V STANDS FOR VICTORY AUFBAU RECONSTRUCTION PublisKed Wcekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City Vol. Vll—No. 31 Copyright 1941 by New World Club, Inc. New York, Friday, August 1, 1941 Entered as second-class matter Januar? 80, 1140, at C j New York Post Office ander Act of March 8, 187*. r Juden im Arbeitsdienst Wie sie erfasst werden Wie sie beschäftigt sind — Wie Bezahlung und Ernährung aussehen Die Zwangsarbeit, in Deutsch- land euphemististisch "Arbeitsein- satz" genannt, ist eine der ein- schneidendsten Tatsachen im Le- ben der noch in Deutschland ver- bliebenen Juden. Mit ihr ist nicht nur die Verdienstmöglichkeit des Einzelnen verknüpft, sondern auch ein sehr starker Eingriff in das persönliche Leben eines jeden vor- genommen. Allgemein ist zu sagen, dass die . Arbeitspflicht, die ja auch — wenn auch in ganz anderer Auswirkung die Nichtjuden betrifft — restlos zur Durchführung gekommen ist. Von Krankheitsfällen abgesehen, dürfte es wohl kaum einen Juden in den in Frage kommenden Alters- stufen geben, der nicht von dieser sogenannten Dienstpflicht betrof- fen wird. Im Einzelnen weichen erstaunli- cherweise die Regelungen der ein- zelnen Provinzen (bzw. Gaue) sehr stark voneinander ab. Es gibt wohl . kaum zwei Städte, in welchen die Heranziehung der Juden zur Zwangsarbeit in völlig übereinstim- mender Weise geregelt ist. Grund- satz ist, die Juden in grösstem Umfang zur Arbeit heranzuziehen, aber in welchem Ausmass und zu welchen Arbeiten das im Einzelfall geschieht, liegt völlig in der Hand der örtlich zuständigen Arbeitsäm- ter, über die der jüdische Arbeits- einsatz läuft. Die Heranziehung der einzelnen Altersklassen ist in den Bezirken völlig unterschiedlich. Während die untere Altersgrenze wohl ziem- lich allgemein bei 16 oder 17 Jah- ren liegt, lässt sich bezüglich der oberen Grenze keine genaue An- gabe machen. In Berlin z. B. wer- den Männer und Frauen bis zu 65 Jahren (in einigen Fällen sogar noch Aeitere) zum Arbeitsamt be- stellt und, wenn irgendmöglich zur Arbeit kommandiert. In anderen Städten begnügt man sich mit einer Grenze von 60 Jahren. Unter 55 Jahren sind aber wohl alle Juden von der Arbeitspflicht erfasst. In welch grossem Ausmass den Be- hörden daran liegt, Arbeitskräfte zu erhalten, geht u. a. daraus her- vor, dass Anfang dieses Jahres die Reichsvereinigung (Gemeinden, Be- zirksstellen, Hilfsverein usw.) einen grossen Teil ihrer Angestellten für die Einreihung in dieses Heer der Zwangsarbeiter entlassen musste. Die Voraussetzung jedes jüdi- schen Arbeitseinsatzes ist, dass Ju- Der neue Zar im Vorzimmer 1Ii Zi'h'fmtmg von Det'so und Krim. 'Majestät müssen noch warten, der Sowjetstaat ist noch nicht erobert!" den nicht zusammen in demselben Raum mit Nichtjuden arbeiten. Sie werden getrennt von diesen in so- genannten "Judengruppen" gehal- ten. Diese Regelung wird auf das strengste durchgeführt. Es ergibt sich daraus, dass nur grössere oder mittlere Betriebe, die Gruppen für mindestens fünf Juden einrichten können, diese beschäftigen dürfen. Die wahrscheinlich grösste Gruppe ist bei den Siemenswerken in Ber- lin gebildet, wo mehrere tausend (man spricht von ca. 5000) Juden arbeiten müssen. Die Verwendung der jüdischen Arbeitskräfte erfolgt nur zum Teil nach Fähigkeiten und Kenntnissen. Soweit Teilnehmer an Umschulungs- kursen fachliche Kenntnisse erwor- ben haben, werden sie vielfach in ihrem Fach beschäftigt. Auch die sonstigen wenigen jüdischen Fach- arbeiter (Schlosser, Mechaniker usw.), die noch nicht auswandern konnten, haben häufig Arbeits- plätze, die ihren Fähigkeiten ent- sprechen. Diese Fälle sind jedoch Ausnahmefälle. Die meisten Juden haben die Arbeiten zu verrichten, für die bei dem starken Mangel an (Fortsetzung auf der 2. Seite) CUBA: Die beunruhigenden und verwir- renden Meldungen, die in der ver- gangenen Woche über eine Ein- wanderungssperre nach Cuba ein- liefen, und die wir mit den erfor- derlichen Vorbehalten wiedergaben, sind erfreulicherweise durch die weitere Entwicklung der Ereignisse nicht bestätigt worden. Es ist rich- tig, dass das Immigrations-Depart- ment in Havana die Herausgabe von Landungspermits von Montag bis Donnerstag vergangener Woche abgelehnt hatte. Diese Massnahme wurde nach uns zugegangenen Mit- teilungen durch eine Veröffent- lichung der führenden kubanischen Zeitschrift "Havana Post" ausge- löst, die vor der Zulassung von Deutschen und Italienern warnte. Inzwischen ist die getroffene Mass- nahme jedoch wieder aufgehoben worden und es liegt auch bereits eine Reihe von Fällen vor, in denen Visa für deutsche Reichsangehö- rige gewährt wurden. Damit ist auch die Nachricht hinfällig, dass den Konsuln eine Instruktion er- teilt worden sei, die Ausgabe von Visen zu suspendieren. Die Ein- wanderung nach Cuba geht also auf alter Grundlage weiter. Zu den Einwanderungsmodalitä- ten für Ausländer, welch" als Tou- risten nach Cuba gehen wollen, und zwar für eine Zeitdauer von 6 Monaten, mit der Berechtigung, eine Verlängerung von weiteren 6 Monaten zu beantragen, teilt uns die HI AS mit: Für jede Person über 16 Jahre ist ein unwiderrufliches Bank-Ak- kredtiv in Höhe von $2000 bei einer Bank in Havana zu errichten (ent- weder durch die National City Bank oder durch die Chase National Bank, hier), zahlbar in monatlichen Raten von 1/6 dieses Betrages. Auserdem ist bei der cubanischen Einwanderungsbehörde ein Immi- grationsbond von $500 zu hinter- legen, welches dem betreffenden Einwanderer zurückerstattet wird, sobald er Cuba definitiv verlässt, d. h. sich auf hoher See an Bord eines Dampfers oder in einem Flugzeug befindet. Ferner ist bei einer Bank in Havana ein Betrag von $150 für jede Person, die eine volle Fahrkarte benötigt, zu hin- terlegen, zur Verfügung des be- Visa-Sperre aufgehoben treffenden Emigranten, deren Zu- rückziehung nur mit besonderer Erlaubnis der Einwanderungsbe- hörde vorgenommen werden darf, wenn der betreffende Auswanderer ein gesetzliches Einreisevisum in ein anderes Land vorzeigen und nachweisen kann, dass dieses De- pot ausschliesslich zum Ankauf seiner Schiffskarte benutzt wird. Ausser diesen gesetzlichen Er- fordernissen ist Folgendes von be- sonderer Wichtigkeit: Die Ein- reisegenehmigung muss durch einen cubanischen Anwalt besorgt wer- den, dessen Dienste sich man sich durch das zuständige cubanfSche Konsulat sichern kann. Ausländer, welche ein cubani- sches Transitvisum benötigen, müs- sen all den vorher erwähnten Be- dingungen entsprechen, mit Aus- nahme des Bank-Akkreditivs, und müssen dem betreffenden cubani- schen Konsul ein legales Einwan- derungsvisum nach einem anderen Lande der Western Hemisphere nachweisen, bevor sie ein cubani- sches Transitvisum erhalten kön- Fronkreich transportiert jüdi- sche Flüchtlinge ins besetzte Gebiet Nach einer Meldung der JTA aus Lissabon ist zum ersten Mal eine Gruppe jüdischer Flüchtlinge aus den im unbesetzten Frankreich ge- legenen Inteinierungslagern ins besetzte Gebiet abtransportiert worden. Es ist nicht bekannt, ob diesem Transport weitere folgen sollten. Dos Fähnlein der Unaufrechten Nach einer Meldung des Briti- schen Pressedienstes in New York ist die von Goebbels Überschwang- lieh vorausgesagte Kreuzzugsarmee gegen Russland in Wirklichkeit zu einem kleinen Häuflein von nicht mehr als 3000 Mann zusammenge- schmolzen; 1200 dieser freiwilligen Kriegsteilnehmer stammen aus Spanien, 100 aus Dänemark, 100 aus Schweden, 147 aus Norwegen und 1000 aus Holland. Selbst diese geringen Kontingente muss- ten noch unter Druck mobilisiert werden. Aus dem Inhalt: Die Deutschen von Emil Ludwig Seite 4 1914 August 1941 Seite 4 Station WRUL VON Hans Jacob Seite 20 Der 9. Ab Nie war Jerusalem so schön und volkreich, prangte der Tempel in solcher Pracht wie zur Zeit, da das Reich Juda in Blut und Asche ver- sinken und Israels Rest seine schicksalsvolle Wanderung unter die Völker antreten sollte. Da lebte ein Volk nach den Grundsätzen der Thora, den sittlichen Inhalten der Demokratie und / vilisation — und verging im Ansturm der brutalen Gewalt. Das Prinzip des Geistigen unterlag im Kampf mit der rohen Materie. Verhängnisvoll fiel der zweite Tempel an demselben Tage wie der erste. Zion sass wieder an den Stätten der Zerstörung und weinte um seine Kinder, die ge- fallen waren oder in schmähliche Sklaverei geführt. Und kein Se- her war mehr, das Ende ihres Un- glücks und ihre Trauer zu kün- den . . . Und dennoch! Diesen Glauben muss man immer wieder der Ge- schichte entgegenbringen: dass sie nicht dem Zufall preisgegeben ist, dass ein letzter sittlicher Zweck sie beherrscht, dass sie das Bild und die Tat der ewigen Vernunft ist. Fürwahr: die Weltgeschichte ist das Weltgericht! Denn was ge- schah am 9. Ab? Siegten wirklich und für alle Zeiten die physische Uebermacht und die rohe Gewalt? Was da unterging, war es die De- mokratie und Zivilisation? War es nicht etwas Morsches und Ange- faultes? Gewiss, das volklicha Sein Israels basierte auf' der Thora, auf Recht und Gerechtig- keit — aber nur nach Aussen und in der Verfassung, nicht in der lebendigen Wirklichkeit und Pra- xis. Da wechselte das Schiff der Regierung aus der Hand eines Mörders in die Hand eines ande- ren. Zwietracht und Dürftigkeit beherrschte das Volk. Die Bürger des Staates hatten keinen Anteil an einer lebendigen Demokratie, das materielle und geistige Inter- esse des Individuums war niemals aufgehoben, bewahrt und fortent- wickelt im Ganzen des staatlichen Seins. Der Tempel fiel, denn es gab niemanden, der die Demokratie verteidigt hätte, und es gab auch keine gelebte, wirkliche Demokra- tie, die zu verteidigen gewesen wäre! Seltsam, in der Tat, sind die Wege der Vernunft. Als der Tem- pel von Holz und Stein verbrannte, da war der unzerstörbare Tempel des jüdischen Geistes in Jahne be- reits errichtet. Er besteht durch die Jahrtausende. Am Tage des neunten Ab wissen wir uns eins in der Trauer unserer Vorfahren um unser Land, eins mit dem jü- dischen Volk in aller Welt, das in dieser Zeit unter dem Joch des Un- terdrückers leidet. Aber wir be- gehen auch heute, da sich der Kampf zwischen Rom und Jeru- salem auf der ganzen Eherne der Weltgeschichte wiederholt, den neunten Ab zugleich in innerer Zu- versicht: mit erneutem Glauben an den Sieg der Demokratie und Ver- nunft, mit ungebrochenem Willen zur Freiheit. Einmal wird der neunte Ab, wird das, was uns manchmal als die- Stunde unseres Todes erscheinen mag — der Be- ginn wirklichen Lebens für die ganze Menschheit sein. Josef Maier. Tel-Aviv entlässt Dienst- verweigerer Die Stadtverwaltung von Tel- Aviv hat beschlossen, alle städti- schen Beamten und Angestellten zwischen 20 und 30 Jahren, die der Aufforderung der Meldung zum Militärdienst nicht Folge leisteten, zu entlassen. AUFBAU Juden im Arbeitsdienst (Fortsetzung von der 1. Seite) Arbeitskräften schwer Arbeiter zu erhalten sind. Die Arbeitsplätze, die ihnen in erster Linie ange- wiesen werden, sind Tiefbau, Strassenbau, Gleisarbeiten bei der Reichsbahn und bei Strassenbah- nen. Daneben sind auch im Spe- ditionsgewerbe, im Kohlenhandel und in solchen Betrieben, in denen schwere körperliche Arbeiten ver- richtet werden müssen, Juden tätig. Zu landwirtschaftlicher Arbeit wurden dagegen Juden nicht ein- mal im Wege der Zwangsarbeit zu- gelassen. Die landwirtschaftliche Tätigkeit der Juden ist auf die Umschichtungsgüter der Reichs- vereinigung beschränkt, Die zu diesen Aufgaben heran- gezogenen Juden sind zum grössten Teil ihren Aufgaben körperlich nicht gewachsen, sodass leider bei fast allen mit gesundheitlichen Schäden zu rechnen ist. Soweit in Fabriken Schichtarbeit besteht, ar- beiten auch die Judengruppen an Sonnabenden oder Sonntagen. Aber auch diejenigen, die von ihren Fir- men. an Sonntagen nicht beschäf- tigt werden, sind zum grössten Teil gezwungen, zusätzliche Sonntags- arbeit zu leisten. Meistens handelt es sich bei dieser Arbeit um Ent- laden von Kohlenwaggons, die bei dem grossen Wagenmangel der Reichsbahn auch über Sonntag nicht beladen stehen dürfen. Die schwere Sonntagsarbeit nimmt vie- len Juden die Möglichkeit, sich we- nigstens an einem Tage der Woche zu erholen. Gerade bezüglich der Sonntagsarbeit sind Schikanen von einzelnen Beamten des öfteren vor- gekommen. Vielfach müssen sich die für Sonntagsarbeit Bestimmten morgens um 7 Uhr auf dem Ar- beitsamt einfinden, um dann nach einigen Stunden nutzlosen Wartens zu erfahren, dass keine Arbeit zu verrichten ist. Die Bezahlung liegt allgemein unter den normalerweise gezahlten Sätzen. Dazu kommt noch, dass sowohl die Steuern als auch die Sonderabgaben für Juden" beson- ders hoch sind. In einigen Städten wurden den Juden überhaupt für ihre Arbeit nur Fürsorgesätze ge- währt (10 Pfennig pro Stunde), sodass die jüdische Wohlfahrts- stelle bei Bedürftigen den zum Le- ben notwendigen Restbetrag auf- bringen musste. Eine besondere Schwierigkeit ist die Bekleidungsfrage. Wie wchl allgemein bekannt, erhalten die Juden keine Bezugsscheine und da- mit keiny neuen Kleidungsstücke. De r Bedarf an Kleidung wird durch die den Gemeinden angeglie- derten "Kleiderkammern" soweit als möglich gedeckt. Diese erhal- ten aber nur zum Teil neue Klei- dungsstücke, int grossen und gan- zen sind sie auf Spenden und auf die Abgaben von Auswanderern angewiesen. Es bedarf keiner Worte, um klarzustellen, wi- -p- rade die Beschaffung von Kleidung — insbesondere auch von Arbeits- stiefeln — sehr, sehr schwierig ist. Naturgemäss ist auch die Er- nährungslage denkbar ungünstig. Die Juden erhalten an Lebensmit- telkarten nur den Normni der jedem in Deutschland Leben- den zusteht. Das bedeutet, dass Juden weder zusätzliche Karten für Schwer- noch für Langarbeiter erhalten. Es sind des öfteren Ein- gaben in der Richtung gemacht worden, den arbeitenden Juden in dieser Hinsicht eine gewisse Er- leichterung zu gewähren. Einen Erfolg W$E>en diese Bemühungen aber nicht gezeitigt. Das bisher Gesagte gilt im we- sentlichen für Männer und für Frauen in gleichem Masse. Aller- lings sind wohl Frauen nicht ganz so restlos zur Arbeitspflicht heran- gezogeil wie die Männer. In eini- gen Städten — nicht in Berlin — beschränkte sich bisher der Ein- satz von Frauen auf unverheira- tete und auf solche, die nieman- Friday, August 1, >941 Zur Lage — Veit CARL MISCH Das Schema der Hitlerschen Kriegsführung' funktioniert dies- mal nicht. Der russische Feldzug weist die Merkmale des Ermat- tungs- und Abnutzungskrieges auf. Unbeachtet aller Neuerungen in Material, Technik und Taktik ähnelt er mehr dem Jahre 1916 als dem Jahre 1940, mehr dem Ringen um Verdun als dem Stoss auf Paris. "Sieg im Westen" rollte sich in sechs Wochen ab, für den Ost- krieg brauchen Hitlers Kamera- Männer auf alle Fälle ein Mehr- faches an Film. Weshalb der Blitz nicht zündete Das Geheimnis der Hitlerschen Siege war in dem Zusammenwir- ken von Flugwaffe, Tanks und motorisierter Infanterie zu er- blicken. In Polen wie in Frank- reich war der Himmel so gut wie ganz den Nazifliegern überantwor- tet. Die Russen dagegen kötinen, da sie sowohl über grosse Reserven an Flugzeugen wie über Flugfelder verfügen, auch nach dem Anfangs- schock reichlich Fluggeschwader aussenden. So blieb den Nazis die absolute Luftherrschaft versagt. Damit ist die erste Voraus- setzung für die Technik der bis- herigen Hitlersiege fortgefallen, Diesmal treffen die Nazi-Tanks nicht einen durch den Schlag aus der Luft vom Hinterland abge- schnittenen und erschütterten Geg- ner; die rückwärtigen Verbindun- gen der Russen sind nicht unter- bunden. Die Russen sind imstande, einen Riegel zwischen die deut- schen Tanks und die -nachrückend« Infanterie zu legen. Nicht selten sind deutsche Tankkolonnen von den Russen eingekesselt und ver- nichtet worden. Das deutsche Oberkommando ist dadurch genötigt worden, das Tempo stark herabzusetzen. Die Kriegskarte spiegelt diesen Sachverhalt getreu wider. Die grossenGeländegewinne der Nazi- Armeen fallen in die beiden ersten Wochen, weitere, wenn auch gerin- gere Gewinne in die dritte und vierte Woche des russischen Krie- ges, während die fünfte Woche fast Stagnation zeigt. Es wäre verfrüht, vom Uebergang zum Stellungskrieg Zu sprechen, aber Bewegungskrieg ist es nicht mehr. Die grosse Diversion Wie sind die Aussichten? Die Rückkehr zum alten Blitzkriege schema wäre nur dann möglich, wenn Hitler überraschend eine der- artige Ueberlegenheit an irgend- einer Stelle der Front zusammen- ballen könnte, dass die Voraus- setzungen seiner Siegestaktik wie- derhergestellt würden. Das wäre lenkbar durch Neuheranführung von Verstärkungen, durch Um- Gruppierung des Ostheeres, oder durch Nötigung des Feindes, Kräfte zur Verwendung an anderen Fron- den zu betreuen haben. Soweit Frauen arbeiten, sind auch sie im allgemeinen in Fabriken tätig. Wenn auch die Grosstädte — in erster Linie Berlin — den weitaus grössten Prozentsatz der jüdischen Bevölkerung aufweisen, so leben doch auch heute noch eine ganze Anzahl Juden in Mittel- und Klein- städten. Auch in diesen ist das System der Zwangsarbeit durch- geführt. Da vielfach keine Mög- lichkeit besteht, Gruppen in Fa- briken einzurichten, so sind oft Verschickungen zum Talsperren- bau und ähnl. vorgenommen wor- den. Die Verhältnisse liegen in die- sen Fällen häufig noch schlechter, da meistens nur in wochenlangen Abständen ein kurzer Sonntagsur- laub gewählt wird. Bei den der- zeitigen Verhältnissen — man denke nur an das immer drohende Gespenst einer Abschiebung — sind solche Familientrennungen natürlich von ganz besonderer Härte. An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Members es New York Curb Exchange 30 PINE STREET, Fourth Floor Tel.: WHitehaü 3-2160 NEW YORK CITY ten