Letzte Meldungen über die Deportationen AUFBAU EMWWWM>>WWWßWWWW>>>>MMDWW>^^WWW>WWWMWWMWWIWWMWWWMWßDlW>W>>WWWWI ii * «;i -W i iv Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City \Z I X ZI T XT Aq Membernf Audit Bureau XJ-,.. V"/^rV Fn'rlaxr DrfnKor 14 1 Q4 ! Entered as »econd-clase matter January 80, 1940, »I Cj, Vol. VII-iNO. of Circulaiion» l>eW I OrK, r riaay, \J CtODer Zf, l^tl N«w York Post Office under Act of March S, 1879, -'s Die ' Ueberwindung des Anti- semitismus Von KURT BLUMENFELD (Seite 13) You Can't Beat Hitler? You Can! Deeplv stirred, with fisls clenched and hearts filled with anger, yet unable to do anything about it, millions of Jews and non-Jews the world over are condemned to witness the ever increasing rage of the Nazis against innocent men and women in Europa. Here we stand, with bitterness in our souls—and many losing their courage and moaning: "But what can we do to help?" Something can, muss be done! You and we can do something and 411 of those who posses§ a clear realization of what Hitler's victory or iefeat entails for the life and happiness of mankind. Though pain burst our bosom, let the deed take its place.' Each and everyone who can spare a half-hour, an hour or more of Ms workaday use that time to work in an Organization that is fighting Hitler. If millions so act, it will mean millions of working hours against Hitler. And every hour thus spent will bring nearer the day of retribution, Fassungslos, die Fäuste geballt, das Herz voll Zorn und doch nicht fähig, irgend etwas dagegen zu tun, müssen heute Millionen Juden und Nichtjuden mitansehen, wie drüben in Europa das Wüten der Nazis gegen unschuldige Menschen sich von Tag zu Tag steigert. Da stehen wir, tief erfüllt mit Bitternis — und viele lassen dann die Hände sinken und sagen: "aber was können wir tun?" Wir können etwas tun! Du, wir alle, die wissen, dass Hitlers Sief oder Untergang das Ende alles dessen bedeutet, was die Welt und das Leben wert macht, können etwas tun. Verschliessen wir den Schmerz in unserer Brust! Setzen wir an seine Stelle die Tat! Jeder, der eine halbe Stunde, eine Stunde oder mehr am Tag ersparen kann, verwende diese Zeit, um in einer Organisation zu arbeiten, die gegen Hitler kämpft. Wenn Mil- lionen das tun, sind das Millionen Arbeitsstunden gegen Hitler. Und jede Stunde, so verbracht, bringt den Tag der Vergeltung näher. Die Austreibungen im Reich Es ist unmöglich, augenblicklich ein klares Bild darüber zu haben, wie weit die bedrückenden Nach- richten, die in der letzten Woche aus Deutschland hierher gelangt sind, in allem zutreffen. Die Berichte der "New York Times" darüber stammen von einem an sich zuverlässigen Dienst, der "Associated Press"; andere Meldungen sind namentlich über schwedische und schweizer Stellen hierher gelangt. Fasst man die vorliegenden Meldungen zusammen, so ergibt sich, dass die Nazis die Drohung, die in Deutschland verbliebenen Juden, soweit sie ihnen nicht für die Zwangsarbeiten wertvoll sind, abzu- transportieren, durchzuführen begonnen haben. Es fing an mit der Schliessung zweier grosser Synagogen in Berlin (in der Levetzowstrasse und Münchener Strasse), in die Strohsäeke geschafft wurden, um "durchreisende Juden" vorübergehend zu beherbergen. Bei diesen durchreisenden Juden handelte es sich meist um Scharen Vertriebener aus dem Westen Deutschlands. Gleichzeitig fanden in Berlin eine Anzahl Verhaftungen statt, denen Haussuchungen »ach verbotenen Lebensmitteln vorangegangen waren. Die Zahl der Verhafteten beträgt 1500. Ihre Arre- tierung wurde der Oeffentlichkeit gegenüber als "Alibi" benutzt. Gleichzeitig wurde unter der deutschen Bevölkerung folgendes Flugblatt verbreitet: "Vergiss nicht, was die Juden dem deutschen Volk angetan haben . . . Jeder Jude ist Dein Feind . . . Jeder Deutsche, der einem Juden aus einem falschen Gefühl her- aus hilft — selbst wenn er nur eine freundliche Haltung gegen die Juden einnimmt — begeht Verrat gegen sein eigenes Volk!" Kurz darauf verstärkten sich die Hiobs-Bo tschaften. Der Berliner Korrespondent der schwedischen Zeitung "Socialdemokraten" berichtet am 19. Oktober, dass 5000 Berliner Juden zwischen 50 und 80 Jahren nach Nazipolen transportiert worden seien, und zwar zuerst nach Lodz. Von dort sollen sie zu Arbeiten im Distrikt von Rokitno gebracht werden. Die Austreibungen, bei denen die Betreffenden nur ein kleines Köfferchen und etwa 100 Mark mitnehmen konnten, standen unter der Leitung des berüchtigten Gestapo- Agenten Eichmann, der bekanntlich aus der deutschen Templer-Kolonie Sarona in Palästina stammt. Am 21. Oktober brachten dann die "New York Times" die Nachricht, dass seitens der Nazis die Absicht bestünde, von den 65,000 Juden, die noch in Berlin seien, 55,000 zu exilieren und dass im ganzen im Deutschland 190,000 Juden in kurzer Zeit von dieser Katastrophe betroffen sein könnten. Und am 22. Oktober kommt die Meldung, dass die Naziregierung offiziell beschlossen habe, die Ge- »amtdeportierung durchzuführen. Selbst die Zwangsarbeiter werden davon betroffen werden. Die Depor- tationen erfolgen mitten in der Nacht. Am stärksten betroffen wurden bisher ausser den Juden Berlins die von Köln, Frankfurt und Düsseldorf. Soweit die in New York eingelangten Meldungen. Wir hoffen, dass sie sich nicht in diesem Um- fang bestätigen werden. Aber das ist natürlich nur eine Hoffnung, denn das Ziel der Nazis ist seit langem eindeutig und klar. Es ist leider nur von den meisten Juden statt im Jahre 1933 erst viele Jahre später erkannt worden. * * * Fast schlimmer noch als die deutschen Meldungen sind die Nachrichten, die aus den Gebieten kommen, In die die Nazis mit dem Zurückweichen der sowjetrussischen Armeen einrücken. Das ukrainische Pro- Nazi-Blatt "Krakovski Wisti", das in Krakau erscheint, berichtet, dass seit dem Einmarsch der Nazis in Kiew am 29. September, also in ganz kurzer Frist, die 150,000 in Kiew wohnenden Juden aus der Stadt vertrieben und auf die Landstrassen gejagt wurden. Ihr Schicksal ist unbekannt. Nach der gleichen Zei- tung hat die Stadt Zitomir, die vor der Nazibesetzung 50,000 Juden hatte, heute nur noch 6000. In Zitomir Stationierten die Nazis die erste ukrainische Division, die sich ungefähr aus den gleichen Elementen zu- sammensetzt, wie sie in den Pogromen des Petljura-Regimes "tätig" waren. Das ukrainische Blatt jubelt: "Die Gestapo hat eine wundervolle Arbeit mit der Reinigung des ukrainischen Bodens von diesen frem- den Elementen geleistet" und "Kiew ist judenrein" verkünden die deutschen Blätter. * * * Unter diesen Umständen yirken die Tragödien in den anderen Ländern fast nur wie Episoden neben itm Geschehen im Reich und in Russland. In Luxemburg sind eine grosse Anzahl der noch verbliebenen luden — man spricht von 400 — nach einem Bericht der JTA deportiert worden; 134 entkamen noch in der letzten Minute nach Spanien. In Frankreich verschlimmert sich die Lage der Juden ebenfalls. Es handelt sich hier nach einem Bericht des New Yorker Institute »f Jewish Affairs um 340,000 Personen, in beiden Zonen, und Berlin drängt auf immer schärfere Massnahmen gegen sie. Der einzige Lichtblick ist die Haltung des französi- schen Volkes, über dessen "Lauheit" der Naziführer Raymond Schultz sich erst soeben wieder in der Pariser Presse beklagt hat. Lebenslängliche Festung für Leen Blum Wie aus Vichy gemeldet wird, hat Marschall Petain den früheren Premier Leon Blum zu lebensläng- lichem Aufenthalt in der Festung Col Protalet verurteilt. Die Fe- stung liegt 11,000 Meter hoch in den Bergen der spanisch-französi- schen Grenze. In einer Radio-Rede enthüllte Petain die Anklagepunkte gegen Blum, Mandel, und andere ehe- malige Mitglieder französischer Ka- binette. Die Rede ist ein Muster- beispiel, mit welcher Frechheit heute Unsinn geredet werden kann. So wird Blum angeklagt, dass er "der Rüstungsindustrie nicht die nötigen Stimulantien gegeben und sie statt dessen durch Nationalisie- rung lahmgelegt hätte." Ein wei- terer Punkt der Anklage lautet auf "Einführung sozialer Reformen, die soziale Unruhe ausgelöst und somit Frankreich in Gefahr ge- bracht hätten." Dazu ist nur zu sagen: die 1 Stimme seines Herrn — Goebbels. Arier für 300,000 Lire In Italien kau» man zur Zeit Vollarier werden, wenn man 300,000 Lire (ungefähr 15,000 Dollars) be- zahlt. Die faschistischen Gruppen- leiter in Rom, Mailand und ande- ren Städten, haben dieses Geschäft mit "arischen Zertifikaten" organi- siert und werden dabei vom Mini- sterium des Innern unterstützt. Nur ein Teil des Geldes geht in die ita- lienische Staatskassa, Tausend Notrufe erreichen Amerika In der letzten Woche erreichten aus allen Teilen Nazideutschlands von Reisebüros und Hilfsvereinen gezeichnete Telegramme die hie- sigen Angehörigen der noch in Nazideutschland zurückgebliebenen Juden. Man kann von einer Hoch- flut von Telegrammen sprechen. Sie enthielten alle eine Aufforde- rung: nämlich ein Cubavisum für die betreffenden Verwandten zu be- sorgen. In einigen Telegrammen wurde hinzugefügt, dass die Pas- sage von Deutschland aus geregell werden würde. In der Tat scheint es jetzt mög- lich zu sein, die Passagen teilweise auch in Deutschland zu bezahlen. Soweit erkennbar ist, können einige Hilfsvereine im alten Reich die Passagen mit Mark decken; auch in Prag scheint es manchmal mög- lich zu sein, aber Wien hat wohl nicht genügend finanzielle Reser- ven, um die Riesenbeträge für Passagen zu zahlen. Man rechnet im allgemeinen, dass für eine Pas- sage von einem spanischen Hafen nach Havana 50,000 Mark einge- zahlt werden müssen. Die Rege- lung des Transfers geschieht im sogenannten Alt - Treuverfahren. Zur Verwendung kommen schein- bar alle Sperrmarkbeträge und sonstige Reichsmark, die noch Juden in Deutschland zur Verfü- gung stehen. Haben diese Telegramme ur- sächlichen Zusammenhang mit der neuen Hiobsbotschaft die die United Press vor kurzem aus Berlin meldete und über die wir an an- derer Stelle des Blattes berichten? Wie wir aus mehreren telegraphi- schen Hilfsrufen ersehen konnten, scheint es der Fall zu sein. Diese neuen Brutalitäten der Nazibarbaren müssen gleich dem Pogrom in den November tagen 1938 wie eine Bombe eingeschlagen haben. Jeder der in Deutschland Zurückgebliebenen, der Angehörige draussen hat, telegraphierte. Ein- ziger Ausweg ist Cuba, daher die Bitte, Cubavisen zu besorgen. Seltsame Instruktionen Wir dürfen an unsere Kampagne erinnern, die wir In den März- und Apriltagen dagegen führten, die Hapag oder den Norddeutschen Lloyd für den Kauf von Fahrkar- ten zu benutzen. Wir gingen von der simplen Voraussetzung- aus, dass wir hier fähig, frei zu han- deln, nichts tun dürfen, um Nazi- Institutionen zu fördern, wenn wir denselben Zweck anders erreichen konnten. Wir erinnern an diesen Vorgang, Wide World Photos. Der Hohe Orden Ein Berliner Jude mit dem ihm von den Nazis aufgehefteten David- stern. Der deutsche Zensor hat sich nicht geschämt, dieses Bild als Propaganda in die Welt zu schicken. Gemeinheit und Dummheit sind eben fast immer Geschwister. weil wir wieder in den Telegram- men bestimmte Reiseagenturen fin- den, die zumindestens im Verdacht stehen, mit der Hapag und dem Norddeutschen Lloyd liiert zu sein. Es ist gewiss kein Zufall, dass diese Reiseagenturen nicht im In- seratenteil des "Aufbau" zu finden sind. Ganz prinzipiell aber möch- ten wir sagen, dass selbstver- ständlich die Bitte, sich an ein be- stimmtes Reisebüro zu wenden, nicht bindend sein kann, schon garnicht, wenn man annehmen muss, dass Nazisy m pat isier enden geschäftliche Vorteile zugeschanzt werden. Wenn irgendwie einmal der Inseratenteil des "Aufbau" die wichtige Rolle des Beraters spielt, so unzweifelhaft in diesen Fällen. Jeder ist frei, für seine Trans- aktion die Reiseagentur zu wählen, zu der er das grösste Vertraue« hat. Generell aber müssen wir end- AUFBAU Friday, October 24, 1941 lieh stolz und frei genug sein, keine wie immer getarnte Naziagentur Smi unterstützen. Die Massen-Transmigration nach Cuba Ein Freund unseres Blattes hat in einer sehr beachtenswerten Zu- schrift die Frage aufgeworfen, welche Gefahren in der Massen- immigration nach Cuba liegen, nicht zuletzt von dem Standpunkt der unbedingten Notwendigkeit, die noch in Frankreich verbliebenen aktiven politischen Kämpfer gegen das Hitlerregime zu retten. Diese Frage kann schon in allernächster Zeit akut werden, da in den letzten Tagen Gerüchte verbreitet sind, nach denen in Cuba der Staatsnot- ßtand erklärt werden solle. Eine solche Erklärung würde nicht not- wendigerweise die Inhibierung der Ausgabe von Touristenvisen nach eich ziehen müssen, aber ein solcher Emergency-Akt wäre ein Damok- lesschwert, welches erneut über Hunderttausenden so schwer ge- prüfter Menschen in Europa hän- gen würde. Wir haben versucht, bereits in der Ueberschrift dieser Betrach- tung die Antwort auf den berech- tigten sorgenvollen Brief unseres Freundes zu geben. Cuba kann und soll niemals "ein Immigrations- land" sein. Cuba muss für die jachste Zeit die Brücke für den Immigrationsverkehr zwischen Eu- ropa und Amerika bleiben. Wir wollen sogar hoffen und wünschen, dass die Vereinigten Staaten und ihr Präsident, der immer so viel Verständnis für das Flüchtlings- Problem gezeigt hat, den ganzen Einfluss einsetzen, dass Cuba als Brücke nach den Vereinigten Staa- ten erhalten bleibt. Cuba wird diese Transmigration- Funktion umso leichter ausüben können, wenn die Visa-Abteilung mit grösster Schnelligkeit die Autorisation für die in Cuba war- tenden prospektiven Immigranten gibt, nach den Vereinigten Staaten kommen zu können. Je stärker und sichtbarer der Abfluss aus Cuba einsetzt, umso leichter wird es sein, den Nachschub zu organisieren. Was nun aber die Frage der Ret- tung der politischen Emigranten, die sich zumeist in den unbesetz- ten Gebieten Frankreichs aufhal- ten, anbetrifft, so scheint ihr di- rekter Abtransport nach den Ver- einigten Staaten als die beste und finanziell am leichtesten durch- führbare Lösung. Noch einmal sollte wie in jenen entscheidenden Julitagen des Jahres 1940 der Prä- sident seinen Einfluss geltend machen, um diese Falle einer end- lichen Lösung zuzuführen. In der kenekt-Vorstellung, die am letzten Sonnabend das Kabarett der Komiker der tapferen Inter- national Relief Association gab, bat einer der Geretteten mit be- wegten und schlichten Worten auf die dringende Notwendigkeit der Rettung seiner zurückgebliebenen Kameraden hingewiesen. Dabei be- richtete er von einem Fall, in dem es der Gestapo gelang, Hand an einen bekannten Journalisten zu legen, der bereits in Lissabon ge- rettet war. Dieser Journalist wurde In Lissabon auf der Strasse ver- haftet, an die spanische Grenze gebracht und zunächst den Spa- niern übergeben. Sein weiteres Schicksal ist, noch nicht bekannt, aber unzweifelhaft ist er ein Opfer der ausserordentlich langen Dauer der für ihn eingeleiteten Rettungs- aktion geworden. Es ist nur ein Beispiel, aber wir wissen von den Fällen Breiischeid und Hilferding, was die Konsequenz dieser Ver- haftung sein kann. Wir beschwö- ren Washington, nicht zuzulassen, dass jene Hitler ausgeliefert wer- den, die ihn in erster Linie immer bekämpft haben. K. R. G. Peerless Studio Xeedle Trade Schoo!, l')0 W. '54. Str., New York, schon über 22 Jahr« etabliert, un- ter der Leitung des Herrn William Hoff mann, bieten die Gelegenheit, ein neue? Handwerk zu lernen und zwar Power Mach ine Operating. Studenten steht freier Arbeitsnach- weis 71!r Verfügung. E. . - ' * • , I CETNfKS INI VOUGOSLAVIA mit Recht der Ansicht, dass dieses Kupfer nach Deutschland gehen sollte, und die Sammlung war ein klägliches Fiasko. Daraufhin er- klärte Staatssekretär Frangois Le- hideux: "Eine verleumderische Propaganda hat im Volke die Mei- nung verbreitet, dass dieses Metall nicht -Frankreich dienen würde. Das ist falsch. Durch feierliche Verpflichtung haben die Besat- zungsbehörden erklärt, dass sie das gesammelte Material nicht be- anspruchen würden." Aber das französische Volk weiss, was es von feierlichen Versprechungen der Nazis zu halten hat. Die "Sürete Nationale", die so schnell kommunistische Verbrecher und deGaulle-Anhänger findet und siegreiche Bulletins über ihren Kampf gegen Saboteure verbreitet, hat bisher noch keine Spur von den Synagogen - Brandstiftern ge- funden. "Die Untersuchung geht11 weiter", heisst es lakonisch. George Wronkow. Verwundete ohne ärztliche Hilfe Ein deutscher Arzt schmuggelte aus Karlsruhe einen Brief an einen Freund ins Ausland. Er schreibt, dass in Karlsruhe, einer Stadt von 200,000 Einwohnern, den Aerzten keine Watte, keine Gummihand- schuhe, keine Operationskittel und kein Morphium zur Verfügung stehen. Kürzlich wurden hunderte von bei den Bombenangriffen Ver- wundeten abtransportiert. Wenige alte Aerzte hatten diesen Trans- port zu geleiten. Hunderte von Verwundeten, darunter zahlreiche Schwerverwundete, sassen herum, da keine Betten oder Tragbahren vorhanden waren. Die Aerzte ar- beiteten ohne Schutzmasken und ohne die primitivsten Medikamente für erste Hilfe. "Wenn ein Volk nur so wachsen ihm die Waffen der Freiheit in seiner Hand." (Hitler in "Mein Kampf".) Die Internierten in England und Canada Unter dem Titel "Seltsame Bu- senfreunde" wies K. FL in seinem "New Yorker Notizbuch" im letz- ten "Aufbau" auf einen in einem hiesigen irisch-amerikanischen Wo- chenblatt veröffentlichten Brief hin, der sich mit dem Problem der in England interniert' •». Refugees befasst. Die Stelle: "'nahezu alle Internierten sind seit vielen Mona- ten wieder frei" ist jedoch von manchem Leser miss verstanden worden. Dazu muss gesagt werden, dass sich diese Angabe nur auf die britischen Inseln selbst, nicht auf Canada und Australien bezog. Wie wir inzwischen erfahren haben, beträgt die Zahl der in Canada Internierten hvute doch noch über 1500, der in Australien Internierten zwischen 2000 und 2500. Aus beiden Ländern sind je etwa 1000 Personen nach England zurückgebracht worden, und zwar hauptsächlich solche, die sich für das Pionierkorps gemeldet haben. Nachdem die Inteniierungswelle in England abgeebbt hatte, schickte das Londoner Home Office einen Beamten nach Canada und Wash- ington, der über die direkte Ein- wanderung der Internierten nach den Vereinigten Staaten verhan- deln sollte. Nach langwierigen Verhandlungen war es endlich im März dieses Jahres so w-'it, dass die Einwanderung über Neufund- land hätte erfolgen sollen. Aber Anfang April wurde -Ite Aktion plötzlich gestoppt, und kurz darauf hat Congrcssman Allen eine Ge- setzesvorlage eingebracht;, die die E i n w a n d e r u n g a! I e r Itt fce r nie r t e n bis ein Jahr nach ihrer bedingungs- loscn Freilassung -zu verhindern sucht. In letzter Zeit hat die ktittadisehe Regierung den. Internierten kleine Erleichterungen zuteil werden las- sen, Einige gelernte Arbeiter für die Rüstungsindustrie wuri.*n ent- lassen. Studentc-n erhielten bei von Kanadiern erlegter Sieh^r-stellung ihres Unterhalts von $1000 jähr- lich die Erlaubnis, ihre Studien fortzusetzen. In diesen Tagen erst hat der kanadische Arbeitsminister auf eine Eingabe beim Minister- präsidenten MacKenzie King hin erklärt, "that a plan is now being worked out under which some who have special skill will be given employment under certain restric- tions in one or more places outside the camps". Wenn auch die Zahl der von diesen Erleichterungen in Kanada Begünstigten relativ klein ist, so weigert sich die australi- sche Regierung nach wie vor, zu der Frage der Freilassung der dort Internierten Stellung zu neh- men. Die Zahl der in England Inter- nierten — nur mehr Personen, die politisch als nicht einwandfrei gel- ten — wird auf 4000 geschätzt, doch dürften sich hierunter Per- sonen aller Nationalitäten, vor al- lem auch Italiener, befinden, die vor dem Krieg in England gelebt und gearbeitet haben. Die Verzweiflung der unschuldig Internierten, die jetzt bereits 18 j Monate hinter Stacheldraht leben, j ist umso grösser, und ihr Schicksal j umso schwerer zu ertragen, als sie j nicht, begreifen können, dass es die ! grossen Demokratien sind, die sie I so ungerecht behandeln. An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung • Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Members of New York Ciirb Exchange 30 PINE STREET, Fourth Floor Tel.: WHitehaü 3-2160 NEW YORK CITY Gelder nach Frankreich Die Ueberweisung von Geldern nach dem unbesetzten Frankreich und Französisch Nordafrika ist der Selfhelp in Zusammenarbeit mit dem American Friends Service Committee, Philadelphia, für Per- sonen, die vor dem 17. Juni 1940 in U.S.A. eingewandert sind, zu fol- genden Bedingungen möglich: Für Transfers bis zu $5 betragen die Kabelspesen $1; die Kosten der Self- help 30 Cents. Fiir Transfers von $6 bis $100 sind die Kabelspesen $1.25; die Kosten der Selfhelp 75 Cents. Seheck oder money Order ist für die zu transferierende Summe plus Kabelspesen auf das American Friends Service Committee, Phila- delphia, auszustellen; die Kosten der Selfhelp sind gesondert zu zahlen. Die Brooklyn Society for Ethical Culture, 500 First St., Brooklyn, N. Y., veranstaltet Dienstag, 28. Okt., 8.45 p. m., einen Diskussionsabend für Amerikaner und Einwanderer. Redner: Dr. Delaver. Eintritt frei. Vichy-Wirrwarr Die Razzien gegen Ausländer in den Städten der unbesetzten Zone gehen in verstärktem Masse wei- ter. Neuerdings werden die bei den Razzien Aufgegriffenen gleich nach Afrika transportiert. Vichy braucht Sklaven für die Sahara- bahn. * In Marseille hat sich ein Ver- band . ehemaliger ausländischer Kriegsteilnehmer in der französi- schen Armee gebildet. Sein Haupt- ziel ist, in Vichy darauf hinzuwir- ken, dass ehemalige ausländische Kriegsteilnehmer nicht verhaftet und in Lager gesperrt werden. Die bisherige Tätigkeit des Verbandes war leider nur von geringem Er- folg gekrönt. Die offizielle Lebensmittelzutei- lung sieht für die jüdische Bevöl- kerung in Marokko, besonders für Oel und Zucker, nur zwei Drittel der Ration vor, die der arabischen Bevölkerung zur Verfügung steht. * Ein leitender Beamter der Vichy- regierung erklärte kürzlich "ver- traulich": Unsere Position ist gar nicht so schlecht. Wenn England den Krieg gewinnt, werden wir als befreite Nation zu den Sieger- mächten gehören, und wenn Hitler gewinnt, werden wir mit Deutsch- land zusammen Europa regieren. ''Machen Sie sich keine Illusio- nen über Weygand", sagte ein neutraler Beobachter. "Der Herr- scher über die Reste des Vichy- Empires ist genau solch ein Fa- schist wie Darlan, er ist genau so eitel wie Darlan — nur nicht so dumm." Das '".Journal de Geneve" lässt sich aus Berlin melden : Berlin hat volles Vertrauen in Marschall Potain und Admiral Darlan — das ist; feststehende Tatsache, aber es gibt Kreise in Vichy, die alles tun, um sich des deutschen Vertrauens unwürdig zu erweisen.' Das Glück Vichys wird durch eine Tatsache getrübt: Die über- wiegende Mehrheit des französi- schen Volkes ist gegen eine Zu- sammenarbeit mit Hitler. Petain hatte zu einer Kupfersammlung aufgerufen. Die Bevölkerung war Aufschwung der palästinensi- schen Industrie Nach einer Berechnung der pa- lästinensischen Zeitung "Davar" dürfte die konzentrierte Mobilisa»: tion aller gelernten und ungelern- ten Arbeiter in Palästina eine Gü- terproduktion der Industrie im Wert von 10 Million Dollars in die- sem Jahr erreichen. "Davar" kon- statiert, dass die Reserven des Lan- des noch lange nicht erschöpft sind. Bibelverkauf in Deutschland steigt Trotz der Nazi-Kampagnen ge- gen die Bibel wachst der Verkauf dieses von Hitler als "jüdisches Satansbuch" bezeichneten Werkes dauernd. Während 19-33 im Reich 830,000 Bibeln verkauft wurden, wurden 1940 über llk Millionen ab- gesetzt. Notiz Die In der letzten Ausgabe erschiene- nen Bilder von Anne von Hartenau, Cyrille Dorn uud Karl Parkas waren Aufnahmen des Photo-Studio Weitz- mann, 2424 Broadway, N. Y. C. TAUSENDE GEBRAUCHEN ES JEDES JAHR ZUR LINDERUNG VON MUSKEL-SCHMERZEN JOHNSON'S RED GROSS PIASTER 1 1 Bei» SEIT ÜBER 50 JAHREN IN GEBRAUCH IN ALLEN DRUG STORES ZU HABEN m Frfdoy. Ocieber 24. 1941 AUFBAU S Die erste Verlustliste Das Navy Department hat die Liste der ersten Verluste veröffentlicht, die der amerikanischen Flotte beim deutschen U- Boot-Angriff auf den amerikanischen Zerstörer "Kearny" zugefügt worden sind. Zum ersten Mal ist ein amerikanisches Kriegsschiff mit dem Nazi-Feind zusam- mengetroffen, zum ersten Mal betrauert das amerikanische Volk den Verlust einer Anzahl seiner Söhne. Wie heissen diese Söhne? Dobnikar, Lafleur, Young, Camp, Stoltz, Samuel Kurtz Frontakowski, Larriviere, Pyle, Wade, Curtis, Cälvert, Gajeway. Die Na- mensliste ergibt einen Querschnitt durch die Bevölkerung der Staaten, zeigt eng- lische, französische, polnische, tschechi- sche, jüdische, deutsche Namen, Europa unter dem Sternenbanner vereinigt. So ist die Flotte, so ist das Heer, so ist das Land. Das tückische Torpedo des Nazi-U-Boots traf in jeden Bevölkerungs- sektor Amerikas. "Nichts ist leichter, als bei seiner ge- mischten Bevölkerung eine Revolution in USA herbeizuführen", prahlt Hitler in "Mein Kampf". Er wird die Erfüllung dieses Punktes seines Programmes nicht erleben. Jeder Schuss aus einem seiner Gewehre wird ihm zeigen, dass diese Na- tion hier zu ihren Idealen ebenso steht wie zu den Toten von Einst und von Heute. Die Torpedierung der "Kearny" wird der Beginn der festesten Front sein, auf die Hitler je gestossen ist, und an der er zerschellen wird. The First Casualty List The Navy Department has published the first list of casualities which the American Navy has had to suffer when a German U-boat attacked the U. S. de- stroyer "Kearny". It is tlie first time that an American warship encountered the Nazi enemy, the first time that the American people has had to mourn the loss of some of her sons. What are their names? Dobnikar, La- fleur, Young, Camp, Stoltz, Samuel Kurtz, Frontakowski, Larriviere, Pyle, Wade, Curtis, Calvert, Gajeway. This list r-ep- resents a cross-section of the American people. It contains English, French, Polish, Czech, Jewish, and German names —European at one time, but American now and always, united all under the all embracing star-spangled banner. Such is the Navy, the Army and the whole land. The vicious torpedo of the Nazi U-boat wounded all sections of our American population. "In view of its mixed population, nothing will be easier than to start a re- volution in the United States," Hitler boasts in "Mein Kampf." He shall not live to see the realization of this point of his program. Each new attack by his pirates will only show to him that this nation is firmly resolved to uphold its ideals and the memory of its beloved dead of then and now. The torpedo attack on the "Kearny" will mark the beginning of the strengest front which Hitler has had to encounter as yet—it will contribute to his ultimate defeat. Amerikanische Juden in Palä- stina bleiben Citizens Mehrere tausend naturalisierte amerikanische Juden, die sich zur Seit noch in Palästina aufhalben lind bis vor wenigen Tagen Gefahr liefen, gemäss den Bestimmungen des Nationality Act von 1940 ihr Bärgerrecht zu verlieren, haben nunmehr ein weiteres Jahr Zeit, im die Vereinigten Staaten zurück- zukehren, nachdem Präsident Roo- sevelt ein entsprechendes Gesetz bereits zur Unterschrift vorgelegt wurde. Dieser Gesetzentwurf wurde von Senat und Congress nach einer kurzen Erklärung des Senators Francis T. Maloney sofort geneh- migt. Es handelt sich darum, dass man nach sweijährigem ununterbrochenen Aufent- halt in Palästina das dortige Bürger- recht erwerben kann und damit nach dem Nationality Act seiner amerikani- schen Staatsangehörigkeit verlustig geht, wenn man nicht nach zwei Jahren in die U.S.A. zurückkehrt. Die durch den Krieg entstandenen Transportschwierig- keiten, die in vielen Fällen eine Rück- kehr unmöglich gemacht haben, und die Sorge des State Departments um ge- strandete naturalisierte Amerikaner haben zur widerspruchslosen Annahme des obigen Entwurfes beigetragen. LETZTE DEPESCHEN Jerusalem: Die letzte Gruppe von RefugeeSj die mit der "S. S. Patria" gekommen waren, ist jetzt aus dem Lager Athlit entlassen worden. Gleichzeitig veröffentlicht die Exekutive des Vaad Leumi die endgültige Liste der Patria-Opfer, die 216 Personen zählt. Von diesen sind neun Männer, neun Frauen und zwei Kindel» niemals identifi- ziert worden. Weitere 14 Refugees starben während des Aufenthaltes im Lager eines natürlichen Todes. London: Wie das Londoner Zen- tralkomitee der Agudas Israel mit- teilt, wurde der 82jährige Rab- biner Judah Loeb Zirelson, bei dem letzten Luftangriff der Nazis auf Kisehinew im Juli dieses Jahres durch einen Bombeneinschlag in sein Haus getötet. Zirelson, ein führendes Mitglied der Agudas •Israel, war lange Zeit Mitglied des rumänischen Parlamentes gewesen, in dem er besonders 1926 die Gleichberechtigung der Juden mit durchgesetzt hatte. Im Lande der Zitronen Zwei Faschisten sitzen auf der Piazza de Ferrara in Genua vor Ihrem Ersatzkaffee. Seufzt der •tili, seufzt der andere, und nach einer Weile: "Ja, das waren noch Ketteil unter Mussolini." "Ausländer, Fremde sind's zumeist.. Die New York Times brachte zur beschaulichen Betrachtung am Wochenende die Nachricht von der bevorstehenden Vollendung des ersten Konzentrationslagers in Camp Upton auf Long Island. Die zahl- reichen Sachverständigen so vieler Konzentrationslager hatten in dieser Nachricht keine der vertrauten Erscheinungen zu vermissen: doppelter Stacheldraht in gehörigem Abstand, Beobachtungsstürme mit Schein- werfern, die Bereitstellung einer besonderen militärischen Wachmann- schaft, Holzbaracken für sie und Zelte für die Insassen — es fehlte nichts am vertrauten Bilde. Die Empfindungen, mit denen diese Nachricht von der Errichtung des ersten Konzentrationslagers aufgenommen wurden, waren in cha- rakteristischer Weise geteilt. Die Veteranen vom Kontinent, wenn man sieh so ausdrücken darf, fühlten einen nicht nur leisen Schauer bei der vor ihnen plötzlich so wiedererstehenden Vision von Lägerji ihren Rük- ken herabrieseln, die hier seit langem Eingesessenen und Ansässigen betrachteten dagegen die Sache nicht als eine Angelegenheit von per- sönlicher Wichtigkeit. Nach eingeholten Auskünften und erteilten Versicherungen besteht kein Anlass zu irgendeiner allgemeinen Beunruhigung. Die amerikani- schen Behörden denken nicht, so wird versichert, an einen generellen Round-up von Fremden und auch der Artikel der "Times" bezeichnete als prospektive Lagerinsassen nur solche "whose actions are inimical to the welfare of this country". Authoritative Aeusserungen, so zuletzt die Ausführungen von Earl G. Harrison, dem früheren Direktor der Frem- denabteilung im Department of Justice, haben zudem unterstrichen, dass streng zwischen freundlichen und unfreundlichen Fremden unter- schieden werden soll. Die nachfolgenden Ausführungen sind daher nur von dem Gedanken getragen, einige grundsätzliche Bemerkungen niederzulegen, die eben verhindern sollen, dass irgendwie und auch nur durch eine oberflächliche Berichterstattung, falsche Begriffe in Umlauf gesetzt werden. Es ist schon ein falscher Begriff, unserer Auffassung nach, von "concentration camp for aliens", ohne jede weitere Unterscheidung, zu sprechen und solche Formulierungen als headline zu gebrauchen, wie es die "Times" in ihrer Nachricht tut. Personen, deren Handlungen für die Wohlfahrt des Landes schäd- lich sind und die nach dem Bericht gegebenenfalls den Lägern zugeführt werden sollen, sind zunächst einmal nicht notwendiger Weise Aliens. Die jüngsten Spionageprozesse haben gezeigt, dass die Mannschaft der fünften Kolonne im Wesentlichen aus Personen im Besitze der Bürger- rechte besteht. Wenn wir nicht sehr irren, befand sich kein "Alien" unter den Angeklagten. Der Begriff "Alien" hat zudem seit Hitler einen Bedeutungswandel erlitten. Fremde, soweit sie aus feindlichen Ländern stammen, waren früher Staatsbürger fremder Länder, grundsätzlich loyale Angehörige des Heimatlandes und in Verbindung mit dem Ursprungsland. Fremde I An- und Verkauf von FREMDEN BANKNOTEN Holl. Gulden, Engl. Pfunden, Reichsmark, Franz. Frei., Belg. Fr es., Escudos, Schweizer Frcs. MÜNZEN Telegraphische Auszahlung an Ihre Angehörigen im besetzt, u. unbes. Frankreich (sämtliche Camps), in England, Palästina, Belgien, Holland, Ungarn, Italien, POLEN, Slovakei, Schwei*. Geschenkmark """■ D°"u"'-?Z:hZlT~ 215 W. 70th St. - Tel.: TR 4-1288 Abends bis 9 Uhr geöffnet WOLFF Herman Lieberman Der jüdische Minister in der pol- nischen Exilsregierung gestorben Dr. Herman Lieberman, der jü- dische Führer der polnischen So- zialistischen Partei, der vor kur- zem als erster Jude Minister der polnischen Regierung im Exil in London wurde, ist im Alter von 71 Jahren einem Herzschlag erle- gen. Auf die Nachricht seines Todes berief Premier Sikorski die Mit- glieder der polnischen Regierung zu einer Sondersitzung. Präsident Wladislaw Raczkiewicz verkündete die nachträgliche Ehrung des To- ten mit der Verleihung des Weis- sen Adler-Ordens, der höchsten polnischen Auszeichnung. In sei- nem Nachruf gedachte Sikorski der hervorragenden patriotischen Dienste Liebermans für. das pol- nische Volk. "Er starb verehrt und geliebt von seinen politischen Freunden und Feinden als einer der besten Söhne Polens", führte der Premierminister aus. Der Council for Polish Jews in Eng- land hielt ebenfalls eine Trauer- feier ab, in der Lieberman als un- ermüdlicher Vorkämpfer für Po- len und für die Rechte der Juden innerhalb einer demokratischen polnischen Republik gepriesen wurde. Lieberman hat eine lange poli- tische Laufbahn hinter sich. 1905 erregte er zum ersten Male die Aufmerksamkeit der Oeffentlich- keit, als er in Paris auf Verlangen der russischen Regierung verhaf- tet wurde, die ihn der Beihilfe an der polnischen Revolution dieses Jahres beschuldigte. Von 1907 bis 1918 vertrat er die Sozialdemokra- ten im österreichischen Parlament, während welcher Zeit er aktiv in polnisch-republikanischen Angele- genheiten blieb. 