Wen bevorzugt die neue Visa-Verordnung? ' , ............Seite 3 I BUY UNITEEt STATES, SAVINGS BONDS andstamS /N SALKAI H-jUR PUSTOraUL GR HANK AUFBAU ECONSTRUCTION Publishecl Wcekly by thc New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City V/r»! VII_Nr» 30 Copyright 1941 by M„w YnrV N V Frirlaxr Tnl-tr 95 1 Q41 Entered a» eecond-class matter January SO, INS, et C . VOl, V II INO. JV New World Club, Inc. 1>lew 1 orK» I ., rriday, JUly LD, I 7*1 I New York Post Office under Act of March », 187». -*f, Das Rheinland unter Bomben Die Nachrichten über die Wirkungen der seit einem Mo- nat im Gang befindlichen eng- lischen Luftoffensive liegen in exakter Form zur Zeit noch nicht vor. Wir haben aber eine Reihe von Augenzeugenberich- ten über die Lage im Rheinland und in Köln für den Monat Juni empfangen, ivelche ein an- schauliches Bild der Kriegswir- kungen geben und erkennen lassen, in wieviel grösserem Masstabe die jüngste Offensive die Bevölkerung im Rheinland, heimgesucht haben muss. Ab- gesehen davon, sind naturge- mäss die Juden doppelt betrof- fen. Sie sind Objekte der Luftangriffe, ivie sie gleichzei- tig Objekte des Nazi-Terrors : A sind. Die Red. der Bomben Die wiederholten Luftangriffe auf Köln haben beträchtliche Zer- störungen und Beschädigungen angerichtet. Ein Teil des Provi- antamts am Rhein, das Aggripina- Kino in der Breite Strasse, das Skala-Kino in der Herzog-Strasse, das Cafe Bauer in der Hohe Strasse, das grösste Hotel Kölns, nämlich der am- Hauptbahnhof gelegene Baseler Hof, wurden von Bomben getroffen und teilweise zerstört. Ausserdem trafen Flie- gerbomben viele Villen auf der Marienburg, in Braunsfeld und in Lindenthal. Häuserblocks wur- den zerstört oder beschädigt, am Salier-Ring, in der Trierer Strasse, in der Friedensstrasse, in der Schildergasse, am Appellhofplatz, am Blaubach, in der Hohen Strasse, am Perlengraben, in der Röhrergasse, am Bayenthalgürtel und in vielen anderen Strassen mehr. An industriellen Werken wurden zerstört oder beschädigt die Che- mische Fabrik und die Humboldt- Werke in Köln-Kalk, die Eisenr bahnwerkstätte in Köln - Nippes und viele industrielle Anlagen in der näheren Umgebung Kölns wie in Knappsack, in Hürth, in Dor- magen und vor allem auch in Leverkusen, wo sich die grossen chemischen Fabriken befinden. Nicht getroffen wurden dagegen die Rheinbrücke und der Haupt- bahnhof. Abgesehen von diesen Treffern gingen mehrfach Blindgänger nie- der, die zwar keine Zerstörungen anrichten, aber doch den Behörden viel Arbeit machen und zum Teil den Verkehr stillegen. Im Falle des Niederganges von Blindgän- gern müssen nämlich ganze Strassenzüge für acht Tage abge- sperrt werden, bis die Bomben un- gefährlich gemacht sind. Solche Blindgänger fielen unmittelbar ne- ben den Hauptbahnhof, neben das Wallraf-Richartz Museum und an andere Stellen. Die häufigen Angriffe wirken sehr entnervend, besonders für die arbeitende Bevölkerung. Die Ar- beiter müssen auch bei einer stun- denlangen Dauer des Alarms zur gleichen Zeit wie sonst an der Ar- beitsstätte sein und sind infolge- dessen vielfach überanstrengt. Ausserdem bekommen Nachtarbei- ter für die durch Fliegeralarm ausgefallene Arbeitszeit Lohnab- züge von 22 bis 33 Prozent ange- rechnet. Da die Arbeiter auch un- genügend ernährt sind und die Arbeitszeit sehr ausgedehnt ist, besteht eine grosse Unzufrieden- heit unter ihnen und eine zweifel- lose Kriegsgegnerschaft. Viele Leute glauben, dass sich trotz aller Siege zum Schluss doch das Bei- spiel von 1918 wiederholen wird. Kennzeichnend für die Stimmung ist ferner, dass die Bevölkerung (Fortsetzung auf der 2. Seite) Rüstungsbetriebe offen für Alle Ein Bescheid des War-Department Die Labor Division des New World Club hat mit Unterstützung der ihr angeschlossenen Berufs- gruppen ihre Verhandlungen mit den Defense - Behörden weiterge- i&h,Ei^p^ea-img der gelernten technischen Kräfte der Immigration in die Rüstungs- industrie zu erleichtern. Im Zu- sammenwirken mit Dr. Hans Hoch- feld vom Jewish Club, Los Angeles, sind den zuständigen Stellen kon- krete Vorschläge unterbreitet wor- den, um eine sorgfältige Nach- prüfung der Identität und persön- lichen Zuverlässigkeit von Stellen- bewerbern zu gewährleisten. Bei diesen Verhandlungen haben sich unsere im "Aufbau" gemach- ten Darlegungen über die prinzi- pielle Haltung der Defense-Behör- den als richtig bestätigt. Das in der demokratischen Verfassung dieses Lahdes gewährleistete Recht auf Arbeit ist durch das Defense- Programm nicht aufgehoben wor- den. Das War Department hat eine authentische Interpretation der Beschäftigungsmöglichkeiten für Non-citizens in der Defense- Produktion gegeben, die wir ange- sichts ihrer aktuellen Bedeutung hier im Original bringen. Courtesy of National Labor Commitlee Jfor Palestine "Dem gute* Grossvater von allen Kindern Iii der Welt" Während seines Besuches in Palästina wurde James Roosevelt, dem Sohn des Präsidenten, von den Kindern der Dagania-Schule im Jordantal ein Album mit der Inschrift: "To the good grandfather of all the children in the worid" überreicht. HERBERT WEICHMANN: Die schwarze Liste WAR DEPARTMENT OFFICE OF THE UNDER SECRETARY WASHINGTON. D. C. July 15, 1941. Labor Division of the New World Club, Inc. 67-73 West 44th Street New York, New York Gentlemen: Attention: Mr. S. Aufhauser. Receipt is acknowledged of your letter of July 8, 1941, ad- dressed to Major T. A. Lane. .There is no general prohibition either by law or regulation of the employment of non-citizens on War Department contracts. . There are, however, two Acts of Congress which, govern the employment of aliens on War Department contracts, namely: "Section 10 (j) of the Act of July 2, 1926, the so-called Air Corps Act (Public No. 466—69th Congress) yyrovides in part 'no aliens employed by a contractor for furnishing or constructing aircraft, or aircraft parts, or aeronautical accessories for the United States shall be permitted to have plans, specifications or the work under construction or to participate in the contract trials without the written con- sent beforehand of tfie Secretary of the Department con- cerned'." "Section 11 of the Act of June 28, 1940 (Public No. 671— 76th Congress, provides in part 'no aliens employed by a contractor in the Performance of secret, confidential, or restricted Government contracts shall be permitted to have access to the plane, specifications, or the work under such contracts, or to participate in the contract trials, unless the written consent of the head of the Government depart- ment concerned has first been obtained, and any person who willfiilly violates or through negligence permits the violation of the provisions of this subsection shall be fined not more t.han $10,000 or imprisoned not more than five years, or both'." Upon receipt of a rcquest from any company or corporation for permission to employ any of your members, each case will be given consideration by this offi.ee. Very truly yours, (signed) WM. C. YOUNG Colonel, U. S. Army Production Brauch Nach dieser Verlautbarung des War Department gibt es kein all- gemeines Verbot der Beschäftigung von Non-citizens in solchen Indu- striebetrieben, die Heeresliefe- rungs-Kontrakte haben. Die klar umgrenzten Ausnahme- fälle betreffen die Tätigkeit von Aliens in Teilen der Flugzieug- (Fortsetzung auf Seite 18]) Die amerikanische Regierung hat eine Liste von zunächst 1800 Firmen veröffentlicht, die unmit- telbar oder mittelbar als Firmen der Achsenmächte anzusehen sind und mit denen Geschäftsverbindun- gen in Zukunft untersagt sind. Diese Verordnung über die Sper- rung des Geschäftsverkehrs mit Firmen der Achse steht in engem Zusammenhang mit der vorange- gangenen Sperrverordnung (Freez- ing Order) vom 14. Juni und muss in diesem Zusammenhang betrach- tet werden. Die politische Tragweite Die Herausgabe einer schwarzen Liste durch die amerikanische Re- gierung ist eine Blockademass- nahme, ähnlich wie es die Sperr- verordnung war. Die Vereinigten Staaten haben sich damit noch enger mit der englischen Politik oder jedenfalls der Politik gegen die Angreiferstaaten identifiziert, und die deutsche Presse hat nicht so Unrecht mit der Feststellung, dass der Präsident der U.S.A. ge- handelt habe, als ob er sich bereits im Kriege mit Deutschland be- fände. Das bisher von den U.S.A. bereits gehandhabte Export-Li- zenzverfahren hatte zwar auch die Beschneidung der Ausfuhren nach den Angreiferstaaten zur Wirkung, diente aber offiziell dem Ziele, kriegswichtige Rohstoffe dem Lande zu erhalten. Sperrverord- nung und schwarze Liste dienen dagegen dem Zweck, die Warenaus- fuhr, und zwar jede Warenausfuhr nach den Angreiferstaaten zu un- terbinden, und nicht nur aus den U.S.A., sondern auch über die süd- amerikanischen Staaten. Ein Vor- gang in der Geschichte für ein sol- ches Verfahren gegenüber Staaten, mit denen formell noch kein Kriegs- zustand besteht und mit denen so- gar noch die diplomatischen Be- ziehungen aufrechterhalten wer- den, ist unseres Wissens nicht vor- handen. Amerika ist faktisch seit dem Erlass der beiden Verordnun- gen im wirtschaftlichen Kriegszu- stand mit Deutschland und Italien. Die Wirkungen dieser unbeding- ten Einreihung Amerikas in die Blockadepolitik dürfen allerdings nicht überschätzt werden. Die finanziellen Reserven der Achsen- mächte in den U.S.A. sind lange vor der Sperr Verordnung in Sicher- heit gebracht worden. Die deut- schen Firmen in den U.S.A. haben nämlich vor Erlass der schwarzen Liste Vorratslieferungen nach Südamerika vorgenommen. Vor allem ist aber die Bedeutung der Sperrmassnahmen durch den Ein- tritt Russlands in den Krieg abge- schwächt. Dieser Eintritt und die mit ihm verbundene Verhinderung von Lieferungen über Japan und die U.S.S R. hat faktisch mehr als die Sperrverordnung die Blockade- lücken geschlossen. Die Bedeutung der schwarzen Liste liegt darum mehr in der Boy- kottierung der deutschen Firmen im Geschäftsverkehr zwischen den U.S.A. und Südamerika als in der Verschärfung des Blockadedruckes. Freilich, auch diese Tatsache ist folgenreich genug. Es ist ein (Fortsetzung auf Seite 18) Jüdische und politische Flücht- linge aus Russland nach Palästina Es schweben gegenwärtig Ver- handlungen zwischen der Sowjet- regierung und der polnischen Re- gierung im Exil über das Los von etwa 60,000 Polen und Juden, die als Teil der Zivilbevölkerung in dem von Russland besetzten Teile Polens nach dem Ural und nach Kasakstan deportiert worden wa- ren. Das Ziel dieser Verhandlun- gen ist es, diesen Personen die Aus- wanderung nach Palästina möglich zu machen, und es heisst, dass die Verhandlungen vor einem baldigen befriedigenden Abschluss stehen. 2 AUFBAU Fridoy, July 25„ Iis41 Das Rheinland unter Bomben (Fortsetzung von der 1. Seite) offen wünscht, die Häuser der Parteibonzen möchten von den Bomben getroffen werden. Ob die deutsche Bevölkerung Luftangriffe wie auf London und andere englische Städte (und auf Köln und das Rheinland in dem jetzigen Masstabe) aushalten wird, erscheint fraglich. Zweifels- ohne würden aber Gegenströmun- gen' mit brutalster Gewalt im Keime erstickt werden. Die Mili- tärbehörden bauen übrigens mit enormen Kosten immer weitere riesige Luftschutzräume aus. Das Leben in Köln Das Leben in Köln ist noch leb- haft.. Dagegen sieht man nur we- nige, besonders zugelassene Autos. Sonntags ist kein Auto auf den Strassen. Die wenigen Taxis dür- fen nur für wichtige Fahrten be- nutzt werden. In vielen Schau- fenstern sieht man Plakate: "Nur Ausstellungsware". Oder: "Leere Packungen". Dabei müssen diese Packungen mit Preisen versehen werden, als wenn es sich um ver- käufliche Ware handelte. In den Tabakwarengeschäften sind Pla- kate: "Tabakwaren ausverkauft, Nachfrage zwecklos". Der Kauf von Rauchwaren ist meist nur durch Zufall möglich, oder die Leute stehen lange Schlange vor den Geschäften, um kleinere Men- gen von Rauchwaren zu bekom- men. So ist es auch beim Einkauf von Fischen, dem ganz seltenen Obst, oder Süssigkeiten, die nur für Kinder zu haben sind. Manche Textilwaren gibt es kaum noch, ■wie Bettwaren, Decken, Gardinen, Anzüge usw. Schuhe sind kaum noch erhältlich, und nur mit be- sonderer Bewilligung. Die Lage der Juden Die Lage der Juden ist natur- gemäss besonders hart. Auch in Köln ist ihr Wohnraum sehr be- schränkt worden. Alle Vororte, mit Ausnahme von Ehrenfeld U.Nippes, mussten in kurzer Frist geräumt "werden. Aber die Verhältnisse in der rheinischen Hauptstadt sind immer noch besser als in manchen kleineren Städten. In Düren z. B. hat man die Juden in ein altes übles Gebäude gepfercht, das nicht einmal sanitäre Einrichtungen hatte. Aehnlich in Jülich bei Aachen. Im Kreise Siegburg ka- men die Juden in ein Baracken- lager bei Much. In manchen Fäl- len werden die Juden in solchen Massenquartieren wie Gefangene gehalten. Sie dürfen nur während zwei Stunden ausgehen, und auch dann nur mit besonderer Erlaub- nis. In Köln und anderwärts dür- fen bei der Zusammenlegung über- flüssig werdende Möbel nicht ver- kauft werden; sie müssen abge- liefert werden. Auch mussten kürz- lich in Köln jüdische Gemein- schaftshäuser, wie Säuglings- und Kinderheime, Altersheime, in kur- zer Frist geräumt werden. Möbel und Wäsche mussten darin belas- sen werden. Solche Massnahmen treffen übrigens nicht nur Juden allein. Den Katholiken nimmt man allmählich die Klöster und ähnliche Anstalten ab und ver- wendet sie für andere Zwecke. All diese Massnahmen werden natür- lich so weit wie möglich geheim gehalten. Soweit die Juden Steuern zu zahlen haben, z. B. vom Arbeits- lohn, werden sie stets in die höch- ste Steuerklasse eingereiht. Seit kurzem hatten sie ausserdem eine Sondersteuer von 15 Prozent zu entrichten, so dass oft von dem an sich niedrigen Lohn 25 bis 33 Pro- zent weggesteuert werden. — Seit zwei Monaten dürfen ihnen keine Zeitungen mehr zugestellt werden. So ist das Leben der Juden furchtbar geworden, und alle fra- gen sich jeden Tag bange: "Was wird jetzt kommen?" Denn trotz Zur Lage — — Von CARL MISCH Wieder steht Amerika am Kreuz- weg. Vor einem halben Jahr setzte Präsident Roosevelt die lend lease- Bill durch. Das bedeutete die Ent- scheidung für .England. Heute soll der Entsehluss neu bekräftigt wer- den. Roosevelts Botschaft Die Vorlage zur Ausdehnung der Wehrpflicht dürfte im Kongress zu einer Generaldebatte über Krieg und Frieden führen. Seit Hitler Russland überfiel, ist die öffent- liche Meinung verwirrt und ver- langt nach erneuter Durchprüfung der Situation. Deshalb hat sich der Präsident entschlossen, seine besondere Botschaft an den Kon- gress im Widerspruch zur Tradi- tion durch Schallplattenaufnahme über den Rundfunk zu senden, sich also unmittelbar an das Volk zu wenden. Roosevelt hat die aussenpoliti- sche Situation Amerikas als "un- endlich ernster" denn vor einem Jahre bezeichnet. Die Abwehr der immer näher rückenden Bedrohung wird energisch weiter betrieben. Amerikanische Truppen sind in Britisch-Guiana eingetroffen, um die dort neu errichteten Stütz- punkte zu besetzen — die erste U. S.-Garnison auf südamerikani- schem Boden. Verhandlungen über die Errichtung weiterer Stütz- punkte nehmen ihren Fortgang mit den südamerikanischen Republiken. Wahrscheinlich wird auf dem bra- silianischen Ostvorsprung, also ge- genüber von Dakar, eine Flotten- und Flugbasis errichtet werden. Bolivien deckt einen Putsch auf Wie ernst das Ringen um Süd- amerika ist, haben die letzten Vor- gänge in Bolivien gezeigt. Die Na- zis fanden dort besonders günsti- gen Boden. Die bolivianische Ar- mee ist von deutschen Offizieren ausgebildet worden, und das will heissen von Nazis — vor fünfzehn Jahren war der spätere Stabschef der SA, Röhrn, dort Hauptinstruk- tor. Im Chaco-Krieg gegen Para- guay holte sich Bolivien eine Schlappe und auf dem Untergrund dieser Nachkriegssituation mit Re- sentiment und Revanchedurst ist der innenpolitische Machtkampf in Bolivien zur Putschreife gediehen. Boliviens Präsident, Penaranda, steuert einen pan-amerikanischen Kurs, aber das Land, drittgrösster Zinnproduzent der Welt, ist zu wichtig, als dass die Nazis nicht versuchten, ihre Gelegenheit wahr- zunehmen. Der Putsch ist im Keime erstickt worden, der Nazi- gesandte, Wendler, wird nach Hause geschickt, prominente Nazi- freunde sind verhaftet worden, und wertvolles. Material über die Ver- zweigungen des braunen Netztes in Südamerika dürfte erbeutet wor- den sein. Wer ist der nächste? Ein halbes Tausend Konsuln und Agenten der Achsenmächte mit ih- ren Familienmitgliederen trägt die "West Point" über den Atlantik heimwärts. Der Abbruch der kon- sularischen Beziehungen der II.S.A. zu Deutschland und Italien ist voll in Kraft, und die diplomati- schen Beziehungen kommen dem Nullpunkt nahe. Sumner Welles, stellvertretender Leiter des Staats- departements, hat ohne alle diplo- matische Umschweife erklärt, Washington habe Grund zu der Annahme, dass Deutschland dem- nächst weitere europäische Staaten unterjochen werde. Am wahr- scheinlichsten ist, dass Spanien und Portugal darunter zu verste- hen sind. Ueber die Pyrenäen- Halbinsel wird sich Hitler den Weg nach Dakar öffnen wollen, sobald er den russischen Feldzug abge- Krieg sind Gestapo-Beamte genug da, die sich nur mit jüdischen An- gelegenheiten befassen und immer neue Schikanen ersinnen. schlössen hat, sei es, dass er ihn völlig beenden kann, sei es, dass er sich mit der Sicherung seiner Ost- eroberungen begnügt. Ein Monat Russenkrieg Im Zentralabschnitt der russi- schen Front haben die Deutschen während des ersten Monats . ihrer Offensive drei Viertel des Weges nach Moskau zurückgelegt. Im Sü- den sind sie nahe an Kiew vorge- drungen, im Norden an Leningrad. Aber so beträchtlich Hitlers Raum- gewinn auch ist, noch hat er die wichtigsten Zentren der russischen Aktivität nicht treffen können, und noch gilt die Feststellung, dass die russische Armee und die russische Luftwaffe intakt sind. Stalin übernimmt die Kriegsleitung Nach der Wiedereinführung der politischen Kommissare bei der Roten Armee hat jetzt Stalin per- sönlich die Kriegsleitung übernom- men. Er ist jetzt Volkskommissar für das Wehrwesen und vereint nunmehr auch administrativ alle Macht in sich. Immer stärker tre- ten im Bilde des gegenwärtigen Krieges die vier Persönlichkeiten hervor, die das Ringen bestimmen: Roosevelt, Churchill, Stalin und Hitler. Die gesteigerte Bedeutung des Fernen Ostens spiegelt sich in der Entsendung von Duff Coopers dort- hin, wenn auch seine Entfernung vom Amte des Propagandamini- sters lediglich mit britischer Innen- politik zu tun hat. Duff Cooper war ein Weggenosse Churchills, als die- ser politisch ein einsamer Rufer in der Wüste war. Duff Cooper ist aus Neville Chamberlains Kabinett ausgeschieden, weil er die Schmach und den Wortbruch von München nicht ertrug. Das dornige Amt des Informationsministers hat er nicht zu meistern vermocht, aber man wird ihn in der britischen Politik auch später wieder antreffen. Japans Kurs In den Ablauf der fernöstlichen Tragödie ist ein retardierendes Mo- ment eingeschaltet worden. Fürst Konove hat sein Kabinett umgebil- det und dabei den Aussenminister Matsuoka ausgeschifft. Japan ta- stet vorsichtig herum. Trotzdem bleibt sein Kurs unverändert, und die japanische Wehrmacht bereitet die neue Aktion weiter vor, als de- ren Ziel sich stärker als bisher In- dochina herausschält. Nichts könnte krasser das Paradoxe der Situation beleuchten, als wenn Vichy-Frank- reich aus seinem Kolonialreich fast gleichzeitig Syrien an den Achsen- gegner England und Indochina an den Achsenpartner Japan verlieren würde. Krieg im Frieden An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Members of New York Curb Exchance 30 PINE STREET, Fourth Floor Tel.: WHitehall 3-2160 NEW YORK CITY Parlamentsdebatten, politische Reden und Zeitungsdiskussionen scheinen uns im Augenblick die Tatsache zu überschatten, dass die Exekutive der Vereinigten Staaten seit einigen Wochen sehr systema- tisch die Frontabschnitte besetzt hat, die im Falle eines Krieges und besonders eines totalitären Krieges gesichert und ausgebaut werden müssen. U. S. gehe" in Front An der Seefront sind die U.S.A. mit dier Besetzung Islands faktisch durch den Ring des traditionellen Isolationismus durchgestossen. Sie haben sich nicht nur politisch, sie haben sich damit auch strategisch zu der Besetzung der Frontstellung- entschlossen, die bezogen werden muss, wenn mit einem Konflikt mit den Achsenmächten gerechnet wird. Obwohl dieser Besetzung Islands die Uebernahme anderer Stütz- punkte noch nicht gefolgt ist, we- nigstens nicht offiziell, ist der Vor- stoss in die nördliche Sphäre nach Grönland wie nach Island kein Einzelfall. Er ist zweifelsohne nur ein Beispielfall, dem andere Bei- spiele folgen zu lassen die erfor- derlichen Massnahmen bereits ge- troffen sind. Im Wirtschaftskrieg sind die U.S.A. weitergegangen, als jemals in Friedenszeiten erwartet werden konnte. Mit dem Erlass der Freez- ing Order und mit der eben erfolg- ten Aufstellung einer schwarzen Liste ist der offene Wirtschafts- krieg zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten ausge- brochen. Amerika hat sich jetzt in die Blockadefront eingereiht. Im Propagandakrieg — und diese Art Kriegführung ist gewiss nicht die unwichtigste — ist die Exekutive jetzt ebenfalls im Be- griff, eine Stellung auszubauen. Colonel William J. Donovan, Europareisender des Präsidenten Roosevelt zur Sammlung von In- formationsmaterial, ist mit einem besonderen Posten beauftragt wor- den und hat den Titel eines Co- ordinator of Defense Information erhalten. Seine Aufgabe ist zuge- standenermassen weitreichender, als der Titel besagt. Donovan ist in Wirklichkeit zum Haupt des Propaganda - Feldzuges ernannt worden, für den er den General- stabsplan festzulegen und die Ar- mee mit der dazu gehörigen tech- nischen Ausrüstung zu organisie- ren hatte. An der diplomatischen Front sind die Beziehungen zwischen Deutschland und den U. S. A. eigentlich nur noch dem Namen nach aufrechterhalten. Die Konsu- late sind aufgelöst, ihre Traban- ten in den verschiedensten Erschei- nungsformen sind heimgeschickt und die diplomatische Tätigkeit be- schränkt sich offenbar nur noch auf die "Gleichschaltung" von Re- pressalien. Ein Geschäftsführer amtiert noch in Washington wie in Berlin, aber er amtiert sozusagen auf - Abruf. Es ist zweifelsohne nicht Herr Hitler gewesen, der in dieser Art von Liquidation die Ini- tiative ergriffen hat. Die Frage des Heeres wird augenblicklich im Congress ge- klärt. An dem Ausgang der De- batte ist kaum zu zweifeln. Die Dienstzeit wird verlängert werden. Der Bruch mit der Frie- densära und mit Friedensvorstel- lungen wird so auch an diesem Abschnitt in Kürze eine vollzogene Tatsache sein. Dieses ist über alle Verwirrung der öffentlichen Diskussionen und die Kompliziertheit der Ereignisse hinweg die "outline" des Kapitels Zeitgeschichte, das wir gegenwär- tig erleben. Steht der Krieg vor der Tür? Treibt die Entwicklung die U.S.A. in den Krieg? Mangels eines zuverlässigen pro- phetischen Instinktes vermögen wir diese Frage naturgemäss nicht zu beantworten. Da es aber die Frage ist, die heute auf aller Lippen liegt, mögen wenigstens ge- wisse Perspektiven gekennzeichnet sein. Die Frage Krieg oder Frieden wird in erster Linie nicht in den U.S.A. allein entschieden. Die Handlungen des Dritten Reiches mögen zwangsläufig eine Situation schaffen, in der die Einbeziehung Amerikas in den Krieg unvermeid- lich wird. Gewisse Rücksichten, die Hitler früher veranlasst haben, eine vorsichtigere Politik gegen- über den USA zu treiben, sind zweifelsohne nach der oben ge- schilderten immer stärkeren Ein- reihung Amerikas in die Abwehr- front und mit der zu erwartenden stärkeren Auswirkung der ameri- kanischen Rüstungslieferungen weggefallen . In den U.S.A. selbst wünscht nach allen vorliegenden Nachrich- ten Präsident Roosevelt einen for- mellen Eintritt in den Krieg z,u vermeiden. Es ist auch objektiv kein Zweifel möglich, dass das amerikanische Volk so lange wie möglich die Entscheidung über Krieg und Frieden hinausgezögert wünscht. Auf der anderen Seite gibt es Faktoren, welche die amerikani- sche Aufrüstung, die von allen Parteien unterstützt wird, er- schweren, solange kein formeller oder faktischer Kriegszustand be- steht. Die Industrie zögert, sich mit allen Kräften der Rüstungs- produktion zuzuwenden, solange noch der Friedenszustand mit den dadurch bedingten Friedensbe- dürfnissen besteht. Die Arbeiter- führer fechten für die Aufrecht- erhaltung des in Friedenszeiten, unbezweifelbaren S t r e i k rechts, eben weil noch kein Krieg erklärt ist. Die Heeresangehörigen haben den begreiflichen Wunsch, nach Beendigung ihrer Dienstzeit heim- zukehren, und der Congress hat Schwierigkeiten, diesem Wunsche nicht Rechnung zu tragen, eben so lange, als das Kriegsbeil noch nicht offiziell ausgegraben ist. Im Grunde genommen besteht in den U.S;A. noch immer jene Be- wusstseinslücke, der Hitler seinch bisherigen Erfolge zu verdanken hat. Die Bevölkerung hat noch nicht in jenem Mass wie die Staatsführung die Tatsache reali- siert, dass den Diktatur mächten nur mit einer gleichwertigen Rü- stungsstärke erfolgreich Einhalt geboten werden kann, und dass est zwischen Krieg und Frieden einen Krieg im Frieden gibt, der ebenso energisch geführt werden will wiq jeder Krieg und der das einzig^ Mittel darstellt, den blutigen Krieg zu vermeiden. H. W. Briefe aus Deutschland und den besetzten Gebieten Roger W. Straus Jr., der vor einiger Zeit eine Sammlung von Briefen unter dem Titel "War Letters from Brjtain" heraus- gegeben hat, ist jetzt damit be- schäftigt, einen neuen Band zu- sammenzustellen, der, gleich- falls an Hand von Briefen, ein anschauliches Bild von den Zu- ständen in Deutschland und den besetzten Gebieten vermitteln soll. Er benötigt dazu Briefe al- ler Art — politischen, religiö- sen oder allgemein-menschlichen Inhalts —■ aus Deutschland, Oesterreich, der Tschechoslowa- kei, Norwegen, Dänemark, Frankreich, Belgien, Holland usw. Alle Hinweise, die dem Schrei- ber schaden könnten, werden selbstverständlich fortgelassen werden. Briefe zu senden an: "Auf- bau", 67 W. 44th St.. N.Y.C.. mit dem Vermerk: "Editorial Department for Roger W. Straus Jr." Automobil -V er Sicherung und jede andere Versicherung durch FRANK X. SCHUESS Lic. Insurance Broker 55 W. 42nd Street, Boom 617, N. Y. €. Tel.: Wisconsin 7-416$ Bequeme Teilzahlung 1937 DODGE 1-TON TRUCK mit Panel, sehr gut erhalten, preiswert abzugeben, Telephon: MEHrose S-S420. Günstig Kaufen heisst — Jetzt Kattien. Neue Wagen als 1941 Modelle sind völlig ausgereift; wir können die meisten Typen sofort od,er schnell liefern. Auch gebrauchte Wagen helfen Ihnen, am. Wirtschafts- anfcchtciing teil zu haben. Beachten Sie nur die Tagespresse hinsichtlich Preisgestaltung und Lief erungsf ragen, und Sie, ■müssen sich selbst sagen, dass "Warten" Geld kostet. Beraten Sie sich doch einfach mit unserem Mr. HART. Seine besondere Sachkenntnis, unsere Einrichtungen und unsere allgemein be- kannte Geschäftspolitik sind Ihre beste Gewähr, gut bedient zu werden. Sehen Sie unser Lager, sprechen Sie mit unserem Mr. HART über Preise und sonst alle Fragen, und bedenken Sie, dass Sie hier von einer General Motors Chevrolet-Erzfngn-isse Verkaufsstelle kaufen. Ueberlassen Sie es einfach -uns, Sie wie Ihre Freunde zufrieden zu stellen. MIDTOWN CHEVROLET 11)20 Broadway at 64th St. (Chevrolet Bldg.)—TRafalgar 4-4700 Friday, July 25, 1941 AUFBAU Das neue Einwanderungsverfahren Wer wird bevorzugt? Bie Behandlung der Visen- Anträge durch das State Dept. Die zwei beim State Department eingesetzten Komitees, welche Ver- tretet des State, des Kriegs- und des Marine Departments, des Fed- eral Bureau of Investigation und des Einwanderungsamtes des Jus- tice Department umfassen und die zur Bearbeitung der Visenanträge nach Massgabe der neuen Bestim- mungen gebildet wurden, haben nunmehr ihre Arbeit aufgenommen. Nach offiziöser Mitteilung sind diese Komitees bemüht, eingehende Nachforschungen über die Frage anzustellen, wie weit die Einwan- derung der Antragsteller als er- wünscht betrachtet, werden kann. Gegenwärtig werden etwa 100 An- träge pro Tag erledigt, bei einer Gesamtsumme von ca. 5000 An- trägen. In Zukunft sollen unter Zuhilfenahme drei weiterer Komi- tees täglich 400 Fälle pro Tag be- handelt werden können. Die Ausgabe der Formulare er- felgt zur Zeit nur langsam. Die Hilfsorganisationen haben bisher nur eine sehr beschränkte Anzahl ron Formularen durch das Presi- dent's Advisory Committee erhal- ten, das als Vermittler zwischen jlem State Department und den Flüchtlingsorganisationen amtiert. Ausserdem werden die Formulare direkt vom State Department den Antragstellern übersandt, doch lässt das State Department auch hier eine gewisse Vorsicht walten. Bie amtlichen Stellen wünschen un- befugte Vermittler zu vermeiden und an Personen mit Angehörigen in Deutschland oder in den besetz- ten Gebieten werden keine Formu- llre ausgegeben. • Ueber die Praxis bei Behandlung der Visenanträge liegen in den er- sten Stadien des neuen Verfahrens noch keine endgültigen Richtlinien vor, doch besteht gegenwärtig die Absicht, gewisse Fälle vorzugs- weise zu behandeln. So sollen jetzt in erster Linie die Anträge der- jenigen Personen erledigt werden, welche bereits Schiffsplätze für die nächsten zwei Monate besitzen, fer- ner von Personen, deren Visen ab- gelaufen sind und die für die Er- neuerung des Visums nur- das For- mular B auszufüllen haben, und schliesslich für Visitors, deren Pre- Examination akzeptiert worden ist. Soweit Visitors sich selbst erhalten oder legal arbeiten oder Aussicht auf Arbeit haben, brauchen auch sie nur Formular B auszufüllen. Keine Transitvisen und Schiffsverspätungen Täglich laufen Telegramme in U S A. ein, nach denen trotz ge- machter Festbuchungen für ein be- stimmtes Schiff es nicht möglich ist, Transitvisen für Portugal zu Wie die Formulare zu beantragen sind » Date_________________________ Immigration Section, Visa Di vision, Department of State, Washington, D. C. Gentlemen: 1, _________________________________________________________ (Name) residing at--------------------------------------------------- (Address) ___________________________________ am interested in completing certain required forms in connection with the prospective visa application of ________________________________________________ (Name of alien or aliens) I understand that the necessary forms and complete instrnc- tions for this purpose may be obtained free of charge on request addressed to the Visa Division, Department of State, Washing- ton, D. C. Would you be kind enongh to forward to me--------foVms B and________forms C so that 1 may prepare the prescribed forms on behalf of the aliens in whom I am interested. (Signature) erhalten. Die "Nyassa",,die bereits am 29. Juni abfahren sollte, geht vorläufig nicht ab, da sie mehrere Azorenfahrten im Auftrage der portugiesischen Regierung macht. Die Folge ist, dass diejenigen, wel- che bereits im Besitze des ameri- kanischen Visums sind, kein portu- giesisches Transitvisum erhalten können und Umbuchungen auf spa- nische Schiffe verlangen, die aber sehr viel höhere Passagekosten for- dern. Die "Nyassa" soll nach neu- ester Information am 10. August ihre für Juni festgesetzte Reise nach New York antreten. Die "Guinee" wird erst am 27. Juli einen Teil der in Casablanca gestrandeten Flüchtlinge abholen. Was die spanischen Schiffe an- langt, so liegen folgende Nach- richten vor: Die "Ciudad Sevilla", die von Barcelona abzufahren pflegt, dürfte vorläufig nicht fah- ren. Die "Navimar" wird am 30. Juli von Cadiz endlich abgehen. Nochmal* *ur Frage der Annul- lierung von Schiffskarten Zu unseren Ausführungen zu diesem Thema in der letzten Num- mer sind uns eine Anzahl interes- santer Mitteilungen zugegangen. Es wurde uns mitgeteilt, dass eine der portugiesischen Schiffahrts- gesellschaften von sich aus eine fünfundzwanzigprozentige Annul- lierungsgebühr fordert. Wir hal- ten diese für unberechtigt hoch, aber wollen in solchen Fällen na- türlich nicht den Schiffahrtsagen- ten einen Vorwurf machen. Was wir mit unseren Ausführungen sa- gen wollten und auch aufrecht- erhalten, ist, dass wir uns gegen jeden Missbrauch des in den Agen- ten gesetzten Vertrauens wenden. Von der Flüchtlingsfront Dr. Schwarz geht nach Lissabon zurück Dr. Joseph Schwarz, der Vize- Chairman des European Executive Council of the Joint Distribution Committee hat sich Anfang dieser Woche erneut per Clipper nach Lissabon begeben. Vor seiner Ab- reise erklärte Dr. Schwarz folgen- des: "Obwohl die amerikanischen Konsulate in Deutschland, Italien lind den besetzten Gebieten ge- schlossen sind, gibt es noch Tau- sende von Personen, welche bereits das Visum nach einem Einwande- rungslande besitzen. "Der Joint ist gegenwärtig da- mit beschäftigt, Buchungen auf einem halben Dutzend Schiffen vorzunehmen, die Spanien oder Portugal innerhalb des nächsten Monats verlassen und 2000—3000 Personen mitnehmen sollen. "Das Joint Distribution Com- mittee ist ferner mit Tausenden von prospektiven Immigranten in Deutschland, Italien und den be- setzten Gebieten befasst, für die irgendein Mittel gefunden werden muss, nach .Durchgangsländern wie der Schweiz, Portugal oder ande- ren Gebieten zu gelangen, wo ame- rikanische, Konsulate noch in Tä- •tigkeit sind und Visa-Anträge ent- gegengenommen werden." Zu der Lage in Frankreich führte Dr. Schwarz aus, dass gegenwärtig etwa 50,000 Flücht- linge dort unterstützt würden. Diese Zahl umschliesse etwa 16,000 Internierte, die mit Lebensmitteln, Kleidern und ärztlicher Hilfe ver- sorgt würden. Ungefähr 14,500 Personen seien in Freiheit, aber müssten ebenfalls unterstützt wer- den. Die Zahl der Kinder, die sich in Heimen oder sonstigen Anstal- ten für Kinder befinden und be- treut wurden, belaufe sich auf 3500. Schliesslich müsse auch Sorge für Tausende von Intellek- tuellen wie Schriftstellern, Geist- lichen, Malern und Schauspielern getroffen werden. Die nach Frankreich geleiteten Gelder würden mit Genehmigung des Schatzamtes transferiert. Seit Erlass der Sperrverordnung seien Lizenzen für über $475,000 erteilt worden. Nach Deutschland oder den besetzten Gebieten würd«! im Verfolg der traditionellen Politik des Joint keine direkten Geldüber- weisungen vorgenommen. Für die Lissaboner Flüchtlinge Nach einer Mitteilung des Prä- sidenten der Hias, Abraham Her- man, hat die Hias Massnahmen ergriffen, die Ausreise von mehre- ren hundert Flüchtlingsfamilien, die bereits Emigrationsvisen be- sitzen, zu ermöglichen. Die Hias- Ica in Lissabon hat dringend tele- phonisch die Bereitstellung eines Spezialbeitrages von einej Viertel Million angefordert, um das Aus- wanderungsproblem dieser Fami- lien zu lösen. Die Hias hat hierauf einen ersten Teilbetrag von $25,000 zur Verfügung gestellt. Diese Mittel sollen dazu benutzt werden, in erster Linie diejenigen Perso- nen zu befördern5 die bei einer Verzögerung ihrer Ausreise die Möglichkeit der Einwanderung in ein anderes Land verlieren wür- den. Nach einer Meldung aus Lissa- bon haben die im Gefängnis von Caxias wegen Ueberschreitung ihrer Aufenthaltserlaubnis zurück- gehaltenen Flüchtlinge eine Dele- gation zu dem American Joint Distribution Committee entsandt, die von Morris C. Troper empfan- gen wurde. Gegenstand der Be- sprechung bildete die Frage, den Häftlingen Visen zu verschaffen. Nach Mitteilung der Delegation werden die Häftlinge gut behan- delt. Sie haben die Möglichkeit, allerdings unter polizeilicher Be- gleitung1, die Konsulate und die Hilfsorganisationen zu besuchen. Kapitaleinfuhr von Refugees Nach einer Mitteilung der in New York erscheinenden Wochen- schrift "Financial World" haben Flüchtlinge aus Europa seit .dem Jahr 1939 etwa $750,000,000 bis $1,000,000,000 in das Land ge- bracht. Die Zeitschrift unter- streicht allerdings, dass dieser Be- trag nur eine Schätzung darstellt und dass es unmöglich ist, genaue Angaben zu machen. Wir geben deshalb diese Mitteilung auch nur unter Vorbehalt wieder und kön- nen uns, offen gestanden, auch nicht recht vorstellen, wie ange- sichts der bestehenden Kapital- ausfuhrverbote eine solche Summe hätte transferiert werden können. Jüdisches Schiff torpediert Nach einer Meldung aus London ist das jüdische Schiff "Har Zion" infolge feindlicher Handlung ge- sunken. Nähere Mitteilungen über die Umstände, die Zeit und den Ort liegen nicht vor. Das Schiff war grösstenteils von jüdischen See- leuten bemannt. 