dieser Nummer: P* arin Michaelis - Theodor Wölfls - Max Brod - Johannes Urzidil AUFBAU RECONSTRUCTION Published Wcckly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City * Vnl VIT_Nr» 3? Copyright 1941 by Ynrlr Frirlaxz Aiicriicf R 1 Q41 Entered as second-clas» matter January SO, 1»40, st C. »VOl. V 11 INO. JL jjew World Club, Inc. 1 iCW I OrK, i riCmy, AllgUSt O, I 7t I New York Post Office ender Act of March I, 1871. ■'r MAX WERNER: Strategie im Osten I | Viele wichtige Tatsachen stehen !schon fest, sind durch den bisheri- gen Verlauf des deutsch-sowjet- |r russischen Krieges gezeigt und be- i wiesen worden. Sie werden für den ^Weiteren Verlauf und das End- ergebnis dieses Krieges, und damit lies gesamten zweiten Weltkriegs Bestimmend sein. Diese Tatsachen Wehen nicht allein militärische lyachleute an: sie sind für alle ^wichtig, die sehnsüchtig die Er- llösung der Menschheit von dem | völkermordenden Faschismus er- k warten. Auf den Flächen Weissrusslands ^ Und der Westukraine tritt der i. Wehrmacht zum erstenmal ein f Gegner gegenüber, der im allge- . meinen der furchtbaren Kriegsma- schine des Dritten Reiches gewach- seil ist. Heute ersieht man, dass |iie Kampfkraft der Roten Armee Im weiten Kreisen unterschätzt I Wurde. Eine umfangreiche Ersah- [ fung liegt vor, rus der man be- I reits mehrere Schlüsse ziehen kann. F Eine der Ueberraschungen dieses I Krieges ist, dass die Technik der ' Koten Armee der Wehrmacht im ' allgemeinen nicht nachsteht. Die ? sowjetrussische Aviation, Tanks, : Artillerie sind auf der Höhe. In |1« ***1 >- ' VIELE schaffen sich die Grundlage nim ihrer Existenz durch Anschaffung eines neuen ode AUFBAU gebrauchten Wagens unter zuverlässiger Beratung durch uns. W Garantie, Finanzierung, geeigneter Wagentyp und Unterhaltungs- H= kosten sind Fragen, die wir zum Vorteil für Sie lösen können. AUTO CAPPEL Bitte rufen Sie uns an, wir holen Sie gern im Auto ab. 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Es ist der Krieg gegen jene Leute, die vor dem Regime der Diktatoren geflohen sind, die Zuflucht in den demokratischen Ländern gefunden haben und die bereits in der Kampffront gegen Hitler oder Mussolini standen, als in diesen Ländern noch die Appeaser am Werke waren und die Staatsmän- ner sich Träumereien am Mün- chener Hofbräu hingaben. Der Krieg gegen die verkehrten Leute zeigte sich in England, in Frankreich und in der letzten Zeit auch in diesem Lande. In den U.S.A. müssen wir es als Krieg gegen die verkehrten Leute bezeichnen, wenn Presseorgane, denen gewiss der Kampf für die Demokratie am Herzen liegt, neu- erdings in auffälliger Mehrung fremdenfeindlichen Aeusserungen Raum gaben, über deren Tragweite sie sich nicht im klaren sind. Hier- bei handelt es sich zum Teil um offene Angriffe, wie die an dieser Stelle hinreichend zitierten Aeusse- rungen Westbrook Peglers, zum Teil um versteckte Angriffe wie jüngst Aeusserungen in einer Re- portage der "New York Post", in der angebliche Hitler-freundliche Kommentare eines Immigranten wiedergegeben werden, die weder nachgewiesen sind noch irgend eine Verallgemeinerung erlauben. In Frankreich sperrte man bei Anfang des Krieges Tausende und Abertausende Hitleropfer ein, die bereit gewesen wären, aktiv an dem Kampfe gegen die Hitlerban- den teilzunehmen, gleichgültig, an welche Stelle man sie gestellt hätte. Es bedurfte monatelanger Bemüh- ungen, um wenigstens einen Teil von ihnen zu befreien. Selbst die Befreiten genossen diesen Zustand •ber nur kurze Zeit. Als die deut- sche Armee im Mai 1940 in Hol- land einfiel, wurden Männer und Frauen, dje aus politischen oder rassischen Gründen aus dem Reich geflohen waren, fast ausnahmslos in Konzentrationslager eingeschlos- sen und so nicht nur einer unver- dienten und ihrer Lage nicht ge- recht werdenden Behandlung aus- gesetzt, sondern in schwere Lebens- gefahr gebracht, wenn diese Kon- zentrationslager in den militari- pichen Machtbereich der Deutschen tarnen. s. In' England hatte man bei ^Kriegsausbruch zu einem grund- sätzlich vernünftigen System der Nachprüfung aller Fremdenfälle gegriffen. Besondere Tribunale prüften die einzelnen Fälle nach und teilten die Fremden in drei KategoYien ein: 1. Die "friendly eliens". Zu dieser Gruppe gehör- ten die Flüchtlinge vom Naziterror. Z. Die Gruppe mit beschränktem Aufenthaltsbereich. Diese Frem- den durften nur mit besonderer Ge- nehmigung der Behörden sich von ihrem jeweiligen Aufenthaltsort entfernen. 3. Schliesslich die Gruppe der internierten Fremden. Von 73,800 geprüften Fällen Wurde in 600 die Internierung, in 6800 be- schränkte Aufenthaltsverfügung Susgesprochen. Der Rest wurde Sls "friendly aliens" bezeichnet. 15,460 waren Flüchtlinge vom Na- jiterror und ein grosser Teil der englischen Oeffentlichkeit trat in Jer ersten Zeit des Krieges für tine weitgehende Verwendung die- ser Flüchtlinge in allen möglichen Zweigen der englischen Kriegswirt- schaft ein. Es wurde ausgespro- chen, dass die Flüchtlinge ein wich- tiges Kampfpotential darstellten. , Am 12. Mai 1940 änderte sich Indessen diese neue Politik. In einem bestimmten Bezirk Englands wurden alle Flüchtlinge interniert. Diese Internierung war anfangs pur provisorisch gedacht. Tatsäch- lich aber war dieses Datum der Beginn vielfachen Leids und man- nigfachen Unrechts. Tausende er- probter Hitlergegner wurden nach Kanada und nach Australien ver- schickt, und wir wissen, dass einige Hundert dadurch umkamen, dass die Transportschiffe von deutschen U-Booten torpediert wurden. Der Krieg gegen die verkehrten Leute verdient schärfste Abwehr, im Interesse der Betroffenen so- wohl wie im Interesse derer, die ihn betreiben. Es ist ein Krieg durchaus zum Schaden der Asyl- länder. Das grosse Verdienst, diese Tat- sache nicht nur in allgemeinen Ausführungen hervorgehoben, son- dern auch dokumentarisch festge- halten zu haben, kommt einem bis- her Unbekannten zu. F. Lafitte, ein Mann, der sich mit sozialen und ökonomischen Studien befasste, hat, gepackt durch das Unrecht, das man in England einigen seiner deutschen Freunde zufügte, eine Untersuchung über das gesamte Problem unter dem Titel "The In- ternment of Aliens" Veröffentlicht. Vielleicht wäre diese Arbeit (der wir die in diesem Artikel erwähn- ten tatsächlichen Angaben ent- nommen haben) umsonst gemacht worden, wenn nicht Allen Lane, der Herausgeber der bekannten billigen Penguin-Bücher, diese Un- tersuchung "eines jungen, bedeu- tungslosen Mannes, der versucht, ein guter Europäer zu sein" her- ausgegeben hätte. Dieses Buch ist eine patriotische Tat. Es sollte in allen Ländern aufmerksam gelesen werden beson- ders aber in jenen, wo man sich anschickt, ebenfalls den Krieg ge- gen die verkehrten Leute zu füh- ren. Lafitte weist in diesem Buche wissenschaftlich nach, welchen Schaden ein Land erleiden muss, wenn es gerade die klassischen Todfeinde des Hitlerregimes in den fehlerhaften Kreislauf behörd- licher Kurzsichtigkeit schleudert. Lafitte sagt dem englischen Volke, wer wir sind, was uns Hit- ler-Deutschland angetan hat und wofür wir einstehen. Er liefert eine ausgezeichnete soziale und ökonomische Studie und gibt Zah- len über die Berufsgliederung der Flüchtlinge und ihre Arbeitskapa- zität. Namentlich führt Lafitte die Flüchtlinge auf, deren Internie- rung vom Standpunkt des Sicher- heitsschutzes Englands wirklich lächerlich erscheinen muss. Er nennt Rudolf Olden, Sebastian Schaffner, Franz Borkenau und viele andere. Heute sind Tausende aus den Lagern entlassen. Aus Kanada und Australien sind viele nach England zurückgekehrt. In den Pionierkompagnien haben sie sich ausgezeichnet, andere sind als Aerzte tätig. Ingenieure und Tech- niker helfen England den gemein- samen Feind besiegen. Mit diesen Massnahmen ist die Forderung des Autors in seinem Schlusskapitel, sich der brachlie- genden Kräfte der Flüchtlinge zu bedienen, von den englischen Be- hörden teilweise erfüllt worden. Noch immer sind aber viele Tau- sende dieser Flüchtlinge hinter Stacheldraht. So bleiben die Schlussformulierungen Lafitte's ak- tuell, wenn er feststellt, dass es darauf ankomme, den Glauben an den Fortschritt zu stärken, gutwil- lige, ergebene Freunde zu gewin- nen und nicht an falscher Front den Krieg gegen die unrechten Leute zu führen. K. Gr. Der Notschrei der Internierten Gegenüber dem gigantischen Rin- gen an den Fronten, in denen das Schicksal von Millionen Menschen- leben auf dem Spiele steht, mag geschichtlich oder zahlenmässig das Los der wenigen Tausend, die ihr Leben hinter Stacheldraht zu verbringen gezwungen sind, den Regierungen nicht übermässig be- deutend erscheinen. Für uns aber sind die Männer und Frauen in den Internierungslagern Fleisch von unserem Fleische, unverdiente Opfer eines Krieges, in dem sie ihrer Ueberzeugung nach auf den Seiten derer stehen, die sie ein- sperrten, und vielfach Leidensge- nossen, deren Erlebnisse und Ge- fühle wir selbst noch vor kurzer Zeit in den Lagern Frankreichs zu teilen hatten. Krieg ist grausam, aber es brau- chen keine unnötigen Grausamkei- ten begangen werden, und am we- nigsten von denen, die diesen Krieg für die Rechte der Menschheit und des Individuums führen. Eine sol- che unverständliche Grausamkeit ist es aber, wenn lediglich bürokra- tische Schwierigkeiten die Freilas- sung dieser Internierten hindern. In Australien werden die Inter- nierten nicht freigelassen, weil nach den Vereinbarungen der Com- monwealth-Regierung mit der bri- tischen Regierung die Aufnahme der von der englischen Regierung internierten Personen unter der Bedingung der Nichtfreilassung erfolgt ist. So ergibt sich der gro- teske Zustand, dass diese Unglück- lichen, deryi Freilassung zum Teil von der englischen Regierung be- schlossen wurde, die aber nicht ab- transportiert werden können, hin- ter Gittern bleiben. In die U.S.A. werden diese In- ternierten nicht hineingelassen, eben weil sie noch interniert sind. So führen sie ein nutzloses, der Verzweiflung zutreibendes Leben, in Australien, in Trinidad, auf Mauritius, in Canada, abgeschnit- ten von der Welt und umso härter betroffen, als kerne moralische Rechtfertigung für ihren Zustand besteht. Die nachfolgenden Briefe zeigen in erschütternder Weise, wie ihnen zumute ist — und wie dringend entschiedene Massnah- men zu ihren Gunsten ergriffen werden sollten. AUSTRALIEN Internment Camp, Victoria. "It is not only for my own sake, but for the sake of many refugee internees that I am urgently ap- pealing to you for help. We are here under British jurisdiction, but on Australian soil; a release granted by the British Government is not by itself operative in Aus- tralia which is a sovereign country. As a result of the Australian Im- migration laws no release which was granted by the British author- ities has been put into effect until now in Australia. Please use all your influence to prevent that a technicality seals the fate of many hundred men. The children among us who have their parents in U.S.A. will not see them again, husbands will remain separ- ated from their wives and children. Many of us have suffered in Ger- man concentration camps, nearly all of us have been expropriated and all of us have endured a per- secution without parallel in modern history. This internment hits us much harder than it hits the re- fugee internees in the United King- dom as most of them were released months ago and their release could at once be put into effect." Camp G, Eastern Command, Sydney. "Wir sind nun schon über ein Jahr interniert, viele hundert Men- schen, keiner von uns ein Hitler- Freund, jeder nur von der Vernich- tung der Nazis eine Zukunft er- hoffend für sieh und die Welt, trotzdem eben interniert. Wir wis- sen nicht, was aus uns werden soll. Wir wissen nicht, ob wir unsere Frauen und Kinder noch einmal wiedersehen werden. Wir wissen nicht, ob uns irgend ein Land noch wird gebrauchen können, wenn wir hier Jahre unseres Lebens verlie- ren, vielleicht die letzten Jahre, in denen mancher von uns noch fähig wäre, sich in irgend einem Land der Welt sprachlich, menschlich und beruflich einzugliedern. Wir wehren uns gegen Zusammenbruch und Verzweiflung, so gut und so lange wir können. Wir sind Ihnen dankbar für jedes Wort, das Sie zu unseren Gunsten geschrieben haben." Spezialisten in südamerikanischen u. europäischen Wertpapieren Kurt H. Schurig & Co 50 Broadway New Ycrk Telephon: DIgby 4-3656 DRUCKSACHEN (in eigen. Druckerei hergestellt) BUREAU-ARTIKEL • • »BRIEF-ORDNER «System LEITZ) FRED H. BIELEFELD METRO Stationery & Ptg. Co. 145 - 6th Avenue CHitkering 4-796"i WALTER L. CAHN (früher Bankier$kantoor W. L. Cahn, Amsterdam) VERMÖGENS-ANLAGEN BERATUNGEN Verwertung europäischer Wertpapiere 7J Pine Street (Room 3004), New York City Tel. WHitehail 4-81741 Mitarbeiter: HERMANN ROSENBERG (früher Hamburg) KANADA Internment Operations, Ottawa. "Es scheint bei den Behörden in den U.S.A. immer noch die Auf- fassung zu herrschen, dass wir als "Deutsche" interniert sind und in- folgedessen nicht einwandern kön- nen. Wann tun wenigstens die, die uns am nächsten stehen, das Selbst- verständliche und sagen deutlich und immer wieder, dass wir mit Hitlers Reich nichts, absolut nichts zu tun haben ? Jede Instanz mag uns so gründlich untersuchen, wie sie es nur immer für nötig hält, aber man sollte uns endlich ins Land lassen. Das englische Parla- ment hat eindeutig genug erklärt, dass unsere Inhaftierung vor sech- zehn Monaten ein Irrtum war. Bitte lassen Sie uns, die wir sech- zehn Monate unschuldig hinter Stacheldraht sitzen, Nerven, Zeit, Berufsfähigkeit verlieren, nun doch einen Beweis von echter Menschen- liebe und Achtung von Menschen- würde sehen." TRINIDAD Camp St. James, Trinidad, B.W.I. "Es ist nicht richtig, dass in Trinidad 'nur solche Personen in- terniert werden, bei denen man Grund hat, zu glauben, dass ihre Nichtinternierung ein Risiko für die Verteidigung und Sicherheit der Kolonie bedeutet". Interniert wurden und werden vielmehr alle Juden deutschen und österreichi- schen Ursprungs, ohne Ausnahme. Auch ist bisher von diesen kein ein- ziger freigelassen worden, d. h. kei- nem wurde ein freier Aufenthalt in Trinidad zugebilligt. Entlassen wurden nur Polen und Tschechen (auch sie nur unter sehr strengen Bedingungen: Hausarrest nach 8 Uhr abends, Verbot, Kraftwagen zu benutzen, tägliche Meldung bei der Polizei usw.). 'Entlassen' wurde und wird, wer auswandert, ein Fall, den man schwerlich als echte Entlassung buchen kann. Der Untersuchung - Ausschuss, Französische Francs auch in kleinen Beträgen zu Un- terstützungs-Zwecken im unbe- setzten Frankreich abzugeben. mit GARANTIE. Angebote unter N. 1'. 3267-M. welcher das Staatsrisiko in jedem Einzelfalle prüfen sollte, hat, nach einer Notiz im 'Trinidad Guardian' (Juli 1940), in einigen Fällen die Internierung empfohlen, dann aber erklärt, dass es ihm auf Grund der verfügbaren Information unmög- lich sei, verantwortliche Ratschläge über Internierung zu erteilen. Re- sultat: hundertprozentige Fest- nahme. Auch das 'advisory com- mittee', die Beschwerdestelle für die Festgenommenen, hat bisher die Prüfung der 'Gefährlichkeit' des einzelnen Flüchtlings abge- lehnt. Der Gefangene hat nur eine einzige Chance: wenn er den Be- weis führen kann, dass er kein 'alien enemy', kein Angehöriger einer feindlichen Macht, ist. Dabei wurde es unter anderem als nicht genügend angesehen, wenn einer seine Ausbürgerung laut Reichsan- zeiger urkundlich nachweist. In einem Falle wurde ausser dem Be- weis des Verlustes der Staatsange- hörigkeit noch der Beweis des Ver- lustes der 'Volkszugehörigkeit' ge- fordert; ein sinnloses Erschwernis. Für diejenigen, die in die Ver- einigten Staaten wollen, ist die Lage umso schwieriger, als die Möglichkeit, ein Visum zu erhalten, neuerdings davon abhängt, dass der Bewerber nicht von englischen Behörden interniert ist." Sämtliche Juden aus Danzig vertrieben Nach einer JTA-Meldung sind die letzten 400 Juden aus Danzig auf ein Schiff gebracht und nach einem unbekannten Bestimmungs- ort in Afrika transportiert worden. Die jüdischen Aerzte, die sich in dieser Gruppe befanden, wurden in letzter Stunde vom Schiff geholt und nach Ostpreussen zur Tätig- keit in Lazaretten beordert. SPARGELDER — erbringen 2%%? in New York City W /O auf Long Island %^/z^Yc in Philadelphia MEHR in anderen Staaten Regieriings-Versicherwng bis $8,601 Kostenlose Beratung durch ERNST I. CAHN (tr. Direktor d. Dt. Effekten- „. Wechsel-Bank, Frankfurt a. M.) 94-08 34th Rd., Jackson Heights, L. 1. Phone: lIAveineyer 6-0326 BRAUCHEN SIE GELD? Darlehen an Angestellte, Arbeiter und kleine Ge- schäftsleute gegen monatl. od. wöch. Rückzahlungen CMC FINANCE CORP. 1457 Broadway, N. Y. Times Square Subw. Sta. Tel. Wisconsin 7-9763 PASSAIC (N. J.) OFFICE: Peoples Bank Je Trust Co.Bldg. 661-5 Main Ave., 6th Floor Tel. PAssaic 2-1026 DA RLEHEN BIS $300 Geschenkzahlungen-- nach England, Palästina u. and. Ländern des Empire. F. J. SAALFELD 12 East 97th St., New York City SA 2-6625 <8-8 A. M.) Nach Unterbrechung Unterstützungszahlungen nach DEUTSCHLAND wieder möglich. FABISCH & HIRSCH 36 West 44th Street, New York City I Art- und Verkauf von FREMDEN BANKNOTEN MÜNZEN Telegraphische Auszahlung an Ihre Angehörigen im unbes. Frankreich (sämtliche Camps), in England, Palästina, Belgien, Holland, Portugal. Geschenkmark für WOLFF Deutschland, Oesterreich, Tscheche!, Luxemburg, Elsass-Loth ringen. 215 West 70th Street Telephon: TR 4-1288 AUFBAU Friday, August 8, 1941 AUFBAU Reconstruction An Independent Weekly Journal to Serve the AmericanizaUon and the Interests of All Immigrants and to Combat Racial Intolerance. Published weekly by the New World Club, Inc. 67 West 44th Street, New York City—Telephone: VA 6-3168 Single copies, —Subscription: $1.00 24 copies; $2.00 a year. Editor: MANFRED GEORGE (on vacation) Acting Editor: HERBERT WEICHMANN ADV1SORY BOARD: Louis Adamic, Rabbi J. M. Bach, Roger N. Baldwin, Richard Beer-Hofmann, Rabbi D. A. Jessurun Cardozo, Professor Albert Einstein, Lion Fcuchtwanger, Bruno Frank, Nahiim Goldmann, Professor Gustave von Grunebäum, Professor Leopold Jessner, Freda Kirchwey, Rabbi Adolf Kober, Emil Ludwig, Thomas Mann, Harold R. Moskovit, Rabbi Max Nussbaum, Frederick Pollock, Professor A. A. Roback. Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application .......-......................»- Vol. VII—No. 31 August 8, 1941 5 Cents Wir warten Es sind nun über fünf Wochen her, seit das State Department die verschärften Einwanderungs-Bestimmungen erlassen hat. Die Reaktion der öffentlichen Meinung, und nicht nur der betroffenen Kreise, war eindeutig und erfreulich. Es wurde zum Ausdruck gebracht, dass der zur Begründung der neuen Vorschriften hervorgehobene Gesichtspunkt der Staatssicherheit allseitig anerkannt würde, dass die Vorschriften im einzelnen aber Regelungen enthalten, die aus dem Gesichtspunkt der Staatssicherheit nicht gerechtfertig erscheinen. So wurde darauf hingewiesen, dass die ausgegebenen Antragsformulare zwar die Frage "Anarchist oder Kommunist" stellen, aber die Gretchenfrage "Na- tionalsozialist oder Faschist" schonungsvoll unterdrücken. Es wurde ferner darauf hingewiesen, dass die Ausschliessung aller Personen mit Angehörigen in Deutschland oder den besetzten Gebieten mit einer Befürchtung begründet sei, die in der Praxis bisher durch keinen Fall bestätigt worden ist, nämlich mit der Gefahr des illoyalen Ver- haltens solcher Einwanderer, deren Angehörige noch dem Druck der Gestapo ausgesetzt seien. Schliesslich ist darauf hingewiesen worden, dass die Schliessung der Konsulate in Deutschland und den besetzten Gebieten nicht notwendig zur Schliessung der Tore der Einwanderung führen müsste, das in früheren Fällen über neutrale Konsulate oder di|? Botschaft die Wege offengehalten worden waren. Alle diese Kritiken, voll Verständnis für die Verantwortlichkeit der Behörden, aber auch eingedenk der demokratischen Prinzipien, haben bisher zu keiner Aenderung der Bestimmungen geführt. Gerüchte gehen um, dass gewisse Milderungen zu erwarten sind, etwa für die Antragsteller, die bereits vor Erlass der Verordnung ihre Anträge eingereicht haben oder hinsichtlich der Zahl der Sponsoren, aber es handelt sich hierbei um Gerüchte. Selbst diese Milderungen würden aber nicht die grundsätzlich wichtigen Anordnungen betreffen. Es scheint uns, als ob die Bemühungen, beim State Department eine Aenderung der Härten zu erreichen, nicht aussichtslos sein sollten. Die Gründe, die für eine Milderung sprechen, selbstverständlich bei Aufrechterhaltung einer strengen Prüfung im Einzelfall, sind zu vernünftig, um verkannt zu werden. Es darf auch daran erinnert werden, dass die neuen Regelungen vor Ausbruch des deutsch-russischen Krieges und also in einer aussenpolitisch viel bedenklicheren Lage erlassen worden sind. Massnahmen, die im übrigen in der Zwischen- zeit von der F.B.I. gegen die Fifth Columnists getroffen worden sind, zeigten ausnahmslos, dass die verdächtigen Personen nicht zur Kategorie der .Hitleropfer gehörten. So müsste unter Voraussetzung einer verständigen Verwaltung und verständiger Bemühungen ein Erfolg zu erzielen sein — wenn solche Bemühungen von den hierfür in Frage kommenden Stellen mit Herz und Nachdruck geführt werden. Freiheit ohne doppelten Boden Wir warten auch noch auf gewisse andere Ereignisse auf der anderen Seite des Ozeans. Die Russen kämpfen tapfer und es kann kein Zweifel darüber sein, auf wessen Seite in diesem Kampfe unsere Hoffnungen liegen. In seiner Rede zu den Völkern der Sowjetunion am 3. ,luli hat Stalin aber erklärt: "Unser Krieg für die Freiheit unseres Landes vereinigt sich mit dem Kampf der Völker Europas und Amerikas für ihre Unabhängigkeit und für ihre demokratischen Freiheiten. Eine Einheitsfront von Völkern, die für die Freiheit und gogen die Sklaverei kämpfen, wird entstehen." Zu den demokratischen Rechten, für die wir eintreten, gehört auch die Freiheit der Person, gehört die Freiheit des Glaubens, gehört die Freiheit der Meinungs- äusserung für demokratische Menschen. Noch immer gemessen aber unsere Glaubensbrüder drüben diese Freiheit der Religionsausübung nicht. Noch immer sind Tausende von Menschen in Sowjetrussland ihrer Freiheit beraubt, die nichts anderes taten, als an der Seite Polens gegen den Hitlerismus zu kämpfen oder für eine Heimstätte in Palästina einzutreten. Das neue Abkommen mit Polen mag eine Reihe von ihnen befreien, aber es handelt sich hier um einen Staatsvertrag, wo ein freier und einseitiger Entschluss der Sowjetregierung die Ergebnisse dieses Staatsvertrages hätte vorwegnehmen sollen. Wir können auch nicht jene Freunde vergessen, die mit uns gemeinsam durch Frankreich und über die Pyrenäen dem Zugriff Hitlers zu ent- fliehen versuchten und die Emigranten vor uns waren, weil sie als russische Freiheitskämpfer und Männer und Frauen demokratischer Ueberzeugung die russische Heimat verlassen mussten. Der Kampf für die Freiheit ist eine zu ernste Sache, um mit doppeltem Masse gemessen zu werden. H, W, GESCHENKMARK-ÜBERWEISUNGEN — an in Deutschland wohnende Verwandte und Freunde kön- nen auf Grund neuer Bestimmungen wieder zu günstigem Kurse durch uns vorgenommen werden. Anfragen erbeten. Gewissenhafte Ausführung von An- und Verkaufsaufträgen in amerikani- schen u. ausländischen Wertpapieren. KURT WERNER & CO. 1 I Br-uyriway Olgby 4-6494 New York City Olgby 4-6494 FRED J. HERRMANN Die Türkei am Kreuzweg Eben in diesen Tagen der deutschen Rückschläge in Russ- land verstärkt sich der Druck des Dritten Reiches auf die Türkei. Es war ;vor 28 Jahren nicht anders. Spiel und Verlust dieses Spiels zeigt der nach- stehende Artikel, eine aktuelle geschichtliche Betrachtung. Am Nachmittag des 15. Novem- ber 1914 begegnete mir in der Tier- gartenstrasse in Berlin ein bekann- ter Finanzmann, Associe des un- gleich bedeutenderen Karl Fürsten- berg in der Leitung der Berliner Handelsgesellschaft, der grössten deutschen Privatbank. Sein Gesicht leuchtete in einer wahren Fest- illumination, während er mir schon von weitem zurief: "Der heilige Krieg! Der Zusammenbruch der britischen Weltherrschaft!" In der Tat, am Morgen hatte fett ge- druckt in den Zeitungen gestanden, dass in Konstantinopel der Sultan Mohammed V. die Mohammedaner der ganzen Welt zum heiligen Krieg gegen England und Frank- reich aufgerufen habe. Der Scheich- ul-Islam, Hairi bin Arni, hatte die fünf Fragen und fünf Antworten verlesen, die vor der Verkündung des heiligen Krieges formuliert werden müssen, und die Menge, Türken und Deutsche miteinander, hatten vor dem Palast des Sultans ufid vor der Deutschen Botschaft ihre Begeisterung durch angeb- lich improvisierte Manifestationen kundgetan. Der Herr aus der Fi- nanzwelt hatte gewiss gut geluncht und im Klub das historische Er- eignis gefeiert. Es tat mir leid, eine solche optimistische Verdau- ung stören zu müssen, aber ich glaubte nicht an die Fata Morgana. Der türkische Grossvesir und Minister des Aeussern Said Halim Pascha und der deutsche Bot- schafter von Wangenheim hatten am 2. August in Therapia den Bündnisvertrag unterzeichnet. Im Auswärtigen Amt hatte mir der Abteilungsdirektor Graf Wedel ge- sagt: "Enver führt zwei Armee- korps gegen Aegypten, Liman von Sanders soll fünf gegen Russland führen, und wenn Rumänien die Wagons mit der Munition nicht herauslässt, so ist das kein grosses Malheur, denn mit Hilfe der deut- schen Ingenieure wird man die türkische Fabrikation genügend steigern können." Den deutschen Akten zufolge hatte am 28. Juli der Grossvesir Herrn von Wangen- heim zu sich gebeten und ihm er- klärt. dass die Türkei wünsche, mit Deutschland ein geheimes De- fensiv- und Offensivbündnis gegen Russland zu schliessen. Der Gross- vesir hatte um strengste Diskre- tion ersucht, auch gegenüber den türkischen Ministern und vor allem gegnüber Mahmud Muchtar Pascha, dem Botschafter in Berlin. Natürlich wäre es falsch, anzu- nehmen, dass Herr von Wangen- heim total überrascht über den Bündnisantrag gewesen sei. Schon seit einiger Zeit war vieles in der Absicht geschehen, die herzliche Freundschaft in eine militärische Allianz umzuwandeln. Poincare meint, die Türkei habe bis zum letzten Augenblick geschwankt und bisweilen mehr Neigung für ein Bündnis mit England und Frankreich gehabt. Auch der deut- sche Botschafter meldete noch am 31. Juli, dass unter dem Eindruck der russischen Mobilmachung, die Pforte nun wieder Besorgnisse hege, und er drängte: "Wenn wir mit den Türken abschliessen wol- len, so ist es die höchste Zeit." Deutschland könnte sonst 300,000 Türken gegen sich haben, statt an seiner Seite. 