AUFBAU RECOKSTR UCTION Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City Vol. VII—No.42""Src*.Ä:r" New York, Friday, October 17, 1941 £r^.V SoS'.Vl'.SEsLXrXä 5* y- 0C1 tti ia41 vTTßRA^ AGA Art Center Aufbau (Seite 5) "Jewish Youth Enlist! Die Frage einer jüdischen Armee // Seit langer Zeit versuchen einflussreiche Kreise des Gesamtjudentums un4 auch innerhalb der "Jew- ish Agency" die britische Regierung dazu zu bringen, die Formation einer jüdischen Armee zu erlauben. Die Rekrutierungen für die unmittelbaren lokalen Zwecke in Tel-Aviv und anderen Plätzen Palästinas, Me durch die Anforderung von 10,000 weiteren jun- gen jüdischen Soldaten unter dem von Rutenberg 'erfundenen Schlagwort "The world is in danger, Jewish Youth enlist" zur Zeit vor sich geht, ist eine 'vollkommen ungenügende Massnahme an sich. Wie die JTA aus London meldet, wird in Kürze eine Delegation hervorragender Mitglieder des englischen Parlaments mit dem britischen Sekretär des Aeus- Wren, Eden, und mit dem Premierminister Churchill wegen der jüdischen Forderungen auf Gründung eines eigenen Heeres verhandeln. Diese neuen Versuche sind die unmittelbare Folge einer Rede Dr. Weizmanns auf einem Treffen von Parlamentariern, in der er an Hie Anwesenden einen Appell richtete, es möge dem jüdischen Volk erlaubt werden, einen Platz in der Frontkampflinie gegen den Hitlerismus einzunehmen, zu dem es berech- ,Mt sei. Bekanntlich sind auch hier in Amerika grosse preise, u, a. die unter Pierre von Paassens Leitung Stehenden "Friends of a Jewish Army" eifrig dabei, denjenigen Juden, die nicht als gleichberechtigte Bürger in ihren Heimatländern in den Armeen die- ser Staaten ihre Dienst- und Kampfpflicht erfüllen können, eine Möglichkeit zu geben, jene Leistungen zu vollbringen, die sichtbar getan sein müssen, da- mit sie später einmal am Friedenskonferenztisch zählen können. Einen starken Antrieb bekommen die Verhandlun- gen durch die Tatsache, dass es garnicht so lange dauern dürfte, bis das zur Zeit den Kämpfen ent- rückte Palästina (wie wir auch an anderer Stelle in unserem Artikel "Zur Lage" in dieser Nummer ausführen) wieder eine zentrale Rolle in dem ent- scheidenden Kampf um den Vorderosten, vor allem um Suez und den Persischen Golf, spielen wird. Die numerische Stärke der britischen Kräfte in diesem ganzen Sektor des Krieges beträgt vermut- lich höchstens 500,000 Mann, und man erinnert sich der Schwierigkeiten und Folgen, die die Entsendung der britischen Truppen aus Lybien nach Griechen- land hatte! So ist es nicht ausgeschlossen, dass die Hügel von Judäa eines Tages den Hintergrund zu einer der entscheidendsten Schlachten des Weltkrie- ges bilden werden, zu einem Kampf, zu dessen sieg- reichen Durchstehen niemand so geeignet ist als jene viele Hunderttausende von Juden in aller Welt, die bereit sind, die Wiege und die Zukunft von Hun- derttausenden ihres Volkes zu verteidigen. Antisemitische Flugblätter über Leningrad Wie aus London gemeldet wird, haben Naziflieger über Leningrad Flugblätter abgeworfen, in denen die Bevölkerung zu Pogromen auf- gefordert wird. Eine Sondersen- dung des Sowjet-Rundfunk be- schäftigt sich damit und meldet, dass die Bevölkerung Leningrads diese Flugblätter "mit äusserster i Verachtung" behandle. Zu gleicher I Keit wird auf die wichtigen Lei- stungen der Juden in Friedens- und Kriegszeiten Russlands hingewie- sen und ausdrücklich betont, dass Mhlr eiche jüdische Kommandie- lepde in der Roten Armee sich in lern Sowjet - Nazi - Krieg bisher ; besonders hervorgetan haben. "Die Juden in der USSR" heisst #s in der Funksendung, "gehören tu den eifrigsten und tapfersten Verteidigern des Landes." Es fol- gen dann Meldungen von Namen Her Juden, deren heroische Taten In ganz Russlapd bekannt gewor- fen sind. Auch wird enthüllt, dass es der Jude B. Spitalny gewesen Gsi, der die automatische Flugzeug- 5 Es wird nichts vergessen werden Die englische Regierung teilte mit, dass Akten über jeden Deut- lichen angelegt seien, der in den pWii den Nazis besetzten Gebieten «Verantwortlich für Mord, Unter- drückung und Grausamkeit gegen- über Geiseln ist. Diese Verbrecher werden nach dem Krieg zur Verantwortung ge- bogen werden. Der englische Rund- ,funk teilte mit, dass unter ande- rem folgende Personen vorgemerkt seien: Reinhard Heydrich, Reichs- Protektor für Böhmen und Mähren Josef Terboven, Kommissar für Norwegen, Generalleutnant Alexan- der Ernst von Falkenhausen, Kom- mandeur von Belgien und General Heinrich von Stuelpnagel, Kom- mandeur für Frankreich. Luftangriff auf Haifa Am 8. und 10. Oktober fanden zwei Luftangriffe auf Haifa statt. Der erste dauerte 90 Minuten ohne Schaden anzurichten, der zweite 1% Stunden. Auch hier war der Schaden ein geringer. Abwehrfeuer vertrieb schliesslich in beiden Fäl- jjgp..die Angreifer. kanone erfunden habe, die die Sow- jets heute erfolgreich im Luft- kampf gegen die Nazis benutzen. Ein anderer Jude, der Ingenieur Y. Saltzman, überwacht zur Zeit die Massenproduktion eines neuen Typs von Tanks. Der Rundfunk schloss mit einem Zitat Maxim Gorkis, der kurz vor seinem Tode folgende Sätze ge- schrieben hat: "Ich bewundere die geistige Widerstandskraft des jüdi- schen Volkes, seinen mutigen Idea- lismus, seinen grenzenlosen Glau- ben in den Sieg des Guten über das Böse und an die Möglichkeit des Glücklicherwerden - Könnens auf dieser Erde. Eine Idee, die noch niemand gehabt hat: Two-Way Passage Ein Vorschlag Louis Adamies, heute eine Sensation, eines Tages vielleicht Wirklichkeit Louis Adamic, einer der besten und anerkanntesten Experten, nicht nur über alle Fragen der Immi- gration in die Vereinigten Staaten, sondern auch für die Bevölkerungs- Probleme dieses Kontinents über- haupt, arbeitete in diesen Jahren in Ruhe und Gründlichkeit an einer grossen, auf mehrere Bände be- rechneten Studie über das Problem "Plymouth Rock and Ellis Island". Aus einer tiefen Einsicht und vor allem aus der Erkenntnis der Wirk- lichkeit heraus, war er zu dem prinzipiellen Schluss gekommen, dass die Entwicklung der U.S.A. es mit sich gebracht habe, dass die neue Einwanderung der letzten hundert Jahre Schicksal und Antlitz der amerikanischen Gemeinschaft mindestens ebenso bestimme und verwandele, wie dies seiner Zeit durch den sogenannten anglo-säch- sisch-niederländischen "old stock" geschehen sei. Das Ideal des Standard-Ameri- kaners jst und bleibt aber ein Ideal und ein noch unerreichtes Ziel, so- lange jene geheimnisvolle Bindung des Ursprungs immer wieder le- bendig wird durch Ereignisse in den Mutterländern und deren Be- ziehungen untereinander, die hier herüberstrahlen und in die sich zusammenschliessende, zur Nation wachsende Gemeinschaft Risse und Brüche bringen. Bei seiner Untersuchung der be- unruhigenden Tatsache der stän- digen Verschleppung des Prozesses eines echten Verschmelzens und nicht einer hastig, also oberfläch- lich erfolgenden Amerikanisierung, passierte es Adamic plötzlich, dass er das hatte, was die englische Tel Aviv - Ende September Australier in Palästina Die vergangenen Jahre haben für viele von uns ein sehr be- drückendes Erlebnis gebracht: Wir haben nicht nur den Zusammen- bruch von Staaten und Völker- gemeinschaften erlebt, sondern auch oft das rein menschliche Ver- sagen unserer Umwelt im Mo- ment unserer grössten Bedrängnis. Der Kreis unserer nicht jüdischen Freunde war in diesen Jahren nicht allzu gross, und das hat dazu geführt, dass auch wir oft den Nichtjuden gegenüber skep- tisch wurden und uns von ihnen zu distanzieren begannen. Der Krieg hat in dieser Hinsicht eine Wendung gebracht. Wir hatten hier in Palästina und die jüdischen Soldaten an den verschiedenen Fronten das Glück, mit australi- schen Soldaten zusammenzutreffen. Wie aus einer anderen Welt Kom- mende erschienen sie uns nach un- seren letzten Europa-Erlebnissen. Offene, freie Menschen, mit einem fröhlichem Gemüt,ohne Vorurteile, Menschen, die noch nie mit dem Gespen'St des Faschismus zusam- mengetroffen sind. Australisch - jüdische Freundschaft Aber wie haben sie uns ange- troffen? Wie sind ihre Eindrücke über das jüdische Palästina? Von jüdischer Seite wurden zahlreiche Versuche unternommen, um Au- stralier und Juden einander näher- zubringen und nicht alles dem blossen Zufall der Gasse zu über- lassen. (Uebrigens sind auch diese alltäglichen Szenen oft der Aus- druck schönster Menschlichkeit. Die Australier haben im Nu die Her- Von HANS LICHTWITZ zen aller palästinensischen Kinder erobert. Als kinderliebende Men- schen legen sie grosses Gewicht auf den Kontakt mit den Jüngsten des Landes. Hier zeigt sich am deutlichsten ihre reine Gesinnung. Es gibt bereits einen unerschöpf- lichen Schatz von Begebenheiten, die Australier und jüdische Kinder zum Hauptgegenstand haben. Hier eine für viele: Am Tel Aviver Strand gab es jüngst eine grosse Aufregung. Eine jüdische Arbei- terin ging mit ihrem Baby im Arm spazieren. Sie wurde vbn zwei au- stralischen Soldaten angesprochen, die sich nach dem Namen des Kin- des und seinem Alter erkundigten. Als sie im Laufe des Gespräches erfuhren, dass der Vater des Kin- des ebenfalls Soldat sei, rissen sie der Mutter tias Kind aus den Hän- den und liefen fort. Eine grosse Gedenket derer, die am j 22. Okt. vor einem Jahr j von Haus und Hof vertrie- g ben wurden und seitdem j ; bitterste Not leiden. Helft, jj damit in den südfranzösi-1 sehen Lagern die.zusätz-l ; liehe Speisung auch in die» Z j sem Winter durchgeführt jj I werden kann. Sendet SO- Z ! FORT Eure Spende an die Z Baden - Pfalz - Hilfe, 15451 i Broadway, Room 503, New W York. I Aufregung entstand rings um die jammernde Mutter, aber von den Soldaten war keine Spur mehr zu finden. Nach einiger Zeit kehrten sie zurück mit einem Kinderwa- gen, in dem das Baby wohlbehal- ten sich vergnügte. Sie hatten im nächsten Fachgeschäft einen Kin- derwagen und eine Menge Spiel- zeug für das Kind gekauft und machten sich jetzt ebenso rasch aus dem Staube wie das erstemal. Das sind keine Lesebuchgeschich- ten, jeder von uns hat etliche ähn- liche selbst schon mit erlebt.). Wie sehen jedoch die australi- schen Soldaten uns Juden? Da verdient der Leitartikel "Jüdisch- australische Freundschaft" Beach- tung, der im "Recuperator" kürz- lich erschienen ist. Hier wird von australischer Seite aus der Ver- such unternommen, uns Juden den Australiern verständlich zu machen. Der Verfasser führt zunächst an, dass im Vorjahre, als die er- sten Australier nach Palästina ka- men, die Beziehungen zwischen ih- nen und der jüdischen Bevölkerung nicht immer die herzlichsten waren. Sprachliche Schwierigkeiten, eine andersartige Kost und andere Le- bensbräuche standen hemmend zwischen beiden. Aber besonders in einem verstanden uns die australi- schen Soldaten, die man fast im- mer nur lachend und Scherze trei- bend antrifft, nicht: "Viele von uns kritisierten ganz offen die Tat- sache ,dass die Menschen im allge- meinen wenig lachen, währestd wir (Fortsetzung auf der 2. Seite) Sprache so schön einen "brain- storm" (Gedankensturm) nennt. Der Aufruhr in diesem hingebungs- vollen und hochgesinnten Manne war so mächtig, dass er plötzlich alle andere Arbeit beiseite warf, in drei Wochen sein Manuskript "Two-Way Passage" schrieb, es dem "Verlag Harper & Bros, vor- legte. Hier ereignete sich ein neues Wunder. Der Verlag, der wie alle anderen amerikanischen Verlage sonst nach einem bestimmten Pro- duktionsprogramm, das gewöhnlich eisern innegehalten zu werden pflegt, arbeitet, fand das Werk so aufregend, so neu und so wichtig, dass er es sofort erwarb und in Druck gab. Nun liegt es vor, über dreihundert Seiten stark, und man kann wohl sagen, es ist —• um mit Henry Seidel-Canby zu sprechen — "exceedingly provocative". Bei seinen Vorarbeiten zu einem Teil seines oben erwähnten Buch- planes "Plymouth Rock and Ellis Island", dem im Frühjahr 1938 er- schienenen Buch "My America", hatten Adamic und seine Mitarbei- ter an viele Personen Rundfragen geschickt. Sie gingen hauptsächlich an Einwanderer der letzten zwei, drei Generationen und ihre Nach- kommen, und enthielten Fragen über Familienleben, Meinungen, so- wie besondere Gruppen- und Na- tionalitäten-Probleme der Betref- fenden. In der gleichen Weise waren Fragebogen an "Old Stock Americans" gegangen. Aus den zahllos eingehenden Antworten — teilweise kamen sie von der Post in Säcken gebündelt an — entstand ein Bild der Lage, das Adamic auf das höchste aufregte. Er setzte sich mit seinen Mitarbeitern auf die Bahn und fuhr kreuz und quer durch die Vereinigten Staaten. Auf entfernten Ranches, in entlegenen Gebirgsgegenden, in Docks und Fabriken, in Slums und Colleges suchte er seine Briefschreiber auf und befragte sie. Mit Adamic und weit schneller als er eilte die Weltgeschichte. Seit München begann immer stärker und zerstörender der Einfluss der europäischen Konflikte herüber zu wirken und sich auf die amerika- (Fortsetzung auf der 2. Seite) Verschärfung der Lage in Prag und Wien Die von uns bereits angekün- digte Nazi-Drohung einer Austrei- bung der Juden aus den tschechi- schen Städten dürfte nach in Zü- rich eingetroffenen Prager Zeitun- gen in Kürze erfolgen. "Züge ste- hen fahrbereit", schreiben die Na- ziblätter, "um die tschechischen Juden abzutransportieren." Gleich- zeitig geben aber die Blätter zu, dass der Widerstand gegen die Nazis in der Tschechoslowakei durchaus keine "rein jüdische An- gelegenheit sei und dass die nicht- jüdischen Tschechen für alle "Aufruhr- und Sabotageakte" ebenso verantwortlich wären. Un- ter den in den letzten Tagen hin- gerichteten Tschechen befanden sich wieder zwei Juden namens Hu- go Beck und Maximilian Friedlän- der. Auch in Oesterreich sind neue Massnahmen im Gange. Während es den Anschein hat, dass die Ju- den in der Tschechoslowakei ähn- lich wie die mancher Grosstädte im Reich vorläufig in Baracken und Lagern innerhalb des Landes "kon- zentriert" werden sollen, wollen die Nazis in Wien das "Lubliner Sche- ma", das vor mehreren Monaten beiseite gestellt worden war, laut JTA wieder aufnehmen. Friday, Oetober 17, 1941 AUFBAU (Fortsetzung von der 1. Seite) Dische Bevölkerung auszuwirken. Was im ersten^ Weltkrieg schon hier unheilvoll Entwieklungen zer- stört und das Werden eines ge- meinsamen Amerikanertums an vielen Stellen unterbrochen hatte, scheint sich diesmal in noch stär- kerer Form vorzubereiten. Wäh- rend der teschener Tage gerieten in Chicago Polen und Tschechen aneinander, in Milwaukee begannen später deutsche Nazis und Anti- Nazis, sich zu hassen und zu verfol- gen, italienische Gruppen spalteten sich usw. Schlag folgte auf Schlag in Europa, und Schlag auf Schlag entstanden hier neue europäische Leidenschaften und Verbindungen. Menschen, die hier geboren waren, zitterten plötzlich um Städte und Länder drüben, und zwar aus einem speziellen Heimatgefühl und nicht aus allgemein-politischen Gründen. Adamic, selbst aus Europa stam- mend, trifft hier auf eine Wurzel des menschlichen Seins, die er nicht nennt, die aber tatsächlich das ist, was allein als Patriotismus im engen Sinn bezeichnet werden kann, nämlich auf jenen Lokal- Patriotismus, der mit den Ge- schlechtern vererbt wird und bei entsprechend starken Gelegenheiten zum Ausbruch korftmt. Plötzlich fand Adamic hier in Amerika Europa wieder, ein Europa, das mit einer Renaissance seiner über den Ozean verpflanzten Leiden- schaften die überbrückende Idee zu zersprengen drohte, die die ameri- kanische Revolution und der ame- rikanische Gedanke über das wach- sende Volkstum dieses Landes ge- wölbt hatte. Verfolgungen ver- hasster Minderheiten, Zentralisie- rungen europäisch-politischer, nach drüben gerichteter Bestrebungen, Misstrauen und Zwietracht ameri- kanischer Bürger untereinander, alles das scheint sich zu einem neuen vulkanischen Ausbruch zu vereinen. Amerika, das schützende, brüder- liche Land mit seinem ethischen Programm der Revolution, durch die es geschaffen wurde, wird immer und immer wieder zurück- gerissen in seiner Aufwärtsent- . wicklung durch ein Europa, das es mit seinen Zwisten unterminiert, weil die Bande nicht zerschnitten sind, sondern organischen Gesetzen gehorchend, vom Mutterland zum Einwandererland weiterdauern. Zurückzudrehen ist die Entwick- lung nicht. Adamic hat zwar den Mut zur grandiosen Utopie, aber er ist kein Don Quichote. Und so sieht er voraus, in die Zukunft, sieht zu einem Europa hinüber, des- sen Leben nach dem Krieg einer Regelung bedarf. Gegen Ende des Buches kommt er zu der "suggestion", zu seinem Vorschlag. Er ist enthalten in einem Gespräch, das ein imagi- närer Uncle Sam und ein imagi- närer John Bull auf der Yacht des amerikanischen Präsidenten irgend- wo im Nebel der isländischen Küste halten und das auf einer höheren Linie das Gespräch zwischen Roose- velt und Churchill über die be- rühmten acht Punkte fortsetzt. Eigentlich ist es beinahe ein Mono- log, denn der Redner ist meist Uncle Sam. Und er sagt etwa folgendes: "Nach diesem Krieg wird irgend etwas mit Europa geschehen müs- sen. Ihr habt einmal den Vor- ' schlag gemacht, dass Amerika und England die Polizeiaufsicht haben soll. Wir haben den Ausdruck Po- lizei. garnicht gern. Aber wir haben die Leute, die Europa aufbauen können im Sinne der demokra- tischen Freiheitsprinzipien Ame- rikas. Sie alle sind einmal Euro- päer gewesen. Wir haben die Deut- schen, die Kroaten, die Italiener, die Spanier und alle Angehörigen der anderen Völker hier drüben und haben sie zu einem gemein- samen Ranken und einer gemein- samen politischen Grund- und Frei- heits-Auffassung gebracht Warum sollen wir Amerikaner nicht unter unserer Führung eine europäische Föderation zustande bringen?" We want the European Revolution, a Letzte JTA-Depeschen London: Das erste Todesurteil gegen einen Juden in Ungarn wur- de dieser Tage von dem Militär- gerichtshof in Budapest gefällt, das den 33jährigen Ernst Kiss we- gen "englischer Sympathien" ver- urteilte. Seine Frau bekam 5 Jahre Gefängnis, ein Freund von ihm na- mens Stefan Fischer 8 Jahre Zwangsarbeit. Bern: Die italienischen Behörden haben angekündigt, dass infolge der Kohlenknappheit die Juden in diesem Winter mit diesem Heiz- stoff nicht beliefert werden wür- den. Riga: Im ganzen Baltikum finden Massenverhaftungen von Juden statt. Alle jüdischen Zeitungen und Schulen sind geschlossen worden. Die meisten jüdischen Männer wurden zu Zwangsarbeiten einge- zogen. London: Wie im englischen Un- terhaus in diesen Tagen angekün- digt wurde, wird in Palästina dem- nächst ein "Palestine Women's Auxiliary Corps" gegründet wer- den. London: Es ist den britischen Militärbehörden immer noch nicht gelungen, den Mufti von Jerusa- lem zu verhaften. Patrouillen durch- suchen zyr Zeit das Grenzgebirge zwischen der Türkei und Persien nach ihm. London: Gestapo - Agenten füh- ren in Marokko unter den Augen der Vichy - Behörden weiterhin Massenarreste und Ermordungen jüdischer Einwohner durch. Zahl- reiches jüdisches Eigentum wird konfisziert und an einreisende Deutsche übergeben. Jerusalem: Zum ersten Mal seit dem Ausbruch der Sowjetrevolu- tion sind palästinensische Immi- grationszertifikate nach Russland gesandt worden, und zwar 100, die von der letzten Quote übriggeblie- ben waren. Aus den Nachrufen auf Louis D. Brandeis This son of Bohemian Jews was one of the truest of Americans, as he was also kin in his life and labors to the Hebrew prophets. Louis Dembitz Brandeis leaves be- hind him words and memories to inspire and to hearten us in the great struggles ahead. "The Nation". * One feit as one sat with Brandeis in his modest little study, un- adorned save by the radiance of his personality, that one had drawn a little nearer to the sources of truth and justice. Sometimes as I listened to him at his finest and truest, I feit as if I were at the side of one who, without being oracular or dog- matic, had gained for himself the treasure of truth and was sharing it with those who listened. Rabbi Stephen S. Wise^ Six Jewish Brothers Serving With British Forces Mr. and Mrs. H. Green, London, are proud of their six sons who are serving with the British fight- ing forces. Two other sons have registered. The six Greens serving with the forces are: Stoker J. Green, 36 years old, with the Navy; Private Louis Green, 35 years old; Private N. Green, 30 years old; Corporal H. Green, 25 years old, and D. Green, 20 years old, serving with the R.A.F., both volunteers. There are two more Greens in the family, Alfred, the oldest, 38 years, and Judah, the youngest, 19, who, too, have registered for service. Der Tod eines braven Mannes Wir berichteten vor einiger Zeit, dass der frühere Ministerialrat und Kanzler der Tschechoslowakei, Dr. Schamal, einer der Freunde und Mitarbeiter des Präsidenten Masaryk, in einem berliner Ge- fängnis gestorben sei. Es werden jetzt nähere Einzelheiten darüber bekannt. Schamal, der 74 Jahre alt war, wurde im Moabiter Ge- fängnis in Berlin mit Zwangsarbei- ten beschäftigt, und zwar musste er Knöpfe an Uniformen nähen. Die Zahl der ihm zugewiesenen Knöpfe wurde jeden Tag vermehrt, und für jeden nicht genähten Knopf erhielt er einen Peitschen- hieb. Die unmenschliche Behand- lung verwirrte schliesslich seinen Geist, und er sprach im Wachen und Schlafen nur noch über Knöpfe. Schliesslich war sein Kör- per so erschöpft, dass er an einem Herzschlag starb. democratic revolution, the Amer- ican Revolution extended to Europe. We all came from somewhere, from many lands. That was the passage here. Now we have got to go back. This is the passage back. We have got to take to Europe our accumu- lated American experience." Natürlich kann Adamic nicht in Details eingehen. Sein Uncle Sam ist gegen Strafen, Vergewaltigun- gen, Rache-Expeditionen. Er will nicht, wie Superman oder wie einen Boten aus H. G. Wells' Roman den Amerikaner nach Europa schicken. Die einfachen Söhne des amerika- nischen Volkes, Auswanderer von einst, Männer der Neuen Welt jetzt hier, sollen das Werk auf sich nehmen. Selbstverständlich, Hitler und seinesgleichen in Europa müs- sen zum Teufel gehen, das ist gar keine Frage. Aber auch viele an- dere würden vielleicht diese ame- rikanische "Einmischung" nicht leiden mögen, die sogenannten "higher-ups", denen das demokra- tische Niveau etwa nicht zusagt. Aber das einfache Volk wird seine Söhne von einst, meint Adamic, gern aufnehmen. Eine Armee gehört dazu. Aber wir haben die Offiziere für solche Aufgabe, etwa den Lieutenant Ge- neral Walter Krueger, einen frü- heren Deutschen, den General Parzynski, einen früheren Polen; An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögeusberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Membera of New York Ctirb Exchange 30 PINE STREET, Fourth Fl cor Tel.: WHitehall 3-2160 NEW YORK CITY den Oberst Antonovitch, einen frü- heren Dalmatiner, oder Philip Maz- zei, dessen Vorväter mit Jefferson befreundet waren, der aber die Italiener durchaus versteht und verstehen wird. Was die einzelnen Völker an- langt, so ist Adamic keineswegs für Schemata. Mögen sich die Europäer Könige, Herzöge oder Präsidenten nehmen, das ist ihm gleichgültig. Wenn nur die Ver- schiedenheit "into a working unity" gefügt werden kann. England und Russland bleiben aus dem amerikanischen Einfluss- gebiet in Europa heraus. Was zu einer Arbeitseinheit verschmolzen werden soll, ist der Kontinent. Die Beziehung- zu den beiden anderen Mächten und auch zum Vatikan sollen besonderen Regelungen un- terliegen. Das ist in ganz grossen Zügen und ganz roh beschrieben die Idee Adamics, die zum ersten Mal aus der Neuen Welt eine Alte und aus der Alten eine zukünftige Neue macht. In einem kleinen Kapitel führt er dann aus, wie sich so et- was wohl auswirken könnte, schil- dert die Widerstände, das Hohn- gelächter und den Durchbruch der Idee, die schliesslich zur Grün- dung eines "Office of European Re- construction" führt. Man muss Adamics Buch nicht als ein ausgearbeitetes Programm nehmen. Es weist hundert Lücken auf, durch die die Einwände drin- gen können. Aber es ist auf jeden Fall die Ersetzung der Frage "How to keep America out of Europe's wars" durch die Frage "How to keep Europe's wars out of America". Manfred George. Brief aus (Fortsetzung von der 1. Seite) selbst allezeit voller Scherze sind. Später erst fiel uns ein, dass die Mehrheit dieses Volkes erst vor kurzem nach schrecklichen Erleb- nissen aus den von den Deutschen besetzten Gebieten geflohen waren, wo sie um ihr Besitztum gebracht und aller Art Not und Barbarei preisgegeben waren. Dann wieder- um gibt es hier Hunderte unter ih- nen, die von ihren Eltern, Brüdern und Schwestern und auch von ih- ren Kindern getrennt sind und kei- nerlei Nachrichten über ihren heu- tigen Aufenthalt bekommen kön- nen. Oft würden sie schon die Ge- wissheit, dass ihre Lieben tot sind, dem Mosen Gedanken vorziehen, sie könnten noch inmitten allerlei Drangsal leben, vielleicht sogar in einem Konzentrationslager verhun- gern, gefoltert oder wie Tiere in einem Ghetto zusammengepfercht werden. Ist es dann ein Wunder, wenn das Gesicht solcher Men- schen in den Strassen mehr ernst als fröhlich erscheint? Offen ge- sagt, über welche Hölle sollen sie eigentlich lachen? Viele, die heute als Flüchtlinge gekennzeichnet werden, waren früher wohlhabend, mit komfortablen Häusern. Ihre Kinder besuchten die besten Schu- len und Universitäten. Heute sind sie völlig mittellos — und da er- warten wir noch ein Lachen von ihnen?" Der Autor schildert dann, wie im Laufe der Zeit die Kenntnis über die jüdische Bevölkerung in den Reihen der australischen Sol- daten immer grösser wurde, vor al- lem durch die zahlreichen Exkur- sionen in die jüdischen landwirt- schaftlichen Kolonien. Er schildert selbst den tiefen Eindruck, den er in der Siedlung Nahalal empfan- gen hat: "Besuche solcher Plätze geben uns einen wundervollen Ein- blick in die mutige und harte Ar- beit, die erforderlich ist, um einem solchen Boden Leben zu entreissen. Man kann nicht genug die Resul- tate dieses Fleisses und dieses Gei- stes bewundern, der sich in den so erfolgreichen jüdischen Kolonien offenbart. Wir wünschen ihnen viel Glück!" Wie oft wurde uns eigentlich in den letzten Jahren Glück ge- wünscht? - Wie oft haben sich Nichtjuden so ehrlich bemüht, ein wenig in uns zu blicken und uns zu verstehen? Nach den vielen Ent- täuschungen, die wir da erlebt ha- ben, ist es eine Ermunterung zu wissen, dass es auch noch diesen Typus Mensch gibt. Ein Industriedorf Der industrielle Aufschwung Pa- lästinas in der Kriegszeit ist nicht nur in den natürlichen Zentren der Industrie des Landes, in Haifa und Tel Aviv, zu spüren. In letzter Zeit macht sich immer mehr eine Tendenz bemerkbar, neue Indu- strien auch am Lande zu errich- ten. Das Städtchen Nathania, ur- sprünglich wohl nur als ein idylli- sches Seebad gedacht, verfügt Palästina heute bereits über ein ganz re- spektables Industrieviertel, in dem über 1000 Arbeiter Beschäftigung finden. Eine Reihe landwirtschaft- licher Kollektivsiedlungen, die sei- nerzeit auch nur als ausschliess- liche landwirtschaftliche Produk- tionsstätten gedacht waren, haben ebenfalls in letzter Zeit grössere handwerkliche und industrielle Be* triebe errichtet, so die Konserven- fabriken in Aschdot Jakow, Giwat Brenner, Giwat Chajim, die Kisten- fabrik in Afikim, die Schuhfabrik in Giwat Haschloschah u. a., die heute bereits in der Lage sind, wichtige öffentliche Aufträge aus- zuführen. .Jn letzter Zeit ist ein neues Ii*, dustrieunternehmen in Palästina entstanden, das auch in Verbin* dung mit einem neuartigen koloni- satorischen Experiment von Inter- esse ist. In der Nähe von Nathans! haben Einwanderer aus der Tsche- choslowakei ein neues Dorf "Nira" errichtet, dessen Siedle* sowohl Landwirtschaft betreiben, als auch in ihrer eigenen Fabrik, die von ihnen in dem neuen Orte aufge- baut wurde, arbeiten. Sie haben eine seit Jahren stillstehende We-> berei in Tel Aviv erworben und zunächst längere Zeit in der Stadt ihr neues Arbeitsfeld kennenge- lernt. Nur zwei der Siedler waren schon in Europa Textilfachleute, Unter den übrigen befinden sieh , 8 Advokaten, 7 Kaufleute, 1 Ar-; chitekt, 1 Redakteur, Beamte u. a. Als ihre Anlernzeit beendet war, übersiedelten sie die ganze Fabrik auf das Land, wo ein Teil der Sied- ler inzwischen mit dem Aufbau der neuen Kolonie begonnen hatte. Die Fabrik begann sofort zu arbeiten und erzeugt heute bereits erstklas- sige Jersey-Stoffe, die früher ial grossen Mengen aus den mittel- europäischen Ländern in den Orient exportiert wurden und einen der wichtigsten Stoffe der hiesigen Damenkonfektion dar- stellt. Die Fabrik ist heute bereitsj voll beschäftigt, ihr Erzeugnis hat' kürzlich auf der Industrie-Ausstel- lung in Cairo volle Anerkennung:' gefunden. Die Ware, die in Nir* hergestellt wird, ist nach dem Ur- teil der Fachleute ein erstklassig#! Produkt. Die Siedler von Nira arbeiten in ihrer Fabrik in zwei Schichten zu je fünf Stunden. Jeder Siedler hat auch noch einen Gemüsekart«» und einen Hühnerstall bei seinem Hause. Hier ist reichliche Ar- beitsmöglichkeit für die Familie des Siedlers gegeben. Ausserdem gibt es noch eine grosse landwirt- schaftliche Fläche, die gemeinsam von allen Siedlern bearbeitet Uttfl deren Ertrag ebenso wie der der Fabrik unter sie aufgeteilt wird. Es ist ein interessantes Experi* ment der Kombination von Land- wirtschaft und Industrie, von ko- operativer und individueller Ar- beit, das hier unternommeo-wurd«, und viele Anzeichen sprechen da- für, dass es gelingen wird. Für wirkliche GELEGENHEITSKÄUFE *wagen" HUDSON besuchen Sie uns "King Hudson Corp." Broadway at SSth Street, N. Y.C. COlumbu* 5-1890 250 AUTOMOBILE NEUE UND GEBRAUCHTE Packard, Buick, Ford, Chevrolet, Plymouth, Pontiac, Oldsmobile. Alle Modelle von 1934 bis 1942 mit unserer 6-monatIichen Garantie. 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Sie erhoben sich erst und flogen fort, Wenn ringsum das Werk der Befleckung geglückt Und Städte und Felder im Kote erstickt. Und wie man wischte imd wie man rieb : Der zähe Geruch der Beschmutzung blieb. Und es kam ein Jahr und es nahte ein Tag, Da bedrohte auch uns ihr Flügelschlag. Den Himmel durchschneidet ein braun-schwarzes Heer Und plötzlich leuchtet die Sonne nicht mehr. Und plötzlich verlieren die Blumen den Duft — Stymphalische Vögel durchkreischen die Luft. Und senken sich nieder! Rasch ist das Land Mit Flügelfächern und Krallen umspannt. Jetzt sind die Wälder fahl und bestaubt, Die schneeigen Berge des Schimmers beraubt, — Der Garten, der Zuflucht zärtlichster Ort, Verwüstet! Die Vögel sassen auch dort. Keiner lacht mehr im Land, sie wittern den Fluch: Uyitilgbar ringsum der Verwesung Geruch. Aus der Ferne, in traumverhangener Nacht Hat der Nachen des Schlafs mich nach Hause gebracht. Ich durchstreife die alten Strassen im Traum, Meine Schritte verhallen im schweigenden Raum. Ich erkenne manchen Freund am Gesicht. Sie sprechen zu mir. Doch versteh' ich sie nicht. Das stymphalische Heer, dem das Land gehört, Hat ihn eine neue Sprache gelehrt. Schläft dort nicht hinter dem dunklen Fenster Der Freund meiner Kindheit? Soll ich ihn wecken? Ich will ihn nicht sprechen und muss mich ver- stecken; Ich suchte Freunds und fand nur Gespenster — Der Fluch der braun-schwarzen Vögel traf: Sie haben den Schmutz in die Herzen getrieben, Ach, marklose Puppen sind übriggeblieben. Und traurig kriech ich zurück in den Schlaf. -e STERLING OVAL ■ 164th Street and Teller Ave., Bronx O Prospect Unity • Club I SUNDAY, VSi OCTOBER 19 New World Club 1 «Kick-off: 3 P. M. Preliminaries: 10 A. M. NewYorkerNotizbuch Von KURT HELLMER Priorität Eine deutsche Minorität in U.S.A. dürfte Hitler ihr Leben verdanken: die Cockroaches oder Küchenschaben, die auf den zoologischen Namen Phyllodromia Germanica hören. Sie werden auch German Rosches genannt und gelten als die ihre Um- welt am meisten belästigenden Tierchen ihrer Art. Als wirksamstes Mittel zu ihrer Vertilgung dient ein bestimmtes Mineral, das gleich- zeitig zur Herstellung von Stahl verwendet wird. Im Zuge der Na> tionalen Verteidigung hat man je-®.................. ..... Wille von Mr. Friou in allen Bh- doch jetzt in Washington beschlos- sen, der Ausrottung des Miles Ger- manicus die Priorität vor der Aus- rottung der Phyllodromia Ger- manica zu geben . .. * Als Teil des alltäglichen Train- ings der Soldaten ist die Vorfüh- rung jener nazistischen Propagan- dafilme geplant, die die Blitzkrieg- Taktiken in Polen, Frankreich und den Niederlanden zeigen. Die deut- schen Kriegsmethoden sollen analy- siert und diskutiert — und der Ab- wehrwille der Armee gestärkt wer- den ... Jeder Stellungssuchende, der glaubt, dass ihm eine Stellung in der Verteidigungsindustrie sei- ner Rasse, seinem Glaube, seiner ' Farbe oder seiner nationalen Her- kunft wegen verweigert wurde, . kann an das President's Committ.ee on Fair Employment Practice (So- dal Security Building, Washing- ton, D, C.) schreiben, um eine Un- tersuchung seines Falles herbeizu- führen. . . . Auf dem Briefpapier des Camp Croft, S. C., in dem 18,000 Soldaten trainiert werden, ist "America First" aufgedruckt. Kein Zusammenhang mit *dem Komitee gleichen Namens, sondern aus- schliesslich patriotisch. ... * Seltsame In ihrem Kampf Busenfreunde s^gen England versuchen jetzt die Iren, die isolationistisch, aber neutral eingestellt sind, die — Ju- den als Bundesgenossen zu gewin- nen. . Auf der Titelseite seiner Ausgabe vom 11. Oktober veröf- fentlicht das N. Y. Wochenblatt "The Irish Echo" einen von George Dryson Friou an Mayor LaGuardia gerichteten Brief. Der Schreiber fordert, dass, obwohl er viele isola- tionistische Organisationen unter- stütze, LaGuardia als Mitglied der Canadian-U. 8. Defense Commis- Moä seinen Einfluss dahingehend Rltend mache, dass die aus Zen- ■raleuropa nach England gekom- menen jüdischen Refugees aus den laternierungslagern entlassen wer- den- Er verlangt das Ende dieser pösartigen Praktiken", die er im Einzelnen schildert und von denen K sagt, dass sie sich in nichts von (te Behandlung dieser selben Re~ pigees durch die Nazis in Deutsch- and unterschieden. . . . Der gute II DRUCKSACHEN 1 1 ('n e'8en- Druckerei hergestellt) I ! BUREAU-ARTIKEL • • BRIEF-ORDNER (System LEITZ) FRED H. BIELEFELD METRO Stationery & Ptg. Co. 6th Avenue CHickering 4-796'« ren, hoffentlich ist er so ehrlich gemeint, wie aus dem entrüsteten Brief zu lesen ist — aber er scheint denn doch falsch unterrich- tet worden zu sein; davon abgese hen, sind nahezu alle Internierten seit vielen Monaten wieder frei. Im übrigen muss zur Ehre der Engländer gesagt werden, dass sich der grösste Teil der engli- schen Oeffentliehkeit und der Presse damals energisch gegen die Internierungspolitik der Regierung gestellt hat. . . . * So unglaubhaft es klingt: die amerikanischen Markensammler unterstützen Hitler. In New York sind stets die letzten Neuerschei- nungen aus, Deutschland und allen besetzten Länden erhältlich, die die Händler aus der Schweiz be- ziehen. . . . Seif acht Jahren führt die Anti-Nazi League eine Liste von Firmen, die Naziwaren ver- kaufen oder irgendwie mit nazisti- schen Interessen verbunden sind. Die Liste umfasst viele Gesell- schaften und Einzelpersonen in al- len Industrien in den U.S.A. ...In Chicago gelangten antisemitische. Flugblätter zur Verteilung, die in Text und Zeichnung den Standard des "Stürmer" erreichen und u. a die Juden als die Ursache hoher Steuern, von Sklaverei, Hunger und Tod bezeichnen. . . . "Van- guardia" heisst eine neue antisemi- tische Zeitung, die in Mexico City erscheint. . . . Aus der Ankündi- gung eines Kirchen-Gottesdienstes in Neiv York: "Kein Erwähnung von Hitler am Sonntcsg Morgen". Harlemer Vergangene Woche Märchen wurde in Harlem, an der Ecke der 131. Str. und der 7. Ave., der "Baum des Wünschens" neu eingeweiht. Es ist eine Ulme, die vor dem La- fayette-Theater steht; die Sage be- richtet, dass sich hier arbeitslose Negerschauspieler zu treffen pfleg- ten, um sich über neue Rollen und Stücke zu unterrichten. Als einmal ein Schauspieler eine Rolle erhielt, küsste er die Ulme aus Dankbar- keit. Andere Schauspieler folgten dem Vorbild, das zur Sitte wurde und den Baum berühmt machte. AIs aber der Baum infolge seines Alters abstarb, wurde er 1934 ab- geholzt und nur sein Stumpf, in dem der alte Zauber eingefangen sein soll, stehen- gelassen. Kürzlich wurde er von einem Auto angefah- ren und fast gänzlich vernichtet, aber wieder ausgebessert und zu sammengeleimt und der Oeffent- liehkeit zurückgegeben. Sagte Mayor LaGuardia bei der Ein weih ungsfeier: "Manche halten das Wünschen für Aberglauben.. Ich halte es für menschlich." . . . Alle "Aufbau "-Leserinnen treffen sich bei der HAUSFRAUENSTUNDE am 16. Oktober. AUCH DIE EHEMÄNNER DÜRFEN MITKOMMEN. Näheres siehe Seite 19. FRED BERL LIC. REAL ESTATE BROKER 55 West 42. St., Roomc 1245-6 LOngacre 5-1689 New York City OTTO STRAUSS Seriöse Anlagen in Apartment- und Familien- häusern, Farms, Industrien Kostenlose^ Vermietung von Geschäfts- and" Fabrik-Lokalen sowie Apartments. 