Was bringt das neue Fremdengesetz?
AUFBAU
RECONSTRUCTIO
Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City
.................57
AUS DEM INHALTt
Zwischenland Ecuador ______t
The Mayoralty Campaign____K
Deportation und Hilfswerk... 4
Kinder haben Pflichten______________$
Abenteuer zweier blinder
Passagiere___________________________________________.1$
Otis Ferguson: Traumland
Hollywood __________________15.
Seite der Frau______.______„__24
Rettung aus Europa
Deportationen gehen weiter
Hafen
Cuba
Die Spannung hält an
Weitere hunderte, vielleicht tau-
■pde von Telegrammen erreichten
in der letzten Woche wiederum die
i* Amerika lebenden Angehörigen
ton in Böhmen, Mähren, Oester-
reich und Deutschland lebenden
Juden. Diese Telegramme — aus
Prag von der Cedok, dem früheren
grossen tschechoslovakischen amt-
liehen Reisebüro, aus Wien entwe-
der von der Israelitischen Kultus-
gemeinde oder von der Hapag
(Breslau), aus Berlin von ver-
schiedenen Reisebüros, darunter
auch dem Norddeutschen Lloyd —
iordern alle "schnellste Durchfüh-
rung". Ein Telegramm der Bres-
lauer Hapag, welches am 25. Ok-
tober eintraf, verlangt, dass das
Visum bis zum 28. Oktober nach
Berlin gekabelt werden müsse.
Telegramme aus Prag enthielten
die Mitteilung, "Familie K. ist
abgereist, aber besorgt für Anna
B. das Cuba-Visum". In Prag hat
man einen sozusagen freiwilligen
Auszug der Juden organisiert.
Jene, die freiwillig nach Polen ge-
hen, sollen den Vorteil haben, ihre
Habe mitnehmen zu können. Die
Austreibung der Juden hat auch
auf Pressburg übergegriffen, wo
die dem Hitlerismus servile Tuka-
Regierung 10,000 nach Polen bis
Ende Dezember abgeschoben haben
will.
In Belgien konzentriert man die
luden aus kleineren Städten in
Brüssel, Antwerpen und Lüttich,
wo man scheinbar die Ghettos or-
ganisieren will.
Massen-Nachfrage nach
Cuba-Permits
Die Reaktion auf die hier an-
kommenden Telegramme ist klar.
In allen Reisebüros herrscht gros-
ser Andrang und Cuba-Visen wer-
den haufenweise beantragt. Der
technische Ablauf nimmt aber, be-
rücksichtigt man die alarmieren-
den Telegramme von drüben, eine
viel zu lange Zeit in Anspruch.
Immer noch ist es vielen nicht klar,
Ifcss es nicht genügt, die respek-
tablen Summen für das Cuba-Vi-
sum zusammenzuhaben, sondern
(Fortsetzung auf der 2. Seite)
Die Nachrichten, die aus den Nazigebieten eintreffen, sind weiter
unheilvoll. Die amerikanischen Zeitungen stimmen im grossen und
ganzen darin überein, dass die neuen Massnahmen Hitlers gegen die
Juden im Reiche und den von ihm besetzten Ländern eine Art "wütender
Vergeltungsmassnahme" für die wachsenden Verluste in den Feldzügen
find. Darauf deutet auch ein Bericht im deutschen Rundfunk vom 28. Okt.
hin, in dem ^uf Hitlers Reichstagsrede kurz vor Ausbruch des Krieges
Bezug genommen und daran erinnert wird, dass "Hitler entschlossen sei,
die jüdische Rasse in Europa auszurotten". Der Rundfunk fügt dann
hinzu, dass nun die Zeit gekommen sei, da die Juden "für ihre Ver-
brechen" bezahlen müssten. Auf der anderen Seite haben das un-
menschliche Vorgehen und die Deportationen ganz offensichtlich inner-
halb der Bevölkerung Diskussionen veranlasst, die, auch ausländischen
Zeitungskorrespondenten gegenüber, mit dem Argument abgewürgt
werden, dass es sich bei den letzten Massnahmen um "wirtschaftliche
Kriegserfordernisse handle, die als solche nicht erörtert werden
könnten".
Wie dem aber auch sei, die Welt ist heute kaum in der Lage, der
Willkür der Nazis gegen wehrlose Gefangene und Geiseln Einhalt zu
gebieten. Das Bild, das man sich aus den einzelnen Meldungen zusam-
mensetzen kann, ist ganz unvollkommen. Am 26. Oktober brachte die
JTA eine Meldung, dass 800 Juden von Berlin abtransportiert, worden
seien, und am 27. Oktober meldete die Associated Press aus Berlin, dass
zur Zeit mehrmals wöchentlich Transporte mit Juden aus dem Rhein-
land, Westfalen, Berlin, Prag und Wien nach Osten abführen. Unter
den Transportierten findet eine absurde Klassifikation nach "uner-
wünschten sozialen Elementen" und "Besitzern benötigter Wohnungen"
statt, das heisst von Wohnungen, die von nach Berlin gezogenen Nicht»
juden, meistens Flüchtlingen aus gebombten Städten, bezogen werden.
Als Orte der Verschickung werden neben Lodz und Pinsk jetzt auch
Riga und Minsk angegeben. Ein Mitnehmen von irgendwelchen Sache«!
ist nicht erlaubt. Von den gewährten 100 Mark werden 90 Mark auf
Transportkosten berechnet, sodass die Verschickten mit 10 Mark in der
Tasche am Bestimmungsort ankommen.
Während sie kaum ihre Reise begonnen haben, beginnt bereits dia
Versteigerung ihrer zurückgelassenen Habe. Die Fledderer sind zahl*
los zur. Stelle und die Wohnungen sind mit Leuten überfüllt, die all»
Gegenstände und Haushaltsgeräte kaufen, insbesondere aber Schuhe,
Wäsche und Kleider, die von den Juden zurückgelassen worden sind.
Ein Teil der Juden in Berlin wurde — es handelt sich um rund ,3000
Personen — in der Gegend der Grenadierstrasse in bereits voll besetzten
Wohnungen untergebracht. Die beiden Synagogen dieses Bezirks sind!
überfüllt mit vertriebenen jüdischen Familien von auswärts, die keine
Lebensmittelkarten haben* sondern von Suppe und Brot leben, die die
jüdische Gemeinde verteilt. Das jüdische Auswanderungsamt ist von
der Gestapo geschlossen worden.
Auf den Strassen verteilen Nazis ein Pamphlet, dessen Umschlag"
in schwarz-rot-gelben Farben (offensichtlich eine nachträgliche Ver-
höhnung des republikanischen Schwarz-Kol-Gold) gehalten ist. Es
heisst in der Einleitung: "Wenn Du Juden mit einem gelben Stern
siehst, dann denke an die Verbrechen, die sie begangen haben." Unter
diesen Verbrechen wird angeführt: "Inflation, geistige Vergiftung und
moralische Zerstörung des deutschen Volkes", sowie "das Ziel, 8fr Mil-
lionen anständige Deutsche auszurotten".
Hobbs Bill: Legalisierung der Visitors
Mit der zunehmenden kriegerischen Verwicklung der Ver-
einigten Staaten rücken auch gesetzgeberische Massnahmen
für dre Aufenthaltsbedingungen und Arbeitsmöglichkeiten der
Fremden und Fremd-Geborenen näher. Der wichtigste Gesetz-
entwurf zur Regelung des Fremdenproblems ist die Hobbs Bill,
die seit Juli 1941 vom Rechtsausschuss des Parlaments verab-
schiedet worden ist und in den nächsten Wochen vom Plenum
zur Entscheidung gebracht werden soll.
Zwangsaufenthalt für Refu-
gees in Portugal
Nach einer ITA-Meldung aus
Lissabon haben die portugiesischen
Behörden die Refugees, die wegen
Nichtbefolgung des Ausweisebe-
fehls oder wegen unerlaubten Auf-
enthaltes in Portugal verhaftet
wurden, aus der .Haft entlassen
und zum Zwangsaufenthalt nach
Caldas da Rainha Verschickt. Ge-
genwärtig werden etwa 160 jüdi-
sche Flüchtlinge in Caldas da
Rainha vom Joint in Zusammen-
arbeit mit dem portugiesischen
Hilfskomitee unterhalten. Die
Hias-Ica ist mit der Bearbeitung
ihrer Auswanderungsangelegen-
leiten beschäftigt.
Dieses Gesetz, das von der Re-
gierung begünstigt wird, unter-
scheidet zum erstenmal grund-
sätzlich zwischen loyalen und il-
loyalen, staatsfeindlichen foreign
born. Abg. Hobbs hatte schon in
der voraufgegangenen Wahlperio-
de ein solches Gesetz beantragt und
seinen Antrag am 3. Januar im
neu gewählten Repräsentantenhaus
erneuert. Die ursprünglich vorge-
sehene generelle Internierung der
Aliens im Kriegsfall wurde von
ihm selbst abgemildert. Vor allem
hat der Ausschuss den Entwurf
wesentlich zugunsten der Fremden
verbessert.
*
In der jetzt dem Plenum vorlie-
genden Fassung lässt das Gesetz
erkennen, dass einmal die nationale
Sicherheit gegen illoyale Fremde
gewährleistet werden, aber ande-
rerseits die bürgerlichen Freiheiten
und die Rechte der nationalen
Minderheiten gewahrt bleiben sol-
len. Ausgangspunkt für die ganze
Aktion ist die Tatsache, dass
während des Weltkrieges die gegen
Staatsfeinde vorgesehene Depor-
tation nicht durchgeführt werden
kann. Als Ersatz der Deportation
wird eine Art von
Schutzhaft ohne gerichtliches
Verfahren
bestimmt. Grundsätzlich bleibt die
Verhängung der Deportation im
Gesetz bestehen. Sie wird nur zeit-
lich durch Internierung ersetzt, so-
lange eben die Deportation prak-
tisch nicht verwirklicht werden
kann. Während nun der ursprüng-
liche Gesetzentwurf von Hobbs
eine zeitlich unbegrenzte Internie-
rung mit alleiniger Verfügungs-
gewalt des Attorney General be-
stimmt hatte, auch kaum eine Be-
ruf u n gsmöglichkeit vorgesehen
war, ist nunmehr ein Board of
Supervision of Deportable Aliens
eingesetzt worden. Der Immigra-
tion and Naturalisation Service
kann mit Zustimmung des Board
von Zeit zu Zeit die Vernehmung
des betreffenden Alien verlangen,
um Informationen über seine Füh-
rung zu bekommen. Die Inhaftie-
rung
bis zu fünf Monaten
kann der Service ohne Erlaubnis
der Board anordnen, über fünf
Monate machen die Zustimmung des
Board notwendig, der Gründe der
öffentlichen Sicherheit geltend
machen kann. Bis zu 15 Monaten
Inhaftierung kann erfolgen, bei
Schuldigerklärung oder Geständ-
nis, wenn es sich um Verbrechen
handelt, die nicht mit der Einwan-
derung zusammenhängen. Eine In-
ternierung auf unbegrenzte Zeit
trifft nur Kriminelle, wie Vorbe-
strafte, Personen, die an gewerbs-
mässiger Unzucht beteiligt sind,
die am Vertrieb von Opium und
anderen Betäubungsmitteln inter-
essiert waren, oder schon einmal
wegen Verrat, Spionage, Erpres-
sung, Mord, Kidnapping, Raub
usw. bestraft worden waren.
Während die Inhaftierung aller
Verbrecher ziemlich streng ge-
handhabt werden soll, bringt der
Entwurf
Erleichterungen für die loyalen
....... Fremden.
Zehntausende von ihnen waren in
der Vergangenheit illegal einge-
wandert. Hier hat der Attorney
General die Verfügungsgewalt, die
Deportationsbestimmungen zu sus-
pendieren, wenn diese Personen
innerhalb von sieben Jahren Auf-
enthalt in fünf Jahren den Nach-
weis ihrer nützlichen Beschäfti-
gung und ihrer Loyalität erbracht
haben. Das gilt vor allem für die-
jenigen, die als Gatten, Eltern
oder Kinder wirtschaftliche Exi-
sten-/Voraussetzungen schaffen für
einen Citizen oder einen legalen
Nazi Methods of Anti-Jewish Propaganda in America
R%vealed by Mrs. Roosevelt
WASHINGTON, Oes. 27 (JTA).—Mrs. Eleanor Roosevelt, wife of
the President, in a radio broadeast last night condemned the Pro-
paganda which she said is being conducied by Nazi agents in this
country to the effect that Jews discharge American workers and r«place
them with refugees.
"A correspondent from the Pacific Coast," Mrs. Roosevelt said, "has
written me that in pract ically every large city he visited he« heard
stories that the largest Jewish-owned department stores had dis-
charged many American workers to provide jobs for Jewish refugees.
No story could tend to create disunity more rapidly, or be less true.
It might be time for a seasonal lay-off. or any one of a number of
reasons might make a dr«>p in employment necessary. The Germans
circulate a story like this to create a dislike of the Jews."
Alien. Diese Vergünstigungen sind
begrenzt auf Personen, die vor dem
1. Juli 1940 hätten deportiert wer-
den müssen. Tausende dieser Grup-
pe sind zur Zeit frei, befinden sich
aber bis zur gesetzlichen Regelung
im Stadium völliger Unsicherheit
über ihr künftiges Schicksal.
Scharfe Bestimmungen für Aus-
weisung oder Deportation sind vor-
gesehen für die Gruppe der Frem-
den, die im Auftrag einer auswär-
tigen Regierung oder einer "fre/m,-
den Partei" staatsfeindliche Tätig-
keit ausüben.
Von entscheidender Bedeutung
für eine grosse Zahl der „zuletzt aus
Frankreich und anderen besetzten
europäischen Ländern eingewan-
derter Flüchtlinge dürften die
neuen Prinzipien sein, die
zugunsten der derzeitigen Visitors
vorgesehen sind. Das gegenwärtige
Leben eines Visitors in diesem
Lande zeigt die Unhaltbarkeit der
alten Bestimmungen für diese
Gruppe. Ihr Aufenthalt ist zeitlich
ungewiss, sie dürfen keinen Er-
werb ausüben, obgleich anderer-
seits dem Staate nicht zur Last,
fallen sollen.
Die Hobbs Bill räumt nunmehr
dem Attorney Genera] eine weit-
gehende Verfügungsbefugnis ein.
| Helft uns helfen!
Ü Besuchet am 1. November den
jg ' Grossen
| ANNUAL BALL
| des NEW WORLD CLUB
%Euer Geld kommt den sozialen
H Institutionen des Clubs (Kin-
D der gärten, Stellen-Vermittlung
H und Betreuung von bedürftigen '•
W Immigranten) zugute,
W (Vgl. Seite 19)
2
AUFBAU
Frlday, October 31. 1941
\Venn ein Visitor es beantragt, so
kann sein Status als Visitor in den
eines "permanent resident", also
eines legalen Einwanderers umge-
wandelt werden.
Für diese Legalisierung der Re-
fugee-Visitors sind lediglieh fol-
gende Voraussetzungen zu erfüllen:
1. Der non-immigrant muss vor dem 1.
Januar 1941 in diesem Lande ange-
kommen sein und seitdem hier ge-
wohnt haben.
>. Er muss der Rasse nach die Berechti-
icung haben, eingebürgert zu werden.
I. Es muss eine Person von sittlich ein-
wandfreier Führung, gutem Charak-
ter sein, die sich zu den Prinzipien
der Verfassung bekennt.
4L Es darf gegen den Visitor kein De-
portationsverfahren laufen, es sei
denn, dass ein solches Verfahren ein-
geleitet wurde, weil er seinen Auf-
enthalt hier länger ausdehnen musste,
als es ihm bei der Einreise bewilligt
worden war. Ein solch zeitlich ver-
längerter Aufenthalt gilt NICHT als
Deport ations-Delikt.
5. Der Visitor muss seiner Registrie-
riingspflicht genügt haben.
6. Es muss ein wesentlicher Grund vor-
liegen, anzunehmen, dass dieser Visi-
tor. falls er in seine Heimat zurück-
kehren wollte,- dort wegen seiner
Rasse, seiner Religion oder seiner po-
litischen Ueberzeugung der Verfolgung
durch die Regierung des Heimatlan-
des ausgesetzt sein würde.
Diese zu erwartende Neurege-
lung würde die Visitors, die aus
der Hitler-Hölle flüchten mussten,
aus ihrer derzeitigen unhaltbaren
Situation befreien und ihnen als
legale Einwanderer den Arbeits-
markt öffnen. Die bisher erforder-
lichen nochmaligen Ausreisen, um
dann schliesslich legal einwandern
zu können, würden nicht mehr not-
wendig sein.
Im ganzen bringt die Hobbs Bill
in der geänderten Fassung Inhaf-
tierung der fremdgeborenen Ver-
brecher, solange die Deportation
nicht durchführbar ist, die Auf-
hebung der Deportation für ver-
dienstvolle und würdige Fremde
und die Erlaubnis an Visitors,
künftig als legale Immigranten
hier Aufenthalt zu tiehmen. Man
kann im Zweifel sein, ob die Un-
schädlichmachung von Kriminellen
einer besonderen Regelung im
Fremdengesetz bedarf oder die
Landesgesetze ausreichen könnten.
Die Statistik zeigt z. B., dass un-
ter den illegalen Händlern von
Narkotika die Fremdgeborenen
nur ein Siebentel ausmachen. Zählt
man die fremdgeborenen Citizens
ab, so dürfte die Zahl der Aliens
ganz unwesentlich sein.
Es ist auch zu erwarten, dass
das Parlament noch einige Abmil-
derungen für die Aliens einfügen
dürfte. Abgesehen vom Gesetz aber
kann die Berufung von Francis
Biddle zum Attorney General, der
die Durchführung der Fremden-
gesetze im Kriegsfall zu beaufsich-
tigen hat, als ein Glück betrachtet
werden. Er ist nicht nur ein Ver-
fechter der bürgerlichen Freihei-
ten und Wächter der grossen de-
mokratischen Tradition dieses'Lan-
des, sondern ebenso der gerechte
Anwalt für die Rechte der Aliens.
S. Aufhäuser.
Letzte JTA-Depeschen
Lonuon: Wie das britische Radio
berichtat, haben die Nazibehörden
im besetzten Frankreich und in
Belgien eine Kundgebung erlassen,
wonach alle internierten Juden und
politischen Flüchtlinge in diesen
beiden Gebieten von jetzt ab als
Geiseln für das Verhalten der Be-
völkerung gegenüber der deutschen
Besatzung betrachtet werden.
Sofia: Eine neue bulgarische Re-
gierungsverordnung bestimmt, dass
alle nichtjüdischen Personen, tfie
für jüdische Arbeitgeber tätig sind,
ihre Stellungen binnen 14 Tagen
zu verlassen haben.
London: Die auf der-Insel Mauri-
tius internierten jüdischen Flücht-
linge haben, soweit sie Polen sind
(etwa 400), darum gebeten, in die
polnischeri Streitkräfte in Palä-
stina eintreten zu dürfen.
London: Nach einem Bericht im
Unterhaus dienen zur Zeit in der
Royal Air Force im vorderen Osten
1575 palästinensische Juden. Die
Gesamtzahl der bisher vermissten
oder gefangenen Juden in Lybien
und Griechenland beträgt 1505.
London: Der zur Zeit in Palä-
stina lebende frühere Präsident der
Jüdischen Partei in der Tschecho-
slowakei, Ernst Frischer, dürfte
zum ersten jüdischen Mitglied des
tschechischen Staatsrats der Be-
nesch-Regierung in England er-
nannt werden.
Zürich: Ein polnischer Arbeiter
in einer Zwangsarbeitskolonne in
Warschau versuchte einen Nazi-
Aufseher davon abzuhalten, einen
bereits niedergebrochenen polni-
schen Juden, der am Boden lag,
weiter zu schlagen. Er wurde ver-
haftet und auf der Stelle erschos-
sen.
Bern: Die Pressburger Juden, die
noch in der Stadt wohnen, müssen
laut einem neuen Befehl binnen
24 Stunden ihre Wohnungen auf-
geben, falls sich diese in Häusern
befinden, die nach 1920 gebaut wor-
den sind.
Bern: Führende schweizer Per-
sönlichkeiten versuchen, unterstützt
von der Presse, die Stellung der
ungefähr 800 jüdischen Refugees,
die in Lagern interniert sind und
im wesentlichen als Erntearbeiter
beschäftigt werden, zu bessern. An
der Spitze der Presse - Kampagne
steht die schon immer vorbildliche
"Baseler Nationalzeitung", die die
Oeffnung des schweizer Arbeits-
marktes für diese "tüchtigen und
fleissigen Menschen" fordert.
London: Ludwig Grossfeld, ein
Mitglied der Exekutive der pol-
nisch-sozialistischen Partei in Eng-
land, wurde von Premier Sikorski
zum Minister für soziale Fürsorge
im polnische Kabinett ernannt.
Bern: Radio Rom meldet, daäs
der berüchtigte Grossmufti von
Jerusalem "gesund und wohlbehal-
ten" in einem Flughafen in Süd-
italien eingetroffen sei. Die Mel-
dung bezeichnet den Mufti als
"zweifellos die bedeutendste Per-
sönlichkeit der arabischen Welt".
Berthold Jacob in Portugal
verhaftet
Nach einer Meldung des in Lon-
don erscheinenden deutschsprachi-
gen Blattes "Die Zeitung" wurde
der Journalist Berthold Jacob in
Portugal verhaftet, wo er auf die
Erteilung eines Einwanderungs-
visums nach einem südamerikani-
schen Land wartete. Bekanntlich
hatten die Nazis im Frühjahr 1935
aus einem schweizer Ort nach
Deutschland verschleppt. Nur dem
tatkräftigen Protest der schweizer
Regierung gelang es damals, Ja-
cobs Rücklieferung in die Schweiz
durchzusetzen.
Tage der Verfolgung
Die Massnahmen in Deutsch-
land finden ihre Parallele in den
anderen Ländern unter Hitlers
Einfluss, und es ist gar keine
Frage, dass hier nach einem über-
einstimmenden zeitlich abgestimm-
ten Plan vorgegangen wird. In
Ungarn haben Massendeportatio-
nen eingesetzt. In Prag sind 2000
Juden deportiert und 6000 bereits
benachrichtigt, worden, dass sie in-
nerhalb weniger Tage der gleichen
Massnahme unterworfen sein wür-
den. So wie auch in den verschie-
denen Städten des Altreichs, u.
a. auch (,in Berlin, verteilte hier
die Polizei "Evakuierungs-Num-
mern", die auf den gelben Stern
geheftet getragen werden müssen.
An manchen Orten erfolgte die
Benachrichtigung nicht direkt
durch die Gestapo, sondern diese
gab die Liste der Opfer der jüdi-
PAI1> ADVERTISEMENT
ROOSEVELT SAGT:
"LaGuardia und seine Mitarbeiter haben der
Stadt New York die ehrlichste und leistungs-
fähigste Stadtverwaltung gegeben, deren ich
mich entsinnen kann "
FURCHTLOS - EHRLICH
FIORELLO H.
FAEHIG
LaGUARDIA
In den 8 Jahren seiner Amtszeit sind
"SELBSTVERWALTUNG" und
"GUTE VERWALTUNG» synonyme
Begriffe geworden.
AM 4. NOVEMBER STIMMT FÜR
LaGUARDIA - McGOLDRICK - MORRIS
! Stimmt für Alle — Sämtliche Hebel umlegen?
Herausgegeben von der Gruppe amerikanischer Staatsbürger deutscher
Sprache und Abstammung im Rahmen des All-American Committee
for LaGuardia.
WALTER DAMROSCH
F.h rc Ii v o vs 11 zend er
Pol. Anz.
sehen Gemeinde, die für die Be-
nachrichtigung zu sorgen hatte.
In vielen Städten Kroatiens
mussten die Juden innerhalb von
24 Stunden die Orte verlassen,
nachdem schon vor einiger Zeit
4000 Juden aus Agram auf die In-
sel Pag in der Adria gebracht
worden sind. Von diesen sind 1000
in den dortigen Salzminen bereits
gestorben. Als die Insel von den
Italienern besetzt würd«, ereignete
sich ein, bezeichnender Zwischen-
fall: die kroatischen Ustaschi woll-
ten die Juden nicht in italienische
Hände fallen lassen und luden sie
in Viehzüge. Sie waren darin so
hineingepresst, dass, selbst i^enn
jemand ohnmächtig wurde, er
nicht auf den Boden fallen konnte.
Als der Zug in Karlovac hielt, sa-
hen die italienischen Offiziere diese
Situation und befahlen, die Türen
für die Dauer des Aufenthaltes zu
öffnen, damit die Insassen Wasser
und etwas Nahrung bekommen
könnten. Die Ustaschi weigerten
sich, bis die Italiener mit gezoge-
nem Revolver die Durchführung
der Anordnung erzwangen. Aus
einem einzigen Wagen wurden da-
bei sechs Tote geborgen.
Auch aus der Ukraine kommen
nach wie vor Schreckensmeldun-
gen. Unter den von Nazis und
Ukrainern Getöteten befinden sjch
ungefähr 15,000 ungarische Ju-
den. Bei den Pogromen in Ka-
menec - Podolsk kamen Zehntau-
sende von Juden um. In Odessa
haben die deutsch - rumänischen
Truppen 120,000 Juden in Kon-
zentrationslager gebracht. Die
deutschen Zeitungen berichten
aber, dass noch überall wehrfähige
jüdische und nichtjüdische Sow-
jetbürger in einzelnen verbarrika-
dierten Häusern und Schlupfwin-
keln bewaffneten Widerstand lei-
sten.
In der Slowakei wurden die mei-
sten Juden aus den grossen
Städten in Ghettos nach Sered,
Novaky und Orgulas gebracht.
In Holland tritt die Bevölkerung
nach wie vor solidarisch für die
verfolgten jüdischen Mitbürger
ein. Zahlreiche holländische Ju-
den wurden aus Amsterdam zur
Zwangsarbeit in deutsche Fabri-
ken gebracht und arbeiten jetzt iti
Aachen, Köln und München.
Hafen Cuba: Weg aus Europa
(Fortsetzung von der 1. Seite)
dass man ohne die Lizens der Fed-
eral Reserve Bank leider wenig an-
fangen kann. Keine Bank nimmt
die Depots ohne diese zur Weiter-
leitung nach Havana an. Gleich-
gültig nun, ob man das Geld zu-
sammenhat oder nicht, raten wir
nochmals dringend, sich von der
Federal Reserve Bank, 70 Pine St.,
5. Etage, New York City, die Li-
zensformulare zu besorgen und die
Lizensanträge einzureichen. Da die
Rettung der Menschen beinahe ein
Wettlauf zwischen Leben und Tod
geworden ist, können diese vier-
zehn Tage das Leben bedeuten.
Wir richten bei dieser Gelegen-
heit aber an das Treasury Depart-
ment die dringende Bitte, durch
Organisierung einer Spezialabtei-
lung die lange Zeitdauer für die
Bearbeitung der Lizensanträge für
Cüba-Visen abzukürzen. Es gibt
z. B. Fälle, die bereits am 6. Okto-
ber eingereicht wurden, und die
noch nicht erledigt worden sind.
Mr. Morgenthau, der Staatssekre-
tär für die Treasury, wird für die
ganz besondere Lage der Menschen
in Europa, die eine letzte Brücke
zur Rettung ihres Lebens haben,
Verständnis finden. Wenn durch
Vereinfachung der Nachprüfungs-
methodep. Tausenden geholfen wer-
den kann, so soll kein Weg unver-
sucht gelassen werden. So sehr
wir an unsere Immigranten appel-
lieren, zeitig genug ihre Lizensan-
träge zu stellen, so appellieren wir
auch an Mr. Morgenthau, Mass-
nahmen zu ergreifen, um die Frist
für die Prüfung dieser Anträge
auf wenige Tage zu beschränken,
Cuba gibt weitere Permits
Im Hinblick darauf, dass Cuba
wirklich der letzte Notausgang aus
Hitlereuropa (siehe unsere Aus-
führungen über Ecuador) ist, ha-
ben wir uns informiert, ob die wei-
tere Bereitwilligkeit, Cuba-Permits
zu geben, in Havana besteht. So-
weit wir informiert sind, sind keine
Anzeichen dafür vorhanden, dass
die bisherige Praxis der Ausgabe
Von Permits geändert wird. Man
legt allerdings den grössten Wert
darauf, dass die Vorschriften über
die Depotstellung nicht unigangen
werden, und jeder muss damit rech-
nen, diese Depots plus der respek-
tablen Visakosten aufzubringen.
Seit Anfang September bis jetzt
sind etwa 2000 Permits in Havana
ausgegeben worden.
Die Transportfrage
Die Spannung, die durch das
Hineinströmen der vielen hunderte
Telegramme bei allen, die noch An-
gehörige in Deutschland haben,
entstanden ist, wurde durch die
Nachricht in letzter Woche erhöht,
dass die spanischen Schiffe der
Compania Transatlantica sich der-
[zeit weigern, Juden zu befördern,
j Der hiesige Agent Garcia und Diaz,
der an sich keine Buchung anzu-
nehmen in der Lage ist, sondern
nur Einzahlungen akzeptiert, wenn
| si-> von der Compania Transatlan-
tica aus Madrid die Aufforderung
dazu erhält, schweigt sich über
diese schikanöse Massnahme aus.
Aus Madrid hört man allerdings,
dass der Judenbann in den näch-
sten Tagen wieder aufgehoben wer-
den soll.
Warum ist er aber erlassen wor-
den? Darüber gibt es mehrere
Versionen. Die eine sagt, die Ge-
sellschaft wollte nicht das Risiko
laufen, das die Compania Medi-
terania mit der "Navemar" gelau-
fen ist, auf der bekanntlich ein
Arrest von 814,000 Dollar liegt,
und die den New Yorker Hafen zut
Heimfahrt nicht verlassen konnte.
Damit würde die Gesellschaft, ge-
gen deren Schiffe wesentliche Kla-
gen nicht vorgebracht wurden, j
päpstlicher als der Papst sein, j
denn die betroffene Gesellschaft
Compania Mediterania, lässt die]
"Ile de Teneriffa" voll mit jüdi-
schen Auswanderern aus Barcelona
am 30. Oktober auslaufen. Andere
Versionen behaupten, es hätte polk
tische Gründe. Die nächsten Tage ■
werden darüber volle Klarheit ge-
ben. Glücklicherweise gehen eine
Anzahl portugiesischer Schiffe von
Lissabon, wie die "Ny>assa" und
wohl auch die "Serpa Pinto". Ein
HICEM- Schiff soll am 4. Novem-
ber von Casablanca weggehen, das
ebenfalls Havana anlaufen dürfte.
