THE TRUTH ABOUT REFUGEE AGENTS Seite 1 AUFBAU «SCOHSTÄU CT IO N Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City Vol. VII—No. 26 Copyright 1911 by New World < lu b. Inf New York, N. Y„ Friday, June 27. 1941 Entered as second-clas» matter January SO, 1940, et C j York Post Office under Act of March 3, 1871. •' r Fünf Millionen Juden im Feuer des deutsch-russischen Krieges ACHTUNG! Ab 1. Juli Völlige Neuregelung der gesamten Visaverfahren Siehe Seite 7 Mit dem deutschen Angriff' gegen die Sowjetunion kommen rund S Millionen Juden, die in diesem Lande zwischen der Ostsee und dem Schwarzen Meer leben, in den unmittelbaren Bereich des Krieges. Die Mehrzahl von ihnen wohnt sogar in der Haupt angriff'szone des Nazi- pinfalls, in der Ukraine, in der sich zusammen mit den Juden in der Krim etwa drei Millionen befinden. Hier existiert auch noch eine Anzahl jener jüdischen Kolonien, die von der 1CA vor mehr als 100 fahren gegründet und zum Teil durch Gelder des amerikanischen #Sgro .Joint unterstützt worden waren. Anderthalb Millionen leben in lern von den Sowjets besetzten Teil Polens. Zu ihnen gehören viele Tausende, die aus Nazipolen dorthin geflüchtet sind. In den baltischen Staaten befinden sich rund 350,000 Juden, von denen 200,000 in Litauen Wohnen; Bessarabien und die nördliche Bukowina haben etwa 200,000 tidische Einwohner. Die in den ersten Tagen bombardierten Städte Üitomir, Kiew und Kaunas, die von den Luftangriffen schwer mitge- kommen wurden, haben sämtlich eine starke jüdische Bevölkerung. Bei dieser Verteilung der jüdischen Bevölkerung in den den ersten »griffen unterliegenden Zonen ist leider die Befürchtung gerecht- igt. dass sich Vorgänge wiederholen könnten, wie sie sich 1918 in der Ukraine zugetragen haben. Die Banden der Hetmans waren reine Banditenscharen, denen ungefähr 60,000 Juden zum Opfer fielen. Noch heute existiert eine Anzahl dieser Pogromführer. Sie sitzen in Krakau und Prag. In Krakau selbst haben die Nazis eine sogenannte "Freie Ukrainische Regierung" gebildet, die von ähnlichen Leuten geleitet wird, wie die gegenwärtige kroatische, deren Haupt bekanntlich der Königsmörder Pavelitch ist. Zum Haupt dieser Regierung hat Berlin den seit langem für die Nazis arbeitenden H et man Skoropadski gewählt, einen bewährten Hochverräter, der von den Deutschen schon im ersten Weltkrieg aufs Schild gehoben worden war. Auf der ganzen Frontlinie ist so die letzte geschlossen gesiedelte Judenheit Europas in unmittel- barer Lebensgefahr. Die Nazis haben auch bereits begonnen, eine wilde antisemitische Radiokampagne auf Russisch, Ukrainisch, Litauisch, Lettisch und Est- nisch zu entfesseln. Die Hauptsendestation für diese Pogromaufrufe, deren Sprecher für solchen Zweck seit Jahren trainierte russische Weiss- gardisten und ukrainische Nationalisten sind, ist Breslau. Soweit die Sendungen abgehört werden konnten, ist darin dauernd von "Stalin und seiner jüdischen Clique" die Rede, und der frühere Kommissar Kagano- witsch wird als der "eigentli<^he Boss Russlands" dargestellt. Eine Fahne weht! Wie Prof. Robert Maclver von der Columbia University in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der American Friends of Polish De- mocracy mitteilt, hat sich in War- schau eine sehr interessante Epi- sode zugetragen. Eine Gruppe von Warschauer Polen hat kürzlich im Schutz der Nacht einen Teil der Ghettomauer, die von den Nazis um das Judenviertel errichtet wor- den ist, niedergebrochen, um damit gegen die Nazipolitik in Polen zu protestieren. Um jedes Missver- ständnis über die Gründe des Ein- reissens der Mauer zu vermeiden, hatten die Täter eine polnische Fahne auf die Ruinen aufgepflanzt. ar and Peace Die blockierten Vermögen Ä Joint Resolution by the Allies The Governments of the United Kingdom of Great Britain and orthern ireland, Canada, Australia, New Zealand, South Alrica, the overnment, of Belgium, the Provisional Government, of Czecho-Slo- vakia, the Governments of Greece, Luxemburg, the Netherlands, Nor- way, Po land and Yugoslavia, and the repräsentatives of General de Gaulle, leader of Free Frenchmen, engaged together in the fight against aggression, are resolved: 1. That they will continue the struggle against German or Italian aggression until victory has been won and they will mutually assist each other in this struggle to the utrnost of their respective capacities; 2. There can be no settled peace and prosperity so long as free peoples are coerced by violence into Submission to domination by Ger- many or her associates or live under the threat of such coercion; 3. That the only true basis l'or enduring peace is the Willing Cooperation of the free peoples in a world in which, relieved of the menace of aggression, all may enjoy economic and social security; and that it is their intention to work together with other free peoples both in war and peace to this end. Ergänzungen und Ausführungen zu der "Freezing Order' LetZTe Depeschen Wie das "Svenska Dagbladet" berichtet, haben die deutschen Be- hörden in Nazi-Polen mitgeteilt, dass die Nürnberger Gesetze für Beziehungen zwischen Juden und Polen keine Anwendung finden würden, da auch die Polen als eine "minderwertige Rasse" zu betrach- ten seien. Das Warschauer Ghetto ist lurch die Hinzunahme weiterer Häuserblocks an der Dzika- und Stawka-Strasse, die von ihren pol- nischen Einwohnern geräumt wur- den, vergrössert worden. Die Ver- grösserung hängt zusammen mit der Ankunft von zahlreichen Juden lus dem Lubliner Distrikt. Im böhmisch-mährischen Protek- torat ist es laut einer Meldung der Prager Zeitung "Die Zeit" Juden verböten worden, Loae der Staafs- lotterie zu kaufen. * Die italienische Regierung hat angeordnet, dass Juden nicht mehr in die Telephovbiicher aufgenom- men werden dürfen. * Eine Zählung der Juden im Rhone-Departement, die in aller Schnelligkeit innerhalb von 48 Stunden vorgenommen und beendet wurde, wird von beteiligten Krei- sen als ein Versuch zur späteren Konzentrieruhg dieser Juden an- gesehen. An wie Ii Ligen Verwaltungsvor- schriften sind seit dem im letzten "Aufbau" veröffentlichten Bericht Sondervorschriften für Schweden und Schweizer ergangen. Die Schweden erhalten durch die neue Vorschrift eine "ge- neral license"; jedoch muss in den meisten Fällen erst eine Bestäti- gung des New Yorker Vertreters der Schwedischen Legation über den Charakter der Transaktion bei- gebracht werden. Hinsichtlich der Schweizer ist die "general license" unmittelbar nur der Regierung und der Schweizer National Bank gegeben; mittelbar erstreckt sie sich auch auf die Angehörigen der Schweiz, insofern die Transaktio- nen für deren Rechnung von der Regierung oder der Schweizer Na- tional Bank vorgenommen werden. Eine endgültige, autoritative Klä- rung gewisser Fragen, deren Lö- sung im vorigen Bericht als zwei- felhaft erwähnt war, ist noch nicht erfolgt. Es ist angebracht, so lange noch die Angelegenheit in Fluss ist. im einzelnen Fall seine Stellung zur Geltung zu bringen. Beziehungen zu den Banken Vorläufig bestehen Meinungs- verschiedenheiten hinsichtlich der Anwendung der Verordnung mei- stens nicht zwischen Publikum und Treasury Department, sondern zwischen Publikum und Banken. Die im Augenblick drängenden Fragen sind gewöhnlich: Ist ein Bankkonto blockiert oder ist es frei, oder kann der Inhaber darüber auf j Grund einer "general license" ver- I fügen ? So lange die Bank sich nicht rührt, sondern Schecks hono- riert, und Anweisungen hinsicht- lich eines Kontos nachkommt, taucht gewöhnlich eine Streitfrage nicht auf. Die Banken sind jedoch mit Recht äusserst vorsichtig. Ge- wöhnlich handelt es sich bei den jetzt auftauchenden Fragen um die Auslegung und Anwendung des Begriffes "national" eines auslän- dischen Staates. Die in der Verordnung selbst gegebene Definition schliesst nicht nur Personen ein, die die Staats- angehörigkeit des ausländischen Staates oder ihren Wohnsitz oder Aufenthalt darin zu irgendeiner Zeit seit dem Datum der Wirksam- keit der in Betracht kommenden Verordnung gehabt haben, sondern auch solche Personen, hinsichtlich derer begründeter Anlass (reason- able cause) zu der Annnahme be- steht, dass sie "national" im Sinne der Verordnung sind. Wenn also eine Bank ein Konto blockiert, das nach Ansicht des In- habers nicht unter die Verordnung fällt, so muss der erste Schritt sein zu überlegen oder festzustel- len, welchen Tatbestand die Bank zu Grunde legt. Dann muss ihr gezeigt werden, entweder dass das Konto auch auf der Grundlage des von ihr angenommenen Tatbestan- des nicht zu blockieren oder, dass der angenommene Tatbestand un- richtig ist. Es ist zu berücksichtigen, dass die den Banken aufgebürdete Auf- gabe sehr gross ist und von den Beamten nicht ohne weiteres eine eingehende Kenntnis der Verord- nungen oder deren richtige Anwen- dung auf den Einzelfall, selbst in Fällen, die kein ungelöstes Prob- lem enthalten, vorausgesetzt wer- den kann. "Nationais" und Expatriierte Im Hinblick auf verschiedene Anfragen sei nochmals betont, dass in den Fällen, in denen die Bür- gereigenschaft allein jemanden un- ter die Verordnung bringen würde, der Betreffende, wenn er vor dem Stichtag expatriiert war, nicht von der Verordnung erfasst wird. Einige Banken mögen zunächst eine andere Stellung darin einge- nommen haben. Das ist dann dar- auf zurückzuführen, dass der Be- griff der Staatenlosigkeit in den U.S.A. der Allgemeinheit wenig- bekannt ist, und die Bankbeamten, in dem Glauben, dass es so etwas gar nicht geben kann, dem Kunden die verlorene Bürgereigenschaft aufzwingen wollen. Eine Grundlage in der Verord- nung oder den bisher erlassenen Vorschriften hat diese Auffassung nicht. Der Begriff des "national" in der Verordnung geht über den üb- lichen hinaus. Er umfasst^ nicht ipzie - IMrcPw] He did not miss the bus • QUIZ Q. What, is a U. S. Defense Sav- ings Bond? A. This Bond is proof that you have loaned monev to the United States Government for national defense. Your Bond bears interest at the rate of 2.9 percent a year, if held to maturitv (ten vears). Q. Why should I buv Defense Bonds? A. Because monev talks. To die- tators it speaks defiance. To friends of freedom, it says, "Here's ni) band!" Note. — To purchase Defense Bonds and Stamps, go to the near- est post oflice or bank, or wrife for Information so f he Treasurer of the United States, Washington, D. C. AUF1 A Frlday, June 27. 1941 nur "Citizens" oder "subjects" eines ckr in der Verordnung erwähnten Länder, sondern auch Personen, die dort ihren Wohnsitz oder Auf- enthalt haben oder seit dem Stich- tage (effective date) hatten. In- sofern also seit dem Stichtage je- mand seinen Wohnsite oder auch nur Aufenthalt in einem dieser Länder gehabt hat, fällt er unter die Verordnung, seibet wenn er amerikanischer Bürger ist. (In letzterem Falle hat er eine 'tgen- eral license", wenn er sich in den U.S.A. befindet.) Diejenigen, die nicht wegen ihres Wohnsitzes oder Aufenthaltes seit dem Stichtage "nationals" eines der kontinental- europäischen Länder im Sinne der Verordnung sind, können es nur dadurch sein, dass sie seit dem Stichtage Bürger eines solchen Landes zu irgendeiner Zeit gewe- sen sind. Wer vor dem Stichtage Bürger war, fällt also nicht dar- unter. Zum Beispiel: A., ein deutscher Staatsbürger, geht 1933 nach Frankreich; bleibt dort bis zum 18. Juni 1940, geht dann nach Spanien und vor dem 14. Juni 1941 nach Amerika (oder gleich von Frankreich nach Ame- rika). Er hat vor dem 14. Juni 1941 die deutsche Staatsbürger- Schaft verloren. A. ist ein "national of a foreign country", und zwar ein "National" Frankreichs. Dies, weil ev über den 17. Juni 1940 hinaus in Frank- reich war, dem Stichtag für die Verordnung betreffend Frankreich. Hätte A. Frankreich am 16. Juni 1940 verlassen, so würde er nicht unter die Verordnung fallen. Da er am Stichtage für Deutschland — 14. Juni 1941 — nicht mehr deutscher Bürger war, kann er nicht als "national" Deutschlands «ingesehen werden. Zehn Stichtage In der letzten "Aufbau"-Nummer wurde der Einfachheit halber mir auf die für die Leser wichtigsten Stichtage Bezug genommen. Tat- sächlich gibt es, zehn verschiedene Stichtage für die verschiedenen Länder: 8. April 1940 für Nor- wegen und Da nema rk; 10. Mai 1940 für die Niederlande, Belgien und Lu-xeinbu rg; 17. Juni 1940 für Frankreich; 10. Juli 1940 für Lett- land, Litaneii nnd Estland; 9. Ok- tober 1940 Rumänien; 4. März 1941 Bulgarien; 13. März 1941 Ungarn; 24. März 1941 Jugosla- vien; 28. April 1941 Griechenland, und 14. Juni 1941 für alle übrigen kontinental - europäischen Länder. Entscheidend, ob der Verlust sei- ner Staatsbürgerschaft den Be- treffenden befreit, ist also, ob der Verlust vor dem jeweiligen Stich- tage stattgefunden hat. Barzahlungen an und von "nation- als of foreign countries" In See. 5 der Verordnung findet sich unter den Definitionen eine Bestimmung, dass auch Zahlungen an "nationals" unter gewisse Transaktionen fallen, die unter Umständen verboten sind. Diese Bestimmung scheint Besorgnis hervorgerufen zu haben, ab auch darunter Barzahlungen fallen. Wie bereits im vorigen "Aufbau" be- richtet ,sind nur gewisse Arten von Transaktionen ohne Lizenz verboten, selbst wenn dabei aus- ländische - "nationals" oder deren Eigentum beteiligt sind. Barzah- lungen fallen nicht darunter. Sie können also ruhig fortfahren, Ihrem Kellner einen "tip" zu ge- ben, selbst wenn er ein deutscher "national" ist, und wenn ein Freund, der deutscher "national" ist, von Ihnen $100 oder mehr ge- borgt haben will, so bietet Ihnen diese Verordnung keine Ausrede. The Truth About Refugee Agents the case of Richard Krebs, who was sent to Germany as a link between the Communist Party of the countries neighboring Ger- many and the communist under- ground Organization meide Ger- many, there was probably no other way to prove his newly acquired ..............enthusiasm for the National So- o uVhe Yt £•■ new*pBper< throHKh" cialist doctrine but that of giving away all the secrets he knew about By WERNER GUTTMANH The author es this artiel« i» • young reneercher who ha* for tke last aeven years studiert the set-u» es what U known today ae th« Fiftk Columtt. HU article, "What ls the Fifth Cel- umn—How Do«« It Werk?" in Survey Graphic, Oetober 1940, drew mui-h comroent from such prominent Am»r- icanR an Atterney General Robert H. Jackson, Paul Hutchinson. Keil .von, Loui« Adamic Dorothy ind other» One of the most irresponsible statements ever made came from Jan Valtin, alias Richard Krebs, author of "Out of the Night," when he testified before the Dies Com- mittee Investigating Un-Ameriean Activities that no one can be re- leased from a German concentra- tion camp unless he is Willing to work for the Gestapo. Those who have been released from the hell of a German concentration camp know the falseness of Richard Krebs's sweeping statement.* Realizing the danger of this al- legation to those who are still seeking rescue from the dark of the night from which Krebs suc- ceeded in escaping to this free country, 1 wish to outline the usual conditions under which prisoners are released from German concen- tration camps. Those who have not been in- terned because of political activi- ties against the Nazis but have been thrown into concentration camps in the course of racial or religious persecutions, denuncia- tions without evidence, or merely to force the in to leave Germany after having been stripped of all their property, are usually released on the guarantee of their emigra- tion. Before reeeiving final per- mission to leave the camp internees are examined by the camp physi- cian who gives his O.K. only if signs of mistreatment are no long- er visible. Prisoners are then sum- moned before the Commandant who niakes them sign a paper to the effect that they have reeeived good treatment and adequate food dur- ing their infernment.. Prior to his (leparture from the camp each prisoner is given once more a fright-lesson in which he is warned not to open his mouth about the things he has seen and experienced du ring his interment for "the Ge- stapo has sharp ears and a long arm." Prisoners interned because of po- litical activity against the Third Reich are treated differently. Un- less such a person has been physi- cally or mentally so crippled that the Gestapo can no longer declare him "a political menace," he must prove that he no longer opposes the National Socialist doctrine be- fore release is possible. This. how- ever, does not. necessarily depend upon his willingness to spy for the Gestapo. Just how far he will go to demonstrate change in his po- litical belief depends entirely upon the character of the individual. In the underground communist Organ- ization inside Germany and prom- ising to go abroad as an mfermer for the Gestapo. Of course, there is always a number of people who will offer their services as spies in order to escape the terror of the concentra- tion camp and, naturallv, the Ge- stapo is the last of all secret po- lice services to refuse such an of- fer if it looks in the least promis- ing. For the purpose of sending agents into other countries the Gestapo maintains a special de- partment known as U.A.-2. which also specializes in falsification of passports and other identification papers. It is said that through this department some Gestapo agents have even feeeived the identification papers of concentra- tion camp internees of Jewish race who made efforts to be rescued by friends and relatives abroad but died before the neeessarv papers reached them. Already the State Department has deereed that the U.S. Consuls shall issue no visas to refugees, whose relatives still reside in Germany or in territory under German rule, and to forfeit all visas given out to such persons. Although Valtin's statement can- not be considered a direct cause of this decree, his words were more than welcome to those who just wait for statements to be used in turning public opinion against ref- ugees and thu» to press anti-alien legislation. B eh ind this decree lies the fear that refugees may be forced to spying services to the Gestapo while the terror of the concentra- tion camp hangs like the sword of Damocles over the heads of their relatives if they do not fol- low Orders given by German secret agents. Those who are acquainted with the racial conceit of the men who make up the Gestapo know that they entrüst only to their own men the important mission of sup- plying Information to the Third Reich. Unfortunately, Nazi Germany is today in the possession of what experts in the field of secret Serv- ice describe as the "most exten- sive and streamlined espionage Or- ganization in the world." It w the very policy of the present German espionage Organization to work not with adventurous and unreliable elements, with which Germany dur- ing the last war had bad experi- ences and with which the intelli- gence services of other countries still work, but with an "elite" of spies who have reeeived expert training in their field and who must be politically one hundred percent reliable. In France a miscalculation in this respeet led to mass internments of innocent refugees—yes, even of those who had been active all their lives against Hitlerism, to arrests often made merely on the grountl« of denunciations or because papers were not in order, while German agents, whose papers were, of course, always in the very best order, worked in high social cir- cles unmolested by the authorities. Instead of adding fuel to the fire of those alien-haters who like to use such allegations as that made by Richard Krebs to close forever the last g'ätes to freedom, it would be advisable to face the facts and to make it conditional that the Immigrant be identified at the port of entry by at least two persons of good standing whose records could be investigated by the Department of Justice. Such an identification would frustrate every attempt of the Gestapo to send over agents in the disguise of refugees. * Dr. Krank Kingclon, Chairmun of ihe EniPrgency Hescue Comm itlee, as well üs the GerniHii-Amrru'a» C.ongrvss for Drmocracy, have solcmnly protested agiiinst this infamous statement. Die Oesterreicher in U.S.A. Versuche einer politischen Gruppierung beginnen. Die Frage der australischen .,Internierten Wie Home Secretary Herbert Morrison im Unterhaus mitteilte, •ollen von den in Australien in- ternierten 2500 Fremden etwa 310 die Eilaubnis erhalten, nach U.S.A. einzuwandern, während l.'iü nach England zurückkehren dürfen. Andrerseits steht dem nichts im Wege, dass Sie einen ausländischen "national" anpumpen. Von seinem gesperrten Bankkonto könnte er nur nach Lizenzerteilung ziehen, aber von seinem Barbestande kann er Ihnen ohne Erlaubnis des Sec- retary of the Treasury jeden Be- trag leihen oder schenken. Anmeldungen Die Formulare für die Anmel- dungen von Vermögenswerten der "nationals" der in der Verordnung bezeichneten Länder sind auch jetzt noch nicht herausgekommen. Unter diesen Umständen emp- fiehlt es sich, die Bestimmungen über die Anmeldung, die zu vielen Zweifelsf lagen Anlass ge»ben, heute noch nicht zu erörtern. Der Endtermin für die Anmeldung dürfte hinausgeschoben werden, wenn nicht die Formulare in aller- nächster Zeit fertiggestellt werden können. Fritz Moses. An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E, STERN & CO. Members of New York Curb Exchange iO PINE STREET, Fourth Floor Tel.: WHitchall 3-2160 NEW YORK CITY Die Austrian - American Leugne teilt mit: Mit dem Anwachsen der öster- reichischen Immigration ist die Notwendigkeit einer einheitlichen Interessenvertretung immer drin- gender geworden. Die Tatsache, dass die Annexion Oesterreichs im März 1938 durch die Vereinigten Staaten de facto, wenn auch nicht de jure anerkannt wurde, hat die Oesterreicher als einziges der Überfallenen europäischen Völker einer offiziellen Vertretung be- raubt. Schon lange war es daher der Wunsch der Oesterreicher in diesem Lande, ein Forum zu schaffen, das ohne Rücksicht auf Vereinszugehörigkeit oder frühere politische Einstellung, durch seine Zusammensetzung die Gewähr da- für bietet, den österreichischen Namen würdig zu vertreten. In diesem Sinne hat die Austrian- American