Wie wird ein Visum beantragt? Die neuen Formulare Seite 5 AUFBAU RECON STRUCTION Published Weekly by the New World Club', Inc., 67 West 44tH Street, New York City Vol. VII—No. 28 ä; gib 'L. New York, N. Y„ Friday, July II, 1941 5* 'Fair Play' für Einwanderer Die Meinung von Earl G. Harrison Special Assistant so the Attorney General in the Deport mens of Justice, former Director of Alien Registration Das Fremdenproblem wird zur Zeit in einer Weise erörtert, die gewisse Sorgen auslösen muss. Auch die jüngsten Verordnungen des State Department über die Erschwerung der Einwanderung zeigen gewisse "Konjunkturschwankungen" der Stimmung. Wir glauben unter diesen Umständen auf die Aktualität der nachstehenden Auszüge aus einem Vortrag auf der National Conference of Social Work in Atlantic City nicht besonders hinweisen zu müssen. » Man besitzt jetzt allgemein eine Viel, grössere Kenntnis der ent- scheidenden Faktoren des Frem- <|enproblems in diesem Lande als je zuvor. Man weiss, dass die S%% ausländische Bevölkerung einen viel geringeren Prozentsatz an Niehtbürgern darstellen als es je in den Vereinigten Staaten der Fall war, dass das "Ausländerpro- blem" immer mehr an Bedeutung veiiigrt und dass es geradezu ab- surd ist, die Ausländer für natio- nale Widernisse, wie etwa die Ar- beitslosigkeit, verantwortlich zu Miellen. Man weiss, wenn man von jier Fremdenbevölkerung spricht, Hass man darin auch eine Gruppe von einer halben Million Menschen einschliesst, deren Durchschnitts- alter 65 Jahre oder höher ist — kaum eine Gruppe, die je gefähr- lich wäre, sondern vielmehr eine, Ms unsere Achtung und unseren iSehutz braucht und verdient. Und ifcnan weiss, dass, wenn man so all- gemein von den Ausländern hier redet, es sich in mindestens vier gjron fünf Fällen um Menschen han- delt, die Familienbande in diesem §Lande haben — Menschen, deren Minder bereits in Amerika geboren Bürger dieses Landes sind. Hat diese grössere und verbreite- ;|ere Kenntnis der Tatsachen bis- her irgendwelche greifbären Re- sultate gezeitigt? Nach meiner Auffassung durchaus. Es gibt jetzt einen viel stärkeren Widerstand, zumindest eine entschiedenere Zu- rückhaltung gegenüber jeder Pau- schalgesetzgebung oder sonstigen Massnahmen, die sich rücksichtslos gegen alle Ausländer wenden. Es ist heutzutage viel weniger popu- lär, auf den Karren des ewigen Fremdenhassers zu springen. Aber wird es auch in der Zu- kunft, unter kritischeren Verhält- nissen möglich sein, das konstruk- tive Programm der Regierung in dieser Hinsicht durchzuführen ? Welche Auffassungen wir hierüber in normalen Zeiten auch haben mögen, es ist klar, dass die Frem- denfrage noch mit jeder Krisen- situation, die wir in diesem Lande gehabt haben, psychologisch ver- knüpft war. Fast scheint es das Schicksal der Ausländer zu sein, dass sie zu Sündenböcken und Prü- gelknaben werden, sobald es ein Volk mit der Angst zu tun be- kommt. Und wir werden es noch zu beweisen haben, ob wir imstande sind, wenigstens einen Teil der Un- gerechtigkeiten zu vermeiden, die während des vorigen Krieges be- gangen wurden und die man heute als unnötige Fehler erkennen muss. Die letzten Monate haben bei einer Reihe von Gelegenheiten ge- zeigt, woher der Wind weht und wie notwendig es ist, seine Rich- tung zu bestimmen. Am er sehr sk- kendsten ist wohl die Einstellung mancher Arbeitgeber ihren aus- ländischen Arbeitern gegenüber. Aus .Beweggründen, die sie für pa- triotisch halten, Verweigern sie ihnen jede Arbeit, und in vielen Fällen wurden sogar amerikanische Bürger zurückgewiesen -— nicht weil Me für die Stellungen, um die sie sich bewarben, sich nicht eigne- ten, sondern weil sie im Ausland geboren waren. Der Bericht des Bureau of Employment Security spricht sogar von einer Anzahl von Fällen, in denen der Arbeitgeber vom Stellungsuchenden den Nach- weis forderte, dass seine Gross- (Fortsetzung auf der 2. Seite) Dr. Otto Hirsch gestorb.en Unmittelbar vor Redaktions- schluss läuft soeben aus Lissa- bon die Meldung ein,. dass Dr. Otto Hirsch, Vizepräsident der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland, verstorben ist. Dr. Hirsch war 55 Jahre alt und stand seit 1935 an der Spitze der Reichsvereinigung, um die er sich die grössten Verdienste erworben hat. Er war in Deutschland verblieben und mehrere Male verhaftet wor- den. Nähere Nachrichten über die Umstände seines Todes feh- len bis zur Stunde. Portugal beschränkt Paket- sendungen nach besetzten Gebieten Die portugiesischen Postbehörden teilten am 8. Juli mit, dass in Zu- kunft Lebensmittelpakete nach den von den Nazis besetzten Gebieten nur noch beschränkt zugelassen werden. Es ist eine sehr beschei- dene Liste von denjenigen Artikeln aufgestellt, welche weiterhin ver- sandt werden dürfen. Genauere Angaben liegen bisher nicht vor; es wird nur gemeldet, dass die Mehrzahl der üblichen Warengat- tungen, die bisher zum Versand gelangten, nunmehr ausgeschlos- sen ist. Rüstungswirtschaft Mit der fortschreitenden Aus- breitung der Rüstungswirtschaft muss auch das Geschäftsleben in immer stärkerem Masse die Rück- wirkungen dieser gigantischen Um- stellung des gesamten amerikani- schen Produktions-Apparates zu spüren bekommen. Die öffentliche Meinung ist hierüber aber noch leider nicht genügend unterrichtet. Business as tisual ist eine Auffas- sung, die trotz eines Jahres Rü- stungswirtschaft noch in einem solchen Masse vorherrscht, dass die Regierung in Washington sich hierüber bereits beunruhigt zeigt. Nach Aeusserungen massgebender Persönlichkeiten der Verwaltung wird die Stimmung in der Ge- schäftswelt teils als apathisch teils als zu selbstzufrieden , und jeden- falls als nicht genügend aufgeklärt Juden im Kriegsdienst Neye Kriegsauszeichnungen für jüdische Persönlich- keiten in England ; Die folgenden Persönlichkeiten, Äe bereits im ersten Weltkrieg für Ihren Mut und ihr loyales Verhal- ten mit dem Distinguished Service brder ausgezeichnet wurden, haben auch diesmal für erneute Dienste liesen Orden erhalten: Lord Reading, Lord Nathan und Lord Vandenburgh, Colonel McJos- l6ph, Lt. Cols. V. R. Beddington, |lf. V. Beddington, Vernon Moss, ; A. Moss, H. S. C. Stern, E. Samuel Brevet und R. H. Joseph. England preist die Arbeit der jüdischen Jugend Nach einer Mitteilung des amt- lichen britischen Pressedienstes herrscht in den Kreisen der engli- schen Regierung grosse Befriedi- gung über die landwirtschaftliche Leistung der jüdischen Jugend in England, insbesondere der Chalut- eim. Besondere Anerkennung wurde der Habonim Organisation zuteil. Während des vorigen Sommers hätten die Habonim in London einen Aufruf an ihre Mitglieder im Alter von 16 bis 20 Jahren erlas- sen, sich freiwillig zu landwirt- schaftlichen Arbeiten zu melden, um England für den Fall einer In- vasion an der Schaffung von Le- bensmittelreserven zu helfen. Der Widerhall, den dieser Aufruf bei der jüdischen Jugend fand, war über alles Erwarten so gross, dass die Leitung der Habonim ausser- stände war, alle Applikanten auf dem ihr zur Verfügung stehenden Farmenraum unterzubringen. Das Landwirtschaftsministerium, erfreut über die Initiative der Zio- nistischen Arbeiterjugend, nahm sich daraufhin der Sache an und ist jetzt bestrebt, alle Bemühun- gen in dieser Richtung zu unter- stützen, indem es Vakanzen für landwirtschaftliche Hilfsarbeiten und Ausbildung nachweist. Eine grosse Anzahl der jüdischen Frei- willigen ist so weit ausgebildet, dass sie bereits als landwirtschaft- liche Lehrkräfte wirken können. General Smuts an die Juden Auf dem kürzlich abgehaltenen südafrikanischen Zionistenkongress wurde die folgende Botschaft des südafrikanischen Premierministers General Smuts verlesen: "Antisemitismus und Judenver- folgung sind schnell über die ganze Welt verbleitet worden. In ihrem Unglück sind sie nichts weiter als das Symptom einer schweren und weitverbreiteten Krankheit. die schliesslich in einen neuen Welt- krieg ausgeartet ist. — Unter die- sen Umständen können wir nichts anderes tun, als treu zueinander zu stehen und uns vereint der Ver- teidigung unserer gemeinsamen Ideale zu widmen. Was würde es Ihnen nützen, wenn Sie Zion ge- winnen und Sie und wir verlieren die ganze Welt? Alle unsere Kör- per — und Seelenkraft müssen wir deswegen für die gemeinsame Sache in die Wagschale werfen. Ich freue mich, soweit es Süd- afrika betrifft, sagen zu können, dass unsere jüdischen Bürger im Grossen und Ganzen genau so ihre Pflicht erfüllen wie die übrige Be- völkerung; ihr Prozentsatz an Frei- willigen im Militärdienst ist unge- fähr die gleiche, wie die der Afri- kaner und britischen Bevölkerungs- teile. Das ist das, was ich erwartet habe; aber es muss erwähnt wer- den, angesichts der Verdächtigun- gen, die man mitunter hört. — Die Teilnahme der jüdischen Frauen an der Kriegsarbeit der Heimfront ist auch sehr stark. In den Jahren, die dem Kriege folgen werden, wird man sich des- sen erinnern, dass die Juden auf der Seite der Alliierten ihre Pflicht getan haben und diese Erinnerung wird dazu beitragen, Probleme zu lösen, die bis heute noch nicht ge- löst werden konnten.'* über den wahren Trend der Ent- wicklung gekennzeichnet. Es er- scheint uns notwendig, diesen Trend der Entwicklung wenigstens in seinen Hauptzügen unter prak- tischen Gesichtspunkten zu be- schreiben. Grenzen der Produktions- kapazität erreicht Der augenblickliche Stand des Wirtschaftsleben charakterisiert sich dadurch, dass die Industrie die Grenzen ihrer Produktions- kapazität erreicht hat. Der Pro- duktionsindex steht bei rund 150 gegenüber 100 in der sogenannten Normalperiode von 1935 bis 1939. In der nächsten Zeit ist nach der starken Steigerung der letzten Mo- nate mit keinen weiteren nennens- werten Steigerungen mehr zu rech- nen. Sie können erst eintreten, wenn die neuen Industrieanlagen erstellt und in Tätigkeit getreten sind. Somit stehen wir also fol- gender Erscheinung gegenüber: die Produktionskapazität ist eine ge- gebene Grösse und für die nächste Zeit kaum ausdehnungsfähig, die Rüstungsaufträge sind dagegen eine labile Grösse mit der Tendenz zu einer immer stärkeren Ausdeh- nung. Der Anteil der Rüstungs- aufträge an der gesamten wirt- schaftlichen Produktion muss in- folgedessen in der nächsten Zeit wachsen. Diese Tatsache bedingt logischerweise bestimmte Rückwir- kungen im Sektor der Privatwirt- schaft. Beschränkung des Verbrauchs In erster Linie ist hervorzuhe- ben, dass mit einer Einschränkung der Güterproduktion für den pri- vaten Bedarf sicher gerechnet werden muss. Die steigenden Rü- stungsanforderungen können nur durch eine Kürzung der sogenann- ten Friedensproduktion befriedigt werden. Diese Kürzung hat sich bereits auf einigen Gebieten für besonders wichtige Rüstungsroh- stoffe bemerkbar gemacht, in der Form von sogenannten Prioritäten, im Eingriff des Staates auf den Verteilungsprozess und auf dem Gebiete der Lagerbildung. Dieser Prozess muss weiter gehen. Eisen, Stahl, Aluminium, Gummi und Buntmetalle werden in immer stär- kerem Masse für die Rüstungswirt- ischaft in Anspruch genommen werden. Der Kürzungsprozess wird WA ........ >,5 >*4,. .''"-Ti-v M-hL Ver- sieh aber auch, äu brauchsgüter erstrecken, und man rechnet in Verwaltungskreisen mit gewissen Reduzierungen in konser- vierten Nahrungsmitteln, wie To- maten, Mais, gewissen Bohnensor- ten und Milch. Nach Erfahrungen in anderen Ländern darf wohl auch die Voraussage gewagt werden, dass mit zunehmendem Heeresbe- darf auch die Textil- und Leder- industrie in die gleiche Entwick- lung hineinkommen wird. Luxus- waren auf der anderen Seite dürf- ten zunächst- von solchen Be- schränkungen nicht betroffen wer- den. Wir denken hier insbesondere an Kühlschränke, Radioapparate, Haushaltungsgegenstände. Gewisse Bedarfsobjekte, die bisher nicht als Luxus betrachtet wurden, dürften aber bald zu Luxuswaren- werden. Kürzungen in der Automobilindu- strie sind zu erwarten, ebenso in der chemischen Industrie und in einer Reihe von Metall verarbei- tenden Werken. Preishausse und Preiskontrolle Das zweite Problem, das ins Auge gefasst werden muss, ist das Preisproblem. Eine Tendenz zur Preissteigerung ist bereits deutlich sichtbar. Der Grosshandelsindex steht bei 88 und dürfte Ende Juli bei 90 stehen. Gegen Ende des Jahres wird eine Indexziffer von 95 bis 96 erwartet. Der Kleinhan- delsindex hat normalerweise keine ähnliche Steigerung durchgemacht. Er hinkt nach, aber die Tendenz zur Steigerung ist ebenfalls unver- kennbar. Der Lebenslialtungtindex, der diese Steigerung am besten wiedergibt, betrug vor etwa sechs Monaten 100,7 und steht jetzt bei gefähr 104. Die Gefahr einer so- genannten Preisinflation steht augenblicklich fast im Mittelpunkt der Regierungssorgen. Die Regie- rung hat noch kein endgültiges Programm ihrer Preispolitik ent- worfen. Es ist aber kein Zweifel, dass die Preisbewegung reguliert werdenwird. Das mag durch indi- viduelle Preiskontrollen, durch Gü- terzuteilung, durch eine grund- sätzliche Preis "Freezing Order" oder durch andere Mittel gesche- hen. Geschehen wird es in jedem Fall, und es wäre nach Erfahrun- gen in anderen Ländern vermutlich eine kaufmännische Fehlspekula- tion, sich hei der Einkaufspolitik (Fortsetzung auf Seite 18) AUFBAU Friday, July 11, 1941 // Fair Play // (Fortsetzpng von der 1. Seite) feltem in diesem Lande geboren Vurden. . Diese Einstellung widerspricht lieht nur dem amerikanischen Be- griff des Fair Play, sondern ist ausgesprochen kurzsichtig. Direkt )der indirekt tendiert sie dazu, un- )er nationales Verteidigungspro- pamm zu behindern. In den wei- lten Industriezentren — in den Bezirken mit grösster Fremdenbe- rclkeiung — wird oft die Beschäf- tigung in den Des ensebetrieben nicht weniger als in den anderen Industrien vom Besitz der amerika- nischen Bürgerpapiere abhängig gemacht —• eine Beschränkung, die bereits einen ernsthaften Mangel »n Arbeitskräften hervorgerufen hat und allenthalben unser x Rü- itungsvorhaben hemmt. Wie sieht nun ein konstruktives Programm aus, das geeignet ist, Unsere Fremdenbevölkerung vor Gefahren und Ungerechtigkeiten KU bewahren ? Ich kann hier nur »in paar ganz allgemeine Vor- schläge machen, in der Hoffnung, dass sie die Grundlage bilden wer- den für ein integriertes und wir- kungsvolles Aktionsprogramm. 1. Es ist notwendig, dass die Po- litik und die Absichten der Regie- rung in der Frage der Fremdenbe- handlung eine grössere und ange- messenere Publizität erfahren. In den vergangenen Wochen haben 'wir dagegen Schlagzeilen in man- chen Zeitungen lesen können, die schreiend einen "Nation - wide Bound-up of Aliens" verkünden. Unglücklicherweise gewinnt bei '.manchen Blättern ein sensations- lüsterner Hang zum Melodramati- schen die Oberhand über ihren Sinn für Proportion. Hyperdramatische Auslegungen dessen, was nur Rou- tineaktivitäten des Immigration & Naturalization Service sind, kön- nen in- Zeiten wie unseren nur zu allgemeiner Hysterie und unbe- rechtigten Befürchtungen führen". Sie sind geeignet, bei den Fremd- gebürtigen den falschen Eindruck entstehen zu lassen, als handle es sich bei den Massnahmen der Re- gierung um .eine bewusste .Politik gegen;, die Lebensihieressenv u-ns'eU irer gesamten Fremdenbevölkerung. WäHiend die Regierung wohl •weiss, dass die grosse Mehrheit der Ausländer und der fremdgeborenen Bürger keinerlei Sympathien mit den Bestrebungen der Regierungen ihrer Heimatländer unterhält, ist sie im Gegenteil bestrebt, sie gegen Diskrimination und Verfolgung zu schützen, solange sie lo-y-al bleiben und mit den bestehenden Gesetzen nicht in Konflikt kommen. Hier müsste eine allgemeine Er- ziehungsarbeit einsetzen, um der Propaganda nazistischer und fa- schistischer Agitatoren entgegen- zuarbeiten, deren Hauptziel es offenbar ist, Misstimmung und Un- zufriedenheit unter unserer Frem- denbevölkerung zu verbreiten und ihr einzureden, die amerikanische Regierung sei gegen sie, gleich- gültig, ob sie für die demokrati- sche Regierungsform einsteht oder nicht. Diese Propaganda ungehin- dert passieren zu lassen, hiesse ge- rade alle Ausländer in das' ^ager des Feindes zu treiben. Verantwor- tungsbewusste Sozialarbeiter kön- nen in dieser Beziehung viel wert- volle Aufklärungsarbeit leisten, in- dem sie dabei helfen, die Moral un- serer Fremdenbevölkerung auf- rechtzuerhalten und der Tätigkeit übereifriger Organisationen ent- gegenzuwirken, die im Namen des Patriotismus Furcht und Hysterie erzeugen. Solche "Hyperpatrioten" bedeuten in Wahrheit eine Be- drohung unserer, Freiheit. Sie sind, wie während des vorigen Krieges, auch jetzt wieder am Werk, die all- gemeine Nervosität und Empfind- lichkeit der Bevölkerung auszu- nützen, um einen allgemeinen Zu- stand der Fremdenfeindlichkeit in diesem Lande hervorzurufen. 2. Unser Amerikanisierungspro- gramm muss in grösserem Mass- stab ausgebaut und intensiviert werden. Hier kann positive und konstruktive Arbeit im Sinne un- serer demokratischen Lebensfor- men und gegen die der Diktaturen getan werden. 3. Wir sollten uns alle bemühen, Ausländern und Fremdgebürtigen, die nur Opfer dummen Vorurteils sind, Arbeit und Stellungen zu ver- schaffen. Hier gilt es, mit Unter- nehmern und Firmen Fühlung zu nehmen, die Arbeiter benötigen und Einstellungen nur deshalb nicht vornehmen wollen, ■ weil der Stellungsüchen de ein Ausländer oder im Ausland geboren ist. . , 4. Wir sollten schliesslich eine Fremden - Gesetzgebung unterstüt- zen, die konstruktiv und realistisch ist, und gleichzeitig Acht darauf haben, jede fremdenfeindliche Ge- setzgebung zu verhindern, die nur angetan wäre, unsere nationale Einheit zu gefährden. Der Geist von Vicky und der Geist der Geusen IBSe Verkostung russischer • Juden in Frankreich Von den. Verhaftungen von Sow- jetbürgern in Frankreich, über die ■wir in der letzten Nummer berich- tet haben, wurden etwa 3000 Per- sonen in Marseille und Umgebung betroffen, darunter 1200 bis 2000 Ji;den. Unter den Verhafteten be- finden sich auch der' Dichter Zal- man Sehne cur und seine Frau, so- 'wie vc rschiedene Mitglieder des französischen ORT. Line Reihe von Persönlichkeiten so auch 180 von tlrn 2ft0 in Vithy iestgenom- menen Ft i senen, sind jedoch be- iseits lreigt setzt worden. Wiclky dekretiert Numerus Cfcusus für |tidische Eecfotscmwälte Eine Verordnung der Vichy-Re- gierung' vom 7. Juli beschränkt die Zahl der zugelassenen jüdischen Rechtsanwälte auf 2 Prozent der 'Gesamtzahl der Rechtsanwälte. In 'keinem Fall und in keiner Stadt darf dabei diese Zahl grösser sein als vor dem 25. Juni 1940. Aus- nahmen gelten für Kriegsteilneh- mer und für Personen, die wegen 'besonderer Verdienste vom Justiz- minister genannt werden. — Die Rechtsanwälte müssen innerhalb eines Monats die Behöi den über ihre jüdische Abstammung infor- mieren. Holland demonstriert weiter gegen Antisemitismus Der Rotterdamer Stadtrat lehnte den Antrag eines Mussert-Partei- gängers ab. 50.000 Gulden für, das Werk der nationalsozialistischen Vol k s wohl sah i't beizusteuern. Die Ablehnung stellte einen Protest ge- gen die Einführung der antijüdi- schen Gesetze in Holland dar. Rats- mitglied Donner erhob sich bei der Beratung der Vorlage und zog ge- gen die "schrecklichen antisemiti- schen Massnahmen" zu Felde. Diese Rede löste eine wilde At- tacke der Mussert-Partei gegen ihn aus, die erklärte, dass ein sol- cher Mann nicht in den Rat, son- dern in ein Konzentrationslager gehöre. Trotz dieser Drohungen der holländischen Nazis liess der Rotterdamer Stadtrat sich nicht davon abhalten, die Vorlage fast einstimmig abzulehnen. Interes- sant ist dabei noch, dass die Sitz- ung des Stadtrats die erste nach zweieinhalb Monaten Unterbrech- ung war. Die Zusammenkünfte des Stadtrats waren für die vergan- gene Zeit von dem Bürgermeister suspendiert worden, und zwar als Protest gegen eine Demonstration der Mussertanhänger von der Ga- lerie des Hauses. Zur Lage -- Von CARL MISCH Russische Zwischenbilanz — Diplomatie im Hintergrund — Katholische Stimmen — Die neue Front im Ozean. Die deutschen Ostarmeen haben in den ersten beiden Wochen des russischen Feldzuges' das Glacis, das die Sowjetunion seit Beginn des Zweiten Weltkrieges vor ihrer Westgrenze angelegt hatte, im grossen und ganzen durchquert und stellen seitdem im Ringen um das breite Band von Festungs- werken, das sich von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer entlang zieht. Seit acht Tagen sind die Blätter voll von Nachrichten über diesen/ Fortifikations - Gürtel, der propagandistisch den Namen Sta- lin-Linie erhalten hat. So schweig- sam man bis dahin über diese Linie gewesen war, so überlaut hört*man jetzt allenthalben von ihr reden. Manche behaupten, sie sei ein Wunderwerk und vereinige die Vorzüge der Maginot-Linie wie des Westwalles. Zuverlässige Berichte liegen nicht vor, und man wird gut tun, übertriebenen Angaben zu misstrauen. Der russische Feldzug hat noch keine Entscheidung gebracht. Die Nazis haben ansehnlichen Gelände- gewinn zu verzeichnen; Sachver- ständige haben ausgerechnet, dass sie im Tagesdurchschnitt schneller vorgerückt sind als bei irgend- einem ihrer bisherigen Feldzüge; aber, wie ich hier vor einer Woche ausführte, die Armee ist wichtiger als der Raum, und die russische Armee ist durch den Geländever- lust nicht nachhaltig geschwächt worden, sondern scheint intakt ge- blieben zu sein. Der russische Widerstand ist kraftvoll, zweck- mässig und nachhaltig gewesen, so dass der deutsche Vormarsch, mag er auch schneller gewesen sein als im Westen oder auf dem Balkan, doch — und darauf kommt es an — hinter dem Generalstabsplan zurückblieb. Die deutschen Heeresberichte werden jetzt von Hitler 2>e>'sönlieh abgefasst oder wenigstens redi- giert. Ton und Inhalt Jassen er- kennen, dass ihr Urheber eine Enttäuschung zu verbergen sucht. In der Serie der Communiques nach Abschlus der ersten Woche nannte Hitler 40,000 Gefangene. Acht Tage später gab er ihre Zahl mit 300,000 an. Nach dem allge- meinen Verlauf der zweiten Kriegs- woche scheint diese Ziffer ebenso fantastisch wie die Behauptung, mehr als 4000 russische Flugzeuge seien vernichtet. Diese Ziffer wird bereits dadurch widerlegt, dass eine russische Luftwaffe nach wie vor besteht und kraftvoll operiert. Die russische Armee hält. Ge- messen an Blitzkrieg-Erfahrungen ist das viel. Im Westen hatte der Krieg nach drei Wochen bereits das Stadium von Dünkirchen er- | lebt. Wie lange die Arme e halten ; kann, und wie weit sie die Xazis | zu schwächen vermag, lässt sich | nur dann voraussagen, wenn man j weiss, wie viel Reserven an Mann- ! schatten und Material die Ru« n ! zum Einsatz bringen können. Während der Feldzug in Weiss- russiand und in der Ukraine das Hauptinteresse auf sich lenkte, scheint hinter den Kulissen eine zähe Diplomaten schiacht ausge- fochten worden zu sein. Die Wort- führer der angelsächsischen Na- tionen hatten sich bereits in den Wochen, als die Nazis ihren Ueber- fall auf Russland insgeheim vor- bereiteten, energisch auf die un- bedingte Fortführung des Krieges gegen Hitler festgelegt. Der briti- sche Aussenminister Anthony Eden hat jetzt erneut im gleichen Sinne gesprochen und dabei angekündigt, Hitler werde jetzt neue Friedens- angebote an den Westen rich- ten. Auf der russischen Seite hat nunmehr auch Stalin gesprochen. Zwar suchte er seine Politik des Appeasement Hitlers zu rechtfer- tigen, aber zugleich schwor er sie ab unfl rief das russische Volk zum nationalen Widerstand gegen den faschistischen Eindringling auf. Nach dem Muster der Russen von 1812 und 19.15, sowie der Chinesen von heute soll der Invasionsarmee lediglich die "verbrannte Erde" überlassen werden. * Während Russland den ideolo- gischen Charakter des Krieges zu- rücktreten lässt gegenüber dem nationalen, bemüht sich Hitler, sei- nen imperialistischen Krieg gegen Russland als den Kreuzzug der westlichen Zivilisation gegen den Bolschewismus hinzustellen. Dabei ist ihm die Hilfe der römischen Kirche versagt geblieben. Nicht nur hat der Papst in seiner neu- lichen Asprache jede Anspielung gegen Stalin und zu Gunsten Hit- lers vermieden, sondern, noch be- zeichnender, ist gerade jetzt der Hirtenbrief der Fuldaer Bischofs- Konferenz bekannt gegeben wor- den, der das Naziregime wegen seiner Verfolgung der christlichen Schule anprangert. In dem Hirten- brief. fehlt, nicht ein besonderer Angriff auf den antibolschewisti- schen Haupttheoretiker der Nazis, Alfred Rosenberg, wodurch noch unterstrichen wird, dass die rö- mische Kirche, obwohl prinzipiell antibolschewistisch, es ablehnt, sich in die Front des nazistischen Haken-Kreuzxuges gegen Moskau einzureihen. * So sehr sich der Krieg schon ausgebreitet hat, so stehen wir doch gerade in diesen Wochen vor den entscheidenden Ereignissen, die ihn zu einem Weltkrieg von bisher noch nie gekannten Aus- massen machen können. Japan ist in fuberhaften Vorbereitungen be- griffen. Ob die Aktion, zu der es sich nach tagelangen Beratungen entschlossen hat, nach Sibirien, nach Indochina oder nach Java führen soll, lässt sich noch nicht vorausagen. Sicher ist, dass der Chinakrieg, der soeben in sein fünftes Jahr getreten ist, binnen kurzem im II eltkricg aufgehen wird. Die vorderasiatische Position Englands wird mit aller Beschleu- nigung gesichert, wozu amerika- nische Lieferungen, wovon jetzt täglich eine Schiffsladung in ägyptischen Häfen eintrifft, viel beitragen. * Die Vereinigten Staaten richten sich auf einen Krieg von noch mehrjähriger Dauer ein. Die. Armee soll auf doppelte Stärke gebracht werden, und gesetzliche Beschränkungen ihrer Verwendung in Uebersee sollen aufgehoben werden. Präsident Roosevelts An- sprache am Nationalfeiertag war kurz, noch keine 500 Worte um- fassend, aber von stärkster Ent- schlossenheit in der Ankündigung, die westliche Hemisphäre und die Seewege zu schützen. Der Ankündigung- ist eine erste Aktion auf dem Fusse gefolgt: amerikanische Wehrmachtsteile ha- ben Island besetzt. Seit über einem Jahr war Island, das inzwischen die ..staatsrechtliche Bindung zu Dänemark gelöst hat, von den Briten okkupiert. Sis werden jetzt von den Amerikanern abgelöst. Wichtiger als diese Entlastung der Engländer ist die Ausdehnung der amerikanischen Einflussphäre bis auf 600 Meilen an England. Damit wird die Hochstrasse der amerika- nischen Lieferungen an England - auf etwa vier Fünftel der Strecke von Amerika geschützt, und die amerikanische Schutzzone, über- schneidet sich von nun an mit der Kriegszone der Nazis. Britischer Appell an amerika- nische Aerzte unbefriedigend verlaufen Die britische Regierung hat be- 1 kanntlich vor einiger Zeit sich mit einem Aufruf' an die amerika- nische Aerzteschaft gewandt, in dem sie sie aufforderte, sich zur Tätigkeit in England zur Verfü- gung zu stellen. Die American Medical Association berichtet nun, dass, dieser Aufruf keine zufrie- denstellenden Ergebnisse gezeitigt hat. Nur 65 amerikanische Aerzte haben sich bereiterklärt, ihre Dienste sofort zur Verfügung zu stellen, und von 25 anderen wird berichtet, die wahrscheinlich dem Rufe Folge leisten werden. Die Ziffer bleibt damit weit hinter ' dem erstrebten Resultat, 1000 ■} Aerzte zur Dienstleistung im bri-i l tischen Roten Kreuz zu finden. ; Diese Meldung gibt ans Anlas8, wieder einmal mehr .zu -beklagett, ■ dass die britische Regierung sich l offenbar nicht entschlicsseii kann^ in einer grosszügigen Weise auf did ■Dienste der vielen und ausgezeichJ liefen jüdischen Aerzte..z-uriickgrei*. fe», deren, Kräfte heute in den zahl- reichen Flüchtlingszentren brach' liegen. Ueber 80 Rettungs-Stotioneii in Tel-Aviv Unter der Verantwortlichkeit der, Jevvish Air Raid Precautions Asso- ciation sind über 80 Rettungs* Stationen in Tel-Aviv eingerichtet worden. Das Personal jeder Sta« tion umfasst einen Arzt, Kranken. Schwertern, Aufseher und Pfleger und -eine Anzahl von Feuerwehr- männern. Automobil-Versicherung und jp;d>e andere Versicherung durch FRANK X. SCHUESS Tic. Insurance Broker 55 Vt . 43nd Street, Room 517. N. Y. C. 