Im Hinblick darauf, dass die
American Export Line heute ihre
Schiffe aus Lissabon nicht mehr
voll ausnutzen kann, wäre es von ;
Wichtigkeit, wenn die American
Export Line wenigstens einmal im
Monat eines ihrer Boote, über Ha-
vana leiten würde. Das würde die
ganze angespannte Transportsitüa-
tion wesentlich erleichtern. Es
gäbe den Interessenten die Mög-
lichkeit, hier am Platze offene Bu-
chungen für Havana zu machen,
für die keine Lizensen eingeholt
werden brauchten. Das Geld wäre*!
den Einzahlern ausserdem sicher.
Die Export Line würde nicht nur
geschäftlich einen Vorteil haben,
sondern ein wenig wieder gut ma-
chen* können, was entstanden war,
als sie im Anfang des Jahres ein-
fach Buchungen angenommen
hatte.
Schiff nach Mexico
Die "Nyassa", die im Dezember
Lissabon verlassen soll, soll auch
nach Vera Cruz (Mexico) gehen.
Wenn es möglich ist, für Mexico
Visen zu bekommen, so könnte man
wenigstens eine Anzahl von Flücht-
lingen mit diesem Schiff, ohne das
Cuba-Visum mit den notwendigen
Hinterlegungen besorgen zu müs-
sen, transportieren.
Washington autorisiert
In der letzten Nummer des "Auf-
bau" haben wir auf die Wichtigkeit;;
hingewiesen, dass Washington die
Applikationen für die Immigra-
tionsvisen möglichst schnell be-
handelt, und so die in Cuba befind-
lichen Emigranten nach Amerika
einwandern können. Wie wir in-
formiert sind, sind die ersten Au-
tomationen nach Havana abgegan-
gen, und wehn gewiss eine
Schwalbe noch keinen- Sommer
macht, so ist dennoch zu hoffen, :
dass jetzt diese Anträge mit Tempo
ihre Erledigung* finden.
Aus Casablanca kommen solche
Hilferufe nach Autorisation der
Visen, weil ein Schiff für den 4. No-
vember angesagt ist, das vielleicht
das letzte sein kann.
Ecuador —
Zwischenland?
Von verschiedenen Seiten wird
ein Projekt auf Beschaffung von
500 Transitvisen nach Ecuador
propagiert. Wir wiederholen:
1. Um nach Ecuador zu kom-
men, muss, man derzeit über Cuba
reisen, braucht daher mindestens
das Cuba-Transitvisum. Kosten
für Transitvisum, das Depot, plus
Kosten für das Visum für Ecuador
plus Depot, plus teueres Fahrgeld,
sind höher als die notwendigen
Geldaufwendungen für ein Cuba-
Touristvisum.
2. In dem von der ecudoriani-
schen Regierung nach Berlin ge-
sandten Instruktion wird ausdrück-
lich erklärt, dass Visen den Per-
sonen erteilt werden sollen, "die
zweifelsfrei beweisen können, dass
sie von den Vereinigten Staaten
akzeptiert werden," abgesehen von j
den finanziellen Voraussetzungen, j
die evtl. durch Verwandte in Arne-1
rika zu erbringen wären.
Wer kann aber "zweifelsfrei" be- \
weisen, dass er von irgend einem
Zwischenland in die Vereinigten
Staaten einwandern kann?(
3. Wir hakn schon früher ge-
schrieben. dass in einer Frage desj
Transportes von 500 Juden aus
Deutschland, die Organisationen
mit Erfahrungen ein Wort mit-
reden müssen. Der von uns be-
fragte Joint untersucht diese ganze |
Angelegenheit.
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NEW YORK CITY
The Issues of the Presens
Mayoralty Campaign
THE EDITORS OF "AUFBAU" TAKE GREAT PLEASURE IN PRE-
SENT1NG THE FOLLOW1NG STATEMENTS BY TWO OF THE LEADING
OPPOSING CANDIDATES IN THE PRESENT MAYORALTY CAMP AIGN.
LaGuardia's Program
By NEW BOLD MORRIS
President of the Council of the City of New York
I believe that New York should build schools,
hospitals, parks, playgrounds, firehouses, police
•tations, arterial highways, etc. and that these
should be built efficiently and without politicians or
»Nies of politicians receiving "cuts".
I believe that a city as large and as powerful as
New York should not be returned to the terrorizing
hands of racketeers and gangsters,
I believe this city should have the best credit in
the country and not the worst as it had under
Tammany.
Äs a member of the Board of Estimate, I can
take credit for fourteen new health centers, ninety-
two new school buildings, a Mty percent increase in
park area, the doubling of the number of play-
grounds and a quadrupling of the City's highways.
One of the pleasantest services that I have had
was the administration of the New York City Music
Project. This project has employed Symphonie
artists of international reputation and has brought
to our Citizens the finest music in the world. At the
game time, I have opposed the Tammany politicians
in the Council who have attempted to liquidate the
City's radio Station, WNYC, which as you know has
broadeaat outstanding programs of good music.
I believe in an honest civil Service.
I believe in shorter hours and freedom from pol-
ilies and a working merit system for out" city em-
In 1933, the last year of the old Tammany regime,
municipal finances were in a disastrous condition
and New York City, the wealthiest city in all the
World, was debt-ridden because of political raids
»ade over the years on the City treasury. Now, in
1941, interest rate on municipal bonds are lower
than they have been in many years.
This progressive form of government in New York
City, Under Mayor La Guardia, has been endorsed
by Franklin D. Roosevelt, the president of the U.S.A.
O'Dwyer's Program
By M. MALDWIN FERTIG
Transit Commissioner, City of New York, Demo-
eratic Nominee for President of the City Council
One of the major issues in this eampaign is
whether seven and a half million people, the res-
idente of this city, can live together in peace and
harmony and enjoy the benefits of demoeraey. We
who have followed the growth of Hitler and other
dictators know that their system is carried forward
by inciting group against group and appealing to
classes and divisions among people. Unfortunately,
some think that these things do not happen here.
But the fact is that in the City of New York, in
these last few years the same approach, the same
method, the same forces were fast at work, with the
same object in view. Throughout the city, on street
corners, vicious, un-American groups harrangued the
people and incited neighbor against neighbor.
O'Dwyer, as District Attorney, demonstrated his
courage and put an end to these meetings in
Brooklyn.
The present administration failed the people on
this important issue. Düring the past few years they
permitted these meetings to be held. Even now in
the midst of this eampaign, when this issue was
presented, they stated that perhaps it is better to
suffer the abuse of these groups than to deny them the
right of free speech. We too believe in free Speech,
but not the ABUSE of it Distinction must be made
between free speech and the abuse of it. Need it be
argued that if less abusive free speect were per-
mitted abroad, perhaps the evils that have been
visited upon this world might thu» have been
avoided?
Good government is a very important issue. Un-
fortunately, the Opposition assumes that it has a
monopoly upon it. We, as candidates of the Dem-
oeratie Party, have all held public office for many
years—and our party has produced a Roosevelt, a
Lehman, and a Wagner—and the public knows that
no one group can or does have a monopoly on that
virtue. Examine my record, if you will—as legis-
lator, Assistant Corporation Counsel, Counsel to
Governor Franklin D. Roosevelt, Governor Herbert
H. Lehman, Special Counsel to the Public Service
Commission, and now a member of the Transit Com-
mission. Has there ever been a suggestion that I
did not perform the duties of each one of these po-
sitions in the very best public interest?
My colleagues have likewise been public servants
for many years. Judge Church was a justice of the
Supreme Court for seven years. He is a jurist of
great distinction who has resigned his office to be-
come a candidate for Comptroller. Of Judge
O'Dwyer I have already spoken. We have promised,
during this eampaign, as we have promised and ful-
fllled before, that our administration will be digni-
fied, progressive and efficient.
What better recommendation can we offer than
that of Governor Lehman who has endorsed Judge
O'Dwyer, Judge Church and myself?
Massenversammlung fremd-
sprachiger Wähler
Eine Massen-Versammlung aller
fremdsprachigen Wähler New
Yorks unter der Losung "Dank an
LaGuardia", wird am Sonntag,
2. November, 8 p. m., in der Carne-
gie Hall (57. Str.), unter den Au-
spizien des All American Commit-
tees für LaGuardia abgehalten.
Der Beitrag der Gruppe deutsch-
geborener Bürger zu dem Erfolg
des Abends, an welchem u. a. der
Bürgermeister selbst, sowie frühe-
rer Staatsanwalt Thomas E.
Dewey und die bekannte Schrift-
stellerin Cläre Booth als Redner
auftreten werden, wird musikali-
scher Natur sein. Professor Wal-
ter Damrosch, der berühmte in
Breslau geborene Dirigent und
Komponist, wird das sechzig Mann
Starke Orchester des Metropolitan
Öperahauses dirigieren. Er hat
speziell für diesen Abend ein Neu-
Arrangement des "Star Spangled
Banner" verfasst. Der Einfluss des
deutschen Liedes auf das amerika-
GUNTER LEHMAN
JEWELER
STATIONER
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nische Kulturleben wird durch
über 120 Mitglieder des Deutschen
Arbeiter-Sängerchors von New
York unter seinem Dirigenten
Ernest H. Wiemer zum Ausdruck
gebracht werden.
Kostenfreie Eintrittskarten sind
durch die Geschäftsstelle dieser
Zeitung erhältlich.
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Free World Association
GRÜNDUNG DER DEUTSCH-ÖSTERREICHISCHEN SEKTION
Julius Deutsch, der frühere
Kriegsminister der österreichi-
schen Republik äusserte sich zu
unserem S-Mitarbeiter über die
neue Organisation wie folgt:
Die Fülle der Komitees und Or-
ganisationen, die es sich zur Auf-
gabe gemacht haben, den Faschis-
mus zu bekämpfen, hat bisher
nicht dazu beigetragen, diesen
Kampf zu intensivieren. Um diese
Bewegung in ein einheitliches
Fahrwasser zu bringen, musste
eine weltumspannende Organisation
geschaffen werden. Darum haben
sich namhafte Vertreter aller euro-
päischen Völker in Verbindung mit
Südamerikanern und Chinesen zu
einer grossen Gemeinschaft ver-
einigt. Als die massgebenden ame-
rikanischen Politiker sahen, dass
europäische Kräfte entschlossen
waren, eine solche längst notwen-
dige grosse Organisation aufzu-
bauen, machten sie den Plan zu
ihrem eigenen. So wurden die ame-
rikanische und die Weltdemokratie
zu den tragenden Pfeilern der Free
World Bewegung.
Sie wird den unterdrückten Völ-
kern Ermutigung und praktische
Hilfe leisten, den Krieg gegen die
Axenmächte zu gewinnen, die Zu-
sammenarbeit der demokratischen
Kräfte auf dem Kontinent zu or-
ganisieren und den Fifth Columns
in Latein-Amerika Einhalt zu ge-
bieten. Die Vorarbeit für eine
Weltorganisation und ein allge-
meines Sicherheitssystem soll so-
fort in Angriff genommen werden.
Alle zweckmässigen Mittel der an-
ti-faschistischen Propaganda, wie
Kurzwellen-Sendungen, Presse und
andere Publikationen sollen ge-
nutzt werden. Die Free World
Association wird die League of
Nation* Union ersetzen. In London
war nach einem Besuch von Clark
Eichelberger, Chairman of Defend
America by Aiding the Allies be-
reits eine Parallel-Gruppe begrün-
det worden, die von Lord Cecil und
dem bekannten sozialistischen Ab-
geordneten Noel Baker geführt
wird»
Um eine deutsche Sprachgruppe
schaffen zu können, musste mit den
Schwierigkeiten gerechnet werden,
die in einer Vielheit von politischen
Gruppen gegeben ist. Bei Grün-
dung der deutschen Sprachgruppe,
die aus Deutschen und aus Oester-
reichern besteht, ist deshalb eine
Zusammensetzung gefunden wor-
den,bei der eine Anzahl von reprä-
sentativen Persönlichkeiten und
für die Propaganda geeigneten
Fachleuten den Aufbau dieser Sek-
tion leisten werden.
Von führenden Vertrauensleuten
der deutschen Arbeiterbewegung
gehören Max Brauer, S. Auf hau-
ser und Toni Sender, von Verwal-
tungs-Experten Dr. Horst, Bären-
spnotg, von Journalisten Max
Werner und aus der katholischen
Bewegung Prinz Löwenstein und
Werner Thormann der Gruppe an.
Die deutsche Kultur- und Gei-
steswelt ist durch Albert Einstein,
Thomas Mann, Adrienne Thomas,
Fritz von Unruh, Carl Zuckmayer
und Hermann Kesten vertreten.
Von österreichischer Seite sind
bekannte Repräsentanten der Ar-
beiterbewegung wie Karl Hans
Sailer, Edmund Schlesinger und
Schiller Marmorek in der Gruppe.
Die Gründungs - Versammlung
wählte Julius Deutsch, den militä-
rischen Führer in den Freiheits-
kämpfen in Oesterreich und Spa-
nien, einstimmig zum Vorsitzenden,
Die Versammlung wandte sich in
einem scharfen Protest gegen die
Geiselmorde Adolf' Hitlers, die mit
Kriegsführung nichts zu tun ha-
ben, sondern Verbrecherakte nie-
drigster Art darstellen. Gleichzei-
tig wurden die ersten Schritte ge-
tan, sofort mit der praktischen
Arbeit zu beginnen.
130 Luxemburger an der
spanischen Grenze
Ueber 130 luxemburgische Ju-
den, die sich auf dem Wege zum
amerikanischen Konsulat in Barce-
lona befanden, wurden an der »pa-
nisch-französischen Grenzstation
aufgehalten, weil sie keine spani-
schen Transitvisen vorweisen konn-
ten. Die spanischen Behörden ver-
weigerten ihnen das Durchreise-
visum mit der Begründung, dass
erst eine definitive Zusage von Sei-
ten des amerikanischen Konsuls
auf Erteilung des Einwanderungs-
visums nach Amerika vorliegen
müsse.
Inzwischen sind diese Unglück-
lichen, unter denen sich viele
Frauen, Kinder und Greise befin-
den, tätlich der Gefahr ausgesetzt,
dass die französischen Behörden
sie in ein Konzentrationslager bei
Bayonne transportieren.
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UNITED
STATES
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Für die
Verteidigung
der
Menschheit.
Panamerikanisch-jüdische
Konferenz verschoben
Die panamerikanisch - jüdische
Konferenz, die für Ende Oktober
in Baltimore angesetzt war, ist
nach einer Mitteilung des Präsi-
denten des American Jewish Kon-
gress, Stephen S. Wise, auf Ende
November verschoben woMen. Ver-
schiedenen Delegationen aus Süd-
amerika hatten es nicht möglieh
machen können, zum Oktoberdatum
bereits in den Vereinigten Staaten
zu sein.
Der Konferenz, die am 23. No-
vember beginnen und bis zum 25.
November dauern wird, werden
Vertreter aus /folgenden Ländern
beiwohnen: Argentinien, Bolivien,,
Chile, Columbien, Costarica, Cuba,
Ecuador, Mexico, Panama, Peru,
Uruguay, Venezuela, Canada, Gua-
temala, Nicaragua, San Salvador
und Honduras.
Zur Tagesordnung der Konferenz
gehört die Diskussion der besseren
Zusammenarbeit zwischen den ver-
schiedenen jüdischen Gemeinschaf-
ten auf dem amerikanischen Konti-
nent, die gemeinsame Abwehr anti-
semitischer Propaganda usw.
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4
AUFBAU
Friday, October 31, 1941
r
AUFBAU
Reconstruction
An Independent Weekly Journal to Serve the Americanization
and the Interests of All Immigrants and to Combat Racial
Intolerance.
Pubiished weekly by the New World Club, Inc.
67 West 44th Street, New York City—Telephone: VA 6-3168
Single copies, —Subscription: $1.00 24 copies; $2.00 s year.
Editor: MANFRED GEORGE
ADVISORY BOARD:
Albert Einstein
Lion Feuchtwanger
Bruno Frank
Nahum Goldmann
Gustave von Grune-
baum
Leopold Jessner
Freda Kirchwey
' Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER
Advertising rates on application. Member of Audit Bureau of Circulations
Louis Adamic
Rabbi J. M. Bach
Hoger N. Baldwin
Richard Beer-
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Rabbi D. A. Jessurun
Cardozo
Rabbi Adolf Kober
Emil Ludwig
Thomas Mann
Harold R. Moskovit
Rabbi Max Nussbaum
Frederick Pollock
A. A. Roback
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iddcralion and care, but all such material is submitted at the owner's rlsk, and
this magazinc assumcs 110 responstbility for loss or damage. OlYerings found
urisuited to our needs will be returned when accompanied by sufficient flrst-class
postage. 119
Vol. VII—No. 44
October 31, 1941
Copyright 1941 by
New World Club, Inc.
Deportation und Hilfswerk
M. G. Machtlos und traurig, bis ins Tiefste erschüttert, steht man
dem Sturm der Anfragen gegenüber, der telefonisch, schriftlich und
persönlich auf alle eindringt, von denen man voraussetzt, dass sie
irgend einen Rat in der Sache der Juden im Reichsgebiet geben könnten.
Wie kann dieser Rat anders lauten als: Helft schnell und gründlich,
soweit Ihr das irgendwie könnt. Viel Zeit ist verronnen; jeder,
der sich heute um Hilfe für seine Angehörigen bemüht, hat seit
Jahren wissen müssen, dass diese Stunde herankommen würde. Sie
herankommen zu lassen war oft ein Zwang, weil es an Geld^ Papieren,
Fahrtmöglichkeiten mangelte. Bisweilen war es aber auch Nach-
lässigkeit, wachsend auf dem Boden eines faulen Gewissens, das die
innere Mahnung übertönte mit dem Gezische!: "Es wird schon nicht
80 schlimm werden."
Wir hatten im "Aufbau" seit Jahren nie unsere Leser im Zweifel
darüber gelassen, dass die Nazis die Ausrottung der Juden wahr-
machen würden, so weit es in ihrer'Macht stünde. Immer wieder haben
wir darauf hingewiesen, mit welcher ausgeklügelten Systematik kleine
Nadelstiche und gross angelegte Aktionen, je nach Propaganda-
Bedürfnis und Wirtschafts-Situation, einander abwechselten. Bald
waren es Erpressungs-Manöver, um Devisen zu bekommen, bald Ver-
wirrungs-Manöver, um durch das Hineinpumpen verelendeter Juden-
Blassen neue antisemitische Herde in den einzelnen Ländern zu
schaffen — wie immer man auch die Verordnungen und Erlasse der
Unmenschlichkeit wandte und drehte, immer ergab sich die Ten-
denz, die Juden nicht nur zu schlagen, sondern diese armen Opfer
noch obendrein zu besonderen nazistischen Zwecken zu missbrauchen.
Solange die Vereinigten Staaten eine grosse Anzahl mitteleuro-
päischer Flüchtlinge aufzunehmen bereit waren, und damit — nach
nazistischer Ansicht — sich selbst Träger des Antisemitismus ein-
schleppten, solange man annahm, dass die Juden Amerikas etwa
Kompromisse mit Hitler fördern würden, um ihre Glaubensgenossen
drüben zu retten — solange schritt man in Deutschland nicht zu den
radikalsten Massnahmen. Die Versendung nach Gurs war eine Art
„Laboratoriums-Experiment, wie viel der Vertriebenen von anderen
Ländern noch aufgesaugt werden würden. Es war nur ein Bruchteil.
Dann kam die Verschlechterung der deutsch-amerikanischen Be-
ziehungen, die Schliessung der Konsulate, die verschärften Aufnahme-
Bestimmungen, die Sperren in den einzelnen südamerikanischen Län-
dern — kurz und gut, zu aussenpolitischen Verwirrungszwecken
konnten die jüdischen Geiseln Mitteleuropas nicht mehr benutzt werden.
So|kündigt man jetzt radikalste Massnahmen an, und es ist eigentlich
lein Grund zu sehen, warum man nicht mit ihrer Durchführung
rechnen müsste.
Gewiss, es gibt , Ver^ögerungsmöglichkeiten, Transportschwierig-
keilten, Epidemie-Gefahren in den Aufnahme-Orten im Osten. Ein Land
im Kriegszustand kann nicht ohne weiteres über solche Absiedlungen
innerhalb von Wochen disponieren. Wohl aber innerhalb von wenigen
Monaten. Und so erhebt sich eine sehr ernste Frage: Werden nicht
unter Umständen viele der Hilfsgelder, die jetzt unter Aufopferung
der letzten Ersparnisse und unter Eingehung auf Jahre hinaus bin-
dender Schuldverflichtungen einfach verloren gehen ? Die einzelnen
zu leistenden Depots sind zwar sichergestellt, aber die Summen für
Visen und andere Gebühren erreichen immerhin beträchtliche Höhen.
Es gibt auch keine Garantie, dass Personen, für die Visen eintreffen,
Triebt etwa einige Tage vorher abtransportiert wordert sind, so wie es
Bich bereits in einigen besonders tragischen Fällen in Prag und Berlin
ereignet hat.
Es kann gar keine Frage sein, dass gerettet werden soll und ge-
rettet werden muss, wer zu retten ist. Auch das Risiko, das für manche
hier Existenz und Zukunft bedeuten mag, muss auf sich genommen
werden. Aber es ist gut, sich klar zu sein, dass diese Rettungsaktion
von vielen Faktoren der Unsicherheit begleitet ist und dass unter
Umständen nichts weiter übrig bleiben wird als das Bewusstsein,
Beine Pflicht getan zu haben.
Es ist das eine sehr schwere und eine sehr hohe Aufgabe, die die
letzten Anforderungen an so Manchen stellen wird. Er wird ihnen nur
gewachsen sein, wenn er sich immer und immer wieder eines sagt:
Trotz alledem! Nur dieser Trotz wird ihn befähigen, unter dem
Chancenverhältnis 1:10 den vollen Einsatz seiner selbst herzugeben.
National Solidarity and the Mayoralty
Campaign
J. M. It seems that "party loyalty" among politicians, candidates
and elected municipal and government officials isn't what it used to be.
There is the none too unpleasant realization among the voting public
that finally there has been a shift of emphasis, a change that will per-
mit national solidarity and unselfish Cooperation to be considered above
mere party loyalty.
This change, unquestionably to the advantage of the governed
people, may be witnessed in the present Mayoralty campaign. La-
Guardia, a Republican and Labor choice for re-election, is endorsed by
President Roosevelt, the nominal head of the Democratic Party, while
O'Dwyer, the candidate of the State Democratic Committee, is supported
by Gorvernor Lehman who has been helped to his office by the same
Party.
President Roosevelt, it must now generally be admitted, is hardy de-
pendent on his party for further support, and it cannot be assumed
that he favors the Democratic Citizen (or his Party) over against the
Republican Citizen (or his Party). He is primarily concerned with what
is best for the American people as a whole. To him national American
issues come first, and party problems second. Therefore, it means nothing
to him to break Party principles, if, by doing so, he can further and
protect the welfare of the people. In his sincere endorsement of the
fiery mayor of New York, the President believes that he is doing
just that.
We are not campaigni'ng for any one candidate in the fortheoming
elections. The people of this city will make their choice on the basis
of a comparison of the merits, virtues, and moral values represented by
the different candidates. We are merely the objective onlookers of a
changing political process, a shift in emphasis, trying to understand
the President's attitude.
Wendell Willkie, the Republican candidate for the presidency last
year, has long realized the importance of such a shift in emphasis. Did
not some, though not the nation, brand him a deserter of his party ?
But by now the people know why he went to cooperate and collaborate
with the President: to look after the interest of the people, no matter by
what party they were represented. His aim and the President's is to
establish national solidarity, not party friction, not party interference,
not party supfriority, not the party's infallibity in choosing a candidate.
We think, herein lies the true meaning of this particular mayoralty
campaign.
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Führende amerikanische Aktien
verzinsen sich bei gegenwärtigen Kursen mit etwa 5%
und bieten gute Aussicht auf Kurssteigerungen.
Gewissenhafte Beratung und sorgfältige Ausführung
von An- und Verkauf saufträgen.
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T. P. "Chichi as ever was its first night audienee, implemented by
the rieh, well-furred, well-elbowed European refugees who are in-
creasingly noticeable in Manhattan smart-sjSots."
This little comment, with just 'enough sting to it to make one look
up and notice, was pubiished in Time Magazine when the Russian Ballet
opened this year's season. The item would undoubtedly have escaped
our attention had not one of our readers sent it in and asked: "Who
are these people ? And are there Jews among them !
Well, our susceptibilities are easily aroused these days, and so the
question seems justified. All the same, supposing some of the people
had been Jews, supposing they did wear fürs—worst of all—were
actually having a good time—in spite of all this devastating evidence
may we say in all frankness, thereby using one of the most expressive
American colloquialisms: So what?
There is no reason why Jews, if they can afford it, should not enjoy
themselves like everybody eise. We are so used, among ourselves, to
picture the Jewish refugee as landing in a state of mental and physical
depression that a well-dressed, happy-looking refugee seems to be a
contradiction in terms. „
However, the above Quotation speaks only of European refugees,
probably res erring to persons of French, Dutch or Scandinavian oiigin
who, stränge as it seems, managed to save something eise beside
their toothbrush. They actually brought along their wardrobe, so
why shouldn't they wear it now? As long as they can afford to go
to "smart spots," why shouldn't they spend their money whichever
way they please? These unforgivable people seem to have used their
elbows, jostling. Well, a good many refugees have learaed to use their
elbows, that's mainly why they are here. Queueing up in front of
consular offices was good practice to them. . .
Why bring this up? somebody might ask us. Because the opimon
seems to become inereasingly populär that European refugees should
be seen, but not heard. And this point of view is unacceptable because
it is just another mode of discrimination. Refugees, Citizens er no
Citizens, have a right to relax and enjoy themselves. How they go
about it is primarily a matter of tact and economic circumstances
and has nothing to do with their nationality.
Regierungs-Läden in Erez
Dem Protest der jüdischen
Presse und Verbraucherorganisa-
tionen gegen die steigenden Preise
in der Konsumgüterindustrie Rech-
nung tragend, hat die Palästina-
Regierung sich entschlossen, zwei
von der Regierung-selbst geleitete
Lebensmittelgeschäfte, und zwar
in Haifa und Tel Aviv, zu eröffnen.
Die steigenden Lebenshaltungsko-
sten haben gerade in den letzten
Tagen Gegenstand wichtiger Be-
sprechungen der Munizipalbehör-
den in Tel Aviv gebildet.
keit zu angeblicher Unerbittlichkeit
Wechselnd, versucht die japanische
Politik eine Situation zu verdecken,
in der sie wenig Trumpfkarten hat.
So wäre z. B. ein Angriff auf
Wladiwostok bei aller Unruhe, die
er der Sowjetunion schaffen wird,
kein Schritt, der Japan aus der
Situation, in die es sich selbst
hineingespielt hat, herausbringen
würde. Der grosse Prüfstein liegt
im Südeil, liegt in dem Kraftfeld
Hongkong - Singapore - Niederlän-
disch Indien, das so stark geworden
ist,, dass die amerikanische Flotte
nur bereits mit einem Teil ihrer
Macht hier das völlige Ueberge-
wicht für die dortigen alliierten
Streitkräfte herstellen könnte. In
amerikanischen Marinekreisen ist
man sich sehr genau der grossen
Chancen bewusst, die heute beste-
hen, um für Jahrzehnte hinaus die
westliche Interessensphäre der Ver-
einigten Staaten gründlich von dem*
einzigen Gegner zu säubern. Eine
andere Gruppe deutet freilich auf
den moralischen Erfolg und die Ver-
wirrung, die im Hitlerlager entste-
hen würde, wenn es heute gelingen
würde, Japan mit einer Anzahl
Wirtschaftskonzessionen zu kau-
fen. Aber wie das tun, ohne sich
einer prinzipiellen Verlängerung
der bisherigen China-Politik schul-
dig zu machen?
Englands Aktionsfeld
Unterdessen rücken die Deut-
schen weiter in Russland vor, tritt
immer stärker jene Frontlinie deä
Winters und nächsten Frühlings ist
den Vordergrund, die wir hier als
den nächsten und vorerst wichtig-
sten Kriegsschauplatz geschildert
haben, die Linie vom Kaukasus nach
Suez hinunter, mit dem ganzen
Zwischenfeld des vorderen Ostens.
Die Russen haben in der letzten
Zeit die meisten ihrer Truppen voll
den türkisch - persisch - afghanisch-
indischen Grenzbastionen fortgezo-
gen, um sie als Reserven in die
Kämpfe um die Kaukasus-Eingänge
zu werfen. So formt sich ein neuer
grosser englischer Frontabschnitt,
und wenn die leidenschaftlichert
Rufe nach Aktion in England einest
praktischen Widerhall finden wer-
den, so dürfte es diese Gegend sein,
in der die britischen Streitkräfte
aktiv eingreifen werden.
Zur Lage --
Von
MANFRED GEORGE
Hess' Fahrplan
In einem aus England geschrie-
benen Artikel Louis Fischer's in
"The Nation", der sich noch ein-
mal mit dem Fall Hess beschäf-
tigt, berichtet der Autor, dass es
Hitler's oder wenigstens des Krei-
ses um Hess Meinung gewesen sei,
dass Russland in drei Monaten nie-
dergeschlagen hätte werden kön-
nen, wenn England auf einen Nazi-
Frieden eingegangen wäre. Sonst
hätte schon damals Berlin mit
einem Krieg von der Dauer eines
Jahres gegen die Sowjet-Union ge-
rechnet.
Die Nazis sind realistische Rech-
ner, wenn auch ihr Oberhaupt bis-
weilen von plötzlichen Anfällen
emotioneller Art weit über seine
grausam kalten Pläne in einer Art
Taumel hinausgeschleudert wird.
Dass die deutschen Militärs immer-
hin ein Jahr ansetzten, berechtigt
zu der Hoffnung, dass sie heute bei
dem ungebrochenen russischen Wil-
len zum Widerstand und der bis-
herigen ungeheuren Leistung der
russischen Verteidigung diese Frist
auf jeden Fall um ein Vielfachse
verlängert einschätzen dürften.
1943
Diese Rechnungen von Naziseite
verstärkten unsere Betrachtungen
über die Dauer des Krieges, die
wir in den vergangenen Wochen
wiedergaben. Nur dass wir der
Meinung sind, dass die russischen
Siege sich eines Tages als Pyrrhus-
siege herausstellen ud die in Russ-
land entstandenen Planverzögerun-
gen und Mannschaftenverluste Hit-
lers wesentlich zu einer endgülti-
gen Niederlage beitragen werden.
Aber Geduld! Um gar keine fal-
schen Hoffnungen entstehen zu
lassen: auch in Washington wer-
den die Stimmen immer lauter und
sicherer, die erst für 1943 entschei-
dende Aktionen (und ein amerika-
nisches Heer von 4 bis 5 Millionen
Mann als schlagbereit) voraus-
sagen.
