AUFBAU RECONSTR UCTION Published Wcekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City Völ VII-No 35 M New York Fri(4av Aliauef- 99 1941 Entered es aecond-clas* matter January $0, 1140, at C , ,VUI, V 11 no. JJ New World Club, Inc. 1>eW 1 orK. V ridaV , MUgUSt Z7, I I New York Post Office under Act of March S, 1871. -5? Aus dem Inhalt: O Iran und Israel von WALTER J. FISCHEL (Seite Z) Dunkirk der Juden (Seite 5) You Can't Do Busi- ness With Hitler (Seite 7) Hitlers Ghettopläne , Die antisemitische Kampagne l'ler Nazis dauert auch während des russischen Feldzuges an. Je schwieriger und blutiger dieser Werden wird, desto mehr ist es zu /Befürchten, dass die Aufhetzung | Widerwilliger oder argwöhnisch i Werdender deutscher Massen i Mit judenhetzerischen Schlagwor- sich verstärken wird. Wie die f "Gazette de Lausanne" aus Berlin ||»eldet, hat die Nazi-Regierung be- ilchlössen, "eine radikale Lösung ' les jüdischen Problems in allen er- äderten Gebieten und wenn mög- : tieh auch in den verbündeten Län- dern" durchzuführen. Die Schwei- i;.|er Zeitung glaubt, dass es sich um |'Üe Einführung von Ghettos in al- len Ländern handelt, die von ! Deutschland besetzt oder be- herrscht sind. "Angriff" und "Völ- kischer Beobachter" sowie alle deutschen und italienischen Radio- Stationen haben ihre Judenhetze -.Wrschärt't. :Alle antijüdischen Elemente, na- »entlieh im Osten Europas, sind Ignter dem Schutz der Gestapo pSberall wieder obenauf. Rumänien in dem bessarabisehen Kischi- llw (nach einer Meldung der "Aachener Zeitung") das erste ru- mänische Ghetto errichtet. In der Slowakei, namentlich in Letzte ITA-Depeschen Vicky: Auf Veranlassung der , Petain - Regierung hat General Weygand eine Zählung aller alge- rischer Juden angeordnet, von de- Ben es ungefähr 120,000 gibt. Diese Jwien sollen sämtlich J-Pässe be- kommen. Die Aktion ist die Vor- bereitung ihrer völligen Diskrimi- nierung. Tokio: Trotz der geringen Zahl von Juden in Japan kündigt die japanische Presse an, dass am 7. September eine allgemeine Propa- ganda-Campagne gegen das Juden- ! tum beginnen soll. Oslo: Die Gestapo hat sämtliche jüdische Einwohner der norwegi- schen Stadt Tromsoe verhaftet und in Zwangsarbeit^ - Lager ver- schickt. London: Achtzig in Japan ge- strandete polnische Rabbiner haben von der kanadischen Regierung Einreise-Visen erhalten. London: Die polnische Regierung erhielt die Nachricht, dass die bei- den polnisch-jüdischen Sozialisten- Führer Henryk und Victor Alter .von der Sowjet-Regierung aus dem tiefängnis entlassen worden sind. Prag: Eine neue Polizei-Verord- nung verbietet Juden, die der übri- gen Bevölkerung zugebilligte Käse- ration zu kaufen. (Die Butterration beträgt 100 Gramm, die Fettration 150 Gramm). Pressburg, werden laut dem "Pressburger Grenzboten" die Ju- den aus den Wohnungen vertrie- ben und in zerfallenen alten Schlössern untergebracht. Es klingt wie ein Hohn, dass gleichzei- tig die in jüdische Zwangsarbeits- lager gesteckten jüdisch-slowaki- schen Aerzte nach einer Meldung der Londoner ITA wieder heraus- geholt wurden, um Tausende von verwundeten, in slowakischen Ho- spitälern untergebrachte deutsche Soldaten zu pflegen. Die ungarischen Soldaten in den neu besetzten Gebieten werden von antisemitischen Offizieren zu schwe- ren Judenverfolgungen gebraucht. Die schlimmsten Vorfälle ereigne- ten sich in Stanislau und in einem jüdischen Konzentrationslager in der Nähe von Delatyn, dessen un- garische Bewachungsmannschaften in nichts hinter den brutalen Sa- disten deutscher Konzentrations- lager zurückstehen. Aehnliche furchtbare Enthüllun- gen wurden auf einem jüdischen Massenmeeting in Moskau ge- macht, auf dem die bekannten jü- dischen Autoren und Künstler- David Bergelson, Peretz Markisch, Professor Kapitza, Ilya Ehrenburg und Sergej Eisenstein sprachen. "Die Landstrassen und Dörfer in der von den Nazis besetzten Ukraine sind die Schauplätze eines wilden Massenmordens", führte Bergelson aus. "Die Nazis wollen das jüdische Volk ausrotten, aber es wird ihnen nicht gelingen. Das jüdische Volk aber wird weiter- leben und seine Existenz und seine Geschichte rechtfertigen." Die Bestimmungen über die Anmeldung der Vermögen WER muss anmelden? — VV.4S und WIE muss angemeldet werden? Die Formen für die Anmeldung ausländischer Vermögen — TFR 300 — sind heraus, und zwar in neun verschiedenen Gattungen, Se- ries A bis I genannt. Welche für die Anmeldung benutzt werden muss, richtet sich nach verschiede- nen Gesichtspunkten. Für die Le- ser des "Aufbau" wird die Wahl im allgemeinen auf die ersten drei Formulare A, B und C, das letzte wiederum, untergeteilt in C-l und C-2, beschränkt sein. Die anderen Formulare sind nur für Banken, Safe Deposit Gesellschaften, Brok- ers und Versicherungsgesellschaf- und — Serie I — für chinesische oder japanisches Vermögen dem Stande von 26. Juli 1941 nach. Zugleich mit diesen Formen sind Inst, ruk tionen herausgekommen, Public Circulur No. 4 genannt. Es enthält 30 Seiten Text. In Fett- druck findet sich in der Einleitung zu den Instruktionen der Satz: "Bevor daran gegangen wird, ein Formular auszufüllen, sollte je- mand, der zur Anmeldung ver- pflichtet ist, Sectionen I, II und III dieses Circulars vollständig le- sen". Diese Sectionen sind etwa 8 Sei- ten lang. Sie erklären im wesent- lichen, wer anzumelden hat, was anzumelden ist, und welches For- mular zur Anmeldung benutzt wer- den muss. Danach ist es nur nötig, die Sektionen zu lesen, die sich mife dem im Einzelfall zu benützenden Formular oder Formularen befas- sen. Die Sektionen für die Formu- lare A, B und C umfassen etwas über 8 Seiten. So erschreckend dieser Apparat auf den ersten Blick erscheint, so dürfte in den meisten Fällen die Entscheidung, ob anzumelden ist, und die Aufgabe, wie anzumelden ist, nicht so schwer sein. Die For- mulierung der Fragen sind dies- (Fortsetzung auf der 6. Seite) What We Are Defending By FRANCIS BIDDLE Acting Attorney General of the 1 nited States Last Monday President Roosevelt nominated Francis Biddle of Phila- delphia for the post of Attorney General. There van be h^rdly any doubt that the Senate will confirm the choice of the President. In this case Biddle will be promoted from the Position of Acting Attorney General to that of Attorney General and thus become the successor to Robert H. Jaskson, who became a justice of the Supreme Court two months ago. Biddle is a convinced, stout liberal, füll of pro- gressive ideas and a proven friend of all loyal immigrants. His ideas represent the best traditions of the American spirit. "Aufbau" proudly presents the following article by the future Attorney General to its readers. There is a time for words and i choice has been confused biy rnany there is a time for deeds. Our counsels, but I cannot find that to s Zwei Todesfälle In einem Nazi-Konzentrations- lager erlag der frühere medizini- sche Sachverständige und Ver- trauensmann der Toz, der bekann- ten jüdischen Gesellschaft für Ge- sundheitspflege in Polen, Dr. Ju- lian Rubinstein, seinen Leiden. Auf der "Ciudad de Sevilla" starb während der Ueberfahrt von Europa nach U.S.A. der Vater des von der Gestapo ermordeten Lei- ters der Reichsvereinigung deut- scher Juden, Otto Hirsch, im Alter von achtzig Jahren. $ 'A /< t > h_ll I—i j: ( s>!tu n LrT SCHNELL IRANISCHE TOURISTEN KAMEN SIE HINEINGEFLOGEN — HINAUSFLIEGEN WERDEN SIE NOCH SCHNELLER choose is difficult, where, as in most moral issues, the funda- mental are clear. But to choose a way, it is first »ecessary to know where you wish lo go. Through the World War and the delayed depression which inevitably followed the war, national unity and the consciousness of that unity grew steadily. Rebeis found they could join a fight alongside of Yankees, and the two words slipped into history. We were Coming of age. We went a little mad in the twenties, cheerily riding on the rosy American cloud of thought that we could make our cake and eat it and have it. Perhaps the madness was a sort of belated in- fantilism—we had not quite grown up. But if we had not been a little drunk with madness, we should have learned less from the sobering years that followed. We looked about — there was time now to look about. Obviously, the system — even the American system — wasn't perfect, for it had broken down. The shock was great; every- one suffered; and we began to be afraid. But under the impact of a new and brave leadership we ban- ished fear and set about the imme- diate , task of strengthening the economic and social structure, which had been so long neglected that they seemed in fact alto- gether new — a new deal for the countrv. Then came the new war—Ger- many, Poland, England, France. The depression with us seemed to have run its Course. War Orders helped. To many the war looked phony. Probably it would not amount to anything. Any way, it couldn't touch us. . . . The Atlantic Ocean still seemed to separate us, even after we had begun to cross it in a few hours. That we did not arm, as the clouds for years gathered and thickened, was not, as in France, owing to a timid and defeatist leadership; or, a*; in England, to a profoundly unimaginative judgment largely based on the lazy philosophv of muddling along. We simply couldn't see any dirty foreign clouds in our sky. which was pure and blue. It wasn't our war; 1918 hadn't been our war. it was arguod. but the 2 AUFBAU Friday, August 29, 1941 iprar.ition makcrs had pulled us in, the grcat bankers. And what Iwi the last war donc ? It had not lie'iped us, or anyone eise. And we (gave up the freedom of the seas, jjwrapping a law about us, and feit fcafe. We have drawn together from the days of the War between the fstates. through the unifying ex- jperience of the Great War, through ,1'he depression, and through the events of the past few months. We nie more mature now. We are amore certain of ourselves. We think and speak as a na- tion, as a nation that is forming a race. Our instincts as Americans be- come elear, as do our hopes, and the scope of our beliefs. What are they?— and what the common denominator beneath our American life? If we are tolerant it is beeause $ friendly Providence has given us room to move about, has shaped cur physical background on a vast ecale—the two oceans, the mighty rivers, the plains. That we Iove freedom grows out of the past tyrannies from which we fled as . ."well as the free talk and free land .which we found as pioneers, and landed on to our sons. Our way of living has made us friendly, and has cut across the »tratification of classes, has turned eut our youth to adapt themselves to life rather than to a routine of life. We have our own domestic Problems, and they'rp pretty tough and often mean. But we're solving them; and we also have our own schools, run by the local people; and our. own ehurches; and a press that is free and not afraid to speak. And we propose to hold what weVe got. I don't- mean merely the limits of our possessionis in this hemisphere; or our policy to the other American nations; or our trade abroad, our interests in the Pacific, our freedom on the Seas. 1 mean the things of the American spirit which our life here and the lives of our fathers have yielded— the tolerance, the freedoms; a life that will give us a chance to be generous, to be friendly; a way of life that is the American way of r life, The Isolationist^ stop up and say casually:. "You don't really think Hitler's going to come over here and drop bombs on us, do you?" .Which is to miss the significance of our choice. Some argue the im- probability of a German attack on our shores, though our technical experts teil us we may expect it. But that is perhaps neither imme- diate nor certain. But what is cer- tain is that there can be no Amer- ican way of life in a world wh^re the goose step and the enslaving Of those who disagree, and the spy and the whip and the torch and the firing squad are the guardians of life. For to compete with a Sin- gle Nazified Europe, we too will have to continue to pile up our arms and our taxes, sweat our la- bor, turn into an armed camp, and eventually fight for our right even to live that kind of life. This, I insist, is what we face. Too much has been said about de- iending England so that the seas Will not be closed; too little about the terrible world in which, with- out any question, we shall have to live, if the war machine of Ger- roany absorbs the poor remains of Europe. Those who do not understand, ■who will not read below the sur- faee, insist on confusing us with the old argument that if we stick etir heads in the sand, lilce ostriches, eomehow we can escape. We can liever escape reality. ; The isolationists, plucking at Jialf truths, say that the polls show that half the country is against our enteriiVg the war or are undecided. Of Course they are against war; everyone is against war, until war becomes necessary. But if the President, \on the advice of his Die Bombenwirkungen in Köln und Hamburg Wir brachten bereits Meldungen über den Umfang der durch die Luftbombardements hervorgerufe- nen Zerstörungen. In der Zwischen- zeit erreichten uns neue Einzel- heiten über die neuen" Zerstörun- gen. Besonders grosse Verheerungen wurden in den Industrieanlagen bei Köln hervorgerufen. Bis Mitte Juli liegen folgende Einzelheiten vor: Kölner Hauptbahnhof: Bahn- steig 1 und 5, Bahnpostamt, Schal- terhalle, Expressgutabfertigung. An der Südbrücke: Tankanlagen, Holzlager, Reifenlager schwer be- schädigt. Umgegend des Haupt- bahnhofes: Textilfabrik Bierbaum und Proenen. Köln Ehrenfeld: grosses Holzlager verbrannt. Meh- rere Karosserie - Werke zerstört. Köln Deutz: Fabrikanlagen und Verwaltungsgebäude der Deutz Motorenfabrik, Feiten und Guil- laume, Humboldt, Westdeutsche Waggonfabriken, überall schwere Schäden. Köln-Mühlheim: Feiten und Guillaume Drahtseilfabriken Köln Mühlheim, Polizeikaserne. Köln Ossendorf: Teile des Flug- platzes und der Fliegerunter- künfte. Köln Westhofen: Teile der Pionierkaserne —• Die chemi- schen Werke Bayer-Leverhusen ha- ben zwei Tage und zwei Nächte hindurch gebrannt. An der Strecke Köln Aachen: Bahnhof Duercn zerstört sowie die chemische Fa- brik Dueren. Wir erwähnen nur die Zerstö- rungen der Industriewerke, unsere Liste erhebt bei weitem keinen An- spruch auf Vollständigkeit. In der Stadt Köln selbst sind zahlreiche Strassenzüge völlig niedergelegt. Zu unseren Meldungen aus Ham- burg in einer der letzten Nummern sei noch hinzugefügt, dass die rie- sigen Anlagen der Blohm und Voss Schiffswerften im Hamburger Ha- fen völlig zerstört sind und dass im ganzen Hafen kaum noch ein Kran aufrecht steht. Der Eisen- bahnverkehr vom Hauptbahnhof aus musste stillgelegt werden, der Verkehr wurde auf einen kleinen seit dreissig Jahren nicht mehr benutzten Vorortbahnhof umgelegt. Zahlreiche Häuser am Alstersteg sind völlig zerstört, die Ruinen liegen im Wasser. Zur Lage - Von CARL MISCH Kampf bis zum Ende! — Die Schlüsselstellung der Sowjet- Union — Der persische Feldzug — Russische Führung erzielt Maximum an Leistung — Anglo-ameri- kanische Solidarität gegen Japan Wer die acht Punkte der Atlan- tik-Deklaration etwa als einen-Ver- such zur Anbahnung vorzeitigen Friedens betrachtete, ist von Win- ston Churchill selbst eines besseren belehrt worden: der Kampf wird bis zum Ende durchgeführt, so hat der britische Premier versichert Es war eine seltsame Mischung von Melancholie und neubelebtem Optimismus, die ihn erklären liess, er rechne darauf, dieses Ende zu erleben. Von der Begegnung auf dem At- lantik gehen Aktionen verschieden- ster Art aus. Manche sind bereits zu spüren, andere wird man noch zu spüren bekommen. * Die Schlüsselstellung kommt augenblicklich Russland zu. Die Situation ist so unerhört reich -an, Möglichkeiten, dass sie mit den ge- gebenen Mitteln nur schwer auszu- schöpfen ist. Hitler hat, getreu dem von military and naval experts, teils the country that in his deliberate judgment any step, however war- like, is necessary for the preserva- tion of our American way of life, the country will be overwhelmingly behind him, for that is how a de- moeraey functions. The people can approve a broad policy, a general direction; but then they leave it to their leaders to carry out. They cannot be ex- pected to determine whether Ice- land must be occupied, whether the Dutch East Indies must be saved from Japan, or Dakar from Ger- man y. And they will insist that these leaders do carry it out. We have made our determination, finally, to destroy the Nazy tyran- ny; and to establish, in the words of the President and Mr. Churchill in the historic Declaration of Pol- icy, "a peace which will afford to all nations the means of dwelling in safety within their own bound- aries, and which will afford insur- ance that all men in all the lands may live out their lives in freedom from fear and want." To carry out this essential program, we have given and will give the President such powers as he needs, and stand loyally behind him to achieve the the common end. An- und Verkauf vön Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltuiig HERBERT E. STERN & CO. Memberi of New York Curb Exchange 30 PINE STREET, Fourth Floor Tel.: WHitehall 3-2160 , NEW» :Y1 mund I. Kaufmann, hören. Die Rednerliste führender amerikani- scher Zionisten verzeichnet u. Dr. Solomon Goldman, Chicago; Judge Morris Rothenberg, Loui* Lipsky, New York; Dr. James (?, Heller, Cincinnati; Dr. Barnett S, Brickner, Cleveland, Warum Todesstrafe für Radiohören? Vor kurzem wurde in Deutsch- land die Todesstrafe für das Ab- hören ausländischer Rundfunksta- tionen eingeführt. Joseph Göbbeli erklärt nun in der Zeitschrift "Das Reich", warum diese Massnahme erforderlich sei: Die Engländer — so erklärt er — versuchten, dai deutsche Volk von seinem Führer zu trennen. Wenn die Engländer hierbei Erfolg hätten, würden ei# sicherlich den Krieg gewinnen. Dil Deutschen seien nicht stark genug, den englischen Lügen zu wider- stehen. Einige Volksgenossen er- klären, sie haben Nerven genug, den englischen Lügen zu lauschen, ohne dadurch berührt zu werden, Das sei nicht wahr, erklärt Göb- bels, britische Lügen gingen ins Blut, sie machten die Hörer wan- kelmütig und die dauernde Ein« tröpfelung des Giftes der. engl! sehen Sendestation würde dann il < Werk beginnen. ATYOUR GROCER'S A Summer I Ueber Tausend junger und jüngster Immigranten verbrachten in diesem Sommer glückiche Ferien in Camps, in denen der "National Refugee Service" ihnen Plätze besorgt hatte. "Dass wir so viele Kinder in diesem Jahre während der Ferien unterbringen konnten, verdanken wir jer Zusammenarbeit von Dutzenden von Camps, Spielschulen und Einzelpersonen, die uns die Aufnahme von Kindern ohne jede Bezahlung oder zu ermässigtem Preis anboten", erklärte Edward Marks, Jr., Direktor der Division for Social Adjustment des National Refugee Service, in seinem Bericht über die Tätigkeit der Abteilung "Summer Placement, of Refugee Children". "Durch ihre Grosszügigkeit konnten vir 776 Kinder in Camps in 12 Staaten unterbringen und 229 Kindern die Möglichkeit verschaffen, Spiel- Schulen in New York zu besuchen." (Das obenstehende Bild ist in dem Children's Colony Camp von i IViide Frank! und Ada Elias aus Wien in Harrison, N. Y., aufgenommen.) :----- WALTER J. FI5CHEL Iran und Israel Vater an sein Kind im fernen Land Von JAKOB PICARD Dass ich nicht nah dir bin bei Tag tnul Nacht, Um dir zu helfen, das Geheimnis leicht zu tragen Der wirreri Welt, ist, was wir Kummer macht, ( nd dir wicht 'raten kann bei ihren tausend Fragen," Dass sieh das Seh iel'sa l immer Doch versehliesst, Obwohl ich wich, ihm opfernd, lang schon, weihe Und durch mein eigenes Leben, hart gebüsst, Dal u r vergelte, dass es dich befreie. . . . Ich kann verwinden, was wich so bedriich't. Ich hin gestählt und weiss, wir 'müssen, leiden, ( in (Jots, zu sehn; ob auch noch mehr missglückt, Mich wird das letzte Granen, nunmehr meiden. Doch du bist; schwach und zart und bist so jung, Und niemand ist, der dich wie ich bewahre Vor Trauer und Erschütterung Und, gütig streichle deine Kinderhaare. Wer deutet dir die schönen Pflanzen, wer der Wolken Flug, 11 er 'ist, der dich aus jedem Wort, erahne, l'nd dir die Heimal nennt, die mich als Mutter trag Und von den Vätern, spricht und der geliebten Ahne? Oh Kind, ich spüre eines Blntstroms Quell Ob allem Schicksal heilig uns durch/liessen Durch Fernen hin; schlaflose Nacht, wird hell, Mir ist, als ob wir niemals uns verliessen. * Dr. Walter J. Fischel, vom Orientalischen Institut der Hebräischen Universität Jerusalem, der sich zur Zeit im Auftrag der Hebräischen Universität auf einer Vortragsreise in der U.S.A. befindet, hat die Linder des Mittleren Orients (Irakl Kurdistan, Persien, Afghanistan H tte.) auf mehreren wissenschaftlichen Forschungsreisen eingehend tkennengelernt. Er ist wie wenige berufen, die Geschichte der bisher l'te vernachlässigten orientalischen Judenheit zu schreiben. Sein neuestes kWvrk "Geschichte der Juden Irans" wird von der Jeivish Publication Iiismiety of America demnächst veröffentlicht. Persiens eingeführt wurde, hat die islamische Geistlichkeit die Vor- stellung von der rituellen Unrein- heit der Andersgläubigen (Juden, Christen etc.) zur Grundlage ihrer