abzuziehen. Verstärkungen scheint Hitler so- wohl aus dem Heimatgebiet wie den besetzten Ländern wie aus Italien und Afrika heranzuführen. Umgruppierung wird möglich wer- den, sobald das Transportwesen hinter der Front reorganisiert ist. Druck auf die Russen, Kräfte nach anderen Fronten abzuziehen, ist mit Sicherheit zu erwarten, und in diesem Zusammenhang verdient die Entwicklung im Fernen Osten auf- merksamste Betrachtung. Japans Aktion, hier ständig an- gekündigt, hat mit der Uebernahme des "Schutzes" von Indochina erst begonnen. Seit dem Abschluss des Anti- Kominternpaktes hat Japan in un- verkennbarer Synchronisierung mit der Berliner Politik gehandelt. Deutschland hat seinen asiatischen Partner stets dann eingesetzt, wenn es eine Diversion brauchte. Gegenwärtig braucht es eine solche Diversion mehr denn je, und zwar in doppelter Richtung: gegen Russland und gegenSA.merika. Des- halb werden die nächsten Wochen einen weit kräftigeren Einsatz Japans bringen, sowohl im Norden, gegen die sibirischen Seeprovinzen, wie im Süden, wo die Interessen der beiden angelsächsischen Mächte berührt werden. Vor der Schlecht um den Pazifik In dem verständlichen Bestreben, alle Kräfte auf den Kampf gegen Hitler zu konzentrieren, haben England und Amerika lange eine Politik des Appeasement gegen- über Japan betrieben. Das ist vor- bei. Nippons Einmarsch in Saigon entspricht in dieser Beziehung Hit- lers Einmarsch in Prag. Die Aus- weitung der latenten Konflikte zum offenen Krieg der Grossmächte steht jetzt bevor. Von all den Massnahmen, die nach Japans Aktion verkündet worden sind, macht keine das so klar wie die von der batavischen Regierung gegen Japan verhängte potentielle Handelssperre. Nieder- ländisch-Indien geht damit wirt- schaftlich zur Offensive gegen Ja- pan über, auch wenn Lizenzen für Oel und Gummi zunächst reichlich erteilt werden sollten. Dieser Schritt wäre undenkbar, wenn nicht die Entschlossenheit zum Letzten bestünde. Die Schlacht um den Pazifik wird also beginnen, während die Schlacht um den Atlantik noch nicht beendet ist. Amerika hat seine Atlantik-Flotte verstärkt unter Hintansetzung seiner pazi- fiischen Interessen. Hitler sucht Amerika zur Rückwendung nach dem Pazifik zu nötigen. Ein gross- angelegtes Manöver, das den gan- zen Erdball umspannt. Der ge- genwärtige Krieg wird in naher Zukunft seinen Charakter als We/tkrieg noch stärker beweisen als es bei dem Vorgänger von 1914 der Fall war. Das Diversionsmanöver offen- bart, wie schwierig Hitlers Situa- tion ist. Es ist ein gewagtes Ma- növer. Die Kriegsausdehnung wird nämlich nicht nur Kräfte fesseln, sondern neue Kräfte entfesseln. Zur Intensivierung seines japani- schen Partners wird Hitler Techni- ker, Organisatoren und Material hinausschicken müssen, mehr als er entbehren kann. Was er an Ita- lien erlebte, wird sich in grösserem Masstabe wiederholen. Die Entla- stung durch Abzug von Kräften seitens der Russen und Angelsach- sen aber wird ausbleiben. Die pa- zifische Schlacht wird von den Alliierten hinhaltend, unter Aus- nutzung der gewaltigen Weiträu- migkeit, geführt werden. The World Respects a Maccabaen By ELIHU D. STONE Erez Israel is today within the j traditional attributes of stubborn war zone. Jews everywhere are ap- hope and faith by rendering all-out prehensive with reference to ■ - - the martial developments on the Medi- terranean. One could venture to point out that the British miiitary situation in the Near East would have been much more satisfactory v.ere it not for the shortsighted- ness of the British Administration in Palestine. If only the offer of Dr. Chaim Weizmann, made at the beginning of the war, had been aeeepted, there would have been in Erez Israel today an organized and trained Jewish fighting force aid to Erez Israel. In the great epic which is being enacted today on the hüls and in the Valleys of ancient Judaea—an epic of "blood, toil, sweat and tears"—the singular role played by the Veteran Mena- hem Ussishkin is worthy of em- phasis. The liead of the Keren Kayemeth Le Israel is carrying on, with eharacteristic fortitude, the work of the redemption of the soil of Erez Israel. His every act and every deed du ring these days of "fire and blood" is a leffirmation of probably of more than 200,000 men, i his undying faith. This is the et er recruited in Palestine and othei parts of the world. However, it is of no avail at this time to speak of the past errors of the Manda- tory. Recriminations will serve no useful purpose. Today England is engaged in a life and death strug- gle; so are the Jewish people. The spirit of defeatism, de- pair and resignation must not be permitted to prevail. Our action and our sacrifices for Erez Israel must serve to invigorate the soul and to steel the heart. There may be some "practical" people who question the advisability of send- ing funds to Erez Israel at this time, but a policy of watchful wait- ing ordinarily implies freedom of choice. In the present Situation, however, there are no alternatives. Our future is indissolubly associat- ed with the victory of England and the com.plete eradication of Hitler- ism. We must translate this profound conviction into the action of giving all-out aid to the Jewish National Home. A people at war must be prepared to risk everything. Theil fortunes, their blood, their lives and their honor must be pledged to the successful culmination of the struggle. There are no ginr antees in war. Those who partiei- pate fullheartedly and those who risk eveaything are worthy of con- sideration on the day of deliver- ance. The world respeets a Maccabaean —never a coward. It was the very reckless disregard of seif by our forefathers which made possible the survival of our people in spite of manisch! dangors. We are callcd upon today to give effect to our nal spirit of the eternal Jew, Whatever the future may have in störe, the duty of the Jews in America is definite and conclusive: to join, in & spirit of exemplary fidelity, the American effort of all-out aid to Great Biitain; to help effectively the World Jewish Agencv for Palestine in order to enable it to carry on all of its reg- ulär and normal functions; to assist in the Solution of the new Problems created in Palestine by the war conditions; to carry on, with great- er intensity, the building of the Jewish National Home; to aid, with all our resources,' in the work of Immigration and colonization in Palestine. The world respeets a Maccabaean. Marx Dormoy — ein neues Mordopfer der Faschisten Der frühere französische Innen- minister Marx Dormoy wurde am 26. Juli in Montelimar im unbe- setzten Frankreich ermordet. Die französischen. Faschisten habest einen Mann zur Strecke gebracht, der zuviel von ihnen wusste. Der Mord geschah direkt unter den Augen der Polizei, denn Marx Dor- moy, persönlicher Freund Leon Blums lebte nach seiner Entlassung aus dem Internierungslager Vah- les Bains unter Polizeiaufsicht. Im Kabinett Leon Blum wirkte» zwei Innenminister. Der erste war Roger- Salengro, der sich beson- ders der aus Deutschland Geflüch- teten anegnommen hatte und für die' Hitleropfer, die in Frankreich Zuflucht gesucht hatten, den Flüchtlingspäss schuf. Roger Sa- lengro wurde durch eine infame Hetze der französischen Faschisten zur Strecke gebracht — er nahm sich das Leben. Ihm folgte Marx Dormoy — bis dahin Unterstaats- sekretär bei der Ministerpräsident- schaft. Er setzte das Werk seines Vorgängers fort und Tausend» deutscher Antifaschisten, deren einziges Papier bis dahin der Aus* weisungsbefehl gewesen war, wur- den in Frankreich legalisiert. Marx Dormoy ging gegen diq Faschisten jeder Packung vor, di« damals in Frankreich das demo- kratische Regime zu untergraben suchten. Er setzte Doriot als Bür« germeister von St. Denis ab, ey liess Deloncle, das Haupt der "Cai goulards" verhaften, er bekämpft) de la Rocques Feuerkreuzler. Er war es auch, der mit Entschieden, heit die Juden verteidigte und in der Kammer auf eine antisemi« tische Hetzrede erwiderte: "Ein Jude ist eben solch ein anständi- ger Kerl wie ein Bretone". Es ist fraglich, ob die franzfl« sische Polizei die Mörder Dormoyj finden wird. Die Welt aber kennt sie. Und die Geschichte hat einen neuen Fall der "Gesittung'' jener Kreise zu verzeichnen, die sich an; Tage ein politisches Mäntelchen umhängen, in der Nacht aber das Geschäft des Meuchelmords betrei- ben. Rathenau,* Matteotti und D< moy — sie alle sind Opfer der fa< schistischen Mörder-Internat ionalt Von ihren Schandtaten darf keine vergessen und von ihren Bravo? keiner der Vergeltung entzogen werden. \v. R. Chrysler and Plymouth Auch gebrauchte Wagen mit Garantie. 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Im Rigaer Zentralgefäng- nis, das normal 1500 Personen auf- nehmen kann, befinden sich bereits 3800 Juden, und zahlreiche jüdische Persönlichkeiten sind verschwun- den. Das "Svenska Dagblad" stellt fest, dass ungefähr 90% der letti- schen und jüdischen Intellektuellen in Riga ausgerottet worden sind. . In Lwow haben die deutschen Behörden eine ukrainische Verwal- tung eingerichtet, an deren Spitze ein ukrainischer Agent der Ge- stapo, ein gewisser Polinski, steht. Er hat sämtliche Juden in ein Ghetto verbannt, und die in Polen bereits geltenden jüdischen Gesetze eingeführt. Aus den Städten Wilna, Luck und Bialystok wird die Vertreibung der Juden gemeldet. In Rowne uni Lida sind Ghettos eingerichtet wor- den. Als Grund für die Vertreibung der Juden wird die Notwendigkeit angegeben, Platz für verwundete deutsche Soldaten zu schaffen. Aus Wolhynien und sonstigen Gebieten sind insgesamt etwa 40,000 Juden in den letzten vier Wochen nach Lublin gebracht worden. In der Slowakei ist gleichfalls eine Verschärfung des anti-jüdi- schen Kurses festzustellen. Juden ist verboten worden, öffentliche Badeanstalten zu besuchen, und aiuf den öffentlichen Märkten sind be- stimmte Kaufzeiten für sie vorge- sehen. Sie dürfen nach 9 Uhr abends nicht mehr auf der Strasse sein, und jeder Verkehr zwischen Juden und Christen ist verbotein. Auf Verletzung dieser Vorschrift bestehen Geldstrafen bis zu 5000 Mark oder Gefängnisstrafen von 12 zu 14 Tagen. Die Juden werden ausserdem zu Zwangsarbeiten her- angezogen. In der Tscheche! dagegen setzt die Bevölkerung dem antisemiti- schen Kurs offenbar einen starken Widerstand entgegen. Der deutsch- kontrollierte "Venkov" beklagt sich, dass die Bevölkerung nicht von ge- nügend antisemitischem Geiste er- füllt sei, und tschechische Kreise berichten, dass die antijüdischen Massnahmen nur die Wirkung ha- ben, den Widerstandswillen der Be- völkerung gegen die deutschen Un- terdrücker zu stärken, sodass die Nazibehörden verdoppelte Anstren- gungen machen, die Bevölkerung aufzuhetzen. Fer the Rescue of Refuqees Unter diesem Titel hat Lloyd Fraflkenberg, ein früherer Guggen- heim Fellow, eine sehr nützliche Broschüre veröffentlicht, die vom American Committee to Save Res- ugees (Chairman: Prof. Walt. Rau- tenstrauch) herausgegeben wurde. Die Broschüre kennzeichnet die un- genügenden Anstrengungen, die bisher zur Rettung der Opfer der Diktaturen von den U S A. unter- nommen wurden, und wendet sich besonders gegen die gesetzlichen ' Vorschriften, welche die Aufnahme demokratischer Elemente auf brei- terer Basis in diesem Lahde hin- dern. Es wird eine Reihe von Mass- nahmen zur Erleichterung der Ein- ' Wanderungsgesetzgebung wie der Einwanderungspraxis vorgeschla- gen, und der Autor spricht sich ins- besondere für die Errichtung eines besonderen Refugee - Departments aus, das ausreichende Mittel und Vollmachten erhalten soll, um ewie zweckmässige Refugee-Politik zu betreiben. Gleichzeitig mit der Verbreitung dieser Broschüre eröffnet das oben- genannte Komitee eine Kampagne für die Erleichterung der jüngst ergangenen neuen Regelung zugun- sten der Flüchtlinge. Prof. Rauten- strauch erklärt im Hinblick auf diese neuen Vorschriften: "While the tensity of the present World Situation makes special pre- cautions desirable, it, is imperative that in defending democracy, we keep intact those principles that have traditjonally made America an asylum for the oppressed, a beacon for those who fought for freedom." Troper über Flüchtlingslage Morris C. Troper, der Chairman des European Executive Council of the Joint Distribution Committee, .ist aus Lissabon hier eingetroffen und erklärte bei seiner Ankunft, iaes in Kürze mehr als 5000 Flüchtlinge in den USA oder in den ildamerikanischen Ländern ein- treffen werden. Diejenigen, welche bereits ihre Visen haben, sind in- nerhalb eines Monats zu erwarten. Etwa 2000 Personen besitzen Visa für die U.S.A., und die Abreise von 1300 ist von Spanien oder Portugal vorgesehen. Die Zahl der jüdischen Flüchtlinge in Portugal beläuft sich zur Zeit nur auf 1500. BRIEF-ORDNER S Y S T E MI made in XI.S.A. Schnell-Hefterl I D E A L" ideal wie derName| Niederlage : MEYER'S RADIO SHOP 3920 Broadway Bing. 164. Str. Basement. WA 7-9395| VERTRETUNG ZU VERGEBEN LEITZ ALFRED LIPSCHITZ Licensed Real Estate Broker früher Rechtsanwalt in Berlin 261 Broadway (near Chambers St) Tel.: BA 7-4270 Investierungen, Finanzierungen, Partnerschaften—Grundstücke Arbeit im Dunkeln Berichte aus der Tschechoslowakei, Holland und Deutschland Die von England ausgehende "V for Victory"-Kampagne hat sich nicht nur auf die freien Länder ausgedehnt, sondern — und dies ist ihr eigentlicher Zweck -- "schlag- artig" auch auf die von den Nazis unterjochten Staaten. So blieb den Nazis nichts anderes übrig, als diese Kampagne an sich zu reissen und sie als die ihre auszugeben, un- ter welch fadenscheinigen Erklä- rungen auch immer. Als kürzlich in Holland ein Eisenbahnzug mit mehreren hundert, zum Transport in einen deutschen Ferienort be- stimmten Kindern den Haag ver- lassen sollte, erschien Reichskom- missar Seyss-Inquart mit Mitglie- dern seines Stabes auf dem Bahn- steig; ihre Uniformen waren mit "V"-Abzeichen orange, der Farbe des holländischen Königshauses, dekoriert. Auf diese Weise ver- suchen die Nazis die "V'ifth Co- lumn-Tätigkeit ihrer Opfer ad ab- surdum zu führen. Nur gelingt es ihnen nicht. Die offene und die geheime Op- position, die passive Resistenz und die aktive Sabotage arbeiten weiter und machen den nazistischen Usur- patoren das Leben von Tag zu Tag bitterer. Die deutschen Soldaten in den Garnisonen der eroberten Län- der fühlen sich keineswegs wohl. Sie empfinden das "Feindesland", wo immer sie mit der Bevölkerung in Fühlung treten. Die tschechoslowakische Bevöl- kerung hat vom ersten Tag der In- vasion an die schmucken Unifor- men, gewöhnlich ein Anreiz für teilnahmslose und gleichgültige Zu- schauer, zu ignorieren gewusst. Besteigt ein Trupp von SS-Leuten die Prager Strassenbahn, dann schauen alle Fahrgäste ostentativ zum Fenster heraus und über die schwarzen Uniformen hinweg, als wären sie Luft. Kommt ein Musik- zug mit wehender Fahne, der jeder seine Reverenz zu leisten hat, die Strasse entlang, so sind die Stras- sen plötzlich wie ausgefegt. Fragt ein Deutscher nach dem Weg, so wird er fast niemals verstanden, — ausser von städtischen Angestell- ten, die durch ihre zwangsweise Teilnahme am Deutschunterricht gezwungen sind, ihn zu verstehen. Immer zahlreicher werden die Sabotageakte in der Tschechoslo- wakei. Hier richten die Opposi- tionskräfte ihr Hauptaugenmerk auf den Eisenbahnbetrieb. Mit dem Ausbruch des deutsch - russischen Krieges • werden regelmässige Truppentransporte durch das "Pro- tektorat" durchgeführt, die, ob- wohl sie scharf überwacht werden, nur zu oft durch gefährliche Eisen- bahnunglücke gestört werden. Die gut informierten geheimen Organi- sationen in Böhmen und Mähren richten mit diesen Entgleisungen und Zusammenstössen nicht nur erheblichen Schaden an Truppen- und Munitionsmaterial an, sondern schaffen empfindliche Verkehrs- störungen, die den reibungslosen Truppentransport verhindern. Alle diese Sabotageakte werden im Schutz der nächtlichen Dunkelheit ausgeführt. Aehnliche Akte richten sich gegen Elektrizitätswerke, die wichtige deutsche Rüstungsfabri- ken mit Strom beliefern. In Holland haben es die Nazis besonders auf die Kinder abge- sehen, denn diese malen wenig schmeichelhafte Dinge über sie an alle verfügbaren Mauern und Wände. Professor Van Dam, Gene- ralsekretär der Abteilung für Er- ziehung, hat sich daraufhin veran- lasst gesehen, in einem Schreiben an alle Schulanstalten sein Miss- fallen über diese Vorgänge auszu- drücken. Unangenehm werden die Nazis auch von radfahrenden Ju- gendlichen berührt, die an ihren Fahrzeugen kleine holländische Fahnen führen. Der Nazikommis- sar "für öffentliche Sicherheit" nennt dies (mit Recht) eine "De- monstration gegen die Besatzungs- truppen". Neben diesen kleineren Aktionen wird ein Guerillakrieg zwischen der einheimischen Bevölkerung und den Besatzungstruppen ausgefoch- ten, der kein Mitleid für seine Opfer kennt. In Holland und Bel- gien werden des Nachts allein- gehende Soldaten in die Kanäle ge- stossen, in den anderen Ländern sind sie Faustkämpfen, Stock- schlägereien, Messerstechereien und manchmal auch Revolverattentaten ausgesetzt. Aber auch in Deutschland selbst macht sich die Stimmung gegen die Nazis wieder stärker bemerkbar. Die Bevölkerung, die Juden heim- lich mit Lebensmitteln versorgt, und Beamte, die ihnen hier und da dem Gesetz zum Trotz behilflich sind, geben ein ebenso deutliches Zeugnis dafür ab wie die anstei- gende Zahl der wegen Abhören» ausländischer Rundfunksendungen verurteilten Personen. Nach wie vor sind die Kirchen überfüllt. Kardinal Faulhaber am- tiert nicht mehr, er soll gezwungen worden sein, sich zurückzuziehen und soll sich nach Rom begeben htzben. Er hat noch immer