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Tanger gehörte zu den wenigen und fast sagenhaft gewordenen Plätzen der Welt, nach denen kein Visum benötigt wurde, (ausgenommen für Inhaber deut- scher Pässe) an denen keine Devi- senzwangswirtschaft sich der Her- einnahme oder Herausnahme des Geldes widersetzte und wo sogar von einem Wertzoll von 12% ab- gesehen, keine Beschränkung der Wareneinfuhr bestand und damit manche Geschäftsmöglichkeiten ge- geben waren. Mit der Ablösung der französi- schen Führung der internationalen Administration Tangers vor einem Jahr und ihrer Uebernahme durch die spanische Verwaltung haben sich die Verhältnisse ungünstiger entwickelt. Noch immer nimmt Tanger aber einen bevorzugten Platz unter den Flüchtlingszentren ein. Die Zahl der Einwohner von Tan- ger beläuft sich auf 70,000. Die Bevölkerung besteht hauptsächlich aus Arabern. Die Zahl der marok- kanischen Juden ist stattlich und beträgt etwa 10,000. Ein Teil von ihnen nimmt in der Wirtschaft eine führende Stelle ein> der grös- sere Teil fristet unter primitiven Lebensbedingungen sein Dasein. Als besonders bemerkenswert ist aber hervorzuheben, dass die ma- rokkanischen Juden im besten Ein- rernehmen mit den Arabern leben und dass Reibungen wie in Pa- listina in dieser Stadt nahezu völ- lig unbekannt sind. Auch das Ver- hältnis zu den Spaniern und Fran- zosen ist bis in die letzten Tage ausgezeichnet gewesen. Die Einreise nach Tanger ist stzit Juni 1940 nur gegen besondere Erlaubnis und Hinterlegung von 5000 marokkanischen Francs mög- lich. Diese Erlaubnis haben bisher lediglich einige Flüchtlinge aus Frankreich erhalten. Mit der Ein- führung der spanischen Verwal- tung wurde auch eine besondere Genehmigung der spanischen Ver- waltungsbehörde in Tetuan gefor- dert, doch ist diese Genehmigung an keine Kaution gebunden. Die Einwanderung europäischer Juden in Tanger begann während des spanischen Bürgerkrieges, als die in Spanien lebenden ausländi- schen Juden flüchteten. Eine zweite Einwanderungswelle kam aus Ita- lien, als dort die Judengesetze ein- geführt wurden, die dritte aus der Tschechoslowakei und schliesslich trafen im Mai 1940 mit dem letz- ten von Genua abgehenden Schiff etwa 125 Flüchtlinge aus Oester- reich, der Tschechoslowakei und Polen ein. Insgesamt befinden sich in Tanger zur Zeit etwa 1000 Emi- granten. Die Lage der Emigranten ist trotz der im Allgemeinen günsti- gen Verhältnisse und billigen Preise naturgemäss nicht rosig. Zur Lin- derung der Not unter den marok- kanischen Juden hatte die jüdische Gemeinde bereits seit längerer Zeit Hilfsmassnahmen getroffen, und diese Hilfstätigkeit wurde dann dann auch auf die notleidenden Emigranten ausgedehnt, für die ein besonderes Komitee sorgt. Ne- ben freier Wohnung wird Verspei- sung durchgeführt und die Kosten werden zur grossen Teil vom Joint bestritten. Leider sind Verpflegung und Unterbringung nicht -immer einwandfrei. Es soll hier nicht ge- richtet werden, ob durch gestei- gerte Opferbereitschaft der wirk- lich reichen marokkanischen Juden • ••DRUCKSACHEN III (in eigen. Druckerei hergestellt) f ! ! BUREAU - ARTIKEL • • • BRIEF-ORDNER (System LEITZ) FRED H. BIELEFELD METRO Stationery & Ptg. Co. 845 - 6th Avenue CHickering 4-7981 nicht eine Verbesserung zu erzie- len wäre. Gegenwärtig wird dank der Hilfsbereitschaft eines tsche- choslowakischen Kaufmanns, der als Mitglied dem Komitee ange- hört, eine laufende monatliche Sammlung unter den begüterten Emigranten durchgeführt, die ge- wisse Beträge abwirft. Weder der Präsident des Komitees, eine Per- sönlichkeit grossen Formats und vom besten Willen beseelt, noch sein europäischer Beirat konnten aber leider eine entscheidende Ver- besserung in der Versorgung der Emigranten herbeiführen. Die Weiterwanderung von Tan- ger stösst auch auf Schwierigkei- ten. Es sind zwar eine Reihe von Personen in den letzten Monaten nach Amerika ausgewandert, je- doch handelte es sich hier um be- güterte Personen. Es verbleiben in Tanger noch einige hundert Menschen, welche nicht die Mittel zur Auswanderung besitzen, wel- che auch keine Arbeitsmöglichkeit finden und unzureichend verpflegt wie seelisch verzweifelt nur auf Hilfe von aussen hoffen können. Soweit die Emigranten noch zu weiterem Aufenthalt gezwungen sind, sind die Lebensbedingungen an sich nicht ungünstig. Eine Woh- nung beispielsweise mit 4 Zim- mern, Bad und Küche, unmöbliert, kostet nur $6 bis $10 monatlich. Diese Wohnungen können primitiv möbliert werden, mit einem Sofa für $2, einem Tisch für $1, Stüh- len für 50 Cents oder anderen Ein- richtungs - Gegenständen, die aus leeren Kistne hergestellt werden. Die Verpflegung ist mit $10 pro Person und pro Monat zu bestrei- ten. Eine Arbeitsmöglichkeit fin- det sich aber nur in den seltensten Fällen. Die Existenzbedingungen für Eu- ropäer sind im Hinblick auf die arabische Konkurrenz schwer. Auch in den europäischen Vierteln do- minieren selbst im Kleinhandel die Araber. Das Handwerk ist mit Rücksicht auf die freie Einfuhr an Fertigfabrikaten wenig entwickelt und hat in der letzten Zeit dazu besonders gelitten, da der Ausfall von Lieferungen aus Europa einen Mangel an wichtigen Rohmateria- lien wie Holz, Eisen und Papier hervorgerufen hat. Mit der Ein- gliederung Tangers in die "spani- sche Zone Marokkos" begann auch der bisherige Hauptversorger in Mehl, Zucker, Obst u. dergl., näm- lich Französisch - Morroko, seine Lieferungen einzustellen. Die Folge war ein weiterer Warenmangel, der späterhin allerdings durch Kampf und Arbeit im Fernen Osten Shanghai, Anfang Juni 1941. Die Nazi-Propaganda macht sich in Shanghai in der letzten Zeit stärker bemerkbar. Hunderte von chinesischen Kolporteuren bieten das englisch geschriebene Mittags- blatt des deutschen Propaganda- Ministeriums "Noon Extra" an. Ausserdem wird die Herausgabe eines Wochenblattes in englischer Sprache mit 40,000 Stück Auflage und den "neuesten Bildberichten" von den deutschen Vertretungsbe- hörden in Ostasien angekündigt. Ein weiteres Mittel der Nazi' Propaganda sind regelmässige Subventionen an die Shanghaier russische Presse. Diese scharf anti- bolschewistische und zaristische Emigranten-Presse hat sich dafür verpflichtet, eine antisemitische Kampagne zu starten. Die ersten Artikel dieser Kampagne sind be- reits erschienen. Sie werfen den Juden nach altbekannten Rezepten vor, die öffentliche Meinung ®u be- herrschen und die Preise für Le- bensmittel und wichtige Bedarfsge- genstände hinaufzutreiben. Jedem, der die finanzielle Lage der jüdi- schen Emigration in Shanghai kennt, muss diese Anschuldigung absurd erscheinen. Um der deutschen Propaganda wirksam entgegenzutreten, haben sich die Vertreter der neun alliier- ten Nationen zu einer Interallied Federation zusammengeschlossen. Diese Federation wird, beginnend mit Mitte Juni, ein illustriertes Wochenblatt, "Argus", und eine täglich erscheinende Abendzeitung, "Shanghai Herald", herausgeben. Der "Shanghai Herald" wird vier Seiten stark sein, von denen eine Seite in englischer Sprache, die anderen drei in deutscher Sprache abgefasst sein werden. Als Vor- bild für diese Anordnung hat be- wusst der "Aufbau" gedient. Der "Shanghai Herald" wird ähnliche Ziele verfolgen. * Klemens Zyngal, Vertreter des Polisch Relief Committee, ist, aus Japan kommend, in Shanghai ein- getroffen. Er wird mit den japa- nischen Landungsbehörden wegen Zulassung einer grösseren Zahl polnischer Flüchtlinge in den von den Japanern besetzten Teil Shanghais verhandeln. Dieser Tage wurde in Shanghai eine Thora-Schule (Jeschiwah), die erste dieser Art im Fernen Osten, errichtet. Sie hat 25 Schü- ler, meist jugendliche Flüchtlinge aus Polen. Es lehren an ihr meh- rere ostasiatische Rabbiner, drei Emigranten aus Polen und zwei emigrierte Rabbiner aus Berlin, Dr. Zeitin und Dr. Teichner. * ' Trotz der grössten materiellen Schwierigkeiten nimmt das jü- dische kulturelle Leben Shanghais seinen Fortgang. In der abgelau- fenen Theater-Saison haben drei jüdische Bühnen gespielt, vielfach in Zusammenarbeit und Schau- spieler austauschend. Die jüngste und qualitativ bedeutendste dieser Bühnen stellt das von Fritz Mel- chior (ehemals Reichsverband jü- discher Kulturbünde) gebildete Ensemble, dem seine Frau, Ursula P erlöster (ehemals Staatstheater WALTER L. CAHN (früher Bankierskantoor W. L. Cahn, Amsterdam) VERMÖGENS-ANLAGEN BERATUNGEN Verwertung europäischer Wertpapiere 70 Pine Street (Room 3004), New York City Tel. WHitehall 4-8174 Mitarbeiter: HERMANN ROSENBERG (früher Hamburg) Die neue Verordnung betreffend Einfrierung und Anmeldung von Vermögenswerfen von Nichtbiirgern gemeinverständlich in deutscher Sprache dargestellt und erläutert. Portofreier Versand gegen Voreinsendung von 750 durch die Verfasser. DR. FRED S. SUSKIND, vorm. Regierungsrat DR. FELIX H. CAHN, vormals Rechtsanwalt 233 Broadway (Woolworth Building), Room 1242 New York, N. Y. Phone COrtland 7-5044 FREMDE BANKNOTEN MÜNZEN Schweizer Frs. Französ. Frs. Escudos Holl. Gulden Engl. Pfund Reichsmark KAUFT und VERKAUFT TELEGRAPHISCHE AUSZAHLUNG an Ihre Ange- hörigen im unbes. Frankreich (sämtl. Camps), in England, Palästina, Belgien, Holland wolff 215 West 70th Street Telephon: TR 4-1288 Mannheim, Schülerin von Ilka Grüning), Herbert Zernik (ehe- mals Berlin) und Richard Stein (Wien) angehören. Das Ensemble führte zwei erfolgreiche Lustspiele "Arm wie eine Kirchenmaus" und "Jean" auf. Die Darstellung war, auch an europäischen und ameri- kanischen Masstäben gemessen, auf hohem Niveau. — Die EJAS (European Jewish Artists' So- ciety) brachte B. Shaws "Frau Warrens Gewerbe" und ein Stück zweier Shanghaier Autoren (Sie- gelberg und Wiener) "Fremde Erde" heraus. "Fremde Erde" be- handelt das Problem der Emigra- tion, begreiflicherweise ohne den für den Künstler notwendigen hi- storischen Abstand. Die EJAS hat sich in der letzten Zeit auf die Veranstaltung interessanter und gutbesuchter Konzerte konzen- triert. — Boris Sapiro gibt an sei- ner Bühne zahlreichen emigrierten Schauspielern Verdienstgelegenhei- ten. Kürzlich brachte er die Dra- matisierung des bekannten jü- dischen Romans "Die Killeberger" heraus. Harry Klepetar. amerikanische Lieferungen beho- ben wurde, jedoch eine bedeutende Verteuerung des bisherigen nie- drigen Preisniveaus hervorrief. Zur Zeit sind die spanischen Behörden sehr bemüht, durch zielbewusste Massnahmen die Höchstpreise, vor- geschriebene Gewinnspannen, Ein- führung eines Beimischungszwan- ges für Mehl und Marktregulie- rungen die Verhältnisse zu bes- sern. Die Emigranten haben sich organisiert, um das religiöse Le- ben zu pflegen. Sie haben eine Ge- legenheit geschaffen, nach gewohn- tem Ritus zu beten, da in den zahl- reichen Gebetshäusern der marok- kanischen Juden nur sephardischer Gottesdienst stattfindet. Der oben erwähnte tschechoslowakische Kaufmann richtete das Gebäude des früheren österreichischen Kon- sulats als Gotteshaus ein und an den Feiertagen fand dort ein von den Emigranten zahlreich besuch- ter aschkenasischer Gottesdienst statt. Der Ueberschuss von der Eintrittskarten wurde dem Flücht- lingskomitee zugeführt. Das amerikanische Konsulat in Tanger steht, angesichts des Dran- ges zur Auswanderung vor einer schweren Aufgabe. Das Entgegen- kommen des amerikanischen Kon- suls und seiner Sekretärin sei aus- drücklich festgestellt. Die üblichen Schwierigkeiten bei der Besorgung der Schiffskarte bestehen jedoch auch in Tanger und vielleicht in noch in stärkerem Masse. Jeder, der jedoch in Tanger seine Wartezeit verbrachte, wird zuge- ben müssen, dass der Aufenthalt in dieser Stadt die schönste und die billigste Etappe in den zahl- reichen Stadien der Emigration war. E. St. Radiosendungen für jüdische Soldaten Dank der Initiative des Vaad Leumi, des jüdischen Nationalrats von Jerusalem, sind spezielle Ra- diosendungen für jüdische Solda- ten in den verschiedenen Teilen des mittleren Ostens eingeführt wor- den, die über das Palestine Broad- casting Service geleitet werden. FlAVOR.FxrR4 VAliigi IN these Kosher Beans WWW [st. Endorsed by the UNION Of ORTHODOX JEWfSH CONGREGATI ONS OF ANERIOA. The ©Seat i)f ypproval «s ort th* Jabel. Heinz Vegetarian Beans Are Baked Through and Through . . . A Tasty Dish, Erconomical and Easy-to-Prepare When the Budget says "Slow up" and the clock says "Speed up" Heinz Vegetarian Beans answer the probiern. Prepared in a jiffy, they are a favorite with the whole family. Truly a pareve "meichel'i I OVEN-BAKED VEGETARIAN ■x^vr-vv 4 AUFBAU Friday, July 11, 1941 AUFBAU Reconstruction An Independent Weekly Journal to Serve the Americanization and the Interests of All Immigrants and to Combat Racial Intolerance. Published weekly by the New World Club, Inc. 67 West 44th Street, New York City—Telephone: VA 6-3168 Single copies, —Subscription: $1.00 24 copies; $2.00 a year. Editor: MANFRED GEORGE ADV1SORY BOARD: Louis Adamic, Rabbi J. M. Bach, Richard Beer-Hofmann, Rabbi D. A. Jessurun Cardozo, Roger N. Baldwin, Professor Albert Einstein, Lion Feuchtwanger, Bruno Frank, Nahurn Goldmann, Professor Gustave von Grunebaum, Freda Kirchwey, Rabbi Adolf Kober, Emil Ludwig, Thomas Mann, Harold R. Moskovit, Rabbi Max Nussbaum, Frederick Pollock, Professor A, A. Roback. >119 Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application Vol. VII—No. 28 July 11, 1941 5 Cents Demokratie und Fremdenpolitik "Du musst es dreimal sagen", und wir scheuen uns auch nicht, es vier- und fünfmal zu sagen: die neuen Vorschriften für die Be- handlung von Einwanderungsgesuchen gefallen uns nicht, auch nach- dem jetzt die Antragsformulare vorliegen. Wir verstehen die Not- wendigkeit einer strengen Prüfung. Wir verstehen aber nicht die Aufrechterhaltung der grundsätzlichen Bestimmung, dass Antrag- steller mit Angehörigen in den von Hitler beherrschten Gebieten von der Einwanderung ausgeschlossen bleiben sollen. Wenn die Verwal- tung das Prinzip der strengen individuellen Prüfung unterstreicht, so müsste sie damit logischerweise das Prinzip der grundsätzlichen Aus- schliessung von Personenkategorien negieren. Wir verstehen auch nicht, dass geprüfte Fälle, die bereits durch das State Department gegangen sind, insbesondere die Emergency-Fälle, nunmehr einer er- neuten Prüfung unterworfenSwerden sollen. Wir verstehen nicht, dass Personen, denen bereits dank der Erteilung von Visitor-Visen der Aufenthalt in diesem Lande ermöglicht worden ist, nunmehr, zum mindesten nach dem Wortlaut der Verordnung, erneut in Sorge ver- setzt werden, wie sie ihre Einwanderung betreiben sollen, sofern sie Angehörige zurückgelassen haben. Wir verstehen nicht gewisse ein- schränkende Bestimmungen gegenüber Einwanderern aus Kanada, die bereits von den kanadischen Behörden als "friendly aliens" bezeichnet und aus den Lagern entlassen worden sind. Ist es eine Rückwirkung dieser verschärften Fremdenpolitik, dass in der letzten Zeit auch gewisse Presse-Aeusserungen erschienen sind, die einen ausgesprochen feindlichen Ton gegenüber Einwanderern zeigen und sogar einer Diskriminierung von naturalisierten Bürgern das Wort reden? Wir wünschen diesen Aeusserungen keine besondere Publizität zu geben, und ihnen steht auch erfreulicherweise eine grosse Anzahl höchst verständiger Ausführungen gegenüber, von denen wir einige in dieser Ausgabe veröffentlichen. Die Gefahr aber, auf die wir hinweisen müssen, ist die folgende: eine verschärfte Fremdenpolitik, wie sie jetzt in der neuen Verordnung Ausdruck ge- funden hat, schafft leider das Gegenteil von dem, was beabsichtigt wird. Sie beruhigt nicht die öffentliche Meinung, sie beunruhigt sie. Sie ist der Nährboden für offene oder verdrängte Diskriminierungs- Komplexe. Zeigt sich aber die öffentliche Meinung beunruhigt, so wirkt das wieder auf die Verwaltung zurück, und am Ende entsteht ein Circulus Vitiosus, innerhalb und ausserhalb dessen gerade die überzeugtesten Vertreter demokratischer Lebensformen die Folgen zu spüren haben. Potemkinsche Dörfer Die Trugbilder in der russischen Landschaft sind diesmal nicht von den Russen vorgegaukelt worden. Es scheint nach dem Verlauf des; russischen Feldzugs mit einer gewissen Sicherheit gesagt werden zu dürfen, dass Hitler selbst sich Illusionen über Russland hinge- geben hat. Es ist nicht, wie so .häufig zu lesen steht, der Weizen der Ukraine und der Reichtum an Lebensmitteln, der den neuen Drang nach Osten ausgelöst hat. Das Ziel Hitlers waren die russischen Produktions- stätten und die kriegswichtigen Rohstoffe. Wie England einen grossen Teil seiner Produktion nach Kanada verlegte und auf die amerika- nische Produktionskapazität zurückgriff, so gedachte Hitler, sich sein Amerika in den grossen Industrie-Anlagen am Dnjepr, in Leningrad und am Kaukasus zu schaffen. Es ist möglich, dass er dort noch hin- gelangt,- aber es erscheint nicht mehr möglich, dass er diese Produk- tionsstätten unversehrt vorfindet. Damit hat sich die Kriegsperspektive grundsätzlich geändert. Deutsches Material wird in grossem Umfang zerstört, das deutsche Industriepotentiell des Ruhrgebiets hat durch die Luftangriffe zwei- felsohne eine schwere Einbusse erfahren, und eine Ausnutzung des russischen Reichtums erweist sich günstigstenfalls als eine Speku- lation auf Jahre hinaus. Es ist kein Zweifel: es ist etwas schief ge- gangen mit den Hitlersehen Plänen, mag er sie nun auf den Verrat von russischen Heerführern, auf die Desertion von Truppen oder auf einen geringeren Widerstand der Armee aufgebaut haben. DEFENSE INDUSTRY A Iow-priced dividend paying stock with an attractive yield and good speculative appeal in a fast growing Company with outstanding prosit possibilities. Circitlur on request. KURT WERNER & CO. I 1 Ercadway Digby 4-64S4 FRED J. HERRMANN New York City Wo stehen die U.S.A.? In den letzten Wochen war in weiten Kreisen der öffentlichen Meinung eine gewisse Unsicherheit über den Kurs der amerikanischen Politik festzustellen. Es war eine gewisse Enttäuschung vorhanden, dass vielen ausgezeichneten Erklärungen keine konkreten Akte folgten. Nach dem Einfall in Russland verdichtete sich diese Unsicherheit sogar ?b einer Irritierung, die in der Forderung Ausdruck fand, nicht die letzte Gelegenheit verstreichen zu lassen, die amerikanische Rüstungskraft entscheidend zu Ungunsten Hitlers in die Wagschale zu werfen. > Die Besetzung Islands sollte der Unsicherheit und Irritierung ein Ende setzen. Wer die Dinge genau beobachtet, muss feststellen: die amerikanische Politik ist genau der amerikanischen Rüstungsstärke angepasst. Sie ist nicht um ein Deut schwächer und nicht um ein Deut stärker, als es dieser Rüstungsstärke entspricht. Hilfe für Russland muss im Augenblick eine theoretische Tatsache bleiben. Die Hilfe auf den afrikanischen Kriegsschauplätzen hält sich genau im Rahmen der verfügbaren Transportmittel und der verfügbaren mo- dernen Waffen. Die Hilfe für England offenbart sich in einer ver- stärkten englischen Bomber-Tätigkeit proportioneil zur verstärkten amerikanischen Bomber-Produktion. Die Besetzung Islands ist der Ausdruck der vollendeten Versetzung der Flotte in den Mobilisierungs- zustand. Sie ist zudem die stärkste Hilfsstellung, die überhaupt im gegenwärtigen Augenblick geleistet werden konnte. Mit der Besetzung des vorgeschobenen Aussenpostens ist die Convoy-Frage praktisch erledigt. Mit ihr ist ausserdem Amerika auch praktisch in das eng- lische Verteidigungssystem einbezogen. Vergessen wir nicht, dass die Vereinigten Staaten erst seit einem Jahre in den Rüstungswettlauf eingetreten sind. Wer die Produk- tionsziffern vor Augen hat, wer die im Heere geleistete Arbeit über- sieht, wer die jetzt erfolgte Besetzung Islands berücksichtigt, und wer die beabsichtigte Erhöhung der Heeresstärke auf 2,5 Millionen Mann richtig zu deuten versteht, kann kaum Zweifel mehr an einer systema- tischen und zielbewussten Plazierung der verfügbaren Kräfte Ame- rikas in der akuten Kampfzone besitzen.. Umstellung auf Amerika Mme. Tabouis, die bekannte französische Journalistin, hat in den U.5.A. eine rege Aktivität entfaltet und reichliche Er- fahrungen gesammelt. Ueber diese Erfahrungen erzählt sie: "Meine französische Arbeitsme- thode auf journalistischem, schrift- stellerischem und Vortragsgebiet weicht von der amerikanischen scharf ab. Es entspricht dem fran- zösischen Wesen und dem Stil sei- ner Geistigkeit, Bilder, Gedanken in reichem Masse auszubauen und anzuwenden. Diese Technik wird von dem amerikanischen Leser und Zuhörer strikt abgelehnt. Es ist weder Wort noch Begriff, es ist die Tatsache, die in Amerika fesselt: Tatsachen, Geschehnisse, logische Entwicklungen und Folgerungen. Ich habe in vielen Ländern, auch in Russland, publiziert und öffent- lich gesprochen. Meine mir geläu- fige Methode wurde überall akzep- tiert — nicht in Amerika. Wir alle, die wir vom Kontinent kom- men, müssen umlernen, um mit dem uns überlegenen, klaren, se- zierenden Verstand der Amerika- ner Schritt halten zu können. Ich schreibe meine Memoiren in dieser mir neuen amerikanischen Technik. Wenn ich einst in mein Land zu- rückkehre und in Amerika erfolg- reich war, ist es der Beweis meines Könnens. Hier muss man etwas zu geben, einen Wert anzubieten haben, den "Beweis" der besonde- ren Leistungsfähigkeit erbringen, sonst ist es "no use". Alles muss einen realen Wert haben. Hier ist alles besser gearbeitet. Ich vergleiche die amerikanischen Magazine mit den französischen. Dieser Vergleich fällt bedingungs- los zum Vorteil der amerikanischen aus. Hier wird keine Mittelmässig- keit geduldet, noch weniger gezüch- tet. Ich habe in 4 Monaten 56 Vor- träge gehalten, viele darunter in Public Schools, High Schools und Universitäten. Die Hörer und Hö- rerinnen standen mir in einer voll- kommen anderen Haltung gegen- über, als sie es in jedem andern Land getan hatten. Sie zeigten grössere Kritik und bewusstes Ein- dringen in die Materie. Mich über- raschte es zuerst, mit welcher Sicherheit die jugendlichen Hörer Diskussionen eröffnen und führen, unbekümmert darüber, einer Poli- tikerin von Weltruf gegenüber zu stehen. Nur die Technik des kla- ren Verstandes dringt durch. "Bitte beweisen Sie präzise Ihre Behauptungen an Hand von Tat- sachen" ist die Basis jeder Diskus- sion, präzise die immer wiederkeh- rende Forderung in. den ohne Scheu auf kollegialem Fuss, ohne jedoch die Formen der Höflichkeit und den Respekt vor der Leistung zu verletzen, geführten Diskussio- nen. Vor allem interessierten im- mer wieder Gründe und Zusam- menhänge dieses Krieges. Wer aber versuchen wollte, mit Empfindun- gen, Ansichten oder persönlicher Auffassung und Einstellung die Hörer zu befriedigen, hinterliesse ein höchst unbefriedigtes Audito- rium, das diesen Eindruck unbe- kümmert zum Ausdruck brächte. Die Amerikaner denken präzise, gehen gründlich in ein Thema, sie sind von frühester Jugend erzo- gen, selbständig zu denken, für sich selbst einzustehen, und wissen, dass sie das am besten mit klarem, un- benebeltem Denken und exaktem Wissen leisten. Ich bin überzeugt, dass mit dieser grandiosen jungen Generation Amerika ein grossarti- gea Land bleiben wird. "Die Amerikaner haben auch den Vorzug, in jeder Beziehung unbe- schwert zu «ein. Sie schleppen nicht den Ballast der Ueberliefe- rung, den sentimentalen Sinn für Vergangenes mit sich. In ihren Räumen und Schränken sammeln sich nicht Erinnerungen vergange- ner Generationen. Sie heben nicht den kleinen Schirm der Grossmut- ter auf, weil er eine Erinnerung bedeutet. Ein Schirm hat einen Zweck zu erfüllen, sonst ist er nutzlos. Nur die ."ganz Reichen" leisten sich in überflüssigen Räu- men überflüssige Dinge. Doku- mente vergangener Tradition stö- ren nur, nehmen nur Raum und Zeit. Was der Vergangenheit an- gehört, wird nicht wieder hervor- geholt und gepflegt. Es ist vergan- gen. Man (liebäugelt nicht mehr damit. "Damit hängt die Sorglosigkeit des raschen Wohnungswechsels zu- sammen. Im Anfang meines Hier- seins schrieb ich alle Adressen mit Tinte in mein Adressenbuch. Meine amerikanische Sekretärin sagte lächelnd: "Benutzen Sie einen Bleistift, damit Sie die Adressen ausradieren können. Sie wechseln so rasch." Das erstaunte mich zu- erst, denn wenn man in Europa sich in seiner Wohnung eingelebt und alle liebgewordenen Bilder an die Wand gehängt, das zierliche Bric-ä-brac an seinen Platz ge- bracht, hat man das Gefühl, "Hier bleibe ich, hier gehöre ich hin." "Jetzt habe ich den amerikani- schen Sinn begriffen, ich verstehe die sachliche Anschauung, Senti- ments weder an Räume noch an Gegenstände zu vergeuden." Als Madame Tabouis sich zum Ausgehen bereitmacht, ist sie die vollkommen elegante Französin, die Frau ohne Alter. Die Frau voll Energie und Willen zum Ziel : "Ich bewundere Amerika in jeder Beziehung, ich werde alles aufbie- ten, um den Test meiner Leistungs- fähigkeit zu erbringen. In diesem Land anerkannt zu sein, bedeutet, das grosse Weltdiplom zu besit- sitzen." Edmond Robert. Eine Warnung Die Zeitschrift "Jevnsh Frontier" veröffentlicht in ihrem Leitartikel eine Warnung, die wir nicht unbe- dingt als zeitgemäss bezeichnen möchten, weil wir glauben, dass niemand in unserem Leserkreis eine derartige Warnung nötig hat, die wir aber zur Charakterisierung1 auch unserer Stellung wieder- geben. Das Blatt schreibt: "Die Kommunisten, die noch vor kaum zwei Jahren den Nichtan- griffspakt mit Deutschland gut- hiessen, werden sich jetzt beeilen, ihren ideologischen Mantel umzu- färben und sich bis über die Knie mit einem demokratisch scheinen- den Gewand zu umgeben. Wir warnen hiervor insbesondere die Juden, weil wir das Temperament der jüdischen Massen kennen. Un- sere Nerven sind durch die Erfah- rungen der letzten Jahre stark in Anspruch genommen, und es gibt zweifelsohne viele Juden, welche automatisch einem jeden entgegen- kommen wollen, der sich nur selbst als Antifaschist bezeichnet, ohne zu weit seine Vergangenheit nach- zuprüfen. Lasst uns daran erin- nern, dass Russland den Krieg gegen den Nazismus nicht frei- willig aufnahm, i!ass es noch fast am Tage des Einfalls seinen Wunsch bekundete, in Frieden mit dem nationalsozialistischen Regime zu leben. Wir fordern jetzt Unterstützung für Russland, aber nicht weil wir uns irgend einem Irrtum über den Sowjet-Idealismus hingeben. Wir haben diesen Idea- lismus in Aktion gesehen, als Deutschland ein Land nach dem anderen eroberte und ein Volk nach dem anderen mit unaus- sprechlichem Leiden und Erniedri- gung "heimsuchte. Wir erinnern daran, was die Sowjetidealisten im Kreml zu jener Zeit taten. Sie genossen schadenfroh ihre eigene vorübergehende Sicherheit und rechtfertigten selbst Hitler." Si J/le clifcctulcuJcA dienen Ihrer Gesundheit und erholen sich völlig, wenn Sie Ihre Ferien im Scaroon Mamor Hotel verbringen, einem herrllichen 200 - Acre - Gut in» mift Gefängnis bestraft werden können. Zusätzliches Beweismaterial Für viele Fragen, welche dem Affidavitgeber gestellt werden, be- gnügt man sich, nicht mit der Be- antwortung in dem Formular, son- dern verlangt detaillierte Infor- mation auf besonderen Anlagen. Selbstverständlich muss man auch nach wie vor die finanziellen An- gaben durch Steuererklärung und Bankau'szüge etc. belegen. In dem Formular B wird auch die Frage nach dem Verlbleib naher Verwandter des Einwanderers in Europa, Asien und Nordafrika ge- stellt. Ein sehr wichtiger Punkt ist die Zugehörigkeit zu politischen Or- ganisationen. Inhalt des Formulars B Für die Biographie des prospek- tiven Einwanderers werden fol- gende Fragen gestellt: 1. Name des Fremden; 2. Geburtsdatum und Geburtsort; 3. Nationalität; 4. ge- naue gegenwärtige Adresse; 5. frühere Aufenthaltsorte und unge- fähre Dauer des Aufenthalts; 6. dauernder, zeitweiliger oder Durch- reiseaufenthalt; 7. Familienstatus mit genauer Angabe, ob eine Ehe furch Tod oder Scheidung evtl. be- endet worden ist. Bei Kindern sind Geburtsdaten und Geburtsort mit gegenwärtiger Adresse anzugeben; 8. Begleiten Ehefrau und Kinder den prospektiven Einwanderer ? Wenn nicht, warum? 9. Name, Adresse und Nationalität naher Verwandter in Amerika. Genaue Bezeichnung des Verwandtschafts- grades und Länge des Aufenthalts der Verwandten in U.S.A. 10. Name und Aufenthalt naher Ver- wandter in Europa, Asien und Nordafrika. (Gib Namen sämt- licher Geschwister und Eltern, die in diesen Territorien verbleiben.) 11. Schulbildung (Namen der Schu- len und Universitäten, ot> Doktor- grad etc.) 12. Berufsausbildung. (Name und Adresse der Arbeit- geber und Bezeichnung der Posi- tionen mit entsprechenden Daten, beginnend nicht später als 1930.) 13. Politische Aktivität und Ver- bindungen (Name der betr. Par- teien, Gruppen oder Gesellschaften und Dauer der Mitgliedschaft). Hier werden detaillierte Informa- tionen auf separaten Anlagen ver- langt. 14. Andere biographische Daten (falls durch die Fragen 1— 13 irgendeine wichtige Frage nicht berührt sein sollte, so soll, evtl auf besonderer Anlage, hier Gele- genheit gegeben werden, dieselbe nachzutragen. 15. Begründe Deine Ueberzeugung, warum die Person, für welche das Affidavit eingereicht wird, in seinem Aufenthaltslande besonderen Gefahren ausgesetzt ist, wegen politischer Verbindungen oder politischer Aktivität in der Vergangenheit. 16. Falls ein pro- spektiver Einwanderer im Kriegs- gebiet lebt, wird die Erlaubnis zur Ausreise bewilligt werden und sind Arrangements für seine Reise ge- troffen? (Diese Frage ist schwie- rig, weil natürlich die Schiffskarte erst dann gekauft werden kann, wenn das Visum autorisiert wor- den ist.) 17. Ist nach Ihrer Kennt- nis der zukünftige Einwanderer aus politischen oder andern Grün- den vorbestraft? Im bejahenden Falle werden nähere Angaben ver- langt. 18. War der prospektive Einwanderer Kommunist, Anar- chist oder hat er irgendeiner Gruppe angehört, welche dafür eintritt ,eine Regierung mit Ge- walt zu stürzen? 19. Hat der pro- spektive Einwanderer früher in den Vereinigten Staaten gelebt oder sie besucht? 20. Wo wird der zukünftige Einwanderer nach sei- ner Zulassung leben? 21. Welchen Beruf gedenkt der Einwanderer in den Vereinigten Staaten auszu- üben ? 