interkonfessionellen Politik ge- macht. Diese Vorstellung bedingte nicht nur, dass sich der Jude, auch der Christ durch besondere Klei- dung und Kopfbedeckung von dem "Gläubigen" unterscheiden musste, dies ging so weit, dass der Un- gläubige während des Regens nicht einmal auf die Strasse gehen durf- te, aus Angst, das Wasser könnte die "Unreinheit" auf den Gläubi- gen übertragen. Diese Konzeption war die Quelle all der Leiden, Be- drückungen und Verfolgungen, de- nen die Juden Persiens seit Jahr- hunderten ausgesetzt waren. Lebendige Zeugen dieser Verfol- gungen stellen die noch heute vor- handenen Gemeinden von persi- schen Mar ran en dar, die unter dem Druck einer fanatischen Geistlich- keit zum Islam gezwungen wurden, aber bis heute in einer geradezu heroischen Weise im Geheimen dem Judentum treu geblieben sind und ein religiöses Doppelleben als Ju- den und Muslims führen, über das an andrer Stelle mehr gesagt wer- den muss. Trotz der Intervention der euro- Wer vor kurzem von Jerusalem kommend über Damaskus und gdad aus der Ebene des Tigers rauffuhr zu dem mächtigen gjfechplateu Irans, längs jener 4ii- ||iorischen Heeresstrasse, die schon ' Hilter den Schritten der Legionen eines Cyrus, eines Darius, eines Xerxes gezittert hatte, und an den fitesten historischen Monumenten [iranischer Kultur vorbeizog, der empfand, dass in dieses orienta- lische Land Iran ein neuer Geist eingezogen ist. Jenes Volk der Perser, das in den letzten Jahrhun- derten durch die Schwäche seiner Herrscher und den Fanatismus leiner Geistlichkeit in das Dunkel der Geschichte zurückgefallen war und zu einem der rückständigsten end untolerantesten Länder gewor- den war, begann unter der Füh- 1 rung von Riza Shah Pehbir wieder ein aktiver Faktor im Leben Asiens zu werden. Was sich in ■ Iran in den letzten 15 Jahren voll- logen hat, ist nichts Geringeres als ein gewaltiger Umbau und Er- neuerungsprozess, ein Ueber gehen . aus dem kirchlich-gebundenen mit- telalterlichen Staat zu einem welt- lich, säkularisierten nationalen * Staatswesen. Von Cyrus, dem Begründer des persischen Reiches, bis zu Riza Shah Pehlevi haben Juden aktiv und passiv an den Geschehnissen Persiens teilgenommen. Eine kon- tinuierliche Geschichte von mehr als 25 Jahrhunderten berichtet von dieser Beziehung zwischen Iran und Israel. Die Zeiten sind allerdings schon lange vorbei, in denen uHofjudeu" wie Esra und Nehemia, Ester, Mordekhai und Daniel eine promi- nente Rolle spielen konnten. Vorbei ist auch die Zeit, in der Juden Träger persischer Kultur und Sprache waren und diese bis in die rasten Gegenden Asiens, bis nach hina hin verbreiteten. Als im 16. Jahrhundert, lange nach dem Mongoleneinfall der schiitische Islam als Staatsreligion päischen Juden (Cremieux, Moses Montefiore u. a.) fanden Juden- verfolgungen in Persien bis früh ins 20. Jahrhundert hinein statt und erst mit dem neuen Regime unter Riza Shah, also vor ca. 10 Jahren, haben die 50,000 Juden in Persien eine faktische politische Gleichberechtigung erlangt. Die Modernisierungstendenzen des Shah, dem Beispiel Ataturks fol- gend, haben dazu geführt, dass die Konzeption der rituellen Unrein- heit wie jeder religiöse Fanatis- mus eine seltene Erscheinung im heutigen Iran geworden ist. Im Parlament in Teheran sitzt jetzt ein Jude als Vertreter der jüdi- schen Minorität neben Christen, Muslims, Zoroastern u. a. * In ökonomischer Hinsicht gelang- ten die persischen Juden, bedingt durch die Verfolgungen der Geist- lichkeit, nie zu Einfluss, Reichtum und Macht wie etwa ihre Brüder in Bagdad. Die Bankiers und Finan- ziers in Persien sind Armenier und Inder, und wenn Juden an der ökonomischen Entwicklung Per- siens teilnahmen, dann waren es russische Juden wie Poljacoff, der Erbauer der ersten persischen Eisenbahn, oder bagdadisch-indi- sche Juden wie die Sassoojis. Jü- dische Rechtsanwälte gab es und gibt es nicht in Persien.' Hingegen haben Juden als Aerzte eine ge- wisse Bedeutung erlangt, obwohl die Leibärzte der Shahs der letz- ten Dynastie der Kadjaren im 19. Jahrhundert meist europäische Juden waren, wie Dr. Polak aus Wien oder Dr. Albu aus Berlin. Die persischen Juden stellen das Hauptkontingent an Händlern, Handwerkern, Gold- und Silber- schmieden, Teppichwebern, Schnei- dern etc. und nur wenige spielen eine Rolle im kulturellen Leben Irans. Der geistige Niedergang der persischen Juden wurde durch die Errichtung von modernen Schulen durch die Alliance Israelite Uni- verselle wesentlich gehemmt. Die jahrhundertelangen Bedrückungen haben die einst so schöpferischen Kräfte dieses "Restes Israels" ver- siegen lassen. Aus der Lethargie, in der sie versunken waren, hat sie die moderne Palästinabewegung er- weckt, und die Renaissance Israels im Lande Israel ist auch für die persischen Juden eine machtvolle Realität und Hoffnung geworden. Es ist vielleicht gar nicht genü- gend bekannt, dass die 7Aonsidee fast 12,000 persisch-sprechende Ju- den. aus Persien, Buchara, Afgha- nistan, nach Palästina gebracht hat, die heute über Stadt und Land verteilt, einen integrierenden Be- standteil des Jischuso darstellen. Für die persisch-sprechenden Ju- den wurde Jerusalem das kultu- relle Zentrum im eigentlichen Sinne, lange bevor es von der euro- päischen Judenheit als solches er- fasst wurde. Eine hebräisch-per- sische Uebersetzungs- und Druck- tätigkeit setzte zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Jerusalem ein, und die gesamte "persische Diaspora" in Persien, Buchara, Afghanistan und Turkestan wurde von Jerusa- lem "versorgt" mit literarischen und liturgischen Produktionen, mit jüdisch-persischen Ueber Setzungen wie die Bibel, Shakespeare, Bialik u. a. Unter dem Regime von Riza Shah begannen auch Juden am kulturellen Leben Persiens wieder aktiver teilzunehmen. Prominent unter diesen ist ein Teheraner Jude Solomon Chajim, der der Verfasser des besten und weit- verbreitetsten englisch-persischen Wörterbuches in zwei grossen Bänden wurde. Das sind verheis- sungs volle Anfänge eines ein- setzenden Regenerationsprozesses der persischen Juden, der, wie wir hoffen, durch die politischen Wir- ren dieser Tage und durch die neuen Geschehnisse im Orient nicht unterdrückt werden. Ghetto für die Marokkani- schen Juden Der Sultan von Marokko, der sein Gehalt in — wenn auch stark entwerteten — Franken von der Vichyregierung bezieht, hat auf Druck von Darlan eine Verordnung' erlassen, nach der sämtliche Juden in Marokko in kürzester Frist in Ghettos einzusehliessen seien. Dieser Befehl fällt zeitlich zu- sammen mit der Ankunft des fran- zösischen Streichers Commissar Xavier Vallat in Marokko. Xavier Vallat gab in einem Interview sei- ner Genugtuung darüber Ausdruck, dass der "Geist von Vichy" — Val- lat sagt dies wörtlich — vom Sultan von Marokko so tief erfasst worden sei. Keine Erholungsurlaube in Deutschland Aus Berlin kommt die Meldung, dass wegen Mangels an Unter- kunftmöglichkeiten die Urlaube eingeschränkt werden sollen. We- gen der englischen Fliegerangriffe ist die Nordseeküste für Erholungs- urlaube gänzlich gesperrt. Im gan- zen Reich wurden alle verfügbaren Hotels zu Lazaretten umgewandelt — ein Beweis für die schweren Verluste der deutschen Armee in Russland. Zahlreiche Erholungs- orte mussten für die aus den durch Luftbombardements zerstör- ten Städten evakuierte Bevölke- rung freigemacht werden. II Buy United States Savings Bonds Nach Unterbrechung Unterstützungszahiungen nach DEUTSCHLAND, POLEN, ITALIEN usw. wieder möglich. FAB1SCH & HIRSCH J« West 44th Street, New York City GELDGESCHENK-SENDUNGEN Cx€clioslovÄkti. Polen, Deutschland n. a. L, — lieber weis ung" zu günstigen Kursen mit Special Permission des U. S. Treasury D« American European Express Agency 210 Riverside Drive, N. Y. C. Tel.: ACademy 2-3568 Lebens mittel pakete nach England. Schweiz, unbes. Frankreich (Int. 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Die letzte Radioansprache des Marschall Petain war voll ominöser Anspielungen auf den Widerstand der Franzosen gegen ihn und seinen Kreis; Amgst sprach aus ihr, nur dürftig verdeckt durch ein Bramar- basieren im Stile Wilhelms des Zweiten: "Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich." "Meine Gegner werde ich zerschmettern!" Wir ken- nen Melodie und Text! Und so folgten der Investierung Darla.ns mit neuer Macht schwere Unruhen in Paris auf den Fuss. Natürlich — so meldete das deutsche Radio und seine Vichy-Trabanten — sind es die Juden, die Unruhem stiften. Aber im XI. Arrondissement, auf dem alten revolutionären Boden um die Bastille, dem Herd der Unruhe/n, gibt es — man möchte sagen leider — keine Juden. Die jüdische Bevölkerung von Paris ist heute erheblich zusammengeschmolzen; in Belleville, in den engen Strassen hinter dem Hotel de Ville, um die Rue des Rosiers herum — und überall wo maroquiniers und fourreurs noch arbeiten, mögen die Pariser Juden verschüchtert sitzen. Die Menschen in den Proletariervierteln rings um die Bastille aber sind keine Juden! Klein und stämmig, misstrauisch und verwegen, in- telligent und unbeugsam, stellen sie den Prototyp dessen dar, was in deutschen Geschichtsbüchern als der "Mob von Paris" bezeichnet wurde — in Wirklichkeit der Stamm jener Gruppe selbstbewusster, unbeug- samer Pariser, die seit 1789 noch jede Tyrannei von sich abgeschüttelt haben. Wer je durch jene Pariser Bezirke mit offenen Augen und Ohren gegangen ist, musste durch Mauern und Kleider hindurch jenen Geist der Freiheit und Unabhängigkeit spüren, der hier mehr als Tra- dition, die lebendige Gegenwart ist! Wer in dem herrlichen Buch David Low's "Low on the War" blättert, der findet diesen Typ! Am 25. Juni 1940 hat ihn Low gezeichnet: Hitler auf einem Thron, Mussolini zu seinem Füssen, setzen den Fuss des Sie- gars auf den Nacken der sich unterwerfenden Petain, Laval, Darlan. Ganz links aber steht er, abgerissen, verhungert, aber nicht verzweifelt, 4rr kleine Mann aus dem XI. Arrondissement. Tödlichen Abscheu im Gesicht, aber entschlossen und zielsicher — spuckt er Herrn Laval auf den gebeugten Nacken! Die deutschen Generäle und die Gestapo werden diese Revolte unter- drücken! Juden und Christen, Franzosen und Polen werden im ihrem Blute ertrinken! Und doch, es spricht sich herum, was Douglas Miller, der aus seinen langen Jahren in Deutschland heute das Fazit zieht, in diesen Tagen in New York schrieb: "Germany can be beaten! It is treason inside the country to say so, but eveny German thinks about it, worries about it and is preparimg himself psychologically to aeeept it. Germany will be beaten!" ^ Bis dahin unseren Gruss, kleiner Mann vom XI. Arrondissement! Der aitistische Ideen Die Frage der Zukunft der Juden nach dem Kriege und dem Sturze Hitlers ist ein problematisches Kapitel. Es ist darum dankenswert, wenn in seriöser Weise und an seriöser Stelle dieses Problem öffent- lich aufgegriffen wird. So verdient auch ein Beitrag von Benjamin Akzu', einem der Führer der neuzionistischen Bewegung über "The J&wish Quest-ion After the War" in der September-Ausgabe von Harper's Magazine ernsthafte Beachtung. Akzin tritt in diesem Artikel in seinen Schlussfolgerungen für die Bereitstellung ausreichenden Landgebietes ein, auf dem Juden und zwar in grosser, bis in die Millionen gehender Anzahl als homogene Bevölkerungsgruppe ange- siedelt werden können. Er betont mit guten Gründen, dass eine weitere dilatorische Behandlung der Judenfrage nicht angängig sei, und dass schon jetzt eine Lösung gefunden werden müsse, die beim Ausgange des zweiten Weltkrieges in die Tat umgesetzt werden könne, eine Lösung, die eben auf eine neue territoriale Gemeinschaft, von Juden hinauslaufen soll. Unter der Begründung dieses Vorschlages findet sich aber auch ein Ausblick auf die Welt nach dem Kriege, auf die Welt nach der Befreiung vom Joch der Diktatur, der nicht nur zu schwarz sieht, sondern in seiner Schwarzseherei auch offenkundige Gefahrenmomente enthält. Akzin glaubt nicht mit einem Abflauen, sondern eher mit einer neuen Welle des Antisemitismus rechnen ru können. Er glaubt voraussagen zu müssen, dass nicht einmal in der Tschechoslowakei und in Holland, geschweige denn in weniger demokratischen Ländern, Bsik: DER GEIST VON 5701 WIRD DER GEIST VON 5702 SEIN Die Nazis haben dieses Bild von vier lachenden SS-Bestien, die einem wehrlosen polnischen Juden, offen- sichtlich mit einem Taschenmesser, den Bart ausreissen, zwecks antisemitischer Propaganda in die Welt hinausgeschickt. Aber das Bild ist ein Bumerang. Denn wo Menschen leben, in denen noch menschliches Empfinden ist — und das ist in der ganzen Welt der Fall — ist der Held dieses Bildes der Jude, sind die grinsenden Nazis die Untermenschen. Der Jude aber, der auf diesem Bild mit stolzer Ruhe seine Demüti- gung erträgt, zeigt in seiner aufrechten Haltung den Geist eines Volkes, das in 5701 Jahren nicht zerstört werden konnte und auch im Jahre 5702, das im nächsten Monat beginnt, seine Feinde weiter überleben wird. Courtesy of United Jewish Appeal. mit einer Rückkehr der Juden oder der Rückgabe des -geraubten oder sonst in andere Hände überführten jüdischen Besitzes zu rechnen sei, dass vielmehr im Gegenteil gerade die gegenwärtigen Besitzer eine neue Avantgarde des Antisemitismus darstellen, und dass die Regie- rungen gezwungen sein werden, diesen Gefühlen Rechnung zu tragen. Oekonomische Erwägungen und die Infizierung des Volkes mit anti- semitischen Auffassungen würden fortwirken und der Antisemitismus nach Hitler werde sogar einen stärkeren und gefährlicheren Faktor bilden als zuvor. An dieser Begründung erscheint nahezu alles falsch. Der von den Juden übernommene Besitz ist unredlich erworbener Besitz, und die Nachbarn dieser Besitzer sind die ersten, um es zu wissen. Die Logik spricht vielmehr für eine scharfe, Reaktion gegen diese Gewinner einer Nazi-Konjunktur, als für Rücksichten künftiger demokratischer Regierungen eben auf diese Konjunktur-Gewinner. Berichte und Er- fahrungen aus den von Hitler heimgesuchten Ländern zeigen zudem, wie wenig die antisemitische Propaganda im Verhältnis zu ihrer Intensivität im Volke wirklich Wurzel gefasst hat. Es heisst Schein mit Sein vertauschen, den riesigen amtlichen Antisemitismus mit einem irgendwie bodenständigen oder populären Antisemitismus gleich- zusetzen. Selbst die Durchdringung der Jugend mit' antisemitischen Vorstellungen darf nicht überschätzt zu werden. In seinem Buche "You Can't. Do Business With Hitler" führt Douglas Miller, der frühere Handelsattache an 'der amerikanischen Botschaft in Berlin, -aus, dass selbst an der durch die nationalsozialistischen Bildungsstätten ge- gangenen Jugend die nationalsozialistische Ideenwelt nur sehr ober- flächlich hafte und durch einen Wechsel der Dinge voraussichtlich schnell abgestreift werden würde. Schliesslich darf auch die logische Wahrscheinlichkeit nicht ein- fach ausgeschlossen werden, dass gerade als Reaktion auf die Hitlersc-he Gewaltherrschaft eine neue starke demokratische Welle bei der Neugestaltung Europas das tragende Element sein dürfte, soweit nicht durch die Acht Punkte dieses Entwicklung überhaupt schon fest- gelegt. worden ist. Die Möglichkeit einer Gleichberechtigung der Juden auch in einer neuen demokratischen Welt zu leugnen, heisst die Mög- lichkeit dieser demokratischen Welt überhaupt abstreiten, die Wieder- gutmachung des Unrechts von vornherein aufzugeben, und einen Defaitismus zu erzeugen, der für die Juden nicht minder gefährlich ist als eine zu rosige Beleuchtung der Zukunft nach Hitler. Wenn auch die volle Wiedereinsetzung der Juden in den vorigen Stand praktisch nicht in Frage kommen dürfte, so heisst es doch das Kind mit dem Bade ausschütten, die totale Depossedierung von allen Rechten zu akzeptieren. Schwere Verluste des Göbbels-Korps Aus einer anderen deutschen Quelle erfährt man, dass Göbbels Propaganda - Korps in Russland schwere Verluste erlitten hat. Seit dem 10. August fielen an der Ost- front 29 Kriegsberichterstatter, 5 Filmoperateure, 15 Pressephoto- graphen, 27 Mitglieder des techni- schen Stabes, 4 Rundfunksprecher und 2 Pressezeichner. Da die Mit- glieder des Göbbels - Korps wohl kaum in den ersten Reihen ge- kämpft haben werden, beweisen diese Verluste die erfolgreiche Ar- beit der russischen Guerillaforma- tionen,, die hinter der deutschen Front arbeiten. London: Die bisher noch in Bel- gien existierenden 7000 jüdischen Firmen sind durch die Nazi-Be- satzungsbehörden gezwungen wor- den, ihre Unternehmen zu schlies- sen. Hess-Gesang aus Deutschland Bei uns singt man im ganzen Land: Wir fahren jetzt gen EngeMand. Und wenn dann einer wirklich fährt, So wird er für verrückt erklärt. = GESCHENKMARK-UBERWEISUNGEN — an in Deutschland wohnende Verwandte und Freunde kön- nen auf Grund neuer Bestimmungen wieder zu günstigem Kurse durch uns vorgenommen werden. Anfragen erbeten. Gewissenhafte Ausführung von An- und Verkaufsaufträgen in amerikani- schen u. ausländischen Wertpapieren. KURT WERNER & CO. 1 1 Broadway D'gby 4-64E4 FRED J. HERRMANN New York City Palästina Freiwillige halfen Tobruk erstürmen Das englische Informationsmini- sterium hat eine Zusammenstel- lung über die Leistung der jüdi- schen Soldaten an der Orientfront herausgegeben. Hierin heisst es unter anderem: Zehntausend jüdi- sche Soldaten stehen jetzt in Pa- lästina bereit. Die jüdische Legion im Jahre 1918 zählte ebenfalls 10.000 Mann; diese aber kamen da- mals aus dl er ganzen Welt, wäh- rend heute Palästina allein dieses Kontingent stellt. Die Pioniere in Cyrenaica erhielten höchstes Lob ihrer englischen Offiziere. Die erste Palästinakoimpagnie des Hilfspio- nierkorps biegleitete die Truppen von Sidi Blarrani nach Bengazi. Gener all eutmant Sir Richard O'Con- nor bestätigte, dass die Einnahme von Tobruk rohne das Mitwirken der jüdischen Pionierabteilungen un- möglich gewtesea wäre. oeosoeo#o»o#oeo#oeo»oe SIE ERREICHEN ALLE Ihre Freunde, Be- kannten und Kunden im In- und Auslande durch Ihre Neujahrs-Glückwünsche im Aufbau Eine Anzeige In untenstehender Grösse kostet für die am A A IS. Septvmber erst heinende Roech-Haechonoh-Nummer nur jp fc «" ' Duppefcrösse $4, vierfache Grösse $8. Bitte »enden Sie um* *eitiy Ihren Anzeigentext ein. Vorauszahlung in bar — Schech «der Money Order — erwünscht. Herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jahr Dr. med. Kurt May früher Hnmbut>t 000 Ft. Washington Ave., N.Y.C. Allen Schülern, Freunden, Bekannten wünscht ein segensreiches Jahr Mullers Trading School 0C0 Nagle Ave. (Cor. Dyckmnn St.) LO O-OOOO SCHILLER'S EXPRESS 000 West Knd Ave., N. Y. C. Tel.: AVademy ti-l'WC wünschen allen Kunden und Freunden das alte Glück im neuen Jahr. Herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jahr FRITZ MAIERSON 00 Ft. Washington Ave., N. V. C. Tel.: WAdsworth 0-0000 Früher "Schuhhaus Maierson, Wien I, Graben" Anzeigen-Schloss: Montag, 15. c er irr eo#oeoeoeoeoeoeoeo*u#o Friday, August 29.1941 AUFBAU S An den Rand geschrieben: Dunkerque der Juden I. Diese Tage der atemberauben- den Dauerschlachten in den weiten Ebenen Russlands werfen wieder und wieder die Frage auf, warum sich der blutige Diktator Mittel- europas zu diesem riskanten» dem Aussenstehenden nicht zwingend erscheinenden Abenteuer gegen Russland entschloss. Täuschte er »ich wirklich über die Gefahren dieses Unternehmens oder hatte er schon vorher eingesehen, dass die Partie verloren war" und hatte er — ein echter Spieler — alles auf diese letzte Karte setzen müssen? Wenn dem so sein sollte, so hat sich der Wendepunkt, die "Marne- schlacht" dieses Krieges, zu einem Zeitpunkt ereignet, dessen Bedeu- tung uns allen entging, als wir ihn erlebten: die herrische Evakuie- rung von Dunkerque und die ihr folgenden Luftabwehrschlachten am Kanal! Sollte damals schon das Schicksal sich zu Gunsten der Verteidiger der Demokratie ent- schieden haben? Es wäre eine für die Demokratie und ihrem Geist symbolische Ent- scheidung: nicht Angriff und Ver- nichtung, nicht Eroberungssucht oder die Tat eines heroischen Man- nes sondern die Aktion einer Masse demokratisch erzogener Menschen; nicht Kommando, sondern freiwil- lige Leistung, nicht Vernichtung, sondern Rettung aus höchster Not! Ein Volk, das den Krieg nicht ge- wollt hat, das sich aber in höchster Gefahr zur spontanen Verteidi- gung seiner Rechte, seiner Frei- heit, seines Lebens aufrafft. Die grösste Tat — Rettung statt Ver- nichtung ! II. Die amerikanischen .Journali- sten, die die "Ciudad de Sevilla" bei ihrer Ankunft in New York be- »ti'egen, sahen mit Schaudern die 'itisaii'ifcären Zustände in den Bun- kern, hörten die Klagen der Rei- fende«. über schlechtes Essen und grobe Bedienung! Dem Europäer, der selbst vor wenigen Jahren dem Nazi-Inferno entrann» starrt hinter dem Klagen und Rufen der 500 Einwanderer das Schicksal derer an, die hinter ihnen zurückblieben. Hier stehe ein anderes Volk seit acht Jahren im Krieg, ein kleines Volk von 15 Millionen schlecht or- ganisierter, ungeübter Menschen! Sie waren die ersten Opfer des barbarischen Verbrechers, damals vor Jahren, als noch jedes andere Volk sich einzureden versuchte, dass gerade vor seiner Tür die Mörder Hatt machen würden! Jahrelang kämpften sie allein, auf verlorenen Posten ohne Waffen, ohne Rückhalt! — Schritt für Schritt wichen sie zurück — seit Jahren evakuieren sie ihre Armee, Greise, Weiber, Kinder! Sie sind ein erschütternder An- blick, diese Passagiere der "Ciudad de Sevilla", zitternde Frauen, schreiende Kinder, hilflose Greise — verwirrt und entwurzelt, die Rettung suchend und doch noch kaum an sie glaubend! Man höre nur ihre törichten Klagen, ihr kleinliches Gezänk: da schlagen sie sich um einen Platz an der Tür zum Zimmer des Einwanderungs- Inspektors, da schimpfen sie sich mit dem spanischen Stewart, der kein Wort ihres Sprachgemisches aus Deutsch, Französisch, Polnisch, Jiddisch versteht. Der Hölle sind sie halb entronnen — und fühlfen sich immer noch als Teil von ihr! Sj,,e haben es ja seit Jahren als lebende Lehre des europäischen Faschismus vor sich gesehen: Un- recht, Streit, Misstrauen, Klagen und Lüge! III. Es ist wahr: für ihr letztes Geld, für die mühsamen Ersparnisse ih- rer Kinder und Enkel hat man ih- nen einen Schiffsplatz verkauft,, der den Erzählungen unserer Vä- ter von dem "Zwischendeck" des vorigen Jahrhunderts würdig ist! Holzverschläge, drangvolle Enge, mangelnde Waschgelegenheit, Ess- tische zwischen den Betten, Ge- päck, Kinderwagen, nasse Kleider, schmutziges Geschirr! Das Essen ist nicht schlecht für den, der ein- fachste spanische Küche gewöhnt ist! Das ungeübte, sprachunkun- dige Personal ist gutwillig, aber unfähig, diese Passagiermasse zu versorgen! Klagen — Schimpfen —Weinen — überladene Schiffe mit Greisen, abgehärmten Frauen, rachitischen Kindern — Dun- kerque der Juden! Nur ein ruhender Punkt in die- sem Tohuwabohu der Ankömm- linge: die Ruhe, die Sicherheit, die liebenswürdige Freundlichkeit der amerikanischen Zoll- und Einwan- derungsbeamten! Wie schnell wickelt sich das ab, ohne lautes Wort trotz der streitenden Menge der Wartenden! Trotz der unzu- reichenden Schiffseinrichtungen, der unmodernen Brooklyner Piers, trotz Krieges und erhöhter Wach- samkeit! Der Geist der Demokratie, der Wille zu friedlicher, gerechter Be- handlung ohne Ansehen der Per- son, das neue Land — kein rau- chender Trümmerhaufen, sondern eine Stätte der Arbeit — des Le- bens ! IV. "Ciudad de Sevilla" — wieder 500 Juden evakuiert, gerettet am schützenden Ufer Amerikas! 