League die Gründung des "Austrian Com mittee" be- schlossen und in ihrer Generalver- sammlung am 24. Juni 1941 be- kanntgegeben. Das Committee soll die Inter- essen der Oesterreicher, die sich seiner bedienen wollen, wahrneh- men und den amerikanischen Be- hörden gegebenenfalls in österrei- chischen Fragen beratend zur Seite stehen. Die Mitglieder des Austrian Committee sind: Minister Dr. Richard Schueller, Chairman; Dr. Raoul Auernheimer (fr. Präsident des österr. Pen-Club); Professor Dietrich v. Hildebrand (fr. Univer- sität Wien); Dr. Erich Hula (fr. Sekretär der Wiener Arbeiterkam- mer); Dr. Otto Kallir (Vors. der Austrian - American League); Dr. Franz Klein (Leiter des Austria Office in London); Prof. Dr. Otto Löwi (Nobelpreisträger 1986); Professor Hermann Mark (fr. Uni- versität Wien); Professor Ludwig v. jMises (fr. Universität Wien); Pater Johannes Oesterreicher (der Gründer des Paulus-Werkes); Dr. Willi S. Schlamm (Schriftsteller); Walter v. Schuschnigg (fr. Oester- reichischer Konsul in Rio de Ja- neiro). * Vor mehreren Wochen wurde in New York der Verein "Ameri- cans of Austrian Origin" (Ass'n of Mutual Aid) gegründet, der einen Versuch darstellt, lieser Im- migrantengruppe durch planmäs- sige Selbsthilfe der Mitglieder zu dienen. An der Spitze des Vereins stehen als Präsident der ehemalige österreichische Justizminister Ar- nold Eisler, der New Yorker- Rechtsanwalt George Horowitz und Frau Eichel. Das Bureau des Vereins befindet sich 55 W. 42. St., Reom 653, N. Y. C. Ein weiteres Statement Gleichzeitig mit diesem Aufruf erhalten wir vom "Anstro-Ameri- cau Center", der "Austrian Actiou" und der "Austrian Section of the American Com mittee on European. Reconst r uet ion'' ein Statement, in dem die drei Organi- sationen den Präsidenten Roose- velt bitten, die verschiedenen Er- klärungen seitens der leitenden Männer der Regierung der Yer. Staaten über die Selbständig- keit Oesterreichs zu einer feier- lichen Aeusserung zusammenzu- fassen "at a time which it seems proper to the effect that the Gov- ernment of the United States does not recognize the occupation and annexation of Austria." Gleichzeitig erklären sich die drei Gesellschaften zu jeder Auf- gabe bereit, die ihnen die Regie- rung übertragen würde. (Center und Section befinden sich 8 West 40. Str., die Action Str., N. Y. C.) 55 West 43. Pro Austria Society Unter diesem Titel haben D?mei und Herren der amerikanisches Gesellschaft in New York ein! neue österreichische Vereinigung gegründet, die die offizielle Bill;1 gung Erzherzog Ottos von HabsL bürg gefunden hat. Das Ziel des Organisation ist die Aufrechter,* haltung alt-österreichischre TradiV tion in Amerika, es liegt also auf kulturellem, nicht auf politischem Gebiet. Doch gestand uns die Se< kretärin der P.A.S., Miss Made- leine Riordan, in einem Interview zu, dass nach dem Krieg eine Wie-* deraufrichtung der Monarchie er- strebt wird, und zwar nach briti- schem Vorbild. Das nächste Ziel der Organisation ist die Aufbrin- gung von Geldern zur Unterstüt- zung des unter englischer Fahne; kämpfenden Austrian Unit, das: unter der Führung von Erzherzog Robert, dem nächstälteren Bruder Ottos, steht. Vorsitzender des "Pro Austria Society" ist Dr. Alexander Hamil- ton Rice, doch soll ihm als Co» Chairman noch eine Dame beige- sellt werden, im Advisory Board sind Damen und Herren der ame- rikanischen Gesellschaft vertreten. Montag, den 30. Juni, findet im Hotel Pierre ein Tanztee zu Gun- sten des Austrian Unit statt, des- sen Ertrag zur Beschaffung medi- zinischer Hilfsmittel verwendet werden wird. Das vorläufige Büro der P.A.S. ist im Hampshire House.1 Geldsendungen nach dem un- besetzten Frankreich Wie die Selfhelp mitteilt, wird es ihr auch unter den neuen Be- stimmungen noch gestattet sein, Geldsendungen zu Unterstützungs- zwecken nach dem unbesetzten Frankreich vorzunehmen. Ent- sprechende Anträge können auf dem Büro der Seifheip, 1545 /', < <■i, New York City, j^t-sUllt wei- den. CHRYSLER and PLYMOUTH Neue und gebrauchte Wagen mit Garantie Alle Marken. Fragen Sie nach Herrn Landau. JACK'S SERVICE STATION. Inc. 320-336 West 11 Oth St., N. Y. C.—AC 2-1106 Ihre General Moton 1'erkauf$stelle für: Chevrolet - Erzengnisse • Neue Fuh rzenge — schnell lieferbar; • Gebrauchte Wagen —- reell und preiswert; • Zubehör nnd Ersatzteile — original ■und, praktisch: • Reparatur-Dienst —- mustergültig; • Finanzierungen ■— sehr günstig. Bitte fragen Sie, vach Dienst am unserem Mr. HART für: Kunden und "Aufban". MIDTOWN CHEVROLET 1920 Broadway at 64th St. TRafalgar 4-4700 Chevrolet Building J^yTlZnelTTTm n v r 0 n v Any Bonds Today? By IRVING BERLIN Dieser Song, den Irving Berlin im Auftrage des Treasury Department verfasst und komponiert hat und der vergangenen Samstag zum ersten Mal über ein grosses Rundfunknetz ge- sandt wurde, bildet den Auftakt einer grossen Werbekampagne für llnited State» Defense Savings Bonds and Stampg. Der Dichter-Komponist hat sämtliche Rechte auf den Song, der in Kürze im Radio, Film und auf der Musikbühne gespielt werden wird, an die Regierung abgetreten. Verse The. tall man with the high hat And the whiskers on his chin, Will soon be knocking at your door. And you ought to be in, The tall man with the high hat Will be Coming down your way. Get your savings out, When you hear him shout: "Any Bonds Today?" Chorus Any bonds today? Bonds of Freedom that's what I'm selling. Any bonds today? Scrape up the most you can. Here eomes the freedom man, Asking you to buy a share of free- dom today. Any stamps today? We'll be blessed if we all invest in the U.S.A. Here eomes the freedom man, Can't make tomorrow's plan Not unless you buy a share of free- dom today. Patter First came the Czechs—and then came the Poles, And then the Norwegians with three million souls. Theil came the Dutch—the Belgians —and France, Then all of the Balkans with hardly a chanee. It's all in the book—if only you look; It's there if you read the text: * They feil everyone—at the point of a gun, America mustn't be next. Any bonds today? All you give Will be spent to live In the Yankee way. Scrape up the most you can, Here comes the freedom man Asking you to buy a share of free- dom today. Zur Lage mm mm Von Manfred George Kriegsgesetz für Fremden- Reisekontrolle. Mit 58 Stimmen gegen keine Op- pasitionsstimme hat der Senat in der letzten Woche ein Gesetz aus dem letzten Weltkrieg erneuert. Dieses Gesetz gibt dem Präsi- denten unbeschränkte Macht in der Kontrolle von allen Ein- und Aus- reisen Fremder. Amerikanische Staatsbürger sind von dieser Kon- trolle nicht ausgenommen, jedoch ist die Anwendbarkeit des Gesetzes auf sie, auf die Zeit des "unbe- grenzten Notstandes" beschränkt. New World Club • Donnerstag, 26. Juni: Vortrag JOHANN CASPARI "Als Refugee in der Fremdenlegion". • Saynstag, 28. Juni: Sommernachtsball « Montag, 30. Juni: Abend in Queens. Näheres siehe Seite 17 DRUCKSACHEN (in eigen. Druckerei hergestellt) BUREAU-ARTIKEL i * » BRIEF-ORDNER (System LEITZ) FRED H. BIELEFELD METRO Stationery & Ptg. Co. 845 - 6th Avenue CHirkering 1-7967 BRIEF-ORDNER SYSTEM LEITZ Die Bombe ist geplatzt. Jene Bombe, die mit der Entsendung von Hess nach England gelegt wor- den war und als ein Appeasement- Zeitzünder von Hitler gedacht ge- wesen war. Wir haben in den letz- ten Wochen über die Entwicklung dieser Angelegenheit nur ganz vor- sichtig berichten können, weil wir bei den nur sehr schwach vorhan- denen Anhaltspunkten zum gros- sen Teil auf Kombinationen ange- wiesen waren. Wir können aber heute angesichts der Ereignisse der vergangenen Tage mit Genugtuung die Linie unserer Betrachtungen einhalten. Eine sorgfältige Beobachtung der finnischen Vorgänge hatte schon seit längerem das Dilemma der Einstellung Helsinkis ahnen lassen. Persönlichkeiten wie der frühere Aussenminister und Demokrat Erk- ko und der Marschall Mannerheim, die beide lange Zeit englandfreund- lich gewesen waren, hatten sich dem Lager der Deutschlandfreunde genähert und der schwedische Aus- senminister Christian Guenther hatte sich zu seinen intimen Freun- den bitter und besorgt über die Ergebnislosigkeit seiner Maireise zu dem finnischen Aussenminister Witting beklagt. Finnland war of- fensichtlich — und unter stärkstem Nazidruck — nicht mehr geneigt oder fähig, die neutrale Politik Schwedens mitzumachen. Immer mehr Nazi-Divisionen waren in das gegen diese offiziell als "Armee auf Urlaub" bezeichnete Invasion wehr- lose Land gekommen. Als "Auf- marschgebiet" benutzt ist Finn- land trotz erklärter Neutralität "technisch" im Krieg, hilfloses Opfer zwischen den Fronten. Mit Rumänien war für Hitler die Sache noch einfacher. Die kleine Clique um Antonescu ist billig ge- kauft worden, die übrige rumänische Bevölkerung, durch die vorange- gangenen Terror jähre geschwächt und eingeschüchtert, ist einfach «in«» Massenziffer auf der deutscher.. Kanonenfutter-Tabelle. Mit diesen beiden Ländern auf den Flügeln und stärksten Massie- rungen deutscher Truppen auf der Gesamtfront ■— in Höhe von etwa 2 Millionen Mann — hat Hitler schliesslich Russland angegriffen. Er hat es getan im Zuge des un- geheuren Hazardspiels, dessen Ap- peasements-Logik wir im "Auf- bau" mehrfach geschildert haben. Seine in grossen Linien das ge- lobte Russland malende Verheis- sung vom September 1936, in der es heisst, dass der Ural mit sei- nen unermesslichen Rohmateria- lien, Sibirien mit seinen Wäldern und die Ukraine mit ihren endlosen Kornfeldern als Länder unter deut- scher Herrschaft ewigen Reichtum für ein nationalsozialistisches Eu- ropa bedeuten würden, sind nicht vergessen. Nicht vergessen ist auch sein Antibolschewismus, der mit macch iavellistischer Begründung einige Jahre zurückgestellt wor- den war, den er aber noch immer gut im Gedächtnis westlicher Ap- peaser-Kreise wähnte. Und er rech- nete nicht nur auf das Friedens- bedürfnis, sondern auch auf ihren kapitalistisch - konservativen Sinn, den er als reines Interessenmotiv voraussetzte. Hitlers Plan dürfte ungefähr da- hin gegangen sein, dem theoreti- schen Friedensangebot durch Hess den Beweis durch den Angriff auf Russland folgen zu lassen. Dieser Angriff musste ausserdem auch jetzt erfolgen, weil er Hitler ge- eignet schien, den Gegnern euro- päischer Kriegshilfe in Amerika Wind in die Segel zu geben. Hit- ler wollte nicht die Reihenfolge "'erst Amerika, dann Russland" in der Frontenbildung haben, denn wenn die Russen später in den Krieg gezogen wären, in dem sich schon Amerika befunden hätte, so hätten sie sehr rasch den jubeln- den Beifall gefunden. Durch den früheren Krieg gegen Russland er- hoffte sich Hitler zum mindesten die Chance antirussische Stimmun- gen in England und Amerika aus- zunutzen. Dieser Plan ist auf politischem Feld von W ins ton Churchill am letzten Sonntag, und danach durch die Erklärung Sumner Welles' durchkreuzt worden. Churchill hat sich — und ebenso die amerika- nische Regierung — nicht auf die Fragen Bolschewismus oder Kapi- talismus eingelassen, sondern nicht weniger konsequent als Macchia- velli den Gegner seines Gegners als Verbündeten anerkannt. Da- mit ist das politische Spiel Ber- lins, das zu der russischen Kam- pagne geführt hat, gescheitert. Hitler hat also nicht das erreicht, was er in Wirklichkeit braucht: einen guten, fetten Frieden, son- dern nur einen neuen Krieg. Dieser Krieg ist wieder gründ- lich vorbereitet. Deutsche Durch- bruchsmöglichkeiten liegen durch- aus auf der Hand, wenngleich in den russischen Räumen andere strategische Gesetze herrschen werden als im Westen. Die Staliin- sche Armee ist vermutlich im Mannschaftsbestand von gutem kämpferischen Wert, denn sie -be- steht hauptsächlich aus einer Ge- neration von Soldaten, die, ebenso wie die jungen nazistischen Mas- sen, in einem ideelichen und mili- tärischen Drill von strenger Ein- seitigkeit aufgezogen worden und bereit sind, sich für ihre Ideen zu schlagen. Dagegen werden Trans- port- und Verwaltungsschwierig- keiten die Widerstandskraft ein- engen und nazistische Siege an manchen • Frontstellen, ja sogar Erfolge in der Richtung auf Ab- trennung der Ukraine und Er- reichung des Kaukasus liegen im Bereich der Möglichkeit. Wobei zu bedenken ist, dass lokale Erfolge in diesem weitreichenden Bewe- gungskrieg ganz anders gewertet werden müssen als vor kurzem in dem engen französischen Raum. So wird sicherlich die miss- glückte politische Konsequenz des russischen Kriegsbeginns eines Ta- ges die militärische nach sich ziehen. Denn es ist nicht anzuneh- men, dass Russland, das auch bei starken Rückzügen lange Zeit hin- aus bedrohliche Fronten gegen den Eroberer halten kann, leicht und rasch zur Kapitulation gezwungen Vertrauensstellung gesucht Amerikaner, wirklich erstklassige Kraft, sucht Stellung: ale Büro-Manager oder Betriebsleiter. Kann durch Referenzen Nachweis erbringen, dass immer in verantwortungsvollen, leitenden Posten erfolgreich gearbeitet hat. Englisch und Deutsch gleich perfekt akzentfrei (12 Jahre in Deutschland Schule be- sucht). Gründliche amerikanische Geschäftserfahrung. Import, Export, Ein- kauf, Verkauf. Fabrikation, Kalkulation, Korrespondenz. Vertraut mit allen Büroarbeiten und amerikanischen Geschäftsgebräuchen, besonder» befähigter Organisator, representabel, 28 Jahre alt. Zuschriften unter G. S. 2611. jetzt hergestellt in IL S. A, Niederlage MEYER'S RADIO SHOP 31)21) Broadway, Corner Iii-Ith Street King. 164. Str. Basement. 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Nazis and Soviet Russia On August 24, 1939, one day after the non-aggression paet had been signed, Ribbentrop declared that "Germany and Russia have alwajys fared badly when they were enemies, but well when friends" and that the new understanding was a "firm and unalterable basis on which the two states can build up close collaboration." Hitler, in a Reichstag speech on September 2, 1939, declared: "Every attempt of the West to bring about any change in this will fail. At the same time I would like here to declare that this political decision means a tremendous de- parture for the future and that it is a final one. Russia and Germany fought against one another in the World War. That shall and will not happen a second time." A speech by Goering on Sep- tember 9, 1939, hailed the pact in the following terms: "That our understanding with Russia is really a genuine and deep one is known to you. We are two great peoples who want to be at peace with each other and who have now established peace and will keep peace. Above all, neither nation is so foolish as to come to blows with the other for England's benefit." In a speech in the former Free City of Danzig on September 19, 1939, Hitler said: "We shall come to an under- standing with Russia, as she is the nearest neighbor whom this affects. We shall never go to war about this, because German aspirations are limited." Hitler, speaking in the Reichstag on October 6, 1939, said: "The Russo - German treaties should constitute an immense source of consolation to these wor- ried advocates of world freedom, +'er +>«se aareements show in an authentic manner that all the as- sumptions of Germany's aims in the direction of the Ural Moun- tains, the Ukraine, Rumania, and so on, are only an abortion of their morbid imaginations." Ribbentrop, at Danzig on Octo- ber 14, 1939, said: "Russo - German relations are placed henceforth on a settled and clear basis, and Germany and Soviet Russia are determined ever to strengthen their friendly neigh- borly relations. Any territorial differences between the two states Evakuation von Cypern Viele jüdische Flüchtlinge und 500 Polen sind aus Cypern evaku- iert worden. Unter den Juden be- fanden sich frühere deutsche, österreichische und rumänische Staatsangehörige, die bereits gut- gehende Läden, kleine Fabriken, Wirtshäuser usw. in Cypern be- sassen. are hereb/y exeluded for all eterni- ty." Finally, Hitler addressed the Reichstag on July 19, 1940, in these words: "I considered it appropriate firsfc of all to ac-hieve a sober settlemenfc of interests with Hussia and make clear forever what Germany con- siders as her sphere of interest and what Russia considers essential for her existence. This clear delimita- tion of the spheres of interest of both resulted in the resettlement of German-Russian relations. Any hope that new German-Russian tension may intervene is infantile. Neither Gemany nor Russia have overstepped their spheres of in- terest." Die Redaktion des "Aufbau" freut sich mitteilen zu können, dass Rabbiner Dr. J. M. Bach unserem Advisory Board bei- getreten ist. WIR SUCHEN zwecks Erweiterung der von un- serem Organisations-Leiter Mr. JULIUS SELLING gegründeten Spezial-Organisation noch einige bestempfohlene, ab- solut vertrauenswürdige und ge- schäftstüchtige HERREN ALS MITARBEITER Unsere altbewährten Einrichtun- gen und die von uns zugesicherte weitestgehende Unterstützung für den Geschäftsaufbau bieten Ge- währ für Erfolg und weitere Ent- wicklungsmöglichkeiten. Nichtfachleute werden in unserer Vertreterschule von Experten für die staatliche Examination zwecks Erlangung der erforderlichen Ll- cense kostenlos vorbereitet. Schriftl. Bewerbungen zunächst erbeten an STATE MUTUAL LIFE ASSURANCE CO. ATTENTION: Mr. JULIUS SELLING 12 East 44th Street, N. Y. C. Tel.: MU 2-7050 WALTER L. CAHN (früher Bankierskantoor W. L. Cahn, Amsterdam) VERMÖGENS-ANLAGEN BERATUNGEN Verwertung europäischer Wertpapiere 70 Pine Street (Room 3004), New York City Tel. WHitehall 4-8174 Mitarbeiter: HERMANN ROSENBERG (früher Hamburg) «i6.V.t.»*T. OF», 's?.» Authorized Bottier: Pepsl-Cola New York Bottling Company 4 Ä V F B A 0 Friday, June 27, 1941 AUFBAU Reconstruiction An Independent Weekly Journal to Serve the Americanization and the Interests of All Immigrants and to Combat Racial Intolerance. Published weekly by the New World Club, Inc. 67 West 44th Street, New York City—Telephone: VA 6-3168 Single copies, —Subscription: $1.00 24 copies; $2.00 a year. Editor: MANFRED GEORGE ADV1SORY BOARD: Louis Adamic, Richard Beer-Hofmann, Rabbi D. A. Jessurun Cardozo, Roger N. Baldwin, Professor Albert Einstein, Lion Feuchtwanger, Bruno Frank, Nahum Goldmann, Professor Gustave von Grunebaum, Freda Kirchwey, Rabbi Adolf Kober, Emil Ludwig, Thomas Mann, Harold R. Moskovit, Rabbi Max Nussbaum, Frederick Pollock, Professor A. A. Roback. »119 Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application Vol. VII—No. 26 June 27, 1941 5 Cents Warnung vor dem Detail Optimistischer Brief eines deprimierten Menschen Von HANS HABE I. Meine lieben deprimierten Mit- menschen — de profundus, aus den tiefsten Tiefen eigener Depression echreibe ich Euch diesen Brief. Es «■oll ein optimistischer Brief wer- den, so sehr notwendig in dieser Zeit. Wenn ich vorausschicke, dass ich selbst bedrückt bin wie Ihr, wenn ich Euch sage, dass mir je- des frische Zeitungsblatt eine neue Wunde schlägt, dass mir aus je- der nüchternen Radiomeldung der Schrei der gequälten Kreatur ent- gegentönt, so geschieht das, damit Ihr mich nicht für einen je- ner Quacksalberischen Gesundbeter haltet, die — um mit Don Carlos zu sprechen — *'des Uebels mehr auf dieser Welt getan, als Gift und Dolch in Mörders Hand nicht konn- ten". Die Verantwortung der po- litischen Gesundbeter ist unge- heuer gross, weil sie die Mensch- heit von den 7/läucTiT uer Illusion immer wieder in die Klüfte der Enttäuschung hinabstürzen. Und deshalb ist es auch notwendig, ein- leitend dieses festzustellen: Ich glaube nicht, dass es ein grosser englischer Erfolg ist, wenn die Deutschen wieder ein Land er- obetfn, ein Volk knechten, eine Kultur besudeln. Ich glaube nicht, dass die "Schwierigkeiten Hitlers wachsen", wenn er nach Bukarest in Sofia, nach Sofia in Belgrad, nach Belgrad in Athen> nach Athfen wieder in eine neue Stadt einzieht. Ich glaube nicht an jenen volks- wirtschaftlichen Optimismus, der uns erklärt, dass die Kornkam- mern Hitlers am 3. März 1943 um 4 Uhr nachmittags erschöpft sein werden, und dass ihm im Mai 1942 das Benzin ausgeht. Ich glaube nicht an jene strate- gischen Coues, die genau wissen, dass Deutschland untergehen muss, weil die Engländer die "Initiative" an sich gerissen haben. Ich glaube nicht an jene Mel- dungen des privaten "Mundfunks", der wissen will, dass dem deut- schen Volk längst vor dem Kriege graust, und dass die Bevölkerung von Turin und Berlin der demora- lisierenden Wirkung der engli- schen Bömber nicht Standhält. Ich glaube nicht an jene Sach- verständigen des militärischen De- tails, die behaupten, dass die Pan- zerdivisionen Hitlers im Sande «stecken bleiben werden, nachdem .man auch behauptet hatte, dass die gleichen Tanks die griechischen Berge nicht erklimmen können. Ich glaube nicht an die Philoso- phie der Parallelität, die Beispiele aus dem Weltkrieg zitiert und er- klärt, 1917 sei die Lage der Ver- bündeten doch noch "viel schlim- mer" gewesen. Ich glaube schliesslich auch nicht an die rosa Brille des politi- sierenden Astrologen, der sich auf Nostradamus beruft, und dem sein privater Sterngucker immer wie- der für den nächsten Monat Hit- lers Zungenkrebs voraussagt. Ich glaube nicht an diesen "be- gründeten" Optimismus. Aber ich glaube — und zwar mit jeder Fa- ser meines Herzens — an et- was Bleibenderes, Entscheidende- res, Wesentlicheres als Benzin- kalkulationen, Cafehausstrategie und Wirtschaftskurven. Hierzu allerdings sei es mir ver- stattet, eine kleine, vielleicht amü- sante Geschichte zu erzählen, die auf den ersten Blick nichts .mit grosser Politik und mit dem Welt- geschehen zu tun hat, die aber, deuüivlier als jede politische Er- wägung, beleuchtet, was ich sagen möchte. II. Viele meiner deprimierten Mit- menschen werden sich noch an jene glückliche Zeit erinnern, da die Massenmorde nicht institutionell waren, und da man sich noch masslos über einen Vorläufer Adolf Hitlers, den Wiener Kauf- mann Sylvester Matuska, aufregte, der — wahrhaftig ein Dilettant! — 23 Personen tötete, als er die Eisenbahnbrücke von Biätorbagy in die Luft sprengte. Monatelang suchte man vergeblich nach dem perversen Massenmörder, der ähn- liche Attentate auch in Ansbach und Jüterbog begangen hatte. Eines Tages telephonierte mir nun der damalige Chef