2000 palästinensische Juden mit Erfahrungen als Seeleute sind ge- genwärtig als Dockarbeiter unter der Kontrolle des britischen Ober- kommandos im mittleren Osten tä- tig. 400 junge Juden werden als Seeleute in Tel' Aviv und Haifa ge- schult. Spezialitäten in südamerikanischen u. europäischen W ertpapieren Kurt H. Schurig & Co. SO Broadway New York WALTER L. CAHN (früher Bankierskantoor W. L. Cahn, Amsterdam) VERMÖGENS-ANLAGEN BERATUNGEN Verwertung europäischer Wertpapiere 7 D Pine Street (Room 3004), New York City Tel. WHitehall 4-8174 Mitarbeiter: HERMANN ROSENBERG (früher Hamburg) Flüchtlingslos in Italien Mit der Schliessung der Konsu- late sind auch die Türen für die in Italien befindlichen jüdischen Flüchtlinge zugefallen. Möglich- keiten bestehen hauptsächlich nur noch für getaufte Juden, die genü- gend Geldmittel besitzen, um ein Visum nach Argentinien und Bra- silien zu erhalten. Die vom State Department ge- gebene Begründung für die jüng- ste Erschwerung der Einwande- rung, dass nämlich Einwanderer mit Angehörigen gewissen Ein- schüchterungsmöglichkeiten ausge- setzt sind, wird auch nach einer aus Rom eingelaufenen Meldung von den in Italien lebenden Flücht- lingen als ungerechtfertigt be- zeichnet. Es wird betont, dass in keinem Falle irgendein solcher Druck auf Angehörige oder auf die prospektiven Einwanderer aus- geübt worden sei, und dass die vom State Department vorgenommene Ausschliessung von Personen «mit zurückbleibenden Angehörigen von der Einwanderung eine Kata- strophe für die davon betroffenen Flüchtlinge sei. Sie treffe insbe- sondere auch eine Reihe von Per- sonen, die schon die ganzen Pa- piere für die Visenerteilung und die finanziellen Garantien bereit- gestellt habe, und die am 1. Juli, dem Tage des neuen Quotenjahres, ihre Visen erhalten sollten. Jetzt werden ihnen die Visen verweigert und sie verlieren dazu noch ihre Passage. Sie bleiben in ärgster Notlage zurück, da sie teilweise ihre Sachen noch vorausgeschickt hatten, zum Teil Gelder bei ameri- kanischen Banken hinterlegt ha- ben, die nun unter der Freezing Order eingefroren sind. Drohende Visasperre nach Cuba für Deutsche und Italiener Diese Möglichkeit scheint nun auch wegfallen zu sollen. Nach einer ersten am Montag eingegan- genen Meldung aus Cuba ist die Einreise für Italiener und Deutsche nach Cuba grundsätzlich gesperrt worden. Nach einer weiteren Mel- dung hat von Dienstag jedoch die kubanische Regierung zunächst nur ihre Konsuln instrliert, die Visenausgabe zu suspendieren, bis geklärt ist, ob die amerikanische Regierung die nach Cuba hereinge- lassenen Personen aufzunehmen bereit ist, auch wenn es sich um Deutsche oder Italiener handelt*. Nach einer dritten Nachricht schliesslich steht zu erwarten, das») Ende des Monats auch die kubani- schen Konsuln aus Deutschland und Italien zurückgezogen werden* und dass auf diese Weise praktisch die Möglichkeit der Visooausgaben entfallen würde. Die vorliegenden Nachrichten lassen also noch keine einwand- freie Sachlage erkennen und es war uns nicht möglich, bis zum Redaktionsschluss genauere offi- zielle Mitteilungen zu erhalten. Zum mindesten ist aber mit der Gefahr einer Unterbrechung der Visenausgabe seitens Cuba zu rechnen. In dieser Verbindung muss auch darauf hingewiesen werden, dass eine Einwanderung in die Domini- kanische Republik nicht mehr mög- lich sein wird. Die DominicanRe- settlement Association ist, nicht zuletzt auf einen Wink von Wash- ington hin, nicht mehr in der Lage, irgenwelche Flüchtlingskontingente zur Zeit nach Santo Domingo zu bringen. Für eine Erhöhung der Lebens- mittelproduktion in Palästina Der britische Sachverständige für die Erzeugung und Verteilung von Lebensmitteln Albert Van der Bergh erklärte, dass die palästi- nensische Produktion von Lebens- mitteln gesteigert werden müsse. Gegen Ende des Jahres 1941 wird der Viehbestand in Europa um 14 Millionen Köpfe gesunken sein, und der Viehbestand als Milchvieh al- lein um vier Millionen. Die Tat- sache, dass auch die Ernten zum grossen Teil zerstört worden sind, dass die Felder nicht oder schlecht bestellt sind, dass Vieh aus Mangel an Futter abgeschlachtet werden musste, muss zu einer starken Ver- minderung der europäischen Le- bensmittelproduktion führen. Dem- gegenüber müsse die palästinensi- sche Produktion so gesteigert wer- den, dass Exporte vorgenommen werden könnten. AT TOUR GROCERS TALK TOWN SciAV I-:- FREMDE BANKNOTEN MÜNZEN Schweizer Frs. Französ. Frs. j KAUFT Und Escudos Holl. Gulden Engl. Pfund Reichsmark J VERKAUFT TELEGRAPHISCHE AUSZAHLUNG an Ihre Ange- hörigen im unbes. Frankreich (sämtl. Camps), in England, Palästina, Belgien, Holland, Deutschland, Portugal, Tschechoslowakei, Österreich, Luxemburg 12» 17 215 West 70th Street ▼▼ VJUF T Telephon: TR 4-1288 4 AUFBAU Friday. July 25, 1941 AUFBAU Reconstruction An Independent Weekly Journal to Serve the Americanization and the Interests of All Immigrants and to Combat Racial Intolerance. Published weekly by the New World* Club, Inc. 67 West 44th Street, New York City—Telephone: VA 6-3168 Single copies, —Subscription: $1.00 24 copies; $2.00 a year. Editor MANFRED GEORGE, zur Zeit in Urlaub fn seiner Vertretung HERBERT WEICHMANN ADV1SORY BOARD: Louis Adamic, Rabbi J. M. Bach, Richard Beer-Hofmann, Rabbi D. A. Jessurun Cardozo, Roger N. Baldwin, Professor Albert Einstein, Lion Fcuchtwanger, Bruno Frank, Nahurn Goldmann, Professor Gustave von Grunebaum, Freda Kirchwey, Rabbi Adolf Kober, Emil Ludwig, Thomas Mann, Harold R. Moskovit, Rabbi Max Nussbaum, Fiederick Pollock, Professor A. A. Roback. ,U9 Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application JOSEF MAIER: Ost und West... Vol. VII—No. 29 July 25, 1941 5 Cents Blauheeren Da steht es mitten zwischen hoher Politik und grausigen Kriegs- vorgängen, an der prominentesten Stelle, die eine führende Tages- zeitung einer Angelegenheit von Wichtigkeit einräumen kann: in der Sonntagsausgabe der New York Times unter dem Impressum — eines den sogenannten Editori als: Blueberries! Und es behandelt wirklich, was die Ueberschrift verspricht: eine poetische Schilderung der Bergabhänge mit den niedrigen Büschen, unter denen die erfrischende Beere wächst, von Kindern der Dörfler und Sommerfrischler gesammelt, um schliesslich mit Zucker und Sahne auf dem Abendbrottisch serviert oder in schmackhaften Kuchen verwandt zu werden! Ist es nötig, ist es richtig, ist es vertretbar, dass heute eine ernst- hafte, ' politisch versierte Zeitung ihren Lesern solche "Kindereien" vorsetzt (wie sich einer unserer Leser verbittert ausdrückt) ? Es ist nötig — und es ist ausserordentlich wichtig! Gewiss, kein ernsthafter und verantwortungsbewusster Mensch wird heute mit sich selbst, seinem Schicksal und seiner Zukunft, mit dem Wohl und Wehe seiner Mitmenschen Versteck spielen wollen und dürfen. Jeden geht es an, was heute auf den Schlachtfeldern und Meeren der Welt geschieht, was in den Kabinetten der Grossmächte vorgeht. Unser aller Herz ist schwer von Leid und Sorge! Und das alles spiegelt unsere Zeitung getreulich wider! Aber der Mensch kann nicht in Jahren und Jahrzehnten der Trauer, dem Kampf, der Idee von Vernichtung und Abwehr allein verfallen sein. Neue Jugend wächst heran, die Blumen, die Blau- beeren, Sonnenuntergänge, Gebirgswanderungen, Musik, Lyrik, das Meer, schöne Frauen und Lachen — das gibt's, das muss — muss unter allen Umständen erhalten bleiben, wenn wir uns eine bessere Zukunft erkämpfen wollen! Zu übertriebener, taktloser Lautheit ist kein Anlass; aber Lebens- freude und Mut, Lachen und Liebe zu Natur und Menschenwerk muss eine Zeitung enthalten, die ihre Aufgabe erfüllen will, das Leben widerzuspiegeln. Das gilt ebenso wie für unsere grosse Schwester, die New York Times, auch für unsere den Immigranten gewidmete Zeitung! Und diejenigen unserer Leser, die von Zeit zu Zeit an diesen "weltlichen" Dingen Anstoss nehmen, sollten nicht vergessen, dass wir in einer Zeitung schreiben, die ein Programm enthält in einem einzigen Wort, ein Programm, das Freude, Zuversicht, Zukunft umschliesst — Aufbau! Senator Wheeler und die Juden Die "New Republic" veröffent- licht unter dieser Ueberschrift in ihrer Ausgabe vom 21. Juli die fol- genden Ausführungen : 'Senator Wheeler ist kürzlich scharf für einige Reden kritisiert worden, die in den Augen mancher Personen einen kaum verhüllten Antisemitismus aufzuweisen schie- nen. Sein Freund Frank Hanighen, der offenbar mit der isolationisti- schen Politik Senator Wheelers übereinstimmt, eilt ihm nunmehr in einer kürzlichen Ausgabe des "Common Sense" zu Hilfe. "Es ist eine Tatsache", sagt Hanighen, "dass Wheeler ärgerlich ist über die Juden. Aber das bedeutet nicht, drss er Antisemit sei. Er ist ärger- lich gerade so, wie sich ein Anwalt über seine Klienten ärgert, die ihm den Prozess verderben, in dem er eines Tages zu plädieren haben wird. . . . Die Antisemiten werden offensichtlich behaupten, dass die Juden uns in den Krieg hinein- treiben. . . . Wheeler weiss, dass dies falsch ist. ^ber er weiss auch, dass die Widerlegung schwie- rig sein wird im Hinblick auf das gegenwärtige Verhalten vieler Ju- den. Die Juden", so fügt er hinzu, "bieten dem öffentlichen Auge das Bild einer nahezu ungebrochenen Front im Hinblick auf ihre Ein- stellung zum Krieg. . . . Ich halte es für geradezu unjüdisch von den Juden, sich so einseitig hinzustel- len. . . . Ich denke, viele Juden ha- ben vergessen, dass die Juden in diesem Lande in vieler Hinsieht weit besser gefahren sind im Ver- gleich zu anderen religiösen und rassischen Gruppen." Frank Hanighen, der eine lange Laufbahn als ein entschiedener Liberaler hinter sich hat, sollte wissen, dass es keine solche politi- schen Gruppen gibt wie "die Ju- den". Juden befinden sich in jeder Frage auf jeder Seite, geradeso wie Nicht-Juden. Wer immer be- ginnt, über "die Juden" zu reden oder zu schreiben, zeigt sich be- wusst oder unbewusst von dem töd- lichen Bazillus des Antisemitismus angesteckt." = GESCHENKMARK - ÜBERWEISUNGEN —^ an in Deutschland wohnende Verwandte und Freunde kön- nen auf Grund neuer Bestimmungen wieder zu günstigem Kurse durch uns vorgenommen werden. Anfragen erbeten. Gewissenhafte Ausführung von An- und Verkaufsaufträgen in amerikani- schen u. ausländischen Wertpapieren. KURT WERNER & CO. I I Cr D?gby 4-64P4 FRED J. HERRMANN New York City Wir sind doch Brüder. Aber was wissen wir von einander? Wie- viele von uns können eine jiddische Zeitung lesen und haben eine Ah- nung vom Leben und Denken, von den kulturellen und sozialen In- teressen des grossen jiddischen Publikums? Man kennt allenfalls die Namen der drei grosser! jiddischen Tages- zeitungen und weiss, dass das "Jüdische Morgenjournal" die kon- servativ-orthodoxen, der "Tag" die politisch liberalen und der "Vor- wärts" die sozial-demokratischen jüdischen Leserschichten unserer Stadt repräsentieren. Aber mehr? Dabei ist das journalistische und literarische Niveau der jiddischen Presse ungewöhnlich hoch. Die wirklichen Intellektuellen sind dort zahlreicher als anderswo. Ihr jü- disches und weltliches Wissen hat echte Tiefen. Und sie haben einen seltenen Sinn für Humor. . . . Wir wissen wenig von ihrem wirklichen, geistigen Leben. Was denken sie von uns, von der deutsch-jüdischen Immigration die- ser Jahre? Ganz unten in Manhattan, wo armes und betriebsames Volk sich drängt und stösst und Hochbahn, Autobus und Elektrische eine oh- renbetäubende Sinfonie der Gross- stadt aufführen, steht am Ende einer Reihe alter, baufälliger Häu- ser ein anderes, nicht weniger altes und baufälliges: Bowery No. 77, Verlag und Redaktion des "Jewish Morning Journal". Der Chefredakteur, David L. Mekler, empfängt den Besucher mit besonderer Herzlichkeit. Eine Fülle von Themen ergibt sich vom ersten Augenblick an. In den Augen des kleinen, untersetzten Mannes leuchtet ein seltsames Feuer. Seine Argumente sind treffend und wohl- gewählt. Wir sprechen von Politik und Wirtschaft, über Chassidismus und Martin Buber. "Die Rolle der neuen jüdischen Immigration aus Zentraleuropa? Es unterliegt keinem Zweifel, dass auch sie ihren konstruktiven Bei- trag zum jüdischen Leben in Ame- rika leisten wird. Man spürt es deutlich. Die alten Vorurteile zwi- schen Ost und West sind im Schwinden begriffen. Ihre gesell- schaftlichen und ökonomischen Voraussetzungen haben in den letz- ten Jahren eine entscheidende Ver- änderung erfahren. "Aber mit vererbten Traditionen ist einmal schwer Aufräumen. Es bedarf dazu guten Willens auf bei- den Seiten. Als um die Jahrhun- dertwende die erste grosse Ein- wanderungswelle aus dem Osten Europas einsetzte, gab es hier be- reits eine wirtschaftlich und' sozial gesicherte Schicht deutscher Juden. Die "Jahudim", wie wir sie nen- nen, waren gewohnt, mit einer Mischung von Verachtung und Mitleid auf uns, die armen Ver- wandten, herabzusehen. Hierin hat das Distanzgefühl, das sich gele- gentlich noch der neuen deutsch- jüdischen Immigration gegenüber äussert, seine eigentliche Wurzel. "Dieses Gefühl der Ablehnung -— es löst sich und macht immer mehr der verständnisvollen Ein- sicht und vernunftgemäßen Be- trachtung und Ausgestaltung un- serer gegenseitigen Beziehungen Platz. Die geschichtliche Situation, die Lage des jüdischen Volkes in der Welt sorgt dafür. Sie zwingt von selbst zur Einheit und Solida- rität. Mit Recht: die deutschen Ju- den von heute sind keine "Jahu- dim" mehr, und wir sind nicht mehr die "Ostjuden" von früher. In keiner Weise. "Es ist völlig in Ordnung und sogar wünschenswert, dass es be- sondere deutsch-jüdische Gemein- den, Wohlfahrtsorganisationen und Landsmannschaften gibt. Das macht unser jüdisches Leben rei- cher. Aber beherrscht muss es stets I| Wir freuen uns, mitteilen zu 1| II können, dass || Ii Professor 11 LEOPOLD JESSNER |f 5! unserem ADVISORY BOARD ü i\ beigetreten ist. II Reduktion des "Aufbau". sein von dem Bewusstsein und der Tendenz zur jüdischen Einheit und Eintracht. Ohnehin wirkt auch im Jüdischen Amerika als der be- rühmte "Schmelztiegel": die vor- handenen Gegensätze verlieren mit der Zeit an Schärfe und aus der Vielfalt der kulturellen und sozia- len Elemente ergibt sich schliesslich ein einziges Amalgam, das wirklich Wert hat: Amerikanisches Juden- tum. Das deutsch-jüdische Element darf darin nicht fehlen . . East Broadway No. 175. Ich werde nie vergessen, mit welchem Stolz (auf dieses Land und unser Judentum) ich dies Bild sah, als ich nachts zum ersten Mal über die Brooklyn Bridge fuhr: "Jewish Daily Forward" in Riesen- lettern aus Feuer, mitten in das Dunkel leuchtend. Das ist ein jüdisches Haus! Kein einfaches Redaktionsgebäude, son- dern ein lebendiges Zentrum jiddi- scher Kultur und Sprache. Ich sitze Hillel Rogoff, dem Man- aging Editor des "Vorwärts", ge- genüber. Diesmal reden wir 'Marne- Loschen'. Merkwürdig wie man ein Gefühl für die Schönheit dieser Sprache bekommt, wenn sie richtig gesprochen wird, und revidiert die törichte alte Vorstellung von ihrem Mangel an "Würde", weil man ihr jedes Unrecht, alle Schläge und Stösse anmerke. Das Gespräch geht, zunächst um Persönlichkeiten der jiddischen Literatur und Publizistik, um dann naturgemäss sich der Lage der deutschen Juden in Amerika zuzu- wenden. "Erst kürzlich veröffentlichten wir im "Vorwärts" eine ausführliche Reportage über das "Vierte Reich", das Hitlers unglückliche Opfer in Washington Heights errichtet ha- ben," erzählt Hillel Rogoff. "Wir haben eines klar gestellt: die Legenden, die in manchen Kreisen kursieren: die deutschen Flücht- linge seien unglücklich und sehn- ten sich "nach Hause", sind entwe- der ein Missverständnis oder eine gewöhnliche Verleumdung. Sollte es wirklich Einzelne geben, die "Heimweh" empfinden, so handelt es sich wohl um ausgesprochen pa- thologische Fälle. Wir wissen: die übergrosse Mehrheit der deutsch- jüdischen Immigranten ist voller Dankbarkeit für Amerika und das amerikanische Judentum. Sie be- ginnen hier ein neues Leben. Sie sind wirkliche Immigranten und denken nicht an die Rückkehr in die alte Heimat, selbst wenn Hitler fallen und das deutsche Volk wie- der gut und fromm werden sollte. "Wir haben jetzt sogar mehr Verständnis für die ewigen "Chez- nous", die bei passenden und un- passenden Gelegenheiten ihre Ge- schichte mit "Bei uns in Deutsch- land . . ." beginnen: "bei uns" war das so und so, "bei uns" hat man besser und ruhiger gelebt, in Ber- lin waren die Strassen sauberer und die Untergrundbahnen nicht so schrecklich überfüllt und in den Kaffeehäusern konnte man stun- denlang sitzen und seine Zeitungen lesen und so fort. Man darf das nicht so ernst uhd tragisch neh- men. Kein Mensch karrn sich von heute auf morgen einer neuen Um- gebung voll anpassen und römisch wie ein Römer sprechen. "Der Refugee von heute hat es in vieler Beziehung schwerer als der Immigrant von früher. "Vor Jahren war Amerika ein Land der Massenimmigration. Da kam jeder Einwanderer als Gleicher zu Glei- chen, in die grosse Gemeinschaft derer, die Amerika aufbauten. Der Refugee hingegen findet eine an- dere Situation: Amerika ist aufge- baut ,es ist gleichsam alles fertig und man empfindet ihn als Kon- kurrenten auf dem Arbeitsmarkt. "Aber das wird sich geben. Amerika ist gross und hat Platz für alle, die ihn finden wollen. In den massgebenden amerikanischen Kreisen betrachtet man jedenfalls die deutsch-jüdischen* Einwanderer als wertvolle und produktive Ele- mente. Man schätzt ihren Sinn für Organisation, ihren Fleiss und ihre Energie. Man — damit meine ich auch uns Juden aus dem Osten.. Ob Ost oder West, wir sind doch Brüder, ein einziges jüdisches Volk. Palästina als Mitglied einer panarabiseheii Föderation In einem dem Korrespondenten der New York Times gewährten Interview erklärte der Präsident der Hebräischen Universität in Jerusalem, Dr. Judah L. Magnes, die Lösung arabisch-jüdischer Spannungen könnte nur dann ge- funden werden, wenn jetzt schon darangegangen würde, Palästina zu einem autonome^ arabisch- jüdischen Staat innerhalb einer starken panarabischen Föderation zu machen. Da weder auf Seiten der jüdi- schen noch der arabischen Füh- rung irgendwelche Neigung be- steht, in dieser Hinsicht konkrete? Vorschläge und Verhandlungen! aufzunehmen, glaubt Dr. Magnes, dass die britische Regierung die Initiative hierin ergreifen sollte. Sie habe den ersten Schritt in die-1 ser Richtung bereits getan, als | Aussenminister Anthony Eden in ' seiner Erklärung vom 29. Mai die Unabhängigkeit Syriens versprach., "Das Problem ist schwierig und kompliziert, wie es die letzten 20 Jahre zur Genüge gezeigt haben. Um so mehr Grund für die Eng- länder, Araber und Juden, diese Dinge gemeinsam mit den besten Köpfen der drei Nationen zu be- raten, um einen dauerhaftes Mo- dus des Zusammenlebens herbeizu- führen. Gelingt es nicht, eine Verständigung der Beteiligten zu verwirklichen, so wird das Pa- lästina-Problem auch weiter voller Gefahren bleiben. Innerhalb einer arabischen Fö- deration nimmt die Palästina- Frage zumindestens zwei neue Aspekte an: 1. ,die Furcht der Araber vor einer Dominierung durch das Jüdische Nationalheim würde gemildert durch die Tat- sache seiner Existenz innerhalb einer weiten arabischen Union; 2. die Fragen der Ansiedlung und. Sesshaftmachung jüdischer Refu- gees liessen sich grosszügiger und intensiver behandeln als bisher. Jüdisch - arabische Zusammen- arbeit würde schliesslich beides erreichen: ein dauerhaftes politi- sches Gleichgewicht in Palästina und eine Stärkung der arabischen Union." 'm » Island Cfr/'M- JT M« °i>ly by Pepsi-Cola Comp« jtiithorized Bottier; Pepsi-Cola ttew York Bottiing Company Jd^TTufy 25. 1*41 AUPIA0 TT UNFAIR ENOUGH Native Westbrook Pegler (Hig-h Chief Pal« Face) has entered the warrin* graunds against Alien*, Immigrant«, Refugee» and Naturalized Citizens. Saya hes "After all, this is Our country, not theirs." Samples of star-columnist Weslbroolc Pegler'a Interpretation «k Americai* History: 4" *. ">i i; MAYFtök/fQ VSK> äTuoHAS A /vblV "Stey out, Columbus; me "Mr. Pilgrim, why den1* "Why give them the privi- "These kickouts and mal- "Let's protect ourselves thinks you are an unwanted you sail back where you lege to lead the American content« make no good citi- against their kind of futur« foreigner." came from?" people?" iens." leadership." _______________________________Cartoon by Wronkow. An Intolerable Iniustice // By FREDA KIRCHWEY Wir betrachten es als eine der vornehmsten Aufgaben des "Aufbau" in unserem Bemühen nicht nachzulassen, eine Milderung der Härten der neuen Einwanderungsvorschriften herbeizuführen. Wir fühlen uns umsomehr hierzu verpflichtet, als jeder Tag eine neue Bestätigung für die zu schematisch, und zu bürokratisch abgesetzten Bestimmungen bringt, unter denen nun viele Tausende von zurückgebliebenen Freunden der Hoffnungslosigkeit preisgegeben sind. Was aber noch schlimmer ist, das böse Beispiel macht Schule. Die südamerikanischen Länder planen angeblich ihre Einwanderungsvorschriften den Bestimmungen der Vereinigten Staaten anzupassen, und Cuba hat eine solche "Gleich- schaltung" soeben bereits vorgenommen. So schliesst sich der verhäng- nisvolle Kreis immer eng'er: die amerikanischen Behörden versichern uns beruhigend, dass die Einwanderung aus Deutschland, Italien und den besetzten Gebieten nicht gesperrt sei, sofern die prospektiven Einwanderer ein Durchgangsland erreichen und dort bei dem amerika- nischen Konsul ihre Anträge stellen können. Die Durchgangsländer wiederum sehliessen ihre Tore, weil die prospektiven Einwanderer kein Endvisum aufzuweisen haben. Der Schutz der Staatssicherheit, für den die Hitler-Opfer am ehesten Verständnis haben, bedingt eine solche Einwanderungspolitik wahrlich nicht. Wir sind glücklich, die Bestäti- gung hierfür in dem nachfolgenden Artikel von Freda Kirchwey, der Herausgeberin der "Nation", zu finden, deren Ausführungen ein menschliches Dokument darstellen, das verdient, seinen Platz in der Geschichte der Vereinigten Staaten zu finden. Through occupied France to the Spanish border, through Spain and Portugal, twenty-one young Amer- icans hurry to Lisbon to go aboard the West Point, which will bring them home. Enlisted for Service as ambulance drivers with the Free French forces, they were captured by the Nazis when their ship, the old Egyptian liner Zamzam, was raided and sunk in the South At- lantic. And for three months they have been held in France as pris- enera of war—or as something close enough to it to satisfy the niceties of Nazi legal etiquette. Bitt the State Department has never accepted Berlin's version of the* affair. It has considered the ambulance drivers innocent casual- ties of the German war on the high seas and has steadily demanded that they be freed. Their release was finally accom- plished by a little effective bar- gaining. In the general exchange of coftsuls and other agents now under way between the two coun- tries, the department made it clear that German nationals would be allowed to leave the United States only if Americans held as hostages or on minor political charges were freed in time to leave with the consuls. The ambulance drivers were promptly turned loose, and so were two American newspaper men, Jay Allen of the North Amer- ican Newspaper Alliance and Richard G. Hottelet of the United Press, who had been in prison in Chalon and Germany, The State Department has acted with vigor and decision. As orie who has a personal interest in its outcome, I feel the deepest appre- ciation for the way the incident has been handled. My son is among the young men now free and on their way to Lisbon. But it would be dishonest to pre- tend that gratitude and relief are not soured with less pleasant emo- tions. The very assiduity which the officials of the department ap- plied to the task of freeing the Americans from the clutches of the Gestapo and bringing them home throws into sharp relief the equal zeal with which those same offi- cials, or their colleagues» apply themselves daily to the effort to prevent non-Americans from es- caping the clutches of the Gestapo and Knding safety and freedom in this country. The contrast is an ugly one, not to be ignored even by a parent of a rescued son. Iri Europe—particularly in Ger- many and the captive countries— and in North Africa, are thou- sands of men and women whose need to escape from Hitler's prison-continent is a matter of life or almost certain death. And most of them have clung to the hope that they may finally obtain the one real guaranty of safety— a visa for the United States. Few at best could ever have qualified for that most precious and elusive document. The re- quirements of the State Depart- ment, especially in the c ase of political refugees, have been ex- acting to the point of almost total exclusion. Only the thinnest trickle of proved safe and respectable anti-fascists have come through the department'« fine-meshed Hieve of affidavits and investigations. But a few weeks ago a new barrier was raised—the order which shuts out all applicants for admission to the United States who have close rela- tives in Germany or German- occupied countries. This cruel, indiscriminate exclu- sion act was put through in the form of a ruling by the Visa Divi- sion, headed by one of the most reactionary, fascist-minded mem- bers of the department, Avra M. Warren. It was put through with- out consultation with Sumner Welles, the acting Secretary of State, without the knowledge of the Department of Justice, without the consent of the President. It was armounced to these interested officials, as it was to the public, through the press, The excuse concocted by the Visa Division was ingenious. It an- nounced that refugees* with rela- tives lest in German-controlled ter- ritory were forced to act as Nazi agents in order to save their kins- men from reprisals. This is a good story with which to win populär support for a brutal and unjust restriction; nobody wants Nazi spies and agents turned loose in the United States. The only flaw in the story is its absolute lack of verification. Two weeks e^go The Nation asked the State Department to cite a Single instance of the coerced espionage it pretends it is protecting us from. No answer has come yet. And as we said in that issue, not a refugee committee nor a refugee has ever heard of a case of this sort. The State Department story is a canard. It was invented to cover one of the most shocking adminis- trative rulings ever laid down by our most reactionary department. If it is not rescinded, the doors of the United States may be consid- ered locked not only against the "huddled masses yearning to breathe free" but against 4he des- perately endangered few who seek asylum in this ungenerous land. By two recent acts of Congress the President has been given almost unlimited power over the entrance and departure of both aliens and Citizens. Under these laws he can certainly establish regulations which overrule or modify any existing departmental Orders — especially Orders issued without the knowl- edge or consent of the higher re- sponsible officials and without legis- lative Sanction. He should promptly demand a füll report from the De- partment of Justice, as well as the Department of State, on the cir- cumstances which allegedly made the new restrictions necessary. Then, in the name of everything this country is struggling to tie- fend, he should act to wipe out an intolerable injustice. The young men who set out on their errand of mercy to the sol- diers of De Gaulle are coming home. But it isn't possible to take unadulterated satisfaction in their return; indeed such feeling would be treason to the spirit that sent them across the sea. I am certain that every one of them, were he f^ee to choose, would prefer that the West Point be filled with the enemies and victims of Hitler's terror than to sail on her himself. And with that choice I could not but agree. Kanada mildert Behandlung der Internierten Auf Grund der Verhandlungen der United Jewish Refugee and War Relief Agencies mit den ka- nadischen Behörden wird mit bal- digen Erleichterungen der Lage der Internierten-Flüchtlinge ge- rechnet. Die Flüchtlinge werden Erlaubnis erhalten, künftig zwei Briefe statt eines Briefes wöchent- lich zu schreiben. Portofreiheit soll zugestanden werden. Die militäri- schen Posten werden aus dem In- nern des Lagers zurückgezogen werden. Der Stacheldraht soll so verlegt werden, dass er aus dem Blickfeld der Internierten heraus- gerückt wird. Besuche von Ange- hörigen und Freunden sowie das Tragen von Zivilkleidern soll aus- serdem erlaubt werden. Einige 300 Internierte sind kürz- lich nach England zurücktranspor- tiert worden, nachdem vorher be- reits 600 Flüchtlinge entlassen worden waren. Weitere Transporte nach England werden erwartet. Elf internierte Flüchtlinge sind zu Zwecken der Auswanderung nach Westindien und Südamerika ent- lassen worden. Ungarische Kammer verwirft Gesetz gegen Mischheiraten Mit einem Stimmenergebnis von 77:50 verweigerte der ungarische Senat die Annahme einer Gesetzes- vorlage, nach der Heiraten zwi- schen Juden und Christen verboten werden sollen. Bürgerliche Gleichberechti- gung für Juden in der Tschechoslowakei Eduard Benes, der Präsident der tschechoslowakischen Regierung im Exil, hat einer Delegation der Ver- einigung der Orthodoxen Juden der Tschechoslowakei erklärt, dass die Rechte der Juden in . der Nach- kriegs-TschechosIowakei in dersel- ben Weise sichergestellt werden wie die aller anderen Bürger. Di® Geschichte der tschechoslowaki- schen Republik, so versicherte Be- nes, sei eine Garantie dafür, das.» Bürger aller Glaubensrichtungen die Gelegenheit haben werden, auf gleicher Basis am Aufbau ihrer ge- meinsamen Heimat mitzuwirken. Die tschechoslowakische Regie- rung im Exil, die bisher als pro- visorisch bezeichnet worden ist, ist von der alliierten Regierung in London nunmehr als einzige und endgültige Regierung anerkannt worden, nachdem die diplomati- schen Beziehungen wieder herge- stellt werden, und die Regierungen sich gegenseitig jede möglich» Hilfe im Krieg gegen Deutschland zusagen. Die Sowjetregierung hab der Aufstellung einer tschechoslo- wakischen Legion auf Sowjetterri- torium zugestimmt. Deutsch-Amerikaner bekämpfen die Fünfte Kolonne Der German American Congress for Democracy hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Tätigkeit der Fünften Kolonne innerhalb deutschamerikanischer Organisa- tionen zu bekämpfen und, wo im- mer er solche findet, aufzudecken. Ein besonderes Radioprogramm ist geplant, das sich mit der Auf- deckung solcher umstürzlerischen Aktivitäten befassen soll. Der Vorstand des Congress bittet alle Personen, entsprechende Mittei- lungen an sein Büro, 1133 Broad- way, zu senden. IT TASTES MM-MADE Slow Cooking in Small" Batches ... That's the Secret of this Kosher and Pareve Soup The Heinz chefs have learned your recipe, madame. They, too, use fresh vegetables, brewed in open kettles, a little at a time. Taste this delicious meatless soup, and see what apt pupils they are. This soup is ready to serve! NOT CONDENSED! Approved by the Union of Orthodox Jewish Congregations of America. LOOK FOR THE © ON THE LABEL HEINZ VEGETARIAN SOUP ONE OF THE © VARIETIES 6 AUFBAU Friday, July 25, 194! Im Osten: Die "Retter der Zivilisation // In dem gigantischen Ringen an der Ostfront spielt das jüdische Schicksal naturgemäss eine sekun- däre Rolle und die Berichte über die Lage der Juden sind nicht klarer als die Berichte von den Kriegsschauplätzen selbst. Die we- nigen eindeutigen Tatsachen, die gemeldet werden, zeigen aber je- denfalls, dass die Nationalsozia- listen weiter am Werke sind, den deutschen Namen zu schänden und vor allem die Juden zu den Opfern ihrer barbarischen Instinkte zu machen. In Kowno ist als Kommissar der Gestapo der sogenannte Sachver- ständige für jüdische Fragen, Eichmann, eingetroffen, und seine Aufgabe soll die Unterdrückung der nazifeindlichen Tätigkeit der Juden sein. Eichmann ist in der deutschen Kolonie von Sarona in Palästina geboren und spricht an- geblich fliessend jiddisch und he- bräisch. Seine "Kampferfahrun- gen" hat er in Wien, Prag, War- schau, Brüssel und Rotterdam ge- sammelt. Seine