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But on this oe- casion they were underground to- geth'er with the rest of the popula- tion and thankful that the govern- ment of Free Britain has provided them with special facilities for the observance of Jewry's most solemn holiday. Rev. Bromberger, Superintendent of the London festivals, said that never before had' the London syna- gogues beeil as crowded as during these past holidays. With five neighborhood syna- gogues destroyed during the blitz of last year, hundreds of regulär attendants were lest without places of worship. A wandering choir was organ- ized, schooled in Day of Atonement liturgy. This choir consisting of children, went from shelter to shelter, intoning the sacred hymiis. They walked the streets in total darkness, with the London bobbies Spotting them at a distance as the "Jewish choristers" and leading them to their destination. At the Saint Georges Settlement in the East End of London two Atonement services were held, The Civil Defense had ordered that wherever possible Jewish Wardens be released from duty to* attend Kol Nidrei. The Chiefs of the Civil Defense in the London area joined their Jewish Wardens and workers at the Service. Toynbee Hall lent its theatre to accommodate worshippers whose synagogue was destroyed by the blitz. As the theatre is very large, several cantors officiated and the spotlights were turned on so that the congrega»tion might see it* Sheliach Tzibur. Services were also conducted in the wards of the Jewish hospital. Thus, throughout Britain Jewry observed Yom Kippur 1941, pray- ing that Yom Kippur, 1942, be cele- brated in Britain, free from the menace of Messerschmidts and Stukas. But neither the Messer- schmidts nor the Stukas, nor the blackout they forced on Britain, could prevent British Jewry from observing its High Holiday. Ehrung der Witwe Paul Ehrlichs Vor dreissig Jahren entdeckte Paul Ehrlich das Salvarsan. Die "American Social Hygiene Asso- ciation" feierte das Andenken dieses grossen Dieners der Menschheit. Dr. Thomas Parran, Surgeon Ge- neral of the United States Publio Health Service, erklärte, dass die Entdeckung des Salvarsans das hervorragendste Ereignis in dem dramatischen Kampfe gegen die Syphilis. Dr. Ehrlichs Beitrag zum Vormarsch der Medizin stallt ihn mit Pasteur, Lister und Koch in die Reihe der Unsterblichen. Ehrengast bei diesem Bankett war die Witwe des grossen For- schers. Ihr wurde ein tausend Dollar-Scheck überreicht. WALTER L. CAHN (friihei Bankierskantoor W. L. Cahn, Amsterdam) VERMÖGENS-ANLAGEN BERATUNGEN Verwertung europäischer Wertpapiere 70 Pine Street (Room 3004), New York City Tel. WHitehall 4-8174 Mitarbeiters HERMANN ROSENBERG (früher Hamburg) ' Spezialisten in südamerikanischen u. europäischen Wertpapieren SO Broadway New York Kurt H. Schurig & Co. Telephon: DIgby 4-3656 TRANSCONTINENTAL=x<:han6E GELDÜBERWEISUNGEN an Angehörige in Deutschland u. General Gou- vernment Polen jetzt wieder zugelassen. Per Kabel zu vorteilhaftem Kurs. Auszahlungen im besetzt, u. unbes. Franks., in Holland u. Belgien auf schnellst, u. sicherst. Wege. Alle Überweisun- gen erfolgen im Rahmen gesetzt. Bestimmungen. An- und Verkauf von Devisen u. Banknoten (Aufträge aus Canada wer- den nicht entgegengenommen.) OMPA-N Y 30 BROAD ST. N. Y. C. Tel. WHitehall 4 - 6582 $100,000 bei dem Superintendent of Banks in Albany «um Schutze unserer Kunden hinterlegt. ANKAUF VERKAUF ABSCHÄTZUNG Ausländischer Wertpapiere (englische, schwedische, schweizerische, südafrikanische, südamerikanische Auch holländische, belgische, französische, dänische etö. mit U.S. Freigabe UNTERSTÜTZUNGS - ZAHLUNGEN BANKNOTEN, DEVISEN (Sperr- und Inlands Währungen) UNNOTIERTE AMERIKANISCHE EFFEKTEN F. BLEIBTREU & CO., Inc. New York 79 WALL STREET Tel.! HA 2-8681 | An- und Verkauf von FREMDEN BANKNOTEN IHoli. Gulden, Engl. Pfunden, Reichsmark, Franz. Pres., Belg. Fr es., Escudos, Schweizer Fr es. MÜNZEN Telegraphische Auszahlung an Ihre Angehörigen im besetzt, u. unbes, Frankreich (sämtliche Camps), in England, Palästina, Belgien, Holland, Ungarn, Italien, POLEN, Slovakel, Schweiz. Geschenkmark ^"^'^h^he^ W Q Y 1? 13* 215 W- 70th St- - Tel.» TR 4-1288 __Abends bis 9 Uhr geöffnet AUFBAU Frictay, October 17, 1941 AUFBAU Reconstruction ! An Independent Weekly Journal to Serve the Americanization and the Interests of All Immigrants and to Combat Racial Intolerance. Published weekly by the New World Club, Inc. 67 West 44th Street, New York City—Telephone: VA 6-3168 Single copies, —Subscription: $1.00 24 copies; $2.00 a year. Editor: MANFRED GEORGE ADVISORY BOARD: Albert Einstein Lion Feuchtwanger Bruno Frank Nahum Goldmann Gustave von Grune- baum Leopold Jessner Freda Kirchwey Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application. Member of Audit Bureau of Circulations Louis Adamie Rabbi J. M. Bach Moger N. Baldwin Riehard Beer- Hofmann Rabbi D. A. Jessurun Cardozo Rabbi Adolf Kober Emil Ludwig Thomas Mann Harold R. Moskovit Rabbi Max Nussbaum Frederick Pollock A. A. Roback Manuseripts and photographs submitted to Aufbau will be given every con- ■ideration and care, but all such material is submitted at the owner's risk, and magazine assumes 110 responsihility for loss or damage. Otterings found imsuited to our needs will be rHurned when accompanied by sufficient flrst-class ®estage. Vel. VII—No. 42 October 17, 1941 Copyright 1941 by New World Club, Inc. Vom Atlantic zum Pacific Vor 5 Jahren wurde der "Aufbau" als Mitteilungsblatt des German Jewish Club in New York gegründet. Als kleiner Verein an der Ost- lüste der Staaten leistete er sich den Luxus eines eigenen Organs. Es Boll nun nichts über die Entwicklung dieses Monatsblättchens zu einer Wochenschrift gesagt werden, die heute in allen fünf Erdteilen gelesen "wird und praktisch das einzige umfassende und einigende Organ der gesamten deutschsprachigen Judenheit in der Welt geworden ist. Daneben ist des "Aufbau" aber auch die Zeitschrift, die die Gruppen- interessen innerhalb der grossen Gemeinschaft pflegt und so auch das Organ vieler Immigranten-Vereinigungen in den Vereinigten Staaten Von Amerika geworden. Für Baltimore, Chicago, Cincmnati, Philadelphia, Pittsburgh, Newaik, für Sportklubs und "Centers" sind wir die gemeinsame Nach- richten- und Gesinnungsplattform. Aber heute ist es das erste Mal, das wir auch — wie unsere Leser auf Seite 17 ersehen — als das Organ des "Jewish Club of 1933" in Los Angeles fungieren, eines Klubs, der uns über den Kontinent hin- weg, vom Pacific zum Atlantic, die Bruderhand gereicht hat und bis fa jede Einzelheit einig mit unserer Arbeit und unseren Zielen ist. Es Bind Ziele, die zu erreichen für alle Newcomers, Immigrants, Refugees und wie sie sich auch nennen, selbstverständlich sein sollte, weil sie «ISe Ziele eines jeden sind, der ein treuer und echter Bürger dieses Lan- Jes werden will. Dies ist das Beispiel eines wahrhaft organisierten Zusammenschlusses in der Immigration, nämlich amerikanisch von anten auf und nicht neudeutsch von oben. Und trotzdem das Wort, das jetzt hier stehen soll, als Grundsatz unserer Taktik und unserer Politik recht preussisch ist, es drückt klar und knapp unsern Willen aus: "Getrennt marschieren, vereint schlagen!" Ein grosser Journalist Wir pflegen sonst fünfzigste Geburtstage nicht zu feiern. Aber es Set eine Pflicht und eine Freude, in diesem Blatt zu erwähnen, dass Robert Weltsch vor einiger Zeit 50 Jahre alt wurde, und damit unsere Leser kurz an jenen Mann zu erinnern, dem so viele Dank schulden. Denn Robert Weltsch hat nicht- nur dem deutschyi Zionismus hohe schöpferische Kräfte zugeführt wie selten einer, er hat auch als jüdischer Publizist eine.....Wirkung in die Tiefe erreicht wie kaum ein anderer seiner Kollegen. Als Leiter der "Jüdischen Rundschau" hat er nach dem Aufstieg Hitlers, unverwirrt und unerschüttert, die Menschen, die ihn lasen, hinweggeführt über die,. Verzweiflung der Tage, das ohnmächtige Grübeln, das hoffnungslose Sich-Selbst-Anklagen "und das zwecklose Bereuen zu einem Stolz und einer inneren Ueber- legenhpit, die viele fähig machten, ein Schicksal zu ertragen, unter «lern sie sonst zusammengebrochen wären. Unbeugbar vom Schmerz und unbefangen in der Gesinnung bot er das Bild eines beispielhaft aufrechten Mannes, wurde er in einer Zeit, da eine Epoche der Illu- sionen in der jüdischen Geschichte zusammenbrach, zum Verkünder der ewigen Dauer des Judentums. viele, die nach Amerika gekommen sind, bergen in der geringen Habe, die sie mitbrachten, den paar Zetteln und Büchern, die sie auf- gehoben haben, einen blau angestrichenen Artikel, den sie fast wie etwas Heiliges hüten, Weltschi? berühmten Artikel vom 1. April 1933: "Tragt ihn mit Stolz, den Gelben Fleck!" Ja, wir haben ihn in manchen Wonnungen unter Glas und Rahmen an der Wand hängen sehen. Es äst eines jener grossen Dokumente, wie sie nur selten gelingen, und wie sie laus der Tiefe der Aufgewühltheit einer edlen Seele herausge- schleudert werden. Heute lebt Weltsch in Palästina. In diesen Tagen sind die Berichte hier.: eingetroffen, die von den Ehrungen erzählen, die seine Freunde ihm, bereitet haben. Datumsmässig kommen unsere. Zeilen hier somit etwä's spät. Aber wir sind kpine Datumsjäger und Jubiläumsartikel- Bastler. Was sagt ein Geburtstag, was sagen vor allen Dingen '50 Jahre für einen Mann wie Weltsch, der auf der Höhe seines Lebens 'und- 'seiner Arbeit stehend vom Heute ins Morgen schreitet und vor •dem;: noch grosse, neue, ungepflügte Arbeitsfelder liegen. Aber wir wissen heute schon, was Martin Buber erst in die Zukunft verlegt: "Künftige Stunden Werdens berichten: damals hatten erst die deut- schein. Juden, dann die Juden aus Deutschland eine Kostbarkeit — einen echten Publizisten." Zur Lage - Von MANFRED GEORGE Hitler rechnet mit Monaten, Amerika mit Jahren KAPITALSANLAGEN Zuverlässige Beratung und gewissenhafte Ausführung von An- und Verkaufsaufträgen in amerikanischen Wertpapieren mit günstiger Verzinsung. GELDUEBERWEISUNGEN für Unterstützungszwecke an Angehörige in Deutschland zu vorteilhaften Kursen. Anfragen erbeten. KURT WERNER & CO. 11 Broadway Dlgby 4-6494 New York City ===FRED J. HERRMANN ===== Immer wieder tauchen Gerüchte über Friedensfühler da und Frie- densfühler hier auf, und von ge- wisser Seite wird die propagandi- stische t Prophezeiung verbreitet, dass vor allem Hitler, nachdem er sich eine genügend feste Position in Russland geschaffen haben wird, erneut mit einer grossen Friedens- Offensive die Welt und die Fronten gegen ihn zu erschüttern versuchen würde. Astes das wäre — wenn es wirklich geschehen sollte — Manö- ver um Zeit- und diplomatische Ge- winne. So lange Amerika und England in dieser Form bestehen, ist für Hitler kein Platz auf der Welt. Er hat das selber auch oft genug er- kannt und gesagt. Man soll also alle Friedens-Ideen vorläufig ruhig diskontieren. Eine bedeutsame Erklärung Im Gegenteil: es ist zwar nicht so weit, dass die Vereinigten Staa- ten mit vollen Segeln und unter der Setzung der Kriegsflagge in den Kampf fahren, aber hier bei uns im Lande wird es jetzt grimmig ernst. In diesen Tagen hat sich zum er- sten Mal ein mit Regierungs-Auto- rität bekleideter Mann über das Tempo, in dem unser Nationales Verteidigung - Programm ausge- führt wird, geäussert. In einer Rede deutete der "Director of Re- search and Statistics for the O.P.M.", Stacy May, darauf hin, dass Canada und Gross-Britannien, die gemeinsam ein Nationaleinkom- men haben, das etwa zwei Fünftel des amerikanischen beträgt, 50% ihrer Produktion bereits auf Kriegsindustrie umgestellt haben, während Amerika lediglich 15% seiner Wirtschaft der Kriegspro- duktion angepasst hat. Ende 1942 werden es hier bei gleichbleiben- dem Tempo 25% sein, und erst 1943 oder 1944 werden wir die Pro- zentsätze erreichen, die drüben be- reits heute erreicht sind. Im Anschluss daran verlangt Stacy May eine sofortige Verdop- pelung des Produktionsprogramms für 1942. Vielleicht wird das durch- geführt werden. Die Voraussetzun- gen sind dazu vor allem eine ra- schere psychologische Umstellung als bisher, politisch, gewerkschaft- lich, individuell. Grosse Hinder- nisse sind zu überwinden. Die po- litische Stimmung des Landes, an die sich die leitenden Männer der Regierung immer wieder mit einer grossen Korrektheit anzupassen versucht haben, zeigt noch stärkste Hemmungsfaktoren, nicht zuletzt hervorgerufen durch geschickte Nazipropaganda von aussen, die keine Gelegnehit versäumt, um jene Kontroversen entstehen zu lassen, deren Austragung allein Verzögerungen in der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung mit sich bringt, selbst wenn sie schliesslich positiv enden. Civil Produktion wird bis 50% gesenkt werden Was am stärksten aber noch wachgerufen werden muss, ist das Bewusstsein der Gefahr und des unmittelbaren Notstandes, Vermut- lich wird das erfolgen durch jene Vorgänge in der Wirtschaft, die sich nun in kürzester Frist ausser- ordentlich grob bemerkbar machen werden. Hausbau, z. B., mit allem was von ihm abhängt, wird ver- mutlich bald ganz aufhören, soweit es sich nicht um Bauten im Rah- men des Verteidigungsplanes han- delt. Fabrikvergrösserungen, Neu- beschaffung von Waren, alle klei- nen Geschäfte, die ausserhalb des Verteidigungsprogrammes liegen, werden z. T. ^eingeschränkt werden, z. T. ganz erlöschen. Während die Waffenerzeugung selbst bis zi Frühling 30% der industriellen Ka- pazität erreichen soll (und in einem Jahr etwa 50%), wird die Zivilproduktion, die jetzt rund 85% füllt, auf 70 und später 50% sin- ken. Auf die damit verbundenen Entlassungen und Berufs - Um- schichtungen, die grosse Massen treffen werden, haben wir im "Auf bau" bereits des öfteren hinge- wiesen. Das alles ist Akkumulation einer ungeheuren Kriegswucht auf lange Sicht. Hitler hat, auch jetzt im russischen Krieg, immer mit Tagen und Monaten gerechnet. In seiner Zeittabelle stand eine Unterjoch- ung Europas, die in kurzer Frist nicht nur vollendet, sondern sogar auch in den Grundrissen positiv erledigt sein solle (Neue Ord- nung). Ihm gegenüber rechnet Amerika mit Jahren; Jahre, die er in Europa aushalten muss, das ein einziges Kriegslager, eine dritte Front sein wird. Der entscheidende Front- winkel Die erste wird Russland bleiben, selbst nach einem Fall von Moskau. Diese russische Front wird dann dig Verteidigungslinie des Ural und seiner Industriegebiete bilden, und wird südlich übergehen in die eng- lisch-russische, die das kommende grosse Kampfgebiet, den „vorderen Osten (Kaukasus-Palästina-Suez), umfassen wird, das überhaupt den Drehpunkt eines riesigen, von Ar- changelsk bis zum Roten Meer rei- chenden und dann westlich und südwestlich nach Afrika hinein strahlenden Winkels sein dürfte. So wenig wie von Frieden in Europa oder vom Frieden Hitlers mit England oder U.S.A. die Rede sein kann, so wenig auch im Fer- nen Osten. Besser konnte die Un- sicherheit der Situation garnicht demonstriert werden, als durch den rapiden Wechsel der japanischen Stimmungen in den letzten Wo- chen. Diese heimtückische Politik muss bereinigt werden. Sie wird es in dem Augenblick, da Japan die ihm von U.S.A. ,gezogene Grenze überschreiten wird. Es ist ganz offensichtlich, dass es nur' darauf wartet, einen ge- schickten Zeitpunkt abzupassen — gezwungen darauf wartet, denn ein Weg zum wirklichen Frieden, selbst wenn es ihn möchte, ist für Japan nur bei einer inneren Revo- lution und der völligen Aufgabe der meisten seiner Kriegsgewinne möglich. Unter solchen Gesichtspunkten, unter so weit gezogenen Zeitgren- zen, muss man die gegenwärtige?! Ereignisse verfolgen. Grauenhaft das Schicksal der einzelnen Länder und Städte, die jetzt fallen, schreckenerregend die dicken Bal- ken der Ueberschriften in den Zei- tungen, deprimierend die Nachrich- ten, von woher sie auch ^kommen — aber aller. Voraussicht nach ge- schieht nichts uyd wird auch in nächster Zeit nichts geschehen, was die weltumfassende Struktur dieses Krieges und seinen logischen Ablauf grundsätzlich ändern kann. Hans Kelsen 60 Jahre Hans Kelsen, Ehrenmitglied der Amerikanischen Gesellschaft für Internationales Recht, der Schöp- fer der neuen österreichischen Bundesverfassung, der grosse theo- retische Führer der heutigen De- mokratie, feierte am 11. Oktober seinen 60. Geburtstag. Kelsen war nicht nur unbestrittene Autorität in allen internationalen Angelegen» heiten, die im vor - Hitlerschen Europa eine Rolle spielten, er ist vor allem ein Rechtslehrer von Weltruf. In Prag geboren, bekleidete er 20 Jahre lang den Lehrstuhl für Rechtswissenschaft an der Univer- sität Wien, folgte 1930 einem Ruf nach Köln und lehrte ab 1933 afh Institut der Hautes Etudes Inter- nationales in Genf. Und heute be- glückwünschen wir uns dazu, dass er seine neue Forschungstätigkeit der Harvard-Universität in , Cam- bridge widmet. Seine Werke sind in fast alle modernen Sprachen übersetzt. Die wissenschaftliche Schöpfung Kel- sens ist die Reine Rechtslehre. Sie be- deutet eine Ümwäfzung in der Rechts- wissenschaft. Von ntin ab ist es nicht mehr möglich, das Recht parteipolitisch zu missbrauchen. Kelsen, schaltet be- wusst alle Werturteile aus der Jurispru- denz aus. Denn sie hat zu unrecht jahrhundertelang unfruchtbare Debatten über alle möglichen Gegenstände ge- führt, die mit ihr nichts zu tuii haben, und dadurch die Leistungsfähigkeit der; gesetzgebenden Körperschaften herabge- setzt. Das Glaubensbekenntnis Kelsens finden wir in seiner Kritik des Völker- bundes : "Im Interesse des Friedens ist es besser, von internationalem Recht zu sprechen, als, was leider zu oft vor- kommt, sich über einen nebelhaften Be- griff von Gerechtigkeit zu verbreiten. Dabei wird die Entwicklung der inter- nationalen Gesetzgebung stark vernach- lässigt, so dass sie sich noch heute in ihren Kinderschuhen befindet. Es gibt keine grössere Täuschung als sich einzu- bilden, dass der Wert und die Bedeu- tung einer internationalen Organisatie# dadurch erhöht werden kann, indem man ihr einen moralischen und nicht einen legalen Charakter zuschreitet. Wenn der Völkerbund etwas wenige» über Gerechtigkeit gesprochen und sie* mehr um die technische Seite seines Gesetzgebungen gekümmert hätte, würif er seine Aufgabe besser erfüllt haben. Dass sich aber Kelsen auch in die absoluten Werte einzufühlen versteht, ersehen wir aus seiner bedeutenden Arbeit über dM "Staatslehre des Dante Aligheri" Dieses Werk füllt in der über* reichen Dante-Literatur eine wahr« Lücke aus, indem es uns den Dich* ter der Göttlichen Komödie voÄ einer neuen Seite zeigt, nämlich' der eines Staatsrechtlers von gros- sem Format. Hans Kelsen wurden viele Eh- rungen zuteil. Er ist Ehrenmit- mitglied der Amerikanischen Aka- demie für Kunst und Wissenschaft in Boston, Mitglied der Amerika- nischen Akademie fü Politisch« und Soziale Wissenschaften il Philadelphia u. a. m. Von 1919- 1929 war er Mitglied und ständi- ger Referent des Oesterreichischei t Verfassungsgerichtshofes. Von sei- nen zahlreichen Schriften und MoJ nographien weisen wir hier nur auf sein Standardwerk "Die ranibi Rechtslehre" hin, das 1934 er« 1 schien. Wir erwähnen aber beson- ders seine Bücher "Vom Wesen und Wert der Demokratie" Uli t "Staatsform und Wsltansch«-1 ung", weil es geradezu Bekenntnis- schriften für den demokratisch« Gedanken sind. Wir wünschen dem trefflichen Gelehrten zu seine», Geburtstage, es möge sich ihut auch in diesem Lande ein weites und neties Feld produktiver Tätig- keit eröffnen. O. G. ; Erklärung österreichischer Sozialdemokraten Die Unterzeichneten waren Funktionäre und zum Teil Mai- datare der Sozialdemokratischen Arbeiter-Partei Oesterreichs, bevor das Regime von Dollfuss «|j Schuschnigg die österreichische Demokratie im Jahre 1934 zer- störte. Sie können die Nachrieht von der Bildung einer Österreichs sehen Regierung in Canada »4 & den Vereinigten Staaten durdi iii Herren Hans Rott und Willibald'"* Ploechl nicht mit Stillschweigest übergehen. Die Gründe sind fei- gende: ' 1. Die Herren Rott und Ploeehl »»>V! hören zu einer monarchistischen SpÄ? , tergruppe unter den österreichischen Emigranten. Diese vertreten jenen Teil der altösterreichischen Aristokratie, der sich nicht gleichgeschaltet hat. Von IM!"' bis 1934, solange Oesterreich eine frei*'1: Demokratie war.konnte nicht ein eiiwi» i ger Abgeordneter mit einem monarehf» tischen Programm gewählt werden. 2. Das österreichische Volk ist ante* Hitler nicht monarchistisch geworden* Die Oesterreicher haben DemokiatiS und Freiheit schätzen gelernt. Die An* erkennung der Karikatur-Regierung de» . Herrn Rott würde sich gegen die öster- reichische Bevölkerung, aber auch gegen alle anderen Nationen in Mitteleurepa, besonders gegen die Tschechen und Ju- goslawen richten, die im ersten WeW*' krieg einen entschlossenen Kampf gegen die Habsburger-Monarchie führten., 3. Die österreichische Sozialdemokratie vertrat die gesamte Arbeiterschaft end die fortschrittlich gesinnten Teile der Mittelklassen. Die Partei erhielt bei den letzten Wahlen in der österreichische!» Republik im Jahre 1930 42 Prozent all«. Stimmen und in Wien im "Jahre 1931 I!llIII!I!IIlI!IIIIIlIIIIll>ll!!>!llIIIIIII>>l!!lll!lIlIlIIl>Wlll>l>I Kaufen Sie $ direkt ab Fabrik! ANZÜGE, HERBST- ii. WINTERMÄNTEL zu $19.75 Bernell Clothing Co, 149 FIFTH AVE., N. Y. C. Ecke 21. Strasse. 2. Etage Letters To the Editor Jews in French Morecce . . . Regarding the present Situa- tion of the Jews in French Morocco, your readers will be interested in the following episode: The Glaoui—the Pasha of Mar- rakesh—is one of the mose unusual characters of contemporary French Morocco. His popularity is second only to that of the Sultan and of the French Resident. Moreover, he is considered a good and devoted friend of the Jews of Morocco, who can always count on his help and support. Last November the Glaoui has gjven a renewed proof of the sympathies which he always exhibited towards Moroccan Jews. The Pasha had been notified that bloody encounters between Jews and Arabs were taking place in Marrakesh, and that members of his body guard had participated on the side of the Moslems. How dare they to attack the Jews of Mar- rakesh, his Jews, whose protector and friend htz considers himself to be? He ordered his car, had himself driven to the main Square, and arrived in time to see, speechless with- rage, the beginning. of a regulär massacre which was led and directed by his own soldiers. Although his presence had notJ>een noticed to begin with, an indescrib- able fear took hold of the leaders as soon as he was seen. . . . Tco Iate. . . Without saying a word, the Glaoui lest his car, slowly drew his automatic, and turning towards the group of the body guards who An den Rand gesehrieben: Wenn die Kriegführenden gegen Hitler auftreten und der Oeffent- lichkeit über ilhre Kämpfe und Probleme berichten, werden die Juden im allgemeinen wissentlich oder unwissentlich vergessen.t Wir haben in dieser Spalte wiederholt darauf hingewiesen, dass man die Probleme, die die Juden in der ganzen Welt heute zu bezwingen haben, besser versteht, wenn man den Kriegszustand nicht verschlei- ert, der mit Hitlers Angriff auf die Juden Deutschlands im Jahre 1938 begönne« hat. Wir teilen mit den had taken an active part in the riot, killed two of them with his own hands. . . . This done, he said: "This is the f'ate which will attend every Arab who dares to attq.ck one of my friends, the Jews." Thereupon he turned, got into his automobile, and lest. His Intervention put an, end immediately to the persecution of Jews in Marrakesh. S. Slosilm (Hollywood). Für San Domingo Als Refugee, der es hoch schätz- te, 5 Monate in San Domingo leben zu dürfen, möchte ich mit Refe- renz zu betreffendem Artikel fol- gendes betonen: Mit mir waren hunderte von Emigranten glücklich, vor unserer Einwanderung nach U. S. A. eine Zufluchtsstätte in der Dominikani- schen Republik gefunden zu haben. Wir waren tief beeindruckt von dem Hochstand der Kultur und Zi- vilisation in diesem Lande, das uns Gastfreundschaft gewährte zu einer Zeit, wo die grossen und reichen Länder der Welt ihre Tore geschlossen hatten. Ganz besonderen Grund, glück- lich und zufrieden zu sein, haben jene Emigranten, denen Preferenz gegeben wurde, in Sosua, einem der schönsten Teile der Dominika- nischen Republik, als Siedler ein neues sorgenfreies Leben in Frie- den und Freiheit zu beginnen. Erich Marcus. anderen die Kampfesform, die sich nicht immer in Flugzeugangriffen darstellen muss. England trifft Deutschland zur Zeit am härte- sten durch seinen Wirtschafts- krieg. Die Tschechen üben passive Resistenz, die Jugoslaven kämpfen als Franc-tireurs. So haben die Juden auch ihre-eigenen Schlacht- felder und ihre eigenen Kampf- formen. Aber wir müssen uns be- wusst sein, dass auch diese oft un- blutigen Waffen zweckentsprechend und tödlich sein können. Hunderte von Juden von Zentral- europa sind in den letzten Wochen gestorben — die Zeitungen sagen durch Selbstmord. Das mag dem Buchstaben nach Wahrheit sein, tatsächlich liegen dde Dinge an- ders. Selbstmord ist an sich etwas Unnatürliches, Krankhaftes. Er kommt im allgemeinen bei Primi- tiven wie im Tierreich nur hötfhst selten vor und findet sich am häu- figsten in Kreisen der Intellektuel- len. Aber es gibt Selbstmord bei den Primitiven, es gibt Selbstmord im Tierreich, und zwar immer dann, wenn den Individuen kein Ausweg mehr bleibt, um zu leben, um das Leben zu führen, das für ihn durch Erziehung und Gewohn- heit zur einzigen denkbaren Exi- stenzform geworden ist. Und diese einzig denkbare Existenzform gibt es für viele mitteleuropäische Ju- den nicht mehr. Es ist schwer, sich einmal zehn Minuten mit geschlos- senen Augen in die Lage dieser Menschen zu versetzen, die am Ende eines in Ehren und Arbeit durchkämpften Lebens zu Sla- ven eines demoralisierten Mobs in der Oeffentlichkeit herabgewürdigt werden. Es ist die natürlichste, die menschlichste Reaktion, die Fäuste nicht nur in der Tasche zu ballen, sondern auf Kampf, auf Vernich- tung derer zu sinnen, die unseren Brüdern und Schwestern dieses Leid antun, die sich an den Hilf- losen vergehen und sich öffentlich ihrer Tat brüsten. Sie haben den Mord so fein ausgeklügelt, dass der Tod ein freiwilliger und der Er- mordete als der Schuldige er- scheint. Der klare Verstand sagt uns, dass wir nichts direktes in diesem Augenblick tun können, dass wir nur helfen können mit allen un- seren Kräften, das Werk der ame- rikanischen Regierung zu unter- stützen, die die Hilfe für die Alli- ierten und die Vernichtung der Diktatur Hitlers zur Basis ihrer inneren und äusseren Politik ge- macht hat. Wir wissen, c\3s der- zeit nur unter grossen Opfern einige wenige aus der Hölle her- ausgebracht werden können, wir wissen, dass alle sonstige direkte Hilfe ein Tropfen auf einen heissen Stein ist. Während unsere Augen sieh noch kaum von den Schreckeiis- nachrichten über das Schicksal der europäischen Juden losreissen kön- nen, gleitet der Blick eine Spalte weiter auf derselben Zeitungsfrpnt- seite. "Refugee Couple in Poison Pact" — wieder Selbstmorde, wie- der Opfer unter der Nachhut der neue Stellungen beziehenden Ar- mee, jener Armee, die die Juden der ganzen Welt heute darstellen, und in der wir alle, ob wir wollen oder nicht, ob wir es glauben oder nicht, kämpfende Soldaten sind. Die Nachhut, das sind die, die unter Anstrengung und * '*<1« Krankheit und psychischem Dru«. I schwach geworden sind, die zurück- bleiben und als erste Opfer des nachdrängenden Feindes werden. "Refugee Couple in Poison Pact'* Es wird weiter geplündert In den letzten Tagen wurde die Griechische Nationalbank mit der Deutschen Bank "fusioniert". Die Dresdner Bank übernahm die Batik von Athen. Die Dresdner Bank übernahm weiterhin die Litauische Staatsbank . unter dem Titel "Deutschland-Ostbank". Der LG. Farben-Industrie wur- den neuerdings angeschlossen die Kuhlmann Farben in Frankreich, die Yugoslavischen Lackfabriken und die Kroatische Elektrizitäts- gesellschaft. Falscher Zungenschlag In dem Buch "The Basic Writ- ings of Sigmund Freud", trans- lated and edited with an inttcduc- tion by Dr. A. A. Brill, Seite 91 Mistakes in Reading and Writing folgendes Beispiel: "The second example shows that even those who are nearest to the Fuehrer and constantly sing his praises to the Germans, do not really believe what they say, as shown by the following wireless from Berlin to the New York Times (Nov. 12, 1936) congratulating eighteen hundred boys and girls of the Hit- ler Youth for taking part in the m i g h t i e s t Freiheitsbewegung (movement of liberty) in German history, Rudolf Hess, the vice leader of' the Nazi party used in- stead the word Freiheitsberaubung (robbery of liberty)* The last word appeared in the t^okalanzei- ger and caused the pubishers no small amount of annoyance." M. P. (Los Angeles, Cal.). HANDSCHUH - FABRIKANTEN Wir fabrizieren und liefern engros und en detail English Suede, Mochas, Gla$£ Kid, Cape-Skins Silver & Gold-Kid, English Doeskin und andere Lederarten fiir jeden Zweck UNITED STATES RAW SKINS CORPORATION Manufacturers of Fine Gloving Leathers 12 EAST 33rd STREET NEW YORK, N. Y. Telefon: MUrray Hill 3-3073-4 ERSTKLASSIGE ANZÜGE & MÄNTEL von $26.75 aufwärts Wenn Sie woll zahlen Sie nach d. Kall e Ii - P1 an Tragen Sie ihren Anzug und Man tel jetzt und be zahlen Sie in 12 bequemen Raten. Wir glauben an Qualitätsware, gute Handarbeit u. moderne Fagons zu billigem Preis. Deshalb emp- fehlen uns unsere Kunden immer wieder auf das wärmste. Unser Konfektionslager feiner Qualitäts- anzüge und Mäntel ist jetzt am reichhaltigsten. Kommen Sie zu uns — noch heute. Unsere Zuschneiderabteilung passt Ihnen die Anzüge auf das genaueste an. Wir sprechen deutsch. 517 SEVENTH AVENUE NEW YORK (cor.38th St.) // a EIN SCHOENHE1TS-GEHEIMN1S das jede Frau wissen sollte," sagt Beverly Roberts, die berühmte Bühnen-, Film- und Radiosängerin. "Jedes Mädchen ersehnt sich einen Jungbrunnen, der ihr ewige Schönheit verschafft . . . aber glauben Sie mir, es gibt nicht weniger als sechs solcher Brunnen, und deren Adresse finden Sie weiter unten angegeben. Gescheite Frauen und Mädchen folgen meinem Rat . . . Haare in den Mundwinkeln oder überall sonst im Gesicht sind ein hässlicher An- blick. Haare an den Armen oder Beinen wirken wenig anziehend und verringern Ihren Charme ausserordentlich. Sie brau- chen sie nicht l^rausrupfen, und Sie brauchen keine interimistischen Hilfsmit- tel, Es ist so einfach und sicher, Haare dauernd durch die "Royal Method of Electrolysis" entfernen zu lassen. Aber genug gesagt . . . dem Weisen genügt ein Wort." Verschieben Sie nicht Ihre Chance für ewige Schönheit . . . 