'General Liman von Sanders, noch skeptischer, hielt bis zuletzt das Zustandekommen des Vertrages für äusserst zweifel- haft. Nicht ganz verständlich ist die Bitte des Grossvesirs um Dis- kretion, da zum mindesten der Kriegsminister Enver in seiner halb preussischen Seele ein eif- riger Freund dieser Allianz war, Taliaat, der Minister des Innern und stärkste Mann, sich überreden liesfs und schliesslich doch diese gan:ze Angelegenheit nicht für alle ein Geheimnis des Serail gewesen seim kann. Aber vielleicht gab es, Von THEODOR WOLFF einige Warner,, die nicht unbedingt an die Niederlage Englands und Frankreichs glaubten, und einige Unglückspropheten und einige Leute mit gutem Gedächtnis, die nicht ganz vergessen hatten, wie wenig zuverlässig und wie wenig nützlich für die Türkei diese Freundschaft des ' kaiserlichen Deutschland gewesen war. Bereits bei Beginn des Krieges war im türkischen Volk die Sym- pathie für das Bündnis mit Deutschland ziemlich gering. Emil Ludwig, der als Kriegskorrespon- dent des "Berliner Tageblatts" nach der Türkei gegangen war, dürfte sich erinnern, dass er mir schon sehr bald seinen Eindruck sagte: "Die Türken haben nur den einen Wunsch, die Deutschen wie- der los zu werden." Der Freiherr von Marschall, Wangenheims Vor- gänger in der Botschaft, hatte im Lauf seiner langen Wirksamkeit in Konstantinopel manches von der orientalischen Eigenart angenom- men und gelangte deshalb zu einer gewissen Popularität. Aber selbst ein so hervorragender Orientkenner wie der geistvolle von der Goltz hatte trotz seiner intimen Kennt- nis der türkischen Psychologie mancherlei Konflikte zu über- stehen. Die deutsche Durschnitts- mentalität und das deutsche Wesen bewegen sich in einer fremden Um- gebung nur selten ganz glatt und reibungslos. Besonders in der Tür- kei konnten nur sehr gebildete und taktvolle Männer den richtigen Ton finden, andere stiessen mit Ecken und Kanten an. Am 13. Januar 1918 frühstückte ich in Berlin mit Djavid Bey, dem türkischen Finanzminister. In den Jahren seit Beginn des Krieges waren zahlreiche türkische Be- sucher, Gruppen von Parlamenta- riern und Journalisten nach Berlin gekommen; es hatte immer die üb- lichen Bankette gegeben und man hatte immer die gleichen Sieges- prophezeiungen und die gleichen Verbrüderungsreden gehört. Jetzt war die Stimmung nicht mehr so rosig und Djavid Bey verbarg seine Sorgen nicht. Er hatte, wie er mir sagte, Talaat geraten, von Brest- Litowsk möglichst bald nach Kon- stantinopel zurückzukehren, wo das Parlament zusammentreten sollte, denn seine Anwesenheit werde dort nötig sein. Bisher sei das Parlament noch ruhig gewesen, diesmal aber seien bewegte De- batten unvermeidlich; die Opposi- tion, gestützt durch die Volksmei-' nung, sei ungeheuer erstarkt. Alle Welt habe genug vom Krieg. In Berlin behaupte man ja. dass Deutschland den Krieg noch zwei Jahre lang führen könnte, aber die Türkei könne das nicht mehr aus- halten, ihre Kraft sei erschöpft. Talaat eilte, wie es ihm Djavid Bey geraten hatte, nach Konstan- tinopel, und seine breitschultrige Persönlichkeit bändigte noch ein- mal den Sturm. Es war das letzte Rettungsmanöver vor dem Schiff- bruch, in den man, an die deutsch- österreichische Sache gebunden, hineingeriet. Nach der gemein- samen Niederlage lebte Talaat — bis ihn auf der Strasse ein fana- tischer Landsmann erSchoss — in Berlin, in irgend einer billigen Wohnung im Westen der Stadt. Er besuchte mich ein paar Mal, im Rock des Exil Made in Germany, und wie viele andere, die von der Macht gestürzt sind und in der Verbannung vegetieren, schien er ausgeleert, offenbar war das Res- sort seiner berühmten Energie unheilbar zersprungen. In welchen Worten er seine Empfindungen äusserte, weiss ich nicht mehr. Aber ganz natürlich musste der Gedanke in ihm bohren, dass er jetzt, statt als ein einsamer Flücht- ling in dem besiegten Berlin zu sein, als Ehrengast der Sieger in London und Paris hätte weilen können. Er und seine Regierung hätten im Sommer 1914 am Kreuz- weg gestanden. Und nach langem Zögern und Bedenken hatten sie den falschen Weg gewählt. ES IST WICHTIG--- besonders m der heutigen Zeit, dass alle amerikanischen Bürger deutscher Abstammung, solchen, denen es ernst damit ist, ihre Freiheit und demokratischen Rechte zu bewahren, eine geschlossene Einheit bilden, um den guten Namen und das kulturelle Ansehen aller Personen deutscher Herkunft hochzuhalten und der Welt zu beweisen, t?ass sie nichts mit den verwerflichen Zielen einer "neuen Welt- ordnung" gemeinsam haben. ES IST WICHTIG — dass ernsthafte demokratische Deutsch Amerikaner und Amerikaner deutscher Herkunft denselben festen Wille» und die Entschlossenheit zeigen wie alle anderen Amerika- ner, denen es ernst damit ist, ihre 165 Jahre alte Landes- verfassung zu verteidigen. Entweder man ist für die Demo- kratie, oder man huldigt der "neuen Weltordnung". In dieser Frage eine neutrale Stellung einzunehmen, ist ein Bekenntnis der Unentschlossenheit, die demokratischen Rechte verteidigen zu wollen! ES IST WICHTIG — dass jeder Einzelne seine Stimme in der Haltung zur Demo- kratie zum Ausdruck bringt, dass alle Deutsch Amerikaner aktiven Anteil an diesem Kampf nehmen. DARUM---Werdet Mitglied im German American Congress for Democracy, Inc. Dieser im Juni 1940 gegründete Verband hat bereits Bedeutende« geleistet, um das Ansehen der loyalen Deutsch Amerikaner zu fördern und allen Anfeindungen entgegenzutreten. Verlangt nähere Auskunft! Benutzt untenstehenden Kupon! I GERMAN AMERICAN CONGRESS I FOR DEMOCRACY. Inc., | 1133 Broadway, Rocm 212, ■ New York, N. Y. ■ | | Bitte senden Sie mir nähere Einzelheiten über die Ziele | und Bestrebungen Ihres Verbandes. Name (in Druckbuchstaben) :.... Adresse: I I I I | Stadt: I I Staat:.................................. Geboren it#:.......................................................................Staat:..... Fridoy, August 8, 1941 AUFBAU 1 Vom Polarkreis nach Palästina Die Anabasis der jüdischen Jugend Tel-Aviv, Mitte Juni, Mitten in dieser furchtbar nüch- ternen Zeit erleben wir ein Wun- der: die Einwanderung nach Pa- lästina hat seit Beginn des Krieges keinen Moment lang aufgehört. In diesem Wunder der Alijah haben wir als Krönung noch eine ganz besondere Erscheinung zu ver- zeichnen: Gruppen der Jugend-Ali- jah, die sich in Dänemark auf landwirtschaftlicher Hachscharah befanden, sind in diesen Wochen gesund und wohlbehalten in Palä- stina eingetroffen. Nach einer Reise, die sie über Gegenden des Polarkreises, durch Kussland, die asiatische Türkei und Syrien ge- führt, sind sie in Autobussen end- lich in Haifa eingetroffen. Ein Traum, den ungezählte Ju- gendgenerationen vor ihnen ge- träumt, einmal eine "Reise um die Welt" mitzuerleben, ist diesen jun- gen Menschen in Erfüllung gegan- gen. Das, was sie uns in ihren er- sten Gesprächen erzählt haben, sei hier in grossen Strichen festge- halten. Bei den dänischen Bauern Knapp nach Ausbruch des Krie- ges, Anfang September 1939, wa- ren sie von der Jugend-Alijah nach Dänemark gebracht und hier mit Hilfe der grossen dänischen Frau- enorganisationen in Bauernfa- milien untergebracht worden. Sie haben hier eine neue Welt und ein gänzlich neues Lebensmilieu ken- nengelernt — jüdische Stadtkinder aus Deutschland und der ehemali- gen Tschechoslowakei in christ- lichen Bauernfamilien in Däne- mark! — Sie haben auch eine neue, ganz unbekannte Sprache sich er- worben. Sie haben beides nicht zu bereuen gehabt. Die neue Sprache eröffnete ihnen den Weg in eine der besten land- wirtschaftlichen Fachliteraturen der Welt. Angesteckt von dem ho- hen fachlichen Bildungsdrang der dänischen Bauern und Landarbei- ter, haben sie in ihrer freien Zeit eine grosse Zahl landwirtschaft- licher Werke gelesen und studiert. Der Umgang mit den Bauern zeigte ihnen die vollkommenste Landwirtschaft der Welt am Werke. Es gab da Wunder über Wunder. Wie sie in Dänemark ar- beiten und was man alles bei ihnen lernen konnte. Wie ordentlich alles auf so einem dänischen Bauernhof aussieht, wieviel selbst der letzte Knecht ständig lernt, um sich auch theoretisch weiterzubilden. Und das reichliche Essen und der hohe Lebensstandard, die unglaublich hohe Wohnkultur auf dem Lande» wenn einmal dieses Thema ange- schnitten ist, so will die Schilde- rung der Reise gar nicht recht vom Fleck. Wir sind noch immer in Dänemark und immer wieder findet man etwas, was unbedingt noch berichtet werden muss. Selbst nach der Besetzung des Landes durch das deutsche Militär änderte sich nichts an den guten Beziehungen der Bauern zu den jüdischen Kindern. Im Gegenteil! Sie wurden womöglich noch herz- licher. Beim Abschied wurde über- all richtig geweint, so wie damals, als man von den Eltern in Prag und Berlin Abschied nahm — und es gab eine Fuhre schöner und wertvoller Geschenke. Dann stand eines Tages das, wo- ran man in den letzten Monaten schon gar nicht einmal mehr zu denken wagte, die Reise nach Pa- lästina plötzlich als eine ganz nüch- terne Realität vor ihnen. Rasch, rasch packen, Abschied nehmen vom Bauern und der Bäuerin, von den Kindern, den Knechten, von den Tieren im Stall,, den Feldern und vielen lieben Menschen weit und breit! Zum Polarkreis - In Kopenhagen, als das Schiff langsam den Hafen verliess und unten am Kai Jungen und Mäd- chen der Jugend-Alijah, die noch zurückbleiben mussten, zum letzten Male winkten, kam es einem nach der Hast und Aufregung der ver- gangenen Tage erst so richtig zum Bewasstsein, dass nun ein neues Kapitel im Lebensbuche aufge- schlagen wurde. Ein Kapitel, das mit einer grossen, grossen Reise beginnt. Zunächst geht es weiter nach dem Norden. Nur stellenweise ist das Meer frei. Meist muss sich das Schiff mit seinem Eisbrecher einen Weg durch die endlose Eisfläche bahnen. Das Eis zerbricht dann auf weite Strecken, eine schmale Rinne Wassers wird sichtbar. Durch sie zwängt sich das Schiff. In den kommenden Tagen gibt es drei gleichartige Erlebnisse und doch wirken sie immer wieder von neuem aufwühlend. In Malmö, Stockholm und Helsinki hatte sich die Nachricht von der Durchreise der jugendlichen Palästinafahrer wie ein Lauffeuer unter der jüdi- schen Bevölkerung verbreitet und überall wird ihnen ein unbeschreib- lich herzlicher Empfang bereitet. Man erwartet sie beim Schiff, am Bahnhof, überschüttet sie mit Lie- besgaben. Kalt, eiskalt ist es rings- um geworden, je weiter man nach Norden gerät. Aber hier strömt Wärme und Solidarität. Hier ist das Band, das sie mit der übrigen jüdischen Welt verbindet, wieder deutlich in Erscheinung getreten. Von Helsinki geht es immer wei- ter nach dem Norden, und bald hat man die Region des Polarkreises erreicht. Durch Russland In der Nacht langt man an der russischen Grenze an. Man tritt in eine neue Welt. Und wenn man sie auch zum grössten Teil in den Eisenbahnen durchsaust und nur an zwei Stellen, in Leningrad und Odessa den Fuss auf diese neue Welt setzt, so werden die Augen umso weiter aufgetan. Junge Men- schen haben Instinkt und einen ge- sunden Blick, um selbst in der Kürze des Momentes einige nicht unwesentliche Eindrücke zu sam- meln. Der Eintritt in diese neue Welt brachte zunächst eine freudige Ueberraschung:' unter den russi- schen Zollbeamten gibt es einige Juden, die ihre Amtshandlung ganz selbstverständlich in Jiddisch er- ledigen. Einer von ihnen sprach sie sogar hebräisch an. Diese erste Kontrolle war kurz und sehr ent- Unerwünschte Eisässer Ende des vorigen Jahres wiesen die Nazis über fünfzigtausend "un- erwünschter" Eisässer aus ihrer Heimat aus. Unter diesen Ausge- wiesenen, die oft nur ein paar Stunden Zeit hatten, um ihre Hab- seligkeiten zusammenzupacken, be- findet sich ein starker Prozentsatz elsässischer Juden, denn das Elsass war die Provinz Frankreichs, in der die meisten französischen Juden wohnten. Die Eisässer wurden ins unbesetzte Frankreich abgescho- ben. Zuerst war die Liebe Vichys für diese Brüder in Not sehr hef fcig. Auf dem Lyoner Bahnhof wur den die Flüchtlingszüge mit Musik und warmem Frühstück begrüsst. Dann wurden die Flüchtlinge auf das ganze unbesetzte Gebiet ver- teilt, und zwar besonders in Mittel städte, die bis zu zehn Prozent der Gesamteinwohnerschaft Flücht- linge aufnahmen. Es wurden Ge- niel nschaftsheime errichtet und die Flüchtlingsunterstützung in Höhe von 13 Francs pro Tag ausgegeben. Ziel der Neusiedelung war, die Ei- sässer in die französische Wirt- schaft zu bringen. Mittlerweile entdeckte Darlan sein Herz für Hitler und schaltete dis unbesetzte Frankreich gleich. Diese Gleichschaltung traf die e>- sässischen Juden am schwersten. Sie hatten gehofft, in ihrem Frank- reich ein neues Leben aufbauen zu können, jetzt aber treffen sie Vichys Judengesetze mit doppelter Wucht. Was sie besassen, haben sie ver- loren ; die Deutschen haben ihre im Elsass befindlichen Vermögen ge- raubt. Für Vichyfrankreich sind °% 6y Pepsi-Cola Company, jf Authorized Bottier: Pepsi-Cola New York BrttHng Company sie plötzlich lästige Ausländer ge- worden. Die grösseren Städte sind ihnen verboten, von der Neuland- verteilung sind sie ausgeschlossen, ihren früheren Berufen können sie nicht nachgehen, die Angehörigen der freien Berufe fallen unter den Numerus clausus, die Kaufleute können keine Geschäfte aufma- chen, da es, von allen behördlichen Schwierigkeiten abgesehen, gar keine Waren gibt, die Handwerker können nicht arbeiten, weil es kein Material gibt. Die Bevölkerung der kleinen Städte — meist mit einer Ein- wohnerzahl etwa fünftausend -— hatte die Eisässer zuerst gast- freundlich aufgenommen. Heute aber sind vor allem die französi- schen Hausfrauen der Ansicht, dass die hunderte von Eisässern an der Verknappung der Lebensmittel Schuld tragen. Die Behörden haben die jüdischen Eisässer aufgefordert, nach Nord- afrika zu gehen. Nur wenige haben sich zu dieser Weiterwande- rung entschliessen können, da der Aufenthalt in Nordafrika verteu- felte Aehnlichkeit mit Konzentra- tionslagern hat, wenn auch dieser Name für die Beherbergungslager peinlichst vermieden wird. So leben diese elsässischen Ju- den von ihrer Unterstützung, die nach amtlichem Kurs etwa 27 Cents pro Tag ausmacht, in wirk- licher Kaufkraft aber höchstens 15 Cents beträgt. Wie sie leben ? Sie gehen in die Wälder, Holz und Kastanien suchen — Kastanien ist eine begehrte Mahlzeit, sie stehen Schlange, um irgendwo ein paar Lebensmittel zu ergattern. Das amerikanische Rote Kreuz hatte bisher sehr viel für sie getan, hatte Decken, Kleidung und Lebensmittel verteilt, aber durch die Politik Vichys sind diese Sendungen im- mer seltener geworden. Die Zahl der Juden in der ge- samtelsässischen Emigration be- trägt einige Zehntausend. Ihr Schicksal ist, von einer relativen Freiheit abgesehen, das Gleiche wie das Schicksal der ausländischen Ju- den in Frankreich. Viele von ihnen tragen noch den Soldatenrock, in dem sie Frankreich gedient haben, er ist verblichen und zerschlissen, aber er ist ihr einziges Kleidungs- stück. Marschall Potain spricht oft von Ehre. Vichy hat eine seltsame Auf- fassung von Ehre, wenn es die Kinder seiner verlorenen Provinzen so behandelt, G. W. R. gegenkommend-, ganz zum Unter- schiede von der Revision bei der Abreise in Odessa. Die Reise nach Odessa führt durch das grosse jüdische Sied- lungsgebiet in der Ukraine. Bahn- höfe und Züge sind überfüllt mit jüdischen Passagieren, aber nir- gendwo gibt es ein Zusammentref- fen mit diesen Juden etwa wie in Malmö, Stockholm und Helsinki. Das, was man bisher nur als The- orie in sich aufgenommen hatte, die Kunde von dem zerschnittenen jüdischenBand, von der Kluft, die zwischen dieser so grossen Juden- heit und den Juden der Welt auf- gerissen wurde — hier ist man zum Augenzeugen dieses geschicht- lichen Prozesses geworden. Nur hie und da wagt ein jüdischer Rei- sender ganz schüchtern, sich mit den Jugendlichen in ein Gespräch einzulassen. Und wenn dann die Rede auf den Krieg kommt, so ver- suchen Juden wie Nichtjuden sich vor diesen Kindern quasi zu ent- schuldigen. Sie bringen es auf eine einfache Formel: Stalin sei viel klüger als Hitler und werde es schon schaffen. . . . In Odessa tritt as Gespenst des Judenschicksals wieder nahe an sie heran. Im Hafengelände aibt es eine grosse Anzahl jimischer Flüchtlinge aus allen möglichen europäischen Ländern. Sie wollen nach China, Amerika, Afrika, Pa- lästina. Bis hierher sind sie nach unendlichen Mühen und Leiden ge- kommen. Nun stockt die Weiter- reise. Und sie wissen nicht, was weiter mit ihnen geschehen soll. Wieder über Land und Meer In Odessa wird wieder ein Schiff betreten. Die Reise geht nun nach Süden, durch das Schwarze Meer. Das Meer ist ruhig, aber die Atmosphäre am Schiffe gespannt. Bulgarien ist gerade von den Deut- schen besetzt worden. In Varna wird man also wieder mit ihnen zu- sammentreffen. Gerüchte schwir- ren umher; vielleicht ist jetzt die Türkei an der Reihe. Werden wur nicht auf unserer Reise noch knapp vor dem grossen Ziele steckenblei- ben? Erleichtert atmet man auf, als man in .Konstantinopel mühelos das Schiff verlässt. Von nun an übernimmt die Jew- ish Agency die direkte Betreuung bis zur Ankunft in Palästina, Grosse Mengen Lebensmittel wer- den für die lange Eisenbahnreise durch das Innere der asiatischen Türkei und Syrien besorgt. Man wird nun vier Tage und Nächte den Eisenbahnwaggon nicht mehr verlassen. Wieder tritt man in eine neue Welt: in das Bergland Anatoliena, saust an türkischen Städten und Dörfern vorbei und sieht sich in Beyruth mitten in den Orient ge- stellt. i Aber die pAugen versagen schon langsam den Dienst. Und die Er- regung wächst, je mehr man sich Palästina nähert. In ein paar Stunden wird man dort sein. Wird die Erfüllung eines Wunsches er- leben, der noch vor wenigen Wo- chen für lange Jahre als unerfüll- bar erschienen war. In Beyruth besteigt man Autobusse. Es gehl entlang des Meeres nach Palästina. Wiedersehen mit der Jugend- Alijah Schalom! Ein Vertreter der Ju- gend-Alijah ruft ihnen in Ras el Nakura, an der syrisch-palästinen- sischen Grenze, den Willkommen» gruss zu. Wie oft hat man ihr» schon gehört, wie oft ihn achtlos selbst gesprochen. Aber diesmal klang er ganz anders in dem Wir- bel all der unzähligen Eindrücke# Etwas Festes, Vertrauenerweckend des klang mit, nichts von dem Mit- leide oder der Neugierde, deren Ob- jekt man bisher so oft gewesen. Die Fahrt um die Welt ist zu Ende. Morgen beginnt ein neuer Alltag. Und. es soll vor allem wie- der ein wenig Stetigkeit in da» Leben dieser jungen Menschen kommen, deren Alijah sich zwar in so wunderbarer Form vollzogen hat, die aber doch, Kinder ihrer Zeit, weit aus den normalen Le- bensbahnen geworfen worden sind. Hans Lichtwitz. A simple milchig meal becomes something of a feast when Heinz Cream of Mushroom Soup is served. Put the accent on cream... sich, heavy cream... and on mushrooms, too... fresh, luscious mushrooms, spe- cialis grown for Heinz. Add slow cooking fot home- made flavor. A MEATLESS soup, of course! Six Heinz Cream Soups bear the © Seal of approval of the Union of Orthodox Jewish Congregations of America. CORN CHOWDER CREAM OF CELERY CREAM OF TOMATO CREAM OF GREEN PEA CREAM OF ASPARAGUS CREAM OF MUSHROOM CREAM SOUPS AUFBAU Friday, August 8, 1941 International Science: Did Polynesian Culture Originate in America? / By THOR HEYERDAHL (Rossland, B. CJ The May issue of "International Science," published by the New World Club, contained also the following article of general scientific interest, which we are glad to publish in an abridged form. The author, THOR HEYERDAHL, born in Larvik, Nor- way, on October 6, 1914, studied at the Universities of Oslo and Berlin, went on an one-man expedition to the Marquesas Group in Southeastern Polynesia {in collaboration with the University Museum of Oslo), 1936-1938, and since the present war has lived in Rossland, B. C., with his wife and two children. Who are the Polynesians ? This question has provoked almost as great a variety of answers as there are theses dealing with the prob- iern. Scientists have come to no agreement as to the origin of the numerous tribes scattered all over the wide-spread island-world of Polynesia. The fact that no defmite traces of their origin have ever been found on the surrounding conti- nents, together with the known existence of isolated and inexpli- cable remains of a highly devel- oped culture on Easter Island, have led many a student to subscribe to the theory about land-bridges, or continents, once sunk into the Pa- cific Ocean, leaving the Mountain peaks projecting from the water as the Islands of the Polynesian groups. Thus the centre of devel- opment of the stränge Polynesian culture should lie hidden for in- vestigators at the bottom of the seas. However, neither geologists nor oceanographers provide any support for these far-fetched the- ories. Furthermore, the zoological data from the Polynesian Islands definitely disprove the existence, within any reasonable limit of time, of such bridges or continents. Indeed, the fauna of Polynesia proves a very considerable age of Isolation, not only from the sur- rounding mainlands, but even be- tween the different groups and the various islands within them. We must accordingly assume that the inhabitants of the scattered islands of Polynesia once set out across the ocean from the shores of some reasonably adjacent land. It is evident that the Austro- Melanesian tribes diverge so pro- foundly from the fair-skinned Poly- nesians that no close relationship is possible between them; there- fore the Polynesian origin must be sought in the continents of Asia or America, or within the Malayan Archipelago. Persistent,investigations in vari- ous branches of science have, in the past, resulted in a great collection of interesting parallels existing between racial character- istics, culture and language of the Polynesians and those of different tribes scattered over the Malayan Archipelago and Further India. They prove beyond doubt a con- nection between the primeval an- cestors of all these tribes. Such early discoveries made, however, any serious effort to seek Poly- nesian origin in America appear superfluous, and all efforts were, therefore, concentratcd in the West of the islands. We know today, that at least the majority of American Indians, as well as the Malayan tribes and the inhabitants of Polynesia, all had their primeval origin on Asiatic soil. The American con- tinents received, beyond any doubt, the major immigration- waves across the territory known today as the Bering Strait and the Aleutian Islands. Also the Ma- layan tribes reached their present domain from Asia, chiefly during the period when the Malayan | ACHTUNG! NEUE ADRESSE ! t Ich fahre Sic in meiner NEUEN | 1941-6 Pers. 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The marked homogeneity of the Polynesian language and culture throughout the various groups, together with the State- ment oif numerous traditions and genealogies common to the tribes inhabiting even the most widely separated islands, prove that the Polynesians settled in their domain during a period which may be con- sidered as very recent when com- pared with the great age of the strongly differentiated tribes of the Malayan Archipelago and the Americas. When, in 1937, I carried out some excavations in the Mar- quesas Group of south-eastern Polynesia, I found certain evidence which led me to believe strongly in an American origin of those early islanders. Returning to Eu- rope I decided to take this ques- tion up for further examination, and today, after a year of research along the British Columbian coast, I believe to possess sufficient ma- terial to trace two separate migra- tions from the American mainland into the Polynesian island-world. (1) A pre-Incan Civilisation, with its centre near Lake Titicaca and along the Peruvian coast below, secms to have swept the islands at a comparatively early period, via Easter Island; while (2) a later Immigration, the de- scendants of which dominate the present Polynesian race, reached the islands via Hawaii from the Bella Coola area of British Co- lumbia about 1000 A. D. Regarding the languages of the races concerned, I will, in brief, restate some conclusions of modern linguists: 1. Polynesian and Malayan lan- guages show a common primeval origin. 2. The Polynesian language is in its whole formation by far more primitive than the Malayan and the rest of the Javano-Tagalo lan- guages. It is an older surviving form of a once common tongue. (Diefenbach, Fornander.) 3. The abscnce of Malay words in Poliynesian is a proof that no contact existed between them since the Malays invaded their Indian Archipelago. (Keane.) B rauchen Sie einen Wagen mit la Chauffeur 1 Rufen Sie an: TR 4-6944 6-Sitzer neuer 1941 Chevrolet OSCAR LEVY 495 West End Ave., Apt. 5-N, N.Y.C. Staüt-, Fern- od. in meinem erstklass. modernen 6sitz CHRYSLER mit RADIO billigst. GEORGE E. HAUDEK «OH W EST END AVE., Ayl. !»-(! KI (bis 9.30 A.M. od. ab 6 P.M..) in meinem eleganten ■■■EBB® CHRYSLER IMPERIAL 6-Sitzer, fahre ieh Sie Stadt und ■swärts. Kleine Fuhren, Wartn- lieferungen in meinem Ford V 8 KURT A. HAUPTMANN Tel.: HA 4-4905 My conclusion from these State- ments is that the Malayan Archi- pelago has to be eliminated as possible stepping-stone between the peoples of the recently populated Polynesia and their early pro- genitors in Asia. Such necessary stepping-stone may quite possibly be found in another area, also populated from Eastern Asia, namely the Northwest* Indian island-country. A remarkable cor- respondence between the Polynesian and Northwest Indian languages may be observed. Thus Professor Charles Hill-Tout discovered what he described as "an overwhelming linguistic relationship" between Polynesian language and the speech of of Kwakiutl, Nootka and Salish stocks of British Columbia. As early as 1898 he published his inter- esting material, which he claimed to display "marvelous and far- reaching similarities" and "a chain :>f evidence of common origin and one wholly beyond the work of chance." Realizing that the Hawaiian Islands would be the first reached by eventual Northwest Indians traveling into Oceania, I gave spe- cial attention to a possible tracirtg of a Polynesian spreading-centre in this group, from where the other groups might have received their population. The brevity of this article will only permit me to state that, not only is it possible to identify the migratory vortex and the revolutionary effect caused by the arrival of the first canoes at Hawaii, but it is also possible to recognize various localities in the Hawaiian Group as the traditional home of natives from several other Polynesian groups. One example may be indicated. The names of four generations of chiefs found in the early genealogy of the Ulu line at Hawaii also occur in the Maori traditions as names of chiefs once living in their traditional hqmeland of Hawaiki, where the Maoris dwelt prior to their settling in New Zealand. The four chiefs of the Maori traditions follow each other in the same succession as in the Hawaiian genealogy, the iden- tity even holding good in the names of three of their wives! I have, during my various in- vestigations, tried to consider every possible aspect of the question, but I always came to the same result: All data concerning Polynesia may be attributed to American origin, with a minor influence of Melanesian elements. Asiatic peo- ples never did reach the Eastern Pacific Islands, but American In- dians did. THE MADORN BIG INDIAN, N. Y. Prachtvolle Lage i. Herzen der Cats- kill Mt. Mod., ruhiges Haus. Luftige Zimmer. Heiss- u. Kaltwasser. Vor- zug]. bürgerl. Küche. Baden, Fischen, Golf, Badminton, Kegeln, Gym, Ping- Pong etc. Raten $19-$22. Tagesraten u. $3.7"). Broschüre. Hans Sharer. METTAWEE RIVER FARM North Granville, N. Y. Wollen Sie wirkliche Ferien vom Ich? Wald - Wiesen - Wasser - Baden Forellen-Angeln Erstklassige Küche, auch Diätküche Illustrierte Prospekte frei. ,'oau dünnte RKORIS™?' d .: NEU VOCk AUTO TRAVEL EX. LOnii«c« 5-7748 '(* »l-ST <-|h S1Rl-.LT J. MW 'lORK CUV Oesterreicher in Columbien Sie lassen sich nicht unterkriegen. Columbien als Ausreiseland ist in der ersten Hälfte des Jahres 1938 "in Mode" gekommen und demzufolge ist auch das österrei- chische Element relativ stark ver- treten. Gertraude Bodenwieser, die Leh- rerin der "Meisterklasse" für Tanz in der Schauspielerakademie, nützte die Gelegenheit der Vier Jahrhun- dertfeier Bogotas, mit einer aus- gewählten Gruppe ihrer Schülerin- nen ein Engagement für die kul- turellen Festlichkeiten der Haupt- stadt im Sommer 1938 anzunehmen und der Hitlerhölle, einstmals Wien genannt, zu entfliehen. Seither hat sie allerdings Columbien wieder verlassen und hält sich in Austra- lien auf. Eugen Strehn, der ehe- malige Oberregisseur der Volks- oper, war mit dem "Bohemequar- tett" ebenfalls für die Centenario- Feier engagiert und wählte sich Bogota zum ständigen Aufenthalt. Nach vergeblichen Versuchen, eine Schauspielschule ins Leben zu ru- fen, ist er im kaufmännischen Be- ruf gelandet. Kapellmeister Fun- kenstein vom "Radio Wien" arbei- tet am hiesigen Staatssender, und, um bei der "Gruppe Kunst" zu bleiben, der ehemalige Wochen- schaureporter der "Oesterreichi- schen Wochenschau", Hans Brück- ner, hat hier mit erfreulichem Erfolg eine kleine Filmindustrie ins Leben zu rufen geholfen. Prinz Schönburg-Hartenstein, Grossneffe des letzten österreichischen Heeres- ministers, hat sich mutig auf den Boden der Tatsachen gestellt und arbeitet als kaufmännischer Ange- stellter, ebenso Baron Cahn-Speyer, der in einem hiesigen Warenhaus den Sekretärposten ausfüllt. Der Sohn des von den Nazi in Dachau auf viehische Weise er- mordeten Sektionschefs Dr. Hecht, des Allgewaltigen in den letzten Jahren österreichischen Regierens, lebt in Medellin mit seiner Mutter. Der Wiener Anwalt Dr. Friedrich Langer hat eine Schokolade-Erzeu- gung ins Leben gerufen, die sich sehr gut eingeführt hat. Die Toch- ter des Wiener Mediziners Prof. Halpern, Thea Weiss, hat mit glei- chem Erfolge eine Turnschule in Bogota errichtet. Eine besondere Auszeichnung, die der gesamten Immigration in Co- Dr. Nahum Goldmann in Mexiko Dr. Nahum Goldmann ist in Mexiko eingetroffen und wurde vom Präsidenten des Staates emp- fangen. Der Präsident bat Dr. Goldmann, den Juden in der Welt seine Sympathie und sein Ver- ständnis für das jüdische Ziel eines Nationalheims in Palästina zu übermitteln. Der Präsident gab ausserdem der Hoffnung Ausdruck, dass die Juden in den von den to- talitären Mächten beherrschten Ländern in ihre Rechte wieder ein- gesetzt würden. Dr. Goldmann wurde gleichfalls vom Minister des Innern und Minister für Auswär- tige Angelegenheiten empfangen, die beide ihr Mitgefühl mit den Ju- den in dieser Zeit nie dagewesener Verfolgungen als Ergebnis des Fa- schismus zum Ausdruck brachten. Automobil - Reise - Büro 'Sparen Sie an Reisespesen | Fahrpreis ungefähr ! 