22. Name, Adresse und Na- tionalität aller Personen oder Or- ganisationen, die für die Zulassung des Fremden eintreten. 23. Auf welche Quellen sind die vorstehen- den Angaben gestützt,? Eigenes Wissen, von Ausländern gemachte Angaben oder andere Quellen. Inhalt des Formulars € bezw. D In dem Formular für die finan- zielle und moralische Bürgschaft wird ein genauer finanzieller Sta- tus, eine genaue Angabe, wer von dem Affidavitgeber abhängt, ver- langt. Neu ist die Angabe, welche Affidavits bereits früher ausgestellt wurden Und was aus diesen betr. Einwanderern geworden ist; ob sie sich selbst erhalten, teilweise vom Affidavitgeber unterstützt werden und überhaupt jemals von ihm Un- terstützung benötigt haben. Dann folgt das Bekenntnis des Affidavitgebers« zur demokrati- schen Regierungsform des Landes und die Versicherung, dass der Affidavitgeber kein Anarchist, Kom- munist, Mitglied der Kommunisti- schen Partei oder der mit ihr ver- bundenen Gruppen gewesen sei. Es wird die Versicherung verlangt, dass der Affidavitgeber weder mit irgendeiner Organisation, Gruppe, Orden, Bund oder Gesellschaft ver- bunden war, welche dafür eintritt, die Regierung der Vereinigten Staaten oder eines Teiles dersel- ben mit Gewalt zu beseitigen. Angabe der Zugehörigkeit zu Parteien und Gesellschaften, aus- genommen amerikanische politische Parteien und religiöse Organisa- tionen. Nach genauer Bezeichnung der Personen, für die man das Affida- vit ausstellt, muss man die Gründe dafür angeben, warum der zukünf- tige Einwanderer sich nicht in ir- gendeinem Sinne gegen die Ver- einigten Staaten betätigen wird. Schlag gegen Unschuldige Noch eine Stimme der Kritik The State Departments Ruling that refugees who have close rela- tives in Germany or German-occu- pied territorities may not enter the United States is explained as an effort to prevent Nazi agents from flooding this country. Instructions to consuls under this order refer to "the increasing number of in- stantes known to the department where persons leaving certain coun- tries in Europe have been permit- ted to leave only akter entering into an Obligation to act as agents in the United States kor the gov- ernments Controlling the countries from which they desired to de- part . . Clear enough, if a bit wordy. The consuls are specifically instructed "to withhold visas in all cases in which the visa applicant has children, parents, spouse, broth- ers or sisters still remaining in such territory." Later the depart- ment issued an "explanation" de- signed to meet the barrage of Pro- test with which this ruling was greeted. It explained nothing merely substituting confusion kor clarity. To get at the facts behind this order, we should like to ask the State Department a few ques- tions: how many instances of such bargains as you describe in your "Instructions" are actually on file in the department? If the number is not great, do you believe it to be sound administrative practice to subject thousands of innocent per- sons to danger and suffering in order to keep out a few potential Nai tools? We have inquired of several important agencies dealing with refugees and have been told that not a Single case of the sort of subversive action against which the new ruling is direcfed has ever ATTENTION | EMPLOYERS • The Employment Service of the New World Club provides FOR THE SEASON experienced chamber maids, waiters and waitresses, bus- boys, car drivers, handymen, doormen, camp counselors and camp physicians FREE OF CHARGE. 67 W. 44th St. Tel.: VAnderbilt 6-3168 FOR YOUR VACATION #T beach * SUlTS BEACHWEAR SUlTS SLACKS BLOUSES 2203 Broadway at 78th St., New York City / SU 7-8802 THE WHITE HOUSE-- FLEISCHMANNS, N. Y. — CaUkill Mountains Idealer Erholungsaufenthalt im Gebirge - Wald - Wiese - Sport - See - Beste europäische Küche - Fliessendes Kalt- und Warmwasser. — Gute Betten. Juli-Preis ab $20 aufwärts per Woche Vorbestellungen rechtzeitig erbeten. Auf Wunsch Prospekt. BETTY PFLAUM WILLIAM MARCUS Tel. Fleischmaniis 27-F-22 Auskunft in N. Y.: ALFRED PRAGER. 55 W. 42. Str. Tel. LA 4-0657 dINE HIL" ftlich herr\1«mospb»re- °™ . landschaftliche Atin Rttdertv kühlen» gemul freies A-. ••"'s. •- "'KS pro»Pckt" mit ^ come to' their attention. Until we hear of at least one, from the State Department or elsewhere, we shall continue to suspect that the ruling represents a ruthless de- termination to bar as many victims of Hitler's terror as can possibly be covered by the least plausible excuse. If only the department had thought of this earlier, it could have shut out Thomas Mann and Einstein." From an editorial in "The Na- tion" (July 5, 1941). Englische Sommer~Intensiv-Kurse BEGINN: DIENSTAG, 15. JULI im "Aufbau", 67 West 44. Str., New York City Ausführliche Mitteilungen auf Seite 14 Es folgen die Gründe, warum da* Affidavit gegeben wird. In welche? Weise hat der Affidavitgeber de« künftigen Einwanderer bereits un- terstützt? Versicherung, dass keine Anstellung versprochen worden ist und Fahrgeld nicht bezahlt wurde, (Beides ist nach dem Einwände- rungsgesetz unzulässig.) Zum Schluss muss der Affidavit- geber die folgende Versicherung1 abgeben: "Dass ich persönlich ver- spreche und einverstanden bin, dass ich, so lange ich lebe, die Vereinig- ten Staaten und alle seine Staa- ten, Territorien, Bezirke, Städte, Gemeinden und Distrikte vor jed- weden Verlusten oder Schäden be- wahren werde, welche durch die Tatsache entstehen sollten, dass eine der oben erwähnten Personen vor Erwerb der Staatsbürgerschaft Erholung in Lake Placid 2000 Fuss ii. d. Meere. Erfolgreicher KLIMATISCHER Aufenthalt I. Her- zen d. wunderschönen Adirondacks- Gebirges. . . Ganzjähriger Kurort MKS. RING'S HOME 54 Main St., Lake Placid, Tel. 286 Div. Sportmöglichkeiten, Ruhe- und Diätkuren. - Hausarzt: Dr. B. Ring, gew. Oberarzt im Sanat. Dr. f.uhr t. d. Hohen Tatra. Massige Preise. —PROSPEKTE— In den Österreich. 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Sollte der Einwanderer jedoch kein finanziel- les Affidavit brauchen, so muss in jedem Fall die moralische Bürg- schaft (Form D) geleistet werden. Die Form D deckt sich im grossen und ganzen mit dem zweiten Teil des Formulars C, einschliesslich der verlangten Bekenntnisse, kei- ner Partei, Gruppe, Gesellschaft anzugehören, die mit Gewalt die demokratische Regierung dieses Landes stürzen wollte. Formular K Für den Fall, dass man eine Person designiert, die hilft, die neuen Formulare auszufüllen, muss man dasselbe in dem Vordruck K ausdrücklich erklären. Man muss anerkennen, dass keine gesetzliche Bestimmung besteht, mit Bevoll- mächtigten zu verhandeln und "gewöhnlich" das Department of State 6s vorzieht, direkt mit den Interessierten Parteien zu verhan- deln. In diesem Formular K wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass man auch die notwendigen Formulare beim President's Ad- visory Committee on Political Refugees, 122 East 22nd Street, erhalten kann. Visitors und neue Bestimmungen Diejenigen, die auf Besuchvisen hier sind, sind naturgemäss den neuen Vorschriften genau so un- terworfen, wie alle anderen pro- spektiven Einwanderer. Soweit es ihnen möglich ist, im Wege des Pre - Examinationsverfahrens ihre Einwanderung zu betreiben, so re- gelt dieses Verfahren alles Not- wendige. Diese zukünftigen Ein- wanderer brauchten z. B. nicht die Verwandtenklausel zu fürchten. Wer dagegen seine Einwande- rung über z. B. Cuba den neuen Vorschriften entsprechend betrei- ben muss, hat alle Vorschriften genau abzuwägen. Diese besagen bezüglich der Verwandten ledig- lich, "soweit sie cich in Europa oder Asien oder Nordafrika auf- halten". Wenn wir auch eine formale Auslegung der Bestimmungen auf Inhaber von Besuchsvisen als un- logisch bezeichnen .nüssen, so muss derjenige, der glücklich in diesem Lande gerettet ist, jedes Risiko vermeiden. Möge das State De- partment hoffentlich bald mit aller Klarheit aussprechen, dass von dem Verwandtendekret nicht die Inhaber von Visitorvisen gemeint sind, die ja schliesslich schon in Amerika sind, während man die- jenigen fernhalten will, die sich noch ausserhalb der Vereinigten Staaten befinden. Helfende Organisationen Nachstehend geben wir die Adres- sen einiger Organisationen, welche über die Neuregulierung Auskunft geben können und Beistand leisten: National Refugee Service, Inc., 165 West 46th St., New York City; American Committee for Christian Refugees (gleiche Adresse); Cath- olic Committee for Refugees, 11 West 42nd St., New York City; Emergency Rescue Committee, 122 East 42nd St., New York City; International Relief Association, 2 West 4-3rd St., New York City. Anmeldepflicht für amerikani- sche Guthaben im Reich Nach einer Meldung der Asso- ciated Press aus Berlin wurde den Amerikanern, deren Guthaben durch die deutsche Regierung ein- gefroren wurden, durch eine Be- kanntmachung aufgegeben, -bis zum 4. Juli den Behörden die Art und Höhe ihrer Guthaben mitzu- teilen. .OEWENSTEIN'S Mountain Spring House Pf NE HILL, ULSTER COUNTY, N.Y.I Bietet Ihnen Buhe und Erholung im | schönsten Teil der Calskills; reines [Iiiiis mit Hiess, kaltem u. warmem Wassel'. Beste ungarisch-jiid. Küche. [ \\' Susque- hanna River. - Gelegenheit zum Schwimmen, Booten und Fischen. Ilaus mit allem Komfort u. bekannt erstklass. Küche. Schreiben Sie an LOUIS GOLDSCHMIDT SUSQUEHANNA, Pa. Ii. I>. 2. löhenluft - Sonne - Ruhe auf der Farm. Herrliche Gegend. Komfort, gute Küche, Nur 67 Meilen von New York DEERPARK FARM Tel.: H F 22 CUDDEBACKVILLE, N. Y. P.O.B.33 FrMoy. Jely 11. 1941 AUFBAU 7 An den Rand geschrieben: Soziale Pflichten der Immigration Wir haben in dieser Spalte oft die Frage unserer Verpflichtungen gegenüber den Vereinigten Staa- ten von Amerika diskutiert, die uns bei der Einwanderung mit Rechten ausgestattet haben, Rech- ten, die gleichzeitig geschriebene und ungeschriebene Pflichten in sich Schliessen. Diese Pflichten, die sich nicht nur auf Leistungen, sondern auch auf Fragen des Taktes, des guten Willens, zuweilen des Aufgefbens liebgewordener Gewohnheiten be- ziehen, stehen gewiss im Vorder- grund unseres täglichen Lebens in U.S.A. Ueber ihnen dürfen und werden wir aber nicht andere Ver- pflichtungen übersehen oder zu- rückstellen, die sich auf unseren engeren Kreis beziehen. Keiner von . uns will oder kann auch nur für einen Moment sich jener mah- nenden und dringenden Verpflich- tungen entziehen, den Freunden, Verwandten — oder auch Freunden, unseren Glaubens- .und Gesinnungs- genossen beizustehen, die in dem Hexenkessel Europas oder an den Küsten des Mittelmeeres zurück- geblieben sind, die in Shanghai oder Kobe, in Südamerika oder in den Kariben ans Land gespült wur- 'den und unserer Hilfe bedürfen. Wir dürfen unsere Verpflichtun- gen dem Neuaufbau Palästinas ge- genüber nicht vernachlässigen; denn immer kleiner ist der Kreis derer geworden, die ökonomisch und physisch in der Lage sind, Zu- kunftsarbeit zu leisten, die über ihren eigenen Familienkreis hin- ausgeht. Wir haben vor zwei Wo- chen diesen Raum einer Diskussion über die Beitragspflichten unseres Kreises zum United Jewish Appeal zur Verfügung gestellt, einer Dis- kussion, die mit Ernst und Pflicht- gefühl an anderer Stelle des Blat- tes fortgesetzt wird und hoffent- lich zu Erfolgen führt. Dann aber wollen wir noch von etwas anderem sprechen: nicht von den Vereinigten Staaten, nicht von der Lage der Juden in der Welt, sondern von unserem eigenen ver- hältnismässig kleinen Kreis der "refugee Community", wie sie die Amerikaner gern nennen und von den Verpflichtungen, die sie und ihre unmittelbaren und drängenden Probleme uns auferlegen. Es ist unbestreitbar, dass auf dem Ge- biete der Selbsthilfe in diesen letz- ten Jahren Erhebliches geleistet worden ist und geleistet wird. Es ist dankenswert, was die Vermö- genden an Mitteln aufbringen, es ist staunenswert und eine grosse Freude und Genugtuung in diesen Zeiten der Trübsal und des Leides, zu sehen, wie die Schwachen und Aermsten ihr Scherflein freudig beitragen und wie aus diesen vie- len Kleinen ein Viel wird: die Blaue Beitragskarte, getragen von Tausenden unbekannter Spender, wird in wenigen Wochen ihren ersten Jahresbericht vorlegen kön- nen, mit einem Ergebnis, das so überraschend gut ist, dass sie sich neue Freunde zu den alten zuzu- erwerben gewiss ist. Dann wird sich auch willkommene Gelegenheit bieten, jedem einzelnen Geber zu sagen, wie seine Spende verwaltet und verjrpndet wurde. Aber das Geld, so nötig und will- kommen es ist, ist nicht die ein- zige, ja nicht einmal die erste Form der Verpflichtung wechselseitiger Hilfe. Persömliche Arbeit, Inter- esse, Zeit und zeitiger Beistand sind meist wertvollere und grös- sere Opfer als direkte Spenden. Hunderte von Immigranten, kaum selbst imstande, ihre Leben zu fri- sten oder der Sprache noch nicht mächtig, helfen und sorgen für die, PAYING GUESTS fühlen sieh wie zu Hause bei Mrs. A. FRANK SILVERBAY, N. Y.LakeGeorge (Adirondacks Mountains) G Einzig-schöne, beruhigende Landschaft D Sandiger Privatstrand am kri- stallklaren See; Liegewiesen s Gemütlicher Living Room mit Terrasse, umgeben von Wald. G Es können gleichzeitig höchstens 4 Gäste aufgenommen werden D Pensionspreis pro Woche: $16 denen es noch schlechter geht; der vorgestern Gekommene ist bereit, Rat, Hilfe, Zeit dem nächsten, der kam, zu widmen. Jede Seite, jede Spalte dieser Zeitung berichtet von solcher Tätigkeit, jede Spalte schreit aber auch nach neuer Hilfe, nach frischen Kräften, nach dem Zusammenstehen aller zu tätigem Beweise praktischer Nächstenliebe. Niemand ist zu arm, zu geschla- gen, zu verzweifelt, dass er sich nicht selbst helfen könnte, indem er anderen hilft. Wir sind froh und stolz, dass der "Aufbau" bei diesem Werk die Rolle des Mittlers spielen darf, dass er im Zentrum der vielen Fä- den des Aufibauwillens steht, aus denen ein neues, kräftiges Gewebe entsteht. Die Sammlungen des United Jewish Appeal in unserem Kreise, die Blaue Beitragskarte, hunderte von Geschäften, Erho- lungs- und Vergnügunsstätten wä- ren ohne ihn nicht möglich. Die kanadische Zeitschrift "Mag- azine Digest" hat eben dramatisch die neue Welt dargestellt, die sich um den "Aufbau" gebildet hat. In dieser Zeitung davon zu sprechen^ mag wie Eigenlob aussehen — ob- wohl es sicherlich nicht töricht ist, mit Goethe die, die gegen Eigenlob empfindlich sind, auf den Geruch fremden, ungerechten Tadels auf- merksam zu machen! Die wenigsten unserer Leser wis- sen, dass der "Aufibau" kein Ge- schäftsunternehmen der gewöhn- lichen Art ist, sondern dass jeder Cent, den er verdient, sozialen Ein- richtungen, wie der Stellenvermitt- lung, dem Labor Council, Kinder- gärten und Leistungen für Jugend- liche zugeführt wird. Dass hier ein kleiner Kreis von Menschen selbst- los zusammenarbeitet, ehrenamt- lich zum Teil, zum Teil zu Mini- malgehältern, jeder sich als ein Teil des Ganzen fühlend, im Erfolg wie im Rückschlag, jeder verant- wortlich, nicht nur für seinen Teil, sondern für das Ganze, das hier zum Besten der Einwanderer und der Verfolgten, die noch vor fitfii Türen car U.S.A. warten, geschaf- fen wird. Gegenseitiges Vertrauen und Zusammenarbeit von Men- schen, die ihr Teil dazu beitragen, die Absichten des grossen Ver- brechers Hitler zunichte zu ma- chen! Sie haben etwas getan, was einzig dasteht in die Emigrations- periode — eine soziale Tat! Und sie haben ein Recht darauf, dass es die Leser wissen! W. C. H. "France Forever" feiert den 14. Juli France Forever, die Organisa- tion der freifranzösischen Kräfte, veranstaltet am 14. Juli eine grosse öffentliche Kundgebung im Man- hattan Center, 311 West 34. Str., N. Y. C. Als Redner sind vorge- sehen Eugene Houdry, Präsident der "France Forever", und Sir Gerald Campbell, bevollmächtigter Minister und neuernannter Chef des britischen Informationsdienstes in den U.S.A. Ausserdem wird der Film "France Forever" vorgeführt werden. Karten im Büro der Or- ganisation, 30 Rockefeiler Plaza, Room 1701, zum Preise von 28c, 55c und $1.10. "ONKEL HENRY" Dem bekannten Philanthropen Henry Kauf man zum 81. Geburtstag Der bekannte Wohltäter Henry Kaufman, einer der bedeutendsten Warenhausbesitzer Amerikas, be- geht am 12. Juli in geistiger und körperlicher Frische seinen 81. Ge- burtstag. In Viernheim, Deutsch- land, am 12. Juli 1860 als Sohn des Abraham und der Sarah (geb. Wolff) Kaufman geboren, besuchte er dort die Volks- und Mittel- Henry Kaufman schule. Kaum 16jährig kam er nach Amerika. Hier begann er in schwe- rer Mühe, woflbei er keinerlei Ar- beit scheute, selbst wenn er die Fussböden auswaschen musste, mit einem Wochenlohn von $4 sich durchzukämpfen. Ein Jahr darauf, im Alter von erst 17 Jahren grün- dete er mit seinem älteren Bruder im Jahre 1877 in Alleghany Coun- ty, Pa., ein Geschäft unter der Firma Kaufmann Brothers, das später als Kaufmann Department Stores Inc. in Pittsburgh Weltruf erlangte. Sein Ruhm als Wohltäter über- steigt den Triumph seiner wirt- schaftlichen Erfolge. Mit einer Weitherzigkeit, die kaum ihres- gleichen aufweist, hat Henry Kauf- man die Früchte seines Reichtums in segensreicher Weise verteilt. In New York und Pittsburgh gibt es kaum ein Hospital, ein Wohlfahrts- unternehmen, dem nicht seine Ge- nerosität zuteil wurde. In den letzten 25 Jahren allein STAY AND PLAY AT MAHD'S SIMMER-MY NORTH BRANCH SULL. CO., N. 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FLEISCHMANNS, N.Y. Brustein Bros.,Mgt. N. Y. Office, 152 W. 42nd St. WIs. 7-3/»5 hat Henry Kaufman über vierein- halb Millionen Dollars für wohl- tätige Zwecke gespendet. Infolge Raummangels können hier nur einige davon genannt werden. Im Jahre 1908 stiftete er $250,000 für ein neues Gebäude des Irene Kauf- man Settlement (Jugendfürsorge- Heim) in Pittsburgh, das nach seiner verstorbenen Tochter be- nannt ist und schenkte im Jahre 1925 dem Stiftungsfonds des Sett- lements eine Besitzung, deren Wert heute eine Million Dollar über- steigt. * Weitere $650,000 zur Er- weiterung des grandiosen Settle- ments folgten vier Jahre später. 1938 spendete er zum Gedächtnis seiner unvergesslichen Gattin $250,000für das Theresa L. Kauf- man Auditorium im Gebäude der Young Men Hebrew Association an der Lexinigton Ave, und 92. Strasse in New York, wo erstklassige mu- sikalische und künstlerische Dar- bietungen zu sehr bescheidenen Preisen dem weiten Publikum zu- gänglich gemacht werden. Im glei- chen Jahre schenkte er dem Hospi- tal for Joint Diseases in New York $40,000. Auch in Palästina hat er vorbildlich gewirkt und $200,000 für eine Musterfarm gegeben, die in Tel Alon von seinem Neffen Al- fred Kaufman vorbildlich geleitet wird. Alljährlich gibt er bedeu- tende Summen für den United Jew- ish Appeal, im letzten Jahre allein $25,000. Und erst kürzlich stiftete er für das Hillside Hospital for Mental Diseases $150,000. Dieser hervorragende Amerika- ner und Jude, dessen philanthro- pische Leistungen in einer führen- den Pittsburger Tageszeitung in einer Reihe mit denen von Carne- gie, Mellon und Norman Davis als beispielgebend für ganz Amerika hervorgehoben wurden, hat ein Motto, das für seine unvergleich- liche Bescheidenheit bezeichnend ist: "Gib und vergiss!" Er hält nicht viel von solchen Spenden, die laut ausposaunt werden. Als ich ihn einmal fragte, was ihm die grösste Genugtuung bereitet, ant- wortete er spontan.: "Es gibt kein grösseres Vergnügen für mich, als Werke der Wohltätigkeit. So oft ich einen Check für Wohlfahrts- zwecke unterzeichne, empfinde ich die grösste Freude. Eines tut mir nur leid, dass ich nicht mehr be- sitze, um mehr gdben zu können." Henry Kaufman ist ein kluger Leben&philosoph. Trotz seines ho- hen Alters hat er sich erfreulicher- weise seine Geistesfrische und Agi- lität sowie seinen Weitblick erhal- ten und ist an allen Vorgängen des täglichen Geschehens lebhaft in- teressiert. Mögen diesem edlen Menschen, dem lieben "Onkel Henry", wie er von den vielen Tausenden seiner Freunde und Verehrer genannt wird, noch viele Jahre beschieden sein, 'in bester Gesundheit zum Wohle der Notleidenden und Hilfe- bedürftigen segensreich wirken au können! Oscar Gruen. HERRLICHE FERIEN "UND HEILKUR" in SARATOGA SPA HIER haben Sie Gelegenheit, sich in Ihren -Ferien auszuruhen, zu ent- spannen und gleichzeitig Ihre Ge- sundheit wiederherzustellen — in SARATOGA SPRINGS . . . Von der Natur mit Mineralquellen gesegnet, ist dieser Kurplatz eine Gabe Gottes. Rheumatismus, hoher Blutdruck, Neuritis und Verdauungsleiden werden erfolgreich behandelt. Gelegenheit für Abmagerungskuren. In SARATOGA SPRINGS erhalten Sie Ihre Gesundheit wieder und verbringen herrliche Ferien. Umgeben von einer Gebirgskette, bietet es ein wundervolles Panorama und eine gesunde, friedliche Atmosphäre. Alle Einzelheiten und einen freien illu- strierten Prospekt erhalten Sie durchs Saratoga Springs Authority Saratoga Springs, N. Y. AMERICÄS FAMOU5 SVLPHUR SPA/ FRÜHER RICHFIELD SPRINGS HOTEL AMERIKAS BERÜHMT, UND NAUHEIM-BADER . . - HEILEN V MATISMUS, GICHT, NEURITIS von Soort einschl. Golf ^ .. von »po i eichnete Küche (rituell). Konzerte. Ausgezeicnn=i „ . s « y. 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Weltanschauungen, poli- tische Ueberzeugungen, kulturelle Ideen werden von ihnen nicht mehr als eine private, vielleicht noch einem engeren Freundeskreise an- vertraute Stellungnahme behan- delt. Sie fühlen vielmehr, dass sie •wie nie zuvor ein mit hoher Ver- antwortung belasteter Teil des ethischen Gewissens unserer Gene- ration sind. So wurden Paderewski, Toscanini, Huberman, Busch zu Bekennern und — was mehr be- deutet — zu handelnden Figuren Im grossen Welttheater. Bronislaw Huberman war es, der Im Jahre 1933 durch seinen histo- risch gewordenen offenen Brief an Wilhelm Furtwängler, und 1936 durch einen Appell an die deut- Bchen Intellektuellen (veröffent- licht in "The Manchester Guar- dian") die Seele und die Vernunft des denkenden Teils des deutschen Volkes aufzurütteln versuchte. Die Ansicht Hubermans als Mu- siker über die Zukunft jüdischer Musik werden deshalb doppelt stark das Interesse weitester Kreise finden. "Niemand kann prophezeien, wie Europa nach dem Kriege aussehen wird, da niemand den Ausgang des Ringens und die sich ergeben- den politischen, sozialen und kul- turellen Umwälzungen kennt. Sie fragen, welche Rolle die Ju- den spielen werden? Ich weiss: Alle Vergleiche hinken; aber icli sehe doch eine gewisse Aehnlich- keit in der Situation der aus Deutschland verjagten Juden mit der der Hugenotten, die aus Frank- reich vertrieben wurden. Sie hal- fen, wie es jetzt die Juden tun. die Kultur ihrer Heimat in den Län- dern der Zuflucht verbreiten. Aller- dings wurde das französische Gei- stesleben durch diese Emigrafion k e i n e s w e g s entscheidend ge- schwächt. Wird aber Deutschland diese geistige Blutentziehung eben- so gut überstehen? Wenn wir uns Vor Augen halten, dass die Gewin- nung der europäischen Vormacht- stellung Deutschlands (wohl nicht nur zufällig) zusammenfällt tnit der — durch Napoleon erzwunge- nen! — Emanzipation der deut- schen Juden, so kann man den Aus- l'.ang dieser kulturellen Kata- strophe für Deutschland nicht all- zu optimistisch beurteilen." "Glauben Sie," werfe ich ein, "'dass die Juden als schöpferische Musiker im Sinne der nationalen Idee gestärkt aus dieser Kata- strophe hervorgehen werden?" Huberman sinnt ein wenig' nach. "'Diese Frage lässt sich nicht mit einem glatten Ja oder Nein beant- worten. Es hängt davon ab, oh sich die zionistischen Ideale in Palästi- na erfüllen werden oder nicht. Ehr- licherweise kann man wirkliche jü- dische Musik jedoch nur in einem eigenen jüdischen Lande schaffen. Daher hat es meiner Ansicht nach bisher wohl grosse Komponisten gegeben, die Juden waren, aber ihre Musik war eben doch eine Kultur- pflanze des Landes ihrer Geburt. So ist z. B. auch Mendelssohn als deutscher Komponist zu betrach- ten. Das Problem scheint mir durchaus nicht so zu liegen, dass es nur ein Entweder - Oder gibt: Entweder eine Eingliederung in den national - jüdischen Gedanken oder eine Assimilierung giit dem Volkstum des Gastlandes. Genau so wie gute Katholiken ihre Peters- pfennige nach Rom senden, kann der Jude für Palästina eintreten und doch ein guter Patriot seines Heimatlandes bleiben. Ich selbst habe es stets als meine erste Pflicht angesehen, als Pole Polen zu dienen. Aber das selbstverständ- liche Eintreten für mein Land — wie etwa jetzt durch die Kanadi- sche Tournee zugunsten der Polen in England und der Internierten in der Schweiz — bildet nicht das ge- ringste Hindernis, auch am Auf- bau Palästinas mitzuarbeiten." "Ich denke dabei an das von mir gegründete "Palestine Symphony Orchestra". Die erste Vision eines Orchesters in Palästina hatte ich durch die Eindrücke im Lande selbst bekommen, durch den Ent- husiasmus, mit dem grosse künst- lerische Leistung aufgenommen wurde. Gefördert und beschleunigt wurde die Realisierung meines Orehestei'traumes allerdings durch deh Ausbruch des Nationalsozialis- mus in Deutschland." Unser Meinungsaustausch über das Entstehen einer nationalen Musikkultur in Palästina führt zu der Erörterung einer alteingewur- zelten Ansicht: Die Juden haben bis jetzt wohl eine unverhältnis- mässig grosse Anzahl bedeutender Interpreten gestellt; aber sie ver- sagten in der Präsentation von Genies." "Es ist nur zu natürlich," betont Huberman, "dass die Juden noch keinen Bach, keinen Mozart oder Beethoven hervorbringen konnten. So lange das Ghetto den Kontakt mit dem Kulturleben der Völker verhinderte, hatte schöpferisch- musikalisches Genie keine Entfal- tungsmöglichkeiten. Es ist kein Zufall, dass die erste geniale Be- gabung unter den jüdischen Musi- kern ein getaufter Jude war: Ohne die Brücken zum kulturellen und sozialen Leben der Umwelt wäre kein Mendelssohn entstanden. Da- mals noch ein Einzelfall. Aber es bedurfte kaum zweier Generatio- nen, um dem Juden in Europa einen höchst ehrenvollen Platz im Musikleben der Völker zu sichern. Von da ab hat der schöpferische Jude in der Musik durchaus mit dem Nichtjuden Schritt gehalten. Wir brauchen nur an Bizet (der Halbjude war), an Mahler, Schön- berg, Bloch, Milhaud — um nur einige herauszugreifen — zu erin- nern." "Wenn nicht alles bereits Ge- schaffene wieder zerschlagen wird, Erhöhen Sie Ihr Zinseinkommen! Sparbücher bringen eine Verzin- sung von 4-4^% und sind bis zu $5,000 staatlieh versichert. Alle Einlagen bis 10. Juli tragen Zinsen ab ]. Juli. Wenden Sie sich au Financial Development Co., 50 Broadway, New York City. Tel.: WH 4-4247. Man spricht deutsch. Keine Unkosten für den Investor. (Adv.) ARTUR HOLDE, kann Palästina vielleicht mehr als jedes andere Land die Vorausset- zungen für ein jüdisches musika- lisches Genie erfüllen. Ich glaube, dass "Jüdische Musik" bisher kaum mehr als in Ansätzen vorhanden ist. Im Grunde," fügt Huberman mit einem feinen, etwas spötti- schen Lächeln hinzu, "gibt es denn überhaupt zuverlässige Formulie- rungen für Begriffe wie "Christ- liche Musik" — "Jüdische Musik"? Bleibt das Entscheidende nicht im- mer: Gute Musik?!" °% by Pepsi-Cola Company.'ftng ^ •» o 'o* 4 n9fMr Die nächsten Stadium-Konzerte Donnerstag, 10. Juli, findet das alljährliche Gershwin-Konzert statt, das Alexander Smallens dirigiert; Solisten sind Oscar Levant (am Flügel), Ann Brown (Sopran), Todd Duncan (Bariton) und der Eva Jessye Chor. Der Sonntag (13. Juli) ist ieinem all-russischen Programm gewidmet, während der Freitag (11. Juli) die deutschen Klassiker Brahms, Schumann und Wagner, der Sonnabend (12. Juli) ein Mozart-Programm und der Montag (14. Juli) in der ersten Hälfte Beethoven und Mozart, in der zweiten Hälfte ein populäres Jg,zz-Repertoire mit Benny Good- man und seinem Orchester bringt. Musik in New York Lewisohn Stadium — Spanische und französische Musik Eugene Goossens, der in Cincin- nati wirkende englische Dirigent, ist ein energischer und versierter Orchesterleiter. Diesmal beging er den Fehler, Bezirke zu betreten, die seinem Temperament fern lie- gen. Dazu hatte er noch überwie- gend Kompositionen gewählt, mit denen selbst ein Spezialist für ro- manische Musik schwerlich star- ken Eindruck gemacht hätte. "Andalusia" von Lamote de Grignon ist eine wohlklingende, überalterte Tonmalerei, und die bescheidene musikalische Substanz von Albeniz' "Evocation" wird auch durch eine nachträgliche Instru- mentation nicht erhöht. Juaquin Aathorized Bottier: Pepsi-Cola New Vcrk Bottfing Company Oscar Levant spielt am Don- nerstag, 10. Juli, im Lewison Stadium im Gershwin- Konzerf. Tiw'nias "Sivfonia Se villa»«" ist wenig gehaltvolle Genrekunst, in der das Missverhältnis zwischen Erfindung und Orchesterapparat offensichtlich ist. Wie Bizet in "Carmen" mehr spanisch ist als viele "echte Spa- nier", so trifft der Franzose De- bussy in "Ibeiia" durch die Kraft seiner Phantasie weit anschau- licher die von Landschaft, Klima, Menschen ausgehende Atmosphäre. Havels "Bolero", mit dem das Pro- gramm beschlossen