1922 wurde er in den polnischen Landtag gewählt. Als 1926 die Regierung unter Pil- sudski eine scharfe Rechtsschwen- kung machte, wogegen Lieberman protestierte, wurde er wegen Ver- rat verhaftet; es gelang ihm je- doch zu fliehen und ins Exil zu ge- hen. Kurz vor Ausbruch des Krieges 'bot man Lieberman die Gelegen- "DIE ERZIEHUNG DES IMMIGRANTEN-KINDES" Vortrag des hervorragenden New Yorker Pädagogen Prot. Frank Mankiewicz Donnerstag, 23. Oktober, im New World Club (Vgl. Seite 19) heit zur Rückkehr nach Polen, wenn er eine symbolische Gefäng- nisstrafe von einem Tag absitzen würde. Lieberman lehnte dies ab und stiess erst auf die polnische Regierung, als sich in Paris eine Exilsregierung bildete und er Vizepräsident des polnischen Na- tionalrats wurde. Nach dem fran- zösischen Zusammenbruch ging er mit der polnischen Regierung nach London. Weissbrot — eine jüdische Erfindung Im Nazi-Rundfunk ist eine Kam- pagne im Gange, um die Bevölke- rung über die Tatsache hinwegzu- trösten, dass nicht einmal für die Nazisoldaten in den Hospitälern Weissbrot beschafft werden kann. Infolgedessen wird das Weissbrot schlecht gemacht. Es ist "eine jü- dische Erfindung". "Denn", so hiess es kürzlich wörtlich im Nazirund- funk, "dass Backen von Weissbrofc wurde von Juden gefördert, und zwar sowohl aus Gründen der Spe- kulation wie zu dem Zweck, die Gesundheit des deutschen Volkes zu unterminieren. Bevor die Ju- den nach Deutschland kamen, ass man allgemein Vollweizenbrot. Im. letzten Jahrhundert jedoch dräng- ten sich die Juden zwischen Erzeu- ger und Verbraucher und förderten die Produktion des ausgedrosche- nen Getreides, das seine Haupt- nahrungswerte nicht mehr enthält." Die Firma Selva & Sons, 90-30 Sutphin Blvd., Jamaica, L. I., un- terhält ein grosses Lager von Spe- zialschuhen für Fusslendende. E. Pressing (Anzüge, Kleider usw., mechanisch bügeln) ist ein guter Beruf, in dem neue Kräfte gesucht werden. Brown Pressing School, 1135 Sixth Ave., erteilt Unterricht in Pressing. E. heute sind meistens Staatenlose, Flüchtlinge, Personen, die zu ihrer ursprünglichen Heimat im schärfsten Gegensatz stehen und nichts an- deres wünschen, als loyale Bürger ihrer neuen Heimat zu werden. Der gedankenlos und schlechthin gebrauchte Ausdruck "Alien" zur Bezeich- nung irgendeines verdächtigen Elementes, ist daher nicht mehr am Platze. Wir wehren uns infolgedessen gegen die Einführung des Aus- druckes Konzentrationslager für Fremde, wo es lediglich Konzentra- tionslager für "Schädlinge" oder "Verdächtige" heissen dürfte. Wir glauben aber auch, dass es nicht nur im Interesse der Fremden, sondern des Landes selbst liegt, auf saubere Begriffe zu halten. Kon- zentrationslager für Fremde heisst die Kategorie von Fremden unter- schiedlos verdächtig machen, heisst die Bevölkerung nicht aufklären^ sondern im Gegenteil mit Wahnvorstellungen über allgemein verdäch- tige Kategorien nervös machen und damit nur das Spiel der wirklich suspekten Elemente erleichtern. Es darf daran erinnert werden, dass es in Frankreich gerade die eifrigsten Kollabo rationisten von heute sind, die sich am Anfang und während des Krieges in der Verdächtigung der Flüchtlinge hervortaten, um sich selber für ihre zweifelhafte Gesinnung ein Alibi zu schaffen. Die richtige Unterschei- dung heisst nicht Bürger und Fremde, sondern Fremde und Verdächtige oder Bürger und Verdächtige. Die New York Times hat vor Kurzem dem Buche von Arthur Koest- ler "Scum of the Barth", in dem er die Tragödie der Fremdenbehand- !ung in Frankreich beschreibt, die höchsten literarischen Ehren bezeugt. Sie ist in ihrer Würdigung soweit gegangen, dieses Buch als den besten Beitrag zur Erklärung des Zusammenbruches Frankreichs zu kennzeich- nen. Vielleicht dürfen wir das grosse und auf Sorgsamkeit so bedachte Blatt bitten, den in der literarischen Beilage bekundeten menschlichen und kritischen Geist auch in der Reportage über das jetzt eben auf* geschlagene erste Kapitel amerikanischer Konzentrationslager anzu- wenden. Herbert Weichmann. .fl 11 Tt ihwiF JE 4, in südamerikanischen u. europäischen W ertpapieren SO Broadway New York Kurt H. Schurig & Co. Telephon: DIgby 4-3656 FINANZIERUNG bei Geschäftsausdehnung ohne Aufnahme neuer Partner Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht unter $1,000.—), insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussung ALBERT E. MEYER fr. Vorstand Banziger Commerz & Depositenhank A.-G. Danzig und Jarislowsky & Co., Berlin. 52 WALL STREET HAnover 2-2778 ) 4 AUFBAU FrMay. October 24, 1941 AUFBAU f Reconstruction An Independent Weekly Journal to Serve the Americanization and the Interests of All Immigrants and to Combat Racial Intolerance. Published weekly by the New World Club, Inc. 67 West 44th Street, New York City—Telephone: VA 6-3168 Single copies, 6tf—Subscription: $1.00 24 copies; $2.00 a year. Editor: MANFRED GEORGE 'ADVISORY BOARD: Albert Einstein Lion Feuchtwanger Bruno Frank Nahum Goldmann Gustave von Gntne- baum Leopold Jesßner Freda Kirchwey Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application. Member of Audit Bureau of Circulations JLouis Adamic tlabbi J. M. Bach Roger N. Baldwin Richard Beer- Hofmann Rabbi D. A. Jessurun Cardozo Rabbi Adolf Kober Emil Ludwig Thomas Mann Harold R. Moskovit Rabbi Max Nussbaum Frederick Pollock A. A. Roback Manuscripts and photographs submilted to Aufban will be givcn cvery con- eideration and care, but all such material is submitted at the owner's risk, and this maga/.ine assumcs 110 responsibilitv for loss or damage. Offerings so und unsuited to our nceds will be r^turned wlicn accompanled by sufflcient flrsb-class postage. •«'flSN» 11" Vol. VII—No. 43 October 24, 1941 Copyright 1941 by New World Club, Inc. durch die Nazis unmittelbar an der palästinensischen Grenze stationiert werden würden. Eine andere Nachricht wieder meldet, dass in diesen Tagen eine jüdische Kampfeinheit von den Engländern aus Palästina über Persien nach Sowjetrussland gesandt wurde. Sie kommen als englische Trup- pen nach der Sowjetunion. Welch ganz anderen Eindruck würde es nicht nur in Russland, sondern in der ganzen Welt machen, wenn sie als jüdische Truppe kämen. Welch ganz andere psychologische Konsequen- zen hätte es gehabt, wenn die zahlreichen jüdischen Flieger und Mann- schaften, die in Lybien und in Griechenland gekämpft und ihr Leben gelassen haben, diesen Tod für die Freiheit als Teile einer jüdischen Armee gestorben wären. Es ist eine alte Tatsache, dass die grossen Juden als die berühm- ten deutschen, französischen, italienischen Gelehrten usw. gelten, dass aber ein kleiner jüdischer Schieber deutscher, französischer oder italie- nischer Nationalität immer nur als "der Jude Soundso" proklamiert wird. Wir aber wollen, dass am Ende dieses Krieges auf den Höhen von Erez ein Grabmal errichtet werden wird für den "unbekannten jüdischen Soldaten" als den Repräsentanten der jüdischen Armee, die die Welt von Hitler mit befreien half. Correction, Pleasel Der unbekannte jüdische Soldat M. G. Immer wieder taucht die Frage einer jüdischen Armee in den Spalten der Presse auf. In den Herzen und Köpfen der Juden ist sie an »ich längst entschieden. Zum mindestens in denen jener, die sich klar darüber sind, dass die Zeiten des Leisetretens, Versteckens oder Unter- tauchens endgültig vorbei sind. Es gibt nur Wirklichkeit oder Utopie. Vielen mag es ein Ideal erscheinen, ein fernliegendes aber wünschens- wertes und vielleicht erreichbares Ziel, dass die Juden einmal durch Mischehe oder andere praktische Formen der Assimilation spurlos in der grossen Menschengemeinschaft der Welt aufgehen. Wir wollen hier nicht von den tief in der Geschichte ruhenden Gründen sprechen, die dies objektiv unmöglich machen. Wir wollen uns damit begnügen, dass auch die Anhänger dieser Idee sie für eine absehbare Zeit von Genera- tionen hinaus als unerfüllbar zugeben werden. Menschengemeinschaft ist ausserdem auch noch auf einem anderen Wege erreichbar, nämlich auf dem der gemeinsamen Unterordnung unter gemeinsame Grundsätze und Zielrichtungen, so wie das z. B. die Verfassung der Vereinigten Staaten von ihren Bürgern erwartet und verlangt. In fast allen anderen Ländern Europas sind nun heute die Juden nicht Objekte und Subjekte zugleich der staatlichen Gemeinschaft, son- dern lediglich Objekte, d. h. Gegenstand der Verfolgung und Unter- drückung. Die ungeheure Katastrophe hat tatsächlich zwei Drittel der Juden in der Welt schon in ihre Wirbel gerissen. Für diese zwei Drit- tel gilt es nicht nur Rettung daraus, sondern auch die Schaffung von Existenzmöglichkeiten, wenn die Sintflut einmal vorbeigerauscht sein sollte. Sinnlos ist der von den Nazis als Propaganda gebrauchte Schlachtruf, dass die Demokratien für die Juden kämpfen. Aber rich- tig ist es, dass am Ausgang dieses Krieges die Frage von Lehen oder Tod aller Juden gelöst sein wird. Nun kämpfen heute Juden überall auf der Erde in den verschieden- sten Armeen. Sie dienen der Sache mit dem Einsatz ihres Lebns. Aber es gibt nicht nur eine Zukunft der Welt mit der Entscheidung, ob sie demokratisch oder faschistisch sein wird, sondern es gibt gerade in einer kommenden demokratischen Welt, abgesehen von allen anderen Problemen, auch die Frage einer jüdischn Zukunft. Es ist eine Frage, die vor allem für alle Juden Zentral- und Osteuropas sowie für die Ju- *<:len Palästinas akut ist. Für diese Zukunft muss am Ende dieses Krieges ein sehr klarer und sinnfälliger Beweis da sein, dass die Juden als solche gegen Hitler und die Seinen gefochten haben. Gerade weil es eine so grosse Anzahl von Juden gibt, die nicht von den Armeen der demokratischen Staaten erfasst werden, also immer noch ein grosser Teil der palästinensischen Juden, die Masse der wehrfähigen Refugees in den verschiedensten Staaten, und all jene in den freien Ländern, die aus irgend einem Grunde dort nicht die Waffe tragen können, ist eine jüdische Armee eine logische Notwendigkeit. In den kommenden Monaten u.m; Jahren des Krieges wird es eine Anzahl Schauplätze geben, auf denen schon kleine Einheiten durchaus mit Erfolg eingesetzt werden können. Man erinnere sich nur an Churchills Statement im Unterhaus, in dem es hiess, dass der siegreiche Feldzug tfes Generals Wavell in Lybien zuerst mit einer einzigen Kampf- brigade und einer Infanterie-Division durchgeführt wurde. Nach der Meinung militärischer Sachverständiger sind die Juden heute imstande in verhältnismässig kurzer Zeit aus den drei oben ge- nannten Kategorien eine kleine schlagkräftige Armee von 100,000 Mann aufzustellen, die gut ausgerüstet und von einem brennenden Hass gegen ihren Feind beseelt, an den Fronten in Palästina, Syrien, Aegypten, Lybien, aber auch sonst, wo immer sie gebraucht würde, wertvolle Dienste leisten könnte. Eine solche Armee würde vor allem auch die . Juden in einen gleichwertigen Rang mit den anderen Kampfeinheiten gegen Hitler heben' und diese lächerlichen, immer wieder aufkommenden Argumente entkräften, als ob die Juden andere für sich kämpfen las- Ben. Diese Armee würde ebenso für die Bewahrung der amerikanischen Demokratie wie für das Ueberleben des jüdischen Volkes und alle gros- sen Menschheitsideale im Feld stehen. Wie nahe z. B. diese Armee und die Fragen Hitlerischer Politik und einer jüdischen Zukunft liegen, erläutert eine kleine Nachricht, die in' diesen Tagen zur Kenntnis der alliierten Diplomaten gekommen ist: dass Hitler und Darlan ein Geheimabkommen unterzeichnet haben, wo- nach Frankreich Hitler schon heute den Besitz Syriens garantiert, wo- T. P. The subject of refugees as spies in the service of the Gestapo— in the United States or elsewhere—seems inexhaustible. All these stories distinguish themselves by a rather striking lack of accuracy and a complete vagueness. And it is particularly annoying that now and then we should find them incorporated in the books of universally read and respected authors whose opinions are taken seriously. Whenever we run into such stories, it is our duty to put them right, no matter how often this has been done before in these columns. In his book "Strictly Personal," the distinguished novelist W. Somer- set Maugham has given a very interesting account of events which led to the collapse of France. His final conclusions are a remarkable demonstration of demoeratie spirit. It is only on the subject of refugees that his notions get slightly blurred. He favors internment, for: "The Gestapo was known to have spies among the refugees and these were sometimes Jews." Without further questioning the matter, Mr. Maugham takes over this thoughtless statement which has led to grossly unfair generalizations. "But matters become worse when he starts sympathizing with their plight, in depicting their tragic predicament; being torn between serving the Gestapo and letting their relatives be starved or killed. The innocent reader feels extremely sorry for the unfortunate refugee who is thus pushed into doing wrong, but he is surely made to believe that such elements should not be permitted to run about at liberty. Thus, in a friendly and benevolent manner, Mr. Maugham belps to circulate this latest refugee myth which has virtually stopped Immi- gration into this country. The reader does not stop to ask exactly how well informed Mr. Maugham is on the practices of the Gestapo; or eise, he would soon find that this efficiently organized institntien does not recruit its collaborators in the childish way suggested by the author. Thomas Kernaris book "France on Berlin Time" does not put for- ward the emotional appeal. On the other hand, it contalns a r.umher of errors regarding the Situation of the refugees in France which lead the author to equally erroneous conclusions as to' their loyalty and willingness to serve that country. He asserts that there were 150,000 German-Jewish refugees in France at the otitbreak of the war. The correct figure lies between 30,000 and 40,000—a mere t ri fit of 100,000 less—and a large percentage of them was riot Jewish either. Aceording to Kernan, only a few hundred of them enlisteti in the Foreign Legion, when a simple inquiry into the cfficial records of the French Min ist ry of the Interior would have reveäled that by December 8, 1939, more than 7,000 had enlisted, and more were ex- pected to join. It seems increasingly important to place accurate Statistical material at the disposal of writers, journalists and the competent authorities in this country who are interested in figures and facts about refugees. The soon er this is done, the better. There can be no doubt that the various refugee Organization« will only be toc glad to lend their füllest Cooperation in a matter which is of grave con- ccrn to all of us. Force Versus Justice § "The Hitler house is biiilt = upon the sands and the winds § are blowing. I predict that be- W hind the walls where lie France W U and Poland, Belgium and Lux- j§ H cmboiirg, Holland and Norway, jg H Yugoslavia and Greece, the W H winds are blowing at the foim- W H dations of Hitler's house. Force W §§ untempered by justice brings ü H the tornado to the house of § Ü force itself." = 1 —HENRY A. WALLACE I Zur Lage Von MANFRED GEORGE KAPITALSANLAGEN Zuverlässige Beratung und gewissenhafte Ausführung von Art- und Verkauf sauf tragen in amerikanischen Wertpapieren mit günstiger Verzinsung. GELDUEBERWEISUNGEN für Unterstützungszwecke an Angehörige in Deutschland zu vorteilhaften Kursen. Anfragen erbeten. KURT WERNER & CO. 11 Broadway DIgby 4-6494 New York City -------FRFH J. HERRMANN ====== Schnee nicht so wichtig Es handelt sich erst in zweiter Linie um den Schnee. Noch immer haben es sich die Zeitungen und die Stammtischler nicht abgewöhnt, mit dem General Hunger oder dem General Winter zu rechnen. Gewiss, das sind schon Generäle, die we- sentlichen Einfluss auf die Ent- wicklung von Kampfhandlungen haben können, aber ihre Bedeutung in diesem Jahresabschnitt des Krie- ges ist eine wesentlich geringere, als sie es vielleicht 1943 sein wird, wenn sie aus einer überwindbaren Drohung zu einer unüberwindbaren werden können, weil dann der psy- chologische Moment für ihre Wir- kung gekommen ist. Zur Zeit die- nen diese Generäle nur in der Re- serve der Alliierten. Der Winter in Russland ist trotz des zerstörten Zeitplanes Hitlers in diesem Jahr noch kein entschei- dender Faktor, und von Hunger ist nur für die versklavten Völker, aber nicht für ihre Ausplünderer die Rede. Er ist vorläufig nur ein Schreckgespenst, ebenso wie die Wüste, die immer in den Pro- phetien vieler Cohimnisten eine Rolle spielt und die sich unterdes- sen als ausgezeichnet befahrbar durch Tanks erwiesen hat. Wer pessimistisch ist — und die grössten Pessimisten trifft man na- türlicherweise unter den noch nicht lange Europa Entflohenen —• muss schon nach anderem Trost suchen. Der Widerstand der Unterdrück- ten ist zum. Beispiel eines der er- hebendsten Beispiele menschlicher Freiheitsliebe, wie sie seit langem nicht den Kleinmütigen dieser Welt demonstriert wurde. Niemand kann erfassen, was sich heute an Ent- setzlichem und zugleich Heroischem in den Bergen Jugoslawiens ab- spielt, wo Bauernarmeen, vom Greis bis zum Kind, mit jedem, was als Waffe dienen kann, gegen die hochqualifizierten Mordmaschi- nen der Nazis kämpfen. Und der Aufruhr und die täglichen Opfer in allen anderen Ländern gehen ebenfalls weiter. Und mit jedem Toten wächst der Hass, der einmal zehn für einen auf der Nazi seile fordern wird. Amerika wartet Aber auch das ist trotz aller Wichtigkeit heute noch kein Trost für den eingefleischten Pessimisten, dessen trauriges Defaitistenhorz nach anderer Kost sucht. Er kann sie haben, hier in diesem Land. Er wird sie freilich nicht in einer raschen Kriegserklärung an Bhier finden. Trotz aller Ereignisse wie dem Angriff auf den "Kearny" sieht es nicht so aus, als ob die Of- fensive Amerikas gegen Hitler vor einem ziemlich späten Zeitpunkt im nächsten Jahr begonnen werden kann. Man vergesse nicht: wenn Amerika eingreifen soll, so kann es das nur tun, wenn es fähig ist, die volle Offensive an sieh zu reissen. Dahin ist der Weg noch lang. Gigantische Pläne Aber: zeigen die an Russlanfi soeben vorschussweise bewilligten 30 Millionen nicht, dass man hier nicht mehr an Kleinigkeiten denkt? Aber: beweist nicht die Tatsache, dass dies Land täglich mehr in eine immer • grössere Veränderung seiner Struktur und seiner gesam- ten Lebensform einwilligt, dass es bereit ist, das grösste Risiko seiner Existenz seit seinem Be- stehen auf sich zu nehmen? In diese Vorgänge muss man sich vertiefen, um zu wissen, was die Stunde geschlagen hat. Binnen kurzem wird unsere bereits mäch- tig gewachsene Kriegsproduktion verdreifacht werden. Die Entwick- lung der Handelsmarine wird sich von fünfeinhalb „Millionen Tonnen 1941 auf über achtzehn Millionen im Jahre 1943 steigern, die Flug- zeugproduktion soll auf 70,000 Flugzeuge pro Jahr gebracht wer- den. Mit anderen Worten: Ame- rika ist willens alles herzugeben, und grosse Teile seines wirtschaft- lichen Individualismus vor allem, um Hitler zu schlagen. Es bereitet sich in Schnelle, aber in Ruhe vor. Hitler wird, auch wenn er noch weiter in Russland siegt — in einem Russland, das nicht die Spu- ren von Vichy gehen wird — sich immer weiter abnutzen, denn aller Zuwachs an theoretischen Mög- lichkeiten ist für ihn — tatsäch- liche Zerstörung durch den Krieg und dauernde Sabotage betrachtet —• nur sehr beschränkt eine prak- tische. , Berlin-Tokio Aus diesem Grunde sein Druck auf Japan, dem durch den Angriff auf den "Kearny" gezeigt werden sollte, dass' die Nazis fähig seien, Amerika im Atlantik zu beschäfti- gen und vom vollen Einsatz ' im Pazifik fernzuhalten. Niemand weiss, ob Japan in diese Falle ge- hen wird. Es ist kein leichter Geg- ner trotz seiner Schwächungen durch den chinesischen Krieg. Aber es, ist vor allem verwundbar durch eine wirksame Blockade und könnte in etwa einem Jahr auf die Knie gebracht werden. Das ist wenig- stens die Meinung von Militär- sachverständigen in Washington. Männer der Zukunft Hitlers Spione in Amerika sind in ihren Berichten sehr zuverlässig. Sie werden ihm unter anderem mit- geteilt haben, dass alles geschieht, um im Ernstfall eine gigantische Kriegsleistung zu vollbringen. Dies jetzt ist die Zeit der ersten Vor- bereitung, auch in der Auswahl der Männer, die später den Kontinent führen helfen werden. Immer mehr wächst der tief religiöse, aber ebenso tief liberale Wallace zum "domestic President" heran, und daneben rücken Männer wie Hen- tierson, Patterson (jetzt Und er- Secretary of War), Forrestal (Navy), Wayne Taylor (Com- merce), Wallace's Gehilfe, Milo Perkins, der" alte Jesse Jones, und Nelson von der SP AB in den Vor- dergrund. Hier wachst eine Gruppe zur höchsten Verantwortung her- an, die Hitlers nervlich abge- brauchten Stab in einigen Jahren am ein Vielfaches an Leistung übertreffen wird. Wenn die Defaitisten also einen Trost suchen: hier ist er, hier und im latenten Widerstand Europas und Russlands, und in der Er- kenntnis, dass dieser Krieg -mit der technischen Eroberung der al- len Welt in keiner Weise bisher entschieden ist. "Youth Reporter" Der "Youth Reporter", die bis- her hektographierte Zeitschrift für die immigrierte Jugend, erscheint am 1, November zum ersten Male als gedruckte Monatsschrift. Auf- gabe des Blattes ist die Wahr- nehmung der Interessen der im- migrierten Jugend. Friday, October 24, 1941 AOflAO I NewYorkerNotizbuch Von KURT HELLMER "Die amerikanischen Markenhändler unterstützen Hitler" hiess es an dieser Stelle in der Vorwoche. Wie man erfährt, hat die Regierung inzwischen entsprechende Schritte unternommen, um diesen Unfug zu stoppen. .. . Ein anderer Unfug blüht aber noch immer: der Vertrieb von Nazi-Propagandabildern durch deutsch-jüdische Photoagenturen. . . . Ein (immigrierter) Markenhändler hat sich bei unserer Meldung (mit Recht) betroffen" gefühlt. Er schreibt, er habe sich von Einwan- derern die neuesten Markensätze schicken lassen, wofür er bereits meh- rere hundert Dollars bezahlt habe, was einem sehr günstigen (und gern gesehenen) Transfer ent- spreche. Und wörtlich: "Ich handle hauptsächlich gebrauchte Marken und Cquverts." Hauptsächlich!!! .. . Lang, lang ist's her ... da er- schienen in New York in deutscher Sprache Gedichte des damals un- kkannten 20jährigen Georg Syl- vestef Viereck (1904). Kein Gerin- gerer'als Ludwig Lewisohn schrieb ein Vorwort zu diesem Buch. In der Würdigung, die in den Sinn der Gedichte einführt und von L. über- letzte Stellen enthält, heisst es: "The only German influence that came to V. was that of Heine" .„. . Am Schluss wird Ii. prophetisch: "V. is a true poet. He has original- ity, he has power, he has imagina- tion, and his extreme youth gives bis talents large possibilities of levelopment." Nur nach welcher Richtung konnte Lewisohn damals nicht ahnen. . . . Im Vorwort zu einem anderen Buch: "America, a Litany of Na- tios" (1907) erwähnt Viereck das Scherzwort eines jüdischen Drama- tikers, das damals so aktuell war wie heute: "The Americans are a happy people. . . . Why? . . . They tarne here before Immigration res- trietidn laws were in force!" . . . * Die Isolationisten haben die auf ihrer Jahrestagung in Milwaukee »genommenen Resolutionen der Imericän Legion — Gutheissen ton Rooaevelts Aussenpolitik, Auf- lebung des Neutralitätsgesetzes, Billigung einer zweiten A. E. F. — 8il das Schärfste zurückgewiesen Iii eine Gegenorganisation ge- stündet. Der Name der in Indian- ipolis, Ind., eingetragenen Firma «t: "The Legion Rank and File, lue." . . . In seiner Ausgabe vom 16. Okto- ier bringt "The Free American ind Deutscher W(Dr) eckruf und Beobachter", der gern die Meinung Gleichgesinnter Blätter nachdruckt, (inen — Leitartikel der N. Y. 'Daily News". Weit gebracht . . . Privatpersonen haben einen Loy- iott gegen die "Daily News" fregen ihrer Haltung gegen F. D. loosevelt, gegen die Juden und ür eine Politik der Befriedung «gönnen. ... Die Frage ist je- Mitlitt I II I II tj » » II I They Said Last Week "Inflation does more thanü merely rob the wage earner of p a portion of his earnir.gs>-It || does more than saddle theil farmer with a load of debt ü which he cannot repay. It is ü more destructive of morale || than any other single force. H Inflation divides the country. H It sets up producers against || consumers, workers against Ii employers, the people who oweff money against the people to|| whom the money is owed. || "No group in a Community H profits from inflation in the|| long run except the Three|| Horsemen—the Speculator, theil Profiteer and the Hoarder. \\ "The cost of inflation is tooH ruinous to producer and con-1| sumer alike for anyone in au-1| thority to tolerate it now. Iff can give you only this pledge— || that this Administration will || do everything humanly pos- H sible to prevent inflation." \\ Henry Morgenthau, Jr., || Secretary of the Treasury. 11 Chrysler arid Plymouth Auch. gebrauchte Wagen mit Garantie. Alle Marken. Fragen Sie nach Herrn Landau. Jack's Service Station, Inc. 320-336 West llOth St., N. Y. C. AC 2-1 106 ■» -.---------— -t. ---------- doch, ob dieses Blatt (ebenso wie die "Chicago Tribune") nicht das bringt, was ihr Publikum lesen will . . . Davon abgesehen spüren ge- rade diese beiden Blätter einen Rückgang in der Zirkulation nicht. Ausschlaggebend sind lediglich die Inserate, — aber die Juden inserie- ren weiter. ... * Tibor von Eckhardt, selbstge- wählter Führer einer freien unga- rischen Bewegung, erklärte am 9. Oktober in einer vom Hungarian Jewish Center in New York veran- stalteten Versammlung: "Sollte Ungarn nach dem Krieg flächen- mässig nicht gross genug werden, so wird es notwendig sein, den Nu- merus Clausus beizubehalten. Ge- wisse Einschränkungen werden auf jeden Fall in Kraft bleiben" . . . Die Versammlung endete mit einem Faustkampf. . . . Die Besetzung der Nazibotschaft in Washington — vom Department of State veröffentlicht—: 1 bevoll- mächtigter Gesandter und Ge- schäftsträger, 1 Attache für Ar- mee und Flugwesen, 1 Attache für die Marine, 3 Erste Sekretäre, 1 Handelsattache, 3 Zweite Sekre- täre, 2 Dritte Sekretäre, ein 2. mi- litärischer Attache und einer ohne nähere Bezeichnung. Der eigent- liche Botschafter, Herr Hans Hein- rich Dieckhoff, ist delikaterweise als "abwesend" verzeichnet . . . Die isolationistische Frauen-Or- ganisation "Women Determined" streitet jede Verbindung mit dem "America First Committee" ab. Sie möchte sich am liebsten "The 100% American Mothers" nennen . . . In den demokratischen Bürgermei- sterwahlen in Cleveland unterlag der Cough 1 in nahestehende Kon- gressmann Martin Sweeney 2:1. Sein einziger positiver Pro- grammpunkt war — die Einfüh- rung des Bingo . . . Das Yorkviller Kino, das monatelang Nazipropa- gandafilme spielte, zeigt jetzt den Zuckmayerschen "Hauptmann von Köpenick", den die Anti-Nazi League ausdrücklich gutgeheissen hat. Aber dies wird in der Reklame verschwiegen. Statt dessen heisst es: "Eine köstliche Satire auf den inzwischen überwundenen Ueber- Bürokratismus einer vergangenen Zeit." ... # Auslandsnachrichten. P A R*I S : Eine Frau wurde verhaftet, die heimlich den Londoner Rundfunk abhörte. Zu ihrer Verteidigung sagte sie: "Ich habe erfahren, dass Hitler im September 1940 nach London kommen wird. Seit damals schalte ich London ein in der Hoff- nung, ihn zu hören" , , , VICHY: Letztens kursierendes Wortspiel: "Quelle drole d'epoque oü on bloque les coffres et oü on coffre des Bloch!" . . . Beinamen: Petain- burg für Petain (frei nach Hinden- burg), Vichbaden für Vichy (Wies- baden), und "le gauleiter de la Vichiardie" für Darlan. . . . BER- LIN: Zwei Bekannte treffen sich. Der Eine: "Sieh dir diese Frau an. Ist sie nicht elegant?" — Der Zweite: "Stimmt. Ihr Kleid kommt aus Frankreich, ihre Handschuhe aus Norwegen, ihre Strümpfe aus Belgien und ihre Schuhe aus Po- len," — Der Erste: "Und aus Russland kommt nichts?" — "O doch — ihr Trauerschleier" . . . LONDON: ein Inserat: "To John, I awrnc: SUNDAY, OCTOBER 26 Somewhere in England. Birthday greetings for Thursday, from Re- nee . . . BUENOS AIRES: wenige Tage, nachdem das antinazistische "Ar- gentinische Tageblatt" den Aufruf für Spenden brachte, um dem un- beliebten Nazigesandten E. v. Thermann die Rückfahrt" in die Heimat zu ermöglichen (siehe N. Y. Notizbuch v. 3.-Okt.) erschien die erste Liste der Spender. Sie verursachte keine geringe Sensa- tion, denn sie enthielt die Namen einiger wohlbekannter — Nazis. Grosse Verwirrung im Lager der Fifth Columnisten. Jeder beschul- digte den andern des Verrats. Die Auflösung des Rätsels war, dass einige Antinazis Spenden im Na- men der Nazis eingeschickt hatten, — ein Vorgang, für den das Blatt jede Verantwortung ablehnt . . . * Am Broadway (zw. 77. und 78. Str.) wurde kürzlich neben einem koscheren Delikatessenladen ein zweiter aufgemacht. Woraufhin der Besitzer des ersten Ladens an seiner Türe ein deutlich sichtbares Schild anbrachte: "Haupteingang" ... In Brooklyn, Iowa, erklärte Rev. Dr. Benney Benson aus Brook- lyn, N. Y., er sei bereit, zu Hitler zu fliegen, denn er wisse, was er ihm sagen müsse, um den Krieg zu stoppen . . . T. James Tumulty, der junge irische Rechtsanwalt, der so mutig gegen Mayor Hague und seine Parteimaschine in Jersey City aufgetreten ist, hat kürzlich ein Büro mit einem jüdischen Kol- legen eröffnet. Die neue Firma heisst: "Tumulty and Sepunik — the Dublin-Jerusalem Axis" . . . Nathan Laski gestorben In London ist im Alter von 78 Jahren Nathan Laski, einer der bekanntesten jüdischen Führer in England, an den Folgen eines Autounfalls gestorben. Nachdem er sich 1930 aus dem Geschäftsleben zurückgezogen hat- te, widmete sich Laski jüdisch- religiöser und philanthropischer Betätigung. Er war Vorsitzender des Jewish Council in Manchester und Präsident der dortigen Gros- sen Synagoge, ausserdem Mitglied der Exekutive des "King's Fund". Sein Sohn, Neville Laski, ist eine der grössten Persönlichkeiten des englischen Judentums. Ein anderer 1 Sohn, Harold J. Laski, ist Profes- sor für politische Wissenschaft und Autor vieler politischer und wirtschaftlicher Bücher. Palästina-Pioniere auf " bestellt ist, die nach aussen Mut dänischen Farmen u"d F[e"de z"r Sc^u stel,t- WeI- Die meisten der 370 jungen ; TF^tei!e «nd ^ssver- Männer und Frauen, die vor dem S 8,3 ni>se- _ n „ocli: ,w?.f kann Kriege nach Dänemark gingen, um mBn Jori_ ei.ner unfzehnjährigen dort vor ihrer Weiterwanderung L1."" en', sie ^in u"rei^®s nach Palästina ihre landwirtschaft- 1.1? ' a"C7 ,n*c a schreck- liche Ausbildung zu erhalten, ar- ^' '5" Erlebnissent ihrer Jugend, hpit.pn hmitp nn,!, auf dänischen j Llebe' Verständnis, Leitung brauchen diese jungen Menschen — aber statt dessen werden sie selbst um Rat und Hilfe angegangen: von der Mutter in Frankfurt, von Freunden in Santa Domingo. Es ist eine Last ohne jede Proportion, STERLING OVAL 1641h Street and Teller Ave., Brom New World Club I vs. Queens S. C. I Kick-Off: 3 p. M. Preliminaries Storfing 10:15 A. M. Herbstlied Ich habe Angst, dass dieser Rausch der Farben mich trunken macht. Dass ich vergesse, wie die vielen Tausend litten, kämpften, starben. Ich habe Angst: die gold'ne Melodie , des Herbstes könnte schmeichelnd übertönen der tausend Schreie qualzerriss'nen Klang. Ich habe Angst: ich könnte mich gewöhnen an dieses Jahres feierlichen Gang. . . . Brüder, mit euch will ich den Herbst, begehen. Lasst mich in dieser Fülle nicht allein. Die vielen Tausend, die sie nicht mehr sehen, sollen bei uns, in unsern Herzen sein. I nd zn des Herbstes schweren süssen Geigen trägt unser Singen ihre Stimmen mit. Lnd durch der dunklen Wälder grosses Schweigen geh'n sie mit uns im langgewohnten Schritt. Dann wird es sein: In diesem Rausch der Farben, zui* Neige dieses Jahres, werden sie « uns fragen, die dort litten, kämpften, starben: Vergesst ihrf Und wir werden sagen: Nie. Hilde Marx. An den Rand geschrieben: Jüdische Jugend auf Wanderung Diese Spalte hat es sich seit Jah- ren zur Aufgabe gemacht, um Verständnis für die Emigranten zu werben. Eine Vorbedingung für ein solches Beginnen ist das frei- mütige Eingeständnis, dass nicht nur Engel ausgewandert sind. Die- jenigen unter uns, die im neuen Lande anstossen, sind — wie wir alle, nicht unschuldig; aber die Last, die auf ihre Schultern gelegt wurde, die unendlichen Leiden, die sie durchmachen, erklären man- ches. Da ist dieses 15jährige Mäd- chen, dessen Brief wir vor einigen Wochen hier abdruckten!' Als Ma- terial, wie wir in der Einleitung sagten, zu der Frage, wie es wirk- lich tief innerlich um diese Jugend beiten heute noch Farmen, und zwar mit Genehmi- gung der dänischen Polizei und der deutschen Besatzungsbehörden. So lautet ein Bericht der JTA aus Lissabon. Da sie vorläufig ihre Reise nach Palästina nicht fort- setzen können, erhalten sie auf diese Weise Essen und Unterkunft als Gegenleistung für ihre Arbeit- Für Taschengeld, Arbeitskleidung und andere notwendige Dinge sorgt das Jüdische Committee in Kopen- hagen. die auf diese Kinder geladen wird. Können wir uns wundern, dass ihre Reaktion mehr ihrem jugendlichen Alter als der künstlich auf sie ge- ladenen Verantwortung entspricht? Aber wir anderen, wir "Aufbau"» Leser sollen, müssen diesen See- lenzustand kennen, um die Men- schen verstehen, um ihnen helfen zu können. Und deshalb ist eine Vorbedingung nötig: diese Briefe müssen wahr, unverfälscht, unba- schwingt, ungekürzt sein. Diese Briefe und ihr Inhalt kön- nen niemanden verletzen — sie sind nicht Urteile, sondern Krank- heitssymptome — in ihrer Unreife, ihrer Verwirrtheit. In unserem letzthin abgedruckten Briefe aber haben sich doch einige Immigran- ten in Santo Domingo für ihr neues Heimatland verletzt gefühlt. Sie haben den "Fall der Esther O." zwär missverstanden, aber Ach- tung vor ihren berechtigten Gefüh- len und vor dem Lande, das sie vertreten, gebietet, ihnen hier das Wort zu geben. Die nachfolgenden Briefauszüge geben ein erfreu- liches Bild von dem Aufbau in Santa Domingo. ; . . . Hier leben kaum dreihundert Emigranten ausserhalb Sosuas. In So- sua werden ungefähr 4~>><>» Italy. Anv »Il>> r • || attitude would be disastroH*: it; || would lead not only to a hetrayal: || of the spirit of the American law [ || hüt also to the recrudescence «f f || Oppression and iiitolerance ngnintd J II minorities, to our <>w n disadvan- ; h Edward Corsi, former TT. S. Com- I II missioner of Immigration «1 - Ii Ellis Island. - Jedesmal, wenn sich eine politi- sche Katastrophe über unseren Köpfen entlädt, fällt von irgend- einer Ecke her das Wort vom "Versagen" der Schriftsteller und Intellektuellen. Die Zeitgenossen wollen es sich nicht nehmen lassen, von ihnen das rettende Wort zur Zeit zu erwarten, obwohl doch be- reits der Ausbruch des ersten Weltgemetzels kaum eine andere Schicht so ratlos und unpräpariert vorgefunden hatte wie die Reprä- sentanten des Geistes. Nachdem ihnen der Krieg das Glashaus ihres Vernunft - Glaubens über Nacht eingeworfen hatte, konsta- tierten sie mit einiger Erleichte- rung, dass die Militärs die von ihnen in Gang gebrachte Kriegs- maschine doch mit imponierender Präzision zu bedienen verstanden. Vor lauter Begeisterung darüber stellten anno 14 nicht weniger als 93 prominente Intellektuelle ihren Kriegsherren mit der berühmten "Es ist nicht wahr . . ."