Gerettet! Ankunft von glücklichen Refugee-Kindern im Hafen von New York. 1 --- " Copyright, 1941, hy the newspaper PM, Inc. Photo Leo Heb AUFBAU Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City Vnl VIT—Nin As) Member of Audit Bureau 1SJ/«W Ynrlr Fridav Ortnl-v»r 3 1Q41 Bntered ae second-clase matter Januar* 80, IM«, et C , V Ol. V H-1MO. tu es Clrculation« l>eW 1 OTK, r riGay, WCtODer J, 1 I New York Post Office ander Act of March S, 1S7S. Schwere Tage in Deutschland Deportationen aus Breslau. —- Ein Artikel im "Reich" Die Unfähigkeit der Nazis der Unruhe in den besetzten Gebieten Herr zu werden, und die wachsen- den, die detttsche Bevölkerung be- unruhigenden hohen Verluste der Naziheere in Russland bringen es mit sich, dass Unterdrückung und Terror überall zunehmen. Selbst- verständlich werden auch die Juden wieder dabei als Ablenk- ungsmittel benutzt. Immer neue Schikanen werden erfunden. So Ist den deutschen Juden, die ja durch den gelben Fleck in der Oeffent- Ikhkeit kenntlich sind, jetzt ver- boten worden, Strassenbahnwagen, Autobusse und andere öffentliche Verkehrsmittel zu besteigen, so- lange nicht alle nicht jüdischen Fahrgäste Platz gefunden haben. In den Wagen selbst dürfen sie sich erst setzen, wenn alle anderen Plätze eingenommen haben. Hand in Hand damit gehen offen- sichtlich weitere Massnahmen zur Austreibung von Juden aus gros- sen Städten. Es liegen bisher nur ganz spärliche Berichte vor. Uns erreichen z. B. Berichte aus Schle- sien, aus denen hervorgeht, dass zahlreiche in Breslau wohnende Juden offensichtlich innerhalb ganz kurzer Frist ihre Wohnungen auf- geben mussten und in irgend wel- che verlassenen Gebäude auf dem Lande zu übersiedeln gezwungen waren. Ein Schreiber spricht z. B. von "grossen Wohngemeinschaften aus Breslau" in seinem Dorf. Es sind Leute jeder Vermögensklasse offenbar nach dieser Zwangssied- lung abtransportiert worden. Die noch etwas Besitzenden müssen die anderen erhalten. ... Zu den an- scheinend nach der Lausitz Depor- tierten gehören auch die Insassen des Beate Gutmann-Heims. •fveider muss man damit rechnen, dass diese Deportationen noch nicht ihr Ende erreicht haben. Die Nazi-Theoretiker stecken ihr Ziel bereits wieder viel weiter. In der neuen Nummer der Monatsschrift "Das Reich" veröffentlicht Dr. Hohberg, ein Mitglied des "Reichs- Instituts für die Geschichte des Neuen Deutschland" einen Artikel, Iii dem #r ausführt, dass die Tren- nung der Juden von Nichtjuden wie def'Lubliner Reservation und in sei für die vollkommene Austrei- bung der Juden aus Gesamt-Eu- ropa. Der alte Naziplan, alle Juden an einer isolierten Stelle zu kon- zentrieren, wo sie vom Rest der Welt abgeschnitten sein \rärden, bestände noch immer. Die mittel- alterliche Ghetto-Politik sei falsch gewesen, weil es bei ihr,den Juden noch möglich gewesen sei, in das Wirtschaftsleben Europas einzu- dringen und schliesslich ihre Eman- zipation zu erreichen. Bezeichnend ist es auch, dass z B. in den Berliner Industriebetrie- ben die jüdischen Zwangsarbeiter fast völlig in einer abgeschlossenen Abteilung bei Siemens konzentriert worden sind. * Auch im TSCHECHISCHEN "PROTEKTORAT" sind die Juden aufs äusserste bedrückt und be- unruhigt. Die Bestellung des ge- fürchteten Gestapoleiters Heydrich als Nachfolger Neuraths ist für jüdische wie nichtjüdische Tsche- chen die Ankündigung schwerster Bedrohung. Heydrich ist besonders für die Untaten der Gestapo gegen die Juden in Deutschland persön- lich verantwortlich. Da der tschechische Premier Elias unter dem Vorwand verhaftet wurde, dass er gegen die Nürnber- ger Gesetze gewesen sei, nimmt man an, dass auch auf dieser Linie besondere Gestapo - Verfolgungen einsetzen werden. Die jüdische Ge- meinde in Prag hat in der Josef ovska ein Bureau eingerichtet, um den Juden in den Städten und auf dem Lande genaue Beratungen in dieser Angelegenheit zuteil werden zu lassen. In FRANKREICH sieht es ähn- lich düster aus. Nach einer neuen Verordnung müssen sich im Pa- riser Distrikt alle Juden über 15 Jahre in regelmässigen Abständen bei den Polizeiämtern melden. In SALONIKI haben die Nazi- behörden 500 Juden als Geiseln festgenommen und sind erst zu ih- rer Freilassung bereit, wenn die jüdische Gemeinde ihnen 100 jüdi- sche Dockarbeiter zur Zwangs- arbeit in rumänischen Häfen be- stellt hat. In diesen Häfen ist ein ausserordentlicher Arbeitermangel eingetreten, da die rumänischen Arbeiter vor den Angriffen der russischen Flieger landeinwärts ge- flohen sind. Moving Ahead in Defense Senator Mead, the Small Businessman's Champion and Junior Senator of New York, Diseusses Production Problems in o Special Interview for "Aufbau" The gargantuan growth es defense production has produced an unprecedented boom whlch, however, has not missed its darker side—that of temperary eco- nomic dislocation. Ever'so often it proved impossibie to convert civilian into defense production. This is particularly, tme of small manufacturing plants which, »nable to *11 defense erders, could not obtain the raw materials necessary t« carry on their regrular production, due to priorities. While necessary, there is no doubt that the priority system has worked in some cases considerable hardships on small business, which is the very backbone es our system es com- petitive enterprise. Faced with this difSculty, small business has bad no truer friend than U. S. Senator JAMES M. MEAD of New York. His interest in the welfare of small business is not of recent date. He has demonstrated it many times during hi« twenty years service as ä Member of the House of Representatives, and after his elevation to the Senate in the 1938 elections he lost no time in placing before the Senate legislation seeking easier Credits for small business. While the Re- construction Finance Corporation could not see eye to eye with bim on that score, his recent elforts in this direction seent to encounter far better cliances for sucress. Only a few days ago Secretary of War HENRY L. STIMSON issued a Statement endorsing Senator Mead's bill, which would broaden the authority of Federal Reserve banks to make loans to small concerns for Capital. Secretary Stimson wrote the Senate Banking and Currency Committee, of which the other New York Senator, ROBERT F. WAGNER, is chairman, that "it is essential to the defense program that small concerns throughout the country be not only permitted but encouraged to participate in the defense program, particularly as subcontractors." It is Indicative for the soundness of this bill that PRESI- DENT ROOSEVELT endorsed it earlier this summer, and that it has likewise found the supjjort of the OPM. Untiring Werker—Has Aid of Able and Loyal Staff The Senator is seeking no pana- cea. His every move is well studied, intelligently conceived and compe- tently carried out. As to tMe latter his loyal and efficient staff of aides rbendously active, doing much travelling, indefatig'able in his work, piain spoken and simple mannered Jim Mead would achieve much less without the aid of his devoted staff, which, like him, is on the job day and night. So we had no small Job in catching him at his office in the Senate Office Building practically between planes, for he had just about returned from his tour of the West Coast and Alaska, where he had surveyed defense production activity as chairman of a sub-committee of the Special Senate Committee In- vestigating the Defense Program, of which Senator Harry S. Truman of Missouri is chairman; and was about to continue his tour, now bringing him to his home state and New England. Lauds Defense Production "My Observation» on the Truman Committee tour of the West Coast convinced me that mass production in defense industries is here," he began. "Our airplane production program with emphasis on bomb- ers, has already made us, and the Western hemisphere, invulnerable to attack. This is good news and an honest report as well. The re- assuring picture that greets the eye may be summarized as follows: 1—Defense industries are swingln« repidly into actio«. 2—Labor, as e r'esult es equitable (Continued on Page Two) 300 Visen verlängert Wie die JTA meldet, haben 300 deutsch-jüdische Flüchtlinge, deren amerikanische Visen abgelaufen waren, die Erlaubnis erhalten, nach Spanien zu gehen und dort bei den amerikanischen Konsuln ihre Pässe erneuern zu lassen. Die Flüchtlinge befinden sich zur Zeit in Barcelona und werden für die Zeit ihres Aufenthaltes in Spanien vom Joint Distribution Committee betreut. Die JTA meldet: Jerusalem: Hier fand eine Ge- denkfeier zum Todestag von Tho- mas G. Masaryk statt. Ansprachen hielten der tschechische General- konsul Josef Kadlec, das Mitglied des tschechischen Nationalrates in London Josef David, und der aus der Tschechoslowakei stammende Rektor der hebräischen Universi- tät, Hugo Bergman. Jerusalem: Generalmajor G. H. Brett, einer der Leiter der ameri- kanischen Luftwaffe, besichtigte die Verteidigungsanlagen Palä- stinas und fuhr dann weiter nach Aegypten. — Die britischen Mili- tärbehörden haben die Erlaubnis zur Bildung einer speziellen jüdi- schen Militäreinheit, die den Na- men "Makkabi" führen soll, ge- geben. Bern: Während der jüdischen Neujahrstage sammelten sich nn mehreren Stellen der Warschauer Ghetto-Mauer Gruppen von Polen, die Blumen und Körbe mit Obst über die Umzäunung warfen. Die von den Nazis kontrollierte polni- sche Presse greift die polnische Bevölkerung an, dass sie noch im- mer Beziehungen zu Juden haben. Rom: Die italienischen ReMr<Ü|t haben versprochen, die Wohnbedin- gungen der in verschiedenen La- gern und Dörfern internierten Ju- den für den kommenden Winter zu verbessern. Paris: Zu den von den Nazis er- schossenen Geiseln gehörte u. a. der jüdische Student Michelis Kol- nikas, ein Absolvent des hebrä- ischen Gymnasiums in Litauen. Toronto: Die jüdische Beteili- gung p der Royal Canadian Air Force und die Verluste ihrer jüdi- schen Mannschaften liegen lim 60 Prozent über dem Prozentsatz der jüdischen Bevölkerung Canadas. London: General De Gaulle er- nannte den französischen Juden (Fortsetzung auf der 2. Seite) llllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll Reply to a Reader's Question Is Mr. Roosevelt of Jewish | descent? Or what is his reason; for favoring this nationality? * As far as I know, there is no Jewish blood on either side in my husband's ancestry. I do not think he favors any nationality particularly, . and ! neither does he have any preju- dices. He looks upon people as people, regardless of their race, religion or color, and when he is trying to find the right per- son to do a job, I think he tries to think exclusively about the qualities of mind and character which are essential for that job, and I doubt whether any W other considerations enter into his decision. If you feel that he has par- ticularly favored any nation- ality, I think the answer is that that nationality may have had more to off er than was neces- sary to accomplish the ends desired. I should have Said, however, that the distribution of work in such Offices as are filled by the President w»« among many nationalities ai4 religiöns. , ? Meaitor Roosevelt in "Ladies Home Journal OMobsr ifil. AUFBAU frlday. Ociober Z. T941 Polen im jüdischen Asyl Noch vor drei Jahren entwickelte die weit verbreitete antisemitische Presse in Polen die Theorie vom Ueberfluss an Bevölkerung. Um K&um für das Volk zu schaffen, wurde die freundliche Empfehlung ausgegeben: "Die Juden — nach Palästina". Die Rechte der natio- nalen Minderheiten, wie sie im Ver- sailler Vertrag verankert waren, waren durch die polnische Regie- rung schon 1931 wieder aufgehoben worden. Die Verfolgung der Juden hatte vor Pogromen nicht halt gemacht. Aber weder die hitler- freundliche Aussenpolitik des Ober- sten Beck, noch der Antisemitis- mus im Innern konnten verhüten, dass heute Polen das Schicksal al- ler übrigen kleinen Staaten in Eu- ropa teilen muss. Die Zeiten haben sich geändert. In Palästina sind inzwischen nicht nur tausende aus Polen vertriebe- ner Juden gelandet. Das Jüdische Heim ist gleichzeitig zum Asyl von 2500 Polen geworden. Die polni- schen Refugees haben eine gast- liche Aufnahme gefunden. Sie ha- ben weder über Härten der Im- migration, noch über irgend welche Diskriminierung zu klagen. In Pa- lästina wird folgende für die gu- ten Beziehungen zwischen Juden und Polen typische kleine Ge- schichte erzählt: ' In Tel Aviv lebt heute u. a. ein bekannter früherer polnisches Ge- neral, der in voller Uniform sei- nen täglichen Spaziergang durch die Strassen der Stadt zu machen pflegt. Eines Tages betritt er -einen Laden, um sich Zigaretten zu kaufen. Der Ladeninhaber, ein kürzlich aus Polen eingewanderter Jude, starrt den berühmten Kun- den an. "Entschuldigen Sie, Ex- zellenz, aber lebten Sie nicht auch einmal in X. ?" Bald stellte si'ch heraus, dass die beiden Männer in derselben polnischen Stadt gelebt und sich bereits als Kinder ge- kannt hatten. Der berühmte Ar- meekommandant und der kleine jüdische Händler waren so ge- rührt, dass sie sich weinend um- armten. Feindschaft und Hass zwischen Polen und Juden haben sich in Pa- lästina in Freundschaft verwan- delt. Die gegenseitigen Beziehun- gen sind die denkbar besten ge- worden. Die "Gazeta Polska" er- scheint jetzt in Jerusalem als Ta- geszeitung in pplnischer Sprache. Zum Gedächtnis des kürzlich ver- storbenen Premierministers und bekannten Pianisten Ignaz Pade- rewski veranstaltete das Jüdische Symphonie-Orchester in der Hebrä- ischen Universität in Jerusalem ein, Konzert. Die Bewohner der neuen polnischen Kolonie haben sich ihrer neuen Umgebung um so leichter angepasst, als viele Ju- den ihre Sprache, ihre Literatur und ihre Traditionen kennen. Die meisten Polen wohnen in den grossen Städten, in Tel Aviv allein über 500. In den grossen Siedlungen der Polen wurden Club- häuser, Bibliotheken und Restau- rants errichtet. Die polnischen Ju- den aus dem ganzen Lande sam- melten für die neuen Schulen und Kolonien Bücher in polnischer Sprache. Das Hebräische Gymna- sium in Tel Aviv und andere jü- dische Institutionen stellten Räume für Schulen und Versammlungen zur Verfügung, desgleichen Sport- und Spielplätze. So leben heute Marschall Smig- ly Rydz, der frühere Premier Skadlkovsky, Minister Grobovsky, andere Staatsmänner und Armee- führer sowie bekannte Schriftstel- ler und Redakteure in Palästina. $?icht nur polnische Kinder, son- dern auch ihre Eltern wünschen die hebräische Sprache zu erler- nen. Polen, die früher Palästina als ein Land zur Aufnahme der im eigenen Land unerwünschten Ju- den angesehen haben, sind begei- stert von der grossen konstruk- tiven Leistung des Zionismus. Ein Zeichen dieses Geistes fried- lichen Zusammenlebens ist die kürzlich in Tel Aviv erbaute pol- nische Kirche. Das Kreuz der Kirche und der David-Stern der benachbarten Synagoge ragen ne- beneinander im Licht der Sonne. ». a. j(Die Fakten dieses Artikels sind einem Bericht von Bernard Richards in "Commonweal" entnommen.) The Army ^ today contains W devotees of many religious U faiths. This is in accord with W the democratic principles which M we are preparing to des end. jg There are thousands of Jeivish W soldiers in the ranks of the W Army and many officers of that W faith. All are- A mericans, and W all are involved in our effort M to promote peace and justice in D the world. * = "In this period of the Jetvish W Holy Days, 1 extend the good ff wishes of the other men in the j j Army." W General George C. Marshall, W Chief of Staff of the ff U. S. Army. W Antisemitische Ausstellung in Paris Eine antisemitische Ausstellung "Frankreich und das Judentum" wurde in diesen Tagen in Paris er- öffnet. Der Eröffnungsfeier-wohnte u. a. auch Xavier Vallat, der Vichy- kommissar für jüdische Angelegen- heiten, bei. Ein Hauptteil der Feier galt der Erinnerung an den ver- storbenen Edouard Drumont, dem Vater des französischen Antisemi- tismus. Der Schauspieler Jacques Feraudy verlas Drumonts Gedicht "Juden hinaus" und dann hielt Drumonts Mitarbeiter, Jean Drault, einen Vortrag über Drumonts Le- ben. U. a. schlug er vor, den Na- men der Strasse Rue Lafitte, in der sich die* Rothschild-Bank befand, Rue Drumont zu nennen. Fronvögte für Russland Einer der Erzväter des deut- schen Antisemitismus, Wilhelm Knbe, ist zum Generalkommissar für Weissrussland ernannt worden. Weiterhin bestellten die Nazis den bisherigen Gauleiter von Ostpreus- sen, Koch, zum Kommisar für Kiev. Letzte JTA-Depeschen (Fortsetzung von der I. Seite) Rene Cassin zu einem der acht Mitglieder des "Free French Na- tional Council". Cassin- wird als National Commissioner of Justice and Education in diesem Rat sitzen. Gleichzeitig erklärte De Gaulle im Namen des Council die anti-jüdi- schen Dekrete der Vichy-Regierung für "null und nichtig". — Rabbi Moses Arruas, der frühere Präsi- dent des Tempels Brith Schalom in Paris und Leiter der Pariser se- phardischen Gemeinde wurde Feld- An- und Verkauf von Vor- und Rückprämien und Stellagen auf an der New York Stock Exchange notierten Werten. Auf Wunsch informierende Broschüre kostenlos. BALSON, DURHAM & CO., Inc. Members of the Put and Call Brokers and Dealers Ass'n, Inc. 40 WALL STREET BOwling Green 9-9190 An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung • Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Member» of New York Curh Exchange 30 PINE STREET, Fourth Floor Tel.: WHitehall 3-2160 NEW YORK CITY Moving Ahead in Defense (Continned from Page One) wage adjustments, is relatively stable. 3—The huge plant expansion program is nearing completion. •4—Essential materials, excepting aluminum, are arriving on time. A tem- porary lag in steel deliveries seems about at an end. 5—Merchant ships are Coming oft the shipyards ahead of time. €—Navalvessels at Bremerton and Mare Islands are likewise • ahead of schedule. 7—Military and naval bases from San Diego to Nome, Alaska, are well underway and ninety percent ready for defense purposes. Points to Imperfections in Program "But there are imperfections in this program, too. While it is no pleasure to dwell on these Points, the criticism is due and it ought to be made." Asked to name the principal points of his criticism, he con- tinued: "The little businessman has been dealt a knock-out-blow. Squeezed betWeen priorities, lack of con- tracts, and poor guidance in Con- verting his plant equipment, he is on the outside looking in. Large concerns are firmly in the saddle. Fat fixed-fee contracts, unlimited credit for plant expansion, inde- fensible back-logs of defense work, have conspired to give the big fei- lows the right-of-way. "OPM procedure, Administration and enforcement at Washington has been generally unsatisfactory to the average independent busi- nessman back home who seeks to cooperate in speeding defense. He complains of delay, maladjustment, and what seems to be unnecessary obstruetion to the efforts he makes to obtain priorities, sub-contracts, or a fair consideration of his indi- vidual produetion Problems. "The aluminum shortage pre- eipitated & crisis in plant output. Much time has been lost through bickering between the OPM and the Aluminum Company of Amer- ica over sites for aluminum plants. The Situation has now remarkably improved but we lost more through these delays than we gained by collecting pots and pans. Blames Faulty Contract Let- tinq and Shortages "There are, of Course, other criticisms, but I doubt if many of them would be of fundamental nature. Strikes, for example, are frequently discussed. Like niost Americans I feel that strikes in defense industries are unfortunate. In most instances, Management, in- sisting on low wage Standards or subnormal working conditions, has Kaplan bei den Free French Streit- kräften. Jerusalem: Der 50jährige Vize- Bürgermeister von Petach Tikvah, J. Grabovsky, ist als Freiwilliger in die Palästina - Streitkräfte einge- treten. New Ybrk: Amerikanisch-jüdische Organisationen haben bisher fünf- zehn vollständige Ambulanzen für j die alliierten Streitkräfte gestiftet. London: Die bisher lange in' Sowjetrussland vermissten Profes- sor Moses Schorr, früherer Ober- rabbiner von Warschau, und der polnisch-jüdische Abgeordnete Ejnil Sommerstein wurden freigelassen. Aus dem Inhalt Seite Interview mit Senator Mead...... 1 Francis Biddle: "The Power of Democracy".................................... 4 Der Fall Thyssen ................................ 4 Zur Lage .............................................. 5 An den Rand geschrieben............ 6 N. Y. Notizbuch .................................... 6 "Boom" in Palestine ........................ 7 Ferdinand Bruckner: "Vom Versagen der Schriftsteller". 8 Wie wir hören .......................................... 9 Das neue Einbürgerungsgesetz 13 Beilage: "Die Westküste"......15-18 New World Club...........................19-22 "Welt der Frau"...........................22-23 been at fault. In other instances, labor, ignoring its own Laders or refusing Mediation, has found it- seif in an untenable position. But figures which endeavor to show the number of ships, or planes, or tanks which might have been built during the man-hours lost are often misleading." "So you think, Senator, that the existing . imperfections in contract Utting and certain shortages of materials are far more of a drawbaek than the labor situations?" "Definitely. Here are two en- lightening examples. On the ques- tion of contract letting let us take the case of a small airplane manu- facturer who was working on his last contract—a contract to pro- duce trainer planes for the Dutch East Indies. Although he has a sine shop with fairly modern equip- ment and several hundred skilled workmen, he has no contract with any agency of our government nor did he have a sub-contract with any of the large plane-producing factories on the Coast. He could easily manufacture parts for any of the large airplane companies or he could take a contract under the Lend-Lease Administration to pro- duce trainer planes for China, the Philippines, or any other friendly government entitled to such aid. But there he was when we were there—unable to obtain a dime's Worth of business. Can that condi- tion be defended?" "On the other question, that of shortages, the Todd Shipyards at Los Angeles furnish an example. That establishment has been work- ing at far below capacity because of temporary shortages in iron and steel. Had there been no shipyard work stoppages because of labor troubles, it stands to reason that the current material shortages would have been feit much earlier. While this kind of argument does not justify strikes, it {Joes indicate, I believe, that our defense produe- tion has not been unduly affected by work stoppages so far." "Since material -shortages can be overcome by ihcreased ef- liciency in produetion, do you thiWk that the new Division of Contract Distribution under Floyd Odium will eliminate ex- isting abuses and bring the small businessman into his oivn?" "On the basis of the study I have been able to make thus far, I would say that the director of the new Contract Distribution Division should/1 be given plenary powers to police and enforce the directions set forth by the President. Give him power to wield a big, persu- asive stick over those in Charge of issuing defense contracts. I would further recommend to soften the panic over priorities as far as possible and to raove with care in shutting off materials to civilian industrv, except in cases of great urgency. Large contracts, in cases where there is evidence that sub- contracting is not being carried out, should be re-called for re- letting. Government subsidized ex- pansion of large plants should be elimiyated when idle plants are available to do the job. The piling up of vast backlogs of work in big plants should not be permitted as long as there are small concerns eager and able to assume a portion of the job." Predicts We Will Lead World Defense Produetion "Would you say then, Senatorf, that, while ingenious managet ment is required to prevent further economic dislocatioi% leadership and % program mus't come from Washington?" "Absolutely. The defense prö- gram is our greatest effort of this kind. No other simjlar effort of the past can compare with the gigantic task of turning out Aying fortresses, battleships, all kinds of military and naval equipment, and all the intricate precision equip- ment in modern mechanized war» fare. "Next year we will lead the world defense produetion. All available shipping will be taxed to capacity in making deliveries to the democracies of the world. This defense program will prove to be the determining factor of this war. America's industrial might will seal the fate of the present crop of war lords. It will cause future aggressors to stop and reason before launching ail- other cruel assault upon a peaef- ful world." I *. i At the time this appears in prinfc, Senator Mead will just about havie concluded his tour of New Yorfk State and New England, invest|- gating further fallacies in the de- fense program so that they majp be corrected. There is no douljt that he will continue to hammeir away at the lack of süb-contracf- ing as long "as this evil is not be- ing- eliminated. . f. t * 1 Of youthful appearance, athletic body, armeä with a natural friend« liness, plus his ability and Charak- ter, the junior Senator from NeW York ha.s not yet reached the zenith of his career, which begchn some 37 years ago as a common day laborer. On December 27 jie will be but 56 years old, and Iiis term in the Senate, to which he was re-elected last year, has aln- other five years to run. In t}i# more than 25 years that he hjas served in County, State and Federal legislative posts, he has never siif- fered defeat, and in 1938 as well as in 1940 he ran some 200,0^0 votes ahead of the respective licad of the Democratic ticket in New York, Governor Lehman and Presi- dent Roosevelt. Small wonder theil that rumors that he may be nom- inated as the Democratic candidate for Governor of New York St*te next year keep cropping up. | But whether Jim Mead will b«#: Senator, Governor or just private Citizen Mead, he is most of all a piain, sensible, patriotic, liberty- loving American, who abhors all tyranny, bigotry and hypoerisy, and who will never be satisfied to let wrongs go unadjusted; and if it ■ takes to fight a battle, he will fig-ht. E. H. Klaus. Für wirkliche GELEGENHEITSKÄUFE '"WAGTN6" HUDSON besuchen Sie uns "King Hudson Covp." Broadway at 55th Street, N. Y. Cj, COlumbus 5-1890 Jor Econ Seit dem 26. September zeigen ivir General Motor* "1942" Erzeugnisse. Der starke Verkauf zeigt wie jedes Jahr die Beliebtheit Chevrolet's. Inzwischen bekamen ivvtf a.uch die neuesten Preise! — und unsere Zuteilung!! (Für je 100 im Vorjahre ausgelieferte Wagen sollen wir das kommende Gfl schäftsjahr trotz höherem Bedarf nur 45 Wagen bekommeni Auch gibt es keine Nationale Automobil-Schau und auch keine, -1943 Modelle.) — Stimmen solche Tatsachen nicht nachdenklich und, sollten sie nicht, mindestens zu einem, unverbindlichen BeT such und Beratung mit unserem Mr. HART veranlassen?! Bitt* besprechen Sie doch einfach mit unserem Mr. HART alles Sie Interessierende; lassen Sie sich von ihm die neuen Modelle an*- bieten, fragen Sie ihn nach guten, reellen, Gebrauchtwagen jeder Preisklasse, verlangen Sie wegen jeder Reparatur seinen fach* männ-ischen Rat, und sprechen Sie mit ihm über Preise, Inzah- hing gäbe Ihres Wagens und günstigste Finanzierung. Sie wety Sen es wichtig, interessant und lohnend finden. MIDTOWN CHEVROLET, 1920 Broadway at 64th»,Street, Chevrolet-Building. TR 4-470^. ©Bieber 1, 1141 ÄUF1AÜ ARTHUR MARKS MAN: V durch S Schaffung einer Sabotage-Armee gegen Hitler. Der nachfolgende Artikel wurde vor einiger Zeit in der englischen Presse veröffentlicht und erregte grosses Aussehen. In allen Blättern des britischen Reiches und seiner Dominions entstanden Diskussionen darüber. Die Folge war, dass der Verfasser des Aufsatzes mit der Ausführung seines Plans behördlich betraut wurde und heute findet man schon überall in Europa die Re- sultate seines Wirkens. ArthurMarks- mann — den wirklichen Namen ken- nen wir nicht — ist ein tschechi- scher Ingenieur, der früher in Wien gelebt hat und heute in London arbeitet. Die "V" Victory-Bewegung ist eine der stärksten moralischen ' Waffen, die je in einem Kriege ge- schmiedet wurden. Nachdem das "V" die psychische Atmosphäre zurSprengung der Unterdrücker- ; ketten geschaffen hat, muss mit der Sprengung selbst begonnen werden. Der Kampf muss aus der symbolischen in die aktivistische Phase übergeleitet werden. Die "V"-Kampagne muss durch eine mächtige "S" - Aktion, SABO- TAGE, ergänzt und vertieft wer- den. Es besteht sonst die Gefahr, dass die "V"-Kampagne allmählich verflacht und auf ein totes Geleise gerät. Selbst die nachdrücklichste all- gemeine Aufforderung zur Sabo- tage wird nie mehr als vereinzelte individuelle Akte geringeren Um- ganges zur Folge haben. Die Er- fahrungen des Weltkrieges mit f eigenen und feindlichen Sabotage- i Aktionen haben das bewiesen. Brennt! Zerstört! Sprengt! und derlei Aufforderungen bleiben schöne Worte ohne allgemeines Echo, Worte, die vielleicht hie und da kühne Individuen mit Mut und Selbstverleugnung, mit technischer Erfahrung und Umsicht zu Taten hinreissen können, aber nicht mehr. Strohfeuer genügt nicht, Präriebrände tun Not gegen Hitler. - Dank Hitler ist fast jeder Mann in den von ihm versklavten Län- dern ein potentieller Saboteur. Man muss ihn zum aktiven Sabo- teur schulen. Man muss ihn leh- ren, mit dem Minimum an persön- licher Gefahr und dem Maximum an Effekt zu sabotieren. Man muss ihm sagen, was und wie er es zu tun hat. Eine Sabotage-Armee muss aus dem Aether geschaffen werden. Eine Armee mit einem "S"-Gene- ralstab und Instruktoren. Indu- strie- und Militär-Ingenieure hät- ten im Permanenzdienst detaillierte Instruktionen für jede denkbare Art der Sabotage der Hitlerschen Kriegsmaschine zu geben, für die Schwungräder wie für das kleinste Kugellager, für die Benzinstation wie für die Bahnweichen. Sie hät- ten die Armee zu lehren, auf was es ankommt und wie es am ein- fachsten und gefahrlosesten durch- geführt werden kann. Wie bringt man Züge zur Ent- gleisung? Wie zerstört man Tele- graphenleitungen ? Wie schädigt man Brücken? Strassen? Schleu- FETER MICHEL spricht am 2. Oktober, 9 p. m. über dm Thema: "Als Zwangsarbeiter in der Sahara" Im NEW WORLD CLUB. Versäumen Sie diesen Vortrag, den ersten authentischen Bericht dieser Art überhaupt, auf keinen Fall! ORT: New World Clubhaus, 210 West »Ist Street. (Vergl. die Anzeige auf Seite 19) The Duty of Britain "Manchester Guardian" Demandt a Jewlsh Palestine the United States . . . there was a pogrom against the Jews. . . . Well might the daughter of Zion bewail l1pT.aAl-f a avincr 'Wn» i« me trnw' The Manchester Guardian pub- lished a leading article on the Jew- ish National Home in connection with the recent correspondence between Mr. Oliver Lyttelton und General de Gaulle on Syria and the Lebanon. After referring to various State- ments and pledges the paper says: "It is ominous that in all these statements about one patch or other of the Middle East, Palestine and our established policy of the Na- tional Home are never mentioned. Yet the future of Palestine, its place in the British scheme of things, its political and economic place in the Arab world around it are fundamental to any planning in the Middle East. Wlthout Pales# tine no settlement. It will be said that the danger in Syria forced us to take quick decisions there. But we may embarrass ourselves, and also do great wrong if we endeavor to handle, or are forced into han- dling, Middle Sastern problems bit by bit. After the last war we gave the Arabs freedom and great po- ssesions, keeping only a corner for a Jewish National Home. But when that great constructive idea justi- Sed itself, we alloWed the small and timid minds* of our then rulers tq go back on it in the White Paper policy. Now that the sorge of war is again open, we ought to have it eiear in our minds that any scheme which gives still further' satisfac- tion to the Arabs must incljide jus- tice to Palestine, the abandonment of the White Paper (which has neither legal nor moral validity), and the establishment of a well- bafed iodependent Jewish State. "The British policy of the Na- tional Home would stand even if tWre were no persecutions or po- groms of the Jews. 'But of them, in the Ea$t as in the West, there is no end. Events recently took place in Iraq which passed almost unmentioned in this country; we maintain a drastic censorship in the Middle East, but news eventually copes from Cairo, Jerusalem, and For my soul is wearied because of murderers.' The Bagdad Arabs were 'taking it out of the Jews because we in Britain had carried out our promise to create a Jew- ish National Home in Palestine. But we for our part ought to let the Jews fight for our cause as Jews (as the Poles do and the Czechs), to organize them more thoroughly for the defence of their own country—a little more of this is noy being done—and to estab- Iish a Jewish Palestine that can live, defend itself sen? Wie setzt man hydroelektri- sche Zentralen ausser Betrieb? Wie sprengt man Tunnels? Sabo- tieren muss gelernt werden! Nicht nur die grosse, auch die niedere Sabotage durch den Bauer am Felde, den Holzfäller im Walde, durch Millionen technisch Unge- schulter braucht planmässige Lei- tung. Der Weltkrieg hat gelehrt, dass der Saboteur am besten arbeitet, wenn er fühlt, dass hinter ihm — wenn auch nur moralisch — eine organisierte Macht steht. Er braucht eine Instanz als seelische Stütze. Der "S"-Generalstab hat dem potentiellen Saboteur den Im- puls und den moralischen Rückhalt zu geben, er muss ihn zum Solda- ten machen, der im Verbände sei- ner Kameraden kämpft. Die iso- lierte Aktion wird zum Massen- angriff. Die Wirkungen einer durch Ra- dio, Flugblätter etc. wuchtig, un- unterbrochen und konsequent vor- getragenen "S"-Aktion auf die labile Moral der Okkupationstrup- pen werden fürchterlich sein. Nie war die Gelegenheit für eine solche Offensive günstiger. Ihr Erfolg wird "V" durch "S" sein. Tschechisch« Botschaft an die Juden daheim Für die tschechoslovakische Re- gierung in London hat Dr. Ripka eine Botschaft an die Juden in der Tschechoslovakei gerichtet, in der es heisst: 1 "We believe you will do nothing for which you will feel shame one day, we believe you will not sor- get that you have the honor and privilege of belonging to Masa»yk's nation, We are well informed about everything that happens at honte. We know well how every- one is behaving towards the Jews. David's Star is a sign of honor which all decent people will re- spect. Jewish friends, remain strong in your faith and believe in the victory of justice. You will live to see the day of liberation and just retribution. Voriaii Fry über seine Austreibung Varian Fry, der zahlreichen po- litischen jüdischen und nichtjüdi- schen Flüchtlingen geholfen hat, 'der Rache der Nazis in Frankreich zu entfliehen und vor kurzem aus Zensor von Prog Für die tschechische Presse wurde schon vor Monaten eine dreifach gegliederte Zensur einge- führt. Der Zensor im Blatt, der Oberzensor am Sitze des sogenann- ten tschechischen Ministerrats, und der deutsche Presseattache von Gregory, Herr über die tschechi- sche Presse, der, wenn er mit den Zensoren nicht zufrieden war, sie einsperren liess, so dass die Garni- turen ständig in der tschechischen Presse wechselten. Herr von Gregory ist uns kein Unbekannter. Herr * von Gregory kam 1935 schon einmal nach Prag. Damals ungebeten. Seine Aufgabe war, den Ingenieur Formis, von den Nationalsozialisten gehasst, weil er im Jahre 1933 Hitlers Wahlrede als Ingenieur des Stutt- garter Senders unterbrach, zu er- morden. Der Mord gelang und so FRED BERL LIC. REAL ESTATE BROKER 55 West 42. St., Room« 1245-6 LÖngacre 5-1689 New York City OTTO STRAUSS Seriöse Anlagen in Apartment- und Familien- häusern, Farms, Industrien Kostenlose Vermietung von Geschäfts* und Fabrik-Lokalen sowie Apartments. An- und Verkauf von Wertpapieren Anlageberatung Vermögensverwaltung Unterstüteungs- %md Geschenkxahlunge* GUSTAVE SHNITKIN (früher Schnittkin & Co., Bankgeschäft, BERLIN) 30 Broad Street New York Telephon: BO 9-8530 TR ANSCONTINENTAL 30 BROAD ST. N. Y. C. WHitehall! 