In der Zwischenzeit
Dabei sind natürlich nicht jene
Möglichkeiten aller Art von vor-
hergehenden "Zwischenfällen" —
Kämpfe im Atlantic, demonstrative
Entsendungen kleinerer Abteilun-
gen ins Ausland und der Gesamt-
komplex der Bereinigung der pazi-
fischen Situation — eingerechnet.
Was letztere anlangt, so ist an sich
alles beim alten. Von Nachgiebig-
WÄRMENDE
STÜTZENDE
LINDERUNG
VON
LÄSTIGEN
MUSKEL-
SCHMERZEN
• :
JOHNSON'S
RED GROSS
PLASTER
SEIT ÜBER 50 JAHREN IN ÜEBRAVCH
IN ALLEN DRUQ STORES ZU HABEN
5y.OcT!ber31.1941
ÄUTffXü
New Life in the Dominicas! Republic
For two years now, the Republica Dominicana,
as the only country beside the United States, has
opened its doors to immigrants from Central
Europe, granted them a new home and, with the
aid of Jewish organizaticns in North America,
also land to settle on with the prospect of be-
coming Citizens of the republic.
It always has been and still is our aim to
further by all means at o*ur disposal this remark-
able attempt of resettlement of Jews from Central
Europe, and this especially at a time when the
European war has temporarily closed the doors
of Palestine to any worthwile number of im-
migrants.
Reliable reports that have regularly appeared
in "Aufbau" bear witness to the gratifying de-
velopment of the Settlements where hundreds of
persecuted men and women have found work and
new courage, where they are offered chance of
becoming free Citizens and care for their families.
The Government of the Dominican Republic as
well as the administration of the settlement Cor-
poration have conducted and furthered the re-
settlement of the immigrants with singleness of
purpose, expert knowledge of conditions and—
success. They have thus earned the gratitude
of both the settlers and the Jewish public at large.
The value of such a great project which engages
men and women of most varied descent and
qualification can in no way be impaired through
the fact that one or the other among the new-
eomers encounters difficulties which he did not
«pect or does not feel equal to.
The immigrants in the American sister repub-
lies and also "Aufbau" have but admiration for
the resettlement project in Santa Domingo, they
consider it their duty to further enterprise,
hoping that on this Central American island
there will develop an Mer flourishing colony
where Jews may work together with the native
Population for the general weif are of their re-
public.
Seit zwei Jahren hat die Republica Dominicana
als einziges Land neben den Vereinigten Staaten
Einwanderer aus Mitteleuropa aufgenommen, hat
ihnen eine dauernde Heimat und — mit der Un-
terstützung jüdischer Organisationen Nord-
amerikas — Siedlungsland und die Aussicht auf
Bürgerrechte gewährt.
Unsere Aufgabe war und ist es, diesen Ver-
such einer Neusiedlung mitteleuropäischer Juden
mit allen Mitteln zu fördern — zumal in einer
Zeit, in der der europäische Krieg vorübergehend
die Tore Palästinas für nennenswerte Zahlen von
Einwanderern geschlossen hat.
Zuverlässige Berichte, die der "Aufbau" regel-
mässig veröffentlicht hat, zeigen das erfreuliche
Aufblühen der Siedlungen, in denen Hunderte
von Verfolgten neue Arbeit und neuen Lebensmut
finden, in denen sie zu freien Bürgern werden und
ihre Familien sesshaft machen können. Die Re-
gierung der Dominikanischen Republik und die
Verwaltung der Siedlungsgesellschaft haben mit
Ernst, Sachkenntnis und Erfolg den Aufstieg der
Einwanderer gefördert und geleitet. Sie sind der
Dankbarkeit der Ansiedler und der jüdischen
Oeffentliehkeit gewiss. Ein so grosses Projekt,
das Menschen verschiedenster Herkunft und
Eignung umfasst, wird dadurch nicht gemindert,
dass der eine oder andere der Neuankömmlinge
sich Schwierigkeiten gegenübersieht, die er nicht
erwartet hat und denen er sich nicht gewachsen
fühlt.
Die Immigranten in den amerikanischen
Schwesterrepubliken und mit ihnen der "Aufbau"
bewundern das Werk in Santa Domingo und
fühlen ihre Verpflichtung zu seiner Förderung in
der Hoffnung, dass in dieser mittelamerikani-
schen Insel eine dauernde, blühende Kolonie ent-
stehen möge, in der Juden zusammen mit der ur-
sprünglichen Bevölkerung zuih Wohle ihres Ge-
meinwesens gleichberechtigt wirken können.
KINDERGÄRTEN—STELLENNACHWEIS —SOZIALE HILFE ff
Das sind die drei Hauptaufgaben des New World Club. W
Sie helfen dem bedürftigen Immigranten, wenn Sie
den grossen
ANNUAL BALL DES NEW WORLD CLUB
am 1. NOVEMBER
besuchen. (Näheres in der Anzeige auf Seite 19.)
Council of Immigrant Youth
Zusammenschluss der Immigranten-Jugendgruppen
//
Kinder haben Pflichten
//
Ein Vorstandsmitglied der Theo-
dor Herzl Society sendet uns einen
||trtikel, der im September in dem
einzigen damals noch existierenden
-jüdischen Blatte Berlins aus der Fe-
iler des Chefredakteurs Leo Kreind-
ler erschienen ist.
Es heisst darin u. a.:
Was können, so fragen uns zahlreiche
betagte Eltern, unsere schon früher nach
l'ebersee ausgewanderten Kinder für
unsere Nachwanderung tun? An diese
Fragen werden dann noch die verschie-
densten Bemerkungen geknüpft; es wird
hervorgehoben, wie häufig man sich be-
reits an die Kinder gewandt habe, ohne
das» es- gelungen wäre, einen abschlies^
senden Erfolg zu erzielen. In den mei-
sten Fällen werden von Äen ausgewan-
derten Kindern die überseeischen Kin-
wanderungshestimmungen und ihre
Handhabung zur Entschuldigung für
p»«» verzögernden oder gar negativen
Iwclieid angeführt, und manchmal ist
Einwand richtig, vielfach aber trifft
i * nicht den Nagel auf den Kopf. Wenn
fremde Menschen, an die sich die älte-
M« Leute wenden, so antworten, wird
man das bedauern, aber es mir selten
W ändern vermögen; schreiben jedoch
die eigenen Kinder in dem gleichen
Tone, dann wird man für eine solche
Resignation keinerlei Verständnis auf-
bringen können.
Wir sind noch nicht lange genug Im
laude, so begründen manchmal Söhne
jtild Töchter ihre verschleierten Ableh-
kpngen. Wir vermögen das Geld nicht
j|»s«itreil»en, so antworten andere nach
"üebersee ausgewanderte Kinder, um eine
llWsehenwanderung zu finanzieren, lind
■ie denken, dass das für die alten El-
ftroi eine überaus einleuchtende und
leicht zu verstehende Begründung ist,
wobei schon deren oberflächlichste Prü-
fling ergibt, dass die Kinder in lieber-
'*"We keineswegs alle, in Betracht kom-
menden Möglichkeiten genügend ge-
■ haben.
Liegt man die Absagebriefe von Kin-
dern aus Uebersee an ihre noch in Eu~
Aim weilenden alten Eltern, dann muss
man manchmal mit Bedauern konstatie-
ren, wie lecker die Bindungen geworden
sind, durch die sich Söhne und Töchter
mit ihren Eltern noch verknüpft fühlen.
Das geht freilich nicht nur manchen
Eltern mit ihren Kindern so, auch an-
dere ausgewanderte Personen fühlen
sich ihrer moralischen Pflichten gegen
die noch nicht ausgewanderteil Ver-
wandten und Freunde enthoben, wenn
sie einige Monate in den Ländern der
Einwanderung leben. Wie schnell wird
da alles vergessen, was vorher bekräf-
tigt worden ist; man staunt über die
Leichtigkeit, mit der manche Ausge-
wanderte über förmliche, Versprechun-
gen hinweggehen; noch mehr verblüfft
die Verständnislosigkeit gegenüber den
einfachsten Wünschen um Unter-
stützung und Förderung der Nach Wan-
derung. Es gibt noch Länder, in die
eine vorläufige Zwischen Wanderung
möglich ist, wenn auch die Einwande-
rung in diese Ueberseestaaten mehr
oder minder erhebliche Kapitalien be-
ansprucht. Darin aber sollte sich ge-
rade die Opferfähigkeit der ausgewan-
derten Kinder zeigen; ihre Geschick-
lichkeit kann sich an der Aufbringung
der Geldmittel erproben, die zur Fi-
nanzierung einer vorübergehenden Ein-
Wanderungsmöglichkeit benötigt werden.
Diesem Artikel fügt der Einsen-
der folgende Bemerkungen an:
Mail muss Herrn Kreindler zugute
halten, dass die ganze Sache, selbstver-
I ständlich zehn Meile# gegen den Wind
' nach Gestapo-Diktat riecht. Wir könn-
ten darüber hinweggehen, jedoch hat
solch ein Artikel noch eine viel trauri-
gere Folge. Nicht genug, dass in unse-
ren alten Eltern schon, der Kummer,
dass sie keine Auswandernngsmöglieh-
keit sehen, wie ein tödlich 'lähmendes
Gift frisst, wird in diesen unglücklichen
Menschen noch ein spezifischer Groll sie-
gen ihre eigenen Kinder erweckt, die
bösen, die. einlach nichts tun wollen.
Was sollen wir denn tun? Es hört sieh
an, als ob die 31)00-Doliar-Anleihc 11 nur
so auf der Strasse liegen, und dass die
Fuller-Brush- oder koschere Wurst-
Peddler oder die "grossverdienenden"
Angestellten des Herrn S. Klein nur da-
nach zu greifen brauchen, Abzahlung
in 25, Jahren wird gewährt.
Ich stimme in einem mit dem Artikel
von Josef Maier in einer der letzten
"AufbaiV'-Ausgabeii völlig überein: Es
wird uns tatsächlich manchmal mehr
zugemutet, als ein normaler Mensch bil-
liger weise ertragen kann! Haben wir
nicht alle schwer um das bisschen Brot
zu kämpfen? Haben wir nicht neue
Berufe gelernt, sind unseren Verwandten
nicht mit 1 Gent zur Last gefallen; sen-
den wir nicht Geld nach drüben, das
nicht mal in 4 Monaten ankommt;
sandten wir nicht Lebensmittel, bis wir
daran gehindert wurden; lebten wir
nicht jahrelang in möblierten Zimmern;
haben wir die Grenzen gesperrt, haben
wir am Krieg Schuld; haben viele von
uns nicht unter Lebensgefahr jahrelang
gegen Hitler gekämpft und gepredigt,
während Herr Kreindler und Freunde
glaubten, mit Traktate heu den Nazis-
mus bekämpfen zu können?» Können
98 Prozent von uns überhaupt daran
denken, Leute in Zwischenländer, lies
Cuba, zu senden usw.?
Ich kann mir nicht helfen: wir müss-
ten gegen solche. Verhetzung der alten
Eltern gegen ihre einfach machtlosen
Kinder einmal unsere Stimme erheben!
Erde und Orden
Der einzige jüdische Minister
der polnischen Regierung im Exil, j
Herman Lieberman, -über dessen1
Tod wir im vorigen "Aufbau" be- j
richteten, wurde in London feier-
lich zu Grabe getragen und auf!
dem Highgate Friedhof in der un-
mittelbaren Nähe von Karl Marx
beigesetzt. In seinem Sarge be-
fand sich ein Klumpen blutge-
tränkter polnischer Erde aus dem j
Dorfe Skapzysko, in dem die Nazis j
dreihundert polnische Arbeiter hin- \
gerichtet hatten, von deren Toten-1
hügel ein Entronnener die Erd- -
masse in seiner Mütze nach Eng- j
land gebracht hatte. Bevor die I
Leichenprozession das Haus Lie-
berm ans verliess, schmückte der j
derzeitige polnische Präsident Via- J
dislaw Raczkiewicz den Sarg des!
jüdischen Ministers mit dem Band J
des Weissen Adlers, der höchsten
polnischen Auszeichnung.
Am 16. Oktober wurde innerhalb
der Jugend der Immigration in New
York etwas verwirklicht, das zeit-
gemäss, notwendig und vielverspre-
chend ist: Etwa 30 Delegierte
von zehn verschiedenen Ju<: d-
gruppen fanden sich in der Spa-
nisch-Portugiesischen Synagoge ein
und beschlossen einmütig die Hil
dung einer Dachorganisation in der
Form eines Council of Immigrant
Youth, dessen Leitung an dem
Abend gewählt wurde. Der Antrieb
zu dieser Aktion war gleichzeitig
von einigen Jugendgruppen und der
Immigrants' Conference ausgegan-
gen. Die letztere war bei den vor-
bereitenden Beratungen und in der
k o nstit uierenden Versammlung
durch die Herren Dr. W. C. Huelse,
Rabbi D. A. J. Cardozo und den
Autor vertreten. Der Council, in
sich selbständig, ist satzungsge-
mäss mit der Immigrants' Confer-
ence iffiliiert. Bin Advisory Board,
gebildet von führenden Amerika-
nern und Vertretern der Immigran-
ten, wird der neuen Organisation
beratend und helfend zur Seite ste-
hen. Die Mitgliedschaft zu ihr ist
den Jugendgruppen aller Nationa-
litäten und Konfessionen der neuen
Immigration offen. Damit ist eine
Gesamtvertretung der organisier-
ten Immigranten-Jugend erstmals
geschaffen worden.
Der Zusammenschluss der Ju-
gend entspricht einer Notwendig-
keit. Unsere 20 jährigen jungen
Leute stehen durchaus nicht so
problemlos und überlegen ihrer Zu-
kunft in diesem Lande gegenüber,
wie es auf Grund ihres Jungseins
anzunehmen nahe liegt. Es hat
tiefe psychologische und soziale
Gründe, dass sich eine Verhältnis-
massig grosse Zahl unserer Jugend
in verschiedenen Klubs und Grup-
pen zusammengefunden haben. Sie
versuchen gemeinsam, was dem ein-
zelnen oft nur unter übergrossen
Anstrengungen gelingen mag: den
Anschluss an das amerikanische Le-
ben. Wie man auch immer zu die-
ser Art Selbsthilfe der Jugend ste-
hen mag, die Existenz von zahlrei- !
vhen Immigranten-Jugend uppen
ist eine Tatsache, die das tätige In-
teresse vmi seifen der Immigranten
als auch amerikanischer Kreise ge-
bietet.
Die Immigrant»' Conference hat als
erste Ui.-ganisalioii Vertreter unserer Ju-
gend mit verantwortlichen Leitern ame-
rikanischer Körperschaften, die für Ju-
gendfragen zuständig sind, zu einer
Aussprache zusammengebracht. Im Mai
dieses Jahres veranstaltete sie im Frleiid-
ship House unter dem Vorsitz des
Verfassers eine round-table confer-
ence on the Social Adjiistment of the
Immigrant Youth, an der Vertreter der
Society for Ethical Cultur« (AI*emon
D. Bl.vlu. des YMCA (Harold P. Page),
YM Mixt YWMA (Samuel S. Seiender),
der New York Schoo! of Social Work
(Mary E. Hurlbiitt) und des National
Retugee Service (Edward B. Marks)
teilnahmen. Ein Vertreter der Jugend
(Curt J. Hoexter, Jugendgruppe des
N.W.C.) berichtete über Ergebnisse einer
Rundfrage, die er unter seinen Alteis-
genossen in Bezug auf ihre, Erfahrungen
in diesem Land veranstaltet hatte.
Was an diesem Abend zum Ausdruck
k»m, zeugte von viel Bemühung und gu-
tem Willen, von Anerkennung viel-
fachen Gelingens und einem allgemei-
nen Optimismus in Bezug auf die Lö-
sungsmöglichkeiten der Probleme der
Jugend, aber auch von gegenseitiger
Kritik und Miss verstehen, von unerfüll-
ten Wünschen und einem gewissen Be-
harren, sich gegenüberzustellen anstatt
zusammenzugehen. Das wertvollste Re-
sultat des Abends indessen war da»
starke Gefühl bei allen Beteiligten, das»
die Aussprache, die hier eingeleitet
war, ihre Fortsetzung finden müsste,
und d;>ss noch viel zu tun wäre, um un-
serer Jugend zu der tieferen Verwurze-
lung mit der neuen Heimat zu verhel-
fen, nach der sie streben. Ein Contimit-
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Friday, October 31, 1941
t«e der Immigrants-Conference unter
der Leitung «von Edward B. Marks, dem
Director der Division for Social and
Cultural Adjustment des MAS, wurde
gebildet und die erste Sitzung dieses
Komitees verstärkte die Ueberzeugung,
dass die Problerne, um die es sich hier
handelt, nicht Sache der einen oder an-
deren Jugendgruppe sind, sondern die
gesamte Jugend der Immigration be-
treffen und ihre Lösung durch eine Ge-
samtVertretung der Jugend wesentlich
gefördert würde.
Unsere Jugend verlangt nach en-
gem menschlichen und gesellschaft-
lichen Anschluss an ihre amerika-
nischen Altersgenossen. Sie findet
ihn nur vereinzelt. Besonders un-
sere jungen Mädchen, die ausser-
halb der Familie leben, begegnen
grössten Schwierigkeiten in dieser
Hinsicht. Die Bevorzugten, die in
ein College gehen können, sind bes-
ser daran. Regelmässige Zusam-
menkünfte und Arbeitsgemein-
schaften mit amerikanischen Ju-
gendgruppen, notwendig aus vielen
anderen Gründen, kann hier be-
sonders Abhilfe schaffen. Die Er-
fahrungen einer Reihe von verein-
zelten Versuchen, die für diesen
Zweck unternommen worden sind,
rechtfertigen den Schluss, dass
solche Zusammenarbeit möglich ist,
aber sorgfältig organisiert werden
muss.
Wenn unsere Jugend dem We-
sentlichen dessen, was Amerika be-
deutet, nicht fern bleiben will, muss
sie versuchen, das Land, seine Ge-
sellschaft und Kultur in tieferen
Schichten zu erfassen als im Ge-
biete wirtschaftlichen Erfolges und
einer oberflächlichen Anpassung an
den Lebensstil der Masse.
Die amerikanische Jugend ist
aufgefordert, sich zusammenzu-
schliessen zur Verteidigung des
Landes in dieser Zeit der Gefahr.
Unsere Jugend fühlt, dass sie an
dieser höchsten Aufgabe nicht an-
ders beteiligt ist als jeder ameri-
kanische junge Mensch. Welchen
äusseren, organisatorischen Aus-
druck findet diese Bereitschaft un-
serer Jugend? Im Rahmen dessen,
was möglich ist, wird eine Ge-
samtvertretung der Immigranten-
Jugend hier von grossem Nutzen
sein können.
Dies sind nur einige der Pro-
bleme, die der Council of Immi-
grant Youth in Angriff nehmen
wird. Ein amerikanischer Sozial-
philosoph hat kürzlich festgestellt,
dass in unserer modernen Zivilisa-
tion der Einzelne ein beträchtliches
Mass von Planen und Organisieren
wird tun müssen, auch wenn er
«ich nur einige Freunde und Nach-
barn sichern und nicht isoliert blei-
ben will. Dies scheint erst recht zu-
zutreffen, wenn die fruchtbare und
tiefgehende Eingliederung unserer
Jugend in das amerikanische Leben
erstrebt wird. Es ist aufrichtig zu
wünschen, das der CIY in seinen
Plänen und Bemühungen die wei-
teste Unterstützung der Immigran-
ten-Jugend findet. Henry Sclver.
Hadassah in War and Peace
The fortheoming Convention of Hadassah, the Women's Zionist
Organization of America, which takes place in Pittsburgh, Pa., at the
William Penn Hotel from October 29 to November 2, will mark the
conclusion of three decades of Service by this unique Organization, now
the largest Zionist body in the world, for the steadily mounting popu-
lation of Palestine.
Hadassah has had no small part in creating the New Palestine,
which today stands united as one man against the aggressor. Begun
in 1912 by Miss Henrietta Szold, Veteran Zionist, social Service worker
and scholar, Hadassah has grown until today it comprises 100,000
members organized in some 600 chapters and groups through the
United States.
In the last year Hadassah has done another splendid pioneering job
in emergency health, child welfare and refugee aid work. Its war
emergency program has doubled and in some places tripled the scope
of its usefulness. Hadassah has expanded the bed capacity of the Roth-
schild-Hadassah-University Hospital opened in May, 1939, on Mt.
Sc-opus outside of Jerusalem. Its trained staff is providing seminars
for Allied and Jewish doctors in the Holy Land and instrueting large
groups of lay volunteers for first-aid service, war surgery and other
phases of war work. A large fund for free hospitalization has been
provided so that wide groups among the unemployed may not be denied
hospital care should the'need arise.
Nor is that all. Every peacetime project of Hadassah has been
geared to meet the war Situation. Hadassah's child welfare stations
have doubled*to 40. Its feeding program which previously reached
7,500 children now provides hot meals and nutrition education for 25,000
boys and girls. Where previously it administered and supported 13
playgrounds, today it has 33 such safety isles, where children may be
gathered together in case of air raids. It has also opened domestic
science units in the schools and expanded its medical superyision of
children to cover 75,000 boys and girls, or the majority of Jewish chil-
dren of school age. Düring the last twelve months, despite blockades
and a curtailment of shipping facilities, Hadassah has managed to send
$100,000 worth of medical supplies, drugs, equipment, clothing and food
to Palestine by newly available routes.
At its fortheoming Convention, Hadassah will consider the adoption
of a wider vocational program for Palestine's youth to help train both
native and refugee children for new industrial and craft occupations.
It will also devise waiy® of mobilizing its large membership to give
service for the protection of demoeraey in this country, as part of its
expanded education program in the United States.
May the Coming decade of service which they face give the members
of Hadassah new opportunities to show the soundness of their past
devotion and the worthiness of their cause!
NewYorkerNotizbuch
Von KURT HELLMER
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—PHOSPliKTE—
Coughlin Einen gefährlichen Präzedenzfall hat die am 19. Oktober
redldivus? ü'3er ^as National Broadcasting System gehaltene Rede
des Erzbischofs Francis J. L. Beckman von Dubuque,
Iowa, geschaffen. Mit der Zulassung dieser Rede hat NBC mit der
bisherigen Regel, kirchliche und politische Standpunkte nicht zu ver-
mischen, gebrochen. Katholische und politische Kreise befüröfiten, dass
Beckman den seiner Zeit von Father Coughlin im Rundfunk gepre-
digten Antisemitismus wieder aufleben lassen wird. Schon nach seiner
ersten Rede am 27. Juli hat "Time" festgestellt, dass Beckman der
erste Katholik seines Ranges ist, der sich offen als Antisemit bekannt
hat. Gerüchten zufolge soll die kostenlose Überlassung von Zeit
durch NBC an den Erzbischof auf die Intervention eines (sonst isola-
tionistischen) Senators zurückzuführen sein. . . .
Einen Kommentar zu der Beckman-Rede findet man in dem Artikel
"The Nazi Vocabulary", Untertitel: "Hitler to Coughlin to Beckman"
von William C. Kernan, dem Vorsitzenden des Refugee Committee der
Newarker Diözese, in der episkopal
des America First Committee. F.
ist aus Deutschland hier ein-
gewandert und war von 1911 bis
1922 Rabbiner am Temple Israel
in Boston. . . . Der Grossindustri-
elle Torkild Rieb6r, der als Präsi-
dent der Texas Oil Co. zurücktre-
ten musste, als seine nahen Be-
ziehungen zu dem Naziagenten Dr.
Gerhart Westrick bekannt wurden,
hat Edward L. B^rnäys als "Public
Relations Expert" verpflichtet. B's
Mutter ist eine Schwester von Sig-
mund Freud. . . . Die Debatte um
das Recht der freien Briefbeförde-
rung für Senatoren erreichte einen
Höhepunkt, als bekannt wurde,
dass die isolationistische Vereini-
gung "National Copperheads" die-
ses Privileg eines Senators miss-
brauchte, der — vor über einem
Jahr gestorben ist (Ernest Lun-
deen). . . .
*
Crosstown Um der Propagie-
rung eines "ver-
handelten Friedens" entgegenzuar-
beiten, veranstaltet die Regierung
durch die Office of Emergency
Management eine Radioserie, die
auf Douglas Millers "You Gan't Do
Business With Hitler" basiert ist.
. . . In Pittsburgh, Pa., erklärte
der "Imperial Wizard" James A.
Colescott des Ku Klux Klan, dass
diese Vereinigung den Kredit für
sich beanspruche, Urheberin der
Untersuchung gegen die Filmindu-
strie zu sein. . . . "Frlends of De-
moeraey" haben Henry Ford auf-
gefordert, unverzüglich gericht-
liche Schritte zu unternehmen, um'
der weiteren Verbreitung der anti-
semitischen Flugschrift "The In-
ternational Jew" durch den Ku;
KIux Klan Einhält zu gebieten^
Das Pamphlet erschien 1920 zum
ersten Mal in Fords eigenem Blatt
"The Dearborn Independent". Ob-
wohl Ford sich 1927 öffentlich ent-
schuldigte, diese Artikel verbreitet
zu haben und zugab, dass sie auf
den von ihm als Fälschungen be-
zeichneten "Protokollen der Weisen
von Zion" basierten, haben die Na-
zis sie auf der ganzen Welt in Ver-
bindung mit dem Namen Ford in
Umlauf gesetzt. . . .
Am 19. Oktober veranstaltete
der Zentralverband deutschstämmi-
ger Vereine in Milwaukee, Wis.,
seinen diesjährigen "Deutschame-;
rikanischen Tag". In seiner Rede
erinnerte Präsident Otto Reiss da-
ran, dass "wir als Bürger unseres
Adoptiv-Vaterlandes einen Eid ge-
leistet haben, ihm Treue zu bewah-
ren, mag es kommen, wie es will.
Und wir können nicht meineidig
werden!" Der Bericht des Organs
des Z.V., der "Milwaukee Deut-
schen Zeitung", erwähnt, dass der
anwesende Bürgermeister Carl;
Zeidler den ersten Vers von "God
Bless America" sang und der Re-
frain von allen mitgesungen wurde.
. . . Hearst Blätter in Los Angeles
haben jetzt zum ersten Male In-!
serate der Kinos aufgenommen,
die den Orson Welles-Film "Citizen!
Kane" spielen. Allerdings werden
weder Filmtitel noch Welles ge-f
nannt. Die Ankündigung lautet:
"Starts Tomorrow. Big Screen AM
traction. See It from the Beginn-
ing. Jfciwai Theatre." ...
lischen Zeitschrift "The Church-
man". Da heisst es: "Der Juden-
hass wird gebraucht, um die Zer-
störung der freien Gesellschaft zu
erreichen und den Weg für die
Nazi-Tyrannei zu ebnen, die auf
dem Mythos von der Ueberlegen-
heit der "arischen" Rasse basiert.
Im Nazivokabular wird Demokra-
tie mit "die von Juden kontrollierte
Gesellschaft" übersetzt, interna-
tionale Bankgeschäfte mit "von Ju-
den kontrolliertes finanzielles Sy-
stem". Der Krieg ist nichts ande-
res als der Versuch der interna-
tionalen Bankiers (Juden), ihre
Kontrolle mit Hilfe der demokra-
tischen Gesellschaft zu verewigen.
Das Nazi Vokabular ist so leicht
verständlich, dass es ohne besonde-
ren Hinweis auf die Juden ange-
wendet werden kann und doch
nicht
liert"
ein Jota seines Sinns ver-
Ironie der
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Am 28. Oktober fei-
erte man den 55. Ge-
burtstag der Ein-
Freiheitsstatue. Sie
war das freiwillige Geschenk eines
freien Volkes an ein freies Volk.
Vor zehn Jahren wurde die neue
Beleuchtungsanlage, die die Sym-
bolik des Denkmals auch bei Nacht
zu voller Geltung kommen lässt,
in Betrieb gesetzt—von Mlle Josee
Laval, der Tochter des französi-
schen Totengräbers. . . . N. Y. No-
tizbuch v. 19. September: "Joe Mc-
Williams wurde wegen 'ungebühr-
lichen Benehmens' zu einer sech-
zigtägigen Gefängnisstrafe verur-
teilt. Auf sein Versprechen hin,
sich nicht mehr schlecht zu beneh-
men, wurde die Strafe suspendiert.
Das 'schlechte Benehmen' bestand
im Abhalten aufreizender antisemi-
tischer Reden. Hoffentlich stellt es
sich nicht als ebenso töricht her-
aus, H,errn McWilliams' Verspre-
chen zu glauben, wie dies im Falle
seines grossen Vorbilds Adolf Hit-
ler mehr als einmal der Fall ge-
wesen ist." Die Schlagzeilen der
N. Y. Blätter am 24. Oktober: "Mc-
Williams wortbrüchig, wieder ver-
haftet!'' ...
Am 20. Oktober, fünf Wochen
nach der Des Moines-Rede von
Lindbergh, erklärte Dr. Charles
Fleischer seinen Austritt aus dem
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chenkunst. Walt Disney ist oft "so-
phisticated" und Waldemar Bon*
sels war kitschig! Alex. Sturm ist
keines von beiden — und wer es
nicht mehr aushält, immer wieder
von Mord und Tod, Krieg und Hun-
ger, versenkten Schiffen und ver-
triebenen Juden zu lesen, der blät-
tere 10 Minuten in "The Problem
Fox". Er wird es nicht bereuen.
III.
Es gibt keine Zufälle im Leben.
Ich hatte gerade den "Aufbau" aus
der Hand gelegt, die Bemerkungen
A. A. Robacks über "Expressiveness
andEloquence of the Yiddish Idiom"1
noch auf der Zunge nachschmek-
kend wie alten Wein, mit Bedau-
ern, dass der Artikel schon im
Ende war. Wie viel Interessantes
gibt es um uns, an dem wir acht-
los vorbeigehen und wie reizvoll
und charmant hat Roback dies®
"trockene Philologie" dargestellt.
Das Mädchen mir gegenüber in
der subway kenne ich doch! Die
kleine Angloamerikanerin sieht
müde und abgespannt aus nach
einem Tag voll Arbeit als Steno-
typistin, und doch arbeitet sie noch
eifrig, schreibt hier in der vollen
Untergrundbahn aus einem Buch
in ein Heft. Was macht sie
da? — "Ja, ich bin mit meinen
Aufgaben für die Abendschule
noch nicht fertig." "Ich habe einen
Kurs in N.Y.U. — ich gehe direkt
von der Arbeit hin. Ich nehme
Latein!" — Die kleine Stenotypi-
stin hat nicht viel Geld übrig, und
noch weniger Zeit. Wozu traibt
sie Latein? "Voriges Jahr nahm
ich einen Kurs in der Universität
über den Einfluss des Lateinisehsn
und Griechischen auf die englische
Sprache, jetzt fange ich an Lau in
zu lernen — just for fun!"
