AUFBAU «ECONSTR UCTION Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City Un| VII_Nln *34 Copyright l»4l br NJ^w YrtrL- Frirlai; Aumicf ? ? I QA I Enturad », aetond-rlasa matter January SO, 1940, at L . VOL V 11-1NO. New World Club, Inc. lNeW 1 °t k. f Tlday, AUgUSt ZZ, I 7 t II New Yerk Palt 0ffk-e under Act of Match 3. 1879. ->f Flucht und Hoffnung «Ein Brief aus Argentinien von 8ÄL0ER OLDEN Seile 9 Arbeit für Aeltere vom 5. AUFHÄUSER Seite 18 Die Anmeldung der Vermögen Der Personenkreis erweitert — Formblätter sind fertiggestellt Die lang erwarteten Formblätter für die Anmeldung des ausländi- schen Vermögens sind nun fertig- gestellt. Sie sind Lis zur Stunde je- doch noch nicht erhältlich. Nach Ausgabe der Formblätter werden wir von sachverständiger Seite eine eingehende Erörterung der zu beachtenden Gesichtspunkte lind des einzuschlagenden Verfah- rens bringen. Augenblicklich ist nur wichtig mitzuteilen, dass infolge der ver- späteten Ausgabe der Formblätter die Frist für die Anmeldung erneut verschoben ist und jetzt bis zum 30. September dieses Jahres läuft. Die wesentlichsten Bestimmun- gen über den Anmeldungszwang, über die wir im ''Aufbau" bereits berichtet haben, werden jetzt in ausführlichen Anweisungen des Treasury Department näher erläu- tert. . Hervorzuheben ist vor allem eine Erweiterung des Kreises der Anmeldepflichtigen. Es ist nicht nur das Vermögen von blockierten Ländern oder nationalen Angehöri- (Fortsetzung auf Seite 18) Wachsender Widerstand — wachsender Antisemitismus Aus allen von den Achsenmäch- ten besetzten Gebieten werden neue Antisemitische Massnahmen gemel- det. Sie zeigen die schrankenlose Grausamkeit, mit welcher die Be- jtetzungsbehörden oder die von den Siazis eingesetzten sogenannten Begleitungen vorgehen; sie sind aber auch offenbar der Ausdruck für die wachsenden Schwierigkei- ten in den besetzten Gebieten und den Widerstand der Bevölkerung, Der Antisemitismus ist wieder ein- Mal mehr ein Mittel, eine Ablen- kung zu schaffen oder die BevölT Jterung einzuschüchtern, gerade in Einern Zeitpunkt, in dem durch den Eintritt Russlands in den Krieg die Position der Achsenmächte eine Verschlechterung erfahren hat und die unterdrückten Völker neue Soffnungen schöpfen. In Kroatien t Die von den Nazis eingesetzte Kroatische Regierung überschlägt jäch besonders in antisemitischen Massnahmen. Nach einer Meldung ■der JTA aus Lissabon sind über jlOOO Juden aus den grösseren kroa- tischen Städten in die Salzminen »n der adriatischen Küste zu Zwangsarbeit verschickt worden. Zahlreiche andere Juden sind auf der Insel Pag oder in den Konzen- trationslagern von Karlovac und Jadovno bei Zagreb. Deutsche Zei- tiungen berichten von fortgesetz- ten Festnahmen von Juden in den kroatischen Städten, die "juden- rein" gemacht werden sollen. In Zagreb selbst sind nach einer Er- klärung von Pavelich, dem kroa- tischen Diktator, von den 18,000 früher in Zagreb lebenden Juden nur noch 4000 in der Stadt. Nach einer Meldung aus Zürich ist der Rabbiner von Zagreb, Matko Enge, von den Nazi-Militärbehör- den erschossen worden, weil er angeblich, nach einem Bericht in der "'Donauzeitung", Antinazis in seinem Hause Zuflucht gewährt hat, In Norwegen Auch in Norwegen sind ver- stärkte antisemitische Massnahmen ergriffen worden. Nach einer Mel- dung des "Swenska Dagebladet" ist eine grosse Anzahl von Juden, ausländische wie norwegische, in einem Konzentrationslager inter- niert worden..- Es ist geplant, schrittweise alle 1 359 Juden in Norwegen zu internieren. Die jü- dischen Geschäftsunternehmungen (Werden bereits fortlaufend von so- j genannten norwegischen Verwal- i tern übernommen. Im Protektorat Nachdem es sich als unmöglich erwiesen hat, im . tschechischen Protektoratsgebiet besonders Ghet- tos für Juden zu schaffen, haben die Nazibehörden in Prag die tschechische Verwaltung gezwun- gen, eine Reihe von erniedrigenden Bestimmungen gegen die Juden zu erlassen, die ausgesprochen von dem Gedanken geleitet sind, die Aufmerksamkeit der Bevölkerung von den immer grösser werdenden Schwierigkeiten infolge des ver- längerten Krieges abzulenken. Nach Berichten des "Litove Noviny" und des "Neuer Tag" ist es Juden nicht erlaubt, Waren di- rekt vom Produzenten zu kaufen. Juden dürfen keine öffentlichen Lokale, Veranstaltungen oder Mes- sen besuchen. Die Benutzung von Taxis und Fahrrädern ist verboten. Es ist ebenfalls Juden untersagt, Tabak zu kaufen. Barbier- und Friseurgeschäften dürfen nur an bestimmten Tagen der Woche und nur zu bestimmten Stunden jüdi- sche Kunden bedienen. In Polen Die Nachrichten aus Polen zei- gen fortlaufend eine immer ver- zweifeltere Lage der Juden. Be- sonders hart scheint es jedoch gegenwärtig in den ukrainischen Gebieten Polens zu sein. In diesen Teilen des Landes wird die pol- nische wie die jüdische Bevölke- rung gleichzeitig von der Gestapo und der ukrainischen Miliz terrori- siert. Die jüdische Bevölkerung der Stadt Lemberg - ist mit einer Busse von 20 Millionen Rubeln, was nomi- nell 4 Millionen Dollar entsprechen würde, belegt worden. Die Versor- gungs-Schwierigkeiten vergrössern sich ständig, einmal infolge von Preissteigerungen und zum ande- ren, weil die jüdische Bevölkerung die Kategorie ist, die zuletzt bei der Verteilung von Lebensmitteln berLicksichtigt wird. In der Slovakei Der in Bratislava veröffentlichte "Grenzböte" berichtet, dass mehr | als 7400 jüdische Unternehmungen j in der Slovakei mit einem Umsatz I von rund !"> Mi!!. Kc. bis Anfang' August liquidiert worden .sind. Die "Arisierung" von weiteren jüdi- schen Unternehmungen mit einem Umsatz von rund 780 Mili. Kc. ist im gleichen Zeitraum durchgeführt worden.. Petains "Nationale Revolution" Torschluss für französische ? Juden . Die Vichy-Regierung hat nun -1 mehr den entscheidenden Schlag * gegen die ffknzösischen Juden im unbesetzten Gebiet geführt. Im Juni waren Vorschriften erlassen worden, nach denen die französi- schen Juden von einer Reihe von Berufen ausgeschlossen wurden. Der Tag für das Inkrafttreten die- ser Massnahme war jedoch noch offen geblieben. Am 17. August hat die Vichy-Regierung nun eine Verordnung erlassen, nach der als Tag für das Inkrafttreten der 15. September festgesetzt worden ist. Betroffen von dieser Massnahme,die entweder eine völlige Unterbindung der Berufsausübung vorsieht oder einen Numerus Clausus einführt, sind Aerzte, Rechtsanwälte, Leh- rer, Bankiers, Börsenmakler, Jour- nalisten, Schauspieler und Theater- direktoren, Grundstücksmakler, Re- klameunternehmen, Radiounterneh- men und sonstige ''Handelsunter- nehmen". Von dieser Massnahme, iie sich sowohl auf französische wie natu- ralisierte Juden erstreckt, werden nach Schätzungen ungefähr 200,000 Personen betroffen werden. Gleich- zeitig mit dieser Massnahme sind örtliche Amsstellen eingerichtet worden, welche die Arisierung" der Wirtschaft zur Aufgabe haben. Der gefügige Weygtsnd General Weygand, auf den merk- würdigerweise immer noch gewisse Hoffnungen gesetzt werden, hat entschieden, die jüdische Frage in Algerien "ohne Zeitverlust" nun- mehr zu lösen. Eine spezielle Dienststelle unter seiner persön- lichen Kontrolle soll zu diesem Zwecke eingesetzt werden. Die Ausdehnung der antisemiti- schen Massnahmen 1er Vichy-Re- gierung auf die 110,000 Juden in Algerien begegnet grossen Schwie- rigkeiten, und Xavier Vallat, der französische Kommissar für jü- dische Angelegenheiten, ist, von Vichy kommend, jetzt in Algier eingetroffen. Der Kampf um die Visen U.S.A. Visa-Erneuerungen erleichtert — Zeitweilige Stockung m Cub!, '40 HHVDSON, 41 Sedan.......... $629 HUDSON "King Hudson (iorp." Broaadway at 55th Street, N. Y. C. COlumbus 5-1890 When Lord Beaverbrook at- tended the dramatic meeting on the high seas between President Roosevelt and Premier Churchill and then continued on to Wash- ington to aid in speeding the flow of armaments across the Atlantic, he lest behind him in Britain four vigorous assistants - whose every energy is devoted to Britain's vital program of speeding the produc- tion of tanks. These men, all top-noteh tech- nicians or administrators, are George Usher, Director General of Tank Supply; Henry Mann Ains- worth, Director General of Tank Design; Colonel G. A. Green, an American who serves as advisor to the Ministry of Supply's tank board, and Gaptain C. H. Lee, a banker, who is the Supply Min- istry's administrative director. Usher lest school at the age of 17 and became a salesman for an engineering firm. He was young and callow, yet he succeeded in piling up a record of sales that was the envy of many an older and experienced salesman. Upon the outbreak of the World War, Usher's qualifications brought him a job rather similar to his present work in the Ministry of Supply. In the Course of these duties he crossed the Atlantic many times each year, arranging for the dispatch to Britain of munitions. After the war he "settled down" in England and cast his eye over the engineering field for Lome- thing to do. He selected cable- making, one of the most highly competitive industries in the World. By 1935, Usher had switched from this and was managing a firm that manufactured mechanical stokers and coal-handing equip- ment. ■ Display!ng an unusual flair for Publicity, he made the front pages of the entire British press one morning that year by holding a staff conference with all his many agents overseas, connecting up with them on the biggest pri- vate international telephone hook- up ever organized. Henry Mann Ainsworth, tank design expert, was formerly chief of the giant French gun- and tank- manufacturing firm of Hotchkiss with factories in Paris. After speeding the Hotchkiss assembly lines so a point where heavy tanks were being turned out in rapid numbers—more than 2,000 had been supplied to the French army since the start of the present war —he saw the Germans succeed in breaking through. Ainsworth stuck at his post until the enemy entered Paris. There was little time to lose. Ainsworth stripped the plant of all its important blue-prints— some of them secret plans iof ad- vanced types of armaments—and fled by one gate as the Germans marched through another. Finally he succeeded in reaching a French Mediterranean port, from where he shipped to Algeria. He boarded a small fishing craft, thrust a wad of money into the startled captain's hands and ordered him to.sail to Lisbon. From Lisbon, Ainsworth weilt to the United States, where he became the British Purchasing Commission's tank expert until a few weeks ago when, at Beaverbrook's beckoning. he joined the Supply Ministry, The third member of this quar- tet is Colonel G. A. Green,* born in Australia, he came to Britain and during the last war served with the Tank Corps on the Western front. After the war he set out to win fortune and fame in the United States, becoming a Citizen and a vice-president of the General Motors Corporation in Charge of engineering. The fingers of Colonel C. H. Lee, who is the Supply Ministry's administrator, reach into every activ!ty of this bureau which has thousands of employees scattered throughout the eountry. IIe shares with Beaverbrook, his chief, | hatred of red tape and his ad« ministration has ruthlessly ciH through the traditional cumbert some methods of a governmenj department and now has the o*n ganization working with cloclfr work smoothness and regularity. Lee, who joined the Gordos Highlanders in the last war as private and by bravery and har work won a Commission and 4 D.S.O., was formerly trouble« shooter for one of Britain's largeet banks, the National Provinciat, This bank has hundreds of brancK Offices in every part of the coun« try—when one of these showed | decrease in business, whether dllH to stagnant trade conditions itt the locality or to dry-rot in th| branch office staff, Lee was dil« patched to administer a "shot ist the arm" and bring conditions back to normal. These four men, working to« gether as a team, are in the fore» front of the fight for victory, toi on their efforts depends a grea$ deal of the success of the drivi for the 40,000 to 80,000 tanks tha| military expert« deem necessarf to punch through the formidaMf defense« ringed »round the coastf of Europe and smash a wejr through to Berlin. Spaniens Stunde nahe" Dr. Juan Negrin, Premiermini, der spanischen Republik, hat vor spanischen Loyalisten in London Anlass des 5. Jahrestags des bruchs des Bürgerkrieges eine spräche gehalten. Diese Anspr, ■war seine erste Erklärung in Oeffentlichkeit seit dem Ende spanischen Krieges; sie ist obigem Titel in der "Nation" vi 16. August veröffentlicht. Wir brinl aus ihr auszugsweise die folgen« Erklärungens "Unsere patriotische Pflicht unser persönlicher Stolz verpflj ten uns, nicht nur den apokalypt sehen Ungeheuern des Nazisr jede Hilfe zu versagen, sondern les zu tun, was ihnen zu scha vermag. . . . "Tausende unserer ' Landslei alte Mitkämpfer, haben berl einen Ehrenplatz im Kampf. sende von Spaniern bereiten vor, sich dem Kampf anzuschl sen. Ich bin dessen sicher, was sage. Das Trompetensignal, ches sie hoffnungsvoll erwartetes ist ergangen. Die Stunde der !Wf steht bevor. Einmal mehr — «ab in die Schlacht für die ZivilisathS'i und für Spanien. ... Es wird nichti unser Schicksal sein, unterzugel sondern zu triumphieren. Die mokratien der ganzen Welt mit uns. . . . Spanien will seine|"| Platz wiederfinden in einer übern** | tionalen Gemeinschaft von Natioe nen. Wir werden uns bald von seren Wunden erholen, mit eiötoi Regime der Toleranz und der Brftli derlichkeit, mit einem Regime, tM^j nicht wünschen wird, grös Strenge zu üben als notwendig 1a^ um die Versöhnung von allen, eht't solut allen Spaniern herbeizufSh* ] ren. Diese Versöhnung wird weäef Erniedrigung noch verschämte Zu« j sam men arbeit bedeuten, sonders':] unter Opferung unserer Leiden*; schatten den grössten Beitrag fttif alle jene darstellen, die gelitten ha* l ben und gestorben sind. Für vüi j alle habe ich nur das eine W€egengewicht gegen die Willkür- [Sehe Preisgestaltung, gegen die EVerschlechterung der Verpflegung, ffegen die zum Teil skandalösen f Ifgienischen Einrichtungen zu- sammenzufassen. Nicht einmal die sogenannten Immigrations - Agenturen konnten sich eine Clearingstelle schaffen, deren Aufgabe es gewesen wäre, eine Preiskontrolle durchzuführen, den Versuch einer Cooperation aller Agenturen und eventuell aller Hilfsorganisationen herbeizufüh- ren, und so das Gegengewicht ge- gen die Willkür der Schiffahrts- kompanien zu schaffen. Die Quan- tität der. zur Verfügung stehenden Plätze, über die Agenturen hier In den nächsten Ausgaben der "Westküste" Berufschancen in San Fran- cisco, Oregon, Washington end in anderen Teilen der Westküste Besuche in Hollywood von Manfred George Ein Wiedersehen mit der Literatur Europas IN JEDER AUSGABE: Ralph Nunberg: HOLLYWOOD COLUMN (Hollywood Heute) verfügen konnten, war ausser- ordentlich gering. Wer glaubte, mit einem teuren Spesenapparat das Passagegeschäft an sich zu reissen, hatte falsch spekuliert. Die Zeiten, wo sich die Passage- könige in Paris die Welt teilten, waren vorbei. Statt dessen hätte eine Cooperation zum mindesten dazu führen müssen, dass die un- geheuren Telegramm und Telefon- spesen ausserordentlich verringert worden wären. Denn in praxi wurde wegen eines Platzes von mehreren Schiffahrts - Agenturen gleichzeitig telegraphiert. Jeder glaubte, den Platz beschaffen zu können, und für die Kunden war es ein Glück, wenn er die Schiffahrts- agentur antraf, die rein zufällig den Platz wirklich beschaffen konnte. Alle diese falschen Methoden ha- ben zu Preissteigerungen beige- tragen, haben Zehntausende von Dollars der Neueinwanderer foi't- gefressen und haben manchen der letzten Reserven beraubt, die er jetzt dafür verwenden könnte1, seine Angehörigen zu retten. Geglückte Rettung Der "Autbau" hatte zum Jahres- tage der Ankunft der ersten Frank- reichs-Flüchtlinge einen Gedenk- artikel aus der Feder von Hedwig Wachenheim gebracht, der die Rettungsaktion der German Labor Delegation im Zusammenhang mit dem Jewish Labor Committee und der American Federation of Labor behandelte. Wir hatten bereits in der Einleitung zu diesem Artikel darauf hingewiesen, dass eine ähnliche Rettungsaktion auch von anderen Organisationen gleichzei- tig unternommen wurde, und die Erfolge dieser Organisationen ver- dienen nicht minder eine Unter- streichung. Das Emergency Rescue Committee (das sogenannte King- don Committee) wie die Inter- national Relief Association und aber auch andere Hilfsorganisa- tionen haben seit Beginn der Ak- tion eine unermüdliche Tätigkeit entfaltet, gefährdete Personen in Sicherheit zu bringen. Nichts zeigt deutlicher die Fruchtbarkeit dieser Arbeit als die Ziffer der Geretteten. Das Emer- gency Rescue Committee unter Frank Kingdon hat mehr als 300 Familien Visen verschaffen kön- nen, hat 500 Passagen bezahlt und hat mehr als 200 Familien hier in den Vereinigten Staaten begrüssen können. Die International Relief Association Haff 173 Familienfälle erfolgreich durchgeführt, die Pas- sagengelder aufgebracht, die Flüchtlinge hier empfangen, und nur ein kleiner Teil von den IRA- Fällen ist noch im unbesetzten Frankreich. Der American Jewish Congress hat für die prominenten Zionisten dasselbe getan. Das Rettungswerk geht auch heute noch in der den neuen Be- stimmungen angepassten Form weiter und ist so lange nicht be- endet, als noch Freunde sich drü- ben in Gefahr befinden. Das Joint-Schiff fährt wieder In dem Chaos des Schiffsraum- Problems haben sich das Joint Distribution Committee und die HIAS als die einzigen ruhenden Pole in der Erscheinungen Flucht erwiesen. Die schon einmal vom Joint gecharterte "Mouzinho" fährt in den nächsten Tagen jetzt das zweitemal, während die von privater Seite gecharterte "Monte- mare" ihre Reise nicht antreten wird. Sie sollte von Cadiz gleich der "Navemare" in diesen Tagen abgehen. Nach Informationen, die wir einholten, sollen von Spanien Anfang September die "Villa Madrid", von Lissabon um den 10. September die "Nyassa" und An- fang Oktober die "Serpa Pinto", alle über Cuba, fahren. Die "Navemare" unterwegs Die "Navemare" mit 1180 Flücht lingen an Bord hat nach achttägi- gem Aufenthalt Lissabon verlassen und befindet sich augenblicklich auf der Reise nach Kuba und New York. In Lissabon wurden 80 neue Flüchtlinge an Bord genommen, vor allem mussten aber die Visa von 250 Personen erneuert wer- den. Dank des Entgegenkommens der amerikanischen Behörden und der Anstrengungen der jüdischen Hilfsorganisationen konnte diese Aufgabe, die normalerweise meh- rere Wochen beansprucht hätte, überaus rasch erledigt werden. Eine grosse Anzahl von amerika- nischen Konsuln aus Deutschland oder den besetzten Gebieten, die in Lissabon auf weitere Anweisungen ihrer Regierungen warteten, wurde für die Erledigung der Visaerneue- rung angesetzt und arbeitete un- unterbrochen, um auf diese Weise die rasche Schiffsabfahrt möglich zu machen. Die Verhältnisse auf dem spani- schen Schiff sind leider denkbar ungünstig. Die Unterbringung ist äusserst primitiv, die sanitären Verhältnisse sind völlig unzuläng- lich, und ebenso war auf der Reise von Sevilla nach Lissabon die Er- nährung durchaus unzureichend. Die Hilfsorganisationen in Lissa- bon haben versucht, das mögliche zu tun, um die Lage an Bord zu bessern. Frischwasser und grosse Nahrungsmengen wurden an Bord gebracht, aber die Unterbringungs- möglichkeiten konnten bei der gros- sen Anzahl der Flüchtlinge nicht verbessert werden. Die sanitären Verhältnisse sind nach wie vor un- zureichend, und infolge der gro- ssen Menge der Passagiere und den verhältnismässig beschränkten Verpflegungseinrichtungen bleibt auch die Nahrungsausgabe tech- nisch unzulänglich. Gleichzeitig mit der Abfahrt der "Navemare" kam eine Gruppe von 45 Kindern aus Frankreich an, die demnächst an Bord der "Mou- zinho" nach den U.S.A. abfahren wollen. Pre-Examination- Fälle Durch die Einführung der neuen Visa-Verordnungen vom 1. Juli ist die Frage entstanden, welchen Ein- fluss diese Bestimmungen auf die Verfahren haben, die das Privileg der Pre-Examination für die Aus- reise nach Kanada und die Wieder- einreise nach den U.S.A. zum Gegenstand haben. Die Verwaltung in Washington hat sich hierüber noch nicht klar ausgesprochen. Die Certifications Brauch of the Immigration and Naturalization Service nimmt An- träge auf Gewährung des Privilegs der Pre-Examination noch weiter an. Soweit das Pre-Examination- Verfahren bereits in Gang ge- bracht worden ist, wird es auch durch Beamte der Immigration Office von Ellis Island, wie wir feststellen konnten, weiter fortge- führt. Nicht geklärt ist aber bisher die Frage, ob das Justizdepartement, das sich mit dem Pre-Examination- Verfahren zu befassen hat, die ihm vorliegenden Fälle weiter behan- delt. In einigen Fällen haben die "New York Times" Learns That Heinz Kosher Vegetarian Beans Outsell Nearest Competing Brand By ISO toi* Make your own market survey! Just glance at the shelves of your Kosher delicatessen oryour grocer. They are lined with cans of Heinz Vegetarian Beans. The Jewish public, it seems, demands home-baked flavor. Once again it is proven that the customer is always right, Look for the © Seal of approval of the Union of Orthodox Jewish Congregations of America, * Market survey by The New York Times, May 1939, covering 500 New York City grocery stores. HEINZ ©FOODS Vc-r.7rLt-WlrhOUT MEAf COMPANY * AUFBAU Friday, August 22, 1941 Antragsteller die Mitteilung erhal- ten, dass sie jetzt gemäss den neuen Bestimmungen ihre Visa- Anträge beim State Department einzureichen haben. In jedem Falle ist es empfeh- lenswert, nicht den Ausgang des Pre-Examination-Verfahrens abzu- warten, sondern möglichst ohne Verzögerung die Anträge auf Visa- Erteilung den neuen Bestimmun- gen entsprechend beim State De- partment einzureichen. Soweit das Pre-Examination-Ver- fahren bereits vor dem 1. Juli po- sitiv abgeschlossen war und der amerikanische Konsul die Antrag- steller unterrichtet hatte, dass ihre Dokumente zufriedenstellend wa- ren, haben die Visa-Applikanten nur das Formular B dem State Department einzureichen. Kritik ein den Immigrations- behörden Die Handhabung der neuen Ein- wanderungsbestimmungen wird in der New Yorker Zeitung "P.M." einer eingehenden Kritik unter- zogen. Es heisst in einem Ar- tikel, dass die Kongress-Aus- schüsse und die Verwaltungs- behörden, die die Immigrations- politik kontrollierten, so gehandelt hätten, als ob nichts auf der Welt geschehen wäre, um ausserordent- liche Hilfsmassnahmen zu recht- fertigen. Es wird hervorgehoben, dass zahlreiche Flüchtlinge ganze Indu- strien ins Land gebracht haben, die früher von Europa importiert wer- den mussten. Ausserdem wird nachgewiesen, dass die neuen Ein- wanderer kaum eine Konkurrenz für den amerikanischen Arbeits- markt darstellen. Eine Analyse von 1000 typischen Fällen ergab, dass mehr als die Hälfte der Ein- gewanderten Frauen und Kinder waren. 