Methode besteht darin, zunächst durch Auflösung aller Parteien und Gründung einer jüdischen Gemeinde, eine soge- nannte Einigkeit unter den Juden herzustellen, dieser neuen Gemein- schaft dann alle rassisch dem Judentum zugehörigen Personen zuzuführen und der neuen Organi- sation schliesslich ein Komitee aufzuoktroyieren, das für die ge- samte Judenheit verantwortlich ist. Nach einem Bericht der Deutschen Allgemeinen Zeitung sind die Ju- den in Kowno bereits für die "Ver- brechen bestraft worden", die sie angeblich unter dem bolschewisti- schen Regime begangen haben. Und um welche Art Bestrafung es sich dabei handelt, ist ebenfalls dem Bericht zu entnehmen, der von Exekution einer grossen An- zahl von Juden spricht. Für die Exekution von Juden liegt leider auch ein unbezweifel- bares Dokument vor, nämlich ein Film, den die Nazis über ihren Feldzug in Russland aufgenommen und der auswärtigen Presse in Berlin vorgeführt haben. Dieser Film zeigte mannigfach Szenen von einer Jagd auf Juden und gibt auch Exekutionen wieder unter dem Titel "Die Juden ereilt ihr gerechtes Schicksal". Es wird weiter gezeigt, wie die Juden aus ihrem Heim gejagt und zusam- mengetrieben wurden. Das Berliner Radio gestand auch in einer Sendung vom 17. Juli zu, dass Massenexekutionen von Juden in Bialystok stattgefunden haben und Synagogen in Brand gesteckt worden sind. Angeblich seien Waf- fen in den Synagogen gefunden worden. Nach einer anderen Mel- dung sind 1600 Juden in Bialystok unter der Anklage der Sabotage verhaftet worden; 600 Juden wur- den in Lomzha festgenommen und mehrere weitere hundert in Biest- Litowsk, Lwow, Przemysl und in fast allen anderen Städten von Wolhynien. Nach einer Londoner Meldung der JTA sind die Juden in den jetzt von den Nazis besetzten Städten gezwungen worden, blau- weisse Flaggen auszuhängen, um angeblich die Ueberwachung zu erleichtern. Auf der anderen Seite haben die Besatzungsbehörden alle jüdi- schen Aerzte und Medizinstudenten aufgefordert, sich unverzüglich zu melden, und zwar zur Dienstlei- stung in Lazaretten und Feld- hospitälern, die mit verwundeten deutschen 'Soldaten überfüllt sind. Die an sich bereits arge ärztliche ATTENTION « EMPLOYERS • The Employment Service of the New World Club provides FOR THE SEASON experienced chamber maids, waiters and waitresses, bus- boys, car drivers, Kandymen, doormen, camp counselors and camp physicians FREE OF CHARGE. K7 W. 44th St. Tel.: VAnderbilt 6-3168 Versorgung der Juden wird da- durch weiterhin erschwert. In der Tschechoslowakei sind alle jüdischen Männer im Alter von 18 bis 46 Jahren, die noch nicht für den Arbeitsdienst unter- sucht worden sind, aufgefordert worden, sich zur ärztlichen Unter- suchung einzustellen. Es ist kein Trost, aber es ist eine würdige Ergänzung des deut- schen "Zivilisationswerkes", wenn der polnische Pressedienst, der in New York herausgegeben wird, auch eine lange Liste von Schand- taten gegen die Polen veröffent- licht. Nach einem jüngst heraus- gekommenen Buch "The Persecu- tion of the Catholic Church in German-occupied Poland", das mit einer Einleitung des römisch- katholischen Kardinals von Gross- britannien Hinsley versehen ist, haben die Nazis über 700 katho- lische Priester entweder erschossen oder in die Gefängnisse und Kon- zentrationslager verschleppt. Der Bischof Tomszak wurde misshan- delt und gezwungen, Lattinen zu reinigen. Der Bischof Nowowiejski wurde in einem Konzentrations- lager zu Tode gemartert. Der Bischof Fulman wurde nach Ora- nienburg deportiert. Bischof Koral wurde mit gemeinen Verbrechern ins Gefängnis gesperrt. Kathe- dralen oder Kirchen wurden ge- schlossen oder zerstört. "Aber die Deutschen," so schreibt der polnische Pressedienst, "be- haupten trotz allem Verteidiger der Christentums zu sein." Im Westen: Chronik des Antisemitismus Die Lage im besetzten und unbesetzten Gebiet Die Pariser Presse benutzt den von Deutschland aufoktroyierten Kreuzzug gegen den Bolschewis- mus dazu, eine neue antisemitische Kampagne zu entfesseln. Der "Nouveau Temps", der an der Spitze der defaitistischen Bewegung in Frankreich stand, fordert, dass Paris von allen zweifelhaften frem- den und jüdischen Elementen ge- reinigt werde, welche Komplizen De Gaulies seien. Die Zeitung "Croix du Peuple", das Organ des früheren Kommunisten und jetzi- gen Ober-Antisemiten Jacques Do- riot, verlangt strengere Massnah- men gegen die jüdischen Aerzte, mit der Behauptung, dass 22 Pro- zent der Aerzte Juden seien. Das Blatt beklagt dabei bezeichnen- derweise, dass diese Aerzte von liberalen Kreisen protegiert wer- den, und verlangt einen Numerus Clausus. Das "Institut für jüdi- sche Forschung", das in Wirklich- keit ein neues antisemitisches In- stitut ist, forderte alle französi- schen Aerzte, die für die Aus- schaltung der Juden sind, auf, mit ihm in Verbindung zu treten. Die antisemitische Kampagne der Pariser Presse ist von antisemiti- schen Massnahmen der Vichy-Re- gierung begleitet. Die Ausschaltung jüdischer In- dustrieller geht weiter. Rene Fould, der Sohn von Alphonse Fould, der seinerzeit das Material für den Eiffelturm lieferte, ist im Verfolg der jüngst erlassenen Gesetze von seinem Posten als Präsident des Verwaltungsrats der grossen Werft in Nazaire, Ateliers et Chantiers de St. Nazaire, zurückgetreten. Andre Levy, der Vizepräsident und geschäftsführende Direktor, trat ebenfalls zurück. In der Gesell- schafts-Versammlung wurde sei- tens des Verwaltungsrats erklärt, dass die beiden Persönlichkeiten in den schwierigsten Stunden des Konzerns in wertvollster und selbstloser Weise gedient hätten. Das Gesetz, das einen Numerus Clausus in Höhe von 2 Prozent für jüdische Rechtsanwälte einführt, ist nunmehr veröffentlicht worden. Es enthält gewisse Ausnahmen, und zwar für Personen, die mili- tärische Verdienste oder besondere Leistungen für die Nation aufzu- weisen haben. Ebenso ist eine Aus- nahme für Anwälte vorgesehen, die sich in ihrem Beruf aussergewöhn- lich hervorgetan haben. Die Verordnung, welche eine Ver- mögens-Registrierung vorsah, ist auffälligerweise suspendiert wor- den. Die Registrierung sollte bis zum 15. Juli erfolgt sein, aber Per- sonen, die in der letzten Woche vor diesem Datum die Registrierung vornahmen, erhielten die Auskunft, dass sie nicht mehr nötig sei. Die Zahl der Kinder in den Lagern im unbesetzten Frankreich ist noch immer ausserordentlich gross und beläuft sich auf 650. Etwa 400 Kinder sind im Lager von Rivesaltes. Die Behörden haben der OSE und anderen Hilfsorgani- sationen Erlaubnis erteilt, ihre Betreuungsaktion fortzusetzen. In Verbindung mit dem Roten Kreuz werden Lebensmittel und Kleider verteilt, sowie ärztliche Fürsorge sichergestellt. Aus dem besetzten Gebiet ist bei den jüdischen Organisationen ein Bericht; eingegangen, der die drin- gende Notwendigkeit für Hilfe für Zehntansende von Juden unter- streicht. Der Bericht führt aus, dass praktisch alle Juden in Paris infolge der neuen antisemitischen Gesetze, die jede Fühlungnahme mit Nichtjuden verbieten, ihre Exi- stenzmöglichkeiten verloren haben. Es sind durch diese Verbote sowohl Geschäftsunternehmen wie freie Berufe getroffen worden. Die Fa- milien von ungefähr 5000 Juden wurden während des Monats Juni in Lager geschickt und sind be- sonders hilfsbedürftig. Die Ge- schäftsstellen der jüdischen Hilfs- organisationen in Paris sind be- lagert, die Aufgabe dieser Organi- sationen ist besonders schwierig, weil die Sammlung von Geldmit- teln durch Privatinitiative verboten ist. Die ganze Hoffnung beruht somit auf der vom Ausland gelei- steten Hilfe. Nach einem weiteren Bericht hat der Nazi-Kommissar für jüdische Angelegenheiten Danaker einige Lager besucht; die Verhältnisse in diesen Lagern sollen gebessert wor- den sein. Personen unter 18 und über 55 Jahren, Krftnke und Ju- den mit Kriegsauszeichnungen sind nach diesem Bericht befreit wor- den. Ein Vertreter einer Pariser Hilfsorganisation besucht die La- ger einmal wöchentlich. Die Ver- bindung zwischen den Internierten und ihren Angehörigen vollzieht sich über das Rote Kreuz. Nach einer kurz vor Redak- Lionsschluss eingetroffenen Mel- dung wurden alle Juden gezwun- gen, Vichy und Umgebung zu räu- SILBERT VILLA SCHROON LAKE, New York . In den yVdirondacks. (Der amerikanische Como-See.) Schönste Lage, direkt am See und Ort. ,» Eigener, grosser Badestrand, Lietre- • Reichhaltige, vorzügliche Küche erikanisch - jüdischen Management Miissiffe Preise. wiesen, e Alle Arten Sportgelegenhcit unter dem gastfreundlich bekannten ; voij WILMA I). SILBERT. k P I N E A BIG IN DI AN, ERSTKLASSIGE CRES NEW YORK PENSION 4 Unvergleichlich schöne Catskill Gebirgslandschaft. 100 Acker, Waldwege, Wiesen, Gefoirgsfluss. Sportspiele. Badegelegenheit am Haus. Reiz. Bungalows mit Schauer- bädern. Beste Küche. Bibliothek u. Musik. Modernste Bequemlichkeiten. $20-$22, Wochenende $3.50-$3.75 pro Tag. Tel.: Pine Hill 2258. KARL und FREDAL STEINDLER. men, soweit der Aufenthalt nicht durch berufliche Gründe bedingt sei. Eine weitere Verordnung un- tersagt den Zuzug für Juden in die Küstenregionen einschliesslich der Riviera, soweit nicht eine spezielle Erlaubnis erteilt wird. Diese Mass- nahme entspricht den Anordnungen, die auch für englische Staatsbür- ger in der Küstenregion getroffen worden sind. Weizmann geht noch England zurück Dr. Chaim Weizmann, der Präsi- dent der Jewish Agency, hat seine viermonatige Besuchsreise durch die U.S.A. beendet und kehrt mit seiner Gattin diese Woche nach London zurück. Seine Rückkehr nach England fällt mit der Besetzung Syriens und damit voraussichtlich mit einer neuen Phase der politischen Gestal- tung im jüdisch-arabischen Raume zusammen. Solange die syrische Frage nicht gelöst war, war be- kanntlich der zionistischen Füh- rung von der britischen Regierung nahegelegt worden, eine gewisse Geduld walten zu lassen. In einer seiner Ansprachen kurz vor seiner Abreise erklärte Dr. Weizmann, es sei eine gebieterische Notwendigkeit für Palästina nach dem Kriege ein jüdisch- demokrati- sches Staatswesen zu werden, mit voller Souveränität, Gleichheit und Würde unter den anderen Nationen der Welt. 77 jüdische Aerzte dienen im Mittleren Osten Nach einer Meldungen des Bri- tischen Pressedienstes beträgt die Zahl der jüdischen Aerzte bei den Streitkräften im Mittleren Osten 77. Sie haben an den Feldzügen General WavelFs in Afrika teilge- nommen und sich hierbei sehr aus- gezeichnet. Abgesehen hiervon sind zahl- reiche jüdische Aerzte noch für den zivilen Verteidigungsdienst in Palästina herangezogen worden. SUNNY HOUSE SHRUB OAK, N. Y. 40 Meilen von New York City Erstklassige Küche - grosse, helle Zimmer - landschaftl. herrl. gelegen IDEALER WOCHEN-EN D- uiid SOMMER-AU FENTHALT Schöne Badegelegenheit Herbert LEVITE KS-K WIRKLICHE ERHOLUNG finden Sie auf der herrlich gelegenen LIVINGSTON FARM LEEDS (Catskill) Phone 896 F2 Box 52 Wald - Wiese - Seenähe (Greenlake) modernes Heim - glänz. Verpflegung Preis ab $16.50 per Woche, je nach Zimmer. Lassen Sie rechtzeit. reserv., da nur besehr. Zimmerzahl. THE MADORN BIG 1NDIAN, N. Y. | Prachtvolle Lage i. Herzen der Cats- kill Mt. Mod., ruhiges Haus. Luftige Zimmer. Iieiss- u. Kaltwasser. Vor- zugl. bürgerl. Küche. Baden, Fischen, Colt', Badminton, Kegeln, G.vm, Fing- l'ong elc. Raten 'Tagesrate ?3.75. Broschüre. HANS SHARER. STAY AND PLAY AT MAUD'S SUMMER-RAY NORTH BRANCH STILL. CO., N. Y Telephone Callicoon 95 Privater See AI] - Sportarten Diskussionsabende Kulturelle Veran- staltungen Rumba — Bar B'dway Künstler Wasserspiele Theater Marionetten- Theater Musik- Aufführungen Niedrige Preise Täglich direkter Autobus-Verkehr Mid-Town Bus Terminal: BR 9-3800 Erie R. R. to Callicoon New York Auskunft: Dickens 2-5786 Berichtigung Der Artikel "Umstellung auf Amerika" (ein Gespräch mit Gene- vieve Tabouis) ist irrtümlich mit Edmond Robert gezeichnet worden. In meinem neuen "1941" 6sitzer Chevrolet fahre ich Sie billigst! STUNDEN- und TAGEWEISE. OSCAR LEVY TR 4-6944 WEST END AVE. Sie sparen Reisespesen überall hin. New York Auto Travel Exchange OFFICE IN HOTEL REX LOBBY Reis.Siei. Luxus! Freier Abholedienst I Ungefährer Anteil an Reisespesen: Chicago ----? 7.00 I St. Louis . .$9.00 Los Angeles. .20.00 Dallas ......KLOO Detroit...... 6.50 Cleveland .. 5.00 Kansas City. .11.00 Pittsburgh .. 4.00 Tel.: 106 West 47th St. LOngacre 5-7748 New York Qity Automobil - Reise - Büro Sparen Sie an Reisespesen Fahrpreis ungefähr San Francisco $22.50 Hollywood $21 , Chicago $7.50 HOTEL JACKSON 137 West 45. Str. LO 5-9750 IVAUTo X 5UNIM DKORlS 'f'iL, HEU yÖEk AUTO TRAVBL EX. LOng»"* 5-7748 1Ö6 WEST 47,h STREET j. NEW YORK CITY Autoreisen überall hin! Sie sparen an Reise-Spesen! Los Angele's $21.00 Mexico City $25.00 Chicago......7.50 Wash., D. C.. .2.50 Mitfahrer und Autoeigentümer teilen sich die Reisespesen. CHAUFET TRAVEL SERVICE 551—5.Ave., cor. 45., Rm. 363 VA 6-3650 MW»»» in meinem eleganten »■»■■ CHRYSLER IMPERIAL l 6-Sitzer, fahre ich Sie Stadt und auswärts. Kleine Fuhren, Waren- lieferungen in meinem Ford V 8. KURT A. HAUPTMANN Tel.: HA 4-4905 Green Lawn Farm MIDDLETOWN, N. Y. 60 Meilen von New York City. • Landschaftl. herrlich gelegen. - Erst- klassige Küche. - Eig. Farmprodukte Sportgelegenheiten. - Reiten. - Fing Pong etc. - - Angemessene Preise. • SILBERMAN & DISTELBERGER Tel.: Middletown 5826 Herrlichster Gebirgsauf enthalt Schönste Gegend der Catskills, vor- zügliche Verpflegung, luftige Zimmer. Badegelegenheit. — $14.00. Willhouse, Mt. Tremper, N. Y. CATSKILL VIEW HOUSE R. 3, Box 206, Kingston, N. Y. Tel.: 345-M-1. Kleines Feriere- paradies. Herrliche Waldwege. Erstkl. Küche, eig. Farmprodukte, luftige Zimmer m. lauf. Wasser, Bäder, Schauer, See. $ 1 6, $ 1 8. Kein Getue — wie zuhause Im 22. Jahre unseres Bestehens Nur ein Ziel: Ihnen zu gefallen THE FENMORE Haines Falls, Greene County, N. Y. J. SCHWARTZ, Inh. Ein guter Platz für gute Erholung m. gutem, Ungar.-koscherem Essen. Sport. — Sensible Rates. Greyhound Bus hält vor der Tür. Telefon : Haines Falls 593. REITER HOUSE, LAKE MAHOPAC, N.Y. NUR 50 Meilen von New York City Leitung: WIEDER & STERENBERG Hochmodern in jeder Beziehung ® Köstl., koschere, ungarische Küche FREIES SCHWIMMEN und RUDERN im herrlichen Lake Mahopac Preise ab $22.50 wöchentlich ® Telephon: Mahopac 414 MAPLE REST FARM Alle Russe nach Middletown halten auf Verlangen an der Farm. Für $2.45 Hin- und Rückfahrt. Preise von $16 an. Wochenendpreise: $3 und $3.25. Alle Anmeldungen rechtzeitig erbeten. Mod. Zimmer mit Hiess. Wasser Aussen-Schauer, Schwimmen, Reiten Ping Pong ^ Grosse Liegewiesen Beste, streng koschere Küche Eigene Farmprodukte ITT .i|r,An o + ,ski ,, R. D. 3. MIDDLETOWN, N. Y. - Phone 7357 • XVclizrcilslclll, 1 '/■, Meilen nördl. V. Middletown a. Route 17 Friday, July 25, 1941 Was der Lift erzählt Dem Gedenken an Otto Hirsch gewidmet Von JAKOB PICARD Wenn man, seit sieben, acht Jah- • ren schon, durch irgend eine deut- sche Stadt ging, im Süden oder Norden, eine kleine oder grosse oder gar eine Weltstadt, durch Ber- lin oder Köln oder Stuttgart, auch Giessen etwa oder Konstanz und Fürth, so sah man dann und wann und immer häufiger zu eben auf der Strasse oder auf einem flachen Frachtwagen eine riesenhafte Kiste stehen, höher als breit, und dem Gehäuse eines Schäferkarrens ähn- lich, doch ohne eigene Räder. Und auf der einen war zu lesen: Dur- ban, auf der anderen Kalkutta oder Sao Paulo, oder Shanghai und New York, auch Sidney und, ja, Tel Aviv oder Haifa . .. Dann blieb man stehen und wurde im Nachdenken plötzlich innen er- fasst, und alles stürzte über einen her, schwer, wie mit der ganzen Last dessen, was die geräumigen, beweglichen Häuser enthielten; man spürte geradezu das Gewicht ihrer Schwere auf sich. Ja, Häu- ser schienen sie auch zu sein, weil sie das ganze Leben von Menschen in sich umschlossen, und nicht nur derer, die eben mit ihnen auszogen, nein, das Gewesensein von Genera- tionen, das Leben der Väter und Vorväter der Auswanderer wurde hier mit eingeschlossen und mitge- nommen über die Meere in unge* wisse Fernen; Heimat trugen sie in sich ... Seht, da stand ein solcher Kasten und trug die Aufschrift in grossen Lettern: Adelaide-Australia. Weit, weit. .. Die Schränke waren da- rinnen und die Bettgestelle, die die Eltern einst gekauft hatten, als sie heirateten und den Hausstand be- gründeten, es war lange vor dem Krieg schon; und waren ganz alte Möbelstücke in traulichen Stilen, .die herüber gerettet worden sind aus Jahrzehnten, aus einem Jahr- hundert gar, und Grosseltern, ja IQrgrosseltern gingen zwischen ih- lien hin, und sie trugen in ihren Fugen den Staub und den Geruch von einst; man konnte sich nicht von ihnen trennen. Und in Käset- ten und Behältnissen anderer Art lagen Urkunden und Zeichen und Briefe; schwer ist es, sich von der Vergangenheit zu trennen, sich von ihr, in der man glücklich war, los- zuschneiden, und physisch fast spürte man den Schmerz, wenn es trotz allem galt, solche Dinge zu vernichten oder zurückzulassen. Welche Zeichen freilich, die sie dann doch mitnehmen mussten! Ach, da war der Bücherschrank! Sie hatten ihn ausgewählt, wenn ihm auch sein bestimmungsgemäs- ser Inhalt, die Bücher, jetzt fehl- ten; denn er war angefüllt mit der Wäsche, und unter der befand sich Leinen, den die Grossmutter selbst, wie die Mutter immer erzählte, vor ihrer Heirat auf dem Lande, ehe man in die Stadt zog, aus eigenem Flachs gesponnen hatte, riesen- hafte, noch fehlerlose Leintücher waren das für die Betten, unzer- störbar wie es schien. Und viel- leicht wird ein später Enkel im fer- Erholung in Lake Placid 2000 Fuss ü. d. Meere. Erfolgreicher KLIMATISCHER Aufenthalt i. Her- zen d. wunderschönen Adirondacks- Gebirges. - - Ganzjähriger Kurort- M R S. R 1 N G'S HOME 51 Main St., Lake Placid, Tel. 280 Div. Sportmöglichkeilen, Rulle- und Diätkuren. - Hausarzt: Dr. B. Ring, gew. Oberarzt im Sanat. Dr. Guhr i (1. Hohen Tatra. Massige Preise. -PROSPEKTE- ln den Österreich. Bergen Amerikas: HOTEL MARCY LAKE PLACID (Schauplatz d. Winterolympiade 1932) Das ''MARCY" ist das einzige feuer- sichere und neuzeitliche Hotel Lake Placids. Alle Zimmer mit Bad und Zentralheizung für kühle Nächte. Spielzimmer mit Billard und Ping- Pong Tischen. Das "MARCY", direkt am See ge- legen, mit dem schönsten Strand und Cabana Club, bietet seinen Gästen abwechslungsreiche Ferien. Die "MARCY-BAR" mit einem erst- klassigen Tanz-Orchester u. den Ar- thur Murray Dancers ist der Mittel- punkt des Nachtlebens i. Lake Placid. Brokerage Office, Schönheitspflege, Friseur u. Massage im Hause. Saisonpreise: Zimmer inkl. voll. Pension $6 aufw. Zimmer ohne Pension.....$3 aufw. Wegeii Auskünften und Vormerkun- gen wenden Sie sich direkt an das HOTEL MARCY, Lake Placid, N.Y. nen Land noch kühl auf ihnen schlafen unter heissem Himmel... Die Bücher aber, von denen sie sich nicht trennen konnten — manche freilich sind zum Antiquar gewan- dert, das modische Zeug verworre- ner Jahre, dessen Wesen sie einst täuschte — wurden in Kisten ver- packt, eine schwere Last, schwer auch nach ihrem Wesensgehalt, denn sie umschlossen alles Schöne und Begeisterungsvolle und Trös- tende, alle Träume von Generatio- nen . .. Warum nahmen sie die Märehen- und Sagenbücher der alten Heimat, Europas mit sich, aus denen ihnen die Mutter immer wieder gelesen hatte und an denen sie selbst ge- lernt hatten zu lesen? Warum liegt zum Beispiel in einer Kiste ein schmales Bänctehen, das hiess "Der Struwelpeter", und dabei eins, sehr abgegriffen und mit einigen Fettflecken, "Max und Moritz"? Die Mutter hatte das erste schnell noch dazu getan, und das letzte hatte der Sohn daneben gelegt; er war Student gewesen und hatte jetzt eine Lehre bei einem Schlos- ser hinter sich, um draussen be- stehen zu können, und dieses war einst das erste Buch gewesen, das er hatte lesen können, und das ihn begeistert hatte. Heitere Stunden haben sie allen gebracht und haben die Kinder gar erziehen helfen. Und sieh: zwei Bände Karl May mussten mitgehen, "Winnetou"hies- sen sie und "Der Schatz am Silber- see"; und fast zogen sie nun selbst dorthin, wo der Held gelebt hat. Eine ganze Kiste aber war ange- füllt mit den Klassikern; Lessing war dabei, und Goethe, Schiller, nicht zu vergessen, vor allem aber die aus der engeren Heimat, Mö- rike und Hölderlin, in denen die Landschaft wie nirgends sonst be- schlossen ist, und Seele und Sehn- sucht mit allen hohen Gedanken der Jahrhunderte; und ein kleines rotes Lederbändchen mit der Auf- schrift in Gold "Eichendorf". Eine andere Kiste enthielt die Bücher aus unseren Tagen, die hochgemuten von Stefan George, an den Vater glaubte, als er Stu- dent in München war, und Rilkes "Stundenbuch" zwischen zwei Bän- den Hans Carossa; und alle Erzäh- lungen Gottfried Kellers, die in der Familie immer wieder gelesen wor- den waren, seit der Grossvater den "Grünen Heinrich" vor Augen be- kam, als er zu Beginn der acht- ziger Jahre als Lehrling in Zürich lebte. Auch eine Reihe von Bildern war da, Photographien in altmodi- schen Rahmen von den Grosseltern her und auch neuere; und ein gros- ses Gemälde, eine Frühlingsland- schaft darstellend, darin ein ganz blauer Bach floss zwischen blühen- den Bäumen durch die Mulde eines frischgrünen Tales, in dessen Hin- tergrund ein Schwarzwaldhaus stand. Das alles nahmen sie mit, um ihr Leben dort draussen inner- lich so wie hier fort zu setzen, um doch nicht ganz losgetrennt zu sein vom Vergangenen und seiner Sprache. Und eine der Kisten enthielt einen Teil von des Vaters wissen- schaftlicher Literatur. Er wbllte sie nicht missen,, obwohl er mit einer völlig anderen Tätigkeit als bisher die Lebensnotdurft der Fa- milie würde erschaffen müssen. Vielleicht, vielleicht würde es ihm glücken; und dann ... Warum aber hatte er e wie z«fällig einige Wan- derkarten unter sie gemischt, Land- karten seiner engsten Jugendland- schaft im Mittelgebirge in grossem Masstab, auf denen Plätze mit ro- ter Feder angezeichnet waren? Einige vermerkten so die Stellen, wo es die ersten Maiglöckchen gab, und andere, wo Mitte Juni die Walderdbeeren reiften. Warum nur? War es nicht närrisch ge- radezu, das übers Meer mitzuneh- men ? Tief unten aber in einem Schrank stand eine Kassette; die enthielt die Briefe, die Vater und Mutter sich als Brautleute geschrieben hat- ten, und ältere, ja sehr alte mit sel- tenen Marken noch der Bundesstaa- ten, Briefe der Urgrosseltern gar, und Photos von damals, und die der Kinder in allen Lebensaltern. Und daibei lag ferner ein kleines Lederetui; in ihm zwei einfache schwarze Kreuze aus Metall mit Silberrand, eines an einem Ring, durch den ein schwarzweisses Band lief, und das andere hatte eine Na- del an der Rückseite, damit man es an der Brust befestigen konnte; und auf der Vorderseite stand die Zahl 1914. Und ein dünnes brau- nes Büchlein mit dem amtlichen Stempel des alten Reiches, sehr ab- gegriffen, lag dabei; darin stand handgeschrieben: "Longwy und Lo- retto, Tahure, Gorlice und Ypern und Verdun ..." Still! In fünfzig, vielleicht in hundert Jahren wird ein Junge in der Ferne den Gross- vater mit fremder Sprache fragen, was das sei und zu bedeuten habe. Doch das grosse Gehäuse um- schloss auch die Zukunft. Sie wür- den nicht müssig sein dort, wohin sie ziehen, sie dürfen es nicht. Denn es würde ein schweres, ein arbeits- reiches Leben werden und ein müh- ;.................U"». 1 1 iwi tvEW VOR*' PlNE H1VL 1 » ceiÄttl s?re: x-l *«» Äü«, " PARADISE HOTEL PINE HILL, N. Y. SÄ „m 3^ Im schönsten Teil der Catskill Mountains gelegen, modern eingerichtet, jedes Zimmer m. fl. Kalt- u. Warmwasser, teilw. m. Privatbad u. Shower. Von. Wiener Küche, alle Sportmöglichk. Wunderv. See f. Baden u. Schwimmen. Juli-Rate ab $18. Das einzige deutsch-jüd. Haus in Pine Hill Wochenraten......$20 aufw. Vorbestellungen rechtzeitig erbeten. Verlangen Sie unsere Prospekte. Tel.: Pine Hill 2521 - Mr. n. Mrs. Ralph Dalton COLONIAL INN PINE HILL, N. Y. Im Herzen des C a t s k i 1 1-Gebirges Vollständig renoviert Jedes Zimmer mit Messen- dem Wasser Betten mit neuen Sprung- feder-Matratzen Dampfheizung an kühlen Tagen Schwimmen und Redern im See Tennis - Golf - Reiten Ping Ponr Unsere berühmte Küche 4-Uhr-Kaffeeklatschi Neuer Speisegarten l. Freien seliges, das wussten sie. So hatten sie einige gar nicht umfangreiche, aber wertvolle Maschinen besonde- rer Art bei den anderen Sachen, wohl verpackt; der Vater hatte sie mit dem wesentlichen Best seines Vermögens beschafft; es war ein neues Patent, das man draussen noch nicht hatte. Auf ihnen ruhte ihre ganze Hoffnung, dass sie über- haupt würden leben können unter den Fremden, die nicht nur ihre Sprache, sondern auch ihr Wesen nicht würden verstehen können. Da stand dieses Haus der toten und doch lebendigen Dinge, die so Vieles sprachen; und vielleicht würde es den Menschen selbst eines Tages draussen, wenn sie noch kein rechtes Heim hätten, als erstes Dach dienen müssen, unter dem sie wohnen würden. Auswanderer ? Ja, aber Aus- wanderer besonderer Art, und sie wussten es. Sie konnten nicht mehr heimkehren, mochte es ihnen draus- sen noch so gut oder schlecht ge- hen. Vorbei, vorbei! — Das ist das Schwere, das Besondere hier; und dieses ist es, was der "Lift" um- schloss. Durban, Rangoon, Tel Aviv, Boston, Sao Paulo ... . o—dine Houses . j Boarding Houses J"r^Zklet A Fg&%NS.N.Y PstLACE HOTEL - FLEISCHMANNS, N. Y. Bekannt gute Küche — Langjährige Erfahrung Grosse Liegewiesen und Porch Alle Zimmer mit fl. warmem und kaltem Wasser Baden, Golf, Tennis, Reiten Bes. MRS. LUSTIG Ab $20 und $25 (m. Bad) THE WHITE HOUSE- FLEISCHMANNS, N. Y. — Catskill Mountains Einziges deutsch-jüdisches Hotel in Fleisch mann* Idealer Erholungsaufe thalt im Gebirge — Wald - Wiese - Sport - See — Beste europäische Küche —% Fliessendes Kalt- und Warmwasser. — Gute Betten. . Juli-Preis ab $20 aufwärts per Woche Vorbestellungen rechtzeitig erbeten. Auf Wunsch Prospekt. BETTY PFLAUM WILLIAM MARCUS Tel. Fleischmanns 27-F-22 Auskunft in N. Y.: ALFRED PRAGER, 55 W. 42. Str. Tel. LA 4-0657 — HANS MARTENS MOUNTAIN LODGE — £ FLEISCHMANNS, N. Y. (Tel. Fleiechmenna 101) Ä Grosse Zimmer, fast alle mit Privat-Bad - Feine Küche - Alle Sport-Arten Eigene Dance-Lounge - Prachtvoller Privat-Park mit schattigen Rasen und herrlichen Waldwegen - Grossartige Fernsicht - Herrlichste Gebirgs-Szenerie Für abendliche Unterhaltung sorgt: DR. C. W. MAYER (früher Programmleiter des "SÜD-FUNK" Stuttgart) Raten $19 an. Keine Extra-Zahlungen. Verlangen Sie reich ill. Büchlein. The NEW EDGEW00D "On Lake Switzerland" FLEISCHMANNS, N. Y. I. HERMANN Phone: Fleischmanns 153 Auskunft in New York City: BArclay 7-3647 Hoch in den Catskill Bergen Schmackhafte koschere Mahlzeiten Freies Rudern und Schwimmen im See Zimmer mit Bad - Brausebäder Dampfheizung bei kühlem Wetter Alles für Romantik, Ruhe und Erholung ^■ROSELAND HOTEL«, Fleischmanns, N. Y. — Tel. 55 Ein Platz zum Ausruhen u. Entspan- nen in schönem Gebirgsland. Ausge- zeichnete ungar. Küche, saubere und moderne Unterbringung. Alle Arten von Sport, einschliessl. Schwimmen, Rudern, Handball, Wandern usw. Niedrige Preise. $20-122.50 wöchentl. C. FRANK, Manager. THE ALPINE FLEISCHMANNS, N. Y. Catskill Mountains — Tel.: 155 Wunderb. Ferfenaufenthalt mit allen Bequemlichk., Tennisplatz, Basketball etc., Bad*n u. Fischen im See. Kaltes u. heisses Wasser in jedem Zimmer. Einige m. Privatbad. Erstkl. deutsch- amerik. Küche. Rates $18-122.50. Aus- kunft, Prospekt. F. ANSTETT, Box 4-D. > Alle Auskünfte u. Prospekte durch KURT ROBITSCHEK, 48 West 73rd Street, N. Y. (Telephon: ENdicott 2-2092), oder durch die New York Office: Tel. MUrray Hill 3-0578. Hotel Lorraine FLEISCHMANNS, N. Y. Tel.: Fleischmanns 54 CATSKILL MOUNTAINS (angrenzend LAKE SWITZERLAND) Neu ausgestattet mit jedem Komfort • Grosse Hotelhalle (gesellschaftliche Veranstaltungen mit bekannten Künstlern, allabendlich Tanz » Einzigartige Sonnen-Terrassen und Wiesen • Alle Sportarten (eigener Tennisplatz, Hand- ball, Basketball, Ping-Pong, freies Schwimmen Im Lake Switzerland etc.) • Anerkannt feinste Küche (ungarisch, koscher) • Alle Arten von Diät, falls erforderlich, ohne Preisaufschlag (Diabetis, Magen, Nieren, Abmagerung usw.), unter Leitung einer geprüften Diätsachverständigen und unter Ober- leitung eines Arztes. GROSSE ZIMMER (mit oder ohne eigenem Bad). PENSIONSPREIS von $21 wöchentlich ab. A U F B Ä dem Rand geschrieben: Guidance Group Brief eines Unbekannten aus Sao Paulo, Brasilien Dear Sir: When 1 read your recent article s/n "Patenschaft," I immediately feit the urge of writing to you: I wanted to congratulate you on "your worthy undertaking — and cven more so those refugees on "vvhose behalf you have started it. I also wished to stress the eminent importance of. your Guidance Group work, which I happen to be in a position to appreciate all the more after having traveled through twenty countries during the last 22 years. lt cannot be denied that render- Üng financial and Material assist- ance to newcomers and refugees 3s a matter of utmost importance. Yet, the question of extending Spiritual aid and comfort to those who are stränge in a new country, •without relatives or friends, is of cqual significance. Unfortunately, it has received but scant attention. It is seldom realized by those who concern themselves with the prob- iern of the economic and social ad- justment of refugees that the poorest and most helpless among them are in desperate need of spiritual guidance and friendly ad vice. It does seem stränge that this lihould have been overlooked so consistently, while the task was so obvious: to enable a helpless per- fcon to regain his self-confidence, make him feel that it is within his power and abilities to do this or that, that he is not alone in this world and a prey of the high and mighty. People who were either- born in a city or have lived there for a long time know everybody eise— they are well-known, they have that part "personal goodwill" •which is necessary for the collabo- raticn with all people. It is of the greatest disadvantage to be out- side this "personal goodwill"— and that is precisely the case of a good many refugees and new- comers. Even if he is very highly qualified, he cannot approach some- ibody in his Community and just offer his services—fearing the ap- proached will either be mistrusting or misusing him. Yes, he might not «ven know whom to approach. But besides these more material »epects of the Guidance Group, there is the kind of Americaniza- tion which is the most essential for refugees: to feel themselves part of the new Community and to feel at home—to feel as.do all those who have already been here for a long time, to know. their behavior patterns, etc. As for myself, when for the first time I came to a new country, the language which I (> issucs)...... J füll yt'Uf (.12 issiu's).... li.r>0 Send your subscription to AMERIQUE >17 West 27th St. New Vork City spoke Danish with me, gave nie books to read, introduced me to other families, where I could not understand the discussion at first but became familiar with the be- havior of people. After only three months I was able to look l'or an- other place by myself. This gentleman, who was the very right sort of a "Pate," under- stood the task: he made me seif- supporting, not only in a material but, primarily, in a spiritual sense. When I later on came to the Capital (Kopenhagen), I saw how much more difficult it would have been for me (or anyone eise) to become familiar with real Danish behavior, and how great the danger is for newcomers and refu- gees (though at that time there were not yet any of the kind) in cities, where they might have their own clans and groups, adhere to their own old ideas, never ready to aecept new irr.pressions or only those which are fopced on them in a denaturated form, and never ready to understand the special value of the new country and its inhabitants. What I believe to be of extreme importance is precisely the ex- ercise of the influence of the local' surroundings, the idea of your "'Patenschaft'"', to educate the im- migrants in the behavior patterns ol local people—and thereby to diminish the enormous dangers which different behavior always causes among the narrow-minded and less logically thinking part of the general population. The Im- migrant who comes into a new city to change -end adjust his be- havior according to his environ- ment. I am sorry to say that many immigrants, particularly those .belonging to the wealthy dass, are not sufficiently aware of their position—here as well as in Palestine and the U.S.A., they take greater pride in exhibiting their fürs and bad manners. And those wl^ose calling it is to teach them are either not inter- ested or do not see the need to teach them to do better. Yours sincerel-y, Dr. Ing. Hermann Herz (formerly of Kopenhagen, now Sao Paulo, Brazil). Nachwort: Dieser Brief zeigt besser als theoretische Diskussio- nen, welche Aufgaben die Paten- schaftsgruppe im zweiten Jahr zu lösen haben wird. W. C. H. For a Jewish Army Sy PIERRE VAN PASSEN The following article is an extract f ro:n a recent address by the distinguished American ant hör. I have always, .ever since the very initial stages of this second world war, held the vieiw that the decision of the war will be fought out in the Near East, over the Evangelic hüls of Galileel There. on the historic plains and rocks and niountains whence has conie much of the wisdom on which our threat- ened Civilisation is based, there will take place the ultimate clash be- tween us and the evil forces of our time. There the fate of the British Empire may well be decided, and t.'he very outcome of the present struggle thus hangs in the balance. And that is why the appeal for a strong, well-equipped Jewish army in Palestine is not a matter of con- cern for the Jewish people alone. For Jewish Palestine it is, of course, of vital concern. Every- t-hing that was built and re built through years and ye^rs of toil and sacrifice, despite the many obsta- cles and much destructive interfer- ence, now stands in danger of be- ing overrun and wrecked by Hitler. The very existence of the Jewish people is involved in that battle of Jerusalem. But even more than that k at stake. Humanity, Christianity. the very ideals for which we are said to be fighting are embodied in the hills of Palestine. Sbould the swas- MAX KALLMANN 825 West 1801h St., New York (in (früher M. \\'. Kaufmann, Leipzig i Ankauf von Werken auf dem Gebiete der jüdischen Literatur in deutscher, englischer und hebräischer Sprache. Angebots stets erwünscht. CERVANTES — <.KM CHT alle Werke des Dichters über ihn, in jeder Spruche u. Ausgabe. - liei Angeboten Yrrhig und Datum angeben. THE SCRIBNER BOOK STORE 597 FI FT» AVENUE New York, N. Y. VOIunteer 5-OS'ifl ' tika-men cras'h through the Biblical land and succeed in conquering the Suez Canal, the gateway to world ! conquest will be wide open for ; them. They will be on the very j threshold of their final goal. j I have raised my voice for a Jew- | ish army from many platforms. ; This is the first time—through no i fault of mine—that I do so from a Zionist platform. I would have been happy if such a platform had been provided for me before. For at this time there can be no Zionist work more important—at this hour there can be no Jewish cause more important—at this moment there are few British tasks more impor- tant.than the effective arm ing of as large a Jewish force as is avail- able in Palestine, to defend the lifeline of our Civilisation. Palestine unquestionably is one of the most important bastions of democraoy in the world today. Its I defense by those who have built it is not a political question, nor can it be subject to debate. I have no patience with those who tiptoe around this subject of a Jewish army and use com^licated diplomatic language to present the Jewish claim. I resuse to listen to that kind öf super-diplomacy. It smacks too much of appeasement—- and appeasement has proved itself to be but a synonym for surrender. I res use to recognize in the appeal for a Jewish ar-.iy any fa^tional viws within the Zionist movement. Those who cannot rise above petty Partisan squabbles while Palestine is in danger are betraying the Zionist ideal. If Churchill can bury his differences with Stalin and inarch Shoulder to Shoulder with him against the common foe, the Zionist factiions should, it seems to nie, be able to find a common plat- form. And that common platform must be the defense of Palestine. Evervt'hing eise dwindles into in- significance when measured against that cause. There can he no valid objection to a strong Jewish army in Pales- tine from any source, British, Arab or otherwise. Those who oppose it ARGENTINISCHES WOCHENBLATT Gegründet 1878 e Eine Wochenzeitung von 24 Seiten Zeitungs-Grossformat In ganz Amerika verbreitet — Völlig frei von Nazi-Ungeist Halbjährlich .... 