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Ph.me: MTJ 2-2192 lumbien zur Ehre gereicht, wurde Ewei jungen Wiener Wissenschaft- lern zuteil: der junge Wiener An- walt Dr. XJprimny wurde an die hiesige Jesuiten-Universität beru- fen und liest dort über Staats- und wirtschaftsrechtliche Fragen; der zweite "Immigranten-Universitäts- professor" ist der Wiener Mediziner Dr. Paul Engel, der Sohn des Kom- merzialrates Engel, der an einer hiesigen Universität über Endy- krinologie liest und eine ehrenvolle Berufung an die alte Universität Cartagena erhalten hat. Seit eini- ger Zeit zählt auch der ehemalige Leiter der Kieler Kinderklinik, Professor Spiegel, zur hiesigen Immigrantenkolonie, während der Freiburger Musiker Herbert Fröh- lich als Kapellmeister und erster Geiger im nationalen Sinfonie- orchester eine ausserordentlich an- gesehene Stellung einnimmt. Eine andere prominente Figur dieser Körperschaft, der Cellist Wallen- berg, ist nach den Staaten weiter- gewandert. Der Architekt Zeisels lebt und arbeitet in Barranquilla, der Architekt Guttmann und der Architekt Marmorek sind mit gros- sem Erfolg in Bogota tätig. Angesichts der kurzen Zeit, die all die genannten Immigranten in Columbien sind — das Maximum sind etwa drei Jahre — sind diese Erfolge persönlicher Tüchtigkeit doppelt hoch einzuschätzen. Alle Berufsschauspieler und Schauspielerinnen, die an deut- schen Theatern in Europa tätig waren und legal in U.S.A. einge- wandert sind, werden ersucht, ihre Namen und Adressen sofort an Kurt Kobitschek, 48 West 73. Str.,. New York, N. Y,, bekanntzugeben, zwecks Gründung des Continental Theatre Clubs. E. Kennen Sie RAND'S HOTEL ELLENVILLE 5 2*4 Stunden von New York. DAS HERRLICHSTE VOM HERRLICHEN! Rings vom Wald umgeben. Beste ungarische Küche. Alle Sport-Gelegenheiten. Unterhaltung — Tanz. 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An dieser Stelle haben wir oft von Angriffen gesprochen und sie abgewehrt, die von amerikanischen Beobachtern gegen die Neueinwan- derer erhoben wurden, Angriffe, die ihnen vorwerfen, dass sie nicht mit dem Herzen hier sind, sondern ihrer Sehnsucht nach dem Gewese- nen freien Lauf lassen und durch dieses übertriebene üückwärtsblik- ken sich und ihre Zukunft schädi- gen, sich unfähig machen zu auf- bauender Arbeit in diesem Lande! Wir haben um Verständnis ge- worben für jene Enttäuschten und Verbitterten, jene Alten und nicht mehr Formbaren, die Zurück- blickenden und die Stolzen, alle jene, die es sich nicht leicht ma- chen, wieder Fuss zu fassen! Wir haben betont, dass ihre Zahl klein ist und dass auch unter ihnen die meisten gutwillig sind und nur auf jene Hand warten, die sich ihnen entgegenstreckt, sie aus ihrer Iso- lierung herausführt und hinüber- zieht in den Kreis der neuen Freunde, in jene aktive, arbeitende, zukunfsfreudige amerikanische De- mokratie, die jeden zur Mitarbeit aufruft, der guten Willens ist! Heute, gerade heute braucht diese Demokratie jeden, kann sie es sich weniger als je erlauben, Kräfte bei- seitestehen zu lassen, die in die Front der Verteidiger eingereiht werden können. Nicht ohne Absicht benutze ich das Wort Front. Ich hätte es auch vor zwei Jahren vermieden, es wäre mir kaum in den Sinn gekommen! Aber diese letzten zwei Jahre ha- ben unsere Umwelt gewaltig ver- ändert: Die Welt hat sich in zwei Lager gespalten und — ob wir wol- len oder nicht — die Entscheidung, wo es stehen will, wird dem Ein- zelwesen aufgezwungen, mag es kriegslüstern oder friedfertig, po- litisch interessiert oder vom Leben und seinem Treiben zurückgezogen und abgekehrt sein. In solchen Zeiten werden zwei- felnde Stimmen eher missdeutet als sonst, werden Einzelfälle leich- ter verallgemeinert, ist die Verant- wortung des Einzelnen in seinem Handeln, Reden und Denken grös- ser als in normalen Zeiten. Wir sind nicht erstaunt, wenn wir in der "New York Post" in einem Interview mit Leon G. Tur- rou eine solche Verallgemeinerung einer törichten angeblichen Aeusse- rung eines German refugee finden, wir sind auch nicht erstaunt, wenn wir eine Zuschrift erhalten, in der ein alter Herr auf seinem "guten Recht" besteht, sieh nach der Hei- mat zurückzusehnen — nebenbei: einer Heimat, die nicht mehr exi- stiert, die zerschlagen, geschändet, vernichtet wurde und in die man nicht zurückkehren kann, es sei denn im Traum! Diese Zeilen aber sind nicht gut für Träumereien! Und der IS^eben- mensch, der hart arbeitet an seiner Verteidigung, der sich in seiner Existenz, in seiner Freiheit, in sei- nen Bürgerrechten bedroht fühlt, bringt in dieser Notlage kein Ver- ständnis auf für Träumereien einer kleinen Gruppe, die keinen Hehl daraus machen, dass sie sich in der neuen Umgebung noch fremd füh- len, dass sie sich zurücksehnen nach einem Land und nach Einrich- tungen, die den meisten Amerika- nern heute fremd, verdächtig, wenn nicht geradezu feindlich erschei- nen! Gewiss, jeder Einwanderer empfindet seine Zulassung zu den Vereinigten Staaten als Rettung, als Geschenk — aber wenige geste- hen sich ein, dass die Annahme eines solchen Geschenkes verpflichtet, und dass diese Verpflichtung im Gefühl vieler Amerikaner weiter geht als nur Wohlverhalten und Bürgertugend zu zeigen! Es wird selten gesagt, aber oft gedacht: ihr müsst heute, wo die amerikanische Demokratie von aussen gefährdet ist, mit uns sein — aus vollem Herzen! Daraus ergibt sich eine grosse und ernste Pflicht für alle die, die mit dem Einwandererproblem, mit einzelnen Einwanderern sich be- schäftigen, besonders aber für un- sere Selbstorganisationen! Ein grosses, dringendes Erziehungs- problem liegt vor uns, es muss und wird gelingen, auch diejenigen, die noch in der Vergangenheit leben, in die Gegenwart einzuführen, um sie am Aufbau der Zukunft teil- nehmen zu lassen. Dabei erwächst diesen Organisa- tionen selbst eine wichtige Aufgabe —. Erziehung ist nur durch. Bei- spiel möglich! In und durch unsere Selbstorganisationen, von denen eine Anzahl zur Zeit in Nieu- und Umformung begriffen sind, muss der Sinn der demokratischen Le- bensform unseren Mitimmigranten zum Bewusstsein gebracht werden. Kultur und Geschichte der Vergan- genheit sollen bei uns bewahrt und gepflegt werden, die ^besonderen Werte des mitteleuropäischen Ju- dentums sollen erhalten blei'ben! Aber keine der drüben gebrauchten Organisationsformen, die auf frem- dem, undemokratischen Boden ge- wachsen sind, können in Amerika lebensfähig sein! Wir wollen das alte Wort gebrauchen, dass man alten Wein in neue Schläuche füllt! Unsere mitgebrachten Werte wer- den sicher nicht darunter leiden, wenn wir uns selbst und unsere Miteinwanderer dazu erziehen, die amerikanische Form des Zusam- menlebens zu lernen — und sie zu benutzen! W. C. H. Seelische Anpassung in der Emigration STAY AND PLAY AT MAUD'S SUMMER-RAY NORTH BRANCH SITLL. CO., N. Y Telephone Callicoon 95 Privater See Alle Sportarten Diskussionsabende Kulturelle Veran- staltungen Rumba — Bar B'dway Künstler Wasserspiele Tanz Theater Marionetten- Theater Musik- Aufführungen Niedrige Preise Täglich direkter Autobus-Verkehr Mid-Town Bus Terminal: BR 9-3800 Brie R. R. to Callicoon New York Auskunft: Dickens 2-5786 Die ungewöhnliche Lage der durch die Nazis herbeigeführten Immigration unterscheidet sich in vieler Beziehung grundsätzlich von früheren Immigrationen, die mit dem Gefühl aus eigenem Willen zu handeln verknüpft waren. Wir jetzigen Immigranten sind psych- isch in bestimmter Weise vorbe- lastet und mit manchen Vorurtei- len hier angekommen. Die Nachwirkung ist nicht bei allen gleichmässig, weil Konstitu- tion, seelische Vorbelastung und die neue aktuelle Konstellation sehr entscheidende Bedeutung in der Verarbeitung dieses Erlebens ha- ben. Der Phychiater beobachtet ein gehäuftes Auftreten von drei pa- thologischen Reaktionen: Depres- sionen, Angstzustände und krank- haft gesteigertes Misstrauen. Die relativ ausgeprägten psychopatho- logischen Zustände dieser Art sind subjektiv sehr quälend, aber ob- jektiv harmlos, da sie nicht zu gei- stigen Erkrankungen führen, wie die Patienten fürchten. — Sie zei- gen uns in erhöhtem Masse nor- mal-psychologische Reaktionen, die uns allen aus Konfrontationen mit neuen Lebensumständen bekannt sind. Wir sehen unter den Immigran- ten auch häufig eine spezielle Form der Depression, die wir ähnlich in Deutschland nach dem Kriege und besonders nach Beendigung der In- flation beobachteten. Heute ist noch ausgeprägter als damals das Gefühl der Hilflosigkeit in der neuen Situation, auf die man nicht vorbereitet war, der auslösende Faktor. Dieser Faktor wird aus- schlaggebend für eine intensive Depression bei denjenigen Men- schen, die an den sicheren Rückhalt eines Berufes, Geschäftes, Kapi- tals, gewohnten Umgebung, an ir- gend etwas Zuverlässiges und Un- umstössliches so gebunden waren, dass mit dem Fortfallen dieses Haltes ihr ganzes seelisches Gleich- gewicht ins Wanken gerät. Die- selben Ursachen können auch zu schweren Angstzuständen, z. B. zu Platzangst, führen. Diese Platz- angst, die sowohl auf freien Plät- zen, wie in geschlossenen Räumen (Subway usw.) auftreten kann, ist immer ein symbolischer Aus- druck für ein seelisches Sich-nicht- zurechtfinden. Es besteht die Nei- gung für diesen Mangel an Ausge- glichenheit, entweder übermässig sich selbst zu beschuldigen: als willensschwach und leistungsun- Fähigkeiten kommen lassen, beson- ders, wenn wir uns krampfhaft darum bemühen. Es ist schwer für uns; uns in der fremden Sprache, den ungewohn- ten Sitten und Gebräuchen zurecht- zufinden. Wir machen mehr Feh- ler, als wir drüben gemacht haben, und wir begegnen zweifellos manch- mal grösserer Ablehnung und mehr Widerständen als wir uns vorge- stellt hatten. Wenn sich das An- passen schwer und langsam voll- zieht, soll man nicht gleich einsei- tig alle Schuld sich selbst oder den anderen zuschieben. Von einer ganzen Anzahl von Aerzten hört man, dass sie die me- dizinischen Examensfragen als un- gewöhnlich leicht empfanden, von vielen anderen wird darüber ge- klagt, dass die Fragen absichtlich so gestellt sind, dass die ausländi- schen Aerzte daran scheitern müss- ten. Auf jedem Gebiete hört man ähnliche Widersprüche. Wahr- scheinlich besteht durchschnittlich keine besondere Absicht, es so oder so für die Emigranten einzurich- ten, sondern Examina und andere Anforderungen werden so gestellt, wie sie den Einrichtungen und Ge- bräuchen dieses Landes gemäss sind. Die Art der Geselligkeit oder manche kaufmännische Methoden sind vielfach anders, als wir sie drüben gewohnt waren. Es hat keinen Sinn zu äussern, bei "uns" war es viel besser oder "wir" sind unfähig, uns hier zurechtzufinden. Wir können uns psychologisch gerade dadurch helfen, dass wir das Bild nicht verzerren. Wir können und müssen für uns selbst Vergleiche ziehen und Andersartig- keiten feststellen, aber wir müssen uns gleichzeitig darüber klar zu werden suchen, dass wir auf Grund unserer andersartigen Erziehung und Ausbildung ebenso viele Vor- urteile haben wie die Menschen hier auch. Wir brauchen uns we- der in die Idee unserer Hilflosig- keit noch in die Idee unserer Un- erwünschtheit zu verrennen. Je mehr wir unsere Eigenbedingthei- ten und die hiesigen Erfordernisse erkennen und so abwägend fest- stellen, wie wir* uns in den neuen Rahmen sinnvoll einordnen können, umso leichter wird es uns sein, un- sere Anpassungsfähigkeit zu ent- wickeln. Dr. Max Gruenthal. fähig, oder die Schuld auf irgend eine unklare Erkrankung oder das Missverständnis und die Bösartig- keit anderer Menschen abzuschie- ben. Das Pathologische dieser Erleb- nisformen beruht auf der einseiti- gen Auswahl einzelner, bestimmter und vorhandener Faktoren, die aber so isoliert und so überwertet werden, dass ein Zerrbild der Ge- samtsituation entsteht. Es gibt natürlich in dieser Welt keine absolute Sicherheit, keinen Menschen, auf den man sich unter allen Umständen rückhaltlos ver- lassen kann, auch nicht auf sich selbst, weil man auch nicht selbst immer gleichmässig leistungsfähig, geistesgegenwärtig und in jedem Augenblick auf der gleichen Höhe ist. Ist jedoch eine vertraute Um- gebung, ein Gefühl allgemeiner Ge- borgenheit, ein durchschnittliches Selbstvertrauen da, dann fallen die einzelnen Fehlhandlungen nicht so aus dem Rahmen. Uns Emigranten und vor allem den nicht ganz Jugendlichen fehlt der vertraute Rahmen. Jeder Fehl- schlag erscheint uns gleich als das bedrohliche Symptom einer Un- fähigkeit, uns eine neue Existenz aufzubauen. Wir leben unter einem ständigen Druck und einer inneren > Spannung, die uns zunächst nicht zu einer vollen Entfaltung unserer In den Österreich. Bergen Amerikas: HOTEL MARCY LAKE PLACID fSchauplatz d. Winterolympiade 1932) Da« *'MARCY" ist das einzig« feuer- sichere und neuzeitliche Hotel Lake Placids. Alle Zimmer mit Bad und Zentralheizung für kahle Nächte. Spielzimmer mit Billard end Ping- Pong Tischen. Das "MARCY", direkt am See ge- legen, mit dem schönsten Strand und Cabana Club, bietet seinen Gästen abwechslungsreiche Ferien. Die "MARCY-BAR" mit einem erst- klassigen Tanz-Orchester e. den Ar- thur Murray Dancers ist der Mittel- punkt des Nachtlebens i. Lake Piaeid. Brokerage Office, Schönheitspflege, Friseur u. Massage im Hause. Saisonpreise: Zimmer inkl. voll. Pension $6 aufw. Zimmer ohne Pension.....$3 aufw. 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AUFBAU Friday, August 8, T941 Das neue Buch: Ereignisse und Betrachtungen iouis Fischer's "Men and Poli- tics" — An Autobioqraphy Duell, Sloan and Pearce, New York. Der amerikanische Schriftsteller und Journalist Louis Fischer ist vielen deutschen Lesern durch se-r. zweibändiges Werk über die "Aus- senpolitik der Sowjetunion" und durch seine Artikel in Budzislaw- skis "Weltbühne" über den spani- schen Bürgerkrieg bekannt. Fischer hat mit Unterbrechun- gen vierzehn Jahre in Sowjetruss- land gelebt. Für ihn — wie für so viele — war die russische Re- volution der Hoffnungstrahl nach dem ersten Weltkriege. Sein Ver- hältnis zu Sowjetrussland wurde zum Kernproblem seiner geistigen Haltung und seiner Arbeit. Fischer ist vor allem Individualist, selbst- ständig, auf äussere und innere Un- abhängigkeit bedacht. So erscheint als eine zwangsläufige Entwicklung die Tatsache, dass Fischer den Sta- lin-Kurs in Sowjetrusslands Innen- und Aussenpolitik ablehnen und verurteilen musste. Die Beziehun- gen des unabhängigen Louis Fi- scher zum Problem Sowjetrussland und besonders zu den Entwicklun- gen der letzten Jahre spiegeln das Problem zahlreicher fortschritt- licher Intellektueller aller Länder wider, eine Tatsache, die das Buch sicherlich für viele noch "persön- licher" und interessanter machen wird. Der Autor gibt in seinem Buch, das über 700 Seiten stark ist, Re- chenschaft über seine Entwicklung. Er erzählt mit jener aufschluss- reichen amerikanischen Offenheit seinen Bildungsgang, seine journa- listischen Versuche und Erfolge, seine Gewissenskonflikte, seine Re- aktionen und Ereignisse und Men- schen; er erzählt, wie und wieviel er verdiente, beschreibt sein per- sönliches Verhältnis zu Geld, zu Problemen, zu Menschen. Fischer hat Geschichte studiert. Aber er hat vor allem in seinem Beruf und durch seinen Beruf als "free lance", als freier, an keine Redaktion — und keinen Verleger — gebundener Journalist geierirr. Er ist an seinen Erfahrungen ge- wachsen. Er hat viele "Bil !c ' v\ allen Ländern der Welt gesehen und sich ein bestimmtes Weltbild gemacht. Er ist'einer der wenigen", die vom erstenr Tage an gewusst haben, dass Faschismus — in wel- cher Form auch immer— auf Welt- eroberung ausgeht, dass Hitler Weltkrieg bedeutete und dass der spanische Bürgerkrieg die General- probe für das war, was wir jetzt erleben. Er hat das Interesse des Journalisten an Tages eign issen, an Kleinigkeiten, am Atmosphäri- schen »— an den "trimmings" — und den "backgvound" des kennt- nisreichen und aufgeschlossenen Historikers. Und er hatte und hat vor allem: Gesinnung. Seine Re- aktionen, seine Erfahrungen an Ort und Stelle, seine Gespräche mit führenden Männern der Revolution, seine inneren Konflikte—die ganze Art, wie er versucht, sich Klar- heit zu verschaffen, diese Dinge gehören in ihrer Sauberkeit und Tapferkeit zu den eindrucksvoll- sten Dokumenten, die man zur Zeit lesen kan. Aber auch Fischer's Grenzen werden sichtbar. Er hat weder in seinen Artikeln den Zusammenbruch des republikanischen Spanien noch in seinem Buch jetzt den bewaff- neten Konflikt zwischen Sowjet- russland und Deutschland voraus- Deutsche und französische Bücher gut erhalten, Bibliotheken kauft Helen Gottschalk, Buchhändlerin 810 West End Ave: Tel. AC 2-60K.t gesagt. Er sieht die Auseinan- dersetzung zwischen Faschismus und Demokratie bis in die kleinsten Symptome mit unbeirrbar schar- fem Blick, aber sein Wesen geht im Kampf auf, im Er-Ieben, im Mit-leiden, und so kommt es zu gewissen Kompromissen, die man "individualistisches appeasement" nennen könnte. An Fischers Bei- spiel liessen sich glänzend die Grenzen nachweisen, die zwischen Gesinnung und Besinnung einer- seits bestehen: die Grenzen zwi- schen dem Schriftsteller, der über Politik schreibt, und dem Politiker, der "auch" schreibt. Hans Jacob. // I Was a Nazi Flier // Ein enthüllendes Tagebuch. Herausgegeben von CURT RIESS (Dial Press, New York) "Encounters with the RAF are shattering the nerves of Nazi air- men who, according to a German medical officer in a recent broad- cast explanation, "are so very young" —- hiess es vor kurzem in einer Depesche der N. Y. Times. Anschliessend wurde über die Schaffung von Genesungsheimen für nervenkranke Flieger in abge- legenen Gegenden Süddeutschlands und Tirols berichtet. Hier also endet die Macht der nationalsozialistischen Menschen- formung. Da nützt kein Drill, der die Gehirne mit Schlagwcrten stumpf und stur macht, kein Füt- tern mit Pillen und Drogen, keine ruchlose Dressur auf Gewissen- losigkeit und Grausamkeit. Eines Tages kommt der Knacks. Nach diesem Kriege wird Deutschland zahllose Heime mit Nervenkranken haben, wenn die Gestapo diese nicht vorher heimlich beiseite- geschafft hat. Blut, Brand, Bom- ben — immer wieder und wieder den Todesengel zu spielen — schliesslich ringt sich durch alles Heil Hitler-Gebrüll doch die gepei- nigte Seele durch. Seele? Ist die Seele nicht eine Erfindung weichlichen Liberalis- mus'? Haben die Nazis noch ein solches Luxusrequisit in ihrem Or- ganismus? ! Man muss die Frage er- schauernd mit Nein beantworten, wenn man dieses Tagebuch des Pi- loten Gottfried Leske, dessen lose Seiten Curt Ricss mit behutsamer Hand gesammelt und geordnet hat, gelesen hat. Hier liegt ein zeit- geschichtliches Dokument ven ho- hem Wert vor. Leskes Tagebuch —'sein Autor ist in einem kanadi- schen Gefangenenlager — gibt nicht mehr und nicht weniger als das Selbstportrait eines Naziflie- gers, der in Belgien, Dünkirchen, London und Paris "dabei" war und darüber mit trockener Korrektheit seine Aufzeichnungen gemacht hat. Leske oder Nazi X oder Nazi Y, diese jpngen Nazis haben als Individuen alle denselben Nenner: sie sind farblos, unwissend, arro- gant, hart im Nehmen von Schwie- rigkeiten, aber völlig unselbstän- dig im Denken. Ohne Herz, mit einem reduzierten Hirn sind sie eine seelenlose Maschine aus Fleisch und Blut, die "für den Führer" arbeitet. Es ist keine Gemeinschaft von Satanen, die Leskes Buch enthüllt. Diese deutschen Piloten, Radio- monteure, Maschinenge weh rsch Lit- zen sind wie ihre Väter einst: Sol- daten. Nur man hat ihnen eins genommen: das Gefühl füi solda- tische Ehre. Dafür hat .nun ihn^n als Ersatz gegeben: das Gefühl einer tödlichen Verachtuno- aller anderen Menschen. Typisch wie Leske bei der Lektüre eines Me- moirenbuches von Udet aus dem ersten Weltkrieg reagiert. Udet stiess in der Luft auf den franzö- sischen Flieger Guynemer. Da versagte plötzlich Udets Motor. Er war hilflos. Wie Guynemer das sah, winkte er nur höflich ur.d flog davon. Leske ist starr, wie er das liest. Gegner sind in Stücke zu schiessen . . . Männer, Weiber, Kinder . . . das ist das .Lebens- recht, auf das die Nazis pochen, und zugleich ihr Todesgesetz, das sie der Welt aufzwingen wollen. Niemand, der dies Tagebuch liest, wird mehr glauben, dass diese Menschen je Gnade kennen oder etwa einen ehrlichen Frieden schliessen werden. Hier liegt der Erziehungswert dieser Publikation. Aus diesem Bekenntnis lernt die Welt eine lückenlose Nazipsychologie. Leske, so sehr er schematisch urteilt und reagiert, offenbart alle Tricks, die seine "Lehrer" auf seine Er- ziehung verwandten. Wer etwas weiss vom "warfare of nerves", wird in der Selbsterziehung dieses Nazifliegers zahlreiche Einbruchs- stellen finden, von denen aus diese hybride Selbstsicherheit zu er- sghüttern ist. Denn so wenig schliesslich aus Nerven auf die Dauer empfindungslose Stricke ge- macht werden können, so wenig lassen sich urmenschliche Eigen- schaften unterdrücken. Die Nazi- psychologie is> auf das Tierische angelegt, auf seine Anreizung und Ausnutzung. Aber deshalb wer- den ihre Objekte nicht, auf die Dauer jede Vermenschlichung mis- sen können. Und selbst in diesem Tagebuch kommt zwischen den Zeilen oft genug ein dummer Junge zum Vorschein, der aber nicht ohne Ansätze für die Mög- lichkeiten besserer Erkenntnis ist. Das ändert aber kaum etwas an der Tatsache, dass diese Leske- Generation für die Welt verloren scheint. Keiner dieser Leskes ist in eine zivilisierte Umgebung mehr einzureihen. Die Umschulungs- lager der Demokratie müssten Millionen umfassen, der eordon sanitaire ganze Länder für eine Zeit isolieren, bis das organische Element des Nationalsozialismus seine Giftstoffe verloren hat un-d durch eine neue humanistische Er- ziehung unschädlich gemacht wor- den ist. Dieses Bewusstsein bedeutend verstärkt zu haben, dafür gebührt dem Verlag und der psychologisch gewandten, menschlich beherrsch- ten und politisch-taktisch geschick- ten Herausgeberschaft Curt Hiess' besonderer Dank. M, G. Raoul Aglion: Krieg in der Wüste Raoul Aglion. ehemaliges Mit- glied der französischen Gesandt- schaft in Kairo und heute in New- York einer der Organisatoren der Free French Bewegung in den U. S. A., war, wie sich die Leser des "Aufbau" erinnern werden, der erste, der in diesem Blatt einen authentischen Bericht über die aktive Teilnahme jüdischer Trup- penverbände an den afrikanischen Feldzügen der britischen Armee gab. Jetzt hat Aglion seine Erleb- nisse als Beobachter dieser Kämpfe in einem Buch zusammengefasst, das unter dem Titel "War in the Desert" bei Henry Holt and Co. herausgekommen ist. Obwohl sich sein Buch haupt- sächlich mit einer Phase der Kämpfe in der Wüste beschäftigt, die heute abgeschlossen ist — der Heros dieser Schlachten. General Wavell, ist inzwischen nach Indien versetzt worden — hat das Buch nicht im geringsten an seinem aktuellen Wert eingebüsst. Wir wissen viel zu wenig von Einzel- aktionen dieses Krieges und fast gar nichts von ihrer strategischen oder politischen Bedeutung. Die Aktion, die Aglion als Augenzeuge beschreibt, ist nur dann voll zu würdigen, wenn man weiss, dass es bei den Kämpfen um Sollum, Bar- dia, Tobruk und auch Syrien nicht etwa darum geht, ein Stückchen Wüste mehr zu erobern, sondern um das strategisch entscheidende Aegypten und den militärisch und wirtschaftlich lebenswichtigen Suezkanal zu verteidigen. Aglion widmet mehr als die Hälfte seines Buches dieser Theorie und stützt sie mit historischen Beispielen: die Pharaonen, Alexander, Cäsar, die Araber, die Kreuzzugs-Ritter, Na- poleon, die Türken, sie alle haben um die Beherrschung Aegyptens und der angrenzenden Länder ge- kämpft, und ihre Gegner waren ARGENTINISCHES WOCHENBLATT MUSIK-NOTEN GESUCHT fil ossc und kleine Simmil linken. Klassische und populäre (lesangs- und Instruniental-Nciten. Hcsle IVeise v, erden ueziihlt. ORPHEUS. 45 Pourth Ave., N. Y. C (ilec r ii n ciet 1S7R Eine Wochenzeitung von 24 Seiten Zeitungs-Grossformal In ganz Amerika verbreitet — Völlig frei von Nazi-Ungeist Halbjährlich .... 2 Dollar — Jährlich....* Doli- r Turi'MAN .107-13 ALEMAN Y CIA., Ltda. 1BUENOS AI HKS. A HG EN TINA nicht immer nur die Aegypter, son- dern andere Grossmächte, die eben- falls begriffen hatten, worum es ging. Vielleicht ist der historische Teil des Buches ein wenig zu ausführ- lich geraten, im Vergleich zum zweiten Teil, der die brennende Gegenwart beschreibt. Andererseits ist dem Leser auf rund 100 Seiten eine lebhaft geschriebene Gesamt- übersicht gegeben worden, die ihm das Verständnis für das. was sich jetzt in Afrika und Kleinasien ab- spielt und sich in nächster Zukunft, noch ereignen mag, ungemein er- leichtert. Der zweite Teil ist ein phrasen- loses, ganz und gar unpathetisches Epos von jener sonderbarsten Ar- mee dieses Krieges, die so glänzen- des leistete und die auch heute noch, im belagerten Tobruk, Italie- ner und Deutsche mit Erfolg in Schach hält. Diese Armee ist zu- sammengesetzt aus den Vertretern fast aller Länder Europas, die mit der britischen Flagge zusammen auch die Flagge ihres Landes füh- ren: die Franzosen De Gaulies, Tschechen und Polen, die aus der französischen Fremdenlegion de- sertierten, um weiterkämpfen zu können, daneben deutsche und österreichische Refugees. Hollän- der und Belgier, die in Aegypten lebten und, neben Arabern, last but not least, jüdische Truppenver- bände aus Palästina, die sich then- falls freiwillig zur Verfügung ge- stellt haben. Wie. sich diese viel- sprachigen Bataillone verständig- ten, wie ihnen Kommandos in mehr als einem halben Dutzend Sprachen gegeben werden mussten, wie sie trotzdem einheitlich operierten und die bisher grössten Erfolge erran- gen, das gibt Algions Buch in einer höchst fesselnden und anschau- lichen Weise wieder. ){. Anfragen wegen Lebensmitfef- pakete an Angehörige in besetzten euro- päischen Ländern werden der Reihenfolge nach beantwortet. Die letzten Verordnungen in Portugal gestatten noch den Versand von ca. 10 Produktarten. Ueber die Ver- sandmöglichkeiten erteilt das In- formation Dept. der Coritaci Serv- ice Company, 122 East 42n<3 St.. Room ->!'!. Tel. L/Exington 2-iK'»6F. Auskunft. (A (] v.) Briefe aus Deutsehland und den besetzten Gebieten Roger W. Straus Jr., der vor einiger Zeit eine Sammlung von Briefen unter dem Titel "War Letters from Britain" heraus- gegeben hat, ist jetzt damit be- schäftigt, einen neuen Band zu- sammenzustellen, der, gleich- falls an Hand von Briefen, ein anschauliches Bild von den Zu- ständen in Deutschland und den besetzten Gebieten vermitteln soll. Er benötigt dazu Briefe al- ler Art — politischen, religiö- sen oder allgemein-menschlichen Inhalts — aus Deutschland, Oesterreich, der Tschechoslowa- kei, Norwegen, Dänemark, Frankreich, Belgien, Holland usw. * Es wird ausdrücklich betont, dass es sich lediglich um Origi- valb riefe und nicht um bearbei- tete Manuskripte handelt. Alle Hinweise, die dem Schrei- ber schaden könnten, werden selbstverständlich forgelassen werden. Briefe zu senden an: "Auf- bau", 67 W. 44th St., N. Y. C., mit dem Vermerk: "Editorial Department for Roger W. Straus Jr." Ost und West Moses Katz ist der Autor eines Buches "Ost 'und West", einer Sammlung ausgewählter Novellen und Erzählungen aus dem est- und westjüdischen Leben, für die er jetzt eine Subskription auferlegt hat. Das mit einem Vorwort von Dr. Norbert Lebermann versehene Buch soll zum besseren Verständ- nis zwischen Ost- und Westjuden beitragen. Der Reingewinn wird zu Gunsten einer Vierteljahres- schrift in deutscher und jiddischer Sprache verwendet, in der die gei- stigen Führer beider Kreise zu Wort kommen sollen. Preis des Buches: $1 broschiert und $1.50 gebunden. Rückfragen und Aus- künfte an M. Katz, 2297 Campana, Buenos Aires, Argentine. Lisez le sensationnel document LA FRANCE TRAUE PIERRE LAVAL L acte d'accusation dresse par le celebre avocat HENRY T0RRES Prix: $1.50 BRENTANO'S, Edi,„„„. 586 Fifth Ave., New York, N. Y. Freedom Publishing Co. (Freiheit-Verlag) | 1 1 West 42nd St., New York City | ist heute beinahe der einzige Ver- ! 'ag der Welt, der antitotalitäre i Bücher in deutscher Sprache her- ausgibt. Er vMlI der freien deut- schen Literatur hier in der gros- sen Demokratie eine Zufluchts- stätte schaffen. AIs erste Publikation erscheint am I. September 194 1 das neue Buch von Hermann Rauschning "Die konservative Revolution. Versuch und Bruch mit Hitler" 256 Seiten - Preis $2.50 - Leinen Freedom Publishing Co- li West 42nd St.. New York City Ritte senden Sie mir .............. Rauschning: Die konservaiive Revo- lution - $2.50 - Leinen. NAME ............................ ADRESSE ......................... STADT .............. STAAT..... □ Scheck □ C.O.D. □ Money Order Friday, August 8, 1941 Das jüdische Buch Youth Amidst the Ruins (Published for the Hashomer Hatzair Or- ganzation by Scopus Publishing Co., New York 1941.) Mitten aus dem Chaos und der Zerstörung eines von Krieg, Fa- schismus und nazistischer Okkupa- tion schwer heimgesuchten Polens kommen diese schlichten, mit Herz- Mut geschriebenen Blätter einer jüdischen Jugend, die trotz Tod Und Terror den Kampf um das Lebensrecht des jüdischen Volkes nicht ausgibt und unter unsägli- chen Opfern in der zionistischen Untergrundbewegung die Sache der Menschheit und ihrer eigenen Emanzipation verficht. Die Blätter sind Auszüge aus Briefen und Tagebüchern junger Chalutzim, denen die rettende Flucht aus der Nazi-Hölle gelang. Mit unerhörter Eindringlichkeit und dramatischer Gewalt geben sie ein niederschmetterndes und zu- gleich erhebendes Bild von den Entbehrungen, Idealen und dem stillen Heldentum einer Genera- tion, die, während des ersten Welt- kriegs geboren, eine jüdische Pio- nierbewegung geschaffen und in zahlreichen Kollektiv-Zentren und landwirtschaftlichen Versuchsfar- men die geistige und materielle Vorbereitung für ein neues Leben in Erez Israel betrieb. Mitten in die Atmosphäre hoffnungsvoller Bestrebungen und opfervoller An- strengungen platzen dann plötz- lich die Kriegsfurie, die Flieger- bomben der deutschen Invasion mit allem nachfolgenden Leiden der jüdischen Bevölkerung Polens. Und dennoch: Während der Ver- teidigung Warschaus, beim Aus- werfen von Schützengräben, auf der Flucht vor dem mörderischen Feuer nazistischer Maschinenge- wehre und Kanonen und jetzt in der verzweifelt-heroischen Arbeit „der Untergrundbewegung — was diese Jugend immer wieder auf- richtet und ihr Mut und Kraft zum Lebfen und Kampf gibt, das ist das Bewusstsein von der Gerechtig- keit ihrer Sache, die lebendige Vor- stellung vom Aufbau des jüdischen Heimlandes, der Erlösung des jü- dischen Volkes. So stellen diese Aufzeichnungen einen Schrei der Verzweiflung und Hoffnung dar, der nicht ungehört verhallen kann — dass aus Schutt und Asche einer untergehenden Welt eine neue erstehe, die die Sinnensitiluhg jüdischen Lebens und Leidens bedeuten möge. Theodor Herzl, Old - New Land (Bloch Publishing Co., New York 1941). In der Uebersetzung von Lotta Levensohn liegt jetzt zum ersten- mal die vollständige englische Aus- gabe des berühmten Herzl'sehen Romans "Altneuland" vor. Seit dem Erscheinen des Origi- nals im Jahre 1902 hat dieses Buch nichts von seiner inneren Wahr- heit, Kraft und Aktualität einge- büsst. Nicht, als ob Herzls Kon- zeption der sozialen, ökonomischen und kulturellen Probleme eines jü- dischen Staatswesens in Palästina in der Realität des jüdischen Ji- schuw heute Ausgangspunkt und Basis bilden könnte. Der Begrün- der des politischen Zionismus hätte noch nicht Umfang und Bedeutung von Achad Haaras MerkazRuchani erkennen können, die Notwendig- keit eines geistig-kulturellen Zen- trums, ohne das Palästina besten- falls immer nur ein blühendes Ghetto geblieben wäre. Was an- ders verpflanzen Herzls Juden nach Altneuland als die kulturellen und materiellen Institutionen der europäischen Zivilisation um die Jahrhundertwende? Nur leise ahnte Herzl das Schöpfertum des jüdischen Volkes, das Aufblühen einer lebensvollen hebräischen Gesellschaft und Kul- tur, die in Erez Israel heute kon- krete Wirklichkeit sind. Altneu- land aber war der Traum zu dieser Wirklichkeit, ihre utopische Vor- wegnahme. Diese grossartige Vi- sion eines politischen jüdischen Gemeinwesens, diese unersehrok- kene Prophetie jüdischer Renais- sance erfüllt gerade den heutigen Leser mit Ehrfurcht und einer Kraft des Glaubens an die jüdische Zukunft wie nur je ein Werk des jüdischen Genius. Eine autonome jüdische Republik in der alten Hei- mat des jüdischen Volkes — "Wenn Ihr wollt, dann ist es kein Märchen." Stephen S. Wise hat dem Buch ein schönes Vorwort geschrieben. Josef Maier. HARNETT T. KANB: Louisiana Hayride, the American Rehearsal for Dictatorship Parvenues, der durch die Nach- giebigkeit und Charakterlosigkeit seiner Umwelt zur Macht gelangt NÄHE CARNEGIE HALL! --- ILSA LUNCHR00M 910 SEVENTH AVENUE zwischen 57th und 58th Street Info. Victor ADLER (fr. Düsseldorf) Gutes und preiswertes ZU JEDER TAGESZEIT I midtown's smartes! night spot WALTER KIRSCH'S MUSIC BAR DINING - DANCING to FREDDY GRAND'S Famous Orchestra DARREL TW1NS ■ South American & Swing Tunes Never a cover 2512 BROADWAY at 94th St. Tel.: R1 9-4120 Der politische Boss ist eine stän- dige Figur in der amerikanischen Politik, wenngleich der ursprüng- liche Typ auszusterben beginnt. Immerhin, es gibt noch eine ganze Menge davon und jeder Bossismus birgt seine Gefahren in sich. Vor allem die Gefahr der Ausnutzung der Gewalt, die Schaffung diktato- rischer Macht, die Sprengung der demokratischen Verfassungsgren- zen. Allerdings hat hier noch jeder Bossismus nach einiger Zeit zur Katastrophe für den Boss geführt. Einfach deshalb, weil die Struktur dieses Landes so gesund ist, dass es nicht möglich ist, auf die Dauer gegen seine Grundsätze zu Ver- stössen, der Volkswille immer wie- der durchbricht und aufgezwun- gene Verwaltungsformen in die Luft sprengt. Vor allem aber herrscht in der seit Roosevelt das Land führenden Administration ein so scharfer, nur bisweilen noch aus Parteirücksichten gemilderter Stand gegen alle Versuche priva- ter Diktaturen politischer oder ökonomischer Art, dass jede Er- richtung eines Bossmonopols mit der Feindschaft der Bundesorgane zu rechnen hat. Ein phantastisches Beispiel des letzten grossen Versuchs, sich vom Boss zum Gouverneur emporzu- stossen und nach einer langjähri- gen, völlig diktatorischen Gouver- neursschaft sogar nach dem Sitz im White House zu äugen, ist die Geschichte des Diktators von Loui- siana, Huey P. Long, die Harnett T, Kane in seinem Buch "Louisi- ana Hayride" (William Morrow & Co., New York 1941) geschildert hat. Long, der angeblich der Kugel des Arztes Weiss erlag, ist das ty- pische Beispiel eines faschistischen und sich, einmal in ihrem Besitz, wild überschlägt. In diesem kleinen, stupsnasigen, fast "poor white", der mit dem Verkauf von Suppenwürze und Bi- belsprüchen beginnt, um schliess- lich Jahre lang einen grossen Staat der Union zum Schauplatz teils bösartiger und mörderischer, teils beschämend-grotesker Harle- kinaden zu machen, verkörpern sich Nero, Caligula, Hitler, Mussolini und alle AI Capone-Typen der amerikanischen Gangsterwelt in einer fast vollendeten Mischung. Es ist alles da, was solche Ele- mente lieben und womit sie ihre Macht festigen und teilweise po- pulär machen: die grossen Bauten, die Zirkusspiele, die hochstaple- risch-prächtigen Universitäten und medizinischen Zentralen, die Pa- raden und vor allem jene frech- leutselige Kameraderie, die meist so töricht missverstanden und von ihren Opfern als ein Vorzug ge- wertet wird. Dabei dienen alle diese Veranstaltungen und Insti- tute nur dazu, um sie zu privaten Geldeinnahmequellen zu machen und Freunde und Parteigänger in entscheidende, die eigene Macht sichernde Positionen zu bringen. Was Huey P. Long in Louisiana versucht hat, nennt Kanes Buch im Untertitel sehr richtig "The American Rehearsal for Dictator- ship". Es war eine und sie war fast schlimmer als das Buch sie schilderte. Denn dieses spricht nur von den öffentlichen Skandalen, von den Betrügereien und Amts- missbräuchen, von der Vettern- wirtschaft und der bis in die klein- sten Gehaltsposten reichenden Kor- AIR CONDITIONED UND VERGRÖSSERT KONDITOREI - CAFE ECLAIR 141 West 72nd Street Fruchtkuchen * Petit Fours * Feinstes Teegebäck Wiener Gugelhupf * French Ice Cream Soda * Eiskaffee und die üblichen Spezialitäten Bei telefonischen Bestellungen: TRafalgar 4-7935 Wir servieren LUNCH.............35<-45< Täglich von 10 Uhr vorm. bis 1 Uhr nachts geöffnet Im Juli-August Sonntags erst ab 6 P.M. geöffnet. COOL TÄGLICH GEÖFFNET (ausser Montags) COOL CAFE VIENNA 50 West 77th St., N.Y.C. Tischbestellung: TRafalgar 4-8861 EUGENE HOFFMAN HILDA ELFONTE £Äati8Che WIENER MUSIK - CABARET - DINE - DANCE Jeden SONNTAG und FEIERTAG von 4 -6 Uhr: TANZ-TEE VORANZEIGE: Ab 19. August I Gastspiel FRITZ SPIELMANN Management: WILLIAM KANTER MACCABI ROOFGARDEN DANCE Ei™ Fifth Ave. and 104th Street SATURDAY, AUGUST 9th, 8:30 P. M. FELIX AMSTEL and his band ruption, nicht aber von dem Miss- trauen, der Angst und dem er- zwungenen Schweigen, das allmäh- lich im ganzen Staat sich wie ein erstickender Nebel über öffentliche und private Gemeinschaften la- gerte. Fast ebenso interessant wie die Schilderung der Long'chen Dikta- tur —> ihre Persiflierung in der musikalischen Komödie "Lousiana Purchase" gibt wahrtich nur eine sehr milde Satire — ist die Dar- stellung, wie sie schliesslich auf- gebrochen wird und wie unter dem konzentrierten Angriff der Bundes- behörden die grosse Wanderung fast der gesamten Louisianapro- minenz in die Zuchthäuser von At- lanta und Leavenworth beginnt. So erschütternd und unwahr- scheinlich diese Diktatur war, so ermutigend wirkt ihre Niederrin- gung und ihr Auslöschen. Vor al- lem aber kann man das Buch mit der Ueberzeugung beiseite legen, dass die kleinen und grossen Huey P. Longs, die heute noch irgendwo herumlaufen, nach diesem beispiel- haften Eingreifen der Bundesf-Ju- stiz und der organischen Explosion des demokratischen Selbständig- keitsgefühls kaum Lust verspüren werden, noch einmal aus einem Staat ein Lousiana zu machen. in. g. Ein antifaschistischer Verlag in deutscher Sprache Vor einigen Tagen wurde in New York die "Freedom Publish- ing Co. (Freiheit-Verlag), 11 West 42nd Street gegründet. Sie wird als der heute beinahe einzige Ver- lag der Welt antitotalitäre Bücher vorwiegend in deutscher Sprache herausgeben, um besonders die grosse Zahl deutschlesender Men- schen in Amerika und in den noch freien Ländern in antinazistischem Sinne zu beeinflussen. Als erste Publikation wird am 1. September 1941 die deutsche Aus- gabe des neuen Buches von Her- mann Rauschning; "Die konser- vative Revolution. Versuch und Bruch mit Hitler", zum Preise von $2.50 erscheinen. Die weiteren Neu- erscheinungen werden in Kürze bekanntgegeben. Präsident des Verlages ist Stephan Naft, Redak- teur der Zeitschrift "The Living Age"; Geschäftsführer Dr. Ewald Fabian. Ein Advisory Board ist in Bildung begriffen. sommer intensivkurse • Neue englische Kurse ab 15. August. Neuer spanischer Kurs gerade beginnend. Nähere Mitteilungen auf Seite 13. Der grösste Komödiant unserer Zeit in Brandon Thomas' unsterblichem Schwank, der durch sechs Monate die Sensation des Broadway war! JACK BENNY u Charfey's Tante" KAY FRANCIS - JAMES ELLISON Und die grosse Bühnenschau Im WM Y V 7th Ave. kühlen K 1 SOth St. Erregende, geschichte - machende, sensationelle Filme: "Bundles for Berlin"; "Die italienische Armee ergibt sich in Aethiopien"; "Japa- ner bombardieren amerikanisches Schiff"; "V — Victory-Film"; "Die Schönheit der amerikan. National- parks" und 43 Wochenschauen. — Die grösste Schau i. d. ganz. Stadt. 15^ bis 2 p. m. EMBASSY NTF;E?IiL Broadway u. 46. Str. THALIA Ei.8" Broadway ACademy 2-3370 (Das Theater der guten Filme) Von Mittw., 6. Aufe., bis Sam., S. Aug. Frank Capra's "LOST HORIZON" mit Ronald Colinen — und Irene Dunn und Gary Grant in "THE AWFUL TRUTH" Sonntag bis Dienstag, 10.-t2. August: Vivien Leigh i. WATERLOO BRIDGE und Leslie Howard in "SCARLET PIMPERNEL" EMPRESS theatre 181st STREET & AUDUBON AVENUE AIR-CONDITIONED Fri., Sat., Sun. Aug. 8, 9, 10 "<2I INNY" ANN NEAGLE & 1 RAY BOLGER Also—" TIGHT SHOES" with John Howard, Binnie Barnes G E M theatre 181at St. at St. Nicholas Ave.—W A3-7700 Sat. to Tues. Aug. 9-12 JAMES STEPHENSON in "SHINING VICTORY" Also—JOHN GARFIELD in "OUT OF THE FOG" LAN E theatre AIR-CONDITIONED 181st St. at St. Nicholas Ave. WA 3-7700 Thürs, to Mon. Aug. 7 to 11 William Powell «T Myrna Loy in l-OVC VTaZy Also—"THE MAD DOCTOR" 3 days beginning Tuesday— CHARLIE CHAPLIN FESTIVAL ALPINE theatri "AIR C O N D I T I O N E D" Dyckman St. at Broadway LO 7-3587 Sat. to Tues. Aug. 9 to 12 Walter PIDGEON - Joan BENNETT in "MAN HUNT" plus: Lee Patrick, Regis Toomey ia "NURSESSECRET" STADIUM - KONZERTE Musik unt. den Sternen m. PHILHARMONISCHEM SYMPHONIE-ORCHESTER v. 110 Künstlern. - Karten ab 25# - Allabendlich 8.30. - Amsterdam Ave.-138. St. 6. Aug.—Wagner-Programm mit Helen Träubel, Solist 7. Aug.—Dvorak Programm mit Her- Adler als Dirigent (Debüt) 3. Aug.—Gala Symphonie-Konzert 9. Aug.—Gala Symphonie-Konzert mit dem bekannten Harmonika- Solist Larry Adler JO. Aug.—Gala Symphonie-Konzert "WATCH ON THE RHINE" ist das Anti-Nazidrama unserer Zeit. Das Schauspiel, das wir uns gewünscht haben. Das Schauspiel, das wir brauchen. — KRONENBERGER, PM. W LI L LI AN HELLMAN'S neues Schauspiel * AICHON THE RHINE LUCILE WATSON PAUL LUKAS MADY CHRISTIANS Martin Beck Thea. 45. St. W. v. d. 8. Ave. Abds. 8:40. Mats. Mittw. u. Samet. 2 :40. CI. 6-6363. Mail Orders werden prompt ausgeführt Eberhards CAFE GRINZING 323 East 79th Street Tel.: REgent 4-9117 (zwischen Erste und Zweite Avenue) TÄGLICH WIENER MUSIK - WIENER SPEZIALITÄTEN-KÜCHE WIENER ATMOSPHÄRE BELA VILLANYI und seine Zaubergeige SAMSTAG, den 23. August: ERÖFFNUNG DER NEUEN SPIELZEIT mit HERMANN LEOPOLDI - HELEN MOSLEIN und einem grossen Programm. Joschy Gruenfeld's Wiener Restaurant BOARDWALK, Ecke West 31. Str., Nähe Halfmoon Hotel Coney Island Zu erreichen mit der B.M.T. Line von Times Square bis Endstation Stillwell Ave. für 5tf, mit 8. Ave. Subway für 5# (Transfer nehmen), umsteigen an Franklin Street, Brooklyn, in B.M.T. Echte Wiener Küche Autobusfahrt v. d. Station frei bei billigsten Preisen Klubraum für 200 Personen Dampfbad-Benützung und Moderne Umkleideräume Showers frei Treffpunkt der Wiener und Sportler Phone COney Island 6-9025, 6-9043 AUFBAU Friday, August 8, 1941 NewYorkerNotizbuch Von KURT HELLMER Ein Neunzig Jahre sind es her, seit der aus seinem Vater- ungarischer land vertriebene Lajos Kossuth (1802-94) nach Ame- Emiarant r^a kam, um Gelder zu sammeln und Sympathie für die Wiederaufnahme von Ungarns verlorenem Unab- hängigkeitskampf zu erwecken. Kossuth, aus armer protestantischer Adelsfamilie stammend, Rechtsanwalt, Redakteur, Abgeordneter im un- garischen Reichstag, Finanzminister, hatte stets für Pressefreiheit, Gleichberechtigung der Nationalitäten, Emanzipation der Nichtchristen, Aufhebung der Bauerlasten und gegen die Privilegien des Adels und der hohen Geistlichkeit gekämpft. Als Kaiser Franz Josef die Ungarn 1848 gewährten Rechte aufhob, proklamierte Kossuth als Präsident des Komitees für Nationale Ver- teidigung Ungarn als selbständig®- und die Habsburger für abgesetzt. "Das Haus Habsburg-Lothringen, wehleidig gegen Gott und die Menschheit, hat den ungarischen Thron verivirkt." Nach dem Zu sammenbruch Ungarns ging Kos- suth nach Westeuropa und Ame- rika und wurde der Führer der ungarischen Emigration. Eine Wiederwahl in den Reichstag, die nach seiner ihm durch eine Krö- nungsamnestie ermöglichte Rück- kehr erfolgte, lehnte er ab. Er starb im Ausland, nachdem er durch ein von Tisza erlassenes Ge- setz seines Heimatrechts verlustig geworden war. Zur Erinnerung an den damali- gen Besuch des "ungarischen George Washington" in den Ver- einigten Staaten finden in allen un- garischen Gemeinden in diesem Herbst Feiern statt. Als erste hat die New Yorker Hungarian Refer- ence Library (19 W. 44th St.) eine Erinnerungsausstellung eröffnet, die zeigt, mit welchem Wohlwollen und Enthusiasmus dieser Vor- kämpfer für die Freiheit und Un- abhängigkeit seines Landes hier einst empfangen worden ist. Stadt der Zukunft Die Riesen wohn sied hing Parkehester im N. Y. Stadtteil Bronx (Pel- ham Bay-Zug der East- side I.R.T.-Subway, Station 177th St.), die kurz Vor ihrer Vollendung steht, müsste eigentlich von einer Stadtmauer umgeben sein. Denn diese 58 grossen Gebäude — 51 Wohnhäuser, 5 Garagen, 1 Kino und eine Zentralheizanlage — sind durch ihren Stil so homogen, dass sie eine Stadt für sich innerhalb der Millionenstadt bilden. Von einer Lebensversicherungsgesellschaft als $50,000,000-Kapitalsanlage errich- tet, ist diese Siedlung die gross- artigste und modernste, die bisher geschaffen wurde. Was Radio City für die Geschäftswelt bedeutet, ist Pai'kchester für das Familienleben. Allerdings entbehren die Häuser nicht einer gewissen Eintönigkeit. Ihnen fehlt das bunte Gepräge des Manhattaner Stadtbildes; sie sind 8 bzw. 13 Stockwerke hoch, haben flache Dächer und sind aus roten Backsteinen gebaut. Aller Sonne, Licht und Luft zum Trotz wirken sie etwas trist. Aber die Strassen sind nicht in viereckigen Blocks angelegt, sondern in leichten Kur- ven gezogen; alle Häuser liegen an zwei Strassen und haben nur Vor- derwohnungen; Boulevards mit Bäumen in der Mitte, viele Bänke den Strassen entlang, eigene Roll- schuh- und Radfahrzeuge und Spielplätze, die zu erreichen die Kinder nicht gefährliche Strassen- kreuzungen überqueren müssen, ge- ben Parkehester das Gepräge einer Stadt der Zukunft. In über 12,200 Wohnungen zu 2 bis 7 Zimmern wird Parkehester eine Bevölkerung von 47,000 Perso- nen beherbergen können; in einem "downtown" Bezirk gibt es Ge- schäfte und Banken, sämtlich Nie- deilassungen bekannter Firmen aus der City. Parkehester wirkt wie ein Kurort mit Wolken- kratzern, aber auch wie ein Sana- torium oder ein Altersheim, wenn man von den unzähligen kleinen Kindern und ihren jungen Müttern absieht, die man an einem Wochen- tag dort antrifft, wenn die Männer in ihren Büros und Fabriken ar- beiten. Es hat etwas von der Mo- numentalität einer eigens für einen Film gebauten Stadt. Crosstown Der Krieg klopft an unsere Tür: auf den Piers und den Fähren nach Staten Island ist nunmehr das Photographieren verboten worden. . . . In Troy, N. J., veranstaltete man am Sonntag ein Konzert, um Autobesitzer von unnötigem Spa- zierenfahren abzuhalten. . . . Bei einem Bankett von Flugzeugfabri- kanten lagen kleine gedruckte Zet- tel auf den Tischen, auf denen zu lesen war: "Bitte malen Sie keine Zeichnungen oder Beschreibungen auf die Tischtücher. Wie wir hö- ren, ist die Gestapo in der Wäsche- rei-Branche tätig." . . . Die Dance Kditcators of America haben auf ihrer Jahresversammlung einen neuen Tanzschritt, den "Defense Swing", eingeführt. Er beginnt damit, dass der Herr mit einer "schiessenden" Bewegung der Hände auf die Dame zugeht und die Dame ihre Arme in einer kur- zen "Verteidigungs"bewegung hoch- hebt. Dann tanzen sie und wech- seln oftmals den Partner. . . . Irving- Berlins "Any Bonds Todayf" ist im Rundfunk nunmehr auch in einer griechischen und einer polni- schen Version zu hören. . . . Washington, I). C. Interventionen jegl. Art bei allen Staatsämtern etc. werden prompt u. gewis- senhaft durchgeführt. Gleichfalls Beschleunigungen, Informa- tionen, Beratung, Ausfüllung der neuen Formulare und flergl. r> : ^l, „ J T> D „|A1, »:!7 Randolph St.. N. W-, Washington, Kicnard Jt>, ISartOlt I,. C. - - - Telefon: RAndloph 2143. | Sprech»!unden 6-8 IThr abends.) CUBA HENRY M.COHN (Dr. Heinz Cohn) TOURISTEN- und TRANSIT-VISA für CUBA i/»letzt Cuba, früher Rechtsanwalt >>. l>e- visenberaler für jiid. Auswanderer Herlin) 50 West 5Kth Street, 4th Kloor N< w York City Phons : l'La/a 3-8660 t;mmiit;iirnsiiii.Ft: Wir angesichts der irsvhwerlen Einwanderungen nach USA und angesichts der Tatsache, dass es in Deutschland und den von Deutschland besetz- ten Gebieten vermutlich nicht mehr möglich sein ■wird. USA Visen zu bekommen, gezwungen und gewillt ist, für seine Freunde und Angehörige KINW ÄNDERUNG in andere Länder zu suchen oder für sie Ausnahme in einem ZWISCHEN- I.AND zu finden. roÜKf sich, zunächst, schriftlich, zwecks WAHRNEHMUNG DER GEMEINSAMEN INTERESSEN und /um Zwecke der DURCH- SETZUNG ER I.EI CHI ERTER EIN WANDERllNGS- REDINGUNGEN unverbindlich bei mir melden. Dr. Hyner M. Oppenheimer 1775 Broadway, Room 812-14—CIrcle 5-8634 -Die neueste Eroberung der Free French-Bewegung: sie ist in die früheren Räume des italienischen Konsulats im Rockefeiler Center eingezogen. Aber das Haus heisst noch immer "Italian Building" und über seinem Eingang steht noch immer das faschistische Motto "Semper Giovinezza". . . Aufschrift auf einem Dach im Hof eines Bü- rohauses in der 44. Str.: "Pleuse do not throiv your cigar bntts on this roof. My dog gets sich eating them". . . . Palästinensisches Theater im Krieg Von MAX BROD Das hebräische Arbeitertheater "Ohel" spielte während des Bom- bardements von Tel Aviv, das am 12. Juni ein Invalidenheim ver- nichtete (zwölf Tote im Alter von 70 bis 90 Jahren) Shakespeares "König Lear". Dies ist die Ant- wort eines Kulturvolkes an die Barbaren. Höchster künstlerischer Ernst, tiefe Konzentriertheit auf ein grosses Ziel zeichnen die Neu einstudierung aus, die unter Lei- tung von Mosche Halevy steht. Da die "Habimah" bereits zwei Stücke von Shakespeare, darunter den "Kaufmann von Venedig" unter Jessners Leitung, gespielt hat, be- ginnt die hebräische Bühne all- mählich sich ein Shakespeare- Repertoire zu eigen zu machen. Und obwohl man fast jede Nacht um 2 Uhr durch Fliegeralarm aus dem Bett gescheucht wird, spricht man von dem Plan, in der näch- sten Saison diesem Repertoire flen "Hamlet" anzugliedern, von dem jetzt eine ausgezeichnete Ueber- setzung vorliegt. Die "Habimah" hat heuer ein sehr ernstes Programm absolviert, in dem zum erstenmal zwei hebrä- ische Originaldramen Erfolg hat- ten. Wie jede junge Kunstbühne (und der erste Versuch, in hebrä- ischer Sprache Theater zu spielen, liegt ja kaum 40 Jahre zurück, während die jiddische Bühne er- heblich älter ist), war auch die unsere lange Zeit auf Uebersetzun- gen angewiesen. Man spielt auf hebräisch Capek, Maugham, Shaw, Ibsen, Schiller . . . Das heurige Jahr bleibt durch das Vorherr- schen zweier Werke charakteri- siert, die in hebräischer Sprache geschrieben sind: Ashman's "Mi- chael" und Bistritsky's "Jerusalem und Rom (Josephus Flavius)". Für den Rest der Saison plant die "Habimah" ein leichtes, lustiges Werk, den "Raub der Sabinerin- nen", eine Posse, die durch Bas- sermann's Auftreten geadelt wurde. Wir wollen sehen, wie das Experiment ausfällt, einem Publi- kum, das den Ernst und die mora- lische Nutzanwendung liebt, ein so völlig unbeschwertes, auf reine Spielfreude zielendes Werkchen zu bieten — ein Versuch, auch durch Lachen gegen die Zeit zu prote- stieren. Der Schauspieler und Regisseur Zivi Friedland ("Habimah") hat ein dramatisches "Studio" begrün- det, in dem er mit jungen Menschen in der Tradition der Habimah ar- beitet, die sich in letzter Linie vom Moskauer Künstlertheater, von Stanislawski und Wachtangow, dem Regisseur des "Dvbuk", ableitet. Friedland hat die Zeit mitgemacht, in der die Habimah selbst noch ein CUBAvoTbStd Ich hole Ihre Angehörigen bei ihrer An- kunft sorge für ihre Unterkunft. LOTTE TELL Calle 21 No. 101/103, Apt. 6 Habana-Vedado CUBA-VISUM besorgt sehr billig und prompt OETTINGER 4520 Broadway LO 7-8514 PHOTOSTAT COPIES (PHOTOKOPIEN) wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten. JOHN R. CASSELL CO., Inc. 110 WEST 42nd STREET N. Y. C. Tel.: Wisconsin 7-7678 Sa1 Ibensmittel - Pakete nac h POLEN u. unb. FRANKREICH CUBA-VIS A DR. KLEINFELD ii'lieni. II A., Wien. prw. Vors. d. Km. Oig. in Cult;0 !isi West 42nd St.. Kaum 65.1, von '1-6 Tel.: I'fcnnsylvani» 6-18S5 Studio war, das heisst: nur dem Studium, der Kunst gewidmet und voll Verachtung gegen jene, die praktische Zwecke an Stelle rein künstlerischer Vollendung anstre- ben. Auf Zeit kam es Stanislawski gar nicht an. Mochten die Proben zu einem Stück ein halbes Jahr, ein Jahr, zwei Jahre dauern — er ar- beitete mit dem Ensemble, bis je- der einzelne von der Fehlerlosigkeit der Leistung oder doch vom höch- sten Grad der ihm möglichen Er- füllung überzeugt war. In diesem Geist erzieht Fried- land die jungen Leute, streng, kom- promisslos. An diesem Studio ar- beitet er schon seit vielen Jahren. Eigentlich hat er sofort, nachdem die Habimah ihren ständigen Wir- kungsort nach Palästina (1928) verlegt hatte, den Gedanken ge- fasst, dass der Nachwuchs dieses berühmten Theaters aus dem Mi- lieu Palästinas hervorgehen muss. Das Studio arbeitet seit acht Mo- naten an einer selbständigen Auf- führung. Es ist "Ann Sibelius" von Norbert Garai, dem jetzt in Tel Aviv lebenden Wiener Autor. Das Stück spielt in London unter lauter jungen Leuten, Studenten, die bei ihrem Suchen nach der "Strasse der Gerechtigkeit" - (dem Untertitel des Werkes) als Studen- ten der Jurisprudenz sehr rasch die Gefahren der öffentlich gelten- den Justiz, ihre Irrtümer und Laby- rinthe, kennenlernen. Friedland gibt der Aufführung den Charak- ter eines Experiments, fast ohne Kulissen, in Kostümen, die Wirk- lichkeit mehr andeuten als sind. Man fühlt: die hebräische Bühne, Aufträge für LEBENSMITTEL- PAKETE nach Polen, unbes. Frankreich werden im Sinne der gesetzl. Bestimm, entgegengenommen. Spezialdienst auch nach Ei.gland New World Trading Co. 55 West 42nd St., Room 744-A, New York City CHickering 4-3133 Offizielle Agenten der Postal Telegraph Cable Co. für Geldüberweisungen. Ist Ihr Sohn in der Armee? Ist Ihr Bruder in der Armee? Geben Sie uns seine Adresse. Wir schicken ihm den 'Aufbau'. Altrenommierte Firma versendet ab LISSABON: Kakao, Kaffee, Schokolade u. Zueker: Oelsardinen, Thun- fisch, Marmelade, Honig. Preis pro Pfund $1.20 (. e ,\ k I. K ;i b el g e b ii Ii r e n) Astoria Enterprise STORAGE AND MOVING 22-11 ASTORIA BOULEVARD Manhattan Office : Uli West 42 St. Hooin 9(11. — Wlse. 7-1220 die heute schon bei denkerischen Experimenten junger, streng dis- ziplinierter Menschen hält, hat von ihren naiven Anfängen her einen weiten Weg zurückgelegt. LEBENSMITTEL- PAKETE nach POLEN und unbes. 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Nudeln oder Reis .75 1 Pfd. Haferflocken . . .85 1 Pfd. Marmelade ... .75 1 Pfd. Hcnig.........85 Ritte geben Sie bei Ihrer Bestellung die genaue Adresse des Em- pfängers sowie Bestimmungsort etc. an. Verlangen Sie Prospekt. FRED REIS 11 West 42nd St., Room 1302 Tel.: PE 6-0427 Sprechstunden tägl. v. 9-6, Sams- tag 9-1. Uhr, sonst nach Vereinbarg. ANNAHM K-ST Li. I.EN: BALTIMORE, Md.: N. Prager, 1601 Eutaw Place CINCINNATI, O.: Th. Köhler, 3550 Van Antwerp PI. Frietay, Amqmf S. 1941 AUFBAU 11 Oesterreichischer Freiheit st ag in New York Der Odsterreichische Tag, der am Donnerstag, 31, Juli, im Rah- men der "V-for-Viclory Campaign" des Fight for Freedom Committee von "Austrian Action" organisiert wurde und an dem alle österreichi- schen Einwanderer-Organisationen teilnahmen, gestaltete sich zu einem Schönen Erfolg, Mittags fand eine Versammlung Auf den Stufen der Treasury vor dem George Washington-Denkmal Statt, bei der Ferdinand Czernin für Austrian Action, Prof. Dietrich V. Hilde brand für die Austro-Amer- ican League, Mrs. Emil Eichel für "Americans of Austrian Origin" Und Gordon Bastle für das Fight for Freedom Committee Anspra- chen hielten. Abends fand von 7 bis 9 Uhr ein Meeting am Columbus Circle statt, dem über 2000 Menschen beiwohn- ten. Auf einem grossen Podium konzertierten die frühere Solistin der Wiener Volksoper, Eleanor Lttnsing, die Konzert-Pianistin Herta Menth, der Wiener Bariton Ralph Herbert, der Komponist Bruno Granichstädten, der am Kla- vier seine junge Gattin begleitete, Ruth Winchell (Akkordeon), Helen Möslein (Gesang), sowie ein En- semible, geleitet von Bert Silving, bestehend aus dem früheren Präsi- denten der Wiener Philharmoniker, Prof. Hugo Burghamer (Fagott), Berthold Salander (Bratsche), Ludwig Wittels und Felix Frost (Geige) und Lucy Weiss (Cello). Ausser den Redhern des Vormit- tags sprachen Ludwig Lore, der be- kannte Coiumnist der "New York Post", Redner des Fight for Free- dom Committees und John A. Weis, Chairmati des Committee for the Preservatio» of Austrian Art and Cultur« in the U.S.A. Während des ganzen Tages he- tätigten sich junge Oesterreicher- l^ien in Nationaltracht am Ver- Muf von "Vjf'-Abzeichen und mit "^"-Plakaten geschmückte Autos fahren durch die Stadt. Zahlreiche .Crcschäfte hatten Plakate in den Auslagen, die die Aufschrift tru- gen: AUSTR1A Hitlers First Victira Fights for Freedom! III« mit E gezeichnete« Artikel «lud ■tcfct redaktionell, sondern Mitteilengei SM der Geschäftswelt. Artur Holde: Berkshire Symphonie Festival Konzerte unter Serge Koussevitzky Fachkreise pflegen die drei Or- chester in New York, Philadelphia und Boston als die besten in Ame- rika zu bezeichnen. Müsste man die Rolle des Paris spielen, die Wahl würde auf das Bostoner In- stitut fallen. Ein höheres Mass an tonlicher und rhythmischer Vollendung, eine noch mehr ver- feinerte Ensemblekunst ist nicht denkbar. Dem Umstand, dass Serge Koussevitzky seit Jahren allein die Leitung in Händen hält, während das New Yorker Orchester stän- digem Wechsel ausgesetzt ist, ver- dankt die Bostoner Köperschaft diese bewunderungswürdige techni- sche Makellosigkeit und innere Ge- schlossenheit. Die am ersten Abend gespielten Nocturnes and "Prelud'e ä FApres- midi d'un Faun" von Debussy wa- ren zauberhaft entmaterialisierte Tonpoesien. Der brasilianische Komponist Heitor Villa-Lobos voll- endete bereits das 60. Lebensjahr; aber erst jetzt dringt sein Schaffen im internationalen Musikleben durch. Es ist nicht nur das stärk- ste Talent Brasiliens, sondern eine der interessantesten, phantasie- reichsten Begabungen der leben- den Generation überhaupt. Der "Choros No. 10", in dem brasiliani- sche Volksmusik volkstümlich aus- geformt ist, präsentiert sich als ein originelles und packendes Stück, Haydn (Symphonie G-Dur No. 88) und Beethoven (V. Sympho- nie) umrahmten in beispielhafter Ausdeutung die zeitgenössische Kunst. * Im zweiten Konzert brachte der Dirigent neben klassischen Stand- ardwerken—Mendelssohn: Italieni- sche Symphonie und Beethoven: II. Leonoren-Ouverture — die Schöpfung eines in Sowjet-Russ- land lebenden Tonsetzers. Dimitri Shosta-Kovitch hat als nunmehr 35jähriger neben vielen anderen Werken bereits seine V. Symphonie vollendet. Er gehört zu jenen sel- tenen Erscheinungen, die den Hö- rer tief erregen und innerlich be- reichert entlassen. Seine Melodik und sein harmonisches und rhyth- misches Gefühl wurzelt im russi- schen Volksleben. Er ist ein Bau- meister grossen Stils, der die wei- ten Flächen der symphonischen Form zu füllen versteht. Sucht EINREISE noch CUBA Schnellste Erledigung Schiffskarten von Cadiz nach Havanna, Cuba ? Einwanderungsberatung Wir sind wieder in der Lage, Lebensmittelpakete ab ' Lissabon nach Polen und dem unbesetzten Frankreich zu schicken. — Auch Geldsendungen PUBLIC PASSENGER-EXCHANGE OFFICE 3923 BROADWAY (164. Str.), N. Y. C. Phone: WA 1-SS89 Schiffskarten Der Weg aus Europa führt über Cuba. Wir besorgen schnell und gewissenhaft CUBA-VISEN sowie Schiffskarten. — Nach wie vor geben wir Teilkredit auf Schiffskarten. NORTH AMERICAN TRAVEL LEAGUE Inc. I 249 West 34th Street • New York City • Tel.; LA 4-3453» 3454 1 CUBA Touristen-Einreisen mit Schiffskarten wieder unbeschränkt durchführbar SCHIFFSPLAETZE LISSABON—NEW YORK verfügbar Anfang September SPANIEN—HAVANA verfügbar Ende August oder Anfang Oktober FLUG- UND AUTOBUS-KARTEN zu Original-Preisen AGENTUREN in Chicago, Los Angeles, PMIi delphia; IM AUSLAND; Lisseben, I.wnden, Marseille, Madrid, Havanna, Shanghai, Casablatica. AMERICAN W LLOYD 55 West 42nd Street New York City Tel.: PE 6-0670-71 - Oebles: Aroerlejrä N.Y. man nach Verbindungslinien zu grossen Meistern, su erkennt man Einflüsse Tschaikovskys und Mah- lers, ohne dass eine wirkliche Ab- hängigkeit vorliegt. Nur weniges von dem Kunstleben Sowjet-Russ- lands dringt gegenwärtig über die Grenzen; diesen Klang aus einer ferngerückten Welt vergisst der Hörer nicht so leicht. Koussevitzky erspürte das Nationale der Musik, wie es wohl nur ein gebürtiger Russe vermag. * Oper im Music Center In den Vereinigten Staaten be- ginnt an die Stelle des importierten Opernwesens eine eigene Opern- kultur zu treten. Die Entwicklung der Opern-Abteilung im "Music Center" ist ein Beispiel unter vie- len. Im vorigen Sommer noch ein mit bescheidensten Mitteln unter- nommener tastender Versuch; in diesem Jahr bereits szenisch durch- gearbeitete Aufführungen in einem modern ausgestatteten Theater- raum. Das von dem Regisseur der Me- tropolitan, Herbert Graf geleitete Institut, in dem Boris Goldovsky, Felix Wolfes, Fred Popper und Lu- kas Foss als musikalische Mitarbei- ter tätig "sind, machte in Bruch- stücken aus "Orpheus", "Masken- ball", "Falstaff" und "Tannhäuser" mit jungen amerikanischen Ge- sangstalenten bekannt, von denen mehrere vor jedem anspruchsvollen Opernpublikum bestehen könnten. Lortzings Werke sind für Amerika ein fast unerschlossenes Kapitel deutscher Operngeschichte. Von Graf humorvoll hergerichtete Sze- nen aus "Zar und Zimmermann" appellierten wirksam an den Sinn des Amerikaners für harmlose Komik. * Die Dirigenten des Stadiums gliedern sich diesmal besonders scharf in zwei Gruppen: in die ge- diegenen Routiniers und in die starken, schöpferischen Individu- alitäten. Hans Wilhelm Steinberg besitzt ein volles Anrecht, der zwei- ten Kategorie zugerechnet zu wer- den. Er gebietet, wie sein Wagner- Programm wieder offenbarte, über den Orchesterapparat mit der Ueberlegenheit eines Musikers, der das innerlich Erschaute eindeutig Photokopien von Dokumenten, Affidavits, Zeichnungen etc. rasch und billigst. Taylor & Bombach 152 WEST 42. STR., Ecke Broadway (Newsweek Building—Times Square) Suite 1019 Tel.: LO 5-3231 Auch photographische Reproduktionen, Vergrösser«ngen und Ausarbeitungen CUBA Visa and Schilfskarten SPANISCHE DAMPFER ca. 24. August " 2<. September " 15. Oktober CUBA-VISEN AUCH FÜR BELGIEN-HOLLAND end GURS Eiopeai&tiBräDTravtitoMa 507 5th Ave., N. Y. C. MU 2-7441 ■ ALTE AMERIKANISCHE VOLLKONZESSIONIERTE FIRMA FIRST PAPERS oder andere wichtige Papiere müssen mit Bild versehen sein. Prompte und gute Bedienung. DE MOLDAU, Photograph 117 East 5»tH Street PLaza 3-9S7« bet. Lexington & Park Aves. SCHIFFSKARTEN Lissabon - New York CUBA« Reisende Cadiz - Lisbon - Hav Simmons Tours eine der ältesten amerikani- schen, offiziell autorisierten Agenturen. 