-Erklärung einen moralischen Blankowechsel aus. Anno 1918 fiel den deutschen Schriftstellern und Intellektuellen eine neue Chance in den Schoss, im gleichen Rhythmus mit jenen Massen zu schwingen, die durch den Nervenzusammenbruch der deutschen Heeresleitung vorüber- gehend sieh selbst überlassen wa- ren. In einem einzigen geistigen Rausch wurde der Menschheit, wie anno 14 der Krieg, so diesmal der Friede erklärt. "Der sogenannte Geist," schrieb damals Rilke, "kam erst hinterher und konnte sich, ganz wie 1914, nur noch zur Ver- fügung stellen, was für den Geist nicht eiben grossartig ist." Und während sich im Lande politische Räte geistiger Arbeiter etablierten, die sich über Nuancen der deut- schen Volksgemeinschaft in die Haare gerieten, engagierten sich die nüchterner denkenden Herren des preussischen Generalstabs den Gefreiten Hitler als Propagandi- sten der Wiederaufrüstung des deutschen Reiches. Haben die Schriftsteller, als "Stand" betrachtet, in den Jahren zwischen 1918 und 1933 versagt? Den Wettlauf mit dem "Gefreiten des Weltkriegs", der an die In- stinkte und Appetite appellierte, konnten sie wahrscheinlich nicht ge- winnen, die sich immer nur an die Vernunft wenden konnten, — sie, die die Idee der persönlichen Frei- heit vor einem Publikum zu ver- treten hatten, das um der. Sekuri- tät willen die Freiheit preiszuge- ben entschlossen war. Als der Ge- freite Hitler schliesslich die Orga- nisation des deutschen Kultur- lebens übernahm, konnte ihm eine erstaunlich umfangreiche Liste von Schriftstellern überreicht werden, die ihn "ihrer unbedingten Erge- benheit" versicherten. Das Perso- nal der deutschen Hochschulen war ihnen freilich mit einer noch mas- siveren Gleichschaltung zuvorge- kommen. Diesen zweiten Weltkrieg .erleben die emigrierten Schriftsteller und Intellektuellen, wie die Kriegsgeg- ner unter ihnen bereits den ersten erlebt hatten: als erbitterte Zeu- gen einer Barbarei, die sie be- schreiben, aber nicht hindern kön- nen. Es ist wie in einem bösen Traum, den man mit allen Details noch einmal träumt und doch nicht stoppen kann. Ohnmächtig der schauerlichen Gegenwart gegen- über, träumt der Schriftsteller von der Zukunft nach dem Kriege. Wird man ihn diesmal bei den po- litischen Entscheidungen mitspre- chen lassen — auf ihn hören? Aber hat er einen klaren Vorschlag zu machen? Ferdinand Bruckner scheint enttäuscht darüber, dass noch kein Friedensprogramm der Schriftsteller vorliegt. Welchen Gebrauch, fragt er, haben die Schriftsteller von ihrer Denkfrei- heit gemacht? Sobald freilich von Zukunftsprogrammen der Schrift- steller dio Rede ist, hören wir mit Von HERRMANN STEINHAUSEN Sicherheit von Kongressen, auf denen es tumultuös zugeht und von allgemeinen Resolutionen, die nicht ohne starken Widerspruch gefasst worden sind. Würde sich ein "Par- lament der Geistigen" von einem gewöhnlichen Parlament noch durch ein anderes, höheres Kriterium un- terscheiden als durch den Mangel an konkreter politischer Macht? Hat der Schriftsteller vesagt, der in eine bösartige und verrückte Zeit hineingeboren ist? Das hiesse ihm eine Verpflichtung zur politi- schen Führung zuschieben, die er weder zur Zeit Goethes noch zur Zeit Piatos gehabt hat. (Piatos kurzes Gastspiel in der praktischen Politik ist durchaus nicht ermu- tigend.) Wie denn, wenn sich die Zeit um keinen Preis einrenken lassen will von ihm, dem Mann mit einem bestimmten geistigen Sehnsuchtsbild, der doch immer nur, wie Morgensterns Palmström, verkünden kann, dass nicht sein kann, "was nicht sein darf?" Besitzt ein Schriftsteller aber jene konstruktive und konkrete po- litische Phantasie, die aus den Ele- menten der Gegenwart das Bild einer möglichen Zukunft aufzu- bauen vermag, so ist mit ziemli- cher Sicherheit damit zu rechnen, dass sein Pessimismus, seine Skep- sis in den Schluss-Resolutionen op- timistisch gestimmter Kongresse keinen Niederschlag finden wird. Erst der Nachwelt wird dann die tragische Entdeckung vorbehalten sein, wie sehr ein Jacob Burck- hardt oder — auf anderer Ebene — ein Karl Kraus recht gehabt haben. (Hat nicht der Letztere durch einen Chorus pazifistischer Ekstatiker hindurch bereits 1919 das schneidende Wort von der Ku- gel geprägt, die der Menschheit beim einem Ohr hinein- und beim anderen herausgegangen sein wird? Es ist sehr aufschlussreich, dass Jacob Burckhardt, der wie kaum ein anderer Denker des 19. Jahrhunderts den Barbarismus des zwanzigsten vorausgesehen hat, ein ausgesprochener Gegner geistiger Zukunfts-Programme war. Ich glaube nicht, dass die Zusam- mensetzung und die Programme von Schriftstellerkongressen von entscheidender Bedeutung für die Weltgeschichte sein werden. Hät- ten die deutschen Intellektuellen 1918 ihrem Volke statt pazifisti- scher Zukunftsbilder eine Ahnung von der naheliegenden Möglichkeit vermittelt, dass auf einen bitteren Krieg ein bitterer Friede folgen werde, es wäre um das geistige Gleichgewicht dieses Volkes besser bestellt gewesen. Und auch nach dem noch unabsehbaren Ende die- ses Krieges dürfen wir uns nicht darauf verlassen, dass diesmal, wie Ferdinand Bruckner meint, ren Pfad mehr zu geben, — in der jedes Wegzeichen am Horizont zweideutig oder unleserlich gewor- den zu sein scheint. Gerade weil sie so viele Programme, aber kei- nen absoluten Glauben hatte, ist unsere Emigration so unwirksam geblieben, — gerade darum hatte sich 1933 die paradoxe Situation ergeben, dass der "Schutzverband deutscher Schriftsteller" leichter gleichzuschalten war als der Ver- band "ernsthafter Bibelforscher". Der moderne Schriftsteller hat einen unkorrigiblen Hang, dem Vernünftigen und Humanen eine grössere Chance einzuräumen als dem Bestialischen und dem Unver- nünftigen; diese begreifliche Nei- gung seines Geistes wird ihm zum Erfassen einer in ihrem Jammer und ihrer Not noch unvorstellba- ren Nach-Kriegszeit nicht in be- sonderem Masse qualifizieren. Wäre es aber nicht schon jetzt an der Zeit, unter Verzicht auf alle bisherigen politischen und ökono- mischen Denkschemata an die noch immer ungelöste Frage heranzuge- hen : wie war Hitler möglich — und warum war er gerade in Preussen-Deutschland möglich? Ich gläube, dass die deutschen Schrift- steller als Erforscher und Deuter dieser tragischen Frage, die noch die Zukunft unsere Kinder über- schatten wird, heute schon eine wichtigere und zukunftsreichere Funktion zu erfüllen haben, denn als Verkünder von Morgenröten, die doch immer nur den alten Adam ankünden — mit seiner Ver- geßlichkeit und seinem Mangel an Phantasie. "das Leid" der Erzieher des deut- schen Volkes sein werde. Wird uns nicht die Welt die Frage vorlegen, ob denn nicht das Leid von 1914 bis 1918 bergehoch genug gewesen sei? Ausserdem ist noch nicht vor der Geschichte bewiesen, das ir- gendein Volk durch Leiden huma- ner oder auch nur vernünftigen Argumenten zugänglicher gewor- den wäre. Dass Schriftsteller und Intellek- tuelle nicht in der Lage gewesen sind, dem Höllenspuk des Natio- nalsozialismus ein eindeutiges und mitreissendes "Gegen-Programm" entgegenzustellen, hängt freilich damit zusammen, dass auch der Literat und der Intellektuelle in unsere nihilistische Gesamtlage einbezogen ist, in der es für Nie- manden mehr einen absolut siehe- ARTHUR FROMER (fr. Gem. \Yu» Sv.uli. Versicherung) Kranken-, Unfall-, Lebens- und Renten-Versicherungen Lici'iiscd l>y State of New York 55 West 42nd St.. Boom G5S, N. Y. C. PKnnsyl. 6-1885 Vnvtrbindl. Besuch Ihr Ver sicher ungs-Makler: A. BENTLEY ,;AtLBre,heim' -Berlin) 22 Jahre Erfahrung — Gewissenhaft. -- Yerantwortungsbewusst ALLE VEKSK HKKl X(;S-ZWKI(iE OHNE AI SNAHMK (Licensed Insurance Broker) — Mitarbeiter: ERNST (»'OLDBERGER Tel. WOrth 2-0425 225 BROADWAY Tel. BArelay 7-4600 Zum Fall Jules Romains Vor Moskau und in Russland wird das Schicksal Europas ent- schieden, in allen von den Nazis besetzten Gebieten fallen täglich tapfere Patrioten und Helden der Freiheit als Opfer des Antichrist, zehntausende von Juden werden in die Sklaverei verschleppt , Mrs. David Usher Barnwell in London hat in diesem Krieg ihren Gatten und drei Söhne, alle als Flieger in der RAF, verloren — das mensch- liche Leid steigt zum Himmel, aus dem Bomben auf eine unbelehrbare Menschheit fallen, und der P.E.N.- Club sollte interessant sein ? ? Weiss Gott: nein!! Aber es handelt sich gar nicht um den P.E.N.-Club. Die P.E.N.- Club-Angelegenheit ist nur Aus- gangs* und Endpunkt des Falles Jules Romains. Um es kurz zu ma- chen: Jules Romains ernannte sich selbst zum Präsidenten eines P.K.N.-Clubs in Amerika, nachdem er im Jahre 1938 in Europa zum Präsidenten gewählt wor- den war. Meine Bitte um Einberufung einer Mitgliederversammlung hier, ein Vorschlag, der von vielen anderen unter- stützt wurde, wurde nicht berücksich- tigt. Ich protestierte, aber vor allem gegen die Anwesenheit des Herrn Andre Maurois im sogenannten "Permanent Council" des Vorstandes. Herr Andre Maurois ist ein Vichy-, folglich ein Nazi- Agent. Romains lehnte, es ab, gegen Maurois Stellung zu nehmen. Er fühlte sich selbst getroffen, als ich ihm altes vorwarf, was er in seinem unsagbar törichten und sehr aufschlussreichen Buch "The Seven Mysteries of Europe" über seine Rolle als "appeaser"' ver- öffentlicht hat. Und da beginnt die Ge- schichte: der P.E.N.-Club hält Romains für ungeeignet, nach diesem Eingeständ- nis — in diesem in Amerika erschiene- nen Buch besteht Jules Romains auch heute noch expressis verbis darauf, dass seine lieben Freunde Abelz und Bonnet "Menschen guten 'Willens'' seien — an der Spitze der freiheitsliebenden Schriftsteller der Welt zu stehen. Nun kommt aber der wichtigste, jler entscheidende Punkt: in sei- nem Protest gegen die Massnah- men des P.E.N.-Club-Kongresses in London, erklärte Jules Romains in der "New York Times" vom 18. September dieses Jahres folgendes: "Die Ausführungen, die auf dem P.E.N.-Club - Kongress in London gegen mich gemacht wurden und mich in Zusammenhang mit Pierre Laval, Abetz und anderen brach- ten . . ., gingen von einigen mittel- europäischen Flüchtlingen ohne persönliches und gesetzliches Recht aus." In einer anderen Erklärung erklärte derselbe Romains, der Be- schluss gegen ihn "sei zustandege- bracht worden mit Hilfe einiger von der Strasse aufgelesener deut- scher Schriftsteller." Hätte es noch eines Beweises be- durft, dass Jules Romains nicht zu uns gehört, da ist er. An ihrer Sprache sollt ihr sie erkennen! Statuten hin, Statuten her — dar- um handelt es sich gar nicht. Hier wird ein einstmals angesehener Schriftsteller zurechtgewiesen, - der von Ehrgeiz und Eitelkeit verblen- det, eine klägliche politische Rolle gespielt hat und nicht einsehen will, wie töricht er war. Und liest man den Brief des Herrn Romains über seinen Philosemitismus im letzten "Aufbau" — Herr Jules Romains ist selbst ein "mitteleuro- päischer Flüchtling" und seine Gat- tin ist Jüdin — dann denkt man: "Qui s'excuse, s'accuse", und man ist ferner überzeugt, dass die Kol- legen in London recht hatten, tau- sendmal recht. Der Ordnung hal- ber füge ich hinzu, dass ich Ro- mains meine Ueberzeugung gesagt und geschrieben habe. Ich hielt es für überflüssig, damit in die Oes- fenlichkeit zu gehen. Jetzt aber ist das anders: Romains soll wenig- stens den Mut haben, offen für seine "lieben Freunde guten Wil- lens", Abetz und. Bonnet, Stellung zu nehmen und uns von seiner kompromittierenden Gegenwart zu befreien. Schluss. Nach dem Kriege können wir wieder über die Statuten des P.E.N. - Clubs disku- tieren. Hans Jacob. (Siehe auch Seite 7) Internationale Devisenfragen Englische Freigabesachen Unterstützungsxahlungen HANS GTMARCUS 401 Broadway CA 6-7513 S P AE - INSTITU TE ZAHLEN 2V2% in New York City auf Long Island 3V2°/o in Philadelphia ^U«i^JV20/o *n ant^' Staaten Regierungs-Versicherung bis $5,000 Kostenlose Vermittlung ERNST I. CAHN fr. Dir. d. Dt. Eff. u.Wechs. Bk„ lfm. 94-06 34thRd., Jackson Heights, L.I. Tel.: HA 6-0326 u. WH 4-8710 Suche laufend grossere Pfundbeträge in England. Zuschriften unter F. F. 4277-M. Nach Unterbrechung Unterstätzungszahlungen nach DEUTSCHLAND, POLEN usw. FAB1SCH & HIRSCH 36 West 44th Street, New York City Die Vorschriften zur Vermögensanmeldung ausführlich erläutert sowie Anleitung zur Ausfüllung der Formulare Gemeinverständlich In deutscher Sprache Versand, einschl. Nachtrag, gegen Voreinsendung von $1.00 Dr. FRED S. SUSKIND Dr. FELIX H. CAHN 233 Broadway, Room 1242, New York - Phone COrtlandt 7-5044 VORANZEIGE! — In Vorbereitung: Anleitung für die Einkommensteuererklärung Friday, October 24, 1941 AUF 1 Ä II 3V#>= Der Dank vom Hause Juda? Sehr geehrter Herr Romains —■ Es liegt mir &anz fern, mich in die Streitigkeiten der verschiede- nen P.fe.N.-Clubs oder in die Diffe- renzen, die einige Mitglieder dieser Organisation untereinander zu ha- ben scheinen, irgendwie einzu- mischen. Aber in Ihrem offenen Brief an Herrn Ferdinand Bruck- ner (»Aufbau" vom 17. Oktober) kommen Sie merkwürdigerweise auf eine Sache zu sprechen, die diesen Streit der hohen Priester «lieh dem ganz laizistischen Kreis jüdischer Flüchtlinge sehr inter- essant macht. Sie beklagen sich nämlich laut und vernehmlich über die Undankbarkeit der Juden, für die Sie doch so viel getan haben. Nun sind wir Juden, wie Sie gelbst mehrmals andeuten, in der Welt nicht sehr beliebt, und es wird sicher viele unter uns sehr traurig stimmen, wieder einmal einen Pro- tektor verloren oder doch zum min- desten verärgert zu haben. Es wird aber auch einige unter uns geben, denen beim Lesen Ihrer Worte nicht die Trauer ans Herz, sondern die Schamröte ins Gesicht steigt. Ich würde mich freuen, wenn die folgenden Ueberlegungen Ihnen zeigen könnten, dass es auf diese Einigen unter uns allein an- kommt — auf die Gefahr hin, dass Sie nie wieder einem jüdischen Kollegen das Visum für die Flucht oder die Genehmigung eines Innen- ministeriums für die Befreiung aus dem Konzentrationslager besorgen werden. Um mit dem zu beginnen, was Sie glauben für die Juden getan zu haben. Da ist erst einmal die von IXhen beschriebene skandalöse Ge- schichte atif dem Prager Kongress, auf dem Wells sich weigerte, einer Resolution gegen Antisemitismus luzustimmen und Sie diese Reso- lution durchgesezt und damit nach Ihrer eigenen Meinung die Ehre ies P.E.N. Clubs gerettet haben. Wofür soll man da eigentlich dank- bar sein? Sie haben diesen politi- schen Schritt doch zweifellos nicht Um der verfolgten Juden in Deutschland willen, denen diese Resolution weder nützen noch schaden konnte, noch gar um der jüdischen Mitglieder des P.E.N. Clubs willen unternommen. Son- dern einzig und allein darum, weil Sie der Meinung waren, dass Anti- Offener Brief an Jules Romains semitismus eine ungerechte, und schlechte, ignoble und das politi- sche Leben der Völker vergiftende Politik ist, also um Ihrer eigenen Ehre willen und um des Rufes der von Ihnen vertretenen Organisa- tion. Die jüdischen Mitglieder der deutschen Sektion waren wahr- scheinlich damals noch der Mei- nung, die sich inzwischen als irrig' herausgestellt hat, dass sie in die- ser Organisation als Vertreter des antifaschistischen deutschen Schrifttums gelten, und nicht als Schutzjuden, die unter Protektion stehen; und dass sie in Ihnen einen Mitkämpfer und Verbündeten er- blicken können, und nicht einen Wohltäter. Das Gleiche gilt mutatis mutan- dis von den Juden, denen Sie zu französischen Visen oder xur Er- langung einer kurzen Freiheit aus französischen Konzentrationslagern verholfen haben. Zufällig kannte ich einen dieser Glücklichen sehr gut. Wir haben auf Grund Ihres Beispiels uns oft darüber unterhal- ten, dass es ein gutes Zeichen für die Lebendigkeit des französischen Geistes ist, dass die französischen Schriftsteller über alle politischem Differenzen und Gefahren des Augenblicks hinweg noch Kolle- gialität üben könnten; in Frank- reich schien gerade darum Europa noch nicht gestorben. Weder er noch ich hätten uns in diesen Ge- sprächen träumen lassen, dass da- bei von Dankbarkeit hätte die Rede sein können. Es spricht nicht gegen, es spricht für diese Juden, nicht für ihre Feigheit, sondern für ihren Mut, wenn diese Parias der ganzen Welt es wagten, sich gegen oder jedenfalls nicht für ihren Wohl- täter einzusetzen, als sie mit des- sen Politik nicht mehr einverstan- den waren. Man mag zu der "Er- stickungspolitik" stehen wie man will, tinige Kronzeugen, die Sie für Ihre Sache beibringen, können nur den beeindrucken, der franzö- sische politische Verhältnisse nicht kennt. Man soll gewiss dem toten Löwen keinen Fusstritt geben, aber man soil doch auch beileibe nicht vergessen, dass es Daladiers enger Freund und späterer Propa- ganda - Minister, Giraudoux, war, der mit den "Pleins Pouvoirs" zum ersten Mal seit der Dreyfus-Affäre den Antisemitismus wieder in Frankreich salonfähig machte ; und dass es Sarrauts zynischer und ganz ungeniert antisemitischer Erfindungsgabe zuzuschreiben ist, wenn heute Tausende junger jüdi- scher Menschen in der Sahara zu- grunde gehen, nämlich der furcht- baren Zauberformel: libere sous condition d'engagement dans la Legion Etrangere. Was nun uns Juden angeht und was uns in dieser ganzen Ge- schichte zum hundertsten Male die Schamröte ins Gesicht treibt, iSt die verzweifelte Frage: Gibt es für uns wirklich r.ur die Alternative zwischen übelwollenden Feinden und leutseligen Freunden? Gibt es für uns nirgends echte Verbündete, die weder mitleidig noch be- stochen verstehen,, dass wir nur das erste europäische Volk waren, dem Hitler den Krieg angesagt hat? Dass in diesem Krieg unsere Freiheit und unsere Ehre genau so auf dem Spiel steht wie Freiheit und Ehre des Volkes, dem Jules Romains zugehört? Und dass uns die leutselige Geste wie der arro- gante Anspruch auf Dankbarkeit von Seiten eines Protektors tiefer treffen als die offene Feindschaft der Antisemiten? Eine Antwort auf diese Fragen würde den Rahmen dieses Briefes sprengen und Sie schwerlich inter- essieren. Darf ich nur zum Schluss — um Missverständnisse zu ver- meiden — Ihnen die Haltung Cle- men^eaus in der Dreyfus-Affäre ins Gedächtnis rufen? Clemenceaus, des einzigen, der in dieser ekelhaf- ten gesellschaftlichen Skandalge- schichte, in welcher nach einem Worte Halevys zwei Lügen mitein- ander stritten, um den Bestand sei- ner eigenen Sache, der Dritten .Re- publik, gefochten hat, als er für den verurteilten Juden das Wort ergriff, und der niemals Dankbar- keit von jenen Juden erwartete, deren Feigheit er unzählige Male denunzierte und verachtete; der nämlich begriffen hatte, dass es in einem politischen Kampfe nur Feinde oder Freunde gibt, aber keine Wohltaten und keine Schütz- linge. "Un des ennuis de ceux qui luttent pour la justice c'est d'avoir contre eux avec la haine des op- presseurs, l'ignorance, la faiblesse et trop souvent le lache coeur des opprimes.". Hannah Ahrendt. MORIZ SEELER ■ Wir hatten vor kurzem auf eine Anfrage die Nachricht gebracht, dass Moriz Seeler — Dichter, Re- gisseur und einer der leidenschaft- lichsten Gestalten im Berliner The- aterleben zwischen 1920 und 1933 — als Zwangsarbeiter in Deutsch- land verwendet verde. Nun er- reicht uns die Meldung, dass Moriz Seeler gestorben ist. 53 Jahre ist dieser glühende Mensch geworden. Von seiner Ju- gend an war er dem Theater und der Dichtkunst verfallen. Keine Premiere in der Reichshauptstadt, in der er nicht im Parkett gesessen hiltte, keine junge, aufstrebende Bewegung, der er nicht mit dem lallteren Enthusiasmus seines We- sens Gehör und Hilfe geschenkt hätte. Viele junge Autoren, die später weltberühmt wurden — z. B. Bert Brecht — sind zuerst durch seine Bemühungen überhaupt erst auf die Bühne gekommen. Viermal hatte er eine ganz neue Karriere angefangen. Als Theater- Direktor gründete dir die "Junge Böhne", die gleich durch ihre erste Aufführung von "Vatermord", des- «ep Autor der später Nazi gewor- dene Arnolt Bronnen war, eine Stosskraft erlangte," die sie zum Zentrum einer ganzen Generation machte. Später versuchte er es als . tijtiproducer und Regisseur (Men- icien am Sonntag), und als Büh- nenregisseur (Automaten-Büfett Als alles ihm schliesslich ver- * sperrt war, Theater und Bibliothe- ken sich ihm schlössen, Schauspie- tler, die er entdeckt hatte, auf der Strasse den Kopf wegwandten, wenn e*r vorbeiging, da suchte er in der geheimsten seiner Leiden- schaften, im Dichten, Trost. Ein Rändchen "Verse" erschien 1D36 von ihm in Wien, und offenbarte einen Lyriker von grossem For- mat. 53 Jahre ist dieser ewig junge Mensch geworden, als er nach Prag- emigrierte und dort, über seinen Versen und Knabenträumen brütend, in stiller Zurückgezogen- heit, Seite um Seite mit den Ge- sichten seiner inneren Schau füllte, nachdem die Welt so hässlich an- zusehen geworden war. Aber die Nazis erreichten ihn. Er musste nach Berlin zurückkeh- ren. Er war bereits so krank an Geist und Seele, dass man ihn nicht mehr zum Arbeitsdienst nahm. Endlich bekam er eine Einreise in die Schweiz. Das wenige, das er noch hatte, war in einen schäbigen Koffer gepackt, das Tor in die Frei- heit schien geöffnet. Da verhaftete ihn am Vorabend der Abfahrt die Gestapo und brachte ihn zur Zwangsarbeit in ein Kohlenberg- werk. Dort ist er gestorben. Wir wis- sen nichts um seine letzte Stunde, und wie es geschah. Im russigen Schacht, tief unter der Erde, endete ein Dichter und ein wundervoller, kameradschaftlicher Mensch. Er wird gerächt werden, wie alle anderen, Auge um Auge, Zahn um Zahn. Manfred George. Wie wU Ufrten In New York starb der hervor- ragende hebräische Schriftsteller Isaac Biber, der besonders wegen seiner Bibelforschungen bekannt ist. —■ Ebenfalls in New York starb der Gründer des polnischen sozialistischen Bund, Vladimir Ko- sofsky, der im Frühjahr von Wilna über Japan hierhergekommen war. Bruno L. Netter juwelier früher Wiesbaden - Baden-Baden 665 Fifth Avenue Room 806 - 7 Tel.: PLaza 5-7961 Fristablauf: 31. Oktober Die Anmeldung von Ausländer-Vermögen (TFR 300) erläutert in deutscher Sprach» v»n NORBERT ROTHSTEIN Mitglied der New Yorker Anwaltschaft (früher Rechtsanwalt in Nürnberg) 45 Cents (Voreinsendung) Auslieferung: Buchh. Mary S. ROSENBERG. 235 West lOSth St. Tel.: ACademy 2-3398, N. Y. C., oder rem Verfasser, 40 West 40. Str. Die gesetzlichen Bestimmungen und die praktisch wichtigsten Formulare sind in gemeinverständlicher Form übersetzt u. erläutert. Neu erschienen, I Faid Hitler, by Fritz Thyssen. (Farrar & Rinehart.) Die Memoiren des vielumstritte- nen Grossimdustriellen, der die Hit- ler-Bewegung mitfinanzierte. Ver- such einer Rechtbertigung seiner Politik. * That Day Alone, by Pierre van Paassem. (The Dial Press.) Der Aiator von "Days of Our Years',' erlebt den Zusammenbruch. Frankreichs und zahlreiche andere Episoden aus einer Welt, die nie wiederkehren wird. Umso ermuti- gender sind seine politischen und philosophischen Erkenntnisse, die sich zu einer hoffnungsfrohen Vi- sion der Zukunft verdichten. * Newspaper Days, by H. L. Mencken. Alfred A. Knopf. Der grosse amerikanische Jour- nalist und Schriftsteller erzählt mit Charme und amüsiertem Distanz- gefühl aus den Anfangsjahren sei- ner einzigartigen Karriere. * Out of the People, by J. B. Priest- ley. (Harper & Brothers.) Eine Würdigung des englischen Volkes in seinem Kampf um seine Freiheit, und seine inneren Wand- lungen, die eine währe Demokratie ermöglichen werden. * Scum of the Barth, by Arthur Koestler. (The MacMilian Co.) Das Schicksal der Hitlergegner in Frankreich, das in das Phänomen des französischen Zusammenbruchs neue und erschreckende Klarheit bringt. Wir behalten uns eine ausführ- liche Besprechimg von Fall zu Fall vor. Vicki Baum's neuer Roman "Marion Alive" erscheint dem- nächst in Fortsetzungen im Cös— mopolitan Magazine und wird im Frühjahr 1942 bei Doubleday, Do- ran in Buchform veröffentlicht werden. * Allianee Book Corporation bringt demnächst zwei Bücher heraus, die Deutschland und die Nazi-Ideolo- gie zum Thema haben. "God Is My Fuehrer", mit einem Vorwort von Thomas Mann, enthält die letzten 28 Reden von Pastor Niemöller, bevor er von den Nazis ins Kon- zentrationslager gebracht wurde. "The Sixth Column" befasst sich mit den unterirdischen revolutionä- ren Bewegungen in den von Hitler eroberten Ländern. Die einzelnen Beiträge stammen aus der Feder prominenter jetzt im Exil lebender Persönlichkeiten, wie Karin Micha-. elis, Genevieve Tabouis, Jan Mo** saryk und anderen, und Wihston Churchill wird die Einleitung ztt diesem Dokument schreiben. — Ira gleichen Verlag ist bereits "Hifc* ler's Counterfeit Reich", von Dr, Karl Robert erschienen. Leo Lania's "The Darbest Böur" ist in schwedisch in Stockholm beim Tiden-Verlag erschienen. Die eng- lische Ausgabe erscheint bei Victor Goslauer in London. Sein neuen Buch "I Conquered Fear" erscheint Anfang 1942 bei Houghton, Mifflin in Boston. Suche Herrn1 mit guter Car ('39-'41) * für Geschäftsreisen beschäftigt bis Anfang Dezember, GUTE BEZAHLUNG. Vorzusprechen von 8-10 a.m. auch Sonntag. S. GOLD- STEIN, 860 Riverside Drive, N. Y. V. £Sie sparen Reisespesen überall hin.J Miami $10, L. 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Man kommt auch in dieser Aufführung unbekümmert zu spät; man ver- lässt das Theater mit gleicher Sorg- losigkeit früher; man begrüsst bei offener Szene seine Freunde. Der vorzeitige Aufbruch vieler mag zum Teil seine Ursache in einer dramaturgischen Unterlas- sungssünde gehabt haben: man hätte im zweiten Akt mehrere den Ablauf der Handlung hemmende Nummern streichen sollen, die überdies nicht zu den ganz zwin- genden Eingebungen Mozarts ge- hören. Dies war um so mehr not- wendig, als die Darstellung gegen Ende an Spannurfgsreizen und Zielsicherheit verlor. Führende Opernbühnen besitzen wohl Stimmen mit grösserer Durchschlags- kraft und glanzvolleren Farben. Diese jungen Sänger boten aber reichen Er- satz durch Schönheit und Ausge- glichenheit der Tongebung und durch eine von dem K-, pellineister und von dem Regisseur, Hans Busch, bis ins letzte ausbalanzierte Ensemblekunst. Die blühenden und schmiegsamen Stimmen von Ina Souez (Fiordiligi) und Paul ine Vierce (Dornbella) verbanden sich, ohne Ihre kontrastierenden Charakter ans zu- geben. Mit kleinen) Ton, aber beträcht- lichem Spieltalent sang Andzia Kuzak die Kammerzofe Dcspina. Die Figur des Alfons« bekam in der scharfen und klugen Ausprägung durch Pcriy Askam ein starkes, der Handlung dienliches Bellet'. Mehr noch als der etwas schmächtige Tenor, den Ro- bert Marshall für den Ferrando einzu- setzen hatte, bildete der sehr wohlklin- gende Bariton Waldemar Schroeders (Gtilielmo) eine Zierde der Aufführung. Die Chorszenen waren lebendig, natür- lich und klanglich makellos. Den rei- zenden, in stilisiertem Rokoko gehalte- nen Dekorationen (Eugene V. Dunkel) wurde verschiedentlich bei offener Szene Anerkennung gezollt. Föritz und Hans Kusch winden mit den Solisien oft vor den Vorhang gerufen. Stokowski mit dem Philhar- monie Orchestra Seine Meisterschaft als Instru- mentator bewies Leopold Stokowski diesmal in der effektvollen Kolorie- rn ng der "Bilder aus einer Aus- stellung" von Moussorgski. Von schöpferischer Begabung spürt WIENER CLUB- RESTAURANT 327 - 4. Avenue (Upstairs) Treffpunkt der Wiener Vorzügliche Wiener Küche Massige Preise Spielgelegtrslifit Central Park Bridge Club im HOTEL OLIVER CROM WELL 12 West 72. Str. Tel.: EN 2 2000 Spielzeit -al> 2:30 p. m. und all S p. m. — Kartengeld inkl. Getränlu: und Gebäck 50c. MARIANNE RÄCH - FRANZI WEISS LEOPOLD ROBITSCHEK Ein sympathisches Lokal mit gemüt- licher Gesellschaft (das allgemeine Urteil) Bridge & Social Circle 3 m Hotel Churchill 252 W. 76th St. (Eing. durch Hall») Tel.: SU 7-7445 Tel.: SU 7-9761 Täfll. von 3-1 Spielzeit, ebenso d. Cafe-Betrieb f. mchsp. Gäste Stella Frankel Toska Rudas (Wien-Mnrieiibad) (Wien-Habaim:. I FVy Winternitz (Wien) man dagegen nichts in dem dür- ren Rankwerk, das er um den Choral "Eine Feste Burg" gelegt hat. Ein hübsches, flüssiges Scherzo aus der Symphonie op. 20 von Paul Creston bildete einen weiteren Tribut zur Förderung amerikanischer Tonsetzer. In der I. Symphonie von Brahms wich gewiss vieles von dem ab, was man in Zeitmassen und Aufbau als üblich ansieht; man spürte aber stets den ideenreichen, nach eige- nen inneren Gesetzen handelnden Gestalter. Forbman String Symphonietta Dieses aus 15 jungen, hochquali- fizierten Streichern bestehende, von Harry Farbman frisch und zielbewusst geführte Ensemble hat selbst in dem mit Veranstaltungen überreich gesegneten New Yorker Musikleben ein Existenzrecht. Der Dirigent spezialisiert sich auf Werke, die durch Besetzung und Charakter im Rahmen der grossen Orchesterkonzerte keinen Platz ha- ben. Klassische Musik — Vivaldi, Bach, Mendelssohn — wurde stil- gemäss und abgerundet präsen- tiert. Zeitgenössische Musik — Battok, Hindemith — fand die gleiche liebevoll ausgearbeitete Wiedergabe. Mit guter Einfüh- lung und geschliffener Technik spielte Edith Schiller den Klavier- part eines auf einem orientalischen Thema ruhenden, reizvollen Varia- tionenwerks von Anis Fuleihan. New York City Orchestra mit Sziqeti als Solist Eines der wirkungsvollsten und erfolgreichsten Solostücke von Ernest Bloch, "Baal Schern", fand in einer neuen Fassung mit Orche- sterbegleitung durch Joseph Szigeti seine erste Aufführung. Das Werk hat durch diesen plastischeren Hintergrund noch gewonnen. Die enthusiastische Aufnahme war auch weitgehend dem ausgezeich- neten Interpreten gutzuschreiben, der ausserdem in Coreliis "La Fo- lia" durch Schönheit des ,Tones und Virtuosität der Technik ent- zückte. Reginald Stewart leitete das Orchester, das noch an Klang- qualität gewonnen hat, in der I. Symphonie von Brahms sorgsam und in den Bahnen guter Tradi- tion. Ethel Elfenbein Wenn die Pianistin Ethel Elfen- bein moderne Musik spielt — ein Teil ihres Programms bestand aus Charakterstücken von Griffles, Mil- haud, De Falla, Mompou, Villa Lo- bos — dann macht ihre delikate, intime Kunst Eindruck. In Stan- dardwerken der Klassik ist der Hö- rer durch das Fehlen individueller Gestaltungskräfte und eines trag- fähigen Klaviertones weniger ge- fesselt. Die gewissenhafte Ausar- beitung des Details liess jedoch auch hier die durchgebildete Musi- kerin erkennen. AUS DER MUSIKWELT Adolf Busch und Rudolf Serkin spie- len am Freitag, 24. Oktober, im Hunter. College zugunsten der verschiedenen jü- dischen und christlichen Hilfsorganisa- tionen. Im ersten Konzert der New Frietids of Music am 26. Oktober werden Hortense Monath (Klavier), William Primrose (Viola) und das Budapester Streich- (laurtett als Solisten teilnehmen. Das erste Hauskonzert in dieser Sai- son bei Josef Wagner, 370 Central Park West, findet am Samstag, 25., und Sonn- tag, 26. Oktober. 8:30 p. m., statt. Wag- ner wird Werke von Beethoven und Brahms spielen. Otto Klemperer hat die Zeit der Zu- riickgezogenheit benutzt, um eine Sym- phonie zu vollenden. Arnold Schoenberg» "Pierrot Lunaire" ist auf Schallplatten erschienen. Kurt Loebel, der früher an der Wiener Staalsakademie studiert hat, gewann als OPERN- UND KONZERT-KALENDER Oper 24. Oktober Operette 25. Oktober Konzert 23.-26. Okt. 25. 26. 26. - 29. Radio 24. Oktober 25. New Opera Company Wiener Operette I Macbeth I Dir. Busch, Reg. R. Busth <4lh St. Thea., 8:00 Wenn die Musik spieltjYMHA, S2. Str. ti. j (.Dir. Bruno LeVgton Ave., 9.00 I Grariitechst aedtf n) N.Y. Phil.Symph.Orrh.SDir. Babirolli Alexander Helmann jKlavierkimxert N.Y.C. Orchestra Dir. Stewart New Friends of Music Kammermusik Henriette Schumann Klavierkonzert Philadelphia Orch. American Festival Dir. Ormandy iDir. Barlow iCarnegie Hall jTewn Hall, 3:00 1 Carnegie Hall Town Hall, 5:30 Carnegie Hall, 8:30 WOR 2:30-4:15 WABC 7:30 Telefon: TRafalgar 4-7935 DIE KONDITOREI mit dem feinsten Kuchen und Gebäck in unerreichter Qualität 141 WEST 72nd STREET einziger Geiger eine Scholarship an der Juilliard School of Music. Der Wiener Komponist Frederick Block hat ein Musikstudio für theore- tische Fächer, insbesondere Komposition und Kompositionskorrekturen, eröffnet. Block, der bereits 8 Opern, ferner Or- chesterwerke, Kammermusik, Lieder und Chöre geschrieben hat, hatte 1936 in Pressburg einen grossen Erfolg mit der Oper "Samum". Seine letzte Arbeit ist eine biblische Oper "Esther". FRED FASSLFR I " Er singt einzig ■■ >M Seine Geige lacht und weint Er zaubert ein Stück verflossenes Wien ins OLD EUROPE Sie müssen ihn hören1 . . . und das grosse Programm ALLABENDLICH NEVER A COVER 7-2 Uhr No Minimum except Saturday & Suday ^r^tkttäs^tge wteiter icüghe BROADWAY 2182 Die von Eugene Tillinger auf Grund der zuerst im "Aufbau" er- schienenen Erlebnisse von Peter Michel redigierte Artikel-Serie über die Zwangsarbeit bei der Trar.s-Sahara-Bahn, die von "PM" veröffentlicht wurde, erscheint ge- genwärtig in einer Reihe der be- deutendsten amerikanischen Zei- tungen; "Boston-Globe", "Philadel- phia-BulIetin", "St. Louis-Post- Dispatch", "Milwaukee-Journal" usw., bringen die Serie. Ausser- dem ist sie für Canada und Eng- land zur Veröffentlichung ange- nommen worden. Manufacturers Trust Co. zeigt wiederum erhöhte Einlagen Die Bilanzaufstellung der Man- ufacturers Trust Company vom 30. September 1941 weist Depo- siten in Höhe von $985,665,790 und Reserven in Höhe von $1,082,- 462,811 auf. Diese Zahlen bewei- sen eine beträchtliche Erhöhung der Summen aus der Aufstellung des letzten Vierteljahres. Bargeld und Bankakzepte belaufen sich auf $354,140,771 und U.S. Staats- papiere auf $340,2:93,966. Der Ka- pitalfonds beträgt über $82,000,- 000. Die Manufacturers Trust Company, mit Reserven von über einer Million Dollars, gehört zu den neun grössten Bankunterneh- mungen in den Vereinigten Staa- ten. Mit ihren 67 Zweigstellen in Manhattan, Brooklyn, Bronx und Qeens dient sie mehr als einer halben Million Kunden, denen sie mit den verschiedensten Bankge- schäften, wie: Girokonten, Spe- zial-Zinskonten, persönlichen Dar- lehen und Hypothekenkonten dient. Sonntag, 26. Oktober 3 Uhr im Hotel Empire 63. Strasse und Broadway Tanz=Tce des New World Club, lue. Eintritt für Mitglieder 28»?, Gäste 44«£ (einschl. Tax). 20 Prozent des Reinertrages Hiessen dem Hilfswerk der Blauen Beitrags- karte zu. WALTER KIRSCH'S h MUSIC BAR presents CHARLES VICTOR and his Music Featuring the Solovox Dancing - Entertainment Nightly tili 4 ». in. Never a Cover 2512 BROADWAY at 94th St. Tel.: R1 9-4120 -CASINO CAFE-1 868 AMSTERDAM AVE. (102.-103. Str.) HI 9-962» Jeden Donnerstag, Samstag und Sonntag TANZ mit wöchentlichen neuem Programm Donnerstag Eintritt 20c. Der Komponist FRITZ SPIELMANNl UND ABENDS? INS Der Humorist am Flügel FRITZ SPIELMANNl CAFE VIENNA 50 West 77th Street — Reservier. TR 4-8861 Cabaret - Concert - Dine - Dance LEO PLESKOW'S Wiener Orchester MUSIK: RUND UM DIE WELT STIMMUNG « GEMÜTLICHKEIT Unser Stolz: BESTE Wiener Küche DOLFI MORGENS Stimmungs- Kanone Jeden Sonn- u. Feiertag 4 Uhr Tanz-Tee Extra-Räume für Hochzeiten, Parties etc. Management:: William Kanter EUGENE HOFFMAN 1001 Corner 77th Street Tischbestellungen: TR 4-6767 Sonn- und Feiertags, 4-6 Uhr: Tanz-Tee mit FRED FÄSSLER EBERHARD'S CAFE GRINZING 323 East 79th Street (between Ist and 2nd Aves.) mm LEOPOLDI mit seiner reizenden Partnerin an 2 Flügeln des Gesanges RUTH BAAR internationale Sängerin BELA VILLANYI mit seiner sprechenden Geige Am Klavier: L. STEINER Vorzügliche bürgerliche Küche zu bürgerlichen Preisen Tischreservierimgen: REgent 4-9117 Alt- Wiener Milieu No minimum fco cover charge Friday, October 24, 1941 AUFBAU 5Sf "Revue of Two Continents" Farkas im Barbizon Plaza Tatsache ist: dass dies kleine Revuetheaterchen mit soviel bunter Laune und so interessanten Gesich- tern auf so winzigem Raum star- tete, ist ein gutes Zeichen. Es zeigt, was sein kann, wenn man zur Lust am Spiel Begeisterung fügt. Oder vielmehr, was sein könnte qnd sein sollte. Farkas hat ein Büchlein veröffentlicht: "Farkas entdeckt Amerika". Harmlose, zum Teil sehr witzige Verse, hinge- schmissen, weil die Witz wort wut, lange gedämmt, nicht mehr zu zü- geln war. Ein Temperament, ein ganzer Kerl . . . abet noch kein Columbus, noch nicht, denn er ist noch nicht ganz hier ... Er ist noch ziemlich in der Nähe der Ro- thenturmstrasse. Und ein paar Stunden donauabwärts liegt Buda- pest . . . Tatsache ist, dass Kitty Mattem eine helle, leichte Erregtheit hat und so hemmungslos begabt ist, dass aus ihr alles werden kann. Noch in der kleinsten, stummen Pause schwingt sie im Spiel der anderen mit — ein grosses Talent wartet hier aufs Entdeckt- oder Begraben- werden. Da ist auch Hella Crossley, eine College Queen, ein süsses Titelbild, Veronika Lake in, Rotblond — ist Cyrilla Dorn, zierlich, stuppsnasig, kaum von den ersten Hüllen der Bühnenscham befreit, und Elly Ventura, enfant terrible-Typ mit Chancen. . . . Sie alle hat Farkas zusammen- gebracht und Anne von Hartmann dazu, die voll guter Laune ist und aus einer anderen Welt ein Gast- spiel gibt . . . sie alle, die erfreu- lichen Mädchen und die beiden, auf Stichproben ihrer klugen, amüsan- ten Komik angewiesenen Komiker Peter Preses und Fred Lorenz. Sie haben hier nur eben Gelegenheit, Rosl Grant singt die Hauptrolle in Bruno Gra- nichstaedten's Operette "Wenn die Musik spielt" (Uraufführung Sams- tag, 25. Oktober, im Therese L. Kaufmann Auditorium, 92nd Street und Lexington Avenue). J«in » group of congenial people to ■tudy streamlined methods of our mental defense. PROF. ERIC GUTKIND will lecture on: 'Ultim&te Issues of the Cultural Front' FRIDAY NICHTS 8:30, STEINWAY HALL, 113 W. 57th St., Studio 801 Beginning Priday, Oct. 24th Fee $7 for the serles of 12 lectures zu versprechen, was aus ihnen in Amerika werden könnte. . . . Farkas selbst — die Menschen haben sich königlich über ihn amü- siert. Er ist wandlungsreicher denn je, ein stürmischer Jongleur der Pointen, die Wortbälle fliegen und am schönsten sind wieder die, die fast zu Boden fallen und dann plötzlich doch gefangen sind. Aber die Texte — no, Sir! Dar- um die lange Reise? Gewiss, die Welt bebt nicht um der Reform- Kleinkunst willen. Aber entdecken Sie Amerika, lieber Farkas, und es wird Ihnen Spass machen, und uns auch. Nicht das Amerika jener Kaibaretts, die in den Catskill Mountains int Sommer allabendlich den brutalen Vorgenuss zum späte- ren Autoflirt nach der Vorstellung liefern, sondern das Amerika der jungen Generation. Sie finden sol- che Schätze an Humor in diesem herrlichen, frischen Lande, . . . mit diesem Ihrem Witz, mit diesen net- ten Mädels und Männern, mit der sauber leichten Musik Hans B. Gardners wird der Anschluss an Land und Zeit leicht fallen. Revue of Two Continents? Nun, der eine ist untergegangen. End- gültig. Im eigenen Dreck. Und der andere? Der wartet noch auf uns alle, und auch auf Sie, Karl Farkas. in. g. Eugen« O'Neilh "Ah, Wilder- ness!" Guild Theatre In der Serie der Wiederholungen klassischer Einstudierungen des Theater Guild Repertoires, zu der u. a. auch Ibsens "John Gabriel Borkman" und Karel Capeks "R.U.R." gehören werden und die unter der Leitung von Eva La Gal- lienne stehen, war diese Komödie Eugenep'NeilVs die erste Vorstel- lung, 'Seit 1933, da der zarte Hu- mor dieses Lebens einer amerikani- schen Familie in einer Kleinstadt mit der sanften Verwelktheit ihrer älteren und der träumenden Ver- liebtheit ihrer jungen Bewohner die kalten Herzen des Broadway wärmte, sind Welten vergangen nur: dass neulich Saroyan mit sei- nem "The BeautifuI People" ein noch verschwärmteres Familien- milieu auf die Bühne brachte. . . . Im Herzen der Dichter und des Publikums hat sich nicht viel ge- ändert, die grossen Worte der In- nigkeit sind geblieben. . . . * Wir machen alle Theaterinteres- senten unter unseren Lesern auf diese Revival-Serie auch besonders deshalb aufmerksam, weil die Bil- letpreise dazu durchaus erschwing- lich sind (von 50 Cents an) und weil sie hier viele der besten Schauspieler sehen. In "Ah, Wil- derness!" zum Beispiel, den vielen nur vom Film bekannten Harry Carey (zuletzt in "They Knew Whafc They Wanted") und die prachtvoll mütterliche Ann Skoe- maker. Es ist ein selten, schöner Abend bester amerikanischer Theatertra- dition. In Stück und Spiel ein Abend, der den Hörer ein wenig freundlicher zu seinen Mitmen- schen werden lässt. m.g. FILM 1 N lullllllfHslüllillÜlllJlllllllflJII NOTIZBUCH Wir empfehlen: Spitzenleistungen: "All That Money Can Buy", "Hold Back the Dawn", "Sergeant York", ^Citizen Kane", "The Little Foxes", "Here Cdmes Mr. Jordan". Gute Unterhaltung: "A Yank in the R.A.F.", "Lydia", "Musical Story" (russ.), "The Man Who Seeks the Truth" (franz.), "It Started With Eve", "Angels Over Broadway", "Out of the Fog", "Three Face» West", "Tom, Dick and Harr»", "Whistling in the Dark", "The Maltese Falcon", "Underground". Dokumentarische Filme: "Target for Tonight', "K-u Kan", "Story of the Vatican", Kitty Mottern hat einen hervorragenden an dem Erfolg der neuen Farkas Revue. Anteil Karl Ein NEUES RADIO-PROGRAMM by Review ofJewish News THE DA1TCH REPORTER Jeden Dienstag u. Freitag 5:45 p. m. Station WBNX—1380 k.C. "Das einzige jüdische Radio- Programm seiner Art" SPONSORED BY DAITCH DA1RY STORES "WATCH ON THE RHINE" ist das Anti-Nazidram« unserer Zeit. Das Schauspiel, das wir uns gewünscht haben. Das Schauspiel, das wir brauchen. — KRONENBERGER, PM. W ULLI AN HELLMAN'S neues Schauspiel ATCH ON THE RHINE LUCTLE WATSON Martin M Thea. PAUL LUKAS MADY CHRISTIANS 45. St. W. v. d. 8. Ave. Abds. 8:40. Muts. Mittw. u. kamst. 