2 Dollar — Jährlich .... 4 Dollar • Verlag: ALEMAN Y CIA., Ltda. CA LLE TVCVMAN :i07-i:t BUKNOS AIRES. ARGENTINA are sabotaging Britain's war effort, President «Roosevelt's defense pro- gram, the very cause of humanity itself. If British officials have difficulty in understanding this, it is for the Jewish and Christian leadership to speak out, openly and fearlessly. Until a few days ago I was very pessimistic, I confess, about the time element in the Organization of a strong Jewish army. I could not repress a feeling that the disc-us- sions «oncerning a Jewish army were fast approaching the aca- demic «tage. There seemed to be insufficient time for the effective arming and training of the Yishuv. The Nazi hordes were hammering down the British defenses, threat- enjng to launch a giant pincer movement from the Syrian and Libyan sides towards the Suez Canal. It looked indeed as if the battle of Jerusalem were on the way. Today, however, thanks to the British initiative in Syria and due to the eatablishment of a huge new war front along the Bussian border there is time to make this Jewish army a reality. Now it can be done. Now it must be done. Die neue Lage in Syrien Syrien bleibt auch nach der militärischen Besetzung durch die britischen und freifranzösischen Streitkräfte gesetzlich und tech- nisch ein unabhängiger Staat. Die besondere Aufgabe ist nun aber, die nachbarlichen und wirtschaft- lichen Beziehungen zwischen Sy- rien und Palästina auf eine neue Basis zu stellen. Die britischen Behörden sind zu- nächst damit beschäftigt, eine neue Währungsbasis . für den von der Bank von Syrien herausgegebenen Franc zu etablieren. Wahrschein- lich wird die Relation zwischen Franc und Pfund auf der Grund- lage von 176.5/8 Francs für ein britisches Pfund erfolgen. Die Re- lation wäre für den syrischen Han- del sehr günstig und ist auch weit vorteilhafter als die von den deut- schen Behörden festgesetzte Franc- Mark-Rate. Die Frauen und Kinder aus jü- dischen Siedlungen an der palästi- nensisch-syrischen Grenze, die beim Ausbruch der Feindlichkeiten eva- kuiert waren, sind nunmehr an ihre Heimstätten zurückgekehrt. Die jüdischen Institutionen in Palästina haben die Fühlung mit der jüdi- schen Gemeinde in Beirut, die 6000 Mitglieder zählt, wieder aufgenom- men. Der Geschäftsverkehr zwischen Palästina und Syrien ist gleichfalls mit der Ocffnung der Grenzen wie- der hergestellt und es wird eine starke 1 Belebung des palästinen- sischen Handels zum Nutzen beider Länder vorausgesehen. Die Sammelbüchse erzählt... "Eines Tages wurde ich mit Zehntausenden anderen fabrik- mässig hergestellt. War ein leb- loser Gegenstand und wusste nicht um meine Bestimmung. Mensch- liche Hände umkleideten mich mit der Beschriftung: "Rette , ein Kind . . ." Da wusste ich, da wusste jedermann: Bote war ich der Forderung des jüdischen Her- zens. Aus dem Lärm der Fabrik, aus dem geschäftigen Treiben der Büros wanderte ich in die Wohn Stätten jüdischer Menschen. Freundlich wurde ich aufgenom- men: "Wie" — sagte man zu mir —• "sollten wir dir Gastrecht ver- KAPITAL-ANLA&E l'lv bis 11% Zinten mit Aussichten auf Spekulalivris- Gevvinn. — Erste Hypotheken-Anteil- seheine erstklassiger Objekte. North American Travel League, In,. 24!» W EST 34th ST.. New York. Tel.: LAckawanna 4-."M-3454. Beratung in Freigabesachen von in England festgefrorenen Geldern HANS G. MARCUS t i iilicr Di'visrnlfi'i'iih r in I rank l uvt a. M. 401 Broadway CA 6-7513 Fridoy, July 25, 1941 wehren, da uns selbst, den Ver- triebenen, Gastrecht gewährt wurde im Lande deiner Geburt?" Die Vorstunde des Schabbath wurde mir zum Erlebnis. Die Frau des Hauses nahm mich in ihre Hände und sprach: "Dir, o Gott, Lob und Preis, dass ich die Meinen geborgen weiss. Nimm meine Gabe, dass sie labe das jü- dische Kind, dem Du Vater und Retter bist." Aber ich kam auch in Häuser, wo man mein Dasein kalt und gleichgültig übersah. Ungenutzt wurde ich in eine Ecke gestellt, verstaubte. Eines Tages nahm mich ein Kind, dem ich nur ein Spielzeug war. Meiner überdrüs- sig geworden, warf es mich bald aus dem Fenster auf die Strasse. Kam ein Wagen, dessen Räder meinen Leib zermalmten — und damit die Hoffnung eines Kindes auf Brot und Leben. Immer .warte ich in Zuversicht: Vielleicht kommt eines Tages die Nachricht: "Bitte, senden Sie uns doch eine Sammelbüchse, damit auch wir helfen können ..." Dann erwache ich, die Sammel- büchse, zu einem sinnvollen Leben. Wenn auch — nach meiner Be- stimmung — mein Dasein nur kurzfristig ist, ich habe es erfüllt — ich durfte Helfer sein einem jüdischen Kinde in Europa . . Das ist die schlichte Erzählung einer unscheinbaren Sammel- büchse. Aber sie spricht von der Hilfsbereitschaft des jüdischen Herzens. Wem sie etwas bedeutet, der schreibe noch heute an den United Jewish Appeal, 250 West 57th St., Division 170, und ersuche um die Zusendung einer Sammel- büchse, die Freude und Segen zu- gleich in die Häuser und Herzen jüdischer Menschen zu bringen vermag. Alle mit E gezeichneten Artikel >tn4 nicht redaktionell, sondern Mitteilnngei *«» der Geschäftswelt. SPARBUCHER bringen eine Verzinsung von /O 4% Einzahlungen bis Freitag, den 26. Juli, werden ab 1. Juli verzinst. Staatlich versichert bis zu $5,000. Financial Development Co. ISO Broadway New York City I Tel.: WH 4-4247 I Man spricht und schreibt «leutM-h. I Keine Unkosten für den Investor. I SPARGELDER erbringen in New York City /o auf Long Island MEHR in anderen Staaten Regierungs-Versicherung bis $5,000 Kostenlose Beratung durch ERNST I. CAHN (tr. Uirektor d. Dt. Effekten- n. Wechsel-Hanls, Frankfurt a. M.) 94-06 34th Rd., Jackson Heights, L. 1. Phone: HAvemcyer 6-<):S26 Geldunterstützungen —— nach Deutschland, Österreich wieder möglich. FABISCH & HIRSCH S« W. 44.h St. MUrray Hill 2-5070 l—ffi---^trw| BRAUCHEN OE GELD? Darlehen an Angestellte, Arbeiter und kleine Ge- schäftsleute gegen monatl. * od. wöch. Rückzahlungen ' CMC FINANCE CCRP. 1457 Broadway, N. Y. Times Square Sufow. Sil. Tel. Wisconsin 7-9763 PASSAIC (N. J.) OFFICE: Peoples Bänk & Trust Co. Bldg. 661-5 Main Ave., 6th FImir Tel. PAssaic. 2-1020 DARLEHEN BIS $300 Detroit, M:" . „ WILHELM ROTTEK iRG 2615 Leslie, Tel.: To 5-C474 nimmt Abonnements und Inse- rate für den 'Aufbau' entgegen HaEten Sie schon Ihren Almanach bestellt ? Preis 50 cents. FrHfay, J«ly 25, 1t41 AUFBAU Amerikanisierung und demokratisches Gefühl Von LEOPOLD JESSNER Amerikanisierung, obgleich als Ziel unverrückbar, als Ergebnis immer gleich, ist ein im höchsten Masse zeitempfindlicher Prozess, eine Entwicklung, die, um zum Erfolg zu führen» .vom Rhythmus und der Intensität der Zeitgeschehnisse nicht unbeeinflusst bleiben kann. Sie kann es aus doppeltem Grunde nicht; erstens, weil Amerikanisierung ein so lebendiger Begriff ist, dass er sich stetig wandelt und entwickelt, und zweitens weil die Menschen, die sich auf die Amerikanisierung einstellen, von Erlebnissen und Ereignissen beeindruckt werden, die ihre Haltung ständig um Schattierungen oder um Entscheidendes ver- ändere. Der Verlauf der europäischen Ereignisse hat die Gemeinschaft der Neuherübergekommenen aus einem gewissen Ruhegefühl des Gerettet- seins und der Konzentrierung auf die Neubegründung von Existenz und Lebenskreis gerissen und in den tätigen Anteil an der Aktivierung derjenigen Kräfte, die jenen Ereignissen antworten, hineingestellt. Das aber muss den politischen, geistigen od,er emotionellen Weg mir Amerikanisierung zu dem konzentrierten Bewusstsein demokratischen Bekenntnisses vereinheitlichen. Amerikanismus ist die Summe der spezifischen Kennzeichen des iLebens dieses Landes. In dieser Zeit hebt sich die Identität von Arne- rikanertum und demokratischem Bekenntnis weit heraus über die auch bestehende Identität mit den vielen' anderen spezifischen Kennzeichen des Lebens dieses Landes, die wir mit Amerikanisierung bezeichnen. Diese Identität von Amerikanismus und demokratischem Bekenntnis sollte uns den Weg zur Amerikanisierung erleichtern und verkürzen, denn das Bekenntnis zum demokratischen Lebensprinzip, das sich nicht im Gebrauch parlamentarischer Requisiten erschöpft, sondern ist ein Regulativ in der Beziehung von Mensch zu Mensch, von Gedan- ken zu Gedanken, von- Erlebnis und Urteil, von Tun und Träumen, von Gefühl und Haltung ist —, dieses Bekenntnis zum demokratischen Lebensprinzip sollte uns, die ihm das geistige und das physische Leben danken, leicht fallen. Das demokratische Lebensprinzip, wenn es nicht im Sturme des faschistischen Angriffes fallen soll, kann und soll nicht nur Form und Motiv der Staatsmaschine sein, als welches es dem bequemen Individuum ein mehr oder minder abstrakter Begriff bleibt. Es muss sich in der Beziehung des Einzelnen zu sich selbst und zu seiner Umwelt konkretisieren, wie es sich konkretisieren muss in der Ueberwindung von rechtschaffener Gegnerschaft durch Ueberzeugen, nicht durch Vergewaltigen, und in der Bereitschaft, nachzugeben den besseren Gründen, nicht den Opportunitäten. In der Sicherheit des eigenen Selbst muss es sich konkretisieren, in der Sicherheit, die in Auseinandersetzungen auf Gesinnungsver- dächtigung und Diffamierung verzichten kann. Wir sind in Deutschland diejenigen gewesen, deren Ueberzeugung, deren Glaube, deren Argument unter der Gesinnungsverdächtigung verloren gegangen sind, weil dieses Deutschlands demokratisches Be- kenntnis über eine Marquis-Posa-Rethorik nie hinausgekommen ist. Damit, dass man uns "Jude" nannte, glaubte man, uns erledigen zu können. Hier angekommen, sollten uns unsere Erfahrungen davor schützen, aufrechte Gesinnungsgegner so zu behandeln, wie wir drüben behandelt worden sind. Denn wir sollten vom demokratischen Ideal so tief erfüllt sein — aus der Erfahrung der Un-Demokratie Deutsch- land —, dass wir uns nach Amerika gesehnt hätten, auch ohne den Anlass Hitler. Es ist aber kein Unterschied im Sinne demokratischen Lebens, wenn das Wort "Jude" durch eine andere missliebige Bezeich- nung ersetzt wird, mit der genau so wenig die Ueberzeugung gemeint ist, wie mit dem Wort "Jude" nicht die tatsächliche Eigentümlichkeit des jüdischen Menschen, sondern seine diskreditierende Karikatur ge- meint war. In dem Prozess der Amerikanisierung ist das Gebot der Stunde die Uebung lebendiger Demokratie nicht weniger als das demokra- tische Bekenntnis. Der Uebung lebendiger Demokratie aber ist der Mut mr Auseinandersetzung wichtiger als die Furcht vor ihrer Dy- namik, obgleich die Zügelung des Temperaments helfen wird, die Emp- findungen anderer zu respektieren. Die Auseinandersetzungen sind würdiger als die Friedhofsruhe durch Verschweigung von Kritik, und uns darf die Dynamik und dm Temperament nicht entscheidender sein als die Idee. Aus "New World" (July, 1941). Der grosse Unterschied Von MAX SÄOD Die Philosophie der Gewalt, wie sie durch Nietzsche" zur Mode {zur verbrecherischen Mode) ge- worden ist/ hat es scheinbar so leicht, sich auf das Beispiel der Natur zu berufen. Auch in der Natur vertilgt der Starke den Schwachen. Und gerade darin liegt — so sagt man — die Ge- sundheit alles Natürlichen. Die Verfechter dieser Ansicht lassen sich offenbar nicht beirren, HM«in man ihnen vorhält, dass Rousseau mit seinem berühmten | Satz "Zurück zur Natur!" doch 5 wohl etwas ganz anderes gemeint 1 haben muss. Mir wurde aber neulich eine Ge- schichte erzählt, aus der hervor- geht, wie ein ganz einfacher Jude einen Vertreter der oben charakte- risierteil Gewalt-Philosophie sehr rasch zum Schweigen gebracht hat. Dieser Jude war in einer' recht . unangenehmen Situation. Er war gerade mit seiner Auswanderung aus einem von den Nazis besetzten : Gebiet beschäftigt und hatte von : einem Nazibeamten noch einen oder mehrere Stempel in seinen Pass zu bekommen. Diese Ge- legenheit benutzte, der Beamte, um unserem Juden eine Rede dar- über zu halten, wie richtig die Nazis vorgehen, wenn sie die Be- völkerung anderer Gebiete mit Ge- walt niederknüppeln. "Sie richten sich nach dem Vorbild der Natur. Keine Sentimentalität, sondern Grausamkeit und Terror. Darwins "Kampf ums Dasein". Das ist ja die Methode, mit der die Natur arbeitet. Nun, glauben Sie nicht, dass wir richtig handeln?" Der Jude schweigt. Er will den -Stem- pel zu seinem Pass haben. Er liebt es nicht, sich in Debatten einzulassen, in denen die Möglich- keit, seine Meinung zu äussern, so offenkundig nicht vorhanden ist. Der Beamte drängt. Es ist ihm offenbar sehr darum zu tun, diese Diskussion zu führen. Er be- schreibt das Verhalten der Katze, die die Maus fängt und quält, ehe sie sie tötet. Behaglich verweilt er bei Ausmalung dieser Grausam- keiten. Endlich reisst dem Juden die Geduld und er sagt: "Dabei ist aber doch ein -Unterschied." "Wel- "WATCH ON THE RHINE" ist das Anti-Nazidrama unserer Zeit. Das Schauspiel, da» wir uns gewünscht haben. Das Schauspiel, das wir brauchen. — KRONENBERGER, PM. ■ ■■ L1LLIAN HELLMAN'S neue» Schauspiel WflTCH ON THE RHINE LUCILE WATSON PAUL LUKAS MADY CHRISTIANS Jfttfäl Dofllf Tkpn 45.St.W. V. d. 8. Ave. Abds. 8:40. Mats. Mittw. u. Samst. nuiuil DvUIV I lluU. 2 *40. CI. 6-6363. Mail Orders werden prompt ausgeführt STADIUM - KONZERTE Mu*ik unt. den Sternen «. PHILHARMONISCHEM SYMPHONIE-ORCHESTER y. UO Künstlern. - Karten ab 25. Ddrroil l). Telefon: RAndloph 2143. Persönlich anwesend im Hotel Pennsylvania, N. Y. C., vom 29. bis 31. Juli. Sprechstunden 6-8 Uhr abends. EOTMDMfiSIIILFE Wer angesichts der erschwerten Einwanderungen nach USA und nnge.sirhtK der Tatsache, dass es in Deutschland und den von Deutschland besetz- ten Gebieten vermutlich nicht mehr möglich sein wird, USA Visen zu bekommen, gezwungen und gewillt ist, für seine Freunde und Angehörige EINWANDERUNG in andere Länder zu suchen oder für sie Aufnahme in einem ZWISCHEN- LAND zu finden, möge sich, zunächst schriftlich, zwecks WAHRNEHMUNG DER GEMEINSAMEN INTERESSEN und zum Zwecke der DURCH- SETZUNG ERLEICHTERTER EINWANDERUNGS- BEDINGUNGEN unverbindlich bei mir melden. Dr. Hyner M. Oppenheimer 1775 Broadway, Room 812-14—Clrcle 5-8634 Cuba Transit- visen für alle Staats- angehörige Cuba Touristen- visen vorläufig nicht mehr für Deutsche und Italiener Wenige andere Länder noch offen! Heinrich Waldes gestorben Am 15. Juli wurde in dem Kre- matorium Fresh Pond in Maspeth, auf Long Island, unter Beteiligung einer nach hunderten zählenden Menge die Asche des Gründers "und Hauptinhabers der Waldes-Koh-I- Noor-Werke zu Grabe getragen. Das Unternehmen beschäftigt al- lein in seiner Fabrik auf Long Island 1600 Menschen, tausende arbeiteten in dem Prager Stamm- haus, in den Betrieben in Dres- den, in der Schweiz, in Südame- rika, Australien. Heinrich Waldes war nur 57 Jahre alt geworden. Er hatte die Aufopferung seiner Heimat, der t s c h e c h osltSvakischen Republik, schwer getragen, schwer als Tsche- che, als Demokrat, als Jude. Aber nach dem Münchener Schandfrie- den war er einer der Ersten, der zur Besinnung rief. Unvergesslich bleibt seine damalige Radio-Kund- gebung! Das war ein persönliches Bekenntnis zur Demokratie in der tragischsten Stunde seines Landes, da es von seinen Bundesgenossen im Stiche gelassen worden war. Heinrich Waldes erlebte noch die Besetzung seines verstümmelten Landes durch die Hitler-Armee. Damals sah ich ihn zum letzten Male: den auffallenden, mächtigen, vollbärtigen Mann in seinem gros- sen Wagen inmitten von deutschen Militärautos an einer Ecke warten, den Mann, dessen Fabriken in der ganzen Welt arbeiteten, der sicher- lich Prag hätte früher verlassen können, um sich in Sicherheit zu bringen. Ich fürchtete um ihn. "Man wird Sie verhaften, ins Kon- zentrationslager sperren!" — "Das mögen sie tun. Ich bleibe bei mei- nen Arbeitern, bei meinen Maschi- nen." Wenige Tage später wurde er verhaftet. Vor kurzem erst wurde er wegen seiner angegriffenen Ge- sundheit aus dem Lager entlassen, um seiner Familie nachzureisen, die ihn in New York erwartet hat. Er kann mit einem portugiesischen Schiff auf Cuba an. In dem Augenblick, da er den festen Bo- den betrat, brach er zusammen und starb . . . Dieser Mann hat in jungen Jah- ren von Prag aus die Welt er- obert: mit seinen Koh-I-Noor- Druckknöpfen, die eine Revolution in den Schneiderwerkstätten, in der Bekleidungsindustrie der gan- zen Welt herbeiführten. Was Heinrich Waldes damals aufge- baut hat, galt für eine industrielle Glanzleistung. Er verwendete die Millionen, die der kleine Druck- knopf ihm einbrachte, in weite- stem Masse für kulturelle und wohltätige Zwecke. So hat er in Prag ein Museum gegründet, das in der Welt einzig dastehen dürfte: ein Knopf-Museum, mit einer Sammlung von Knöpfen und Klei- derverschlüssen aller Völker der Erde. Seine Bildersammlung um- fasste die böhmischen Meister aller Jahrhunderte. Beides, das Mu- seum und die Bildergalerie, hatte er dem tschechoslovakischen Staate zugedacht. Aber er finanzierte auch die Herausgabe der tschechischen Uebersetzung hebräischer Gebet- bücher und der Bibel. H. J. Eisenstein Redivivus Deutsch-Russischer Krieg vor 700 Jahren und heute — "Alexander Newski" — Ein rehabilitierter Sow/effi/m Lebens mittel-Pakete nach POLEN u. unb. FRANKREICH. CUBA-VISA auch für Internierte in Canada DR. KLEINFELD (ehem. R.A., Wien, gew. Vors. d. Em. Oig. in C.uha) 55 West 42nd St.. Room 653. von 9-6. Tel.: PEnnsylvania 6-1885. Lebensmittel- und Kleidungspakete etc. nach England und Russland. New World Trading Company 55 West 42nd Street. Room 744-A New York City Tel.: CH 4-3133 Geld-Überweisungen nach verschie- denen Ländern - offizielle Agenten der Postal Telegraph Company. Einwanderer gelegenh lassitr Im Central Theatre am Broad- way wird zur Zeit der letzte Film des russischen Regisseurs Eisen- stein gezeigt, der die Heldentaten des Fürsten Alexander Newski im 13. Jahrhundert verherrlicht. Im Augenblick, wo der deutsch-russi- sche Krieg auf seinem Höhepunkt steht, dürfte es kaum eine interes- santere und aktuellere Schau ge- ben als diesen historischen Film, der eine kriegerische Episode zwi- schen Deutschen und Russen aus dem Mittelalter behandelt, eine Episode, in der die Deutschen, mit besseren Waffen ausgerüstet und strategisch im Vorteil, von den Russen besiegt wurden. Eisensteins Film ist in erster Linie ein politisches Dokument. Er wurde bereits vor vier oder fünf Jahren gedreht, zur Zeit des spani- schen Bürgerkrieges und der Front Populaire-Bewegung, als Moskau der Champion des Völkerbundes, der Sicherheitspakte und der ge- meinsamen Abwehrfront gegen Hitler war. Als der Film aber dann nach Europa exportiert wurde, da war bereits die Münche- ner Periode angebrochen und in Paris überhaupt nicht zu sehen. In New York wurde er gezeigt, aber dann, nach Abschluss des deutsch- russischen Paktes verschwand er von der Bildfläche, auch in Russ- land selbst, wo er vorher Millionen begeistert haben soll. Heute sind Inhalt und "Linie" des Films wie- der in Ordnung. Man muss diese Vorgeschichte kennen, um die Heldentaten Alex- ander NewsKis, so wie sie uns Eisenstein vorführt, mit der tiefen inneren Befriedigung zu geniessen, die sie verdienen. Alexander Newski ist kurz nach seinem Tode zu einem der grössten Heiligen der russischen Kirche erklärt worden, aber das hat Stalin nicht abgehal- ten, sein Leben verfilmen zu las- sen: Newskis grösste Tat war seine Schlacht am Peipus-See vor fast genau 700 Jahren, wo er die Deutschen Ordensritter vernich- tend schlug, die schon weite Teile Russlands besetzt und dort so ge- haust hatten wie die Gestapo heute in Polen. Nichts anderes zeigt der Film als den Aufstand der Bauern unter Führung News- kis und den Sieg über die Deut- schen. Aber in dieser Episode ist alles enthalten, was über das Hi- storische hinaus den Fall höchst aktuell macht. Die fast inbrünstige Grausamkeit und Eroberungslust der deutschen Ritter, die sich auf einer "Kulturmission" wähnen und sich vor der Schlacht ihre Waffen weihen lassen, die "appeasers" in Gestalt der reichen Bürger von FIRST PAPERS oder andere wichtige l'apiere müssen mit Bild versehen sein. Prompte und gute Bedienung. DE MOLDAU, Photograph 117 East 59th Street PLaza 3-9570 bet. Lexington & Park Aves. Russischer Paketdienst wieder aufgenommen Zuverlässige Versendung. Kleider- und Lebensmittel-P a k e t e werden auf Grund neuer russischer Bestim- mungen von uns versandt. Verlangen Sie Informationen oder besuchen Sie uns persönlich. CONTINENTAL PACKAGES SERVICE COMPANY SS WEST 42nd STREET, New York Tel.: LQngacre 5-7296. Nowgorod, die gegen Newski intri- gieren, die Quislings, die zum Feinde übergegangen sind und die am Schluss der Volkswut zum Opfer fallen. Sogar die Blitzkrieg- Technik ist vorausgeahnt. Wenn es je einen Film gegeben hat, der im historischen Gewände die Grundprobleme unserer Zeit wie-" derspiegelt und mit der gepanzer- ten Faust auf den Todfeind aller zeigt, so ist es dieser. Dass die Russen diesen stärksten Propa- gandafilm zwei Jahre lang ver- steckten, illustriert die Fanze Tra- gödie der russischen Politik. Der Film selbst ist ein Kunst- werk der Konzentration und der • Eindringlichkeit, auch wenn Eisen- stein an zahlreichen Stellen die be- •: absichtigte Primitivität und Naivi- tät bewusst übertrieben hat. Er hat eine Ballade gedichtet, die, von der Musik Prokofiefs untermalt, mitunter in die Sphäre der Oper erhoben ist. Bilderbogen-Stil und Patriotismus sind dick, zuweilen zu dick aufgetragen; gewiss, das , ganze ist wie aus einem Helden- geschichtsbuch für Halbwüchsige, aber aus dieser Naivität und Schwarz-Weiss Malerei holt Eisen- stein oft unmittelbare und, in den . Schlachtbildern geradezu überwäl- tigende Wirkungen heraus. Hier in der Schlacht, die Eisenstein in zahlreiche stufenförmig anstei- gende Episoden aufteilt, sind Bil-# der und Spannungen, geschaffen i die seit dem "Potemkin"-Film nicht mehr erreicht wurden. Die über die endlose Eisfläche stürmenden Ritter, die hinter einer Front von Schildern hervorbrechenden Bo- genschützen — man sitzt genau so atemlos da wie vor 15 Jahren, als die schiessenden Kosacken die grosse Treppe in Odessa herunter- marschierten. i Der Newski-Darsteller ist ein | hünenhafter Jüngling von echter J Noblesse. Obwohl seine Rolle ver- J langt, sich wie sein eigenes Denk- f mal zu benehmen, darf er pathet- ! isch sein, ohne dass man darüber i lächelt. Heinz Pol. j HILFSDIENST LEBENSMITTEL-PAKET-VERSAND per Kabelorder ab Por|jigaI JETZT WIEDER MÖGLICH. Unbes. Frankreich, Polen, England. Zuverlässig, preiswert RUDY WALLER AM TIMES SQUARE 152 W. 42. Str., Room 925-29 Tel.: Wisconsin 7-5681 Sof. Erledigung auswärt. Anfragen. Jedes Lebensmittel-Paket 1 Ib. 85 Cents vÄ-d-p..«« nach unbesetztem Frankreich. - An- kunft am Bestimmungsort garantiert. Rasche Ausführung. SIGMUND FINKLER 328 West 89th Street—Tel.: SC 4-9661 Alo.-Fr. 7-9 Uhr abds., Sa. 12-2 Uhr. SOFORT HILFE durch LEBENSMITTEL. PAKETE wieder MÖGLICH !l NACH POLEN, unbesetzt. Frank- reich (alle Lager) und England. ! Abgang von Portugal garantiert.] I Pakete versichert. Zuverlässig. Preiswert. ALBERT SÜSKIND j 220 West 42nd St. (Times Square) Tel. WI 7-7638 Room 1003 I NOCH KURZE ZEIT Solange das Lager in Lissabon noch vorhanden, können wir eine begrenzte Zahl der LEBENSMITTEL-PAKETE POLEN und unbes. FRANKREICH zum X ei send annehmen. Alle Pakete versichert! Garantierter Versand ab Portugal! lieslätigini^en im Büro zur Einsieht. KLEIDUNG nach Sowjet-Russland, Sibirien usw. CONTACT SERVICE CO. 122 East 42nd St. (Chanin Bldg.) Telephon: LExington 2-9668 Verlangt, unsere neueste GRATIS-Preisliste! j hriday, Jiily 25, 1941 Der neue Dietrich-Film "Mamipower"" mit Rast und Robinson Ein "remake" des Films "Slim", in dem Fonda und Pat O'Brien vor Vier Jahren jene beiden Freunde Spielten, die sich über ein Weib chen in die Haare geraten. In- teressanter Hintergrund: Leben Und gefährliche Arbeit jener Män- ner, die Hochspannungsleitungen legen und in Nebel und Gewitter- Stürmen zu reparieren haben. Der ^Regisseur Walsh trifft dies Milieu ausgezeichnet. Es blitzt und kracht pnd prasselt vom Himmel, die Lein- wand strömt die Feuchte der Un- wetternächte aus und die Natur begleitet die Melodramatik der jBlerzensgeschichte nicht weniger Wild und prächtig. Damit wäre die Situation aber kaum gerettet, wenn nicht ein geschwinder, kompromiss- loser, witziger und starker Dialog die ganze Sentimentalität der Handlung weit über ihre kleinbür- gerliche Romantik hinaushöbe. ■Rast und Robinson sind zudem Schauspielerisch so dezent und ver- halten, so zu menschlicher Einfach- heit gezügelt, dass ihr Konflikt niemals ins banale Gliche abgleitet. Zwischen ihnen die Dietrich/ ganz ohne jene ihr so oft aufgezwunge- nen, katzigen Flüstertöne. In den entscheidenden Szenen ist sie voll äiner inneren Spannung, die die aufgespeicherten Kräfte für viele heuar tigert Bollen zeigt, sehr dis- kret und von einer doppelt stark Wirkenden, sprachlichen Sachlich- keit wie seit langem nicht. Ein Film» der durch die Unmittelbar- keit seiner Negisführung aus einem gewöhnlichen Melodrama zu einem echten und spannenden Volksstück Wird m. g. '"Rigolest®1"1 «Ms Randall's , Island Vergangenen Sonntag gelangte ,Verdi's "Rigoletto" zur Auffüh- rung, entschieden die beste der bis- herigen Vorstellungen. Die tempe- ramentvoll - beschwingte Stabfüh- rung von Angela Canarutto und dia schönen Stimmen von Ivan Petroff (Titelrolle-)» Grace Pan- vini (Gilda) und Ugo Martineiii ' (Herzog) trugen zu dem lebhaften Erfolg dieses Abends bei, dessen Reingewinn dem United China Ks- liet" zufiosjs Am nächsten Sonntag gelangt . "Cavalleria Rusticana'* und "Der Bajazzo'" zur Aufführung. hr. Artur Holde: Musik in New York Balles Kusse de Monte Carlo im Lewisohn Stadium Jene bleigrauen, tief hängenden Wolken, die unbegrenzte Wasser- massen befürchten lassen, zogen am ersten Abend des Ballet Russe de Monte Carlo über das Lewisohn Stadium hin. Das Ballett "Swan Lake" mit der Musik von Tschai- kowsky war kaum beendet, als die Regengüsse losbrachen und die Vorstellung abgebrochen werden musste. Das Warten gab Müsse, sich auch frühere Vorstellungen: "Les Sylphides", zu Musik von Chopin, "Sheherazade" von Rimsky-Korsa- koff und "Le Beau Danube" mit Musik von Johann Strauss zu ver- gegenwärtigen, Man empfand, dass das Ensemble im Grunde ge- nommen eine künstlerische Anti- quität ist. Was vor zwei oder drei Jahrzehnten neu und überraschend gewirkt hat, ist jetzt leicht ver- staubt und fast seelenlos. Die Choreographien, die von grossen Tanzregisseuren wie Jokine und Massine entworfen sind, können jetzt nur noch dem Geschmack eines Publikums entsprechen, das mit der modernen Entwicklung des Balletts und der Pantomime wenig vertraut ist. Tradition ist immer Erstarrung, wenn kein frischer Blutstrom durch den Organismus kreist. Betrachtet man die Ballett- szenen, so erkennt man, dass die Gruppe in einer Stadt wie New York in einem hoffnungslosen Wettkampf mit den grossen Shows stellt, die an technischer Voll- endung und an Phantasie in Bild und Handlung kaum zu überbieten sind. Begibt sich das Ballet Russe auf das heikle Gebiet der Panto- mime, dann sieht man noch deut- licher, wie viel hier zur Schablone geworden ist. Die Ausdeutung von Klavier- stücken von Chopin, an sich schon ein angreifbares Beginnen, ist an- dauernd eine Vergewaltigung des Geistes der Werke. Manche Stücke Chopins können natürlich, sinn- und stilgemäss interpretiert, den Tänzer inspirieren. Er darf sie aber nicht durch willkürliche Umformung zum Zerrbild machen. Auch in Pantomimen wie "Shehe- razade" wird der Schwerpunkt dauernd vom Kopf in die Fuss- spitzen verlegt: anstatt einer durch körperlichen Ausdruck ge- wonnene schauspielerische Aktion ein Rennen und Springen, dessen seelische und geistige Ausdrucks- kraft sehr gering ist. Die Leere an Ideen tritt augen- fällig in "Le Beau Danube'" zu- tage. Trotz der tänzerischen Le- bendigkeit fehlt so ziemlich alles, was die Atmosphäre Alt-Wiens, die in der Musik von Johann Strauss zauberisch aufblüht, ahnen liesse. Es sei festgestellt, dass die Mehrzahl der Zuschauer An sprüche, wie sie hier zum Aus- druck gebracht werden, nicht er hob, sondern herzlichen Beifall spendete. * * * ^ Aus der Welt der Musik The New Opera Company, die im Herbst ihre Tätigkeit im Forty- Fourth Street Theatre eröffnen wird, bringt neben Tschaikowskys "Pique Dame", Verdi's "Macbeth", Mozarts "Cosi Fan Tutte" und Offenbachs "La Vie Parisienne heraus. The New Friends of Music ha ben einen Teil ihres Winterpro gramms fertiggestellt. Artur Schnabel wird zehn Klaviersonaten und andere Werke von Schubert spielen. In den weiteren Kam mermusikkonzerten werden vor- zugsweise Werke von Mendelssohn, Mozart und Dvorak auf dem Pro gramm erscheinen. Unter den Solisten befinden sich Lotte Leh- mann ("Schöne Müllerin"), Adolf Busch, Rudolf Serkin, Harold Bauer, Hortense Monath, Jan Smeterlin, Harriet Cohen (Lon don), Gregor Piatigorsky. An den Quartett-Abenden sind die En sembles von Busch, Kolisch, Prim rose, Gordon beteiligt. Die Wiener Pianistin Hedda Ballon, die in Boston als Lehrerin für Klavier, Cemzalo und Kam- mermusik tätig ist und musika Uschs Vorträge hält, hatte in einem Konzert der "Immigrant» Mutual A.id Society" als Solistin einen starken Erfolg. das sich auf dem früheren Aus- stellungsgelände in Flushing be- findet. Efrem Kurtz wird dort u. a. Beethoven's 7. Symphonie dirigieren. Joan Field ist Solistin in Lalo's "Symphonie Espagnole". Am Montag ist Lily Pons So- listin des Abends, während ihr Mann, Andre Kostelanetz, diri- giert. Die auf sechs Abende berechnete Gastspielserie des Dirigenten Hans Wilhelm Steinberg beginnt am Mittwoch, 30. Juli. CUBA HENRY M. COHN ( Dir, Heinz Cohn ) TOURISTEN- und TRANSIT-VISA für C U B A (zuletzt Cuba, früher Rechtsanwalt u, De- visenberater für jüd. Auswanderer Berlin) 50 West 58th Street, 4th Fluor New York City 'Phones PLaza Ü \V. lüStli Street, New York City. Statt besonderer Anzeige Am 2. Juli 1941 verstarb nach kur- zer Krankheit in Dortmund im 02. Lebensjahre unsere geliebte- Muster. Grossmutter, Urgrossinutter, Schwe- ster und Tante, Frau Caroline Stein weg geb. Gutmann Max Steinweg u. Frau u. Enkel; Clara und Oscar Klausner; Johanna und Simon Gruenewald, sowie Enkel und Urenkel; Georg u. Lou Steinweg u. Enkel; Jul. u. Martha Steinweg u. Enkel; Robert Steinweg. Genoa, Detroit, Dortmund, NewYork, Darien, Amsterdam, Arequipa, Tel- Aviv, Itenya, Buenos Aires, Shanghai Friday, July 25, 1941 AUFBAU 13 NEW WORLD CLUB, INC. Büro: 67 West 44th Street (VA 6-3168) Clebhaiisi 210 West 91st Street (SC 4-3263—Nim jib Vortragsabenden benutzbar) Präsident.........FRED H. BIELEFELD | 8. Vize-Präsident......ERIC DE JONGE I Vize-Präsident. .FRED J. HERRMANN I Sekretär...........MANFRED GEORGE! Vize-Präsident..........W. C. HÜLSE | Schatzmeister...............H. ZYSMAN- Der Mitgliedsbeitrag: im N.W.C. beträgt monatlich 50c; für Ehepaare 75c. In diesem Betrag ist nicht nur der Bezugspreis für den "Aufbau" inbegriffen, sondern auch der freie bzw. ermässigte Zutritt zu den vielen Veranstaltungen des Clubs und seiner vielen Abteilungen wie Sport, Unterricht, Führungen etc. Achtung! Im Juli und August fallen wie üblich in den Sommermonaten die regelmässigen Donnerstag- Veranstaltungen aus. Statt dessen werden eine Anzahl Unterhaltungs- Abende angekündigt werden. Wir machen jetzt schon auf die am 7. Augast stattfindende General-Versammlung aufmerksam. Halten Sie sich diesen Abend frei, da wichtige, über den üblichen Rahmen hinaus- gehende Dinge besprochen werden müssen. Tagesordnung der am Donnerstagabend, 7. August, 8.30 p. in., im Hotel Empire, 63. Str. und Broadway, stattfindenden Ausserordentlichen Generalversammlung: 1. Geschäfts- und Finanzbericht des Vorstands für das erste Halbjahr 1941. 2» Diskussion und Abstimmung über das Reorganisations- Programm. Zusammenschluss mit dem Prospect Unity Club. Statutenänderung. S. 4. 