1350 BROADWAY (36. St.) New York City. ° WI 7-0030 und überzeugend zum Ausdruck zu bringen vermag. In Bruchstücken aus "Tannhäuser" und "Ring" wurde der Farbenreichtum Wag- nerschen Instrumentalklanges ein- dringlich ausgebreitet. Steinberg weckte durch stürmisches, aber durch den Intellekt kontrolliertes Temperament dramatische Span- nungen, wie sie besonders in Kon- zertaufführungen selten zustande kommen. Das New York Philhar- monic-Symphony Orchestra folgte diesem klarsichtigen Gestalter mit offensichtlicher Bereitwilligkeit, und die Wärme des Beifalls liess keinen Zweifel über die Stellung- nahme des Publikums. Stadium- Divertimento An dem von Es rem Kurtz be- schwingt geleiteten Tschaikowsky- Abend brachten Jarmila Novotna und Charles Kullman Solostücke aus den Opern "Pique Dame" und "Eugen Onegin". Kristallklar er- klang die warme und gepflegte Stimme der Novotna, die mit ih- rem Temperament den musikalisch farbigen, aber undramatischen Lie- dern Leben einzuhauchen ver- mochte, während Kullman durch die wenn auch etwas steife Aus- geglichenheit seines Vortrags ge- fiel. In dem Konzert des Ehepaars Lily Pons-Andri Kostelanetz er- freute die beliebte Französin durch ihre silberhelle Stimme, durch die von ihr ausgehende Heiterkeit und den Charme ihrer Persönlichkeit, durch die mühelos von ihr gebrach- ten, mitreissenden Koloraturen. Mit dem "Blaue Donau"-Walzer erntete sie den grössten Beifall. Kostelanetz dirigierte elegant die populären Weisen, von denen Jara- mir Weinbergers Suite "Under the spreading cheastnut tree" am mei- sten gefiel. Ein anderer Höhepunkt der lei- der am 13. August zu Ende gehen- den Saison war -das Heifetz-Kon- zert. Wie wunderbar brachte der Künstler das Brahm'sche Violin- konzert zur Wiedergabe! Sein Spiel ist höchste musikalische Ein- fühlung und vollkommenste techni- sche Beherrschung. Es war der seltene Genuss eines dominierenden Musikers, der die vom Komponi- sten geschaffenen Sequenzen zu majestätischer Wirkung brachte. —t —r. LUFT SEE LANDREISEN Plauts irave Offiziell autorisierte Agenten 79 Madison Ave., N. Y. C, Ecke 28. Str. CAledonia 5-1432 Ausschneiden und ankleben! Näheres auf Seite 12. II^buchung'^ON^I SCHIFFSKARTEN ist V ertrauenssache • Unser vollkonzessionierter Be- trieb löst für Sie alle zeitge- mässen Reiseprobleme, auch Ratenzahlungen für Schiffs- karten. Spezial-Dienst für alle Wanderungsfrage» (Ein- und Ausreisen, Lager- Probleme etc.) CUBA-PASSAGEN MIT VISUM Abfahrt ab Cadiz: August FUGAZYS Im Reisedienst seit 1670 87-89 MacDougal St. (nächst Sädausgang: West 4th St. Haltestelle 6th ft 8th Are. 3abw.) Telephon: SPring 7-3460 • Der Leiter unserer Passage- Abteilung PETER PAUL WEISS berät Sie fachmännisch ». hilft Ihnen. 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Hollywood meldet: Erich Pommer's nächste KKO- Produktion ist ein Film aus dem besetzten Frankreich: "Passage from Bordeaux". Das Drehbuch schreibt Lilo Dämmert. Wladimir Sokoloff brachte mit seiner Schule eiine ausgezeichnete Bühnenaufführung von Preston Sturges "A Cup of Coffee" her- aus. Dalio, der französische Film- schauspieler ("La Grande Illu- sion") wurde an Metro verpflich- tet. Luise Rainer, die noch immer Kandidatin für die Rolle der Ma- ria in Hemingway's "For Whom the Bell Tolls" (Paramount) ist, spielt in einigen Sommer-Theatern die Hauptrolle in einem anderen Hemingway, der Dramatisierung von "Farewell to Arms". Felix Bressart wird der Haupt- partner Shirley Temples in ihrem ersten Metro-Film 'Kathleen' sein. Alexander Granach spielt in dem Deanna Durbiin-Charles Laughton- Film der Universal "Almost an Angel". Paramount erwarb das Stück "White Lady" von Gina Kaus und Ladislaus Fodor, sowie die Story Summer Is Near" von Ladislaus Fodor. Nach' hierher gelangtem Nach- richten ist Agnes Straub in Berlin gestorben. Gemischter Disney "The Reluctant Dragon" In' seinem neuesten Film hat Walt Disney Phantasie und Wirk- lichkeit gemischt. Die Wirklich- keit, durch den charmanten und lustigen Robert Benchley verkör- pert, führt uns durch die Studios, in denen "Schneewittchen", "Pi- nocchio" und "Fantasia", aber auch die vielen Mickey Mouse und Donald Duck-Filme geboren wur- den, sozusagen hinter die Lein- wand; sie zeigt uns die Herstel- lungsweise der auf zeichnerischen und technischen Tricks beruhenden Filme, die nicht minder schwierig zu produzieren sind als gewöhn- liche Filme mit lebenden Schau- spielern. Es ist ein Reklame- Werkfilm in eigener Sache, ein we- nig desillusionierend, wei man so genau gezeigt bekommt, wie alles gemacht wird. Aber in diesen Rahmen sind drei kleine echte Disney-Filme einge- spannt, die das Fett der etwas dünnen Suppe ausmachen. Eine neue Goofy-Episode wird gezeigt, ferner die Geschichte vom Baby Weems, dem Neugeborenen, das so- fort wie ein Erwachsener zu spre- chen vermag und eine halbe Stunde nach seiner Geburt Weltberühmtheit erlangt, bis es nach zwei Tagen wie- der normal wird und nur mehr das übliche Kindergeschrei von sich gibt. Schliesslich noch die Mär' vom unwilligen Drachen, der, mit zirpender Fräulein-Stimme be- greiflicherweise nur ungern in den Kampf gegen den schmucken Rit- ter Giles auszieht. k. h. Lane Theaire, 3 . Sir. u. St. Nicholas Ave., kündigt eine Serie von Chaplin-Filmen au? dem Jahre ]!)16 und 1917 an. Die Vorstellun- gen von Diensing 1)is Don- nerstag, 12.-3-1. August, statt. Gern Thea!i'<\ IM. Str. und St. Nicholas Ave., bringt, ab Samstag, 9. August, den Film "Shilling Vic- tory", mit James Stc-phenson, dem kürzlich verstorbenen Schauspieler in seiner ersten und letzten Star- rolle. In Buenos Aires gelangte das Antinazi-Stück "Infiltration'' z-ur Uraufführung. Das Interesse des Publikum und der warme Empfang, der dem Stück zuteil wurde, be- weist, dass der Durchschnitts-Ar- gentinier pro-demokratisch und ge- gen jede Fifth Column-Tätigkeit eingestellt ist. Der Erfolg dieses Stückes ist angesichts der von der Regierung gegen die Antinazi- Filme "The Great Dictator" und "Pastor Hall" ausgesprochenen Verbote umso bemerkenswerter. Hans Müller, der seit Jahren in Einigen am Thuner See lebt, konnte in der abgelaufenen Saison den wahrlich seltenen Erfolg bu- chen, dass eki Stück von ihm, das Chopin-Schauspiel "Klemer Wal- zer in a-moll", gleichzeitig an drei Schweizer Bühnen gegeben wurde: dem Berner Stadttheater, dem Lu- zerner Stadttheater und dem Stadt- theater von St. Gallen. Die regsame, vorbildlich gelei- tete Büchergilde Gutenberg iin Zürich brachte zuletzt eine Pracht- ausgabe von Charles de Costers "Tyll Ulenspiegel" heraus, sehr schön gedruckt und mit Illustra- tionen holzsohnittartigen Charak- ters von Eugen Fi*üh ausgestattet. Das Werk wirkt wieder, nicht al- lein durch seitne poetische Kraft und Schönheit, sondern auch durch seinen historisch-aktuellen Inhalt. Bei dieser Gelegenheit sei auch noch auf die vom gleichen Verlag früher edierte Ausgabe von Flau- berts Meisterwerk "Madame Bv- vary" hingewiesen, die vom Dich- ter Alfred Wolfenstein neu über- tragen wurde, mit exemplarischem Sprachgefühl übrigens; reizende Federzeichnungen von Charles Hugh begleiten den Text, der typo- graphisch meisterlich gesetzt und schön in rotes Leinen gebunden ist. Die Büchergilde Gutenberg wirkt wie ein Kultur-Institut in dieser kulturfeindlichen Zeit.' Tini Senders, die fast drei De- zennien lang am Burgtheater als Darstellerin komischer und gro- tesker Charakter-Rollen wirkte, ist in Wien gestorben. Sie war mit dem Buddha-Forscher Karl Eugen Neumann verheiratet. Der Verlag Alfred Scherz in Bern brachte den nachgelassenen Roman von Thomas Wolfe, "Strom des Lebens", erstmals in deutscher Uebertragung heraus. Felix Bressart wird den Haupt- mann von Cöpenick in einer neuen amerikanischen Bearbeitung des Themas spielen, die in einer unab- hängigen Hollywooder Produktion Paul Gordons unter der Regie von Richard Oswald gedreht werden wird. Mark Twains Leben wird der Inhalt eines Films der Produktion Jesse Lasky sein. Annelies von Molnar und Joseph Wagner gaben im Lake Spofford Hotel, New Hampshire, mit gros- sem Erfolg ein Konzert. Ein zwei- tes Konzert findet im August statt, Paul Markwald schrieb die Worte und Hanns Schinunerling die Musik für ein Lied, das der Civilian Defense gewidmet ist und den Titel trägt "C. D. work for U.S.A." Heinz A. Condell entwirft die Bühnenbilder für die allwöchentli- chen musikalischen Revuen im Harmony Countrv Club in Hur- leyville, N. Y. Im Oktober erscheint bei Yikirig Press das Buch "Big Zoo", eine "inside story", beschrieben von William Bridges, dem Pressechef des New Yorker Zoo, und photo- graphiert von Desider Hol'tsher. Die Junior Literary Guild hat das Buch für ihre Mitglieder er- worben. Franz Molnar's neue Komödie "The King's Maid" gelangt am 25. August im Bass Rocks Thea Ire in Gloucester, Mass., zur Urauffüh- rung. Frederic (Fritz) J essner, der frühere Königsberger Intendant, hat am Lake Tarleton Theatre in Pike, N. H., "Outward Bound" in- szeniert. Die Woodstock-Filiale der N. Y. Public Library (761 East 160th Street) zeigt während des August Originalzeichnungen aus dem neuen Buch "The New Order" von Ar- thur Szyk, dem polnischen Künst- ler, der jetzt in New York lebt. In Tel Aviv verstarb im Alter von 68 Jahren David Florentin, einer der Gründer von Tel Aviv und eine prominente Persönlich- keit im griechisch-jüdischen Leben. Unter den Auspizien der Na- tional Conference of Christians and Jews findet vom 24. bis 29. August im Williamstown Institute of Human Relations in Williams- town, Mass., eine Konferenz über "The World We Want to Live In" statt, an der die bedeutendsten Vertreter der verschiedenen Glau- bensbekenntnisse, der Universitä- ten und des öffentlichen Lebens in Amerika teilnehmen werden. Am 18. Juli starb in Manchester (England)69jährig Prof. Dr. med. Martin Jacoby, Pathophysiologe von Weltruf und bis 1933 Leiter der chemischen Untersuchungsab- teilung des städtischen Kranken- hauses in Berlin-Moabit. Briefkasten Elizabeth, C., Columbus, O.: Die Haltung der französischen Autoren im von den Nazis besetzten Frank- reich ist in der Tat sehr verschie- den. Eine Reihe von ihnen hat sich gleichgeschaltet. Die anderen je- doch weigern sich, mit den Deut- schen in irgend einer Form zusam- menzuarbeiten. Zu dieser Gruppe gehören u. a. Frangois Mauriac, Georges Duhamel und der Autor des 12bändigen Werkes "Les Thi- bault", Roger Martin DuGard. Der Dichter Paul Valery ist buchstäb- lich am Verhungern, da er nicht dazu zu bewegen ist, für die von den Nazis finanzierten Zeitschrif- ten zu schreiben. — Romain Rol- land ist es gelungen, nach Amerika zu gelangen. Militär: Einer unserer "Aufbau" lesenden Soldaten (Pvt. Oskar Hacker, 4th Armored Division, Pine Camp, N. Y.) hat uns dankenswer- terweise die Auskunft mitgeteilt: Jeep ist ein 1 ^-Tonnen-Wagen, der zu Erkennung«- und Kom- mandozwecken verwandt wird. Der kleine Bruder des Jeep heisst Peep, der im Melde- und Botendienst steht. Letters to the Editor Muss das sein? Ich bin hier in einem Kurort, der sehr viel von deutschsprechenden Immigranten besucht wird. Am Abend habe ich verschiedentlich die "Shows" in den Hotels aufgesucht und dabei die Feststellung ge- macht, dass die aus Europa einge- führten Conferenciers noch immer die alten, wenig sauberen und noch weniger geistvollen Sexualwitze machen, die sie drüben bereits bis zur Fadenscheinigkeit benutzt ha- ben, um die Blossen ihrer eigenen Erfindungsgabe zu decken. Ameri- kaner, mit denen ich diese "Shows" besuchte, waren ebenso degoutiert wie ich. Ich frage die Redaktion: Muss das sein? Warum nehmen sich diese Conferenciers nicht die sauberen Formen ihrer amerikani- schen Kollegen zum Vorbild? Paul Kessler. * Bei einer Veranstaltung eines New Yorker Clubs fiel mir auf, dass sich Darsteller eines Stückes einer Sprache bedienten, die weder das von den Ostjuden gesprochene Jiddisch war, noch das Deutsch der deutschen Juden, sondern ein Idiom, dessen unreine Form raan nur in den Sprachkarik*turen der Naziblätter findet. Must das sein? E. K. (New York City). Eberhard's Cafe Grinzing wird am Samstag, 23. August, mit einer Gala Opening Night eröffnet. Das ehemalige "Alt-Wien" (323 E. 79. Str., zwischen 1. und 2. Ave.) ist von dem neuen Besitzer, Mr. George Eberhard, in einen echten Grinzinger Wintergarten umge- wandelt worden. Hermann Leo- poldi, der Meister der Wiener Mu- sik, ist als Star der Programme und als künstlerischer Leiter enga- giert worden. Leopoldi hat die Sommerferien benützt, um ein voll- ständig neues Repertoire einzu- studieren. Ihm zur Seite steht Helen Moeslein, auch mit neuestem Programm. E. Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr mittag. GRABSTEINE Zehnjähr. amerik. Erfahrung. Weit- gehendes Entgegenkommen im Preis LiPSTADT MEMORIAL COMPANY 100 West 72nd Street Tel.: TRafalgar 4-2211 _ Einreisen noch Cuba Zu der Frage der Einreiseforma- litäten für Cuba haben wir eine Zuschrift erhalten, die wir nach- stehend auszugsweise wiedergeben: Die Mitteilungen in der letzten Nummer des "Aufbau" über die Einreise nach Cuba bedürfen einer gewissen Klarstellung. Die Ausführungen der Hias über die Möglichkeit, sich durch den "zuständigen" kubanischen Konsul einen kubanischen Anwalt zu "sichern", der die Einreisegeneh- migung besorgt, haben zu Missver- ständnissen Anlass gegeben. Die Funktion der kubanischen Konsuln bei der Visaerteilung besteht darin, dass diese das kubanische Tou- risten- oder Transitvisum zu er- teilen haben, wenn eine entspre- chende Anweisung des kubanischen Staatsministeriums vorliegt, sowie ein Gesundheits- und Führungs- zeugnis des Antragstellers. Da- gegen nehmen die Konsuln auf die erwähnten Anweisungen des Staatsministeriums keinen Ein- fluss. Die eventuelle Benennung eines Anwalts durch das Konsulat ist eine reine Auskunftsfunktion nichtoffizieller Natur. In keinem Fall übernimmt das kubanische Konsulat diesbezüglich irgend eine Verantwortung, und die Vorstel- lung, dass bei Inanspruchnahme der Vermittlung des Konsulats die Besorgung der Einreisegenehmi- gung sozusagen unter den Auspi- zien des Konsulats erfolgt, ist nicht gerechtfertigt. Dr. Lazar Kleinfeld. Dr. Heinz Cohn. Marens Stern (fr. Fulda), c/o Ferdinand Falk, 232 E. 165th St., Bronx, N. Y., feiert am 12. August in voller Rüstigkeit seinen. 80. Ge- burtstag. Herzlichen Glückwunsch! BLUMEN ERWIN KOOPMANNS FLORIST 81-40 Leffcrts BIvd., Kew Gardens Virginia 7-5913 Bei Trauerfällen telefonieren Sie : Beerdigungsinstitut Park West Memorial Ctopel 115 W. 7t)(h St., N.Y.('.—ENilifott 2-3600 j l.ONc; ISLAND: 12M Central Ave.. Far Rockau ay—FAr Rockn way 7-3100 HIRSCH & SONS Beerdigungsinstitut Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Freisen Anerkannt vi. Frau, geb. Sonncnlhal, Berlin; Jacob Hecht u. Frau, geb. Brande,s, London. Fridoy, August 8, 1941 AUFBAU 13 hm K/Mld Citd KEW WORLD CLUB, INC. Büro: 67 West 44th Street (VA 6-S168) Clubhaue i 210 West 91st Street (SC 4-3263—Nur en Vortragsabenden benutzbar) räsident......FRED H. BIELEFELD | 3. Vize-Präsident......ERIC DE JONGE Vize-Präsident. .FRED J. HERRMANN j Sekretär. ..........MANFRED GEORGE Vize-Präsident..........W. C. HÜLSE | Schatzmeister.......ZYSMAN N.W.C. Sprechstunden Alle Club-Angelegenheiten: Frei- tag 3-4, Fred H. Bielefeld; Montag 0.80-9, Fred J. Herr mann; Donners- tag 2.30-3,30, W. C. Hülse. Der Mitgliedsbeitrag im N.W.C. beträgt monatlich 50c; für Ehepaare 75c. In diesem Betrag ist nicht nur der Bezugspreis für den "Aufbau" inbegriffen, sondern auch der freie bzw. ermässigte Zutritt zu den vielen Veranstaltungen des Clubs und seiner vielen Abteilungen wie Sport, Unterricht, Führungen etc. Im August fallen, wie üblich in den Sommermonaten, die regelmäs- sigen Donnerstag-Veranstaltungen aus. DONNERSTAG, 7. AUGUST, 8:30 p. m.: Ausserordentliche Generalversammlung im HOTEL EMPIRE, Broadway an der 63. Strasse * Tagesordnung: 1. Geschäfts- und Finanzbericht des Vorstands für das erste Halbjahr 1941. 2. Diskussion und Abstimmung über das Reorganisations- Programm. 3. Zusammenschluss mit dem Pros pect Unity Club. 4. Statutenänderung. 5. Nomination und Neuwahl des Vorstands. 6. Verschiedenes. Was der New World Club leistet: Die juristische Sprechstunde Als wir Mitte des Jahres 1939 unsere Tätigkeit für Emigranten auch auf die unentgeltliche juri- ßtische Beratung ausdehnten, schu- fen wir eine für New York völlig neue Einrichtung, die, wie die ständig wachsende Inanspruch- nahme beweist, offensichtlich einem stark empfundenen Bedürfnis ent- spricht. Die allwöchentlich am Mittwoch Nachmittag stattfindende Sprechstunde ist, selbst an heisse- sten Tagen, reichlich besucht. Wir hatten Tage, an denen nicht we- niger als 15 ratsuchende Parteien vorsprachen, sodass die in Aus- eicht genommene 2eit von zwei Stunden stets erheblich über- schritten werden muss. Im Jahre 1940 haben fast vierhundert Per- sonen mündlich Rechtsauskunft nachgesucht, und im laufenden Jahre wird die Zahl noch grösser sein. Schriftliche Auskunfts-Erteilung war ursprünglich nicht beabsich- tigt, aber, als unseren Lesern aus den ständigen Ankündigungen un- serer juristischen Sprechstunde be- kannt wurde, dass man bei uns auch Rechtsrat haben könne, ging eine ebenfalls dauernd wachsende Zahl von schriftlichen Anfragen ein. Es ist uns ein erfreulicher Beweis der Verbreitung und Be- liebtheit unseres Blattes und des Interesses, das ihm unsere Leser entgegenbringen, dass von Maine bis Californien und von "Montana Ms Florida es kaum einen Staat gibt, aus dem uns nicht Bitten um ' Rechtsauskunft Kugingen, meist verbunden mit recht schmeichel- hafter Kritik unseres Blattes und seines Inhalts. So schrieb uns neu- lich ein Leser aus einem kleines Ort in Wisconsin, der "Aufbau" sei die einzig geistige Abwechs- lung und werde daher in jeder Woche mit Sehnsucht erwartet. Was fragen uns nun unsere Freunde ? Die Beantwortung von Fragen über amerikanisches Recht müssen wir, wie auch aus der Ankündi- gung unserer Sprechstunde hervor- geht, dem Gesetz entsprechend, das dieses Gebiet ausschliesslich dem Lawyer vorbehält, ausschei- den, aber'wir sind bemüht, Frage- stellern wenigstens damit zu die- ■ nen, dass wir ihnen die Behörden' benennen, die für ihre Sache zu- stellen-Vermittlung: Allgemeine Sprechstunde: Diens- tag und Donnerstag, 1-3 p.m. Sprechstunden für Klubmitglie- der: Montag, Mittwoch und Freitag 1-2.30 p.m. Leitung: Hilde Scott. Intensiv Kurse: Dienstag und Donnerstag 5 bis 6 p. m., Dr. Leschnitzer. Juristische Sprechstunde: Jeden Mittwoch von 3-5 p. m. Leitung: Dr. Bandmann. (Nicht für ameri- kanische Angelegenheiten.) Steuer-, Buchhaltung«- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Labor Division (Arbeitsrechts- fragen, Gewerkschaftsfragen, De. fensearbeit etc.): Jeden Montag und Mittwoch abend von 5 bis 7 Uhr. Leitung: S. Aufhäuser. Ingenieur - Sprechstunde: Tech- nische Fach- und Ausbildungsfra- gen: Mittwoch von 6 bis 7 Uhr. Leiter: Dipl. Ing. E. Kaplun. Sport - Sprechstunde: Montag, 7-8.30 p. m. Leitung: Ismar Sachs. "Blaue Beitragskarte": Dienstag, 1-2 p. m., Club Office. Leitung: Max Michel. ständig sind, oder sie an Organi- sationen verweisen, die in amerika- nischen Rechtsangelegenheiten un- bemittelten Parteien unentgeltlich Hilfe gewähren, wie Legal Aid Society, Legal Aid Bureau und ähnliche. Unsere beratende Tätigkeit wird besonders in Anspruch genommen in Fragen die Möglichkeit und die Wege betreffend, Geld oder Eigen- tum aus Europa hierher zu trans- ferieren, ein Gebiet, auf dem leider gegenwärtig, von besonderen Aus- nahmen abgesehen, wenig geholfen werden kann; hierzu gehören auch die Anfragen von Einwanderern, die noch ihre Lifts in Europa, be- sonders in Holland, stehen haben. Vielfach werden wir auch in Aus- bürgerungs-Angelegenheiten ange- fragt, besonders ob es gegen die Ausbürgerung und die mit ihr in Verbindung stehende Vermögens- Beschlagnahme ein Rechtsmittel gäbe. Auch mitunter recht kniff- liche Fragen aus dem Gebiet des deutschen Erb-, Ehe- und Fami- lienrechts bilden unsere Beschäf- tigung, ja sogar die Kenntnis son- stigen Rechts, wie des russischen und französischen, wird in selbst- verständlicher Voraussetzung un- serer Fähigkeiten von uns ver- langt. Wir tun, was wir können! Dass man sich auch an uns hilfe- flehend in Einwanderungs- und Affidavits-Angelegenheiten wendet, ist nicht zu verwundern. Unser fast tägliches Brot bildet aber die Beantwortung von Anfragen über den Stand der Prozesse, in denen die Rückerstattung des in Europa bezahlten Fahrpreises für Schiffs- karten, die nicht mehr benutzt werden konnten, verlangt wird. Ueber diese Fragen hat, wie er- innerlich sein wird, der Verfasser dieser Zeilen in mehreren Auf- sätzen berichtet. Diese Berichte werden im gegebenen Zeitpunkt fortgesetzt werden. - In Verbindung mit unserer be- ratenden Tätigkeit sind wir auch bemüht, dauernd durch gemeinver- ständliche Veröffentlichungen Be- lehrung über für unsere Leser be- sonders interessierende Rechtsfra- gen zu geben. Wir erinnern an die Artikel des Unterzeichneten über die Notwendigkeit und die Form der Testamentserrichtung und die Artikel der Members of the New York Bar, Alfred Prager und Fritz Moses, von denen ersterer über Mietsrecht, Eherecht, Erbrecht und zahlreiche andere Rechtsgebiete, letzterer über die "Freezing Order" Wissenwertes berichtet haben. Der New World Club wird sich freuen, wenn wir durch recht rege Inanspruchnahme unserer rechts- beratenden Tätigkeit, der Immigra- tion auch auf diesem Wege weiter helfen können. Eugene Bandmann. k/e- (oc Ifou Kinderbet-euung in den Abendstunden Eltern, die von dieser Hilfsorga- nisation der Frauengruppe Ge- brauch zu machen wünschen, wer- den gebeten, ihre Wünsche frühzei- tig an Frau Leni Ellinger, 561 W. 141. Str., N. Y. City, oder falls in Long Island wohnhaft, an Frau Emilie Borak, 3506 88th St., Jack- son Heights, L. I., auf einer Post- karte mitteilen zu wollen. Es wer- den alsdann die in ihrer Nähe woh- nenden Damen aufgefordert wer- den, sich umgehend mit Ihnen in Verbindung zu setzen. (Den Da- men steht für ihre Tätigkeit eine kleine Vergütung zu.) Zur Zeit können neue Meldungen von Da- men zur Uebernahme von Beauf- sichtigungen leider nicht berück- sichtigt werden. Kinder in Heime Die Sprechstunde entfällt in den Monaten Juli—August. Laufende Anmeldungen werden schriftlich erledigt. Evtl. Anfragen ebenfalls schriftlich. Frau Lotte Strauss, c/o New World Club, 67 W. 44. Str. New York City. LABOR DIVISION Arbeitsgemeinschaft DIENSTAG, 12. AUGUST, 8-30 p. m.: Diskussion über die C.I.O. Harold Klein, Organizer of United Furniture Workers of America, spricht über "Program and Policy of the C.I.O." Das Erscheinen aller Mitglieder ist erforderlich. Ort: Office des NWC, 67 West 44th St., Room 401. Dressmakers Garment Workers Die Berufsgruppe "Garment Induslry" ist am 29. Juli in einer Grün- dungsversammlung konstituiert worden. Mr. S. Jacob und Miss Emma Locker wurden in die Leitung gewählt. Der Spesenbeitrag für Niehtmitglieder des NWC wurde mit 25 Cents monatlich festgesetzt. Anmeldungen sind zu richten an die Labor Division des New World Club. * * * Merkblatt für Bewerbungen um Defense-Arbeit Ingenieure — Architekten — Chemiker — Techniker Die Mitglieder des NWC, sowie die Teilnehmer der.technischen Be- rufsgruppen, die das Merkblatt nicht schon in der Gruppenversamm- lung erhalten haben, können es in der Sprechstunde der Laibor Division bekommen. Der monatliche Spesenbeitrag zur Berufsgruppe beträgt 25 Cents. Bei Anforderung des Merkblattes von ausserhalb New York's ist ein Spesenbeitrag von 30 Cents in Briefmarken beizufügen (kleine Wertzeichen von 2 bis 5 Cents). ENGLISCHE u. SPANISCHE SOMMER- INTENSIV-KURSE Neue englische Kurse ab 15. August. Neuer spanischer Kurs gerade beginnend. —o- "Vormittags-Kurs" Mo., Di., Mi., Do., Fr., 9.15 bis 1.30. "Vormittags-Kurz-Kurs". Mo., Di., Mi., Do., Fr., 9.15 b. 11.45 "Abend-Kurs". Di., Do., 6 b. 7.35 "Abendseminar". Di.. 6.45-10.05. "Spanischer Abendkurs" (Ge- schäfts-Korrespondenz). Mo., Fr., 6 bis 7.35. Intensivkurse — auch zu Haus; Privat-Unterricht, in allen Stadtteilen. Klassenräume und Büro: "Auf- bau", 67 West 44tb St. (VA 6-3168). Englischer Abendkurs in Forest Hills demnächst. Sprechstunden Dr. Leschnitzer: Dienstag u. Donnerstag, 5 bis 6. —o— 10 Prozent Ermässigung für Mitglieder des New World Club. Ausflugsgruppe des N.W.C. Leitung: Hans Hacker Donnerstag, 7. August, 8.30 p. m. Generalversammlung des N.W.C. Alle Mitglieder der Ausflugsgruppe werden gebeten, bestimmt zu er- scheinen und damit ihr Interesse an der Gesamtarbeit der Klubs zu bekunden. (Näheres siehe Club- programm.) Beachten: Treffpunkt für River- dale wurde geändert. Siehe unter: "This Is Your City". 