wurde, ist ein quälend langes Stück, das nur in einer feurigeren Darstellung als diesmal erträglich werden kann. Lorin Maazel dirigiert das N.B.C. Orchestra Die amerikanischen Wunderkin- der unterscheiden sich von denen in Europa in mehrfacher Hinsicht: das Alter bei dem Beginn der öffentlichen Karriere ist noch niedriger als drüben, die körper- liche Konstitution erscheint durch- wegs weit kräftiger und das Auf- treten vollzieht sich mit grösserer Ueberlegenheit, Ruhe und Beschei- denheit. Das Wunderkindtum be- schränkte sich bisher — wenn man von einmaligem Erscheinungen wie Mozart, absieht —• auf Instrumen- ta lifcen und, in seltenen Fällen, auf Sänger. N..B.C. bietet jetzt die Sensation eine's 11jährigen Diri- gentSi. r^ribei stehe Loriu Munzel keineswegs aim Anfang seiner Laufbahn. Mit fünf Jahren begann er das Violin- und Klavierstudium; als Neunjähriger ist er bereits Solist im Violinikonzert von Vivaldi mit dem Idaiho University Or- chestra. Schon ein Jahr vorher gibt man ihm die Gelegenheit, den ersten Satz der "Unvollendeten" zu dirigieren. In zwei ' Konzerten der N.B.C. ist Lorin Maazel nunmehr auf einen der höchsten Gipfel gestellt, die das amerikanische Musikleben zu bieten hat. Der Knabe dirigierte Mendelssohns "Italienische Sym- phonie" und Wagners "Rienzi"- Ouverture, ohne der Partitur zu bedürfen, mit sicherem Gefühl für Zeitmasse und Proportionen, und das Orchester folgte willig der Zeichengebung des Knaben. Nie- mand kann sagen, ob hier mehr als die Frühentwicklung eines ge- schickt nachahmenden Talents vor- liegt. Viele Anzeichen sprechen dafür, dass Lorin Maazel zu den Begnadeten gehört, die mit zuneh- mender Reife in das grosse Künst- lertum hineinwachsen. A. H. MUSIKALISCHE NOTIZEN Das aus Werken von George Gershwin bestehende Programm im Stadium am Donnerstag ent- hält u. a. "Cuban Rhapsody", Klavierkonzert in F, "An Amer- ican in Paris" und Bruchstücke aus der Oper "Porgy and Bess". Am Sonnabend wird Ray Lev im Rahmen eines Mozart-Programms das Klavierkonzert A-dur spielen. Am Sonntag folgt ein ausschliess- lich von grossen russischen Kom- ponisten bestrittenes Programm. Rose Paulis wird in diesem Som- mer an der mexikanischen Staats- oper die Partien Carmen und Sa- lome singen. David Diamovd wird am Smith College, Northampton, Mass., drei Vorträge über zeitgenössische Mu- sik halten. Fr Uz Mahler wird mit dem NYA Symphony Orchestra eine Reihe von Camp-Konzerten geben, deren erstes am nächsten Sonntag im Camp Upton stattfindet. Ignatz agha.lt er wird am 17. und 21. Juli zwei grosse Sympho- niekonzerte in Washington dirigie- ren; an einem dieser Abende wird er sein hier komponiertes Werk "Rhapscdia d'Asturiana" zur Ur- aufführung bringen. Charles Kulhnan gastiert dem- nächst im Teatro Colon in Buenos Aires in der "Zauberflöte" und den "Meistersingern". Die aus Leipzig stammende Pia- nistin Anna B/irst.ein-Bieler spielte mit grossem Erfolg am 2. Juli in einem Konzert des Pennsylvania WPA - Symphonie - Orchesters in Philadelphia Liszt's Klavierkon- zert No. 2. Der tschechoslowakische Tenor Kurt Baum, der in Amerika an der Chicagoer Oper debütierte, wurde an die Metropolitan-Oper ver- pflichtet. Unter den neuen Opern, die die Metropolitan-Oper in der nächsten Saison herauszubringen gedenkt, sind "Die Zauberflöte", "Fra Dia- volo" und Rossini's "Cenereutola". Die Amerikanerin Helen Träubel wird die meisten Partien von Kir- sten Flagstad, die von Norwegen nicht mehr nach New York zu- rückkehren wird, übernehmen, doch werden die Aufführungen Wagnerscher Opern sehr reduziert werden. In Central City, Colorado, wur- den zum zehnten Male die alljähr- lich stattfindenden Opernfestspiele mit dem "Barbier von Sevilla" er- öffnet. Die zweite zur Aufführung gelangende Oper ist Glucks "Or- pheus" mit Margit Bokor. Die Festspiele sind unter der Leitung von Robert Edmond Jones, dem Bühnenbilder; Frank St. Leger von der Metropolitan ist der Diri- gent und Herbert Graf führt die Regie. Die Aufführungen finden in dem im Jahre 1878 erbauten Opernhaus statt. In Palästina ist nunmehr auch ein Opernunternehmen gegründet worden, die "Palestine Folk Opera", die als erste Aufführung "Die Fledermaus" in Hebräisch heraus- brachte. Anny Nacher-Singer und Irene Zoltan sangen die Hauptrol- len und Marc Lawry dirigierte. SPARGELDER erbringen TL/i^fc in New York City 5^ /o auf Long Island m©Hr in anderen Staaten Bis $5,000 versichert durch Regierungs-Institution. Kostenlose Beratung durch ERNST I. CAHN ffr. Direktor d. Dt. Effekten- u. Wechsel-Bank, Frankfurt a. M.) 94-06 34th Rd„ Jackson Heights, L. L Phorie: HAvemeyer 6-0326 SPARBUCHER Ibring«, ein« - _ M\/Cf I Verzinsung von ™ ™/2 I Staatlich versichert bis zu $5,000 1 Financial Development Co. 150 Broadway New York Ciiy I Tel.: WH 4-4247 I Man spricht und schreibt deutsch. I Keine Unkosten für den Investor. I Transfer von Pfundguthaben (in England u. Palästina) und Markguthaben (unt. Beriicksicht. d. amer. Vorsehr.) F. J. SAALFELD 12 East 97th Street New York City Engl. Pfunde auch in kleinen Beträgen zu UNTERSTÜTZUNGS-ZWECKEN in ENGLAND abzugeben. Chiffre: A. B. 2744-M. Französische Francs auch in kleinen Beträgen zu Unter- stiitzungszwecken im unbes. Frank- reich abzugeben mit GARANTJE. 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Wisconsin 7-9763 rA35AiC fe offiziellen Zulas- sung des Fern- sehens zur kommerziellen Aus- nutzung durch die FCC (Federal Communications Commission), ha- ben die Fernseh-tiendungen nicht nur die unvermeidliche Reklame in ihr Programm aufgenommen, son- dern sind in der Lage, dieses weit- gehendst auszubauen. Sportliche Ereignisse, Kurzfilme, Varigte und Nachrichtenkommentare bilden vor- läufig noch den Hauptbestandteil der Programme dieser neuesten mechanischen Kunstgattung, die eine Vereinigung elektrischen Hö- rens und Sehens zum Tonfilm dar- stellt. Ein neuartiges Programm, wie es bisher nicht möglich war, ist jedoch die Sendung von gross- artigen Gemälden und Kunstwer- ken aus dem Metropolitan Museum of Art. Vorläufig sind diese Bild- Übertragungen noch auf schwarz- weiss beschränkt, doch sollen bis zum 1. Januar 1942 die Sendungen in voller Farbenpracht vor sich gehen. Ist das Fernsehen jetzt auch nur auf den Ort der Sende- station begrenzt — 21 verschie- dene Städte haben Fernsehsendun- gen aufgenommen —, so wird es auch bald möglich sein, ähnlich wie beim Radio, eine in New York produzierte Sendung in Chicago und Los Angeles zu sehen. Dann wird man die köstlichsten Museum- stücke, verbunden mit Kommenta- ren hervorragender Kunstwissen- schaftler, vom Atlantik zum Pazi- fik senden können und die teure Kunst bis in die kleinste Hütte auf der entlegensten Farm bringen. Ein grossartiges Erziehungspro- jekt, vergleichbar mit der Erzie- hung des Hörers zu ernster Musik durch das Radio. Daneben wird uns das Fernsehen zum unmittelbaren Augenzeugen wichtiger Ereignisse machen: wäh- rend wir bequem im Lehnsessel in unserem Heim sitzen, werden wir einem "Fireside Chat" im Weissen Haus beiwohnen oder gar einer blutigen Schlacht irgendwo in Eu- ropa, einem Boxkampf um die Weltmeisterschaft oder der Pre- miere eines Theaterstücks. Das Fernsehen wird es wahr machen, dass wir an zwei verschiedenen Or- ten zugleich sein können. Ein New Yorker Kino am Times Square wird bereits in Kürze seine Film - Vorführungen unterbrechen und fernseh-gefunkte Ereignisse Öffentlich vorführen — eine Ein- richtung, die es in England, das auf dem Gebiete des (staatlich un- terstützten) Fernsehens vorge- schrittener ist, schon lange gibt. Eine Lord Halifax, der Hess- britische Gesandte Capade? in Washington, er- ' hielt dieser Tage ein Telegramm mit dem Vorschlag, Nazi No. 3, Rudolf Hess, für eine Tournee durch die Vereinig- ten Staaten auszuliefern. Die aus der Schau resultierenden Einnah- men sollen englischen Kricgsun- terstützungs - Organisationen zu- /liessen. Absender des Telegramms war der Aquacade-König und Schau- steller par excellence Billy Rose. Er will für Hess einen luft- gekühlten Käfig ähnlich dem des Gorilla . Gargantua bauen. Im New Yorker Madison Square Garden soll die Tournee ihren An- fang nehmen. Leider gab Rose nicht bekannt, ob Hess die einzige Attraktion der Schau sein soll oder ob ihn ein Riesenballett leichtgeschürzter BÜM-Girls begleiten, ob Benny Goodman dazu eine Kakophonie "Ans der Welt der Neuen Ord- nung" spielen oder ob eine "Infor- mation, Please"-Truppe mit den drei Charlies (Lindbergh, Chaplin und Coughlin) das Programm ver- vollständigen wird. The Nach der jetzt erfol- Tombs genden Inbetriebnahme des neuen Kriminal- gerichts-Gebäudes und des Gefäng- nisses werden die bisherigen, längst baufälligen Gebäude nieder- gerissen. Damit verschwinden zwei Marksteine aus der New Yorker Geschichte — das Eine äusserlich, eine Mischung zwischen einem Ba- rockschloss und einem Pariser Warenhaus, das Andere einem Schloss an der Loire ähnlich. Am 1. September 1894 ist das Kriminalgerichts-Gebäude eröffnet ^ worden, die "Tombs", wie das Ge- fängnis im Volksmund heisst, einige zwanzig Jahre später. Viele berühmte Fälle sind im alten Ge- richtsgebäude verhandelt worden, die grössten Rechtsanwälte des Landes traten hier vor die Schran- ken. Schwindler aller Art bevöl- kerten die Korridore, Männer und Frauen, die in die verschiedensten Verbrechen, vom kleinsten Dieb- stahl bis zum Mord, verstrickt waren. Selbstmorde geschahen hier, Richter starben auf ihrem Posten, Ausbruchsversuche wurden unternommen, Verbrecher beschrit- ten von hier den letzten Weg. Gefängnis und Gericht waren über die Strasse hinweg durch eine Brücke verbunden, • die die "Seuf- zerbrücke" genannt wurde; sie bildete den Schauplatz für die zwei Stockwerke tiefer auf der Strasse wartenden Zuschauer, die ein letztes Mal denen, die sich gegen das Gesetz vergangen hat- ten, einen neugierigen Blick zu- werfen wollten. Eines der tiefen Geheimnisse der "Tombs" ist der Fall von John C. Colt, eines Mörders, der am Tag seiner Hinrichtung in seiner Zelle geheiratet hat, dann aber ver- schwand und nie mehr gefunden wurde. Das Geheimnis ist hundert Jahre alt und noch immer un- gelöst. WELLE 29,8 IM FILM "Underground" im Globe (Warner Bros.) Dieser Film führt hinter die Kulissen des Kampfes der deut- schen Untergrundbewegung, die in dem Freiheitssender, der allabend- lich um 10 Uhr auf Welle 29,8 zu hören war, ihren deutlichsten Ex- ponenten hatte. Es bleibt sich gleich, wie weit die gezeigte Hand- lung den Tatsachen entspricht, wenn sie nur folgerichtig ist. Und* das ist sie, bis auf einige Neben- sächlichkeiten, von denen die Zu- gehörigkeit der Sekretärin im Propagandaministerium zur Unter- grundbewegung die störendste ist. Packend und explosiv ist dieser Film. Die anonyme Stimme hinter dem Mikrophon, die nächtlicher- weile auf dunkler Landstrasse aus einem unauffälligen Lastauto zu allen Deutschen sprach und ihnen die Wahrheit zurief, war die Stimme der deutschen Freiheit schlechthin, die sich nicht unter- drücken lässt und die gegen man- nigfaltige Hindernisse technischer Natur zu kämpfen hat. Der Film wirft ein grelles Licht auf den heldischen Kampf gegen die Ge- stapo, die nidhts unversucht lässt, um ihr Ziel, die Vernichtung der Untergrundbewegung, zu erreichen. Der junge Nazioffizier, der mit nur einem Arm aus dem Krieg heimkehrt, wird wider eignen Willen zum Gestapospitzel und verursacht die Hinrichtung seines Bruders, des Ansagers am Frei- heitssender, stellt sich aber dann, von der Niederträchtigkeit des herrschenden Regimes überzeugt, an die Spitze der Bewegung tind führt die Unterminierarbeit seines Bruders fort. In unzähligen Details ist die ganze Kompliziertheit und Undurchsichtigkeit dieses Kampfes ungleichwertiger Gegner einge- fangen, ein mächtiges Hohelied des Freiheitswillens unterdrückter Menschen. Knapp und scharf ist die Regie von Vincent, Sherman; ohne ein Zuviel und ohne jedes Pathos hat er einen atemberaubenden Film geschaffen, der, rein technisch, in nichts hinter einem Gangsterfilm zurücksteht. Von den zahlreichen Mitwirkenden seien besonders er- wähnt: Jeffrey Lynri, dessen Ueber- MUMKlMMM Wer »n;i'c(iichl •' der < rsch werten Einwanilerunsfn nach USA und i-nypsichfs New York City Phone: PLaza 3-8660 PASSAGEN von Spanien und Portugal EINREISE nach Cuba Fritz Schwarzschild EA1 IHK AKTEN EvJt ALLE VERKEHRSMITTEL ROSEN TRAVEL AGENCY . AUSW ANDER! "N(.S-BERATUNG durch Herrn Seit 1920 »fi'iziell autorisierte Agentur ( Heise* 3-0650/1 122 I II TH AVENUE New York City SCHIFFSPASSAGEN LISSABON - NEW YORK CADIZ • CUBA Abfahrten: 5. u. 22. August Einreisen nach CUBA und PARAGUAY U.S.A. Visen nur durcK Washington. Wir beraten Sie hc Ausfüllung der Formulare. ATLANTIC TOURS, INC. 55 West 42nd Street, N. Y. C. Tel. BR 9-1161 Fridoy, July 11, 1941 AUFBAU Richard Beer-Hofmann 75 Jahre Ein Besuch bei dem Dichter Aus Green wich" Village, dem Künstlerviertel, ist Richard Beer- Hofmann auf den stilleren Cathe- müde sinken, Am, Weg — lass sie in Kleinmut nicht vergehen, Herr — rufe, rufe — und aus meinem Blute •Wird immer wieder einer dann erstehen, Anfachen das, was — Herr — von Dir entzündet Heilige Glut — noch unter Trüm mern schwelt, Und ihnen sagen — sagen — sagen . . . Wozu sie Gott — in alle Zeit — envählt. Iii rühmten Soubrette Therese Krones gehört hat. Am selben Abend zeigte ich das Gedicht — die Schlusszeilen der dritten Strophe waren auf eine Tramway-Karte gekrizzelt ■— meinem Freund Ar- thur Schnitzler. Ist das überhaupt ein Gedicht? fragte ich ihn. Die Frage war berechtigt, denn es war ja wie etwas Selbstverständliches, Ungewolltes gekommen. Es ist ein schönes Gedicht, antwortete er. Aber es fehlt noch die vierte Strophe, bemerkte ich. Schnitzler: Was soll denn drin stehen? Beer- Hofmann : Das weiss ich noch nicht — ich weiss nur, dass* ich nach SCHIFFSKARTEN einreise „«i, CUBA VOLLKONZ. SCHIFFS-AGENTUR Abreise ab CADIZ Information: CASABLANCA — Ausreise aus und LISSABON: FRANKREICH, ENGLAND, BELGIEN, HOLLAND etc. European & American Travel Bureau 507 Fifth Ave. New York City Tel. MU 2-7441 13. 4. August 8. mmm Unsere neu errichtete AGENTUR hilft Ihren Angehörigen." EINREISEMÖGLICHKEITEN ■ NACH CUBA SCHIFFSKARTEN LISSABON - NEW YORK SPANIEN . CUBA P O R T V G A L - S ü D A M E K J K A UNSER NEUESTES BULLETIN Verlangen Sie dessen kostenlose Zusendung. AGENTUREN in Chicago, Los Angeles, Phila- delphia ; IM AUSLAND: Paris, Lissabon, Lon- don, Marseille, Havanna, Shanghai,Casablanca. diesen drei wie mit grauen Schlei- ern verhängten Strophen ein Auf- leuchten brauche, etwas Zuversicht- liches, einen Ausweg aus der Schwermut — Fahnenschwingen. Und in irgendeiner Wendung muss betont werden, dass Mirjam nicht zufällig Mirjam heisst, sondern dass dieser biblische Name ein Schicksal ausdrückt. Das Gedicht ist dann, in 1898, zuerst in der jgrossen Münchner Kunstzeitschrift "Pari' erschienen. 'Poet Lore' wird mbrigens demnächst' eine englische Nachdichtung, vdh Professor Sol ILiptzin, ve.öffentlichen." "Und Ihr David-Zyklus?" "Ich arbeite augenblicklich daran nicht weiter. Aber ich bin mit der Durchsicht einer englischen Ueber- setzung von 'Jaakobs Traum' be- schäftigt, von der ein Teil im 'Me- morah Journal' erscheinen wird. Englisch fällt mir natürlich sehr schwer, aber ich finde mich schon in den Zeitungen zurecht und lese besonders gern die Column der Dorothy Thompson." Berg und Quell (Zur Herzl-Bialik-Jahrzeit) Von MAX NUSSBAUM AMERICAN (W LLOYD 55 West 42nd Street Tel.: PE 6-0670-71 - New, York City Cables: Amerloyd N.Y. I. Als entscheidendes Element für den Bestand von Nationen, wird immer wieder die "gemeinsame Zukunft" genannt. Aber nur die "gemeinsame Zukunft" als den wichtigen Faktor für den Bestand eines Volkes zu bezeichnen, ohne ihm das zweite Element, nämlich das der "gemeinsamen Vergangen- heit" hinzuzufügen, heisst ins Leere greifen. Vergangenheit und Zukunft sind die beiden Pole na- tionalen Lebens, und man kann nur da von "Leben" sprechen, wo sie beide mit- und untereinander ver- knüpft sind. Im Chassidismus hat man diesen Gedankengang durch ein an Klar- heit unübertroffenes Bild veran- schaulicht: "An dem einen Ende der Welt" — so heisst es da einmal — "befindet sich ein Quell, und am anderen Ende der Welt steht ein Berg. Seit Jahrtausenden sehnen sich die beiden, der Quell und der Berg, zueinander. Von dieser Sehn- sucht lebt die Welt. . . In Variation dieses chassidischen Bildes möchten wir sagen: an dem einen Pol des nationalen Lebens der Völker steht die Vergangen- heit, am anderen die Zukunft. Die beiden Elemente, Quell und Ver- gangenheit und Berg und Zukunft, sehnen sich zueinander, und die Spannung dieses Sehnsuchtsbogens bewirkt und garantiert das Leben der Völker. Eine Nation führt ein normal- geschichtliches Leben nur, wenn und weil die beiden Pole ineinander greifen, die Zukunft der Vergan- genheit auf dem Fuss folgt und die Vergangenheit der Zukunft ihre Substanz überträgt. Ein Volk tritt in eine Phase un- normalen nationalen Lebens, wenn und weil der Bogen, der sich vom Quell ihrer Vergangenheit zum Gipfel ihrer Zukunft spannt, in der Mitte zerbrochen ist und die Na- tion in zwei nationale Hemisphären zerfällt: die. eine, die den Quell behütet und ihre Augen nicht zum Gipfel erhebt, und die andere, die den Berg erklommen und ihre Au- gen vom Quell abgewandt hat. Dauert diese Situation lange an, dann gibt es Epochen nationaler Katastrophen, die zum Niedergang eines Volkes führen können, wenn nicht die Geschichte selbst in einem grossen Wurf den Völkern eine Persönlichkeit schenkt, die auf der Tribüne ihrer Zeit erscheint, vom Quell zum Berg wandert, den zer- brochenen Bogen wieder aufrichtet LUFT SEE LANDREISEN ■ lautfii ravel Offiziell autorisier!® Agenten 79 Madison Ave., N. Y. C, Ecke 28. Str. CAIedonla 5-1432 Photokopien von Dokumenten, Affidavits, Zeichnungen etc. rasch und billigst Taylor & Bombach 152 WEST 42. STR., Ecke Broadway (Newsweek Building—Times Square) Suite 1010 Tel.: LO 5-3231 Auch photographische Reproduktionen, Vergrösserungen und Ausarbeitungen und das normal-nationale Leben in Gang setzt. Es gibt viele Beispiele in der Geschichte hierfür. Eines der klassischsten und uns am näch- sten ist die Situation des Juden- tums an der Wende des 19. Jahr- hunderts, und die Erscheinung je- ner Grossen in Israel, derer die jü- dische Welt am 20. ünd 21, Tammus gedenkt: Herzl und Bialik. II. Erinnern wir uns hier kurz an die Situation des Judentums in je- ner Zeit. AIs Herzl in die jüdische Geschichte eintrat, fand er den "zerbrochenen • Bogen" vor. Er kam aus dem Westen und ging nach dem Osten. Im Osten traf er jü- dische Massen, konzentriert in vie- len grossen und kleinen Städten, mit einer starken jüdischen Sub- stanz und einer strengen, traditio- nellen Lebenshaltung, Und. trotz- dem bot sich Herzt hier ein er- schütternder Anblick: Millionen von Juden, in einem symbolischen Ghetto lebend, von der Welt ver- achtet und gehasst; Menschen, die ihre Augen zur grossen Welt draussen nicht aufzuheben wagten und nur einen Wunsch hatten: ihr festgeronnenes, versteinertes, un- bewegliches Leben zu führen, ohne von der Welt beobachtet zu wer- den. Nur nicht in Erscheinung tre- ten und öffentliches Thema der Diskussion werden — das war das Programm. Gewiss, diese Massen von Juden sassen am Quell der Tradition. Sie hüteten ihn behut- sam, und was dies für die jüdische Geschichte bedeutete, weiss ein je- der; aber der Bogen war zer- brochen, folglich gab es keine neuen Gedanken, keinen Zukunftsaspekt, kein Feuer und keine Dynamik. Dies war die eine nationale Hemi- sphäre, die Herzl antraf. Die zweite war das westeuropäi- sche Judentum, aus dem Herzl selbst kam. Das Bild war hier völ- lig anders. Massen spielten hier keine Rolle; es gab hier nicht das jüdische '"Volk"; vielleicht einen Mittelstand, mehr aber noch "die Einzelnen, die auf Grund ihrer Fä- higkeiten ihren Weg machten. Diese Einzelnen hatten ihre Karriere hinter sich; sie standen auf einer früher unerreichbaren Höhe in ih- ren bürgerlichen und sozialen Stel- lungen — aber als Europäer, nicht als Juden, Und sie hatten nur (Fortsetzung auf der 12. Seite) Beer-Hofmann verfolgt mit ge- spannter Aufmerksamkeit die Vor- gänge im Nahen Osten. Er hat Palästina vor mehreren Jahren besucht, aber als er, schon dem biblischen Alter nahe, zum ersten Mal die Fahrt ins Land der Bibel antrat, da durfte er auf eine Frage antworten: Er sei seit dreissig Jahren im Heiligen Lande zu Hause. "Man kann ja unmöglich über biblische Stoffe schreiben, ohne seelische Verbundenheit mit Palästina." Für Beer-Hofmann sind Vergan- genheit und Zukunft eines: "Ein Schicksal kann man nicht ändern, der Weg ist jedem von uns voraus- bestimmt, aber die Art, wie wir ihn gehen, in welcher Haltung wir das Schicksal tragen, kann von entscheidendem Einfluss sein auf etwas, was sich immer wieder er- eignet." Alfred Werner. AT YOUR GROCER S Öoldfavor^I 1 BUCHUNG VON | SCHIFFSKARTEN ist V ertrauenssache • Unser vollkonzessionierter Be- trieb löst für Sie alle zestge- mässen Reiseprobleme, auch Ratenzahlungen für Schiffs- karten. 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Herz—5® Jahr« Biegst am Kund* iAmerikanische Visumanträge \ NUR IN" WASHINGTON EINREICHEN, al>eir nach verSässlichen In fi»rm all waien aus'sEelhi tst ety für Personen in D'auts-cfo. • latnd u» von Deutschland foese&zileira Gebieten* 1 i zi t 2 r s i ät'cimg fo&ü AusfälEimg* j der neuen Formulare,. CUBA und U.S.A. Passagen ab Spanien und Lissabon PAUL TAUSIC & SON* INC. 29 West 46th Street New York Tel. BRyanfc 9-2525 Verlangen Sie unser neues Rundschreiben über Cuha. 12 AUFBAU Friday, July 11, 1941 Berg und Quell (Fortsetzung von der 11. Seite) einen einzigen Wunsch: trotz ihrer sozialen Position in ihrer Eigen- schaft als Juden nicht beobachtet zu werden von der Welt, die ihnen diese Chancen gab. Wie die Juden des Ostens den Quell der Vergan- genheit hüteten, so erhoben die Ju- den des Westens ihre Augen zum Gipfel der Zukunft; aber da der Bogen zerbrochen war, blieb das eine so unfruchtbar wie das andere, und der wahre Gipfel blieb im Ne- bel verborgen. Dies war die Situation des "zer- brochenen Bogens" und der Anfang einer nationalen Katastrophe. Da erschien Herzl auf der Tribüne jü- discher Geschichte, und seine epochemachende Tat bestand dar- in, dass er das jüdische Volk, d. h. die Massen im Osten und die Ein- zelnen im Westen, unermüdlich rief und aufforderte, ihre Verstecke zu verlassen und auf die Strasse der Geschichte m, kommen. Er forderte sie auf, endlich wieder als "Volk" in Erscheinung zu treten und ihre nationalen Ansprüche anzumelden, Ansprüche, die da hiessen: eigenes Land, eigener Boden, eigene Sprache, nationales Leben und na- tionale Würde. Mit einem prophe- tischen Blick erkannte Herzl, dass trotz aller sogenannter Kultur- entwicklung in Europa das Unter- tauchen nichts nützen würde. Des- halb verkündete Herzl der Welt, dass ein altes Volk mit einer tau- sendjährigen Tradition seine na- türlich-nationalen Forderungen an- zumelden wünsche. Die Welt horchte auf, denn es war ein neuer Ton eines stolzen, aufrechten Ju- den, der für sein Volk eine "ge- meinsame Zukunft" forderte. III. Herzl kam aus dem Salon. Er kannte unsere Vergangenheit kaum. Er hatte den Blick für die Notwendigkeiten der Zeit und eine sehr klare Sicht in der Perspektive der "gemeinsamen Zukunft" des jüdischen Volkes. Der Berg lag klar vor ihm. Er sah ihn in seiner Ganzheit, bis zum Gipfel hinauf, und er malte ihn in allen Einzelhei- ten. Was ihm fehlte, war die Kenntnis des Quells. Da hat die Geschichte unserem Volk das zweite grosse Gnaden- geschenk zuteil werden lassen: Bialik. Es kam Öfters in der Ge- schichte vor, dass eine grosse Mis- sion nicht einem, sondern zwei Menschen erteilt wurde, einem so- genannten "Historischen Paar". Und so geschah es mit Bialik, den sie uns nebst Herzl schenkte. Bialik kam aus dem Osten; er hat Herzl nie kennengelernt. Während Herzl unsere grosse politische Begabung war, stellt Bialik unser grosses dichterisches Genie dar, das grösste seit den Tagen Jehuda Halevy's. Und doch sind beide für einander geschaffen: sie bilden das gemein- same Ganze eines historischen Paares. Als Bialik auf der Tribüne jüdi- schen Denkens erschien, war der politische Zionismus mit seiner grossen Volksbewegung und sei- nem mächtigen Apparat bereits fertig. Das Land war da und die ersten Kolonien. Ilan sprach he- bräisch, und viele Ideale des Zio- nismus begannen einer Wirklich- keit entgegenzugehen. Und trotz- dem liess sich Bialik von all dem nicht blenden und ^schrie nach Re- vision. Bialik sah, dass vielen un- serer Menschen, Führern der zio- nistischen Bewegung, ein klarer Blick für die "gemeinsame Zu- kunft" eigen war, dass ihnen aber ein ebenso klarer Blick für die ge- ineinsame Vergangenheit fehlte. Alles in unserem Leben, so sagte er, ist veräusserlicht worden, und ohne Verinnerlichung dieser Be- griffe, die wir verherrlichen, wird es eine leere Zukunft geben. Unser, ganzes Leben sei nach aussen ge- richtet, und alle unsere histori- schen Werte ihres Inhalts entleert. Thora müsse in unserer Zeit wie- der zu dem werden, was sie war Judentum und Philosophie Neue Bücher über Maimonides und die Religionen der Demokratie Für den wahrhaft jüdischen Menschen ist die Religion keine un- verpßichtende Privatsache, kein von der blossen Tradition überliefertes Residuum vergangener Glaubenssysteme, dem er aus falschverstande- ner Treue anhängt. Sie bedeutet ihm vielmehr die währende Wahr- heit, das Ergründen des Vernünftigen und damit das Erfassen des Gegenwärtigen und Wirklichen. Ihm ist der innige Kontakt und die schliessliche Identität von Religion und begrifflichem Denken über die Religion, von Judentum und Philosophie offenbar. Der Mensch ver- gangener Jahrhunderte mag seine Stunden der naiven Andacht und der passiven Versenkung gehabt haben: dem Juden und Christen die- ser Zeit aber lässt die Zerrissenheit des Lebens selbst, bei Strafe des Untergangs, keine andere Wahl als die denkende Besinnung auf »eine eigentliche Bestimmung. Seine gefährdete Existenz verweist von selbst auf die Forderungen des Geistes, aus deren Erfüllung die richtige Praxis fliesst. Sicher gibt es viele Menschen, denen Philosophie und Religion nur ein Spiel bedeutet, das zu den erlaubten Spielen der "gebildeten" Er- wachsenen gehört, aber nicht etwas so Ernstes wie Politik und Ge- schäft. Welch verhängnisvoller Irrtum! In einer Welt, in der »lies Menschliche und Gute immer mehr aus den unmittelbaren Betätigungs- sphären der Menschen verschwindet und fast alle menschlichen Be- ziehungen zunehmend verdinglicht, mechanisiert und entseelt werden — in dieser Welt ist das wahrhaft Menschliche allein in einer Sphäre aufgehoben, die der Unmittelbarkeit unseres Daseins weit entrückt scheint: in der Philosophie und in der Religion. Da ist das, was Wert und Bestand hat, all unsere Sehnsucht nach einem Leben in Vernunft und Gerechtigkeit, bewahrt u-nd fortentwickelt. Um es paradox auszu- drücken: Die Sorge um das Fernste, Philosophie und Religion, ist in Wahrheit die Sorge um das6---- Nächste, um die Selbstverwirk- lichung des Menschen. In diesem Sinne sind die philoso- phischen und religionsphilosophi- schen Publikationen, die wir im Folgenden nur kurz anzeigen kön- nen, von ungemeiner Wichtigkeit. Einen ausgezeichneten Zugang zum Werke des Mannes, der als er- ster die Philosophie in den jüdi- schen Religionskodex aufgenommen und Aristoteles gleichsam den Eh- renplatz neben den Lehrern des Talmuds angewiesen hat, bieten die "Essays on Maimonides" (Co- lumbia University Press, New York 1941), herausgegeben von Salo W. Baron. Das Buch wendet sich an den Philosophen, Theologen, Soziolo- gen, Naturwissenschaftler und Hi- storiker, der interessiert ist an den bleibenden Werten der maimonidi- schen Lehre, ihrer Beziehung zur arabischen und christlichen Wis- senschaft der Zeit und ihrer Gül- tigkeit in der Gegenwart. Es ist eine Sammlung von Essays und Vorträgen, die 1935, bei Gelegen- heit der 800. Geburtstagsfeier des Philosophen, an der Columbia Uni- versity gelesen wurden: Beiträge von Nicholas Murray Butler, Richard McKeon, Richard Gottheil, Etienne Gilson, Joshua Finkel, Ma% Meyerhof. Insgesamt gehen diese Arbeiten jedoch über den Rahmen der besonderen Gelegenheit, für die sie geschrieben wurden, hinaus und schürfen tiefer in den philosophi- schen, juristischen, ökonomischen und medizinischen Leistungen des Maimonides. Das gilt vor allem für die äus- serst instruktive Pionieranalyse der ökonomischen Anschauungen Mai- munis, die der Herausgeber selbst neben einem kurzen Aufsatz über Maimuni, den Führer und Gesetz- geber, beisteuert, und für den Essay über den literarischen Cha- rakter des More Nebuchim von Leo StraiiS8. Strauss trägt mit Scharf- sinn und guten Gründen eine These vor, die den orthodoxen Maimoni- desinterpreten befremden muss: Die reine erkenntnistheoretische Metaphysik habe, wie für Aristote- les, auch für den jüdischen