2:10. CI. 6-6363. Mail Orders werden prompt ausgeführt ■DER GROSSE ERFOLG! KARL FARKAS Revue of 2 Continents Scenario: FARKAS V Music: GAERTNER* Setting: BURGER Costumes: TRITON ATELIERS American Songs.1 FRANKLIN CO-STARRING. Hella Crossley Anne v. Hartenau Elly Ventura Fred Lorenz Cyrilla Dorn Katherine Mattern Del Hughes Peter Preses Nightly at 8:30 until October 31 (except Monday) at the BARBIZON-PLAZA THEATRE, ÄÄ 40c, 80c, $1.20, $1.80 plus tax ADVä:;CE SALK et'' , ..l'.äsi'S: -Triton Kutvrprise. Inc., 179» Broadway, Rooni 811, I'Iioti,-: COlumbus 5-7419 und §»7438; Hotel Barbizou-Plaza, 581 - ßth Ave.; Cafe Eclair, Iii \V. 72nd St.; Charles Chcuiisls, 21U B'way (88tli St.), 2 berühmte Filme ROAD TO LIFE Ein fascinierender Film des Mutes und Geistes des russischen Volkes EWIGE MASKE der berühmte Schweizer Film In deutscher Sprache Im renovierten Irving Pl. Theatre früher deutsches, klassisch. Theater Zw. 14. u. 15. Str., Nähe Union Square 15# bis 2 Uhr nachm., wochentags L A N E theatre AIR-CONDITIONKD ISlst St. at St. Nicholas Ave. WA 3-7766 Wed. to Men. Oct. 22-27 MICKEY ROONEY & JUDY GARLAND In "Life Begini for Andy Hardy" ALSO • Th« MARX BROS. & TONY MARTIN in "THE BIG STORK UCirUTC 181. Str. und Wade- n C. 1VJ Fl IO werth Ave. WA7-396S Donnerstag bis Sonntag:, 23. - 26. Okt. Die grosse Komödie des Jahres 'Here Comes Mr. Jordan' mit ROBERT MONTGOMERY - Ferner - "Time Out for Rhythm" RudyVallee, Ann Miller, Rosemary Lane ^ EMPRESS theatre 181st Street and Audubon Ave. Frl., Sat-, Sun. Oct. 24, 25, 26 Abbott & Costello — Andrew Sisters "IN THE NAVY" "WASHINGTON MELODRAMA" Frank Morgan. Niedr. Eintrittspreise! BUY DEFENSE SAVING STAMPS AND BONDS! DER NEUE GEWALTIGE "MARCH OP TIME" FILM REVOLTE IN NORWEGEN! und dessen Kampf gegen Hitler- Sehen Sie die unterirdische Revolte —Sehen Sie Männer und Frauen ihr Leben wagen, ihr Land von den Un- terdrückern zu befreien — wie die Quialing gehasst werden—Sabotage- Methoden gegen Hitler. — Sehen Sie die U.S. eine Nasi-Statlen in Grün- land besetzen. Ferner 43 weltum- spannende Wochenschauen. FMRAQQV New.reel Thea. JCiiTlJDAÖÖ 1 B'wayA4«th St. THALIA THEATER-Br®»d- way & 95th Street JEAN GABIN in Julien Duvivier'a 'PEPE LE MOKO GE M THEATRE ISlstSt. at St. Nlcholas Ave.— WA3-7700 Fri. to Tues. Oct. 24 to 28 Errol FLYNN & Fred MacMURRAY in "DIVE BOMBER" Also—"GAY VAGABOND" ALPINE theatri Dyckman St. at Broadway LO 7-3587 Sahirday to Tuesday, Oct. 25-28 ABBOTT and COSTELLO in 'HOLD THAT GHOST' Also—"3 SONS OF GUNS" Wiener Operetten-Uraufführung IN NEW YORK DIE GROSSE DAS MUSIKALISCHE EREIGNIS GRANICHSTAEDTEN - PREMIERE VON NEW YORK! Die Musik-Abteilung des Y.M.H.A. in Zusammenarbeit mit dem COMMITTEB FOR THE PRESERVATION OF AUSTRIAN ART & CULTURE IN THE U.S.A. bringt unter dem Management von GUSTAVE KOTANYI SAMSTAG, den 25. Oktober, um 9 Uhr abends, im Theresa L. Kauf- mann Auditorium der Y.M.H.A., 92nd Street und Lexington Avenue unter persönlicher Leitung des Komponisten „WENN DIE MUSIK SPIELT" Operette in einem Vorspiel und drei Akten Text und Mu,ik von Brimo Granichstaedten Die Damen: MITWIRKENDE : ROSL GRANT VILMA KURER MICA MARR LOTTE STEIN SUSI THORNE Viennese Girls Die Herren : CHARLIE BROCK FRITZ ESSLER IGO GUTMAN FIN OLSEN LUDWIG ROTH Tanz-Gruppe gestellt von FIN OLSEN Künstlerische Oberleitung ..BRUNO GRANICHSTAEDTEN Assistent Regie.............MARTIN BERLINER Musikalische Leitung ...... WALTER JOSEPH u. PETER VAN GOOL Bühnenausstattung .........Professor JOSEPH JOSEPHU Restliche Karten zum Preise von 55/ bis $1.65 (incl. Steuer» im Bureau des Committee, 1775 Broadway (General Motors Building). Room 866, Phones COlumbus 5-1051 oder im Bureau des "Aufbau", 67 West 44th Street. i i ibi 3785 Broadway, Corner l57th Street ßth Ave. Bus Stop — 7th and 8th Ave. Subways — AUdubon 3-7606 SAMSTAG, 25., SONNT AG, 28. Oktober, 8:30 p. m.: LETZTE GASTSPIELE DES CROSSEN KOMIKERS JOHN KOLISHER Zwei Stunden Lachen am laufenden Band ELSE KAUFMAN PEGGY PERMONT die beliebte Wiener Stimmungs- Sonbrette die erfolgreichste Humoristin, konferiert KARIN KARINA, DIE WUNDERBARE, Attraktions-Star-Dancer DICK STAUF Schlager zum Tanz ROBERT LEVITCH'S HERVORRAGENDES SOLISTEN- TANZ-ORCHESTER "ER TRIFFT "SIE", "SIE TRIFFT "IHN"! ALLE TREFFEN SICH: JEDEN SONNTAG NACHMITTAG 4-7 UHR beim .'ÜPALM GARDEN TANZsEE!!! mit Dick Stauf und Robert Levitcli's Tanz-Orchester VORANZEIGEN: DONNERSTAG, 30. Oktober 1941, p. in.: CABARET-TANZ und WAHL DER SCHÖNHEITS KÖNIGIN "MISS PALMGARDEN 1941" Wertvolle Preise. Anmeld, werden »och täglich entgegengenommen. Ab 1. November jeden Donnerstag, Samstag und Sonntag * GASTSPIEL ARMIN BERG* DER POPULÄRSTE WIENER KOMIKER MIT DEM GOLDENEN WIENER HERZ und das grandiose neue Star-Familien-Programm 6. November 1941: II. GROSSES GESELLSCHAFTS-TANZ-TURNIER UM: DEN SILBERNEN PALMGARDEN-WANDERPOKAL u. andere wertvolle Preise u. güt. Leit. von flr. MAX SALM AN (fr. Hamburg) Beste Wiener Küche *• Dinners * Gepflegte Weine und Biere Uebernahme von Familien- und V: ■ n- i 11 s - Fe s 11. Ich k ei teil jeder Art Management: LUDWIG BLOCH w AUFBAU Frhfay, October 24, 1941 i Wird Leutnant Schoen Hitler besiegen? Von EGON FISCHER VON SEEKAMM Die Isolationisten haben "Candle In the Wind" als Tendenzstück "bekämpft; die Federn ihrer Schrei- ber kreischten: Was sagen Ny^ •und -Wheeler dazu? Wo ist der Un- it rsvichungsavisschuss des Senates? Ist er nur an Filmen interessier^? Man hat nachgeforscht, wer von der Playwright Company Mitglied des "Fight for Free dorn Co mini t- tee" ist; man hat den Autor, Max- well Anderson viviseziert; man hat versucht, denselben Tumult gegen <]ie Gesellschaft der Shübei-t-The- ater zu arrangieren, wie gegen das Ti-eue Drehbuch Stefan Zweig's und die grossen Filmgesellschaften. Der kühnste Reklametrick hätte Dicht besser wirken können. Das Stück — seit Mittwoch in New York — verspricht ein Erfolg zu •werden. Eingeweihte glauben, dass Lillian Hellman's "Watch On the, Rhine" übertreffen wird. Viel- leicht sogar "There Shall Be No jNight", dessen Autor Robert E. : Sherwood bekanntlich zum t ngeren Kreis Roosevelt's gehört, und dem mancher dramatische Effekt in den Reden des Präsidenten zugeschrie- ben wird. Die Kritiker diskutieren die Frage, ob die Liebe des Mannes zu einer Idee stärker ist als seine Bindung an eine Frau; ob die Hin- gabt av. seine geschichtsbildende Berufung die Gefühle seiner Part- nerin beeinträchtigen; ob für die Frau, als Hüterin der Nachkom- menschaft, Lieba letzte und einzige Berufung ist. Manche finden, dass Helen Hayes, die in dem Stück eine amerikanische Schauspieli rin dar- stellt, zu kühl sei in der Liebes- szene im Park von Versailles, wo sie den Geü bten, einen französi- schen Journalisten, wiederfindet, der sich aus dem Debacle von Dün- lurchen bis zu den Toren des nazi- besetzten Paris durchgeschlagen bat. Sie finden sie grossartig, wenn sie um die Befre iung des Freundes ringt, der als Kämpfer für ein Freies Frankreich der Rache des Hillerse h e 11 Konz e n t rationslag e r s ausgeliefert ist. Sie loben die kalte Höflichkeit, mit der .loh u Weiiffmf, einst Mai s und aus Wien, die Rolle des Obersten Erfurt spielt, jenes Nazi-Untieres, das über alle Be- »techungsversuche der Amerikane- rin triumphiert und sich an der ehnmächtigen Verzweiflung der lie- benden Frau ergötzt. Was mm interessiert, ist die K-olle des Leutnant Schön. Hier sieht der junge Nazi-Offizier vor uns, einer jener Zwanzig- bis Dreissigjährigen, die nichts sir.d, als ein Produkt Hitlerscher Er- ziehung. Aufgewachsen in Kaser- nenhöfen, haben sie deutsche Bü- cher nur im Feuerschein der Schei- terhaufen gesehen; an der Stelle, wo Menschen*ein Herz zu haben pflegen, tragen sie das Bild des Führers. Sie sind die gefährlichen Automaten der Grausamkeit, mit denen sich Amerika wird ausein- andersetzen müssen, wenn es nicht nur den Krieg, sondern auch den Frieden gewinnen will. Kann man diese Millionen junger Männer in Konzentrationslagern halten oder sterilisieren? Das wäre das Rezept deutscher Barbarei. Kanc man sie zwangsemigrieren ? Das hiesse, die Fünfte Kolonne über die ganze Welt verbreiten. Kann man sie umschulen ? Adamic, dem ameri- kanischen Immigrationsspezialisten, dessen neues Buch Manfred Georg letzte Woche besprochen hat, scheint so etwas vorzuschweben. Es zeugt von überraschendem Ver- ständnis Andersons für die Prob- leme der Zukunft, dass er sich mit "Leutnant Schön" auseinander- setzt. Er findet eine optimistische Lösung: was dem Bestechungsgeld nicht gelungen ist, gelingt dem Einfluss der fühlenden, kultivierten Frau. Angesichts der erschütter- ten, um ihren französischen Freund bangenden Amerikanerin, fühlt dieses deutsche, uniformierte Vieh ganz plötzlich seine Leere. Der gedrillten Bestie wird unwohl. Das Untertier erlebt die Geburt eines Gewissens und willigt ein, die beiden fliehen zu lassen. Leut- nant Schön ist Mensch geworden — gegen seinen Willen beinahe. Es spricht für den Autor, dass er auf ein billiges happy end ver- zichtet: der Plan wird verraten, die Amerikanerin, der patriotische Franzose und der junge deutsche Offizier we 11 ler. abgeführt, den Qualen des Konzentrationslagers, dem Tode entgegen. Aber man fühlt, es ist kein Marsch in den dunkeln Abgrund der Leere, dem Menschen, die bereit sind, für die Freiheit zu sterben, kann sie auf die Dauer nicht vorenthalten wer- den. In einer Welt, in der Ameri- kaner, Franzosen und Deutsche für die Idee der Menschlichkeit in den Tod gehen, wird es keinen Raum für Hitler geben. Ein Balleft-Diktator "Der grüne Tisch", Kurt Jooss' erstes politisches Ballett, hat, im Kampf wetteifernder Geschwindig- keit mit der Zeit, die Probe auf die Wirklichkeit bestanden. Nun zeigt das Jooss-Ballett zum ersten Mal in New York das Tanzdrama "Chronica" und kündigt es an als "Aufstieg und Fall eines Renais- sance-Dichters". Aber wenn es diesem Gewalt- menschen endlich gelingt, sich bei dem widerspenstigen Renaissance- Volk church einen — Tanz durchzu- setzen, so zieht man sich scheu zu- rück. Die ungeheuerliche Gewalt der zeitgenössischen Wirklichkeit hindert den Zuschauer an dem un- befangenen Genuss eines Tanz- werks, das einen Kleinstaat-Dikta- tor der italienischen Renaissance zu einem romantischen Stimmungs- menschen veredelt. Dabei hat das Werk einige gvossartige Szenen, die in! l echt künstlerischen Mitteln das heftige Auf und AI) der Vorgänge herausarbeiten, allerdings erst im zweiten Teil, der den Abstieg und Sturz des Diktators darstellt, so je- nen Gruppentanz, dessen lastendeWlono- tonie, in die Kreist'mm gebunden, den Druck der Gewaltherrschaft spiegelt. Die Szenen des wachsenden Aufruhrs ge- hören zum Besten, was .looss geschalten hat. Die dramatische Spannung ver- dichtet sich hier mehrfach zu einer räumlichen Spannung der Massen^!iede- rung, aus der die Richtungen und Rhyth- men in knappster, drängendster Formu- lierung hervorbrechen lind sich entwik- keln. Zun) Schluss wird der Diktator im Kampf mit seinen eigenen Schutzstaffeln erschlagen: ein Ende, fast zu schön, um wahr zu sein. Der "Chronica" voraus gingen an diesem Abend "Grosstadt", "Alt-Wien", und die ""Pavane" zu der berühmten Musik von Ravel. Artur Michel. Fünf Minuten Kopfzerbrechen Rätselhafte Inschrift »a- filHCcTC HIIrscÄ Diese Buchstaben, nach einem bestimmten System gelesen, erge- ben ein Sprichwort. Decopitation From a number that's odd, cut off the head. It then will even be; Its tail, I pray, take next awav, Your mother then you'll see. 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"Wenn die Musik spielt" — ist der schlechteste Titel der gan- zen Welt! Das sei hier schwarz auf weiss festgestellt. "Wenn die Musik spielt"? Ein Operettentitcl? Ein Titel, der nach dem Herzen zielt — Gibts denn auf Erden eine Operette, in -welcher keine Musik spielt??? Also das ist 'mal festgestellt: der Titel ist — Mist — und wenn mein Werk nicht besser ist — dann schreibe ich nie — nie mehr Operetten!! Mit bestem Gruss Bruno Granichstaedten. AMERICANS OF AUSTRIAN 0R1GIN 55 West 42nd Street, Room 653 1. BUNTER ABEND THURSDAY, OCTOBER 30, 1941, 8:30 p. m. AUDITORIUM, 125 East 85th Street (bet. Park and Lexington Aves.) <'.ONTRIBL'TING ARTISTS: l.otte Brand Monica Schick Rosy Geiger Ruth Winchell Rutil Geiger John Fleming Maria Guttmann Otto Gruenbaum VI» Kleinfeld Fred Hecht Herta Pines lind: BERT SILVING (Violin) FRITZ SPIELMANN, Hit com poser (playa and sings) Admission for members: 28c (tax inchided); for non-me.tnbers 44c (tax included) Tivlii'ts at 55 W. 42nd St., Room 653 (PE 6-1885); "Eclair," 140 W. 72 keitssturm, der Geiger Bela Bizonyi liess Zigeunerklänge in wahrhaft virtuo- ser Weise ertönen, und Margrit Weller brillierte In einer Soloszene. "Senator" Murphy Welt eine gar nicht so erfun- dene politische Rede und die vier schwarzen Stepbrother« elektrifizierten das Parkett mit ihren Rhythmen. Ein Tanzpaar noch, das mimisch mehr lei- stet als tänzerisch (Eugene van Grone, Lenl Bolivier), eine Chansonette auf Uanzösisch und englisch (Monica CUBA TOURISTEN- EINREISEN durch erstklassige, gewissenhafte kuban. Anwälte PASftAßFN ab SPANIEN und T iiJOAuLli PORTUGAL offiziell autorisierte Agentur American Firm Fully Licensed and Bonded STEAMSH1P & AIRLINES Everywhere FREE CONSULTATION and INFORMATION Immigration Matter» Vi»»» and Steamship Reservations Abholung der Ankömmlinge v. Schiff 507 Fifth Ave. N. Y. C. MU 2-7441 CUBA - INFORMATIONEN Passagen nach Cuba - Mexico - New York !(MIM fl Ms Tfllirc e'n® t'er ältesten, amerikanischen, «•llllllllin» mUFÄ offiziell autorisierten Agenturen. 1350 Broadway (36. Str.), N. Y. C. Tel.: WI 7-00301 EINREISEN nach CUBA oder für Besitzer anderer als deutscher und italienischer Pässe nach PARAGUAY TLANTIC TOURS, INC 85 West 42nd Street, N. Y. C. Tel. BR 9-1161 Vertretung in Chicago: Max Leisner, $19 W. Carmen Ave, SCHIFFS- PASSAGEN für November u. Dezember ab LISBON oder BILBAO Schick) und, last hüt not least, Lola Werner, die lieblichst sang und wie, immer reizvoll aussah. Kart Robitschek hielt die Superschau durch seine witzige und nie ermüdende Conference zusam- men. Der Abend fand zu Gunsten der "International Relief Association" statt. Mr. Muller sprach ein paar ergreifende Worte, die die Aufgabe dieser Organisation zur Rettung der Opfer des Faschismus umriss: von der Gestapo verfolgte, aktive politische Antifaschisten, die heute noch in Lagern im unbesetzten Frankreich, in Spanien und in Nordafrika schmachten, in die Freiheit zu führen und erneut für den Endkampf gegen den Welt- feind iu mobilisieren. -t-r. Prospect Unity Club Wir machen hier die Mitglied- schaft nochmals auf die General- versammlung am Donnerstag, 23. Oktober, aufmerksam, auf deren Tagesordnung die Wahl des Vor- standes steht. Diese Wahl ist für jeden Einzelnen von besonderer Wichtigkeit, da es Sache des neuen Vorstandes ist, die wichtigen Be- sprechungen mit dem N.W.C. zu führen, für welche sich die letzte Mitgliederversammlung einmütig ausgesprochen hat. Diese letzte Versammlung bejahte trotz Meinungsverschiedenheiten über die äeussere Form eines Zusammen- gehens mit dem N.W.C. einmütig den Gedanken im Prinzip und in voller An- erkennung der Bemühungen ihres eige- nen Vorstandes und der Männer vom N.W.C. zu einem möglichst engen, freundschaftlichen Verhältnis mit dem N.W.C. zu kommen. Sonntag abend, 26 Oktober, eröffnet der P.U.C. die Reihe seiner Sormtags- veranstaltungen mit einem Unterhal- tungsabend im Klubhaus. Murray Spie- gel wird an diesem Abend mit einem völlig neuen Orchester seine alten Freunde überraschen. Am Donnerstag, 30. Oktober, 8.30 p. m. veranstaltet die Frauen- gruppe des P.U.C. eine Halloween Patty im Clubhaus mit Tanz, Kar- tenspiele, Mah Jong und Ueber- raschungen. Es erübrigt sich auf- zuzählen, was unsere Frauen- gruppe auf dem Gebiet der Sozial- fürsorge in stiller unermüdlicher Arbeit geleistet hat. Es ist Ehren- sache aller Mitglieder und Freunde, das Werk der Frauengruppe durch recht rege Anteilnahme an dieser Veranstaltung zu ehren und zu fördern. Alle unsere Mitglieder und Finynde seien darauf hingewiesen, dass sie an allen Sonntagnachmit- tagen nach der Erregung auf dem Sportplatz unseren Charley Gideon bereitfinden, die Gemüter mit sei- nem bekannt guten Kaffee und Kuchen zu beruhigen. Unter der Firma Alice Style®, Inc., 139 West 72nd St., N. Y. C., haben die Damen Tilde Deutsch (früher Brünn) und Fischer- Kraus (früher 245 W. 74th St.) ein Damenmoden-Geschäft eröff- net. Moritz Lackenbacher, fr. ge- richtlich vereidigter Buchsachver- ständiger, hat jetzt sein Bureau in 76 William St., N.Y.C., als Bücher- revisor und Buchsachverständiger eröffnet, in Verbindung mit der Firma J. D. Edwards & Co., Public Accountants and Auditors. Die Wurstfabrik Hugo Wein- berg, 1852 Jerome Ave., Bronx (streng koschere Fleisch- und Wurst waren), feiert in diesen Ta- gen ihr Tjähriges Bestehen. Herr Arthur Fromer, der vi»!e Jahre bei der Gemeinde Wien, Städtische Versicherung, tätig war, hat sich als Versicherungs- agent (Licensed by State of New York) 55 West 42nd St., Room 653, N.Y.C., niedergelassen. Golds;trom's etrictly kosher Wurst- fabrik hat ein zweites Geschäft, 152 Nagle Ave., Ecke Dykman St., eröffnet. E. Herr Isaac Zwirn hat ein Schuh- warengeschäft in N.Y.C., 701 W, 180th St., Apt. 63, eröffnet. Bert Silverman (Berthold Sil- bermann), fr. Berlin, Mailand, Havana; jetzt: 21 Thompson St., Concord, N. H., hat einen Ver- lag für Hausfrauen-Broschüren gegründet. Soeben ist ein Buch über die Herstellung von Konfekt erschienen. E. Music Bar Charles Victor und sein Orchester be- geistern allabendlich die Gäste dieser entzückenden, intimen Tan/bar. PHOTOSTAT C0P1ES (PHOTOKOPIEN) wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten. JOHN R. CASSELL CO., Inc. 11« WEST 42nd STREBT N. Y. C. Tel.: Wisconsin 7-7678 El I/* A W TRAVEL r U WAL I BUREAU Gegründet 187« Das älteste, Yollkonseasionierte amerikanische Reisebüro 87-89 MacDougal St. (nächst SKdaasgang: West 4th St. Haltestelle . leihen, dürfte teuer bezahlt werden. Ueber all solche Versuche sollt« man als Motto Freud's Wort set- zen: "Der Wanderer, der im Dun- keln singt, überwindet zwar seine Angst, es wird deshalb aber nicht heller." Der Kampf gegen den Antisemi- tismus ist nicht geglückt. Da* Judentum ist schwächer geworden« die Judenfeindschaft stärker. Das Mittel des Kampfes war Anpas- sung. Die Anpassung ist nicht ge- lungen. Der Versuch, sich aul Kosten anderer Juden zu empfeh- len, "Denn Gottseidank, ich bin nicht so", "Ich bin ein weisser Juds und kein 'Kike'ist missglückt. * * * Je offenbarer und heftiger di« Angriffe werden, umso häufiget wird jetzt das Wort von der jüdi- schen Solidarität gebraucht. Mai könnte denken, ein neuer Ton wird in der Debatte hörbar. "Haben bis- her nur die Judenfeinde von dei (Fortsetzung auf Seite 14) PIWIHIIIIIIIIIII LJüdische Chronik in U. S. A. HIHIIH l'lllitll Die jüdische Gemeinde in Colum- Ohio, legt ein detailliertes Hrsonalregister über alle ihre Ge- meindemitglieder an, die in den amerikanischen Streitkräften die- lten. Man erwartet, dass die jüdi- Schen Gemeindeverbände in ande- ren Städten diesem Beispiel folgen werden. Der American Jewish Congress hat an- llislich der Bildung einer freien t'ran- (liischen Regierung im Exil ein Glüclc- rjschtelegramm an General Charles Gaulle geschickt. * Zu den Meistbegünstigten des $3,200,- 00») Nachlasses des kürzlich verstorbenen Ippreme Court Justice Louis D Brandeis gehören die Palestine Endowment Fund», Inc., Hadassah und die Uni- werelty of Louisville, Braudels* alma mefer. * Lord Privy Seal, Clement R. wird Ende Oktober in .A. erwartet» um als Führer Hauptredner der britischen pegation zur Internationalen Ar- Iiiskonferenz in New York fungieren. Als aufrichtigem fflund der jüdischen Sache und des Palästina-Aufbaus ist ihm ein herzlicher Empfang von Seiten al- ler fortschrittlichen Kreise zuge- sichert. Möglicherweise wird Att- lee die Gelegenheit wahrnehmen, Mß noch einmal und eindeutig die jflung der britischen Regierung |Frage des jüdischen National- s in Erez zum Ausdruck zu bringen. In ganz Amerika werden Gedenk- feiern für Justice Louis D. Brandeis ge- plant. Aus der reichhaltigen Literatur über den grossen Juden und Amerika- ner sei bei dieser Gelegenheit auf die wichtigsten Publikationen verwiesen: "The Brandeis Avukah Annual of 1932", eine Essaysammlung über zeitge- nössisches zionistisches Denken, von Jo- seph Shalom Shubow im Aultrage der Avukah American Student Zionist Fed- ejation herausgegeben. — "Brandeis" von Alfred Lief, eine Einführung in die Rechts- und Sozialphilosophie. — In Vorbereitung von demselben Autor : "The Brandeis Guide to the Modern World". — "Brandeis und "The Brandeis Way" von Alpheus Thomas Mason. Ab- handlungen über den Anwalt und, Rich- ter im modernen Staate. — Und aus Braudels* eigener Feder: "The Jewish Problem" und "Call to the Educated Jews". Die Frauenabteilung der jüdischen Sektion des Interfaith Committee kor Aid to the Democracies hat in Ueberein- kunft mit der British War Relief So- ciety beschlossen, eine Sara Delano Roo- sevelt-Gedächtnisstiftung zu gründen, um zusätzliche Heime für "geblitzte" Kinder "irgendwo in England" zu er- richten. $75,000 wurden bereits aufge- bracht. Die Namen der Spender werden in ein besonderes Gedeiikbueh aufge- nommen, das am 15. Dezember dem Prä- sidenten Roosevelt zur späteren Einver- leibung in die Roosevelt Library in Hyde Park präsentiert werden soll. Die pan-amerihanische jüdische Konferenz, an der die Delegierten von 17 Ländern der westlichen Hemisphäre teilnehmen werden, ist wiederum, und zwar auf die letzte Novemberwoche, verschoben wor- den. Das .l.i!u es-Luncheon der Women's League des National Council of Young Israel jfindet dieses Mal am 26. Novem- ber im Hotel Waldorf-Astoria in New- York statt.. * Der New York Council es the Pioneer Women's Organization hat sein , neues Hauptbüro, 1140 Broadway, mit einer "housewarming party" und seine Sam- melaktion für die Errichtung einer "ci- vilian Women's auxilfary force" In Pa- lästina mit einer Benefiz-Vorstellung im Yiddish Art Tlieatre eröffnet. Der zehnjährige Kenneth Wolf ist, nach Bestehen einer Reihe schwieriger Prüfungen, als Son- derstudent für Chemie an der Western Reserve University in Cleveland immatrikuliert worden. * Der New York Supreme Court Justice Sarmiel I. Rosenman ist, nach Beendigung einer Enquete über die amerikanische Defense- Maschinerie, vom Präsidenten Roo- sevelt beauftragt worden, eine Stu- die über die Integrierung der Re- gierungsaktivitäten in Bezug auf öffentliche und private Bauvor- haben vorzunehmen. * Siege der inneren Demokratie: Eine Vorlage, Ausländer von der Ausübung des ärztlichen Berufes auszuschliessen, ist im Staats- parlament von Colorado nieder- gestimmt worden. . . . Der An- trag, dass in Indiana beim Ge- such um eine "Business License" der Nachweis der amerikanischen Staatsangehörigkeit des Gesuch' stellers zu führen sei, wurde verworfen. . . . Der Governor von Montana vetierte eine Bill, nach der die Beschäftigung von Nicht- Bürgern in Staats- und Kommunal- betrieben verboten sein soll. . . . Ge- gen 15 Vorlagen, die Nicht-Bürger von insgesamt 14 Berufen aus- schliessen wollten, hat der Governor von Illinois von seinem Veto-Recht' Gebrauch gemacht. . . . In Penn- sylvania und Wisconsin kamen zwei Anträge zu Fall, nach denen keine öffentlichen Unterstützungs- gelder mehr an Ausländer gezahlt werden sollten. * Die Women's Organization der von Rabbi Stephen S. Wise betreuten Free Synagogue in New York ist die erste jü- dische Frauengruppe in Amerika, die einen Kurs für Luftschutziibungen er- hut. Die YM & WHA in Philadelphia ver- aiUitiilM ein Preisausschreiben: der beste Einakter wird mit $50 prämiert. Manuskripte können bis zum 31. Dezem- ber eiDgUTk-ht werden. Die in New York erscheinende hebräische medizinische Zeitschrift "Harofe Haivri", die jetzt in ihr 14. Lebensjahr eintritt, veröffent- licht in der laufenden Nummer ein interessantes Symposium über "Die Verbreitung der Zuckerkrankheit unter den Juden"; während die Sterblichkeit durch Tuberkulose und Lungenentzündung bei den Juden geringer ist als bei Nicht- Juden, kommen.75% aller Diabetis- Fälle auf den jüdischen Bevölke- rungsteil; von 100 Juden über 40 Jahre sind durchschnittlich vier zuckerkrank, von 100 jüdischen Frauen über 40 durchschittlich 6, von 100 verheirateten Frauen über 40 durchschnittlich 12. Schätzungs- weise leiden 600,000 Personen in Amerika an dieser Krankheit, da- von 100,000 allein in New York. Als Ursachen gelten allgemein: Vererbung, Ehen unter Diabetis- kranken und — die Eigenart der "jüdischen Diät", die zu reich an Stärke und Kohlhydraten ist. * Der Euclid Avenpe Temple in Cleve- land hält künftig seine Gottesdienst» nicht mehr am Sonntag, sondern am Freitagabend ab. Mit dem stärkeren Bewusstsein jüdischer Werte werden sicher auch Synagogengemeinden in an- deren Städten dem Cleveländer Beispiel folgen. * Irving Lehman, Chief Judge of the New York State Court of Ap- peals, wird der Gastredner bei einem Dinner der "American Friends of the Hebrew University" sein, das am 3. November im Hotel Waldorf'-Astöria in New York stattfindet. . Josef Maier. Neuer Bearbeiter für Refugte« Probleme Die Regierung hat Josef C. Green zum Haupt der Special Divi- sion of the State Department'Er- nannt, die sich mit Reiiigee-Pro- blem und allen Fragen der Ameri- kaner im Ausland beschäftigt. Vor seiner Berufung war Green der Lei- ter der Division of Controls im gleichen Department. Dorothy C. Kahn, eine hervor- ragende Sozialbeamtin und Asst. Exekutiv-Sfekretärin der American Association of Social Workers ist von Albert Abrahamson in die Lei- tung des National Refugee Serviai berufen worden. Sie wird dorl Director of the Family Serviak Department sein. 14 AUFBAU! Frlday, October 24, 1941 Die Ueberwindung des Antisemitismus (Foi !*<•' ; >'/.(/ von Seite 13) jüdischen Solidarität gesprochen, so sprechen heute die Juden von Solidarität, die man höher stellen müsse, als irgend eine Sondev-An- echauung. Aber diese Solidarität, von der man sich so viel verspricht, Ist zerstört worden. Das Wort So- lidarität, ausgedrückt durch den Wahlspruch der Alliance Israelit? Universelle "Kol Israel arewim seh baseh" (Ganz Israel bürgt für einander) war eine stolze Losung. Aber schon in dem Augenblick, in dem die Gesamtverantwortung der Juden für einander behauptet wur- de, bestand sie nicht mehr. Soli- darität war so lange ein sichtbarer Ausdruck der lebendigen Kraft im Judentum, als es ein Judentum gab, für das sich jeder mit seinem tanzen Leben einsetzte, und das ihm das Wichtigste, ja, die einzig- wichtige Sache in der ganzen Welt war. Im 19. Jahrhundert kam dit Zeit, in der das Judentum aus Leben zum Begriff wurde. Im jüdischen Lager gab es Sublimierung und Verflüchtigung des Judentums, der Judenhass aber, der sich auf alle Juden ohne Unterschied der Rich- tung erstreckte, blieb bestehen. Als Theodor Herzl den Begriff "Na- tion" definierte, erklärte er: "Eine Nation ist eine Gruppe von Men- echen, zusammengehalten durch einen gemeinsamen Feind." Das trifft auf die Jüdische Nation un- serer Zeit zu, es gilt nur für diese. Der Jude versuchte eifrig, sei- nem Schicksal zu entfliehen. Es eolidarisierte sich mit alhn Grup- pen, mit denen er in Berührung kam, und allzu hastig in seinen Bemühungen, erklärte er immer schnell die hundertprozentige Iden- tität mit dem neuen, erstrebten, höchsten Wert. Für sein Judentum, das er nicht im Augenblick los- werden konnte, liess er eine durch das Wörtchen "nur" gekennzeich- nete Bewertung zurück. Judentum ist nur Religion. Judentum kann in irgend einem Gesinnungskonflikt mir den zweiten Platz einnehmen. Das Judentum wurde mit dem Wil- len der Juden eine zweitrangige Angelegenheit. Man bemühte sich mit Erfolg, die Aktiva des Judentums los zu werden. Alles Wertvolle wurde auf das Konto der nicht-jüdischen Ge- samtheit gebucht, in welcher der Jude lebte. Nur für Zwecke der Apologetik blieb eine Art jüdi- scher Statistik übrig, die über Nobelpreisträger und berühmte Juden Buch führte, ütxr Menschen, die man für Abwehrzwecke oft gegen ihren Willen zu Repräsen- tanten einer angeblich solidari- schen jüdischen Gemeinschaft er- nannte. Die Passiva blieben als Erbe aller zurück. Begeht ein Jude etwas Schlechtes, und handelt es sich dann um einen grossen Skan- dal, so zittert die ganze Judenheit — und mit Recht. Es gibt kein Verbrechen, keine politische Ge- meinheit, keine menschliche Min- derwertigkeit eines einzelnen Ju- den, ohne dass gegebenen Falls alle Juden dafür verantwortlich ge- macht werden. Eine Gruppe, der die Einheit im Zukunftswillen und die Einheit ini Handeln fehlt, bleibt passiv eine Einheit im Minderwer- tigen. In allem Guten wird der Trennungsstrich zwischen Juden und Juden von Juden selbst ge- logen. Die Tatsache des Antisemitismus 's su ht und wird zugegeben. Der Irrtum der Assimilation wird prak- tisch nicht erkannt,. Die politische Vertretung im Abwehrkampf wird entscheidend von Juden ausgeübt, die die Tatsache des Jude-Seir.s für gefährlich halten; -Juden, die den Ausbruch der Feuersbrunst be- obachten und den zur Ruhe mah- nen, der "Feuer" schreit; man müsse sich doch hüten, die Men- schen aus dem Schlaf zu wecken! Der Verteidiger tut gleichzeitig alles, um die Aeusserung lebendi- gen Judentums zu unterdrücken. Er erfindet eine Art von Lebens- Diät für Juden und hat Reznite bvreit, um die Juden darüber zu unterrichten, was erlaubt und was verboten ist, was Antisemitismus erzeugt und was im Verhalten von Juden noch zulässig ist. Eine Prü- fung des Abwehrkampfes in meh- reren Generationen führt zu dem Ergebnis, dass die einzigen Eriblge auf diesem Gebiet in der Zerstö- rung- jüdischer Kräfte und in einer Schädigung des jüdischen Lebens- willens bestanden. Der erst. Schritt im Kampf ge- gen Antisemitismus muss also in einer Klarstellung im 1 jüdischen Lager bestehen. Die Juden, d nen Judentum nicht der höchste Wert ist, werden sich anders verhalt n als die Juden, die glauben, dass die Reaktion auf Judenhass nur ein im Leben bswährtes Judentum sein kann. Für den gegenwärtigen Zustand sei eine Erklärung gegeben (nur eine, herausgegriffen aus der po- litischen und Wirtschafts - Ge- schichte der Periode, die mit der Emanzipation der Juden beginnt). Das ausgehende 18. Jahrhundert leitet das Ende eines Geschichts- abschnittes ein, der in den Tagen der Renaissance beginnt und beim Ausbruch des vorigen Weltkrieges sein Ende erreicht. Es ist der Kampf der Gesellschaft gegen die Gemeinschaft, des Individuums ge- gen die ständische Ordnung, des wirtschaftlichen Individualismus gegen den Staat als Träger der Wirtschaft. Diese Entwicklung, die in den Tagen der Renaissance be- ginnt, erreicht ihren Höhepunkt im 19. Jahrhundert. In ihrer letz- ten Phase wird der Jude emanzi- piert, der zum charakteristischen Vertreter des wirtschaftlichen Li- beralismus wird, der geistig als Einzelner der Fülle von Einzelnen gegenübertritt, der typische Ver- treter einer Geisteshaltung-, die der Ratio alles zutraut, die unwill- kommenen Urteile für Vorurteile hält und der Meinung ist, dass ge- dankliche Haltung wichtiger ist als Sein. "Was denkst Du?" durfte ge-1 fragt werden, aber nicht "Was ; bist Du?" Daher glaubte man auch, I dass der Antisemitismus, der ja I im Sinne jener Juden ein gedank- licher Irrtum war, ein romanti- ! sches Vorurteil vergangener Zeit, j durch eine kluge Beweisführung j beseitigt werden könne. Dass ein 1 Mensch des 19. oder gar des 20. ; Jahrhunderts nach aller Aufklä- ' rung über die Juden würde sagen ! können "Tut nichts, der Jude wird | verbrannt" — das schien unmög- j lieh. Dass für den Judenhass kein anderer Grund erforderlich sei. als die Existenz des jüdischen Volkes, das konnte nur ein Fortschritts- feindlicher behaupten. Das 19. Jahrhundert hat seine Grösse gehabt, aber es ist vorüber. CUBA-VISEN durch uns schnell erhältlich GELDSENDUNGEN r.3 ,ÄA&"ÄÄ- Kostenlose Einwandcrungsberatung PUBLIC PASSENGER-EXCHANGE OFFICE $92« BROADWAY (164. Str.), N. Y. C. Phone: WA 3-6660 Der Staat greift überall, nicht nur in den faschistischen Ländern, mehi und mehr in die Wirtschaft ein, und ein Prozess, der schon vor 60 Jahren begonnen hat, geht jetzt im schnellen Tempo vorwärts. Wer zu seinem Unglück Positionen inne hat, die für die Wirtschaft der ver- gangenen Periode charakteristisch waren, der wird sich in einer Wirtschaft, in der der Sektor des Anarcho - Individualismus immer mehr zusammenschrumpft, wohl schlecht zurechtfinden. Vorstellun- gen einer mehr kollektiven Form des Lebens, die noch vor wenigen Jahren ungeheuerlich erschienen, sind heute nicht mehr überraschend. Wer also heute etwas tun will, der muss wissen, dass man nie- manden zur Liebe und zur Gerech- tigkeit zwingen kann, am wenig- sten durch Entschuldigung, und dass nur die leben werden, die die Kraft haben, als eine kollektive Gruppe mit ihren schöpferischen Kräften in die Erscheinung zu tre- ten. Es gibt keinen Kampf gegen den Antisemitismus, wenn auch Geld im unbegrenzten Masse zur Verfügung steht, um beste Argu- mente in Millionen von Exempla- ren zu vertreiben. Wohl aber gibt es Möglichkeiten seiner Ueberwin- dung. Der Jude hat heute die Wahl, sein Schicksal entweder zu erleiden oder es zu gestalten. Ist die Wirk- lichkeit unseres jüdischen Seins un- trennbar verknüpft mit der Tat- sache des Antisemitismus, ja ist sie sein "Urgrund", so kann der Anti- semitismus auch etwas Positives erkennbar machen. Nämlich die Existenz des jüdischen Volkes und die Erforderlichkeit des Zionismus. Gilt das, was hier gesagt ist, nur für bestimmte Länder? Ich glaube nein. Wenigstens können sich die- jenigen Juden nicht darauf beru- fen, die bis heute den Abwehr- kampf in der gewohnten Form für richtig hielten. Ihre Prognose war immer eine doppelte: Erstens, es wird schon besser werden; zwei- tens, wo anders kann es passieren, hier aber nicht, da hier die Ver- hältnisse verschieden sind. Mit "hier" meinte man nacheinander jedes beliebige Land. Ein führender schweizer Jude sagte mir 1934 ent- rüstet: "In der Schweiz gibt es keine Judenfrage." Als ich ihn aber fünf Minuten später fragte: "Wozu müssen Sie denn so grosse Gelder sammeln, die Sie für jüdi- sche Zwecke in der Schweiz brau- chen?" erklärte er: "Natürlich für die Bekämpfung des Antisemitis- mus." — Und ein Jude aus ältester französischer Familie (die Familie SOFORTHILFE ZUVERLÄSSIG PREISWERT MÖGLICH I LEBENSMITTEL! Unbes. Frankreich (alle Leger), Polen, England Geld-Ueberweisungen nach allen Ländern Autor. Agent der POSTAL-Telegr. Cuba-Visen ALBERT SUSKIND [220 West 42nd St. (Times Square) Tel.: WI 7-7638 - 76.19 Room 1003 Lebensmittel-Pakete Butter - Bacon - Tca etc. nach ENGL., SCHOTTLAND, CANADA (Int. Camps) rasch - billigst - xerlässlirh AUCH KLEIDER-PAKETE New World Trading Co. 55 West 42nd St.. X«w York City Room 744-A Tel.: < H 4-3133 Preislisten auf Wunsch Autor. Agent der Posta! Telegt. 