grosse Autorität bei den Gläubigen, seine Hirtenbriefe werden weiter ge- heim unter der Masse des Volkes verteilt. Nachrichten über die antina- zistische Opposition können weder vollständig sein noch abgeschlos- sen werden. Aber jede dieser Mel- dungen zeigt aufs Neue den unauf- haltsamen Durchbruch einer Stim- mung, die immer weiteren Umfang annimmt. ...und im Westen Von Rothschild zum Flohmarkt Nach einer Veröffentlichung im "Journal Officiel" hat das Gericht in Casablanca die Beschlagnahme der Anteile von Baron Robert und Henri de Rothschild in marokkani- schen Unternehmungen verfügt. Der frühere und zur Zeit im Gefängnis befindliche Innenminister Georges Mandel erhob von seinem Gefängnis aus Klage gegen Unbe- kannt wegen Inbesitznahme sei- ner Pariser Wohnung durch eine politische Organisation. Das Hotel de Ventes und der wohlbekannte March« aux Puces sind für Juden geschlossen worden. Das in Paris befindliche Kom- missariat. für Jüdische Angelegen- heiten gab eine Instruktion an die Pariser Banken heraus, nach denen Juden nur noch berechtigt sind, persönliche Dokumente und Pa- piere, nicht dagegen Gold, Silber, Juwelen, ausländisches Geld oder Handelsdokumente ihren Safes zu entnehmen. Die Entnahme von Wertpapieren und Banknoten ist unter der direkten Kontrolle und Verantwortlichkeit der Bank zuge- lassen, jedoch nur unter der Vor- aussetzung, dass diese Vermögens- bestände sofort bei der Bank ge- sperrt werden. WIR FINANZIEREN SIE— wenn Sie schon im Geschäft sind, dieses zu betreiben oder beliebig zu erweitern. Sie erhalten laufend Vor- schüsse auf Ihre Aussenstände zu günstigen Bedingun- gen, vertraulich, ohne Verständigung Ihrer Kunden. REGENT FACTORS CORP. FRED BERL LH'. REAL ESTATE BROKER 55 West 42. St., Rooms 1245-6 LOngacre 5-1689 New York City OTTO STRAUSS Seriöse Anlagen in Apartment- und Familien- häusern, Farms, Industrien Kostenlose Vermietung- von Geschäfts- und Fabrik-Lokalen sowie Apartments. Spezialisten in südamerikanischen u. europäischen W ertpapier en 50 Broadway New York Kurt H. Schurig & Co. Telephon: DIgby 4-3656 Ernest Mercier unter Polizei- aufsicht Nach einer Meldung aus Vichy wurde Ernest Mercier, der bekannte französische führende Industrielle der Elektro wirtschaft, durch die Behörden in Paris in den Zustand einer sogenannten "kontrollierten Freiheit" versetzt. Mercier, dessen wirtschaftliche Interessen beson- ders im Elsass lagen, lenkte einige Zeit vor dem Krieg die Aufmerk- samkeit besonders dadurch auf sich, dass er als Befürworter einer wirtschaftlichen Zusammen- arbeit Frankreichs mit Russland auftrat, insbesondere gegenüber der deutsch-russischen Zusammen- arbeit. Der Pariser "Matin" begleitet die jetzt ergriffene Massnahme mit antisemitischen Ausfällen, in denen ausgeführt wird, dass Mercier Halbjude sei und der Enkel des Oberrabbiners von Constantine in Algerien. Es wird darauf hinge- wiesen, dass er 20 grosse franzö- sische Oel- und Elektrizitätsunter- nehmen kontrolliere, und dass seine Beobachtung mit den neu getroffe- nen Massnahmen gegen staatsge- fährliche Personen zusammenhinge. Ungarn in Amerika gegen Hitler Das Hauptorgan der Ungarn in Amerika, die Tageszeitung "Ameri- kai Magyar Nepszava", veröffent- licht aus Anlass des Eintritts rIn- ga ras in den Krieg gegen Russ- land einen Leitartikel, in dem sie zum Ausdruck bringt, dass die un- garische Regierung unter dem Druck des Naziregimes handelte, dass aber die Ungarn in Amerika fest zu den U.S.A. für die Demo- kratie und gegen den Nazismus ständen, "hoffend und bittend für den Sieg der Demokratie . . . AT YOUR GROCERS FINANZIERUNG bei Geschäftsausdehnung ohne 5 Aufnahme neuer Partner Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht unter $1,000.—), insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussung ALBERT E. MEYER fr. Vorstand Danziger Commerz & Depositenbank A.-G. 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Jessurun Cardozo, Professor Albert Einstein, Lion Feuchtwanger, Bruno Frank, Nahum Goldmann, Professor Gustave von Grunebaum, Professor Leopold Jessner, Freda Kirchwey, Rabbi Adolf Kober, Emil Ludwig, Thomas Mann, Harold R. Moskovit, Rabbi Max Nussbaum, Frederick Pollock, Professor A. A. Roback. ,119 Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application VqI. VII—NQ. 30 August 1, 1941 5 Cents 1August 1914—1941 In diesen Tagen des Augustanfanges brach vor 27 Jahren der erste Weltkrieg aus. Er gehört noch nicht der Geschichte an, er ist noch lebendig in uns, die wir damals den Krieg miterlebten, und seine Lehren sollten nicht vergessen werden, nicht im Rahmen unseres kleinen Schicksals und nicht im Rahmen des grossen Schicksals, das sich nun im nahezu vollendeten zweiten Kriegs jähr des Weltkrieges No. II abspielt. Erinnern wir uns daran, dass es heute wie damals und heute mehr als damals das persönliche Regiment war, welches zum Kriege führte. Ein Führer im Hermelin oder ein Führer im braunen Hemd, eine feu- dale Kaste, die an der Erhaltung eines monarchischen Systems, oder eine Vandalen-Kaste, die an der Erhaltung ihres Rackets zur Aus- plünderung anderer ihr Interesse hat, eine charakterlose Bürger- schicht, die in diesem wie in jenem-Falle zwischen sozialem Unverstand und kurzsichtigem Egosimus sich für beides entscheidet, und ein Volk, das durch die Jahre hindurch nach der berühmten Feststellung am Ende des ersten • Krieges "belogen und betrogen" wird; alle diese Parallelerscheinungen zwischen heute und vor 27 Jahren lassen sich nicht übersehen. -Aber es gibt heute viele, die uns von der Unerschüt- terlichkeit des Regimes erzählen, die Volk und Führer gleichsetzen, und die der deutschen Organisationskraft mit einem geradezu kind- lichen Wunderglauben gegenüberstehen. Mögen wir sie daran er- innern, dass auch dieses alles schon einmal dagewesen war, das ange- stammte Herrscherhaus, das Volk, das in unerschütterlicher Treue zu seinem obersten Kriegsherrn aufschaute, und jene vollendet organi- sierte Kriegsmaschine, die ein Mann erfand, der eines Tages mit einer blauen Brille den Weg nach Schweden nahm. Erinnern wir auch daran, dass in diesen Jahren 1914 bis- 1918 der räumlichen Ausdehnung des Reiches keine Grenzen gesetzt zu sein schienen. Die deutschen Heere standen in den nördlichen Ostseepro- vinzen Russlands, wo sie auch heute stehen, sie waren in der Ukraine und im Kaukasus, sie beherrschten die Dardanellen und kämpften in Palästina, sie hatten am Ende den Rücken im Osten frei, und im Westen eine Frontlinie, an der zwar Frankreich stand, die aber nicht von Narwik bis Dakar reichte. Es gab einen Staatssekretär, der das politische Feld verlassen musste, weil die Rumänien auferlegten Friedensbedingungen nicht hart genug waren, und einen deutschen General, der in Brest-Litowsk mit der Faust auf den Tisch schlug; es gab eine Hindenburg-Legende, die der Hitler-Legende um nichts nachsteht; es gab Schlachten, die ohne Unterlass gewonnen wurden — und es gab einen Krieg, der auf dem Höhepunkt des Erfolges binnen 24 Stunden auf dringende Telegramme des grossen Hauptquartiers hin für verloren erklärt wurde. Das unbesiegbare deutsche Heer legte die Waffen nieder, der angestammte Herr ging Stämme hacken nach Holland, und das Volk vergass ein viele hundert Jahre währendes Herrschaftssystem. Erinnern \\yr uns schliesslich daran, dass dieser Krieg vor 27 Jahren durch den Eingriff der Vereinigten Staaten entschieden wurde. Er kam langsam, er kam spät, er kam unter der Prognose der dama- ligen deutschen Propagandakünstler, dass er nicht kommen könne — "sie können nicht gehen, sie können nicht schwimmen, sie können nicht fliegen" — und er käm gerade zurecht. Harry Hopkins, Roosevelts engster Vertrauter, rief eben über den Rundfunk den Engländern zu: "Ihr kämpft nicht allein. Euer Ministerpräsident hat uns um die Werkzeuge ersucht; ich verspreche euch, dass sie kommen werden." Sie werden schwimmen, wie sie vor 28 Jahren geschwommen sind, und diesmal können sie auch fliegen. H. W. Argentiniens Juden spenden für jüdisches Luftgeschwader Das Jüdische Komitee in Argen- tinien überwies der britischen Re- g'i iung rund $40,000 zur Bildung eines jüdischen Luftgeschwaders. Das Jüdische Komitee hat die britische Regierung gebeten, die von dem gesammelten Geld ge- kauften beiden ersten Flugzeuge "Hevzl" und "Baisour" zu nennen. Casablanca-Flüchtlinge auf dem Wege nach New York Zweihundert jüdische Flücht- linge, die in Casablanca im Lager waren, und über deren Rettungs- aktion durch die Hias wir berich- tet haben, sind von den französi- schen Behörden nunmehr befreit worden und befinden sich zur Zeit unterwegs nach New York. ~Das Aufrüstungsprogramm — wird die amerikanische Industrie auf Jahre beschäftigt halten. Auf Grund der hierdurch hervorgerufenen Geschäftsbesserung bieten Aktien führender Gesellschaften bei gegenwärt. Kursen nebst guter Verzinsung günstige Chancen einer weiteren Aufwärtsbewegung. Gewissenhafte Ausführung von An- und Verkauf «auftragen in amerikani- schen u. ausländischen Wertpapieren. A nfragen erbeten KURT WERNER & CO. I 1 Broadway DEgby 4-6494 FRED X HERRMANN New York City EMIL LUDWIG: Die Deutschen Das doppelte Gesicht einer Nation Von Emil Ludwig werden in die- sem Jahre zwei Bücher erscheinen: '^B o Ii v a r", der schon 1938 be- endet war, und "The Germans". Aus diesem Buch, das demnächst von Little, Brown & Company, Bos- ton, herausgegeben wird, und das ausserdem auf französisch in Ca- nada, deutsch in Batavia, spanisch und portugiesisch in Süd-Amerika erscheinen soll, bringen wir hier einen Auszug aus dem Vorwort. Dies Buch bietet nicht eine Ge- schichte Deutschlands, sondern eine des deutschen Charakters. Ein psychologischer Antrieb be- wegt den Autor, hier wie in allen seinen Schriften. Die deutsche Gefühlswelt, der grausame Zwie- spalt in der deutschen Seele, der sich durch alle Epochen gleich blieb, soll hier durch zwei Jahr- tausende entwickelt werden. Da es keine objektive Geschichts- schreibung gibt, ausser im Lexi- kon, so ist auch diese Darstellung eine persönlich bedingte; damit un- terscheidet sie sich von andern nur durch dies Eingeständnis. Gewisse Professoren aller Länder, die wie auf byzantinischen Mosaiken in starrer Haltung den obersten Welt- richter spielen, täuschen ihre Leser und oft sich selber über den Ein- fluss ihrer eigenen Schicksale, Glücksfälle und Rückschläge, und so über den entschiedenen Sub- jektivismus ihrer Darstellung. Ver- heimlicht der Autor seine Lage und die seines Zeitalters, so führt er den Leser irre und wird überdies langweilig. Dies gilt vor allem in Epochen wie der unsrigen, in denen eine leidenschaftliche Parteinahme die Menschen gegeneinander führt. Kein Historiker, nicht einmal der grosse Plutarch, hätte ein Jahr- hundert früher oder später genau so geschrieben wie er tat; Carlyle von der französischen Revolution, Burdkhardt von der Bismarck-Zeit, beide sind von tiefgefühlten eige- nen Erlebnissen auch dort mitbe- stimmt worden, wo sie von fernen Zeiten erzählen. Wie sich eine Epoche in der anderen spiegelt, das ist es gerade, was Autor und Leser beschwingt. Seit meinem zwanzigsten Jahre habe ich den deutschen Charakter in einem Dutzend Biographien und Dramen dargestellt, von Ulrich von Hutten und Grünewald bis zu Beet- hoven, Goethe und Wagner, von Kaiser Friedrich II. und Friedrich dem Grossen bis zu Bismarck, Wil- helm und Hindenburg: überall in Verehrung des deutschen Geistes, aber mit Kritik des deutschen Staats. Dieser Zwiespalt zwischen Staat und Geist, der die deutsche Geschiche von der aller andern Völker unterscheidet, ist das ideele Thema des neuen Buches, das über die Schicksale einzelner Deutscher hinweg den Charakter der Nation zu erklären sucht. Es ist ein tra- gisch - ironisches Schauspiel, das sich durch die Jahrhunderte, von Arminius bis zu Hitler, immerfort wiederholt und die Antwort auf jene, heut wieder von aller Welt gestellte Frage gibt: wie ist es möglich, dass das Volk Beethovens, Goethes und Kants immer wieder in Barbarei verfällt? Warum in dieser doppelten Ge- schichte ein Teil des Volkes fast ohne Einfluss auf den andern blei- ben musste, das liegt in dem kom- plizierten und nervösen Charakter der Deutschen begründet, dessen Entwicklung von dem Urwalde des Tacitus bis zum Walde von Com- piegne wir hier skizzieren. Dieser Ablauf einer Geschichte, die das Staats- und Geistesleben trennt, ähnelt einem zweistöckigen Omni- bus, in dem die oben Fahrenden zwar eine weite Aussicht gemes- sen, aber ohne Einfluss auf die Führung des Motors bleiben, wäh- Bei Trauerfallen !< I< Iuniit ich Sic: Beerdigungsinstitut Park West Memoria! Ctiapel ) 1.1 W St..N.Y.C.—ENdicotl 2-3600" LONG ISLAND: 1284 Central Ave., ; Für Km kii way—FArRoekaway 7-3100 f rend unten der Chauffeur von den Passagieren oben keine Notiz nimmt. Neben dieser These wird darge- stellt, wie die Formen der Gewalt, die den deutschen Namen in der Welt so gefürchtet wie verhasst gemacht haben, vom Norden, spä- ter von Preussen, die Formen des Geistes aber, die den ewigen deut- schen Ruhm bedeuteten, vom Süden und Westen kommen. Man wird ferner erkennen, dass der Schatz, den die deutsche Kultur der Welt übergeben hat, gänzlich von Bür- gern stammt, nur die Gewalt von Fürsten und Adel. Die wenigen Ausnahmen von dieser im Deut- schen tief begründeten Regel wer- den betont. Schliesslich soll erklärt werden, dass Hitler kein zufällig nach Deutschland verschlagener Abenteurer, sondern eine echt deutsche Erscheinung ist; alle gut- herzigen Versuche, ihn vom deut- schen Charakter zu trennen, sind verfehlt. Sein Geist betritt schon in der ersten Szene dieses Buches die Bühne, und wenn ihm am Ende nur 20 Seiten gewidmet werden, so scheint dies nur heute wenig; in einer deutschen Geschichte vom Jahre 2000 wird er noch weniger bekommen. Für die ausländischen Ausgaben musste das "Mittelalter" stark gekürzt werden. Ganz allgemein wird hier eine neue Form der Darstellung ange- strebt, der sich der Autor schon lange genähert hatte. Sie ist mit dem Stil der alten Oper zu verglei- chen, wo der Fortgang der äusse- ren Handlung in kurze Rezitative gesteckt wird, während die wirk- liche Musik den Gefühlen und Re- flexionen gewidmet wird, die aus den Ereignissen hervorgehen. So werden auch hier die berühmten Ereignisse oft nur registriert, da- gegen innere Entwicklungen genau analysiert. Beschlüsse eines Reichs- tages, Schlachten, Verschiebung von Provinzen nach einem Siege werden der Nachwelt rasch un- interessant, zumal sie meist im nächsten Kriege wieder umgestos- sen werden. Dagegen bleiben drei Dinge im- mer lebendig: die geistigen Gründe und Folgen der Ereignisse, die Charaktere der handelnden Perso- nen, und der Vergleich mit unsrer Gegenwart. Denn die Weltge- schichte wird keineswegs durch Wirtschaftszahlen entschieden, sondern am stärksten von mensch- lichen Leidenschaften. Weil diese immer dieselben bleiben, spiegelt sich jedes Zeitalter, jeder Leser und jeder Handelnde in den Bildern der Akteure, die hier in der Art eines Gobelins aus der Handlung hervortreten. Die Glosse, dies sei ein grosser Augenblick der deut- schen Geschichte gewesen, wird man daher meist bei wenig be- kannten Szenen finden. DIE GEBURT UNSERES SOHNES Thomas Alfred ZEIGEN AN PETER und ILSE GOLDSCHMIDT - VAN COOL 166 West 83rd St., New York City 23. Juli 1941 Die Geburt ihres zweiten Stihnes Franklin George zeigen in grosser Freude an Dr. Willie Strauss - Anna Strausa geb. Weintraub 117 Pleasant Street, Clinton, Mass. 11. Juni 1941 Die Geburt eines gesunden Jungen Harry Marvin zeigen hocherfreut an Adolph Fiedler - Ruth Fiedler geb. Zernik fr. Madrid-London fr. Breslau-London 106 W. 90th St., New York City Statt Karten Die Barmitzvah-Feier unseres Sohnes ERNEST findet am 9. August, 9 A. M„ in der Synagoge, 45-11 - 45th Street, Long Island City, statt. Siegfried und Sidi Strauss 50-74—42 Strasse, L. I. C. Dave Liebermann Ruth Liebermann nee Braunsehweig (formerly Essen) M a r r i e d August 3rd, 1941 3627 N. Gratz St., Philadelphia, Pa. W heiraten Liesel Strauss Berndt Kahn Cleveland/Ohio, 2857 Mayfield Rd. Trauung: 10. August 1941, 2 Uhr 30 nachm., im Heights Jewish Center, 14274 Superior Road. Am 10. Juli starb in London im Alter von 81) Jahren unsere liebe Mutter Frau Caecilie Just Shc wasn't Iii, only tired. Leopold Just, im Namen aller Geschwister. 618 West 142. Str., New York City Nach monatehmgen, schweren Krankheitslagen haben wir meine geliebte Gattin, unsere trrubesorgte Mutter und Schwester, Frau Amalie Kleinberger geb. Friedmsnn früher Göllheim/IM'alz am 25. Juli zur letzten Kühe ye- bettet. Benjamin Kieinberjrer u. Kinder, 936 St.* Marks Ave., Brooklyn; Marcus Friedmann, zur Zeit in Frankreich. Im Camp Rivesaltes shu I; i-Wilziich und unerwartet mein kuIi i Gatte, unser lieber, herzeiisgulei' Vater. Bruder, Schwager und Onkel Arthur Kahn ;i us Gernsbach in u im Alter von 53 Jahren. Sein Anden- ken wird uns imvergesslirh bleiben. Erna Kahn, geb. I>rei 1 vis, und Töchter Lilo u. Margret, Camp Hivesa lies ( France) Hilda Dreis us, Camp Hive- saltes ( France) ; OK0 Kahn u. Kamills. 215 XV. 881h St., N. X. C. ; .lakoli K:i Ii11 u. Fra.u. .Vit'; YX'. 1561h St., New \<;rl; City. ................................... Unseren Freunden in New York ge- ben wir nachträglich bekannt, dass wir am 26. Januar 1941 in Detroit geheiratet haben, v FRED S. ENGELBERG und FRAU ANNEMARIE geb. Leschnitzer. früher Stuttgart-Berlin. 