Philo- sophen eine höhere Dignität beses- sen als die Ethik, der "More" habe ihm mehr gegolten als die "Misch- neh Tor ah". Beginnt nicht das maimonidische Gesamtwerk viel- mehr mit dem Satz: "Die Grund- lage und die Säule aller Weisheit ist, zu erkennen, dass es ein Ur- seiendes gibt, das alles Dasein er- schuf" und gipfelt in der ethischen Forderung des messianischen Frie- densreiches: "Denn die Erde wird voll sein der Erkenntnis Gottes, wie Wasser das Meerbett be- decken"? Anders als bei Aristote- les, hat doch Maimunis Gott schliesslich keine "positiven Attri- bute", keine Attribute des Wesens, wohl aber des Wirkens. In der Be- gründung der Ethik, in dem Auf- weis der Einheit religiöser und philosophischer Erkenntnis im Ju- dentum, liegt, wie Hermann Cohen nachgewiesen hat, die "Besiege- lung" der maimunischen Philoso- phie. Die Richtigkeit dieser Auffas- und ist: das schönste und höchste an kulturellen Idealen. Uriser Le- ben müsse vom jüdischen Ethos her neu gestaltet und auf den Rui- nen des alten Beth Hamidrasch müsse das neue Jüdische Lehrhaus errichtet werden. Hebräisch sei nicht eine Sprache, die man mit dem Wiederholen von Vokabeln abtue, sondern ein Weg, um an den Quell der Vergangenheit heranzu- kommen. Es genüge nicht, ein Land zu bauen, wie es alle Ande- ren tun; es müsse ein jüdisches Land sein und von uns als Ver- pflichtung verstanden werden.' Es genüge nicht, wenn ein Volk sich zum nationalen Bestand die Kom- ponente der gemeinsamen Zaikunft aussuche und sich an den Abhän- gen eines Berges niederlasse, der kahl und unfruchtbar sei; alles müsse vom Quell der Vergangen- heit her befruchtet werden . Man müsse dem Rauschen der alten Ge- wässer lauschen und nach ihren Melodien das Modell der Zukunft gestalten. Erst dann würde das jüdische Volk wieder in eine nor- male Phase seines Nationalbestan- des eintreten können. . . . Das waren sie beide, Herzl und Bialik, Quell der Vergangenheit und Berg der Zukunft. Bialik selbst war ein dichterischer Quell und hatte keine politischen Aspekte. Herzl war ein Gipfel po- litischer Grösse und fühlte sich nicht angezogen vom Quell der Vergangenheit, den er nicht kannte. Deshalb gab uns die jüdische Ge- schichte beide, Herzl und Bialik, das historische Paar, und beiden ist es gelungen, die zwei Volks- hälften, von denen sich die eine am Quell und die andere am Bergpfad befand, wieder zusammenzuknüp- fen. Der Bogen war wieder aufge- richtet und das normale jüdische Leben konnte beginnen. GRABSTEINE jZehnjähr. amerik. Erfahrung. Wcit- 'gehendes Entgegenkommen im Preis LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 100 West 72nd Street Tel.: TRaffalgar 4-2211 HIRSCH & SONS JODISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-EinzeMiciten zu niedrigen Preisen Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. Tel.: DAyton 3-4400 sung bestätigt die schöne Maimoni- des-Anthologie "Maimonides Said" (The Jewish Book Club, New York 1941), ausgewählt, übertragen und eingeleitet von Nahum Norbert Glatzer. Ein systematischer Querschnitt durch das Werk des Philosophen, der den Leser sachkundig an die entscheidenden Passagen führt: an des Rambams Lehre vom Verhält? nis Gott, Mensch und Welt, von den Beziehungen zwischen Mensch und Mensch, Geschichte und Tradi- tion, den Idealen des Judentums und Erez Israel. Ein wertvolles Büchlein, das den Weg zum weite- ren Studium weist. Was heisst recht eigentlich: in dieser Welt von Heute Religion zu haben? Was meint: religiöse Exi- stenz? "Philosophical Foundations of Faith" (Columbia University Press, New York 1941) von Marion J. Bradshaw stellt die Frage noch spezifischer: Was bedeutet es, Christ zu sein, den jüdisch-christlichen -Glauben zu leben? — und sucht die Ant- wort aus der geschickten Analyse der sechs Begründer der modernen Philosophie zu gewinnen: aus Descartes, Hobbes, Locke, Pascal, Spinoza und Leibniz. Man mag über Einzelheiten der Interpreta- tion streiten (die Kapitel über Hobbes und vor allem Spinoza ge- ben genügend berechtigten Anlass hierzu), der Schluss scheint den- noch nicht wenig zwingend: Reli- gion ist mehr als eine blosse Uebung in Kultur, mehr als ein bloss poetischer Ausdruck tieferer Sehnsüchte und Innerlichkeiten des Menschen. Das Wesen und die Struktur des Universums recht- fertigen nicht nur, sondern fordern geradezu die religiöse Zielsetzung des Menschen. Die Philosophie ver- mittelt mit der Abkehr vom blin- den Glauben und von der Tradi- tion, die dem Urteil des Verstan- des nicht standhalten, zugleich das Bewusstsein der Erfahrung, dass es ohne Glauben ein Leben der Vernunft nicht geben kann. Um so bedauerlicher aber der Mangel des Buches: Indem es neben der Wahrheit der Religion auch noch deren Nützlichkeit erweisen will, überschreitet es die Kompetenz der Philosophie, geht es in seiner reli- gionsphilosophischen Begründung des Glaubens um eine Spanne zu weit. Suzanne Engelson's "La Breche Ouverte Sur L'Infini" (Impri- merie J. Guerry, Geneve 1940) ist in der Tat ein "offener Durch- bruch ins Unendliche", eine mit zahlreichen Zitaten aus- der Torah belegte enthusiastische Beschrei- bung des Verhältnisses von Mensch zu Gott. Versuch einer hymnisch- lyrischen Durchdringung alles menschlichen Tuns und Seins mit göttlichem Geist. Die Torah als das, was sie in ihrer Wahrheit ist: die Realisation der Harmonie zwi- schen Mensch und Gott. Von die- sem mehr oder weniger chassidi- (Fortsetzung auf Seite 20) BLUMEN ERWIN KOOPMANNS FLORISTj 81-40 Lefferts Blvd., KewGardens) Virginia 7-5913 -Ausserordentliches Angebot® für Organisationen und Familienkreise, welche Friedhofsland zu kaufen suchen. Reguläre FRIEDHOFSGRUNDSTÜCKE jedes 16x20, auf jüdischem Friedhof in LONG ISLAND - WESTCBESTER und NEW JERSEY ah $|25 Per p!°f und mehr, entsprechend der Lage. Folgende Verischöncrangen und Ycrbes- Ki.ruIlgen I i;i ! beim Ankauf cx.wr-'io» - xr.iwkrtk wr<;e IMMEIUiliiiNR IIJWZÄÜINL'NU und BLUEFlilNTS Kirmere Einheiten evi t aprer hen d Ebenso V IKR-MMlLiiiN-(il<ÄÜE8 Man spricht Deutsch — Agenten gesucht Cemetery Saks Corporation 415 LEXINGTÜN AVE., Ecke 43. St. MÜ 2-3800 New York City Die Geburt eines gesunden Jungen PETER ALAN zeigen hocherfreut »n Godfrey WolfF, Ellen Wolfs geb. Heinsberg Kew Gardens, N. Y. 83-74 Talbot St. 5. Juli 19-11 DIE GEBURT IHRER TOCHTER Dorothy ZEIGEN HOCHERFREUT AN FRED KATZ - PAULA KATZ geb.- Heuberger (früher Frankfurt a. M.) New York, 660 XV. 180. Str., Apt. 1-G 30. Juni 1941 Gisela Glueck Franz H. Grebenau Verlobte 113 St. Marks Place 564 W. 173rd St. New York City New York City früher Frankfurt a. M. Wir haben geheiratet Lou Bank Ruth Bank geb. Frank Philadelphia Odenbach a. Glan 751 Jericho Road Philadelphia Ridge Ave. 3357 5. Juli 1941 Umgeben von treuen Freunden verschied am 9. Juni 1941 in Bingen a/Rhein nach kurzem, schweren Leiden meine über alles geliebte, herzensgute, aufopfernd um mich besorgte Mutter Frau Bertha Löbmann geb. Bodenheimelr kurz vor ihrem 60. Geburtstage. Ein Leben voll Gottvertrauen, wahrer Nächstenliebe und Her- zensgüte ist mit ihr dahingegangen. In tiefstem Leid: Kurt Löbmann 1527 East 651h Place Chicago, Illinois Am 2. Juli entschlief nach länge- rem Leiden unser geliebter Vater und Bruder Dr. Otto Schiftan (früher Berlin) Hans, Ilse u. Alfred Schiftan 115-25 Metropolitan Ave. Kew Gardens, N. Y. Unsere Mutter Fanny Heynemann geb. Kunstmann und unsere Geschwister Ludwig Heynemann und Frau Luise geb. Salfetd wurden uns am 13. Juni in Gouda (Holland) durch den Tod entrissen. Ein Fliegerangriff setzte ihrem Le- ben ein gemeinsames Ende. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Dr. Walter Heinemann und Frau Elsa, geb. Herz, New York Ernst Heyman und Frau Valesca, geb. Heynemann, Hollywood Am 6. Mai d. .7. entschlief sanft in Frankfurt a. M. nach langem, mit grösster _ Geduld ertragenem Leiden meine liebe Frau, unsere heissge- liebte Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter, Frau Amalie Buchbinder geb. Heldenmuth im 70. Lebensjahre. Fiir die trauernden Hinter- bliebenen: PINKAS BUCHBINDER, Kinder und Enkelkinder. Frankfurt a. M., England, Seattle, \Va., Bridgeport, Conn., Brooklyn. Im Camp de Gins wurde uns am 10. Juni 1941 unser geliebter Vater Herr Emil Simon (früher Pforzheim/Breiten) durch den Tod entrissen, nachdem unsere geliebte Mutter Frau Hermine Simon geb. Barth bereits am 16. Januar 1941 nach schwerem Leiden dort verschied. In tiefer Traner: Feiice Kalfus» geb. Simon Adolph Kalfus 1(> \V.77th Sl.,New York" City Rosa Barth (Frankreich) Salomen Felder M A Y A Mnrgcit Fridoy. July 11. 1941 AUFBAU 13 yEW WORLD CLUB, INC. Büro: 67 West 44th Street (VA 6-3168) Clubhansi 210 West 91st Street (SC 4-3263—Nur an Vortragsabenden benutzbar) räsldent.........FRED H. BIELEFELD I 3. Vizc-Präsident......ERIC DE JONGE Vlze-Prflsldent. .FRED J. HERRMANN Sekretär...........MANFRED GEORGE! Vize-Präsident..........W. C. HÜLSE | Schatzmeister...............H. ZYSMAN Der Mitgliedsbeitrag im N.W.C. beträgt monatlich 50c; für Ehepaare 75c. In diesem Betrag ist nicht nur der Bezugspreis für den "Aufbau" inbegriffen, sondern auch der freie bzw. ermässigte Zutritt zu den vielen Veranstaltungen des Clubs und seiner vielen Abteilungen wie Sport, Unterricht, Führungen etc. Achtung! Im Juli und August fallen wie üblich in den Sommermonaten die regelmässigen Donnerstag- Veranstaltungen aus. Statt dessen werden eine Anzahl Unterhaltungs- Abende angekündigt werden. Wir machen jetzt schon auf die in der ersten August-Hälfte stattfindende General-Versammlung aufmerksam. Was der New World Club leistet: Aufstieg in der Arbeitsvermittlung Berieht über das erste Halbjahr 1941 Zahlen — zu viele Zahlen — »ind langweilig. Die meisten Leser sehen sie kaum an. Trotzdem wage ich es noch ein- mal: , Vermittlungen im 1. Halbjahr 1940 .......................................... ............- 393 1941 ...............................:......................... 870 Vermittlungen im Juni 1940 64 1941 153 Das «bedeutet: Aufstieg. Die Wirtschafts'belebung hat uns nicht müssig gefunden. Durch schnelle Vermittlung, . durch die freundschaftliche Mitarbeit unserer Freunde, früherer Arbeitsuchender, Mitglieder unseres Klulbs und zu- friedengestellter Arbeitgeber er- hielten wir immer neue Auftrag- geber. Wir könnten aber mehr tun, wenn wir von unseren Arbeit- suchenden immer gut unterrichtet würden. Manch einer nimmt eine Stelle an — und fängt nicht an zu arbeiten. Er mag gute oder Behlechte Gründe haben: wenn er uns die Tatsache selbst nicht mit- teilt, so verdirbt er einem ande- ren Refugee die Möglichkeit, Ar- beit bekommen. Wer uns nicht mitteilt, dass er Arbeit bekommen hat, zieht dem Klub und den anderen Arbeit- suchenden Geld aus der Tasche: unnötige Telephongespräche, un- nötige Fahrgelder werden veraus- gabt. Die Zahl der„Vermittlungen von Männern — auch nicht mehr nur der ganz milchgesichtigen — steigt dauernd: alle möglichen Fachkräfte werden bei uns angefordert — und selbst nach auswärts von uns , ver- mittelt. Auch für die Freuen ist mehr gewerbliche Arbeit da: besonders in der Konfektionsindustrie. Die Gehälter im Haushalt sind im Stei- gen und die "sleep in" Stellen können nur noch zu einem kleinen Bruchteil (und natürlich nur die bestbezahlten!) besetzt werden. Nebenher finden Beratungen al- ler Art statt — in Fragen der so- zialen Fürsorge, der Kinderver- schickung (in Zusammenarbeit mit Damen von "We for you", die sich aufopfernd und erfindungsreich in die Arbeit einschalteten) — in Um- schulungs- und Berufsproblemen. Aufstieg! Wir fühlen ihn — und kommen nicht ganz mit. Unsere Kräfte sind zu beschränkt. Jeder Freund unserer Arbeit sollte Mit- glied des Klubs werden und da- durch sein Teil beitragen zum wei- teren Ausbau unserer Arbeitsver- mittlung. Den Immigranten auf eigene Füsse zu stellen: ist das nicht unsere vornehmste Aufgabe? Löst sie nicht viele Probleme gleich- zeitig, macht ihn unabhängig von Unterstützungsinstitutionen, gibt ihm sein Selbstbewusstsein zurück, reiht ihn ein in das arbeitende amerikanische Volk und lässt ihn sieh hier heimisch fühlen? Helft alle mit — denn wir sind im Aufstieg! H. Scott. 1 outh Group of the N.W.C. Information on all matters concerning the Youth Group will be furnished every Monday from 7 to 7:30 p. m., Tuesday 5:15-6 p. m., and Thursday 5:15-6 p. m. at the Club Office, 67 West 44th St., New York City. Saturday, July 32, 8 p. m.: Meet- ing at the Club office,x 67 W. 44th St., Boom 401. Topic: Today and Tomorrow. Later: Games and fun. Sunday, July 13, 9 and 10 er. m.: Trip to Röckaway Beach. Meet at 9 and 10 a. m. at IRT down-town platform, last car, Times Square Station. Be on time and bring your lunch along, Tuesday, July 15, 5 p. m.: Track meet at Riverside Drive and 72«d St. Gymnastics and Athletics. 8.30 f. m.: Fing Pong at Riverside Table Tennis Court, 9ßth St. and Broadway, northwest corner. Ad- Mission 15 cents for members. Wednesday, July 16, 5 p. w.: Swimming at Riverside Cascade Pool, 134th St. and Riverside Drive. Tickets at the Club offiee aend our Meetings: 15 cents. Thursday, July 17, 6 p. m.: Soc- cer and Athletic training at Van Ccrtlandt Park, 242nd St. .and Broadway. Saturday, July 19, 8 p. in.: Meet at Central Park and 72nd St. See next "Aufbau". neu v, gebrauch! I verk. u. vermiet.| REPARATUREN i. eig. Werkstatt! ITriumph Typcwritcr Co.| 113 WEST 42nd ST., BRyant 9-67 New Yi/rl$ City Preview: Trip to Camp Midvale, July 27. Reserve this day! Membership fee for those under 18 years of age will be 30 cents, begiinning July 1. "Youth Repor- ter". will be issued August 15. Ausflugsgruppe des N.W.C. Leitung: Hans Hacker Die Badeausflüge, die wir wäh- rend des Sommers unternehmen, sind leider mit höheren Spesen ver- bunden als viele unserer populären Wanderungen. Zu den grösseren Fahrtspesen (wir vermeiden alle Plätze in der Art von Coney Island) kommen überall noch die Spesen für das Badehaus dazu. (Meistens 40 bis 50 Cents.) Wir bitten um Verständnis dafür. Ferner ersuchen wir erneut un- sere Teilnehmer, lautes deutsches Sprechen zu vermeiden. Wir sind sonst bedauerlicherweise gezwun- gen. einzelne Leute von unseren Führungen auszuschliessen. Für unser "Vickerl" haben wir bereits $10.80 beisammen. Noch fehlen uns $5.20. Einsendungen: N.W.C, Ausflugsgruppe, 67 West 44. Str., N.Y.C. EIN BUREAU für MMJjR $2 im Monat [Wir nehmen Tolpphontfospräi'lic und | l'ost iiir Sic ju Empfang. Benutzen Sie unsere Adresse und unser Telephon als Inhalier, Einzelheiten auf Verlangen. Paromount Office Service 1110 WEST 42nd ST. New York City | LABOR DIVISION Professional and Technical Immigrant«' Council SECTION OF ARCHITECTS AND CONSTRUCTION ENGINEERS Montag, 14. Juli, 8.30 p. m.: Gruppenversammlung Office des New World Club, 67 West 44. Str., Room 401. Miss Sheba Ziprin, guido of the New York Housing Authority, spricht über: "Low Renting Hornes — Their Parts of Finance, Plan, Construction, Law Requirements, Minimum Requirements on Rooms, Equipment, etc." Diskussion — Gäste willkommen. *- SECTtON OF CHEMISTS AND PHARMACISTS Achtung! Kurses 1. Kurs: Ing. Anton Kratky: Electro-Schweissen, Hart- und Weichlöten. 2. Kurs: Adolf Karfunkel: Galvanisierung s-V er fahren (Verchromen, versilbern, vernickeln). Jeder Kurs umfasst 10 Stunden und findet einmal wöchentlich abends im eigenen Laboratorium der Chemiker-Gruppe, 118 East 28. Str., Room 1001, statt. Kursbeginm: Montag, den 14., Dienstag, den 15. Juli. — Spesenbei- trag: $5.00. Anmeldungen werden an genannter Stelle täglich von 9-12 und 1-6 Uhr durch unsere Sekretärin, Mrs. Else Schiffer, entgegengenommen. UNSER EIGENES Grosser Erfolg der Nach langen und intensiven Be- mühungen des Obmanns unserer Chemikergruppe, Dr. Henry Gold- schmiedt, ist es nunmehr gelungen, eine Persönlichkeit für die Förde- rung unserer Bestrebungen zu ge- winnen, die uns in grosszügiger Weise ein Laboratorium kostenlos zur Verfügung stellt. Damit ist unsere Gruppe in die Lage versetzt, ihre Experimente in eigener Arbeitsstätte durchzufüh- ren und eigene Erzeugnisse herzu- stellen. Das Laboratorium soll gleichzeitig der Fortbildung unse- rer Freunde dienen. (Siehe Ankün- digung unter "Labor Division".) Die Research-Arbeit dieses La- LABORATORIUM Chemiker-Gruppe boratoriums soll vor allem der Rückstände - Verwertung im Sinne des letzten Vortrags von Dr. Bert Heilpern dienen. Did Wiederver- wendung von bisher brach liegen- den Abfällen und Rohstoffen ist für dieses Land von höchst aktuel- ler Bedeutung geworden. Das OPM, wie andere Defense-Stellen, sowie die Civil Defense haben ihr Inter- esse an dieser Frage bereits be- kundet. Die Einzelheiten der feierlichen Einweihung unsres Laboratoriums werden in der nächsten Ausgabe des "Aufbau" noch bekannt gege- ben. Wir laden schon heute alle Berufskollegen und Freunde des N.W.C. zu dieser Veranstaltung herzlich ein. k/e- foc tyou Kinderbetreuung in den Abendstunden Eltern, die von dieser Hilfsorga- nisation der Frauengruppe Ge- brauch zu machen wünschen, wer- den gebeten, ihre Wünsche frühzei- tig an Frau Leni Ellinger, 561 W. 141. Str.. N. Y. City, oder falls in Long Island wohnhaft, an Frau Emilie Borak, 3506 88th St., Jack- son Heights, L. I.» auf einer Post- karte mitteilen zu wollen. Es wer- den alsdann die in ihrer Nähe woh- nenden Damen aufgefordert wer- den, sich umgehend mit Ihnen in Verbindung zu setzen. (Den Da- men steht für ihre Tätigkeit eine kleine Vergütung zu.) Zur Zeit können neue Meldungen von Da- men zur Uebernahme von Beauf- sichtigungen leider nicht berück- sichtigt werden. Kinder in Heime Die Sprechstunde entfällt in den Monaten Juli—August. Laufende Anmeldungen werden schriftlich erledigt. Evtl. Anfragen ebenfalls schriftlich. Frau Lotte Strauss, c/o New World Club, 67 W. 44. Str., New York Citiy. Beitrag: 25 Cents für Skat; 2 u. 3 Cents pro Schachpartie. Unterricht: Demnächst Schach- Lehrkursus für Anfänger und Fortgeschrittene. Anmeldung ent- weder schriftlich oder mündlich. Mitglieder des New World Club haben Ermässigung. Gemeinschaft der württem- bergischen Juden Die nächste Sprechstunde findet Mittwoch, 16. Juli, 8 bis 9 p. m., in den Räumen des New World Club statt und wird von Fritz Mautner und Irene Adler abge- halten. Schriftliche Anfragen nach 1440 Broadway, Room 1409, N.Y.C. Schach und Skat , Spielort: 212 West 42. Str., 2. Leitung: Siegfried Winitzki. Etage, über der Chase Cafeteria, direkt am Times Square, an der 7. Ave. Tel.: ME 3-6838. Spielzeit: Täglich von 1 p. m. bis 1 a. m. IWir drucken selbst] in eigener Druckerei alle Geschäfts- DRUCKSACHEN flsiverl und zuverlässig'. KAUFMAN BROS. 1327 West 36. Str., Phone, LO 3-1354 I und 3 35 Wadtrworth Avenue, Apt. 3 |f Vervielfältigungen, Multigraphing, Mimeographing, Schreibmasehinenarbciten jeder Art IRENE STEINBERG 318 Häven Ave.,Cor.lS0.Str.—WA 8-3941 Anzeiqenschluss Dienstag pünktlich 12 Uhr mittags ERFINDUNGS-MODELLE Bau von Apparaten und Modellen für teclin., kommerz. u. wissenschaftl. Zwecke.,Lösung von techn. Aufgaben TECHNISCHE BERATUNG B. L. Friend, electr. & meth. engin. FR1END LABORATORIES 70 FULTON ST. 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Die Vorbesprechung zum Kurs für Geburtshilfe findet am Sonn- abend, 12. Juli, 12 Uhr mittags, unter Leitung von Dr. W. Fürst und Dr. B. Liegner, im Hause des National Refugee Service (165 W. 46 St., 16th floor) statt. Herb. Grossmann, M.D., Secy. an unsere abonnenten Wenn Sie den "Aufbau" nicht bekommen, beschweren Sie sich bei Ihrer Post-Office und senden Sie uns bitte eine Kopie Ihres Schreibens, damit wir von der unpünktlichen Zu- stellung auch das Versand- Postamt benachrichtigen kön- nen. Der "Aufbau" geht all- wöchentlich in der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag an unsere Abonnenten. Circulation Department des "aufbau" Dr. ROGER CAHEN früher Rechtsanwalt in Luxemburg wohnt jetzt 35-24 94th St., Jackson Heights Phone: III. 8-1027 ALFRED FUCHS Rechtsanwalt 216 E. 85th St.—Tel. RE 4-1444 Wohnung: 701 West 179th St. Tel.: WAdsworth 3-1834 - I. E. FREEMAN- Registered Patent Attorney Ne Charge for consultatio*. 1819 B'way & Columbua Clrcle == CO. 5-4807 " MAX D. ORDMANN Eingetragener amerikanischer Patent-Rechtsanwalt INGENIEUR Mitgl. N. Y. Patent Law Association 11 West 42nd Street, Tel. LO 5-7385 (gegenüber N. Y. Public Library) Gegründet 1903 EINE IDEE wie klein sie auch zu sein scheint, kann Ihnen unbegrenzte Möglich- keiten und die Erzielung ausgezeich- neter Resultate bringen. Ich gebe Ihnen Rat. Stunden von 10-4. GEORG C. HEINICKE Reg. Patentanwalt AL 4-0688 147 Fourth Ave., Zimmer 304 PAUL M. KLEIN, M.E. Patent-Anwalt 55 West 42nd Street Einwanderung, Einbürgerung A. MASON Lawyer and Notars Public 276 5. Ave., nahe 30. Str., Suite 1105 Deutsch gesprochen Ml!. Hill 4-3632 liedak tfousschiass: Montag 12 Uhr mittag • Ich erledige aüüo Foarmalilätci für gesetzliche NaiBens-ÄnderaBg.m' JOSEv't t 1- In allen Zivil- und Kriminal- , w 5| I fräSJc», Konsdtatic.», EojrnXwg 1 Notary Public ' jj y ^ Cs». BRAUER f fifffficr: 140 MARKAU ST. (N;ihe | Cit'ity Itall), N. Y. C. - liK K-Si»:;« I WALT '.iuiung: 15 "Ft. Washington Ave. JKr Tel.; WA ä-jSÖl »' 14 AUFBAU Friiey, July 11, 1941 This Is Your City TOURS AND TRIPS INTRODUCING NEWCOMERS TO AMERICANS AND THE AMERICAN WAY Arranged by the jNew World Club, Inc., in co-operation vvith the Division for Social and Cultural Adjustment, N.R.S., Inc., and Reconciliation Trips, Inc. Leitung: Hans Hacker Teilnahmegebiihren: Ausflüge und Spaziergänge sind den Mitgliedern des N.W.C., sofern nichts anderes vermerkt ist, bei Vorzeigung ihrer Mitgliedskarte frei zu- gänglich. Gäste zahlen an Wochentagen: 10 Cents. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen: 15 Cents. (Zusätzliche Fahrtspesen gelten immer ab Treffpunkt.) Voranmeldung ist während der Sommermonate nicht notwendig. Für Unfälle, auch beim Baden, wird keine Verantwortung übernommen. Tel. Auskünfte VA 6-3168. Anfragen mit Rückporto: New World Club, Dept. ok Group Excursions, 67 West 44th St., New York City. Sonnabend, 12. Juli, 2:30 p. m.: "Draper Memorial Park" — Kleine Träumerei am Hudson. (5. Wiederholung!) Längs der alten Wasserleitung am Hudson zum stillen, verträumten Draper Park mit seinen bequemen, buntfarbigen Lehnsesseln und der weiten Aussicht ins Hudson-Tal. Der ruhigste und schönste Park in der Umgebung New Yorks. Eine Stimmung aus vergangenen Tagen... Gehzeit: 1 Stunde. Zusätzliche Fahrtspesen: 20c. Treffpunkt: Am Ausgang der I.R.T. Endstation, 242nd Street, Van Cortlandt Park. Sonnabend, 12. Juli, 7:45 p. m.: "This Is Your Brooklyn" — Tschaikovsky-Konzert im Prospect Park. Vergangenheit und Gegenwart im schönsten Garten Brooklyns. Grand Army Plaza, eine Nachbildung des Place d'Etoil in Paris. Das neo-klassische Gebäude der Brooklyn Public Library. "Vale of Cash- mere", das entzückende Amphitheate r mit duftenden Azaleen und tropischen Pflanzen. Wenig bekannte lauschige Wege . . . Der Ge- denkbaum für Henrietta Szold. Der verträumte Musikerhain. (Das Goldman Orchester spielt die Nussknacker-Ruite von Tschaikovsky u. a.) Anschliessend Wanderung am See und Besuch des "Lookout Hill". Gehzeit: 1 Stunde. Heimkehr: 11 p. m. Einkehr! Zusätzl. Fahrt- spesen: 5c. Treffpunkt: Vor dem Eingang zur Brooklyn Public Library, Ecke Eastern Parkway und Grand Army Plaza. (I.R.T. Station "Grand Army Plaza"-Prospect Park.) Sonntag, 13. Juli, 9:50 a. m.: "Baden in der Prince's Bay" — Das zukünftige Tagesgespräch Washington Heights. ' Eine schattige Bcaeh! Der zukünftige "faxwite place'' aller "new- comer.s". (Vergessen sind die kleinen Inseln an der Orehaid Besch . . .) Am Wolfe's Pond Park mit seinen malerischen Waldwegen und grünen Wiesen, direkt am Ozean auf Staten Island, gibt es einen schönen ru- higen Strand. (Umkleidchaus mit Shower — keine Spesen!!) Picknick- Plätze mit allen "Faeililies". (Kochmöglichkeiten!) Decken und Handtücher mitbringen. Spielplätze für Kinder. Gehzeit: 25. Minuten. Eine schöne Bahnfahrt durch 8taten Island. Die lange, luftige Ferry- Fahrt. Zusätzl. Fahrtspesen: 50c. Abends: Einkehr in einem Bier- garten am Ozean. (Tanz!) Treffpunkt-: Vor dem Eingang zur Staten Island Ferry, Battery Place. (I.R.T. Station: '"South Ferry", B.M.T. Station: "Whitehall Street".) Mittwoch, 16. Juli. 2:30 p. m.: "Old Dutch Farmhouses at Bayside" — Ein Spaziergang für beschauliche Leute • Landhäuser mit stillen kleinen Gärten und jahrhundertalten Bäu- men und weiten Feldern und Wiesen. Eine verträumte Gegend, fern vom Lärm der Millionenstadt. Rast im einsamen Ctocheron Park am Long Island Sound. Gehzeit: 1 Stunde. (Bei heissem Wetter kürzer.) Treffpunkt: Am Uptown-Perron der I.R.T. und B.M.T. Station "61st Street-Woodside", L. I., der Flushing Line. Fahrzeit vom Times Squaie: 20 Minuten. Mittwoch, 16. Juli, 8 p. m.: "Astoria Park" — Es ist so schön am Abend bummeln zu gehen . . . "Beäuty — East of Manhattan". Sarah Comstock, die Autorin des Buches: "Old Roads from the Heart- of New York" (jeder Liebhaber [-ENdicott 2-2564! Learn to Drive in Traisic Safety Controlled Cars AUTO DRIVING SCHOOL - 1912 Broadway, bet. 63rd & 64th Sts. N W.C. Sprechstunden DYCKMAN AUTO SCHOOL 4138 Broadway, Ecke 175. Str. "Aufbaa"-Leser 25% Rabatt Hier wird deutsch gesprochen Telephon: WAdsworth 8-9663 Broschüre über Fragen u. Antw. frei. Achtung! Achtung! Schule ist Vertrauenssache! Licensed by the State of New York Schanzer'* M« MM 158 Nagle Ave., direkt gegen- über IRT Station Dyckman St. Direkt bei gesetsl. Learnerstreets. Lernen ausserhalb Learnerstreets strafbar! Tel.: LO 7-1612 (vonrr.Ncudegger Fahrschule Wien) Ehrlicher, guter, intensiver Un- terricht in Traffic. Gesetzorlcich- terung englisch-deutsch. Technik englisch-deutsch. ! I St>ezial-lmmigrant-Preis !! Neuer Schulwagen mit dop- pelten Pedalen! PROSPEKT VERLANGEN! ! Experte für Autokauf ! Alle Club-Angelegenheiten: Frei- tag 3-4, Fred H. Bielefeld;, Montag G.30-9, Fred J. Herrmann; Donners- tag 2-3, W. C. Hülse. Stellen-Vermittlung: Allgemeine Sprechstunde: Mon- tag, 1.30-3.30; Mittwoch, 9.30-12; Donnerstag, 1.30-3.30. Sprechstunden für Klubmitglie- der: Montag, 9.30-11.30; Dienstag, 9.30-11..30; Freitag, 9.30-11.30. Lei- tung: Hilde Scott. Inten iv Kurse: Dienstag und Donnerstag 5 bis 6 p. m., Dr. Leschnitzer. Juristische Sprechstunde: Jeden Mittwoch von 3-5 p. m. Leitung: Dr. Bandmann. (Nicht für ameri- kanische Angelegenheiten.) Steuer-, Buchhaltungs- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Labor Council (Arbeitsrechts- fragen, Gewerkschaftsfragen etc.): Jeden Montag und Mittwoch abend von 5 bis 7 Uhr. Leitung: S. Auf- hauser. Sport - Sprechstunde: Montag, 7-8.30 p. rn. Leitung: Ismar Sachs. "Blaue Beitragskarte": Dienstag, 1-2 j). in., Club Office. 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Mögen jene, die an sicheren Ge- staden in einem freien Lande sind, sich durch die stumme Bitte um beeindruckt fühlen und iHPr ihr Teil zur Linderung der Not ihrer jüdischen Mitmenschen beir steuern. Die Beiträge sind mit 10 Cents — 25 Cents — 50 Cents — $1.00 abgestuft. Jeder Einwanderer ist in der Lage, einen solchen Betrag aufzubringen. (Wenn Sie noch nicht besucht worden sind, wollen Sie bitte diesen Abschnitt ausschneiden, ausfüllen und einsenden.) An die Arbeitsgemeinschaft-Hilfswerk Blaue Beitragskarte New World Club, 67 West 44th Street, New York City. A) Ich bitte, mich als OBMANN für meinen Wohnbezirk vorzu- sehen. B) Ich bin bereit, dem Bezirks-Aktions-Ausschuss beizutreten. C) Ich bitte, mir die "Blaue Beitragskarte" zuzusenden. Ich zeichne monatlich_______*__ 1 Name Adresse ___________________________!______________ Anfragen aller Art sind an vorstehende Adresse zu richten. Englische SOMMER INTENSIV - KURSE Beginn: Dienstag, 15. Juli Englische Intensiv Kurse: A: "Der Vormittag in amerikanischer Sprachatmosphäre". Montag bis Freitag, je fünf Unterrichtstunden, 9.15 bis 11.45 a. m. B: "Vormittags-Kurs": Montag bis Freitag, je drei Unterrichtsstunden, 9.15 bis! 11.45 a. m. Folgende Kurse werden weiter geführt: "Abendseminar": Mittwoch, 6.45 bis 10.05 p, m. "Abendkurs": Dienstag und Donnerstag, 6 bis 7.35 p. m, "Spanischer Kurs": Montag und Freitag, 6 bis 7.35 p. ms Intensiv-Kurse — auch zu Haus: Privatunterricht und Privatzirkel in allen Stadtteilen. Bis zum 14. Juli: Anmeldungen im American Institute of Modern Languages, 150 West 46. Str., New York City. Tel.: LOngacre 5-9284. Täglich von 9 a. m. bis 7 p. m„ Sonnabends von 10 a. m. bis 1 p, m. Ab 15. Juli befinden sieh Klassenräume und Büro der Intensiv- Kurse im "Aufbau", 67 West 4L Str. (Tel.: VAnderbilfc 6-3168).; Mitgliedern des New World Club wird auf alle Gebühren eine! Ermässigung von 19 Prozent g?v/ahrt. Schuhe nach Mass TELTSCHER & GLASS ORTHOPÄD. SCHUHMACHERMEISTER 20 WEST 47th STREET BR 9-1622 Handg. REPARATUREN - PLATTFUSSEINLAGEN lmmigronts' Conference Guidonce Group Nach den Erfahrungen des er- sten Arbeitsjahres hat das leitende Komitee der Guidance Group zu- sammen mit den Paten beschlossen, die Patenschaften zu dezentralisie- ren, um einen engeren Kontakt zwischen Ratsuchenden, Paten und Gruppenleitung herzustellen. Im Sinne einer Nachbarschaftshilfe werden in den verschiedenen Stadt- teilen kleinere Centers errichtet werden, um die sich die Paten neu gruppieren werden. Sprechzeiten und Sprechstellen der Mitarbeiter werden wir in den nächsten Nummern des "Aufbau" bekanntgeben. Die Damen Frei- mann und Werner sind im Zuge der Neuorganisation aus der Ar- beit ausgeschieden. Frank Opton. "AUFBAU" IS CIRCULATED AMONGALL PROGRESSIVE GERMAN - SPEAKING ELE- MENTS IN AMERICA. MEDICAL STATE BOARD DR. SALOMONSKI-ROSEN 333 Central Park West Tel. AC 2-8899 ■■GESUCHT« HINGE-BERL, ( hem.