500 unserer Väter und Schwestern — ist es nicht eine kleine, gewonnene Schlacht gegen den grossen Zer- störer Hitler? W. C. H. Zwischen Europa und Amerika Schiffsplätze und Rettungswerk Cuba Sachlich ist der Stand der Dinge bezüglich der Erteilung von Touri- stenvisen für Cuba unverändert. Das heisst, für den Augenblick ist die Visenausgabe suspendiert und rein praktisch hat sich die Situa- tion dahingehend verändert, dass im Wege der Wiedervergeltung die cubanischen Konsuln aus Deutsch- land und aus den von den Deut- schen besetzten Gebieten ausgewie- sen sind. Eingeweihte Kreise in Cuba er- klären trotzdem, dass, wenn auch in veränderter Form, Touristen- visen weiterhin gegeben werden. Ob der Berliner Gesandte die Vi- sen erteilen wird, oder ob die Pässe an einen der in der Schweiz befind- lichen Konsuln geschickt werden können, das steht noch nicht fest und dürfte zur Zeit in Havanna Gegenstand der Beratungen sein. Wir hatten in der letzten Nummer des "Aufbau" bereits mitgeteilt, dass, abgesehen von den politischen Erschwernissen, auch noch admini- strative Reorganisationspläne im Gange sind. Mexico Bei allen Bemühungen, für wel- ches! Zwischenland man ein Visum zu bekommen sucht, muss man sorgfältig darauf achten, dass der prospektive Einwanderer auch die- ses Land erreichen kann. Für Mexico, wo seit 1933 etwa 600 Flüchtlinge leben, kann man viel- leicht Visen erhalten. Aber, Mexico ist entweder nur über Cuba oder über die Vereinigten Staaten er- reichbar,. Der Erhalt eines Tran- sitvisums für die Vereinigten Staa- ten ist heute keine Kleinigkeit. Die ganze Prozedur, die notwendig ist, um ein Immigrationsvisum zu er- halten, muss, wenn auch in ent- sprechend veränderten Formen für den Erhalt eines Transitvisums durchgeführt werden. Man kann ein Einwanderungsvisum nach Mexico verschaffen, aber nur Un- verantwortliche "können die Ertei- lung eines Transitvisums "garan- tieren"', abgesehen davon, dass ein Transitvisum ja nur in den Län- dern ausstellbar ist, wo sich noch amerikanische Konsulate befinden. Der andere Weg führt über Cuba, und wenn Cuba wieder Visen er- teilen sollte, so kann man sich die Kosten für Mexico sparen, wenn man sowieso über Cuba zu reisen HOTEL COLONIAL 51 WEST 3Ist STREET, N, Y„ C. gegenüber Park und Briyden Planetarium Allerbeste Lage • Ruhige Wohngegendi Massige Preise - 1-2-3 Zimmer-Apts. auch mit Kochgelegenheit - Europäische Atmosphäre - Erstklassige Bedienung Verlangen Sie Mr„ Otto im Ho hei. Colonlai, i I West 81 st St., oder rufen Sie ihn wejjen Information an. Telefon; TRafilga* 7-2000 IHR REIM FÜR DEN TAG—WOCHE- ODER JAHR ,MONAT gezwungen ist. Anders liegt die Sache natürlich dann, wenn Mexico oder jedes andere Zwischenland direkt erreichbar ist. Ecuador Was für Mexico gilt, gilt ebenso für Ecuador. Wir würden uns alle freuen, wenn es gelänge, in Ecua- dor, heute die Heimat von 2500 Flüchtlingen, neue Tausende wirk- lich angesiedelt werden könnten, aber wir sehen keinen anderen Weg als den Weg über Cuba. Die Riesenkosten, Flüchtlinge ifber Cuba nach Ecuador zu leiten, sind durchaus gerechtfertigt, wenn ein wirklicher produktiver Wiederauf- bauplan durchgeführt werden soll. Aber Ecuador als Zwischenland zu empfehlen ist nicht im Interesse der Emigration. Diejenigen, die das tun, müssen sich darüber klar sein, ob sie Touristenvisen verkau- fen, gültig höchstens für ein Jahr, oder ob sie "wirkliche Resettle- mentarbeit" leisten wollen. Im er- sten Falle wäre Ecuador uninter- essant, im zweiten würden die dazu berufenen jüdischen Organisatio- nen gerne ihre Erfahrungen und sicherlich auch Mittel zur Verfü- gung stellen. Venezuela und Columbien 32 Flüchtlinge mit dem Visum für Venezuela und einer für Co- lumbien haben, als sie mit der "Magallanes" vor wenigen Tagen in Havana ankamen, nicht das Schiff verlassen dürfen, obwohl sie mit Transitvisen versehen waren. Die cubanischen Behörden waren aus noch nicht klar ersichtlichen Gründen mit den Passdokumenten der Reisenden nicht zufrieden. Nach den Zeitungsberichten haben sich furchtbare Verzweiflungssze- nen abgespielt un<| nur durch die Intervention des Joint gelang es, den Rücktransport dieser 33 zu verhindern. Sie wurden bis zu ih- rer Weiterreise zu ihrem Bestim- mungsort in ein Lager gebracht. Durch diese Mitteilung erfährt man, dass vereinzelt Flüchtlinge Einreisevisen für Columbien und Venezuela erhalten. U.S.A.-Visen für Angehörige in Deutschland? Immer wieder wird die Frage gestellt, ob es nicht doch auf ir- gend eine Weise möglich ist, den in Deutschland befindlichen Ange- hörigen das U.S.A.-Visum zu ver- schaffen. Um die genaue Stellung- nahme des Departments of State unseren Lesern zu vermitteln, zi- tieren wir nachfolgend die Ant- wort, die dieses Amt einem Frage- steller bezüglich seiner Angehöri- gen in Deutschland gegeben hat: "I have to inform you that no consulav action may be taken in this case at the present because there are no American consular Offices operating in the district un- der reference. In the event that the alien or aliens in whom you are interested proeeed to a territory in which thev may appear at an American Consulate, you should notify the Department immediately in order that appropriate advice may be given regarding your further procedure; or, if you have any definite grounds for believing that these aliens have reasonable ex- pectation of being able to proeeed at an early date to a district where American consular visa Services are available, you may wish to communicate any facts in this con- nection for the consideration of the Department. In the absence of reasonable ex- pectation of such departure by the alien or aliens in whom you are interested, it is not believed that any useful purpose will be served by further correspondence in this matter." Die Ankunft der "Ciudad Sevilla" Die gecharterte "Ciudad Se- villa" ist, aus Barcelona kommend, in der letzten Woche mit 555 Flüchtlingen hier angekommen. Bei dieser Gelegenheit hat die "New York Times" einer grossen amerikanischen Oeffentlichkeit von der ungesunden Preispolitik be- richtet. In der Tat sind für Plätze auf der "Ciudad Sevilla" bis zu $1-400 ausgegeben worden. Im krassen Gegensatz zu diesen Wu- cherpreisen, einer verbrecherischen Ausnutzung der Notlage der Flüchtlinge, standen die Unter- bringung, die sanitären Einrich- tungen, die Verpflegung. Wir hatten bereits in den letzten Nummern des "Aufbau" immer wieder auf diese Misstände hinge- wiesen. Es muss leider gesagt werden, dass die in diesen Tagen angekommene "Navemare" die "Ci- udad Sevilla" in dieser Hinsicht noch übertreffen wird. Wie Kapi- tän S. N. Groves von der American Export Line in einem Interview der "New York Times" (26. Aug.) berichtet, wird der spanische Frachter 1100 Passagiere haben, obwohl er im Grunde nur 18 nor- male Kabinenplätze für Passagiere führt. 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Tel.: AC 2-3398 • Die gemeinverständl. geschrie- bene Broschüre will deutsch- sprechenden Personen in der Erfüllung ihrer Pflichten un- ter der Executive Order No. 8389 helfen und übersetzt und erläutert ausführlich die für den durchschnittlichen Erklä- rung* - Pflichtigen in Betracht kommenden Formulare. Vermögensanmeldung Soeben erschienen! Unentbehrlich ist unsere gemeinverständliche Anleitung in deutscher Sprache zur Ausfüllung der Formulare Versand gegen Voreinsendung von $1.00 Dr. FRED S. SUSKIND Dr. FELIX H. CAHN 233 Broadway, Room 1242 New York, Phone COrtlandt 7-5044 (Für Abnehmer unse- rer vorigen Broschüre Vorzugspreis 75tf) I AUFBAU Friday, August 29, 1941 A Larger Defense Program Needed Washington, D. C., Aug. 26. When President Roosevelt re- turned to Washington last week, he encountered a Situation that eould only be disconcerting for a magnaminous leader who had met with the aggressive British Prime Minister and la-yed out the blue- print of what should be done to crush Nazi Germany. He found that there was something wrong with that blueprint. In other words, he found defense production lagging bebind schedule. William Knudsen, the usually optimistic de- fense production chief, readily conceded that deliveries were be- hind schedule. But that is not all. The reports brought back by lease- lend chief Harry Hopkins »nd his assistant W. Averiii Harriman lead to the verdict that the present defense production is not only too ßlow, but also too small. Conflicting appraisals of our de- fense production depend largely on the standpoint of measurement. It is true, our output is large and is rising steadily. To officials who are thinking in terms of the program laid down last summer, the pro- gress made is gratifying. But to those who think in terms of winn- ing the war, our program remains entirely inadequate in size and en- tirely too slow in getting into high gear. Speed Is Required Our job, as they see it, is to turn out all the military equipment we ean manufacture as rapidly as possible. They insist that unbil the war is won we cannot rest on any effort short of our very best. The fact is that up to now the British have received very little lend-lease Material. The munitions they are now receiving are almost ex- clusively those they had ordered prior to the passage of the lend- lease act. The urgent requirements of the British include tanks and motorized equipment for the army of the Nile, munitions and diverse material for the British home de- fene, and, of course, more and still more bombing planes and ships. As far as the Russian require- ments are concerned the Soviet's military Situation is so uncertain that for the near future concrete proposals will have to come from the American and British missions that are going to Moscow. The Nazis have advanced into areas, both in the south around Odessa and in the north around Lenin- grad, which are important to the supplying of the Russian armies. About one third of the Russian munitions production is in the Ural and Liberia, but the loss of the Don basin and the Leningrad sector would seriously interfere with the production of army equip- ment. "All-Out" Must Be by Deed, Not Only by Word In any event, the estimated needs of the British and their al- lies suffice to make necessary a substantial increase of American output. The present program, the experts say, will avert the defeat of the British, but will not secure the defeat of the Nazis. What the all-out advocates have in mind is the conversion of perhaps fifty per cent of our total production to war needs, as against the 20 to 25 per cent called for by the present pro- gram. And here we are Coming to the bone of the contention. While a good many people undoubtedly approve Roosevelt's foreign policy, if war policy is not a better term, they lack an awareness of the ef- fort that is really required. If that were not so, some Con- gress men would hardly permit themselves to run rampant with political obstructionism at a time this nation is facing its greatest crisis since its inception. Those people don't yet realize that they have a war to win, and that it can't be won without buckling down to the job, whatever the sacrifices, and regardless whether someone gets hurt in the process. We have the choice between a shooting war or becoming the ar- senal of all the battling democratic forces and their allies. But this arsenal must function day and night and mobilize all, not only part of our manpower and in- dustrial production. The sooner all the people realize this, the better. E. H. Knudsen. Bestimmungen über die Anmeldung des ausländischen Vermögens (Fortsetzung von der 1. Seite) mal erheblich klarer als in der Blockierungs-Verordnung und den ersten Verwaltungsvorschriften, so- weit sie sich mit dem Verbot ge- wisser Transaktionen ohne Lizenz beschäftigten. Eine Fülle von Zwei- felsfragen dürfte sich jedoch im- mer noch ergeben. Aber die "aliens" und diejenigen, die viel mit "aliens" in Berührung kommen, haben ja schon meistens eine recht erhebliche Schulung in der Ausfül- lung von Formularen in derf letz- ten Jahren genossen. Dieser Aufsatz dient dazu, die- jenigen, die anmelden müssen, zur Pflichterfüllung anzuhalten und ih- nen dabei behilflich zu sein, und diejenigen, die nicht anmelden müssen, Gewissheit zu verschaffen, dass sie von dieser Pflicht befreit sind. Dementsprechend wird hier erörtert werden: A—Welche Werte müssen ange- meldet werden? B—Wer muss diese Werte anmel- den? C—Was ist bei der Ausfüllung zu beachten, insbesondere, wie sind die Fragen darin zu beantwor- ten, die sich auf die Person des Eigentümers der anzumelden- den Vermögenswerte erstrek- ken? Zunächst aber seien hier einige Angaben im voraus gemacht, die besonders wichtig erscheinen. Letzter Termin für die Anmel- dung ist der 30. Sept. 1941 Anmeldungen, die hier früher auf Form TFR-100 auf Grund der früheren Verordnungen gemacht worden sind, befreien nicht von der nochmaligen Anmeldung auf Form TFR-300. Unter ausländischen Vermögen wird hinsichtlich der Anmelde- pflicht alles ausländische Vermö- gen, nicht nur das ■blockierter Län- der und ihrer Angehörigen ver- stunden. Anzumeldendes Vermögen ist also nicht, gleichbedeutend mit blockiertem Vermögen. Entscheidend für die Anmeldung ist der Vermögensstand vom 1. Juni 1940 und 14. Juni 1941 und hin- sichtlich chinesischen oder japani- schen Vermögens auch das vom 28. Juli 1941. A — Welche Vermögenswerte müssen angemeldet werden? Hierfür sind entscheidend: I. Der Charakter der Vermö- genswerte. (Bestehen sie aus Bar- geld, Forderungen, Möbeln oder Wertpapieren?) Wo befinden sich diese Werte etc., und II. Die Eigentumsverhältnisse an diesen Werten zu bestimmten Zeitpunkten. Damit wenigstens eine Gruppe von Lesern hier schon Halt machen kann, sei gleich mit den Ausnah- men begonnen: Keine Anmeldung ist nötig: 1.) Wenn der Gesamtwert des anzumeldenden Vermögens weniger als $1,000 ist. Wer also grundsätz- lich anmeldepflichtig ist, muss sich überlegen, nicht ob der Gesamtwert des Vermögens eines bestimmten Ausländers $1000 beträgt, auch nicht, ob er etwa Vermögenswerte von insgesamt $1000 oder mehr für mehrere Ausländer anzumelden hat, sondern ob die von ihm für einen Ausländer anzumeldenden Werte weniger als $1000 betragen. Also — wenn eine Sparkasse ein Konto mit einem Saldo von $500 für einen Ausländer hat, so braucht sie ihn nicht anzumelden, auch wenn sie weiss, dass der Gesamt- besitz des Ausländers in den U.S.A. $2000 ist; und ebenso erfolgt keine Anmeldung, auch wenn die Ban]; zehn ausländische Konten von ins- gesamt $9000 hat, deren Einzel- salden in keinem Falle den Betrag von $1000 erreichen. Hat dagegen ein Ausländer bei derselben Bank zwei Konten von je $500, so müs- sen sie angemeldet werden. Entscheidend ist also, ob der Gesamtwert des in einem Bericht TFR-300 an sich anzumeldenden Vermögens $1000 erreicht. Die ver- schiedenen Serien des TFR-300 gel- ten aber für diesen Zweck als ein Bericht. Massgebend ist der Bruttowert: Hat jemand ejn Wertpapierkonto (Margin Account) mit Wertpapie- ren im Werte von $1100 mit einer Belastung von $500, sodass der Wert nur $600 beträgt, so muss das Konto dennoch gemeldet werden. Wird ein Vermögenswert gemein- sam für mehrere Ausländer gehal- ten, so gilt für die $1000-Grenze der Gesamtwert, nicht der Anteil eines jeden Ausländers. Eine Bank, die ein Konto im Namen von Mr. and Mrs. X mit einem Saldo von $1000 unterhält, muss also anmel- den, und zwar muss sie einen TFR- Bericht für Mr. X und einen zwei- ten für Mrs. X einreichen. Ueber die Bewertung von Ver- mögenswerten siehe unten. Ausnahme von der Ausnahme — also doch anmeldepflichtig — unbeschadet des Wertes sind: Miete eines Safe, Patente, Wa- renzeichen, Urheberrechte, Beteiii- WIRKLICHE ERHOLUNG finden Sie auf der herrlich gelegenen Li VINGSTON FARM Leeds (Catskill)Phone 896 F2-Box 52 Wald, Wiese, Seeniihe ((ireenlakej Modernes Heim, glänzende Ver- pflegung - Heinerlei Xebenspesen September-Preis ab $14.50 per Woche, je nach Zimmer Die Büro-Räume des "Aufbau" sind LABOR DAY (1. September) GESCHLOSSEN SCHLUSS der Anzeigen - Annahme Dienstag, 12 Uhr mittags; SCHLUSS der Redaktion Dienstag, 10 Uhr vormittags. gungen an offenen Handelsgesell- schaften, Verträge auf Grund de- ren eine Gewinnbeteiligung besteht, und Vermögenswerte, deren Wert nicht ohne weiteres bestimmbar ist. Muss angemeldet werden, wenn ein Ausländer einen Safe gemietet hat, in dem er nur sein ' Erstes Papier" und sein Testament (oft unangebrachterweise) und die so seligmachenden Diploma aufbe- wahrt, und sein ganzes sonstiges Vermögen in einem Bankkonto von $500 besteht ? Die Bank dürfte das Konto nicht anmelden, weil Bank und Safe Deposit Co. gewöhnlich getrennte Gesellschaften sind. Ob andernfalls sie beides anmelden muss, ist aus den Instruktionen nicht zu ersehen. Da die Anmel- dung hinsichtlich des Safe jeden- falls getrennt von dem Konto — nämlich auf Serie D — erfolgen muss, so dürfte wohl die Bank das Konto nicht anmelden. Wie steht es mit dem Ausländer selbst? Unter den Vermögenswerten, die der Ausländer selbst zu melden hat, ist das Recht auf einen Safe nicht angeführt. Da auch die Safe Deposit Co. die Vermietung nur zu melden hat, wenn sie nicht selbst Zutritt zum Safe und Kenntnis sei- nes Inhalts hat — und in diesem Falle muss sie den Inhalt, soweit er meldepflichtig ist, auf anderen Sesien anmelden — ist anzuneh- men, dass das Mietrecht hinsicht- lich eines Safe vom Ausländer selbst nicht anzumelden ist. Der Ausländer selbst braucht also in dem hier erörterten Falle keine Meldung zu machen. Hat er son- stiges meldepflichtiges Vermögen von $1000 oder mehr,, und muss daher TFR-300 Series A oder B ausfüllen, so muss er zwar das Safe erwähnen, aber nicht im "Schedule" seiner Vermögenswerte, sondern in Beantwortung einer be- sonderen in der Form aufgeführ- ten Frage des Formulars. Keine Anmeldung ist ferner nö- tig, wenn der an sich anmeldungs- pflichtige , Vermögenswert einem Ausländer gehört, der auf Grund der General Lizenz No. 42 oder 68 "generally licensed" ist. Ueber die "General License No. 42" war im "Aufbau" vom 27. Juni 1941 berichtet worden. Demnach sind "generally licensed" diejeni- gen von der Blockierungsorder be- troffenen Ausländer, die seit dem 17. Juni 1940 "ausschliesslich in Gepr. Kindergärtnerin nimmt .'S Kinder (2-Gjähr.) im eignen Jlaush:ilt auf. .liesse Betreuung; erst- klassige Verpflegung; landliche Um- gehung. $111 pro Woche, $1(1 monatl. G1NA SCHOCKEN 69 Laurel Place Yonkers, N. Y. Tel.: liEverly 7-7830. CATSKILL VIEW HOUSE R. 3, Box 206, Kingston, N. Y. | lel.: 345-M-l. Kleines Ferien- paradies. Herrliche Waldwege. Erstkl. Küche, eig. Farmprodukte, luftige Zimmer m. lauf. Wasser, Bäder, Schauer, See. $ ! 