5. Nomination und Neuwahl des Vorstands. N.W.C. Sprechstunden Alle ()ul>-Angelegenheiten: Frei- tag 3-4, Fred H. Bielefeld; Montag 6.30-9, Fred J. Herr mann; Donners- tag 2.30-3.30. W. C. Hülse. Stellen-Vermittlung: Allgemeine Sprechstunde: Diens- tag und Donnerstag, 1-3 p.m. Sprechstunden für Klubmitglie- der: Montag, Mittwoch und Freitag 1-2.30 p.m. Leitung: Hilde Scott LABOR DIVISION 6. Verschiedenes. Nähere Ausführungen zur vorstehenden Tagesordnung im nächsten "Aufbau". Was der New World Club leistet: Die Blaue Beitragskarte Jewish Immigrants' Aid—The Blue Card Das grosse Hilfswerk des New World C'lub ist aus der Arbeit der landsmannschaftliehen Hilfskassen erwachsen und hat zu einer Arbeits- gemeinschaft von insgesamt 19 Synagogengemeinden, jüdischen Organisationen und Landsmann «chaften geführt. Das Hilfswerk begann seine Tätigkeit am 1. September 1940 ' unter dem Leitwort: "Licht für Alle" "Jewish Immigrants Collect f.) ED 4-2333 Stunden : 8-11 und 4-7 Uhr 2542 Broadway (96. Str.) Tel.: Riverside 9-1553 11 bis 1 Uhr PENSION, TRIMMEN UND WASCHEN Urerntie-isatifie-ServIce 14 AUFBAU Frlday, Jsrty 28e lt4l This Is Your City TOURS AND TRIPS INTRODUCINO NEWCOMERS TO AMERICANS AND THE AMERICAN WAY Arranged by the New World Club, Inc., in co-operation with the Division for Social and Cultural Adjustment, N.R.S., Inc., and Reconciliation Trips, Inc. Leitung: Hans Hacker TeUnahmegebühren: Ausflüge und Spaziergänge sind den Mitgliedern des N.W.C., ■»fern nichts anderes vermerkt ist, bei Vorzeigung ihrer Mitgliedskarte frei zu- gänglich. Gäste zahlen an Wochentagen: 10 Cents. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen: 15 Cents. (Zusätzliche Fahrtspesen gelten immer ab Treffpunkt.) Voranmeldung ist während der Sommermonate nicht notwendig. Für Unfälle, auleh beim Baden, wird keine Verantwortung übernommen. Tel. Auskünfte VA 6-3163. Anfragen mit Rückporto: New World Club. Dept. of Group Excursions, 67 West 44th St., New York City. Sonnabend, 26. Juli, 1:45 p. m.: Städtische Neubau- Siedlung "Red Hook"— Besichtigung unter Führung von Miss Sheba Ziprin—New York Housing Authority Im Anschluss an den kürzlich abgehaltenen Vortrag von Miss Ziprin in der Section of Architects and Construction Engineers (Labor Division) veranstalten wir in der Serie unserer "Excur- sions for Professional Croups" diese für Baufachleute sehr inter- essante Führung. Treffpunkt: Vor der Management Office, Red Hook, 62 Mill Street, Brooklyn. Verbindung: 8th Ave. Subway — F Train oder GG Train — bis Station "Smith and 9th Streets". Leitung: Leo Sello, Obmann der Architektengruppe. Teilnahme für Mitglieder der Gruppe frei, Gäste 15 Cents. Sonnabend, 26. Juli, 2 p. m.: "Samuel Untermeyer Estate" — Eine Märchenwelt am Hudson (1. Wiederholung!) Im Garten eines amerikanischen Millionärs. Die Phantasie wird von der Pracht der Wirklichkeit übertroffen. 70 Jahre Pflege eines luxu- riösen Gartens. Blühende Alpenrosen im Gebirgsgarten. Ein griechi- scher Tempel mit seltenen Statuen und Blumenanlagen. The "Living Sundial of Flowers". Persische Kanäle. Der "Farben-Garten". Rosen- laube mit der weiten Aussicht ins Hudson-Tal. 80 Teilnehmer waren bei der ersten Führung begeistert. Zusätzl. Fahrtspesen 20c. Treff- punkt: Ausgang der I.R.T. Endstation, 242nd St., Van Cortlandt Park. Sonnabend, 26. Juli, 7:45 p. m.: "This Is Your Brooklyn" — Verdi-Konzert im Prospec* Park Vergangenheit und Gegenwart im schönsten Garten Brooklyns. Grand Army Plaza, eine Nachbildung des Place d'Etoil in Paris. Das neo-klassische Gebäude der Brooklyn Public Library. "Vale of Cash- mere", das entzückende Amphitheate r mit duftenden Azaleen und tropischen Pflanzen. Wenig bekannte lauschige Wege . . . Der Ge- denkbaum für Henrietta Szold. Der verträumte Musikerhain. Wande- rung am See und Besuch des "Lookout Hill". Gehzeit 1 Stunde. Heim- kehr 11 p. m. Einkehr! Zusätzl. Fahrtspesen 5c. Treffpunkt: Vor dem Eingang zur Brooklyn Public Library, Ecke Eastern Parkway und Grämd Army Plaza (I.R.T. Station "Grand Army Plaza"-Prospect Pk.). Sonntag, 27. Juli, 9:40 a. m.: Das grosse Ereignis: "Baden in der Prince's Bay, Staten Island" (Wiederholung!) 114 Teilnehmer bestätigten: "Schattig, schön, ruhiger als andere Plätze, wunderbares Panorama". Umkleidehaus und Showers umsonst. Picknickplätze mit allen "Facilities". (Decken und Handtücher mit- bringen ) Waldwege, Spielplätze für Kinder. Gehzeit 25 Min. Eine schöne Bahnfahrt durch Staten Island. Die lange, luftige Ferry-Fahrt! DYCKMAN AUTO SCHOOL 4136 Broadway, Ecke 175. Str. "Aufbau"-Leser 25% Rabatt Hier wird deutsch gesprochen Telephon: WAdsworth 8-9663 -Broschüre über Fragen u. Antw. frei. ALBURT Auto Schoo] t/EARN TO DRIVE THRU TRAFFIC | in s «l'i'ty controllrd 1941 cars. Wheel und Standard shit't. Kommen Sie zu uns u. Sic werden unbedingt zufrie- •I •mV'.sb'Mt werden. $5 u. $10 Kurse. Fragen Sie nach Herrn GRUESS. 1645 Bedford Ave. 959 Fiatbush Ave. BROOKLYN Tel.: PResident 3-7771 [■ENdicott 2-2564* Learn to Drive in Traisic Safety Controlled Cars AUTO DR1VING SCHOOL 1912 Broadway, bet. 63rd & 64th Sts. Achtung! Achtung! Schule ist Vertrauenssache! Licenaed by the State of New York Schänzels AUTO-MOL 158 Nagle Ave., direkt gegen- über IRT Station Dyckman St. Direkt bei gesetriL Leernerstreets. Lernen ausserhalb Learnerstreets •traf bar I Tel: LO 7-1612 I ritrm.Ni'udegaer Fahrschule Wien) Ehrlicher, guter, intensiver Un- terricht in Traffic. Geaetzerleich- terung engllech-dentsch. Technik englisch-deutsch. II Spezial-lmmigrant-Preis II Neuer Schulwagen mit dop- pelten Pedalen 1 PROSPEKT VERLANGEN! $ Experte für Autokauf I | HAST DU SCHON DEINE | | BLAUE BEITRAGSKARTE? | I • I W Das Gemeinschaftszeichen W Ü jüdischer Hilfsbereitschaft? W | » | Ü Beiträge: W = 10 Cents, 25 Cents, 50 Cents, W H $1.01) monatlich. W | » | = Einsendungen an: W I JEWISH IMMIGRANTS' AID [ | (THE BLUE CARD) | Ü Room 401 W 167 West 44. Str. N. Y. C.W Ferien. Wiederbeginn der Pro- bentätigkeit Anfang September. — Während der Sommermonate An- fragen, Anmeldungen und Adres- senänderungen erbeten an die Club Office oder den Chorleiter, Richard Levi, 158 West 78. Str. (Tel.: SU 7-9554). Dienstag, 29. Juli, 8:30 p. m.: Geselliges Beisammensein im Em- bassy Room des Hotel Empire. Gäste und Freunde willkommen. American Federation of Jews Frem Central Etirope Eine ausserordentliche General- und Wahlversammlung findet am Dienstag, 29. Juli, 8.30 p. m., im Friendship House, 1010 Park Ave., N.Y.C., statt. Tagesordnung: Be- richt des Vorstandes, Neuaufnah- men, Annahme des neuen Statuts, Neuwahlen, Verschiedenes. PARK AVENUE AUTO SCHOOL 117 East 59th Street, «wischen Lexington und Park Ave». PLaza 3-9570 RniifuuLara Milittilnmn an Damen und Herren, die in Europa gefahren llCi»(HHiCr6 lTllttClIUng sind und nun einen amerikanischen Führer- schein brauchen, darüberhinaus an alle, die Autofahren lernen wollen. Wir lehren Sie in neuen 1941 Wagen mit Doppelkontrolle und regulärer Schaltung. Ebenfalls "Fluid Drive". Sie brauchen nur wenige Stunden. Die Führerschein Prüfung ist in unseren neuen Wagen leicht au bestehen. Rufen Sie un» noch heute an. Wir holen Sie gegen kleine Aufzahlung von Ihrer Wohnung ab. Zusätzl. Fahrtspesen 50c. Abends: Einkehr in einein romantische« Bier- garten am Ozean (Tanz im Freien). Treffpunkt: Vor dem Eingang zur Staten Island Ferry, Battery Place. (IRT Station "South Fsrry".) Mittwoch, 30. Juli, 2:30 p. m.: "Beautiful New York" — liirgs des Bronx Rivers. — "Eine Ueberraschungsfahrt" Unerschöpflich ist dieses New York an Schönheiten. Da fährt man weit weg um "Einsamkeit zu finden." Dabei gibt es Hütten in der Bronx eine Fluss-Landschaft mit einem Tannenwald» wo man während einer Stunde Gehzeit kaum zehn Menschen begegnet , , , . Treffpunkt: Ecke Alterton Ave.-White Plains Road. Vor dem. Bank- gebäude. (IRT Station "Allerton Ave. der Lexington Express Line 241st St. White Plains Road.) Mittwoch, 30. Juli, 7:50 p. m.: "Alonq the Skyline of New York" — Wir fahren nach New Jersey Gefällt Ihnen der Riverside Drive ? Wollen Sie nicht einmal sehen, wie er von New Jersey aussieht? Nächsten Mittwoch spazieren wir am Hudson Drive entlang und gemessen die grossartige Aussicht auf die "Skyline of New York". Besuch des North Hudson Park und des ''Love-Lake". Abschluss: Palisades Amüsement Park (Eintritt 10c.), Zusätzliche Fahrtspesen 20c. Gehzeit 1 Stunde. Heimkehr 11 p. m. Treffpunkt: Eingang zur 125th Street Ferry (I.R.T. 7th Ave,, Broad- way Line bis 125th St., dann 2 Blocks westlich). (Taschenlampen!) . Sonnabend, 2. August, 2:15 p. m.: "Breezy Point" — Idyll am Atlantischen Ozean (3. Wiederholung!! "Way Down Brooklyn". Eine Bootsfahrt durch die Sheepshead Bay, das Fischerdorf von New York. Die einsame weisse Dünen- Insel Rockaway Point. Kreischende Wildenten und taugende teller- grosse Muscheln. Ein wilder zerklüfteter Pier, weit in den Ozean hinein. Der längste Pier der Welt. (Bequeme Schuhe — gute Geher!) Ein Märchen in Blau, Silber und Gold. (Bademöglichkeiten!) Geh- zeit: 1 Stunde. Heimkehr: 6.30 p. m. Zusätzl. Fahrtspesen 35 Cents,. Treffpunkt: Am Ausgang der B.M.T. Station: "Sheepshead Bay", Sonnabend, 2. August, 8:15 p. m.: "Moonlight Over Queens™ — Highway Romance Along the Alley Pond Parlk Von der "Höhenstrasse" des Belt Parkway in die Einsamkeit des Alley Pond Parks. Der Park mit den gelben und blauen Heideblumen, ' Riccia fluitans" und "Ricciocarpus natans" und viele andere seltene Blumen wachsen hier wild. Silberner Mondschein am kleinen Teisch im Wald. Gehzeit: l1^ Stunden. Zusätzl. Fahrtspesen 15 Cents.. Treffpunkt: Siehe nächsten "Aufbau". (8. Wiederholung!) Sonntag, 3. August, 9:25 a. m.i "Something DifFerent" — Rahway River Parkway, die Lombardei New Jersey's Cranford, ein altes Städtchen mit viktorianischen Häusern und Gartenkultur. Wanderung längs des verträumten, langsam dahin- fliessenden Rahway River. (Kühle, schattige Wege!) Italienische Pappel-Alleen. Romantische Wasserfälle. (Photoapparate mitbringen!) Rast an einsamen Flussbuchten und den Picknickplätzen tri Rahway Park. (Swimming Pool 40c.) Gehzeit: 3 Stunden. Zusätzliche Fahrt- spesen: 70 Cents. Treffpunkt: Siehe nächsten "Aufbau". Mittwoch, 6. August, 2 p. m.: Jacob Riis Park — KDie Jones Beach Brooklyn's) — Ein Wochentags-BadeausHug Mittwoch, 6. August, 8 p. m.: "La Paloma" — Ein® Mond- schein-Träumerei in Staten. Island (5. Wiederholung!) II Englische 1| SOMMER INTENSIV - KURSE || Veranstaltet vom New World Club und vom American || Institute of Modern Languages || ä) "Vormittags-Kurs". Montag bis Freitag täglich, 9:15 m, f| bis 1:30 p, m. Ii b) "Vormittags-Kurz-Kurs". Montag bis Freitag täglich, 9:15 || a. m. bis 11:45 a. m. || c) "Abendseminar". 6:45 bis 10:05 p. m. || k) "Abendkurs". Dienstag und Donnerstag 6 bis 7:35 p. m, || s) "Spanischer Kurs". Montag und Freitag 6 bis 7:35 p tn, i| Intensiv-Kurse — auch zu Haus: IJ Privatunterricht und Privatzirkel in allen Stadtteilen, || Klassenräume und Büro der Intensiv-Kurse: II im "Aufbau", 67 West 44th Street. Telefon: VAnderbi.lt 6-3168. || Einrichtung eines Abendkurses in Forest Hills in Aussicht || genommen. || Sprechstunden Dr. Leschnitzer: 11 || Dienstag und Donnerstag 5 bis 6 p. m. II || Mitgliedern des New World Club wird auf alle Gebühren eine II || Ermässigung von 10% gewährt. 11 HiiMiHMmmfiHmimmiimmmi louth Group oj the N.W.C, Information on all matters concerning the Youth Group will be furnished every Monday from 7 to 7:30 p. m„ Tuesday 5:15-6 p. m., and Thursday 5:15-6 p. m. at the Club Office, 67 W est 44th St., New York City. Thursday, July 24, 6 p. m.: Ath- letic and soccer training on Van Cortlandt Park fields, 242nd St. and Broadway. Saturday, July 26, 7:30 p. m.: Meeting at the Club Office, 67 W. 44th St., Room 401, 9 p. m., to leave for a Surprise Trip. Sunday, July 27: Trip to Camp Midvale, N. J. (See "Sport and Play" for further Information.)— 10 a. m.: Trip to beach. Meet at Times Square I.R.T. Station, down- town platform, last car. Tuesday, July 29, 5 p. m.: Ath- OPTIKER Brillen nach jedem Rezept. Modernste Fassungen mit festem Halt. Fachmännische Beratung. I 30jährige V Fl L Erfahrung. 253 W. 102. Str., New York letic training on Riverside Drive and 72nd St. fields.—8:30 p„ m.: Pirig-Pong training afc Riverside Table Tennis Courts, 96fch St» and Broadway, N.W. Corner. Admis- sion: 15 cents. Cuesfcs;: 25 Cents, Wednesday, July 30, 5 p„ m.i Swimming at Riverside Cascade Pool, 134th St., near Riverside Drive. Admission: 20 cents (new arrangement) ticket« only at the Club Office or at our meetings. Thursday, July 31, S, Äfft.-. A -2 MED1CÄL STATE BOARD DR. SALOMONSKI-ROSEN 333 Ceaatral Park West Tel. AC 2-8899 FRIEDENBERG Surgical Supply Co. Medizinische Instrumente—Bruchbän- der—Bandagen.—Orthopädische Appa- rate—Gummi,itrü mpfe—Krfickea Fusseinlagen jeder Art 2023 AMSTERDAM AVE. (bei 160. Str.) WA 3-663(1 Männl.u. weibl. Bedienung LISTER CHEM1STS INC.. Reine Apotheke 1088 MADISON AVENUE, nahe Str., New York City Tel.. BUtterSeld 3-85« 8 -489ä » Keichhaliigea Lager weltbekannteir ARZNEIMITTEL Empfehlang gleichwertiger amerikanischer Präparate.. AU« gebräuchliche». 'Fee» • Gewissenhafte u. preiswerte Anfer- tigung aller in- and ausländische!» REZEPTE Ko»tenfreie Lieferung (Nach Washington Heights jedem Abind zwischen 8 u o d 8 Uhr) » INHABER;: JULIUS DAVIDSON früher langjähriger Inhaber der Sehwaim-Apotheke in, Mannheim jeder Art Leibbinden - Bruchbändern Gummistrümpfen Orthopädischen Apparaten werden Sie individuell und preiswert bedient bei IX HESS, Bandagist ( früher Berlin) 1059 Third Avenue Zw. 62. IV 63. Str. REgent 7-3080 PLATTFUSS- EINLAGEN und Schuhe |\yf A CJCt nur nach Krueger 56U West ISZnd St. WA 8-0228 Gepr. Schuhmachern*, a. Orthopäde Schuhe noch Mass TEITSCHER & GLASS ORTHOPÄD. SCHUHMACHERMEISTER 20 WEST 47th STREET BR 9-1622 Hand«. REPARATUREN - PLATTFUSSEINLAGEN Wir verlängern, erweitern, färben Ihre Schuh» jetzt zu "Sommerpreiae«". Fridey, July 25, 1941 AUFBAU IE Spott und Spiel (Einsendungen für diese Rubrik bis jeden Montag mittag 12 Uhr.) Statistik der Soccer-Spieler Harry A. Kraus, Chairman of t.he Registration Committee of the New York Football Assn., Inc., sendet dem "Aufbau" eine auf- schlussreiche und interessante Sta- tistik über die vergangene Spiel- saison 1940/41. Der Rückblick gibt nicht nur einen genauen Bericht über die Zahl der im Staate New York in Vereinen organisierten Soccerspieler, sondern er. zeigt auch, aus welchen Ländern die Spieler gekommen sind. Die Behauptung, die Amerikaner seien am Soccer-Fussball desinter- essiert, wird schlagend widerlegt. Mit 846 Amateuren und 374 Junio- ren, zusammen mit 1210 Fussbal- lern stehen die gebürtigen Ameri- kaner in New York an erster Stelle der Tabelle, dicht gefolgt von den in Deutschland geborenen Spielern mit 1024 Senioren, aber nur mit 166 Junioren. Gerade die Tatsache, dass mehr als 40 Prozent aller amerikanischen Fussballer Jugend- liche sind, beweist, dass Soccer als amerikanischer Sport nicht auf dem Aussterbe-Etat steht und es lediglich der Arbeit von Soccer- und Jugendführern bedarf, um in noch stärkerem Masse Amerikas Nachwuchs an dieses herrliche Spiel zu fesseln. Die übrigen 48 Nationalitäten in New York, die Kraus statistisch erfas§t hat, weisen leider eine er- schreckend geringe Juniorenziffer auf. Nur Oesterreich mit 19, Spa- nien mit 12, Norwegen und Schott- land mit je 8 Jugendlichen sind hier überhaupt erwähnenswert. Oesterreich, eines der klassischen Fussbailänder des alten Kontinents, steht mit 75 Spielern an fünfter Stelle der Rangliste hinter Schott- land mit 240 und Italien mit 144 Spielern. Die nächsten Plätze neh- men Irland mit 72, England und Norwegen mit je 66, Ungarn mit 60, Polen mit 55, Spanien mit 31 und Schweden mit 30 Spielern ein. Erst dann — an 13. Stelle •— mit 26 Fussballern folgt die Tschecho- slovakei, die qualitativ in Europa einst eine führende Position ein- nahm. Insgesamt beteiligten sich in der Saison 1940/41 im Staate New York 3661 Spieler an den Meister- schaftsspielen. Diese gehörten 213 Mannschaften und verschiedenen Leagues an. Von den Spielern waren 165 Berufsspieler und 632 Junioren. Mehr als die Hälfte der Profis (87) kämpften in der Na- tional League und mehr als der dritte Teil aller Junioren (241) waren in der Empire State League beheimatet. Zum Schluss sei noch kurz etwas über das Soccer-Berufsspielertum in New York gesagt. Besonders Jugendliche machen sich häufig einen falschen Begriff über die Aussichten und die Bezahlung von Profis, die bekanntlich in England, dem klassischen Lande des Soccers, einen teilweise sehr guten Ver- dienst haben und in dieser Hinsicht oft sogar mit dem Baseballspieler in USA verglichen werden. Der Soccer-Profi in Amerika kann je- doch vom Fussballspielen allein nicht leben. In kaum einem Falle übersteigt seine Vergütung 10 Dol- lars pro Spiel. Max Behrens. Eine Neuerung im Jugend- Fussballsport Die Jugend ist das Fundament aller Fussball-Amateur-Sportver- eine. Darum tragen Jugendleiter eine besondere Verantwortung in der Erziehung zur sportlichen Auf- fassung der jungen Menschen. Der wichtigste Faktor im Jugendsport ist die genaue Einhaltung der vor- geschriebenen Altersgrenze. Es darf nicht vorkommen, dass das Geburtsdatum gefälscht wird oder Spieler unter anderem Namen spie- len. Diese beschämende Tatsache hat im letzten Jahr dazu geführt, dass eine League keinen Meister ermitteln konnte. Die Eastern District Soccer League wird in der kommenden Spielsaison etne Junior League ha- ben, die zum ersten Mal im Ju- gendfussballsport eine Passkon- trolle einführt, die die Garantie ge- ben wird, dass Jugendliche nur ge- gen Jugendliche spielen. Herbert Meyer, E.D.S.L. Junior Division. Aufruf: Alle Fussballsenioren, Vereins- oder Leagueofficials, die aktive Mit- arbeit leisten wollen am Aufbau der Eastern District Soccer Junior League, werden gebeten, sich so- fort schriftlich an Herbert Meyer, 547 West 157th Street, Apt. 41, zu wenden. * Bis jetzt sind die Jugendmann- schaften der folgenden Vereine Mitglied der neugegründeten East- ern District Soccer Junior League geworden: Bergen Countiy S.C., Bronx Jewish Soccer Club, Brook- lyn Jewish Soccer Club, Maccabi, New World Club, Prospect Unity Club. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag. Kleine Sportnachrichten Der neu gewählte Vorstand der VSFA (United States Football Association) setzt sich wie folgt zusammen: Präsident: ThomSegar- Philadelphia; 1. Vicepräsident: Harry Fa/irfield-Pittsburgh; 2. Vice- präsident: Harry A. Kraus-New York; 3. Vicepräsident: Wilson Hoborn - Philadelphia; Schatzmei- ster: William Angus - Cleveland; Sekretär: James Armstrong - New York. Die USFA beschloss auf ihrer letzten Tagung eine wichtige Aen- derung für Jugendspiele. Diese werden fortab nicht mehr in 2 mal 35 Minuten, sondern in 4 mal 15 Minuten durchgeführt. Eine Pause findet jedoch nur nach dem zweiten Wechsel statt. Somit dauern die Jugendspiele (für Spieler bis zu 18 Jahren) nur noch 60 und nicht mehr 70 Minuten. Am 26. Juli um 8 Uhr hält die New York State Football Associa- tion ihre Jahrestagung im Hotel Pennsylvania ab. Mit der "Winnipeg" traf kürzlich Theo Siesel in New *York ein und wird demnächst seine 22. Fussball- Saison im Brooklyn Soccer-Club absolvieren. Siesel begann seine Karriere 1920 in der Schüler-Mann- schaft des FC Idar, spielte später in Viktoria und Borussia Neun- kirchen, um im Jahre 1934 zu Schild Saarbrücken überzutreten und auch für Bar Kochba Ober- stein Idar zu wirken. In Frank- reich half er im Jahre 1937 Giror- dins Bordeaux zur französischen Amateur-Meisterschaft. Die erste Versammlung der Ju- nior League der EDSL unter Lei- tung des neu gewählten Chairman Herbert Mayer wird am Mittwoch, den 30. Juli, um 8 p.m., in der Cluboffice des New World Clubs (67 W. 44. Str.) abgehalten. Der ehemalige Sportarzt der Berliner Bar Kochba, Dr. D. Ephraim, hat das. Leichtathletik- Training des Brooklyn Jewish S.C. übernommen. Sport im New World Club Alle Sportanfragen richte man an den New World Club, 67 West 44. Str.; sie haben den Vermerk "SPORT" zu tragen. Sportleiter: I. Sachs Wochenprogramm: Donnerstag, 24. Juli: ab 6 p. m. Training der Fuss- baller auf dem Van. Cortland Park (siehe Sportteil). ab 6:30 p. m. Tennis. Samstag, 26. Juli: ab 2 p. m. Tennis. Sonntag, 27. Juli: 8 a. in. Ausflug der gesamten Sportabteilung nach dem Camp Midvale. Montag, 28. Juli: 7-8:30 p. m. Sportsprechstunde in der Club-Office. Dienstag, 29. Juli: ab 6 p. m. Training der Leicht- athleten. Mittwoch, 30. Juli: ab 5 p. m. Schwimmen im River- dale Cascade Pool. Donnerstag, 31. Juli: ab 6 p. m. Training der Fussbal- ler auf dem Van Cortland Park; ab 6:30 p. m. Tennis. * Ausflug der Sportabteilung nach Camp Midvale Am Sonntag, 27. Juli, unternimmt die Sportabteilung des N.W.C. einen Ausflug nach Camp Midvale, N. J. An diesem Tage ruht der gesamte Sportbetrieb. Die Abtei- lungsleitung erwartet, dass alle Mitglieder sich an dem Ausflug be- teiligen. Wer selbst einmal Camp Midvale besucht hat, weiss, dass es keinen schöneren Platz für einen Sportler geben kann, als diese mit- ten im Walde auf einer Anhöhe ge- legene Erholungsstätte. Das Camp besitzt alles, was das Herz eines Sportlers erfreut: ein herrliches Schwimmbad, Fussball- platze, Tennisanlagen, Baseball-, Faustball-, Basketball- und Ping Pong-plätze. Da l'iir den gesamten Roundtrip nur $1.25 zu bezahlen sind, so wird den Mitgliedern eine nicht wieder- kehrende Gelegenheit geboten, die- GREENWALD'S M0VING & TRUCKING, Inc. fnh. HERMANN GRUENEWALD und ERNST GOLDSCHMIDT 530 West 15*7th St., Room 6-C Tel.: EDgecombe 4-5744 Umzüge, Einlagerungen, Gepäck- u.W arenbef örderung Neue Last- u. Möbelwagen - Pünktl. Bedienung - Geschultes Personal ses herrliche Camp kennen zu ler- nen. Die Abfahrt mit dem Omni- bus erfolgt pünktlich 8 Uhr a. m. Treffpunkt Ecke 178. Strasse und Ft. Washington Avenue. Anmeldungen unter Beifügung des $1.25 sind bis Freitag Vormit- tag bei den Herren Weinberg und Appel (Cluboffice, 67 W. 44. Str.) einzureichen. Gäste sind herzlich willkommen. * Fussball Wir trainieren jeden Donnerstag Abend ab 6 Uhr auf dem Van Cort- land Park. Leitung für den ver- letzten Arthur Levy übernimmt Fred Schnaittacher. Leichtathletik Das Training aller Leichtathle- ten findet jeden Dienstag ab 6 Uhr auf der Anlage an der 72. Strasse zwischen Hudson River und River- side Drive und jeden Donnerstag ab 6 Uhr auf den Fussballfeldern des Van Cortlandt Park statt. * Schwimmen Unter der Leitung eines ausge- zeichneten Schwimmtrainers findet jeden Mittwoch Abend ab 5 Uhr (Training beginnt 6:30) im River- side Cascade Pool (134. Str. zwi- schen Broadway und Riverside Drive) das Schwimmen statt. Die Eintrittspreise sind so niedrig gehalten (Junioren und Senioren 20c, Gäste 30c), dass niemand ver- säumen sollte, an dem Schwimmen im schönsten Freiluftbad New Yorks teilzunehmen. Karten zum verbilligten Preis sind nur in der Cluboffice, 67 West 44. Strasse, erhältlich. Leitung: Arthur Salo- Für Sonntag, den 3. August, liegt eine Einladung zu einem Schwimm- Austrian-American League Grü]iduvgs-Versammlung der Junior-Division Am Dienstag, den 15. Juli, fand in den Räumen der Galerie St. Etienne die Gründungsversamm- lung der Jugendgruppe der Aus- trian-American League statt. Zu diesem ersten Zusammentreffen kam eine Menge sich jung fühlen- der Oesterreicher, die durch ihr reges Interesse bewiesen, dass die Idee Hans Holzers, des Gründers der Junior-Division,; grossen An- klang fand. Hans Holzer hob in seiner Be- grüssyngsrede hervor, dass die Aufgaben, die sich die Gruppe stellte, auf dem Gebiet künstlerisch und wissenschaftlich interessanter Vorträge und geselligen Clubakti- vitäten lägen. Hierauf sprach der Präsident der A.A.L., Dr. Kallir, einige be- grüssende Worte; im Anschluss daran gelangten Schmaltonfilme zur Vorführung, die grossen Bei- fall fanden. fest im Camp Elsinor, Berkeley Heights, N. J., vor. Jeder, der sich an diesem Wettbewerb beteiligen möchte, wird gebeten, seine Mel- dung umgehend an die Sportabtei- lung des N.W.C., 67 W. 44. Str., einzusenden. Nähere Mitteilungen erfolgen dann schriftlich. Folgende Konkurrenzen werden ausgetragen: 50 m Brust für Mäd- chen von 12-16 Jahren, 50 m Frei- stil für Mädchen von 16-18, 50 m Brust für Damen, 25 m Freistil für Kinder unter 12, 50m Freistil für Jungens von 12-16, 100 m Brust für Jungens von 16-18, 100 m Frei- stil für Jungens von 16-18, 200 m Freistil für Herren, Tauchen: 3 Pflicht Tauchen, 200 m Brust für Herren, 50 m Freistil für Herren von 35-40, 50 m Freistil für Herren über 40, Lagen-Staffel für Damen 3x50 m (Rücken, Brust, Crawl), Lagenstaffel für Herren 4x100 m (Seite, Rücken, Brust, Crawl), Wasserball-Spiele. Tennis Wir spielen regelmässig Donners- tag abends ab 6:30 Uhr und Sams- tag nachmittags ab 2 Uhr auf den städtischen Plätzen am Hudson River in Höhe der 175. Str. Sonn- tag, 27. Juli, kein Tennis. Dafür nehmen wir an dem Ausflug nach Midvale teil. Vergangenen Sonntag siegte Ste- ven Friedmann überlegen gegen Herbert Rothschild, um sich dann später am Tage mit einem hart erkämpften 6:4, 6:4 gegen unseren Clubmeister Frank Sueskind an die Spitze unserer Ranglisten zu setzen. Im Doppel siegte er mit dem in ausgezeichneter Form spielenden Henry Maier als Partner über- raschend gegen unser kampferprob- tes Spitzendoppel Sueskind/Roth- schild. Wir bitten alle Interessenten, sich für das am Anfang September stattfindende offene Turnier bei uns in der Cluboffice schon jetzt anzumelden. Adresse: TennisGroup, N.W.C., 67 W. 44. Str. Nennungs- schluss 31. August. Auskunft über Trainingsstunden jeden Montag abend von 6:30-7:30 in der Cluboffice. Leitung: George Schlesinger, Rudy Terry. Charlie Brock—WWRL (1600 Kc.) Sonntags, 1:30 bis 2 p. m., Char- lie Brook's Radio Cabaret. Täglich: 11:05-11:30 a. m., Charlie Brock'» Plauderstündchen. THE CHEAR TRUCKMEN Transporte aller Art DO WER & MOHR 002 West 157. Str. New York City Tel.: ED 4-9397 B litz „AC-4-7063" RINGT Ihre KOFFER billiger von einem zum andern Apartment u.selbstredend an die Beach SCHOENFELD'SJEHE 555 WEST 151 st STREET WA 7->9594; nach 7 p.m.: ED 4-6007 Umzüge Gepäckbeförderung Transporte aller Art Einlagerung Prompt - billig - zuverlässig SIMON'S MOVING & CCPI/IPC EXPRESS öLUllut UMZÜGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Phone AC 2-3660 Ausflugsgruppe des N.W.C. Leitung: Hans Hacker Unser letzter Ausflug zum Tib- betts Brook Park hatte eine neue Rekordziffer aufzuweisen: 188 Teil- nehmer. Wir bitten unsere Mitglieder, Donnerstag, 7. August, bestimmt zur Generalversammlung des N. W. C. zu erscheinen und damit zu beweisen, dass die Ausflugsgruppe als eine der jüngsten aktiven Grup- pen nicht nur an Ausflügen son- dern an der Gesamtarbeit des Clubs interessiert ist. (Siehe Klubpro- gramm.) ENDICOTT EXFRESS. Inc. (MAX LANGNER) 128 West 87th St., N. Y. C. fährt Alles! UMZÜGE- Lieferungen u. Transporte jeder Art zuverlässig, PREISWERT, schnell. Karl Schwelm Paul Schmidt S & S Express 50 CABRINI BOULEVARD WA 3-0384 EDgecombe 4-0264 KLEINLAST EIL-TRANSPORT LAGERUNG UMZÜGE ALLES VERSICHERT SOFORTIGE LIEFERUNG in eigenen Möbelwagen nach und von allen Sommerplätzen MARX BROS. EXPRESS 81 Locust Hill Ave. i 72 Wadsworth Terr. YONKERS, N. Y. | NEW YORK CITY WAdsworth 3-3530 UMZUGE G Lagerungen - Koffer- und Warentransporte mit eigenen Möbelwagen Maier & Schüller Phone: WAdsworth 3 - 3510 601 West ljB4th St., N. Y. C. DAS LAGERHAUS UMZÜGE LIEFERUNG » VERPACKUNG TRANSPORTE JEDER ART EXPRESS SERVICE, Ii 506-10 West 156th Street AU 3-1570 • ED 4-4857 IS AUFIAU Fridoy, July 25,1941 UNITED JEWISH APPEAL OUR HELP IS THEIR HOPE Robert Lustig ----------------------------------$ 3.00 Shaare Tefillah------------------------—•••« 7.50 T.H.S., Eliasberg ............................. 20.00 K.I.V., Dr. Lacks ------------------------- 6.00 K.I.V., Dr. Rapaport ................... 10.00 T.H.S., Henry Goldschmidt...... 3.50 K.C., Adolf Sternberg----------------- 2.00 Dr. Edward Knopf --------------------- 3.00 T.H.S., Dr. Peissachowitz ...... 8.31 Emeth Wozedek, Dr. Koppel 7.50 * Helft helfen! — Fordern Sie ein Sammelheft oder eine Sammel- büchse vom UNITED JEWISH APPEAL, 250 West 57th Street. Suite 15. 900 bedürftige Refugee- kinder gemessen ihre Ferien Sommerferien — glückliche Kin- der spielen in Camps und Spiel- schulen, an der See und in den Ber- gen. Mitten unter ihnen 900 Refu- geekinder, von denen 725 durch die Abteilung "Summer Placement of Refugee Children" im National Refugee Service und der Rest durch andere Organisationen in diesen Camps, in Spielschulen und in Familien untergebracht worden sind. "Summer Placement of Ref- ugee Children" arbeitet in enger Verbindung mit der Selfhelp of Emigres from Central Europe, der Jewish Vacation Association, und dem American Committee for Christian Refugees. Im vorigen Jähre haben die Jewish Vacation Association, auf Kosten des Na- tional Refugee Service, und die Selffelp die Arbeit allein geleistet. In diesem Jahre wurde die Abtei- lung "Summer Placement" im Na- tional Refugee Service errichtet, um es den Ratsuchenden, die ande- rer Hilfe wegen in den NRS kom- men, bequemer zu machen; ausser- dem wurde dadurch der Abteilung "Summer Placement" die Zusam- menarbeit mit den anderen Abtei- lungen des National Refugee Ser- vice und mit einigen der anderen Organisationen erleichtert. 900 Kinder ist eine sehr grosse Zahl, wenn man sich vergegenwär- tigt, welche Arbeitslast mit der Auswahl dieser Kinder und der not- wendigen Fühlungnahme mit den Camps und den einzelnen Privat- personen, die sich zur Unterbrin- gung von Kindern bereit erklärten, verbunden ist. 900 Kindern, das sind etwa 2 von je 5 Kindern, für die Versorgung beantragt war, konnte ihr Wunsch erfüllt werden. Allerdings, drei von je fünf Kin- dern, die die Erholung auch drin- gend brauchten, mussten zurück- bleiben. Aber leider ist es niemals möglich, alle bedürftigen Kinder während der Ferienmonate unter- zubringen, weil nicht genügend Einrichtungen dafür vorhanden sind. Nach einer offiziellen Schät- zung aus dem Jahre 1940 können zum Beispiel von all den Kindern unbemittelter Eltern in Gross New York, die dringend Ferienaufent- halt brauchen, nur ein Fünftel für kurze Zeit in Camps oder Spiel- schulen untergebracht werden. Die Hälfte der Kinder, etwa 450, haben in Camps, die Wohlfahrts- anstalten gehören, 125 in privaten Camps, über 200 in Spielschulen und etwa 100 in Familien Auf- nahme gefunden. Während die Mehrzahl der Eltern zu den Reise- und Aufenthaltskosten garnichts beitragen konnte, waren einige im- stande, wenigstens einen Teil der Kosten beizusteuern. In fröhlicher Gemeinschaft mit amerikanischen Kindern vergessen die kleinen Refugees schnell die trüben Tage, die sie durchlebt ha- ben und erholen sich körperlich und seelisch; das zeigen die vielen glücklichen Briefe, die bei dem "Summer Placement" jetzt täglich eintreffen. Sie sind für alle Mit- arbeiter die schönste Belohnung für all die Mühe und Arbeit, die sie gehabt haben und noch haben. NEW YORK Prospect Unity Club, Inc. 558 West 158. Str. WA 7-9247 Im Chtbhaus: Samstag, 26. Juli, 8.45 p. m.: Sommernachtsfest. Leitung: Hans Tobar. Für ein reichhaltiges Programm, ebenso für ausgezeichnete Tanzmusik ist Sorge getragen. Der von Hans Tobar verfasste Schwank "Da lachen die Hühner" gelangt zur Erstaufführung. — Siehe Anzei- genteil. Im Sommerheim: Jeden Sonn- tag: Baseball und Fussball-Train- ing. Ping-Pong-Wettspiele. ■ Tanz im Tanz-Pavillon. Skat-Kontest. Schattiger, grüner Rasen. Kinder- Spielplatz. Für 10 Cents von allen Punkten der Stadt erreichbar. — Tel.: TA 2-9151. 850 Shore Drive (neben Bronx Beach), Throggs Neck, Bronx. L.E.F. League of Washington Heights. Sunday, July 27, 9 a. m. —We meet at 168th St. and Broad- way to go to the beach. Tuesday, July 22, at 8:30 p. m.—The regulär meetings of our educational and social groups take place at the Y.M.H.A., 178th St. and Ft. Wash- ington Ave. Discussion and danc- ing. Everyone between the ages of 16-24 is welcome. New Citizens' Educational Cen- ter (Volkshochschule "Volksheim") in Zusammenarbeit mit der "Group of Newcomers to America" of the International Center, 341 E. 17th St. Mittwoch, 23. Juli, 8:30 p. m.: Club-Abend auf der Dachterasse oder im Hause des International Center, 341 E. 17th St. Eintritt frei! Jedermann willkommen! Europ. Gruppe d. Zionisten-Revi- sionisten. Der erste Todestag von Wladimir Jabotinsky, dem JsTassi der neuzionistischen Organisation, wird am Sonntag, 27. Juli, feier- lich begangen. Gemeinsame Ab- fahrt in Sonderautobussen vom Heim, 1123 Broadway, um 10 a. m. Fahrtreservierungen bis spätestens Freitag, 12 Uhr, im Büro der NZO, 1123 Broadway, Room 707 (Tel.: CH 2-6370). Alte« Club: Düring the summer months, Group A will meet at the Y.M.H.A., 178th Street und Fort Washington Ave., on Mondays at 8 p. m,; Groups B and C an Thürs- days. Visitors welcome. — Sun- day s, at 9:30 a. m., both groups meet at Broadway and 166th St. to go to the beach. Tuesdays, at 7 p. m., softball practice at Riverside. Brooklyn Fellowship Club, 554 Prospect Place, Brooklyn: We will meet on Saturday, July 26, at 9 p. m.,» on the Roof Garden of the Hotel St. George, Clark and Henry Streets, Brooklyn. Dancing. Admis- sion 25 cents. Refreshments will be served at populär prices. Jewish Unity Club of Newark, N. J. Präsident: Dr. Curt Charles Sil- berman; Korr.