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Hätte man nicht diese Stunden vor der grau- sigen Tat benutzen können, hätte man nicht einen Soldaten der jüdischen Armee retten können vor dem Feinde, vor jener Zer- störung des Selbstzutrauens und der Kampfeskraft, die immer eine Folge der nationalsozialistischen Verfolgungen ist, auch wenn die Folgen, das tragische Ende sich erst hier in Amerika nach der Ein- wanderung zeigen? Wenn wir so hilflos sind, den in Mitteleuropa Zurückgebliebenen di- rekt zu helfen, so sind wir nicht hilflos bei denen, die nach ihrer körperlichen Rettung in die neue Welt nicht mehr in der Lage sind, den'' psychischen Kampf zu einem guten Ende zu führen. Gewiss — Hilfe, Unterstützung, Arbeitsnachweis, Obdach, Ablen- kung, Unterhaltung gibt es; aber das ist alles eingestellt auf die- jenigen, die noch intakt, noch im vollen Besitz ihrer psychischen Waffen sind. Aber die Zahl derer ist nicht gering, die so gelähmt sind, dass sie die Hand nicht heben können, um die Gaben zu ergrei- fen, die man ihnen bietet, die sich nicht mehr auskennen in den Irr- -wegen, die das neue Land für die- jenigen bedeutet, die seine Sprache nicht sprechen, seine Gebräuche nicht kennen und die die Gabe noch nicht wiedergefunden haben, neu zu lernen und neu zu ordnen, was die Hammerschläge der Dik- tatur zerbrochen und vernichtet hatten. Glücklicherweise gibt es Men- schen in unserem Kreise, die hel- fen können, helfen wollen. Es gibt wirklich Gerettete, Männer und Frauen, die wieder im Besitze ihrer geistigen und körperlichen Mittel sind, die Zeit und Sinn für ihre verwirrten und geschlagenen Brüder haben. Wir haben in die- ser Spalte wiederholt im letzten Jahre auf die Guidance Group der Immigrants' Conference und ihre Ziele hingewiesen. Statt Warte- zimmerluft und officeroutine sol- len hier sorgfältige und indivi- duelle Behandlung, Zeit, Ruhe und systematisches Eingehen auf die Probleme des Einzelnen helfen, die kleinen und grossen Leiden des- jenigen Einwanderers zu lindern, der seinen Weg im Gestrüpp der täglichen Hast nicht findet. Die Guidance Group hat nicht den Ehr- geiz eines Massenbetriebes und lauter Publizität. Ein kleiner Kreis geeigneter Menschen will leise und vorsichtig Schiffe nach Mexico und Südamerika Ob die "Quanza" wie avisiert nach Mexico gehen wird, ist im Augenblick nicht bekannt. Die Frage einer direkten Schiffsverbin- dung nach Mexico ist aber von aus- serordentlicher Bedeutung. In Ca- sablanca warten hunderte von spa- nischen Flüchtlingen mit mexikani- schen Visen, die am 29. Januar mit der "Aisina" in Dakar strandeten. Mexico könnte aber und würde wohl auch unter bestimmten Be- dingungen andere Flüchtlinge in der Funktion als Zwischenland zu dienen, aufnehmen, wenn nicht durch die verzwickten Verkehrs- bedingungen es " ausserordentlich schwierig wäre, Flüchtlinge mit geringerem Geldaufwand nach Mexico zu bringen. Bisher führte nach Mexico nur der Weg über Cuba. Cuba musste ein Transit- visum geben, wofür eine Hinter- legung in Höhe von $500 verlangt wurde, ausserdem sind die Visa- kosten sehr Äoch. Würde wenig- stens zweimonatlich ein direktes Schiff den Weg Lissabon—Ha- vanna—Vera Cruz—New York ma- chen, so würde eine fühlbare Ent- lastung der gesamten Flüchtlings- Situation eintreten. Allerdings wäre für diejenigen, die ein Mexico- Visum haben, noch eine grosse Schwierigkeit zu überwinden, da Spanien bisher Pässe mit Mexico- Visen nicht mit einem Transit- visum versieht. Das hängt mit der Stellung Mexicos im spanischen Bürgerkrieg zusammen. Wenn auf der anderen Seite aber die Nazis darauf bedacht sind, die Juden "loszuwerden", so würden sie wahrscheinlich Spanien zu einer Aenderung dieserVisapolitik bewe- gen können, wenn man die Flücht- linge aus Lissabon abfahren lässt. Auf jeden Fall scheint uns dieses Problem wichtig genug, damit die zuständigen Stellen sich mit ihm beschäftigen. Rio de Janeiro, Montevideo und Buenos Aires werden in mehrmo- natlichen Abständen von portugie- sischen und spanischen Schiffen angelaufen. K. R. G. diejenigen Wunden der Heilung zuführen, die vielfach im Verbor- genen schmerzen. Man hat in die- sem Kreise in den letzten Wochen eine Dezentralisation durchgeführt, um dem Individuum in nachbar- Rchaftlicher Hilfe näher zu sein. Ich glaube, dass hier eines der Mittel liegt, mit dem weiteren Verlusten in unseren Reihen vor- gebeugt werden kann, eine Arbeit, an der sich zu beteiligen jeder interessiert sein sollte, der sich ein wenig Zeit und Sinn bewahrt hat für die Leiden dieser Zeit. W. C. H. * (Die derzeitige Organisation der Guidance Group wird in einem zweiten Artikel an dieser Stelle behandelt werden.) EBERHARD'S CAFE GRINZING 323 East 79th Street (beiween Ist and 2nd Aves.) II mim LEOPOLDI mit seiner rc.' r.den Partnerin an 2 Flügeln des Gesanges RÜTH BAAK internationale Sängerin ■V"\ VITT A "V TT "V T A 1TT7T BELA VILLANYI mit seiner sprechenden Geige Am Klavier: L. STEINER Vorzügliche bürgerliche Küche zu bürgerlichen Preisen Tischreservierungen: REgent 4-9117 Alt-Wiener Milieu No minimum no cover charge l/t/ic bauen au$ Vitali Taragand (Kunst- und Teppichhändler, fr. Berlin) und Erich Markiwicz (fr. Möbelhaus Markewicz, Berlin) haben gemein- sam die Taragand Art Galleries, 137 ^ East 56. Str., Ecke Lexing- ton Ave. eröffnet. E. Eugene Levy, Mitinhaber der Zigarrenfabriken Felsenthal & Co., Kaiserslautern, hat unter der Firma Victory Cigar Manufactur- ing Co., 44 Fulton St., New York City, eine Zigarrenfabrik eröffnet. E. Greta Fleischer (früher Wien I) hat ihr Geschäft bedeutend ver- größert und im selben Hause 239 West 72nd St., N. Y. C., ein La- denlokal bezogen. E. Hedy Marmorstein (fr. Hedl's Strickmode, Wien VI, jetzt 239 W. 72nd St., N. Y. C.) übernimmt Um- arbeitungen von Kleidern und Män- teln. E. Marianne Bach, Franzi Weiss und Leopold Robitschek (alle aus Prag) haben im Hotel Oliver Crom- well, 12 West 72nd St., "The Cen- tral Park Bridge Club" eröffnet. E. Golda Cleaning (Leo Goldstrom) hat sein Geschäft 826 Amsterdam Ave. (100.-101. Str.). Herr Gold- strom ist langjähriger Pelz-Fach- mann. E. Herr Max Gans (früher Möbel- transport Gans, Essen) ist in die seit 50 Jahren bestehende Möbel- transportfirma Kindermann, Fire- proof Warehouses, Bronx, Webster Ave. an 170. Str., eingetreten. Die Firma unterhält zwei eigene feuer- sichere Lagerhäuser mit grossem Automobil Wagenpark. E. New York Needle Trade School, 1 Union Square in, New York, bie- tet allen denjenigen, die sich nach einem neuen, gut zahlenden Beruf umsehen, die Gelegenheit, ein neues Handwerk zu lernen: Power Machine Operating. Die Schule verfügt über einen freien Arbeits- nachweis für ihre Studenten. E. Der grosse Simchas Thora Ball, den die Congregation Emes Wozedek am Sonntag, den 19. Oktober, in der grossen Audubon Hall (16(S. Str. und Broadway) zu Gunsten des United Jewish Appeal ab 8 p. m. veranstaltet, wird durch eine Kabarett-Vorstellung erweitert, die von prominenten europäischen Künstlern be- tritten wird: Kurt Robitschek wurde als Conferencier gewonnen; Sonja Wron- kow, die geniale Klavierhumoristin; Mo- nika Schick, der neue Star kontinentaler Veranstaltungen, und Elisabeth Neu- mann, die geistreiche Parodistin; Lud- wig Roth und Gerda Spitz in neuen Sketchen bilden das amüsante Pro- gramm. Peter van GooW Tanzorchester besorgt die Tanzmusik. Die Congregation Emes Wozedek, gegründet von Rabbiner I)r. Max Koppel, erwartet ein ausverkauftes Haus (Eintrittspreis für Mitglieder 30c'., für Gäste 45c.), um dem wohltätigen Zweck einen ansehnlichen Betrag zufüh- ren zu können. E. Die Nacht der Prominenten, die das Kabarett der Komiker zu Gunsten der International Relief Association am Samstag, den 18. von Darbietungen geboten werden, staltet, wird sicherlich das grosse Ereignis der neuen Spielzeit wer- den. Von 9 Uhr abends bis Mitter* nacht wird eine glanzvolle Reihe von Darbietungen geboten werden, die grosse amerikanische und alle europäischen Stars in einem Pro- gramm vereinen wird. Ausser den bereits angekündigten Künstlern, wie Lyda Lue, Oskar Karl- weis, Margrit Wyler, Hermann Leo- poldi, Sonja Wronkow, Kurt Robitschek, Bela Bizonyi u. a., wird vor allem Senator Murphy in einer seiner berühm- ten Ansprachen zu hören sein, das grandiose Tanzpaar Eugene Van Grona und Leni Bouvier werden ihre Tanz- kreationen vorführen, die soeben im fashionablen Rainbow Room Sensation erweckt haben, und die 4 Step Brothers werden ihre unerhörten akrobatischen Darbietungen zeigen. Helen Moslein hat ihre Mitwirkung zugesagt, ebenso die bezaubernde Lola Werner, die mit Mar- grit Wyler, Oskar Karlweis und Ludwig Roth in einem neuen Sketch "Murder for Beginners" zu eehen sein wird. Maria Bergson spielt mit Gerda Spitz und Ludwig Roth einen neuen Sketch "Resettlement". Walter Joseph und Willy Kraus besorgen die musikalische Leitung. Die Einleitungsrede wird Prof. Emil Gumbel halten. Karten zu $2.20, $1.65, $1.10 und 88c (alle übrigen Sitze sind ausverkauft) Der Komponist*1 FRITZ SPIELMANN UND ABENDS? INS Der Humorist am Flügel FRITZ SPIELMANN I CAFE VIENNA 50 West 77th Street — Reservier. TR 4-8861 Cabaret - Concert - Dine - Dance LEO PLESKOW'S Wiener Orchester MUSIK: RUND UM DIE WELT STIMMUNG • GEMÜTLICHKEIT Unser Stolz: BESTE Wiener Küche Singing Comedienne STEFI SANDOR Jeden Sonn- u. Feiertag 4 Uhr Tanz-Tee Extra-Räume für Hochzeiten, Parties etc. Management: William Kanter EUGENE HOFFMAN 1001 Er singt einzig Seine Geige lacht und weint Er zaubert ein Stück verflossenes Wien ins 0LD EUROPE Sie müssen ihn hören! Ferner ROSALIE GR ANT ALLABENDLICH 7-12 Uhr und das grosse Programm NEVER A COVER No Minimum except Saturday & Sunday 1 ERSTKLASSIGE WIENER KÜCHE BROADWAY 2182 Corner 77th Street Tischbestellungen: TR 4-6767 Sonn- und Feiertags, 4-4 Uhr: Tanz-Tee mit FRED FÄSSLER sind in den bekannten Vorver- kaufsstellen (siehe heutieg Anzei- ge) zu haben. E. Notiz Frank G. Uli mann bittet aus wich- tigen Gründen mitzuteilen, dass er be- reits seit Juni Mitarbeiter der Firma Treasure Tours, Inc., 299 Madison Ave., ist und zu dieser Zeit seine frühere Ge- schäftsverbindung gelöst hat. E. Grinzing Hermann Leopoldi, der Meister des Vortrags, der Kompositionen und des Flügels, steht unterstützt von Hella Moslein im Mittelpunkt des Pro- gramms, das George Eberhardt in sei- nem "Grinzing" seinen Gästen allabend- lich bietet. Bela Villany, der — von L. Steiner am Flügel begleitet — durch sein Geigenspiel entzückt, und Ruth Baar, die charmante Sängerin, machen das Lokql zu einem Anziehungspunkt. Nicht zu vergessen ist die erstklassige Wiener Küche, die unter der Leitung von Mrs. Eberhardt steht und den Be- such der Grinzlng's allein lohnend macht. E. Cafe Old Europe Fred Fassler, einzig in seiner Art, hat allabendlich einen stürmischen Erfolg. Ihm gelingt es wie keinem andern, echte Wiener Atmosphäre hervorzuzaubern. Ein Abend genügt kaum, um alle Wünsche des Publikums zu erfüllen. Sein Repertoire in Wiener und ameri- kanischen Schlagern ist unerschöpflich. Ohne Unterbrechung spielt er mit sei- nem Solisten-Orchester. Rosalie Grant, am Flügel Bruno Granichstaedten, ent- zückt weiter das Publikum. Eine An- zahl erstklassiger Attraktionen machen einen Abend im Cafe Old Europe ge- nussreich. E. j WALTER KIRSCH'S g MUSIC BAR presents CHARLES VICTOR and his Music Featuring the Solovox Dancing - Entertainment Nightly tili 4 a. m. Never a Cover 2512 BROADWAY at 94th St. Tel.: RI 9-4120 !HUMOR! Der Verfasser des bekannten Humor- Buches "Laugh, Man, Laugh" schreibt Humor für Radio u. 8tage in Deutsch und Englisch. — Zuschriften an: Dr. Goldenberg-Zlotogorski 524 West 83. Str. New York City ______cJ2ubto s WWW PALMGARDEN 3785 Broadway, Cor. 157th St. Das neue Simchas-Torah- Familien-Elite-Lachprogramm Sa. 18., und So., 19. Okt., 8:30 p.m. GASTSPIEL JOHN KOLISHER Der grosse Komiker, über den das überfüllte Haus wieder so herzlich lachte, dass er minutenlang- unter- brechen musste, mit neuem Lach- salven-Repertoire PEGGY PERMONT ^ nicht weniger erfolgreich, konfe- riert und entzückt mehr denn je. DICK STAUF vom Marek Weber-Orchester singt zum Tanz. DOLLY DAWN the Iovely Amer. Dance Sensation ROBERT LEVITCH'S SOLISTEN-TANZ-ORCHESTER Sonntags 4—6.30 p.m.: GROSSER TANZ-TEE SONNT., 19. Okt., pkt. 2-4 p.m.: 1. Nachmittags-Kinder-Ball Hans Mann's bekanntes Wiener Kinder-Theater spielt : "Max u. Moritz in der Schule!" "Buntes Kinder-Cabaret" mit "Chaplin jr.", dem Hollywood Wunder- Baby u. a. 1000 Ueberraschungen. Luft- ballontanz. Jedes Kind erhält ein Geschenk von Onkel Lublo. "10% des Reinertrages zur Ret- tung des Kindes." Erwachsene 30c Kinder 20c DONNERSTAGS: CABARET und TANZ PEGGY PERMONT Lustiger Amateur - Wettbewerb Walzer-Wettbewerb. Wertv. Preise! Voranzeige: Donnerstag, 30. Okt., 8:30 p. m.: WAHL der Schönheits-Königin "MISS PALMGARDEN 1941" Anmeldungen für die Wett- bewerbe werden täglich ent- gegengenommen. Friday, October 17, 1941 AUFBAU Elend, Charme, Liebe Der Film "Hold Back the Dawn" Is it love or is it Immigration? fragt der USA-Inspector einmal in diesem Film. Liebt der in der mexikanischen Grenzstadt lungern- de rumänische Gigolo die kleine saubere Schullehrerin aus Cali- fornien wirklich, oder hat er sie nur zu sich verführt, um in das gelobte Land der Vereinigten Staateri zu kommen, das sich da täglich durch einen Gitterzaun sei- nen Blicken breitet und das er sonst erst in sieben Jahren betre- ten könnte. Zuerst ist es "Immigration". Später wird es "love". Und da- zwischen liegt die Wandlung eines Menschen. Und.......was für eines? Es ist der berühmte Riviera-Typ, der mit glatten Worten und erfah- rungssicheren Tricks Frauen in seinen Netzen fängt und mit eis- kalter Berechnung so lange auf die Liebesfolter spannt, bis sie sich und ihr Geld hergeben und noch die Hand küssen, die schliesslich das Opfer davonjagt. Noch nie war Charles Boyer■ so echt und überzeugend wie hier, wenn er die Fallen stellt und wie ein unfehlba- rer Arzt die Wirkung des Giftes abwartet, die Explosion der Ge- fühle im Herzen eines schlichten Mädchens, das schon brennt, ehe es sich der Gefahr überhaupt bewusst Wird. Dies Mädchen ist Olivia de Ha- villand. Wie leicht hätte sie tö- richt erscheinen können, dumpf, lächerlich. Doch sie ist "un coeur «imple", im grossen Stil, tief bewe- gend. Gegen beide gestellt, die ein- fache Seele und den sich durch Ge- walt ihrer Güte läuternden Lum- pen, der sich aus äusserer Eleganz zu innerer Noblesse durchringt, ist Paulette Goddard. Sie hegt keinen Irrtum über sich selbst. "I am dirt, and he is dirt," sagt si$ ein- mal. Aber eines ist sie zudem: eine de? verführerischsten Blumen, die auf dem Schicksalsmist dieser Zeit gewachsen sind. Eine tiefe orientalische Sinnlichkeit schwellt in diesem geschmeidigen Körper, auch sie in Feuern, die nur die an- deren verbrennen, aber den Träger nicht verzehren. Elend und Charme beherrschen die rasche und aufregende Hand- lung dieses Films, dessen Szenerie uns tief ergreift. Denn rings uiA die Grenzen der Vereinigten Staa- ten liegen diese kleinen, sonnen- verbrannten Kleinstädte, in denen, zerfressen von Hoffnungen, Immi- granten von allen Winden hierher- geweht, auf das erlösende Signal aus Washington warten. Ob sie Juarez, Tijuana, Ensenada oder sonstwie heissen, alle haben sie den Staub, die dörrende Hitze, die klei- nen schmutzigen Hotels, die den oft jahrelang Harrenden zur Hölle werden, und zugleich jene bunte, lähmende Indolenz, die manches europäische Herz so fängt, dass es müde wird und ganz ohne Wider- stand. Billie Wilder und Charles Brackett, die diesen Film schrie- ben, und sein Regisseur Arthur Homblow, haben die verwirrende Fülle von Figuren und die Zola- sehe Breite des Themas in eine Kurzform gezwungen, in der jeder Satz sitzt und kein Wort zu viel ist. (An diesem Film können, so wie schon etwa an "Arise, My Love", junge Filmschriftsteller lernen, was Gleichgewicht, Takt und Empfinden für ein Script be- deuten, und Regisseure, wie wich- tig ein so ausgewogenes Drehbuch ist.). Hier ist das Beispiel einer klassischen Bildnovelle. M. G. Anne von Hartenau, Cyrilla Dorn und Karl Farkas in der "Revue of Two Continenfs" im Barbizon Plaza. Lublos Palmgarden Das Gastspiel des beliebten in- ternationalen Komikers John Ko- lisher, der allabendlich neue Er- folge enheimst, findet seine Fort- setzung. Peggy Permont, Dick Stauf und die Kapelle Robert Le- vitch tragen sehr zu dem Gelingen dieses aussergewöhnlichen Pro- grammes bei. SONNABEND, 25., und SONNTAG, 26. OKTOBER, 8:30 p. m.: 1. Hauskonzert bei Josef Wagner, 370 Central Park West. Beethoven-Brahms-Abend Josef Wagner (Klavier) Eintritt 65c (Abendkasse. Tel. od. schritt!. Anmeld. erb. — MO 2-399«. Sonntag, 19. Oktober, 2 p. m. findet der erste grosse Kinderball statt. Lustiges Kindertheater und Kinderkabarett; Hans Mann spielt mit seinem bekannten Ensemble "Max und Moritz in der Schule". 10% des Reinertrages werden wohltätigen Zwecken zur "Rettung des Kindes" gespendet. E. Broadway Spiegel Seit dem ersten Erscheinen die- ser Spalte vor zwei Wochen hat es Premieren von sechs neuen Stücken sowie eine Neueinstudie- rung gegeben. Drei der neuen Stücke haben nach wenigen Auf- führungen aufgehört, darunter die Gilbert Miller-Produktion von "Anne of England" und die Komö- die "Mr. Big", bei der der erfolg- reiche Autor George S. Kaufman zum ersten Mal als Produzent auf- trat. Die neuen Stücke sind: "All Men Are Alike" (Hudson) : ein Schwank englischer Herkunft mit einer Paraderolle für den komödiantischen Clown Bobby Clark. "Best Foot Forward" (Barrymore) : eine musikalische Komödie, von George Abbott produziert und inszeniert, mit der reizenden Rosemary Lane und einem Ensemble jugendlicher Unbekannter bei- derlei Geschlechts. Eine frische, gutge- launte Angelegenheit. "Viva O'Brienl" (Majestic) : ein "Aquamusical". Vierzehn Szenen, die alles enthalten, was auf dem Gebiet der musikalischen Komödie traditionell ist. Neu ist nur das Schwimmbassin auf der Bühne; Rollengesuche von Nichtschwim- mern wurden nicht entgegengenommen. Eine andere "Sensation" ist ein Riesen- wasserfall., der — aus Zucker besteht. Die Wiederaufnahme ist: "Ah, Wilderness!" (Guild Theatre). Eugene O'Neill's bezaubernde "Komödie der Erinnerung", ist die erste in dem Zyklus erfolgreicher alter Stücke, die die Theatre Guild in dieser Spielzeit in vierwöchentlichem Turnus produziert. Mehr über Stück und Aufführung in un- Peter Van Gool; Bühnenaussat- tung: Prof. Joseph Josephu. Der Vorverkauf hat begonnen und zwar im Bureau des Committee for the Preservation of Austrian Art and Culture in the U. S. A., 1775 Broadway (General Motors Building), Boom 866, THALIA T™ATER-B,„.d. way & 95th Street Mittwoch u. Donnerstag, 15. u. 16. Okt. Conrad VEIDT < T„/l Qiiec' in Feuchtwanirers " UUOO Escape Me Never" in Feuchtwangers Elisab. Bergner in Freitag bis Montag, 17. bis 20. Okt. Der grösste aller Negerfilme "THE GREEN PASTURES" und Paderewski in "Moonlight Sonata" serer nächsten Nummer. k. h. Wiener Operetten Urauffüh- rung in New York "Wenn die Musik spielt" von Bruno Granichstaedten Das Committee for the Preser- vation of Austrian Art and Culture in the U.S.A. in Zusammenarbeit mit dem Musikdepartment der Y. M. H, A. veranstaltet unter dem Management von Gustave Kotaniyi am Samstag, den 25. Oktober um 9 Uhr abends im Therese Kauf- mann Auditorium (92. Str. und Lexington Ave.) die Uraufführung der Bruno - GrSnichstaedten - Ope- rette "Wenn die Musik spielt". Der frühere Direktor der "Komö- die" in Wien, Robert Riemer, führt die Regie. Mitwirkend sind die Damen: Rosl Grant (Stadttheater Wien), Vilma Kuerer (Theater in der Josefstadt), MAca Marr (Fe- mina, Wien), Susi Thone (Wien), Lotte Stein (Komische Oper, Ber- lin) und die Herren Charlie Brock (Komische Oper, Berlin), Fritz Essler (Schauspielhaus, Zürich, Wien), Victor Franz (Volksthea- ter, Wien), Igo Gut man (Metropol Berlin), Fin Olsen (Apollo, Kopen- hagen) , Ludwig Roth (Kammer- spiele, Wien), Martin Berliner (Volkstheater, Wien), sowie die Vienna Girls-Tanzgruppe. Musika- lische Leitung: Joseph Walter und "WATCH ON THE RHINS" ist das Anti-Nazidrama unserer Zeit. Das Schauspiel, das wir uns gewünscht haben. Das Schauspiel, das wir brauchen. — KRONENBERGER, PM. WLILLIAN HELLMAN'S neues Schauspiel AICH ON THE RHINE 1.UC1LE WATSON Martin Beck Thea. PAUL LUKAS MADY CHRISTIANS 45. St. W. v. d. 8. Ave. Abds. 8:40. Mats. Mittw. u. Samst. 2:40. CI. 6-6363. Mail Orders werden prompt ausgeführt • • AB HEUTE TAGLICH KARL FARKAS Revue of 2 Continents Scenario: FARKAS Music: GAERTNER Dances: VOLLMER Setting: BURGER 0 CO-STARRING: Costumes: TRITON ATELIERS American Songs: FRANKLIN Hella Crossley Anne v. Hartenau EHy Ventura Fred Lorenz Cyrilla Dorn Katherine Mattern Del Hughes Peter Freses NIGHTLY at 8:30, October 15 - C «er 31 (except Monda/" at the BARBIZON-PLAZA THEATRE 58fh STREET and 6th AVE. 40c, 80c, $1.20, $1.80 plus tax ADVANCE SALE OF TICKETS: Triton Enterprise, Inc., 1790 Broadway, Room 811, Phonc: COIumbüs 5-7449 und 5-7438; Hotel Barblzon-Plaza, 581-6th Ave.; Cafe Eclair, 14: 141 W. 72nd St.; Charles Cliemlsts, 2414 B'way (8811t St.), G E M theatre 1 Slst St. at St.Nicholas Ave.— WA 3-7700 Friday to Monday October 17-20 ABBOTT AND COSTELLO "HOLD THAT GHOST" with the Andrews Sisters Also Irene Rieh in THREE SONS O' GUNS" LAN ETHEATRE AIR-CONDITIONED 181st St. at St. Nicholas Ave. WA 3-7700 Thursday to Sunday, October 16-19 DON AMECHE and MARY MARTIN "KISS THE BOYS GOODBYE" Also Lionel Barrymore in "DR. KILDARE'S WEDDING DAY" Telefon COlumbus 5-1051, und Im Buy reau des "Ausbau", 67 West 44th StreeL Karten-Bestellungen mit Scheck ode! Money-Order bitten wir an das "Com-» mittee for tlie Preservation of Austrian Art and Culture in the U.S.A., Treasurer Augustus C. Miller, 1775 Broadway, zil richten. HFIfLHTX 181st st- & wads- nLlUn i J Worth Avenue. WAshington Heights 7-3968 Wed. and Thürs., October 15 and J6 IRENE DÜNNE and GARY GRANT in PENNY SERENADE and _ ..NAVAL ACADEMY Friday to Monday, October 17-20 Greer Garson, Walter Ridgeon in BLOSSOMS IN THE DARK and WHISTLING IN THE DARK with CONRAD VEIDT. ALPINE theatri Dyckman St. at Broadway LO 7-3587 Sat., Sun., Mon.—Oct. 18, 19, 20 "PARACHUTE BATTALION" —.starring— Robert PRESTON Nancy KELLY Edmond O'BRIEN Harry CAREY plus—Lupe Velez - Leon Errol in "The Mexican Spitflre's Baby" EMPRESS theatre 181st Street and Audubon Ave. AIR CONDITIONED Fri-, Sat., Sun. Oct. 17, 18, 19 "LOVE AFFAIR" CHARLES BOYER IRENE DÜNNE Also: "BIG BROWN EYES" Niedrige Eintritts-Preise! Wiener Operetten-Uraufführung Das musikalische Ereignis von New York! Einmalige Aufführung! Die Musikabteilung des Y.M.H.A. in Zusammenarbeit mit dem Committee for the Preservation of Austrian Art and Culture in the U.S.A. bringt unter dem Management von GUSTAVE KOTANYI SAMSTAG, den 25. Oktober, um 9 Uhr abends, im Theresa L, Kauf- mann Auditorium der Y.M.H.A., 92nd Street und Lexington Avenue unter persönlicher Leitung des Komponisten „WENN DIE MUSIK SPIELT" Operette in einem Vorspiel und drei Akten Text und Musik von BRUNO GRANICHSTAEDTEN MITWIRKENDE: Die Herren : Charlie BROCK (Komische Oper, Berlin) Fritz ESSLER (Sehauspielh. Zürich, Wien) Victor FRANZ (Volkstheater, Wien) Iro GUTMAN (Metropol Theater, Berlin) Fin OLSEN (Apollo Thea., Kopenhagen) Ludwigs ROTH (Kammerspiele, Wien) Martin BERLINER (Volkstheater, Wien) Vienna Girls—Tanzgruppe Künstlerische Oberleitung: Bruno GRANICHSTAEDTEN Regie: Robert RIEMER (Direktor der Komödie, Wien) Musikalische Leitung: Joseph WALTER und Peter VAN GOOL Bühnenausstattung: Professor Joseph JOSEPHU S Karten zum Preise von 55;'* bis $1.65 (incl. Tax) Der Kartenverkauf hat bereits begonnen! Mit Rücksicht auf die beschränkte Anzahl von verfügbaren Sitzen wird angeraten, Kartenbestellungen im Büro des Committees, 1775 Broadway (General Motors Building), Room 866, COlum- bus 5-1051, oder im Büro des "Aufbau". 67 West 44th Street, vorzunehmen. Reservierungen und Kartenbestellungen mit beigeschlossenem Scheck oder X»?,1my.V^dc!r. ?" 7Ih und ">8th Slieet Inli Victor ADLEK (fr. Düsseldorf) Gutes und preiswertes ESSEN ZU JEDER TAGESZEIT PRIVAT - STUNDEN von FACHLEHRERN Walzer - Foxtrot. - Tango Khumbn - (longa - Lindy -Tap KURS $5.- (icöll'nel : 12-10 p. in.. So. 2-8 MISS MARION 2 EAST 2:ird STREET N. f>th Avenue AL 4-1386 Lernen Sie tanzen mit Amerika's bestem Lehrer WALZER, FOXTROT, PEABODY RHUMBA, TANGO, LONGA, LINDY HOP UNSER REGULÄRER $10 GARANTIERT KOMPLETTER KURS JETZT NUR Pri vat.stunden herabgesetzt, nun 50f 12 Ranze Stunden Ceöir. v. 10-10 l'lii- tiigl.; Somit. 2-8. JACK STONE 1576 B'V/AY (47th) C1 6-6434 $2.50 que je devais reciter par cceur, choisissant dans un almanach un petit poeme aux rimes: cceur et dquleur, tendresse et caresse. Ii debutait ainsi: Gravdmlre tendremevt cherie Voici le jour le plus beau de ta vie... Et se terminait par: Que jamais la dovtleur N'envahisse ton cceur, Que tu vives 1 ovcjtemps Da»8 le cercle de tes enfants! J'etais arrivee ä en debiter auto- matiquement les strophes, mais nion inconscient n'enregistrait pas le sens du texte, dont la logique m'etait hostile. Ifien que le debut: Grand'mere tendrement cherie . . . etait si scandaleusement con- traire ä la realite, que je le bre- douillais ä toute vitesse. II eüt fallu dire: Grand'mere tendrement ha'ie ... . teile etait la version qu'Alf avait trouvee. Et, peur la fin, son esprit moqueur avait interverti les mots, donnant au poeme contrefait et pa- rodie un sens plutot sinistre: Que toujours la douleur Ertvahisse to cceur . . . Quelle difference avec l'anniver- saire de Grard'pere, pour lequel je nourrissais une passion secrete et ardtnte, veritable grand seigneur, d'ailleurs toujours inaccessible et distant, affichant un profond me- pris de "la famille". Les fers de ncs chevaux son- naient, sur le pave. J'aimais beau- coup ces betes oui etaient plus pres de moi que bien des etres humains, surtout Bucephalp, le cheval isa- belle, mon favori, contre le cou duquel j'allais souvent pleurer . . . Et pourtant, ce jour-lä, je souhai- t,ais qu'il fit une ruade ou vlnt ä glisser. Puisque — d'apres Maman — Bucephale avait tous les de- fauts (parce qu'il ne l'aimait pas), puisqu'eele pretendait qu'il etait ombrageux, retif et vicieux, pour- quoi, diable, ne prit-il pas le mors aux dents, afin que notre arrivee ä la mai son de Grand'mere tut compromise? Ou encore, ne se pouvait-il qu'une roue se brisät . . . bref, Dieu n'etait-il pas la pour faire des miracles? — Ciarisse, tu sembles bun ab- sente! Est-ce ton couplet qui te preoccupe? — Oui, Maman. Comme si eile ne savait pas que ce n'etais pas le compliment qu6 me hantait, mais la sinistre assis- tance. — Leve-toi! Tiens-toi d'une rnain Herbert Kramer im Pythian Theatr"- Prominentenabend. Das unter Leilui;1 von Kohitscliek stehende Programm des Prominenten-Abends am 18. Oktober zu- gunsten der Opfer des Faschismus hat eine erfreuliche Hereieherung ersah reu. Herbert Kramer, the actor at the orgiin, ha I sieh bereit erklärt, seine Studie "Schiller I!> 11" zum Vortrag zu bringen. BRIDGE CIRCLE Spielzeil: täglich :i-7 und 8-12..'!(l Kartengeld .'50 Cents Unterricht nach Vereinbarung (Inte Wiener Küche. Massige Preise MARGARET GROSSER 102 WEST 8 Ith ST. Tel.: SC 4-8432 au rebord du siege, et repete ton texte! Je m'executai. Je me erampon- nai ä la poignee. Secouee, balotee de droite ä gauche par les cahots de la voiture et les chocs de mon cceur, je commencais: "Grand'mere tendrement cherie . . Maman m'interrompit: — Plus lentement, plus solen- nellement! J'appelai au stcours les yeux lhalicieux de mon fröre. Je sentis bien son aide chevaleresque: II m'assistait genereusement de toutes les forces dont son freie corps de onze ans pouvait disposer. Un peu plus confiante en moi- meme, je recommen<;ai. Je debitai le tout, sans penser ä ce que disais, tremblant d'interventir les paroles des derniers vers: Que jamais la douleur . . . — Plus de feu! Plus de con- viction! critiqua Maman. Recom- mence et ne tripote. pas sans cesse les pans de ta ceinture! Les voici dejä tout chiffonnes. Que dira la famille en te voyant arriver dans un pareil etat? Les essieux soupiraient ä fendre l'äme : "Grand . . . mere . . . Me gere . . J'ertendais ciaquer le fouet, quoique Antoine en usät avec la plus grande douceur. -Chac-un des nceuds du fouet m'entrait dans la peau. Je savais qu'au soir de ce jour de fete, le fouet s'abattrait reellement sur moi. Aussi je de- damals eränement : O noble a'ieule, au cceur eitsoleWe, .Vom« regardovs vers toi, fiers et imerveilläs . . . Mes oreilles bourdonnaient au fre- niissement aigu et dechirant du fouet. "Toujours . . . jamais . . . tou- jours . . ces deux mots perdaient Eine originelle Neuerung Bridge & Social Circle Hotel Churchill 252 West 76th Street SU 7-9761 SU 7-7445 Der elegante, hohe und ganz rauchfreie Saal ist in einen Spielraum u. einen für nicht- spielende Gäste geteilt. Da- durch wird On gesonders gemütliches WIENER CAFE-HAUS Milieu erzielt. Täglich von 2 nachm. bis 1. Stella Frankel Toska Rudas (Wien-Marien bad) (Wien-Habanna) Elly Winternitz (Wien) Göppinger Abend SONNTAG, den 19. Oktober, 8:."0 p. m. Simchas-Thora-Feier im Restaurant des HOTEL EMBASSY, 1 '4 W. 70th St., Ecke Broadway Alle sind heizlichsl willkommen! I. A.: THEODOR ROSENTHAL 111 E. 167. Str., N. Y. C. JErome 7-5474 Central Park Bridge Club im HOTEL OLIVER CROMWELL 12 West 72. Str. Tel.: EN 2-2000 Spielzeit ab 2:30 p. in. und ab 8:811 p. m. — Karterigeld inkl. Getränke und Gebäck äOc. MARIANNE BACH - FRANZI WEISS LEOPOLD RORITSCHEK MACCAB! 561 West 147th Street Simchas-Tora Dance Saturday, Oct. 18 8.30 p. m. at the COMMUNITY CENTER West End Ave. and 1 OOth St. N. Y. C. 141 West 72nd Street TORTEN und FEINSTES KONFEKT nach europäischem Geschmack -iacher-, Schokolade-, Mocca-, Punschtorten, Petits fours, Mo'irenköpfe (Indianerkrapfen), Fruchtschnitten, Wiener Gugelhupf, Mohn-Nusstrudel und sonstige Spezialitäten Bei telefonischen Bestellungen: TRafalgar 4-7935 Wir servieren LUNCH......... 35<,-45p, 81-53 Lefferts BIvd., Kew Gardens e Queens Boulevard Real Estate, Inc., 110-76 Queens Blvd-, Forest Hills e Paul P. Zinner, Real Estate, 81 30 Broadway, Elmhurst. Friday, Oes ober 17, 1941 AUFBAU M > ARTUR HOLDE: Musik in New York Stokowski eröffnet die Saison der Philharmoniker Vergesst jenen lyrischen Helden des Films, vergesst die Schein- werfer-Aufmachung, in der die zartb6strahlte Silhouette und die verführerische taktstocklose Hand die wichtigste Rolle spielt, vergesst alles, was das Bild dieses Künst- lers entstellt und verfälscht. Wenn Leopold Stokowski jetzt vor den New Yorker Philharmonikern steht, dann ist jeder durch die Re- gie Hollywoods genährte Zweifel zerstreut, dags dieser Dirigent ein begnadeter Musiker ist. Das Orchester befand sich in einer bedenklich niedergehenden Kurve. Stokowski riss es mit einem Ruck wieder auf eine Linie empor, die den Ruhm der Körperschaft ge- rechtfertigt erscheinen lässt. Stokowski hat sich nach der Ab- kehr vom Dirigentenstab eine ganz persönliche, nuancenreiche Sprache der Hände geschaffen. Sie wird, an manchen kleinen Reibungen er- kennbar. von einem neu unter sei- ner Leitung stehenden Orchester nicht immer - sofort verstanden. Doch die Anpassung an unge- wohnte Ausdrucksformen wird bei der Suggestionskraft dieses Künst- lers schnell erfolgen. Stokowski ist ein Klangregisseur von seltener Be- gabung. So wie seine Bearbeitun- gen klassischer Meisterwerke stets den Vorzug einer intensiv leuch- tenden Farbengebung besitzen, so gibt er auch dem ausführenden Orchester berückende Klangpracht. Die VII. Symphonie von Beet- hoven, der Wagner den keineswegs überzeugenden, dennoch immer wie- der nachgeredeten Titel "Apotheose des Tanzes" verliehen hat, bekommt in der Darstellung Stokowskis einen hinreissend dionysischen Schwung, eine jauchzende Freu- digkeit. Das Vorspiel und der Lie- bestod aus "Tristan" Wird durch die Stärke der inneren Anschau- ung ein Tongemälde, in dem der ganze Zauber der Bühne leben- dig ist. Der in dieser Saison besonders stark betonte Wille, amerikanische Tonsetzer zu fördern, fand seinen bescheidenen Ausdruck in einem Tanz aus der "Folk Song Sym- phony" von Roy Harris. Das le- bendige, reizvolle Sätzchen war schon verklungen, bevor der Ueber- gang der Stimmung von Beethoven zur Moderne gelungen war. Das knappe Programm hätte ein grös- seres Entgegenkommen leicht ge- macht. EGON BENISCH 3 Dieser Orkan der Vernichtung, der jetzt über den Erdball jagt — er stumpft nicht gegen das Leid ab, das der einzelnen, schuldlosen Kreatur widerfährt. Immer, wenn ein Mensch der gleichen Lebens- kreise zu Boden geschlagen wird, spürt man mit doppelter Stärke den eisigen Hauch einer im Letzten nicht verständlichen Naturgewalt. Wieder hat jemand, von inneren, unbeemflussbaren Gesetzen gelei- tet, sein Dasein als nicht mehr be- gehrenswert abgebrochen. Egon Benisch fand zu dem, was um ihn War, keine sinnvolle Beziehung mehr. Nicht einmal das, was ihn zutiefst erfüllte, die Musik, besass rettende Kraft. Wohl schon der Weltkrieg, in dem er für jene und mit jenen focht, die ihn später aus ihrer Ge- meinschaft ausschlössen, hat ihm durch seine zerstörenden Einflüsse die Musik als Lebensberuf versagt. So musste er seinen Unterhalt in einer "bürgerlichen" Beschäftigung erwerben, um nach schwerem Werkeltag seiner Leidenschaft als Kunstfreund dienen zu können. Sie führte ihn zur Presse in Berlin, in Wien und dann hier in New York, wo er für den "Aufbau" und für die "Volkszeitung" schrieb. Mit feinfühligem Ohr und geschultem Auge wurde er Zeuge dessen, was das vielgestaltige Musikleben der ERNST GOLDBERGER hat seine Tätigkeit als INSURANCE BROKER bei der Firma ANTONY A. BENTLEY 225 BROADWAY, aufgenommen. Tel. WOrth 2-0425, BArclay 7-4500 HOSPITALIZATION VERTRAUENSSACHE Schreiben oder telephonieren Sie HANS MAYER 21 East 14th St. Tel. OR 4-9668 Kranken- und Unfall- Versicherung (non-occupational policy) bei wöchentlicher Entschädigung v. $10 die Woche—$0.85 monatl.Prämie VI $20 die Woche—$1.65 monatl.Prämie V*. $30 die Woche—$2.45 monatl.Prämie ihMänner bis 64 Jahre aufnehmbar Frauen bis 59 Jahre aufnehmbar irankenjiauskosten Versicherung Hospitalization Policy Jährliche Prämien von $8 ab. Tarife bis 180 Tage Leistung mit oder ohne Operationskosteneinschl. mit oder ohne Arztkosteneinschluss ntit oder ohneMaternity Leistung. Aufnehmbar bis 65 Jahre Wm. L. Wertheim, Insur. Broker *U All Forms of Insurance 5#West 163rd St, N.Y.C. WA 3-0302 Stadt an Eindrücken an ihn heran- trug. Seinem aufgeschlossenen, lie- benswürdigen Wesen, seinem Witz und nicht zuletzt einer nie versa- genden Hilfsbereitschaft verdankte Egon Benisch die vielen freund- schaftlichen Beziehungen zu Künst- lern und Kunstfreunden. Alle, die ihn gekannt haben, wis- sen, dass ein Mensch von ihnen ge- gangen ist, dessen Seele in vollem Widerstreit mit dem grauenhaften Geschehen unserer Tage stand und der deshalb keine Brücken mehr zum irdischen Dasein fand. AUS DER MUSIKWELT Das N. Y. City Symphony Orchestra beginnt seine Saison am Sonntag, 19. Oktober in Carnegie Hall. Reginald Stewart dirigiert Werke von Dvorak, Brahms, Strauss und Bloch, dessen Suite für Violine "Baal Schern" seine erste Aufführung mit Orchester findet. Solist: Joseph Szigeti. Rose Walter wird die Aufführung in Great Neck, in der ihre Schüler Arien, Lieder und Ensembles sangen, dem- nächst in New York wiederholen. Die junge Pianistin Hilde Somer, die in der vorigen Saison in einem Konzert mt dem N. Y. Philh. Orchester einen grossen Erfolg errang, gibt am 20. Ok- tober in Town Hall ihren eigenen Abend. Sie spielt Werke von Bach, Beethoven, Schubert, Chopin, Liszt und Debussy. Hilde Somer ist auch für Orchester- konzerte in Philadelphia, Cleveland und anderen Grosstädten engagiert worden. Lia Fuldauer (Sopran) und Ernesto Kierski (Bariton) hatten in einem Lie- der- und Arienabend in Sao Paulo (Brasilien) einen grossen Erfolg. Als Begleiter wirkte Fritz Jank mit. Der Leventritt-Preis dieses Jahres wurde dem Violinisten Erno Valasek aus Cleveland zuerkannt. Dieser be- rechtigt den Preisträger zu einm. Auf- treten in der Carnegie Hall mit dem N. X. Philharm. Orchestra. The Metropolitan Opera Guild veran- staltet in dieser Saison vier Vorträge im Metropolitan Museum of Art. Unter den Sprechern befinden sich Thomas Beecham und Bruno Walter. Zu den Werken, die in der Met neu inszeniert herauskommen werden, ge- hören die "Meistersinger". Schuberts "Siebente" in der Metropolitan Opera Das Orchester der Metropolitan Opera, geleitet von Efrem Kurtz, beginnt —- am Eröffnungsabend des "Ballet Russe" —» die Siebente Symphonie von Schubert zu spie* len, und eine Weile gibt man sich sorglos dem Genusse hin. Dann schwindet der Vorhang, und es folgt ein seltsamer, bald fesseln- der, bald aufreizender Versuch, das zum Hören Bestimmte sicht- bar zu machen: eines der soger nannten "symphonischen Ballette" von Leonide Massine. Der berühmte Choreograph hat im letzten Jahrzehnt durch diese sympho- nischen Ballette von sich reden gemacht, in denen er ganze Symphonien von Bralinis, Berlioz, Tschaikovslcy vertanzte. Jetzt stellt er in den lyrischen Klang- raum des Schubertschen Werks die episch-dramatische Sage von Theseus, dem Helden, dem es gelang, die Insel Kreta von dem Wüten des. menschen- fressenden Stierdämons zu erlösen. Massine hat, mit Hilfe des sur- realistischen Malers Salvador Dali, den Bühnen Vorgängen ein reiz- volles, farbenreiches, eigentüm- lich aus Ballettanmut, Realismus (nicht: Surrealismus) und mär- chenhafter Groteske gemixten Cha- rakter gegeben. Das führt etwa dahin, dass die Kampfbewegungen des Dämons unter dem riesigen Ochsenkopf, den er trägt, fast zier- lich erscheinen und man über den Sieg des Theseus gar nicht er- staunt ist. Zugleich heitern hier, wie in den übrigen Akten, unter dem Gebot der Musik immer wie- der liebenswürdige Gruppentänze oder amüsante Spielszenen die Dramatik der Begebenheiten aufs freundlichste auf. Ist damit die "klassische Hei- terkeit" gemeint? Im Programm- heft wird gesagt, dass alle Roman- tik den Faden der Klassik suche, um den Ausweg aus dem Laby- rinth des Herkommens zu finden. Theseus fand den Faden. Aber hat ihn auch der Romantiker Massine gefunden ? Artur Michel. Die vor einigen Jahren von Alfred de Liagre, Jr., am Broadway produzierte (und später in Hollywood verfilmte) Komödie "Yes, My Darling Daughter" von Mark Heed ist durch Vermittlung des Verlegers Max Pfeffer nach Stock- holm zur Verfilmung in schwedischer Sprache verkauft worden. Briefkasten Ciaire D., Astoria: 1) Maurice Chevalier ist ein Lieblings Vichys. 