6, $18. Stadt- und Fernfahrten Moderne Limousine, billigst JACK M. KIWI HA 6-7980 Anrufe bis 9 a.m. od. nach 6 p.m. den U.S.A. ihren Wohnsitz und Aufenthalt" gehabt haben. (Hin- sichtlich der Norweger und Dänen seit dem 8. April 1940; und der Holländer, Belgier und Luxembur- ger seit dem 10. Mai 1940.) Ge- neral License No. 68 erklärt Chi- nesen und Japaner, die seit dem 17. Juni 1940 ausschliesslich in den U.S.A. Wohnsitz und Aufenthalt haben, als "generally licensed". Diese beiden "General Licenses" enthalten bereits in ihrer ursprüng- lichen Fassung die Befreiung von der Anmeldepflicht für die darin genannten "generally licensed na- tionals". Es sind eine Reihe an- derer "General Licenses" erteilt worden, zum Beispiel hinsichtlich verschiedener ausländischer Ban- ken in den U.S.A. und hinsichtlich Sowjet-Russia (No. 51). Keine die- ser Lizensen enthält die Befreiung von der Anmeldepflicht, und unter No. 7 General Ruling No. 4 ist ausdrücklich erklärt worden, dass, grundsätzlich auch für "generally licensed nationals" die Bestimmun- gen hinsichtlich der Anmeldungs- pflicht nicht aufgehoben sind. Der entscheidende Faktor, der Vermögen deutscher Staatsbürger von der Anmeldungspflicht befreit, ist Wohnsitz und Aufenthalt aus- schliesslich in den U. S. A. seit Juni 1940. Wenn also ein deutscher Staatsbürger seit diesem Datum ^anz oder teilweise in England, in Kanada oder in einem anderen nicht blockierten Lande gewesen ist, so genügt dies nicht. Sein Ver- mögen muss angemeldet werden. In einem weiteren Aufsatz wird die Frage des U.S.A. Wohnsitzes bei Ausländern, die nach den U.S.A. auf Besuchsvisum, "Treaty Merchant" Visum, Student-Immi- gration Visum, oder illegal gekom- men sind und die Anmeldepflicht des Vermögens von Staatenlosen sowie die im Beginn des Aufsatzes aufgeworfenen Fragen besprochen werden. Fritz Moses. Erholung in Lake Placid ^ 2000 Fuss ü. d. Meere. Erfolgreifher KLIMATISCHER Aufenthalt i. Her- zen d. wunderschönen Adirondacks- Gebirges. - - Ganzjähriger Kurort. MRS. R I N G'S HOME 54 Main St., Lake Placid, Tel. 280 Div. Sportmögtichkeiten, Ruhe- und Diätkuren. - Hausarzt: Dr. B. Bing, gew. Oberarzt im Sanat. Dr. Guhr i. d. Hohen I'atra. Massige Preise. —PROSPEKTE— Sie sparen Reisespesen überall hin. New York Auto Travel Exchange OFFICE IN HOTEL REX LOBBY Reis.Sie i. Luxus! Freier Abholedienst! Ungefährer Anteil an Reisespesen : Chicago ... ? 7.00 | St. Louis ;.$!).00 Los Angeles. .20.00 Detroit ...... fi.~>0 Kansas Cilv. .11.00 Tel.: LOngacre 5-774S Dallas ......115.00 ('leveland . . 5.00 Pittshm-gh . . 4.110 106 West 47th St. New York City Automobil - Reise - Büroj Sparen Sie an Reisespesenj St. Louis......$9.00l Chicago ...$7.00 Los Angeles. . . 20.00 | Detroit . . . 6.50 Kansas City. .. 11.00 | Dallas ____13.00 HOTEL JACKSON | 137 West 45. Str. 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Bernard Berman MODERN TOURS, INC 27 Canal Street New York City Tel.: GR3-7112 Friday, August 29, 1941 AUFBAU 7 You Can't Do Business With Hitler Geschäftsprinzip: "Ueb' nimmer Treu und Redlichkeit99 Die Welt wollte es lange nicht glauben, dass Hitler kein vertrags- fähiger Geschäftspartner ist. Im Gegenteil, City-Kreise in Frank- reich, in London oder in New York glaubten nur allzu lange, dass sich mit Herrn Hitler ausgezeichnete Geschäfte machen liessen, ähnlich wie die deutschen Industriellen von der Art Thyssens oder Hugenbergs glaubten, mit dem Nationalsozialis- mus die verhassten sozialen Ge- setze loszuwerden, und ihren ge- schäftlichen Interessen unter einem neuen Regime dienen zu können. Diese Einstellung war eine Il- lusion, aber -sie war vor allen Din- gen eine der Hauptursachen für Hitlers Aufstieg. Sie war die Grundlage für die Appeasement- Poiitik in England, sie ist ein bis- her noch viel zu wenig klargestell- ter Grund für den Zusammenbruch Frankreichs, wo lange vor dem Zu- sammenbruch mächtige Banken- und Industriegruppen, erschreckt durch die Front Populaire, von der Kollaboration mit Deutschland träumten. Aber auch in den Ver- einigten Staaten wie in Südame- rika herrschte diese Illusion. Wie stark sie sich praktisch auswirkte, beweist die von Roosevelt jüngst erlassene Schwarze Liste, die die 1800 Firmen aufzeigt, durch deren Vermittlung noch Geschäfte zum Nutzen des Reiches abgeschlossen wurden. Zum Nutzen des Reiches und nicht zum Nutzen irgendeiner Ge- gend oder irgendeiner Firma, die mit Hitler Handel getrieben haben — das war das Geschäftsprinzip der nationalsozialistischen Macht- haber, und trotz vieler Veröffent- lichungen ist diese Tatsache nie- mals so klargestellt worden, wie in dem jetzt eben erschienenen ausge- zeichneten Buche "You Can't Do Business With Hitler" von Doug- las Miller. Miller war fünfzehn Jahre Handelsattache an der ame- rikanischen Botschaft in Berlin, und davon sechs Jahre unter dem Nazi-Regime. Er weiss, wie das Dritte Reich Geschäfte tätigte — und er sagt es auch. In Geschäften von Staat zu Staat verfolgte nach Miller das Reich den Grundsatz: Kauf gegen Kre- dit und Verkauf gegen Kasse. Es kaufte den kleinen Ländern ihre Ernten oder ihre sonstige Produk- tion ab, liess sich hierfür mit einem Schuldbetrag belasten, verkaufte aber auf der anderen Seite die ab- genommenen Waren am Weltmarkt gegen Devisen, die es für eigene Zwecke verwendete. Soweit soge- nannte Tauschgeschäfte vorgenom^ men wurden, handelte es sich in Wirklichkeit auch nicht um Tauschgeschäfte, sondern um sehr vorteilhafte Transaktionen, bei de- nen der Vorteil einseitig auf Reichsseite lag. Wenn amerika- nische Farmer ein Tauschgeschäft mit Walnüssen abzuschließen ver- suchten im Werte von $100,000, so hatten sie dafür $300,000 Stachel- draht oder sonstige Waren, an de- nen in Deutschland Ueberfluss war, für die sie aber nicht den minde- sten Bedarf hatten, abzunehmen und auf eigenes Risiko zu verkau- fen. Sie hatten mit anderen Wor- ten dem Deutschen Reich eine Dif- ferenz von $200,000 in Kasse zu bezahlen und zu sehen, wie sie sich befriedigten. Bei Automobil-Ver- käufcn war das Verhältnis sogar 1:10. Der Staat zeigte sieh nicht minder unfair, wenn es sich dar- um handelte, ausländische Gläubi- ger zu schädigen. Zins- und Til- gungszahlungen wurden eingestellt, der Kurs von Bonds oder Obliga- tionen auf diese Weiss gedrückt, und dann kaufte der Sr^at diese so WIE ZUHAUSE! Im 22, .lahre unseres Bestehens Nur ein Ziel: Ihnen zu gefallen THE FENMORE Hainas Falls, Greene County, N. Y .1 SCHWARTZ, Inh. Ein g'Hter Platz für gute Erholung tn. gutwm, ungrar.-koscherem Essen. Sport. — Sensible Rates. Grey hound Bus hält vor der Tür. Telefon : Haines Falls 593. in ihrem Kurswert herabgedrück- ten Titel für einen Pappenstiel zu- rück. Die deutsche Vertragstreue cha- rakterisiert Miller an dem Beispiel der Ausführung des Handelsver- trages mit Amerika, in dem das Reich verpflichtet war, den ameri- kanischen Staaten eine gleich hohe Verkaufsquote wie allen anderen Ländern zu gewähren. Als die amerikanische Botschaft eines Ta- ges entdeckte, dass einem anderen Land eine weit höhere Verkaufs- quote eingeräumt wurde, und im Auswärtigen Amt protestierte, zeigte sich der betreffende deutsche Beamte keineswegs verlegen, son- dern erklärte mit einer Handbewe- gung, dass die Dinge eben heutzu- tage so gehandhabt würden. Am interessantesten sind aber die Angaben, die Miller über die im Dritten Reich herrschende Kor- ruption machte und für die er ebenfalls eklatante Beispiele bringt. Eine amerikanische Firma, die al- koholfreie Getränke nach Deutsch- land verkaufte, erhielt eines Tages die Mitteilung, dass nach Unter- suchung deutscher Aerzte ihre Pro- dukte gesundheitsschädlich seien. Die Gesellschaft suchte Herrn Mil- ler auf und gab ihnf zu verstehen, dass nach ihren Informationen ge- wisse Arrangements mit der natio- nalsozialistischen Partei getroffen werden könnten. Herr Miller trat mit der Partei in Verbindung, ein prächtig uniformierter Mann er- schien in seinem Büro und er- klärte, dass er mit Vergnügen die Angelegenheit erledigen werde. Die Gesellschaft habe ihn nur als Mitglied des Direktoriums mit einem Gehalt von $800 pro Monat zu bestellen. So geschah es, und die Absatzstörung verschwand mit einem Schlage. Aber, wie Miller sich ausdrückt, Erpresser pflegen allweils ihre Preise zu erhöhen, und so auch in diesem Falle. Ir- gendeine andere nationalsozialisti- sche Dienststelle gab eine Anwei- sung" heraus, daäs die Produkte dieser Firma jüdisch seien und dass kein Arier sie trinken dürfe. Die Firma kam wieder zu Miller, der sich diesmal mit Robert Ley in Verbindung setzte. Robert Ley regte an, dass eine Nazi-Delegation sich zur Prüfung der Angelegen- heit nach den Vereinigten Staaten begebe, natürlich aüf Kosten der Gesellschaft. Die Angelegenheit wurde wunschgemäß geregelt, und wiederum verschwanden auf wun- derbare Weise die Schwierigkeiten. Aber kurze Zeit später begannen sie von neuem; irgendeine neue Dienststelle wies darauf hin, dass die Getränke in jedem Falle aus- ländischen Ursprungs seien und von keinem guten Deutschen ge- trunken werden dürften. Diesmal jedoch erteilte die Gesandtschaft der Firma den Rat, ihre deutschen Geschäftsstellen zu schliessen und nach den Vereinigten Staaten zu- rückzukommen. Es wäre zuviel gesagt, zu be- haupten, dass Miller hier aus der Schule plaudert. Wer ein offenes Auge hatte, wer wirklich mit den Deutschen Geschäfte zu tätigen hatte, bedurfte keiner weiteren Be- lehrung. Aber der Kreis der Ein- geweihten ist klein und der Kreis der Illusionisten ist noch immer gross. Aber dieses Buch ist ein ausgezeichnetes Schulbuch gewor- den, aus dem jeder lernen kann, der nur immer lernen will. H. W. NewYorkerNotizbuch Von KURT HELLMER Flecke Zu den Typen, denen man in dieser Millionenstadt immer in einer wieder begegnet, gehört jener leicht bucklige Mann in den Lawine Vierzigern, der in der 42. Str. seine eigene Zeitung ver- kauft. Im grössten Gedränge fällt er durch seinen über- lebengrossen Hitlerhampelmann auf, der an seinem Rücken befestigt ist. Es ist der Deutschamerikaner Richard Roiderer, dessen Zeitung den ihn charakterisierenden Titel "The Idealist" trägt. Das Blatt kostet 2 Cents und ist bereits im 6. Jahrgang, erscheint 5 Mal im Jahr und hat eine Auflage von 4000 Stück; $35 sind seine Druckkosten pro Num- mer. An guten Tagen werden bis zu 150 Stück verkauft. Roiderer ist Hausmeister in einem Wohnhaus in der East 22. Strasse. In Bayern geboren und erzogen, kam er 1913 mit seiner Mutter nach Amerika und hatte in Cleveland ein gutgehendes Ge- schäft. Er wurde amerikanischer*1--—-- Staatsbürger, ging aber 1932 nach Deutschland zurück, weil seine Mutter in ihrer Heimat sterben wollte. In München wurde er Leh- rer einer Handelsschule. Er wurde Zeuge von Hitlers Machtergrei- fung und hatte zuerst sogar ge- hofft, dass die Nazis Ordnung in das deutsche Chaos bringen könn- ten. Aber er wurde eines besseren be- lehrt. Sein Freund, auch ein Leh- rer, zeigte ihn bei der Polizei an, als er entdeckte, dass er Briefe an amerikanische Zeitungen schreiben wollte, in denen er die wahren Ver- hältnisse unter dem braunen Ter- ror enthüllte. Zehn Monate wurde er in Einzelhaft im Gefängnis von Neudeck gehalten, bis dem ameri- kanischen Konsul schliesslich seine Freilassung gelang. Nach Amerika zurückgekehrt, nahm er eine Stellung als Haus- meister an. Er fegt die Flure, trägt die Abfalleimer auf die Strasse und nimmt die Beschwer- den der Mieter entgegen. Nach- mittags trägt er seine Zeitung aus, die er allein herausgibt, schreibt, redigiert, umbricht und mit kleinen Holzschnitten illustriert. "Der Welt die Wahrheit über den Totalitaris- mus zu sagen," bemerkt er in einem Interview, "ist meine wahre Aufgabe. Die Menschen waren sich dieser Gefahr nicht bewusst. Sie sind es auch heute noch nicht genügend. Ich fühlte, dass ich den Totalitariemus bekämpfen musste, wie und wo immer ich konnte. Diese Zeitung ist meine Art, ihn zu bekämpfen. Am Ende bringt jede Diktatur Elend für Millionen von Menschen, Ich verdiene nicht viel Geld, aber Geld interessiert mich auch gar nicht. Es interessiert keinen vernünftigen Menschen mehr. Wenn Hitler an der Macht — HANS MARTENS MOUNTAIN LODGE — Q FLEISCHMANNS, N. Y. (Tel. 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Der Verfolgte PM's Lillian Ross erinnerte kürzlich an die Zeit, in der ein Professor für deutsche Literatur am Hunter College Nazipropa- ganda auf Kosten der ISfew Yorker Bürgerschaft betrieb. Sein Name war Otto Koischwitz. Es ist der- selbe Koischwitz, der heute von Berlin aus auf Kurzwellen mit Richtstrahler nach Nordamerika zersetzende antidemokratische Pro- paganda funkt. Aufmerksame O. K.-Hörer werden jetzt am Radio fast dasselbe vernehmen, was sie vor nur über zwei Jahren im Col- lege hatten hören können. Damals widersprachen die Studenten O. K.'s Theorien, besonders jener, dass "Intellekt giftig sei und alle Kraft im Blut läge". Angegriffen, pflegte O. K. sein langes Haar zu- rückzuwerfen, sich melodramatisch an die Schläfen zu greifen, sein mageres Gesicht zu reiben und stumm aus dem Fenster herauszu- slarren. Plötzlich drehte er sich dann um und schrie unbeherrscht; "Sie jagen mich, immer jagen Sie mich! Ich bin in dieser Schule der am meisten Verfolgte!" Dabei war dieser selbstsüchtige Nazi einer der beliebtesten Lehrer am College. Das mag daran gele- gen haben, dass er sich nicht um die regelmässige Anwesenheit in seinen (an sich immer überfüllten) Stunden kümmerte, dass er nie- mals schriftliche Examina ver- langte und Schülern, die nicht mit ihm argumentierten, gute Noten Am 11. Juli dieses Jahres rich- tete O. K. eine persönliche An- sprache an Thomas Mann (deren Wortlaut der "Aufbau" gebracht hat). Es war eine wörtliche Wie- derholung aus einer seiner Stun- den. In ihren Aufzeichnungen hat Lillian Ross noch folgende O. K.'- sehen Aphorismen gefunden: "Manns Stil ist unreif und abstos- send für alle, die reines Deutsch zu lesen gewohnt sind. Sein Stil ist verwirrt; er liebt es, soviel als möglich französische Worte zu ge- brauchen. Sein Deutsch ist voll von Fremdworten, obwohl dies sonst in Deutschland nicht üblich ist." Einmal gab O. K. breit und ausführlich Aufklärungsutiterricht über die richtigen Namen promi- nenter Juden wie Emil Ludwig, Georg Brandes und Max Reinhardt. O. K. galt allgemein als Faschist und wurde von einigen Mitgliedern des deutschen Departements hef- tig bekämpft, vor allem von jenen deutscher Abstammung, die sich dafür den Zorn ihres Vorgesetzten Adolf Busse zuzogen, der 1939 in den Ruhestand trat und nach Deutschland zurückging. Als das "Bulletin", die Schülerzeitung, einen Leitartikel gegen den Nazis- mus brachte und die Mitglieder des deutschen Departements auffor- derte, Stellung zu nehmen, war Busse über diese "diktatorischen Massnahmen" entrüstet. Kurz vor Ausbruch des Krieges nahm O. K. Urlaub, und fuhr nach Deutschland, um iftcht mehr zu- rückzukehren. Nun spuckt der arme Verfolgte allnächtlich seine Wut in ein geduldiges Mikrophon. Boarding House, PUSCHMANNS, N. 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Kontrastierend zu seinen beiden Partnern bringt Wolf Ro- senberg ausgesprochen Humoristi- sches. Der Erstaunlichste ist wie- derum Manfred Vogel. Im Manuskript liegt sein Novel- lenzyklus: "Verblassende Kindheit" vor. Bei aller Kontuinität der Linie sind die einzelnen Stücke kons rastisch gegern in,rmd< 7 abge- setzt . psychologisch et st au n] ich sicher geführt. — Tut R Subscription rales : M moii'hs (II! issues)......$t.Uu Ii monIiis i'2() issues)...... I,.">n 1 lull yenr ('>'2 issues)... "ARGENTINISCHES TAGEBLATT" (.«gründet 1889 • Die einzige von den Nazis unbeeinflusste Tageszeitung in deutscher Sprache Kämpferisch . . Reichhaltig . . Liberal SONNTA(;S-AVSGABE: $2.50 jährlich • Verlag: ALEMAN Y CIA., Ltda. CALLE 'lTCU MAN 307-l.i BUENOS AIRES, ARGKXTINA COOL TÄGLICH GEÖFFNET (ausser Montags) CO CAFE VIENNA 50 West 77th St., N.Y.C. Tischbestellung: TRafalgar 4-8861 I) ER GROSSE ERFOLG: Gastspiel des best bekannten Komponisten und KI a v i e r - H ii m <> r i»: < n FRITZ SPIELMANN VORANZEIGE: DONNERSTAG, den 4. September: GROSSE PREMIERE erstklassigen, internationalen Festprogramms EUGENEHOFFMAN zum ersten Mal in 100% Englisch MURRAY MILLER Bariton RUTH BARRY in vontinental swec 1 sniijs FLORENCE WEISS PAUL MANN der gefeierte Stage- u. Svreen-Star inusical riimpiifcr v. Jiid. I heaier (Moisehe Oisihtr ) „ viele andere prominente K ij ».* 111 r Ausserdem: The two international "W1SE GUYS" EUGENE and DOLFI 5 ng the famous song "Allah!" Eintritttspreis nur an diesem Benefiz-Ahend Eugene Hoß mann.' : 44 «Is. Ab 4. September wird das Leo Pleskow Orchester um 2; Mann verstäirkt, so dass Sie tägi. zur Musik von 5 Mann tanzen können. WIENER MUSIK -CABARET - DINE - DANCE JE*:DEN SONNTAG und FEIERTAG von 4-6 Uhr: TANZ-TEE MONTAVG, den 1. Sept. (Labor Day), geöffnet! 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Str., AO 2-9027; Kurt .lac-iliowitz, 10 St. Marks Place, ST Ö-848.1; Dr. E. Landau, 54 Ray 2!l. Str., Kroaklyi), ES 2-0525. Ein «enussreicher Abend steht bevor f« manche alte Freunde werden sieh bei uns wiedersehen. Das Komitee. Prospect Unity Club, Inc. 558 West I58th St. (Broadway) Phone; WA 7-9247 Sonntag abend, 31. August Barn-Dance im SOMMERHEIM 850 Shore Drive, Throggs Neck e Orchester - Unterhaltung Eintritt 35 Cents cJzublo s PALMGARDEN 3785 Broadway, Cor. I57th St. Tim hbeStellungen : AUd ubon 3-7606 Grand Opening 30. und 31. August, 1. Sept., 8:30 p. m. ROBERT LEVITGH 1$ lud sein hervorragendes TANZ- ORCHESTER PEGGY PERKONT IHe stürmisch gefeierte, char- mante Humoristin in ihrem neuesten Repertoire konferiert SÜLL« LEVITGH Der Meister am Flügel DITTA DAVE The lovely Star of tlie Opera Comique, Paris JOHN FRANK I -er beliebte Accordeon-Solist i> GLORIA COSTA The bcautifut Revue Danrer of ( nominell. CONTINENTAL PACKAGES SERVICE COMPANY 55 AVK,ST 42nJ STREET. New York Tel.: l.Ongacre 5-72S6. Jedes Paket: EIN DOLLAR! Schreiben Sie bitte nn WA I.TER KAPPEL, Silvcr Bay, N. Y. (demnächst wieder in New York, N. Y.) IST ALI.ES. WAS SIE BEZAHLEN Fi R EIN I Ol. 1 lb Lebensmittelpaket in das unbeselzte Frankreich. Schnellste Ant führ. v. Ankunft gar. SIGMUND FINKLER .128 West Mtth Street—Tel.: SC 4-9661 Mo.-Fr,, 7-11 ITir abds.. Sa. 12-2 Vlii'. immoww (PHOTOKOPIEN) wertvollkr Dokumente, während Sie darauf warten. JOHN R. CASSELL CO., Inc. $10 WK. ST 42nii STREET N. Y. C. ITel.: Wisconsin 7-7678 Beachtung zu schenken. Mr. Carmody gab zwar die Berechti- gung eines solchen Verlangens zu, bemerkte aber, dass Vertragsklau- seln solcher Art bei Regierungs- aufträgen nicht gemacht werden könnten. Er wolle aber mit Zu- stimmung von Senator Hayden dessen Brief in Abschrift an eine grosse Zahl von Vertragslieferan- ten versenden, an die Office of Production Management und an alle verfassungsmässigen Dienst- stellen der Federal Works Agency. Defense Contract Service Nach Ankündigung des OFM ist Robert T. Stevens zur Leitung des Defense Contract Service in New York City, John Lenahan zum Di- striks-Direktor des Office in Bus- falo berufen worden. Beide Stel- len sind bestrebt, zur Beschleuni- gung der Defense Produktion wei- tere Betriebe zur Aufnahme von Defensearbeit zu bestimmen. Die "Associated Industry" arbeitet mit beiden Stellen jzusammen, indem LEBENSMITTEL- PAKETE nach POLEN und unbes. FRANKREICH (auch für Internierte) versendet auf legalem Wege Portugalia Co. 130 W. 42nd St., Room 907 Tel.: WI 7-2585 ANNAHME-STELLE BRONX: VARIETY STORE 919 EAST TREMONT AVENUE e Laut Verordnung ist lediglich die Versendung folgender Lebensmit- tel aus Portugal gestattet: Kaffee, Kakao, Schokolade, Sardinen, Thunfisch, Honig, Biskuits, Marmelade, Jam, Früchte- u. Gemüsekonserven. • Wir versenden: 1 Pfund netto eines dieser Ar- tikel, incl. Kabel- und aller anderen Spesen, fO OC zum Preise von .... v|»L.LU • 3 Pfund netto sines oder meh- rerer Artikel nach Ihrer Wahl aus obiger Liste, incl. Kabel- und aller and. fl'C Cfl Spesen, z. Preise von Vu«uU Jedes weitere Pfund eines der obigen Artikel an die gleiche Adresse kostet.....$1.00 Namen und Adressen, sowie Ueber- sichten über Fabrikseinrichtungen von mehr als tausend New Yorker Gesellschaften beschafft werden, die für Defense bei der Associa- tion registriert sind. Das New York Office of the Defense Con- tract Service, 33 Liberty Strsse, ist für das Staatsgebiet mit Aus- nahme der Westbezirke zuständig. Das Office in Buffalo hat die Coun- ties West einschl. der Counties Monroe, Livingston und Allegany zu bearbeiten. Fragen Sie nach dem "AÜPBA U" bei ihrem Strassenhändler —Kabel-Hilfsdienst— Lebensmittel-Pakete naeh unbes. FRANKREICH, POLEN bekannt - zuverlässig - preiswert Geld-Überweisungen nach all. Ländern mit Evlbn. des U.S. Treasury Dpt. u. den. Lic. als aiitor. Agent der POSTAL-Telegr. RUDY WALLER AM TIMES SQUARE 152 West 42nd St., Room 925-29 Tel.: Wisconsin 7-5681 Sof. Erledigung ausw". Anfragen. EHEMALIGE LEITERIN der REFUGEE-KÜCHE in LISSABON versendet ab LISSABON erlaubte Lebensmittel-Pakete zum Preise von 2.25 per Pfund 5.50 per 3 Pfund incl. Kabelspesen. 2061 Broadway, Room 206 Corner 7 Ist Street, New York Tel.: SU 7-7086 Auf vielfache Anfragen Wege bekannt, dass der Den wir auf diesem VERSAND von LEBENSMITTELPAKETEN aus PORTUGAL nach POLEN und unbesetztem FRANKREICH ausnahmslos nur m. schriftlicher Bewilligung (Lizenz) des U. S. Treasury De- partments (Fed. Rerserve Bank) erfolgen darf. In Befolgung dieser gesetzlichen Vorschrift be- dauern wir, derzeit Aufträge für Liebesgaben- Pakete nicht entgegennehmen zu können. Sobald eine Lizenz der Federal Reserve Bank er- teilt wird, werden Interessenten sofort benach- richtigt werden. Geldüberweisungen nach DEUTSCHLAND, POLEN usw. werden im Rahmen gesetzlicher Bestimmungen zu günsti- gen Bedingungen per Kabel durchgeführt. Oversea Service and Trading Corporation 198 BROADWAY New York City OSTRACO Lebensmittel - Pakete 1 Pfund Pakete. Garantierte Lieferung ab Lissabon, nur per Kabel eingeschrieben, einschl. Porto, nacli Knjil;;ml. Polen, unbes. Frankreich und dessen Camps u. Lünern. Kabelzusehlag pro Wort 10f. 1 Pfd. Kaffee 1 Pfd. Kakao . . . 