2552 Calvert, Detroit, Mich. In Frankfurt/Main verschied un- ser lieber Schwager und Onkel Jacob Baer aus Giessen, im 76. Lebensjahre. Familie AUGUST HIRSCH, Chicago, III.; Familie LEOPOLD STERN, Milwaukee, Wisc.; Familie SAM FIELD, St. Paul, Minri.; Familie HUGO FIELD, Waterloo, Ia. Familie LUDWIG BAER, Brisbane, Australien. Nach kurzer, schwerer Krankheit verschied am 25. Juli 1941 im Alter von 36 Jahren mein geliebter Mann, guter Vater, Sohn, , Schwiegersohn Schwager, Onkel und Neffe Justin Kleinbauer In tiefstem Sehmerz: Alice Kleinbauer, geb. Jacobius. Leönore, Töchterchen. Therese Kleinbauer, Mutter, 69 Fairview Ave., N. Y. C. Unsere liebe und gute Mutter Frau Johanna Reilinger geb. Weis früher Zweibrücken (Pfalz) ist am 23 Juli nach einer schweren Krankheit im 61. Lebensjahre sanft entschlafen. In tiefem. Schmerz: Werner und Fritz Reilinger, Buenos Aires Herbert und Mary Berg, geb. Reilinger, 240 Audubon Ave., Apt. 21, N.Y. Unsere innigstgeliebte Mutter, Schwester, Schwiegermutter, Tante, Schwägerin Frau Minna Heilbrun geb. Sommer (früher Kassel) ist uns am 22. Juli nach kurzer, schwerer Krankheit im 63. Lebensjahre entrissen worden. In tiefster Trauer: Walter Heilbrun und Frau, geb, Host man 4520 Broadway, N. Y. C. Kurt Heilbrun und Frau, geb. PJatschek 92-05 XVhittney Avenue, Elmhurst, L. I. Am 16. Juli verschied in London unsere liebe Mutter Frau Julie Bachmann geb. Bath früher Ottenbach a/M. im Alter von 78 Jahren. Max und Elisabeth Bach mann, Brookline, Mass., 62 Füller Street Stefanie Strauss, Frankfurt a/M. Else Heilbut, London N.XV. (i, 44 Canfield Gardens. Olga und Bruno Nossen, Li l'az, Bolivien. Friday, August 1, 1t4l A U fH AIT EIN EMIGRANT KÄMPFT: Duell auf Spanisch Ein Freund aus den Staaten sandte mir den folgenden Aus- schnitt aus der "New York Times" vom 6. Juni und schrieb dazu "Do yoti know him?": "The German Minister of- Ecua- dor has interfered with the press by forcing the suppression of a column called Mirror of the World written by Benno Weiser under the nom de plume of Prospero. The column was published in the Ulti- mas Noticias of Quito and the Uni- verso of Guayaquil and was among the best known in Latin America." Ja, ich kenne ihn. Und glaube, dass er würdig ist, auch von ande- ren gekannt zu werden, nicht bloss von der Million Zeitungslesern, die es bestenfalls in diesem Land gibt, und nicht nur von den 3Q00 Juden, die in diesem Lande Unterschlupf fanden. Denn Prospero, Lobby, »der Benno Weiser, ist eine nicht häufige Erscheinung in der jüdi- schen Immigration Südamerikas, Ein Schriftsteller, der nach andert- halbjährigem Aufenthalt im Lande die Landessprache vollkommen mei- sterte, so dass er zum aussenpoliti- schen Leitartikler der grossen Landesblätter erkoren wurde, und eine Kämpfernatur, die trotz der vielfältigen Gefahren, die diese Tä- tigkeit für einen Emigranten, Ju- den und Ausländer bringt, sich durchzusetzen verstand. 15 Monate sind es her, seit in der führenden Tageszeitung des Landes, "El Qpmercio", der erste Artikel erschien, der mit dem Pseu- donym "Lobby" unterzeichnet war. Ihm folgten weitere* die manchmal in witziger und ironischer Form, manchmal in wuchtiger und pathe- tischer Art die Moral derjenigen, die den Sieg der Demokratien er- strebten, aufrecht hielt und in bleu- s dender Polemik die bezahlten Ein- Schaltungen der Nazipropaganda Verulkte. Darauf setzte unter Hie- ' sigen und Fremden das grosse I IStselraten ein: Wer ist Lobby? Während die allzu genauen Kennt- ' Bisse europäischer Verhältnisse auf einen Europäer schliessen liessen, ; sprach das klassische Spanisch der 'Artikel gegen diese Annahme. ; Schliesslich sickerte es durch, dass « Igbby ein damals 26jähriger Emi- } grant aus Wien sei, aus der zioni- i »tischen Bewegung jener Stadt her- I vorgegangen, in der er sich bereits j"*ls Feuilletonist in jüdischen Blät- ; tern als Kleinkunst-Autor bekannt- ! gemächt hatte. Kurze Zeit hierauf gesellte sich • S8$n."Bobby", der in "El Comercio" f schrieb, ein "Prospero", der in der I Abendausgabe desselben Blattes ! "fjltimas Noticias" und der füh- i; Müden Tageszeitung Guayaquils |y*E Üniverso" Kommentare zu den | fifesereignissen schrieb. Die Nazi- ' yrepaganda in Ecuador war zum ? SMtenmal auf einen hartnäckigen Gegner gestossen. Verärgert zog Sie ihre teuren Einschaltungen aus ■ den Blättern, für die Weiser I Sclrieb, zurück und gründete sie- pNp Wochenblättchen, deren haupt- Mählicher Zweck die Widerlegung der Weisersehen Artikel und An- ftlfe auf dessen Person war. In S^en Blättern gibt es Rubriken, "Antiprospero" und "Anti- |Äy" unterfertigt sind, und ein WHtt veröffentlicht allwöchentlich I #i«e Karikatur von "Prospero", ». (Mese immense Antipropaganda Ekrtte natürlich auch die ungewollte g'.Ftige, dass nunmehr auch diejeni- | gW Leser, die bisher die von Wei- * ser geschriebenen Artikel über- sehen hatten, aufmerksam wurden. Heute liest sie jeder, ob Freund •Ser Feind. Es konnte in diesem MW Menschen armen Land natürlich [ »kht vermieden werden, dass We'i- k sers Tätigkeit an allen möglichen Stellen die mannigfaltigsten Reak- tionen hervorrief. Zunächst ge- schah dies im Ilongress-Plenum, wo ein reaktionärer Deputierter Weiser als Juden angriff und dage- gen protestierte, dass ein Auslän- der in solch starker Weise die öf- fentliche Meinung des ganzen Lan- des beeinflusse. Weiser wurde im Kongress mit Erfolg von einem Anti-Nazi-Senator und einem libe- ralen Deputierten verteidigt. Er selbst antwortete am nächsten Tage zwischen den Zeilen einer Filmr^zension über den Robinson- Film "Dr. Ehrlich". Unter Anspie- lung auf den medizinischen Beruf des Deputierten schrieb er damals: "Der Umstand, dass die Weltzivi- lisation indes nicht in eine Welt- syphilisation entartete, ist bloss dem Zufall zu verdanken, dass der Nationalsozialismus erst etliche Jahrzehnte nach Ehrlichs Entdek- kung zur Macht kam. Denn im heutigen Deutschland gibt es Aerzte —■ wie übrigens auch in diesem Lande —, die Ehrlich die Entdeckung des Salvarsans verbo- ten hätten, weil er Jude war." Eine Affäre, die viel weitere Kreise zog, war eine Zeitungs- polemik mit dem damaligen Vichy- Gesandten Jean Dobler, die sechs- mal hin und her ging. Dobler griff einen Artikel "Prosperos" an, in welchem dieser den Erfolg Hitlers in Frankreich mit den Worten "Veni, vidi, Vichy" zusammen- fasste, und antwortete mit einem antisemitischen Hetzartikel, in J welchem er die Behauptung auf- stellte, jüdische Emigranten hätten Frankreich in den Krieg gehetzt. In einer vernichtenden Erwiderung zitierte Weiser diverse Zeitungs- artikel, die Dobler während d 2060 Fuss ü. d. Meere. Erfolgreicher KLIMATISCHER Aufenthalt i. Her- zen d. wunderschönen Adirondacke- Gebirges. - - Ganzjähriger Kurort. M RS. RING'S HOME 54 Main St., Lake Placid, Tel. 286 Div. Sportmöglichkeiten, Ruhe- und Diätkuren. - Hausarzt: Dr. B. Ring, gew. Oberarzt im Sanat. Dr. Guhr i. d. Hohen Tatra. Massige Preise. -PROSPEKTE— Cradad Truiillo, R. D. 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Es hat Keine Aktualität nicht verloren. ... — Die Nazis kratzen jetzt Haken- kreuze in 25-Cents-Stücke ein. Das sind Taktiken aus den Ländern, die sie später überfallen haben. Sehen Sie sich die Quarters gut an — und die Personen, die sie Ihnen 14eben. . . — Unter dem Alumi- xiiumgeschirr, das in der vergan- genen Woche am Times Square aufgestapelt war, befanden sich mehrere Gegenstände mit der Eingra vierung "Made in Ger- wavy". . . — V Den grössten Applaus in der Wochenschau fanden letzthin die Aufnahmen von der Abfahrt der nazistischen und faschistischen Konsuln mit der "West Point". . . — Die Regierung in Washington hat endlich Nachforschungen über das Kino in der 86. Sirasse ange- strengt und zuverlässige Mittei- lungen erhalten, denen zufolge nicht nur dieses Kino, sondern auch das "Mozart" in Brooklyn und das "Hiuderiburg" in Irving- ton, N. J., indirekt von der deut- schen Regierung subventioniert werden. Diese Unterstützung ge- schieht durch die für Nazipropa- ganda-Filme verlangten, geradezu lächerlich niedrigen Verleihpreise. Man erwägt, die Kinobesitzer we- gen Vergehens gegen den "Foreign Agent Registration Act" anzukla- gen. . . — Aber für die neue Sai- son wird bereits ein neuer Propa- gandafilm angekündigt. Er heisst "Bismarck" und soll bismarcki- ticher als der "eiserne Kanzler" selbst sein ... — Henry Ford's Buch "Der Inter- nationale Jude" ist soeben in spa- nischer Sprache in Santiago de Chile erschienen. Es wird massen- weise vertrieben — in New York und in Washington, D. C., von einem angeblichen südamerikani- schen Journalisten, der im Solde von Franco (und damit Hitlers) stehen soll. . . — Die italienische antifaschistische Mazziui - Gesell- schaft nimmt nunmehr die Inter- essen italienischer Staatsbürger in den U.S.A. wahr, nachdem die ita- lienischen Konsulate nicht mehr funktionieren. . . — In der Aus- lage eines Londoner (England) (Geschäfts findet sich diese Ankün- digung: "Dieser Laden ist geöff- net. 1 Di Falle einer Invasion bleibt das Geschäft eine halbe Stunde geschlossen". . . — Auf den Mützen der englischen hitrosen, die man hierzulande trifft, steht bekanntlich nicht mehr der Name des Schiffes, auf dem sie stationiert sind, sondern nur mehr "H.M.S." (His Majesty's Ship). Ein Matrose, von einer Passantin nach der Bedeutung dieser Abkür- zung befragt, antwortete: "H'I Mustn't, Say". . . — In der Radio- serie "We the People" wurde kürz- lich eine Szene aus dem ausge- zeichneten Anti-Nazi-Stück "Waich on the Rhine" gespielt. Die Radio- zensur hatte jedoch jeden Hinweis darauf, dass die Hauptfigur des Stückes in antinazistischer Unter- minierarbeit verstrickt ist und das Stück eine antinazistische Tendenz hat, herausgestrichen. . . — Billy Rose, der, wie an dieser Stelle jüngst berichtet wurde, Rudolf Hess als Ausstellungsobjekt enga- gieren möchte, hat jetzt Ex-Oberst Charles A. Lindbergh ein Angebot gemacht, im Madison Square Gar- den eine Rede zu halten, in der er öffentlich von Hitler und seinen Genossen abrücken und sie denun- zieren soll. Das Angebot steht in Zusammenhang mit Lindberghs Brief an den Präsidenten, eine Un- tersuchung der gegen ihn von In- nenminister Harold C. Ick es erlas- senen Vorwürfe pronazistischer Neigungen zu eröffnen. ... — V Ein Lied, vielen Refugeegirls aus dem Herzen geschrieben, ist "My Sister and /". Es handelt von Er- innerungen an die alte (in diesem Fall holländische) Heimat und ist von dem erfolgreichen Buch glei- chen Namens inspiriert worden. . . — In der 7. Avenue des Nachts entdeckt: einen Neger, der Schu- berts Vertonung von Goethes "Sah ein Knab' ein Röslein steh'n" ge- sungen hat. In der Original- sprache. . . — Auf viele Anfragen" hin: das Davenport Theatie, von dem vorige Woche an dieser Stelle berichtet wurde, ist ferienhalber geschlossen und eröffnet erst nach Labor Day wieder. ... — Ein realistischer Film "The Stars Look Down" im Criterion Ein echtes Lustspiel "Tom, Dick end Harry" mit Ginger Rogers Den englischen Film "The Stars Look Down" muss man als das Musterbeispiel eines Films bezeich- nen, der "anders" ist als die grosse Majorität der Bildstreifen, die man im allgemeinen vorgesetzt be- kommt und die ein Publikum, in seinem Drang, dem Alltag .zu ent- fliehen, sich gefallen lassen muss. "The Stars Look Down" ist ein realistischer Film und will nicht mehr sein. Er zeigt das Leben einfacher Bergleute mit ihren Sor- gen und Freuden, ihren Fehlern und Vorzügen; er zeigt ihren Kampf gegen drei Seiten: gegen die Bergwerksbesitzer, gegen eine politisch vercliquete Gewerkschafts- leitung, gegen die Natur. Diese Menschen haben ihre Ideale. Sie kämpfen für die Verstaatlichung der Bergwerke, denn Bodenschätze sollen nicht der Ausbeutung ein- zelner Individuen überlassen sein; sie kämpfen für die grösstmög- liche Sicherheit in ihren immer le- bensgefährlichen Betrieben und gehen in den Streik, wenn diese Sicherheitsmassnahmen nicht er- füllt werden. Ausgehungert plün- dern sie einen Metzgerladen. Aus- gehungert kehren sie zur Arbeit zurück, nachdem sie den Kampf und damit auch fast ihre Ideale aufgegeben haben. Und wenn dann das unvermeidbare Unglück kommt und Wasser die Stollen überflutet, ergeben sie sich ihrem Schicksal und vergessen die Ursache, die zu bekämpfen sie ausgegangen waren. Die Liebe zu ihrem Beruf und die Verantwortung vor der Allgemein- heit siegt. CUBA HENRY M. COHN (Dr. Heinz Cohn) TOURISTEN- und TRANSIT-VISA für CUBA (zuletzt C'uba, früher Rechtsanwalt u. 11 e- visenberater für jüd. Auswanderer Berlin) 50 West 58th Street, 4th Kloor New York City Phone: PLaza 3-8660 Washington, I). C. Interventionen jegl. Art bei allen Staatsämtern etc. werden prompt u. gewis- senhaft durchgeführt. Gleichfalls Beschleunigungen, Informa- tionen, Beratung, Ausfüllung der neuen Formulare und dergl. I> j r.U .X yrl T> Tlavirxil 9!7 Kandolph St.. N.W.. Washington, JVlVlldiU i>. Odl LVll I). C. - - - Telefon: RAndloph 214.1. Peryönlicsi anwesend im Hotel Pennsylvania, New York City b. zum L August Sprechstunden 6-8 IJhr abends.) mumimuNiiiut: Wer niifif'.sivhts der « rsch werten Einwanderungen nach l'SA und angesichts der Talsache, dass es in Deutschland und den von Deutschland besetz- ten Gebieten vermutlich nicht mehr möglich sein wird. USA Visen zu bekommen, gezwungen und gewillt ist, für seine Freunde und Angehörige EINWANDERUNG in andere Länder zu suchen oder für sie Aufnahme in einem ZWISCHKN- I AND zu finden, möge sich, zunächst schriftlich, zwecks WAHRNEHMUNG DER GEMEINSAMEN INTERESSEN und zum Zwecke der DURCH- SETZUNG ERLEICHTERTER EINWANDERUNG«- BEDINGUNGEN unverbindlich bei mir melden. Dr. Hyner M. Oppenheimer 1775 Broadway, Room 81 2-14—Clrcle 5-8634 CUBA auch für deutsche und italienische Staats- angehörige WIEDER OFFEN ! Daneben läuft, fast unwichtig (und einen zu» breiten Raum ein- nehmend), die Liebesgeschichte eines jungen Studenten, in den sich eigennützig ein 'dummes Mä- del verliebt und ihn fast ins Un- glück stürzt. Wunderbare Arbeit hat der junge Regisseur Carol Reed gelei- stet. Er bringt alles so unauf- dringlich; er unterstreicht nichts, setzt keine merkbaren Akzente auf tendenziöse Stellen; er bringt die Geschichte dieser Menschen le- bensnah und ohne Phantastereien. Das ist Kunst, die einem nahe geht, weil sie, offen und stark, aus denn Herzen spricht. Erregend ist die Rhythmik der Regie mit ihren oft nahezu stummen Szenen, in denen die springende Kamera nur Gesichter zeigt und deutlicher sprechen lässt als durch "V^orte. Das ist endlich wieder einmal ein Film, der ins Innere dringt, der filmisch gefühlt ist, weil er sich der sublimsten Technik des Films, der Physiognomik, bedient. Die Darsteller einzeln zu wer- ten wäre ungerecht. Sie bilden ein herrlich abgestimmtes Ensemble: Maigaret Lockwoodj Michael Red- grave, Etnlyn Williams, Nancy Price und die vielen anderen. Man muss diesen Film gesehen haben, um die Atmosphäre um diese Men- schen zu begreifen. Man wird ihn nicht so bald vergessen. K. H. Wenn man sich noch der üblen, meist aus einer sehr verlogenen sozialen Einstellung herrührenden Filme erinnert, in denen arme kleine Privatsekretärinnen schliess- lich im Luxusauto eines Millionärs ins happy end brausten, so kann man an diesem Film den Fort- schritt ermessen. An sich ist das kleinbürgerliche Mädel noch da, diesmal eine Telefonistin, und sie hat auch noch alle die Magazin- Novellenträume von einst. Aber die Dinge werden nicht mehr so ernst genommen und die Reise der kleinen Janie ins Glück endet mit einer unerwarteten Beute. Drei Männer versuchen Janie zu fangen, der eine mit der Solidität, der andere mit dem Reichtum, der dritte, nun, der dritte eigentlich mit garnichts als mit einem Kuss. Die Linien laufen durcheinander, verwirren sich, steigern sich in Janies kleinem Herzchen zur Qual der Wahl und arten in ihren nächt- lichen Träumen zu Seifenblasen- Visionen voll Satire und Phantasie aus. Dass sie am Schluss mit dem wegrennt, der für sie das grösste Risiko ist, erschüttert fast, weil es so natürlich ist und weil der Autor des,._Spiels und sein Regis- seur Garson Kanin den Mut ge- habt haben, sich zu dem Wahr- scheinlichen zu bekennen. Aber diese ganze Beschreibung des Films ist viel zu gegenständ- lich. Er gehört zu jenen Ausnah- men, die eine innere Schwerelosig- keit von Anfang bis Ende durch- halten, deren Charme sich nicht in einzelnen Episoden erschöpft, son- dern den Stil des Films selbst formt. Die drei Männer sind re- alistische, scharf gegen einander abgesetzte Typen, ihr Mädchen- partner aber ist nicht nur die kom- binierte Erfüllung der drei so völ- lig verschiedenen Männerwünsche, sondern hat jene Tiefe, die aus der vielfältigen Wandelbarkeit und Unbestimmtheit einer echten Frau kommt. Seit ihrer Kitty Foyle be- herrscht Ginger Rogers über- raschend alle jene Kraft- und Spiel- felder, die in der Frauenseele zwi- schen Bewusstsein und Unbewusst- heit gelagert sind und im Schnitt- punkt beider Spannungen liegen. Es ist genau jenes Feld, über des- sen elementare Kräfte sich die Männer nie klar werden und des- sen Energien sie erliegen. Ginger Rogers demonstriert von ihm aus das ganze heitere Theater i'rai,- lich-unbewusster Taktik und einer süssen Gerissenheit mit bezau- FIRST PAPERS oder andere wichtige l'iipicic müssen mit Bild versehen sein. Prompte und gute Hedienung. DE MOLDAU, Photograph 117 East 59th Street PLaza 3-9570 bet. Lexington & Piirk Avis. PHOTOSTAT COPIES (PHOTOKOPIEN) wertvoller Dokumente, während Sie darauf warte*. JOHN R. CASSELL CO., Inc. 110 WEST 42nd STREET N. Y. C. Tel.: Wisconsin 7-7678 Lebensmittel - Pakete nur nach ENGLAND $2.80 bis $4.00 Bestellet durch Euren AGENTEN oder schreibt an AIRSEA SHIPPING CO. 17 Batter.v Place. New York City bernd-unschuldvoller Geriebenheit. Es ist alles da: kleinbürgerliehe Glücksträume, das blinzelnde Auf- wachen in der elementaren Wirk- lichkeit einer Umarmung, die Cin- derellaromantik und der dazugehö- rige Wille zum Aufstieg, mitunter grosse Ehrlichkeit und jene liebe Verschmitztheit, die diese Ehrlich- keit mit zauberhaftem Lächeln kandiert. Alles das ist nicht aufgetragen* alles verschwimmt ineinander, wird zu leichter Groteske und ist so von einem natürlichen Humor getragen, dass am Ende dieses Films noch lange der freundliche und beglückende Eindruck vor- herrscht, einen beglückenden und musikhaften . Schmetterlingstanz der Gefühle erlebt zu haben. M. G. Zur Frage der Lebensmittel- Pakete Obwohl einige Artikel, wie Seife, Fleisch und Kond. Milch nicht mehr aus Portugal versandt werden kön- nen, wird der Versand der übrigen Grundartikel wie Kaffee, Kakao, Tee weiter von einigen Firmen über- nommen. Nähere Auskünfte erteilt die Information Dept. der Contact Service Co., 122 East 42rid St. Tel.! LExington 2-9668. Adv. Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr mittag LEBENSMITTEL- PAKETE nach POLEN und unbes. FRANKREICH (auch für Internierte) versendet auf legalem Wege Portugalia Co. 130 W. 42nd St., Room 907 Tel.: WI 7-2585 Noch kurze Zeit Solange das Lager in Lissabon noch vorhanden, können wir eine begrenzte Zahl der Lebensmittel Pakete POLEN und unbes. FRANKREICH zum Versand annehmen. Alle Pakete versichert! Garantierter Versand ab Portugal! Betätigungen iin Büro zur Hinsicht KLEIDUNG nach Sowjet- Russland, Sibirien usw. CONTACT SERVICE CO. 122 E. 42nd St., (Chanin Bldg.) Telephon: LExington 2-9668 Verlangt unsere neueste * (JRATJS-Preisliste ! Dr. WALTER W. LEPANE 21) BROADWAY, New York City Tel.: WHitehall 4-8431 Zuverlässige Durrhfühmng der Einwanderung nach MEXICO OHNE DEPOTS cuBA und Südamerika 5 Kg. Lebensmittelpakete Rote Kreuz. MARGARET EBERT 100 WEST 91. 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SANDERS - WALTER PI DG EON JOAN BENNETT in in "MAN HUNT" Also—"THE NURSE'S SECK ET" with Gail Patrick EMPRESS TI"A™ 18Xst STREET & AUDUBON AVENUE FRIDAY, SATURDAY, SUNDAY AUGUST 1, 2, 3 "THE DEVIL & MISS JONES" JEAN ROBT. CHARLES ARTHUR COMMINGS COBURN Also: "Rookies on Parade" BOB CROSSBY RUTH TERRY LAN E THEATRE AIR-CONDITIONED 181st St. at St. Nicholas Ave. WA 3-7700 Now playing thru Monday» Aug. 4 IRENE DUNN - GARY GRANT in "PENNY SERENADE" Also—"LIFE WITH HENRY" with Jackie Cooper STADIUM - KONZERTE Musik unt. den Sternen m. PHILHARMONISCHEM SYMPHONIE-ORCHESTER v. 110 Künstlern. - Karten ab 25j} - Allabendlich 8.30. - AmsterdamAve.-138. St. 30. Juli—Grosses Symphonie-Konzert. 31. Juli—Der weltberühmte Geiger. JASCHA HEIFETZ 1. August—Grosses Symphonie-Konzert. 2. August—Grosses Symphonie-Konzert mit Ania Dorfman. "WATCH ON THE RHINE" ist das Anti-Nazidrama unserer Zeit. Das Schauspiel, das wir uns gewünscht haben. Das Schauspiel, das wir brauchen. — KRONENBERGER, PM. WLILLIAN HELLMAN'S neues Schauspiel AICH OH THE RMINE LUCILE WATSON PAUL LUKAS MADY CHRISTIANS Martin Beek Thea. 45. St. W. v. d. 8. Ave. Abds. 8:40. Mats. Mittw. u. Samst. 2:40. VI. 6-6363. Mail Orders werden prompt ausgefühlt Joschy Gruenfeld's Wiener Restaurant BOARDWALK, Ecke West 31. Str., Nähe Halfmoon Hotel Concy Island Zu erreichen mit der B.M.T. Line von Times Square bis Endstalion Stillwell Ave. für 5<, mit 8. Ave. Subway für 5(( (Transfer nehmen), umsteigen an Franklin Street, Brooklyn, in B.M.T. Echte Wiener Küche Autobusfahrt v. d. Station frei bei billigsten Preisen Klubraum für 200 Personen Dampfbad-Benutzung und Moderne Umkleideräume Showers frei Treffpunkt der Wiener und Sportler tfhem« COney Island 6-9025, 6-9043 Fridoy, August 1, 1941 AUFBAU 11 KEW WORLD CLUB, INC. Büro: 67 West 44th Street (VA 6-8168) Clubhaue: 210 West Bist Street (SC 4-3263—Nur an Vortragsabenden benutzbar) Präsident.........FRED H. BIELEFELD ( Z. Vize-Präsident......ERIC DE JONGB' f. Vize-Präsident. .FRED J. HERRMANN I Sekretär...........MANFRED GEORGE) H. Vize-Präsident..........W. C. HÜLSE | Schatzmeister...............H. ZYSMAN, Der Mitgliedsbeitrag- im N.W.C. beträgt monatlich 50c; für Ehepaare 75c. In diesem Betrag ist nicht nur der Bezugspreis für den "Aufbau" inbegriffen, sondern auch der freie bzw. ermässigte Zutritt zu den vielen Veranstaltungen des Clubs und seiner -vielen Abteilungen wie Sport, Unterricht, Führungen etc. Im August fallen, wie üblich in den Sommermonaten, die regelmäs- sigen Donnerstag-Veranstaltungen aus. DONNERSTAG, 7. AUGUST, 8:30 p. in.: Ausserordentliche Generalversammlung im HOTEL EMPIRE, Broadway an der 63. Strasse * Tagesordnung: 1. Geschäfts- und Finanzbericht des Vorstands für das erste Halbjahr 1941. 2. Diskussion und Abstimmung über das Reorganisations- Programm. 3. Zusammenschluss mit dem Prospekt Unity Club. 4. Statutenänderung. 5. Nomination und Neuwahl des Vorstands. 6. Verschiedenes. N.W.C. Sprechstunden Alle Club-Angelegenheiten: Frei- tag 3-4, Fred H. Bielefeld; Montag 6.30-9, Fred J. Herrmann; Donners- tag 2.30-3.30, W. C. Hülse. Stellen-Vermittlung: Allgemeine Sprechstunde: Diens- tag und Donnerstag, 1-3 p.m. Sprechstunden für Klubmitglie- der: Montag, Mittwoch und Freitag 1-2.30 p.m. Leitung: Hilde Scott. Intensiv Kurse: Dienstag und Donnerstag 5 bis 6 p. m., Dr. Leschnitzer. Juristische Sprechstunde: Jeden Mittwoch von ,3-5 p. m. Leitung: Dr. Bandmann. (Nicht für ameri- kanische Angelegenheiten.) Steuer-, Buchhaltung«- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Labor Division (Arbeitsrechts- fragen, Gewerkschaftsfragen, De- fensearbeit etc.): Jeden Montag und Mittwoch abend von 5 bis 7 Uhr. Leitung: S. Aufhäuser. Sport - Sprechstunde: Montag, 7-8.30 p. m. Leitung: Ismar Sachs. "Blaue Beitragskarte": Dienstag, 1-2 p. m., Club Office. Leitung: Max Michel. Der Reorganisationsplan des New World Club Zur Generalversammlung am 7. August Der grosse Erfolg des "Aufbau" und die vielen Tausende seiner Le- ser hatten die verantwortlichen Persönlichkeiten des New World Club angeregt, Pläne für eine Or- ganisation auszuarbeiten, die an Grösse und Bedeutung dem "Auf- bau" gleichkommt. Im Laufe der Jahre ist es allge- mein klar geworden, dass es für eyien einzelnen Verein nicht mög- lich ist, Tausende oder nur mehr als einige hundert Einwanderer in einer Gruppe zusammenzufassen. Die Erfahrung hat zunächst ge- zeigt, dass die Bindung eines ge- meinsamen Schicksals kein genü- gender Anziehungsfaktor ist. Es ist weniger das allgemeine ge- meinsame Erlebnis, das den Neu- ankömmling zum Anschluss an »eine Gruppe oder einen Club be- wegt, als seine Sonderinteressen beruflicher oder geistiger Art, seine Wünsche mit gleichgearte- ten Menschen, Landsleuten oder al- ten Bekannten zusammen zu sein , und andere Gründe. Voraussetzung für einen Zusam- menschluss von auch nur wenigen Tausend in einem Club wäre zudem das Vorhandensein eines entspre- chenden Clubhauses als Centrale für alle kulturellen, gesellschaft- lichen und sportlichen Bestrebun- gen. Die Aufbringung der Mittel für ein derartiges zentrales Haus, gross genug, um viele Tausende in seinen Räumen aufzunehmen, ist aber dieser im Augenblick wirt- schaftlich nicht allzu starken Gruppe unmöglich. Es müssen an- dere Mittel und Wege gefunden werden, um den wünschenswerten Zusammenschluss einiger Tausend deutsch-jüdischer Einwanderer un- ter einem Gesichtspunkt durchzu- führen. Der New World Club ist diesem Ziel von allen bestehenden Clubs Beiner Art zweifellos am nächsten gekommen. Betrachtet man jedoch sein Programm, seine Tätigkeit, Beine Veranstaltungen, so ist der Schluss unausbleiblich, dass es sich um keinen Club oder Verein im bekannten Sinne des Wortes handelt, dass der Club sich viel- mehr aus einer nicht unerheblichen Zahl von Einzelgruppen zusammen- setzt, die jede für sich die Bezeich- nung "Club" mit grösserem Rechte in Anspruch nehmen kann als die Gesamtorganisation. Stärker denn je treibt die Entwicklung in diese Richtung. Es ist eine Unmöglich- keit geworden} die Verschiedenen PHOTO- WEITZMANN 2424 Broadway bet. 89th & 90th Street, N. Y. C. Tel.s SChuyler 4-627© Tätigkeits-Gebiete, Bestrebungen und Gruppen, im alten bisherigen Rahmen eines einfachen Vereins mit Statuten eines solchen auszu- bauen und aufrechtzuerhalten. Die Leiter des New World Club haben die Auffassung gewonnen, dass sie diesem Zug der Zeit Rech- nung tragen müssen. Das, was heute in der Praxis bereits be- steht, muss einen neuen organis- atorischen Ausdruck bekommen. Die Aufgabe der kommenden Mitglieder - Versammlung soll es auch sein, den Club den heutigen Bedürfnissen der Immigration or- ganisatorisch anzupassen. Aus einem Club sollen viele werden, so viele, wie nötig sind, um die viel- gestaltigen Wünsche der Immi- granten zu erfüllen, jedoch nicht zersplittert und ohne Zusammen- hang, sondern als wohlorganisierte Teile eines einheitlichen Ganzen. Um den räumlichen Grössenver- hältnissen New Yorks Rechnung zu tragen, ist als erster Schritt die Aufteilung und Gliederung des Clubs nach Stadtteilen erforder- lich, d. h. die Schaffung selbständi- ger Clubs und Gruppen in allen den Gegenden, in denen heute eine grössere Anzahl deutschsprechen- der jüdischer Immigranten zu Hause ist, und das Bedürfnis für einen organisatorischen Zusam- menschluss vorliegt. Es wären demnach "Local Units" Uptown, Midtown, in Washington Heights, in der Bronx, in Brooklyn, in Queens oder mehrere in einzelnen Boroughs zu organisieren. Solche "Local Units" würden im Kleinen das darstellen, was heute der New World Club im Grossen ist, jedoch würde die Tatsache, dass solche Units kaum mehr als einige hun- dert Mitglieder umfassen würden, die wirkliche Voraussetzung für ein wahres, intimes und ideales Clubleben sein. Ein zweiter Gesichtspunkt, der zur Organisation und zum Zusam- menschluss einzelner Gruppen an- regt, ist das landsmannschaftliche Zusammengehörigkeitsgefühl. An- sätze zur Schaffung Berliner, Frankfurter, Schwäbischer, Hessi- scher, Schlesischer und vieler an- derer landsmannschaftlicher Ver- eine haben wir seit einigen Jahren. An einem Versuche, diese Gruppen zu selbständigen Clubs mit eigener Verwaltung nach einheitlichen Richtlinien auszubauen und jede einzelne dieser Gruppen in den Rahmen einer Gesamtorganisation einzuordnen, hat es bisher gefehlt. Nächst der Schaffung der Local Units soll der Ausbau der Lands- mannschaften zu den organisatori- schen Zielen des New World Club gehören. Oft sind auch gemeinsame In- teressen verschiedenster Natur An- reiz für die Gründung neuer Grup- pen. Heute schon haben wir eine starke, ausgezeichnete Sport- gruppe, die unendlich ausbaufähig ist, wenn sie nicht nur Anhängsel eines Vereins darstellt, sondern ein bedeutungsvoller selbständiger Teil des Ganzen ist. Ein gleiches trifft für die Jugendgruppe und für die Frauengruppe zu, und so wie die Aerztegruppe bereits heute schon einen eigenen Verein darstellt, so sollen auch andere Gruppen ihre Selbständigkeit erhalten, wenn sie sich als lebensfähig erweisen. Die Chorgruppe, die Literarische Gruppe, die Gruppen der Brief- markensammler, der Schachspie- ler, der Tanzfreudigen, der Aus- flügler, die verschiedenen Berufs- gruppen unserer Labor Division und alle anderen sind ausbaufähig und Anziehungspunkte für viele, die im Rahmen einer deutsch-jüdi-. sehen Organisation ihre berufli- chen oder andere Interessen pfle- gen wollen. Es ist selbstverständlich, dass ein so grosses und anspruchvolles Programm nur im Rahmen einer grosszügig angelegten Organisation durchführbar ist. Die zentrale Verwaltung soll in den Händen eines Hauptvorstandes liegen, dem die Repräsentation der Organisa- tion nach innen und aussen obliegt, und der die Charter für die einzel- nen selbständigen Untergruppen ausgibt. Diese wählen »sich ihren eigenen Vorstand oder ihre Beamten oder ihren Verwaltungsrat zu Beginn einer jeden Saison selbst. Alle diese Untergruppen sind durch ihre führenden Persönlichkeiten in einem Group Council vertreten, dessen Hauptaufgabe die Bespre- chung der gemeinsamen Arbeit der Gruppen, ist, ihre Coordinierung HUNDE - KATZEN KLINIK-HOSPITAL Untersuchung u. Medizin "*? DR. S. SCHIFF, Tierarzt .00 464 West 145th Street 2542 Broadway {96. Str.) (Nähe Amsterdam Ave.) ED 4-2333 Stunden: 8-11 und 4-7 Uhr Tel.: Riverside 9-1553 11 bis 1 Uhr Was der New World Club leistet: Kinder in Heime Als ich im März dieses Jahres den schüchternen Versuch unter- nahm, schwächliche, unterernährte Kinder in Erholungsheimen kosten- los unterzubringen, wagte ich kaum daran zu denken, dass es mir ge- lingen könnte, nach so kurzer Zeit von einem erfreulichen Resultat berichten zu können. Es dürfte von Interesse ein, dass es gelang 21 Kindern im Alter von 3—12 Jahren einen sie be- glückenden Aufenthalt in ameri- kanischen Erholungsheimen zu ver- schaffen. Manchen Kindern war es sogar vergönnt, 6 und 8 Wochen in herrlicher Natur mit gleich- altrigen Kameraden vergnügt zu verbringen. Die mir zugegangenen Briefe der Eltern sind ein Beweis dafür, wie segensvoll ein solcher Aufenthalt sich an ihren Kindern ausgewirkt hat. Sehr wesentlich ist die Tatsache, dass diese Heime ganzjährig arbei- ten und einen regelrechten Schul- betrieb führen, so dass selbst in der Schulzeit keine Versäumnis durch einen "Erholungsurlaub" entsteht. Ich hoffe zuversichtlich, dass ich bald von einer wesentlich grösseren Zahl von Kindern berich- ten kann, die — aber auch ihre Eltern — zur Aufnahme in ein "Convalescent Home" wirklich zu beglückwünschen sind. Lotte Strauss. LABOR DIVISION Seetion of Chemists and Pharmachts DONNERSTAG, 31. JULI, 8.15 p. m.: Vollversammlung. Office des New World Club: 67 West 44th Street, Room 461. Tagesordnung: 1. Bericht über die Errichtung eines Laboratoriums. 2. Information für Bewerbungen um Defensearbeit. * * * Arbeitsgemeinschaft DIENSTAG, 12. AUGUST, 8.30 p. Diskussion über die C.I.O. Harold Klein, Organizer of United Furniture Workers of America, spricht über "Program and Policy of the C.I.O." _Das Erscheinen aller Mitglieder ist erforderlich. und das Clearing. Das Zugehörig- keitsgefühl der Gruppenmitglieder zur Gesamtorganisation soll vor allem durch die gemeinsame Plan- ung und Durchführung von Gross- Veranstaltungen gefördert werden. Der New World Club plant zur Ausführung dieses grossen Pro- gramms den Zusammenschluss mit dem Prospect Unity Club, in der Erkenntnis, dass ein voller Erfolg nur dann möglich ist, wenn gleich- gesinnte und gleichgerichtete Kräfte ihr Bestes für dieses Ziel einsetzen. SCHREIBMASCHINEN VERKAUFT und VERMIETET Reparaturen in eig. Werkstatt Gr. Lager in gebrauchten Maschinen Portables neu u. gebr. - Teilzahlung Triumph Typewriter Co. 113 WEST 42nd STREET BRyant 9-6769 New York City i SCHREIB- MASCHINEN alle Marken und Reparaturen besonders billig. Auch Teilzahl. JACOB SACHS (früher Berlin) _ 119 W. 23. Str.. N. Y. CHelsea 2-6350. 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Hans Hacker Teilnahmegebtliren: and Spaziergänge sind den Mitgliedern de« N.W.C., Sofern nichts anderes vermerkt ist, bei Vorzeigung ihrer Mitgliedskarte frei zu- gänglich. Gäste gehlen an Wochentagen: 10 Cents. An Samstagen,1 Sonn- end Feiertagen: 18 Cents. (Zusätzliche Fahrtspesen gelten immer ab Treffpnnkt.) Voranmeldung ist während der Sommermonate nicht notwendig. Für Unfälle, auch beim Baden, wird keine Verantwortung übernommen. Tel. Auskünfte VA 8-3188. Anfragen mit Rückporto: New World Club, Dept. of Group Excursions, 87 West 44th St., New York City. Sonnabend, 2. August, 3:45 p. m.: *Breezy Point" — Idyll am Atlantischen Ozean (3. Wiederholung!) "Way Down Brooklyn". Eine Bootsfahrt durch die Sheepshead B§y, das Fischerdorf von New York. Die einsame weisse Dünen- Insel Rockaway Point. Kreischende Wildenten und tausende teller- grosse Muscheln. Ein wilder zerklüfteter Pier, weit in den Ozean hinein. Der längste Pier der Welt. (Bequeme Schuhe — gute Geher!) Ein Märchen in Blau, Silber und Gold. (Bademöglichkeiten!) Geh- zeit: 1 Stunde. Einkehr: Bei "Lundy". Zusätzl. Fahrtspesen: 35 Cents. Treffpunkt: Am Ausgang der B.M.T. Station: "Sheepshead Bay". (Brighton Beach Express Line.) Fahrzeit vom Times Square: 45 Min. Sönntag, 3. August, 2:30 p. m.: "Irgendwo im Westchester County" — Ein Spaziergang ins Blaue Eine Fluss-Landschaft — Ein einsamer, romantischer Weg — Blaue .Feldblumen — Erinnerungen an "Neapel" — Eine Wiese — schöner als im Tibbets Brook Park. — Niemand wird nach Hause gehen wollen! Und es ist bereits die 6. Wiederholung! Gehzeit: 1 Stunde. Zusätzliche Fahrtspesen: 20 Cents. Treffpunkt: Am Ausgang der I.R.T. Endstation: "242nd Street, Van Cortlandt Park". Mittwoch, 6. August, 2:15 p. m.: Jacob Riss Park — (Die Jones Beach Brooklyns) — Ein Wochentags-Badeausflug Eine neue Einführung: Wochentags-Badeausflüge! Jacob Riis Park, die beliebte Beach ist an Wochentagen ziemlich ruhig. Feiner weisser Sand und klares Wasser. Alle "Facilities". Locker: 25 Cents. Zusätzl. Fahrtspesen: 20 Cents. Heimkehr: 6.30 p. m. Treffpunkt: Am Ausgang der I.R.T. Endstation: "Fiatbush Ave.", Brooklyn. (Vor dem Geschäft: "Barricini Candy'".) Fahrzeit vom Times Square: 40 Minuten. Mittwoch, 6. August, 8:10 p. m.: "La Paloma" — Eine Mond- schein-Träumerei in Staten Island CS. Wiederholung!) Ferry-Fahrt durch den New Yorker Hafen. Ozeansicht von den Emerson Hills. Das europäisch anmutende Staten Island im Mondlicht. Abstieg durch die "Sizilianische Gebirgsschlucht". Eventuelle Einkehr in einer Pizzeria. Gehzeit: 1 Stunde. Zusätzliche Fahrtspesen: 20 Cents. Treffpunkt: Vor dem Eingang zur Staten Island Ferry, Battery Place. (I.R.T. Station: "South Ferry".) Sonnabend, 9. August, 2:30 p. m.: Durch den "Afrikanischen Dschungel" in der Bronx — Zoologischer Garten! 