2) Josephine Baker lebt zur Zeit in Marakesch in Marokko, wohin sie sich zurückgezogen hat. 3) Harry Baur wird in Berliner Nazifilmen spielen. Früher hiess es allgemein, dass er Volljude sei. M.D., Philadelphia: For the du- ration of the war, all allen doctors in Britain who have passed the re- quired examinations for their fer- eign diploma will now be granted temporary registration in Britain. These for eign doctors fall into five categories: 1) about 170 Germans who have practiced in Britain for years but have not been natural- ized; 2) fifty Au.strians who took degrees and settled in England after Germany invaded their homeland in 1938; 3) fifty Czechs who escaped when the Nazis occupied Czecho- slovakia in 1939, and 4) about ten other doctors. who have permission to practise either because they are well-known or have visas for over- seas. This last group can now settle in England without obtain- ing a British degree. The new con- cessions are granted to the fifth category. There are 750 German and Austrian doctors, 200 Czechs and 350 Poles (75 per cent of all these are Jewish) who possess füll qualifications for practising in their native lands. G. R., New York City: Wir dan- ken Ihnen für den Hinweis, dass Sie die "Aufbau"-Berichte über den "Navemar"-Fall in Zeitungen von Atlanta, Seattle und Minneapolis gefunden haben. D. A., Havana: Sie schreiben uns, dass die Zahl der in Rumänien lebenden Juden nicht anderthalb Millionen beträgt. "In Rumänien lebten und leben höchstens 750,000 Juden, wobei die 100,000 in dem vor einem Jahr an Ungarn abge- tretenen Siebenbürgen lebenden Ju- den nicht berücksichtigt sind." Protestantischer Flüchtling: Sie wenden sich am besten an das National Lutheran Council, 39 East 35. Str., New York City, das von Karl Burger geleitet wird. H. O., Los Angeles: Auf der "Navemar" sing gestorben: Scho- lom Scharfstein (72 Jahre), Isidor Stein (67 Jahre), Siverie Sara Rowack (96 Jahre), Karl Wiesel (60 Jahre), Emilie Hirschberg (84 Jahre), Alice Oelsner (52 Jahre). W. L., N.Y.C.: 1) Das "Tage- buch" ist seinerzeit in Frankreich eingegangen. Sein Herausgeber be- findet sich in den Vereinigten Staa- ten. 2) Eine ähnliche Zeitschrift in deutscher Sprache gibt es hier nicht. In englischer ähneln ihm zum Teil "The Nation" und "The New Republic". 3) Die von Ihnen gesuchte Vereinigung dürfte sein: "The United Rumanian Jews of America", 11 West 40. Str., N.Y.C. Austrian: Die Beschaffung eines Passes ist leicht durch Ausfüllung eines Affidavits in Lieu Passport, beglaubigt von einem Notary Pub- lic, dessen Unterschrift wieder vom Governor in Albany beglaubigt werden muss. Das argentinische Visum ist beim hiesigen Konsulat zu beantragen. Es ist unwahr- scheinlich, dass die amerikanischen Behörden eine Ausreisebewilligung Internationales Anwaltsbureau Buenos Aires Dr. Francisco Hirschler (früher Rechtsanwalt In Mannheim und Paris) in Zusammenarbeit mit argentinischem Anwaltsbureau. CANGALLO 1479 (3. A) Tel.: 38-3502 ___\ ■ ■ . ■ . geben. So weit bekannt, sind solche Anträge in der letzten Zeit abge- lehnt worden, jedoch scheint in Washington eine Aenderung eines bisher rein schematisch eingehal- tenen Standpunktes zu erwarten zu sein. S. L., New York: Obwohl Ihre Stiefmutter in Amerika geboren ist, besteht keine besondere Chance für sie, nach Amerika zu kommen. Sie müssten um das Immigrations- Visum für sie einkommen, was lei- der mangels amerikanischer Kon- suln in Deutschland nicht möglich ist. Bleibt also nur ein Zwischen- land. Wiener: Zu dem Fall Dr. Mor- reale schrieb erst kürzlich wieder Loifls Fisher in einer Zuschrift an die N. Y. Times: "I show in my book that in 1937 Mussolini wished to control Austria so that Hitler could not get it and thus obtain a common frontier with Italy. To control Austria Mussolini wished to destroy the trade unions, wliich were the backbone of Austrian de- moeraey. The shelling of the So- cialist tenements was designed to break the trade unions. It suc- ceeded. Austria lost its power of resistance to fascism. Austria, therefore, succumbed without a struggle to Hitler in 1938. This brought Hitler to the Brenner Pass and made Mussolini Hitler's slave. So by ruining Austrian demoeraey, Mussolini ruined Italy's inde- pendence. The Duce could have saved himself by saving the Aus- trian Socialists. But how could he? He was anti-Socialist." E. W., Meriden, Conn.: Die von Ihnen gewünschten Adressen lau- ten: Emergency Rescue Committee, 122 East 42nd St., N. Y. C. und In- ternational Relief Association, 2 West 43rd St., N.Y.C. A. T., Los Angeles: Wir empfeh- len Ihnen die Zeitung "Jewish Voice", die an Ihrem Platz er- scheint und halb englisch, halb jid- disch gedruckt ist. G. D., Hollywood: Nein, der erste Amerikaner, der vom Inland aus nach Oregon und Californien kam, war der Führer einer Gruppe von Trappern, Jedediah Smith, der 1826 über den Cajon-Pass in das Land gelangte; Kit Carson, über den Sie einen Film gesehen haben, folgte erst später und der Schweizer John August Sutter gar erst im Jahre 1839. Die wirkliche grosse "For- schungs"-Expedition wurde dann von John Charles Fremont geführt, dem "Pathfinder". Sie finden heute in ganz Californien Plätze, die ih- rem Namen nach den Lagern Fre- monts haben. Später entwickelten die Dinge sich relativ rasch. 1846 wurde die amerikanische Fahne über den wichtigsten Plätzen Cali- forniens -gehisst; es gab einige Rückschläge, so vor allem die Re- volte in Los Angeles. Aber 1848 erwarben die Staaten schliesslich Californien und New Mexico von der Republik Mexico für einen Preis von 15 Millionen Dollars. LOUIS REISMAN Certified Public Accountant (State of New York) Einrichtung von Geschäfts- büchern Bücherabschlüsse — Revisionen Fachmännisch^ Erledigung aller Steuerangelegenheiten, Bilanzen 152 West 42. Strasse Room 1432 Wlsconein 7-8072 ERNST M. LEDERMAN ACQOUNTANT (früher Wirtschaftsprüfer und Devisenberater) Beratung in Buchhaltung, Abschlus», Steuern, Vermögensanmeldung, Ver- mögensverwaltung 47 S Fifth Ave. MÜ 3-1093 Residence: 82-46 LEFFERTS BLVD. KEW GARDENS * VI 9-881« MAX D. ORDMANN Eingetragener amerikanischer Patent-Rechtsanwalt INGENIEUR Mitgl. N. Y. Patent Law Association 11 West 42nd Street, Tel. LO 5-7381 (gegenüber N. Y. Public Library) Gegründet 1903 _ I. E. FREEMAN _ Registered Patent Attoraey No. charge for conanltatioe» 1819 B'way & Columbus CIrcle ===== CO. 5-4807 .... ERFINDUNGS-MODELLE bau von Apparaten und Modellen für techn., kommerz. u. wissenschaftl. Zwecke. Lösung von techn. Aufgaben TECHNISCHE BERATUNG B. L. Friend, electr. & mech. engl». FRIEND LABORATORIES 70 FULTON ST. BE 3-210» E. G. MONTAGUE Reg. Patent Agent I (vormals Wiener Patentanwalt) I 331 MADISO N AVE. I Ecke 43. Strasse MU 2-0051 1 EINE IDEE wie klein sie auch zu sein scheint, kann Ihnen unbegrenzte Möglich- keiten und die Erzielung ausgezeich- neter Resultate bringen. Ich gebe Ihnen R?U. Stunden von 10-4. GEORG C. HEINICKE Reg. Patentanwalt AL 4-0681 147 Fourth Ave., Zimmer 304 JACOB I. HOROWITZ RECHTSANWALT und NOTAR 231 East 86th St., N. Y. C. Tel.: SAcramento 2 - 4758 Einwanderung, Einbürgerung A. MASON Rechtsanwalt und Notary Public 276 5. Ave., nahe 30. Str., Suite 1105 i Deutsch gesprochen MU. Hill 4-3632 ALFRED FUCHS Rechtsanwalt 216 E. 85th St.—Tel. RE 4-1444 Wohnung: 701 West I79th St. Tel.: WAdsworth 3-1834 JOSEPH G. GRAUER Rechtsanwalt Office: 140 NASSAU ST. (Nähe City Hall), N. Y. C. - BE 3-3880 Wohnung: 15 Ft. Washington Ave. Tel.: WA 3-1301 MORRIS LACKENBACHER (früher gericht 1. beeid. BucUsaehverständiger in Wien) assoziiert mit J. D. EDWARDS & CO. Public Accountants and Auditors 76 WILLIAM STREET. NEW YORK, N. Y. Telephon: WHitehall 4-4257 Alle Buchhaltung®-, Revisions- u. Steuerangelegenheiten massiges honorar 12 AUFBAU Friday, October 17, 1941 ÜLAIRE GÖLL: L'Anniversaire (Saite de la pnge 10) comme un coquelicot. Agrcablement mise en goüt, Ma- man declara : — Au moins, tu as de belies couleurs. Je ne m'entendrai pas dire que tu as l'air anemique. Maintenant, tu sais ce qui t'attend si tu commets la moindre saute ou si tu restes en panne. — Oui, Maman. — Souris plus aimablement ! Antoine, apitoye, me prit dans ses bras pour me descendre de voiture ; il me serra affectueuse- ment contre sa livree, qui sentait l'ecurie et sous laquelle son coeur de paysan, indigne, battait ä grands coups. Le reste se deroula avec la rapiditc de l'eclair, comme dans les Operations chirurgicales. Mes yeux s'agripperent encore au porteparapluies japonais du Vestibüle. Jamais il ne pourrait pleuvoir assez pour tant de paraplufes. Dans le salon d'un au stere style Renaissance, je fus introduite de- vant l'areopage, et je commengai ä professer ä haute et intelligible voix mon ardent amour pour Grand'mere. Grand'mere, de qui Maman tenait ses methodes d'cdu- cation et ses procedes de torture ! Tel un grand inquisiteur, l'aieule me fixait ä travers les verres de son lorgnon. Sa mächoire me rap- pelait la gueule du loup, guettant le Chaperon Rouge, que j'avais vu dans un livre d'image. "Grand'mere tendrement chcrie! . . M Un murmure approbateur se fit entendre. II emanait des räteliers de mes tantes. Quelle atmosphere ! Le meilleur acteur y eut perdu le fil de son role ! Mais je ne me trompai pas. Je ne restai pas en panne. Les mots coulaient de mes levres comme un nectar. Je m'- ecoutais declamer, comme on ecoute une personne ctrangere. "La petite a du talent. . . . Quelle excellente diction. . . . C'est tou- chant. . . . Les flatteries hypocrites allaient leur train. Maman m'avait enjomt de reciter sans quitter Grand'mere des yeux. Elle pensait qu'un pa- reil spectacle suffirait ä me couper la parole. Mais il n'en etait rien. Allais-je lui infliger une crueHe deception ? Elle, qui se füt tant rejouie de decocher ä sa mere, par mon intermediaire, quelque trait blessant ... et d'obliger la Com- pagnie ä constanter que, decide- ment, mon cas etait desespere ! Maman se räclait la gorge. Ce bruit etait effrayant au milieu du silence. J'arrivais ä Vobstacle supreme, aux deux vers fatals du compli- ment. Elle se räcla la gorge de plus belle, avec un accent irrite. C'est alors que devinai instinctivement que j'allais lui gäter par mon suc- ces tout le plaisir de la "fete". Oui, si je reussissais, mon chäti- •ment serait bien pire au retour.. Un prctexte se trouverait toujours. Mais alors, pourquoi ferais-je sourde oreille, puisqu'elle esperait se servir de moi pour vexer la famille, cette famille execree oü tous se ha'issaient, oü tous se ca- lomniaient pour simuler finalement la picte par calcul et par lächete. Une joie sans mesure illumina les masques cruels de mes tantes, ä 1'instant oü elles cntendirent tomber des levres d'une enfar.t, en pleine Ceremonie d'anniversaire, ces mots inattendus: Que toujurs la douleur Envahisse ton cceur . . . Lebensmittel- Pakete nach ENGLAND Palästina, Austrat-, Mauritius, Canada von $1.50 bis $3.00 Bei Nichtankunft der Pakete Rückerstattung eingezahl. Betrages Dr. KLEINFELD 55 West 42. Str., Room 653 Tel. PE 6-1885 CUBA-VISA Beratung in Einwanderungsangele- genheiten nach and. amerik. Staaten Neue Savings Bank in Washington Heights Die Washington Heigh ts Federal Savings and Loan Association, 1390 St. N Scholas Ave., kündigt ihre Eröffnung an. Einlagen bis zu $5000 sind garantiert. Das In- stitut hat zur Zeit eine Dividende von 2 V2 Prozent erklärt. E. IHRE .. ANGEHÖRIGEN im unbesetzt. Frankreich (alle Lager), Polen, Eng- land erfreuen Sie mit dem CHANUKA- PAKET Zuverlässige Erledigung. Verlangen Sie Preisliste. HUGO AUL 985 W. 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Das Committee entsandte auch eine kleine Delegation nach Afrika, um die Situation der unter fürchter- lichen Verhältnissen bei dem Bau der Trans-Sahara Bahn beschäftig- ten Flüchtlinge zu erleichtern. Die Erörterung der Transport- und Einwanderungsschwierigkei- ten führte zwangsläufig zu der Er- kenntnis, dass in der nächsten Zu- kunft nur eine verhältnismässig kleine Anzahl der Flüchtlinge aus Frankreich zur Immigration ge- bracht werden kann. Die Versammlung konzentrierte ihr besonderes Intersse daher auf die Frage, wie den Menschen im unbesetzten Frankreich eine gün- stigere Rechtsstellung und ein bes- serer Rechtsschutz gewährt wer- den kann. Hierzu machte Mxs. Su- zanne Gamboa, vom Pan-American Coordinating Committee, wertvolle Vorschläge, die von der Versamm- lung aufgenommen wurden. Mrs. Gamboa erinnerte daran, dass auf der Pan-American Konferenz im Juli 1930 die Regierung von Mexi- ko vorgeschlagen hatte, ein Pan- American Corps aller in Vichy ak- kreditierten Diplomaten der 21 amer. Staaten zu schaffen, das den ständigen Rechtsschutz und die di- plomatische Betreuung der Flücht- linge in Frankreich übernehmen sollte. Wie die Rednerin berichtete, wurde der Vorschlag in ganz Süd- amerika mit grösstem Interesse aufgenommen und bei einer Be- sprechung, die am 28. August d: J. mit Mr. Paul Daniels, Dir. of the Division of American Repub- lics, im State Department statt- fand, wurde die Sympathie und die praktische Unterstützung der ame- rikanischen Regierung zugesagt. Es unterliegt keinem Zweifel, das eine solche Institution, die dem segensreichen Vorbild der Nansen- Office in Genf entsprechen würde, eine wesentliche Erleichterung für viele Flüchtlinge bringen kann. Die Flüchtlinge könnten einen nach dem Vorbild des Nansen-Passes geschaffenen Reisepass erhalten — In einer einstimmig angenomme- nen Resolution bat die Versamm- lung das State-Department, die Initiative zur Verwirklichung die- ses humanitären Planes zu ergrei- fen. Soviel Hilfsbereitschaft, guter Wille und aktives Interesse wird und muss zu praktischen Resulta- ten führen. Mit dieser Hoffnung: verliess man die Versammlung. Werner Rosenbergv VISAS für CUBA Unser Anwalt in Havana be- sorgt für Sie zu ermässigstem Honorar Einreise-Visum nach Cuba, um v. amerikanischen Konsul d. Visum zu erhalten. E. R. Service Company 152 W. 42nd St., Zimmer 623 New York, N. Y. Aus CUBA zurückgekehrt erteile wichtige Informationen üb. Cuba-Visa JACK SEIF, Hotel Endicott Columbus Avenue und 81. Str. Plione-i TR 7-6400 — Besuch 2-6 p. nt. CUBA VISEN Europäische Rechtsfragen und Abwicklungen, kommerzielle Finanzierung usw. 40 Wall St., Room 1523 BO 9-4272 N. Y. 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OPPENHEIMER als unser President ERICH MAX SIMON früher Berlin Friday, October 17,1941 AUFBAU 13 Flüchtlings- und Reiseprobleme JAPAN — FRANKREICH — CUBA Drei Schiffe aus dem Fernen Osten Aus Washington wird gemeldet, dass im Zuge der Evakuation \ 1 2000 Japanern, die hier an ?.r Westküste leben, drei Schiffe, alles Schiffe der N.Y.K.-Line, von Yoko- hama nach Amerika kommen wer- den. Am 15. Oktober fährt die "Tatuta Maru", welche in San ■Francisco am 30. Oktober eintref- fen wird, die "Mitta Maru" ver- lässt Yokohama am 20. Oktober und ist am 1. November in Seattle, und am 22. Oktober kommt von Yokohama "Taiyo Maru" und ist am 1. NoveryJ>er in Honolulu. Nach dm Informationen des State De- partment werden sich auf diesen Schiffen nur Amerikaner und "an- .(lere Passagiere" befinden, die den Wunsch haben, nach Amerika Iu kommen. So bezeichnend die Evakuation von den hier lebenden 2000 Japan- ern an der Westküste in politischer Einsicht ist, so ist doch die Reise dieser drei Schiffe aus Yokohama für viele Hunderte unserer Flücht- linge, die seit Monaten dort ge- strandet sind, wichtig. Wenn das State Department' die Intention hatte, den "anderen Passagieren" zu ermöglichen, nach Amerika zu kommen, so hat es hoffentlich den im Fernen Osten tätigen ameri- kanischen Konsuln die Instruktion . gegeben, abgelaufene amerikani- sche Visen zu erneuern, damit . diese Schiffe auch wirklich von de- ||ien benutzt werden können, die in |Yokohama vergeblich auf den Ab- |tfanspört gewartet hatten. I Lage in Frankreich | Herbert Katzki, der den Amer- liean Joint Distribution Fond in letzten Monaten in Marseille Vertreten hat, erklärte bei seiner Ankunft in New York, dass die ^Immigration dör in den Lagern festgehaltenen Juden, die wichtig- Hilfe für seine Organisation ieei. Der Bericht Katzkis konnte |liur ein trauriger sein. | "AIs ich im frühen September Marseille verliess, hatten die 300,- 000 Juden in Frankreich gerade eine der schwierigsten Zeiten ihrer Existenz durchlebt." Der Joint be- treut 20,000 Flüchtlinge in neun grösseren und vielen kleineren Konzentrationslagern, eingeschlos- sen 2500 Kinder und ausserdem 15,000 Juden, die sich im okkupier- ten Frankreich noch befinden. Seit Juni 1940 hat der Joint allein in diesem Brenn-Not-Punkt 55 Millio- nen französische Franken in den verschiedensten Formen ausge- geben. Die sieh, verschärfenden Dekrete gegen die Juden, denen immer mehr und mehr die Teilnahme am wirtschaftlichen Leben unmöglich gemacht wird, lässt die Hoffnung einfrieren, dass von Frankreich selbst grössere Beträge für Unter- stützungszwecke aufgebracht wer- den können, wie das einst der Fall war. Arbeitslosigkeit unter den Juden ist eine Folge der antijüdi- schen Gesetzgebung. In dem ok- kupierten Teil Frankreichs haben 2000 jüdische Firmen ihre Betriebe Nicht-Juden übergeben müssen. Junge Juden können, nur noch zu einem ganz geringen Teil die Uni- versitäten besuchen. Das Problem der 25,000 aus EIsass-Lothringen ausgewiesenen Juden macht nicht geringe Sorge. Katzki kommt da- her zu dem Schluss, dass nur eine Immigration das Problem zu lösen in der Lage sei. In Marseille und in Lyon amtiert noch der amerikanische Konsul. Wir glauben, dass das State De- partment den Bericht von Herbert Katzki sorgsam prüfen sollte. Die in Frankreich verbliebenen Flücht- linge können gerettet werden. Es sollte trotz des Emergency Zustan- des möglich sein, mit grösserer Be- schleunigung und mit grösserer Weitherzigkeit die Visenpolitik zu handhaben. Diese Menschen in den Lagern von Gurs, Le Vernet etc. warten täglich auf das rettende Telegramm. Jeder Bürokratismus, jede Erschwerung bripht Men- schenleben. Das ist das Fazit, das wir aus dem erschütternden Be- richt Herbert Katzkis zu ziehen haben. Die Cuba-Immigratidnsvisen In der letzten. Woche war plötz- lich in vielen Immigrationskreisen das Gerücht verbreitet, dass es Immigrationsvisen für Cuba gäbe, für die man keine der für viele Menschen unerschwinglichen De- pots aufzubringen habe. Die Nach- richt schien seriös. Einzelne Reise- agenturen erklärten sich bereit, die Applikationen, weiter zu leiten und durch ihre Anwälte in Cuba dieses CUBA-VISEN schnell erhältlich! GELDSENDUNGEN ZlZ" LEBENSMITTELPAKETE ab Lissabon nach Polen und unbesetztem Frankreich und England PUBLIC PASSENGER-EXCHANGE OFFICE 3923 BROADWAY (164. Str.), N. Y. C. Phone: WA 3-6660 EINREISEN nach CUBA oder für Besitzer anderer als deutscher und italienischer Pässe nach PARAGUAY SCHIFFS- PASSAGEN für November u. Dezember ab LISBON oder BILBAO ATLANTIC TOURS, INC. 55 West 42nd Street, N. Y. C. Tel. BR 9-1161 Vertretung in Chicago: Max Lassner, 919 W. Carmen Ave. Filiale in CHICAGO 62 West Washington St. Tel. State 6229 • Agentur in CLEVELAND Ohio 1153 East 99th St. Tel. Garfield 8005 CUBA Touristen-Einreise schnellstens durchführbar Auskunft über erleichterte Bedingungen SCHIFFSKARTEN ab SPANIEN und PORTUGAL nach CUBA, U. 8. A. Auskünfte bereitwilligst durch erfahrenes und geschultes Personal. AMERICAN Ä) LLOYD Head Office: 55 West 42nd St., Room 1304-1310, N. Y. C. Tel. PE 6-0670 - 0671 Cable Address« Amerloyd New York Immigrationsvisum zu verschaffen. Indessen ergaben Rückfragen in Cuba, dass man nicht daran denke, die augenblickliche Handhabung irgendwie zu ändern. Nach wie vor also kann man sich nur Tou- risten- oder, wenn notwendig, Transitvisen verschaffen, Listen* für Cuba Für die Depots, die für jeden, der nach Cuba geht, gestellt wer- den müssen, braucht man nach den bestehenden gesetzlichen Vorschrif- ten bekanntlich eine Lizens, da es sich um Beträge zugunsten einer unter die Freezing-Verordnung fallende Person handelt. Biese Li- zenz kann jeder bei der F ederal Reserve Bank, 95 Maiden Lane, New York City, auf dem dort er- hältlichen Formular einreichen. Diese Lizenz verpflichtet zu nichts. Die meisten der an den Cuba- Touristen-Visen interessierten Per- sonen beginnen mit der Lizenz-Ein- reichung erst in dem Augenblick, wenn sie sich entschlossen haben, ein Cuba Touristenvisum zu er- werben. Dadurch geht oft kostbare Zeit verloren. Wer also auch nur die Intention hat, ein Cuba-Visum zu beschaffen, sollte auf jeden Fall die Federal Reserve Bank um die Lizenz, die immer mit sechs Mona- ten Gültigkeit ausgestellt wird, bit- ten. Es ist nur dabei zu beachten, dass derjenige, der die Lizenz er- bittet, auch das Geld bei der ge- wählten Bank einzahlen muss. Für die Ausfüllung der Lizenz gibt es eine bestimmte Form, über die die Reiseagenturen sicherlich Auskunft zu geben bereit sind. Aus einer anderen zuverlässigen Quelle wird uns mitgeteilt, dass, wie für alle Länder, Möglichkeiten bestehen, in Ausnahmefällen Spe- zialisten (Chemiker, Ingenieure) mit Immigrationsvisen auch nach Cuba zu bringen. Durch eine hier notwendigerweise nicht näher zu erörternde Manipulation, werden diese Erklärung von bestimmten unverantwortlichen Kreisen in den Notariatsakt hineingeschrieben. Die Folge, wenn auf diese Weise Immigrationsvisen beschafft sind, ist klar: sie kann die Wiederholung der "St. Louis"-Affäre bedeuten! Wir können nicht genug zur Vor- sicht mahnen. "Affidavit in Lieu Passport" Um für ein Visum für einen Staat, in welchen man zu reisen wünscht, zu applizieren, braucht Photokopien von Dokumenten, Affidavits, Zeichnungen etc. rasch und billigst. Taylor & Bombach 152 WEST 42. 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Die Nazi- Konsulate, würden sie eine solche Funktion noch ausüben können, würden es begrüssen, die Emigra- tion auf diesem Wege zu kontrol- lieren. Glücklicherweise ist diese Streitfrage begraben, wenigstens für die Vereinigten Staaten, weil ja hier keine deutschen Konsulate mehr existieren. Wer nun aber einen Pass braucht, hat es nicht notwendig, sich zu ängstigen. Man braucht sich nur ein Formular Affidavit in Lieu Pas&^ort zu be- sorgen, in welchem man seine Per- sonenstandsangaben zu erklären hat. Dieses Formular beglaubigt jeder öffentliche Notar. Nachdem das geschehen ist, schickt man das- selbe an das State Department in Albany, um......die Beglaubigung der Unterschrift des Nötars zu erbit- ten. Damit hat man sich ein voll- gültiges Reisedokument geschaffen, und wenn keine anderen Schwierig- keiten zur Visenbeschaffung wären, so könnte man auf diesem gewiss nicht kleinen. Kontinent bis nach der Feuerinsel herunterreisen. K. R. G. LUFT SEE LANDREISEN llautfi ravel Offiziell autorisierte Agenten 79 Madison Ave., N. Y. C. Ecke 28. Str. CAIedonia 5-1432 SCHIFFSKARTEN ab Spanien und Portugal € U BA-Informationen AUSWANDERUNGS-BERATUNG durch Herrn Fritz Schwarzschild ROSEN TRAVEL AGENCY Seit 1920 offiziell autor. Agentur 122 FIFTH AVENUE CHelsea 3-6650/1 New York City Dr. jur. Hans Strauss has severed his aäsociation with the American Globe Trotter, Ltd., and moved to new Offices at 60 WALL STREET New York City BOwling Green 9-1 450 |F—™— ■ |l350 Broadway (36. Str.), N. Y. C. 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TAUSIG Service Corporation 29 West 46th Street N. Y. C. Tel. BRyant 9-2525 m 14 AUFBAU FHday, October 17, 1941 Review ot Labor Arbeitslosigkeit in der Konsumgüter-Industrie — Defense- Aufträge an Kleinbetriebe Die technische Ausrüstung, ihr Verbrauch und die Ersatzbeschaf- fung sind im Krieg von heute zum entscheidenden Faktor geworden. Als Napoleon Europa überrannte, konnte e i n Industriearbeiter je zwei Soldaten mit Rüstung versor- gen, während heute 18 Arbeiter mit der Versorgung eines Soldaten beschäftigt sind. Die Mechanisie- rung der neuen Kriegsführung hat auch in der Defense Industrie dieses Landes eine beispiellose Nachfrage nach Arbeitskräften geschaffen und in zwölf Monaten die Arbeits- losigkeit um 40% vermindert. Aber noch immer wird voft 5,3 Millionen Arbeitslosen berichtet, die ohne eine grundlegende Aende- rung der Auftragsverteilung für einige Zeit weiter bestehen dürfte. Die Presse der Trade Unions stellt nicht ohne Besorgnis fest, dass so- wohl die Beschleunigung der Rü- stungsproduktion wie die Bekämp- fung der Arbeitslosigkeit einen Systemwechsel erheistihen. Die Heereskontrakte sind bisher an eine kleine Zahl von Grossbetrieben vergeben worden, die bei aller In- tensivierung der Produktion nur einen begrenzten Teil der verfüg- baren Arbeitskräfte aufnehmen konnten. Die gesamten Konsum- güterindustrien waren zu Betriebs- einschränkungen gezwungen, da die Rohstoffe, vor allem Metalle, für die Defense Industrie reserviert werden müssen. Die so entstehende neue sog. Priorities - Arbeitslosig- keit in der Nicht-Defense-Industrie dürfte nach Meinung der "Na- tional Association of Manufac- turers" bald 3 Millionen erreicht haben. Verlangt es aber der Be- darf der Rüstungsindustrie, dass das Rohmaterial für sie reserviert ■wird, so ist ihre Verbreiterung zur Aufnahmefähigkeit der Millionen arbeitswilliger Kräfte ein Gebot der Stunde. Die organisierten Arbeiter sehen den Ausweg in der systematischen Heranziehung der Kleinbetriebe zur Uebernahme von Kontrakten und Subkontrakten. Zweidrittel der Industrie dieses Landes werden von Kleinbetrieben mit weniger als 500 Arbeitern und weniger als eine Million Betriebskapital getragen. Sie sollen durch die soeben errich- tete Division of Contract Distribu- tion künftig Heeresaufträge erhal- ten. Die kleineren Betriebe be- schäftigen relativ mehr Arbeiter als die grossen. Während die Grossbetriebe Zeit benötigen, um neue Betriebsanlagen zu bauen, liegen bei den kleinen heute Räume, Maschinen und Tausende von Ar- beitskräften brach. Die Befürwor- ter für die Auftragserteilung nn Kleinbetriebe geben zu, dass die billigsten Preisangebote nicht von dieser Seite zu erwarten sind, ver- langen aber, die Beschleunigung und die Sicherung der Quantitäten als die entscheidende Frage zu be- trachten. Sie sehen in der Beseiti- gung der Arbeitslosigkeit einen starken moralischen Faktor für nationale Verteidigungskraft. Eine Aktion der American Federation of Labor für eine bessere Vertei- lung der Kontrakte läuft nun seit März dieses Jahres, und es wird er- wartet, dass die neue Verteilungs- stelle für Aufträge die nötige Ver- breiterung der Rüstungsproduktion auf die Kleinbetriebe bringen wird. Die bisherigen Schwierigkeiten in der Umstellung der Kleinbetriebe, die höheren Verwaltungskosten, wahrscheinlich auch die höheren Produktionskosten, sollen mit Hilfe der reorganisierten Defense-Admi- nistration überwunden und ausge- glichen werden. Die Einschaltung der Kleinbe- triebe in die Rüstungsproduktion dürfte auch für die handwerklich geschulten Immigranten eine we- sentliche Erleichterung für ihre Eingliederung in den Produktions- prozess bringen. S. Aufhäuser. hatte es als zulässig angesehen, dass Arbeitgeber und Arbeitneh- mer vertraglich einen Betrag ver- einbaren als die "regulär rate", so- lange dieser Betrag nicht unter dem gesetzlichen Mindestlohii liegt. Die Wage and Hour Administration da- gegen sieht in dem Vertrag eine Verletzung des Gesetzes, weil die Ueberstundenbezahlung nicht auf Grund der Arbeitsstunden errechnet wurde, sondern im voraus vertrag- lich festgelegt war. Administrator Flemming erhebt den Einwand, dass die Bestimmung des Gesetzes nicht Mindestlöhne, sondern die Höchstarbeitszeiten bezweckt. Die Berufungs-Entscheidung des Su- preme Court of the US wird von besonderer Bedeutung sein. Soziale Fragen Auftakt zum Kampf gegen die Racketeers Auf der vorjährigen Jahresta- gung der AFofL führte David Du- binsky, der Präsident der Inter- national Ladies' Garment Workers' Uunion die Aktion zur Eliminie- rung der Racketeers aus der Ge- werkschaftsbewegung. Das Ergeb- nis blieb unvollständig, da die Spitzenorganisation nicht das Recht bekommen sollte, in die Autonomie der Einzelverbände einzugreifen. Darüber hinaus aber wurde eine besonders umstrittene Person, Mr. George F. Browne, Präsident der International Alliance of Thea tri- eal and Stage Employees erneut in den Exekutive Council der AFofL gewählt. Dubinsky lehnte eine Wahl ab. Zur Jahrestagung, die augenblicklich in Seattle versam- melt ist, erklärte die ILGWU, dies- mal keine Initiative zur Bekämp- fung der Racketeers zu unterneh- men, sondern abzuwarten, ob der Kongress von sich aus aktiv wer- den wird, die Bewegung von Be- trügern und Erpressern zu reini- gen. Präsident Dubinsky ist der Tagung demonstrativ fern geblie- ben und hat einen Stellvertreter mit der Führung seiner Verbands- delegation beauftragt. Die Wir- kung dieser Haltung ist bereits sichtbar geworden. George Browne, gegen den ein gerichtliches Ver- fahren wegen Erpressung von $550,000 von vier Film - Gesell- schaften schwebt, soll endlich aus 4er Exekutive der AFofL ver- schwinden. Der Kongress hat am 10. Oktober beschlossen, den Exec- utive Council, der bisher satzungs- gemäss aus 15 Mitgliedern bestan- den hatte, auf 13 zu vermindern. Ein Mitglied war im lezten Jahr verstorben. Die Kandidatenliste, die nächste Woche zur -Abstim- mung kommen soll, enthält nur noch 13 Namen — Mr. Browne wird darunter nicht mehr zu finden sein. Berechnung der Ueberstunden Nach dem Wage and Hour Ge- setz ist die Ueberstundenbezah- lung mit dem 1 ^fachen des Stun- denlohnes (regulär rate) vorge- sehen. Das Gericht in New Orleans hat nun einen Vertrag als rechts- gültig erklärt, den eine Firma mit ihren Angestellten über die Be- rechnung der Stundenlohn - Rate abgeschlossen hat. Während bisher allgemein die "regulär rates" er- rechnet wurde in einer Division des Wochenlohnes durch die Arbeits- stunden, sieht jener Vertrag einen festen Wochenlohn vor