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Juli 1915 schrieb ich in einem Leitartikel der "Jüdischen Rundschau": "Für den europäischen Antisemitis- mus ist es charakteristisch, dass jede unangenehme Erscheinung des öffent- lichen Lehens auf das Konto der Juden gesetzt wird. So sollen die Juden die Intervention Italiens verschuldet haben, so wird man vielleicht noch einmal be- haupten, dass sie die wahren Schuldi- gen am Weltkrieg sind, so werden »He peinlichen Erscheinungen des wirt- schaftlichen Lehens ausschliesslich dem jüdischen Einfluss zur Last gelegt." Das war vor 26 Jahren, aber man glaubt heute noch, dass es keine objektive Judenfrage der jüdischen Gesamtheit gibt, sondern dass sie eine subjektive Angelegenheit des jüdischen Individuums ist. Daher sucht und findet man nichtjüdische Philosemiten, deren Auesserungen man denen entgegenhält, die den jüdischen Einfluss in der Filmindu- strie untersuchen und die Oeffent- lichkeit darauf hinweisen, dass die Juden in dieser Industrie überstark vertreten sind. Auf die gleiche Weise will man die These entkräf- ten, dass man "von Amerikanern nicht verlangen könne, dass sie sich an einem Krieg beteiligen, der für die Juden geführt wird". Es sind die alten Methoden, mit denen man in Europa Schiffbruch erlitten hat. Es gibt eine objektive Juden- frage, die unabhängig ist von den Gesinnungen und Gefühlen der Ju- den und nicht mit Worten, auch nicht mit willfähriger Statistik, zu erledigen ist. Wer die objektive Judenfrage kennt, der weiss, dass sie als eine politische Weltfrage behandelt werden muss, und dass es für uns nicht darauf ankommt, wohlwollende Einzelne als Freunde zu haben, sondern dass wir uns mit Gruppen auseinanderzusetzen ha- —Kabel-Hilfsdienst— Lebensmittel-Pakete nach unbes. FRANKREICH, POLEN bekannt - zuverlässig - preiswert Geld-Überweisungen nach all. Ländern mit Erlbn. des U.S. Treasury Dpt. u. Gen. Lic. als autor. Agent der POSTAL-Telegr. RUDY WALLER AM TIMES SQUARE 152 West 42«d St.. Room 925-29 Tel.: Wisconsin 7-5681 Sof. Erledigung ausw. Anfragen. LEBENSMITTEL- PAKETE nach Polen, unbesetztes Frankreich und England. Solange unser Vorrat noch reicht, nehmen wir Aufträge an, Pakete durch ein neutra- les Land zu versenden. Viele Em pfangsbeschefnigungen vorliegend. Schnellste u. sicherste Ablieferung Continental Mm Service Co. M. X. AI.HIN Exyorler since 1905 55 West 42nd St., Room 514 N. Y. C. Tel.: LOngacre 5-7296 I beii, deren Repräsentanten die Ju- denfrage, so wie sie ist, begreifen müssen. Und diese Tätigkeit kann nur im Namen des jüdischen Vol- kes geschehen und nur im Namen einer klaren und eindeutigen Tat, der Wiedergeburt des Volkes im eigenen Land. Was geschieht aber heute? Man versucht Palästina, den einzigen Ort, an dem neues Leben in eigener Form gewonnen wurde, dadurch zu entwerten, dass man zwar von der Notwendigkeit spricht, Millionen von Juden irgendwo anzusiedeln, aber gleichzeitig behauptet, Palä- stina sei dazu zu klein oder poli- tisch ungeeignet. Die zionistische Erkenntnis, dass eine Wiederher- stellung der jüdischen Lage in Eu- ropa unmöglich ist, setzt sich mehr und mehr durch. Gleichzeitig aber opfert man diese Juden, indem man ihnen statt Palästina ein Nirgend- land anbietet. Seit 40 Jahren sucht man nach solch einem Land. Im- mer wieder erscheint ein neues Uganda, holländisch Guyana, Ma- dagaskar, Angola, North Rhodesia auf der Tagesordnung. Man weiss, dass keines dieser Länder für Massenansiedlung von Juden in Betracht kommt. Man weiss, dass die Länder, in denen eine Mas- senansiedlung von Juden erfolgen (Fortsetzung auf Seite 15) Lebensmitte I- Pakete nach POLEN und unbesetztem FRANKREICH (auch für internierte) und ENGLAND versendet auf legalem Wege PORTUGALS 130 W. 42nd St., Room 1107 Tel.: Wi 7-2585 ANNAHME-STELLE BRONX: VARIETY STORE 819 EAST TREMONT AVENUE Lebensmittel- Pakete nach ENGLAND Palästina, Austrat..Mauritius, Canada von $1.50 bis $3.00 Bei Nichtankunft der Pakete Rückerstattung eingezahl, Betrages Dr. KLEINFELD 55 West 42. Str., Room 653 Tel. PE 6-1335 CUBA-VISA Beratung in Ein wamdarungsangele- genheiten nach and. amerik. Staaten GIFT PARCELS for Xmas TO Y OUR F Kl ENDS AND RELATIVES IN GREAT BRITAIN AMERICAN EUROPEAN EXPRESS AGENCY 21» RIVERSIDE DRIVE Phone: ACaderay 2-3568 WHITE FOR Ol'R SPECIAL C HRISTMAS PRICE LIST NOW MONEV REMITTAXCES TO A L I. EUROPEAN COUNTRIES (Verlangen Sie Prospekt) ANNAHME-STELLEN: BALTIMORE. Md.: N. PRÄGER. 22115 Callow Ave. CIN« INNATI. O.: TH. 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Sprache, Be- ; dingung für- die neuen geistigen Leistungen des Volkes im Lande; die Kollektivsiedlungen, geschaffen vom jüdischen Arbeiter, von einem neuen Typ jüdischer Menschen; eine. Jugend,, die ein schweres Le- ben in Freiheit den Verlockungen leichten Erwerbs vorzieht. Und siehe da, Juden und Nichtjuden, Meeschen verschiedener Gesinnung, ' die Gelegenheit hatten, das zu se- hen— sie stellen fest, dass sie durch Dinge, nicht durch Wor£e, zum Respekt gezwungen werden Vor .der jüdischen Gemeinschaft als : solcher. , . , Palästina ist so gross, wie die Juden es machen werden. Vor 40 Jahren hielt man die Einwande- rung von Tausenden für unmöglich — dann gab. es Raum für eine , halbe Million,, Und wenn Millionen kommen, dann wird es Platz für Millionen geben. -Je stärker der Stfom y New York State Kompletter Kurs zur Erlernung der schnellen amerik. Methoden »n allen gebräuchl. Fabriknähmaschinen (Sin- ger,Merrow,Doubleneedle,Kleider usw. Niedrige Preise Iiis Sehnell-Kurse. 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Wer von den deutsch- amerikanischen Familien der Schiff, Sulzberger, Friedenwald, Stern und Warburg hören will, wer episch -beschauliche Schilderungen der Türkei und des vorderen Orients liebt, die Cyrus Adler als Kommissar für die Chicagoer Weltausstellung in den neunziger Jahren besuchte, wer an guter Küche und schlechten Hotels, Folk- lore und politischer Intrige in- teressiert ist, wer die Hintergründe der jüdischen Delegation bei der Versailler Friedenskonferenz und der Gründung des Jewish Agency for Palestine oder des American Jewish Committee von einem der Hauptakteure kurz, treffend und kritisch beleuchtet sehen möchte, lese das Buch. Archäologie der Bibel, führende britische und fran- zösische Juden, jüdische Bildung in Amerika, um die Zentren von Phi- ladelphia und New York gruppiert — und dahinter der Mann Cyrus Adler, leitend, führend, wissend, geniessend — ein wenig lächelnd über diese bunte, in stetigem Fort- schritt befindliche Welt. Da gibt es keine Probleme, nur ein wenig Streit und Meinungsverschieden- heiten, in denen das Gute siegt und der Böse bestraft wird, be- schaulich, wie der Titel aus dem 77. Psalm es sagt: "Ich gedenke der alten Zeiten". So geht es mit Charme und Witz über 400 Seiten •— — und dann kommt es zum Bruch! Da sind drei Seiten ange- fügt, spät in 1939 von dem 76- jährigen — drei schauerliche Sei- ten nach den 400 lebenssprühen- den! Es ist nicht nur der frühe Tod des Freundes Felix Warburg, der ihn erschüttert und den Ab- schluss des Buches verhindert hat '— es ist der Zusammenbruch von Cyrus Adler's Welt, der sich vor seinem Auge in dem Trümmerhau- fen Europas vollzieht. **My saddest disappointment» is the World, or rather the people living in it! — — — What has happened has been an entire negative of that which all men forty-five or fifty years ago be- lle ved would be the future!—We. the Jews, cannot muster armies, we rannet build navies and cannot compete with the air fleets of the world, but by studies we can build a citadel in cur «wit hearts which none can conquer!---- "To go on doing the best I can — —- — to keep, in fact, so busy doing Wollen Sie Pelzmaschinen-Nähen erlernen? (Für Operator) Nähere Auskunft: Chiffre: B. N. 4309. PRESSING der sichere Beruf für Herren! Ständig Nachfrage (maschinelles Bü- geln von Anzügen, Kleidern etc.). Unterricht erteilt: BROWN'S PRESSING SCHOOL 1125 6th Ave. (42. 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When 1 was a young man I read * great deal of philosophy; I studied a *ood deal of it. The more I studied the Ute, I knew 1" So endet der frühere Vizepräsi- dent der American Philosophical Society, der frühere Präsident des Dropsie College, des Jewish Theo- logjcal Seminary, des American Jewish Committee und der Jewish Agency, der langjährige Bibliothe- kar des Smithonian Institute, des geistigen Zentrums amerikanischer Forschung, seine Autobiographie, so zerstört er mit eigener Hand, was ihm in seinem ganzen Leben teuer war! Die Welt ist aus den Fugen! Wir müssen für die Zukunft ar- beiten, neuen Boden finden! 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Religions-Barmitzwah- tinterricht: Anmeldungen an das Qemeindebüro erbeten. Sprechstun- den Rabb.1 Dr. Hugo Hahn: Montag 10-12 a. m., Donnerstag 2-4 p. m. Gemeindebüro: 35 East 62. Str., Postanschrift: P. 0. Box 245, Grand Central Annex, N. Y., Tel.: REgent 7-0818. — Junior League: Fridas, Oct. 24, 9 p. m., Friday evening Celebration at the Huebsch Auditorium of the Central Syna- gogue. Mr. Hans Levi will lead a discussion about: "The Day After." (Inspirations reeeived during the holidays and their realization.) Everybody is invited. Vereinigte Gemeinden Kehillath Jawne — Austrian Jewish Congre- gation. Rabbi Dr. Bach — Rabbi Dr. Kober. Gottesdienst: Freitag, S.30 p. m. in der Synagoge, 15 W. 86. Str. (nahe dem Central Park). Predigt: Dr. Kober. Kantorale Funktion: Oberkantor Glück. K'Hal Adath Jeshurun, Inc., Rabbi Dr. J. Breuer, 90 Bennett Ave.: Freitag 4.55 p. m.; Sonn- abend 8.15 a. m., Mincha 5.05 p. m. Congregation Ahavath Torah of Washington Heights, Inc. 508 W. 161. Str., Pres. Max Oppenheimer, Rev. Herman Lieber; Freitag 4.45 p. m., Samstag 9 a. m., Mincha 4.45 p. m., anschl. Lernvortrag. Congregation Emes Wozedek, Audubon Hall, 166. Str. u. Broad- way. Freitag 4.45 p. m., Samstag 9 a. m.: Predigt Dr. Ko-ppel. Temple B'nai Israel and Sch'erith Jehuda, 610 W. 149. Str., Rabbi Dr. Reuben Maier. Freitag 4.45 p. m., Samstag 9 a. m. (Predigt), Lehr- vortrag 4.45 p. m., anschliessend Mincha und Maariv. Congregation Shaare Tefillah, 821 E. 160. Str., Bronx, N. Y. Präs. Morris Dahlerbruch, Rev. Hans Grünewald. Freitag 4.45 p. m., Samstag 8.30 a. m., Mincha 4.45 p. m., Maariv 5.50 p. m. Jüdische Kultusgemeinde Brook- lyn, 554 Prospect Place, Rev. J. Neuhaus, Präs. Dr. W. Vogel: Frei- tag 4.45 p. m.; Samstag 8.30 a. m., Mincha 4.45 p. m, Congregation Tikwoh Chado- schoh, Prospect Unity Clubhouse, Photo Studio Max Baer :: < > . j |66 Ft. 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Ueber die Aufgabe der Federation, die sich im wesent- lichen aus einer Anzahl grosser New Yorker jüdischer Immigran- ten-Vereine zusammensetzt, hielt der Vorsitzende eine Rede, die wir im Anschluss auszugsweise wieder- geben : Aufgaben der Federation Von RUDOLF C ALLMANN Was wir heute als die .Krise un- seres Daseins »erleben, ist im fun- damentalen die Krise des moder- nen Menschen überhaupt; sie ist im einschneidendsten und fühlbar- sten ein jüdisches Schicksal. Sie ist jenes Schicksal, das immer und überall in unserer Geschichte als ein kollektives über uns gekommen ist, das ein Gemeinschaftsschicksal war, ob es im guten oder bösen einen Wandel jüdischer Lebens- haltung brachte. Aber es war frü- her nicht nur im Motiv und Anbe- ginn Gemeinschaftsschicksal, son- dern es wurde auch vom Ein- zelnen während seines Verlaufes als ein Erlebnis der Gemeinschaft empfunden. So war es, als das Judentum eintrat in die grossen Kultur- und Zivilisationsgelbiete des Hellenismus, als sich sein Le- bensrhythmus vom dörflich-bürger- lichen zum städtischen wandelte, als im Mittelalter die Propaganda- Verfolgungen der katholischen Kir- che uns aus Haus, Beruf und Land trieben, als zu Beginn des 19. Jahrhunderts die enge Judengasse, die jüdische "Sperlingsgasse" mit ihrer eigenartigen Mischung von mystischer Traulichkeit und ra- tionalistischem Wissenstrieb der Emanzipation wich, und die Men- schen unserer Gemeinschaft in völlig neue Bildungs- und Arbeits- kreise, in völlig neue geschichtliche Bereiche brachte. In jenen Zeiten kamen diese Erlebnisse nicht nur als Gesamtschicksal über die Ju- denheit, sondern sie wurden auch von jedem einzelnen als Gesamt- erlebnis empfunden und von der Gemeinschaft als solcher, der jü- dischen Religionsgemeinde, aufge- fangen und verarbeitet. Wenn Ju- den damals wanderten, wanderten sie von Gemeinde zu Gemeinde. Als aber in unserer Zeit die Emanzipation, die inzwischen zur Assimilation geworden war, ihr plötzliches Ende fand, da schlug uns das Schicksal wiederum als eine Gemeinschaft; aber es wurde vom Einzelnen einzeln und nicht mehr von allen in der Gemeinschaft erlebt. In der Zwischenzeit näm- lich waren wir durch die Epoche der Aufklärung und des Individua- lismus gegangen, die ; wir enthu- siastischer erlebt haben als irgend eine Menschengruppe um uns; die engen Bindungen der Gemeinde hatten sich gelockert und zum Teil gelöst; zwei Drittel der deutschen Juden lebten in Grosstädten und dazu beinahe das eine Drittel in der einen eigentlichen Grosstadt. Aber dann geschah etwas wunder- bares; aus der Enge, in die uns die Not getrieben hatte, erwuchs eine neue Gemeinschaft; es war keine Religionsgemeinde, es war eine Schicksalsgemeinschaft, und in ihr fänden wir ein neues starkes Ge- meinschaftsbewusstsein. Und wiederum legte die Gemein- schaft ihre schützenden Arme um die einzelnen, um diejenigen, die zu Hause blieben, und solange sie zu Hause blieben. Aber diejeni- gen, die hinauszogen — hinaus als einzelne — wanderten nicht von Gemeinde zu Gemeinde, sondern von Land zu Land —■ jeder für sich, wenn auch zurückblickend und sorgenvoll denkend an dieje- nigen, die zuhause geblieben wa- ren. Als dann die Zahl der Ein- zelnen draussen immer grösser wurde und die der Daheimgeblie- benen weniger, da enstand draus- sen eine neue Aufgabe, die Auf- gabe, diese Einzelnen zu sammeln, eine neue Gemeinschaft zu formen, das alte Gemeinschaftsgefühl zu neuem Leben zu erwecken. Alles was in der Richtung auf dieses Ziel in den Jahren der Einwände- 558 West 158. Str. Rev. Henry M. Shotland. Freitag, 5 p. m.; Sams- tag 9 a. m., anschl. Schiur und Maariv. Gates of Hope, 662 West 183. Str. Freitag 4.45 p. m. Samstag, 9 a. m., Mincha 4.45 p. m., anschl. Vor- trag, Maariv 5.35 p. m. Wochen- tags: 7.30 a. m. (Sonntag 8 a. m.), 7.30 p. m. Jüdische Kultusgemeinde Brook- lyn, 554 Prospect Place. Rev. J. Neuhaus; Präsident Dr. Walter Vogel. Freitag 4.50 p. m. Samstag 9 a. m.; Mincha 5 p. m.; Maariv 5.40 p. m. Adass Mashsike Hadath, Hotel Greystone, Broadway 9. Str. Rabbi Joshua Grunwald. Freitag 4.50 p. m. Schabbos 8.45 a. m.; Minchhah 4.55 p. m.;Maariv 5.38 p. m. Wo- chentags 7 a. m., Sonntags 8 a. m. Congregation Agudas Jeshorim, 559 W. 146. Str., am Broadway. ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPEL 200 W. 91.1 St. SC 4-0600 Keine andre Geschäftsverbindung Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 Rabbi Dr. Biberfeld. Freitag 4.45 p. m. Sonnabend 8.30 a. m.; Mincha 5 p. m.; Maariv 5.35 p. m. Wochen- tags 6.30 a. m., 5 p. in. Sonntag 7.30 p. m. Congregation Ohav Scholaum, 3863 Tenth Ave. Freitag 4.45 p. m. Samtag 9 a. m,; Minchah 4.45 p. m.; auch Lernvortrag und Maa- riv. Werktags 7 a. m. Die Jugend- gruppe unserer Gemeinde veran- staltet am Samstag, 1. Nov., 8.30 p. m., einen grossen Simchas Jo- rah-Ball, in den Sälen des St. Josef Council, 521 West 207. Str., NYC. Vorverkauf abends bei Fritz Wolff, 19 Vermilyea Ave. Congregation Shaare Tefillah, 821 East 160th St., Bronx, N. Y. Präsident, M. Dahlerbruch; Rev., Hans Gruenewald. Freitag, 4.45 p. m. Samstag 9 a. m.; Minchah 4.45 p. m., mit Vortrag; Ausgang 5.40 p. m. Sonntag 8 a. m. Wir geben FRIEDHOFSUND für ORGANISATIONEN $125 per plot (Grösse 20 i 16 ft., bis *u 16 Einzelgräber enthaltend) -wi. FAMILIENGRÄBER äusserst preiswert für eine beschränkte Zeit ab. 20 Minuten vom Herzen New Yorks und leicht erreichbar. Teilzahlun- gen gestattet. Kostenlose Auto- fahrt zwecks Besichtigung. 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Und ich bin der festen Ueberzeugung, dass wir in freundschaftlicher Zusammen- arbeit jeder vom anderen Anre- gung und Bereicherung erfahren werden. So möchte ich unsere Aufgabe formulieren als die Aufgabe, den Einzelnen unserer Gemeinschaft zu helfen, vor allem im Aufbau ihrer Existenz, indem wir sie schützen gegen Angriffe und Eingriffe von aussen, soweit dies in unseren Kräften steht, indem wir ihnen beistehen, nicht nur wo die mate- riellen Bedürfnisse es verlangen, sondern auch dadurch, dass wir das Einzelschicksal zum Gemein- schaftserlebnis gestalten, indem wir sie erfüllen mit der Freude an den ideellen Wert unseres Ge- meinschaftslebens, indem wir de- nen helfen, die zwar einen An- spruch darauf hätten, ihre Seele ausruhen zu lassen,. dis^aiber ge- zwungen sind, die Tageswünsche und das tägliche Brot ernster zu nehmen, ihnen helfen in einer Zeit und in einem Lande, in dem die Stimmen, die Gehör für die Aeng- ste des Herzens erbitten, übertönt werden vom Lärm einer hastenden und brutalen Geschäftigkeit. Der Reichtum einer Gemsin- Am 18. Oktober verschied hier un- ser geliebter Vater und Gatte Dr. Alexander Gorode tzky (früher Rechtsanwalt in Wien) Im Namen seiner Lieben: Dr. Lisbeth Jacobson-Gorodetzky, 501 West 143rd St., New York. Am 30. Juli entschlief in Hamburg nach schwerer Krankheit unser guter unvergesslieher Bruder und Schwager Rudolf Gutentag im Alter von 48 Jahren. In tiefer Trauer: Alex und Hete Gutentag Sao Paulo (Brasilien) Caixa postal 3606 Unerwartet erhielten wir aus Camp de Grurs die traurige Nachricht von dem Hinscheiden unserer lieben, guten Gattin und Mutter Ida Weil geb. Veit früher Emmendingen Im Namen der trauendem Hinter- bliebenen : Emil Weil. Camp de Gurs; Julius und Vörie Weil, 47-29 47th St., Woodside, L I. Unser lieber Gatte, Vater und Grossvater Josef Birk (früher Sterbfritz) ist unerwartet im 77. Lebensjahre in Frankfurt a. M. leider von uns gegangen. Rita Birk, geb. Stern; Eugen und Mann! Weil; Emmi Stern, geb. Birk; Max und Lu Birk; Julius und Bella Birk; Otto Birk. Frankfurt a. M., New York, Indianapolis, Nathauya. Unser lieber, herzensguter Bruder, Schwager und Onkel Friedrich Krämer früher München (Marktbreit) hat uns plötzlich verlassen. Ein Schlagapfall machte seinem erfolg- reichen Wirken ein leider nur all- zufrühes Ende. Die Beisetzung hat am 16. Oktober stattgefunden. Allen lieben Verwandten, Freun- den und Bekannten ael hiermit herzlichst gedankt für die tröstende Teilnahm« und letzte Ehrang für unseren teuren Verstorbenen. Familie Ludwig Krämer % Sally Kehn und Caroline» geb. Krämer $ Siegfried Frank und D«ni» geb. Krämer, New York City, 17. 10, 41, 65 Cabrlni Boulevard, Apt, S-p, schaft zeigt sich in der Mannig. faltigkeit ihrer Gedanken und'Ap.- schauungen. Wir in dieser 'Kör- perschaft sind Menschen aller Be- rufe und Lebenseinstellungen. Dan sichert uns die Vielheit der Blick- punkte und Horizonte. Es steigert; die Vielheit der Möglichkeiten, dls Dinge, die sich uns entgegenstellen, von mannigfachen Seiten her zu betrachten. Lassen wir uns beiti|ii| sein, diesen Reichtum zu benutzet^ ohne von ihm unterjocht zu' Wer- den. In dankbarer' Freude zeigen wir-1 : die Geburt unserer Tochter - CHARLOTTE '** an. Mr. u. Mrs. Walter D. Berger 1115 - 12th St. N, W., Washington, früher Rathenow-Berlin DIE GEBURT UNSERER TOCHTER Jean Daisy ZEIGEN AN Grete und Robert HochfelefeX New York, 18. September 1941, 540 Southern Boulevard, Bronx' Die Barmizwol» unseres Sohne1» FELIX kndet am Samstag, 1. Nov., stallt.1' Jacob und Ruth Posen; (früher Berlin) 15 Magaw Place, N. Y. C. y Ruth Hamlet Henry (Heinz) Schocken Verlobte Seattle, Wash. 1503 18th Ave. früher Bielefeld Ren ton, near Seattle fr. Bremerhavea Hilde Schocken Hans Mann Verlobte Renton, , Spokane, Wash. near Seattle 914 Ist Ave,, fr. Bremerhaven. früher WiKn Herr und Frau Bruno Ungef (früher Wien) geben die Verlobung Ihrer Tochter Dorit mit Herrn Louis Oppenheimer bekannt. 2127 Callow Ave., Baltimore, Md. den 19. Oktober 1941 Statt Karten Doris Benedick Kurt Rosenthal V erlobte 670 West End Ave. 658 W. 188th St New York City Rose Wallenstein Siegfried Wolf V erlobte 25. Oktober 1941 701 W. 178. Str. 1854 Jeron,e Ave. fr. Grossen Buseck Bronx Frankfurt a/M. fr. Kirchbracht Frankfurt a/M, Herta Jacobson Benn Bergenthal Verlobte fr. München fr. Würzburg 1597 Bedford Avenue Brooklyn, N. Y. Wolf S. Stein Ilse Stein, geb. Fox haben geheiratet. fr. Breslau fr. Frankfurt a/M. 15. Oktober 1941 Chicago, III., 5325 Blackstone Ave. Ihre Vermählung zeigen an« Leo Plaut Betty Plaut, geb. Stern Frielendorf Hintersteinall Bez. Kassel Krs. Schluechtea Residenz: 395 Ft. Washington Ave, Corner 178. Str., Apt. 46 Trauung 25. Oktober, 8 p.m. Synagoge Gates of Hope, Broadway, Corner 183. Str. Joe Wolf Fridl Wolf näe Sicherer October 1 T.S ormerfy ftoenntngen- formerly Bopfbgen Wa4»worth Terrae«, l<, Friday. October 24, 194! AUFBAU 1t KEW WORLD CLUB, INC. Büro: 67 West 44th Street (VA 6-3168) Clnbhsusi 210 West llst Street (SC <-3263—Nur en Vortragsabenden benut*bar) Präsident.........FRED H. BIELEFELD | 8. Vize-Präsident......@UC DE: JONGE I Vlze-Präsident..FRED J. HERRMANN Sekretär...........MANFRED GEORUB Vlze-Präsldent..........W. C. HÜLSE | Schatzmeister...............H. ZYSMAN Der Mitgliedsbeitrag im N.W.C. beträgt monatlich SOc; für Ehepaare 75c. In diesem Betrag ist nicht nur d«?r Bezugspreis für den "Aufbau" inbegriffen, Sendern anch der frei* bzw. ermissigte Zutritt zu den vielen Veranstaltungen des Clubs und seiner vielen Abteilungen wie Sport, Unterricht, Führungen etc. DONNERSTAG, 23. OKTOBER, S p. m.: Ein besonders wichtiger Abend für alle Eltern in Gross-New York "Erziehungsfragen in der Emigration — wie fördere ich mein Kind?" Vortrag des namhaften amerikanischen Pädagogen Dr. FRANK MANKIEWICZ, Professor of Education, College of the City of New York. (In der DISKUSSION Beantwortung praktischer Fragen.) Eintritt: Mitglieder frei, Gäste 10c. Ort: Clubhaus, 210 West 91th St. SONNTAG, 26. OKTOBER, .3 p. ib.: Tanztee im Hotel Empire Broadway und 63. Strasse Eintritt: Mitglieder 28c., Gäste 44c., einschl. Tax. — 20 Prozent des Reinertrages fliessen dem Hilfswerk der Blauen Beitragskarte zu. DONNERSTAG, 30. OKTOBER, 9 p. m.; TONI SENDER (früher Mitglied des Reichstags) spricht übst: "Der Weltkrieg als Revolution" Ort: Clubhaus, 210 West 9Ist Street. Eintritt: Mitglieder frei, Gäste 15 Cents. SAMSTAG, 1. NOVEMBER, 9 p. m.: Grosser Winterball im MECCA CASINO Z W EI ORCHESTER: Maek Baker u. Orchester—Henry Herera und sein südamerik. Orchester (Siehe Anzeige auf Seite 10) NEW WORLD CLUB, INC. - SECTION QUEENS Sprechstunden: Vorsitzender Erich Cohn : New World Club, 67 West 44. Str., Mittwoch 1 bis 2 p. m. In der Wohnung: 102-03 65tb Road, Forest Hills «HA 3-6356), nach Vereinbarung. Frauengruppe: Chatrman Mrs. Hunsi Pollak, 45 Kew Gardens Road, KfW Gardens (VI 7-1265). — Erste Zu- sammenkunft, Bab-Cyclus: Ameri- kanische Portraits: "Abraham Lin- coln", in der Wohnung von Frau Emilie liorak. 85-06 88th St., Jack- son Heights, am Montag, 27. Okt.. 8.30 p. Iii. Gäste, auch Herren, sind willkommen. Unkostenbeitrag 25c. Jugendgruppe: Chairman Fritz Herz- berg, 65-12 Metropolitan Avenue, Middle Village, I., I. Ausechuss für Sozialfürsorge: Ch:,ir~ maii l)r. Paul Goetzel, 72-72 1 Sir., Forest Hills (BO 8-9222), Mon- tag und Mittwoch, 6 bis 8 p. m. t Stellenvermittlung: Cbairmän Mrs. A. C. Rosenberg, 68-51 Clyde St.. Forest Hills. Tel.: BOulevard 8-8(516. Für Elmhurst und Jacksam Heights: Mrs. Julie Pollak, 41-Ks 82nd St., Elmhurst. Tel.: HAve- meyer 9-3554. Für Forest Hills: Mrs. A. C. Rosenberg, 68-51 Clvdc St., Forest Hills. Für Kew Garden*: Mrs. Ilse Senator, 111-55 77th Ave., Forest Hills. Tel.: BOulevard 8-8101. Beitrittserklärungen zum New World Club, Section Queens: Mr. Martin Strauss, 83-64 Talbot St., Kew Gör- dens. Tel.: CLeveland 3-6976. üilllii- 1 outh Group of the N.W.C. Information on all matters concerning the Youth Group will be f urnished every Mondav from 7 to 7:30 p. m. and Thursday 5:15-6 p. m. at the Club Office, 67 West 44th St. Also b.v telephorie any day, call EDgecombe 4-0166 betw. 6 and 8 p. m. The Youth Group has closed Meetings. Appli- cations for guest tickets should be made to the Club Office in advance: Round-Ttible IDiscussion In one of the most interesting radio programs, John Cudahy, former American Ambassador to Belgium, and Senator Claude Pep- per (D., Fla.), discussed "A Nego- tiated Peace Under Present Con- ditions." The same topic will be discussed this Saturday in a Round-Table Conference of the Youth Group. Speakers will be selected to pre- sent the pros and cons of this vital issue. The meeting, which will take place on Oefc. 25, at 7:30 p. m., at the Club Office, is the first of a series of outstanding programs of the urinier season. At 9 p. m. well Iiave a big Quiz program wich prizes. Afterwards: sCash Wir irhsle Kasse Preise für MARKEN-CAMERAS Linsen u. Zubehöre sowie Feldstecher ! United Camera Exchangt ' 78 Chambers St., nah® B'wav, N. Vfc I Tel.: BArclay 7-0473 I I I I I ACHTUNG! Verkaufen Sie nicht Ihre •CAMERA • FELDSTECHER •LINSEN bevor Sie unsere Höchstpreise gehört haben! AREMAC CAMERA, Inc. 1 East 43rd St., New York, N. Y. dancing to our new "swing band/' pardon me, I meant victroia. Sun day, Oct. 26, we'll maefc afc 10:45 a. m. in front of the Lacka- wanna Ferry, West and Barclay Streets, for a hike. Take 8th Are. subway to Chambers St. Be on time to make tbe train. Cosfc: 40c. Soccer rodters meet at the Ster- ling Oval for the home games of our teams. Thursday: For the first time— Gymnastics at P. S. 118, 154 West 93rd St. 8:15 to 9:10 p, m. Ortly for boys. Make it. a date: Big Ball at the Mecca Temple on November 1. Re- mind your friends to come, too! Surprise: A periodical for Immi- grant Youth will be published. nexb week! So long! ... C. ,/. H„ m 9- Unsere nächste Probe: Dienstag, 28. Oktober, pünktlich L p. n>., Y.W.H.A., 81 West 110. Str., Room 400. Da an diesem Abend mit dem Studium eines grösseren Werks von Schubert be- gonnen wird, überdies nur noch wenige Proben für den Württemberger Abend stattfinden, bitten wir um pünktliches und vollzähliges Erscheinen. Neuanmeldungen werden gern vor der Probe entgegengenommen. Frauengruppe Die Damen, die sich bei Gele- genheit der Bunten Hausfrauen- stunde liebenswürdigerweise zur Mitarbeit an unserer Frauen- gruppe bereit erklärt haben, wer- den in den nächsten Tagen Nach- richt erhalten, wann und wo wir uns erstmalig treffen. Weitere Meldungen hierfür, eben- so wie für die Gruppe "We For You", erbitten wir an die Unter- zeichneten. Elsa Heinemann Vera Craemer c[o "Aufbau", 67 West 44th Street. New York City. N W.C. Sprechstunden Alle Club-Angelegenheiten: Frei- tag 3-4, Fred H. Bielefeld; Montag 6.30-9, Fred J. Herr mann; Donners- tag 2.30-3.30, W. C. Hülse. Stellen-Vermittlung: Allgemeine Sprechstunde: Diens- tag und Donnerstag, 1-3 p.m. Sprechstunden für Klubmitglie- der: Montag, Mittwoch und Freitag 1-2.30 p.m. Leitung: Hilde Scott. Wir zahlen HÖCHSTE PREISE für Leicas, Contax, Feldstecher» • Linsen etc. HABER & FINK 14 Werrtn St., Nähe City—BA 7-1239 Verlangen Sie nach unsere* Mr. Engelman, vorm. Wie»,. Inten iv Kurse: Dienstag und Donnerstag 5 bis 6 p. m., Dr. Leschnitzer. Juristische Sprechstunde: Jeden Mittwoch von 1-3 p. m. Leitung: Dr. Bandmann. (Nicht für ameri- kanische Angelegenheiten. Nur auswärtigen Abonnenten erteilen wir schriftliche Auskunft gegen Voreinsendung der Portoauslagen.) Steuer-, Buchhaltung«- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Labor Division (Arbeitsrechts- fragen, Gewerkschaftsfragen, De- fensearbeit etc.): Jeden Montag und Mittwoch abend von 5 bis 7 Uhr. Leitung: S. Aufhäuser. Ingenieur - Sprechstunde: Tech- nische Fach- und Ausbildungsfra- gen : Mittwoch von 6 bis 7 p. m. Leiter: Dipl. Ing. E. Kaplun. Sport - Sprechstunde: Montag, 7-8.30 p. m. Leitung: Ismar Sachs. Beratung für Tonkünstler: Mon- tag 3-4 p. m. Artur Holde. Vergnügungs-Dept.: Sprechstunde für Künstler, Unternehmer usw., Montag von 5 bis 6 p. rn. Leitung: Erwin Schneeberger. Sprechstunde des Hausfrauen- Mattes: Jeden Donnerstag von 6-7. Leitung: Vera Craener. Vertauscht! Bei unserer Veranstaltung am Don- nerstag, den 16. Oktober ist im Klub- haus, 210 West 91. Str., ein Pelzkragen (Marder) vertauscht worden. Zweck- dienliche Mitteilungen hierüber erbeten ;ui das Büro der New World Club, 67 West 41. Str. Garantiert höchste Preise zahle für LINSEN der Marken Contax, Contaflex, Leicas Alle Arten Ferngläser N. Karpf, 4975 Broadway (Laden, Nähe 211. Strasse) DRINGEND GESUCHT BARGELD für Sie LEICA - CONTAX ROLLEIFLEX Unsen » Zubehörteil« Kickste Preise sofort aesbeieaiilt 142 FULTON ST. 336MADISONAVE. COrtlandt 7-3922 LEICA-CONTÄX Linsen - Feldstecher - Zubehörl HÖCHSTE: PREISE! SOFORTIGE KASSE! AMERICAN CAMERA EXCHANGE 2130 Broadway (75. Str.) New York City New World Club—Section Uptown DIE GRÜNDUNGS-VERSAMMLUNG DER NEUEN GRUPPE wird im NOVEMBER in der AUDUBON HALL, Broadway und 166. 5fr. (I.R.T. und 8th Ave.) stattfinden. Das Programm wird nächste Woche bekanntgegeben. Für das einladende Committee: Dr. Heinz Eisenberg. LABOR DIVISION - Ingenieure Mechaniker Elektriker Techniker Professional and Technical Immigrants* Council Section of Mechanlcal and Electrica! Engineers DIENSTAG, 28. OKTOBER, 8:15 p. m.: New World Club, 67 West 44th St., Room 401 United ElectricaI, Radio and Machine Workers of America James Lustig, District Organizer of the United Electrical, Radio and Machine Workers of America, spricht über: UNION AND DEFENSE Der Redner ist führender Vertrauensmann in einer für die Defense- Produktion bedeutendsten Union. DIENSTAG, 28. OKTOBER, 8:15 p. hk: ARBEITSGEMEINSCHAFT DER LABOR DIVISION Der vorstehend angekündigte Vertrag von Mr. Lustig ist eine ge- meinsame Veranstaltung der Ingenieur-Berufsgruppe mit unserer Ar- beitsgemeinschaft. Mutual Aid Society of European Chemists and Pharmacists SONNABEND, 25. OKTOBER, 4. p. rn.: Presbyterian Church, 3 West 95th Street H. E. Diibiri, Ph.D., Director of the U. S. Vitamin Corp., spricht über: THE IMPORTANCE OF VITAMINES IN NUTRITION Sprechstunde des Obmannes Dr. Henry Goldschmiedt am Sonnabend 3-4 p. m. im Versammlungslokal. Bedeutung der Chemiker- Gruppe Die zahlreichen Zuschriften, An- meldungen und Anregungen, die ständig bei uns eingehen, bestäti- gen, dass die Kollegen in USA den Wert und die Notwendigkeit eines Zusammenschlusses der Fachleute erkannt haben. Er liegt im Inte- resse des Einzelnen, wie in dem Gemeinschaft der württem- bergischen Juden Die Oberdorfer-Bopfinger halten ihren jährlichen gemütlichen Abend am 12. November in Lublo's Palm- garden ab. Näheres hierüber folgt. Für den nächsteil grossen Wtinürn- berger Abend ist der 4. Dezember iL Is. in Aussicht genommen. Der Abend fin- det wiederum in dem grossen Saal des Tempel Rodeph Scholom, 7 West 83. Str., statt. Der bekannte schwäbische Dichter und Vortragskiinstler Alfred Auerbach (Chicago) wurde zur Mitwir- kung gewonnen. Schriftliche Anfragen nach 1440 Broad- way, Room 1109. Gruppe Philatelie Unsere angekündigten Vorträge beginnen am Dienstag, 18. Novem- ber und werden laufend hier be- kanntgegeben. Herr Otto W lasch im wird über Neuheiten in der Phila- telie als erster Redner beginnen. Alle weiteren Sitzungen unserer Gruppe wie bisher, jeden ersten und dritten Dienstag im Monat. Leiter: Walter Loewenthal. Schach und Skat Leitung: Siegfried Wiiiit/ki. Spielort: 212 West 42. Str., zweite Etage, über des Chase Cafeteria, direkt am Times Square. Spielzeit: Schach täglich von 1 p. rn. bis 1 a. in. Slv.tl: Jeden Sonnabend lind Sonntag, ab p. in. Beitrag: Skat 25, Cents; Schach 3 und 4 Cents pro Schachpartie. Mitglieder des New World Club haben überall Ermässigung. unseres neuen Aufenthaltslandes. International bekannte Experten sind Mitglieder unserer Gruppe, sie leisten heute im Zeitalter der Che- mie mit vielen anderen Mitgliedern unserer Gemeinschaft wertvolle Re- searcharbeit oder stehen in der Pro- duktion. Wer heute Amerika in der Erfüllung seines Defense Pro- grammes dient, dient damit auch der Weltdemokratie im Entschei- dungskampf zwischen Menschheit und Barbarei. Namhafte amerika- nische Wissenschaftler haben aus dieser Erkenntnis heraus sich unse- rer Gruppe zur Verfügung gestellt, sie leisten Mithilfe. Sie haben mit dazu beigetragen, dass unseren Freunden eine Reihe von Vorträ- gen über aktuellen Themen gebo- ten werden konnten. Vor allem aber schafft die Chemiker-Gemeinschaft für ihre Mitglieder den Kontakt mit den hier bereits berufstätigen Kollegen aus Europa wie mit den Fachkreisen, den Industrieexperten und Wissenschaftlern dieses Lan- des. Damit wird eine wesentliche Voraussetzung geschaffen für die Eingliederung der Chemiker-Immi- granten in die Wirtschaft dieses Landes. Hans Lowy. »ENdicott 2-25641 Learn to Drive in Trais ic Safety Controlled Cars r ■ AUTO DRIVING SCHOOL D 1S12 Broadway, bet. 63rd & 64th Sts. Lernen Sie AUTOFAHREN Lehrter spricht deutsch. Sichere neue Wagen 8 a.m. - 9 p.m. 135 E..58th St. (Lexington Ave.) 1676 Broadway (near 53rd St.) mmmmmmm—mm PI, (.>-2649 DYCKMAN AUTOSCHOOL 4136 Broadway, Ecke 175. Str. 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Teilnehmergebühren: Mitglieder und Gäste zahlen 10 Cents. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen: Mitglieder des N.W.C.: 10 Cents. (Mitgliedskarten vor- weisen!) Gäste: 15 Cents. Erhöhte Spesenbeiträge werden gesondert bekannt- gegeben. Ausflüge sind den Mitgliedern des N.W.C. bei Vorzeigung ihrer Mit- gliedskarte frei zugänglich. Gäste zahlen 15 Cents. (Zusätzliche Fahrtspesen gelten immer ab Treffpunkt.) Sohnabend, 25. Oktober, 10:20 a. m.: Rikers Island Peni- tentiary —- Hinter den Kulissen einer amerikan. Strafanstalt Das moderne Zuchthaus der Stadt New York. (3000 Insassen.) Zellen mit Radio und Fing Porig. Negerabteilung. Gefängnisküche, stählerner Speisesaal, Tränengas-Anlage usw. Führung: 2% Stunden. Nur für männliche Personen über 20 Jahre. Erhöhter Spesenbeitrag: Mitglieder 20c., Gäste 25c. Treffpunkt: Ausgang der I.R.T. Station: "Cypress Avenue'' der Pelham Bay Line. (Via Lexington Ave. Express bis 125. Str., dort in Pelham Bav Local Iiis Cypress Ave. Ohne Voran- meldung zugänglich. Sonnabend, 25. Oktober, 3:15 p. m.: "Herbststimmung in Riverdale" — (20. Wiederholung!) Riverdale ist zu jeder Jahreszeit schön, aber im Herbst ist es am schönsten. Die alten verträumten Gassen im glutroten Licht der Hefbstsonne. Das knisternde und raschelnde Laub im kleinen Stadt- wald. Die Farbenpracht der Palisaden . . . man sollte es noch einmal sehen! Bald ist der kalte Winter da. . . . Abschluss in der Knödel- hütten (Nickel-Tanzabend). Gelizeit: 1% Stunden. Zusätzliche Fahrtspesen: l,r»c. Treffpunkt: Nordwest- eck« 207. Str. und Seaman Ave. (I.R.T. und 8. Ave. Subway bis Station: "207th Street", dann 5, resp. 2 Blocks westlich. (Ausschliessliche Knöde 1 hiitten-Betlek- taiiten treffen sich um 5:.'!() p. m. Ecke Broadway und 261. Str. Zu erreichest mit Trollcycar No. 1 und 2, ab Endstation: 212tid St., Van Cortlandt Park. Sonntag, 26. Oktober, 8:45 a. m.: "längs des Appalachian Trails in den Bear Mountains" Hörten Sie schon vom Appalachian Trail? Diesen Sonntag wandern wir ein Stück dieses phantastisch schönen Weges. . . Ja, einmal wieder hinauf in die Berge, jetzt bei herrlichem Herbstwetter . . . meilenweite Aussichten über die Täler und Flüsse. Abends am Kaminfeuer im Bear Mountain Inn. . . . Gehzeit: 5 Stunden. Beträchtliche Steigungen. Nur für gute Geher! (Für Touristen — kinderleicht!) Lunch und etwas Trinkbares mitbringen. Zusätzliche Fahrtspesen: $1.25. (Tax 6c.) Spesen bei trag für Gäste: 15c. (Mitglieder frei). Treffpunkt: Washington Heights Bus Terminal, 181. Str. und Amsterdam Ave., N.Y.C. (I.R.T. und 8th Ave Station: "181 st Street)). Donnerstag, 30. Oktober, 2:45 p. m.: Hinter den Kulissen des Wolkenkratzer-Hotel St. George Moderne amerikanische Hotel-Planung. 2632 Räume. 31 Stock- werke. Das zweitgrösste Hotel Amerikas. Der grösste Salzwasser- Pool New Yorks. Die herrliche Aussicht vom Dachgarten! Mitglieder 10c., Gaste 15c. Treffpunkt: Ecke Clark und Henry Street», vor First Methodist Churcli. ( Bei Regen: 71 Clark Str. — Subway-Eingang.) Via I.R.T. Station: "Clark Street", Brooklyn. Vom Times Square: 15 Minuten. Sonnabend, 1. November, 2:20 p. m.: Mental Hygiene Trip — Brooklyn State Hospital — Klinische Demonstrationen Dr. Nathan Beckenstein, Direktor der Anstalt, spricht über "Mental Illness, Causes and Treatment". Anschliessend: Vorführung von Patienten. — Das Hospital beherbergt zur Zeit 2100 Geistesgestörte. Es besitzt die grösste Insulin- Menge in den Vereinigten Staaten. Treffpunkt: Am Ausgang der I.R.T. Station: "Winthrop Street", Brooklyn. (Flatbush Ave. Line.) Sonntag, 2. November, IIa. m.: "Auf nach Valhalla" — Dis- covering New Landscapes Along the Bronx River Parkway Ein einsamer Taimenwaid bei Scarsdale, die verträumte Reiter- und .Täger- stadt am Bronx River. Besuch des Westehester County Center in White Pia ins. Die majestätische Schönheit des Kensieo Reservoirs bei Valhalla. Gehzeit: 3 Stun- den. Zusätzliche Fahrtspesen: 40c. Treffpunkt im nächsten "Aufbau". Mittwoch, 5. November, 2:40 p. m.: Hinter den Kulissen des Good Housekeeping Institute Testlng Service, Küchen-Management, moderne Wohnräume, Versuchs-Labora- torien, Ausprobierung neuer technischer Küchenbehelfe, die modernste Wäscherei der Welt usw. Dauer: 11Stunden. Voranmeldung 1 Gäste; 15c. Siehe Teilnahme- Bedingungen ! Treffpunkt im nächsten "Aufbau". Mittwoch, 5. November, 8 p. m.: "Florence" — Die Wahr- sagerin von New Jersey — Eine Führung für skeptische Leute "Florence" bezeichnet sich als "Psyviiometrist". Sie liest Gedanken und sagt Vergangenes und Kommendes mit einer verblüffenden Richtigkeit. Man kommt zu ihr aus Kanada, aus Südamerika und aus allen Städten der Vereinigten Staaten. Ihr Na nie ist in Fach-Nachschlagewerken verzeichnet und sie gilt seit 19 Jahren als ein Rätsel d-r Wissenschaft. Erhöhter Spesenbeitrag: Mitglieder 20c., Gäste 25c. Zusätzliche Fahrtspesen: 10c. Voranmeldung! (Persönliche "Messages" — auf Wunsch — 50c. Müssen vorher bestellt werden!) Treffpunkt im nächsten Aufbau". * * * ACHTUNG: Leider sehen wir uns genötigt, die Teilnahmegebühren ab 1. November etwas zu erhöhen. Wochentags: Mitglieder 10c., Gäste 15c. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen: Mitglieder lOe., Gäste 20c. Ausflüge sind den Mitgliedern bei Lösung eines monatlichen Zusatz- Tickets von 15 Cents wie bisher frei zugänglich. AetozUcjfWfipc physician s Training Group I. Vorträge Wir eröffnen die diesjährige Wintersaisoh mit einem Vor- tragsabend über EPIDEMISCHE KINDER- LAEHMUNG. Der Vortrag findet am 27. Oktober, 9 p. m., im Empire Boom des Hotels Empire (Broadway an der 63. Str.), statt. Es werden sprechen: Dr. Murray H. Bass, Associate Pediatrician, Mount Sinai Hos- pital, über die Differentialdiag- nose, und Dr. Samuel Frant, Direktor des Department for Preven table Diseases, Board of Health of the City of New York, über die Epidemiologie der Poliomyelitis. — Gäste willkommen. II. Kurse Bei genügender Beteiligung beabsichtigen wir, baldmög- lichst die folgenden Kurse zu beginnen: A. Chirurgie des praktischen Arztes. B. Augenheilkunde des praktischen Arztes (einschliesslich Brillen- bestimmungen). C. Geburtshilfliche* Seminar. D. Elektrocardlographie. E. Klinische Neurologie mit Kranken- demonstrationen. P. Roentgen - Diagnostik (Knochen, Brustorgane, Magen, Darm). Die Kurse dauern 6 Wochen und sind kostenlos. Nichtmit- glieder haben $1 Einschreibe- gebühr pro Kurs zu zahlen. Meldungen für die Kurse sind umgehend schriftlich an den Sekretär der Aerztegruppe, Dr. Herbert Grossmann, 500 West End Ave., zu richten. Wilfred C. Hulse, M.D. Intensiv-Kurse Englisch und Spanisch VORMITTAGS — NACHMITTAGS — ABENDS Gruppen- und Privatunterricht. Aussprache — Konversation — Grammatik — Stil — Briefe Hörübungen — Amerikanische Einrichtungen und die Ausdrücke dafür. Der Unterricht wird von erprobten amerikanischen Lehrkräften erteilt, die im Schulwesen der Stadt New York und im Ewachsenen-Unterricht reiche Erfahrungen sammeln kennten. SPRECHSTUNDEN DR. LESCHNITZER: Dienstag und Donnerstag 5 bis 6. Klassenräume und B6ro im "Aufbau", <7 W. 44th St. (VAnderbilt 6-3168) 10% Ermässigung für Mitglieder des New World Club. ItointyiaHts' Confe^eMC A—Guidance Group Auf den in der vorigen "Auf- bau"-Nummer erschienenen Artikel "Hilfe dem Schwachen" sind be- reits wieder zahlreiche Briefe eingegangen, die beweisen, dass Verständnis und Hilfsbereitschaft in unserem Kreis in grossem Mass vorhanden ist, und dass es nur nötig ist, die Kräfte zu mobilisie- ren und zu organisieren, um frucht- bare Arbeit zu leisten und weitere seelische Zusammenbrüche 'nach Möglichkeit zu verhindern. Die Guidance Group braucht Pa- ten, das heisst Menschen, die fähig und bereit sind, sich eines Men- schen persönlich anzunehmen, der Schwierigkeiten hat, „seinen Weg zurück in Gemeinschaft und Arbeit des neuen Landes zu finden. Die bisherige Sprechstelle in Manhattan ist von der 95. Strasse in die Räume des "Aufbau", 67 West 44. Strasse verlegt worden und wird nun von Frau Lotte Strauss wahrgenommen. In den verschiedenen Stadtteilen sind Sprechstellen eröffnet, die von Mrs. Reich in Brooklyn, Frau Dr. Feibes und Mr. Lasser in der Bronx, Mrs. KEW GARDEN? LEFFERT'S DRUG CO. 80-65 Lefferts Boulevard Gewissenhafte und preiswerte Anfertigung aller REZEPTE FREIE LIEFERUNG! Rufen Sie bitte: xCLevelani 2-505(1 ALLE NOTIZEN UND BERICHTE von Gruppen oder Abteilungen des New World Club, die für den "Aufbau" bestimmt sind, können ausnahmslos nur bis spätestens Montag Abend, 10 Uhr, angenommen werden. Der steigende Umfang unseres Blattes bringt es mit sich, dass verspätet eingehende Manuskripte den Satz und die Herstel- lung des Blattes und infolgedessen auch seinen Ver- sand erheblich verzögern. HUNDE - KATZEN Beckhard und Rosen-berg in Queens verwaltet werden. Diese Sprechstellen sind nur für den ersten Kontakt und die Auswahl der Patenschaften eingerichtet. Das eigentliche Wir- ken der Guidance Group muss, sich in der privaten Sphäre des Ver- stehens abspielen, in der Sucher und Helfer gemeinsam die Zukunft planen und den neuen- Weg zurück ins Leben finden. Jeder, den Sor- gen und Verlassenheit befallen, darf vertrauensvoll den Weg zu dieser Gruppe beschreiten. Und jeder, der sich fähig fühlt zu hel- fen, sollte sich als Pate melden. Wilfr. C. Hülse. * B—Civiüan Defense Wir haben in de* vorigen Num- mer eine Mitteilung des Assistant to the Executive Director of the Second Civilian Defense Area, Major J. T. Bollenbacher, veröffent- licht, nach der auch Nichtbürger Freiwillige in der Civilian Defense erwünscht sind. Wir haben daraufhin einzelne Mitteilungen erhalten, nach denen untere Stellen in der Civilian De- fense Nichtbürger ohne sonstige Begründung zurückgewiesen ha- ben. Wir sind bereit, an der Auf- klärung derartiger Fälle mitzu- arbeiten und erbitten evtl. Mittei- lung schriftlich in englisch an: Mr. Fausto R. Pitigliani, 276 Fifth Ave., N. Y. C. * Guidance Group Manhattan: 67 West 44. Str. (N.W.C.) Mittwoch 7-9 p. m. (Mrs. Lotte Strauss, Mr. Henry Saalfeld). Brooklyn :659 Ocean Ave. Donners- tag 7.30 bis 9 p. m. (Mrs. I.ona Reich). Bronx: 2500 University Ave. (Of- fice von Dr. Feibes) Dienstag 8-10 p. m. (Dr. Feibes, Mr. Lassen). }ueens: 69-44 Groton St., Forest Hills, L. I., Donnerstag 7-9 pi. im. (Mrs. Beckhard, Mrs. Rosen- berg). ! Association of Relatives of Refill* gees Interned in Canada and Australia Die Vereinigung hält am 23. Ok- tober, abends 8.30 Uhr, im .Saal# der Society for the Advancement of Judaism, 15 W. 86. Str., setWi wichtige Versammlung ab, in der Senator Benjamin Antin und das Redaktionsmitglied der "New Yerfc Post", Ludwig Lore, über die Allen Bill sprechen werden. -ZEITLIN'S PHARMACY- 4200 BROADWAY (Ecke 178. Str.) Tel.: WA 3-6193 Alle Arzneimittel für Ihren Bedarf; auch Diabetiker-Nahrungsmittel. Gewissenhafte Ausführung ärztlicher Rezepte. Lieferung frei Haus. 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Es gab an diesem ersten Abend einen lustigen und dabei sehr aufschluss- reichen Vortrag über "How ' to Save •Money Whenever You Buy Fish", und .es: gab, sehr zur allgemeinen Erheite- rung, einen bitten Küchenquiz, an dem mit "wildem Eifer sozusagen die ganze Klasse ^»ilnahm; eine Klasse notabene, die nicht nur aus Hausfrauen bestand, sondern auch aus männlichen Haushal- tungsvorständen, und die, will man bei der Terminologie unserer seligen Schul- zeit bleiben, in Fleiss und Aufmerksam- • keil durchweg die Note "Lobenswert" verdiente. Mit; der Veranstaltung verbun- den war eine gutbeschickte Aus- stellung, bei der Fabrikanten ver- schiedener Branchen Gelegenheit hatten, ihre Produkte zu zeigen und unseren Hausfrauen sozusagen "Alte Bekannte" in Erinnerung zu bringen. Eingeleitet wurde der Abend von einer mit vielem Beifall aufge- nommenen Ansprache von H. O. Gerngross; Mistress of Ceremonies "war Vera Craener, die sich der ihr offenbar angenehmen Aufgabe mit viel Charme entledigte. -o- Simchos Thorah-Feier im N.W.C., Queens Samstag, 18. Okt., fand in den Räumen des Homestead Hotel, Kew Gardens, die wohlgelungene Sim- ehas Thorah-Feier der Queens Sek- tion des New World Club statt. Etwa 350 Damen und Herren strömten zusammen, so dass trotz weitgehender Vorbereitungen viele Zuhörer sich während des offiziellen Teiles mit einem Stehplatz begnü- gen mussten. Der Abend wurde durch die tapfer mitgesungene Nationalhymne eingeleitet. Dann folgten mehrere klassische Stücke, gespielt von einem aus musikliebenden Damen und Herren der Immigration be- stehenden Salonorchester, genannt "The Heights Concert Orchestra" unter Lei- tung von Bert Bonem. Die Begrüssungsansprache hielt K. Feter Lekisch über Zweck und Ziele des New World Club und der Sektion Queens im besonderen. Weitere Bedner waren Erich Cohn, so- wie der offizielle Festredner Bev. Ben Zion Bokser vom Jewish Center, Forest Bills, der über die Stellung der neuen Immigration im amerikanischen Ju- dentum sprach. Präsident Fred H. Bie- lefeld sprach über die Notwendigkeit des Zusammenschlusses In dieser Zeit. Nach dem offiziellen Teil fand die Verlosung der üppig ausgestatteten Tombola statt. Dann kam der Tanz zu Beinern Beeht, dem die zahlreich ver- tretene Jugend, aber auch die älteren Semester - mit Ausdauer und Freunde huldigten. Es war ein grosser Erfolg für die junge Ortsgrouppe und viele Neuanmel- -dungen werden als bleibendes Ergebnis dafür Beweis bieten. H. 1. SPORT UND SPIEL PROSPECT ÜBERNIMMT DIE FÜHRUNG Von MAX BEHRENS Ethical Culture Society, 2 West 64. Str., N.Y.C. Special Iecture Course for neweomers to the U.S.A., "America: The Land and the Feople": Oct. 24, "What We Be- Jieve," Dr. Gardner Murphy, City College; Oct. 31, "What Americans Argue About," Dr. Harry D. Gide- ense, Brooklyn College. Dr. Sherwood Eddy, author and lecturer, will sgeak on "The Mean- Ing of the Present Crisis" at the Open Forum of the Bronx Free Fellowship on Thursday, Oct. 23, at 8.15 p. m. Place: Uptown YWCA, 301 East Kingsbridge Roäd, near East Fordham Eoad. Refugees admitted without Charge. Alteo Club of Manhattan. Sun- iay, Oct. 26, 3,30 p. m., Literature Group and Game Group im Temple. 7,30, Group A joint Meeting with Seniorettes in YMHA; Group B meets in Temple. ~~SWAN LAUNDRIi "Die Wäscherei" für Qio I Sorgfältigste Behandlung «-»HCl »Beste Bedienung! 500 WEST 161 st STREET Tel.: WAdsworth 3-1120 mmmmmmmmmm Ihre gute ALTE KRAWATTE wieder wie neu Wende, repariere und reinige Krawatten tadellos. Abholung n. Lieferung frei. Billige Preise. $32 West 891 h Street, Apt. S. N. Y. C. Tel.: ENdicott 2-6114 Im Kampf um die Führung der Eastern District Soccer League konnte der Prospect Unity Club mit 1:0, dem knappsten aller Siege, den Neiv World Club schlagen und sich damit allein an die Spitze der Tabelle setzen. Die beiden Mann- schaften lieferten sich einen hin- reissenden Kampf, der von einer leidenschaftlichen Zuschauermenge mit grösster Spannung verfolgt wurde. Auch die beiden übrigen Spiele der Premier-Division endeten nur mit einem Tor Unterschied zugun- sten der Sieger. Der Brooklyn Jew- ish Soccer-Club, der mit 5:1 Punk- ten überraschenderweise jetzt den zweiten Platz vor N.W..C. hält, be- siegte im Wingate Stadium den Favoriten West New York mit 2:1 Toren, und mit dem gleichen Resul- tat blieb der zum ersten Male in dieser League startende Queens S. C. über die Hakoah in Front. Ge- nau wie im Sterling Oval verliefen die zwei Treffen in Brooklyn und Jackson Heights äusserst packftnd und anregend. Die Begegnung Newark gegen Maccabi wurde auf Antrag New- arks verschoben, während die Durchführung des Spiels Farnes Furlane gegen die Furriers nicht möglich scheint;, da das Haupt der Italiener, Zamparo, "fahnenflüch- tig" geworden und zu seinen Landsleuten, dem Youth Sporting Club übergetreten ist. Famee wird jedoch mit seiner zweiten Mann- schaft in der A-Division der EDSL kämpfen. Strafstoss entscheidet Prospect-N.W.C. Im Sterling Oval hatten sich tausend Zuschauer eingefunden, um Zeuge des Spiels der beiden führenden Teams Prospect Unity Club und New World Club zu sein. Sie wurden für ihren Besuch be- lohnt, da ihnen ein Kampfspiel ersten Ranges, mit allen den Span- nungen und Leidenschaften eines echten Punkte- und Meisterschafts- treffens geboten wurde. Bekannt- lich wird bei solchen Kämpfen Technik und Ballbehandlung weni- ger gepflegt. Daher erreichen die beiden hochwertigen Vertreter nicht ganz die reife Form, die man sonst an ihnen gewohnt ist. Gerade beim N'W C machte sich gegen den grossen Gegner eine gewisse Ner- vosität bemehrkbar, die sich nur schwer legen wollte. Man muss den knappen Sieg des deutsch-jüdischen Fussball-Pioniers in New York als gerecht bezeichnen, denn er besass die bessere Zusammenarbeit und den grösseren Elan. Der Kampf wurde hart, aber nicht unfair durchge- führt. Nur eine einzige schwere Ent- gleisung ereignete sich, die in Hin- sieht auf die Gefährlichkeit dieses beim Fusballspiel besonders verpönten "Fouls'' nicht verschwiegen werden darf. Der Torwart K. VolJweilev rannte mit absichtlieh vorgestrecktem Knie dem X.W.C. - Stürmer ('.oben in den Leib, und es war nur ein Zufall, dass dieser keine schwere Verletzung davon- trug. Hier hatte der sonst ausgezeich- nete Schiedsrichter Isselin (West New Yorkl, einen Elfmeter verhängen und den Uebeltater vom Plnlze stellen müs- sen. Erfreulicherweise konnte dieser Zwischenfall den prächtigen Gcsanit- eindnick des Tages, der in einem ge- mütlichen Freimdschaflsabend der bei- den Klubs im Klubhause des l'rospect U.C. seinen Abschluss fand, nicht trii- In der ersten Hälfte liegt der Pro- spect U.C., obwohl gegen Sonne und bergauf spielend, mehr im Angriff. Eine spannende Situation nach der an- deren bringt die Zuschauer in Leiden- schaft. Walter Vollweiler, der Prospect- Star. wird von Schnaittacher ausge- zeichnet abgedeckt. Er kann sich nur selten freispielen. Zehn Minuten vor Halbzeit entscheidet der Schiedsrichter jedoch einen Strafstoss wegen "Hand", den Voll weiler meisterhaft an einer Mauer hellblauer Hosen vorbei ins Tor schiesst. Das war der Treffer des Ta- ges und bedeutete den Sieg des Prospect Clubs. Nach der Pause tritt der N.W'.si. mit Habermann als Verteidiger an. Grtiber geht für den ausgeschiedenen Wiener Schorr in den Innensturm und Hell- mann stürmt Linksaussen. Der Gegner nimmt erst in d°r letzten Viertelstunde seinen Trainer und Ehrenspielführer Lamm als Verteidiger in die Mannschaft, der wegen der Nachwirkungen einer vor 14 Tagen erlittenen Gehirnerschütterung ausgesetzt hatte, sich aber sofort zu- rechtfindet. Der Kampf nimmt an Energie und Leidenschaft zu. Wieder hätte Vollwei- ler mit einem Strafstoss fast Erfolg ge- habt, doch springt der Ball von der Latte ins Feld zurück. Auf der anderen Seite drängt der NWC-Sturm zeitweilig stark und wird sehr gefährlich, aber an Kahn prallen die meisten Angriffe ab oder K. Vollweiler greift in letzter Sekunde rettend ein, sodass sich an dem Resultat nichts mehr ändert. Beim Sieger sind neben Kahn der Mittelläufer H. Maier und der Linksaussen Springer besonders zu loben. Sehr brav spielten auch Aussenläufer B. Mayer und der Halbrechte Schwarz. Sturmführer W. Vollweiler konnte wiederum nur wenige Male söine Kunst zei- gen, weil ihm der Gegner nicht zur Entfaltung kommen liess. Beim Prospect sah man schwache Punkte kaum. Der New World Club musste im Angriff auf den gesperrten O. Meyer, seinen- besten Stürmer, ver- zichten. Das war ein grosses Han- dicap. Die Elf spielte tapfer, aber nicht mit der Sicherheit wie bisher. Gut war die gesamte Verteidigung, vor allem Torwart Rosenberg. Noch besser die Deckung mit Hess, Schnaittacher und Fleisch- mann, während im Sturm nur der kleine Rosenthal und vor der Pause Kuhn ihrer Aufgabe ganz gerecht wurden. Prospect: K. Vollweiler; Kahn, Fin- sterwalder (Lamm) ; Loewenberger, H. Maier. B. Mayer; Schramm. Schwarz, W. Vollweiler, J. Maier, Springer. N.W.C.: Rosenberg; Winter, Hell- mann ; (Habermann), Fleischmann, Schnaittacher, Hess; Kuhn, Cohen, Schorr, Rosenthal, Gruber. Queens führt sich gegen Hakoah gut ein Der Queenser S.C., ein ehemali- j ger Verein der German-Arnerican | League, in dem mit den Gebrüdern Zwickler und Cohen drei jüdische Spieler (früher Mannheim) ste- hen, gab gegen Hakoah eine gute Antritts - Vorstellung. In einem wunderschönen Spiel, das beide Parteien noch lange im Gedächtnis behalten werden, siegte Queens über die ehemaligen Wiener auf dem Queenser Gelände in Jackson Heights 2:1 (1:1). Der Entschei- dungstreffer fiel wenige Minuten vor dem Abpfiff. Queens entpuppte sich als ein sport- lich hochwertiger, fairer Hivale, aber seinen knappen Sieg hatte er wohl doch in erster Linie der sprichwörtlich ge- wordenen Schussuns ich e rhei t des Ha- koah-Angriff es zu verdanken. Erst fünf Minuten vor Schluss schoss der Mittel- stürmer Teddy Trumm den Siegestref- fer. Trumm war es auch, der Queens in Führung gebracht hatte. Hakoahs Tor erzielte Fritz Bock, der einen Ball prächtig einköpfte. Queens wird für jeden Klub ein ein- ster Gegner sein. Die Hanptkräfte stan- den in der Läuferreihe, in der der un- ermüdliche linke Half Freeland der beste Mann auf dem Felde wir. Seine Xebenspicler Max Zwickler und Cohn ergänzten ihn ausgezeichnet. Hei Ha- bt) ah überraschle der Heehtsaussen Stern durch eine Glanzleistung. Der alte ehemalige Wiener Spitzenspieler Fried beschämte wieder manchen Jungen. Ohne Tadel spielte auch die gesamte Hintermannschaft. Aber der Sturm'?? — Mit dem Schiedsrichter ('ohn waren beide Parteien zufrieden. Queens: Talfasc, Eisele, Enders, M. Zwicker, Freland, Cohn. Strobel, F. Zwicker, Trumm, Waldeck, Garcia (W achter). Hakoah: Kalb; Feodoris, Gold werth, Rranowitz. Fried, Pruce, Stern, Meyer, Merker, Fink, Bock. Mit 2:1 überrascht Brooklyn gegen West New York Nachdem West New York gegen Prospect einen heroischen Wider- stand geleistet hatte, erwartete man die Leute um Behnke gegen den Brooklyner Jewish S.C. allge- mein als Sieger. Das umso mehr, als ein Brooklyner "Fan" am Sonn- tag Hochzeit feierte und ein Teil der Spieler dieser Feier beiwohnte. Brooklyns Ersatz kämpft jedoch mit besonderer Bravour, und so blieben Sieg und Punkte bei den Gastgebern. Das Treffen war völ- lig ausgeglichen. Es wird Zeit, dass die Pechsträhne der Leute von Bergen County endlich abreisst. Press er brachte die Grürihcmden in Führung. Behnke stellte, wie schon so oft, mit einem wundervollen Weilschuss den Ausgleich her, aber dem ehemali- gen Maccabianer Finger blieb es vor- behalten, das Siegestor zu scliiessen. Auch dieses Kampfspiel hatte bestes Niveau und war ausgezeichnet durch Tempo und Temperament. Brooklyns amerikanischer Verteidiger Levin lieferte eine grosse Partie. Sein Nebenmann Katz, der Läufer Hirsch- mann und im Sturm Viktor, Spiegel, Freschl, Finger und Presser trugen am meisten zum unerwarteten Siege bei. Ferner standen noch H. Freschl, Fruch- ter, Pagelson, Weissman in dem sieg- reichen Team. West New Yorks feine und faire Elf hatte in dem jungen Hoch- schul-Goalie Rohner und selbstverständ- lich wieder in Hermann Behnke seine hervorstechendsten Kräfte. Bleibt nur noclÄsu sagen, dass der AH round Sportsmann Leo Rurckhardt (einstmals gleich erfolgreich als Mittel- Mme. A. WOLFF j 102 WEST 75th ST. EN 2-7547 I Vergrössern Sie Ihren Erfolg. Ver- j j bessern Sie Ihr Aussehen. Ersehei- nen Sie jünger — durch GESICH'TS- L1FTING, BRUST-KORREKTUREN, IDARMBAEDER (gegen chron. Ver- stopfung). Nicht operativ. Gym- |nastik, allg. Korrekt., Reduzierung. F Behandlung durch lic. Nurse natüriuhe Haarfärbungen sowie weiche Oilcreme Dauerwellen machen jünger!!! WIENER HAIRDRESSER Schlesinger, 201 W. 84. Str. zw. Broadway u. Amsterdam Ave. Erwarte Ihren Anruf; TR 7-8166 f DAUERWELLEN und HAARFÄRBEN EUGENE & RENEE früher Budapest 2315 Broadway at 84thSt., N.Y.C. 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C. 2 1 6:3 4:2 Queens 1 1 2:1 2:0 Bronx 1 1 6:4 2:2 Makkebi 1 1 5:7 2:2 Hakoah 0(1) 2 2:8 1:5 Newark 0 2 1:6 0:4 West N.Y. 0 S 2:7 0:6 Furriers o e 6:0 0:0 A-Division im Telegramm-Stil Prospect U. C. gegen New World Club Ree. 1:4. Ueberraschend hoher Sieg des N.W.C. Gegner hätte bessere» Ergebnis verdient gehabt. «Kommt erst zum Schluss durch Elfer Heimanns zum Eh- rentor. Für Sieger der erstmalig nach Meniskusverletzung spielende Boley sweimal, der 41jährige, seit 4 Jahren wieder einmal spielende Merliner Thal «nd Lambert je einmal erfolgreich. Hervorstechend beim Sieger Goldberger, Lambert und Heidecker. Brooklyn Bes. gegen West New York Res. 0:4. Sehr kluges und gutes Zusam- men* piel von West New York. Queens S. C. Rea. gegen Hakoah Res. (1:1). Ruhiges Freundschaftstreffen un- ter Handels stark verbesserter Leistung. Hakoahs Schützen Schule und Rosen- feld. Lithuanians 1 gegen Bronx Jewtsh 8. C. Res. 4:1 (3:0).' Bronx kam erst nach der Pause in Schwange» Lithua- nians gut, aber wieder disziplinlos. Mittelstürmer bester Mann, schiesst zwei Tore, wird vom Referee kurz nach Pause wegen Tätlichkeit vom Platz ge- stellt. Schatzmann schiesst Ehrentor für Bronx. A. Stern und Reis hervorzu- heben bei unterlegener Mannschaft. S. C. New York gegen Maccabi IA 4:4 (1:4).* Sensationeller Kampf im Jeff er- tön Park, denn Maccabis junge Vertre- tung verursacht vier Hand-Elfmeter. Drei davon werden verwandelt, vierter wird in letzter Sekunde vor Abpfiff ge- halten. Bei W.S.C. New York die alten Kämpen Schlenker (Goal) und Groeber (Sturm) überragend, bei Maccabi Hel- mut Gruenebaum, Unger und Elkan die besten. Schiedsrichter Strauss. Impo- nierender Endspurt des W.S.C. Ueber B-Division und Jugend Brooklyn II .gegen Bronx 11 en- dete 2:2. Da Brooklyn jedoch ohne Pässe antrat, gilt das Spiel mit 5:0 für Bronx gewonnen. — Prospect II gegen WBF I 8:0. — Maccabi II gegen West New York II 3:2. Tore für West New York schiesst beide Harden, für Maccabi alle drei Riesenfeld. Bei den Juniore erfocht die Jugend des New World Club über die Jugend des Prospect Unity Club einen Sieg von 1:6 und führt mit 6:0 Punkten unge- schlagen die Tabelle an. Der Sieg kam durch Elfmeter Franks zustande. Dieser war wieder zusammen mit seinem Ge- genüber Beppo Fraenkel der beste Mann auf dem Feld. Hervorragend noch die beiden Goalies Njrich (N.W.C.) und Ralph Levy (P.). Schiedsrichter hatte eh wenig Autorität. West New York I Jugend gegen Mac- cabi I Jugend 1:1 (1:0). Faires, gutes und ausgeglichenes Spiel. Die Memorial Night Schiller schössen durch Mazuriq das Tor. Bei Maccabi bester Teil die Verteidigung mit Bernay-Rau und Mit- telläufer Weiner. Bronx Jewish S. C. I Jugend gegen New World Club II Jugend 1:0 (0:0). Plaulli schiesst für Bronx das einzige Tos. Bester Mann beim NWG war Garcia. Brooklyn J.S.C. I. Jugend gegen Mac- cabi II 9:0 (4:0). Buxbaum (früher Prospect) erzielt fünf Tore. W. Rosen- berg, Mittelläufer, und Manny Strauss (früher Hanau) besonders gut bei Brooklyn. W.S.C. New York II gegen Jugend- Branch 419 W.B.F. 1:4 (Exh. Game). Schedule of E.D.S.L The Schedule Committee of the Eastern District Soccer League »cheduled following league games for Qctcber 26th and November 2nd October 26: Premier-Division (3 p. m.): New World Club vs. Queens S.C.; Hakoah vs. Prospect U.C.; J. U. Newark vs. Für- riers; Bronx J.S.C. vs. Maccabi (Exh. Game); West New York vs. Congers K. Y. (Exh. Game). A-Division (1,15 p. m.): West N. Y. Res. vs. W.S.C. New York I; N.W.C. Bes. vs. Queens Res.; Hakoali Res. vs. STETS das NEUESTE was die Mode bringt in eleganten Nachmittagskleidern und feechen Sportkleidern FRED KARP 172 Dyckman Street linse,re crstklass. Qualitäten und vorgeschrittenen Modelle, die wir ruft Garantie unter d. regulären Wert verkaufen, haben uns einen ungeheuren neuen Kundenkreis gebracht, wofür wir herzlichst danken. 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SPORT IM N.W.C llllllll!ll!ll!l!!ll!l!llll1l!ll!!lllilllllHIIHII!lll!lllllll Alle Sportanfragen richte man an den New World Club, 67 West 44. Str.; sie haben den Vermerk "SPORT" zu tragen. Sportleiter: I. Sachs Wochenpregramm: Samstag, 25. Oktober, ab 2 p.m.: Tennis auf den städtischen Plätzen am Hudson in Höhe der 175. Str. Sonntag, 26. Oktober, ab 10 a.m.: Tennis auf den städtischen Plätzen am Hudson in der Höhe der 175. Strasse. Fussball-Wettkämpfe auf dem Sterling Oval, 164. Str. und Teller Ave., Bronx Sonntag, 26. Oktober 10.15 a. m.: NWC 1. Jugend — NWG 2. Jugend. 11.30 a. m.: NWC 2. Mannsch.— Famee Furlane 2. Mannsch. 1.15 p. m.: NWC Reserve—Queens S. C. 1. Mannsch. 3.00 p. m.: NWC 1. Mannsch.— Queens S. C. 1. Mannsch. Montag, 27. Oktober, 7-8.30 p.m.: Sporfcsprechstunde in der Club- office. Dienstag, 28. Oktober, ab 8.30 p. m.: Tischtennis (siehe Sport- teil) . Mittwoch, 29. Oktober, ab 7 p. in.: Schwimmen (siehe Sport- teil). Donnerstag, 30. Okt., ab 7 p. m.: Gymnastik für Damen (s. Sport- teil); ab 8.15 p. m.: Gymnastik für Herren (siehe Sportteil). Tischtennis Wir spielen jeden Dienstag Abend von 8.30-11 Uhr Tischtennis in den Riverside Table Tennis Courts, 96. Strasse, Ecke Broadway (Nord- westecke, Basement, Eingang 96. Str.), Mitglieder 15 c, Gäste 25c. Leitung: Bert S. Lewy. Schwimmen Wir schwimmen jeden Mittwoch Abend von 7-10 Uhr im Maclevy Swimming Pool des Hotel Parc Vendome, 363 West 56. Strasse. Der Eintrittspreis beträgt für Mit- glieder 35c, für Gäste 45c. Das Bad ist eines der schönsten Hallen- bäder New Yorks, zwischen der S: und 9. Avenue gelegen und dadurch von jeder Richtung aus gut zu er- reichen. Gymnastik Es ist uns gelungen, für die Wintermonate eine Gymnastikhalle im Zentrum der Stadt zu erhalten. Die Halle befindet sich in der Pub- lic School 118, 154 West 93. Str., Manhattan, und ist bequem mit der I.R.T, Broadway Linie Lokal und Express und 8. Ave. und 6. Ave. Lokal zu erreichen. Die Hallen — eine Damen- und eine Herren-Halle — sind im Vorjahr im neuesten Stile errichtet worden und eig nen sich sowohl für Gymnastik als für Ballspiele aller Art. Das Herrentraining startet bereits am Donnerstag. 21. Okto- ber, 8.15 p. m. pünktlich, während das Damentraining am 1«. Oktober ab 7 p. m. beginnt. Das Training steht un- ter Leitung der Leichtathleten Altschul (Herren) und Trude Seligman (Damen) Die Teilnahme ist. kostenfrei für Mit- glieder des N.W.C., für Gäste 10c. Attention, Junior Booters! There will be a game between our Ist and 2nd Junior teams on Sunday, Oct. 26, at Sterling Oval. The kickoll' is scheduled for 10.15 a. m. and the Players are to meet on the flcld 9.30 a. in. It nmst be stated alter last Sun- day's games that—especially in ihe for- ward lines—many "rough spols" have to be ironed out. That is wliy there are still a few positions for good, hard sliooting forwards open and many still unsigned youngsters who feel capable enough are naturalis most welcome to Join the N.W.C. Junior Soccer Team. Until Sunday when III be sein* you. bye. . . Eröffnungs-Meeting der Skigruppe Am Dienstag, den 4. November, abends 8.15 Uhr, findet in den Clubräumen 67 West 44. Str. die Vorbesprechung des Programms der Wintersaison 1941/42 unter dem Vorsitz der Herren Dr. Ernest Stengel, Hugo Vorndoerfer, Ar- mand H. Russo, Paul Seiden und Jerry Cohen statt. Auf der Tagesordnung stehen: Ski- kurse für Anfänger und Vorgeschrit- tene, Training für Rennläufer und Trailfahrer Vortragsprogramm, Anlage einer Bibliothek und Auskunftsstelle, Bildung einer Skirettungspatrouille, Wahl der Funktionäre. Alle Interessen- ten des Skisports sind zu dieser Be- sprechung eingeladen. Schwimm auch im Winter! Selbst die von harter Tages- arbeit und von anstrengender Schularbeit ermüdeten Jungen und Mädchen sollte die Energie auf- bringen, wenigstens einmal in der Woche Herz und Lunge durch regelmässiges Schwimmen zu stär- ken und überhaupt dem gesamten Organismus die nötige Spannkraft und körperliche Betätigung zu ver- schaffen. Um Schwimmen zu er- lernen oder den Schwimmstil zu verbessern, muss man unter der fachkundigen Leitung eines ge- schulten Trainers lernen. Um eines grossen Erfolges unserer Schwimmabteilung sicher zu sein, ha- ben wir dieses Mal keine Unkosten und Mühe gespart, unseren Mitgliedern und Freunden eine Schwimmhalle zur Ver- fügung zu stellen, die die Ansprüche des verwöhntesten Sportlers zufrieden- stellt. Wir schwimmen jeden Mittwoch abend von 7-10 Uhr im McLevy Swimming Pool in dem schönen Hotel Parc Vendome, 363 West 56. Str., zwischen der 8, und 9. Ave., las von allen Teilen New Yorks leicht zu erreichen ist. Warum keine Atmunqs- Gymnastik? Die Sportabteilung' des New World Clubs beabsichtigt, ihren Gruppen eine neue Sektion anzu- gliedern: die Abteilung für At- mungsgymnastik. Der Club steht mit einer erprobten Lehrerin in Verhandlung, die in Europa und auch hier in Amerika grosse Er- folge mit ihrer modernen Methode erzielt hat. Der Zweck der Atmungs-Gymnastik ist, durch gelehrte Atmungskontrolle gesteigerte Lebensenergien freizumachen. Sportler, ferner Berufstätige aller Art, die genötigt sind, viel und andauernd zu sprechen wie Sänger, Schauspieler und Redner, auch Angestellte, die in schlecht ventilierten Arbeitsräumen ar- beiten müssen, ebenso Hausfrauen und Schulkinder, sollen durch eine rationell betriebene Atmungs-Gymnastik erfasst werden, die in dreimal wöchentlichen Kursen von je 20 Minuten abgehalten wird. Atmungs-Gymnastik ist wie kaum etwas anderes geeignet, in dem Men- schen eine Lebensfreude zu erwecken, die für ihn physisch und psychisch von unschätzbarem Wert ist. Der Preis für den Kursus wird gering sein. Interessenten wenden sich an die Sport - Abteilung des New World Club, 67 West 44. Str. AMERIKANISIEREN SIE SICH AUCH IN IHRER KLEIDUNG! Ich baue Ihnen einen Massanziir» Damenkostüm, Paletot aus feinsten, auch englischen Stoffen zum Preise von 148. $55 oder $65. ICH ÄNDERE Ihre mitgebrachten Kleidungsstücke so, dass Sie auch für hiesige Begriffe gut angezogen sind. Ich verarbeite auch Ihre eigenen Stoffe Geschäftseröffnung: KLEIDER - HÜTE - ACCESSORIES in grosser Auswahl und in geschmackvollen Ausführungen ALICE STYLES, INC. 139 West 72. Str.. N. Y. C. ÄnderuIitirpn TILDE DEUTSCH i " , k FISCHER-KRAUS. früh. 246 W. 74. Str. kostenlos TRafalgar 4-7281 1562 Fifth Ave, BRyent 9-3919 — ERNA AAL (früher Nürnberg-Paris) Ist "Die Schneiderin" für SlF f Neuanfertigungen, Um- *u* • Inderungen preiswert. 63 W. 85th St., NYC. 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He was a very busy man and she saw to it that he was not överburdened by the many de- mands ni|tde on him. ,She watched his appointments, and, when some visitor had overstayed his time, she would come into the room and with a smile or a tactful remark remind bim of it. . She looked very small and youTig then, standing next to her , busband who towered over her. Tbey did not have much social life. Expensive clubs, parties, dinners, dances seemed rather a waste of time to the Brandeises who always Hved a life of simplicity. For years they even were without a radio or « telephone. One little "rule" in the house- bold illustrates its harmonious sim- plicity. At lunch time, when all the other members of the Supreme Court went to their fashionable clubs or restaurants to dine, Judge Brand eis remained at his desk and empacked his luncheon basket with the sandwiches his wife had pre- pared for him in the morning be- fore he lest. He said he liked them better than fancy dishes . Their s were other pleasures. They would go for long walks to- gether or drive in a horse and car- riage through the park. They did not give fashionable balls "hüt their house was a shrine to which many young people of all beliefs and ways of life would make week-end pilgrimages. And Sunday after- Tioons Mrs. Brandeis gave teas for her close and mtimate friends. To he a guest at their Sunday after- xioon teas was a marked distinc- ■tion. Mrs. Brandeis' life was one of de- vot) on and care for her husband and her two daughters. She was Alice Goldmark of Boston, before she married in 1891. Then she ex- changed her profession as a teaeh- er for that of a wife and a mother. Ich sah in New York Von VERA CRAENER Neues vom Lebensmittelmarkt Die Vielfalt des hiesigen Lebens- und Genussmittelmarktes ist so gross, dass man an manchen seiner Neuankömmlinge einfach vorüber- geht, und dass selbst der immer neuigkeitshungrige Reporter sie erst dann entdeckt, wenn phantasie- begabte Hausfrauen sie bereits in mancherlei Variationen ihrem Kü- chenzettel einverleibt haben. Ein solcher Neuankömmling auf dem Lebensmittelmarkt ist die so- genannte SOYBEAN BUTTER, ein Produkt der Soyabohne, die mit dieser Verwendbarkeit einen neuen und entscheidenden Triumph feiert. Wie alle Produkte dieser höchst vielseitigen kleinen Bohne ist Soya- Butter sehr sättigend, ohne dass sie unserer Leibesfülle auch nur einen Millimeter hinzufügte. Dabei ist sie von sahneartiger Beschaffenheit und erinnert in ih- rem Geschmack lebhaft an Kokos- nuss und Honig. Sie ist reich an Proteinen, aber sehr niedrig an Fettgehalt. Neben der sogenannten "raw soybean bulter" gibt es auch noch eine geröstete ("loasled soybean butter") die vielleicht noch schmackhafter ist als diese, und für die hinsichtlich des niedrigen Fett- gehaltes das (ileiclie gilt. Beide Varianten ergeben einen äusserst schmackhaften Brotaufstrich und sind auch für die Snacks lind Canapes der sonst so ängstlich gemiedenen Zwischen- mahlzeiten zu empfehlen, zumal sie leicht verdaulich sind und keinerlei Attacke auf eine etwaige Schlankheits- diät reiten. lasst sehen, mit dieser Veröffentlichung einen erhöhten Konsum zu propagieren und auf diese Weise dem Farmer zu helfen, sich auch dieser sogenannten "Surplus Food" zu entledigen. Unter den mannigfachen Re- zepten finden wir das Folgende: STUFFED ONIONS 8 grosse Zwiebeln 1 Tasse kaltes, /eingehacktes Fleisch 1 Tasse geröstete geriebene Semmel 1 Esslöffel Tomatensaft Pfeffer, Salz und Fett nach Ge- schmack. Die Zwiebeln werden in Salzwas- ser etwa 15 Minuten lang gekocht. Nach- dem man sie gehörig hat abtropfen lassen, wird das Innere mit einem klei- nen Messer sorgfältig ausgehöhlt, bis schliesslich eine. Wand von etwa % Inch Dicke stehen bleibt. Alle Jngrediezien werden tüchtig vermischt und in die Zwiebeln gefüllt. In nichtkoscheren Haus- haltungen kann man obenauf geriebe- nen Parsemankäse geben und mit But- terflocken besetzen. Etwa 15 Minuten lang im Ofen bei 350 bis 40(1 Grad backen lassen. stunden des Frauenblattes abhal- ten. Diese Sprechstunden sollen vor allem der Aussprache mit unseren Hausfrauen dienen und stehen darüber hinaus auch allen anderen Lesern unseres Blattes frei zur Verfügung. Ort: Büro des N.W.C., 67 West 44th Street. Zeit: Donnerstag 6-7. Cafe Old Europe !