4 - 6582 Tel GELDÜBERWEISUNGEN an Angehörige in Deutschland u. General Gou- vernment Polen jetzt wieder zugelassen. Per Kabel zu vorteilhaftem Kurs. Auszahlungen im besetzt. ■. unbes. Frankr., In Holland u. Belgien auf schnellst.u.sicherst.Wege. Aüeüberweisu*- $100,000 gen erfolgen im Rahmen gesetzl. Bestimmungen. T _ , ,, , „ bei dem Saperlmtendent An- und Verkauf von of „ank, In Alban, Devisen U. Bonknoten Mm Schutze unserer (Aufträge aus Canada wer- Kunden hint erlegt, den nicht entgegengenommen.) 1 THE BREAKWATER (Distributed Thvough the Committee to Defend America l>y Aiding the Allles.) die Flucht der Mörder. Gregory stieg höher und höher und als einen Akt besonderer nationalsozialisti- scher Perversität, machte man ausgerechnet ihn zum Diktator der tschechischen Presse. Vichy - Frankreich ausgewiesen wurde, ist in Lissabon angekom- men. FiU, der Amerikaner ist und über ein Jahr lang als Vertreter des Emergency Rescue Committee wirkte, sagte in einem Interview, dass er "überzeugt wäre, dass die Gestapo, und nicht die französi- schen Behörden entschlossen gewe- sen seien, ihn zu verjagen." Er sei schon vor seiner Austreibung von der französischen Polizei gewarnt worden, dass er "zu viele Juden und Anti-Nazis beschützte." Sie die niedrigen Kurse ans! STOCKS-, BONDS- und HYPOTHEKEN-ZERTIFIKATE PLÄNE werden angelegt ................... . E1NKOMMBNS- Schreiben oder verlangen Sie telephonisch das FreeMarket Bulletin". - Keine Verpflichtungen. 170 Broadway, New York, N. Y. COrtland 7-0762 Teletype N. Y. 1—626 M. F. KLEIN & CO. WALTER L. CAHN 0 (früher BankiOrskantoor W. L. Lahn, Amsterdam) VERMÖGENS-ANLAGEN BERATUNGEN Verwertung europäischer Wertpapiere 70 Pine Street (Room 3004), New York City Tel. WHitehall 4-8174 Mitarbeiters HERMANN ROSENBERG (früher Hamburg) Spezialisten in südamerikanischen u. europäischen Wertpapieren 50 Broadway New York Kurt H. Schurig & Co. Telephon: DIgby 4-3656 ANKAUF VERKAUF ABSCHÄTZUNG Ausländischer Wertpapiere (englische, schwedische, schweizerische, südafrikanische, südamerikanische". Auch holländische, belgische, französische, dänische 'etc. mit U.S. Freigabe. UNTERSTÜTZUNGS - ZAHLUNGEN BANKNOTEN, DEVISEN (Sperr- und Inlandswährungen) UNNOTIERTE AMERIKANISCHE EFFEKTEN F. BLEIBTREU & CO., Inc. New York 79 WALL STREET Tel.: HA 2-8881 | An- und Verkauf von FREMDEN BANKNOTEN IHoll. Gulden, Engl. Pfunden, Reichsmark, Franz. Frcs., Belg. Frcs., Escudos, Schweixer Frcs. MÜNZEN Telegraphische Auszahlung an Ihre Angehörigen im / besetet. u. unbes. Frankreich (sämtliche Camps), ' in......England, Palästina, .Belgien, Holland, ''Umgarn, • Italien, POLEN, Slovakei, Schweiz. Geschenkmark -»'» **5$|±2Sr.' «|T#|| «91 |9 215 W. TOth St. . Tel.: Tt 4-1288 Ww » * Abends bis 9 Uhr geiÜfmst" AUFBAU Frlday, Ociober 3, 1941 AUFBAU Reconstruction An Independent Weekly Journal to Serve the Americanization and the Interests of All Immigrants and to Combat Racial Intolerance. Published weekly by the New World Club, Inc. 67 West 44th Street, New York City—Telephone: VA 6-3168 Single copies, 54—Subscription: $1.00 24 copies; $2.00 a year. Editor: MANFRED GEORGE Louis Adamic Rabbi J. M. Bach Hoger N. Baldwin Bichard Beer- Hofmann • Rabbi D. A. Jessurun Cardozo ADVISORY BOARD'. Albert Einstein Lion Feuchtwanger Bruno Frank Nahum Goldmann Gustave von Grune- baurn Leopold iessner Freda Kirchwey Rabbi Adolf Kober Emil Ludwig _ Thomas Mann Harold R. Moskovit Rabbi Max Nussbaum Frederick Pollock A. A. Roback Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on ajsplication. Member ofAudit Bureau of Circulations Manuscripts and photographs submitted to Aufbau will be glven every con- Itderation and care, but all such materiäl is submitted at the owncr's risk, and this magazine assumes no responsibility for loss or damage. Offerings found unsulted to our needs will be returned when accompanied by sufficient flrst-class postage. Vol. VII—No. 40 October 3, 1941 Copyright 1941 by New World Club, Inc. Der Fall Thyssen Der Herausgeber des in "Liberty" erschienen Manuskripts von Fritz "Thyssen, dieses ehemaligen gros- sen deutschen Wirtschaftsführers, hatte sich, wie aus seinem Vorwort ersichtlich, erst nach langem inne- ren Gewissenskampf zur Veröf- fentlichung dieses Dokuments ent- schlossen. Er befürchtete, dass die deutsche Regierung, in deren Hän- den man Thyssen vermutete, sich an diesem in der üblichen Weise rächen würde. Der Herausgeber hätte sich diesen Gewissenskampf sparen können. Das Manuskript Thyssens bietet an sich kaum et- was, was nicht weiten Kreisen be- reits seit langem .bekannt war. Herr Thyssen gibt die Gründe für sein Verhalten bekannt. Hitler versprach für Deutschland eine Weltmachtstellung und für Thys- een gutes Geschäft. Anzuerkennen ist die Offenheit, mit der Thyssen Beine eigene Torheit schildert, bis zur wiederholten' Feststellung: "Was für ein Dummkopf war ich!" Wie so viele andere hatte er, nachdem er Hitler zur Macht ver- helf 6n, jahrelang nichts giegen Konzentrationslager, Konfiskation der Vermögen und so vieles andere einzuwenden — solange es ihm selbst gut ging. Aber als sein eige- ner Neffe im Jahre 1939 nach Dachau kam und er ihn trotz sei- ner guten Verbindungen nicht aus dem Konzentrationslager frei be- kam, und als er gar noch die To- desanzeige "im K.Z. Dachau ge- storben" erhielt, da fand er doch, dass dieses System nicht ganz rich- tig sei. Ein System, das ihm nicht einmal. die verlangte Aufklärung gab, ob sein Neffe eines natür- lichen Todes gestorben sei oder . .. . ? Die Nachricht, dass Hitler mit den Bolschewisten einen Pakt geschlossen hat, brachte ihn vollends aus dem Gleichgewicht. Sein persönlicher Besitz war ge- fährdet, und der Bruch mit den Nazis für ihn unvermeidbar. — Wie stets, hatte er, sich auch hier wieder geirrt. Er hätte zwei Jahre warten sollen. \ In unfassbarer Naivität nennt er «-* nach sechs Jahren Nazi-Regime <— die Konfiskation seines eigenen Vermögens einen offene^ Rechts- bruch, ungesetzlich und verfas- sungswidrig, und er stellt fest, dass Hitler kein Recht hätte, ihm Zu drohen, wenn er seine Meinung offen ausdrückt, und er verlangt von Hitler, dass er dem Reich — ein freies Parlament gibt! (Das alles natürlich, nachdem er in der Schweiz gelandet war.). — Selbst- verständlich fehlen am Schlüsse nicht die üblichen Feststellungen, dass die Nazis mit dem wahren Deutschtum nichts zu tun haben, welches nach Thyssens Auffassung im Rheinland, seiner engeren Hei- mat zu finden ist, das wahre Deutschland des Westens, gegen- über dem preussischen Deutsch- lands des Ostens. Thyssen mag heute nicht mehr unter den Lebenden weilen oder er mag in irgend einem Konzentra- tionslager Deutschlands darüber nachdenken, wie er zur Errichtung dieses Konzentrationslagersystems beigetragen und es jahrelang mit angesehen hat. Der Fall Thyssen als solcher könnte als erledigt und unwichtig angesehen werdfen, wenn es sich um einen Einzelfall gehan- delt hätte. Er ist aber, leider ein typisches Beispiel für so viele grosse und kleine Thyssens, die di- rekt oder indirekt, aktiv oder pas- siv das Hitlersystem gefördert hat- ten bis zu dem Augenblick, da es ihnen selbst ungelegen wurde. • Die Thyssens und Genossen, die die Hitler-Verbrechen jahrelang gutgeheissen und mitgemacht ha- ben, sind sich* nun klar darüber, dass das Hitlersystem nicht fähig ist, Deutschland die weltbeherr- schende Stellung zu schaffen, die sie selbst erträumten und ersehn- ten. So wie nach dem Zusammen- brach 1918 der ganzen Welt weis- gemacht wurde, dass das wahre Deutschland nicht das Deutschland Kaiser Wilhelms sei, so werden be- reits heute von den Thyssen-Krei- sen Vorbereitungen für den kom- menden Zusammenbruch getroffen. Hans Berndt. Arrest of Doshen The Hour learns that the U. S. Department of Immigration has arrested Ante Doshen, publisher of the pro-Nazi magazine The American Slav, for illegal resi- dence in the United States. Doshen, who pictures himself as a "leader of Croation nationalists," is a friend and collaborator of Ante Pavelich, present Fuehrer of Nazi- controlled Croatia. The Power of Democracy By FRANCIS BIDDLE Attorney General of the United States KAPITALSANLAGEN Die Aktien der führenden New Yorker Grossbanken wie Chase National Bank Manufacturers Trust Co. Bank of Manhattan Co. Irving Trust Co. bieten bei gegenwärtigen Kursen eine Verzinsung von ca. 4% bis 5% und ausserdem gute Chancen für Kurssteigerungen. Anfragen erbeten LJ Im JE vT JtÜtf J^L 11 Broadway DIgby 4-6494 ERED J. HERRMANN New York City There have always been timid souls who dbubted that democracy could be made to work when dis- aster threatened. Their voices have been heard in every great crisis, domestic or international, through which this country has passed dur- ing more than one hundred and fifty years of national life. His- tory has been kind to them and most of their gloomy forecasts have been soon forgotten. At this moment their voices are raised again to express the familiar fear that the very measures essential to des end democracy may in the end prove to be democracy's undo- ing. If there are those among them who do not believe sincerely in demoeratie processes, I can only regret that they are not placed eise- where in associations more com- genial to the political paganism which they profess. My present concern is for the sincere believers who are troubled by the discordant counsels of these tumultuous times. Without minimizing our dangers, I would seek to fortify their faith, for ultimately the vitality of de- mocracy must depend upon the faith of those who would conserve and strengthen its essential prin- ciples. I am confident that the same vitality of free government which has brought our nation through one hundred fifty years to its present stature' will enable it in the future as in the päst to meet wiih Triumph and Disaster and treat those tico imposters just the same. MY FIRST ARTICLE OF FAITH IS IN THE CONSTITUTION OF THE UNITED STATES. The word "emergency" is nowhere used in the Constitution, yet it is elemental law that there are ample powers in the several departments of our national government to cope with any crisis. As former Chief Jus- tice Hughes observed in 1917, "the framers of the Constitution did not contrive an imposing spectacle of impotency.....Self-preserva- tion is the first law of national life and the Constitution its elf provides the necessary powers in order to defend and preserve the United States." It has never been seriously ques- tioned that the efficacy of emer- gency legislative power depends upon an assurance of prompt and vigorous execution. In recognition of this elemental principle, the Congress throughout our history has repeatedly delegated broad emergency powers to the executive. Thus, in the first volume of our national statutes, we find the Presi- dent authorized to call forth the militia whenever the United States shall be invaded or in imminent danger of invasion. In sustaining this Statute and holding that the President's decision as to the ex- istence of an emergency must be conclusive, the Supreme Court stated tersiely some elemental prin- ciples concerning free government and its defense. Mr. Justice Story said: "One of the best means to repel invasions is to provide the requisite force for actron, before the invader himself has reached the soil." I am here speäking of powers which stem directly from the Con- stitution, without benefit of legis- lative interposition, and which constitute the basic charter of the President's responsibility for the defense of the Nation in time of grave national per iL In what is undoubtedly one of the major crisis of our history, when the pressure of events must force many vital decision s and when charges of usurpation or dictatorial action are too lightly made. it is essential that we return from time to time to the fundamental charter of our liberties. MY SECOND ARTICLE OF FAITH IS IN THE CONSTITU- TION AL HISTORY OF THE UNITED STATES. The record of great issues met and resolved by demoeratie processes is one which inspires an enduring confidence. If those timid Americans who are now saying that it cannot be done, or that if it is done it will prove our undoing, will only look at the record with an open mind, their misgivings may be speediliy dis- sipated. How, or why; or under what tragic circumstances, other less fortunate peoples may have surrendered to cruel tyranny while still in the kindergarten of demo- eratie experience is of no immedi- ate relevance. Vitally rjelevant are the venerable" roots of our own sacred liberties, the soil in which they have been traditionally nur- tured, and the toughness which they have developed in resisting adversity. In the cavalcade of our one hundred and fifty years, we may observe the sequence of minor and major crises the response of demoeratie statesmanship to each succeeding challenge. We may witness the tempo of national de- cision accelerated to cope with situations which have not per- mitted deflay, and retarded to re- store the utmost of patience in deliberation when storm clouds passed. Who has read American history and doubted that the pas- sion for liberty under law has emerged more insistent after each period of stress! Who has really shared the American way of life yet denied the conviction that the ultimate responses of a free people are wiser and more humane than the dictates of a despot benevolent or otherwise! Bold executives and cautious ex- ecutives, presidents avowedly sym- pathetic with the Hamiltonian philosophy and presidents pro- fess ing a more guarded conception of their powers, have kept the oath as the ever changing stream of circumstamce has challenged them to add present decision to the un- folding page of history. Long ex- perience in the demoeratie way of life has taught us patience; but neither contriving facti on within nor hostile force without sihould ever mistake patience for impo- tence. In all earnestness, to those here or abroad who may be con- fused by the swift march of events, I commemd the revealing record of our constitutional experience. MY THIRD ARTICLE OF FAITH IS IN LIBERTY UNDER LAW AS IT HAS COME DOWN TO US, CONSERVED AND STRENGTHEN ED, THROUGH A THOUSAND YEARS OF ANGLO- AMERICAN INSTITUTION AL HISTORY. As the Supreme Court has observed, our Bill of Rights was "not intended to lay down any novel principle of Government, but simply to embody certain guar- anties and immunities which we had inherited from our English ancestors." Our heritage of liberty under law is guaranteed in terms in our Constitution. It has acquired a richer meaning and a more endur- ing substance in our constitutional experience. We should remember, however, that all this was possible becäUse we were coheirs to the Common Law inheritance; and faint hearts may be fortified once more in recalling the turbulent centuries in which that heritage has been formed änd toughened. It is no made-to-order credo of the passing moment which attacbes our people so firmly to freedom of religion when such freedom is brutally denied in many lands; to freedom of speech and the press when eise where terror stifles ut- terance and the press has survived only as a servile agent of un- scrupulous power; to freedom from unreasonable searches and seizures when a continent languishes under the dread hand of the secret police; to trial by jury, with its ancient safeguards, when uncqiinted thous- ands are rushed to the concentra- tion camp or the firing squad after proceedings which make mockery of justice; or to due process of law when the ideas and the ideal? of justice which are implk-it in that phrase have been violently repudi- äte d over wide reaches of the earth. These things are a pari of us, they belong to our way of life. and they will endure so long as we Continus to believe in them, and have the will to defend them. A government with ample power to defend the liberties of its peopltz is a strong government. A govern# ment dedicated to the protection of those liberties is a just govern- ment. In asserting that our Amer* ican form of government has tra- ditionally been both strong and just, I would neither minimize the difficulties which eonfront us nor ignore the dangers to which we are peculiarly vulnerable. Abroad» it must resist every aggression, however subtle or insidious, whilH continuing to deserve the con- fidence and friendship of the dis- tracted peoples of less f^rtunat# countries. At^home, it must deal firmly yet fairly with those miser- able saboteurs who nfake a mask of the very liberties which they are seeking to destroy. That Amer- ica will achieve these things iii ample measure, with whatever strength the emergency may ro quire and without impairroent of our essential liberties, I have no doubt. )f In a more tranquil füture, stu- dents of government will spell ou| the contrast between the functioni- ing of free government in time of peril and the techniques which en- abled Europe's dictators to strut their litt'le hour. There are obvious. differences of underlying principle which they will surely stress. They will have something to say, cer* tainly, of the toughness which frei institutions had developed in centu- ries of sacrifice and struggle. They will point out how free peoples achieved essential unity under Con- stitutional government, rather than personal dictate. They will see significance in the rugged persis- ; tence of orderly legal processes in demoeratie countries, as contrasteJ with the procedure of hypnosis or terror. They will emphasize the.' innate vitality of governments con-, ceived in a passion for human liberty, yet strong enough to de- fend their heritage, as distingu- ished from regimes born in liber- ty's negation. They will recall a period in which two philosophies of life were in irreconcilable Con- flict, one exalting the dignity and worth of the human individual, an- other concerned only with the all- powerful state. Finally, they will record free government triumphant beeause it was founded ultimately upon the consent of the governed, beeause of its vast reserves of strength and its immeasurable eapacities for self-renewal, and be- eause its legions wore the uniform of the common man. 1P YOU PREPARE VOURFOODS WITH A pure vegefable «hortening. For cooking, baking and frying all your meaf end dairy dishes. Easy to digest; no after.laste. No smoke or unpleas- ant oder when you fry the NYAFAT way..............f..... Hove you fried: ftekeoch Kosher Condensed So ups ___Five Voriefies_ **A Spoonful lnvites a PlatesuV AT YOUR GROCER'S Oeteber 3,1?4! Ali « ■ » n Ii .%F Geburtstag einer "Freien Welt" Wir leben im dritten Abschnitt chch! grossen Krieges, der die Welt j, Vflin der Diktatur befreien soll, und ^ wir, Gegner jeder Diktatur, werden hUesen Kampf gewinnen, wir wer- den eine neue Welt aufbauen, eine freie Welt! Das etwa ist der Tenor Tön Amerikas neuestem Magazin, Iis soeben das Licht dieser im Augenblick etwas unfreundlichen Welt erblickt hat. Man kann dieses Magazin auf- schlagen, wo man will, es ist in- teressant, aufschlussreich und von jener sicheren Einfachkeit und Klarheit, die nur denen zueigen ist, die um die Wahrheit kämpfen. Männer von 16 Nationen haben ginf, und seine Mitarbeiterschaft »N der New York Times. All diese rund 100 Menschen, die auf der Ehrenliste und im Stab der Redak- tion verzeichnet sind, haben nicht nur — »o oft — ihre Namen geliehen, um •liier guten Sache zu helfen, sie alle BfSeiien wirklich mit am Aufbau der Freien Welt. Sie alle sind überzeugt mit Cordell IIiilI: "There will come a better iay !" W. o. s. Noive Vorstellungen Walter Lippman hat kürzlich in seiner Column in der "N. Y. Her- ald Tribune" die Frage aufgewor- fen., warum d®s deutsche Volk so zäh an Hitler festhalte. Er ist zu dem Schluss gekommen, dass die Deutschen sich keine Vorstellung von einem Nachkriegsdeutschland, das den Krieg verloren hat, ma- chen können und nur eine Wieder- holung, wenn nicht eine Verschär- fung von Versailles befürchten. Nun hat Dan Gillmor diesen Ge- danken aufgegriffen und schlägt in einem Artikel im Novemberheft seines Magazins "Scoop" (Nach- folger von "Friday") die Einset- zung einer "deutschen Siegesregie- rung im Exil" vor, durch die Deutschland als gleichwertiger Partner jener Länder in die nepe Weltordnung eintreten soll, die jetzt den Tyrannen bekämpfen, der es beherrscht. Gillmors Ministerliste, die seiner Phantasie entsprungen und poli- tisch recht ahnungslos ist, sieht EUROPÄISCHES RODEO X © Auf einem wildgewordenen Stier ist noch niemand im Sattel geblieben. Zur Loge - Von MANFRED GEORGE DER KAUKASUS - Der Ruf nach der amerikanischen Hilfe wird immer stärker. Keine der Stellungen, die die Alliierten haben oder vorbereiten, kann in dem nächsten Winter gehalten werden, wenn nicht genügend Ma- terial aus USA sie stärkt. Die un- geheuren Massen trainierter Mann- schaften, die die Nazis heute noch an den verschiedensten Fronten ins Feld werfen können, sind praktisch dem Gegner meist noch immer überlegen. Das "Eingefrorensein" der amerikanischen Pacificflotte in Hawai und die Festlegung der russischen Ostasien - Streitkräfte jeder Art durch die ungeklärte ja- panische Situation belasten die Verbündeten in Europa ebenfalls weiter. Die grauenhaft blutige Unter- drückung der revoltierenden Völ- ker in den besetzten Gebieten ist vorläufig eine Kleinigkeit für die Besatzungsbehörden. Kein Wun- der, dass die Tschechen und Ser- ben zu Hunderten den Märtyrertod sterben, und zwar den Tod jener "Ersten", deren brechende Augen noch, keinen Freiheitsschein am Horizont sehen und die im Dunkel verderben müssen . . . die aber dies Los auf sich nehmen -müssen, damit - ZIEL DER NAZIS in zwei Jahren vielleicht ihre Nachfolger an der Stelle durch* stossen, wo ihre Hiebe nur kleine Schrammen in den Wall der Ge- fängnisse ritzten. Drei Feldiüge Die Nazis sind immer noch meist in der Offensive, wenn auch viele Schachzüge von der Kontur der neuen, sich für die nächsten Jahre bildenden Fronten bestimmt wer- den. Dazu gehört der für sie so wesentliche Feldzug in den Kau- kasus mit seinen Rückwirkungen auf den nordafrikanischen Kriegs- schauplatz. Moskau scheint aus dem Sektor der kommenden Aktio- nen gerückt, die um südlichere Ziele sich konzentrierend Die drei deutschen Stossrichtungen, von der Basis "Balkan und umgebendes Mittelmeer"ausgehend, dürften wie folgt verlaufen: die nördliche wird versuchen, über Charkow und die Schwarzmeer - Region entlang zu den russischen Oelfeidern zu kom- men. Die mittlere zielt, mit mög- licher Einschaltung der bulgari- schen Armee auf die Dardanellen und — unter friedlicher oder ge- waltsamer Ausschaltung der Tür- kei — weiter nach Suez, und die dritte, von Lyfoien ausgehend wird so aus: Premier: Heinrich Mann] Aeusseres: Prinz Hubertus zu Löivenstein; Krieg: Ludwig Renn; Kultus: Thomas Mann; Arbeit: Toni Sender; Inneres: Siegfried Aufhäusex; Justiz: Paul Til- lich; Handel: Hans StMudinger; Reichsbankpräsident: Hugo Si- mon; Botschafter in U.S.A.: Georg Bernhard; in England: Hans Si- mons; in Russland: Lion Feucht- wang er; in China: K. Joseph Wirth; amerikanischer Botschafter in Berlin: Albert Einstein; engli- scher Botschafter in Berlin: Harold Laski. Redaktionsschluss t Dienstag 12 Uhr mittag HANDSCHUH - FABRIKANTEN Wir fabrizieren und liefern engros und en detail English Suede, Mochas, Gla$i Kid, Cape-Skins Süßer & GoM'Kid, English Doeskin und andere Leder arten für jeden Zweck CORPORATION Manufacturers of Fine Gloving Leathers 13 EAST 33rd STREET NEW YORK, N. Y. Telefon: MUrray Hill 3-3073-4 Oesterreichischer Protest Die von Hans Rott, einem frü- heren österreichischen Bundesmi- nister, angekündigte Bildung eines "Free Austrian National Council" mit sich selbst als "Bundespräsi- dent von Oesterreich" im Exil und Dr. Willibald Ploechl als "Bundes- kanzler" ist von mehreren öster- reichischen Organisationen in New York auf das schärfste zurückge- wiesen worden. Das "Austrian Coordinating Com- mittee',* von dessen Bildung wir" kürzlich berichteten, erklärt für die in ihm vereinten Organisatio- nen "Austrian Action" (Free Aus- trian Movement), die "Conserva- tive Austrians" und das "Austro- American C-enter", dass der Schritt des Herrn Rott ohne jegliche vor- herige Fühlungnahme mit hiesi- gen österreichischen Organisatio- nen oder Vertretern der alliierten Regierungen erfolgt sei. Dahin- gegen hätten Herr Rott und Dr. Ploechl sich wiederholt als die eng- sten Mitarbeiter des Erzherzsogs Otto von Habsburg und Lothringen bezeichnet. "Es bleibt abzuwarten," heisst eis in der gemeinsamen Erklärung der ge- nannten Gruppen, "ob der Prätemderit auf den österreichischen Thron mit dem kindischen Versuch des Hierin Rott verbunden ist, die österreichiische Bewegung für eine politische Split- tergruppe zu monopolisieren." Gemeinsam mit der Erkläriung des "Austrian Coordinating 'Cdom- mittee" wurden zwei weitere gleich- lautende Stellungnahmen bekamnt gegeben, und zwar die von i Dr. Guido Zernatto, dem früheren Bun- desminister in der . Schuschnijgg- Regierung und von Kurt H. Liich- tenstern, dem früheren Hermus- geber von "La Libre Autriche'" in Pzfris, einem Sozialdemokraten. versuchen, die beiden anderen in- sofern zu entlasten, als sie grosse Abtransport der Gegner aus Aegypten nach den beiden anderen gefährdeten Zonen verhindert. Hilferufe nach U. S. A. Fehlerquellen in dieser Rech- nung dürften darin liegen, dass für die Stärkung der Kaukasusfront für die Russen den Engländern frische indische und neu aus Au- stralien geholte Truppen zur Ver- fügung stehen dürften, und dass die Frage der tatsächlichen Wider- standskraft der Türkei besser sein könnte, als die Nazis es annehmen. Wenn das der Fall ist und die Hitlerpläne misslingen, ist viel ge- wonnen. Aber eines ist dafür vor allem Voraussetzung: dass überall die Alliierten reichliche amerika- nische Materialhilfe erhalten. Kann das östliche Mittelmeer für die Engländer offen gehalten und das Schwarze Meer für die Deutschen geschlossen bleiben, sind die oben erwähnten Angriffschancen sehr zweifelhaft. Und die gleiche Hilfe ist im Westen nötig, denn die In- vasionsgefahr für England ist ebensowenig vorbei wie die Gefahr einer Steigerung der Hitlerblok- kade gegen England durch die Be- setzung der iberischen Halbinsel und ihrer Besitzungen im At- lantik. Pläne und Wirklichkeit Woher nun diese Hilfe nehmen ? Die augenblicklichen Rüstungs- ausgaben in den Vereinigten Staa- ten sind gewaltig, aber keineswegs ausreichend. Gemessen an den Notwendigkeiten ist eine Verdop- pelung der Voranschläge von 60 auf 120 Billionen durchaus wahr- scheinlich und wohl auch geplant. Bei dem gegenwärtigen Stand der Produktion, die sich ja vielfach überhaupt erst im Stadium ihrer Vorbereitungen, nämlich im Bau der Produktionsstätten befindet, also in manchen Zweigen vor Ende 1942 garnicht im letzten Schwung sein kann, ist aber ein schweres Dilemma zu lösen. Was geht vor: eigene Rüstung oder die Hilfe für - die anderen ? Die Grundfrage Da sind nun die in diesen Tagen aufgetauchten Artikel, insbeson- dere die von Walter Lippman, dem Vertrauten Roosevelts, sehr inter- essant, in denen die Frage einer Verkleinerung der Armeepläne dis- kutiert wird. Was bedeutet das? Doch zweifelsfrei nur zweierlei: dass der Ausbau der Flotte bevor- zugt werden soll und dass mehr Material als bisher an die Russen und Engländer gehen soll. Beide Massnahmen zusammen ergeben die im Augenblick wirksamste Hilfe, d. h. man scheint für 1942 noch nicht mit Massenexpeditions- korps nach Uebersee zu rechnen. Eine Verkleinerung des Heeres- programms würde allerdings kaum unter die Zwei - Millionen mann- grenze gehen, die Sachverständige als das Minimum einer Sicherheits- garantie der Verteidigung des Landes ansehen. Sie rechnen dabei mit einer Million für den Schutz des Kontinents selbst und der di- versen Besitzungen und Aussen- positionen, und auf eine Million für den eventuellen Schutz Süd- amerikas (von dieser berechneten Million sind heute nur eine halbe tatsächlich vorhanden). Ein weite- rer Punkt der Ersparnisse zu Gun- sten der Flotte und yUeberseehilfe wäre eine Herabminderung der Ausrüstung, also ein ähnlicher Aufbau der Armee, wie ihn die Nazis im Frühstadium ihrer Rü- stungen durchgeführt haben. Alle diese Ereignisse zusammen genommen, beweisen wieder, dass nirgends in USA der Glaube zu be- stehen scheint, dass, Wunder ab- gesehen, dieser Krieg zeitlich etwa schon die erste Hälfte seiner Dauer überschritten hat esident* W1 lati by the fcriCHM must u»« OP , i'rgh to m and to hire radio stations. . voiee of protcst can be stifled and the peo] Do wo want this rondition to crush the spirit of American" nx-rty Mint s(,c,iil justice so that Winston Churchill «hall not be t'oVhe rae'k V unhaPP>' English people whom he ha* tied ! vmi/r,1.?,,!!'0 ^rr'i:ri<;a F',r,st Committee and continue to bombard ' protcst ' ves m Kongress with letters and tflegrams of litler's Nine Peace Proposais KU Uuring Kltlrt, sll Mi Reick, h Gourtesy of Anti-Xazi Loaftue. Ein Ausschnitt aus "Deutscher Weckruf und Beobachter'" dem offiziel- len Organ des "German-American Bund". Interessanter weise sind "Hitlers neue Friedensvorschläge" direkt zusammengekuppelt mit einer Reklame für das "America First" Committee. WMGK WM SAVINGS BANK Gegründet 1859 Sechste Avenue und 40. Strasse, New York Für die drei Monate, endend mit dem 30. September 1 941, ist eine Dividende von 2% pro Jahr für Sum- men von $5 bis $1000 erklärt worden und 1 y% % pro Jahr für Summen über $ 1 000. Zinsen laufen vom Tage der Einzahlung, wenn das Geld bis zum Ende des Quartals liegen bleibt. Arbeiten Sie mit am nationalen Verteidigungsprogramm KAUFEN SIE U. S. VERTEIDIGUNGS-BONDS HIER Lassen Sie sie bei uns zur Aufbewahrung — ohne Berechnung Es wird deutsch gesprochen. s A U F B A'Ü Friday, October Z. T941 NewYorkerNotizbuch Von KURT HELLMER Waffen Würde ein Nazi aus dem Dritten Reich durch die Civilian serechen "an<* National Defense Ausstellung im Grand Central ™ Palace gehen, so wäre er stärker beeindruckt von dem Abwehrwillen Amerikas, als durch alle antinazistische Propaganda. Es ist eine grosse Werbeausstellung für den Willen zur wirksamen Notwehr. Sie ist interessant, erregend und irgendwie auch beruhigend durch das Gefühl, das sie vermittelt: dass alles getan wird, um Amerika zu schützen. Man sieht; — aufgestellt wie zum Verkauf — montierte schussfertige Flugab-e -wehrgeschütze verschiedener Kali- ber, ein Sturzflugzeug, Tanks, Ab- wehrvorrichtungen gegen Brand- bomben sowie Feldküchen in Be- trieb. Besucher, die Gasmasken ausprobieren, an den Flakgeschüt- ze hantieren oder die Bequemlich- keit der Tanks prüfen, bekommen einen besonderen Schauer mit auf den Heimweg. Die Ausstellung gibt einen umfangreichen Einblick in die Produktionsmaschine des "Arsenals der Demokratie" wie in die zahlreichen staatlichen und privaten Organisationen, die der zivilen Verteidigung gelten. Der Schlachtruf "Beat, the Yan- kees!", in den am Montag eine Million, Brooklyner in sich über- schlagender Begeisterung ein- stimmten, bedeutete nicht den Am- bruch des zweiten amerikanischen Bürgerkriegs. Es wies lediglich auf die kommende (sportliche) Auseinandersetzung zwischen der Bron.se und Brooklyn hin ... —.■ Das .antinazistische "Argentinische Tageblatt" nimmt Geldspenden ent- gegen, um Herrn Edmund ■von Thermann, dem% Nazigesandten in Buenos Aires, die Rückfahrt nach Deutschland zu ermöglichen. Die Spenden fliessen der Englandhilfe zu, denn das sicherste Transport- mittel für Thermann ist jetzt die englische Marine . . . —- Export- ziffern, die nicht unter das Lend- Lease-Gesetz fallen: im ersten Halbjahr 1941 exportierten die V. S. falsche Zähne für $557,789, Kau- gummi für $627,162 und Lippen- stifte für $424,240 . . . -— Kunst-Ausverkauf im Warenhaus Der Umsatz, den Gimbel's Department Store mit dem Verkauf von Künstgegenständen innerhalb eines Jahres machen wird, wird auf 6 Millionen Dollar geschätzt. Auf den grossen Erfolg hin, der dort mit dem Verkauf der Sammlung von William R. Hearst erzielt wurde, sind weitere Sammlungen zum Verkauf gelangt. Letzthin ■wurden 500 Originalgemälde von Turner innerhalb von 2 Tagen aus- verkauft, das billigste zu $11.75. Der Vorteil des Warenhauses ge- genüber den Auktionen in einer Kunstgallerie liegt darin, dass der Interessent auf Kredit und Ab- zahlung kaufen kann und dass der Umsatz kleinere Kommissionsge- bühren zulässt. Auch hält sich der einfache Käufer lieber an einen fixen Preis und zieht die geschäfts- mässige Handhabung über den La- dentisch vor. Dr. Armand Ham- mer, der Leiter dieser Abteilung, erklärte die Vorteile zusammen- fassend so: "Die meisten Menschen sind ein wenig erschreckt, wenn «ie in eine Kunstgallerie gehen. Sie fühlen sich von berufsmässigen Kunstkennern umgeben, die sie ein- schüchtern. Aber noch niemand hat einen Minderwertigkeitskom- plex bekommen, wenn er in ein Warenhaus einkaufen ging." ... — Staatssekretär Henry Morgen- .....thau, Jr., hat bestimmte Vorstel- lungen vom guten ■ Geschmack in der Reklame für den Verkauf von IHR KIND ^VVkok KINDERHEIM Scliöur Luft und lieslc Yevplkt;imj.*. (Das ganze Jahr geöffnet.) Kinder unter 6 Jahren $10 monatl. !a Hei. 142 N. Fulton Ave., Mt. Vernori, N.Y. Tel.: MOunt Vernon 8-WS. Erholsame ruhige Herbsttage beschränkte Anzahl von Gästen — Ii« Konvaleszenten —liebliche Landschaft — geschmackvolle Räume — »usr« zeichnete Küche — Diäten HENRY & HEDE ALTSCHULER L HATHAWAY FARM RTL I, FLEMINGTON. N. i. Phone: Flemintiton 901 R5 Defense-Bonds. Er hat viel Zeit — und viele Nickels — dafür ver- wandt, um sich aus Musikmaschi- nen den Irving Berlin - Sch lager "Any Bonds Today?", deren Ver- leger er ist, vorspielen zu lassen. Kürzlich schüttelte er jedoch ent- setzt den Kopf, als er Bob Hope eine Radiosendung mit den Worten enden hörte: "Buy a Bond for your Blonde!" ... — Die Douglas- Flugzeugfabrik in Kalifornien schätzt, dass es etwa $800 kostet, eine Frau durch die Werkstätten zu führen, denn — sie lenkt die Arbeiter ab. Sie zieht ihre Auf- merksamkeit auf sich und bildet noch lange, nachdem sie die Räume wieder verlassen hat, das Ge- sprächsthema . . . — * Demokratische Einen überaus Medizin beachtlichen (und nachahmenswer- ten) Versuch unternimmt jetzt* die italienische antifaschistische Maz- zini Gesellschaft in New York, Sie entsendet zehn "Missionare" nach Indien, die unter den sich dort aufhaltenden 100,000 italienischen Kriegsgefangenen für die Demo- kratie werben sollen .... . — Zur gleichen Zeit veranstaltet das Kyffhäuser - Kriegshilfswerk nach wie vor Feste zu Gunsten der deut- schen. Kriegsgefangenen in Ka- nada und Jamaica. Nur dass die deutschen Soldaten nicht Demo- kratie vorgesetzt bekommen, son- dern durch die nazi-propagandi- stisch gefärbten Liebes gaben "deutschstämmiger" Freunde von der Weltverbreitung des Nazismus noch mehr überzeugt werden . . . — Zu den anderen Aktivitäten der Mazzini Gesellschaft gehören Strassen Versammlungen, die Bei- stellung von *Rednern für das "Fight for Freedom"-Komit$e, die Herausgabe von Propagandaschrif- ten und ein regelmässiger Kurz- wellenfunk nach Italien ... — Kürzlich sagte ein Redner bei einem derartigen Funk: "Wenn Deutschland den Krieg gewinnt, dann wird Italien eine Provinz des Nazi-Imperiums bleiben und endgültig seine Unabhängigkeit, seine Freiheit und seinen europäi- schen Einfluss verlieren. Die ein- zige Hoffnung für Italien liegt da- her in einer deutschen Niederla- ge" ... — Und Graf Sforza, einer der prominentesten Antifa- schisten, erklärte letzthin : "Italien ist überall, wo freie Italiener für Italiens Freiheit kämpfen. Wir wissen, dass es in Italien Millio- nen gibt, die nicht Faschisten sind, sondern Opfer des Faschismus, und die unsere Gefühle teilen" ... — * Peter Viereck, dessen soeben er- schienenes "Metapolitics—from the Romantics to Hitler", ßine scharfe Anklage gegen das Hitler-Regime ist, ist der Sohn des bekannten, als Nazi-Agenten registrierten George Sylvester Viereck ... — Senator Soaper schlägt vor: "Viel- leicht einigen sich die Isolationi- sten auf einen Kompromiss mit der Filmindustrie, in dem Hitler nur mehr in "B"-Filmen angegriffen werden darf' ... — In einem In- Sie sparen Reisespesen überall hin. New York Auto Travel Exchange OFFICE IN HOTEL REX LOBBY Reis.Siei. Luxus! Freier Abholedienst! Ungefährer Anteil an Reisespesen: Chicago ... $ 7.00 I St. Louis $ 9.00 Los Angeles. .20.00 |SanFrancisvo 22.00 Detroit ...... (*>.50 j Cleveland . 