Just for fun! Viele von uns sind
so leicht geneigt über Oberfläch-
lichkeit und mangelnden Ernst im
neuen Lande zu klagen.
Wir seilten diese Leute, die Jid-
disch sprechen, unsere Brüder, bea-
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IV.
Da hängen wir wieder am Radio,
ieissen uns die Zeitungen aus den
Händen in der lähmenden Angst
ober das Wüten der Barbarei in
Europa. Diese Spätherbsttage
bringen uns Unheil — jahraus,
jahrein! Den Pogromen von 1938
folgte der Kriegsausbruch von
3939, der die Familien endgültig
auseinanderriss. 1940 bangten wir
um die Invasion und den Fall Eng-
lands, der letzten Barrikade gegen
die faschistische Flut. Jetzt sind
es die Deportationen der letzten
deutschen Juden, ihre telegraphi-
schen Hilfeschreie.
Man kann es verstehen, dass sie
zu Haus sitzen, sich verkriechen,
hilflos und verstört, die Bitten
nicht erfüllen zu können, die
Freunde im Stich lassen zu müs-
sen --und doch, wie viel Arbeit,
Hilfe bleibt täglich zu leisten! Wie
viele Sorgen macht die Erziehung
der Kinder in der Einwanderung,
die Auswahl der Schule, die Wahl
des Berufes.
Klarer, sachverständiger, mit
mehr Liebe und Verständnis konnte
wohl niemand zu Immigranten-
eltern sprechen als Frank Mankie-
wiez, Professor für Pädagogik am
City College, es vorige Woche tat.
Da war kaum jemand, der nicht
zu fragen und ?u diskutieren hatte
— aber die grosse Zahl der Eltern,
die uns täglich mit Fragen bestür-
men, war zu Haus geblieben, un-
fähig, an die Zukunft zu denken,
wenn die Vergangenheit, wenn Eu-
ropa um Hilfe ruft.
Wir müssen, müssen in diesen
Herbsttagen, deren Kälte uns
packt, heraus aus der Dumpfheit
eines tragischen Schicksals, müs-
sen unsere Zukunft in diesem
freien, herrlichen Lande in unsere
eigene Hand nehmen und an ihr
arbeiten---
--— und nicht verzweifeln!
W. C. H.
Philipp Menczel tot
Am 26. Oktober verschied in
Newark, N. J., eine der interessan-
testen Persönlichkeiten des öster-
reichischen Judentums, Dr. Philipp
Menczel. Als Student ein intimer
Mitarbeiter Herzls und Delegierter
der ersten Zionistenkongresse, wur-
de er später als Anwalt Heraus-
geber der deutschen Allgemeinen
Zeitung in Czernowitz. Von seinen
Erlebnissen im ersten Weltkrieg
zeugte das Ullstein-Büchlein "AIs
Geisel nach Sibirien verschleppt."
Nach dem Kriege Advokat in
Wien, war er Mitarbeiter der
Neuen Freien Presse und des
Wiener Tageblattes, ein eifriger
Verteidiger der Doppelmonarchie
und des Gedankens einer neuen Do-
naufoderation, der in dem 1932 er-
ichienenen Buch "Trügerische Lo-
tungen" seinen Niederschlag fand
ond noch im letzten Jahr in Tho-
mas Manns Zeitschrift "Mass und
Wert" vertreten wurde.
Vor wenigen Monaten traf er,
geistig regsam und kämpferisch
wie stets, aber bereits vom Tode
gezeichnet, aus der Schweiz hier
ein und erlag der tötlichen Er-
krankung. uls.
H. V. Klein — 60 Jahre
In diesen Tagen wird der be-
kannte Wiener Gynaekologe und
Sozialhygieniker, Heinrich Viktor
Klein, der heute in Washington,
D, C., lebt, 60 Jahre alt. Im demo-
kratischen Deutschland, nach dem
ersten Weltkriege, war sein Name
In der medizinischen Wissenschaft
hochgeachtet. Als Gynaekologe ein
Schüler Rosthorns und Wertheims,
h.at, er vieles für die wirksame Be-
kämpfung der Trombose geleistet,
wofür ihm der Chrobakpreis der
Wiener Universität verliehen
wurde. Seine späteren Studien
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über die Widerstandskraft der
Keimdrüsen haben auch die An-
erkennung Abderhaldens und Stein-
achs gefunden. Am meisten be-
kannt gemacht haben ihn aber seine
Erblichkeits- und sozialhygieni-
schen Forschungen. Seine eigene
Hypothese über die Gregor Men-
del'sche Erblichkeit der echten
Homosexualität wurde von Bon-
hoeffer und Wagner-Jauregg als
eine Bereicherung unseres Wissens
bezeichnet, und hervorragende
österreichische und deutsche Juri-
sten haben damals auf Grund der
Klein'schen Beweisführung eine
Reform des Strafgesetzes gefor-
dert.
Sali Kaufmann
Sali Kaufmann, der jetzt gestor-
ben ist, war ein hervorragend tüch-
tiger, energischer und erfolgreicher
Kaufmann. Aus bescheidenen An-
fängen hat er in Frankfurt am
Main ein Geschäft entwickelt und
zur Höhe gebracht, das zu den be-
deutendsten in seiner Branche
zählt. Es waren insbesondere drei
Dinge, die seine Gesinnung kenn-
zeichneten. Das erste war seine
seelenvolle Hingabe an die jüdische
Gemeinschaftsarbeit. Viele Jahre
hindurch gehörte er dem Vorstand
der Jüdischen Gemeinde in Frank-
furt a. M. an. Das zweite war seine
tiefe Liebe zu Erez Israel. Er liebte
das Land, noch ehe er es sehen
durfte und förderte es in gross-
zügiger Weise. Sali Kaufmann war
schliesslich ein rechter Baal Z'do-
koh. Er fühlte die Verpflichtung
zum Wohltun und hatte seine
Freude daran. Auch hier in Ame-
rika betätigte er sich eifrig auf
philanthropischem Gebiete. Noch
in den letzten Tagen sandte er mir
einen Scheck mit der Bitte, das Geld
zu Gunsten der in den polnischen
Ghettos darbenden jüdischen Brü-
der und Schwestern zu verwenden.
Was er leistete, leistete er in
aller Stille und Bescheidenheit, aus
dem Gefühl und dem Willen eines
religiös gestimmten Mannes her-
aus, der das Judentum liebte und
dessen traditionellen Werte aus
tiefer Seele schätzte. L.
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Ausserdem "Night Train'', der sensa-
"lioiiellr llroa 11 w1 i« y-1 i • I dl g und Wochen-
schauen aus Sowjel-lUissland. K.
Wenn die Musik nur gespielt
Hätte ...
Eine Operetten-"Uraufführung"
In dem als Uraufführung ange-
kündigten, ambitiös als Operett;
bezeichneten Volksstück mit Musik
"Wenn die Musik spielt" hat der
JAbreltist Bruno Granichstaedten
eine Amerikanisierung der Hand-
lung- durch die Verlegung ihres
Schauplatzes von St. Poelten nach
New Jersey zu erreichen versucht.
Trotzdem bleibt sie in den
a u sgef ah r cn sten Gleisen einer
längst verstorbenen Operetten-
tradition.
Zum Glück liess der Komponist
Bruno Granichstaedten die Musik
wenigstens in der Atmosphäre, in
der sie entstanden war. Und das
war gut so. Wenn man nur mehr
von ihr zu hören bekommen hätte!
Denn sie ist reizend, charmant,
einfallsreich. Sie hat Esprit und
Witz. Sie zeigt das Können eines
Altmeisters der Wiener Operette,
dessen "Auf Befehl der Kaiserin"
und "Orlow" einst den Weltruhm
dieser Kunstgattung begründen
half.
Die Darsteller hatten
schweren Stand. Mit viel
waren sie bei der Sacht
Graut, und Viliiia Euerer,
Essler und Igo Gut man, die kleine
Susi T ho nie und Fin Olsen, Char-
lie Brock, Lotte Stein und Ludwig
Roth. Waller Joseph, Peter van
Gool und der Komponist teilten
! sich in der musikalischen Beglei-
I tung. k. h.
"Cuckoos on the Hearth"
Im MoroscoTheater bringt Brock
Pemberton diese unterhaltsame
Schauerkomödie, die das Publikum
in grösster Spannung- hält und
ebenso gruselig wie lustig ist.
Der zweite Akt des -..... glänzend
gespielten Stückes -........... zeigt:, wie
sich im Hirne eines Kriminal-
Schriftstellers tolle Abenteuer in
Es ist ein weiter Weg von
"Schwanda" nach "Saratoga".
Trotzdem: der Komponist des be-
rühmten Dudelsackpfeifers hat
dem "Ballet Russe" Text und Mu-
sik zu einem Ballett geliefert, das
sicherlich zu den "best-sellers" die-
ser Tanzgruppe gehören wird.
Das Textbuch: ein oft im Film
gesehenes Thema, mit Geschick in
die Sprache des Tanzes übersetzt.
Umwelt: die Rennbahn (daher:
"Saratoga"). Stoff: der Jockey,
der seinen zielsicheren Blick auf
die Angebetete des Stallbesitzers
geworfen hat, dafür hinausfliegt,
um sofort die Farben des Konkur-
renten anzulegen und gleich darauf
Sieg und Platz (auch "bei dem
Mädchen) zu erringen.
Dazu Kostüme aus der Zeit um
1850 und Musik im Stil des Fin de
siede, erinnerungsreich angesie-
delt, mit vielen hübschen Ein-
gebungen, irgendwo zwischen Of-
fenbach und Paul Lincke, Cancan-,
Galopp- und einige modernere
Rhythmen verarbeitend. Höhe-
punkt das Pferderennen, im Hin-
tergrund über die Bahn jagend,
galoppiert von den sattelgerechf
tanzenden Jockeys (natürlich ohne
Pferde).
So baut sich auch der jubilie-
rende Schlusstarfz, wie schon vor-
her einige Gruppentänze, aus Reit-
motiven auf, die in der erfindungs-
reichen Choreographie Leo nid Mas-
sines wirkungsvoll variiert werden.
Was der frischen, amüsanten Auf-
führung aber den feinsten Reiz
gibt, ist die Leistung der besten
Tänzerin des "Ballet Russe", Alex-
andra Danilova. Ihr feuriges Tem-
perament durchsprüht die Ballett-
Technik mit einer straffen Eleganz,
einer blitzenden Lebendigkeit ohne-
gleichen. Neben ihr zeichnet sich
der hervorragende Tänzer Frederic
Franklin als der Jockey aus.
Artur Michel.
und Betty Grable, des aussergewöhn»,
Ischen Erfolges wegen eine fünfte Wo-
che auf dem Spielplan.
Die Embassy Wochenschau Theater
bringen die neuesten Aufnahmen vom
russischen Kriegsschauplatz sowie einen
Bericht von Averell Harri man über seitie
kürzliche Reise nach Russland. In der
wöchentlichen Serie "Ringside Seat" be-
spricht "'sex" MeCrary "Our First Line
of Defense".
Die Florence Marshall Hebrew "
High School
hat in der Anshe Chesed Hebrew School,
100. Str. und West End Ave., eine neu«
Filiale errichtet. Eine weitere Zweigstelle
wurde in der Inwood Hebrew School,
111 Vermilyea Avenue, in Washington
Heights eröffnet.
einen
Liebe
Rosl.
Fritz
Wieder deutsche Kleinkunst in
London
Die Londoner Kleinkunstbühne
"Das Laterndl", die vor einem
Jahre infolge der Air Raids und
der Internierungen ihre Tätigkeit
eingestellt hatte, ist in einem neuen
gut ausgestatteten Heim wieder
eröffnet worden. Die erste Vor-
stellung, die vor geladenem Publi-
kum stattfand, brachte unter an-
derm Goethe's "Epirnenides' Erwa-
chen"in der Bearbeitung von Kö-
nigsgarten und eine "Fantasia"
von R. Spitz, die der grösste Er-
folg des Abends wurde. Heitere
und ernste Bilder aus dem Wien
von heute lösten in bunter Folge
einander ab.
Die Leitung der Vorstellungen
liegt in den Händen Martin Mil-
lers, dessen Arbeit jdurch die Lei-
stungen seiner Mitarbeiter, Fritz
Schrecker und Friedrich Richter,
sowie der Damen Walla und Nor-
bert wirksam unterstrichen wurde.
Die geänderte politische Stellung
der Refugees dürfte wahrschein-
lich die Gründung eines weiteren
deutschen Theaters in London zur
Folge haben. Es ist beabsichtigt,
eine Reihe von Dramen der deut-
schen Literatur auf einer grösse-
ren Bühne zur Aufführung zu
bringen.
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Kabarett der Komiker
Molly Picon, Amerikas promi-
nenteste Vortragskünstlerin, ist
der grosse Star der "Nacht des
Lachens", die das Kabarett der
Komiker am Samstag, 15. Novem-
ber, 9 p. m., im Phytian Theatre,
135 West 70. Str., veranstaltet.
Das K. d. K. hat in dieser Spiel-
zeit nur eine Veranstaltung monat-
lich vorgesehen, um seine auswär-
tigen Verpflichtungen erfüllen zu
können.
Jede dieser Vorstellungen wird,
wie bisher, die hohen künstleri-
schen Qualitäten in Bezug auf
Mitwirkende und Programmzusam-
menstellung haben, die alles aus-
zeichnet, was mit dem Namen des
Kabaretts der Komiker verbun-
den ist.
Kurt Robitsi-hck wird diesmal einen
neuen, prominenten amerikanischen Ko-
miker vorstellen: Chaz Chase, der mit
Bewilligung der Producer der <',eorj»e-
.lessel-Sopliie Tucker Revue "Hijih Kick-
ers" /um ersten Mal im Rahmen des
i K.d.K. auftreten wird.
! Der dritte amerikanische Slarakt des
| Abends wird das grandiose Tanzpaar
' Bob Robinson und Virginia Marlin sein,
■die soeben ein a usserorden 11 ich erfoln-
! reiches Gastspiel im führenden Yjtriele-
i theater New Yorks, dem Loews State
vorgesehen. Eine begriissungswerte
Neuerung ist die Ermässigung der Sitz-
preise für im Vorverkauf gelöste Ein-
trittskarten. Orchestersitze kosten im
Vorverkauf $1.10 und 88 Cents (an
der Abendkasse $1.(55, I.'!8 und $1.10);
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an der Abendkasse 99 Cents; Balkonsitze
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ohemVlon ilov rlriH» ATf- wn eich ,)lls komplette Programm wird niieh-
abspK len, (HI (lll tu, Akt, VAS . U n j ^y0C|U! veröffentlicht werden. Schon
in Wirklichkeit ereignet hat, wobei ! heute kann gesagt werden, dass Msrgrit
,li„ WivL-Ufhl-oU- l-nlnocwoo-s hintor ! Wyler, deren sensationeller Lacherfolg
die W Ii klic nkc 11 keineswegs n lltti | (jje Vebcrraschung des letzte» K.d.K.-
der Fantasie zurückbleibt. i Abends war, eine neue Mrs. Windberry-
Szene spielen wird. Der 'Titel der von
Kurt Robitschek versus,sten Szene ist
"Mrs. Winherry nimmt ab". John Koli-
scher bringt vollständig neues _ Reper-
toire, darunter Hobitschek's satirisches
Chanson "Cafeteria-Stra legen*'.
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slim of Modern Art, 11 West 53,
and Associated American Artists,
711 Fifth Ave.) George Grosz, this
fffsfring and scourge of the post-
wsr-Germany of World War No. 1
gets now the honors and the fan-
fare as a great American artist.
The retrospective sliow at the
Museum reaches far back to his
formative years when the in-
fluenees upon him were almost ex-
clusively of an artistic nature. His
Hthographic drawings "Memories
of New York", 1914-15, his oils
Street Corner, 1915, Card Players
and Big City, 1917 are more akin
to the work of his contemporaries
HI«, Feininger, Schwitters, Seve-
rin!, Boccioni than to the George
Grosz of world fame, to the casti-
gator of the ruling class, the ob-
iessed satirist of the inflation-so-
ciety and its parasites.
In» order to express his hatred (he
eren planned a written work: "The
IgHness of the Gernians" in 3 volumes)
with adcquate means he deliberately
copied the folkloristic manifestations in
Mtt public lavoratories, and imitated
the primi tiveness of childrcn's drawings.
In this way—suppressing or contorling
Ms high faculties as a draughtsman—
«e developed the direct, drastic, and
aeid style of his fertile years (1917-22)
#s the legitimate successor of his adored
üwalists Hogarth, Goya and Daumicr.
Because he feit sonje of the despised
prcularities of the hated elass in his
»wn flesh and blood, his rage and fury
■ttaincd the dimension of creative
Sivatness, exploding in the hundreds of
»cid and deadly-satirical drawings,
watercolors and Mthographs, collected in
"Das Gesicht der herrschenden Klasse"
"Ecce Home", "Die Räuber", etc., all
publicatlons of the progressive and re-
volutionary Malitc-Verlag, Berlin, with
some of its best examples represented
at the Museum of Modern Art.
The "handwriting" of this
unique period in Grosz' life became
the handwriting on the wall of the
decaying German Republic as well
as the inimitable prototype for a
generation of artists who feit the
impact of his satiric message but
mistook his artistic means for an,
end in itself.
Grosz came as a teacher to this
country. Bat his real qualities as
an artist became manifest as the
new environment, the new outlook,
the different condition« changed
him anew into the experimenting,
studying apprentice of old. But an
apprentice with the stuff of the
sorcerer in himself, able to manage
the flood of impressions unleashed
upon him.
Comparatively few of the drawings
and watercolors done after 1932 follow
the line of his European Standard. The
Whitney Museum owns one of the best
samples ("Pair") of his attempt to
transfer his old misanthropic hatred to
these shores. But soon the hatred
yielded to eomparison and pity (the
"Tired Bootblack", 1934. is a hauntingly
excellent piece in his "blurred" water-
color-technie), to awe and admiration
(the Gape Cod studies his Manhattan-
watercolors). And lie plunged himself
into the mystcries of painting in oil,
into siudies of texture, composition and
color scheine. Especially his stillifes
and i,udes of this new era disclose the
tender precision of an artist, infatuated
with the newly detected miracies in life,
in Itving and dead nature.
Sometimes the former George Grosz
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dowsky ist die Flucht aus Grie-
chenland geglückt. Er befindet sich
in Palästina.
E. L., Santa Monica: Die Zahl
der noch in Italien befindlichen
Juden ergibt sich aus einem kürz-
lich in der italienischen Presse ver-
öffentlichten Communique. 1932
hat es in. Italien laut Volkszählung
45,410 italienisch-jüdische Bürger
gegeben. Ausländische Juden gab
es 1940 5012. Von den italienischen
Juden waren bis Oktober vorigen
Jahres 6000 ausgebürgert. Im Äu-
genblick leben auf italienischem
Territorium 39,444 Juden, die Bür-
ger sind, und 3674 mit fremder
Staatsangehörigkeit.
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deutschen Berichten erwähnten
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delte Stahlraketen hoch in die Luft
schiessen. In einer gewissen Höhe I
öffnen sich diese Raketen, die mit-
einander verbunden sind und, durch
Fallschirme gehalten, ein riesiges
Netz bilden, in dem sich Flugzeuge
auf die gefährlichste Art fangen
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Schriftsteller handeln zwar von
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haben: im Hintergrunde diese?
Fehden spielen sich Kämpfe nag
Prinzipien ab, die die ganze Welt
und somit auch die ganze Juden-
heit betreffen. Bei gründlicher Lek-
türe werden Sie dies feststellen
können.
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AUFBAU
Friday, October 31, 1941
ARTUR HOLDE:
Musik in New York
NEW OPERA COMPANY
Tschaikowskys "Pkiue Dame"
Es ist nicht ganz leicht zu er-
kennen, was bisher den nachhalti-
gen Erfolg der Oper "Pique Dame"
von Tschaikowsky trotz der pak-
kenden Handlung und trotz gros-
ser musikalischer Schönheiten ver-
hindert hat. Unzulänglichkeiten
früherer Inszenierungen des an
Regie-Problemen überreichen Wer-
kes tragen vermutlich die Haupt-
schuld. Die realen und die über-
sinnlichen Vorgänge in dieser
Tragödie eines jungen, der Spiel-
leidenschaft verfallenen Offiziers
fliessen so merkwürdig ineinander,
dass nur ein mit starker Vorstel-
lungskraft begabter, mit den Mit-
teln moderner Schauspielkunst ar-
beitender Regisseur die Gescheh-
nisse glaubhaft zu^ gestalten ver-
mag.
"Pique Dame" (oder, wie das
Werk in der hier zu Recht ge-
wählten englischen Uebersetzung
heisst: "The Queen of Spades")
ist intimes Seelendrama und zu-
gleich dekorative Oper. Viele der
auf Pomp berechneten Szenen sind
Konzessionen an den Geschmack
des damaligen russischen Opern-
pubikums. Lothar Wallerstem
wusste die Sänger so mit den Aus-
drucksformen des Tragödienspie-
lers vertraut zu machen, dass
Handlung und Musik ganz von
den dramatischen Akzenten be-
herrscht wurde. Das Phantastische
der Vorgänge wurde durch Büh-
nenbilder von ungewöhnlicher Ein-
druckskraft unterstrichen. Ihnen
lagen Entwürfe von Eugene B.
Dunkel zugrunde. Die durch die
Regie meisterhaft geschaffene At-
mosphäre des Helldunkel wurde
am Pult von Hermann Adler fein-
fühlig aufgenommen, die Zurück-
haltung des Orchesters machte je-
des gesungene Wort verständlich.
Die Gestalten des jungen Offi-
ziers, Gehrman, und der alten Grä-
fin, die sich ganz von herkömm-
lichen Operntypen abheben, wur-
den von Hardesty Johnson, und
Edwina Eustis scharf und über-
zeugend profiliert. Selma Kenyon
als Lisa blieb als Sängerin hinter
der Darstellerin zurück. Aus der
Fülle klangschöner Stimmen und
gewandter Spieler seien noch Ken-
neth Schon (Tomsky) und Glenn
Darwin (Prinz Yeletsky) hervor-
gehoben. Auch die ausgezeichnete
Arbeit des Choreographen Igor
Schwezoff und des Chormeisters
Herbert Winkler bedarf der Er-
wähnung. Der Beifall war nach
allen Akten, oft auch im Verlauf
der Handlung, sehr stark.
*
Verdis "Macbeth"
Der Kreis der Opern Verdis, die
Bestand der Repertoire geworden
sind, hat sich in den letzten Jahr-
zehnten wesentlich erweitert. Die
neuerdings mit beträchtlichem Er-
folg unternommener! Versuche,
auch "Don Carlos" und "Macbeth"
ein zubeziehen, lassen erkennen,
dass die Grenzen dessen, was das
Genie Verdis den kommenden Ge-
nerationen schenken wird, noch
keineswegs abgesteckt sind.
"Macbeth" ist ein Frühwerk. Es
stammt aus jener Epoche, in der
der Komponist seinen Auftrag-
gebern alljährlich mehrere Opern
zu liefern verpflichtet war. Effekt-
volle Arien, pomphafte Massensze-
nen gehörten zu den an ihn gestell-
ten Grundforderungen. Dem dann
in "Rigoletto" und "Traviata" über
diesen dekorativen Theaterstil
j hinausgewachsenen Meister ge-
Oper
5. November
Konzert
3(1. Okt.-2. Nov
2. November
4.. II., 18., 25.
5. November
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8.
Radio
31. Oktober
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nügte die erste Formulierung des
"Macbeth" nicht mehr: Es kommt
zu einer Umarbeitung, die Text
und Musik auf eine höhere Stufe
hebt. Die grossartige Nachtwand-
lerszene der Lady Macbeth bildet
neben vielem anderen den Gewinn
einer Revision, die das Psychologi-
sche der Geschehnisse vertieft und
den Applomb der grossen Oper zu-
rücktreten lässt. Das für den mo-
dernen Regisseur auch jetzt noch
bestehende Problem, an der "Ent-
operung" des Werkes mitzuwirken,
hat man an europäischen Lüh-
n„en durch weitreichende Strei-
chungen in den Massenszenen
und ballettartigen Vorgängen zu
lösen versucht. Die von der
New Opera Company gewählte
Fassung hält sich, in viel-
leicht zu weit getriebener Pietät,
nur an die zweite Formulierung
Verdis. Sie liess auch den dem
Tode Macbeths folgenden konven-
tionell klirrenden Siegeschor un-
angetastet, anstatt den Hörer vor-
her, ganz unter dem Eindrück der
grausigen Tragödie zu entlassen.
Diese dritte Premiere war eine
Fortsetzung der in den vorherge-
gangenen festgelegten Höhenlinie.
Bühne und Orchester empfingen
von Fritz Busch eine Inspiration,
wie sie nur von einem grossen Diri-
genten ausgehen kann. Hans Busch
schuf unter der fruchtbaren Mit-
arbeit von Eugene B. Dunkel
(Bühnen - Entwürfe) und Igor
Schwezoff (Choreograhpie) eine
Szenik, die das Reale und das Ge-
spenstische gleich stark lebendig
machte. Die Träger der Hauptrol-
len: Jess Walters (Macbeth),
Florence Kirk (Lady Macbeth),
Robert Silva (Banquo) und Robert
Marshall (MacDuff), alle unge-
wöhnlich stimm- und spielbAgabt,
trugen zugleich mit dem Chor
(Herbert Winkler) zu dem fest-
spielmässigen Charakter der Auf-
führung bei.
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Jewish Music Forum
In seinem Vortrag "The Viennese
Classicists and t/he Jews" gab
Paul Nettl ein anschauliches Bild
von den Beziehungen Mozarts,
Beethovens und Schuberts zu jüdi-
schen Zeitgenossen. Die für die
Kunstgeschichte wichtigste: Mo-
zarts Zusammenarbeit in drei seiner
dramatischen Musikwerke mit dem
getauften italienischen Juden Lo-
renzo Da Ponte und der freund-
schaftliche Kontakt mit seinem
Hauswirt und Mäzen, dem Bankier
von Wetzlar. Neben der Verbindung
mit Berufsgenossen wie Moscheies,
Hiller und Meyerbeer, unterhielt
Beethoven eine bemerkenswerte
Beziehung zu einem Juden, dem
Wiener Arzt und Poeten Jeitteles,
dem der Konponist den Gedicht-
zyklus "An die ferne Geliebte"
verdankt. Schuberts Freundschaft
mit Salomon Sulzer führte be-
kanntlich zur Schaffung eines
schönen Tow L'Hodos mit hebrä-
ischem Text. Den musikalischen
Teil des Abends bestritt Leah Bin-
der, die eine Sonatine für Klavier
von A. W. Binder mit guter Ein-
fühlung in Stil und Geist des Wer-
kes vortrug.
*
Aus den Konzertsälen
Wer gerade der Freitagnachmittags-
veranstaltung des Philharmonie Sym-
phonie Orchestra beigewohnt hat, wird,
erstaunt gewesen sein, wie viel einem
Spieler vom Range Josef Hofmans in
dem Klavierkonzert G-dur von Beetho-
ven an technischen Missgeschickeii pas-
sieren kan. Unnötig zu betonen, dass
trotz alledem immer noch das Bild
eines geistig souveränen, gross/.ügigen
Interpreten blieb. Eröffnet wurde das
Programm mit einer pastosen, ausge-
zeichnet instrumentierten Hymne "Piain
Chant for America" von William Grant
Still, die den demokratischen Lebens-
idealen Amerikas huldigt. Wilbur Evans
sang den Solopart mit edlem, schwin-
gendem Bariton. John Barbirolli ent-
wickelte als Dirigent grossen Elan.
Die erste Kammermusik der "New
Friends of Music" in dieser Saison: eine
Atmosphäre, wie man sie sich erquik-
kender nicht denken kann. Das Budape-
ster Streichquartett spielt, von der
trefflichen Pianistin Hortense Monath
und dem ebenbürtigen Bratscher Wil-
liam Primrose assistiert, Mozart und
Mendelssohn mit allen Eigenschaften
gepflegter Ensemblekunst. Eine Town
Hall bis zum letzten Platz füllende
Menge nimmt die Leistungen andächtig
wie bei einer feierlichen Handlung ent-
gegen. Diese Organisation beweist in
jeder Aufführung ihre künstlerische und
soziale Notwendigkeit. Ein begriissens-
werte Neuerung bedeutet das Aufgeben
des verdunkelten Konzertsaals, der, an-
statt die Aufmerksamkeit zu konzen-
trieren, nur ermüdend wirkt.
Josef Wagner eröffnete die Serie sei-
ner Hauskonzerte mit einem eigenen
Klavierabend. Der Pianist besitzt die
konstruktive Kraft, die Farbigkeit des
Anschlages und die technische Brillanz,
um Sonaten von Beethoven top. 14 und
:S1) lind Brahms (op. ;Tl anregend er-
stehen zu lassen. Auch kleinere Stücke
von Brahms zeigten den aus starkem
inneren Fond heraus gestaltenden Mu-
siker.
AUS DER MUSIKWELT
Im ersten Konzert der YMHA. T.cxing-
Ave., Sonntag, 2. November, wirken mit:
Heida Her-manns (Klavier); Ruth Kisch-
Arndt (Gesang), Mortimer Rapfogel
(Flöte), Marjorie Call Salzedo (Harfe),
Boris Schwarz (Violine).
Bruno Walter beginnt die Serie seiner
Konzerte mit dem N. Y. Philharmonie
Orchestra am t>. November mit Haendels
Conccrto Grosso für Streicher und Mo-
zarts Requiem.
Unter dem Namen 'Trio Pro Music»"
hat sich ein Kammermusikensemble ge-
bildet, dem Diez Wyman (Violine),
Francesco von Mendelssohn (Cello) und
Bruno Eisner (Klavier) angehören. Das
Trio wird zum ersten Mai im Rahmen
der Konzerte der "New Friends of Mu-
sic" am 16. November mit Werken von
Mendelssohn und Dvorak an die Qeffent»
Hchkeit treten.
Irmgard Lehrer veranstaltet am 4. No- '
vember in ihrem Studio, 420 West 119.
Str., ein Recorder-Konzert, in dem alt-
englische und amerikanische Musik ge-
spielt wird. Helmut Gumprecht beglei-
tet am Spiriett und spielt Blockflöte in
den Duetten.
Die Webb Auto Body Schoo!,
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besteht bereits seit vielen Jahren,
Die Schüler werden insbesondere in
der Reparatur beschädigter Wagen
ausgebildet. Viele der ehemaligen
Schüler haben nun ihre eigene
Reparaturwerkstätte und besetzen
freigewordene Positionen mit Gra-
duierten des Institutes. E.