2600 Tiere. (Viele seltene Exemplare.) "Afrika in New York", die neuen Anlagen für Löwen, Zebras und andere Wüstentiere im grössten Zoo der Welt. Gehzeit: 1 Stunde. Heimkehr: 6.30 p. m. Einkehr in einem schattigen Garten-Lokal. Ein Spaziergang für kleine und grosse Kinder. (Erwachsenen ist das Mitkommen gestattet.) Treffpunkt: Aus- gang der I.R.T. Endstation: "180th Street—Bronx Park". (7th Ave. Line.) Sonnabend, 9. August, 8 p. m.: "Riverdale im Mondschein" — Ein Sommernachts-Traum am Hudson (16. Wiederholung!) Eisenbahnfahrt am Hudson. Die kleine, beliebte "Südsee-Insel", Schallplatten-Konzert: "Strauss-Walzer — American Folk Songs". Spaziergang durch das nächtliche Riverdale im Mondschein. "Da, wo Toscanini wohnt. . . ." Das Schubert-Bacherl, Tiroler Bergstrasse, Palast der Medicis. Bisher: 475 Teilnehmer. Das gewohnte Ende: Nasch-Kon- ditorei. (Es ist immer zu wenig Platz da . . . ja, diese Indianerkrapfen!) Gehzeit: 1% Stunden. Zusätzliche Fahrtspesen: 15 Cents. Treffpunkt: Am Ausgang der I.R.T. Station: "207th Street" der 7. Ave.-Van Cort- landt Park*Line (8. Ave. bis Station: "207th St., dann 3 Blocks östlich.) Sonntag, 10. August, 9:35 a. m.: "I Told You So" — Bathing at Prince's Bay . . . everybody loves it! (3. Wiederholung!) Die "Jones Beach der Newcomers". Schattig, ruhig, schön und we- niger Menschen als sonstwo. PM berichtete vom Sonntag, den 26. Juui: "Hot Sunday Serids Year's Biggest Crowds to Beaches — Coney Island, as Usual — 1,000,000. . . ." Am selben Tage waren ausser unseren 160 Teilnehmern nur ungefähr 4000 Personen an unserer neuen Lieblings- Beach. Umkleidehaus und Showers — keine Spesen. Picknickplätze mit allen "Facilities". (Decken und Handtücher mitbringen.) Abends: Ein- kehr in einem Biergarten. (Tanz im Freien!) Abschluss: Grosses Brom- beeren-Pflücken. Gehzeit: 25 Minuten. Zusätzl. Fahrtspesen: 50 Cents. Treffpunkt: Vor dem Eingang zur Staten Island Ferry, Battery Place. (I.R.T. Station: "South Ferry".) 13 und 16. August: Urlaubstage — keine Führungen! Youth Group oj the N.W.C. Information on all matters concerning the Youth Group will be furnished every Monday from 7 to 7:30 p. m., Tuesday 5:15-6 p. m., and Thursday 5:15-6 p. m. at the Club Office, 67 West 44th St., New York City. We hope, you all returmed safely from your recent "moonlight Irip" to Staten Island, trusting you all haä a good and interesting time, even tltough it was a trip with ob- stat-1 es . . . Let's apologize to all wh.o waited in vain at 72nd Street amd Cen- tral Park West, two weeks ago. Gross misunderstanding, you know. The respective anouncement had reached the Editorial Department of this paper too late to be set up in print. Just blame Uncle Sam's post-office for it. There will be no activities over 1-ENdicott 2-2564- Learn to Drive in Traffic Safety Controlled Care AUTO DRIVING SCHOOL 1912 Broadway, bet. <3rd & 64th Sts. DYCKMAN AUTO SCHOOL 4136 Broadway, Ecke 175. Str. "Aufban,,-Leeer 86% Rabatt Hier wird deutsch gesprochen Telephon: WAd«worth 8-MCS ! Broschüre über Fragen u. 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Sportsmen, Tuesdays, training in Athletics at 72nd St. and River- side Drive. Just now we are "work- ing" for a big tour na meint and all are eligible. Thursdays, as usual, soccer and athletic training at Van Cortlandt Park. Everybody prepares for the new soccer season, starting soon. A week from Saturday we'll have an out-dcor meetimg. More about it, next week. So long . . , S. J. Ausflugsgruppe des N.W.C. Leitung: Hans Hacker Beim letzten Bade-Ausflug zur Prince's Bay gab es eine neuer- liche Rekordzahl: 160 Teilnehmer. Kommenden Sonntag veranstal- ten wir infolge des Fasttages nur einen Nachmittags - Spaziergang. Ebenso entfällt der Spaziergang Samstag abend, Donnerstag, 7. August, 8.30 p. m. Generalversammlung des N.W.C. Alle Mitglieder der Ausflugsgruppe werden gebeten, bestimmt zu er- scheinen und damit ihr Interesse an der Gesamtarbeit der Klubs zu bekunden, (Näheres siehe Club- programm.) Gemeinschaft der Württem- bergischen Juden Die nächste Sprechstunde findet am Mittwoch, 13.. August, 8 bis 9 p. m. im Büro des New World Club statt und wird von Martha Levl und Hermann Kern (Heilbronn) abgehalten. Schriftliche Anfragen nach 1440 Broadway, Room 1409. PARK AVENUE AUTO SCHOOL 117 East 59th Street, zwischen Lexington und Park Ava». — PLaza 3-9570 D W/listen.an Damen und Herren, dia in Europa gefahren Besondere IVlltteilUllg Bind und nun «inen amerikanischen Fuhrer- schein brauchen, darüberhinaus an alle, die Autofahren lernen wollen. Wir lehren Sie i» neuen 1941 Wagen mit Doppelkontrolle und regulärer Schaltung. Ebenfalls "Fluid Drive". Sie brauchen nur wenige Stunden. Die I Führerscheinprüfung ist in unseren neuen Wagen leichfzu bestehen. Rufen Sie un» noch heute an. Wir holen Sie gegen kleine Aufzahlung von Ihrer Wohnung ab. Mit (oc työU Kinderbet-euung in den Abendstunden Eltern, die von dieser Hilfsorga- nisation der Frauengruppe Ge- brauch zu machen wünschen, wer- den gebeten, ihre Wünsche frühzei- tig an Frau Leni Ellinger, 561 W. 141. Str., N. Y. City, oder falls in Long Island wohnhaft, an Frau Emilie Borak, 3506 88th St., Jack- son Heights, L. I., auf einer Post- karte mitteilen zu wollen. Es wer- den alsdann die in ihrer Nähe woh- nenden Damen aufgefordert wer- den, sich umgehend mit Ihnen in Verbindung zu setzen. (Den Da- men steht für ihre Tätigkeit eine kleine Vergütung zu.) Zur Zeit können neue Meldungen von Da- men zur Uebernahme von Beauf- sichtigungen leider nicht berück- sichtigt werden. Kinder in Heime Die Sprechstunde entfällt in den Monaten Juli—August. Laufende Anmeldungen werden schriftlich erledigt. Evtl. Anfragen ebenfalls schriftlich. Frau Lotte Strauss, c/o New World Club, 07 W. 44. Str., New York City. Eine Antwort In der letzten Nummer des "Auf- bau" ist ein an den Vorsitzenden von "Help and Reconstruction" gerichteter Brief von Miss Ethel S. Beer abgedruckt worden, der sich mit der Verwaltung der von Help and Reconstruction gemeinsam mit dem New World Club unterhalte- nen Kindergärten befasst. Help and Reconstruction hat an sich nicht den Wunsch, eine Diskussion in die Oeffentlichkeit zu tragen, die durch gleiche Beschlüsse der betei- ligten Organisationen beendet ist, muss aber Wert auf die folgenden Feststellungen legen. 1. Die Kindergärten sind ge- gründet worden, um einer dringen- den Not im Kreise der Eingewan- derten abzuhelfen. Die Aufnahme von ausschliesslich Refugee - Kin- dern geschieht nicht aus irgend einer Absonderungstendenz heraus, sondern trägt der Tatsache Rech- nung, dass die Wartelisten für beide Kindergärten stets ein Viel- faches der überhaupt zur Verfü- gung stehenden Plätze darstellt. Der Gedanke der Selbsthilfe von Eingewanderten für Eingewan- derte, der der gesamten Arbeit von Help and Reconstruction zugrunde- liegt, hat die Billigung und Unter- stützung der amerikanischen jüdi- schen Hilfsorganisationen gefun- den. Der National Refugee Service, der in der Auswahl der Kinder mit der Verwaltung der Kindergärten eng zusammenarbeitet, hat dieser die Anerkennung für die geleistete Arbeit ausgesprochen, 2. Die Küche in beiden Kinder- gärten wird nach gleichen Be- schlüssen der Vorstände von Help and Reconstruction und des New World Club koscher geführt. Help and Reconstruction, das auf die Durchführung dieses Beschlusses besonderen Wert gelegt hat, ist da- bei von der Auffassung ausgegan- gen, dass eine jüdische Hilfsinsti- tution, die der Gesamtheit der Ein- gewanderten dienen will, jedem Einzelnen zugänglich sein muss, ohne dass er dabei ein Opfer der Ueberzeugung zu bringen hat. Die Führung koscherer Küche legt nie- mandem ein Gewissensopfer auf und macht es gesetzestreuen Eltern möglich, ihre Kinder in eine Hilfst einrichtung zu schicken, auf die sie angewiesen sind. Der Vorstand des New World Club hat sich dem Be- schluss von Help and Reconstruc- tion angeschlossen, 3. Die Verwaltung der Kinder- gärten erfolgt nach gemeinsamen Vorstandsbeschlüssen von Help and Reconstruction und des New World Club in einem Board, der aus drei stimmberechtigten Dele- gierten beider Organisationen be- steht. Der Board hat das Recht, sachkundige Mitarbeiter, auf deren (Fortsetzung auf Seite 13) DARMBAD Mit original KARLSBADER Salz Modernste Behandlung der Darm- trägheit und Fettsucht - Massage E. SCHULZ 68 EAST 86th STREET Tel. BU 8-G269 Reg. Physiotlierapist Schuhe nach Mass MISCHER & GLASS 9k ORTHOPÄD. SCHUHMACHERMEISTER 20 WEST 47th STREET BR 9-1622 Handg. REPARATUREN - PLATTFUSSEINLAGEN Wir verlängern, erweitern, färben Ihre Schuhe jetzt (u "Sommerpreisen". Der Kurs für Geburtshilfe findet in zwei Gruppen statt; 1. jeweils Sonnabend, 2:30 bis 4 p, m.; Leitung: Dr. Ben Liegner/ 2. jeweils Montag, 8 bis 9:30 p. m.; Leitung: Dr, Walter Fürst. Beide Kurse finden im Gebäude des National Refugee Service, 165 W. 46. Str., 16. Floor, statt. Weitere Meldungen bei dem un- terzeichneten Sekretär (500 West: End Ave.). Herbert Grossmann, M.D. Secretary. Ferien. Wiederbeginn der Pro- bentätigkeit Anfang September. — Während der Sommermonate An- fragen, Anmeldungen und Adres- senänderungen erbeten an die Cluib Office oder den Chorleiter, Richard Levi, 158 West 78. Str. (Tel.: SU 7-9580). Optiker Oskar Kohl REPARATUREN ALLER ART Billigste Preise 30,jähr. Erfahrung BRILLEN nach jedem Rezept Modernste Fassungen, fachmännische Beratung und Bedienung. 253 West 102. Str., New York, N.Y MEDICAL STATE BOARD DR. SALOMONSKI-ROSEN 333 Central Park West Tel. AC 2-8899 Dermatologische Praxis in Ohio sofort und biljig zu ver- kaufen. Anfragen unter O. H. 3167 M. 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Der ein- zige Antrag, der abgelehnt wurde (10:9), hatte darauf geziehlt, dass alle gewählten Vorstandsmitglie- der der EDSL Citizen oder im Be- sitze der first papers sein müssen. .Die äusserst wichtige Frage der Versicherung sämtlicher Fussball- spieler wurde einem aus Heidecker (NWC), Wollenberg (Newark), 8trauss (N.Y.F.A.) und Nussbaum (Prospect Club) zusammengesetz- ten Komitee zur weiteren Bearbei- tung übergeben. Ab Herbst soll kein Fussballspieler mehr aktiv mitwirken, der nicht gegen Verlet- zungen versichert ist. Der "Aufbau" als halbamt- liches Organ Mit 15:1 Stimmen ernannte man den "Aufbau" zum halbamtlichen Organ der Eastern District Soccer League. Ferner wurden folgende Anträge angenommen: Ein Sonder-Komitee, bestehend aus dem League-Präsident, dem Referee Chairman und einem drit- ten Mitglied des Executive Com- mittee, ist verantwortlich für die Aufstellung der Terminlisten. Ahndung von Regelverstössen (Bestrafungen usw.) werden von dem fünfköpfigen Arbitration Board (Leitung: Fichtman-W.B.F.) er- ledigt. Ein völlig neues Schiedsrichter- System tritt in Kraft. Der Referee- Chairman (E. Loewenstein) ist M foe lf#u (Fortsetzung von Seite 12) Rat: er Wert legt, als advisory members ohne Stimme zu kooptie- ren. Der Board ist für alle Einzel- heiten der Verwaltung zuständig. Die beiden Organisationen haben sich das Recht vorbehalten, in grundlegenden Fragen der Ausge- staltung und Führung der Arbeit Beschlüsse zu fassen, die für den Board bindend sind« Sie betrachten sich dabei nicht als die Geldgeber, sondern sehen in den Kindergärten ihre eigenen Institutionen, mit de- ren Arbeit sie eng verbunden blei- ben wollen. 4. Es ist schwer zu verstehen, wie man angesichts dieses Tatbe- standes von einer "diktatorischen" Haltung sprechen kann. Beide Or- ganisationen haben ihre gleicharti- gen Entscheidungen nach demokra- tischen Methoden durch parlamen- tarische Beschlüsse ihrer Vor- stände gefasst. Die Verwaltung der Kindergärten erfolgt in einem Board, in dem beide Organisatio- nen, unabhängig von der Höhe ihrer Beitragsleistung, gleichmäs- sig und gleichberechtigt vertreten sind; sie untersteht der Kontrolle durch die ordnungsmässigen Vor- stände beider Organisationen. Wir hoffen, dass mit diesen Feststellungen die Diskussion be- endet ist, und die Arbeitskraft aller Beteiligten sich ungeschmä- lert der Hilfe für die schwer rin- genden Menschen unserer Gemein- schaft zuwenden kann. Help and Reconstruction. Soccer-Tagungen York State F.A. verantwortlich für alle Referees. Für angefochtene Entscheidungen eines Schiedsrichters ist der Arbi- tration Board zuständig. Alle Schiedsrichter haben fortab an den vom Referee-Cbairman regelmäs- sig einzuberufenden Instruktions- Kursen teilzunehmen. Die Schieds- richterspesen betragen ab Septem- ber für jedes Spiel der Premier- Division $3 (früher $1.50), die A- Division oder einer unteren Mann- schaft $2, für ein Jugendspiel $1. Fahrtspesen werden nicht vergü- tet. — Jedes Team hat, bei Beginn der Saison eine Garantie von $10 für Gebühren und Strafen zu bezahlen, die, falls nicht verwendet, bei Schluss der Saison zurückerstattet werden. Keine Berufsspieler in der EDSL Während die Vorhergegangenen Anträge einstimmig angenommen wurden, wurde dem Antrag, dass bei Meisterschaftsspielen in der EDSL kein Spieler bezahlt werden darf, erst nach längerer Debatte mit 15:3 Stimmen zugestimmt. Ferner ist in Zukunft jeder Spie- ler, der drei Spiele in der höchsten Mannschaft absolviert hat, auto- matisch ein Mitglied dieser Elf und kann erst wieder nach einer War- teperiode von einem Sonntag in einem unteren Team mitwirken. Teilnahmeberechtigt ist ein Spieler nur, wenn er sich im Besitze eines offiziellen League-Passes befindet. (Die Unsitte der "special permits" ist beseitigt worden.) Die offizielle Spielsaison darf in keinem Falle später als am. ersten Sonntag im Oktober beginnen. Alle Spiele habe pünktlich zur ange- setzten Zeit zu starten. Die bisher bestandene Wartezeit (meist 15 Minuten) ist abgeschafft worden. Jedes nicht antretende Team hat neben den Referee-Spesen, und son- stigen Ausgaben, die der vergeblich auf den Gegner wartenden Mann- schaft entstanden sind und für deren Höhe der Arbitration Board zuständig ist, $2 Sondersträfe zu zahlen. Terminmässig angesetzte Spiele können nur vom League-Präsiden- ten abgesetzt werden und zwar nur bei Vorliegen wichtiger Gründe und bei Benachrichtigung des Präsiden- ten mindestens 10 Tage vor dem Spiel. Bei zweifelhaftem Wetter oder schlechten Platzverhältnissen hat der Club-Manager des Home Teams wenigstens drei Stunden vor Spielbeginn den League-Präsiden- ten anzurufen. Ist die Spielmög- lichkeit zweifelhaft, bleibt die Ent- scheidung allein dem Referee auf dem Spielfelde überlasssen. Alle Spieler, die vom Schieds- richter wegen Verstosses der Re- geln herausgestellt werden, sind automatisch für acht Tage ge- sperrt. Sie bleiben so lange ge- sperrt, bis der Arbitration Board die endgültige Strafe festgelegt hat. Nach Verlesung des Kassenbe- richtes (Henry Fuchs, Queens) und nachdem der Präsident den Ueber- tritt des Prospect JJnity Clubs von der German American League zur Eastern District Soccer League be- kanntgegeben hatte, ergriff Harry A. Kraus das Wort. Schiedsrichter- Problem und Junior-Bewegung sah er als die Lebensfragen des Soc- cers an. Der beste Mann, den der Club besässe, müsse Junior-Mana- ger werden. Kraus versprach für die Jugend jede ideelle und finan- zielle Unterstützung seitens des Bundes und der NY-State Organi- sation. Dr. Monning präsidiert Im Hotel Pennsylvania tagt die 1 Jahres - Hauptversammlung der New York State FooibaU Associa- tion. In der Mitte des Vorstands- tisehes sitzt ein Mann mit weissem Haar und ungewöhnlich jungem Gesicht. Es ist Dr. Manning — derselbe Dr. Manning. der um die Jahr hundert ewend e als englischer Student in Freiburg dem deutschen Fussball aus den Windeln half. Als der alte FusAallführer zum ...zigsten Male debattelos zum Prä- sidenten wiedergewählt wurde und er in bewegten Dankesworten von "Mr. Chips" sprach, dem gleich- falls nichts anderes übrig blieb, als in den Sielen zu sterben, war es mäusschenstill im Saale. Neu in den Vorstand der NYSFA wurden der 1. Vizepräsident Sauter und der 2. Vizepräsident Jordan gewählt. Dritter Vizepräsident wurde Flamhaft (National) und Treasurer blieb BarriSkill (Nation- al). Einstimmig wurde auch Harry A. Kraus wieder zum Sekretär ge- wählt. Ebenso blieb Watson Re- cording Secretary. Anstelle der bisherigen fünf Delegierten ent- schied sich die Versammlung für sechs District Commissioners, un- ter denen sich auch Rothschild, der Sekretär des Prospect Unity Club befindet. Die übrigen Fünf sind Harrer, Hornick, Ranzulli, McKim und McGregor. Von den zahlreichen recht inter- essanten Rechenschafts - Berichten sei der Bericht über die Jugend- Bewegung herausgegriffen. Der Berichterstatter rechnet damit, dass im kommenden Jahre anstelle der drei Jugend-Leagues sechs sein werden. Unter grossem Beifall wurden dem Vertreter der Hatikvoh, des- sen hervorragende Jugendelf den Cup gewann, Pokal und Medaillen ausgehändigt. Von besonderem Interesse war noch der Bericht Dr. Mannivgs in seiner Eigenschaft als Chairman des Foreign Relation Committee. Dr. Manning wies auf die gegen- wärtigen Schwierigkeiten beim Abschluss internationaler Fuss- ballspiele hin, nachdem die Ver- pflichtung europäischer Teams un- möglich geworden sei. Im Septem- ber wird eine Mannschaft aus Cuba erwartet. Möglicherweise komme für New York auch der Be- sucher einer chinesischen Länderelf in Betracht, die in Sydney, in Aus- tralien, ein Spiel austrage und von dort nach San Francisco fahren werde. Max Behrens. an der 72. Str. (zw. Hudson River und Riverside Drive) und j«-den Donnerstag ab 6 Uhr auf den Fuss- ballfeld des Van Cortlandt Parks. Chairman: Wils red C. Hülse. Secretary: Oslo Strauss. Office: 55 Hess 42nd Street, Room 1245. Board! es Arbitration (Schiedsgericht) Geschäftsstelle: 55 West 42nd St., N. Y. C., Room 1245. Stellvertretender Vorsitzender: Otto Strauss. Anträge nur schriftlich; Besuche nur nach vorheriger Vereinbarung. Guidance Group Sprechstunden: Manhattan: 67 West 44. Str. (N. W. C.) Mittwoch 7-9 p. m. (Mos. Allen, Mr. Strauss). Brooklyn: Wird noch bekannt ge- geben. Bronx: 2500 University Ave. (Of- fice von Dr. Feibes) Dienstag • 8-10 p. m. (Dr. Feibes, Mr. Lassen). Queens: 69-44 Croton Str.. Forest Hills, L. I. Donnerstag 7-9 p. m. (Mrs. Deckhard, Mr. Rosen- berg). Sport im New World Club Alle Sportanfragen richte man an den New World Club, 67 West 44. Str.; sie haben den Vermerk "SPORT" zu tragen. Sportleiter: I. Sachs Wochenprogramm: Donnerstag, den 31. Juli ab 6 P. M., Tennis (Stiädt, Plätze am Hudson River ,n der 175. Str.) Sonnabend, den 2. August ab 2 p. ni. Tennis. Montag, den 4. August 7-—8:30 p. m. Sportsprechstunde in der Office. Dienstag, den 5. August ab 6 p. m. Training der Leicht- athleten (s. Sportteil). Mittwoch, den 6. August ab 5 p. m. Schwimmen (Riverside Cascade Pool, 134. St. zw. Broad- way und Riverside Drive; verbil- ligte Karten nur im N.W.C.