-Sekr.: Grete Hirsch, 82 Seymout Ave.; Klubräume: 514 Clinton Ave. - Klub-Abende: Donnerstags. Donnerstag, 24. Juli, 9 p. m.: "Der gemütliche Klub-Abend" — Unterhaltung, Kartenspiele, Ping- Pong, Schach. Voraus geht kurze Diskussion: "Die Zukunft des jü- dischen Volkes". Diskussionsleiter: Frank Fessler. Hospitality Chair- men: Frau E. Ehrlich und Frau B. Silberberg. — Samstag, 26. Juli, 8.30 p. m.: "Mystery Car Ride" der Jugendgruppe. Treffpunkt: Hotel Riviera, Clinton Ave., 8.30 p. m. Leitung: Manfred Morgen- thau. — Mittwoch, 30. Juli, 7 p. m.: Schwimmen im Olympic Park, Irvington, veranstaltet von der Jugendgruppe. Treffpunkt: Tor des Parks an der 40. Str. — Don- nerstag, 31. Juli, 9 p. m,: "Der ge- mütliche Klub-Abend" — Unter- haltung, Kartenspiele, Schach und Ping-Pong. Hospitality Chairmen: Frau Fred Mayer und Frau Her- bert Steiner. Die Dramatische Gruppe der Jugendgruppe beginnt in Kürze njit den Proben für die Winter- saison. Interessenten wollen sich bei Reinhard Koch (BI 8-1843) melden. Während der Sommermonate wende man sich in Fragen der Nachbarschaftshilfe an Frau Jo- seph, Dessauer (Essex 3-5857); in Camip - Angelegenheiten an Frau Lotte Müller (Orange 2-2777); wegen Zimmer - Vermittlung an Frau B. Silberberg (BI 8-2755). Helft helfen! Gebt zur Klub- Aktion des Unitel Jewish Appeal. Leitung: Dr. Leo Freundlich (Humbolt 2,7051). CHICAGO New Home Club, West Side Refugee-Orgonisation Sonntag, 27. Juli, Dampferfahrt mit dem S. S. "City of Grand Rapids" ab Chicago, Hl., Navy Pier auf dem Lake Michigan nach Milwaukee. Abfahrt: 9.45 a. m., Navjy Pier. Die Teilnehmer werden gebeten, eine halbe Stunde vor Abgang des Dampfers zu kommen. Kein Kartenverkauf durch den Club vor Abgang des Dampfers am Navy Pier. Wir halten bis auf weiteres jeden Mittwoch ab 8.30 p. m. im Cafe Royale, 3854-56 W. Roosevelt Road, unsere Zusammenkünfte ab. Auskünfte in unserer Geschäfts- stelle bei Nathan Delson, 1411 S. Christiana Ave. (Tel. Crawford 2209). Unser offizielles Mitteilungsblatt ist der "Aufbau". Alle Auskünfte über Bestellungen, Verlängerungen des Abonnements, Anzeigen aller Art usw. erbitten wir an unser Vorstands-Mitglied Kurt Fruehauf, 2101 N. Hudson Ave., Tel.: Lincoln 3454. Center Sport Club, Chicago, III. 2505 N. Spaulding Ave. Tel.: BELmont 0975. Generalversammlung: Eine aus- serordentliche Versammlung findet Mittwoch, 30. Juli, 8.30 p.m., in den Räumen von Lassner's, 919 W. Carmen, statt. Tagesordnung: Be- sprechung zwecks Vereinigung von SCHREIBMASCHINEN VERKAUFT und VERMIETET Reparaturen in eig. Werkstatt Gr. Lager in gebrauchten Maschinen Portables neu u. gebr. - Teilzahlung Triumph Typewriter Co. 113 WEST 42nd STREET BRyant 9-6769 New York City HABEN SIE i Deutsche Bücher ZU VERKAUFEN? Dann schreiben Sie sofort an FRIEDRICH KRAUSE Zentrale für freie deutsche Literatur 138 Häven Avenue, New York City Besicht, u. Taxierung unverbindlich ANFANG AUGUST IN CHICAGO Center S.C. und Hakoah S.A.C. Der Wichtigkeit wegen bitten wir um vollzähliges Erscheinen aller Mit- glieder. Ping-Pong: Infolge der wichtigen Versammlung fällt am Mittwoch, 30. Juli, das Ping-Pong aus. Kegeln: Jeden Donnerstag abend treffen sich unsere Freunde in den Marigold Bowling Rooms, 832 Grace St. Im August werden wir die Clubmeister ermitteln. — Un- sere Omnibusfahrt mit Picknick und Schwimmen war ein grosser Erfolg. Der Center S.C. wird noch mehrere solcher Fahrten während der Sommermonate veranstalten. Einwanderung, Einbürgerung A. MASON Lawyer and Notary Public 276 5. Ave., nahe 30. Str., Suite im Deutsch gesprochen MU. Hill 4-3632 Vervielfältigungen, Mültigraphing, Mimeographing, Schreibmaschinenarbeiten jeder Art IRENE STEINBERG S18 Häven Ave.,Cor.186.Str.—W A 8-39411 Wi* kitfon allen Antworten auf YV ir D1UCI1, C h j f f r e-Anzeigen keine Original-Zeugnisse und Fotos beizulegen. Wir können keinerlei Haftung für irgend welche Doku- mente und Bilder übernehmen. PHILADELPHIA Mitteilungen des "Central Club ot Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club), 1535 W. Norris St. Präsident: Ernst Loeb, 1707 W. Butler St. (RAD 9117) ; Sekre- tär und Zeitungswart: Em est G. Budwig, 4542 N. Carlisle Street (DAV ,§766). Abonnenten- und Inseratenannahme; Paul Bomster, 325 Pine Street, LOM 7273. Sonnabend, 26. Juli, 9 p. m., im Clubhaus: "Quiz"-Programm mit Preisen. Leitung Paul Homburger. — Sonntag, 27. Juli: Unser gros- ser Autobus-Ausflug mit Badege- legenheit : "Fahrt ins Blaue". Treffpunkt, vormittags 8.30, am Union Bus Terminal, 13th und Fil- bert Sts. Anmeldungen umgehend, telefonisch POP 9262 im Clubhaus, oder schriftlich an Max Schoen- frank, 1916 Spencer St. Mitglieder und deren Angehörige 90 Cents; Nichtmitglieder $1. Unser August- programm im nächsten "Aufbau". ! PHILADELPHIA t Bin Anfang August zum Einkaqf in Philadelphia und suche Por- zellane, Figuren, Silber, Zinn »9* wie Kunstgegenstände aller Art zu höchsten Preisen. Genaue Ali- gaben über Waren und Prei*& erbeten an E. T. 3041-M, Aufbau, 67 West 44th St., N. Y. C. BALTIMORE ..illlllltiliillh,......illlhlllllllllllllllllllJlllillHlllülililllllllllltlllllllllHIHIlltillllllil!lllllin;lll!ll11IIHtHIII!l!ll!lllllllHKItlHimttilllltlJIIHlllll[lllll|lil!l!ll Mitteilungen des SOCIAL CLUB OF BALTIMORE, INC., 1021 W. North Avenue (MAD. 9528). Arthur Loewenstein, Präsident, 1845 W. North Ave. (MAD. 7267-W) ; Arnold Zeller, Vize-Präsident, 2167 Brookfield Ave.: Charles Nathan, Secretary of Publicity, 936 Whitelock St.; Max Beinheim, Treasurer, 3513 Liberty Hts. Ave. Autobus, inkl. Eintrittsgeld:, 50 Cents pro Person. Mitglieder', die im Privatwagen fahren, zahlen nur 15 Cents Eintrittsgeld. 'Er- frischungen usw. sind zu Stadt- preisen an der Shore zu erhalten. Alle anderen vorgesehenen Veran- staltungen fallen daher fort bis auf die Moonlight Cruise am Sonn- abend, 26. Juli. Treffpunkt 8 p. m, am Pier 8, Light Str. Wir faliren mit dem neuen Dampfer "Bay Belle" der Wilson Line; an Bord gute Tanzkapelle und Kino; beides frei. Fahrtdauer 3 Stunden. Preis: 55 Cents für Erwachsene, 30 Cents für Kinder. — Die für den 3. August geplante Fahrt zur "Solm- son Shore" fällt mit Rücksicht auf den Fasttag (9. Ab) aus. Mitglieder und Freunde unseres Klubs: unser Bus fährt jeden Sonntag 9:30 a. m. zu unserer Beach. Interessenten werden gebe- ten, sich um 9:15 a. m. im Klub- haus, 1021 W. North Ave., einzu- finden. Eintritt für Gäste 35 Cts., für Mitglieder des Cosmopolitan Clubs 30 Cts., und Mitglieder un- seres Klubs, mit Ausnahme derer, die Beach Season Cards besitzen, 25 Cents. Das Klubhaus, 1021 W. North Ave., bleibt während der Sommer- Monate von 7-9 p. m. geöffnet. Wir bitten alle Mitglieder und Freunde reichlich Gebrauch davon zu ma- chen. Kurt Oppenheimer nimmt weiterhin Anmeldungen für Week- end- und Ferien-Uebernachtungen im Beach - Klubhaus entgegen. Sonntag, 27. Juli, ist grosser Un- terhaltungstag an der Beach: freier Kuchen und Wurst-Wett- Essen, etc. Schwimmkarten für die "Y" sind erhältlich bei Charles Nathan. New Cosmopolitan Club of Baltimore, Md. Geschäftsstelle: 2108 Eutaw Place Tel.: Madison 5208 Der .Besuch der herrlichen Be- sitzung unseres Freundes und Gönners Simon Sobeloff am Sonn- tag, 13. d. M., wird allen Teilneh- mern in schönster Erinnerung bleiben. — Nachdem es unserem Verein durch Vermittlung seines Mitglieder Dr. Grossmann gelun- gen ist, die Erlaubnis der Mitbe- nutzung der wunderschönen Shore der Odd Fellows zu erhalten, fand am vergangenen Sonntag unser erster Bade-Ausflug statt. Einer grossen Teilnehmerschaft brachten die kühlen Wasser unserer Bay Erholung und Entspannung. — Künftig allsonntäglich ein Ausflug zur Shore., Abfahrt 9.30 a. m,, Ecke Eutaw Place und North Ave. Preis für Hin- und Rückfahrt im ^Wegweiser ür Erfinder Eine wertvolle illustrierte PATENT- BROSCHÜRE mit mechanischen Be- wegungen, enthaltend: "Was ist ein Patent", "Was kann man patentie- ren", "Patent-Verkauf" usw. ver- sende gratis. - PATENTE ERWIRKT und VERWERTET mit 26jähriger Erfahrung. Massige Gebühr. M. LABINER Patentanwalt, 53 Park Row, N.Y. ERFINDUNGS-MOOELLE Bau von Apparaten und Modellen für tcchn., kommerz. u. wissenschaftl. Zwecke. Lösung von techn. Aufgaben TECHNISCHE BERATUNG B. L. Friend, electr. & mech. engin. FRIEND- LABORATORIES 79 PULTON ST. BE 3-2109 I IWENN SIE ARTIKEL OBER IDEEN AUS EUROPA MITGEBRACHT HABEN _ welche auch im Ausland bereits erfolg- reich verkauft worden sind, werden Sie bei uns kostenlos in der Herstellung u. Reklame für den amerik. Markt herateil. FRIEND ADVERT. AGENCY 220 West 42nd St., N. Y. V. - Gegr. 19D-8. Schreiben oder telephon. Sie für Verab- redung mit Mr. DAVID. Tel.: WI 7-4708. Roland German American Demo- cratic Society, Inc.: The Rpland German American Democratic So- ciety, Inc., will hold its annual picnic on Sunday, July 27, at the Vindobona Beach and Garden Res- taurant, 230 Blair Ave., Bronx. The orchestra of the Vind'oSona will supply dance music. AdniMioi» to the grounds is free of cHarge. The place is easy to reach by" the Lexington-Pelham Bay Line* to Westchester Square and from there with the Bronx Beach bus to the picnic grounds. ALFRED FUCHS Rechtsanwalt 216 E. 85th St.—Tel. RE 4-1444 Wohnung: 701 West 1 79th St. Tel.: WAdsworth 3-1834 EINE IDEE wie klein sie auch zu sein scheint, kann Ihnen unbegrenzte Möglich- keiten und die Erzielung ausgezeich- neter Resultate bringen. Ich gebe Ihnen Rat. Stunden von 10-4. GEORG C. HEINICKE Reg. Patentanwalt AL 4-0681 147 Fourth Ave., Zimmer 304 MAX D. ORDMANN Eingetragener amerikanische* Patent-Rechtsanwalt INGENIEUR Mitgl. N. Y. Patent Law Association 11 West 42nd Street, Tel. LO 5-7885 (gegenüber N. Y. Public Library) Gegründet 1903 PAUL H KLEIN, H.E. Patent-Anwalt 55 West 42nd Street - I. E. FREEMAN- Registered Patent Attoraey No charge for consultatios. 1819 B'way & Columbus Circle] ======== CO. 5-4807 ===== Ich erledige alle Formalitäten für gesetzliche Namens-Ändeirungen In allen Zivil- und Kriminal- Fällen, Konsultation, Beratung Notary Public JOSEPH G. GRAUER RECHTSANWALT Office: 140 NASSAU ST. (Nähe City Hall), N. Y. C. - BE 3-8884) Wohnun" : 15 Ft. Washington Ave. Tel.: WA 31301 Fridoy. July 25. 1941 AUFBA Fron Marianne empfiehlt: Schönheitspflege als Hausaufgabe Man darf das ruhig eingestehen: In diesen Hundstagen, da der Asphalt beginnt, einem unter den Füssen nachzugeben, lassen auch unsere angespannten Energien all- mählich nach, und unser leiden- schaftliches Bemühen um Schönheit ond Schönheitspflege schrumpft unversehens auf einen einzigen Begriff zurück: Kühl. Dabei genügt es nicht, sich un- unterbrochen Eiswasser über den heissen Puls laufen zu lassen und Wolken von Eau de Cologne um «ich zu verspritzen, sondern es ge- hört auch dazu eine gewisse Pla- nung — eine Planung, wie sie die Amerikanerin systematisch be- treibt, und wie sie schliesslich zu jenem Aussehen führt, das hier als "that dainty look" das höchste Ideal ist, "Take lt Easy" Dks Alpha und Omega der som- merlichen Schönheitspflege ist das hier landesübliche "take it easy", ein entfernter Stiefbruder des auf den gleichen Breitengraden einer anderen Hemisphäre beheimateten "dolce far niente". Tempo und Emotionen des täglichen Lebens -"werden auf das Minimum des Nötigen herabgemindert, und nur »och der "Soapbox"-Redner bedient «ich leidenschaftlicher Gesten. In der Wohnung ist alles über- flüssige aus dem Wege geräumt, und die Möbel tragen kühle, helle Sommerkleider. Wer die Ausgabe nicht scheut, lässt sich die Wände hellgrün anmalen, und um die Illusion des Kühlen wirkungsvoll Sa unterstützen, häuft er an allen lur möglichen Stellen grosse Men- gen von Grünpflanzen an (wobei es sich empfiehlt, etwa vorhandene offene Kamine mit Blattgewächsen SU füllen). Wir bitten, bei allen Anfragen, die sich auf die "Seite der Frau" beziehen, immer ein selbstadres- siertes Freikouvert beizulegen, da es technisch unmöglich ist, »uf Postkarten zu antworten. Haben Sie die Maler im Haas? Und Ihre Fenster haben häss- liche Farbspritzer abbekommen? — Warmer Essig entfernt derartige Flecke von jeder Glasfläche. JWIENER!- 1 Kommt zu Eurem Schneider I I Ernst & Janet KRAKAUER! II Herren- u. Damen-Schneiderei I ■ 208 W. 80. Str., n. B'way SC 4-3786 | II Neuanfertigung - Reparaturen - Um-1 1 Änderungen - Reinigen - Handpressen! 1 Verarbeitung mitgebrachter Stoffel LEIB SCHNEIDER Herrenschneider früher Wien, Habana 214 West 96th Street, Apt. 2-D Broadview BIdg. Riverside 9-1241 Ihr Schneider! der für beste UND zuverlässige Arbeit garantiert. WEIN (früher Wien, Kiirnlnerslr.) 21* West 79th St., nahe Broa<}way W»WW» Phone : TR 4-6646 »WWW« ADOLF STARK SCHNEIDER (früher München, Mailand, llabana) 655 West 160th Street Tel.: WAdsworth 3-0265 Anfertigung u. Reparaturen aller Art ""HEMDEN Reparaturen — Aenderungen Modernste Kragenformen Solide Wiener Qualitätsarbeit Billigste Preise Feinste MASSarbeit SHIRT WORK SHOP 77 W 47, Str.. N. Y. C. CH 4-7851 an der 6th Ave. Subway-Station — Räumungs-Ausverkauf — Kleider Mäntel, Kostüme HS1/-;—50% im Preise herabgesetzt. Bas bekannte Engroshaus National Ladies Specialty Corp. 470 Seventh Ave.. N. Y. C. Ich sah in New York . . . Von VERA CRAENER Die Herbstmode wirft ihre Schatten voraus New York ist, wie stets um diese Jahreszeit, voll von Fremden, und zwar sind es vor allem die Ein- käufer auswärtiger Häuser, die jetzt hierher kommen, um ihre Winterbestellungen zu placieren. In der Siebenten Avenue, dem "Garment Center" von New York, summt es von Geschäftigkeit; die Salons in den "East Fifty's", den Champs Elysees dieser Stadt, zeigen ihre Kollektion einigen, Aus- erwählten, und aus dem Westen kommen die ersten Bilder einer Modeschau, die prominente Holly- wood Designers im Verein mit füh- renden Modehäusern von Los An- geles dort veranstaltet haben. Wie man weiss, gehen im Augen- blick alle Bestrebungen dahin, New York zur Modehauptstadt der Welt zu machen, doch ist die Frage noch offen, welche Rolle man hier- bei dem Einfluss Hollywoods wird zuerkennen müssen. Dass ein sol- cher Einfluss, im starken Masse besteht, ist unverkennbar, und wenn man von einigen Extrava- ganzen absieht, so scheint es fast, als sei das "Hollywood Design" gar nicht allzu weit entfernt von den Dingen, die auch wir im täg- lichen Leben werden tragen kön- nen, und die auf dem Umwege über die Massenproduktion auch sehr bald in den Rahmen des Er- schwinglichen gelangen dürften. Die neue Silhouette Wie immer in der Herbst- und Frühjahrsmode, führt auch dies- mal wieder das dreiteilige Kostüm, wobei sehr viel grosskarierte Mu- ster auffallen und Faltenröcke mit langen, engen Jacken. Die schon seit langem angekündigte "sloping Shoulder" hat sich nunmehr end- gültig durchgesetzt und auch der Raglan-Aermel, der hier "Dolrnan Sleeve" heisst. Auch der klassi- sche, farbige Wollmantel mit dem reichen Pelzbesatz — wofür dies- mal vielfach heller Lux verwendet wird — ist wieder da, und daneben der schwarze sogenannte "dress coat", ebenfalls mit Pelzbesatz, und zwar häufig in Form eines Schal- kragens oder einer kleinen Kra- watte. Die geraden, enganliegen- den Jacken der Kostüme sind kra- genlos und zeigen eine starke Be- tonung der Hüftlinie durch Pelz- verbrämung. Unter den Kleidern, die übrigens auch alle die "sloping Shoulder" haben und daneben häufig Schul- terpassen, sieht man sehr hübsche, vorn durchgeknöpfte Mantelkleider aus dunklen Wollstoffen. Dabei fällt auf, dass sowohl an Kleidern als auch an Hüten diesmal sehr viel Stickerei Verwendung gefun- den hat, ebenso wie an Sportklei- dung vielfach Strick- und Häkel- arbeit zu sehen ist. Ein Haus zeigt einen Sportmantel mit einem ge- häkelten Wollfutter, ein anderes Skijacken aus Lcder mit gestrick- ten Vorder- respektive Rücken- teilen. Auch modische Kleinigkei- ten sind häufig gehäkelt oder ge- strickt, und wenn man dazu noch all die handgearbeiteten Turbans und "pillboxes" rechnet, die wir uns jetzt anstelle eines Hutes in die Locken drücken, so sieht es EDMUND"WÄLTNER KÜRSCHNER (fr. Wien) Pelzaufbewahrung billigst, bei grösseren Reparaturen und Neuanfertigung, gratis. 1811 Kings Highway, B'klyn, N.Y, ESplsnade 5-9345 fast aus, als würden geschickte Hände in der kommenden Saison mehr Arbeit finden als zuvor. Braun beherrscht die Palette "One good black dress" ist der Schlachtruf einer grossangelegten Kampagne, die von Woll- und Seidenstoff - Fabrikanten gleicher- massen gefördert wird, und die bei der allgemeinen Vorliebe der Ame- rikanerin für ein kleines schwarzes Kleid in ihrer Garderobe auch alle Aussicht auf Erfolg hat. Daneben dürfte diesmal Braun Favorit werden, das in jedem Jaltre mit schöner Regelmässigkeit a|tf' der herbstlichen Farbenpalette erscheint, und das dann gewöhn- lich den ersten Platz doch wieder an Schwarz abgeben muss. Wenn nicht alle Anzeichen trügen, wird es diesmal stärker propagiert wer- den als je zuvor, was vor allem daraus geschlossen werden kann, dass Schuh- und Taschenfabrikan- ten — für gewöhnlich die sicher- sten Gradmesser am Barometer der Mode — eine ungewöhnlich grosse Kollektion in Braun her- ausgebracht haben. Auch alle accessories sind darauf abgestimmt, und die Blusenkon- fektion lanciert eine neue beige- farbene Bluse, die schon jetzt als so sicherer Schlager gilt wie die weisse Bluse des vergangenen Frühjahres es war. Ausser Braun, das von Gold bis zum dunkelsten Schokoladenbraun rangiert, sieht man Jade und Moosgrün, und überhaupt alle Töne des herbstlichen Waldes. Wir empfehlen für Küche und Haus 1. Ein Pot and Dish Scraper ist ein messerartiges Gerät, dessen Schneide aus Gummi besteht, und mit dessen Hilfe man mühelos selbst die hartnäckigsten Speise- reste aus Geschirr und Töpfen ent- fernen kann. 10 Cents. 2. Ein Window Lock ist eine ein- fache Schraube, die man an jedem Schiebefenster befestigen kann, und die nicht nur verhindert, dass die Fenster klappern, sondern auch ein wirksames Sicherheits- mittel ist. Unter ihrem Schutz kann man alle Fenster — und selbst das an der Feuerleiter ge- legene — ruhig offenstehen lassen, ohne etwa unliebsamen Besuch be- fürchten zu müssen. Je nach Aus- führung, 10 bis 25 Cents. 3. Ein Spout ist eine abnehm- bare Tülle, die man in jede "can" stecken kann, und die das Heraus- fliessen von Milch und Frucht- säften aus Büchsen angenehm re- guliert. Mit einem Kork ver- schliessbar. 4. Für Wochenende und Pick- nick unerlässlich ist ein basket oder hamper, den es hier in allen möglichen Ausführungen gibt. Ein einfacher Spankorb mit Holzdeckel, enthaltend 4 Gabeln und 4 Löffeln, $1. Derselbe mit "tin lining", d. h., mit herausnehmbaren Blechbüch- sen und ebenfalls mit 4 Gabeln und 4 Löffeln, $1,98. 5. Ein Bridgetable Cover ist eine aus einem neuen, durchsich- tigen Material hergestellte Decke, die abwaschbar ist und sehr prak- tisch im Gebrauch. Wer gern Tisch- tücher spart, wird bald herausfin- den, dass dies ein angenehmer Er- satz ist und dabei hübscher als das nicht bei allen beliebte Wachs- tuch. 25 Cents. * Wer Bezugsquellen für oben an- geführte Artikel wünscht, der schreibe unter Beifügung eines selbstadressierten Freikouverts an Vera Craener, c/o "Aufbau", 67 West 44th Street, New York, N. Y. Sommerporade der Kosmetika Das Badezimmer ist der bevor- zugte Sommeraufenthalt, und der Eisschrankf der während der heissen Monate auch alle unsere Kosmetika beherbergen muss, ist voll von Büchsen und Flaschen. Es ist nämlich ein Irrtum zu glau- ben, dass man etwa während des Sommers nur Toilettewasser und Eau de Cologne braucht, und dass die verschiedenen Cremes eine Sache der winterlichen Hautpflege seien. Wahr dagegen ist, dass man die "heavy Creams" beiseite tun und zweckmässig nur noch Matt- cremes und sogenannte "liquefy- ing creams" anwenden soll (letz- tere zum Zwecke der mehrmaligen raschen und erfrischenden Reini- gung während des Tages). Natür- lich darf im Sommer weniger denn je neues "make-up" auf altes auf- getragen werden, das heisst, man darf nicht etwa renovieren, son- dern man muss sich jedesmal neu zurechtmachen. Dabei empfiehlt es sich, den "cleansing cream" mit einem in Eiswasser getränkten Wattebausch aufzutragen. Wenn möglich, vermeide man Rouge und verwende lediglich einen etwas dunkleren Puder als gewöhnlich. Wichtig sind die Unterarmmit- tel, bei denen man zwischen ein- fachen "deodorants" und solchen unterscheiden muss, die: "stop Perspiration". Erstere sind Cremes, die man mehrmals am Tage auf- ELZSALON AUFBEWAHRUNG BIER M AN früher WIEN, jetzt 2521 Broadway, Cor. 94. Str. Ttl.: Riverside 9-1040 LEDER-ABFALLE für alle Zwecke. NEUE ABTEILUNG: Lieferung von ausgestanzten LEATHER GOODS F. REICHMANN 28 Frankfort St., N.Y.L\—Tel. BE 3-3688 tragen kann, während letztere flüssig sind und Vorsicht in ihrem Gebrauch geboten ist. Uni Haut- reizungen zu vermeiden, muss man den beigegebenen Anweisungen ge- nau folgen, d. h., man darf sie nicht unmittelbar nach dem Bade und keinesfalls etwa auf noch Gesichtshaare werden mittele Elektrolyse schmerz- los und ohne Narben unter schrift- licher .Garantie entfernt. Lic. Kopenhagen, Hamburg, New York 20jährige Erfahrung. LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. 89. Str., Apt. 1-F. (EN 2-9242) Freie Probebehandlung..*, bei Vorzeigung dieses Inserats. HAARE von Gesicht, Körper u. Gliedern v. erfahr. Spezialistin dauernd entfernt d. Elektrolyse. Erfolg garantiert. $1 V Dauerwellen ab $1.95 Ii j! Haarfärben ab $2.00 ][ «•Eaoh item 25c Mo. bis Do. 4 item« 85c < > vwvvwwvwwwwwwvvwww' EUGENE & RENEE früher Budapest . DER ELEGANTE FRISIER-SALON für die verwöhnte Frau DAUERWELLEN MÄSSIGE PREISE FÜR JL'LI UND AUGUST 12315 Broadway at 84th St.. N. Y. C. ) TRafalgar 7-4611 Etabl. seit 20 Jahren GRAUES HAAR? Sie sind so alt wie sie aussehen! |Jj Warum nicht 10 Jahre jünger, erscheinen 7 Vilches Hair Restoro bringt grauem Haar allmählich die natürliche Farbe wieder, ernährt und stärkt die Wurzeln und verhütet Schuppenbildung. Es ist KEINE Haarfarbe! GELD ZURÜCK, wenn es nicht wirkt! 1 Originalflasche $1 portofrei Senden Sie bar, Scheck oder Money Order an MRS. E. VILCHES Inh. W. Gutheini Manufacturer of High Grade Teilet Preparations 554 West 181. Str., New York City Tel. WA 7-4400 Gegründet 1905 Vertreter geg. hohe Provision gesucht.[_ I25E5E5ESZ525H5H5Z555Z5ZS25HSE5-c:J CDavicl SINGER NÄHMASCHINEN kauft, verkauft, repariert. vermietet ACademy 2-38H KATZ & STEIN 846 Columbus Ave. ilfcltt St.) Spezialitäten Die bekannten Spezialisten bedienen Sie persönlich. — Bestgeschultes, zahl- reiches Personal. — Kein Warten! DAUERWELLEN für GEFÄRBTE, GEBLEICHTE, WEISSE und NORMALE HAARE. SONDER ANGEBOT: Oel-Dauerwelle . $2.95 Oel-Creme Dauerwelle ^3e50 Incl.: SCHNEIDEN - WASCHEN Die beste Machinel css*-Dauerwelle $4.50 WASSERWELLEN Der elegante Dauerwellen-Salon mit den modernsten Methoden und den neuesten Apparaten. EUROPEAN HAIR-STYLISTS 2542 BROADWAY (Erster Stock) (Zw. 95. . 96. Str.) Tel.: Riverside 9-9675 New York City fc.' 18 A II

(Oestlich von der 3. Ave.) 4* «frGeeffeet von 9 a. m. bis 10 p. m.4> • Adolf Schrager's MÖBEL-HAUS W Grösste Auswahl: Qualitätsmebel aller Arten, sowie Polstermöbel zu niedrig- sten Preisen. KREDIT ohne Inan- spruchnahme v. Finanzgesellschaften 1647 SECOND AVENUE Zwischen 85. und 86. Strasse SERVICE IN YOUR HOME Fachmännisch und preiswert MÖBEL REPARATUREN Schleif lackieren POLIEREN Antiques restaurieren INNENDEKORATIONEN Gardinen-Anfertigung Julius Schwarz 166 Cabrini Blvd., N.Y.C. WA 7-4952 Klagen wiedergegeben, die uns be- reits aus Südamerika zugegangen sind. Durch die Aufstellung der schwarzen Liste ist die Aufnahme der Geschäftsbeziehungen solcher Firmen mit ihren nord- oder süd- amerikanischen Kunden erleichtert worden. Nach dem Text der Li- cense Order sind jetzt nur die ge- schäftlichen Beziehungen mit den- jenigen Firmen unterbunden, die auf der schwarzen Liste stehen. Mit anderen Firmen, auch wenn ihre Inhaber nach den Bestimmun- gen der Freezing Order als Bürger der Achsenmächte zu betrachten sind, kann weiter Handel getrieben werden. Die General License bringt so also eine erfreuliche Klärung des Sachverhalts. Auf der anderen Seite bleiben aber zwei Dinge zu beobachten. Die Liste hat keinen Ausschliesslich- keitscharakter. Weitere Firmen können und werden voraussichtlich auf die Liste gesetzt werden, wenn sich herausstellt, dass sie Bezieh- ungen zu Deutschland oder Italien unterhalten. Ausserdem ist aber der einzelne Geschäftsmann nicht von der eigenen Pflicht zur Prü- fung entbunden, inwieweit sein Partner etwa den Interessen der Achsenmächte dient. Die allge- meine License für den ungehinder- ten Geschäftsverkehr mit den nicht auf der Liste befindlichen Firmen gilt nur insoweit, als dem Ge- schäftsmann nicht etwa eine Ver- bindung seines Partners mit den Achsenmächten bekannt ist. Wie immer im Anfang bei neuen Verordnungen mögen diese oder jene Fragen noch offen sein und erst durch die Praxis ihre Erklä- rung erfahren. Das gilt insbeson- dere auch für die Frage der auto- matischen Freisetzung von Gut- haben, die zufolge der Freezing Order gesperrt worden sind. Nach den Erläuterungen von Mr. Ache- son, dem Vertreter des Schatzam- tes, ist unter der General License die Fortsetzung der Handelsbezieh- ungen und auch der finanziellen Transaktionen, die hierzu erforder- lich sind, erlaubt. Es muss im Augenblick abgewartet werden, ob sich dieser Richtlinie entsprechend auch die Bankpraxis reibungslos einspielt. Herbert Weichmann. Ver- Aameldet'rist für fremdes mögen verlängert Mehrfachen Anfragen gegenüber weisen wir erneut darauf hin, dass die Frist für die Anmeldung des in den U.S.A. befindlichen Vermögens von Nichtbürgern bis zum 30. August verlängert worden ist. Die Formulare für die Anmel- dung sind vom Treasury Depart- ment bisher noch nicht ausgegeben worden. Sobald dies erfolgt ist, werden wir darauf aufmerksam machen. Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags Soziale Fragen Lohn und Preis Die Wirtschafts - Revue dtir American Federation of Labor lenkt die Aufmerksamkeit der In- dustriearbeiter auf die durch Preissteigerung drohende Infla- tionsgefahr. üie Steigerung der Lohnsumme im Jahr 1941 gegen- über 1940 wird auf 8 Milliarden Dollar oder 18 Prozent angegeben. Die Arbeiter werden aufgefordert, ihr Mehreinkommen möglichst in "saving bonds" zu sparen, statt die Gesamtlöhne zum Einkauf von Konsumgütern zu verwenden. Die vermehrte Kaufkraft der Indu- striearbeiterschaft fällt zusammen mit der Knappheit an Bedarfs- artikeln, so dass eine wachsende Preis-Inflation erzeugt wird. Die Gewerkschaftsfunktionäre werden aufgefordert, vor jeder neuen Lohnverhandlung die ,finanzielle Tragfähigkeit des Betriebes für zusätzliche Löhne zu studieren. Hilfsaktion für englische Arbeiter Im Rahmen der "Aid British Labor Week" erklärte der Präsi- dent der A. F. of L. in einem Transatlantik-Gespräch über NBC seinem Partner, dass den durch Hitlers Blitzkrieg geschädigten englischen Arbeitern durch eine grosse Hilfsaktion mit Lebensmit- teln, Kleidung, beweglichen Kü- chen, Arzneimitteln und anderen Versorgungsmitteln geholfen wer- den soll. Im Laufe des Gesprächs fragte Gibson, ob der Naziangriff auf Russland die Meinung der ameri- kanischen Arbeiterschaft hinsicht- lich der England-Hilfe irgendwie verändert hätte. "Im Gegenteil," erwiderte Mr. Green, "wir in Ame- rika fühlen, dass Hitlers Invasion in Russland uns berührt und Grossbritannien Gelegenheit hat, unsere Verteidigung zu verstär- ken, während die Nazikräfte an einer zweiten Front geschwächt werden. Wir betrachten die Si- tuation als eine willkommene Atempause, während der wir die Nazi - Kriegsproduktion überholen können." Finnlands Gewerkschaften gegen Sowjet-Russland Der Vorsitzende des Finnischen Gewerkschaftsbundes kabelte an den Präsidenten der AFofL, dass seine Organisationen aus densel- ben Gründen, wie zur Zeit des fin- nisch-russischen Krieges von 1939- 40 gegen Russland stehen müssten. Es ginge um die nationale Unab- hängigkeit Finnlands und gegen den russischen Imperialismus. Er hoffe, dass die amerikanische Ge- werkschaftsbewegung, die damals grosse Sympathie für die Finn- länder bewiesen hätte, auch jetzt Verständnis für diese Haltung ha- ben würde. Der Empfänger des Telegramms, William Green, gab den Inhalt bekannt, ohne ihn zu kommentieren. Nach dem Bericht des Arbeits- ministers, Miss Frances Perkins, ist die Zahl der Beschäftigten im Mai um 600,000 gewachsen, seit einem Jahr war der Gesamtzu- wachs an Arbeitsplätzen 3,115,000. Der durchschnittliche Wochenlohn in den Fabriken war nach der Er- mittlung des National Industrial Conference Board im Mai $33.12 gegen $27.67 im Vorjahr. Für die nächsten zwölf Monate dürfte sich nach den Angaben von Miss Per- kins die Zahl der nicht-landwirt- schaftlichen Arbeiter um weitere 2% bis 3 Millionen vermehren. Es wird aber auch im Juli 1942 noch eine Reserve von Arbeitslosen ver- bleiben, vor allem an ungelernten und älteren Personen, falls zu ihrer Unterbringung nicht beson- dere Massnahmen getroffen wer- den. Preise Preis-Administrator Henderson kündigte an, dass keinerlei Höchst- preisregulierung für Gummi- schläuche und andere Gummipro- dukte erfolgen wird, damit die In- dustrie von sich aus eine Preis- regulierung vornehmen kann. Er teilte jedoch mit, dass innerhalb der nächsten Tage Höchstpreise für Oel aus Baumwollsamen und bestimmte Holzarten an der West- küste von der Regierung festge- setzt werden. Herr Henderson be- tonte auch, dass das kürzliche Vor- geben, das auf Einhalt steigender Häutepreise abzielt, keineswegs eine Regulierung der Vieh- und Fleischpreise bedeutet. Rüstungsbetriebe offen für Alle (Fortsetzung von der 1. Seite) bestimmten Funk- "Section 10" und "Section 11" ab- Industrie und tionen mit geheimen, vertraulichen und besonderen Regierungsverträ- gen. Diese Beschränkungen für die Beschäftigung von Non-citizens be- rühren nur einen Teil der Defense- Produktion, aber auch in diesem Gebiet kann die Zulassung von Aliens, die Fachleute sind, von Fall zu Fall bewiligt werden. Von den Beschränkungen unter Wall Street-Telegramm ?1öe"h!imerD Nachdem der Dow Jones-Index für Eisenbahnwerte am Montag einen seit Mai vorigen Jahres nicht gesehenen Höchststand erreichte, wurde diese Tatsache zum Anlass genommen, Hausse-Engagements einzu- gehen. Es darf deshalb nicht wundern, dass der Umsatz in der letzten Stunde grösser war als in den vier vorhergehenden Stunden zusammen- gerechnet. Gepolstert wurde diese Haussestimmung durch die Auf- fassung in Börsenkreisen, das® der russische Widerstand zumindest weit intensiver ist als die Deutschen erwartet habe«. Ebenfalls als Haussemoment muss registriert werden, dass die Furcht vor einer Inflation mehr und mehr in der Presse diskutiert wird und dadurch Spargelder Anlage an der Börse suchen. Die Führung in der Aufwärtsbewegung hatten O'elwerte und vor allem Eisenbahnaktien; wenn auch bei vielen Bahnen eine Dividende auf Eisenbahnaktien nicht zu erwarten ist, da vorher die Schuldenlast bei der R.F.C. abgedeckt werden muss, so sind die Chancen für eine Dividende in grössere Nähe gerückt. Es sollte jedoch nicht vergessen werden, dass in dieser Woche die Lohnverhandlungen der Eisenbahn- Gewerkschaft beginnen. Trotz der russischen Situation im Fernen Osten und eventueller ungünstiger Berichte vom russischen Kriegsschauplatz, darf ange- nommen werden, das die Aufwärtsbewegung ihr Ende noch nicht erreicht hat. MÖBEL Neu und gebraucht in grosser Auswahl Im eigenen Haus 3 Stockwerke Musterzimmer Besicht. Sie uns. neue BETTEN-AUSSTELLUNG. Besond.niedr. Eröffnungspreise! HINDEN'S MOEBELHAUS 424 Columbus Ave. Gegr. 1915 Tel.: EN 2-4450 Zw. 88. n. 81. Str. viS-a-vis Planetarium. Tägl. bis 9 Uhr abends geöffnet. gesehen, beibt ein weites Feld der Arbeitsmöglichkeit für Architek- ten, Ingenieure, Chemiker, Tech- niker und gelernte Arbeiter inner- halb der Defense-Industrie offen. Voraussetzung für eine solche Be- schäftigung ist die berufliche Fähigkeit und der Nachweis per- sönlicher Zuverlässigkeit und lo- yaler Haltung zu diesem Lande und seiner selbstgewählten demo- kratischen Regierungsform. Um den einzelnen Industrie- firmen die Einholung einer Be- schäftigungserlaubnis für einen Non-citizen zu erleichtern, hat die Labor Division des New World Club eine besondere Beratung für die Stellenbewerber eingerichtet. (Einzelheiten über die Aus- kunftserteilung siehe unter "La- bor Division".) Es ist uns bekannt geworden, dass die ablehnende Haltung man- cher Industriebetriebe gegenüber den Non-citizens häufig auf die Unkenntnis der gesetzlichen Be- stimmungen zurückzuführen war. Die sachliche und instruktive Kommentierung der Landesgesetze, wie sie nunmehr durch den vor- stehend wiedergebenenen Brief des War Department vorliegt, dürfte wesentlich dazu beitragen, viele bisher brachliegende technische Arbeitskräfte zu reaktivieren und in den Dienst des nationalen Ver- teidigungswerkes zu stellen. KAUFEN SIE direkt vom Fabrikanten zu ENGROS PREISEN! Hersteller aller Arten von MATRATZEN und STUDIO-COUCHES. Matratzen aufgepolstert und sterilisiert. O MÖBEL u> POLSTER-MÖBEL. UNITED MATTRESS MANUFACTURING CO. 1889 Amsterdam Avenue EDgecombe4 4-4480!se4-8040 Was ist ein Dollar in Frankreich wert? Riesige Dollarbeträge gehen noch immer zu Unterstützungszwecken in die unbesetzte Zone Frankreichs. Der amtliche Umrechnungskurs ist 43 Francs für einen Dollar. Das heisst ein Viertel bis ein Fünf- tel des tatsächlichen Wertes, der etwa um 200 Francs herum liegt. — Für die Unterstützungsdollars kommt nur der amtliche Kurs in Frage. Insassen von Konzentrationsla- gern, die keine Lebensmittelkarten beziehen, können zu "regulären" Preisen so gut wie nichts kaufen ausser etwas Obst, Trauben-Syrup und Wein. Zu Wucherpreisen sind erhältlich: Eier für etwa 5 Francs das Stück (etwa 11 Cents), ein Pfd. Brot 40 Francs (fast ein Dol- lar), Zucker das Pfund ein Dollar 10 Cents, Zigaretten 5 bis 10 Cents das Stück, Butter bis zu 5 Dollar das Pfund, ein mit Leberpaste be- strichenes Brot 20 Cents. Dies sind nur ungefähre Preise, die in jedem Lager je nach der Gegend andere sind. Für Freunde, die in Freiheit leben, verschiebt sich das Bild wesentlich. Die Lebensmittelkarten reichen aus, um etwa ein Drittel des tatsächlichen Monatsbedarfes zu decken. Die gesamte Fleisch- ration für einen Monat (1800 Gramm mit Knochen oder Wurst) kostet je nach Qualität um zwei Dollar herum, die gesamte Brot- ration (sechs Kilo) 25 Cents. Eine Mahlzeit im Restaurant: Radies- chen, 60 Gramm Fleisch, etwas Ge- müse und eine Orange ist für 35 bis 50 Cents zu haben. Neben den rationierten Lebensmitteln gibt es dann Gemüse und Obst, sehr knapp aber erhältlich: 15 bis 25 Cents das Pfund, gelegentlich Eier (4 Cents), undefinierbare und sehr teure Ersatzlebensmittel, wie z. B. künstliche Schokolade, etwa 50 Cents das Pfund und Fische 20 bis 40 Cents das Pfund. Die Preise auf dem "schwarzen Morkt" erreichen astronomische Ziffern: 4 bis 5 Dollar ein Huhn, 4 Dollar ein Pfund Butter, Z Dollar ein Pfund Schokolade. Wohnen in den grösseren Städten ist ebenfalls teuer, das kleinste Zimmer monatlich etwa 10 Dollar. Ein paar Stiefelsohlen, wenn über- haupt noch erhältlich, 2 Dollar 50 Cents und mehr. In Dörfern in den Pyrenäen- Departements ist das Leben billi- ger; hier sind auch Lebensmittel etwas reichlicher. Sendungen aus dem Ausland werden vom Zoll getroffen. Als Zoll für ein aus Lissabon eingetroffenes- 1-Pfund Seifenpaket wurde in einem Frauenlager 40 Francs, also fast ein Dollar erhoben. G.W.K. Frisierhaube'Wizard' W erfüllt die | Ansprüche des verwöhn- ten Herrn. Erstklassige i Ausarbeitung! - Made in USA. ; Preis 50# p.St. ; (in Schachtel) bei Vorein- : Sendung des Betrages, : od. p. Nachn., excl. Postgeb. Geschäfts- u. Privatvertreter gesucht. THE THEO CO. |Q0 Tel.: CHelsea 2-7366 ! Damen-Strümpfe V moderne Farben - auch NYLON I Herren-Socken w auch in weiss ▼ grosse Auswahl — billige Preise SAVOY HOSIERY CO. Engros 92 Orchard Str. Engros Volle Zufriedenheit garantiert, sonst (leid zurück. Empfehle meine bestbekanttten WURSTWAREN AUFSCHNITT. RAUCHFLEISCH, PÖKELFLEISCH. PÖKELZUNGEN. « Unter Aufsicht Rabbi Hurwitz. L. & I. Kosher Provision Company Inhaber: LEOPOLD LOEB. 503 WEST 157th ST., New York City. Tüchtige Vertreter gesucht. Wir suchen f. grosse Städte u. N. Y. HERREN und DAMEN die an Geschäfte. Büros wie auch an PRIVATKUNDEN berühmt. TOILET- TEN- und KÖLNISCH-WASSER ver- kaufen wollen. — Wunderschöne Packungen. Leichter Verkauf und grosser Verdienst. 