1 Pfd. Schokolade 1 Pfd. Ölsardinen 1 Pfd. Toastkekse .$1.00 j . 1.10 | . 1.00 .85 . 1.10 1 Pfd. Kakao u. Zucker 1 .CO 1 Pfd. Nudeln oder Reis .75 1 Pfd. Haferflocken . . .85 1 Pfd. Marmelade ... .75 1 Pfd. Heilig.........85 Bitte neben Sie bei Ihrer Bestellung- die genaue Adresse des Em- pfängers sowie Bestimm ungsort etc. an. Verlangen Sie Prospekt. FRED REIS 11 West 42nd St., Room 1312 Tel.: PE 6-0427* Sprechstunden tag!, v. 9-6, Sams- tag !>-! i hr, sonst nach Verein barg. ANNAHiKff-STELLEN : BALTIMORE, MdL: N. Prager, 1601 Eutaw Place CiNCINNATI, O.: Th. Kohler, 3550 Van "Antwerp PI. Tel. AVon 8885 Friday, August 29, 194! AUFBAU 11 "Aufbau" und U.S.A. Export Hilfe für Kaufleute in aller Weif Die Aufnahme in diese Rubrik erfolgt gegen eine Einsendung von Ü# Cents (in Marken, Check oder internationalen Antwortscheinen). Die Nennung der betreffenden Adressen erfolgt gegen Einsendung von |5 Cents für JEDEN gesuchten Namen. 201. Kaufmann in Guayaquil (Ecuador) sucht Vertretungen aller Art. Besonders Damenkleiderstoffe Und Kravattenstoffe. 202. Kaufmann in San Salvador lacht erstklassige Vertretungen in pharmazeutischen Produkten, so- yie Spielwaren, Motoren, elek- trische Artikel, Zement, Eisen- Waren, Hemdenstoffe und Baum- Wollstoffe, Sportsartikel, Papier- Waren, Konserven und Frucht- Äste, Schokoladen und Bonbons, .Btmiwaren, Kalender, Bleistifte Papeterieartikel, Stahlwaren Mki-- Waffen, Explosivstoffe für fterassenbau. 2Ö3. Kaufmann in Britisch-Indien (nicht Vertretungen in Collapsible Tabes, Bakelite-Artikel, Flaschen Und andere Glaswaren, sowie alle Ändere Artikel der chemischen Industrie. 204. Kaufmann in Santiago (Chile), gut eingeführt in Abneh- merkreisen der technischen und elektrotechnischen Branche, sucht einschlägige Vertretungen. Ausser- dem interessier an modernen Bade- zimmer-Beleuchtungen. 205. Gut eingeführte Vertreter der Lebensmittel-Branche überneh- men noch einige Vetretungen lei- stungsfähiger Firmen für Argen- tinien und Uruguay. 205a. Kaufmann in. Spanien (frü- herer Generalvertreter von Oren- sfcein und Koppel) sucht Vertre- tungen für Industrieartikel, Auto- ersatzteile, Reifen, Rohgummi usw. 206. Bestens eingeführter Im- porteur in Bolivien sucht Vertre- tungen massgebender Exporteure für verschiedene Artikel. Wall Street-Telegramm EÄ,* Die Aktienmärkte wären in der Berichtswoche ruhig bei unerheb- lichen KursverändePungen. Eine Ausnahme bildeten die Jones & JLtughlin Preferred "A", auf die wir letzte Woche hingewiesen haben, D« ca. 5 Punkte anziehen konnten. Der Preferred '-'B" Stock dagegen |*t weiter unverändert. Interesse bestand für Werte der Filmindustrie, Se recht lebhaft umgesetzt wurden. Am Markt der fest verzinslichen Werte waren die neuen Obligatio- Wen der American Tel. & Tel. am meisten gehandelt. Dieser 3% ige Bond t|*t ein Umtauschrecht in Stammaktien dieser führenden Telefongesell- sehaft. Von den Eisenbahnobligationen waren die Bonds der Wabash Rail- Foad weiter lebhaft bei anziehenden Kursen. In der Zwischenzeit hat der von der ICC genehmigte Plan auch seine Bestätigung durch das zu- itähdige Gericht gefunden. Interesse bestand weiter für die Werte der Kio Grande Western und Denver Rio Grainde Western. Man erwartet, llkäs hier ein Reorganisationsplan bald vorgelegt wird. Der Cömmoditymarkt hatte weiterhin spekulatives Interesse. Gegen 4*3 vom Parlament angenommene Gesetz, dass die vom der Regierung itrollierten Weizen- und Baumwollbestände nicht dem Konsum zuge- irt werden sollen, hat der Präsident, wie erwartet, sein Veto einge- igt. Trotzdem konnten die hohen Preise an diesen Märkten sich halten. Es ist anzunehmen, dass vor Labot Day kaum Veränderungen stär- ksten Ausmasses an der Börse eintreten werden. Die an dieser Stelle afden letzten Wochen angeratene Marktpolitik dürfte deshalb weiter beibehalten werden. Zehn "frischgebackene" Bäcker . . . Zehn Refugees, einst Kauf- •Ute, Sekretäre, Verleger, ha- U soeben den Urnschulungskurs National Refugee Service für Bäcker absolviert. Leckere Torten mit Schokoladenguss und "Happy Birthday" in weiss und grün deko- riert, duftende '"Cookies", '"Danish pastry", Brote, Barvhes und Bröt- chen lagen auf den Blechen, alles noch ofenwarm, als ich sie am letz- 0 CUBA WIEDER GEÖFFNET! GELDSENDUNGEN "i2TT LEBENSMITTELPAKETE ab Lissabon nach Polen und unbesetztem Frankreich und England PUBLIC PASSENGER-EXCHANGE OFFICE 3923 BROADWAY (164. Str.), N. Y. C. Phone: WA. $-3669 Schiffskarten > Der Weg aus Europa führt über Cuba,. Wir besorgen schnell und gewissenhaft CUBA-VISEN sowie Schiffskarten, — Nach wie vor geben wir Teilkredit auf Schiffskarten. Geschenkmark-Ueberweisungen nach Deutschland und Oesterreich. NORTH AMERICAN TRAVEL LEACUE INC. I 249 West 34th Street • New York City • Tel.: LA 4-3453, 3454 I Präs. i. Herz—50 Jahre Dienst am Kunden CUBA TOURISTEN- EINREISEN Auskünfte bereit- willigst und unverbindlich PASSAGEN SPANIEN—CUBA—U.S.A. September—Oktober verfügbar ZAHLBAR in NEW YORK FLUG- u. AUTOBUS KARTEN zu Originalpreisea AMERICAN m LLOYD 55 West 42nd Street Tel.: PE 6-0670-71 New York City Cables: Amerloyd N.Y. ten Schul tage besuchte. Sie waren allesamt glücklich, dass sie nun et- was können, womit sie hoffentlich immer ihren Lebensunterhalt wer- den verdienen können. Einige lia- ben bereits Stellungen, haben nachts in Bäckereien gearbeitet und bei Tage noch den Kurs zu Emde genommen, um sieh zu vervoll- kommnen. Sie verdienen $20 An- fangsgehalt und werden bald mehr bekommen, wenft sie Praxis und Schnelligkeit erworben haben. "Denn gelernt haben wir alles," sagt mir einer, der in Wien eine Bäckerei verwaltet hatte, "wir kön- nen jeden Teig machen, den Ofen bedienen, die Kuchen dekorieren." "Und dabei können wir sogar un- sere eigene Phantasie walten las- sen", fügt ein bekannter Berliner Verleger, der aus ''hobby" manch- mal zu Hause Kuchen gebacken hatte, hinzu; "ich mag nicht im- mer im Konventionellen stecken bleiben." "Die Arbeitgeber, die uns bekommen," sagt ein aderer, "sollen wissen, dass sie, wenn sie im Anfang ein bisschen Geduld mit uns haben, nachher die zuverlässig- sten und fleissigsten Arbeiter an uns haben werden. Wir wollen ja nichts als schaffen, schaffen. . . "Und", fügen sie alle im Chor hinzu, "vergessen Sie nicht zu schreiben, wieviel wir unserem Leh- rer, Herrn Sultan, verdanken. Er hat es verstanden, den Dingen die Schwere zu nehmen, er war uns ein Freund und Helfer. ... Und Dank auch dem NRS, der uns diese Schu- lungsmöglichkeit gegeben hat." Kurznachrichten aus Columbien Endlich hat sich der Zusammen- schluss der Asociacion Israelita Montefiore und des Centro Israe- lito de Bobota vollzogen. Damit sind die verschiedenen, national getrennten Gruppen jüdischen Glaubens auf eine Ebene gebracht worden, und man erholst sich da- von eine Intensivierung und Er- weiterung der auf religiösem und kulturellem jüdischen Gebiet. Der Gottesdienst wird von nun an mit der polnischen Gruppe ge- meinsam abgehalten werden. * Auf Anregung der Asociacion Israelita Montefiore wurde eine Frauengruppe, die "Asociacion de las Dames Israelitas de Bogota", ins Leben gerufen. Die Grün- dungsversammlung fand am 12. August statt. * "Das Blatt", die jüdische Halb- monatsschrift Columbiens, von und für Immigranten gemacht, soll im Rahmen des oben gemeldeten Zu- sammenschlusses, also auch für die polnische, syrische, russische und tschechische Gruppe, ausge- dehnt werden. * Trotz der starken jüdischen Ko- lonie, die in Columbien residiert, gibt es in keiner Stadt einen Rab- biner, ein Mangel, der trotz allsei- tiger Bemühungen nicht abgestellt werden konnte. Die Ausweisung des aus Ham- burg stammenden Immigranten Friedlaender konnte bisher, zum Teil infolge eines sehr unbedach- ten Zeitungsinterviews, nicht rück- gängig gemacht werden. Fried- laender, der wegen Beleidigung der columbianischen Fahne ausgewie- sen wurde, muss bis zum 23. Au- gust das Land verlassen, sonst wird er zwangsweise abgeschoben bzw. in eine Strafkolonie gebracht, wo sich auch schon ein anderer jü- discher Immigrant, Herbert Levy, befindet. Nicht weniger als drei Todes- fälle hat die Kolonie jüdischer Im- migranten in letzter Zeit zu bekla- gen gehabt: Frau Cohen, geb. Hirsch; Frau Else Weiss (fr. Wien), und Felix Brasch. Karl Mauth. Neue Bücher: "Brazil: Land of the Future" von Stefan Zweig (im September bei Viking, ist vor kur- zem bereits in Brasilien in portu- giesisch erschienen) ; "Pattern of Conquest", ein Blick hinter die Ku- lissen des Dritten Reiches, von Jo- seph C. Harsch, dem Berliner Korrespondenten der "Christian Science Monitor" (Harper). Journalisten gesucht Dr. Walter P. Schuck'sucht als Korre- spondenten für seinen "Argentine Finan- cial Service" Wi'rtschaftsjouvnalisteii in alten Ländern Südamerikas, mit Aus- nahme Argentiniens und Uruguays, als Mitarbeiter. Verlangt werden nicht nur allgemeine volks- und iinanzwirtsehaft- liche Kenntnisse, sondern auch mehr- Jähriger Aufenthalt in Südamerika. Die Aufsätze können in Deutsch geschrieben sein. Luftpost-Zuschriften, wenn nötig unter Angabe von Referenzen, an i'.asilla de i'.orreo 1929, Buenos Aires. Notiz Das Hotel Colon ial, 51 West 81. Str., New York City, eröffnet SCHIFFSKARTEN f//:, u, Spanien nach New York u. Cuba RIVERSIDE TRAVEL SERVICE A. W. BLOCH Offizielle autorisierte Agentur 2095 Broadway (Corner 73rd Street) TRafalgar 7-8125 New York City wiedey seine Herbstsaison. Diese* Hotel in der wirklich guten Wohn* gegen war im verflossenen Ja'h.c fast immer ausverkauft. Besuchet» Sie unverbindlich Mr. Otto im Ho- tel Colonial, 51 West 81. 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Selma Rund, Herr und Frau Michael Karpfen (fr. Berlin), aus Rio de Janeiro, 788 West End Ave., Apt. 4-B, NYC. — Jacob Salomen und Frau Paula geb. Loesser sowie Sohn Wolfgang (fr. Berlin), aus Lissabon, 562 W. 144th St., Aut. 34, NYC. — Ernst Koenigsberger (fr. Paris), 282 Cabrini Blvd., NYC. — Norbert Ritter band (fr. Jüdische Gemeinde, Berlin, jetzt c/o Gruene- baum, 1061 St. Nicholas Ave., Apt. 54, NYC. Mit der "Ciudad de Sevilla" ka- men unter anderen an: Dr. Eugen Cohn und Frau (fr. Namslau), Harry and Sacha Pic- zale (fr. Luxemburg), Joseph Fle- genheimer (fr. Stuttgart), Simon Lucien (fr. Bürgermeister Sarre- Union, (Elsass), Gertrud Baer (fr. Strassburg), Robert und Bernhard Lobl (fr. Wien), Rosy Stein (fr. Bamberg), Sigmund Schnurrn, (fr. Ludwigshafen), Dr. med. Hans Schapire (fr. Wien), Otto und He- lene Hohenberg (fr. Wien), Mar- the Loewisohn (fr. Berlin), Hugo Hirsch und Frau (fr. Mainz), Ju- lius Bahr (fr. Breisach), Emmy Bamberger (fr. Neustadt a.d.H.), Louis Hirsch, Isaak Meyer (fr. Saarwellingen), Dr. Fritz Pappen- heim (fr. Frankfurt a/M.). National Desertion Bureau 67-71 West 47th St., N.Y.C. Information is being sought of Rudolph Clanss or Joachim Waldemar Claus» a native of Germany, where he was born in 1913, who disappeared i'rom his home in the Bronx, N. Y., Jn 1035, and since then has not contributed to the support of his "vvife, Estelle, and their small son, Leonard, as a result of which they are in destitute circumstances and de- pendent on the bounty of others. Any- one aware of his locafion is requested to rommunicate with the National De- sertion Bureau. Die Geburt ihres Sohnes STEVEN ALEX zeigen an Paul und Judy Zinner 42-16 SOlli Street Elmliurst, L. I. 20. August 19(1 Unsere Marion-Florle hat ein Brüderchen bekommen ALLYN ERIC Dies zeigen hocherfreut an Edmund u. Johanna Killsheimer geb. Benjamin (früher Königsbach i/Baden) Hallstead, Pa., 47 Franklin Street 14. August 1941 Die Geburt ihrer Tochter Joan Ciaire zeigen hocherfreut an Erich u. Marianne Katzenstein geb. Roedelheimer früher Bamberg 20. August 1941 47 Arden St., N. Y. C.' Ihre Verlobung geben bekannt: Lore Heiman Harold Siegel 7609 Essex Ave. 151gin, III, Chicago, III. Früher Mainz a/Rhein Trude Samek-Kavalek Otto P. Poll V erlobte New York City Theo Loewengart Ruth Loewengart geb. Gimbel Married 77-14 113th Street South Forest Hills, L. 1., N. Y. August 1941 4553 N. 13th St., 5752 N. 12th St., Philadelphia, Pa. Philadelphia, Pa. fr. Biblis a. Rhein fr. Rotterdam 31. August 1911 Lucy Flehinger Manfred Hellmann Ihre Vermählung geben bekannt Dave Bornstein Thea Bornstein geb. Berney Camden, N. J., 1028 Langham Ave. fr. Marburg fr. Karbach b. Würzburg 31. August 1941 Dr. Georg Rosenow und Frau Else geb. Weile ZEIGEN DIE VERMÄHLUNG IHRER TOCHTER EVA MIT Dr. FRED SHAPERO AN Hotel Park Crescent 150 Riverside Drive , New York City :Karl Bock, Pasadena: 1. Nein, dürfte den Vereinigten Staaten lach bei einer noch stärker profi- lierten Kriegswirtschaft kaum an «Cbhlen fehlen. Möglicherweise sonnte es aber gewisse Transport- Schwierigkeiten und dadurch Lie- ferungsverzögerungen geben. — 2. kosmetische Artikel werden als *civilian essentials" betrachtet wer- fen. Verknappung ist nicht zu er- warten. — 3. Gasoline dürfte in ab- sehbarer Zeit etwa 5 % steigen. K. Simon, Chicago: Nach unserem Wissen haben sich auch alle nicht- kommunistischen Russen in den Vereinigten Staaten gegen Hitler erklärt. Typisch dafür ist, dass sich die grösste weissrussische Ge- meinde in San Francisco durch ih- jren Erzbischof öffentlich für einen ''Sieg der russischen Waffen" ein- gesetzt hat. Generäle wie Denikin haben das sogar schon nach Mün- chen getan. Der Schriftsteller Bo- ris Shub hat kürzlich in einem Ar- tikel im "Congress Weekly" fest- gestellt, dass von den rund 640,000 griechisch - orthodoxen Russen in USA. nur eine kleine Gruppe pro- deutsch und projapanisch ist. Ihr Blatt ist die Tageszeitung "Ros- eiya", die in New York erscheint und seit 1933 existiert. Dieses Blatt benutzte natürlich den Dienst von Trans-Ocean, und seine Auslands- korrespondenten sind meistens rus- sische Faschisten. S. T., New York. Die Einreich- ung der zweiten, endgültigen Bür- gerpapiere kann erst nach erfolg- ter /tm/jähriger Residenz in den Vereinigten Staaten erfolgen, nicht bereits zwei Jahre,nach Erhalt der ersten Papiere. Ernest Schneider: Ihre Angaben reichen nicht aus, um festzustellen, ob Sie Anspruch auf Arbeitslosen- unterstützung haben. Sie müssen sich bei dem.nächstgelegenen Office des New York State Employment Service melden. Seattle: Hans L., Walter Ham- mer, der lange Zeit in der deut- schen Jugendbewegung eine Rolle spielte, soll in Dänemark vor ge- raumer Zeit von den Nazis ver- haftet und nach Deutschland ver- schleppt worden sein. Ob die Nachricht von seiner Hinrichtung stimmt, können wir nicht prüfen. L. W., Richmond. — "Vitamin- Formulare" nennt man in Wash- ington die Visa-Papiere und -An- träge für die Flüchtlinge aus Europa. M. S., Baltimore: Wir haben be- reits s. Zt. im "Aufbau" nach dem Erscheinen des Artikels von Albert Jay Nock im "Atlantic Monthly" einen Aufsatz unseres Redakteurs Josef Maier veröffentlicht, in dem dieser die sogenannten wissen- schaftlichen Theorien Nocks über das Judentum als oberflächlich und unsinnig zerpflückte. Wir danken Ihnen für den Hinweis, dass die berühmte und einwandfrei liberale Monatsschrift wohl offensichtlich nichts von der klar antisemitischen Vergangenheit Nocks gewusst hat, als sie ihre Serie über die Juden- frage begann. Auf die Serie selbst werden wir im "Aufbau" noch ein- gehen. Es wird Sie aber interes- sieren, dass kürzlich auf einem Symposium des "Williamstown In- The Difference ". . . it is not, in Christian countries, with the Jews as with other peoples. Men say, 'This is a bad Greek, but there are good Greeks. This is a bad Türk, but there are good Türks.' Not so with the Jews. Men find the bad among us easily enough —among what peoples are the bad not easily found? But they take the Iowest of us as samples of the best; they take the Iowest of us as presentations of the highest; and they say, 'All Jews are alike."'. . . From Charles Dickens' "Our Mutual Friend". PHOTO- WHTZMANN 2424 Broadway bet. 89th & 90th Street, N. Y. C. Tel.: SChuyler 4-6270 stitute of Human Relations" die be- kannte Anthropologin der Colum- bia University, Ruth Benedict, die Theorien Nocks als "unscientific and without any basis of truth" zurück- gewiesen hat. Jetzt nimmt in der September-Nummer des "Atlantic Monthly" Congressman Emanuel Celler vor allem gegen die demago- gische Behauptung Nocks, dass in den Fedsral Executive Depart- ments 40 bis 65% Juden angestellt seien, Stellung. Er schreibt unter anderem: "I am sure that if you were to finecomb the State Depart- ment you would find few Jews. Jews in the War and Navy Depart- ments are as scarce as hen's teeth. Check over the list of personnel in the Reconstruction Finance Cor- poration, and all its subsidiaries, such as the Credit Comodity Cor- poration, Export-Import Bank, Plant Defense Corporation and so forth, and you will find hardly any Jews. Check the various Agencies and the Treasury Department, you might find some Jews there, but the proportion is no where near 40 or 65%. It would be more reason- able to say 5%." — Dazu ist wei- ter zu sagen, dass nach einer der letzten Statistiken (1937), die Mit- glieder religiöser Körperschaften zählte, es in den Vereinigten Staa- ten etwas über 4,700,000 Juden gab. Würden Herrn Nocks sinn- lose Ziffern stimmen, so-würde das bedeuten, dass bei 63% Juden un- ter den rund 959,000 Zivilbeamten der Federal Executive Depart- ments der 12. Teil der gesamten jüdischen Bevölkerung in Regie- rungsdiensten stünde. Qesucht wUd: Abonnenten des "Aufbau" und Mitglieder des "New World Club" zahlen für jeden gesuchten Namen 15c. Alle übrigen Einsender für jeden gesuchten Namen 25c. Malvine geb. Rosenbach, Tochter des Leo Rosenbach, Photograph aus Stanislau (fr. Florisdorf, Wien), von Dr. Karl Reiss, 45 West 69th St., NYC. Alexander Becker (fr. Wien), von D. Jampolsky, 1475 Boston Road, Apt. E, Bronx, N. Y. Isidor Becker (fr. Russ/Memel, Berlin) und Frau, geb. Zalkowitz, von Walter Strauss, 1440 Broad- way, NYC. Dr. Sammy Gronemann (fr. Ber- lin) und Josef Neumann (fr. Neutra, Dresden), von Gertrud Glauber, 448 Central Park West, Apt. 2-B, NYC. Sylvia Guergold, geb. Lipkowitz (fr. Berlin), von Adolf Salzmann, Bul. Espana 2573 bis, Dep. 20, Montevideo. Ludwig Klein (fr. Wien, Ant- werpen), von Max Endler, Villa Ballester, F.C.C.A., Bul. Ballester 1474, Buenos Aires. Ernst Goldfinger (fr. Casa- blanca), von Franz Goldfinger, San Jose 1024, Montevideo. Julius Herlitz (fr. Kattowitz), von Rudi Kohn, Sanatorio "Ezra", Sao Jose dos Campos, Sao Paulo. Victor Wölfl: (fr. Krotoschin), von Kurt Peyser, Av. Rio Branco 52, Sala 63, Rio de Janeiro. Dr. Johannes Bislki (fr. Essen), von Gustav Rieser, 336 West End Ave., Apt. 16-A, NYC. Franz oder Alfred Fessler (fr. London), von Clara Brumlik, 544 Diversey Parkway, Chicago, III. Leo Levi und Bruder (Söhne des Dr. Joseph L., mit Kindertransport aus England in U.S.A. angekom., Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 fr. Mannheim), von Leo Glueck- stadt (fr. Hamburg, Antwerpen), 42 West 88th St., Apt. 2-R, NYC. Anni Deutsch-Janu (fr. Wien), von Max Krebs, 21 Sherman Ave.. Apt. 2-S, NYC. Prof. Dr. Paul Bergmann (fr. Wien), von Grete Faerber (fr. Wien), 5613 Spruce St., Philadel- phia, Pa. Rosenthal-Potash (fr. Zaclian, Potash, La.) oder. Nachkom., von Walter Freund, Parole Centre, Purandar/Poona, Brit. India. Mone Mach und Hermine, geb. Baum (NYC), von Mrs. Ernst Deutsch, 38 Hawtorne Ave., New- ark, N. J. Jacob Spier (fr. Schreckensbach- Oberhessen), von Louis Sonnen- berg, 551 West 149th St., Apt. 12, NYC. Prof. Dr. Hans Reissner (fr. Techn. Hochschule, -Berlin-Char- lottenburg), von Dr. Erich Rothen- berg, The Westover, 253 West 72nd St., NYC. Bertha und Samuel Scheuer (fr. Kühlsheim, evtl. Gurs), von Rita Kirchheimer, 115 East 92nd St., NYC (für Verwandte). Lilo Kisch, geb. Steuer (fr. Tep- litz-Sch., London), von Dagmar Jacobson, 812 West 181st St., Apt. 42, NYC. Dr. Heinrich Schweizer Fran- kental, Berlin, England), von Hugo Schloss, Lima, Peru-, Apartado No. 1735. Heinz Harry Drucker (fr. Ham- burg, zuletzt Melbourne), von Leo- pold Drucker, Lima, Peru, Torres- Paz £vTo. 980. Dr. Hans Arnthal (fr. Hamburg, evtl. Holl. Indien), von E. H. Bern- hardt, 116 Broad St., NYC. Paris), von F. L. Engl, 4172 Den- Natascha Hamerman (fr. Wien, man St., Elmhurst, N. Y. (Tel.: HA 6-6163.) Ing. Max Zweig und Angehörige (fr. Hannover, Prag), von J. Kraus, Rio de Janeiro, Rua Bar ata Ribeiro 550. Sohn des fr. Kinderarztes Dr. Lubitsch (fr. Köln), von Siegmund Katzenstein, Rio de Janeiro, Rua Barata Ribeiro 550. David Ezechiel (Kalkutta, Lon- don), von Siegmund Katzenstein, Rio de Janeiro, Rua Barata Ribeiro 550. Clara Fried, geb. Ollendorff, (fr. Rawitsch, Berlin, New York), von Rosi Lissauer, geb. Lissauer, Rio de Janeiro, Riviera Hotel, Avenida Atlantica. Herr Braude (fr. Firma Osias Nacht, Bukarest), von "Ostier, Inc.", 15 West 47th St., NYC. Dr. Aenne Marcus (fr. Köln, 1939 mit Mutter nach Brüssel), von Walter H. Lowston, 1 Seaman Ave., NYC. Florine Sender (fr. Offenbach, Glan), von Ida Bernheim (fr. Neun- kirchen/Saar), c. o. Gerta Zelt, 342 Jefferson St., Gary, Indiana. Nathan Schäfer (fr. Mährisch- Ostrau), von Blanka Klauber- Schermer, 975 Webster Ave., New Rochelle, N. Y. Herr Schwartz (fr. Gasthaus Schwartz, München), von Herman Dover, 666 Lake Shore Drive, Chi- cago, III. Rudy Faller (fr. Berlin), von Werner H. Nothman, 3604 Duvall Ave., Baltimore, Md. Theodor Brinzer (fr. Nove Mesto n. Vahom, C. §. R), von Louis Schloss, 509 Broadway, Nashville, Tenn. (Fortsetzung auf Seite 20) Briefe aus der Redaktion für: Dr. Josephine Spitzer; Paul Ge- recter (fr. Mainz); Martha Heiser (von Meinfelder, Ichenhausen). Am 20. August 1911 entschlief in New York unsere gute Mutter Flora Engländer geb. HESSE (früher Hamburg) Willi und Frida Engländer; Ernst und Bebs Engländer. Am 26.. Juli entschlief im Michael Reese Hospital na eh mir lttägigem Leiden unsere gelieble Tochler und Allice Bartenstein geb. Eberhardt (früher München) Signnund u. Gretchen Eberhardt Eugeme Bärtenstein KSfil Hydee Pk. Blvd. Cbicajgo, III. Nach langem, mit grosser Geduld ertragenem Leiden entschlief im 66. Lebensjahre meine geliebte Frau, meine herzensgute Mutter Frau Frieda Steinfeld geb. Meyer (früher Berlin). Alfred S01 West 183. Strasse (Pai'amoimi) Wohnung: 555 XV. 184. Str., Apt. 2 F Friday, August 29, 1941 AUFBAU 13 Hew WvtloL Ctu& JJEW WORLD CLUB, INC. Büro: 67 West 44th Street (VA 6-3168) fjlubhau*: 210 West 91st Street (SC 4-3263—Nur an Vortragsabenden benutzbar) Präsident.........FRED H. BIELEFELD I 8. Vize-Präsldeiit......ERIC DE JONGE 1. Vize-Präsident. .FRED J. HERRMANN j Sekretär. ..........MANFRED GEORGE! f. Vize-Präsident..........W. C. HÜLSE | Schatzmeister...............H. Z\ SMAN Der Mitgliedsbeitrag im N-W.C. beträgt monatlich 50c; für Ehepaare 75c. In diesem Betrag ist nicht nur der Bezugspreis für den "Aufban" inbegriffen, sondern auch der freie bzw. ermässigte Zutritt zu den vielen Veranstaltungen des Club» und seiner vielen Abteilungen wie Sport, Unterricht, Führungen etc. -r DONNERSTAG, 4. SEPTEMBER: Die Anmeldung ausländischen Vermögens EIN INFORMATIONSVORTRAG MIT ANSCHLIESSENDER FRAGENBEANTWORTUNG. Spreeher: FRITZ MOSES, der New Yorker Anwalt, der allen "Aufbau"-Lesern durch seine her- vorragenden Fachartikel in unserem Blatt bereits bekannt ist. Zeit: 8.45 p. m. — Ort: Clubhaus. 