5.00 Miami .......10.00 Pittsburgh . . 4.00 Tel.: 106 West 47th St. LOngacre 5-7748 New York City Mettawee River Farm NORTH GRANVILLE, N. Y. Telefon : Granville 944 F 4 ilerrlirher Herbsterholungsaufenthalt Uni geheiztes Ilaus, messendes Wasser in allen Zimmern. Erstklassige Küche. Illustr. Prospekt. N?i"he|)ei Lake George u. Lake (Iham- pluiii. Pension: $20 pro Woche. terview (in "Who") tagt Wendeil L. Willkie: "Viele Jahre hindurch war Franklin D. Roosevelt zu sehr Isolationist. Diese Einstellung war eine der hauptsächlichsten Streit- quellen zivischen uns" ... — Die Franzosen werben für die Victory- Kampagne, indem sie in ihre Un- terhaltung ein "C'est la V" ent- flechten ... — Hinter den Kulissen der Filmuntersuchung Die Col- umnisten Robert S. Allen und Drew Pearson nennen als die Männer, die hinter der Un- tersuchung gegen die Filmindustrie stehen, Winfield Sheehan (den Gatten von Maria Jeritza), der früher Produzent bei Fox war und sich jetzt für seine kürzliche Er- folglosigkeit rächen wolle; Russell Mack (richtiger Name: Mahoney), einen früheren Filmautor, der kurz vor dem Krieg in Deutsch- land zu Besuch war; und G. Alli- son Phelps, den Kommentator einer Radiostation in Los Angeles und Verfasser des Buches "Tower of Babel" (siehe "Aufbau", erste Westküsten-Ausgabe vom 5. Sept.) Mitglieder des "America First Committee", das die Untersu- chungsarbeiten bezahlt hat, haben in N. Y. das Material zusammen- gestellt. Unter den Untersuchen- den war auch Guy Juneman, ein Anhänger von Joe McWilliams . . . — Pearson und Allen sagen, dass Willkie, der Anwalt der Filmindu- strie, diese Informationen vor Be- ginn der Untersuchung in Händen hatte; er konnte sie aber nicht^be- kannt geben, weil er die Zeugen nicht im Kreuzverhör befragen durfte ... — An den Rand geschrieben: Jüdische Jugend auf Wanderung! Unser Briefwechsel mit Rose M., vor fünf Wochen an dieser Stelle abgedruckt, zusammen mit einer Diskussion zwischen verschiedenen Jugendgruppen der jüngsten Im- migration über das Problem einer schnellen und schlackenlosen Ame- rikanisierung haben weites Inter- esse gefunden und zahlreiche Aeus- serungen zu diesem Thema ge- bracht. Es scheint mir nötig und wün- schenswert, die Probleme weiter in der Oeffentlichkeit zu klären * das heisst, neues Material zum Thema beizubringen, bevor wir versuchen, Folgerungen zu ziehen. Die Frage: Warum glauben einzelne Gruppen unseres Kreises, dass ihre Sonder- probleme von ihren amerikanischen Kameraden unvollkommen verstan- den werden, wird vielleicht durch den folgenden Brief besser beleuch- tet. W. C. H. * Lieber W.C.H.! Ich bin Leserin des "Aufbau" und sehe immer, dass man auch Fragen, welche man sich leider nicht selbst beantworten kann und vermag an Sie stellen kann. Nun, auch ich bin seit 12 Wochen in die- sem herrlichen Lande, wo es keine Konzentrationslager noch Ge- schäfte gibt, an denen in langer Reihe angestanden wird, trotzdem es klar und deutlich am Laden steht: "Aujourdhui pas de mar- chandise". Ich bin 15 Jahre alt und habe in den letzten drei Jahren so viel erlebt, dass es mir unmög- lich ist, hier alles aufs Papier zu bringen. Ich bin seit meinem 12. Lebensjahr von meinen lieben El- tern getrennt, wo ich die 3 Jahre in Marseille bei meinem Bruder mit einer 1 Jahr ältern Schwester ver- brachte. Aber als mein Bruder ins Konzentrationslager musste, kam eine sehr schwere Zeit für uns. Ich bekam mein amerikanisches Vi- sum und auch die Durchreisevisen von Spanien nach Portugal. Geld bekam ich von der Hicem, und so dampfte ich eines Abends ab. An der französischen Grenze nahm man mir fast die Hälfte meines Geldes ab, da es hiess, mehr als 500 französische Francs darf man nichtymitnehmen. Als Ich aber an DEER PARK FARM CUDDEBACKVILLE N.Y. Das ganze Jahr geöffnet! Komfortable, gute Erholung. Wim- derseliöne HcrbsUaiidsehaft. Aus- gezeichnetes Essen. 2 Std. Fahrt. $16 wöchentlich $3 täglich Verlangen Sie Zirkular! 'Automobil - Reise - Büro jSparen Sie an Reisespesen 'St. Louis......$9.00j Chicago ...$7.00 ; Los Angeles... 20.00 Detroit ... 6.50 j Kansas City. . . 11.00 | Miami ----10.00 HOTEL JACKSON | 137 West 45. Str. LO 5-9750 SUNNY HOUSE SHRLB OAK, N. Y. Das ganze Jahr geöffnet-^ Nur eine Stunde p. Auto, od. Grand Central lUiilway nach Peeksklll. Schönste Gegend Westchesters. Vorzügl. Küche. Auf Wunsch -Diät. $16 wöchentlich, $3.25 täglich. HERBERT LEV1TE Telephon : peekskill 2125 R die spanische Grenze kam, las ich ein Schild: "On n'aeeepte plus des Francs francais". Was tun? Glücklicherweise hatte ich einige Dollars, die gerade langten, um die Fahrt bis nach Madrid zu be- gleichen. Dort angekommen, stand, ich, ohne einen roten Heller in der Tasche zu haben, in einer wild- fremden Stadt allein. . . Nün, eine jüdische Dame, welche mit mir reiste, war so lieb, mir die Fahrt bis nach Lissabon zu bezah- len, wo ich auch, ohne sonstige Schwierigkeiten gehabt zu haben, landete. In Lissabon blieb ich neun Tage, wo ich von dem Komitee ver- sorgt wurdt. Da ass ich mich nun ordentlich heraus — an Appetit fehlte es nicht. (Wenn man für ein Ei 3 Stunden sich angestellt hat, ist dies ja kein Wunder.) Kur- zer Rede,langer Sinn: ich war die Glücklichste auf Erden, als ich wieder mal etwas Anständiges im Magen hatte. — Nach 9 Tagen ver- lud man mich auf dem spanischen Dampfer "Ciudad de Sevilla". Einige von meinen Leidensgenos- sen haben Ihnen ja die hygieni- schen Zustände, die dort herrsch- ten, bereits geschildert, so ist mir das erspart geblieben! Nachts schliefen wir auf Deck; waren trotz allem lustig und guter Dinge, tanzten Horah und spielten Zupf- geige dazu. Liessen für einen Mo- ment Europa Europa sein. Manch- mal half ich dem Koch Kartoffel schälen, so bekam ich sehr oft noch etwas Gutes ab, das eigentlich nur die 1. Klasse bekam. (Ich denke, es macht Ihnen Freude, auch einmal wieder lustige Dinge zu hören, da ja jetzt in der heuti- gen Zeit das nicht mehr oft vor- kommen kann!) Man muss das Leben halt nehmen wie es kommt! Das hab' ich mir immer gesagt und werde es mir immer sagen! — Nun zu dem Zweck meines heuti- gen Schreibens. Seien Sie bitte um Gotteswillen nicht böse, lieber Herr W. C. H., dass ich Ihnen, ehe ich meine eigentliche Frage an Sie stellte, erst meine Fahrt hierher beschrieb, aber das gehört zur Sache! Auf dem Schiff nämlich befreundete ich mich mit einer ganzen Bande, Frauen, Kinder und junge Leute, welche nach St. Do- tl Erholung in Lake Placid x 2000 Fuss ii. d. Meere. Erfolgreicher KLIMATISCHER Aufenthalt i. Her- zen d. wunderschönen Adirondaeks- Gebirges. - - Ganzjähriger Kurort. MKS. R I N G'S HOME 54 Main St., Lake Placid, Tel. 280 Div. Sportmöglichkeiten, Ruhe- und Diätkuren. - Hausarzt: Dr. B. Ring, gew. Oberarzl im Sanat. Dr. Guhr i. d. Hohen Tatra. Massige Preise. -PROSPEKTE— mingo fuhren, um zu siedeln. Er- staunlich war der Humor dieser Menschen. Wir kochten Kaffee auf Deck und veranstalteten das grösste Zigeunerleben. — So er- hielt ich vor ein paar Tagen einen Brief von zwei Leuten aus St. Do- mingo. Ich will Ihnen gerade eine Stelle aus diesem Brief heraus- schreiben, damit Sie mich besser verstehen können. Sie lautet: "Was diese verdammte Insel an- belangt, so sind wir fast alle einer Meinung, dass es der grösste Wahnsinn unseres Lebens war, hierher zu kommen!" Was kann man in einem solchen Falle tun ? Die Kinder leiden sehr unter diesem Klima! Könnten diese Brüder nicht hier in den United States in einem schon urbarem Lande sich ansiedeln, und wo muss man sich dafür hinwenden ? Es ist Ihnen natürlich ganz frei, mir auf meine, wie Sie sicher denken wer- den, etwas aufdringliche Frage Antwort zu geben! Ja, und noch etwas! Meine arme Mami ist schon seit 14 Wochen in Frankfurt a. M. im Krankenhaus. Kann man keine Lebensmittel dorthin senden ? Im Voraus tausend Dank, mit Schalom grüsse ich. Sie herzlichst Esther O. Ali Opportunity May I call your attention to the fact that refugees interested in shipping dogs to California, espe- cially wirehaired Dachshunds and other breeds of European dogs, could do a good business in Cali-. fornia. If you hear of people breeding light-brown, wirehaired Dachshunds, as they are seen in Bavaria and Southern Germany, please have them contact me. Ch. D. van der Straten (Hollywood). S P AR - INSTITUTE ZAHLEN in New York City ^ °/o auf Long Island 2|V2°/o in Philadelphia in- and. Staaten Regierungs-Versicherung bis $5,000 Kostenlose Vermittlung ERNST I. CAHN fr. Dir. d. Dt. Eff. u.Wechs. Bk., Ffm. 94-06 34th Rd., Jackson Heights, L I. Tel.: WH 4-8710 U. HA 6-6326 GESCHENK- ZAHLUNGEN Pfunde, Reichsmark F. J. SAALFELD 12 East 97th St., New York City SA 2-6625 (8-8 a. m.) Nach Unterbrechung Unterstützungszahlungen nach DEUTSCHLAND, POLEN» ITALIEN usw. 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Shapiro, head of the PICA, who just arrived here on a business vlsit, gave Martin Bürden, for the "Auf- bau" and JTA, a vivid and uncen- sored account of wartime condition» in Palestine. "Palestine is speedily becoming |elf-sufficient, both in agriculture |tnd in industry," Jack Shapiro, who recently arrived here from Jerusalem after a journey that took him, mostly by plane, through India, China and the Far East, said in an interview. Mr. Shapiro, who is head of the Palestine Jewish Colonization As- »ociation's wine industries and flour mills in Rishon-le-Zion and Zichron Jacob in Palestine, is in ihis country to create a market for Palestinian wines. This is the only jnerchandise now being shipped from Jerusalem to America. Where Palestinians once had to foe contented principally with im- ported tools, food and metals, the war ha« curtailed commerce in the llediterranean. As a result they have been thrown on their own re- sources. Many factories have been established overnight to supply the increased demand, much of their Output going to supply the British troops in the Near East. Fabrik mills, shoe factories, electrical companies, etc., are working at top speed. This upswing in production is reflected in the number of new plants now operating. When the war broke out, there were some 11,600 Jewish-owned factories and 4,000 Workshops in Palestine. Since then, 120 new factories have been opened, producing everything from castor oil to surgical thread. Old pllints maintain three shifts. The By MARTIN BÜRDEN leather industry alone has in- creased its Output to 130,000 pairs of shoes a month, a large propor- tion of them going to the Army. Mr. Shapiro grows enthusiastic vollen he speaks of the strides which the National Home has made in the past few years. The presence of a large British garrison has given the country a "boom town" air, but Palestinians wouM like to preserve this prosperity. Industries are springing up that were unheard of in Palestine just a few years ago. Fuller's earth has been found in large quantities and this has given rise to several new enterprises, including the fil- tration of mineral oils and the decolorizing of vegetable oils. Chemical^actdries are being built everywhere, for modern warfare is reliant to a great eytent on chem- icals. Palestine is rieh in potash, bromine and magnesium, all indis- pensable to the modern fighting machine. Due to the collapse of Palestine's shipping market in Europe, orange; growers are unable to dispose of their crops,#with resultant waste on a large Scale. All this may be changed soon, however, for a new method has been discoVfered for extracting acetone from the fruit. Acetone is one of the ingredients of gunpowder. Other new uses for the oranges include the extraction of yeast and alcohol. "Times are very good now for Palestinians," said Mr. Shapiro. "With fehe expansion has come the need for more and more labor. Un- employment has fallen off to a great extent, but as yet all those thrown out of jobs hy the failure of the orange groves have not been rehired. Eventually, however, they will be absorbed by the fast-grow- ing industries. "The farms, too, are benefiting from the war Situation. Since im- ports have been reduced to a neg- ligible point the people are realiz- ing for the first time that in their country they have the finest of dairy produets. These farms are turning out the very best butter, eggs, cheese and cream for home consumption. Palestine - grown chickens are on a par with the world's best." A commentary on Palestine's self-sufficiency is the fact that 44 per cent of the wheat used there is home-grown, and that Palestine produces 98 per cent of her vege- tables and 92 per cent of her milk. There are a few things, such as sugar, which must be imported, since none at all is grown in Pales- tine. Most of Palestine's vegetable and dairy produets are bought from the farmers by the Tenuva, which then sells them to sonne 200 of its own stores and many private establishments throuighout the country. Although Palestine is cut off from Europe the Far East offers a market of major importance. The import restrictions that affect Palestine also affect Syria, Iraq and Egypt. These countries, for- merly the customers of Germany, now must buy what they can from Palestine. Shops in 'Beirut, Cairo and Baghdad stock many articles bearing the now-familiar label, "Made in Palestine." Last year's exports from Palestine totaled $7,500,000. Wohin in U.S.A.? LOUISIANA >uisiana, genannt nach Ludwig T, ist einer der interessantesten und malerischsten Staaten. Man fühlt den französischen Einfluss in der ganzen Gegend, am stärksten in New Orleans. Diese Hafenstadt gehörte ein Jahrhundert lang den Spaniern und Franzosen, ehe sie den Vereinigten Staaten zufiel. Französische Kultur und Si,tten le- ben heute noch in dem schönen S|adtteil um den Vieux Garree, je- nen altertümlichen baumbestande- nen Platz mit Häusern, die aus Südfrankreich hierher versetzt zu sein scheinen. Das halbtropische Klima begün- stigt das Leben im Freien. Die Durchschnittstemperatur im gan- zen Staat ist nach einer Statistik von 48 Jahren 67.4 Grad Fahren- heit (19.7 Celsius); in Nord-Louisi- ana ist der Durchschnitt 65.2 Fah- renheit (18.50) und im Süden, wo Meer und Seen Abkühlung bringen, 68.2 F (20 C.). Der kühlste Monat ist der Januar mit einem Durch- schnitt von 53.2 F. (11 C.) im Nor- den und 68.2 F. (20 C.) im Süden, während das Thermometer im Juli und August durchschnittlich 82 F (27.7 C.) im ganzen Staat erreicht. Die fröhliche, herzliche Art der Menschen in Louisiana macht es dem Newcomer leicht, sich dort einzuleben. Die Komitees haben das Geschick und.die Geduld, um auch ganz besondere Fälle zu lö- sen. Da kam zum Beispiel ein Junggeselle von etwa 38 Jahren nach New Orleans. Man sah ihm den Fremden auf tausend Schritt Entfernung an. Er wollte schon wieder umkehren, aber das Komitee tat alles um ihn zu halten. Er ist Zeichner für technische Entwürfe und fand mit Hilfe des Komitees Anstellung in einer Fabrik für ILOCKIERUNGS- YERORDNUNG ALLGEMEINE BERATUNG ANLEITUNG ZUR VERMÖGENS- ERKLÄRUNG liespi c'chung nach Vereinbarung. fRNST I. CAHN (fr. Dir. d. Dt. Eff. u. Wechs. Bk., Ffm.) 94-06 34th Read, Jackson Heights, L I. Tel : WH 4-8710 und HA 6-0326 Luftkühlanlagen. Es dauerte nicht lange, bis er herausfand, dass durch eine kleine technische Verbesserung in den Entwürfen viel Geld gespart werden könnte. Er änderte die Zeichnungen entsprechend fand An- erkennung bei seinen Chefs und gilt heute als einer der besten Zeichner des Betriebes. Nun fühlt er sich nicht mehr als Aussensei- ter, sondern liebt New Orleans und den Süden mit seiner Farbenpracht. Wir kennen Louisiana hauptsäch- lich als einen der grossen Baum- wollstaaten, aber seine Produktion an Mais, süssen Kartoffeln, Peacans (Nüssen) und Holz ist ebenso be- deutend. Louisiana besitzt reiche Schwefelminen und vier der gröss- ten Salzbergwerke in der Welt. Die Hauptindustrien des Staates sind Zucker- und Petroleum - Veredlung und Holzverarbeitung. Bevölkerung des Staates: 1930 — 2,3^0,661. 1940 — 2,101,539. Hauptstadt: Baton Rouge. Bevölkerung der wichtigsten Stdäte: Alexandria .. Baton Rouge . Bogalusa ..... Lafayette..... Lake Charles. Monroe ...... New Iberia . > New Orleans. Shreveport• .. 1930 . 27,066 . 34,719 . 14,604 . 19,210 . 21,207 . 28,309 . 13,747 .494,537 . 98,167 1940 23,025 30,720 14,029 14,635 15,791 26,028 8,003 458,762 76,655 Jüd. B er. 585 590 80 110 295 520 110 8,700 2,180 Die wichtigsten Universitäten sind die Staatsuniversität von Louisiana in Baton Rouge, sowie die Tulane Universität und die Lo- yola Universität in New Orleans. Touristen und Transitvisen Bei den vielen Angeboten für Visen muss man unterscheiden zwischen Tou- risten- und Trimsit-Visen. Wer in ein Zwischeniand will, dem nutzt kein Transitvisum, das nur zur Durchreise durch das entsprechende Land berechtigt. Transit-Visen braucht man z. B., um nach Ecuador zu kom- men. Wir haben bereits auseinander- gesetzt, dass man für Ecuador ein Transitvisum für Cuba braucht, da man mangels des Vorhandenseins amerika- nischer Konsuln in Deutschland und den von Deutsehland kontrollierten Ge- bieten Icein solches Transitvisum für Amerika erhalten kann. Man muss sich also vergewissern, dass es sich bei den Visen für das Zwi- schenland um Touristenvisen und nicht um Transitvisen handelt, die nutzlos sind, nutzlos für den erstrebten Effekt. Transitvisen bedingen ein Endvisimi. Keines, das man sich wünscht, sondern was real vorhanden sein Muss. Wer billige Transitvisen anbietet, zieht im Sinne eines beabsichtigten Zwi- schenaufenthaltes seinen "Kunden" das Geld aus der Tasche. Cuba-Transitvisen, die zu haben sind, kosten etwa dasselbe - wie Touristen- Visen, nur ist "kein Kreditbrief in Höhe von $2000 zu eröffnen. Diese Transit- visen fiir Cuba haben nur für diejeni- gen einen Sinn, die bereits ein endgül- tiges Land der Bestimmung gefunden haben. Für USA-Einwanderer kommt nur das Touristenvisum in Frage. treulich ist, dass die Preise für die "Quanza", entgegen der ersten von uns gebrachten Mitteilung, ausser- ordentlich reduziert worden sind. Zwischendeck ist bereits für etwa $460, dritter Klasse Kabine für $530 und die nächst höhere Klasse für $630 zu haben. Einwanderer aus Palästina ha- ben die Möglichkeit, mit der Amer- ican President Line von Bombay nach Amerika zu kommen, wenn alle Voraussetzungen für die Ein- wanderung erfüllt sind. Der Preis ist ungefähr $550. Nach Bombay kann man im Flugzeug gelangen. Den.......Teil der Reise von Palästina nach Bombay muss man in Palä- stina selbst organisieren, während man für die American President Line bei jeder Agentur hier buchen kann. Bekanntlich sollte om 30. Juni ein Schiff von Thomas Cook and Son ausfahren. Es handelte sich um ein gechartertes 2000 Tonnen Schiff. Der Mindestpreis war ein- schliesslich der Besorgungsgebüh- ren $652. Das Schiff ist nie gefah- ren. Erst hiess es, es würde am 26. Juli fahren, dann aber wurden keine neuen Daten genannt. Einige hundert Passagen waren gebucht. Jeder der gebucht hatte, hat die Besorgungsgebühr und Telegramm- spesen von Minimum Dollar 75 ver- loren. In vielen Fällen forderte aber die Firma Cook weit höhere Telegrammspesen. Schiffsitaciiricfifeit Die "Villa Madrid", ein Schiff der Trans mediterranean Company, befindet sich auf dem Wege über Havanna nach New York und wird am 1. oder 2. Oktober hier erwar- tet; Agent ist Garcia & Garcia. Am 21. Oktober soll von Cadiz die "Ciudad de Teneriffa" abgehen. Bei diesem Schiff handelt es sich wiederum um ein Charterschiff. Die in New York geforderten Preise bewegen sich zwischen $575 für Zwischendeck und mehr als $1000 für erste Klasse. Von Lissabon wird, wie bereits \m letzten "Aufbau" kurz berich- tet, etwa am 20. Oktober die "Quanza" abgehen. Die "Quanza" ist ein Schiff der Nationalen Por- tugiesischen Linie, welches bisher immer nach Südamerika gegangen ist, die aber auch bereits zweimal in New York gewesen ist. Es wird als besonders gut bezeichnet. Er- Das Problem Cuba Wir brauchen nicht Hu wieder- holen, was wir in den letzten Num- mern des "Aufbau" immer wieder ausgeführt haben, dass Cuba heute den einzigen Notausgang aus dem europäischen Chaos für die Juden Deutschlands darstellt. Es ist kein risikoloser Notausgang. In den letz* ten Wochen sind in Ha van a viele hunderte Juden angekommen, aber im Hinblick auf die Verschärfung der Einwanderungs-Bestimmungen nach den U.S.A. sind Hunderte nicht abgewandert. Die Visa-Divi- sion in Washington ist in der letz- ten Woche umgeeogen, der Appa- rat ist vergrössert worden und man darf hoffen, dass eine stärkere Einwanderung aus dem Zwischen- land Cuba nunmehr einsetzen wird, und dass auch vor allem aus dem unbesetzten Frankreich und Ma- rokko manche nach Amerika kom- men können. Soll man Cuba versuchen? Soll man die Beträge riskieren? Das ist eine Frage, die nur jeder selbst entscheiden kann. Aber wir wollen versuchen, objektiv die Risiken aufzuzeigen, die jeder heute auf sich nehmen muss, wenn er über- haupt den Versuch machen will, seinen Verwandten oder seinen Freund zu retten. Wer kein Risiko übernehmen will, oder wer kein Risiko übernehmen kann, der kann sich mit Cuba nicht befassen. Wir wissen, dass man, um ein Cuba-Permit zu erhalten, drei ver- schiedene Depots in der Gesamt- höhe von 2650 Dollar stellen muss. Der Kreditbrief in Höhe von 2000 Dollar ist für sechs Monate fest- gelegt und der Betrag wird dem jeweiligen Kontoinhaber wieder gutgeschrieben, wenn dieser Kre- ditbrief nicht in Anspruch genom- men wird. Die Bankspesen in Höhe von 20 bis 25 Dollar sind natürlich verloren. Die 500 Dollar Landungs- garantie und die 150 Dollar Ga- ERNST GOLDBERGER hat seine Tätigkeit alle INSURANCE BROKER bei der Firma ANTONY A. BENTLEY 225'BItOADWAY, aufgenommen, Tel. WOrth 2-0425, BArclayr 7-4500 JULIUS M. EISENDRATH . 912 EMPIRE STATE BUILDING LEBENSVERSICHERUNGEN LEIBRENTEN UNFALL INVALIDITÄT JULIUS M. EiSENDRATH EM. HERTZBERGER ; Tel, CHickermg 4-44100 LtavcArunp • UND ANDERE! • Bevoc Sie abschlössen, kommen Sie zu uns 1 Sie erhalten Auskunft von Fachleuten mit langjährigen ame- rikanischen Erfahrungen. Rufen Sie sofort unverbindlich AS 4-5478 an. Wir sprechen deutsch! R. A. JACOBS, ins. Serv. 386 - 4th AVE. Room 1209 JUDGE LOUIS E. LEVINTHAL Der neue Präsident der zionisti- schen Organisationen Amerikas. rantiö für die Fortsetzung der Fahrt werden rückerstattet, wenn der Passagier Cuba nicht erreicht. Diese Rückerstattung nimmt 6 bis 8 Wochen in Anspruch. Nicht rückerstattet wird das Honorar für die Besorgung des Permits, wenn das Permit erteilt und das entsprechende Telegramm an die jeweilige Cuba-Vertretung nach Europa abgegangen ist. Das ist das Risiko. Wenn, was jetzt sehr oft der Fall ist, die 2800 Dollar gegen Erstattung bestimm- ter Prämien Mn anderer Seite ge- stellt sind, so ist diese Prämie ebenfalls riskiert, wenn der Passa- gier Cuba nicht erreicht. Die Gründe, Cuba nicht zu er- reichen, sind mannigfach: Krank- heit, Tod, Eingreifen der deut- schen Behörden, besonders schlech- ter Gesundheitszustand, Vorstra- fen, Steueraffären, die die Ertei- lung des Exitvisums verhindern, Kriegshandlungen usw. Diesen Möglichkeiten steht aber Unsere Auswahl an erstklassigen An»«»«» and Mänteln hat jetzt ihren Höhepunkt erreicht! Die med ernsten Muster! Die neuesten Fa $ons in . der fein sten Verarbei Kommen Sie *u uns und über- zeugen Sie sich selbst! «Wenn Sie wollen, zahlen Sie nach KALLEN-Plan Tragen Sie Ihren Anzug und Mantel jetzt und bezahlen Sie in 12 bequemen Raten Wir sprechen deutsch. 517 SEVENTH AVENUE NEW YORK (cor.38thSl ) Die Vorschriften zur Vermögensanmeldung ausführlich erläutert sowie Anleitung zur Ausfüllung der Formulare Gemeinverständlich In deutscher Sprache Versand gegen Voreinsendung von $1.00 Nachtrag I und weitere Nachträge gehen den bisherigen und künftigen Beziehern dieser Broschüre kostenlos ««, Dr. FRED S. SUSKIND Dr. FELIX H. CAHN 233 Broadway, Room 1242, New York - Phone COrtlandt 7-5044 I AUFBAU Fridey, October Z. 1941 jflie Tatsache gegenüber, dass Tau- Bend e über Cuba eingewandert _»ind, und dass sich jetzt in Cuba eine grössere Anzahl jüdischer Flüchtlinge aufhält, die in Cuba Bunächst gerettet sind. Das Risiko In Zahlen ausgedrückt, beträgt in- klusive der Bankspesen etwa 450 Dollar. Es ist eine grosse Summe, Äer gegenüber als Plus steht, sei- nen Verwandten, Mutter, Bruder oder Schwester dem europäischen Tollhaus entrissen zu haben. Selbst das Alter spielt nicht immer die entscheidende Rolle. Auch Men- schen zwischen 18 und 45 Jahren können gerettet werden, aber es empfiehlt sich in diesem Falle, durch vorherige telegraphische An- frage sich zu vergewissern, ob eine Ausreisemögliehkeit für diese Per- son besteht. K. R. G. ARTUR HOLDE: Musik in New York Frederick Kitzinger dirigiert N.B.C. Orckestre Während der Winter-Monate führt die N.B.C. die Serie der Bonnabend-Konzerte in verkleiner- ter Form weiter. Frederick Kitzinger, der als Begleiter erfolg- reich hervorgetreten ist, gab dies- mal in- Weber's Ouvertüre zu "Freischütz" und Beethovens II. Symphonie gültige Beweise einer beträchtlichen Dirigierbegabung. Er übertrug das ihm vorschwe- bende Klangbild auf das Orchester mit klarer, .ausdrucksvoller Zeichen- gebung und sicherem Gefühl für das musikalisch Wesentliche. In keinem Lande der Welt müs- sen sich die Grossmeister der Ton- kun»t mehr Bearbeitungen aller möglichen und unmöglichen Art gefallen lassen, als in Amerika. Harold Byrns hat sich für seine Zwecke den Klassiker der Operette, Jacques Offenbach, auserkoren. Er modelte einige Nummern der Ope- rette "Robinson Cruso" mit üppig- ster moderner Farbengebung zu einer Orchestersuite um. Die Mu- sik mutet in dieser schreienden Broadway-Belichtung etwas fremd an. Anneliese Landau im N.W.C. Anschaulich und charmant führte Anneliese Landau ihre Hörer im New World Club an das Schaffen einiger zeitgenössischer jüdischer Komponisten heran, die — wie Gershwin, Copland, Berlin — in Amerika geboren sind oder — wie Milhaud, Bloch, Weinberger, Weill — eingewandert sind. Die Red- nerin vermied geschickt Probleme modernen Schaffens, die ein Fach- wissen voraussetzen oder die Chockwirkungen auf das Ohr der Anwesenden hätten ausüben kön- nen. Die musikalischen Beispiele auf Schallplatten boten eine Aus- lese, die den Zugang zur Musik fortschrittlicher Prägung erleich- terten. Die Anwesenden folgten den Ausführungen mit Interesse. OPERN- UND KONZERT-KALENDER Oper 14. Okt»bei New Opera Company Co»i Fan Tutte 44'th St. Theatre (Dir. Fritz Buaeh) 22. New Opera Company Pique Dame 44th St. Theatre Körner* > Carnegie Chamb. M z. Oktobei Austrian Action Kammermusik abend Hall 9.-12. " Philh. Symph. Orch. Dir. Stekowski Carnegie Hall 10. Isabel Freneh Liederabend Town Hall 13. Maxim Shapiro Klavierabend Town Hall 14. Philadelphia Orch. Dir. Ormandy Carnegie Hall 15. Michael Zadora Klavierabend Carnegie Hall Radio • 4. Oktobei Gregor Piatigorsky Rir. A. Wallenstein WOR 9:30 P. M. 4. Leonardo Amare&co Tenor WJZ 10 P.M. AUS DER MUSIKWELT Mitte Oktober wird ein "Musical Almanach" erscheinen, der von Concert Pragram Magazines (Sieg- mund Gottloser) herausgegeben wird. Das Buch will die Musik- Freunde mit allen im Musikleben Amerikas wissenswerten Angaben versehen. Es enthält ausserdem Artikel angesehener Musikschrift- eteller. * Der Wiener Komponist Felix Edward Sharton, der jetzt in Chi- cago lebt, hatte in einer Auffüh- rung des American Seminar in Flymouth, N. H., mit verschiede- nen Werken einen grossen Erfolg. Lotte Leonard (Sopran), Yella v. Fernwald (Alt), Ralph Morton (Tenor), Rose Delmar (Alt), Hugo Philip (Vieline), und der Komponist traten für die Arbeiten als Interpreten ein. * Der Pianist Walter II (tut zig spielte im Sender WNYC Werke von Beethoven, Brajims, Chopin. Die erste Premiere des Metro- politan Opera House wird eine Neuinszenierung des "Tannhäu- f< > " sein. Die Regie liegt in Hän- den von Professor Lothar Waller- stein. Musikalischer Leiter: Erich Leinsdorf. Melchior, Träubel und Thorborg sind in den Hauptpartien beschäftigt. , * Fritz Kreisler beginnt nach völ- liger Wiederherstellung von seinem Autounfall im Januar 1942 eine Tournee von 26 Konzerten. Das Musikfest in Worcester, unter der Leitung von Albert Stoessel, findet am 6.-11. Oktober statt. Unter den zur Aufführung gelangenden Werken befinden sich zwei Opern: Ravcls "L'Heure Es- ' EWÄHE'tiÄWEtillliÄLL! ILSA LUNCHR00M 910 SEVENTH AVENUE zwischen 57lh und SS.tli Street Inh Victor ADLEJR (fr. Düsseldorf) Gutes und preiswertes ESSEN ZU JEDER TAGESZEIT! pagml" und Douglas Moores "The Devil and Daniel Webster", Die "Library of Congress" in Washington, D. C., ist um un- schätzbare Werke an musika- lischen Manuskripten bereichert worden. Mrs. Gertrud« Clarke Whittall hat der Bibliothek die grosse Sammlung des verstorbenen Dr. Jerome Stonborough in Wien überwiesen. Diese enthält Manu- skripte von Michael Haydn, Ma- zart, Beethoven, Schubert, Weber, Wagner. Etwa 700 junge amerikanische Sänger haben den Leitern der New Opera Company vorgesungen. Von diesen sind 40 engagiert wor- den. Nur drei der Solisten haben das dreissigste Lebensjahr über- schritten. Die Proben für Tschai- kowskys "Pique Dance" und Offen- bachs "Pariser Leben" haben be- gonnen. Der Wiener Komponist Pn i-' Berl wurde als Eorrepetitoi an die New Opera Company verpflichtet. W Beratungsstelle für 1 Musiker H Um kürzlich eingewanderten | H Musikern aller Zweige den ] §§ Ueberblick über dfe beruflichen : Ü Aussichten zu erleichtern, hat j Wder New World Club eine Be-j |ratungsstelle eingerich- j Wtet, die von Artur Holde: 1 geleitet wird. Eis findet keine! ^Stellenvermittlung; H statt. H Die Sprechstunde wird am! §§ Montag, 3-4 nachmittags, in I H der Redaktion des "Aufbau" i Ü abgehalten. Neue Musik-Literatur Anton Dvorak, by Paul Stefan (transl. by Y. W. Vance. The Greystone Press, N. Y.) Als vor etwa sechs Jahren die erste deutsche Ausgabe des vorlie- genden Buches erschien, nannte das Titelblatt den tschechischen Musikschriftsteller Sourek als Mit- arbeiter. Diesem Verfasser einer grundlegenden vierbändigen Bio- graphie Dvoraks verdankte das deutsche Werk einen erheblichen Teil seines historischen und analy- tischen Materials. In der neuen, amerikanischen Ausgabe, die durch den 100. Geburtstag des Komponi- sten im September 1941 erhöhte Aktualität besitzt, zeichnet Paul Stefan allein als Autor. Dieser hat manche Abänderungen und Ausweitungen vorgenommen, die den Bedürfnissen des amerikani- schen Lesepublikums entgegenkom- men. Das Buch erläutert in anregen- der, auch dem Laien voll verständ- licher Form das Schaffen Dvoraks unter Betonung der Werke, die sei- nen Weltruihm begründet haben, und derer, die unter dem Einfluss des dreijährigen Aufenthalts in der "Neuen Welt" entstanden sind. Auch in dem Lebensbild nimmt das Kapitel Amerika einen breiten Raum ein. Das Musikleben New Yorks, wo Dvorak den Posten des Direktors am National Conserva- tory einnahm, die Reisen im Lande, das von seinem jungen Freunde Joseph Kovarik bereitete Sommer- idyll in der tschechischen Siedlung Spillville (Iowa), alle diese Etap- pen sind interessant geschildert. Den vielen Verehrern des Kom- ponisten in Amerika wird die eng- lische Ausgabe der Biographie eine höchst willkommene Gabe bedeu- ten. The Metropolitan Book of the Opera, by Pitts Sanborn (Simon & Schuster, N. Y.) Ein Nachschlagewerk, das schnelle Orientierung über die Handlung einer Oper und den Komponisten ermöglicht, ist für jeden Opernbesucher ein unerläss- liches Requisit. The Metropolitan Book of the Opera, von Pitts San- born und Emil Hilb dient weit- gehend diesem Verlangen nach knappster Belehrung. Das Werk wurde in Abstimmung mit dem Re- pertoire des Metropolitan Opera House verfasst. Dadurch erfolgte die Aufnahme einer Reihe von Opern, vornehmlich amerikanischer Tonsetzer, für die jetzt kaum J**' 141 West 72nd Street TORTEN und FEINSTES KONFEKT i nach europäischem Geschmack Sachet-, Schokolade-, Mocca-, Punschtorten, Petits fours, Mohrenköpfe (Indianerkrapfen), Fruchtschnitten, Wiener Gugelhupf, Mohil-Nusstrudel und sonstige Spezialitäten Bei telefonischen Bestellungen: TRafalgar 4-7935 Wir servieren LUNCH..........35AöO 1 THEATRES B'way u. 46. Str., P*rk Ave. n. 42. Str. Ab Mittwoch, dem 1. Oktober: ORSON WELLES CITIZEN KANE mri ATTA THEATER—Broad- J. XIxixjxxIl way & 95th Street ALPINE m "AIR CONDITIONE v" Dyckman St. at Broadway LO 7-3587 Saturday to Wednesday 5 Big Day«! October 4-8 ORSON WELLES' CITIZEN KANE SLIGHTLY TEMPIEB Gl M THEATRE 181st St. at St.Nicholas Ave.-r W A 3-7700 Friday to Monday Oct. 3 to 6 JOHN WAYNE - ONA MUNSON in "Lady from Louisiana" Also—BINNIE BARNES in "ANGELS WITH BRÖKEN WIN«" TYRONE POWER in Der grösste Film der "A YANK IN THE R.A.F n plus riesige Bühnenschau ROXY THEATRE 7. Ave. u. 5». Str. KARL FARKAS REVUE of 2 ContinentsZ Scenarie: FARKAS Setting: BÜRGER Music: GAERTNER Costumes: TRITON ATELIERS Dances: VOLLMER American Songs: FRANKLIN ( O-STARRINt;: ANNE COUNTESS V. HARTENAU PETER FRESES KATHERINE MATTERN FRED LORENZ HELLA CROSSLEY DEL HUGHES V1LMA KURER BILLY BOSTON U The BARBIZON LADIES | . NIGHTLY at 8:30, October 15 - October 31 (except Monuay> at the BARB1ZON-PLAZA THEATRE, SÄth Street and 6th Avenue TICKETS 60 Cents to $2.—Reservations: Triton Enterprise, Inc., 1790 Broadway » Boom 811. - Piioiie: COlumbus 5-7449. CAFE VI EN NA SO West 77th Street Cabaret - Concert - Dine - Danc e LEO PLESKOW verstärktes Wiener Orchester EXTRA: The two International Wise %myp STIMMUNG • GEMÜTLICHKEIT Unser Stolz: BESTE Wiener Küche EUGENE HOFFMAN 1001 Jeden Sonntag und Feiertag 4 Uhr Tanz-Tee IManagement: William Kanter SAMDOR STEFI Comeediennes ab f. < Oktober wir protestieren gegen den missbrauch unseres • NAMENS • trotzdem der von HERMANN LEOPOLDI gesungene und von ihm selbst komponierte Schlager "DIE NOVAK'S AUS PRAG" das beste und lustigste Chanson ist, das wir in den letzten Jahren gehört haben. Keiner kann unser Schicksal so liebenswürdig, so charmant» so voll Humor gestalten, als unser Hermann. Auch das Essen in EBERHARDT'S CAFE GRINZ1NG, 323 East 79th Street (zwischen 1. u. 2. Ave.), Ist ausgezeichnet, genau so, wie wir es in Wien und Prag gewohnt waren. Es war einer der schönsten Abende seit unserer Ankunft in New York, den wir in EBERHARDT'S CAFE GRINZING verlebt haben. Tante Rosa sind Tränen der Rührung heruntergelaufen, als HERMANN LEOPOLDI gesungen hat. Es kann auch vom Essigkren gewesen sein, den sie mit dem ausge- zeichneten Beinfleisch gegessen hat. Und HELEN MOSLE1N ist zu- mindest so süss, wie die Palatschinken, die wir zum Dessert ge- habt haben. Dazu hat BELA V1LLANYI den ganzen Abend mit seiner Zaubergeige alle Melodien gespielt, die wir von ihm verlangt haben.1 Onkel Ernst hat gesagt, er möchte am liebsten jeden Abend in EBERHARDT'S CAFE GRINZING gehen, denn er fühlt sich dort "all right". (Onkel Ernst spricht nämlich perfekt englisch.) Wir werden mindesten« dreimal die Woche in EBERHARDT'S CAFE GRINZING gehen. Wenn HERMANN LEOPOLDI weiter allabend- lich "Die Novak's aus Prag" singen wird und wenn das Publikum weiter so begeistert applaudieren wird, wie bisher, dann werden wir gerichtliche Schritte unternehmen müssen. FAMILIE NOVAK AUS PRAG. P.S.—MONTAG, den 6. Oktober, kommen wir jedenfalls punkt 8 p. m, zur reunion der neuangekommenen in EBERHARDT'S CAFE GRINZING. Wir -hoffen alle unsere Freunde, die wir seit längerer Zeit nicht gesehen haben, und die in New York in den letzten Wochen und Monaten eingetroffen •fcii, »u treffen. KURT ROB1TSCHEK wird conferieren und soll — hörich — ein grossartiges Programm für diesen Abend zusammengestellt haben. Der CONTINENTAL THEATRE CLUB wird »At* «weite Stammtischsitzung abhalten. Alle europäischen Künstler, aiisee- blicklieh in N. Y., werden anwesend sein. Wir auch. SIE AUCH? FAMILIE NOVAK AUS PRAG. AUFBAU Friday, October 3, 7941 ART EVENTS By BEN BINDOL The Marie Herriman Gallery (63 E. 57th St.) has assembled a magnificent nosegay out of the prime of the French Modern Pe- riod between 1888 and 1926. Ge- wänne ("Mb. St. Victoire," a water- color of faseinating simplicity), Derain, Picasso, Toulouse-Lautrec, Renoir, Vegas, Van Gogh, Braque jwe well represented. And the Modigliani ("Head of a Child") is the most beautiful portra.it we've ncen in a long time. How this i>, iist — too late discovered, too young deceased—must habe been fascinated by this lovely model! C. W. Kraushaar (730 Fifth Ave.) exhibits a small collection es paintings of well known Amer- ican artists. Outstanding William Glackens, G. Luks, John Sloan. And he offers as a special treat a collection of drawings. That is all to the good. In America ong, sees mach too seldom the drawing Anneliese Landau h. ginnt am 18. Oktober in Carnegie Hall Studio, 57. Strasse, eine Reihe von. zehn Sonnabend-Nachmittag- Vorträgen in englischer Sprache über "The Architechire of Music". Tbe Art of the Variation -in Old England.