16. und 17. August: Ein Zwei- Tages-Ausflug nach New Jersey. Näheres: Auf Anfrage beim. Aus- flugsleiter. HUNDE - KATZEN KLINIK-HOSPITAL DE. S. SCHIFF, Tferarrfl eitles $1 eOOg für - 5 464 West 145th Street 2542 Broadway (96. Str.) Untersuchung 11. Medizin (Nähe Amsterdam Ave.) ED '-2,'.13 Stunden : 8-11 und 4-7 Uhr Tel.: Klveraide 9-1553 11 bis 1 Uhr PENSION, TRIMMEN UND WÄSCHEN XrankencufoServece Gemeinschaft der Württem bergischen Juden Der Arbeitsausschüsse vereinigte sich in seiner letzten Sitzung zu einer Stunde des Gedenkens an Otto Hirsch, der in seiner echten Begeisterung und tiefen Verant- wortung der eigentliche Träger jü- dischen Lebens in Württemberg war. Walter Strauss gedachte seines Lebens und Opi'ertods als das eines wahren Helden unserer Zeit. Emoituel Adler, der mit dem Verstorbenen lange Jahre in der Württembergischen Landes Ver- sammlung und im Oberrat zusam- mengearbeitet hatte, gab ein in sich geschlossenes Bild ^ iner Per- sönlichkeit. und seiner Verdiensie um das- vis;'itemborgi^che Juden- tum. Karl Adler erzählte auf Grund vertrauter Freundschaft Episoden aus dem Leben Otto Hirsch's, aus denen seine echte Treue und schlichte Grösse unmit- telbar sprachen. Das Andenken an Otto Ifirseh wild xmtvr den würt- Breslauer Freunde: Sonntag, 2.30 p. m., in den Räumen des Casino Cafe, 103. Str. und Amsterdam Ave., N.Y.C. tembergischen Juden unvergessen bleiben. Die nächste Sprechstunde unse- rer Gemeinschaft findet; am Mitt- woch, den 13. August, abends 8-9 Uhr, im Büro des New World Club statt und wird von Jüartha Levi und Hermann Kein (Heilbronn) abgehalten. Schriftliche Anfragen nach 1440 Broadway, Room 1409. Ferien. Wiederbeginn der Pro- bentätigkeit Anfang September. — Während der Sommermonate An- fragen, Anmeldungen und Adres- senänderungen erbeten an die Club Office oder den Chorleiter, Richard Levi, 158 West 78. Str. (Tel.: SU 7-9580). Schach und Skat Leitung-. Siegfried Winitzki. Spielort: 212 West 42. Str., 2. Etage, über der Chase Cafeteria, direkt am Times Square. Spielzeit: Täglich von 1 p. m. bis 1 a. m. Beitrag: 25 Cents für Skat; 2 u. 3 Cents pro Schachpartie. Unterricht: Anfang September Lehrkursus im Schach für Anfän- ger und Fortgeschrittene. Anmel- dung mündlich oder schriftlich im Spielclub. Mitglieder des New World Club haben überall Ermässigung. Fritz Spielmann im Cafe Vienna Am 19. August beginnt Fritz Spielmann mit neuem Programm sein Gastspiel im Cafe Vienna. Achtung! Achtung! Schule ist Vertrauenssache! Licensed by the State of New York Schänzels AITO-SCHOOL 158 Nagle Ave., direkt gegen- über IRT Station Dyckman St. Direkt bei gesetzt. Learnerstreets. Lernen ausserhalb Learnerstreets strafbar! Tel.: LO 7-1612 (vorm.N eudegger Fahrschule Wien) Ehrlicher, guter, intensiver Un- terricht in Traffic. Gesetzerleich- terung englisch-deutsch. Technik englisch-deutsch. 2! Spezial-Immigrant-Preis !! Neuer Schulwagen mit dop- pelten Pedalen! PROSPEKT VERLANGEN I ! Experte für Autokauf ! DYCKMAN AUTO SCHOOL 4136 Broadway, Ecke 175. Str. "Aufbau"-Leser 25% Rabatt Hier wird deutsch gesprochen Telephon: WAdsworth 8-9663 I Broschüre über Fragen u. Antw. frei. Redaktionsschhiss: Montag 12 Uhr mittag. »ENdicott 2-2564« Learn to Drive in Traffic Safety Controlled Cars AUTO DRIV1NG SCHOOL 1612 Broadway, bet. 63rd & 64th St PARK AVENUE AUTO SCHOOL ist SSih St und Park Ave«. — PLaza 3- Besondere Mitteilung vnd Herren*die in Enropa gcfah •ichoin brauchen, darüber Iiis«»' Wir lehren Sie in r-Jt Schaltetitfr. 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Für Unfälle, Such beim Baden, wird keine Verantwortung übernommen. Tel. Auskünfte VA 6-3168. Anfragen mit Rückporto: New World Club, Dept. of Group Excursions, 67 West 44th St., New York City. Sonnabend, 9. August, 2:30 p. m.: Durch den "Afrikanischen Dschungel" in der Bronx — Zoologischer Garten! 2600 Tiere. (Viele seltene Exemplare.) "Afrika in New York", die neuen Anlagen für Löwen, Zebras und andere Wüstentiere im grössten Zoo der Welt. Gehzeit: 1 Stunde. Heimkehr; 6.30 p. m, Einkehr in einem schattigen Garten-Lokal. Ein Spaziergang für kleine und grosse Kinder. (Erwachsenen ist das Mitkommen gestattet.) Treffpunkt: Aus- gang der I.R.T. Endstation: "180th Street—Bronx Park". (Ith Ave. Line.) Sonnabend, 9. August, 8:20 p. m.: "Riverdale zum 16. Mali" — Ein Semmernachtstraum am Hudson Eine gekürzte Führung durch den schönsten Stadtteil New Yorks. Viele neue Entdeckungen. Eine "6-minütige" Eisenbahnfahrt am Hudson. Verträumte Wege und Villen längs einer Waldesschlucht. "Da wo Toscanini wohnt. . . ." Sevillanische Häuser. "The Campagna Estate", der schönste italienische Garten Amerikas. (Ein "erlaubter" Blick über den Zaun.) Rast auf der "Alm-Wiese". Indianische Spuren im Inwood Park. Bisher: 475 Teilnehmer. Das gewohnte Ende: Nasch- Konditorei. (Es ist immer zu wenig Platz da . . , ja, diese Indianer- krapfen!) Gehzeit: Eineinhalb Stunden. Zusätzliche Fahrtspesen: 10 Cents. Treffpunkt (Geändert!): Am West-Ausgang der I.R.T. Station: "225th Street" der 7. Ave. Van Cortlandt Park Linie, Manhattan. Fährzeit vom Times Square: 32 Minuten. Sonntag, TO. August, 9:35 a. m.: "I Told You So" — Bathing St Prince's Bay ... everybody loves it! (3. Wiederholung!) Die "Jones Besch der Newcomers". Schattig, ruhig, schön und we- niger Menschen als sonstwo. PM berichtete vom Sonntag, den 26. Juui n "Hot Sunday Sends Year's Biggest Crowds to Beaches — Coney Island, as Usual — 1,000,000____" Am selben Tage waren ausser unseren 160 Teilnehmern nur ungefähr 4000 Personen an unserer neuen Lieblings- Beach. Umkleidehaus und Showers — keine Spesen. Picknickplätxe mit allen "Facilities". (Decken und Handtücher mitbringen.) Abends: Ein- kehr in einem Biergarten. "(Tanz im Freien!) Abschluss: Grosses Brom- beeren-Pflücken. Gehzeit: 25 Minuten. Zusätzl. Fahrtspesen: 50 Cents. Treffpunkt: Vor dem Eingang iur 'S taten Island Ferry, Battery Place. (I.R.T. Station: "South Ferry"; B.M.T. Station: "Whitehall Street".) 13 und 16. August: Urlaubstofe — keine Führungen! Sonntag, 17. August, 10 a. m.: "Hunters Island" — Ein Bado- Ausflug Fritz Schnaittacker führt. Er weiss schöne Plätze nahe der Orchard Beach. Rudi Weiss assistiert. Näheres: Siehe nächsten "Aufbau". Mittwoch, 20. August, 8 p. m.: "Kleine Italien-Reise" — Längs des Hartem Rivers Wir beginnen mit "Heran". (Trauben von der "Grocery". . . .) "Padua an der 170. Street". "Venezianische Türme". "The Campanile". Die Alt-Römische Wasserleitung. Das Brücken- Kollosseum an der High Bridge. Romantik am "Harlem-Tiber". Neapolitanische Zigeuner. (Echte!) Süd-Italienische Landschaft längs eines Parkways. Zedern aus Sizilien. Ende: "Amerika in Aethiopien". (Tanz im Freien — Colored Band.) Eine unserer interessantesten Führungen! Gehzeit: 1 Stunde. Treffpunkt: Siehe nächsten "Aufbau". Youth Group oj the N.H.C. Information on all matters concerning the Youth Group will be furnished every Monday from 7 to 7:36 p. m., Tuesday 5:15-6 p. m., and Thursday 5:15-6 p. m. at the Club Office, 67 West 44th St.. New York City. Last week we forgot an impor- tant item: the General Membership Meeting of the N.W.C., which is to take place on Thursday, Aug. 7. Don't fall to come. Anyhow the Youth Group will meet before, at 8 p. m., on 66th St. and Broadway, NW corner. Too bad, the summer will be over soon, We'll miss those beach trips and other out-door activities. Alas, we'll finish the season with a trip to Camp Mountain View, N. J. Send your application as soon as possible to the above address. The trip is scheduled for the Lafoor- Hay weekend. Beginning this week, the Youth droup decided no new members Gut sitzende Brillen SOjähr. Erta*- rung Optiker Oskar Kohl 253 W. 102. Str., New York,N.Y. REPARATUREN »Her Art prompt und billig. Fachm. Bedienung. will be acceptable for the next four weeks. We are reorganizing, you know. .. . On Saturday, August 9, we'll meet at 8 p. m., at 72nd St. and Central Park West. YoiTwill enjoy the concert and later on we'll go rovin. . . . Sunday, as usual, will be our regulär trip to the beach. Meet at 10 a. m. on the downtown platform, IRT subway, Times Square Station, last car. Don't sorget your lunch, and bring it in an ice-box, so you'll de able to recognize it at the beach. Next Tuesday we join in a meet- ing of the Alteo Club, at YMHA, 178th St. and Ft. Washington Ave. PLATTFUSS- EINLAGEN Lc„rHE MASS NUR EIGENE ERZEUGUNG i fr. Wien u. Berlin) 565 West 162. Str., WA 8-0228 Gepr. Schuhmachern, «. Orthopäde Schmerzen Ihre Füsse? Schuhe nach Mass und auch fertig - für alle Fues-Deformalitmera % TELTSCHER & GLASS ORTHOPÄD. SCHUHMACHERMEISTER 20 WEST 47th STREET BR 9-1622 Handg. REPARATUREN - PLATTFUSSEINLAGEN Wir verlängern, erweitern, färbem Ihre Schuhe jetzt zu "Sommerpreisejat". Die "Blaue Beitragskarte" JEWISH IMM1GRANTS' AID: THE BLUE CARD Vitt et ilire Freunde, auch in dein Ferienmonat August die pünktliche Zahlung nicht zu vergessen. Nehmt Euch ein Bei- spiel an einem auswärtigen Zah- ler, der, nachdem er wieder Ar- beit gefunden hatte, folgendes schreibt: ''Als ich im vorigen Herbst hier landete und von der "Blauen Bei- tragskarte" hörte, galt es mir als selbstverständlich, im Besitze einer solchen zu sein. Nach sechs- wöchigem Aufenthalt in New York übersiedelte ich hierher. Nach ein bisschen viel Enttäusch- ungen auf dem Gebiete des "Re- settelns" bin ich nun aber so weit, dass ich durch einen guten job wieder "schnaufen" kann. Dass ich dabei die "Blaue Beitrags- TITELBLATT der BLAUEN k*r'e" nic,ht vergessen will BEITRAGSKARTE 1941/42 "•'h "i,len .kVrz damit dokumentie- rn,ot, Rom,, Vishmink, N,„ York, d*äs ,ch versuchte, auch hier durch eine zustandige Stelle sie ein- und durchzuführen. Ich will aber nicht viele Worte machen, son- dern meine Pflicht erfüllen. So sende ich Ihnen anbei 2 Dollars. Mit vorzüglicher Hochachtung, X. Y." Die Monatsbeiträge sind mit 10 Cents — 25 Cents — 50 Cents — $1.00 abgestuft. Jeder Einwanderer ist in der Lage, einen solchen Betrag aufzubringen. {Wenn Sie noch nicht besucht worden sind, wollen Sie bitte diesen Abschnitt ausschneiden, ausfüllen und einsenden.) An die Arbeitsgemeinschaft-Hilfswerk Blaue Beitragskarte New World Club, 67 West 44th Street, New York City. A) leb bitte, mich als OBMANN für meinen Wohnbezirk vorzu- sehen. B) Ich bin bereit, dem Bezirks-Aktions-Au sschuss beizutreten. C) Ich bitte, mir die "Blaue Beitragskarte" zuzusenden. Ich zeichne lenatlkh . Name Adresse ____________________________1____________ Anfragen aller Art sind an vorstehende Adresse zu richten. Ralph B. Winn, Prof. of Philosophy at CCNY, will speak on "Human Feelings." Thanks for the invita- tion, fellows. . . . Wednesdays: Swimming at Riverside Cascade Pool, 134th St. and Rivers|de Drive and Thurs- days: Training at Van Cortlandt Park. So long. ... C. H. tcctfai ein: William Lewin (fr. Jüdische Ge- meinde, Berlin) und Frau, c/o Nachmann, 5636 Dresel Ave., Chi- cago, III.; Dr. Ferdinand und Ilse David (fr. Hagen), 547 Haie Ave., Cincinnati, Ohio; Berbhold und Margarethe Kadisch (fr. Berlin), 925 West End Ave., NYC; Georg Nicklas und Frau (fr. Berlin), 396 Main St., White Plains, N. Y.; Martin Domike und Gabriele Ecke- hard (fr. Paris), 14 Serpentine Drive, New Rochelle, N. Y.; Dr. Walter Lippmann (fr. Leipzig), 50 W. 68th St., NYC; Josef Stern (fr. Frankfurt), 270 Creston Ave., Apt. 4-K, Bronx, N. Y.; Isidor Fromm (fr. München), c/o Siegel, 561 W. 171st St., Apt. 24, NYC; Familie Dr. Nathan Rosenthal (fr. Frank- furt), 118-14 83rd Ave., Apt. 1-K, Kew Gardens, L. I.; Albert und Ilse David (fr. Berlin), 1879 Carter Ave., Bronx, N. Y.; Familie Alfred Gutmann und Lina, geb. Sternson (fr. Berlin), 1919 N. Franklin St., Philadelphia, Pa.; Moritz Henle und Frau (fr. Stuttgart), c/o Drei- süss, 719 King St., Alexandria, Va.; Else Dworzan (fr. Stuttgart), c/o Plattfusseinlagen jeder Art Leibbinden - Bruchbändern Gummistrümpfen Orthopädischen Apparaten werden Sie individuell und preiswert bedient bei I). HESS, Bandagist ■ ! rüher ßet un i 1059 Third Avenue Zw. €62. v. 63. Str. 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Die Embassy Wochenscha«-The- ater bringen in dieser Woche "lex" McCrary's Kommentar über die Aktivitäten der R A.F. unter dem Titel "Bundles for Berlin**, weiter- hin die ersten Bilder der "V for Victory"-Kampagne, sowie die in- teressantesten Aufnahmen der jüngsten Ereignisse im In- und Ausland. Briefe auf der Redaktion* Kr Ciaire Pollak (aus Englandi: Katen; Efiivi Fuhrmann; Sigis- mund Salo Rund; Alex Weinhetm. (von F, Löwenwärter, Castrop); Günther Fradelius (fr, Cohn, San- tiago) ; Emil Engel f fr. Wien, von Richard Sonnenthal, Sao Paulo), Anzeigenschluss Dienstag um 12 Uhr mittag VERCHROMUNG erspart Putzen und verhindert Rasten der Messer, Instrumente etc. Kein Anlaufen der Silberwaren durch Spezial-Verfahren. Beste Qualitäts-Arbeit garantiert. GEORGE LEWIN Neue Adresse: 219 Audnbon Are, (176. Str.) . Phone WA 8-1694 AUSGEZEICHNETE GELEGENHEIT für DEUTSCH-JÜDISCHEN ARZT 6-Zimmer-W ohnung besonders eingerichtet und durch 29 Jahre von Dektor bewohnt, »« ver- mieten. 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Wir sprechen deutsch. Telef . Bestellungen—WAdsworth 3-6677—werd, prompt &,u-sgefmhrL Friday, August 8, 1941 AUFBAU TS (Einsendungen für diese Rubrik 9Malitäts-Schiedsrichter gesucht! Die Eastern District Soccer League hat auf ihrer Generalver- sammlung Edwin Loewenstein (Maccabi) zum Schiedsrichter- Obmann gewählt und ihm damit alle Vollmachten, die das Referee- Wesen betreffen, in die Hand ge- geben. Loewenstein ist ein alter Prak- tiker der Hanauer Schiedsrichter- schule, der genau weiss, dass eine grundlegende Reorganisation des Schiedsrichterwesens gerade in der EDSL notwendig ist. In einem In- terview edzählt uns Loewenstein, wie er sich die Umgestaltung denkt. Vor allem sollen nur moralisch absolut einwandfreie Schiedsrich- ter der Organisation angehören. Regelmässige Kurse, insbesondere Neulingskurse, werden abgehalten werden, die die Schiedsrichter nicht nur mit den Regeln vertraut machen, sondern sie auch zu Per- sönlichkeiten erziehen sollen. Die Vereine haben im Monat August ihre letzjährigen Referees erneut zu melden, desgleichen Neulinge, die an der Leitung von Soccerspie- Jen interessiert sind. Besonderer Wert wird dabei auf alte, erfah- rene Spieler gelegt, die natur- gemäss für die Leitung harter Meisterschaftskämpfe am geeig- netsten erscheinen. Loewenstein will ferner eine sorgfältige Siebung aller Referees vornehmen, und sie, gemäss ihrer Fähigkeiten, in drei Klassen, für erste, für untere und für Jugend- spiele einteilen. Die Unparteiischen der Eastern District League wer- den gemeinsam mit Referees der JN:ew York State Football Associa- £ zu den Punktespielen heran- gezogen werden. Durch strenge praktische Prüfung auf dem Spiel- felde, verbunden mit der theoreti- schen auf den Schiedsrichter-Aben- den, dürfte eine Klassifizierung nicht so schwer fallen. Ausgehend von der Tatsache, dass viele Uebergriffe aufgeregter Spieler gegenüber den Unpartei- ischen in der Regelunkenntnis ih- 1ren Ursprung haben, beabsichtig der neue Referee-Chairman, auch die aktiven Fussballer auf beson- deren Vortragsabenden mit den wichtigsten, stets wieder missver- tstandenen Regeln vertraut zu machen. Loewenstein hofft, sehr bald über eine Schiedsrichtergruppe zu verfügen, die allen Anforderun- gen gerecht werden und dabei einer der entscheidenden Faktoren bilden wird zur Wiedererstarkung des Soccer-Fussballs in New York. Max Behrens. Sport in wenigen Zeilen Der Jewish Unity Club Newark, der sich nach einjähriger Mitwir- kung in der A-Division die Teil- nahme an den Spielen der Premier- Division durch Erringung der Mei- sterschaft erkämpft hat, gibt als neue Beamte der Sportgruppe be- kannt: Chairman: Herbert Ne-w- man; Manager: Julius Frank; Delegate: Kurt Wollenberg; Sekre- tär: Fred Haynburger (106 No. 5th Str., Newark, N. J.) Die Fussball-Vereine werden er- sucht, befähigte und charakterlich einwandfreie Leute (wenn möglich ehemals aktive Spieler), die die Absicht haben, am Schiedsrichter- Kursus teilzunehmen und in der ■kommenden Saison Fussballspiele zu leiten, beim Referee Chairman (Edwin Loewenstein, 561 West 147. Str., Apt. 66) bis zum 12. August zu melden. Auch Meldungen luv die bisherigen Referees müssen dort eingereicht werden. bis jeden Montag mittag 12 Uhr.) seiner Sitzung am 24. Juli ein- stimmig beschlossen, sich mit dem Hakoah Amateur Athletik Club zu- sammenzuschliessen. Prominente Amerikaner werden damit gemein- sam mit alten Wiener Sportsleuten in der neu erstandenen Hakoah tä- tig sein. Der Club will in wenigen Wochen in einem Fussballspiel ge- gen eine jüdische Auswahlelf an die Oeffentlichkeit treten. Die New Yorker Hakoah wird in der kom- menden Saison bei der Eastern District Soccer League spielen. Die Mitglieder der Hakoah treffen sich jeden Sonntag abend um 8:30 Uhr bei Joschi Gruenfeld in Coney Island. Der für den 10. August ange- setzte Leichtathletik - Wettkampf Brooklyn Jewish S.C. gegen Neiv World Club muss leider ausfallen, da es den Brooklynern nicht mög- lich gewesen ist, ein Permit für das Wingate Stadium vom "Board of Education" am kommenden Sonntag zu erhalten. Neue Berufskure des N.R.S. in Boston und St. Louis Elektr. Nähmaschine-Carosserie und Kotflügel-Reparatur Mehr als 50 Refugees haben während der letzten fünf Monate an einem Kurs für die Bedienung von elektrischen Nähmaschinen in Philadelphia teilgenommen. Dieser Lehrkurs wurde von den Regional Resettlement Committee in Phila- delphia und dem National Refugee Service gemeinsam Anfang dieses Jahres gegründet. In wenigen Wo- chen lernen die Refugees dort die Herstellung verschiedener Teile von Kleidungsstücken entsprechend der Nachfrage nach Arbeitern in der Bekleidungs-Industrie. Die Kurse stehen in enger Verbindung mit der Gewerkschaft, die die Be- dürfnisse des Arbeitsmarktes ge- nau kennt und den Refugee nach Beendigung- des Kurses als Mit- glied aufnimmt. Der gute Erfolg von Philadel- phia hat jetzt auch andere Orte veranlasst, ähnliche Kurse in Zu- sammenarbeit mit dem National Refugee Service einzurichten. Das Refugee Committee in Boston hat vor wenigen Wochen einen Lehr- gang für die Herstellung von Klei- Sport im New World Club Alle Sportanfragen richte man an den New World Club, 67 West 44. Str.; sie haben den Vermerk "SPORT" zu tragen. Sportleiter: I. Sachs Wochenprogramm: Donnerstag, 7. August ab 6:30 p. m. Tennis (Städt. Plätze am Hudson River in der 175. Str.); ab 6:30 p. m. Fussball-Training (Van Cortlandt Park). 8:30 p. m. Generalversammlung im Hotel Empire. Es ist Pflicht je- des Sportlers anwesend zu sein. Sonnabend, 9. August ab 2 p. m. Tennis. Sonntag, 10. August ab 10 a. m. Tennis. Montag, 11. August 7-8:30 p. rn. Sportsprechstunde in der Office. 9 p. m. Sportausschuss-Sitzung. Dienstag, 12. August ab 6 p. m. Training der Leicht- athleten (Anlage an der 72. Std., zw. Hudson u. Riverside Drive). Mittwoch, 13. August ab 5 p. m. Schwimmen (Riverside Cascade Pool, 134. Str. zwischen Broadway und Riverside Drive. Verbilligte Karten nur im NWC- Büro. Junioren und Senioren 20c, Gäste 30c., Donnerstag, 14. August ab 6:30 p. m. Tennis; ab 6:30 p. m. Training aller Fuss- baller. MACCABI Q32 Meinher of the U. S. Maccabi Association, Inc.— Office: E. Loewenstein, 561 West 147th Street.— Phone: AUdubon 3-2024. Track and Field: Training, every Tuesday and Thursday 5:30 p. m., every Sunday .10:30 a. m. to 1 p. m., at Hudson River Sport Park (at 72nd St., near River). Our Annual Sport Carnival will take place on Sunday, August 24, at McComb Sport Park, 161st St. and Jerome Ave. Entry dose: Saturday, Aug. 16, with Kurt Larson, 152 E. 22nd St.; N. Y. C. Base Ball: Training, every Tues- day 6 p. m., at Hudson River Sport Park. Soccer: Training with our Track and Field Division. Swimming: Outcoor Training at the Riverside Cascades Pyols, 134th Street and Broadway, Mondays and Wednesdays 5 p. m. Admission 20 cents. Tennis: Training every Tuesday and Thursday, 6 p. m.; every Satur- day and Sunday, 5 p. m.; at Hamil- ton Courts, Dyckman St. Station I.R.T. Boxing: Düring the Summer months training every Thursday, 6 p. m., at Hudson River Sport Park. 72nd St., near river. Beach Group: We meet every Sunday, 10 p. m., on the downtown platförm of IRT subway 96th St. Station and ride to Jacob Riis Park, Beach 7. Hoof Garden Dance: Saturday, August 9. 8:30 p. m., at Heckscher Foundation Building. 5th Ave. and 104th St. Felix Amstel and his band. The da nee will be held in Sportkarneval des Maccabi Am 24. August veranstaltet der Maccabi A.C. auf dem Mac Combs- darn Park gegenüber dem Yankee Stadium seinen diesjährigen Sport- karneval. Die Wettkämpfe sind ausgeschrieben für alle Strecken, und zwar für Männer und Frauen. Bekannte amerikanische Leicht- athletik-Grössen werden am Start erscheinen, darunter die Meisterin von New York im Weitsprung H. Jones, ferner der Juniormeister von Amerika, der Neger H. A. Greenwidge im Vorgabelauf über 110 Yards, sowie der amerikanische Meister R. E. Hall im Zwei-Meilen- Gehen. Er wird u. a. das Maccabi- mitglied Morris Fleischer, der Meister über das 10-Meilen-Gehen, zu schlagen haben. Meldungen für das Sportfest sind beim Maccabi A.C. einzu- reichen. Der Wiener Sport Club hat in ' any kirui of weather. GREENWALD'S M0VING & TRUCKING, Inc. Inh. HEltMANN GRUENEWALD niid ERNST GOLDSCHMIDT 530 West 157th St., Room 6-C Tel.: EDgecombe 4-5744 Umzüge, Einlagerungen, Gepäck-o. Warenbeförderung Neue Last- u. Möbelwagen - Punkts. Bedienung - Geschultes Personal Die Association of Relatives of Internees in Canada, 55 West 42. Str., N.Y.C., teilt mit, dass sie sich auch um die Freilassung der in Australien Internierten bemühen wird. Die Organisation führt jetzt den Titel: Association of Relatives of Internees in Canada and Aus- tralia. Auskünfte täglich von 12 bis 11 •> und 5 bis 6, in 55 West 42. Str., Room 653. Besprechungen der Mitglieder jeden Samstag, 3 p. in., eben dort. dern, Hemden und dergleichen ein- gerichtet, in dem die Refugees, wie in Philadelphia, in der Bedienung der elektrischen Nähmaschine un- terrichtet werden. Ein dritter derartiger Kurs ist soeben von dem Refugee Committee in St. Louis eingerichtet worden. Die Schule kann 25 Schüler gleich- zeitig aufnehmen und steht gleich- falls in enger Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft, um die Ausbil- dung entsprechend dem Mangel an Arbeitskräften zu regulieren. Natürlich kann niemandem eine Stellung im voraus versprochen werden, aber nach den bisherigen Erfahrungen sind die Chancen aus- gezeichnet. Für die Kurse in Bo- ston und in St. Louis werden Män- ner und Frauen bis zu 45 Jahren aufgenommen. Ausser diesem Nähmaschinen- Lehrgang wird jetzt in Boston noch ein Kurs für Reparaturen von Karosserien (auto body) und Kot- flügeln (sendet) eröffnet. Dieser Kurs lässt nur Männer zu. Sie müssen in ausgezeichneter gesund- heitlicher Verfassung sein, fähig und willens schwere Arbeit zu lei- sten und gute mechanische Fähig- keiten besitzen. Der Lehrgang fin- det in einer privaten Fachschule statt und dauert 90 Stunden, und, wenn nötig, etwas länger. Es wird Schweissen, Metallbearbeitung, Ma- len, Ausrichten der Räder gelehrt und den Schülern Gelegenheit ge- geben, am Wagen praktisch zu ar- beiten. Es ist keine Altersgrenze gesetzt, wenn der Antragsteller sonst den Anforderungen ent- spricht. Wenn ein Refugee zu den Kursen in Boston oder St. Louis zugelassen wird, wird gleichzeitig die ganze Familie dorthin resettelt. Das ört- liche Committee übernimmt die Fürsorge für die Familie auch für den Fall, dass die Ausbildung nicht zu einem guten Erfolg führen sollte. Aber, das ist nach den bis- herigen Erfahrungen nicht zu be- fürchten. Anträge auf Zulassung zu all diesen Berufskursen sind bei dem National Refugee Service, 165 W. 46th St., Raum 700, New York City, zu stellen. American Federation of Jews From Central Europe Am Dienstag, 29. Juli, fand un- ter dem Vorsitz von Dr. Fritz Schlesinger in den Räumen des Friendship House, 1010 Park Ave.. N. Y. C., eine ausserordentliche General- und Wahlversammlung statt, an der die Delegierten fast aller in New York ansässigen deutsch-jüdischen Synagogenge- meinden, Wohls ahrtsorganisa tio- nen, Clubs usw., teilnahmen. Bei den Beratungen über das neue Statut der Federation, insbe- sondere über die Frage der Ein- führung. des Proportionalwahl- rechts bei der Wahl des Vorstands kam es zu so lebhaften Debatten, dass eine Einmütigkeit der Ver- sammlung unmöglich schien. Um den Gedanken der Reorgani- sation der Federation nicht gänz- lich fallen zu lassen, wurde daher beschlossen, die Versammlung bis zu einem vom Vorsitzenden noch zu bestimmenden Zeitpunkt zu ver- tagen und die Beratungen über das neue Statut, sowie über die Frage des Wahlmodus neu aufzunehmen. litz „AC-4-7063" RINGTIhre KOFFER billiger von einem zum andern Apartment it.selbstredend an die Beach UMZÜGE- Lieferungen u. Transporte jeder Art zuverlässig, PREISWERT, schnell. Karl Schwalm Paul Schmidt S & S Express 50 CABRINI BOULEVARD WA 3-0384 EDgecombe 4-0264 KLEINLAST EIL-TRANSPORT UMZÜGE LAGERUNG ALLES VERSICHERT SOFORTIGE LIEFERUNG IN EIGEN. MÖBELWAGEN MARX BROS. EXPRESS 81 Locust Hill Ave. i 72 Wadsworth Terr. YONKERS, N. Y. 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Guidance Group Sprechstunden: Manhattan: 67 West 44. Str. (N. W. C.) Mittwoch 7-9 p. m. (Mrs. S. Strauss). Brooklyn: Wird noch bekannt ge- geben. Bronx: 2500 University Ave. (Of- fice von Dr. Feibes) Dienstag 8-10 p. m. (Dr. Feibes, Mr. Lassen). Queens: 69-44 Groton St., Forest Hills, L. I. Donnerstag 7-9 p. m. (Mrs. Beckhard, Mrs. Rosen- berg) . Neues von der Guidance Group ✓ Der in der vorletzten Nummer des "Aufbau" erschienene Brief aus Brasilien, in dem die Guidance Group als vorbildlich hingestellt wurde, war ein anspornender Auf- klang für die ausgedehnte Tätig- keit dieser Einrichtung der Immi- grants Conference. Die Arbeit wird sich um Be- zirkszentren in den verschiedenen Stadtteilen New Yorks gruppieren. Diejenigen, die freundschaftliche Aussprache oder Hilfe in Proble- men der Anpassung und Umstel- lung suchen, werden einmal wö- chentlich Gelegenheit haben, ohne Anmeldung bei der Bezirksstelle ihrer Nachbarschaft vorzuspre- chen. Die wesentliche Aufgabe der Bezirksstellen, die in den Hän- den erfahrener und verständnis- voller Menschen liegt, besteht darin, den Hilfesuchenden mit ge- eigneten und für jeden Einzelfall ausgewählten "Paten" oder "guid- ing friends" in Verbindung zu bringen. Es haben sich so viele hilfs- bereite Männer und Frauen zur Verfügung gestellt, dass es mög- lich sein wird, jedem einen nur ihm helfenden "Paten" zu ver- schaffen, der genug Zeit und Ge- duld für ihn hat. In geschickter Vermittlung wird sich der Wert der Guidance Group erweisen. Die Guidance Group hat nicht die Aufgabe, die Arbeit der Na- tional Refugee Service, der Seif- help oder ähnlicher Hilfs-Organi- sationen zu ersetzen. Fälle, die in das Arbeitsfeld dieser Stellen fal- len, werden an diese verwiesen. Umgekehrt haben diese Stellen der Guidance Group solche Fälle zu- gewiesen, die wegen ihres stark individuellen und nicht materiellen Charakters sich zur Behandlung durch die grossen Organisationen nicht eignen. Wegen der Sprechstunden wird auf die regelmässigen Ankündi- gungen in dieser Zeitung verwie- sen. Frank G. Opton. BALTIMORE Mitteilungen des SOCIAL CLUB OF BALTIMORE, INC., 1021 W. North Avenue (MAD. 9528). Arthur Loewenstein, Präsident, 1845 W. North Ave. (MAD. 7267-W); Arnold Zeller, Vize-Präsident, 2107 Brookfield Ave.; Charles Nathan, Secretary of Publicity, 930 Whitelock St.; Max Beinheim, Treasurer, 3513 Liberty Hts. Ave. Sonntag, 10. August: Grosser U eberr aschungstag an unserer Beach. Preise für Damen und Herren. — Achtung, Foto-Freunde! Foto-Kontest während des Monats August. Die drei'besten Aufnah- men werden Sonntag, 31. August prämiiert. Jeder ist berechtigt, sjch an diesem Wettbewerb zu be- teiligen. Die Rückseite jeden Bil- des muss mit Namen und Adresse des Beteiligten versehen sein. Bil- der werden entgegengenommen von Arnold Zeller u. Charles Nathan. Das Urteil der Preisrichter ist end- gültig. Anmeldungen für Wochenend- und Ferien - Ueber- raschungen in unserme Beach- Clubhaus nimmt Kurt Oppenhei- mer entgegen. — Während der Sommermonate ist unser Clubhaus, 1021 W. Noj-th Ave., nur von 7 bis 9 p. m. geöffnet. New Cosmopolitan Club of Baltimore, Md. Geschäftsstelle: 2108 Eutaw Place Tel.: Madison 2568 Unser Autobus fährt Sonntags, 10., 17., 24. und 31. August, von Ecke Eutaw Place u. North Ave. zur Shore. Hin- und Rückfahrt inkl. Eintrittsgeld zur Shore 50$ pro Person; Kinder unter 12 Jah- ren frei. Mitglieder, die in Privat- wagen fahren, zahlen 154 Eintritts- geld. Erfrischungen, Sandwiches usw. sind zu Stadtpreisen an der Shore erhältlich. IbMefmarken Zahle HÖCHSTE PREISE für Einzel-J marken und Sammlungen. Fvhl-Listcn promptes! erledigt. W. M. SPIELMANN |2225 Brookfield Ave. Tel. Madison 1414j BALTIMORE, Md. iyZ5Z5ZSZ5E5EH5E5H5E5HSZ5Z5Hraifl Jacob Ehrlich Society Am 17. Juli hielt die Jacob Ehr- lich Society ihre dritte Generalver- sammlung ab. Prof. Dr. Geiger er- öffnete den Abend und erteilte Prof. Siegfried Altmann das Wort, der den in den letzten Monaten da- hingegangenen Führern des Wiener Zionismus, Adolf Böhm und Dr. Schnierer, einen Nachruf hielt. So- dann berichtete Dr. Bruno Singer- man über die Tätigkeit der Society im vergangenen Jahr: die Vereini- gung hat ihre Mitgliederzahl ver- doppelt und wird zur Convention der Zionist Organization of Amer- ica zwei Delegierte entsenden. Das Verhältnis der J.E.S. zur Mutter- organisation, der Z.O.A. in Wash- ington, D. C., ist besonders innig, ebenso yi den deutschen Zionisten und der österreichischen akademi- schen Gruppe "Igul". Sodann be- richtete Dr. Friedrich Steiner über die finanzielle Gebahrung der Ver- einigung. Bei der Neuwahl des Ausschusses wurden Präses und Chairman sowie die bisherigen Mit- glieder des Ausschusses wiederge- wählt und um einige neue Mitglie- der vermehrt. In später Abend- stunde schloss Prof. Geiger den Abend mit dem Ersuchen an alle österreichischen und tschechischen Zionisten ihren Beitritt zur J.E.S. und damit zur grossen Zionist Or- ganization of America anzumelden. Anmeldungen erbeten an Jacob Ehrlich Society, 62 William St., Suite 606, N.Y.C. PHILADELPHIA Mitteilungen des "Central Club oi Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club), 1535 W. Norris St. Präsident: Ernst Loeb, 1707 W. Butler St. (RAD 9117); Sekre- tär und Zeitungswart: Em est G. Budwig, 4542 N. Carlisle Street (DAV 8766). Abonnenten- und Inseratenannahme; Paul Bomster, 325 Pine Street, LOM 7273. Sonnabend, 9. August: Abend- spaziergang im Wissahickon Tal. Treffpunkt: 8:30 p. m. Ridge Ave. und Wissahickon Drive ("R"-Bus von Erie Ave.). Leitung: Präs. Ernst Loeb. — Sonntag, 10. Au- gust; Spaziergang durch das histo- rische Philadelphia. Treffpunkt: 1:30 p. m. 9th and Market Sts. Leitung: E. G. Budwig. Sonnabend, 16. August: Tanz im Clubhaus. — Sonntag, 17. August Hike from Willow Grove to Bryn Athyn Cathedral. Treffpunkt: 1 p. m. Olney Terminal, Trolley 6. — Sonnabend, 23. August, 9 p. m., im Clubhaus: Quiz-Abend unter Leitung von Dr. Kurt Rice. Irrtümlicherweise wurde für Sonn- abend, 2. August (9. Ab), ein Tanz im Clubhaus angezeigt. Selbstver- ständlich fand diese Veranstaltung nicht statt. New Yorker K.C.: In der ordent- lichen Mitgliederversammlung An- fang Juli wurde der neue Vorstand gewählt: Vorsitzender: Dr. Frede- rick S. Aron, Stellvertr. Vorsitz.: Dr. Erwin Rosenow, Treasurer: Dr. Fred S. Weissman, Financial Secretary: Dr. Richard Auerbach, Secretary: Dr. Hyner M. Oppen- heimer, Asst. Secretary: Hans A. Feibelmann. Geschäftsadresse des Verbandes: c|o Dr. Hyner M. Op- penheimer, 1775 Broadway, N.Y.C. Tel.: CIrcle 5-8634. | Ihr Blocker I ER1S HANDBLOCKING CO. for the Trade 1013 6th Ave., betw. 37th & 38th Sts. Phone Wisconsin 7-8332 übernimmt das Blocken Ihrer Stum- pen in bester fachmännischer Arbeit. 