der, Kriminalpolizei und spätere Dollfuss-Mörder Hof- rat Dr. Steinhäusl in die Redak- tion : "Wir glauben den Mörder zu ha- ben. Er ist verhaftet, aber nicht geständig. Wenn Sie seinen Na- men veröffentlichen, geschieht es auf Ihre eigene Verantwortung." Zweifelnd, ob ich dies tun könnte, fuhr ich in die Margareten - Strasse, in das bürgerliche Heim des angesehenen Kaufmanns Syl- vester Matuska. Ich fand seine Tochter und seine Frau in Tränen aufgelöst und fragte Frau Matus- ka, was sie zu der schrecklichen Anklage sage. Schluchzend erklärte sie: "Mein Mann kann der Mörder nicht sein. Er fuhr ja im Zug, der in die Luft gesprengt wurde. Die Familie Huber hat ihn zur Bahn gebracht." Zwei Stunden später veröffent- lichte ich den Namen Sylvester Matuskas. Ich war jung und uner- fahren, wusste aber doch genug vom Leben, um dieses Eine zu wis- sen: Wenn eine Frau, die mit einem Mann zwanzig Jahre gelebt hat, auf die Anklage hin, dass er ein Massenmörder sei, nicht auf- brüllt: Nein, nein, nein, mein Mann kann der Mörder nicht sein, weil er kein Mörder ist! — sondern erklärt, dass er der Mörder nicht sein kann, weil ihn die Familie Huber zur Bahn gebracht hat, dann hat der Mann die Brücke von Biatorbagy in die Luft gesprengt. Wollte sagen: Wir müssen an den Sieg Englands und der demo- kratischen Welt glauben: ohne Detail und ohne Begründung! Der wirkliche Glaube, der unerschüt- terliche, bergeversetzende Glaube braucht keine Begründung. Die Welt der Frau Matuska wäre nicht zusammengebrochen am Tage, an dem sie erfuhr, dass die Familie Huber gar nicht an der Bahn ge- wesen sei, wenn sie sich nicht an das Detail geklammert, sondern einfach Vertrauen gehabt hätte. Wir glauben an den Sieg, nicht wegen Oel und Nostradamus, son- dern weil in dem grossen Kampf der Menschheit das Verbrechen und das Böse noch nie gesiegt haben. Wir glauben an den Sieg, weil die Fastnacht eines Tages zu Ende sein muss, in der sich Bootlegger und Gangster als Minister und Diplomaten maskieren. Wir glauben an den Sieg, weil die Freiheit die Luft der Natio- nen ist, und weil der Mensch nicht leben kann ohne Luft. Wir glauben an den Sieg, weil nach der Finsternis noch immer das Licht kam, und wir glauben an den Sieg, weil die Mütter von Hunderttausenden Ermordeter, von Tausenden Erschlagener und Ge- quälter nicht vergebens gebetet haben konnten. Wir glauben an den Sieg, weil er kommen muss■. Es gehört zur Naturgeschichte des Glaubens, dass die Abseits- stehenden nur der Glaube zu einer "Intervention" bewegen kann. Keine Argumente, die, einmal als falsch erwiesen, uns selbst zur Verzweiflung treiben, die Fremden aber missträuisch machen: sondern eine Ueberzeugung, die sich nicht irren kann. Paulus hat nicht ver- sucht deh Heiden die göttliche Existenz zu beweisen. Er hat sei- nen Glauben zu verpflanzen ver- sucht in die Merzen der Ungläubi- gen. In diesen tragischsten Stun- den, eine Minute vor Zwölf, brau- chen die Helden der Royal Air Force, die Kämpfer in der Royal Navy, die Schützengrabensoldaten seiner Britischen Majestät George VI. keine Spekulation, keine Er- klärung und keine billigen Kom- mentare. Wenn wir, französische Soldaten,damals, in der Hölle von Flandern, den Glauben gespürt hätten, den Glauben des Hinter- landes: Vieles wäre anders ge- kommen. Es ist nicht anders ge- kommen. Aber was wir zu tun verpflichtet sind, ist dies: Wider- stand zu leisten dem Hitlersehen Nervenkrieg des Details — indem wir das Detail nicht sehen. Das ist kein Augenverschliessen und kein Mangel an Mut. Das ist die einzige wirkliche Aufgabe von uns allen, durch das Kleine deprimier- ten Menschen: Ausharren und Glauben an das Grosse! AMERICAN PANORAMA By E. H. KNUDSEN WASHINGTON VIEWS SOVIET-NAZI WAR REALISTICALLY Washington, D. C., June 24. There is considerable elation over the turn of events, but clear and calm consideration rather than bold enthusiasm prevails, and the number of those who predict for the xth time that this is Hit- ler's fatal blunder is small. It is at once apparent that there is no love lost for the Communists, and whatever help the Soviets will get, will be given for practical con- sideration» only. With the German army unquestionably having an edge over the Russian forces, it is expected that for a long time we may hear about continuous Nazi advances. Most military ex- perts agree that the Soviets' best chance is to keep on giving ground to the Nazis without ever allowing a real defeat or the sacrifice of valuable material. So we may hear little about decisive battles, unless the German advance should be so smashing a success that the Rus- sians will have to stand and fight. On the political side, one finds substantial agreement with Prime Minister Winston Churchill's re- markable declaration. Churchill is in fact so populär here that he is generally referred to simply as "The Prime Minister." His bold and forceful declara- tion showed a great leader who is sitting tight in the saddle, un- flinchingly taking all ditches and hurdles. His resplendent rhetoric lived up to the occasion when he spoke these direct and simple words: "The Nazi regime is un- distinguishable from the worst features ot' Communism. It is de- void of all theme and principle except appetite and racial domi- nation. It excels in all forms of human wickedness, in the effi- ciency of its cruelty and ferocious aggression. No one has been a mors consistent Opponent cf Com- munism than I have been for the last twenty-five years. I will unsay no words that I've spoken about it. But all this fades away before the spectäCle that is now unfold- ing . and as to Hitler, we will never parley; we will never nego- tiate." This part of the Prime Minister's declaration accurately reflects the prevalent opinion in the Capital, and one may say, throughout. the nation. As to the action the United States may take, nothing definite has been decided as yet. On the purely domestie side the Communists, who until last Satur- day were still active in crippling the nation'« defense efforts, com- mitted as drastic an about-face as they did in August, 1939, when the Soviet-Nazi "mutual assistance" pact was announced. The Commu- nist-controlled American Peace Mofoilization will undoubtedly fol- low suit and demobilize. Tasks Will Be Met with Firmness and Caution There is a streng populär feel- ing, especially in the prominent Fight for Frtedom Committee, that now is the time for us to throw into the fight cur navy to rid the oceans of Nazi submarines and raiders, thus allowing un- hampered transportation of raw materials; our bombing squadrons to add to the destruetion to be visited upon the exposed German vital centers. However, this column venture« the opinion that this country will soon take action which is con- sistent with our now firmly esjab- lished policy that Hitler, and with him every Nazi cell anywhere, must' be completely destroyed. Al- ready Ambassador John G. Winant has had important talks with Churchill, Foreign Secretary An- thony Eden and the ,Soviet Am- bassador in London, Ivan M. Maisky. In their final considera- tion, the Administration and Con- gress will largely be guided by his reports, and at the time this ap- pears in print, much more may be known as to what precisely the United States will do to break Hitler's attempt of world domi- nation. The Ban on Refugees Besides these momentous events, other matters, though of no trifling importance, have > a tendency to become oblivious. We have not always been consistent in our policy to fight for freedom—wit- ness the continuous supply of oil to Japan. Another case in point is the handling of the Immigration probiern. It seems that our State Department lacks understanding for the simple truth that extend- ing aid to victims of Hitler's ruth- less oppression is part of our fight- ing the Nazis which, in fact, we are doing. Its latest ruling to withhold visas from refugees. (im- migrants is a bette? term) who have to leave relatives behind them, for fear that they may b^ compelled to engage in espionage work here, and others as well, im» poses cruel and quite unnec6ssary i hardships on these unfoitunate people. There is ho doubt that; we must guard with the utmost vigilance against any Infiltration of Nazi spies, but certainly not at the expense of abandoning Amer- ica's great tradition of providing asylum for political and religious refugees. Surely, we can find methods of separating pseudo- (pro-Nazi) refugees from bonafide political and religious refugees. It would be a far more practical and worth- while effort if we were to devote our attention to some industrial concerns like the American I. G.f the American subsidiary of I. 6. Farben, on which Dorothy Thomp- son reported in a recent column. This, and other concerns, through personal relationships, are closely entwined with German firms, and they easily could, and probably do provide Channels through which important industrial and military secrets may Ieak out. As it stand«» however, the present refugee pol- icy renders inefFective some of the Nazis' bitterest enemies. It seems difficult to believe that the Statte Department can not discriminate between Nazis and Germans. DEFENSE INDUSTRY A low-priced dividend paying stock with an attractive yield and good speculative ap.peal in fast growing Company with outstanding profit pessibilities. Prospeeius on request. KURT WERNER & CO. 11 Broadway DIgby 4-6494 FRED J. HERRMANN New York City Mehr Hass verlangt Das führende Naziblatt Rumä- niens, das "Bukarester Tageblatt", ist mit den Fortschritten, die der Antisemitismus in Rumänien macht, sehr unzufrieden. Der vor- handene Judenhass ist dem Blatt zu "oberflächlich", und die Ru- mänen, insbesondere die Studenten, benutzen zur Zeit demonstrative Verbrüdetungsszenen mit Juden, um gegen die Deutschen zu pro- testieren. = Während des Sommerurlaubs W W unseres Chefredakteurs wird §§ W dieser von Herbert Weichmann U Ü vertreten. Alle Zuschriften, jg D Mitteilungen usw. bitten wir W W ohne Namensangabe an die W W Redaktion des "Aufbau ' zu g = richten. Briefe an Manfred §f W George werden von der Redak- W H tion an ihn weiteAeiförderr W Z werden. Z WWWK mm, SA VINGS BANK Gegründet 1859 Sechste Avenue und 40. Strasse, New York Für die drei Monate, endend mit dem 30. Juni 1941, ist eine Dividende von 2% pro Jahr für Summen von $5 bis $1000 erklärt worden und 1 Mi % pro Jahr für Summen über $ 1 000. Zinsen laufen vom Tage der Einzahlung, wenn das Geld his zum Ende des Quartals liegen bleibt. Arbeiten Sie mit am nationalen Verteidigungsprogramm KAUFEN SIE V. S. VERTEIDIGUNGS-BONDS Sparen Sie regelmässig—Kaufen Sie Ihre Bonds hier Es wird deutsch gesprochen. Friday, June 27, 1941 AUFBAU Stances a Darlan In der New Yorker französischen Wochenschrift "Amerique" Anden wir In der Abteilung "Tribune Libre" folgende Verse: Lorsque l'on glorifiait jadis un arniral C'etait pour la bravoure ou bien pour la science Qu'il avait deployee en un combat naval, Mais Darlan jusqu'ici n'a coule que la France. Amirai sans combat, jouant les diplomates, II accourt dans son temple adorer le Fuehrer, Et, larbin bien style, il ramene tont fier Pour chaque reniement un Mio de patates. Francais, remerciez tous Darlan qui nous libere Des Francs-Macons, des Juifs et des Anglais enfin. Quel bonheur d'etre libre en tendant son derriere Aux coups de pied d'Hitler, l'ami du genre humain. Das ist Darlans Frankreich In französischen Gefängnissen - Ausserhalb Frankreichs sind Gurs, Vernet, St. Cyprien und einige andere bekannt. Man weiss, dass Zehn tausende und Aberzehn- tausende in diesen Lagern verkom- men. Viel weniger bekannt ist, dass Tausende von deutschen Ju- den in französischen Gefängnissen liegen. Ihr einziges Verbrechen ? — Ihre Papiere sind nicht in Ord- nung! Menschen, die vor den Hit- lerverfolgungen vor allem nach den "Grynspan" - Pogromen kurz vor dem Kriege nach Frankreich [ Hohen, sind mit ihren Papieren nicht "en regle", weil sie bei be- stem Willen nicht "en regle" kom- men konnten. Sie wurden dann bei irgend einer Razzia aufgegriffen, kamen in Haft und werden durch- schnittlich zu etwa drei Monaten Gefängnis und Ausweisung verur- teilt. Es wurden Männer, die in der Fremdenlegion gedient hatten, verurteilt, es wurden Emigranten »us Konzentrationslagern heraus ; Herhaftet, abgeurteilt und nach : Verbüssung der Strafe in soge- nannte Strafkonzentrationslager in Vernet und Afrika überführt. Es wurden Emigranten, die bereits amerikanische Visen hatten, ins Gefängnis geworfen, ihre Papiere verloren ihre Gültigkeit. Und das Groteske ist, dass vielen von die- sen Unglücklichen, die den Aus- weisungsbefehl erhalten haben, das Ausreisevisum verweigert wird. Ihr Schicksal ist Strassen- bau in der Sahara. Diebe benutzen den Terror Durch den Terror der Kazzien eingeschüchtert, wagen sich die Ausländer in Marseille kaum noch auf die Strasse. Aber das nützt ihnen nicht viel, die Razzien er- folgen auch in Hotels und möblier- ten Zimmern. Die Marseiller Ver- brecherwelt schlägt aus diesem Terror Kapital. Immer wieder wiederholt sich folgende Meldung in den Zeitungen: Falsche Krimi- nalbeamte drangen in die Woh- nung der Ausländerin X. ein und "beschlagnahmten" alle vorbände- (Fortsetzung auf der 6. Seite) WIEVIEL ENGLISCH KANN MAN IN ZWEI MONATEN LERNEN? ;; Lieber Freund, Sie fragen mich, wieviel Englisch man in 2 Monaten ^fernen kann. Wenig, wenn man nur hier und da etwas lernt. Und viel i,'Ausserordentlich viel, wenn man es intensiv betreibt. Allerdings hängt viel davon ab, dass man auf zweckmässige Weise fernt. Unsere Sommer-Intensivkurse — gemeinsam veranstaltet vom New World Club und vom American Institute of Modern Languages _ geben Ihnen 2 Monate lang Gelegenheit fünfmal wöchentlich ein paar "Vormittagsstunden in amerikanischer Sprachatmosphäre zu verbringen and die Sprache auf anregende Weise schnell und gründlich zu lernen. "(Vergl. "Sommerprogramm der Intensivkurse", S. 17 des "Aufbau". Die Kurse finden in kühlen, besonders gut ventilierten Räumen statt. ".Der Unterricht wird von erprobten amerikanischen Lehrkräften erteilt, die im Schulwesen der Stadt New York und im Erwachsenen-Unterricht ausreichende Erfahrungen sammeln konnten. Die organisatorische Lei- tung liegt in den Händen von Dr. A. F. Ijeschnitzer, dem früheren Leite; des jirischen Schulwesens in Deutschland. Mitgliedern des New World Club wird auf die Kursgebühren eine Ermässigung von 10% gewährt. V Melden Sie sich umgehend. Die Sommerkurse fangen sehr bald.an. Es kann nur eine begrenzte Zahl von Schülern aufgenommen werden. -AUFBAU-"Intensivkurse" 67 West 44th Street, New York City. Ich bin an Ihren Sommerkursen (von zweimonatlicher Dauer) in- teressiert. Ich bitte Sie, sich mit mir in Verbindung zu setzen. Name--------------------------------Telephon____________ Adresse_______________________ Juden und Polen Die Proklamation des Premiers der Polnischen Regierung im Exil, Wladislaw Sikorski, dass in einem heuen Polen für Juden und Polen gleiche Rechte gelten wür- den, ist in jüdischen Kreisen mit Genugtuung aufgenommen wor- den. George Backer, der Heraus- geber der "New York Post" und Präsident der "Jewish Telegraphic Agency", der soeben in London von Winston Churchill empfangen wurde, hat über diese Fragen im Hause des polnisch-jüdischen Füh- rers Ignaz Schwarzbart eine Kon- ferenz gehabt, an der die polni- schen Minister Kott, Stronski, Stanczyk und der Bearbeiter für Minderheitenfragen Paprocki, von tschechoslowakischer Seite die Mi- nister Ripka und Nemec, sowie der Bearbeiter für Minderheitenfragen Winter, ferner Berl Locker von der Jewish Agency und Dr. Barou vom Jewish World Congress teilnah- men. FOR YOUR VACATION st BEACH m SUITS BEACHWEAR SUITS SLACKS BLOUSES 2203 Broadway at 78th St., New York City / SU 7-8802 Die Frage der weiteren Emigration Zur Ausweisung der USA- Konsuln Mit der Wiedervergeltungsmass- nahme der Nazis und ihrer italie- nischen Gefolgschaft gegen die amerikanischen Konsuln muss die Möglichkeit der weiteren Ausgabe von Emigrationsvisen zum Still- stand kommen. Es wäre denkbar, dass die Gesandtschaften das Recht übertragen erhielten, die von Washington zugebilligten Visen auszuhändigen, aber wir müssen uns klar sein, dass bei der raschen Entwicklung im politischen Felde diese Hoffnung nur eine geringe sein kann. Die Einstellung der Tätigkeit der amerikanischen Konsulate in Deutschland und allen von Deutsch- land (einschliesslich Italien) kon- trollierten Gebieten, ist für Ende des Monats zu erwarten. Da das Quotenjahr am 1. Juli beginnt, wird es praktisch bedeuten, dass neue Visen in diesen Gebieten, wo Tausende hoffnungsvoll auf den Beginn des neuen Quoten jahres gewartet haben, nicht mehr ausge- geben werden dürfen. Die Geisel-Instruktion Die neue Verordnung des Staats- departments, keine Emigrations- visen an solche Personen zu ertei- len, die noch nahe Verwandte in Deutschland oder in den von Deutschland kontrollierten Gebie- ten zurücklassen, ist, wie den Be- richten im Laufe der Woche zu entnehmen, ausserordentlich strikt. Der Begriff "nahe Verwandte" ist leider sehr weitgehend interpre- tiert. Die Konsuln können künftig nur Visen erteilen, wenn nicht durch den Emigranten, der nahe Verwandte in den betreffenden deutschen Gebieten hat, die öffent- liche Sicherheit der Vereinigten Staaten gefährdet werden kann. In Washington bemüht man sich, den Erlass in der Weise annehmbar zu mildern, indem man die Geschwi- ster als "nahe Verwandte" aus- schliesst. Man muss sich klar »ein, dass aber auch dann nur ein sehr ge- ringer Teil von Visen in nächster Zeit erteilt werden dürfte, da zu- nächst nur Marseille, Nizza, Lissa- bon und Madrid als amerikanische Konsulate in Frage kommen die Visen weiterhin ausgeben können. Auf einem Meeting des Amer- ican Committees for Christian Re- fugees erklärte Clarence ATPicketi, Executive Secretary der Quaker, dass die Entscheidung, keine Flüchtlinge von Deutschland, Po- len oder Russland, die nahe Ver- wandte dort ' zurücklassen, hier aufzunehmen, weitreichenden Effekt in der ganzen Flüchtlingsfrage haben würde. In der Instruktion Washingtons an die Konsuln wird erklärt, dass jedes individuelle Gesuch nach einem eigenen Masstab entschieden wird, aber es habe sich als ratsam erwiesen, Visen zurückzuhalten in all den Fällen, wo der Gesuchstel- ler Kinder, Eltern, Ehegatten, Brüder und Schwestern hinter sich lässt. Es wird versichert, dass in den Fällen, wo diese Verwandten aus diesen Gebieten abreisen, dem Gesuch neue Beachtung geschenkt werden würde. Dass diese Verordnung unter den Betroffenen in Europa Ver- zweiflung hervorrufen muss, geht aus einer Meldung aus Vichy her- vor. Die Verordnung bedeutet ja auch die Suspendierung der Emi- gration ilicht nur deutscher und österreichischer Flüchtlinge, son- dern auch der tschechischen, pol- nischen, rumänischen, russischen, belgischen, holländischen und fran- zösischen. Als Captain James Roosevelt sich in Lissabon aufhielt, hatte er einen Appell einer Delegation von Flüchtlingen für den Präsidenten Roosevelt entgegengenommen, die, von dieser Verordnung betroffen, ihre Verhaftung erwarten, weil sie in Lissabon längst mit ihrem Auf- enthalt überfällig sind. Von die- ser Gefahr sind tausend Flücht- linge betroffen. Freering-Yerordnung und Fahrkarten Die Verordnung'des Präsidenten Roosevelt über die Blockierung1 von Axis-Guthaben berührt viele deutsche Flüchtlinge, die bei Schiffsagenturen Beträge hinter- legt haben und naturgemäss jetzt eine Refundierung wünschen. Wenn es sich um Agenturen han- delt, deren Konten nicht im Sinne der Verordnung des Präsidenten Roosevelt einfrieren, so wird die Refundierung an diejenigen, die vor dem 17. Juni 1940 in Amerika eingewandert sind, wohl keine be- sonderen Schwierigkeiten machen. Lediglich die Ausstellung eines Af- fidavits wird notwendig sein, even- tuell Einblick in die First Papers. Aber das Verfahren muss lang- wieriger sein bei Gesellschaften# die unter die Blockierungsverord- nung fallen. Der Ankauf von Schiffskarten für jene wenigen Emigranten, die das Glück haben, trotz aller be- schränkenden Verordnungen das Visum zu erhalten, dürfte im Wege von auszugebenden Generallizen- zen hoffentlich erleichtert werden. Im anderen Falle müsste jeder Käufer einer Schiffskarte eine Li- zenz der Federal Reserve Bank er- bitten. 1600 Flüchtlinge sind gerettet In den letzten Tagen kamen der "Exeter" mit 200, die "Serpa Pinto" und die "Mounzinho" mit zusammen 1400 Flüchtlingen hier an. Die "Mounzinho ist das ge- charterte Schiff des Joint. Sie brachte 119 Kinder aus den OSE- Kolonien aus Frankreich, ein wert- volles Gut, das den Hitlerbarbaren entrissen wurde. Die "Nyassa" kehrte mit Ge- treide beladen nach Lissabon zu- rück; sie soll Anfang Juli wieder nach New York kommen. Die neue Falirt der "Serpa Pinto" ist für den August vorgesehen. Das Cook-Schiff, das am 30. Juni Lissa- bon verlassen sollte, wird nunmehr erst am 26. Juli fahren. Aus Trinidad ist der grösste Teil der noch dort befindlichen Flüchtlinge mit der "Acadia'' nach New York abgefahren und wird nächsten Freitag hier ankommen. Hoffnungsvolle Nachricht aus ' Casablanca Telegramme vom 17./18. Juni aus Casablanca melden überein- stimmend, dass eine Chance be- steht, dass die von der französi- schen Regierung festgehaltenen Schiffe nach Martinique weiter- fahren sollen. Die Telegramme sagen ausdrücklich, dass "eine Hoffnung" besteht. Vermutlich wird ein Schiff von Lissabon nach Casablanca fahren, um die Ge- strandeten abzuholen. Falls nicht, müsste man ver- suchen, die Flüchtlinge über spa- Soeben erschienen: Die neue Verordnung betreffend Einfrierung und Anmeldung von Vermögenswerten von Nichtbürgern gemeinverständlich in deutscher Sprache dargestellt und erläutert. Portofreier Versand gegen Voreiiisendung von 75^ durch die Verfasser. DR. FRED S. SUSKIND, vorm. Regierungsrat DR. FELIX H. CAHN, vormals Rechtsanwalt 233 Broadway (Woolworth Building), Room 1242 New York, N. Y. Phone COrtland 7-5044 FOR MILCHIG AND FLEISCHIG MEALS VEGETARIAN BAKED BEANS HEINZ Kosher, Pareve Beans Are THoroughly Baked Here is & tempting dish with a touch of home-made flavor. Baked in hot, dry ovens, then drencj^ed.in delicious tomato sauce ... Heinz Vegetarian Beans are a "meichel" in anylanguage. Just heat and eat! Ready to servel BUY A CAN TODAYI Just the thing with ci plate of frankfurters! 