147 Personen waren Kauf- leute, deren neue Unternehmen zu- sätzliche Arbeitsplätze schufen. 78 Personen waren beruflich aus- gebildet. Unter den gesamten Fäl- len waren nur sechs ungelernte Arbeiter. Während des fiskalischen Jahres 1940 sind im ganzen 57,500 Visen ausgegeben worden. Weniger als die Hälfte — etwa 25,000 —■ fie- len auf Deutschland und Oester- reich. Alle diese Tatsachen seien dem Labor-Department, das die Ein- wanderungsgesetze durchführt, be- kannt — so fährt das Blatt fort. Die meisten Beamten stehen den Organisationen, die den Flüchtlin- gen zu helfen suchen, sympathisch gegenüber. Aber bisher sei nur sehr wenig getan worden. Gleich- gültigkeit und in manchen Fällen sogar ein gewisser Antisemitismus sollen schuld daran sein. Die zö- gernde Durchführung der im Rah- men der Gesetze liegenden Mass- nahmen liege aber zum grossen Teil auch an dem Bestreben, ge- wissen Kongressmännern gefällig zu sein. Sie sparen Reisespesen überall hin. New York Auto Travel Exchange OFFICE IN HOTEL REX LOBBY Reis.Siei.Luxus! Freier Abholedienst! 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Un- ter den Empfängern war eine Frau in Massachusetts, die ohne vorhe- rige praktische Erfahrung schon nach kurzer Zeit die Alleinverwal- tung ihrer Farm übernommen hat und es somit dem Manne ermög- licht, durch Arbeit in einer nahe- gelegenen Fabrik das Familienein- kommen zu erhöhen, ferner ein Dr. Gabriel Davidson 55jähriger Refugee, der ohne jede fremde Hilfe eine über 100 Acker grosse Farm modernisiert hat, und schliesslich ein Milchfarmer in Hunterdon County, der heute 60 Kühe im Stall hat und monatlich etwa 30,000 Quart "high-gr'ade" Milch auf den Markt bringt.. Seine Farm, die zum grössten Teil mecha- nisiert ist, gilt heute unter Fach leuten bereits als wissenschaftlich geführter Musterbetrieb. Weitere sogenannte "awards" gingen an Farmer in Missouri, Michigan, New York State, Connecticut, Pennsylvania und New Jersey, auf das des grössten Anteil entfiel. Die neuen Farmer scheinen fast durchweg eine glückliche Hand zu haben, was Dr. Davidson, der ein- leitend ausführlich über die Tätig- keit und Entwicklung der Training Farm sprach, mit den Worten kommentierte: "The refugee farm picture today looks good, sur- prisingliy good". Diese Tatsache ist umso bemerkenswerter, als 99 Pro- zent dieser Farmer und Geflügel- züchter, um die es sich hier vor allem handelt, Umschichtler sind, die früher zumeist Kaufleute oder Akademiker waren, und denen Leben und Arbeit auf dem Lande etwas völlig Neues ist. Dr. Willard C. Thompson, Pro- fessor of Poultry Husbandry at the New Jersey State College of Agri- culture, sprach von der Wichtig- keit des Lehrens und Lernens in der Landwirtschaft, von deren ste- tig sich entwickelnden Neuerungen und Verbesserung der Methoden nur dann der richtige Gebrauch gemacht werden könne, wenn der Farmer den Willen zum Lernen habe. Dieser Wille wird, wie Dr. Willard anerkennt, auf der Refugee Training Farm höchst sichtbar zum Ausdruck gebracht, zumal die neuen Farmer trotz ihrer unter- schiedlichen Vorbildung sehr gute Bedingungen für ihren neuen Beruf mitbringen: sie sind näm- lich einerseits an wissenschaftliche Methoden gewöhnt, und anderer- seits an eine exakte kaufmännische Betriebsführung, die für den wirt- schaftlichen Erfolg einer Farm un- erlässlich ist. Miss Cecilia Razowsky, Asso- ciate Director of the National Refugee Service, der in dem Pro- jekt der Training Farm mit der Jewish Agricultural Society aufs Engste zusammenarbeitet, nannte diesen Tag der Feier einen "Thanksgiving Day" für die Refu- gees aus den europäischen Län- dern, denen hier Gelegenheit ge- geben ist zu beweisen, dass die Juden auch gute Farmer sein kön- nen, und dass die unglückliche Be- rufsstruktur, in die die alten Län- der sie hineingezwungen haben, kein Hemmnis zu sein braucht für den Aufbau im neuen Land. Vera Craener. ORT hilft in Frankreich Die Leiter des ORT haben in Marseille eine Besprechung abge- halten und beschlossen, für jüdi- sche Gewerbetreibende und Siedler in Frankreich höhere Kredite zur Verfügung zu stellen. Den Vorsitz in der Besprechung führte Pro- fessor Guillaume Oualid. Nach den Berichten bestehen augenblicklich 58 ORT-Hilfsstellen. Etwa 1200 Jugendliche und Erwachsene em- pfangen industrielles und land- wirtschaftliches Training; dreizehn Trainings- und Produktionswerk- stätten sind in Internierungslagern eingerichtet worden. Jüdische Firma baut Palästina- Syrien-Strasse Die jüdische Baugenossenschaft Solel-Boneh hat den Auftrag er- halten, 300 km Strasse von Pa- lästina nach Syrien zu bauen. Die Strasse soll innerhalb von drei Mo- naten fertig gestellt werden. Der Wert des Auftrags beläuft sich auf rund $800,000. HIER IST DIE NEUE EXISTENZ! HOTEL ZU VERKAUFEN! Ausgezeichnete Kapilalsanlage für aktiven Unternehmer oder Gruppe von Unternehmern. Nähe New York City. 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Eine Ty- phusepidemie grassierte. Arbeits- und Verdienstmöglichketien sind nicht gegeben. Die zu leistenden Arbeiten erstrecken sich lediglich auf die zur Erhaltung des Lagers notwendigen. Die Kinder gemessen Schulunterricht von eigenen Leh- rern; die Schulpflicht ist bis zum 16. Jahre ausgedehnt, da die öster- reichische Jugend seit März 1938 keinen geregelten Unterricht mehr erhalten hat. Im Lager besteht auch eine gut besuchte Volksschule. Durch den Mangel an Büchern kann sich jedoch das kulturelle Le- ben nicht so entwickeln, wie es von den Internierten gewünscht wird. Eine Lagerzeitung unterrichtet über die Tagesnachrichten; das Blatt, das anfänglich nur dreimal in der Woche erschien, wird jetzt durch das verständnisvolle Entge- genkommen des Kommandanten täglich gedruckt. Die Flüchtlinge unterhalten auch ein kleines Or- chester, das bereits öfters auf Ein- ladung des Gouverneurs gespielt hat. Für die "Boheme"-Auffüh- rung in einer benachbarten Stadt lieferte das Orchester die Streich- musiker. Im Lager finden regel- mässig Kabarett ab ende, Konzert- und Theateraufführungen statt. (Die Bitte um Bücher — Ro- mane, Theaterstücke, Einakter — und Noten geben wir hiermit gern weiter; dieselben sind zu senden an: Heinrich Weiss, P.O.B. 1000,1 Mauritius.) In den Österreich. Bergen Amerikas: HOTEL MARCY LAKE PLACID (Schauplatz d. Winterolympiade 1932) Das ''MARCY" ist das einzige feuer- sichere und neuzeitliche Hotel Lake Placids. Alle Zimmer mit Bad und Zentralheizung für kühle Nächte. Spielzimmer mit Billard und Ping- Pong Tischen. Das "MARCY", direkt am See ge- legen, mit dem schönsten Strand und Cabana Club, bietet seinen Gästen abwechslungsreiche Ferien. Die "MARCY-BAR" mit einem erst- klassigen Tanz-Orchester u. den Ar- thur Murray Dancers ist der Mittel- punkt des Nachtlebens i. Lake Placid. Brokerage Office, Schönheitspflege, Friseur u. Massage im Hause. 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Imi letzten "Aufbau" beschrieben Sie einen Typ des Immigranten, der in der Vergangenheit lebt; auf derselben Seite ist ein Artikel von Dr. Grünthal, der über die see- lische Anpassung schreibt. . Ich bin heute 21 Jahre alt und gehöre weder zur ersten noch zur zweiten Kategorie. Ich habe ameri- kanische Bekannte, spreche ein gu- tes Englisch und bin auch sonst {jedenfalls äusserlich) amerikani- siert. Trotzdem bin ich deprimiert. Ich finde das Leben nicht le- benswert, und möchte gern wissen, ob diese, meine Reaktion eine all- gemeine oder eine einzeln daste- hende ist. Als ich 12 Jahre alt war, kam die Hitlerzeit. Seitdem war Aus- wanderung das aktuelle Thema. Drüben habe ich also keine sorg- lose Jugend gekannt. Mit 18 Jah- ren kam ich hierher und kenne seit- dem nur harte Arbeit und die Sorge um meine Eltern, die noch in Deutschland sind. Die neuerliche Hoffnung, sie bald wiederzusehen, ist nun auch dahin. — Es ist nun nicht so, dass ich zu Hause sitze und die Trauerweide spiele, aber es ist so, dass ich mich kaum etwas richtig freuen kann, und deshalb tft lieber zu Hause bleibe. Drüben war ich bündisch einge- stellt. Diesen Typ von Menschen habe ich bis jetzt hier nicht gefun- den, Vielleicht mit Recht, denn ich überlege mir das Folgende: Wofür tollen wir noch kämpfen? — Wenn wir bedenken (ich kenne den fol- genden Fall) : Die Grosseltern sind w Polen geboren, die Eltern in Deutschland, das Kind in Amerika, dann int es doch nur ganz natür- lich, dass wir uns fragen: "Wo wird die nächste Generation gebo- ren sein?" —- Sollen wir ans 100% amerikanisieren, damit unsere Kin- der wieder ein neues Vaterland be- kommen werden? — Diese Gedan- kenfolgerung ivürde ich natürlich nie Amerikanern gegenüber äus- sern, aber ist es denn nicht nur lo- gisch? Vielleicht hat sogar die nächste Generation Glück und es trifft erst die übernächste. Nun bitte missverstehen Sie mich Hicht. I like America, and 1 mean it, aber ein Ziel vor mir zu haben, das erkämpfenswert ist, da- zu bin ich nicht im Stande. Nun, sehr geehrter W.C.H., wer- fen Sie diesen Brief in den Papier- korb. Da, gehört er nämlich hin. Ich musste nur einmal jemand sa- gen, ■wie ich fühle, und danke Ihnen für die Zeit, die Sie an mich ver- schwendet haben. Rose M., Baltimore, Maryland. Liebe Rose! Ihren Brief habe ich aus einem Stoss Antworten auf meinen Ar- tikel "Hier und Heute" ausgewählt, weil er das Problem vieler Immi- granten ungeschminkt, ehrlich und in frischer, klarer Sprache dar- stellt. Ausser Ihrem Namen und einem mir unverdient erscheinen- den Kompliment habe ich nichts daran geändert! Eine erschöpfende Antwort auf Ihre Frage würde den Rahmen die- ser Spalte weit überschreiten— Sie JACHTUNC! NEUE ADRESSE !| Ich fahre Sie in meiner NEUEN I 1941-6 Pers. Limousine Dauerfahrten besonders preiswert 1 ?sD2Yww£,t°s? EN 2-4455 in meinem eleganten »WWW» CHRYSLER IMPERIAL 6-Sitzer, fahre ich Sie Stadt und auswärts. Kleine Fuhren, Waren- lieferungen in meinem Ford V KURT A. HAUPTMANN Tel.: HA 4-4905 müssen deshalb mit einem kurzen, lückenhaften Querschnitt vorlieb nehmen. Die Antwort ist — glaube ich — nicht so schwer, wie sie Ihnen er- scheint. Viele Einwanderer haben in Zentraleuropa sich so völlig auf die Auswanderung eingestellt, dass sie nach Erreichung dieses Zieles im Ausland eine innere Leere emp- finden, zumal wenn sie, wie das bei jungen Menschen meis , der Fall ist, bald Arbeit finden, die, wenn auch häufig unterbezahlt, das Nötigste zum Leben gewährleistet. Die Sorge um die zurückgeblie- benen Eltern ist berechtigt und ernst. Aber auch sie darf und kann einen jungen Menschen nicht völ- lig ausfüllen, der ein Recht auf Eigenleben hat. Ich glaube übri- gens nicht, dass die Lage der Zu- rückgebliebenen so hoffnungslos ist, wie sie im Augenblick er- scheint. Wir dürfen erwarten, dass sich in einigen Wochen oder Mona- ten neue Möglichkeiten für die europäischen Juden eröffnen. Damit, liebe Rose, ist Ihre Sorge aus dem Einzelschicksal herausge- treten. Sie sind eine junge Jüdin in Amerika, mit gewissen tief- gehenden Erlebnissen der Vergan- genheit, aber mit einer allen ge- meinsamen Zukunft. Gewiss, das eine dürfen Sie nicht vergessen: so einfach, klar einem Ziele zuge- wandt, wie das Leben sich der Zwölfjährigen darstellt, ist es mit 21 nicht mehr. Man ist in diesem Alter mehr geneigt, das Problema- tische zu erkennen. ' Dazu kommt, dass Amerika viel mehr als unsere europäische Erziehung die Verant- wortung des Einzelwesens heran- bildet, statt sich auf Gruppenreak- tionen zu verlassen. Das hat Vor- teile, die sich erst in einem lang- samen Erziehungsprozess erken- nen lassen — und in diesem Unter- schiede liegt vielleicht einer der Gründe, warum der Nationalsozia- lismus seine Geburtsstätte in Deutschland hatte. Verstehen Sie mich recht: ich sage nicht, dass er in Krisenzeiten nicht auch in anderen Ländern möglich wäre. Es gibt im Leben keine absolute Sicherheit, und wenn unsere Eltern und Gross- eltern uns etwas Ae-hnliches ge- lehrt haben, so sind sie einem histo- rischen Trugschluss unterlegen, zu dem die ausnahmsweise friedliche Periode zwischen 1850 und 1910 mit ihrer bürgerlichen Aufklärung und ihrem technischen Fortschritt Anlass gab. Wanderungen, Vertreibungen, Un- ruhen hat es stets gegeben und wird es stets geben. Es kommt nur darauf an, wie man sie übersteht, wie man seine Kräfte wieder sam- meln und sie den grossen Ideen und dem Fortschritt der Mensch- heit wieder nutzbar machen kann. Was ist der Sinn des Lebens ? Der grosse Psychologe Alfred Adler hat einmal darauf geantwortet, dass die Frage so nicht beantwortbar ist. Man solle fragen: Welchen Sinn kann mein Leben für die an- deren haben? Und wenn Sie sp fragen, werden Sie die Antwort leicht finden. Niemals hat die Menschheit, haben die Einzelindi- viduen so laut nach Hilfe ge- schrien wie heute. Und wenn Sie anderen helfen wollen, liebe Rose, werden Sie schnell finden, worum zu kämpfen es sich lohnt. Noch ein Wort zu Vertreibung und Wanderung! Gewiss, die Ge- neration, die es durchmacht, erlebt Schreckliches! Aber die Folgen müssen nicht immer schrecklich sein. Nicht nur die Juden beweisen das — sehen Sie sich unsere ame- rikanischen Neger an. Welcher Schrecken mag in dem afrikani- schen Stamm geherscht haben, als ihre Vorväter von Sklavenjägern gefangen wurden, wie glücklich mögen sich die geschätzt haben, denen es rechtzeitig gelang, sich im Urwald in Sicherheit zu brin- gen! Und heute? Glauben Sie, dass irgendein Stadtrichter in Har- lem oder Philadelphia, ein Kauf- mann, ja ein Schuhputzer bereit wären, mit seinem Vetter im west- afrikanischen Urwald zu tauschen ? Die Geschichte geht wunderbare Wege! Lesen Sie Geschichte, dann werden Sie leichter Ihr Einzel- schicksal in ein grosses sinnvolles Geschehen einbauen können. Und zum Schluss ein Wort zu Ihrem Zweifel, ob Sie sich und Ihre Nachkommen fest an das amerika- nische Volk ketten sollen! Ich ge- höre nicht zu denen, die alles, was die europäischen Juden im letzten Jahrhundert getan haben, als falsch und sinnlos beschimpfen, weil Hit- ler es später zerschlagen hat. Es gibt keine Sicherheit, aber es gibt geschichtliche Entwicklungen, die stärker sind als das Individuum oder die Gruppe. Werden Sie eine gute Amerikanerin, kein Ueber- patriot, stets kritisch! Aber seien Sie, was Sie sind, aus vollem Her- zen! Und wenn Sie immer noch zweifeln, so lesen Sie den deutschen Dichter Wilhelm von Scholtz, der gesagt hat: "Es ist vielleicht alles nur für eine kurze Zeit, aber man muss es mit dem Gedanken und Willen tun, als ob es für die Ewigkeit wäre. Sonst wird es auch für die Zeit nicht gut!" W. C. H. Gesellschaft für Familien- forschung in Tel-Aviv In Tel-Aviv fand kürzlich die Gründungsversammlung der "His- torical Geneolqgical Society" statt, die sich ein ähnliches Tätigkeits- gebiet wie die bekannte von Dr. Czellitzer s. Zt. gegründete "Ge- sellschaft für jüdische Familien- forschung" gewählt hat. Die Aufgabe des Vereins besteht in der "Anregung und Förderung der jüdischen Geschichts- und Fa- milienforschung" durch Mitglie- derzusammenkünfte, Errichtung eines Archivs und Herausgabe einer Vereinszeitschrift. In den Vorstand wurden folgende Herren gewählt: Dr. H. Eckstein (1. Vor- sitzender) , Dr. S. Ginzburg (2. Vorsitzender), Dr. B. Wassermann (Schatzmeister), Rabbiner Bril- lin g (Schriftführer) sowie Dr. Braun, Dr. C. Kaiser, Dr. Lewi- thal, Dr. Max Marcuse und Dr. J. Peyser. Der Verein hat bereits seine Tätigkeit mit einem Vortrag von Professor Heinrich Löwe über "Jüdische Namen", der allgemei- nes Interesse gefunden hat, begon- nen. Einen zweiten Vortrag hielt Dr. Felix A. Teilhaber über "Jü- dische Wanderungen in Mittel- europa". Weitere Vorträge über geschichtliche und genealogische Themen sind in Aussicht genom- men. Neben der Vortragstätigkeit hat bereits die Sammeltätigkeit begon- nen. Dem Archiv sind inzwischen bereits zahlreiche und familien- geschichtliche und historische Auf- zeichnungen: Stammbäume, Mohel- bücher, Urkunden leihweise und als Eigentum übergeben worden. Das Archiv enthält bereits über 400 Einzelstücke und Archivalien. Es befindet sich beim Schriftfüh- rer Rabbiner Brilling, Tel-Aviv, Jochanan Hassandlarstr. 18, wo- hin auch alle Anfragen zu richten sind. Korrespondierende Mitglie- der sind erwünscht. Im Roxy Theatre gelangt am Freitag der Film "Wild Geese Galling", nach dem Roman von Stewart Edward White, zur Ur- aufführung. Henry Fonda und Joan Bennett spielen die Haupt- rollen des von John Brahm in- szenierten Films. PARADISE HOTEL, PINE HILL, N. Y. Ulster County —— Telefon: Pine Hill 3866 Im schönsten Teil der Ctaskill Mountains gelegen, modern eingerichtet, jedes Zimmer m. 11. Wasser, teilw. m. Privatbad u. Shower. Vorz. Wiener Küche, alle SportmÖglichk. Wunderv. See f. Baden u. Schwimmen. Raten ab $18,. 