—Präludium and Toccata of the German Organists.—Inven- tion ar.d Fugue by Bach.—La So- nata da Camera in Italy.—The Concerto Grosso.—English and French Sites.—The French Ron- deau.—Minuet and Scherzo.—The Fantasia.—Tbs Zallad. Alle Vorträge sind mit musikali- schen Erläuterungen und finden vom 18. Oktober bis zum 20. De- zember jeden Sonnabend Von 2 bis Z Uhr statt,/ . * Für Abonnenten des "Aufbau" und Mitglieder des New World Club kann «He Teilnahme am Zyklus ZUM HALBEN PREISE: $3 (statt $6) ermöglicht wer- den, wenn die Anmeldungen bis zum 10. Oktober bei Dr. Landau, 34-59 8«tb St., Jeckson Heights, L. I , New York, einge- gangen sind. Die Nacht^der Prominenten eröffnet am Sonnabend, 18. Okto- ber im Pythian Theater, 135 West 70th St., die neue Spielzeit des Kabaretts der Komiker, unter Lei- tung von Kurt Robitschek. Der langjährigen Tradition folgvml tvird das Rcincrträgnis der "Nacht dir l'vonilneiiton" einem eniiiu-nt gemein- xvi'dzigpn Zwecke zugeführt. Die Inter- national Relief Association Inc. (IHAl, <4ne Dl« deutende amerikanische Organi- wnt.ion ,11111 Opfern des Faschismus z.u hellen ist der Mitvemiistaltcr der "Nacht der Prominenten" und Xvird zu- gleich der Empfänger des Reingewinnes Nein. Ein besonders festliches Programm >vird vorbereitet. Nach einer 'kurzen Einleitungsrede von Frcda Kirchwey, Herausgeberin von "The .Nation", wor- ein n in ununterbrochener dreistündiger Vortragsfolge gross«; amerikanische Stars und bedeutende europäische Kiinsller linier Leitung von Kurt Robitschek auf- 1relen. ' Die nächste Ausgabe des "Aufbau" nvird die genaue Liste aller MiIwirken- den enthalten . Die Eintrittspreise cind von 44 Cents bis $1.0") angesetzt. Sehn"st- ürbe Bestellungen können schon jetzt «m Kurt Robitschek, 18 West 761h St., New York City, gerichtet werden. E. — SALMAN'S— DANCING SCHOOL DIE TANZSCHULE FÜR GESELLSCHAFTS-TÄNZE Wiener Walzer - Peebody - Foxtrot Rumba - Tango elc. Kurse fiir Erwachsene und Kinder beginnend Anfang Oktober EINZEL-UNTERRICHT zu jeder gewünschten Zeit SPEZIAL: Atmungs - (iynniiistik zur Entspannung und vorteile haften körperl. Enlwick- lung unt. <' <» ^66 Ft. Washington Ave., Cor. I62nd St.jJ Phone: WAdsvvorth 7 8217 Künstlerische Portraits zu vorteilhaften Preisen Photos (Passbilder) für 1. und 2. Bürgerpapiere LORRÄINE STUDIO PhotOiAtelier Brüder Weitn mann aus Wien 1156 Fiatbush Ave., Brooklyn Photoe BUckminster 2-9159 ROSALIE GRANT gastiert zur Zeit im Cafe Old Europe. valued like the other, more populär expressions of the artist's inten- tions. But it is the drawing and fche other extreme: the mural which to the modern artist happen to be the really adequate mediae. The works of Ester William, An- dree* Ruellen, Gifford Beal and L. Bouche offer the best examples for the manifold expressions possible. In its black and white values and in the rhythm of its lines lies a certain abstraction which in itself matches or surpasses the possibili- ties offered by oil and canvas, Contemporary Arts (38 W. 57th St.) offers the First National Sol- dier-Artist Exhibition, supposed to travel through the U. S. A.; quite an undertaking. Formed with the purpo.se to encourage the "young unformed," now uniformed artists, it is confined to paintings and sculpture accomplished before the artist's call to camp, or while on leave. It therefore surprises no- body that almost nothing turns out to have any connection with the Service. The level is very modest. De Bayeux Bye, Maurice Gordon (an art teacher), R. Leavens, H„ Schroeder, Walter Stiner stand out. The recently established Gallery of Modern Art (18 E. 57th St.) assembled for its first show some attractive works of mostly con- temporary American and French artists. Bernard Lamotte, Kisling, Rudolf Jacobi, Utrillo are best Das grosse Treffen von Neuankömmlingen ,das am Montag, 6. Oktober, in Eberhardt's Cafe lirin» zing, .'i2;i East 791h St., stattfindet, setzt die Serie der Sonder-Veranstaltungen fort, die unter der Leitung von Kurt Robitschek jeden Montag Abend statt- linden. Ein besonderes Programm ist zusammengestellt, das sieh in vollstän- dig zwangloser Form abwickeln wird. Man wird auch George Eber- hardt, der heute amerikanischer Bürger geworden ist, gratulieren können. Am selben Abend wird auch der zweite Stammlischabend des Continental Theatre Clubs abgehalten werden. Der volle Erfolg des ersten Abends hat Kurt Robitschek lind Hermann Leopold! ver- anlasst, diese Institution zu einer stän- digen zu gestalten . An jedem ersten und dritten Montag treffen sich alle europäischen Berufskünstler in Eber- hardts' Cafe (irlnzing zum Austausch von Ideen ,zur Besprechung künftiger künstlerischer Tätigkeit und zur Füh- lungnahme mit Berusskreisen. E. represented. An Innovation the lovv-priced charming watercolors and gouaches, shown in the first room. Works by Philip Held, Su- san Perl, E. S. Turnbull is to be had for $10 to $35. Quite a bargain. The American-British Art Cen- ter (44 W. 56th St.) shows mainly graphic work by Augustus John, the outstanding figure am ong the British painters. This one and only British "draughtsman of the Cen- tury" who shows his real abilities in his "Irish Compositions" and in the two exhibited marvellous Por- trait drawings of James Joyce, be- came by chance the fashionable Portrait painter of England; which sounds like an anticlimax. His many other contributions to this exhibition look mostly like throw avvays out of his Workshop. A lively, contrastful show of water- colors and drawings by English and American artists spread through the lounge and over the balcony. Works by E. M. Brooks, E. V. Bryce, Ethel Katz, Henry Holt, Saul Raskin, Joseph Querin are on the highest level. JOHN KOLISHER tritt in Lublo's Palm Garden auf Rätsellösungen Rätselhafte Inschrift. Wenn man von jeder dreibuchstabigen Gruppe erst.alle ersten,dann alle zweiten und dann alle dritten Buchstaben von rechts nach links liest, ergibt sich: Allzu scharf macht schartig. * Wer frisst wen? Diejenige Schlange siegt, der es zuerst ge- lingt, ein lebenswichtiges Organ des Gegners zu treffen. Ob beide ineinander verschwinden können, müsste man ausprobieren. Cafe Vienna Stefi Sandor-, die geistreiche, vielseitige Künstlerin, beginnt am 9. Oktober ein kurzes Gastspiel. Im weiteren Programm Eugen Hoffmann und das verstärkte Or- chester Leo Pleskow, welches eine Show für sich bietet. E. SProspectUnity Club, Inc. 558 West 158th St. (Broadway) Phone: WA 7-5*247 SATURDAY, October 4th, 8:30 p. m. Dance and Entertainment By populär demand. Return Engagement of the Broadway Tap Dancing Star AL PAGE PETER AND THERESA, Dance Team—together with a surprise program of OUTSTANDING ATTRACTIONS Admission—Members 30^, Guests 50^ (incl. Tax) ADVANCE ANNOUNCEMENT SUNDAY, OCTOBER 12th FOR THE GREAT ANNUAL SIMGHAS TORAH BALL at the Grand Ball Room of the HENRY HUDSON HOTEL 361 West 57th Street, New York City ADVANCE SALE OF TICKETS: P.U.C. Clubhouse, 558 West 158th Street, N. Y. C.. WA 7-9247 Albert Mayer, 657 West 161st St., New York City, WA 8-2792 Martin Michel, 204 West 108th St. New York City, MO 2-6799 Martin Rosenbaum, 329 Lincoln Place, Brooklyn, MA 2-4643 Louis Reichenberg:. 37-18 Warren St., Jackson Heights, HA 4-7660 Victory Printers, 46-09 48th Ave.. Woodside. L.T., STillwell 4-5199 Carl Meyer, 940 Kelly Street Ein Jahr Lublo's Palm Gerden Ludwig Bloch hat seinen Palm- Garden zu einem Begriff unter den Broadway-Kabaretts gestaltet. Nie rastend hat er das stimmungsvolle, schöne Lokal über die Sommer- monate völlig neu dekoriert und mit den neuesten technischen Ver- besserungen ausgestattet. Die Pro- gramme haben selbst den verwöhn- testen Ansprüchen eines in die Zehntausende gehenden Stamm- publikums in jeder Beziehung Rechnung getragen. Nicht weni- gen Künstlern wurde durch das Auftreten im Palm Garden der Weg zum amerikanischen Publi- kum geebnet. Aus der Fülle der Palm Garden-Stars möchten wir nur folgende aufzählen: Felix Am- stel und Orchester; Ruth Ardsley; Charlie Brook; Darcy Twins; •Jimmy Berg; Corley Listers; Gloria Costa; Ditta Daye; Katya Delokova; Frelani-Saccova; Ed- mond Fritz's Beauty-Show-All Girl Revue; Eugene Hoffmann; La Juanita; Karin Karina; John Ko- lisher; Werner J. Kuhn; Vilma Kürer; Kings of Harlem, Levitch Orchester; The Milton BroS.; Fred Marx; Annelies v. Molnar; Melier Bros.; La Morita; Rita Ower; Prof. Maxim Orloff-Truppe; Peggy Permont; Trude Roth; Genia Ro- sen; Fritz Spielman; Lola Urbach; Ruth Winchell; Sonja Wronkow, und viele andere mehr. Diese Künstler lieben ihren Palm Garden und ihr gutes Pub- likum. Ludwig Bloch findet, immer wieder neue Künstler und neue Sonder-Veranstaltungen, um sei- nen alten und neuen Freunden das Beste und abwechslungsreichste zu LSHÖBSESlSZSESBSESMfBSZSMsESECj KLAVIERSTIMMEN • INTONIEREN • REPARATUREN WILLY KANT 316 WEST 103. STR., N. Y. C. Tel.: ACademy 4 - 7375 rJl2525E5Z5B5Z5Z5Z5H5H5ESB5E525tin I Brooklyn Jewish Soccer Club SIMCHAS TORAH BALL Saturday Eve., Oct 11» '41 held at the CASA DEL REY 1001 Newkirk Ave., corner Coney Island Ave., B'klyn , ,r BMT. Hrighton llne Adm. 60^ excl. Tax t<) x#.wkirk Avi . 8lh Ave. Wash. Heights train to Franklin Ave., free tvansl'er to BMT. bieten. Auch viele Vereine und Gemeinden fühlen sich mit ihren Veranstaltungen in Lublo's Palm Garden heimisch. Die erstklassige Küche, unter Leitung von Frau Hilda Bloch, ist ebenso gut wie abwechslungsreich. Beste Biere und gepflegte Weine. Jeder kann in Lublo's Palm Garden nach sei- ner Art selig werden. Das haben auch viele amerikanische Gäste er- kannt und gesellen sich immer zahlreicher zu den Newcomers. E. Sonntag, 5. Oktober 3 Uhr Hotel Empire 63. Strasse und Broadway Tanz=Tee des New World Chili, Inc. Eintritt für Mitglieder 2E>f, Gäste 44<£ (einschl. Tax). 20 Prozent des Reinertrages Hiessen dem Hilfswerk der Blauen Beitrags- karte zu. You are cordially invited DANCE with Entertainment ^ tendered by the HAKOAH SOCCER DIVISION at its Clubhouse 124 W. 95th St., N. Y. C. on Saturday, Oct. 4, 1941 at 9 P. M. featuring AL GOLD, BIS PIANO AND BIS ORCBESTRA Admission 45$ plus tax Cafe Old Europe Im Mitelpunkt des neuen Pro- gramms steht die schöne Wiener Sängerin Rosalie Grant (Granich- städten), sowie das grosse Revue- programm. Die Direktion teilt mit, dass die Shows Wochentags 8-10.15 und 12.30, Samstags 8.15-11 und 1.30 anfangen. Stage, Screen, Radie end Arts Division of "Fight presents M . • • /§ M A cevelcede of the fore- most personelifies of stage, screen", radio and public life in the year's greatest show. SUNDAY OCTOBER Btfii AT ★ 8:30 P.M. ★ ★ ★ PAGEANT By Ben Hecht and Charles MacArthur Musical Supervision by Kurt Weill Directed by Brett Warren Starring: Tallulah Bankhead Melvyn Douglas Helen Hayes Burgess Meredith Franchot Tone — Gast of 100 — Commeniators: Arthur Haie Johannes Steele Major George Fielding Eliot George Hamilton Coombs CÖNCERT Gladys Swarthout Jan Kiepura Barry Wood 1LGWU Chorus M ADISON SQUARE GARDEN ★ ★ ★ * VARIETY SHOW Personal Supervision / of Billy Rose Starring: Larry Adler Eddie Cantor Paul Draper Melvyn Douglas Morton Downey George Jessel Ella Logan Ethel Merman Harry Richman Bill Robinson Sophie Tucker and 16 Lindy Hoppers SPEECHES Wendeil Willkie, chairma, William Knudsen I Herbert Agar j Quentin Reynolds V / Additionol Stars will be announced later. TICKETS ON SALE 44 ( — $1.10 — $3.30 Modison Squore Görden; N. Y. Fight for Freedom Committee to Defend America, 1270 Sixth Avenue end 8 West 40th Street. American Labor Com- mittee to Aid British Labor, 10 East 46th Street. • Approttd *y tht Tb tatst Authority • Trläey. Octofcer Z. 1M1 "IHliUlriiiaggsi Georg Hermann 70 Jahre Als ich Georg Hermann zuletzt im Jahre 1936 in Hollywood be- suchte, war er mit den Vorstudien zu einem neuen Roman beschäf- tigt, der den Titel tragen sollte: "Die daheim blieben". Der Dichter, der schon 1N3Z nach Holland aus- gewandert war, blieb unablässig um das Problem seiner Generation bemüht, jener Menschen, die nun die Schwelle des 70. Lebensjahrs Überschreiten, und ihn interessierte innerlich vor allem das Problem jener Gruppe von Personen, die er in einer Kette von autobiographi- schen Romanen durch die Zeit be- gleitet hatte und die nun im alten Land geblieben waren und sich dort in die veränderten Umstände fügen; mussten. Wie viele Romanciers sammelte Hermann umfangreiches Material aus Erzählungen und Briefen. So hoffte er den schwersten und zu- gleich tiefsten Roman seines Le- bens zu sehreiben. Aber als der Einfall in Holland im Frühjahr 1W9 geschah, war es ihm nicht mehr vergönnt, das Land zur rech- ten Zeit zu verlassen, und so ist er nyn einer von denen, die "daheim bMeben". Niemand weiss freilich, ob er noch in seinem hübschen kleinen und sauberen holländischen Landhäuschen unweit Amsterdams lebt,, das ausschaut, als wenn es von Pieter de Hoogh gemalt wäre. Dort sahen wir ihn zuletzt inmit- ten von Blumen und Büchern, Por- zellanen und schönen Kunstwer- ken, in seiner selbstgewählten, ein wenig anachronistischen Welt, die nun vom europäischen Sturm durch tost wurde. Es ist das selt- sam tragische Schicksal eines Men- schen, der wie kaum ein Dichter der Repräsentant seiner Genera- tion durch seine feinsinnigen Bü- cher wurde, jener Welt des kulti- vierten und vergeistigten jüdischen Mepechen norddeutscher Proveni- enz die nun zerstoben ist, und an die wir grade in seinem Werk ein nicht auszulöschendes Monument bewahren. Es ist eine glänzende Perlenkette, die von den eisten Romanen in der Gefolg- schaft des alten Fontane, über die Bie- dermeier jüwelen Jettchen Gebert, Hen- riette Jacobi und Heinrich Schön Jr. Ms hinüber in die Sphäre des persönlichen Bekenntnisses gleitet. Bruchstücke einer grossen Konfession, jemes Wort, das man auf das Lebenswerk Goethes prägte, ist für Georg Hermann wahrhaft giltig, und es ist eine lange Folge von auto- biographischen Romanen, mit dem Hel- den Fritz Eisner, seinem Seibstporträt, mit den vielen-feinen und zarten Frau- e»gestalten, die er auf eine besondere und persönlich begründete Schau hin wie edle Gemälde gestaltet. Immer sind diese Romane mit den Titeln "Schnee", "Ein Sommer lang", "November 18", "Küthe schwere Stunde", "Eine Zeit stirbt" um bestimmte Schnittpunkte in der Zeit gruppiert und um jene um 1870 bis 1880 geborene Generation. Da- neben gibt es Ausflüge in die Vergan- genheit und Gegenwart, von der Welt des alten. Fritzen, im "Grenadier Wor- delinann", bei der Hermann trotz aller Liebe für das alte Potsdam doch ganz auf Seiten Aes unterdrückten und ge- knechteten Grenadiers steht, vielleicht die menschlichste kritische Darstellung jener grausamen preussischen Militär- maschine, oder jener 'anderen altrömi- sehen Welt des "EtmskUchen Spiegele", bis zu dem feinen kleinen, in Holland publizierten Roman "B. M., der unbe- kannte Emigrant", der das Schicksal de® einfachen alternden und von der Zeit vergessenen Menschen auf dem Weg in die Fremde spiegelt. So liegt ein Lebenswerk vor uns ausgebreitet, äas noch durch un- zählige feine Essais und Reisebe- richte, Kunstkritiken und philoso- phische Aufsätze seine endgültige Rundung erhält. Zu dem Schön- sten und Klügsten aber, was wir besitzen, gehören die persönlichen Briefe des Menschen Hermann, er- füllt mit scharfsinniger Zeitkritik und immer feinfühlender Anteil- nahme. So steht die Erscheinung des Siebzigjährigen, des Menschen und vor allem des väterlichen Freundes Georg tiermann vor unserm Auge, auch wenn ihn der Ozean und ein schweres Geschick von uns räum- lich trennen. Wenn wir zu seinem Geburtstag einen einzigen Wunsch für ihn aussprechen dürfen, so ist es der, ihn gesund und arbeitsfrisch in diesem Lande wiederzusehen, damit er hier in Freiheit des Gei- stes sein Lebenswerk vollendet. Walter H. Perl. " Goethe und Walt Whitman In einer Versammlung der sehr rührigen neuen Ortsgruppe Queens des New World Club sprach Julius Bab über "Geethe und Walt Whit- man Der ausgezeichnete Literarhisto- riker zeigte auf, wie in diesen bei- den Dichterpersönlichkeiten die Ba*ie zwischen (fem alten und dem neuen Kontinent hinüber- und her- Sbergehen, und wie Whitman der Dichter ist, den Goethe vorausge- ahnt, und d*en Emerson, der Statt- halter der europäischen Kultur in Miesem Lande, dem Biographen Goethes, Cariyle, als etwas uner- hört Starkes und • Einmaliges ge- schildert hat. Es war Emerson gewesen, der fr®§lie«eit hatte, dass "der ameri- kanische Dichter einmal anders aussehen wird als ich", und als iahn die "Grashalme" Walt Whit- mans erschienen, da schickt er Sendboten aus um den Unbekann- ten zu finden, der sie geschriebn hat, und der jenen. Typ des moder- ten Menschen repräsentiert, den ,i$!üropa in Goethe angestaunt und Mcht g-auz begriffen hat. ; Die Menschen, unter denen Whit- man gelebt hat, die Arbeiter und Zimmerleute im Hafen von New Ifork, sagen, dass er "Demokratie i|t, d. h., er ist nicht ein Demokrat JMUlh Weltanschauung und Prinzip, «ändern die Inkarnation der Demo- kratie selbst. Und er ist auch der leibhaftige Gott Pan, aus dessen raetapherlosen "Versen an eine Strassendirne" der gleiche Geist spricht wie aus dem von Mythos durchtränkten "Gott und die Baja- dere" des Alten von Weimar. Wenn, wie Hegel sagt, "Europa »Pfgehoben ist im Werke Goethes", ÜmW ist Amerika aufgehoben im Werke Whitmans. In dem Jahre, da Whitman geboren vsrie (1819), schrieb Goethe in sein Tagebuch "Amerika ist glücklich, kein© Ba- salte zu haben", und als der Knabe heranwächst und dem Rauschen des Meeres lauscht, das später so mächtig aus seinen Versen wieder- tönen soll, 8a entstehen in Weimar die Verse, die beginnen: Amerika, du hast es besser AI« unser Continentj der alte Haet keine verfallene Srhl6sser Und keine Basalte. und die enden: Benutzt die Gegenwart mit Glttck! Und wenn nun eure Kinder dichtem, Bewahre sie ein gut* Geschick Ver Ritter-, Räuber- nnd tiespensterge- ■ schichten. Whitman, der Sohn dieses jun- gen, kraftvollen Kontinents, ist denn auch völlig frei fOB den "un- nützen Erinnern und vergeblichen Streit" der alten '-Welt. "Aber in seinem Glauben an den Aufbau der Menschheit aus der Kameradschaft und an die Erlösung. der Seele durch die Berührung der Körper, den er in der thetapherlosen Ton- art Amerikas so eindringlich vor- trägt wie kein Zweiter, fängt er genau da an, wo Goethe aufhört. Und wenn wir den Mann begrei- fen, dann begreifen wir das Land und das Volk. Cr. Die tschechoslowakische Regie- rung in London hat den Staats- preis für Literatur für 1941 an Maurice Hindus für seine Bücher "To Sing with the Angels" und "We Säall Live Again" vergeben. Hindus war bekanntlich während der tragischen Tage der tschecho- solvakischen Republik in Prag. In diesen Tagen hat er ein neues Buch "Hitler Cannot Conquer Russia" veröffentlicht. Gleichzeitig wur- de der Staafcipreis für 1940 an Professor Robert Kerner von der Universitär of California für sein Buch "Czechoslovakia: 20 Years of Independence" gegeben. Nachwort tum P.E.N.-Kongress in London Das Versagen der Von FERDINAND BRUCKNER Mitglied des Permanent Council des "European P.E.N. iit America' Der Autor ist Mitglied des Per- manent Council des "European P.E.N. ia America", dem u. a. noch Thomas Mann, Maritain, Maurois, Sforza, Undset, Stefan Zweig ange- hören. Wfenn wir so unglücklieh dar- über sind, dass die Politiker Euro- pas bisher nur ein nebeliges Frie- densprogramm entworfen hätten, oder gar keines — dann sollten wir uns fragen, wie es denn damit bei uns stehe, den Schriftstellern, Ge- lehrten, Philosophen, kurz den so- genannten Intellektuellen, von denen Plato den Mut hatte, anzu- nehmen, dass gerade sie die eigent- lichen Weisen wären, die ein Land regieren müssten? Gewiss hätten wir es leicht, zu sprechen. Wir brauchten nicht jedes Wort, bevor es unsere Lippen verlässt, vorsich- tig auf die Wagschäle zu legen, wie die Politiker, deren Aeusse- rungen zu den Zahnrädern der Re~ jgierungshiaschinerie gehören. Wir sind ohne Amt, wir sind frei. Eine von uns ausgesprochene Forderung ist keine strategische Massnahme, kein Zug aus sein Schachbrett der Landkarten, sondern ein Appell an den Menschen. Und welchen Gebrauch haben wir bisher von dieser Freiheit gemacht? Den traurigsten. In London fand vor einigen Ta- gen ein sogenannter "Internatio- naler Congress" des P. E. N. Clubs statt. Anfang August gingen die Einladungen aus, und Mitte Sep- Kämpfer oder Märtyrers . Yen EGON FISCHER VON SEEKAMM Johannes. Urzidil hat in seinem Aufsatz "Ueber die Würde des ^Migranten" ergreifende Worte -des Trostes für alle jene geschrie- ben, die unter ihrem Schicksal lei- den, ihr Dasein an Erinnerungen aus der Vergangenheit messen und die Gegenwart mit .""SwBstzucht und Fähigkeit zur Resignation" .zu ertragen versuchen." ÜMe- junge Generation, die nie an "normale Lebensläufe in vorge- zeichneten Bahnen" geglaubt hat, die Schar der Starken, gkiehgSlMg welchen Alters, denen das Leben unausgesetzten Kampf bedeutet, hat in dem philosophischen Feuille- ton zu wenig über die wahre Sen- dung des Emigranten und seine Würde gefunden, hingegen zuviel über "tragische Schicksalsdispro- portionen", "überdimensioniertes Schicksal", Tragik und Resigna- tion. Alle, die nicht in der Ideenwelt eines überlebten Liberalismus stecken geblieben sind und das Le- ben anders sehen, als es im bürger- lichen Katechismus über Hofrats- kameren, Erbschaftsrechte, Besitz und Pfründe geschrieben steht, alle, die an eine wirkliche Sendung der Emigration glauben und sich als Vorhut einer Armee fühlen, die n<3£h auf vielen Kriegsschauplätzen des Lebens kämpfen wird, finden es weit weniger entsetzlich als viel- mehr biologisch durchaus gesund, dass uns allen mehr zugemutet ist, als "einem normalen durchschnitt- lichen Menschenkinde billigerweise abgefordert werden darf". Kann man sich vorstellen, dass Columbus, Herr von Kalb oder Marquis de Lafayette je so gespro- chen haben könnten ? Oder — um von ungewöhnlichen, bedeutenden Naturen abzusehen — die Gründer von Jameätown? Die Generation, die den Kopf- schmuck des eigenen Haares der Märtyrerkrone vorzieht, war sieh der Dimensionen ihres Schicksals bewusst als ihr das Radio die Welt erschloss und der Clipper Kon- tinente zusammenrückte. Sie kennt ihre Ziele und versteht es, ihre Opfer zu bringen, an der Front, in Im Davar Verlag in Tel-Aviv erschien dieser Tage das erste he- bräische Buch über Wimton iClhurckül. Es enthält ausser sei- her Biographie Reden und Briefe und gesammelt seine 'Aeusserungen liier Palästina und den Zionismus. • Deutsche Bieter BIBLIOTHEKEN kauft »«"fcaalee Preisem Helee Gottschalk, BuchhiiincUeLria 84« West End Atmii "New York City HItmmMm 9-9658 der Emigration, oder als Helden der Sabotage im Nazi-Land. Sie weiss, dass sie gutzumachen hat, was die alten Schacherer verdorben und verpasst haben, sie weiss, dass es ihr Schicksal ist, für die feigen Kompä-omisse der Chamberlains, Lavais und ihrer Cliquen zu zahlen. Ob im Kampfflugzeug oder in der Emigration — sie braucht "die Entschädigung einer ruhmvollen Verhaltungsweise" nicht, um "ihr Schicksal von innen her" auszu- balancieren. Diese Kämpfer, von denen viele lieber freiwillig ins Exil gegangen sind, statt Kompro- misse zu schliessen, mögen alles verloren haben, nur den Glauben an die Ideale einer neuen Menscheits- idee, ihren Mut und Willen zum Sieg nicht. Das Band jahrhunderte- alter amerikanischer Tradition ver- knüpft sie mit jenen, die gleich- gearteter Kampf hierhergebracht hat, gleichgültig ob sie vor den In- quisitoren oder den Pogromisten geflohen sind. Die Führer diese« Freiheitskrieges, Roosevelt, Benfes und Churchill haben die Aufgaben umrissen, die bewältigt werden müssen; ein gigantischer, weltum- spannender Rundfunk und Nach- richtendienst, wie ihn nur ameri- kanische Grosszügigkeit schaffen konnte, lässt uns stündlich die Entwicklung unseres "überdimen- sionierten Schicksals" verfolgen. Alle, die solches Geschehen aktiv miterleben und für die Zukunft schaffen statt die Vergangenheit zu beweinen, werden weder Zeit noch Bedürfnis fühlen, sich über ihr Schicksal trösten zu lassen. Eine Presse aber, die stolz auf Ih- ren pädagogischen Einfluss ist„ wird die neue Jugend, die fern von der Heimat ihrer Väter heran- wächst, an die grossen Taten aifs der .Immigrationsgeschichte ihres Volkes erinnern und überdies an die Tatsache, dass im gegenwärti- gen Ringen um die neue Ordnung der Welt Märtyrer zwar verehrt, Kämpfer aber — auf beiden Seiten des Atlantik — gesucht sein wer- ten. SUBSCRIBE TO AMtiRIQUE if you desire to Conserve Your Knowledge es French Read the ittwi Coming frem Prance Become acquainted with French Cultare E R IQ U E i» the only French newspaper in N.Y Published every Sunday Edited by prolmliient writers 'Sniserlptfeii rates; * 3 mouths (13 issucs)......$1.00 6 nronlhs (26 issucs)......1.86 1 füll year (52 Iwwnes)----2.50 Send your «t^ecrtfttea to AM ER IQ Ü E III Waat 27th St. New.........Terk City «raffne am 1. Okt. meinen i ACADEMIC BOOK SERVICE Eer»p. Wissenschaft}, u. schöne Literatur. Nene u. antiqu. Bücher, Zeitschriften. Verlang*» Sie Katalog: "Academlc Book News" kostenfrei. Ständiger Buchaakauf. WALTE* H. FE»1/SSCHER 256 West roth Street' Tel. EN 2-1230 ARGENTINISCHES WOCHENBLATT 6agffii»id*t 117« . • "Eime WocheHzeitimg won 24 Seilen Zeitungs-Grossformat In ganz Amerika verbrieftet —'• Völlig frei'von Nazi-Ungeist Halbjährlich .... ',2 Dollar — Jährlich .... 4 Dollar . » Verlag: ALEMAN Y CIA., Ltda. CALLE TUCUMAN 107-11 BUENOS'' AIRES, ABGENJ1NA tember war er bereits vorüber. Von zwei Amerikanern abgesehen, denen Pass und Scheckbuch das Besteigen des nächsten Clipper» ohne weiteres ermöglichten, »Mm jedoch diesmal am Congress nur Teil, wer ohnehin in London war. Auch auf diesem Congress der zufällig Anwesenden ging es te- multuös zu. Aber in den Berichteil ist nichts von jener sachlichen Kampfstimmung zu finden, die den vorigen Congress so ausgeseiefaeet ■ hatte, den Prager von 1986, la welchem einige wirklich reprftseah tative Sprecher — für Deutsch- land: Oscar Maria Graf —' de» Faschismus ' entgegentraten. ; In Prag gab es ein. Programm, uo4 es war vorbereitet worden. Awh in London gab es ein Pmgraoqj^ das grösste sogar, i das schwierig- ste, das man sich erdenken könnte« die Aufgaben des Schriftstälers nach dem Kriege. Aiber es w«f nicht vorbereitet worden. • ; Kein Sprachgebiet hatte Zeil und Möglichkeit, seinen geeimeSe- sten Sprecher zu entsenden. Ua* der zufällig anwesende Sprecher bewies durch das, was er sagt% dass ihm neben der äusseren auch die innere_ Legitimation fghlK sieh im Namen seines Landes zum Wort zu melden. Wir alle lieben Alfred Kefir. Wann immer wir ihm in diese» . Blättern begegnen, erfreuen nr&r uns seiner ungebrochenen Jugend- lichkeit. Seine stolze, aufrechte» kämpf umwehte Erscheinung iai aus der Geschichte der «bdernen Kritik und des modernen Thealees nicht wegzudenken. Wir lieben die junge, tapfere und uaermäd&*jTv Erika Mann. Sie hat längst unter Beweis gestellt, dass sie nicht nur die Tochter von Thomas Mae* iei. Aber als diese beiden, Alfred Kerr und Erika Mann, in London er- klärten, dass nach dem Krieg» die "kulturelle Erziehung" des iewfc- schen Volkes durch das Ausland erfolgen müsse, Deutschland nicht nur militärisch, sondern geistig und pädagogisch • unter NICHT ALLEIN Aerztliche Behandlung SONDERN • Kranken-Geld • Hospital-Hilfe • Spezialisten- Dienst • Lebens-Versiehe* * rang* • Erholungs-Plätze erhältlich «iiar durch die seit 1S'84 bestehende Arbeiter-Kranken- nf M-Kasse 60 Zweigstellen in Grosg-Mew, York Unterstützung bisher bezahlt: $23,600,000.00 ' KAPITAL: $4,300,000.00 Am da» HAUPT-BÜRO (*» 714 Seneca Avenue Brooklyn, N. Y. Bitte senden Li» mir bmdlich Ihren Prospekt. NAME ................................... AiMtESS« ........................... 12 AUFBAU Friday, October 3, 1941 Kontrolle gestellt werden solle — dann, wir können es nicht laut ge- nug sagen, haben diese beiden picht im Namen der deutschen Schriftsteller gesprochen. Wir deutschen Schriftsteller müssen es sagen, wir selbst. Es genügt nicht, festzustellen, (lass ohnehin die meisten Ausländer gegen diese deutsche Forde- rung sprachen. Weil das deutsche Volk von einer Infektionskrankheit befallen •wurde, soll es unter geistiges Kuratell gestellt werden, gerade wenn es wieder zu sich kommt? Zugegeben, den Bazil- lus dieser Krankheit trug es schon lang Vor Hitler in sich, Symptome des deut- schen Rassen-Grossenwalines lassen sich Von den sogenannten Befreiungskriegen Über den sogenannten deutschen "Idea- lismus" bis tief hinein in die soge- nannte deutsche Republik nachweisen. Alier dann müssten wir nur (iott dan- ken, dass diese schleichende Krankheit endlich zum Ausbruch gekommen ist, selbst wenn wir Zeitgenossen ihre Opfer sind. Und vor allein sollten wir Ver- triebenen uns nicht als ihre einzigen Opfer betrachten, die sich, weil sie. et- was mitzumachen haben, das Recht herausnehmen, den Gebliebenen hoch- mütig auf die Schulter zu klopfen: "Ihr müsst vom Ausland erzogen wer- den, meine Liehen", wobei sich viel- leicht mancher auch gleich stillschwei- gend mit dem Erzieliung-spendenden Ausland identifiziert. Nein, was wir Vertriebenen durchzumachen haben, ist nichts verglichen mit dem, was die Ge- bliebenen täglich erleiden und noch zu erleiden haben werden. Kein Zweifel, sie brauchen einen Er- ziehft. Aber sie haben ihn auch bereits bekommen: das Leid. Wer ■unter uns der Ansicht ist, daSs der Weltfriede erreicht sein wird, so- bald nur das deutsche Volk in Stücke geht, der trägt diesen alten deutschen Bazillus noch immer in eich, wenn auch im Ausland. Vor ein paar Wochen hat. Thomas Mann im "Aufbau" einem deut- schen Prinzen, der gleichfalls er- klärt hatte, dass er mit Deutsch- Zand einfach fertig sei, eine ergrei- fend schöne, haltungsvolle Ant- wort gegeben. Wir hätten ge- wünscht, dass gerade dieses eine Mal, in London, Erika stolz darauf gewesen wäre, nichts anderes sein zu wollen, als die Tochter von Thomas Mann. Mit den andern Sprechern in London brauchen wir uns nicht zu beschäftigen. Nach den Berichten, vor allem der New Yorker Times, erklärten die meisten, dass sie sich noch keine klare Vorstellung von der Zeit nach dem Kriege machen könnten. Begrüssen wir dankbar diese freimütigen Eingeständnisse, aber fragen wir uns, warum dann überhaupt dieser "Internationale Congress" so hastig einberufest worden war? Da es keinen* wie immer gearteten sachlichen Grund gab, ist vielleicht ein unsachlicher zu finden? Machen wir gleichfalls ein freimütiges Eingeständnis: Ja, er ist zu finden, er ist hier in New York zu finden. Im vergangenen Frühjahr ha- ben sich einige P.E.N.-Mitglieder in New York zu einem "Euro- päischen P. E. N. in Amerika" zu- «ammengetan und haben einen vor- läufigen Council gebildet unter Jules Romains, der seit 1936 inter- nationaler Präsident des P. E. N. ist. Als ihre erste Ausgabe haben sie es angesehen, Mittel für in Europa ver- bliebene und gefährdete Kollegen aufzu- treiben und es gelang ihnen auch. Un- terstützt von amerikanischen Freunden haben diese europäischen Schriftsteller, noch rasch vor Saisonsclilnss, »in 15. kus CUBA zurückgekehrt erteile wichtige Informationen üb. Cuba-Visa JACK SEIF, Hotel Endicott Columbus Avenue und 81. Str. Phone: TR 7 - 6400 Besuch gegen vorherige telefonische Vereinbarung. CUBA-VISA Beratung in Einwanderungsangelegen- heiten nach anderen amerik. Staaten DR. KLEINFELD (ehem. R.-A., Wien, gew. Vors. d. Em. Org. in Cuba) 55 West 42nd St., Room «5,'i. von 9-6 Tel.: PEnnsyivania 6-1885 Mai, einen Abend veranstaltet, an wel- chem 14 Autoren auf Kurzwellen zu ih- ren Ländern zu sprechen' versuchten, in ihren eigenen Sprachen. An die zwei- tausend Amerikaner, die im Speisesaal süssen, haben mit zufyhört und es sich etwas kosten lassen. Der "Europäische P.K.N. in Amerika" konnte an diesem eisten Abend rund fünftausend Dollar einsammeln, der Betrag wurde, um et- waige persönliche Bevorzugungen im Voraus auszusehliessen, dem American Beseite Uomniittee ausgehändigt. Dieses Komitee hat dann selbständig die Dringlichkeit der hilfsbedürftigen Kol- legen in Lissabon geprüft und selb- ständig die Verteilung der Gelder vor- genommen. Wenn dieser P.E.N. in Amerika, der noch vor seiner eigentlichen Konstitu- tion steht, schon in seiner ersten im- provisierten Zusammenstellung und l'n-i ternehmung so erfolgreich war, dann hat er bereits damit seine Existenz- berechtigung bewiesen. Sie bestätigt sich im Versuch ,das nackte Leben zumin- dest von Einzelnen zu retten und sie steht jenseits der Fragen literarischer Eitelkeiten, Vorrechte und Vorurteile. Es stimmt, auch In London gibt es einen "Europäischen P.E.N." und dass er mn ein paar .fahre älter ist, als der in Amerika stimmt gleichfalls. Aber statt zu beklagen, dass die in Asien, Afrika und Australien gestrandeten Kollegen nicht gleich- falls "Europäische P.E.N.s" für die Dauer des Krieges gebildet haben, erklärten die Londoner, dass sie die einzigen bleiben müss- ten, bestritten die "Ordnungs- mässigkeit" der Gründung in Ame- rika, verlangten erst ihre Auf- lösung, dann ihre Namensände- rung und gaben schliesslich als den "wahren Grund" ihres Wider- spruches die Präsidentschaft von Jules Romains an, weil nämlich Romains vor dem Krieg, geglaubt jhatte, eine Annäherung zwischen Deutschland und Frankreich wür- de den Frieden sichern. Aber ab- gesehen davon, dass Romains ja nicht in New York, sondern schon 1936 in Prag, mit den Stimmen der Londoner, als Präsident ge- wählt worden war — sollten sich nicht gerade die Londoner noch daran erinnern können, dass in jenen längst verschollenen Zeiten Romains nicht der einzige war, der sich von Hitler auf den Leim füh- ren liess? Wir jedenfalls, die wir unsern Hitler kannten, wir können uns mit schmerzlicher Genauigkeit er- innern, dass wir damals* in allen Ländern, in allen, auf taube Ohren stiessen. Und was haben die Lon- doner in Sachen der Präsident- schaft Romains schliesslich getan? Da sich dem Vorstoss gegen ihn eine ebenso starke Opposition ent- gegenstellte, haben sie schliesslich gar nichts getan. Dieser Vorstoss war von Robert Neumann geführt worden, einem österreichischen Schriftsteller. Der Teufel will es, dass gerade diese bekannten öster- reichischen Autoren, soweit sie noch am Leben sind, sich in Ame- rika befinden, dem P.E.N. in Ame- rika angehören. Nach drei Tagen fragwürdiger Diskussionen kam eine Schluss- entscheidung, die an Zweideutig- keit nichts mehr zti wünschen übrig lässt. Plötzlich wurde, ent- gegen den Statuten, ein Direkto- rium von fünf Mitgliedern ge- wählt. Aber es ist nichts darüber zu hören, ob diese Fünf nun den Präsidenten ersetzen, ihm über-, unter- oder nebengestellt sind. Auch von einer Aenderung der Konstitution, zu der die Londoner allein gar nicht berechtigt wären, ist nichts zu hören. Diese Konsti- tution verlangt die Wahl eines Präsidenten, von einem Fünfer- Direktorium weiss sie nichts. Hat nun der P.E.N. einen Präsidenten, hat er fünf, hat er keinen? Es kommt nicht darauf an. Zweifelsohne werden sich die Europäer in Amerika nicht das Recht nehmen lassen, ihren P.E.N. auszubauen. Nur weil ihnen die Kollegen in London den offiziellen Segen verweigern, werden sie es nicht aufgeben, sich weiter um den inoffiziellen von Kollegen in Lissabon zu bemühen. Worauf es aber umsomehr ankommt, ist, dass dieser Zwiespalt innerhalb der "Weltorganisation der Schriftstel- ler" nur einen weiteren Beweis liefert für das Versagen des Schriftstellers in dieser Zeit. Das Chaos der realen Welt herrscht auch in der unserer Vorstellung. Wir verlieren uns in Prioritäts- geplänkel, während ein anderer die Schlachten schlägt. Oder wir schauen ihm zu und warten hoff- nungsvoll, dass er auch einmal eine verliert. Und wenn uns gesagt wird: gut, er wird sie verlieren, was dann? — wissen nicht einmal wir, wir Deutschsprachigen, die es am ehesten müssten, was zu ant- worten. Wohl sind wir frei, die grossartigsten Zukunftsträume für Deutschland aufzubauen, aber bis- her galten die Träume nur unserer Vergangenheit in Deutschland. Und als hätten wir uns endgültig verloren, scheinen wir jetzt nur noch von seiner Zerstörung träu- men zu können. Ü-....... PHOTOSTAT C0P1ES (PHOTOKOPIEN) wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten. JOHN R. CASSELL CO., Inc. 110 WEST 42nd STREET N. Y. C. Tel.: Wisconsin 7-7678 NOTIZ Das Beerdigungs-Institut Hirsch & Sons, 1018 Prospect Ave., Bronx, hat ein wertvolles Büchlein heraus- gebracht, das ausser einer Reihe wissenswerter Einzelheiten das Kaddisch-Gebet und andere Gebete, die bei Trauerandachten und Ge- dächtnisfeiern gesprochen werden, enthält. Die Firma Hirsch & Sons ist gern bereit, Interessenten auf Anfordern ein Exemplar ko- stenlos und portofrei zuzusenden. 