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Wir wissen, dass die Panama-Konferenz eine Art Hemi- sphären-Bündnis vorsieht, und der frühere Präsident Carlos Hevia hat in einer soeben gehaltenen Rundfunkbotschaft verlangt, dass Cuba die diplomatischen Bezie- hungen mit Deutschland abbrechen möge. "Wir können keine effektive militärische Hilfe zur Niederrin- gung Deutschlands geben, aber wir können unsere moralische Unter- stützung beweisen und unsere ge- meinsame Verantwortlichkeit mit denjenigen Nationen vereinen, die Deutschland bekämpfen." Von anderen südamerikanischen eventuellen Zwischenländern liegen noch keine Meldungen vor, aber die Transportfrage dürfte oft Schwie- rigkeiten machen. Das Comite de Socorro para Gurs (Hilfekomite für Gurs) in Buenos Aires hat infolge eines zwischen Beinern Gründer und Vorsitzenden Dr. Bruno Weil und dem Komman- danten des Lagers Gurs stattge- fundenen Telegrammwechsels die Uebersendung von Paketen auch s,n die unbekannten Internierten aus Baden und der Pfalz aufneh- men können. Mehrere tausend Pa- kete sind bereits abgesandt. Ein am 16. Juni in spanisch, jiddisch und deutsch stattfindender Festakt soll weitere Mittel beschaffen. — Der Kommandant von Gurs hat zugesagt, dass die Verteilung der Lebensmittel durch ein von den In- ternierten selbst gebildetes Comite stattfinden kann. Auf Grund eines gleichartigen Telegramm wechseis Kind auch an das Lager Le Veröd, in dem sich viele politisch her vor- lange Internierte befinden, und dessen üble Verhältnisse in vielen Veröffentlichungen dargestellt wur- den, eine erhebliche Zahl von Le- bensmittelsendungen auf den Weg gebracht worden. Schwestercomi- tes sind für Uruguay, Peru und Brasilien bereits gebildet, für die übrigen südamerikanischen Staa- ten in Bildung begriffen. Wohin in U.S.A.? Morgantown ist eine Stadt mit nur 16,000 Einwohnern. Die jüdische Gemeinde besteht aus etwa 75 Familien. Der junge Ber- liner Rabbiner, der durch das Na- tional Committee on Refugee Jew- ish Ministers dort resettelt wurde, ist "ein Erfolg", und er selbst fühlt sich befriedigt in seinem neuen Wirkunkskreis. Morgantown liegt in West Vir- ginia, dem kleinen Staat, der, wie der Name sagt, an der Westgrenze von Virginia gelegen, an die Staa- ten Ohio, Kentucky, Pennsylvania und Maryland grenzt. Mit einer Bevölkerung von knapp zwei Mil- lionen, ist dieser Staat reich an Naturschätzen und Industrien. Er hat grosse Braunkohlenlager, Pe- Die Bevölkerung der Hauptstädte: 1940 (Vorl. Zahlen) VI.—WEST VIRGINIA kleine troleum und chemische Produkte. Millionen von Dollars sind in den chemischen Industrien von Ka- nawha Valley investiert. Seine ausgedehnten Waldungen liefern wertvolles Holz wie gelbe Pappel, Birke, Esche, Eiche, Fichte, Tanne und Walnuss, und es wird mehr Hartholz dort verarbeitet als in irgendeinem der anderen Staaten mit Ausnahme von Arkansas. Die wichtigsten landwirtschaftlichen Produkte sind Weizen, Mais, Ha- fer, Kartoffeln, Tabak, Aepfel, Pfirsiche, Pflaumen und Trauben. Das Land ist zum grossen Teil bergig und hat ein angenehmes ge- mässigtes Klima. Die Mineralquel- len in White Sulphur und Green- brier County sind weltberühmt. Jüdische Bev. 1936 (schätzungsw.) Beckley ______________________ 12,751 9,357 200 Bluefield ___________________________ 20,661 19,339 250 Charleston (cap.)...... 67,282 60,408 1,500 Clarksburg ___________________ 30,543 28.866 290 Fairmont__________________________ 23,035 23,159 190 Huntington .................... 78,781 75,572 800 Martinsburg................. 15,022 14,857 500 Morgantown ____________- 16,656 16.186 300 Moundsville ........... 14,162 14,411 90 Parkersburg ------------- 30,088 29,623 100 South Charleston...... 10,324 5,904 200 Wheeling_____________ 61,007 61,659 1,200 Die wichtigsten Hochschulen des Staates sind die University of West Virginia in Morgantown, das West Vriginia State College in Institute und West Virginia Wesleyan in Buckhannon. Ausgabe von "Emergency"- Visen suspendiert Wie wir kurz vor Redaktions- schluss aus zuverlässiger Quelle hören, werden weitere sogenannte "Emergency"-Visen — das sind Be- suchsvisen, die politisch gefährdete Flüchtlinge im unbesetzten Frank- reich und zu einem geringen Teil auch in Schweden, erhielten — nicht mehr 'ausgegeben werden. Die an dieser Rettungsarbeit in- teressierten Stellen sind gebeten worden, vorderhand keine neuen Gesuche auf Erteilung solcher Vi- sen einzureichen, bis neue Bestim- mungen diesen ganzen Fragenkom- plex regeln werden. * Um die portugiesischen Transitvisen Neuere Meldungen besagen, dass man wiederum portugiesische Tran- sitvisen für prospektive Emigran- ten ausgeben wird. Am letzten Montag hat eine Konferenz der beteiligten Stellen in Lissabon ge- tagt. Ueber eine Annullierung der Abfahrten der "Nyassa" und "Ser- pa Pinto" im Juli und August ist entgegen den in New York um- laufenden Gerüchten nichts Au- thentisches bekannt. Darlans Frankreich (Fortsetzung von der 5. Seite) nen Wertgegenstände. Sie erpress- ten unter der Vorspiegelung, ihr Opfer verhaften zu wollen alles Bargeld und verschwanden dann. Folgt Beschreibung der Verbre- cher. Das Traurige daran ist, dass die Opfer niemals echte von falschen Kriminalbeamten unterscheiden können, denn es gibt zahlreiche beamtete Kriminalbeamte, die auch gerne gegen Zahlung einiger Scheine von einer Verhaftung ab- sehen. Pakete in französische Lager Seit einiger Zeit händigen die Lagerbehörden selten aus dem In- land kommenden Pakete an die Internierten aus, wenn diese Pa- kete rationierte Waren enthalten. Da aber in Frankreich alles ratio- niert ist, wird das Schicken von Paketen innerhalb Frankreich zur Unmöglichkeit. Die aus dem Aus- lande eintreffenden Pakete sind ti< beraubt. Die französische Be- hörde verlangt in vielen Lagern neuerdings für die Auslands-Pa- kete von den Internierten einen Fällen nicht aufgebracht werden kann. Pakete in die besetzte Zone, selbst vom Roten Kreuz abge- sandte Medikamente wurden bisher von den Deutschen nicht zugelas- sen. Dienstuntaugliche in Konzen- trationslager Bis Anfang dieses Jahres konn- ten Prestataires (frühere Armie- rungssoldaten ausländischer " Her- kunft, die später in Arbeitskom- pagnien zusammengefasst wurden und dem Arbeitsministerium unter- stehen) bei Dienstuntauglichkeit entlassen werden. Durch eine neue Verordnung werden Prestataires, die im Dienst untauglich geworden sind, in Konzentrationslager über- führt, wenn sie nicht die Aufent- haltserlaubnis eines Präfekten im unbesetzten Frankreich vorweisen können. Da die Präfekten sich grundsätzlich weigern, diese Er- laubnis zu geben, wird die Ueber- führung ins Lager zur Regel. Sämtlichen Prästatairen war vor- her das "Recht auf Asyl" zuge- sprochen worden. Die Vichy-Re- gierung hatte das Prestatairege- hohen Einfuhrzoll, der in viele» j setz anerkannt. Georges Wronkow. FRED BERL 1AC. REAL ESTATE BKOKKK 55 West 42. St., Room* 1 245-6 LOngacre 5-168Ü New York < H.v OTTO STRAUSS BT Seriöse Anlagen in Apartment- und Familien- häusern, Farms, Industrien KoKtotl«»? Vti.ii-.ietung von Gest-häf-'»«§ Falerik-L scatter whole people throughoufc the world and disintegrate them. Negotiated peace is one of the lies of liberalism and history fcss proved it to be an impossi- Wlity." |Hitler in a conversation with Drt. Otto Strasser, at one time hiI intimate friend.) HERRLICHE FERIEN "UND HEILKUR" in SÄRATOGA SPA HIER haben Sie Gelegenheit, sich in Ihren Ferien auszuruhen, zu ent- spannen und gleichzeitig Ihre Ge- •Mdheit wiederherzustellen — in IA1ATOGA SPRINGS . . . . V#b der Natur mit Mineralquellen gesegnet, int dieser Kurplatz eine Gabe Lettes. Rheumatismus, hoher Blutdruck, Neuritis und Verdauungsleiden werden erfolgreich behandelt. Gelegenheit für Abmager u ngsk u ren. H SARATOGA SPRINGS erhalten Sie Ihre Gesundheit wieder und verbringen herrliche Ferien. 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Bedenkt man jedoch, dass die Selfhelp of Emigres from Central Europe, die Blaue Beitragskarte und die Vereinigung "Help and Reconstruction", drei der wichtig- sten Selbsthilfevereinigungen der Refugees, zusammen noch nicht einmal 100,000 Dollar innerhalb unseres Kreises aufzubringen ver- mochten, so liegt der Verdacht sehr nahe, dass unser Beitrag zu dem gewaltigen Hilfswerk beschä- mend bescheiden ist. Wohl ist es wahr, dass heute sehr viele fast mit leeren Händen hier landen, um ein neues Leben zu beginnen, Aber das ist glücklicher- weise nicht die Regel für die Ge- samtheit der etwa 130,000 jüdi- schen Einwanderer, die seit 1933 hierherkamen. Der National Refu- gee Service unterstützte 1940 in New York mit Geldbeihilfen- mo- natlich etwa 8500 Menschen. Da der grösste Teil der Neulinge nun einmal in New York lebt, ist es ge- wiss sehr hoch gegriffen, wenn man mit weiteren 3000 Refugees rechnet, die ausserhalb dieser Stadt auf die Hilfe jüdischer In- stitutionen angewiesen sind. Noch nicht einmal 12,000 von uns 130,- 000 sind also von der Hilfe der jüdischen Allgemeinheit abhängig. Sie so zu versorgen, wie es jüdi- schem Solidaritätsgefühl und mo- derner amerikanischer Wohlfahrts- pflege entspricht, kostete die ame- rikanische Judenheit voriges Jahr den grössten Teil der sechs Millio- nen Dollar und wird es wohl in diesem Jahre wieder kosten; denn die Dauerfälle und die Altersfälle in der Refugee-Wohlfahrtspflege nehmen erschreckend zu. (National Refugee Oktober Juli Service: 1939 1940 Unterstützungsempfänger für I Jahr u. länger . . . 9.4% 21.8% Unterstützungsempfänger älter als SO Jahre .... 26 % 39 % —Aus E. M. Friedman. JJ. J. A. 1946 — Inquiry Report —, Seite 127.) Wenn auch keine genauen Zif- M HOTEL SCARBORO West End, Long Branch, N. J, Das erstklassige Haus, das den verwöhntesten An- sprüchen entspricht. Direkt am Ozean; eigener Privat-Strand mit Badekabinen. In der exklusiven Villenkolonie West End. Riesige Terrasse mit Blick aufs Meer. 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LOUIS SHERRY, Proprietor. fern zu erlangen sind, so steht doch eins leider fest: Wer auch immer über Beiträge von spende- fähigen Refugees für das grosse amerikanisch - jüdische Hilfswerk Bescheid weiss, muss eingestehen, dass nur ein kläglicher Prozent- satz der Spendenbeträge die Lei- stung von Refugees für Refugees ist. Würde jeder unserer Schicksals- genossen auch nur drei Cents täg- lich für "Refugees in Not" zurück- legen: weit über eine Million Dol- lar wäre der Beitrag zum grossen Hilfswerk; über eine Million Dol- lar wären frei für jüdische Hilfe in der Welt, für den Aufbau und die Verteidigung Erez Israels! Man komme nicht mit dem Ein- wand der Schwierigkeit im neuen Land und der generösen Spenden, die man selbst oder Väter oder Grossväter im alten Lande für jü- dische Dinge gegeben haben! Die 195,000 Juden des Alt-Reichs brachten im Jahre des Unheils 1940 30 Millionen Reichsmark für Gemeinden und Reichsvereinigung auf, 30 Millionen Reichsmark nur aus Beiträgen und Spenden, 30 Millionen Reichsmark, die in Deutschland mindestens einen Kaufwert von 10 Millionen Dollar darstellen. Und 100,000 nicht Not leidende Juden, die im Lande der Bill of Rights leben und schaffen dürfen und die aus eigener Erfah- rung wissen, was es heisst, als Jude im heutigen Deutschland le- ben zu müssen, halten weniger atsr den fünften Teil dieser Opferkraft: für unerreichbar! Wohl hat jeder von uns naha: und nächste Freunde und Ange- hörige mit zu versorgen, sei es noch im brennenden Europa, sei es schon diesseits des Ozeans. Das hindert aber nicht den Kauf der täglichen Zeitung oder des Kaffees zur Mittagszeit oder der Zigarette. Jedoch weitere 3 Cents für "Refu- gees in Not" sollen über unsere Kraft gehen?! Eine gross angelegte Hilfsaktion, der Refugees aus allen Ländern für Refugees in Not müsste den Kampagnen der grossen jüdischen Hilfs - Organisationen überall im Lande eingeordnet werden. Eine Million Dollar von Re:fu- WIRKLICHE ERHOLUNG finden Sie auf der herrlich gelegenen LIVINGSTON FARM LEEDS (CATSKILL) Phone 896 F2 — Box 52 Wald, Wiese, Seenähe (Greenlake), mod. Heim, glänzende Verpflegung. Preis ab $16.50 per Woche, je nach Zimmer. Lassen Sic rechtzeitig reser- vieren, da nur besch r. Zi m mcrz-ahl. * Camp MEROMAH * WOCHENENDE 4. JULI Besonderes liiiifiihriings-A»gebot .1 TAGE . $!) Zwanglos - Ki'wachsenrii -Camp. Hin Ferienaufenthalt, der Ihnen Unter- ha Illing, Krhol., alle Land- n. Wasser- sporta rten bietet. Her vorrag. iissen, Tanz Ii. Unlerhaltuiig zu niedrigsten Preisen. Das Camp liegt i. d. wunder- vollen Upper Ca (skills. Prospekt " A"., FLEISCHMANNS, N. Y. New Yorker Bilder In den Docks Hier kommt man an, von hier kehrt man zurück, hier löscht man Ladung: Fässer, Stück um Stück. Körbe und Kisten, Tonnen, Wagen, Säcke — und Menschen auch und Passagiergepäck. Hier löscht man Fracht, um neue Fracht zu heischen. Die Krahne in den Hafenhallen kreischen. Die Fähren gleiten querhin über Becken. Barkassen jagen pfeifend um die Ecken. Die grossen Schiffe fahren langsam ein. Von weither hörst du Eisenhämmer schrein, im Trockendock, von alter Schiffe Wand — sie liegen glücklos — Fische auf dem Land! Hier wird gerüstet, um zurückzukehren. Ein Kommen, Gehen ist von Meer zu Meeren. Aus fernster Heimat ist man hier zu Gast, Genuss und Arbeit und nur kurze Rast. Hier ist ein Hafen, aber ist kein Hausen.-- Hört, wer hier ankam, stets nur Fremde brausen ? Einst stand ich selbst auf solcher Landungsbrücke und hinter mir brach eine Welt in Stücke. Die alte Welt zerbrach, es blieb kein Heim. Ich warf in diese neue Welt den Keim. Und reift nun Segen oder Missgeschick — Ich kam hier an und will nie mehr zurück. Julius Bab. Leben in der Siedlung Sosua Von JO JORDAN Während eines längeren Aufenthaltes in der Dominikanischen Re- publik habe ich einige Zeit in der Siedlung Sosua verbracht, kenne einen grossen Teil der Siedler in der Siedlung ihrer Emigration. Doch man erwarte von diesem Bericht nicht, dass er Endgültiges über die junge Siedlung sage. Ihr Gedeihen hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere davon, ob die Transportmöglichkeiten von Europa hin- über zur westlichen Hemisphäre erhalten bleiben. Es ist wohl klar, dass genügend Menschen nach Sosua kommen müssen, wenn dieses grossartige Projekt, das für viele Tausende berechnet ist, rentabel ge- staltet werden soll. Ob das gelingt, weiss heute niemand. Vorderhand haben einige hundert Menschen in der Siedlung Zuflucht gefunden, und die Leitung der Siedlung ist bemüht aus dem Zufluchtsort eine neue Heimat für viele aus Europa Vertriebenen gestalten. Der Ort scheint gut gewählt. Sosua liegt in einem der schönsten Teile der Dominikanischen Repub- lik. Die Landschaft erinnert an die ligurische Küste Italiens. Eine ma- lerische Bucht , des Atlantischen Ozeans mit weissem Sandstrand unter dem tiefblauen Himmel bil- det den vorläufigen Mittelpunkt der Siedlung. Auf einem Plateau oberhalb dieser Bucht, die von Ber- gen umrahmt ist, sind Familien- häuser, Wohnbaracken, Küchen, Magazine und Büros aufgebaut. Dieses Ganze trägt vorläufig noch mehr den Charakter eines Lagers als einer Siedlung. Doch dieser Teil ist nur dazu bestimmt, die Siedler während ihrer Trainings- zeit aufzunehmen, später erhält Jeder sein eigenes Siedlerhaus mit dem dazugehörigen Grund und Bo- den, mit Vieh und den nötigen Werkzeugen. In diesem Teil der Siedlung ist. auch das Zentrum der Geselligkeit, ein Haus, dessen Räume allen Sied- lern für gemeinsame Veranstaltun- gen zur Verfügung stehen. Hier finden Gottesdienste statt, hier gibt es Zeitschriften und eine Biblio- thek. An Werktagen werden hier Sprachkurse in Spanisch und Eng- lisch abgehalten, an Sonntagen gibt es Schallplattenkonzerte oder lite- rarische Veranstaltungen. Ueber- dies existiert eine Theaterbaracke mit Bühne und Tanzsaal, in der schon verschiedene Hochzeiten und andere festliche Begebenheiten ge- feiert worden sind. Zwifellos zeigt die Leitung der Siedlung Verständnis dafür, dass Einzigartige Erholung im herrlichsten Gebiete des Staates New York linden Sie auf der BETTSBURG-FARM umgeben von romantische» Bergen und märchenhaften Seen. Gelegen- heiten zum Schwimmen, Rudern, Angeln sowie Ping Pong sind vor- handen. Modernst eingerichtete gl osse Zimmer, reichhaltige Verpflegung. Julius Meinstein. Nineveh, N. Y. City Auskunft : Tel. AUdubon 3-4120. die schwer arbeitenden Menschen in ihrer Freizeit Erholung und Be- friedigung finden müssen. Es gilt ja, jungen Menschen, die alles, was ihnen ihr Leben lebenswert machte —- Familie, Beruf, ein Heim und Freunde — verloren haben, zu neuer Befriedigung zu verhelfen, ihrem Leben neuen Inhalt zu ge- ben. — Wenn es gelingt in gemein- samem Bemühen aus den Gruppen von Flüchtlingen eine Gemeinschaft von Siedlern zu schaffen, dann ist ein guter Teil des Gedeihens der Siedlung gesichert. Viele Schwierigkeiten stehen dem heute noch entgegen. Die jungen Paare, die zusammen kleine Häu- ser bewohnen, oder Wand an Wand in den "Ehepaarbaracken" hausen, hat der Zufall aus verschiedenen Ecken Europas hier zusammenge- bracht. Wenn sie nicht Sympathie aneinander finden, wenn sie nicht manche Rücksichten aufeinander nehmen, dann ist dies Leben in der Enge mehr Qual als Freude. Dies gilt mehr noch für die Junggesel- lenbaracken, in denen die Ledigen I Suchen Sie in Ihren Ferien wirkl. I Erholung, so kommen Sie zur I OUTLOOK FARM WINDSOR, N. 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Es ist selbst für einen Laien klar, dass in dem Haushalt des Siedlers die Frau eine mindestens ebenso wichtige Rolle spielt wie der Mann. Und welcher Mann nimmt das schwere Leben des Pioneers auf sich, wenn er nicht Frau und Kind zur Seite hat, für die er ein Heim schafft und den Boden bebaut ? — Gewiss, es lyA(fro ' \, to au SUtlMLR $K0UTSlo®Li4Us NEU VOßk* AUTO TRAVEL EX. LO^c. l(W» WEST 47th Sl'RKLT * M:W VORi< CUY Automobil - Reise - Büro Sparen Sie an Reisespesen Fahrpreis ungefähr San Francisco $22.50 Hollywood $21 Chicago $7.50 HOTEL JACKSON 137 West 45. Str. LO 5-9750 Sie sparen Reisespesen überall hin. New York Auto Travel Exchange OFFICE IN HOTEL REX LOBBY Reis. Sie i. Luxus ! Freier Abholedienst! Ungefährer Anteil au Reisespesen: Chicago . .. .$ 7.00 | St. Louis ., $ S).Ü() Los Angeles. .2(1.00 Dallas ......III.00 Detroit......6.50 Cleveland 5.00 Kansas City. .11.00 Pittsburgh .. 4.00 Tel.: 106 West 47th St. LOngacre 5-7748 New York City Autoreisen überall hin! 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ANSTETT, Box 4-D. kamen männliche Siedler freiwillig allein nach Domingo. Doch nicht denen, die dem europäischen Chaos und der Verfolgung entrinnen woll- ten, kann der Vorwurf gemacht werden, dass sie die Situation nicht klar genug übersahen. Diejenigen, die die Siedlung ins Leben riefen, mussten wissen, dass der Mangel an Frauen sich für die Gemein- schaft schlecht auswirken würde.— Hoffen wir, dass alles dazu getan wird, um dieses Problem bald zu lösen. {Fortsetzung folgt.) D ICH FAHRE zwischen • 10,-15. Juli nach •CALIFORNIEN (LOS ANGELES) in meinem • neuen'41 6sitz. Chevrolet Nehme 3 Personen mit. • Fahrpreis pro Person $20.— •OSCAR LEVY 97 ARDBN s lo 7-5406 street je 7-ssee LOEWENSTEIN'S Mountain Spring House pine hill. ulster county, N. y. Bietet Ihnen Ruhe und Erholung im schönsten Teil der Catskills; reines Haus mit fliess. kaltem u. warmem Wasser. Beste ufigarisch-jüd. Küche. Wochenraten $18 u. aufw.; Tages- raten $3.50. Tel.: Pine Hill 2-3800 Erie R. 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ALP I N E theatri •AIR CONDITIONED" Dyrkman St. at Broadway LO 7-3587 Donnerstag und Freitag CHARLES BOYER in "M A YERLING" "LAS VEGAS NICHTS" Samstag, Sonntag, Montag* Dienstag: ALICE FAYE—JACK OAKIE 'Great American Broadcast" "S1NGAPOREWOMAN" 43 sensationelle, spannende weltberühmte Wochenschauen Grösate Verstellung in der ganzen Stadt. 154 bis 2 P.M. "Parade der roten Männer" — "Haile Selassie erhält seinen Thron zurück"—Captain James Roosevelt in Aegypten" — "Die Geschichte der Bismarck" — Ein Film über den Iran — Überlebende der "Robin Moor" in Brasilien — Die Rede Churchills — Ausserdem Sport-, Reise- und CTk VID A CCV NEWSREEL THEATRE Kulturfilme. I Broadway und 46. Str. MONDSCHEINFAHRT auf dem HUDSON veranstaltet vom KABARET DER KOMIKER end CURTS TOURS. I * c. Donnerstag, 3. Juli 1941 (Vorabend des Nationalfeiertages "Feerth es Jwly") Teilnehmerkarten $1.10 sind bei den folgenden Vorver- kaufsstellen zu heben: CURTS TOURS, 5 Bast 27th St. at 54h Ave. (MUrray Hill 5-1274 — auch ackrifttlehe Bestellungen) KURT HOMTSCHEK, 48 West 7»rd Street (ENdicett 2-2*92 — auch »christliche BesteU*n*en). (Gegen schriftliche Bestellen* y»n fünf Teilnehmerkarten erhalten Sie eine Ehrenkarte GRATIS.) In BROOKLYN WEfTZMANN A CO., Photograph«», 441 Knickerbocker Ave., Brooklyn. I* LONG ISLAND 5AVL P. ZINNER, Real Estate Office, $1-3» Broadway, Kim hurst, L. I., (HAvemeyer 4-2416) In MANHATTAN "AUFBAU". 6T West 44th Street (VAnderbüt «-31*1) CAFE ECLAIR, 141 West Tünd Street (TRafatgar 4-7935) BERCO TRADING CO., BBB-Choco- lates. 