4 volle Tage $12—von Donners- tag abend bis Montag abend LABOR DAY WEEKEND Grand Opening in Lublo's Palm Garden, 3785 B'way, cor. 157th St. Nach völliger Umgestaltung fin- det die "Grand Opening" von Lub- lo's Palm Garden am Samstag, den 30. August, statt. Ludwig Bloch hat grosse Vorbereitungen für die Saison 1941/42 getroffen. Pegg/ Permont wird als Master of Gere- monies im Gala-Eröffnungs-Pro- gramm wirken, ferner Ditta Daye, die Nachtigall vom Columbia Broadcasting System New York, und Gloria Costa, die bildhübsche Tanz - Sensation der Ed Wynn- Broadway Show. Kapellmeister Levitch und seine vielseitigen So- listen werden vor, während und nach der grossen Show ihre Kunst als Tanz- und Unterhaltungs-Mu- siker darbieten. Grosses interna- tionales Cabaret, hervorragende Musik, das Beste aus Küche und Keller sind die Parolen von Lublo's Palm Garden auch für die Saison. E. &tet Sofortige Zimmerbestellung erforderlich. Alle Auskünfte und Reser- vierungen durch KURT ROBITSCHEK, 48 West 73rd St., N. Y. C. (Phone: ENdicott 2-2092), oder durch die New York City Office: Phone: MUrray Hill 3-0578. THE ALPINE FLEISCHMANNS. N. Y. Catskill Mountains — Tel.: 155 Wunderb. Ferienaufenthalt, alle Sport- arten ; kalt. u. warm. Wasser, teilweise m. Privatbad. Erstkl. deutsch-amerik. Küche. 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Es ist eine durch die Verschiedenheit 'ihrer alten, baufällig erscheinenden Häuser, in denen die elektrische Beleuchtung wie ein Anachronismus wirkt, malerische Strasse, die an die engen Gassen von Neapel er- innert. Ihre Uebervölkerung, Kennzeichen der "slums", entflieht des Abends der Enge ihrer Behausung, stellt Stühle auf die Strasse und diskutiert eifrig mit den Nachbarn Unwichtiges, als wäre es wichtig. Kinder spielen hier lauter als an-H derswo auf der Strasse, Wäsche hängt zum Trocknen zum Fenster heraus, und an der Ecke der Can- non St. steht ein Lautsprecher- auto, aus dessen Innern Tanzmusik ertönt, zu der einige Halbwüchsige tanzen. Bunt sind die Läden, und bunt ist, was sie, angeblich billig, anpreisen. Die Ware liegt gröss- tenteils auf Tischen vor den Ge- schäften, gleichgültig, ob es sich um Obst, Unterwäsche oder Ge- schirr handelt. Unten am Fluss, im East River Park, spielt in einem nach allen Seiten hin offenen Musikpavillon eine Tanzkapelle, zu der auf dem darum liegenden betonierten Platz Jugendliche tanzen. Der Hinter- grund, der New York, wo immer man sich auch befindet, symboli- siert, das Empire State Building und das Rcekefeller Center, wird durch das für hier Charakteristi- sche ergänzt: die wuchtige Wil- liamsburg-Brücke, die Manhattan mit Brooklyn verbindet, dessen am Fluss liegende Fabriken mit ihren Schornsteinen mitten im geogra- phischen Zentrum der Millionen- stadt den Eindruck der Peripherie erwecken, weiter hinten die staat- liche Schiffswerft und der Turm der Brooklyner City Hall. Die Ge- räusche: laute und verhallende, die Tanzmusik der 12 WPA-Mann, deren Dirigent den Taktstock be- wegt, als handele es sich um Mo- zart oder Mendelsohn, die langsam über die hohe Brücke fahrende, hier zur Hochbahn gewordene Sub- way und die warnenden Sirenen und das dumpfe Tuten der strom- auf- und abwärts fahrenden Schiffe vervollständigen die eigen- tümliche Symphonie der Lower East Side. Hier wie überall stehen jedoch die Menschen, die man antrifft, im Mittelpunkt. Hier sind es Jungens und Mädels unter 18; während nur wenige Jungens äusserlich reif aussehen, sind die meisten Mädels bildhübsch, rassig, gazellenhaft. Wie zahm drehen sie sich in den von Jitterbug und Conga vorge- schriebenen Kreisen; mit welchem Ernst, aber auch welch innerer Freude am Rhythmus tanzen sie und lösen jeden musikalischen Ak- zent in Bewegung auf. Diese Ju- gend hat ihre Alltagssorgen und die ihrer Eltern vergessen, ver- gessen ist die Tagesarbeit oder das verzweifelte Suchen nach ihr, ver- gessen das Streben nach Bildung, dem sie sonst in der Abendschule nachgehen. Hier werden erste Liebesworte gewechselt, die Jun- gens erzählen von ihren Hoffnun- gen und Sehnsüchten — Enttäu- schungen hatten sie noch keine, denn sie sind noch so jung. Und dann: Mädels und Jungens unter sich, wie sie kichern und scherzen und Unfug treiben, das ist alles so unbegreiflich leicht, so schwe- bend, so selbstverständlich, als gäbe es keine andere Welt als nur diese. Es ist eine Atmosphäre; die der des Budapester Stadtwäld- chens nur zu verwandt ist. Deutsche und französische Bücher gut erhalten, Bibliotheken kauft Helen Gottschalk, Buchhändlerin 840 West End Ave. Tel. Riverside 9-9658 Juristische Bücher vorzugsweise in deutsch. Sprache, zur Lieferung an öffentliche Insti- tute zu kaufen gesucht. Genaue Angebole mit l'icis ei beten unter r. H. 311 l-M. SUBSCRIBE TO AMERIQUE ik you desire to Conserve Your Knowledge of Frenrh Read the news roming from France Becomeacquainted wilh FrenvliCulture AMERIQUE the only French newspaper in N.Y Viihlishcd every Smidny Edited by prominent wrilers Subscription rates: •H monUis (l.'i issties)......fl.00 6 nionths f.!ti issties)...... 1 füll .war (52 issiics) . .. . 2.f>0 Send your subscription to AMERIQUE 137 West 27th St. New York City Hunde und Refugees Ort der Hand- lung: Crosstoivn- Bus 96. Strasse. Unter den Einsteigenden: ein hübsches, gut aussehendes, junges Mädchen und eine schrullige Dame zwischen 60 und 70 mit himmel- blauem Bändchen in ihren knall- roten Haaren anstelle eines Huts und eine Tüte in der Hand, die sie auf den Platz neben sich legt. Der Bus ist voll besetzt und das Mädchen findet keinen anderen Platz als den von der Dame mit der Tüte belegten. Die Dame: "Bedauere. Hier könneji Sie nicht sitzen." Das Mädchen sagt kein Wort und bleibt stehen. Aber bei einer Kurve fällt sie ungewollt auf den nur mit der Tüte besetzten Platz. Die Tüte wird lebendig, und — ein kleiner King Charles- Hund schaut neugierig heraus. Die Dame, wütend: "Ich sagte Ihnen doch, dass Sie hier nicht sitzen könnten. Hunde haben ebenso ein Anrecht ans einen Platz wie Men- schen. Aber Refugees müssen sieh natürlich immer etwas heran s- vehmen. Das kenne ich schon." Darauf das Mädchen, sehr ruhig und sehr bescheiden: "Entschuldi- gen Sie, ich bin keine Refugee. Ich bin eine geborene Amerikanerin." Sie war wirklich keine Refugee, und allem Anschein nach auch keine Jüdin. Jetzt springt eine Dame, die den Dialog mit angehört hat, auf, stürzt sich auf die Alte und gibt ihr eine Ohrfeige. Laut genug, dass alle Fahrgäste es hören konn- ten, brüllt sie dazu: "Wenn. Sie Refugees zu beschimpfen wagen, so nehmen Sie bitte zur Kenntnis, dass ich selbst eine Refugee bin. Ich kam vor über 20 Jahren uns Russland. Ich bin stolz auf dieses fieie Land, Amerika, in dem jeder Mensch die gleichen Rechte- hüt.'' Crosstown Infolge der interna- tionalen Lage hat die A .F.T.P.F.D.R.A.B. (sieln- N.Y. Notizbuch in No. 21)) ihren Schlachtruf geändert. Statt '"Wir hassen Leute, die Brooklyn has- sen" heisst es nunmehr "Wir lieben Leute, die Brooklyn lieben". Ur- sache dieser Aenderung ist die Feststellung, dass es schon genug Hass auf der Welt gibt. . . . Ein Schuhgeschäft in der 42. Str. stellt erstmals "Blaekou t-Sch uhe" ARGENTINISCHES WOCHENBLATT Gegründet 1878 e Eine Wochenzeitung von 24 Seiten Zeitungs-Grossformat In ganz Amerika verbreitet — Völlig frei von Nazi-Ungeist Halbjährlich .... 2 Dollar — Jährlich . . . . i Dollar • Verlag: ALEMAN Y CIA., Ltda. CALLE TCCVMAN .'107-J.'! B17HNOS AIRES, ARG ENTINA 1 aus, in deren Fersen kleine rote Katzenaugen (ähnlich der Rück- lichter für Fahrräder) in V- Form eingelassen sind, die auf- leuchten, wenn Licht auf sie fällt. Die Erklärung des Geschäfts hier- zu lautet: "Wir hoffen, dass wir diese Schuhe niemals verkau- fen müssen, aber für den Fall, dass wir sie doch brauchen, ist es gut zu wissen, dass wir sie füh- ren". . . Von der "V for Victory"-Kam- pagne inspiriert, ist als Symbol für den 55. Geburtstag der Ein- weihung der Freiheitsstatue am 28. Oktober "VV" — zwei römi- sche Fünfen — gewählt wor- den . . . Vergangene Woche war in der Daily News ein auffallendes Inserat über den Film "Blitzkrieg 1939/40", der jetzt im Nazikino in der East 96. Str. läuft und eine Zusammenstellung der beiden be- reits bekannten Filme "Feldzug in Polen" und "Blitzkrieg im We- sten" ist. Im Inserat der "Staats- zeitung steht vor dem Titel des Films die — historisch unwahre — Angabe "Verlängert." . . . Hof- fentlich hat man nicht vergessen, aus "Feldzug in Polen" die Szene herauszuschneiden, in der deutsche und russische Offiziere sich bei der "endgültigen" Grenzlegung herz- lichst die Hände schütteln. Von Prinz Bernadotie, dem 7jäh- rigen Grossneffen des Königs von Schweden, der kürzlich hier mit dem Clipper angekommen ist, er- zählt Leonard Lyons: sobald das Flugzeug seine Fahrt beendet hatte, war ein anderer Fahrgast versucht, den 7jährigen Knaben nach seinen Ansichten über inter- nationale Angelegenheiten zu be- fragen. "Denn jetzt," sagte er zu dem 7jährigen Prinzen, "bist du ebenso über den Ozean geflogen wie Lindbergh." . . . Nach dem Kon- zert im Lewisohn Stadium zwei deutschsprechende Damen über- hört: "Und was sagen Sie zu die- sem Tschaikowsky'i Wundervoll, was? Und dieses Volk konnte von den Deutschen überfallen 'wer- den !" . . . The New Order. Ein Bilder- buch von Arthur Szyck Im Verlag Putnam, New York, erschienen die politischen Zeich- nungen des polnischen Malers Ar- thur Szyck, die in der Auffassung des deutschen Herrenmenschen stark an die politischen Zeichnun- gen von George Grosz aus dem Jahre 1919 erinnern. Nur dass Szyck seine Zeichnungen bis in das letzte Detail durchgearbeitet hat (eine Technik, die besonders bei dem Bilde Hitler als Attila ihre grösste' Berechtigung hat), wäh- rend George Grosz mit einem ge- nialen Strich die Brutalität, Ge- meinheit und Niveaulosigkeit des deutschen Unteroffizierstyp ein- fing. Wie schnell in dieser Zeit poli- (ische Bücher veralten, zeigen alle diejenigen Blätter, in denen ein Sowjetstern - geschmückter Russe, sei es in Form eines Ueberkosak- ken, sei es als Stalin mit dem Re- volver auf dem Rücken, mit den Vertretern der Axis gemeinsames Spiel treibt. Eine besondere und lobende Er- wähnung verdient die genaue Uni- formkenntnis Szycks. Mit einer Liebe zur Uniform, die in bitteren Hass umschlägt, hat er nicht, nur die Gesichter, die kaum Menschen- antlitze sind, sondern auch ihre blutigen Kleider porträtiert. Der Künstler Szyck zeigt in seinem Buche, wie sie aussehen, die da die Herren'von morgen werden wollen. Seine Zeichnungen sind keine Karikaturen, sondern eher lebenstreue Photographien. Men- schen der neuen europäischen Ord- nung sehen eben nicht wie Men- schen aus. L. W. Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags. Der Kampf um Palästina im Film "Forty Thousand Horsemen" (Globe Theatre) Dieser in Australien in Zusam- menarbeit mit Abteilungen der -au- stralischen Streitmächte herge- stellte Film ist in erster Linie eine Glorifizierung jener ausgezeichne- ten Soldatentruppe der Australier und Neuseeländer, der "Anzacs". Die Hauptwaffe 'n ihrem bereits im Ersten Weltkrieg erfolgreichen Blitzkrieg gegen die vom "Drang nach dem Osten" beseelten Deut- schen waren nicht Tanks und Flug- zeuge, sondern ihr unbeugsamer Mut, ihre vorurteilslose Einsatz- bereitschaft und, nicht zuletzt, ihre schnellen Pferde. Der Film führt auf die Schlachtfelder von El Arish, Romani und Beersheba bis zur Eroberung von Jerusalem. Lei- der ist er jedoch, was das Dreh- buch, die Regie und die Darstel- lung anbelangt (mit Ausnahme der rassigen Betty Bryant), äusserst dilettantisch und vermag Holly- wood-Produkte gewöhnten Kino- besuchern kaum zu genügen. Eine törichte, schlecht eingebaute Lie- besgeschichte trägt weder zur Spannung noch- zur Charakterisie- rung der beteiligten Personen bei. Dennoch triumphiert der Geist, der damals wie heute siegesbeseelt ist. k. h„ In Frauenkleidern "Charlie's Aunt" ■— "Love Crazy" Wenn garnichts mehr zieht, so tut's das Transvestitentum immer noch. Es gibt keine Zuschauermas- sen in der Welt, die nicht vor Lachgebrüll ersticken, wenn einem Mann in Frauenkleidern der Sei- denrock die behaarten Beine ab- wärts rutscht. Es ist ein reichlich scheussliches Vergnügen und uns freut's gewiss nicht. "Charley's Tante" hätten wir lieber unabge- staubt in der Mottenkiste weiter lagern sehen, als in der Auferste- hungsmühsal, die Jack Benny da- mit hat. In dem William Powell- Myrtia Loy-Film "Love Cracy", der bis zur Mitte ein sehr derbes, für einen anspruchsvollen Geschmack nicht sehr reizvolle, aber durch die komische Kraft der Darsteller flott dahinsegelnde Burleske ist. wird ebenfalls am Ende zum Unter- rock gegriffen. Auch dieses Film rutscht dann hemmungslos ab und begräbt die feingliedrige Gewandt- heit Powells unter dickster Slap- stickschminke. —eo— Theater in Hollywood Der Filmproduzent David O. Selznick ("Gone With the Wind") hat als erste einer Reihe von Theater Produktionen im Lobero Theatre in Santa Barbara Eugene O'Neill's "Anna Christie" heraus- gebracht. Ingrid Bergrnan spielte die Titelrolle, Edward Bromberg den alten Chris, und Damian O'Flytin den Matrosen Burke. John Houseman vom Mercnry Theatre des Orson Welles führte die Regie. Als zweites Stück befindet sich "Lottie Dundass" von Enid Bag- nold in Vorbereitung. Geraldine Fitzgerald, wird die Titelrolle spie- len, dem Ensemble werden Dame May Whitty, Joanna Roos, Ben Webster, Gisela, Werbeziele u. &. angehören. Regie führt Vladimir Sokoloff. WIR FINANZIEREN SIE"- wenn Sie schon im Geschäft sind, dieses zu betreiben oder beliebig zu erweitern. Sie erhalten laufend Vor- schüsse auf Ihre Aussenstände zu günstigen Bedingun- gen, vertraulich, ohne Verständigung Ihrer Kunden. REGENT FACTORS CORP. f-mi Arzt wirkte, war schon früher als Amateurphotograph sehr bekannt. Seit zwei Jahren lebt er in Ciudad Trujillo und hat sich auf die Pho- tographie umgestellt. Er arbeitet als Photoreporter für die führende dominikanische Zeitung "La Na- cion" und darf wohl als einer der populärsten Emigranten in Ciudad Trujillo betrachtet werden. Konzert-Abend in Ciudad Trujillo, R. D. Kürzlich fand im hiesigen Athenäum ein Lieder- und Arien- abend, veranstaltet von Heinz Uko, statt. Derselbe war früher 1. Kan- tor in Königsberg und München und ist ein Schüler von Julius Peis» sachowitsch und dem kürzlich ver- storbenen Meister Wilhelm Gutt- mann. Herr Uko sang Lieder von Schumann und Schubert, sowie einige Opernarien. Seine Stimme zeigt besonders gute Schulung und er erntete grossen Beifall. Das Auditorium, das speziell aus Do- minikanern, jedoch auch aus vie- len Emigranten bestand, war von dem wirklich schönen Abend höchst befriedigt. Kingstone. Das Alpine Theatre (Dyckfnan St. am Broadway) bringt von Sonn- abend bis Dienstag einschl. den Warner Bros.-Film "Underground", der hinter die Kulissen des Kamp- fes der deutschen Untergrundbewe- gung führt. Der "Aufbau" schrieb darüber: "Packend und explosiv ist dieser Film." Die Embassy-Wochenschau-Thea- ter zeigen in dieser Woche die neuesten Bilder von den Kriegs- schauplätzen sowie die Aufnahmen der Geschichte machenden Begeg- nung von Roosevelt und Churchill. SPARBUCHER 4% I bringen eine Verzinsung von Staatlich versichert bis zu $5,000. 1 Financial Development Co. ISO Broadway New York City I Tel.: WH 4-4247 I Mau spricht und schreibt deutsch. 1 Keine Unkosten für den Investor. 1 -4'2rr ZINSEN- für Ihre SPAR-GELDER Regierungs-Versicherung bis $5,000 Kostenlose Beratung durch ERNST I. CAHN (Tr. Direktor d. Dt. Effekten- u. Wechsel-Bank, Frankfurt a. M.) 94-06 34th Rd„ Jackson Heights, L. I. Phone: WHitehall 4-87Ii) oder HÄvemeyer 6-0:V26 Französische Francs auch in kleinen Beträgen zu Un- terstützungs-Zwecken im unbe- setzten Frankreich abzugeben, mit GARANTIE. Angebote unter N. V. :?4s>4-M. BELG. FRANCS zu Unterstützungszwecken monatlich gesucht. Zuschriften an 929 S. Serrano Ave., Apt. 207, Los Angeles, Cal. Photoausstellung eines Emi- granten in Ciudad TrujiHo In Ciudad Trujillo wurde vor einigen Tagen eine Photoausstel- lung des Wiener Emigranten Dr. Kurt Schnitzer eröffnet. Die Aus- stellung umfasst 180 Bilder mit vorwiegend dominikanischen Mo- ti ven. Die dominikanische Gesellschaft hat an dieser Ausstellung grösstes Interesse, und die Zeitungen wid- men ihr ausführliche Artikel voller Anerkennung für den von Dr. Schnitzel' geleisteten Beitrag zur dominika nischen Ku 11ur. Dr. Schnitzer, der in Wien ßis ENGLAND Telegraphische Unter- stützungszahlungen an Ihre Angehörige. Chiffre X. M. 34S7-M. BRAUCHEN SIE GELD? Darlehen an Angestellte, Arbeiter und kleine Ge- schäftsleute gegen monatl. od. wöch. Rückzahlungen CIVIC FINANCE CORP. 1457 Broadway, N. Y. Times Square Subw. Stn. Tel. Wisconsin 7-9763 PASSAIC (N. J.) OFFICE: Peoples Bank & Trust Co.BIdg. 661-5 Main Ave., 6th Floor Tel. l'Assaic 2-1020 DARLEHEN BIS 8300 Frida y, August 22, 1941 AUFBAU * BALDER OLDEN: Flucht und Hoffnung Rückschau aus Buenos Aires Mein guter Engel: All' diese Reisemonate hindurch war ich mit Dir im Gespräch, es ist mir, als hätten wir alles ge- meinsam gerochen, gehört und ge- sehen, und natürlich habe ich Dir oft geschrieben, aber die meisten meiner Briefe sind nicht angekom- men, man rechnet hier, dass 50 Prozent aller Europa-Post verloren geht, bei mir scheinen es 75 ge- wesen zu sein. Es besteht seit lan- ger Zeit eine internationale Ver- schwörung gegen meine Hand- schrift, und dann adressiere ich häufig falsch, das mag die Post gegen mich einnehmen. Diese letz- ten Jahre waren eben sehr anstren- gend. Sechs verschiedene Konzen- trationslager, in jedem viele hun- derte neue Gesichter. Auf dem vier Wochen dauernden Spaziergang durch das besetzte Frankreich hätte ich mich erholen können. Aber da •war der lange Alexander bei mir, sein Plaudermündchen ging sonder Rast und Ruh', zum schwindlig werden. Und dann kamen wieder neue grosse Städte und abermals zahllos viele Menschen, so lege ich nicht alles Missgeschick der Post zur Last, wie andere es an mei- ner Stelle täten. Aber bald wird es besser werden, ich habe eine Ge- hirnprothese in Auftrag gegeben— zum Bücherschreiben hätte es noch lange .gereicht, aber für die Briefe langt es nicht mehr. Diesen hier nun schreibe ich offen, so muss er Dich erreichen! Und jetzt zur Reise. ... Von der spanischen Grenze bis Barcelona hatten der Fürst S. und seine reizende Frau, die zufällig im gleichen Zug wie ich durch Frank- reich fuhren, ein Auto bestellt, und wir fuhren 100 Kilometer durch totes, totes Land. Es bellte kein Hund, es gackerte kein Huhn, es stand kein Rauch über den ver- fallenen Häusern, es kreuzte kein Auto unseren Weg, wir sahen we- nig Menschen, nur Gebeugte, Ver- härmte, Zerlumpte. cJ2ublo s PALMGARDEN 3785 Broadway, Cor. 157th St. Tischbestellungen : AUdubon 3-7606 ★ 30. und 31. August, 1. Sept., 8:30 p. in. Grand Opening in Upper-Manhattans schönstem, 1 neugestaltetem TANZ - CABARET PEGGY PERMONT Die stürm, gefeierte, charmante 1 Humoristin konferiert und singt ; ihre allerneuesten Schlager DITTA* DAYE Der bezaubernde Star von der i Opera Comique, Paris ! GLORIA* COSTA The most beautiful Revue-Star- i Dancer of the Ed. Wynn Broadway Show R0BERT*LEVITCH I Hie Vielin and hie famous Con- tinental DANCE & ENTERT AIN- * MENT ORCHESTRA I ★ Sonnt.. 31. Aug., u. Mont., 1. Sept. f (Laber D»y) 4-6:39 p. in. i GROSSER TANZ-TEE | Rebert Levftch's Dance Orchestra i ★ Erstklassige Küche ». Getränke ) Preiswerte Uebernahme von: i Hechieiten, Barmizwog, Parties, Kaffee-Kränuchen usw., Verein»- I Meetings, Gesellschaft«- oder Vor- trags-Abenden, Bierabenden usw. I Buchungen für die Saison jetzt sehen erbeten 1 Management: LUDWIG BLOCH j MACCABI SONNTAG, 24. August 1941, nach dem SPORTFEST treffen wir uns alle in LUBLO'S PALM GARDEN. 