210 W. ölst St. Eintritt: Mitglieder frei, Gäste 15c. * * * DONNERSTAG, 11. SEPTEMBER: Ausserordentliche Generalversammlung Tagesordnung: 1. Reorganisation des New World Club. 2. Notwendige Statutenänderungen zwecks Durchführung der Reorganisation. Zeit: 8:45 p. m. — Ort: Clubhaus, 210 West 91st St. — Mitgliedskarten müssen, am Eingang vorgezeigt werden. I New World Club, Inc., Section Queens j I GRÜNDUNGS-VERSAMMLUNG DER 1 | ORTSGRUPPE QUEENS | 1 am Mittwoch, 10. September, 8.30 p. m. | Ü in den Räumen des Masonic Temple, Forest Hills, Queens Boule- W Ü vard, Ecke Continental Avenue (direkt am Ausgang der Express- 1§ = Haltestelle Continental Avenue der 8th Avenue Subway). W | Tagesordnung: | 1 I. BERICHT DES ORGANISATIONS-AUSSCHUSSES. W 1 2. KONSTITUIERUNG DER ORTSGRUPPE UND WAHL DES m 1 VORSTANDES. W I 3. AUSSPRACHE UEBER AUFGABEN UND ARBEITSPRO- E | GRAMM DER ORTSGRUPPE. | | Z. VERSCHIEDENES. j 1 Alle Mitglieder des New World Club und alle an der Schaffung W 1 eines starken Zentrums für die Immigration in Queens Interes- D W gierten sind herzlich eingeladen. W Was der New World Club leistet: Die Sport-Abteilung des N.W.C. Kaum drei Jahre besteht unsere Sport-Abteilung, eine für einen Sportklub recht kurze Zeit. Wenn wir heute, vor Beginn der Herbst- Saison, eine Aufstellung über die geleistete Arbeit machen, so dür- fen wir mit Stolz auf unsere — von Monat' zu Monat wachsende — Abteilung zurückblicken. Vor allem'hat sich unsere Fuss- ball-Abteilung mit drei Senioren- und zwei Jugend - Mannschaften durch ihr technisch elegantes, reifes und betont faires Spiel bereits in allen New Yorker Soccer-Kreisen einen Namen gemacht und wurde im Jahresbericht der Spitzenorga- nisation lobend erwähnt. Die Liga- Elf hat selbst bei Privatspielen oft mehr als tausend Zuschauer an- gezogen. Die starke Maccabi wurde 2:1 besiegt, während das Rück- spiel 0:0 endigte. Mit dem gleichen Ergebnis von 0:0 schnitt unser Team im bedeutendsten Freund- gchaftstreffen der Saison gegen den Prospect Unity Club über alles Erwarten günstig ab, und im Mai ynirde in Philadelphia der dortige als besonders spielstark bekannte fCash Wir £Sen fhü5rchste Kasse \ | MARKEN-CAMERAS » | Linsen u.Zubehöre sowie Feldstecher ■ ! United Camera Exchange! J 78 Chambers St., nahe B'way, N. Y.C. | I Tel.: BArclay 7-0478 | r. DRINGEND GESUCHT 1 LEICA-CONTAX Linsen - Feldstecher - Zubehör| HÖCHSTE PREISE! SOFORTIGE KASSE! AMERICAN CAMERA EXCHANGE 2130 Broadway (75. Str.) New York City jüdische Ligaklub von uns ein- wandfrei 2:0 bezwungen. Dass es einer unserer Mannschaften auch dieses Jahr wieder gelang, im Pokalturnier von Bergen County gegen stärkste Konkurrenz den Pokal der ersten Division zu er- ringen, sei noch erwähnt. . Grosse Fortschritte haben auch unsere Schwimmer gemacht, die in Stärke von 50 bis 60 Teilnehmern die Trainings-Abende in der herr- lichen Schwimmhalle des Heckscher Foundation Building besuchten. In der Sommerzeit üben sie ihren ge- sunden Sport in einem der schön- sten Freiluftbäder aus. Es ist ein besonderes Verdienst dieser Ab- teilung, dass sie unter Leitung von Fachleuten Anfänger kostenlos im Schwimmunterricht und Fortge- schrittene zu Meisterschwimmern ausbildet. Eine vorbildlich organisierte ACHTUNG! Verkaufen Sie nicht Ihre • CAMERA • FELDSTECHER •LINSEN bevor Sie unsere Höchstpreise gehört haben! AREMAC CAMERA, Inc. 1 East 43rd St., New York, N. Y. BARGELD für Sie LEICA - CONTAX ROLLEIFLEX Linsen - Zubehörteile HöchstePreise sofort ausbezahlt be CohensExchahge 142 FUITON ST. 336MADIS0NAVE. COrtlandt 7-3922 Tischtennis - Abteilung mit einem Stamm von 50 Aktiven veranstal- tete regelmässig in einem Tisch- tennis-Court auf dem Broadway ihre Trainings-Abende und betei- ligte sich in einer neu gegründeten League mit so hervorragendem Erfolg an den Meisterschaftsspie- len, dass es ihr gelang, den dritten Platz zu erringen. Die gleichfalls im letzten Jahr ins Leben gerufene Ski-Abteilung fand schon bei den Trockenkursen grossen Zulauf. AIs dann unter Führung bekannter deutscher und österreichischer Ski-Experten (Dr. Stengl, Vorndörfer) herrliche Aus- flüge ins Gebirge unternommen wurden, stieg die Zahl der Teil- nehmer bis 60 und mehr. Unsere Skileute und unsere Kegler-Abtei- lung werden in der kommenden Saison ihre Tätigkeit in verstärk- tem Masse wieder aufnehmen. Die etwa 40 Personen starke Kegler- Gruppe wurde dadurch, dass sie sowohl das amerikanische wie das europäische Kegeln pflegte und für besondere Ueberraschungen auf einer vorbildlichen Bahn sorgte, sehr schnell wirklich beliebt. Hochsaison haben augenblicklich die Tennisspieler, die unter günsti- gen Bedingungen auf gepflegten und kühl gelegenen städtischen Plätzen in Washington Heights ihr stark besuchtes Training abhalten und ihr zweites Turnier in dieser Saison veranstalten werden. — Die Leichtathletik-Abteilung wird ihr Können erneut auf dem auch in diesem Jahre wieder vom New World Club veranstalteten "Tag des jüdischen Sports", der alle jüdischen Klubs an den Start bringt, unter Beweis stellen. Für die vielen Immigranten, die nach der ungewohnten Berufs- arbeit einen körperlichen Ausgleich suchen, sind die billigen und zweckmässigen Gymnastik-Abende in einer luftigen und geeigneten Halle bestimmt, die im Herbst wieder in das vielseitige Programm der Sport-Abteilung des N.W.C. aufgenommen werden. Dass bei der Bedeutung der Leibesübungen für die Jugend uns eine besondere sportlich sehr ak- tive Jugend - Abteilung, die d'en Stolz des Klubs bildet, angeschlos- sen ist, versteht sich von selbst. Interessenten, die über den Sportbetrieb im N.W.C. nähere Auskünfte wünschen, werden ge- beten, sich Montags zwischen 7 und 8.30 Uhr in der Club-Office, 67 West 44. Str., einzufinden. Ismar Sachs. Ausflugsgruppe des N.W.C. Leitung: Hans Hacker Mittwoch, 10. September, 8:15 p. m.: Mitgliederversammlung. Be- sprechung dringender Angelegen- heiten. — Wir bitten den Abend unbedingt freizuhalten. Ort: Room 401, New World Club, 67 West 44th St. Gruppe Philatelie Unsere Wintersaison wird am Dienstag, 2. Sept., 8 p. m., in den Clubräumen wieder eröffnet. Brief- marken - Interessenten, an diesen Abend vollzählig erscheinen! Alle Adressenänderungen bitte mitzu- teilen an den Leiter der Gruppe, Walter Loewenthal, 200 W. 81. Str. Alle weiteren Sitzungen, wie immer, jeden ersten und dritten Dienstag im Monat, 8 p. m. CHARLES OSNER Schreibmaschinen - Mecha- niker. Reparaturen, Reini- gimg. Zwanzigjährige Praxis. 371 AMSTERDAM AVE. New York Ciiy. Tel.: TRafalgar 7-4193 Ith REPARIERE Ihre mitgebrachte SCHREIBMASCHINE mit ERSATZ- TEILEN aus meinem Berliner Lager FRIEDRICH ROTHHOLZ Ingenieur c/o WM. WEISS. Office Equipmtnt, 219 W. 37th St., New y<-rk f.'ifv Tel.: l.O 5-2481-2 Ankauf — Verkauf Fachgemässe Beratung im Zusammenhang mit LIZENZ-AN- TRÄGEN und Feilerail Reserve Bank Beruhten für gesperrtes Ausländer- eigentum. 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Die Tätigkeit der Gruppe wird vor allem durch Vorträge von ärztlichen Fachleuten und andere Veranstaltungen dazu beitragen, die medizinische Bedeutung der Laboratoriums-Untersuchungen zu demonstrieren, um den Labora- tory Technicians ihre berufliche Tätigkeit zu erleichtern. Anmeldungen zur Berufsgruppe sind sofort zu richten an: Labor Division des New World Club, 67 West 44th St., N. Y. C, 1 outh Group oj the N. W. C. Information on all matters concerning the Youth Group will be furnished every Monday from 7 to 7:30 p. m., Tuesday 5:15-6 p. m., and Thursday 5:15-6 p. in. at the Club Office, 67 West 44th St., New York City. Hear ye, the Youth Group is go- ing to camp again. The first group will meet Friday, August 29, at 8 p. m. (Train leav- ing 8.15 p. m.). The second on Saturday, August 30, at 9 a. rn. (Train leaving 9.15 a. m.). The third on Saturday, August 30, 10 p. m. (Train at 10.10 p. m.). The meeting place for all three groups is the Erie Railroad Termi- nal, Chambers and West Sts. Take I.R.T. Subway to Chambers St., 3 blocks south. The price of the trip is $2.50 only for sleeping and sports accommodations, Carfare 80 cents round trip. It is advisable to take a blanket and other warm clothing along. Well also have a chance to do some cooking. Bring cans and fruit. You can also eat in the restau- rant, if you wont to, or buy food stuff in Mountain View. More In- formation if you call VA 6-3168, Friday afternoon. So we hope to see you all in Camp Mountain View and believe us, we'll have a swell time. So long . . . see you in camp. C. J. H. ENGLISCHE u. SPANISCHE SOMMER- INTEN SIV-KURSE —o— Gemeinsam veranstaltet vom New World Club und vom American Institute of Modern Languages. "Vormittags-Kurs" Mo., Di., Mi., Do., Fr., 9.15 bis 1.30. "Vormittags-Kurz-Kurs". Mo., Di., Mi., Do., Fr., 9.15 b. 11.45 "Abend-Kurs". Di., Do., 6 b. 7.35 "Abendseminar". Di., 6.45-10.05. "Spanischer Abendkurs" (Ge- schäfts-Korrespondenz). Mo., Fr., 6 bis 7.35. Intensivkurse — auch zu Haus: Privat-Unterricht in allen Stadtteilen. —o— Sprechstunden Dr. Lesehnitzer: Dienstag u. Donnerstag, 5 bis 6. —o—- Klassenräume und Büro: "Auf- bau", 67 West 44th St. (VA 6-3168). —o—- 10 Prozent Ermässigung für Mitglieder des New World Club. ALFRED FUCHS Rechtsanwalt 216 E. 85th St.—Tel. RE 4-1444 Wohnung: 701 West 179th St. Tel.: WAdsworth 3-1834 Einwanderung, Einbürgerung A. MASON Rechtsanwalt und Notary Public 276 5. Ave., nahe 30. Str., Suite HOB Deutsch gesprochen MU. Hill 4-3632 E. G. MONTAGUE Reg. Patent Agent (vormals Wiener Patentanwalt) 331 MAD1SON AVE. Ecke 43. Strasse MU 2-005$ E IN E IDEE wie klein sie auch zu sein scheint, kann Ihnen unbegrenzte Möglich- keiten und die Erzielung ausgezeich- neter Resultate bringen. Ich gebe Ihnen Rat. Stunden von 10-4. GEORG C. HEINICKE Reg. 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Leitung: Hans Hacker TellnahmegebUhren: Ausflüge and Spaziergänge sind den Mitgliedern de» N.W.C., ■»fern nichts anderes vermerkt ist. bei Vorzeigung ihrer Mitgliedskarte frei zu- gänglich. Gäste zahlen an Wochentagen: 10 Cents. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen: 1$ Cents. (Zusätzliche Fahrtspesen gelten immer ab Treffpunkt.) Voranmeldung ist während der Sommermonate nicht notwendig. Für Unfälle, auch beim Baden, wird keine Verantwortung übernommen. Tel. Auskünfte VA 6-3168. Anfragen mit Rückporto: New World Club, Dept. of Group Excursions, 67 West 44th St., New York City. Sonnabend, 30. August, 3 p. m.: "lfs Blackberry Time" — Brombeeren-Schmaus im Alle/ Pond Park Die Wiederholung einer der erstem Erfolgs-Führungen. Ein wenig bekannter Natur-Park mit Birken, Weidenbüschen, Heideblumen (kein botanischer Garten) und tausenden von saftigen Brombeeren — "for everybody". (Schlagsahne und Körbe sind mitzubringen.) Ein neuer W.P.A.-Wegs längs des Belt Parkways. Gehzeit: IM Stunde. Zusätzliche Fahrtspesen: 10 Cents. Einkehr! Treffpunkt-. Ecke 39. Ave. und Main St., Flushing. Vor der Queens County Savings Bank. (Ein Block von der I.R.T, und B.M.T. Endstation "Main St.", Flushing, L. I.) Sonnabend, 30. August, 8:10 p. m.: Eine Mondschein-Wande- rung rings um die Little Heck Bay —- (6. Wiederholung) Ein verträumtes Villemstädtchen mit alten Ulmen und Eichen. Der Bay Drive mit der Aussicht auf das Millionärs-Viertel Great Neck und den wunderschönen Belt Parkway. Seeluft, Einsamkeit, Romantik. Gehzeit: 1 Stunde. Zusätzliche Fahrtspesen: 20 Cents. Treffpunkt: Vor dem Eingang zur "Flushing Station" der Long Island R.R. (40. Rd. und Main St.). Ein Block von der I.R.T. und B.M.T. Endstation "Main St., Flushing, L. I. Fahrzeit vom Times Square: 30 Minuten. Sonntag, 31. August, 10 a. m.: "Abschluss der Badesaison in Glen Island" — Bei kühlem Wetter: Wanderung! Eine schattige Wiese, ein schöner Badestrand! Tages-Hauptquar- tier: Picknickplätze am See in Glen Island (Long Island Sound). Ein- tritt zur Beach (inkl. Locker): 40 Cents; Beach only: 10 Cents). Spa- ziergang durch die luxuriösen Pelham Manor Estates. Gehzeit: 40 Mi- nuten. Zusätzliche Fahrtspesen: 15 Cents. (Bei kühlem Wetter: Wan- derung längs des Bronx River Parkway nach White Plains. Heimkehr jederzeit möglich. Geringe Fahrtspesen!) Treffpunkt: Uptown Perron der Station "177th Street" der I.R.T. Bronx Park and White Plains Rd. «fe (oc tyou Eltern, die von dieser Hilfsorga- nisation der Frauengruppe Ge- brauet! zu machen wünschefi, wer- de« gebeten, ihre Wünsche frühzei- tig an Frau Leni Ellinger, 561 W. 141. Str., N. Y. City, oder falls in Long Island wohnhaft, an Frau Emilie Borak, 3506 88th St., Jack- son Heights, L. I., auf einer Post- karte mitteilen zu wollen. Es wer- den alsdann die in ihrer Nähe woh- nenden Damen aufgefordert wer- den, sich umgehend mit Ihnen in Verbindung zu setzen. 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September, 2:30 p. m.: "Auch Wochentags schmecken die Brombeeren ..(Aliey Pond Park) Ein einsamer waldartiger Park mit den grössten und schönsten Pick- nickplätzen. (Ueber tausend Tische und Bänke unter altem Bäumen.) Den meisten New Yorkern vollständig unbekannt. (So leer wie die Picknickplätze, so voll sind die nahegelegenen Sträucher mit saftigen Brombeeren.) Gehzeit: 1 Stunde. Zusätzliche Fahrtspesen: 10 Cents. Treffpunkt: Ecke 39. Ave. und Main St., Flushing. Vor der Queens County Savings Bank. (Ein Block von der I.R.T. und B.M.T. Station "Main Street", Flushing, L. I.) Mittwoch, 3. September, 8 p. m.: "Kleine Italien Reise" — Ein Mondschein-Spaziergang am Hartem River Eine neue Führung, die begeisterte Zustimmung gefunden hat. Me- raner Waldwege. Romantik am "Harlem-Tiber". Das Brückem-Kolos- seum an der High Bridge. Zedern aus Sizilien. "The Campanile" — "Padua an der 170. Street". Gehzeit: 1%, Stunden. Abschluss: Cafe- teria (eventuell bei "Lublo".) Treffpunkt-. Am Ausgang der I.R.T. Sta- tion "Dyckman Street", Manhattan (8. Ave. Subway bis Station "200th Street", dann 3 Blocks östlich). Sonnabend, 6. September, 2:30 p. m.: Besichtigung der Brooklyn Borough Gas Works Eine Führung im Rahmen der "Excursions for Professional Croups". Nur Fachpersonen zugänglich. Voranmeldung mit Postkarte erforderlich. (N.W.C. Dept. of Group Excursions. Hans Hacker.) Leitung: DIPL. ING. EUGENE KAPLUN. Spesenbeitrag: Mitglieder der Fachgruppe (Mech. and Electrical Engineers) frei, Gäste: 15 Cents. TREFFPUNKT: Am Ausgang der B.M.T. Station "West 8th Street", Brooklyn. (Brighton Beach Express bis Endstation, dann 2 Stationen LocaL). Fahrzeit vom Times Square: 55 Minuten. Sonnabend, 6. September, 8:20 p. m.: "Riverdale zum 17. Mal!" — Ein Mondscheinmärchen am Hudson Eine gekürzte Führung durch den schönsten Stadtteil New Yorks. Die Gegend, in der Toscanini wohint! Längs verträumter Wege und Villen und einer einsamen Waldschlucht. Südliches Momdschein-Pano- rama an den "Campagne Estates". Eiine neuentdeckte Stelle im In- wood Park: "Kleine Aussicht vom Himmel auf die Erde", Schöner und aufregender als vom Empire State Building. Gehzeit: 1% Stunden. Abschluss: Nasch-Konditorei. (Diese Indianerkrapfen ... es ist immer zu wenig Platz da!) Uinsere fortlaufende Riverdale-Statistik: Bisher 571 Teilnehmer! Zusätzliche Fahrtspesen: 10 Cents. (Eine 6 Minuten lange Bahnfahrt am Hudson. Treffpunkt-. Siehe nächsten "Aufbau",) Sonntag, 7. September, 10 a. m.z "Spätsommer im Hudson Valley" — Eine Trail-Wanderung im Westchester County Die "Blaue Beitragskarte" JEWISH IMMIGRANTS' AID: THE BLUE CARD TITELBLATT der BLAUEN BEITRAGSKARTE 1941 42 (Photo Roman Vishmiak, New York) Wir sind zur Zeit mit der Vor- bereitung der grossen Rosch- Haschonoh-Verteilung beschäftigt und fordern alle an- geschlossenen Organisationen auf, Familien zu nennen, denen eine Spende zukommen soll, und für deren Bedürftigkeit und Würdig- keit sie die Verantwortung über- nehmen. Auch die Zeichner der Blauen Beitragskarte sind berechtigt, Fälle unter Angabe von Referen- zen zu benennen. Vertrauliche Be- handlung zugesichert. Helft alle weiter mit! Die Monatsbeiträge betragen 10 Cents — 25 Cents — 50 Cents — $1.00 Jeder Einwanderer ist in der Lage, einen solchen Betrag auf- zubringen. (Wenn Sie noch nicht besucht worden sind, wollen Sie bitte diesen Abschnitt ausschneiden, omsfüllen und einsenden.) An die Arbeitsgemeinschaft-Hilfswerk Blaue Beitragskarte New World Club, 67 West 44th Street, New York City. A) Ich bitte, mich als OBMANN für meinen Wohnbezirk vorzu- sehen. B) Ich bin bereit, dem Bezirks-Aktions-Ausschuss beizutreten. C) Ich bitte, mir die "Blaue Beitragskarte" zuzusenden. Ich zeichne monatlich__________ Name ________________________________________________ Adresse _____________________________________________ Anfragen aller Art sind an vorstehende Adresse zu richten. N.W.C. Sprechstunden Mfe SCHUHE NACH MASS Handgearbeitete Reparaturen Grosse« Lager an Kinder-, Damen- und Herren- CesundheiUtchuhen. — Plattfuss-Einlage« TEUTSCHER & GLASS, Inc. Alle Club-Angelegenheiten: Frei- tag 3-4, Fred H. Bielefeld; Montag 6.30-9, Fred J. Herrmann; Donners- tag 2.30-3,30, W. C. Hülse. Stellen-Vermittlung: Allgemeine Sprechstunde: Diens- tag und Donnerstag, 1-3 p.m. Sprechstunden für Klubmitglie- der: Montag, Mittwoch und Freitag 1-2.30 p.m. Leitung: Hilde Scott, Intensiv Kurse: Dienstag und Donnerstag 5 bis 6 p. m., Dr. Leschnitzer. Juristische Sprechstunde: Jeden Mittwoch von 3-5 p. m. Leitung: Dr. Bandmann. (Nicht für ameri- kanische Angelegenheiten.) Steuer-, Buchhaltung»- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys« man, C.P.A. Labor Division (Arbeitsrechts- fragen, Gewerkschaftsfragen, De« fensearbeit etc.): Jeden Montag und Mittwoch abend von 5 bis 7 Uhr. Leitung: S. Aufhäuser. Ingenieur - Sprechstunde: Tech- nische Fach- und Ausbildungsfra- gen: Mittwoch von 6 bis 7 Uhr. Leiter: Dipl. Ing. E. Kaplun, Sport - Sprechstunde: Montag, 7-8.30 p. m. Leitung: Ismar Sachs. "Blaue Beitragskarte": Dienstag, 1-2 p. m., Club Office. Leitung: Max Michel. !lll Guidance Group Sprechstunden: Manhattan'. 67 West 44. Str. (N.W.C.) Mittwoch 7-9 p, m. (Mrs. Lotte Strauss). Brooklyn: Wird noch bekannt ge- geben. Bronx: 2500 University Ave, (Of- fice von Dr. Feibes) Dienstag 8-10 p. m. (Dr. Feibes, Mr. Lassen). Queens: 69-44 Groton St., Forest Hills, L. I., Donnerstag 7-9 p.m. (Mrs, Beckhard, Mrs. Rosen- berg) . MEDICAL STATE BOARD DR. SALOMONSKI-ROSEN 333 Central Park West Tel. AC 2-8899 SONDER KURSE in Physiologie und Pathologie etc. Medical Course Dr. Berchenko WILL START IN RAND SCHOOL, 7 EAST 15th STREET, NEW YORK, SEPTEMBER 3rd, 7 P. M. H. CROHN, OPTICIAN 606 AMSTERDAM AVE. N. Y. C. Zw. 89. u. 90. Str. SChuyler 4-63IS| Anfertigung von Augengläsern zu massigen Preisen. FRIEDENBERG Surgical Supply Co. Medizinische Instrumente—Bruchbän- der—Bandagen—Orthopädische Appa- rate—Gummistriimpfe—Krücken Fusseinlagen jeder Art 2023 AMSTERDAM AVE. (bei 160. Str.) WA 3-6630 Männl. u. weibl, Bedienung PLATTFUSS- EINLAGEN SCHUHE nach MASS NUR EIGENE ERZEUGUNG PAUL A. KRUEGER (früher Wien und Berlin) 565 West 162. 