15 Fort Washington Avenue WAdsworth 8-9876) ALLGEMEINE INFORMATIONEN Alle Vorverkaufs - Stellen geöffnet bis 6 p.m. am Tage der MONDSCHEINFAHRT. Beschränkte Teilnehmerzahl, daher unbedingt Karten im Vorverkauf lösen. — Kein Kartenverkauf am Pier. — Abfahrt von Battery Park (South Ferry) pünktlich 8:30 p.m., vom Pier West 132nd St. pünktlich um 9:t5 p.m. — Rückkehr nach Mitternacht. — Künstlerische Leitung: Kurt Robit&ehek und Hermann Leopold!. — Im Preis der Teilnehmerkarte sind alle Vergnügungen an Board eingeschlossen. — Keine Extra-Ausgaben. — Sie können Ihr Abendbrot mitbringen —- Fahrt mit dem Luxusdampfer S.S. "BEAR MOUTAINS", ein schwimmender Vergnügungspalast auf den kühlenden Fluten des Hudson. — Ball an Board; Kabarett; Schönheits-Konkurrenz und viele amüsante Ueberraschungen. J. BLAU, Jeweler, 2528 Broadway (between 94th and »5th Street») LEO HOFMANN, SS* MadUon Avenue (betw. s heutige Inserat veröffentlicht eine Liste von Vorverkaufsstellen in allen Teilen New Yorks, deren be- sondere .Beachtung empfohlen wird. Die Jugend wird im grossen "Ball an Board", in einer Schön- heitskonkurrenz und in vielen an- deren Veranstaltungen besondere Gelegenheit zur Unterhaltung fin- den. Und in der Wiener Bar, in der Berliner Bierstube, in der ame- rikanischen Cafeteria mit einer richtiggehenden Revue wird auch jenen Amüsement geboten werden, die keine zu eifrigen Swing- und Rhumbatänzer sind. Kurt Robitschek und Hermann Leopoldi haben die künstlerische Leitung inne und versprechen keine Minute der Langeweile aufkommen zu lassen. E. Cafe Eclair vergrössert seine Räume Wenn die Stammgäste der Cafe- Konditorei Eclair je eine Be- schwerde hatten, so die, dass sie keinen Platz finden konnten. Ale- xander Seiinger hat nun kurz ent- schlossen Abhilfe geschaffen und das Lokal erheblich vergrössert. Die neuen Räume, von Architekt Erwin Scharf auf das Geschmack- vollste ausgestattet, werden sicher die Beliebtheit des Lokals noch er- höhen, zumal die neue Kühlanlage den Aufenthalt im Sommer zur Erholung macht. Auch die Küche und die Backstube sind vergrössert und mit den modernsten Maschinen ausgestattet worden. Das Eclair ruft Erinnerungen an die besten Konditoreien Europas, vor allem auch an die Künstler-Cafes Ber- lins, Wiens und Prag wach. Sehr viele Prominente der New Yorker Theater- und Kunstwelt haben es zu ihrem Stammlokal erwählt. Man hört deutsch, wienerisch, tschechisch, ungarisch, französisch und nicht zuletzt englisch, denn viele Amerikaner, besonders Ame- rikanerinnen, sind auf den Ge- schmack europäischen Gebäcks ge- kommen. Eclair ist wirklich ein internationaler Treffpunkt. U. Z. Lublo's Palm Garden, 3785 Broad- way, eröffnet heute seinen Som- mer-Kaffeehausbetrieb, in welchem die bekannt guten Speisen und Ge- tränke, sowie Erfrischungen aller Art zu Cafeteria-Preisen geboten werden. Im September wird der Kabarett- und Tanzbetrieb in den bis dahin erweiterten, neugestalte- ten Räumen Wiederbeginnen. E. 30 Jahre Neugröschl Am 30. Juni feiert das weitbe- kannte Wiener Restaurant Neu- gröschl sein 30jähriges Bestehen. Neugröschl führt die alte Tradition in New York weiter und man kann die Spezialitäten, die das Lokal in Wien berühmt gemacht haben, Beinfleisch, Goulasch, Beuschel, Kruspelspitz, gebackenen Karpfen, Gans'braten, alle Sorten Knödel (Zwetschgen-, Marillen-, Topfen- und Germknödel) und alle Strudel in unveränderter Qualität bekom- men. Frau Neugröschl, die Gattin des Gründers, ihr Sohn und ihre Tochter leiten auch hier das Lokal. Enzio & Lonia, das internationale Singing Duo, wurden für die Som- mer-Saison an das Grand View Hotel in Hunter, N. Y.. verpflich- tet. E. PHOTOSTAT COPIES (PHOTOKOPIEN) wertvoller Dokumente,* während Sie darauf warten. JOHN R. CASSELL CO., Inc. 110 WEST 42nd STREET Tel.: Wisconsin 7- '678 N. Y. C. Der Highmount Country Club in Highmount, Ulster County, N. Y., bietet alles, was ein idealer Som- meraufenthalt bieten soll. Herr- liche Sportanlagen, Swimming Pool, Bridge Parties, vorzügliche Kost, Kabarett und Tanz-Abende. Highmount Country Club befindet sich zwischen Pine Hill und Fleisch- manns, mitten im Walde, in einer Höhe von 2000 Fuss. Alle näheren Auskünfte und auch Broschüren sind bei Mr. Otto, Hotel Colonial, 51 West 81. Str., New York City, Telephon TRafalgar 7-2000, erhält- lich. In der Radio City Music Hall findet am Donnerstag, 26. Juni, die Welt-Premiere des neuen Mervyn Le Roy Technicolor-Films "Blos- so7)is in the Dust" statt, der eine spannende Dramatisierung des Kinderfürsorge-Problems um die Jahrhundertwende ist. In den Hauptrollen spielen Greer Garson, Walter Pidgeon, Felix Bressart, Marsha Hunt und über 800 Kinder. Jedes Lebensmittel-Paket 1 Ib. 85 Cents ^'Lndspesen nach unbesetztem Frankreich. - An- kunft am Bestimmungsort garantiert. Rasche Ausführung. SIGMUND FINKLER 328 West 89th Street—Tel.: SC 4-9661 Mo.-Fr. 7-9 Uhr abds., Sa. 12 2 Ulli. Lebensmittel-Pakete nach POLEN u. unb. FRANKREICH. CUBA-VISA auch für Internierte in Canada DR. KLEINFELD (ehem. U. A., Wien, gew. Vors. d. Jini. Org. in Cuba) 55 West 42nd St., Room 653, von 9-6. "AUFBAU" 15 CIRCULATED AMONG ALL PROGRESSIVE GERMAN - SPEAKING ELE- MENTS IN AMERICA. der Registrierten angeordnet, die das "Verteidigungsprogramm hin- dern". Wörtlich heisst es in der Anordnung: "Der Bürger, der zu- rückgestellt wurde, weil er in der Landesverteidigung arbeitet, ist nur so lange vom Militärdienst be- freit, als er in der Anstellung, für die er zurückgestellt wurde, ver- bleibt." A. M., New York: Auf Ihre An- frage teilen wir Ihnen mit, dass sich die "New Yorker Staats- zeitung" wesentlich im Besitz der deutschamerikanischen Familie Ridder befindet. Auch die übrigen Mitinhaber sind Nichtjuden. NOTIZ Das Lake Spofford Hotel, eines der führenden Hotels New Hamp- shires, am wunderschönen Lake Spafford gelegen, hat am 26. Juni unter der Leitung seines Eigen- tümers Abe H. Jacobson seine 8. Saison eröffnet. Unter den vielen Neuerungen ist die Einrichtung eines neuen Strandterrassen - Re- staurants besonders hervorzuheben. Für die Unterhaltung der Gäste wird auf das Beste gesorgt sein. Ausser vielen bekannten Künst- lern wurden die Kesne Summer Players, eines der berühmtesten Sommertheater - Ensembles für Theaterabende im Lake Spofford Hotel verpflichtet. Für das 4. Juli Wochenende ist ein besonders fest- liches Unterhaltungsprogramm ge- plant. E. BERICHTIGUNG The White House, Fleischmanns, N. Y. Inhaber: Betty Pflaum — William Marcus. — In dem in der vorigen Nummer erschienen Inse- rat war der Preis des "4th of July Wochenende" versehentlich mit $3, anstatt $3.50 per Tag angegeben. Ausbildung junger Talente Das Kabarett der Komiker wird im Herbst seinen Namen offiziell in "Continental Comedy Theatre" umwandeln und Aufführungen deutscher Bearbeitungen erfolg- reicher amerikanischer Lustspiele und Possen in sein Programm auf- nehmen. Die grossen Broadway- Erfolge werden in erstklassiger Darstellung dem europäischen Pub- likum nahe gebracht werden. Ununterbrochener Kabelhilfsdienst GELDÜBERWEISUNGEN nach FRANKREICH - ENGLAND HOLLAND - - BELGIEN Lebensmittel-Paket-Versand nach ENGLAND RUDY WALLER AM TIMES SQUARE 152 West 42nd St., Room 925-2» Tel.t Wisconsin 7-5681 autoris. Agentur der Postal Telegr.-Cable Comp. Paketversand nach unbes. Frank- reich, Polen unterliegt den neuen Bestimmungen. Auftrags vor mer- kungen werden zur bevorzugten Behandlung entgegen genommen. Noch möglich im Rahmen der neuen gesetzliche« Bestimmungen lebensmittel- pakete nach POLEN, UNBES. FRANK- REICH, ENGLAND zu versenden. Bestätigungen vom März-Versand eingtroffen. EinMilehpakef nach Polen in 72 STUNDEN Garantierte Ankunft! Per Kabel! Kleidung n.Sowj.-Russland Baltikum, Sibirien usw. Contact Service Co. 122 East 42nd Street Room 533 (Chanin Bldg.) Telephon: LExington 2-9668 Verlangt unsere GR ATIS-Preis)iste! CUBA Passagen für Juli erhältlich Vorläufig noch Touristen- und Transit-Visa, auch k. yisitors. Visa für Canada-Internierte. Informationen auch über Mexiko und andere latein amerikanisch« Staaten. Gewissenhafte Beratung und schnellste Durchführung. n« TI17TXTr7 r Ehrlicher, guter, intensiver Un- terricht in Traffic. Gesetzerleich- terung englisch-deutsch. Technik englisch-deutsch. II Speeial-Immigranl-Preis !! Neuer Schulwagen mit dop- pelten Pedalen I PROSPEKT VERLANGENl ! Experte für Autokauf ! Clubrevue Charlie Chaplin-Abend Trotz grosser Hitze hatte sich eine ansehnliche Zahl von Zu- schauern eingefunden, um über die oft gesehenen Chaplin-Filme aus der Stummfilmzeit noch einmal zu lachen. Die einleitenden Worte sprach Heinz Pol. Sein Vergleich zwischen Hitler und Chaplin be- leuchtete oberflächliche Aehnlich- keiten und schärfste innere Kon- traste und erklärte so den unaus- löschlichen Hass, len Hitler gegen Chaplin empfinden muss. Eine kurze Analyse der Chaplinschen Komik führte zu dem Kernpunkt seines Erfolges, der in seinem wahrhaft menschlichen Humor be- gründet ist, der die Gegensätze von Rassen und Nationalitäten überbrückt und auflöst. Dieser Hu- mor ist ewig. "Die Menschen wer- den noch über Chaplin lachen, wenn sie längst aufgehört haben, über Hitler zu weinen". "jEasy Street" und "The Ad- vent urer" sind Höhepunkte Chap- linscher Filmkunst. Trotz tech- nischer Mängel bei der Vorfüh- rung hielt sich das Publikum bei guter Laune und geriet bald in Be- geisterung. Die uralten Platten, die dazu gespielt wurden, ergänz- ten den Eindruck, der einen in die Zeit vor dem ersten Weltkrieg zu- rückversetzte. Dazwischen wurde ein älterer Laurel und Hardy- Film gezeigt, "Criminals at Large". -ere- Gemeinschaft der Wiirttem- • bergischen Juden Die nächste Sprechstunde findet Mittwoch, 2. Juli, von 8 bis 9 p. m. im Büro des New World Club statt und wird von Sigmund Kahn und Hede Schloss abgehalten. Schrift- liche Anfragen nach: 1440 Broad- way, Room 1409. I BESONDERE MITTEILUNG an Damen und Herren, die in Europa gefahren sind und nun einen ameri- j kanischen Führerschein brauchen, | darüberhinaus an alle, die Auto- fahren lernen wellen. Wir lehren Sie in neuen 1941 Wagen mit Doppelkoiitrolle und regulärer Schaltung. Ebenfalls "Fluid Drive". Sie brauchen nur wenige Stunden. Die Führ er schein prüfnng ist irt unse- ren neuen Wagen leicht zu bestehen. Rufen Sie uns noch heute an. Wir holen Sie gegen kleine Auszahlung von Ihrer Wohnung ab. Park Avenue Auto School 117 East 59th St. PLaza 3-9576 Zwischen Lexinglon u. Park Aves. Aufruf zur Kleiderhilfe In den letzten Tagen sind zahlreiche Freunde aus den Konzentrationslagern in Frank- reich hier eingetroffen, ohne Kleidung, ohne Wüsehe, ohne Schuhe. In den nächsten Ta- gen erwarten wir nahezu 200 hilfsbedürftige Kinder. Die Kleiderkammer, die die SELF- HELP zusammen mit der NEW YORK SECTION OF THE NATIONAL COUNCIL OF JEWISH WOMEN und anderen führenden sozialen Organisationen aufgebaut hat, hat schon viele Flüchtlinge neu ausgestattet. Unsere Vor- räte sind erschöpft. Helft uns, sie aufzufüllen. Wir bitten dringend um rasche Zusendung von gut er- haltenen Kleidungsstücken jeg- licher Art an CLOTHING FOR EMIGRES 1545 Broadway, New York Anzüge und Wäsche für ^ Männer werden am dringend- | sten benötigt. HELFT DEN GERETTETEN INSASSEN DER LAGER, DIE SO VIEL ZU ERDULDEN HATTEN. Selfhelf of Emigres fron« Sentral Europe, Inc. Ferien. Wiederbeginn der Pro- bentätigkeit Anfang September. Während der Sommermonate An- fragen, Anmeldungen und Adres senänderungen erbeten an die Club' Office oder den Chorleiter, Richard Levi, 158 West 78. Str. (Tel.: EN 2-9554). VERCHROMUNG erspart Putzen und verhindert Rosten der Messer, Instrumente etc. Kein Anlaufen der Silberware* durch Spezial-Verfahren. Beste Qualitäts-Arbeit garantiert. GEORGE LEWIN Neue Adresse: 219 Audubon Ave. (176. Str.) . Phone WA 8-1694 Sammlung von Silberpapier In der letzten Zeit wurden in unserer Office mehrfach Pakete mit gesammeltem Silberpapier abgegeben. Wir bitten alle Sammler, ihr Silberpapier bei der Selfhelp, 165 West 46th St., abzuliefern, da dies die Zentral- stelle dafür ist. Wir machen noch darauf aufmerksam, dass gebeten wird, das Silberpapier nicht in der Form von zusam- mengeballten Kugeln, sondern möglichst in flach geglätteten Schichten abzuliefern. Ausflugsgruppe des N.W.C. Leitung: Hans Hacker Der Ausflug "Playland Rye" ist um eine Woche verschoben worden. Ein "15 Cents-Fahrtspesen"-Aus- flug ist eingeschaltet worden. Siehe unter "This Is Your City". An der Bear Mountain - Fahrt nahmen 180 Personen teil. Leider litt die Fahrt unter zu grosser Hitze und daran, dass das Schiff zu besetzt war. Bill Herrmann, Edith Kohn, William Kraus und Besser als Hirschtalg ist QUICK RELIEF STICK für wundgelaiifene, schwitzende Füsse, aufgesprungene Haut, Jucken zwi- schen u. unter ilen Zehen u. wuntlüescliwitzte Körperstellen und Sonnenbrand. Einsendung oder Vorweisung der Anzeige fc-,lULK Kl Cents billiger.) (legen Betran.svorcinseIlching Postzusendung. QUICK RELIEF STICK 272 xEASTv„4,h STREET CANVASSERS WANTED. — NEW YORK CITY Open weekdays 7-8 Schuhe nach Mass TELTSCHER & GLASS ORTHOPÄD. SCHUHMACHERMEISTER 20 WEST 47th STREET BR 9-1622 Hand». REPARATUREN - PLATTFUSSEINLAGEN Rudi Weiss halfen den "Rush" zu bewältigen. Wir bitten unsere Teilnehmer drin- genst, die angekündigten Gehzeiten nicht durch unnötiges Verweilen auf dem Wege zu verlängern. Jeder A»»Ä«g ist genau geplant und vom Leiter dieser Führungen mehrmals begangen. Wir bitten um Verständnis und Mithilfe im Interesse Aller. Vilser " Vickerl", der kleine R.C.A. Victor Radio-Apparat, ging btsim letzten "Zell am See"-Austhig verloren. Eine von Ilse Nehemias unter den Teilneh- mern vorgenommene Sammlung ergab $3.85 und half den ersten Schmerz über den Verlust lindern. Wir möchten nun einen "Ersatz-Vickerl" anschaffen und es würde uns freuen, wenn diejenigen Teilnehmer, die die Musik dieses klei- nen Apparates geliebt haben, sich mit einer Spende beteiligen würden. MEDICAL STATE BOARD DR. SALOMONSK1-ROSEN ab 1. Juli 333 Central Park West Optiker Oskar Kohl REPARATUREN ALLER ART Billigste Preise 30jähr. Erfahrung- BRILLE?? nach jedem Rezept Modernste Fassungen, fachmännische Beratung und Bedienung, 253 West 102. Str., New York, N.Y, HERMAN CAM1NER Optiker Anfertigung von Augengläsern Reparaturen preiswert 200 West 84. Str., N. Y. C. aw. Broadway u. Amsterdam Ave. TRafalgar 4-8184 FRIEDENBERG Surgical Supply Co. Medizinische Instrumente—Bruchbän- der—Bandagen—Orthopädische Appa- rate—Gummistrümpfe—Krücken Fesseinlagen jeder Art 2623 AMSTERDAM AVE. 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Es war richtig, dass man sich wegen der unbarmherzi- gen Hitze am Sonntag auf eine Verschiebung des Kampfes um eine Stunde einigte, wenngleich deshalb zwei Gemischte Doppel nicht durch- geführt werden konnten und jede der Mannschaften hierfür einen Punkt zugesprochen bekam. Das Endergebnis war 10:5 für Maccabi, der bei den Herren die routinierteren und an Jahren meist älteren Kräfte besass. Von den drei Damen-Einzel fielen zwei an den New World Club. Hier erregte der wahrhafte mörderische 2./- Stundenkampf zwischen Frau Frie- demann. (M) und Frl. Rosen (NWC) das Hauptinteresse. Nach einem 6:8 und 6:4 siegte schliess- lich Frl. Rosen im dritten Satz mit 7:9. Allein die rein physische Lei- stung der beiden fairen und gu- N.W.C. Sprechstunden Alle Club-Angelegenheiten: Frei- tag 3-4, Fred H. Bielefeld; Montag 6.30-9. Fred J. Herrmann; Donners- tag 2-3, W. C. Hülse. Stellen-Vermittlung: Allgemeine Sprechstunde: Mon- tag, 1.30-3.30; Mittwoch, 9.30-12; Donnerstag, 1.30-3.30. Sprechstunden für Klubmitglie- der: Montag, 9.30-11.30; Dienstag, 9.30-11.30; Freitag, 9.30-11.30. Lei- tung: Hilde Scott. Intensiv Kurse: Dienstag und Donnerstag 5 bis 6 p. m., Dr. Leschnitzer. Juristische Sprechstunde: Jeden Mittwoch von 3-5 p. m. Leitung: Dr. Bandmann. (Nicht für ameri- kanische Angelegenheiten.) Steuer-, Buchhaltungs- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Labor Council (Arbeitsrechts- fragen, Gewerkschaftsfragen etc.): Jeden Montag und Mittwoch abend von 5 bis 7 Uhr. Leitung: S. Auf- häuser. Sport - Sprechstunde: Montag, 7-8.30 p. m. Leitung: Ismar Satiis. "Blaue Beitragskarte": Dienstag, 1-2 p. m., Club Office. Leitung: Max Michel. | HAST DU SCHON DEINE | | BLAUE BEITRAGSKARTE? | W » | Ü Das Gemeinschaftszeichen > = Ü jüdischer Hilfsbereitschaft? = 1 + 1 Ü Beiträge: W H 10 Cents, 25 Cents, 50 Cents, W Ü $1.00 monatlich. ff I + I W Einsendungen an: W 1 JEWISH IMMIGRANTS* AID | 1 (THE BLUE CARD) g = Room 401 = 167 West 44. Str. lllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll N. Y. C.W ten Kämpferinnen verdient Be- wunderung. Der überragende Spieler im sieg- reichen Team war der Wiener Schlossberg, der grosses spieleri- sches Repertoire mit kluger Tak- tik verbindet. Es ist im allgemei- nen nicht häufig, dass gute Fuss- ballspieler auch gute Tennisspieler sind, wie das hier der Fall ist. Der Wert des sehr harmonisch verlaufenen Turniers soll nicht un- terschätzt werden. In einer Stadt, die durch den Namen Forest Hills zur Welt-Hochburg des "weissen Sports" gehört, sind zwei nam- hafte jüdische Klubs zurzeit im Begriff, Tennis zu einer der Haupt- Leibesübungen innerhalb ihres Sportbetriebes zu machen. Bei dem Eifer, mit dem man an die Auf- gabe herangegangen ist, werden Erfolge nicht ausbleiben. mb. Die Ergebnisse: Im Herren-Einzel siegte Maccabi mit Schlossberg gegen Suesskind 6:1, 6:4; mit Leven gegen Plasch- kes 6:1, 6:0; Foss gegen Perry 6:0, 6:2; Loeb gegen Avar 6:3, 6:1 und Daube gegen Dr. Stern 6:1, 4:6, 6:1; Rothschild (NWC) schlug Nesselroth II *(M) mit 6:1, 6:0. Im Damen-Einzel gewann NWC mit Frl. Jacoby gegen Frl. Wal- deck 6:4, 6:2, Frl. Rosen gegen Frau Friedemann 8;6, 4:6. 9:7; Frau Mohr (M) fertigte Frl Dahl (NWC) 6:0, 6:1 ab. Im Herren-Doppel gewannen die Maccaibi-Paare Schlossberg - Voss gegen Maier-Perry 6:0, 6:2, Daube-Nesselroth II gegen Dr. Stern-Plaschkes 9:7, 6:2, das NWC-Paar Suesskind - Rothschild gegen Levy-Nesselroth I (M) 7:5, 6:3. Das einzige Spiel im Gemischten Doppel wurde von Schlossberg- Mohr (M) gegen Dahl-Suesskind (NWC) 6:1, 6:1 gewonnen. Clubmeistersckaften des Maccabi Maccabi trug am letzten Sonntag seine leichtathletischen Clubmei- sterschaften aus. Trotz des heissen Wetters wurden sehr gute Leistun- gen erzielt. Club-Meister wurden: Bei den Männern — 100 Yards: Kahn 10.6, 440 Yards: Kaufmann 53.2, 880 Yards: Ginsberg 2.08, 1 Meile über 35 Jahre: Gladtke 5.40, 2 Meilen: Berger 10.02, 75 Yards bis zu 16 Jahren: Gold- schmidt, Weitsprung: Sorlings, 21.8 Hochsprung: Ungar 5.10, Ku- gelstossen: Dach 45.9. Bei den Frauen — 75 Yards: R. V. Treister 9.01, Weitsprung bis zu 16 Jahren: M. Mahler 19.09, Weitsprung: R. Larson 14.05, Hochsprung: M. Mahler 4.02, Ku- gelstossen: A. Rosenthal 28.05. Fred Schnaittacher9s 20jähriges Fussball-Jubiläum Sie haben recht, lieber Fred Schnaittacher, 20 Jahre bedeuten eigentlich gar kein Jubiläum. Be- sonders dann nicht, wenn man erst 30 Jahre alt ist und überhaupt noch nicht daran denkt, seine Fuss- ballstiefel für immer auszuziehen. Fred Schnaittacher, der Mittel- läufer der Liga-Mannschaft des New World Clubs, ist auch nicht der Mann, der es liebt, viel Auf- hebens von seiner Person zu ma- chen. Als wir ihn interviewten, war seine erste selbstverständliche Frage: "Ich hoffe doch, dass die übrigen zehn Spieler meiner Mann- schaft auch im "Aufbau" erwähnt werden?" Wir wussten, was Fred dabei dachte: Fussballspiel ist Ver- körperung des Gemeinschaftsge- dankens, und: was bin ich ohne die übrigen Zehn? — Wir aber und seine Mitspieler und die ganze Sportabteilung des NWC sprechen ganz anders. Wir sagen: Was ist die Liga-Elf ohne Fred Schnait- tacher ? Wenn einmal die Geschichte der Sportabteilung des New World Clubs geschrieben wird, dann muss Schnaittacher ein Sonderkapitel ge- widmet werden. Nicht nur, weil er vor einigen Jahren einer der weni- gen Neugründer der Abteilung ge- wesen ist. Nicht nur, weil er "drü- ben" mit 15 Jahren bereits der Sturmführer in der Jugend des I.F.C. Nürnberg war, des besten Clubs, den das Vorhitler-Deutsch- land je gehabt hat. Auch nicht darum, weil er später einstimmig zum Ehrenspielführer des Jüdischen Turn- und Sportvereins Nürnberg gewählt wurde, sondern weil kaum jemand von den hochklassigen Fuss- ballspielern alle Tugenden eines wahren Sportsmannes so in sich vereinigt, wie der bescheidene Fred Schnaittacher. Er konnte auf un- sere Frage über die Notwendigkei- ten der jüdischen Sportklubs gar- nicht anders antworten, als: "Für jüdische Sportvereine darf es nur ein Einziges geben: Fair- ness, Fairness und nochmals Fair- ness!" Alle Fussballspieler wissen es: Fred Schnaittacher, der "ruhende Pol" der Ligamannschaft des NWC, ist ein Stratege von ungewöhn- licher Begabung. Die Schwachen des Gegners erspäht er im Kampf sofort und handelt danach. Nur manchmal geht sein Blick wie zu- fällig hinter die Barrieren. Er weiss, da steht seine Frau, die blonde Myrna, aus der bekannten Sport - Familie Mandel. Sie ist selbst eine erstklassige Tischten- nis-, Handball- und Faustballspie- lerin und eine jener wenigen Frauen, die einen Blick für Fuss- balltaktik besitzt. Darum ist es gar kein Zufall, dass die erste Be- kanntschaft zwischen den Beiden sich auf dem Fussballfelde ab- spielte. Wünsche zum Jubiläum? — Ja. Weiter so wie bisher, lieber Fred. Mindestens noch fünf Jahre bis zum "Silbernen". Zum Wohle des Sport im New World Club Alle Sportanfragen richte man an den New World Club, 67 West 44. Str.; sie haben den Vermerk "SPORT" zu tragen. Sportleiter: I. Sachs Wochenprogramm: Sommerruhe. Um die Spieler un- serer Abteilung in körperlicher Kondition zu halten, ist der Besuch eines regelmässigen Trainings von unbedingter Wichtigkeit. Unser Training unter Leitung von Arthur Levy wird jeden Donnerstag ab 6.30 auf dem Van Cortlandt Park abgehalten. Für jeden Fussball- spieler ist es ferner äusserst wich- tig, neben dem Fussballtraining an allen Ergänzungssportarten, vor allem an der Leichtathletik, teilzu- nehmen. Samstag, 28. Juni.: ab 3 p. m. Tennis (siehe Sport- teil). Sonntag, 29. Juni: ab 10 a. m. Tennis (siehe Sport- teil). Montag, 30. Juni: 7-8»30 p. m. Sport-Sprechstunde in der Office. — 8.30 p. m. Zu- eammenkunft aller Fussball-Ob- Ieute in der Club-Office. Dienstag, 1. Juli: ab 6 p. m. Training aller Leicht- athleten und Fussballer (Jugend und Senioren) (siehe Sportteil). Mittwoch, 2. Juli: ab 5 p. m. Schwimmen im River- side Cascade Pool (siehe Sport- teil). Ab 6 p. m. Tennis (siehe Sportteil). Donnerstag, 3. Juli: ab 6.30 p. m. Training der Fuss- baller und Leichtathleten im Van Cortland Park. * Leichtathletik Das Training aller Leichtathle- ten findet jeden Dienstag ab 6 Uhr auf der Anlage an der 72. Strasse zwischen Hudson River und River- side Drive und jeden Donnerstag ab 6 Uhr auf den Fussballfeldern des Van Cortlandt Park statt. * Fussball Der Fussballsport hält seine HUNDE - KATZEN KLINIK-HOSPITAL DR. S. SCHIFF, Tierarzt Untersuchung u. Medizin -f!!