■ red l-aessler, der ausgezeichnete Musiker, dessen Kunst als Säuger und Violinist ans gleicher Höhe steht, faszi- niert allabendlich das Publikum, das > iel musikalische Wünsche äussert. Ein erstklassiges weiteres Programm erfüllt alle Ansprüche, das man an ein gutes Kabaret stellen kann. Diamanten "quietschen" Miss Mary D. Waller von der London School of Medicine for Wonnen berichtet auf Grund von Versuchen, dass sowohl echte Dia- manten als auch echte Perlen einen quietschenden Ton von sich geben, "wenn man sie mit einem trockenen Stück Eis berührt. Dieses Resultat dürfte insofern mehr als nur Kurio- sitätswert haben, als nämlich Imi- tationen nicht "quietschen", und Tnan somit leicht die Spreu vom Weizen scheiden kann. IM1ZZI and IRENE V (früher Wien - Paris) i| MODELL-HÜTE V IN JEDER PREISLAGE !> 370 Columbus Ave., N.Y.C. «[(zw. 77.-78. Str.) TRafalgar 4-6231 "Sovbean Salad Oil" ,Und da wir gerade bei der Soya- Bohne sind, mag es interessieren zu hören, dass es auch ein Salatöl gibt, das aus ihr gewonnen wird, und das zu einem Zeitpunkt, da das Olivenöl rarer und rarer auf dem hiesigen Markt wird, naturgemäss von erhöhter Bedeutung ist. Dieses Soyabobnen-Oel lial ein ausge- sprochenes Aroma und viel von dem missähnlichen Geschmack der gerösteten Bohne. Ks empfiehlt sich zur Bereitung einer Kreuch dressing und sollte auch zum Braten - etwa von egg plant oder Fisch — verwendet werden. Wer streng nach Kalorien rech- net und dabei auch die Vitamine zu ihrem Recht kommen lassen will, dem sei verraten, dass die Soja- bohne weder fett- noch stärkehal- tig ist, dass sie eine ausgesprochen alkalische Wirkung hat, und dass sie sowohl Vitamin A und B als auch bedeutende Mengen von Cal- cium und Eisen enthält. "Onions Are the Answer" Das New York State Depart- ment of Agriculture hat unter die- j sem Titel soeben ein Bulletin ver- j öffentlicht, das die vielseitige Ver- ' Wendung der Zwiebel in der Küche zum Thema hat, und das selbst für j die sehr erfahrene Hausfrau ! manche wertvolle Hinweise und j Rezepte enthält. Die diesjährige Zwiebelernln sch.-hit 50 über »warten reich atisgel'aUrn zu j sein, dass til'lizielle Stellen sich vi-ran- I Trockene Nägel sind, genau wie eine trockene Haut, oft die Anzeichen einer fehlerhaf- ten Kost, d. h., eine sogenannte Mangelerscheinung. Enthält unsere tägliche Kost nicht genügend Calcium, so werden die Nägel spröde und brechen leicht. Eine der reichsten uns zur Verfügung stehenden Calcium- Quellen ist Milch, die darüber hin- aus auch soviel Mengen von Vita- minen, Proteinen und Kohlenstoff- hydraten enthält, dass sie als einer der wichtigsten Faktoren in unse- rer Ernährung bezeichnet werden muss; Ein umfangreiches Rezeptbüch- lein "How to Get More Out of Life —With Milk" steht unseren Lesern auf Wunsch frei zu Verfügung. Schicken Sie ein grossformatiges, selbstadressiertes Frei-Kouvert an Vera Craener, c/o "Aufbau", 67 W. 44th Street, N.Y.C. Halbfertige Handschuhe Unter der grossen Kollektion der handgearbeiteten Handschuhe, die vor allem von der mitteleuropä- ischen Emigration der letzten Jahre hier auf den Markt ge- bracht worden sind, sieht man jetzt auch die sogenannten halbfertigen Handschuhe, die wir von drüben her kennen, und die sich jeder al- lein fertigstellen kann, der mit Na- del und Faden umzugehen versteht. Die Handschuhe sind zugeschnitten und soweit vorgerichtet, dass selbst die Nähte perforiert sind. In verschiedenen Lederarten in Schwarz, Braun und Weiss komp- lett mit allem Zubehör, in einem der Department Stores an der Fünften Avenue. EDMUND WALTNER KÜRSCHNER (fr. Wien) Neuanfertigung Reparaturen 170 WEST 85th STREET (Corner Amsterdam Ave.) Tel.: SC 4-7463 ERIC LOSER • Your Furrier • bekannt erstklassig . . . und . . . billig 37-49 Payson Avenue, Apt. 3-C Cor. Dyckman St. (Broadway) • nur ab 6 p. m. täglich M A. 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(Siehe auch Seite 13) Sprechstunde des Frauenblattes Auf Grund vielfacher Anregun- gen aus dem Leserkreis wird un- sere Redakteurin, Vera Craener, von nun an regelmässige Sprech- PELZE |pelz-mäntel| Gruppe von 35 Mänteln . . . jfl^ MW Seal — Lapin — Muskrat M — Raccoon — Caracul — m i% Pony — Kidskin — andere mIi M_ M W Original-Werte bis $200 \r a C|/r«i lX./Tt>OPklLLi kJ PAWNSHOP COLUMBUS AVE. NAHE 60. STR. bttö WM/l 1R i Room 401 E Xj £a JCI 2315 BROADWAY Corner 841h St. -V Persianer-Mäntel nach Mass von $260 aij. Umarbeitungen. Reparaturen preiswert Beratung unverbindlich im Haus. E. REINBOLD & B.WOLF Cr. Stuttgart und Pforzheim «17 W. 152. Str. Tel.: ED 4-5207 fr Wien, Kärntiierslr. Engros-, auch Detail-Verkauf. Persianer-Mäntel in all. Preis- lagen. - Umarbeit. preiswert. 134 West 29th St., N. Y. C. I.A 4-7472 DAMEN-HÜTE N ena nfe rt ig un g e > i Umarbeitungen BETTY POLLAK 60 West 68th St., Apt. 5-B Tel.: EN 2-0182 LENY STERN-LIDL (früher Frankfurt a. Main) Vornehme Korsetts u. 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Doch sollen dieser ersten Veranstaltung im Laufe des Winters noch viele andere folgen, sodass also für alle noch reichlich Ge- legenheit ist, durch eingesandte Winke und Ratschläge Preise zu gewinnen. Der besonderen Technik des Quiz wegen bitten wir jedoch, alle Vorschläge so zu formulieren, dass sie den Teilnehmern eis präzise, ganz eindeutig zu beant- wortende Fragen vorgelegt werden kön- nen. Thanks a lot — and better luck uexl tiine! % Kay B.: Sie meinen wahrschein- lich die Consumer-Farmer Co- operative Milk, die zum Preise von 13 Cents verkauft wird. Sie ent- spricht absolut den Erfordernis- sen des Health Department und steht qualitativ den, oft teureren, Produkten namhafter Firmen nicht nach. Auch Ihr grocer kann, wenn er will, diese Milch führen. G. F.: Das sogenannte "Italian Bread", das den langen französischen Weiss- broten ähnlich ist, wird hier gern für kleine, belegte Schnitten — Canapes, Snacks usw. — verwendet. Hansi M.: Nein, es ist dies keine persönliche Unliebenswürdigkeit des Verkäufers, sonderen es be- steht, zumindest im Staate New York, ein Gesetz, nach dem in den Wine and Liquor Stores Flaschen nicht im geöffneten Zustande ver- abfolgt werden dürfen. R. S.: Der von Ihnen geschilderte Vorfall ist ausserordentlich bedauerlich, doch glaube ich, dass man hierfür eher die Einzelperson als die ganze Organi- sation verantwortlich machen sollte. Vielleicht besprechen Sie das einmal mit dem Rabbiner Ihrer Gemeinde, der die Situation fraglos besser beurteilen kann als irgendjemand anderes. Seh.: Sie werden verstehen, dass die notwendigerweise sehr ausführliche und detaillierte Antwort auf Ihr Schreibeil den Rahmen dieses Briefkastens spren- gen würde. Wir bitten Sie daher um genaue Adressenangabe, damit wir Ihnen direkt schreiben können. L. lt.: Vielen Dank für den Hinweis. Wir hallen ohnehin vorgehabt, in der allernächsten Zeit über dieses Thema etwas zu bringen. Deutsche Literatur hierüber ist mir nicht bekannt und ich glaube auch, dass sie uns wenig nützen würde. Denn was drüben darüber ge- schrieben wurde, kann doch nur Theorie sein, ohne den Tatsachen 'allzu sehr zu entsprechen. Jawohl, Karin Michaelis lebt hier in den Vereinigten Staaten. Dr. L.: Wir danken Ihnen für den Hinweis, dass auch die Station WBYN (1430 on the dial) ein sehr gutes jiddisches Hausfrauen-Pro- gramm hat. Es ist dies eine Radio- Station in Brooklyn, die vor noch nicht allzu langer Zeit aus der Zu- sammenlegung verschiedener klei- nerer Stationen entstanden ist. — Es ist übrigens verschiedentlich der Fall, dass eine Wellenlänge von zwei oder sogar mehreren Statio- nen benutzt wird. Solche Stetionen nennt man Part Time Stätions. — Die Programme der sogenannten kleinen Stationen werden in den Tageszeitungen nicht geführt. We- gen weiterer Information wenden Sie sich am besten an die Station selbst, die Ihnen sicherlich gern Auskunft erteilen wird. "Alte Bekannte" Die Firmen, die die Ausstellung der Bunten Hausfrauenstunde be- schickt und gleichzeitig die Preise für Quiz und Verlosung zur Ver- fügung gestellt hatten, waren fast durchweg "Alte Bekannte", deren Produkte wir von drüben her ken- nen, und denen die Hausfrau hier mit vieler Freude wiederbegegnet. 1. Frau Paula Freund, 1087 St. Nicholas Ave. (zw. 164. und 165. Str.), New York, macht die bekannten Nürn- berger Lebkuchen und ein kleines Ge- bäck, das hier "turnovers" heisst. 2. Three B Chocolates, 622 Amsterdam Ave., New York, spezialisieren in Bit- teren Schokoladen, die sie in mehr als 90 Variationen herstellen! 3. Boullo Food Products, 255 West W. Str., New York, sind Hersteller von Bouillonwürfeln (Jennil) und einer Suppenwürze (Mars). Beide Artikel sind parve und koscher. 4. Hall Brothers Cempany. 4419 Broadway, New York, sind Importeure von Kaffee und Tee. 5. Peritz Cosmetics, 143 West 22. Str., New York, macht ein Mundwasser, das dem drüben hergestellten Vademecmn seh r ähnlich ist und hier "Delex Three- drop Mouthwash" heisst. Ii. Die Sterling Soap Co., 1828 Amster- dam Ave.. New York, ist der Hersteller einer ganzen Kollektion von Toilette- Artikeln (Jardin de Paris), ebenso wie von Reinigungsmitteln und Haushalt- sei l'en (Bim). 7. Cadie Chemical Products machen ein Silberpoliertuch und ein flüssiges Silberreinigungsmittel. V. C. Die "Blaue Beitragskarte JEWISH IMMI&RANTS' AID: THE BLUE CARD Richard D. Jung zum Geschäftsführer bestellt Blitz AC 2 - 4747 RINGT IhreKOFFER billiger von einem zum andern Apartment RETTET DAS KIND! Spendet zur Emergency Campaign to Aid Jewish Refugee Children Sammelliste des UNITED JEWISH APPEAL, 250 West 57th Street. Jiid. Kult. Gem., Brooklyn Sammelbüchse, Neuhaus ........$ 8.21 Bella Kern ...................... 1.06 Dr. Edward Knopf .............. S.06 Martin Rosenbaum ............. 1.06 F. Schärft ....................... 1.00 Herman Strauss ................ 3.06 Seligmann ...................... 1.00 Stein ............................ 1.00 M. Stern ........................ 100 S Stern .»»»«*»».»•»»••»• .50 sämmelheft 82-85, Vr. Vogel---- 5.00 K .I.V. Moritz Tanur ................... 5.00 Joseph Rotschild Sammelb...... 2.87 Adolph Sanders .................10.6# Amer. Jew. Cong., M. B. .......... 2.00 Sammelbüchsen .......................23.69 Cong. Ahavath Thora Lorig .......................................1-50 Gunther ........................ 1.50 Gates of Hope Vliewra Kadischah .............. 15.00 Julius Waller .................. 2.00 Sammlung ...................... 21.00 Cong. Agud. Jesh. Dr. A. Caro .................... 5.00 Hugo Isenberg .......................1.00 Sally Loewenstein .............. 2.00 Kmeth Wo rede k Dr. M. Koppel .................. 2.00 Sammelbüchse, B. Koppel.......78 Sammelbüchse, ('. Koppel ......... - 1.42 Sammelbüchse, Heinrich Kahn... 1.29 Willy May ..................... 1.00 Shaare Tefillah Frauenbund ........ ........... 10.00 Sammelheft, Bernh. Marx ...... 7.25 Sammelheft, Wertheimer ....... 6.25 Sammelheft, B. Marx .......... 3.85 Sammelheft, W. Goldschmidt .. 10.45 lieber den "Aufbau" l.ouis Schnee berger ............. 15.00 Irma Hochermano .............. 3.06 Liesset Bruckner ................ 1.50 Johanna Meyerhoff ............. 2.00 Gerhard Gottlieb ............... 5.00 S. S............................ 2.50 Manfred George ................ 10.00 R. H. Z......................... 1.50 Rose Gut mann ................. 5.00 Simon Rau, Barmizwah Spende. . 5.00 Julius Hess ..................... 3.00 t'urt M. Low .................... 5.06 Max Groelinger ................. 1.60 R. H........................... 1.00 N. N............................ 2.00 Saliy Schmidt ...................25 ■I. K. ............................ 3.06 Dr. Emil Ullmann .............. 3.00 Fred Gerber .................... 2.06 L. Baum ........................ 1.06 Rt'wina Brandes ................ 1.00 Nach dem plötzlichen Tode un- seres Geschäftsführers, Dr. Max Michel, der der Initiator und Grün- der unseres Werkes war und es im ersten Jahr seines Bestehens gelei- tet und zu seiner heutigen Grösse ausgebaut hat, hielt es der Vor- stand für seine Pflicht, die Ge- schäftsführung so schnell als mög- lich neu zu besetzen, um das grosse Werk Dr. Michels ued seiner Mit- arbeiter nicht durch ein allzu langes Zwischenstadium zu stören. Der Vorstand hat deshalb zum Geschäftsführer Herrn Richard D. Jung gewählt, einen Mann, der in seinem Beruf und in seiner organi- satorischen Tätigkeit in einer jü- dischen Grossgemeinde Deutsch- lands bewiesen hat, dass ihm alle die Qualitäten des Herzens und des Verstandes zu eigen sind, die die Geschäftsführung unseres Hilfs- werkes erfordert. Herr Richard Jung hat in diesen Tagen die Ge- schäftsführung übernommen. Gleichzeitig ist die Geschäftsstelle, wie bereits vorher geplant, nach 67 West 44th St., Room 404 ver- legt worden, was die reibungslose Arbeit der Arbeitsgemeinschaft weiter fördern wird. Das erste Jahr der Arbeit der Blauen Beitragskarte ist ein beson- ders harmonisches und erfolgrei- ches gewesen, das nur durch die Tragik des frühen Todes Doktor Michels mit einem Missklang en- dete. Ich darf beute allen Freun- den, Mitarbeitern und Spendern die Hoffnung und den Wunsch des Vorstandes zum Ausdruck bringen, dass das Werk unter der neuen Leitung im alten Geist weiter ge- deihen und wachsen möge, zum Wohle unsener notleidenden Brüder und Schwestern. Wilfred C. Hülse Vorsitzender des Vorstandes der Blauen Beitragskarte. Abenden gesendet werden soll, um- fasst eine Reihe von Dramatisie- rangen aus dem Leben berühmter Frauen und wird voraussichtlich den Titel "Great Wonnen" tragen, UMZUGE e . Lagerungen - Koffer- und Warentransporte mit eigenen Möbelwag« Maier & Schüller Phone: WAdsWorth 3 » 3510 601 West 184th St., N. Y. C. ( MARX BROS. Service ist bereit. Wo man ihn braucht zu jeder Eeitl Rettet das Kind! — Sendet Eure Spende! Fordert Sammelbüchen — Fordert Sammelhefte — Helft helfen! Weitere Spenden Ks gingen ein: Von I. St., Long Brandl, II luv d. Schriftsteller Karl WilczynsM; von A. F., Port-au-Prince fl für Ewixi >''»«<'I Herzlichen Dank. Wenn Du schon Deinen europäischen Glaubensbrüdern in Ihrer ständig wachsenden Bedrängnis leider kaum helfen kannst, so hilf wenigstens den Herübergekommenen, die in bittrer Not sind. Zeichne noch heute den angefügten Abschnitt! Die Monatsbeiträge sind mit 10 Cent» — 25 Cents — 50 Cents — $1.00 abgestuft. Jeder Einwanderer ist in der Lage, einen solchen Betrag aufzubringen. Viele unserer Spender haben im Oktober ihre Wohnung gewechselt. Wir bitten dringend um Bekanntgabe der neuen Adresse. An die Arbeitsgemeinschaft-Hilfswerk The Blue Card, 67 West 44th Street, New York City. A) Ich bitte mich als Sammler und Werber vorzusehen. B) Ich bitte, mir die "Blue Card" zuzusenden. Ich zeichne monat- lich .............................., Adresse.......................................... ..... ■ ............................... Anfragen aller Art sind an vorstehende Adresse zu richten. ^tltltlllHIIttHlllfillllllllllllllltllllltHillllltllllllUl'.IHtllllllllHIIIIIIIIillllllllllllllllllllltlHItllllilliillltllllllllllliniltllHIIIIIIIIIIIIIiilllllllllllllllimHIIIHI!^ Jüdische Kinder auf der Flucht vor I dem Hunger 1 Nach den letzten uns zugegangenen Berichten entfliehen jiidi- i sehe Kinder den Ghettos in Polen — formieren sich in Trupps, D wandernd von Ort zu Ort, auf der Suche nach Brot, nach irgend- Z welcher Nahrung. In den Gassen der Ghettos rotten sich Kinder | zu organisierten Ueberfällen auf Nahrungsmittelgeschäfte zusam- m wen, gegen die die—jüdische Polizei einzuschreiten gezwungen ist. 1 Aber auch ven Holland, Belgien, Frankreich kommen gleichlautend« J Meldungen. Jüdische Kinder wandern durch die Lande, um irgend- H wo Brot zu finden und den nagenden Hunger zu stillen. Die Folge: 18 Razzien der Nazis. Aufgegriffene Kinder werden den Konzentrationslagern 3= zugeführt. Mitunter aber ist die Landstrasse erbarmungsvoller als der §§ Nazi, der sich — "Mensch" zu nennen wagt, sie nimmt die jüdischen s Kinder m den ewigen Frieden auf. s Trotz ungeheuerlicher Anstrengungen des "Joint Distribution Commit- Z tee sind die von ihm eingerichteten Verpflegungszentralen und Suppen- W kiiehen dem Ansturm nicht gewachsen — die Mittel reichen einfach nicht Z Wirksame Hilfe wird erst dann geleistet werden können, wenn jede Ü einzelne jüdische Person, jede einzelne jüdische Vereinigung begreift, S dass alle noch so wichtig erscheinenden Aufgaben zurzeit zurückzutreten Z haben, dass es nur eine einzige Aufgabe gibt: die RETTUNG DER JL'E- = DISCHEN KINDER EUROPAS! " f§ Der ""Aufbau", der sich in Gemeinschaft mit der gesamten §j jüdischen Presse Amerikas in den Dienst dieser Rettungsaktion H gestellt hat, fordert alle Einzelpersonen, alle Gemeinden, alle Z Organisationen auf, nunmehr alle Massnahmen zu treffen, die 1 _ Hilfe ermöglicht, Hilfe, die nicht einen Tag, nicht einen Stunde j§ H Aufschub duldet. Sendet daher Eure Spenden für die-Rettung des §j jüdischen Kindes in Europa an den "Aufbau", 67 West 44th St., I New York City. W KLEINLAST EILTMNSPMT U M Z U E G i Eigene Möbelwagei Alles versichert MARX III WAdsworth 3-3511 81 Locust Hill AM. YONKERS, N. I. BROS.72 Wadsworth Terr. NEW YORK CITi HAHN BROS. 108 W. 107. Str. AC 2-3676 Eigene feuersich. Lagerhäuser Stadt- u. Ferntransporte Hauslieferung v. Liftvans Lagerung - ümziige - Pacta UMZUGE Einlagerungen und Transporte jeder Art, durch erstklassige und zuverlässige Arbeiter KARL SCHWALM 13» SO CABRINI BLVD. 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Tel.: EDgecombe 4-6007 UM 7 ü A r EINLAGERUNG m L 13 U L KOFFER-TRANSPORTE etc. PÜNKTLICH * PREISWERT ★ GEWISSENHAFT durch erstklassige Fachleute Friday, October 24, 1941 AUFBAU 28 lfcsuckt wUd: Abonnenten des "Aufbau" und Mitglieder des "New World Club" zahlen für jeden gesuchten Namen 15c. Alle übrigen Einsender für jeden gesuchten Namen 25c, Wegen des überaus starken Andranges der Suchnotizen ist es leider nicht immer mög- lich, die Aufnahme einer Such- notiz für die jeweils nächste Nummer zu garantieren. Wir bitten unsere Leser, etwaige. Verzögerungen entschuldigen zu wollen. Grete Rossmann oder Mutter (fr. Kitzingen), von Liese Loeb c/o Ro- senfeld, 687 W. 204th St., NYC. Tpchter d. Justin und Trude Rein- mann (fr. Düsseldorf), von Ernest E. Hessing, M. D., 508 16th St., Oakland, Cal. Paul Spitz (in Fa. Spitz & Arn- stein, Verw. d. Dr. Erich Stein, Prag), von Olga Attler, 24-39 28th St., Astoria, L. I., NY. Rosita Opler (fr. Wien), von Ida Hoffmann, c/o Paula David, 251 West 91st St., NYC. Ludwig Voss (fr. Bad Neuen- ahr), oder Tochter in Philadelphia und Ruth Frenkel, New York (fr. Oberwesel), von Frau Ludwig Schweitzer, 752 rear Park Ave., Williamsport, Pa. Leon Demmerer (fr. Frankfurt, London), von H. Rothschild, 1176 President St., Apt. 20, Brooklyn, NY. Julius Mayer (fr. Herne, Wests.), von Vetter Julius Grueneberg, 581 West 161st St., Apt. 45., NYC. Ada (Jaschka) und Ferdinand Pfesen (fr. Wien, Paris), von Elli Herzfeld, 230 W. 97th St., NYC. Walter Hirschbetg (fr. Berlin, Brasilien, Uruguay), von Bruder Hans Hirschberg jetzt John Stad- ler, 336a Harvard St., Apt. 9, Cam- bridge, Mass. Clara Teper (fr. Nürnberg), von A. Lewius (Lewis), 48 W. 48th St., NYC. Henniy Weingarten u. Tochter Ilse (fr. Frankfurt), von Ruth Kel- ler (fr. Frankfurt), 301 East 154th St., Bronx, NYC. Melanie Gross (fr. Wien), von Adolf Engel, c/o Egon Goldman, f Crescent Ave., Bridgeport, Conn. Werner Spiegel (fr. Fürth), von Lore Neuberger (fr. Mannheim), 610 W. 150th St., Apt. ö-A, NYC. Fritz u. Käte Courant (fr. Rom, Rio de Janeiro), von Ida Gruen- baum, Santiago de Chile, Casilla 9878. Otto Wurmser (fr. bei Faber & Schleicher, Olkenbach), von Carl R. Landman, 117-01 Park Lane South, Kew Garden, L. I., NY. Louis Loeb (Borsalino, fr. Frank- furt), von Alexander Cahn, 83-02 Cornish Ave., Elmhurst, L. I., NY. (zuletzt Mailand). Jacques Plotke (fr. Berlin-Schö- neberg, in Firma Böhm & Co.), von Richard Wolff, 743 N. Las Palmas Ave., Los Angeles (fr. Danzig). Bruder d. Hanka Kessel (fr. Warschau), von Georg Badt, Bo- gota, Carr. 13 No. 23-52. Dr. Josef Hochstim (fr. Wien) und Hermann Krigstein (fr. Ehape Hamm), von Jacob Sanders, Bo- gota, Col., c/o Almac6n Tia S.A. H. Ludwig Klausner (fr. Gene- raldirektor der Del-Ka, Wien), von Karl u. Arthur Melzer, 188 Tenny- son St., S. 3., Melbourne, Austr. Berat Stanner (fr. Breslau), von Flora Blassberg, c/o Johanna Pia- tov, 1208 First Ave., NYC. Martha Hartmann (fr. Panama, St. Domingo), von Fam. Gustav Seff, 964 49th St., Brooklyn, NY. Ludwig u. Hilde Hahn (fr. Schmalkalden, zul. New York), von Julius Dreyfuss, 1126 E. 47th St., Chicago, III. Dr. Ernst Lazar (fr. Wien, Lon- don, Brasilien), von Dr. George E. Walter, 109 W. 84th St., NYC. Joan M. Fernegg (Bühnenname Ferney, zuletzt 961 Ist Ave., NYC), von Rose Nagler, 297 Ocean Ave., Apt. C-l, Brooklyn, NY (wegen wichtiger Mitteilung aus Pala^ stina). Erica Dresel u. Paul Hackenbur- ger u. Rudi Grossmann (alle NYC), von Fred A. Dressel, 32 W. 83rd St., NYC. Leo Goldschmidt (fr. Kolberg, Sohn des Rabbiner Dr. S. Gold- schmidt, eingew. 1893), von Sieg- fried Levy-Polzin, 101 112th St., Forest Hills, N. Y. Georg Simon (geb. Brüssel, Stuttgart verzogen, NYC), von A. Rothschild, 9338 Amesbur.y Ave., Cleveland, Ohio (für Georges Wei- ler). Eugen Cohn (fr. Breslau, 1938 evtl. ausgew. Shanghai), von Luise Kahn, geb. Cohn, c/o "Aufbau". O. (Jugenheim (Berlin, fr. 116 W. 137th St., NYC), von Lore Allstadt, 383 W. Third St., Williamsport, Pa. Vetter Dr. Ernst Callomon (geb, Ostrowo, Posen, Sohn d. Heinrich C., evtl. in New York), von Martin Rothmann, 248 Audubon Ave., c/o Sucher, NYC. Ing. Licht (fr. Riga, Lettland), von Anna Lachman, geb. Havkin, c/o Dr. E. Lach mann, Medical School University of Oklahoma, Oklahoma City, Okla. Henriette Jockel (fr. Hamburg, Libau), von Ernst Kallmes, 148 Füller St., Brookline, Mass. Eugen Herzfeld (fr. Hamburg), von Gerd Hannes, 3627 N. Gratz St., Philadelphia, Pa. Eisbeth Wolf (fr. Reinheim), von Friedl Weinfelder, geb. Ucko (fr Stuttgart), Minneapolis, Minn., 1931 3rd Ave. S. Mr. Halbmillion, von der Redak- tion des "Aufbau", 67 W. 44, NYC. Susan Merzbach (zul. Paris), von Kurt Hellmer, c/o "Aufbau", 67 W. 44, NYC. Mary Herschdorf er (fr. Chan- tilly, France), von Regine Adler- stein, 1605 Walton Ave., NYC. Margot Grünebaum (fr. Paris, Gurs), von Aline Beietr, 36 Ell- wood St., Apt. E-7, NYC. Julian Zacharias (fr. Königsberg, Pr., London), von Hulda Davidson, 2617 Maryland, Milwaukee, Wis. Mrs. Mannheim (fr. Astoria, L. I.), von Lony Foerder, geb. Bresler, 601 West 177th St., Apt. 2, NYC. Arthur Bendheim (ff. Bensheim, 1935 in U.S. Navy), von Hermann Linz, 5445 Harper Ave., Chicago, III. Günther Schelsinger (fr. Schlawe i. P., Italien, evtl. Brasilien od. Ar- gentinien), von Lina Löwenberg, c/o Danziger, 11 Calle Poniente Prologacion No. 7, Guatemala- City, Centro-America. Emil Duschak u. Geschwister (fr. Gablonz/Neisse), von Cousin Ernest Strauss (fr. Wien), 530 W. 144th St., NYC. Rabbi Berisch Rubin (fr. Berlin), und Salomen Bronner (fr. Antwer- pen, Berlin), von Leon Feldman, Ile aux Noix, St. Paul, Que., Can. Emil Geiger (fr. Wien Czerno- witz), von Nadja Pistreich c/o Rieh, 215 W. 98th St., NYC. Emile Meyer (fr. Strassburg), von Ernst Schloss (Trier), 4100 43rd Ave., Apt. 6-B, Long Island City, NY. Personolia Arnold Meyersohn, fr. in der jü- dischen Wohlfahrtspflege Berlins bekannt und geschätzt, beging in Sao Paulo (Caixa postal 3999) sei- nen 70. Geburtstag. L.E.F.-League of Washington Heights. Saturday, Oct. 25, at 4 p. m. Music Group meets at 820 West 180th St. (Kant, Apt. 32). All-Rus- eian program. — Sunday, Oct. 26. 9.30 a. m., hike. Meet at 168th St. and Broadway. 11 a. m., Congress- meeting at the Y.M.H.A., 178th St. and Fort Washington Ave. 8i$0 p. m., regulär meetings of oür Educa- tional and Social Croups at the Y.M.H.A. Guests are welcome. * Hakoah A.A.C., 124 We. 95. Str., N.Y.C. — der nächste Unterhal- tungsabend Samstag, 15. Nov., im Clubhaus. Donnerstag, 30. Okt.. Generalversammlung. Ort: Club- haus, 124 West 95. Str., 9 p. m. Pflicht jedes Mitglieds zu erschei- nen. Kommenden Sonntag- Spiel gegen Prospect Club. Spielerver: Sammlung Donnerstag, 23. Okt., in unserem Clubhaus, 9 p. m. Hatikoh Beats Swedish 2:0 (1:0) The Hatikvoh S. C,, the All Jewish Prof. Soccer Team, gained one of the biggest victor ies of the current National Soccer League season by defending the 1940/41 National League Cup Champions, the Swedish Football Club on Suiv day at Dona Park, Brooklyn, by a score of 2:0 (1:0). Izzy Wexler, the Hatikvoh center forward scored both goals for the winners. Briefe auf der Redaktion 261 Sig. Stern (von A. Kauf- mann, Amsterdam); 2*62 Kantor Artur David; 263 Alfred Einstein; 264 Fritz Simenauer; 265 Juatele (von Filipovi Bludova); 266 Paul Reichenberg (fr. Frankfurt); 267 Friederieke Kohn. Hatikvoh Soccer Club will play the strong Electrical Workers F.C., in a National Soccer League game Sunday, Oct. 26, at the Hawthorne Field, Hawthorne St. and Brooklyn Ave., Brooklyn, N. Y., Kick off 3 p. m. Hatikvoh will field the strengest line-up for the most im- portant game of the league season: Pawell, S. Albert, Simon, Medjner, Miller, C. Albert (Krinsky), Horo- witz, Mausner, Wexler, Kornbluth, Rogner. Chewra Kadischa in Baltimore Eine Anzahl Neueinwanderer hatte schon längere Zeit den Wunsch, eine Chewra zu gründen. Die Vorarbeiten hierzu sind be- endet. Am 1. November, 8 p. m., findet im Saale Chanze's Hall. Ecke North und Pennsylvania Aves., die Gründxmgs-Ver- sammiung statt. Zweck und Ziele wer- den an diesem Abend bekanntgegeben werden. Der vorbereitende Ausscbuss. Sauber, rasch und billig . . . Möbelaufpolstern in bestgewohnt. Art Matratzen, Sprungrahmen, Holz- und Faltbetten in grösst. Auswahl. Special: Matratzen umarbeiten u. sterilisieren in 1 Tag, $3.00 (this week only). Ich komme ins Haus, freundl. Beratg. P. & S. MATTRESS AND UPHOLSTERY CO. 1518 ST. NICHOLAS AVE. (Cor. 186) Teddy Whitman WA 8-9614 Marks Bedding Co. 431 AMSTERDAM AVENUE (zw. 80.-81. Str.) TEafalgar 7-8195 Vollständige Kollektion feinsten BETTZEUGS Ebenfalls: MATRATZEN, SPRUNG- RAHMEN, KISSEN. - FEDERBETTEN werden aufgearbeitet und sterilisiert. Besondere Rabatte f. "Aufbau"-Leser! 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Wir machen beson- ders auf unsere Mittwochabende für Newcomers aufmerksam. Diese "fireside evenings" bieten Musik, Vorträge und Kontakt mit ameri- kanischen Freunden. Weitete Abende, die in den Win- ter-Monaten der allgemeinen seeli- schen und körperlichen Erholung dienen: 1) Klassen in folk music und folk dancing. Montags und Freitags. 2) Dramatic Workshop. Kammerspiel- vorstellungen. Unter Leitung von Wil- liam Micaelis, früher Direktor am Volkstheater Wien. 3) Ab 20. Oktober. Moderner Tan»- unterricht. Montags abends. Unter Lei- tung von Mrs. Betty Sommer, Schülerin der Genfer Dalcroze Schule und der Mary Wigmanschule, Dresden. Kostenlose Kurse in Englisch und Vorbereitungskurse zwecks Citizenprüfung, Tages- und Abend- klassen fangen jetzt wieder an. Kostenlose Beratung in allen Ein- wanderet- und Naturalisationsan- gelegenheiten. Uebersetzung juri- stischer Dokumente. Vorbereitung der Einwandererpapiere. Auch per- sönliche Beratung. Absolut gebüh- renfrei. Kostenlose weibliche Arbeitsver- mittlungsstelle für Mädchen und jüngere Frauen. Haushalt, Büro, Fabrik. Für Eingewanderte und second generation. Auch Beratung zwecks beruflicher Umschulung. In Zusammenarbeit mit dem Ci- vilian Defense Programm hat das International Center vom YWCA einen Botkreuzkurs in First Aid und Home Hygiene eingerichtet. mitees durch gegenseitige Be- schaffung von Arbeitsplätzen, Be- ratung der einschlägigen Fragen, soziale Fürsorge u. a. m. Hcivana, Cuba Die im Jahre 1939 gegründete Betgemeinde der Immigranten von Cuba, Prado 609, hatte auch in diesem Jahre für einen würdigen Gottesdienst an den Hohen Feier- tagen Sorge getragen. Im Saal des Hotel Plaza fanden sich Hunderte von Immigranten zusammen, um in gewohnter Weise ihre Andacht zu halten. Die Betgemeinde hält ihre Freitagabend- imd Schabbos-Gottesdienste Prado 60!) ab. Mr. Josef Blank und seinen Mitar- beitern gebührt für die Arbeit bei der Durchführung der Andachten der be- sondere Dank der hiesigen Refugees. Emka. • Adolf Schräger's MÖBEL-HAUS W Grösste Auswahl: Qnalitätsmöbel aller Arten, sowie Polstermöbel zu niedrig- sten Preisen. KREDIT ohne Inan- spruchnahme v. Finanzgesellschaften. 1647 SECOND AVENUE Zwischen 85. und 86. Strasse z WINEGARDEN'S 5 Auction Rooms 12 East 12th Street, N. Y. C. Hochwertige und einfachere Möbel u. Teppiche auf öffentlichen Versteigerungen. Jeden Dienstag u. Mittwoch, 11 Uhr — MÖBEL — jeglicher Art in grosser Auswahl Joseph Rose & Sons, Inc. 1470 First Avenue, N. Y. C. B'way u. Steinway St., L. I. City Gegr. 1898 Es wird deutsch gesprochen European Writers Die "European Writers" nehmen ihre Tätigkeit wieder auf. Den er- sten Vortrag der neuen Saison wird Angus Cameron, Editor Little Brown & Co., halten und das für europäische Autoren besonders in- teressante Thema "What American publishers expect front European Writers" behandeln. Der Vortrag findet im Hause der YMCA, 5 West 63rd St., N. Y. C., am 28. Oktober, 8 p. m. statt. Gäste willkom- men Eintritt frei. POLSTEREI MARX 368 AUDUBON AVE. Tel.: WAdsworth 3-6173 Aufpolstern und Anfertigung von Polstermöbeln aller Art sowie Slipcovers. Nur beste Arbeit. Newcomers Christian Fellowship In diesen Tagen ist auf An- regung eines "Newcomers", des Pastors Frederick J. For eil, die "Newcomers' Christian Fellowship (N.C.F.) gegründet worden mit Büroräumen in 3 West 95. Str., N. Y. C. Die N.C.F. will die "new- comers" (refugees) zusammen- schliessen zu einer Gemeinschaft mit dem Ziele der gegenseitigen brüderlichen Hilfe; den "new- comers" zu helfen, loyale und gute amerikanische Staatsbürger zu werden und sie zu diesem Zweck mit amerikanischen Freunden in Verbindung zu bringen; der Er- gänzung der nützlichen und frucht- baren Arbeit der bestehenden K.o- P • U L 1 £1 JK 1j Schleiflackieren, Beparieren end Neuanfertigen von Möbeln, -*■ Verkauf neuer Möbel ab Fabrik und Grosshandel. INTERIOR DECORATING Fachmännisch und Preiswert. HENRY KEHR 75 Fort Washington Avenue Tel.: WAdsworth 8-1690 Polsterer Fred MAYER 300 FORT WASHINGTON AVENUE WAdsworth 3-1983 AUFPOLSTERN, REPARATUREN u. REINIGEN v. Polster-Möbeln aller Art SLIPCOVERS G'"ggrlw INNEN - DEKORATIONEN GARDINEN - ANFERTIGUNG Billigste Preise für beste Arbeit ISI APFEL (früher Mannheim) POLSTER-MÖBEL FENSTER-DEKORATIONEN SLIPCOVERS Neuanfertigung - Aufarbeiten 601 W. 151. Str. 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Das erste Heimspiel des On- ter S. C. auf dem wundervollen Jack- son Park Platz bracht über 600 Zu- schauer Mit einem hart erkämpften 4:2- Slfg kiher die starke Heda-Ell' konnte BuWre Mannschaft den zweiten Titbei- h'/ipflalz belegen. Bester Spieler war der }ti#t»ndlii-he Norbert Low, der mit dein All-Star Eric Ii laber den Hauptverdienst an dem Sieg hatte. Die Tore schössen Eric Klaber (2), Harold Wolf und Jule Spitz. — Sonntag, 2(>. Okt., 12:.'!() p. in., im Winnemac Park Stadium grosses Auswahlspiel: Chicago East gegen South. Julius ltrant, Werner Freund, Henry Kuhn und Eric Klaber sind von unserem Club in der East-Elf. Ping-Pong: Das Tisch-Tennis Turnier gegen den Swedish A. C. brachte einen 22 :fi-Sieg für den Center S. C. Sonn- tag, 20. Okt., spielen unsere Mädels und .1 Hilgens gegen den (ierman-Amerieau A. Club in deren Clubhaus an Belmont und Kerizic Ave. ein weiteres Turnier. Be- ginn (i p. in. — Nordseile: Ping Pong jeden Mittwoch in den Table Tennis Courts, 804 Wilson Ave. Beginn 8:1."> p.m. Südseite: Jeden Dienstag ahends im Clubhaus, 1 '128 East 5s» th St. Ebenso Tanz und Unterhaltung. Schwimmen: Jeden Mittwoch, von 9-10 p. m. in der grossen Schwimmhalle des Für meinen Bruder, akademisch u. kaufmännisch gebildet, 40 Jahre alt, bedeutend jünger u. gut aussei,., mit über $15,000 Barkapital, vorerst ohne Geschält, fr. Importeur in England, suche gebildetes u. hübsches, lebensfrohes und natürliches Mädel, vorzugsw. Einheirat in seriöses Unternehmen. Nur ernst- gemeinte, ailsführl. Zuschriften mit Bild (zurück) unter O. N. 4.'! l.l-M. Suche f. meine Freundin hübsches Wiener Mädel, mit Beruf, geschäftstüchtig, häuslich, aus gutem Hause, intelligenten Ehepartner KW. :m und 42 Jahren. Zuschriften erbeten unter F. G. 4307. Junger Mann Mitte 30, mit gutem Einkommen, möchte attraktives Mädel bis Ende 20 mit etwas Vermögen zwecks späterer Heirat kennen lernen. Zuschriften unter (». T. 4321. Ehekameradin gestfciiI, die gewillt ist, in vorhan- dener Existenz mitzuarbeiten. Er- wünscht gut aussehende, gebildete Dame, 30-35 Jahre alt, nicht grösser als 5,5 Fuss, aus gutem Hause, mit gutem Charakter. Kl was Vermögen erwünscht, doch nicht Bedingung. Offerten mit Bild unter C. E. 4387 M. Diskretion Ehrensache. Suche f. meine Freundin 37 Jahre alt, schlank, blond, ameri- kanische Bürgerin, passenden Lebensgefährten Die Dame ist aus erster Familie, ge- bildet, berufstätig und unabhängig. Witwer mit Kind bevorzugt. Chiffre: A. 4304. Für meine hübsche, gebildete, häus- lich erzogene Tochter, 22 Jahre, in der Schweiz geboren, 5,8 Fuss, suche Bekanntschaft eines seriösen, repräsentableii Herrn in gesicherter Position (Grossist, Fa- brikant bevorzugt), bis 30 Jahre, zwecks Heirat Mitgift vorhanden. Zuschriften, mit Bild, unter F. G. 4327. Suche für meine Schwägerin, 38 Jahre alt, gut aussehend, fleissig und strebsam, die Bekanntschaft eines sol. Herrn, Witwer m. Kind nicht ausgesehlasen, zwecks späterer Heirat fester Stellung. Vertrau!., ausführliche Suche die Bekanntschaft einer hübschen, soliden, gebildeten Dame, bis 28 Jahre alt, zwecks späterer Heirat Bin 32, 5.9 Fuss gross, und in guter, fester Stellung. Yertraul.,ausführliche Zusehr. in. Bild u. Chiffre N. N. 4300. Wunsch eines Junggesellen! Bin Ende 40 J., .jünger aussehend, aus bester süddeutsch. Familie, in gesicherter, gut bezahlter Position in einer Stadt von über 100,000 Popu- lation, 30 Minuten Bahnfahrt von Boston, Mass., entfernt, suche eine wirklich hübsche, lebenslustige Lebenspartnerin von vollschlanker Figur zwecks Hei- rat. Vertrauliche, ernstgemeinte Zu- schriften auch seitens Witwen und schuldlos Geschiedener mit Bild (zu- rück) erwünscht unter T. 11. 