5 Kg. Lebensmittelpakete nach den französischen Internment- camps durch das portug. Rote Kreuz Preis: $6.5# MARGARET EBERT 100 WEST 91. STRASSE SC 4-4104 S0F0RT-H1LFE LEBENSMITTEL MÖGLICH Unbes. Frankreich (alle Lager), Polen, England ZUVERLÄSSIG PREISWERT ALBERT SOSKIND 220 West 42nd St. (Times Square) Tel.: WI 7-7638 Room 1003 DR. RICHARD AUERBACH 139 PAYSON AVE. (near Dyckman Street) NEW YORK CITY Phone, LOrraine 9-1922 CUBA-VISEN Aus- und Einwanderungsfrage« CUBA Touristen- und Transit-Visa für Cuba HENRY M.COHN (Dr. Heinz Cohn) (zuletzt Cuba, früher Rechtsanwalt u. De- visenbereter für jüd. Auswanderer Berlin) 50 West 58th Street, 4th Floor New York City Phone: Pl aza 3-8660 Lebensmittelpakete nach England Bei Nichtankunft Geld zurück. - Jedes Paket versichert. - Preise inkl. PORTO, VERPACKUNG, VERSICHERUNG von $4.50 bis ........ Spezial-Angebot % Pfd. Käse, % Pfd. Bacon od. Mar- melade, 1 Pfd. Fett, Pfd. Tee, Zitronensaft, getrockn. Zwiebel ^^25 (Verlangen Sie Prospekt) ANNAHME-STELLEN: BALTIMORE. Md.: N. PRAGER, 2205 Callow Ave. CiNCINNÄtl, O.: TH. KOHLER, 3556 Van Antwerp PL $1.50 FRED REIS 11 West 42nd Street, Room 1312 Tjel.: PE 6-0427 Sprechstunden tägl. v. 9-6. Samstag 9-1 Uhr, sonst nach Vereinbarung. "Aufbau" und U.S.A. 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G Frlday, October 5. 1941 AUFiAU Das neue Einbürgerungsgesetz Von ALFRED PRAGER Member of the New York Bar Die früher in vielen Gesetzen verstreuten Einwanderungsbestim- mungen sind neuerdings von der Bundesregierung in einem einheit- lichen Code zusammengefasst wor- den. Dieses Gesetz, das allgemein unter dem Namen "Nationality Act of 1940" bekannt geworden ist, hat die grundsätzlichen Bestimmungen nur wenig geändert. Im Interesse der Einheitlichkeit der Darstellung erscheint es jedoch geboten, nicht nur die Neuerungen aufzuführen, sondern kurz die we- sentlichen Bestimmungen des Na- tionality Acts, besonders soweit sie den kürzlich Eingewanderten be- treffen, aufzuführen. Was Heisst "Naturalisation"? Das erste Kapitel des Gesetzes enthält ausschliesslich Begriffsbe- stimmungen Und definiert das Wort "Naturalisation" als "conferring of nationality of a State upon a per- son after birth." Wann wird das Bürgerrecht durch Geburt erwoben? "Nationality &t birth" ist das zweite Kapitel überschrieben. Das Gesetz stellt fest, dass grundsätz- lich jede in den Vereinigten Staa- ten geborene Person Bürger ist. Ein Kind, das ausserhalb der Staa- ten geboren ist, ist jedoch gleich- falls amerikanischer Bürger kraft Geburt, wenn beide Eltern zur Zeit der Geburt amerikanische Bürger sind und einer von ihnen vor der Geburt des Kindes seinen Wohnsitz in den Staaten gehabt hat. Durch Naturalisation Der Schwerpunkt des Gesetzes liegt im dritten Kapitel, das über- schrieben ist "Nationality Thröugh Naturalisation". In ihm wird aus- geführt, welche Gerichte für die Einbürgerung zuständig sind, wer eingebürgert werden kann und welche Voraussetzungen von ihm zu erfüllest sind. Dieses Kapitel behandelt auch die Frage des Ein- flusses der Ehesehliessüng auf die Einbürgerung und die jetzt so be- LEON HOROWITZ Prado 65, Habana, Cuba nimmt Bestellungen auf Abonnements u. Inserate für den Aufbau entgegen. sondere wichtige Frage der Ein- bürgerung von feindlichen Auslän- dern (Alien Enemies). Welche Gerichte sind für de Einbürgerung zuständig? Nach wie vor können Einbürge- rungen von Ausländern nur von den United States District Courts und denjenigen Staatsgerichten, die Klagen aller Art und ohne Rück- sicht auf den Streitwert entschei- den, vorgenommen werden. Das einzige New Yorker Staatsgericht, das diesen Anforderungen genügt, ist der Supreme Court of the State of New York. Wer kann eingebürgert werden? Nach dem Gesetz ist die Einbür- gerung grundsätzlich beschränkt auf "white persons, persona of African nativity or descent, and descendants of races indigenous to the Western Hemisphere." Personen, die die englische Sprache nicht beherrschen, können das Bür- gerrecht nicht erwerben. Auch Anarchisten und andere Personen mit staatsfeindlicher Einstellung sind von der Einbürgerung ausge- schlossen. Jeder Antragsteller muss durch mindestens zwei glaubwürdige Zeu- gen nachweisen, "that he is a per- son of good moral character*, at- tached to the principles of the Con- stitution of the United States, and well disposed to the good order and happiness of the United States." Die Einbürgerung ist versagt worden in Fällen, wo der Antrag- steller fm Verhör wissentlich fal- sche Angaben machte. In einer an- deren Entscheidung wurde, ein Ge- such zurückgewiesen, weil der An- tragsteller als Alien das Wahlrecht ausgeübt hatte. Das Bürgerrecht wurde auch versagt dem Besitzer eines Hotels, "the principal petron- age of which consisted of people of bad repute." Auch das Gesuch eiaes Ehemanneis wurde Zurückgewiesen, ; weil er für seine minderjährigen Kind ei* nicht ordnungsgemäss ge- sorgt hatte, obwohl er dazu in der Lage war. (Fortsetzung folgt.) Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags [PASSAGEN nach CUBA und New Yorkg Informationen über Cuba """ iCimilinilC TVllIfC? ®'ne der ältesten, amerikanischen, IUMFw offiziell autorisierten Agenturen. [1350 Broadway (36. Str.), N. Y. C. Tel.: WI 7-0030 /EINREISEN nach CUBA unter besonders günstigen Bedingungen EINREISEN nach PARAGUAY für Besitzer anderer als deut- scher oder italienischer Pässe. SCHIFFS- PASSAGEN 22. Okt. SS. Quanza ab Lissabon 1. Nov. SS. Magellanes ab Bilbao 10. Nor. SS. Comillas ab Bilbao Ebenso für Dezember SS. Nyassa und Serpa Pinto ab Lissabon Passagen ab $395 ATLANTIC TOURS, INC. 55 West 42nd Street, N. Y. C. Tel. BR 9-1161 Vertretung in Chicago : Max Lassner, 919 W. Carmen Neue Agentur CLEVELAND OHIO 1153 East 99th Street Fragen Sie nach Herrn ALFRED EINSTEIN. CUBA Touristen-Einreise rasch und zuverlässig Bearbeitung durch unsere eigene Agentur in Havana SCHIFFSKARTEN ab SPANIEN und PORTUGAL nach CUBA, MEXICO, U.S.A. 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A considerable proportion of these men and women are already making a valuable Kontribution to the war time activities of this country—in the Pioneer Corps and the Auxiliary Territorial Service, as employers in refugee Industrie» employing British and refugee la- bor, in science, in medicine und! nursing, in the industrial :war ma- chine, in the export trade ani in the fields and the forests. Regis- tration will clarify the size and nature of the probiern of those who are still seeking an opportunity to put their services and labor at the disposal of this country, or whose services might be better used than they are at present, and will tjiui provide the essential basis for fur- ther efforts to place them in sjiit- able employment according to their qualifications. Soziale Fragen Mindestlöhne für Lernende Durch Verordnung des Adminis- trators of the Wage and Hour Division vom 15. Juli 1940 und vom 26. August 1941, war der Mindest- lohn für jede Art von Frauenklei- dung und Männeticleidung aus Baumwolle einschl. Unterzeug auf 40 Cents pro Stunde festgesetzt worden. Nun ist als Ergänzung die Entlohnung für Lernende be- stimmt Morden. Ihre Beschäftigung in Heften, Hand-Nähen und Plät- ten ist für die ersten acht Wochen mindestens mit 25 Cents und mit Photokopien von Dokumenten, Affidavits, Zeichnungen etc. rasch und billigst. Taylor & Kombach 152 WEST 42. STR., Ecke Broadway (Newsweek Bullding—Times Square) Suite 1010 Tel.: LO 5-3231 Auch photographische Reproduktionen, Vergrösserungen und Ausarbeitungen AMERICAN (W LLOYD Head Office: 55 West 42»d St., Jloom 1304-1310, N. Y. C. Tel. PE 6-0670 . 0671 Cable Address: Amerloyd New York SCHIFFSKARTEN sowie CUBA VISEN RIVERSIDE TRAVEL SERVICE A. W. BLOCH Offizielle autorisierte Agentur 2095 Broadway (Corner 73 rd Street) TRafalgar 7-8125 New York City SCHIFFSKARTEN ab Spanien und Portugal C U B A-Informationen AUSWANDERUNGS-BERATUNG durch Herrn Fritz Schwarzschild ROSEN TRAVEL AGENCY Seit 1920 offiziell autor. Agentur 122 FIFTH AVENUE CHelsea 3-0650,1 New Yoirk City LUFT SEE s LANDREISEN ■ iaut^i ravel •Offiziell autorisierte Ageinten 79 Madison Ave., N. Y. C. Ecke 28. Str. CAledonia 5-1432 32 ^ Cents für weitere vier Wo- chen zu bezahlen. Die Zahl der Lernenden darf 10 Prozent der Be- legschaft nicht überschreiten. Die neuen Bestimmungen gelten ab 29. September. Ausbau der Unfall-Versicherung --Im Programm der AFL für den Ausbau der Workmen's Compensa- tion wird verlangt, dass die Unter- stützungssätze auf ein Niveau ge- bracht werden, die dem Verlust an Einkommen entsprechen. Ferner soll ein Mindestbetrag der Ent- schädigung normiert werden. Die ausreichende Krankenhaus- und Arztversorgung soll für die ganze Dauer der Erwerbsunfähigkeit ge- sichert werden. Die Ausdehnung der Versicherung auf alle Gruppen der Arbeiter und ein verbesserter Arbeitsschutz zur Verhütung von 'Unfällen sind Hauptforderungen der Trade Union«. Die bevorste- hende Jahres - Versammlung der AFL wird sich nachdrücklich für diese Erweiterung der Sozialge- setzgebung einsetzen. Wirksamkeit des Wage and Hour- Gesetzes Die gesetzliche Festlegung von Mindestlöhnen und einer Höchst- arbeitszeit, die bei Schaffung des New Deal heiss umkämpft war, hat nach einem amtlichen Bericht inzwischen Millionen von Arbeitern insbesondere in den untersten Lohnklassen das Existenzminimum gesichert. Das Gesetz hat bisher 15,500,000 Arbeiter erfasst, die im zwischenstaatlichen Industrie- und Handelsbetrieb beschäftigt sind. Ueber den generellen gesetzlichen Mindestlohn hinaus (zur Zeit 30 Cents) haben bereits 27 Industrie- Kommissionen mit 850,000 Arbei- CUBA-VISEN schnell erhältlich! GELDSENDUNGEN LEBENSMITTEL? AKETE ab Lissabon nach Polen und unbesetztem Frankreich und England PUBLIC PASSENGER - EXCHANGE OFFICE 3923 BROADWAY <164. Str.), N. Y. C. Phone! WA 3-6660 I Beeilen Sie sich! Die Kosten für Cuba-Visen werden wieder erhöht Wir besorgen schnell und gewissenhaft CUBA.-VISEN sowie Schiffskarten. — Nach wie vor geben wir Teilkredit auf Schiffskarten. Geschenkmark-UeberWeisungen nach Deutschland und Oesterreich. NORTH AMERICAN TRAVEL LEAGUE INC. I 249 West 34th Street • New York City • Tel.: LA 4-3453, 3454 -[ Präs. I. Herz—50 Jahre,„Dienst am Kunden Passagen nach Cuba und New York j S.S. "QUANZA" ab Lissabon ca. 20. Oktober S.S. "MAGELLANES" ab Bilbao und Vigo ca. 1. November Cubanische Visen Ä legation, Berlin, oder nach Lissabon gesandt. Visumanträge für U.S.A. s&™ DTaX^onf können von uns gestellt werden. Touristen in U. S.A. Auskünfte prompt und "Unverbindlich. PAUL TAUSIG & SON, INC. 29 West 46th St. Gegr. 1901 New York, N. Y. Tel, BR: ■Füllt 14 AUFBAU Frlday, October 3, 1941 „tern den Stundenlohn auf die Höhe von 40 Cents entwickelt. Viele an- dere Industrien haben Stunden- Mindestlöhne zwischen 30 bis 40 Cents festgelegt. Durch das Wage and Hour Office haben im letzten Jahr 450,000 Arbeiter, die unter dem Minimum entlohnt waren, Nachzahlungen im Gesamtbeträge von 13 Millionen Dollars erhalten. CIO für Roosevelts Defensepolitik Auf einer vorbereitenden Aus- schussitzung* unter Vorsitz von Philip Murray wurde der Termin für die Einberufung des Congress of Industrial Organization auf den 17. November 1941 festgelegt. Gleichzeitig haben die CIO-Führer eine Proklamation zu dieser dies- mal besonders bedeutsamen Jah- restagung veröffentlicht. Die Na- tion und insbesondere die Arbeiter werden gewarnt, die ganze Gefahr des die Sicherheit des Landes be- drohenden Nazismus zu sehen. Die CIO hält sich bereit, die demokrati- schen Einrichtungen dieses Landes zu verteidigen. Die Congress*Ta- gung wird eine Beteiligung der Unions an allen Defense-Körper- sehaften verlangen. Die American Federation of Labor gibt in ihrem Geschäftsbericht zur bevorstehenden Jahresversammlung eine Mitgliederzahl von 1,569,056 bekannt, die höchste Zahl in der Geschichte der amerikanischen Ar- beiterbewegung. Die Zunahme im abgelaufenen Jahr beträgt 321,613. Die arbeitslosen und fluktuierenden Mitglieder, die auf eine halbe Mil- lion geschätzt werden, sind nicht mitgezählt. Die Anhängerschaft der AFL hat sich seit 1933 verdop- pelt. Den stärksten Antrieb, die vorher Unorganisierten den Unions 'zuzuführen, hat das Defensepro- gramm gegeben. Die Exekutive spricht die Erwartung aus, im kom- menden Jahr die fünfte Million er- heblich zu überschreiten. Robert Klein-Praq in cksn Tod gel rieben Der ehemalige Generalsekretär des Einheitsverbandes der Privat- angestellten in der Tschechoslowa- kei, Robert Klein, ist nach zwei- jähriger Haft im Konzentrations- lager Buchenwald in geistiger Um- nachtung gestorben. Robert Klein war als Abgeordneter des Parla- ments führend bei der Schaffung der Sozialgesetzgebung, er stand an der Spitze der Pazifistenbewe- gung in Prag, und er hatte nach 1933 eine besondere Fürsorge-Or- ganisation für die Opfer des Na- zismus geschaffen. Klein's Ver- dienste um die deutschen Flücht- linge in Prag werden unvergess- lich bleiben. Bruno Wagner, eine der aktiv- sten und populärsten Persönlich- keiten in der demokratischen und gewerkschaftlichen deutsch-ameri- kanischen Arbeiterbewgung, ist im 58. Lebensjahr ein.sr schon lange an ihm zehrenden Krankheit er- leg^n. Ob es sich um die "Neue Volkszeitung", um die Deutsche Arbeiter-Krankenkasse, den Labor Temple in Yorkville oder um eins der Arbeiter-Unt-arstützungskassen handelte, immer wieder konnte man Bruno Wagner, den gelernten Maler aus Mannheim, am Werke finden. Die Anti-Hitler-Bewegung in diesem Lande hat einen ihrer aufrechtesten und aktivsten Kämp- fer verloren. Soll und Haben Zur Herstellung von 81 Millio- nen tons Stahl werden 1941 40 Millionen tons Alteisen benötigt. Die Giesserei-Industrie wird 6 Vs Millionen tons verbrauchen. Der Mehrverbrauch gegenüber dem Vorjahre von ZVz Millionen tons muss durch den Altmetallhandel aufgebracht werden. Die Office of Production Management nimmt an, dass 10,000 neue Altmetall- händler notwendig sind, um neben den bereits bestehenden Firmen die erforderliche Altmetallmenge aufzubringen. Angeblich kann ein Scyap-Peddler täglich eine Tonne Scrap Iron sammeln. Daher wird ein zusätzliches Erfodernis von 3 Millionen tons 10,000 neuen Exi- stenzen Brot geben. Bedenkt man, dass Altmaterialienhändler sich auch mit der Aufbringung von Altgummi, Kupfer, Zinn, Alt- papier und ähnlichen knapp ge- wordenen ^Materialien beschäftigen können, so muss man diesen Be- ruf Personen mit geringen Kapita- lien empfehlen, die bereit sind, schwer zu arbeiten, um sich eine neue Existenz aufzubauen. Die Knappheit an solchen Waren wird voraussichtlich längere Zeit an- dauern. Besondere Sprach- und Warenkenntnisse sind für den Be- ruf nicht erforderlich, das Not- wendige ist leicht zu erlernen. * Die Beschränkung der Eskomp- tierbarkeit von Ratenaussenstän- den bei den Federal Reserve-Ban- ken auf Geschäfte mit lOprozen- tiger Anzahlung und höchstens 18- monatiger Laufzeit hat nicht ver- hindert, dass der Handel mit Mö- beln und Haushaltungsgegenstän- den eine Rekordhöhe erreicht hat. Im Staate Washington mit einer 33prozentigen Steigerung der Ge- samtdetailverkäufe gegenüber dem Vorjahre kommen Möbel mit 43% Steigerung gleich nach Motorfahr- zeugen mit einer 47prozentigen Umsatzzunahme. Im Staate Ore- gon mit 35% Gesamtdetail Ver- kaufszunahme haben Motorfahr- zeuge und Möbel sogar einen Mehr- absatz von 55% zu verzeichnen. * Zur Beschleunigung der Auf- rüstung hat das OPM beschlösse^, 100—200 örtliche Büros für Auf- trag sv er gebung einzurichten, da- mit die kleineren Firmen zu Rü- stungs - Aufträgen herangezogen werden können. Man erwartet, dass mehr als 100,000 kleine Ge- schäftsleute, die es bisher nicht verstanden haben, sich Defense- Aufträge zu sichern, davon profi- tieren werden. Floyd Odium, einer der erfolgreichsten Geschäfts- organisatoren des Landes, der als Farm junge begann und heute ein Vermögen von 250 Millionen Dol- lar verwaltet, wird dafür sorgen, dass alle Werkstätten, die für De- fense produzieren können, auch wirklich an der Aufrüstung mit- arbeiten. * Der Staat Pennsylvania hat ge- rade einen Betrag von 280,000 Dol- lar dafür ausgeworfen, um Unter- nehmungen zu veranlassen, ihre Approximate Tax on 1941 Net Income (Married, 2 Dependents) $3,000......$ 58 $7,000......$ 551 $15,000......$2.475 $50,000......$19,967 $4,000...... 154 $8,000...... 717 $20,000...... 4,287 $60,000...... 26,021 $5,000...... 271 $9.000...... 911 $25,000...... 6,480 , $80,000...... 38.729 $6,000...... 397 $10,000..... 1,117 $30,000...... 8.931 $100,000..... 52.160 Single persons: $1,000, $21; $2,000, $117; .«,000, $221; $5.000. $483. Fov niost persons, incomc 1a.v will Ix; Iripled or quHdrupled. Your Personal Secretary By the Hour. or Day at rates you can afford. 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Solche Ak- tionen sind schon von viden Staa- ten vorher unternommen worden. Nebenbei git)t Pennsylvania 400,- 000 Dollar jährlich aus, um Tou- risten einzuladen. Diese Gast- freundlichkeit wird noch von den Geschäftsleuten in Wilmington, Delaware, übertroffen. In dieser Stadt werden neu zugewanderte „Bürger nicht nur mit "Welcome in Wilmington"-Brieien, Brot- und Milchgeschenken etc. von Lieferan- ten begrüsst; ein Möbelgeschäft geht sogar so weit, Neuankömm- linge einzuladen, sich die Ware anzusehen und sich für fünf Dollar Einrichtungsgegenstände gratis nach Hause mitzunehmen. Natürlich kommt der Laden auf seine Rechnung, da Kunden, die sich ihre Wohnung neu einrichteif, das Investment von 5 Dollar in goodwill wert sind. Ettinger. DBONDE QUIZ Q. Do the retail stores reeeive any fee or peteentage for the sale of Stams? A. No. The retail stores are offer- ing their facilities as a patriotic service, just as banks, savings and loan associations, and others are giving their help in the sale of De- fense Bonds. Q. How can I form the thrift habit necessary for me to buy many Defense Bonds now, to help the Government? A. The easiest way is to instruet your employer or banker to hold back a small fraction of your sal- ary or other iccome. Ev*sn 10 cents a day and a dollar on your birth- day will mount up in one year to $37.50, the purchase price of a $50 Defense Bond. Bigger savings buy bigger bonds. NOTE.—To buy Defense Bonds and Stamps, go to the nearest post Office, dank, or savings and loan associa- tion; or write to the Treasurer of the United States, Washington, D. C. Also Stamps are now on sale at most retail stores. Jlüdio- Charlie Brock— WWRL (1600 Kc.) Sonntags, 1:30 bis 2 p. m., Char- lie Brock's Radio Cabaret. Täglich: 11:05-11:30 a. m., Charlie Brock's Plauderstündchen. 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Es werden wiederum promi- nente amerikanische Arbeiterfüh- rer und Universitätslehrer Vor- träge halten. Die Leitung liegt in den Händen von Toni Sender. Die Eintritts- gebühr beträgt 50 Cents, ohne dass weitere Kosten entstehen. Alle In- teressenten wollen sich wenden an: Toni Sender, American Labor Edu- cation Service, 437 West 59th St., N. Y. C. Tel.: Circle 5-9066. ALFRED FUCHS Rechtsanwalt 216 E. 85th St.—Tel. RE 4-1444 Wohnung: 701 West !79th St. Tel.: WAdsworth 3-1834 MAX D. ORDMANN Eingetragener amerikanischer Patent-Rechtsanwalt INGENIEUR Mitgl. N. Y. Patent Law Association 11 West 42nd Street. Tel. LO 5-7385 (gegenüber N. Y. Public Library) Gegründet 1903 V ervielfältigungen, Multigraphing, Mimeographing, | Schreibmaschinenarbeiten jeder Art | IRENE STEINBERG 318 Häven Ave.,Cor.l80.Str.— WA 8-3941 Einwanderung, Einbürgerung A. MASON Rechtsanwalt und Notary Public 276 5. Ave., nahe 30. Str., Suite 1105 Deutsch gesprochen MU. Hill 4-3632 MEXICO CITY A. 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Unser Büro hat es sich zur Aufgabe bcniacht, Sie in gewissenhaftester Weise zu beraten und zu helfen. Person to Person Agency 12 West 76th Street, N. Y. C. Phone: EN 2-8690 DIE WESTKÜSTE AUFBAU Vol. VII—No. 40 Ä Fortnightly Section of "Aufbau" for California, Oregon and Washington Oktober 3, 1941 West-Coast No. 3 Berufschancen der Immigration im Staate Washington Von HERMANN SCHOCKEN fSeattle! Der ehrenvolle Auftrag Ihrer ge- schätzten Redaktion, Ihnen einen Artikel über die Lage der Immi- granten im Staat Washington zu ■chreiben, kann meiner Auffassung nach nur den Zweck haben, Auf- klärung darüber zu geben, welche Aussichten Neuankömmlinge hier haben, sich in das Geschäfts- und gesellschaftliche Leben einzufin- den, im Vergleich zu anderen Tei- len des Landes; vielleicht auch die allgemeine Reaktion der hiesigen Gemeinden zu den Neuankömm- lingen. Von meinen Erfahrungen und von meinen Kenntnissen der Lage in vielen Städten Amerikas, und besonders der Westküste, möchte ich sagen dass die Aussichten überall fast gleich sind f'üt den grossen Durchschnitt der Einwan- derer. Ausnahmen können sein Menschen mit einem Spezialbe ruf. Aber abhängig ist die günstige Eingliederung nicht allein von den natürlichen Möglichkeiten dieser oder jener Stadt, sondern haupt- sächlich von der Unterstützung und Beratung von nahen Ver- wandten oder/und Freunden und, was viel öfter durch Versagen von Verwandten notwendig ist, von der Hilfe, die das Einwanderungs- komitee gibt. Die Reffgee Com- mittees jeder Stadt sind unter der gut organisierten Gesamtleitung 4es Hauptbüros in New York mit gutem Personal besetzt, aber der wirkliche Geist und die Wirksam- keit hängen von der Persönlichkeit des aktiven lokalen Leiters ab. Besitz von gutgewillten Ver- wandten und Freunden, und die Qualität des Leiters des Refugee Gommittees bedeuten viel mehr für die gute vorteilhafte Eingliederung von Immigranten als die natürlich vorhandenen Arbeitsmöglichkeiten. Heute ist es leicht, in jeder Stadt Die Westküste REDAKTIONELLE VER- TRETUNG: Ralph M. Nunberg, < 533 Spoleto Drive, Santa Monica, Cal. GENERALVERTRETUNG FÜR INSERATE: Ernest G. Dessy, 6518 Orange Street, Los An- geles, Cal. (WE 7481.) ANNAHME VON "AUFSAU"- ABONNEMENTS: Los Angeles, Cal.: Justin Gaertner, 1439 So. Hayworth Avenue (WA 4500) San Francisco, Cal.: Max Hirschfeld, 1106 Eddy Street Seattle, Wash.: Otto Froehlich, 2341 North 59th St. Portland, Ore.: Eugene Eisemann, 2235 N.W. Johnson St. jEWISH UNERAL DIRECTORS PRospect 1052 818 VENICE BOULEVARD Arbeitsmöglichkeiten für junge Menschen zu finden, besonders wenn sie bereit sind, jede Arbelt zu leisten. Aber auch hier kann schon eine gute Beratung und per- sönliche Anteilnahme bahnbrechend für die ganze Zukunft des jungen Menschen werden. Ausschlag- gebend ist manchmal nicht die grösste Belohnung, sondern den jungen Menschen in eine Laufbahn hineinzuführen, die ihm Befriedi- gung, dauernde Beschäftigung und Aussicht auf eine gesicherte Zu- kunft gibt. Weit schwieriger ist es, Arbeit für Männer, die im Mittelalter ste- hen, zu finden. Die meisten haben nie körperliche Arbeit geleistet. Sie kommen fast alle ohne Geld- diese Rückzahlungen alle unaufge- fordert gemacht wurden. Wir haben in Seattle eine Anmhl Aerzte und Zahnärzte, die hier eine gute Praxis aufgebaut haben, aber in letzter Zeit sind die Regierungs- bestimmungen immer schwieriger geworden. Auch hierin werden die Verhältnisse fast überall gleich sein. Einige frühere Bankiers verkau- fen Waren in Büros und Geschäf- ten. Einige frühere Rechtsanwälte sind Buchhalter, Büroangestellte oder Kassierer geworden,. Einige eröffneten 10c-Stores. Direktoren grosser Fabriken scheuen sich nicht, jede Arbeit anzufassen. Einige kaufen und verkaufen ge- brauchte Säcke und Kleider. Wenn man hier mitten in der Fusion Aufbau-New World Kurz vor Redaktionsschluss erhalten wir die Nachricht, dass in der Generalversammlung des Jewish Club of 1933 in Los Angeles mit einer 4/5 Majorität beschlossen wurde, einen vorliegenden Antrag, die Klubzeitschrift "New World" mit dem "Aufbau" zu verschmelzen, angenommen wurde. Wir werden über die weitere Ausgestaltung dieser Fusion im nächsten "Aufbau" berichten. mittel und ohne Kenntnisse der Landessprache an. Gewöhnlich fin- den ihre Frauen und erwachsenen Kinder Arbeit, und das gibt ihnen Gelegenheit, Sprachkenntnisse zu erwerben und sich allmählich ins Erwerbsleben einzufinden. Hier ist es uns gelungen, für eine Anzahl dieser Familien kleine Geschäfte anzufangen, Restaura- tionen, Boarding Houses, Bügel- und Reinigungsanstalten usw. So- gar eine Reihe kleiner Fabriken konnten angefangen werden, eine koschere Wurstfabrik, eine Essig- fabrik, eine Käsefabrik, einige Kuchen- und Susswaren-Bäcke- reien, ja sogar eine Stoffspiel- warenfabrik. Manchmal kleines Eigenkapital — meistens Zuschuss vom Lokalkomitee und vom Haupt- büro — alle kommen gut vorwärts, weil sie Beratung des Komitees ha- ben. Sonst wäre es unmöglich, im fremden Lande die Rohstoffe zu be- schaffen und sich in die ganz un- bekannte Geschäftslage hineinzu- finden. Manchmal erscheint es schwer, mit den ganz geringen Geldmitteln zu beginnen, aber in Wirklichkeit beruht des Erfolg ge- rade darauf, dass die Unterneh- mungen alle ganz klein anfangen und dass die Neuankömmlinge Ge- legenheit haben, in ihr Unterneh- men hineinzuwachsen. Eine Anzahl dieser Unterneh- mungen haben bereits beträcht- liche Rückzahlungen auf ihre An- leihen gemacht, und das ist der beste Beweis eines Erfolges. Ueberhaupt haben viele unserer Neueingewanderten bereits die Le- bnsunterhaltungsvorschüsse, die sie bei ihrer Ankunft nehmen mussten, zurückgezahlt, und das spricht vom richtigen Verständnis und der richtigen Einstellung zwischen Im- migrant und Komitee, besonders da Arbeit dieser Umstellung und Um- schichtung steht, und wenn man viele dieser Menschen persönlich in Europa gekannt hat, dann lernt man erst begreifen, welche grosse Lebenskraft in Menschen unseres Volkes steckt, und dann begreift man auch, weshalb wir die immer und immer wiederkehrenden bluti- gen Verfolgungen der Jahrhun- derte überstanden haben. Viel- leicht sind es gerade diese Rück- schläge, die unsere Lebenskraft erhalten haben. Gar oft hatte ich das Gefühl des Niederganges und des drohenden Unterganges, wenn ich den schnellen Aufschwung von so vielen jüdischen Familien in Zentraleuropa in den letzten 50 Jahren beobachten und miterleben konnte. Jetzt kommen wieder die Erniedrigung und die Verarmung, und ich sehe Qualitäten, die mir die Sicherheit geben, dass unser Volk auch diese schwierige Zeit überstehen wird. Ich sehe die, die sich kaum noch zu uns gezählt haben, zu uns zu- rückkommen, da sie sehen, dass sie nur bei uns und unseren Organisa- tionen Beistand finden könne. Ja, viele Abtrünnige und Ausgetretene sehen gar bald ein, nachdem sie Hilfe bei ihren neuen Glaubens- genossen gesucht und nicht gefun- den haben, dass sie nur wirkliche Bereitschaft zu helfen bei ihren eigenen Volksgenossen finden kön- nen. SKAT u. BRIDGE spielen S i e DIENSTAG, FREITAG, SONNABEND abends in meinen ge- mütlichen Räumen. Kartengeld 25s. PAULA LEVY-UHRMANN 412 N. POINSETTIA PL. 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Schenck, die einen" krönte König seines Staates Mon tana seit Jahren und Jahren ist, wurde dort in diesen Tagen mit faulen Eiern beworfen, als er vor seinen Wählern den Namen Lind- bergh auszusprechen wagte. J$ie faulen Eier sind natürlich kein Kampfmittel. Sie sind nur der Ausdruck, das Gefühl der Menge. Ebenso steht es damit bei der sogenannten Untersuchung der Filmindustrie durch ein Sub-Com- mittee, von Willkie richtig "Rumpf- Committee" genannt. Die vier Iso- lationisten, die den Kohl fett machen sollten, haben ihrer Sache nur geschadet und der eine Roose- velt-Anhänger, Senator McFarland aus » Arizona, der zur Ueber- raschung der Fifth-Wheelers klare und entscheidende Fragen stellte, schien die anderen sehr zu stören. Man hat ihti in dieses Committee hineingenommen, weil er seit sei- ner Wahl noch, nicht im Senat ge- sprochen hatte und, da man bei fünf Leuten der Majorität der Mi- norität wenigstens einen gönnen wollte, hatte man ihn delegiert. Aber man hatte wiederum nicht bedacht, warum eigentlich dieser McFarland im Senat sass.Er ist, ein Neuling, gewählt worden im Kampf gegen den bekannten und beliebten Senator Ashurst, der, seit Arizona ein Staat geworden ist, also seit 1912, der Senior-Ver- treter Arizonas im Senat war. Er wandte sich aber plötzlich gegen die Politik des Präsidenten, gegen seine Wehrpflicht, dagegen, dass die Torpedoboot - Zerstörer nach England gingen, er hielt, ein alter Politiker, es wohl für richtiger, im Wahljahr gegen Kriegshandlungen zu sein. Und der alte Politiker wurde besiegt. Der Neuling aber wurde gewählt. Die Untersuchung gegen die Filmindustrie war zunächst unter dem Titel geführt worden: Unter- suchung der Kriegspropaganda in der Filmindustrie. AIs die Herren merkten — sie selbst hatten, wie sie inzwischen zugegeben haben, die wenigsten der Filme gesehen — dass von Propaganda nicht die Rede sein konnte, beschäftigten sie sich plötzlich, wahrscheinlich ohne Berechtigung, wie der Gesamtkör- per des Senates feststellen dürfte, mit der Frage der Vertrustung. In der ersten Vernehmung von ganzen Tag ausfüllte," wurde da* Wort Propaganda kaum ausge- sprochen und man muss es dem Präsidenten der grössten Filmge- sellschaft, der MGM, lassen, dass er an diesem Tage vor dem Kampf-' Committee weniger der Gefragte als der Belehrende war. Sie hätten sieh wohl zuerst vorgestellt, was für eine schöne Propaganda sid für sich und ihre Sache mit einer Untersuchung der Filmindustrie machen könnten. Aber sie schnit- ten sich sofort dabei. Und wenn SCHIFFSKARTEN Autorisierter Vertreter CUBA-PASSAGEN mit Visum schnell erhältlich ab Spanien oder Portugal. '▼ GELD-Ueberweisungen Telegraphische Auszahlung ». Tageskurs wieder zulässig nach allen Ländern. JULIUS POLLOCK LOS ANGELES Fl«,, REISEBÜRO Gegr. 1,1« 3»8 WEST 2nd ST. VA WS AUGENGLÄSER Sorgfältig angepasst AUGEN - UNTERSUCHUNG Dr. B. D. HIRSCH OPTOMETRIST 1630TNO. VINE STREET, Room IIS HOLLYWOOD HE-9€tl INSURANCE OF EVERY DESCRlPTiON Warner M. Hirsch TR 9164 510 w* 6th St* IIS. »ItH Lo8 Angele. Boulevard Loan Company Ijrjltitj ijsCjjbiJ für Brillianten u. Gold HOLLYWOOD Suit 202 (Warner Bros. Building) 642$ HOLLYWOOD BOULEVARD Phone: GLadstene 7786 LOSANGEIIS REAL ESTATE- Sales — Purchases — Exchanges Residential & Business Income Properties Analysis — Management — Loans Wm. E. Stadthagen REALTOR 6822 Simse! Boulevard "HEmpstead 317S I MOEBEI 119 ab [KOMPLETTE VIER- ZIMMER- EIN RICHTUNGEN von... ENORME AUSWAHL IN MÖBELN - TEPPICHEN - REFRIGERATORS GASHERDEN usw. zu konkurrenzlos billigen Preisen Bequeme Zahlungserleichterungen! Wir holen Sie zu unverbindlicher Besichtigung ab. Telefonieren Sie: STate 5-2817 16469 Van Nuys Blvd. - Van Nuys - Los Angeles] Ißernh. Lewin VAN NOY« E. Woyth.leJ Valley's Largest Bargain House u Friday, October 3, 1941 las Government die Frage des Itonopola der Filmindustrie nicht Iis gelöst ansieht, wird es der Se- yst in seiner Gesamtheit oder das Department of Justice im nächsten fahre erledigen. Die Herren aus Hollywood aber damit zu brand- marken, dass sie Propägandafilme machten, war für die schon lächer- lich, die wussten, wie spät die pro- ducer in Hollywood eingesehen hatten, dass sie Filme machen müssten, die den Gefühlen des Landes entsprachen. "Sergant York" wird nach "Gone With the Wind" der grösste Kassenerfolg der letzten Jahrzehnte sein. Nie- mand zwingt zudem die Menschen in den Film hinein, sondern sie er- halten etwas geboten, wonach sie sich schon lange gesehnt haben. Dass sich das Gefühl der Majorität des amerikanischen Volkes in der Kriegsfrage geändert hat, sah die Filmindustrie spät ein — noch spä- ter aber die "untersuchenden" Se- natoren. Die Masse der Kongress- Leute, die gerade jetzt kurze Ferien hatten, hat bereits ihre Meinung geändert. Kurz vorher war die Abstim- mung über die Draft-Bill 203 zu 202 gewesen. Es war die mühsam erungene Majorität mit einer Stimme. Viele der 203 Abgeordne- ten fuhren in ihre Distrikte mit etwas schlechtem Gewissen zurück. Vielleicht hatten sie für etwas ge- stimmt, was das Volk garnicht wollte? Die 202 Abgeordneten fuh- ren im Bewusstsein zurück, für eine edle Sache gekämpft und ge- stimmt zu haben. Wer beschreibt das Erstaunen der 505, als sie mit wenigen Ausnahmen merkten, dass ihre Wahl-Distrikte eine ganz an- dere Meinung hatten. Wer für die Draft-Bill gestimmt hatte, wurde gefeiert. Im Süden wurden die "In- terventionisten" zu Heroen erklärt und der Senator Capper aus Kan- sas, aus dem Mittelwesten, schlug plötzlich über Nacht einen anderen Ton an und erklärte sich, Republi- kaner der er ist, als einen pflicht- dswussten Mann, der von nun an die Politik seines demokratischen Präsidenten unterstützen würde. Im House of Representatives er- eignete sich ein ähnliches Erd- beben. Mr. Dirksen, ebenfalls ein Republikaner, der in einem Di- strikt in Illinois gewählt ist, und der vor allem der Chicago Tribune heilig war, weil er wie sie noch ge- gen jeden Vorschlag des Präsiden- ten in acht langen Jahren gestimmt hatte, erklärte, dass er von nun an die Politik des Präsidenten unter- INSERATE für die 14tägig er- scheinende neue Bei- lage des "Aufbau" "WESTKÜSTE" (Beilage für Los Angeles, San Francisco und alle übrigen Plätze in Califor- nien,Oregon U.Washington) geben Sie bei unserer Generalvertretung auf: ERNEST G. DESSY 6518 Orange Street Los Angeles, Calif. Phone: WE 7421 PARTNER GESUCHT Beabsichtige in San Francisco ein derzeit noch nicht bestehendes Un- ternehmen (Lebensmittelbranche) zu eröffnen. Suche Partner mit rund 1,000 Dollar Einlage, der durch Mit- arbeit gewillt ist, sich mit mir eine erfolgversprechende Existenz aufzu- bauen. — Zuschriften mit Personal- angaben an da» "Aufbau" - Office, 1106 Eddy Street, San Francisco. stützen würde. Die Abgeordneten glaubten, nicht richtig zu hören. Es wurde still im Raum wie selten und der zu der alten Garde der Re- publikaner gehörende Abgeordnete konnte mit den Worten schliesaen: "Von nun ab kann es nur die Po- sition des Präsidenten und unser Prestige schädigen und die Nation gefährden, wenn wir der Politik Franklin D. Roosevelts nicht fol- gen." Aber die vier Senatoren der Mi- norität untersuchen weiterhin, ob die Filmindustrie Propaganda macht. Sie haben bisher noch nicht untersucht, wie weit denn das, was sie Propaganda nennen, der Wahr- heit entspricht. Es bleibt weit hin- ter ihr zurück. Sie haben ja noch kein Konzentrationslager von aus- sen gesehen und wahrscheinlich keine der Geschichten geglaubt. Aber dass in diesem Deutschland ein Mann wie Hilferding von die- seift» Petain - Frankreich ausgelie- fert wird, spielt bei ihnen keine Rolle. Die stereotype Frage des Senators Clark, ob man auch Filme gegen Russland gemacht habe, be- weist, wie er die Dinge sieht. Er müsste erstens wissen, dass man in Hollywood Filme gegen das kom- munistische Russland seit Jahren und Jahren gemac)rl>hat und lange bevor man es wagte, den ersten Film gegen die Nazis herauszu- stellen. Aber dem Senator Clark ist ein Malheur passiert. Gerade an dem Tage, an dem er einen der Besitzer der Warner Brothers, Harry War- ner, die den Film "Confessions of a Nazi Spy", den ersten Anti-Nazi Film, herausgestellt hatte, ver- hörte, machte die FBI eine Haus- suchung bei einer Organisation, die von dem in deutschen Diensten stehenden Amerikaner Sylvester Viereck geleitet wird und von der das Department of Justice an- nimmt, dass sie von deutschem Gelde unterhalten wird. Wer be- schreibt das Erstaunen der Be- amten, als sie dort in den Räumen der Organisation, von der das Government behauptet, sie sei ohne jeden Zweifel eine Nazi-Organisa- tion, hunderte und aberhunderte von > Umschlägen dieses Senators Clark fanden. Jeder Senator hat ein Recht, Post zu befördern, ohne dafür bezahlen zu müssen. Aber er hat nicht das Recht, diese Frei- marken auszunutzen. In den Um- schlägen des Senators Clark lagen Anti-Roosevelt, Anti-War, Anti- England speeches. Sie waren noch nicht adressiert. Wir haben ausgeführt, dass die faulen Eier, die auf den Senator Wheeler flogen, kein