3785 Broadway, i Corner 157th Street. GESELLIGES BEISAMMENSEIN und TANZ In Figueras nahmen wir jeder ein Stück Brot, ein Ei und ein Stückchen Käse aus unseren Vor- räten und kehrten in einer Bar ein. Zwanzig Menschen etwa sassen da- rin, die leise sprachen oder schwei- gend vor sich hinstarrten, so sind die Spanier geworden! Als wir unser Ei schälten und den Käse auswickelten, fühlte ich mich beobachtet und blickte auf — da starrten alle diese Gäste, der Wirt, die Wirtin, der Kellner, alle starrten uns an mit so furchtbar hungrigen Blicken, dass ich glaube, nie war ein Angsttraum schreck- licher als diese Wirklichkeit. Dann sprach mich ein Offizier in blen- dend weisser Uniform an, minde- stens ein Major: "Vd. habla castel- lano?" —• Und bat um ein Stück Käse. Nur einen Bissen! Seit Mo- naten und Jahren habe er so etwas nicht auf der Zunge gehabt. Es war wie eine Demonstration, dass gerade er, der prunkvoll Geklei- dete, den Bettler machte. . . . In Barcelona und Madrid gibt es kein Brot, das man so nennen könnte, aber in den Hotels und Ge- schäften alle Herrlichkeiten dieser Welt. Das Elend ist von den Hauptstrassen weggefegt, des bra- ven Soldaten Schwejk kategori- scher Imperativ — "mehr Strenge gegen die armen Leute!" wird dort peinlich befolgt. Gäbe es nicht die klaffenden Lücken in den Reihen der Hochhäuser und Paläste, die aus der Konjunktur des letzten Weltkrieges entstanden sind, dann könnte man glauben, dass es nie einen Bürgerkrieg gab. Nur — auch unter den Wohlgekleideten, die Zutritt zu diesen Boulevards haben — welche Menge von Ein- armigen, Einbeinigen, Einäugigen! Von jener berühmten "Ciudad Uni- versitaria" und dem "Carcelo Mo- delo", den wunderbarsten Anlagen ihrer Art von ganz Europa, sieht man auch nicht einen Stein mehr, das ganze Gebiet ist kahl wie ein Bauplatz, von Schützengräben durchzogen. • Portugal hat keinen Krieg und keinen Bürgerkrieg durchgemacht, nur jener grausige Orkan hatte von Kurzem getobt, der ganze Flo- tillen verschlungen und hundert- jährige Alleen entwurzelt hat. Von den Anlagen einer kleinen Welt- ausstellung am Strande von Lissa- bon hat er nur ein paar Soffiten verschont —- aber sonst wirkt daj Land wie ein vorgeschobenes Stück- chen Amerika. Denk' Dir, dort gibt es einen Diktator, der ist so gut, ein gütiger, alter Universitäts-Pro- fessor, dass alle Menschen ihn prei- sen. Wie könnte man dieses Sys- tem nennen — eine demokratische Diktatur? Eine Diktatur mit Butter statt Kanonen ? Denn gibt es dort, in der bescheidensten Pension Menüs, die endlos sind, Licht und froher Lärm die ganze Nacht hindurch! Durch meine vornehmen Reisege- fährten — ich habe nur dieser Ge- schichte wegen und nicht aus Re- nommage von ihnen gesprochen — lernte ich einen flüchtigen König und seine Freundin kennen, die ein Wunder von Geist und Grazie, de- ren Lächeln ein Märchen ist. Die- ser König war in den Lufthafen gekommen, um, das Herz voll Neid, die Abfahrt des Clippers anzuse- hen. Dass ich beide Visen hatte, das für USA und das für Argenti- nien, dass es solchen Reichtum auf Erden gibt, konnten der arme Kö- nig und sein Lieb' nicht fassen. Ich liebe die Aufs und Abs des Lebens, denn sie erhalten jung — so freute ich mich, dass auf dem spanischen Dampfer kein Kajüten- platz mehr war und fuhr mit inni- gem Vergnügen im Zwischendeck. Hygienisch gesehen waren selbst die Lager in Frankreich besser, aber man konnte auf Deck schla- fen, und alles andere war erträg- lich. Die Reise dauerte endlos lang, weil eine Maschine defekt war, ein bewaffnetes Ruderboot hätte uns kapern können. Aber niemand dachte an Minen oder Kriegsschiffe, Rettungsboot-Manöver wurden ein- mal angesagt, aber nicht abgehal- ten. Vielleicht hätte sich sonst er- geben, dass entweder zuviel Passa- giere oder zu wenig Boote an Bord waren. Auf Tenerifa — das ist ein Zau- berland! — sagte mir ein Landes- kundiger, würde viel gekidnapped. Ich machte mit Bordfreunden eine Fahrt über Land, und ging an einem Hakenkreuz - Flugplatz vor- bei, auf dem ein riesiger Junkers stand. Später, in einem prächtigen Badehotel, war der Saal plötzlich ganz voll junger Deutscher! Auf diesem Junkers wäre sicher ein Freiplatz für mich gewesen, aber ich wollte die selbstgewählte Reise fortsetzen und hielt mich anonym. Jedoch am Abend in Santa Cruz — welche Ehre! — stand mein Name im Blättchen, auf einer Liste pro- minenter Passagiere der "Buena Esperanza" Da mahnte mich die innere Stimme, rasch einen Schnaps zu trinken, den letzten meines Le- bens auf europäischem Boden — und ich gehorchte. Sechsundzwanzig Tage hat diese Ueberfahrt gedauert, und sie sollte zehn bis zwölf Tage dauern! Eine alte Frau wurde wahnsinnig: "Mein Sohn, der Hund, hat mich auf ein Schiff gebracht, das nie ankommt!" schrie sie. Der arme Junge hatte sich als Landarbeiter das Geld für ihre Reise zusammengedarbt, jetzt käm sie in der Zwangsjacke an, das kranke Hirn voll Häss gegen ihn. Am Quai in Buenos Aires stand I MIDTOWNS SMARTEST NIGHT SPOT WALTER KIRSCH'S MUSIC BAR DINING . DANGING to FREDDY GRAND'S Famou« Orchestra DARREL TWINS South American & Swing Tunes Never a cover 2512 BROADWAY at 94th St. Tel.: RI 9-4120 COOL TÄGLICH GEÖFFNET (ausser Montags) COOL CAFE VIENNA SO West 77tk St., N.Y.C. Tischbestellung: TRafalgar 4-8861 Wiener Musik - - Cabaret - - Dine - - Dance Wöchentlich neues Programm I JEDEN SONNTAG end FEIERTAG Ton 4-6 Uhr: TANZ-TEE MONTAG, den 1. Sept. (Laber Dsy), geöffnet! (Auch 4 Uhr-Tanstee) Allabendlich Gastspiel des bestbekennten Komponisten und Klavier-Humoristen FRITZ SPIELMANN __Management: WILLIAM KANTER AIR CONDITIONED KONDITOREI - CAFE UND VBRGRÖSSERT ECLAIR 141 West 72nd Street Fruchtkuchen * Petit Feers • Feinstes Teegebäck Wiener Gugelhupf * French Ice Cream Seda * Eiskaffee und die üblichen Spezialitäten Bei telefonischen Bestellungen: TRafalgar 4-7935 Wir servieren LUNCH..............S5l#-45# Täglich von 10 Uhr vorm. bis 1 Uhr nachts geöffnet __lm Juli-August Sonntags erst ab 6 P.M. geöffnet. alles, was mit Dir und damit mir in diesem Land verwandt ist, und der herrliche Ernesto, dem ich so viel und meine Visa verdanke, sie muss- ten stundenlang stehen, es war rüh- rend, sie taten es! Alle sahen aus, wie gesunde Menschen aussehen sollen, die die Qualen Europas nicht durchlaufen haben; diese stete Angst, die jeder um den ande- ren leidet, dies Betteln und Laufen und Schlangestehen um Einreise- visa, Durchreisevisa, Ausreisevisa, dieses Gefühl, in einem Kerker zu leben, in dem die Luft immer dün- ner wird, das Brot immer schmaler, die Nacht immer dunkler, die Si- rene immer greller. Wer sich in Cadiz einschifft und Lissabon nicht erlebt hat, dem könnte der erste Blick auf das prangende Buqjios Aires gefährlich werden. Was ist da, seitdem ich vor fünfzehn Jahren zum letzten Mal hier war, für ein Wunder aus der Erde geschossen! Die Avenida de Mayo, damals der Stolz der gan- zen Republik, ist heute armselig im Vergleich mit diesen glänzenden, neuen Boulevards und Aveniden. Die ganze Schönheit der amerika- nischen W olkenkratzer-Architektur erlebte ich zum ersten Mal und wirst bald auch Du zum ersten Mal erleben. Diese Lichterpracht in den nächtlichen Strassen, Licht^tröme in allen Farben, dieser schön ge- regelte Riesenverkehr — freu Dich, mein Schatz! Und wirst Du müd' — Ricardo hat eine sagenhafte In- sel im Rio, gross wie ein Märchen- garten, sein Campo, sein Reich. Man lebt hier wie einst in Prag, ein deutsches Dorf in einer anders- sprachigen Stadt. Eigentlich sind es zwei Dörfer, das republikanische und das nationalistische. Eine junge Frau, bei einer Firma im an- dern Dorf angestellt, die mit mir ins Theater ging, wurde am andern Tag fristlos entlassen — "vertrau- ensunwürdig in ihrem Privatleben". Wir haben nämlich ein Theater, die andern haben auch eins; wir haben jeder eine Zeitung, jeder eine Schule, Vereine, Vorträge — in einem Wort: deutsche Welt und deutsche Unweit. Aber die Trennung ist so abso- lut, dass man in dem einen Dorf NÄHE CARNEGIE HALL! ALPINE THEATRE "A 1 K C O N D 1 1 1 O JN K U Dyckman St. at Broadway LO 7-3587 Saturday thru Tuesday Aug. 23-26 A WARNER BROS. HIT Witt JEFFREY LYNN Philip Dorn • Kaaren Verne • Mona Maris Also—"KISSES FOR BREAKFAST" Mittw., 20. Aug., bis Freitag, 22. Aug. Eugene O'Neill's Preisfilm "THE LONG VOYAGE HOME" und Erich von Stroheim, Michel Simon in "LES DISPARUS DE ST. AGIL" Sam., 28. Aug., bis Montag, 25. Äug. Der neueste, sensationelle Russenfilm "SOVIET-GRENZEN AN DER DONAU" und Paul Muni in "WE ARE NOT ALONE" TW ATTA THEATER—Broad- JL way & 95th Street EMPRESS THEATRE 181st STREET & AUDUBON AVENUE AIR-CONDITIONED Fri., Sat., Sun. Low Admission Prices 'MILLION DOLLAR BABY' RONALD PRISCILLA JEFFREY REAGEN LANE LYNN Also—"SKADOWS ON THE STAIRS" with Frieda Inescort G E M THEATRE 181st St. at St. Nicholas Ave.—WA 3-7700 Friday to Monday August 22 to 25 MARLENE DIETRICH Edw. G. Robinson «1 Geo. Rast in Also—GENE AUTRY in "BACK IN THE SADDLE" 'Manpower" ILSA LUNCHROOM 910 SEVENTH AVENUE zwischen 57th und 58th Street Inh, Victor ADLER (fr. Düsseldorf) Gutes und preiswertes ESSEN ZU JEDER TAGESZEIT LAN E THEATRE AIR-CONDITIONED 181st St. at St. Nicholas Ave. WA 3-7700 Now playing thru Sunday, Aug. 24th ABBOTT and COSTELLO Dick Powell 'IN THE NAVY» Also—'WASHINGTON MELODRAMA» with Frank Morgan "WATCH ON THE RHINE" ist das Anti-Nazidrama unserer Zeit. Das Schauspiel, das wir uns gewünscht haben. Da» Schauspiel, das wir brauchen. — KRONENBERGER, PM. WLILLIAN HELLMAN'S neues Schauspiel AICH ON THE RHINE LUCILE WATSON PAUL LUKAS MADY CHRISTIANS Martin Beck Thea. 45. St. W. v. d. 8. Ave. Abds. 8 :40. Mats. Mittw. u. Samst. 2:40. CI. 6-6363. Mail Orders werden prompt ausgeführt Eberhardt's CAFE GRINZING 323 East 79th St. (zw. I u. 2. Ave.) — Tel.: REgent 4-9117 Ob Sie nur einen echten Wiener Kaffee mit Schlagober» trinken wollen oder ob Sie ein richtiges Wiener Nachtmahl essen wollen — SIE SIND WILLKOMMEN! SAMSTAG, den 23. August, ERÖFFNET GEORGE EBERHARDT sein neues Cafe "GRINZING", das Wiener Rendezvous par excellence. An der Spitze des Riesen-Programmes steht HERMANN LEOPOLDI der mit vollständig neuem Repertoire aus der Feder berufenster Autoren erscheinen wird. Ein Abend mit Leopold! ist allein alles Geld wert. HELEN MOSLEIN die bezaubernde Wiener Sängerin und Vortragskunst- lerin, hat auch eine neue Vortragsfolge vorbereitet, neue Duette mit Hermann Leopold! einstudiert, und an zwei Klavieren werden die beiden Künstler Musik machen, wie es einmal nur das singende, klingende Wien bieten konnte. BELA VILLANYI mit seiner Zaubergeige wird keine Minute verstreichen lassen, die nicht mit Musik angefüllt sein wird, und ein grosses Programm europäischer und amerikanischer Künstler wird sich allwöchentlich tu diesen drei Sternen gesellen, am Eröffnungsabend konferiert von e KURT ROBITSCHEK Machen Sie Eberhard's Cafe "Grinzing" su Ihrem Stamm- lokal. Sie werden für wenig Geld viel Unterhaltung für Herz und Magen finden. 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Kabelzuschlag' pro Wort lOf. 1 Pfd. Kaffee.........$1.00 1 Pfd. Kakao ....... 1.1 ü 1 Pfd. Schokolade .... 1.00 1 Pfd. Ölsardinen.....85 1 Pfd. Zucker .......$ .65 1 Pfd. Kakao u. Zucker 1.00 1 Pfd. Nudeln oder Reis .75 1 Pfd. Haferflocken . . .85 1 Pfd. Marmelade ... .75 1 Pfd. Honig.........85 Bitte geben Sie hei Ihrer Bestellung die genaue Adresse des Em- pfängers sowie Bestimmungsort ete. an. Verlangen Sie Prospekt. FRED REIS 11 West 42nd St., Room 1312 Tel.: PE 6-0427 Sprechstunden tägl. v. 9-6, Sams- tag 9-1 Uhr, sonst nach Vereinbarg. ANNAHME-STELLEN: BALTIMORE, MdL: N. Prager, 1601 Eutaw Place CINCINNATI, O.: Tb. Kohler, 3550 Van Antwerp PI. Tel. AVon 8685 Fricfäy, August 22, TUT AUFBAU II Artur Holde: Musik in New York Ein neues Opernhaus in New York Das kulturelle Leben Amerikas *|lt bisher durch die politischen Spannungen nicht wesentlich be- einflusst worden. Ein Symptom • "|afür, wie optimistisch man auch jie Zukunft betrachtet, bildet die Kachricht, dass der Mecca Temple In der 55. Strasse in ein Opernhaus Umgewandelt werden soll. Damit Wiederholt sich ein vor Jahren von der "Manhattan Opera Company" unternommener Versuch, eine für Ireite Kreise gedachte Opernbühne SU schaffen. Damals verhinderte 4ie Machtstellung des "Metropoli- tan Opera House" das Aufkommen Siner künstlerisch leistungsfähi- gen Konkurrenz. Bis zur Gegen- wart blieb es bei Unternehmungen, Üe, oft mit zweifelhaftem Gelin- gen, vorzugsweise das italienische Repertoire in kleiner, konventio- lelleS* Auslese pflegten. Die schnell fortschreitende De- Siokratisierung des amerikanischen Musikpublikums eröffnet dem neuen Projekt bessere Aussichten. AIs förderndes Moment kommt noch die Einwanderung befähigter Lüh- Senkünstler aus Europa hinzu. Dieser Umstand hat bereits zur Kründung der "New Opera Com- pany" in dem 44th Street Theatre geführt, die sich allerdings nur auf sine Spielzeit vo«. wenigen Wochen •inrichtet. Das Zusammentreffen der neuen Opernhauspläne zeigt jedenfalls, wie stark gegenwärtig der Wille zum Aufbau eines boden- ■tändigen amerikanischen Opern- .Wesens Gestalt annimmt. Das Mecca-Temple-Projekt lässt "forläufig^ die Frage offen, ob der Unternehmer, Max Rabinoff, der Ibrigens der Manager der Tänze- rin Pawlowa war, ein florierendes feeschäf ts-U nternehmen anstrebt, «der ob höhere, der Allgemeinheit dienende Ideen vorherrschen. Ge- Jmde auf dem Gebiet des kostspie- ligen Opernbetriebes ist die Ver- bindung gediegener künstlerischer Arbeit mit finanziellen Ueberschüs- fen eine sehr schwierige Aufgabe. Her künstlerische und damit auch der wirtschaftliche Erfolg wird ^Weitgehend von dem Geist abhän- gen, in dem die leitenden Persön- lichkeiten an ihr verantwortungs- volles Werk herangehen. Neue volkstümlich« Musik Die Einführung der" Dienst- pflicht hat dem populären "Song" Bftue Stoffgebiete eröffnet. Robert Crawford schuf das offizielle Lied des United States Army Air, Corps "Off We Go" (Carl Fischer, New York). Es besitzt eine markante Melodik und rhythmischen Elan, Eigenschaften, die ein Kampflied volkstümlich machen können. Auch das (ebenfalls von Carl Fischer herausgebrachte) Lied "Waltzing Mathilde" von A. B. Paterson und Marie Cowan wird als effektvolle Gebrauchtsmusik seinen Zweck in den Kreisen erfüllen, an die es sich speziell wendet. Nachlese In Berkshire Der riskante Sprung von kurzen Bruchstücken zu einem geschlosse- nen Werk ist dem Opera Depart- ment des Music Center in Tangle- wood voll geglückt. Das Ergebnis sorgfältigster Vorbereitung war eine musikalisch beschwingte, sze- nisch mit vielen Finessen ausge- stattete Aufführung von Mozarts "Cosi Fan Tutte" in englischer Sprache. Dr. Herbert Graf (Re- gisseur), Boris Goldovsky (Diri- gent) und Richard Rychtarik (Bühnenbildner) nahmen mit den Sängern, die an zwei Abenden in doppelter Besetzung auftraten, langanhaltenden Beifall entgegen. Eine Ausführung der "Missa Solemnis" von Beethoven, die alle Kräfte des Werkes zu lösen wusste, wurde wieder zu einem künstleri- schen Höhepunkt des Berkshire Symphonie Festival. Schüler des Music Center stellten den von Hugh Rosse vorbereiteten, rein und eindrucksvoll singenden Chor. Die Solisten Rose Dirman, Herta Glaz', John Priebe und insbesondere Ju- lius Huehn hielten die von Serge Koussevitzky in Chor und Or- cheste festgelegte Linie. Die be- geisterte Hörerschaft liess die im Programm ausgesprochene Bitte, nicht zu applaudieren, selbst nach den einzelnen Abschnitten unbe- achtet. Die schwarze Sängerin Whittlesey House hat jetzt eine Biographie von Marian Anderson herausgebracht, die der finnische Pianist Kosti Vehanen, seit zehn Jahren ihr Konzertbegleiter, ge- schrieiben hat. Das hätte, bei allem selbstver- ständlichen Takt, ein in jeder Hin- sicht interessantes Buch werden können — und es ist kein schlech- tes geworden. Es erzählt, wie der Begleiter die Begleitete kennen Geldsendungen nach allen lebensmittelpakete ab Lissabon nach Polen und unbesetztem Frankreich und England PUBLIC PASSENGER - EXCHANGE OFFICE 3m BROADWAY (164. Str.), N. Y. C. Phone: WA 3-6660 Schiffskarten ——————— Der Weg aus Europa führt über Cuba. Wir besorgen schnell und gewissenhaft CUBA-VISEN sowie Schiffskarten. — Nach wie vor geben wir Teilkredit auf Schiffskarten. Neschenkmark-UeberWeisungen nach Deutschland und Oesterreich» NORTH AMERICAN TRAVEL LEAGUE INC lernte, wie sie dann mancherlei Reisen durchzuführen hatten, die sie bis in den Kaukasus und nach Argentinien führten, auf Eisen- bahnen, Schlitten, Autos, Schiffen und "Flugzeugen. Entdeckt wurde die Anderson durch einen schwe- dischen Unternehmer, dem sie von Berlin aus "angeboten" wurde. Er sendet Vehanen nach Berlin, der günstig berichtet.. Ein anderer skandinavischer Agent hat Ein- wände — aber der erste sagt: eine schwarze Sängerin, die Anderson heisst, wie so viele Leute in Schwe- den — das wird ein Geschäft. Und es wird eins. Man sieht, welchen Umstanden es zu verdanken war. In Finnland bekommt sie ihre Weihen natürlich von Sibelius, der ihr in der rührendsten Weise, hul- digt, wie es denn überhaupt dieser Frau, die mit 8 Jahren als Chor- sängerin in Philadelphia angefan- gen hat, an Huldigungen nicht ge- fehlt hat: bald war es ein rus- sischer Provinz-Chef, bald die ita- lienische Kronprinzessin, bald die First Lady, die sie mit Auszeich- nung empfangen haben. Marian Anderson hat am Anfang den Nor- den erobert, dann Europa und erst dann ist sie nach den Amerikas zu- rückgekehrt, von wo sie ausge- gangen war — denn schon 1925 ge- wann sie den ersten Preis in einem Wettbewerb und durfte in einem Stadium-Konzert auftreten. Als einen Gipfel ihrer Erfolge bezeich- net die Sängerin ihr Auftreten in Salzburg in einem besonders für sie geschaffenen Rahmen (ich entsinne mich noch, wie schön das war) mit Toscanini und Bruno Walter als Zuhörern; Walter engagiert sie für das Solo der Altrhapsodie von Brahms nach Wien. Bei Madame Cahier lernt sie Mahler singen, bei Helge Lindberg Händel. Die Schwierigkeiten beginnen in Amerika, wo sie zwar grosse Er- folge hat, aber anfänglich kein Hotel, kein Restaurant findet — ja, es war fraglich, ob Vehanen, der weisse Mann, eine farbige Sängerin begleiten darf. Man erinnert sich, in welch temperamentvoller Art Eleanor Roosevelt für sie Partei nimmt. Vehanen hat einen bezeich- nenden Auftritt mit einer Dame aus der Provinz, die ihm sagt, sie könne den Begleiter einer Schwar- zen nicht empfangen, denn sie sei eine Aristokratin, deren Vorfahren seit 175 Jahren im Lande seien. Worauf Vehanen erwidert: Meine Vorfahren leben seit 500 Jahren auf demselben Gut, aber sie nennen sich allerdings nicht Aristokraten und haben auch sonst keine Vor- urteile. Das Problem dieses Buches wäre gewesen, dem Rassenkult ein Bei- spiel gegenüberzustellen. Zu un- CUBA Visa und Schiffskarten ABFAHRTEN: I Spanische Linie I Portug. Linie 20. September ca. 3. Seot. 10. Oktober I $46»_ CUBA-VISEN AUCH FÜR BELGIEN-HOLLAND und GÜBS Eiirepeai & Aroericafl Travel Bureau 507 5th Ave., N. Y. C. MU 2-7441 I ALTE AMERIKANISCHE VOLLKONZESSIONIERTE FIRMA | 249 West 34th Street • New York City • Tel.: LA 4-3453, 3454 »in Kunden |" J CUBA TOURISTEN- EINREISEN beschränkt durchführbar SCHIFFSPLAETZE SPANIEN—HAVAMA für 10. September — alle Klassen _ verfügbar - LISSABON—NEW YORK LISSABON—SÜDAMERIKA CHICAGO Unsere I"1 iliale in Lkicagd i bedeutend vergrößert worden 82 West Washington St., 4th Floor AMERICAN (W LLOYD 55 West 42nd Street New York City Tel.: PE 6-0670-71 - Cables; Amerloyd N.Y. Continental Resettlement Co..Inc. 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Alle Bewerbun- gen sind an den Organisator, Josephe Barone, Bryn Mawr, Pa., zu richten. Die Sopranistin Lola Urbach gab mit der Pianistin Margarete Bojarsky ein Konzert in Lake Spofford, New Hampshire. Die Sängerin ist weiterhin für zwei Abende in der Blue Mountain Lodge, Peekskill, N. Y., verpflichtet. Hotel Embassy, 70. Str. und Broadway, ein ideal gelegenes Wohnhotel, hat sein» Räume zum grossen Teil renoviert Verschiedentlich wurden grösser® Umbauten vorgenommen, und das Hotel führt jetzt einige- 2% Zim- mer-Wohnungen mit voller Küche*, die für Familien, die eigenen Haus- halt führen wollen, besonder« empfehlenswert seind dürften. E. LUFT SEE LANDREISEN E^laut^ravel Offiziell autorisierte Agenten 79 Madison Ave., N. Y. C. Ecke 28. Str. CAledoma 5-1432 New Friends of Music Während Fritz Stiedry auch weiterhin den überwiegenden Teil der Konzerte dirigieren wird, ist Georg Szell als Gastdirigent des Orchesters verpflichtet worden. In dieser Saison wird das Orchester auf ausgedehnte Gastspielreisen gehen, die sich auf New England, den mittleren Westen und auf Ca- nada ausdehnen. Die Konzerte des Orchesters in New York werden von Carnegie Hall in die Town Hall verlegt, die dem intimeren Charakter mancher Programme mehr entgegenkommt. In der Kammermusikserie der Gesellschaft sind bereits 80 Proz. der Plätze von Abonnenten über- nommen. tersuchen, ob eine so hoch stehende Künstlerin, wie es die Anderson ist, in tausend menschlichen und künst- lerischen Fragen dasselbe oder an- deres zu antworten weiss als die weissen Menschen. Zu sagen, was sie über ihre Kunst, ihre Meister, ihre Interpretation denkt. Wohl noch nie hat sich eine solche Ge- legenheit geboten, aus der Werk- statt zu erzählen — die Gelegen- heit war hier um so günstiger, als sie sich in dem Fall einer auch menschlich anziehenden Persönlich- keit, einer tief empfindenden Frau bot. Schade — aber vielleicht kommt das noch. p. SCHIFFSKARTEN ab SPANIEN und PORTUGAL AUSWANDERUNGS-BERATUNG durch Herrn Fritz Schwarzschild FAHRKARTEN FÜR ALLE VERKEHRSMITTEL ROSEN TRAVEL AGENCY Seit 1920 offiziell autor. Agentur 122 FIFTH AVENUE CHelsea 3-0(50/1 New York City I Photokopien von Dokumenten, Affidavits, Zeichnungen etc. rasch und billigst. Taylor & Bombach 152 WEST 42. STR., Ecke Broadway Building—Times Square) a u u } . Tel.: LO 5-3231 Auch photographische Reproduktionen, Vergrosserungen und Ausarbeitungen BUCHUN^OT^ SCHIFFSKARTEN ist V ertrauenssache • Unser vollkonzessionierter Be- trieb löst für Sie alle zeitge- mässen Reiseprobleme, auch Ratenzahlungen für Schiffe- karten. Spezial-Dienst für alle Wanderungefragen (Ein- und Ausreisen, Lager- Probleme etc.) CUBA-PASSAGEN MIT VISUM Abfahrt ab Cadtz: August FUGAZY BUREAU Im Reisedienst seit 1870 87-89 MacDougal St. (nächst Südausgang: West 4th St. Haltestelle 6th & 8th Ave. Subw.) 