ohne-Rück- sicht auf die tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden. Die Stundenrate wurde allgemein festgesetzt durch eine Teilung des Wochenlohnes durch die Zahl 60. Alsdann erhielt der Angestellte wöchentlich für 40 Stunden diesen Einjieitsbetrag und darüber hinaus das 1^4fache für jede weitere Stunde, plus einem zu- sätzlichen Betrag, um auf das fest- gesetzte Gesamt - Wocheneinkom- men zu gelangen. Das Gericht CHARLES OSNER Schrei 1)tnaschincn Mechaniker Rcparntuven - - - Reinigung Zwanzigjährige Praxis .171 AMSTERDAM AVK. Tel.: TRat'algar 7-4)93 Ich REPARIERE Ihre mitgebrachte SCHREIBMASCHINE mit ERSATZ- TEILEN aus meinem Berliner Lager FRIEDRICH ROTHHOLZ Ingenieur c o WM. WEISS. Office Equipment, 219 W. 37th St., New York City Tel.: LO 5-2481 2 Ankauf — Verkauf Soll und Haben Wie können kleine Geschäfts- leute Defense Aufträge bekom- men? Die Cleveland Public Library hat eine Liste von Publikationen veröffentlicht, die eine Zusammen- stellung aller wichtigen Informa- tionsquellen enthält (Business In- formation Sources Vol. 12 No. 2; Preis 10c.). Wir empfehlen beson- ders das "Farming Out Bulletin" der U. S. Office of Production Washington, D. C., das die Vor- schriften über die Vergebung von Management, Labor Division, Aufträgen an Subkontraktoren enthält. * Die nötigen Informationen für Geschäftsleute, die die Errichtung einer neuen Existenz nieht dem Zu- falle überlassen und den Markt vor Bezahlung von Lehrgeld in Form von Fehlinvestitionen gründlich er- forschen wollen, können leicht und billig beschafft werden. Zunächst gibt gewöhnlich die einschlägige Fachpresse einen guten Ueberblick. Im Zeitschriftensaale der Public Library liegen die wichtigsten Fachblätter auf. Die alljährliche vollständige Zusammenstellung des "Standard Rate and Data Ser- vice", 420 Lexington Ave., N.Y.C., enthält eine nach Geschäftszweigen geordnete Liste. Das Department of Commerce, Washington, D. C., oder sein Informationsdienst im Federal Building in N.Y.C., geben bereitwilligst Auskunft über Ein- und Ausfuhrdaten, Industriestan- darte, Erzeugungsstatistik, Preise, etc. Die zahlreichen Gewerbefach- verbände (Trade Associations) und örtlichen, Handelskammern können um Rat und Auskunft über .Fachfragen und örtliche Verhält- nisse befragt werden und erteilen genaueste schriftliche Auskünfte unentgeltlich. Die "Chamber of Commerce of the State of New York", 65 Liberty St., N.Y.C., ver- teilt gratis eine "List of Chambers of Commerce", die alle derartigen Organisationen in Orten von 5000 und mehr Bewohnern anführt. Die grössten Organisationen, von de- nen Auskünfte in den meisten Fäl- len ausreichen dürften, sind die Chamber of Commerce of the United States, 1615 H St., NW, Washington D. C.; National Coun- cil of American Importers and Traders, 45 E. 17th St., N.Y. C.; National Foreign Trade Council, 26 Beaver St., N.Y.C., und Na- tional Association of Manufactur- ers, 14 W. 48th St., N. Y. C. * Auch der Geschäftsmann, der Kunden oder Lieferanten für ein SCHREIBMASCHINEN verkauft und vermietet Reparaturen in eig. Werkstatt Grosses Lager in gebrauchten Maschinen, Portables neu und gebraucht - Teilzahlung Triumph Typewriter Co. 113 WEST 42nd STREET BRyant 9-6769 New York City "Aufbau" und U.S.A. Export Hilfe für Kaufleute in aller Welt SCHREIB- MASCHINEN alle Marken und Reparaturen Auch Teilzahl. besond.preis wert JACOB SACHS (früher Berlin) 119 W. 23. Str. CHelsea 2-5350 Vertreter und Wiederverkäufer für New York und ausserhalb gesucht. Die Aufnahme in diese Rubrik erfolgt gegen eine Einsendung von 50 Cents (in Marken, Check oder internationalen Antwortscheinen). Die Nennung der betreffenden Adressen erfolgt gegen Einsendung von 25 Cents für JEDEN gesuchten Namen. Wie aufmerksam der "Aufbau" überall in der Welt gelesen wird, ergibt sich aus einem Brief aus Zürich, den wir soeben erhalten, und in dem es heisst: "Wir haben im 'Aufbau' mit grösstem Interesse Ihre Ausfüh- Unternehmen sucht, braucht nicht in Verlegenheit kommen. Das Bureau of Foreign and Domestic Commerce, Washington, D. C., hat eine Liste von Fach-Adressbüchern unter dem Titel Market Research Sources (Good Printing Office, 50c) veröffentlicht. Die berühmteste Sammlung von, Adressbüchern in U.S.A, befindet sich in der öffent- lichen Bibliothek in Newark, N. Y. Da für Adresslisten $10 und mehr für 1000 Namen bezahlt werden, lohnt es sich in vielen Fällen, sich die Namen aus Newarks öffent- licher Bibliothek zu beschaffen. * Die Steuern pro Kopf der Bevöl- kerung werden .jetzt 180 Dollar in U.S.A. gegenüber 173 Dollar in Grossbritannien betragen. Ameri- kaner geben dem Staate 25 Prozent ihres Einkommens, Engländer trotz der Kriegslasten nur 22 Prozent. Wir haben unsere Zivilausgaben nur um 2 Prozent gesenkt, unsere Rüstungsausgaben aber seit 1. Juli 1941 um 450 Prozent erhöht. Um Material und Arbeit zu spa- ren, empfehlen die Fachverbände der Schuhindustrie die Mode zu vereinfachen und die Zahl der Mo- delle und Leisten zu verringern. Die Erzeuger von Herrenhemden und Pajamas haben über Betreiben der Rüstungsbehörde gleichfalls eine Anzahl von Massnahmen zur Vereinfachung von Formen, Er- sparung von Material, Verbilligung der Verpackung empfohlen. In zahlreichen Industrien machen sich Bestrebungen. zur Regelung des Wettbewerbes aus dem Gesichts- punkte der Landesverteidigung be- merkbar. Vereinbarungen aus die- sem Grunde werden natürlich nicht wegen Verletzung der Anti-Trust- gesetzgebung verfolgt werden. * Die Warenknappheit treibt selt- same, dem Europäer bekannt vor- kommende Bluten: Es gibt schon einen Schleichhandel mit rüstungs- wichtigen Materialien, die infolge der Priorities-Regelung und der Höchstpreis - Vorschriften dem freien Markt entzogen sind. Eine seltsame Folge ist, dass zweitklas- sige Stähle, die Qualitätsmangel aufweisen, zum doppelten und vier- fachen Preise der nur für Rü- stungszwecke erhältlichen einwand- freien erstklassigen Ware gehan- delt werden. Die nicht für Defense arbeitende Industrie muss solche Preise bezahlen. Metall- und Gum- mi-Sehwarzhändler, (bootleggers) versorgen die kleinen Betriebe mit Material nach einem System-, das zur Zeit des Alkohol Verbotes im Schnapsgeschäft üblich war. Die Ware wird nur gegen Bargeld zu einem mehrfachen des Höchstprei- ses in einer Weise übergeben, da- mit die Behörden keine Beweise für Herkunft und Kaufpreis in die Hand bekommen können. Ettinger. SCHREIBMASCHINEN für BÜRO, PRIVAT, SCHULE in allen Preislagen. Farbbänder, alle Breiten. Reparaturen in eigener Werkstatt. Streng: reelle Bedienung LEO FRIEDMANN 518 West 11 Ith St., nahe Broadway. Tel.: Riverside 9-2335 (Samst. geschl.) rungen unter der Rubrik 'Wir empfehlen für Küche und Haus' gelesen, und insbesondere interes- siert uns die Bezugsquelle der neuen Decke 'Bridgetable cover'. Wir ersuchen Sie höflich, uns doch t mitzuteilen, welche Fabrik diese herstellt. Vielleicht haben Sie auch die Liebenswürdigkeit, diese Fabrik gleichzeitig zu veranlassen, dass sie uns sofort ein Muster, wenn möglich mit Luftpost, zukommen lässt." 220. — Kaufmann in Santiago de Chile wünscht mit Firmen in Ver- bindung zu treten, die sich mit der Herstellung von Büro-Artikeln wie Unterschriftsmappen, Vorordnern und dergl. befassen. 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BEVERLY DRIVE - CR-64131 Ankauf von gebrauchten Cameras, Linsen etc Schwarz-Weiss- und Farben-Filme Photoarbeiten Frlday, October 17, 1941 DIE WES T K II S T E 17 JEWISH GLUB OF 1933, INC. LOS ANGELES (CALIFORNIA) — 228 WEST 44th STREET — MICHIGAN 6847 Executive Committee—President: Professor Leopold Jessner; First Vice President: Dr. Bruno 8. Bernstein; Second Vice President: Dr. A. J. Lesser; Treasurer: Mr. Eric Löwen; Mrs. C. Anspach, Dr. E. Berg, Hans Breuer, Walter Bucky, W. R. Malsh, Mrs. E Mendel, Alfred Pinkus, Frei E» Sloan, Dr. H. Salinger, Fred Vollmer, Alfred Wildberg. — Alle für diese Seite des Jewish Club of 1933, Inc., bestimmten Manu- skripte sind ausschliesslich an ihren Redakteur Alfred Pinkus zu richten. Das Format Wen ALFRED PINKUS Mit dem Erscheinen dieses Blat- tes wird der "Aufbau" das offizielle Vereinsorgan des Jewish Club of 1933. Der "Aufbau" ist freilich ein alter Freund, der uns schon seit einem Jahr jede Woche besucht hat. Aber da wir nun sozusagen mit ihm zusammenziehen, ist es eine gute Zeit, über die Hausord- ifung zu sprechen und über die Aufgabe. Die Redaktion dieser Seite ist der Ausdruck des Clubvorstandes und also der Ausdruck des Club- Mitgliedschaft; Gesicht und Ten- denz dieses Seite werden daher von der Mitgliedschaft bestimmt, und die Redaktion ist nur das Medium Kur Uebersetzung von Nachrich- ten — Diskussions- und Gedanken- material in die Form des gedruck- ten Wortes. Als ordnende Hand hat die Redaktion aus der Fülle des, die Clubgemeinschaft Bewegenden das Wichtigste, das Dringende her- auszuheben und mit Sorgfalt die Akzente sq zu setzen, wie sie der Realität unserer Geisteshaltung in Wahrheit entsprechen. Zeitungen sind so gut wie ihre Leser sie machen; von einem Ver- eineblatt gilt dieser Satz doppelt. Eine intensivierte Vereinsarbeit — und das heisst: eine intensivierte Mitarbeit des Einzelnen an den Problemen der Gesamtheit und der Gesamtheit an den Problemen des Einzelnen — wird der Zeitung ein profilierteres Gesicht geben. Der grosse Nachrichtendienst bleibt •Sache des "Aufbau" und der "Westküste", und diese Seite kann eich hinsichtlich der reinen Be- richterstattung auf die Vereins- Kommuniques beschränken; das verpflichtet zu besonderer An- Btrengung gegenüber den Aufga- ben analytischer und kommenta- torischer Natur. Analyse und Kommentar zu den Ereignissen, gegeben von unserem Blickpunkt und von unserem Zeit- erlebnis, ist das Interessanteste, das wir uns und Anderen geben können —, uns, weil es selbster- zieherisch ist, „und den Anderen, weil es ihnen hilft, uns kennen zu lernen. — Gewiss sollen wir nicht an der Verschiedenheit der indivi- duellen Ansichten in unserer Ge- meinschaft vorbeigehen; aber diese Verschiedenheiten brauchen nicht Hindernisse zu sein, sie können — richtig verstanden — Bausteine zu einer Zeitung sein, die der reprä- sentative Ausdruck ihrer Leser- schaft ist. Die Verschiedenheiten sollen nicht verwischt, sie sollen zu der Gemeinsamkeit eines Blick- punktes synthetisiert werden, des SAN FRANCISCO Wir kaufen gegen Kasse Porzellane, Glas, antiken Schmuck, Silber, Bilder, Möbel The Continental ANTIQUE SHOP MAX BRACH SAN FRANCISCO, Cal. Phone: 1812 Divisadero St. FI 0953 ROSENBERGS Original Health Food Store and Wholewheat Bakery Verlangen Sie Katalog gratis. SAN FRANCISCO. Cal. Phones: 1120 Market Street MA 3033-3034 Blickpunktes nämlich, der aus un- serem gemeinsamen Erlebnis den Geist des Jewish Club of 1933 ge- formt hat- Dieser Geist erfüllt sich in dem Bewusstsein der Kampfbe- reitschaft. für ein gutes Judentum und eine lebende Demokratie. Das Organ des Jewish Club of 1933 erscheint von nun an in grös- serem Format. Dem grösseren Format der Seite sollte ein grös- seres Format des Inhalts entspre- chen, und das grössere Format des Inhalts kann nur ein Spiegelbild unserer Reife im Denken, im Han- deln und im Kämpfen sein. LEOPOLD JESSNER: Arbeitende Gemeinschaft Die Konzeption für unser kultu- relles Programm setzt voraus, dass wir die Eigenart unserer Mitglie- der als Gesamtheit respektieren. Die Struktur dieser Gesamtheit hat sich stetig geändert, und die Be- ziehungen zueinander sind loser geworden. Mit dieser Feststellung soll einer Situation Rechnung ge- tragen, nicht Kritik geübt werden. Eine auf alle Fälle erfreuliche Tatsache friuss festgestellt werden: unsere Jugend findet immer mehr und schneller ihren Boden. Trotz- dem ringen wir um unsere Jugend, aber wir würdigen, das Naturge- setz, dass der Jugend ihr Weg vorgeschrieben ist. Dieser Weg aber ist nicht ein Weg der Los- lösung vom Ganzen. Unsere Auf- gabe muss es sein, der Jugend so- viel zu bieten, dass sie die Bindung zum Ganzen nicht nur als ein Gebot der Treue betrachtet. Aber es handelt sich heute um noch anderes: Die ersten Ange- kommenen — ohne Unterschied ih- rer persönlichen Lebensumstände — fühlten, sich trotz der tätigen amerikanischen Hilfsbereitschaft einsam. In dieser Einsamkeit, wurde ihnen der Club zur Wohltat eines Zuhause. Jede Veranstaltung des Clubs wurde als eine willkom- mene Gelegenheit betrachtet, mit Gleichgestimmtein zusammen zu treffen und von dem Gefühl einer ersten Fremdheit in dem täglichen Leben des neuen Landes sich aus- zuruhen. Inzwischen aber sind die hier Angekommenen in ein neues Leben hineingewachsen. Was vor- her ein Kreis, eine Schicksalsge- meinschaft war, wurde zu Kreisen verwandtes, Interessen, gemein- samer Bildung und gesellschaft- licher Neigungen. Dadurch stehen heute viele dem Club distanzierter und kritischer gegenüber. Die Fragen politischen Charakters, die sich uns aufdräng- ten, und die naturgemäss verschie- den betonte Betrachtungen und Stimmungen auslösten, trugen nicht unwesentlich zur Distanzie- rung bei. Aber es ist festzustellen, dass die Veranstaltungen des Clubs schon vor den Erregungen über programmatische Anlässe an In- teresse verloren hatten. Der Man- gel an Interesse stand im umge- kehrten Verhältnis zu der Quali- tät der Veranstaltungen, und die- ser Mangel, das muss erkannt wer- den, hatte mit den Veranstaltun- Der Gesellschaftsabend Am Samstag, den 1. November veranstaltet der Jewish Club of 1933 einen Gesellschaftsabend im grossen Saal des Hauses des "Council of Jewish Women". Viele der prominenten Schauspieler und Sänger unserer Gemeinde haben ihre Mitwirkung bereits zugesagt. Das volle Programm und die Na- men aller Mitwirkenden werden rechtzeitig gesondert bekannt ge- geben werden. Nach der Abwick- lung eines reichen Programms: Tanz und gemütliches Beisammen- sein. Kartenbestellungen im Büro des Jewish Club of 1933. Abend- kasse 7,30 p. m. gen selbst nichts mehr zu tun: das gesellschaftliche Leben hatte sich bereits so normalisiert, dass die Kreise sich nicht mehr zu einem Kreis schliesset wollten. Der Club trotz alledem aber bleibt eine Notwendigkeit — mö- gen nie kritische Stunden kommen, um diese Notwendigkeit erfahren zu müssen. Der Club, natürlich, will und kann nicht nur als Zweck- verband im üblichen Sinne betrach- tet werden. Die Notwendigkeit der Existenz des Clubs, schon bisher erwiesen aus nichtigen und wichti- gen Anlässen, verlangt die Zurück- organisierung aller Kreise in einen Kreis, der weit genug ist, die ver- schiedenen Kreise aufzufangen. Nicht durch eine thematische Zen- tralisierung der Veranstaltungen, sondern durch die Vielfältigkeit der Arbeitsgebiete, der Themen und der Geister wird das Interesse Aller zurückzugewinnen sein. Des- halb werden wir unseren Zweck weniger erreichen, solange wir die Lösung der Aufgaben eines kul- turellen Programmes nur in der Organisation von repräsentativen Arbeitsergebnissen sehen. Nicht die Arbeitsergebnisse, sondern die Arbeit selbst müssen ein wesent- licher Teil 5er V eranstaltungen sein. Der Vorstand ist keine Kon- 'zertagentur, die ihren Abonnenten mindestens ein Mal im Monat eine Veranstaltung zu liefern hat. Wir müssen uns zu gemeinsamer Kul- turarbeit zusammenfinden, und die einzelnen Kreise müssen sich selbst bedienen. So werden wir zu einer neuen Harmonie mit dem grossen Kreis kommen. Wir müssen wissen: wer wir sind und wo wir stehen. Wir sind nicht Emigranten im klassischen Sinne, den der grosse Emigrant Victor Hugo ausdrückte in, der Maxime: "Wir haben zu hoffen und zu warten" — zu warten also auf den Tag der Rückkehr. Wir, im Gegensatz, haben nicht zu hof- fen und zu warten auf den Tag der Rückkehr. Wir haben uns hin- einzuleben in das neue Land, das uns aufgenommen hat. Für uns ist Amerika die grosse Segnung; des- halb haben wir uns neu zu formen, und das heisst nicht, dass wir uns der Werte unserer Vergangenheit entledigen. Im Sinne der grossen Segnung, als die wir Amerika empfinden, und in der Bewahrung unserer eigenen Werte also muss der Club seine kulturelle Aufgabe lösen. Jeder Einzelne muss mitarbeiten UTTLE OLD V1ENNA :: 863 Bush St. j Between Taylor and Mason, SAN FRANCISCO—Tel. Graystone 3466 LUNCH DINNER [}j 11.30-2.00 4.30-8.30, Sundays 12.30-8.30 G] AMERICAN DISHES EUROPEAN DISHES En Spezialität: Wiener Schnitzel, Wiener Backhühnchen fy PRIVATE DINNER PARTIES FRANK & MELITTA STEINWAY sine confecTions PRALINEN nach europ. Art Alle Arten feinster Wiener Backwaren auf Bestellung 7201 MELROSE AVENUE 2 BL West. La Brea Iqc A HaßIfi1S Cfll WY 5436, WH 8)20 L05Än9eiesi^CI1« Witwer in Kleinstadt, nahe Los Angeles, mit bescheidenem, sicheren Einkommen, eigenem Haushalt, wünscht H e i r a t m. einfacher, ansehnlicher schlanker Dame, 40 50. Ausf. Zusehr. mit Bild (zurück) erbeten unier Ii. II. 4259-M. und so die Arbeiten der Gemein- schaften schaffen. Der Club muss aber seine Kul- turaufgabe auch im jüdischen Sinne lösen, denn wir werden erst Amerikaner sein, wenn, wir uns auch bewusst sind, dass wir Juden sind. Niemand unter uns sollte glauben, dass er gelegentlich der grossen Emigration auch aus dem Judentum emigriert sein konnte; er reiste durch diese Welt, durch sein Leben als ein blinder Passa- gier. In entscheidender Stunde würde er doch nach seinem Pass befragt und zurückgeschickt wer- den. Die Verleugnung des Jude- seins ist der erste Schritt ins Un- amerikanische. Zu unserer Amerikanisierung also gehört auch das Wissen vom Wesen, des amerikanischen, und des allgemeinen Judentums. Die Erarbeitung des Wissens vom We- sen des Judentums und der ameri- kanischen Mentalität — die Schu- lung in wissenschaftlichen und künstlerischen Problemen der Zeit und des Landes — die Klärung der politischen Einsichten sind Aufga- ben, an denen der Einzelne um seines persönlichen Fortschritts willen arbeiten müsste. Diese Ein- zelanstrengungen sinngemäss zu sammeln und in Gruppen zu ver- arbeiten ist ein lohnendes Begin- nen, lohnend für den Einzelnen, dessen Arbeitskraft sich multipli- ziert mit den Arbeitskräften sei- ner Mitarbeiter, und lohnend für (Fortsetzung auf der 18. Seite) JEWISH CLUB OF 1933 Samstag, 1. Nov., 8.15 p. m.: GESELLSCHAFTS-ABEND im grossen Saal des Hauses des "Council of Jewish Women", 214 Loma Drive '—0—- Auf der Bühne: Reunion der Künstler — 8.30. Im Saal: Tanz — 10.15. Am Büffet: Erfrischungen — 10.15. —o— Eintritt: Mitglieder 27 Cents und Defense Tax; Nichtmitglie- der 4t> Cents und Defense Tax. Reservierte Sitze $1 und De- fense Tax. ÜOGI'S HOLLYWOOD 1433 N.La Brea Continental Rendez- vous - Open Air Garden sandthetln- usualin Good Food Anerkannt interna- tionale Kiiche Phone HOllywood 9048 "Strietly Kosher" Hollywood Selective Rest Home Elderly People and Convalescents Diathermy - 24-hour Nurse's Care MRS. MURIEL KAI FMAN 1 2025 So. 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Seite) den Club, dessen kulturelles Pro- gramm solcher Art — unter Füh- rung eines primus inter pares, den der" Club jeder Arbeitsgemein- schaft beizugeben hat — von der Gesamtheit seiner -Mitglieder ge- tragen würde. — Diese Arbeitsge- meinschaften sollen nicht abge- schlossen bleiben, sie sollen ihre Ergebnisse der ' Gesamtheit der Mitglieder in der Zeitung und in den Veranstaltungen präsentieren; denn die Veranstaltungen ernsten und heiteren Charakters, die Re- präsentations- und die Unterhal- tungsabende haben naturgemäss Weiter ihre Aufgäbe zu erfüllen. Aber das Verhältnis zwischen Un- terhaltung und kultureller Arbeit sollte nicht anders sein als es Paul Schlenther definierte, der auf die Frage, warum er am Burg- Theater den Schwank "Husaren- fieber" gäbe, antwortete: "Um F.aust aufführen .zu können." Neue Mitglieder des Clubs Mr. and Mrs. Ludwig S. Bluth; Mr. and Mrs. Lothar Bernstein; Mr. and Mrs. Fred Buch; Mr. and Mrs. Ernest G., Dessy; Mr. and Mrs. Josef E. Erlan- erer; Mr. Maximilian Graupe; Miss Lila Mannheim; Mr. and Mrs. Max Hoschan- der; Mr. and Mra. Victor Leinwand; Mr. and Mrs. Fred Mainzer; Mr. Simon Tannen; Mr. Siegfried Nussbaum. iNSFRATE 11 i kJ >» jiiB.Tk.jT jk M. !—i für die 14tägig er- scheinende neue Bei- lage des "Aufbau" WESTKÜSTE" (Beilage für Los Angeles, San Francisco und alle übrigen Plätze in Kalifor- nien, Oregon u. Washington) geben Sie bei unserer Generalvertretung auf: ERNEST G. DESSY 6518 Orange Street Los Angeles, Calif. Phone: WE 7421 Gekürzfes Protokoll der Mitglieder-Versammlung Vom 27. September 7941 New Books Most Read in the U.S.A. FicrroN The Keys of tlie Kingdom, by A. J. Ooniii (Little, Brown). The Sun Is My Undoing, by Marguerite Steen (Viking). The Strange Woman, by Ben Arnes Wil- liams (Houghton Mifflin). This Above All, by Eric Knight (Harper). Marriage Is a Private Afl'air, by Judith Kelly (Harper). Above Suspicion, by Helen Maelunes (Little, Brown). Wakefleld'« Course, by Mazo de la Roche (Little, Brown). What Makes Sammy Run?, by Budd Schulberg (Random). GENERAL Berlip Diary, by William L. Shirer (Knopf). Reveille in Washington, by Margaret Leech (Harper). Reading I've Likcd, by Glifton Fadiman (Simon & Schuster). Big Family, by Bella my Partridge (Whit- tlesey). Seeret History of the American Revolu- tion. by Carl Van Dorne (Viking). The White Gliffs, by Alice Duer Miller (Coward-McCann). No Life for a L?dy, by Agnes Cleaveland (Houghton Mifflin). Strictly Personal, by S. W. Maugham (Doubleday, Doran). A Thousand Shall Fall, by Hans Habe (üaiTourt, Brace). Young People's Forum and Hiking Club, Los Angeles The main event for October is our big Hallowe'en Masquerade Ball on Friday, October 31, at the Downtown YMCA, 715 So, Hope Street, for the benefit of refugees in French Concentration Camps. We have planned a program with a first-class band, a floor show and many other attractions, where everybody Will have a swell time, while at the same uime helping our less fortunate fellowmen in the French Camps. Admission: 40c in advance (call Drexl 8726), 50c at door. Tuesday, Ort. 21, 8 p. m.: Game night at YMCA, 715 So. Hope St., 5th floor. Oliess, Checkers, Ping Pong, etc. Tuesday, Oct. 28, 8 p. m.: Meeting at the YMCA. Topic: "Current Events" fAmerican Firsi Committee, Inflation), also Records by .Tosli White. Sunday, Nov. 0: Hike at the beautiful Santa Anita Canyon. Meet 9 a. in. cor. XYilshire-Vermont. Bring own lunch. The Liberty Forum at Temple Emanu-El, Arguello Blvd. & Lake Str., San Francisco, Cal. The Hone Mome Meeting, Oct. 17, 8:30 p. m. at the home of Mr. and Mrs. Leo B. Hone, 3035 Pierce St., Mr. Arthur Brown,' well in- formed businessman of this city will lecture on "Insurance". A dance will follow. Please make your reservations for this meeting on time, by calling our Secretary, Miss Jeanette Hoffman, Tel. EVer- green 6516. NEW YORK CITY <» <» «> <• <> Photo Studi Max Baer lO <► «' «► > <► J,6# Ft. Washington Ave., Cot. I62nd St. Phone: WAdsworth 7-8217 5 Künstlerische Portraits * zu vorteilhaften Preisen Photos (Passbilder) ,.............. ! (HVHmUHHWWWMVHWV? LORRAINE STUDIO Photo-Atelier Brüder Weitzmann aus Wien 1156 Fiatbush Ave., Brooklyn Phone BUckminster 2-9159 Wir kommen zu Ihnen für photographische Aufnahmen jeder Art. CURIO PHOTO 1185 Jerome Ave., New York City Tel.: JErome 8-9678 Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 Long Island: 1284 Central Ave., Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 GRABSTEINE Weitgeh. Entgegenkomm, im Preis L1PSTADT MEMORIAL COMPANY 100 West 72nd Street Tel.: TRafalgar 4-2211 __Sonnabends geschlossen ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. 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Er fand in einem solchen Zusam- menschluss einen wichtigen Schritt in der Richtung der Konsolidierung der Emigration. Er hielt deshalb den Zusammenschluss aus prinzipi- ellen Gründen für notwendig. Der Koreferent zu dem Thema der Fusion, Herr Alfred Pinkus, hielt die prinzipiellen Gründe nicht für zwingend; er wies jedoch dar- auf hin, dass seines Erachtens Gründe der Opportunität zwingend sein könnten. Nachdem er die Vor- aussetzungen. geprüft hatte, kam er zu dem Ergebnis, dass die Fu- sion opportun, sei, und gab der Hoffnung Ausdruck, dass durch eine entsprechende Organisierung Ungerechtigkeiten in der Zeitungs- belieferung wenig bemittelter Mit- glieder vermieden würden. In der anschliessenden Diskus- sion sprachen die Herren Simmel, Freimdlich und Frau Porten gegen die Fusion und begründeten ihren Standpunkt im Wesentlichen mit der billigeren Inseriermöglichkeit bei Fortbestand der "New World"/ — Herr Nunberg, Stern und Dr. Lesser sprachen zu den Ausfüh- rungen der Vorgenannten und für die Fusion. Hierauf beauftragte die Mitglie- derversammlung den Vorstand, die Fusion zwischen "Aufbau" und "New World" durchzuführen und die noch nicht geregelten Punkte der technischen Durchführung im Wenige Wochen nach Wiedervereini- gung mit seinen Kindern verschied am 5. Okt. 1941 mein guter Mann, unser lieber Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder und Onkel, Herr SIMON DEUTSCH (fr. Ingenheim, Pf.) Im 71. Lebensj. Im Namen der Hinterbliebenen: Ida Deutsch, geb. Straus. Danbury, Conn., 71 Westvillc Ave. Am 12. Oktober entschlief im 76. Lebensjahre nach schwerer Krank- heit'mein guter Mann, unser gelieb- ter Vater, Bruder und Schwager Moritz Mayer aus Kochern a. d. Mosel Sein sehnlichster Wunsch, mit Kin- dern und Enkelkind wieder vereint zu sein, wurde ihm nach peinvoller Reise auf S.S. "Navemar'' nur für kurze Zeit erfüllt. Ida Mayer, geb. Hertz; Lucie und Fritz Nathan. New York City, 640 Ft. Washington Ave. Am 12. Oktober 1941 wurde uns unser innigst geliebtet' Mann und treusorgender Vater, Bruder, Schwa- ger und Onkel Herr Hu^o Wertheimer (früher Mannheini) mitten aus einem arbeitsreichen Leben, im Alter von nahezu 63 Jahren, völlig unerwartet entrissen. In tiefstem Schmerze Rika Wertheimer, geb. Weil Harry Hans Wertheimer G00 Riverside Drive N. Y. C. Am 11. September verschied in Liverpool (England) nach kurzer Krankheit mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Gross vater Leonhard Grünberger (früher Hamburg) In tiefer Trauer: Helene Grünberger, Liverpool Simon Hutzier und Frau Pepi,- geb. Grünberger, New York. Adl Grünberger und Frau, und 3 Enkelkinder. Unsere geliebte Mutter, Schwester, Schwiegermutter, Grossmutter und Tante, Frau Pauline Simon geb. Aaron (aus Pirmasens) verschied in Luxemburg am 12. Sep- tember 1941. Im Namen der Hinterbliebenen: ANNA SIMON. 503 West 121st Sl„ N. Y. C. St. Albans, England; Camp de Rivesaltes, Jerusalem, Luxemburg, den 5. Oktober 1941. HIRCLPH Ar QnNd K JLAMVb3V^JI K OC lO JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen Anerkannt von deutsch-jiidischen Gemeinden 1018 PROSPECT AVE:, BRONX, N. Y. Tel.: DAyton 3-4400 Verhandlungswege zur Erledigung zu bringen. Leopold Jessner entwickelte das kulturelle Programm für den kom- menden Winter, das die Versamm- lung mit Beifall begrüsste# Lebende Ideen Dr. Ludwig Marcuse hat einen neuen Kurs "Lebende Ideen" be- gonnen, der jeden Dienstag im Max Reinhardt Work-Shop Anfiex (Wilshire BlVd. nahe Fairfax Ave.) stattfindet. Der erste Abend beschäftigte sich mit Heinrich Heine, und Marcuses Ausführun- gen wurden von einer zahlreichen, interessierten Zuhörerschaft . an- geregt diskutiert. — Der Jewi.sh Club of 1933 beglückwünscht Ör. Ludwig Marcuse zu seinem Un- ternehmen und empfiehlt -— im Sinne seines kulturellen Pro- gramms — die Teilnahme an Dr. Marcuses Kurs. Symphony Orchestra Wie die Musical Association aus Sah Francisco mitteilt, wird das San Fran- cisco Symphony Orchester sein 30jähri- ges Bestehen mit einer interessanten Se- rie von Konzerten feiern. Die Saison be- ginnt am 5. Dezember und wird am 17. April schliessen. Das Orchester wird wieder von Pierre Morteux dirigiert werden. — HOCHZEITEN— Verlobungen - Einsegnungen sowie Parties, arrangiert in führen- den Hotels sowie in Ihrem eigenen Heim bei erstklassiger Küche. HANS POTTUTZER 130 W. 98th St., N. Y. C. AC 2-8264 Nach langer, schwerer Krankheit Ist unsere geliebte Frau Helene Hirsch Sfeb. Wallersteiner Im 55. Jahre sanft entschlafen. Im Namen der trauernden Hinter- bliebenen : LEOPOLD HIRSCH. 11. Oktober 1941 New York, N. Y. 615 West 173. Strasse Tiefbewegt danken wir für die warme Teilnahme, die uns von allen Seiten beim allzufrühen Heimgang meines geliebten Mannes, unseres teuren Vaters Theodor Bergmann (früher Lauplieim) zuteil wurde. Thekla Bergman, geb. Steiner Hilde und Hermann Schmidt Ilse Lebrecht New York, 109 Post Ave. Seattle Am 7. September Verschied nach langer Krankheit in Herne, Westfalen, meine liebe Mutter Frau Sophie Gans geb. Blumenstein Port Chester, N. Y. dr. OTTO GANS. Unser geliebter Vater, Schwieger- vater, Grossvater, Bruder und Onkel Julius Mayer (früher Mönchsroth-Stuttgart) ist in der Nacht zum 2. Tag Suk- koth, kurz vor seinem 83. Geburts- tag, nach kurzem, schweren Leiden sanft entschlafen. Im Namen aller Hinter- bliebenen : Erna Mayer; Arnold u. Hermine Kahn. geb. Mayer, und Sohn Ernest Michael, 251 West 92nd St.; Dr. E. B. Plocki und Selma Plocki, geb. Mayer, 522 West End Avenue. Nach kurzer Krankheit entschlief im 91. Lebensjahr unerwartet im Camp de Gurs unser innigst ge- liebter Vater, Schwiegervater, Grossvater, Schwager und Onkel Simon Veit langjähriger Vorstand der Jüdi- schen Gemeinde Emmendingen, Baden. Ein Wohltäter der Menschheit ist dahingegangen. Sein sehnlich- ster Wunsch, zu seinen Kindern zu kommen, wurde ihm versagt. Im Namen aller Hinterbliebenen: Bianca und Walter Rieh heimer, 83-26 LcIserts lilvd-, Kew Gar- dens, L. I.; Hilda und Berthold Veit, Sao Paulo. Gaixa Postal 1209. In dankbarer Freude zeigen wir die glückliche Geburt unserer Tochter ESTHER Norbert und Irma Seider geb. Mandelstein Chicago, 810 So. Ashland 4. Oktober 1941 Die glückliche Geburt ihres Sqhnss Thomas Micfhäel : zeigen an MANFRED u. HILDE (Ronny) SCHWEITZER, geb. Rothschild früher Berlin/Frankfurt. a. M. 4006 Oakford Ave., Baltimore) Md. 5. Oktober 1941 Lillian Anderl Martin Johr - Verlobte fr. Wien fr. Berlin-Columbien 2074 Harrison Ave. Kingston, N. Y, Bronx, N. Y. 12. Oktober 1941 STATT KARTEN Iren& Michel Alfred Wölf i Verlobte 11. Oktober 1941 ; 600 W. 162. Str. 2207 Eutow Place New York City Baltimore fr. Merxheim fr. Spabrücken STATT KARTEN ' Herman Freudenthal Susan Kahn heiraten am 1 8. öktober 194 I fr. Tann, Rhön fr. Leipzig 600 West 162nd Street, Apt, 83 New York City Joseph i-^orch Ciaire Lorch geb. Weil V ermählte 9. Oktober 1941 Wohnung: 7101 Colonial Road, Brooklyn, N. Y. William M. Daniel Lotte Daniel geb.. Wertheim V e r m ä hlt a fr. Hamburg 1321 Garrison Ave., Rockförd, Illinois Statt Karten Barnith Sachs Eisbeth Sachs verw. Peritz Vermählte Bridgeport, Crtnn. früher Breslau 61 McKinley Ave. 14. Oktober 1941 Kurt Goldstrom Pearl Goldström nee Klein Married New York City formerly Hamburg October 15th, 1941 228 East 76th Street STATT KARTEN Julius Cahn Priedel Cahn geb. Nussbaum V ermählte fr. Friedberg i. H. fr. Fulda-Kassel 601 West 173rd Street, N. Y, C. Ludwig Kahn Elsie Kahn geb. Mathes V ermählte fr. Bad Mergentheim fr. Selb 1. Bay. 18. Oktober 1941 3675 Broadway, Apt. 60, N. Y, €. Greta Weil Joseph Newman Married October 5th, 1941 150 Bennett Ave., New York City Sol Gernsheimer Lotte Gernsheimer geb. Mainzer fr. Viernheim fr. Heppenheim a.d, B„ V ermählte 18. Oktober 1941 609 W. 1891h St., Apt. 19, N. Y. C. Friday. October 17. 1941 AUFBAU KEW WORLD CLUB, INC. Büro: 67 West 44th Street (VA 6-3168) CHubham: 216 West »Ist Street (SC 4-3263—Nur an Vortragsabende* benutzbar) Präsident.........FRED H. BIELEFELD | 3. Vize-Präsident......ERIC DE JONGE f. Vize-Präsident. .FRED J. HERRMANN j Sekretär...........MANFRED GEORGE iL Vize-Präsident..........W. C. HÜLSE | Schatzmeister...............H. ZYSMAN Der Mitgliedsbeitrag im N.W.C. beträgt monatlich 50c; für Ehepaare 75c. In diesem Betrag ist nicht nur dar Bezugspreis für den "Aufbau" inbegriffen, sondern auch der freie bzw. ermässigte Zutritt zu den vielen Veranstaltungen des Clubs und seiner vielen Abteilungen wie Sport, Unterricht, Führungen etc. DONNERSTAG, 16. OKTOBER, 9 p. m.: BUNTE HAUSFRAUENSTUNDE Ein Abend für alle "Aufbau"-Le$er unter Leitung von Vera Craener 1.—Ein Tonfilm ELECTRIFYING NEW YORK Der Film ist nicht nur historisch interessant, sondern auch Z höchst aufschlussreich für die Hausfrau, die hier den Gebrauch W elektrischer Haushalt- und Bedarfsartikel sehr wirkungsvoll = demonstriert sieht. Z 12.- LUSTIGER KÜCHEN-QUIZ mit vielen wertvollen Lebensmittelpreisen. Bedeutende Häuser verschiedener Branchen haben uns ihre Produkte zur Verfügung gestellt. 3.—Der General-Sekretär des Fishery Council von New York, Mr. A. E. Kessler, spricht über HOW TO 5AVE MONEY WHENEVER YOU BUY FISH Wichtiges und Richtiges über den Einkauf und die Zubereitung: von Fisch (in englischer Sprache mit deutschen Kommentaren). Für jeden ein Fischkochbuch frei. Und Fische für die glücklichen Gewinner in unserer Lotterie. Eintritt: Mitglieder frei, Gäste 10c. Ort: Clubhaus 210 West 91st St. P. S. Zu diesem Abend sind auch alle unsere Herren eingeladen. Beachten Sie im nächsten "Aufbau" an dieser Stelle die Anzeige der Gründungs - Versammlung der "Gruppe Uptown" (Washington Heights) des New World Club. T anzspertgruppe Die Tanzsportgruppe des New World Clubs hat eine erfolg- reiche Saison hinter sich. Die Paare der Gruppe nahmen an 3 Turnieren teil und konnten mehr als 20 Preise, darunter 7 erste Preise, gewinnen. Die Tanzsportgruppe wird in dieser Saison in grösserem Rah- men eröffnet werden. Es wird besonders unter den verschie- denen Gruppen des New World Clubs geworben werden, so dass eine freundschaftliche Zusam- menarbeit und eine Rekrutie- rung aus den Gruppen geför- dert wird. Weiterhin werden in dieser Saison mehr Turniere, Gesellschaftsabende und son- stige Veranstaltungen durchge- führt werden. Die erste Versammlung der Tanzsportgruppe findet am Mittwoch, den 22. Oktober, im Hotel Empire statt. Alle am Tanzsport Interessierten — gleichgültig ob Anfänger oder Fortgeschrittene — werden herzlichst hierzu eingeladen. Die Versammlung wird pünkt- lich um 9 Uhr beginnen. Schach und Skat Leitung: Siegfried Winkzki. Spielort: 212 W. 42. Str., zweite Etage über der Chase Cafeteria, direkt am Times Square. Spielzeit: Schach täglich von 1 p. m. bis 1 a. m. Skat: Jeden Sonnabend und Sonntag ab 3 p. m. Beitrag: Skat 25 Cents; Schach 3 und 4 Cents pro Schachpartie. Mitglieder des New World Club haben überall Ermässigung. Chorgruppe Nächste Probe: Dienstag, 21. Oktober, 8 p. m., 31 West 110. Str., Auditorium der Y.W.H.A. Wir machen wiederholt darauf auf- merksam, dass unentschuldigt Fehlende mit Ausschluss zu rechnen haben. Empfänger von Rüekpostkarten werden um prompte Erledigung gebeten. Neuanmeldungen vor der Probe oder schriftlich beim Chorleiter Richard Levi, 158 West 98th Street. INTENSIV-KURSE ENGLISCH: "Vormittags-Kurs" Mo., Di., Mi., Do., Fr., 9.15 bis 1.30. "Vormittags - Kurz - Kurs". Mo., Di., Mi., Do., Fr., 9.15 b. 11.45 '"Nachmittags-Kurs". Mo., Di., Mi., Do., Fr., 3.20 b. 4.55. "Abend-Kurs". Di., Do., 6 b. 7.35 "Abendseminar". Mi., 6.45-10.05. "Englische Geschäft'skorrespon- denz". Mo., Do., 6.15-7.50. SPANISCH: Eröffnung eines neuen "Spani- schen Anfänger-Kurses". Mo., Do. 7.45-9.20. "Spanischer Abendkurs" (Ge- schäfts-Korrespondenz). Mo., Fr., 6 bis 7.35. Intensivkurse — auch zu Haus: Privat-Unterricht in allen Stadtteilen. Sprechstunden Dr. Leschnitzer: Dienstag u. Donnerstag, 5 bis 6. Klassenräume und Büro: "Auf- bau", 67 West 44th St. (VA 6-3168). 