Argument sind. Aber sie sind ein Zeichen der Meinung der Menschen im Volke, die doch schliesslich die Opfer zu bringen hätten. So muss man auch die Aktion des prächtigen Schau- spielers Erroll Flynn ansehen. Flynn sah in einem Restaurant Herrn Jimmy Fidler sitzen, den gossip-writer, der sich als Kämp- fer und unkorrupter Filmkritiker aufspielt, sich aber nicht scheut, laut den Washingtoner Aussagen den Kleidersalon seiner Frau zu empfehlen, die den Stars zu Riesen- preisen ihre Sachen andreht. Fidler war ein "Kronzeuge" der Minorität und glaubte wie Clark Wunder- bares für sie durchfechten zu kön- nen. Das Wunderbare bestand dar- in, dass er nach der Mittagspause in einem anderen Anzug erschien als vorher und dass er bereits von zwei ernst zu nehmenden Stellen der glatten Unwahrheit in seiner Aussage gediehen wurde. Erroll Flynn ist kein Richter und er konnte ihn nicht mal des Meineides anklagen. So ging er auf ihn zu, sagte: "Sie sind der Bene- dict Arnold der Filmbranche" und schlug ihn nieder. Gewiss kein Ar- gument, aber es war die Reaktion der anständigen Menschen der Ich bin: Ich habe: Ich suche: Eingewanderter Kaufmann mit langjäh- riger Erfahrung. Bis $10,000 Kapital. Geschäft jeder Branche oder Beteiligung bis 50% Partnerschaft in Kalifornien. Zuschriften, nur seriöse Angebote unter: MAC, c/o E. G. Dessy, 65 18 Orange Street, Los Angeles, Calif. Filmbranche, die sich von den Tratschereien dieses Mannes ver- folgt sah. Das Ende der Szene im Restaurant war; so wie man sich Amerika ohne faule Eier und ohne Fifth Wheeler vorstellt. Die Ka- pelle, geistesgegenwärtig, spielte die National-Hymne und jeder stand auf, ohne sich zu bewegen. Herr Fidler konnte die Habt-Acht Stellung erst zwanzig Sekunden später als die anderen einnehmen, weil er sich am Boden befand. Während die Nationalhymne ihrem Ende zuging, trennten Wirt und Freunde die feindlichen Parteien. Aber der knockout Schlag, den Erroll Flynn einem Parasiten fak- tisch versetzt hat, den hat wohl in diesen Wochen die ganze Bewe- gung der Fifth Wheeler bekom- men und sie hat es sich selbst zu- zuschreiben. Man hat keine Mär- tyrer aus ihnen gemacht, man hat sie nicht einmal verfolgt, man hat sie sogar alles tun lassen, was sie wollten. Sie haben Committees ge- bildet, sie haben verfolgt und sie sind trotzdem in den Schlag hin- eingelaufen. In einigen Wochen werden es auch die spüren, die es jetzt noch nicht glauben. Western Congregations I for one can appreciate the be- wilderment of German Jews Com- ing in contact for the first time with American religious institu- tions. I vividly remember my own first reaction in that respect: Many years ago, the President of our Temple in Hamburg sug- gested my calling on a very rieh member of our Congregation to ob- tain a donation for a new Temple building. The man, who had been a director of Temple Emanuel in NeW York before he moved to Hamburg, was Willing to donate to the Temple all the monay needed, provided that we would create a Service according to the pattern of his New York house of worship. When he explained the particulars, such as men and women sitting to- gether, men praying without hats, I said:: "Thank you, but you can- not build our Temple. We intend to provide a Synagogue for Hamburg Jewry, not for Mr. so and so." Years later when I landed in New York, I hurried to visit Temple Emanuel, at that time on 43rd Street and Fifth Avenue. I was anxious to see the house and the service that had cost us so much money. . . . It takes time to adjust oneself to stränge customs, the "minhag" has been a great force in our lives. Our city is yesteryear's creation. Anno 1934, Los Angeles had a Jew- ish population of about 70,000. Tu- day we count here more than 100,- 000 Jews. The Community did not keep pace with such growth, and it is lest to individual efforts to create new school s and Shuls. The very air of the West is still filled with pioneer spirit, and that spirit certainly is contageous, it does not even stop before a rabbi. Coming here on a lecture tour seven years ago, I was told that the majority of the Jews wei'e not affiliated with any congregation. The idea of building one—suggested to me by the late executive director of the Community—fascinated me. To make "something out of nothing" " 'The Bill of Rights' be- stimmt, dass keine Majorität, wie gross sie auch immer sei, einer Minorität, wie klein sie auch immer sei, gewisse funda- mentale individuelle Rechte neh- men darf. Das ist ein wesent- licher Teil des Amerikanismus." Robert A. Taft. is an old Jewish philosophical Con- ception, so I decided to go the un- usual way. Instead of being chosen by a congregation, I made the con- gregation. There were a few dozen people I had met who formed a nucleus. We used to assemble every Friday evening in a large private home. There I spoke on Jewish subjects. Discussions en- sued. There was no service in the beginning. My followers were mostly shy people, men and women who had drifted away from prayer, liturgy and ritual, but interested in the spirit of our people, in our ideas and ideologies. Subsequently we formed the "So- ciety for Jewish Culture." Every Friday night began to attraet new faces, a few months later we had a monthly Friday dinner, with Kid- dush and a few songs; my friends liked it. Fall came and I suggested High Holiday services. Out of about 1,000 people who attended them came a group which started •with religious activities, a religious school came into being, a hall was rented—and here was a new con- gregation. In our Synagogue we have our own minhag. A sign at the door teils the visitor: "Worship as you please, with or without hat." In Los Angeles, for reasons of climate, many men never wear a hat. Why exelude' the "hat"-less from service? On the other hand they are told: "You are at liberty to pray as you wish. But: You must respect the religious customs of your neighbor in the pew." And it works. The influx of immigrants has made itself feit within the Con- gregation. First there came friends from Hamburg, gradually other "Landsleute" followed. Today we count among our most active mem- bers quite a number of Jews from all over Germany and Austria. They take a serious interest in all congregational activities. Profes- sor Leopold Jessner was perhaps the first European member. Deeply interested in worship and tradi- tionally inclined, he is responsible for the development of our institu- tion in the sphere of ritual and liturgy. There are other interesting fea- tures in our Jewish work on the West Coast. About them I will re~ port in another article. Dr. Jacob Sonderling. PORTLAND, OREGON Der Men's Club, unter Leitung von Max Hochfeld, 2635 SW Park Place, veranstaltete Mittwoch, 17. September, in den Räumen des Jewish Community Center, 13th SW 13th Ave. (nahe Montgomery St.), einen zahlreich besuchten Diskus- sionsabend. Kurt Dewitt hielt einen Vortrag über die politische Lage. Max Hochfeld sprach über Jüdische Nachkriegsfragen. Die Veranstaltungen des Men's Club finden am 1. und 3. Mittwoch jeden Monats in den Räumen des Jewish Community Center statt. Sie bemühen sich um den Zusam- menschluss der Eingewanderten. Gottesdienste: Tempel Beth Is- rael, NW 19th und Flanders. An Freitagen: 8 p. m.; an Sonnaben- den: 10:30 a. m. — Ahavai Scho- lom Congregation, 1436 SW Park Street. Books Most Read on the West Coast SAN FRANCISCO Firtion The Sun Is My Undoing. The Keys of the Kingdom. This Above All. School for Eternity. Above Suspicion. What Makes Sammy Run. General Anybody's Gold, by Joseph Henry Jackson (Appleton-Centuiy). Berlin Diary. No Other Road to Freedom. My New Order. Strictly Personal. Reveille in Washington. LOS ANGELES Fiction The Keys of the Kingdom. The Sun Is My Undoing. This Above All. What Makes Sammy Run. Random Harvest. Mr. and Mrs. Cugata. General Berlin Diary. Looking for Trouble. No Life for a Lady. Reveille in Washington. Low Man on a Totem Pole. Anybody's Gold. Blood, Sweat and Tears. Modell-Hüte Anfertigung, Modernisierung 20jährige Praxis 715 So. Vermont Ave. - Los Angeles EX-7385 - Inh.: Gertrud Kirschstein — HEMDEN — Mass-Anfertigung — Kragen- erneuerungen — Reparaturen Feinste Qualitätsarbeit IRMA KARPEL (früher Hemdenklinik Wien) 3050 W. 12th Place, LOS ANGELES nahe Western u. Pico Tel. RE 3031 MEL-VINE Cleaners & Dyers Ia. Qualität und. Service WE CALL and DELIVER 707 N. Vine St. GR. 6835 LOS ANGELES MARTIN 5. GASSMANN Melrose Jeweler Uhr- macher meister f Reparatur und Ver- kauf von amerikani- schen und Schweizer Uhren, Gold- waren u. 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BEVERLY DRIVE - CR-64131 Ankauf von gebrauchten Camer.,, Unsen etc. Fridcy, October 3, 1941 <0 I E WESTKÜSTE 17 Hollywood Galling — Hans Kafka Speaking What's News? Metro acquired „Shadow of a Lady" by Ladislaus Fodor and en- gaged the author to write the »creenplay; story (inside the lot ealled "Shadow of a Ladislaus") will be produced by Gottfried Rein- hardt, with Jeanette Macdonald in the lead. . . . Fritz Korner sold his yarn, "Lift for a Million," to RKO. . . . Max No8seck and Arnold Phi- lipe (ne Lipschitz) have been given a contract by Columbia to develep their idea. "The Lone Wolf Goes to a Party," into a ßcreenplay; adventure story shall be next in the "Lone Wolf" series with Warren Willian. . . . Henry Jioster has been raised to a füll fledged Universal producer for a per i od of three years with out option; he is preparing two pro- d'uctions in technicolor, the first one being an all feminine picture in the style of "Mädchen in Uni- form" with no "star" names on tihe marquee, the other one being the "Phantom of the Opera," men- tioned previously. ... Robert Siod- make checks into 20th Century- Fox. to direct "The Night Before the Divorce." , , , Hans Brahm, on the same lot, has started shooting "'Highway to Hell" . . . Victoria Wolf is having talks with Boris Moros about the film rights of her novel "The White Evening Gown" which is > considered as possible tsequel to Moros-Fox' "Tails of Manhattan," the story of a tail coat. ... Vicky Baum is leaving Hollywood for New York where »he will finish her novel "Marion Alive." . . . Egon Brecher and Her- mine Sterler are joinig the cast of Warner's "King's Row." . . . Mar- lene is back at work for "Miss Madden is Willing;" lest leg, still in cast, will not be filmed. So the picture might lose half of its es- Bcntial value for most of the Diet- rich fans. . . . Arrivals Max Ophuels, the director, for negotiations with Metro. . . . Louis de Val (Ludwig von Wohl), laden with movie stories and busy with astrologic work. . . . Hans Winge, SAN FRANCISCO Wir kaufen gegen Kasse Porzellane, Glas, antiken Schmuck, Silber, Bilder, Möbel The Continental ANTIQUE SHOP MAX BRACH SAN FRANCISCO, Cal. Phone: 1812 Divisadero St. FI 0953 ROSENB ERG'S Original Health Food Store and Wholewheat Bakery Verlangen Sie Katalog gratis. SAN FRANCISCO, Cal. Phones: 1120 Market Street MA 3033-3034 Martin E. Goldschmidt Erlanger, Reed & Meyer INSURANCE BROKERS 433 California Street GArfield 1220 SAN FRANCISCO LIEBMAN BROS. Printing • Bookbinding 3 5-jährige Praxis Die Fachleute für alle Druckärbeiten in eigenem Betrieb 1024 Clement Street San Francisco, Calif. well remembered as stage director in Berlin and as picture reviewer of the "Neue Freie Presse" in Vienna. . . . Eric Mann, former Reinhardt actor, having talks with Hollywood officials about a Pan- American theatre project. . . . Friends for Lifetime? These days an Immigrant we know finally got to see his library again which had been stored in a Los Angeles warehouse since 1934. It wouldn't be worth mentioning save for two reasons, one of them being the excitement of the man, which was indeed touching to look at. After a lapse of eight years, he again saw a number of friends, he had highly cherished. And his first reaction was to determine whether he could still consider them a.s his friends at all. We helped him separate the good from the doubtful and evil. Which» was, truly, interesting and revealing, for bis books might be regarded as the typical coljection of the edu- cated German or Austrian reader before the burnings. Except for one volume or another, this was the library all of us had then pos- sessed. Settlement of accounts had finally an astounding result: Out of 75 poets, novelists, playwrights, essayists and historians, no less than 55 had preferred to share the destiny of their reader in going into exile. And there were even 11 more of whom we didn't know any- thing, but couldn't (or wouldn't) suppose they had become Nazis. A Whole National Literature Emigrates Most of these authors have re- gained their former reputation with an audience that had hardly known them prior to 1933. Among them are Thomas and Heinrich Mann, Franz Werfel, Bert Brecht, Leonhard Frank, Carl Zuckmayer, Erich Maria Remarque, Richard Beer-Hofmann, Lion Feuchiwan- ger, Emil Ludwig, Bruno Frank, Leopold Andrian, Carl Vollmöller, Alfred Neumann, Fritz von Unruh, Alfred Döblin, Ferdinand Bruck- ner, Friedrich Torberg, Walther Mehring, Hermann Broch, Alfred Neuman,n, Wilhelm Speyer, Gina Kaus, Alfred Polgar, Klaus Mann, Heinrich Hauser, Curt Goetz and O. M. Graf, all of them living and working in America, mostly in Hollywood. There are also Stefan Zweig, Else Lasker-Schueler, Air fred Mombert, Georg Kaiser, Max Brod, Arnold Zweig, Anette Kolb, Robert Musil, Marieluise Fleisser, Robert Neumann, Balder Olden, Alfred Kerr, Willy Haas, Ludwig Renn, Alfred Wolfenstein, Hans J. Reh fisch and Egon Erwin Kisch, who are now living in London, Palestine, Switzerland, South Ame- rica, two or three of them still in unoccupied France or, we hope, on their way to America. 14 died outside of Nazi Germany: Sieg- mund Freud, Jacob Wassermann, Karl Kraus, Rene Schickele, Ernst Toller, Joseph Roth, Max Her- mann-Neisse, Walther Hasenclever, Ernst Weiss, Rudolf Olden, Hessel, Tucholsky, Friedeil and Anton Kuh, most of them as martyrs for their and their readers cause, proving to be their friends for lifetime, If there are many Jews among them, there are also 18 so- ealled "Aryans" who, with a little" sbit of treachery, could have en- joyed life, and possibly success, in Germany, a.t least until the out- break of the present wif. ... Whatever became of—? The cases of 10 authors out of our friend's library are deferred. Their addresses are unknown, at least to us, so they remain a big question mark. Wa wondered what ever happened to Hermann Hesse who struggled bravely in the first years äUTTLE OLD VIENNA 863 Bush St. Irj Between Taylor and Mason, SAN FRANCISCO—Tel. Graystone 3466 LUNCH DINNER ßj 11.30-2.00 4.30-8.30, Sundays 12.30-8.30 ßj AMERICAN DISHES EUROPEAN DISHES [n Spezialität: Wiener Schnitzel, Wiener Backhühnchen ^ PRIVATE DINNER PARTIES FRANK & MELITTA STEINWAY after the cataclysm, withdrawing his works from a nazified firm in Berlin and having them published by Bermann-Fischer in Stockholm, who gave refuge to exiled authors. Whatever became of Ricarda Huch and Mechtild Lichnowsky, Herbert Eulenberg, Wilhelm Schaefer and Georg van der Vring? Carl Stern- heim is said to be hopelessly ill in a sanitarium somewhere in Ger- many (if the "purge" of all such institutions in 1940 has lest him alive). Where is Alexander Lernet- Holenia, the Austrian* royalist, and Rudolph Borchardt, the ro- manticist of highly nationalistic color but of Jewish descent? And what about Wilhelm Hausenstein, the art historian? Some good - byea forever. — What remains is a small but pain- ful list of "Hamsuns," authors who have spoiled their indubitable values by public, if not sincere, con,Version to Nazidom. Conditions of old age may excuse such a man as Gerhart Haupmann. That applies also to his colleagues in the Music Department, RichardStrauss and Hans Pfitzner. Good-bye for- ever—though it hurts — to Hans Carossa, Rudolph Gerhard Rind- ing, Manfred Hausmann, Hans Fallada, Max Meli, Richard Bill- inger and Gottfried Benn. ... We doubted that there were any more who were lest to Germany of her once so magnificent national litera- ture. ... Some consolation. — "In the Middle Ages," an American no- velist recently remarked, "emperors and kings were rieh enough to bring along their own poets, phi- losophers, painters and musicians wherever they traveled. I don't know one who could afford this in our days but possibly the poor im- migrants from Europe. . . Brief aus San Francisco Zu den jüdischen Feiertagen fand, wie alljährlich, ein Sonder- Gottesdienst im Tempel Emanuel für Immigranten statt; dieses Mal mit einem Immigranten als Chor- Dirigenten und einem als Schofar- Bläser. Der Eintritt war kosten- los, diejenigen jedoch, die einen Job hatten, trugen freiwillig ihr Scherf- lein zur Deckung der Unkosten bei. Ich hatte manchen lieben Be- kannten unter den andächtigen Menschen, gieren Gesichtszüge vom Leid veredelt waren, und andere, die das Leid verbittert hat. Neben mir sass eine junge Im/migrantin, die vor kurzem aus New York an- gekommen, hier ihr Glück ver- suchen wollte. Ich hatte sie auf einem Ausflug kennengelernt, den der "Council of Jewish Women" veranstaltete. Wir wurden im Auto auf den herrlichen Landsitz einer amerikanischen Dame gefah- ren, die den "Newcomers" ihren Besitz auf einen Tag zur Verfü- gung gestellt hatte und sie be- wirtete. Da die junge Frau hier ganz fremd war, nahm ich sie zu den Mittwoch-Abenden im Y.W.C.A. (Young Women's Christian Associ- ation) mit. Das sind gesellige Abende, die das "Y" speziell für jüdische Immigranten eingerichtet hat, um sie mit Amerikanern zu- sammenzubringen; ich habe dort manchen interessanten Vortrag ge- hört, manchen netten Tanzabend verbracht, manchem Konzert bei- gewohnt. Aehnliche Abends arrangieren auch die- hiesigen Quäker für uns Einwanderer. Die Menschenliebe der Quäker ist ein Kapitel für sich, eines, das so wenige kennen. Sie haben uns jüdischen Flüchtlingen unendlich viel Gutes erwiesen. Sie haben Visen verschafft, für Kranke gesammelt, sich in rührender Weise Rekonvaleszenten angenom- men, indem sie sie auf Wochen zu sich eingeladen haben. Sie sorgen dafür, dass an Feiertagen, wie z. B. Thanksgiving Daiy, die Neuan- kämmlinge nicht einsam sind und laden sie zum Essen in ihr Haus. Sie nennen sich heute berechtigter- weise "Friends" — sind sind wahre Freunde der Unterdrückten. * An den Sonntagen sieht man viele Immigranten in den herr- lichen Golden Gate Park wandern, um sich das Sonntagskonzert an- zuhören. Oder man geht in die Stern-Grove, eine bezaubernde An- lage, die ein jüdischer Philantrop der Stadt zur Verfügung gestellt hat. An langen, im Freien bunt gedeckten und mit frischen Blu- men geschmückten Tischen nimmt man das mitgebrachte Lunch ein. Getränke und andere Erfrischun- gen werden von hübschen Mädels in russischem Nationalkostüm ge- reicht. Konzerte, Nationaltänze und Aufführungen tragen zur ko- stenlosen Unterhaltung bei. Andere fahren an die Beach, ba- den und lassen sich von der Sonne bräunen. Wenn man Geld und Lust hat, geht man auswärts essen — fährt zur Fisherman's Wharf, wo man sich in einem der vielen Re- staurants an einer Fischmahlzeit erfreuen kann. Hier hört man mehr italienisch als englisch spre- chen und sieht zu, wie malerische Fischerboote zum Fischfang aus- ziehen und riesengrosse Krabben im Freien abgekocht werden. Oder man geht in eines der vielen Re- staurants der interessanten China- town. Wenn ich kein Geld habe, esse ich ein Hühnermahl für 20 Cents bei Father Divine, der eine Gaststube über seinem Tempel ein- gerichtet hat. — Bezaubernd ist es in den Bergen "across the Bay", wohin lange Sonntagswanderungen besonders beliebt sind. Lily S. Krug. Dr. Stephen S. Koyser, Fellow Associate des Art Depart- ments der University of Califor- nia, wurde zum Direktor der School for Jewish "Studies in San Francisco gewählt. Er wird diese Tätigkeit mit seiner Arbeit an der Universität und als Gast-Vor- tragender an den Museen von San Francisco verbinden und seinen Wohnsitz in Berkeley beibehalten. Die School for Jewish Studies ist eine unabhängige Institution, die sich seit ihrer Gründung 1933 hauptsächlich der Erwachsenen- erziehung widmet und dmreh regel- mässige Forum - Veranstaltungen aktuelle Frs^n des jüdiischen und allgemeinen Lebens zuir öffent- lichen Diskussion stellt. Dr. Kayser, der imi Sommer 1938 in dieses Land kam,, war vor- her in Brünn an der Masaryk- Volkshochschule tätig. Während seiner journalistischen Laufbahn wirkte er mehrere Jahire in der jüdischen Press^ in Hannburg und Berlin. Kostenloser Unterricht Wie bereits berichtet, werden in San Francsico im "(Community Center", 3200 Californiia Street, kostenlose Unterrichtsstranden zur Erlernung der englischem Sprache für Newcomers abgehallten. Um auch Personen, die tagsüber be- schäftigt sind, den Unterrichts- besuch zu ermöglichen, werden von Mrs. Farie Schlosser Abendkurse veranstaltet: Montagabend im International Institute, 1860 Washington, St. Donnerstagabend im Jewish Community Center. Die Tages- und Abendkurse können nur bei genügender Betei- ligung aufrechterhalten werden. Zwei jüdische Zeitschriften in Caiifornien Die Neujahrsnummer der von Sol Sil- verman in San Francisco herausgegebe- nen Wochenschrift "Emanuel and the Jewish Journal" enthält eine grosse An- zahl interessanter Feiertagsartikel. Lin- ter den Beiträgen befinden sich Auf- sätze von Dr. Abba Hille! Silver über "Jewish Survival", Fannie Hurst über "TheWill to Destiny", Richard E. Dill- städt über "What Lies Ahead", I)r. Chaim Weizmann über "My Impressions of America" u. a. Sehr beachtenswert sind auch stets die Festtagsausgaben des von Rabbi Mayer Winkler im Auftrage der Com- munity Synagogue of Los Angeles re- digierten "Community Synagogue Rec- order". Sie enthalten neben den Leit- artikeln des Herausgebers regelmässig kleinere Essays von kalifornischen Nota- beln.. American Enterprise "Let me say to those of my Ins hiess friends who may £>e present here that I hope they will become leaders in our cause, because if America be- % comes isolated in a totalitarian world, the American enter- prise system will be among the first things not to survive." WENDELL L. W1LLKIE JEWISH CLUB OF 1933, INC. LOS ANGELES, CALIF. 228 West 4th Street (Michigan 6747) Executive Committee: Prof. Leopold Jessner, President Fred E. Sloan, Vice-President Eric Löwen, Treasurer Alfred Wildberg, Secretary. Mrs. C. Anspach, Dr. Bruno S. Bernstein, Hans Breuer, Walter Bucky, Dr. F. Leser, W. R. Malsh, Mrs. E. Men- del, Alfred Pinkus, Dr. H. Salinger, Fred Vollmer. Allgemeine Beratungs- stelle: Die Beratungsstelle des Clubs ist geöffnet Montags, Mittwochs und Freitags von 11 bis 1 Uhr. Einrichtung u. Überwachung der Buchführung Devisen Beratung License Anträge für gesperrte Konten ALFRED MARSHUTZ Public Accountant (öff. Buchprüfer) 219 W. SEVENTH ST., LOS ANGELES Room 1010 Tel.: MI-3994 HERBERT HERZ fertigt in eigener moderner Werkstatt Druckaachen' in Qualitätsarbeit, Briefpapier, Geschäfts-, Besuche- karten, Geschenkartikel, Werfce- drucke, alle Art Vervielfältigungen. Superior Duplicating Service 7190 SUNSET BLVD., LOS ANGELES Near Labrea GR. 7509 SACH- und LEBENS- VERSICHERUNGEN I Beratung u. günstigste Placierung I F. LEWIN, BROKER I Agent erster Gesellschaften, wie : I Commercial Union Group - Pru- dentisl u. a. ] 1110 Longwood Ave. Tel.: YO 7473 I LOS ANGELES, CALIFORNIA ' Werbedrucksachen , von der , I Besuchskarte zum Luxus-Katalog | Briefordner T UfTV Made Zu | System 1 Z_ u. S. A. Alleinverkauf für California Joe Knox Printing & Stat. Co. 1 167 S. Crescent Heights Blvd. I Phpne WY 3268 Los Angeles, Cal. Englisch lernen — IDA PORTEN Vorbereitung zur Citizen Prüfung Einzelunterricht Kleine Gruppen A^fän^/tnd Ivonversation Fortgeschrittene DR-8851 641 SO. BERENDO LOS ANGELES, Cal. ERNEST A. MARUM M Äuto-Fahrschule 25 Jahre Erfahrung 666 SO. BONNIE BRAE Phone DR. 0417 LOS ANGELES, Calif. AUTO LENKEN LERNT MAN IN DR. RÄDEL'S FAHRSCHULE SPEZIELL VERSICHERTE WAGEN MIT DOPPELKONTROLLE . PROBE- LEKTION GRATIS > KOMPLETTER KURS: 10 LEKTIONEN - WIR HOLEN SIE VON IHREM HAUSE AB. - TfcL.i GRANITE 9951 - 6377 BRYN MAWR DRIVE HOLLYWOOD (CAL.) ROBERT'S DRIVING SCHOOL Fahrunterricht auf modernsten Wagen mit doppelter Sicherheitskontrolle. 707 N. Vine St. LOS ANGELES Phone: GR 8443 AUFBAU Frlday, October 3,1941 Budd Schulberg über seinen Roman Budd Schulberg der Autor des viel umstrittenen best - sellers "What Makes Sammy Run?" äus- serte sich über sein Buch in der "N. Y. Times" u. a. wie folgt: # "I didn't want to write an auto- biographical first novel, so I took a subject that I knew but that ires outside myself and tried to be KU interesting, henest and at the same time inventive as pos- SiSle. I kept it all on one man licause I don't feel that I know •liottgh to da counterpoint stuff n|th a big canvas and a lot of ■Öfaracters developed. ... "Writing 'Sammy' I kept pret- close to the schedule that wie work has accustomed me The actual writing • took five mbnths, then I spent ajbout three months fooling with it, trying to tighten it M» and so on. Then my pablisher, Bennett Cerf, told me tHat I had fooled with it long •l|ougli, to get it up, and I did. I'I tifiink that one hopeful thin-g about Hollywood is .that they are ttin^ away from the Sammy |cks because it is more and more alized that the story is the most important part of a movie and that stars, production, nothing, call take the place of a good yarn. The Glicks may fake a fair s-tory nei* and then, bat when they do, it is by accident. As the story comes in more and more the Glicks ADD bound to fade." Briefkasten .......„ for Jewish Culture— Feirfox Temple, Los Angeles Heginn des. Religionsunterrichts (Bfligious School) Sonntag, B. Ok- 'Iwbef, 10 a. m. Sukkoth-Gottes- 'ilenste: Sonntag, 5. Okt., 7 p. m. Dr. Sonderling spricht über "Hap- piness in a Hut". Nachher Feier In der Sakkoh. Montag, 6. Okt., und Dienstag, 7. Okt., 10 a. m.: Gottesdienst und Predigt. Sonn- tag, 12. Okt., 8 p. in.: Gottesdienst und Predigt. Montag, 13. Okt., 16 a. in.: Gottesdienst und Seelen- feier. Montag, 13. Okt., 7 p. m, und Dienstag, 14. Okt., 10 a. m.: Simcha's Tor»h Gottesdienst. Die Freitagabend-Gottesdienste begin- nen um 8.15 p. m. "Wir fesiien auf" an Westküste ' M. Weinfeld, früherer Leder- febrikant in So. Mikulas (C.S.R.), ist als Mitarbeiter und Teilhaber in die California Tanning Co. ein- getreten. Max Brach hat in San Francisco (Calif.) unter dem Namen "The Continental", Antique Shop, 1813s'' NWsadsso Street, ein Geschäft ..«ypffnet. Das bekannte Unternehmen früher in Wien, Inji. Frau Irma Kaysei, führt das Geschäft mit der altgewohnten Qualitätsarbeit in feinen Herren- Masshemden und spez. Kragen- erneuerungen in Los Angeles, 3050 W.' 12th Place, weiter. "r'tyty'" i*s - | ...............................i ■ . "PROCLAIM LIBERTY b''THROUGSOUT ALL THE LAND UNTO ALL THE IN- HABITANTS THEREOF." Inschrift auf der "Liberty Bell" (Altes Testament). GRAB ST EINTE Weit|ieh. Entgegenkomm. im' Freie UPSTADT MEMORIAL COMPANY IM Wert 72nd Streu Tel.: TRafalgar 4-IS11 Sonnabends geschlossen Hanns Ditisheim, Hollywood: Vielen Dank für Ihre Worte und den interessanten Zeitungsaus- schnitt. R. D., Los Angeles: These are the publications associated with the Allies: News From Belgium (weekly), 630 Fifth Ave., N.Y.C.,; News Flashes From Czechoslo- vakia (weekly), 4049 West 26th St., Chicago, III.; Bulletins From Britain (weekly), 30 Rockef^ller Plaza, N.Y.C.; The Netherlands News (fortnightly), 10 Rockes eller Plaza, N.Y.C.; News From Norway (weekly), 2720 34th St., N,W., Washington, D. C.; The Polish Re- view (weekly), 151 East 67th St., N.Y.C.; France Forever (monthly), 30 Rockefeiler Plaza, N.Y.C. Freunde der Freien Bühne, Los Angeles: fa, die Freie Bühne in Los Angeles, Cal., will auch in diesem Jahre die Spielzeit eröffnen und mit einer Reihe wertvoller und heiterer Werke vor ein liebgewor- denes Publikum treten. Nur sollen die Veranstaltungen in diesem Jahre in Form geschlossener Vor- stellungen gegeben werden. Es soll eine Theatergemeinde gegründet werden, die den Mitgliedern be- sondere Vergünstigungen gewährt. Dem "Aufbau" liegen bereits Vor- schläge darüber vor. — Die "Freie Bühne" hat sich wegen des Auf- führungsrechtes "Watch on the Rhine" bereits mit New York in Verbindung gesetzt. -— Leiter der Freien Bühne ist auch in diesem Jahre' Walter Wicclair. D. T., Santa Monica: Ja, von den vielen Städten, die durch die De- fense-Industrie einen riesigen Auf- schwung genommen haben, liegt San Diego mit an der Spitze. Es hatte 1930 yur 203,000 Eintoöhner, heute 250,000 und wird vermutlich im nächsten Jahr 300,000 haben. Vor diesem Krieg glaubten die zu- ständigen Stadtarchitekten, dass die Stadt diese Ziffer erst 1960 er- reichen würde. Die Probleme, die durch die Defense-Migration über- all, namentlich aber an der West- küste und in New England ent- standen sind, finden Sie in einem glänzenden Artikel in Harper's Magazine (Oktober), den wir Ihnen zur Ergänzung unserer Antwort dringend empfehlen. Literaturfreund, Santa Barbara: Der klassische californische Schrift- steller ist wohl Bret Harte, der seine besten Werke in San Fran- cisco "Overland Monthly" publi- zierte. Auch Mark Twain hat an der Westküste entscheidende Jahre verbracht. Wir nennen vor allem auch Frank Nortis (The Octopus), Robert Louis Stevenson, John Muir, Joaquin Miller usw. Zur Zeit leben in Californien u. a. Upton Sinclair, Kathleen Nortis, Rex Beach, John Steinbeck, James Cain. Es wird Sie interessieren, dass Henrik Sienkiewicz, Leon Trotzky, Winston Churchill zeitweise in Ihrem Staat gelebt und geschrieben haben. Wir empfehlen Ihnen als Einführung in Ihr Interessengebiet das Kapitel "California Literaria" in Aubrey Drury's "California", ferner Edmund Wilsons "The Boys in the Back Room". Bulli Bugg, Kirkwood: Ihr an- gekündigtes Schreiben ist bisher nicht eingetroffen. P. S., Beverly Hills: Nein, die aktuelle Geschichte San Francisco» PATUQrun n JElhThJr 1 MIIMHIJ \*Jr SAMUEL St SONS. INC. WEST BND FüNERAL CHAPEL 200 W. 91.t St. SC 4-0600 Kellte andre Geschäftsverbindung Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS IIS West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3606 LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Far Rockaway FAr Rockaway 7-316# beginnt erst mit der Entdeckung der Lay im Jahre 1769. Die Grün- dung der Mission San Francisco de Asis fand 1776 statt. Werner L. N., Los Angeles: Boake Carter hat die Grundlage des "Navemar"-Skandals garnicht verstanden. Aber auf seine Column einzugehen, erscheint uns zwecklos. G. T.» Brooklyn: Sie beschweren sich über das Verhalten eines ge- wissen Orloff auf der "Navemar", der angeblich ein Beauftragter hie- siger Hilfsorganisationen gewesen sein soll. Wir können Ihnen da leider nicht helfen. Wenden Sie sich an die Hicem oder din Trans- migration Service des Joint, aber mit Nennung Ihres Namens. Un- seren Nachforschungen zufolge ist dieser Orloff früher ein Zahnarzt in Odessa gewesen und hat sich später in Paris vor allem mit Pe- troleumgeschäften befasst. I. Green, N.Y.C.: Vielen Dank für Ihren sehr interessanten und richtigen Brief. Wir haben das Thema zwar schon oft behandelt, werden gern aber bei Gelegenheit noch einmal darauf eingehen. New Yorker Filmfreund: Wir empfehlen Ihnen „die grossartige Einrichtung der Filmvorführungen im Museum of Modern Art (11 W. 53. Str.). Jeden Tag finden dort Aufführungen wichtiger Werke der Stummfilm-Epoche statt. Gewöhn- lich werden zwei Filme zusammen gezeigt. Die Film-Library des Mu- seums besitzt eine fast vollständige Sammlung der wichtigsten Film- dokumente von 1895 bis zum Ende der Stummfilmära 1928. H. K., New York City: Nein, Ernst Rowohlt ist nicht mehr in Südamerika. Er ist nach Deutsch- land zurückgekehrt und hat sich als ehemaliger Offizier den Nazis zur Verfügung gestellt. Ueber Kurt Schwitters können wir Ihnen keine exakte Auskunft geben, aber auch er soll von Schweden nach Deutschland zurückgegangen sein. M. B., Atlantic City: Pakete für dänische Seeleute, die unter den Alliierten dienen, können Sie über die National America Denmark Association, 116 Broad St., N.Y.C., versenden. M. S., Bronx: 1. Zweifellos wer- den die Preise für Pelze weiter her- aufgehen, sie sind bereits 30% hö- her als im letzten Jahr. Bei Ein- kaufsplänen können wir nur raten, sofort zu kaufen. 2. Was Ihre Frage nach Herrensocken anlangt, so ist auch da rascher Einkauf zu empfehlen. Wir raten Ihnen (laut C.U. Reports): Cotton, Sears' Catalogue No. 2040 (29c und Por- to); Woolworth (25c); Cotton and Rayon, Sears' Catalogue No. 1992 (9c und Porto). K* B., N.Y.C.: Sie fragen an, ob wir Einfuhrzölle für bestimmte in Deutschland hergestellte Sticke- reien wissen. Wir können Ihnen nur antworten, dass wir es aufs schärfste verurteilen, dass jemand überhaupt auf gen Gedanken kom- Wir geben FRIEDHOFSLAND für ORGANISATIONEN $125 per plot (Grösse 20*16 ft„ bis tu 16 Einzelgräber enthaltend) «owie FAMILIENGRÄBER äusserst preiswert für eine beschränkte Zeit ab. 26 Minuten vom Herzen New Yorks und leicht erreichbar. Teilzahlun- gen gestattet. Kostenlose Auto- fahrt zwecks Besichtigung. Schrei- ben oder telefonieren Sie heute noch für Einzelheiten an KING SOLOMON CEMETERY 876 - 7th Avenue (Corner 4Ist St.) Tel. LO 5-4944 New York City Verlangen Sie Herrn STERNFELS. uidcru jb, camc jüdisches olivov^o oc ov/liij beerdigungs-institut Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden ISIS"-PRÖSPECT AVE., BRONX, N. Y. Tel.: DAyton 3-4400 men kann, aus dem Nazireich et- was importieren zu wollen. S. W., Chicago: Die Bevölkerungs- ziffer von Tel-Aviv (mit Jaffa) betrug Ende 1940 183,000 (1931: 54,000, von Jerusalem 85,000 (54,000), Haifa 72,000 (16,000), Tiberias, Safet und andere Städte 9000 (9000). K. R. B., Queens: Nazifilme kom- men zur Zeit schon nicht mehr so reichlich wie früher ins Land. Aber wir finden auch, dass Mittel und Wege gefunden werden müssten, um den Import dieser Propaganda- Pestträger endlich endgültig zu stoppen. llllllllllllUllililltlHIIlllllllHllllllUlIllllillllllttUlllimiiiiMMiHiiimmiiii iiMMMMMMiHiHiimiHMHMmiiiHiiiHmmiHMmiiMiiMmniiimnNiiiig HAST DU SCHON DEINE 1 BLAUE BEITRAGSKARTE? | • n Das Gemeinschaftszeichen jjj jüdischer Hilfsbereitschaft? §§ • I Beiträge: W 10 Cents, 25 Cents, 50 Cents, j§ $1.00 monatlich. W • Einsendungen an: JEWISH IMMIGRANTS" AID (THE BLUE CARD) Room 401 167 West 44. Str. N. Y. C. Am 10. Sept. 1941 entschlief sanft mein innigstgeliebter Mann Dr. Fritz Kaufmann In tiefster Trauer: Erna Kaufmann. La-Tour-de-Peilz/Vevez-Suisse 13, Are des Mousquetaires, früher Ludwigshafen a/Rh. Für die allseitigen Beweise auf- richtiger Teilnahme beim allzufrü- hen Hinscheiden meiner geliebten Frau, unserer herzensguten Mutter, Frau Sidy Ulimann (früher Mannheim) sprechen auf diesem Wege innigen Dank aus. WILLIAM ULLMANN und Kinder Hans u. Grete. 870 Riverside Drive, New York City. Am 17. September 1941 Ist mein Innigstgeliebter Mann, unser unver- gesslicher Vater Max Houser, M.D. (früher Köln) im Alter von 48 Jahren nach mo- natelanger Krankheit von uns ge- gangen. In tiefstem Schmerz: Trade Houser, geb. Moses; Renate und Erica Houser. Deer Park-Cincinnati, Ohio 4247 Amity Road. Arn Morgen des 30. September ver- schied im 46. Lebensjahre nach kur- zem Leiden mein innigstgeliebter Mann, unser Vater, Solln u. Bruder Gregor Cooke-Kutschuk In tiefer Trauer: Assia Cooke-Kutschuk, Jerry Cooke, Helene Kutsch uk, Cecile Kutschuk. New York, 30. Sept. 1941. Unsere gute Mutter, Frau Paula Wassermann geb. Mühlhäuser (früher Fürth/Bayern) ging im 73. Lebensjahre von uns. Ciaire Wassermann; Rogy Bergmann, geb. Was- sermann ; Dipl. Ing. Otto Bergmann. New York, 25. Sept. 1941, — HOCHZEITEN Verlobungen - Einsegnungen sowie Parties, arrangiert In führen- den Hotels sowie in Ihrem eigenen Heim bei erstklassiger Küche. hans pottutzer 130 W. 98th St., N. Y. C. AC 2-8264 Allen Freunden und Patienten wünscht ein glückliches und gesundes Neues Jahr Dr. eva farber (früher Wien) HOTEL PETER STUYVESANT 2 West 86th Street, New York City Die Barmizwoh meines Sohnes ROLPH Ist am Samstag, den 4. Oktober, in der Synagogue, 525 W. 147th St. HEDWIG OPPENHEIM (früher Würzburg-Stuttgart) 607 West 136th Street, Apt. 21 New York City Fred B. Hanauer Ellen Hanauer geb. Richeimer V e r m ä h 1 t e fr. Stuttgart Philadelphia, Pa. Mannheim 4827 N: Camac St. Oktober 1941 Emil Halfen Ethel Halfen ne6 Weissberg M a r r i e d 1840 Phelan Place 1850 Phelan Place Bronx, N. Y. Bronx, N. Y. form. Dahn/Pfalz Sept. 20, 1941 Dr. S. Fred Jülich Deborah Jülich geb. Lipsoil Vermählte September 1941 473 West End Ave., New York City Die Vermählung unserer Tochter Lore mit Herrn Robert Steinitz, Dr. Iiig. geben bekannt: IRMA und EDWARD BAUM 664 West 161st Street, Apt. 2-A New York City Trauung: 5. Oktober, nachm. 