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Bei aller Beschlagenheit in Dingen der Technik und aller Auszeichnung in der formalen akademischen Lei- stung kann ihr der Vorwurf nicht erspart werden, dass ihr Wissen vom Inhalt und Wesen der Sözial- -wissenschaften nicht weniger ge- ring ist als ihr Wissen vom Juden- tum. Diese amerikanisch-jüdische Jugend ist versierter in der The- orie und Praxis des Baseballs als etwa in der Tragödie des europä- ischen Judentums. Ihr Wissen ist seelenlos, unerfüllt und völlig un- verpflichtend. Bewusstsein und Verbundenheit mit der jüdischen Geschichte und Tradition und unbedingter Wille zum künftigen Judentum — das sind die beiden Kriterien der Ju- denheit. Wie weit werden sie von der jüdischen Jugend in Amerika erfüllt? Wie weit, um die Frage einmal auf einen messbaren, tech- nischen Nenner zu bringen, be- zeugt sie ihr Interesse am lebendi- gen Judentum, ihre Anteilnahme am jüdischen Geschehen der Ge- genwart, indem sie sich jüdisch or- ganisiert? In einer Reihe beachtenswerter Artikel im "Congress Weekly" hat kürzlich Harold Uriel Ribalow das Problem der jüdischen Organisie- rung- in den New Yorker Colleges und Universitäten erörtert und dabei einige Fakten in - das Lieht des Tages gestellt, an denen kei- ner, der um die Zukunft des Ju- dentums besorgt ist, vorübergehen kann. Von den 21,123 Studenten, die es am City College gibt, sind rund 15,750 oder 75% Juden. Dspmt ist, vom Yeshiva College abgesehen, das ein hundertprozentig jüdische Institution ist, der Prozentsatz der jüdischen Studenten grösser als an irgendeiner höheren Lehran- stalt der Stadt. Man sollte eine starke, aggressive und zielbewusste jüdische Studentenschaft, ein Re- servoir von künftigen Führern des amerikanischen Judentums dort finden. Wie aber sieht es in Wirk- lichkeit aus? Alles in allem sind etwa nur 150 Studenten in den jüdischen Organisationen des Col- lege eingetragen. Avukah weist eine Mitgliedschaft von 42 auf, die Menorah Society 30, und der Betar, die neugegründete Gruppe der Re- visionisten, hat gerade 20 Mitglie- der. Es ist nicht so, dass diese jüdischen Verbände unserer aka- demischen Jugend nichts zu bieten hätten. Sie alle betreiben ein in- tensives zionistisches und allge- mein jüdisches Kulturprogramm. Aber für wen? Für eine kleine Schicht, die Masse der jüdischen Studenten steht ihren Bestrebun- gen und Veranstaltungen unin- teressiert und apathisch gegen- über. Als einen schwerwiegenden Grund dieser Inaktivität gibt Shef Shunfenthal, der Präsident der Jü- dischen Studenten-Vereinigungen, Sie Tatsache an, "es gebe so viele luden am City College, dass keine Diskrimination zu fürchten sei". Eie empfinden daher auch nicht die Notwendigkeit, zur jüdischen Or- ganisation. Und er verweist auf den Club der katholischen Studen- ten, der einer der stärksten und rührigsten sei, weil weit weniger Katholiken als Juden am City Col- lege studierten. Sc/ stehen Juden an der Spitze fast aller anderen College-Aktivi- täten, sei es im Sport, in der ROTC, in den diversen politischen Vereinigungen oder in der Amer- ican Student Union. Den jüdischen Dingen allein bringen sie mangeln- des Interesse entgegen. . . . Nicht wesentlich anders sieht die Situation an den übrigen Col- leges von New York aus. Die weib- liche jüdische Jugend macht dabei keine Ausnahme. Von den 14,000 Studentinnen des Hunter College sind 7000 Jüdinnen. Die Zahl der Avukah und Menorah-Mitglieder ist etwas grösser als am City Col- lege, aber immer noch bedauerlich gering. Dabei vertreten diese Or- ganisationen ein Programm, auf das sich die gesamte amerikanische jüdische Jugend einigen könnte. Es lautet: "Zionism, the American Scene, and Combating Fascism". Und sie haben auch schon aller- hand zuwege gebracht. Ihrem Ein- fluss ist es zu danken, dass das Studium der Hebräischen Sprache nun endgültig in den Lehrplan des Jlunter College aufgenommen und der bekannte hebräische Dichter Israel Efros als Lehrer berufen wurde. Das Gros unserer jüdi- schen Mädchen aber ist zu beschäf- tigt und hat angeblich keine Zeit, um sich mit jüdischen Dingen zu befassen. "Wir bitten sie, unsere Versammlungen zu besuchen", sagt ein Menorah-Mädchen. "Sie ant worten: 'Was haben wir davon?', und wir versichern ihnen, dass sie doch was Wertvolles lernen könn teil." Das Resultat? "Manchmal kommen sie und wir haben Gele- genheit, sie vom Wert und der Not- wendigkeit unseres Programms zu überzeugen. Meistens aber reden wir nur und nichts geschieht." Sind die Brooklyner Studenten "bessere" Juden? Fast scheint es so. Von den 8000 jüdischen Stu- denten am Brooklyn College (bei einer Gesamtzahl von 14,000) sind etwa 3000 in den der B'nai Brith Hillel Foundation angeschlossenen Verbänden der Menorah, Avukah, Chug Ivri und des Yiddish Kultur- verein organisiert. Hillel' bietet ihnen 6400 Quadratfuss Versamm- lungsraum, der eine grosse Aula einschliesst, eine stets wachsende jüdische Bibliothek, einen Turn- und Spielsaal, eine eigene Küche und Bühne und eine Anzahl Kon- ferenzzimmer. 600 Studenten hö- ren Kollegs über hebräische Spra- che und Literatur von so berufenen hebräischen Gelehrten und Schrift- stellern wie Abraham Halkin und Reuben Wallenrod. Hiermit aber scheinen die Aufnahmekapazität und die Werbefähigkeit der jüdi- schen Organisationen ihre Grenzen erreicht zu haben. Die Wider- stände und Schwierigkeiten, einen Massenzusammenschluss der jüdi- schen Jugend herbeizuführen, eine Aktivierung und Verlebendigung ihres Judentums, machen sich im Grunde hier nicht weniger geltend als in den anderen Colleges. Sollte es sich um ein allgemeines Problem der amerikanischen Ju- gend handeln, und nicht um ein spezifisches der jüdischen Jugend? Wie dem auch sei: wir sind mit Sorge erfüllt um die jüdische Zu- kunft unserer jüdischen Jugend. Gelingt es uns nicht, den Prob- lemen der Gestaltung jüdischen Lebens in der Gegenwart Herr zu werden und in einer Weise, dass wir vor unserer Geschichte beste- hen können, dann bleibt uns, unge- Labttr Bay Weekend im St. Regis HcleJ, Fleischmanns, N. Y. Kurt Rcbitschek und Louis Sherry haben für das kommende Labor Day Weekend im St. Regis Hotel in Fleischmanns, N. Y., um- fassende Vorbereitungen getroffen, um diesen Feiertag in grossem Stil zu begehen. Am Sonntag, 31. Au- gust, wird um Mitternacht ein Souper serviert. Die Teilnahme ist für Hotelgäste frei, für Aussen- stehende $5.00. Eine Kabarett- Vorstellung wird vorangehen; aus- serdem werden an beiden Feier- tagen, Sonntag und Labor Day, Wasserspiele auf dem Lake Swit- zerland stattfinden. Eine Reihe ausgezeichneter Broadwaykünstler ist verpflichtet worden. E. i t/U U&i&t Neue Bücher: "A Woman Is Witness" von Ernst Lothar (so- eben bei Doubleday, Doran erschie- nen); "Metropolitics: From the Romantws to Hitler" von Peter Viereck (erscheint im September bei Knopf); "The Heart of Eu- rope" von Denis de Rougemont und Charlotte Muret, ein Buch über die Schweizer Demokratie umgeben vom Nazismus (erscheint im Herbst bei Duell, Sloan & Pearce). In Montevideo ist nun auch ein ständiges deutschsprachiges Thea- ter gegründet worden. Es trägt den Namen "Die Komödie" und steht unter der Leitung von Fred Heller und Albert Maurer. Anfang September gelangt "Der Prozess Mary Dugan" als erstes Stück zur Aufführung. Somerset Maugham's neuer Ro- man, der im Herbst erscheinen wird und bereits von Paramount zur Verfilmung angekauft wurde, trägt den vorläufigen Titel "The Life We Knew". Im Mittelpunkt seiner Handlung steht ein öster- reichisches Mädchen, das mit einem Engländer verheiratet ist und im England von heute lebt. Der neue Film, den Greta Garbo augenblicklich dreht, basiert auf der Komödie "Die Zwillings- schwester" von Ludwig Fulda; S. N. Behrman, Salka Viertel und George Oppenheimer haben das Drehbuch geschrieben. Dr. Artur Rosen, der frühere Mitherausgeber und Inhaber der "Literarischen Welt", ist vor „we- nigen Tagen aus Portugal in New York eingetroffen. In Washington wurde ein Se- natsausschuss gebildet, der eine Untersuchung darüber .durchfüh- ren seil, ob im amerikanischen Film und Rundfunk Propaganda zum Eintritt der Vereinigten Staa- ten in den Krieg verbreitet wird. Vorsitzender des Ausschusses ist Senator Clark (Idaho). Die Sitzun- gen werden Anfang September be- ginnen. Zahlreiche führende Per- sönlichkeiten aus Radio und Film sind als Zeugen geladen. lng. Friedmann, der Brüsseler Ingenieur und internationale Fach- mann auf dem Gebiete des Baues von Untergrundbahnen, ist aber- mals in Rio de Janeiro eingetroffen und nimmt beratenden Anteil an dem Projekt des Baues der Unter- grundbahn von Rio. Rolf Telasco, der junge Wiener Opernbariton, wurde an das Teatro Municipal von Rio de Janeiro en- gagiert. Seine erste Rolle ist der Pogner in "Meistersinger". Der Berliner Bariton Gerhard Pechner wurde an die Metropoli- tan Opera engagiert. Pechner, eine Entdeckung Bruno Walters, sang an der Städtischen Oper und spät- ter am Kulturbund in Berlin und GRABSTEINE Weitgeh. Entgegenkommt, im Preis LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 100 West 72nd Street Tel.: TRafalgar 4-2211 Sonnabends geschlossen_ Bei Trauer fällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HEBMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 HIRSCH & SONS beerdigVjngs-institut Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niiedrigen Preisen Anerkannt von deutsch-jüdischen Gememde?n 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. Tel..: DAyton 3-4400 debütierte in Amerika in einer Aufführung von "Figaros Hoch- zeit" in San Francisco. Gisella Selden-Goth, eine Schüle- rin von Bela Bartok, hat eine neue musikalische Fassung von "Jeder- mann" komponiert, die den Unter- titel trägt: "Eine dramatische Le- gende für Tänzer, Chor und Or- chester". - Der bekannte Zeichner und Ma- ler Gustav Epstein (ehemals TJ11- steinverlag) ist seit säst neun Jah- ren in Brasilien tätig, wo'er sich grössten Ansehens und Erfolges zu erfreuen hat. Das von Eugen Szenkar gegrün- dete erste brasilianische Sympho- nie-Orchester gibt —■ ausser den populären Sonntagskonzerten — regelmässige Abonnementskonzerte. Der Wiener Verleger Leo Schi- drowitz ist seit über zwei Jahren in Porto Alegre tätig, wo er im dortigen Deutschen Volksblatt ge- arbeitet hat, um dann das Festbuch zur Zweihundertjahr-Feier der Stadt herausgegeben und endlich seinen eigenen Verlag in Porto Alegre zu begründen. Der Wiener Opernsänger Arthur Frischler ist als Gesangsprofessor in Sao Paulo tätig. Der Globetrotter Richard Katz hat sich auf einem der schönsten Plätze Brasiliens niedergelassen: auf der Insel Paquetä in der Bucht von Rio de Janeiro. Der Mitbegründer des Auslands- Institutes der Deutschen in Stutt- gart, Dr. Wertheimer, lebt in Porto Alegre. Der ehemalige Direktor der Wie- ner Volksoper und Intendant der Grazer Bühnen, Lustig-Prean, ar- beitet in Sao Paulo. Carl Esmond (Eichberger) hei- ratete die Agentin Ruth Taub. Walt Disney hat als neuesten abendfüllenden Film "Bambi" nach Felix Saltens Hunde-Roman fer- tiggestellt. Erich Pommer engagiert Wil- liam Shirer, den Autor von "Ber- lin Diary", für das Drehbuch sei- nes RKO-Films "Passage From Bordeaux". Mein geliebter Mann, unser her- zensguter Vater, Herr Theodor Bergmann ist uns plötzlich entrissen worden. In tiefstem. Leid: THEKLA BERGMANN, geb. Steiner. New York, 16. August 1941. 109 Post Ave. In Frankfurt a. M. verstarb kurz vor der Abreise nach hier unsere geliebte, unvergessliehe Mutter, Frau Amalie Blum geb. Wimpfheimer (früher Gr. Zimmern) im nahezu vollendeten 79. Lebens- jahre. Wer sie kannte, weiss was wir verloren haben. Geschwister Blum, 91 Fort Washington Ave., N. Y. Veis, 555 XV. 184. Str., N. Y. Am 12. August entschlief mein lieber Manu, mein guter Vater, Schwiegersohn, Urinier, Schwager und Onkel Erich Fenchel im Alter von 57 Jahren. Im Namen aller Hinterbliebenen: Rosi Fenchel, geb. Goldschmidt, :il Bennet Ave., N. Y. C. Am 1. August entschlief in Berlhi- Lichlerfelde nach luirzi r !»., in i! mein jnnigstgeJieblrr Vahr August Sommer früher Brakel (Kr. Höxter) Dr. OTTO SOMMER 608 (uamatan Avenue MI. Verixin, N. Y. Gerda Kaufmann Jack Gärtner Verlobte fr. Alf/Mosel fr. Mayen-Koblenz New York, August 23, 1941 515 West 156th Street, Apt. 32 Klaus Rpthholz - Margot Rothholz geb. Pinkus (früher Breslau) Vermählte 15 Fort Washington Ave-, N. Y. C. Betti Sternberg geb. Sternberg Bernhard Sternberg Vermählte früher: Herborn (Dillkreis) Samstag, den 23. August 1941 48-53 44th Street, Sunyside Stefan Norbert Schanzer Kay Sylvia Schanzer geb. Friedman Vermählte Sonntag, 17. August 1941 158 Nagle Ave., N. Y. C. Julius Grünebaum Erna Grünebaum nee Hanau M a r r i e d Staden d Kaiserslautern 794 St. Johns Place, Brooklyn, N. Y. ERIKA BERNSTEIN ARNO HEYMANN heiraten am 2. September 1941 Dieses zeigen an Eduard Bernstein u. Frau Selms geb. Jacoby (früher Berlin) Hedwig Heymann geb. Weck (früher Polzin) La Paz (Bolivia) Landaeta 48 Herbert Weil Lotte Steinberg heiraten am 31. August 1941 In Springfleld, III., 231 W. Monroe St. Früher Frankfurt/Main Chicago, III. Springfield, III. Isfried Stern Sidi Stern geb. Beuter Vermählte früher Burghaun früher Kassel 517 West 147th Stret, New York City Trauung: Aug. 23, 1941, 10 p. m., Synagogue, 90 Bennett Ave. STATT KARTEN Harry Fische/ Hedwig Fischer geb. Strauss V e r m ä h 1 t e fr. Franks, u. Fulda fr. Ulmbach 532 West 143rd Street, New York City Trauung und Empfang: 24. August 1941, 3 Uhr nachmittags Trianon Restaurant, 2524 Broadway between 94th & 95th Street Am 22. Juli 1941 verschied nach kurzer Krankheit unser lieber her- zensguter Vater, Schwiegervater und Grossvater Markus Hirschmann (fr. Gross-Krotzenburg a/Main) Im 89. Lebensjahre in Frankfurt a/M. Julius ReichenberK und Frau Johanna, geb. Hirschmann Leopold Hirschmann u. Frau Emma, geb. Wallerstein, Sao Paulo, Brasilien Maier Hirschmann und Frau Ida, geb. Hahn Frieda Hirschmann Simon Strauss u. Frau Jenny, geb. Hirschmann und Enkelkinder Frankfurt a/M., Ostendstr. 10 Unsere geliebte Mutter Frau Rosa Gimbel geb. Sternfels ist am 2. August in Buenos Aires nach längcrem Leiden verschieden. In tiefer Traner: Fred Gutenstein u. Frau Bertha, geb. Gimbel, 3526 Boswortli Ave..Chicago,111. Arturo Gimbel und Frau, Buenos Aires Mein lieber, guter Lebenskanierad Adolf Girdisky-Alexander ist nach schwerem Leiden sanlt ent- schlafen. , , Im Namen der trauernden Hinter- bliebenen : Trude Girdisky-Alexander geb. Michel (fr. Bad Kreuznach). New York, 17. August 1941. 520 West 183rd Street. Johannesburg, South Afriea. HIWIIIWI—— Friday, August 22, 1941 AUFBAU 13 View WmM Ctu& KEW WORLD CLUB, INC. Büro: 67 West 44th Street (VA 6-3168) Clubhau* t 210 West 91st Street (SC 4-3268—Nor an Vortragsabenden benutzbar) M.ld.,lv,v....FBEDH. BIELEFELD | t vTze-PräVident.'.FRED J. HERRMANN j Sekretär...........MANFRED GEORGEj Vlze-PräsIdent..........W. C. HÜLSE | Schatzmeister...............H. Z\SMAN. Der Mitgliedsbeitrag im N.W.C. beträgt monatlich 50c; für Ehepaare 75c. In diesem Betrig ist nicht nur der Bezugspreis für den- "Aufbau" inbegriffen, sondern auch der freie bzw. ermässigte Zutritt zu den vielen Veranstaltungen des Clubs und seiner vielen Abteilungen wie Sport, Unterricht, Führungen etc. Im August fallen, wie üblich in den Sommermonaten, die regelmäs- sigen Donnerstag-Veranstaltungen aus. Was der New World Club leistet: "Kinderbetreuung in Die "Kinderbetreuung in den Abendstunden" wurde vor einem Jahr von der Frauengruppe "We for You" gegründet. Sie ist eine Hilfsorganisation, die, auf nachbar- licher Hilfe aufgebaut, einem dop- pelten Zweck dient: Auf der einen Seite soll die Organisation neuein- gewanderten Eltern ohne Ver- wandte oder Freunde in ihrer Nähe die Möglichkeit bieten, sorglos die Wohnung verlassen zu können, um gemeinsam die Erholung zu finden, die zum Neuaufbau der Existenz notwendig ist, und dennoch die Kinder in guter Obhut zu wissen. Auf der anderen Seite will die Or- Xganisation den Damen, die sich für diesen Zweck gemeldet haben, zu einem kleinen Nebenverdienst ver- helfen. Dem Charakter der Orga- nisation als einer Hilfsorganisation entsprechend und unter Berück- sichtigung der finanziellen Ver- hältnisse der Eltern, die von der Kinderbetreuung Gebrauch machen, wurden die Vergütungen wie folgt festgesetzt: Für die Zeit von 8 bis 12 Uhr abends 50^, nach 12 Uhr, jedoch nicht länger als bis, 2 Uhr morgens, 75<£. Für , einen ganzen Senntag $1 und volle Verpflegung. Die nachbarschaftliche Grundlage wurde gewählt, um die Eltern nicht We foe (fou Eltern, die von dieser Hilfsorga- nisation der Frauengruppe Ge- brauch zu machen wünschen, wer- den gebeten, ihre Wünsche frühzei- tig an Frau Leni Ellinger, 561 W. 141. Str., N. Y. City, .oder falls in Long Island wohnhaft, an Frau Emilie Borak, 3506 88th St., Jack- son Heights, L. I., auf einer Post- karte Mitteilen zu wollen. Es wer- den alsdann die in ihrer Nähe woh- nenden Damen aufgefordert wer- den, sich umgehend mit Ihnen in Verbindung zu setzen. (Den Da- men steht für ihre Tätigkeit eine kleine Vergütung zu.) Zur Zeit können neue Meldungen von Da- men zur Uebernahme von Beauf- sichtigungen leider nicht berück- sichtigt werden. Kinder in Heime Die Sprechstunde entfällt in den Monaten Juli—August. Laufende Anmeldungen werden schriftlich erledigt. Evtl. Anfragen ebenfalls schriftlich. Frau Lotte Strauss, c/o New World Club, 67 W. 44. Str., New York City. Guidance Group Sprechstunden: Manhattan: 67 West 44. Str. (N.W.C.) Mittwoch 7-9 p. m. (Mrs. Lotte Strauss). Brooklyn: Wird noch bekannt ge- geben. Bronx: 2500 University Ave. (Of- fice von Dr. Feibes) Dienstag 8-10 p. m. (Dr. Feibes, Mr. Lassen). Queens: 69-44 Groton St., Forest Hills, L. I., Donnerstag 7-9 p. m. (Mrs.- Beckhard, Mrs. Rosen- berg). Vervielfältigungen, Multigraphing, Mimeographing, Schreibmaschinenarbeiten jeder Art IRENE STEINBERG 318Häven Ave.,Cor.l80.Str.—WA 8-3941 den Abendstunden" mit Fahrspesen zu belasten. Es hat sich gezeigt, dass die Organi- sation aber noch einen weiteren Vorteil bietet, indem wiederholt in Fällen, wo eine unvorhergesehene Situation die Eltern zum plötz- lichen Verlassen der Wohnung nö- tigte, sie schnell mit der in ihrer Nähe wohnenden Dame in Verbin- dung treten konnten. In zahlreichen Fällen hat sich nach unseren Ak- ten ein freundschaftliches Verhält- nis auf diese Weise angebahnt, das zu vielfachen Kinderbetreuungen durch dieselbe Dame bei derselben Familie geführt hat. Im Durch- schnitt arbeitet die Organisation mit einem Stab von etwa 150 Da- men in Manhattan, Bronx, Queens und Brooklyn. Naturgemäss konn- ten nicht alle Damen, die sich ge- meldet hatten, berücksichtigt wer- den, da die Nachfrage in den ver- schiedenen Stadtteilen verschieden gross ist. Um aber allen Anforde- rungen gerecht zu werden, werden auch in den weniger frequentierten Gegenden stets Danien in den Listen geführt. In manchen Fällen musste trotzdem das Fahrgeld von den Eltern getragen wercfen. Ueber den Umfang unserer Tätigkeit gibt folgende Uebersicht Auf- schluss: 1. Halbjahr: 99 Anfragen, die zu 147 Betreuungen führten. 