10 Prozent Ermässigung für Mitglieder des New World Club. Erstaunlich, leicht zu erlernen ELECTROLYSIS Hervorragende Fachleute trainieren Sie für gute Stellungen in dieser inter- essanten Branche . . . bereiten Sie vor auf eine Karriere von Ansehen und Verdienst! Prüfen Sie Ihre Erfolgs- möglichkeiten ohne jede Verpflich- tung. Tag- ii. Abendklassen. Niedrige Schulgebühren. Freie Stellenvermitt- lung. Besuchen Sie uns, telefonieren Sie oder schreiben Sie. Verlangen Sie die kostenlose Broschüre O. 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Herbert Kramers berühmte "Schiller"-Szene in LUBLO'S PALM GARDEN, 3785 Broadway, cor. 157th St. Cover 20c. incl. tax, Mindestverzehr 15c. pro Person. Der Abend wird ein gemütliches Treffen aller unserer Mitglieder und ihrer Freunde werden und wird ihrem engeren Zusammenschluss neuen Aufschwung geben. DONNERSTAG, 23. OKTOBER,,9 p. nt.: "Erziehungsfragen in der Emigration — wie fördere ich mein Kind?" Vortrag de« namhaften amerikanischen Pädagogen Dr. Frank Mankiewlcx, Professor of Education, College of the City of New York. (In der Diskussion Beantwortung praktischer Fragen.) Eintritt: Mitglieder frei, Gäste 10c. Ort: Clubhaus, 210 West 91th St. SAMSTAG, 1. NOVEMBER, 9 p. m.: Grosser Winterball Im MECCA CASINO ZWEI ORCHESTER: Mack Baker u. Orchester—Henry Herera und sein stidamerik. Orchester (Siehe Anzeige auf Seite 10) LABOR DIVISIO Mutual Aid Society of European Chemists and Pharmacists SONNABEND, 18. OKTOBER, 4 p. m.: Preshyteriän Church, 3 West 95th St. Dr. Erwin Chargoff, Prof. in Columbia University, Dept. of Bio- chemistry: RECENT APPLICATION OF THE RADIOACTIVE PHOSPHORUS ISOTOPE SONNABEND, 25. OKTOBER, 4 p. m.: H. E. Dübin, Ph.D., Director of the U. S. Vitamin Corp.: THE IMPORTANCE OF VITAMINES IN NUTRITION Die Sprechstunde des Obmannes Dr. Henry Goldschmidt findet jeden Sonnabend von 3-4 p. m. in dem oben angegebenen Versammlungslokal statt. - Section of Architects and Construction Engineers MONTAG, 20. OKTOBER, 8:30 p. m.: New World Club, 67 West 44th Street, Room 401 Ing. Jacob Feld: BUILDING MATERIALS, ESPECIALLY ARMOURED CONCRETE Die Besichtigung des Hotel St. George musste zeitlich verlegt wer- den. Der neue Termin wird noch bekannt gegeben. N W.C. Sprechstunden Alle Club-Angelegenheiten: Frei- tag 3-4, Fred H. Bielefeld; Montag 6.30-9, Fred J. Herrmann; Donners- tag 2.30-3.30, W. C. Hülse. Stellen-Vermittlung: Allgemeine Sprechstunde: Diens- tag and Donnerstag, 1-3 p.m. Sprechstunden für Klubmitglie- der: Montag, Mittwoch und Freitag 1-2.3(f p.m. Leitung: Hilde Scott. Inten-iv Kurse: Dienstag und Donnerstag 5 bis 6 p. m., Dr. Leschnitzer. Juristisch« Sprechstunde: Jeden Mittwoch von 3-5 p. m. Leitung: Dr. Bandmann. (Nicht für ameri- kanische Angelegenheiten. Nur auswärtigen Abonnenten erteilen wir schriftliche Auskunft gegen Voreinsendung der Portoauslagen.) Steuer-, Buchhaltung®- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Labor Division (Arbeitsrechts- fragen, Gewerkschaftsfragen, De- fensearbeit etc.): Jeden Montag und Mittwoch abend von 5 bis 7 Uhr. Leitung: S. Aufhäuser. Ingenieur - Sprechstunde: Tech- nische Fach- und Ausbildungsfra- gen: Mittwoch von 6 bis 7 Uhr. Leiter: Dipl. Ing. E. Kaplun. Sport - Sprechstunde: Montag, 7-8.30 p. m. Leitung: Ismar Sachs. Beratung für Tonkünstler: Mon- tag 3-4 p. m. Artur Holde. Vergnügungs-Dept.: Sprechstunde für Künstler, Unternehmer usw., Montag, 5 bis 6 Uhr. Leitung: Erwin Schneeberger. Gemeinschaft der württem- bergischen Juden Die nächste Sprechstunde findet Mittwoch, 22. Oktober, 8-9 p. m., im New World Club statt, und wird von Walter und Inge Strauss abgehalten. Anschliessend findet eine Sitzung des Arbeitsausschus- ses statt, bei der Dr. Otto Weiler vom National Refugee Service an- wesend sein wird. Die Württemberger treffen sich jeden Samstag Nachmittag in Lub- los' Palmgarden, Broadway und -FACTORY OPERATING $5 — EMPIRE stchooel 162 West 34. Str., N. Y. State Licensed Vollständige Kleider. Herrenkleidung. Lederwaren. Unterwäsche. Büsten- halter, Merrow, Zigzag, Doubleneedle, Cvochet Beading. Felling. Pinking. Materialien frei. Wir sprechendeutsch. Individ. Instruktion ! Stellen empfohl. _a.VoUständ. Millinery-Kursus $35__ ARKAY TRADE SCHOOL 224 West 34th St., N.Y. 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Für den nächsten grossen Wörttem- berger Abend ist der 4. Dezember d. Js. in Aussicht genommen. Der Abend fin- det wiederum in dem grossen Saal des Tempel Bodeph Schalom, 7 West 83. Str., statt. Der bekannte schwäbische Dichter und Vortragskiinstler Alfred Auerbach (Chicago) wurde zur Mitwir- kung gewonnen. Schriftliche Anfragen nach 1440 Broad- way, Room 1409. Lerne jetzt Englisch! Viel Konversation. Akzent-Verbesse- rung, Grammatik und Aussprache, Handels-Englisch. Fachlehrer. Kleine Gruppen oder privat (auch in Ihrem Heim), auch Fortgeschrittene. Tags und abends. Massige Raten. WEST SIDE ENGL1SH SCHOOL 2875 Broadway (112th St.) Office 11 Mrs. Nellie K. Brooks, Tutor Specialist in teaching English to for- eign-speaking adults. Conversation made easy bv use of the "Direct Method." Moderate rates. 333 WEST 26 th ST., New York, N. Y. Tel.: LAckawanna 4-2499 SPRACH - UNTERRICHT Englisch, Französisch, Deutsch Einzeln und in Gruppen. Dreissigjährige Lehr-F.rfahrung. Bewährte Methode. 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Lernen Sie schnell' amerikanisch Backen oder Salate oder Kochen oder Fancy Sandwiches Nachspeisen Garnieren Sorgfältiger Einzel-Unterricht in deutsch und englisch Kleine Preise Kleine Klassen Licensed by State of New York LOUISE SCHWARZ CULINARY SCHOOL 210 W. 82nd St. TR 4-1118 20 AUFBAU Frida/, Öctober 17, 1941 This Is Your City TO URS AND TRIPS INTRODUCING NEWCOMERS TO AMERICANS AND THE AMERICAN WAY Arranged by the New World Club, Inc., in Cooperation with the Division for Social Adjustment, N.R.S., Inc., and Reconciliation Trips, Inc. Leitung: Hans Hacker Alle Führungen sind, soweit nichts anderes vermerkt ist, ohne Voranmeldung gugänglich. Im Falle der Voranmeldung müssen Teilnehmerkarten mindestens einen Tag vor der Führung schriftlich bestellt oder im Büro (New World Club, Inc., I)ept. of Group Excursions, 67 West 44th St., VA 6-3168) gelöst werden. Bei schriftlichen Bestellungen ist Voreinsendung des Spesenbeitrages unbedingt erforderlich. Mindestalter bei Betriebsfiihrungen: 16 Jahre. Für Unfälle irgend- welcher Art wird keine Verantwortung übernommen. Teilnehmergebühren: Mitglieder und Gäste zahlen 10 Cents. Ah Samstagen, Sonn- und Feiertagen: Mitglieder des N.W.C.: 10 Cents. (Mitgliedskarten" vor- ■Weisen!)' Gäste: 15 Cents. Erhöhte Spesenbeiträge werden gesondert bekannt- gegeben. Ausflüge sind den Mitgliedern des N.W.C. bei Vorzeigung ihrer Mit- gliedskarte frei zugänglich. Gäste zahlen 15 Cents. (Zusätzliche Fahrtspesen gelten immer ab Treffpunkt.) Sonnabend, 18. Oktober, 2 p. m.: "Greenwich Village"— Ein Nachmittag im New Yorker Künstlerviertel Das Studio der amerikanischen Bildhauerin Anita Weschler. Village Artist's Gallery, die Ausstellungshalle der Boheme. Major von Branden- burg erzählt vom Leben in der Künstler-Kolonie. "Sidewalk Exhibi- tion" in der alten MacDougall Street. Die "Orozco Fresken" in der New School for Social Research (Besichtigung!) Bertram Wolfe spricht über: "Diego Riviera und seine Kunst". "Kleine Imbiss-Pause. Abschluss: Historische Plätze. Veranstaltung: Clarence V. Howell, Reconciliation Trips, Inc. Erm. Spesenbeitrag: Mitgl.: 20c. Gäste: 25c. (American Friends: $1.) Treffpunkt'. Am Downtown-Ausgang der I.R.T. Station: "Christopher Street" der 7th Ave. Broadway Line — Downtown. (Späterkommende: 3:30 p. m. — 150 West 4th Str.) Sonntag, 19. Oktober, 9:50 a. m.: "Down by the Old Mill Stream Entlang des Jessup Trails* Mit dem Bimmel-Zug ins herrliche Westchestef County. Die Pracht des amerikanischen Herbstes in den Wäldern längs des Catskill Aque- duets. Rast an einer kühlen Waldquelle. Entzückende Höhenwege mit der Aussicht ins Hudson-Tal. Abends: Einkehr in der "Sauren Milch- Farm". Gehzeit: 3 Stunden. Zusätzl. Fahrtspesen: 40c. Heimkehr: 7:20 p. m. Treffpunkt: Ausgang der I.R.T. Endstation: "242nd Street, Van Cortlandt Park". Mittwoch, 22. Oktober, 2:15 p. m.: "Indien Summer in Staten < Island" — Ein Wochentags-Spaziergang Ferry-Fahrt durch den New Yorker Hafen. Die Kleinstadt Rieh- mond. Das alte Seemannsheim: Sailors Snug Harbor. Wunderschöne Gartenanlagen. Spaziergang durch den Glove Lake Park. Gehzeit: 1 bis 1 Vi Stunden. Zusätzl. Fahrtspesen: 20c. Treffpunkt: Vor dem Eingang zur Staten Island Ferry, Battery Place. (I.R.T. Station: "Söuth Ferry", B.M.T. Station: "Whitehall Street".) Mittwoch, 22. Oktober, 8 p. m.: "Body and Mind Clinic" — Eine Führung nur für Aerzte und Nurses Dr. Erwfstrd Spencer Cowles ist eine vielumstrittene Persönlichkeit. Direktor eines Spitals und Gründer der Body and Mind Foundation, Inc., behauptet er, eine neue Therapie für nervöse und abnormale Menschen gefunden zu haben. Er ist Herausgeber der Zeitschrift: "Mental Freedom" und Verfasser des Buches: "Don't Be Afraid". Manche nennen ihn einen amerikanischen "Zeileis". In seiner Klinik wird vor und nach den abendlichen Demonstrationen getanzt. (Gehört zu seiner Therapie!) Anlässlich unseres Besuches werden geistesge- störte und gesundete Patienten vorgeführt und besprochen. Dr. Cowles wird über seine Behandlungsweise vortragen. (Auf Wunsch kann an- schliessend in unserer Club-Office eine Diskussion stattfinden!) Er- höhter Spesenbeitrag: Mitgl.: 3 5c. Gäste: 20c. Treffpunkt.: Ausgangs- halle der I.R.T. Station: "68th Street" der Lexington Ave. Line, N.Y.C. Sonnabend, 25. Oktober, 10:20 a. m.: Rikers Island Peni- tentiary — Hinter den Kulissen einer amerikan. Strafanstalt Das moderne Zuchthaus der Stadl: New York. (.'«>00 Insassen.) Zellen mit Radio und Ping Pong. Negerahteihmg, C.el'ängnisk i'iehe, stählerner Speisesaal, Tränengas-Anlage, (lel'ängnis-Spilal usw. I'iilirimgs-Dauei-: 21 Stunden. Nur männlichen Personen über 20 Jahre zugänglich. Erhöhter Spesenbeitrag. Mitgl.: 20v. (laste 25c. Treffpunkt: Ausgang der I.R.T. Station: "Cypress Avenue" der Pelham Ray Line. (Zu erreichen via Lexington Ave. Express bis 125. Street. Dort Wechsel für Pelham Ray Loeal bis Cypress Ave.) Voranmeldung! Sonnabend, 25. Oktober, 3:15 p. m.: "Herbststimmung in Riverdale" — (20. Wiederholung!) Riverdale ist zu jeder Jahreszeit schön, aber im Herbst ist es am schönsten. Die alten verträumten (lassen im glutroten Lieht der Herbslsonne. Das knisternde und raschelnde Laub im kleinen Sladtwalt. Die Farbenpracht der Palisaden . . . man sollte es noch einmal sehen ! Rald ist der kalte Winter da. . . . Abschluss: "Knödelliiitten". Siehe nächsten "Ausbau". Sonntag, 26. Oktober, 8:45 a. m.: "Längs des Appalachian Trails in den Bear Mountains" Sahen Sie die letzte "Life"-Ausgabe? Lasen Sie die Schilderung des Appa- lachian Trails? Wir wandern nächste Woche ein Stück dieses phantastisch schönen Weges. . . . Ja, einmal wieder hinauf in die Rerge, jetzt bei herrlichem •Wir erteilen" FAHR - UNTERRICHT Wir bereiten Sie für das Fahr- Examen und engl. Examen vor. Park Avenue Auto Schoo! 117 East 59th Street I'Laza 3-9570 1941 Chrysler Autos zu vermieten pro Woche oder Monat Achtung! Achtung! Schule ist Vertrauenssache! Llcensed by the State of New York Schänzels m-SCHOOL 158 Nagle Ave., direkt gegen- über. 1RT Station Dyckman St. Direkt bei gesetel. Learnerstrects. Lernen ausserhalb Learnerstreets strafbar! Tel.: LO 7-1612 (vorm.Neudegger Fahrschule Wien) Ehrlicher, guter, intensiver Un- terricht in Traffic. Gesetzcrleich- terung englisch-deutsch. Technik englisch-deutsch. !! Spezial-lmmigrant-Preis !! Neuer Schulwagen mit dop- pelten Pedalen I rmiSPEKT VERLANGEN! ! Experte für Autokauf ! »ENdicott 2-2564- Learn to Drive in Trais ic Safety Controlled Cars AUTO DRIVING SCHOOL 1912 Rroadway, bet. 63rd & 64th Sts. DYCKMAN AUTO SCHOOL 4136 Broadway, Ecke 175. Str. 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(Wenn vormittags schlechtes Wetter, Treff zeit 1:30 p. m.) — Bitte lesen Sie die neuen Teilnahme-Bedingungen. NEW WORLD CLUB, INC. - SECT10N QUEENS • SIMCHAS THORAH FEST am SONNABEND, 18. OKTOBER, 8:30 p. m., im HO M ESTE AD HOTEL, Kew Gardens, 82-45 Grenfell Avenue * Begrüssimgsansprache: Vizepräsident Peter Lekisch. Konzertprogramm, ausgeführt vom The Heights Concert Or- chestra unter der Leitung von Bert Bonem. Festrede: Rev. Ben Zion Bokser of Jewish Center, Forest Hills. Anschliesseyid Tanz.- — In den Tanzpausen künstlerische Dar- bietungen, Tombola, Erfrischungen usw. Eintritt: Mitglieder 39c. bei Vorzeigen der Mitgliedskarte; NichtMitglieder 55c., beides einschl. Steuer. Vorverkauf im New World Club und in Queens — für Mit- glieder: Frau Ilse Senator, 111-55 77th Ave., Forest Hills; für Nichtmitglieder: 1. Mimi's Candy Shop, 81-53 Lefferts Blvd., Kew Gardens; 2. Queens Boulevard Real Estate, Inc., 110-76 Queens Blvd., Forest Hills; 3. Paul P. Zinner, Real Estate, 81-30 Broadway, Elmhurst. v v v Vierte Versammlung am Mittwoch, den 22. Oktober, 8:30 p. m., in den Räumen des Masonic Temple, Forest Hills, Queens Boulevard, Ecke Continental Avenue (direkt am Ausgang der Express-Haltestelle Continental Avenue der 8th Avenue Subway). . Tagesordnung: 1. Arnold Stein: Die Lage der Immigration in England. 2. Organisatorische Fragen betreffend den Ausbau der Orts- gruppe. Eintritt: Mitglieder frei; Nichtmitglieder 15c. Sprechstunden: Vorsitzender Erich Cohn : New World Club, 67 West 41. Str., Mittwoch 1 bis 2 p. in. In der Wohnung: 102-03 65th Road, Forest Hills (IIA 3-63513), nach Vereinbarung. Frauengruppe: Cbaii nian Mrs. Hansi Pollak, 45 Kew Gardens Road, Kew Gardens (VI 7-1265). — Erste Zu- sammenkunft, Bab-Cyclus: Ameri- kanische Portraits: "Abraham Lin- coln", in der Wohnung von Frau Emilie Borak, 35-0!! 88th St., Jack- son Heights, am Montag, 27. Okt., 8.30 p. m. (»äste, auch Herren, sind willkommen. Unkostenbeitrag 25c. Jugendgruppe: Chairman Fritz Herz- berg, 65-12 Metropolitan Avenue, Middle Village, L. I. Ausschuss 'für Sozialfürsorge: Chair- man Dr. Paul Goetzel, 72-72 112. Str., Forest Hills (BO 8-9222), Mon- tag und Mittwoch, 6 bis 8 p. m. Stellenvermittlung: Chairman Mrs. A. C. Rosenberg, 68-51 Clyde St., Forest Hills. Tel.: BOulevard 8-8616. Für Elmhurst und Jackson Heights: Mrs. Julie Pollak, 41-10 82nd St., Elmhurst. Tel.: HAve- meyer 9-3554. Für Forest Hills: Mrs. A. C. Rosenberg, 68-51 Clyde St., Forest Hills. FürKew Garden» i Mrs. Ilse Senator, 111-55 77th Ave., Forest Hills. Tel.: BOulevard 8-8401. Beitrittserklärungen zum New World Club, Section Queens: Mr. Martin Straus's, 83-64 Talbot St., Kew Gar- dens. Tel.: CLeveland 3-6976. Aetodegtuwe Physicians Training Group I. Vorträge Wir eröffnen die diesjährige Wintersaison mit einem Vor- tragsabend über EPIDEMISCHE KINDER- LAEHMUNG. Der Vortrag findet am 27. Oktober, 9 p. m., im Empire Room des Hotels Empire (Broadway an der 63. Str.), statt. Es werden sprechen: Dr. Murray H. Bass, Associate Pediatrician, Mount Sinai Hos- pital, über die Differentialdiag- nose, und Dr. Samuel Frank, Direktor des Department for Communicable Diseases, Board of Health of the City of New York, über die Epidemiologie der Poliomyeditis. — Gäste willkommen. Bei genügender Beteiligung beabsichtigen wir, baldmög- lichst die folgenden Kurse zu beginnen: II. Kurse A. Chirurgie des praktischen Arztes. B. Augenheilkunde des praktischen Arztes (einschliesslich Brillen- bestimmungen). C. Geburtshilfliches Seminar. I). Eicktrocardiographie. E. Klinische Neurologie mit Kranken- demonstrationen. F. Roentgen - Diagnostik (Knochen, Brustorgane, Magen, Darm). Die Kurse dauern 6 Wochen und sind kostenlos. Nichtmit- glieder haben $1 Einschreibe- gebühr pro Kurs zu zahlen. Meldungen für die Kurse sind umgehend schriftlich an den Sekretär der Aerztegruppe, Dr. Herbert Grossmann, 500 West End Ave., zu richten. Wils red C. Hülse, M.D. united states savings BONDS andstamps Jeder Cent hilft! VERCHROMUNG erspart Putzen und verhindert Rosten der Messer, Instrumente etc. Kein Anlaufen der Silberwaren durch Spezial-Verfahren. george lewin 219 AUDUBON AVE. (176. Str.) Apt. 2-F Phone: WA 8-1694 HUNDE - KATZEN LISTER CHEMISTS INC. Reine Apotheke 1088 MADISON AVENUE nahe 82. Str., New York City Tel. BUtterfield 8-8543 u. 8-4891 Reichhaltiges Lager weltbekannter ARZNEIMITTEL Empfehlung gleichwertiger amerikanischer Präparate. Alle gebräuchlichen Tees • Gewissenhafte u. preiswerte Anfer- tigung alter in- und ausländischen REZEPTE Kostenfreie Lieferung Nach Washington Heights jeden Abend zwischen 6 und 8 Uhr) • INHABER: JULIUS DAVIDSON früher langjähriger Inhaber der Schwan-Apotheke in Mannheim Hill Alle mit E gezeichneten Artikel sind nicht redaktionell, sondern Mitteiluogee aus der Geschäftswelt. Optiker Oskar Kohl REPARATUREN ALLER ART Billigste Preise 30jähr. 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Das mit spärlichem Gras bewachsene Ge- lände war eben ihr Sportparadies, obwohl ihnen das Paradies ver- schlossen blieb, wenn das Park De- partment nicht das Permit zur Be- nutzung des Platzes erteilen konnte. Denn im Sommer spielte die New Yorker Jugend dort Base- ball und im Winter amerikanischen Fussball. Die "drüben" auf die Gnade der öffentlichen Spielplätze angewiesen waren, nannte man mit gutmütigem Spott die "Wilden" oder die "Feld-, Wald- und Wiesenvereine". Doch jedes Vorstandsmitglied eines Clubs sieht als erstrebenswertestes Ziel den eigenen Sportplatz vor sich, in dem seine Mitglieder lau- fen und springen und Fussball spielen und Feste feiern können, wann immer sie wollen. Und eines Tages geht dann der Traum in Erfüllung. Nach lang- wierigen Verhandlungen hat man endlich seinen" Platz, ist man endlich Herr im eigenen Hause. Vier jüdische Clubs erhalten eigenen Sportplatz Die in der Eastern District Soc- cer League organisierten zahlrei- chen jüdischen Vereine New Yorks müssten eigentlich jetzt in engster Sportkameradschaf't ein grosses Fest feieren, weil die Hälfte von ihnen in den letzten Wochen eine Sportheimat gefunden hat. Der New World Club machte im Vorjahre den Anfang mit der Pachtung des Erasmus Fields in Brooklyn, das man gemeinsam mit der Hatikvoh benutzte. Das Ex- periment missglückte unerwartet. Das Feld lag zu fern vom Zentrum, und man, konnte auch nicht ahnen, dass die Wasser- und Schneemas- sen des Winters infolge schlechter Abzugsmöglichkeiten nicht wichen. ' Heute hat nun der NWC zusammen mit dem Prospect Unity Club, dem ältesten der jüdischen Sportclubs, das vorzügliche, im Herzen der Bronx gelegene Sterling Oval an der Teller Avenue und 164. Strasse erworben und feierte am vergange- nen Sonntag mit einer Ansprache Eric de Jongo's seine glückhafte Premiere. Drei andere jüdische Klubs folg- ten in der letzten Woche mit der Pachtung eines eigenen Sportplat- zes. Der Maccabi, der Bronx Jew- ish Soccer Club und die Furriers (deren Ligaspieler meist Juden sind), werden ab 1. November das schöne eingezäunte Sportgelände an der 237. Strasse in Manhattan beziehen und wollen zur Vermei- dung von Komplikationen nach amerikanischem Muster "double headers" austragen. Die Anlage ■wird den Namen Maccabi-Stadium erhalten. Auch die Hakoah, für die die Herzen der Wiener immer noch leidenschaftlich schlagen, steht in Verhandlung wegen eines eigenen Sportplatzes, und der be- sonders gern gesehene Brooklyn Jewish S. C. besitzt im Brooklyn Wingate Stadium eine mustergül- tige städtische Anlage, um die ihn alle beneiden dürfen. Aufruf an die alten "Fans" So werden die jüdischen Clubs gewissermassen "salonfähig". Nur der Fachmann weiss, welche Un- menge Mühe und Arbeit und Opfer notwendig sind, um sich eine Sport- heimat zu schaffen. Eine einzige schlechte Saison oder verregnete Sonntage können alle Hoffnungen zunichte machen, denn ohne Ein- nahmen ist solch ein Sportbetrieb nicht aufrechtzuerhalten. Daher geht dieser Appell an alle Freunde des Fussballsportes, sich wieder bei den jüdischen Clubs als Zuschauer einzufinden und durch Bezahlung des bescheidenen Ein- trittsgeldes mitzuhelfen am Wie- deraufbau der jüdischen Sportbe- wegung; einer Bewegung, die die körperliche Ertüchtigung ihrer Ju- gend erstrebt. Max Behrens. aru berühmte PRALINEN und feines TEE-GEBÄCK 780 MADISON AVENUE zw, 66. u. 67. Str. Telephon: REgent 7-048» Die E.D.S.L.-Spiele M. B. Der zweite Sonntag der Fussball-Meisterschaftskämpfe in der Eastern District Soccer League war wiederum von prächtigem Fussballwetter begünstigt. Von den vier Haupttreffen in der Premier- Division nahmen zwei einen etwas unerwarteten Verlauf. Der "Auf- bau" hatte zwar den Maccabi als Sieger gegen Hakoah getippt, aber dass die Maccabianer gar mit 5:0 gewinnen würden, war keinesfalls zu erwarten. Ebenso hatte man allgemein dem Prospect U. C. einen höheren Sieg als 3:1 über B. C. West New York zugetraut. Die Resultate der Premier Divi- sion lauten: Hakoah gegen Maccabi 0:5 (0:3); New World Club gegen Bronx J. S. C. 4:2 (1:0); C. West New York gegen Prospect U. C. 1:3 (1:1); Jewish II. C. Newark gegen Brook- lyn Jewish 8. C. 1:2 (1:1). * Maccabi frisch poliert Hakoah möchte die hohe Nieder- lage gegen Maccabi etwas beschö- nigen, indem sie eine in der Nacht zuvor abgehaltene Party, an der ihre Spieler teilnahmen, als Ent- schuldigung anführt. Wir sind je- doch der Auffassung, dass Sports- leute besonders am Vortage eines schweren Spieles früh in die Fe- dern zu gehen haben und sich bei Unterlassung keinesfalls auf Mü- digkeit berufen dürfen. Hakoah war übrigens nicht so schwach und nicht um fünf Tore schlechter, aber der Angriff hatte wieder, wie schon so oft, die Schusstiefel zu Hause gelassen.) Der neue Tormann Kalb (fr. Wiener Gaswerke) fand sich sogar recht gut zurecht. Und auch der ehemalige Wiener Hakoah- Stern Fried zeigte trotz seiner 40 Jahre noch sehr hübsche Arbeit. Maccabi hatte sich .die Lehre vom letz- ten Sonntag au Herzen genommen. Die Elf schoss aus allen Lagen, und (las Ex- periment im Stui in mit O.erner, Mersch, dem jungen Ehrlich, Jakob und dem neuen Mann Falkenstein (früher Mac- cabi Duisburg), der sich fein einführte, glückte durchaus. Kersch erlitt kurz nach Halbzeit eine Zerrung und Bisner, früher Furriers. ersetzte ihn nicht voll- wertig, so dass man schliesslich den Scharfschütze.» Vesliier für Eisner in die dieses Mal homogene Mannschaft hinein- nahm. Czerner (Sä), Jakobs, Dr. Rosen- busch (mit Strafstoss) und Ehrlich zeichneten für die Goals verantwortlich. Gegen Strauss als Unparteiischen gab es nichts einzuwenden. Wie New World Club die Bronxer besiegte Es mag als gutes Omen für den NWC gelten, dass er sein Eröff- nungsspiel auf dem neuen Sport- platz Sterling Oval in der Bronx gegen den kampfstarken Bronxer Jewish Soccer Club mit 4:2 sieg- reich gestaltete. (Im Vorjahre ver- lor er gegen den gleichen Gegner im Eröffnjingstreffen 2:0.) Eric de Jonge, alter Sportsmann und Vorstandsmitglied des Haupt- vereins, hielt an die Mannschaften eine kleine Ansprache über Sport- geist, Fairness und Toleranz. Tat- sächlich stand der Kampf der bei- den alten Rivalen bei aller Härte und bei allem Schneid, den die Bronxer selbst in aussichtloser Po- sition immer noch aufzubringen vermögen, im Zeichen der Freund- schaft. Die erste Spielhälfte des gut besuch- ten Treffens war etwas zerrissen und unfertig. Bronx hatte die bessere Seite, bergab und mit der Sonne und Wind spielend, aber trotzdem ging der New World C.lub zehn Minuten vor Wechsel nach schönem, aber haltbarem Scliuss von Kuhn in Führung. In der zweiten Hälfte stand Rosenthal für den nicht schlechten Schorr im Sturm, und nun lief die Maschine des NWC auf höchste Touren. Läuferreihe und Sturm zeigten prachtvolle Arbeit, und mit einem wun- derschönen Dribbling gelang es Cohen, das Resultat auf 2:0 zu stellen. Bronx will sich nicht geschlagen ge- ben, nimmt Spanier anstelle des verletz- ten Katz in den Sturm und lässt den rechten Läufer W. Strauss gleichfalls stürmen. Spanier holt, als die N WC- Verteidigung den Ball nicht fortschlagen kann, mit gutem Schuss unter grösstem Jubel der Bronxer Anhänger einen Tref- fer auf. Doch nur drei Minuten dauert die Freude, da hat Kuhn bereits ein drit- tes Tor geschossen, und bald darauf spielt sich Cohen in seiner unnachahm- lichen Manier wieder an mehrere Gegner vorbei und krönt seine Arbeit mit einem vierten Treiser. Es spricht für den Kampfgeist des Gegners, dass W. Strauss fast mit dem SchlusspfiifT Bronx noch sius dem Gedränge heraus zu einem zweiten Tor verhilft. Der Sieg der technisch reiferen und in der zweiten Hälfte hervorragenden NWC er stand eigentlich nie in Frage. Nur die Hintermannschaft, in der allein Winter wieder "eisern" stand, machte nicht immer einen sicheren Eindruck. Die Deckung Hess als bestem Mann auf dem Feld, Schnaittacher und Fleisch- mann erinnerte an ihre besten Tage, während im Sturm Cohen alles über- traf, aber auch Bosenthal und Kuhn glänzende Momente hatten. - Meyer wurde offenbar nicht genügend einge- Bionx besass seine besten Spieler In dem rechten Läufer W alter Strauss, ebenso ragten der etwas eigenwillige Sturmführer Oppenheim,er und wieder Halberstadt hervor. Mittelläufer F. Weinstein fiel dieses Mal nicht sonder- lich au f. - - Der Amerikaner Cohen als Referee leitete gut. Prospect konnte West New York nicht "überfahren" Der Favorit der . League, Pro- spect Unity Club, musste sich in New Jersey, den 3:1 Sieg über B. C. West New York hart erkämp- fen. Die Prospect-Anhänger mach- ten ziemlich lange Gesichter, als Ueberflüssiges Haar Für immer aus Ihrem Gesicht, von ihren Armen und allen Teilen, wo überflüssiges Haar nicht sein soll, entfernt, 1>ei Spezialistin mit Kl.jähr. Erfahrung. 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Linksaussen Springer, Aussenläufer Berthold Mayer und Verteidiger Finsterwald gefielen bei Prospect* besonders , während Walter Vollweiler zu sehr abgedeckt wurde, um mehr als einige Male seine grosse Kunst unter Beweis zu stellen. Alles in allem wurde Prospect seiner Aufgabe gerecht. Es war das Verdienst des Schiedsrich- ters J. Weinberg, dass das wuchtige Spiel in erlaubten Grenzen blieb, wenn- gleich die häufigen Pfiife dem Kampfe begreiflicher Weise jede Flüssigkeit nehmen mussten. Zwei Punkte für Brooklyn in Newark Newarks Niederlage von 2:1 bleibt moralisch fast ein Erfolg. Die Newarker lagen in der ersten Hälfte sehr häufig im Angriff, wa- ren aber ohne den fehlenden Gott- lieb nicht durchschlagskräftig ge- nug. Eine grosse Abwehrleistung vollbrachte die Brcoklyner Dick- ung mit Fruchter, Ernst Mayer und Berman, während im Sturm der Rechtsaussen Weissman sehr wirksam spielte. Beim Gastgeber muss man den Verteidiger S. Meyer besonders hervorheben. Ergebnis-Liste der unteren Mannschaften West" New York Res. gegen Prospect R<\s. 1:4 (Prospect im Endspurt gewon- nen.) West New York II gegen Prospect II 1:6 (Bei West N. Y. bemerkte man wieder einmal den 49jährigen l.iga-Prä- sidenten Weisenstein, der als Back noch eine sehr ansprechende Partie lieferte). Hakoah Res. gegen Maccabi I-A 0:6 (0:1). Maccabis ehemalige Jugend in feinster Form, Meyer der beste Mann. Hakoah zum Schluss sehr müde. Gut spielte Feuer, schwach der Goalie. — Maccabi II gegen WSC New York I :\:2 (2:1). Hervorstechend beim Sieger Barueh und fichuricht; bei den Gästen der ehemalige Queenser Centerhalf Groe- ber. — NWC Res. gegen Bronx Res. 1:2 ((1:0). Verdienter Sieg der eifrigeren Bronxer, diedurch Neu mann und A. Stern erfolgreich waren. Bei NWC er- zielte der alte Ex-iWener Lambert mit famosem Kopfball den Treffer. Eine bemerkenswert gute eListimg bot 1 .oe- wenstei», der EDSL-Referee - Chairman, als Schiedsrichter. .....- Newark Res. ge- gen Brooklyn II 1:1. .Tugendspiele: West New York 1. .lu- gend gegen Prospect I. .lugend JL0. Grosse Leistung der Memorial Schiller, bei denen Verteidigung und Mittelläufer die zahlreichen Zuschauer durch ihr fa- moses Spiel ergötzten. -- New World Club I. .lugend gegen Bronx 1. .lugend :t ■:>. In letzter Minute schoss der uber- ragende Frank das Siegestor. Green- blatt, Gutheim und Hirschberg wareil ferner beim NWC in grosser Form, Für Bronx waren Plauth und Rosenberg die .Schützen, für den Gastgeber Leib, Vogelslein und Frank. Verteidiger Egg- iier von B. erstklassig. — New World Club II. .lugend gegen Maccabi I. Jugend ()::i. Torwart Nyrich, ein amerikanischer Goal mann von ganz grosser Begabmi g, verhinderte eine höhere Niederlage. —■ W.B.F. I gegen Brooklyn Jugend 3:0. * Die Spiele der Professional League Am 19. Oktober kämpfen in der Pro- fessional American Soccer League im Starlight Park New York Americans und (die ungeschlagenen) Brookhattans; im Celtic Park Hispano gegen St. Mary"« Celtic; in Kertmy, N. J., die Scots und die Irish Americans; in Philadelphia die Philadelphia Germans und die Phi- Dauerwellen in Ihrem Hause Annemarie Meyer 545 West 146th St.—AU 3-1218 DER ELEGANTE FRISIER- SALON FÜR DIE VERWÖHNTE FRAU Massige für Heights Beauty Salon ||656 West 181. Strasse, 1. Stock || 11 (Ecke Broadway, über Nedicks)§§ II Tel: WAdsworth 8-9740 ! = || JUL. & LUCY LOORY (Wiesbaden) || |1 Dauerwellen. $2.00 an II || Haarfärben, $2.00 an || i! Wasserwellen 25 <> West 9Ist St. t Irene's Beauty Salon iiniiiiiimimmiiiiiimuiii (llllllll tllll iii iltlllmiiii 1111111)11 \ (Nähe B'waV.umd.Eeke v.Woolwoi th)' | SChuyler 4-9246 . «| Dauerwellen ab $1.95 <► Haarfärben ab $2.00 \ ► f Each item 25c Mo. bis Do. 4 items 85c V g—ELECTROLYSE— zur Dauerenthaarung nach wissenschaftlichen Grundsätzen Willy R. 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C. — Tel: R1 9-9675 et 22 AUFBAU Fridoy, October 17, 1941 ladelphia Nationais; in Baltimore der Baltimore S. C. nnd die Baltimore Ame- ricans. Hatikvoh S. C. beats Norwegian- Amcricans in National League Contest 5:1 (2:0) On Sunday, Oct. 13, the Hatikvoh Soccer Club met the strong Nor- wegian-Americans in a regulär Na- tional Prof. Soccer League game. The game was played before a ca- pacity crowd at the home ground of the Hatikvoh, Hawthorne Field in Brooklyn. Imre Mausner, former star for Vienna Hakoah, was the whole show in Hatikoah's 5:1 Na- tional League victory over the Nor- wegian-Americans. Scoring four goals himself, he fed the pass to Wexler, which brought the other. Rasmussen scored for the loosers. Der Schlager des Sonntags: Prospect Unity Club gegen New World Club . Die Eastern District Soccer League erlebt am nächsten Sonn- tag ihr grösstes Fussball-Ereignis: das Zusammentreffen der beiden ohne Punktverlust führenden Liga- Mannschaften, Prospect Unity Club und New World Club. Wenngleich die Saison erst vor kurzem star- tete, so steht dennoch fest, dass (3er Sieger dieses Kampfes als erster Meisterschafts - Anwärter ange- sprochen werden muss. Bisher hatte der Prospect Club das Vertrauen der Masse. Sein im- ponierender Sieg von 7:0 über den Maccabi und sein — wenn auch et- was weniger eindrucksvoller — Erfolg1 in West New York, würden ihn zum alleinigen Favoriten stem- peln, wenn nicht der NWC gleich- falls in seinen Kämpfen gegen West New York und Bronx weit über die Form des letzten Jahres hinausgewachsen wäre. Die beiden Mannschaften standen sich bisher nur ein einziges Mal in einem Freundschaftstreffen gegenüber. Der NWC spielte damals eine grosse Partie und erzielte ein ver- dientes 0:0. Inzwischen bat sich die Situation geändert. Beide Teams kämpfen jetzt in der gleichen League, be- nutzen den gleichen Sportplatz, das Sterling Oval an der 164. Strasse und Teller Avenue in der Bronx (zu erreichen mit der 8. Ave. Subway, D-Train, bis 161. oder 167. Strasse oder mit der IRT- Subway Lexington Avenue Ex- press bis 161. Strasse und River Avenue oder 155 oder 167 Cross- tdwn-TrolIycars bis Teller Ave.) Prospect wie NWC besitzen einige überragende Spieler in ihren Reihen. Seit kurzem führt bei Prospect der sechsfache süddeut- sche Repräsentative Walter Voll- weiler den Sturm, der in den letz- ten Jahren einer der besten Fuss- ballspiel er Frankreichs war. Wird es dem grossen Taktiker Schnaitt- acher vom New World Club gelin- gen, diesen gefährlichen Durchreis- ser so abzudecken, dass er an der STETS das NEUESTE was die Mode bringt in eleganten Nachmittagskleidern und feschen Sportkleidern FRED KARP 172 Dyckman Street HEDY MARMORSTEIN früher Wien, Mariahilferstrasse Umarbeitungen, Neuanferti- gungen von Kleidern fachgemäss, billig und prompt. 