2 Uhr, 558 West 164th Street, Apt. 1-A fr. Bad Nauheim fr. Berlin Im August 1941 entschlief plötzlich und unerwartet im Camp Recebedou meine geliebte Schwiegermutter, Grossmutter und Schwester, Frau Bertha Falk geb. Baer (früher Karlsruhe-Durlach) Sie folgte ihrem Gatten nach weni- gen Monaten im Tode nach. ANNY FALK, geb. Sinauer. New Orleans, 5922 Pitt Street; New York; Tel Aviv. Meine Innigstgeliebte Frau LILLY ROOS geb. Joachimsmann wurde mir am 14. September im 34. Lebensjahre, 4 Tage nach der Ge- burt unseres "heiss ersehnten Kindes, Ren6 Claudio, genommen. In tiefer Trauert Fritz Roos; Johanna Joachimsmann, geb. Wachsberger; Kurt Joachim, 250 Riverside Drive, New York; Max und Hedwig Roos. Sao Paulo, Alameda Campinas 1359. Am 25. September starb nach kurzer Krankheit mein geliebter Gatte, der gütigste Vater, H6rr David Wenten (früher Weinstein, Eschwege) In tiefer Trauer Im Namdfi der Hinterbliebenen: Frau Alice Wenten Bridgeport, Conn., 211 William Street. Plötzlich und unerwartet verstarb unser Vertreter in Bridgeport, Conn., Herr David Wenten (früher Weinstein, Eschwege) Herr Wenten war seit Jahren unser treuer Mitarbeiter, und wir verdanken nicht zuletzt ihm den Aufstieg unserer Zeitschrift. Die Gemeinschaft des "Aufbau" wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Verlag und Redaktion des "AUFBAU" Frlday, October 3, 1941 AUFBAU 19 Hm WmIgL Clu& NEW WORLD CLUB, INC. Büro: 67 West 44th Street (VA 6-8168) Clebhaue: 216 West »Ist Street (SC 4-3263—Nur en Vortragsabenden benutzbar) Präsident.........FRED H. BIELEFELD | 3. Vize-Präsident......ERIC DE JONGE- I Vize-Präsident. .FRED J. HERRMANN I Sekretär...........MANFRED GEORGBj Vize-Präsident..........W. C. HÜLSE | Schatzmeister...............H. ZYSMAN' Der Mitgliedsbeitrag im N.W.C. beträgt monatlich 56c; für Ehepaare 75c. In diesem Betrag ist nicht nur der Bezugspreis für den "Aufbau" inbegriffin, sondern auch der freie bzw. ermässigte Zutritt io den vielen Veranstaltungen des Club* und seiner vielen Abteilungen wie Sport, Unterricht, Führungen etc. 1___:_ DONNERSTAG, 2. OKTOBER, S p. m.: "Als Zwang^arbeiter in der Sahara" Vortrag von PETER MICHEL Der erste authentische Bericht über die Abenteuer und Erlebnisse jener deutschen Kämpfer für Frankreich, die zum Dank für ihre Dienste von der Vichy-Regierung in die Wüste verschickt wurden. Nach dem Vortrag'. Fragen-Beantwortung Eintritt: Mitglieder 10 Cents, Gäste 20 Cents. Ort: Clubhaus, 210 West 91st Street. * * * SONNTAG, 5. OKTOBER, 3 p. m.: Tanztee im Hotel Empire Broadway und 63. Strosse, New York City Eintritt: Mitglieder 28c., Gäste 44c., einschl. Tax. — 20 Prozent des Reinertrages fliessen dem Hilfswerk der Blauen Beitragskarte zu. * * * DONNERSTAG, S. OKTOBER, 9 p. m.: Sukkoth-Tanzabend im Clubhaus, 210 West 91. Str. Eintritt: Mitglieder 15 Cents; Gäste 30 Cents (incl. Tax). DONNERSTAG, 16. OKTOBER, 9 p. m.: BUNTE HAUSFRAUENSTUNDE unter Leitung von Vera Craener 1.—Ein Tonfilm EL&CTRIFYING NEW YORK Der Film ist nicht nur historisch interessant, sondern auch höchst aufschlussreich für die Hausfrau, die hier den Gebrauch elektrischer Haushalt- und Bedarfsartikel sehr wirkungsvoll demonstriert sieht. 2 — LUSTIGER KÜCHEN-QUIZ mit vielen wertvolle» Lebensmittelpreisen. 3.—Der General-Sekretär des Fishery Council von New York, Mr. A. E. Kessler, spricht über HOW TO 5 AVE MO NEY WHENEVER YOU BUY FISH Wichtiges und Richtiges über den Einkauf und die Zubereitung von Fisch (in englischer Sprache mit deutschen Kommentare«). Für jeden ein Fischkochbuch frei. Und Fische für die glücklichen Gewinner in unserer Lotterie. Eintritt'."Mitglieder frei, Gäste 20c. Ort: Clubhaus 210 West 91 st St. DIENSTAG, 21. OKTOBER, 9 p. m.: Grosser Eltern-Abend in Washington Heights Auftreten Herbert Kramers und anderer Künstler {Näheres im nächsten "Aufbau") SAMSTAG, 1. NOVEMBER, 9 p. m.: Grosser Winterball im MECCA CASINO ZWEI ORCHESTER: Mack Baker u. Orchester—Henry Herer» und sein südamerik. Orchester HALTEN SIE SICH DIESEN ABEND FREI. Itouth Group oj the N.W.C. Information on all matters concerning the Youth Group will be furnished every Monday from 7 to 7:30 p. m. and Thursday 5:15-6 p. m. at the Clpb Office, 67 West 44th St. Also by telephone any day, call EDgecombe 4-0166 betw. 6 and 8 p. m. The Youth Group has closed meetings. Appli- cations for guest tickets should be made to the Club Office in advance. Solving a Mysfery . . . Caused by an announcement which appeared in this column last week Here is the explanation: Three weeks ago the Youth Group of the New World Club, Queens di- vision, came into existence which is to work like the Manhattan Group. To save the inconvenience of a ride to Manhattan, it was de- cided to establish this group. The Group of 25 young boys and girls will ' mostly engage in sports, dis- cussion and entertainment activi- ties. Our best wishes for you and hoping for a big success! Düring past weeks the public was stirred up by the stränge atti- "tude of Messrs. Lindbergh and Nye toward minorities. We believe that the young generation should discuss thosefacts. Saturday, October 4, at , 7.30 p. m. sharp, a discussion and lecture of 15 minutes will take place at the club office on: "What is our duty after Lindbergh' s speech?" We are members of the attacked 4minorities and therefore this topic should be very important to all. The evening will be continued at 9 p.m. with a picture and movie presentation. Our movie expert Rally is going into the front line. Why? Find out yourself. And later dancing", quiz and other entertain- ment tili . . . "as you like it." Guests pay 10 cen£s admission. We call attention to the note at the head of this column. October 5, 10.30 a. m. (Sunday) we meet at Battery Park, Staten Island Ferry entrance, for a hike. Same rules as before. Wednesdays: Swimming (see Sport and Play). For those who like soccer: Our Juniors play at Bergen County. Rooters should meet at 10.15 a. m. at 8th Ave. and 42nd St. Here are the October Saturday evening meetings: Oct. 4,18 and 25. Reserve those days! Till next week, so long . . . QUEENS D I V I s Von We will have a hike on Sunday, October 5. Meet at 168th St. and Hillside Ave., Jamaica, 10 a. m. sharp. Everybodv is welcome. G. M. L. N.W.C. Sprechstunden Alle Club-Angelegenheiten: Frei- tag 3-4, Fred H. Bielefeld; Montag 6.30-9, Fred J. Herrmann; Donners- tag 2.30-3.30, W. C. Hülse, Stellen-Vermittlung: Allgemeine Sprechstunde: Diens- tag und Donnerstag, 1-3 p.m. Sprechstunden für Klubmitglie- der: Montag, Mittwoch und Freitag 1-2.30 p.m. Leitung: Hilde Scott. Intensiv Kurse: Dienstag und Donnerstag 5 bis 6 p. m., Dr. Le^chnitzer. Juristische Sprechstunde: Jeden Mittwoch von 3-5 p. m. Leitung: Dr. Bandmann. (Nicht für ameri- kanische Angelegenheiten. Nur auswärtigen Abonnenten erteilen wir schriftliche Auskunft gegen Voreinsendung der Portoauslagen.) Steuer-, Buchhaitangs- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Labor Division (Arbeitsrechts- fragen, Gewerkschaftsfragen, De- fensearbeit etc.): Jeden Montag und Mittwoch abend von 5 bis 7 Uhr. Leitung: S. Aufhäuser. Ingenieur - Sprechstunde: Tech- nische Fach- und Ausbildungsfra- gen: Mittwoch von 6 bis 7 Uhr. Leiter: Dipl. Ing. E. Kaplun. Sport - Sprechstunde: Montag, 7-8.30 p. m. Leitung: Ismar Sachs. Beratung für Tonkünstler: Mon- tag 3-4 p. m. Artur Holde. Vergnügungs-Dept.: Sprechstunde für Künstler, Unternehmer usw., Montag, 5 bis 6 Uhr. Leitung: Erwin Sehneeberger. NEW WORLD CLUB, INC. - SECTION QUEENS • Dritte Versammlung am Mittwoch, 8. Okt., 8.30 p. m. in den Räumen des Masonic Temple, Forest Hills, Queens Boule- vard, Ecke Continental Avenue (direkt am Ausgang der Express- Haltestelle Continental Avenue der 8th Avenue Subway). Tagesordnung: 1. Hermann Ullstein: "Von Tyrannen und ihrem Ende". 2. Aussprache-Abend: "Unser Aufbau". (Manfred George) Eintritt: Mitglieder 15c.; Nichtmitglieder 25c. (plus 3c. Tax) SIMCHAS THORAH FEST am SONNABEND, 18. OKTOBER, 8:30 p. m., im HOMESTEAD HOTEL, Kew Gardens, 82-45 Grenfell Avenue * Konzertprogramm, ausgeführt vom The Heights Concert Or- chestra unter der Leitung von Bert Boneur. Begrüssungsansprache: Vizepräsident Peter Lekisch. Festrede: Rev. Ben Zion Bokser of Jewish Center, Forest Hills. Anschliessend Tanz zu den Klängen der Kapelle. — In den Tanzpausen künstlerische Darbietungen, Tombola, Erfrischungen usw. Eintritt: Mitglieder 39c. gegen Vorzeigung der Mitglieds- karte; Nichtmitglieder 55c., beides einschl. Steuer. Vorverkauf im New World Club und in Queens -- für Mit- glieder: Frau Ilse Senator, 111-55 77th Ave., Forest Hills; für Nichtmitglieder: 1. Mimi's Candy Shop, 81-53 Lefferts Blvd., Kew Gardens; 2. Queens Boulevard Real Estate, Inc., 110-76 Queens Blvd., Forest Hills; 3. Paul P. Zinner, Real Estate. 81-30 Broadway, Elmhurst. Die Ortsgruppe Queens des New World Club veranstaltet KOSTENLOSE ENGLISCHE SPRACH-KURSE in Jackson Heights, Forest Hills und Kew Gardens für Anfänger und Fortgeschrittene jeden Alters. Kleine Gruppen — bis zu 15 Teilnehmern — abends und nachmittags. Erfahrene, erfolg- reiche Lehrer. Anmeldungen: Entweder persönlich am 8. Oktober nach dem Vortrag im Masonic Temple, Queens Boulevard, Ecke Continental Ave., oder schriftlich an Alfred Moser, 120-18 131. Str. Queens, N. Y. (Tel.: JA 9-3051). Notwendige Angaben: Adresse, Alter, Telephon, abends oder nachmittags. Anfänger oder Fortgeschrittene. LABOR DIVISION Professional and Technical Immigrants' Council Sectio» of Mechanical and Eleetrical Engineers MITTWOCH, 8. OKTOBER, 8:30 p. m., New World Club, 67 West 44. Str., Room 401 1. Dr. Gottfried Huldschiner, ehem. Direktor der AEG in Frankreich. "Elektrische Vollbahnen". 2. Besichtigung industrieller Werke. 3. Ingenieur-Sprechstunde. * * * Mutual Aid Society of European Chemists and Pharmacists SONNABEND, 4. OKTOBER, 4 p. m., Presbyterian Church, 3 West 95. Str. Adolf Karfunkel: "Die Erzeugung von wissenschaftlichen Spiegeln mit Demonstrationen". Nächste Vorträge: Prof. Dr. D. Aufhauser (früher Hamburg): "Chemische Vorgänge im Auto"; Salomom Koenigsberg, Attorney: "How to Obtain a License for Chemical Establishments"; Dr. Erwin Chargoff, Prof. of the Columbia University, Dept. of Biochemistry. * * * American Labor Education Service Zwei Kurse über die amerikanische Arbeiterbewegung 1. Für Neuankömmlinge 2. Für Fortgeschrittene Leitung: Toni Sender, A.L.E.S. Prominente amerikanische Arbeiterführer und Universitätslehrer werden die Teilnehmer mit dem Wesen, der Geschichte und der Organi- sation der Arbeiterbewegung vertraut machen. Anmeldungen an: Toni Sender, American Labor Education Service, 437 West 59th St., N. Y. C. Tel: CIrcle 5-9066. Gemeinschaft der württem- bergischen Juden Die nächste Sprechstunde findet Mittwoch, 8. Oktober, 8-9 abends, in den Räumen des New World Clubs statt und wird von Herrn Emanuel Adler und Frau Julie Adler abgehalten. Anschliessend findet eine Sitzung des Arbeitsaus- schusses statt. Die Württemberger treffen sich Samstag nachmittag in Lublo's Palmgarden, Broadway u. 57. St. Schriftliche Anfragen nach 1440 Broadway, Room 1409. Gruppe Philatellie Unsere Oktober-Sitzungen finden am 7. und 21., 8 p. m., wie imftier im New World Club statt. Alle Briefmarkeninteressenteni sind will- kommen. Unser Briefmarken-Expert Ist bereit jedem Anfänger beim Auflbau seiner Sammlung mit Rat zur Seite; zu stehen. SCHOOL and COLLEGE ADVISORY CENTER Freie Beratung - Auskunft ■- Kataloge Tages-, Board ing-, Junior- uind 4-Jahr- Colleges, Mililiir-, Handellsschulen, CAMPS : Gebirge, See, Lethrkräfte. Besuchen Sie, schreiben SSie oder telephonieren Sie an (einen ERZIEIIUNGS BEB ATT ER 522 Fifth Avenue (MU 2-8840) New York Abend* und Sonntag«: AtC $-7400 Jedem ist Gelegenheit gegeben, bei dem riesigen Tauschmaterial, das zur Ver- fügung steht, seine Sammlung zu ver- grössern. Guidance Group Manhattan: 67 West 44. Str. (N.W.C.) Mittwoch 7-9 p. m. (Mrs. Lotte Strauss). Brooklyn: 118 Livingston Street, Jota Theta, Donnerstag 7.30 bis 9 p. m. (Mrs. Reich) Bronx: 2500 University Ave. (Of- fice von Dr. Feibes) Dienstag 8-10 p. m. (Dr. Feibes, Mr. Lassen). Queens: 69-44 Groton St., Forest W LEARN ATCHMAKING I BE INDEPENDENT or I I have paying position. [Standard Watchmakers' Institute 11841 Broadway (Cor. 60th St.) —Dental-Assistant—- 5-wöclientlich. IXTENSiV-KUKS zur gründlichen Erlernung dieses aus- sichtsreichen Berufes. Auf Grund erstklassiger amerikan. Erfahrung erteile praktische Ausbildimg in modern eingerichteter Zahn-Praxis, 515 Madisou Ave., in Handhabung des Instrumen- tariums Laboratoriumsarbeiten Röntgen-Aufnahmen Zahnärztl. Buchführung Anfragen und Anmeldung sin Dr. med. dent. Gertrud Schwed 138 Audley St., Kew Gardens, N. Y. Hills, L. I., Donnerstag 7-9 p. m. (Mrs. Beckhard, Mrs. Bosen- berg). Chorgruppe Nächste Probe: Dienstag, 7. Ok- tober, 8 p. m., 31 West llOth St. (Y.W.H.A.). ARKAY TRADE SCHOOL 224 West 34th St., N.Y. 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M -MW» «Ws* «A-, _ This Is Your City TO URS AND TRIPS INTRODUCING NEWCOMERS TO AMERICANS AND THE AMERICAN WAY Arranged by the New World Club, Inc., in Cooperation with the Division for Social Adjustment, N.R.S., Inc., and Reconciliation Trips, Inc. , .Leitung: Hans Hacker Teilnahmesebähren: AasfTfig« and Spaziergänge sind den Mitgliedern des N.W.C„ sofern nichts anderes. vermerkt' ist, bei Vorzeigung ihrer Mitgliedskarte frei sh- § inglich. Gäste zahlen. % W«||i*ntagen: 10 Cents. An Samstagen, Sonn- end 'eiertagen: 15 Cents. tZiUtWjM»« Fahrtspesen gelten immer ab Treffpunlit.) Für Unfälle wird keine Verantworteng Übernommen. Telephonische Auskttnfte VA 6-3168. Anfragen mit Bttckigerto: New World Club, Dopt, of Group Excnrsleas, 67 W-eii^th St.. New York City. '' ' Sonnabend. 4. Oktober. 10:45 a. m.: "Historie Old New York" — Sites and Monuments Recalling Dutch Days Erste Führung im Rahmen -der historischen Stadtwanderungen. Erinnerungen an Nieuw Amsterdam. Die alte Battery, Cointies Slip, Stadt-Huis, Peter Stuyvesant in New York, Broad Street usw. Dauer: Stunde. Mitglieder: 10c., Gäste: 15 c. Zusätzl. Fahrtspeaen: 5c. Treffpunkt: Eingang zur Staten Island Ferry, Battery Place. (I.R.T. Station: "South Ferry", B.M.T. Station: "Whitehall Street".) Sonnabend, 4. Oktober, 2:40 p. m.: "Home, Sweet Home" • Die Gartenstadt Larchmont im Westebester County Hervorragende Architekten schufen aus dem . . most heathenish country I ever saw" (Colonel Caleb Heathcorne — 1704) ein Garten- Paradies, das 2700 Einwohner dieses Städtchens veranlasst, zwar in New York (19 Meilen entfernt) zu arbeiten, aber in Larchmont zu wohnen. Besuch des Shore Parks mit der märchenhaften Aussicht auf den Long Island Sound. Gehzeit: 2 Stunden. Zusätzl. Fahrtspesen: 30c. Treffpunkt: West-Ausgang der I.R.T. Endstation: "241st Street, White PMins Soad". - (East Bronx.) Fahrzeit vom Times Square: 56 Min. Sonnabend, 4. Oktober, 8:15 p. m.: "Hudson-Symphony — Moonlight C Sharp Minor" —* Abschied von den "Abend-$pasier§änfen" DIE FÜHRUNG! Ein Spaziergang durch Riverdale. Einsame Wald- und Höhenwege Im Mondschein. Der silberne Hudson von den Dodge Estates. (Ausser- halb!) Einkehr in einer kleinen Konditorei. . . . Gehzeit: 1% Stunden. Treffpunkt: Ausgang der I.R.T. Endstation: "242nd Street, Van Ceftlandt Park". Sonntag, 5. Oktober, 10:21 a. m.: "Herbitlaub im La To «rette Park" — (Wieder einmal in Staten Island) Wenn man den "amerikanischen Verwandten" vom Taunus öder vom Wienerwald vorschwärmt, dann sagen sie gewöhnlich: "Go to Staten Island. There's real country . . . woods . . . hüls." Das stimmt! Und in Old Riehmond gibt es sogar ein richtiges Dorf-Gästhaus, die Inhaberin ist eine "Krainerin" und stellt eine Sache her, die aus Bis- kuit, Schokolade-Ueberguss und Schlagobers besteht . . . einfach gross- artig ! (Vorbestellung angeraten!) Die berühmte "5 Meilen . lange" Hafen-Fahrt. Gfehzelt t 2 Stunden. (Kann verlängert werden.) Heim- kehr alle 15 Minuten möglich. Zusätzl. Fährtspesen: 3ö-35c. Treff- punkt: Eingang zur Staten Island Ferry, Battery Place. (I.R.T. Sta- tion : "South Ferry", B.M.T. Station: "Whitehall Street". Donnerstag, 9. Oktober, 2 p. m.: "Samuel Untermyer Estate" — Eine Märchenwelt am Hudson (4. Wiederholung!) Die letzte Führung vor der Schliessung dieses exklusiven Gartens. Alpen- Mumeri, Griechischer Teiifbcl. Persische Kanäle, der "Ferbengarten", Rosenlaube usw. Herbst In diesem "Mlllionärs-Paradies" ... das vergisst man nicht . . . Mitglieder: 10 Cents; Gäste: 15 Cents. Zusätzliche Fahrtspesen: 20 Gents. Treff- punkt: Ausgang der I.R.T. Endstation: 242nd Street, Van Cortlandt Park._ Sonnabend, 11. Oktober, 10:10 a, m.t "Wdll Streef" Hinter den Kulissen der New York Stock Exchange (6. Wiederholung) Das Bilanz-Haus des Kapitalismus der Welt. Modernste Maschinen, Licht- Signale, Kursnotierungen am laufenden Band. 3000 Menschen in Aktion. Ein einleitender Vortrag. Besuch der Ausstellung: "Money of the World". Eine Geld- und Münzensammlung mit über 50,000 Stücken. ($10,000-Noten!) Treffpunkt: 44-tiO Exchange Place, X. Y. C. (Beginnt bei Broadway No. 50-60.) Ohne Vor- anmeldung zugänglich. Sonnabend, 11. Oktober, 2:30 p. m.: "Stage Coach and Tavern Days" — Spaziergang durch die alte Hugenotten-Stadt New Rochelle Längs des Hutchinson Parkways zu den Huguenot Woods. Das Haus des Philosophen Thomas Paine. (Besichtigung!) Colonial Architektur rings um den Beechmont Lake. Gehzeit: 2 Stunden. Zusätzliche Fahrtspesen: 20 Cents. Treff- punkt: Siehe nächsten "Aufbau". Sonntag, 12. Oktober, 10:20 a. m.: "Auf nach Verona" — Neue Entdeckungen rings um Montclair Die Künstler- und Literaturstadt Montclair in New Jersey. Goldenes Herbst- laub am Verona-Lake. Die Reservation mit dem jodelnden Buchbinder aus Orange. Gehzeit: 2-3 Stunden. Zusätzl. Fahrtspesen: 40 Cents Heimkehr alle «0 Minuten möglich. Treffpunkt: Siehe nächsten "Ausbau". Mittwoch, 15. Oktober, 2:30 p. m.: Pilgrimage to America's Symbol Nö. 1: "The Statue of Liberty" Mittwoch, 15. Oktober, 7:40 p. m.: Hinter den Kulissen des New Yorker Hauptpostamtes . . schnell noch einige Mitteilungen!" Die "Connecticut-Wanderung" war trotz des schlechten Wetter von 65 Personen besucht. Infolge der Feiertage finden an den folgenden zwei Sonntagen nur kurze Wan- derungen statt. Die "Jessup-Trail-Wanderung" ist auf den 19. Oktober verschoben. SPORT IM N.W.C. Alle Sportanfragen richte man an den New World Club, 67 West 44. Str.; sie haben den Vermerk "SPORT" zu tragen. Sportleiter: I. Sachs .Wir erteilen. FAHRUNTERRICHT bis Sie für die Prüfung durchaus vorbereitet sind. Individuelle Privatatunden. Abholen Vom Haas gegen kleinen Mehrpreis. Park Avenue Auto Scheel 117 East 69. Str. Plaza 8-957» lENdicott 2-2564. Lernn to Drive in Traffic Safety Controlled Cars AUTO DRIVING SCHOOL 1912 Broadway, bet. 63rd & <4th Sts. DYCKMAN AUTO SCHOOL 4136 Broadway, Ecke 175. Str. 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Kinder tFHeime Die Sprechstunden für alle Fra- gen der unentgeltlichen vorüber- gehenden Unterbringung schwäch- licher, unterernährter Kinder im Alter von 2-12 Jahren in Erho- lungsheimen (auch in den Winter- monaten, da Schwlbetrieb) finden" Mittwoch zwischen 4-6 im Club- office statt. Frau Lotte Strauss. Kinderbetreuung in den Abend- stunden Eltern, die von dieser Hilfsorga- nisation der Frauengruppe Ge- brauch zu machen wünschen, wer- den gebeten, ihre Wünsche frühzei- tig an Frau Leni Ellinger, 561 W. 141. Str., N. Y. City, oder falls in Long Island wohnhaft, an Frau Emilie Borak, 3506 88th St., Jack- son Heights, L. L, auf einer Post- karte mitteilen zu wollen. Es wer- den alsdann die in ihrer Nähe woh- nenden Damen aufgefordert wer- den, sich umgehend mit ihnen in Samstag, 4. Oktober, ab 2 x. m.: Tennis auf den städtischen Plätzen in der Höhe der 175. Strasse am Hudson River. Sonntag, 5. Oktober, ab 10 a. m Tennis auf den städtischen Plätzen in der Höhe der 175. Strasse am Hudson River. Fussball-Wettkämpfe in West 'New York, N. J., 56. Strasse und Broadway: 12 Uhr: West New York I Jugend gegen, N.W.C. I Ju- gend; 1.30, West New York-Ber- gen County 2. Mannschaft gegen N.W.C. Reserve; 3.15, West New York-Bergen County 1. Mannsch. gegen N.W.C. 1. Mannsch. Der Sportplatz in West New York ist zu erreichen: Mit der 42. Strasse Ferry nach Weehawken, dann Bus No. 23 (Palisades) nach 56. Str. West New York. Montag, 6. Oktober, 7-8.30 p. m. : Sport-^Spreeihstunde in der Club- Office; 9 p. m.: Sportausschuss- Sitzung. Dienstag, 7. Oktober, 8.30 p. m.: Tischtennis in den Riverside Table Tennis . Courts (näheres siehe Sportteil). Mittwoch, 8. Oktober, 7 p. in.: Schwimmen im Hdtel Parc Ven- do me (si£he Sportteil). Tennis-Abteilung Wir machen darauf aufmerksam, dass die Abteilung nofh während des gan- zen Monats Oktober Tennis spielt. Unser Trainer Ernst Nelken wird während dieser Zeit auf unseren Plätzen den Spielern zur Verfügung stehen. Die Plätze befinden sich an der 175. Str. und Riterside Drive. George Schlesinger, Henry Maier. Das verdienstvolle Mitglied unserer Tennisabteilung, Rudy Perry, ist nach New Häven verzogen. Mit ihm verliert die Abteilung eine Ihrer wertvollsten Kräfte. Wochenprogramm: Tischtennis Wir beginnen die neue Tisch- tennis-Saison am Dienstag, 7. Ok- tober, von 8.30 bis 11 Uhr, wie in der vergangenen Saison in den Riverside Table Tennis Courts, 96. Strasse, Ecke Broadway (Nord- westecke, Basement, Eingang 96. Str.), Mitglieder 15 c, Gäste 25c. Leitung: Bert S. Lewy. Alle Tischtennisspieler (innen) des NWC, die beabsichtigen, sich an den Ende Oktober beginnenden Meister- schaftsspielen In der United Table-Ten- nis League zu beteiligen, werden gebe- ten, sich schon jetzt schriftlieh an die Cluboffice (67 West 44th St.) zu wen- den. Da wir in dieser Saison mit zwei Kampfmannschaften starten, so können sivh auch etwas schwächere Turnier- spieler beteiligen. Verbindung zu setzen. (Den Da- men steht für ihre Tätigkeit eine kleine Vergütung zu.) Zur Zeit können neue Meldungen von Da- men leider nicht berücksichtigt werden. Haushalts-Beratung1 Wir machen auf die unentgelt- liche Beratungssprechstunde von Frau Emmy Schoenfeld Donners- tag von 3-5 p. m., 1435 Lexington Ave. (Tel. SAcramento 2-4292) aufmerksam. Frau Schoenfeld er- teilt Auskünfte über die Anforde- rungen des amerikanischen Haus- haltes und zeigt nach UÜberein- kunft amerikanische Kochweise, Servieren etc. Redaktionsschluss: Dienstag 12 Uhr mittag HUNDE - KATZEN KLINIK-HOSPITAL DR. S. SCHIFF. Tierarzt Untersuchung *. Medizin °!!°' 4i4 West !4§th Street 2542 Broadway (96. Str.) (Nähe Amsterdam Ave.) ED 4-2383 Tel.: Riverside 9-1553 Stunden: 8-11 und 4-7 Uhr Ii bis 1 Uhr KrmkmMfO'Servke mmmm—mmm Schwimmen Wir schwimmen jeden Mittwoch Abend von 7-10 Uhr im Maclevy Swimming Pool des Hotel Parc Vendome, 363 West 56. Strasse. Der Eintrittspreis beträgt für Mit- glieder 35c, für Gäste 45c. Das Bad ist eines der schönsten Hallen- bäder New Yorks, zwischen der 8. und 9. Avenue gelegen und dadurch von jeder Richtung aus gut zu er- reichen. * Attention, Junior Booters! The first team will play in West New Wk, N. J., against Bergen Countv sturting at 12 o'elock, Sunday, Oet. 5. Meeting place: 8th Ave. and 42nd St., at 10:15 h. in. The second Junior Team will start playing regularly srom Oct. 12 on. See you oo Sunday, gang . . . E. S- OPTIKER Brillen nach jedem Rezept. Modernste Fassungen mit festem Halt. Fachmännische Beratung. 30jährige Erfahrung. früher Wien 9 IVUriL 253 W. 102, Str., New York Tel.: ACademy 2-3863 In der Praxis jedes Wiener Arztes war ERGOBROMIN das bevorzugte Nerven- heruhigungsmittel. ERGOBROMIN wirkt beruhigend schon nach Einnehmen von 1 bis 2 Tabletten im Tag. Abends ein- genommen ist es ein ebenso siche- res, wie absolut unschädliches Einschlafmittel. 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Der New World Club war beim Jewish Unity Club New- ark zu Gast und gewann nach einer sehr schönen ersten. Hälfte 7:2, und Maccabi vermochte im End- spurt den ernst zu nehmenden Brooklyn Jewish S. C. knapp 3:2 zu bezwingen. Auch das Pckal-Schlusspiel der verflossenen Saison zwischen Ber- gen County-West New York und Bronx Jewish S. C. wurde ausge- tragen, aber der Pokalmeister konnte immer noch nicht ermittelt werden. Keine Entscheidung im Pokal- Schlusspiel Als der zuverlässige Schiedsrich- ter Pollack das Pokal-Finale zwi- schen Bergen und Bronx abpfiff, stand die Partie 3:3 unentschieden. Es wäre also eine Verlängerung notwendig gewesen. Die Durchfüh- rung war jedoch wegen der bereits hereingebrochenenDunkelheit nicht mehr möglich. So muss das Schlysspiel wiederholt werden. Bronx führte bereits 2:0, da holte Bergen durch einen herrlichen Straf- stoss Behnkeg, wie ihn der Memorial Parkplatz in New Jersey wohl selten ■wirksamer gesehen hata, ein Tor auf. Das gab Bergen Mut, und bei Seiten- wechsel stand die Partie denn 2:2. Ja, Bergen ging nachher sogar in Füh- rung, aber wer die Husaren-Taktik der angriffsfreudigen Bronxer kannte, den überraschte ihr Ausgleich keinesfalls Uebrigens gelang dem Bronxer Sturm- führer Oppenheimer der "hat trick". Er schoss alle drei Goals und war der beste Mann seines Teams. Auch die Verteidigung und Goalmann Frank be- währten sich sehr. Die Deckung stand mit Herz (Strauss), F. Weinstein, Stein, der Angriff mit Katz, Spanier (Stern), Oppenheimer, Loeb und Halberstadt. Bei West New York war "Hermann" (Behnke) als Back wieder einmal mehr der "Turm in der Schlacht". New World Club siegt im Weequahic Park Der Jewish Unity Club Newark ist zu beneiden, dass ihm der wun- derschöne, grüne, luftige, von Bäu- men und See umschlossene Wee- quahic Park als Spielgelände zur Verfügung steht. Viel Publikum hatte sich bei dem sonnigen Spät- sommerwetter eingefunden und wurde durch ein sehr faires und schönes Spiel belohnt. Legt man allerdings die kriti- sche Sonde an, so bleibt zu sagen, dass der NWC nur in der ersten halben Stunde ein für das Auge bezaubernd schönes und erfolgrei- ches Spiel bot, nach Halbzeit, als »•der sich schonende Sehnaittacher ausgewechselt wurde, jedoch plan- los arbeitete. Die Newarker wer- den in den ersten Monaten ihre Sorgen haben. Sie fanden sich in -FRED KARR Das neueste u. geschmackvollste In Nachmittags-Ii. Sportkleidern in den günstigsten Preislagen 1 72 DYCKMAN STREET Mäntel, Kostüme, Kleider zur Saison Eröffnung sind wir in der Lage, Ihnen die schönsten JVliintel und Kostüme, Original- ' Modelle mit den feinsten Pelz- besätzen und auch unbesetzt, so- wie Kleider und Abendkleider in hochwertigen Qualitäten und erst- klassiger Ausführung anzubieteil. Grosse Auswahl in allen Grössen. ÄNDERUNGEN KOSTENLOS Das bekannte Engros-Haus National Ladies' Specialty Co. 470 Seventh Ave., erste Etage Ii*. 35.-36, Str.) New York City der zweiten Hälfte, mit dem Winde im Rücken, zwar besser zusammen, ohne aber Planmässigkeit und Si- cherheit bei ihren. Aktionen zu ver- raten. Bereits nach 15 Minuten führten die ohne O. Mayer und Rosenthal antreten- den Gaste 4:0. Dann holte H. Newmann einen Treffer auf, und beim Stande von 6:1 erzielte Gottlieb mit schönem Kopf- ball ein zweites Tor. In die sieben Tore des New World Clubs teilten sich Schorr, der vier Mal skorte, Kuhn, Gruber und Kupfer. Der jugendliche Wiener Ballkiinstler Schorr wäre bei grösserer Schnelligkeit ein ungewöhnlich wertvoller Spieler. Cohen fand sich in dem sehr guten Sturm seit langem wieder einmal aus- gezeichnet zu recht und war einer der besten auf dem Felde. In der Läufer- reihe überragte wie üblich das durch- dachte Aufbauspiel Schnaittacherg, während in der Hintermannschaft Tor- wart Rosenberg durch einige gute Pa- raden auffiel. Bei Newark imponierte der Gastspieler Bertel Mayer vom Pro- spect Club ganz besonders, wie über- haupt Sonntag "die Mayers" bei den Rotliemden die entscheidende Rolle spiel- ten. Nathan Maier. der schon im Vor- spiel die zweite. Mannschaft Newarks wesentlich verstärkt hatte, und das Vor- standsmitglied S. Mayer, der in der letzten halben Stunde trotz körperlicher Indisposition in der Verteidigung Wert- volles leistete, stachen gleichfalls her- vor. Goalie Schlesinger (früher NWC) gab eine gute Antritts-Vorstellung, nachdem der zu Beginn spielende Tor- mann grosse Unsicherheit an den Tag gelegt hatte. Newark: Paul Mayer (Schlesinger), Haas, Walter Jaffe, Morgenthau, N. Maier, J. Newman, H. Newman, B. Mayer, Gottlieb, Bravmann, Barna (H. Jaffe). NWC: Rosenberg, Habermann. Winter, Fleischmann (Goldberger), Sehnaitta- cher (Levy), Hess, Kuhn, Ceie*. Schorr, Kupfer, Gruber. , Schiedsrichter: Alexander (Newark). *■ Maccabi gewinnt gegen Brooklyn 3:2 (1:1) Das Treffen in Brooklyn sah fast aus wie ein harter Puiwktekampf, doch hatte der energische Schiedsrichter Prager (früher Wien) keine grosse Mühe, alle Unebenheiten auszugleichen. Eine viertel Stunde vor Schluss sahen die Brookly- ner, 2:1 führend, noch Wie die Sieger aus. Dann nahm Maccabi Walter Kersch in den Sturm, und der kampf- erprobte Süddeutsche brachte es fertig, Remis und Sieg für die Träger des Da- vidsterns herauszuholen. Das erste Tor schoss Zonenstein. Herseh und Zonen- stein, sowie Schuricht als linker Innen- stürmer taten sich besonders hervor. Die Torschützen Brooklyns waren Spie- gel und Finger. Letzterer als Center- half und Meyer als Verteidiger erwie- sen sich als die Sterne der aufopfernd kämpfenden Brooklyner Elf, in der zwei ehemalige Kadima-Spieler nicht hielten, was man von ihnen erhoffte. Maccabi wie Brooklyn dürfen In der kommenden Meisterschafts-Saison nicht unterschätzt werden. Hakoahs tapferer Widerstand gegen Prospect Auf dem Hawthorne Field emp- fing Hakoah die gefürchtete Elf des Prospect Unity Clubs. Hakoah schlug sich tapfer und unterlag nur 2:0. Torwart und Stürmer der ehemaligen Wiener liessen zu wünschen übrig. Leider wurde der Verteidiger Simon. Geldwerth so erheblich verletzt, dass er ins Krankenhaus überführt werden musste. Bei Prospect Club waren die beiden "Namensvettern" "Voll- weiler, als Torwart und Mittel- stürmer, die überragenden Kräfte. Vollweiler und Schramm schössen die Tore. Prospect hatte in Ben- amy und Uhlfelder gleichfalls zwei Verletzte. Der Schiedsrichter war unzulänglich. Der Worker S. C. New York ge- wann gegen Park Lea (Metropoli- tan League) 4:2 (1:1). * Ein Sieg der Hatikvoh Im eisten National Soccer League Game der Saison besiegte die jüdische Berufsspieler-Mannschaft Hatikvoh die Scand inavian "G joa" in einem über- ragendem Spiel mit 7:1 (3:0). Imre DAUER-ENTHAARUNG 1..... Spezial-, individuelles Electrolyse- r System. Beseitigung u. Verbesserung ? aller Schönheitsfehler durch die > SPEZIALISTIN > IIvSE VARADYJ (vorm. Präsidentin d. Wiener Int. ? Kosmetik-Vereins u. frühere Besitz*. > d. Wiener Kosmetik-Schule, Wien 5 I, Kärntncrstr. 21, Jetzige Adresse: £ Hotel Peter Stuyvesant, 2 West 86. 5 Str., Room 215-17, Phone, TR 7-7400 % Gesichtshaare werden mittele Elektrolyse echmerz- los und ohne Narben unter schritt- r lieber Garantie entfernt. LIc. Kopenhagen, Hamburg, New York 20jährige Erfahrung. LEA GOLDSCHM1DT Kostenlose Konsultation 261 W. 89. Str., Apt. I F. (EN 2-9242) Mausner, der Ex-Vienna Hakoah Star, war der beste Spieler und schoss zwei prächtige Treffer. Die übrigen Tore er- rangen Horowitz (2), Kornbhitb, Wechs- ler und Krinsky. Am Sonntag trifft die Hatikvoh in Amsterdam, N. Y., auf die starke Elf von Bigelow, Sanford. Was die A-Divisijpn leistete In * den Spielen der unteren Mannschaften der EDSL bezwang die Reserve des New World Clubs, unter der zielsicheren Leitung von Sachs (NWC), die Reserve New- arks, 5:2. Genau wie bei der Be- gegnung der Liga-Mannschaften führte der Siegar bald 4:0. Dann konnten Nathan Maier und Ham- burger das Halbzeit-Resultat von 4:2 herstellen. "Für den NWC brachte Salomen den Ball dreimal, Reiter zweimal zwischen die Pfo- sten. Bei den Gästen bewährten sich der intelligente Lambert und Reiter am meisten, während der gute Techniker Salomon nicht durchstand. Maccabi I-A, die ehemalige Ju- gendelf, errang einen feinen Erfolg mit 7:2 über die Armenians, einem Vertreter der First Division der Metropolitan League. Ehrlich war der Hauptschütze. Als Schieds- richter gefiel Mandel. — Mac- cabi III gegen Prospect 333, 3:3. Die Reserve des Bronx Jewish S. C. gewann gegen Bergen County Reserve 1:0. — Prospect II Re- serve gegen Hakoah II, 2:0. Jngendspiel - Ergebnisse: New World Club Jugend komb. gegen Prospect U. C. Jugend komb., 2:0; Maccabi I Jugend gegen Brooklyn West New York I Jugend gegen Bxonx I Jugend, 4:0. i * Meister schaft s-Start Mit grösster Spannung sieht man in Soccerkreisen dem ersten Meistersohafts-Sonntag (5. Okt.) entgegen. Die Eastern District Soccer League hat folgende Spiele angesetzt: Premier Division (First Teams) , 3.15 p. m.: Prospect vs. Maccabi; Brooklyn vs. Hakoah; Bergen County-West New York vs. New World Club; Newark vs. Bronx. Schiedsrichter dieser Treffen sind Burkhardt, Weinberg, Strauss und Isselin. A Division (Second Teams), 1.15 p. m.: Prospect Res. vs. Maccabi Res.; Brooklyn Res. vs. Hakoah Res.; West New York Res. vs. New World Club Res.; New York 1 vs. Bronx Res.; Lithuanians I vs. Mac- cabi I-A. B Division (Third Teams), 10.15 p. m.: v Prospect II vs. Maccabi II; West New York II vs. New World Club II," Newark Ii vs. Bronx II. JUNIORS, 12 noon: Prospect I vs. Maccabi I; Brook- lynl vs. Bronx I, B. C. West New York I vs. New World Club I. Der "Aufbau" brachte in seiner letzten Nummer eine Kritik der teilnehmenden Mannschaften, so dass wir uns kurz fassen können. Das Hauptspiel dürfte auf dem Prospect Platz (Teller Ave.) zwi- schen Prospect U. C. und Maccabi durchgeführt werden. Der Prospsct Club mit Vollweiler geht als Fa- David zurück vom Militär Nach 6monatlichem Dienst in der Army ist David, der bekannte Haarkünstler und Mi! inh&ber des "European Hair- stylist" wegen Erreichung der neuen Altersgrenze—er ist bereits 28 Jahre alt —entlassen worden. 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Brooklyn geben wir auf dem Wingate Stadion gegen Hakoah eine Siegeschance, während wir uns im Treffen Bergen County West New York gegen New World Club einer Vorhersage enthalten. — Der Papierform nach ist Bronx, selbst in Newark, stärker einzu- schätzen als der Neuling. Nur noch vier Ungeschlagene in der Professional League In der Professional League sind nur noch vier Mannschaften ungeschlagen: N. V. Americans, Brookhattan, Phila- delphia Germans und Baltimore Soccer Club. Am Sonntag tretten aufeinander: Brookhattan und St. Mary's Celtic im Starlight Park; Hisptmo und N. Y. Americans im Celtic Park, Brooklyn; Irish Americans und Philadelphia Na- tionais in New Jersey; Philadelphia Geermans und die Baltimore Americans in Philadelphia; Scots Americans und Baltimore S. C. in Baltimore. * First Aid Course Am Mittwoch, 8. Oktober, abends 8.30 Uhr, findet in den Office-Räu- men des New World Clubs (67 W. 44. Str.) der erste Abend des First Aid Course der Eastern District Soccer League unter Leitung des Vertrauensarztes Dr. DESSAUER statt. Die Vertreter der Klubs wer- den gebeten, sich pünktlich einzu- finden. * Kleine Sportmeldungen Der Höhepunkt des Maccabi-Club- Tennisturniers am letzten Sonntag war das Erseheinen des tschechischen Da- vis-Cupspielers I.adislav Hecht, der ge- gen den Amerikaner Kuhn und im An- schluss daran mit dem Maccabi-Spitzen- spieler Kahn zusammen gegen das Spitzendoppel des Hamilton Clubs Ex- hibition-Games vorführte. Die Schluss- runden des Clubturniers konnten wegen der vorgerückten Zeit nicht zu Ende geführt werden. Sie werden am kom- menden Sonntag ausgespielt. In den Endkämpfen stehen im Herren-Einzel Kahn, Hartig und Hardy. Im Herren- doppel trifft Kahn-Lichtenslein auf den Sieger des Spiels Suesskind-Voss Har- tig-Hardy. Für das Damen-Einzel ha- ben sich Frau Mohr und Frau Friede- mann qualifiziert. Im Army-Sportfest im Fort Bragg, North Carolina, gelang es dem New Yor- ker Maccabi-Mann Ralph Berger das Meilenrenne zu gewinnen. Zweiter bei den 440 Yards zu werden und sieh als Schlussmann der Staffel bis zum zwei- ten Platz durchzuringen. Alle Strecken mussten barfuss gelaufen werden. Ber- ger wurde als erfolgreichster Mann in zahlreichen Zeitungen abgebildet, und die North Caroliner Times brachte die Ueberschrift ".lunger Einwanderer zeigt in der LS-Army sein hohes sportliches Können." -K£W GARDENS- Der Wiener Friseur BOROUGH HALL HARBER SHOP Irüher Wien, Jaegerstrasse 20 Massige Preise! Emil Stückler, Kew Gardens, L. I. 124-18 Queens Blvd., opp. Bor. Hall Tel.: Virginia 9-9603 United Table Tennis League es New York Die für den 29. September an- gesetzte Tagung ist auf Mittwochs 8. Oktober, 9 Uhr, verschoben worden. Treffpunkt: Office des New World Clubs, 67 West 44. Str. 