2. Halb- jahr: 125 Anfragen, die zu 519 Be- treuungen führten. Zusammen: 224 Anfragen, 666 Betreuungen in einem Jahr. Die in diesen Ziffern sich aus drückende erfreuliche Frequenz- steigerung sowohl in der Anzahl der Nachfragen wie in den Be- treuungen im zweiten Halbjahr scheint der beste Beweis für den Erfolg der Organisation und die Durchschnittszahl von 3 Betreu- ungen für jede Dame zu sein. Der Erfolg rechtfertigt die Zweck- mässigkeit unserer nachbarschaft- lichen Organisation. Leni Ellinger. Gemeinschaft der württem- bergischen Juden Rabbiner Dr. Auerbach und Ober- kantor Leo Adler werden an den Hohen Feiertagen in der Gemeinde Emes Wozedek, Audubon Hall (Broadway und 166. Str.) und Royal Manor (Broadway und 157. Str.) amtieren. Der Gottesdienst der Gemeinde Habonim findet auch in diesem Jahre wieder in der Town Hall, 123 West 43. Str., statt. Betreffs Vor- verkauf siehe Anzeige. Die nächste Sprechstunde findet am Mittwoch, 27. August, 8-9 p. m., in den Räumen des New World Club statt und wird von Frau Elsa Mautner und Herrn Dr. Jaques Kroner (Oberdorf) abgehalten. Schriftliche Anfragen nach: 1440 Broadway, Room 1409. DRUCKSACHEN (in eigen. Druckerei hergestellt) BUREAU-ARTIKEL • • • BRIEF-ORDNER (System LEITZ) FRED H. BIELEFELD METRO Stationery & Ptg. Co. 845 - 61h Avenue CHickering 4-796! SCHREIBMASCHINEN VERKAUFT und VERMIETET Reparaturen in eig. Werkstatt Gr. Lager in gebrauchten Maschinen Portables neu u. gebr. - Teilzahlung Triumph Typewriter Co. 113 WEST 42nd STREET BRyant 9-6769 New York City N.W.C. Sprechstunden Alle Club-Angelegenheiten: Frei- tag 3-4, Fred H. Bielefeld; Montag 6.30-9, Fred J. Herrmann; Donners- tag 2.30-3.30, W. C. Hülse. Stellen-Vermittlung: Allgemeine Sprechstunde: Diens- tag und Donnerstag, 1-3 p.m. Sprechstunden für Klubmitglie- der : Montag, Mittwoch und Freitag 1-2.30 p.m. Leitung: Hilde Scott. Intensiv Kurse: Dienstag und Donnerstag 5 bis 6 p. m., Dr. Leschnitzer. Juristische Sprechstunde: Jeden Mittwoch von 3-5 p. m. Leitung: Dr. Bandmann. (Nicht für ameri- kanische Angelegenheiten.) Steuer-, Buchhaltung«- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Labor Division (Arbeitsrechts- fragen, Gewerkschaftsfragen, De- fensarbeit etc.): Die Sprechstun- den am Montag, d. 25., Mittwoch, d. 27. August, und Montag, d. 1. September, fallen aus. Ingenieur - Sprechstunde: Tech- nische Fach- und Ausbildungsfra- gen: Mittwoch von 6 bis 7 Uhr. Leiter: Dipl. Ing. E. Kaplun. Sport - Sprechstunde: Montag, 7-8.30 p. m. Leitung: Ismar Sachs. "Blaue Beitragskarte": Dienstag, 1-2 p. m., Club Office. Leitung: Max Michel. Ausflugsgruppe des N.W.C. Leitung: Hans Hacker Sonntag, 24. August, 8.40 a. m., "Lake Hopatcong". Pünktlich er- scheinen. Zugsabfahrt! Die Wanderzeit beginnt! Unsere Ausflüge finden bei jedem Wetter statt, ausser bei heftigem Regen. Sollte sich das Wetter an einem Regentag, an dem ein Ausflug an- gekündigt ist, bessern, treffen wir uns automatisch um 1.30 p. m. Diese Regel gilt von diesem Sonntag an. Und eine Bitte an unsere Girls: "No high heels, please!" Für den Jones Beäch Ausflug haben sich zu wenig gemeldet. Wer alleine hinfahren will: 8. Ave. Sub- way bis Endstation "Jamaica — 169th St." Von dort 5 Minuten zum Bus Terminal in der 168th St. Jede halbe Stunde ein Bus (Bee- Line) bis zum East Bathhouse, Jones Beach. Return-Ticket: $1. Locker: 35 Cents. Der New York Hiking Club ladet unsere Mitglieder zu seinen Zwei- Tages-Ausflügen ein. Näheres auf Anfrage. ENGLISCHE u. SPANISCHE SOMMER- INTEN SIV-KURSE —o— Neue Kurse gerade beginnend. "Vormittags-Kurs" Mo., Di., Mi., Do., Fr., 9.15 bis 1.30. "Vormittags - Kurz - Kurs". Mo., Di., Mi., Do., Fr., 9.15 b. 11.45 "Abend-Kurs". Di., Do., 6 b. 7.35 "Abendseminar". Di., 6,45-10.05. "Spanischer Abendkurs" (Ge- schäfts-Korrespondenz). Mo., Fr., 6 bis 7.35. Intensivkurse — auch zu Haus: Privat-Unterricht in allen Stadtteilen. Sprechstunden Dr. Leschnitzer: Dienstag u. Donnerstag, 5 bis 6. —o— Klassenräume und Büro: "Auf- bau", 67 West 44th St. (VA 6-3168). Englischer Abendkurs in Forest Hills demnächst. „ 10 Prozent Ermässigung für Mitglieder des New World Club. Ich REPARIERE Ihre mitgebrachte SCHREIBMASCHINE mit ERSATZ- TEILEN «US meinem Berliner Lager FRIEDRICH ROTHHOLZ Ingenieur c/o WM. WEISS, Office Equipment, 219 W. 37thi St., New York City Tel.: LO 5-24481-2 Ankauf — Verkauf LABOR DIVISION Section of Mechanical and Electrical Engineers Sonnabend, 6. September, nachmittags: BESICHTIGUNG DER BROOKLYN BOROUGH GAS WORKS Neptune Street, Coney Island. Diese fachmännische Führung findet im Rahmen der "Excursions for Professional Croups" unter Leitung von Dipl.-Ing. Eugene Kaplun statt. Alle weitere Einzelheiten werden unter "This Is Your City" bekanntgegeben. * Secfion of Archifects and Construction Engineers Die für den 25. August vorgesehene Gruppenversammlung findet nicht statt. Die Teilnehmer der Berufsgruppe werden gebeten, sich den 8. September frei zu halten. Nähere Einladung ergeht noch. * Laboratory Teehnieians Laborantinnen Qie Gründung einer Berufsgruppe für die MEDIZINISCH TÄTIGEN LABORANTINNEN ist für Anfang September in Aussicht genommen. Die Tätigkeit der Gruppe wird vor allem durch Vorträge von ärztlichen Fachleuten und andere Veranstaltungen dazu beitragen, die medizinische Bedeutung der Laboratoriums-Untersuchungen zu demonstrieren, um, den Labora- tory Teehnieians ihre berufliche Tätigkeit zu erleichtern. Anmeldungen zur Berufsgruppe sind sofort zu richten an: Labor Division des New World Club, 67 West 44th St., N. Y. C. * Mutual Aid Society of European Chemists and Pharmacists Chairman: Dr. Henry Goldschmieds. Die regelmässigen Gruppenveranstaltungen beginnen wieder am Sonnabend, 6. September. Mitteilungen von Kollegen, die bereit sind, Vorträge zu halten, oder Anregungen zu Vorträgen sind jetzt schon zu richten an: Dr. Henry Goldschmiedt, 1 West llOth St., N. Y. C. Jouth Group oj the N.W. C. Information on all matters concerning the Youth Group will be furnished every Monday from 7 to 7:30 p. m., Tuesday 5:15-6 p. m., and Thursday 5:15-6 p. rn. at the Club Office, 67 West 44th St., New York City. This correspondent has just re- turned from a visit to the weatlier bureau. Inspired by the spirit of Mr. Kimball, the head of this office who predicts the weather, yours truly, because füll of pep, wrote an article about the Coming reorganization of the Youth Group. Take it the same way as you would read a weather forecast: "They are mostly right." Move the time-table ahead one or two months. The reorganization is just completed. Accidentally on purpose we meet a boy and a girl of the Youth Group and we asked them: "Why do you belang to the Youth Group of the N.W.C.V Here's the boy's answer: "I be- long to the Youth Group because I believe that young boys and girls should come together. I consider everybody tili 24 a Youth member. Young people have certain inter- ests in education as well as in social activities. They feel more at home when they are within their own group. You may be right to raise doubts about the membership in an Immigrant Youth Group. Let me teil you that the first rule is to speak English. You cannot deny that the interests, öf Immi- grant Youths differ from those of their American contemporaries. Immigrant Youth cannot feel 'at home' in an American group. We are proud of our origin. We want to be loyal Americans and good Jews, but we do not want to sor- get where we came from. "I like to belong to the Youth Group, where everybody is a friend of the others. It is a pleasure to be present at a meet- ing on Saturdays and meet all those boys and girls. It helps to create new and better friendships. The program is füll of variety; we start with educational pro- grams and later on eonclude the evening with entertainment, such as dancing, etc., in order to take care of everybody's taste/' ALFRED FUCHS Rechtsanwalt 216 E. 85th St.—Tel. RE 4-1444 Wohnung: 701 West 1 79th St. Tel.: WAdsworth 3-1834 The girl, who joined the group before the reorganization, , had only one Comment: "I am glad to belong to a group where young people meet in fine spirit and have marvelous meetings." Conclusion: We have big ideas MAX D. ORDMANN Eingetragener amerikanischer Patent-Rechtsanwalt INGENIEUR Mitgl. N. Y. Patent Law Association 11 West 42nd Street, Tel. LO 5-7385 (gegenüber N. Y. Public Library) Gegründet 1903 - I.E.FREEMAN-, Registered Patent Attorney Ne Charge for consultatioB. 1819 B'way & Columbus Circle | == CO. 5-4807 == £ir Weg weiserfür Erfinder*™ Eine wertvolle illustrierte PATENT- ~ BROSCHÜRE mit mechanischen Be- wegungen, enthaltend: "Was ist ein Patent", "Was kann man patentie-s ren", "Patent-Verkauf" usw. ver- sende gratis. - PATENTE ERWIRKT und VERWERTET mit 26jähriger Erfahrung. Massige Gebühr. M. LABINER Patentanwalt, 53 Park Row, N.Y. ERFINDUNGS-MODELLE Bau von Apparaten und Modellen für techn., kommerz. u. wissenschaftl. Zwecke. Lösung von techn. Aufgaben TECHNISCHE BERATUNG B. L. Friend, electr. & mech. engin. FRIEND LABORATORIES 70 FULTON ST. BE 3-210# EINE IDEE wie klein sie auch zu sein scheint, kann Ihnen unbegrenzte Möglich- keiten und die Erzielung ausgezeich- neter Resultate bringen. Ich gebe Ihnen Rat. Stunden von 10-4. GEORG C. HEINICKE Reg. Patentanwalt AL 4-0661 147 Fourth Ave., Zimmer 304 Einwanderung, Einbürgerung A. 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(Zusätzliche Fahrtspesem gelten immer ab Treffpunkt.) Voranmeldung ist während der Sommermonate nicht notwendig. Für Unfälle, auch beim Baden, wird keine Verantwortung übernommen. Tel. Auskünfte VA 6-3163. Anfragen mit Rückporto: New World Club, Dept. of Group Excursions, 67 West 44th St., New York City. Sonnabend, 23. August, 2:30 p. m.: "Vacation at the Bronx" — Das New Yorker "Yosemite Valley" Unerschöpflich ist dieses New York an Schönheiten». Da fährt man weit um "Einsamkeit zu finden". Dabei gibt es mitten in der Bronx eine Fluss-Landschaft mit Wasserfällen und einem Tannenwald, wo man während einer Stunde Gehzeit kaum 10 Menschen begegnet. . . . Zusätzliche Fahrtcpesen: 5 Cents. Heimkehr: 6 p. m. Treffpunkt: Am Ausgang der I.R.T. Station: "207th Street", 7th Ave. Van Cortlandt Park Linie. (8. Ave. bis Station: "207th Street", dann 3 Blocks östlich.) Für die, die in der Bronx wohnen. Treffpunkt: Ecke Fordham Ave. und Southern Boulevard um 3 p. m., neben Howard Johnson's. Sonnabend, 23. August, 7 p. m.: "Man-in-the-Rock" — Ein Palisaden-Spaziergang — Indianische Volksmusik Einer der beliebten Abendspaziergänge längs des szenischen Cliff- weges nach Forest View. Picknick im Freien. Eine märchenhaft schöne Stelle. Schallplatten-Konzert: "Indianische und andere Volks- musik". (Wiener Walzer — Tanz im Freien!) Gehzeit % Stunde. Gute Schuhe! Warm anziehen! Taschenlampen mitbringen. Zusätz- liche Fahrtspesen: 30 Cents. Treffpunkt: Am Ausgang der IRT End- station: "242nd Street, Van Cortlandt Park". Sonntag. 24. August, 8:40 a. m.: "Lake Hopatcong — 50 Meilen von New York" — Ein Bade- und Wander-Ausflug Eine zweistündige Bahnfahrt durch das grüne New Jersey, Wande- rung längs des Musconetcong Lake. (Erinnerungen an Konstanz am Bodensee und an die Arlbergstrasse. . . .) Lake Hopatcong;, der grösste See in New Jersey, 9 Meilen lang, 3 Meilen breit. "Honey Waters of Many Coves" nannten die Delaware Indianer diesen See. — Eine stille Gegend, von der Sie immer träumen . . . ein kleiner Landort, Dorf- gassen, Wald, Wiesen, Hügel . . . Freies Baden im Hopatcong State Park. (Schattig! Keine Spesen!) Gehzeit: 1% Stunden. (Für die, die nicht baden wollen, wird vom Standquartier aus eine zusätzliche Wanderung arrangiert.) Photoapparate mitbringen. Gute Schuhe! Ermässigtes Return-Ticket: $1.—. (Spesenbeitrag: 15 Cents. Mitglieder frei.) Heimkehr: 9.15 p. m. Treffpunkt: Vor dem Eingang zur Laekawanna Ferry, Station Barclay Street. (IRT 7. Ave. und 8. Ave. Subway bis Station "Chambers Street.) Pünktlich erseheinen — Zug- abfahrt! Mittwoch, 27. August, 2:40 p. m.: "Weehawken in New Jersey" — Das schönste "Dead End" Amerikas Eine Hudson-Fahrt für 16 Cents. Dauer: 50 Minuten. (Up- and Downtown.) Aufstieg zum "Hamilton Plaza" (234 Stufen!), die histori- and Organization plans. To be a member of the Youth Group means to be a link of a chain which sticks together. We cannot per mit any crack of this chain. Everybody has to achieve: "To be proud to belong to the Youth Group of the N.W.C." In short: The letter concerning the reorganization of the Youth Group has to be answered by August 28. If you please . . . Ap- plications to the camp trip for Labor Day week-end until August 25 to the affice. Enclose $2.50. Sunday: Meet 10 a, m., Times Square, for beach—only members. Etiler activities as usual. So lorig! C. J. H. Achtung! Achtung! Schale ist Verlmuenssache! Licensed by the State es New York Schanzer'» M« MM 158 Nagle Ave., direkt gegen- über IRT Station Dyckman St. Direkt bei gesetzt. Learnerstreets. Lernen ausserhalb Learnerstreets strafbar l Tel.: LO 7-1612 (vor m. Neues egger Fahr schule Wien) Ehrlicher, guter. Intensiver Un- terricht in Traffic. Gesetserleich- terung englisch-deutsch. Technik englisch-deutsch. !! Spesial-immigrant-Preis !! 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Äugest, 3 p. m.: "It's Blackberry Time" — Brombeeren-Schmaus im Alley Pond Park Die Wiederholung einer der ersten Erfolgs-Führungen. Ein wenig bekannter Natur-Park mit Birken, Weidenbüschen, Heideblumen (kein botanischer Garten) und tausenden von saftigen Brombeeren — "for everybody". (Schlagsahne und Körbe sind mitzubringen.) Ein neuer W.P.A.-Weg längs des Belt Parkways. Gehzeit: 1 Stunde. Zusätzliche Fahrtspesen: 10 Cents. Einkehr! Treffpunkt: Siehe nächsten "Auf- bau". Sonnabend, 30. August, 8:10 p. m.: Eine Mondschein-Wande- rung rings um die Little Neck Bay — (6. Wiederholung) Ein verträumtes Villenstädtchen mit alten Ulmen und Eichen. Der Bay Drive mit der Aussicht auf das Millionärs-Viertel Great Neck und den wunderschönen Belt Parkway. Seeluft, Einsamkeit, Romantik. Gehzeit: 1 Stunde. Zusätzl. Fahrtspesen: 20 Cents. Treffpunkt: Siehe nächsten "Aufbau". Sonntag, 31. August, 10 a. m.: "Abschluss der Badesaiso« in Glon Island" — Bei kühlem Wetter: Wanderung! Montag, 1. September (Labor Day), 10:20 a. m.: "Wir wan- dern wieder" — South Mountain Reservation — II. Teil Die "Blaue Beitragskarte" JEWISH 1MMIGRANTS' AID: THE BLUE CARD <■ - - - .. . . die am 1. September 1940 ins TITELBLATT der BLAUEN BEITRAGSKARTE 1941/42 (Photo Roman Vishmiak, New York) Leben trat, hat am 4. August 1941 das Sammelergebnis von $10,000 überschritten. Dieses ausgezeich- nete Ergebnis danken wir den Tausenden von Einwanderern, die sich 'freudig an der Sammlung beteiligen und es ermöglichen, dass wir in allen Notfällen, die an uns herankommen, schnell und wirksam helfen können. Die Monatsbeiträge betragen 10 Cents — 25 Cents — 50 Cents — $1.00 Jeder Einwanderer ist in der Lage, einen solchen Betrag auf- zubringen. (Wenn Sie noch nicht besucht worden sind, wollen Sie bitte diesen Abschnitt ausschneiden, ausfüllen und einsenden.) An die Arbeitsgemeinschaft-Hilfswerk Blaue Beitragskarte New World Club, 67 West 44tli Street, New York City. A) Ich bitte, mich als OBMANN für meinen Wohnbezirk vorzu- sehen B) Ich bin bereit, dem Bezirks-Aktions-Ausschuss beizutreten. C) Ich bitte, mir die "Blaue Beitragskarte" zuzusenden. Ich zeichne monatlich__________ Name Adresse __________________________________________ Anfragen aller Art sind an vorstehende Adresse zu richten. Personalia Frau Mathilde Rosenberg, Par- ramatta, Australia (fr. Halle a. d. Saale), wird am 23. September 75 Jahre alt. FRIEDENBERG Surgical S'upply Co. Medizinische Instrumente—Bruchbän- der—Bandagen—Orthopädische Appa- rate—Gummistrümpfe—Krücken Fusseinlagen jeder Art 2023 AMSTERDAM AVE. (bei 160. Str.) WA 3-6630 Männl. u. weibl. Bedienung VERCHROMUNG erspart Putzen und verhindert Rosten der Messer, Instrumente etc. Kein Anlaufen der Silberwaren durch Spezial-Verfahren. Beate Qualitäts-Arbeit garantiert. GEORGE LEWIN Neue Adresse: 219 Audubon Ave. (176. Str.) . 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Das Bad ist ausnahmsweise bis 11 p. m. geöffnet. Karten sind in der Klub- Office bei Herrn Weinberg zu ha- ben. Leitung: Arthur Salomen. Leichtathletik Das Training findet jeden Diens- tag ab 6 p. m. auf dem Sportplatz an der 72. Str. zw. Hudson River und Riverside Drive statt. * Fussball Training jeden Donnerstag Abd. (Senioren und Jugend) ab 6 p. m. auf dem Van Cortlandt Park. Ausflug nach Camp Elsinore Am Sonntag, 24. August, betei- ligt sich unsere Sport - Abteilung an einem von der Workers Sport League in dem herrlich gelege- nen Camp Elsinore veranstalteten grossen Sporttag mit leichtathle- tischen Veranstaltungen, Faustball und Fussballspielen. Wir hoffen, dass sich die Sport- abteilung mit einer grossen Teil- nehmerzahl zu diesem Sportfest einfinden wird und sind überzeugt, dass man einen schönen, ereignis- reichen Tag verbringen wird. Die Unkosten werden sich mit Eintritt ins Camp voraussichtlich auf $1.40 stellen. Dieser Betrag schliesst alle Unkosten, auch Bus- fahrt, ein. Abfahrt Sonntag früh 7.30 a. m. pünktl. Treffpunkt: 42. Str.. Ecke 8. Avenue. Anmeldung bei Herrn Weinber gin der Club-Office bis Freitag Abend. Soccer—Youth The Soccer Youth of the New World Club will open its season on Sunday, August 31, and Monday, September 1, 1941 (Labor Day). Both days training and games are starting at 12 noon on the Van Cortlandt Park soccer field. Meet- ing place: I.R.T. Subwav, 242nd Street— 7th Ave. Endstation — at 11.30 a. m. Dressingroom on the field. Our Youth will be under new management. We will again have two Youth teams which will give everyone an opportunity to play every Sunday. In our Youth Divi- sion we will talk English, which shall give us the chance to play with some American fellows in our teams. You don't ned soccer boots to come to our training. It is our wish to have a strong team but it is our aim to have a soccer youth of i»eal friends. Make it a date: Soccer Youth training on Labor Day week-end. Bring your friends along. H. M. Schach und Skat Leitung: Siegfried Winitzki. Spielort: 212 West 42. Str., 2. Etage, über der Chase Cafeteria, direkt am Times Square. Spielzeit: Täglich von 1 p. m. bis 1 a. m. Beitrag: 25 Cents für Skat; 2 u. 3 Cents pro Schachpartie. Unterricht: Anfang September Lehrkursus im Schach für Anfän- ger und Fortgeschrittene. Anmel- dung mündlich oder schriftlich im Spielclub. Mitglieder des New World Club haben überall Ermässigung. UMZUG sowie Koffer- und alle Art Transporte; fachmännische Ver- packung. - Billigste Bedienung, auch PRIVAT-AUTO-SERV1CE P AUA TRUCKING & MO VING -*■ Inh.: Pa u 1 Honig DA 9 - 6990 1043 Boston Road Bronx AC 4 - 1834 40 West 93rd St., Apt. I-E UMZUGE Lagerungen - Koffer- und Warentransporte mit eigenen Möbelwage* Maier & Schüller Phone: WAdsworth 3 - 3510 601 West 184th St., N. Y. C. B litz „AC-4-7063" RINGTIhreKOFFER billiger von einem zum andern Apartment Ab 25. Aug.: AC 2-3210 Verlange: Apt. "7-E" SIMON'S WIR BAUEN AUF UMZÜGE- Lieferungen u. 