Letzte Berichte aus Berlin — Hannover — Wien — Paris AUFBAU RECONSTRUCTION Published Wcekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City Vnl Vif__Nr» 3 7 Member of Audit Bureau MPW Yorlr Frirtav Spntftmlvr 1? 1 Q4 1 Entered as second-clas» matter January SO, 1S40, et C, VOl. V II INO. J! of Circulations new 1 OrK, r riaay, OepremDer I L, I y*t I New York Post Office linder Act ol March 3, 1871. Der Orden vom Gelben Stern Seite 3 ! und J von Max Beer Seite 4 Eine neue Rubrik; Soll und Haben von Ettinger Seite 12 HEUTE: 28 SEITEN Die Wahrheit über die schwimmende Hölle I ■ NAVEMAR ff Letzte JTA- Depeschen Bukarest: Die rumänische Re- gierung hat die Enteignung allen jüdischen Besitzes in Bessarabien end der Bukowina angeordnet. Sofia: Auf Veranlassung der Na- zis hat die bulgarische Regierung die Trennung von Juden und Nicht- juden im bulgarischen Arbeits- dienst beföhlen. Amsterdam: Der Nazikommis- sar für Holland hat die Errichtung von besonderen Schulen für hollän- disch-jüdische Kinder angekündigt. Havana: Franz Tohl, der lokale ^Naziführer, wurde zu 6 Monaten "Gefangn isf ttef5 darauffolgender De- ^©rtation verurteilt. Die Anklage lautete auf anti-jüdische Agitation unter der kubanischen Bevölkerung. Berlin: Die deutsche Presse greift den JMmas von Ungarn, Kardinal Seredi wütend an, weil er die Ein- führung der Nürnberger Gesetze in Ungarn öffentlich verdammt habe. Lissabon: 56 Refugee-Kinder ha- ben am Dienstag Lissabon an Bord der "Serpa Pinto" verlassen. Der Transport steht unter den Auspi- zien des "Joint" und der Quäker. Jerusalem: Feindliche Flugzeuge griffen am Dienstag Haifa zum er- sten Mal seit dem 16. Juni wieder an. Drei Flugzeuge erschienen über der Stadt und warfen einige Bom- ben ab. Todesfälle wurden nicht verzeichnet, der Sachschaden ist gering. Flugabwehrgeschütze ver- jagten die Angreifer. London: Die erste Ausgabe des "Jeivish Bulletin" ist hier heraus- gekommen. Das Blatt, das monat- lich erscheinen wird, ist vom Bri- tish Ministry of Information sub- ventioniert und dient der Propa- ganda jüdischer Interessen. Aehn- liche katholische und protestan- tische Blätter sind bereits erschie- nen, ebenfalls mit Unterstützung des Ministeriums. Das Blatt wird von H. A. Goodman, dem Sekretär der World Agudah, redigiert. Die Nummer 1 enthält Beiträge von Oberrabbiner Hertz, Dr. Ignacy Schwartzbart, Dorothy Thompson, Col. Josiah Wedgwood u. a. Zürich: Nach einer neuen Ver- fügung der slowakischen Regie- rung werden Juden aller Alters- klassen aus Städten mit mehr als 5000 Einwohnern evakuiert. Das trifft insbesondere Städte mit grösseren jüdischen Gemeinden wie Bratislava, Tarnava, Presov, Piscany, Novomesto, Zilina, Ruzom- Mrok, Mikulasch und zwanzig kleinere Städte. Der slowakische Klerus, der sich der Juden anneh- men wollte, erfuhr schärfste Zu- rückweisung ^ '"Obwohl ich schon viele Reisen in meinem Leben gemacht habe, die Fahrt mit der "Navemar" war wohl die schlimmste und dürfte im 20. Jahrhundert noch von keinem anderen Passagierschiff übertroffen worden sein." Mit diesen Worten beendete ein lateinamerikanischer Staatsbürger, der durch Zufall auf dieses Schiff geraten war, ein Interview mit einem unserer Mitarbeiter. "Navemar" — das wird ein Begriff werden. Ein Begriff für die Skrupellosigkeit, mit der arme, gehetzte, hilflose Menschen in diesen Zeiten des Chaos ausgeraubt worden sind. Das Schiff soll Mittwoch oder Donnerstag in New York docken. Wie wir aus "zuverlässiger Quelle erfahren, gab ein leitender Beamter Ankunft der "NAVEMAR" YERM i "I I.ICH FREITAG 8 UHR FRÜH Pier: Foot of Columbia Street, Brooklyn, N. Y. der hiesigen Schiffsagentur Garcia & Dias in einem New Yorker Restaurant am Montag, den 8. September, den Schiffsreportern der wichtigsten New Yorker Blätter eine reiche Bewirtung, bei der es an Getränken nicht fehlte. Das ist heute ungewöhnlich. Denn, wenngleich früher solche Dinners die Regel waren, hatten sje seit zwei Jahren, d. h. seit Kriegsbeginn, fast völlig aufgehört. Bei diesem Dinner machte auch ein Exekutiv-Beamter der Linie verschiedene Bemer- kungen, mit denen er die anwesenden Reporter in eine milde Stimmung für ihren bevorstehenden Schiffsbesuch auf der "Navemar" zu ver- setzen sich bemühte. Wir sind gewiss, dass die New Yorker Reporter Tatsachen und Reden auseinanderzuhalten wissen. Wir jedenfalls sind für die Tat- sachen. Sie lauten: Dieses Schiff "Navemar" ist ein Höllenschiff gewesen. Fünf Tote und zahlreiche Kranke beweisen das, und. die Berichte der Passagiere bestätigen, dass während der ganzen Reise an Bord die skandalösesten Zustände geherrscht haben. Achtung, Potemkin'sche Dörfer! Möglicherweise wird das Schiff, wenn es in New York ankommt, gesäubert sein. Möglicherweise werden die Passagiere in den letzten Tagen gutes Essen erhalten haben. Aber das sind Potemkin'sche Dörfer. Schon einmal hat man plötzlich den Schweinestall "Navemar" zu Schauzwecken sauber gemacht. Schon in Bermuda hat die Schiffs- leitung versucht, den englischen Offizieren ein X für ein U vorzu- machen. Die zur Besichtigung freigegebenen Teile des Schiffes waren das erste Mal auf der langen Fahrt gesäubert worden, ja, es waren plötzlich sogar gedeckte Tische da, die die Passagiere vorher nie gesehen hatten. Wunder auf Wunder passierten. Aber als die Passa- giere den englischen Offizieren die Wahrheit über die "Navemar" er- zählen wollten, wurden sie bedroht. Hier folgen Augenzeugen-Berichte i|ber den "Navemar"- Skandal, die dem "Aufbau" zur Verfügung gestellt wor- den sind. Da haben wir zuerst einen Be- richt der Lissaboner Korresponden- ten der Jewish Telegraphic Agency, VIKTOR BIEN STOCK, der die "Navemar" ein "schwimmendes Konzentrationslager" nennt. Er hat sie im Lissaboner Hafen auf- gesucht und schreibt: Ein schwimmendes Konzentra- tionslager "Als ich mich die überfüllte Schiffstreppe hinunter drängte, musste ich an jene schrecklichen Luftschutzkeller im Londoner East End denken, in denen sich in den ersten Tagen der Luftangriffe tau- sende zusammendrückten. Aber bald wurde es mir klar, dass die "Nave- mar" schlimmer war. Es war der Anblick eines Höllenschauspiels, das sich mir bot. Hollywood hätte es als Kulisse für eine Szene aus Dantes Inferno aufgebaut haben können. Dunkel und stinkig um- gaben mich von allen Seiten Ver- schlage. Alte Männer und Frauen lagen nach Luft ringend in der unerträglichen Hitze oder starrten bewegungslos vor sich hin, wäh- rend die Kinder weinten. Jeder war hungrig, jeder war schmutzig, jeder war durstig. Die Kapitäne der alten Sklavenschiffe haben ihrer Menschenfracht bessere Behand- lung angedeihen lassen, als es hier der Fall war." Nach dieser Schilderung lassen wir ein Resume folgen, das aus den Berichten von Frauen und Männern auf der "Navemar" zusammengestellt ist. Die "Navemar" sollte ursprüng- lich am 10. Juli von Cadiz abfah- ren. In Marseille wurden durch die Hicem dreihundert Plätze ver- kauft. Der Durchschnittspreis be- trug $750. Eine besondere Klasse oder gar Kabine wurde den Passa- gieren nicht angeboten. "Einheits- klasse!" Als ein Teil der Passagiere in Cadiz ankam, lag die Nachricht vor, dass die "Navemar", ein Schiff der "Compania Espagnola de Navigaciono Maritima" mit Sitz in Barcelona, von Sevilla abfahren würde. Gründe? Der amerikani- sche Konsul hätte es bequemer, dort eventuell abgelaufene Visen zu erneuern. Sevilla ist sechzig Kilometer vom Meer entfernt ge- il legen; man fährt den Guadalquivir herunter, ehe man in den Atlanti- schen Ozean gelangt. Diese Tat- sache spricht für die Version, dass die für die Abfahrt in Cadiz ver- antwortlichen Behörden das Schiff wegen seiner vollkommen unzu- reichenden Ausstattung nicht aus- fahren lassen wollten. Die Behör- den in Sevilla hatten aber nur die Frage zu prüfen, ob das Schiff flusstüchtig, nicht seetüchtig, sei; diese Frage glaubten sie positiv entscheiden zu können. Die Abfahrt der "Navemar" wurde mehrfach verschoben. End- lich am 6. August sahen unsere Freunde das Schiff. Welche Em- pfindung hatten Sie? "Es graute uns, hinauf zu gehen." Ein hohes Schiff ohne Luken, düster lag es da. Die "Navemar" konnte naturgemäss die Masse der Passagiere nicht auf einmal auf- nehmen. So wurden am ersten Tage etwa dreihundert Passagiere über steile Leitern durch Luftschächte in das Schiffsinnere geschickt, wo sie übereinander und nebenein- ander arrangierte Betten mit einem Strohsack und einer Wolldecke versehen vorfanden. Hier sollten zweihundert Menschen in einem Raum für lange Zeit zusammen leben. Tiefe Finsternis herrschte,. Manchem brach der Angstschweis» aus. Finsternis und Enge begleiteten die mehr als elfhundert Passa- giere auf ihrer langen Fahrt, zu- nächst nach Lissabon, wo das Schiff sieben Tage liegen blieb, damit abgelaufene amerikanische Visen verlängert werden konnten. Fünf lebende Ochsen wurden u. ». an Bord gebracht, und nach ein- wöchigem Aufenthalt Schiff endlich weiter. fuhr das Jeder Passagier hatte zwar einen Rettungsring, aber die etwa zwanzig Rettungsboote hätten nur vierhundert Passa- giere aufnehmen können. Die Verpflegung war ein eigenes Kapitel und wurde von Tag zu Tag schlechter. Das Oel, mit dem die Speisen »zubereitet waren, war schlecht, Brot schimmelig, Eier faul. Oft verzichteten die Passa- giere auf das Fleisch. Das Wasser war unzureichend, und es gab bei der Hitze keine kalten Erfrischun- gen. Um das notdürftige Essen zu erhalten, musste man Schlange stehen. Die Raumenge, die Knapp- heit der Lebensmittel, die täglich sich steigernden Krankenziffern (die Anzahl der Schwerkranken wurde auf zwanzig Prozent, die der Leichtkranken auf sechzig Prozent der Passagiere geschätzt) führten zu einer ständig gereizten Stim- mung unter den Passagieren. Es kam zu unbeschreiblichen Szenen. Das Hospital bestand aus einem Raum, nicht grösser als zwei mal drei Meter. Ein Arzt und eine Krankenschwester standen zur Verfügung, aber die Schiffsleitung wollte keinen der vielen Emigran- tenärzte, die an Bord waren, zu- lassen. Erst sehr spät wurde dieser Standpunkt revidiert und ein deut- scher Arzt war mittätig. Viele Schwerkranke, u. a. auch solche, welche starben» lagen in Lehnstühlen auf einem Gang vor dem Kranken- zimmer, und dieser Gang führte zur Toilette. Kann man ermessen, welche Qualen diese Schwerkranken ausgestan- den haben? Die Toiletten- und Waschraum- frage war nicht weniger schlimm als alles andere. Zehn Duschen und zwanzig Lavoirs standen für sechs- hundert Personen zur Verfügung. Eine unbeschreibliche Unsauber- keit musste notgedrungen vor- herrschen. Jedes Aufbegehren gegen diese menschenunwürdigen Zustände wurde von der Schiffsmannschaft, die aus den gepeinigten Passa- giere jeden materiellen Vorteil zu ziehen wusste, unterdrückt. In Bermuda bedrohte man eine Frau, die sich an einen englischen Offi- zier wenden wollte, um ihm die Wahrheit über die "Navemar" zu sagen. Als Todesursache geben die Be- fragten an, dass die häufigsten Er- krankungen Darminfektionen wa- ren, die oft schlimmeres nach sich zogen. Nicht nur dass das Essen miserabel war, es wurden sogar die Kartoffeln kalt serviert, da bei den unzureichenden Küchen vor rieh Hin- gen für den ersten Teil der Passa- giere bereits am frühen Morgen die Kartoffeln gekocht, aber erst um zwölf Uhr gegessen wurde. Da es keine Sonnendecks auf dem Schiff gab, war es unerträg- lich heiss. Wenn die Nacht vorüber war, begann ein Tag, an dem das Schlimmste war, dass die Passa- Ü Die Besitzverhältnisse in W 1 Sachen "Navemar" j§ M sind nicht ganz klar. Die arae-| M rikanische Agentur ist die Li- W W nie "Garcia & Diaz", 17 Bat-s Ü tery Place, N. Y. C. Der Be- = j§ sitzer der "Navemar" soll die Z M Compagnia Espanola de Nave- §| W gacion Maritima S.A. in Barce-1| H Jona (Paseo de Colon No. 1 1.) I H sein. Als Charterer der "Na- M M vemar" wird ein Portugiese, W = der Inhaber der Royal Type-g H writer Company in Portugal I Wangegeben. M 2 AUFBAU Friday, September 12, 1941 giere nicht wussten, wo sie sich aufhalten sollten. Eine Kantine gab es an Bord, aber "wir wurden übervorteilt." Die Matrosen nutzten die furcht- bare Lage und Enge des Schiffes Mus. Für teures Geld, man spricht von 4 bis 500 Dollar, gaben sie ien Passagieren ihre Kabinen. Die Fahrt der "Navemar" war ein Raubzug sondergleichen. Die Teten Das Durchschnittsalter der Pas- Bagiere war über sechzig Jahre. Hundertiindzehn Kinder befanden Bich an Bord. Die Toten sind alte Leute, Müt- ter und Väter, die noch einmal in das Gesicht ihrer Kinder schauen wollten. Der jüngste von ihnen ist 75 Jahre alt. Man wird das als mildernden Umstand benutzen, er ist es nicht. Denn sowohl die "Mun- zinho" wie auch die "Cavalho Araucho" brachten alte Leute, welche gesund und ohne Klage hier ankamen.. An Bord der "Navemare" starben u. a. die 81jährige Frau Rawack, Prof. H-einrich Schnitzler aus der Familie des berühmten Ar- tur Schnitzler und eine Frau Ro- senstrauch. (?) Neue Erklärung des General- konsuls von Ecuador Der Generalkonsul von Ecuador ersucht uns um folgende Mit- teilung: "Das Auswärtige Amt von Ecuador hat dem Generalkonsul von Ecuador in New York mitgeteilt, dass die Ecuadorean Resettlement Corporation nicht ermächtigt ist, Touristen-Visas für eine grössere Anzahl von Refugees nach Ecuador zu vermitteln." Die Forderungen der amerikanischen Zionisten Noch kann im Augenblick kein abschliessender Bericht über das Gesamtresultat der 44. Jahreskon- vention der Zionistischen Organisa- tion für Amerika, die in dieser Woche in Cincinnati zuende geht, gegeben werden. Aus den bisher angenommenen Resolutionen aber geht unzweideutig hervor, dass die amerikanischen Zionisten, in vol- lem Bewusstsein ihrer Verantwor- tung für das gesamte jüdische Volk in dieser Krisenzeit, entschlossen sind, mit vollem Einsatz und ohne Kompromiss für den Wiederaufbau eines jüdischen Palästina und die Errichtung einer autonomen jüdi- schen Republik zu kämpfen. In der Erschliessung, die von Rabbi Stephen S. Wise vorgetra- gen wurde, wurde kein Zweifel darüber gelassen, dass es keinen "Ersatz" für Palästina als der na- tionalen Heimstätte dfes jüdischen Volkes geben kann. Im Namen der amerikanischen Judenheit wendet $?ie sich mit einem direkten Appell an den Chef der britischen Regie- rung, Winston Churchill, und for- dert eine beschleunigte Revision der britischen Politik in Bezug auf (las jüdische Nationalheim, insbe- sondere einen endgültigen Bruch mit den Bestimmungen des Weiss- buches, das im Geiste des Appease- rnent und in klarer Verletzung des Palästina-Mandats konzipiert wor- den ist. Anstatt den Refugees wei- tere Schwierigkeiten zu bereiten, soll die britische Regierung unter killen Umstände dafür Sorge tra- gen, dass sie gemäss den Absich- ten des Mandats in ihre jüdische Heimat zurückkehren dürfen, aus der sie zu Unrecht deportiert wur- den. Die Mandatmacht sollte end- lich dem ausdrücklichen Begehren der palästinensischen Judenheit, das Aeusserste zum gemeinsamen Verteidigungsvorhaben beizutragen, durch die Errichtung einer jüdi- schen Armee unter britischem Oberkommando Rechnung tragen. Die Konvention wendet sich mit Entschiedenheit gegen jede Ver- änderung der politischen Struktur des Nahen Ostens, die den gegen- wärtigen Status Palästinas in einer Weise affizieren würde, die den Le- bensinteressen des jüdischen Vol- kes widerspräche. Sie muss auch in Zukunft auf der währenden Gül- tigkeit des Palästina-Mandats als dem organischen Gesetz des Lan- des bestehen. Erst eine allgemeine Nachkriegs-Konferenz, an der auch die Juden als gleichberechtigte Partner teilnehmen, wird den end- gültigen Status Palästinas unter dem Völkerrecht bestimmen kön- nen. Neben der Aufstellung der po- litischen Richtlinien für die weitere zionistische Arbeit spielen die rein organisatorischen Fragen naturge- mäss nur eine sekundäre Rolle auf dieser Konvention. Man ist sich der Schwierigkeiten, die sich der Verwirklichung des neuen Pro- gramms entgegenstellen, wohl be- wusst. Die führenden amerikani- schen Zionisten sprechen es offen aus, dass die Gefahr einer briti- schen "Befriedigung" der Araber keineswegs gebannt sei und die Rückkehr des Grossmufti nach Pa- lästina ein ungünstiges politisches Omen bedeute. Sie verweisen auf die Tatsache, dass das Recht der kleinen Nationen auf politische und kulturelle Selbstbestimmung in den Reden der verantwortlichen demo- kratischen Staatsmänner Anerken- nung gefunden hat und spezifische Hinweise über den künftigen Sta- tus der Araber, Polen, Tschechen und Franzosen enthielten, aber nichts über den des jüdischen Vol- kes. Das Recht der jüdischen Nation auf eine autonome politische und kulturelle Existenz zu sichern aber ist der Sinn und das vornehmste Ziel, das sich diese Konvention der amerikanischen Zionisten gesetzt hat. Marseille—New York in 68 Tagen Unterredung mit dem ersten in New York angekommenen "Navemar"-Pas$agier Die englischen Behörden, die die "Navemar" in Hamilton (Bermuda Inseln) kontrollierten, haben vier Passagieren, darunter einer schwan- geren Frau erlaubt, das Schiff zu verlassen und per Clipper nach New York zu fliegen. Der eine Pas- sagier, ein lateinamerikanischer Staatsbürger, also kein Emigrant, gab hier in New York unserm Mit- arbeiter folgende Schilderung von den trostlosen Zuständen dieser "Ich habe, im Gegensatz zu den meisten andern Passagieren, keine Schwierigkeiten gehabt, irgend- welche Visa zu erhalten, für mich kam es Ende Juni — solange ist das schon her — darauf an, recht schnell nach Amerika zu fahren. In Marseille lieferte mir eines der grossen amerikanischen Reisebüros eine Fahrkarte zu $425 mit dem Bemerken, dass ich eine Touristen- kabine erhalten werde, und dass das Schiff pünktlich abfahren würde. Cook in Marseille hingegen war von Anfang an misstrauischer, hier riet man einzelnen Passagie- ren ab, das Schiff zu benutzen, da aber kein anderes in jener Zeit von Europa abzufahren schien, jeden- falls nach den Auskünften des Reisebüros in Frankreich, nahmen doch die meisten auch die Fahr- karten bei Cook, mussten aber einen Revers unterschreiben, dass die Fahrt auf eigenes Risiko ge- schehe und sie keine Ersatzforde- rungen stellen würden. Das Schiff, das man am Quai in Sevilla sehen konnte, wirkte so klein, dass wir nicht verstehen konnten, dass auf ihm einige hun- dert Leute untergebracht werden sollten. Erst bei der Einschiffung am 6. August merkten wir, dass nicht einige hundert, sondern 1200 Passagiere an Bord kommen soll- ten. 17 Kabinen standen nur zur Verfügung. Ich erhielt keine, trotz der Bestätigung der Agentur. Ein schweizer Passagier hatte für sich und seine beiden Familienange- hörigen je 1100 Dollars für drei Kabinenplätze bezahlt. Aber er musste in dem Massen-Schlafraum während der ganzen Zeit aushalten. 1200 Men- schen auf diesem kleinen Schiff! Keiner konnte sich bewegen; viele suchten sich auf dem Deck Plätze, die sie während der gesamten Reise vom 6. August an nicht verliessen. Besonders gesucht waren die Ret- tungsboote, wo einige Damen ihr Lager aufgeschlagen hatten. Die Luft in dem Massen-Schlafraum war so stickig, dass man kaum atmen konnte. In der Damenabtei- lung war es noch viel schlimmer, weil hier die kranken Kinder lagen, die die ganze Nacht schrien und meist, wenn das eine anfing, die andern aus allen Ecken mitwein- ten. Die Toiletten waren das Un- geheuerlichste, was man sich vor- stellen kann. Als wir am 6. Au- gust von Sevilla abfuhren, stellte sich heraus, dass die Gesellschaft noch nicht einmal genügend Trink- wasser mit hatte, um bis Lissabon ausreichende Portionen liefern zu können. Es gab keine Bettwäsche. Auch die Art des Essendienstes war sehr deprimierend. In drei Abteilungen wurden die Passagiere verköstigt, bis 10 Uhr abends, in einem tief unter Deck gelegenen Ess-Saal, der so tropisch heiss und ohne jede Ventilation war, dass das Essen schon aus diesem Grunde eine Qual war. Es gab während der ganzen Fahrt nicht ein ein- ziges Mal eine anständige Mahl- zeit. Morgens regelmässig nur eine schwarze Masse, die Kaffee sein sollte, dazu ein kleines Stück trocknen Brotes. Mittags und abends fast immer das Gleiche, ir- gendwelche Wassersuppen und schlechte Kartoffelroder dumpfe Nudeln, Eier usw.; Fleisch sehr selten und das war auch meistens schon in schlechtem Zustand. Die Milchportionen für die Kinder wa- ren knapp. Mannschaft und Offi- ziere standen der Tragödie ziem- lich gleichgültig gegenüber. Man hatte das Gefühl, dass sie sich wunderten, überhaupt in diesem Zustand mit diesem Schiff anzu- kommen. Man schlachtete nach und nach Ochsen und Hammel, die man mit- hatte. So wurde mehr Platz für die Passagiere, die sowieso schon dicht neben diesen Verschlagen ihre Decken ausgebreitet hatten, um hier zu schlafen. Eis ist ein Wunder, dass nur vier Tote auf dem Schiff waren. Es wa- ren ältere Leute von denen man einige schon in Lissabon wieder an Land bringen wollte. Die por- tugiesischen Behörden verboten die Landung." H. M. Das Problem der Schiffahrtskarten Es ist hohe Zeit, endlich dem Wucher zu steuern Jiudge Louis E. Levinthal Präsident der ZOA. Auf der 44. Jahreskonvention der Zionistischen Organisation von Amerika, die in Cincinnati tagt, wurde .ludge Louis E. Levinthal, Philadelphia, durch Akklamation zum Präsidenten gewählt. Er folgt Edmund I. Kaufmann, Washington, im Amt, der in der vergangenen Woche seine Kandidatur für eine Neuwahl infolge seines Gesund- heitszustandes zurückgezogen hat. Judge Levinthal ist seit vielen Jahren mit der zionistischen Tä-. tigkeit in Amerika verbunden. Auf der letztjährigen Konvention wurde er zum Vorsitzenden des Verwal- tungsrats der ZOA. gewählt. Auf I diesen Posten wurde in diesem | Jahre einstimmig Dr. James G. j Heller von Cincinnati berufen.! Vizepräsidenten wurden Edmund \ I. Kaufmann, Washington; Dr. So-i: lomon Goldman, Chicago; Dr. Is-1 rae-l Goldstein, New York; Louis] Lipslcy, New York; Judge Morris ' Rothenberg, New York; Dr. .4 66« Hillel Silver, Cleveland; Robertj Szold, New York, und Dr. Stephen ! S. Wise, New York. Ehren-Vize- j Präsidenten wurden Dr. Harry 1 Frieden ivald, Baltimore, und Judge j Julian Mach, New York. An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Members of New York Curb Exchange 30 PINE STREET, Fourth Floor Tel.: WHitehall 3-2160 NEW YORK CITY Der Fall Navemare stellt den Höhepunkt der Ausnutzung der Situation dar, in die die gesamte Transportfrage durch den Krieg gekommen ist. Der "Aufbau" darf stolz darauf sein, in seinen zahl- losen Artikeln (wir verweisen auf unsern Artikel "Der Kampf um den Schiffsplatz" vom 21. Februar 1941; "Zur Fahrkartenfrage", vom 7. März 1941; "Die Verantwortung aller" vom 14. März 1941 und so fort) immer wieder als Mahner und Warner gegen eine Uebervor- teilung der Passagiere aufgetreten zu sein. Die Entwicklung der Preise Es war ganz klar, dass die Pas- sagepreise durch den Krieg, durch die Verringerung von Schiffsraum, durch die Erhöhung- der Versiche- rung, der Löhne, der Tatsache, dass die Schiffe fast leer nach Eu- ropa zurückfuhren, sich steigern mussten. Noch Ende vorigen Jah- | res konnte man Schiffspassagen für 200 bis 240 Dollar bekommen. Dann zogen die Preise an, die American Export Line nahm für Plätze I. Klasse $250, die portugie- sischen Linien verteuerten die nor- malen Preise von $200 der schlech- testen Klasse bis $500 in der I. Klasse. Die