«$|*00 464 West 145th Street 2542 Broadway (96. Str.) (Nähe Amsterdam Ave.) ED 4-2333 Tel.: Riverside 9-1553 Stunden: 8-11 und 4-7 Uhr 11 bis I Uhr PENSION, TRIMMEN UND WASCHEN Krankenauto-Service Tennis Wir spielen am kommenden Sams- tag ab 3 Uhr auf den städtischen Plätzen am Hudson River in der Höhe der 175. Strasse. Zum eisten Mal benutzen wir am kommenden Sonntag ab 10 Uhr vormittags die Tennisplätze des Van Cortlandt Park-Stadiums (Endstation I.R.T. 242. Strasse). Mittwoch spielen 7.30 in der Club-Office. Leitung: George Schlesinger, Dr. Kurt Stern. * Schwimmen Die Sportleitung hat nunmehr einen erstklassigen Schwimmtrai- W»»W> in meinem eleganten ■■■■■ CHRYSLER IMPERIAL wir ab 6 p. m. auf den Plätzen am Hudson River in der Höhe der 175. Strasse. Auskunft über Trainingsstunden jeden Montag Abend von 6.30 bis ner verpflichtet. Damit sind alle Voraussetzungen für die Weiter- entwicklung des Schwimmsports im NWC gegeben. Die Abteilung erwartet, dass alle am Schwimmen interessierten Mitglieder (Damen, Herren und Jugendliche) regel- mässig Mittwoch abends ab 5 Uhr (das Training beginnt um 6.30) im Riverside Cascade Pool (134. Str. zwischen Broadway und Riverside Drive) erscheinen. Die Eintritts- preise sind derart niedrig gehalten (Junioren 15c, Senioren 20c, Gäste 30c), dass niemand versäumen sollte, dem Schwimmen im schön- sten Freiluftbad New Yorks bei- zuwohnen. Karten zum verbillig- ten Preis sind nur in der Club- Office (67 West 44. Str.) zu haben. Leitung: Arthur Solomon, Ilse Rosenberg. THE CHEAP TRUCKMEN Transporte aller Art DOWER & MOHR 602 West 157. Str. New York City Tel.: ED 4-9397 Ttl". u. Sonntag 6-Sitzer, fahre ich Sie Stadt und auswärts. Kleine Fuhren. Waren- lieferungen in meinem Ford V 8. KURT A. HAUPTMANN Tel.: HA 4-4905 Vereins und der Fastern District Soccer League, die auf dich noch lange nicht verzichten wollen. Max Behrens. Blitz „AC-4-7063" RINGT Ihre KOFFER billiger von einem zum andern Apartment «.selbstredend an die Beach — STORAGE— in Ihrer Nachbarschaft FEUERSICHERES LAGERHAUS Versand - Verpackung jeder Art Teppich-Reinigung - Koffer-Storage Certified Moving & Storage Niedrige Versicherungsraten 130-134 East 12th St., nahe 4th Ave. ALgonquin 4-7443 muuuvwumuuuvwuv KLEINLAST EIL-TRANSPORT LAGERUNG UMZÜGE ALLES VERSICHERT SOFORTIGE LIEFERUNG in eigenen Möbelwagen nach und von allen Sommerplätzen MARX BROS. EXPRESS 81 Locust Hill Ave., YONKERS, N. 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Formulare für promisory notes können Sie in jedem Stationery- Geschäft kaufen. Sie sehen ge- wöhnlich folgendermaßen aus: to the order of Value received. ...............................................................................iy4i. after date ........................... promise to pay ....—..........................................................:........... Dollars. Das Ausfüllen dieses Formulars Ist recht einfach. Wenn John Debtor aus Brooklyn sich von Henry Creditor hundert Dollar borgt mit dem Versprechen, sie in 30 Tagen zurückzahlen, so würde, wenn Henry Creditor auf Ausstellung eines Wechsels be- steht, das Formular folgender- massen auszufüllen sein: Brooklyn, June 9, 1941. Thirty days after date I promise to pay to the order of He-nry Creditor one hundred Dollars with 6% interest p. a. Dollars. Value received. John Debtor. Der Wechsel braucht natürlich nicht, wie in dem angeführten Bei- spiel,nach dreissig Tagen fällig zu werden, sondern kann auf jeden gewünschten Termin ausgestellt werden. Er kann auch ohne ge- nauen Termin die unbestimmte Angabe "on demand" enthalten «td ist dann auf Sicht zahlbar. Ein Wechsel kann auch auf einen bestimmten Tag ausgestellt wer- den. Das in unserem Beispiel an- gegebene Formular wäre dann in der Weise zu ändern, dass anstelle der Angabe "thirty days" der ver- einbarte Fälligkeitstag angegeben wird. • • LEDER-ABFÄLLE für alle Zwecke. NEUE ABTEILUNG! Lieferen* von ausgestanden LEATHER GOODS F. REICHMANN *8 Franks«rt St., N.Y.C.—Tel. BE 3-3688 -.'WIENER!. Kommt SU Euram Schneider Emst & Janet KRAKAUER Herren- u. Damen-Schneiderei 21» W. «6. Str., n. 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UN 4-7412 (früher Brandes, Frankfurt a/Main) r-HtÄüMUNGS-AUSYERKAUF- Ii>M. dslüe, Mäntel In Anbetracht der vorgerückten Sai- son gewähren wir bis zum Ende dieses Monats auf die bereits ausser- gewöhnlich billigen Preise einen ÄS 33%% - 50% Unser Haus ist seit über 30 Jahren für erstklassige Qualitäten und Aus- führungen bekannt und haben wir stets eine grosse Auswahl. Dm bekennte Engros-Hans National Ladies Spiaity Co. 470 Seventh Ave., N. Y. C. «wischen 31. ». 86. Str. Child Guidance Clinic Von E. TRAUTMANN. M.D. Eine amerikanische Child Guid- ance Clinic ist eine ärtzliche Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche, die an nervösen Zu- ständen leiden, oder die dusch ihr Verhalten irgendwelche Schwierig- keiten verursachen, sei es in der Erziehung durch die Eltern, in der Schule oder im Umgang mit frem- den Menschen. Die Clinic berät die Eltern, behandelt die Kinder und überwacht ihre seelische Entwick- lung. Die Aerzte solcher Kliniken sind deshalb vielfach Nervenärzte. Die Tätigkeit des Arztes wird unter- stützt durch einen Psychologen und einen psychiatrischen Sozial-Arbei- ter, der gegebenenfalls die Kinder in der Wohnung aufsucht, das Milieu besichtigt und den Eltern den Weisungen des Arztes ent- sprechende Ratschläge erteilt. Die häufigsten Beschwerden, der jüngeren Kinder, die in diesen Kli- niken behandelt werden, sind Angst- zustände, Schlafstörungen, Bett- nässen, Nahrungsverweigerung und Erbrechen. Bei älteren Kindern handelt es sich oft um Wider- spenstigkeit, Streitsucht, Schul- angst, Schwierigkeit beim Lernen, sowie Schulschwänzen, Lügenhaf- tigkeit oder Neigung zu kleinen Diebstählen. Auch scheues Verhal- ten, nervöse Zuckungen und Stot- tern sind in diesem Alter häufige Probleme. Die modernen psychiatrischen Forschungen haben erwiesen, dass derartige Kindheitsstörungen sich nicht einfach "verlieren, wenn das Kind älter wird", wie man früher zu sagen pflegte, sondern dass im Laufe der Jahre häufig nur die Symptome sich ändern und in Form ernster Neurosen oder auch krimineller Neigungen wieder in Erscheinung treten. Es gibt kaum ein neurotisches oder kriminelles Verhalten im Erwachsenenalter, das nicht in irgend einer Form schon in der Kindheit seine ersten Wurzeln hatte. Deshalb muss jedes in sei- nem Benehmen von der Norm ab- weichende Kind als gefährdet be- trachtet werdon. In dieser Erkenntnis hat man in Amerika die :'( hiid Guidance" zu einem der bedeutendsten Faktoren der Sozialfürsorge und der vorbeu- genden Geisteshygiene ausgebaut. In den zahlreichen Beratungsstel- len werden jährlich 50,000 Kinder betreut, in enger Verbindung mit den Schulen, Lehrern, Kindergär- ten, Hausärzten, sozialen Fürsorge- stellen und den entsprechenden In- stanzen des Jugendgerichts. Die Familien der in den letzten Jahren Eingewanderten bieten in dieser Beziehung neue Probleme und neue Aufgaben. Hier bedeutet die Zerrüttung der Familie, die für die seelische Entwicklung des Kindes eine so entscheidende Rolle spielt, etwas anderes als das soge- nannte "broken home" der Boden- ständigen. Die Eltern-Kindbezieh- ungen sind andere. Die in Europa erzogenen Eltern sprechen und fühlen in einer anderen Sprache als die in Amerika heranwachsenden Kinder; sie denken in anderen Er- innerungen. Das Verstehen des Kindes ist in mancher Beziehung den Eltern erschwert. Und wie- derum haben die häufigen seeli- schen Verstimmungen der sozral und ökonomisch entwurzelten El- tern oft einen störenden Einfluss auf die gesunde und harmonische Geistesentwicklung ihrer Kinder. Der Charakter des Milieus, in dem das Kind seine Einstellung zur Welt vorher entwickelt hatte, hat sich verändert, und das Gefühl der sicheren elterlichen Führung ist ihm verloren gegangen. Das Kind ist gezwungen, sich neu zu orien- tieren, »us eigener Kraft oder mit fremder Führung. Die praktische Erfahrung hat gezeigt, dass diese Gesichtspunkte in der seelischen Betreuung der Immigrantenkinder eine spezifische Bedeutung be- sitzen. Vortrag Weigert über Freeziiiq Order In der Versammlung der Amer- ican Association of Former Eu- ropean „Jurist* im Friendship House am 16. Juni erstattete Dr. Julius Weigert, Mitglied des Ex- ecutive Council der Association, einen ersten Bericht über die Freezing Order des Präsidenten vom 14. Juni. Infolge der vorge- rückten Stunde musste sich der Vortragende auf eine summarische Uebersicht beschränken. Er be- tonte, dass ein Grund zur Beun- ruhigung nicht bestehe, und hob irf dieser Hinsicht folgende Punkte hervor: 1. Immigranten können über Geld, das sie nicht bei einer Bank oder Savings Bank einge- zahlt haben oder in einem Safe verwahren, sondern bei sich im Hause haben, ungehindert verfü- gen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. 2. Immigranten, die vor dem 17. Juni 1940 eingewandert sind und seitdem ununterbrochen hier residiert haben, sind auf Grund einer Allgemeinen License (No. 42) frei verfügungsberechtigt über alle Vermögenswerte, abgesehen von Verfügungen, die auch ame- rikanischen Bürgern versagt sind, wie Devisenhandel, Export von Geld und Wertpapieren usw. 4. Einzahlungen auf ein blockier- tes Bankkonto von der Verordnung unterliegenden Personen sind ge- stattet, soweit die Zahlung nicht von einem anderen in einer hiesi- gen Bank blockierten Konto er- folgt. Hieraus folgerte der Vor- tragende, dass ' Immigranten von ihrem zu Hause verwahrten Gelde, und die vor dem 17. Juni 1940 Ein- gewanderten allgemein, die von amerikanischen Konsuln etwa ge- forderten Bankdepots für ihre eu- ropäischen Verwandten und Freun- de stellen dürfen. 4. Immigranten, denen von der Regierung ihres Heimatlandes die Staatsangehörigkeit aberkannt worden ist, sind von der Verord- nung nicht betroffen, die nicht von Die "Blaue Beitragskarte" JEWiSH IMMIGRÄNTS' AID: THE BLUE CARD findet in und ausserhalb New Yorks ausserordentlichen Widerhall. Unser Obmann Albert Kober in Bahrn Rouge, Louisiana, hat die ge- samten dortigen jüdischen Einwanderer im Zeichen der Blauen Bei- tragskarte zusammengefasst und berichtet wie folgt: ARMUT GIBT DER ARMUT GERN. — Nie hat sich dieses Sprichwort besser bewahrheitet als bei der Durchführung; zum Beitritt zur "BLAUEN BEITRAGS- KARTE". Wir sind hier ca. 15 Emigranten-Familien und Einzelpersonen, die alle im Arbeitsprozess eingegliedert sind, teils mit mehr, teils mit weniger Erfolg» halten ausserordentlich zusammen. Unser aller religiöse Einstellung lässt einen so sehr wünschenswerten engere» Kontakt mit den hier seit langen ansässigen Juden schwer aufkommen. Um >»<» mehr ist unser Kreis enger geschlossen. Wir kommen öfters zusammen, wen Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges zu besprechen. Gelegentlich einer solchen Znsammnkunft, die abwecselnU in der Behausung eines Emigranten vor sich geht, habe ich die uns alle noch aus der alten Heimat her bekannte "BLAUE BEITRAGSKARTE" in Anregung gebracht. AUSNAHMSLOS OHNE die sonst üblichen Debatten wurde die Karte je nach Kräften gezeichnet. Alle späterhin hierher verschlagenen Emigranten haben sich, obwohl sie sich im Anfang noch nicht in Brot und Lohn befanden, sofort be- teiligt. Die Einziehung der Beiträge hat bisher keinerlei Schwierigkeiten ge« macht. Wir alle hoffen, sobald sich unsere Lebensbedingungen hier bessern» unsere Beiträge zu erhöhen." Wir hoffen, dass diese vorbildliche Arbeit auch Anders zur Nach- eiferung anregen wird. Die Sammlung schreitet befriedigend fort. ANFRAGEN UND EINSENDUNGEN SIND ZU RICHTEN AN JEWISH IMMIGRÄNTS' AID — THE BLUE CARD, 67 WEST 44th STREET, ROOM 401, NEW YORK CITY. MACCABI Member of the U. S. Maccabi Association, Inc.— Office: E. Loewenstein, 561 West 147th Street.-— Phone: AUdubon 3-2624. ODS Track and Field: Training, every Tuesday and Thursday 5:30 p. m., every Sunday 10:30 a. m. to 1 p. m., at Hudson River Sport Park (at 72nd St. near River). — Intra- Mural Championships, June 22. More than 100 members partici- pated in some very interesting events, amongst same a 10 x 1 round Relay. Considering the heat, some good results were obtained: Kaufmann won the 440 yds. in 53,2 aec., Ginsberg the 880 yds. in 2,08 min., Ruth Treister the 75 yds. for girls in 9,1 aec., etc. Base Ball: Training, every Tues- day 6 p.m., at Hudson River Sport Park. Soecer: Training with our Track and Field Division. The Junior Unger of the Junior Soccer Team was one of the best of last Surv- day's athletes. Our ftrst team will probably play against Bergen County next Sunday, at an ad- vanced hour of the day because of the heat. Swimming: Outdoor Training at the Riversire Cascades Pools, 134th 'Street and Broadway, Mondays and Wednesdays 5 p. m. Admis- sion: Adults 20c.; Juniors up to 18 years 15c.; Guests 30c.; also on any other weekday; Sunday rate 40c. Show membership card. Tennis: The Tennis match on Sunday against New World Club was won by Maccabi 10:5. It took place on our courts (Hamilton Courts) and was arranged by the manager of our Tennis Branch, Mr. Voss, to woh both parties owe many thanks for his efforts. Training, every Tuesday, Thurs- day, 6 p. m.; Saturday 5 p. m. Courts, Dyckman St. Station, IRT. Also Sundays frorri 5 to 3 p. m. 20c extra. Boxing: Düring the Summer months training every Thursday, 6 p. m., at Hudson River Sport Park, 72nd St. near river. Social: Members gather every Sunday night at 9 p. m. at the Social Hall of the Hotel Oxford, 205 W. 88th St. Informal Get» Together and Dance. A Roof Gar- den Party and different other events are gcheduled for July and August. Das Kluiblokal de« "Maklkaibi" befindet sieh im Restaurant Neu» gröschl, 88. Str., an der Amster- dam Ave. Treffpunkt jeden Sonn- tag ab 9.30 p. in. Das European American Travel Bureau veranstaltet jeden Sams- tag ab ihrem Büro, 607 Fiftii Ave., mittelst ihres Streamline Service ganz billige Sommerreisen (drei Wochen an einem kühlen See, Voll- pension und Fahrttour, retour $65.) E. PERSI AN LAMB CO ATS TR 4-109S Room 401 231$ BROADWAY Corner 84th St. ELZSALON AUFBEWAHRUNG BIERM AN früher WIEN, jetzt 2521 Broadway, Cor. 94. Str. Tel.: Riverside 9-1646 "aliens" allgemein spricht, son- dern nur von Angehörigen be- stimmter europäischer Staaten; Voraussetzung ist nur, dass diese Staatenlosen an den für die be- treffenden Länder in Betracht komniienden Stichtagen und seit- dem nicht in einem dieser Länder residiert haben. Auf die aus der Versammlung heraus unterstützte Anregung des Präsidenten Dr. Wunderlich soll demnächst auf Grund der zu er- wartenden ergänzenden Ausfüh- rungsverordnungen und der inzwi- schen gewonnenen praktischen Er- fahrungen ein Vortrag über die Einzelfragen stattfinden. P ELZE Bei Umarbeitungen FREIE Aufbewahrung in certifled Cold Storage — Nene Modelle zu Sommerpreisen E. SELIGSON vorm. Pelzhaus Seligson, München 2316 BROADWAY. Cor. 84th St. Room 208 Tel.: TRafalgar 4-5631 A. PIKUS (früher Wien) 28 West 57. Str. Tel.: COlumbus 5-2029 PELZE auch Cold Storage B.Umarbeitungen PELZE Neuanfertigung Free Storage bei Reparaturen Fachmännische Beratung BROTMAN 225 W. 80. Str., cor. Broadway (fr. Berlin) TRafalgar 4-0545 Ich eröffne am 1. Juli - BOB SPIRO (früher Herlin - Unter den Linden) HERREN- und DAMEN-SCHNEIDER 56 West 47th Street, New York City zwischen 5. und 6. Ave. (Tel.: BRyant 9-^890) G. VAMOS, Kürschnermeister FRÜHER KÖLN JETZT: 251 WEST 72ND ST. ERSTER STOCK Tel.: SChuyler 4-25Ö5 Über 20-jährige Erfahrung in dien bedeutendsten Salons von Budapest, Berlin, Paris, Mannheim, Dortmund i. Köln bärgt Ihnen für erstkl. Kürschnerarbeit. Fridcy, June 27. 1941 AUFBAU 21 Frau Marianne sagt: "Aermellos verpflichtet" Mit der fortschreitenden Som- mersaison ist der Aermel kürzer und kürzer geworden und hat in manchen Fällen sogar dem ärmel- losen Modell Platz gemacht. Das heisst, dass wir im Rahmen der täglichen Schönheitspflege jetzt dem Arm unsere erhöhte Auf- merksamkeit zuwenden müssen. Roter oder spröder Haut kann man am besten mit regelmässigen war- men Bädern nachhelfen, mit tüch- tigem Frottieren und, bei trocke- ner Haut, mit Einreiben mit Gly- zerin oder Sport-Massageöl. Ein ebenso angenehmes wie auch in Bezug auf gesunde Hautdurchblu- tung ratsames Schönheitsmittel für die Arme (besonders für den Ober- arm) ist wiederholtes Bürsten nach dem Waschen mit einer Massage- bürste und zwar, wie beim Massie- ren, vom Handgelenk nach oben, vom äusseren Gliedende zur Herz- gegend hin. Das anfänglich krat- zende Gefühl weicht bald dem einer spürbaren Erfrischung, die Haut wird danach zart und samtweich. vNsett ** fcöcH- xExn Ersatz für saure Milch Zu dem "Man nehme . . der amerikanische Rezepte gehört viel- fach saure Milch, und es kommt, vor, dass man gerade dann keine im Hause hat, wenn man sie am > nötigsten braucht. Hat man jedoch frische Milch oder kondensierte Milch im Eisschrank, so kann man diesem Mangel leicht abhelfen. In einen sogenannten "Standard Measuring Container", den man für wenig Geld in jedem 5-and-10 be- kommt, gebe man knappe V/2 Ess- löffel Essig und fülle mit gewöhn- licher Milch oder mit verdünnter Büchsenmilch bis zum "one-cup" Strich auf. Anstelle des Essig kann man auch 1% Esslöffel Zitronen- saft nehmen. Für Kochzwecke ist die Mi- schung ein vollgültiger Ersatz so- wohl für saure Milch als auch für Buttermilch. "New York Creation99 Inn Zuge des grossangelegten Programmes, New York zur Mode- hauptstadt der Welt zu machen, ist kürzlich das "New York Dress Institute" gegründet worden, das der Förderung und Unterstützung der Kleiderindustrie dienen soll. Dieses Institut verteilt jetzt ein "label", das die berühmte Wolken- kratzer Silhouette von New York zeigt und die Beschriftung "New York Creation. N. Y. Dress In- stitute. Made linder Standards of ILGWU", und das ab 1. Juli in jedem einzelnen der 78 Millionen Kleider zu finden sein wird, die New York alljährlich erzeugt, und die 9/10 der gesamten Massenpro- duktion des Landes ausmachen. Das Institut, dessen Förderer die 800 Kleiderfabrikanten New Yorks sind und die der AFL angeschlos- senen Unions mit rund 85,000 Ar- beitern, verausgabt $1,500,000 für Reklame und sogenannte Promo- tion. Ich sah in New York Von VERA CRAENER « e • DIE MODE IN DIESER ZEIT WUSSTEN SIE, DASS .. . » . . jedes Besteck, resp. Metall- gerät, sofort jeden lästigen Essens- geruch (Zwiebel, Hering, usw.) verliert, wenn man es mit kaltem Wasser spült und danach einige Male durch eine offene Flamme zieht? Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag. Irene's Beauty Salon V <► 251 West 9Ist St. .'Nähe B'way,umd.Ecke v.Woolwovth) ? SChuyJer 4-9246 Dauerwellen ab $1.95 Haarfärben ab $2.00 ][ FEaeh item 25c Mo. bis Do. 4 items 85c<» "How a National Crisis Influ- ences Fashion" war das Thema einer sogenannten "Round - Table Discussion", die in der vergange- nen Woche über WOR gesendet wurde. Wenn eine solche Diskussion über eine der grössten Radiostatio- nen New Yorks kommt und auf dem ihr angeschlossenen Netzwerk im ganzen Lande zu hören ist, so muss man vermuten, dass ihr von Seiten der Fachleute eine starke Bedetung zugemessen wird, die nicht nur das Interesse weitester Kreise verdient, sondern auch durch Anlage und Planung darauf abzielt» eine neue Bewegung ins Leiben zu rufen bzw. etwa schon vorhandene Ansätze zu fördern und zu entwickeln. Und tatsächlich stand auch hinter dieser Veran- staltung eine Gesellschaft, deren Ziel es ist, das "Simplicity Pat- tern" zu lancieren, und die den Zeitpunkt einer nationalen Krise, da düstere Wolken auch die West- liche Hemisphäre bedrohen, ge- wählt hatte, den Frauen dieses Landes die Idee des Einfachen und Sachlichen in der Kleidung nahe- zubringen. Namhafte Persönlichkeiten aus der internationalen Welt der Mode sprachen zum Thema, wobei die Ausführungen der Berichterstatte- rinnen aus einzelnen kriegführen- den Ländern besonders interessier- ten. Londoner Modehäuser arbei- ten! fest ausschliesslich für de« Export Die englischen Zeitungen sind, da ihnen nur noch etwa 30% ihres früheren Papierbedarfs zugebilligt wird,, auf ein Minimum zusammen- geschrumpft, dagegen erscheinen die englischen Ausgaben der inter- nationalen Modeblätter — Vogue und Harper etwa — im alten Um- fange. Weshalb? Weil die Mode- industrie als ein ungeheurer Fak- tor im lebenswichtigen Export- geschäft angesehen wird, und weil alle Kräfte darauf gerichtet sind, vor allem den Markt der Amerikas zu gewinnen. Die Königin , von England, vorbildlich in Vielem, ist auch auf dem Gebiete der Mode führend. Sie kauft kein einziges neues Kleid, sondern sie lässt sich von ihrem Schneider, der sonst etwa 50 im Jahr für sie zu entwer- fen pflegte, beraten, wie die alten umgeändert werden können, und gestattet ihm, seine Zeit und Ener- gie dem Entwurf von Modellen zu widmen, die dem Export dienen. Die Hauptangriffsfläche dieser grossangelegten Kampagne bilden die Länder Südamerikas, an deren Geschmack. die englischen Mode- häuser weitestgehende Konzessio- nen machen, und die, seitdem Paris als Modezentrum der Welt zusam- mengebrochen ist, der "Collecion de Modas de Londres" einen bereit- willigen, auf kultiviertem Niveau tehenden Markt bereiten dürften. Nach den Vereinigten Staaten von Nordamerika dagegen, dessen eigene Modeindustrie sich mit un- geheurer Schnelligkeit entwickelt, gehen vor allem englische Stoffe, und zwar solche, die in ihrer hoch- klassigen Qualität hierzulande nicht hergestellt werden, und die ein höchst erwünschtes Warenaus- tauschmittel für das für England wichtige Kriegsmaterial bilden. Heigbts Beauty Salon II 656 West 181. Strasse, 1. Stock || 11 (Ecke Broadway, über Nedicks)|| Tel.: XV Adswerth 8-9740 Ii 11 JUL. & LUCY LOORY (Wiesbaden) ff II Dauerwellen, $1.50 an || j| Haarfärben, $2.00 an Waschen m. Waeserwellen 40 Cents || Poris trögt das kleine schwarze Kleid Im Rahmen der Zwangswirt- schaft arbeitet zwar auch die französische Modeindustrie weiter, ja sie ist sogar gezwungen, eine bestimmte Anzahl von Modellen alljährlich auf den Markt zu brin- gen, aber die einst so wohlgefüll- ten Kleiderschränke der Pariserin sind leer. Sofort bei Ausbruch des Krieges verschwand das heitere, immer bewegte Frou-Frou aus dem Strassenbild, und das kleine schwarze Kleid rückte an seine Stelle. "Zu keiner Zeit der Ge- schichte", sagt die aus Paris heim- gekehrte Berichterstatterin eines der führenden hiesigen Blätter, "ist es der Französin so zu statten ge- kommen, dass sie beim Einkauf ih- rer Kleider stets auf Qualität ge- sehen hat, wie heute. Denn das schwarze Kostüm, das sie jetzt tagein, tagaus trägt, ist schon drei Jahre alt, ohne dass man ihm dies allzusehr anmerkt. Und das ist gut so, denn trotz aller Verord- nungen und Befehle der Be- satzungsbehörden sind die Regale der grossen Häuser leer, und die Modeindustrie ist im Kern zer- stört." I« New York siegt die Farbe über Frou-Frou Wer die Amerikanerin kennt, weiss, dass sie sich stets und mit grösster Bereitschaft in den Dienst jeder guten Sache stellt, und dass es kaum ein Opfer gibt, das voy ihr nicht verlangt werden kann. Nur eines kann nicht von ihr er- wartet werden: dass sie sich, selbst in Notzeiten, in schmucklo- ses Schwarz hüllt. Dazu ist ihr Fanbensinn viel zu stark ent- wickelt, und nichts und niemand kann ihr die Freude an der Farbe nehmen. Dagegen wird vorausge- sehen, dass das jetzt herrschende Frou-Frou und die lockende Frivo- lität des "Merry Widow"-Kostüms sehr bald verschwinden und einer neuen, unverzierten Form Platz machen wird. Die Arbeit der Frau in "Home Defense" und charita- tiven Verbänden verlangt mehr und mehr nach der einfachen, der Uniform am nächsten stehenden Kleiderform, und das "Shirtwaist Dress", das die berufstätige Ame- rikanerin schon längst für sich adoptiert hat und an das sich die Französin niemals gewöhnen wollte, hat alle Aussicht, allgemeiner Fa- vorit zu werden. Dabei wird aber immer die Frage der Farbe wich- tig bleiben, und selbst wenn wir es gelernt haben werden, auch in un- serem Anzug Konzessionen an den Ernst der Zeit zu machen, wird man hier immer noch den lebhaf- ten und oft sogar miteinander kon- trastierenden Farben den Vorzug gelben vor dem allzu düsteren Schwarz. WIR EMPFEHLEN Praktische Kleinigkeiten für das Haus 1. . . einen neuen Strainer, der sowohl zum Sieben als auch zum Durchrühren von Gemüse und Früchten verwendet werden kann. Eine kleine Reibekeule, die in dem Sieb befestigt ist, erleichtert die Arbeit ungemein. Preis 25 Cents. 