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Der Lauf über eine Meile wurde er- wartungsgemass von Borican in 4,36 Min. gewonnen. Die olym- pische Staffel wurde ein hinreis- sendes Duell zwischen dem Gree- widge Team (N. Y. Pioneer Cl.) "und der Borican-Mannschaft (As- bury Park A.C.). Jedoch konnte Greewidge als letzter Mann den Vorsprung, welchen Borican als 1. Stabträger herausholte, nicht mehr einholen. Die lokalpatriotischen Interes- sen wurden glänzend im 4-Meilen- Lauf vertreten. Der 24 jährige Henry Laskau vom Maccabi A.C. erzielte seinen ersten grossen Er- folg mit der recht guten Zeit von 24,3 Minuten. Das Paar Kurt Larson-John G. Chamos gewann die "10-Minuten-Staffel". Vom jü- disch-sportlichen Standpunkt be- trachtet, hat Maccabi bewiesen, dass mit ihm in Zukunft in der Leichtathletik zu rechnen ist. Das- selbe gilt bestimmt auch für Henry Hellfeld, N.W.C., der als Fünfter im Kugelstossen sehr ehrenvoll ab- schnitt. Eric Stoerger. Tennis-Turnier des N.W.C. Die Tennis-Abteilung des New World Club veranstaltete auf den Arrowhead Tennis Courts ein Tur- nier, das unter der Leitung von Rudy Perry, henry Maier, George Schlesinger und Frank Suesskind in jeder Beziehung ein Erfolg war. Tennistrainer Dr. Nelken, der die Leistungen des N.W.C. durch systematisches Training wesent- lich gehoben hat, traf in der Vor- schlussrunde auf seinen Lands- mann Stikarowski, unterlag je- doch nach fairem und schönem Spiel mangels nötiger Turnier- erfahrung. In der anderen Vor- schlussrunde siegte der ehemalige schlesische Meisterspieler Breuer gegen den Oesterreicher Dietl 6-2, 6-2. Breuer, der heute 43 Jahre alt ist,, befand sich in bester körper- licher Kondition und zeigte nahezu altes Meisterformat. In der Schlussrunde errang er gegen Sti- karowski mit 6-0, 6-2 einen leich- ten Sieg. In den Doppelspielen siegte das -ehemalige westdeutsche Junioren- Meisterpaar Roihschild-Sitesskitid gegen Friedmaiin-JJ nie r maier. Die Schlussrunde konnte wegen vorge- rückter Zeit nicht mehr ausgetra- gen werden. Das Paar Dietl-Stika- rowski verzichtete zugunsten, von Rothschild-Sucsskiud. Die Ergebnisse Erste Runde: Wilmersdorfer - W. Meyer 6:3, 6:1. Maier - Grun- ewald (spiellos). Cornell - Berger 6:2, 6:2. Suesskind. - Ungar 6:4, 7:5. Levy - Klausner (spiellos). Liebert - Schweitzer 6:0, 6:1. Dietl - Ascher 6:0, 6:1. Nelken- Rotschild 6:3, 6:1. Riesenfeld- Tyras 6:2, 6:2. Daube - Unter- maier 6:2, 6:1. Schlossberg-Adler 6:3, 6:4. Friedman - Sucher 6:2, 6:2. Weissberg - Dreyfuss 6:0, 6:0. Stikarowski (spiellos). Zweite Runde: Breuer-Wilmers- dorfer 6:0, 6:1. Cornell-Maier 6:2, 6:3. Suesskind - Levy 6:4, 6:2. Dietl-Liebert 6:0, 6:0. Nelken- Riesenfeld 6:4, 7:5. Schlossberg- Daube 6:1, 6:3. Friedman-Weiss- berg 3;6, 6:1, 6:2. Dritte Runde: Breuer-Cornell 6:0,6:1. Dietl-Suesskind 6:2 (auf- gegeben). Nelken-Schlossberg 6:3, 6:2. Stikarowski-Friedman 6:1, 6:0. Vor schlussrunde: Breuer - Dietl 6:2, 6:2. Stikarowski-Nelken 6:1: 6:2, 6:2. Stikarowski - Nelken 6:1, 6:1. Schlussrunde: Breuer-Stikarows- ki 6:0, 6:2. Doppel — Vorrunde: Dietl - Sti- karowski —■ Maier-Tyras 6:0, 6:1. Erste Runde: Dietl-Stikarowski (kampflos). Schlossberg-Levy — Sucher-Ungar 6:4, 7:5. Suesskind- Rothschild — Berger - Schweizer (kampflos). Untermaier-Friedman — Weissberg-Adler 6:2, 6:4. Zweite Runde: Suesskind - Roth- schild — Untermaier - Friedman 6:3, 6:2. Dietl - Stikarowski — Schlossberg-Levy (kampflos). Endrunde: Dietl - Stikarowski verzichten zugunsten Suesskind- Rothschild. Drei neue Klubs in der E.D.S.L. Die Eastern District Soccer League, die Ende September ihre Fussball-Meisterschaftsspiele star- tet, wird mit einer erheblich ver- grösserten League in der Premier- Division antreten. Neben den alten Clubs, zu denen sich der Meister der 2. Klasse, Jewish Unity Club Newark, gesellt, werden Prospect Unity Club, die New Yorker Ha- koah, die sich kürzlich mit dem Wiener S.C. vereinigten, und die Fnrriers die League verstärken. Hokoohs Fussballstart Die Fussball-Mannschaft der Hakoah wird zum ersten Male am Sonntag, 31. August, an die Oef- fentlichkeit treten. Sie trifft auf dem Starlight Platz in der Bronx auf die Mannschaft des Maccabi. Beginn 1 Uhr. Cubas Meisterelf in New York Am Montag, 1. September, 3 Uhr, spielt die Puentes Grandes F.C., die cubanische Meisterelf, gegen die N. Y. Americans auf dem Star- light Platz (Bronx). Es ist dies das erste Spiel der Cubaner in den Vereinigten Staaten. Unter den Spielern befinden sich drei Spanier, ein Argentiner und ein Neger, der als der beste Negerspieler der Welt gilt. Amtliche Mitteilungen der E.D.S.L Die Eastern District Soccer League wird in diesem Jahre zum ersten Male mit einer Jugoid- gruppe starten. Bisher haben der Prospect Unity Club, New World Club, Maccabi, Brooklyn Jewish S.C,, Bronx Jewish S.C. und Ber- gen County ihre Jugendmann- schaften gemeldet. Jugendspieler unter 18 Jahren, die beabsichtigen an den Meisterschaftskämpfen teil- zunehmen, werden ersucht, sich bei MEYER'S EXPRESS I flmraino 7 9si9A Mai" Office: «19» Acatlemy Street <200th Street) j-wrraine o^u 2 East 45r. Kleemann ............ Dr. Jessel ____________________ Dr. Bernstein ...________ IJWV., W. H. Wetastein... S. Naumann ..._____ M. Plaut ___________ A. Weinberg_________ Max Cahn___________ Maccabi Athletic Club___ Prespect Unity Club __________ ? .75 5.00 10.00 1.00 2.40 1.00 2.00 1.00 1.00 .75 4.50 3.30 Helft helfen! — Fordern Sie ein Sammetheft oder eine Sammel- büchse vom UNITED JEWISH APPEAL, Division 170, 256 West STtfo St. Alle Sammelbüchsen aus 194® werden umgehendst und dringlichst zurückerbeten, um diese Beträge für Hilfszwecke nutzbar zu machen. AUS DER WELT DER FRAU Ich sah in New York Von VERA CRAEHER Wir baue! auf Herr Edmund Waltner, Kürsch- ner (früher Wien), ist von 1811 Kings Highway, Brooklyn, nach 170 West 85. Str., Ecke Amster- dam Ave., NYC., verzogen. Mi's. Helen Gottschalk, An- und Verkauf von Büchern, 840 West End Ave., hat ihre Telefonnummer in Riverside 9-9658 geändert. Jetzt noch Persian Lamb Coats ab $225.— Änderungen zu bekannt billigen Preisen nach neuesten Modellen. E. SELIGSON vorm. Pelzhaus Seligson, München 2Z15 BROADWAY, Cor. 84th St. Room 208 Tel.: Tttafalgar 4-5031 WALTER SCHWARZ Kürschner Sntwien) Maassanfertigung — Reparaturen SPEZIALITÄT: UMARBEITUNGEN nach den neuesten Modellen» 681 West 193. Str., Apt. 1 -G Eck« Broadway, N.Y.C. Tel.: LO 7-6268 O a 1 mm Mäntel m vIa- Jacken nach Mass, sowie alle Reparaturen gut und billig GOLDSTROM (Golda Cleaning) *26 AMSTERDAM AVE. (1M.-10I. St.) Phone: AC 2-6370 ELZSALON ßlERMAN früher WIEN, jetzt 2521 Broadway, Cor. 94. Str. 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Entlang der Fünften Avenue grüsst uns in den Auslagen der Geschäfte das vorbildlich gekleidete College Girl, und wo eben noch die bewegte Bunt- heit eines gemalten Strandlebens prangte oder die wie spielerisch hingezauberte Kulisse für eine schöne Gärtnerin, da sieht es jetzt nach ernster Sdml-Arbeit aus, getürmte Koffer enthüllen die Musterbeispiele einer nun schon klassisch geworde- nen Campus-Ausstattung: den scheinbar unerläss- lichen Kamelhaarmantel neben dem zweiseitig zu tragenden Regenmantel, das — meist karierte — Wollkostüm mit dem Faltenrock und der langen Jacke, die Sweaters und "Cardigans", die mehr und mehr aufkommen, und mit denen man ohne allzu grosse Kosten jeden Anzug so angenehm komplet- tieren kann, und schliesslich das sogenannte "shirt waist"-Kleid, das von Vassar und Hunter aus sei- nen Siegeszug ülber die Welt längst angetreten hat, und das in diesem Jahr vornehmlich den in der Taille angereihten Rock zeigt. Handgestrickte "Mitters" und kleine verwegene Käppis bilden die kräftig bunten Farbkleckse auf dieser meist in braunen Tönen gehaltenen Palette, und will man auch der Strümpfe Erwähnung tun, die heute für uns alle zu einer fast drohenden Bedeutung gelangt sind, so sieht es auch, als wenn das College Girl unter allen Ersatzvorschlägen, die sich uns bisher für den Seidenstrumpf dargeboten haben, vornehm- lich zu Wolle und Baumwolle greifen wird. "Mädchen in Uniarm" Vom College Girl zum Business Girl ist es nur ein kurzer Sprung, und betrachtet man einmal die Mode unter diesem Gesichtspunkt, so sieht man, dass hier kaum noch ein Trennungsstrich übrig geblieben ist. "Tailored" hat auf der ganzen Linie gesiegt. Wenn es auch Frauen in leitenden Stellungen gibt, die sagen, dass die Garderotbe der berufstätigen Frau nicht notgedrungen zu 99 Prozent aus Schneider- kostümen bestehen muss und tadellos geschnittenen Hemdblusen, sondern dass sie, ebenso wie alle ande- ren auch, ein Recht auf weiblich betonte Kleidung habe, so ist es doch unverkennbar, dass im Ge- schäftsleben eine gewisse Uniformierung vor- herrscht, die alles überflüssige Detail vermeidet und auf eine gewisse Geradheit und Einfachheit der Linien hinzielt. Die von praktischen Ueberlegungen geleitete und an erhebliche Schwankungen und Verschiebungen in der Berufsstruktur gewohnte Kleiderindustrie hat erkannt, dass die Millionen von berufstätigen Frauen im Geschäftsleben einen Abnehmermarkt bilden, dessen Erfordernissen sie weitgehend Rech- nung tragen muss. So ist eine Art Uniform ent- standen, die von einer grossen Armee täglich von 9—5 getragen wird, und die, mit Variationen, auch für "after hours" dient. Das wichtigste Moment in der Garderofoenfrage ist das Budget und die damit verbundene Planung. Es gibt kaum eine berufstätige Amerikanerin, die sich nicht daran hielte, und wer sich auch äusserlich amerikanisieren will, dem sei dringend empfohlen, dies nachzuahmen. Solange wir allerdings noch darauf angewiesen sind, vom rein Zufälligen zu leben oder vom Mitgebrachten zu zehren, spielen diese Ueberlegungen natürlich keine Rolle, doch ge- winnen sie an Bedeutung, wenn es an die ersten Anschaffungen geht. Von grösster Wichtigkeit ist hier die Planung des Farbenschemas, d. h. die Festlegung der Grund- farbe, um die dann alles andere aufgebaut werden kann. Am meisten hierfür zu empfehlen ist dunkel- blau oder schwarz, das ja hier das ganze Jahr über getragen wird, und das sich mit ein paar "prints" ins unendliche variieren lässt. Wessen Budget nur die Anschaffung eines Mantels gestattet, dem sei ein sogenannter "dressy black coat" empfohlen, der praktisch zu allen Gelegenheiten "richtig" ist. Kann man sich jedoch zwei Mäntel leisten, so wähle man als zweiten einen sogenannten "top coat", der weit genug sein sollte, um auch über einem eventuell vorhandenen Kostüm getragen zu werden. Das piece de resistance der hiesigen Frühjahrs- und Herbstgarderobe ist das dreiteilige Kostüm, das zusammen mit ein paar Blüschen und Sweaters und einem oder zwei Seidenkleidchen eine komplette Ausstattung ergibt. Das kleine schwarze Kleid, das als Berufskleidung noch bis vor kurzem der Verkäuferin vorbehalten schien, ist jetzt auch in die Büros eingedrungen und wird vornehmlich von denen gern getragen, auf die nach Büroschluss noch ein "date" wartet. Kleine Geschenke Wer in die meist etwas eintönige kulinarische Folge der Liebes- gabenpakete an die "Boys in Camp" mal eine kleine Abwechs- lung bringen möchte, oder wer ge- rade auf der Suche nach einem Geschenk für den Herrn des Hau- ses ist, dem sei folgendes empföh- le:-. . . 1.) Ein Pocket Spot Lite, das viel schöner ist als alle Taschen* lampen je zuvor. Es ist aus bun- tem Bakelit und hat eine hübsche, gefällige Form. Preis .79c. 2.) Eine Electric Trousers Press. Das ist eine Art elektrisches Reise- bügeleisen, das im Gepäck nur sehr wenig Platz fortnimmt, und das jedem Herrn willkommen sein wird, der auf tadellose Bügelfalten Wert legt. Preis $2. 3.) Ein Thermat Heat Päd, das alle Funktionen eines Heizkissens erfüllt, ohne dass es elektrisch an- geschlossen zu werden braucht. Preis $1. 4.) Ein Metall Mirror, der kei- nes weiteren Kommentars bedarf, da wir Metallspiegel von drüben her kennen und wissen, wie ange- nehm sie speziell für Reise und Auto sind. 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Tüchtiger Kaufmann, 40, gut aussehend, berufstätig, 3 Jahre in New York, des Alleinseins müde, wünscht die Bekanntschaft hiner net- ten, charaktervollen pame (auch Witwe), welche Interesse für Musik, Sport und Natur hat, zweeks späterer" Heirat. Zuschriften, wenn itlögl. mit Bild, clircnwörtl. zurück, B. Z. 3505; Wir suchen für Verwandten Dame ca. 30 Jahre gebildet, englisch sprechend, sehr gutes Aussehen, ohne Anhang, für Herrn über 40, Witwer mit lOjähri- gem Kind, sehr wohlhabend, mit akadem. Beruf, zwecks Heirat. Refe- renzen vorhanden u. solche verlangt. Antwort unter ST 3571-M. WITWF Anfang 50, bedeutend vy 1 1 VV L., jünger aussehend, häuslich, geschäftstüchtig, mit Er- sparnissen, Aussteuer und Einrich- tung, wünscht Bekanntschaft eine» seriösen Herrn mit sicherem, be- scheidenem Einkommen zw. Heirat. Zuschriften unter C. D. 3506. 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Fricfoy, August 29, 1941 AUFBAU T7 Aus der Welt der Frau Unser Kochrezept Steak — mal anders Der Fishery Council lehrt uns, dass man auch aus Fisch ausge- zeichnete Steaks bereiten kann, und zwar empfiehlt er hierfür fri- schen Tunafisch, der hier sowohl an der Ost- als auch an der West- küste in riesigen Exemplaren ge- fangen wird, und dessen zartes Fleisch unter Kennern als Delika- tesse gilt. "Baked Fresh Tuna Steak" Der Fisch wird gesalzen und mit etwas "nutmeg" bestreut. Dann in eine mit Butter ausgestrichene Backform getan und mit dem Fischwasser Übergossen. Mit einem mit Butter bestrichenen Per- gamentpapier bedecken und bei massiger Hitze (350° F.) etwa 30 Minuten backen lassen. Häufig be- sessen. Dann nimmt man das Pa- pier ab und lässt den Fisch noch ca 5 Minuten kochen. Darauf wird er herausgenommen und auf eine heisse Schüssel gelegt, während die Flüssigkeit in einen Topf gegossen und über starker Flamme nochmals erhitzt wird. Tomatenpuree und Butter werden langsam hinzuge- fügt, ebenso Pfeffer und Salz. Nachdem man die Sauce vom Feuer genommen hat, gibt man den Zitronensaft dazu und giesst sie eie über dn Fisch. Mit Peterselie garnieren. 4 Scheiben frischen Tunafisch Pfeffer und Salz "Nntmeg", gerieben 1% Tassen Fischwasser oder (in nichtkoscheren Haushaltungen) "clam broth" £ Esslöffel Butter 8 Teelöffel Tomatenpuree Saft von einer Zitrone Petersilie TAU AN DAVID 373 CENTRAL PARK WEST (Corner 97th St.) Tel.: AC 2-2989 neigt hiermit die Fertigstellung ihrer neuen Kollektion in Herbsthüten I an. Hübsche, fesche Modelle in allen Preislagen. Milch — Eingefangener Sonnenschein Dank den Bemühungen einer un- ermüdlichen Industrie und der Aufklärungsfreudigkeit einer der Praxis des täglichen Lebens durch- aus zugewandten Wissenschaft ist den meisten Hausfrauen das ABC der Vitamine heute schon recht geläufig» und es gibt kaum eine unter uns, die nicht wusste, dass Vitamin D das sogenannte "Sun- shine Vitamin" ist, für dessen ge- nügende Zufuhr in der täglichen Nahrung wir sorgen müssen. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass Vitamin D allein die Arbeit nicht, leisten kann, und dass wir es, genau wie die Wirkung der Sonnenstrahlen, mit einem anderen Faktor kombinieren müssen, um seiner Segnungen habhaft zu wer- den. Dieser Faktor heisst Calcium, und da Milch eine reiche Quelle dieses wichtigen Minerals ist, müs- sen wir in unserer täglichen Diät vor allem ein gewisses Quantum Milch (oder Milchprodukte) vor- sehen: einen sogenannten "pint" für Erwachsene, einen "quart" für Kinder. Der Grund hierfür ist. dass Vitamin D auf das im mensch- lichen Organismus enthaltene Cal- cium einwirkt und verursacht, dass es leichter abgebaut und somit vom Körper besser verwertet wird. Mit anderen Worten ist es die Kombination von Calcium und Vitamin D, die die Arbeit leistet, und alle Sonnenstrahlen der Welt würden uns nichts nützen, wenn unser Körper kein Calcium ent- hielte, und wenn er nicht dauernd eine genügende Zufuhr dieses le- benswichtigen Minerals bekäme. Da Milch, wie gesagt, eine reiche Calciumquelle ist, ist es nur ver- ständlich, dass ihr reichlicher Ge- nuss gar nicht genug empfohlen werden kann. Nur wenige Lebensmittel gelter als natürliche Quellen für Vitamin D: Vollmilch, Butter, Eigelb, Sar- MACCABI Member of the U. 8. Maccabi Association, Inc.— Office: E. Loewenstein, 561 West 147th Street.— Phone: AUdubon 3-2024. Modelle und Umarbeitungen in jeder Preislage ara an nc. ; / v nuuners 50 W. 58th St., 4. 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Swimming: Outioor Training at the Riverside Cascades Pools, 134th Street and Broadway, Mondays and Wednesdays 5 p. m. Admission 20 cents. Tennis: Training every Tuesday and Thursday, 6 p. m.; every Satur- daiy and Sunday, 5 p. m., at Hamil- ton Courts, Dyckman Street Sta- tion I.R.T. Our Tennis Tournament will take place on Sunday, September 7, at Hamilton Courts, Nagle Avenue, Dyckman St. Station I.R.T. Pre- liminaries 9 a. m. Finals 2 p. m. Eligible for partieipation every amateur. Please ask for entry blanks from our office. All Tennis players of our club meet on Thursday, August 28, at 8:45 p. m., at Lublo's Palmgarden, 157th St., c-orner Broadway. Boxing: Düring the Summer months training every Thursday, 6 p. m., at Hudson River Sport Park, 72nd St., near river. Beach Group: We meet every Sunday, 10 p. m., on the downtown platform of IRT subway 96th St. Station and ride to Jacob Riis Park, Beach 7. NEWARK Manufarturers of OBLATEN - WAFFELN PiSCHINGER TORTE CAM DIES - COOKIES C AND Y-NO VELTIES FINE CHOCOLATES » snitii hy representative-distributor. New York Office. Box No. H.H. 3507. JewisH Unity Club Präsident: Dr. Curt Charles Sil- ber man; Korr.-Sekr.: Grete Hirsch, 82 Seymour Ave.; Klubräume: 514 Clinton Ave. Klub-Abende: Donnerstags. Donnerstag-, 28. August, 9 p. m., "Der Gemütliche Klubabend". Un- terhaltung, Kartenspiele, Schach, Ping-Pong. Voran geht kurze Diskussion über "Current Events" an Hand der Tagespresse. Leitung: Eric Steiner. Hospitality Chair- men: Frau John Melhausen, Frau Joseph Dessauer. — Donnerstag, 4. September, 9 p. im., "Der Abend im Club". Unterhaltung u. Spiele. Hospitality Chairmen: Frau L. Rosenstock, Frau Bessie Stern. Sport-Gruppe: Jeden Dienstag, 7 p. in., Training der Fussball- gruppe im Weecquahic Park. Lei- tung: H. Newman, J. Frank. -— Dramatische Gruppe der Jugend- Gruppe: Weitere Anmeldungen an den Leiter Reinhard Koch (BI 8-1843). — Clubaktion der United Jewish Appeal. Leitung Dr. Leo Freundlich (HUmboldt 2-7051). Helft helfen! Während der Sommermonate wende man sich in Fragen der Xachbarsc.haftshilfe an Frau Jo- seph Dessauer (ESsex 3-5857), wegen C-amp-Angelegenheiten an LENY STERN-LIDL (früher Frankfurt a. Main) Vornehme Korsetts u. Büstenhalter für die elegante Dame Anfertigung nach Mass sowie fertige Corsetts und Bi'istenhaHer. 215 W. 92 Str., Apt. 5-F EN 2-7065 DAS REKANNTE MODE-ATELIER Hanny Udewald-Kauf man < früher Düsseldorf) übernimmt noch z. d. höh. Feierlagen Anfertigung u. Umarbeitung von Kleidern - Kostümen und Mänteln 749 West End Avenue, Apt. 3-E New York Phone: Riverside »-«170 Decken Sie Ihren Bedarf an Vorhängen. Badezim mer - Garnit uren, Baby-, Kinder-, Damen- u. 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Zum Zwecke der allgemeinen Ge- sundheit und zur Erhaltung star- ker Zähne und gesunder Knochen ist Vitamin D und eine genügen je Menge von Calcium im Körper un- erlässlich, und die Hausfrau sollte es sich angelegen sein lassen, diese beiden Faktoren in der täglichen Kost weitestgehend zu berücksich- tigen. | Miss Lore Harris, Anfertigung jvon Corsets, Büstenhaltern etc., ist j in grössere und zentral gelegene Räume, nach 228 West 82. Str.» N.Y.C. verzogen. E. Frau Lotte Mu eller (ORange 2-2777), wegen Zimmervermittlung an Frau B. Silberberg (BIgelow 8-2755). Sonder - Konferenz des United Jewish Appeal Am Donnerstag, 4. September, findet abends 8.45 Uhr im Hotel Picadilly — Pent House —, 227 West 45. Str. (nahe Broadway) eine Sonder-Konferenz des Co- ordinating Committee of Jewish Immigrant Organization« of the United Jewish Appeal statt. Max Ogust, Co-Chairman des Council of Fraternal Landsmannschaften Organizations, Rabbi Jonah B. Wise, Chairman des United Jewish Appeal, sind die Redner des Abends. Thema: "Die heutige Situation der Juden in Uebersee". St. Regis Hotel, Fleischmanns — auch ini September geöffnet Entgegen der Gepflogenheit frü- herer Jahre, das St. Regis Hotel in Fleischmanns, N. Y., am Tage nach Labor Day zu schliessen, haben Louis Sherry und Kurt Robitschek entschieden, den vollen Betrieb auch im September aufrecht zu er- halten. Ab 2. September tritt eine be- deutende Ermässigung der Preise ein: Einzelzimmer mit Bad für AI- leinbewohnung werden für die Le- ser des "Aufbau" nur mit $27.50 berechnet. Das heutige Inserat in- formiert über alle Details. Nur eine Hautcreme ist nötig, um die Haut schön, weich und schmiegsam zu er halten. Vilches Excellent Skin Food erhält und gibt jugendfrische Zart- heit und schützt gegen Falten und Runzeln. Der Erfolg wird Sie über- raschen. 