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nach Polen und and. bes. Gebieten
In der Presse wurde mehrmals
darauf hingewiesen, dass Pakete
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Soll und
Haben
Die Spielzeugindustrie ist ver-
hältnismässig wenig durch den
Mangel an Rohstoffen beeinträch-
tigt. Der Ausfall des Importes aus
Japan wird eine erhebliche Steige-
rung der Nachfrage nach inländi-
schen Erzeugnissen zur Folge ha-
ben. Die Einführung neuer For-
men für Holzspielzeug wurde Iii
den höheren Preislagen mit Erfolg
von schwedischen Kunstgewerblern
und Wiener Stoffpuppenerzeugern
versucht. Für Unternehmer, die
über die flötigen Kenntnisse der
Marktbedingungen und die Bega-
bung verfügen, den Absatz zu or-
ganisieren, liegt hier eine gute
Möglichkeit.
*
Die Verwendung indianischer
Motive in Kunstgewerbe und Mode
nimmt ständig zu. Man wird nicht
fehlgehen, wenn man für nächstes
Frühjahr und nächsten Sommer
eine grössere Nachfrage nach ame-
rikanischen Motiven in der Ge-
gchmacksindustrie voraussagt. Wer
die richtigen Muster machen will,
sollte rechtzeitig in Museen und
Ausstellungen die Erzeugnisse der
indianischen Volkskunst in Nord-,
Mittel- und Südamerika studieren.
Auch für den Handel mit echten
Erzeugnissen der Volkskunst sind
die Aussichten gut.
|Das beste Zeugnis für den Aiissenhan-
delsdienst des Department of Commerce
haben deutsche und japanische Behörden
ausgestellt, die, um die Auskünfte'
Die notwendige Sparsamkeit mit
Gummi hat eine Folge, die man-
chem Autoreifenfachmann aus Mit-
teleuropa Erwerbsmöglichkeit bie-
ten wird. Das Aufvulkanisieren
einer neuen Decke auf gebrauchte
Reifen und die Neuprofilierung
alter Pneumatics sind ein Gebot
der Oekonomie geworden. Vor kur-
zem wurden die Versuche der Ar-
mee, regenerierte Reifen zu ver-
wenden, erfolgreich beendet. Was
fiir die Armee gut genug ist, wird
auch für zivile Erfordernisse ent-
sprechen. So wird vielleicht ein
Teil der durch verringerte Erzeu-
gung getroffenen Händlerschalt
im Reparaturgeschäfte neuen Er-
werb finden.
Die American Standards Association
hat seit Jahren erfolgreich die Zahl der
industriellen Erzeugnisse einzuschrän-
ken und die Anzahl der Modelle und
Firmen auf ein Mindestmass zu reduzie-
ren gesucht. Wer ein industrielles Pro-
dukt herstellen will, sollte sich mit den
bestehenden Standards vertraut machen.
Die Notwendigkeit, mit riistungswichti-
gen Materialien hauszuhalten, hat jetzt
zur Einrichtung eines Amtes für Ver-
einfachung der Waren und Förderung
der Verwendung von leichter beschaff-
baren Ersatzmaterialien geführt. Mit
der Leitung wurde Lessing Rosenwald,
einer der Hauptaktionäre von Sears,
Roebuck & Co., ein bekannter jüdischer
Philanthrop, betraut.
*
Warum wissen so wenige Leute, dass
es ein unvergleichliches und unentgelt-
liches Hilfsbuch fiir jederman gibt, der
sich über Detailpreise und amerikani-
schen Geschmack und Bedarf unterrich-
ten will? Wer einmal die Mailorder-
Kataloge von grossen Versandhäusern
in der Hand gehabt hat, wird sie als
Informationsquelle nicht mehr missen
wollen. Montgomery Ward, Sears^ Roe-
buck and Co. — oder wie sie sonst alle
heissen mögen — schicken jedermann
ihre Kataloge im Umfange von Lexikon-
bänden, und so wie diese Bücher neben
der BibeJ in keinem Farmhause fehlen,
sollte sie jeder, der die Bedürfnisse
Amerikas wirklich kennen und den
Publikumsgeschmack erfassen will,
gründlich studieren.
*
Für Besitzer gesperAer Konti ist der
Hautet mit Commodities Untersagt wor-
den; Nur die Abwicklung alter Schlüsse
wird in Zukunft zugelassen werden. Da-
her wird wahrscheinlich gesperrtes Ka-
pital mehr und mehr zur Anlage in
Gründstücken übergehen.
Ettinger.
"Aufbau" und U.S.A. Export
Hilfe für Kaufleute in aller Welt
Die Aufnahme in diese Rubrik erfolgt gegen eine Einsendung von
50 Cents (in Marken, Check oder internationalen Antwortscheinen).
Die Nennung der betreffenden Adressen erfolgt gegen Einsendung von
25 Cents für JEDEN gesuchten Namen.
Soziale Fragen
Das weite Arbeitsgebiet der Nurses
Die von 3000 Delegierten be-
suchte Zweijahresversammlung der
New York State Nursing Associa-
tion befasste sich mit den grossen
Aufgaben, die diesem Beruf aus
der Durchführung des Defense-
Programms erwachsen. Miss Sophie
Nelson, Direktor der Besuchs-
schwestern Organisation erklärte,
dass ein dreifacher Arbeitsmarkt
entstanden ist: die Krankenpflege
für die Mannschaften von Hees und
Marine, die Fabrikpflege für die
Arbeiter der Rüstungsbetriebe und
die Tätigkeit im bürgerlichen
Hilfsdienst (Luftschutz usw.). Die
.Rednerin betonte, dass gegenwär-
tig die Gesundheitspflege in der In-
dustrie erhöhte Bedeutung gewon-
nen hat. Die Erkrankungen bei den
Defensearbeitern sind zum Teil
auf den ungenügenden Wohnungs-
raum der Familien in den neuen
grossen Industriezentren zurück-
zuführen. Diese Gebiete waren mit
den vorhandenen Wohngebäuden
keineswegs vorbereitet auf die Un-
terbringung der heute dort kon-
zentrierten Massen von Menschen.
Aber auch die Wirkungen von Sa-
botage könnten eine weitere Bean-
spruchung der Nurses zur Folge
haben. Im Zusammenhang mit De-
fense haben sich neue Aufgaben in
der Betreuung von Männern, Frau-
en und Kindern gestellt.. Miss Nel-
son verlangte die Einleitung einer
Aktion zur Rekrutierung von Stu-
denten für den Krankenpfleger-
beruf für die nationale Verteidi-
gung.
Lohnerhöhung für WPA Arbeiter
Zum Ausgleich der Preissteige-
rung für Lebensmittel und Be-
darfsgegenstände sind die Löhne
der von der Works Project Ad-
ministration beschäftigten - Arbei-
ter und Angestellten mit Wirkung
vom 1. November erhöht worden.
Die Löhne der ungelernten, halb-
gelernten und gelernten Arbeiter
werden monatlich um $5,20, die der
technischen Angestellten um $3.90
Wall Street-Telegramm
Von Walter D.
Floersheimer
In der Berichtswoche waren die Veränderungen an der Börse im allgemeinen
sehr gering. Eine Atisnahme bildetn Tabakwerte, die scharf zurückgingen auf
die I)ividendenerniässigung der American Tobacco Company. Die erhöhten Steuern
konnten bei diesen Gesellschaften nicht ohne Dividendenkürznng bilanziert
werden.
Auch der Bondmarkt war recht ruhig und die Kursveräiiderungen nur minimal.
Eisen ha hnbonds waren recht gut gehalten und Obligationen von reorganisierten
EiscnhiihngcsollSchäften, die per Erscheinen gehandelt werden, eher gesucht.
Die Commodity-Mäkte erholten sich von dem Einbruch.
„ Weint auch eventuelle politische und militärische Nachrichten den Markt
möglicherweise drücken sollten, so sollte doch die konstruktive Seite vorgezo-
gen werden.
225. Kaufmann in Buenos Aires,
gut eingeführt in Import und Ex-
port, sucht Vertretungen erster Fir-
men in chemischen Produkten, Tex-
tilartikeln sowie in anderen guten
Artikeln. Korrespondenz kann in
englischer Sprache geführt wer-
den.
226. Für Schweden bemusterte
Angebote in Neuheiten (Schlagern)
aller Art gesucht. Bedeutender Um-
satz.
227. Kaufmann in Bolivien
wünscht mit Fabrikanten und
Grosshändlern in Verbindung zu
treten, die folgende Artikel gegen
Kasse liefern: Damenhandtaschen,
Seidenstrümpfe, Kravattenstoffe,
Jewelry billigen und besseren Gen-
res. ' ' -
228. Kaufmann in Santiago de
Chile, sehr gut eingeführt, sucht!
Vertretung in guten Damen- und
Herrenstoffen.
229a. Gut eingeführte Vertreter
der Lebensmittelbranche in Monte-
video übernehmen noch einige Ver-
tretungen leistungsfähiger Firmen
für Argentinien und Uruguay.
230a. Kaufmann in San Salvador
übernimmt erstklassige Vertretun-
gen in pharmaceutischen, chemi-
schen Produkten, sowie Spielwaren,
erhöht. Damit kommen die Techni-
ker auf $98.00im Monat. Für die
ungelernten Arbeiter wird in der
untersten Gruppe der Notstands-
arbeiten $57,20 bezahlt werden.
Die vereinigten Frankfurter Lo-
gen veranstalten am Sonntag, 2.
Nov., 2 p. m., eine Zusammenkunft
im Cafe Casino, 868 Amsterdam
Ave. Dr. Max Salomon spricht
über das Thema: "Praktische Wege
zum Englisch-Sprechen". E.
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American Jewish Congregation
nimmt Freitag, 31. Okt., 8.15 p.
m. regelmässig ihre Gottesdienste
wieder auf in dem völlig renovier-
ten Hotel Newton, 2528 Broadway.
Rabbi Dr. Gottschalk, Oberkantof
M. Wittenberg.
Am 15. und 16. November findet
eine wichtige Konferenz der Ju-
denstaatspartei Amerikas im Ho-
tel Pennsylvania statt. Wahl einer
neuen Leitung. Führende Persön-
lichkeiten der Partei werden Refe-
rate über die Situation im Zionis-
mus, im Weltjudentum und in der
Partei halten.
Kalender
Tafel
Freitag, 31. Oktober, abends;
Samstag, 1. November, 1941: 11.
Cheschwan 5702.
Sabbath-Beginn. Freitag, 4.37
p. m. Sabbath-Ende: Samstag, 5.17
p. m. *
Wochenabschnitt: Lech Fcho (1.
Buch Mos., 12.1 bis 17.27).
Haphthora: Jesaia 40.27 bis
41.16.
Kalender-Vorscheu
Samstag, 8. Nov., 18. Chesch-
wan: Wajeroh.
Samstag, 15. Nov., 25. Chesch-
wan: Chaje Soroh. Verkündigung
des Neumondes Kislew für Don-
nerstag, 20. Nov., und Freitag, 21.
Nov.
Freitag, 21. Nov., 1. Kislew.
Samstag, 22. Nov.: 2. Kislew:
Tol'doth.
Samstag, 29. Nov.: 9. Kislew:
Wajeze.
PERSONALIA
Herr und Frau S. Hacke!, St.
Albans (fr. Saarbrücken), feiern
am 26. Oktober ihr 40jähriges Ehe-
jubiläum.
Regine Bornheim (fr. Stock-
heim), feiert am 8. November ih-
ren 84. Geburtstag.
Reegan Mottek und Ehe trau
Flora, geb. Feibusch (fr. Schön-
lanke, Prov. Posen), feiern am 17.
November d. J. in Rio de Janeiro
(Brazil), rua Carlos de Campos
7 AI, das Fest der goldenen Hoch-
zeit.
Mr. Josef Max und Fjrau (fr.
Kantor in Giessen), jetzt Sao
Paulo, Brazil, feiern am 18. No-
vember ihre goldene Hochzeit.
Jubiläum
Anfang Oktober beging Dr. Hy-
man Morrison, Boston, seinen 60.
Geburtstag. Am 19. Oktober ver-
sammelten sich ihm zu Ehren
Freunde und Kollegen zu einer
Feier im Auditorium des Beth Is-
rael Hospital.
Zahlreiche Redner liraclilen ihre
Glückwünsche dar. Dr. Emanuel Lib-
man, New York, würdigte Dr. Morrison
als bedeutenden Arzt und grossen Mrn-
sehen und überreichte, ihm zur Aner-
kennung 1'üv die Verdienste, die er sich
durch seine Arbeit für den Zionismus
erworben hat, einen Scheck zu einem
Fond fiir die Gründling eines "Hyman
Morrison Forgchungs-Laboratnriums an
der hebräischen Universität in Palästi-
na." Dr. Jtatnnff, New York, dankte in
kluger, humorvoller Weise und nahm
die Stiftung fiir das Universitiilskura-
tovium entgegen.
Auch den aus Europa immigrier-
ten Aerzten ist es ein Bedürfnis,
I)r. Morrison die besten Glückwün-
sche auszusprechen und ihm an
dieser Stelle für alles, was er iiir
die neu angekommenen Kollegen
getan hat, zu danken. Ein ausge-
zeichneter Arzt, ein selbstloser,
edler Charakter, versucht er, den
Vielen, die sich an ihn wenden, im-
mer wieder mit ärztlichem und
menschlichem Rat zu helfen.
Martin Noth mann, M.D.
(Boston).
Von Stufe zu Stufe
abwärts!
Zu Wochenobschnitt Lech
l'cho.
Abraham nahm bei seiner Reise
aus der Heimat nach Kanaan sei-
nen Neffen Lot mit. Aber wie ver-
schieden war dieser von seinem
Oheim! — Abraham wurde reich;
auch Lot, der, wie Talmud Baba
Kama 93A erklärt, nur dadurch
grosse Reichtümer erwarb, weil er
mit Abraham gezogen war. Er
hätte seinem Oheim dankbar sein
müssen. Aber es brach ein Streit
aus zwischen Abrahams Hirten und
denen von Lot, die sich für die
Herren des Landes hielten (Mid-
rasch Rabbah). Abraham sah wei-
ter: Wie die Knechte, so der Herr.
Deshalb sagte er zu Lot: "Lass
keinen Streit zwischen uns sein"
und schlug seinem Neffen die Tren-
nung vor. Dieser widersprach
nicht, "erhob seine Augen" und
sah das fruchtbare Tal in der
Nähe von Sodom.
Er hatte schon lange auf die Ge-
legenheit gewartet und im Streben
nach Vermehrung seines Besitzes
störte es ihn nicht, dass Sodoms
Bewohner in Verletzung des Eigen-
tums ihrer Nebenmenschen böse
und in deren sittlichen Herabwür-
digung sündhaft waren (Sanhe-
drin 107B). Vorsichtig schlug ei-
serne Zelte nur b?» Sodom auf. —
Später wurde er ii. dem eroberten
Sodom gefangen genommen und
von Abraham befreit. Da hatte er
aber nicht Mehr bei Sodom ge-
wohnt, sondern schon in Sodom
(14,12). n
Als aber die Engel kamen, um
ihn um Abrahams willen aus dem
zum Untergange verurteilten So-
dom zu retten, da sass er schon
"im Tore" Sodoms; das heisst: Er
•war schon dort Richter geworden.
Er zögerte sogar, die Stadt zu ver-
lassen, weil er sich von seinem Ver-
mögen nicht trennen konnte, das
ihm lieber geworden war, als selbst
das eigene Leben (Raschi zu 19,16).
So sank er von Stufe zu Stufe,
betrank sich und verleugnete dann
ganz die Erziehung seines grossen
Oheims! (Talmud Nasir 23A).
Wie wahr sagt Psalm 1,1: "Heil
dem Manne, der nicht geht im
Rate der Frevler, nicht steht, wo
Sünder stehn, nicht sitzt, wo
Spötter sitzen!"
Rabbi Dr. Bach.
Jüdisches Lehrhaus "Franz Rosenzweig9
V. Semester.
1. Nov. 1941-15. März 1942.
Lehre und Leben
1. Eduard Strauss: Lesen der Heiligen
Schrift: Jeiaia, Kapt. 12 ff.
Mittwoch, 8 bis 9 Uhr, wöchentlich.
Beginn: 5. November.
2. Rabbiner Hugo Hahn: Unser Ge-
betbuch.
Mittwochs, 9 bis 10 Uhr, 14tägig. Be-
ginn: 5. November.
3. Die Vortragsreihe: "Das ewige Ge-
spräch: Jude und Christ. (Englisch!
Redner werden bekannt gegeben.)
Freitag, 9 Uhr, monatlich 1 Mal. (4
Abende). Beginn 2. Januar 1942; Central
Synagogue.
Vergangenheit und Gegenwart
4. Jtiliti* Bab, Eduard Streue« h. t.:
Der Gesprächskreis: "Das 19. Jahrhun-
der und Wir."
Mittwochs, 9 bis 10 Uhr; monatlich 7
Mal; Beginn 12. November. (Begrenzte
Teilnehmerzithl.)
5. Heinz Kellermann: "Know Your
Neighbor." (Interviews with prominent
Community Loders.)
Mittwoch, 8 bis 9 Uhr; monatlich ein
Mal. Beginn 28. Januar 1912.
6. Arbeitskreis der Junior League:
"Situation and Prospecl*. for the Young
Jew Here and Today" (Englisch).
Dienstags, 8:SO Uhr vävhentdich; f>0
East 87th Street; Beginn: 11. November.
7. Jahreszeit nach Franz Roseniweig
(8. Kisler). "Das Lehrhaus in New
l'ork — Ein Bericht," Heinz Kellermann,
"Hermann Cohen — der jüdische Phi-
losoph", Leo Rosenzweig; Lieder von
Brehms, Louis Anfanger.
Mittwoch, 26. November, 8.3(1 I hr.
Die Vortragsreihe findet in der
Central Synagogue, Lexington Ave.
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Hans und Ilse Heilborn
geb. Pogerselski
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Die Barmizwah-Feier
unseres Sohnes FRED
lind et am 1. November 1941
im Temple Israel statt.
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Wir haben geheiratet
Dr. Alexander Friedler
«Irma Friedler
geb. Krank
Wien Odenbach a. Glan
25. Oktober 1941
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IHRE VERMÄHLUNG ZEIGEN AN
Walter Rothenberg
Margot Rothenberg
geb. Levy
fr. Eisenach, Thür. fr. Berlin
Residenz: Portland, Oregon
z. Zt. Hotel Chesterfield, New Vork
25. Oktober 1941
First Lady in Brooklyn Jewish
Center
In einer Ansprache vor einer
Versammlung von mehr als 1500
Menschen im Brooklyn Jewish Cen-
ter richtete Mrs. Eleanor Roosevelt
einen dringenden Appell an alle
Frauen, sich als freiwillige Kran-
kenpflegerinnen zur Verfügung zu
stellen.
"Denn," sagte sie, "wir brau-
chen 200,000 Helferinnen,, und da
das Rote Kreuz nur alle 7 Wochen
3000 ausbilden kann, dürfte sich
ein empfindlicher Mangel bald be-
merkbar machen."
Am 21. Okt. verschied sanft mein
geliebter Mann und unser Vater
Georg Munter
im GH. Lebensjahre.
In tiefer Trauer:
Margarete Munter, geh. Danziger;
Dr. Hans Munter;
Werner Munter und Frau;
Hilde Munter, geb. Cantrowilz,
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Am 27. Oktober 1941 entschlief
mein geliebter Mann, unser lieber
"Vater und Grossvater
Isaak Gutmann
IDA GUTMANN.
geb. Fleischhauer;
ALFRED u. KÄTE SPAETH,
geb. Gutmann;
JOHN GUTMANN.
San Francisco;
. RUTH SPAETH.
New York, 30 West 90th Street.
Am 2. Tag Bosch ha sehono ent-
schlief in Frankfurt a. Main unsere
liebe, gute Mutter, Schwiegermutter
und Grossmutter
Lina Mildenberg
geb. Frankenthal, fr. Vöhl (Eder).
Im Namen der trauernden
Hinterbliebenen:
Herman und Salli Mildenberg,
386 Prospect Place, Brooklyn, N. Y.
Max u. Albert Mildenberg, Shanghai.
Nach kurzem, schwerem Leiden
verschied an den Folgen eines
Schlaganfalles unsere geliebte* Mut-
ter, Schwiegermutter, Grossmutter
und Urgrossmutter
Frau Friederike Lorch
im Alter von 84 Jahren, in Aix-en-
Provence (Frankreich) am 2.'i. Ok-
iober 1941.
Die trauernd Hinterbliebenen:
Franziska Weil, geb. Lorch
Sali Ii. Selma Lorch, Birmingham
(England)
Martha u. Albert Mann, 88-64
C2nd Drive, Rego Park, X.Y.
Otto u. Hertha Lorch, tiOti W.
16Ii. Str., New York
Alex u. Käte Lorch, 28 W. 96.
Str., New York
Wlihelm Friedmann
7 Enkel, 2 Urenkel
STATT KARTEN
Ilse Heyn
Günter Loewenstein
Verlobte
früher • früher
Bremer-Voerde Hannover
Hannover
518 West 17>1 st St., New York City
October 25, 1911
Heute ist mein lieber Mann, unser
guter Vater, Schwiegervater, Gross-
vater, Seh wiegersohn, Bruder u. Onkel
Fritz Eppstein
(früher Mannheim!
im 54. Lebensjahrs- von schwerer
Krankheit erlöst worden.
Im Namen der Hinterbliebenen:
Priedel Eppstein, geb. Herbst.
Rochester, X. Y„ 27. Oktober 1941,
79 S. t'nion Street.
Mein innigstgeliebler Glitte, unser
herzensguter Vater, Grossvater, Bru-
der, Schwager und Onkel
Sali Kaufmann
früher Frankfurt a. M.
ist heute nach langem, schweren
Leiden im (i9. Lebensjahre sanft
entschlafen.
Im Namen der trauernden Hinter-
bliebenen :
IRMA KAUFMANN,
geh. Gideon.
White Plains, X. Y.,
I S()uth Broadway;
Tel Aviv, London. 21. Oktober 1941.
Redaktionsschluss
Dienstag 12 I hr mittag
DIE WESTKÜSTE
*TTro *TT
■TL V# Jm U
VII—No. 44
A Fortnightly Section of "Aufbau"
for California, Oregon and Washington
October 31, 1941
West-Coast No. S
The Bioft Traumland Hollywood mit
New Yorker Augen gesehen
In the current trial in New York,
Nicholas Schenck has testified that,
since 1936, Messrs. Browne «and
Bioff have collected mors than
$500,000 from the motion-picture
producers. In explaining how it
came about that he, an executive
of a great and powerful Corpora-
tion, should have so easily suc-
cumbed to the threats of two well
known gangsters, Mr. Schenck
states that he feared these men
might, through their contrpl of the
projectionists' locals, "ruin the in-
dustry."
The reason the Motion Picture
Producers "paid off" is obvious:
they wanted the 12,000 members of
the IATSE in Hbllywood held in
check, and Browne and Bioff were
just the men to handle this assign-
ment. Had the producers not "paid
off" to Willie and George, even to
the tune of $500,000, they might
have had to pay ten times that
»inount in wage adjustments.
It was the producers themselves,
as Nicholas Schenck admits, who
suggested that-the IATSE be read-
mitted as a party to the basic
Agreement in"l936; it was the pro-
ducers who, in effect, imported
Browne and Bioff from Chicago,
and placed them in charge of the
Hollywood locals, and forced 12,-
000 workers in the industry to
jöin up with the IATSE. On more
than one occasion the producers
Have availed themselves of the
services in Hollywood of Browne
'lind Bioff: to force a settlement
Gith the Screen Actors' Guild; to
break the strike of the Federation
Hf Motion Picture Grafts in 1937;
G, rai<* the Studio Utility Em-
ployees in the same year; to
threaten the employees during
the recent strike at Walt Disney's
Studio. This genuinely shocking
|ituatiwi, of trade-union officials
|eing paid off by employers, is now
lleing presented as though the em-
ployers were being "blackmailed"
ly Browne and Bioff. There may
have been an element of extortion
"Iii the plot by which these two men
received $500,000 from the pro-
ducers, but actually it was 12,000
workers in Hollywood, and not the
producers, who were the victims.
The producers knew who Bioff and
Browne were in 1936; they dealt
with them fully cognizant of their
records in Chicago; they had not
the stightest scruple in signing a
closed-shop Agreement with these
two men in 1936 when the IATSE
did not have in excess of thirty-
five members in Hollywood. That
such tough traders as Nicholas
and Joseph Schenck, Louis B.
Mayer and Jack Warner could
actually be "imposed upon" by
Willie and George, had they not
lad their own axe to grind, may
sound plausible in New York and
Washington, but not in Hollywood.
If the studio workers in Holly-
wood are ever going to be able to
Ihrow off the shackles of Bioff and
Browne, now is the time. The
(Continued on page 16)
JEWISH
FUNERAL
DIRECTORS
Von OTIS PERGUSOk
Wir beginnen In dieser Nummer
der "Westküste" eine Aufsatzreihe
des hervorragenden amerikanischen
Schriftstellers und Filmkritikers
Otis Ferguson. Ferguson, der Assi-
stant Editor der Wochenschrift "The
New Republic" ist, war in diesen
Monaten in Hollywood. Der "Aus-
bau" hat den deutschen Erstabdruck
seiner Betrachtungen erworben.
In Hollywood wirklich zu leben,
daran hat wohl kaum jemals einer
gedacht. Ich kann mir lebhaft vor-
stellen, dass ein beträchtlicher Pro-
zentsatz der nun mehr oder Weni-
ger stabilen Bewohner einst her-
kam, um sechs~Monate durchzuhal-
ten, das Geld auf die Bank zu tra-
gen und dann so schnell wie mög-
lich wieder abzufahren. Die Film-
Stars leben in einer Sphäre der
Fantasie; die Studios sind riesen-
haft, geschäftig und fast drohend;
ein Schlüssel zu diesem Labyrinth
von Strassen urid sich ständig wei-
tender Entfernungen ist einfach
unvorstellbar. Das ursprüngliche
Gefühl der Isoliertheit vertieft sich,
sobald man einen Blick* in die Zei-
tungen dieser Stadt wirft, in de-
nen alle Beziehung auf lebende
Personen weitgehend zufällig er-
scheint. Freilich findet man die ver-
trauten Wochenschriften am Stand,
aber alle handeln sie van der vori-
gen, eben verstorbenes Woche. Und
dann kommt es einerii erst richtig
zu Bewusstsein, dass normale Brief-
post nach dem Osten eine Angele-
genheit von vier bis fünf Tagen
ist und ein Luftpost-Eilbrief die
einzige direkte Verbindung dar-
stellt.
Und dann der Verkehr! Das
erste, was ein Fremder zu lernen
hat, ist auf der Strasse hier Auto
zu fahren. Die Fahrer haben nicht
ihresgleichen in U.S.A. Jeder hat
seinen eigenen Wagen, aber das,
was man in New York Verkehr
nennt, gibt es hier nicht. Bei ro-
tem Licht geht jeder sofort auf 30
bis 40 Meilen die Stunde und saust
gemütlich über die drei engen Auto-
reihen. Es ist kein richtiges Fah-
ren, sondern eine Art Zirkuswett-
rennen ä la Coney Island. Nur der
Einfaltspinsel schaut in den Ver-
kehrsspiegel und wartet auf freie
Warschau, Tokio, San Francisco
Zwei blinde Passagiere schlagen sich durch
Ein Husarenstück wie es nur
selten glückt, ist den beiden
Flüchtlingen B. Sztulman und F.
Hendeles gelungen, die soeben als
blinde Passagiere des "President
Pierce" nach einer fünf Wochen
dauernden Schreckensfahrt aus
dem Orient in San Francisco an-
gekommen sind.
Die dramatische Flucht der bei-
den jungen Männer — Sztulman
ist 33, Hendeles 30 — begann
eigentlich vor zwei Jahren, als die
beiden, nachdem sie wochenlang
Warschau mit ihren Waffenbrü-
dern verteidigt hatten, den Kampf
aufgeben mussten. Zumindest vor-
läufig, denn selbst jetzt noch haben
sie nur den einen Wunsch: gegen
Hitler zu kämpfen. Sie hoffen, Er-
laubnis zu erhalten, sich der pol-
nischen Armee in Kanada an-
Schliessen zu können.
Nach dem Fall von Warschau
machten sie den berühmten Trek
nach Litauen mit. Hier lebten sie
eine Zeit lang von Gelegenheits-
verdiensten und Unterstützungen.
Aber sie waren ohne Visum ge-
kommen — das grosse Verbrechen
unserer Zeit — und der Druck der
litauischen Behörden wurde immer
stärker. Die Jagd nach einem Wei-
terwanderungsvisum in Kowno en-
dete damit, dass sie, zusammen mit
fast 2000 anderen, ein "Visum"
nach Curagao bekamen.
Als sie in Japan ankamen, stell-
te sich heraus, dass das Curagao-
Visum nicht zur Einreise berech-
tigte.
Als dann noch der Passagierver-
kehr zwischen Japgfn und den USA
eingestellt wurde, sahen die beiden
ihre letzte Hoffnung schwinden,
je nach Kanada zur polnischen Ar-
mee zu kommen. Sie fuhren nach
Shanghai, wo der Verkehr nach
USA noch offen ist, lebten eine
Zeit lang in Hongkew und beob-
achteten die Schiffe. Zwar legen
die Dampfer, der President Lines
nicht direkt in Shanghai an, son-
dern laden die Passagiere in Ten-
dern aus, aber gerade dieser Um-
stand erleichterte den beiden das
Wagnis, da die Bewachung der
Tender nicht sehr streng zu sein
pflegte und Besucher zugelassen
waren.
Sie hatten kein Essen, kein Geld
und nur eine kleine Tasche mit
Kleidungsstücken, als sie unbe-
merkt auf der S. S. President
Pierce ankamen.
Einmal an Bord, waren sie ge-
schickt genug, sich nicht einfach
die ganze Zeit versteckt zu halten,
sondern mischten sich unter die
Passagiere und hungerten sich
durch.
Schliesslich landeten sie am 20.
Oktober in San Francisco, bleich
zwar und abgemagert, aber
lächelnd und glücklich. Natürlich
kamen sie sofort in Konflikt mit
den Immigrationsbehörden. Aber
sie sind zuversichtlich und hoffen,
solange in USA bleiben zu dürfen,
bis für die Weiterreise nach Ka-
nada gesorgt ist. Die HIAS hat
sich des Falles angenommen.
In ihrer Erzählung war nur
eines aufgefallen: Wie sind sie von
Japan nach Shanghai gekommen?