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Lei- tung: Joseph Rost. Hospitality Chairmen: Frau Fred Mayer, Frau C. Silberman, — Samstag, 16. Au- gust, 8 p. m.: Ausflug der Jugend- gruppe nach Coney Island (Amüse- ment Park, Schwimmen usw.). Treffpunkt: Penn Station Newark, 8 p. m. Leitung: Reinhardt Koch. Sport-Gruppe: Training der Fuss- ballgruppe jeden Dienstag 7 p. m. im Weecquahic Park. Leitung: Herbert Newman, Julius Frank. L. E. F. League of Washington Heights: Sunday, Aug. 10, 9 a. m., meet at 168th St. and Broadway, to go to the beach. Tuesday, Aug. 21, 8 p.m., the regulär -meetings of our educational and social groups take place at the YMHA, 178th St. V ervielfältigungen, Multigraphing, Mimeographing, Schreib Maschinenarbeiten jeder Art IRENE STEINBERG [318 Häven Ave.,Cor.l80.Str.—WA 8-3941 Spezial-Reparaturen aller Nähmaschinen, Schreibmaschinen Bruchteile Anfertigung von Ersatzteilen Jede Umarbeitung von 220 Volt ans 110 Volt und Repa- raturen an Motoren, Staubsaugern Bügeleisen, Beleuchtungen, Radios MAX STERN 566 West 159th Street, Apt. 22 SCHREIBMASCHINEN VERKAUFT und VERMIETET Reparaturen in eig. Werkstatt Gr. Lager in gebrauchten Maschinen Portables neu u. gebr. - Teilzahlung Triumph Typewriter Co. 113 WEST 42nd STREET BJRyant 9-6769 New York City lieh REPARIERE Ihre mitgebrachte SiCHREIBMASCHINE mit ERSATZ- TEILEN aus meinem Berliner Lager FRIEDRICH ROTHHOLZ Ingenieur c/o WM. WEISS, (Office Equipment, 219 W. 37th Si.. KNew York City Tel.: LO 5-2181-2 Ankauf — Verkauf CHICAGO New Home Club, West Side Refugee-Organisation Sonntag, 17. August, Picknick im grossen Brookfield Zoo. Eintritt frei. Die Teilnehmer treffen sich 10.30 a. m. am Eingang "Südseite" des Zoo. Bei schlechtem (Regent- Wetter findet das Picknick am 24. August statt. Wir bitten um zahl- reiche Beteiligung und laden auch Freunde des Clubs ein. Wir halten bis auf weiteres jeden Mittwoch ab 8.30 p. m. im Cafe Royale, 3854-56 W. Roosevelt Road, unsere Zusammenkünfte ab. An den Hohen Feiertagen beab- sichtigen wir Gottesdienst (nach Lewandowski'schen Melodien) im Washington Blvd.-Temple einzu- richten. Num. Plätze $1. Um einen Ueberblick über die Anzahl der Teilnehmer zu haben, bitten wir um sofortige Anmeldung in unserer Geschäftsstelle. Auskünfte in unserer Geschäfts- stelle bei Nathan Delson, 1411 S. Christiana Ave. (Tel. Crawford 2209). Unser offizielles Mitteilungsblatt ist der "Aufbau". Alle Auskünfte über Bestellungen, Verlängerungen des Abonnements, Anzeigen aller Art usw. erbitten wir an unser Vorstands-Mitglied Kurt Fruehauf, 2101 N. Hudson Ave., Tel.: Lincoln 3454. (fasuckt wild : Abonnenten des "Aufbau" und Mitglieder des "New World Club" zahlen für jeden gesuchten Namen 15c. Alle übrigen Einsender für jeden gesuchten Namen 25c. Malvine geb. Rosenbach, Tochter des Leo Rosenbach, Photograph aus Stanislau (fr. Florisdorf, Wien), von Dr. Karl Reiss, 45 West 69th Street, N.Y.C. David Melier und Max Watten- berg und Alexander Mannheim und Heinrich Weiss (sämtlich fr. Wien), von Erwin Goldstein, Apartado 519, Colon, Panama. Rosl Adler, geb. Gelernter, von Rudolph Godden, 229 W. 97th St., Apt. 5-B, NYC (für Lothar Kla- ber, Bolivia). Else Hirsch (fr. Eisgrulb, Cali- fornia), von Walter Mandl, c/o Dorsa, Sosua, Puerto Plata, San Domingo. Koenigsfest (fr. Orient-Wien), und Karl Bank (fr. Wien, San Francisco), von L. Lukacs, 208 San- ford Ave. South, Hamilton, On- tario, Canada. Noly und Martha Wild, geb. Hill- mann, von Fritzi Kupfermann, c/o EINE IDEE wie klein sie auch zu sein scheint, kann Ihnen unbegrenzte Möglich- keiten und die Erzielung ausgezeich- neter Resultate bringen, Ich gebe Ihnen Rat. Stunden von 10-4. GEORG C. HEINICKE Reg. Patentanwalt AL 4-0181 147 Fourth Ave., Zimmer 304 t Wegweisers Erfinders Eine wertvolle illustrierte PATENT- BROSCHÜRE mit mechanischen Be- wegungen, enthaltend: "Was ist ein Patent", "Was kann man patentie- ren", "Patent-Verkauf" usw. ver- sende gratis. - PATENTE ERWIRKT und VERWERTET mit 26jähriger Erfahrung. Mässige Gebühr. M. LABINER Patentanwalt, 53 Park Row, N.Y. ERFINDUNGS-HODELLE Bau von Apparaten und Modellen für tcchn., kommerz. u. wissenschaftl. Zwecke. Lösung von techn. Aufgaben TECHNISCHE BERATUNG B. L. Priend, electr. & mech. engin. FR1END LABORATORIES 70 FULTON ST. BE 3-2109 Abonnements auf der Südseite von Chicago nimmt entgegen: Paul J. 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Solch ein Grill ist, wie der Name besagt, zusammenlegbar und nimmt also wenig Platz im Wagen fort. Kom- plett mit Besteck und Kohle $1.98. 3—Wer es dagegen „vorzieht, in den oft malerisch gelegenen aber nicht immer gut und sorgfältig ge- führten "Wayside Inns" einzukeh- ren, der sei auf ein kleines Büch- lein hingewiesen, das nach dem Vorbild des Herrn Bädecker die Spreu vom Weizen scheidet, d. h. gewissenhaft diejenigen Plätze re- gistriert, bei denen es sich wirk- lich empfiehlt, Rast zu machen. Ein hübsches Geschenk für jeden Autofahrer. Preis $1.50. 4—Eine sehr hübsche Garnitur von Reisehausschuhen in passen- der Tasche heisst hier "Slippers in Carrying Gase" und kostet in ver- schiedenen imitierten Lederarten 59 Cents. 5—Eine Frisierhaube, wie sie unsere Herren von drüben her kennen, wird jetzt hier hergestellt. Sie ist angenehm und praktisch im Gebrauch und ideal für Reise und Sport. Preis 50 Cents. 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Ich meine, gibt es das, dass man seinen Kochherd einfach zumachen und seine Familie nur mehr noch von Salaten und Fruchtgelees ernähren kann? — Nein, das gibt es leider nicht, und überdies warnen Aerzte und Wissenschaftler auch davor, die sommerliche Ernährung einzig und allein auf kalte Speisen zu stellen. Jede Mahlzeit, sagen sie, müsse zumindest ein warmes Ge- richt enthalten, und wo der Ehr- geiz der Hausfrau dahin zielt, von der Suppe bis zum Dessert alles aus dem Eisschrank zu servieren, da müsse zumindest das hier so be- liebte "hot bread" dazugegeben werden. Darüber hinaus empfiehlt es sich aber, wenigstens die Suppe, und sei es auch nur eine klare Fleischbrühe, warm ?u servieren. Wo ein anderer warmer Gang vor- gesehen ist, kann 2an die Haupt- mahlzeit mit einer Jellied Consomme Madrilene einleiten, die in amerikanischen Haushaltungen eine sehr geschätzte piec-e de resistanee ist, und an die sich die deutschen Hausfrauen im allgemeinen nur etwas zögernd ge- wöhnen. Dabei ist eine solche ge- lierte Bouillon als Vorgericht wun- derbar erfrischend und genau so sättigend wie ein Teller warme Suppe. Man kann sie auf verschie- dene Art servieren. Einmal in Tassen, und zwar mit feingewieg- ter Petersilie, oder mit Schnitt- lauch garniert. Oder aber man richtet sie auf Tellern an, und zwar auf Salatblättem und mit einem hartgekochten, gefüllten Ei in der Mitte jeder Portion. Zur Füllung des Eies verwende man das Gelee untermischt mit gewieg- tem Eigelb. Man kann diese ge- lierte Bouillon aber auch mit To- matensaft geben, d. h. man rech- net einen Löffel Tomatensaft auf eine Tasse Bouillon. Dem Tomaten- saft gibt man Zitrone, feingewiegte Zwiebel, Pfeffer und Salz bei und lässt ihn gefrieren. Konserven im Sommer Es klingt fast paradox, in dieser Zeit der Fülle und des Ueberflus- ses, da uns die Natur so überreich mit ihren Gaben beschenkt, von Konserven zu reden. Und doch ist es gut, immer ein paar Büchsen in Bereitschaft zu haben, denn wenn das Quecksilber auf 90 klettert und allmählich alle Energien erlahmen, dann kennt selbst die ehrgeizigste Hausfrau kein höheres Ziel mehr als nach dem Büchsenöffner zu greifen und einen Salat zu kompo- nieren, dessen Ingredienzen nicht erst geputzt, gewaschen, gehobelt oder geschabt zu werden brauchen. Hierfür empfiehlt sich jede Art von gemischtem Gemüse, das hier un- ter den verlockendsten Namen auf dem Markt ist, und das fast durch- weg unserem guten alten "Leipzi- ger Allerlei" entspricht. Nur fehlt ihm gewöhnlich der Spargel, und wo drüben eine halbe Morchel dem Ganzen ein schlemmerhaftes Ge- präge gab, da glänzen hier zwei "Kidney Beans". Solche gemisch- ten Gemüse eignen sich ausge- zeichnet zur raschen Herstellung von Salaten, und zwar braucht man nichts weiter zu tun, als die Flüssigkeit abzugiessen (aber nicht wegzugiessen, sondern aufheben für Suppen und andere Gemüse!), St. Regis Hotel, Fleischmanns, N.Y. Unter der Leitung von Louis Sherry und Kurt Bobitschek hat sich das St. Regis Hotel in Fleisch- manns, N. Y., dem Herzen der Catskill Mountains, zu einem be- liebten Sommeraufenthalt ent- wickelt. Die Lage am Lake Swit- zerland mit seiner Bade- und Ru- dergelegenheit, die Waldspazier- gänge, die erstklassige europäische CRAENER und das Ganze mit einer Mayon- naise gut zu vermischen. Wer will, kauft beim Bäcker Pasteten (Pastry Shells), die 5c- das Stück kosten, und füllt sie mit diesem oder einem anderen Gemüse- oder Fischsalat. Tuna-Fisch-Salat (für 6 Personen) 1 Esslöffel Gelatine 2 Esslöffel kalt Wasser 2 Tassen Tunafisch % Tasse gehackter Sellerie % Tasse "Pickled Relish" % Teelöffel Salz V-z Tasse Mayonnaise *4 Teelöffel Paprika. Man schüttet die Gelatine für 5 Minuten ins kalte Wasser und löst sie dann über kochendem Was- ser auf. Der Fisch wird mit der Gabel zerpflückt, alle anderen Zu- taten werden dazugegeben und mit der Gelatine übergössen. Das Ganze in eine ausgefettete Fisch- form oder einzelne kleine Förm- chen geben und im Eisschrank fest werden lassen. Stürzen und auf Salatblättern anrichten. Es ist vorteilhaft, sowohl Tuna- fisch als auch Lachs in Büchsen zu kaufen und, da beide für eine grosse Anzahl wohlschmeckender Gerichte verwendet werden kön- nen, immer eine gewisse Anzahl hiervon vorrätig zu haben. Das- selbe gilt für die verschiedenen Ar- ten von Corned Beef, dessen Zube- reitung man nicht minder vielfäl- tig variieren kann als die verschie- denen Firmen es mit den Namen tun, unter denen sie es auf den Markt bringen. Für das "Emergencv Shelf", das hier in den meisten Fällen den Vorratsschrank ersetzt, empfiehlt sich ferner ein kleines Lager von Gemüsegurken und anderen "Re- lishes", worunter "Sweet Garden Relish" als Beilage für Fleisch, Würstchen usw. ganz besonders zu empfehlen ist. Sehr gut sind auch pikant gewürzte Rote Rüben, so- genannte "Pickled Beets'', die so- wohl kalt als auch warm serviert werden können. Was die "Baked Beans" angeht, so muss man viel- leicht schon längere Zeit in diesem Lande gelebt oder zumindest ein- mal die von Tradition gesättigte Luft ihrer Heimatstadt Boston und Neu-Englands geatmet haben, um sie voll würdigen zu können. Je- denfalls dürfen sie hier im Vorrat nicht fehlen. Sie werden warm als Gemüse und auch kalt als Füllung für Tomaten und als Belag auf Sandwiches gegessen. Dass bei der Vielfalt der som- merlichen Salate stets eine genü- gende Auswahl von Mayonnaisen und sogenannten "dressings" zur Hand sein sollte, versteht sich von selbst, und ebenso ist es zu emp- fehlen, auch immer einige Jello- Arten im Hause zu haben. Wir waren bisher gewohnt, diese Gelees vornehmlich als süsse Nachspeise zu verwenden, doch nimmt man sie hier auch vielfach zum Zubereiten von Gemüsesalaten. "Vegetable Supper Salad" 1 Paket Zitronen-Jello 1 Esslöffel Essig 1 Teelöffel Salz 1 Tasse gehackter Sellerie 1 Tasse gehobelter Weisskohl 1 Tasse gehobelte Mohrrüben 1 Tasse gehobelter grüner Pfeffer. Küche und die Abend-Unterhaltun- gen machen den Aufenthalt im Ho- tel St. Regis zu einer wirklichen Erholung. Anfang September wird Kurt Robitschek mit seinem Kaba- rett der Komiker eine siebentägige Sonderwoche im St. Regis Hotel veranstalten, die besondere Ermäs- sigungen für Hin- und Rückreise, Unterkunft und Verpflegung bieten wird. E. MÄRTIN KOSTER'S DELICATESSEN 81-45 LEFFERTS BOULEVARD KEW GARDENS, L. 1. Near Bank «f The Manhattan O. Fancy Table Luxuries — Bird's-Eye Products Our Specialty: Home Cooking and Solods Call fer prompt delivery ! Tel.: Virginia S-1 366 Man löse das Jello in zwei Tas- sen kochendem Wasser auf, füge eine Tasse kaltes Wasser hinzu, Essig und Salz und stelle in den Eisschrank. Wenn die Lösung an- fängt festzuwerden, gebe man die übrigen Zutaten hinein und fülle das Ganze in eine vorher ausgefet- tete Form. Vor dem Anrichten stürzen und mit Wasserkresse oder Fleischscheiben garnieren. Und zum Abschluss: Käse ^Veisskäse „ist in jeder Form ein nahrhaftes und sättigendes Ge- richt, und er ist besonders wohl- schmeckend, wenn man ihn mit grossen .Mengen saurer Sahne ver- mischt. Auch eine Mischung mit Früchten ist sehr zu empfehlen und ergibt einen erfrischenden Lunch. Man verwendet hierzu am besten "Cottage Cheese", den man mit Milch anmacht und gibt, je nach Geschmack und Jahreszeit, Erdbeeren, Himbeeren, Brombee- ren,, Kirschen oder irgendein ande- res Kompott dazu. Sehr gut hier- für ist auch Ananas, und zwar so- genannter "Crushed Pineapple" aus der Büchse. Auf der internationalen Speise- karte begegnete man häufig einem Gericht, das "Welsh Rarebit" hiess und das auf irgendeine geheim- nisvolle Weise den grossen Küchen und ihren Chefs vorbehalten schien. Hier in diesem Lande ist es durch- aus nichts Ungewöhnliches, und man sieht, dass seine Zubereitung selbst im kleinen Haushalt keiner- lei Schwierigkeiten macht. "Welsh Rarebit" 2 Esslöffel Butter 2 Esslöffel Mehl 2 Eier 1 Tasse Milch (oder Bier) 2 Tassen Käse (American Cheese) in Würfel geschnitten V2 Teelöffel Mostrich (drymustard) 1 Esslöffel Worcestershire Sauce % Teelöffel Cayenne. Man lasse die Butter zergehen, füge das Mehl hinzu, vermische gut und lasse auf kleiner Flamme ste- hen. Die Eier werden geschlagen. Mich (oder Bier) hinzugefügt und ebenso der Käse. Dies wird zu der ersten Mischung dazugegeben. Un- ter ständigem Rühren kochen las- sen bis der Käse schmilzt und die Mischung dick wird. Vom Feuer nehmen und übrige Zutaten hinzu- fügen. Auf Toast oder Crackers anrichten. Verbindung mit seifenhaltigen Substanzen und sogenannten Netz- mittein. Zum Reinigen von Gläsern und Porzellan wird mit Lösungen die- ser Mittel ein guter und rascher Erfolg erzielt. Zur Reinigung von Kochtöpfen dagegen, wofür man früher vielfach einen rauhen Sand und andere die Oberfläche der Ge- fässe angreifende Mittel verwen- dete, hat man heute sogenannte "cleaning pads", die fraglos an- genehmer zu handhaben sind, und die die Gegenstände nicht nur reinigen, sondern auch gleichzei- tig scheuern und polieren. Diese "cleaning pads" bestehen aus Me- tallspänen, die mit einem Reini- gungsmittel präpariert sind, und man kann sie nicht nur für Töpfe und Geschirr verwenden, sondern auch zur Reinigung von Fussböden, Kacheln, Linoleum, Aluminumge- genständen und vielen anderen Ha.us- und Küchengeräten. Wer weiss einen Rat? Eine Leserin fragt, wie sie ihre aus Deutschland mitgebrachte, in- nen anscheinend verzinkte Wasch- maschine (Turna Krauss) von Sei- fen- und Schmutzansatz reinigen und in Zukunft davor schützen kann. Sind bei solchen nicht email- lierten Maschinen bestimmte Sei- fenmittel vorzuziehen oder zu ver- meiden? Wer kann diese Spezial- maschine reparieren? Antworten erbitten wir an die "Women's Page" des "Aufbau". Heights Beauty Sälen II 656 West 181. Strasse, 1. Stock |! !|(Ecke Broadway, über Nedicks)§| II Te".: WAdsworth 8-9740 I* !|iUL. & LUCY LOORY (Wiesbaden) || Dauerwellen, $1.50 an [I Haarfärben, $2.00 an |( Wasserwellen 25# - Bleichen 50# || IIIIIIIIIHIlllHinilllllllMItlllllUlllllll'llMMllilii? Reinigungsmittel — gestern und heute Früher wurden als Reinigungs- mittel für Küche und Haus im allgemeinen stark alkalisch wir- kende Mittel verwendet, die die Haut angriffen, und die nicht ohne einen gewissen Aufwand von kör- perlichen Kräften angewendet wer- den konnten. Heutzutage sind Kombinationen gefunden, die nicht nur eine hand- lichere und schnellere Art der Reinigung ermöglichen, sondern die auch die Hände nicht angrei- fen. Und zwar sind dies teilweise Kombinationen von Phosphaten, Karbonaten und dem der Hausfrau nicht unbekannten Wasserglas in EUGENE & RENEE früher Budapest DER ELEGANTE FRISIER-SALON für die verwöhnte Frau DAUERWELLEN MÄSSIGE PREISE FÜR JULI UND AUGUST ) 2315 Broadway at 84th St., N. Y. C. ) TRafalgar 7-4611 Etahl. seit 20 Jahren Gesichtshaare werden mittels Elektrolyse schmerz- los und ohne Narben unter schrift- licher Garantie entfernt. Lic. Kopenhagen, Hamburg, New York 20jährige Erfahrung. LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. 89 Str., Apt. 1-F. (EN 2-9242) reie Probebehandlung,...., hei Vorzeigung dieses Inserats. HAARE von Gesicht, Körper u. Gliedern v. erfahr. Spezialistin dauernd entfernt d. Elektrolyse. Erfolg garantiert. $1 die Behandlung. HENRIETTA ROTHMAN 110 West 34. 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Seite) füge des Warenaustausches und der Preisbildung, die bei der Ueber- leitung einer Wirtschaft aus dem Zustande der Friedenswirtschaft in die Kriegswirtschaft immer ent- stehen und in allen Ländern ent- standen sind. Die gigantische Kriegsproduktion, die in diesem Lande jetzt in das Stadium der Ausführung tritt, hat selbstver- ständlich Rückwirkungen auf den bisherigen Güterumlauf gehabt und das Verhältnis von Angebot und Nachfrage verändert. Bedarf ist auf der einen Seite eingetreten, der auf der anderen Seite gekürzt wer- den musste. Produktionskapazität wurde für die Kriegswirtschaft in Anspruch genommen, die von der Friedenswirtschaft abgezweigt wer- den musste. Arbeitslose traten in den Arbeitsprozess wieder ein und Beschäftigte erhielten bessere Be- schäftigung oder bessere Löhne — das alles sind Faktoren, welche das bisherige Prinzip der Selbstregulie- rung von Angebot und Nachfrage, von Verkaufspreis und Einkaufs- preis teilweise aufhoben und zu Warenverknappungen, Veränderun- gen der Gestehungskosten oder Preisspannungen führen mussten. Diese Erscheinungen sind gewiss unerwünscht, aber sie sind keines- wegs übermässig besorgniserre- gend. Die Beherrschung der Stö- rungserscheinungen in der Kriegs- wirtschaft ist seit langem Gegen- stand der wissenschaftlichen Be- trachtung und vor allem der prak- tischen Erfahrung. Das Problem der Meisterung der durch die Um- leitung von Produktion und Ver- brauch entstehenden Gleichge- wichtsstörungen ist durch gesetz- liche oder verwaltungsmäßige Massnahmen zu lösen, und die ein- zige Frage ist, ob diese Massnah- men auch in der zweckentsprechen- den Form getroffen werden. Der eben von Präsident Roose- velt im Kongress eingebrachte Ge- setzesvorschlag geht durchaus von diesen Erwägungen aus. Er hat zum Zweck, die Verwaltung zu er- mächtigen, eine weitgehende Preis- kontrolle einzuführen, mit der Mög- lichkeit von Staatswegen die Preise festzusetzen. Zwischen der Henderson'schen Idee, vorwiegend die Preise der sogenannten Grund- stoffe zu kontrollieren und dem Vorschlag Baruchs, des Preisdikta- tors aus dem letzten Kriege, einen allgemeinen Preisstop anzuordnen, hat sich die Regierung offensicht- lich weder für das eine noch für das andere, wohl aber für die Mög- lichkeit entschieden, beides zu tun. Ein Urteil über die Zweckmässig- keit der Preispolitik der Regierung ist damit zur Zeit noch nicht mög- lich. Erst die Anwendung des Ge- setzes kann Aufschluss über die Preispolitik der Regierung geben. Preiskontrolle allein kann aber in keinem Falle ausreichend sein, die Ordnung im Warenumlauf und in der Preisgestaltung zu verbür- SER VICE IN YOUR HOME Fachmännisch und preiswert MÖBEL REPARATUREN Schleiflackieren POLIEREN Antiques restaurieren INNENDEKORATIONEN Gardinen-Anfertigung Julius Schwarz 106 Cabrini Blvd., N.Y.C. WA 7-4952 • Adolf Schräger's MÖBEL-HAUS W Grössii Auswahl: Qualitätamöbe] aller Arten, sowie Polstermöbel zu niedrig- sten Preisen. KREDIT ohne Inan- spruchnahme v. Finanzgesellschaften 1647 SECOND AVENUE Zwischen 86. und 86. Strasse Review of Labor Hochbetrieb in der Konfektion — Nachfrage nach Bekleidungsarbeitern Während der Monat Juli ge- wöhnlich für die Bekleidungsindu- strie als die "stille Zeit" gilt, ha- ben in diesem Jahr zahlreiche Be- triebe eine wesentliche Zahl ihrer Belegschaften weiter beschäftigen können, um die erwartete grosse Herbssaison vorzubereiten. Die In- ternational Ladies Garment Work- ers' Union berichtet von anhalten- der Beschäftigung in den Branchen für Unterkleidung, Kinderkonfek- tion, Hauskleidern usw. und vom Zustrom neuer Arbeiter in die Ge- werkschaft. Als ein sicheres Zei- chen der ansteigenden Konjunktur wird die von den Fabrikanten vor- genommene Ausdehnung der Be- triebe und der Produktionsanlagen angesehen. Diese Expansion ist auch bei vielen kleinen Betrieben zu beobachten. Für die nächsten Monate wird sowohl von den Ar- beitgeber- wie den Arbeitnehmer- Fachzeitschriften eine ungewöhn- liche Aktivität vorausgesagt. Die Herbstsaison soll das Frühjahrs- geschäft noch weit übertreffen, ob- wohl die Frühjahrssaison 1941 die beste seit Jahren gewesen ist. Nicht so einmütig sind die Stim- men über die Auswirkungen auf dem Arbeits markt. In den Zentren der Carment-Industrie bringen die Tageszeitungen auffallende Balken- Ueberschriften über einen von den Firmen befürchteten Mangel an ge- lernten Bekleidungsarbeitern. Als Ausweg wird von den Arbeits- behörden eine Sonderbewilligung für die Einstellung von Lehrlingen und zum Anlernen bestimmten Ar- beitskräften verlangt. Die Gewerk- schaft dagegen vertritt die Auffas- sung, dass das bestehende Reser- voir an geschulten Arbeitskräften ausreichend sei. Sie befürchtet von einem Massen-Lenrlings-Betrieb für eine augenblickliche "irreguläre" Saison unangenehme Rückschläge auf die kommenden normalen Zei- ten. Es ist nach Meinung der orga- nisierten Bekleidungsarbeiter nicht gerechtfertigt, von der gegenwär- tigen starken Nachfrage nach Ar- beitskräften auf einem dauernden Mangel an gelernten Bekleidungs- arbeitern zu schliessen. Wenn in der Nachbarschaft der neu entstan- denen Zentren der Defense-Indu- strie eine Massenabwanderung von Arbeiterinnen der Bekleidungs- in die Defense-Betriebe erfolgt, so deshalb, weil ungelernte Kräfte der Defense-Produktion höhere Löhne verdienen, als ein Teil der gelern- ten Konfektions - Arbeiter. Die Union kommt zu dem Schluss, dass der Ausweg zur Behebung des ge- genwärtigen Arbeitermangels nicht in einer Massenanwerbung von Lehrlingen zu suchen sei, sondern in der Anpassung der Löhne an das Niveau der Defenseindustrie. Unter den Immigranten aus Zen- tral-Europa bilden die Bekleidungs- arbeiter und Arbeiterinnen wohl mit eine der stärksten Berufsgrup- pen. Die grosse Nachfrage nach Arbeitskräften in „ dieser Nicht- Defense-Industrie darf deshalb als eine wirksame Entspannung des Beschäftigungsproblems für die Refugees angesehen werden. Die zuständigen Gewerkschaften, näm- lich die "International Ladies Gar- ment Workers' Union" und die "Amalgamated Clothing Workers of America" nehmen überdies zur Aufnahme der Immigranten eine sehr verständige Haltung ein. S. Aufhäuser. Möbelfachmann--Tischler mit SOjähr. Erfahrung, repariert u. poliert Ihre Möbel, auch alle ein- schlägigen Arbeiten werden in Ihrem Hause erledigt. Ia Referenzen.. Ho- leil Sie meinen preisw. Anschlag ein. WILLIAM RUSS 1335 BEACH AVE. BRONX Tel.: TA 2-9249 gen. Die riesigen staatlichen Rü- stungsausgaben pumpen entspre- chende Mengen Geld in den Ver- brauch und bringen zwangsläufig die Gefahr eines Miss Verhältnisses zwischen den zur Verfügung ste- henden Gütermengen für den zivi- len Verbrauch und den umlaufen- den Geldmitteln mit sich. Auch die ser Gefahr vorzubeugen ist die Re- gierung aber im Begriff. Das neue Steuerprogramm ist nicht nur von dem Gedanken getragen, die Staat liehen Ausgaben zu finanzieren, sondern auch die überschüssigen Geldmengen abzuschöpfen. Ein gleiches geschieht im Anleihewege, wenn auch hier wohl für eine In- tensivierung des Anleihe-Mechanis- mus noch Raum ist. Man hat der Regierung teilweise vorgeworfen, dass ein Hauptprob- lem, nämlich die Beherrschung der Lohnentwicklung, nicht in Angriff genommen worden ist. Der neue Gesetzesvorschlag sieht in der Tat und im Gegensatz zu der in Deutschland und teilweise auch in England geübten Methode keine starre staatliche Lohnpolitik vor. In der Begründung zu dem Gesetz- entwurf hat Präsident Roosevelt aber nachdrücklich auf die Not- wendigkeit einer Disziplin in der Lohnbewegung hingewiesen, und so ist das Problem keinesfalls ver- kannt worden. Seine Lösung wird nur auf anderem Gebiete als dem des gesetzlichen Befehls erstrebt. Die staatliche Wirtschaftspolitik der U.S.A. lässt somit durchaus erkennen, dass sie sich immer mehr dem Ziel zubewegt, die erfahrungs- mässigen Grundsätze der Kriegs- wirtschaftspolitik mit ihrer unver- meidlichen Tendenz zu einer Ver- stärkung der Staatskontrolle syste matisch anzuwenden. In dem Masse, in dem Störungsfaktoren stärker in Erscheinung treten, wird auch die staatliche Kontrollfunk- tion sich stärker bemerkbar ma- chen. Die Befürchtungen einer be- vorstehenden Preisanarchie er- scheinen also nicht gerechtfertigt. 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Da sich auf der anderen Seite durch die immer stärker in Gang kommende Kriegsproduktion gewisse Verknappungserscheinun- gen häufen werden, die Lager zu- rückgehen und die Gewissheit künf- tiges Kontrollmassnahmen die Dis- positionen beeinflusst, so bleibt lei- der etwa bis zum Ende des Jahres mit einer Reihe vo» Spannungen und insbesondere von Preiserhöh- ungen oder Rationierungen zu reehnen. Deswegen aber das Ge- spenst einer Inflation an die Wand zu malen, hiesse das Kind mit dem Bade ausschütten. (Fortsetzung von der 16. Seite) Anna Oppenheimer (Witwe d. Ju- lius 0., NYC), von Moritz Oppen- heimer, 105-46—63rd Ave., Forest Hills, L. I. Heini Marx (ca. 50 Jahre aus Frankfurt mit Eltern Markus und Hannchen eingew.), von A. Ha- nauer, 4104 Maine Ave., Balti- more, Md. (für Ida und Selma, geb. Marx). Leo Glueckstadt (fr. Hamburg, Antwerpen), v. Anne-Marie Wuldd, 76-66 Austin Street, Forest Hills, L. I. Norbert Ardelli (fr. Wien), von Dr. Leopold R. Berg, 1932 Heckle St., Augusta, Ga. Arthur Hilferding und Hilfi Roth- blum (beide fr. Wien), von Dr. Alfred Glattauer, Web Clinic und Hospital, 4642 Second, Cor. Forest, Detroit, Hich. Hermann Golomb, von Leo Sie- sel, 600 W. 136th St., NYC (für Bruder Philipp). Rabbi Dr. Teitelbaum, von Mar- tin Freyhan, Campanario, 507, Ha- bana. Cuba. Ang\ d. David od. Otto Cytrin (fr. New Häven), von Hermann Cytrin (fr. Liegnitz), 25 de Marto 1248, Montevideo. Ella, geb. Brasch (Tochter d. Herman und Pauline, geb. Graet- zer), von Paula Ehrlich, 109-20 Queens Blvd., Forest Hills, L. I. (für Nita Straus-Brasch, Rhode- sien, Afrika). Bertel Muller (fr. Berlin, Balti- more), von Jacob Sachs, 119 W. 23rd St., NYC. Hanna Gerson (fr. Kinderhort- Berlin), von Kaete Sachs-Mannhei- mer, 324 W. 96th St., Apt. 1, NYC, Kurt und Gotfried Schleimer (fr. Danzig), von Leopold Schaf- heimer, 23 Girton PL, Rochester, NY. Olly Hein (fr. Wien), von Erwin Lessner, Hotel Bristol, W. 48th St., NYC. Hedy Havar, geb. Zender, von Cäcilie Weiss, 3 Calle Oriente 21, Guatemala, C A. Walter Gluecksmann und Liesel, geb. Barber (fr. Stuttgart), und Herbert Gottschalk und Lotte, geb. Freund (fr. Breslau, Berlin), von Ernst Eisner, Caixa Postal 1923, Sao Paula, Brazil. Mme. Fernande Nussbaum (fr. Forbach), und Rea Rosenthal (fr. Gudensberg, NYC., für Angehö- rige in Gurs), von Oscar Aron, 1415 Parkwood Place, N.W., Wash- ington, D.C. Walter Lichtwitz (fr. Berlin, Paris) und Ing. Hans Weiss (fr. Kremsir), von Hans Henschel, Montevideo, Tomas Villalba 3256. Leo Sonntag (fr. Brüssel) und Dr. Emil Rubensohn (fr. Köln, Brüssel), von A. S. Hess, 74-15 35th Ave., Jackson Heights, N. Y. Rudolf Karl Lucius Bodländer (aus Marseille Ende'Mai mit "Wy- "Aufbau" und U.S.A. Export Hilfe für Kaufleute in aller Welt Die Aufnahme in diese Rubrik erfolgt gegen eine Einsendung von 50 Cents (in Marken,- Check oder internationalen Antwortscheinen). Die Nennung der betreffenden Adressen erfolgt gegen Einsendung von 25 Cents für JEDEN gesuchten Namen. 