2. Acetate Place Mats. Das ist eine neue Form der hier so belieb- ten Dinner und Luncheon Sets, d. h., sie sind aus einem neuen, leicht abwaschbaren Material hergestellt und bilden mit ihren bunten Mu- stern eine hübsche Zier für den Tisch, dessen Politur sie aufs wohl- tätigste schonen. In verschiedenen Grössen einzeln käuflich. Auch als Tablettdecke zu verwenden. Preis 10 und 25 Cents. 3. 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(EN 2-9242) U ebertreibungen Von ANITA Menschen, die heute noch eine Neigung zum Uebertreiben haben, sind Menschen ohne Phantasie. Sie sehen nicht, dass die Wirklichkeit ein Superlativ ist, den sie nicht er- reichen können. * Jeder Mensch hat die Gewohn- heit, unangenehme Nachrichten für übertrieben zu halten. Es ist der Rettungsgürtel, mit dem man weitersehwimmt. * Alles, was beim Nachbarn ge- schieht, ist "sicher übertrieben" -— solange man sich selbst für über* trieben sieher hält. * Uebertriebene Forderungen', der, Gegner. Geforderte Uebertreibun- gen-. Propaganda. * "Sie übertreiben!" sagt ein» Frau, wenn man ihr ein Kompli- ment macht. Aber sie glaubt da$ Kompliment, nicht die Uebertrei- bung . . . * Die Uebertreibungen gewisser, Schriftsteller sind oft nur-, früher, erfasste Tatsachen. Jules Verne ist heute ein nüchterner Realist ohne Phantasie. * Manche Leute glauben durch Uebertreibungen wie durch hohe Absätze grösser zu wirken. * Ein wahrer Dichter übertreibt nie — er strömt über. * Der Mensch empfindet manch- mal Pech, das er hat, als übertrie- ben. Niemals Glück. * Für echte Liebe, und leider auch für echten Hass, gibt es keine Uebertreibung. * Güte kann nie übertrieben sein. Höchstens Gutmütigkeit. AN UNSERE ABONNENTEN Wenn Sie den "Aufbau" nicht bekommen, beschweren Sie sich bei Ihrer Post-Office und senden Sie uns bitte eine Kopie Ihres Schreibens, damit wir von der unpünktlichen Zu- stellung auch das Versand- Postamt benachrichtigen kön- nen. Der "Aufbau" geht all- wöchentlich in der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag an unsere Abonnenten. Circulation Department des "AUFBAU" 'reie Probebehandlung*** bei Vorzeigung dieses Inserats. HAARE von Gesicht, Körper u. Gliedern v. erfahr. Spezialistin dauernd entfernt d. Elektrolyse. 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Wir bitten The Central Club of die Mitglieder und Gäste, vom Philadelphia Vorverkauf reichlich Gebrauch zu gonnabend) 28. Juni: Fahrt nach machen. Charles Nathan ist Ghair- WiUow Grove. Treff punkt: 5:15 man dieser Veranstaltung. p m. 0lney Terminal (Bus 55). Leitung: E. G. Budwig. — Sonn- tag, 29. Juni: Spaziergang nach Foxchase durch den Pennypack Park. Treffpunkt: 2 p. m. Olney Terminal (Transfer für Strassen- bahnlinie 26) . Leitung: Alma, Poli. — Sonnabend, 5. Juli: Fourth of July Celebration im Clubhaus. Am 22. Juni fand bei herrlich- stem Wetter und einer Rekord- beteiligung von etwa 100 Personen ein Schwimmausflug nach Brown Mills, N. J., statt, wo wir alle ein wunderschönes Wochenende verleb- ten. Paul Winter sei herzlichst für seine glänzende Leitung gedankt. "Mexikanische Freunde der Hebräischen Universität in Jerusalem" Nach dem kürzlichen Besuch von Dr. Lachmann, dem Spezialbeauf- tragten der Hebräischen Universi- tät in Jerusalem, wurde hier die "Sociedad Mexicana Amigos de la Universidad Hebrea de Jerusalem" gegründet. Der Arbeitsausschuß setzt sich wie folgt zusammen: Vorsitzender: Rechtsanwalt Dr. Jose Silva, Professor der Universi- tät in Mexico; 2. Vorsitzende: Dr. Adolf o Fastlicht und Professor Meyer Berger, Direktor der Jüdi- schen Schule in Mexico; Sekretä- rin: Frau Bertha P. de Walerstein; Schatzmeister: Arnold Deutsch; Sekretär-'S teil Vertreter: Victor Mi- trani; Schatzmeister - Stellvertre- ter: Moritz Hochschild. Der Sitz der Vereinigung ist: Mexico, D. F. Av. Chapultepec No. 171. NEW YORK Anlässlich des 1. Geburtstages des German American Congress for Democracy, Inc., veranstaltet die New Yorker Sektion am Sonn- tag, 29. Juni, 6.30 p. m., in Rosoff's, 147-151 West 43. Str., ihr First Anniversary Banquet. Zu den be- kannten Rednern an diesem Abend gehören: Dr. Frank Bohn, Gerhart Seger u. a. Eintritt $1. Die 33. Jahres-Versammlung der American Federation of Polish Jews wird am 28. und 29. Juni im Hotel La Reine in Bradley Beach, N. J., unter dem Vorsitz ihres Prä- sidenten Benjamin Winter statt- finden; 300 Delegierte werden die 15,000 starke Mitgliederschaft ver- treten. Alle mit E gezeichneten Artikel einn nicht redaktionell, sondern Mitteilung» aus der Geschäftswelt. SINGER NÄHMASCHINEN kauft, verkauft, repariert, vermietet ACademy 2-3814 KATZ & STEIN 846 Columbus Ave. (lOlst St.) KAUFEN SIE direkt vom Fabrikanten zu ENGROS PREISEN! Hersteller aller Arten von MATRATZEN und STUDIO-COUCHES. Matratzen aufgepolstert und sterilisiert. • MÖBEL u. POLSTER-MÖBEL. united mattress manufacturing co. (an 154. Strasse) EDgecombe 4-4480, 4-8040 1889 Amsterdam Avenue MÖBEL Neu und gebraucht in grosser Auswahl Im eigenen Hau« 3 Stockwerke Musterzimmer Besicht. Sie uns. neue BETTEN-AUSSTELLUNG. 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Tagesspielplatz im Jackson Park, für Jungen und Mädchen von 8-15, Teilnahme un- entgeltlich. Spiele dreimal wöchent- lich, wahrscheinl. Montag, Mitt- woch u. Freitag. Vorgesehen sind Naturstudien an Blumen, Bäumen; Angeln, Spaziergänge, Schwimmen, Kanufahren, Tennis, Handfertig- keitskure u. andere Spiele. Anmel- dungen: Chicago Park District, Tel.: Hyde Park 2523. — 4. Spiel- plätze des Community Recreation Service: Kenwood Ave., Ecke 54. Str., und Blackstone Ave., Ecke 50. Str. Freies Spiel mit Schutz bei Regen. Anmeldung bei Mr. Toevs (Y.M.C.A., 53. Str.), Tel.: Fairfax 5300. Teilnahme frei. — Unter der gleichen Nummer wird auch Auskunft über Spielklubs für Mädche nund Jungen erteilt. New Home Club, West Side Refugee-Organisation Am 18. Juni hielt der Club sein letztes Meeting im Washington Blvd. Temple ab, da während der Sommermonate die Räume daselbst geschlossen bleiben. Der Besuch war sehr gut. Präsident Nathan Delson besprach künftige Pläne. Wir halten bis auf weiteres jeden Mittwoch ab 8.30 p. m. im Cafe Royale, 3854-56 W. Roosevelt Road, unsere Zusammenkünfte ab und bitten unsere Mitglieder und Freunde recht herzlich, zu er- scheinen. Auskünfte in unserer Geschäfts- stelle bei Nathan Delson, 1411 S. Christiana Ave. (Tel. Crawford 2209). Unser offizielles Mitteilungsblatt ist der "Aufbau". Alle Auskünfte über Bestellungen, Verlängerungen des Abonnements, Anzeigen aller Art usw. erbitten wir an unser Vorstands-Mitglied Kurt Fruehauf, 2101 N. Hudson Ave., Tel.: Lincoln 3454. Center Sport Club, Chicago, 2505 N. Spaulding Ave. (BE 0975) Tanzabend . Anlässlich d. 2jähri- gen Bestehens d. Center S.C. findet Samstag, 28. Juni, 8:30 p. m., ein grosser Jubiläumstanz im North Town Ballroom, 804 W. Wilson Ave., statt. Ausgezeichnetes Tanz- orchester, Unterhaltung, Preis- tanz. Tombola, kalte Erfrischun- gen. Kühle Räume. Fussball. Sonntag, 29. Juni, spielen 2 Mannschaften des Center S.C. Verbandsspiele gegen die South Side Swedes auf dem Jack- son Park Field an 62nd St. und Stony Island Ave. Beginn 12:30 u. 2:30 p. m. Ping-Pong. Jeden Mittwoch 8:15 p. m. in den Table Tennis Courts an 804 Wilson Ave. Kegeln. Anstatt Freitag, jetzt jeden Donnerstag ab 8:30 p. m. in den Marigöld Bowling Lanes an 832 W. Grace St. Schwimmen und Picknick. Omni- bus-Fahrt ins Blaue mit Schwim- men, Picknick, Unterhaltung, Hand- u. Fussball Sonntag, 13. oder 20. Juli. Anmeldungen schon jetzt. N. T. Ein bemerkenswerter Abend der Tanzschule Gretl Hauck, Chicago Vom gymnastischen Training der Kleinsten angefangen bis zum Wiener Traum-Walzer von Carol Jean Dorothy und Blenden Berry i in seiner natürlichen Grazie war es eine aufsteigende Linie der Dar- bietungen, wobei als weitere Höhe- punkte der ausgezeichnete Spitzen- Tanz von Sera Kroll, der be- schwingte Pierrot von Selma Sin- ger 'und der famose Stepp-Tanz von Carol Jean Dorothy und Blen- den Berry ebenso für Gretl aHuck wie das Talent der vorführenden Jugend zeugten. Während ferner noch Blossom Kolber, Pauline Che- lemer und Eva Henry hervorzuhe- ben wären, machte sich um die Be- gleitung am Flügel Mildred Niel- sen verdient. Kurt Sonnemann. Jewish Unity Club of Newark, N. J. Präsident: Dr. Curt Charles Sil- berman; Korr.-Sekr.: Grete Hirsch, 82 Seymour Ave.; Klubräume: 514 Clinton Ave. Klubabende: Donnerstag abends. Donnerstag, 26. Juni, 9 p. m.: Gemütlicher Klubabend. Unter- haltung, Kartenspiele, Schach, Ping-Pong. Hospitality Chairman: Frau Charlotte Steiner. — Don- nerstag, 3. Juli, 9 p. m.: Gemüt- licher Klubabend. Hospitality Chairmen: Frau Phil. Sommer, Frau Jos. Dessauer. — Sonntag, 6. Juli, 10 a. m.: Ausflug zum Echo Lake. Picknick, Rudern, Spiele usw. Treffpunkt: Irvington Center. Fahrtspesen: 30 c (Bus 142). Leitung: Leo Jaffe. Die unter der Leitung von Dr. Leo Freundlich stehende Klub- aktion für den United Jewish Ap- peal hat bereits das vorjährige Ziel um mehr als 200 % über- schritten. Helft uns helfen! Wäh- rend des Sommers wende man sich in Fragen der Nachbarschafts- hilfe an den Chairman der Frauen- gruppe, Frau Joseph Dessauer: ESsex 3-5857; in Camp-Angelegen- heiten für Kinder an Frau Lotte Mueller, ORange 2-2777; Zimmer- Vermittlung: Frau B. Silberberg, Blgelow 8-2755. C. C. S. wenn sie sie in der Praxis gen, und wenn sie Sorge tragen, für die Ausweitung demokrati- scher Lebensformen. Und wenn, sie, vor allem, ihr Sein als Jude stolz und mutig bejahen und noch im Angesicht des Feindes einest positiven und unerschütterlichen. Glauben an den Sinn und die Sen- dung des Judentums zeigen und an das Lebensrecht des jüdischen Vol- kes als des ersten Trägers der ewi- gen göttlichen Wahrheit. V. C. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag f Uhrmacher Ernst Lowy (früher Wien I) 200 WEST 84th STREET, N. Y. C. (zw. Broadway u. Amsterdam Ave.) Tel.: TRafalgar 4 - 8184 VERKAUF von UHREN Reparaturen in eigener Werkstatt besonders preiswert JUWELEN- Gold- und Silber- Waren, antiken und Granatschmuck, Brillanten auch versetzte kauft zu Höchstpreisen cm A rf i# 580 Fifth Ave- SAL0 ECK st früher Wien Tel. LO 5-2157 IST'S DIE Uhr, GEH ZU BLÄU WIR ZAHLEN Höchstpreise für Gold und Dia- manten. Reparaturen, fachmänn. und billig. UHREN u. JUWELEN. Preisermässigung f. Aufbauleser. And Now to ni 1 II 2528 Broadway RI 9-3420 BLAU 94 " 95- St Hotel Newton vorm. 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Und so wie Judah den Sieg er- rang dadurch, dass es nach einer Zeit der Abtrünnigkeit und der Korruption wieder nach seiner eigenen demokratischen Verfas- sung lebte, und dass jeder Bürger des Staates wieder Anteil zu neh- men begann an ihrer lebendigen Demokratie und Zivilisation, so haben auch die Juden dieser Zeit die Chance, den Kampf zu beste- hen, wenn sie fest und unerschüt- terlichan die Demokratie glauben, UHRMACHER GUSTAV REIS früher Darmstadt repariert Uhren und Schmucksachen jeder Art fachmännisch und gewissenhaft zu mässigen Preisen. Garantie. 4155 Broadway an der 176. Str. PERLENFASSETs aller Art—fachgemäss Komme auch überallhin ins Haus. Irma Ulmer- (früher Wien, I) 383 Central Park West. - AC 2-3928 Uhren- und Juwelen-Reparaturen zu massigen Preisen. uhrmachermeister JOS. MÜNZ s'«ug'.rt führt alle Reparaturen an Uhren u. Goldwaren aus, fachmännisch und zu günstigsten Preisen. 559 W. 172. Str., Apt. I B. 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Thamus: Chuckath. Samstag, 12. Juli, 17. Thamus: Bolok. Sonntag, 13. Juli: Fasten des 17. Thamus, wegen des Sabbaths auf den 18. Thamus verschoben. Be- ginn der drei Trauerwochen bis Pasttag des 9. Ab. Broadway Hebrew Center (Kon- gregation Talmud Torah Scheveth Achim), 550 West 110. Str. Rabbi Azriel Barnett, Eev. Rüben M. E-schwege. Freitag 7.15 p. m. und 8 p. m.; Sabbat 9 a. m., Minchah 6.30 p. m. Ausgang 9.15 p. m. Rev. Eschwege Bai Koreh. Samstag, 28. Juni, veranstaltet die: Jugendgruppe der Theodor Herzl Society im Central Jewish Institute, 125 East 85. Str., N.Y.C., um8.45 p.m. einen, Oneg Shabbath. Gäste herzlichst eingeladen. ZUR ERÖFFNUNG eines Photo-Geschäfts kaufe deutsche Cameras, Linsen und Feldstecher. Zahle korrekte Preise. Zuschriften unter H. L. 2624. CAMERAS Wanted Leica's, Binoculars, Lenses Rolleiflex etc. PENN CAMERA EXCHANGE 126 West 32nd Street, N. Y. C. Ask for Mr. EHRENREICH r. dringend gesucht LEICA-C0NTAX f Linsen - Feldstecher - Zubehör! HÖCHSTE PREISE! 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"Korach" ist der sprichwörtliche Empörer geworden. Vieles hatte Moses aus- zustehen, wenn sein Volk Mangel an Brot oder Wasser hatte oder, noch ärger, durch Fremde in seiner Mitte verleitet) auch an dem ihm zur Verfügung Stehenden allerlei auszusetzen hatte. Korach aber trat der Ehre Moses nahe. Er wollte Priester seih und beschul- digte in vermessenem Ehrgeize Moses, dass dieser ohne göttlichen Befehl seinem Bruder Aaron die Hohepriester-Würde gegeben. "Mo- ses hörte": Er verstand ihn und sagte: "Was tut euch Aaron, dass ihr ihn angreift?" Und was tat Aaron? Korach erhielt seine Strafe, die auch sprichwörtlich geworden: Die Erde öffnete sich und verschlang ihn. Aber das Volk, das ursprünglich von Korach weggerückt war, machte dann Moses und Aaron den Vorwurf, dass sie an dem Tode der Empörer schuld seien. Da brach eine furchtbare Pest im Volke aus. Und in dieser grössten Gefahr nahm Aaron seine heilige Rauchet - pfanne, lief unter das sterbende Volk, stellte sich zwischen Tote und Lebende; und die Pest hörte auf. Und als der Stab Aarons der ein- zige war, der unter allen vor die Bundeslade gelegten über Nacht grünte und blühte, da erkannten alle, dass er der wahre Hohepries- ter sei: ein Fürst des Friedens und der Liebe! Rabbi Dr. Bach. Congregotion Habonim Rabbiner: Dr. Hugo Hahn; Gottesdienste: Central Synagogue, Lexington Ave. and 55th St. Büro: 35 East 62nd St. Tel.: REgent 7-0818. Freitag, 27. Juni, 6 p.m., Abend- gottesdienst im Huebsch Audito- wrium (untere Räume der Syna- gogue). Freitag, 4. Juli, 6 p. b., Abend- gottesdienst im Hueibsch Audito- rium (untere Räume der Syna- gogue). Sprechstunden von Rabbiner Dr. Hugo Hahn in allen Gemeindeange- legenheiten und seelsorgerischen Funktionen jeden Dienstag und Donnerstag von 10 bis 12 Uhr im Gemeindehaus, 35 E. 62nd St., oder nach vorheriger telephonischer Vereinbarung. Unsere Gottesdienste Zu den Hohen Feiertagen finden auch in diesem Jahre in dem gleichen Rah- men wie im vergangenen in der Town Hall statt. Mitglieder un- serer Gemeinde haben Ansprach auf ermässigte Preise für ihre Plätze. Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Sichern Sie sich Ihre Plätze durch rechtzeitige Bestel- lung. Synagogen-Gemeinde Washington Heights, 508 West 161. Str., Rev. Herrn. Lieber, Präs. Max Oppen- heimer: Freitag, 7.30 p. m.; Sonn- abend, 9 a. m., Mincha 8.30 p. m., anschliessend Lernvortrag bis Maa- riv 9.05 p. m. The Kew Gardens Synagogue Adath Jeshurun, Kew Gardens, N. Y. Rabbi, Dr. Felix Aber, 65 Bev- erly Road (at Lefferts Blvd.). Freitag 7 p.m.; Samstag 9 a.tn.; Mincha 8p.m., Lehrvortrag; Sonn- tag 8 a.m.; Wochentags 7 a.m. American Jewish Congregation, 2528 Broadway, Hotel Newton (zw. 94. und 95. Str.), Präs. Martin Linden: Freitag 8.15 p. m. Predigt Rabbi Dr. B. Gottschalk. Samstag 9.30 a. m. Kantor Wittenberg betet vor. Gates of Hope, 662 W. 183. Str., Rabbi Dr. S. Hanover. Präs. B. Seelig. Freitag 7.30 p. m.; Sams- tag 8:30 a. m., 8.10 p. m., 9 p. m. Wochentags: 7 a. m., 7.30 p. m. Vereinigte Gemeinden Kehillath Jawne, Austrian Jewish Congrega- tion, Rabbi Dr. Bach, Rabbi Dr. Kober. Synagoge, 15 W. 86. Str. (nahe Central Park). Freitag, 8.30 p. m. Predigt Dr. Bach. Samstag, 10 a. m. Kantorale Funktion: Ober- kantor Wilh. Glück. Congregation Shaare Tefillah, 821 E. 160. Str., Bronx, N. Y. Präs. Morris Dahlerbruch, Rev. Hans Grünewald. Freitag 7.30 p. m., Samstag 8.30 a. m. Minchah, 8.15 p. m. Maariv 9 p. m. Sonntag 8 WIR ZAHLEN JETZT VIEL MEHR für Ihre PHOTO-AJPPARATE (Leica, Contax), Vergrösserungs-Apparate, Ferngläser. Fragen Sie nach unserem deutsch sprechenden Herrn. AREMAC CAMERA, INC. ONE EAST 43rd STREET, between 5th & MadUo» Ave«., N. Y. C. K'Hal Adath Jeshurun, Inc., Rabbi Dr. J. Breuer, 90 Bennett Ave.: Freitag 7.30 p. m.; Sonn- abend 8.15 a. m., Predigt. Mincha 8.30 pi m. Ausgang 9.10 p. m. Machsike Hadath Betraum, Min- hag Sfard, 309 West 93. Str., Rabbi Joshua Grunwald: Freitag 7.45 p. m.; Sonnabend 8.45 a. m. Mincha 8 p. m., 9.10 p. m., Wochentags 7 a. m. Sonntags 8 a. m. Congregation Beth Hillel, Unte- rer Paramount-Saal, 601 West 183. Str., Rabbi Dr. Baerwald, Rabbi Dr. Heilbronn, Kantor H. Silbermann: Freitag 8.15 p. m.; Samstag 9 a. m. Congregation Agudas Jeshorim, 559 West 146. Str., am Broadway. Rabbi Dr. Biberfeld: Freitag 7.30 p. m.; Samstag 7 a. m., Haupt- gottesdienst 8.30 a. m. Mincha 8.30 p. m., Maariv 9.11 p. m., Sonntag 7.30 a. m. Hebrew Tabernacle of Washing- ton Heights, 605 West 161. Str., Rabbi Ahron Opher, Kantor Ri- chard Kohn. Freitag 8.15 p. m., Samstag 10.15 a. m. Congregation Emes Wozedek, Audubon Hall, 166. Str. u. Broad- way. Freitag 7.30 p. m., Samstag 9 a. m.: Predigt Dr. Koppel. Tägl. früh: 7.30, spät 7 Uhr. Congregation Tikwoh Chado- schoh, Prospect Unity Clubhouse, 558 West 158th St. Rev. Henry M. Shotland. Freitag 7 p. m., Sams- tag 8.30 a. m., 8 p. m. Personalia Dr. Werner Rosenberg, früherer Direktor des Hilfsvereins der deut- schen Juden, promovierte an der Fordhani University zum Bachelor of Law. In New York starb Frau Retta Mehrer, Gattin des fr. Wiener Rabbi Dr. M. G. Mehrer. Die Ver- storbene erfreute sich in ihrer Vaterstadt grösster Beliebtheit, war Vize-Präsidentin im IV. und V. Bezirk und Gründerin ihrer viel gerühmten Notausspeisung. Hans Lamm to Finish Graduate Work at K. C. U. Among the 156 graduates who will receive their diplomas at the commencement exercises of the University of Kansas City on June 8 will be Hans Lamm, who will re- ceive the Master of Arts degree in Sociology, the first and only one in that department to receive that degree. Mr. Lamm's master's thesis was on "Prospects of Group Survival as Demonstrated bv a Western Jewry." Lamm repre- sented the graduate students of the University in a radio interview, "Hopes and Aspirations of Kansas Cifcv Graduates," DER ZAUBER DES ALTEN NIGUN Von MANFRED LEWANDOWSKI Cantor of Congregation Emanu-El, Philadelphia Irgendetwas hatte mich an diese Synagoge in Nord-Philadelphia ge- fesselt. Nicht nur der eigentüm- liche Bau, inmitten der schönen Gartenstadt Oklane, die an Ber- lin - Dahlem oder Grunewald erin- nerte. Nicht nur die Chance zum ersten Mal an eine richtige ame- rikanische Congregation zu kom- men, wo mein Name unter der An- kündigung eines amerikanischen Rabbiners für alle zu lesen wäre, die draussen an der Front das Gotteshaus passieren würden. Erst heute nach Beendigung meines ersten Dienstjahres vermag ich das Geheimnis zu lösen, unter den vielen Eindrücken eines star- ken, echt jüdischen Lebens, von welchem diese Congregation ge- tragen wird. Drei Generationen bilden die festen Säulen ihrer Ge- meinschaft. Da sind noch "die Alten", nicht mehr reich an Zahl, meist bereits über ein halbes Jahr- hundert im Lande. Sie haben sicherlich nicht mehr viel an Hab und Gut mitgebracht als "den alten Nigun" ihrer Bethäuser und Bet- stuben, sei es aus Kiew, Bialostok, Krakau oder Wilna. Wie glück- lich sind sie aber doch heute, in der Zeit ihres Le/bensabends noch all das leben zu dürfen, was ihnen unvergesslich ist. Die Stube des Lernens — das "Beth Hamedresh". Die zweite Generation — ihre Söhne — bereits völlig amerikani- siert — haben das feine Gefühl gehabt, ihnen diese Andachtsstät- ten zu erhalten, in der sie — die Alten, den höchsten Sinn der Auf- fassung ihres religiösen Lebens, vollenden können. Der ganze Zau- ber dieser Generation findet seinen Höhepunkt in der Stunde der "Shalosh-Sudos" der letzten Mahl- zeit am Sabbath Nachmittag, nach Beendigung des Mincha Gebetes. Besonders stark kommt die ganze Feierlichkeit dieser Abschieds- stunde vom Sabbath in den kalten Wintertagen zum Ausdruck, wo die Alten, trotz Eis und Schnee, bereits früh erscheinen, um mit dem