Worauf sie erklärten, dass sie die
Fahrt nicht freiwillig unternom-
men hätten. Tatsächlich ist bereits
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Im täglichen Notizbuch zählt ein
knappes Gerade - noch - Davonkom-
men 4 Punkte, scharfes Anziehen
der Bremsen und heisser Gummi-
reifengeruch noch weniger. Brem*
senkrach wird mit 1 bis 3 Punkten
bewertet je nachdem der andere
Fahrer (1) keine Gelegenheit hatte,
einen zu sehen, (2) das Verkehrs-
licht beachtete, (3) sich überschlug1.
Ueber hohe Punktziffern, von 7 bis
10, muss man sich am nächsten
Morgen in der Zeitung informieren.
1 ist etwa ein Tragbahrenfall; 8
ein Tragbahrenfall, in den drei oder
mehr Autos verwickelt sind; 9 be-
deutet tätlich verunglückt; 10 das-
selbe plus (a) zwei weitere Wagen
sind mitbetroffen oder (b) es han-
delt sich um einen Wagen mit we-
nigstens vier Mitfahrern. Letztere
Punktzahl ist besonders schwer zu
erzielen, weil sowohl in Fall a als
in Fall b, der tätlich Verunglückte
wirklich mausetot sein muss. Fuss-
gänger, die bei der allgemeinen
Abrechnung nicht registriert wur-
den, zählen nicht mit. Pressever-
treter setzt man in jedem Fall mit
25 ein. Louella Parsons würde,
wenn es sich irgendwie machen
liesse, 100 zählen. Doch es ist der
stabile Durchschnitt kleiner Ziffern,
der die wöchentliche Gesamtzahl
auf eindrucksvoller Höhe erhält
mit Bremsenkrächen, knappen Ent-
kommen, Bürgersteig - Eskapaden,
und zertrümmerten Prellvorrich-
tungen. Das alles schreckt einen
ein bisschen davon ab, sich an das
Lenkrad eines Autos zu setzen.
Trotzdem kann man in dieser Stadt
nicht ohne eins existieren. Man
muss ja leben — und lebt.
Erst wenn man sich ernstlich
nach einer Bleibe umsieht, fängt
man an tiefer zu schürfen, das
Klima, den klischierten Glanz und
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DIE WESTKÜSTE
Friday, October 31, 1941
den anderen Blödsinn mit kriti-
schen Augen zu sehen. Nach dem
Osten ist das Leben in Los Angeles
die Einfachheit selbst, denn da gibt
es keinen Umziehtag, da wird von
Mietverträgen kaum gesprochen,
ond nicht nur Einzel-, Doppel- und
Triple - Apartments sind möbliert
zu haben, sondern ganze Häuser.
Nicht etwa mit dem üblichen Ho-
tel-Mobiliar, beileibe nicht: alles
ist sauber, bequem, ziemlich neu
•und oft von ausgesuchtem Ge-
schmack. Mieten? Grosser Gott!
Da wohnen Leute in einem Haus
mit Wiese und Bäumen, die in die
Fenster schauen, für weniger als
man für ein Einzelzimmer im
Zentrum Manhattans bezahlt.
Zieht man dazu noch in Betracht,
dass das Ausgehen nur mit dem
geringfügigen Umstand verbunden
ist, sich auf ein Auto zu setzen und
loszufahren (und zwar rasch und
mit einigem Risiko für das werte
Genick und die Kotflügel), so fängt
man an, eine ungefähre Vorstel-
lung "on dem Ganzen zu bekom-
men. Man geht halt aus, um Le-
bensmittel einzukaufen, oder Klei-
der, oder zum Spass und zum
Abendessen. Und mit Ausnahme
des Zentrums von Los Angeles, das
einer der Orte in der Welt ist, die
man vermeiden sollte, besteht das
Hinkommen einfach darin, dass
man den Wagen schlicht auf den
Parkplatz fährt und aussteigt.
Das freie Leben des Automobils
ist augenfällig illustriert durch die
vielen Drive-In Lokale, die es über-
all gibt. Dieses Geschäft ist ge-
radezu ein Traum von leichtem
Geldverdienen: die Unkosten sind
fast Null, die Kellner schaffen die
ganze Arbeit, tragen die Verant-
wortung des Einkassierens und
werden so schlecht dafür bezahlt,
dass selbst Los Angeles sich ein-
mal sanft mit einem Arbeiterpro-
blem befassen und einen kleinen
Druck auf ein paar Grossbetriebe
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ausüben musste. Gute Restau-
rants gibt es, nebenbei, nur wenige
und meist sind sie überfüllt. An die
östliche Qualität der Fleisch- und
Fischspeisen können wenige heran.
Und die Markthallen. Sie sind
wie die grossen Freilichtmärkte der
tropischen Städte, nur viel saube-
rer. Auch sie finden sich überall.
Dies ist eben keine Stadt für kleine
Geschäfte. Da ist mindestens eine
Kette von Filialen grosser Firmen
an jeder Ecke. Aber auch Unab-
hängige findet man. Irgendeiner
kommt daher, pachtet einen ganzen
Strassenblock, errichtet ein niedri-
ges Gebäude mit Ladentischen,
Fächern usw. und setzt sich dann
zur Ruhe, während Konzessionäre
für Drogen, Spirituosen, Haushalt-
artikel und Toilettengegenstände
bis zu Kuchen, Fleisch, Delikat-
essen, Gemüse, Obst und Grün-
waren das Geschäft machen. Sie
zahlen Miete auf der Basis von so-
und-so-viel garantiert und dazu
einen bestimmten Prozentsatz von
den Nettoeinnahmen. Es ist nun
wiederum eine angenehme Art,
Geld zu verdienen, denn das
Prinzip ist Selbstbedienung und
kein Versand. Zudem sind die mei-
sten Konzessionäre imstande, die
Ware so rasend umzusetzen wie
heisse Semmeln.
Die Durchschnittsqualität der
Ware ist gut, und zwar aus dem
einfachen Grunde, dass eine Menge
Leute hier über reichliche Geld-
mittel verfügen und einen Umsatz
in Waren möglich machen, die in
den meisten Städten nur in Spe-
zialgeschäften zu haben sind. Aber
sollte etwa jemand die Vorstellung
haben, das Geld flattere durch die
Luft wie kleine Vögel, so werden
ihm die Geschäftsinhaber genau
beweisen, dass er verrückt ist. Die
Bevölkerung ist keineswegs ge-
ruhsam — sie geht gern eine Meile
und wartet eine Stunde lang auf
irgendeinen billigen Ausverkauf
und hält den Geldsack dabei fest
geschlossen. Sie ist daran gewöhnt,
einen Nickel für ihre sonderbaren
Zeitungen zu zahlen, aber sollte es
einem einfallen, ein hochwertiges
Eiscremegeschäft, 6 Cents die Por-
tion, zu eröffnen, so darf er sicher
sein, dass er bald seinen Bankrott
anmelden kann, es sei denn, es ist
irgendein neuer Dreh dabei, etwa
eine amerikanische Flagge mitten
im Eiskegel.
Die Eröffnung von Markthallen
und Tankstellen sind hier ein-
drucksvolle Ereignisse, genau und
feierlich imitieren sie das Ritual
einer Premiere. Der Unternehmer
verspricht das "Auftreten" von ein
paar Charakter - Darstellern, die
einem seiner Freunde verschuldet
sind — villeicht sogar einen blas-
sen Filmstar. Er verschenkt kleine
Ueberraschungen an alle, die kom-
men und kündigt das Fest mit
Fahnen und bunten Scheinwerfern
an, die in den Abendhimmel hinein-
flammen. Tausende finden sich zu-
sammen, buchstäblich Tausende an
solch einem schönen, hellen Er-
öffnungsabend. Sie stehen herum
wie neugierige Neger aus dem Ur-
wald, hören sich aufmerksam den
Redeschwall an, verschaffen sich
das „schlechte Stück Seife mit
einem Krachmacher drauf, und am
nächsten Tage sind" sie wieder bei
Ralphs fünf Strassen weiter unten,
wo sie sonst ihre Einkäufe zu be-
sorgen pflegen.
Gross ist auch die allgemeine
Sauberkeit der ganzen Auf-
machung — sie wirkt nicht -nur
durch den optischen Effekt weisser
Häuser, grünen Laubes und ange-
nehmer Strassen, sondern auch
durch die Freiheit der Luft von
Staub, Russ und allgemeiner städ-
Hollywood Galling —
Hans Kafka Speaking
WIIAT'S NEW?—Metro's Rossini
yarn is written by Bruno Frank
and tentatively titled "The Im-
mortal Idler"; it Covers bhe Paris
interlude of the youiig Rossini. ...
In a shuffling of directorial assign-
ments at Fox, Fritz Lang has been
assigned to the megaphone on Jean
Gabin's vehicle "Moontide" while
Irving Cummings has been named
to replace Lang on "My Gal Sal."
. . . With William Dieterle direct-
ing "Syncopation," a history of
modern jazz, and Michael Curtiz
megaphoning "Yankee Doodle
Dandy," a life story of George M.
Cohan, there is a new trend to
trust "contmental" directors with
typieal American musical pictures.
. . . Archduke Otto of Habsburg,
present house-guest of playboy-
actor Robert Stack, often showing
up at Schwab's Drugstore where
most of his former compatriots are
definitely substituting American
ice-eream soda for Viennese coffee.
. . . Bert Brecht has brought,
among other news from Russia,
some of Carola Neher; she is alive
and doing fairly well in a labor
camp; while on a guest appearance
in Prague she had posted un-
wittingly some letters entrusted
her by a Rumanian friend who
later turned out to be a spy; he
was shot, while Carola, owing to
extenuating circumstances, got six
years of hard labor. . . . Wladimir
Sokoloff, last seen in "Comrade X,"
finished first in one of the races
for parts in "For Whom the Bell
Tolls" (Paramount); other race
results are not yet in, obviously de-
layed for Publicity reasons, but
we'll take any bet that Ingrid
Bergmann will play Maria. . . .
Lilo Dämmert, now technical
advisor for "Joan of Paris"
(RKO), had an automobile ac-
cident, and Curt Bois' house was
cleaned out by burglars. . . . "Cap-
tain of Koepenick," John Hall's in-
dependent produetion is short on
money for the exteriors; studio
work is eompleted at the miracu-
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lously low cost of $34,000; Carl
Zuckmayer, incidentally, is threat-
ening a suit for the allegedly un-
authorized use of his play. . . .
Felix Bressart, now in Metro's
"Mr. and Mrs. North" will switch
over to Lnbitsch for a screwball
part in "To Be or Not to Be";
leads will be played by Carole
Lombard and Jack Benny who,
teamed for the first time, will im-
personate a pair of pixilated ham
actors. . . . Richard Revy, living
here for three years, thinks of a
Broadway produetion of Georg
Kaiser's "Soldier Tanaka" with
William Dieterle in the lead. . . .
Ludwig Stoessel, Siegfried Arno,
Max Willenz (who scored heavily
in "When Ladies Meet") and Lisel
Valetti are in Metro's "I Married
an Angel"; Felix Bernstein has
been appointed expert for the
Viennese bac-kground. . . . Oscar
Straus was signed to do the score
for the RKO-Pascal produetion of
Bernard Shaws "Arms and Men";
Straus once before composed
nice music to the same Shaw
ctmedy, the famous operetta
"Chocolate Soldier" being the re-
sult—but this "Chocolate Soldier"
music can't be utilized for the
"Chocolate Soldier" now, because
Metro has just used it to adorn
Molnar's "Guardsmän," which pic-
ture however is announced under
the title — "Chocolate Soldier"!
Don't blame this confusion on us,
it's Hollywood, we are only trying
to teil you why Oscar Straus, en-
gaged to compose his own operetta
"Chocolate Soldier," now has to
write an entirely new musical
score.
IT'S HOLLYWOOD AGAIN. —
We hope we're not betraying a
defense secret in telling the fol-
lowirig true story. Three years ago
the studio manager of the biggest
lot in town watched some battle
s c e n e s being enacted for a
world . war picture. There
were frequent interruptions in
the shooting, and the manager,
anxious that the picture might fall
behind its schedule, asked angrily
for the reason. — "The machine
guns" was the regretful answer—
"they always jam!"—The manager
had the property man immediately
summoned and gave him a bit of
his mind for having supplied the
set with such faulty machine guns.
—"But Mr. M. . ., there are no
others in the world," the man de-
fended himself—"all machine guns
jam!"—"Not in my studio!" the
manager replied categorically—"do
sopiething about it or you'11 be
fired!"—One year ago they were
doing another war picture on the
same lot, when the attention of the
army officers who assisted as mili-
tary experts was attracted by the
machine guns.—"Very good props,"
one of them said to the property
man who was still on the job—
'"they look exactly like real ones."
—"But they are real machine
guns," the property man asserted.
—"They can't be," the officer re-
plied emphatically; "they don't
jam."—"Well," the property man
explained, "I had to find a little
device for that so the shooting time
of our pictures wouldn't be slowed
down any more." — So today the
shooting time of the U. S. army
isn't slowed down any more by
jamming machine guns e«ther. . . .
The Bioff Case
(Continued from page 15)
Grand Jury in New York is al-
ready investigating the circum-
stances surrounding the two-per-
ceftt assessment, and Bioff must
stand trial soon, in Los Angeles,
for income-tax evasion. In these
circumstances it would be un-
fortunate if the favorable Publicity
acquired by the producers in
Washington, during the ao-called
"monopoly-propaganda" investiga-
tion, should cause indifference to
their long and devious record of
dealing with racketeering trade
unionist».
(From an artiele by Carey McWil-
liams in "The New Republic" (October
27). The author Is ihe California State
Commissioner for Immigration and
Housing.)
Correction: The rumors concerning the Separation of the Peter Lor-
res reported in this column two weeks ago have turned out to be com-
pletely unfounded. As a matter of fact, the Lorres are as happy as
ever. He does not intend to go to New York, but is still working on
the latest Capra picture, and there is a number of other film engage-
ments fortheoming.
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tischer Verdorbenheit. Es gibt
keine Fabriken, die gross oder nahe
genug wären, um ihre Schwaden
aufsteigen zu lassen; es wird über-
haupt wenig Kohle verbrannt. Die
Luft ist klar und rein. Mindestens
25% der enervierenden Reibungen
des Grosstadtlebens sind hier aus-
geschaltet.
Das Problem, wie man seinen
Lebensunterhalt verdient, ist es,
das einen an den Rand des Gra-
bes bringen kann — das und was
man mit sich selbst und mit wem
sonst noch anfangen soll. Um das
Letzte zuerst zu behandeln, so
merkt man erst spät, dass die Be-
wohner einer freien und hin-
reichen variierten Gemeinde all-
mählich ihr eigenes Niveau finden;
dass es tausend Schichten inner-
halb der menschlichen Geologie
gibt; dass Kaffeesatz, Zucker und
alte Zigarrenasche kaum die Tasse
selbst dafür verantwortlich machen
können, wenn sie sich verschlammt
auf ihrem Boden finden. Aber in
der Literatur über "Hollywood wie
es wirklich ist" findet man das Le-
ben mehr nach den Betrügern und.
Narren, deren Umgang man in
freier Wahl gesucht hat, beurteilt
als nach den schrecklichen Typen,
die einen verletzt oder auf den
Fuss getreten haben. In Wahrheit
kann man in Hollywood gerade so
ruhig, vernünftig und angenehm
mit irgend etwas beschäftigt leben,
wie in New York, das mir doch die
liebste Stadt ist.
Um tatsächlich beim Film zu
bleiben, könnte, dachte ich, jeder
einem verraten, dass man ein
Dickkopf dazu sein muss.
(Wird fortgesetzt.)
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Widey, October 31, 1941
DIE WESTKÜSTE
17
JEWISH CLUB OF 1933, INC.
LOS ANGELES (CALIFORNIA) — 228 WEST 4*h STREET — MICHIGAN 6847
Committee—President: Professor Leopold Jessner; First Vice President: Dr. Bruno S. Bernstein; Second Vice President: Dr. A. J.
tawier; Treasurer: Mr. Eric Löwen; Mrs. C. Anspach, Dr. E. Berg, Hans Breuer, Walter Bucky, W. R. Malsh, Mrs. E Mendel, Alfred Pinkus,
Fr«i E. Sloan, Dr. H. Salinger, Fred Vollmer, Alfred Wildberg. — Alle für diese Seite des Jewish Club of 1933, Inc., bestimmten Manu-
skripte sind ausschliesslich an ihren Redakteur Alfred Pinkus zu richten.
15. November
Der 15. November 1941 ist ein
fewebtiges Datum, denn es ist der
jjTag, an dem die hiesige Immigra-
täo» seit 1933 versuchen wird, sich
Ihre künstlerische Verfassung wie-
demsgeben.
Die grosse Ankündigung auf
dieser Seite spricht die frohe, ein-
drucksvolle Sprache der Namen,
die ein Begriff und ein Programm
sind und der Erläuterung nicht
bedürfen. Aber gesagt werden
•®11, dass alle die Genannten und
viele der noch nicht Genannten
(weil noch nicht Erreichten) nicht
gezögert haben und nicht zögern
werden, ihre grosse Kraft in den
Dienet einer Sache zu stellen, die
de® Immigrierten seit je am Her-
sea lag: die Kultur- und Unter-
Iwltüitgswerte, in denen diese Im-
roigiation erzogen worden ist, zu
Wushren und zu übermitteln. Dass
unsere Künstler daran gehen, diese
Werte in uns lebendig zu erhalten,
ist eine Tat, der der Dank jedes
Einzelnen gehört.
Das Erträgnis der Abende fliesst
der Haus- ixnd den charitativen
Kassen des Jewish Club of 1933-
su. Diese Kassen wirken im Inter-
esse der Ersten Hilfe für mittel-
lose Neuankömmlinge und der Be-
treuung Notleidender.
Vor dem geistigen Auge eines
tjeden steht das Haus, das das
Beim der noch Heimlosen, der Club
.Oer sich Amerikanisierenden und
dito Forum für Vorträge und De-
Itttten mit unseren amerikani-
schem Freunden und unter uns
lÄetsein soll. Vor dem geistigen
Auge eines jeden stehen die Vielen,
deut® Mittel und Rat gegeben wer-
deat damit sie ihr neues Leben be-
ginnen können mit dem Mut, den
ihnen unsere Solidarität gibt.
Und so fügt sich der Bedeutung
dieser Abende, die am 15* Novem-
ber beginnen und am 27. Dezem-
ber und 25. Januar ihre Fort-
setzung finden, noch die Hoffnung
hinzu, dass aus ihnen auch ein
neuer Zusammenschluss folge.
Der Künstlerschaft aber, die
uns das Geschenk dieser Feste
macht und damit ein Beispiel für
jeden Einzelnen gibt, gilt unser
grosser Dank.
Jewish Club of 1933.
Social Center
Von Dr. S. B. BERNSTEIN
Unser Vorsitzender, Professor
Leopold Jessner, hat in der vorigen
Nummer der "Westküste" das Ar-
beitsprogramm des Clubs für den
Winter entwickelt. Danach sieht er
in der Gründung von Arbeitsge-
meinschaften ein Mittel, um der
Verschiedenheit in der Zusammen-
setzung unserer Mitgliedschaft zu
entsprechen. Dabei ist natürlich
nicht daran gedacht, grosse Veran-
staltungen auszuschliessen. Im Ge-
genteil: Die grössten hier lebenden
Künstler haben sich schon für die
nächste Zeit dem Club in dankens-
werter Weise zur Verfügung ge-
stellt. Der Ertrag aus diesen Ver-
anstaltungen wird uns hoffentlich
dem Ziel näher führen, wieder ein
eigenes Clubhaus, ein Social Cen-
ter, errichten zu können. Unsere an
sich schon geringen laufenden
Einnahmen des Clubs können
ihrem besten Zweck, unsere Bera-
tungsstelle zu unterhalten und in
Fällen dringendster Not helfend
einzuspringen, nicht entzogen wer-
den.
Das Social Center ist notwendig,
um den Sammelpunkt für die ge-
planten Arbeitsgemeinschaften zu
bilden. Selbstverständlich wird in
diesem Clubhaus auch unsere Ge-
schäftstelle ihren Platz finden. Es
dürfte nicht schwer sein, das Club-
haus selbsterhaltend zu machen.
Schwierigkeiten macht die Auf-
bringung der Mittel für die Innen-
einrichtung, wenn sie auch noch so
einfach gehalten wird. Eine Kom-
mission ist bereits an der Arbeit,
ein geeignetes Haus zu finden.
Zweck dieser Zeilen ist es, schon
jetzt an die Gebefreudigkeit der
Mitglieder und^Freunde des Jewish
Club of 1933 zu appellieren.
Unsere Geschäftstelle nimmt
Geldbeträge und Einrichtungs-
gegenstände gern entgegen.
Sie helfen, ein Social Center zu
schaffen durch Ihren Besuch unse
rer Künstlerabende.
Der. Verstand berichtet:
Der Vorstand tagte am 7. Okto-
ber und wählte zum ersten Vize-
präsidenten Dr. S. B. Bernstein
und zum zweiten Vizepräsidenten
Dr. H. J. Leser. Kasse: Club-
freunde sandten Spenden für die
Wohlfahrtskasse. Presse: Alfred
Pinkus wurde als Redakteur be-
stätigt. Die Zusammenarbeit mit
der "Westküste" gestaltet sich
ausserordentlich angenehm. Kul-
tur: Leopold Jessner bearbeitet die
Einrichtung von Arbeitsgemein-
schaften. Lionel Royce und Alfred
Pinkus organisieren die Künstler-
abende. Unterhaltung: Am 1. No-
vember Tanz- und Unterhaltungs-
abend zugunsten des Jewish Wei-
fare Fund.
Lionel Royce berief eine Sitzung
Jewish Club of 1933, Inc., Los Angeles
* veranstaltet
DREI KUENSTLERABENDE
am 15. November, 27. Dezember und 25. Januar
Mitwirkende:
ALBERT und ELSE BASSERMANN. TRUDE BERLINER, ERNST DEUTSCH,
BLANDINE EBINGER, BRUNO FRANK, BRONISLAV GIMPEL, JAKOB
GIMPEL, CURT GOETZ, ARTHUR GUTTMANN, FREDERICK HOLLANDER.
EVELYN HOLT, ERWIN KALSER, FRITZ KORTNER, VAN LEUVEN, VALERIE
VON MARTENS, FRITZ! MASSART. ALFRED POLGAR, ILLA RODEN,
LIONEL ROYCE, HANS JULIUS SALTER, IRENE SEIDNER, LUDWIG STOES-
SEL, HELENE THIMIG, ROBERT THOEREN, GISELA WERBEZIRK.
ERSTER KÜNSTLERABEND
sin !5. November 1941, 8:15 Uhr im Hollywood Masonic Temple, 6840 Hollywood Blvd.
Eintrittspreise, sämtlich inkl. Steuer:
Kategorie I ........................$2.20 Kategorie III........................$1.10
Kategorie II........................$1.60 Kategorie IV..-....................80
Mitglieder zahlen bei Vorzeigung ihrer Mitgliedskarte halbe Preise in den Kategorien II, III und
IV; also 80 Cents, 55 Cents und 40 Cents.
Kasseneröffnung: 7 Uhr. Nach dem Programm Gesellschaftstanz. Büffet.
Vorbestellungen m der Club-Office, 228 West 4th Street. Tel.: Michigan 6847.
litt
für die Organisation der Künstler-
abende ein, die am 23. Oktober
tagte. Nachdem Mr. Royce über
die Bereitwilligkeit der Künstler
mitzuwirken berichtet hatte und
die einzelnen Anwesenden die ver-
schiedenen Ressorts übernommen
hatten, kam es zu einer lebhaften
Debatte über die für diese Abende
einzuschlagende Preispolitik. Alle
Anwesenden stimmten darin über-
ein, dass die Preise so gehalten sein
müssten, dass jeder in der Lage
sei, an den Abenden teilzunehmen,
und jeder, der in der Lage und wil-
lens sei, Gelegenheit haben müsste,
ein dem Zweck und Programm an-
gemessenes Eintrittsgeld zu bezah-
len. Auf Vorschlag Leopold Jess-
ner's wurde beschlossen, den Mit-
gliedern den Vorzug halber Preise
in allen (ausser der höchsten)
Preiskategorien zu geben.
Es wurde beschlossen, das Er-
trägnis dieser Abende der Haus-
und den charitativen Kassen des
Jewish Club of 1933 zuzuführen.
Lionel Royce berief eine Arbeits-
sitzung auf Sonntag, 26. Novem-
ber, ein. Leopold Jessner dankte
im Namen des Vorstandes Mr.
Royce für seine Tätigkeit und be-
auftragte ihn, den Dank allen
Künstlern, die ihm zugesagt haben,
schriftlich zum Ausdruck zu brin-
gen.
Alleinstehende Dame
eigenes, kleines Heim, guter Beruf,
möchte in San Francisco, Oaklami
oder Nähe, seriösen Herrn, Ende 40,
Anfang 50, kennenlernen '
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Von Ihrer freundlichen Einla-
dung, in einer Ihrer letzten Ausga-
ben — Mitarbeit oder Anfrage —
möchte ich heute Gebrauch machen.
Ich frage Sie: "Warum?"
New World, Aufbau, in alter
und neuer Auflage, rufen den Eu-
ropäern immer wieder zu: "Ame-
rikanisiere dich! Denke, fühle und
handle nach den Gebräuchen dei-
ner neuen Heimat." Ein Aufsatz
überbietet in diesem Sinne an gu-
tem Inhalt den anderen, und ge-
zeichnet sind diese Beiträge von
Grossen aller Schichten, Executive
Committees der Clubs, Schriftstel-
lern, Gelehrten, Professoren, sogar
— Doktoren, und da bin ich bei
meiner Frage: "Warum?"
Warum lassen sich so viele noch
immer Herr Dr. Soundso und Frau
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Dr. Soundso schimpfen? Warum
schreiben sie noch immer unter ih-
ren Aufsätzen "von Dr. A. oder B.
oder gar Direktor C."; ich spreche
nicht von MD's oder Orthopäden!
Oder, wie ich mal in einem An-
melderaum hörte: "Whom may I
announce?" — "Director X., I am
from Europe." — "Eingetroffen
aus Z. ist Herr und Frau Dr. N."
Das sollen doch diö Herren unter-
lassen. Und die Frauen — die
können sich das noch schwerer ab-
gewöhnen. Die meisten von ihnen
sagen noch iiiimer: "Ich bin Frau
Dr. Soundso", und sie sind es gar-
nicht und waren es auch in der al-
ten Heimat nicht. Dort konnten
sie im besten Falle sagen: "Ich bin
die Frau des Dr. Soundso."
Wer uns zum Vorbild und Bei-
spiel dienen soll, ist Professor Leo-
pold Jessner, den wir doch alle
kennen. Unbestrittene Grösse in
seinem Fach, ist er auch einer der
besten Juden ... er zeichnet
seine Aufsätze nicht mit Professor
Jessner, nein, schlicht: Von Leo-
pold Jessner. Er, der seinen Titel
mit Recht auch hier führen kann,
tut es nicht. ... Das wäre mein
erstes "Warum?"
Das zweite, wir finden es leider
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Dil WESTKÜSTE
Frlday, October 31,1941
Sehr oft . . . das Thema: Der Lob-
gesang auf Deutschland vor Hit-
ler, und das wieder Schöne nach
Niederringung des Nazismus. . . .
Sie wollen wieder zurück nach der
Niederringung! Wenn dies alte
Leute vorhaben, die hier beruflich
nicht mehr mitkönnen, die sich
wirklich nimmer eingewöhnen kön-
nen, die altes Gut, das sie zurück-
gelassen haben, wieder bekommen
— wir können es verstehen. Aber
von Geistesgrössen! Nein, Amerika
soll nicht für diese bloss ein Unter-
schlupf sein, bis sich tias Unwetter
in Europa verzogen hat. . . . Lebt
ihr noch immer in dem Glauben,
vor Hitler war der Deutsche ein
Verehrer der Judenheit?! Wenn
einer zu euch gesagt hat: "Wenn
alle Juden so wären wie du" . . .
glaubt ihr das noch heute? . . .
Gebt, Amerika, . der Mutter, die
euch aufnahm, eure Liebe und der
Flagge der Freiheit eure Kraft. . ..
... und wenn ich einmal den
"Aufbau" zur Hand nehmen
werde und sehe, dass wir uns an-
einander (nur möglich aber mit
der immer mahnenden Stimme aus
Ihrem Blatte) abgeschliffen und
amerikanisiert haben, so will ich
Sie nicht mehr belästigen mit dem
kleinen und doch so grossen Wört-
chen "Warum?"
Nehmen Sie mir meine Zeilen
nicht übel, diese Fragen wurden
im Freundeskreise schon so oft be-
sprochen. ...
Richard Neumann
(San Pedro, Calif.)
Young People's Forum and
Hiking Club
More than a year ago the Young
People's Forum and Hiking Club
was founded at Los Angeles to
give expre'ssion of the desires of
young people" for social and cul-
tural achtivities. This was the
answer to a real need, proven by
the fact that an ever1 increasing
number of yeoung people, both res-
ugees and Americans, are joining
us in our edueational and recrea-
tio'nal programs.
Our Tuesday gatkeringg have been
extended and are »ow a permanent,
weekiy Institution at the Downtown
YMt'A. One Tueaday is reserved for lec-
tures and good discussions, while the
follewing Tuesday is game night with
chess, checkers, bridge, ping pong or
a aplash party at the YMCA swimming
pool. Our edueational program is mak-
ing konstant progress. We have had
some very interesting debates at our
last Meetings and there are plana for
some special Workshops.
Our social program includes parties
with dance and entertainment, regulär
hikes, camping trips and beach parties
as Well as our Sunday night musicals.
Suggestions and plana for the various
setivities are made by all the partici-
pants as to satisfy the wishes and in-
terests es all the members.
You are cordially invited to
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Meet 9 a. m. Wilshire and Ver-
mont.
Tuesday, Nov. 11, 8 p. m. Meet-
ing at YMCA, Room 528. Play the
Quiz Game. Also Movie: "Tuna,
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Sunday, Nov. 16, 8 p. m. Musi-
ale at 341 So. Rampart Boulevard.
Beethoven: Symphony V. Enesco:
Roumanian Rhapsodie, etc.
Erster Künstler Abend
Die Organisation der repräsen-
tativen Künstlerabende, die die
hier wirkenden hervorragenden
Künstler aus Europa, und unsere
Mitglieder und Freunde in kultu-
rellen Kontakt bringen sollen, hat
in liebenswürdiger Weise Lionel
Royce übernommen. Bei Druck-
legung dieser Zeitung hatte Lionel
Royce die feste Zusage von Gitta
Alpar, Albert und Else Basser-
mann, Trude Berliner, Dr. Bruno
Frank, Ernst, Deutsch, ßronislav
Gimpel, Jakob Gimpel, Curt Goetz,
Arthur Guttmann, Erwin Kaiser,
Fritz Kortner, van Leuwen, Valerie
von Martens, Fritzi Massary, H.