-tech. Unters.- • Meth., 8. 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"All right." — Es ist ganz klar, dass eine , so sport- liebende Nation wie die amerika- nische ihre Jungens nicht ohne ihre Lieblingsbeschäftigung lässt. Während des offiziellen Dienstes, E.30 a. m. bis 5 p. m., so erzählt der ehemalige Nürnberger, machen wir allerdings nur am frühen Morgen, bald nach dem Aufstehen, eine Viertelstunde lang Freiübungen, und ebenso zählt noch das "life saving" zur offiziellen Ausbildung. Sonst aber ist der ganze Sport- betrieb freiwillig und wird auf ausgezeichnetem Sportgelände nach' Dienstschluss von 5-7 ausgeübt. "Obwohl wir tagsüber recht viel marschieren müssen, ist abends niemand zu müde zum Sport. Der Corporal hat jedem Soldaten einen Fragebogen ausgehändigt, auf dem zahlreiche Leibesübungen aufge- führt sind. Unter diesen befindet sich erfreulicherweise Soceer- Fussball, der Favoritensport der Europäer. Der Soldat hat nun nichts anderes zu tun, als die Dis- ziplin, für. die er sich besonders interessiert, auf dem Fragebogen zu vermerken. Ich habe mich für Soccer, Baskettball und Schwim- men gemeldet." Baseball hält den Rekord "Baseball ist nun einmal das un- schlagbare Lieblingsspiel aller Yankees. So wird es Sie gar nicht überraschen, dass Baseball auch bei uns in der Army mit weitem Abstand an der Spitze marschiert. Es herrscht beim Baseball ein Ge- schrei und eine Begeisterung, die eben nur richtig verstehen kann, wer die Leidenschaft des Amerika- ners für Baseball kennt. Bei uns Immigranten dauert es bekannt- lich eine gewisse Zeit, bis wir in diesen Sport hineingewachsen sind. Aber unsere Jugend trägt ja die Rekorde in der Tasche und im Hirn, kennt alle Namen, feiert be- geistert den Weltrekordler Di Mag- gie und fiebert einem Spiel Dodgers gegen Giants genau so entgegen wie ein Eingeborener. Darum meine ich, dass alle in den letzten Jahren ins Leben „gerufenen jüdi- schen Clubs unbedingt eine Base- ball-Abteilung brauchen. "Auch Basketball nimmt einen bevorzugten Platz in der Army ein. Ferner sind Ping-Pong, Tennis, Hor&shoe und Shuffleboard be- liebte Spiele, für deren Ausübung Rasen direkt zwischen unseren Baracken zur Verfügung steht. Es versteht sich, dass sämtliche Vor- gesetzte sportfreundlich sind, und niemand von ihnen würde einem wiiklich guten Sportsmann den Urlaub verweigern, wenn er mit- helfen will, die Mannschaft seiner Heimat zum Siege zu führen. "Ich freue mich sagen zu dür- fen, dass die zahlreichen deut- schen und österreichischen Immi- granten, die ich in der Army wie- derfand, sich sehr gut zurecht ge- funden haben, die gerechte Be- handlung loben und im Dienst und Sport ihren Mann stehen." roh. -i- Nachrichten aus jüdischen Klubs Der Prospect Unity Club berei- tet sich in seinem Sommerheim mit sehr sorgfältigem Training auf die Herbstsaison vor. Die Fussballmannschaft wird voraus- sichtlich fast in der gleichen Be- setzung antreten wie in der ver- gangenen Saison, verstärkt durch zwei neue Spieler. In den nächsten Tagen findet die Generalversamm- lung statt. Der Prospect Unity Club hat für das kommende Jahr den zentral gelegenen Sportplatz Sport in der Armee Sterling Oval an der Teller Ave., Bronx, erneut gepachtet. Der New World Clnb wird auch dieses Mal wieder den ""Tag des jüdischen Sports", zu dem alle jü- dischen Vereine eingeladen wer- den, am letzten Sonntag im Sep- tember abhalten. Die Leichtathle- ten befinden sich bereits im Train- ing und beabsichtigen, im August an lokalen und internen Wett- kämpfen teilzunehmen. Die Fyss- baller benutzen die Sommerpause zu einem systematischen Kondi- tionstraining und werden trotz vieler Einberufungen in die Army mit mehreren Senioren- und Ju- gendmannschaften antreten. Die NWC-Schwimmer wollen vor Ab- schluss der Saison ihr Können bei einem Schwimmwettkampf unter Beweis stellen. Weitere Fort- schritte machen die Tennisspieler, die wöchentlich dreimal trainieren und zum Saisonende ein grosses Turnier veranstalten werden. Auch der Brooklyn Jewish Soc- cer Club ist nicht müssig. Regel- mässig am Dienstagabend werden die Fussballer im schönen Wingate Stadium scharf "rangenommen", um für den Herbst "fit" zu sein. Der strebsame Club hat seit eini- gen Tagen auch eine Tennis-Abtei- lung, der der unermüdliche Arthur Pagelson bestimmt zur Blüte ver- helfen wird. Die Fussballmann- schaft verliert in Freschl und Max Siesel zwei wertvolle Kräfte an die Army, doch haben sich zwei neue sehr gute Spieler bei Brook- lyn angemeldet. Zwei grosse Leichtathletik-Meet- ings werden vom Maccabi Athletic Club veranstaltet. Bei seinem grossen "Nationalen" (Aufsicht AAU) im Stadium des Van Cort- landt Park geht im 100-Yard-Lauf Davis, der neue Meister über 200 Yards, an den Start, und im 440- Yard-Lauf ist der Californier Kern die grosse Attraktion. Im 6-MeiIen-Lauf wird das Maccabi- Dreigestirn Larsen, Cöoper, Laskau die Aufmerksamkeit auf sich len- ken. Auch Frauenwettbewerbe stehen auf der Ausschreibung. Noch grösser soll eine Leicht- athletik-Veranstaltung im Sep- tember werden, für die Maccabi und Jewish Weifare Board gemein- sam verantwortlich zeichnen. Hartog Frank gewann in San Francisco die Amateur —Meister schaft für Billardspiel "for the Pacific Coast". Frank gewann die Meisterschaft zweiter Klasse be- reits 1920 für Holland, dann 1929 für Deutschland und 1936 für die Schweiz. Hechalutz Aviation Training Spurred on by the successful completion of its first aviation training Course, in which seven young Jews won their "government private pilot licenses, the Hecha- lutz Organization has issued a call for new volunteers for the Pales- tine Pioneer Units (Plugot Hecha- lutz). The second aviation unit will begin training on August Ist, as the previous group will embark on an advanced training schedule. The aviation course is patterned after the Government Civilian Aviation Training Program, and is expec-ted to take three or four months for completion. The In- struction will be given at the Ben- nett Airport, near Hightstown, N. J. The students, while taking the course, will live in a cooperative fashion at the Hechalutz Farm in Cream Ridg'e, N. J. All young Jews be Uveen the ages of 18 and 25 who are interested in the Aying program are urged to apply in pc-rson or by letter to the Offices of Plugot Hechalutz, 1140 Broadway, New York City. Sport im New World Club Alle Sportanfragen richte man an den New World Club, 67 West 44. Str.; sie haben den Vermerk "SPORtT" zu tragen. Sportleiter: I. Sachs Sonnabend, 12. Juli: ab 3 p. m. Tennis (s. Sportteil). Sonntag, 13. Juli: ab 10 a. m. Tennis (s. Sportteil). Montag, 14. Juli'. 7-8.30 p. m. Sportsprechstunde in der Kluboffice. 9 p. m. Sport- ausschuss-Sitzung — Office. Dienstag, 15. Juli: ab 6 p. m. Leichtathletik-Train- ing (s. Sportteil). Mittwoch, 16. Juli: ab 5 p. in. Schwimmen (s. Sport- teil). Donnerstag, 17. Juli: ab 6.30 p. in. Training der Fuss- baller und Leichtathletik (s. Sportteil). Am 6.30 p. m. Ten- nis )s. Sportteil). * Schwimmen Unter der Leitung eines ausge- zeichneten Schwimmtrainers findet jeden Mittwoch Abend ab 5 Uhr (Training beginnt 6:30) im River- side Cascade Pool (134. Str. zwi- schen Broadway und Riverside Drive) das Schwimmen statt. Die Eintrittspreise sind sehr niedrig gehalten (Junioren 15c, Senioren 20c, Gäste 30c), dass niemand ver- säumen sollte, an dem Schwimmen im schönsten Freiluftbad New Yorks teilzunehmen. Karten zum verbilligten Preis sind nur in der Cluboffice, 67 West 44. Strasse, erhältlich. Leitung: Arthur Salo- mon, Ilse Rosenberg. * Wer will Meisterschwimmer werden? Der neue Schwimmtrainer des New World Club ersucht die El- tern schwimmbegabter Jungens und Mädels im Alter von 12 Jahren aufwärts, ihre Kinder Mittwochs abends am 6:30 in den Riverside Cascade Pool (134. Str. und River- side Drive) zu schicken. Den Ju- gendlichen wird dort eine erstklas- sige schwimmerische Ausbildung zuteil werden. Kosten für die Aus- bildung werden nicht erhoben. Meldungen für die Schwimmaus- bildung sind zu richten an die Club Office des New World Club, Inc., 67 West 44. Str., New York City. Fussball Der Fussballsport hält seine Sommerruhe. Um die Spieler un- serer Abteilung in körperlicher Kondition zu halten, ist der Besuch eines regelmässigen Trainings von unbedingter Wichtigkeit. Unser Training unter Leitung von Arthur Levy wird jeden Donnerstag ab 6.30 auf dem Van Cortlandt Park abgehalten. Für jeden Fussball- spieler ist es ferner äusserst wich- tig, neben dem Fussballtraining an allen Ergänzungssportarten, vor allem an der Leichtathletik, teilzu- nehmen. * Leichtathletik Das Training aller Leichtathle- ten findet jeden Dienstag ab 6 Uhr auf der Anlage an der 72. Strasse zwischen Hudson River und River- side Drive und jeden Donnerstag ab 6 Uhr auf den Fussballfeldern des Van Cortlandt Park statt. Tennis Unser Spielbetrieb beginnt am Samstag um 3 Uhr auf den Plätzen an der 175. Str. und Riverside Drive. Sonntag um 10 Uhr am Van Cortlandt Park Stadium (Endstation der 7. Ave. Broadway Line, 242. Str.). Donnerstag wie bisher 6:30 bis Einbruch der Dun- kelheit an der 175. Str. Auskünfte über Trainingsstun- den jeden Montag von 6:30-7:30 in der Club Office ("Aufbau", 67 W. 44. Str.). Leitung: George Schlesinger, Rudy Perry. Neue Adresse: NEWARK, N. J. Unser Vertreter Ernst HocKstädter, nimmt Abonnements auf den AUFBAU entgegen. Wenden Sie sich auch »n ihn, wenn Sie inserieren wollen. 124 WEST BIGELOW STREET Tel.: BI 3-8304 "Aufbau" und U.S.A. Export Hilfe für Kaufleute in aller Welt Die Aufnahme in diese Rubrik erfolgt gegen eine Einsendung von 50 Cents (in Marken, Check oder internationalen Antwortscheinen). Die Nennung der betreffenden Adressen erfolgt gegen Einsendung von 25 Cents für JEDEN gesuchten Namen. 182. Guteingeführter europäi- scher Modefachmann in Santiago de Chile sucht Verbindung zu erst- klassigen Fabriken bezw. Expor- teuren der Modewarenbranche zwecks Uebernahme der General- vertretung für Chile. Es interes- sieren: reinseidene Imprimes (Lyo- ner Genre),Baumwolldrucke (Genre Peter Pan und Sunner Wels), rein- seidene und baumwollene Kopf- und Halstücher, ferner Bijouterie. 183. Kaufmann in Südafrika sucht erstklassige Vertretungen von Fabrikanten für Pappen zum Her- stellen verschiedener Arten von Karton, Duplex Karton, Seiden- papier, Flintpapier, Manila Karton, Pergamentpapier, Kraftpapier, Sil- berpapier, Cellophan, Transparent- papier etc., etc. 184. Versierter Kaufmann in Brasilien sucht Vertretungen in Neuheiten aller Art, Photoarti- Das Cafe Eclair, das täglich bis 1 Uhr nachts ge- öffnet ist, macht während der Som- mermonate am Sonntag erst um 6 Uhr nachmittags auf. Iutegrity Hosiery Company, Ep- stein & Wertheimer, 56 Fort Wash- ington Ave. (161. Str.), veranstal- tet einen Totalausverkauf wegen Geschäftsaufgabe. GREENWALD'S M0VING & TRUCKING, Inc. inh. 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Employ- ment Service Department, Room 508, 233 West 42nd St. Breslauer Freunde Das Treffen der Breslaues fin- det am Sonntag, 13. Juli, 2.30 p. m., im Casino Cafe, 868 Amsterdam Ave. (102.-103. Str.), statt. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag. Sie ziehen MORGEN um? Rufen Sic mich HEUTE zum Packen-! Für wenig Geld packe ich FACHMÄNNISCH Ihre Kleider, Wäsche, Spiegel, Bilder, Geschirr etc. HERMAN 40 WEST 93rd STREET Apt. 1-E (Grouridfloor links) Phone: AC 4-1834 UMZÜGE Lieferungen u. Transporte jeder Art zuverlässig, PREISWERT, schnell. Karl Schwalm Paul Schmidt S & S Express 50 CABRINI BOULEVARD WA 3-0384 EDgecombe 4-0264 UMZUGE O Lagerungen - Koffer- und Warentransporte mit eigenen Möbelwagen Maier & Schüller Phone: WAdsworth 3 - 3510 601 West 184th St., N. Y. C. 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Zum Ausscheuern ver- wende man eine Lösung aus Baking Soda (1 Esslöffel auf 4 Quart warmes Wasser), das eines der besten Mittel zur Sauberhal- tung des Eisschrankes ist, da es Speisegerüche neutralisiert. Reini- gungsmittel, die irgendwelchen Eigengeruch haben, sollten für den Eisschr^nk nicht verwendet werden. Penguin-Photo stellt aus Zwei Photographinnen — Lilo Maier und Ena Fielden — die schon in Europa Erfolge hatten, haben sich zu einem Pinguin-Team zusammengetan und sind auf dem Wege als Kamera - Journalisten Amerika zu erobern. Sie starteten jetzt mit einer neuartigen Idee: einem Photowettbewerb unter den Besuchern des "Beacon Kinos" am Broadway. Die Besucher sollen sich erst einmal die interessante Photo schau des Pinguin-Teams in der Theater- halle ansehen, und dann losknip- gen. Die Chance ist: Veröffent- lichung in der Presse und andere Preise. Wenn die Teilnehmer des Wett- bewerbes so gute Photos heraus- bringen, wie sie die Schau des Pinguin-^eams zeigt, werden die Pressephotographen neue Konkur- renz bekommen. Die Tieraufnah- men der beiden Photographinnen, sowie ihre gut beobachteten New Yorker Schnappschüsse sind be- sonders beachtenswerte Leistungen. R. M. .! WIENER!- I Kommt zu Eurem Schneider I I Ernst & Janet KRAKAUER | I Herren- u. Damen-Schneiderei I ■ m W. 86. Str., n. B'way SC 4-87861 I Neuanfertigung - Reparaturen - Um-1 ■ änderungen - Reinigen - Handpressen! ■ Verarbeitung mitgebrachter Stoffel I Abholen bereitwilligst | "HEMDEN"" Reparaturen — Aenderungen Modernste Kragenformen Seil de Wiener Qualitätsarbeit Billigste Preise Feinste MASSarbeit SHIRT WORK SHOP 77 W. 47. Str., N. Y. C. CH 4-7861 an dyr 6th Ave. Subway-Station Sie sehen jingtr wd sehlaeker aus, :r,",.sie KORSETTS tragen. Mass-Korsetts» fertige Kor- setts. Extra leichte Sommer-Korsetts. Alle Preislagen. 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Hintertreppe Meditationen einer Hausgehilfin Aus dem tiefen Schacht, in den die Fenster der Küchen und Hin- terzimmer von zwanzig Stockwer- ken münden, klingt ein Lied her- auf. Eine Kollegin verschönt sich die eintönige Beschäftigung des Geschirrwaschens mit dem Song vom "Blueberryhill". Hier wird fast immer gesungen. Schenkt die ge- tane Arbeit so viel innere Fröhlich- keit, oder ist es derselbe sehnsüch- tige Impuls, der gefangene Vögel zum Trillern bringt? In der Dunkelheit zeichnen sich die Einfassungen der vielen klei- nen, beleuchteten Fenstervierecke wie Gitterstäbe ab. Und um das Symbol zu vervollständigen, tragen viele der Mädchen und Frauen hin- ter diesen "Gittern" gestreifte Uniformen. Kein Zweifel — es ist eine Art Gefangenschaft. Nur wenige an- dere Berufe fesseln die sie Aus- übenden sechs Tage und sieben Nächte in der Woche an den Be- ruf sort, bestimmen und beschrän- ken ihre Kleidung, ihre Nahrung, ihr Wohnen und ihren Umgang in so weitgehendem Masse. Kaum ein anderer Beruf schneidet so tief ins Privatleben ein und in die per- sönliche Freiheit. Die eigene Mei- nung, der eigene Geschmack haben zu verstummen. Gehorsam, Unter- ordnung, Anpassung und ein Aus- mass an Geduld, die schon als Langmut bezeichnet werden darf, sind die unerlässlichen Tugenden, die der Beruf der Hausgehilfin er- fordert. Er ist trotz aller Refor- men noch immer eine mildere Form der Sklaverei und wenn das Wort aus seiner Titulatur auch taktvoll entfernt wurde, so bedeutet er eben noch immer: Dienen, Dennoch sind Haushaltstellen für viele Tausende Mädchen und Frauen, die aus ihrer Heimat und ihrer früheren Existenz vertrieben wurden, eine rettende Zuflucht ge- worden. Und es wäre ungerecht, ihre grossen Vorteile zu verschwei- gen. Hausarbeit ist hierzulande gut bezahlt; wer sie ausübt, ist nicht nur imstande sich selbst, sondern auch einen hilfebedürftigen Ange- hörigen über Wasser zu halten. Es ist wahr: man gewöhnt sich nur langsam daran. Noch nach Monaten kann es einem geschehen, dass man in einem Spiegel zufällig das eigene Bild auffangend äin traumwandlerisches Erstaunen em- pfindet über die Verkleidung in Dienstdress und weisser Schürze. Und während man der Dame des Hauses meldet, es sei serviert, hat man plötzlich das Gefühl auf der Bühne zu stehen und erinnert sich eines Stückes im Theater in der J osef stadt. * Es gibt böse Tage, Tage an de- nen man je nach Temperament und Charakterveranlagung Mord- oder Selbstmordgedanken hat. Tage, an denen man Religion und Philoso- phie zu Hilfe rufen muss, den lie- ben Gott und Walt Whitman, um weiterzuarbeiten und nicht zu ver- zweifeln. Das sind die Tage, an denen die Lady Launen, der Herd Tücken und das schlimme, kleine Mäderl keine Schule hat. Es kön- nen natürlich auch andere erschwe- rende Umstände zusammentreffen — es gibt unendlich viele Varia- tionen über das Thema. Liebe Frau Fanny in der Ferne, treue Seele, die so viele Jahre die Arbeit für mich tat, die ich jetzt für andere verrichte — ich hoffe ich bin immer freundlich und ein- sichtsvoll gegen Sie gewesen. Aber wie hoch die sogenannte "niedere" Arbeit und die stete, unverdrossene Bereitwilligkeit, sie für andere zu tun, einzuschätzen ist, habe ich doch nicht gewusst. Kein Mensch kann sich völlig in die Lage eines anderen versetzen, es sei denn, er habe das gleiche selbst schon durchlebt. * Es gibt auch gute Tage. Die Ar- beit geht so leicht von der Hand, alles gelingt nach Wunsch. Und abends ist die Familie irgendwo zum Dinner eingeladen. Man ist allein, die Nerven entspannen sich, man macht von der Erlaubnis der gnädigen Frau Gebrauch und leiht ein Buch aus der Bibliothek. Ein gutes Buch. Es macht gar keinen Unterschied, dass es« der Küchen- tisch ist, über den man sich beugt. Kochen ist manchmal ein ausge- sprochenes Vergnügen. Wie schon der Sprachgebrauch sagt, kann es zu einer Kunst entwickelt werden, ist also nicht ohne Reiz für die schöpferische Phantasie. Es ist bekanntlich ein Mittel, Sympa- thien, ja sogar Liebe zu gewinnen und wer noch niemals eine beson- ders dekorative Platte unter dem Applaus einer begeisterten Tafel- runde auf den Tisch stellte, weiss nicht, was befriedigter Ehrgeiz ist. * Eine "Hintertreppe" im wört- lichen Sinn gibt es ja hierzulande nicht. Sie wird ersetzt durch den Back-Elevator. Er bedeutet für das Dienstpersonal nicht nur den Weg in die Aussen weit — er ist auch das Bindeglied für eine kol- legiale Gemeinschaft, in deren freundlichen, teilnahmsvollen Kreis man nach entsprechender Bewäh- rungsfrist aufgenommen wird. Die kurze Fahrt vom, oder zum Erdgeschoss ist ausgefüllt mit herzerleichternden Gesprächen, Menschen, Schicksale — wie deut- lich werden sie in diesen wenigen Minuten. * Es gibt einen Lohn der Haus- arbeit, den man nicht von den Brot- gebern empfängt. Und das ist der Schlaf der Müden. Man streckt sich nach dem abendlichein Bad, dem schönen Privilegium des ame- riganischen Personals, im Bette aus. Und ebenso wie bei Bank- direktoren, Staatsmännern und Generälen stellen sich in dieser er- sten Minute der Selbstbesinnung sorgenvolle umd quälende Gedan- ken ein. Man denkt an den Luft- krieg in England, an die Freunde, die noch "daheim" und an die Freunde, die nach Frankreich ge- flüchtet sind. Man denkt auch an die morgige Party für vierzehn Personen und erinnert sich mit Schrecken, dass man vergessen hat, der gnädigen Frau dem Tele- phonanruf der Mrs. Biedl auszu- richten. Aber im nächsten Augenblick denkt man nichts mehr. Tiefer, köstlicher, traumloser Schlaf, wie man ihn in der früheren Existenz nie gekannt hat, umfängt einen und wird meist erst vom Schrillen der Weckeruhr unterbrochen. Die Stunden, die dazwischen liegen, sind wie Minuten verflogen. Die Zeit vergeht . . . Kann man sich in dieser bösesten aller Zeiten etwas Besseres wünschen? Katharina Wilhelm. UNS** kocH-- ezepT Wenn es heiss wird . . . . . . ist es oft schwer, den Anfor- derungen der Küche gerecht zu werden. Und ehe wir es uns ver- sehe«, bestehen unsere Menüs plötzlich nur noch aus Salaten und kalten Suppen. Wer aber genü- gend Energie aufbringt — und auch Müsse — die müden Gaumen der Familienmitglieder durch einen Appetizer anzuregen, die hier landesübliche Form der Hors d'oeuvres, dem sei Gefüllter Selle- rie empfohlen. Und zwar verwendet man hierzu die zarten, weissen Stauden des Tafelsellerie, von dem die Blätte'r entfernt werden. Man wasche ihn am besten in Eiswasser, was die Blätter appetitlich kräuselt, und trockne ihn sorgfältig in einem rei- nen Tuch oder in Papier ab. Die Höhlung der Stauden wird sodann vorsichtig vergrössert und mit einer der folgenden Mischungen gefüllt. Vor dem Anrichten in den Eisschrank stellen. Cheese Stuffed Celery. Hierzu verwende man % Paket Cream Cheese, 2 Esslöffel Mayonnaise, 4 feingehackte Oliven, 2 Esslöffel geriebene Nüsse und 1 Prise Salz. Roquefort Stuffed Celery. Man nehme % Roquefort Käse, 1 Ess- löffel Ketchup, 1 Esslöffel Mayon- naise, % Teelöffel Salz und je 1 Prise Cayenne Pfeffer und Zucker. Egg Stuffed Celery. Hierzu ge- hört 1 hartgekochtes Ei, feinge- hackt, 2 Esslöffel Mayonnaise, Pfeffer und Salz. Das ganze leicht mit Paprika oder gehackter Peter- silie überstreuen. Eine kalte Suppe für heisse Tage 3 Esslöffel Gelatine Yi Tasse kaltes Wasser 4 Tassen Brühe (Huhn oder Rindfleisch, evtl. auch Tomaten). Man weiche die Gelatine in kal- tem Wasser auf, füge die heisse Brühe hinzu und verrühre gut. Fülle in Tassen und stelle in den Eisschrank. Vor dem Servieren überstreue man die Suppe mit Petersilie. Eingesandt von Louise Schwarz Culi- nary School, 210 W. 82. Str.. N.Y.C. HUNDE - KATZEN KLINIK-HOSPITAL DR. S. SCHIFF, Tierarzt Untersuchung u. Medizin «£«$1°° 464 West 145th Street 2542 Broadway (96. Str.) (Nähe Amsterdam Ave.) ED 4-2333 Tel.: Rlven-side 9-1553 Stunden: 8-11 und 4-7 Uhr 11 bis 1 Uhr PENSION, TRIMMEN UND WASCHEN Krankenauto-Service BBBHBBBBaHR Orangensaft ist von allen Fruchtsäften derje- nige, der am raschesten Geschmack und Aroma ändert. Es empfiehlt sich daher, frische Orangen erst kurz vor dem Gebrauch auszu- quetschen und nicht etwa längere Zeit im Eisschrank stehen zu las- sen. Was den "Canned Orange Juiöe" angeht, so finden wir nicht viele Sorten, bei denen das natür- liche Aroma der Frucht erhalten geblieben ist. Dieses Problem ist ein altes Sorgenkind der Industrie, und wo es durch besondere Ver- fahren gelöst worden ist, sollte sich der Konsument dankbar zei- gen und bei der einmal gefundenen Marke bleiben, gleichviel, ob sie scheinbar um ein paar Cent teurer ist als die anderen, oder ob die Büchsen kleiner erscheinen als die der Konkurrenz. Die National Emergency macht es notwendig, dass Privatbetriebe ihren Konsum an Elektrizität nach Möglichkeit einschränken, wobei Haushaltungen vor allem ihre elek- trischen Eisschränke planmässig regulieren sollten. Ein kleines Handbuch, "How to Use Your Refrigerator", das neben prakti- schen Hinweisen auch Rezepte für Eisspeisen und -Getränke enthält, steht unseren Lesern auf Wunsch frei zur Verfügung. Frau Marianne sagt: aAchten Sie auf Ihre Augen" Schützen Sie Ihre Augen vor den allzu starken Strahlen der Sonne durch dunkle Gläser, wobei für Frauen, die unter grauem Haar noch ein junges Gesicht haben, solche mit rotem Rand besonders kleidsam sind. Unser Alter verrät sich oft mehr in den Linien des Halses und in den sogenannten Krähenfüssen un- ter den Augen als durch irgend etwas anderes, und wir sollten in unserem täglichen Kampf um gutes Aussehen und jugendliche Erscheinung diese Angriffspunkte nicht ausser Acht lassen, ja, sie recht eigentlich zum Hauptziel der Attacke machen. Je zarter der Teint ist und je lebhafter das Naturell einer Frau, desto mehr muss sie auf der Hut sein vor die- sen kleinen Verrätern, die ihre Zeichen erbarmungslos und höchst unmissverständlich überall eingra- ben. Die Gesichtshaut ist unter den Augen besonders empfindlich und dünn und wird, infolge eines Mangels an fettabsondernden Drü- sen, schnell trocken. Man ächte daher stets darauf, dass diese Partie genügend Fettnahrung von aussen erhält, d. h., man creme sie vor dem Schlafengehen sorg- fältig ein und sorge auch dafür, dass, wenn man Umschläge auf- legt, stets eine genügende Fett- unterlage vorhanden ist. Sehr zu empfehlen ist auch eine leichte Klopfmassage oder eine solche, die mit leicht rotierender Bewegung von der Nasenwurzel bis zur höchsten Stelle des Backenknochens hin ausgeführt wird. Niemals mas- sieren, ohne die Fingerspitzen aus- reichend einzufetten! Was die Umschläge angeht, so verwende man hierzu am besten in Eistee getränkte Leinenläppchen oder unseren guten, alten Kamil- lentee (camomile), dessen Heil- faktoren auch hier ihre Wirkung nicht verfehlen. Das allem An- schein nach unerlässliche und al- lein seligmachende "take it easy" und "relax" der amerikanischen Schönheitspflege verlangt für die Zeit, da die Umschläge aufgetra- gen werden, absolute Ruhe und Entspannung, und zwar soll man sich dazu in einem verdunkelten Zimmer hinlegen oder aber in einem wohltemperierten Bade aus- strecken. Etwa schon vorhandene Krähen- füsse kann man sehr wirkungsvoll dadurch verdecken, dass man auf die Augenpartie eine viel dunklere powder base" aufträgt als auf das übrige Gesicht. Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags. ELZE Die neuesten Modelle zu Sommer-Preisen. EXTRA GÜNSTIGES ANGEBOT in PERSIAN LAMB Cold Storage E. SELIGSON vorm. Pelzhaus Seligson, München 2315 BROADWAY, Cor. 84th St. Boom 208 Tel.: TRafalgar 4-5031 P A. 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The Eastern Distric t Soccer League decreed that the Cup-Semifinal between Bergen County and Maccabi has to be plaiyed at a day y.et to be fixed by the League. Swimming: Outdoor Training at the Riverside Cascades Pools, 134th Street and Broadway, Mondays and Wednesdays 5 p. m. Admis- sion: Adults 20c.; Juniors up to 18 years 15c.; Guests 30 c.; also on any other weekday; Sunday rate 40c. Show membership card. Our member Ernst Benesch became High School Champion of the Clin- ton High School over 50 yds. breast-stroke in 43 sec. in the class of the 14-16 year-old boys. Emil Ornstein, trainer of the Portugiese Team, arrived at New York and will strengthen our water-polo team considerably. Both brothers Pollakoff, wellknown Prague swim- mers, have joined our Swimming Branch. Tennis: Training, every Tuesday, Thursday, 6 p. m.; Saturday 5 p. m. Courts, Dyckman St. Station, IRT. Also Sundays from 5 to 8 p. m. 20c extra. Boxing: Düring the Summer months training every Thursday, 6 p. m., at Hudson River Sport Park, 72nd St., near river. Beach Group: We meet every Sunday, 10 p. m., on the downtown platform of IRT subway 96th St. Station and ride to Jacob Riis Park, Beach 7. Social: Memibers gather every Sunday night at 9 p. m. at the Social Hall of the Hotel Oxford, 205 W. 88th St. Informal Get- Together and Dance. Social gather- ing with dance on Thursday, July 10th, 1941, at 9 p. m. at Lublo's Palm Garden, 157th St., Corner Broadway, Ist floor. Refreshments at Cafeteria-Prices, aircooled, ad- mission 10c only. Our Roofgarden party will take place on August 9th, Saturday, on the roof of the Heckscher Institute, corner 5th Ave. and 104th St. More details in the next number. Prospect Unity Club, Inc. 558 West 158. Str. WA 7-9247 Das Clubhaus ist jeden Abend offen. Gäste jederzeit willkommen. Sie werden auch an den warmen Sommerabenden im luftgekühlten PUC-Saale einen angenehmen Auf- enthalt haben. — Jeden Dienstag- abend Training der Tanz-Sport- gruppe. Leitung: Edgar Schaefer. Samstag, 12. Juli, 9 p. m., findet ein Tanzabend statt. Eintritt: 25 Cents. — Samstag, 26. Juli, ver- anstalten wir, wie alljährlich, ein grosses Sommernachtsfest mit gu- tem Unterhaltungsprogramm, Tom- bola und Tanz. Anzeige im näch- sten "Aufbau". Unser Sommerheim, für 10 Cents von allen Punkten New Yorks erreichbar, ist neben der Bronx-Beach, 850 Shore Drive, Throggs Neck (Tel.: TA 2-9151). Fortlaufend geöffnet. Sonntags Tanz. Gäste willkommen. L. E. F. League of Washington Heights: Sunday, July 13, 9 p. m. ' Meet at 168th St. and Broadway to go to the beach. Tuesday, July 15, 8 p. m. Regulär meeting at the Y.M.H.A., 178th St. and Ft. Wash- ington Ave. Discussion, dancing and games. * Jacob Ehrlich Society: Donners- tag, 17. Juli, diesjährige General- versammlung in der Social Hall, 15 West 86. Str., 8.30 p. m. Tages- ordnung: 1. Bericht des Präsidi- ums, 2. AWahl des Präsidenten, 3. Wahl des Ausschusses, 4. Wahl von zwei Delegierten und zwei Er- satzdelegierten für die vom 6. bis 8. Septtmber in Cincinnati statt- findende Konvention der Zionist Organization of America, 5. Even- tualia. Zionistischer Jugendverband "Ha- noar Hatzioni": Samstag, 12. Juli, 9.15 p. m.: "Zum Todestage Theo- dor Herzl's". Redner: Bert Lust- haus. Ort: Y.M.H.A., Lexington Ave. an 82. Str., Zimmer 313. — Jeden Sonntag Ausflug laut Ver- einbarung. American Association of Former European Jurists 232 "Vest End Ave., New York City (Tel.: SChuyler 4-3454) Nächster Geselliger Abend mit Damen und Gästen: Montag, 14. Juli, 8 p. m., im Friendship House, reie Probebehandlung«« bei Vorzeigung dieser/ Inserats. HAARE von Gesicht, Körper u. Gliedern v. erfahr. Spezialistin dauernd entfernt d. Elektrolyse. Li lolg garantiert. $1 t'ie Behandlung. HENRIETTA ROTHMAN 110 West 34. Str., Room 301 RejJenülier Macy's Tel.: I'E <5-1122 Austrian-American League Am 24. Juni fand im Master Institute die zweite Generalver- sammlung der Austrian-American League statt. Die League hat sich in den zwei Jahren ihres Bestehens zur grössten österreichischen Ver- einigung in Amerika entwickelt und kann, wie aus dem Tätigkeits- bericht des Chairman, Dr. Otto Kallir, hervorging, auf ein viel- seitiges und erfolgreiches Arbeits- jahr zurückblicken. In Fortfüh- rung ihres ursprünglichen Pro- grammes, den Oesterreichern einen sozialen und kulturellen Rückhalt zu bieten, hat die League wieder eine Reihe geselliger, künstlerischer und wissenschaftlicher Abende veranstaltet. An Stelle des ein- fachen Mitteilungsblattes wurde eine monatliche Zeitschrift heraus- gegeben, die jedes Mitglied unent- geltlich erhält. Ausser dieser Tä- tigkeit hat sich die League, infolge der immer bedrohlicher werdenden Lage in Europa, veranlasst ge- sehen, sich mit der Frage der Hilfeleistung für Oesterreicher, die in Europa gestrandet waren, zu befassen. Auch hier konnte sie, trotzdem ihr nicht die Mittel eines Hilskomitees zur Verfügung stan- den, auf zahlreiche Erfolge hin- weisen. Ueber den wichtigsten Teil der Generalversammlung, die Bekannt- gabe der Gründung des Austrian Committee, hat der "Aufbau" be- reits berichtet. Die Wahl des neuen Boards, der für die kommenden zwei Jahre die Geschäfte der League führen holl, hatte folgendes Ergebnis : Professor Dr. Ludwig Adler, Dr. Raoul Aiiemheimer, Dr. Alexander Berl, Professor Dietrich v. Hilde- brand, Dr. Otto Kallir, Dr. Franz Klein, Professor Hermann Mark, Frau Olga Schnitzler und Präsi- dent George N. Shuster. Nach der Wahl gelangten ver- schiedene Anträge zur Besprechung und zum Teil zur Annahme, die die verschiedensten Fragen be- handelten. (faucht wOid: Abonnenten des "Aufbau" und Mitglieder des "New World Club" zahlen für jeden gesuchten Namen 15c. Alle übrigen Einsender für jeden gesuchten Namen 25c. 1010 Park Ave (an der 85. Str.). Ausserdem an jedem zweiten Mon- tag im Monat. Ausser Fahrgeld entstehen keine Kosten. — Dr. George M. Wunderlich. GesichtsHaare werden mittele Elektrolyse schmerz- los und ohne Narben unter schrift- licher Garantie entfernt. Lic. Kopenhagen. Hamburg, New York ^((.jährige Erfahrung. LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. 