-Büro). Donnerstag, den 7. August ab 6:30 p. m. Tennis ab 6:30 p. m. Fussball-Training (Van Cortlandt Park) 9 p. m. General-Versammlung im Hotel Empire. Es ist Pflicht jedes Sportlers anwesend zu sein. Tennis Wir bitten alle Interessenten, sich für das Anfang September stattfindende offene Turnier schon jetzt im N.W.C.-Büro (Tennis- Group) anzumelden. Nennungs- schluss: 31. August. Leichtathletik Unsere Kampfmannschaft steht vor interessanten Wettkämpfen in den Kommenden Wochen. Bereits am 10. August, 3:30 p. m., findet der erste Clubkampf gegen den MVHUHMWHHHHWWW Anzeigensehluss Dienstag um 12 Uhr mittag* WWVVWiWUWHHWHH«« Blitz „AC-4-7063" RINGT Ihre KOFFER billiger von einem zum andern Apartment ».selbstredend an die Beach lUMZUGSGUT I 1 noch in EUROPA?! E Verlangen Sie unser soeben fertig- §§ | gestelltes MERKBLATT über M i Versandmöglichkeit. £ :S. STERN, STINER | Customa Brokers and s | International Forwarders. U | 44 Whitehall St., New York, N. T. D | Tel.: BOwling Green 9-3260 jg 1 LAGERUNG - ZOLL-ABFERTIGUNG = I HAUSLIEFERUNG = I ÜBERLAND-UMZÜGE 3 & Ce.| UMZUGE I Lagerungen - Koffer- und Warentransporte mit eigenen Möbelwagen Maier & Schüller Phone: WAdsworth 3-3510 601 West 184th St., N. Y. C. SIMON'S MO VING & ccpuiAc EXPRESS ÖLlI V I VL UMZÜGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE Phone AC 2-3660 Brooklyn Jewish Soccer Club auf dem Wingate Stadium in Brooklyn statt. Folgende Wettbewerbe sind vorgesehen: 100 yd., 200 yd., 400 yd., 1 Meile, Hoch- und Weit- i sprung sowie Kugelsto.ssen. Aus- | serdem werden noch eine 4x100- i Yard- und eine lOxMs Bunden- j Staffel gelaufen. Training jeden j Dienstag ab 6 Uhr auf der Anlage I Von und zur WOHNUNG BAHN BEACH bringt ALLES billger BLITZ-AC 4-7063 (Abholung vom Schiff u. Gebirge) KLEINLAST EIL-TRANSPORT LAGERUNG UMZÜGE ALLES VERSICHERT SOFORTIGE LIEFERUNG in eigenen Möbelwagen nach und von allen So mm er platzen MARX BROS. EXPRESS 72 Wadsworth Terr. 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Warburg, Chair- man des "Joint" und des Exekutiv- Komitees des "United Jewish^ Ap- peal" wendet sich soeben mit einem überaus dringlichen Aufruf an die Präsidenten und Rabbiner aller Gemeinden, an die jüdischen Or- ganisationen und Verbände — wie auch der Jugend — alle ihre Kräfte einzusetzen für eine Ret- tungsaktion für jüdische Kinder in Europa. Diese Arbeit soll sofort einsetzen und ihren Höhepunkt zu den Hohen Feiertagen finden. Gleichzeitig ergeht die Auffor- derung an die Kreise der gesamten jüdischen Einwanderung, die Ge- meinden, Organisationen und deren Mitglieder, wie an jeden Einzelnen, an dieser Rettungsarbeit sich mit ganzem Herzen zu beteiligen. Personal!» Rabbi Dr< Harry Hyman (früher Heilbronn) erhielt einen Ruf an die Gemeinde Palisades Park, N. J. Karl Frohsinn, 1207 North Ave., Bridgepoffc, Conn. (fr. Essen an der Ruhr) feiert am 7. August seinen 70. Geburtstag. Anxeigeitschlttss Dienstag pünktlich 12 Uhr mittags All« Kit E gezeichneten Artikel »•" eicht redaktionell, sondern Mitteilung« eee der Geschäftswelt. • Adolf Schräger's Ä MÖBEL-HAUS W Grösste Auswahl: Qealitätsmöbel alier Arten, sowie Polstermöbel eu niedrig- ste» Preisen. KREDIT ohne Inan- spruchnahme t. Finanzgesellschaften. 1647 SECOND AVENUE Zwischen 85. und 86. Strasse ;; Gelegenheits-Käufe! . ' Grosse Auswahl neuer Modelle: •1 3 komplette ZIMMER * 'BAR _ $99 - KREDIT. . i Kaufen und sparen Sie im : • Bronx Furnitmre Outlet. : *485 EAST 153rd ST. N. Y. C.. « tz (Oestllch von der 3. Ave.) v « »Geöffnet von S ». m. bis 10 p. m-T POLSTEREI MARX 36Ä AUDUBON AVE. Tel.: WAdsworth 3-6173 Aufpolstern und Anfertigung von Polstermöbeln aller Art sowie Slipcovers. Nur beste Arbeit. ■Polsteren VwmA MFYFR 300 Ft. 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Treffpunkt: 1.30 p. m., Ninthh und Market Sts. Leitung: E. JG. Budwig. Bei grosser Beteiligung unserer Mitglieder fand am 27. Juli ein grosser Busausflug statt. Alle Mit- fahrenden haben einen herrlichen Sonntag am Centerton Lake, N. J., verlebt. Der hervorragenden Lei- tung sei herzlichst gedankt. Wir gratulieren zur Vermäh- lung: Alfred Jacobson und Ruth Haase. Verlobt haben sich: Paul Friedhoff mit Gretel Gunzburger, Werner Finks mit Estelle Katz. Herzliche Gratulation! BALTIMORE ..tUllllllllli,,, -„.llliii,im,. iiiim.iimitllllHllMMitiWIWill.i. Mitteilungen des SOCIAL CLUB OF BALTIMORE, INC., 1021 W. North Avenue (MAD. 9528). Arthur Loewenstein, Präsident, 1845 W. North Ave. (MAD. 7267-W) ; Arnold Zeller, Vize-Präsident, 2107 Brook#eld Ave.; Charles Nathan, Secretary of Publicity, 930 Whitelock St.; Max Bernheim, Treasurer, 3513 Liberty Hts. Ave. V ergangenen Sonntag hatten wir unseren diesjährigen Rekord- besuch ; gemütliche Stunden wur- den bei Schwimmen, Spielen und Erholung verbracht. Wir gratu- lieren unseren Mitgliedern Ari Levy zur Verlobung und Hugo Katzenstein mit Berta Mueller zur Hochzeit. — Wir freuen uns über den regelmässigen Besuch unserer Soldaten an unserer Besch, die auch im Dienste Uncle Sams ihren Club nicht vergessen haben. — Allen Mitgliedern und Freunden sei hierdurch mitgeteilt, dass un- ser Bus regelmässig Sonntags (9:30 a. m.) von unserem Club- haus zur Beach abfährt. Kurt Oppenheimer nimmt,, Anmeldungen für Wochenend - Uebernachtungen in unserem Beach House entgegen. New Cosmopoliton Club of Baltimore, Md. Geschäftsstelle: 2108 Eutaw Place Tel.: Madison 5208. Wir weisen nochmals darauf hin, dass Sonntags, 10., 17., 24. und 31. August, 9:30 a. m., unser Autobus Ecke Eutaw Place-North Ave. zur Shore fährt. Hin- und Rückfahrt im Autobus incl. Eintrittsgeld: 50 Cents pro Person; Kinder unter 12 Jahren frei. Mitglieder, die im Pri- vatwagen folgen, zahlen 15 Cents Eintrittsgeld. Erfrischungen, Sandwichs etc. sind zu Stadtprei- sen an der Shore erhältlich. CHICAGO mmmmmmm Handgearbeitete < Polstermöbel Aufarbeitungen, Reparaturen, ALLES IN EIGENER WERKSTATT, daher sehr preiswert. PERRI-DANE-STUDIOS, Inc. 156 West 72nd Street, flrst floor vis-a-vis Eclair ENdicott 2-4477 Center Spbrt Club, 2505 N. Spaulding Ave. Tel.: BELmont 0975. Fussball'. Die neue Saison be- ginnt nächsten Monat. Ab kom- menden Sonntag, 3. August, 10 a. m. haben alle Spieler sowie Ju- gendspieler wöchentlich Training auf dem Washington Park Platz, an 55,. Str. und Cottage Grove Ave. Ping Pong: Mittwoch, 6. Aug., 8:30 p. m., beginnt der Center S C. mit den Clubmeisterschaften im Ping Pong. Wollen Sie auch daran teilnehmen, so kommen Sie Mitt- woch in unsere Clubräume, 804 Wilson Ave. Kegeln: Die Meisterschaften im Kegeln werden fortgesetzt. Jeder Kegel freund ist jeden Donnerstag, 8:30 p. m., in den Marigold Bowl- ing Rooms, 832 W. Grace St., zu unserem Clubkegeln eingeladen. Schwimmen: Jeden Sonntag, ab 2 p. m. treffen wir uns an der wun- dervollen 55. Str. Beach. New Home Club, West Side Refugee-Organisation Sonntag, 17. August, Picknick im grossen Brookfield Zoo. Eintritt frei. Die Teilnehmer treffen sich 10.30 a. m. am Eingang "Südseite" des Zoo. Bei schlechtem (Regen- wetter findet das Picknick am 24. August statt. Wir bitten um zahl- reiche Beteiligung und laden auch Freunde des Clubs ein. Wir halten bis auf weiteres jeden Mittwoch ab 8.30 p. m. im Cafe Royale, 3854-56 W. Roosevelt Road, unsere Zusammenkünfte ab. Auskünfte in unserer Geschäfts- stelle bei. Nathan Delson, 1411 S. Christiana Ave. (Tel. Crawford 2209). Unser offizielles Mitteilungsblatt ist der "Aufbau". Alle Auskünfte über Bestellungen, Verlängerungen des Abonnements, Anzeigen aller Art usw. erbitten wir an unser Vorstands-Mitglied Kurt Fruehauf, 2101 N. Hudson Ave., Tel.: Lincoln 3454. SAN FRANCISCO Mitteilungen der *'Aufbau"-Zweigstelle, San Francisco, 1106 Eddy Street, Phone WE 8824. Max Hirschfeld, Abonnenten und Inseratenannahme. Hebrew Shelterivg and HIAS, 593 Market Str., Phone YU 0601, erteilt Auskünfte in Affidavit-An- gelegenheiten. S. F. Committee for Service to Emigrees (Eureka), 1600 Scott Str., Phone Fi 4513, Informationen an Immigranten in allen wichtigen Fragen. Um Zeit Versäumnisse zu vermeiden, nur nach Voranmeldung vorsprechen. ! GESCHÄFTSVERGROSSERUNG! Unsere Geschäftsräume wurden bedeutend verxriiasert. Wir bieten Ihnen eine grosse Auswahl neuer, selbstangefertißter Polstermöbel: Sessel, Couches, Schlafsofas Wir haben 40-jährige Erfahrung in ilietem Handwerk und bedienen Sie entsprechend. 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Die in U.S.A. lebenden deutschen Ju- den haben die grosse Aufgabe sich so gründlich wie möglich und nicht nur hastig und äusserlich in das Leben dieser neuen Heimat einzu- fügen und, bei aller Betonung ihrer jüdischen Gruppenrechte, jede in- nere und äussere Absonderung zu vermeiden und die Schlacken einer niemals freiheitlich gewesenen Vergangenheit abzustossen. Sie müssten vor allem auch das ameri- kanische Judentum als ein Ganzes nehmen. Für sie gäbe es keine ost- jüdischen und westjüdischen Kreise, sondern nur Juden. Nach solcher Einordnung wird es unsere Aufgabe sein, an der Befreiung und endgültigen Siedlung der hei- matlos gewordenen jüdischen Mas- sen mitzuarbeiten, eine Aufgabe, die auch im ideologischen Pro- gramm der Vereinigten Staaten für die Zeit nach dem Kriege enthal- ten ist. Denn von den Vereinigten Staaten wird die Neueinteilung der Welt, der Macht und der Gewalten in ihr ausgehen. 1. b. Wir werden einen Teil des Vor- trags wegen seiner prinzipiellen Ausführungen demnächst im "Auf- bau" veröffentlichen. — D. Red. II Englische und spanische SOMMER INTENSIV - KURSE Neue englische Kurse ab 15. August Neuer spanischer Kurs ab Anfang August || a) "Vormittags-Kurs". Montag bis Freitag täglich, 9:15 a. m. || bis 1:30 p. m. !| b) "Vormittags-Kurz-Kurs". Montag bis Freitag täglich, 9:15 || a. m. bis 11:45 a. m. |i c) "Abendseminar". 6:45 bis 10:05 p. m. [| k) "Abendkurs". Dienstag und Donnerstag 6 bis 7:35 p. m. II s) "Spanischer Kurs" (Geschäftskorrespondenz). Möntag und || Freitag 6 bis 7:35 p. m. |i Intensiv-Kurse — auch zu Haus: || Privatunterricht und Privatzirkel in allen Stadtteilen. || Klassenräjime und Büro der Intensiv-Kurse: || im "Aufbau", 67 West 44th Street. Telefon: VAnderbilt 6-3168. || Einrichtung eines Abendkurses in Forest Hills in Aussicht i || genommen. Im Jewish Club of Los Angeles sprach der Chefredakteur des "Aufbau", Manfred George, vor einem höchst interessierten Publi- kum über den Weg in die Freiheit, den der jüdisch-europäische Mensch in den Vereinigten Staaten zu ge- hen hat. Nach einer Begrüssung durch den Ckairman des Clubs, Walter Bucky, der sich um die Ausgestaltung der Immigranten- fürsorge an der Westküste sehr verdient gemacht hat, schilderte Professor Leopold Jessner Wesen und Wirkung des "Aufbau" und seiner Leitung. Insbesondere pries er die Hilfe und den seelischen Trost, die das Blatt der gesamten jüdischen Emigration in der Welt bringe. Es sei heute aus dem Le- ben der in der ganzen Welt ver- streuten deutsch jüdischen Emi- granten nicht mehr fortzudenken. Manfred George schilderte sehr kompromisslos, wie das deutsche Judentum in seiner grossen Masse völlig von den Ereignissen über- rascht worden sei, und analysierte die Gründe des Versagens der mei- sten leitenden jüdischen Stellen. Das Versäumnis, einen geordneten Exodus rechtzeitig zu organisieren, Habe dazu geführt, dass ausser in U.S.A. und Palästina alle anderen verstreuten "Unterbringungen" in- || Sprechstunden Dr. Leschnitzer: | II Dienstag und Donnerstag 5 bis 6 p. m. | i| Mitgliedern des New World Club wird auf alle Gebühren eines |1 Ermässigung von 10% gewährt. | NEWARK Jewish Ünity Club of Newark, N. J. Präsident: Dr. Curt Charles Sil- berman; Korr.-Sekr.c Grete Hirsch, 82 Seymour Ave.; Klubräume: 514 Clinton Ave. Klub-Abende: Donnerstags. Donnerstag, 31. Juli, 9 p. m.: "Der gemütliche Klubabend"; Un- terhaltung, Kartenspiele, Schach, Ping Pong, Shuffle Board. Hospi- tal ity Chairmen: Frau Fred Mayer und Frau Herbert Steiner. — Don- nerstag, 7. August, 9 p. in.: "Der gemütliche Klubabend"; Unterhal- tung, Kartenspiele, Schach, Ping- Pong, Shuffle Board. Hospitality Chairmen: Alice Strauss, Ruth Fleck. — Sonntag, 10. August, 8 a. m.: Bootsfahrt zur Rye Beach (Long Island Sound) mit Schwim- men im Ozean. Treffpunkt: 8 a.m. am Public Service Terminal, New- ark. Abfahrt des Bus pünktlich 8:30 a. m. Fahrkarten für Bus Interessenten wollen sich bei Rein- hard Koch (BI 8-1843) melden, und Boot zusammen $1.25 (Kinder 85 c). Schwimmen extra. Chair- man: Willy Mayer (Phone, BIge< low 3-4243). Die Dramatische Gruppe der Ju- gend-Gruppe beginnt in Kürze mit den Proben für die Wintersaison. HALL BROTHERS CO. KAFFEE u. TEE Import u. Grosshandel 4419 Broadway LO 7-0230 Unsere langjährige Erfahrung end grosser Umsatz garantieren Ihnen beste Qualität zu billigstem Preis. Verkauf NUR an Wiederverkaufes Shakespeare-Lustspiels "Was Ihr wollt" im Griechischen Theater der University of California, Berkeley, beschieden. Ueber 80 Personen, auch Amateure aus San Francisco und Berkeley wirkten in dieser Aufführung mit und unterstützten die Berufsschauspieler Louis Mo- rhn und GUmor Braun auf das Beste. Newcomer - Meeting findet Mon- tag, 4. August, im Temple Emanu- E1 statt, soweit keine Terminsver- schiebung bekanntgegeben wird. Tücht., gut eingeführter VERTRETER von leistungsfähigem COSTUME JEWELRY HOUSE für New York gesucht. Referenz, u. Angabe jetz. Tätigkeit. X. X. 3158-M. MÖBEL Neu und gebraucht in grosser Auswahl Im eigenen Haus 3 Stockwerke Musterzimmer Besiicht. Sie uns. neue BETTEN-AUSSTELLUNG. Besond.niedr.Eröffnungspreise ! HINDEN'S MOEBELHAUS 42!4 Columbu« Ave. Gegr. 1915 Tel.: EN 2-4450 Zw. 80. u. 81. Str. vis-a-vis Planetarium. Tägl. bis 9 Uhr abends geöffnet. DAMEN und HERREN ! Privatkunden besuchend, verdienenä igut durch Verkauf von handgear-1 i beiteten Damen - Sweaters, Hand-! i taschen u. Modegürtel. Muster geg. i : Einsatz Unt. - Reizende Neuheiten, i Zuschriften unier C. C. 3144-M. 3 Frisierhaube 'Wizard' g;if§ erfüllt die k; Ansprüche des verwöhn- ten Herrn. | Erstklassige Ausarbeitung! Made in USA. Preis 500*1). St. (in Schachtel) bei Vorein- sendung des Betrages, dti. p. Nachn., excl. Postgeb. 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Freitag 7 p.m.; Samstag 9 a.m.; Mincha 8p.m., Lehrvortrag; Sonn- tag 8 a.m.; Wochentags 7 a.m. Gates of Hope, 662 W. 183. Str., Rabbi Dr. S. Hanover. Präs. B. Seelig. Freitag 7.30 p. m.; Sams- tag 8.30 a. m., Mincha 5 p. m., anschl. Vortrag, Maariv 8.45 p. m., Wochentags: 7 a. m., 7 p. m. An den Hohen Feiertagen haben wir •aussei» in unserer Synagoge noch einen Zweig-Gottesdienst in 4290 Broadway (zw. 182. und 183. Str.). Vereinigte Gemeinden Kehillath Jawne, Austrian Jewish Congrega- tion. Rabbi Dr. Bach, Rabbi Dr. Kober, Synagoge, 15 West 86. Str. (nahe Central Park). Freitag, 8.30 p. m. Predigt Dr. Kober. Kanto- rale Funktion: Oberkantor Wilh. Glück. Congregation Shaare Tefillah, 821 E. 160. Str., Bronx, N. Y. Präs. Morris Dahlerbruch, Rev. Hans Grünewald. Freitag 7.30 p. m., Samstag 8.30 a. m. Minchah, 8 p. m. Maariv 8.50 p. m. Sonntag 7 a. m. (Tischo B'aw). Jüdische Kultusgemeinde Brook- lyn, 603 St. John's Place, Rev. J. Neuhaus, Präs. Dr. W. 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August, abends; Samstag, 2. August 1941: 9. Ab 5701 (Sabbath Chason), Sabbath-Beginn: 7.57 p. m. Sabbath-Ende: 8.37 p. m. Wochenabschnitt: D'worim (5. Buch Mos., 1,1 bis 3.22). Haphthora (3. Strafrede vor dem 9. Ab): Jesaia 1,1 bis 27. Von den Sprüchen der Väter wird kein Abschnitt gelesen. * Kalender-Vorschau Sonntag, 3. August: Fasttag. Erinnerung an die Verbrennung des Tempels. Der Fasttag des 9. Ab ist wegen des Sabbaths auf den Sonntag verschoben. Freitag, 8. August, 15. Ab: Cha- mischo ossor b'ow. (Altes Volks- fest zur Erinnerung an die Samm- lung des Holzes für den Altar.) Samstag, 9. August, 16. Ab: Wo - eth-chanon (Sabbath Nacha- mu). Rabbi Dr. Biberfeld: Freitag 7.30 p. m.; Samstag 7 a. m., Haupt- gottesdienst 8.30 a. m. Mincha 6 7.25 a. m. Werktags 6.45 a. m., p. m., Maariv 8.49 p. m., Sonntag 8.10 p. m. Hebrew Tabernacle of Washing- ton Heights, 605 West 161. Str., Rabbi Ahron Opher, Kantor Ri- chard Kohn. Freitag 8.15 p. m., Samstag 10.15 a. m. Congregation Eimes Wozedek, Audubon Hall, 166. Str. u. Broad- way. Freitag 7 p. m., Samstag 9 a. m.: Predigt Dr. Koppel, im grossen Saale. Täglich früh: 7.30, spät 7. Uhr. — Gottesdienste zu den Hohen Feiertagen im Royal Manor, 157. Str. und Broadway, und in der Audubon Hall. Rabbiner Dr. Koppel und Rabbiner Dr. Auer- bach, fr. Stuttgart. Congregation Tikwoh Chado- schoh, Prospect Unity Clubhouse, 558 West 158th St. Rev. Henry M. Shotland. Freitag 7 p. in., Sams- tag 8.30 a. m., 8.30 p. m. Tischo B'aw. Sonntag 7.30 a. in. Synagogen-Gemeinde Washington Heights, 508 West 161. Str., Rev. Herrn. Lieber, Präs. Max Oppen- heimer: Freitag, 7 p. m.; Sonn- abend, A a. m., Mincha 4.30 p. m., Maariv 8.45 p. m. Anschl. Megillath Tischo B'aw. Sonntag 8 a. m. Congregation Ohav Scholaum, 3863 Tenth Ave. (zw. 204. und 207. Str.): Freitag 7.30 p. m., Sonn- abend 8.30 a. m., Sonntag 8 a. m. Werktags 7 a. m., 8 p. m. Der Gottesdienst an den Hohen Feier- tagen findet im grossen Saal des St. Joseph Council, 521 W. 207. Str. statt. American Jewish Congregation, 2528 Broadway, Hotel Newton (zw. 94. u. 95. Str.), Präs. Martin Linden: Freitag 8:15 p. m. Predigt Rabb. Dr. B. Gottschalk. Kantor Wittenberg betet vor. Vom 11. Juli bis 14. August fallen die Got- tesdienste wegen Umbaus des Ho- tels Newton aus. Zu den Feier- tagen findet der Gottesdienst, wie alljährlich, im Hotel Stuyvesant statt. * Broadway Hebrew Center, 550 West 110. Str., Azriel Barnett, Rü- ben M. Eschwege. Freitag 7:30 p. m.; Sabbat 9 a. m., Minchah 6 p. m. Ausgang 8:57 p. m. "Aufbau" und U.S.A. Export Hilfe für Kaufleute in aller Welt Die Aufnahme in diese Rubrik erfolgt gegen eine Einsendung von 50 Cents (in Marken, Check oder internationalen Antwortscheinen). 