J. Salter, Vera Schwarz, Irene
Seidner, Ludwig Staessl. Robert
Thoeren, Gisela Werbezirk.
In der nächsten Nummer der
"Westküste" wird ein vollständi-
ges Programm veröffentlicht wer-
den. — Der erste Künstlerabend
findet am Samstag, den 15. No-
vember 1941, abends 8.15 im Audi-
torium des Masonic Tempels neben
dem El Capitan Theater, Holly-
wood Boulevard nahe Highland
statt.
Beachten Sie die •genaue An-
kündigung des ersten Künstler-
abends in der nächsten Nummer
der "Westküste".
"Die freie Bühne los Angeles"
teilt mit:
Die Pläne zur Durchführung
einer Mitglieder-Organisation sind
in Arbeit Es ist vorgesehen, in
jedem Monat zwei Veranstaltun-
gen herauszubringen, die nur
einem geschlossenen Mitglieder-
kreis zugänglich sind. Die Gesamt-
leitung hat Walter Wicclair; die
Leitung der Kleinkunstabteilung,
wie im vergangenen Jahr, Elow.
Interessenten bitten wir um
baldmöglichste Aufgabe ihrer
Adressen an: Walter Wicclair,
8707 West Knoll Drive, Los Ange-
les, Calif. Sie erhalten dann sofort
genaueste Angaben. Die Spielzeit
beginnt im November.
Hollywood Masonic Temple
Der Hollywood Masonic Temple,
in dessen Räumen der Künstler-
abend am 15. November 1941, 8:15
p. m., stattfindet, ist von allen
Stadtteilen aus bequem erreich-
bar. Man fährt mit der roten Bahn
(Hollywood Blvd.-Car und North
Hollywood- und Valley-Car), mit
dem roten Hollywoodland-Bus, mit
dem La Brea und Crenshaw-Bus
oder mit dem Fairfax-Bus bis
Hollywood Blvd., Ecke Highland
Ave. Von der Ecke Hollywood
Blvd. und Highland läuft man
einen halben Block westwärts. Der
Hollywood Masonic Temple liegt
neben dem El Capitan Theatre,
und seine Adresse ist: 6840 Holly-
wood Blvd.
Im Foyer sind zwei Kassen ein-
gerichtet, eine für Freunde und
Gäste und eine für Clubmitglieder
(Mitgliedskarte).
Die Plätze im Festsaal sind nu-
meriert und werden der Reihen-
folge nach ausgegeben. Die Güte
der Plätze an beiden Kassen ist in
denselben Kategorien gleich.
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Spezialität: Wiener Schnitzel, Wiener Backhühnchen |x
Die Nebenräume stehen den Be-
suchern des Abends zur Verfü-
gung. Für ein Büffet ist gesorgt.
Die Kasse wird um 7 Uhr geöff-
net. Das Programm beginnt prä-
zise 8:30 Uhr. Zwischen dem er-
sten und zweiten Teil findet eine
zwanzigminütige Pause statt.
Nach dem zweiten Teil : Gesell-
sehaftsabend mit Tanz.
Eintrittspreise (sämtlich inkl.
Steuer). Kategorie I: $2.20; Kate-
gorie II: $1.60; Kategorie III:
$1.10; Kategorie IV: 80c. Mitglie-
der zahlen bei Vorzeigung der Mit-
gliedskarte in den Kategorien II,
III und IV die Hälfte.
Aus San Francisco
Women's Guild of Temple
Emanu-El. Nov. 3, open höuse
meeting at 8.30 p. m.. "Thanksgiv-
ing Program".
Dec. 1, C haun ha h. Pro gram with
Lighting of the Candles and a
short play, by Miss Miriam Cohn.
Temple Emanu-El, Arguello Blvd.
at 8.30 p. m. Free admission.
Unter dem Einfluss des bekann-
ten Rabbi Dworeti, der sich jetzt
in San Francisco befindet, ist eine
Bewegung geschaffen worden, eine
Jeschiwa - Thöra - Lehranstalt zu
gründen. Bei einem Meeting wurde
beschlossen, zuerst einen Grün-
dungsfohds von |lÖ,000 zu #
fen. Von einer Persönlichkeit 1
de eine Angangssumme von
gespendet, vorausgesetzt, dass ||
weitere Summe von $5000 au!
bracht wird. Es kann bereits mit-
geteilt werden, dass ein erheblicher
Teil dieser zweiten $5000 bereit!
gezeichnet wurde.
Weitere Berichte über die Epfei
wicklung der Jeschiwa werden im
"Aufbau" veröffentlicht werden.
Auskünfte jeder Art und insbe« wU Ufaen
Dr. Kurt Pinthus, der, wie wir
berichteten, nach Washington be-
rufen wurde, um unter den Aus-
pizien des American Council of
Learned Societiesin der Library of
Congress das Europäische Drama
und Theater zu betreuen, wird als
Visiting Professor an der dortigen
American. University Theaterge-
schichte lehren und ein Drama-De-
partment einrichten. Gleichzeitig
gibt er einen Kurs über Contem-
porary Theatre an der Schule des
King Smith Playhouse.
In Beverly Hills starb, 54jährig,
Gus Kahn, einer der populärsten
Songwriter der letzten Epoche
("Blue Heaven-", "Yes, Sir, That's
My Baby" usw.)
Zum neuen Herausgeber von
Harper's Magazine wurde Frede-
rick Lewis Allen bestellt, bisher
assiätaht editor der berühmten, nun
schon 91 Jahre bestehenden Mo-
natsschrift, die heute eine Auflage
von rund 106,000 Exemplaren hat.
Vor kurzem ist in Shanghai eine
neue deutschsprachige Tageszei-
tung unter dem Titel "Shanghaier
Morgenpost" gegründet worden.
Das Blatt steht unter der Chef-
redaktion von Ladislaus Frank.
Zum erstenmal in seiner nun
schon dreiundzwanzigjährigen Tä-
tigkeit hat das Yiddish Art Thea-
tre vbn Maurice Schwartz seine
Tätigkeit eingestellt. AIs Grund
werden "war conditions" ange-
geben.
Grete Mosheim wird demnächst
zum ersten Male auf einer New
Yorker Bühne auftreten. Sie wurde
für eine Hauptrolle der Komödie
"Letters to Lucerne", von Fritz
Rotter und Allen Vincent ver-
pflichtet.
Im Alter von 52 Jahren ist in
Hollywood Victor Sehertzinger,
einer der bekanntesten Filmleute,
gestorben. Seine Tätigkeit war
mannigfaltig: er komponierte, pro-
duzierte, inszenierte. Er galt als
einer der Pioniere des Films, der
bewiesen hat, dass es möglich war,
klassische Musik in die rasch ab-
laufende Filmhandlung einzubauen;
auch hatte er sich zum ersten Mal
im Farbfilm versucht. Zur Zeit des
Stummfilms war er der erste Re-
gisseur führender Stars jener
Epoche, Rudolph Valentino und
Charles Ray. Er war auch der Re-
gisseur des ersten Grace Moore-
Films "One Night of Love". Eines
seiner erfolgreichsten Schlager-
lieder war "Marcheta", von dem
über vier Millionen Exemplare ver-
kauft worden sind.
Das neue Stück von Henri Bern-
i private dinner parties
FRANK & MELITTA STEINWAI rti
INSFRATF
JL* 1 JLadULJL JLeS
für die 14tägig er-
scheinende neue Bei-
lage des "Aufbau"
{ELSTKkCjST1 El''
(Beilage für Los Angeles,
San Francisco und alle
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stein, "Rose Burke", wird in San
Francisco mit Katherine Cornell
seine Welturaufführung erleben.
Die New Yorker Erstaufführung
dürfte im Frühjahr 1942 stattfin-
den.
Durch einen Strohmann haben
jetzt Nazipropagandisten in San-
tiago de Chile das "Nacional"-Kino
gemietet und den Film "Sieg im
Westen" zur Aufführung gebracht.
Vor Uebernahihe des Kinos durch
die neue Gruppe, hinter der der
Nazikonsul stehen soll, waren die
Filme "Out West", "Lady Hamil-
ton" und "Andy Hardy's Secre-
tary" angekündigt.
In Zwolle (Holland) starb Rab-
biner M. Hirsch, der Vorsitzende
des holländischen Rabbinerrates.
Unser Mitarbeiter Max Beer,
dessen Aufsätze über Frankreich
im "Aufbau" stärksten Beifall fan-
den, veröffentlicht in den nächsten
Tagen sein neuestes,.......französisch
geschriebenes Werk: "La Guerre
n'a pas eu lieu" (Der Krieg hat
nicht stattgefunden). Das 300 Sei-
ten starke Buch erscheint in den
"Editions de la Maison de France",
dem grossen französischen Ver-
lagshaus von New York, das seit
dem französischen Zusammenbruch
die Werke der grossen französi-
schen Schriftsteller wie Jules Ro-
main, Andre Maurois, Jacques
Maritain usw. herausgibt.
Unter den 15 jüdischen Koloni-
sten, die kürzlich auf einer land-
wirtschaftlichen Ausstellung mit
Gold- und Silbermedaillen prämieft
wurden, befanden sich drei
deutsch-jüdische Farmer der Avig-
dor-Kolonie, die sich erst vor drei
Jahren im Bezirk von Entre Riol
niedergelassen hatten.
In Jerusalem starb plötzlich der
Leiter des Security Department
der Jewish Agency, Joshua Gor-
don, im Alter von 54 Jahren. , gf ,
war einer der Gründer der anrMfe
kanischen Sektion der Jüdisjbhen
Legion.
Der frühere Berliner VeölWb,
buchhändler Bruno Cassirer ist iif
Alter von 69 Jahren in Oxforl
(England) gestorben. Mit seinem
Vetter Paul Cassirer hatte er im
Jahre 1898 einen Kunstsalon,
öffnet, aus dem sich dann später
der Verlag Bruno , Cassirer .est*
wickelte, in dem viele Bücher Iber
Kunst, Kunstliteratur, Belletristik
und Philosophie erschienen . Sihd.
Von 1901 bis 1933 war Cassirer
auch Herausgeber 4er in sei-
nem Verlag erscheinenden Monats-
schrift "Kunst und Künstler".
Im Alter von 70 Jahren ist in
Cap Brun an der Riviera der fran-
zösische Vaudeville-Künstler
Mayol gestorben. Den Höheputikt
seines Ruhmes erreichte er um dii
Jahrhundertwende, als er Paris
mit seinen sentimentalen Liedern
bezauberte. Viele Jahre hindurch
leitete er sein eigenes Theater, in|
Concert Mayol. •<
Monica Senn-Hermfeld, die Toch-
ter des Berliner TheaterÄirektwi
Donat Herrnfeld, wirkt in Sh«n|-
hai als Diseuse. ' «
Frans Leppmann hat einen Äo-
man vollendet, der den ».WM
"Glücklichsein in dieser Zeit" führt
und in Florentiner Emigrantenkreit
sen spielt.
An letzter Stelle
Das Institute of Public Opinion,
das die bekannten Gallup-Polls ver-
anstaltet, machte in diesen Tagen
eine Rundfrage, um festzustellen,
ob die Bevölkerung der Vereinig-
ten Staaten der Meinung sei, dass
Lindberghs anti-jüdische Beschul-
digungen richtig seien. Die Frage
lautete: "Welche Personen oder
Gruppen halten Sie für am stärk-
sten aktiv in dem Bestreben, unser
Land in den Krieg hineinzu-
ziehen?"
Den Befragten wurde keine Liste
überreicht. Ihre Antworten waren
spontan. Das Ergebnis ergab fol-
gende Aufstellung, die das Institut
soeben veröffentlicht:
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und seiner Freunde heute noch kei«
nen grossen Widerhall finden. Bai
bedeutet aber nicht, dass sie; mit'
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Sonnabend, 8. November, 2:15 p. m.: "Sailors" Snug Harber"
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Seeleute gegründet. Ungefähr 100 Acker gross, enthält diese Anlage über 50 Ge-
bäude mit schönen Gartenanlagen. (Eigenes Theater, Hospital, Eis- Und Elektrizi-
tätsatilage, Bäckerei usw.) Die Kirche im Stil der St. Paul's Church in London.
(Ital. Renaissance!) Dr. Frank Matthias führt und erzählt. . . . Zusätzliche .Fahrt-
spesen: 20c. Treffpunkt: Vor dem Eingang zur Staten Island Ferry, Battery Place.
Sonnabend, 8. November, 8 p. m.: "Social Evening" in der
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Sonntag, 9. November, 10:15 a. m.: "Wie wär's mit einer
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ständlich. Zusätzliche Fahrtspesen: Eine Bagatelle. (Einen "Quarter" mitbrin-
ge». 11 Abschluss: Phantastisch! (Kleines Tänzchen gefällig? .■.'.) Heimkehr:
Sie dürfen i'afen! Treffpunkt: Irgendwo in der Nähe des Broadway' und dör
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Sonntag, 9. November, 9 p. m.: "Schwarzer Rhytmus in
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die Probleme der schwarzen Bevölkerung Ilariems und über die Father Divine-
Bewegung. Anschliessend Besuch des "Himmels" von Father Divine. (Father
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seiner Anhänger. Testimonies! Von "Engeln" serviertes ''Fried Chic.ken Dinner,
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t'rag: Mitglieder 20c., Gäste 30c. Zusätzliche Fahrtspesen: 5c. Treffpunkt: Siehe
nächsten "Ausbau". Voranmeldung! Siehe Teilnahme-Bedingungen.
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dem onstrationen.
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Brustorgane, Magen, Darm).
Die Kurse dauern 6 Wochen
und sind kostenlos. Nich!Mit-
glieder haben $1 Einschreibe-
gebühr pro Kurs zu zahlen.
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umgehend schriftlich an den
Sekretär der Aerztegruppe, Dr.
Herbert Grossmann, 500 West,
End Ave., zu richten.
Wils red C. Hülse, M.I).
Appalachian Trail-Wanderung
Nvin haben wir die erste Bergtour
hinter lins. Eine nette Gesellschaft ge-
übter Touristen aus l)dPi tschland,
Oesterreich, Belgien. Ungarn, der
Schweiz und Tsc h c c b os I o w a k e i hatten
sich zusammen gefunden, und es war
für alle eine Freijde und ein (iemtss,
•wie alles klavi'ie. Blauer Himmel, herr-
liches Herbst weiter, schöne Wege und
eine ideale Harmonie linier den Teilneh-
mern. Besonderes Lob für gutes Mithal-
ten verdient der Wiener Industrielle
Olto Anninger, der mit seinen 68 Jahren
allen Teilnehmern ein "Bravo" abrang.
Wir werden solche grosse Touren öfters
"wiederholen.
Gemeinschaft der württem-
bergischen Juden
Das Treffen der Gemeinschaft der
Württenibergischeu Juden findet Sonn-
tag, :H). November, nachmittags von
1.30 bis 6, im grossen Saal des Tempel
Rodeph Scholen!, 7 West 83. Str., statt.
Wir wolleil damit den Anregungen zahl-
reicher Freunde Folge leisten, die uns
gebeten haben, den Abend nicht an
einem Werktag stattfinden zu lassen und
ausserdem um auch unseren auswärti-
gen Freunden Gelegenheit zu geben, an
dem Zusammensein teilzunehmen. Wie
bereits angekündigt, steht im Mittel-
punkt des Programms der bekannte
schwäbische Dichter und Rezitator, Al-
fred Auerbach.
Das jährliche Treffen der Gruppe
Oberdorfer-Bopflnger findet am 12. Nov.,
8.30 Uhr abends, in Lublo's Palmgarden,
Broadway und 157. Str., statt.
Sprechstunden: Walter Strauss (Vors.)
1440 Broadway, Room 1409, Telefon
LO 5-5055; Leo Adler (stell v. Vors. i
Brooklyn, 2225 Dltmas Ave., Emanuel
Adler, 83-57 118. Stc, Kew Gardens, L.
I.; und Siegmund Kahn, 616 West 181.
Str., Apt. 32 (Ausschuss für Sozial-
arbeitern.
Eltern abend des New World
Club
Der grosse Erfolg, den der vom
New World Club in Lublo's Palm-
garden veranstaltete Elternabend
hatte, war vor allem ein Verdienst
Herbert Kramer's, der seine Szene
"Schiller 1941" zu Gehör brachte.
Die musikdramatische Studie er-
schütterte das atemlos lauschende
Publikum zutiefst. Dieses so zeit-
gemässe Werk, das Kramer, am
Flügel sitzend, in fulminanter Stei-
gerung lebendig werden lässt, kann
hier nur vermerkt werden. Her-
bert Kramer gibt dem unmittel-
baren Zeitgefühl elementaren Aus-
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Fridoy, October 31, 1941
AUFBAU
21
Youth Group oj the N. ff. C. [|
(Affiliated with CIY (Council of Immigrant Youth)
Information on all matters concerning the Youth Group will be furnished
Mondays front 7:30 to 8 p. m. at the Club Office, 67 West 44th Street.
Also by telephone any day; call EDgecombe 4-0166 bet. 6 and 2 p. in.
All applications should be directed to the Club Office.
Attending a Press Conference . . .
Last Sunday yours truly was
Bummoned to attend a press con-
ference given by the leader of our
froup. He stated that a meeting
was going to be held on Saturday,
November 8, which he described
as being of primary importance.
Though he declined to give detail«
—"it should be a surprise, you
know"—here are some facts finally
yielded:
"The YG's meeting will be held
aomewhere in midtown Manhattan,
place to be announced next week.
The tenor of the evening will be
absolutely social (dance, entertain-
ment, jokes).
Yours truly came to the con-
clusion that something really great
will take place. Furthermore, all
young people interested in dra-
matics, should attend a special
Meeting Sunday, November 2,
7:30 p. m., at the Club Office. It
is in preparation for next week.
Well, this Saturday will be no
rheeting, all intend to go to the big
Ball at the Mecca Casino. Some
affair, I'm telling you! Two bands,
swing and rhumba and what not.
A big hand for Erwin Schneeber-
ger, for his great efforts. Special
tickets for the Youth Group are
available this Friday, October 31,
between 5 and 6 p. m. at the Club
Office; if you can't be there, call
the above telephone number.
Flash: Tuesday we'll have Ping
Pong at 96th St. and B'way, N.W.
corner; Wednesday Swimming
(see "Sport and Play") and Thurs-
day Gymnastics. Somebody found a
Gym in midtown Manhattan,
PS 118, 154 West 93rd St. Girls,
at 7 p. m.; boys, at 8.15 p. m.
So long and keep the 8th of
November in mind. C. J. H.
N W.C. Sprechstunden
Alle Club-Angelegenheiten: Frei-
tag 3-4, Fred H. Bielefeld; Montag
6.30-9, Fred J. Herrmann; Donners-
tag 2.30-3.30, W. C. Hülse.
Stellen-Vermittlung:
Allgemeine Sprechstunde: Diens-
tag and Donnerstag, 1-3 p.m.
Sprechstunden für Klubmitglie-
der: Montag, Mittwoch und Freitag
1-2.30 p.m. Leitung: Hilde Scott.
Intensiv Kurse: Dienstag und
Donnerstag 5 bis 6 p. m., Dr.
Lesehnitzer.
Juristische Sprechstunde: Jeden
Mittwoch von 1-3 p. m. (nicht mehr
von 3-5 p. m.) Leitung: Dr. Band-
Mann. (Nicht für amerikanische
Angelegenheiten. Nur auswärtigen
Abonnenten erteilen wir schrift-
liche Auskunft gegen Voreinsen-
dung der Portoauslagen.)
Steuer-, Buchhaltungs- und kauf-
männische Fragen: Mittwochs von
3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys-
man, C.P.A.'
Labor Division (Arbeitsrechts-
fragen, Gewerkschaftsfragen, De-
fensearbeit etc.): Jeden Montag
und Mittwoch abend von 5 bis 7
Uhr. Leitung: S. Aufhäuser.
Ingenieur - Sprechstunde: Tech-
nische Fach- und Ausbildungsfra-
gen: Mittwoch von 6 bis 7 p. m.
Leiter: Dipl. Ing. E. Kaplun.
Sport - Sprechstunde: Montag,
7-8.30 p. m. Leitung: Ismar Sachs.
Beratung für Tonkünstler: Mon-
tag 3-4 p. m. Artur Holde.
Vergnügungs-Dept.: Sprechstunde
für Künstler, Unternehmer usw.,
Montag von 5 bis 6 p. m. Leitung:
Erwin Schneeberger.
Sprechstunde des Hausfrauen-
blattes : Jeden Donnerstag von 6-7.
Leitung: Vera Craener.
CLUB-REVUE
Im Rahmen der Vorträge des
N.W.C. sprach Dr. Frank Man-
kiewicz, Professor für Pädagogik
am City College, über Erziehungs-
fragen in der Emigration.
Der berühmte Pädagoge, durch
dessen Ausbildung ganze Genera-
tionen amerikanischer, insbeson-
dere New Yorker Lehrer hindurch-
gegangen sind, gab eine ausser-
ordentlich frische und lebendige
Einführung in Aufbau und Wesen
der amerikanischen Erziehung.
Sehr deutlich und einprägsam
zeigte er ihre demokratischen
Grundzüge auf.
In der Diskussion ging es vor
allem um praktische Dinge. Auf
die Fragen sorgenvoller und in-
teressierter Eltern gab Professor
Mankiewicz Antworten, die wert-
volle Hinweise zur Ueberwindung
individueller Schwierigkeiten boten
und zugleich von einer über den
Einzelfall hinausgehenden allge-
meinen Bedeutung waren.
In den Beifallsäusserungen kam
zum Ausdruck, wie sehr sich die
Hörer dem Vortragenden zu Dank
verpflichtet fühlten.
Intensiv-Kurse
NEUE KURSE AB 3. NOVEMBER
Englisch und Spanisch
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SPORT UND SPIEL
P.U.C., N.W.C. und Brooklyn in Front
M. B. Da im Winter Fussball-
spiele infolge schlechter Witterung
in New York oft wochenlang nicht
ausgetragen werden können, ist es
besonders erfreulich, dass nunmehr
auch der vierte Spiel-Sonntag der
Eastern District Soccer League
vom prächtigsten Wetter begün-
stigt war. So werden wir diese'
Saison möglicherweise von dem ge-
fürchteten "Gespenst der Termin-
not" verschont bleiben.
Was die Fussball-Propheten vor-
hersagten, ist bis jetzt eingetrof-
fen: der Prospect Unity Cluh^
(8:10 Pkt.) und der New World
Club (6:2 Pkt.) beherrschen das
Feld, aber mit ebenfalls 6:2 Punk-
ten und sogar noch unbesiegt liegt
der stark verbesserte Brooklyn Soc-
cer Club an dritter Stelle. Dieses
Trio, gemeinsam mit Maccabi,
Brcnx, und den Furriers, die am
letzten Oktober - Sonntag erfolg-
reich in die Punktekämpfe eingrif-
fen, sind vorerst Favoriten für die
Meisterschaft.
Folgende Resultate wurden in
Tanzsportgruppe
Die Mitglieder-Versammlung der
Tanz-Sportgruppe am 25. Okto-
ber war gut besucht und verlief
in harmonischster Weise. Das
vorjährige Komitee, das aus Frl.
Kaufung, Herrn Stern und Herrn
Luft bestand, wurde einstimmig
wiedergewählt. Für die kommende
Saison wurden die Richtlinien für
ein grosser Turnier-Programm und
gesellschaftliche Veranstaltungen
festgelegt. Beginnend November
wird jeden Monat ein Turnier an
verschiedenen Orten veranstaltet
werden. Ausserdem sind gesell-
schaftliche Veranstaltungen vorge-
sehen.
Weiterhin wurde angeregt, dass die
Tanzsportgruppe noch in innigere Zu-
sammenarbeit mit den anderen lirup-
jfen des N.W.C. eintreten möge, um so
allgemeinen Zielen des Clubs aufs Beste
zu dienen. Es wurde ausdrücklich her-
vorgehoben. dass auch Anfänger in der
Gruppe willkommen sind, da die Tanz-
1«hierin Fr). Mini Zimmermann ganz
besonderes Augenmerk auf das Heran-
ziehen neuer Talente legen wird.
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der Premier-Division erzielt:
New World Club gegen Queens S. C
8:1 (5:0).
Hakoah xegen Prospers II. C. 1:4 <0:2).
Jewish U. C. Newark geg-en Furriers
2:7 (2:1).
Bronx Jewish S. C. gegen Brooklyn
Jewish S. C. 2:2 (0:0).
West New York gegen Congers, N. Y.
(1:0) Exh. Game.
Diese Ziffern bedeuten, wenn
man von der Höhe des Ergebnisses
N.W.C.-Queens absehen will, nor-
male Resultate und Sieger der
Favoriten.
Hakoah gut; Prospect besser
Im Wingate Stadium lieferten
sich Prospect U.C. und Hakoah
einen harten Kampf, der von den
Zuschauern oftmals noch leiden-
schaftlicher durchgefochten wurde
als von den Spielern. Zum Schluss
löste sich jedoch alles in Wohlge-
fallen auf. Immerhin dürfte der
Angriff eines Hakoah-Vorstands-
mitgliedes auf den Prospect-Tor-
mann Vollweiler Gegenstand der
Untersuchung des B.A. werden.
Der Prospect Club war vertreten durch
K. Vollweiler, Finsterwald, Loewenber-
ger, B. Meyer, Benaniy, 11. Mai er,
Schramm, Schwarz, W. Voll weil er, E.
Mai er und Spriger. Die Oesterreicher
brachten Kalb, Eeodoris, (»eidwerth,
Branowitz, Fried, Stern, Mayer. Itosen-
feld, Bock, Merker, Fink und Redlich
nach Brooklyn.
Prospects Aussenstürmer Springer er-
litt nach zehn Minuten einen Bluterguss
und wurde durch (irueiiebaum und
später durch Uhlfelder ersetzt, der eine
Minuten nach seinem Eintritt bereits
ein Tor (das dritte) schoss. H. Maier
hatte, mit weitem Kernschuss Prospect
in Führung gebracht. Vollweiler erhöhte
mit famosem Strafstoss zwischen die
Beine zahlreicher Leute hindurch auf
2:0. Ein Handelsmeter ergab für Ha-
koah durch den unverwüstlichen alten
Fried das Ehrentor. Uhlfelder und
Schramm stellten dann den nicht in
Frage gestellten Sieg sicher.
Die Ueberraschung beim P.U.C. bildete
die hervorragende Arbeit des Mittelläu-
fers Benamy, der nach langer Pause
wieder yinmal mitwirkte. Walter Voll-
weiler in der Sturmmitte und rechter
Läufer H| Maier sind noch besonders
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V PERSONAL ATTENTION ■
hervorzuheben, während Schramm nicht
in Form kam und auch Schwarz keines-
falls seinen Höhepunkt erreichte. —
Hakoah spielte sehr schön und tech-
nisch ungewöhnlich reif. Torwart nnd
Verteidigung, aber auch Merker und
Aussenstürmer Meyer, sowie ganz be-
sonders der alte Fried, imponierten dem
Gegner durch eine abgerundete Leistung.
Beferee Strauss fand mit seinen Ent-
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dankt seinen fast sensationellen Sieg
dem wunderbaren Sturm, der in der ver-
änderten Besetzung Gruber, Kupfer,
Schorr, Rosenthal, Kuhn, das beste
Spiel seit Monaten lieferte. Die Deckung
mit dem quecksilbrigen Hess, dem be-
dachten Sehnaittacher und dem zählen
Fleischmann, der später durch den
Techniker A. Levy ausgewechselt wurde,
war gleichfalls gut. Dagegen hatte in
der Verteidigung (Rosenberg, Heitmann.
Winter) eigentlich nur Winter (vor der
Pause) Gelegenheit, sich hervorzutun.
Alles in allem war das Gesamtbild
der Blauhosen ausserordentlich befrie-
digend. Dem (jueenser Gegner muss
man zugute halten, dass er durch eine
sehr harte Elfmeter-Entscheidung in der
3. Minute und durch das dritte Tor
(Queens Ist der Auffassung, dass der
Ball die Torlinie nicht in seinem vollen
Umfange überschritten hatte), stark ent-
mutigt waren. Dass sie dennoch sport-
lich unverdrossen welterkämpften, soll
besonders anerkannt werden. Tolpasc,
Enders, Freeland, J. Cohn, M. Zwickler,
Garcia, Gompcl, Strohe!, Krumm, F.
Zwickler, Jorgensen waren die Namen
der Gäste, von denen der Ex-Frankfur-
ter Enders und der Münchner Strohe!
am meisten gefielen.
Als Schnaittacher am Anfang den er-
wähnten Elfmeter wegen allzu ungestü-
men Abdrüekens des Gegners auf den
Zentimeter placiert In die rechte Ecke
geschickt hatte, gab der N.W.C.-Sturm
in der Folge eine Muster-Lektion präzi-
sester und reifster Schotten-Kombina-
tion Die Treffer Helen, weil sie fallen
mussten, und zwar durch je zwei Tore
Schorrs, Kuhns und Grubers. Das
schönste Tor war wohl das fünfte von
Rosenthal. Queens gelang sofort nach
Seitenwechsel, ebenfalls mit einer feinen
Schuss-Lcistung F. ZWicklers das Ehren-
goal.
Schiedsrichter Haemmerle (Jersey Ci-
ty l sollte zur Verhütung von Fehlern
mehr mit dem Balle laufen.
»
Bronx und Brooklyn je einen
Punkt
Der alte Rivalenkampf der beiden
jüdischen Clubs aus Bronx und Brook-
lyn auf dem Van Cortlandt Park
brachte den Brooklynern in der letzten
Sekunde, nachdem der Schiedsrichter
hatte nachspielen lassen, den Aussrieich.
Es war ein äussserst spannender, harter
und leidenschaftlicher Kampf, bei dem
es kurz vor Schluss im Eifer des Ge-
fechts einen kleinen Zwischenfall gab.
Der Bronxer Stürmer Katz war mit dem
Brooklyner Tormann M. Spiegel kolli-
diert, was das Publikum an der Aus-
senlinie zum Anlass nahm, sich in die
Haare zu geraten.
Glücklicherweise kennt der routinierte
Unparteiische I.oewenetein, der wieder
eine ausgezeichnete Leistung bot, solche
Affären von seiner früheren Heimat be-
sonders gut, "Edwin" unterbrach das
Treffen, liess die Zuschauer an der Aus-
senlinie sich erst beruhigen und ptlifl"
Wieder an. — V. Spiegel schoss für
Brooklyn das erste und das letzte Tor.
Zwischendurch waren Oppenheimer nach
feinem •Alleingang und Spanier nach
Vorlage Haiberstadts kurz hintereinan-
der für Bronx erfolgreich. Ein Schuss
Oppenheimers, der drei Mann umspielte,
dann aber die Latte traf, ist noch er-
wähnenswert.