spanischen hiel- ten mehr oder minder ihre alten Preise. Es hatte sich aber sowohl bei den spanischen wie bei den por- tugiesischen Linien seit Mai letz- ten Jahres eingebürgert, dass be- stimmte Prämien zuzüglich gezahlt werden mussten. Diese Prämien hielten sich bei den portugiesischen Schiffen auf $80 bis $100 pro Platz, bei den spanischen stiegen sie in der letzten Zeit auf $250. Das be- deutete, dass man zu normalen Preisen kaum einen Schiffsplatz er- halten konnte. Diese Prämien waren natürlich auch im Falle einer Annullierung einer Schiffskarte verloren. Der Kunde, der Schiffsplatz suchte, zahlte diese Prämie, wenn dadurch die Abfahrt seiner Angehörigen gesichert war. Aber trotz der Prä- mien war das nicht immer der Fall, denn es wurden viel mehr Schiffs- plätze gesucht als vorhanden wa- ren. Schiffe werden gechartert Diese Situation des knappen Schiffsraums machten sich einige Kapitalisten zunutze. Es wurden von kleinen Gesellschaften Schit'e zu Summen von $250,000 bis $350,- 000 gechartert, die der Kapitalist mit Nutzen gleich bei der ersten Fahrt hereinzubekommen suchte. Er setzte hohe Minimalraten fest, auf die nun noch die Prämien für die Vermittler und die Verdienste der Agenten aufgeschlagen wur- den. Der Charterer brauchte aber beide Teile, weil er sonst keine Passagiere bekommen hätte. Die Folge war, dass ein Schiffsplatz nicht $400 kostete, sondern, wenn er in New York gekauft wurde, $700. Verantwortliche Agenten be- gnügten sich mit der Service- Charge. Andere wollten an dem Prämien - Unfug Geschäft auch noch verdienen, ja Dritte nahmen die Prämien für zurückgegebene Schiffsplätze selbst auch dann, wenn gar keine Prämie zu zahlen war. Diese Desorganisation in der Preisregulierungf führte zu Preisen auf der Ciudad Sevilla von $900 bis $1100, bei der Navemare von $400 bis $1500. Vermögen, für* die man hier lange arbeiten muss, ehe man sie erwerben kann. Selbst bei den Martinique-Fahr- ten, die verhältnismässig billig waren, hat es Leute gegeben, die Scliiffskarten für Klassen verkauf- ten, die es auf diesen Schiffen gar- nicht gab. Alles das sind anarchi- sche Zustände. Lehren, die gezogen werden müssen Einige Lehren, die gezogen wer- den müssen: Wir haben im "Auf- bau'' wiederholt ausgedrückt, dass der Schiffsagent selbstverständlich verdienen muss, aber nichts tun darf, was auch nur im Entfern- testen einer Förderung eines Skan- dals wie der, der nun um die Nave- mare entbrannt ist, dienen kann. Der verantwortliche Schiffsagent hat im Falle, wo er Plätze für ge- charterte Schiffe verkauft, erst In-' formationen über den Zustand die- ser Schiffe einzuholen. Er soll ver- suchen, möglichst die Passagiere auf Schiffen, die nach ordentlichen Fahrplänen fahren, unterzubrin- gen. Er soll, wo er Schwierigkeiten sieht, sich mit den grossen Orga- nisationen in Verbindung setzen. Immer wieder drängt sich uns die Frage auf, warum es nicht mög- lich sein sollte, eine sächgemäss ge- leitete Körperschaft der beteiligten Organisationen und Reisegesell- schaften zu schaffen, in denen alle diese Fragen zum gemeinsamen Nutzen und zur Vermeidung von solchen Schäden, dokumentiert durch den Navemarefall, vermie- den werden. Das Transportproblem wird noch für lange Zeit akut sein. Und wenn es zu solchen reformie- renden Massnahmen kommen soll- te, so ist es keinesfalls zu spät. K. R. G. Aufruf an unsere Leser Zu den hohen Feiertagen werden viele Soldaten, die keine Verwandten oder Freunde in New York haben, erwartet. Unter den für diese Tage Hei- matslosen befinden sich auch eine Anzahl von Immigranten, die völlig allein in der Welt stehen. Wer bereit ist, einen von ihnen bei sich aufzunehmen, gebe seine Adresse im Büro des "Aufbau", 67 West 44th St., New York City, bekannt FINANZIERUNG bei Geschäftsausdehiuing ohne Aufnahme neuer Partner Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht unter $1,000.—), insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussung ALBERT E. MEYER fr. Vorstand Dannger Commerz & Depositenbank A.-G. Danzig und Jarislowsky & Co., Berlin. 52 WALL STREET HAnover 2-2778 Friday, September 12, 1941 AUFBAU 9 Der Orden vom Gelben Stern Laut einer im "Reichsanzeiger" veröffentlichten Verord- nung, die sich auf Deutschland, Oesterreich und das böh- misch-mährische Protektorat bezieht, müssen vom 15. Sep- tember ab in den betreffenden Gebieten alle Juden, die über 6 Jahre alt sind, in der Oeffentlichkeit einen grossen gelben Fleck mit einem schwarzen Davidstern und der schwarzen Inschrift "Jude" tragen. Dieser Fleck, der die Grösse einer Handfläche hat, muss auf der linken Seite in Brusthöhe fest auf die Kleidung aufgenäht sein. Ein Nichtbefolgen dieser Verordnung wird mit 150 Mark Geldstrafe oder 6 Wochen Gefängnis bestraft. Die Verordnung stammt von Himmlers Intimus, dem Gestapochef Reinhard Heydrich. Sie ist gleichzeitig mit einer anderen Vorschrift herausgekommen, die Juden den Wechsel ihres Wohnsitzes ohne polizeiliche Erlaubnis unmöglich macht. Vor acht Jahren wurde den Juden in Deutschland der gelbe Fleck, wenn auch noch unsichtbar, auf den Rock gehef- tet. Jetzt müssen sie den gelben Stern sichtbar tragen. Viele werden versucht sein, aufzubrausen, voll Wut die Fäuste zu ballen und sich, im Tiefsten erregt, zu empören. Wir wollen das nicht tun. Wir wollen nicht einen Funken Energie an so viel Verächtlichkeit verschwenden. Diese Massnahme der Hitler-Himmler-Heydrich und Genossen ist nur die Krönung einer ungeheuren Reihe von Schändlichkeiten, die an sich kaum noch eine Steigerung erfahren konnten. Wenn es den Nazis nun doch noch gelungen ist, eine neue Quelle der Per- version zu erschlossen — wir blicken darauf von einem Chimborasso der Verachtung hinab. So mit Blindheit geschlagen können nur Menschen sein, die bereits völlig dem Verderben anheimgegeben sind. Sie wis- sen es tief in ihrem Innern, dass sie verloren sind. Ange- spuckt von der ganzen Welt, wo immer sie sich zeigen, türmt sich rings um sie, unentrinnbar, der Hass der Völker. In Pa- ris knallen nächtlich die Schüsse, in den dunklen Kanälen Hol- lands schwimmen die Toten, von den Bergen Jugoslawiens flammen die Freiheitsbrände, in Norwegen ist es unsicher ge- worden, in Kreta und in Nordafrika verschwinden sie zu Dutzenden, in Polen und in Russland, hinter den Fronten, ist es todesgefährlich nach Sonnenuntergang. Die Nazis toben. Ueberall wachsen die Galgen, überall sind Hinrichtungskom- mandos an der Arbeit, für die Auslieferung der Patrioten werden immer höhere Belohnungssummen ausgeschrieben — aber sie werden nicht mit ihnen fertig. Und so wenden sie sich wieder gegen die Schwächsten der Schwachen, gegen die Juden, die in ihrer Hand sind. Sie wissen nicht, was sie tun. Aber niemand wird ihnen verzeihen. Sie wissen nicht, was sie tun, denn sie nähen ihren Opfern einen Orden an. Nun kann man sehen, öffentlich und so- zusagen beurkundet, wer ein Misshandeiter, Geschlagener und Gedemütigter, wer ein Märtyrer ist. So von den Nazis ausgezeichnet zu werden, so abgetrennt zu werden von der scheusslichen Gemeinschaft mit den Tiermenschen dieser Erde, ist eine Ehre, die den Träger hinaushebt über die Mitwelt. So wie 1933 der Ruf "Tragt ihn mit Stolz, den gelben Fleck" von den Herzen aufgenommen wurde, so gilt jetzt der Ruf "Tragt ihn mit Stolz, den Orden vom Gelben Stern!" mit noch grösserem Recht. Tragt ihn mit Stolz und legt ihn nicht ab, bis das Ende der Nazitage gekommen ist. Dieses Ende aber ist nicht mehr fern und jede Gnade vor dem Richterstuhl der Menschheit ist verscherzt. ... M. G. Verspätete Postzustellung In den Wochen, die durch Feiertage verkürzt werden, ge- schieht es leicht, dass die Zu- stellung von Zeitungen und Zeit- schriften, da Postauslieferungen einiger Blätter von mehreren Tagen sich zusammendrängen, nicht immer pünktlich ist. Der "Aufbau" wird sofort nach Fertigstellung des Druckes zur Post gebracht. (In der ver- gangenen Woche am Donners- tag 1.10 a. m.) Wir bitten unsere Leser, Be- schwerden über Verspätungen nicht nur an uns zu richten, sondern auch an ihr zuständiges Postamt. So kann von beiden Seiten den Gründen der Verspä- tung nachgegangen werden. Weiter bitten wir unsere Leser sehr, selbst wenn der "Aufbau" unpünktlich in ihre Hände kommt — und diese Tatsache wird in den Neujahrstagen we- gen verschiedener Terminände- rungen eintreten —, dem "Auf- bau" selbst dann ihr Interesse zu bewahren, wenn er einmal infolge technischer Schwierig- keiten verspätet in ihre Hände kommt. Das Circulation Department des "Aufbau". Hundert Juden in Paris verhaftet Die Nazis haben, beunruhigt durch die verschiedenen Schiessereien, bei denen mehrere deutsche Be- Bätzungsoldaten verwundet worden waren, zu Repressalien gegriffen. Um den Anschein aufrecht zu er- halten, dass die Ueberfälle von Juden ausgeführt wurden, hat man mehrere hundert hervorragender jüdischer Persönlichkeiten als Geiseln verhaftet. Zu ihnen gehören der Anwalt und Senator Pierre Masse, der unter Poincare Unterstaatssekretär war; fernerhin der frühere Deputierte Theodore Valens! und der bekannte Rennstallbesitzer Artur Veil - Picard. Weiterhin festgenommen wurden der Bankier und Mäzen des Louvre Davil Weill und Jacques Wormser, der Sohn des berühmten Anwalts Wormser. — In der französischen Bevölkerung werden diese Verhaftungen nur die Wirkung hervorrufen, dass sie sich noch enger mit den Juden verbunden fühlen wird, als bisher. Die Nazipsychologie isJt auch hier wieder auf der falschen Fährte. Terror-Massnahmen in Hannover Der Nazi - Bürgermeister von Hannover hat ganz plötzlich gegen die' Juden der Stadt eine der schändlichsten Aktionen durchge- führt. Hunderte von Familien er- hielten den Befehl, binnen 24 Stun- den das Notwendigste zusammen- zupacken und ihre Wohnungen zu verlassen. Sie wurden in die Trauer - halle des jüdischen Friedhofes ge- bracht. Ihre Wohnungseinrichtun- gen sollen verkauft werden und sie sollen den Erlös "zu gegebener Zeit" erhalten. Die Ursache dieser barbarischen Massnahme wird von dem Bürger- meister in einer Form begründet, die an seinem Verstand zweifeln lässt. Sie lautet: "Um die vom Krieg geschaffene trostlose Situa- tion zu erleichtern, bin ich gezwun- gen, den für Juden in dieser Stadt vorhandenen Platz zu beschränken. Ich fordere daher alle auf, ihre Wohnungen zu räumen." Nach anderen Meldungen soll der Grund zu dieser Massnahme in einem Buch zu finden sein, das der "Jude Kaufmann in New York" geschrieben habe. Es handelt sich offensichtlich um das in New Jer- sey erschienene Buch eines Theo- dore N. Kaufman, der eine grös- sere Broschüre "Germany Must Perish" veröffentlicht hat. Kauf- man, der in Newark einen Theater- billettverkauf hat, äusserte sich einem Reporter der New York Times gegenüber aoif Befragen: "Die Nazis suchen nur einen Sündvnbock für ihre Barbareien. Sie haben die Juden seit dem Be- ginn des Naziregimes herumge- hetzt, und ich bin sicher, dass nichts, was ich geschrieben habe, ihre Untaten hätte noch schlimmer machen können. Aber es dürfte sich auch garnicht um meine Worte Neugegriindete, kapitalkräftige Im- port- und Exportfirma in New York sucht Verbindung mit Im- und Exporteuren in LATEIN-AMERIKA Möglichst konkrete Zuschriften an B. P. 3723 "Aufbau". Mrs. Shulamith Kastein moved to 175 West 73rd Street New York City „, Telephone ENdicott 2 1867 handeln, die ich geschrieben habe, sondern wahrscheinlich um die Bomben, mit denen die R.A.F. den Hannoveranern eine Geschichte er- zählt hat." Dank an alle-Einsender Wir danken den zahlreichen Ein- sendern und Passagieren der in den letzten Wochen angekommenen Schiffe herzlichst für ihr grosses Interesse. Leider verbietet es der beschränkte Platz des "Aufbau", alle Zuschriften abzudrucken. Cuba wieder offen Wie wir bereits im letzten Auf- bau mitgeteilt haben, werden wie- derum Cuba - Touristen - Visen erteilt. Die letzten technischen Schwierigkeiten scheinen nunmehr behoben zu sein, und wie aus Tele- grammen aus Deutschland ersicht- lich, erteilt die Cuba-Legation in Berlin die Visen. Der Durch- schnittspreis dieser Visen beträgt jetzt $275, abgesehen von den not- wendigen Depots. Auswanderungs-Verbot erweitert Das in Deutschland infolge des Mangels an Arbeitskräften erlassene Auswanderungsverbot für Juden beiderlei Geschlechts zwischen 18 und 45 Jahren ist nunmehr auch auf das böhmisch-mährische Protektorat ausgedehnt worden. Die Gestapo durchsuchte in den letzten Wochen in Prag sämtliche jüdische Wohnungen und beschlagnahmte Schreibmaschinen, Schmuck- stücke und alle besseren Kleidungsstücke. Die ausgeplünderten Opfer mussten sich dann im Polizeipräsidium melden und eine Versicherung unterschreiben, dass sie die Gegenstände "freiwillig dem Roten Kreuz gespendet hätten." An- und Verkauf von Wertpapieren Anlageberatung Vermögensverwaltung Unterstützung*, und Geschenkzahlungen GUSTAVE SHNITKIN (früher Schnittkin & Co., Bankgeschäft, BERLIN) 30 Broad Street New York Telephone'BO 9-8530 Spezialisten in südamerikanischen u. europäischen Wertpapieren Kurt H. Schurig & Co. 55*z 50 Broadway New York 1-3656 TRANSCONTINENTAL ^C„HP11N®VE GELDÜBERWEISUNGEN an Angehörige in Deutschland u. General Gou vernment Polen jetzt wieder zugelassen. Per Kabel zu vorteilhaftem Kurs. Auszahlungen im besetzt, u. unbes. Frankr., in Holland u. Belgien auf schnellst, u. sicherst. Wege. Alle Uberweisun- gen erfolgen im Rahmen gesetzl. Bestimmungen. An- und Verkauf von Devisen u. Banknoten (Aufträge aus Canada wer- den nicht entgegengenommen.) 30 BROAD ST. N. Y. C. Tel. WHitehall 4 - 6582 $100,000 bei dem Superintendent of Banks In Albany zum Schutze unserer Kunden hinterlegt. Die Zeit ist reif . . . Weizmann drängt auf einen jüdischen Staat in Palästina ' In einer privaten Konferenz, die die britischen Zionisten in der ver- gangenen Woche abhielten, hat sich Dr. CHAIM WEIZMANN, der Präsident der Jewish Agency, dafür eingesetzt, dass die Diskussionen für die Errichtung eines jüdischen Staats in Palästina nach dem Krieg bereits jetzt beginnen müssten. Die Zeit sei reif dazu. Selbst nach einem Siege der Alliierten würde es drei Millionen verarmter und hei- matloser Juden geben, die rasch absorbiert werden müssten. Palästina kann diese Millionen nur unter einer Bedingung aufnehmen: falls es zu einem jüdischen Staat gemacht wird. Weizmann will demnächst wieder nach den Vereinigten Staaten,* fahren, um hier erneut über eine Neuordnung der Jewish Agency auf einer anderen Basis als bisher zu beraten. "Die erste gemischte Agency wurde von Persönlichkeiten wie Warburg, Marschall und Cyrus Adlei- getragen, die tot sind und deren Generation nicht mehr existiert." Während der Konferenz äusserte sich der Präsident auch über die feindliche Haltung einiger Mitglieder der Palästinaverwaltung, die ihr Echo im britischen Kolonialamt habe. Die Verwaltung beabsichtigt nicht, in dem Palästina-Status irgend eine Aenderung eintreten zu las» sen oder den Juden während des Krieges auch nur geringe Konzessionen zu machen! Nur eine Stunde frische Luft! Eine neue Gemeinheit wird der ITA aus Wien gemeldet. Danach dürfen die Juden in Wien ihre Wohnungen nur mehr noch eine Stunde lang am Tag verlassen. Während dieser Zeit müssen sie nicht nur alle ihre Einkäufe erledigen, sondern auch alle Auswanderungs- und Unter- stützungs-Angelegenheiten. Lieberman — polnischer Justizminister Zum ersten Mal in der polnischen Geschichte wird das polnische Kabinett nunmehr einen Juden zu seinen Mitgliedern zählen. Vergan- gene Woche wurde Herman Lieberman, der Leiter der polnisch-sozia- listischen Partei, zum polnischen Justizminister ernannt. Dr. Liebermai* wurde vor 10 Jahren von Marschall Pilsudski ins Gefängnis geworfen und hat später im Exil gelebt. Eine umfassende Analyse "FREEZING OF FOREIGN ASSETS' Diese Broschüre gibt in einfacher, verständlicher Sprache Auskunft über die wichtigsten Punkte; (1) Die betroffenen Länder, (2) Arten der ver- botenen Transaktionen, (3) General Licenses, (4) Special Licenses, (5) Anmeldung u. (6) Strafen. Eine beschränkte Anzahl von Exemplaren steht interessierten Privatpersonen zur Verf ügung. BYFIELD & CO. MEMBERS NEW YORK STOCK EXCHANGE 61 BROADWAY, NEW YORK, N. Y. I An- und Verkauf von FREMDEN BANKNOTEN IHoff. Gulden„ Engl. Pfunden, Reichsmark, Franz. Frcs., Belg. Frcs., Eseudos„ Schweizer Frcs. MÜNZEN Telegraphische Auszahlung an Ihre Angehörigen im besetzt, u. unbes. Frankreich (sämtliche Camps), in England, Palästina, Belgien, Holland, Ungarn, Italien, POLEN, Siovakei, Schweiz: Geschenkmark D7e?ct1T,th®her W Ol FIT 215 W. 70th St. - Tel.: TR 4-1288 " Abends bis 9 Uhr geöffnet 4 AUFBAU Friday, September 12, 1941 AUFBAU Reconstruction An Independent Weckly Jvur?ad to Scrve the Arnericanizution and the Interests of All Immigrant» caid to Combat Racial Intolerance. Published week'y by the New World Club, Inc. 67 West 441h Street, New York City—Telephone: VA 6-3168 Single copies, 5<$—Subscription: f 1.00 24 copies; $2.00 a year. Editor: MANFRED GEORGE Jjowis Adamic Rabbi J. M. Bach Roger N. baldivin Richard Beer- Ji 1 tu (III >! Rabbi D. A. Jessurun Coidozo ADV ISO RY BOARD: Albert Einstein Lion Feudii.# •!rchier von FDR -md tier bv- riiiihtif Gast, dessen Ank»i;>i't sc streng diskret gehalten wurde, nie- mand anderer als die Mutter des Präsidenten der Vereinigten Staa- ten ist. Die erste Ueberraschung war: Mrs. Roosevelt sprach ausgezeich- net deutsch und französisch. Sie erzählte mir, dass sie aus Italien "käme und glücklich \v;u e. Venedig gesehen zu haben. Mrs. Roeeevelt hatte die Reise I in Begleitung von Mr. Hooker un- ternommen, der zum Freundes- kreise des Präsidenten zählt. Mrs. Shiding ihre langjährige Freun- din, war schon einige Tage früher nach Salzburg gekommen. "Ich habe soviel von Salzburg gehört, und besonders meine Enkel haben oft so begeistert von den Festspie- len erzählt, dass wir beschlossen haben in diesen Tagen hier ein Familientreffen zu veranstalten"", meinte lachend Mrs. Roosevelt. Mrs. Roosevelt hatte es abge- | lehnt, in den für sie bereitgesteil- j ten Hotel-Apartements zu wohnen. "Grosse Hotels gibt es überall. . ., In Salzburg will ich die Natur ge- messen und 'Salzburgerisch' woh- nen. . . So zog sie es vor, in dem zwar weniger komfortabel, aber idyllisch gelegenen Schlössl' Aigen bei Salzburg Quartier zu nehmen. Ein paar Tage später gab es dort wirklich ein Roosevelt- Familien-Treffen: fast alle Söhne und Schwiegertöchter hatten sich hier Rendezvous gegeben. * Der "Fideliö"-Eröffnungsabend im Festspielhaus war ein Ereignis. Im Zuschauerraum: die Mutter des Präsidenten der Vereinigten Staaten, umgeben von ihren En- keln. Am Dirigentenpult: Artur'o Toscanini. Un vergesslieh wird es jedem, der dabei war, bleiben, wie Mrs. Roosevelt immer und immer wieder dem grossen Di- rigenten begeistert applaudierte; wie sie, nach Schluss der Auffüh- rung, als eine der letzten den Saal verliess, als nur noch die Galerie- jugend jubelte und das sogenannte "gute" Publikum schon längst in den Foyers war. . . . Ein paar Wochen später, Ende September, begegnete ich Mrs. Roosevelt noch einmal. Es war in Paris. Auf dem Gelände der Welt- ausstellung traf ich sie vor dem holländischen Pavillon. Ich sprach damals nur ein paar Worte mit ihr und freute mich unbändig, als sie mir sagte: "Der 'Fidelio' und der 'Faust' in Salzburg, das waren die beiden, ganz grossen Erlebnisse meiner Reise. ..." Eugen Tillinger. Neujahrs-Glückwünsche im Aufbau $2.- Anzeigen-Schluss: Montag, 15. Sept. Eine Anzeige in untenstehender Grösse kostet für die am Iis. September erscheinende Rost h-Ha schon eh-Nu mm er nur Doppelgrösse $4, vierfache Grösse 18. Bitte senden Sie im?: aeitifr Ihren Anzeigentext ein. Vorauszahlung in bar — Scheck «frier Mi.n« y Order — erwünscht. Herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jähr Dr. med. Kurt May I i Villi 1 11 Mi.) .1. 1. 000 Ft. Washington Ave.., N.Y.C. I Allen Schülern, Freunden, Bekannten wünscht ein | segensreiches Jahr | Mullers Tradmg Schoo! i (Hfl) Ksflf Avc. (Cor. Dyekmen St.) LO fi-0000 SCHILLER'S EXPRESS 000 West. End Ave., N. Y. C. Tel.: ACademy C-OCM wünschen allen Kunden und Freunden das alte Glück im neuen Jahr. Herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jahr FRITZ MAIERSON W>»»W>>>W>WW>WW> OTTO MERSCH Die Vorschriften zur Vermögensanmeldung ausführlich erläutert sowie Anleitung zur Ausfüllung der Formulare Gemeinverständlich Im deutscher Sprache Versand gegen Voreinsendung von $1.00 Nachtrag I und etwaige weitere Nachträge gehen den bisherigen und künftigen Beziehern dieser Broschüre kostenlos su. Dr. FRED S. SU5K1ND Dr, FELIX H. CAHN 233 Broadway, Room 1242, New York - PUone COrtlandt 7-5044 Photo f'.eorge (Ivan Pix, Mrs. Roosevelt war eine grosse Förderin und Freundin jüdischer Wissenschaft Mrs. Ester Sternberg- überreicht Mrs. Sara Delano Roosevelt die Albert Einstein-Medaille. Links: Henry Morgenthau, Sr., der frühere amerikanische Gesandte in der Türkei. "AUFBAU" IM A.B.C. DER LESER DES ' AUFBAU" FINDET HEUTE ZUM ERSTEN MALE AUF DER FRONTSEITE EINEN KLEINEN STEMPEL MIT DEN .3 BUCHSTABEN "A. B. C." DIESE BUCHSTABEN HABEN FÜR UNS EINE WEITGEHENDE BEDEUTUNG: DER "AUFBAU" IST "MEMBER OF THE AUDIT BUREAU OF CIRCULATIONS"* GEWORDEN UND HAT SICH DAMIT DEM KREIS ALLER DER ZEITUNGEN ANGESCHLOSSEN, DENEN DARAN GELEGEN IST, DEM INSERENTEN DEN WAHRHEITSGETREUEN BERICHT ÜBER DIE ANZAHL IHRER ZAHLENDEN LESER ZU GEBEN. DAS AUDIT BUREAU OF CIRCULATIONS IST VOR JAHREN VON SOLCHEN GROSSEN AMERIKANISCHEN FIRMEN GE- GRÜNDET WORDEN, DIE LAUFEND GROSSE BETRÄGE FÜR IHRE ANZEIGEN IN ZEITUNGEN UND MAGAZINEN AUSGEBEN. UM SICH VOR UNWAHREN BEHAUPTUNGEN ÜBER DIE GRÖSSE DER AUFLAGE SEITENS DER VERLAGE ZU SCHÜTZEN, HAT MAN DIE ZEITUNGEN UND MAGAZINE AUFGEFORDERT, IHRE BÜCHER VON REVISOREN DER GESELLSCHAFT PRÜFEN ZU LASSEN. DIE ERGEBNISSE DIESER PRÜFUNGEN STEHEN JE- DEM INSERENTEN AUF WUNSCH ZUR EINSICHT OFFEN, SO- DASS ER STETS ÜBER DIE GENAUE AUFLAGE UNTERRICHTET IST. DER "AUFBAU" HAT IM INTERESSE SEINER INSERENTEN DIE GROSSEN KOSTEN NICHT GESCHEUT UND SEINE AUF- NAHME IN DAS A.B.C. BEANTRAGT. NACH EINER PEINLICH GENAUEN PRÜFUNG DER BÜCHER HAT DER "AUFBAU" DIE- SER TAGE DEN BESCHEID BEKOMMEN, DASS ER ALS MIT- GLIED DES AUDIT BUREAU' OF CIRCULATIONS AUFGENOM- MEN WORDEN IST. DER "AUFBAU" IST DARAUF UMSO STOL- ZER, ALS UNTER DEN 901) FREMDSPRACHIGEN ZEITUNGEN DER U.S.A. NUR 21 MITGLIEDER DER A.B.C. SIND. Zur Lage Von Manfred George DAS NETZ ZIEHT Der ungeduldige Zorn der Welt, der nach dem baldigen Ende dieses Krieges und der Ausmerzung Hit- lers und seiner Kumpane ruft, wird sich noch ein wenig gedulden müssen. Aber jeder, der auf die Eliminierimg dieser Pest wartet, konnte in der vergangenen Woche mit Genugtuung feststellen, wie sicher sich die Vernichtung zu- sammenzieht. Die Zusammenhänge all der ver- schiedenen Ereignisse der vergan- genen Woche sind nicht auf den ersten Blick sichtbar. Aber bei näherem Betrachten sieht man die Verbindungslinien. Da ist. der An- griff des deutschen U-Bootes auf den amerikanischen Zerstörer "Greer". Die Stimmung in Ame- rika ist , merklich hochgeschnellt. Noch weiss man nicht, was der SICH ZUSAMMEN Präsident in der kommenden Rede sagen wird, abex alles deutet darauf hin, dass die Machtsphäre der amerikanischen Seestreitkräfte weiter vorgeschoben werden wird., und es sollte nicht verwunderlich sein, wenn in