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Hervorzuhe- ben sind Käthe Ettlivger, Julie Klein seid, Moviea Schick und Prof. Schwarz. Americans of Austrian Oriqin 55 West 42nd Street Tel.: PE 6-1885 Die erst seit Mai dieses Jahres bestehende österreichische Organi- sation "Americans of Austrian Origin" hielt am 23. Juli ihre stän- dige monatliche Mitgliederver- sammlung im Friendship Haus ab. Die erschienen 250 Oesterreicher und Amerikaner österreichischer Herkunft verfolgten mit grossem Interesse die Ausführungen der Referenten über die die Emigra- tion betreffenden wichtigen Fra- gen. Aus den Referaten ging her- vor, dass die Leitung unter Füh- rung des fr. österr. Justizministers Dr. Arnold Eisler, den Aerzte- dienst für Mitglieder organisiert und eine Jugend- und Frauen- gruppe geschaffen hat. Das künstlerische Programm Hildesheimer Rabbinical Association A conference of former students of the Hildesheimer Seminary will be held on August 5 and 6, at 4 p. m. in the Jewish Community House of Bensonhurst, Bay Park- way and 79th St., Brooklyn, N. Y. Conference Program: Greetings and Introductory Remarks by Rabbi Kurt C. Klappholz; The Po- sition of the Rabbi in American Israel by Rabbi Dr. N. Carlebach; The Rabbi as Teacher and Edu- cator by Rabbi Dr. Ezechiel Lan- dau; First Impression of an Amer- ican Congregation by Rabbi Dr. Michael Münk; Congrerations of Immigrants from Germany by Rabbi Dr. S. Hannover; In what Language Shall we Teach and Preach by Rabbi Isaiah Wohlge- muth; Three Years Evperience in the American Rabbinate by Rabbi Kurt C. Klappholz. Brooklyn Jewish Soccer Cub A. E. Pagelson, Manager, 489 Eastern Parkway, Brooklyn. Leichtathletik: Training Diens- tags von 5 bis 8.30 p. ni. und Sonn- tags vofi 10-12 auf dem Wingate Stadium. — Tennis: Wie Leicht- athletik Dienstags und Sonntags auf dem Wingate Field. Es stehen 4 Hartbodenplätze zur Verfügung. Anfänger herzlich willkommen, jedoch gebeten, eigens Schläger und Bälle mitzubringen. — Base- ball: Sonntags auf dem Wingate Field pünktlich 10 a. m. Interes- ssenten wollen sich bei Werner Heyman, Leiter dieser Abteilung, melden. —r- Fussball: Training Dienstags von 6.30 p. rh. an und Sonntags von 10-12 auf dem Win- gate Field. Das Wingate Stadium ist leicht zu erreichen. Es liegt di- rekt an der Ave. J, Station der B. M. T., Brighton Linie. New Citizens' Educational Cen- ter (Volkshochschule 'Volksheim'). Mittwoch, 6. August, 8:30 p. m. Club-Abend auf der Dachterrasse oder im Hause des International Center, 341 East 17. Str., Jeder- mann willkommen. Eintritt frei. L. E. F.-League of Washington Heights. Tuesday, August 5, at 8:00 p. m. The regulär meetings of our educational and social groups take place at the V.M.H.A., 178th St. and Ft. Washington Ave. Dis- vussion, games and dancing. Die "Blaue Beitragskarte" KANTOR Schoiic Tenor-Stimme, guter Chu- sunes Baal-Kaure. musikalisch, trä- llere Tätigkeit. Jüd. Gemeinde Berlin, sucht Vorbeterstelle für kommende liolie Feiertage. Orgelpartilur l.ewan- dowski vorhanden. Zuschriften unter H.H. ;U41 M an den "Aufhau", SCH00L and COLLEGE ADVISORY CENTER Freie Beratung - Auskunft - Kataloge Tages-, Boarding-, Junior- und 4-JaIir« Colleges, Militär-, Handelsschulen. CAMPS: Gebirge, See, Lehrkräfte. Besuchen Sie, schreiben Sie oder telephonieren Sie an einen KRZIEHUNGSBERATKR 522 Fifth Avenue (MU 2-8840) New York Abends und Sonntags: AC 2-7400 JEWISH IMMIGRANTS' beginnt am 1. September das zweite Jahr ihres Bestehens. Der jüdische Photograph Roman Vishniak in New York hat für die Blaue Karte ein hochwertiges, künstlerisches Titelblatt geschaf- fen, das wir im Abdruck wieder- gaben. Es zeigt ein jüdisches Kind, das für die vielen Tau- sende, die in Not sind, um Hilfe bittet. Mund und Augen des Kin- 10 Cents — 25 Cents abgestuft. Jeder Einwanderer ist aufzubringen. AID: THE BLUE CARD des sind ein lebendiger Ausdruck des gegenwärtigen jüdischen Lei- des, das Millionen betroffen hat. Mögen jene, die an sicheren Ge- staden in einem freien Lande sind, sich durch die stumme Bitte um Hilfe beeindruckt fühlen und ihr Teil zur Linderung der Not ihrer jüdischen Mitmenschen bei- steuern. Die Beiträge sind mit — 50 Cents — $1.00 in der Lage, einen solchen Betrag —Dental-Assistant-— 3-wöchentlich. INTENSIV-KlIRS zur gründlichen Erlernung dieses aus- sichtsreichen Berufes. 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Offenbach) von Kurt Hellmer, e i "Aufbau" (für Ernst Spieimann, fr. Offen- bach.) MACCABI Member of the U. S, Maccabi Association, Inc.— Office: E. Loewenstein, 561 West 147th Street.— Phone: AUdubon 3-2024. Track and Field: Training, every Tuesday and Thursday 5:30 p. m., every Sunday 10:30 a. m. to 1 p. m., at Hudson River Sport Park (at 72nd St., near River). Our Annual Sport Carnival will take place on Sunday, August 24, at McComb Sport Park, 161 st St. and Jerome Ave. l?ntry dose: Saturday, Aug. 1.6, with Kurt Larson, 152 E. 22nd St., N. Y. C. Base Ball: Training, every Tues- day 6 p. m., at Hudson River Sport Park. Soccer: Training with our Track and Field Division, Swimming: Outcoor Training at the Riverside Cascades Pools, 134th Street and Broadway, Mondays and Wednesdays 5 p. m. Admission 20 cents. Our member, Herbert Wien, now a soldier at Fort Jack- son, S. C., became a member of the swim-team of the Fort and sue- ceeded in winning a Ist prize. — Walter Brawer, brother of our Joe, i Hebrew Sheltering and Immigrant Aid Society CHI AS) 42s» Lafayette Str., N.Y.C. sucht die folgenden Personen in dringenden Aus Wanderungsfällen. Wir bitten diejenigen, die über den Aufenthalt der Gesuchten Auf- schluss geben können, sofort mit der HI AS in Verbindung zu treten: 675—Max und Alfred Berglas (fr. Inh. d. "Toga") von Max Wal- der (France). 676—Erich Weiss (48 J.) und .Julie Schall geb. Weiss von Sally Weiss (Breslau). 677—Heinrich Meyer (43 J., fr. Inh. Metallfa. Philipp, Hamburg) von Samson Meyer (Berlin). 678—Fritz Schimetschek von Einest Schimetschek (France). 679—Josef Austerlitz und Erwin Glueck und Robert Krampflitscher von Serafine Halpern (France). 680—Dr. Fritz Brauer (fr. Ber- lin) und Fritz Keller (fr. Paris) von Edith Danziger (France). 681—Willy und Sigmund Löwen- thal (Diamanten, fr. 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Der Sender, der mit seinen 100,000 Kilowatt einer der stärksten, wenn nicht der stärkste Sender der Welt ist, sen- det täglich in über zehn Sprachen. Die Entwicklung des Senders und vor allem seine Zukunft sind von brennendem Interesse, denn die Struktur der fremdsprachigen Sen- dungen in Amerika ist ganz ver- schieden von ähnlichen Unterneh- mungen in Deutschland, in Eng- land und in Frankreich. (Bei Frankreich denke ich an die Ver- gangenheit ...) Es gibt in den Vereinigten Staa- * ten keine Regierungssender. Jeder Sender, von der Station der Stadt New York abgesehen, ist ein ge- schäftliches Unternehmen. Er muss daher "commercials" — das heisst "Reklame" — bringen oder "sponsors" haben. Die Kommen- tatoren, sehr häufig die grösste Attraktion für den Sender — und ich nenne nur Raymond Gram Swing, Johannes Steel, Quincy Howe — haben einen "Gönner" — die Verbindung der Reklame mit einem "public Service". WRUL hat von vornherein einen anderen Weg eingeschlagen. Es war und ist die Station der kultu- rellen, selbstlosen, non-commercial Sendungen. Stiftungen, Beiträge der Hörer und Opfer der Leiter und Besitzer des Senders machten eine derartige Ausnahmestellung- möglich. Der Leiter des Senders WRUL ist Mr. Walter F. Lemmon, der eine der führenden Persön- lichkeiten der International Busi- ness Machines Corp. ist. Lemmon hat sich von frühester Jugend an für Radio interessiert, hat in der Marine während des vorigen Welt- krieges gedient und begleitete dann den Präsidenten Wilson zu den Friedensverhandlungen nach Europa als Radio-V erbindungs- ostizier. Walter F. Lemmon ist heute 45 Jahre alt und widmet den grössten Teil seiner Arbeitskraft dem Sen- der WRUL. Ich hatte Gelegen- heit, Herrn Lemmon verschiedent- lieh zu sprechen und so authen- tisches Material über die Entwick- lung und die Tätigkeit des Senders zu sammeln. WRUL sah im Sprachlichen die Brücke, die zwischen allen Völkern guten Willens beschritten werden kann. WRUL predigt Verständi- gung und nicht Hass. Es hält die Wahrheit für die beste Propa- ganda. Zunächst wurden spa- nische und portugiesische Pro- gramme gepflegt. Später kamen andere Sprachen hinzu, und dann brach der Krieg in Europa aus. WRUL war gleichsam prädesti- niert und vorbereitet, eine Station zu werden, die sich in fremden Sprachen spezialisiert. Kurz be- vor Hitler Jugoslawien überfiel, begannen Sendungen auf Serbisch. Dr. Petrovitch, einer der fähigsten Journalisten Jugoslawiens, lang- jähriger Leiter der amtlichen jugoslawischen Nachrichtenagen- tur, hat bereits von Paris aus auf Serbisch gesendet. Er nahm hier seine Sendungen mit so grossem Erfolge auf, dass die Deutschen behaupteten, die Absetzung Zwet- kowitschs und die Nichtunterzeich- nung des Berliner Vertrages seien zum grossen Teil auf sein Konto zu setzen. Petrovitch habe die Revolution gepredigt. In Wirk- lichkeit hat Petrovitch nur die Wahrheit gesagt. Und das ist be- kanntlich die Waffe, die Berlin am meisten hasst und fürchtet. Die Tschechen und Polen senden über WRUL, die Norweger und die Holländer. Es gibt Sendungen auf Türkisch und Bulgarisch. Es finden umfangreiche Sendungen auf Französisch, Italienisch, Spa- nisch und Portugiesisch statt, und seit einigen Monaten auch auf Deutsch. Jeder Tag, ausser Sonn- tag, bringt eine Nachrichtensen- dung in deutscher Sprache, auf Kurzwelle, un.d zwar um 5.15 p, m. amerikanischer Zeit. Der Erfolg der deutschen Sendungen ist un- gewöhnlich gross, besonders in Südamerika. Beweis für den Er- folg sind die zahlreichen Zuschrif- ten, die der Sender erhält. Mr. Lemmon wies darauf hin, dass diese Zuschriften — aus allen süd- amerikanischen Republiken — aus- schliesslich von "alten" Deutschen — nicht von "Refugees" — stam- men. Ein starker Prozentsatz die- ser Deutschen ist Anti-Hitler und antifaschistisch, und sie begrüssen diese amerikanischen Sendungen in deutscher Sprache. Auch in Deutschland selbst wer- den diese Sendungen gehört und gewürdigt. Dafür liegen direkte und indirekte Beweise vor. Es liegt auf der Hand, dass nichts darüber publiziert werden, kann. Die amerikanische Regierung verfolgt die Tendenz, jedem Sen- der so viel Freiheit wie möglich zu lassen und jede Intervention zu vermeiden. Eine Zusammenarbeit mit den betreffenden Regierungs- stellen vermeidet jede "Kontrolle". WRUL ist heute der Freiheits- sender für die ganze Welt. Er hat keine Interessen zu wahren, er hat — gegen alles und gegen alle — nicht zuletzt dank Lemmon — jenen idealistischen Schwung ge- wahrt, der den Kampf zwischen Schwert und Geist zu Gunsten der geistigen Werte entscheiden wird. Der Verfasser des vorstehenden Ar- Ii kels Hans Jacob, Iia 1 soeben in der von Klaus Mann herausgegebenen Mo- natsschrift "Devision" einen Artikel unter dem Titel "Radio Warsare'' — Krie# im A et her —- xenilVentliclit. der das ganze Kapitel des Krieges auf kur- zen Wellen auch im Lichte seiner in Frankreich gemachlen Erfahrungen be- handelt. ■ GOLDWEBER'S 1 OPTICIANS B!Ä CUT COUPON -Present at either office for special prices YOU SA VE 30 to 50% HERE At 159th St. At I08th St. 3829 B'WAY 2793 B'WAY Ol'KN F.Vi:.\IN(,S IHERMAN CAMINER Optiker Anfertigung von Augengläsern Reparaturen preiswert 200 Weit 84. Str., N. Y. C. zw. Broadway II. Amsterdam Ave. TRafalgar 4-8184 Einter der Eingänge zum Para- dies für Naturschwärmer ist der Flushing Bus Terminal (North Shore Bus Co., 136-48 Roosevelt Ave., Flushing, L. I. — zu errei- chen via I.R.T. und B.M.T. End- station "Main Street", Flushing). Von dort haben Sie durchschnitt- lich alle 20 Minuten einen Bus zu den schönen Orten in Long Island, noch "City Line", aber schon weit- ab vom Lärm der Metropole. Diesmal fahren wir nach White- stone. Anno 1645 von holländischen Siedlern gegründet. Die Matine- cock-Indianer, die ihr Land um den Spottpreis "50 Acker für eine Axt" den Neuankömmlingen verkauften, lebten damals dort. Heute ist Whitestone ein stiller, verträumter Ort mit Landhäuschen und kleinen Gärten, alten Ulmen und Eichen und einer Atmosphäre "long, long ago". Zwischen den Pflastersteinen wächst Gras und es duftet nach Rosen und Seemuscheln. . . . Nehmen Sie von Flushing den Bus Q28-Whitestone und bitten Sie den Schaffner, Sie Ecke 8th Ave. und 150th Street abzusetzen. Gehen Sie von dort in der Fahrt- richtung weiter, dem Wasser zu. An der 3. Ave., dort wo "Dead End" steht, biegen Sie vorerst rechts ein. Sie finden dort einen sehr schönen privaten Swimming Pool mit Strand am Sound von Long Island. Sie müssen zwar Eintritt zahlen, dafür ist es aber ziemlich ruhig da. Sie können dort in einem schattigen Freiluft-Re- staurant essen und Kaffee trinken. Wenn Sie die 3. Ave. links wei- tergehen, so sehen Sie die maje- stätische Whitestone Bridge. (Die viertlängste Brücke der Welt. Baukosten: 18 Millionen Dollar.) Diese Brücke in dieser ländlichen, wenig bekannten Gegend wirkt grossartig und eindrucksvoll. Un- berührte Natur und dazu die Tech- nik des 20. Jahrhunderts. Unter- halb der Brücke liegen hügelige, grüne Wiesen, hunderte von Bän- ken, schöne Aussichtsplätze und I LINSEN - LEICA- 1 CONTAX CAMERAS ■ MEHR als überall zahlt Olden Camera &Lens Co. I 1265 B'way (32. Str.), N. Y. City ■ wie oft in diesem gegensätzlichen Land: fast keine Menschen. Ein einsamer "Cop" und ein "Icecream- Verkäufer" stehen beschäftigungs- los herum und wundern sich jedes- mal, wenn jemand daherkommt. Sie haben nun zwei Möglichkei- ten: 1. Einen Spaziergang über die Brücke (Gehzeit: 45 Minuten — Aufgang zur Brücke einige Schritte von der 3. Ave.) zur 177th Street in der Bronx. Von dort haben Sie eine Grosstown Trolley Car nach Washington Heights. Die Trolley Car kommt fast an allen Subway - Linien vorbei. — Das Panorama von der Brücke aus um- fasst die Wolkenkratzer-Silhouette, Teile von Queens und den neuen Ferry Point Park. Sie kommen an Howard Johnson's vorbei, wo man bekanntlich die besten "Frank- furter" Amerikas bekommt. Der letzte Teil dieses Spazierganges ist infolge der Bauarbeiten vorsichtig zu begehen. Die andere Möglichkeit: 2. West- lich von der Brücke liegt Malba, eine kleine, "Old English" anmu- tende "Community". Eine Fort- setzung des Spazierganges in die- ser Richtung, möglichst nahe dem Wasser, eröffnet Ausblicke auf alte Villen mit gepflegten Gärten und weiten Rasenflächen. Zwischen den Häusern sehen Sie den blau- grünen East River in seinem brei- testen Teil, mit neuen, weissen Yachten und alten, verwitterten Fischerbooten. Nach ungefähr 15 Minuten "Eindringung" in dieses Gebiet empfehlen wir Ihnen die Rückkehr zum Ausgangspunkt. — Wahrscheinlich werden Sie ver- SUBSCRIBE TO AMtiRIQUE if you desire to Conaerve Your Knowledge of French Read the news Coming from France Become acquainted with French Culture AMERIQUE is the only French newspaper in N.Y. Published every Sunday Edited bv prominent writers Subscription rates: 3 montlis (13 issues)......$1.00 6 nionths (2ti issues)...... 1.50 1 l'ull year (52 issues).... 2.50 Send your subscription to AMERIQUE 137 West 27th St. New York City schiedene andere Busse bemerken; lassen Sie sich nicht irritieren: Q28 bringt Sie am besten und schnell- sten wieder zurück nach Flushing. Fahrzeit vom Times Square nach Flushing: 35 Minuten. Terminal: zwei Minuten von der I.R.T. und B.M.T. Endstation. Fahrzeit von Flushing nach Whitestone: 20 Mi- nuten. Fahrtspesen (Hin- und Rück- fahrt): 10 Cents. Gehzeit: "Just as you like it". Eine Karte von Queens ist in jedem 5 und 10 Cents Department Store für 10 Cents zu; kaufen. Hans Hacker. NICHT ALLEIN Arztliche Behandlung SONDERN • Kranken-Geld • Hospital-Hilfe • Spezialisten- Dienst • Lebens-Versiche- rung • Erholungs-Plätze erhältlich nur durch die seit 1884 bestehende Arbeiter-Kranken- und Sterbe-Kasse 60 Zweigstellen in Gross-New York • Unterstützung bisher bezahlst $23,600,000.00 KAPITAL: $4,300,000.00 An das HAUPT-BÜRO U) 714 Seneca Avenue Brooklyn, N. Y. Bitte senden Sie mir unver- bindlich Ihren Prospekt. NAME ............................... ADRESSE ........................... Ich gestatte mir, meiner werten Kundschaft mitzu- teilen, dass ich in neue, erheblich vergrösserte Räume nach 145 West 72. Strasse (Parterre-Laden) übersiedelt bin. 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