315 BROADWAY, Suite 1705, N.Y.C. AUFBAU T9 Aus den Gemeinden Congregation Habonim at Cen- tral Synagogue. Freitag, 25. Juli, 8 p. m., Abendgottesdienst im grossen Tempel der Central Syna-- gogue, Lexington Ave. und 55. Str. Predigt: Rabbiner Dr. Hugo Hahn. Kantor: Erwin Hirsch. Chor und Orgel: Marthel Hirsch-Sommer. Kaddiisch für Dr. Otto Hirsch. — Freitag, 1. August, 6 p. m., Abend- gottesdienst im Huebsch-Audito- rium (untere Räume der Central Synagogue).— Gottedienst an den Hohen Feiertagen: siehe Inserat. — Sprechstunden von Rabbiner Dr. Hugo Hahn: Dienstags und Don- nerstags von 10-12 Uhr im Ge- meindebüro oder nach vorheriger telephonischer Anmeldung (Tel.: REgent 7-0818.) Gemeindebüro: 35 East 62. St., Postanschrift, P.O.B. 245, Grand Central Annex. The Kew Gardens Synagogue Adath Jeshurun, Kew Gardens, N. Y. Rabbi, Dr. Felix Aber, 65 Bev- erly Road (at Lefferts Blvd.). Freitag 7 p.m.; Samstag 9 a.m.; Mincha 8p.m., Lehrvortrag; Sonn- tag 8 a.m.; Wochentags 7 a.m. Gates of Hope, 662 W. 183. Str., Rabbi Dr. S. Hanover. Präs. B. Seelig. Freitag .7.30 p. m.; Sams- tag 8.30 a. m., Mincha 8 p. m., anschl. Vortrag, Maariv 8.55 p. m., Wochentags: 7 a. m., 7.30 p. m. Vereinigte Gemeinden Kehillath Jawne, Austrian Jewish Congrega- Suche für meine Schwester, 27 Jahre alt, mittelgross, hübsch, intelligent, aus guter jüdischer Familie, mit Aus- stattung u. etwas Ersparnissen, einen strebsamen, intelligenten Ehepartner Ausführliche Zuschr. u. I. F. 3009. Akademiker in gesicherter, kaufmännischer Posi- tion, amerikanischer Bürger, anfangs 30, musikalisch, religiös (nicht ortho- dox), sucht aufrichtiges, intelligentes Mädel, mit guter Bildungsgrundlage, zwecks späterer Heirat kennenzulern. Zuschr. u. F. E. 3048-M. Meine Cousine mit gutem Charakter, wirtschaftlich und bescheiden, möchte gern mit Herrn, Mitte 40, in sicherer Stellung zwecks Heirat in Verbindung treten. Diskretion Ehrensache. Zuschriften unter C. K. 3042-M. Suche für meine hübsche einzige Tochter, 19 Jahre, intelligent, natür- lich, bescheiden, aus gutjiid. Hause, vermögend, zwecks Ehe einen Arzt, Dentisten, Ingenieur oder Unternehmer, gesund und charakter- voll. Bild-Anträge unter "California- Ncw York" 3045-M an den Aufbau. Junger, gebild. Mann Mitte 30er, in gesicherter Office-Posi- tion, wünscht Bekanntschaft eines hübschen, soliden deutsehen Mädels, bis 28 Jahren, zwecks Heirat Bild wird umgehend zurückgesandt. Zuschriften unter T. N. 3046-M. Suche für Verwandten, Arzt (noch nicht lic.) sympathische Dame bis ca. Mitte 40, mit B< ruf oder eig. Geschäft, zw: -ks Heirat hemienzu- lernen. Züsch: . erbeten u. F. F. 3013. 37-jähriger, gut aussehender Kaufmann in fester Position sehnt sich nach eigenem Heim und wünscht <1 all er nettes, gebildetes Mädel aus gutem, deutsch-jüdischen Hause zweck späterer Heirat kennenzulernen. Zuschr., mögl. mit Bild, u. G. S. 3053-M <>, d. "Aufbau" Amerikanerin deutsch sprechend, häuslich, gebild., charaktervoll, tleiss., sucht passenden • Ehegefährten Diskretion verlangt und zugesichert. Vertrauliehe Zuschriften unter V. G. 30G1-M. Junggeselle mit.ll. Alters, gebildet u. charakter- voll, in sicherer Position, sucht ehr- bare, sympathische, häusliche Lebensgefährtin aus guter Familie. Strengste Diskret. Vertrauensvolle Zuschriften unter Box 522, 217 Seventh Ave., .N. Y. C. tion. Rabbi Dr. Bach, Rabbi Dr. Kober, Synagoge, 15 West 86. Str. (nahe Central Park). Freitag, 8.30 p. m. Predigt Dr. Bach. Kanto- rale Funktion: Oberkantor Wilh. Glück. Congregation Shaare Tefillah, 821 E. 160. Str., Bronx, N. Y. Präs. Morris Dahlerbruch, Re.v. Hans Grünewald. Freitag 7.30 p. m., Samstag 8.30 a. m. Minchah, 8 p. m. Maariv 8.45 p. m. Sonntag 8 a. m. Jüdische Kultusgemeinde Brook- lyn, 603 St. John's Place, Rev. J. Neuhaus, Präs. Dr. W. Vogel: Frei- tag, 7.25 p. m.; Samstag 8.30 a. m., Mincha 7.55 p. m., Schiur und Maariv. K'Hal Adath Jeshurun, Inc., Rabbi Dr. J. Breuer, 90 Bennett Ave.: Freitag 7.30 p. m.; Sonn- abend 8.15 a. m. Mincha 8.15 p. m. 9usgang 8.55 p. m. Werktags 6.30 a. m., 8.35 p. m. Machsike Hadath Betraum, 309 West 93. Str., Rabbi Joshua Grun- wald: Freitag 7.45 p. m.; Sonn- abend 8. 45 a. m. Mincha 8 p. m. Lehrvortrag, Marriv 8.56 p. m., Wochentags 7 a. m., Sonntags 8 a. m. Congregation Beth Hille], Unte- rer Paramount-Saal, 601 West 183. Str., Rabbi Dr. Baerwald, Rabbi Dr. Heilbronn, Kantor H. Silbermann: Freitag 7.30 p. m.; Samstag 9 a. m. Tischo beaw, 2. August: 8 p. m., 3. August: 8.30 a. m. Die Gottes- dienste an den Hohen Feiertagen finden wie im Vorjahr im grossen Paramountsaal statt. Mitglieder er- halten für die Eintrittskarten Ver- günstigung. Baldige Bestellung ist empfohlen. Congregation Agüdas Jeshorim, 559 West 146. Str., am Broadway. Rabbi Dr. Biberfeld: Freitag 7.30 p. m.; Samstag 7 a. m., Haupt- gottesdienst 8.30 a. m. Mincha 8.20 Belehrung zu richtigen Zeit Zum Wochenabschnitt Mattaus- Masse Die Israeliten hatten lunter der Führung Mosis das fruchtbare Ost- jordan-Land erobert. Da traten 2% Stämme, Reuben, Gad und Halb-Menasse, vor Moses hin und baten, ihnen das Gebiet zu über- lassen, da sie sehr grosse Herden hätten. Moses fasste ihre Bitte falsch auf und tadelte sie heftig, dass sie sich jetzt ruhig nieder- lassen und den anderen Stämmen die Eroberung des Westjordan- Landes überlassen wollten. . Die 2% Stämme aber zerstreuten diese Zweifel und baten, ihnen das Land nur für die Zukunft zu verspre- chen; sie wollten gewiss mit ihren Brüdern in den weiteren Kampf ziehen. Jedoch die Art, wie sie ihre Bitte und ihre Verteidigung zum Ausdruck brachten, forderte eine strenge Belehrung des Moses heraus. Sie sagten (4. Buch Mos., 32,16 bis 18), dass sie vor den Kindern Israels einherziehen wollten, bis das Land erobert sei. " Nur etwas hatten sie vergessen, etwas, was uns immer begleiten soll: den Ge- danken an Gott. Moses wiederholt die ganze Rede und sagt dabei: Wenn ihr "vor Gott" zunr Kampfe euch bereitet, jeder gewaffnet "vor Gott" über den Jordan zieht und das Land "vor Gott" bezwungen ist und ihr euer Versprechen "vor Gott" v.nd Israel gelöst habt, dann soll dieses Gebiet "vor Gott" euer Eigentum sein. In so wenigen Sätzen so oft die Erwähnung Got- tes! Mit Mut und Tapferkeit allein schafft man es nicht; Gott muss jeden Gedanken begleiten. Und die 2% Stämme antworten auch be- schämt: "Jeder Gewaffnete von uns soll vor Gott in den Kampf ziehen". Raschi aber erklärt, dass Moses ihnen noch eine zweite Lehre er- teilt habe. Die 2% Stämme sagen: "Wir wollen Ställe bauen für un- sere Herden und Städte für unsere Kinder". Sie denken also zuerst an ihren Besitz und dann an das Wohl ihrer Familie. Moses aber sagt ihnen: "Bauet euch Städte für eure Kinder und Ställe für eur Vieh." Nicht umsonst sagt der Talmud: Selbst das gewöhnliche Gespräch grosser Männer verdient besondere Beachtung. Rabbi Dr. Bach. p. m., Maariv 8.56 p. m., Sonntag 7.30 a. m. Werktags 6.45 a. im., 8.35 p. m. Hebrew Tabernacle of Washing- ton Heights, 605 West 161. Str., Rabbi Ahron Opher, Kantor Ri- chard Kohn. Freitag H.15 p. im., Samstag 10.15 a. m. Congregation Emes Wozedek, Audubon Hall, 166. Str. u. Broad- way. Freitag 7 p. m., Samstag 9 a. m.: Predigt Dr. Koppel, im grossen Saale. Täglich früh: 7.30, spät 7. Uhr. — Gottesdienste zu den Hohen Feiertagen im Royal Manor, 157. Str. und Broadway, und in der Audubon Hall. Rabbiner Dr. Koppel und Rabbiner Dr. Auer- .bach, fr. Stuttgart. Congregation Tikwoh Chado- schoh, Prospect Unity Clubhouse, 558 West 158th St. Rev. Henry M. Shotland. Freitag 7 p. m., Sams- tag 8.30 a. m., 8 p. m., anschlies- send Schiur und Mariv. Synagogen-Gemeinde Washington Heights, 508 West 161. Str., Rev. Herrn. Lieber, Präs. Max Oppen- heimer: Freitag, 7 p. m.; Sonn- abend, 9 a. m., Mincha 8 p. m., anschliessend Lernvortrag bis Maariv 8.50 p. m. Congregation Ohav Scholaum, 3863 Tenth Ave. (zw. 204. und 207. Str.): Freitag 7.30 p. m., Sonn- abend 8.30 a. m., Sonntag 8 a. m. Werktags 7 a. m., 8 p. m. AmeHcan Jewish Congregation, 2528 Broadway, Hotel Newton (zw. 94. u. 95. Str.), Präs. Martin Linden: Freitag 8:15 p. m. Predigt Rabb. Dr. B. Gottschalk. Kantor Wittenberg betet vor. Vom 11. Juli bis 14. August fallen die Got- tesdienste wegen Umbaus des Ho- tels Newton aus. Zu den Feier- tagen findet der Gottesdienst, wie alljährlich, im Hotel Stuyvesant statt. Broadway Hebrew Center, 550 West 110. Str., Azriel Barnett, Rü- ben M. Eschwege. Freitag 7:30 p. m.; Sabbat 9 a. m., Minchah 6 p. m. Ausgang 8:57 p. m. Kalender Tafel Freitag, 25. Juli, abends. Samstag, 26. Juliy 2. Ab 5701. Sabbath-Beginn: Freitag 8.03 p.m. Sabbath-Ende: 8.43 p.m. TVochenabschnitt: Mattaus-Masse (die letzten Wochenabschnitte des 4. Buches der Thora). 4. Buch Mos., 30,2 bis 36,3. Haphthora (Die zweite Straf- rede vor dem 9. Ab) : Jeremias 2,4 bis 29. Zweiter Abschnitt der "Sprüche der Väter". * Kalender-Vorschau Samstag, 2. August, 9 Ab: De- woiim (Sabbath Chasön). Sonntag, 3. August: Fasttag. Erinnerung an die Verbrennung des Tempels. Der Fasttag des 9. Ab ist wegen des Sabbaths auf den Sonntag verschoben. Freitag, 8. August, 15. Ab: Cha- mischo ossor b'ow. (Altes Volks- fest zur Erinnerung an die Samm- lung des Holzes für den Altar.) Camp Beth Hillel Camp Beth Hillel is the Solution for those parents whose children must stay in the city during the Stimmer vacation. The camp provides for the child remaining in the city, recreational and educational experiences arnidst wholesome surroundings. Each day, except on Saturdays and Sundays, the children are at the camp from 9 a. m. until 5 p. m. The mornings are spent in the buildings and on the open roof with arts and craftg, music, dancing, Hebrew, etc. The Jüdisches Lehrhaus in Chicago In diesem Herbst wird in Chi- cago's dichtest bevölkertem jüdi- schen Stadtteil, an der Westseite, ein jüdisches Lehrhaus entstehen. Es wird Räume in 1227 South Independence Boulevard beziehen und den Titel "Academy for Adult Jewish Studies" führen. Kurse über jüdische Tagesfragen, jüdi- sches Leben in Amerika und in anderen Ländern, Geschichte des Zionismus und Palästina, jüdische Feiertage, Bibel - Interpretation, ferner hebräische und yiddische Sprachkurse werden geboten wer- den., Auf der Gründungssitzung, welche kürzlich im Jewish People's Institute stattfand, sprachen Rabbi Leonard C. Mishkin, Direktor der Associated Talmud Thorah's; Dr. Nachum Paris, Lehrer am Hebrew Theological College, und Dr. Wer- ner J. Cahnman, Assistent im Dept. für Soziologie an der University of Chicago.- Dr. Cahnman war vormals Syndikus des Centrai- vereins und» Lehrer am Jüdischen Lehrhaus in München. In allen Ansprachen wurde darauf hinge- wiesen, dass die Academy eine Fortsetzung der Gedanken von Franz Rosenzivei'g auf amerika- nischem Boden darstellen soll. Joseph Sokolov, Lehrer am Jewish People's Institute, wurde zum Di- rektor der Academy gewählt und ein Exekutiv - Komitee gebildet, dem die Herren Mishkin, Paris und Cahnman sowie Vertreter ver- schiedener Jugendorganisationen angehören. Die Angehörigen der in Canada Internierten konnten dank der Unterstützung von Miss Razovsky vom N.R.S. am 10. ds. Mts. den Bericht des Mr. Raphael vom kanadischen Commit- tee for Interned Refugees in einer von der Association of Relatives of Internees in Canada; einberufe- nen Versammlung hören. Aus dem Berichte konnte man neben der Tatsache, dass die kanadische Re- gierung dem Schulprojekte für In- ternierte unter 21 Jahren grund- sätzlich zugestimmt habe, erfahren, dass grosse Hoffnungen in Hinblick auf die am 1. Juli erfolgte Neuord- nung der Camps und deren Unter- stellung dem Staats-sekretär ge- setzt werden. Insbesondere dürfte die Stellung der Camps unter Zi- vilverwaltung des als besonders zu- vorkommenden Col. Fordham sich auf die Frage der Einwanderung auswirken. Für die erste Hälfte August ist eine weitere Versamm- lung in Aussicht gestellt, in der Mr. Goldner, welcher vom kanad. Komitee aus die Camps fortlaufend besucht, 3en Kontakt mit den El- tern und Angehörigen in New York aufnehmen wird. Herr Goldner wird vor seiner Reise nach New York nochmals die Internierten aufsuchen und von ihnen Grüsse an die Verwandten nach New York überbringen. Da er diesmal, so- weit dies von der Elternorganisa- tion.ihm mitgeteilt wird, die Inter- nierten auch einzeln sprechen wird, empfiehlt die Organisation, 55 W. 42nd St., Room 653, spezielle Wün- sche rechtzeitig dort anzumelden. Jeden Samstag finden dort 3 p.m. Besprechungen der Interessierten statt. Auskünfte auch sonst täg- lich von 12-1.30 und 5-6. afternoons are spent playing games and various sports in the park. Swimming is provided twice a week, and trained instruetors teach the children to swim. Each Wednes- day, all-day outings and trips to outlying parks and beaches are conducted. A well-balanced, nutricious and kosher lunch is served at noon, and refreshments of chocolate-milk and crackers are served later in the afternoon. A few aecommodations for both boys and girls between the ages of 6 and 14 are still available. Lf you are interested, call the director, Mr. Halpern, at RIverside 9-5150. EINE PHOTOGRAPHISCHE KARRIERE! Wir können Ihnen viele Gründe nennen, warum Sie bei der Auswahl Ihres Tierufs "Photographie" in Erwägung ziehen sollten. Lernen Sie ilie Mitglieder unser« Sehule kennen—jeder ein Spezialist in der Art seiner Photographie. Sehen Sie unsere Studenten bei ihrer Arbeit, nach neuester Methode. Danach können Sie entscheiden, warum Photographie Ihre Karriere sein soll. Spezial-Unterricht im Photographieren von Personen. News, Reklame, Film- Photo ii. Farben-Photo, Sie können jederzeit beginnen. Tajj- u. Abend-Kurs«, (iigr. 19:11. Schreiben oder telepli. Sie um kostenlose. Zusendung v. Katalog HC, NEW YORK INST. OF PHOTOGRAPHY, 10 W. 33. Str.—CH 4-27 3 5 CONGREGATION HABONIM at CENTRAL SYNAGOGUE FREITAG, 25. Juli, 8 p. m.: Abend-Gottesdienst i. gr. Tempel d. Central Synagogue (Lexington Ave. u. 55th Street) Predigt: Rabbiner Dr. Hugo Hahn Hohe Feiertage Unsere Gottesdienste zu Rosch Ha- schanah und Jom Kippur finden auch in diesem Jahre wieder im Mittelpunkt der Stadt, in der T0WN HALL 123 West 43rd Street (Nähe Times Square) statt. Preise der Karten für: Mitglieder $1 u. aufw. Nichtmitglieder $2 u. aufw. VERKAUF der Karten, täglich von 10-3 Uhr. im GEMEINDE-BÜRO HABONIM 35 East 62nd Street Telefon: Postanschrift: REgent 7-0818 P. O. B. 245 Grand Central Annex AN ALLE EINSENDER Allen unaufgefordert einge- sandten Manuskripten muss Rückporto beigefügt werden. Verantwortung irgendwelcher Art für solche Manuskripte wird nicht übernommen. Redaktion des "Aufbau" PEERLESS Studio NEEDLE TRADE SCHOOL 156-160 West 34th Street, 9th Floot. Etabl. 1918. Licensed by N. Y. State. Unterricht an Fabrikmaschinen $5. Komplette Kleider, Unterwäsche, Kor- setts. Merrow, Zigzag, Double Needle, Tucking, Felling, Crochet Beading, Spangling. Kompl. Millinery Kursus. Freies Material. Stellungen empfoh- len. Deutsch gesprochen. Besuchen Sie PEERLESS vor Ihrer Entscheidung. Lerne Englisch jetzt in kurzer Zeit. Niedrigste Raten. Anfänger u. Fortgeschrittene. Prak- tischer Unterricht. Tages- u. Abend- kurse. Kleine Gruppen. Auch Privat- stunden. Diese Schule hat 3000 Neu- ankömmlinge unterrichtet. WEST SIDE ENGLISH SCHOOL 2875 Broadway (112. Strasse) NIEDRIGSTE SOMMERPREISE "Sprich Amerikanisch" Das "bekannte Buch von H. Jenkins (200 Seiten Englisch-Deutsch) nach dem sich jeder im Englischen ohne Lehrer vervollkommnen kann. Frei ins Haus für 60 Cents in Brief- marken, ä 10 Cents, bei L. G. Kingsley, 66 W. 77. Str., N.Y.C. Mrs. WEINBERGER (Segal) gebürtige Amerikanerin, unterrichtet nach langjähr. Lehrtätigkeit in Wien wieder ENGLISH for foreigners, Gregg shorthand, boolikeeping, Amer- ican metho4. Moderate rates. 308 West 94th Street, Room 730. Tel.: RI 9-9567. FACTORY OPERATING $5 EMPIRE TRADE SCHOOL 162 W. 34th St. $N. Y. State Licensed Vollständige Kleider ! Herrenkleidung I Lederwaren! Unterwäsche I Büsten- halter 1 Merrow 1 Zigzag ! Doubleneedle I ('röchet Beading! Tuching! Felling! Pinking! Materialien frei! Individu- elle Instruktion! Stellen empfohlen! Vollständ. Millinery-Kursus $35. ARKAY TRADE SCHOOL 224 West 34th St., N.Y. State Licensed FACTORY OPERATING $5 Kleider, Blusen, Sportkleidung En Singer Kraft-Maschinen; Tucking, Felling, Pinking. Moderne Arbeits- methoden. Materialien frei. Stellungen werden empfohlen. MAN SPRICHT DEUTSCH g—— NEW YORK —— NEEDLE TRADE SCHOOL 1 Union Square West (near 14. Str.) Licensed by New York State Kompletter Kars zur Erlernung der schnellen amerik. Methoden an allen gebräuchl. Fabriknähmaschinen (Sin- ger, Merrow, .Doubleneedle, Kleider ufciw.). Niedr. Preise f. Schnell-Kurse. Anfangstellen werden empfohlen. Lernen Sie -die «AMERIKANISCHE KÜCHE Kochen u. Backen Salate Fancy Sandwiches Nachspeisen Garnieren Amerikanerin unterrichtet in Deutsch und Englisch. Sommerpreise Kleine Klassen Licensed by State of New York LOUISE SCHWARZ CUUNARY SCHOOL 210 W. 82nd St. TR 4-1118 J 20 AUFBAU* Friday. July 25, 1941 Fünf Minuten Kopfzerbrechen Kleines magisches Quadrat Senkrecht und wagerecht muss immer das gleiche Wort eingesetzt wer- den. 1. Ein in Ungarn gebräuchlicher Vorname. 2. Teil der Hand. 3. Ein von' der RAF oft heimgesuchtes Gebiet. 4. Biblische Figur. + i —- i Wird von zwei Zahlen die eine yrn eins vermehrt, die andere um Üns vermindert, so erhält man zwei einander gleiche Zahlen. Wird aber nur die erste Zahl um eins ver- mindert und die zweite um eins V,K so wird die eine Zahl ' so gross wie die ander. Um - Zahlen handelt es sich ? Was ist auf diesem Bildchen falsch gezeichnet? Kommen Sie zuerst zu uns! Wir zahlen Höchste Preise für Ihre LEICA CONTAX ROLLEIflEX FELDSTECHER - LINSEN MIKROSKOPE | WIR ZAHLEN BAR j Auch Tauschangebote Besuchen Sie uns od. schreiben Sie an: FOTOSHOP INCORPORATEO 18 E. 42nd St. • 136 W. 32nd St. NEW YORK CITY r DRINGEND GESUCHT .1 LEICA-CONTAX Linsen - Feldstecher - Zubehör! HÖCHSTE PREISE! SOFORTIGE KASSE! AMERICAN CAMERA EXCHANGE 2130 Broadway (75. Str.) New York City fcash K" Kassel j MARKEN-CAMERAS' > | Linsen u. Zubehöre sowie Feldslecher j ! United Camera Exchange! J 78 Chambers St., nahe B'way. N. Y.Q. | I Tel.: BArclay 7-0478 I BARGELD für Sie LEICA - CONTAX ROLLEIFLEX Linsen - Zubehörteile HSchstePreise sofort ausbesahlt 142 FUIT0N ST. 336MADISONAVE. COrtlandt 7-3922 Ein Irrgarten Weua Sie den richtigen Weg durch diesen Garten gehen und die Bachstaben, dieSie am Wege tref- fen, in ihrer Reihenfolge, in der Sie sie treffen, lesen, so finden Sie ein Sprichwort. Der Eingang zum Gar- ten ist unten links bei einem E, der Ausgang, das sei Ihnen ver- raten, ist wieder bei einem E. Und nun verlaufen Sie sich nicht. (faucht wUd: Abonnenten des "Aufbau" und Mitglieder des "New World Club" zahlen für jeden gesuchten Namen 15c. Alle übrigen Einsender für jeden gesuchten Namen 25c. Malvine geb. Rosenbach, Tochter des Leo Rosenbach, Photograph aus Stanislau (fr. Florisdorf, Wien), von Dr. Karl Reiss, 45 West 69th St.; NYC. Heinz Freundlich (fr. Neustetti- ner Filzwarenf.) und Harry Rosen- zweig (fr. Karstadt-Berlin) und Max Baumgarten (fr. Berlin, Am- sterdam), von Levin, Panama, R. de P., Apartado 1209. Dr. Ivan Jacobs (fr. Berlin, Pa- ris), von Florle Nass geb. Gold- meier, Upper Court St., R. D. 3, Ringhamton, N. Y. Geschw. Louis Gruengart (ca. 38 J. aus Stall upoehnen/Ostpr. eingew.), von Lydia Small geb. Lichtenfeld, 1025 Sutter St., San Francisco, Calif. Fritz Schreiber (fr. Wien, Pa- ris) , von Teddy Deutsch-Perles, 2529 Amsterdam Ave., Apt. 6, nyq. Aenne Weinstein, (Wtwe d. Phi- lipp W.), von Jakob Nossbaum, 788 Riveiside Dr., NYC. (für Saly N., Amsterdam). Walter Marx und Ruth Marx geb. Einstein, von Georg Wilhelm Mooy c/o Rottenberg, 166 E. 205th St., Bronx, N. V. Farn. Karl Lichtmann (fr. Wien), von Bernard Wild, 2944 Ruckle St, Indianapolis, Ind. Arthur Rebner (fr. Ufa), vom "Aufbau". Prof. Anna Simon (Seattle, fr. Wien), von Berta Iltis, 561-3 N. Winthrop Ave., Chicago, III. Fam. Max Steinberg (fr. Bre- men, Würzburg), von Edith H. G. Cortner, 314 W. 7Ith St., NYC. (für Fam. Philipp Fabisch Gel- bart, Marseille). Mary Koffler (fr. Wien), von F. L. Engl, 8742 Elmhurst Ave., Elm- hurst, L. I., NY. Fam. Harry Brodr. Levkoviz (fr. Wien), von Borter, 3544 Broad- way, Apt. 62, NYC. Fam. Prof. Dr. Leo Halber- stamm (fr. Wien), von W. Du- biner, 60 Seaman Ave., NYC. Hellmuth Steinhagen (fr. Schön- lanke, München), von Max Stein- hagen c/o Motteck, Flamengo Rua Carlos de Campus 7a, Rio de Ja- neiro. Fam. Dr. Broch (fr. Wien, Ita- lien), von Lewis Conn (Ludwig Kohr.), 239 W. 100th St., NYC. Fam. Wiesenthal (fr. Greiz), von M. Mendel, 228 Audubon Ave., Ap. 31, NYC (für Strassner). Fam. Hermann Goldschmidt (fr. Amsterdam) und Fam. Dr. Carl Dalil (fr. London), von Werner WIR SUCHEN FELDSTECHER und zahlen Höchstpreise 6x30 SILVAREM 8x30 DELTRINTEM 8x40 DELTAREM 10x50 DEKAREM Andere Marken und Grössen werden ebenfalls GUTEN PREISEN angekauft. Wir zahlen Höchstpreise für Cameras (Leica, Contax etc.) Fragen Sie nach unserem deutsch sprechenden Herrn. AREMAC CAMERA, Inc. 1 EAST 43rd STREET NEW YORK, N.Y. Bick, Ave. Progreso 0863, Santiago de Chile. Isidor Faerber. von Rafael Spira, Rua Fernando Mendes 25, Ap. 32, Rio de Janeiro. Lily Abramowitsch (fr. Wien), von Annie Reifmann, 37 Madison Ave., Jersey City, N. J. Mr. Singer (Inhab. Gärtnerei, fr. Neuendorf), von G. R. Fisher, 139 W. 72nd St., NYC. Curt Hess (fr. Erfurt, Spanien, Paris) und Heinrich Salomon (fr. Newhaven, NY) von Lothar Nord- heimer, 66 Beaumont Ave., New- tonville, Mass. Erna Liebenstein (fr. 535 W. 130th St., NYC) von Dr. Hermann Haymaijn, 115 Central Park West, NYC (für Friedrich Boessmann). Fritz Neuhof (fr. London) von Arnold Degen, 128 W. 78 St., NYC. Baron Goldschmidt - Rothschild (fr. Frankfurt) von Anna Kessler- Wilder, 192 New Lots Ave., Brook- lyn, NY. Fam. Moritz Prinz (fr. Lampen- Breslau) und Henriette Benditt (fr. Breslau) von Herbert Benditt, Lista de Correo, Girardot/Tolima, Colowibia, S.A. Leopold Zeilinger (fr. Kugel- ketten-Wien), von Dr. Franz Gold- ner, 10 W. 87th St., NYC. Lotte Leonard (Konzertsängerin) von Hedwig Schlichter, Carlos Pel- legrini 1175, Dept. 6 A, Buenos Aires. Dr. Ludwig Morgen thau (fr. Co- burg) von Ludwig Morgenthau, Apartado 434, Cali, Colombia, S.A. Verwdte. d. Salomon Wiener und Schwester d. Levin Louis Wiener (fr. Czarnikau, Posen) von I. Ro- velski, 4445 Clifton Ave., Chicago, III. (für Herman Wiener, Berlin). Alfred Bodenheimer (fr. Karls- ruhe, Mailand) von Dr. R. Wachen- heimer, 522 W. 157th St., NYC. Tilly, Tochter d. Liebchen Cohn geb. Schacher (fr. Kempen) von Josef Schacher, 6 Calle Poniente 28 a, Guatemala, C.A. Wilhelm Waelder (fr. Rottweil) von Bernd Baerman, 118-40 Metro- politan Ave., Kew Gardens, L I. Hermann Reiss (fr. Berlin, Jo- hannesburg) von M. Fischbaum (fr. Berlin), 1.117 Louden St., Philadel- phia, Pa. Edith Hilfreich (fr. Wien) von Peter Thomas Fisher, 260 W. 71 st St., NYC. Emil Loewy-Lovey (fr. Wien, Long Island City) von Richard Kollmann, 120 W. lOlst St., NYC. Moritz Rosauer (ca. 45 J. Los Angeles, fr. Littau) von Bruno Broll, 24 N. Hanock St., Wilkes Barre, Pa. (für Ludwig Broll, Brünn). Moritz Mayer (fr. Bühl) von Dr. Mmeller, Baden-Pfalz-Hilfe, 1545 Broadway, NYC. (auf Veranlas- sung Dr. Hugo Marx, NYC.). Dr. Alfred Herrnberg (fr. Ber- lin) und Maurice Zuckerman (fr. Nürnberg) von Pvt. Jack H. Alex- ander, Q.M.D., Camp Wolters, Tex. Julius Pachtmann (fr. Drohobtycz, Wien) und Dr. Walter Weil (fr. Wien, Luxemburg) von Dr. William Perl, 471 West End Ave., NYC. Herbert Miller von Augenarzt Dr. Paul Mueller (fr. Wien), 50 E. 82nd St., NYC. Else Agathe Holzer (fr. Porto) von Walter Nosseck, 610 W. 142nd St., NYC. Leo Wallisch (fr. Schassa, Wien) von Alfred Sagl, 635 E. 13th St., NYC. Sophie Schweiger und 3 Töchter (fr. Wien) von S. Fradis-Zahler, 500 W. 159th St., Apt. 3, NYC. Kurt Lenz (Levi, Schriftsteller, fr. Paris) von Rudi Rosenthal, 401 West End Ave., NYC. Dr. Bernd Karlsberg (fr. Ham- burg, Amsterdam) von Kaete Stein- feld, Batdock Herta Czech House, England. Dr. Willy Arori (fr. Hamburg) und Kurt Kugelmann (fr. Ham- burg) von Hartog Hartogson, No. 232, Camp B, Base Army, Intern- ment Operations, P.O. Ottawa, Can. Anna Herstein (Tante d. Romana Volteger, Marseille) von B. Selzer, 128 Lee Ave., Brooklyn, NY. Ahne Thalheimer (fr. Frankfurt) von Ruth Neumann (Hermesweg), 1555 F.ighth Ave., San Diego, Calif. Personalia David Hein und Julia, geb. Cohn (fr. Frankfurt, jetzt 74 W. 103. Str. Str., N.Y.C.), feierten am 15. Juli goldene Hochzeit. Herzlichen Glückwunsch Z Dr. Paul Kaplan (fr. Berlin), 624 W. 176. St., NYC.; Minna Loeb (fr. Frankfurt), 12 Lindall Place, Bos- ton, Mass.; Emilie Feldbaum und Mutter Therese Ostermann (fr. Frankfurt), NYC.; Satly Siegler (fr. Koblenz), c/o Kombert, 151 Claremont Ave., Jersey City, N. J.; Briefe auf der Redaktion für Dr. Günter Berent (aus Shanghai); Walter Caminer (aus Quito); Dr. Julius Sinauer (aus Lima, Peru); Leopold Hirschfeld (Telegramm von Sogenal, Zürich); Mr. und Mrs. Liebschuetz (aus Erlenbach). Ul lc bauen au$ H. Ament, Kürschner, fr. Dort- mund, zuletzt 596 Riverside Drive, N.Y.C., hat nach zweijährigem Be- stehen sein Geschäft bedeutend vergrössert. Die neuen Räume sind 431 Fünfte Ave. A. Wittenberg, Plattfusseinlagen und alle andern orthopädischen Ar- tikel, ist nach 145 West 72. Str., neben dem Cafe Eclair, übersiedelt. Die neuen Räume, die sich in einem Lädenlokal befinden, sind auf das modernste ausgestattet. Die grossen, luftigen Anprobe- Kabinen geben Aerzten Gelegen- heit, ihren Patienten an Ort und Stelle Mass zu nehmen. Die Werk- stätten befinden sich nun in den- selben Räumen wie auch das Büro, das Verkaufslokal und die An- probe-Kabinen, sodass die Abwick- lung des Betriebes bedeutend ver- einfacht wird. Atlcf&nei*ie> Anzeichen Wir bitten, allen Antworten aut Chiffre-Anzeigen keine Originalzeug- nisse und Fotos beizulegen. Wir kön- nen keinerlei Haftung für irgend welche Dokumente und Bilder über- nehmen. SCHREIBMASCHINEN—Reparatur, Rei- nigimg, Typpii-Afndeiung. Rudolf L. Kaufmann, Fachmann seit 1900 (frü- her Frankfurt am Main) 700 West 180. Str., Apt. 34. Tel.: WAdsworlh 7-6077. Schreibmaschinen-Reparaturen, alle Sy- steme, passende Farbbänder, neue Koffevmasehinen, überholte Büroma- sc Innen, preiswert. Leo Fried mann, 518 West III. Str. Tel.: R1 9-233.r>. Geschäftszeit: 8 vorm. bis 10 abends, ausser Samstag. BUCHBINDEREI ERIC HOl.LA ENDER bindet, repariert Bik her, Noten, Ma- gazine, Diktionärs, preiswert und halt- bar gearbeitet. 028 West 151. Str., Apt. 1-D. Toi.: F.Dgecombe 4-1830. EINRICHTUNG und FUEHRUNG von BLECHERN nach amerikanischer Me- thode übernimmt billig (ehem. beeid Bücherrevisor, Hamburg) A. (iump recht. 000 w. 141. Str. AU 3-435.1 SPANISCHE, portugiesische, englische l'ebersetzungen werden übernommen. Roont 502, c/o Feldsharek, 56 West 45. Str. Tel.: MUrray Hill 2-7384. Deutsch, englisch, französische Maschi- nendiktate und Stenogramme Werden tadellos und rasches t ausgeführt. Hoom 502, c/o Feldsharek, 56 West 45. Str. Tri.: MUrray Hill 2-7384. Wiener Steppdeckenmacher empfiehlt jetzt Ihre Steppdecken neu zu be- ziehen. Macht wertvolle Steppdecken von Oberbetten. Feld, 507 W. 151). Str. Möbel , Reparatur - Tischler - Polierer. Kommt ins Haus. ( way 191. Str.)—3-4 gut tnöbl., sonnige Zimmer, Küche, Frigidaire, Bad, Sliower; $50 aufwärts. (212. Str.) 5000 Broadway, Block 7. u. 8. Ave. Subway—Möbl. 2 Zimmer, Küche. Bad, neuester Komfort, $25 monatlich. Tel.: LOrraine 7-3700 bis 10 I hr morgens, abends. Apt. 5-N. EAST SIDE 24. Str., 240 Ost—Möbl. 2 Zimmerwoh- imng, Küche, Bad, 1. Aug.-15. Sept.; preiswert. GRamercy 3-0299. Apartment zu verkaufen /-Zimmer-Apartment, West End Ave., voll vermietet, in sehr gutem Hause, wegzugshalber, evtl. mit einem Teil der Möbel günstig abzugeben. Gefl. Zuschriften unter K. K. 2933. HARRIS BLOCK CO. MARTIN TREITEL Licensed Real Estate Brokers 4915 Broadway, 207.St., N.Y.C. Tel.: LOrraine 7-2500 • Drei ungewöhnliche gute sichere GRUNDSTÜCKE in New Jersey • Aptm.-Haus in Ilauptort, 17 Vier- /iiiimei Wohnungen, neue Heizan- lage. stets 11111% vermietet, 10jähr. Hypothek. Barinvestment $3,000; Reingewinn ca. $900. • Apartmenthaus in guter Wohnlage, 26 Drei- u. 6 Vier-Zimmer-Wohn"., Oelheizung, Kühlschränke, mod. Herde, bester Bauzustand, 100% vermietet, lOjähr. Hypothek, Preis weniger als 4-fache Miete. Bar- Investment $12,000; Reingewinn ca. $2,600. • Apartmenthaus in Hauptort, gute Wohnlage, 16 Vier- u. Fiinf-Zim- merWohnungen, tadelloser Bauzu- st ind, Messingröhr., elektr. Kühl- schränke, mod. Öfen, Preis weni- ger als 3-1'ache Miete, 10-jährige II \ not hek. Barinvestment $6,400; Reingewinn ca. $1,600. Apartments zu teilen Wer teilt mit Ehepaar u. erwachs. Toch- ter per 1. Sept. oder I. Okt. schöne, geräum., uiimübl. Wohnung (Rivers. Drive). 2 Frontzimmer, Bad u. Kü- chenben., Tel., Subway nähe; Preis $35 monatl. Zuschr. unter X. X. 3060-M. 2 Zimmer, gemeinsame Küche in bereits vorhandener od. zu mietender Woh- nung gesucht Zuschr. unter I. A. 3006. nung gesucht. Zuschr. unter I.A. 3006. Alleinst. Dame sucht Wohngemeinschaft (evtl. grosses Leerzimmer) mit Dame oder Ehepaar. 2 Zimmer-Einrichtung vorhanden. Angebote unter II. H. 3010. Orthodox Gentleman, 38, wants congenial male companion to share apartment or rooms (Westside). Box No. F. O. 3021. iUnmuHütkweis Westseite 70. Str., 215 West—Kleines Dachzimmer, $2.50. Wol ff. TRafalgar 4-1288. 72. Str.,'344 West, Apt. 4-E, cor. Rivers. —Schönes, komf. Einzelzimmer, River- aussicht, in gutem Hause; Elevator, Telefon; preiswert; per sofort._ 78. Str., 309 West, zw. West End-River- side—Schöne, möblierte Zimmer, Bad, Shower, Telefon; $4 aufw. Kerdman. 79th St., West—Beautifully furnished room, private bath, elevator, Jewish American famiiy; gentleman; $7.00. TR 7-2348. 81. Str., 219 West, Ecke B'way, Apt. 3-G —Sonniges, luftiges Zimmer, jeder Komfort, evtl. Frühstück, Küchenben., kleine Familie. Besonderer Sommer- preis. EN 2-9787 81. Str., 219 West, 7-A—Schönes, helles, grosses Doppelzimmer, mit oder ohne Pension, z. vermieten. Tel., Fahrstuhl. 84. Str., 149 West- -Helle Einzelzimmer, $4.25 bis $5.50; Doppelzimmer, $6.50; fliess. Wasser, Kochgelegenheit, Tele- fon; bequeme Verbindungen. 84. Str., 150 West—Einzelzimmer, lliess. Wasser, $4; Doppelzimmer, Kitchen- ettes, $6-$7; 2 Zimmerwohnungen, $11. (84th St.) 495 West End Ave., Apt. 1-N— Desirable corner suite for professional purposes 2-5 rooms, suitable for 1 or 2 doctors. 14 years a doctors office. 85. Str., 26 West, nahe Central Park—1% Zimmer -— Frontparlor, Kitchenette, Bad, Toilette innen ; ferner ger. Doppcl- zimmer, Kitchenette, Bad: sowie klei- nes Single; preiswert. SU 7-8277. 85. Str., 211 West (Broadway Subway- Station)—Schöne, reine Einbettzim- mer, evtl. Frühstück, billigst zu verm. Tel.: TRafalgar 4-1753. 87th Street, 251 West Apt. 22 — im Herzen New Yorks eine Stiege hoch, Corner Broadway FRONTZIMMER 3 Fenster, Telefon-Service, elegant eingerichtet, f. 2 Freunde od. Freun- dinnen passend, billig zu vermieten. (Fortsetzung auf der nächsten Spalte) APARTMENT HÄUSER in allen Preislagen gute, sichere Verzinsung • Dr. jur. Gustav Schulz (früher Rechtsanwalt in Ludwigshafen a.R. - Mannheim) in Zusammenarbeit mit M. Joveshof Lic. Real Estate Broker seit 1924 505 FIFTH AVENUE Room 1104 (at 42nd Street) Phone: VAnderbilt 6-5376-77 Zimmernachweis. (Fortsetzung) 8. Str., 28 West—Schönes, grosses Front-Doppelzimmer mit 11. Wasser, Kitchenette; preiswert. Alle Bequem- lichkeiten; beste Lage. 90. Str., 255 West, Apt. 5-G - Einzel-Dop- pelzimmer, Studios, Privatbad, maid Service, Küchenbenutzung, aller Kom- fort, Telefon, Elevator; preiswert. (Fortsetzung auf der nächsten Seite) WASHINGTON HEIGHTS 48 Fuss; 20 Familien Preis $41,000 Bar $9,500 Brokers geschützt DREIFUS, 163 E. 87th St. FARMEN Hühner-Farm, 1% Stunde von New York, 35 acre Land, 6-Ziminer-Wohn- haus, neue, ultra-moderne Stallun- gen für 3,000 Legehühner, vollständig eingericht., 14 Bruthäuser u. Shelter, Incubator, Stallungen. Preis $6,500; Anzahlung $1,500. » 30 Kühe, Pferde, Maschinen. 100 acre, tliess. Wasser, saftige Wehlen; 2 Stunden von New York; elegantes 12-Zimmerhaus mit allen Verbesser. Preis $15.000; Anzahlung $5,000. Stets günstige Gelegenheitskäufe! Liste frei! J. BROWNSHIELD 1900 GRAND CONCOURSE Tel.: TRemont 2-6637. Nur abends. Seien Sie Ihr eigener Herr! Denken Sie an Ihre Zukunft. Sorgen Sie * sich nicht um einen Job. Gute Verdienste durch Geflügelzucht. Vineland.das grösste Geflügelzentrum der Welt. Wir haben bereits an über 60 Einwanderer im letz- ten Jahre verkauft. Farmkatalog, Fotos etc. frei. BROTMAN AGENCY, Realtor*, 518-G Landis, Vineland. New Jersey. HÜHNER-FARM Nähe N. Y., 25 Acres, 8 Zimmer, mo- derne Einrichtung; grosse Hühner- häuser, Zubehör, 2,500 Hühner; Preis $9,000. Zahlungsbed. nach Vereinbar. HÜHNER-FARM 30 Acres, 9 Zimmer, mod. Einriebt., 500 Hühner. Preis $3,700; bar $1,200. COHEN, 159 Delancey Street, New York City Tel. 7 GR 5-6292 FARM- INTERESSENTEN wendet Euch an die Jüdische Landwirtschaftliche Gesellschaft vom Baron de Hirsch Fond* (Ica) um Auskunft und Rat in allen landwirtschaftlichen An- gelegenheiten. Lassen Sie die Farmen durch unsere Sachver- ständigen überprüfen, bevor Sie eine Anzahlung leisten oder «ich vertraglich binden. DIESER'DIENST IST KOSTENLOS » The Jewish Agricultural Society 386 Fourth Ave., New York City Cor. 27th Street Tel. MUrray Hill 5-9616 • Bürostunden täglich von 9-5, aus- ser Samstag u. Sonntag, oder nach besonderer Verabredung. 