Kürze die Ankün- digung neuer Uebersee-Basen für die amerikanische Flotte erfolgt: BLOCKIERUNGS- VERORDNUNG ALLGEMEINE BERATUNG ANLEITUNG ZUR VERMÖGENS- ERKLÄRUNG Besprechung nach Vereinbarung. • ERNST I. CAHN ffr. Dir. d. Dt. Eff. u. Weehs.Bk., Ffrn.) 91-06 34th Road, Jackson Heights, L.I. Tel.: WH 4-8710 und HA 6-0326 Wir senden wieder Geld an Ihre Verwandten in Europa DEUTSCHLAND U. POLEN in Reichsmark u. Zloty». Wir senden auch Geld nach Frankreich, Portugal, Spaniel*, England, Palästina, Ungarn, Italien u. and. europ. Ländern. Zwecks näherer Einzelheiten: Mr. ISAAC BERMAN. MODERN TOURS, INC. 27 CANAL ST., New York City Tel.: GR 3-7112 Die Anmeldung von Ausländer Vermögen (TFR 300 * erläutert in deutscher Sprache von NORBERT ROTHSTEIN Mitglied der New Yorker Anwaltschaft (früher Reehtsanwult in Nürnberg) 45 Cents Auslieferung: Buchh. Mary S. «OSENBERG, 235 West 108th St. Tel.: ACademy Zi-ZZW New York City Hie gesetzlichen Bestimm a mit «»n und die praktisch wichtigsten Formulare sind in gemein'reratäadlicher Form übersetzt u. erläutert, AUFBAU Friday, September 12, 1941 irv Asien und Afrika, vielleicht so- f ar in Europa. Sehr viel wird von den weiteren »merikanisch-japanischen Verhand- lungen abhängen. Sie werden sehr lange dauern und unterdessen ar- beitet die amerikanische Pacific- Verteidigung weiter. Der Seeweg zwischen Hawai und Singapore wird immer stärker befestigt, neue zusätzliche Stützpunkte entstehen (Canton Island und Wake), und im Free French-Besitz von Neu-Cale- (ionien errichten australische Trup- pen schwere Befestigungen. Die Vereinigten Staaten nehmen kein Risiko. Sie überstürzen nichts, sie sind sich bewusst, dass im Grunde erst Mitte 1942 jene grossen Waffen Verschiffungen und Flugzeuglieferungen erfolgen kön- nen, die eigentlich schon für Ende dieses Jahres auf d cm Lieferungs- plan stehen. Trotzdem macht sich die amerikanische Unterstützung bereits bemerkbar. Der grössere Flugzeugeinsatz bei den Angriffen auf Deutschland lässt grössere Reserven erkennen. Dazu kommt der weiterhin he- roische und grösstenteils erfolg- reiche Widerstand der Russen. Wie lange Leningrad sich halten wird, Ist nicht sicher, aber einstmals Madrid und jetzt Odessa zeigen Möglichkeiten der Dauer, die die Pläne der Nazis zeitlich weiter zu zerrütten geeignet sind. Vor allem ist aber die Feldschlacht, die im Sektor von Smolensk wütet, das eigentliche Ereignis von Bedeu- tung. Hier wird auch das Schick- sal der belagerten Städte im Nor- den und Süden entschieden werden. Unterdessen haben die Englän- der mit einem rasch zuschlagenden Expeditionskorps die Kohlenminen > auf Spitzbergen zerstört und haben diesen eventuellen Stützpunkt nazi- stischer Seestreitkräfte strategisch unbrauchbar gemacht. Sie werden aber sehr bald mit einer anderen Gefahr fertig werden müssen. Das ist die immer stärkere, heimliche Besetzung französischer Afrika- Häfen durch die Nazis. Der fran- zösische Vichy - Minister Darlan versucht nicht umsonst, sämtliche antideutschen Offiziere aus der Flotte zu entfernen. Wie verlautet, hat er bereits den nordafrikani- scheri Hafen von Bizerta für die Achse freigegeben, was für die kommenden Kämpfe in Nordafrika von grösster Wichtigkeit ist. Wei- terhin haben die Vicby-Leute zu- sammen mit den Nazis an der Elfenbein-Küste die Inselbasis von Abidjan, die früher kaum einen Bootshafen hatte, ausgebaut und man nimmt an, dass sie zum Aus- gangspunkt für deutsche U-Boote im Südatlantik werden soll. ; An dieser Stelle ist, längst bevor "die Fragen in der Oeffentlichkeit akut wurden, immer und immer wieder betont worden, dass Süd- amerika nur in Westafrika zu ■ schützen ist. Heute ist das eine allgemeine Erkenntnis und es ist nicht vorstellbar, dass Dakar und Abidjan noch lange als deutsche Stützpunkte werden figurieren 'können. In diesem Sinne kann man die letzte Proklamation des brasiliani- schen Präsidenten Vargas nur be- grüssen, der sich vorbehaltlos zur panamerikanischen Solidarität be- kannte. Das ist umso wichtiger, als gerade in diesen Tagen Hitlers Fifth Columnist No. 1, Kapitän Wiedemann, in Südamerika aufge- taucht ist. Es wird ein Beweis der Haltung der dortigen Staaten sein, wie lange sie diesen gefährlichen Agenten in ihren Grenzen dulden werden. Hitler spürt deutlich, wie sich langsam das Netz um ihn zusam- menzieht. Seine Ausfälle gegen die Juden in Berlin, in Hannover und in Paris, über die wir an anderer Stelle berichten, sind typische Zeichen eines Mannes, der zu mer- ken anfängt, dass die Wärter mit der Zwangsjacke vor der Türe stehen. Wie muss er erst getobt haben, als ihm die Russen in dieser Woche einen besonders emsig eingefädel- ten Plan zerschlagen haben, indem sie die deutsche Bevölkerung der Wolgarepublik nach Sibirien ab- siedelten. Man ist erstaunt ge- wesen, als man das las, denn man hatte im Ausland das Gefühl ge- habt, dass diese ehemals unter der grossen Katharina nach der Wolga gewanderten Siedler heute in ihren Hauptstädten Engels und Marx- stadt wirkliche Sowjetanhänger wären. Die Wolgarepublik galt als eines der fortgeschrittensten Ge- biete der Sowjetunion mit voll- kommen kollektivisiertem Farm- land und einer sehr gut arbeiten- den autonomen kulturellen Ver- waltung. Wie wir aber von einem Reisenden erfahren, der vor etwa sieben Jahren diese Gegend be- reiste, dürften die Russen mit ihrer Massnahme vollkommen recht gehabt haben. Unser Gewährsmann hat damals in der Wolgarepublik in jedem Haus den "Völkischen Beobachter" vorgefunden — eine unsäglich dumme russische Bu- reaukratie hatte den Postversand des Blattes erlaubt — und in fast allen Gesprächen hatten sich die von ihm besuchten Wolgadeutschen gegen die russische Zentralregie- rung ausgesprochen. Hitlers Spione Im Baltikum Die Quislings der einzelnen Län- der haben nichts von dem Schick- sal ihrer holländischen und norwe- gischen Vorgänger gelernt. Li- tauens Quislings waren der frü- here Gesandte in Berlin, Skirpa, und der frühere Kommandierende der litauischen Armee, Raskajtis. Sie gingen zu den Nazis über, als die Russen Litauen besetzten. Zu- sammen mit ihnen bereitete Berlin einen Aufstand für den Augen- blick der Invasion vor. Aber als es so weit war, durfte Skirpa sein Land nicht betreten. Litauen be- kam den Reichskommissar Lohse. Einige Zeit später fuhr dieser nach Wilna und löste dort die proviso- rische Regierung Raskajtis' auf. Litauen wurde die Reichsprovinz "Ostland", die litauische Fahne und die litauische Nationalhymne wurden verboten, von dem Denk- mal des litauischen "Unbekannten Soldaten" wurde das Wort "He- mel", für das Litauen jahrzehnte- lang gekämpft hatte, entfernt. Habicht in Dakar Der Mann, der der Mitorganisa- tor'des Dollfuss-Mordes war und der jenes Automobilunglück herbei- geführt hat, bei dem die Frau des Kanzlers Schuschnigg tödlich ver- unglückte, Theodor Habicht, ist jetzt in Dakar. Habicht, heute Unterstaatssekretär im Berliner Auswärtigen Amt, ist mit der "friedlichen Durchdringung" Fran- zösisch-Westafrikas betraut. So- fort nach seiner Ankunft ersetzte er alle Offiziere und Beamte, die irgendwie "verdächtig" waren, durch französische Nazis aus Pa- ris. Viele Offiziere und Zivilbeamte wurden verhaftet. Gleichzeitig be- gann ein Zustrom deutscher "Tou- risten", deren Aufgabe es ist, im gegebenen Moment die offene Be- setzung dieser Vichy-Kolonie zu proklamieren. Herr Heine Am ersten Tage des zur Zeit in Brooklyn stattfindenden Spionage- Prozesses hielten die Anwälte der Angeklagten das übliche Plaidoyer bevor das Gericht in die Beweis- führung eintrat. Der Angeklagte Carl Heine (alias Blackwill, Ed- ward C. Heine, Heinrich, Jack, Wally Konrad), ehem. Direktor Natural Health Resort Spring Valley, N .Y. <30 Min. von George Washington- Brücke) Tel.: Spring Valley 964 Free Booklet Gegr. 1.927 S. H. Baranoff, Ph. T., Direktor Für hillige Ferien — zur Wiedererlan- Kimjr Ihrer Gesundheit. Natürliche Heil- methoden für alle; ehron. Leiden, Rheu- matismus, Magen- u. Xierenstiirimgen, Zucker, hoher Blutdruck, Herzleiden usw. SAerztlielie Ucberwachung Wissenschaft!, gepr. Gewichtsahnahme PAS GANZE JAHR GEÖFFNET der Ford-Gesellschaft in Deutsch- land, war vertreten durch den ebenso berühmten wie teuren An- walt George Gordon Battie. Wäh- rend sämtliche anderen Anwälte sich auf ein Plaidoyer von zwei bis drei Minuten beschränkten, nahm Battie für seinen Klienten eine volle Dreiviertelstunde in An- spruch. Er beteuerte nicht nur "die völlige Unschuld" seines Man- danten, sondern erklärte den Ge- schworenen, dass er im Verlauf des Prozesses beweisen werde, was für ein "guter Amerikaner" und "Menschenfreund" Herr Heine sei. Er versprach zur Erhärtung dieser Behauptung später im Prozess zu beweisen, dass — bevor Heine im Mai 1940 aus Deutschland nach Amerika zurückkehrte — er in Deutschland einen Auftrag von einer angeblichen "Jüdischen Ge- sellschaft" in Frankfurt am Main entgegengenommen haben soll, um den armen jüdischen Immigranten seine Hilfe angedeihen zu lassen. (Eine solche Gesellschaft hat nie existiert. D. Red.) Bezeichnenderweise stellte sich heraus, dass der angeklagte Spion Heine intimste Beziehungen unter- hielt mit den Volkswagen-Werken, und dass dieser deutsche industri- elle Konzern ihm die geheimen Postadressen für die Spionage-Ku- riere in Amerika ausgehändigt hatte. Schon am ersten Tage des vor- aussichtlich zwei Monate dauern- den Prozesses zeigte es sich, dass der Anwalt Walsh, der den be- rüchtigten Weltkriegs-Spion Du- quesnes und fünf andere Spione vertrat, eine ^ntibritische und antisemitische Linie in der Vertei- digung führen wird. Walsh ist in New York bekannt als der An- walt für den zweimal verurteilten Rowdy und antisemitischen Agita- tor Joseph McWilliams, dessen enge Beziehungen zum Nazi-Bund im "Aufbau" öfters angeprangert worden sind. Eine furchtbare Nachricht Die JTA gibt aus London einen Bericht der dortigen "Niederländi- schen Telegraphen Agentur" wie- der, nach der von den aus Holland nach Buchenwald deportierten jun- gen niederländischen Juden bereits über 300 gestorben sind. Eine neue Verordnung verbietet übrigens die Veröffentlichung von Todesanzeigen in den holländischen Blättern, falls die Todesfälle in deutschen Konzentrationslagern erfolgt sind. Eine weitere Verordnung ordnet die zwangsweise Aufführung des deutschen antisemitischen Films "Der ewige Jude" in allen hollän- dischen Kino Theatern an. DEFENSE | | 7 BOND QU 1 L Q. What are the Nation's retdil »tores doing to help National De- fens ? A. They are uniting in a huge program to seil Defense Savings Stamps, inaugurated today at the beginning of Retailers-for-Defense Week—September 15 to 20—in most communities. Q. What is the object of Retail- ers-for-Defense Week? A. To set going the greatest sales drive ever put behind a single produet—the "produet" being De- fense Savings Stamps, exchange- able for Defense Savings Bonds. NOTE.—To buy Defense Bondg and Stamps, go to the nearest post offiee, bank, or savings and loan associa- tion; or write to the Treasurer of the United States, Washington, D. C. Also Stamps are now on sale at most retail »tores. Betriebswissenschaftliche Tätigkeit einer modernen Gewerkschaft Die Errichtung eines Manage ment Engineering Department in nerhalb der Damenschneidergewerk schaft (International Ladies Gar mentWorkers' Union) demonstriert die wachsende gesamtwirtschaft- liche Bedeutung der modernen In- dustrie-Gewerkschaft. Die wissen- schaftliche Betriebsführung der In- dustriebetriebe soll durch systema- tische Studien von Betriebstechni- kern entwickelt werden. Das Be- triebs - Ingenieur Department der Union wird mit der Society for Advancement of Management zu- sammenarbeiten. Die Arbeiterfra- gen, wie Lohn, Arbeitszeit, Lehr- lings-Training usw., sind nicht zu trennen von den Betriebsmethoden und der Leistungskraft einer Fa- brik. Die künftigen Union-Inge- nieure sollen wissenschaftliche Me- thoden ausarbeiten und anwenden, um eine Höchstleistung der einzel- nen Arbeiter hervorzubringen, ohne die arbeitshygienischen Schutz- massnahmen zu vernachlässigen. Die moderne Gewerkschaft fühlt sich für den Betrieb mitverant- wortlich und sie sieht in seiner technischen Vervollkommnung die Basis für den sozialen und kultu- rellen Aufstieg der arbeitenden Menschen. In der nächsten Nummer des "Aufbau" DIE WESTKÜSTE Angenehm verbringen Sie die « Herbstfeiertage im SUNNY HOUSE < S H R U B OAK, N. Y. (10 Meilen von New York City) Erstklassige Küche - Landschaftlich herrl. gelegen - Schöne Badegelegenlt. ) Tagesraten $3.25, Wochenraten ab $16 HERBERT LEVITB Telefon: Peekskill 2VJ'> The New Edgewood Hotel "On Lake Switzerland" FLEISCHMANNS, N. Y. I. HERMANN FIms 153 Auskunft in New York C.itv: BArclay 7-3647 Wir wünschen unseren vielen Freunden ein glUckliches und erfolgreiches NEUES JAHR! Geöffnet im September und an den jüdischen Feiertagen. Machen Sie Ihre Zimmer - Bestellungen jetzt ! SARATOGA SPRINGS—the Carlsbad of America rnsESTj RO-ED MANSION OPEN ALL YEAR—Noted for Excellence of Food and Service CarefuI Attention (liven to Preseribed Diel Enjoy Rest and Pleasure Düring the Holidays Amid Serene Natural Beauties of America's Greatest Spa ^ The Mineral Baths Are Open Dieting l.aws Observed Uj Modern Improvements at Moderate Rates ti ROSE S. GOLDBERG J. S. SOVATHIN S 108 Cireul&r Street Saratoga Springs, N. Y. 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Mit der Einrichtung von Inten- siv-Kursen für "Buchhaltung" (bookkeeping and accounting) so- wie für "Englische Geschäftskor- respondenz" wollen wir jetzt auch beim zweiten Schritt helfen. Wir denken besonders an die Aelteren, Männer und Frauen, Akademiker und Kaufleute, die sich so oft mit Bitterkeit sagen; wir sind zu «lt. Aber auch man- chen Jüngeren, die bisher noch keine befriedigende berufliche Tä- tigkeit gefunden haben, hoffen wir einen Weg weisen zu können durch diese neuen Kurse, deren Ziel Schu- lung und Umschulung für die Praxis des amerikanischen Wirt- schaftslebens ist. Lesen Sie die Notiz "Herbst-In- tensiv-Kurse" auf Seite 15 des "Aufbau". Oder besser nochi Kommen Sie zur Beratung in die dort angekündigte Sprechstunde. Automobil - Reise - Büro Sparen Sie an Reisespesen St. Louis......$9.00] Chicago ...$7.60 Los Angeles... 20.00 Detroit ... 6.50 Kansas City... 11.00 j Miami ... .10.00 HOTEL JACKSON 137 West 45. Str. LO 5-9750 Sie sparen Reisespesen überall hin. 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STKAUSS I Friday, September 12» 1941 AUF IX II Cartoon by Bressler,. Boys Started This Shaw, IM Ymi Can't Finish IF" USA und "feindliche" Ausländer Viele tausende von Refugees aus Deutschland und Italien, die noch nicht amerikanische Bürger sind, haben sich während der letzten Tage lind Wochen die Frage vorgelegt; wie wird im Kriegsfall die ameri- kanische Fremdenpolitik gegenüber den sogenannten Axis Aliens aus- sehen, d, h. gegenüber 285,000 deutschen und 750,000 italienischen Staatsangehörigen, die in den U.S.A.. leben? Mr. Earl G. Harrison, der die jFremdenregistrierung in den U.S. Im vorigen Jahr durchgeführt hat und jetzt als Spezialberater für Fremdenangielegenheiten im De- partment of Justice fungiert, gibt zum erstenmal eine Antwort auf diese brennenden Fragen in einem in der Zeitschrift "Survey Graphic" Erschienenen Artikel "Axis Aliens in an Emergency". Earl G. Har- rison, dessen Aeusserungen bei der Bedeutung seiner Stellung zweifel- los für die zukünftige Fremden- politik der U.S, richtunggebend sein werden, kommt zu folgender Schlussfolgerung: "Der grösste Teil der Fremde« In Amerika ist weder als Refugee noch in irgend einer Zeit als "feindlicher Aas- länder" anzusehen. Tatsächlich haben wir es mit Immigranten zu tun, d. h. einem Produkt der amerikanischen Ge- schichte . . ., Die Anschauung von West- brook Pegler: "Schliesslich ist's unser Land und nicht das von jenen" wird glücklicherweise nicht überall geteilt. Und selbst Pegler muss zugeben, dass yein Standpunkt ein klein Wenig ver- fassungswidrig ist." "Wenn wir überhaupt etwas vom letz- ten Kriege gelernt haben — so fährt Earl Harrison fort — wenn wir von den Erfahrungen anderer Länder lernen wol- len, wie wir heute mehr über unsere Nichtbürger infolge der Registrierung wissen als früher, dann werden wir da- nach streben, zwischen dem freundlich und unfreundlich gesinnten Fremden denselben Trennungsstrich zu ziehen wie wir ihn zwischen freundlich und un- freundlich gesinnten geborenen oder na- turalisierten Amerikanern gleichfalls zu ziehen haben. In den grimmen Tagen unserer augenblicklichen Krise müssen wir die nicht-loyalen Elemente dem Ge- setz entsprechend behandeln und gegen- über den nicht-loyalen Fremden die zu- sätzlich möglichen gesetzlichen Mass- nahmen anwenden." Earl Harrison hat damit klar zum Ausdruck gebracht, dass es im totalen Krieg von heute wiehti- Ist Ihr Sohn in der Armee? Ist Ihr Bruder in der Armee? Geben Sie uns seine Adresse. Wir schicken ihm den 'Aufbau'. LEBENS-, UNFALL. KRANKHEITS- KRANKENHAUS- VERSICHERUNGEN LEO HOCHBERGER 475 FIFTH AVE., Suite Sil __ Telefon: MUrray Hill 3-109» Automobil-Versicherung und jede andere Versicherung durch FRANK X. SCHUESS Lic» Inswrance Broker SS W. 42nd Street, Room 517, N. T. C. Tel. t Wisconsin 7-4166 Bequeme Teilzahlung gec ist, einen Menschen nach der Loyalität gegenüber der Demokra- tie zu beurteilen, als nach sei- nem Geburtsland, seinem früheren Wohnort oder seinem Pass. Wie ist es nun möglich, sich über die Loyalität derer zu vergewis- sern,, die technisch noch die deut- sche oder die italienische Staats- angehörigkeit besitzen, aber er- klärte Feinde des Nazismus und des Faschismus sind. Earl Harri- son gibt uns dafür einige wichtige Fingerzeige., Eine Hauptquelle der Informie- rung bildet naturgemäss die im letzten Jahre durchgeführte Frem- denregistrierung. Das Fremden- amt des Department of Justice in Washington, das alle Akten der etwa 5 Millionen Fremden ver- wahrt, ist gewissermassen das Clearing-Haus. Mit diesem Clear- ing-Haus arbeiten andere Verwal- tungssteilen zusammen. Dazu ge- hören zum Beispiel die FBI und die staatlichen Polizeien, sowie die lokalen Polizeibehörden. Durch die verschiedenen V erwal tungsbehör- den ist eine grosse Menge von Ma- terial über die Aktivität aller Nichtbürger zusammengestellt wor- den. In dieses Gebiet gehören auch Feststellungen über die Mit- gliedschaft zu bestimmten Organi- sationen, wie z, B. eine Unter- suchung der staatlichen Polizei von Pennsylvania über alle Perso- nen, die in bestimmten Lagern des "Band" angetroffen wurden,. Erfreulieh ist es, dass die ame- rikanischen Behörden im Gegen- satz zur deutschen und italieni- schen Geheimpolizei und der fran- zösischen surete general keine so- genannten Geheim-dossiers kennen, auf Grund deren Massnahmen ge- gen Fremde ausgesprochen wer- den, ohne dass diese selbst Gelegen- heit zur Aeusserung haben. Auf diese Weise wird auch anonymes Denunziantentum zur Unschädlich- keit verurteilt» Im Zusammenhang mit der Prü- fung der Frage, ob ein Ausländer illoyal ist, befürwortet das Dspart- Chrysler and Plymouth Auch gebrauchte Wagen mit Garantie. Alle Marken. Fragen Sie nach Herrn Landau. Jack's Service Station, Inc. 320-336 West llOth St., N. Y. C. AC 2-1106 nv.MiA of Justice die Ernennung' eines Dreimännerkollegivms, das die Entscheidung darüber treffen «oll, ob jemand interniert werden darf. Die sogenannte Hobbs Bill, die vom Department of Justice be- fürwortet wird, sielit für jeden Fall der Internierung ein regel- rechtes Verfahren vor mit allen Sicherungsmassnahmen für die Rechte des Individuums. Normaler- weise, so ist die offizielle Ansicht, wird davon ausgegangen, dass ein Fremder loyal ist. Deshalb ist es nicht notwendig, etwa Tausende von Richtern zu ernennen, die er- forderlich wären, wenn man die ganze Million deutscher und italie- nischer Staatsangehöriger durch- prüfen müsste. In England hatte schon die Durchprüfung von nur 70,000 Axis-Fremden etwa sieben Monate gedauert, ohne dass man sich übrigens später nach den Er- gebnissen gerichtet hat. Den Schwerpunkt der gesamten Fremdenpolitik sieht Earl Harri- son ebenso wie andere Amststellen in Washington jedoch nicht in Ver- waltungsmassnahmen, sondern in einem grossen Erziehungsprozess. Hierfür sind vom Department öf Justice $14,000,000 bewilligt wor- den,. Man hat ausgezeichnete Er- zieher für das grosse Werk der Er- ziehung zur Demokratie in Aus- sicht genommen .Es ist kein leich- tes Werk, denn unter den 5,000,000 Fremden sind etwa 3,000,000 über 45 Jahre alt und 750,000 Analpha- beten.. Robert M. W. Kempner DER TOD ÜBER DEUTSCHLAND Vom IWAN HEILBUT In diesen Nächten höre ich fern die Tode, die geschehen, denn über den Meeren steht ein Stern, den nur die Suchenden sehen. Er ist ein Gefühl,, der das Weibe vereint, in dem sich Getrennte verbinden; er ist ein Gedanke, der Nacht überscheint, in dem sich Ver- lorene finden. Ich liege im Dunkfei und starr*1 in den Kampf der brausenden. Ungeheuer, aus ihren Nüstern L tos st schwarzer Dampf, aus ihren Mäulern bricht Feuer. Ich höre die Lüfte röhren, und sehrein, vom Bombenhagel durch- schossen. Das Haus ist gestürzt und vom Trümmergestein die Keller gleich Gräbern verschiossen. Und Leiber wälzen sich über mich her,, Die Sterbenden zucken und fluchen. Und ich weiss Augen, die (Iber dem Meer den Stern im Tode noch suchen,. Wie gerne hielt' ich Hand und Hand, die sich ins Leere strecken, sie wollen pochen — doch fehlt eine Wand —, um jemand aufzuwecken. Wüsst* ich ein Ohr, das mich erhört, ich bat um Unterscheiden: dass, wenn die Rache niederfährt, nicht auch Gerechte leiden; wfisst' ich den Gott, den es bewegt, ich lag auf Tempelstufen: o, dass der Engel die nicht schlägt, die seinen Flug gerufen, dass Sodoms grause Schuld nicht büsst die schweigende Gemeinde, die stumm den Racheflügel grüsst inmitten ihrer Feinde. Denn viele liegen auf den Knien im Sturm der Hurrikane und segnen, die im Himmel ziehn, als wär es ihre Fahne. Die Anmeldung der Vermögen Am 4. September hat Rechtsan- walt Fritz Moses im New World Club einen Vortrag über die An- UNION OF SOUTH AFRICA —UN IE VAN SUID-AFRIKA. OFFICE OF THE- KEN TOOR VAN DIE Jewish Chaplaincy, S.A.F. Army Post Office, Durban, July 8, 1941. The Editor "Aufbau" New WorU Club, Inc.. 67 West Mth Street New York City. Deer Sir; In the courae of my dtitie» aa Jewish Chaplain to the South African Forces I hare made contact with raembers of Jewish faith who hare been driven out of Nazi Germany. lt is superfluous for me to teil you that the Anest learned and cultured section of the Jewish People greatly miss literary enlightenment in their ewn vernacular. Likewise do I find •any of the same class in uniform »erving with our forces. I would very much appreciate, therefore, if you could send me. at your earliest convenience, copies of the "Aufbau" issues regularly for distribution. I assure you, however, that 1 will endeavor to obtain aub- scribers for this Publication in due Course. 