239 WEST 72nd ST., N. Y. C. TRafalgar 4-9464 Martha matzner (trüber Kessler, Wien, Stephansplatz) jetzt 713 Madison Ave. (63rd) BLUSEN und KLEIDER nach Mass und fertig HAND ARBEITSKLEIDER und PULLOVER, HANDSCHUHE, TASCHEN etc. REgent 4-4036 Mäntel, Kostüme, Kleider Unsere crstklass. Qualitäten und vorgeschrittenen Modelle, die wir mit Garantie unter d. regulären Wert verkaufen, haben uns einen ungeheuren neuen Kundenkreis gebracht, wofür wir herzlichst danken. Nach wie vor offerieren wir die neuesten Modelle in 1-A Qualitäten u. crstklass. Verarbei- tung. 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Brooklyn ist gezwungen, mit einigem Ersatz anzutreten, sodass man mit einem Sieg der Gäste rechnen muss. Queens S. ein Neuling der League, und Famee Furlane, der starke italie- nische Tabellenzweite der letzten Saison, gehen erstmalig an den Start. Die Queenser stehen auf ihrem neuen Ge- lände in der 91. Str. in Jackson Heights der Hakoah gegenüber. Da die Queen- ser Spielstarke nicht bekannt ist, wird am besten eine Vorhersage unter- lassen. Sehr interessant müsste der Kampf zwischen Famee Furlane und den Fur- riers werden. Man darf sich nicltf wun- dern, wenn die Furiers beide Punkte erringeii würden. — Newark steht selbst auf heimischem Platz gegen den wieder- erstarkten Maccabi auf verlorenem Po- sten. — Alle Spiele beginnen um 3:15 nachmittags. * Die von League-Sekretär L. Strauss veröffentlichte offizielle Termin liste für die Zeit vom 26. Oktober bis 2. November geben wir im nächsten "Aufbau" bekannt. Für den 19. Oktober wurden in den unteren Klassen folgender amt- licher Spielplan ausgearbeitet: A-Division (1.15 Uhr) : Prospect Res. gegen N.W.C. Res.; Brooklyn Res. gegen West New York Res.; Queens Res. gegen Hakoah Res.; Lithuanians I gegen Bronx Res. ( 3 Uhr); S. C. New York gegen Maccabi I-A (3 Uhr). B-Division: Prospect II gegen W.B.F. I (10.15 Uhr); Brooklyn II gegen Bronx II (10 Uhr); Famee Furlane Res. gegen Maccabi Res. (1.15 Uhr) Exhibitions Game; West New York II gegen Maccabi II (3 Uhr). Jugend: Prospect I gegen N.W.C. I (12 Uhr); West New York I ge- gen Maccabi I (1.30 Uhr); Brook- lyn I gegen Maccabi II, Exhibition Game (12 Uhr); Bronx I gegen N.W.C. II (1 Uhr). * United Table Tennis League of New York Nächste Sitzung am Mittwoch, 22. Ok- tober, 9 p. m., in den Räumen des Pro- spect Unity Clubs, 558 West 158. Str. Ana Vereine werden gebeten, ihre Ver- treter zu dieser Sitzung zu entsenden, da an diesem Abend die Auslosung der Gegner für die Vorrunde der Ver- bandsspiele vorgenommen wird. Die Verbandssplele beginnen Mitte Novem- ber. Alle diejenigen Vereine, die bis jetzt ihre Meldungen zur Teilnahme an den Verbandsspielen noch nicht abgege- ben haben und beabsichtigen, an den Liga-Spielen in der ersten oder zweiten Klasse teilzunehmen, werden gleichfalls gebeten,ihre Vertreter zu entsenden. * be,e' Hakoah A.A.C. (Member of the A.A.U., Inc.) TABLE TENNIS. Die Trainingsabende xw. 174. u. 175. Str. WA 7-7686;; Fridoy. October 17, 1941 AUFB AUS DER WELT DER FRAU MosaikderWoche Von Vera Crcrener 'The Women of the Americas" Wie an dieser Stelle bereits kurz berichtet, wurde in Troy, N. Y., anlässlich des 25jährigen Be- stehens des Russell Sage College eine "Inter-American Week" ver- anstaltet, welche der Förderung der "Good Neighbor Policy" dienen soll. Anstelle der üblichen akade- mischen Eröff nungsf eierlichkeiten fanden allgemeine Veranstaltungen und Ausstellungen statt, die den Auftakt bedeuten zu einem fortlau- fenden Programm, das in seinen einzelnen Punkten dem Studium der Kultur und der Zivilisation der zwanzig Republiken der anderen Amerika gewidmet sein wird. Das Begehen dieser "Inter- American Week" ist in dieser Form der erste Versuch einer hiesigen Stadt, mit Hilfe ihres College und ihrer Bürgerschaft den latein-ame- rikanischen Freundschaftsgedan- ken zu propagieren und zu fördern. Höhepunkt der Veranstaltung war eine von Mrs. Roosevelt ge- leitete Diskussion über das Thema "The "Women of the Americas: Their Part in Promoting Inter- American Understanding and Good-Will." The National Council of Jewish Women hatte seine New Yorker Delegier- ten zu einer Tagung einberufen, deren Hauptgegenstand das Thema "Mitgliederwerbung" war. Wei- tere Vorträge galten allgemeiner "Publicity" und der Frage der Mit- gliederinteressen. Unter den Sprecherinnen befand sich Kathleen McLaughlin, eine der wenigen weiblichen Columni- sten der "N. Y. Times", und Mar- gery Fiske, die der National Federation of Business and Pro- fiessional Women angehört, und die der Frage der Wahrung der Mit- glietierinteressen ein besonderes Studium gewidmet hat. * * * "Defense Program for Women" Mrs. Robert Wollridge, die kürz- lich zur Leitung der Frauenabtei- lung der U.S.O. ernannt wurde, sieht auch im Rahmen der Defense- arbeit die Rolle der Frau vor al- lem im Häuslichen. Und wenn auch zweifellos eine Bereitschaft dafür vorhanden ist, im Flugzeug- wesen zu dienen oder als Ambu- lanzfahrer seine Pflicht zu tun, so scheint unsere Hauptdomäne doch die Küche bleiben su sollen.. Jeden- falls wird von der Frau zunächst die Fürsorge für die "Boys in Camp" verlangt, die allzu weit von JmmmvHVHHHVHHVU \MIZZI and IRENE , > . (früher Wien-Paris) :: MODELL-HÜTE IN JEDER PREISLAGE i> 370 Columbus Ave., N.Y.C. '; (zw. 77.-78. Str.) 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CANAPE — An appetizer made of fried or toasted bread spread with some highly seasoned food — kleine, meist geröstete Appetitschnittehen. COBBLER — A type of deep dish fruit pie made with rieh biscuU dough, with top and side crusts, or with top crust only — eine Art Obstpastete. Als Getränk eine Mischung aus Wein, Eis, Zucker, Zitrone. CROQl ETTESS — A mixture of cooked and chopped ingredients, as fish, meat, cheese, etc., held togehter by a thick sauce, shaped—usually in cones—dipped in eggs and crumbs and fried — Kroketten aus gewiegtem Fisch, Fleisch, Käse, etc. CROUSTADE — A case for creamed meat or fish, made from bread, and fried or brushed with butter and browned in oven — eine Form, die'aus einem ausgehöhlten Kastenbrot besteht, und in die man eine Fleisch- oder Fischfüllung hineingibt. CROUTONS — Small eubes of fried or toasted bread served with soup — geröstete Brösel, die als Beilage in die Suppe ge- geben werden. CURRY — A stew cooked with curry — ein aus Ostindien stam- mendes Gewürz, das jedem Gericht, zu dem es verwendet wird, seinen Namen gibt. (To be continued) Hause entfernt sind, und denen mit den "Recreation Centers" der Anschluss an das normale Leben in der Gemeinde geboten werden soll. Aufgabe der Frauen-Organisa- tionen und Clubs wird es sein, diese "Recreation Centers" so wohnlich wie möglich auszugestal- ten und sie durch Zuwendungen von Büchern, Zeitschriften und Schallplatten zu bereichern. Ausserdem besteht der Plan, durch Sammlungen einen Fonds zu schaffen, mit dessen Hilfe unbemit- telten Soldaten eine Urlaubsreise in die Heimat ermöglicht werden kann; ebenso sollen in Notfällen bedürftige Familienmitglieder un- terstützt werden. Clevelands Frauen propagieren regelmässige Liebesgaben Sendun- gen unter'dem Titel "Bündle« from Home", und die Frauenclubs New Jerseys versorgen die in ihrem Staate gelegenen Camps mit Cook- ies am laufenden Band. e Mrs. Wallbridge, unter deren Lei- tung das gesamte Programm steht, und die die "Küchenschürze zum Felddienstabzeichen der Frau ge- macht hat", ist die Tochter eines ehemaligen Offiziers der Heils- armee. Sie erhielt ihre Ausbildung im Dienste der Heilsarmee wäh- rend des ersten Weltkrieges in Frankreich und war dann in ver- schiedenen Wohlfahrtsorganisatio- nen tätig, in der Kinderfür- sorgie der American Legion Aux- iliary und als Vorsitzende der Women's Patriotic Conference on National Defense. Wussten Sie, dass ... . . . man Sahne leichter schlagen kann, wenn man sie vorher sehr kalt stellt und ihr dyin ein paar Tropfen Zitrone hinzufügt? 2315 BROADWAY Corner 84th St. TR 4 - 1096 Room 401 PELZE fr. Wien, Kärntnerstr. 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Beim Einkauf von Bek'leidungs- SELIGSON PELZE früher München bürgt Ihnen für erstklassige Kürsehnerarbeit und Sitz. MASSANFERTIGUNG UMARBEITUNGEN Reparaturen nach neuesten Modellen 2315 Broadway, Ecke 84. Str. 1. Stock Tel.! TR 4-5031 Z^kAxtcQ— | fr. PELZ-WOLFF, BERLIN I 1043 Madison Ave., N.Y.C. zw. 79. - 80. St., Tel. BU 8-S437 ERLESENE PELZ-MODELLE UMARBEITUNGEN OSCAR KRAUSS, Inc. (früher Wien, Brandstalte) PELZE Reiche Auswahl :: Gleiche Preise wie vorher Reparaturen lind Massarbeiten 1435 LEXINGTON AVENUE (Cor. 91. St.) N.Y.C. - ATWater 9-7230 IHREN PELZMANTEL in 1942 Style für 25 Dollars umgearbeitet. NEUANFERTIGUNGEN JACK KNOLL 117 FAST 59th STREET nahe Bloomingdale's GUSTAV STOCK Das gute Spezialhaus für Pelze früher Nürnberg SONDER-ANGEBOT IN RUSSISCHEM PERSIANER Phone: HAveme.ver 6-052# S7-08 90th Street, Jackson Heighte An den Stibway-Linien I.R.T.. B.M.T. u. Second Ave., 1 Minute von Station. gegenständen achte man darauf, ob sie waschbar sind und farbecht, ob man sie zum "dry cleaner" ge- ben kann ohne befürchten zu müs- sen, dass sie eingehen (in welchem Falle sie den Vermerk "shrink- proof" oder, "preshrunk" tragen müssen), und schliesslich, ob ihnen sonstige Anweisungen für sachge- mässe Behandlung beigegeben sind. Wo solche Hinweise auf den "labels" fehlen, befrage man das Verkaufspersonal. Kriegsbemalung — Priorität Wir Frauen brauchen keine Angst zu haben: denn wenn es auch eine Zeit lang aussah, als wenn die Vielfalt unseres make-up unter gewissen Knappheiten und Beschränkungen zu leiden haben würde, so versichern uns jetzt die Behörden in Washington, dass der- artige Befürchtungen grundlos seien, und dass unserer Schönheits- pflege auch weiterhin alle Mittel zur Verfügung stehen werden, de- ren wir bedürfen. Denn "Civilian morale demands that the nation's women remain beautiful". Und damit ist eine Frage be- antwortet, die nicht nur das Indi- viduum betrifft, sondern ganze In- dustrien. Die gefürchtete Knappheit an gewissen Chemikalien, die für die Herstellung unserer Kosmetika er- forderlich sind, scheint durch Er- satzmittel verhütet, ebenso wie die hier sehr wichtige Frage der Ver- packung durch solche Ersatzmittel gelöst ist. So werden z. B. soge- nannte "Plastics", die schon viel- fach als Deckel und Flaschenver- schlüsse verwendet werden, an die Stelle von Metall treten. Fraglos besteht aber trotzdem eine gewisse Knappheit an Roh- materialien, so vor allem an Lö- (Fortsetzung ans Seite 24) T"S V-1 ? Kr.l .S.W*. (früher Berlin) ARNO MAN ASSE Mass-Anfertigung Umarbeitung - Reparaturen 212 WEST 82nd STREET SChuyler 4-4347 N. Y. C. ELZSALON BIERMAN früher WIEN, jetzt 2521 Broadway, Cor. 94. Str, Tel.i Riverside 9-1040 WALTER SCHWARZ K ü rschner früher Wien-Berlin ERSTKLASSIGE MASSARBEIT 681 West lB3rd Street Apt. 1-G at Broadway. LO 7-0268 S. 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Gesichtspuder, Lippenrot und Mascara werden auch weiterhin unverändert erhältlich bleiben, es sei denn, dass die Erfordernisse des Defense Industrie noch weiter- greifen und auch hier Ersatzmittel notwendig machen. Jedenfalls aber verspricht uns Washington, immer dessen einge- denk zu sein, dass auch Frauen ihre Kriegsrüstung brauchen, und dass, "if the morale of the na- tion's women sinks, so does that of men". —ae— ANTWORTEN Martha L., Newark: Ihr Schreiben ist leider so1 verspätet in unseren Besitz gelangt; dass wir das darin enthaltene Material nicht mehr in der Feiertags- nummer placieren konnten. Wir dan- ken Ihnen aber sehr für Ihr liebens- würdiges Interesse und hoffen, dass Ihnen auch weiterhin die Artikel in un- serem Frauenblatt eine Hilfe sein wer- den auf dem Wege der immer noch ein bisschen ungewohnten Hausarbeit. Dr. E. L.: 1.) Sie haben leider ver- säumt, Ihre Adresse anzugeben, sonst hätten wir Ihnen direkt geantwortet. — 2.) Es ist sehr schwer, für das von Ihnen bezifferte Einkommen ein Budget aufzustellen, zumal Sie es unterlassen haben zu erwähnen, wieviel Sie dort für Miete verausgaben müssen. — 3.) Das vom Department of Agriculture her- ausgegebene Bulletin "Diets to Fit the Family Income" dürfte auch für Ihren Haushalt einige wertvolle Hinweise ent- halten, zumal es in seinen Berechnun- gen und Vorschlägen lediglich die klei- nen und mittleren Hinkommengruppen berücksichtigt. Die von Ihnen erwähnte Zeitschrift ist unserer Erfahrung nach ausserordentlich zuverlässig, was vor allem auf die darin enthaltenen Rezepte zutrifft. Diese werden in eigener Küche ausprobiert, und man kann sich auch auf ihre Mengenangaben unbedingt ver- lassen. M. G.: Sie werden derartige Hinweise nur in den jiddischen Radio-Program- men finden. Sie hören sehr gute jiddi- sche Hausfrauenprogramme über Sta- tion WEVD nud ein anderes über WBNX. George F.: Ich hübe Ihren Brief an unseren Inserenten weilergeleitet und nehme an, dass Sie von dort Muster er- halten werden. Ob die Firma bereits in Südamerika vertreten ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Recha S.: Nein, das genannte Pro- dukt ist nicht koscher. Ich weiss aus zuverlässiger Quelle, dass hiesige Fir- men bereits seit langem an dem Pro- blem der Herstellung eines entsprechen- den Ersatzproduktes arbeiten. Dr. R.: Briefe, die an "The Women's Page of 'Aufbau* " gerichtet werden, er- reichen mich automatisch und werden hi jedem Falle von mir beantwortet. Wahrscheinlich haben Sie es unterlas- sen, Ihre Adresse anzugeben. Das ge- wünschte Büchlein geht Ihnen selbst- verständlich noch zu, wie wir über- haupt jederzeit gern bereit sind, au ehr verspätet einlaufende Bitten um Zu- sendung noch an die, entsprechenden Stellen weiterzuleiten. C. G-: Die sogenannten "Whole Wheat Breads", d. h. die Vollkornbrote, haben hier fast alle die von Ihnen geschil- derte Beschaffenheit. Brote, die unse- rem Geschmack eher entsprechen, sind im allgemeinen die jüdischen Pumpernickel und die von manchen Firmen hergestellten sogenannten "Farm- er Health Breads". Letztere sind meist nach deutschem Rezept gebacken und entsprechen den uns von drüben Un- bekannten Bauernbroten. Ausstellung im Cooper Union Museum In enger Zusammenarbeit mit dem Cooper Museum for the Arts of Deco- ration veranstaltet The National Wom- vii's Neckwcar and Scarf Association in den Räumen des Museums — Fourth Avenue at 8th Street in New York — eine Ausstellung von modernen und an- tiken Kragen und Shawls. Gleichzeitig findet ein Wettbewerb von Schülerarbeiten der Cooper Union Art School statt, wobei die besten Entwürfe für modernes sogenanntes "neckwear" prämiert werden. Die Bezeichnung "neckwear" bezieht sich hier ausser auf Seidentücher und Schals auch auf solche Artikel, die drü- be minter dem Sammelbegriff "Konfek- tionierte Weisswaren" zusammengefasst wurden. Achtung! Das vom Department of Agriculture herausgegebene und hier kürzlich er- wähnte, 37 Seiten starke Bulletin "Diets to Fit the Family Income" steht un- seren Lesern auf Wunsch frei zur Ver- fügung. Schreiten Sie unter Beifügung eines grossformatigen selbstadressierten Frei» couverts an Vera Craener c/o "Aufbau", 67 West 44th Street, New York, N. Y. töe (oc Kindergärten In allen Angelegenheiten, die die vom New World Club und von "Help and Reconstruction" gemein- sam unterhaltenen Kindergärten betreffen, wende man sich schrift- lich an Mrs. Alice Maier, 385 Ft. Washington Ave., N.Y.C. Kinder in Heime Die Sprechstunden für alle Fra- gen der unentgeltlichen vorüber- gehenden Unterbringung schwäch- licher, unterernährter Kinder im Alter von 2-12 Jahren in Erho- lungsheimen (auch in den W intet- monaten, da Schulbetrieb) finden Mittwoch zwischen 4-6 im Club- office statt. Frau Lotte Strauss. Kinderbetreuung in den Abend- stunden Eltern, die von dieser Hilfsorga- nisation der Frauengruppe Ge- brauch zu machen wünschen, wer- den gebeten, ihre Wünsche frühzei- tig Frau Leni Ellinger, 561 West 141. Str., N.Y.C. mitzuteilen. Qemchl wind. Abonnenten des "Aufbau" und Mitglieder des "New World Club" zahlen für jeden gesuchten Namen 15c. Alle übrigen Einsender für jeden gesuchten Namen 25c. Wegen des überaus starken Andranges der Suchnotizen ist es leider nicht immer mög- lich, die Aufnahme einer Such- notiz für die jeweils nächste Nummer zu garantieren. Wir bitten unsere Leser, etwaige Verzögerungen entschuldigen zu wollen. Martin Aron (fr. Hamburg, zu- letzt St. Charles Hotel, Atlantic City), von Hermann Korngold, 780 Post St., San Francisco, Calif. Leopold Goldschmidt (fr. Bir- kenfeld, Nahe), von Leopold Frank, 530 W. 157th St., NYC. Otto u. Grete 1 Schiff (fr. Paris, Casablanca), von Eugene Weil, 728 W. 181st St., NYC. (für Freunde aus Neuilly). Dr. Leo Koplowitz" (fr. Berlin, London), von William Freud (fr. Berlin), 4233 N. Kenmore Ave., Chicago, III. Farn. Mayer (fr. Ascona, Schweiz), von Dr. Schepses, 150 W. 95th St., Apt. 6-A, NYC. (für Margarete Fuerst). Aenne Krautkopf geb. Baum (fr. Abzey), von Lotte Altschul geb. Weiss (fr. Hannover), Lon- don N.W. 8, 253 Westend Gardens, West End Road. Hans Loewy bzw. Haber (fr. Berlin, Camp Argeles-sur-Mere), von Arthur Zander, Providence, R. I., 590 Public St. ' Dr, Eduard Jäckel u. Lies! geb. Freilich u. Kinder Ruth u. Han- Wenn Besuch kommt Man schneide ungezuckerte Doughnuts flach auf und fülle sie reichlich mit Cream Cheese, den man mit süsser Sahne verdünnt hat. Dazu gibt man Kaffee oder eine Mischung aus halb Kaffee und halb Schokolade. B litz AC 2 - 4747 RINGTIhreKOFFER billiger von einem zum andern Apartment The Girl from Pittsburgh Librarian and Organizer She didn't go to College; in fact, not even to high school. Today she is orte of the oustanding women in American Jewish life. The erst- while library page girl now is Mrs. Avram H. Rachel Vixman, Oryanizutional Director of the Wo men' s Division of the American Jewish Congress. White haired, im- pressive, austere, she is a major domo, directing prominent Speak- ers, writers and sebolars. The girl from the Pittsburgh slums now is welcome at many a Park Avenue home. Her life is a characteristic chapter of Americana, another Variation of that "newsboy to mil- lionaire" theme which for Euro- peans has not yet lost its aroma of an incredible Hollywood happy- end story. As for Rachel, she made good in the library. She studied hard and passed examinations for promotion even though competing with Col- lege graduates. She was appointed Assistant Librarian, and she would undoubtedly be Chief Librarian by now had it not been for the wider horizons she pereeived—Jewish Or- ganization life—where there was an urgent need for her kind of service. She organized Zionist youth groups. After school, pale- faced and tough Pittsburgh slum children used to listen to her ex- citing stories of the Old New Land. Today, many of them are leaders in American Jewish life. "Und es kam, wie es kommen musste." The story runs true to formula. She became Assistant Su- perintendent of the United Hebrew Religious Association. After or- ganizing Hadassah in Pennsylvania and Ohio, she s'erved as Senior Ad- visor to Junior Hadassah for a period of six years. She earned impressive titles by rendering gen- uine service. To enumerate them all would be redundant. They teil the story of her life: I serve. She has traveled quite a bit, of Course. Her various official capaci- ties made that necessary. Yet, there is a striking absende of the polished cosmopolitan and slick globe trotter about her. ','How did you like the winter sports in Switzerland ?" I asked her, "I was there for the Zionist Congress," she answered naively. She went everywhere for a reason, for a cause. The only place she ever saw as an individual was Palestine during the 1929 riots. "I will never sorget the week in Jeru- salem. That spirit and democ- raey. . . ." Today this white-haired lady, with her pen, voice and experience fights for two of the greatest con- ceptions the world has ever known: Democracy and Judaism. Her head is old and wise, but her eyes are young and her hands are firm— knotty, as it were—ready even to- day to carry heavy books to those who want and need them. Ruth Karps. ENDICOTT EXPRESS, Inc. (MAX I.ANGNER) Ii28 West 87th St., N. Y. C. führt Alles nerl (fr. Wien, Frankreich, ver- mutlich Buenos Aires), von Fred F. Frank (Frankenbusch), 2418 Pacific Ave., San Francisco, Calif. Frau Professor Schwarzschild (fr. Offenbach), von Julius Wölf, 8519 lOlst St., Richmond Hill, L. I., NY. (für Meinhold Mühlfel- der, Oslo). Lilly Sonnenfeld (fr. Wien), von Edith u. Mimi Weiner (fr. Wien), Cindad Trujillo, Isabel la Cafcolica 49, Republica Dominicana. Erich Herzensberg (fr, Berlin), von Otto Froehlich, 2341 N, 59'th St., Seattle, Wash. Isbert Adam (fr. Cubanischer Konsul, Danzig), von Enrique See- lig, Rivadavia 2516/1 dep. 5, Buenos Aires, Argentina. Adolf Rosenfeld (fr. Schwer- senz, Posen) u. Nachkommen d. Heinemann Schutzer (fr. Eisleben, Sachsen) u. Nachkommen d. Cilly Rubinstein geb. Kaminsky (fr. Kreuzburg, Oberschlesien), von Else Fuchs, c/o Lipschitz, 55 Pay- son Ave., NYC. Norbert u. $?ut Hartwig geb. Lazarusson (fr. Berlin), von Lilo Mayer, Hamburgo 1509, Mexico, O. F. Carl Schnitzler (Sohn d. Prof.. Schnitzler, fr. Wien, London), von Jacob Persky (fr. russ. BuchhandL, Wien), 1310 Clay Ave., Bronx, NY. Mattin Haas (fr. Nürnberg), von Lothar Nordheimer, 66 Beau- mont Ave., Newtonville, Mass. Herbert Mauthner (fr, Berlin, Antwerpen), von Hugo Marke- witz, 336 Troop Ave., Brooklyn, NY. Erich Rüben (fr. Tel Aviv), von Hilda Julius, 1530 14th Ave. South, Birmingham, Ala. Paul u. Hertha Eger geb. Ksirts- ki (fr. Berlin), von Fritz Levy, M.D., Box 984, Elkins, W, Va. Ellen-Ruth Schott (fr. Berlin), von Eva Trettmann geb. Wolfgram, Sao Paulo, Caixa Postal 4059. Fam. Heinrich, Frieda, Inge Süssmann (fr. Berlin), von Paula Kaplan, Casilla 126, Sucre, Bolivia, Frau Felling (fr. Leipzig), von Leo Kober, 104 W. 84th St., NYC. Trude u. Moritz Tokayer (fr. Kothen i. Anhalt, zuletzt Jugosla- wien), von Bruder Hans Simon (fr. Leipzig), 55 Spruce St., Apt. 409, Newark, N. J. Zahnarzt Latte oder Latte (fr. (Fortsetzung auf Seite 26) KINDERMANN FIREPROOF WAREHOUSES BRONX Webster Ave. at 170th St. JErome 7-0194 « STADT- und FERN- TRANSPORTE • 2 eigene feuersichere LAGERHÄUSER » Sachbearbeiter MAX GANS Nach Geschäftsschluss LO 7-1 121 Briefe auf der Redaktion für 248—Mieze Isaac, geb. Diment; 249—Alfred Weil; 250—Werner ß. 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Zeit: 8:30 p. m. Ein- tritt: im Vorverkauf 25 Cents; an der Abendkasse 35 Cents. Mitglieder des New World Club .erhalten im Vorverkauf gegen Vor- weisung ihrer Mitgliedskarte die- selben Ermässigungen wie die Mit- glieder der Austrian - American League. Prospect Unity Club, Inc. Der traditionelle Simchas Torah- Ball des Prospect Unity Clubs im Henry Hudson Hotel gestaltete Bich zu einem schönen Erfolg für den Club und zu einem bemerkens- werten Ereignis im deutsch-jüdi- schen Leben der Stadt. Mitglieder und Freunde füllten den schön ge- schmückten Saal bis zum letzten Platz. In warmen Worten be- grüsste Präsident AI Mayer die Versammlung und besonders die Vertreter der befreundeten Or- ganisationen: die Vertreter des "N.W.C., der Brooklyner deutsch- Jüdischen Gemeinde, der Brooklyn Fellowship, des Bronx Jewish Soe- cer Clubs, der Eastern District Soccer League 'und des Newark Jewish Unity Clubs. Herr Petzon vpm Joint Distr. Comm. fand für seine zündenden Worte begeister- ten Widerhall und offene Hände. Für Donnerstag, 16. Oktober, 8:30, hat der Vorstand die Mitgliederschaft zu einer ausserordentlich wichtigen Ver- sammlung geladen. Der Vorstand hat es sich zur Aufgabe gemacht, jedes ein- seine Mitglied genauestens und sachlich über die Wichtigkeit der Entscheidun- gen zu unterrichten, über die am Don- nerstag beraten wird. Wir sind über- «engt, dass die Beratungen einen für die Zukunft des Klubs und des deutschen Judentums segensreichen Verlauf neh- men werden. Samstag, 18. Oktober, wird eine be- sonders interessante Fortsetzung der (Reihe unserer beliebten Unterhaltung«- .'eilende darstellen. Aus dem reichen Programm seien nur erwähnt Phil For- ster als Master of Ceremonies, Sylvia Walters und vor allem die bekannten Tänzer aus Hartem, Billy und Ann. AI Melles und seine Midnight Roy als wer- den zum Tanze aufspielen. Am Sonntag nachmittag treffen sich P.U.C. und N.W.C. zum ersten Male zum Meisterschaftskampf auf unserem gemeinsamen Sportplatz ata der Teller Ave. Alle Einzel- heiten im Sportteil dieser Ausgabe. Der Abend wird beide Clubs zu einträchtigem Beisammensein im Hause des P.U.C. bei Tanz und Unterhaltung vereinigen. Kenneth Ave., Warren Point, New Jersey. Adult School of Jewish Studies, Young Men's Hebrew Association, Lexington Ave. at 92nd Str., offers Courses in Basic Problems of Phi- losophy and Life (Dr. Dimitri Ga- vronsky); General Survey of Jew- ish History (Dr. Joshua Starr); Histony of the Jews in the United States (Hyman B. Gr instein); Jewish History Since the Emanci- pation (Rabbi Milton Steinberg); Ibn Gabirol, Jehuda Halevi and Maimonides (Dr. Leo Strauss); The Jewish Element in the Hu- manist Legacy (Dr. Moses Hadas); The Jewish Prayerbook as Litera- ture, History and Ideology (Dr. Ira Eisenstein); Literaturs of the Bible (Dr. Ralph Marcus); Read- ings in Talmudic Literature (Rabbi Ralph Simon); Religious Art in Judaism, Christianity and Islam (Rachel Wischnitzer); Hebrew — Eiementary, Intermediate and Ad- vanced (Aaron Guiyat). Registra- tion now. For further Information apply to Dr. Henry M. Rosenthal, Directot of the School, Lexington Avenue at 92nd Str., New York. L.E.F.-Le»gue of Washington Heights. Sunday, Oct. 19, 9.30 a. m.. Hike. Meet at 168th St. and Broadway. — At 8.30 p. m., regulär Meetings of educational and social groups at the Y.M.H.A., 178th' St. and Ft. Washington Ave. Dancing, games, films. Fun for everyone! K .I.V. (Kartell Jüdischer Verbin- dungen). Nächste Zusammenkunft Montag, 20. ds., 8.45 p. m., im Ho- tel Hamilton. Die Frau unseres Bbr. Dr. Kilian feluhm, Dr. Hilde Oppenheimer-Bluhm, spricht über "Europäische und orientalische Ju- den in Palästina" auf Grund ihrer im Lande gesammelten Erfahrun- gen. Dr. P. G. Prausnitz, 77-34 Austin Str., Forest Hills, L. I. The Jewish Youth Guild of the Hebrew Tabernacle will hold a Harvest Festival and Dance on Sundaiy evening, October 19, in the vestry room of the Tabernacle, 605 West 161 st St. In addition to square dancing, there will be other items of entertainment, and re- freshments will be served. Theodor Herzl Society Die ordentliche Mitgliederver- sammlung, in der ein Rechen- schaftsibericht über das vergangene Geschäftsjahr gegeben und die Wahl des neuen Vorstandes vorge- nommen werden wird, findet am Montag, 20. Oktober, 9 p. m. im Central Jewish Instituts, 125 East 85. Str. statt. Ethical Cultur« Society, 2 West 64. Str., Special Lecture Course for Nfrwcomers to America, Fri- days 8.15 p. m.; Oct. 17th, "We, the People", Dr. Francis Wülimn- *m, City College. Oct. 3Ist, "What Amtfricans Argue About", Louis Ädamic, writer and lecturer. A. W. V. Veda, New York. Alle Bundesbrüder treffen sieh Sonn- tag, 3.30 p. m. im Casino Cafe, 868 Amsterdam Ave., zwischen 102. u. 103. Str., New York City, zum ge- mütlichen Beisammensein. Nähe- res durch Dr. Arthur Hahn, 1-37 • in meinem eleganten ■■■■■ CHRYSLER IMPERIAL 6-Sitzer, fahre ich Sie Stadt and auswärts. Kleine Fuhren, Waren- lieferungen in meinem Ford V 8. KURT A. HAUPTMANN Tel.: HA 4-4905 ■— "Kleine Umzüge"— besonders billig im Stationwagon. -Sie können komfortabel mitfahren! pSsffl m Immigrant Jewish War Veterans Ist Commander Dr. Leopold Landen- berger. 382 Wadsworth Ave. Washington Heights Post der -Immigrant Jewish War Veterans. Samstag, 18. Okt., 8.30 p. m.: Mit- glieder-Versammlung im Tempi e Mount Sinai, 178 .Str. und Wads- worth Ave. Verleger Hermann Ullstein (fr. Berlin) spricht über "Tyrannen und wie sie enden". Anschliessend Kd. Dr. Otto Weiler vom National Refugee Service über die derzeitige Lage der Auswande- rung und Einwanderung. Anfra- gen-Beantwortung. Alle Mitglieder mit ihren Angehörigen und Freun- den herzlichst eingeladen. Gäste willkommen. (Mitgliederkarten mit- bringen!) Neuanmeldungen für Mitglieder der Washington Heights Post der IJWV nehmen jederzeit entgegen. 1. Commander Dr. Leopold Roth- schild, 481 Fort Washington Ave.; 1. Schriftführer Leop. Halberstadt, 600 West 142. Str., und 1. Schatz- meister Ad. Badman, 555 West 186. Str. LEDER-ABFALLE für alle Zwecke Spezialität: Farbige Suede und Cape, zur Herstellung von Lederblumen und Novelties. F. REICHMAN 2g Frankfort St., N.Y.C.—Tel. BE 3-36S8 Reparaturen von Koffern, Handtaschen, Lederwaren W. 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Roose- velt Road, unsere Zusammenkünfte ab und bitten unsere Mitglieder und Freunde, recht zahlreich zu erscheinen. Auskünfte in unserer Geschäfts- stelle bei Nathan Delson, 1411 S. Christiana Ave. (Tel.: Crawford 2209). Unentgeltliche Rechtsberatung (nur in europäischen Angelegen- heiten), auch für Nichtmitglieder, Dr. Hans Geiger. Sprechstunden: jeden Sonntag 11 a. m. bis 1 p. m. im Jewish People's Institute (JPI) of Chicago, 3500 W. Douglas Blvd. Erstmalig Sonntag, 19. Okt., 11-1. Unser offizielles Mitteilungsblatt ist der "Aufbau". Alle Auskünfte über Bestellungen, Verlängerungen des Abonnements, Anzeigen aller Art, usw. erbitten wir an unser Vorstandsmitglied Kurt Fruehauf, 2101 N. Hudson Ave., Tel.: Lincoln 3454. Hilfsaktion für die Flüchtlinge in Frankreich Auf Einladung der "Self-Help of Emigres from Central Europe" haben sich alle in Chicago befind- lichen Gruppen der neuen Emigra- tion zu einer weiteren Hilfsaktion für die Flüchtlinge im Lager Gurs und den anderen französischen Internierungslagern zusammenge- schlossen. Es wird eine Sammlung bei allen Immigranten vorgenom- men werden, bei der sich sämtliche Organisationen aktiv beteiligen. Der leitende Aktionsausschuss besteht aus Dr. Leo Bluethe (Baden-Pfalz-Hilfe) als Vorsitzendem, Dr. Ellen Calvary (Selfhelp of Emigres), Mr. Natan Delson (New Home Club), Mr. Isadore Horowitz (Chevra Kadisha), Mrs. Walter Kamp (Selfhelp, Neighbor-Aid), Dr. Heinrich Schloss (North Center), Mr. Herbert Strauss (Jewish Center) und Mr. S. Weinberg (Friday Evening Service, KAM Temple). Auch die "Albert Einstein- Gruppe" des Workmen's Circle hat ihre Beihilfe bei der Sammlung zugesagt. Beiträge für die Hilfsaktion und An- fragen können gerichtet werden an den Vorsitzenden Dr. Leo Bluethe, 2629 W. Alnslie Ave. (Ard. 7625), sowie auf der Südseite an Miss Ellen Calvary, 5450 Cornell Ave. (Hyd 0280), auf der Nord- seite an Mrs. Charlotte Kamp, 426 Surf St. (Bit. 4630) und auf der Westseile an Mr. Natan Delson, 1411 S. Christiania Ave. (Cra. 2209). Die tatkräftige Mit- hilfe von aktiven Werbern für die Grosser Sonderverkauf von kaum gebrauchten—neuen Teppichen und Läufern jeder Art Wir kaufen und tauschen um. AMBMIAN RUCS & CARPETS INC. 426 Columbus Ave., N. Y. C. zwischen 80. und 81. Str. Etabliert 1900 Tel. ENdicott 2-8269 Spezialisten in Reinigen, Umändern, Reparieren, Aufarbeiten — IHRE MÖBEL — werden REPARIERT und POLIERT, für saubere u. fachmännische Arbeit wird GARANTIERT. Alle Arten von rohen Holzarbeiten, Umbauten usw. RICHARD WOLFF FT. 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Nov., Revue wie noch nie! Allgemeine Beratungsstelle 407 Stack Bldg., 228 W. Fourth St. MI. 6847 Unsere Beratungsstelle ist ab 15. Oktober 1941 wieder geöffnet: Montag bis Freitag von 11 bis 1 Uhr p. m. Frauen, die im Haushalt arbeiten wollen, können zur Zeit leicht eine Stellung vermittelt bekommen. Für jüngere Männer ist es ebenfalls nicht schwierig eine Tätigkeit zu finden. Wir weisen darauf hin, dass die- jenigen Immigranten, die von der Freezing Verordnung betroffen werden, ihre Vermögenserklärung bis zum 31. Oktober 1941 abgeben müssen. Mit einer weiteren Ver- längerung der Frist kann nicht ge- rechnet werden. Die Formulare sind erhältlich bei der Federal Re- serve Bank, 409 West Olympic Boulevard. Center Sport Club, Club House 1328 E. 55th St. Tel.: Hyde Park 7970 Secretary: Norbert Traub, 2505 N. Spaulding Avenue (Tel.: Belmont 0975). Fussball: Center S. C. — Wor- kers F. C. 4:1. Mit einem grossen 4:1 Sieg gegen die spielstarken Workers konnten wir den 2. Ta- bellenplatz belegen. Das schöne Flachspiel unserer Mannschaft be- geisterte die zahlreichen Zu- schauer. Die Tore schoss Jule Spitz, Eric Klaber, Henrty Kuhn und Harold Wolf. — Sonntag, den 19. Oktober spielen unsere zwei Mannschaften gegen den starken Schwedischen S. C. Linnes, auf de- ren Platz an der 59. Str und Pau- lina Ave. Beginn: Reserves 12.30 p. m., erste Mannschaft 2. 15 p. m. Ballen-Schwimmen: Jeden Mitt- woch von 9-10 p. m. (für Damen und Herren) in der Schwimmhalle des George Williams College, 5315 S. Drexel Ave. Ping-Pong: Nordseite: Jeden Mittwoch 8.15 p. m. in den Table Tennis Courts, 804 Wilson Ave. Südseite: Jed. Abend ausser Frei- tags in unserem Clubhaus, 1328 E. 55. Str.. Karten-Partie: Sonntag, 19. Ok- tober i m Clubhaus, mit schönen Preisen. Alle Mitglieder u. Freunde eingeladen. Beginn 7.30 p. m. Unterhaltung und Tanz: Sams- tag, 25. Okt., 8. 30 p. m. im Club- haus. Wir laden besonders unsere älteren Freunde und Mitglieder ein. Abonnements auf der Südseite von Chicago nimmt entgegen: Paul J. Bruneil, 5432 S. Kimbark Ave., SERVICE IN TOUR HOME Fachmännisch und preiswert ■ «Xnni REPARATUREN IVIl IKK I Schleiflackieren ITlV/ULiLi POLIEREN Antiques restaurieren INNEN-DEKORATIONEN Gardinen-Anfertigung Julius Schwarz 106 Cabrini Blvd., N.Y.C. WA 7-4952 I (, WINEGARDEN'S Auction Rooms 12 East 12th Street, N. Y. C. Hochwertige und einfachere Möbel u. Teppiche auf öffentlichen Versteigerungen. Jeden Dienstag u. Mittwoch, 11 lihr l • Adolf Schräger's MÖBEL-HAUS W Grösste Auswahl: Qualitätsmöbel aller Arten, sowie Polstermöbel zu niedrig- sten Preisen. KREDIT ohne Inan- spruchnahme v. Finanzgesellschaften. 1647 SECOND AVENUE Zwischen 85. und 86. Strasse Marks Bedding Co. 431 AMSTERDAM AVENUE (zw. 80.-81. Str.) TRafaigar 7-8196 Vollständige Kollektion feinsten BETTZEUGS Ebenfalls: MATRATZEN, SPRUNG- RAHMEN, KISSEN. - FEDERBETTEN werden aufgearbeitet und sterilisiert, Besondere Rabatte f. "Aufbau"-Leser! 