alten Nigun des "Talmud- Lernens" die zahlreichen Kommen- tare des wöchentlichen Thorahab- schnittes auszudeuten. Und dann beginnen sie ihre "Semiroth", ihre "Lieder des Sabbaths", zu singen: "Dieser Tag für Israel ist Licht und Freude — Sabbath-Ruhe". Wie verwandelt sich dieses stim- mungsreiche Bild am nächsten Vormittag. Es ist Sonntag .Mor- gen und die Jungen kommen. Ihr junger Rabbi bereitet ihnen eine besondere Art von Gottesdienst. Bereits nach Vollendung des elften Lebensjahres lernen sie die "Tefi- lin zu legen" — "zum Zeichen an deine Hand und zum Haupt- schmuck zwischen deinen Augen". Die besonders Stimmbegabten wir- ken abwechselnd als "Vorbeter" und im jugendlichen Chorus er- tönt das "Heilig ,heilig, heilig ist der Gott Zebaoth". Inzwischen ha- ben die Alten ihren Frühgottes- dienst beendet, sie sind in guter Stimmung am Beginn der neuen Woche und werfen einen Blick her- ein zu der Jugend, zufrieden in der Gewissheit jüdischer Zukunft. Die Jungen erhalten dann gemein- «WER LIEFERT 1 KLEIDER- und HUT-SCHMUCK (Knöpfe, Klips, Broschen, GiirleT) Suche Verbindung mit ideen- reichem Hause, evtl. finanziere neues Erzeugungs-Programm. Antworten an: S. V. 2G06. Fachmann der Haarnetzindustrie gesucht, der die Fabrikation vollständig beherrscht. Offerten an Aufbau tinler 15. S. 2G01. CHEMIKER Gelatinefachmann (Expert) mit nachweisbar langjähriger Erfah- rung, der die Gelatinefabrikation von Grund auf genau kennt, wird gesucht. Es wird nur auf allererste Kraft (Gelatine-Chemi- ker) mit besten Referenzen reflektiert. Ausführliche schriftliche Offerten unter C. C. 2643-M. A&m "Breakfast" serviert von den Damen der "Sisterhood". Vergeb- lich versuche ich Stanton, Marvin, Alan, Jacky zu erklären dass sie bereits mehr als das Doppelte einer Butter-Ration "on the other side" verbraucht hätten. Aber sie sind noch zu jung und zu glück- lich, "Kinder dieses Landes" zu sein, meinen Worten folgen zu können. Eine Stunde später und 250 Kinder — boys and girls — mar- schieren zur "Assembly" in die Synagoge. Wie stolz sind sie, die amerikanische und jüdische Flagge hereintragen zu dürfen und wo ge- stern die Alten sassen — sitzt heute "die dritte Generation" aus- erwählte amerikanisch - jüdische Jugend. Alle haben sie ihr Scherf- lein für den Keren Ami mitge- bracht und sie haben eine Aus- zeichnung erhalten, an der Spitze zu stehen in den Sammlungen der Hebrew Schools in Philadelphia. Dann singe ich mit ihnen die Lie- der dreier Generationen. Singe mit ihnen "den Nigun der Alten", die National-Songs ihrer Väter und ihr Lied von Erez — das Palästinensische Lied. Wie para- dox! Sie wollen nicht aufhören "Dayenu" zu singen. Ich habe für sie einen Song komponiert. Die schönste Stunde meines Hierseins, als sie zum ersten Mal mit mir sangen: "Be not afraid of sudden terror, neither of the destruction of the wicked, when it comes. Take counsel together, and it shall be brought to nought; Speak the word, and it shall not stand, for with us is God, Emanu- El." Jewish Foreign War Veterans (former B. J. F.) Neue Adresse: 15 West 86. Str. Sprechstunden jeden Montag und Donnerstag von 6 bis 8 p. m. Vor- herige schriftliche Anmeldung er- wünscht. Vollversammlung: Donnerstag, 26. Juni, 8 p. m. im Vereinsheime. Lieut. Commander der U. S. Navy Mr. S. Mash wird über uns berüh- rende Fragen der National De- fense sprechen. Anschliessend Er- örterung wichtiger Vereins- und Visaangelegenheiten. Alle Mitglie- der und Freunde herzlich einge- laden; pünktlich erscheinen! reise-vertreter amerikan. 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(für E. Simon). Eva Oppenheim (fr. France), von Martha Schmidl, 666 W. 207th St., NYC. (für Walter Muenz). Isak Lieblich (fr. Uscie Zielone, London, USA.), von Regine Acker- mann, 681 E. 170th St., NYC. Grete Pinkus, geb. Petzal (fr. Lobsens, W. Polen), von Ernest Petzal, 1729 E St., N.E., Washing- ton, D. C. Regina Rosenthal (fr. Kiel) und Nachkom. des Max und Hermann Brock (fr. Gnesen, etwa 50 Jahre in USA., evtl. Washington), von Blanka Brock, 96 Sterling St., Brooklyn, N. Y. Inge Lissner (fr. Breslau, Lon- don), von Heinz Peter Widrich, 4041 Campbell, Kansas City, Mo. Josef Sommer, von Mrs. Karst, 1457 44th St., Brooklyn, N. Y. (Brief von P. Karczman, Brüssel). Dr. Herbert Franzsen, von Irm- gard Andersen, 254 Seaman Ave., Apt. B-7, NYC. (für Dora Gerson, fr. Berlin, Amsterdam). Leo Karp (fr. 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Berlin) vom Dept. of Service for Foreign Born, National Council of Jewish Women, 285 Schermerhorn St., Brooklyn, N. Y. Adolf Slornan (fr. 166 E. 109th St., NYC., 1871 in Strassburg geb., 1890 nach N.Y. ausgew., verheira- tete Tochter Ruth war 1923 bei Unique Dress Co., NYC.), von Ju- lian Hecht, 183 Stanyan St., San Francisco, Calif. (für Ilse Salomon- sohn), Berlin). Perski (fr. Wien), von Bernhard Nussenblatt, 3074 30th St.. Asto- ria, L. I., N. Y. ARNOLD HERZFELD 5 (1933-1940 Paris, 1919-1933 Hamburg, ! 1889-1918 Hannover, Berlin, Göttin- ' gen) bittet Verwandte, Freunde und ' Bekannte mm Aufgabe ihr. Adressen, j 114 FERNDALE ROAD j Scarscfale, N. Y. Walter Lippmann (fr. Gold- schmidt, Berlin) und Hermann Lewkowitsch (fr. Schneider. Ber- lin, jetzt Brazil), von Maximo Lei- dermann, Estrado 25, Dep. 6. Piso 3, Santiago de Chile. Dr. Schnur (fr. Besitzer der Ber- liner Zigarettenfabrik Memphis, zuletzt Paris, Ave. George V, zur Zeit USA., von der Redaktion des "Aufbau". Der Wiener Augenarzt, der in Paris den Boxer Marcel Pladner heilte, wird dringend ersucht, Na- men und Adresse der Redaktion des "Aufbau" anzugeben. Briefe auf der Redaktion für Marianne Schlesinger (von P. Gottheiner, Shanghai); Esjie Mey- ers (von D. J. Lascaris, Holland); Eis Teseling (von Kissingh. Hol- land); Joseph Schmidt (von Arthur Jonas, Melbourne); Richard Som- mer (von Heinrich Sommer) ; Moritz Kurz (von Gretel Levison, Chicago, III.); Max* Loewenstein (von Alfred Rohr, Essen). Mit bauen au$ Erwin Hüll hat die HulJ Sales Corporation, Packard - Verkaufs- stelle und Gebrauchtwagen, 140 E. Third Street, Mt. Vernon. N. Y., gegründet. Bob Spiro (fr. Berlin unter den Linden) eröffnet am 1. Juli in 56 West 47. Str. (5. und 6. Ave.), seine Damen- und Herren-Schnei- derei. Herr Geza Vamos, Kürschner- meister, fr. Köln, hat eine bedeu- tende Vergrösserung seines Ge- schäftes vorgenommen und seine Geschäftsräume nach 251 West 72. Str., zw. Broadway und Westend Aye., verlegt. Herr Charles Osner, fr. Paris, hat in 371 Amsterdam Avenue, eine Schreibmaschinen-Werk statt eröff- net. Mr. J. P. Hajek hat 272 East 4. Str., N. Y. C., die Erzeugung einer Salbe "Quick Relief Stick" aufgenommen, die früher unter dem Namen "Hirschtalk" bekant war. Mr. M. Price hat 56-58 West 45. Str., Room 505, eine Photo- studio und Laboratorium für alle photographischen Ausarbeitungen eröffnet. Die Firma Marx Bros. Express, 72 Wadsworth Terace führt nun- mehr auch Möbeltransporte jeder Art in eigenen Möbelwagen aus, und übernimmt alle Lagerungen in modernen feuersicheren Lagerhäu- sern. E. LADEN-FRONTEN GESCHÄFTS- EINRICHTUNGEN aller Art. Umbauten u. Mo- dernisierungen. Uebernahme kompletter Arbeiten. KOSTEN- LOSE fachmännische Bera- tung. Auch auswärts. WILLIAM BASSER I ehem. Fa.S.Herschan. Portal hau. Wien ( 46 West 83rd St.—Tel. EN'dicntt 2-9198 ts tcafai ein: Fam. Fred Stein (fr. Dresden, Paris), 206 W. 95. Str., Apt. 3 D-2, NYC; Elizabeth Alsberg u. Söhne William, Charles (fr. Hamburg), 102 Frederick Str., Apt. B, Sari Francisco, Cal.; Leopold Faller u. Frau (fr. Köln), 145 North Str., Bennington, Vt.z Julius Bretthei- mer u. Frau (fr. Mannheim), c/o Dr. Oppenheimer, 30-36 34. Str., L. I., N. Y.; Dr. Hugo Bamberger (fr. Hannover), 109 S. 5. Str., Brook- lyn, N. Y.; Walter Caminer u. Frau (fr. Berlin), 50 W. 68. Str., NYC; Gertrud Baum u. Sohn Horst (fr. Berlin), 144 W. 92. Str., NYC; Aron Falk (fr. Dresden), 20 So. Main Str., Pennington, N. J.; Ste- fan Mayer (fr. Wien), 45 Pinehurst Ave., Apt. 65, NYC; Max Zimbler (fr. Wien), 901 Morris Ave., Bronx, N. Y.; Teo Siesel (fr. Paris), 1559 E. 13. Str., Brooklyn, N. Y.; Lud- wig Floersheim (fr. Brüssel), 608 W. 177. Str., NYC; Sophie Blumen- thal u. Sohn Ernst (fr. Frankfurt), 365 St. Johns PI., Brooklyn, N. Y.; Fam. Fritz Engl (fr. Wien), 87-42 Elmhurst Ave., Elmhurst, L. I., N. Y.; Willy Rensburg u. Frau (fr. Hamburg), 547 W. 157. Str., Apt. 64, NYC; Ludwig Steindecker (fr. Nürnberg), c/o Loewenstein, 209 W. 97. Str., Apt. 3-E, NYC; Benno Ebersohn (fr. - Antwerpen), c/o Gersoni, 611 W. 112. Str., NYC; Louis u. Ida Strauss (fr. Frank- furt), Brookside Farm, R.F.D. 2, Middletown, N. Y.; Rita Otten- soser (fr. Markelsheim), 601 W. 177. Str., NYC; Jonas Strauss (fr. Karlsruhe), c/o Rothschild, 29 High Str., Springfield, Mass.; Salo Hess (fr. Frankfurt), c/o Frank, 552 Riverside Drive, N. Y. City; Hugo und Else Bodansky (früher Wien), 700 W. 172. Str.,"Apt. 4 D, N. Y. City. Attq&neUie Aweiqe*, Wir bitten, allen Antworten aei Chiffre-An zeigen keine Originalzeug- nisse und Fotos beizulegen. Wir kön- nen keinerlei Haftung für irgend welche Dokumente und Bilder über- nehmen. SCHREIBMASCHINEN—Heparutur, Rei- nigung, lypen-Aeiiderung. Rudolf L. Kaufmann, Fachmann seit 1900 tfril her Frankfurt a. Main) 700 West 180 Str., Apt. 34. Tel. :_WA d s wo rt h_7 6077. Schiffs-Karte LISSABON — NEW YORK dringend zu kaufen gesucht, da das betreil'ende amerikanische Visum am 9. 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In der University of Miami sind alle Propagandaschriften der Ach- senmächte nur noch zu speziellen Studienzwecken zugänglich. In New York starb der langjäh- rige Zeitungsverleger und Philan- trop Paul Block, dem unter ande- ren die "Pittsburgh Post Gazette", "Toledo Blade" und "Toledo Times" gehörten. In New York starb im Alter von 79 Jahren Eugene Simeon Benja- min, der leitende Direktor des Ba- ron de Hirsch-Fond und Vizepräsi- dent der Jewish Agricultural So- ciety. Die Pianistin und Komponistin Hedy Havar, die vor wenigen Monaten aus dem französischen Frauenlager Rieucros entlassen wurde, ist über San Salvador in New York eingetroffen. Nach einer abenteuerlichen Fahrt mit der "Aisina" ist der lang- jährige Vorsitzendes des "Bundes sozialistischer Intellektueller" in Deutschland, Dr. Hugo Marx, in New York angekommen. Von 1936 bis 1940 war Marx Leiter der Brüsseler "Hiday", der Selbst- hilfe-Organisation der Juden aus Deutschland. Das New Yorker Jeshiva-College verlieh den theologischen Ehren- doktor an Rabbiner Bernhard L. Levinthal von der United Orthodox Community of Philadelphia und an Rabbi Herbert S. Goldstern von der West Side Institutionell Synagogue. Die italienische Regierung ver- bot das populär-italienische Wör- terbuch des Prof. Vittorio Man- fred!, weil darin der Begriff "Anti- semit" definiert war mit "ein un- tivilisierter Mensch mit feindseli- ger Einstellung gegen die Juden". Hugo Ignotus, der bekannte un- garische Schriftsteller und ehe- malige Herausgeber der Zeitschrift "Nyugat" ("West") ist in New York eingetroffen. Er wird vor geinen Landsleuten über seine Kul- turarbeit in Ungarn sprechen. Der Vortrag findet am Dienstag, 1. Juli, 8.30 p. m„ 209 East 85. Str. statt. In Wien starb, 81 jährig, Dr. Moritz Tobias Schnirer, einer der führenden Pioniere der zionisti- schen Bewegung. Schnirer war Vizepräsident der Zionistischen Exekutive, die vom Ersten Zioni- stenkongress in Basel im Jahre 1897 erwählt wurde. Er gehörte auch jener berühmten zionistischen Delegation an, die Theodor Herzl bei seinem Besuch des deutschen Kaisers Wilhelm II. in Palästina begleitete. Zu den letzten aus Frankreich glücklich hierher Entkommenen gehört auch der Schriftsteller Franz Blei, der soeben in New York eintraf; weiterhin kam an Artur Michel, der Tanzkritiker und Historiker des Bühnentanzes. Professor Salo W. Baron von der Columbia University hm so- eben ein von der Conference on Jewish Relations herausgegebenes Werk "Bibliography of Jewish So- LINSEN . LEICA- CONTAX CAMERAS! MEHR als überall zahlt Olden Camera &Len* Co. 1265 B'wav (32. Str.). N. Y. City Londoner Bilderbogen Von ELISABETH CASTONIER im Hydepark ist es wieder som- merlich warm, mit Liebespaaren zwischen Laufgräben, Erdhügeln und Geschützen und der traditio- nellen Rednergilde. Die dicke Frau auf der wackligen Leiter hat ein neues Thema: Krieg ist eine uni- verselle Gehirnerkrankung. Damit ändert sie leider nichts an festste- henden Tatsachen. Sie gehört zum wandelbaren Typ der Hydepark speakers. Zuerst war sie für Mos- ley, dann wider den Sündenfall: 5top sin and all will he well. Bis einmal ein Zuhörer sie mit old girl anrief und sich höflich erkundigte, ob sie nie geliebt habe, weil sie so bitter sei. Dann kam der Krieg und sie war eine Zeitlang unsichtbar. Als sie wieder auftauchte, predigte sie—Kochrezepte, verbrämt mit re- ligiösen Floskeln. Jetzt ist sie, zu Beginn der Sommersaison, strumpf- los und hat einen Strohhut mit einer verwitterten Blumengarnitur auf, wie man sie nur in diesem Lande findet. Und jetzt predigt sie, man solle viel arbeiten und wenig essen — unless you want to get sex-minded ten times a day — Buntheit überall. Geahnt nur bei den spät blühenden Sträuchern, grell sichtbar in den Läden. Und Woolworth, bless him, hat für den Sheltergebrauch nett bunte Dosen für Gebisse auf den Markt gebracht — trotzdem ein Inserat dringend ersucht, keep your dentures during raids. Der neu aufflackernde Blitz- krieg hat eine Gestalt Sichtbar- werden lassen, die ich sehr ver- misste: Miss Lee, die jeden Tag nach Luftangriffen im Morgen- grauen mit einem Tablett voll Fut- ternäpfe für obdachlose, verwun- dete oder verschüttete Hunde und Katzen ihre Runde macht. Sie sam- melt die Tiere und gibt sie dann an zuverlässige Menschen ab. Sie tut es aus eigener Tasche, ohne jede Hilfe, obzwar sie selbst in be- scheidensten Verhältnissen lebt. * Man soll sich fremden Sitten und Gebräuchen möglichst ohne lästiges Fragen anpassen. Sonst hätte ich wohl auch nie erfahren, warum die Trauergesellschaft neu- lich am Grabe eines sehr gelieb- ten Menschen gemessen und voller Haltung war, aber an dem kalten Tage- weder; den strömenden Re- gen noch die eisige Kälte zu spü- ren schien. Ich fiand später, nach dem Begräbnis, heraus, dass das in einem fort angebotene Aspirin mit einem Glas Wasser, das vor- der Zeremonie eifrig angeboten wurde, zwar Aspirin das Glas Was- ser jedoch Whisky war. Es ziemt cial Studies" (1938 and 1939) publiziert. Der Band ist ein Füh- r'er zum Studium jüdischer Ange- legenheiten. Ursula Mildenberg aus Voehl, die 17jährige Schülerin der Brook- lyn High School of Woman's Gar- ment Trade« und Besitzerin der Theodore Roosevelt-Medaille, schrieb von 6000 Schülerinnen den besten Schulaufsatz über ein ame- rikanisch-patriotisches Thema. Die 15jährige Marion Rothschild erregte auf einer Ausstellung der High School of Music and Art das Interesse der hiesigen Presse und Schulbehörden mit einem Pastell- bild "A New York Scene as I Imagined It Would Be, When I Game as a Refugee". Unter den "Evange)ine"-Passa- gieren, die inzwischen New York erreicht haben, befand sich auch der bekannte Pariser Photograph Fred Stein, der lange Zeit als Vor- standsmitglied des "Verbandes Deutscher Journalisten in der Emi- gration" tätig war. In England starb Dr. Wilhelm Haas, ein Veteran der sudeten- deutschen Arbeiterbewegung. — In Moskau starb Dr. Bohumin Smeral, der bereits im Wiener Parlament der Gegner Masaryks war und in der tschechischen Politik eine höchst unheilvolle Rolle spielte. Er war ein Schwager Stalins. Georges Tjeven, Präsident der "Alliance Israel ite Universelle" und Sohn von Narcisse Leven, eines der Gründer der Alliance und Präsidenten der ICA, starb, 73jährig, in Vichy. Die "Union of German Socialist Organizatiovs in Great Brifain" hat soeben die erste Nummer ihrer neuen Korrespondenz "News Let- ter" herausgegeben, der Beiträge zur Kriegsfrage und zu den Frie- denszielen vom Standpunkt der deutschen Sozialdemokraten brin- gen will. (Adresse: 3 Fernside Avenue, London N.W. 7.). In New York ist der Wiener Tänzer Fritz Berger eingetroffen, der in den letzten zwei Jahren mit seiner Partnerin Claudia Vall viele erfolgreiche Tanzabende in Havana veranstaltet hat und als Lehrer am Conservatorio International tätig war. Der langjährige Schauspieler am Wiener Hofburgtheater, Fritz Blum, der mit seiner Familie seit zwei Jahren in Australien ansässig ist, ist seit einiger Zeit als Lektor für Deutsch an der University of Sydney tätig. ■■•Die gut passende BRILLE nur vom"" Berufs-Optiker MAX STERLING W" 50 West 47th Street, N. Y. C. I.II 5 0098 bei w. 51h & «th Ave*. Nicht d.Preis—die Qualität entscheidet. Alle Reparaturen prompt und billig. Augenzeugen berichten über Gurs • Einladung In diesen Tagen sind die ersten unserer in Camp de Gurs und in anderen südfranzösischen La- ge in internierten Freunde hier eingetroffen. Wir wollen Allen, die um das Schicksal ihrer in diesen Lagern festgehaltenen Verwandten und Freunde besorgt sind, Gelegen- heit geben, sich aus erster Quelle informieren zu lassen. Gleich- zeitig werden wir über unsere bisherige Arbeit Bericht er- statten. Wir treffen uns zu diesem Zweck am Sonntag, 29. Juni, 4 p. m., im Saal des Pros pect Unity Club, 558 West 158. Str., New York City. Gelegenheit zu Anfragen und zur Aussprache wird gegeben sein. BA DEN-PFALZ-HILFE. Nathan A. Stein. sich nicht, zu fragen —- it is not done. Deshalb werde ich nie erfah- ren, ob dies nun vielleicht nur eine Improvisation war oder eine viel- hundertjährige Tradition, von der wir Zugereisten nichts wissen. Jedenfalls war das Begräbnis dieses lebenslustigen Menschen da- durch unbeschwert und fast heiter, wie er selbst immer war und An- dere so gerne sehen wollte. * Eine neue Blitzserie scheint zu beginnen. Wie lange ist es doch her, dass Viele von uns in seltsam- ster Ausrüstung, Kopfkissen, Ther- mosflasche, Sandwichpaket, Pfeife im Fall von Verschüttetwerden und Handtasche mit wichtigen Hab- seligkeiten, in irgend ein dunkles Verliess eilten, basement genannt. Wo man, höchst gefährlich, neben einem mit kochendem Wasser ge- füllten boiler, zusammengerollt die Auferstehungstrompeten (hier all clear genannt) erwartete. Jetzt schlafen wir, wie eh und je, in unse- ren Betten, wissend, dass wir mit- ten im Leben des Todes sind — es sei denn, wir flüchten auf einen anderen Stern — und dass dies Le- ben, so schwer und untragbar es zuweilen scheint, doch sehr wichtig, sehr kostbar und trotz allem le- benswert ist, in seiner Unsicher- heit, Bedrohtheit und seiner herr- lichen Buntheit! LaGuardia and the Jews He early emerged as champion of the Jews and the Italians as well as the Irish, when on April 8, 1924, he made bis great fight against the restriction of Immigra- tion: Gentlemen: You canriot escape the responsibility of the vicious, cruel discrimination against Ital- ians and Jews mainly—along with other co un tri es that I have na med —which you make in the bill you you propose and support. He waxed eloquent in defense of the Jewish neweomers. Where will you find the average Jewish immigrant ? You will find him in the shop. You will find him back of the pusheart. You will find him doing the most laborious work from the moment he lands until he is laid away. What is he doing it for? He is doing it because he has come here with one great purpose, and that is to give bis children the opportunity-which was denied him and to his ancestors for centuries. His children know no other land, and allegiance to no other flag— love no other country but the United States. . . . The children of the Jewish immigrant will have an opportunity of an education, will take their. places in the Commu- nity. And in every city in which the Jewish immigrants have set- tled, I will show you development, progress. business industry, as the result of their labor, determination and efforts. From "THIS MAN LaGUARDIA" (page 164), by Lowell M. Lim- pus and Burr W. Leysoti. E. P. Dutton & Co., Inc., New York, 1938. Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags True Story II—BITER BITTEN The German minelayer "Klingel- fee" Lays mines—what eise shoüld she do? She lays them each Wedn'sday— and Saturday From six forty five until two. When she has sown her '"souve- nirs" She sails home and calls it a day; And theil an Englisli trawler ap- pears And sweeps the mines away. For weeks and weeks this game went on; The Nazis came to find That Johnny Bull had spoiled their fun, So they mined again and didn'b mind. One Wednesday, the British eap- tain told The crew of his minesweeper, "I'm— "Fed up, besides I have a cold. "Let's skip the sweeping this time!" Next Saturday, according to plan. The Germans came to their jzone—• And unsuspectingly they ran Smack!—into a mine of their own„ The Nazis press wept bitterly When they heard about this, and I quote, "Wir Deutschen täten sowas nie! "Wir sind eben nicht so verroht!!"* Werner Michel. Ue&eiden "Auföau "... Your helr» in this Na- tional Emergency is a real service to your government and the people of the United States." VINCENT F. CALLAHAN» Chief, Press? Section, Treasury Department ...Aufbau is not just a paper, It is a symbol of the dogged re- fusal of men to yield to the over- whelming battering they have suf- fered in the world upheaval. It is the keystone of an organized efforfc by some thousand refugees in New York to help themselves and tena of thousands of their fellow refu- gees to become useful and loyal American Citizens.... If the old proverb "God helps those who help themselves" is even partially true, these courageous and enterprising- American refugees have earned themselves a banner crop of divine aid. Leonard Allen in "Magazina Digest" (Toronto, Canada). Prophezeiung Beim Goethelesen finde ich fol- genden Zweizeiler: Der Achse wird mancher Stoss versetzt, Sie rührt sich nicht — und bricht zuletzt. Zahme Xenien, 1823/28 Weimar, Johann Wolf gang von Goethe. (Eingesandt von Walter Grossmann, Boston) Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eigene Werkstätte im Haue + A. WITTENBERG + 158 West 72. Str., 1 Treppe Achten Sie auf die Hausnummer Telephon : TRafalgar 4-5343 Abends nach 6.30—EDgecomb 4-0487 REPARATUREN BILLIGST