1 will also endeavor to obtain literary eontributions fron, Kenyan members of the Jewish faith. With kindest greetings, Yours very sincerely, GAPTAIN N. MENACHEMSON Jewish Chaplaincy, S.A.F. meidung ausländischen Vermögens gehalten. Er wies darin auf die Zwecke der Verordnungen vom April, Mai und Juni 1940 und die der 1941 Verordnungen hin. Der Zweck der 1940 Verordnungen — Schutz der Bevölkerung der von Hitler überrannten Länder; die der 1941 Verordnungen — auch Ver- hinderung des Gebrauchs ausländi- schen Vermögens im Interesse der Axis-Länder. Er besprach kurz die Gesetze der holländischen und luxemburgischen Regierungen im Exil, die bei gewissen Transaktio- nen in den U.S.A. ebenfalls eine Rolle spielen, und zeigte, dass die luxemburgische Regierung als erste die Ansprüche von Privatper- sonen auf Reparationen gesetzlich festgelegt hat. Er betonte, dass den Juden, als den am längsten kriegführenden, wahrhaftig solche Ansprüche zustünden; dass deren Geltendmachung in den Friedens- verhandlungen durchaus im Be- reich der Möglichkeit läge; dass dem New World Club hierbei viel- leicht eine wichtige Rolle zukom- men würde, dass aber der Erfolg davon abhinge, ob die Juden sich hinreichend organisieren, das heisst, Mitglieder entsprechender jüdischer Organisationen werden würden,. Moses besprach dann die tech- VIELE schaffen sich die Grundlage zum AUFBAU ihrer Existenz durch Anschaffung eines neuen oder gebrauchten Wagens unter zuverlässiger Beratung durch uns. Garantie, Finanzierung, geeigneter Wagentyp und Unterhaltungs- kosten sind Fragen, die wir zum Vorteil kür Sie lösen können. AUTO CAPPEL Bitte rufen Sie uns an, wir holen Sie gern im Auto ab. Telephons Virginia 7-6060 131-13 Hillside Ave. at KewGds.Rd. RICHMOND HILL, N. Y. 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Dass er nach wie vor auf dem Standpunkt steht, dass Staatenlose jedoch nicht unter die Verbote für "national« of blocked countries'" fallen, ergibt sich aus dem Beginn der hier folgenden Fortsetzung. III. Hinsichtlich der Frage, ob Staa- tenlose unter die Verbote der Ex- ecutive Order fallen, ist die Rechts- frage eine andere, weil diese Ver- bote nur die Angehörigen gewisser Länder, nämlich der "blocked coun- tries" betreffen, und "national of no country" ist auch bei weit- gehendster Interpretation nicht eilt "national of a blocked eountry/'' Das Department hat bei Anfragen sSr8 YOU PREPAM3 YOUR FOOOI, WITH frmmnittli'lllL A pure vegetabt? shortening, For cooking.bakingand frying all your meai and dairy dishei. Easy to digesfr; no after-taste. No smoke or unpleas- ant odor when you fry the NYAFAT way. ■■ Hove you tried: 1 ftofceocft Kosher Condensed Soup» I __five Vorieties_j I UA Spoonful Invites « PlatesuV* 8 Friday, September 12. 1941 v-tn Staatenlosen, die früher An- gehörige von "bloeked couniries" Ovaren, gewöhnlich geantwortet, dass der Betreffende "appears Lo «ome xinder the Executive Order". Eh hat aber, soweit dem Verfasser dieses Aufsatzes bekannt, die Frage niemals grundsätzlich entschieden. Der Verfasser steht nach wie vor auf dem in früheren Aufsätzen im "Aufbau" vertretenen Standpunkt, •dass ein "Staatenloser" nicht unter die Verbote der Executive Order — im Gegensatz zur Anmeldepflicht; ■— wegen seines Status als Staa- tenloser fällt; ja dass eine Aen- derung nicht einmal durch eine Verordnung des Seeretary of the Treasury, sondern nur durch eine Executive Order des Präsidenten erfolgen kann. Es scheint jetzt, nachdem die Anordnungen für die Anmeldung fremden Vermögens er- gangen sind, an der Zeit zu sein, eine grundsätzliche Entscheidung herbeizuführen. Platz verbietet es, in dieser Num- mer des "Aufbau" die technischen Einzelheiten der Fragen: Vofi wem muss an gemeldet werden, was muss angemeldet werden, und wie muss angemeldet iverden? zu erörtern. Aber einige Punkte, über die an- scheinend vielfach Unklarheit be- steht, sollen hier kurz erwähnt werden. Die General Licenses werden nicht in Einzelfällen erteilt (es sei denn, dass sie sich auf bestimmte, mit Namen genannte Personen be- ziehen); sondern alle, die ihre Be- dingungen erfüllen, haben diese Lizenz automatisch. Korporationen, die an sich un- ter die Verordnung fallen, nur weil sie von Ausländern kontrolliert werden, sind "generally licensed", wenn die betreffenden Ausländer "generally licensed" sind, l'm "Auf- bau" vom 20. Juni 1.941 -war dieser Standpunkt vertreten worden unter Hinweis darauf, dass er sich nicht ohne weiteres aus dem Wortlaut der "General License No. 42" er- gäbe. Ein "ruling" des Treasury Department ist nicht erfolgt, aber die Korporationen werden allge- mein entsprechend der hier vertre- tenen Ansicht behandelt. Dass das Vermögen von Korporationen, die von nach "General License No. 42," befreiten Ausländern kontrolliert werden, von der Anmeldung befreit ist, wird ausdrücklich in der oben gemannten Sammlung von Fragen und Antworten des "Foreign Ex- change Committee" erklärt., Das fremde Vermögen muss nach dem Stande des 14. Juni 1941 und des 1-. Juni 1940 angemeldet wer- den. War anmeldepflichtiges Ver- mögen weder an dem einen noch an dem anderen dieser Stichtage vor- handen, so ist keine Anmeldung Ku machen. (Hinsichtlich der Chi- nesen und Japaner ist auch der 2(1 Juli 194.1 entscheidend.) Muss ein an sich anmeldepflich- tiger Ausländer sein Bankkonto übe)* $1000.00 anmelden, auch wenn es sein einziger Vermögenswert ist •und er weiss, dass die Bank seihst das Konto angemeldet "hat? Die Antwort ist: "Ja". Das Bankkonto muss zweimal gemeldet werden, "von der Bank und von dem aus- ländischen Kontoinhaber in den LT.S.A. Dasselbe gilt natürlich für alle Vermögenswerte eines in den X1.S.A.. befindlichen, anmeldep/Iieh~ tigen Ausländers, dessen Vermö- genswerte im Besitz- eines arideren Rind. Fritz Moses. Altorney-al-1 ,aw. Der erste Tanzabend im Nlew World Club Ronnabend, KL September, um fc.'iO p, m., eres!lief, dc-f New WeHd "JJub die neue Saison .mit einem Tanzabend im Hotel Ktnfire, Broadway an der (»,*?„ Süass<\, Naeh ■der langen Sommerpause werden Wieb aiie Tanzfreudigen bei den Hh.yi.hmen einer guten Kapelle wie- derfinden, doch hellt de? N.W.C., «ueb seine anderen alten Freunde bei diesem ersten gemütlichen Abend begrüssen zu kennen. WIENER CLUB 327 Fourth Avenue' (24.-25.) I. SUic'k Treffpunkt: der Wiener Vorzügliche W$ei>«-r w. mir.. M6i<-Iwr II is l «' r h ä ! t v » ,v' m i «' 1 <" dem Rand geschrhketnn Bernhard Zondek Elim KapHrel zur Soziologie der deutschen Juden Eis ist in jeder Wissenschaft schwer zu beurteilen, wer unter den. Zeitgenossen dereinst zu den "Klassikern" gehören wird. Und doch braucht man die historische Perspektive nicht abzuwarten, son- dern darf die Gelegenheit eines 50. Geburtstages zum Anlass neh- men, um 25 Jahre intensiver Arbeit und grosser Erfolge auf dem Ge- biete der Lehre von den inneren Drüsen zu würdigen, wenn es sich um eine Leistung'handelt, wie sie Bernhard Zondek aufzuweisen hat. Die wissenschaftliche Karriere dieses Frauenarztes ist glänzend und fruchtbar. Ein Schüler von Franz an der Berliner Charite, wandte er sich früh dem Studium der Hormone zu, jener Säfte, die die Funktionen des menschlichen Körpers und Geistes so weitgehend beeinflussen und die die moderne Medizin in neue Bahnen gelenkt haben. Schilddrüse, Eierstock und jene kleine und versteckt liegende Hirnantanysdrüse (Hypophyse), die selbst wieder aus drei, verschiede- nen Drüsen besteht, jede mit meh- reren verschiedenen Funktionen betraut, sind. sein Arbeitsge- biet, Die Kenntnis von der ge- genseitigen Beeinflussung dieser Drüsen, vor allem aber der Mach- weis und die Darstellung des Sexu- alhormones der Frau und die Funk- tion des Vorderlappens der Hypo- phys verdanken wir Bernhard Zon- dek! Als eine Frucht dieser Arbeit fand, er zusammen mit Aschheim die nach beiden benannte Schwan- gerschaftsreaktion, die schon nach wenigen Tagen ihres Bestehens die Feststellung einer Schwanger- schaft aus den Ausscheidungen der Patientin erlaubt. Die Darstellung des Sexualhormones der Frau in den verschiedensten tierischen und pflanzliehen Organen, letzthin z. B. im Schlamm des Toten Meeres, stellen die Naturwissenschaften vor neue Probleme, die wir noch nicht übersehen können.. Es ist nicht möglich, an dieser Stelle die Fülle von Zondeks Arbeiten und die Bedeutung seiner wissenschaft- lichen Bücher zu würdigen. Als Juden war ihm eine ordent- liche Professur in Deutschland ver- sperrt, vom ausserordentlichen Professor der Berliner Universität beriet' ihn die Stadt Berlin zum Leiter der Frauenabteilung des Krankenhauses Spandau; 1933 und 1934 arbeitete er mit einem A uf- frag der Rockefcller Foundation in Stockholm; 1935 berief ihn die Hebräische Universität Jerusalem als Professor nach Palästina, wo er die Leitung der Frauenabteilung des Rothschild,Hadassah Spitals in Jerusalem erhielt. Dort hat er ne- ben praktischer Tätigkeit neue wis- senschaftliche Erfolge errungen, über die. er vor zwei Jahren einer interessierten Zuhörerschaft in New York auf einer wissenschaft- lichen Studienreise berichtete! Bernhard Zondek hat heute einen internationalen Ruf als Forscher und Arzt. Vor zehn Jahren war er ein typischer junger Professor einer führenden deutschen Hoch- schule — und es war nicht nur Zu- fall, dass zwei andere junge, viel versprechende Professoren der Ber- liner medizinischen Fakultät seine nächsten Verwandten waren, Her- mann Zondek, Direktor am Kran- kenhaus am Urban; S. G. Zondek, Professor an der Charite. Sie wir- ken heute alle in Palästina — und der Volksmund berichtet, dass eine jüdische Mutter in Jerusalem, von ihrem Hausarzt benachrichtigt, dass ihr Kind eine schwere Ohren- erkrankung habe und spezialisti- scher Behandlung bedürfe, in Angst und Hoffnung fragte, ob es nicht vielleicht "auch einen Zondek für die Ohren" gäbe! Nicht zur Begründung moderner jüdischer Heldenverehrung, nicht um den Einfluss der Juden, auf das deutsche Universitätswesen bloss- zustellen sind diese Zeilen geschrie- ben! Sie sollen ein Beitrag zu einem abgeschlossenen Kapitel der Geschichte des deutschen Juden- tums, seines Anteils an der moder- nen Wissenschaft, an der modernen uttiversitas litterarum. sein. Die Geschichte der Professoren Zondek, Söhne des kleinen posenschen Städtchens Wronke, steht nicht al- lein. Wir haben uns der Beiträge dieser deutschen Juden zur Sache der Kultur und Menschheit nicht zu schämen, sie haben nicht nur das Erbe ihrer jüdischen Moral, sie haben auch das Ei be deutscher wissenschaftlicher Erziehung und Tradition besser verwaltet, als jene die Alleinpacht auf deutsche Kul- tur zu haben glauben! Die Soziologie des deutschen Ju- dentums der letzten hundert Jahre ist noch nicht; geschrieben! Sehr verschiedene Züge scheinen sich auf dem Hintergrund des Bis- marekischen Reiches abzuzeichnen. Neben der jüdischen "Mebilität" der deutschen Grosslädte, neben den alten kultui verbundenen jüdi- KEW GAR DENS WHITE LION RESTAURANT 1 Block 8th Ave., S«iilbw».y ©*$ Qimeemt. Boulevard Bekannt iüt. p, « ( e Küche und bett* Griranke Für Ge-eelliiciiafiemi, Bier-Abende u. Versammlungen COOL CiE'fi'TNEV («Dimer Montags) t'OOL CAFE VIENNA SO West 77th St., N.-Y-C. Ti*cbbesteMung: TRafalgar 4-6861 DONNERSTAG., den' 11. September: Grosse Saisoneröffnung EUGENE HOFFMAN MURRAY MILLER «lc:i •".vunrferbftre ßmiloi« m wem r- e»pbtsdher« Repertoire RUTH BARRY fhe htmoni song "Allah!" Kapellmeister LEO P1ESKOW lind neiin verKtii.* Itlo (in hexttr WIENER MUSIK. - CABARET . D1NE - DANCE JEDEN SONNTAM «.i«d yiäHSKTA« >«i« <-<: Vhr: TANK-TKE Mu:;< h« — N I u 1) i ua .i^f' ü,i„ Hih,* Ü.ifCiKft fit, y i: jn'iVi«1 n. Manag* mrni; W3L1..HAM KANTER sehen Gemeinden des deutschen Westens hatte sich in den Klein- städten des deutschen Ostens eine neue Generation jüdischer Kultur- träger entwickelt, die im Juden- tum, in der Kunst, in der Wissen- schaft Deutschlands grossen Anteil hatten. Die Geschichte dieses Ju- dentums, von Königsberg bis Kat- towitz, wird eine Geschichte der deutschen Geisteskultur der letzten 50 Jahre vor ihrem Untergang sein. W. C. H. Eine Broschüre über die Vermögensanmeldung hat jetzt der frühere Nürnberger Anwalt, das gegenwärtige Mit- glied der New Yorker Anwalt- schaft, Norbert Rothstein, heraus- gebracht. (Zu beziehen durch Mary S. Rosenberg; Preis 45c.). Es ist ein leichverständlicher Kom- mentar der neuen Bestimmungen. Er ist übersichtlich angelegt und behandelt vor allem die allgemein vorkommenden Fälle. Er vermei- det die nur für Banken, Makler und Versicherungsgesellschaften belangvollen speziellen Einzelhei- ten. Für den der englischen Juristensprache noch nicht Mäch- tigen ist dies Heftchen eine wert- volle Unterstützung, "zumal zelne Abschnitte des Gesetzes sonders aber die Vordrucke Formulare für die Serien A B, vollständig übersetzt sind, ausgezeichnetes und höchst fehlenswertes Werkchen. ein- . be- der und Ein emp- -ss. WALTER KIRSCH'S MUSIC BAR PRESENTS CHARLES VICTOR and his MUSIC Featuring S O I 0 V O X D a n c i n g Entertainment Nightly tili 41 a. m. NKVKR A COVER 25 1 2 Broadway at 94. St. Tel., Riversidt» 9-4126 cßubto i PALMGARDEN 3785 Broadway, Cor. I57th St. Tischbestellungen: AUdubon 3-7606 Gala-Programm 13. u. 14. Sept., 8:30 p. m. TONI PASTOR - JONNY LONG, Tommy TUCKER GUY LOMBARDO spielen seine neuesten Song-Hits auf Schallplatten und über die grössten amerik. Radio-Stationen. Nun sehen und hören Sie den weltbekannten Komponisten u. originellst. Humorist am Flügel FRITZ SPIELMAN in "... — V Stands for Victory!" "Shepherd-Serenade" und seine lustigsten Schlagern. 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Okt., 8:30 p.m.: EDMOND FRITZ presents his new BEAUTY SHOW ALL GIRL REVUE 1942 Eine märchenhafte Riesen-Schau mit 15 der entzückendsten Broad- way Stars AUSKUNFT, Vorverkauf und Re- servierungen nur an der Palm- garden-Kasse: 45(5 plus Tax JOHN KOLISCHER der Komiker, der Millionen zum Lachen brachte, in unserem Oktober - Jubiläums - Programm • Übernahme von Hochzeiten und Veranstaltungen aller Art Management: LUDW. BLOCH Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr mittag. JACKSON HEIGHTS—ELMHURST WOLKE'S CAFE und RESTAURANT 90-19 Eimhuirst Ave.—an der IRT u. BMT Station 37-55 90th St. Tel. HAvemeyer 9-8544 bietet in angenehmem, geräumigen Lokale beste Küclie, haus- gemachte Kuchen u. Ice Creams bei aufmerksamster Bedienung! Prospect Unity Club, Inc. 558 West 158th St. (Broadway) Phone : WA 7-9247 SEPTEMBER 13, 8:30 p. m. GRAND OPENING OF THE SEASON AT OUR BEAUTIFUL, NEWLY DECORATED CLUBHOUSE Dance and Entertainment Presenting Famou« Stars of Stage and Radio MASTER OF CEREMONIES JOE ADAMS, Current Feature of Loew's Theatre« ROSALYN CORDON, Dancing Star of the Broadway Hit "Sing Out the News" JOE MARTIN, Sensationat Tenor of Radio Farne Courteey Station WHN AL NELLES and bis "MIDNIGHT ROYALS" Ädmission: Members 30c IncL Tax, Guests 50c incl. Tax WATOH (he iinv.vuiK'fvv'.cni Ist -ffoe nrxf issae of thls paper aboitt I.ir glMCHAS TOR AU BALL. Friday, September 12, 1941 AUFBAU Das Studio-Theatre der New School, das unter der Leitung von Erwin Piscator steht, beabsichtigt im nächsten Jahr folgende Stücke herauszubringen: "Numantia" von Cervantes, Rolland's "Robespierre", "War and Peace" von Tolstoi (dra- matisiert von Alfred Neumann und Erwin Piscator), "The Good Woman of Sezuan" von Brecht, "Equinox" von Arnold Sundgaard, "Mexican Mural" von Ramon Naya und "Still Life in Yellow" von Frederic Schlick (ein Stück über Van Gogh). Die italienische Wochenschrift "II Mondo", die einen vorbildlichen antifaschistischen Kampf führt, erscheint seit Montag als Tages- zeitung in einer Auflage von 50,000 Stück. Herausgeber sind Guiseppe Lupis und Aurelio Natoli. Die eng- lische Seite des Blattes wird von Francis Lanza redigiert. H. A. Condeil wurde als Lehrer für Bühnenbild und Make-up und als production designer an Pisca- tor'» Dramatic Workshop und das Drama Department der Y.M.H.A. In New York berufen. Der Kunsthistoriker Max Osborn trifft in der nächsten Woche in New York ein. In Prag wurden der Dichter Viteslav Nezval und der Theater- direktor E. F. Burian (nicht zu verwechseln mit Vlasta Burian) verhaftet und in ein deut- sches Konzentrationslager ge- schickt. Beide Künstler hatten bis- her wegen ihrer Einstellung sich frei bewegen und ihre Arbeit fort- setzen können. Das hatte sich mit dem Ausbruch des deutsch-russi- schen Krieges naturgemäss ge- ändert. Der Dirigent Franz Allers hei- ratete in Kalifornien Miss Carolyn Shaffer-Wight. "Die Arbeit" heisst eine in deut- scher Sprache monatlich erschei- nende Gewerkschaftsleitung in London, deren Redakteur Hans Gottfurcht ist. Das mimeogra- phierte, 16 Seiten starke Blatt enthält vor allem Mitteilungen über die Tätigkeit der gewerk- schaftlich organisierten deutschen und österreichischen Einwanderer in England. Der Londoner "Daily Sketch" meldet,dass das berühmte Grab- mal, das von Jacob Epstein für Oscar Wilde in Paris entworfen worden war, von den Nazis zer- stört worden ist. In Harrogate (Yorkshire) starb Dr. Hans Stein, Verfasser einer Studie über den "Kölner Arbeiter- verein", ehemals Mitarbeiter des Marx-Engels Instituts, bis 1933 Leiter des Kölner Rundfunks, zu- letzt bis 1940 Mitarbeiter des von Prof. Posthumus geleiteten Sozial- Instituts in Amsterdam. Paul Frischauer, dessen Gari- baldi-Biographie in portugiesischer Sprache beim Vocchi-Verlag, Rio de Janeiro, in Uebersetzung von Omer Mont'AIegre, demnächst her- auskommt, hat in der Akademie der Wissenschaften (in Rio de Janeiro) einen Vortrag über Oesterreichische Dichtkunst ge- halten. Der Wiener Maler Ludivig Va-, lenta veranstaltete eine erfolg- reiche Gemäldeausstellung, für die ihm das Nationalmuseum in Rio »eine Räume zur Verfügung stellte. Ein Oelbild Valentas, darstellend den idyllischen Strand von Juru- ^cäsinöcäfF 868 AMSTERDAM AVE. (102.-103. Str.) RI 9-9629 Neues STIMMUNGS. ORCHESTER spielt zum TANZ Samstag u. Sonntag: 35c Eintritt Soldaten haben ermässigte Preise INA WEISS vormals BR1DGE-ACADEMY Dr. LASKER 260 Riverside Drive Apt. 1D - Ecke 98. St. - MO 2-3617 Bridge-Partien in jeder Spielstärke RUMMY Spielzeiten tägl. ab 8.30 abends Samstag: u. Sonntas- ah 3 Uhr nachm. Am Vorabend von Neujahr und Versöhnungstag geschlossen. juba, wurde vom Museum erwor- ben. Anfang Oktober erscheint bei Brentano's "The Life of Charles de Gaullevon Philippe Barres, einem jetzt hier lebenden französi- schen Journalisten, der früher im Redaktionsstab des "Matin" tätig war. In dem neuen Schauspiel von Maxwell Anderson "Candle in the Light", das die Theatre Guild ge- meinsam. mit der Playwrights Pro- ducing Co. herausbringt, wirken Lotte Lenya (die Gattin von Kurt Weil!), Hans Wen gras und Mario Gang mit. Die weibliche Haupt- rolle spielt Helen Hayes. Herbert Berghof, der eine grössere Rolle spielen sollte, wurde hierfür die Erlaubnis von der "Equity", der amerikanischen Schauspielerge- werkschaft, verweigert, weil seit seinem letzten Auftreten (in dem Zuckmayer-Kortner'schen "Some- where in France") noch nicht die für Nichtbürger erforderliehe Wartezeit von sechs Monaten ver- strichen ist. Notizen aus Südafrika In Kapstadt starb im 70. Jahr Dr. Robert Drill, früherer Redak- teur der "Frankfurter Zeitung" und ihres Literaturblattes. Er hin- terliess eine fast vollendete volks- tümliche Geschichte der deutschen Philosophie. Viele Emigranten aus Deutsch- land und Oesterreich dienen in der südafrikanischen Wehrmacht in- nerhalb und ausserhalb der Union. Einige sind zu Offizieren, zahl- reiche zru Unteroffizieren befördert worden. An Immigranten-Organisationen bestehen: Jewish Immigrants' Help, eine soziale Vereinigung, die u. a. ein Elternheim für betagte Emi- granten mit über 60 Insassen un- terhält; die Hebrew Congregation Ez Chajim, eine jüdische Gemeinde; und die Unabhängige Kultur-Ver- einigung, die regelmässig Vor- träge, abwechselnd deutsch und englisch, Aufführungen usw. ver- anstaltet. Auch die B'nei B'rith Loge hat eine vorwiegend aus Ein- wanderern bestehende Ortsgruppe. Diese Organisationen sind im Milton Kerle in "Sun Valley Serenade" (Roxy) South American Central Commifc- bee of German Refugeest zusam- mengeschlossen. Dr. Theo Ronsheim, fr, Rechts- anwalt in Hannover, ist Sekretär der S. A. Friends of the Hebrew Universiby. Der frühere Frankfurter Stadfc- baurat Ernst May war bis Kriegs- ausbruch in Kenya ansässig. Im südafrikanischen Journalis- mus sind Dr. E. Landsberg (Han- delsredakteur, Cape Times), Peter Staub (Handelsredakteur, Rand Daily Mail), Ernst Ullmann (Art Editor, Forum), R. F. Robinow (Geschäftsführer, Trek-Kapstadt), Dr. Felix Grooe, Dr. H. O, Simon (freie Journalisten) tätig. Im südafrikanischen Konzert- programm finden sich die Namen des Geigers Leo Pre-myslav (fr, Staatsopernorchester Berlin), der Cellistin Eva Premyslav, der Pia- nisten Hermann Herz (fr, Mün- chen) und Heinz Hirschland (fr. Frankfurt a. M.), des Dirigenten Joseph Trauneck (fr. Saar- brücken), der Cabaret-Sängerin Hedy Haas (fr. Jüdisches Kultur- bund-Theater). An der Johannesburger Univer- sität lesen Professor Elemer Ba- logh "(fr. Universität Berlin), Dr. W, Weinmann (fr. München) und Dr. S. D. Neumark. Der Sport- mediziner Dr. Ernst Johl (fr. Bres- lau) ist Leiter der sportpädagogi- schen Abteilung des Witwatersrand Technical College und sporthygie- nischer Berater der S.A. Air Force. Als Organe der Imm igranten - Organisationen erscheinen Jewish Family Magazine (Blatt der Hebrew Congregation Ez Chajim) und Union-Blätter der Emigration, herausgegeben von der Unabhän- gigen Kultur-Vereinigung. GUTE NACHRICHT! Eröffnung des neuen EMBflSSY NEWSREEL THEflTRES in Amerikas "First Airline Terminal" Wochenschauen aus aller Welt Extra: 4 Filme: 1. M-G-M Miniature Man Who Changed the World 2. Der Reisefilm Fitzpatrick "Washington State" und 43 Wochenschauen Extra! Tex McCrary's Film: "America's New Nobility Von morgens bis mitternachts 28 Cent» | EMBASSY NEWSREEL THEATRE, Park Ave.. Ecke 42. Str. 3. Fallschirmabsprlnger 4. Zeichenfilme KONDITOREI . CAFE ECLAIR AIR CONDITIONED UND V E R G R ö 8 9 E K T 141 West 72nd Street » TORTEN und ff. GEBÄCK. • mach europäischem Geschmack Freneh Ice Cream Soda * Eiskaffee u. d. «Iii. Spezialität«!« Bei telefonischen Bestellungen: TRafalgar 4-7935 Wir servieren LUNCH ..........38^-18# Täglich von 10 Uhr vorm. bis 1 Uhr nachts geöffnet OLD EUROPE 2182 BROADWAY ... Corner 77th Street Der grosse Erfolg des ERÖFFNUNGSPROGRAMMES Die Revue: "WIEN — NEW YORK" DE MANV1LLES mondänes Tanzpaar LOIS KIRK —r- internationale Sängerin "The Golden Girls" u. a. erstklass. Nummern KONZERT und TANZ Orchester IRWIN POLK - 5 Künstler, 12 Instrumente Von 7 bis 10 Uhr: DINNER Von 7.30 bis 2 Uhr: UNTERHALTUNG KONZERT • TANZ S REVUE Sonntag und Feiertags von 4 bis 6 Uhr nachmittags DER BELIEBTE TANZTEE ?