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Crawford 2209). Unser offizielles Mitteilungsblatt ist der "Aufbau". Alle Auskünfte über Bestellungen, Verlängerungen des Abonnements, Anzeigen aller Art usw. erbitten wir »n unser Verstands-Mitglied Kurt Fr.uehauf 2161 N. Hudson Ave., Tel.: Lincoln 8454. * Nachdem in dem "Aufbau" be- reits mehrfach auf die vielseitigen Leistungen der "Nachbarhilfe", einer Frauengruppe der Selfhelp, hingewiesen worden ist, möchte ich nicht jenen reizenden Nachmittag unerwähnt lassen, der der älteren Generation gewidmet war. Der grosse Saal eines jüdischen Alters- heims reichte kaum aus, um die Gäste zu fassen. Frau Betty Gold- sohmidt (Beuthen) leitete mit lie- benswürdig - schlagfertigem Witz das schöne Treffen und die Leiterin der Gruppe, Frau Jewny Wolfs (fr. Mitarbeiterin von Bertha Pappen- heim, Frankfurt a. M.) unter- —MÖBEL— Sehl»fziminer, Wohnzimmer, Küchen- tisch-Garmturen, Linoleum, Doppel- Couches (Ganz-Metall), Innerspring- Matratzen (Simmons, Englander, Eclipac). Jade's Furniture Co. Jnh. JACK REINHEIMER 4060 Broadway, zw. 172. u. 173. Str. Tel.: WA 3-7979 • Adolf Schräger's MÖB£L-HAUS W Grösste Auswahl: Qualitätsmöbel «Her Arten, sowie Polstermöbel zu niedrig- sten Preisen. KREDIT ohne In»«- *pruchna*«me «. Fin*n*s«»ell«crhaften 1647 SECOND AVENUE Zwischen 85. and »6. Strasse ' Handgearbeitete i Polstermöbel Aufarbeitungen, Reparaturen, ALLES IN EIGENER WERKSTATT, daher «ehr preiswert. PELRRI-JDANE-STUDIOS, J»c. 156 West 72nd Street, first floor vis-a-vis Eclair ENdicott 2-447<7 POLSTER*! MARX 368 AÜDÜBON AVE. Tel.: WAdsworth 3-6173 Aufpolstern iu*d Anfertigung von Polstermöbeln aller Art sowie Slipcovers. Nur beste Arbeit. Polsterei Fred MEYER 30(1 I ORT WASHINGTON AVENUE WAdsworth 3 - 1983 AUFPOLSTERN u. REPARATUREN von Polster-Möbeln eller Art SLIPCOVERS GarBstrter INNEN - DEKORATIONEN GARDINEN - ANFERTIGUNG Billigste Preise für beste Arbeit stützte sie dabei mit dem ganzen Charme ihrer stets hilfsbereiten Persönlichkeit. Musikalische und rezitatorische Darbietungen ver- schönte die Feier auf das Glück- lichste. Die Zusammenkünfte sol- len von nun an regelmässig durch- geführt werden, nachdem sie sich als eine innere Notwendigkeit und ihre Form als so überaus treffend herausgestellt haben. -■ P. A. Center Sport Ciuk 2505 N. Spaulding Ave. President: Alfred Weif; Secretary: Nwrbert Traub. ClubhauK: 1828 East SBth St. Die früheren Spieler u. Mitglie- der der South Side Hakoah traten diese Woche als geschlossene Gruppe unserem Center S.C. bei. Gleichzeitig übernahmen wir das Clubhaus an 1S2S East 55th St. Walter Zwang, Arthur Freuden- thal, Eugene Bartenstein sowie Frl. Ellen Goodyear wurden in un- seren Vorstand aufgenommen. Fussball: Die Fussballer spielen Sonntag, 31. August, gegen den Iowameister Star Model Soccer Club Dalzell. Abfahrt für alle Spieler und Freunde mit Omnibus. Nordseite: 8.30 a. m., an Wilson u. Broadway Aves.; Südseite: 9 a. m. an 53rd St. u. Lake Park Ave. — Am 7. September findet im Winnemac Park Stadium gros- ser Jugendtag statt. Unsere Ju- gendelf beteiligt sich am Fussball- turnier. Eine Jewish-All-St'ar-Elf spielt gegen den Illinois Meiter Vicking A.C. Näheres nächste Woche. Ping-Pong: Nordseite: Jeden Mittwoch ab 8 p. m. in den Table Tennis Courts an 804 Wilson Ave. — Südseite: Jeden Dienstagabend im Clubhaus an 1328 E. 55th St. Clubhaus: Unser Clubhaus, 1328 E. 55th St., ist jeden Abend für jedermann offen. Wir laden alle "Freunde ein, sich hier ein gemüt- liches Heim zu machen. Vereins- Clubabend jeden Dienstag. N. T. BALTIMORE Mitteilungen des SOCIAL CLUB OP BALTIMORE, KNC., 1021 W. North Avenue (MA 7287-W). Arthur Loewenstein, Präsident,. 1845 W. North Ave.; Arnold Zeller, Vize-Prasident, 2107 Bmokfteld A. Av<\ — Telephon: HRyant 9-9124 29 AUFBAU Friday, August 29, 1941 CONGREGATION HABONIM AT CENTRAL SYNAGOGUE RABBINER: DR. HUGO HAHN Büro: 35 East 62nd Street Postanschrift: Tel.: REgent 7-6818 P.O.B. 245, Grand Central Annex, N.Y.C. HOHE FEIERTAGE 1941 Unsere Gottesdienste zu Rosh Hashanah und Jom Kippur finden In diesem Jahre wieder in der TOWN HALL 123 WEST 43rd STREET (Nähe Times Square) statt. Congregation Habonim gestaltet die Gottesdienste in der gleichen Weise, wie es in unseren früheren Grosstadtgemeinden üblich war, unter Zugrundelegung des Einheitsgebetsbuches mit gemischtem Chor u. Orgelbegleitung. Predigten: RABBINER DR. HUGO HAHN Vorbeter: KANTOR ERWIN HIRSCH Orgel und Leitung des verstärkten Synagogenchors: MARTHEL HIRSCH-SOMMER Wir freuen uns mitteilen zu können, dass DR. JONAH B. WISE, Rabbi of Central Synagogue, eine Gastpredigt halten und ERNST WOLFF liebenswürdigerweise im lithurgisehen Teil mitwirken wird. Preise der Plätze Mitglieder .......... $1.00 $1.50 $2.00 $2.50 $».00 $5.00 NichtMitglieder ..... $2.00 $3.00 $4.00 $4.50 $5.00 $8.00 Es kommen nur numerierte Karten zum Verkauf. Vorverkaufsstellen MANHATTAN: Rosen Travel Agency, 122 Fi Ith Ave. Plaut Travel, 79 Madison Ave. Hüro des "Aufbau", 67 West 441h Street Erna Miiiinery, 2167 Broadway (76. St.) II. (',. Ullendorfs, 1322 St. Nieholas Ave. Bakerv Gutheim, 728 West 18lst Street GEMEINDEBÜRO HABONIM: QUEENS: Real Estate Office Paul P. Zinner 81-110 Broadway, Klnihurst I.evin Ire Cream 81-44 l.efl'erts Boulevard Kew Caldens 35 East 62nd Street Feiertags-Gottesdienste - American Jewish Congregation A HOTEL PETER STUYVESANT, 2 Weit 86. Strasse W RABBI CANTOR Dr. B. GOTTSCHALK MAX WITTENBERG Predigten in deutscher Sprache EINTRITTSKARTEN: $2 bis $5. im Büro, 2020 Broadway (69. Str.) Zigarrenstand Hotel Peter Stuyvesant, 2 West 86. Str., und Gutmat Adv. Service, 505 5th Avenue Weitere Auskunft durch das Gemeindebiiro — SU 7-6314 GATES OF HOPE 662 West 183. Strasse • Gottesdienst für die HOHEN FEIERTAGE findet statt, ausser in unserer Synagoge, im grossen Saal 4290 BROADWAY (zwischen 182. und 183. Strasse) RABBI Dr. S. HANOVER REV. KURT SCHREINER KANTOR BERT HES Kartenverkauf in unserer Synagoge: Sonntag, den 31. August u. 7. Sept., vorm. von 10-12.30; am 14. Sept. von 10-12.30 vorm. und abends von 6-10: am 15., 16., 17. u. 18. Sept. abends 6-10 Uhr; am 26. Sept. abends von 8-10 Uhr; am 21. Sept. von 8-4 Uhr, sowie ab heute jeden Tag von 5-8 abends beim Präsidenten Bernhard Seelig. 75 Ellwood Street, Apt. 2-F. Kür die Bewohner der INWOOD SECTION ist der Gottesdienst an den hohen Feiertagen der Congr. Ohav Scholaum sehr gelegen. Derselbe findet in den grossen Räumen des ST. JOSEPH COUNCILS, 521 West 207th St.. stall. Ausser unseren bewährten Vorbetern haben wir den Lehrer und Prediger Herrn I. B. LEVY, langjähriger Kantor der Synagoge am Börneplatz, Frankfurt a/Main, gewonnen. Karten für Mitglieder $1.00, für Nlchtmitglieder $2.25. Jugendliche und Kinder erhalten Prelsermässi- gung. Zu haben Dienstags und Don- nerstags abends v. 7.30-8.30 bei Herrn Fritz Wolff, 19 Vermllyea Ave,, Apt. I-C. Sonntags v. 10-12 l!hr 3863 Tenth Ave. (207th St.) Tel.: LOrralne 7-7340. CONGREGATION AGUDAS JESHORIM Die G'ttesdienste an den hohen Feiertagen finden statt in der SYNAGOGE, 525 West 147th St. Rabbi Dr. Ph. BIBERFELD Kantor Rüben Moses Eschwege Preise der Plätze $2.00 u. $3.00, Kinder b. 15 Jahren die Hälfte. Kartenverkauf in unserer Syna- goge, 559 West 146th St.: Sonn- tag 10-12 und 6-8. Werktags von 7-9 Uhr abends. CONGREGATION Broadway Hebrew Center 550 WEST lioth STREET Unsere Gottesdienste zu den hohen Feiertagen finden in diesem Jahre In den komfortablen unteren Räumen der Synagoge des BROADWAY HE- BREW CENTER, 550 West llOth Street, statt. Der bekannte Kantor u. Prediger Dr. SIEGFRIED KLEIN (fr. Giessen) wurde für die hohen Feiertage ver- pflichtet und wird für einen feier- lichen und würdigen Gottesdienst Sorge tragen. Der Verkauf der Kar- ten (numer. Plätze) beginnt sofort; tRgtich in der Synagoge von 7 10 abends, Sonntags morgens von 10-12 Uhr. Preis der Plätze $1.50-52.5». Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags. (Fortsetzung von Seite 19) (Präs. Otto Wolf, Vizepräs. Natti Hertz, Henry J. Leir, Leon Cerf, Schatzm. Jules Lieblich) veran- staltet an den Hohen Feiertagen einen Gottesdienst im Saale des Casino, 868 Amsterdam Ave. (zw. 102. und 103. Str.). Oberrabbiner Dr. Robert Serebrenik wird wieder sein Amt versehen. Oberkantor S. Metzger. Verkauf der Plätze täg- lich von 9 bis 12 a. m. und 2 bis 6 p. m. am Sitze des Organisations- Komitees, 771 West End Ave., Apt. 7-B (Tel.: ACademy 2-0896). Congregation Tikwoh Ohado- sehoh, tiOO Maple Ave., Cincinnati: Die Gottesdienste an den Hohen Feiertagen finden wie im Vorpahre im Saale der American Legion, 3450 Reading Road, statt. Predig- ten: Rabbi Dr. E. S. Koplowitz. Kartenverkauf Sonntags 10 bis 12 Uhr bei Mr. Zieler, 600 Maple Ave. Näheres demnächt durch Rund- schreiben. American Jewish Congragation (Rabbi Djr. B. Gottsfchalk, Cantor Max Wittenberg). Feiertags-Got- tesdienste im Hotel Peter Stuyve- sant, 2 W. 86. St. Vorverkauf siehe Inserat. Sally Ulmann (früher Haiger- loch) kam letzte Woche mit der "Ciudad Sevilla" hier an. Die Be- grüssung fand am Sonntag, 24. August, in den Meetingräumen der American Jewish Congregation statt. Hostess: Mrs. A. Linden, Frau des Präsidenten der A. J. C. Congregation Broadway Hebrew Center, 550 W. llOth St. Rabbi Azzie Barnett, Kantor Dr. Sieg- fried Klein (früher Giessen). Frei- tag, 29. Aug., 7.00 p. m., Sabbath 9 a. in., Minchah 6 p. m. BOUILLON CUBES JENNIL SUPPENWÜRZE MARS Kosher Parve. Franc« Lieferung d urch Boullo Food Products Co. P.O. Box 21, Sta. H, N.Y.C.—AC 4-5785 j-GOLDSTROM'S— WURST-FABRIK eröffnet am DONNERSTAG, den 28. August, 3663 BROADWAY Ecke 151. 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Gottschalk, fr. Essen-Ruhr, jetzt Guatemala City, .8 Aven Norte prol No. 7. Israel Mendler aus Bochnia, Po- len, von H. Vamos, 311 W. 94th St., NYC. Gerda Haas aus Grenzhausen (Koblenz), von Leo Moses, La Paz, Bolivia, Calle Commercio 386. Dr. Fritz und Juez Zoref, von Gabriele Eckerraw Dumke, 14 Ser- pentine Drive, New Rochelle, NY. Willy Loewenthal (fr. Perlen und Juwelen, Paris), von Jacob Frank, 270 Ft. Washington Ave., NYC., für Herman Frank, Gurs. Adolf Kurt Placzek-Eisler (fr. 100 Denligh St., London S.W.l), von Paul Stern, Dominican Repu- blic, Sosna Settlement Puerto, Plata. Familie Wilhelm Netter (fr. Wien, Joanelligasse), von Ing. Ar- min Herz, 825 E. 49th St., Chicago. Max und Ida Frank aus Karls- bad, von Herta Weinkeller, Sao Paulo, Brazil, Caixä postal 4116. Emmy Schossberger (fr. Wien), von Felix Greeger, 720 W. 173rd St., NYC. Familie Max Tabak (fr. Wien, Hakoah), von R. Suess, 1081 Mid- dlesex St., Lowell, Mass. Siegfried Emer (fr. 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August, gegen drei Uhr morgens, (es war auf dem portu- giesischen Frachtdampfer "Gaza") es herrschte noch tiefe Dunkelheit, wurden wir durch einen furcht- baren Knall geweckt. Ich dachte zuerst, das Schiff sei von einem Torpedo getroffen worden, aber als ich gleich darauf auf Deck stürzte, merkte ich, dass es nur ein War- nungsschuss eines in der Nähe be- findlichen Schiffes war. Durch das Licht, welches unser Schiff ausstrahlte, konnte ich an der Flagge ein deutsches U-Boot er- kennen, welches um uns kreiste, und ich hörte vom U-Boot aus den Ruf in englischer Sprache: "Send a boat at once!" Unser Kapitän fuhr darauf zu dem U-Boot hin- über, während wir in banger Er- wartung dastanden. Wie mir der Kapitän später er- zählte, erklärte ihm der deutsche U-Boot-Kommandant sofort, als er das U-Boot betrat, er müsse das Schiff versenken, da unser Damp- fer SOS-Rufe abgegeben habe. Die Versicherungen unseres Kapitäns, dass diese Behauptung nicht stimme, blieb erfolglos. Der deut- sche Kommandant erklärte, er gebe eine Frist von 50 Minuten zum Besteigen der Rettungsboote. Der Kapitän betrachtete unser Schiff schon als verloren und ver- handelte nur noch um Fristverlän- gerung, das heisst, er forderte 60 Minuten für die Räumung. Während wir auf die Rückkehr unseres Kapitäns warteten, sahen wir vom U-Boot ein Boot auf uns zukommen. Wir dachten zuerst, es sei der Kapitän, aber als das Boot näherkam, merkten wir, dass es zwei deutsche Offiziere und einige Matrosen waren. Sie kamen auf unser Schiff. Der eine Offizier hielt eine Schnellfeuer-Pistole schussbereit in der Hand. Diese schwer bewaffneten Männer hatten lange Bärte und sahen wie See- räuber aus. Der erste deutsche Offizier rief: "Sind hier Deutsche an Bord — alle auf die Kom- mandobrücke! Die Kinder entfer- nen!" Nun begannen für uns schreckliche Stunden. Zuerst ver- langte der deutsche Offizier, die auf der Karte eingezeichnete Po- sition unseres Schiffes zu sehen. Als man ihm die Position auf der Karte zeigte, sagte er: "Stimmt, Sie haben die gleiche Position wie wir!" Dann behauptete der deut- sche Offizier, unser Schiff hätte ge- funkt und die Position des U-Boots verraten. Zur Aufklärung sei hier vermerkt: Das deutsche U-Boot hatte vorher bereits 20 Minuten unser Schiff verfolgt und den Schuss erst abgefeuert, als es glaubte, unser Schiff habe SOS- Rufe abgegeben. Der portugiesi- sche Telegraphist verstand kein Wort Deutsch und bejahte die Frage, ob gefunkt worden sei, in der Meinung, der Offizier stelle die Frage, ob er der Telegraphist sei. Daraufhin erklärte der deutsche Offizier: "Nachdem gefunkt wor- den ist, muss ich das Schiff ver- senken. Schluss!" Er fügte noch hinzu: "Nach dem internationalen Recht sind wir dazu berechtigt." Unser Schisksal hing an einem Faden. Die portugiesischen Offi- ziere verstanden die deutschen Militärs nicht, und die Deutschen verstanden die Portugiesen nicht. Die Rettung kam schliesslich von einem staatenlosen jüdischen Fahr- gast, der deutsch und portugiesisch sprach. Er schaltete sich als Dol- metscher in die Verhandlungen ein, und ihm allein ist es zu dan- ken, dass das Schiff doch nicht versenkt wurde. Nach langem hin und her kam endlich die er- lösende Aufklärung, nämlich dass der stellvertretende Telegraphist Lichtzeichen gegeben hatte, um dem U-Boot anzuzeigen, dass es sich um ein portugiesisches Schiff handelte, aber keineswegs SOS- Rufe gefunkt worden seien. Nun gab sich der deutsche Offizier end- lich zufrieden, wandte sich aber an uns Passagiere und liess sich die Pässe zeigen. Schliesslich ver- legte er sich auf mich, nachdem er aus meinen Papieren ersehen hatte, dass ich dem Theaterberuf angehörte, und fragte mich, ob ich anti-deutsches Propagandamaterial hätte. Er verlangte dann, in meine Kabine geführt zu werden, um die Koffer zu revidieren. In der Kabine stellte er nochmals an mich die Frage: "Haben Sie anti- deutsches Propaganda - Material? Wenn ja, sagen Sie es sofort, wenn ich etwas finde . . ." Er sprach die drohenden Worte nicht zu Ende, In den nächsten Nummern des "AUFBAU 9f 'Deutschlands Schuld und Sendung Von THOMAS MANN » ü "Mit Chinas Solda- ten im Feld" Von AGNES SMEDLEY • 5. September: Erstmalig: West-Coast Edition "Die dritte Gelegenheit" Von ALFRED KERR » 19. September: Grosse Feiertags- Nummer aber der hinter ihm stehende Offi- zier mit der schussbereiten Pistole sprach für sich selbst. Der Offi- zier sah sich dann meine Koffer von oben bis unten an — überlegte — und nachdem bereits drei Stun- den vergangen waren — es war in- zwischen hell geworden —, ver- zichtete er auf eine Durchsuchung; er wurde auch etwas nervös — scheinbar sind die U-Boote nicht gerne bei hellem Licht über Was- ser —, und er verliess mit den anderen das Schiff. Wir setzten dann unsere Reise fort; allerdings waren wir bis hin- ter den Bermuda-Inseln immer etwas unruhig, da wir eine Wie- derholung des Erlebten erwarte- ten. Gottseidank blieb sie aus, und wir landeten glücklich in Wilmington. Fünf Minuten Kopfzerbrechen Der vergrabene Schatz Diese beiden nicht sehr viel Ver- trauen erweckenden Herren haben eine Karte gefunden, die auf einen vergrabenen Schatz von vielen Golddukaten hinweist. Sie wollen an diesen Ort. Durch irgendwelche Familiengeschichten können sie aber nicht zusammen fahren, son- dern der eine muss per Autobus, der andere per Eisenbahn reisen. Da sie aber auch nicht einander vertrauen, so will keiner den Plan dem anderen überlassen. Wie fin- den sie eine Lösung, die aus- schliesst, dass der eine hinter des anderen Rücken den Schatz aus- gräbt ? Wieviele Schwestern? Spaziergänge für die, die nicht verreisen: Playland Rye Bad am Long Island Sound — "What-To-Do" Problem gelöst Diese fünf Brüder Hans, Georg. Egon, Walter und Herbert haben je eine Schwester. Wieviele Töch- ter haben die Eltern ? Auflösungen aus Nr. 34 Baby Crossword. Across: 1) cat. 4) ode. 5) toe. "Down: 1) cot. 2) ode. 3) tee. Null Komma: Der Unterschied zwischen 0.9 und 0.10 ist nicht 1, sondernt 8/10. Eine Rechnung mit Geflügel: Huhn $12. Ente $4, Gans $5. Anlässlich des kommenden langen Wecker.ds bringen wir diesmal auf -vielfachen Wunsch die Schilderung eines grösseren Tagcs-Ausiluges. Von "Playland Rye" haben Sie sicherlich schon gehört: "Ameri- ca's Premier Playground". Das schönste Bad im nahegelegenen Westchester County, wunderbare Anlagen, ein entzückender Park mit einem herrlichen See-Pano- rama und schönen schattigen Pick- nick-Plätzen. Täglich fahren vom Battery Place Schiffe nach Playland. Fahrtspesen $1. Die Schiffe sind immer "overcrowded", Lärm, Ge- dränge, Sie kommen mit 1200 Men- schen an. . . . Nun, wir beschreiben Ihnen einen billigeren, ruhigen und wahrscheinlich schöneren Weg! Fahren Sie mit der IRT 7. Ave. oder Lexington Ave. Subway Linie bis zur Endstation "241 St., White Plains Rd." (Fahrzeit vom Times Square 55 Minuten). Am Aus- gang der Station nehmen Sie die "Mount- Vernon" Trolley Gar (kommt alle 10 Minuten) und fah- ren bis zur Eisenbahnhaltestelle "Mount Vernon" der New York, Xeiv Häven R. R. (5 Cents, Fahr- zeit 12 Minuten). Verlangen Sie dort ein Ticket (kann auch im Zug ohne Mehrzahlung gelöst werden) nach Morrison (20 Cents — Fahr- zeit: 21 Minuten). Jede Stunde geht ein Zug (an Wochentagen jede halbe Stunde). An Sonn- und Feiertagen: 10.51 a. m., 11.51 a. m. usw. (Daylight Savings Time). In Harrison gehen Sie vom Bahnhof (Halstead Street) in der Fahrt- richtung weiter, 4—5 Blocks und biegen rechts in die Osborn Rd. ein. Gleich am Beginn dieser Strasse werden Sie ein Schild be- merken : "To Playland Rye". Es ist eine ruhige Landstrasse mit einem zumeist schattigen Fussgän- gerweg. (Das hohe Gras zu bei- den Seiten riecht angenehm . . .) Am Boston Road, den Sie nach ungefähr 15 Minuten Gehzeit er- reichen, müssen Sie sich etwas nach rechts halten und dann wie- der geradeaus in der Oaklaud Beuch Ave. weiter. An einigen Teilen dieser Wald-Strasse werden "Improvements" vorgenommen. Sie müssen sich halt Ihren Weg so 7—8 Minuten durchbahnen. Sie kommen über eine Brücke und sind, wenn Sie weder links noch rechts vom beschriebenen Weg ab- gewichen sind, nach insgesamt 30 Minuten Gehzeit am Rye Town Park angelangt. Suchen Sie sich in diesem Park ein schattiges LUNSEN - LEICA- ICOINTAX CAMERAS! AMEHR als überall zahlt OlcUen Camera &Lens Co. 1265 1 B'way <32. Str.), N. Y. City GOLDWEBER'S' OPTICI ANS ^ CUT COUPON - Present at either office for special prices YOU SA VE 30 to 50% HERE At 159th St. At 108th St. 3829 B'WAY 2793 B'WAY OPEN EVEN IN OS HERMAN CAMINER Optiker Anfertigung von Augengläsern Reparaturen preiswert 200 West 84. Str., N. Y. C. zw. Broadway u. Amsterdam Ave. TRafalgar 4-8184 Eckerl (Picknick erlaubt, Trink- wasser etc.) und gehen Sie erst dann auf eine Entdeckungsreise im 10 Minuten weiter gelegenen Play- land. "Its history teils . . . dass Play- land (Manusing Island) schon vor 300 Jahren ein 'Recreation Center* war, und zwar der Mohican In- dianer. Immer, wenn sie einen Kampf hinter sich hatten, erholten sie sich auf dieser Insel, spielten, kochten, assen . . ." Das moderne Playland hat jedenfalls das "What-To-Do"-Problem gelöst Es gibt dort wohl alles, was die menschliche Phantasie ersonnen hat, um einem das sonst so schwere Leben leichter zu machen. (You will see . . .) Schöne weisse Strandplätze (10-50 Cts.). "Every facility for sport", Boating, Ca- sino, The Fun House, Kiddyland und viele andere Attraktionen. Täglich um 3 p. m. gibt es eine vorzügliche freie "Show", zweimal in der Woche ein grosses Feuer- werk. Das schönste ist aber doch die Landschaft! Und Sie glück- liches Erdenkind (wenigstens für einen Tag) haben noch dazu einen stillen schattigen Platz im Rye Town Park, um den Sie wahr- scheinlich mehr als 5000 Menschen in Playland beneiden würden. (Diese Seefahrer für einen Dollar wissen nämlich nichts vom Rye Town Park. Er ist zu weit . . . 10 Minuten!) — So long! (Nach Hause geht's denselben Weg. Von Mount Vernon können Sie bis zur Subway laufen, es sind nur 15 Blocks.) Hans Hacker. Der Friede In Palästina lernen wir: Rabban Schimon ben Gamliel sprach: Auf drei Dingen steht die Welt: Auf Recht, auf Wahr- heit, auf Frieden. Sprach Rabbi Mona: Die drei sind ein Ding; denn wird Recht, so wird Wahrheit, so wird Frie- den. Und die drei — in einem Schriftvers sind sie ausgespro- chen, wie gesagt ist: "Wahrheit und Gericht des Friedens richtet in euren To- ren" ; All wo es Recht gibt, da gibt es Frieden, und all wo es Frie- den gibt, da gibt es Recht. Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eigene Werkstätte im Haus +A. WITTENBERG + 145 West 72. Str. Achten Sic auf die Hausnummer. Telephon: TRafalgar 4-5343 Abends nach fi.30—EDgecomb 4-0487 REPARATURKN BILLIGST