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North Ave.; Arnold Zeller, Vize-Präsident, 2107 Brookfivld Ave.; Charles Nathan, Seoretary of Publicity, 930 Whitelock St.; Max Bernheim, l'reasurer, 3513 I.iherty Heights Ave. und des Judentums als solches HAST DU SCHON DEINE 1 Garantie für eine gesunde ' ____ = ludische Generation BLAUE BEITRAGSKARTE? » Das Gemeinschaftszeichen L jüdischer Hilfsbereitschaft ? • Beiträge: i 10 Cents, 25 Cents, 50 Cents, $1.00 monatlich. • Obmann für Chicago, Iii.: | Kurt Fruehauf, 2101 N. Hud- Lson Ave., Tel.: Lincoln 3454. Chicago, III. Jewish Unity Club of Newark, N. J. Präsident: Dr. Curt Charles Silber- man; Sekretär Grete Hirsch, 82 Seymour Avenue; Klubräume: 514 Clinton Ave.; Klubabende: Donnerstag. Donnerstag, 16. Okt. 9 p. m. "Der Abend im Club". Geselliges Beisammensein, Kartenspiele, Fing Pong, Schach. Gäste willkommen. Hospitality Chairmen: Frau B. Stern, Frau Herb. Steiner. — Mon- tag, 20. Okt. 8. 30 p. m. Meeting der Frauen-Gruppe im Hause von Frau Alice Strauss, 60 Custer Ave. — Donnerstag, 23. Okt. 9 p. m. Rabbi David H. Wice, neu ernann- ter Rabbiner des Tempels B'nai Jeshurun, spricht über "Becoming an American Jew". Leitung: Sieg- fried Mayer. Hospitality Chair- men: Frau J. Dessauer, Frau Ch. Steiner. e Freitag, 24. Okt. 8 p. m. im Tem- pel Sharey Tefilo, Fast Orange, N. J., Teilnahme des Klubs an einer Panel-Diskussion, anschl. an Vor- trag von Prof. Ralph Gilberfc Ross, New York University, über. "Sav- ing the Jews of Europe". Helft helfen! United Jewish Appeal Aktion des Klubs unter Dr. Leo Freundlichs (HU 2-7051) Leitung. Am aktiven Fussball-Sport Inter- essierte melden sich beim Manager der Fussballgruppe Julius Frank (ES 2-7076) oder dem Leiter der Sport-Gruppe Herbert Newman. Donnerstag, 9. Okt, eröffnete Curt Charles SiLberman offiziell das Winter-Programm. Der Redner des Abends, Dr. Joachim Prinz, zeigte in seinem Vortrag: "Jüdi- scher Selbsthass — Krankheit und Heilung" die psychologischen Ur- sachen für den an Einzelpersön- licRkeiten sich zeigenden Selbst- hass. Nur jüdisches Selbstbewusst- sein, jüdisches Wissen, Erfassen des Wesens jüdischer Geschichte -BROADWAY- BAKE SHOP 4099 BROADWAY, Cor. 173rd St. Bäckerei & Conditorei nach deutscher Art Kuchen - Teegebäck aus feinster Butter hergestellt Brot - Brötchen - Challes Wir liefern frei Hans. Rufen Sie WA 8-3830 Neuer Öffnung! Wir haken uns associert und fabrizieren in unserer neuzeitlich einnrerivhteten Wurstfabrik unsere bekannten rheinisch- Westfälischen Wurstwaren. lli'stK'hon Sic uns bilt<\ iiiui iihfr- ztmsvii Sie sich von unserer I.KISTUNGSFÄHIGKEIT und QUALITÄT. Elias & Hammerschlag 3464 3rd Avenue, Bronx, zwischen 167. und 168. Strasse. Telefon: JKrome 7-7282. Abctuls nach 0 Uhr: HammerachlaK AUdubon 3-1856 Ein voller Erfolg war die "Semi- Formal-Supper-Party", die letzten Sonabcnd als letzte Affaire im al- ten Clubhaus stattfand. Eine schöne Erinnerung an diesen Abend ist ein Foto, das bei Vor- standsmitgliedern zum Preise von 75 Cents bestellt werden kann.. — Ab 15. Okt. ist unser altes Club- haus, 1021 W. North Ave., ge- schlossen. Unsere Meetings usw. werden von dann ab im Synagogue House, 1914 Madison Ave., abge- halten. Frank Idestone ist aus dem Board ausgeschieden. Wir danken ihm für die von ihm geleistete Ar- beit herzlichst. Boddy Loewenstein hat den Posten von Mr. Idestone übernommen. — Im November fin- det unser erster Tanz im neuen Clubheim statt. Gemäss unserer neuen Clubpolitik soll die kom- mende Wintersaison in der Haupt- sache Wohltätigkeits Veranstaltun- gen bringen. Der Reinertrag die- ses ersten Tanzes soll zur Rettung der jüdischen Kinder in Europa verwendet werden. Ch. N. New Cosmopolitan Club, Inc. 2108 Eutaw Place Tel.: Madison 5208 President: Dr. Justinus Gould; Vice-Presidents: Max Sacki, Her- bert Risch; Treasurer: Rudolf Gross; Chairman of the Board of Directors: Albert Leibi Bei unserer ersten Veranstal- tung- der Wintersaison am Sonn- abend, 11. Okt., im Vestry Room des Eutaw Place Tempels, hatten wir die Freude, mehr als 200 Mit- glieder und Freunde bei uns zu sehen. Unser Präsident begrüssfce die Anwesenden und sprach seine Befriedigung über den herrlichen Verlauf der Sommersaison aus. Dann wurde zur allgemeinen Freude ein Brief des Gouverneurs O'Connor von Maryland verlesen, in dem er dem Club zu seiner Inkorporierung die herzlichsten Glückwünsche aussprach. Hiernach sprach Dr. Justinus Guold in lau- niger und temperamentvoller Weise über: "Our Liberties, Rights and Duties". — Seine Ausführungen gipfelten in der These, dass wir kein Club der Refugees, sondern künftige wertvolle Bürger Ame- rikas seien. — Zum Schluss führte unser bewährter Cameramarin Dr. Henry Fox, stürmisch applaudiert, uns seinen Farbfilm vor, in dem er in künstlerischer und scherz- hafter Weise Episoden von der Shore und von unseren Ausflügen festgehalten hatte. Sonntag, 19. Okt., 3 p. m., findet mit einer kleinen Feier die Eröff- nung unseres Tischtennis-Kellers, 228 Newington Ave., statt. PHILADELPHIA Mitteilungen des "Central Club o! Philadelphia" (früher Deutech-Jädischer Club) *535 W. Norrie St. Präsident: Ernst Leeb, 4960 N. Warnock St. (DAV 4212); Sekre- tär und Zeitungswart: Erneet G. Budwig, 4911 Old York Road (DAV 8766). Abonnenten- und Inseratenannahme: Paul Bomster, 325 Pine Street, LOM 7273. Sonnabend, 18. Okt., 8.30 p. m.: Bazar und Contest im Clubhaus. Leitung: Max Schoenfrank. — Sonntag, 19. Okt., 8.30 p. m.: Ge- neralversammlung und Neuwahlen des Vorstandes. Gratz College, Broad und York Sts. Mitglieds- karten berechtigen zum Empfang des Wahlzettels. Wichtige Be- sprechungen und Berichte machen das Erscheinen aller Mitglieder notwendig! Dienstag, 21. Okt., 8.30 p. m., im Clubhaus: Erstes ausserordent- liches Meeting des neuen Vorstan- des. — Sonnabend, 11. Okt., fand in der Ambassador Hall der Eröff- nungsball der Saison bei reger Be- teiligung statt. Die Kapelle Peter Puljer sorgte für Stimmung; alle Anwesenden amüsierten sich präch- tig. — Für den Rest des Jahres haben wir Kapazitäten aus New York für Gastspiele verpflichtet, u. a. Benno Lee (fr. Wien). — Weitere wichtige Ankündigungen demnächst. — Wir gratulieren zur Vermählung: Ellen Richheimer und Fred B. Hanauer. Vortrag Julius Deutsch General Julius Deutsch, der frü- here österreichische Kriegsminister, wird am Freitag, 17. Okt., 4 p. m., im Irvine Auditorium der Univer- isity of Pennsylvania, 34. und Spruce Sts., Philadelphia, über "War Machinery of Dictatorship" sprechen. Alle Mitglieder der hieran interessierten Clubs sind einge- laden. Eintritt frei. PITTSBURGH The Friendship Club, Pittsburgh Ergebnis der Wahlen vom 7. Ok- tober: President Richard Almasy; 1. Vice-Pres., Dr. L. Th. Rosen- that; 2. Vice-Pres., Ernst Nach- man; Corr. Sec'y, Gerda Einstein; Ree. Sec'y, Eugene Klein; Treas- ury: Chairman, Leopold Strauss; Co-Chairman, Egon Loewenstein; Co-Workers, I. Pollitzer, Leopold Mahler; Monitor, Paul Lavender; Theater Chairman, Philip Waktor; Entertainment Committee: Chair- man, Irwin Pollitzer; Committee Members, II. Guttman, D. Kluger, H. Schwersenz, A. Engel; Soccer Jj 1- (Silberschrift) 10 x 18 cm In schwarzem Holzrahmen ein- gerahmt. Preis ..............t/W Einschliesslich Porto u. Verpackung Zahlbar in Money Order, Scheck oder unter Nachnahme. Norbert Wolfis 452Ft- Washington Avenue, N. Y. C. 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Seite) Berlin, Philadelphia), von Raja Stern, R.N., Montefiore Hospital, Bedi'ord Hills, NY. Einest Neuschul, von Mihla Sa- mel, Prescott, Ontario. Samuel Stanfield-Strumfeld (fr. New York) u. Zascha Berger (fr. New York), von Liesel Simon, 35-44 9üth St., Jackson Heights, L. I., NY. Eugen Jacobsohn (fr. Berlin, Paris), von Paula Wall, 317 W. 99th St., Apt. 8-C, NYC. Dr. Gertrud Cohn (fr. Charlot- tenburg), von Dr. K. Leites, 605 W. lllth St., Apt. Gl, NYC, Werner Simon (zuletzt 1585 Bedford Ave., Bronx, NY.), von Hans Richter, 1643 9th Ave., San Die "Blaue Beitragskarte" JEWISH IMMIGRANTS' AID: THE BLUE CARD TITELBLATT der BLAUEN BEITRAGSKARTE 1941/42 (Photo Roman Vishmiak, New York) Die Monatsbeiträge sind mit 10 Cents — 25 Cents abgestuft. Jeder Einwanderer ist aufzubringen. erhält fortlaufend aus New York und allen Teilen des Landes spon|; tane Subskriptionen. Im Folgen* den sei aus den vielen Briefe» einer herausgegriffen und wie- dergegeben, der in letzter Zeit hier einlangte:- Wir betrachten es als eine Ehre und besondere Auszeichnung, einer solch wundervollen Vereinigung mit dea Mitteln, die wir ihnen zur Verfügun# stellten, helfend zur Seite stehen Uli dürfen, und das Bewusstsein, ein klefc nes Glied in der grossen Kette der Hilfsbereitschaft sein zu dürfen, elvi füllte uns mit Stolz. i'j Leider haben sich, wie bei so vie- len meiner Glaubensgenossen, auch bet mir die Zeiten stark verändert, und ich bin nun in meinen alten Tagpn statt bisher der: Gebende,_ nun der: Nehmende geworden. Ich bin auf die , Unterstützung meines Sohnes angewie- sen und leider nicht in der Lage, mehr als drei Dollar als Jahresbeitrag zti;S zahlen, wenngleich d>r Wille mit gan- zem Herzen bereit wäre, den höchsten Beitrag zeichnen zu können. Wollen Sie bitte den beigelegten Betrag von drei Dollar als Beitrag für ein Jahr betrachten und mir die Blaue Beitrags* karte zusenden? Mit grösster Hochachtung, X. X. (Roxbury, Mass.). : — 50 Cents — $1.00 in der Lage, einen solchen Betrag (Wenn Sie noch nicht besucht worden sind, wollen Sie bitte ckis»M Abschnitt ausschneiden, ausfüllen und einsenden.) An die Arbeitsgemeinschaft-Hilfswerk Blaue Beitragskarte New World Club, 67 West 44th Street, New York City. A) Ich bitte, mich als OBMANN für meinen Wohnbezirk voria-^ sehen. B) Ich bitte,* mir die "Blaue Beitragskarte" zuzusenden. Ich zeichn? monatlich__________ Name _______________________________________________ Anfragen aller Art sind an vorstehende Adresse zu richtem Francisco, Calif. Ludwig Kohn (fr. Wien, Brüs- sel), von Gerda Sheratter, 2411 Valentine Ave., Bronx, NY. . Dr. Emil Behr u. Jenie geb. Hei- delberger (fr. Heilbronn, London), von Jacob Becker, 811 S. Norman- die Ave., Los Angeles, Calif. Lotte Gottschalk (fr. Mann- heim, London), von Hanni Becker, 811 S. Normandie Ave., Los Ange- les, Calif. Max Rothmann, von Chaim Ginzberg, London N. 4, 319 Green Lanes, England. Dr. Felix Kauffmann (fr. Ver- leger in Frankfurt), von Dr. Her- mann Klugmann, 1135 Common- wealth Ave., Boston, Mass. 3 Brüder Steinbrecher (fr. San- domierz, Polen, vor 15 Jahren in Antwerpen), von Max Cahn, 644 W. 173rd St., Apt. A-6, NYC. (für H. Steinbrecher, Wiesbaden). Karl Schindler (fr. Wien), von Hugo Löwenfeld, 837 So. Norman- die Ave., Los Angeles, Calif. Jolant*he Dulsberg geb. Kehle (fr. Leverkusen, Rh.), von Vally Reichner verehel. Löwenfeld, 837 So. Normandie Ave., Los Angeles, Calif. Hansi Beer (fr. Wien), von Farn. Wilhelm, 340 East 5th St., NYC. Sophie Katz (fr. Frankfurt), von Arthur H. Eskeles, 251 West 89th St., Apt. 8-A, NYC. Farn. Haas (fr. Landau), von J. Rosenfeld, 93 Milford Ave., Newark, N. J. Johanna Heimann (fr. Frank- furt) u. Nachkommen d. James Hofmann od. Sohn Benjamin H. (fr. Seligenstadt, New York, San Francisco), von Emmy Hofmann, 322 Central Park West, Apt. 9-A, NYC. seine Frau Jenny, geb. Levy, 58 alt; Kurt u. Franz Herz, hier seit 1936, fr. Rechtsanwalt in Heil- bronn), von Selma Mayer, Camps de Gurs. n DRINGEND GESUCHT .1 LEICA-CONTAX Linsen - Feldstecher - Zubehörs HÖCHSTE PREISE! SOFORTIGE KASSE! AMERICAN CAMERA EXCHANGE 2130 Broadway (75. Str.) New York City Wir zahlen HÖCHSTE PREISE für Leicas, Contax, Feldstecher, Linsen etc. HABER & FINK 14 Warren St., Nähe City—BA 7-1238 Verlangen Sie nach unserem Mr. Engelman, vorm. Wien. BÄRGELD für Sie LEICA - CONTAX ROLLEIFLEX Linsen ■ Zubehörteile Höchste Preise sofort ansbesahlt' 142 FUIT0N ST. 336 MADISON AVE. COrtlandt 7-3922 Hebrew Immigrant Aid Society (HIAS) 425 Lafayette Str., N.Y.C. sucht die folgenden Personen in dringenden Auswanderungsangele- genheiten. 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Es ist jetzt ein 'modernes, vierzehn Stoclc hohes Gebäude zwischen der 1. und 2. Avenue, durchschnittlich belegt mit 400 bis 500 Kranken, mit 13,000 poliklinischen Patienten, mit über 100,000 Konsultationen im Jahre im Out-Patient-Department. Vor 50 Jahren hoben 40 arme Juden in einer Schneiderwerkstatt das Beth Israel aus der Taufe. 40 arme Juden zahlten je 25 Cents und mit diesen 10 Dollar Grün- dungskapital wurde das Werk be- gonnen. Ein notgeborenes Werk. Ein dornenvoller Weg führte von einer Dispensary, abgemietet in einem Fabrikgebäude, über ver- schiedene Stationen und immer grösser werdende Hospitäler zum jetzigen Krankenhaus. Aus aller Herren Länder und (Boden kommen sie. Jetzt liegen Angehörige von 27 verschiedenen Nationen, Gefolgsmannen aller Banner und Standarten friedlich neben einander. Nach Rasse und Glaubensbekenntnis wird nicht ge- fragt. Aufgenommen wird jeder- mann, unterschiedslos, indiscrim- inately. (Ein crime, ein Ver- brechen eben ist es, Unterschiede zu machen.) Nur etwas fehlen muss dir. Krank musst du sein. Und koscher essen musst du. Das Sprichwort sagt: wes Brot ich esse, des' Lied ich singe. Ein utilitaristisches Sprichwort? Kein utilitaristisches Sprichwort! Es ist menschlich. Begreiflich, besonders, wenn das Brot bekömmlich und gut ist. Und wo bleibt Blut? Es wird ge- stored. Schön nach Blutgruppen geordnet. Werden die Rassen nach Blutgruppen unterteilt? Nein. Wer- den die Blutgruppen nach Rassen, nach Nationen, nach Weltteilen unterschieden? Nein. Den Schock bekommst du nur, wenn du nicht richtig getyped bist oder Blut von der falschen Gruppe erhältst. We- der Spender, noch Empfänger, noch Arzt wissen von wem an wen. Transfusion — indiscriminately! Friedlich sieht die breite Haupt- front über jetzt herbstlich fallende Blätter hinüber zur Kirche von St. George, der jetzt für seine eng- lischen Spezial-Schützlinge ordent- lich ins Zeug gehen muss. Im Gar- ten vor der Rectory liegt eine Glocke. Nicht eingeschmolzen, noch unverschossen. Der Rektor lädt zu einem "Loyalty Sundaiy" ein. Es ist eben alles relativ. Freundlich sieht hinauf aus sei- nem Park Peter Stuyvesant, im 17. Jahrhundert mächtiger Direc- tor General von New Netherland. Er hat Verständnis für alles: Seine Frau, eine Refugee in Amsterdam, eine wegen ihres Protestantismus verfolgte Französin. Er, selbst Kriegsinvalide, trägt ein Holzbein. Er freut sich über seinen sonnigen, herbstgoldenen Park und die Fort- schritte der Chirurgen und Ortho- päden. Relativ ist eben alles. Und in diesem Sinne werden Albert Ein- stein, Dorothy Thompson und Ver- treter der Regierung und Geist- lichkeit am Festessen im Waldorf- Astoria anlässlich der Geburts- tagsfeier des Beth Israel teilneh- men. Hans Ullman. Special Memorial Service to be held at the Jan Hus Pres- byterian Church, 347 D. 74th St., New York . City, on Sunday, Octo- ber 12, at 10:30 a. m. This Service is being held in remem- Bftnce of the brave men of Czechosol- I vakia, victims of Nazism, who are fac- png cruel deaths at the hands of their loppressors. k, The Rev. Frank D. Svoboda, f Pastor. Persona lia |i Der frühere Berliner Arzt Fried- rich, Regensburg er beging in New |York zusammen mit seiner Frau . Ina in einem Hotel Selbstmord. Der Grund liegt in- dem schlechten ^(Gesundheitszustand der Frau. In seiner Abschiedsnote schreibt Re- gensburger: "I did not wish to see her gy alone, and I did not want to }ive without her." In New York starb der aus Mannheim stammende Herr Hugo Wertheimer an einem jähen Herz- schlag. Der Verstorbene ist der Vetter des bekannten Sportleiters Harry H. Wertheimer. Bett! Bruneil, geb. Langenbach, beging am 11. Oktober in New York ihren 80. Geburtstag im Kreise von Verwandten und vieler Freunde. Suche für meinen Freund, Mitte 40, statt!. Erscheinung, gute Position, charak- tervolle, gutaussehende, muslkl. Dame zwecks späterer Heirat Ausführliche Mitteilungen nebst Bild erbeten. — Diskretion Ehrensache. F. E. 4257-M. Suche für meine Tochter, 29 Jahre, hübsch, berufstätig, seriösen Ehegefährten 1 bis 39 Jahre. — Zuschriften unter I. T. 4262-M. Dame, 40 Jahre, gut aussehend, intel- ligent, lebensfroh, naturliebend, al- leinstehend, tüchtige Geschäfts- und Hausfrau, möchte zuverlässigen, charaktervollen EHEKAMERADEN kennen lernen, der Existenz oder ebenfalls einige Mittel zum gemein- samen Aufbau besitzt. Chiffre U. X. 4243-M. Suche ARZT, zwischen 40 und 46 Jahren, mit od. ohne License, als EHEKAMERADEN für meine Schwester, Wienerin. MITHILFE am Aufbau einer Praxis. — Ver- trauliche, ernstgemeinte Zuschrif- ten unter K. K. 4 l 55-M. - ---;-L Max Warschauer 70 Jahre Der bekannte Rabbiner Dr. Max Warschauer wird am 26. Oktober 70 Jahre alt. Warschauer war jahrelang einer der beliebtesten Kanzelredner der Grossen Gemeinde in Berlin, doch war er im Grunde seines Herzens immer mehr Lehrer als Redner. In ihm vollendete sich das Ideal- bild des Menschen, bei dem "Nei- gung und Beruf" zusammengehen, denn dieser Rabbiner war der wahr- hafte Lehrer einer Jugend, die noch vor dem ersten Weltkriege auf den Schulbänken gesessen hatte, und die ihn stets als einen geistigen Führer ihrer Generation betrach- tete. Soweit bekannt, lebt Dr. War- schauer jetzt bei seinen Kindern in England, nachdem er noch in der Hitlerzeit einige Jahre lang in Deutschland amtiert und vor allem seelsorgerisch gewirkt hat. V. C. Zwecks Heirat Herr gesucht, gute Erscheinung, zwischen 40 und 45. Akademiker bevorzugt, wenn möglichst Arzt. Schriftliche Angebote: Box 564, Bayard, 401 Broadway Für meine Tochter, 32, schlank, blond, matura, musik. gebildet, sehr wirtschaftlich und an- passungsfähig, dzt. beschäftigt, suche Bekanntschaft eines seriösen Herrn, 35-40 Jahre, zwecks Heirat. Zuschriften unter "Viemia" 4202. Welcher intelligente Herr möchte die Bekanntschaft einer an- ständigen, charaktervollen DAME, Anfang 40, geschieden, ohne Anhang, zwecks späterer Heirat, machen? Kleines Vermögen vorhanden. Nur ernstgemeinte Zuschriften von Eng- lisch sprechendem Herrn unter K. L. 4246-M. Für meinen Bruder Witwer, 60 J., gross, jünger ausseh., kl. Vermögen, eig. Wohnung, suche Ehekameradin Mitte 50, gute Figur, mit kl. Verm., zwecks Aufbau einer kl. Existenz od. Einheirat,-auch ausserhalb. Bildoffer- ten (sofort retour) an M. C. 4250-M. Buy United States Savings Bonds Kalender Tafel Freitag, 17. Oktober, abends; Samstag, 18. Oktober 1941: 27. Tischri 5702. Sabbath-Beginn; Freitag 4.56 p. m. Sabbath-Endqg: Samstag 5.36 p. m. Wochenabschnitt: B'reschith (1. Buch Mos., 1, 1 bis 6, 8). Haphthora: Jesaiah 42,5 bis 43, 10. Verkündigung de.s Neumondes Cheschwan für Dienstag, 21. Okt., und Mittwoch, 22. Okt. Kalender-Vorschau Mittwoch, 22. Okt.: 1. Chesch- wan. Samstag, 25. Okt., 4. Chesch- wan : Noah. Samstag, 1. Nov., 11. Chesch- wan: Lech l'cho. Samstag, 8. Nov., 18. Chesch- wan: Wajeroh. Samstag, 15. Nov., 25. Chesch- wan: Chaje Soroh. Verkündigung des Neumondes Kislew für Don- herstag, 20. Nov., und Freitag, 21. November. Wertschätzung der Arbeit Zum Wochenabschnitt B'reschith Wieder ist das 1. Buch der Bibel vor uns aufgeschlagen: Schöpfung der Welt und Erschaffung des er- sten Menschen. Er wird ins Para- dies gesetzt, wo ihm alles zur Ver- fügung steht, aber mit der Auf- gabe, "den Garten Eden zu bearbei- ten und zu bewachen" (1. Buch Mos., 2, 15). Er musste also arbeiten; Arbeit war ihm Pflicht. In Aboth di R. Nathan XI knüpft R. Simon ben Eleasar die Bemerkung daran, wie gross die Bedeutung der 'Arbeit ist, dass auch Adam nichts geniessen durfte, bevor er es iiicht durch Ar- beit verdient hatte. So erzählt auch die Bibel (1. Buch Mos., 33, 18), dass Jakob sich vor der Stadt Si- chern niedergelassen, sich aber auch den Schutz dieser Stadt durch Ar- beit verdient gemacht hat: Er habe den Einwohnern bei der Erzeugung ihrer Münzen geholfen, habe ihnen Strassen und Bäder eingerichtet (Talmud Sabbath 33 B). Das ist tlie hohe Auffassung von dem Werte der Arbeit, welche den Menschen adelt. Nur so lässt sich erklären, dass die grossen Gelehr- ten, die Verfasser der Aussprüche in Mischnah und Gemarah, dass die Lehrer des Talmuds Handwer- ker waren, ohne darum etwas von ihrer Autorität einzubüssen. Ar- beiter wie Kohlenbrenner, Schmiede, Tischler und Schuster, gehören zu jenen Geistesgrössen, welche die Verfasser des Talmuds waren. Talmud N'darim 49 verlangt, dass das Studium mit bürgerlicher Arbeit verbunden werden müsse, denn der Mensch ist zur Arbeit geboren. Und nur diese Vereini- gung rettet nach Pirke Aboth III den Menschen vor der Sünde. Dass die Arbeit auf dem Felde Pflicht ist, war selbstverständlich. Und so wechselte die Tageseinteilung unserer grossen Weisen zwischen den geistigen Arbeiten im Synhe- drion und der Beschäftigung mit Handwerk und Ackerbau. Die Männer, welche sich mit dem Studium und der Auslegung der Thora beschäftigten, genossen höchste Ehrfurcht; wohin sie ka- men, standen alle in Ehrfurcht auf. Aber Talmud Kidduschin 33 A verbietet Handwerkern, sich von der Arbeit zu erheben, selbst um Gelehrten ihre Achtung zu be- zeugen. Wie hoch steht die Thora, die schon auf ihrem ersten Blatte in solcher Weise den Wert der Arbeit lehrt. Rabbi Dr. Bach. Barkley und McNutt für den United Jewish Appeal Senator Alben W. Barkley von Kentucky, Majoritätsführer im Senat, und Paul V. McNutt, Fed- eral Security Administrator, wer- deo am 19. Oktober in Philadelphia und Cincinnati eine grosse Werbe- Kampagne für den United Jewish Appeal (Joint Distribution Com- mittee, United Palestine Appeal, National Refugee Service) inaugu- rieren und so das Interesse und die Solidarität des demokratischen Amerika mit den Opfern von Krieg und Faschismus öffentlich be- kunden. Aus den Gemeinden KRAWATTEN direkt beim Erzeuger Verkauf nur an Wiederverkäufer. SM» 1 Vei I O. SPIELBERG ■ 160 Fifth Ave. (cor. 21. Str.) Congregation Habonim at Cen- tral Synagogue. Rabbiner Dr. Hugo Hahn. — Freitag, 17. Oktober, 6 p. m., Abendgottesdienst im Huebsch Auditorium der Central Synagogue, Lexington Ave. und 55. Str. — Sonnabend, 18. Oktober, 10 a. m., Gottesdienst mit Neu- mondsweihe im Huebsch Audito- rium. Freit., 24. Okt., 8 p.m., Abend- gottesdienst im grossen Tempel der Central Synagogue, Lexington Ave. und 55. Str., Predigt Rabb. Dr. Hahn. Religions » Barmitzwah- unterricht: Anmeldungen an das Gemeindebüro erbeten. Sprechstun- den Rabb. Dr. Hugo Hahn: Montag 10-12 a. m., Donnerstag 2-4 p. m. — Gemeindebüro: 35 East 62. Str., Postanschrift: P. O. Box 245, Grand Central Annex, N. Y,, Tel.: REgent 7-0818. — Junior League: The first social meeting of the Junior League of Congregation Habonim, Sunday, October 19, at 8:30 p. m. in the Community House of Central Siynagogue, 35 -E. 62nd St. The program will consist of Mozart quartets anH other fea- tures. Refreshments will be served, dancing will conclude the evening. To cover the expenses members pay 15c, non-members 25c admis- sion. Vereinigte Gemeinden Kehillath Jawne — Austrian Jewish Congre- gation. Rabbi Dr. Bach — Rabbi Dr. Kober. Gottesdienst: Freitag, 8.30 p. m. in der Synagoge, 15 W. 86. Str. (nahe dem Central Park). Predigt: Dr. Bach. Kantorale Funktion: Oberkantor Glück. K'Hal Adath Jeshurun, Inc., Rabbi Dr. J. Breuer, 90 Bennett Ave.: Freitag 4.55 p. m.; Sonn- abend 8.15 a. m., Mincha 5.05 p. m. Congregation Ahavath Torah of Washington Heights, Inc. 508 W. 161. Str., Pres. Max Oppenheimer, Rev. Herman Lieber; Freitag 5.00 p. m., Samstag 9 a. m., Mincha 5.45 p. m., anschl. Lernvortrag. Congregation Em es Wozedek, Audubon Hall, 166. Str. u. Broad- way. Freitag 5 p. m., Samstag 9 a. m.: Predigt Dr. Koppel. —- Sim- chas Thora-Ball Soontag 8 p. m. in Wiederverkäufer 1 Die neuen 10<£ Tafeln, bitter- sweet, Mocha und Milch unerreicht inQualität! "THREE »" Schokoladen-Fabrik: «22 Amsterdam Avenue N. Y. C. I General-Vertr.: BERCO TRADING CO. 15 Ft. Washington Avenue ELISEN u. SCHOKOLADE LEBKUCHEN führend in Qualität Reizende Metall-Körbchen Runddosen mit kleinen, runden Leb- kuchen. Hohe Metalldosen mit sechs grossen Lebkuchen. AMOÜRETTE LEBKÜCHEN CO. 502 West 158th Street, N. Y. C. 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A. is a skyscraper with the moon hanging over it like a for-rent sign. Some people think America is a feather bed where freedom can snooze tili the cows come home. Some people think the U.S. A. is the goldarnest collection of railroad ties, window panes, manhole covers, wheatfields, electric signs, apple pies and steel mills ever assembled within the boundaries of one nation. Nobody can deny that we are all these things. And you can throw in a jazz band and the Wizard- of Oz and the Hanging Gardens of Babylon— and the inventory isn't even begun. You can keep piling up figures enough to stump Einstein and painting enough pictures to fill the Grand Canyon—and you won't have begun to add us up or show our thousand faces. But we're here to teil you that Ihis in- ventory reaching from Hell to breakfast is noth- ing. We're here to teil you that all the smokestacks and railroad trains, all the gold in all the counting houses and all the Boulder Dams, electric lights, high bridges, grain mills and jazz bands— all of these are nothing. They are the window trimming. They are the nickel's worth out front. The real show is inside them and behind them. We're here to teil you America is an idea; and the U. S. A. a dream. On the first day it dawned on the world it dawned as an idea. And with all its industry and gold, all its power and mountains of materials—it has remained since it came leaping out of its cradle, a dream. Since the hour it was born and to the hour it dies—if it ever dies—it has been and will remain an idea, the simplest and most difficult idea ever hatched by the human mind—the idea of Freedom. America is an idea that people can live in without having the wits scared out of them, without a gag in their mouths or a strait- jacket on their spirits. The U. S. A. is the dream that a human being is better than a red ant and the soul of man is a bigger flag than the biggest Swastika ever tacked up on a Nazi platform. This idea and this dream were born in the blood shed at Lexington. And ever since that blood ran American« have died in defense of the idea of freedom. No foreign nation has ever held our land— yet we have foüght. No nation has come goosestepping to our shores— as of tonight—and yet we have fought. We have fought because our frontiers have been those of the spirit. Our history is the history of men and women who have fought for the dream of freedom, of men and women who have believed that wherever freedom is threatened, there they stand in danger, of men and women who have believed that wherever freedom perishes there a part of themselves lies dead. This, say our enemies, is democratic twaddle. This, say our enemies, is the cry of a warmonger. They lie. History proves they lie. History proves that our battle front has never been the line of conquest but always, since the barefoot soldiers of Stony Point and Valley Forge—the Americans have fought—and fought damned well— only for the defeat of things that tormented the soul of man—tyranny, slavery and intolerance. This poem was read at the rally staged retently in New York by Fight for Freedom, Inc. New Yorker Wegweiser GOING PLACES WITH "AUFBAU" Eine Neger-Bibliothek in Harlem Die "Schomburg Collection" (Cu- rator: L. D. Reddik, 103 W. 135th St., N. Y. G.) ist die bedeutendste Sammlung von Neger-Literatur. 10,000 Bücher, 3000 Manuskripte, 2000 Zeichnungen und viele tau- send Broschüren über das Leben und Wirken der Neger in allen Erdteilen sind hier in dieser Sammlung enthalten. Der ('■ runder, Arthur Alfonso Schom- burg, ein Abkomme von Negern, gebo- ren 1874 in Puerto Rico (gestorben ID.'tR In Hai'leni), sammelte alles was irgend- wo in der Welt von und über Neger geschrieben wurde. So enthält diese Bib- liothek seltene Bücher über Hiuli, die gesamte moderne Neger-Literatur und die Schrillen "europäischer Neger": Alexander Puschkin's (ledichte, Jacob Capilein's "Latin Thesis", Novellen von Dumas und kostbare Ausgaben der Autobiographie von Gustav Yasa. Per- ner beiluden sich dort in der Neger-He- pitblik Liberia erschienene Schriften lind zahlreiche Grammatiken afrikanischer UNSEN - LEICA- | CONTAX CAMERAS j MEHR als überall zahlt Olden Camera&Lens Co. 1265 B'way (32. Str.), N. Y. City Sprachen. Die Neger-Presse ist fast vollständig vertreten. In den Räumen dieser Kulturstätte sind wertvolle afri- kanische Kunstgegenstände, Metall- und Molzarbeiten zu bewundern. Die Biblio- thek ist täglich von 9 a.m. bis 9 p.m. geöffnet und frei zugänglich. (Sonn- tags geschlossen). "Where Stoge ond Public Meet" Diese Aufschrift lesen Sie am Eingang zur "Actor's Kitchen and Lounge" (229 W. 48th St., N.Y.C.). Ein oder zweimal während der Woche finden dort kostenlose Variete-Vorstellungen statt. Mehr oder weniger Begabte produzieren sich vor ihren Schicksalsgefährten und vor zufälligen Passanten. Vor- wiegend sind arbeitslose Schauspie- ler anwesend, die sich gegenseitig kritisieren und über "einstige Er- folge" sprechen. Das Milieu ist "Old - New York". Weisshaarige — FREE HELP IM ENGLISH—■ TO OUR CLIENTS E. & R. BUSINESS SERVICE 152 W. 42nd St. (Cor. B'way) Suite 619 Newsweek Bldg. Wisconsin 7-1346 Mail - Telephone - Office Privileges and Desk Rental. - Also Secretary - Public Stenographer - Notary Public - Translation« and Bookkeeping. piSee Mrs. Buxbaum for Spec. Rates* Damen und Herren singen Lieder aus den 80er Jahren, die mit jenen tränenfeuchten Augen applaudiert werden, wie wir es taten, als wir drüben noch Zeit für Sentimentali- täten hatten. . . . Der Ansager, ein junger Mann in den Vierzigern, wirkt wie ein Anachronismus. "Citrus and Apples" — To Be Sold At . . . Täglich 12,000 Kisten Orangen, 20 Waggons Tomaten, 14 Schiffs- ladungen Kartoffeln, 30,000 Zucker- Melonen, 32 Autoladungen Grape- fruits, Pflaumen, Weintrauben, Pfirsiche, Aepfel, Birnen! Sehen Sie sich die tägliche Ankunft von 180,000 Kisten Obst aus dem Westen und Süden Amerikas an! Besuchen Sie die Erie R.R. Piers 20 und 21. North River, am Fusse der Chambers Street. Sie müssen gegen 7 :30-8 a. m. dort ankommen, und Sie werden Tausende und aber Tausende von Kisten herrlich- ster Früchte sehen. Ein berau- schendes Aroma. Um 8:30 a. m. beginnt die Auktion (gelegentlich auch an den Piers 28 und 29). Die — Die gut passende BRILLE nur vom Berufs-Optiker MAX STERLING 50 West 47th Street, N. Y. C. LO 5 0096 betw. 5th & 6th Aves Nicht d.Preis—die Qualität entscheidet, Alle Reparaturen prompt und billig, hl/U wU Utoen Der ungarische Kriminalist, Pro- fessor Rustem Vambery, der in New York an der New School for Social Research lehrt, ist von der ungarischen Regierung ausgebür- gert worden. In Argentinien macht sich hef- tige Opposition gegen die latein- amerikanische Tournee des fran- zösischen Stars Louis Jouvet be- merkbar, dem vorgeworfen wird, dass der ungenannte Manager der Tournee, seine "Sekretärin" Elisa- beth Prevost eine deutsche Agentin sei. Richard Tauber ist die Erlaub- nis, England zu verlassen, um sei- ne angekündigte Amerika-Tournee zu unternehmen, versagt worden. In Hollywood werden eine An- zahl neuer Anti-Nazifilme geplant. Zuerst sollen William L. Shirers "Berlin Diary" und der ausgezeich- nete Kriminalroman von Helen Maclnnes "Above Suspicion" ver- filmt werden. Werner Michel, Schriftsteller und Radio Regisseur, Mit-Autor und Komponist der Broadway Shows "From Vienna" und "Re- union in New York", wurde als Di- rektor des "Young People's Thea- ter" und das "Jewish Community Center" in Jersey City, N. J., für die Saison 1941/42 verpflichtet. Im Verlag von Barthold Fies er- scheinen in diesem Herbst zwei Ge- dichtbücher, und zwar von Bert- hold Viertel "Fürchte Dich nicht" und von Max Hermann - Neisse "Letzte Gedichte". Die beiden Verleger Bermann- Fischer und Landshoff haben sich zu einer Verlagsgemeinschaft B. L. Fischer zusammengetan. Um dem jüdischen Buch neue Leser zuzuführen, werden die jüdi- schen Gemeinden in den Vereinig- ten Staaten vom 23. bis zum 30. November eine "Jewish Book Week" veranstalten. In Dallas (Texas) starb Herbert Mallinson, einer der Führer der texanischen Judenheit. Mallinson gehörte auch zum Board des Joint und des National Refugee Service. Miroslav Krleja, der bedeutend- ste kroatische Dichter und Drama- tiker is-t von faschistischen Scher- g! Refugee-Fragen behandelt, ein| führende Rolle. 1 Dr. Henry Wigderson, Dozent für Chirurgie an der New Yöt}| University, wurde für den neu ge- schaffenen Posten eines Chef*? Neuro-Chirurgen an das Roth*? schild-Hadassah-University-HospN tal am Mount Scopus bei Jeru38«|| lern bestellt. Karl Zuckmayers Roman "Secolki Wind" ist cunmehr auch in London erschienen; Dorothy Thompson hat- eine Einführung geschrieben, ;; Advertisinq Brings Results A Serial Story in Two Chapters I My wife, whom I cherish more than all interfering relations, how- ever close, has lest my bed and board necessitating my saying that I will not be responsible for ans debts unless contracted for by my- seif. A. G. Bertolet* II I asked my wife to come bad^ She agreed. I am awfully glad. | A. G. Bertolet. 1 (Published as pald adverlisement In the Pottstown (Pa.) Merrsiry on two successive days.) Service With a Smile Driving into a Laguna Baach, Calif., service Station, a motorist asked for 10 gallons of gas. Three Service men hopped to work smartly—cleaning the wind' shield, checking tires and water, j etc. The driver paid his bill and drove off. A few minutes later he returned and asked: "Did any of you put gas in my car?" The three attendants went infcdl a huddle—then confessed nobody had. Newsweek. j! Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eigene Werkstätte im Hene +A. WITTENBERG + 145 West 72. Str. Achsen Sie auf die Hausnummer,; Telephon: TRafalgar 4-5343 = Abends nach 7 Uhr: EN 2-172® *• RJ.l'ARAT.URKN BILLIGST