ür Tischreservierung: Jel.: TRafalgar 4 6 76 7 Leitung: Emil Schwär» ""We Take the lead" i,:W"o Take the Lead," the r&c'iio program of the German American Congress for Democracy, bring« another dramatic scetch over Sta- tion WEVD, written by Joe G-aas- ner:: "He flew to Scotland," a dramafcization of the Rudels Hess story, The Performance is directed by Victor Sordan, formerly of Radio Prague; the players are; Miss Rose Quong and Ilse Hart; Mr. Bruce Mantell, Norman Rose und Peter Schwarz. The scetch will be followed by a brief address by Mr„ Gerhart H. Seger, First Vice-President of the Congress, on the topic: "Revolution in Ger- many?" While the program. o:r~ dinarily is on the ai:r from 10 to 10-30 p„ m., this time it is on 9.15 to 9.45, because of the President's address scheduled for 10 p„ m. Fei'ertagsprogramm des United Jewish Appeal Der United Jewish Appeal wird, am Sonntag, 21. September, von 2:30 bis 3 Uhr, eine Neujahrsfeier über Columbia Broadeasting Sys- tem senden. Die Neujahrsrede hält Rabbi Stephen S. Wise. Weitere Mitwirkende: der Chor der Cen- trai Synagoge unter 'Lazar Wei- ner; Solist Kantor Frederick Lechner,. Neujqhrsrundfuiik aus London* Der Oberrabbiner von England, Rabbi Hertz, wird am 21. Septem- ber über das BBC-Programm eine Neujahrsbotschaft an die Juden der Vereinigten Staaten richten. "Hl Hill 11 »Hfl MI HM IIIIII NU! IUI Ulli IMI IllHH Hfl IIIIII Hill IIIHHM1I IHK INHIM OPENING of the SEASON! SATURDAY, SEPT. 13 8:30 P. M. DANCE HOTEL EMPIRE BROADWAY and 63ri STREET * Meet your old friends and make n e w ones, * ADMISSION: Members 45c; Guest* 60c (incl. Tax) <$» per eent of net profit donated to the "Blaue Beitragskarte'*. NEW WORLD CLUB, Inc. Charlie Brock—WWRL (1600 Kc.) Sonntags, 1:30 Ms 2 p, m., Chat*« lie Brook's Radio Cabaret. Täglich $ lt:05-H:30 a. m., Charlie Broek's Plauderstündchen. Der grossartige Musik-Film "SUN VALLEY SERENADE" mit SONJA HENIE —Farmer; Grosse Bühnenvorstellung— DAYY THEATRE 7th Ave. u. 50. Str. Der Welt grösste Vorstellung! Sehen Sie, wie die Canadier England u. Russland helfen. Sehen Sie die französ. Streit- kräfte v. Syrien zurückkehren. Ferner; 43 Wochenschauen—Reise, Sport» Moden und Wissenschaft Ckxisfite Vors tellg. i.d.Stadt—15eb.2p.m. PMR A QÖV Newsreel Thea. CilUDÜOO I B'way&46th St. EMPRESS theatre Mist street & audubon avenue air-conditioned FrL, Sat., Sun. Sept. 12-13-14 . "Underground" JE™Y Also: 'KISSES FOR BREAKFAST' shirley dennis jane ross morgan wyatt low admission pricesl LAN E theatre AIR-CONDITIONED ISlst St. at St. Nicholas Ave. WA 3-7700 Now playing to Monday, Sept. 15th Bob HOPE . Dorothy LAMOUR in 'CAUGHT IN THE DRAFT" Als»—"Adventure in Washington" with Herbert Marshall Beg. Tu«».. Sept. 16th—BETTE DAVIS in "THE BRIDE GAME C O.D. " ALPINE theatre "AIR CONDITIONED" Dyckman St. at Broadway LO 7-3587 Sat„» Sun. and Mon. Sept. 13,14, IS Joan BENNETT - Franchot TONE in "She Knew All the Answers" find Frank Bück'» "Jungle Cavalcade" Mittwoch, 10. Sept.-Freitag, 12. Sept. Der beste Film des Jahres 1940; "THE gräfes OF wrath" "OF mice'and men" Ab SAMSTAG, September 13: CHARLES LAUGHTON in der unsterblichen Komödie: "ruggles OF red gap" npö ATTA THEATER—Broad- JL way & 95th Street GEM theatre ISlst St. at St. Nicholas Ave. SATURDAY to MONDAY, Sept. 13, 14, Iii I Direet from Broadway Triumph.£ I "Ga: -WA 3-7700 * * * DAILY NEWS > smusing comedy."—TRIBUNE $!hington anerkannt worden. Ii II.. N. Y. (.: 1. Für die Amerikaiiisierung der Nichtbürger "hat die Washingtoner Regierung «xrst vor kurzem ein Programm auf- gestellt, für dessen Durchführung Ü0 Millionen Dollars bewilligt wen- den sind. -— 2. Von den rund 5 Millionen Nicht - Bürgern haben 1,750,000 Antrag auf Staatsange- hörigkeit bereits gestellt. Benzinknappheit: Bitte wenden Sie sich an Mr. Ickes direkt, oder evtl. an eine grosse amerikanische Tageszeitung. Ruth R.: Sie hatten übersehen Ihre Adresse anzugeben, um Ihnen die Anfrage nach Mr. E. beantwor- ten zu können. Louis M. PL, New York: Wir danken Ihnen für die Einsendung der Nummer des "Financial Re- porter" (Security Dealer's Weekly). Sie enthält einen sehr hübsch ge- schriebenen Artikel über das Treff en eines Bond Salesman mit einem In- surance Salesman auf einer Ho- boken Ferry. Beide stöhnen über ihre Sorgen und sehen dann plötz- lich einen Immigranten mit einem sogenannten Bauchlaelen, der Zi- garren, Candies und Kaugummi feilbieten. Die beiden Geschäfts- leute unterhalten sich über den al- ten Mann, der mutig unter seinen grauen Haaren in die Welt blickt und stellen über ihn Betrachtungen an. Sie bewundern ihn, dass er sich so mutig durch die Welt schlägt — he is not costing the taxpayer any money — und kom- men schliesslich zu dem Schluss, dass dieser Refugee zu den Leuten gehört, "who work for what. they get—they are the ones who ci eated America, and we, too, believe they are the ones who will keep it free". S. Leibholz, N.Y.C.: Die im letz- ten "Aufbau" im Berichte über das jüdische Massenmeeting in Moskau Genannten dürften Sie eigentlich meistens kennen. Eisenstein ist der Regisseur von "Potemkin" und "Donner über Mexiko"; Ilya Ehren- bürg hat zahllose Romane geschrie- ben. Der letzte Roman von Bergei- sen war eine Trilogie "Penneck" und Markisch ist ein jiddischer Dich ter. Fritz. Spielmann in Ltiblu's' Palm- garden Fviia Spielmann war t bist < jriei der Lieblinge des Witmr Kaba- retts. Bei seiner U ebcrsied] i;mg nach Amerika hatte er gleich einen durchschlagenden Erfolg mit sei- nem "Affidavitsong'". Unter ande- rem spielte er auch vor den Wind- sers. Greta Garbo und vielen ande- ren Prominenten. Seine neuesten Schlager sind von berühmten ame- rikanischen Kapellen auf Schall- platte» aufgenommen worden. Zu- sammen mit dem ausgezeichneten Orchester Robert Levitehs ist er der Anziehungspunkt des grossen September - Programms. Ferner: P'eggy Permont als "Reserl vom Wolfgangsee" und charmante Con- ferenciers; und Gloria Costa, die entzückende Tänzerin. Ludw. Bloch veranstaltet am Donnerstag, den 18. September auf vielseitigen Wunsch das für alle Klassen offene erste Palmgarden-Amateur- Tanz- turnier, für das Meldungen sofort erbeten werden. E. Wieder "Old Europe" Emil Schwarz hat die eleganten Räume des "Old Europe" mit einem intimen kleinen Programm neu eröffnet, in dem vor allem das Tanzpaar De Manvilles hervor- sticht. Zwei schqn gewachsene Menschen tanzen, in Frack und Abendkleid, Menuett und Peer- Gynt-Suite in klassisch-stilisierter Manier. Sehr anmutig singt die reizvolle Lois Kirk; die Golden Girls, von denen besonders die Platinblonde (in der Mitte) Auf- merksamkeit erregt, tanzen Wal- zer, Step und Conga. Wenn sie sich Herren aus dem Publikum engagieren und mit ihnen Conga tanzen, amüsieren sich die Zu- schauer köstlich. Irving Falk und seine Solisten begleiten und spielen temperamentvoll zum Tanz auf. Wenn dann Mali Podzuk in den Tanzpausen Wiener Lieder singt, wird die Atmosphäre heimisch und warm. • t-r. Die Musik-Bar, Broadway, Ecke 94th St., eröffnet die neue Saison mit der ausge- zeichneten Kapelle Charles. Victor, die unter ihren Instrumenten das soeben erfundene Solovox hat, wel- ches das Klavier zu einem Mittel- ding zwischen Orgel und Hawaian- Guitarre verwandelt. Das elegante, intime Lokal ist unter Leitung von Walter Kirsch zur beliebtesten Bar des mittleren Broadway ge- worden. E. SOFORTHILFE LEBENSMITTEL MÖGLICH Unbes. Frankreich (alle ).*). t r Polen, England i zuverlässig PREISWERT ALBERT SUSKIND 122(1 West 12iid St. (Times S"'< isl- liii seine Freunde und Angehörige EIN W ÄNDERUNG in andere Län der zu suchen ,."d.exr„xtÜr *ie in einem ZWISCHEN- WAND zu finden, möye sich, zunächst schriftlich, zwecks WAHRNEHMl NG DER GEMEINSAMEN INTERESSEN und zu m Zwecke der DURCH- SETZUNG ER I.EI (Hl ERTER HIN VTANDERl'Nt.S- ItKmNGI iNGEN ,.n, erbindUch bei uns melden. TRANSCONTINENTAL SERVICE, Ine. 1775 BROADWAY - Room 812-814 Tel.: CIrcle 5-8634 Dr. HYNER M. OPPENHEIMER l< iW'l r 111> ii u. > !-! U b r, sonst nach Vereinbar unjf. Cafe Yienmt Nachdem der Gala-Abend Engem* Hcfl'mans mit seinem neuen ent,- J]Heben Repe rtoire* ein grossc-t Er- io],L< war. ist am Donnei-sla#, <)en 1.1. Keptembei- die grosse Saisi-n- E) off nun.ti- mit Eugene Hoffman, < i e i ii a u sgezeielm c ieii a m eri'ka n j - .«clit-n Bariton Murra.v Miller, <:'jet bekannten Kabarctsängeein Stesa- li ie Samlor, sowie Ruth Barry in "contänental swevt s.ongs". Lee T'Iiskow mit seinem nunmehr ver- stäik ten Orchester bilden "unver- ändert, das Fundament des Cafe Vienna. E_ Ein Abend in Prag ist die erste Sonder Veranstaltung, die am Montag, 15. September, ab 8 p. in... in EberhardVs Cafe Grin- zing, 323 East 79th St., zwischen 1. und 2. Ave., unter der Leitung von Kurt Robitschek in Szene geht. Alle Präger in New York und alle Freunde von Prag treffen einander an diesem Abend. Her- mann Leopoldi wird seinen neuen, .sensationellen Schlager "Die No- vaks aus Prag" zum Vortrag brin- den, und überdies "klassische" Lie- der wie "Schön sind die Mädchen von Prag", "Marianka", aufleben lassen. Bela Villanyi und sein Or- chester werden Kompositionen von Smetana, Dvorak, Jaromir Wein- berger und Potpourries tschechi- scher Volkslieder spielen, und ne- ben Helen Moslein und Kurl Ro- bitschek werden noch eine ganze Anzahl prominenter Kabarettisten aus dem Ensemble des Kabaretts der Komiker auftreten. An diesem Abend wird auch der Stammtisch des Continental Theatre Clubs in- auguriert. Buy United States Savings Bonds PHOTOSTAT C0P1ES (PHOTOKOPIEN) wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten. JOHN R. CASSELL CO., Inc. 110 WEST 42nd STREET N. Y. C. Tel.: Wisconsin 7-7678 Lebensmittel-Pakete nach Polen, iinbes. Frankreich, wie auch Kleider- u. Lehens- mittel-Pakete nach England weiden gemäss den gesetzlichen Be- stimmungen von uns zur rasvhesUn Beförderung entgegengenommen. CONTINENTAL PACKAGES SERVICE COMPANY 55 WEST 42nd STREET, New York Tel. : LOngacre 5-72H6. LEBENSMITTEL- PAKETE nach POLEN und unbes. FRANKREICH (auch für Internierte) versendet auf legalem Wege Portugalia Co. 130 W. 42nd St.» Room 1 107 Tel.; Wl 7-2585 ANNAHME-STELLE BRONXr VAR1ETY STORE SIS EAST TREMONT AVENUE • l.mil Verordnung ist lediglich die Versendung folgender l.ebenFmit- t« I »us Portugal gestattet : Kaffee, Kakao, Schokolade, Sardinen, Thunfisch, Honig, Biskuits, Marmelade, Jana, Früchte- u. Gemüsekonserven. « Wir versenden; 1 Pfund netto eines dieser Ar- tikel, incl. Kabel- und aller anderen Spesen, Ot tum Preise von .... Yt.tv • 3 Pfund netto eines oder meh- rerer Artikel nach Ihrer Wahl aus obiger Liste, incl. Kabel- und aller and. |s Cst Spesen, z. Preise von Wv.vV Jedes weitere Pfund eines der obigen Artikel an die gleiche Adresse kostet.....$ 1.00 ist alles. was sie bezahlen für ein ei. 1 lb Lebensmittelpaket in das unbesetzte Frankreich. Schnellste Ausführ. u. Ankunft: gar. 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Malvine geb. Bosenbach, Tochter des Leo Rosenbach, Photograph aus Stanislau (fr. Florisdorf, Wien), von Dr. Karl Reiss, 45 West 69th St., NYC. Richard Blumberg u, Frau geb. Margules (Mutter geb. Saly Klin- ger, Bukarest), von Harry Gott- lieb, 223 2nd Ave., NYC. Jeany Zilz - Finkelstein (fr. Wien, Lyon), von Emil Heinz Ru- dow, Port of Spain, Trinidad B. W. 7. Susan Tryfus (fr. Heidelberg) u. Anneliese Strauss (fr. Mann- heim), von Sgt. Eric F. Frohman, Headquarters I Armored Corps, QM Section, APO Box 351, Camp Polk, La. Marianne Bermann (fr. Wien, Astoria, L. I.), von R. Donath, 204 W. 78th St., NYC. Oscar Scherer (fr. Wien, Brüs- sel), von Sally Wolf (fr. Brüssel), 611 126th St., Rockaway Park, NY. Simon Wachtel (fr. Berlin) u. Th. Koppel (fr. Berlin), von Erwin Gruenfeld, 7 Westbury Grove, East St. Kilda, Melbourne. Ing. Ignaz Schindler (fr. Wien), von Richard Kellner, c/o Menth, 8 West 65th St., NYC. Fam. Studiendir. Josef Gut- mann (fr. 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Hier- auf können boshafte Leute ant- worten: Wenn der Arzt hinter dem Sarge seines Patienten geht. Die liebenswürdigere Lösung aber ist: Wenn jemand einen Schubkarren schiebt. Der Angler. Der Angelhaken bleibt immer 2 Fuss vom Wasser- spiegel entfernt, weil das Boot mit der Flut mitsteigt. Falsch und falsch ergibt richtig? , GlGtfT- Für jeden dieser Buchstaben soll eine Zahl gesetzt werden, und zwar für jeden gleichen Buchstaben eine gleiche Zahl. Welche Zahlen müs- sen eingesetzt werden ? Versehentlich erschien die Lösung . Sprechstunden Dr. Leschnitzer: Dienstag u. Donnerstag, 5 bis 6. —o— Klassenräume und Büro: "Auf- bau", 67 West 44th St. (VA 6-3168). —o— 10 Prozent Ermässigung für Mitglieder des New World Club. Ab Ende September: "Die Jüdische Welt" 74TXG/GE BEILAGE DES "AUFBAU" LOUIS REISMAN Certified Public Accountant (State of New York) ★ Einrichtung von Geschäfts- büchern Bücherabschlüsse —— Revisionen ★ , Fachmännische Erledigung aller Steuerangelegenheiten, Bilanzen * Massige Honorare 152 West 42. Strasse Room 1432 Wisconsin 7-8072 MAX D. ORDMANN Eingetragener amerikanischer Patent-Rechtsanwalt INGENIEUR Mitgl. N. Y. Patent Law Association H West 42nd Street, Tel. LO 5-7385 (gegenüber N. Y. Public Library) Gegründet 1903 Beratung in Vermögensanmeldung CARL WEIL Public Accountant (früher öffentlich bestellter Wirt- schaftsprüfer, Frankfurt am Main) 51 EAST 42nd STREET MUrray Hill 2 - 4838 ALFRED FUCHS Rechtsanwalt 216 E. 85th St.—Tel. RE 4-1444 Wohnung: 701 West 179th St. Tel.: WAdsworth 3-1834 Certified Public Accountant Steuer-Angelegenheiten Buchführung und Revision Louis H. Geller, C.P.A. 38 Park Row, N. Y. C. CO 7-2580 RICHARD iUNG fr. Rechtsanwalt in Nürnberg 15 West 97. Strasse, N. Y. C. Telephon: ACademy 2-8396 Ingenieur c/o WM. WEISS, Office Equipment, 219 W. 37th S St., New York City Tel.: LO 5-248181-2 Ankauf — Verkauf ich erledige alle Formalitäten I Zivil- und Kriminalfälle; Grund- für gesetzliche I Stückstransaktionen; Testamente; Namens-Änderungen | JOSEPH G. GRAUER RECHTSANWALT Office: 140 NASSAU ST. (Nähe City Hall), N. Y. C. - BE X-:$880 Wehnung: 15 Ft. Washington Ave. Tel.» WA 3-1301 16 AUFBAU Friday, September 12, 1941 New World Club, Inc., Section Queens Zweite Mitgliederversammlung am Mittwoch, 24. September, 8.30 p. m.. in den Räumen des Masonic Temple, Forest Hills, Queens Boule- vard, Ecke Continental Avenue (direkt am Ausgang der Express Haltestelle Continental Avenue der 8th Avenue Subway). Tagesordnung: 1) Geschäftliche Mitteilungen. 2) Vortrag von Julius Bab: "Goethe und Walt Whitman". * * * Danach: Gemütliches Beisammensein: Bridge- und Skat- abend. —> Erfrischungen werden kostenfrei gereicht. —- Eintritt für Mitglieder 15 Cents, für Nichtmitglieder 30 Cents. Was der New World Club leistet: Landsmannschaften Der New World Club hat sich in den vergangenen Jahren in im- mer stärkerem Mass der Pflege der landsmannschaftlichen Beziehun- gen gewidmet. Der zahlreiche Be- such der vom Club veranstalteten landsmännischen Abende beweist, dass der Einwanderer im allgemei- nen die auf Grund der gemeinsa- men Vergangenheit mit seinen früheren Landsleuten bestehenden Bindungen aufrechterhalten will. Mit der Abhaltung derartiger Abende ist aber die Tätigkeit einer Landsmannschaft keineswegs er- schöpft, im Gegenteil, dies ist ihr äusserlichster und im Grunde un- wesentlichster Teil. Ihre Haupt- aufgabe besteht in der sozialen Ar- beit, der gegenseitigen Hilfe der Einwanrerer und der Förderung der Auswanderung der in der frü- heren Heimat zurückgebliebenen Verwandten und Freunde. So hat z. B. die Gemeinschaft der Württembergischen Juden, die im allgemeinen als die am meisten durchgebildete Landsmannschaft gilt, seit längerer Zeit regelmäs- sige Sprechstunden veranstaltet, die im "Aufbau" angekündigt wer- den. Wir haben dabei die Erfah- rung gemacht, dass Menschen in innerer oder äusserer Not den Weg leichter zu solchen finden, die sie und ihre Vergangenheit kennen, als zu einem fremden Sachbearbei- ter eines Komitees. Natürlich kann eine Landsmannschaft niemals ein Träger von Sozialarbeit im eigent- lichen Sinne werden, aber sie kann den oft recht schweren Weg von Individuum zur Institution ebnen, indem sie den Einzelnen zweckent- sprechend berät und mit einer per- sönlichen Einführung an die zu- ständige Stelle des Komitees sen- det. Besonders wertvolle Früchte hat dabei die Zusammenarbeit mit der Resettlementabteilung ge- bracht. Im Falle einer plötzlich notwendig gewordenen momenta- nen Beihilfe wenden wir uns an das Hilfswerk "Blaue Beitrags- karte", das uns noch nie eine von uns für notwendig befunden be- zeichnete Unterstützung abge- schlagen hat. Dies führt natürlich andererseits dazu, dass die Lands- mannschaft sich innerhalb ihrer Kreise immer wieder im -besonde- ren Mass für die Unterstützung dieses Hilfswerks einsetzt. Besonders wesentlich war auch bis jetzt die Arbeit auf dem Ge- riete Auswanderungshilfe. Sehr oft haben die in der alten Heimat Zurückgebliebenen hier in Ame- rika Verwandte, die sie nicht ken- nen. Briefe an diese bleiben unbe- antwortet oder es erfolgen Absa- gen. In derartigen Fällen war es den Vertretern der betreffenden Landsmannschaften durch Briefe oder persönliche Besuche schon oft möglich, die Verwandten dazu zu bestimmen, die Bürgschaft zu ge- ben. Es ist verständlich, dass die Uebernahme einer finanziellen und moralischen Verantwortung für einen Unbekannten erheblich er- leichtert wird, wenn der amerika- nische Verwandte durch den Be- richt eines Landsmanns ein Bild von dem bisherigen Leben und Charakter desjenigen, der ihn um eine Bürgschaft frägt, erhält. In dieser Beziehung kann eine Lands- mannschaft weit grösseren Erfolg haben als ein allgemeines Komitee, das den betreffenden Einwanderer nicht kennt und in mehr oder we- niger mechanischer Weise Briefe an Verwandte schreibt. Aber auch dann, wenn es sich darum handelt, sich in dringenden Fällen an die Neueingewanderten selbst zu wen- den, weil keine amerikanischen Verwandten vorhanden sind, kann der Zusammenschluss einer Lands- mannschaft nutzbringend sein: Ein Aufruf im "Aufbau" für Beiträge zu Passagen für zwei Schwestern des Jüdischen Schwesternheims in Stuttgart hat der Gemeinschaft der Württembergischen Juden mehr als $250 eingebracht. Bei Unterhaltungen über Lands- mannschaften taucht immer wie- der die Frage auf, ob es denn rich- tig ist, diese alten Bindungen auch in der neuen Heimat aufrechtzuer- halten, anstatt sich sofort und voll und ganz an die amerikanische Umwelt anzuschliessen. Wir glau- ben, dass es sich hier nicht um ein "entweder oder", sondern um ein "sowohl als auch" handelt. Es wäre falsch, sich gegenüber der Umwelt zu verschlussen und nur die in die Vergangenheit führen- den Bindungen aufrechtzuerhalten. Andererseits wäre es aber auch nach unserer Auffassung unklug, seine Vergangenheit gänzlich strei- chen und als ein alter Amerikaner erscheinen zu wollen. Unsere neue Heimat besteht aus Einwanderern und wir leisten ihr Dienste, wenn wir Vergangenheitswerte, die der Allgemeinheit dienlich sein können, bewahren. So kam denn auch das Reorgani- sationskomitee des New World Clubs zum Ergebnis, die Lands- mannschaften im Rahmen des Clubs weiter auszugestalten und zu vertiefen. Es soll eine neue Form der Mitgliedschaft für Landsmannschaften gefunden wer- den, um dia eigentliche Basis einer Landsmannschaft möglichst zu verbreitern. Wir hoffen, auf die- sem Wege die gesamte Einwande- rung im Rahmen der Landsmann- schaften zu erfassen, zum Besten der Eingewanderten und der zu- künftigen Einwanderer. Walter Strauss. Soeben erschienen! MANUAL OF CLINICAL CHEMISTRY Die Laboratoriumsmethoden des Mount Sinai Hospitals By MIRIAM REINER, The Mount Sinai Hospital, New York Introduction by Dr, Harry Sobotka 296 Seiten I 8 lllustr. gebunden $3.00 " . . dass in seiner kurzen und präzisen Form den Hunderten von einge- wanderten Aerzten für die iixa»leiivorben-itung und Praxis empfohlen wer- den kann, wenn sie die notwendigen iiblielivn Methoden der Biochemie kurz repetieren wollen." W, C. II. in "Aufbau". THE BIOLOGIC FUND AMENTALS OF RADIATION THERAPY. A r.,d,ook. By FRIEDRICH ELLINGER, M.D., New York 360 Seiten 141 lllustr. gebunden $5.00 It has been Iargely revised and re-edited as indicated by the bibliography of 1100 refcrenccs, representlrig contributions published du ring the last decade to April, 1910. INTERSCIENCE PUBLISHERS, Inc. 215 Fourth Avenue New York City N W.C. Sprechstunden Alle Club-Angelegenheiten: Frei- tag: 3-4, Fred H. Bielefeld; Montag 6.30-9, Fred J. Herrmann; Donners- tag' 2.30-3.30, W. C. Hülse. Stellen-Vermittlung: Allgemeine Sprechstunde: Diens- tag und Donnerstag, 1-3 p.m. Sprechstunden für Klubmitglie- der: Montag, Mittwoch und Freitag 1-2.30- p.m. Leitung: Hilde Scott. Intensiv Kurse: Dienstag und Donnerstag 6 bis 6 p. m., Dr. Leschnitzer. Juristische Sprechstunde: Jeden Mittwoch von 3-5 p. m. Leitung: Dr. Bandmann. (Nicht für ameri- kanische Angelegenheiten. Nur auswärtigen Abonnenten erteilen wir schriftliche Auskunft gegen Voreinsendung der Portoauslagen.) Steuer-, Buchhaltungs- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Labor Division (Arbeitsrechts- fragen, Gewerkschaftsfragen, De- fensearbeit etc.): Jeden Montag und Mittwoch abend von 5 bis 7 Uhr. Leitung: S. Aufhäuser. Ingenieur - Sprechstunde: Tech- nische Fach- und Ausbildungsfra- gen: Mittwoch von 6 bis 7 Uhr. Leiter: Dipl. Ing. E. Kaplun. Sport - Sprechstunde: Montag, 7-8.30 p. m. Leitung: Ismar Sachs. "Blaue Beitragskarte": Dienstag, 1-2 p. m., Club Office. Leitung: Max Michel. Wi (oc lfm Kinder im Heime Die Sprechstunden für alle Fra- gen der unentgeltlichen vorüber- gehenden Unterstützung schwäch- licher, unterernährter Kinder im Alter von 2-12 Jahren in Erho- lungsheimen (auch in den Winter- monaten, da Schulbetrieb) finden Mittwoch zwischen 4-6 im Club- Office statt. Frau. Lotte Strauss. Kiinderbetreuung in den Abend- stunden Eltern, die von dieser Hilfsorga- nisation der Frauengruppe Ge- brauch zu machen wünschen, wer- den gebeten, ihre Wünsche frühzei- tig an Frau Leni Ellinger, 561 W. 141. Str., N. Y. City, oder falls in Long Island wohnhaft, an Frau Emilie Borak, 3506 88th St., Jack- son Heights, L. I., auf einer Post- karte mitteilen zu wollen. Es wer- den alsdann die in ihrer Nähe woh- nenden Damen aufgefordert wer- den, sich umgehend mit Ihnen in Verbindung zu setzen. (Den Da- men steht für ihre Tätigkeit eine kleine Vergütung zu.) Zur Zeit können neue Meldungen von Da- men leider nicht berücksichtigt werden. Schach und Skat Leitung: Siegfried Winitzki. Spielort: 212 West 42. Str., 2. Etage, über der Chase Cafeteria, direkt am Times Square. Spielzeit: Täglich 1-1. Beitrag: 25 Cents für Skat; 2 u. 3 Cents pro Schachpartie. Veranstaltung', Treffen aller Skatfreunde am Sonnabend, den 4. Oktober, 4 p. m., Gründung einer Skatgruppe. Alle Skatspieler sind herzlich eingeladen. Anmeldung mündlich oder schriftlich im Spiel- klub. Mitglieder des New World Club haben überall Ermässigung. Nächste Probe: Dienstag, 16. September, 8 p. m., 31 West llOth St., Auditorium der Y.W.H.A. Neuanmeldungen und Auditions vor Probebeginn. Ein Teil unseres Männerchors wirkt am Feiertags-Gottesdienst im Jacob Schiff Center, unter Lei- tung unseres Dirigenten Richard Levi mit. Weitere Sänger konnten in anderen amerikanischen Ge- meinden untergebracht werden. Es werden noch einige stimmbegabte Blattsänger für eine deutsche Ge- meinde gesucht. Meldungen von Tenören und Bässen zu richten an: Eichard Levi, 158 West 78th St. Stimmlage, Erfahrung Und Min- desthonoraranspruch angeben! Gemeinschaft der württem- bergischen Juden Rabbiner Dr. Auerbach und Oberkantor Leo Adler werden an den Hohen Feiertagen in der Ge- meinde Emes Wozedek, Audubon Hall (Broadway und 166th St.), und Royal Manor (Broadway und 157th St.) amtieren. Kartenvor- verkauf Audubon Hall Sonntags 10-12 oder bei Rabbiner Dr. Kop- pel, 128 Fort Washington Ave. (WA 8-2165). Der Gottesdienst der Gemeinde Habonim. findet auch in diesem Jahr wieder in der Town Hall, 123 West 43rd St., statt. Betreffs Vor- verkauf siehe Anzeige. Wir bitten um die Mitteilung der Adressen bedürftiger Freunde (mit kurzer Begründung), bei denen eine Feiertagsspende aus den Mit- teln der "Blauen Beitragskarte" angebracht erscheint. Die nächste Sprechstunde findet am Mittwoch, 24. September, 8-9, im New World Club, statt, und wird von Hede Schloss und Sieg- mund Kahn abgehalten Die Württemberger treffen sich jeden Samstag-Nachmittag in Lüh- lo's Palmgarten, Broadway, Ecke 1576h St. Schriftliche Anfragen nach 1440 Broadway, Room 1409. MEDICAL STATE BOARD DR. SALOMONSKI-ROSEN 333 Central Park West Tel. AC 2-8899 SONDER-KURSE in Physiologie und Pathologie etc. MEDICAL Courses start now for January Medlcal Boards. Mo., Wed., Fr. 10 ,A.M., Tu., Th. 4 P.M. 