4'.tti3-M. George Williams College an 5315 S. Die xel Avenue. Freunde willkommen. Clubhaus: 1328 East 55th St., jeden Abend (ausser Freitag) geöffnet. Wir la- llen alle Mitglieder und Freunde ein. New Detroiter Seccer Club Das 1. Verbandspiel der New Detroiters endite vor 14 Tagen 2:2 gegen die 1. Elf von A.B.C. In der ersten Hälfte führten die De- troiters durch Tore von Manfred Lehmann 2:0. Nach dem Wechsel kam A.B.C. etwas auf und konnte ausgleichen. Am Sonntag spielten die New De- troiters das 2. Verbandspiel gegen die spielstarke "1 Iiistie". Halbzeit: 1:1. Manfred Lehmann schoss das Tor für die Detroiters. l.udi Adler verwandelte einen Elfmeter zum Führungstreffer und M. Lehmann liess noch 2 Tore fol- gen. Ebenso konnte Thistle ein Tor aufholen, so dass das Spiel 4:2 zugun- sten der Detroiters endete. Hugo Lan- dau im Tor zeigte im allgemeinen eine gute Leistung. Jedoch konnte, er beide Tore bei energischerem Eingreifen ver- luden. Waller Strauss und AI. Alex- ander zeigten gewohnte Form. In der Läuferreihe waren wieder Joe Springer und Lud! Adler sehr gut. Der New Detroiter Soccer Club steht nun an 2. Stelle und hat gute Chance für die Meisterschaft. — Letzten Mittwoch hielt der New Detroiter Soccerclub seinen Sim- chasthoraball. Der Abend war ein grosser Erfolg, da sämtliche Freunde und Gönner erschienen waren und eine nette und ange- nehme Zeit verbringen konnten. L. A. Suche die Bekanntschaft eines netten, häuslichen Mädels (26-30 Jahre), möglichst Staatsbürgerin, zwecks späterer Heirat Bin 38, gut aussehend u. in guter Stellung. Zuschr., mögl, mit Bild, unter G. M. 4346-M. Ich bin ganz alleinstehend in selb- ständiger Position und suche die Be- kanntschaft eines wirklich netten Mädels, gut aussehend, mit heiterem und natürlichem Wesen und vermö- gend, im Alter von ZT-26 Jahren als Ehekameradin und Partnerin. Nur aufrichtig gemeinte Zuschriften mit Bild erbeten unter G. M. 4362-M. AMERICAN BORN BUSINESS MAN age 29, 5 feet 10, reflned family, with good income, would like to makc acqiiaintance. of a young lady ol" good cliaracter and good appear- ance, between 20 and 25» years of age. Object inatrimony. Please State your interests. Box N. L. 4388-M. < i t -T A V SS EHEN DE, TA A MC ALLE1NSTEHENDE LVAAlVitl 39 Jahre, bed. jünger aussehend, viel- seitig gebildet, von heiterem, natür- lichem Wesen, berufstätig, sucht geistig hochstehenden lebenstüchtigen Ehegefährten (bis 46 J.) aus gutem dcuiscli-jüd. Hanse. Ausführt. Bild- zuschriften unter A.A. 4311. Suche für meine Freundin, Akade- liiikeriu, kultiviert, schön, elegant, blond, geborene Russin, amerikani- sche Bürgerin, einen hochkultivier- ten, gutaussehenden EHEPARTNER stattlicher Erscheinung, in guten Verhältnissen, Alter bis 40 Jahre. Zuschriften unter S. L. 4305. Seriöser Künstler sucht treue, häusliche, schlanke, gut aussehende, musiklichende Dame in gesicherten Verhältnissen bis 42 J. zwecks Heirat. 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Track and Field Diriaion: Every Sunday, 11 a. in., training at Van Cort- landt Park Stadium. III. Swimming Division: No niore Sunday training at Hotel Park Central. The new address will be given in the next issue of tlu- "Aufbau." IV. Soccer-Division : Gym Training see under L Soccer gatue; schedule see und er sport roluinn of this issue. V. Field-Horkey: Sunday, De tober 20, training at 11 a. ni. at Van Cortlandt Park. Thls training is of great Import- ance, as we will play in November against the Corintiiians, Field Hockey Club and Westehester Hockey Club. VI. Tennis: Saturday and Sunday training at 3 p. m. at Hamilton Tennis Courts, 200th St. (Dyckmau Street and Nagle Ave.). VII. Table Tennis: Every Sunday at 8:30 p. ni. at Riverside Tennis Pool, Wth Street and Broadway. The Leagire teams train every Thursday at 8:30 p. ni. at the same pool. VIII. Boxing and Wrestling: First training on Wedn., Oct. 22, at George Washington Hight School. See also No. I of Ibis announcement. ' IX. Bowling: Very soon we also will start with this activity. All iuterested peopie please get in toueh with our Office. X. Dedication of the Maccabi Stadium: Nov. 2nd, at 240th Street aud Broadway (2 Blocks north of 2381h St. I.R.T. Sta- tion). All details see in next issue and special announcement. XI. Social: Maccabi nieets every Sun- day night at Hotel Oxford, 88th Street (bet. Broadway and Amsterdam Ave.). NEW YORK Austrian-American League 46 West 57th St. Tel.: CO 5-2947. Freitag, 24. Okt.: Junior Division: über das Winterprogra mm, Filmvor- führungen, Tanz, Musik, Erfrischungen frei. Ort: Galerie St. Etienne, 48 W. r,7th St., N.Y.C. Zeit: 8:30 p. m. Ein- tritt: im Vorverkauf 25> Cents; an der Abendkasse 35 Cents. Mittwoch, 29. Oktober: Vortrag Dr. A. Fleischner: "Der Mensch und seine Sterne". Ist die Astrologie ernst zu neh- men? Erklärung des Horoskopes und der Charakterdeutung. Frage der Frei- heit des Willens, politische Astrologie etc. Anschliessend Diskussion. Ort: Galerie St. Etienne, 40 West 571h St. — Zeit: 8:30 p. m.\ Eintritt 50 Cents, für Mitglieder 25 Cents. Mitglieder des New World Club erhalten im Vorverkauf gegen Vor- weisung ihrer Mitgliedskarte die- selben Ermässigungen wie die Mit- glieder der Austrian. - American League. * Americans of Austrian Origiit 55 West 42nd St. Tel.: PE 6-1885. Donnerstag, 10. Okt., 8:30 p.m.: Erster Bunter Abend Im Auditorium, 125 East 85tIi Street. Mitwirkende: Lotte Brand, Hosy Geiger, Ruth Gelger, Marie Gult- iiiann, Ula Kleinfeld, Herta Pities, Mo- nica Schick, Rifth Winchell, .lohn Fle- ming, Otto Gruenbaiim, Ereil Hect, Bert Silving und Fritz Spiel man. Eintritt: 11 Cents; Mitglieder 28 Cents. — Vor- verkauf: Büro der A.A.O., Eclair, 140 W. 72nd St. und Bridgeroom des Hotels Churchill, 252 West 76th Street. Selfhelp es Emigres From Central Europe, Inc. Im Hinblick auf den starken An- drang in unseren Sprechstunden haiben wir in den Räumen des Beth Hillel Institutes, 124 West 95th St., besondere Abendsprechstunden ein- gerichtet, in denen Fälle, die einer besonders eingehenden individuellen Behandlung bedürfen, durch sach- verständige Persönlichkeiten im Einzelnen besprochen werden kön- nen. Wegen Arbeitsvermittlungsfra- gen bitten wir unsere Freunde nach wie vor in unser Hauptbüro zu kommen. Die Abendsprechstunden linden statt: Montag, 7-9 p, m. (Dr. Gruenewald) ; Dienstag, 7-9 p. m. (Mrs. Werner); Mittwoch, 7-9 p. m. (Mrs. Werner); Donnerstag, 7-9 p. m. (Mrs. Werner); Sonntag, 11 a. m. bis 1 p. m. (Dr. Gruenewald), Immigrant Jewish War Veteran* Ist Commander Dr. Leopold Landen- berg er. 382 Wadsworth Ave. In der letzten Mitglieder-Versammlung de» Post Washington Heights der Immi- grant Jewish War Veteran« im Temple Mount Sinai hielt der bekannte Verleger Hermann Ullstein (fr. Berlin) einen Vor- trag über "Tyrannen und wie sie ende- ten", über den wir Im "Aufbau" anläss- lich iles Vertrags des Autors in der Orts- gruppe Queens des NWC bereits berich- tet haben. Im Rehmen ständiger Information der Post Washington Heights der 1.1 WV gab im aktuell Interessantem Vortrag Dr. Otto M. Weiler vom National Refugee Service Bericht und Auskunft über die Gegenwartslage der Ein- und Auswande- rung und beantwortete in der Diskus- sion sachkemierisch Spezialfragen. Nach Helden- und Totengedehken hob Com- mander Dr. Leopold Botschild im Ge- schäftsbericht hervor, dass 35 Lebens- mittelpakete als Feiertagshilfe ausgege- ben wurden, und «lass Sprechstunden und wöchentliche Kameradschaftsabeiide eingeführt werden. Temple Israel Community Cen- ter, Julia Grone, Director, 210 West 91st St., anters its fourth year of adult education for refugee*. Reg- istration for these groups will be held on Monday, Tuesday, Wed- nesday and Thursday (October 20, 21, 22/ 23) from 7:30 fco 10 P. M., in the Center Office. There is no charge for membership in the groups. The groups will meet from 8:15 to 9:30 P. M. as follows: Group A—Monday: Accent Im- pi'oment. Group B—Tuesday: Know New York. Group C—Tuesday: Job Discussion. Group D—Wes- nesday: Business and Social Cor- respondence. Group E—Thursday: Law and Every Day Life. Jewish Unity Club of Newark, N. J. Präsident: Dr. Curt Charles Silber- raan; Sekretär Grete Hirsch, 82 Seymour Avenue; Klubräume: 514 Clinton Ave.; Klubabende: Donnerstag. Donnerstag, 23. Okt., 9 p. m. Rabbi David H. Wice, Temple Bnai Jeshurun, spricht über: "Becoming an American Jew". Leitung: Sieg- fried Mayer; Hospitality Chair- men: Frau Jos. Dessauer, Frau Charl. Steiner. — Freitag, 24. Okt., 8 p. m., im Tempel Sharey Tefilo, Prospect Str., East Orange. Vor- trag von Prof. Ralph Gilbert Ross, New York yniversity, über: "Sav- ing the Jews From Europe". An der sich anschliessenden Panel Dis- cussion wird der Club neben Ver- tretern des Council of Jew. Women, Joint, Hias, etc., offiziell teilneh- men. Sonntag, 26. Okt., nachm., Fuss- ball-Spiele beider Mannschaften. Zeit und Ort siehe Tagespresse und Ankündigung am Klubabend. — Samstag, 25. Okt., 7 p. m., Schwim- men der Youth Group im Essex House. Eintritt 40 Cents. —- Mitt- woch, 29. Okt., 9 p. m., spricht Harry Pine, im Rahmen der Zion. Arbeitsgemeinschaft des Klubs über: "Duties and Privileges of Zionists in the U.S.A.". Ort: Study von Dr. Prinz, Temple Bnai Abra- ham. Leitung: Dr. Leo Freundlich. Donnerstag, 30. Oktober, 9 p. in.: "Der gesellige Klubabend. Hospitality Chairmen: Frau Martha Stern und Frau Leo Jaffe. Samstag, 1. November, 9 p. in., in der Jeshurun, High Str. und Waverly Ave.: Joseph Coetz Halle des Tempels Bnai Der grosse Simchas Thorah-Ball mit Carl Miller nnd seinem Orchester, l'nter- haltungseinlagen. Leitung: Erik Steiner und Frau Bessie Stern. New Jewish Life Club 104 Carrol Str., Paterson, N. J. Nach längerer Sommerpause be- gann der New Jewish Life Club wieder seine Tätigkeit. Ein Com- mittee übernahm die Führung des Clubs bis1 zur Generalversammlung im Dezember. Die Veranstaltung vom 16. Okt. war von 60 Personen besucht und war ein voller Erfolg. Dr. Hermann Therom (fr. Wien) hielt einen Vortrag über seine Er- lebnisse vor und während des Um- sturzes in Frankreich. Unsere nächste Veranstaltung findet am Donnerstag, 30. Okt., 8.30 p. m., in der Halle des Tempels, Ecke Paterson-Fair Str., statt. Wir planen für den Winter Aktivitäten verschiedener Art. Näheres im "Aufbau". Alle Interessierten in Paterson, Passate und Umgebung bitten wir zwecks näherer Aus- kunft sich mit Mr. Paul Blumen- thal, 104 Carrol Str., Paterson, N. J., schriftlich in Verbindung zu setzen. Notiz Die Firma Estee Chocolates de Luxe, Inhaber Boby und Alfred Stein, teilt uns mit, dass ihre Ex- portqualitäten in Südamerika er- folgreich eingeführt worden sind. BOSTON im Auftrage komme demnächst :i i ~h Boston zum Einkauf von;: antiken Möbeln, Porzellanen, Figuren, Glaswaren, Silber, Messing- und Zinn-Gegenständen*. Erbitte schriftliche Angebote unter; N. V. 4372-M. Neues aus Indianapolis Mr. Walter L. Hess, 2544 Delaware Str. (Phone: WAbaiK' 1677), Indianapolis, hat die Interefc senvertretung für den "Aufbau1 für Indianapolis und den Staat In« diana übernommen. In allen Fra- gen bezüglich Abonnement oder- Anzeigen, insbesondere Familien- anzeigen, bitten wir Sie, sich aE ihn zu wenden. Er ist gerne bereit, Ihnen in allen Fragen zur Seite zu stehen und Sie zu beraten, Dr. Oscar Vogel, ein früheres Mitglied des Prager Rundfunk-Or- chesters, hat eine Berufung an das unter Fabian Sevitzky stehende In- dianapolis Symphonie - Orchestek als Violinist erhalten. Dieses erst-1 klassige Orchester wird ausser' is | Indianapolis in der kommenden Saison in neun verschiedenen Staa- ten spielen, u. a. an fünf Tagen im Staate New York. The Gate Club, Cincinnati, 0,i "Flight to the West," a three-aet play, will be presented at the Wisei Center Sunday and Tuesday, Oc&4 26 and 28, at 8.30 p. m. The ptaf i takes place in a transatlantic clip- per carry in g a load of refugee» from Lisbon to New York. The' Bureau of Jewish Education wishe|g to make it possibk for all Gate: Club members to attend. There- fore, through special arrangement* made with Richard Wise and Dry": Leo Tietz, tickets will be availablfe: to members at half price. Simplf present your membership card at the box-office. 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Es 'werden noch Helfer lür die Sammlung gesucht. Meldungen von freiwilligen Helfern werden er- beten an Mrs. Walter Kamp, 426 :Surf,Ave. (Bit. 4630), Nordseite, an Dr. Ellen Calvary, 5450 Cornell Ave, (Hyd. 0280), Südseite, und an Mr. N. Delson, 1411 Christiana Ave. (Cra. 2209), Westseite. Ein Unterhaltungs-Nachmittag für unsere Freunde, namentlich die älteren, findet am Sonntag, 2. November, nachmittags 2 Uhr, pünktlich im Altersheim, 6140 Brexel Boulevard, statt. Zutritt nur gegen Karten, die unentgelt- lich ?u erhalten sind bei Frau Betty Goldsmith, 5482 University Ave.; Frau Jenny Wolf, 5635 Maryland Ave., und im Candy Shop Nachman, 5306 Kenwood Ave. Die "Selfhelp" plant bei genügender Beteiligung die Einrichtung kleiner Sprachstudien-Gruppen unter Leitung eines besonders erfahrenen Sprachleh- rers zur Ausmerzung fremden Dialekts. Die Kurse sollen einmal wöchentlich von 6 bis 8 Uhr im Loop oder von 8 bis 10 an der Nord- oder Südseite abgehal- ten werden. Beitrag monatlich $2 für jeden Teilnehmer. Interessenten werden gebeten .bis zum 1. November Nachricht an Mr. W. Friedlander, "Selfhelp", 130 N. Wells St., Boom 918 (Fra 9555) zu geben. * New Home Club, West Side Refugee-Organisation Sonntag, 9. November: Gedenk- und Weihestunde anlässlich der Tempelver- 1)rennungen am 9. November 1938 in Deutschland und Oesterreich. Näheres im nächsten "Aufbau". Die Jugendgruppe trifft sich jeden Sonnabend im Jefferson Boom des Jew- isll People's Institute, 3500 West Douglas Boulevard, 7:30 p. m. Sonnabend, 1. Nov.: Film-Aufführung: "Eine Stunde Amerika." Eintritt frei. Gäste willkom- men. Wir halten bis auf weiteres je- den Mittwoch ab 8.30 p. m. im Cafe Royal, 3854-56 W. Roose- velt Road, unsere Zusammenkünfte ab und bitten unsere Mitglieder und Freunde, recht zahlreich zu erscheinen. Auskünfte in unserer Geschäfts- stelle bei Nathan Delson, 1411 p. Christiana Ave. (Tel.: Crawford 2209). Unentgeltliche Rechtsberatung (nur in europäischen Angelegen- heiten), auch für Nichtmitglieder, Dr. Hans Geiger. Sprechstunden: jeden Sonntag 11 a. m. bis 1 p. m. SÄMTLICHE Palästina Carmel-Weine hergestellt unter Aufsicht des pa- läst. Haupt-Ba*bi in den Bishon le Aon Weinkellereien sind in allen besseren Likör-Geschäften erhältlich. Wo nicht vorrätig, wenden Sie .. sich an die Haupt- Vertretung Palestine House 10 west 28. strasse, n.y.c. Tel.: LExington 2 - 6263 HlVertretertiberanerwünschtl UM wmN euer Öffnung ■ GOLDSTROM'S e'trictly Kosher Wutstfabrik Eröffnet vielen Nachfragen entspreehend 152 NAGLE AVENUE (ECKE DYCKMAN ST.) EINE NIEDERLAGE. Sämtliche WURSTWAREN SPEZIALITÄT: Aufschnitt aller art in bekannter Güte Lungen-, Brat-, Grüne Wurst Bestem „Qualität • Billigster Preis FABBIK: 813 Courtlandt Ave., Bronx HAUPT-GESCHÄFT: 3663 broadway (151. Str.) im Jewish People's Institute (JPI) of Chicago, 3500 W. Douglas Blvd. Erstmalig Sonntag, 19. Okt., 11-1. Unser offizielles Mitteilungsblatt ist der "Aufbau". Alle Auskünfte über Bestellungen, Verlängerungen des Abonnements, Anzeigen aller Art, usw. erbitten wir an unser Vorstandsmitglied Kurt Fruehauf, 2101 N. Hudson Ave., Tel.: Lincoln 3454. PITTSBÜR6H IUI The Friendship Club Präsident,: Richard Alntasy, 1914 Murray Ave. (JA -3062) ;Corres- ponding Secretary: Miss Gerda Einstein, 1443 Wightman St. (MA- 9790); Chairman of the Treasury: Leopold Strauss, 1528 South Neg- ley Ave. (SC-8497); Publicity Chairman: Leo Gernsback, 3603 Dawson St. (MA-3024). Die Soccer-Gruppe des Clubs er- öffnet die Saison. Sonntag, 26. Okt., 1 p. m., startet das Spiel gegen Clevelands berühmte Fussball-Elf. Ort: Hunter's Fiejd, Wilkinsburg, Street Car 76 und 87, Haltestelle Coal St. (sodann vier Blocks ge- hen). Die Thealergruppe, Leitung: Philipp Waktor, 5708 Stanton Ave. (Tel.: HI 8880), bittet alle Damen und Herren, die Lust haben, Theater zu spielen, sich so- fort bei ihm zu melden. Herr Waktor will auch eine Jugend-Theatergruppe gründen, falls genug Jugendliche sich melden. Mitglieder und Freunde des Clubs werden gebeten, Theaterstücke aus Privatbesitz uns zu leihen oder zu ver- kaufen. Die Frauengruppe wird sich bald be- merkbar machen Ueber die Gründungs- Versammlung unter Mrs. Nachmanns Leitung, die am 22. Oktober stattfand, näheres demnächst. — Das Bote Kreuz ruft alle Frauen zum Stricken im "Y". Meldungen nehmen entgegen Miss Eph- raim, Y. M. & W. H. A., sowie Mrs. Nachman ii. Nach dem Spiel, ab 3 p. m. Dinner Party in Kalin's Restaurant, Murray Ave. Jeder, der Freunde aus Cleveland sprechen will, wird sie dort finden. Bitte kommen Sie alle recht zahlreich. ALLE EINSENDUNGEN von Vereinen, Gemeinden und Verbänden müssen stets bis Montag abend in Händen der Redaktion sein. Wir machen wiederholt darauf aufmerksam, dass spätere Eingänge liegen bleiben und erst für die nächste Hummer berücksichtigt werden können, also oft völlig wertlos für die Einsender werden. BALTIMORE Social Club of Baltimore, Inc. 1845 W. North Ave. (MA 7267-W). Arthur Loewenstein, Präsident, 1845 W. North Ave.; Arnold Zeller, Vize-Präsident, 2107 Brookfield Ave.; Charles Nathan, Secretary of Publicity, 930 Whitelock St.; Max Bernheim, Treasurer, 3513 Liberty Heights Avenue. Sonntag, 2. November, kommt das "Austrian Center Cabaret" mit voller Besetzung zu einem einmali- gen Gastspiel nach Baltimore. (Al- les Nähere siehe Inserat!) — Sonn- tag, 2. November, spielt unsere I-B Fussball-Mannschaft gegen die I-B Mannschaft des Maccabi N. Y. in New York. Interessenten, die mit nach New York fahren wollen, wol- len sich bei Fritz Bodenheim oder Walter Loewenstein melden. Wir gratulieren unsern Mitglie- dern Ludwig und Grete Seelig, geb. Gratwohl, zur Vermählung. — Das November-Programm im nächsten "Aufbau". In de* ersten Novem- berhälfte spricht Staatsanwalt Pe- ters bei uns; ebenso englischer Un- terricht für Anfänger und Fortge- schrittene. C'h. N. * New Cosmopolitan Club, Inc. 2108 Eutaw Place Tel.: Madison 5208 President: Dr. Justinus Goultl; Vice-Presidents: Max Sacki, Her- bert Risch; Treasurer: Rudolf Gross; Chairman of the Board of Directors: Albert Leibi Sonntag, 19. Okt., fand die of~ BALTIMORE, MD. "-1-> SONNTAG, den 2. NOVEMBER, 8 P. M., in der CADOA HALL, 118 W. Franklin St. AVSTRIAN CENTER CABARET of New York Cabaret-Revue in deutsch und englisch PHILADELPHIA llilllllill!lllllltllllll!l!!llli!lllllllli!li!lllllllllllhiiHlllj|N Mitteilungen des "Central l lub ol Philadelphia' (früher Deutsch-Jüdischer Club) 1535 W. Morris St. Präsiden«: Ernst Loeb, 4960 N. Warnock St. (DAV 4212); Sekre- tär und Zeitiingswart; Ernest G. Budwig, 4911 Old York Road (DAV 8766). Abonnenten, und Inseratenannahmes Paul Bomster. 325 Pine Street, LOM 7273 Sonnabend, 25. Okt., 8.30 p. m., im Clu'bhaus: Open House und ge- mütliches Zusammentreffen mit dem neuen Board. Der Club be- absichtigt wiederum, in seinem Clubhaus englischen Unterricht abhalten zu lassen. Interessenten wollen sich bitte schriftlich an das Sekretariat des Clubs wenden. — Die Baden-Pfalz-Hilfe wird in Kürze wiederum eine Geldsamm- lung veranstalten. Wir bitten alle unsere Mitglieder, sich an diesem Werk zu beteiligen. Unsere frei- •fstjbßAf-' Wiederverkäufer! Die neuen 10£ Tafeln, bitter- sweet, Mocha und Milch unerreicht inQualität! "THREE B" Schokoladen-Fabrik: 622 Amsterdam Avenue N. Y. C. | General-Vertr.: BERCO TRADING CO. 15 Ft. Washington Avenue willigen Helfer werden Sie dem- nächst besuchen. Unser neues Programm im nächsten "Aufbau" und durch Rundschreiben. — Wir gratulieren zur Verlobung: Edith Weiler und Ernst May. — Gewählt, wurden: President: Ernst Loeb; 1. Vice Presi- dent: Julian Spiegel; 2. Vice President: Alma I'olzi; Secretary: Howard H. Pless- ner; Assistant Secretary: Hilde Loewen- stern; Treasurer: Max Schoenfrank; As- sistant Treasurer: Hans Rosenbaum. — Board of Directors: I)r. M. Oppenheim, Paul Winter, Hans Loeb, Dr. H. Frank, Julius Abraham, Dr. J. Appel-, Dr. B. Stern, Dr. Kurt Rice, Irma Dreifuss, Eugene Stern. I fizielle Einweihung unseres Tisch- Tennis-Kellers, 828 Newington Ave., statt. Rudi Gross und Hans Weinberger sprachen Begrüssungs- worte. Es waren etwa 75 sportbe- geisterte Mitglieder und Freunde unserer Jugendgruppe erschienen. Ein zwangsloser Tanz hielt alle Anwesenden noch länger zusam- men. Der Tischtennis-Keller steht allen Mitgliedern jeden Dienstag ab 8 p. m. und jeden Sonntag von 3-10 p. m. zur Verfügung. Beson- deren Dank Mr. und Mrs. William Cohn, die uns ihre Räume zur Ver- fügung stellten. Sonnabend, 25. Okt., 8.30 p. m., spricht im Centre des Eutaw Place Tempels Dr. Richard A. Kohn, Professor an der Catholic Univer- sity Washington, D. C. (fr. Mann- heim), über: "Flüchtling oder Ein- wandererDer Abend wird um- rahmt von musikalischen Darbie- tungen. Der bekannte Pianist Dr. Hans Biesinger und andere Künst- ler stellten sich zur Verfügung. Gäste willkommen. Kabarett-Abend Sonntag, 2. November, 8 p. rn.. findet in der Cadoa Hall, 118 W. Franklin St.» in einer gemeinsamen Veranstaltung des New Cosmopoli- tan Club und des Social Club ein Abend des New Yorker "Austrian Center Cabaret" statt. Dem Ensemble gehören u. a. an: Else Kaufman, Ruth Winchell, Sonja Wronkow, Erna Trebitsch, Leonarde Amaresco, Bert Silving. Vorverkauf in den Geschäftsstellen der beiden Clubs und bei: The Bouncy Concert Bureau, 327 N. Charles' St.; Mr9. Ciaire Lamm, 960 Whitelock St.; Mr. A. Leibet, 2903 Norfolk Ave.; Mr. Arthur Loewenstein, 1845 W. North Ave.; Mr. Charles Nathan, 930 Whitelock St. Mr. Arnold Zeller, 2107 Brookfield Ave. I Wiederverkäufer in New York u.in allen Staaten HERREN- PYJ AMAS sind der grosse Verkaufs- achlager für die Weihnacht«- eaison. Wir führen eine einzig da- stehende Auswahl von Herren- Pyjama« in allen Qualitäten und Ausführungen noch zu den alten Engros-Preisen. Wir sind enorm leistungsfähig, da auf den Verkauf von Herren- Pyjamas spezialisiert. Sie erhalten unsere reich- haltige, grosszügig ausge- stattete und handliche KOLLEKTION KOSTENLOS > mit ca. 100 verschiedenen Mustern und Farben. Besuchen Sie uns oder schreiben Sie an: MIDLAND TRADING CORPORATION 1265 Broadway, Corner 32nd St., New York City MUrray Hill 4-5080, 4-4883 Eigene Versandabteilung. Lieferung nach auswärts innerhalb 48 Stunden in jeder gewünschten Anzahl. HENRY S. GORDAN i Exquisite Chocolates sind amerikanische Leckerbissen . nach Europäischem Geschmack . 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In den Laboratorien wird fieberhaft an der Herstellung künstlicher Juden gearbeitet, damit man ihnen Schuld neben kamt, wenn es schief «geht . . . Der Ntafr w fcbe back" wird geschlissen . . . Aber alle«, funktioniert nicht, wenn die Zange richtig zubeisst. Im Hintergrund: die japanische Sonne, die immer in den Schlagworten "aufgeht". Ali er es gibt keine Sonne, die nicht auch untergeht. ; New Yorker Wegweiser 1 Hinter den Nazi-Kulissen GOING FLAGES WITH "AUFBAU" "Cooper Union Forum" Als vor zwei Jahren einige österreichische Volksbilduer und Hörer der Wiener Volkshochschule versuchten, in New York ein Fort- bestehen dieser Institution zu er- möglichen (sie ist inzwischen ein- gegangen), wussten sie wenig von den grossartigen Volksbildungss- mölichkeiten dieser Stadt. Das "Cooper Union Forum" (Astor Place, Nähe 8th St. und Broad- way, N. Y. C.) ist wohl die grösste und bedeutendste Volkshochschule der Welt. Jeden Dienstag-, Frei- tag- und Sonntagabend um 8:15 p. m. finden dort Vorträge von er- sten Wissenschaftlern u. Künstlern Schriftstellern und Wirtschaftlern statt, die jedem frei zugänglich sind. Das Heut Vortragsprogramm kündigt vier Vi u-tiii Ks.se rivii an: "The T.ong View", "Whves of the Prrscnt", "Amer- ican Notes . . und "Alarums aml F-x- cttrsioiis". Es ist an dieser Stelle un- möglich, die vielen Namen hervorra- gender Mensehen zu nennen, die In >li<>- «er Saison dort sprechen werden (wir Werden auf einzelne Vorträge hinwei- sen). Sie sollten sieh schon ein Vortrags- Programm kommen lassen. Reginn ist im 28. Okiober. Alles weitere und -ti.' fieschichle diVser Anstalt können Si.* in der Broschüre nachlesen. Notes for Harlem Visitart Kirchen - Gemeinschaften mit Rumba-Musik, Meetings der "Ethi- opian World Federation," Veran- staltungen der "African Patriotie League," Neger-Musik im "Mel- O-Dee" Shop, Jitterbug im "Co- Ed Jump Club", Neger-Theater, Gospel Taverns und über viele an- dere interessante Plätze, darüber lesen Sie in den Zeitschriften "The New York Amsterdam Star News" (10 Cents), "The New York Age" (5 Cents) und in "The Voice of Ethiopia" (5 Cents). Alle diese Blätter erhalten Sie in der Haupt- Straase Harlems, der 125th Street, die dieser Tage ihr Iii jähriges Bestehen feiert. Vom 24. bis 31, Oktober sind grosse Veiaiistalttiiigen in dieser Strasse ge- plant und die Festleitung erwartet Tau- sende von Besuchern. Grosse Künstler vom Theater, Film und Radio weiden am 25. Oktober in den Geschäften der Strasse zu treffen sein. Am 27. Oktober werden die drei ältesten schwarzen Rhe- Cre paradieren. Am 80. Oktober findet Loew s Victoria Theater eine grosse schwarze "Beauty and Fashlon Show" statt und als Abschluss werden am 3t. Oktober im Apollo Theater die populär- wwHtmmiittHHiiiiUHmHmimittttfitmmiiimiweiimmMttiiHtMHHtHmHiMiHUHHUHü They Seid Lest Week "When all is said and done.j the basic thing which musU move all of us in this country is our sense of responsibility j as individuals to the future of demoeraey. We must realize j that the freedom ofyspeech, of ^ discussion, and of meeting, and of final expression at the polls must be preserved for us and for the world. Without them the future must be dark in-: deed. . . . With them you can ! j aecomplish all the dreams you | have for a better world for all of us." Mr.«. Franklin D. Roosevelt. »li'ii Neger-Angestellten der 125, prämiiert. Strasse &WMWIMIWIW Eine Berichtigung: Die "Schömberg C.ollettioii'' uhersiedeltt'. Neue Adresse: :# V\ est lL'lth Street. Grand Street — "Street of Romance" Eine der eigenartigsten Strassen der Welt, eine Strasse in der vor- wiegend Brautkleider und Wäsche- Ausstattungsstücke verkauft wer- den, befindet sich im alten Ghetto New Yorks. (I.R.T. Station "Grand Street" der 3. Ave. Elevated Lines.) Der Anblick der Auslagen, ganz in bräutlichem Weiss, ist in den Abendstunden bei strahlendem Schaufenster-Licht überwältigend schön. Hunderte von handgestick- ten und seidenen Brautkleidern an geschickt ausgewählten Mannequis aus Wachs. Der härteste Jungge- selle müsste dort sich selbst un- treu werden. . . . Jährlich werden in dieser Strasse über Brautkleider verkauf!. Die Bräute kommen aus allen Teilen der Stadt uil(l ler näheren und weiteren Umgebung New Yorks, >!>>> dort — anzusagen "tech- nisch" — den Beginn der Ehe zu starten. "It's o Gase of Books" Die "Plymouth Church of the Pilgrims" (Orange and Eicks Sts., Brooklyn Heights, N. Y.) ist seit nahezu 100 Jahren für ihren fort- schrittlichen sozialen "Spirit" be- kannt. Einer ihrer ersten Seel- sorger, Henry Ward Beecher (1813 bis 1887) galt als der führende Kleriker im Kampfe um die Skla- venbefreiung .... Kürzlich hat diese Kirche einen Pfar- rei- angestellt, der früher in Seattle «Washington) wirkte und im Nordwesten der Vereinigten Staaten als einer der erste,, Ruchkritiker bekannt ist. Dr. L. Wendell Fifield, D.D.. Litt.D.« besprach in Seattle vor einer wiieheniiiehen Zu- hörerschaft von 8(111-150(1 Personen jede Neuerscheinung, und man berichtet, dass er dort innerhalb 14 Janre über 550 Bücher diskutierte, irleiebzeitig lei- tete er in den letzten 8 Jahren ein Radio- Programm: "ITs a Ose of Books", in dem er über 1237 Bücher sprach und mehr als Menschen erreichte. Dr. Fifield wird in New York seine Tätigkeit fortsetzen. Jeden Mittwoch, abends um 7:45 p. m.,.finden in seiner Kirche frei zugängliche Buch-Abende statt. "What Mein Kampf Meanx 1o America" (Frances Hakelt). "As I Remember Him" (Hans Ziiisseri, "Berlin Diary" (William L. Shlrer) u. "The Men Around Churchill" (Reue Kraus) sind die nächsten Be- sprechungen. Cause Trips Within 100 Miles of New York Kürzlich erschien im Verlag des "Appalachian Mountain Clubs" eine Broschüre (Preis 40 Cents), die wertvolle Anregungen zu den rings um New York beliebten Sport des Kanufahren» gibt. Der Verfasser. Lawrence 1. Grinnell, befuhr in 1f»8 Tagen alle nahegelegenen Flüsse und berichtet darüber kurz und sachlich. Der Preis für die tägliche Miete eines Kanus ist II bis fl.25 (2 Personen), ausserdem muss ein Deposit von ?2 hin- terlegt werden. Hans Hacker. —FREE HELP IM ENGLISH— TO OUR CLIENTS E. & R. BUSINESS SERVICE 152 W. 42 nd St. (Cor. R wav) Suite 619 Newsweek Bldg. Wisconsin 7-1346 Mail - Telephone - Office Privileges and Desk Rental. - Also Secretary - Public Stenographer - Notary Public - Traiislation* and Rookkeeping. pgSee Mrs. Buxhatim for Spec. Rates* Die Berichte aus Deutschland, die von den American Friends of German Freedom unter dem Titel "Inside Germany Reports" regel- mässig herausgegeben werden, enthalten in ihrer Oktober-Nummer eine ganze Menge interessanten und bisher unveröffentlichten Materials. Nüchtern und sachlich zusammengestellt und ganz unsensationell auf- gemacht, beweisen sie doch nicht minder eindringlich, dass im Dritten Reich bei weitem nicht alles nach Wunsch geht und dass man auch rein organisatorisch des Guten zu viel getan hat. Ohne deshalb in einen kaum berechtigten Optimismus zu verfallen, möchten wir nach- stehend einige Berichte auszugsweise wiedergeben. Die Ersatzwirtschaft scheint nun- mehr endgültig in das kritische Stadium zu treten, das man ihr seit Jahren prophezeit. "Die Zeit arbeitet gegen Hitler. ... Es zei- gen sich immer neue Lücken in der Lebensmittel - Versorgung, in der Verteilung der Rohmaterialien und Artikel verfertigt. . . . Der Alt- kleiderhandel ist im Dritten Reich zu einer wichtigen Funktion ge- worden. . . . Mit äusserster An- strengung wird an der Herstellung synthetischer Stoffe gearbeitet, aber selbst dazu braucht man Roh- materialien, in diesem Falle Holz, New Yorker Abend § Nun dämmert in der wirklichsten der Städte 1 ein Märchenwunder tausendfachen Lichts. § Turm jetzt auf Turm entlädt sich des Gewichts, 1 verschwindet und wie goldne Blumenbeete I streut sieh's von oben in das graue Nichts. jj Und tiefer rufen Lichter, grün, blau, rot, I und Autoaugen rennen in den Gründen. D Und alles lacht und leuchtet, lärmt und loht — I Kein Gram bleibt wirklich und kein Stein bleibt tot, I Wenn dieses Abends Lichter sich entzünden. § Julius Rab. 1 lllllllllllllllllllllllllllllHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHflllllllllllllll und Holz ist knapp. . . . Im polni- schen Generalgouvernement kam kürzlich eine Verordnung heraus, die die Verwendung von Holz für Innen- und Aussenwände neuer Häuser untersagt. . . besonders der vorhandenen Ar- beitskräfte. . . . Der Arbeitsmangel ist so stark, dass Männer über 70 Jahre, die längst pensioniert waren, jetzt gezwungen werden, einzu- springen. . . Man versucht, es ihnen durch Sondervergünstigtm- gen mundgerecht zu machen: "Un- ter Sondervergünstigungen ver- steht man, dass die über 70jährigen ausser ihrem Arbeitslohn auch noch ihre Pension ausbezahlt be- kommen." * Ein krasser Fall in der Ersatz- für-Ersatz-Wirtsehaft: "Ein Bei- spiel bietet die Kampagne, die unter dem Schlagwort 'Willst Du Ersatz-Kaffee oder Fett?' geführt wird. Dadurch soll das Trinken des 'heimatlichen Kräutertees* an- stelle von Ersatz-Kaffee gefördert werden, denn Ersatz-Kaffee wird aus Gerste und Roggen hei gestellt. Und wenn man das Getreide zum Füttern von Hunderttausenden von Schweinen verwenden kann, so er- hält man auf diese Weise Fett für den deutschen Haushalt." « * "Die Knappheit von Textilwaren macht sich stärker und stärker be- merkbar. Früher konnte man ge- tragene Sachen ohne Karten kau- fen — jetzt ist auch dieser Markt in den Bereich der Rationierung«- Maschine gebracht worden. . . . Die Frauenzeitschriften sind voller An- leitungen, wie man aus alten Sachen und Stoffetzen nützliche ■ GOLD WEBER'S 1 OPTICI ANS CUT COUPON- p„„„, either offic# fer special prires YOU SA VE 30 lo 50% HERE At 159th St. At 1081h 8«. 3829 B WAY 279.1 B'WAY OVEN EVEN IN Iis Die Transport - Schwierigkeiten wachsen täglich. Das geht so weit, dass die Zahl der Postzüge von und nach der russischen Front ein- geschränkt wird. Es sollen weniger Briefe und weniger Pakete an die Soldaten geschickt werden. Die Nazis wissen selbst, wie sehr der regelmässige Postempfang zur Aufrechterhaltung der Moral an der Front und daheim beiträgt, und dürften sich nur ungern zu dieser Massnahme entschlossen haben. Die Korruption an allen Ecken und Enden bis hinauf in die höch- sten Stellen wird immer merk- barer. Aus einem Bericht eines Berliner Anwalts: ". . . In Berlin allein gibt es vier Regierungsbüros, die 15 bis 25 Anwälte beschäftigen, zu dem ausschliesslichen Zweck, dem Lebensmittel- und Alkohol- Schmuggel auf die Spur zu kom- men. Wenn man dem gründlich nachginge, käme man dahinter, dass zum grössten Teil die S.S. in den besetzten Ländern dafür ver- antwortlich ist. Sie kauft grosse Warenmengen auf und verschifft sie auf Umwegen nach Deutsch- land. Ich könnte Ihnen mindestens sechs Restaurants in der Nähe der HERMAN CAM1NER Optiker Anfertigung von Augengläsern Reparaturen preiswert 200 West 84. Str., N. Y. C. *w. Broadway u. Amsterdam Ave. TRafalgar 4-818« Kaiser-Wilhelm- Gedächtnis -Kire'hi in Berlin nennen, wo Sie habei können, was Sie wollen. . . . 5 Die Katholikenverfolgungeu ha«, ben an Heftigkeit nicht nachge- lassen. Jetzt geht man daran, iit« Nonnen- und Mönchsklöster aufzu* lösen, da man nicht mitansehetl kann, dass so viele Arbeitskräfte brachliegen. Die Insassen werdeil zur Zwangsarbeit herangezogen * Die öffentliche Gesundheitspflege ist nach den "Inside Germany'*1 Berichten in einem wahrhaft trt>»&»| losen Zustand. Ein Berliner Arzt schreibt darüber: ? "Früher konnte man jederzeit ärztliche Hilfe beanspruchen. , , ^ Jetzt können die Krankenkassen*! Patienten nur sehr wenig Behau lung erwarten. Ein Kassenarzt h täglich etwa 100 Patienten. F einen gewissenhaften Arzt ist 4 eine unmögliche körperliche Lei«! stung. . . . Wenn man nachts einölt Arzt anruft, so antwortet er mei*| stens nicht. Nach der jahrelange# Ueberarbeitung braucht er einigte Stunden ungestörten Schlafes, da er sonst zusammenbrechen würd«.5 "Ich kenne eine Frau, die im Januar anfing, sich um einen Platz in einem Krankenhaus zu beküm- mern, da sie im Mai ihr Baby et> wartete. Sie ging von einem Ho- spital zum anderen und würd# überall abgewiesen. Einmal sagt« man ihr: 'Deutsche Frauen ge- bären ihre Kinder zu Hause * . . . Ab und zu ermahnen die Zeitungen ihre Leser, die Aerzte nicht unnötig in Anspruch zu nehmen. . . . Em ärztliches Attest, das einen Manti oder eine Frau von der Arbeit dis- pensiert. wird nur in Fällen vor schweren Erkrankungen gegeben. . . . 38 Grad Fieber ist kein Grund, sich vor seinen Pflichten zu drücken. . . . Die Nazi-Doktrin be- hauptet, dass Krankheit ein Zeichen von Minderwertigkeit ist; ein guter Deutscher kann dahet- nicht krank sein. . . . Ein polternder Armee- Arzt erklärte einer Gruppe von jungen Rekruten, dass sie sieh ja nicht krank melden sollten, solch törichtes Verhalten würde nicht geduldet: '"Ihr seid entweder ge- sund oder tot." Diesen Satz könnte man an die Spitze der gesammtea Gesundheitspflege im Dritten Reich stellen. . . Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eigene Werkstätte im Haas +A. WITTENBERG + 145 West 72. Str. Avh'iri Sir auf die Hausnummer Telephon: TRafalgar 4-5343 Abend* nach 7 llhr: EN 2-IT20 R Kl • A Ii A l i: REN Bi Li .1GST