197 — Kaufmann in Santiago de Art. Chile sucht Mustersendungen und eventuelle Vertretung von (1) Druckfarbe für Druck auf Blech und Glas (rot, geld und Alumi- nium); (2) Email-Lackfarbe, zum Spritzen mit einer Pistole, aber nicht für Autos, sondern Fix- emaille, z. B. für Badewannen, Eis- kästen usw. 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ALBERT KOESTERICH (früher Frankfurt a. M.) 606 W. 139. Str., N.Y. C. Tel ED 4.m 636 W. 136. Str., Apt. 26 Fricfay, August 8, 1941 AUFBAU Non-Citizens im Schiffbau Erklärung des Department of the Navy Die Auslegung des War Depart- ment über die Beschäftigungsmög- lichkeiten voji Non-Citizens in der Defense Produktion, die wir in No. 30 des Aufbau veröffentlicht ha- ben, bedurfte noch einer Ergän- zung. Soweit es sich um Liefe- rungsaufträge der Marine, also um die Arbeit auf den Werften, die Lieferung des Materials für den Schiffbau usw., handelt, ist das Navy Department zuständig. Wir sind heute in der Lage, eine ein- gehende sachliche Darlegung der obersten Stelle der USA-Seestreit- kräfte im Wortlaut widerzugeben, die unsere Labor Division soeben erhalten hat. Wenn auch im Schiffbau, wie in allen Ländern, hinsichtlich der Einstellung von Jfremdgeborenen Arbeitern und In- genieuren eine grössere Zurück- haltung geübt wird, als in der Rüs- tungsindustrie für das Landheer, so stimmt doch die Erklärung des Department grundsätzlich mit der Auslegung des War Department ^herein. Department of the Navy OFFICE OF THE advocate general Washington, d. c. August 2, 1941. Labor Division of the New World Club, Inc. 67-73 West 44th Street, New York, N. Y. iSirs: r Reference is made to your letter July 29, 1941, addressed to Lt. Col. Brown, U.S.M.C., Navy De- partment, relative to employment Fyf aliens in national defense In- dustries. There are two statutory enact- l'ments which govern the employ- ment of aliens on work under Navy Contracts, namely, Section 10(5) of the Aircraft Procurement Act, approved July 2, 1926 (Public No. 446, 69th Congress; 44 Stat. '787; 10 U.S.C. 310 (j), and Section 11 of an Act approved June 28, 1940 (Public No. 671, 76th Con- xress). The former reads, in part: "* * * no aliens employed by a contractor for furnishing or con- structing aircraft, or aircraft parts, or aeronautical accessories : 'for the United States shall be permitted to have access to the plans and specifications or the ; work under construction or to :! participate in the contract trials I* without the written consent be- | forehand of the secretary of the I Department concerned." |ection 11 of Public Act No. 671, ?6th Congress, reads as follows: l "See. 11. (a) No aliens em- ployed by a contractor in the Junger Mann, Mitte 30, mit gutem Einkommen, möchte Mädchen bis 29 aus besserer Fa- milie mit etwas Vermögen zwecks späterer Heirat kennen lernen. Ausführliche Antworten mit Bild unter G. T. 8206. Für meine Freundin, 24 Jahre, hübsches liebes Mädel, berufstätig, guter Charakter, suche soliden jungen Mann bis zu 35 Jahren zwecks Heirat kennenzu- lernen. Ernstgemeinte Zuschriften untrv F. S. 30jährige, sehr gut aussehende Dame in guter Position sucht die Bekanntschaft eines intelligenten charakterfesten Herrn zwecks späterer Heirat bei gegenseitiger Zuneigung. Ausführl. Zuschriften unter Diskretion an S. T. 3217. Ich bin einsam und möchte mich wieder verheira ien, um wieder ein ausgefülltes und ka- meradschaftliches Leben zu führen. Bin Witwe, naturalisierte Amerika- nerin, 18 Jahre im Lande, Anfang 40, bedeutend jünger aussehend, hübsch. Intelligent, interessant. Nur Herren mit auskömmlichem Hinkommen. — Zuschriften unter F. (). ;S2l')0-M. Ich suche Ehepartner, mindest. ;Y 8", bis 40 .1-, gut aussehend, spovtl., gebildet, in guten Verhältnis- sen, der auch kulturelle u. geistige Ansprüche stellt. Ich hin Mitte 2t), i schlank, ans best. Fani., u. entspreche voll Ii. ganz obigen Anforderungen. Ausführliche Zuschriften mit llihl unter L. M. 32 1,'i-M. Performance of secret, confiden- tial, or restricted Government contracts shall be permitted to have access to the plans or speci- fications, or the work under such contracts, or to participate in the contract trials, unless the written consent of the head of the Government department con- cerned has first been obtained, and any person who willfully violates or through negligence permits the violation of the pro- visions of this subsection shall be fined not more than $10,000 or imprisoned not more than 5 years, or both. "(b) Any alien who obtains employment on secret, confiden- tial, or restricted Government contracts by willful misrepresen- tations while seeking such em- ployment, shall be fined not more than $10,000 or imprisoned not more than 5 years, or both. "(c) For the purpose of this section, the term 'person' shall be construed to include an indi- vidual, partnership, association, Corporation, or other business enterprise." Navy contracts of recent date which are subject to either or both of the above-mentioned statutory provisions contain a clause pro- viding, in substance, that in each contract which the contractor may make under his contract with the Government there shall be included a stipulation that no aliens in the employ of the subcontractor shall be permitted to have access to the plans or specifications, or the work under the contract, or to partici- pate in the contract trials, unless the written consent of the Secre- tary of the Navy has first been obtained, the foregoing being sub- ject to certain exceptions. It is the view of the Navy De- partment that questions concern- ing the identification and status of individuals seeking employment on work under Navy contracts should be taken up, in the first instance, with contractors and subcontrac- tors who may be interested in utilizing the Services of such indi- viduals. However, the Secretary of the Navy will consider and act upon requests from contractors and subcontractors for consent to employ speeifieally-named aliens on work under such contracts. The Navy Department appre- ciates the mterest of the Labor Di- vision of the New- World Club, Inc., in problems relating to alien employment in national defense In- dustrie s. By direction of the Secretary of the Navy, Respects ully, (signed) W. B. Woodson, Judge Advocate General of the Navy. Die in der Federal Gesetzgebung vorgesehenen Beschränkungen für die Beschäftigung decken sich voll- kommen mit der Auslegung des War Departments. Im Schiffbau sind die Beschränkungen durch be- sondere Vertragsklauseln auch auf die Betriebe der Subkonti aktors ausgedehnt. Es wird aber aus- drücklich erklärt, dass auch in den Fällen der Beschäftigungsbe- schränkung die Erlaubnis zur Le- schäftigung von Spezialisten,, so- weit sie Non-Citizens sind, vom Secretary of the Navy eingeholt werden kann. Wesentlich in dem Brief ist die nochmalige Bestäti- gung, dass die Firma* welche Non- Citizens einzustellen bereit ist, ih- rerseits den Nachweis für die Iden- dität, die Loyalität und Zuverläs- sigkeit des Bewerbers beibringen soll. Auch der Marine-Minister erklärt in dem Brief ausdrücklich seine Bereitschaft, die Beschäfti- gung von gelernten Aliens auf An- trag in Erwägung zu ziehen. Es liegt also auch auf diesem Ar- beitsgebiet wiederum nur an den Industriefirmen, soweit sie gewillt sind, qualifizierte technische Kräfte aus dem Kreis der Immigranten zu beschäftigen, eine Beschäftigungs- erlaubnis beim Department of the Navy zu beantragen. Das von un- serer Labor Division herausge- gebene Merkblatt für solche Be- werbungen enthält ein ausgearbei- tetes Schema, das den Firmen die Einbringung des Antrages ausser- ordentlich erleichtert. (Siehe auch unter Labor Division.) s. a„ Was der Exporteur wissen muss Zwei ihrer Art nach grundver- schiedene Kontrollen sind durch die jüngst ergangenen Massnah- men, nämlich die Freezing Order vom 14. Juni, das Gesetz vom 2. Juli 1940 und die Verordnung des Präsidenten vom 17. Juli 1941 (schwarze Liste) eingeführt, näm- lich eine Kontrolle der Warengat- tung nach und eine Kontrolle der am Exportgeschäft interessierten Parteien. Die Warenkontrolle erstreckt sich auf rrnitärische Ausrüstungs- gegenstände, Munition, Teile da- von, Maschinen, Handwerkzeug, usw., die für die Produktion der- artiger Artikel verwandt werden. Grundsätzlich können diese Artikel nur mit Genehmigung des Secre- tary of State, bezw. des Admini- strator of Export Controi, ausge- führt werden. Sie sind im Einzel- nen in von Zeit zu Zeit herausge- gebenen "Export Control Sched- ules" aufgeführt. Diese "sched- ules", wie auch die Verordnungen und "rulings", und ferner die nö- tigen Formulare sind beim Ad- ministrator of Export Control in Washington, wie auch im New Yorker Büro des Department of Commerce erhältlich. Unabhängig von dieser Export- Kontrolle unterliegen Verschiffun- gen der Finanz-Kontrolle auf Grund der Freezing Order. In einem der früheren Aufsätze über die Freezing Order ist be- reits mitgeteilt worden, dass das Treasury Department unter "trans- fer, withdrawals or exports of, or dealingsin, any evidences of in- debtedness or evidences of owner- ship of propert?" (Sect. 9-E) auch gewöhnliche Exportgeschäfte ver- steht und zwar weil dabei im all- gemeinen bills of lading (Konnos- semente) benutzt werden, die als "evidences of ownership" anzu- sehenseien. Exporte, an denen "na- tionals of a blocked country" be- teiligt sind, sind also lizenz- pflichtig. Diese Bestimmungen der Free?.- INDIVIDUELLE PHOTO-AUSARBEITUNG IHRER AUFNAHMEN. Billigste Preise bei höchst. Qualität. H. SPIRA (fr. Wien) 308 West 44. Str. Tel. CO 5-3107 FHHE MAIt. HÄGS ................-......................... jr LORRAINE STUDIO Photo-Atelier Brüder Weitzmaini aus Wien 1156 FlatL-ush Ave., Brooklyn Phone BUckminster 2-9159 ing Order sind dann durch die Ver- ordnung über die "Schwarze Liste" v. 17. Juli 1941 noch ergänzt wor- den. Die Verordnung erweitert für die Zwecke des Exports den Be- griff des "national". Andrerseits erleichtert die am gleichen Tage vom Treasury Department erlas- sene "General License No. 53" das Exportgeschäft mit amerikani- schen Ländern. Die Erweiterung durch die Pro- klamation des Präsidenten liegt darin, dass alle Firmen, die auf der "proclaimed list of certain blocked nationals" stehen, ohne weiteres als "nationals of a foreign country" im Sinne der Freezing Order anzusehen sind. Exporte an Personen oder Fir- men auf der Liste sind nicht unbe- dingt verboten, bedürfen aber einer Lizenz des Treasury Departments. Exporte an nicht auf der Liste befindliche Käufer sind aber auch nicht unbedingt erlaubt. Sie sind nicht ohne Lizenz zulässig, wenn der Verkäufer weiss oder Grund zur Annahme hat, dass der Käufer ein "national of such a foreign country", wie in der ursprüng- lichen Freezing Order interpre- tiert, ist. Nun die Erleichterungen unter der General License No. 53: Ex- porte — und auch Importe — die an sich unter die Verordnung fal- len, dürfen dennoch ohne Sonder- genehmigung auf Grund der Gene- ral License No. 53 ausgeführt wer- den, sofern 1. es sich um Geschäfte mit einem "national of a blocked country within the American Republics" handelt, und 2. keine der auf der schwarzen Liste befindlichen Firmen mit dem Geschäft etwas zu tun hat. Mit anderen Worten: Wenn man an einen argentinischen Staatsbür- ger, der immer in Argentinien ge- lebt hat, exportiert, so bedarf man keiner Genehmigung. Die General License erlaubt es jedoch auch, an einen Deutschen. in Argentinien ohne Einholung einer besonderen Lizenz zu liefern, wenn er "within the American Republic" lebt. Auf Grund einer Interpretation in der General License selbst bedeutet dies, dass ev innerhalb einer der amerikanischen Republiken seit dem 14. Juni 1941 ansässig gewe- sen sein und seit dieser Zeit dort sein Geschäft gehabt haben muss. Unter den Begriff der "American Republics" fällt auch Canada, nicht aber Puerto Rico, Virgin Islands, Philippine Islands und andere Ter- ritorien der II.S.A. Sofern ein hiesiger Exporteur unter die Freezing Order fällt, aber eine allgemeine Lizenz hat, in den U.S.A. Geschäfte zu führen, so bedarf er auch für seine Export- geschäfte dann keiner besonderen Lizenz, wenn ein Amerikaner, der nicht unter die Freezing Order fällt, ohne Lizenz das Exportge- schäft durchführen dürfte, Ist der Export oder Import ohne Sonderlizenz erlaubt, so sind es auch die Finanztransaktionen, die im Zusammenhang mit dem Ex- portgeschäft stehen. Die amerikanische Schwarz,li$te enthält nicht alle Namen, die auf der britischen stehen. Es dürfte daher ratsam sein, bei Exportge- schäften auch die britische Schwarzliste einzusehen. Diese ist beim britischen Konsulat eder der British Library of Information er- hältlich (häufig jedoch nicht vor- rätig). Insoweit es sich um Fir- men in lateinamerikanischen Län- dern handelt, ist die britische Schwarzliste bei der American Foreign Credit Underwiiters Cor- poration in New York gegen Zah- lung von $1 erhältlich., mit; automa- tischer Benachrichtigung über alle folgenden Veränderungen bis zum 1. April 1942. Eine weitere Schwierigkeit ent- steht dadurch, dass bei der übli- chen Export Declaration, die dem Custom House abzugeben ist, nach dem "ultima,te comignec" und sei- ner Adresse gefragt wird, sofern es sich um 1 atein - am erik am sche Länder handelt. In den Fällen, in denen der Käufer die Ware zum eigenen Gebrauch benötigt, liegt der Fall klar. In den Fällen je- doch. in denen der ausländische Importeur die Ware offensichtlich weiterverkaufen will oder bereits weiterverkauft hat. ergeben sich Schwierigkeiten. Die meisten amerikanischen Exporteare fragen jetzt ihre ausländischen Kunden nach dem endgültigen Abnehmer. Oft aber wird ein Impcrle-yr sich weigern, seine Abnehmer zu benen- nen. Die augenblickliche Praxis des Custom House ist., sieh in ' den Fällen, in denen der Exporteur nicht den endgültigen Abnehmer kennt, mit der Erklärung zufrieden zu geben, dass die Ware an den Käufer verkauft ist "for stock and resale". Ob nicht in Zukunft.stren- gere Anforderungen in dieser Hin- sicht gestellt werden, sobald Ex- porteure mehr Zeit gehabt ha- ben, Nachforschungen anzustellen, bleibt abzuwarten. Insofern auch jetzt noch Feststellungen hinsicht- lich der Nationalität eines auslän- dischen KäiTfers notwendig sind oder allgemeine Auskunft über die politische Einstelhing zweckmässig ist, dürften Grossbanken und Fi- nanzinstitute, die sich mit der Fi- nanzierung von Exportgeschäften befassen, mitunter Auskunft geben können. Fritz Moses. "Nyassa" über Cuba Wie das Reisebüro Paul Taussig mitteilt, fahrt der Dampfer "Nyassa" am 3. September ab Lissabon nach Cuba und New York. Fahrpreis ab $475 einschl. sämtlicher Spesen und Taxen. (Adv.) Charlie Brock—VVWRL (ItiOO Kc.) Sonntags, 1:30 bis 2 p. m., Char- lie Brock's Radio Cabaret. Täglich* 11:05-11:30 a. m., Charlie Brock's Plauderstündchen. SCH00L and COLLEGE ADVIS0RY CENTER Freie Beratung - Auskunft - Kataloge Tages-, Boarding-, Junior- und 4-,Ialir- Colleges, Militär-, Handelsschulen. CAMPS: Gebirge, See, Lehrkräfte. Besuchen Sie, schreiben Sie oder telephonieren Sie an einen ERZIEHUNGSBERATER 522 Fifth Avenue (MU 2-8840) New York Abends und Sonntags: AC 2-7406 AMERIKANERIN lehrt Englisch, Schreiben, Aussprache. Besondere Er- fahrung im Verbessern fremdartigen Accents. Wenn erwünscht, Unterricht im Hause des Cchülers. "Zelda Lerner 3202", Aufbau. "Sprich Amerikanisch" Das bekannte Buch von H. 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August 8, 1941 Aus den Gemeinden Congregation Habonim at Cen- tral Synagogue. Freitag, 8. Au- gust, 8 p. m. Abendgottesdienst im grossen Tempel der Central Sy- nagogue, Lexington Ave. und 55. Str. Predigt: Rabbiner Dr. Hugo Hahn. Vorbeter: Oberkantor Si- mon Metzger, fr. Karlsruhe u. Lu- xemburg als Gast; an der Orgel: Marthel Hirsch-Sommer. Freitag, 15. August, 6 p. m.: Abendgottes- dienst im Huebsch - Auditorium (untere Räume der Central Syna- gogue). — Hohe Feiertage: siehe Inserat. Gemeindebüro: 35 East 62nd St., Postanschrift: P. O. B. 245, Grand Central Annex. Tele- fon: REgent 7-0818. The Kew Gardens Synagogue Adath Jeshurun, Kew Gardens, N. Y. Rabbi, Dr. Felix Aber, 65 Bev- erly Road (at Lefferts Blvd.). Freitag 7 p.m.; Samstag 9 a.m.; Mincha 8p.m., Lehrvortrag; Sonn- tag 8 a.m.; Wochentags 7 a.m. Gates of Hope, 662 W. 183. Str., Rabbi Dr. S. Hanover. Präs. B. Seelig. Freitag 7.15 p. m.; Samstag 8.30 a. m., Mincha 7.30 p. m., ansehl. Vortrag, Maariv 8.35 p. m. An den Hohen Feiertagen haben wir ausser in unserer Synagoge noch einen Zweig-Gottesdienst in 4290 Broadway (zw. 182. und 183. Str.). Vereinigte Gemeinden Kehillath Jawne, Austrian Jewish Congrega- tion. Rabbi Dr. Bach, Rabbi Dr. Kober, Synagoge, 15 West 86. Str. (nahe Central Park). Freitag, 8.30 p. m. Predigt Dr. Bach. Kantorale Funktion: Oberkantor Wilh. Glück. — Neue Privatadresse Dr. Bach: 82 West 92. Str., N.Y.C. Congregation Shaare Tefillah, 821 E. 160. Str., Bronx, N. Y. Präs. Morris Dahlerbruch, Rev. Hans Grünewald. Freitag 7.30 p. m., Samstag 8.30 a. m. Minchah 7.45 p. m. Maariv 8.30 p. m. Sonntag 8 a. m. Jüdische Kultusgemeinde Brook- lyn, 603 St. John's Place, Rev. J. Neuhaus, Präs. Dr. W. Vogel: Frei- tag 7.15 p. m.; Samstag 8.30 a. m., Mincha 7.45 p. m., Schiur und Maariv. K'Hal Adath Jeshurun, Inc., Rabbi Dr. J. Breuer, 90 Bennett Ave.: Freitag 7.30 p. m.; Sonn- abend 8.15 a. m. Mincha 8 p. m. Ausgang 8.40 p. m. Werktags 6.30 a. m., 8.10 p. m. Sonntag 730 a. m. Machsike Hadath Betraum, 309 West 93. Str., Rabbi Joshua Grun- wald: Freitag 7.30 p. m.; Sonn- abend 8.45 a. m. Mincha 7.45 p. m., Wochentags 7 a. m. Sonntags 8 a. m. Congregation Beth Hille], Unte- rer Paramount-Saal, 601 West 183. BARGELD für Sie LEICA - CONTAX ROLLEIFLEX Linsen - Zubehörteile Höchste Preise sofort ansbesahlt 142 FUIT0N ST. 336MADISONAVE. COrtlandt 7-3922 iCash Wir Preis" "ürfhSte ^BSSC j \ MARKEN-CAMERAS i Linsen u. Zubehöre sowie Feldstec her ! United Camera Exchange! ■ 78 Chambers St.. nahe B'wav. N.yTC. I 1 Tel.: BArclay 7-0478 | P DRINGEND GESUCHT 1 LEICA-CONTAX Linsen - Feldstecher - Zubehörs HÖCHSTE PREISE! SOFORTIGE KASSE! AMERICAN CAMERA EXCHANGE 2130 Broadway (75. Str.) New York City Kommen Sie zuerst zu uns! 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Jehuda, dass das Gebot der Ehrfurcht vor den Eltern nicht erst am Berge Sinai, sondern schon vorher nach dem Durchzug durch jdas Rote Meer in Mar ah (2. Buch Mos., 16, 25) gegeben worden sei und dass sich dieser Zusatz darauf beziehe. Vielleicht aber lässt sich eine andere Deutung hierin er- blicken. Bei der Wiederholung der wichtigsten Gebote im 19. Kap. des •3. Buches feeiss es: "Jedermann fürchte Mutter und Vater." Also nicht "ehre"; sondern "fürchte"; nicht "Vater und Mutter", sondern "Mutter und Vater". Talmud K'ritoth 28A erklärt: Bei der Ge- setzgebung gibt das Gebot dem Va- ter den Vorzug; hier wird die Mut- ter zuerst genannt. Beide Eltern haben also gleichen Anspruch auf kindliche Liebe. Und Talmud Kid- duschim 31A setzt hinzu: Der Va- ter ist gewöhnlich der strengere; darum heisst es, wo er zuerst ge- nannt ist, "ehre", und wo die Mut- ter, die Milde und Verzeihende, zuerst genann.t wird, heisst es "fürchte". Auch den strengsten Vater soll man ehren und die mildeste Mut- ter fürchten. Und dann "Jeder Mann". Auch wenn das Kind er- wachsen, vielleicht sogar die El- tern von ihm abhängig sind, den Eltern gegenüber bleibe es immer das Kind, das sie ehrt und fürch- tet. Und alle diese Gedanken sind in dem Zusätze enthalten, den Mo- ses den Zehn Geboten in ihrer Wiederholung nachsetzt: "wie es der Ewige, dein Gott, dir befoh- len". Rabbi Dr. Bach. Kalender Tafel Freitag-, 8. August, abends; Samstag, 9. August: 16. Ab. 5701 (Sabbath Nachamu). Sabbath-Be- ginn: Freitag, 7:48 p. m. Sabbath- Ende: Samstag, 8:38 p. m. Wochenabschnitt: Wo-ethchanon (5. Buch Mos., 3,23 bis 7,11). Haphthora: -Jesaia 40,1 bis 26. Dritter Abschnitt der "Sprüche der Väter". WIR SUCHEN FELDSTECHER und zahlen Höchstpreise Z 6x30 SILVAREM E 8x30 DELTRINTEM l 8x40 DELTAREM c 10x50 DEKAREM Str., Rabbi Dr. Baerwald, Rabbi Dr. Heilbronn, Kantor H. Silbermann: Freitag 7.30 p. m.; Samstag 9 a. m. Die Gottesdienste an den Hohen Feiertagen finden wie im Vorjahr im grossen Paramountsaal statt. Mitglieder erhalten für die Ein- trittskarten Vergünstigung. Bal- dige Bestellung ist empfohlen. Congregation Agudas Jeshorim, 559 West 146. Str., am Broadway. Rabbi Dr. Biberfeld: Freitag 7.30 p. m.; Samstag 7 a. m., Haupt- gottesdienst 8.30 a. m. Mincha 8.41 p. m. Werktags 6.45 a. m., 8 p. m. Sonntag 7.30 a. m. Hebrew Tabernacle of Washing- ton Heights, 605 West 161. Str., Rabbi Ahron Opher, Kantor Ri- chard Kohn. Freitag 8.15 p. m., Samstag 10.15 a. m. Congregation Emes Wozedek, Audubon Hall, 166. Str. u. Broad- way. Freitag 7 p. m., Samstag 9 a. m.: Predigt Dr. Koppel, im grossen Saale. Täglich früh: 7.30, spät 7. Uhr. — Gottesdienste zu den Hohen Feiertagen im Royal Manor, 157. Str. und Broadway, und in der Audubon Hall. Rabbiner Dr. Koppel und Rabbiner Dr. Auer- bach, fr. Stuttgart. Congregation Tikwoh Chado- schoh, Prospect Unity Clubhouse, 55>8 West 158th St. Rev. Henry M. Shotland. Freitag 7 p. ni., Sams- tag 8-30 a. m., 7.30 p. m., anschl. Schiur und Maariv. Synagogen-Gemeinde Washington Heights, 508 West 161. Str., Rev. Herrn. Lieber, Präs. Max Oppen- heimer: Freitag, 7 p. m.; Sonn- abend, 9 a. m., Mincha 4.30 p. m., Maariv 8.45 p. m. Anschl. Megillath Tischo B'aw. Sonntag 8 a. m. Congregation Ohav Scholaum, 3863 Tenth Ave. (zw. 204. und 207. Str.): Freitag 7.30 p. m., Sonn- abend 8.30 a. m., Sonntag 8 a. m. Werktags 7 a. m., 7.30 p. m. Der Gottesdienst an den Hohen Feier- tagen findet im grossen Saal des St. Joseph Council, 521 W. 207. Str. statt. American Jewish Congregation, 2528 Broadway, Hotel Newton (zw. 94. u. 95. Str.), Präs. Martin Linden: Freitag 8:15 p. m. Predigt Rabb. Dr. B. Gottschalk. Kantor Wittenberg betet vor. Vom 11. Juli bis 14. August fallen die Got- tesdienste wegen Umbaus des Ho- tels Newton aus. Zu den Feier- tagen findet der Gottesdienst, wie alljährlich, im Hotel Stuyvesant statt. Broadway Hebrew Center, 550 West 110. Str., Azriel Barnett, Rü- ben M. Eschwege. Freitag 7:30 p. m.; Sabbat 9 a. m., Minchah 6 p. m. Ausgang 8:57 p. m. Aron Freimann zum 70. Geburtstage "In Büchern liegt die Seele der ganzen vergangenen Zeit", sagt Carlyle. Wie nur Wenige kennt Professor Dr. Aaron Freimann, der in diesen Tagen seinen 70. Ge- burtstag hier begeht, die jüdische Seele und ist mit der jüdischen Literatur, ihren Handschriften, ihren Inkunabeln und Büchern, wo sie auch immer sich befinden, aufs innigste vertraut. A. Freimann hat den grössten Teil seines bisherigen Lebens in Frankfurt a. M. verbracht, wo er in schwerster Zeit Vorsitzender des Israelitischen Gemeindevor- stands war. 1936 wurde er in den Präsidialausschuss der Reichsver- tretung der Juden in Deutschland berufen. Von 1898 bis 1933 war er an der Stadt- und Universitäts- Bibliothek, zuletzt als Bibliotheks- rat, tätig. Auf seine Veranlassung wurden die Bibliotheken Abraham Merzbachs und Abraham Berliners von der Stadt- und Universitäts- Bibliothek in Frankfurt erworben; vieles kam durch die Munifizenz der Baronin Edmond von Roth- schild aus der Bibliothek ihres Vaters Karl Wilhelm von Roth- schild hinzu. So wurde die von A. Freimann geleitete jüdische Abtei- lung der Bibliothek eine der ange- sehendsten der ganzen Welt. Seine bibliographischen Schrif- ten stehen an Zahl nur wenig denen seines Lehrers Moritz Steinschnei- der nach. In der Festschrift, die zu seinem 60. Geburtstag aber fünf Jahre verspätet, im Jahre 1935 er- schien, sind seine zahlreichen wis- senschaftlichen Arbeiten verzeich- net. Seitdem hat er den grossen Katalog der Frankfurter Stadt- bibliothek Teil I Judaica veröffent- licht. Sein Katalog der hebräischen Handschriften des Vatikans ist im Erscheinen begriffen. Bialik hat das Richtige getroffen, wenn er in einem A. Freimann gewidmeten hebräischen Gedichte von ihm rühmt, dass "er das Buch und den Autor, den Bildner und das Geschaffene liebe, dass er ein Liebling Gottes und der Menschen sei." Adolf Kober. American Association of Former European Jurists 232 Vest End Ave., New York City (Tel.: SChuyler 4-3454) Nächster Geselliger Abend mit Damen und Gästen Montag, 11. August, 8 m., im Friendship House, 1010 Park Ave (an der 85. Str.). Ausser Fahrgeld entstehen keine Kosten. Ausserdem an jedem zweiten Montag jedes Monats. -— Dr.. George M. Wunderlich. Andere Marken und Grössen werden ebenfalls zu GUTEN PREISEN angekauft. Wir zahlen Höchstpreise für Cameras (Leica, Contax etc.) Fragen Sie nach unserem deutsch sprechenden. Herrn. AREMAC CAMERA, Ine. I EAST 43STREET NEW YORK, N. Y. Älteo Club of Manhattan: Sun- dajy, 9:30 a. m., we meet at 165th St. and Broadway to go to the beaich. — Special meeting for all gro>ups on Tuesday, 8 p. m., in the audiitorium of the V.M.H.A., 178th St. and Ft. Washington Ave., Dr. Wirnn of City College, our guest spesaker, will leeture ort the Subject: "Off Human Emotions," Hebrew Sheltering and Immi- grant Aid Society CHI AS) 425 Lafayette St., H, Y., sucht die folgenden Personen in dringenden Auswanderungsangele- genheiten. Wir bitten diejenigen, die über den Aufenthalt der Ge- suchten Aufschluss geben können, sofort mit der HIAS in Verbin- dung zu treten: 691—Markus Rabinowitz und Max Zuckerberg (fr. Wien), von Josef Fried, Shanghai. 692—Dr. Alfred Herrnberg (fr. Berlin), von Kurt Schefftel, Shanghai. 693—Jaques Morvay (fr. Ber- lin), von Otto Ernst -Goldapp, Shanghai. 694 — Dr. Gottfried Berman- Fischer und Dr. Henry Dittrich, von Rudolf Fuchs, Shanghai. 695—Walter Schindel (fr. Wien), von Adolphe Schindel, Marseille. 696 — Ernestine Krauss (fr. Wien), von Martin Krauss, Gurs. 697—Albert Spiel und Leo de Winter (beide fr. Amsterdam, Wien), von Hermann Lowy, France. 698—Jakob Korn (fr. Sailors Home, Hoboken), von Gisi Szlesyn- ger, Lissabon. 699 — Dr. Samuel Vogelboum, von Rachel Ochsenhorn, Camp Rivesaltes. Briefe für: 700—I. Wolf & Son, von Michel Klein, Lissabon. 701—Dr. Georg Fischer, von Hilda Hauschner, Breslau. 702—Sarni Goldsand, von Amalie Fetteis, France. 703—J. Kener od. Mietek Brand, von Rapoport, Shanghai. 704—Annette Stricker (fr. Mar- seille), von Elsa Falik, Paris. 705—Elisabeth Gross, von Albin Gross, Wien. 706—Jankel Greenblatt, von Ju- del Paszker, Warschau. 707—Dr. A. Makdoni, von Rapo- port, Shanghai. 708—S. L. Mine (fr. Inh. Ziga- rettenfabrik Bostonjoglo, Berlin), von Max Goldstein. France. CONGREGATION HABONIM at CENTRAL SYNAGOGUE FREITAG, den 8. August, 8 p. m. Abend-Gottesdienst im GROSSEN TEMPEL, Lexington Avenue & 55th Street Predigt: Rabbiner Dr. HUGO HAHN Vorbeter: . Oberkantor SIMON METZGER, früher Karlsruhe u. Luxemburg, als Gast. An der Orgel: MARTHEL HIRSCH-SOMMER Die Freunde von Herrn Metzger, besonders aus seinen früheren Tätigkeitsgebieten, sind zu diesem Gottesdienst besonders herzlich eingeladen. Hohe Feiertage Unsere Gottesdienste zu Rosch Ha» schanah und Jom Kippur finden auch in diesem Jahre wieder im Mittelpunkt der Stadt, in der TOWN HALL 123 West 43rd Street (Nähe Times Square) statt. Preise der Karten, für: Mitglied.: $1, $1.50, $2, 2.56, $3, $5 Nichtmitgl. $2, $3, $4, $4.50. $5, $8 VERKAUF der Karten, täglich von 10-3 Uhr, im GEMEINDE-BÜRO HABONIM 35 East 62nd Street Telefon: Postanschrift: REgent 7-0818 P. O. B. 245 Grand Central Annex UNITED JEWISH APPEAL Fellowship Club, Brooklyn._$ 13.85 Jacob Ehrlich Society, Thal 2.86 Jac. Ehrl. Soc., Siegln. Rintel 20.16 Th. 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