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Last Tuesday the special "Com-<$>- mittee for Reorganization" of the YG decided that from now on membership to the New World Clab will not in itself entitle to membership in the YG. If you want to be a member of the Youth Group, you will be obliged to fill out a special application form which now is available at the Club office. Before adoption of a final Constitution for the YG, the ques- tion concerning new applications and attendance will be settled in accordance with established rules. The initial Meeting of the winter season will take place Saturday, September 13, at the Club office. We will start 7 p. m. sharp with a discussion about "Newspapers of Today." At 9 p. m. we'll meet in front of Hotel Empire, 63rd St. and B'way, to join in with the whole N.W.C. for the first dance of the season. The Youth Group will have special admission rates. Come and rest your worries. . . . To avoid complications, all out- door activities in New Jersey were cancelled for the Youth Group. We'll gather Sunday, September 14, at 10 a. m., IRT subway term- inal, 242nd St. and Van Cortlandt ?k., for a Hike Upstate. Bring lunch and a good spirit along; everything will be swell. Flash 1 Tuesday: Athletic Train- ing, 72. St. and Riverside Dr. Thursday: Soccer training, Van Cortlandt Pk. So long ... C. J. H. Ausflugsgruppe des N.W.C. Leitung: Hans Hacker Letzten Sonntag hatten wir einen der erfreulichsten Ausflüge. Strah- lende Septembersonne, blauer Him- mel und eine Diszipliniertheit un- serer Teilnehmer, die besonders lobenswert war. Ein Mitglied des vornehmen Ardsley Country Club, dessen Gebiet wir durchquerten, war von uns so beeindruckt, dass er sagte: "I hope you will always see America on such nice days and with so much happiness as today." Diesen Sonntag: Gute Schuhe! Pünktlich am Treffpunkt erschei- nen, Zugsabfahrt! Sonntag, 21. Sept., finden infolge der anschliessenden Feiertage nur kurze Spaziergänge statt. Sonntag, 28. Sept.: Connecticut-Wanderung. Spesen etwa 80 Cents. Gute Ausrüstungs - Gegenstände für die beginnende Wanderzeit wer- den von der Non-Profit Organiza- tion: American Youth Hostels, Inc., Northfield, Mass. (Zweig- stelle: 56 West 46. Str., N.Y.C.), vertrieben. und Spiel (Einsendungen für diese Rubrik bis jeden Montag mittag 12 Uhr.) New World Club, Maccabi und Hakoah siegreich Die letzten Felder des grossen und ein feiner Schuss des grossen öffentlichen New Yorker Spielgelän- des im Van Cortlandt Park werden nunmehr wieder für über acht Mo- nate der Schauplatz von Soccer- Fussball - Spielen sein. Die ersten Freundschaftstreffen vor Beginn der neuen Saison hatten am Sonn- tag trotz der Hitze eine über- raschend grosse Anzahl von Fuss- ball-Interessenten angezogen. Un- sere vor einiger Zeit geäusserte optimistische Auffassung, dass das Aufblühen der jüdischen Clubs Hand in Hand gehen würde mit dem Wiederaufleben des stagnie- renden Fussballs, ist bestätigt worden. Ein besonders erfreuliches Merk- mal: Sämtliche Spiele wurden in fairster Weise durchgeführt, und die neuen Schiedsrichter, die al- lerdings alle schon vor vielen Jah- ren in Europa ihre Feuertaufe er- halten hatten, bewährten sich auf der ganzen Linie. So leitete Dr. Fraenkel, einer der Pioniere der Frankfurter Sportärzte-Bewegung, einen Kampf mit gewohnter Frische. Auch Parnass (früher Leipzig) führte sich gut ein. New World Club besiegt die Furriers 2:1 (0:1) Das war zweifellos der schönste Kampf des Tages. Die technisch sehr reifen Furriers sind ein Ge- winn für die EDSL. Sie kamen besser in Schwung als der N.W.C. Als dieser aber dann in der zwei- ten Hälfte seinen Sturm umgrup- pierte (Gruber, Meyer, Altmann, Rosenthal, Kuhn, Cohen) da spielte sich die ganze Mannschaft in eine hervorragende Form hinein. Ein wunderschöner Kopfball Altmanns Stadt- und Fernfahrten Moderne Limousine, billigst JACK M. KIWI HA 6-7980 Anrufe bis 9 a.m. od. nach 6 p.m. Technikers Meyer brachten Aus- gleich und verdienten Sieg. Zwei Minuten vor Halbzeit waren die "Pelzleute" gleichfalls durch einen brillanten Kopfball ihres Rechts- aussen Perlmann zum Führungs- treffer gekommen. Neben der prächtigen Fünfer- reihe, in der Rosenthal und der zur Army eingezogene Altmann ein Sonderlob verdienen, ist beim N.W.C. auch Verteidiger Winter besonders hervorzuheben. Auch Torwart Rosenberg und Verteidi- ger Habermann spielten eine sehr sichere Partie. Nur der Läufer- reihe Levy, Fleischmann, Hess (Goldberger) merkte man das Fehlen des beruflich verhinderten Schnaittacher stark an. Die besten Leute der sympathi- schen Furriers waren Verteidiger Rosenzweig, Torwart Heider, rech- ter Läufer S. Eisner und Halb- rechter Grünewald. In dem wein- roten Team standen ferner Or- bach, H. Aron, Klein, J. Eisner, L. Akron, Kleinmann und Perlman. Schiedsrichter Jonas Wolff (früher Pfungstadt) verriet mit seiner bei- nahe übertriebenen Genauigkeit die gute süddeutsche Schule. Maccabi gewinnt gegen Brook- lyn Jewish 5.C. 5:3 (2:1) Maccabi, ohne Hersch, Unger, Schlossberg und Dr. Rosenbusch erfocht einen verdienten Sieg über die Brooklyner, bei denen man Max Spiegel, Seligman, Ehrlich und Froeschl vermisste. Neu in der Maccabi-Elf war Sturmführer Colin, der mit seinem Bruder einst zu den Zierden der A C 2-4747 Blitz RINGT IhreKOFFER billiger von einem zum andern Apartment GREENWALD'S M0VING & TRUCKING, Inc. Inh HERMANN URUENEWALD und ERNST GOLDSCHMIDT 530 West 157th St., Room 6-C Tel.: EDgecombe 4-5744 Umzüge, Einlagerungen, Gepäck- u. W arenbeförderung I Neue Last- u. Möbelwagen - Pünkti. Bedienung . Geschürtes Personal Mannheimer Bar Kochba gehörte. Er spielte gut, aber die Stürmer Pinneies und vor allem Czerner als Rechtsaussen gefielen uns besser. Hervorragend wie immer Torwart Kann. Auch Schuricht, der ehe- malige Newarker Mittelhalf, zeigte gegenüber der letzten Woche eine starke Formverbesserung. Sonst trugen noch den Davidstern auf dem blauen Hemd van Engel (Dach), Jakobs, Meyer, Wolf, Bauer und Testiler. Die Brooklyner in der Aufstellung: Stern, Heyn, Levin, Cohn, Hirschman, Presset-, Pagelson, Finger (ehemals Maccabi), Rosenstein, V. Spiegel und 11i. Siesel müssen steh erst richtig ein- spielen. Sie hatten viele neue Leute; in dem Verteidiger Levin lind dem rech- ten Aussenliuil'ev Cohn sogar zwei Ame- rikaner. Der überragende Mann hiess wieder einmal V. Spiegel, der als Halb- linker zwei Goals schoss. Das dritte Tor erzielte Sisel. Sehr gute Flanken gab Rechtsaussen Pagelson. Für Maccabi, der schon 5:1 in Füh- rung lag, skorten Pineles und Czerner je zweimal, Cohn einmal. Schiedsrichter Dr Frankel stand über den Parteien. Hakoahs erster Erfolg Das fast durchweg aus Spielern der ersten Mannschaft bestehende neu zusammengestellte Team von Hakoah New York gewann gegen Maccabi I-A (der ehemaligen Ju- gendelf Maccabis) 3:2. Bock-Paul, Pruce und Schwarz schössen die Tore. Für Maccabi brachte beide Male Ehrlich den Ball zwischen die Pfosten. Als Schiedsrichter amtierte Schwarzschild (früher Rückingen) einwandfrei. * New World Club Jugend I gegen Maccabi Jugend I 1:0 Der N.W.C. hat bereits ein sorg- fältiges Sommertraining durch die Gebrüder Stoerger hinter sich. Bei Maccabi sah man mit Ausnahme Heppenheimers nur neue Gesich- ter. Das einzige Tor schoss Leib, aber mit Abstand der beste Mann beider Teams war Frank, der Mit- telläufer der siegreichen Elf. Auch Verteidiger Gutheim und Links- aussen Hirschberg ragten beim N.W.C. hervor. Im Werden ist der stämmige mexikanische Verteidi- ger Garcia. Normann, Hoechster, Nissenbaum, Ulimann und Buch- binder gaben ihr Bestes. Die auf- opfernden Gegenspieler waren ver- treten durch Kollmann, Fleisch- man, R. Rothstein, Selig, Heppen- heimer, Herschkowitz, Pleskow, Kissinger, Adler, Rau, Vollweiler. Schiedsrichter Sperlin (früher Wien) hatte ein leichtes Amt. Max Behrens. * Der cubanische Meister in New York Vor 3000 Zuschauern trug am Sonntag der cubanische Fussballmeister Puentes Grandes Cuba im Starlight Park ein Freundschaftsspiel gegen eine kombi- nierte Elf von Hispano und St. Mary's Celtic aus. Das Treffen endete 4 :.'i (2:2). Tu der ersten Hälfte konnte man alle Fussballkünste von zwei hochwertigen Mannschaften bewundern. Später lies- sen Tempo und Niveau etwas nach. Die Sensation war der rechte cubanische Verteidiger Morales, ein über 6 Fuss grosser Neger, den man nicht zu Un- recht als den besten Negerspieler der Welt bezeichnet. I. S. * Jugend-Fussball-Tournament am 14. September Theo Weisenstein (Bergen County) gibt soeben das offizielle Programm des ersten grossen Ju- HAHN BROS. 108 W. 107. Str. AC 2-3670 Eigene feuersich. Lagerhäuser Stadt- u. Ferntransporte Hauslieferung v. Liftvans Sachbearbeiter MAX GANS (früher Möbeltransport Gans, Essen) SIMON'S MO VING & crnyipr EXPRESS ö L II V I V L UMZÜGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Phone AC 2-36 60 gend-Tournaments der Eastern District Soccer League bekannt. Das Tournament wird am 14. Sep- tember im Memorial Park, 56. Str. und Broadway in West New York, N. /., ausgetragen. Nach der Aus- losung sind folgende Treffen an- gesetzt: 12 Uhr, West New York-Bergen County gegen Maccabi; 12.40 Uhr, New World Club gegen Bronx Jew- ish S. C.; 1.20 Uhr, Maccabi gegen Brooklyn Jewish S. C.; 2 Uhr, Prospect Unity Club gegen New World Club; 2.40 Uhr, Brooklyn Jewish S. C. gegen West New York-Bergen_ County;_ 3.20 _Uhr, Bronx Jewish S. C. gegen Prospect Unity Club. Der Sportplatz in West New York ist am besten zu erreichen mit der Ferry von der 42. Str. nach Weehawken, N. J., von dort mit dem Hudson Ave. Bus bis 56. Str. Umkleideraum auf dem Platz. League-Präsident W eisenstein bittet alle Clubs um den Besuch dieses Jugend-Tournamen ts, das erstmalig ein anschauliches Bild von dem Aufblühen der Soccer- Jugendbewegung in dieser League geben wird. * Vorschau für den 14. Sept. Am kommenden Sonntag werden wieder einige Freundschafts-Fuss- ballspiele ausgetragen. Der cuba- nische Meister Puentes Grandes Soccer Club of Havana spielt sein letztes Spiel in New York im Star- light Park gegen Brookhattan S. C. Im Vortreffen, das um 1.30 Uhr beginnt, treffen die N. Y. Avier- icans auf die Brooklyn Hispano. Folgende Freundschaftsspiele der Eastern District Soccer League werden ausgetragen: Auf dem Hatikv oh -Platz fia- thonte Street in Brooklyn: 12 Uhr, Maccabi I-A gegen Hatikvoh I-A; 1.30 Uhr, Maccabi I gegen Fur- riers I; 3 Uhr, Hatikvoh gegen Electrica! Workers. Auf dem Van Cortlandt Park: Bronx Jewish S. C. I gegen Ha- koah I; Bronx Jewish S. C. II ge- gen Maccabi II. Der Prospect Unity Club spielt mit drei Mannschaften in Hoboken beim Hobokener F. C. * Maccabis Tennistournier Das Offene Tennisturnier Mac- cabis auf den Plätzen der Hamil- ton Courts war mit 101 Teilneh- mern äusserst gut besetzt. 45 wei- tere Teilnehmer mussten wegen Zeitmangels zurückgewiesen wer- den. Die unter der Oberleitung von Voss stehenden Kämpfe, der von Lichtenstein, Schweizer und Nes- selroth gut assistiert wurde, brach- ten nur im Damen-Einzel eine Ent- scheidung. Hier schlug Frau Mvhr (Maccabi) Frau Singleton (Ham- ilton T. C.) im Finale 6:1, 6:2. Die Damen Kiefer (N. Y. Field Hockey Club) und Hettesheimer (Hamilton T. C.) hatten sich bis zur Vorentscheidung durchgear- beitet. Entscheidungen im Herren-Ein- zel und Herren-Doppel werden we- gen vorgerückter Zeit am kommen- den Sonntag ausgetragen. Das schönste Spiel im Herren-Einzel sah Kahn (Maccabi, früher Bam- berg) gegen Morgenstern (Hamil- ton) 4:6, 6:1, 6:2 siegreich. Id- stein (Maccabi, früher Krefeld) wird den Endkampf gegen den Sieger des Spiels Kahn-Hardy UMZÜGE G Lagerungen - Koffer- und Warentransporte mit eigenen Möbelwagen Maier & Schüller Phone: WAds worth 3 - 3510 601 West 184th St., N. Y. C. 5 Minuten VOR der Zeit ist MARX Bros. Pünktlichkeit! MARX UMZUGE K L EIN LAST EILTRANSPORT Eigene Möbelwagen Alles versichert 81 Locust Hill Ave. _ YONKERS, N. Y. BROS.72 Wadsworth Terr. NEW YORK CITY WAdsworth 3-3530 UMZUGE vo'nTn«ci, auswärtsl iLagerung S. STERN, STINER E International Forwarders and 1 Licensed Customs Brokers e44 Whitehall St., New York, N.Y. § Tel. BOwling Green 9-3260 \ GEPÄCK - LIFTVANS & CO. 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Hardy (frü- her Berlin) bezwang Aschner (frü- her Breslau) 6:3, 6:1. Im Herren- Doppel sind Kahn-Lichtenstein und Idstein-Hardy Favoriten. Neben dem Veranstalter und dem Hamil- ton T. C. beteiligte sich auch der New World Club an dem Turnier. * mb meldet: Walter Fried aus Shanghai sendet uns einen ausführlichen Bericht über jüdi- sche Berufsboxer in Shanghai, die zum grossen Teil vor dem Jahre 1938 Ber- liner Amateure waren. Der ehemalige Boxer Mai Buchbaum war beauftragt worden, befähigte junge Faustkämpier für den Profisport ringfertig zu machen. Schon nach wenigen Wochen inten- siven Trainings wurde keine Veranstal- tung mehr ohne jüdische Boxer durch- geführt. Von den Kämpfern Rucfcen- stein, Levko, Friedlaender, Schott, Gab- ler, Baechei-, Neubieser, Schnell, Donath, Klein und Flieg brachten es Sam Levko (Mittelgewicht) und Eli Ruckenstein (Leichtgewicht) sogar bis zur Vorent- scheidung in der Meisterschaft von China. Ruckensteins grösster Triumph war sein Sieg über den russischen Fa- voriten Gurewitch, den er überraschen- derweise glatt nach Punkten schlagen konnte. Der Sieger ist erst 20 Jahre alt. Es mag ridch interessieren, dass der Verdienst der Boxer sehr gering ist. Die höchste Gage, die Ruckenstein je erhielt, betrug 250 Ch. Dollar, das sind etwa 12 U. S. Dollar. Für seinen ersten Kampf zahlte man ihm 40 Ch. Dollar. Der Prespect Unity Club, New York (gegründet 1926), wählte in seiner Jahresversammlung einen neuen Vor- stand. Dieser setzt sich wie folgt zu- sammen: 1. Vorsitzender der Sport- gruppe: Martin Rothschild; 2. Vor- sitzender: Walter Springer; Vorsitzen- der Fussball-Abteilung: Ernest Nuss- baum; Sekretär: Bert Westheimer (Adresse: Clubhaus, 558 West 158. Str.; Tel.: WA 7-9247); Schaztmeister: Albert Mayer; Platzkassierer: Berni Goldblum; Zeugwart: Larry Michel; Manager der 1. Mannschaft: Kurt Lamm; Manager der 2. Mannschaft: Max Kugelmann; Manager der Reserve: Martin Michel; Jugendleiter: Manfred Fraenkel, Her- bert Badt, Theo Kanthai. — Der P.U.C. wird sein erstes 1 Agaspiel auf seinem Platz am Sterling Oval am 5. Oktober austragen. Der Referee Chairman der Eastern DUtrict Soccer League ersucht die Ver- eine seiner League. Sowohl Privatspiele PERLENFASSEh aller Art von 8(ty aufwärts Langjährige Praxi» Komme auch überallhin ins Haus. Irma Ulmer-" ' 383 Central Park West—AC 2-3928 Uhren- und Juwelen-Reparaturen zu massigen Preisen. (Fr. Wien I) IST'S DIE Uhr, GER ZU BLAU WIR ZAHLEN Höchstpreise fitr Gold und Dia manten. Reparaturen, fachmänn und billig. UHREN u. JUWELEN Dreisermässigung f. Aufbauleser. And Now to DI III 2528 Broadway Ri 9-3420 BLAU ZW 94 u 95. St vorm. Köln Hotel Newton Building Perfekter Uhrmacher übernimmt alle Arten v. Uhr-Repa- raturen zu soliden Preisen geg. Ga- rantie. Juwelen-Reparaturen fachm. 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Str.), um die Schiedsrichter rechtzeitig verständigen zu können. Gleichzeitig muss die genaue Angabe des Spielfeldes und die beste Fahrlgelegenhit zum l'Iatz mitgeteilt werden. l)r. Ernest Stengel, einst in Wien eines der grossen "Asse" des österreichischen Skisportes, hat sich in Saratoga Springs als Arzt niedergelassen. Dr. Stengel gibt der Hoffnung Ausdruck, dass es ihm trotz der Entfernung von 200 Meilen möglich sein wird, im Winter für die Ski-Abteilung des New World Clubs lätig zu sein. Wir brachten kürzlich im "Aufbau" einen Artikel über den Sport in Au- stralien, der einen starken Widerhall in der Sport-Oefl'entlichkeit fand. Der Ver- fasser, A. Dreyfus, früher Sportführer hl Herlin und heute wieder einer der Pioniere beim Aufbau des Sportes in Melbourne, hat die Absicht, mit ehe- maligen Fussball- und Tennisfreunden aus aller Welt in Verbindung zu treten. Da auch an den "Aufbau" verschiedene Anfragen über den Aufenthalt des be- liebten Sportsmannes gerichtet wurden, so geben wir hier die Adresse von Drey- f,us bekannt. Sie lautet: 16 Charnwood fld., Fiat 9, Melbourne S. 2. MJeeting der United Table Tennis League Dice United Table Tennis League of Nsew York wird auch in der komnmenden Saison wieder Meister- schaff tskämpfe austragen. Eine Besprechung für die im November begimnenden Spiele ist für Mon- tag, 15. September, abends 9 Uhr, in d1.1.. Soccer Tournament, to be played on Memorial Park, 56th St. and Broadway, West New York, X. J. All active N.W.C. partieipants will lneet on S-E corner of 42nd St. and 8th Ave. at 10.45 a. m. The playground itself can be reached via 42nd St.-Ferry tlience Hudson Ave. bus tio 56ih St. What do you sav, gang? All s;et to go? That's fine—and don't forgelt to have your boots greased and trunkis pressed. I'I! be sreing you. . . . * E' St- Walter Beck, der frühere Reichsleiter des jüdi- schen Sportverbandes Deutsch- lands und Reichs-Sportleiter des R.j. F. ist in New York einge- troffen. New Detroiter Soccer Club eröffnete am Sonntag die Saison mit einem Spiel gegen Hakoah Cleveland. In der ersten Hälfte war das Spiel ziemlich ausge- glichen. Ernst Fischer schoss nach 15 Minuten das Tor für die Gäste. Mittelstürmer Hans Wolf das 1. Tor für die Detroiters. In der 2. Hälfte zeigten die New Detroiters wieder das gewohnte Flachpass- Spiel. Manfred Lehmann schoss 3 Tore, Hermann Doiny einen Treffer. Endergebnis 5:1 für De- troit. Das Retourspiel findet am 14. September in Heveland statt. Hakoah Cleveland wird zu Ehren ihrer Detroiter Gäste Samstag, 13. September, abends einen Social and Dance im Community Tempel veranstalten. Die M ann schaftsaufsteilungen : Hakoah Cleveland: L. Lowe; Steve Reich, Joe Landesmarin; Ernst Hirschmann, Ernst Fisher, Martin Felder; Eddy Strauss, Richard Kenstiinger, Kurt Liffmann, Joe Husche, AI Dujan. New Detroiter: Hugo Landau; Walter Strauss, AI. Alexander; Rolf Manko. Joe Sprin- ger, Ludi Adler; Hermann Döing, Manfred Lehmann. Hans Wolf, Sig. Löwenthal, Alfred Strauss, Karl Keitmann. Nummer Vier Auf der Konvention der Agudath Israel in Baltimore wurde ein "Orthodox Institute for the Re- search of Jewish Post-Wur Pro- blems" gegründet, dessen Leiter- Rabbi Dr. Isaac Levin ist. Seine besonderen Aufgaben wurden nicht umrissen. Warum die verschiede- nen jüdischen Gruppen sich für solche Fragen nicht auf die Schaf- fung eines gemeinsamen Instituts einigen können — dies ist das vierte seiner Art — bleibt uner- findlich, und zeigt wieder den Man- gel an politischem Sinn bei fast allen Gruppen. Wer hilft? Junger Lehrer, kürzlich von Frank- reich eingewandert, bittet um eine gut erhaltene Ski-Ausrüstung, insbesondere Skistiefel (Crosse 41-45,» und Skis (Länge 2 Meter). Die Ausrüstung ist zur Grün- dung einer neuen Existenz unentbehr- lich. Meldungen erbeten an: Selfhelp of Km ig res froni Central Europe, Inc.. 165 West tlilli St., Rooin 101(1, New York. Wie fauch, au$ Unter dem Namen Atlantic Phurmacy hat der Apotheker AI- fred Blendoivsky (fr. Berlin und mehrere Jahre lang Inhaber einer Apotheke in der Madison Ave.) Ecke 90. Str. und Broadway eine Apotheke errichtet. E. Gustave Shnitkin (fr. Inh. des Bankgeschäfts Schnittkin & Co., Berlin) hat 30 Broad St., New York (BO 9-8530), eine Firma er- richtet, die sich mit dem Handel in Wertpapieren, Vermögensver- waltungen und internationalem Zahlungsverkehr befasst. E. Erich Loser, 37-49 Paysori Ave., nahe Dyckman St., übernimmt Neuanfertigungen, Umarbeitungen und Reparaturen von Pelzmänteln jeder Art. E. Karl Schostal (fr. Teilhaber des Pelzhauses R. Schostal & Co., Wien), hat 41 West 57th St., einen Pelz-Salon eröffnet. Der Pelz-Salon Arno Manasse (fr. Berlin) ist in vergrösserte Räume, 212 West 82nd St., ver- zogen. Ruth and George, Beauty Salon, 174 West 98th St., haben nach über dreijährigem Bestehen den Salon vollkommen modernisiert und vergrössert. Max Maennlein (fr. Berlin) ist für das Investment Department der Firma J. I. Kislak, Inc., Realtors, 32 Journal Square, Jersey City, N. J., tätig. Three B Chocolate, 622 Amster- dam Ave., hat in ihren Fabrika- tionsräumen eine Aircondition-An- lage einbauen lassen, um stets ein grosses Lager unterhalten zu kön- nen. Die Firma hat der Berko Trading Co., 15 Ft. Washington Ave., ein Auslieferungslager über- tragen. Die Lebensmittelversa nd-Fi > ~ma Fred Reis, 11 West 42nd St., Room 1312, NYC., hat einen Spezial-Ver- sand von Lebensmittelpaketen nach England eingerichtet. Die Midland T rading Corp., Manager Ernst Morgenstern, 1265 Broadway (corner 32. Str.), New York City, hat eine Verkaufsstelle für Herren-Pyjamas engros und stückweise eröffnet. Verkauf nur an Vertreter, Wiederverkäufer, Teilzahlungshändler. E. Die Firma Lasus Bros. Chemical Co., 621 Cherry St., Toledo, Ohio, hat den Betrieb erweitert und er- zeugt Embalming Fluids, alle Ar- ten flüssiger Seifen, Deodorants und Desinfektionspräparate. Die Auto Driving School, 1912 Broadway, zwischen 63. und 6-4. Str., ist ein seit 1923 bestehen- des Unternehmen. Tausende ha- ben bei den erfahrenen Lehrern dieser Schule in neuen Wagen die Anfangsgründe des Autofahrens und der Motorkunde gelernt. E. NÄHMASCHINEN u. andere Fabrikate k ii ii s 1 — v e r k a u f l vermietet —repariert • Staubsauger repariert fCaty &■ StF-in 846 Co,"mbu8 Ave- ivaiz /a Teelöffel Salz Vi Tasse Orangensaft 1 Esslöffel Zitronensaft. Fett und Butter werden gut mit- einander verrührt, dann gibt man die Eier (das Weisse wird zu Schnee geschlagen) hinzu und die Orangen-, resp. Zitronenschale. Tüchtig achlagen. Mehl, Back- puver und Salz werden gut mitein- ander vermischt und der ersten Mischung abwechselnd mit den. Fruchtsäften zugesetzt. Alles zu- sammen tüchtig verrühren und» nach der Art des Bleigiessens, tee- löffelweise in steigendes Fett ge- ben. Wenn auf beiden Seiten schön braun, herausnehmen und auf Per- gamentpapier (absorbent paper) auskühlen lassen. Mit Zucker und Zimt bestreuen. Reiner Zitronensaft ist die beste "salad dressing' einer Abmagerungsdiät. Dauerwellen sowie alle anderen Arten moderner Haarbehandluntr Komme in Ihr Haus Annemarie Meyer 545 West 146th St. - AU 3-1218 BEAUTY SALON Ruth & George 174 WEST 98th STREET (Nahe Amsterdam Ave.) N. Y. C. Vollkommen modernisiert, und vergrössert. Each Item 25 Cents. 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Tel.: Riverside 9-9675 New York City ^ 'H 20 AUFBAU Friday, September 12, 1941 MACCABI QD'Ü III Member of the U. 8. Maccabi Association, Inc.- Office: E. Loewenstein, 561 West 147th Strcet.