89. Str.. Apt. 1-F. (EN 2-9242) Malvine geb. Rosenbach, Tochter des Leo Rosenbach, Photograph aus Stanislau (fr. Florisdorf, Wien), Von Dr. Karl Reiss, 45 West 69th St., NYC. Schlömo Vogel und Kaethe geb. Kraemer (fr. Tiefenort/W erra, Gedera Rehovoth, Pal.), von Mein- hold Eisemann, 96 West Main St., New Britain, Conn. Johanna Neustadt (fr. Schweid- nitz/Schi., Tochter d. Hedwig N. geb. Peiser), vom "Aufbau". Dr. Erich Stern (fr. Essen), von Hans Namuth, c/o Rathje, 1001 E. Gass St., Albion, Mich. Mr. und Mrs. Falk (fr. Reilingen, Baden, über Japan eingew.), von Arthur Herzberger, 610 W. 141. St., Apt. X5C, NYC. (Briefe einge- troffen). Rabb. Dr. Samuel Link (fr. Ber- lin), von Markus Hirsch Wolf, Lista de Correos, Bogota, Colom- bia. Vera Ujhely (fr. Wien, 21. Juni mit "Muzinho" eingew.), und Theo- dor Burian (fr. Wien, Prag), von Heinz und Paula Wieselberg (fr. Wien), 8719 24th Ave., Brooklyn, N.Y. Eltern des Arnold Lowe (in Australien intern., fr. Karlsruhe, London), von Paul Wertheim, 505 W. 176. Str., Apt. 5 D, N.Y.C. Herman Speyer (fr. Frankfurt), von Fritz Oppenheimer, 136 Liber- ty St., NYC. . Fam. Edwin Hecht (NYC), von S. Adler, 1344 St. Nicholas Ave., Apt. 43, NYC. (für Neffe Hans Meyer, in Canada intern.). Lotte Liepmann (fr. Joint Pa- ris), von L. Honig, 60 W. 83rd St., NYC. Tekla Kaufman (fr. Hilfsverein Stuttgart), von Rosa Laks, Peters Farm, Blackwood, N. J. Louis Ehrlich (fr. Pr. Oltendorf, Kr. Liibelcke/Wests., in 60er J. in St. Louis eingew.), von Martin Goldman, 245 Kingspoint Rd., Kingspoint, Great Neck, L. I. Fritz und Gertrud Orenstein (fr. Berlin), von Paul B. Hachenburger, 220 W. 98. St., NYC. Gerta Scharf geb. Hirsch (fr. Sinzig), und Ludwig Schweitzer (fr. Dernau), von Lisel und Sieg- fried Mueller (fr. Caracas), Picca- dilly Hotel, 5107 S. Blackstone Ave., Chicago, III. Dr. Maximilian Strupp u. Else geb. Mueller (fr. Zittau, Engl.), u. Julius Haarburger u. Mimi geb. Stern, von Marietta Hengstenberg. 12 Kraft Ave., Bronxville, NY. Dr. Julius Schwarz u. Aloisa geb. Winkler (Kinder Adele, Elsa, fr. Wien, 1911 Los Angeles), von S. Fodor, 35-35 94 th St., Jackson Heights, L. I. Dr. Anton Levor (fr. Nürnberg) u. Karry Weiss geb. Hanauer (fr. Berlichingen), von Felippe Rinds- berg, Florida 58, Villa Ballester, Buenos Aires. Dr. Max Manasse (fr. Perters- hagen) u. Dr. Paul Jassmann (fr. Berlin), u, Emmy Rosenbaum (fr. Bukarest), von Dr. Felix Manasse, Poste Restante, Sao Paulo, Brazil. Sälli Rosenberg (fr. Essen), von Hans Leyser, Montevideo, Cane- lones 1067. Gustav Heidt (fr. Berlin, Am- sterdam, für Lutz Auerbach), Ju- lius u. Senta Kaufmann (fr. Mün- chen), von F. E. Josephson, Sa- randi 445, Escritorio 4, Montevi- deo. Max Goodman (geb. 17. 7. 07 in New York), von Bruder Markus Ghitman, Sao Paulo, Brazil, Caixa Postal 648. Mathilde Wendel geb. Gold- schmidt (fr. Berlin, Antwerpen), von Egon Salomon, 14 South Drive, Great Neck, L. I. Kurt Wallach (fr. Duisburg, Mailand, Marseille), von Mutter Else Wallach, 82-28Gunfell Ave., Kew Gardens, L. I., N. Y. Else Michaelis (früher Berlin) und Tochter vereh. Haas fr. Mag- deburg) , von Cousine Irmgard Friedmann, 202 Riverside Drive, Apt. 5 D, N.Y.C. Walter Eichenwald (fr. Büren/ Wests.), von Walter Buchheim, Bogota, Colombia, Calle 20 No. 6 —02. Rudolf von der Walde (Rio de Janeiro, fr. Coblenz), von Paul Harry von der Walde, Bogota, Co- lombia, Carrera 16 No. 43-13. Fritz Wertheim (früher Ohligs), von Viktor Pineas, Bogota, Colom- bia, Carrera 7 No. 17-51. Josef Katz (fr. Lübeck, Herz- liah/Palästina), von Schwester Mirjam Vollmann geb. Katz, 526 West 143rd St., NYC. Susi Cohn u. Freunde (fr. Bres- lau), von Ludwig u. Erna Bluth geb Bick (fr. Frankfurt, Breslau), 5503 Romaine St., Hollywood, Cal. Salomon Haber (fr. Schokoladen- Berlin), von Thea Frank, 532 West 111. St., NYC. Robert Wohlmuth (Filmreg., Hollywood, fr. Wien), u. Martha Steiner (1924-26 nach NY. einge- wandert), von Chas. A. Brandman, 501 W. 189. St., NYC. Neffe des verst. Bankiers Olles- heimer, von Eugene Nathan, 100 Mountfort St., Back Bay, Boston, Mass. Erich Seiler (fr. Wien, Prag, Fa. C. Giani, Mähr. Schönberg), von Frank Kaufman c/o Tushak, 359 Marlboro Rd., Englewood, N. J. Andre u. Regine Hole (fr. Brüs- sel, Portugal), von Jose Okret, Montevideo, Bul. Espana 2573/17, Uruguay. Mitschülerinnen (Haushaltungs- schule Wolfratshausen, 1937/38), von Lore Simon (fr. Leipzig), 55 Spruce St., Apt. 409, Newark, N. J. Siegfried Feibelmann (fr. Ber- lin), von Ruth Hirschfeld, Cololo 2615 Montevideo. ,Dr. Eduard Orenstein u. Kinder- arzt Weiss (beide fr. Wien), von Robert Kramer c/o F. E. Joseph- son, Sarandi 445, Es er. 4, Monte- video. Elly u. Karl Rosenthal (fr. Char- lottenburg, Brüssel), von Berndt, ILSE VARADY aus Wien entfernt dauernd C__' .Li 1_ und schmerzlos Vesicntshaare, behandelt Haarausfall und Glatze, sowie alle Schönheitsfehler, besonders zu fette oder zu trockene Haut. Beratung kostenlos. Für Aufbau-Leser Ermässig. HOTEL PETER STITYVKSANT, 86. Str., Central Park West, Room 215-17. Tel. TRafalgar 7-7400. Hildesheimer Rabbinicol Association Um die geistigen Traditionen des Hildesheimer Seminars hier in Amerika fortzusetzen und um eine Vertretung der ehemaligen Höver des Seminars zu schaffen, wird beabsichtigt, eine Konferenz einzu- berufen, die am 4. und 5. August in der Tifereth Israel Synagoge, 2025 64th St., Brooklyn, stattfin- den soll. Alle ehemaligen Hörer werden gebeten, sich sogleich mit Rabbi Kurt C. Klappholz, 2025 64th St., Brooklyn, N. Y., in Ver- bindung zu setzen. Guatemala, C. A., 10 a Calle Pon. No. 20. Robert u. Puck Loewenberg (fr, Berlin), von Erwin u. Irmgard Ries, Mexico, D. F. Avenida In- dustria 241, Dep. 7. Stein (fr. Leipzig, Sao Paulo, NYC.), von I. Goldblum, 84-51 Beverly Rd., Kew Gardens, L. I. Nanni, Sofie Gerst u. Schwestern (fr. Rödelmaier, ca. 50 J. USA) od. Nachk., von Sally Franken, 788 West End Ave., NYC. Ernst Moritz Weidmann (fr. Wien, Budapest), von Paul Stein, 127 W. 96. St., Ap. 16H, NYC. Fam. Gertrud Pinkus geb. Petzal (fr. Lobsenz/Westpolen), von Er- nest Petzal, 1729 E. Street, N. E., Washington, D. C. Josef E. Mayer (fr. N. Israel- Berlin), von Erwin u. Edith Singer geb. Tannenwald (fr. Hamburg, Wien), 108 Harvard St., Brookline, Mass. Luise Steinberger-Schwarz (fr. Hilfsverein, Frankfurt) u. Dr. Fe- lix Kauffmann (fr. Frankfurt), von Moritz Oelbaum, 15 Huested Court, Providence, R. I. Lene Lehrburger (Larsen) (fr. Berlin - Gelnhausen, Gefangenen- transport April 1937 Breslau-Ber- lin), von Dr. Alfred Dreifuss, Shanghai, China, Tifeng Road 150/25. Jüdische Beiträge zum British War Relief Die jüdische Sektion des Inter- faith Committee for Aid to the Democracies übergab anlässlich eines Diners zu Ehren von Rabbi Dr. Stephen S. Wise, dem Präsi- denten des American Jewish Con- gress, den Betrag von $60,000 an die British War Relief Society. Dieser Betrag erhöht die bisher bereits gesammelten Gelder auf mehr als $250,000. an alle einsender Allen unaufgefordert einge- sandten Manuskripten muss Rückporto beigefügt werden. Verantivortung irgendwelcher Art für solche Manuskripte wird nicht übernommen. Redaktion des "Aufbau" Heights Beauty Salon II 656 West 181. Strasse, 1. Stock || || (Ecke Broadway, über Nedicks)|f II Tei.: WAdsworth 8-9740 1 = I! JUL. & LUCY LOORY (Wiesbaden) || Ii Dauerwellen, $1.50 an Haarfärben, $2.00 an Wasserwellen 25zu keinen falschen Schlüssen über die Geschäftsent- wicklung in der Zukunft führen. ARGENTINISCHES WOCHENBLATT Gegründet 1878 e Eine Wochenzeitung von 24 Seiten Zeitungs-Grossformat In ganz Amerika verbreitet — Völlig frei von Nazi-Ungeist Halbjährlich .... 2 Dollar — Jährlich .... 4 Dollar » Verlar: ALEMAN Y CIA., Ltd*. CALLE TUCUMAN $»7-13 BUENOS AIRES, ARGENTINA Die Regierung hat den Gedanken aufgegeben, die Produktion an Friedensgütern durch Ausdehnung der Produktionskapazität auf glei- cher Höhe halten zu können. Der Kaufmann hat diesem Gesichts- punkt Rechnung zu tragen. Kontrollierte Wirtschaft Schliesslich darf allgemein nicht übersehen werden, dass durch die Kriegswirtschaft die USA unver- meidlich immer stärker in das Sy- stem der kontrollierten Wirtschaft hineingetrieben werden. Das hat nichts mit dem New Deal und dem grundsätzlichem Problem von libe- raler Wirtschaft und Planwirt- schaft zu tun; das liegt einfach in der Logik der Dinge. Kennzeich- nung von bestimmten Warengat- tungen als sogenannte kriegswich- tige Materialien, Ausbau eines Verteilungsmechanismus, Produk- tions- und Konsumbeschränkungen, Preiskontrollen und Kontrollen der Geldwirtschaft, das sind die unver- meidlichen Etappen, die vor uns stehen. Das O.P.M. (Office Pro- duction Management) hat vor einigen Tagen eine gründliche Re- form seiner- Struktur vorgenom- men, die Auswirkungen dürften nicht sehr lange auf sich warten lassen. Herbert Weichmann. Praktische Hinweise für Patent und Musterschutz Der Einwanderer, der an ma- teriellen Gütern wenig aus Europa mitnehmen konnte und sich im neuen Land eine neue Existenz gründen will, ist an der Frage, wie man neue Ideen vor Nachahmung schützen kann, ganz besonders in- teressiert. Die Fragen, die immer wieder vorgelegt werden, gipfeln stets in dem Drängen nach einem billigen, rasch zu erlangenden Schutz, wie er in einigen euro- päischen Ländern durch das Ge- brauchsmuster geboten vrtr. Einen solchen Schutz kennt das amerikanische Recht leider nicht. Dr.s "design patent", die einzige Schutzgattung neben dem vollge- wichtigen Erfindungspatent, soll nur die äussere Erscheinung, die Umrissform, die ästhetisch eigen- artige Wirkung eines Erzeugnisses auf den Beschauer vor Nach- ahmung schützen. Das Gesetz sieht nur drei Fälle vor, für die dieses Schutzgesetz gilt: 1. an ornamental Impression, print or picture to be applied to an article of manufac- ture; 2. the shape or configuration of an article; 3. shape or con- figuration plus additional orna- mentation. Das "design patent" entspricht also dem europäischen Geschmacksmuster. Während die- ses aber durch einfache Deponie- rung bei Gericht oder bei einer Handelskammer in Kraft gesetzt werden konnte und wenig kostete, muss man für das "design patent", das vom Patent Office in Washing- ton einer richtigen Prüfung auf Neuheit und Schutzfähigkeit unter- zogen wird, 10 Dollar für eine Schutzdauer von 31/, Jahren be- zahlen und ist erst geschützt, wenn das Prüfungsverfahren abgeschlos- sen ist, was mindestens mehrere Monate dauert. Das "design patent" bietet also nicht den in wenigen Wochen erzielbaren, oft sehr weitreichenden Schutz des Ge- brauchsmusters, wird aber als Ab- schreckungsmittel gegen Nach- ahmung durch unkundige Ge- schäftsleute häufig benutzt. Dagegen bietet das "patent of invention" Schutzmöglichkeiten, die weit über den Schutzbereich euro- päischer Patente hinausgehen kön- nen, vorausgesetzt, dass es von sachkundiger Seite formuliert wor- den ist. Da der Umfang des Mono- pols, das das Patent verleiht, aus- schliesslich durch den Wortlaut der Patentansprüche bestimmt wird, müssen diese mit ganz be- sonderer Sorgfalt und unter Aus- nutzung aller durch die Praxis des Patentamts gebotenen Möglichkei- ten abgefasst werden. Abgesehen von chemischen Verfahren, brau- chen zumeist nur die körperlichen Mittel zur Ausführung der Erfin- dung oder aber das Produkt selbst — auch das chemische oder phar- mazeutische Produkt — bean- sprucht zu werden. Der Schutz des Produkts eines Verfahrens gibt dem Patentinhaber das Alleinrecht, dieses Produkt, gleichviel nach welchem Verfahren, herzustellen, gewerblich zu benutzen und zu vertreiben. In Europa ist ein sol- cher Produktschutz unabhängig vom Herstellungsverfahren, unbe- kannt; der amerikanische Produkt- schutz bietet also den Patentin- habern weit mehr als jedes Ver- fahrenpatent. Auch bei dem Schutz von Er- zeugnissen, Instrumenten, Appa- raten und Maschinen spielt die ge- schickte Formulierung der Patent- ansprüche die Hauptrolle. Bei chemischen Verfahren tritt die Art und Weise, wie die Erfindung beschrieben wird, und die Verbrei- terung des Schutzumfangs durch möglichst viele Ausführungsbei- spiele in den Vordergrund. Die Prüfung im Patentamt ist an viele Regeln gebunden, die man genau kennen und befolgen muss, um ein gutes Patent zu erhalten. Dr. Karl Michaelis. Von Wolter D. Floersheimer Wall Street-Telegramm Die Erwartung, die wir vor zwei Wochen in dieser Spalte ausge- drückt haben, dass die Börse wahrscheinlich trotz des russischen Krieges fester würde, hat sich bewahrheitet. Bei relativ sehr starken Umsätzen konnten eine ganze Reihe von neuen Höchstkursen erzielt werden. Zum ersten Male war am Aktienmarkt eine sehr starke Nach- frage zu verspüren, die auf einen recht dünnen Markt stiess. Flug- zeugwerte hatten die Führung in der Aufwärtsbewegung* nachdem Kupfer- und Oelwerte schon in den letzten Wochen recht fest waren. Die andauernde Steigerung der Grosshandelspreise veranlasste viele Anleger, niedrig verzinsliche Bonds in gute Aktien zu tauschen. Der Markt der spekulativen Eisenbahnbonds war ausserordentlich rege. Auch die von uns verschiedentlich genannten Werte der Chicago and Northwestern Railway, Erie Railroad und Missouri-Pacific konn- ten neue Spitzenkure erreichen. Die vorgeschrittene Reorganisation der Wabash Railroad und St. Louis and San Francisco Railroad führ- ten diesen Obligationen neue Käuferschichten zu. Praktischer Schritt gegen Diskriminierung von Arbeits- kräften Präsident Roosevelt gründete ein Komitee für "Fair Employment Practice", um die Beschwerden be- treffs Diskriminierung in Rüstungs- industrien zu untersuchen und beauftragte alle Bundesagen- ten, allen Rüstungskontrakten eine Regel beizufügen, laut welcher es Kontraktern verboten ist, zu dis- kriminieren. Der Präsident sagte, in einigen Fällen sind Arbeiter von Rüstungsarbeiten "nur auf Grund ihrer Rasse, Religion, Far6e und Nationalen Herkunft" ausgeschlos- sen worden. MÖBEL Neu und gebraucht in grosser Auswahl Im «eigenen Hau» 3 Stockwerke Musterzimmer Besicht. Sie uns. imcbc BETTEN-AUSSTELLUNG. Besond. niedr. Eröffn ungspreise! HBNIDEN'S MOEBELHAUS 424 Columbtm Ave. Gegr. 1915 Tel.: EN 2-4450 Zw. 86. u. 81. Sitr. vis-a-vis Planetarium. Tägl. bis • Uhr abends geöffnet. Soziale Fragen Mindestlohn von 37^ Cents für die Textilindustrie Mit Wirkung vom 30. Juni ist der gesetzliche Mindeststundenlohn für die gesamte Textilindustrie auf 37^ Cents festgesetzt worden. Die Anordnung erfasst 300,000 halb- und ungelernte Textilarbeiter. Die Textil Workers Union of America (CIO) hat gleichzeitig eine Aktion eingeleitet, um eine proportioneile Et höhung der Löhne fü? gelernte Arbeiter dieser Industrie zu er- reichen. Regierung und Unions Die American Federation of La- bor hat soeben einen siebengliedri- gen Board eingesetzt, der zur Durchführung des Defense Werkes eine systematische Zusammenarbeit mit allen zuständigen Regierungs- stellen organisieren soll. Diese frei- willige Koordinierung soll alle staat- lichen Zwangsmassnahmen über- flüssig machen. Die neue Zentral- stelle wird in 795 Städten örtliche Zweigstellen errichten. Es ist die Aufgabe des Boards, die Versorgung der Defense-In- dustrie zu fördern und die Arbeits- gelegenheit in der übrigen Indu- strie zu sichern. Der Informations- dienst erstreckt sich auf die Ma- terialbevorzugung der Defense- industrie, die Beschaffung von Er- satzstoffen, Steigerung der Pro- duktionskraft, Aufrechterhaltung der Nicht-Defense-Industrie, Ueber- sicht der Regierungsaufträge und Subkontrakte um Dauerbeschägti- gung zu gewährleisten. Die AF of L wird mit den öffentlichen Ar- beitsnachweisen zusammenarbeiten, am Training für gelernte Arbeiter teilnehmen und für die Aufrecht- erhaltung des Lebensstandards der arbeitenden Frauen sorgen, die in Funktionen von Mannerarlbeit be- rufen werden. Die Gefahr der In- flation soll abgewehrt werden, ohne die Lohnentwicklung aufzuhalten. Die Sozialversicherung soll Schutz- massnahmen für solche Arbeiter treffen, die zwecks Defensearbeit ihre bisherigen Wohnorte verlassen müssen. Vonbeugende Massnahmen für die Nachkriegszeit betreffen Erhaltung der Beschäftigungsmög- lichkeit aller Lohnempfänger. Die volle Bereitstellung der Ar- beiterorganisation für die Zwecke der Landesverteidigung ist an die Voraussetzung geknüpft, dass die freien Arbeiterinstitutionen dieses Landes unangetastet bleiben müs- sen. Polstermöbel——■ ANFERTIGUNG - REPARATUREN SLIPCOVERS Gar\Vurter INNEN-DEKORATIONEN GARDINEN-ANFERTIGUNG R*»Lrani-i+ für beste Arbeit. DCKanni Billigste Preise. Fred MEYER SO« Ft. Washington Ave. — WA 3-1&83 Aufpolstern - Anfertigung von Polstermöbeln, Slipcovers Beete Ausführung, billig. Aifr. Cossmann ». Sita« 4384 Broadway ob 187th 8t. Call WAdsworth 3-3153 SLIPCOVERS FENSTERDEKORATIONEN POLSTERMÖBEL Alle Arbeiten werden In eigener Werkstatt ausgeführt. ALBERT KOESTERICH (früher Frankfurt a. M.) W. 139. Str., N.Y C. TeL ED 4_1936 636 W. 136. Str., Apt. 26 | Gelegenheits-Käufe! 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Abonnenten- und Inseratenannahme: Paul Bomster, 325 Pin« Street, LOM 7273. Sonnabend, 12. Juli, 9 p. m., im Clubhaus: Kontest und Tanz. — Sonntag, 13. Juli: Schwimmaus- flug nach dem Pennypack. Treff- punkt 1 p. m. an der Endstation der Hochbahn, Bridge Str. Lei- tung: Dr. Kurt Rice. — 8.30 p. m.*. Skatturnier im Clubhaus. Leitung: Max Schönfrank. — Sonnabend, 19. Juli: Nachtausflug in den Fair- mount Park. Treffpunkt 9 p. m., 33. und Diamond Str. Leitung: Hans Loeb. Halten .Sie sich Sonntag, 27. Juli, frei! Wir haben einen Bustrip vor- gesehen. Voranmeldungen recht- zeitig im Clubhaus. — Unser Schwimmausflug ist um eine Woche verschoben worden und findet am 13. Juli statt. Unser Vizepräsident, Alma Poli hat sich wieder bereit erklärt, die Leitung der Verlosung an unserer Generalversammlung am 19. Okto- ber zu übernehmen. Die Losbücher werden demnächst in Ihren Besitz gelangen. Wir rechnen auf Ihre Mitarbeit. Es werden auch Preise für die meistverkauften Losbücher ausgegeben. CHICAGO BALTIMORE liilili!^ Mitteilungen des SOCIAL CLUB OP BALTIMORE, INC., 1021 W. North Avenue (MAD. 9528). Arthur Loewenstein, Präsideent, 1845 W. North Ave. (MAD. 7267-W) • Arnold Zeller, Vize-Präsident, 2107 Brooktfield Ave.; David R. Prince, Secretary of Publicity, 2101 Linden Avenue. Die Beach-Leitung gibt bekannt, dass alle Mitglieder das Recht ha- ben, ihre Ferien an der Beach zu verbringen. Anmeldungen nimmt Kurt Oppenheimer entgegen. — Unser Mitglied Rabbi Henry Bern- stein trägt jetzt auch die Uniform Uncle Sam's und ist in Fort Lee, Virginia, stationiert. Boardmeet- ings finden während des Sommers im Beach-Clubhaus statt. Charles Nathan hat seine Aemter al§ Secre- tary of Publicity und als Chairman of the Board wieder aufgenommen. Wir danken Bobby Prince für die Arbeit, die er vertretungsweise für Charles Nathan geleistet hat. New Cosmopolrtan Club of Baltimore, Md. Geschäftsstelle: 2108 Eutaw Place Pres. Dr. Justinus Gould; Vice- Pres. Max Sochi, Herbert Risch; Ree. See. Ernest Haynel; Cor. See. Ruth A. Rosenfeld; Tres. Rudolph (Gross; Tr. Group Hans Weinberger; Cher. of Board Albert Leibel. Picknick nach dem Privatbesitz des Herrn Soboloff, nahe Luther- ville. Abfahrt mit Conder-Bus ab 2108 Eutaw Place, cor. North Ave., 9.30 a. m. — 20. Juli: Ausflug nach Fort Smallwood. Schwimmen und anderes. Self-Help of Emigres Präsident Dr. Walter Friedlan- der; Sekretär Frau Eva Kessler, 5757 Kenwood Ave. (DOR 5866); Schatzmeister Dr. Ellen Calvary, 5450 Cornell Ave. (HYD 0280); Nordgruppe: Frau Irma Monascli, 4408 Racine Ave. (EDG 0431); Südgruppe: Frau Jenny Wolff, 5635 Maryland Ave. (PLA 7392). In letzter Zeit hat sich ein leb- haftes Bedürfnis nach dem Nach- weis von möblierten Zimmern und Pension herausgestellt. Die Selbst- hilfe hat deshalb zwei solche Nach- weisstellen bei zwei aktiven Mit- gliedern eingerichtet. Anfragen und Angebote von Zimmern und Pension können gerichtet werden an Eva Rothschild, 1642 E. 54. Str. (Dorchester 9686) und an Elsa Franks, 815 Belleplaine Ave. (Bit- tersweet 0610). Center Sport Club, Chicago, III. 2505 N. Spaulding Ave. Tel.: BELmont 0975. Picknick und Schwimmen: Sonn- tag, 13. Juli, grosse Omnibusfahrt nach dem wundervollen Badeplatz Cedar Lake, Ind. Für beste Unter- haltung gesorgt. Abfahrt mit Bus: Nordseite 9 a. m., an Wilson und Broadway Ave., Südseite 9.30 a. m., an 53. Str. und Lake Park Ave. — Beim letzten Verbandsspiel unserer Fussballer gegen die Swedes ereig- nete sich ein bedauerlicher Unfall. Unser Henry Guinsburg brach das Bein und ist im Krankenhaus. Wir wünschen ihm baldige Genesung. Ping-Pong: Jeden Mittwoch, 8.15 p. m., in den Table Tennis Courts an 804 Wilson Ave. Ebenso Tanz. Kegeln: Jeden Donnerstag, ab 8.30 p. m., in den Matigold Bowling Rooms an 832 West Grace Str., nahe Broadway. "Sprich Amerikanisch" Das bekannte Buch von H. Jenkins (200 Seiten Englisch-Deutsch) nach dem sich jeder im Englischen ohne Lehrer vervollkommnen kann. 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Alle Auskünfte über Bestellungen, Verlängerungen des Abonnements, Anzeigen aller Art usw. erbitten wir an unser Vorstands-Mitglied Kurt Fruehauf, 2101 N. Hudson Ave., Tel.: Lincoln 3454. Jewish Unity Club of Newark, N. J. Präsident: Dr. Curt Charles Silber- man; Sekretär Grete Hirsch, 82 Seymour Ave., Newark, N. J.; Klub- räume 514 Clinton Ave., Newark, N.J.; Klubabende Donnerstag abds. Donnerstag, 10. Juli, 9 p. m.: Der gemütliche Klubabend. Lei- tung: Eric Steiner; halbstündiges Community Singen, anschliessend Unterhaltung, Spiele, Ping-Pong. Hosj)itality Chairmen: Frau L. Rosenstock, Frau Mehlhausen. — Samstag, 12. Juli, 6.45 p. m.: Mondscheinsahrt auf dem Hudson. Vier Stunden Vergnügen, Tanz und Musik. Das Boot fährt 8.15 p. m. vom Pier W. 42. Str., New York, ab. Treffpunkt in Newark: 6:45 p. m., an den Hudson Tubes (Pennsylvania Station). Abfahrt: 7 p. m. Karten im Vorverkauf 75 Cents, am Boot $1. Reservierun- gen bis 10. Juli bei Willy Mayer (131 3-4243). Chairmen: Eric Stei- ner, Willy Mayer. Sonntag-, 13. Juli: Schwimmaus- flug der Youth Group zum Jacob Riis Park, N. Y. Treffpunkt: Hud- son Tubes, 10 a. m. Unkosten 60 Cents. — Donnerstag, 17. Juli, 9 p. !!,., Der gemütliche Klubabend. Unterhaltung, Spiele, Ping-Pong usw. Hospitality Chairmen: Frau Chart. Steiner, Frau O. Beim. --- Sonntag, 20. Juli, 10 a. m.: Fahrt ins Blaue (Schwimmen, Rudern, Picknick, Spiele). Treffpunkt: Ho- tel Riviera, Clinton Ave., 10 a. m. Fahrtkosten ca. 60 Cents. Leitung: Manfred Morgenthau, der bis zum Tagung des United Jewish Appeal Govemor Lehman tritt für Hilfs- werk ein — Spenden um 30 Prozent höher In seiner Botschaft an die 3000 freiwilligen Mitarbeiter des United Jewish Appeal, die durch einige Hundert Delegierte bei einem Empfang, der in der vorigen Woche im Hotel Astor stattfand, vertre- ten waren, schrieb Govemor Her- bert H. Lehman: "In Kriegszeiten obliegt es denen, die nicht an der Front stehen, sich jener anzuneh- men, die durch den Krieg obdachlos und verarmt wurden. Heute ist die amerikanische Judenheit in einer gigantischen Hilfs- und Lebensret- tungsaktion begriffen. Durch den United Jewish Appeal ist es schon möglich gewesen, Hunderttausende vor» der Vernichtung zu retten. Doch immer noch befinden sich Tausende in Gefahr, für die noch nichts getan werden konnte und die auf unsere Hilfe warten." Governor Lehman verband damit einen dringenden Appell an alle Mitarbeiter des United Jewish Appeal, ihre Anstrengungen zu verdoppeln, um jedes Mitglied der jüdischen Gemeinschaft zu einer Opferspende für dieses grosszügige jüdische Hilfswerk zu gewinnen. Der Chairman des United Jewish Appeal, Dr. Jonah B. Wise, führte aus, dass, während die Spenden zur diesjährigen Kampagne um 30 Prozent höher ausgefallen sind als die im Vorjahre, mit der steigen- den Not unserer jüdischen Brüder und Schwestern in Europa auch das Mass unserer Verpflichtungen grösser geworden ist. Weitere Redner waren Edward M. M. Warburg, Chairman des Exekutiv - Komitees des United Jewish Appeal; George Backer, Herausgeber der New York Post; Louis Broido, Vizepräsident von Gimbel's, und Leonard Ginsberg, Präsident von Hearn's. Trotz der gebesserten Resultate, ivie sie auf der obigen Tagung bekanntgegeben ■ wurden, reichen die aufgebrachten Summen jedoch nicht aus, die Ausgaben zu decken. Der United Jewish Appeal weist in einem Rundschreiben darauf hin, dass das Ergebnis für 1941 weit hinter den Erwartungen zurück- geblieben sei, und bittet deshalb die unterstützenden Organisationen um weitere Anstrengungen, die Bei- tragsergebnisse zu verbessern. ts tcafeH ein: Olly Alexander geb. Kallmann (fr. Altona), 61 Milford Ave., Apt. 105, Newark, N. J.; Frieda Haas (fr. Frankfurt), 8740 Elmhurst Ave., Jackson Heights, L. I.; Arth. Sussmann (fr. St. Mathieu de Grasse) c/o Klipstein, 77 Long- view Ave., White Plai'ns, NY.; Sigmund Wolf u. Frau (fr. Ober- hausen), 5215 Kibark Ave., Chi- cago, III.; Ludwig Nunberg (fr. Berlin), 674 W. 161. St., Apt. 6G, NYC.; Regina Gottlieb (fr. Kreuz- nach) u. Walter Gottlieb, Trude u. Julius Falkenstein, 140 North 34. St., Omaha, Nebr.; Eugen Bauer (fr. Wien) c/o Pollak, 248 Sher- man Ave., Apt. 32, NYC.; Edward Weil (fr. Speyer) c/o Ehrenpreis, 302 Eastern Parkway, Brooklyn, NY.; Dr. Hermann Davidson (fr. Tilsit) u. Frau, 164 W. 79. St., NYC.; Fam. Erich Steinitz (fr. Kattowitz), 741 West End Ave., NYC.; Arthur u. Grete Lander (fr. | HAST DU SCHON DEINE | BLAUE BEITRAGSKARTE? | • | Das Gemeinschaftszeichen | jüdischer Hilfsbereitschaft? | » 1 Beiträge: | 10 Cents, 25 Cents, 50 Cents, | $1.00 monatlich. I • | Einsendungen an: I JEWISH IMMIGRANTS' AID | (THE BLUE CARD) | Room 401 |67 West 44. Str. N. Y. C. Berlin) c/o Feibelmann, 59 Glen- ham St., Providence, R. I.; Dr. B. Spinak (fr. Königstein), 620 West 115. St., NYC.; Sigmund Sichel u. Frau (fr. Berlin), 717 W. 177. St., Ap. 35, NYC.; Richard Stern (fr. Wien) c/o Soffermann, 1941 Wal- ton Ave., Bronx, NY.; Frieda Schloss (fr. Mainz) c/o L.Schnee- berger, 410 Riverside Drive, NYC.; Marta Schneeberger (fr. Berlin) c/o Allina, 851 W. 177. St., NYC.; Dr. Ernst Gerst u. Frau (fr. Nürn- berg), 651 W. 190. St., NYC.; Dr. Harry Cobliner (fr. Köln), 50 W. 68. St., NYC.; Emil Menz u. Frau (fr. Hagen/Westf,), c/o Mayer, 3860 N. 13. St., Philadelphia, Pa.; Max Menkel u. Frau (fr. Köln), 124-16 84. Rd., Kew Gardens, L. I.; Fam. Hermann Sachs (fr. Bres- lan), c/o Berger, 4088 Broadway, NYC.; Fam. Siegmund Ziegelstein (fr. Kaiserslautern), 1123 North Ave., Bridgeport, Conn. Briefe auf der Redaktion für Werner Freund (von Max Freund, Nürnberg); Dr. Fritz Rothschild (fr. Marseille, von Vater); Heinz Lewin (von S. R., Sao Paulo); Siegfried Meinberg; Carl und Erna Schmierer (von Baumgarten, NYC.); Erich Stern (von Eskreis, Trujillo-City). r. DRINGEND GESUCHT il LEICA-CONTAX Linsen - Feldstecher - Zubehörl HÖCHSTE PREISE! SOFORTIGE KASSE! AMERICAN CAMERA EXCHANGE 2130 Broadway (75. Str.) New York City EINE PHOTOGRAPHISCHE KARRIERE! Wir können Ihnen viele Gründe nennen, warum Sie bei der Auswahl Ihres Berufs "Photographie" in Erwägung ziehen sollten. Lernen Sie die Mitglieder unserer Schule kennen—jeder ein Spezialist in der Art seiner Photographie. Sehen Sie unsere Studenten bei ihrer Arbeit, nach neuester Methode. Danach können Sie entscheiden, warum Photographie Ihre Karriere sein soll. Spezial-Unterricht im Photographieren von Personen, News, Reklame, Film- Photo u. Farben-Photo. Sie können jederzeit beginnen. Tag- u. Abend-Kurse. Gegr. 1931. Schreiben oder teleph. Sic tun kostenlose Zusendung v. Katalog HC. NEW YORK INST. OF PHOTOGRAPHY» 10 W. 33. Str.