'APARTMENT-MAUSER' MANHATTAN: Vptown, modernes Apartmenthaus in bester Wohn- gegend, in. nur 2- u. 3 Zimmer- Wohnungen, voll vermietet, sehr preiswert, bei $8,000 Anzahlung vcrkll-, sehr hoher Ueberschuss. WEST-BRONX: Gelegenheitskauf, mod. erstklass. Eckhaus, näSue Subway, 111. kleinen Wohn., voll vermietet, la Bauzustand, bei $12,000 Anzahlung verkäuflich; jährlicher Ueberschuss $2,500, QUEENS: In feinster Wohnlage, wirkliche Gelegenheit, modern., sehr schönes Apartmenthaus, seif service elevator, mit klein. Wohn. u. 10-jähr. Hypothek, in nur 5-facher Miete verkauf!, bei $30,000 Anzahlung, jährlicher Uebcrachuss $8,000. BROOKLYN: Mod. Wohnhaus in allerbester Lage u. bestem Zu- stand, besonders preiswert, bei nur $6,000 Anzahlung verkäufl,, jährlicher Ueberschuss $1300. R0WLEY REALTY 342 MADISON AVE. (Ecke 44. Str.) Telephone: MUrray Hill 2-6897 N. Y. C. /x% 11 AUFBAU Friday, July 25, 1941 FAMILIEN die sich vom Ballast unzähliger Haushaltssorgen befreien wollen, bie- ten wir eine hervorragende Gelegenheit. Die Gemütlichkeit des eige- nen Heims verbindet sich mit allem Luxus erstklassiger Hotelbedie- nung: Telefondienst (Apparat in jedem Zimmer), Privatbad, täglich frische Handtücher, zweimal wöchentlich frische Bettwäsche. Ein Zimmer mit Kitchenette und Bad ab $55 monatlich 2-Zimmer-Apts. mit voller Kitchenette ab $80 monatlich Doppelzimmer von $50 aufw. Zwei-Zimmer Apts. von $60 eufw. Auf Wunsch: Frigidaire und Gasherd gegen kleinen Aufschlag. RESTAURANT UND DRUG STORE IM HAUSE 70th Street u. Broadway HOTEL EMBASSY SHERMAN SQUARE HOTEL Ein angenehmer Wohnaufenthalt x> MÖBL. 3 - ZIMMER - APARTMENTS MIT RICHTIGER KÜCHE Ab $22.50 wöchentlich oder $90 monatlich Gas u. Elektrizität eingeschl. . Volle Hotel-Bedienung 2-Zimmer-Apartments mit Bad $70 monatl. 6 RESTAURANT • BAR • KAFFEE-STUBE BROADWAY70. und 71. STRASSE - Telefon: ENdicott 2-8400 New York PARTMENTS Vorteilhafte Angebote in eilen Stadtteilen kostenlos durch Fabisch & Hirsch Ä M Llc. Real Estate Broker* Äk MM 36 WEST 44th STREET Tel.: MUrray Hill 2-3070 Nach 7 p. m.: Telefon: WA 8 - 4020 910 Riverside Drive - (162nd Street) 5 - 6 Zimmer 2 Bäder, alle Bequemlichkeiten, Ele- vatorservice, Hudson-Aussicht, gün- stige Mietpreise. Konzession bis 1. Okl. Nahe 7. u. 8. Ave. Subway. Näh.: Superintendent od. WA 3-518,. (157. St) RIVERSIDE DR. BUSINESS WOMAN desires to share " large 2-room apartment and kitchen- ette, fully equipped, all facilities. Prefers young ladies or couple; very reasonable. Call after 7 p. in. week- daya and all day Sunday. «14 W. 157th St., Apt. 1-C, Zrd «»or. APARTMENTS die Sie suchen, finden Sie hier: West 135. Str., 609-19 (Rivers. Dr.) 3-4-5 rooms, $36-$48 West 189. Str., 608-14 (Wash. Heights) 4-5 rooms, $45-$58 Woodycrest Ave., 1145 (167th St.) W.Bx.,3-4rooms, $38-$50 115 E. Mosholu Parkway N. f' , (Jerone Ave. Subw. - Mosholu Park- way Station, 8th Ave. Subway, 205th " reet Station) 3-4-5 rooms, $38-$65 Alle Bequemlichkeiten! Nachfrage: Supt. oder ED 4-4220. BROADWAY 4700 TRYON GARDENS gegenüber dem herrlich angelegten Fort Tryon Park u. Kinderspielplatz Massige Mietpreise. Vornehme 3-, 3Mi-, 4-Zimmer-Wohn 1 Block südlich der Dyckinan Street 8th Ave. Subway; nur 18 Min. vom Zentrum Manhattans; (drei kurze Blocks zur B'way-7th Ave. Subway) Vcrinietungsagent im Hause FOREST HILLS NEUES HAUS ! 3 Zimmer........$57.50 3 Zimmer, PRIVAT-TERASSE, $67.50 4 Zimmer, PRIVAT-TERASSE. $72.50 Wir glauben, dass die Terassen- Apartments den grössten Kauf- wert in Forest Hills darstellen! Wegen dieses und weiterer Ge- bäude wenden Sie sich an: SAMUEL L. NORMAN 115-14 Queens Blvd. (77th Ave.) BOulevard 8-8670. FOREST HILLS. Je eine 4 u. 5 Zim.-Wohn. 602-608 West 1904 St. $47 bezw. $57 Nähe Schulen, Parks. Vollkommen renoviert. Untervermietung gestattet. 5-Zimmer-Wohnung sehr schön hell, in Pariern; gelegen, an Hivcrsldc Drive, ein Block von der Subw.-Station, sehr gut geeignet für Geschäftsleute, für Dollars 60.00 zu vermieten. Nachzufragen b. Super- intendent, 596 * RIVERSIDE DRIVE, Corner 137th Street. QUEENS und LONG ISLAND BEQUEM — LUXURIÖS — ANDERSARTIG . . . im fashionable Forest Nills Massive 6-Zim. * Backsteinhäuser mit 2 kompletten Badezimmern Ölbrenner - Garage - Sonnendeck *56 .98 monatlich zahlt alles neben der Anzahlung Sc Fahrgeld S:, nahe Schulen, Kirchen, Läden BRYANT GARDENS Hornes of Distinction 99. Strasse und 63. Road 2 Block» von 63. Drive-Station, lndependent Subway QUEENS Grösste Auswahl in WOHNUNGEN und Einfamilienhäusern von $30-.$75 monatlich Jetzt mieten, heisst Geld sparen ! Weiss-MannheiM II (ERICH A. MARX) III 40-03 69th St.—Tel. HA 9-0010 (6!)th St. Sta. IRT and BMI Flusbing Line) Kew Gordens Forest Hills Wir zeigen Ihnen schöne, preiswerte Wohnungen u. Häuser unverbindlich und kostenlos für den Mieter Martin Sfrauss Jos. Pfifferling 83-64 Talbot Street Kew Garden». L. 1. CL 3-6976 Lirensed Real Estate Zimmernachweis (Fortsetzung) 90. Str., 255 West, Apt. 7-C—Melles, 1 reu »dl. Front-Eckzimmer, Crossven- tilation, beste Lage; anseilt. Bad, Kü- chenben.; vorn. Haus; Somnierpreis. 90. Str., 255 West, Apt. 12-A- Hochele- gante 2 Zimmer, Privatbad. II. Was- sel', Crossventilation, auch separat zu vermieten, hei ungar. Dame mit erst- klassiger Pension oder K nebenbei). SC 4-9:t29. 91st St., 46 West—Front basement kit- chenette, $7.50; room and half, priv. bath, kitchenette, $10; singles, rumiing water, $3.50. 92. Str., 74 West, one ilight up Booms" clean, quiet. shower; $2.50 and up. 92. Str., 75 West—Helles, luftiges Front- zimmer, mit u. ohne Pension, billig zu vermieten.___B1 9-2796. A. Hess. 92. Str., 251 West, Apt. 5-1), Broadwav- Corner—Je ein ruhig., mod. Doppel- und Einzelzimmer, evtl. la. Verptle- gung; Bad, Elevator, Tele so „. 93. Str., 325 West, Apartm. 42 - Schönes, grosses, möbl. Zimmer; Elevatorhaiis; __• West End Ave. u. Riverside Drive. 93. Str., 325 West, Apt. li.'i, nahe Hivcr- sldc—Bes. gut ausgest., grosses, ruhiges Zimmer, Doppelbett; Elev.. Tel.. alle Bequemlichkeiten. 94. Str., 311 West, Apt. 1-E i Bl y-2U83i — Einzelzimmer, hell, kühl. rein, luftig, billig, sofort zu vermieten. 94. Str., 311 WestTXptrsTE- Helles. Tu sc Frontzimmer, ebenso kleineres, neu möbliert, peinlich sauber, preiswert. Elevator, Telefon. (94. Str.) 214 Riverside Drive, Apt. 2-VV - Schön möbl., kühles Front/immer mit Riveraussicht, housekeeping. preis- __w_ci't. ACadem.v 4-4074. (94. Str.) 214 Riverside Drive. Apt. W-4 - Kleines, ruhiges, sauberes Einzel- zimmer._Elev., Tel., Bedienung. $4. (94. Str.) 214 Itiverside Drive, Apt. 4-F. " Neu möbl. Einzel-, Doppelzimmer; _ tl._Wasser.J?lev.,_Tel.; von »5 »usw. 95th St., 177 West, Apt." 3-S Large 1 ront room, nicely furnished. extra large elosets, telephone, decent l'amily. Single $5.50, two $7. ACademv 2-2412 Heimer. Zimmernachweis (Portsetzung) 98. Str., 255 West, Apt. 5-C—Schön mö- bliertes, ruhiges Zimmer, tl. Wassel-, Cross Ventilation. Tel.: AC 2-84I7. 98. Str., 315 West, Apt. 3-B—Sehr behag- liehe, saubere Doppel-, Einzelzimmer, jeder Komfort, kultiv. Umgebung. _ $7 u. $8. (98. Str.) 782 West End Ave., Apt. II ■ Nettes, kleines Frontzimmer, Bad und Toilette, in ruhig., gepll. Haushalt. AC 4-5229. 99. Str., 230 West—Schönes, helles, gross. Zimmer, eigenes Bad, mit od. ohne Verpflegung. Tel.: AC 4-3623. 99. Str., 258 West—Schönes, helles, lufti- ges Zimmer, mit od. ohne Pension iRoominghaus). $8.50 od. $4.50. Tel.: AC 4-7548._ (99. Str.) 789 West End Ave., Apt. 6-C - Besonders schönes Front-Doppel- od. Einzelzimm., anschl. Bad; Crossventi- lation; aller Komfort, evtl. Pension. Preiswert. (99th) 801 West End Ave-, Apt. 2-B . Schön, modern möblierte, behagliche FRONTZIMMER einzel u. doppelt, auch durchgehend, luftig, ruhig, eig. Waschraum, neben Bad, preisw., Tel., Berufstät. bevorz. (99. Str.) 808 West End Ave., Apt. 8-B— Ungewöhnlich schöne, grosse Doppel- studios, Front, Aussicht auf River, für 2 od. 3 Pers. geeignet, einige mit an- schliessendem Bad, alle Bequemlich- keiten. Auch Einzelzimmer mit Pri- vateingang u. Hiess. Wasser. 100. Str., 306 West, Apt. 32- Elegantes, grosses Frontzimmer, Ausblick zum River, sehr gutes Haus. $5.50. Elevat. AC 2-7376.__ 100. Str., 306 West, Apt. 42 - Grosses, schönes Front-Doppelzimmer, mit od. ohne Pension, sof. zu verm. Elev., TeJL 100. Str., 314 West, Apt. 4-FVY—Schönes luftiges Frontzimmer, nahe Riverside Drive, mit od. ohne Pension. Telefon. Dr. Kutner. ^llllllltlHtllllllHIIIIIItllillllllllllllllllllllllllllliiiiiiiiiiiiiiiifiiiiiiti^ttiiiniiiüiiiiiiiinniiiniiiiniiiiiiiniiinniiiiiiiiiinininnniiiiinnniinnmnninnij^ MAX B. CANE, INC. Licensed Real Estate Broker 512 FIFTH AVENUE, Eingang 2 West 43rd Street, Room 601 New York City Telephon: PEnnsylvania 6-5831 Apartment-Häuser MANHATTAN: 7 stock. Eievator- Apartmenthaus a. Central Park West, 67 Zwei- bis Yier-Booni- Wohnungen mit allem Komfort. moderne Bäder u. Küchen. ln- cinerator, 10-jährige Hypothek. Barinvestm. $25.000, jährlicher Reingewinn ca. $6,300. NEW JERSEY: In fein. Wohnort gelegenes 4-stöckig. Apartment- haus, 24 Drei- und Vier-Room- Apartments mit allem Komfort, 100%ig vermietet, mod. Räder m. Showers, Messingröhren, 10- jähr. Hypothek. Barinvestment *9,000, jährlicher Reingewinn ca. 2,000. WESTCHESTER: Elev. - Apartm.- haus in feinem Wohnort. 37 Drei- u. Vier Room-Wohnungen m. allem Komfort, modern aus- gestattet, 10-jähr. Hypothek v. Versicherungsgesel Ischa It. Bn r- investment $16,500, jährl. Bein- gewinn ca. $5,900. JERSEY City: 4-stöckig. Aparlm.- haus in Arbeitergegeng, 8 Woh- nungen ohne Heizung u. Warm- wasser, voll vermietet, 10-jähr. Hypothek v. Savingsbank. Haus in gutem Zustand. Bai Invest- ment $1,700, jährlicher Reinge- winn ca. $410. RATIONELLES WOHNEN und AN8EMEHME WOHNUNGSSUCHE durch PAUL P. ZINNER Meine langjährige erfolgreiche Arbeit in Queen» (Forest Hills, Kew Gardens, Jackson Heights etc.) erspart Ihnen Zeit, Arbeit und Enttäuschung. Kein unnöti- ge* Herumlaufen. Vertreter mit Autos, bis Sie das Passende ge- funden haben. Käufer bezw. Mieter zahlen keine Provi- ANGEBOT 1 Warum $720 bis $960 jährliche Miele zahleil, wenn Sie durch einmalige Zahlung von $1,400 vollkommen und absolut miete- frei für die nächsten 20 Jahre in einer eleg. 4 Zimmer-Wohnung mit allem Komfort, mitten im Grünen, 2 Bl. v. Subway, 18 Min. Times Square, wohnen können? ANGEBOT 2 1-FAM.-HÄUSER, ganz neu, Gar- ten. Nahe Subw., 5-6 Z. $500 bis $800 cassa, kostet mtl. nur $38 bis $45; 6 bis 7 Z.. 2 Bäder, $800 bis $1200 cassa, mtl. nur $55-$75. ANGEBOT 3 2-FAM.-HÄUSER, neu, Garten nahe Subway, jeder Roms., nur $20-$35 mtl., Anz. nur $800-1200. ANGEBOT 4 Wohnungen, 1-4 Monate mietefrei oder netto Mieten. 2 Z. 535-540; Elev. $40-$55 3 Z. S38-S55; Elev. 545-570 4 Z. 542-555; Elev. 555-595 auch in 1- u. 2-Fam.-Häusern günstige Angebote in gr.Wohng. Wohnungen in allen Ii rossen imil Preislagen HÄUSER 1- und 2-F:»nii!ienbiiuser sowie A pa rt menthäuser IN QUEENS Durch Kauf eines Hauses mit einer kleinen Anzahlung wohnen Sie voll- ständig mietefrei. Verlangen Sie Mr. Josef Nahm. CHAS. S. DAVIS RKAL ESTATE 74-02 Broadway, ltnosevelt Ave. Stat., Jackson Heights. N. Y.—NKwton 9-4155 Zimmernachweis. (Fortsetzung) 95. Str., 251 West—T.uft. Ziinni.. Hiess. Wasser, Kiichenben.; einzeln «id. dop- pelt, sofort. Tel., Elev. Lang. 95. Str., 336 West, Apt. 21 Sehr j-isün- mlges, freu ndl. Einzel- oder Doppel- zimmer; günstige Verbindung I. Sul>- ways und Bus. Tel. Sehr preiswert. 96™ "sti^ioi-\Vest7Xpt7~5-E. Ecke West- end Ave.—Lichtes, lul't.. schon möbl. Zimmer zu verm. $3.50. 97. Str., 209 West, Apt. 7-E Zwei lulle, in^i na nd er gehende, neu möbl. Front- zimmer; Kiichenben.. Tel.. Elevator- haus. Billig abzugeben. 97. Sir, 229 West 7"ApL 3-1) In g.-,.,legL Haus eleg. Doppel-, Einzelzimmer: l'iivatbad. alle Bequemlichkeiten. 97. St>77230 West-Apt. 2-A? 1^. ke Br.md^ way Fjnz.elzimm., Hiess. Wasser, evtl. Kiichenben., sofort. Bes. ab 5:30 p. m. 97i Str.. 23(1 West,™Apt. 4 -B lin.ivs Doppet-Froiitzimnier; Hiess. Wasser. Küche, für 2 Personen. *8. F^inzel- zimmer. tliess. Wasser. 97. Str., 230 West, Apartm. >>-1,. Ecke Broadway—Besonders schönes, luftiges F ront - Doppelzimmer, Broad \\ »y-Aus- sicht. Küchenben., tliess. Wasser. Tele- fon, Service, Elevator. | 97. Str.7 230"\Vest,~ApL~ ti-l). Eck, broad- I way—F'reundL, saubers. luftig. Front- zimmer. Elev. Sorgfältige Telelim- bedien. Beste. Verbindungen. Preisw. 971h St„~311 ~ W est. Apt."ti-N ™BeautiI nI large room, suitable for two; Ele\;itor, Tel. Reasonable. (97. Str. i 77t West End Ave. i.rosses luftig. Frontzimmer, 1-2 Personen, m. Pension, strictly kosher. Nussiieum. 98. Str., 6 West, Apt. 11, Corner Central Park West Möbl. Zimmer: jed. Kom- fort. $3. Ein Block von X. Avi. Sub- way. Evtl. gute, preis«'. Verpflegung. 98. Sh~2l5 West7 Apt7 3-B. I'.or. H'w ay Iii sehr gu lein Hause ll^levat.. I'el.l Zimmer mit erstklassiger Diätküche. 98. Str.. 221, West. Apt. 2-A. Br»a.I«a.> " X'oriK-limes Haus, gemiitl. Heim spiz. für Sit. Herrn od. Dann. Grosses, kühles Zimmer; tliess. Wassi r. :.II, BeL, Elevator. Preiswert, i Forlsetzung auf der nächsten Spalte) WANZE NT I 6 Monate Garantie | für restlose Beseitigung durch Stalex-Raumvernebelung iGeruchlos, unschädlich, unauffällig! ISTALA Exterminating Co.l |F\ WAGNER W. KBÄKAUER| Behördl. zugelassene Kammer- jäger 26jährige Praxis. |20 Audubon Ave., New York City| WA 3-1010 - AU 3-3977 Kostenlose Besichtigung Zimmernachweis. (Fortsetzung) III. Str.. 518 West, Apt. 5 -Kleines Zim- mer, berufst. I)ame od. Herrn, $3. Riverside 9-2335. Besichtigung jeder- zeit ausser Samstag. III. Str., 528 West, Apt. 45—Helles, lul't., schön möbl. Frontzimmer, gutes Ele- vatorliaus nahe Subwav, $4.50. Tel.: l'N 4-7911. III. Str., 545 West. Apt. 3-A Luftiges, grosses Front-Einzel-, Doppelzimmer, tl. Wasser, jeder Komfort. $5 aufwärts. Elegantes Elevatorhaus. 111. Str.. 611 West. Apt. 67 — Freund!. Einzelzimmer, Alleinmieter, Elevator, nahe. Biver. 1 Bl. Subway-Station; pmswe_rt. Bes. nach fi p. m. MO 2-6528. 112. Sil.. 542 West, Apt. 5-E, corner Broadway (Subwav, Bus, Street Carl — ■Schönes, helles Doppelzimmer, neue Studiocouch. 11. Wasser, Tel., Bad Kochgelegenheit, $6.50; ferner ein Ein- zelzimmer. >54.50. 121. Str., liOl West, Apt. 5-F—FreuncH., ruhiges Ein/elzimmer; Bus, 7. u. 8. Ave. Subway, Elev.; preiswert. 135. Str.. 629 West, Apt. 4, Riverside Dri ve— Zweifenstriges Einzelzimmer, Alleinmieter bei kinderl. Ehepaar; nahe 7. Ave. Subway. .$4. 1.135. Str.) 583 Riverside Drive, Apt. 31 ii. 51 — Einzelzimmer, prachtvolles Dop- pelzimmer, auch zwei zusammenhän- gende; alles Front, den Hudson über- blickend, Crossventilation, Küchen- henutzuiig, Tel., Fahrstuhl; besonders billig._ 137 Str.. 601 West. Apt. 43—Kleines, luf- tiges Zimmer, Hiess. Wasser, Toilette, Tel-- Elev., 7_ ave. Subway-Stat. $3.50. 137. St r.. 606 W , st, A))t. 2-A (naheTitiver- side Drive)- Neu hergerichtete Maple- holz - Studios, Housekeeping, Service; Zimmer mit Küche, $3.50-$9. Telefon: AC 3-9795. 137. Sir., 616 West, Apt. 2-X—Gemütlich möbl. I'.iuzel-, evtl. Doppelzimmer; ant Wunsch Kiichenben.; preiswert. _Subwaystation. Tel.: AU 3-0911. (Fortsetzung auf der nächsten Seite) mi Langjähriger Spezialist la WW» WANZEN Vertilgung — radikal — diskret ohne Geruch u. Störung. - Kostenlose Besichtigung. — Massige Preise. | Längste Garantie | LO 7-7690 I, 4877 Broadway 1116 Nassau Street Acorn Exterminating Co, F. Greenwood M. J. Lewy Gepr. Kammerjäger (vorm. Berlin) Spende nicht Dein Blut den Wanzen. Führ' es besseren Zwecken zu. Du fühlst wohler Dich im Ganzen, Dein Gewissen hat danji Ruh". Doch um dieses zu erreichen, l'nd es kostet nicht mal viel. Merk Dir. Wanzen müssen weichen: ROSENSTEIN führt Dich zum Ziel. 546 WEST 156. STR. — ED 4-3151 Frlthi^ Jwilf 2S„ 1941 mÜ F B A U n HEIGHTS RADIO 2140 AMSTERDAM AVE, (166. Str.) REPA KA TD REN tiiier Fabrikate von RADIOS riftd aller Arten von Staubsauger Bö BEN — ERSATZTEILE Busen Sie in allen Fällen: WA 8-1812 Das BINDEGLIED zur Aussenwelt IHR RADIO Reparaturen, Aenderungen, Verkauf von ALLEN europäischen und ame- rikanisch. Radius UND eleklr. Geräten DIE LANGJÄHRIGEN FACHLEUTE Iiiireck Rädio Service 102 W. 162. Str. Tel. ACedemy 2-2690 Laden geöffnet ▼. 11 t.m. bis 10 p.m. SCHWARZ RADIO Erste# SPEZIAL-GESCHÄFT f. Radio v«d Elektro., Neue Apparate: konkur- renzlos billig. Spezial-Einrichtungen für deutsche Apparate.. Schnellste u. preiswerteste Bedienung. - Bequeme „ . Teilzahlung. 36-3^8; S8tfci St.» Woodside, N. Y. 'Tel.: BAvemeyer 4-4650. PERLENFASSEM aller Art—fachgemäss Kemme auch überallhin ins Haus. Irma Ulmer-Fleiseli™ " , 1 (fröher' Wien, I) S83 Central Park West. - AC 2-3928 Uhren- end Juwelen-Reparaturen ■*« massigen - Preisen. IST'S DIE Ohr, GEH ZU BLÄU WIR ZAHLEN Höchstpreise für Gwld und Dia- manten. Reparaturen, fachmänn. und billig. UHREN u. JUWELEN. Preisermässigung f. Ausbauleser. And New to ni 1|« 2528 Broadway RI $-3420 KLAil 2W M' ®5' St' vorm. Köln Hotel Newton Building (HÖCHSTPREISE für "Brillanten, Gold, Silber |-Re|fajratureii «. Uhren u. Schmuck] ]'erstklassig, schnellstens, billigst Edward Stein. 4208 BROADWAY (*w. 178.. u. 17». Str.) WA 8-1525 Uhren-M.GcEdworcngeschäft Erstklassige Arbeit an Uhren und , Juwelen zu soliden Preisen. Ankauf von Gold, Silber, Schmuck. MAX VANDERMAN Uhrmachermeister und Juwelier 2144 Broadway an der 75. Str. Früher Berlin-Moabit. TR 4-0940. Uhrmacher Ernst Lewy (früher Wien 1) ZV« WEST 84th STREET, N. Y. C. (zw. Broadway u. Amsterdam Ave.) Tel.: TRafalgar 4-8184 VERKAUF von UHREN Reparaturen in eigener Werkstatt besonders preiswert UHRMACHERMEISTER JOS MS! II 7 früher 18 II t, Stuttgart führt alle Reparaturen an Uhren u. Goldwaren au«, fachmännisch und zu günstigsten Preisen. BM W. 172. Str., Apt. 1-B. WA S-7516 JUWELEN- Gold- und Silber- Waren, antikem und Granatschmuck, Brillanten auch versetzte kauft zu Höchstpreisen SAL0 ECK Fifth Ave. Corner 47th St. Room 665-A früher Wien Tel. LO 5-2157 MEYER'S RADIO SHOP Erster Fachmann für deutsche und am<-rik. Badlo- ii. elektv. Apparate. VERKAUF, REPARATUREN, Aen- derungen aller Radio- u. elektr. Ge- räte. Rühren-Ersatz, alle Ersatzteile. Alle Marken, NEU und gebraucht. Niedr. Preise, angenehme Teilzahl. 3920 BROADWAY Eingang Basement, 164. Str. WA 7-9395 Zimmernachweis. (Fortsetzung) 137. Sir., P22 West, Apt. C>2 — Schönes, heiles Doppelzimmer; Tel., Kochgele- genheit. Elevalor-Apt., ein Block von Sulrway; preiswert. 138. Sir.. 605 West, Apt. 22—Gut möbl. Doppelzimmer, Kiichenben., ruhiges Elevatorhaus, preiswert. Bes. 10-2 od. nach telefonischer Vereinbarung. Tel. EDgecombe 4-4!)7.r>. _ 14(6. Str.. 60(1 West, Apt. 6-C—Grosses, gut möbl. Zimmer, Hiess. Wasser, ein- /< In od. doppelt, Kiichenben, Privat- telefon. Elevatorhaus, Subway. 1.41. Str., 600 West, Apt. 41—Helle, gut möbl. Zimmer, sehr sauber; Elevator, Telefon, nahe Subway. 141. Str., 611 West ,Apt. 4-C—Sonniges, gut möbl. Einzelzimmer, Privatfaini- lle, Elev.. Privat-'JVL, Sommerpreis. 7. Ave. Subway-Station, Bivernälie. 146. Str., 540 West, Apt. 64 — Hübsch möbl. Einzelzimmer, äusserst preisw. Tel., Elev., Alleimnieler. 0481h St.) 706 fiiverside Drive, Apt. 1-G —Desirable large double studio; river- "view, cool, semi-private bath, house- keeping, telef. Small outside studio, private bath, $5. 151. Str., 555 West, Apt. 68—Grosses, bei- les, sonniges Frontz.iinmer; Küchen- Benutzung, Elevator, Telefon; preisw. Rivernähe, Privatfamilie. _ ___ 1561b St., 559 West, Apt. 52—Nice, clean, quile room for on or two persons for rent. Iiiqnire between 9-10 a. m. or 9-1(1 p. m. Mrs. Mezey. <156. Str.) 3750 Broadway, Apt. 51 ■— Schönes Einzelzimmer, gutes Haus, Pri- vatfamilie; sehr preiswert. Elevator, nahe 7. , 8. Ave. Subway. 157. Str., 522 West, Apt. 5-B—Grosses, elegantes Doppel- oder Einzel-Gouch- Frontzimmer, mit oder ohne Pension; Elevatorhaus; Privattelefou; 7. und 8. Ave. Subways. 157. Str.. 530 'West. Apt. 1 -1> <,ein ii 11! Zimmer, 1 od. 2 Personen, evtl. mit Kiiehenben. Tel.: AU 3-2905. 157. Str., 544 West, Apt. 33—Gemütlich möbl. Couchzimmer mit eigener Toi- lette und Waschgelegenheit, $3.25. Subway-Station. (158. Str.) 835 Riverside Drive, Apt. 1-G —2 schöne, helle Fvontzimmer, 1-2 Personen, evtl. Kiichenben., billig zu vermieten. <158. Str.) 835 Biverside Drive, Apt. 4-H —Sehr grosses, komfortables Front- zimmer. gepIT. Haushalt, Grossventila- tion, Tel., Elev. Subway, Bus. Evtl. prima Verpflegung. <15!$. Str.) .15 Fort Washington Ave., Apt. 5-C—Grosses, helles Doppel- oder Einzelzimmer, Kiichenben.; Elevator- haus, Subways; preiswert. Nachfrage beim Superintendent. (160. Str.) 35 Ft. Washington Avenue, Apt. 2-A—Schönes, kühles Froiitzimm., evtl. als Doppelzimmer. 161. Str., 580 West, Apt. 43 — Schönes Zimmer, Alleinmieter; Elevatorhaus, nahe 8. ii. 7. Ave. Subway; ca. $3.50, abzugeben. 161. Str., 580 West, Apt. 44—Nettes Zim- mer, separat, Küchenben., sofort ver- mietbar. Elevator, Subwaynähe. Be- sichtigung 6-8 p. m. 161. Str., 581 West, Apt. 35 — Grosses, helles, zweifenstr. Frontzimmer, ein- zeln, doppelt, Kiichenben.; sowie Zim- mer mit Kitchenette; preiswert. Ele- vator, Subwaynähe. 161. Str., 654 West, Apt. II A—Grosses, helles Doppel-Frontzimmer, mit oder ohne Verpflegung, evtl. Kiichenben., zu vermieten. 161. Str., 654 West, Apt. 3-H—Grosses Frontzimmer für 2 Freunde oder be- rufstätiges Ehepaar, evtl. Küchenben.; preiswert; Elev.; gute Verbindungen. 161. Str., 654 West, Apt. 5-H—Gut möbl. Doppel-Frontzimmer, mit oder ohne Verpflegung, evtl. Kiichenben.; Eleva- tor, Subwaynähe; preiswert. Telefon: WA 8-1745. 161. Str., 657 West, Apt. 3-A— Schönes, helles Front-Doppel- od. Einzelzimm., evtl. Küchenben., auch Pension. Tel.: WA 3-0472._ 161. Str., 664 West, Apt. 3-A — Helles, modern möbl. Zimmer, 1-2 Personen, $3.50, $5. Elevator, Haustele Ton. Biver- nähe, 7. und 8. Ave. Subway. 161. Str.. 664 West, Apt. 4-Ä, Elevator— Gut möbl. kleineres Zimmer, sep. Eingang, eigene Waschgelegenheit, Bad und Toilette. $3.50. 161. Str., 667 West, Apt. 2-H Schönes, gemiitl., helles Einzelzimmer, evtl. Pension; Elevalorhaus. Tel. WA 8-2307. 161 Str., 667 West, Apt. 6-A — Einzel- und Doppel-Froiitzinimer, neu eiliger., evtl. mit Pension; Elevator. Telefon: WA 8-3679. (161. Str.) 46 Ft. Washington Ave., Apt. 33—Sehr schönes, gut möbliertes _ Frontzimmer, Elevator-Apt. (Fortsetzung auf der nächsten Spalte) (t-ruher Berlin) KAUFE Brillanten, Gold- und Siilberwaren UHREN REPARATUREN | Gewissenhafte Arbeit «ig. Werkstatt. Aufbau-VIT T f 2575 Broadway (zw. 96. u. 97. Str.) Leser ermässigte Preise. If • IjH \/ ff AC 2-2735 ACHTUNG!, Alien Geschäftsfreunden vi. Bekannten zur gefil. Kenntnisnahme, dass ich seit einigen Monaten mein Geschäft im RADIO CITY JEWELRY CENTER, 52 West 47th St., eröffnet habe. Dortselbst AN- ii. VERKAUF von JUWELEN Streng reelle Bedienung und Beratung. ROBERT 1SAACSEN m^SffSSS£SLm' Langjähriger Taxator der dortigen slädt. Leihanstalten 52 West 47tk Street, Radio, City Jewelry Center (2. Stand links) zwischen 6. und 6. Ave; — Telephon: BRyant. $-9124. Zimmernachweis. (Fortsetzung) (16t. Sir.) 47 Ft. Washington Avenue, Apt. 36—Grosses,' helles Front-Doppel- zimmer, gut eingerichtet, evtl. auch einzeln; K üchcnbcnutzung, Elevator. WA 7-484 I. 162. Str., 545 West, Apt. 42—1-2 scliön möbl., helle Zimmer, ruhiges Eleva- torhaus, Kiichenben., preiswert (ewtl. Pension). Nahe 7. u. 8. Subway. 162. Str., 565 West, Apt. 12 (B'way) — Neu einger. Studiozimmer, fl. Wassier, einzeln oder doppelt, Kücheilben., alle Bequemlichkeiten, privat; preiswert. WA(Isw orth 3-6365. 162. Str., 565 West, Apt. 29, Ecke B'way —In ruhigem Hause elegant möbl. Einzelzimmer, preiswert. Elev., Tel!. (162. Sir.) 75 Fort Washington Ave., Apt. 66—Helles, luftiges Frontzimmer; Elevator; nahe Subway. Preiswert. WA 7-4991. 163. Str., 549 West, Apt. 5-D—Grosses, helles Zimmer für 1 od. 2 Pers.; AI- Jeimnieter; Elevatorhaus; Niilie 7. u. Ave. Subway; billig. 163. Str., 549 West, Apt. 6-E—Schönes, grosses Einzelzimmer; Tel., Elev.; nahe 7. und 8. Ave. Subway. WA 3-0302. (164. Str.) 1071 St. Nicholas Avenue, Apt. B-12--Gut möbl. helles Einzel- zimmer, Alleimnieler, $3.50; Elevator, 6., 7. u. 8. Ave. Subway. Besichtigung 6-9 p. m., nicht Sonntags. Höchstpreise für: Silber, Figuren, Vasen, Bronzen, antike Möbel, ganze Lifts, Antiquitäten Perserteppiche - Zinn - Leinen - Gläser Nur Interesse an grösseren Posten. H. POWELL 12 EAST 12th STREET, N. Y. Tel.: ST 9-5973—Abds.: TR 7-4687 Zimmernachweis (Fortsetzung) 164. Str.. 545 »est, Apt. 2-B—Grosses, gut möbl. Zimmer, 2 Herren od. couple. Gute Fahrverbindungen. Telefon. I()9T S tr., 000 ~ \Yest,~ A pt. 52—WeT' VclüT nes Heim wünscht, iindet in gepflegt. Haushalt besonders schön eingerichte- tes grosses, luftiges Doppelfrontzimmer, Kiichenben., evtl. einzeln; Crossventi- lation, Elevalorhaus, direkt an 7. und 8. Ave. Subway. AVA 8-9584. (170. >Str.) 251 Fort Washington Avenue, Apt. 55—Grosses, kühles Couchzimm., 1 od. 2 Personen (Alleinmieter), evtl. Küclienbeii., in ruhigem Elevatorhaus. 7. vi. 8. Ave. Subway. Bes. nach 6 Uhr. (171. Str.) 270 Ft. Washington Avenue, Apt. 25—Schönes, helles Einzelzimm., preiswert, evtl. gegen Hausarbeit. Ele- vatorliaus. Nähe 7. vi. 8. Ave. Subway. Geben Sie Ihre ZIMMER-ANZEIGE in Ihrer Wohngegend auf. Annahmestellen: Max Eisenberg (neue Adresse) : 601 West 1481h St., Apt. 6-C. Haustelefon: AU 3-9060. J. B. S. Vaiets, 831 West 1791h Street. Ecke Cabrini Blvd. (Schneiderei Scligmaii), New York; Emest Einstein, 300 Ft. Washington Ave., Apt. 2-H, New York. BROOKLYN: Morris Wolf, 541 Lin- coln Place. QUEENS: Martin Strauss, 8364 Talbot Street, Kew Gardens, L. I. CLeve- land 3-6976. Annahme bis DIENSTAG, pünktlich 12 Uhr mittags. 15 Worte $1 Annahmegebühr: Sc 180th Street 803 West Apartment 61 Vornehmes, kühles C O U C H- ZIMMER, ruhiger gepflegter Haushalt; Elevator; nahe 7. und 8. Avenue Subway. (181). Str.) 306 Häven Ave., Apt. 37 -— 2 kühle, schön möbl. Einzelzimmer, evtl. Küclienbeii., billig zu vermieten. Nach 6 Uhr Sanistag. Sonntag ganz- tägig. Nähe 8. Ave. Subway. ÜSlTstK fl 06 rcäbrf nVBI vd ~~rA pt7T-J— Schönes, helles, sehr gcptl. Zimmer, ' 1 oder 2 Pers.; nahe 8. Ave. Subway; Elevatorhaus, Telefon; ohne Küchen- Benutzung. 1.181. Sir.) 160 Wadsworth Ave., Apt. 605 —Schönes Einzelzimmer an Allein- mieter, preiswert." 7. u. 8. Ave". Sub- way. Tel. im Hause. Vor ,10 a. m. und nach 5 p. in. 183. Str., 600 West. Apt. 25 — Schönes Doppel- u. Einzelzimmer; beide Sub- ways, Elevator, Tel., evtl. Küchen- Benutzung od. Pension. (.183. Str.) 209 Wadsworth Ave., Apt. 2 —Hübsches, ruhiges Einzelzimmer, nächst 7. u. 8. Ave. Subway, zu ver- mieten. *3. 172. Str., 575 West, Apt. 3-A—Grosses, gut möbl. Zimmer, 1 od. 2 Personen, eventl. Pension; Elevatorhaus; Nähe 7. lind 8. Ave. Subway, Busses. (172. Str.) 280 Fort Washington Ave., Apt. 51—Schön möbl. Einzel- od. Dop- pelzimmer, preiswert. Elevator. Nähe 7. u. 8. Ave. Subway. (176. Str.) 220 Audubon Ave., Apt. 4 t— Grosses, helles Front-Doppelzimmer, Küchenben.; preiswert. Elev., Haus- telefon; nahe 7. u. 8. Ave. Subway. (176. Str.) 370 Fort Washington Ave., Apt. 308 — Schönes, grosses Einzel- zimmer; Grossventilation; evtl. mit Kost (koscher). Elevator. Direkt an 8. Ave. Subway. Tel. WA 8-0762. 177. Str., 667 West, Apt. 26—Schön mö- bliert., luftig. Frontzimm,. für Herrn, anschl. Bad; Alleinmieter, evtl. Früh- stück; Elevator. 184. Str., 555 West, Apt. 2-F (l.oeb) — Schönes, sehr helles Einzelzirinneu, 2 Fenster (Durchzug); evtl. Pension. Nälie IRT ii. Ind. Subways. Billigst, l l SI. Str. i 2211 Wadsworth A ve..'Apt."507 —Schönes Front-Doppel- und Einzel- zimmer; beide1 Subways, Elev. Tel., evtl. Kiichenben. od. Pension; preisw. 190. Str., 566 West. Apt. 1-B, hoehpar- terrc—Schönes, helles, luftiges Front- zimmer, evtl. Küchenben., 1-2 Pers. Direkt Subw., Bus, Gar. Preiswert. WA 7-4798. 190. Str., 60! West, Apt. 35—Modernes, helles Doppelzimmer, evtl. Kochgele- genheit; preiswert. Elevator; 1 Min. von Subway. Bes. ah 7 p. in. (190. Str.> 660 l'ort Washington Ave., Apt. 3-.T--Luftiges. schönes Einzel- zimmer, nahe Fort Trvon Park. Tel.: WA 7-5380. i 1200. Str.) 80 Seaman Ave.. Apt. 2-H— I Gut möbl. Zimmer, 2 Betten. Küchen- I mitbemitzung. 8. Ave. Subway. Tel., | Elevator. Alleinmieler. i 391 Riverside Drive, Apt. 5-E- Grosses, I helles, neues Zimmer, Separatbad, Elevator; Alleimnieler in feinem Pri- I vathaus. WA 7-3276. I WEST BRONX (234. Str.) 3245 Tibbett Ave. — Grosses Zimmer, Privatbad. Tel., Garage, Pri- vathaus. Tel.: KI 3-1931. BRONX i'Graiid Ooneourse) 242 East Tremont Avenue—Frontzimmer mit allen Be- quemlichkeiten, Küchenhenutzimg. 6. u. 8. Ave. Subway. Schlesinger. BROOKLYN 218 Kingston Ave.—Luftiges, helles Ein- zel- od. Doppelzimmer preisw. abzuge- ben. M. Sprev (Tel.: SLocum 6-6241). Nähe der Narrows, sehr schöne, ruhige, luftige Wohngegend, B.M.T. 35 Min. v. Times Square. Besitzer von 5-Zimmer- wohmmg in Zwei-Familienhaus gibt 1 oder 2 eleg. möbl. Zimmer an einzelne Person oder Ehepaar preiswert ab. 344 79th St.; Tel.: BEach View 8-0061. Markus. 48* Nostrand Ave, nahe Fultoii St.—- Nostrand Studios, jetzt beziehbar, kühl, einzeln, doppel. Niedrige Som- mei'preise, $5 aufw. Fliessendes Was- v*r, Kitchenette, Hotelbedienung, ge- mütlich. ASTORIA, L. I. ' 31-76 31). Str.- Schönes Zimmer, Privat- haus, Platz für Gar, einzelne Person, auch Couple, near Broadwaystation. Fi «'her. 177. Str., 667 West. Apt. 47—Schön möbl. Zimmer als Alleinmieter bei Ehepaar; preiswert. Elevator. Nahe 7. und 8. Ave. Subway. (177. Str.) 2 Pineliurst Ave., Apt. 7-E — Einzelzimmer mit Couch, sehr gemiitl., hell, Elevator (WA 3-5074), preiswert. Direkt 8. Ave. Subway. Mrs. Marx. , ELMHURST, L. I. (177. Str.) 2 Pinehurst Ave., Apt. C-6— 42-15 81. Str., Apt. 4-G, an 8. Ave. S«b- Einzel- und Doppel-Front-Studios, Bav ~ ' • windows, 11. »'asser, gross, luftig, sein sauber, evtl. Küchenben. Elev.. Tel. 8. Ave. Subway. 85. $6. 178. Str..' way—Reizend möbl. Neubau-Doppel 7.\mmer, anschl. Bad, Kiichenben., Stallshower, Flügelben., für junges Ehepaar od. 2 Damen. Phoife WA 3-1711, abends HA 6-1871. Gardner. 01 West, Apt. 23—Frisch strichenes, grosses, gut möbl. Z bettzimmer, hell u. luftig, evtl. j 88-11 Elmhurst Ave.. Apt. E-ll—Schönes Küclienbeii. Elev. u. Telefon. Nähe Frontzimmer, 1 oder 2 Herren. 3 Sub- 7. ii. 8. Ave. Subway._____ __ways, modernes Apartmenthaus. 178. Str., 709 West, Apt. 10— Besonders FLUSHINGflfl. schönes Couchzimmer bei kinderlosem 134-39 Maple Ave. (Flushing 9-0594)_ x.i ....... * x ......i » »r *-•••- Eltern und Eiholungs und 8. Ehepaar, preiswert. Ave. Subway. 1/9. Str., 705 West, Apt. 31—In gepflegt. Haushalt 2 hübsche freigelegene Ein- zelzimmer preiswert. Nähe 7. und 8. Ave. Subway. 179. sff 825 S'VesL Apt. 40 — (Trosses helles Zimmer. 1-2 Pers., Alleinmieter. Elevator. Telefon, alle Verkehrsver- bindungen. | (179. Str.) 45 Pinehurst Ave., Apt. 65j Kühles Doppel-Fronlzimmer mit herr- i lieber Aussicht, Verpllegung oder Kü- chenbemiIzung, bei Wiener Familie. j 180. Str.. 560 West, Apt. 34-■ Frontzim- mer l'iir 2 Pers.. evtl. Küchenheu. Elev., Tel. Nähe Subway. j (180. Str.) 447 Fort Washington Am-.,! Apt. 31 —Schön möbl. Einzelzimmer. Bad. Kiichenben., Telefon, Elevator. Direkte Subway- u. Busverbindung. WA 3-5278._________ (Fortsetzung auf der nächsten Spalte) Heim für suchende. Gartenvilla, Diät, Pflege; Subwaynähe. FOREST HILLS, L. I. f>2-82 Saunders Str. Apt. 4-G --Elegantes Zimmer, Alleinmieter, gepfl. Haush., "J Rl. Subway. IlAvemeyer 6-3339. .JA MA IFA" I.f I. 118-00 90. Ave.--Gut möbliertes Zimmer, Nähe Subway, preiswert zu vermieten. (Fortsetzung auf der nächsten Spalte) „BRIEFMARKEN Gatnze Sammlungen,auch Einzelstücke kaufen acq höchsten Kassapreisen L & H. STÜLOW Brief markenimporteure 476 Fifth Are., Room 1603, N. Y. C. Tel.: LExington 2-4786 BRIEFMARKEN höchste Preise Für mein Ladengeschäft suche alle Arten von Marken-Sammlungen uad Einzelmarken. ADTUI TD CITMiM CD 1133 SIXTH AVENUE AK 1 JriUK r ILlNULtLK be/- «rd-44u, su.. n y cit, schräg gekc-nubfv Au/bau HOHE PREISE zahlt für BILDER deutscher Meister Porzellan, Figuren, Silber, Schmuck, Teppiche, antique Möbel, Zinn, Leinen-Wäsche Milton FREUDENREICH 676 Riverside Drive .ED 4-S282 ZAHLE HÖCHSTPREISE für Silber# Porzellane, Bronzen, Zinn- uncT Kupfergegenstände, Figuren u. Aufstellsachen aller Art söWie Tischwäsche DAVID SEIDENBERG JETZT 600 We*t 157. Str. . REELLE PREISE zahlt für . Kunstgegenstände, Figuren, Por- zellane, Silber, Gläser, Perser- teppiche, antike Möbel RARE ANTIQUES CO. 136 Eäst 57th Street—PLaza S-0607 Suche zu kaufen: SILBER - FIGUREN VASEN - ZINN ANTIKE MÖBEL BRONZEN - KRISTALL Höchste Preise. Joe May Si; SILBERNE Kaffee- und Tee-Service sowie Fleischplatten zu kaufen gesucht. Zuschriften an F. Q. 3015. Gemälde, Kupferstiche, Porzellane, Silber, Schmuck, Bücher, antike Möbel, Lifts für Innen-Einrichtung gesucht. Angebote, euch von ausserhalb, mit genauen Angaben unter I. H. 3055-M. MEISSEN Figuren, Gruppen, Tiere, Service sowie alle europäischen Marken- Porzellane, Orientteppiche u. Brücken, Silber, Bronzen, Bilder, Antik-Möbel KAUFE zu höchsten Tagespreisen. - ,"rd Ave. LEcke 53. Sir. PL 3-5150; privat: 229 Audubon Ave. Martin JOSEPH! r-VERSATZSCHEINE— eowie Gold,Brillanten, Antiquitäten, Uhren etc. kauft zu Höchstpreisen S. GOLDMAN E GRamercy 7-8757—Samstag geschlose. LEIHHAUS Höchste Beleihung von Brillanten, Gold, Cameras, Ferngläsern, Mikroskopen I. HARLEM Gegr. 1888 608 8th Avenue near 40th Street PE 6-1680 B RIEFMARKEN Zahle bestimmt höchste Kassa-| preise für Sammlungen (gross® u. kleine), auch Einzelmarken. Vermittler erhalt. Provision. | WERLOT1D1 W.42nd £t. BRIEFMARKEN__ 1- ur mir USA 81 liefere ich sofort 100 VERSCHIEOEXE KOLUMBIEN MIT VIEL FLUGPOST 150 VERSCHIEDENE für $2.56 Ueberweisung erbitte an: CASA FILATELICA PUETZ, BOGOTA Colombia, S.A. Apart. Aereo 4333 oder unter L. W. an den "Aufbau". New York City. " CASA FILATELICA PUETZ nimmt in Bogota Bestellungen auf den "Aufbau" entgegen. I 1 Der "AUFBA U" im Strassenhandel zu haben. 24 AUFBA G?Ot£e*S<&Ui cfes »AUFBAU Frlday, July 25, 194! SHOiS —fifpcrJ So*e eoTTti? K |OR$AUj T«»6ia