- Phone; AUdubon 8-2024. Track and Field: Training, evcry Tuesday and Thursday 5:30 p. m., every Sunday 10:30 a. m. to 1 p. m., at Hudson River* Sport Park (at 72nd St., near River). Base Ball: Training, every Tues- day 6 p. m., at Hudson River Sport Park. Soccer: See Sport Page. Swimming: Look out for next week's announcements. Tennis: Training every Tuesday and Thursday, 6 p. m.; every Satur- day and Sunday, 5 p. m., at Hamil- ton Courts, Dyckman Street Sta- tion I.R.T. Boxing: Düring the Summer months training every Thursday, 6 p. m., at Hudson River Sport Park, 72nd St., near river. PROSPECT UNITY CLUB, INC. Nach einem arbeitsreichen Som- mer voll Vorbereitung und Pla- nung eröffnet unser Club die neue Saison mit einer grossen Feier in seinem völlig renovierten und deko- rierten Clubhause. Im Zentrum von Washington Heights hat derP.U.C. nunmehr eine Stätte geschaffen, die allen unseren jüdischen Brü- dern offen steht. Grosse Säle, klei- nere Versammlungsräume und eine vorbildliche Küche unter Leitung unseres wohlbekannten Mitgliedes Gideon werden das Clubhaus zu einem Anziehungspunkt in Wash- ington Heights machen. Alle unsere Freunde und be- freundeten Organisationen sind eingeladen zu unserer Grossen Eröffnung am Samstag, 13. September, 8.30 p. m., im neu dekorierten Clubheim. Im Inseratenteil dieser Zeitung ist ein Ausschnitt aus der Fülle der At- traktionen von Radio, Bühne und Musikwelt angeführt, die der Club aufgeboten hat, um diesen Abend zu einem unvergesslichen Ereignis im jüdischen Leben dieser Stadt zu machen. Neben der Pflege der Geselligkeit und des Sozialen wird unser Club auch auf sportlichem Gebiet mit bewährten alten und hoffnungsvollen neuen Kräften in die Saison eintreten. Wir spielen wieder auf unserem alten, günstig gelegenen New Citizens' Educational Center (Volkshochschule "Volksheim") Mittwoch, 17. September, 8:30 p. m., im Fireside Room des In- ternational Center, 341 E. 17th St., Eröffnungs-Abend. Vorschau des Herbstprogra#nms — künstlerische Darbietungen. Eintritt frei. Jedermann will- kommen ! KEW GARDENS Mimi's Candy Shop (MIMI FLEISCHMANN) 81-53 Lefferts Boulevard Kew Gardens Vlrg 9-6460 Bekannt für FEINSTE PRALINEN und SCHOKOLADEN Versand nach auswärts Corsets - Büstenhalter Badeanzüge mit eingearbeit. Büstenhalter n. Mass Reinigen - Reparieren - Massige Preise Kostenlose Analyse Ihrer Figur LORE HARRIS 228 WEST 82nd STREET, N.Y.C. (früher Brandes, Frankfurt a/Maln) LENY STERN-UDL (früher Frankfurt a. Main) Vornehme Korsetts u. Büstenhalter für die elegante Dame Anfertigung nach Mass sowie fertige Corsetts und Büstenhalter. 218 W. 92. Str., Apt. 5-F. EN 2-7065 BLOCH ( ' Wien) — CORSETS nach Mass EINFÜHRUNGSPREISE! 370 COLUMBUS AVE. (78. Str.) Tel. TR 4-6311 ALFRED SCHNUERER INC. 389 Fifth Ave. LE 2-5535-36 LEDER Feinste engl. Suedes u. Doeskin Sportplatz an der Teller Avenue und es Ist uns eine besondere Freude, dass wir diesen Platz von nun an mit unse- ren guten Freunden vom New World Club in jüdischem Sportsgeist gemein- sam benutzen. Neben sozialer Betätigung, Geselligkeit und Sport wird der P.U.C. in der kom- menden Saison alle seine Kräfte in den Dienst jüdischer Einigkeit stellen. Wie aus verschiedenen Pressemeldungen be- kannt geworden ist, haben unser Club und der New World Club gegen Schluss der letzten Saison Besprechungen über die Erzielung einer grösseren Einheit und Koordination ihrer Aktivitäten be- gonnen und die Mitglieder beider Orga- nisationen haben ihr Verständnis für die Notwendigkeit dieser Bestrebungen dadurch bewiesen, dass in den Mitglie- der Versammlungen beider Clubs die Vorstände beauftragt wurden, die Be- sprechungen über diese Probleme tat- kräftig fortzusetzen. Aus der Fülle der Veranstal- tungen der kommenden Saison, die alle in dieser Zeitung ange- kündigt werden, sei hier bereits auf unseren traditionellen Simehas Thorah-Ball hingewiesen, der am 12. Oktober im grossen Ballsaal des Henry Hudson Hotels, 361 West 57. Str., stattfinden wird. Näheres und Vorverkaufsstellen für dieses Ereignis in der nächsten Nummer des "Aufbau". M. S. American Association of Former European Jurists 232 Vest End Ave., New York City (Tel.: SChuyler 4-3454) Wegen Abbruchs des Friendship House fällt der nächste Gesellige Abend aus. Weitere Nachricht er- geht an dieser Stelle. Nächste Versammlung mit Gä- sten am Dienstag, 16. September, 1941, ^9 Uhr abends, im Hotel Empire, Broadway Ecke 63. Str. Es spricht: Dr. Paul Marcuse über: Die Kontrolle und Anmeldung des ausländischen Vermögens (Blocking and Freezing Ord- ers) in der Praxis. Der Vortrag wird in deutscher Sprache gehalten. Nachher Diskus- sion. Wegen des allgemeinen Interes- ses und des bevorstehenden Frist- ablaufes für die Anmeldung wird um Beteiligung weiter Kreise ge- beten. Dr. G. M. Wunderlich. Strümpfe-Reparatur! Wer kann Seidenstrümpfe maschinell reparieren ? Gutes Einkommen. Anruf von 6 bis 8 Uhr abends TR 4 - 5025 I Ihren PELZMANTEL in 1942 Style für 25 Dollars umgearbeitet. JACK KNOLL 177 East 69. Strasse nahe BJoomingdale's Achtung! Kürschner! Bin ehemalige Besitzerin eines der bekanntest. Pelzhäilser Wiens. Hebe 20 Jahre Erfahrung in der Pelz- branche, alle nötig. Fachkenntnisse, kann ausprobieren, manipulieren, designen etc. Erstklassige Verkaufs- kraft. Suche Vertrauensposten über die Saison. Zuschr. unt. H. T. 3718. KÜRSCHNER oder SCHNEIDER mit einigen hundert Dollar ge- sucht zwecks Geschäfts-Anlage m. gut. Verdienstmöglichkeiten. AN I.Ar.i: SICH Kl«'. RSTKlJ/r. Zuschriften unter X. F. ,'1766-M. "AUFBAU" IS CIRCULATED AMONfr ALL PROGRESSIVE GERMAN - SPEAKING ELE- Jewish Foreign War Veterans (former B. J. F.) . Neue Adresse: 15 West 86. Str. Wir erfüllen eine traurige Pflicht, unseren Mitgliedern das Ableben unseres lieben Kameraden Dr. Leo Horowitz zur Kenntnis zu bringen, der nach schweren Leiden vor wenigen Tagen für immer von uns gegangen ist. Dr. L. Horowitz, der in der letzten Generalversamm- lung zum Sr. Vice Commander ge- wählt wurde, gehörte unserer Or- ganisation seit 1932 an und wid- mete seine ganze Kraft unserer Bewegung. Ein aufrechter Jude und Kämp- fer für die jüdische Bewegung ist von uns gegangen. Wir werden ihm stets ein ehrendes und kame- radschaftliches Andenken bewah- Die Brooklyn Society for Ethical Culture, 500 First Str., Brooklyn, N. Y., veranstaltet Dienstag, 16. September, 8.45 p. m., einen Dis- kussionsabend für Amerikaner und Einwanderer. Redner: Herbert Horwitz. Eintritt frei! The Brooklyn Fellowship Club starts its new season on Saturday, September 13, at 8.30 p. m., at the Temple Isaac, 554 Prospect Place, Brooklyn. The former Chief Rabbi of Luxembourg, Dr. Robert Sere- brenik, will install our newly elected officers. The "Werners Musical Fellows" will provide en- tertainment and dance. Residents and club members of the Young Women's Hebrew As- sociation, 31 West HOth St., are Sponsoring a "Nautical Dance" on Sept. 13, for the benefit of the U.S.O. The roof will be decorated to resemble the deck of a ship and there will be novelty dances, enter- tainment, singing, and refresh- ments. The men in uniform are invited guests. Admission 50 Cents. Breslauer Freunde, Sonntag, 14. September, 2.30 p. m., im Casino Cafe, Amsterdam Ave., Ecke 103. Str. Jewish Unity Club, Bridge- port, Conn. Rudolf Loebell, Präsident; Walter Pollak, Kassierer; David Wenten, Schriftführer. 211 William Str. Einen würdigen Auftakt zur Wintersaison fand der Klub mit dem am 6. September in den Räu- men des Jewish Community Center veranstalteten Konzert. Als Gast konnten wir Frau Kate Hirsch aus Providenc-e, Rhode Island, be- grüssen, Tochter unseres ältesten hiesigen Mitgliedes, Karl Froh- sinn, die amerikanische und deut- sche Lieder, auch solche jüdischen Inhalts, ergreifend zu Gehör brachte. In unserem Chairman, Rudolf Loebel und dessen Sohn, Kurt, lernten wir Meister des Violoncello, bzw. Violine kennen. Frau Vera Levy zeigte sich als virtuose Klavierkünstlerin. Frl. Susi Gross erfreute durch den Vor- trag heiterer Lieder, gipfelnd in dem Bekenntnis "V for Victory". WALTER SCHWARZ Kürschner ««"w-wien) Maassanfertigung — Reparaturen SPEZIALITÄT: UMARBEITUNGEN nach den neuesten Modellen 681 West 193. Str., Apt. 1-G Ecke Broadway,N.Y.C. Tel.: LO 7-0268 | PERSIANER MÄNTEL § H von $195 an == | PERSIANER KLAUE § 5 von $110 an = IG ROSSE AUSWAHL in PELZJACKEN 5 1 UMARBEITUNGEN PREIS WEHT = 1 ZWEIG (f, Berlin) I 1206 WEST 96th ST , N. Y. 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Gar- buny, Research Associate Columbia University, spricht im Rahmen der Zionistischen Arbeitsgemeinschaft über "Reconstruction of Judaism", Leitung: Dr. Freundlich. ■— Don- nerstag, 11. September, 9 p. m., "Der Abend im Club". Unterhal- tung, Kartenspiele, Schach, Ping- Pong. Hospitality Chairmen: Frau 0. Beim, Frau Theo Hirsch. — Sonntag, 14. September: Beginn der Fussball-Saison. Nachmittags: 1. und 2. Mannschaft des Unity Club gegen Philadelphia. Einzel- heiten werden am Klubabend, 11. Sept. bekanntgegeben. Abends: 9 Uhr, Tanz im Klubhaus, unter Leitung der Sportgruppe. Orche- stermusik . Eintritt 50 Cents. Lei- tung: Herbert Newman, Julius Frank. Donnerstag, 18. September, 9 p. m.: Ausserordentliche Generalver- sammlung. Tagesordnung: 1. Ge- nehmigung der Satzungen; 2. Win- terprogramm. Kurze Ansprache anlässlich der bevorstehenden Fei- ertage. Leitung: Gurt Charles Silberman. — Die Dramatische Gruppe der Jugend-Gruppe ladet Interessenten ein, mit dem Leiter, Reinhart Koch (BI 8-1843) unver- züglich in Verbindung zu treten. — Die Fussball-Gruppe der Sport- Gruppe fordert alle Interessenten am aktiven Fussballsport auf, sich mit Julius Frank (ESsex 2-7076), nach 6 Uhr abends, in Verbindung zu setzen. GUSTAV STOCK Das gute Spezialhaus für Pelze früher Nürnberg SONDER-ANGEBOT IN RUSSISCHEM PERSIANER Phone: HAvemeyer 6-0520 37-08 90th Street, Jackson Heights An den Subway-Linien I.R.T., B.M.T. ii. Second Ave., 1 Minute von Station. EDMUND WALTNER KÜRSCHNER (fr. Wien) Neuanfertigung Reparaturen 170 WEST 85th STREET (Corner Amsterdam Ave.) Tel.: SC 4-7463 PELZ- UMARBEITUNGEN NEU-ANFERTIGUNGEN und REPARATUREN übernimmt erstklassiger Kürschner HEIMARBEIT - Beste Referenzen Zuschriften mit. P T 3727 ^Aufbau" UNITED STATES SAVINGS BONDS ANDSTAMPS Jeder Cent hilft! 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PL 3-1845 Billigste Einführungspreise Reparaturen - Umarbeitungen Bestellungen nach Mass Friday, September 12, 1941 AUFBAU 21 CHICAGO New Home Club, West Side Refugee-Organisation Wir halten bis auf weiteres je- Iden Mittwoch ab 8.30 p. m. im fpafe Royal, 3854-56 W. Roose- Selt Road, unsere Zusammenkünfte p, und bitten unsere Mitglieder fluid Freunde, recht zahlreich zu Erscheinen. i Herrn Norbert Dahlberg haben wir zum Leiter unserer Jugend- gruppe bestimmt. ^' Auskünfte in unserer Geschäfts- etelle hei Nathan Delson, 1411 S. Christiana Ave. (Tel.: Crawford 2209). I Unser offizielles Mitteilungsblatt [ist der "Aufbau". Alle Auskünfte [über Bestellungen, Verlängerungen des Abonnements, Anzeigen aller Art usw. erbitten wir an unser Vorstands-Mitglied Kurt Fruehauf, 2101 N. Hudson Ave., Tel.: Lincoln 3454. * Center Sport Club, 2505 N. Spaulding Ave. President: Alfred Wolf; Secretary: Norbert Traub. Clubhaus: 1328 Bast 55th St. Fussball: Unsere Bus-Fahrt mit /grossem Anhang zu dem IOWA MIZZI and IRENE (früher Wien - Paris) MODELL-HÜTE IN JEDER PREISLAGE 370 Columbus Ave., N. Y. C. (zw. 77.-78. Str.) TRafalgar 4-62315 Elegante Herbsthüte Grosse Auswahl in Modellen. Auch Umarbeitungen preiswert. ROSE FREDERICK-LEWITCH Neue Adresse: 255 WEST 98th ST. - Apt. 3-B (zw. Broadway u. West End Ave.) Phone, ACademy 2-8551 EBENSTEIN Millinery '64 West 93. Str. früher Wien I< erwartet Sie zur Besichtigung den neuen Herbstmodelle < DAMEN-HÜTE Neuanfertigungen Umarb eitungen BETTY POLLAK 60 West 68th St., Apt. S-B Tel.: EN 2-0182 Damen-Nüte NEUANFERTIGUNGEN UMARBEITUNGEN HELENE ADLER fr. Köln, Richard Wagner Str. jetzt: 200 WEST 83rd ST., 1. Floor Tel.: TR: 7-4782 JULIETTE EDITH HAASE Herbst-Modellhüte in allen Preislagen. 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Jeden abend im Clubhaus, 1328 E. 55th St. Nordseite. Jeden Mittwoch abend in den Table Tennis Courts an 804 Wilson Ave. Kegeln: Jeden Freitag ab 8.30 p. m., in den Wilson Bowling Lanes, 1002 Wilson Ave. Clubhaus: Samstag, 20. Septem- ber, veranstalten wir in unserem neu übernommenen Clubhaus an 1328 E. 55th St. einen Unterhal- tungsabend und Tanz. Näheres siehe Anzeige. Unser Clubhaus ist jeden Abend geöffnet. Wir laden alle Freunde zu Sport, Unterhal- tung und Spiel ein. Aus beruflichen Gründen ist un- ser Vorstandsmitglied Alfred Wolf zurückgetreten. Er hat seine Kräfte immer zum Besten unseres jungen Clubs verwandt. Wir wer- den ihm stets dankbar sein. Als sein Nachfolger wurde einstimmig Dan. Huttner gewählt. The Jewish Center 4622 South Parkway will start a new activity in the form of Discussion Groups. The groups will meet at Shotwell-Hall, 1442 E. 55th St., a convenient place for everyone. The subjects to be diseussed will be of great interest to members and friends and will d-eal with timely everyday and social problems. Detailed announce- ments will soon be published. In the, meantime everyone interested in active partieipation may get in touch with Howard Gellhorn, 4721% Ellis Ave,, Oakland 6483 or Werner Lowenstein, 6342 Ellis Ave., Fairfax 6449. In regard to the Coming High Holidays the Army and Navy Committee o£ the Jewish Center requests that names, homes and Army Post address es of men in the Army or Navy be sent to Siegbert B. Zacharias, 5107 So. Inglesid-e Ave., in order to enable the Jewish Center to make proper arrangements with the U.S.O. Center-Sport-Club Chicago, III. Für unsere auf Urlaub befindlichen Soldaten-Mitglieder veranstalten wir in unserem neu übernommenen CLUBHAUS, 1328 East 55th St. Samstag, 20. Sept., 8.30 p.m. einen grossen Unterhaltungsabend ^ Mitglieder und Freunde willkommen. Polsterei Fred MEYER™"" 300 FORT WASHINGTON AVENUE WAdsworth 3-1983 AUFPOLSTERN u. REPARATUREN von Polster-Möbeln aller Art SLIPCOVERS Gara^zerier INNEN - DEKORATIONEN GARDINEN - ANFERTIGUNG Billigste Preise für beste Arbeit PHILADELPHIA Mitteilungen des "Central Club ol Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club) 1536 W. Norris St. Präsident: Ernst Loeb, 1707 W. Butler St. (RAD 9117); Sekre- tär und Zeitungswart: Ernest G. Budwig, 4911 Old York Road (DAV 8766). Abonnenten- und Inseratenannahme: Paul Bomster, 325 Pine Street, LOM 7273. Sonntag, 14. September, 8 p. m.: Skatturnier im Clubhaus, unter Leitung von Max Schoenfrank. Aus technischen Gründen wer- den unsere Feiertags-Gottesdienste ausschliesslich für unsere Mitglie- der abgehalten werden und für die- jenigen, die noch vor den Feierta- gen Mitglieder des Clubs werden wollen. (Einmalige Eintrittsge- bühr 50 Cents, ersten Monatsbei- trag 40 Cents). Der Gottesdienst ist kostenlos. Ort: Pannonia Build- ing, 709 N. Franklin Str. Karten müssen im Clubhaus persönlich ab- geholt werden: Sonntag, 14. Sept., abends 6-10; Dienstag, 16. Sept., abends 8-10; Donnerstag, 18. Sept., abends 8-10. — Die neue Adresse unseres Sekretärs, E. G. Budwig, 4911 Old York lioad. Wir gratulieren zur Vermäh- lung: Liesel Katz und Ernest Kahn. Verlobt haben sich: Fred Hellmann und Lucy Flehinger; Dr. Kurt Bo- senbaum und Ruth Kahn. Herz- lichste Gratulation! OSCAR KARLWEIS HANS KOLISCHER KURT ROBITSCHEK und das vollständige Ensemble des KABARETT der KOMIKER spielen am SAMSTAG, den 13. SEPTEMBER, 8:30 a. m., im HOTEL STEPHEN GIRARD, Philadelphia, Pa. BALTIMORE [lllllllllllll Mitteilungen des SOCIAL CLUB OF BALTIMORE, INC.. 1021 W. North Avenue (MA 7267-W). Arthur Loewenstein, Präsident, 1845 W. North Ave.; Arnold Zeller, Vize-Präsident, 2107 Brookfield Ave.; Charles Nathan, Secretary of Publicity, 930 Whitelock St.; Max Bernheim, Treasurer, 3513 Liberty Heights Ave. Wir machen unsere Mitglieder und Freunde darauf aufmerksam, dass wir, wie im Vorjahr, zu den hohen Feiertagen in den Räumen des Social Clubs Gottesdienste ab- halten. Die folgenden Herrn am- tieren: der berühmte Vorbeter und Sänger Aaron Goldschmidt; als Rabbiner und Prediger, Rabbi Dr. Henry Bernstein, der sich speziell von der U. S. Army (Camp Lee, Va.) beurlauben liess, um die ho- hen Feiertage in unserm Kreise zu verbringen. Ferner assistieren die Herren: Abraham Wartensleben und Jacob Fuld. Tickets für die drei Feiertage sind zum Preise von $1 pro Person und $1.50 für Ehe- paare, im Clubhaus, von 7-9 p. m., erhältlich. Auskünfte erteilt tele- fonisch Arthur Loewenstein Mad. 7267 W. Zum Besuch unserer Beach fah- ren wir bis auf weiteres Sonntags 9.30 a. m. vom Clubhaus ab. — Unsere Sportabteilung gibt be- kannt, dass ab kommenden Sonn- tag, 14. September, das Training wieder regelmässig auf unserm Sportplatz am Bloomingdale Oval stattfindet. Näheres am schwarzen Brett. — Charles Nathan. Der letzte Augustsonntag führte wieder eine grosse Anzahl von Mit- gliedern und Freunden an unserer herrlichen Shore zusammen. Es wurde beschlossen, bis zu den Herbstfeiertagen die gemeinsamen Ausflüge stattfinden zu lassen. Sonntag, 14. September, 9.30 a. m., fährt der Bus Ecke Eutaw Place, North Avenue bei gutem Badewetter ab. Im Zweifelsfall gibt Herr Sacki Sonntag ab 8 a. m. telefonisch (MA 1775) Bescheid. In sämtlichen Aasflügen hat unser Dr. Fox Filmaufnahmen gemacht. Wir werden so bald Gelegenheit haben, manches lustige Bild bei einer unserer ersten Herbstveran- stltungen sehen zu können. Inzwi- schen arbeiten die Kommissionen rege an der Zusammenstellung un- seres Wintersportprogramms; wir bitten unsere Mitglieder evtl. um schriftliche Anregungen an den Clubvorsitzenden. Unser Präsident Dr. Justinus Gould hat unsern Club inzwischen inkorporiert; der Club hat den Charter vom State of Maryland bekommen und ist eine juristische Person geworden. L.E.F.-League of Washington Heights. Friday, Sept. 12, 8.30 p. m., Congress-meeting at Rosen- baum, 544 W. 157th St. Saturday, Sept. 13, at 4,30 p. m. Our Music Group meets at Schweid, 106 Ft. Washington Ave. Sunday, Sept. 14, 9.30 a. m. Hike. We meet at 168th St. and Broadway 8.30 p. m. The regulär meetings of out* eduea- tional and social groups take place at the Y.M.H.A., 178th St. and Ft. Washington Ave. MÖBEL Neu und gebraucht in grosser Auswahl Im eigenen Haus 3 Stockwerke Musterzimmer Besicht. Sie uns. neue BETTEN-AUSSTELLUNG. Besond. niedr. ErSffnungspreise! HINDEN'S MOEBELHAUS 424 Columbus Ave. Gegr. 1915 Tel.; EN 2-4450 Zw. 80. u. 81. Str. vis-a-vis Planetarium. Tägl. bis 9 Uhr abends geöffnet. Camp Habonim Die Sisterhood der Gemeinde Habonim stand bei Beginn des Sommers vor der nicht leichten Aufgabe, eine Kombination für un- sere Einwanderer-Kinder zu schaf- fen, die den amerikanischen Erfor- dernissen entspricht und dabei die besten Ergebnisse der jüdischen Jugendbewegung in Europa nicht vernachlässigt. ** Es war deshalb für das zu die- sem Zwecke gebildete Camp-Com- mittee (Mitglieder der Brother- und Sisterhood) ganz selbstverständ- lich, dass auch amerikanische Kin- der in unseren Kreis einbezogen werden müssten. Dementsprechend war die Umgangssprache im Camp naturgemäss Englisch. Ebenso wurde die Auswahl unserer Coun- selors unter dem Gesichtspunkte getroffen, neben besonders geschul- ten und zuverlässigen Menschen unseres eigenen Kreises unter der vorzüglichen Leitung von Dr. Tho- mas Goldstein, den typischen ame- rikanischen Jugendführer mit sei- ner speziellen Fähigkeit in unserer Gemeinschaft mit einzugliedern. Der Camparzt, Dr. Julius Walter Levy, gab nicht nur medizinische Hilfe, sondern trug vor allen Din- gen durch ein feines Verständnis für unsere Kinder zu der mensch* lieh guten Atmosphäre unseres Camp wesentlich bei. Zweckmässige Unterbringungs- möglichkeiten, gesund« und gute Ernährung und für einige Wochen das Miterleben eines Farmbetrie- bes wurden den Campern unter re- lativ geringen geldlichen Bedin- gungen geboten. Die Zahl der Kin- der betrug fünfundvierzig. Dass jeder Tag fast alle wichti- gen "activities" des amerikani- schen Camps umfasste wie excer« cises, baseball, arts and crafts, dramatics, swimming, campfire" usw. war selbstverständlich. Neben diesen "activities" wurden dann auf besonderen Wunsch unserer Kinder Diskussionsabende einge- richtet, die sowohl von Dr. Gold- stein wie auch von einigen Mit- gliedern unseres Lehrhauses Franz Rosenzweig geleitet wurden. Die jüdische Note kam nicht nur durch die Gottesdienste zum Ausdruck, sondern wurde in regen Unterhal- tungen und Besprechungen unter- strichen Anne Hahn, Briefe nach Deutschland Es ist Vorschrift der deutschen Behörde, dass jede Art von Post» Sendungen, Briefe usw., von und nach dem feindlichen Ausland für Deutschland nur durch das Rote Kreuz befördert werden dürfen. Entgegen dieser Verfügung sind in letzter Zeit vielfach Briefe in Deutschland eingetroffen, aus de- nen hervorging, dass sie durch Deckadressen weiter nach Deutsch- land geschickt worden waren. Die Empfänger dieser Briefe hatten dann viele Unannehmlich- keiten, indem sie zur Gestapo zi- tiert und daselbst sich einer Ver- nehmung zu unterziehen hatten. Nach einer Verwarnung wurden sie wieder entlassen. In weiteren wiederholten Fällen müssen die Leute befürchten, dass die Gestapo Strafen verfügt. Es muss aus den betreffenden Briefen zweifelsfrei hervorgehen, dass dieselben vom Absender direkt stammen, der im neutralen Auslande wohnt. S. S. (Jersey City). POLSTEREI MARX 368 AUDUBON AVE. Tel.: WAdsworth 3-6173 Aufpolstern und Anfertigung von Polstermöbeln ailer Art sowie Slipcovers. Nur beste Arbeit. TEPPICHE AUSLEGESTOFFE * besonders preiswert. Bitte verlangen Sie Kostenanschlag. REGENT CARPET CO. 246 P1FTH AVENUE (28th Street) Tel.: MU 5-9006 Josef E. Meyer Richard Moser fr. N. Israel, Berlin fr. Hamburg ■■■■■■■ Handgearbeitete Polstermöbel Aufarbeitungen, Reparaturen, ALLES IN EIGENER WERKSTATT, daher sehr preiswert. 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HUGO HAHN Büro: 35 East 62nd Street Postanschrift: Tel.• REgent 7-0818 P.O.B. 245, Grand Central Annex, N.Y.C, HOHE FEIERTAGE 1941 ROSCH HASCHANAH 1. Tag: TOWN HALL 123 West 43rd Street Sonntag, 21. September, Montag, 22. September, 5:45 P. M. Abendgottesdienst mit Predigt 9:30 A. M. Morgengottesdienst 10:15 A. M. Ausheben und Predigt 2. Tag: CENTRAL SYNAGOGUE Lexington Avenue at 55th Street (Grosser Tempel der Synagoge) Montag, 22. September, 6:00 P.M. Abendgottesdienst Dienstag, 23. September, 9 :39 A. M. 10 :15 A. M. Morgengottesdienst Ausheben und Predigt JOM KIPPUR TOWN HALL 123 West 43rd Street Dienstag, 30. September, 5:30 P.M. Kol Nidre mit Predigt Mittwoch, 1. Oktober, 10:00 A. M. Beginn des Gottesdienstes 11:30 A. M. Ausheben und Predigt 4:00 P.M. Seelenfeier und Predigt Predigten: RABBINER DR. HUGO HAHN Gastpredigt am 2, Tag Itosch Haschanah: DR. JONAH B. WISE Rabbi of Central Synagogue Vorbeter: KANTOR ERWIN HIRSCH Unter freundücher Mitwirkung von ERNST WOLFF Orgel und verstärkter Synagogenchor: Leitung: MARTHEL HIRSCH-SOMMER Gebetbucher Wir verweisen auf unsere Mitteilung auf dieser Seite Preise der Plätxe Mitglieder ...........