—CH 4-2715 Coordinating Committee of Immigrant Jewish War Veterans and Jewish Foreign War Veterans s Samstag, 12. Juli, findet im Temple Mount Sinai, Wadsworth Ave., Corner 178. Str., 9 p. m., eine Ausserordentliche Generalver- sammlung für die Gesamtorganisa- tion der Immigrant Jewish War Veterans statt. Tagesordnung: Wahlen zur Hauptleitung. — An- schliessend Ausserordentliche Ge- neralversammlung der Washington Heights Post, Wahlen zum Vor- stand. Mitgliederkarten mitbrin- gen. — Anträge sind bis fünf Tage vor den Ausserordentlichen Gene- ralversammlungen schriftlich beim stellvertretenden Commander, Dr. Leopold Rothschild, 481 Ft.. Wash- ington Ave., N. Y. C., einzureichen. 17. Juli Reservierungen entgegen- nimmt (LI 8-1843). Während der Sommermonate wende man sich . in Fragen der Nachbarschaftshilfe an den Chair- man der Frauengruppe, Frau Jos. Dessauery in Camp-Angelegenhei- ten an Frau Lotte Müller (Orange 2-2777), wegen Zimmer-Vermitt- lung an Frau B. Silberberg (Bi- gelow 8-2755), — Helft helfen. Lei- tung der Klubaktion für den United Jewish Appeal: Dr. Leo Freundlich (Humbold 2-7051). Charlie Brock—WWRL (1600 Kc.) Jeden Sonntag von 1:30 bis 2 p. m. Charlie Brock's Radio Caba- ret. Täglich von 11:05 bis 11:30 a. m. Charlie Brock's Plauder- stündchen. Die Unabhängige KulUirvtrchä- gung in Johannesburg, Südafrika, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, ihre Mitglieder auf allen Ge- bieten des jüdischen und allgemein- kulturellen Lebens an Hand von interessanten Vorträgen und ande- ren Veranstaltungen auf dem Lau- fenden zu halten, begeht demnächst ihr fünfjähriges Bestehen. p—. — — — ■■■^1 i Pack Wir zahlen höchste V"---— I I VaSi1 Preise für IxaSSC | | MARKEN-CAMERAS j I Linsen u. Zubehöre sowie Feldstecher j ! United Camera Exchange! • 78 Chambers SW nahe B'way. N.Y.C. 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An der Orgel: Marthel Hirsch-Sommer. — Unsere Gottes- dienste zu den Hohen Feiertagen finden auch in diesem Jahr in dem gleichen Rahmen wie im vergange- nen in der Town Hall statt. Mit- glieder unserer Gemeinde haben Anspruch auf ermässigte Preise für ihre Plätze. Der Vorverkauf hat1 bereits begonnen. Sichern Sie sich Ihre Plätze durch rechtzeitige Bestellung. Synagogen-Gemeinde Washington Heights, 508 West 161. Str., Rev. Herrn. Lieber, Präs. Max Oppen- heimer: Freitag, 7 p. m.; Sonn- abend, 9 a. m. (Predigt), Mincha 8 p. m., anschliessend Lernvortrag bis Maariv 8.50 p. m. The Kew Gardens Synagogue Adath Jeshurun, Kew Gardens, N. Y. Rabbi, Dr. Felix Aber, 65 Bev- erly Road (at Lefferts Blvd.). Freitag 7 p.m.; Samstag 9 a.m.; Mincha 8p.m., Lehrvortrag; Sonn- tag 8 a.m.; Wochentags 7 a.m. Gates of Hope, 662 W. 183. Str., Rabbi Dr. S. Hanover. Präs. B. Seelig. Freitag 7.30 p. m.; Sams- tag 8.30 a. m., Mincha 8.15 p. m,, anschl. Vortrag, Maariv 9 p. m., Wochentags: 7 a. m., 7.30 p. m. Vereinigte Gemeinden Kehillath Jawne, Austrian Jewish Congrega- tion. Rabbi Dr. Bach, Rabfbi Dr. Kober, Synagoge, 15 West 86. Str. (nahe Central Park). Freitag, 8.30 p. m. Predigt Dr. Bach. Kanto- rale Funktion: Oberkantor Wilh. Glück. Congregation Shaare Tefillah, 821 E. 160. Str., Bronx, N. Y. Präs. Morris Dahlerbruch, Rev. Hans Grünewald. Freitag 7.30 p. m., Samstag 8.30 a. m. Minchah, 8 p. m. Maariv 8.45 p. m. Sonntag 8 a. m. ' Jüdische Kulttisgemeinde Brook- lyn, 603 St. John's Place, Rev. J. Neuhaus, Präs. Dr. W. Vogel: Frei- tags 7.25 p. m.; Samstag 8.30 a. m„ Mincha 8 p. m., Schiur und Maariv. K'Hal Adath Jeshurun, Inc., Rabbi Dr. J. Breuer, 90 Bennett Ave.: Freitag 7.30 p. m.; Sonn- abend 8.15 a. m., Predigt. Mincha 8.25 p. m. Ausgang 9.05 p. m. Werktags 6.30 a. m., 8.35 p. m. Machsike Hadath Betraum, 309 West 93. Str., Rabbi Joshua Grun- wald: Freitag 7.45 p. m.; Sonn- abend 8. 45 a. m. Mincha 8 p. m. Lehrvortrag 9 p. m., Wochentags 7 a. m. Sonntags 8 a. m. Congregation Beth Hillel, Unte- rer Paramount-Saal, 601 West 183. Str., Rabbi Dr. Baerwald, Rabbi Dr. Heilbronn, Kantor H. Silbermann: Freitag 7.30 p. m.; Samstag 9 a. m. Congregation Agudas Jeshorim, 559 West 146. Str., am Broadway. Rabbi Dr. Biberfeld: Freitag 7.30 P> m.; Samstag 7 a. m., Haupt- gottesdienst 8.30 a. m. Mincha 8.30 p. m., Maariv 9.06 p. m., Sonntag 7 a. m. Hebrew Tabernacle of Washing- ton Heights, 605 West 161. Str., Rabbi Ahron Opher, Kantor Ri- chard Kohn. Freitag 8.15 p. m., Samstag 10.15 a. m. Congregation Emes Wozedek, Audubon Hall, 166. Str. u. Broad- way. Freitag 7.30 p. m., Samstag 9 a. m.: Predigt Dr. Koppel, im grossen Saale. Täglich früh: 7.30, spät 7 Uhr. Congregation Tikwoh Chado- schoh, Prospect Unity Clubhouse, VERKAUFEN SIE an Ihre Freunde die berühmten, nach französischen Rezepten hergestellten Toiletten- und Kolniscli Wasser Wunderschöne Packungen. 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Str., Azriel Barnett, Rü- ben M. Eschwege. Freitag 7:30 p. m.; Sabbat 9 a. m., Minchah 6 p. m. Ausgang 8:57 p. m. Kalender Tafel Freitag, 11. Juli abends; Samstag, 12. Juli 1941: 17 Tha- mus 5701. Wochenabschnitt : Bolok (4. Buch Mos., 22, 2 bis 25, 9). Haphthora: Micha 5, 6 bis 6, 8. Sechster Abschnitt der "Sprüche der Väter". Würdige Bundesgenossen Zum Wochenabschnitt Bolok Es ist eine alte Geschichte und bleibt doch leider immer wahr: Aergste Feinde reichen sich die Hände, wenn der Hass gegen Juden sie zusammenführt. Israel hatte den gewaltigen Sichon, König von Boschon, besiegt. Und Bolok, der König von Moab, zitterte. Er war, wie die Bibel betont, König "in jener Zeit". Daraus schliesst Mid- rasch Rabbab, dass nach dem Tode Sichons man sich auf seine Person als König geeinigt habe; und der Mann, den man aus dem Nichts erhoben hatte, zitterte um seinen Thron. Und er schickte um Rat und Hilfe zu den Aeltesten Midjans. Moab und Midjan waren (nach Genesis 36) alte Feinde. Aber jetzt ging es gegen Israel; da wurde alle Feindschaft vergessen. Dabei war Moab als Nachkomme von Lot, dem Neffen von Abraham, stammver- wandt mit Israel; und Moses hatte befohlen, Moab nicht zu bekriegen. Aber es half nichts: Israel sollte den Hass spüren. Und warum schickt Moab gerade zu Midjan? DerMidrasch erklärt: Bolok wusste, dass Moses, der grosse Führer Israels, lange Jahre in Midjan ge- weilt; folglich hatte Moses wahr- scheinlich seine Klugheit von Midjan hergebracht: Und Midjan wird schon sagen, wie man Israel bezwingt. Und das "edle Bündnis" kam zustande. Der Midrasch erklärt: Bolok habe sich gesagt, dass Moses nur mit den Waffen seines Mundes siege; darum wurde Bileam geholt, der heidnische Prophet, der Israel verfluchen sollte. Fürstliche Ehren und noch fürstlichere Geschenke brachten Bileam zu Bolok. Bileam aber, der zu fluchen gekommen, musste auf Gottes Befehl Israel segnen. Jetzt erst zeigte sich, was der edle Bundesgenosse zu leisten imstande war. Midjan wollte mit aller Gewalt Israel vernichten, und seine weibliche Jugend verleitete Israel zu Unsittlichkeit und zu Götzendienst. Aus der furchtbaren Pest, welche über Israel* kam, ret- tete Pinehas, der Enkel des Hohe- priesters Aaron, das Volk, indem er in "eifervoller" Tat den Haupt- sünder tötete. Midjan aber erhielt zusammen mit Bileam später den ihm gebührenden Lohn. Rabbi Dr. Bach. £&c!n&% SU mii A.—"What is tthe difference be- tween Christianityy and Hitlerism 1" B.—"In ChristUanity one suffered for all; under Hiitlerism all suffer for one." Judentum und Philosophie (Fortsetzung von Seite 12) stisch - kabbalistischen Gesichts- punkt aus enthält der Schluss des Buches eine Darstellung des Ver- hältnisses von Mann und Frau, der ebensosehr durch die Poetik seiner Sprache wie durch das Versenkt- sein in die Göttlichkeit sich aus- zeichnet. Welche Rolle spielt die Philoso- phie in der Gestaltung realer poli- tischer Verhältnisse? Welche Funk- tion hat insbesondere die klassische deutsche Philosophie in der geisti- gen Vorbereitung der deutschen Gegenwart gehabt? Herbert Marcuse's "Reason and Revolution: Hegel and the Rise of Social. Theory" (Ox- ford University Press, New York 1941) ist der erste grosse Versuch einer "Rettung" der deutschen Philoso- phie. Diese Analyse und Neuge- winnung des Hegeischen Werkes, das den Hegelianismus von seinem Ursprung in den geistigen, sozia- len und politischen Verhältnissen seiner Zeit bis zum Faschismus und Nationalsozialismus von heute verfolgt, ist eine einzigartige Lei- stung. Sie macht Schluss mit einem verbreiteten Irrtum, indem sie die historische Wahrheit reha- bilitiert. Die Ideologen des neuen Deutschland werden einerseits nicht müde, darauf hinzuweisen, dass es sich bei der Geschichte der Philosophie eheschon um eine blosse Aneinanderreihung sinnloser Namen und misslungener Charak- teristiken handle. Fortwährend verkünden sie, was sie angehe, komme aus der "Tiefe" und hafte nicht "an der Oberfläche des Gei- stes". "Geschichte des Geistes," heisst es wörtlich bei Ernst Krieck, dem offiziellen Pädagogen des Drit- ten Reiches, "ist ein Prinzip der Oberfläche, der sekundären Er- scheinung." Und auf der anderen Seite wird da mit System herumgelogen, her- umgestohlen und herumgefälscht. Zur Verschleierung der Ursachen des Unglücks, von dem gegenwär- tig das deutsche Volk nicht weni- ger verzehrt wird als die gesamte zivilisierte Menschheit, gehört es, theoretisch gerade diejenigen Kräfte verantwortlich zu machen, die auf eine vernünftige Gestaltung des Daseins abzielen, vor allem das ra- tionale, wissenschaftliche Denken selbst. So weit haben sie die "Ver- tiefung" getrieben, bis das Un- mögliche zum Ereignis geworden und alle, Goethe und Schiller, Höl- derlin und Hegel, als National- sadisten dastanden. Marcuses Buch macht noch ein- mal die echte und unvergängliche Lehre der klassischen deutsches Philosophie klar: dass bei allen Handlungen die Menschheit sowohl in der eigenen "als in der Person eines jeden anderen, jederzeit als Zweck, niemals bloss als Mittel" zu betrachten sei, und dass diese Lehre in der Praxis der deutschen Gegenwart dahin verändert wurde, dass das Individuum nur Mittel und sein Zweck allein ist, als Ob- jekt immer intensiverer Ausbeu- tung und Unterdrückung zu vege- tieren. In der Hegeischen Philoso- phie und ihrer echten Nachfolge ist die Wahrheit nichts "Relatives", da ist die Logik "parteiisch" in dem Sinne, dass sie sich dort of- fenbart, wo an die Stelle des illu- sorischen Glücks des Volkes die Forderung seines wirklichen Glücks getreten ist. Getragen von dem Glauben an die Macht des Gedankens und der Wahrheit ist schliesslich auch das unter den Auspizien der National Conference of Christians and Jews erschienene Buch "The Religions of Democracy: Judaism, Protestantism in Creed and Life" (The Devin- Adair Co., New York 1941). "Als Verfasser zeichnen so her- vorragende Vertreter der drei Konfessionen wie Lonis Finlcel- stein (Präsident des Jewish Theo- logical Seminary of America), ./. Elliot Ross (Professor Emeritus der Catholic University und Asso- ciate Director der School of Reli- gion an der University of Iowa) und William Adams Brown (Pro- fessor für Angewandte Theologie am Union Theological Seminary). Ohne den Versuch zu machen, die Verdienste der eigenen Religion gegenüber den anderen aufzuzei- CONGREGATION BETH HILLEL Gottesdienste : Freitag Abend 7.30 Ifhr Samstag Früh 9.00 Uhr 603 WEST 183rd STREET, N. Y. C. Die Gottesdienste an den hohen Festtagen finden wie im Vorjahre int grossen Saal der Pavamount-Gebäu- des statt. Mitglieder erhalten für die Eintrittskarten Vergünstigungen. Sprechstunden : Rabb. Dr. Baerwald (WA 7-3345) 1372 Riverside Dr.; Mo., Mi., Fr. 10-11 Rabb. Dr. Heilbronn (WA 8-2893) 382 Wadsworth Ave.; Mo., Mi., Do. 3-4 gen, unternimmt jeder der Auto- ren, schlicht und objektiv die Theo- rie und Praxis seines Bekenntnis- ses darzustellen. "If Jews, Catho- lics and Protestants are to live happily and cooperatively to» gether," heisst es in dem schönen Vorwort des Editorial Secretary der National Conference of Chris- tians and Jews, Robert A. Ash- worth, "it is imperative that they should understand one another. Such understanding will disclose, on the one hand, the limitations and, on the other, the possibilities of Cooperation. As Americans all, they have the same obligations as Citizens of the one country and must work cordially together for the common welfare within the communities w4iich are their com- mon homes. Each must stand for the rights of all. Together they must resist the prejudices that would divide them and set them in hostile camps." Dieses Symposium ist ein Meilenstein auf dem Wege der Erkenntnis, dass in diesem Kampf der Menschheit gegen das faschistische Heidentum die "in- nere Rüstung" der Menschen nicht weniger wichtig ist als der Er- werb von Bombenflugzeugen und Zerstörern. Die Philosophie und das den- kende Erleben des Judentums be- deutet gerade in dieser Zeit das Hinwenden zum Wesentlichen und Entscheidenden, auch im tieferen politischen Sinne. Denn grössere Gefahren für das Schicksal der Menschen als- transitorische poli- tische Konstellationen birgt dia akute Ratlosigkeit des Individu- ums, die stumpfe Indifferenz und Apathie seinem geistigen Wesen gegenüber. Josef Maier. civil ingenieur Franzose, 40, in guten Verhältnissen und Position sucht zwecks Heirat die Bekanntschaft eines guten Mädchens nicht über 35, aus guter Familie, mit gutem Charakter. Diskretion Ehrensaehe. Zuschrift, unt. D. C. 2821. Lebenskamerad sucht Mädel aus gutem, jüdischen Hause (30 Jahre), schlank, sympa- tisches Aeusseres, naturlieb., wirt- schaftlich und bescheiden. Seriöse Bild - Offerten von charaktervollen Herren, möglichst a. Pennsylvania, erbeten unter L. M. 2863-M. Für meinen Freund 47 Jahre, Stadt (800,000 Einwohner), eislki. Charakter, in selbständ. Pos., suche Mädel nicht über' 40 Jahr\ möglichst mit Beruf (Modistin oder Schneiderin) zwecks Heirat. Diskre- tion Ehrensache. Zuschriften m. Bild, das sofort zurückgesandt wird, unter M. V. 2808. f;'aurakti1vege' Amerikanerin, Akademikerin, überdurchschnittlich gebildet, häuslich veranlagt, sucht die Bekanntschaft eines eingewanderten Arztes bis 45 mit ähnlichen Eigen- schaften zwecks Heirat. 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In seinem Gärtchen hat Herr Smith mit vieler Mühe und Ge- schick eine Regentonne eingegra- ben. Diese Tonne soll das Regen- wasser auffangen, das zum Begies- s-en besonders zarter Blumen die- nen soll. Als er mit seiner Arbeit fertig war, sagte der Knabe Jim zu ihm: "Vater, die Tonne steht nicht gerade." Wie stellt Herr Smith nun ohne Lot, Wasserwage oder son- stige Geräte fest, ob die Tonne ge- rade oder schief eingegraben ist? Hin und zurück Dieses Auto hier — Sie werden es nicht glauben — fährt die Strecke von Xdorf nach Ypsilon- stadt, zwei Ortschaften, die 480 Meilen von einander entfernt sind, einmal hin und einmal zurück mit 100 Meilen Geschwindigkeit. Am nächsten Tage fährt dieses Auto dieselben Strecken, aber hin mit 80 Meilen und zurück mit 120 Meilen Geschwindigkeit. Braucht das Auto bei beiden Fahrten die gleiche Zeit ? Welche Zahl, durch sieben geteilt, ergibt ein Siebentel von ihr? 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Meteorologists Prefer Blondes Für jeden Kuss musst Du Dir ein Haar färben lassen. Intensivkursus in'comic strips' Sehr geehrter W. C. H. Sie schrieben im Aufbau "An den Rand" einen. Artikel über "comic strips". Erlauben Sie mir, Ihre Betrachtungen durch meine Erfahrungen zu ergänzen. Selbstverständlich lehnte ich es erst einmal ab, mich mit solchen kindischen Dingen zu beschäftigen. Aber da die "strips" nun einmal zu Amerika gehören und ich mich ver- pflichtet fühle, Amerika zu erler- nen, habe ich mich auch mit diesen Zeichnungen beschäftigt. Was man erlernt hat, kann man viel leichter verstehen als das, hinter dessen Ursachen man auf den ersten Blick kommt. Ich beherrsche jetzt nach ungefähr einem Jahr Studium vier täglich erscheinende "strips" und drei, die mir nur Sonntags gelie- fert werden. Das schwierigste war "Dick Tracy". Das ist ein nicht besonders gut gezeichneter Detektiv, der mir die Zusammenhänge in der ameri- kanischen Unterwelt erklärt, und ganz nebenbei mich lehrte, wie die USA - Polizei ohne Meldepflicht mindestens so exakt arbeitet wie die europäischen Polizeibehörden mit ihren vielen Fragebogen. Was für die amerikanische Leserschaft das wichtigste an diesem "strip" ist, das Verbrechen und die damit erzielte Spannung, war nicht das wichtigste für mich. Dick Tracy machte mir dafür klar, wie ameri- kanische Kinder schon gute Ge- schäftsleute sein können, dass das Spielautomatengeschäft nicht im- mer mit dem Gesetz übereinstimmt, wie es im Hause eines Constablers aussieht, wie eine Farm geführt wird und vieles, vieles mehr. "Terry and the Pirates", von dem begabten Milton Caniff ge- zeichnet, hat mir wieder etwas ganz anderes beigebracht, und zwar, wie ein comic strip Politik machen kann. Zur Zeit befindet sich -Terry in dem von Japan be- setzten Gebiet Chinas. Bis vor kur- zem hatte er viel mit deutschen Herrenmenschen zu tun. Die Dar- stellung dieser Hitler-Agenten und ihrer Arbeit in China macht man- ches Editorial der Daily News, denn hier erscheint der strip, wie- der gut. Da mehr Menschen sich mit strips beschäftigen als mit Editoriais . . .! In das Geschäftsleben führt "Smitty". Dieser junge Mann ist eine Bürohilfskraft, deren Chef Mr. Bailey so ist wie Chefs sein sollen und der deshalb ein beson- ders guter Angestellter ist. Ganz nebenbei zeigt Smitty dem Lern- begierigen, wie das amerikanische Büroleben hoffentlich immer ist, voller Kameradsch itlichkeit, Ver- trauen und Verständnis. Eine ent- zückende Nebenrolle in diesem von Berndt sehr reizend gezeichneten "strip" ist Herby, der Sonntags oft allein agiert. "Gasoline Alley" (warum der strip so heisst, habe ich noch nicht herausbekommen) beschreibt ein Büro mit allen seinen Typen, In diesem "strip" werden täglich kleine Fragen des Alltags gelöst, und zwar dieselben Fragen, die uns alle täglich beschäftigen. Gasoline Alley ist so etwas wie ein Lehr- Film. I Sonntags treffe ich "The Hip- pies". Das ist eine von Clark ele- gant gezeichnete Drugstorebesit- zer-Familie mit Mann, Frau, Sohn,* Tochter und einem reichlich prä- sumptiven Schwiegersohn. Die Fa- milie lebt in einer Kleinstadt, kämpft für das Moderne, hat ihre inneren und äusseren Schwierig- keiten, unterliegt gelegentlich, siegt gelegentlich und lässt den Leser ohne Reisekosten das Leben in der amerikanischen Kleinstadt kennenlernen. Aus dem Rahmen der üblichen "comic strips" fallen die Grotesken von Bill Hollman, der sich selbst "Foolosoph" nennt. "Smokey Stov- er", der erfindungsreiche Feuer- wehrmann, und "Spooky", ein Kat- zentier, haben nicht mehr viel mit dem Alltag zu tun, sondern sind schlechthin närrisch. (Es steht je- dem frei, auch den Alltag für när- risch zu halten.) Der Erfinder und Zeichner dieser "strips" kommt mit seinen in sich abgeschlossenen Bildergeschichten, die in des "Sun- day News" erscheinen, nicht aus. Im Hintergrund seiner Geschichten lässt er die Unwirklichkeit wilde Salto Mortales springen. Er deckt geheime Beziehungen zwischen Wörtern und Begriffen der Sprache auf, er schafft Möbel, die Morgen- sterns Palmstroem nach Mass ge- macht sein könnten, er gibt Dingen ein selbständiges Leben und ver- kompliziert dafür Selbstverständ- lichkeiten. Von Bill Hollman lässt sich nichts Praktisches lernen als die Freude des Amerikaners an "fun" oder europäisch ausgedrückt am kindischen Blödsinn, der davor schützt, ein preussisch ernster Er- wachsener zu werden. Es ist nicht ganz leicht, sich in "comic strips" hineinzulesen. 'Comic strips' sind eine, wenn auch heitere Wissenschaft, deren An- fangsgründe wie die aller Wissen- schaften schwer zu erlernen sind. Aber wer die ersten drei Wochen hinter sich hat, dem eröffnet sich eine neue Welt, die in diesem Falle wirklich hundertprozentig ameri- kanisch ist. L. Wronkow. Corner 42nd Street Zwei Ansichtskarten 7850 Ganz fern kann man die letzten Häuser sehn, hier aber ist es zum Spazierengehn. Hier kann man zwischen Hügeln, Büschen, Bäumen sich frei von dieser bösen Grosstadt träumen — und kann dabei mit einem leisen Graun sich dies gewaltge Mauerwerk beschaun. Zwar ist es nur ein städtsches Wasserhaus, doch sieht es sonst wie eine Festung aus, hierhergestellt damit an solchen Wällen der bösen Feinde Scharen sich zerschellen. Soviel Romantik hat man nur auf Borg — weit hinten dämmert friedlich Stadt New York. 1941 Hier ist New York! Ja, hier ist seine Mitte! Hinauf zum Times Square sind's nur wenig Schritte. Von oben, unten strömen Menschen her. Autos und Busse, kreuzen längs und quer. Und Wolkenkratzer in geschlossnen Reihn spein Menschen aus und saugen Menschen ein. Doch mitten ist ein Viereck Grün gespart, und an ihm liegt ein Haus besondrer Art. Ein Haus, das sich sehr schön und gross erhebt, Doch nicht nach Wolkenkratzerehren strebt. Mit einer Festung hat es nichts gemein, viel eher könnte es ein Tempel sein. Es sammelt auch nicht Wasser für die Stadt — Es sammelt, was der Geist hier nötig hat. Millionen Bücher stehn in schönen Sälen, Millionen Menschen kommen her und wählen und stillen Wissendurst und Herzverlangen. Kein schöner Bauwerk ward je angefangen. Nicht Wolkenkratzer nur sind dein Genie — Du schufst, New York, die PUBLIC LIBRARY! Julius Bab. "OND" QUIZ Q. What happens if I suddenly need the money I put into a De- fense Savings Bond? A. You can cash your Bond at any time, after 60 days, for the füll amount paid, plus any interest due you. Q. Do many Bond owners cash their Bonds? A. No. People want to help arm America against all attacks. In many cases, people are putting every cent they can spare into Defense Bonds and Stamps. Some are doing this by asking employ- ers or banks to withhold jfort of their salaries in order to buy these Bonds or Stamps for them. NOTE — To purehase Defense Bonds and Stamps, go to the near- est post office or bank, or write for Information to the Treasurer of the United States, Washington, D. C. Spaziergänge für solche, die nicht verreisen können Wir beginnen heute eine Reihe von Schilderungen einiger kleiner Spa- ziergänge, um denjenigen, die an unseren Führungen nicht teilnehmen können, doch die Möglichkeit zu ge- hen, sich der Schönheiten New Yorks zu freuen. Kommen Sie mit uns auf die be- rühmte dreiviertelstündige "3 Cts.- Ferry-Fahrt" von West 33. Str. via Jersey City zur Liberty Street mit. Nehmen Sie die 8. Ave. oder I.R.T. 7. Ave. Linie bis West 23. Str., New York City. Gleich wenn Sie aussteigen, befinden Sie sich in Chelsea, so genannt nach dem Heim eines englischen Kapitäns im Jahre 1750. Chelsea ist heute ein iri- scher Stadtteil, obgleich dort auch viele Griechen und Franzosen woh- nen. Die 23. Strasse war vor unge- fähr 60 Jahren das Theaterzentrum New Yorks. Wenn Sie Ihren Spa- ziergang an der 8. Ave. beginnen, so bemerken Sie das für eine Mil- lion erbaute R.K.O. Theater, einst- mals bekannt als "Pike's Opera House". James Fisk und Jay Gould kauften es im Jahre 1869 und nannten es unternehmungslustig "Grand Opera House". . . . Halten Sie sich westlich, so pas- sieren Sie "London Terrace", eines der grössten Wohnhäuser der Welt. Erbaut im Jahre 1930, enthält die- ses Gebäude 1670 Wohnungen mit allen Annehmlichkeiten und dem schönsten Innengarten New Yorks. Die Dach-Terrasse sieht wie- ein Borddeck aus, wo Ihnen als Matro- sen angezogene Kellner jeden Wunsch von den Lippen — "be- rechnen". An jedem der vielen Ein- gänge stehen "Bobbies", englische Polizisten, die aber nur so angezo- gen, in Wirklichkeit jedoch bie- dere Fahrstuhlführer sind. Wenn Sie gut chinesisch essen wollen, seien Ihnen die vielen kleinen Kel- ler-Restaurants zwischen der 8. und 9. Ave. empfohlen, die von Ge- niessern asiatischer Spezialitäten gern aufgesucht werden. An der 11. Ave. sind Sie an Ih- rem eigentlichen Ziel angelangt. Sie müssen nur noch den Durch- gang unter dem Highway passie- ren. Schauen Sie nach links und Sie bemerken ein Schild: "Central R.R. of N. Y. — Ferry to Jersey City". Verlangen Sie dort ein Ticket "Boat only" und wundern Sie sich nicht, wenn Ihnen der Mann am Schalter auf einen Nickel zwei Cents zurückgibt. Jede Viertelstunde geht ein Boot, das letzte um 9.53 p. m. Sie werden wahrscheinlich nur ein einsamer Passagier sein, die Ferry wird nicht mehr viel benutzt und die "Times" brachte unlängst die Nachricht, dass dieses unrentable Verkehrsmittel bald eingestellt werden wird. ... Sie fahren nun Downtown, sehen rechts die gigantischen Fabriken von Lipton Tea und Maxwell Coffee House, links die National Biscuit Company, rechts die Parfümfabrik Colgate und die unzähligen Boote und Schiffe im grössten Hafen der LINSEN - LEICA- CONTAX CAMERAS | MEHR als überall zahlt Olden Camera & Lens Co. 1265 B'way (32. Str.), N. Y. City ■•Di» gut passende BRILLE nur vom* Berufs-Optiker MAX STER LING 50 West 47th SHreet, N. Y. C. LO 5-0096 betwv. 5th & 6th Aves. Nicht d.Preis—die Qiualität entscheidet. Alle Reparaturen pirompt und billig. HERMAN CAMINER Optiker Anfertigung von Augengläsern Reparaturen preiswert 200 West 84. Str., N. Y. C. zw. Broadway I». Amsterdam Ave. TRafalgar 4-8184 Welt. Unwirklich schön ist die Aussicht auf die Skyline. Sie erle- ben nochmals jene ersten Ein- drücke, als Sie gehetzt und ver-s folgt voll freudiger Erwartungen im Hafen New Yorks einfuhren.... Besonders schön ist diese Fahrt in den Abendstunden oder bei Mond- schein. Wenn Sie in Jersey City angelangt sind, müssen Sie ein neues Boot nehmen, nicht aber ein neues Ticket. Sthauen Sie, wo "Liberty Street" steht: das ist Ihr Boot, das Sie wieder zurück nach Manhattan bringt. Bei dev "Ueber- fahrt" sehen Sie südwestlich Etlis Island und die Liberty Statue. Die grosse Insel südöstlich ist Gov- ernors Island mit den Militär* baracken New Yorks. Sind Sie in der Liberty Street nach einer drei- viertelstündigen Fahrzeit ange- langt, können Sie noch das syrische Viertel in der Washington Street besuchen (darüber ein andermal), oder Sie haben zwei Blocks ent- fernt die I.R.T. und B.M.T. und einige Blocks weiter die 8. Avenue- Subway. Hoffentlich hat Ihnen unser Spa- ziergang gefallen. Hans Hacker. Die 'Neue Ordnung In Holland: Viele Holländer erschienen eine Zeitlang mit orange-farbenen Blu- men im Knopfloch, in denen ein» Rasierklinge verborgen war. Wen»6 die Nazis nach den Blumen griffen, um sie aus den Knopflöchern ztt reissen, schnitten sie sich — syrn* bolisch und wirklich — in die Fht* ger. Der Strassenverkehr wird duroR Lichtsignale geregelt. Das Auf-, leuchten einer Orange - farbenea. Lampe bedeutet: Warten. Die Hol- länder befolgten den Befehl auf» Wort und vertrieben sich die War- tezeit mit Hochrufen auf die Kö- nigsfamilie. Zur Zeit wechseln die Nazis die Lampen aus. In Norwegen tragen viele Strassen den Namen von König Haakon VII. Die Stras- senbahnschaffner Oslos begnügen sich seit der Nazi-Besetzung nicht* mehr damit, den Namen der Strasse* anzusagen, sondern schreien jetzt1 in die Strassenbahn wagen: "Seines"; Majestät König Haakon-Strasse.* Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparate und Ginnmistrümpfe Individuelle Anpassung Eigene Werkstätte im Haas + A. WITTENBERG + 158 West 72. Str., 1 Treppe Achten Sie auf die Hausnummer Telephon : TRafalgar 4-5343 Abends nach 6.30—EDgecomb 4-6487 REPARATUREN BILLIGST