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Da wir eine grosse Beteiligung erwarten, erbit- en wir um rechtzeige Anmeldung. Näheres heutige Anzeige. Fussball: Als Auftakt der neuen .Spielsaison spielen wir kommen- den Sonntag, 24. August, mit zwei Mannschaften gegen Maccabi A.C.. Die Spiele finden auf dem wunder- vollen Jackson Park Platz an 61. Str. und Stony Island Ave. statt. Spielbeginn: Reserves 1 p. m., 1. Mannschaft 2:45 p. m. Ping-Pong: Jeden Mittwoch- abend ab 8 Uhr in den Table Ten- nis Courts, 804 Wilson Ave. Eberi- so Tanz. Kegeln: Jeden Donnerstagabend, nicht wie bisher in den Marigold, sondern in den Bowling Lanes, an 5200 N. Broadway Ave. Beginn 8:30 p. m. Freunde willkommen. * New Home Club, West Side Refugee-Organisation Wir halten bis auf weiteres je- den Mittwoch ab 8.30 p. m. im Cafe Royale, 3854-56 W. Roose- velt Road, unsere Zusammenkünfte ab und bitten unsere Mitglieder und Freunde recht zahlreich zu er- scheinen. Herrn Norbert Dahlberg haben wir zum Leiter unserer Jugend- gruppe bestimmt. Sonntag, den 7. Sept. 1941, 6.30 p. m., erste offizielle Herbstver- sammlung nach den Sommerferien im Jewish Peoples Inst, of Chicago (J.P.I.), 4500 W. Douglas Blvd. Mitglieder bestimmt erscheinen. Gäste willkommen. Auskünfte in unserer Geschäfts- Abonnements auf der Südseite von Chicago nimmt entgegen: Paul J. Brunell, 5432 S. Kimbark Ave., Chicago, III. CENTER SPORT CLUB CHICAGO, III. SONNTAG, den 31. Augnat 1941, veranstalten wir eine grosse OMNIBUS-FAHRT nach DALZELL (IOWA) (125 Meilen von Chicago). Gleichzeitig spielen unsere Fuss- kaller gegen die Meisterelf von Iowa, Star Modell Soccer Club Dalzell. Fahrpreis: Mitglieder nur $1.00 — Uäste $1.25. — Abfahrt: Nordseite, 8:30 a. m. an Wilson und Broadway Ave. — an der Südseite, 9 a. m. an 53rd Street und Lake Park Ave. Anmeldungen bis spätestens Mitt- woch, 27. Aug., an d,en Center S. C», 2665 N. Spaulding Ave. BElmont 0975. CHICAGO Irving Park Boulevard per 1. Okt. Mod. 4- u. 4 -Room-Apartments nahe See, Shopping center u. aller Verkehrslinien. Anfragen: Renting Office, 727 Irving Pk. Blvd., Telefon: Buckingham 1850. stelle bei Nathan Delson, 1411 S. Christian;.! Ave. (Tel, Crawford 2209). Auskünfte In unserer Geschäfts- stelle bei Nathan Delson, 1411 S. Christiana Ave. (Tel. Crawford 2209). Unser offizielles Mitteilungsblatt ist der "Aufbau". Alle Auskünfte über Bestellungen, Verlängerungen des Abonnements, Anzeigen aller Art usw. erbitten wir an unser Vorstands-Mitglied Kurt Fruehauf, 2101 N. Hudson Ave., Tel.: Lincoln 3454. * Jewish North Center 3456 Elai'ne Place President, Dr. Schloss; Chairman of Soc. Comm., Hellm. Teichner. Wie unseren Mitgliedern durch Rundschreiben mitgeteilt, muss die Besichtigung des Negerviertels we- gen des Labor Day am Sonntag, 24. August, 6 p. m., erfolgen. Treff- punkt: Cleveland Hall Library, 4801 S. Michigan Ave. Höhepunkt der Tour ist der Besuch eines Kon- zerts des Metropolitan Church Choir im Rahmen eines Gottesdien- stes. Plätze sind für uns reserviert. Wegen der grossen Nachfrage frage empfiiehlt sich rechtzeitige Bestellung für die hohen Feier- tage bei unserem Schatzmeister Otto Elkan, 1458 Belle Plaine. Selfhelp of Emigres Chicago Chapter Präs.: Dr. Walter Friedlander; Schatz- meister: Dr. Ellen Calvary, 5450 Cornell Ave.; Schriftf.: Mrs. Eva Kessler, 5757 Kenwood Ave., und Mrs. K. Lindauer, 1317 East 52nd St. Die Verschickung von Kindern und Müttern zur Erholung hat mit Hilfe der befreundeten Organisa- tionen den unerwarteten Erfolg gehabt, dass wir über 80 Kindern und einer Reihe von Müttern eine Sommerkur beschaffen konnten. Frau Anneliese Reich und Frau Margaret Seckel gebührt aufrich- tiger Dank der Emigration für ihre unermüdliche Arbeit bei die- sem Dank. — Gesucht werden Emigranten, die eine Strick- maschine besitzen, mit der Hand- schuhfinger u. schmale Streifen in merzerisierter Baumwolle gestrickt werden können. Meldungen an Frau K. Lindauer (Telephon: Plaza 2796). — Unsere Kleider- kammer ist während der Sommer- monate nur Mittwochs von 7-10 p. m. geöffnet. Anfragen wegen Betreuung von Kindern in den Abendstunden sind an Frau E. Plaut (Plaza 0536) zu richten. Zimmer und. Pensionen werden durch Frau Elsa Franks (Bitter- sweet 0610) und Frau E. Roth- schild (Dovchester 9686) nachge- wiesen. The Jewish Center 4622 So. Parkway Saturday, August 23: Summer Dance — Piccadilly Roofgarden. Jßuxub OHNE Cjeldo-p^eSi: Ein Modell von "THOUSAND HATS" Ein NEUER Laden —in NEUEM Stil 3>/e Vobfuye: Modische Note Sehr grosse Auswahl Liebensw. Bedienung Fachmann. Beratung Keine Kaufverpfticht. Eigene Werkstatt 3bim ßteile: "FTT-WEL" $1.98 "MARVEL" $2.98 "EXQUISIT" $3.98 "SÜPERB" $4.98 "DE LUXE" $6.90 Da« "DeLuxe" Modell kommt jedem $12 Hut gleich 1 *7A04€&G4u£> Inc., Millinery 2290 Broadway, betw. 82nd and 83rd Streets Eröffnung: 21. August um 10.30 A. M. United Jewish Appeal Th. H. S., Mrs. E. K. Shapiro ............................-................$25.00 Hans Hausen ................................. 3.00 Gates of Hope, Prs. B. Selig 13.16 Rabbi Samuel Wiesner ............ 15.00 Ungenannt B. R............................... 15.25 Shaare Tefillah, H. Seelig...... 1.00 Julius Strauss .................................. 1.00 Sammelbüchse, Emeth Wozedek ....................-..... 1.54 I.J.W.V.W.H., Leo Gompertz 2.00 Jonas Sondheimer ........................... 1.00 Jack Reinheimer ........................... 2.50 * Helft helfen! — Fordern Sie ein Sammelheft oder eine Sammel- büchse vom UNITED JEWISH APPEAL, Division 170, 250 West 57th St. Alle Sammelbüchsen aus 1940 werden umgehendst und dringlichst zurückerbeten, um diese Beträge für Hilfszwecke nutzbar zu machen. NEWARK Jewish Unity Club Präsident: Dr. Curt Charles Sil- berman; Korr.-Sekr.: Grete Hirsch, 82 Seymour Ave.; Klubräume: 514 Clinton Ave. Klub-Abende: Donnerstags. Donnerstag, 21. August, 9 p. m., "Der gemütliche Clubabend". Un- terhaltung, Kartenspiele, Schach, Ping-Pong, Shuffle Board. Hospi- tality Chairmen: Frau E. Ehrlich, Frau M. Gorten. Sonntag, 24. August, 10 a. m., "Another Mystery Bus Ride" zu einem der schönen Seen New Jerseys. Schwimmen, Rudern, Picknick, Spiele. Treffpunkt: Hotel Riviera, Clinton Ave. und High St., 10 a. m. Fahrtkosten etwa 75c. Anmeldungen bis zum 21. August an den Chairman Manfred Mor- genthau (LI 8-1843). Donnerstag, 28. August 9 p. m., "Der gemütliche Clubabend". Vor- angeht eine Diskussion über "Cur- rent Events", geleitet von Eric Steiner. Hospitality Chairmen: Frau J. Melhausen, Frau Jos. Dessauer. Sportgruppe: Jeden Dienstag- abend 7 Uhr Training im Weec- quahic Park. Leitung: Herbert Newman, Julius Frank. Clubaktion der United Jewish Appeal. Leitung: Dr. Leo Freund- lich (HU 2-7051). Helft helfen. Während der Sommermonate wende man sich in Sachen der Nachbarschaftshilfe an Frau Jo- seph Dessauer (ESsex 3-5857); in "Camp-Sachen an Frau Lotte Muel- ler (OR 2-2777); wegen Zimmer- vermittlung an Frau B. Silberberg (LI 8-2755). Briefe auf der Redaktion für Walter Nagel, Anna Hambur- ger (fr. Heidelberg), Hanna Neu- mann, Mrs. Feldmann, Simon Kohn, "IT IS BETTER TO DIE ON YOUR FEET THAN TO LIVE ON YOUR KNEES." LEDER-HANDSCHUHE Fachmännisches Zuschneiden. Einzel- paare auf Bestellung In Jeder Farbe. Verkauf von ausgesuchten erstklassi- gen Fellen. Postbestellungen überall In den U. S. A. pünktlich ausgeführt. SPLENDICO 117 East 2Sth St„ Stk teer, N. T. C. • • LEDER-ABFALLE für alle Zwecke, ftjlpesialität: Farbire Seele and Cape, «rar Herstellung tob Lederbiu men and Norelties. F. REICHMAN 218 Frankfort St.N.Y.C.—Tel. BE 3-3188 Redaktlonsschlas*: Montag 12 Uhr mittag. PHILADELPHIA Mitteilungen des "Central Club ol Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer CInb), 1535 W. Norris St. Präsident: Ernst Loch, 1707 W. Butler St. (RAD 9117); Sekre- tsir und Zeitungswart: Ernest G. Budwig, 4542 N. Carlisle Street (DAV 8766). Abonnenten- und Inseratenannahme; Paul Bomster, 325 Pine Street, LOM 727$, Sonnabend, 23. August, 8.30 p. m., im Clubhaus: Quiz-Abend unter Leitung von Dr. Kurt Rice. Sonntag, 24. August'. Unsere letzte grosse Tagesautobusfahrt. "Fahrt ins Blaue" unter Leitung von Paul Winter. Treffpunkt: 8.30 a. m., am Union Terminal, 13. und Filbert Streets. Sonnabend, 30. August: Open House und Tanz. Herr Emil Loewenstern und seine Frau Julia, 2200 Venango Str. fr. Kassel), feiern in Rüstig- keit und Frische ihren 55. Hoch- zeitstag. Wir gratulieren dem Ju- belpaar aufs Herzlichste und wün- schen ihnen noch viele Tage in Ge- sundheit und Frische! Die religiöse Leitung unserer Gottesdienste zu den Hohen Feier- tagen wird Rabbiner Dr. Helmut Frank übernahmen. Weitere An- meldungen beim Sekretär und im Clubhaus. Der Preis wird sehr niedrig gehalten werden (etwa 50 Cents). Der Central Club hat eine grosse Werbe Veranstaltung das Kabarett der Komiker für Sonnabend, 13. September verpflichtet. Hotel Ste- phen Girard, Chestnut Str., zwi- schen 20. und 21. Str. Eintritts- preis: 60 Cents und Steuer. Nähe- res im nächsten "Aufbau". * Jewish Athletic Club 3724 N. Bouvier St. Unser erstes Training wär gut besucht. Es besteht Aussicht; auch in diesem Jahre wieder den ideal gelegenen Platz des NicetownBoyi Club mieten zu können. Durch die Einziehung zur Armee wurden unsere beiden Mannschaf- ten sehr in Mitleidenschaft gebogen. Neue Spieler sind willkommeil. Auch werden wir für Leute, die nicht fähig sind in der Li£a zu spielen, ein leichtes Training jede* Sonntag morgen unterhalten.1 Training: Sonntag morgens 9.30 a. m., 19th und Hunting Park Ave. Anmeldungen: Herbert Menko, 3724 N. Bouvierstreet. Phone: Sagamore 3367. BALTIMORE Mitteilungen des SOCIAL CLUB OF BALTIMORE, INC.. 1021 W. North Avenue (MA 7267-W). Arthur Loewenstein, Präsident, 1845 W. North Ave.; Arnold Zeller, Vize-Präsident, 2107 Brookiield Ave.; Charles Nathan, Secretary of Publicity, MI Whitelock St.; Max Bernheim, Treasurer, 3513 Liberty Heights Ave. Zu unserer Freude können wir berichten, dass trotz kühlerem Wetter unsere Beach am letzten Sonntag ausserordentlich stark be- sucht war. Bis auf weiteres fährt nach wie vor unser Bus um 9.30 a. m. Sonntags von unserem Club- haus ab. Um die bestehenden Fussball- Mannschaften zu ergänzen, bitten wir unsere werten Freunde und Interessenten, sich jetzt schon an- zumelden, um nötige Vorbereitun- gen treffen zu können. Kommende Clubhaus-Veranstal- tungen werden wir in kürzester Zeit unseren Mitgliedern und Freunden bekanntgeben, sobald unser Programm ausgearbeitet ist. Gute Erfolge wurden bei unse- rem Foto-Wettbewerb erzielt. Wir bitten Interessenten, weitere Bil- der bei unserem Vizepräsidenten Herrn Arnold Zeller abzuliefern; INSERATE für die WESTKUESTE geben Sie bei unserer Generalvertretung auf: ERNEST G. DESSY 6518 Orange Street Los Angeles, Calif. Phone: WA 7421 I Ihr Blocker | IRIS HÄNDBLOCKINI CO. for the Trade 1613 <> 251 West 9Ist St. v (Nähe B'way.umd. Ecke v.Wool worth) V SChuyier 4-9246 Dauerwellen ab $1.95 Haarfärben ab $2.00 Eaeh item 25c Mo. bis Do. 4 items 85c<> Qslaihan and aviel Die bekannten Spezialisten bedienen Sie persönlich. — Bestgeschultes, zahl- reiches Personal. — Kein Warten! a 1 i t ä t e n : DAUERWELLEN für GEFÄRBTE, GEBLEICHTE, WEISSE und NORMALE HAARE. SONDER-ANGEBOT : Oel-Dauerwelie...... ^2.95 Oel-Creme Dauerwelle ^3e50 Ind.: SCHNEIDEN - WASCHEN WASSERWELLEN Der elegante Dauerwellen-Salon mit den modernsten Methoden und den neuesten Apparaten. EUROPEAN HAIR-STYLISTS 2542 BROADWAY (Erster Stock) (Zw. 95. . 96. Str.) 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Wenn auch die jüngeren Alters- klassen nur 7% entfielen, so zeigt sich die durch die Defensewirt- schaft veränderte Altersstruktur in den Fabriken. Nicht minder aber wird die Verwendungsfähigkeit der älteren Arbeitskräfte bestätigt, die Möbelhaus STEIN verkauft allerbilligst Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küchen, Couches, Einzelmöbel 444 Willis Avenue, Bronx an der 145. Str. Subway-Station 3. Ave. u. 149. Str. SERVICE IN YOUR HOME Fachmännisch urtd preiswert MÖBEL REPARATUREN Schleiflackieren POLIEREN Antiques restaurieren INNENDEKORATIONEN Gardinen-Anfertigung Julius Schwarz 106 Cabrini Blvd., N.Y.C. WA 7-4952 I • Adolf Schrager's MÖBEL-HAUS Grösste Auswahl: Qualitälsmöbel aller Arten, sowie Polstermöbel zu niedrig- sten Preisen. KREDIT ohne Inan- spruchnahme v. Finanzgesellschaften 1647 SECOND AVENUE Zwischen 85. und 86. Strasse Möbelfachmann-Tischler mit liOjähr. Erfahrung, repariert u. poliert Ihre Möbel, auch alle ein- schlägigen Arbeiten werden in Ihrem Hause erledigt. 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Richtiger wäre es, jene Scheidung der Be- werber von unter und über 40 Jah- ren überhaupt fallen zu lassen. Im Parlament hat kürzlich Se- nator James M. Meed eine Resolu- tion eingebracht, nach der das Ar- beitsministerium beauftragt wer- den soll, zu prüfen wie die noch herrschende Benachteiligung der Vierzigjährigen bei Einstellung beseitigt werden kann. Der An- tragsteller wird dem Senatsaus- schuss ein reiches Material vorle- gen, aus dem hervorgeht, dass seit Beginn der Defenseproduktion so- wohl die Privatbetriebe, als auch die öffentlichen Verwaltungen mit der vermehrten Beschäftigung von älteren Arbeitern und Angestell- ten überaus günstige Erfahrungen gemacht haben. Die Flut von Brie- fen der noch arbeitslosen Vierzig- jährigen an das U.S. State Labor Department, die in den letzten Mo- naten erheblich gestiegen ist, zeige aber, dass sich der grösste Teil der Betriebe bisher noch immer einer Einstellung dieser erfahrenen und qualifizierten Arbeitskräfte widersetzt. Diese älteren Arbeiter können es nicht verstehen, dass sie trotz des grössten Mangels an Ar- beitskräften, immer wieder ver- schlossene Fabriktore für arbeits- willige Menschen vorfinden. Senator Meed verlangt mit Recht, dass sich die älteren Arbeitslosen soweit es nicht schon geschehen ist, bei den State Employment Service Offices registrieren lassen. Das Beispiel des Staates Loui- siana zeigt erneut, das eine mög- lichst vollständige Registrierung des tatsächlichen Arbeitsangebotes sich schliesslich als eine gute Waffe gegen die noch bestehenden Vorurteile in der Beschäftigung von älteren Arbeitern erweisen wird. S. Aufhäuser. möglichen. Noch tiefer waren die Gegensätze in der Haltung zum Defenseprogramm, wie zur Aus- senpolitik überhaupt. Inzwischen hat der neue CIO-Präsident Philip Murray eine positive Haltung zur Roosevelt'schen Innen- und Aus- senpolitik bezogen. Die verbesserte Arbeitsmarktlage und der gewal- tige Aufstieg der Gewerkschaften im Zuge des Defense-Konjunktur und nicht zuletzt der Eintritt Russlands in den Krieg als Ver- bündeter Englands haben dazu beigetragen, die Reibungsflächen abzuschleifen und der Ruf nach Ei- nigung ist stärker denn je gewor- den. William H. Davis, der Vor- sitzende des Wehr-Arbeitsschlich- tungsausschusses, erklärte kürz- lich, dass neue Einigungsverhand- lungen im Gange seien. Auch sonst häufen sich die Nachrichten von einer neuen Einigungsaktion. Die für den Oktober bevorstehende Konvention der A. F. of L. jin Seattle wird für die künftige Ge- staltung der gesamten Gewerk- schaftsbewegung von höchster Be- deutung sein. Eine Zeitungsmel- dung, dass zur Erleichterung der Einigung sowohl William Green, wie auch Philip Murray von den Präsidien zurücktreten werden, ist allerdings nach unserer Informa- tion nicht zutreffend, und die Frage der Rücktritte ist auch nicht entscheidend. Nachdem die politi- schen Gegensätze eine Entspan- nung erfahren haben, wird viel- mehr jetzt die Organisationsform wieder der entscheidende Streit- punkt werden. Die 'Basis einer Einheitsbewegung ist im wesent- lichen damit gegeben, dass in einem neuen Gewerkschaftsbund sowohl Berufsverbände, als auch Industrieverbände ihren Platz fin- den können. Das Wohlfahrtsamt New York City berichtet, dass die Fälle der Für- sorge für Arbeitslose von Oktober 1935 bis März 1941 von 453,000 auf 242,000 gefallen sind. Damit dürf- te, wie Commissioner Hudson aus- führt, bei den Familien ohne arbei- tende Mitglieder bald der Status erreicht sein, der nicht weiter ver- mindert werden kann. Bei den Alt- Die Anmeldung der Vermögen (Fortsetzung von der 1. Seite) s gen dieser Länder anzumelden, sondern aller Ausländer. Die Anmeldepflicht erstreckt sich auf das der Jurisdiktion der U. S. unterworfene Vermögen, eine Be- stimmung, die noch näherer Er- läuterung bedarf. Auf die Verletzung der Anmelde- pflicht sind schwere Strafen ge- setzt. Anmeldepflichtige Personen Im einzelnen sind alle Personen, also nicht nur Ausländer verpflich- tet, alles Vermögen anzumelden, das sie besitzen, verwalten oder kontrollieren und an dem Auslän- der interessiert sind. Ausländer haben das ihnen ge- hörige Vermögen anzumelden. Der Ausdruck Vermögen ist dabei in weitestem Sinne zu verstehen und umschliesst auch Forderungen, Verträge, Patente und sonstige In- teressen. Gesellschaften und sonstige Or- ganisationen sind verpflichtet ins- besondere auch Aktien, Obligatio- nen und sonstige Vermögenstitel, die von ihnen ausgegeben worden und in ausländischem Besitz sind, anzumelden. Schliesslich trifft die Anmelde- pflicht jeden Agenten oder Vertre- ter in Amerika, der davon Kennt- Polsterei Fred MEYER 300 FORT WASHINGTON AVENUE WAdsworth 3 - 1983 AUFPOLSTERN u. 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Er führt diesen hohen Prozentsatz der bedürftigen Aliens darauf zurück, dass sie nicht berechtigt sind, an den öffentlichen Notstandsarbeiten der WPA teilzunehmen. Das Professional Office des New York State Employment Service hat eine Anweisung an seine Be- amten ausgegeben, dass den Fir- men, die bereit sind, Non-Citizens für Defense-Arbeit einzustellen, die Beratung durch die Labor Di- vision des N.W.C. empfohlen wer- den soll. Wall Street-Telegramm In der Berichtswoche war die Börse sehr ruhig. Die Umsätze zähl- ten zu den kleinsten des Jahres. Wie sehr häufig in solchen Zeiten, wurden Tauschoperationen vorgenommen. Man konnte beobachten, dass Bethlehem Steel, die Anfang voriger Woche etwa 18 Punkte über U. S. Steel notierten, verkauft wurden im Tausch gegen U. S. Steel. Am Bondmarkt verkehrten die Obligationen der Wabash Railroad zu besseren Preisen, nachdem die Interstate Commerce Commission den vorgelegten Reorganisationsplan gutgeheissen hat. Angeregt weren ferner die Obligationen der Denver Rio Grande & Western und Rio Grande & Western Railroad. Aus den Kalender Tafel Freitag, 22. August, abends; Samstag, 23. August 1941: 30. Ab 5701. (Erster Tag Rausch-chau- desch Ellul.). Wochenabschnitt: R-eh (5. Buch Mos., 11,26 bis 16,17). Haphthora: Jesaia 66,1 bis 24. Fünfter Abschnitt der "Sprüche der Väter". Kalender-Vorschau Sonntag, 24. August: 1. Ellul. Samstag, 30. August: 7. Ellul: Schof'tim. * Samstag, 6. September, 14. Ellul: Theze. Congregation Ohav Scholaum, 3863 Tenth Ave. (zw. 204. und 207. Str.): Freitag 7.30 p. m., Sonn- abend 8.30 a. m., Sonntag 8 a. m. Werktags 7 a. m., 7.30 p. m. Der Gottesdienst an den Hohen Feier- tagen findet im grossen Saal des St. Joseph Council, 521 W. 207. Str. statt. American Jewish Congregation, 2528 Broadway, Hotel Newton (zw. 94. u. 95. Str.), Präs. Martin Linden: Freitag 8:15 p. m. Predigt Rabb. Dr. B. Gottschalk. Kantor Wittenberg betet vor. Zu den Feier- tagen findet der Gottesdienst, wie alljährlich, im Hotel" Stuyvesant statt. Kartenverkauf im Gemeinde- büro, 2020 Broadway (69. Str.) und Hotel Stuyvesant, 2 W. 86. Str. (am Zigarrenstand). (Weitere Gemeindenachrichten auf Seite 20) — NEUHEITEN! —, Haben Sie Neuheiten irgend welcher Art, die Sie schlagartig in ganz Ame- rika an Chain-, Department- oder Fachstares verkaufen wollen ? Wir kaufen solche Neuheiten auf eigene Reichnung und beteiligen uns, wenn nottwendig, evtl. auch an Fabrikation. Halben besteingef Ohrte Vertreter in alHen Staaten. Züsch r. unt. B.S. 3149-M. N OVELTY JOBBER f.OOKING FOR SMALL BOLLS AMMALS - ANY MATERIAL Box No. D. O. 3466-M. FtflRi hervorragende Kollektionen in Novelties (Dress Accessories) werden Vertreter zum Besuch von Department Stores und Gift Shops ausserhalb New Yorks gesucht. Offerten unter I. H. 3450-M. nis hat, dass ihm anvertraute In* teressen auf ausländischen Besilf zurückzuführen sind. Ausnahmen Ausgenommen von der AnmeldS pflicht sind Ausländer, die eint# General License besitzen. Diel! General License wird bekanntlich Angehörigen blockierter Staate! erteilt, die bereits seit dem 17. Jui||; 1940 ihren Wohnsitz in den Ve#> einigten Staaten haben. Soweit diese Personen Dänen oder Norwe- ger sind, ist der Stichtag der April 1940 und für Belgier, Holli der oder Luxemburger der 10. Ml 1940. Eine weitere wichtige Ausnahm! ist durch die Tatsache gegebeB, dass Personen, deren VermögeB unter $1000 liegt, von der An- meldepflicht ausgenommen sifti. Diese Ausnahme findet jedoM keine Anwendung auf Safe-Ei»- lagen, Patente, Handelsmarke!, Urheberrechte, Anteilsrechte oder sonstiges Eigentum, dessen West nicht genau beziffert werden kann. Formblätter Das Formblatt trägt die Num- mer 300, doch handelt es sich hier- bei nicht um ein einzelnes Fori®- blatt. Es gibt 9 verschiedene Se- rien, die den einzelnen Fällen an- gepasst sind. * Ein Public Circular No. 4, d#i ebenfalls verteilt wird, enthält die näheren Instruktionen für die Ausfüllung der verschiedeneil Formblätter. Die Verteilung hat jedoch, w|l gesagt, noch nicht stattgefunden. Und so sind die obigen Ausführun- gen vorläufig nur als allgemeine# Ueberblick zu betrachten. Wir suchen einige tüchtige Vertreter mit Auto zum Vertrieb unserer, eingeführten Artikel für ausser-: halb. Kein Privatverkauf, hohe Ver- diens t möglich keit. ,32 UNION SQUARE — ROOM 501. VERTRETER GESUCHT Möglichst eingeführt bei Kranken- häusern, Nurses und Aerzten, zum Verkauf von Nurses' Uniform» und Aerztekittel der bekanntesten und eingeführtesten Marken Amerikas. C. V. 3479-M. MEBRAX, Inc. 2231 Broadway (79.