$2.00 $2.50 $3.00 $5.00 Nichtmitglieder ....... $4.00 $4.50 $5.00 $8.00 Es kommen nur numerierte Karten zum Verkauf Vor Verkaufsstellen MANHATTAN: Rosen Travel Agency, 122 Flfth Ave Plaut Travel, 79 Madison Ave. Büro des "Aufbau", 67 West 4 Ith Street Erna Milllnery, 2107 Broadway (76. St.) H. G. Ollendorff, 1322 St. Nlrholas Ave. Bakcry Gutheim, 728 West 181st Street GEMEINDEBÜRO HABONIM: 35 East 62nd Street Das Gemeindebüro ist auch am Sonntag, den 14. September, von 10 bis 1 IThjL geöffnet. QUEENS: Real Es täte Office Paul P. Zinner 81-30 Broadway, Elmhurst Levin Ice Cream 81-44 Lefferts Boulevard Kew Gardens w/hnd.';,!l;"= Jackson Hghts., Elmhurst, Corona Ist Gottesdienst an den Hohen Feiertagen, nach deutsch-orthodox. Ritus, von der 100-05 - 34. Ave., Corona, _ _ L.I., nahe Junction Blvd. RABBI: ZWI ANDERMAN Kantoren: Walter, Joseph, Salix Mittel (frtilu-r Uns)eben bei Neustadt, Saale) unter Mitwirkung eines ISstimm. Männerchors Karten $2 bei Louis Reichenberg, 37-18 Warren St., Jackson Hghts.—HA 4-7660 Northside Hebrew Congregation Jüdische Kultusgemeinde, BROOKLYN, N. Y. Unsere GOTTESDIENSTE an den HERBST-FEIERTAGEN finden in altge- wohnter Weise unter Mitwirkung speziell engagierter Kantoren wieder In den UNTEREN RÄUMEN des TEMPLE 1SAAC 554 PROSPECT PLACE, BROOKLYN statt. _ Kartenverkauf daselbst vom 7. September an; Montags, Donnerstags, Samstage abend« 8-10 Uhr; Sonntags vormittags 10-1 Uhr. Schriftliche Bestellungen und Anfragen sind zu richte» an: „ „ JULIUS KAHN, 767 Prospect Place, Brooklyn, N. Y. VEREINIGTE GEMEINDEN Kehillath Jawne - Austrian Jewish Congregation Rabbi DR, BACH, Rabbi DR. KOBER Gottesdienste an den Hohen Feiertagen in den schönen und luftigen Räumen des COMMUNITY CENTER der B'NAI JESHURUN CONGREGATION, 270 West 89th Street. PLATZKARTEN zum Preise von $2 bis $8 sind erhältlich bei; JACOB DEUTSCH, 243 West 98. Str.—ACademy 4-2546 PHOTO WEITZMAN, 2424 Broadway (zw. 89. u. 90. Str.)—SChuyler 4-6270 DR. J. AUERBACH, 219 West 6L Str., 3-4 Uhr—TRafalgar 7-3358 Congregation SHAARE TEFILLAH, Inc. 821 E. 160th St, Bronx, N. Y. - Tel.: DAyton 9-1282. - Präs.: DAHLERBRUCH. Unsere GOTTESDIENSTE an den HOHEN FEIERTAGEN finden auch in diesem Jahre im wunderbaren, luftigen, grossen Saal des GRAND PLAZA, 821 East 160th Street nahe Prospect Ave., statt. Rev.: HANS G RUF-NWALD — Kantor SEL. BACHERACH KARTENVERKAUF daselbst Sonntag von 10-12 a. m. und Montag Ms Donnerstag von 7-9 p. m. Telefonische Bestellungen bei Präsident Dahlerbruch, DAyton 9-1282. Aus den Gemeinden Congregation Habonim at Cen- tral Synagogue. Rabbiner Dr. Hugo Hahn. — Freitag, 12. September, 6 p. m., Abendgottesdienst im Huebsch Auditorium der Central Synagogue, Lexington Ave. und 55th St. — Freitag, 19. September, 6 p. m., Abendgottesdienst im Huebsch Auditorium der Central Synagogue, Lexington Ave. und 55th St. — Hohe Feiertage: siehe Inserat. — Gebetbücher: Die Ge- meinde Habonim ist in der Lage, eine grössere Anzahl von Einheits- gebetbüchern für Rosch Hascha- nah und Jom Kippur (Hebräisch mit deutscher Uebersetzung) den Besuchern ihrer Gottesdienste leih- weise gegen Hinterlegung eines Betrages von 50 Cents pro Buch zur Verfügung zu stellen. Die Bücher können täglich während der Büro- stunden gegen Zahlung dieser Ge- bühr im Büro, 35 E. 62nd St., ent- gegengenommen werden. Der ein- gezahlte Betrag wird nach den Feiertagen gegen Rückgabe des Buches den Einzahlern zurück- erstattet. Besucher der Feiertags- gottesdienste, die Gebetbücher zu erhalten wünschen, diese aber im Gemeindebüro nicht abzuholen in der Lage sind, können dieselben nach vorheriger schriftlicher Be- stellung und gleichzeitiger Einsen- dung des Hinterlegungsbetrages von 50 Cents sowie einer Sonder- gebühr von 10 Cents pro Buch eine halbe Stunde vor Beginn der Got- tesdienste in der Town Hall, 123 West 43rd St.. gegen Vorzeigung der Quittung in Empfang nehmen. Die Ausgabe der Bücher schliesst unmittelbar bei Beginn des Gottes- dienstes. Rückgabe sämtlicher Bü- cher ab 3. Oktober gegen Rückzah- lung des Hinterlegungsbetrages im Gemeindebüro während der Büro- stunden, — Junior League: Frei- tag, 12. September, 8:15, Huebsch Auditorium der Central Syna- gogue, Lexington Ave. und 55th St. Freitagabend-Feier. Diskus- sion über das Thema: "The Shape of Things to Come". Leitung: Heinz Kellermann. Gemeindebüro: 35 East 62nd St. Postanschrift: P. O. Box 245, Grand Central An- nex, N, Y. Tel.: REgent 7-0818. The Kew Gardens Synagogue Adath Jeshurun, Kew Gardens, N. Y. Rabbi, Dr. Felix Aber, 65 Bev- erly Road (at Lefferts Blvd.). Freitag 6.45 p. m.; Samstag 9 a. m,; Mincha 6.45 p. m., Lehr vor- trag; Sonntag 8 a. m.; Wochentags CONGREGATION AGUDAS JESHORIM Die G'ttesdienste an den hohen Feiertagen finden statt in der SYNAGOGE, 525 West 147th St. Rabbi Dr. PK. BIBERFELD Kantor Rüben Moses Eschwege Preise der Plätze $2.00 u. $3.00, Kinder b. 15 Jahren die Hälfte. Kartenverkauf in der Synagoge, 525 W. 147. Str., Sonntag 10 12 und 5-9, Werktags 7-9 abends, Sonntag, den 21. Sept., 10-12. GATES OF HOPE 662 West 183. Strasse • Gottesdienst für die HOHEN FEIERTAGE findet statt, ausser in unserer Synagoge, im grossen Saal 4290 BROADWAY (zwischen 182, und 183. Strasse) RABBI Dr. S. HANOVER REV. KURT SCHREINER KANTOR WALTER HES Kartenverkauf in unserer Synagoge: Sonntag, den 14. September, von 10-12.30 vorm. und abends von 6-10; am 15., 16., 17. u. 18. Sept. abends 6-10 Uhr; am 20. Sept. abends von 8-10 Uhr; am 21. Sept. von 8-4 Uhr, sowie ab heute jeden Tag von 5-8 abends beim Präsidenten Bernhard Seelig. 75 Ellwood Street, Apt. 2-F. -AMERltAN JEWISH CONGREGATION Älteste deutsch jüdische Gemeinde von New York Traditionelle Feiertags-Gottesdienste Deutsche Predigten HOTEL PETER STJJYVESANT, 2 West 86. Strasse RABBI DR. B. GOTTSCHALK CANTOR MAX WITTENBERG EINTRITTSKARTEN: $1 bis $5, im Büro, 2020 Broadway (69. Str.), Zigarrenstand Hotel Peter Stuyvesant, 2 West 86. Str. — Weitere Auskunft durch das Ciemeindebtiro—SU 7-6314. 7 a. m. Die Gottesdienste finden statt: 120-31 83rd Ave., near Lef- ferts Blvd, Anmeldung zur Reli- gionsschule und Platzreservierung für die Hohen Feiertage: Rabbi Aber, 65 Beverly Rd., K. G, Congregation Agudas Jeshorim, 559 West 146. Str., am Broadway. Rabbi Dr. Biberfeld. Der Gottes- dienst am Freitag abend und Sonn- abend findet in der Synagogue, 525 West 147, Str., statt. Freitag 6.50 p. m.; Samstag 7 a. in., Haupt- gottesdienst 8.30 a. tri, Mincha 7 p. m, Maariv 7.42 p, m. Werktags 6 a. m., 7 p. m. Sonntag 5.45 a m, Kartenverkauf für die hohen Fei- ertage siehe Inserat. —- Anmeldun- gen für den Religionsunterricht sind zu richten an Rabbi Dr, Bi- berfeld, 561 W. 147th St. Hebrew Tabernacle of Washing- ton Heights, 605 West 161. Str., Rabbi Ahron Opher, Kantor Ri- chard Kohn. Freitag 8.15 p. m., Samstag 10.15 a. m. Feiertags- Gottesdienste in der Hauptsyna- goge. Rabbi Opher, Kantor Cohn, Orgel und Chor. Im Vestry Room: Orthodoxer Gottesdienst, Rabbi Mordchai Gerstel (fr. Wien), Kan- tor Julius Kraemer (fr,. Heidei- ber). Verkauf von Tickets täglich von 10 a. in. bis 10 p. m, Congregation Em es Wozedek, Audubon Hall, 366. Str. u. Broad- way. Freitag 7 p. m.» Samstag 9 a. in.: Predigt Dr. Koppel. — Kartenverkauf für die Hohen Feiertage im Royal Manor, 157th St. und Broadway, und in der Au- dubon Hall, 116th St. und Broad- (Fortsetzung auf Seite 28) NEUJAHRS-KARTEN sind unerlässlüch l Grösste Auswahl auch mit Namensein druck. ELIZABETHS BOOK SHOP 4236 Broadway, Cor. 180th St. Für Kantoren Ich empfehle für die Hohen Feier- tage die Kompositionen von Naiim. bourg-, Kirsch ner, Rose, Weintraub, ' MAX KALLMANN (früher M. W. Kaufmann, Leipzig) 825 West 180th St., New York Sämtliche Palästina Carmel-Weine unt. Aufsicht d. paläst. Hauptrabbi- nats Bishon le Zion Weinkellereien Hauptvertretung PALESTINE HOUSE 10 W. 28. Str. Tel.: LExington % 6263 LOUIS STAVSKY 63 NORFOLK STREET 63 empfiehlt zu billigsten Preisen Gebetbücher deutsche und englische Ueber,seheung Seidene und wollene Talent im Jahreszeitluach usw. ALLE HEBRAICA für jüdische Gemeinden $ Thorarollen; Thoramäntel; Leuchter; Broaches usw. Prompter Versand überallhin. 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Gottesdienste an den Hohen Feier- tagen siehe Anzeige. Gongregation Shaare Tefillah, 821 E. 160. Str., Bronx, N. Y. Präs. Morris Dahlerbruch, Rev. Hans Grünewald. Freitag 6:45 p. m., Samstag 86.30 a. m. Mincha 7.00 p. in. Maariv 7.35 p. m. Sonntag 6.30 a. m. Der Kartenverkauf findet Sonntags von 10-12 a. m., Montag bis Donnerstag von 7-9 p. m. im Grand Plaza statt. Jüdische Kultusgemeinde Brook- lyn, 554 Prospect Place, Rev. J. Neuhaus, Präs. Dr. W.Vogel: Frei- Hag 6.40 p. m.; Samstag 8.30 a. m., Mincha 6.50 p. m., Schiur und Maa- riv Die Gottesdienste an den Ho- hen Feiertagen finden statt im Teniple Isaac, 554 Prospect Place, Brooklyn (gegenüber dem Jewish "Hospital). Kartenverkauf ab 7. Sept. Wochentags 8-10 p. m. Sonntags 10 a. m.-l p. m. im Base- raent der Synagoge. (S. Inserat!) Manufacturers of OBLATEN . WAFFELN PISCHINGER TORTE CANDIES - COOKIES CANDY-NOVELT1ES FINE CHOCOLATES wahted by representative-distributor. New York Office. Box No. H. 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Adass Machsike Hadath, Hotel Greystone, Broadway West 91. Str., Rabbi Joshua Grunwald: Freitag 6.50 p. m.; Sonnabend 8.45 a. m. Mincha 6.50 p. m., Lehrvortrag und Maariv. Wochentags 6.15 a. m., Sonntags 5.45 a. m. Karten für die Hohen Feiertage im Hotel Grey- stone und bei Rabbi Grunwald er- hältlich. Gongregation Beth Hillel, Unte- rer Paramount-Saal, 601 West 183. Str., Rabbi Dr. Baerwald, Rabbi Dr. Heilbronn, Kantor H. Silbermann: Freitag 7.30 p. m.; Samstag 9 a. m. Feiertagsgottesdienste im grossen Paramount Saal. Kartenankauf Montag bis Donnerstag 8.30 bis 9.30 p. m., Sonntag 11 bis 12 a. m. Anmeldung zum Religionsunter- richt bei Dr. Baerwald, 1372 River- side Drive (181. Str.), und Dr. Heilbronn, 382 Wadsworth Ave. Temple B'nai Israel and Sch'erith Jehuda, 610 W. 149th St., Rabbi Dr. Reuben Maier. Freitag 7 p. m., Samstag 9 a. m. (Predigt), Lehr- vortrag 6 p. m., anschliessend Mincha und Maariv. Kartenver- kauf für die Hohen Feiertage täg- lich im Tempel. Gongregation Broadway Hebrew Center, 550 W. HOth St. Rabbi Azzie Barnett. Freitag 7 p. m., Sabbath 9 a. m., Minchah 6 p. m. Gongregation Ohav Scholaum, 3863 Tenth Ave., N.Y.C. Freitag 7 p. m.; Samstag 8.30 a. m., 7.15 p. m.; Werktags 7 a. m., 7.30 p. m.; Sonntags 8 a. m. Unsere Festtags- Gottesdienste finden im grossen Saal des St Joseph Council, 521 W. 207. Str., statt. Kartenverkauf täg- lich zei Fritz Wolff, 19 Vermilya Ave., 7.30-8.30 abends; Sonntag von 10 bis 12 Uhr in unserem Ge- meindelokal, 3863 Tenth Ave. American Jewish Gongregation, Präsident Martin Linden. Freitag, 8.15 p. m., Gottesdienst im Hotel Newton, 2528 Broadway, zw. 94. und 95. Str. Predigt Dr. B. Gott- schalk, Kantor Max Wittenberg. Der Feiertags-Gottesdienst findet wie alljährlich im Hotel Peter Stuyvesant, 2 W. 86. Str. (Ecke Central Park West) statt. Rabbi: Dr. Benno Gottschalk (fr. Ber- lin), Kantor: Max Wittenberg (fr. Düsseldorf). — Eintritts- karten von $2 bis $5 im Gemeinde- büro, 2020 Broadway (69. Str.), und am Zigarrenstand im Hotel Peter Stuyvesant. Weitere Infor- mation im Gemeindebüro, Tel.: SU 7-6314. Gongregation Ahavath Torah of Washington Heights, Inc. (früher Synagogen - Gemeinde Washington Heights. Freitag 6.30 p. m., Sams- tag 9 a. m. Mincha 7.00 p. m. Maariv: 7.50 p. m. Sonntag 7 a. m. An den Hohen Feiertagen ha- ben wir ausser in unserer Syna- goge, 508 W. 161st St., noch einen Zweig-Gottesdienst in Lublo's Palmgarten, 3785 Broadway, cor. 157th St. Kartenvorverkauf Sonn- tag von 10-12 Uhr in unseren Sprechstunden und täglich von 8-9 p. m. in der Synagoge. Karten für Lublo's Palmgarten auch täglich dortselbst im Büro. Das Luxemburg American Com- mittee veranstaltet an den Hohen Feiertagen einen Gottesdienst im eigens hergerichteten Casino-Saal, 868 Amsterdam Ave. (zw. 102nd und 103rd St.). Rabbiner Dr. Ro- bert Serebrenik wird amtieren. Betreffs Preis und Verkaufs der Karten siehe Inserat. Gongregation Tikwoh Chado- schoh, 600 Maple Ave., Cincinnati: Die Gottesdienste an den Hohen Feiertagen finden wir im Vorjahre im Saale der American Legion, 3450 Reading Road, statt. Predig- ten: Rabbi Dr. E. S. Koplowitz. Kartenverkauf Sonntags 10 bis 12 Uhr bei Mr. Zieler, 600 Maple Ave. Näheres demnächst durch Rund- schreiben. WiederverKäuftr und Grossisten KAUFEN DIREKT AB FABRIK UNSERE UNÜBERTROFFENEN QUALITÄTEN PRALINEN - TRÜFFEL UND TAFEL-SCHOKOLADEN EUROPÄISCHER ART "FOR THE FINEST IN CHOCOLATES" CHOCOLATES "DE LUXE" 564 West I69th St. N. Y. C, nr. B'way Personalia Rosalie Gassman, die Sekretärin der zionistischen Frauenvereini- gung für Grossbritannien und Ir- land, hat als erste Frau in Eng- land die British Empire Medaille bekommen. Der Anlass dazu war ihr ausserordentlich tapferes Ver- halten als Civil Defense Worker bei einem Nachtangriff auf London. In Zürich starb Salomon Gar- barsky, der sich im jüdischen schweizer Gemeindewesen hervor- ragende Verdienste erworben hat. In Haifa schied das Ehepaar Arthur und Anna Bein (fr. Magde- burg) aus dem Leben, nachdem die Nachricht von dem Tode des ein- zigen Sohnes Konrad, der sich als Matrose auf der untergegangenen "Har Zion" befunden hatte, einge- troffen war. Doris Fulda wurde Junior Editor am, "Jewish Chronicle" von New Jersey. Rabbi Nathan Thumim trifft mit der "Navemar" in New York ein. In seiner Begleitung befindet sich seine Mutter, die Tochter des Alt- städter Gaon. Rabbi Ahron Jeruchem (fr. Wign) wird zu den hohen Feier- tagen an der Sinai-Synagogue, 220 W. 80. Str. (Cor. Broadway), pre- digen. Heinz Natorff hat als einziger unter über 500 Schülern an der Stuyvesant High School die Me- daille für hervorragende Leistun- gen in Französisch erhalten. Moritz Weingarten, 657 West 161st St. (fr. Kassel), feierte am 15. September seinen 75. Geburts- tag. Kalender T af el Freitag, 12. September abends. Samstag, 13. September: 1. Ellul 5701. Sabbath - Beginn: Frejtag 6.54 p. m. Sabbath-Ende: Sams- tag 7.34 p. m. Wochenabschnitt i Thowau (5. Buch Mos., 26,1 bis 29,8). Hapthorahi Jesaia 60,1 bis 22. Dritter und viertes Abschnitt der "Sprüche der Väter", * Kalender-Vorschau Sonntag, 14. Sept., 22. Ellul: Beginn der S'Iichoth. Samstag, 20. Sept., 28. Ellul: Nizowim. Sonntag, 21. Sept., 29. Ellul: Erew Rausch haschonoh. Abends: Abend des ersten Tages Rausch haschonoh. Montag, 22. Sept., 1. Tischri 5702: Erster Tag Rausch ha- schonoh. Abends: Abend des zwei- ten Tages. Dienstag, 23. Sept., 2. Tischri: Zweiter Tag Rausch haschonoh. Furchtbar erfüllt! Zu Wochenabschnitt Thowau Fürchterlicher als die im 3. Buch Moses (Kap. 26) enthaltenen Straf- androhungen sind die in den letz- ten Reden unseres grossen Lehrers. Furchtbar, dass sie buchstäblich in Erfüllung gegangen sind und dass wir sie selber erschüttert miterle- ben. Mit welchen Gefühlen liest man die Worte: "Auch unter den Völkern, unter denen du, von einem Ende der Erde bis zum an- dern zerstreut, leben wirst, wirst du keine Ruhe finden und keinen Platz für deinen flüchtigen Fuss. So wird deine Seele voll Kummet sein, und du wirst dich niemals sicher fühlen.'' Und dann heisst es weiter: "Am Morgen wirst du sa- gen: Ach, wäre es Abend; und am Abend wünschen: O, wäre es Mor- gen!" Diesen so selbstverständlichen Wunsch für solche Zeit fHdärt aber Talmud Sotah 49A: "Es ist nicht der Abend des Tages, den Geschäfte! Wiederverkäufe!! IJ n s o r e Nürnberger Lebkuchen, Lebkuchen-Cookies, Coektail-Cheese- Cookies, neuen SPEZIALITÄTEN können in unserer STADT-OFFICE 505 FIFTH AVENUE (Ecke 12. Str.) im Herzen von New York City ab 1". September, von 1 bis 3 L'hr nachmittags, besichtigt und probiert werden. Gut Products Co. man schon herbeisehnt, sondern man wünscht sich den Abend des vorigen Tages. Und einen solchen wünscht der Bedrängte, weil die Bedrückung jeden Tag härter wird und der Feind immer neue Mass- regeln trifft, um den Flüchtigen und sein Leben noch mehr zu quä- len." Denkt man da nicht an seine Brüder in Europa! — Und wie ge- schieht es? "Es erschreckt sie die Stimme eines fliegenden Blattes!" sagt Moses. Es ist wahr, der Ge- hetzte erschrickt schon beim Ge- räusch eines vom Winde geschüt- telten Blattes. Aber auch in an- derem Sinne. Ein Blatt, hinaus- flatternd aus der Hand des erbar- mungslosen Feindes, mit neuen Verordnungen und Erschwerungen und Bedrückungen, vergrössert den Schrecken in den zitternden Her- zen. Und doch! Talmud Mackoth 24B erzählt, dass Rabbi Akiba in der Gesellschaft anderer grosser Ge- lehrter die Trümmerstätte des Tempels betrat und wie ein Fuchs von dem Platze lief, an dem einst das Allerheiligste gestanden. Da weinten die Freunde des Rabbi Akiba; er aber tröstete sie: "Wenn der Fluch in Erfüllung gegangen ist, wird gewiss auch der für die Zukunft verheissene Segen erfüllt werden." Und auch Moses sagt vor den Strafandrohungen: "Einst werden alle Völker der Erde erkennen, dass der Name des Herrn in dir genannt ist, und sie werden dich achten!" Rabbi Dr. Bach. Atltyctnei*te Awzeiqt*% SCHREIBMASCHINEN—Reparatur, Rei- nigung, Typen-Aenderung. Rudolf L. Kaufmann, Fachmann seit 1900 (frü- her Frankfurt am Maln) 700 West 180. Str., Apt. 34. Tel.: XVAdsworth 7-6077. EINRICHTUNG und FUEHRUNG vor BUECHERN nach amerikanischer Me thode übernimmt billig (ehem. beeid Bücherrevisor, Hamburg) A. tiump- recht, 600 W. 141. Str. AU 3-4351 BUCHBINDEREI Eric Hollaeixder, 540 West 146. Str., Apt. 65, bindet, repa- riert Bücher, Noten, Magazine, Manu- skripte, Diktionärs preiswert u. halt- bar. Phorie: EDgecombe 4-1836. "CONQUER YOURSBLF!"—Passen Deine Freunde zu Dir? Sind Deine Mitarbei- ter richtig gewählt? 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Das Zentrum der Ver- gnügungen ist zwischen der 6. und 16. Strasse. Man muss be- sucht haben: Steeplechase, Loop- O-Plane, Luna Park, Eden Musee, L. A. Thompson Ride, The Whip, Tornado. Man muss gegessen ha- ben: Frankfurter bei "Nathan", Popcorn, Cotton Candy, Potato Chips, Gorn-on-the-cob und (don't sorget) "Knishes" . . . (Ihr armer Magen!) Sonnabend, 14. Septem- ber, 2 p. m., findet dite berühmte "Baby Parade" statt. Ort: Surf Ave Die besten Plätze sind an der 5. Strasse beim alten "Bath House".) — "Have a good tinie." N.B. Lesen Sie: "Sodom by 1h e S*'a", an Affectionate History of Goney Island. By Oliver Pilat atid Jo Ransov. 334 pages. III. Ver- lag Doubleday, Doran. $3. (Jede grössere Public Library dürfte die- ses Buch angeschafft haben!) Flower Market — Etwas für Früh-Aufsteher Die beste Zeit, den New Yorker Blumenmarkt zu besichtigen, ist (5:30 a. m. Ort: 26th, 27th und 28th Sts., östlich und westlich der 6. Ave., Manhattan. Der Markt wurde 1873 gegründet. 70% der Blumen, die dort verkauft werden, wachsen innerhalb 100 Meilen von New Yor;k. Bis vor Kriegsaus- bruch wurden jährlich 30,000 Tul- pen von Holland importiert. Ber- muda liefert zu den Osterfeierta- gen eine halbe Million Lilien. Etwa 50 Geschäfte setzen jährlich für 10 bis 12 Millionen Dollars Blumen um. Die Auslagen der Geschäfte (Only Wholesale!) sind wunder- schön. Eine Farbenpracht sonder- gleichen. Die Angestellten sind sehr freundlich und lassen die Be- sichtigung der Innenräume zu. (No tip!) Bache Collection — Eine Privat-Sammlung In kurzer Zeit (Anfang Okto- ber) ist die kleine, aber überaus Bitte an unsere Leser Wir bitten alle Leser, die W Verwandte und Freunde in W Süd-Amerika haben, uns deren W Adressen mitzuteilen, damit W wir ihnen Probenummern des D "Aufbau" zuschicken können, ff Girculation Department W des "Aufbau" U wertvolle Bache Collection wieder zugänglich. Die Sammlung enthält Werke von Rembrandt, Titian, Bot- ticelli, Watteau, Goya, Velazques, Raphael, Holbein u. a. (Nur Werke vor dem 18. Jahrhundert!) Sie müssen Mary Duggett Benson, Gurator of the Bache Collection, oder ihren Sekretär anrufen (REgent 7-0620) oder schreiben (814 Fifth Ave.) und um eine "admission eard" bitten. Tag und Stunde, wann Sie hinkommen wol- len, ist anzugeben. Die Sammlung ist zugänglich: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Sonnabend, 1 bis 4 p. m. Der Zutritt ist kostenlos. "Nocks ond Corner of Old New York" Ein Buch erschienen im Jahre 1899. Von vielen "English-Teach- ers" in den diversen Abendschulen wärmstens empfohlen. Wenn man das historische New York kennen- lernen will, ist das Buch fast uni- entbehrlich. Es gibt gründlichere Werke, aber ('harlca Hernes rret's. des Verfassers von "Nocks and Corners", kurze, sachliche Bemer- kungen sind ein guter Wegweiser zu allen interessanten Plätzen. In einer "Second Hand''-Buchhand- lung (Ecke 18. Str. u. 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Und alle Ent- scheidungen, die hier gefällt wer- den, dienen nicht nur diesem Lande, sondern der gesamten Welt, um eines Tages die Sorgen ver- schwinden zu machen und Freude wieder einziehen zu lassen. . . Uetei-deH'Außau' . . . ich linde das Blatt äusserst geschickt redigiert. Alle Interes- sen, soweit menschlieh berechtigt, sind berücksichtigt, und es gibt keine toten Stellen in der Num- mer. . . . Das Blatt pulst vor Le- ben und im Mittelpunkt blüht die ewige Idee der Humanität. . ." Kurt Hiller (London). Vor mir steht Mr. Alnio Beals Simmons aus Provo City, Utah. Er hat sich nach New York aufge- macht, um einen Plan zu verwirk- lichen, an dem er schon fast drei Jahre arbeitet. Was für einen Plan ? "Ich habe mir vorgenommen, zu beweisen, dass Recht vor Gewalt geht, und werde es fertig be- kommen, Johann Berman aus der Tschechoslowakei in dieses Land zu bringen. Trotz Gestapo, Ghetto, Arbeitslager, Einreiseschwierigkei- ten wird es gelingen. Das ist meine Aufgabe, das ist mein Ziel." Das klingt etwas hochtrabend; aber Mr. Simmons lächelt und be- ginnt seinen Fall chronologisch zu schildern; und bald weiss man, dass die Geschichte vom Schicksal seines jungen, jüdischen Tschecho- slowaken die meisten der bisher bekannten Flüchtlings-Epen in den Schatten stellt. Denn hier handelt es sich nicht nur um das Erlebnis eines Refugees, der nach Amerika möchte und bisher daran verhin- dert wurde, sondern auch um den Roman eines Mannes aus Utah, der. um einen völlig Unbekannten zu retten, sein Vermögen aufs Spiel setzt, seine gesamte Arbeits- energie verbraucht, nicht nur seine Heimatsstadt, sondern das halbe Land mobilisiert, kurzum sich völ- lig- einer einzigen Sache widmet, nämlich der Rettung einer jungen Seele. Es begann damit, dass seine Tochter Gloria im April 1938 mit einem jungen Tschechoslowaken, der englisch lernen wollte, in Brief- wechsel trat. Als dieses Land nach der Münchener Konferenz aufge- teilt wurde, bat der junge Mann Glorias Vater um ein Affidavit. Und jetzt fängt der Kampf an. Mr. Simmons, tief beeindruckt von den rührenden Briefen des fremden Jungen, verspricht sich und ihm, ihn an Sohnes statt anzunehmen, auch als er durch Zufall erfährt, dass Johann Jude ist. Simmons hat keinerlei Vorurteile: er ist Mitglied der Mormonenkirche, seine Eltern sind aus Mexiko eingewandert, er weiss, was Verfolgung bedeutet. Aber er weiss nicht, was es heisst, Affidavits oder gar ein Vi- sum zu beschaffen. Er mobilisiert seine Mormonen-Freunde in den U. S. A. und in der Tschechoslo- wakei, er schreibt an die Konsuln und an die Behörden in Washing- ton. Als er hört, dass Benes nach Chicago gekommen ist. fährt er Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eigene Werkstätte im Hau* +A. WITTENBERG + 145 West 72. Str. Achten Sic auf