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Alk M- dweo Führungen werden nach wie ™ von Hacker geleitet. l»ont)««iictn des ' Boccer-Fusa- .. et ZMrwin *#*ee-kit»r (früher Men), der wohl beste Referee New Jtair. fAuAMHfeklen . Beitrag "Vor M«W KzWDS". in «Hsih er der Kast- ern District Soccer League einen weite- ren ' grossen Aufecfcwwng vorhersagt. Ser bekannte Referee ersucht die Sjile- ietf '*1 ehie faire Kampf es weise. Bei der !, 1.79, für 68c; Kind tom Windel bis Snowauit Strümpfe (führende Marken), Haus- ......., ........emden, Herrenpyjamas (Van Neusen. Columbia) *std vieles andere. Eich für 6 reg. 98c, für «9c; @li*kinJBaiefli enrtaias, reg. $35.48, für ttA9, $1.69". Wolle, 58 ineh breit, reg. $1.96, für $1.: . KetzTorhangatoffe 9c, tl%c bis ttc. Altes kleider end Howseeeat«, «kbteaen eAc, UNSCK uttd Gemüse in Gelee f Brief Gelatine % Tasse Wasser V/j Tassen Hühnerbrühe (man kann anch solche aus Büchsen nehmen) V* Teelöffel Säle 1 Tasse Huhn (in Würfel geschnitten oder gehackt) 1 Tasse gemischte Gemüse % grüner Pfeffer. Man weiche die Gelatine in kal- tem Wasser, füge sie der heissen Brühe hinzu und rühre bis aufge- löst. Dann salze man und lasse abkühlen. In eine mit kaltem Was- ser ausgespülte Form gibt man eine dünne Lage des flüssigen Gelees, lässt leicht steif werden und belege mit Scheiben grünen Pfeffers und den anderen Gemü- sen. Darüber kommt wieder eine Lage Gelee, dann Huhn und so fort, bis die Form gefüllt ist. Frie- ren lassen. Dann stürzen und auf Salatblättern anrichten. Mit Pe- tersilie und einer salad d res sing garnieren. * Ein 55 S. starkes Büchlein "Gela- tine Desserts, Salads, Candies and Frozen Dishes" steht unseren Le- sern auf Wunsch frei zur Verfü- gung. Schreiben Sie unter genauer Adressenangabe an Vera Craener, c/o "Aufbau", 67 West 44. Strasse, New York, N. Y. Free Courses WPA-classes are being held all over the city. There are jHealth, Commercial, Vocational, Homemaking, Natur- al ization Aid Courses and many others. 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Hierzu be- richtet der Direktor der "Hebrew Education", Dr. Nathan Morris, dass die Kinder von der nicht- jüdischen Bevölkerung,, bei der sie untergebracht sind, gut und liebe- voll behandelt werden. * Die Jüdische Abteilung des "In- terfaith Committee for Aid to the Democracies" hat der "British War Relief Society" zur Errichtung eines nichtkonfessionellen Kinder- heimes in England eine Spende von $25,000 übermittelt. Dieses Heim, das nach Dr. Chaim Weizmann benannt werden soll, ist das zweite seiner Art, das von der Jüdischen Abteilung finanziert wird. Ein Jü- disches Targeskinderheim, das den Namen "President Roosevelt" tra- gen wird, wird demnächst in Leeds eröffnet. * Eine von einer bedeutenden hie- sigen Frauenorganisation kürzlich veranstaltete Umfrage, zu welchen Dienstleistungen im Rahmen der National Defense ihre Mitglieder unverzüglich bereit waren, ergab folgende Resultate: in New York erklärten sich 300 Frauen bereit, sich als Fahrer mit eigenem Wagen zur Verfügung zu stellen. 160 Frauen sind für den Kantinendienst ausgebildet und 175 für Erste Hilfe und Säuglings- pflege. 150 sind bereit, auf eige- nem Grund und Boden Obst und Gemüse anzupflanzen und einzu- kochen. 150 Frauen, die über gute Fremdsprachen - Kenntnisse verfü- gen, wollen als Dolmetscher regi- striert werden, und weitere 150, die Stenographie und Schreibmaschine "beherrschen, als Bürohilfen. 200 erboten sich, Bücher- und Keil- schriften spenden zu sammeln, 2- Bind als "Radio Operators" ausge- bildet und 4 im Flugzeugwesen. Die Reinigungsanstalt hat das Wort Heu zu tage, da fast alle Industrien unter gewissen Einschränkungen zu lei- den haben, ist es mehr denn je ange- bracht, auf den Rat des Fachmannes zu hören. . The National Assn. of Dyers and Charters hat folgende Vorschläge: Tragen Sie einen Anzug nicht im Hause und für grobe Arbeiten nur, weil Sie denken, dass er ohnehin in die Reinigung gehört. Denn wahr- scheinlich bekommt er dabei nur noch mehr Flecke, die. ihrer beson- deren Natur wegen schwerer zu entfernen sind als die schon vor- handenen. Lassen Sie Ihre Kleider nicht im Schrank hängen, nachdem sie schmutzig geworden sind. Es ist ein grosser Unterschied, ob Sie sie heute oder erst in 14 Tagen in die Reinigung geben, da nämlich viele der schwer zu entfernenden Flecke sich festsetzen und nach einem ge- wissen Zeitpunkt überhaupt nicht mehr herausgehen. Packen Sie also auch Ihre Som- merkleider nicht fort, ohne sie vor- her reinigen zu lassen. Küchengeheimnisse Man darf zu kochenden Speisen nie kaltes Wasser, sondern man muss stets kochendes zugiessen. Beispielsweise werden Fleisch und Braten durch Zugiessen von kaltem Wasser hart. * Schmorbraten, Rindsrouladen und Hammelkeule gewinnen an pikan- tem Geschmack und ergeben eine besonders gute Sauce, wenn man sie mit Mostrich bestreicht, ehe man sie in den Topf legt. Um das Anbrennen von Milch zu verhindern, soll man den- Topf vor- her kalt ausspülen. M Take Yotir Chanqe 1b :1 « Nimm Dein Wechselgeld in U.S. Defense Stomps Die Adam Hat Stores haben eine neue Politik in ihren Läden eingeführt, bei der die Kunden ihr Wechselgeld in U. S. Defense Stamps erhalten können. Unser Bild zeigt den bekannten Filmkomiker Eddie Cantor beim Einkauf in einem Adam Hat Store. Was der"New WordClub" leistet Gemeinsam mit "Help and Reconstruction": Die Kindergärten Herbstblätter als Zimmer- schmuck Um die leuchtenden Farben eines Herbststrausses frisch zu erhalten, verwende man folgendes einfaches Mittel: Man pflücke das Laub, sobald es den ersten gelben Schimmer zeigt. Dann spalte man die Stengel am unteren Ende und stelle sie in eine Glyzerinlösung, wobei man ein Teil Wasser auf vier Teile Glyzerin rechnet. In dieser Lösung lasse man den Strauss etwa zwei Wochen stehen. Nimmt man ihn heraus, ist er soweit präpariert, dass er sich ohne Wasser in jeder Vase belie- bige Zeit lang frisch hält. Ein wöchentliches "Women's Meeting" findet in der Bastelstube von Iii sie j Sunnyfield-Kaliski, 255 Fort Washington j Avenue, statt. Zt. werden kleine Ha - i steleien und Kimstgewcrbcleien zu Gun- sten des United Jewish Appeal, gearbei- tet. Ausserdem Herstellung praktischer Geschenke, für Channkka und eigenen Bedarf. Instruktion in englischer Spra- : che. Unkostenheitrag 10 Cents. Als im Anfang des vergangenen Jahres die Frauengruppe "We for You" des New-World Club gegrün- det wurde, stellte sie sich als erste und wichtigstefgabe, für die Familien praktische Hilfe zu schaf- fen, in denen sowohl der Mann wie auch die Frau ihren Teil zum wirt- schaftlichen Wiederaufbau beizu- tragen hatten, für die jedoch das tagsüber unversorgte Kind ein im- merwährendes Hindernis für diese gemeinschaftliche Arbeit darstellte. So wurde beschlossen, mit einem Kindergarten den Bedürfnissen die- ser Familien nachzukommen. In rascher, sicherer Arbeit wurde der Grundriss zu dem neuen Pro- jekt entworfen, und bereits im Juli hatten 24 Kinder im Beth-Hillel Institut in der 95. Strasse, durch dessen grosszügige und dankens- werte Mitarbeit die notwendigen Räume zur Verfügung gestellt wa- ren, ein Heim. Help und Recon- struetion stellte sich finanziell und organisatorisch dem Club bei der Durchführung an die Seite. Dies war der erste Kindergarten. Auf Grund einer Flut von drin- genden Bitten und Anträgen von Müttern, die verzweifelt und ruhe- los nach einer Unterbringungsmög- lichkeit für ihre Kinder suchten, wurde im Februar von "Help and Reconstruction" und dem "New- World Club" ein zweiter Kinder- garten, dieses Mal" in Washington Heights eröffnet. Auch in diesem Kindergarten waren alle Plätze be- setzt, noch bevor er begonnen hatte, und beide Heime haben jetzt lange Wartelisten, die berücksichtigt wer- den, wenn aus irgendwelchen Grün- den* ein Kind den Kindergarten verlässt. Der Kindergarten im Beth-Hillel Institut darf 24 Kinder aufnehmen, das Heim in Washing- ton Heights 20. Das Programm beider Kinder- gärten ist sehr ähnlich dem ame- rikanischer Day-Nurseries, von ge- ringfügigen Abweichungen, bedingt durch die Herkunft der Kinder, The American Red Gross Needs You, Too ... Evenings are getting longer—and t he dem and for warm clothing is increasing every day in war-torn Europe. 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Zu den sehr erheblichen Kosten tragen die Eltern nur einen ganz geringen Teil bei.. Je nach ihren Einkünften werden 50 Cents bis 2' Dellar wöchentlich bezahlt, womit knapp die Milch bezahlt ist, die die Kinder bekommen. Eine beträcht- liche Anzahl von Kindern hat Frei- eteilen. Ist es den Eltern gelungen, da- durch, dass'ihre Kinder unterge- bracht sind, einen zusätzlichen Verdienst zu finden, wird der Bei- trag, den sie zu zahlen haben, er- höht. Manche Familien zahlen un- aufgefordert mehr, und ein erfreu- liches Bild wirtschaftlicher Besse- rung spiegelt sich in der Beitrags- kurve einer Familie, deren Rind zunächst einen Freiplatz hatte, die dann 25 Cent, schliesslich 50 Cent und jetzt $1.50 "bezahlen kann. Bie i Leiter der Kindergärten stehen mit den Eltern in ständigem Kentakt. Durch ihn und durch viele beglückte Schreiben konnte festgestellt werden, dass die Kin- dergärten, in welchen die Kinder a» der häuslichen Atmosphäre der SWgett,. des Hastens, der Nervosi- tät herausgenommen und in die rtiiüge Umgebung friedlichen Spiels vßÄetzt werden, für die Familien eiti# wirkliche Hilfe bedeuten. Ker Kindergarten im Beth-Hillel Institut hat seit sein ein Bestehen insgesamt 51 Kinder betreut; die NM der in dem jüngeren Wash- ington Heights Kindergarten be- treuten Kinder ist kleiner, da dort die Eltern schon meist aus der Periode des möblierten Wohnens heraus sind und in eigenen Woh- nungen eine1 stetige Bleibe gefun- den haben. » 'Bleibt ..noch zu bemerken, dass die Aufnahme der Kinder nach dem Priseip erfolgt: "First come, firsfc •fflfeiv'1' ' Aber für die. dringenden JP|lle, die wir im Augenblick un- erledigt auf .unseren Wartelisten liaben, und um die uns die Mütter immer wieder bitten, werden sicher- lich Mittel und Wege gefunden werden, um auch ihnen in irgend- einer Weise zu helfen, ihre Kinder Unterzubringen. est. Miss Sue Wenges who voluntccred a dass In English »ttacatton in Frlendship House, wisbes to teil her students and any newcoiiier« |at*restpd, that she will conduct a dass free es «karge every Friday eveeing fritm 7.30 to 8.30 prom#tly. 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Die "Berliner Börsen-Zeiteng" schreibt im Verein mit der gesamten Nazipresse: "Die Juden in den unter deutscher Kontrolle stehenden Ländern werden bissen für das Martyrium der deutschen Soldaten an der Ostfront. ... W« Juden aller Länder werden ihrer Verantwortlichkeit hierfür nicht ent- rinnen. Sie dürfen der ' Vergeltungsmassnahmen sicher sein. . . ." Die gesamte amerikanisch-jüdische Presse fordert ihre Leser und darüber hinaus die jüdische Oeffent- lichkeit auf, mit einer einzigartigen Rettungsaktion diesem Vernich tu ngswillen entgegenzuarbeiten. Der "Aufbau" wendet sich gleichfalls an die ge- samte jüdische Einwanderung, an ihre Gemeinden und Organisationen, sowie an jede Einzelperson, ih- ren Beitrag für diese Rettungsaktion des jüdischen Kindes in Europa umgehend an den "Aufbau", 67 West 44. Strasse, zu übersenden. Der Winter steht vor der Tür. Hunger und Kälte werden Massenopfer fordern. In deutschen Städten werden Juden systematisch aus ihren Wohnungen entfernt und in Elendsquartieren untergebracht, Die Städte sollen "judenrein" gemeldet werden. Lasst die Kinder nicht sterben. — Lasst uns zu retten versuchen — solange es noch an der Zeit ist. Die "Blaue Beitragskarle" JEWISH IMMIGRANTS' AID: THE BLUE CARD Die Rosch Haschana - Spende von $1500.00 wurde vor den Feiertagen ver- teilt. Von den vielen, inzwischen eingegangener^ Dankschreiben sei eines herausgegriffen: Sehr geehrte Herren, Ich kann Ihnen nicht die (iefühlc schildern, die meine Frau und ich beim Empfang Ihrer Feiertagsspendc hatten, die für uns eine so grosse Hilfe bedeutet. Nur sagen möchte ich Ihnen, wie. unendlich dankbar wir Ihnen dafür sind, ganz besonders für die wohltuende, nicht beschämende Art Ihrer Hilfe. Wir werden unsere Dankbarkeit durch eifriges Werben für die Blaue Beitragskarte zu beweisen suchen, wünschen den tatkräftigen Männern, die den Aufbau dieser Arbeitsgemein- schaft zustande brachten, weiteren Er- folg. Uns wünschen wir, recht bald wieder in die Reihe der Gebenden zu kommen. Mit wiederholtem Dank ergebenst . X. HELFT ALLE MIT, DIEBES BEACHTLICHE HILFSWERK WEIT«* AUSZUBAUEN-! Die Meoatsbeiteäge sind mit 1« Cents — 26 Cents — 50 Cents — $1.00 abgestuft. Jeder Einwanderer ist in der Lage, einen solchen Betrag aufzubringen. (Wenn Sie noch nicht besucht werde« sind, wollen Sie bitte diesen Abschnitt ausschneiden, ausfüllen und einsenden.) An die ArbeitegemeiMediaft-Hilfswerk Blaue Beitragskarte New World Club, 67 West 44t*i Street, New York City. A) Ich bitte, mich elf OBMANN für meinen Wohnbezirk vorzu- B) Ich bin bereit, dem Bezirks-Aktions-Ausschuss .beizutreten. C) Ich bitte, mir die "Blaue Beitragskarte" zuzusenden. Ich zeichne monatlich_______ ....'Name________a______—_____________________________ Anfragen aller Art sind an vorstehende Adresse zu richten. ___________________ x*. TITELBLATT der BIAUEN BEITRAGSKARTE 1941 42 * (Photo Roman VUhmlak, New YoA)'" In der Armee Es sind nun mehr als fünf Mo- nate, dass ich in der Armee diene. Am 11. April brachte man uns nach Fort Dix und einige Tage später nach Fort Eustis in Virgi- nia, einem Coast-Artillery Train- ing-Center. Die ersten paar Tage sind ge- wihnieh die schwierigsten, aber wir Neueinwaaderer -ertragen dies meistens leichter als unsere ameri- fce»»cheif-;Fre«»ie. ■ Wir leben -j» schon seit Jahren von unseren Fa- milien getrennt, sind also an Heim- weh gewöhnt; wir alle haben in den letzten Jahren so viele ver- schiedene "Jobs" gehabt und kön- nen uns daher auf diesen rieuen "Job" leichter einstellen. Die jüdische Gemeinde in New- port News, einer Stadt in der Nähe des Lagers, nahm sieh unse- rer in rührendster Weise an. An- fangs gab es keinen jüdischen Mili- tärrabbiner, aber jeden Sonntag kam ein Rabbi aus der Stadt und ENDICOTT EXPRESS, inc (MAX LANGNER) 128 We*t 87th St., N. Y. C. fährt Alles! mit ihm viele der Gemeindemitglie- der. Nach erfolgtem Gottesdienst ga'b es Vorträge, Erfrischungen und Einladungen in die Stadt. Je- den Sonntagabend gab es Tanz für die jüdischen Soldaten, und immer wieder wurde betont, dass jeder- mann ohne Unterschied der Reli- gion herzlich willkommen sei. Un- sere christlichen Freunde kamen immer mit uns. Man hörte stän- dig: "The Jews really do some- thing fo=r the men." Ausser mir waren noch einige deutsche und österreichische Immi- granten in unserer Battery, Eines Tages fand ein Machine Gun Trip- ping Contest statt, das heisst ein Wettbewerb, in dem der als Sieger hervorgeht, der am schnellsten ein Maschinengewehr zerlegt. Die bei- den Sieger waren zwei jüdische Neueinwanderer, die mit speziel- lem Urlaub seitens des Oberst be- lohnt wurden. Die Armiy hat etwas Wunderba- res vollbracht. Menschen aus verschiedenen sozialen Schichten, Männer verschiedener Nationalitä- ten und Religionen leben in bester Eintracht beisammen. Ich wohne seit Monaten mit irischen jungen Leuten beisammen. Ich habe nie- mals feinere Leute getroffen. Tief religiös, ruhig und stets freund- lich und hilfsbereit. Alle italieni- schen Jungens, die mit mir hier sind, sind Männer, die seit frühe- ster Kindheit schwer arbeiten und die zu den besten Soldaten gehö- ren. Oft werde ich gefragt, wie die Neukommer behandelt werden. Ich kann immer nur sagen, was mir ein junger Offizier sagte: "There is no difference here, whether you arrived yesterday or whether your forefathers have come on the May- flower. Once you are in the Army, you are an American soldier." Und nun eine kleine Episode. Am 23. Juni erhielt ich ein Tele- gramm aus New York, dass meine Eltern aus Europa einträfen. Es war Samstag und nach 6 Uhr abends. Der Captain war nicht mehr erreichbar, ein Leutnant na- mens Smith versuchte ihn für mich zu erreichen. Als er hierin, nicht Erfolg hatte, gab er mir einen pro- visorischen Urlaubspass, lieh mir Geld für die Fahrkarte und sandte mich in einem Dienstauto zur Bahn, um den Nachtzug zu er- reichen. Das ist Amerika, nicht die Lind- berghs, diese Smiths, das sind die amerikanischen Menschen. Private Karl Bauer, Fort Du Pont, Del. Mit herzlichem Dank quittieren wir folgende Eingänge für die notleidenden Schriftsteller Robert Breuer, Kurt Kersten, Karl Wilczynski sowie Frau Betty Stern. J. W. $12, Frau J. J. $1, Th. $2, Frau R. N. 52. R. B. $2, Dr. O. N. $1, N. F. $3, H. O. S. $2. Ausserdem wurde uns von S. B. $30 zur Verfügung gestellt fiir Erwin Engel, jetzt in Shanghai. Merlliche Bitte Kraus, 68 St. Paul's Place, Brooklyn, N. Y., bittet um leih- weise Ueberlassung eines Kranken- fahrstuhles für ausserhalb der Wohnung zu benützen. Aus Europa geflüchteter Schrift- steller bittet um einen Kinderwagen für Neugeborenen. Meldungen an "Aufbau". UMZUGE e Lagerungen - Koffer- UKid Warentransporte mit eigenen Möbelwagen Maier & Schüller Phene: WAdsworth 3 - 3510 601 Wesjt 184th St., N. Y. C. SIMON'S SERVICE MO VING & EXPRESS UMZÜGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Phone AC 2-3660 5 Minuten VOR der Zeit ist MARX Bros. Pünktlichkeit ! MARX in KLEINLAST EILTRAHSP0RT UMZUEGE-LAGERÖNG Eigene Möbelwagen Alles versichert 81 Locust Hill Ave. __ _ _ YONKERS, N. 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Lei- tung: Reinhardt Koch (Bi 8-1843). Interessenten am aktiven Fussball- sport bei Julius Frank (ES 2-7076), Manager, oder Herbert Neurmmi, dem Leiter der Spört- gruppe, melden. Unabhängigkeitserklärung öffent- lich in der Independence Hall be- kannt gemacht. Die Liberty Bell rief die Bevölkerung von Phila- delphia zu diesem feierlichen Akb zusammen. Und als Colonel John Dixon die Verkündung der Pro- klamation beendet hatte, deren In- halt heute mehr für uns bedeutet denn je, wurde sie wieder geläutet. Wie feierlich muss es geklungen, haben. Im September 1777 waren die englischen Truppen nahe daran, Philadelphia militärisch zu beset- zen. Die Glocke wurde von ihrem. Gestühl heruntergenommen und in Sicherheit gebracht. Bewacht von einem grossen Aufgebot von Mili- tär wurde sie nach Allen town. transportiert und dort in der Zi- onskirche iy Verwahrung genom- men, bis die Gefahr vorüber war. Dann läutete sie wieder zu Lust und Schmerz bis zum 8. Juli 1835,. An diesem Tage wurde John. Marshall, Chief Justice des Su- preme Court, einer der grössten amerikanischen Juristen und Schöpfer des Verfassungsrechts zu Grabe getragen. Die Freiheits- glocke sollte zu seinen Ehren er- tönen — aber ein klaffender Riss raubte ihr den Klang. Von dieser Stunde an ist sie stumm. Sie hat 82 Jahre lang getreulich ihres Dienst getan. Und nun steht sie in der Independance Hall, der "eradle of liberty", als ein fast hei- liges Symbol. Jährlich kommen Tausende um sie zu sehen und ihre bedeutungs- volle Geschichte zu hören. Es geht das Gerücht hier in Philadelphia, dass ein Einwanderer, der jüngst kam sie zu betrachten, leise vor sich hin gesagt haben soll: "Ich höre sie läuten." William J. Dickraan . ' Helft helfen! — Fordern Sie ein Sammelheft oder eine Sammel- büchse vom UNITED JEWISH APPEAL, Division 170, 250 West 57th St., frei ins Haus. r*fXeL Wir Bahlen höchste I va#n Preise für IXaSSC , j MARKEN-CAMERAS « I Linsen n. Zubehöre sowie Feldstecher J ! 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Kameraden, die bis vor kurzem noch in ver- schiedenen Armeen in Europa ge- kämpft haben und in den letzten Wochen hier eingetroffen, sind, ha- ben sich bei uns gemeldet und eine besondere Gruppe der Frontkämp- fer des II. Weltkrieges gebildet. Wer sich bis jetzt noch nicht ge- meldet hat, kann dies an obiger Adresse nachholen^» Zahlt Euren Mitgliedsbeitrag! * Hokooh A.A.C. Unser Tanzabend findet am Samsstag, den 4. Oktober, in un- serem Klubheim, 124 West 95. Str., statt. SwcSn: Unsere nächste Sitzimg wird Sit» Donnerstag, den 2. Oktober, im Cafe llungaria um 9 Ulir abgehalten. Neue Mitglieder' Xv erden herzlichst eingeladen. Am Sonntag, den 5. Oktober, spielen xvir mit zwei Mannschaften im Meister- uchaftskampf gegen Brooklyn Jewish Soceer Club im Wingate Stadium Brook- lyn. lieber Table Tennis siehe alles Nä- here • indt-r nächsten Nummer. ■ * Prospect Unity Club, Inc. 558 W. 158th St. Mit dem A'usklang der Hohen Feiertage zieht wieder volles Leben in die Hälfen des P.U.C. ein. Am Samstag, 4. Oktober, 8.30 p. m., findet der dritte grosse Unterhal- tungsabend in dieser Saison statt. Es wird eine Krönung des Erfolges der beiden vorhergehenden Veran- staltungen sein. Am 5. Oktober wird der P.U.C. zum eisten Male in die Meisterschaftsrunde der* E.D.S.L. eintreten. Von der Presse favorisiert, ist der Club sich trotzdem voll hewusst, dass er gegen wirklich Kille Gegner zu spielen hat und deshalb wird sj'inc Mannschaft am Sonntag in fillerstarkster Aufstellung gegen Mac- <:, Maariw 6.05 p. m. Werktags 6.15 a. m., 5.20 p. m. Gates of Hope, 662 W. 183. Str., Rabbi Dr. S. Hanover, Präs. B. Seelig. Freitag 5.15 p. m.; Sams- tag 8.30 a. m., Mincha 6.10 p. m., anschliessend Vortrag. Sonntag, 5. Okt. 7.30 a. m., 5.15 p. m. Montag, 6. und Dienstag, 7. Okt. 8.30 a. m., Mincha 5.20 p. m., 6.05 p. m. Wochentage: 7.00 a. m., 7.30 p. m. Temple B'nai Israel and Seh'eritb Jehuda, 610 W. 149th St., Rabbi Dr. Reuben Maier. Freitag 6.30 p. m., Samstag 9 a. m. (Predigt), Lehr- vortrag 6 p. in., anschliessend Mincha und Maariv. Sonntag, 5. Okt. 7.30 a. m., 5.15 p. m., Montag, 6. Okt., Dienstag, 7. Okt., 8.30 a. m., 5.30 p. m. Congregation Shaare Tefillah, 821 E. 160. Str., Bronx, N. Y. Präs. Morris Dahlerbruch, Rev. Hans Grünewald. Freitag 5.15 p. m. Samstag 8.30 a. m. Minchah 5.30 Maafiv 6 p. m. Sonntag, 5. Okt. u. Dienstag, 7. Okt. 2.30 a. m. Min- chah 5.30 p. m. Maariv 6 p. m. Mittwoch, 8. Okt., Donnerstag, 9. und Freitag, 10. Okt. 6 a. m. 5.15 p. m. Jüdische Kultusgemeinde Brook- lyn, 554 Prospect Place, Rev. J. Neuhaus, Präs. Dr. W.Vogel: Frei- tag 5.20 p. m. Samstag 8.30 a. m. Mincha: 5.30 p. m. Maariv: 6.10 p. m. Sukkoth: 5. Okt., 5.15 p. m., 6., 7. u. 8. Okt. 8.30 a. m. Mincha 5.30 p. m. Temple Beth Sholom of Washing- ton Heights, 390 Fort Washington Ave. 3. Okt. 8.15 p. m. Saturday Ave. Freitag, 3. Okt. 8.15 p. m. Samstag 9.30 a. m. Rabbi Irving Die bekannte Einkaufs-Quelle für Wieder- Verkäufer! 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Montag 6. p. m. Personen« Am 9. Oktober feiert Frau Ro- mli* Wachsmnn, die Mutter des Komponisten Franz Waxman und «in« treue, "Aufbau"-Leserin, ih- ren 75. Geburtstag. Jmef Schwei (fr. Bleichroda), am 4. Oktober seinen 80. Ge- burtstag" Han» Lamm. Kansas City, Mo., wurde ■tun Hoiiorary Member der Teniplar gnlghts Educational Foundation of the United Slafe», ernennt. ISirenq eines Immifranten In Tampa, Florida, ist Im Alter von 4# .fahren der jüdische Immigrant Albert 3. Nathan einem Herzschlag erlegen. Er stammt aus Hamburg, wo er ein I.ehens- mlttel-KngrosGesehäft hatte, und ist 49.18 mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern nach Amerika gekommen. Kur/. Bach seiner Ankunft siedelte er sich in Tampa an und trat als Kompagnon von Joseph K. »augkam in die Peninsular Net and Twine Co. ein. . . Welches Ansehen und welche Ach tuSg er sich in diesen drei Jahren er- worben hat, beweisen die Nachrufe, die die Tnmpaer Blätter ihm widmen — fiin Teil mit Bild auf der ersten Seite, lese Nachrufe zeugen aber auch von »r starken demokratischen Einstellung de* amerikanischen Südens. In einem Leitartikel in der "Tampa Tribune" heisst es. dass er eine menschliche An- klage gegen die Nazi-Tyrannei war. Zwei fiele bttte Nathan gehabt: amerikani- Stejwf B6i»ger zu werden, um dann bes- M>j> M der Verwirklichung seines zwei- tenWunsches mitarbeiten zu können: an der völligen Ausrottung Hitlers und sei- nesgleichen. Immer wieder habe er Freunden gegenüber geäussert, er hoffe, lange genug leben zu können, um den höchsten Titel — nämlich den eines • mvrtkanIsehen Bürgers — zu erworben. Wörtlich schliesst der Leitartikel ab: "Uiibe es so etwa wie eine nachträg- liche Verleihung der amerikanischen Bürgerschaft, so müsste sie für Albert Nathan erfolgen; wir wissen jedoch, dass, so enttäuscht er für «ich selbst War, er in dem apderen Reich, in dem es Wiiie Enttäuschungen gibt, glücklich Sein wird, dass seine Lieben die Ehre erwerben werden, um die er sich ernst- lich bemüht hatte, die er aber nicht Siieh! erlebt hat, um sich Ihrer zu er- freu|n"! Alle mit E gezeichneten Artikel el»< nicht redaktionell, sondern Mitteilung«« »,» der Geschäfts walt. SÄMTLICHE Palästina Carmel-Weme b« gestellt unter Aufsicht des pa- läst. Haupt-Rabbi in den Bishon je Zion VVeinkellereien sind .in allen besseren Likör-Geschäften erhältlich. Mo nicht vorrätig, wenden Sie Heb an die Haupt- Vertretung Palestine House 10 WEST 28. STRASSE, N.Y.C. Tel.: LExington 2 - «263 BÄCKEREI A. SALOMON (fr. 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Himmel, Erde und — Israel Iii WechenebschniH Ha-asinu Vor dem Segen, welchen unser grosser Lehrer Moses vor seinem Tode den Kindern Israels erteilt und welcher der letzte Abschnitt der Thora ist, ist es ein grosse* Und erhabenesLied, das er Israel als Andenken hinterlässt. Und die- ses Lied beginnt mit den Worten (5. Buch Mos., 32,1): "Merket auf, ihr Himmpl, ich will reden; und es höre die Erde die Worte meines Mundes!" Er beschwört also Israel, treu zu bleiben, und nimmt Him- mel und Erde als Zeugen dafür an, dass er sein Volk ermahnt hat. Wie Midrasch Sifre zur Stell! aus- führt, sagt ihnen Mosses: Ich werde sterben, aber Himmel und Erde bleiben bestehen. Der An- blick von Himmel und Erde soll euch immer daran ahnen, dass ich euch für euch und auch eure Nachkommen auf eure Pflicht auf- merksam gemacht habe. Einen interessanten Gegensatz zu einer andern berühmten Bibel- stelle hebt derselbe Midrasch Sifre hervor. Moses sagt bei der Anru- fung des Himmels "merket auf", und der Erde ruft er zu "Höre"; der grosse Jesaia beginnt in sei- nem 1. Kapitel auch mit derselben Anrufung, sagt aber: "Höret, Himmel, und merke auf, Erde!" Also in umgekehrter Ausdrucks- weise. Sifre erklärt: Moses fühlte sich schon dem Himmels so nahe, dass dieser aufmerken soll, und die Erde werde es dann hören; Je- saia aber, mitten im Leben ste- hend, wünscht, dass seine Stimme zum Himmel dringe, und die Erde unter ihm aufmerke. — Darum sagt Moses am Schlüsse des vori- gen Wochenabschnittes als Einlei- tung zu seinem Liede (5. Buch Mos., 31,28) : "Versammelt um mich die Aeltesten eurer Stämme und eure Richter, und ich will Himmel und Erde zu Zeugen gegen sie nehmen." Aber auch in tröstender und er- hebender Verbindung spricht Je- saia im letzten Kapitel (66,22): "Wie die immer sich erneuernden Himmel und die immer sich ver- jüngende Erde vor mir bestehen, werden auch bestehen bleiben eure Nachkommen und eure Namen". Und das 2. Kapitel des Sch'ma schliesst mit den Worten: "Mehren sollen sich eure Tage und die Tage des Himmels über der Erde." _ Rabbi Dr. Bach. American 4Federation es Jews From Central Europe Ausserordentliche General - Ver- sammlung am Mittwoch, 8. Okto- ber, 8.45 p. m., im Prosepct Unity Club, 558 W. 158th St. Tagesordnung ist Annahme des Statuts und Vorstandswahlen. Wir erinnern noch einmal daran, uns alle Vorschläge nr Aenderung de» Sta- tuten-Entwurfes rechtzeitig »christlich «■■tuenden, sodass wir in der Lage sind, sie an alle angeschlossenen Organi- sationen noch vor der Sitzung zur Stel- lungnahme weiterzugeben. Zusammenschluss der jugo- slavischen Juden In New York City wurde auf Anregung von Dr. Albala eine Ver- einigung jugoslavischer Juden ge- gründet. Albala gehörte dem Vor- stand der jüdischen Gemeinde in Leograd an und ist Delegat bei der jügoslavischen Gesandtschaft in Washington. Eine Kundgebung der "Baden- ~ Pfahi-Hilfe" "Hilf dir selbst, amerikanisches Volk, durch, mehr «Hilfe für die Opfer deiner Feinde!" — dieser Satz, den Professor Paul Tillich auf der Kundgebung der Baden-Pfalz- Hilfe" aussprach, kann als das Motto für die Arbeit dieser Organi- sation für die nächste Zukunft an- gesehen werden. Die von Professor Dr. Nathan Stein, geleitete Kundgebung, die mit Worten des Gedenkens für die beiden Toten Otto Hirsch und Max Michel begann, gab einen interes- santen Eitiblick in die bisher ge- leistete Arbeit dieser der "Seif- help" angeschlossenen Organisa- tion, sowie der Ziele, die sie sich gesetzt hat. Ueber die tatsächliche Hilfe» die bereits geleistet worden ist, konnte Dr. Alfred Wolf be- richten, der Lagerarzt in Gurs war. Für die HIAS, die von der Vichy- Regierung als die offizielle Ver- treterin der Lagerinsassen ange- sehen wird, sprach ihr Exekutiv- direktor Isaac L. Asofsky. Trotz der bekannten Uebelstände sprach er sich für mehr "Navemar"-Rei- sen aus, denn wenn den Internier- ten nicht ausreichende Hilfe ge- bracht werden könnte, dann sähe er für sie keine Zukunft in den französischen Lagern. Ingrid Warburg sprach für das Emergency Rescue Committee, dessen Sekretärin sie ist. Sie be- richtete, dass ihre sein amerikani- sche Organisation bisher über 700 Personen retten konnte — alles in- dividuelle Fälle von Personen, die durch die Gestapo gefährdet waren — während weitere 500 noch auf die Rettung warten. Sie schlug ein Zusammenarbeiten ihrer Organisa- tion mit der "Baden-Pfalz-Hilfe" Two Jewish Groups Re£Iy to Lindbergh "The overwhelmmg denunciation with which the Charge has been met from coast to coast by the press and by leaders of all faiths," the Statement said, "places it in the category in which it belongs. It. is not serious argument but only another example of the now familiar tactics of the Nazis to divide the cou-ntries by stirring up religious and racial hatreds and setting group against group. Ip supporting these tac- tics and accusing others of lack of patriotism jVIr. Lindbergh's eh arges react only upon himself. "Americans of Jewish faith, in common with Americans of every other faith, denounce Hitler's persecutioti of thi? Jews and his number- less other crime» against civilization. But the sympathy of any group of .Americans for any people in any other land is wholly distinet from their basic American interests. Each öf us answers for himself the question whether the United States ftusr is not next on Hitler's list of vietims an,d what our for eign policy should be. "As every one knows, Jews in this country represent in all respccts save a common religion, a cross-section of the American population, with all the differences of viewpoint which such a cross-section includes. As individuals, each one of us has a right to his views, whether for or against isolationism, without fear that Mr. Lindberg can intimidate any of us with the low and baseless Charge that there are other 'inter- ests' which we place ahead of loyalty to our country." American Jewish Committee, Jewish Labor Committee» Letters To the Editor Stimme aus Camp de Hilles Ich habe Ihre Zeitung nur flüch- tig hier zu Gesicht bekommen, ich schreibe Ihnen trotzdem. . . . Sie sollen nur wissen, dass auch in den Internierungslagern ein geistiges Leben weitergeht . . . auch ein Schaffen gibt es noch . . ., dass es Tod gibt und Verzweiflung, werden Sie wissen. . . . Das Bewusstsein einer jüdischen Schicksalsgemein- schaft über die ganze Welt keimt auch hier, urfti die in denen es nicht keimen kann, die sterben. Die Worte sind hart, aber wer in St. Cyprien war und den grössten jüdi- schen Friedhof Frankreichs, Camp de Gurs, kennt, wird sie bestätigen. . . . Zwei Gewissheiten dürfen wir in uns bewahren: die Unvergäng- lichst des jüdischen Volkes in seiner unerhörten Anpassungs- und Wandlungsfähigkeit, verbunden mit der Treue zu seinem unsprüng- lichsten Kern — und die Unver- wüstlichkeit menschlichen Schöp- fergeistes. . . . Franz Neumann (Camp de Milles). AwzeifyeH SCHREIBMASCHINEN—Reparatur, Rei- nigung, Typen-Aenderung. Rudolf L. Kaufmann, Fachmann seit 1900 (frü- her Frankfurt aiii Main) 700 West 180. Str., Apt. 34. Tel.: WAdsworth 7-6077. SCHREIBMASCHINEN Reparatur - Serv- ice^ Rebuilt-Maschiiien zu günstigen Preisen stets am Lager. Fred Kaim, 411 Fourth Ave. MU 5-1299. BUCHBINDEREI Eric Hoilaender, 540 VVest 146. Str., Apt. 65, bindet, repa- riert Bücher, Noten, Magazine, Manu- skripte, Diktionärs preiswert u. halt- bar, Phone: KDgecombe 4-1836. EINRICHTUNG u. FÜHRUNG ▼. BÜCHERN rtacli amerikanischer Methode über- nimmt billig (ehem. beeid. Bücher- revisor, Hamburg) A. Gumprecht; 600 West 141. Str., _AU 3-4351. 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"Die achtzig Dollar, die ich von Chicago mitgebracht, waren in zwei Tagen verbraucht — that girl — you know —. Vorschuss kann man nicht verlangen vom government und deshalb will ich das Geld wie- der haben, für die ersten vierzehn Tage." Dann kommt der alte Mann, der die Bestecke putzt. Er erzählt von jobs, die ihm 50 und 100 Dollars die Woche brachten — er sagt das ganz gleichmütig und der Refrain ist immer, dass er eines Tages wei- ter ging. "Warum haben Sie denn so gute UNSEN - LEICA- CONTAX CAMERAS MEHR als überall zahlt Olden Camera&Lens Co. 1265 B way (32. Str.), N. Y. City lisch, leicht und fliessend, wie die andern, er lacht und scherzt sogar englisch. Und ich — der fast be- reits Justizrat gewesen wäre — überlege erst dreimal den engli- schen Satz, den ich sagen will — dann ist es meistens zu spät für ihn — und wenn ich ihn doch noch herausbelle — überschlägt sich die pronunciation! Und doch — auch ich erlebe wie- der Ehren und Genugtuung. Wenn Freunde von drüben Gäste haben und auch ich eingeladen bin, dann frag ich natürlich nach dem Essen — ob ich nicht — bei meiner Uebung in diesen Dingen —? Und dann werde ich — wie einstens nach dem Souper der berühmte Sänger zum Piano — nach dem Essen ehrenvoll in die Küche ge- — HILFE IN ENGLISCH — umsonst für unsere Kunden Post-, Telefon-Ann ahme, Büro-Vorteile, Vermietung von Schreibtischen. Se- kretärin, Public Stenographer, Notary Public, Übersetzungen u.Buchhaltung. E. & R. BUSINESS SERVICE 152 W. 42. Str. (Ecke B'way), Suite 819 Newsweek Bldg. Wisconsin 7-1316 Sprechen Sie mit Mri. Buxbaum —■■■■•■*iregen Spezialralen, ______ "Leider nicht mir .. Von MASCHA KALEKQ "Bei ewigen Wahrheiten komm1! es auf Mehrheit der Stimmen iiicM an." Marmorn, (Berlin-Moskau — Also sah Nietzsche:) ". . . Alles dient der kommendeif Barbarei, die Kunst sowohl -wie di< Wissenschaft; wohin sollen wt blicken? Die grosse Sündfl-ufc der Barbarei steht vor der Tür." "Ich würde das Glück, des Citi- zen Westens eintauschen gegen diaj russische Art, traurig zu sein," Nietzsches. (Einszweidrei — Wem gilt wohl dies? — Ein Hakenkreuzwort- rätsel . . .) "Teuflischer Heuchler. Du mach# mit der Rechten das Zeichen dej Kreuzes; doch mit der Linken iraSi des schlägst du die Völker ans Kreuz." Plate«. (Für den Dis-Appointment- Kalender:) "Ein Glück für das Glück, da»! es blind ist. Wenn es zuweilen seine Günstlinge sehen könnte —j es würde sich vor Scham verkrö- chen." I "Im Wettlauf des Lebens gewin- nen merkwürdigerweise am mei- sten — die Kriecher." Irgendein Weiser. "Nächstenliebe lebt mit tausend Seelen, Egoismus mit einer einiM gen, und die ist erbärmlich." Ebn er -Eschenbach. leitet, weil ich doch der berühmtd! Abwascher bin, mit der grosset| Erfahrung. Meistens kann ich nicht auf Touren kommen. Ich, c gewohnt ist, einen Strauss volf zwanzig Gabeln in die linke Hani| zu nehmen und jede blitzschm über das Tuch in der rechten Hanf trocken und poliert in ihr Fad| hüpfen zu lassen — wie ■ soll id| mich entfalten, bei fünf Gabali und sechs Messern von verschied# nem Format?! Immerhin — I try to do my best Und mein Ruf ist gar nicht; schlecht. Wenn einstens die Fürstin S