-80. Str.), N. Y. C. Fl uorescent-Lichtanlagen, Glühlampen, elektr. Artikel VERTRETER (INNEN) für New York u. New Jersey gesucht. Hinrichtung selbständig. Verkaufs- ■ stellen ausserhalb des N. Y. 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Dr. Hanns Reissner (fr. Israel Berlin), von Julius Falck, Pob. 565, Quito, Ecuador. Ilona Steiner (fr. Wien), von Frieda Mandl, geb. Goldner (fr. Wien), 40 E. Chestnut St., Lan- caster, Pa. Trude Berliner (Schauspielerin), von L. Bernstein, 471 West End Ave., NYC. Margot Moses (fr. Breslau), von Fam. Dachs, 56 Bennett Ave., Apt. 2-E, NYC (Geld und Briefe liegen auf). Familie Siegfried Hirschberg (fr. Berlin-Steglitz), von Edith Herzfeld, Quito, Ecuador, Casilla 784. Anni Deutsch-Janu (fr. Wien), jetzt USA., von Max Krebs, 21 Sherman Ave. Immigrant Jewish War Veterans Headquarter: Ist Commander Dr. Leopold Landen- berg er. Post Washington Heights: Com- mander Dr. Leopold Rothschild. — Sonnabend, 23. August, 9 p. m., im Temple- Mount Sinai, Wadsworth Ave. und 178th St.: Redakteur Harry N. Sperber über "Der Yankee sieht Dich a:i". Alle Orts- gruppen der IJWV eingeladen. Ludwig Frank Post, Bronx: Commander Morris Dahlerbruch. — Sonntag, 24. August: "Fahrtins Blaue". Treffpunkt: 9:30 a. m., 821 East 160th St., Bronx, Grand Plaza, am Prospect. Fahrtverbin- dung dorthin: Lexington IRT-Sub- way und 7th Ave. IRT-Subway bis Station Prospect. Alle Ortsgrup- pen der IJWV eingeladen. — Sonntag, 7. September, 2:30 p. m., im Grand Plaza, 821 E. 160th St., eine grosse Werbe-Versammlung. Tagesordnung: Begrüssung durch Commander M. Dahlerbruch; An- sprache des Ist Commanders der Exekutive der IJWV Dr. Landen- berger; Gegenwartsaufgaben der Ludwig Frank Post, Bronx; Vor- führung des Tonfilms "Unser Volk"; Geselliges Beisammensein. Gäste herzlich willkommen. Hatikvoh Soccer Club Member of the National Professional Soccer League At the last meeting of the Hat- ikvoh Soccer Club the following new officers for the season 1941-42 have been elected: Joe Altman, Pres.; I. Krinsky, Vice-Pres.; Sol Shapiro, Manager and Secretary; Dave Kornbluth, Treasurer; Frank Simon, Ree. Secretary; Morris Hellman, Publicity Manager, 253 Hart St., Brooklyn. Last year's team has been signed, including the famous ex- Vienna Hakoah star Quire Maus- ner, the new addition to the team is Rudy Rottenberg, center-for- ward formerly with the Vienna Hakoah, also 3 former Junior Play- ers got promoted in the League team: Ziggy Rozner and the Al- bert Twins. Our first exhibition of the new season will be played against he German-Hungarian S.C. at Metropolitan Oval in Brooklyn on Sunday, September 7. The offi- cial opening of the National Soc- cer League season is on Sunday, Sept. 21, 1941. Hatikvoh's horae field for the season 1941-42 is Hawthorne Field in Brooklyn. 5 Minuten Kopfzerbrechen Baby Crossword. 1 2 3 t 5 MACCABI Q3SS Member of the U. S. Maccabi Association, Inc.— Office: E. Loewenstein, 561 West 147th Street.— Phone: AUdubon 3-2024. Track and Field: Training, every Tuesday and Thursday 5:30 p. m., every Sunday 10:30 a. m. to 1 p. m., at Hudson River Sport Park (at 72nd St., near River). Our Annual Sport Carnival will take place on Sunday, August 24, at McComb Sport Park, 161st St. and Jerome Ave., 2 p. m. Base Ball: Training, every Tues- day 6 p. m>, at Hudson River Sport Park. Soccer: Training with our Track and Field Division. Swimming: Outcoor Training at the Riverside Cascades Pools, 134th Street and Broadway, Mondays and Wednesdays 5 p. m. Admission 20 cents. Tennis: Training every Tuesday and Thursday, 6 p. m.; every Satur- dajy and Sunday, 5 p. m., at Hamil- ton Courts, Dyckman Street Sta- tion I.R.T. — Our Tennis Tourna- ment, open to everybody, will take place on Sunday, September 7. All details next week. Boxing: Düring the Summer months training every Thursday, 6 p. m., at Hudson River Sport Park, 72nd St., near river. Beach Group: We meet every Sunday, 10 p. m., on the downtown platform of IRT subway 96th St. Across: 1) I fall, they teil me, on my feet. 2) The poet likes me long as sweet. 5) Without a nail I'm incomplete. Doton: 1) A building or a bed, you see. 2)' In Shakespeare there is much of me. 3) A driver here might useful be. Eine Rechnung mit GefliigeZ ! Cash Wir -S: S:hste Kasse | j MARKEN-CAMERAS j I Linsen u. Zubehöre sowie Feldstecher J ! United Camera Exchange! ' 78 Chambers St., nahe B'way, N. Y.C. I I Tel.: BArclay 7-0478 | BARGELD für Sie LEICA - CONTAX ROLLEIFLEX Unsen - Zubehörteile Höchste Preise sofort ausbezahlt 142 FUITON ST. 336MADIS0NAVE. COrtlandt 7-3922 ACHTUNG! Verkaufen Sie nicht Ihre • CAMERA • FELDSTECHER •LINSEN bevor Sie unsere Höchstpreise gehört haben! AREMAC CAMERA, Inc. 1 East 43rd St., New York, N. Y. Station and ride to Jacob Riis Park, Beach 7. Festival with dance: On Sunday, August 24, 8:30 p. m., at Lublo's Palm Garden, we will celebrate our Track and Field Meeting. A first- class band will furnish the music. Admission 35 cents, including tax. Austrian American League, Inc. 46 West 57th Street New York City Nächste Veranstaltung der Ju- nior-Division: Donnerstag, 28. Au- gust, 8:30 p. m., in der Galerie St. Etienne, 46 West 57. Str.: "Für Leute, die sich jung fühlen". Vorträge. Musik. Tanz. Erfrischun- gen frei. Bringen Sie Ihre Freunde! Spesenbeitrag 25 Cents. L.E.F. - League of Washington Heights: Tuesday, August 26, at 8 p. m., Regulär meeting of our Social and Educational Groups at the Y.M.H.A., 178th St. and Ft. Washington Ave. Discussion, games and dancing. PERLENFASSEN aller Art von 80# aufwärts Langjährige Praxis Komme auch überallhin ins Haus. Irma Ulmer- 383 CentralPark West—AC 2-3928 Uhren- und Juwelen-Reparaturen zu massigen Preisen. (Fr. Wien I) UHRMACHERMEISTER JOS. MÜNZ führt alle Reparaturen an Uhren u. Goldwaren aus, fachmännisch und zu günstigsten Preisen. 559 W. 172. Str., Apt. 1-B. WA 3-7516 Uhrmacher Ernst Lowy (früher Wien I) 200 WEST 84th STREET, N. Y. C. (zw. Broadway u. 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Au- gust, 8 p. m., Abendgottesdienst im grossen Tempel der Central Syna- gogue, Lexington Ave. und 55th St. Gastpredigt: Rabbiner Erwin Zimet (fr. Berlin, jetzt Assist. Rabbi of Park Ave. Synagogue, New York). Kantor: Erwin Hirsch. An der Orgel: Marthel Hirsch- Sommer. — Freitag, 29. August, 6 p. m., Abendgottesdienst im Huebsch Auditorium (untere Räu- me der Central Synagogue). — Hohe Feiertage: Siehe Inserat. — Gemeindebüro: 35 E. 62nd St. Postanschrift: P.O. B. 245, Grand Central Annex, New York, N. Y. Tel.: REgent 7-0818. The Kew Gardens Synagogue Adath Jeshurun, Kew Gardens, N. Y. Rabbi, Dr. Felix Aber, 65 Bev- erly Road (at Lefferts Blvd.). Freitag 7 p.m.; Samstag 9 a.m.; Mincha 8p.m., Lehrvortrag; Sonn- tag 8 a.m.; Wochentags 7*a.m. CONGREGATION HABONIM AT CENTRAL SYNAGOGUE RABBINER: DR. HUGO HAHN Büro: 35 East 62nd Street Postanschrift: Tel.: REgent 7-0818 P.O.B. 245, Grand Central Annex, N.Y.C. HOHE FEIERTAGE 1941 Unsere Gottesdienste zu Kosh Hashanah und Jom Kippur finden in diesem Jahre wieder in der TOWN HALL 123 WEST 43rd STREET (Nähe Time* Square) statt. Congregation Habonim gestaltet die Gottesdienste in der gleichen Weise, wie es in unseren früheren Grosstadtgemeinden üblich war, unter Zugrundelegung des Einheitsgebetsbuches mit gemischtem Chor u. Orgelbegleitung. Predigten: RABBINER DR. HUGO HAHN Vorbeter: KANTOR ERWIN HIRSCH Orgel und Leitung des verstärkten Synagogenchors: MARTHEL HIRSCH-SOMMER Wir freuen uns mitteilen zu können, dass DR. .IONAH B. WISE, Rabbi of Central Synagogue, eine Gastpredigt halten und ERNST WOLFF liebenswürdigerweise im lithurglsrhen Teil mitwirken wird. Preise der Plätze Mitglieder $1.60 und aufwärts Nichtmitglieder $2.00 und aufwärts Es kommen nur numerierte Karten zum Verkauf. Vorverkaufsstellen MANHATTAN: QTJEENS: Rosen Travel Agency, 122 Fifth Ave. Real Kstate Office Plaut Travel, 79 Madison Ave. I'aitl 1*. /inner Büro des "Aufbau", 67 West 441h Street 81-30 Broadway, Elmhurst Erna Millinery, 2107 Broadway (70. St.) H. (». Ollendorff, 1322 St. Nieholas Ave. Bakery Gutheim, 728 West 181 st Street l.evin Ire Cream 81-4 4 Lefferts Boulevard l Ed? - Apartment mit Cross- Ventilation und separatem Zim- mer, das als Bibliothek oder Schlafzimmer zu verwenden ist 1007c feuersicher 60 Park Terrace West - l.O 7-9:i«7 Mivtbiiro ollen l>is X p. in. Hinfahrt: 8tli Ave. Subway bis 207. St. (Sta. 211. St. Ausgang i. Eine Minute mit freiem Bus. Oder: ein Block West in Isham St. zu gehen, (ifinn nördl. bis Park Terrace W. iÜMnecMultWÜS W estseite 65. Str., 126 West, nahe Broadway- Apartment, 1 Zimmer und Einzel- zimmer, Telefon, Booming Honse. 70. Str., 120 West, Apt. 66—Schön möbl. Doppelzimmer, 18x13. in vornehmem, modernen Apartnientha us, mit oder ohne Pension. 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Blau war der schottische Himmel, jradem himmelblau war er, Der schottische Himmel, and hastenich jesehen, wer purzelt, wer purzelt da runter? Wie an 'nem jrossweissen, weitjeöffrieten Rejen schirm hängt er am Fallschirm, Und mit dem Fallschirm fällt er und fällt er aus zartestem Himmelblau, Knallt wie een himmlischer Messengerboy uff de Welt, wie een absolut janz blauet Wunder. Runter saust er wie eener, der hier wat, erledigen will, der wat zu sajen hat, Jrade als wüsst'er jenau, woher er am Morjen kommt und wohin er am Abend su jeh'n pfleecht — So als hätt' er 'ne Antwort im Herzen, 'ne Antwort direkt uff der Zunge bei sich. Leicht kommt er runter, federleicht, leicht wie een Falter, janz leicht kommt er runter, Jleichsam wie eener de Himmelsleiter erst ent eil s ruff und mit Jottes Hilfe nachher wieder runterrutscht — Und der Herrjott, der macht: Nu lass' ick dir sacht wieder runter — mach' dir de Stiebel nich' schmutzig, du. Der Fallschirm jeht zick und der Fallschirm jeht zack und- der Tod laatscht schon schief um, de Ecke rvm•, Volksjenosse von Tod, der womöglich druff rechnet, paar Knochen zu- sammenzuklauben, schneeweisse Knochen — Doch wie 'ne Krähe, een Bussard, sich manchesmal täuschen — *o hat sich oo ch diesmal der Knochensammler jetäuscht. Farmersmann, der sieht ihn fallen, -macht Beeve, der Farmersmann, reut, ja,, und rennt, Findet, ihn da uff der Erde, fühlt nach, tvo der Knöchel verstaucht is — wischt als een Knöchel — Jünstieh jesinnt war der Wind ihm, det Wetter war richtich. der Him- mel war blau, himmelblau. Leicht hätt' er sich det Jenick brechen können bei so eenem Pltbnps aus den Wolken, Leicht hätt' er'8 Knie oder'n Arm, oder Schenkel samt Schulter und Schädel jebrochen — Doch wie der Farmersmann hinkommt, da Hecht er und lacht jar een bissken — nischt als 'ne Knöchelverstauchung. Wie — so frajen se ihn — woher? Ja, und wo überhaupt und wieso iind warum? Und wer biste? Wer? Die Erkennungsmarke saacht Ihnen "wer". Die jlärizende, joldene — die Erkennungsmarke, die saacht's Ihnen. Hess heesst er — Rudolf Hess, Herr Rudolf Hess aus Berlin is der Name. Er selber saacht's ihnen, die Papiere sajen'8, die Erkennungsmarke saacht's ooch, wie jesaacht. Vielleicht — so blinzelt sein Ooje — vielleicht habt ihr mal wat jehört von mir, wie? Sie jeben ihm Süppchen und Polster und. was-nich-noch-alles, behandeln ihn sanfte wie sachte. Heesst er nich' Hess? Is er nich' nett, so vom schottischen Himmelblau ru nterzupurzeln? Nehmen Sie jerve in Obhut, Herr Hess. Wir werden die Jute selbst sein. Dann im Krankenhaus kricht er een Zimmer für sich, und da kann er denn liejen und denken und jrübeln. Wünscht er sich Harn and Eggs, jibt, et zuckermildesten Schinken und Eier nach Justo jeleecht, Möcht' er een. Hühnchen mit Tunke, Kaffee mit Sahne und Zucker — jleich wird et serviert. Janz für sich selber, im Winkel alleen, in 'nem Raum, wo sc wissen, da is er, behalten se ihn — Und se reden ihn freundlich an — wenn se kommen und jeh'n, da reden se zu dem Herrn Hess. Niemand weess, wat der Herr Hess spricht, redet, saacht oder aus- saacht — draussen wess niemand trat, nee. Viele sind froh, so froh, dass Herr Hess dem Herrn Hitler daronjing — Alte Freunde waren se beede doch, Busenfreunde wie David und » Jonathan, Wo der eene vom andern jeäussert: Für den jeb' ich's Hemde ivom Leibe hin. Nu is et uff eenmal nich' janz mehr so wie et war zwischen Rudolf und Adolf. Nu scheint et uff eenmal nich' halb so jut mehr wie et war — in der i juten. alten Zeit. Jeder t'raacht sich nun: Was? — Und weshalb und wieso? — Und wozu die Erkennungsmarke aus Jold? Da kieken die Leute jetzt, ruff in den schottischen Himmel der blau is, und jriihchi und wundern und irajen sich — VtVr koniml >vohl vis nächster vom Himmel ji'pnrzelt? 11 er irlrd wohl der nächste sin? Mister Hess — saacht er wat? Saacht er mschf! — Ja, und falls er wat sä richt, na, dann saach' mir bloss eener, wat saacht er? Wollen Sie Ihren Namen ändern? Namensänderung — Wehr- pflicht und Alien Registration Act Soll ich meinen Namen ändern ? hat sich mancher Einwanderer ge- fragt. Sei es, dass sein Name fin- den Amerikaner schwer auszu- sprechen ist, sei es, dass der Name zu häufig vertreten ist und zu Verwechslungen Anlass gibt, es sind die verschiedensten Gründe, die zu dieser Frage führen. Die amerikanischen Gerichte ste- hen der Namensänderung zum Zwecke der Amerikanisierung' wohl- wollend gegenüber. In der Be- gründung efes Antrages auf Na- mensänderung wird meist ausge- führt, "that your petitioner feels that his name sounds distinctly foreign and alien to the American tongue. He has tried to adopt the customs and habits of his chosen country in each and every respec-t and he feels that a name more suited to the English tongue will aid him in his orientation." Die juristischen Vorschriften für die Namensänderung sind in einem am 26. Juli 1940 erschienenen Ar- tikel im "Aufbau" auseinander- gesetzt worden. Diese Bestimmun- gen sind mit Rücksicht auf den Alien Registration Act und den Selective Service Act etwas er- gänzt worden. Die Rechtswirksamkeit von Na- mensänderungen militärpflichtiger Personen ist jetzt davon abhängig- gemacht worden, dass innerhalb einer vom Gericht festgesetzten Frist eine beglaubigte Abschrift des Beschlusses, der die Namens- änderung anordnet, dem Selective Service Board zugestellt wird. Sofern der Antragsteller noch nicht die Amerikanische Staats- bürgerschaft erworben hat, son- dern noch den Bestimmungen des Alien Registration Act untersteht, muss innerhalb einer vom Gericht festgesetzten Frist die beglau- bigte Abschrift des Beschlusses dem Executive Manager des Citi- zenship and Naturalisation Depart- ment of the United States zuge- stellt werden. Irgendwelche Be- schränkungen bestehen nicht; nach wie vor können Namensänderun- gen von Aliens vorgenommen wer- den. Alfred Prager. Spaziergänge für die, die nicht verreisen: Kleine Vagabundage "Syrien in New York" — "De iale Für einige Nickel kann man in New York von seiner Wohnung aus in eine vollständig fremde Welt, fahren. Man kann Kulturen, Mensehen, Landschaften kennen lernen und wieder in seine gewohnte Umgebung zurückkeh- ren. Einige der unzähligen Mög- lichkeiten seien hier beschrieben. Nehmen Sie die I.R.T., 7th Ave. Subway bis Station: "Rector St," Manhattan. Gehen Sie vom Aus- gang der Subway einen Block westlich zur Washington Street und Sie befinden sich im "Syri- schen Viertel". 1880 siedelten sich hier die ersten Türken, Armenier, Araber und Griechen an. Das Vier- tel ist nicht gross (bis zum Bat- tery Place), aber in diesen drei langen Blocks finden Sie fremd- artiges orientalisches Leben. Sy- rische Restaurants (verlangen Sie "Shish kebab", Lamm mit Reis gekocht in gesalzenen Wein), Zuk- kerwaren-Geschäfte mit dem be- kannten "Baclawa" (eine Speziali- tät ist "Knafie", eine geflochtene Mehlspeise mit kleinen Pistazien- stückchen und geschälten Walnüs- sen in Traubensyrup), Geschäfte mit kleinasiatischen Gebrauchs- und Kunstgegenständen, Silber- und Goldwaren, angefertigt von berühmten levantinischen Gold- schmieden, Wasserpfeifen und an- deren Dingen aus 1000 und einer Nacht. Sie werden die Druckerei einer arabischen Zeitung entdek- ken und an den vielen Hauseingän- gen die Bewohner dieser Gegend in ihrem gutturalen Idiom sprechen hören. Wenn Sie sich nördlich halten, gelangen Sie direkt zum Battery Place. Besuchen Sie noch schnell das Aquarium bevor es niederge- rissen wird. Der Battery Place selbst, ist eine der schönsten Stel- len New Yorks. Buntes Hafen- leben, Abfahrt der Schiffe zur Li- berty Statue, Bear Mountains, Bau des neuen Brooklyn Tunnels, Sol- daten aus den ganzen Vereinigten Staaten, die von ihren Baracken- Hotels von Governors Island kom- men. und vieles mehr gibt es da I zu sehen, kennen zu lernen und zu I bestaunen. ! Die S taten Island Ferry wird | Ihnen schon bekannt sein, fahren Deutschland, erwache! In Berlin zirkulieren Flugblätter mit dem Knittelvers: "Wir wollen keinen Krieg, Wir wollen keinen Sieg, Wir wollen keine Eiche, Wir wollen Hitlers T,eiche!" LORRAINE STUDIO Photo-Atelier Brüder Weitzmann aus Wien 11156 Fiatbush Ave., Brooklyn Phone BUckminster 2-9159 ""Die gut passende BRILLE nur vom-*' Berufs-Optiker MAX STERLING W 50 West 47th Street, N. Y. C. LO 5-8096 betw. 51h & 6th Ave», Nicht d.Preis—die Qualität entscheidet. Alle Reparaturen prompt und billig. Wtollen Sie von Ihren photoeraphi- schhen Aufnahmen gute BihRr ? Wir emtwickeln, kopieren verrgrössern individuell bei billigsten Prf eisen. 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Dort ver- lassen Sie die Narrows und gehen hinüber nach Bay Ridge, dem skan- dinavischen Viertel. (Die Brücke befindet sich zwischen der 81. und 82. Strasse und der Shore Road.) In Bay Ridge wohnen neben Nor- wegern, Schweden und Finnen mehr als 10,000 Dänen. Es ist neben Riverdale wohl die ruhigste Ge- gend New Yorks. Wir empfehlen Ihnen, ziellos durch diese Gegend zu wandern. Sie werden skandi- navische Restaurants und Volks- häuser bemerken und die Men- schen, die Ihnen zeitweilig begeg- nen, sehen "quite different" aus. Kleine "schwedisch" anmutende Häuschen mit gepflegten Gärten geben der Gegend* ein ländliches Aussehen. Sollten Sie schon müde, sein, einige Blocks östlich, an der 4. Ave. (Brooklyn) befindet sich die B.M.T. Subway. Haben Sie aber ein bisschen Vagabundenblut in sich, dann fahren Sie noch nach Coney Island hinüber (via B.M.T. Station: "59. Street") und verges- sen im Trubel des "Playground of the World" Ihre täglichen Sorgen. Gute Unterhaltung and don't go lost! Hans Hacker. Untergrund-Geschichte Ueberfüllter Luftschutzkeller in Stuttgart. Die RAF macht gerade einen Besuch. Die Flakgeschütze donnern. Sagt ein glühender Nazi, zutiefst ergeben: "Das sind unsere Kanonen. Wo wären wir heute, täten wir das nicht für unseren Führer?" — Antwortet eine ano- nyme, durch die Dunkelheit ge- schützte Stimme, leicht zynisch: "Im Bett!" Plattfusseinlagen nach Gipaabdruck Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eigene Werkstätte im Hau* +A. WITTENBERG + 145 West 72. Str. Achten Sic auf die Hausnummer. Telephon : TRafalgar 4-5343 Abends nach 6.30—EDgecomb 4-0487 H i : I * X Ii AT I R BN BILLIGST