Bronx wie Brooklyn lieferten eine sehr
gute Partie. Die Brooklyner sind viel
reifer und viel schneller als im Vor-
jahre. Schwache Punkte sah man nicht.
Der Sturmführer Freschl ist ein Tech-
niker wie die League nur wenige be-
sitzt. Bei Bronx bekommen die Stürmer
Oppenheimer und Loeb das Prädikat
"ausgezeichnet", 8 ponler war eifrig,
Katz hatte Pech heim Schiessen. Her-
vorstechend in Deckung und Verteidi-
gung vor allem die Gebrüder W. und
J. Strauss. Dagegen Ist der beste Spieler
des Vorjahres, Fritz Weinstein, durch
£iu a>,
resses—
früher Kauders, Bad Kissingen j
Elegante Mass- und fertige |
Kleider — Aenderungen j
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dass er ausgewechselt werden musste.
Heiden Mannschaften machte der starke
WilliI und der leichte Bali viel zu schas-
Bronx: Frank, .1. Strauss, Marx, W.
.Strauss, l.oeb (Krieger), Stein, Katz,
Oppenlieinier 11 . Weinstein), Halber
stadt.
Brooklyn: M. Spiegel, Katz, l.evin.
Hermami, Mayer, Fruchter, Weissman,
Finger, Freschl, Spiegel, Presser.
*
Newark hielt gegen Furriers
nicht durch
Bis Halbzeit stand die Partie, die wi-
der Erwarten doch noch Im Weequahic
Park stattfand, 2:1 für Newark, beim
Abpfiff aber 7:2 für die Furriers! Zum
Schluss klappte nämlich die Newarker
Hintermannschaft ganz zusammen, und
die geschickten Stürmer der Pelzarbei-
ter hatten leichte Arbeit.
Das faire und von Weinberg gut ge-
leitete Treffen hatte kein Niveau. Vor
allem machten beide Verteidigungen
schwere Fehler, während die Vorderrei-
hen grösstenteils ihren Mann standen.
Von den beiden Treffern Newarks, die
Barna und J. Newman erzielten, war
das erste zweifelhaft. Für die Furriers
»Korten Perlmann (5) und S. Klein-
mann (2). Bester Mann war der Links-
aussen Perlmann.
FURRIERS: Heider, Nowick. Per her,
S. Eisner, Randmann, Metxig, Perlmann,
Klein, Kleinmann, Gruenwald, Ganser,
Salomon.
NEWARK: Hamburg, Jaffe, S. Meyer,
E. Newman, N. Maier, Morgenthau, Bar-
ns. Bravman, Gottlieb, Rosenberg, Pop-
pet. Siegel, Joseph.
*
Behnke k.o.
West New York hatte die Congers,
N. Y., zu einem Freundschaftsspiel ver-
pflichtet. I.eider konnte des Gastgebers
bester und populärster Spieler Hermann
Behnke an dem Treffen nteht teilneh-
men, da er sich kurz zuvor beim Train-
ing nicht unerheblich verletxt hatte.
Dennoch gewannen die Leute von New
Jersey über die sehr jungen und äus-
serst schnellen Spieler von Congers 2:6.
Gorton und Siebert waren die Torschüt-
zen. Die grosse Entdeckung ist der Mit-
telstürmer Horden aus der dritten Mann-
schaft, der mit Kirk und der Verteidi-
gung' Diekman-Miller überragte.
"News" von der Reserve
West New York Res. gegen S. C. New
York 7:1 (3:0). Gegen die glänzende
Zusammenarbeit der alten Fairviewer
war kein Kraut gewachsen. Bei den
Unterlegenen schoss Gebhardt das
Ehrentor. Die Gäste waren mit Schieds-
richter Besson unzufrieden. — N. World
Club Res. gegen Queens S. C. Res. 5:1
vi :ib. Manager Wachter von Queens
erzielte mit SclilusspflilT den Ehrentref-
fer. Der Sieger bot eine feine Gesamt-
listung. Adlers Debüt im Sturm be-
währte sich sehr gut. Er schoss zwei
Tore, die übrigen Salomon (2) und
Lauehlieimer. Aeusserst faires Spiel;
Queens waren feine Verlierer. Schieds-
richter Mandel, mit Ausnahme der Ab-
sei ts-Ent-sclieidu Ilgen, gut. — Hakoah
Res. gegen Pros pect Res. 0:2 i t>>. Ha-
koah unverdrossen und fair. Tore für
Prospect; Selbsttor Hakoahs und A.
Weinheim. Bei Prospect der erstmalig
spielende Mittelläufer Schopf ans Wien
vielversprechend, ebenso der neue Mit-
telstürmer.
Bronx Res. gegen Brooklyn Res. 1:0
(6:0). Schütze: Froehlich (früher Karls-
ruhe). Schwacher Schiedsrichter
Schwarzschild stellte Max Weinstein
(Bronx) und W. Jung (Brooklyn) vom
Feld. — lJthuanians I gegen Maccabi
Res. 2:3 (1:3). Spiel an der 59 .Str. Li-
thuanians wie üblich zu robust. Schieds-
richter Isselin griff gegen Lithuanian
nicht genügend durch, stellte lediglich
Stern von Maccabi, der sich "re-
vanchierte", To« Felde. Tore für Mac-
cabi: Dr. Kleinmann (2) und M. Gold-
schmidt. Bester Mann beim Sieger
Wolf (früher Offenbach).
*
Ein seltener Unfall
Bei den Kämpfen der A-Divisien er-
eignete sich im Treffen Bronx Jewish
S. C. II gegen West New York II ein
beim Fussballspielen seltener Unfall.
Ein Bronxer Spieler schoss dem Referee,
der die Pfeife im Munde hatte, 15 Mi-
nuten vor Schluss unbeabsichtigt den
Ball ins Gesicht, wobei dem Unpartei-
ischen ein Zahn herausgeschlagen wurde.
Bronx führte 4:2. Ein nicht gemeldeter
Ersatzmann übernahm die Leitung und
der Board of Arbitration hat zu ent-
scheiden, ob das Spiel zu wiederholen
ist Famee Furlane I nahm auch ohne
Zamparo den Kampf auf und spielte in
der Bronx gegen N.W.G. II. Bei den Ita-
lienern wirkten die drei Gebrüder Maral-
di, sowie Corsi und Canora von der frü-
heren "Ersten" mit und waren auch die
besten Leute. Famee siegte 2:0 (2:0), ob-
wohl der Gegner In dem Torwart Nje-
rich, in Berney und Lauehlieimer beson-
ders gute Kräfte besass. — Maccabi Ii
und Brooklyn II trennten sich 8:1 (7:2).
B. trat nur mit acht Mann an. die zu-
dam keine Pässe besassen. W.B.F. I
und Prospect II konnten nicht spielen,
da im Central Park keine Umkleide-
räume vorhanden waren!
Bei der Meisterschaft der Juniors fiel
die Begegnung Bronx I gegen West New
York I aus, da die West New Yorker
mit nur 3 Mann erschienen, die übrigen
waren, wie wir hören, meist durch
Kirchgang verhindert. — N.W.C. I. Ju-
gend gegen N.W.C. II. Jugend endete
4:1 bei recht bescheidenen Leistungen.
Wie immer war bei den Siegern Frank
der beste. Sehr tüchtig auch Gut heim
und Norman. Ans der Gegenseite ragte
Verteidiger Jakobs hervor.
DIE WEIHE DES MACCABI - STADIUMS
Hauptspiel Maccabi gegen New World Club
Der 2. November steht im Zei-
chen eines grossen Ereignisses: der
Einweihung des Maccabi-Stadiums
in der 240. Strasse (Broadway).
Für die Maccabianer bedeutet die
schöne Anlage die Erfüllung eines
alten Wunsches. Der Club hat
nichts unversucht gelassen, um für
den kommenden Sonntag ein präch-
tiges, fast zu reichhaltiges Sport-
programm aufzustellen.
Prominente Persönlichkeiten des
Sportes werden bei der Inaugural
Ceremony zwischen 1:30 und 2:30
Uhr zu Worte kommen. Die An-
sprache an die Jugend hält Rab-
biner Gelb von White Plains. Für
die United States Football Associ-
ation und New York State F. A.
wird Harry Kraus sprechen; für
die Eastern District Soccer League
Präsident Weisenstein, für die
A.A.U. Soher, für die U.S. Mac-
cabi Association Goldstein. Mr.
Duffy, ein Vertreter der Stadt New
York, wird den Anstoss im Fuss-
ball-Hauptkampf Maccabi gegen
New World Club ausführen. Die
gesamte Zeremonie soll durch Laut-
sprecher übertragen werden.
Unter der Fülle des Gebotenen
verschwindet fast das bedeutende
Fussballspiel der beiden Rivalen,
das an sich schon wichtig genug
sein sollte, um eine grosse Zu-
schauermenge in das Stadium zu
bringen. Maccabi wird es nicht
leicht haben, gegen den Tabellen-
auszuholen. Das Treffen startet
um 2.45 Uhr. Während der Pause
finden leichtathletische Veranstal-
tungen statt.
Das genaue Festprogramm
ist sehr sorgfältig wie folgt zusammen-
gestellt worden: 10 Uhr vormittags: ein
Hockeyspiel; 16:40 Uhr New World Club
I. Jun. gegen Maccabi I. Jim.; 12 Uhr
Baltimore I. (eine ausgezeichnete und
sportlich hochwertige Elf) gegen Macci-
bi Bes.; 1.3(1 bis 2.30 Inaugural Cere-
mony! 2.3« Uhr, Leiehtathaletik-Vorfiih-
rungen; 2.45 Uhr: New World Club I ge-
gen Maccabi I; 3.30 Uhr Leichtathletik-
Vorführungen! 3.45 bis 4.30: Fortset-
zung des Soccer-Spiels.
Hakeali, Prospect u. Brooklyn
bekommen Besuch
Ausser dem Einweihungsspiel an
der 240. Strasse kommen noch drei
andere wichtige Treffen der EDSL
zum Austrag. Hakoah empfängt
den Bronx Jeunsh S-C. Der Aus-
gang des Spiels ist ganz offen. —
Der Prospect Unity Club hat im
Sterling Oval den Jewish Unity
Club Neiuarh zu Gast, mit dem ihn
besonders freundschaftliche Be-
ziehungen verbinden. So kommt, es
hier auch zu dem "Duell" der bei-
den Gebrüder Meyer. S. Meyer
spielt Verteidiger bei den New-
arkern; sein Bruder Berti Aussen-
läufer beim P.U.C. An einem glat-
ten Sieg des Prospect Clubs ist
nicht zu zweifeln, obwohl Newark
unter dem neuen Management von
Wellenberg sicherlich hinzugelernt
hat. — Der Brooklyn Jewish S.C.
spielt im Wingate Stadium gegen
zweiten ein günstiges Resultat her- die Furriers. Brooklyn hat jetzt
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Einweihung des Maccabi Stadions
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Sonntag, den 2. November 1941
WEIHEAKT 1:30 p. m.
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Anschliessend:
MEISTERSCHAFTSSPIEL: MACCABI I — NEW WORLD CLUB I
VORSPIEL: MACCABI RESERVE gegen BALTIMORE
AB 10 UHR VORMITTAGS; HOCKEY - FUSSBALL - LEICHTATHLETIK
zum ersten Male gegen die starken
Gegner zu beweisen, dass er wirk-
lich Favorit für einen der ersten
Plätze ist. Alle Spiele fangen um
3 Uhr an.
In der A-Division kämpfen: Ha-
koah Res. gegen Bronx Res, 1.15
Uhr; Prospect Res. gegen Lithu-
anians, 10.15 Uhr; West New York
Res. gegen N.W.C. II, Exch. Game,
11 Uhr; Brooklyn Res. gegen
N.W.C. Res., 11 Uhr; S.C. New
York Res. gegen Queens Res.,
1 Uhr.
Die B-Division hat folgende
Spiele: Famee Furlane I gegen
West New York II, 1.15 Uhr; Pro-
spect II gegen Newark II, 1.15
Uhr; Brooklyn II gegen W.B.F. I,
1.15 Uhr.
Junior-Treffen: Maccabi I gegen
N.W.C. I, 10.45 Uhr; West N.Y. I
gegen N.W.C. II, 1.30 Uhr; Pro-
spect I gegen Bronx I, 12 Uhr.
Kleine Meldungen
Während des Fusshallspiels Bronx-
Brooklyn am letzten Sonntag ant" dem
Van Cortlandt Park ist eine Tasche
des Bronxer Spielers Walter Strauss ab-
handen gekommen. Die 'lasche lag lie-
hen dem Fussballtor und enthielt u. a.
die Brieftasche mti' wichtigen Dokumen-
ten, unter denen sieh die First Papers
befanden. Wer über den Verbleib der
Mappe Aussage machen kann, wird ge-
beten, sieh bei Louis Stein, 99 Feather-
bed Laue, Bronx, zu melden.
Am Donnerstag, den 30. Oktober, um
8 Uhr, tagt der Board of Arbitration der
Eastern District Soccer League im Lo-
kal der 160. Strasse, Ecke Central Park
West.
Die Schiederichter-Orgamisati oii der.
EDSL hat ihr nächstes Meeting am
Dienstag, den 4. November, um 8:30 Uhr
im Clubhause des Prospect Clubs, 558
West 158fh Street.
*
Termin liste der United Table
Tennis League
A-Klasse: Maccabi gegen Prospect Un-
ity Club: Nov. 6; P.U.C. gegen New
World Club: Nov. 19; Hakoah gegen
Maccabi: Nov. 22; P.U.C. gegen Hakoah,
Dec. 3; Maccabi gegen N.W.C., Dee. 4.
B-Klasse: Alteo Club gegen Bronx J.S.C,
Nov. 5; Maccabi II gegen N.W.C. II, No-
vember 13; Hakoah II gegen P.U.C. II,
Nov. 13; Alteo gegen Hakoah II, Nov. 19 ;
Bronx II gegen Maccabi II, Nov. 26;
N. W. C. II gegen Alte«, Nov. 2.1; Bronx
gegen P.U.C. II, Dec. 2! Maccabi II ge-
gen Hakoah II, Dec. II; N.W.C. II gegen
Bronx, Dee. 9; P.U.C. II gegen Maccabi
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18; Hakoah II gegen Bronx, Oee. 21;
N. W. C. II gegen Hakoah II, Dec. 3H;
Alteo gegen P.U.C. II, Dec. 23.
Das Spiel P, U. C. II gegen N.W.C. U,
das am 19. November stattfinden Sei,
muss neu angesetzt werden, da aBv.Ä»
sem Tage schon die I. Mannschaftee
beider Klubs spielen. Die im der Ter-
ra! nüste erstgenannten Vereine sind Gast-
geber. En Meisterschaftsspiel besteht ans
6 Herreneinzel; 2 Dameneinzel, 2 Äs»
rendoppel, 1 Damendoppel 2 gemischte
Doppel. Spielabsage muss spätesten
fünf Tage vor dem Spiel mitgeteilt wr®*
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First Aid Kurs
Der nächste First Aid Kurs la-
det am Mittwoch, 5. November,
abends 8.30 Uhr, in den Klubräu-
men des N.W.C., unter der Leitung
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Alle Sportanfragen richte man an den New World Club, 67 West 44.
Str.; sie haben den Vermerk "SPORT" zu tragen. Sportleiter: I. Sachs
Wochenprogramm:
Sonntag, B. Nov.: Fussball-Wett-
lämpfe auf dem Maccabi-Stadium,
240, Str. und Broadway, 10.40 a.
m.: Maccabi I Jun. — N.W.C. I
Jun.; 2.45 p. m.: Maccabi I Sen. —
N.W.C. I Sen. Auf dem Memorial
Park ,West New York, 56. Str., 11
a. m.: West New York II Sen. —
N.W.C. II Sen.; 1.30 p. m.: West
New York I Jun. — N.W.C. II Jun.
Auf dem Wingate Stadium in
Brooklyn, 11 a. m.: Brooklyn Jew.
Soccer Club Res. — N.W.C. Res.
Montag, 3. Nov., 7-8.30 p. m.:
Sport-Sprechstunde in der Club
Office.
Dienstag, 4. Nov., 8.15 p. in.: Er-
öffnungs-Meeting, der Ski-Gruppe
(s. Sportteil); 8.30 p. m.: Tisch-
Tennis (s. Sportteil).
Mittwoch, 5. Nov, ab 7 p. m.:
Schwimmen (s. Sportteil).
Donnerstag, 6. Nov., ab 7 p. m.:
GymnaStik für Damen; ab 8.15 p.
m.: Gymnastik für Herren (s.
Sportteil).
Die Sportabteilung ist am Sonn-
abend, 1. November, vollzählig beim
Annual Ball im Mecca Temple.
*
Tischtennis
Wir spielen jeden Dienstag Abend
von 8.30-11 Uhr Tischtennis in den
Riverside Table Tennis Courts,
86. Strasse, Ecke Broadway (Nord-
westecke, Basement, Eingang 96.
Str.). Mitglieder 15 c, Gäste 25c.
Leitung: Bert S. Lewy.
*
Eröffnungs-Meeting. der
Skigruppe
Am Dienstag, den 4. Novem,ber,
abends 8.15 Uhr, findet in den
Clubräumen 67 West 44. Str. die
Vorbesprechung des Programms
der Wintersaison 1941/42 unter
dem Vorsitz der Herren Dr. Ernest
Stengel, Hugo Vorndoerfer, Ar-
mand H. Russo, Paul Seiden und
Jerry Cohen statt.
Auf der Tagesordnung stehen: Ski-
kurse fiir Anfänger und Vorgeschrit-
tene, Training für Rennläufer und
Trailfahrer Vortragsprogvanim, Anlage
einer Bibliothek und Auskunftsstelle,
Bildung einer S k ire 11 u 11 gs pa t r< >u i 11 e,
:Wahl der Funktionäre. Alle Interessen-
ten des Skisports sind zu dieser Be-
sprechung eingeladen.
Schwimmen
Wir schwimmen jeden Mittwoch
Abend von 7-10 Uhr im Maclevy
Swimming Pool des Hotel Parc
Vendome, 363 West 56. Strasse.
Der Eintrittspreis beträgt für Mit-
glieder 35c, für Gäste 45c. Das
Bad ist eines der schönsten Hallen-
bäder New Yorks, zwischen der 8.
und 9. Avenue gelegen und dadurch
von jeder Richtung aus gut zu er-
reichen.
Warum keine Atmungs-
Gymnastik?
• Die Sportabteilung des New
World Clubs beabsichtigt, ihren
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auswärts. Kleine Fuhren, Waren-
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Gruppen eine neue Sektion anzu-
gliedern: die Abteilung für At-
mungsgymnastik. Der Club steht
mit einer erprobten Lehrerin in
Verhandlung, die in Europa und
auch hier in Amerika grosse Er-
folge mit ihrer modernen Methode
erzielt hat.
Der Zweck der Atmungs-Gymnastik
ist, durch gelehrte Atimingskontiolle
gesteigerte Lebensenergie freizumachen.
Sportler, ferner Berufstätige aller Art,
die genötigt sind, viel und andauernd
zu sprechen, wie Sänger, Schauspieler
und Redner, auch Angestellte, die in
schlecht ventilierten Arbeitsräumen ar-
beiten müssen, ebenso Hausfrauen und
Sehulkinder, sollen durch eine rationell
betriebene Atmungs-Gymnastik erfasst
werden, die in dreimal wöchentlichen
Kursen von .je '20 Minuten abgehalten
wird. Atmungs-Gymnastik ist wie kaum
etwas anderes geeignet, in dem Men-
schen eine, Lebensfreude zu erwecken,
die fiir ihn physisch und psychisch von
unschätzbaren) Wert ist. Der Preis für
den Kursus wird gering sein.
Interessenten wenden sich an
die Sport - Abteilung des New
World Club, 67 West 44. Str.
Gymnastik
Unsere Gymnastik-Abende fin-
den jeden Donnerstag in den erst
im vergangenen Jahre errichteten
Hallen der Public School 118, 154
West 93 St., statt. Die Damen
(Ltg. Trude Seligman) beginnen
um 7 p. m., während die Herren
(Ltg. Heinz Altschul) um 8.15 p.
m., starten. Wir bitten um pünkt-
liches Erscheinen.
Es sei noch darauf hingewiesen, dass
wir Ballspiele aller Art, insbesondere
Basketball,in den Hallen durchführen
können. Die Teilnahme ist für Mitglie-
der kostenfrei, fiir Gäste 10 Cents.
Kinder-Nachmittag in
Lublo's Palmgarden
Mit der Einführung der Kinder-
nachmittage von Hans Mann hat
Lublo's Palmgarden einen guten
Griff getan. Das junge Publikum
unterhielt sich köstlich über die
kleine Revue, die von deutschen,
österreichischen und amerikani-
schen Kindern dargestellt wurde.
Besonders das Hollywooder Wunder-
baby Marlene sang, tanzte und stepte so
vollendet, das man in ihm unschwer
ein "berufsmässiges Kind" erkennen
konnte, das von seiner streng aufpassen-
den Mama für eine Shiriey Teuiple-Kar-
riere trainiert wild.
linier den Mitwirkenden fiel aber
auch die kleine Wienerin Li Ii Gallert
auf, die mit bemerkenswerter Routine
ihre Pointen abzuwägen weiss. Es war
alles sehr nett, Max und Moritz in der
Schule. Chaplin Jr., Pat und Patachon.
und nicht mir die. Kleinen, sondern
auch die Grossen hatten ihre Freude -
nämlich Freude an der Freude ihrer
Kleinen. Besondere Aufmerksamkeit
lenkte ein kleines Mädelchen in rot auf
sieh, das in allen Pausen auf dein Po-
dium erschien und partout mitmachen
wollte. "She slole the sliow"—wie man
hierzulande sagt.
Die erste Veranstaltung fand zu
Gunsten der Aktion "Rettet das
Kind" statt. Es war erhebend zu
sehen, wie sich gerettete Kinder
hier für noch in Gefahr schwe-
bende Altersgenossen einsetzten.
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Brandeis Gedächtnis-Feiern
Sonntag, 2. November, am 24.
Jahrestag der Balfour-Deklaration,
finden in allen grösseren Städten
Amerikas Gedächtnisfeiern für den
kürzlich verstorbenen Supreme
Court Justice Louis D. Brandeis
statt, -veranstaltet von sämtlichen
Gruppen der Zionistischen Organi-
sation.
Die Feier in New York wird be-
reits am Samstagabend in der Car-
negie Hall abgehalten, bei der u. a.
Governor Herbert H. Lehman, Se-
nator Alben W. Barkley, Norman
Angell, Dr. Stephen S. Wise spre-
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aufzubringen.
Viele unserer Spender haben im Oktober ihre Wohnung gewechselt.
Wir bitten dringend um Bekanntgabe der neuen Adresse.
An die Arbeitsgemeinschaft-Hilfswerk The Blue Card,
67 West 44th Street, New York City.
A) Ich bitte mich als Sammler und Werber vorzusehen.
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H nicht möglich ist, die Pakete §s
W ihrer eigentlichen Bestimmung W
H zuzuführen. Wir glauben je- M
Ü doch im Sinne der Geber zu §§
W handeln, wenn wir durch jü- jg
W dische Organisationen hiesige D
Ü Notleidende bedenken. H
Gurs-Hilfe
Von der Baden-Pfalz-Hilfe, 1545 Broad-
way, Room 503, New York, wird mitge-
teilt :
Für die zusätzliche Speisung im
Lager Gurs und für die Kinder-
speisung im Lager Rivesaltes ha-
ben wir bisher einen Betrag von
monatlich $1500 aufgewendet. Bei-
de Einrichtungen stehen unter der
Leitung der Quäker. Nach einer so-
eben von dem Vertreter der Quäker
in Marseille erhaltenen Nachricht
ist die Fortführung der beiden
Speisungen in Frage gestellt, wenn
es uns nicht gelingt, unseren An-
teil hieran zu erhöhen.
Wir richten darum an alle, die
zu unserer Winterhilfsaktion "noch
nicht beigetragen haben, den drin-
genden Appell und die herzliche
Bitte, uns ihre Spenden unverzüg-
lich zuzusenden.
Kill besonders schönes Beispie! von
Hilfsbereitschaft und Opfers reudigkeit
hat ein ehemaliger Insasse von Gins ge-
geben, der das Glück hatte, vor kurzem
hier anzukommen. Er hatte sich noch
im Lager gelobt, den ersten Wochen-
verdienst in Amerika seinen ehemaligen
T.eidensgcnosseii zukommen zu lassen.
Nun bat er dieses Gelübde zur Tat wer-
den lassen und der Baden-Psalz-Hill'e
die ersten 10 Dollars, die er verdiente,
sin- die Speisung in Ours zur Verfügung
gestellt.
BRASILIEN
Wir bitten alle Beschwerden
über unregelmässige Postzustel-
lung dem zuständigen Postzu-
stellungsamt und uns zuzusen-
den, damit von beiden Seiten
aus der Beschwerde nachgegan-
gen werden kann.
Der "Aufbau" geht jede
Nacht vom Mittwoch zum Don-
nerstag regelmässig zur Post;
trotzdem ist es möglich, dass
die Zeitungspakete nicht immer
rechtzeitig eine Transportmög-
lichkeit finden.
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3.00; Joseph Silbermann, 2.00; A. S.,
1.00; Richard Weil, 2.00; Bardach und
Schwarz, 2.00; Hertha Kraemer, 1.00;
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AUFBAU
Fridciy. October 31,
Hartgewordenes Weissbrill;.....
kann man sehr gut für gerieben»
Semmel verwenden. Man drehe es
durch einen sogenannten "Food
chopper" oder tue es in ein kleim#l
Stoff säckchen und fahre ein paar
Mal mit einer Kulle ( die hier "rdi-,
ling pin" heisst) darüber.
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AUS DER WELT DER FRAU
Für Küche und Haus
Mosaik der Woche
Von Vera Craener
Im Grand Central Palace in
New York ist im Augenblick die
alljährlich stattfindende "Women's
National Exhibition of Art and
Industries" zu sehen — eine Aus-
stellung, die neben anderem inter-
essantem Material vornehmlich die
amerikanische Renaissance euro-
päischer Volkskunst zeigt.
*
Diese Woche ist "National
Doughnut Week". Und wer hinter
diesem kleinen, pfannekuchenarti-
gem Gibäck, das so amerikanisch
ist wie die "Stars ynd Stripes" und
nicht minder populär als "Yankee
Doodle". so etwas wie Tradition
und Geschichte vermutet, dem sei
verraten, dass die Holländer ditse
Doughnuts bereits im 16. Jahrhun-
dert unter dem Namen "Olykeoks"
kannten, und dass in diesem Lande
der erste "Doughnut Shop" bereits
im Jahr 1738 eröffnet wurde. Er
stand an Maiden Lane, jener
Strasse, die einst ein Wiesenpfad
war, wo die "maidens" mit ihrer
Wäsche zum Fluss heruntergingen,
und wo heute die bedeutendsten
Diamantenhändler der Welt ihrer.
Sitz haben.
Novem-
die all -
der De-
Vom 29. Oktober bis 2.
her findet in Pittsburgh
jährliche Zusammenkunft
legierten der "Hadassah" statt, der
bedeutenden zionistischen Frauen-
organisation Amerikas, die bei die-
ser Gelegenheit ihr dreissigjähri-
ges Bestehen feiert. Unter den
1000 Abgeordneten, die insgesamt
80,000 Mitglieder repräsentieren,
befindet sieh Mrs. Samuel W. Hal-
prin, die jahrelang den Posten
eines Verbindungsoffiziers zwischen
Amerika und Palästina bekleidete,
und die heute mit der wichtigen
Aufgabe der G.esundheitskontrolle
und Hygiene für Palästina im
Kriege betraut wurde.
Sprechstunde des
Frouenblattes
Auf Grund vielfacher Anregun-
gen aus dem Leserkreis wird un-
sere Redakteurin, Vera Craener,
von nun an regelmässige Sprech-
stunden des Frauenblattes abhal-
ten.
Diese Sprechstunden sollen vor
allem der Aussprache mit unseren
Hausfrauen dienen und stehen
darüber hinaus auch allen anderen
Lesern unseres Blattes frei zur
Verfügung.
Ort: Büro des N.W.C., 67 West
44th Street.
Zeit: Donnerstag 6-7.
I.
Ein Sxvinging Wardrobe Loop ist
eine im Scharnier drehbare Garde-
robenstange, auf die man etwa 10
Bügel hängen kann. An jeder Tür
und Wand zu befestigen. Pr. 10c.
Ein Clip-on-Rack lässt sich ohne
viel Mühe an jedem Waschbecken
anbringeh und ist angenehm da, wo
im Badezimmer nicht genügend
Vorrichtungen vorhanden sind, um
die Handtücher und Waschlappen
der einzelnen Familienmitglieder
aufzuhängen. Verchromt Pr. 20c.
Serving Tongs sind ein sehr
praktisches Küchengerät, mit des-
sen Hilfe man "Baked Potatoes"
aus der Röhre ziehen, Büchsen aus
dem Wasserbad nehmen und auch
Fleisch wenden kann — alles, ohne
sich die Finger zu verbrennen. Und
die oft so hartnäckig widerstreben-
den "Ice eubes" kam man damit
auch aus dem "tray" lösen. Pr. 10c.
II.
Ein Ironing Board Cover ist ein
aus extra schwerem Baumwollstoff
hergestellter Bügelbrettbezug, der
an den Rändern mit Oesen ver-
sehen ist und also durch Ver-
schnüren besonders festgezogen
werden kann. Detailpreis 29c.
Ein Handee Helper ist ein sehr
breitzingiges, gabelähnliches Ge-
rät, mit dem man Speisen mischen,
stampfen und auch zerquetschen
kann, und in dem sie auch abtrop-
fen können. Nickel plated Detail-
preis 20c.
Ein Jiffy Pipe Filter hält den
Tabak trocken und erleichtert das
Reinigen der Pfeife. Pr. 15c.
Elasti Glase Neckties sind Kra-
watten, die sich nicht drücken. Aus
einem neuen, sogenannten "plastic
yarn" hergestellt. Detailpreis $1.
Alle unter I angeführten Artikel sind
in hiesigen Detailgeschäften z.u haben.
Die Adressen dieser Geschäfte werden
unseren Lesern nach wie vor auf Wunsch
kostenlos bekanntgegeben. Schicken Sie
Ihre diesbezüglichen Anfragen unter Bei-
fügung eines selbstadressierten Frei-
kouverts an "The Woman's Page of
Aufbau, 67 West 41th St., New York,
X. Y.
Alle unter II aufgeführten Artikel sind
ebenfalls in hiesigen Detailgeschäften er-
hältlich. Doch können von diesen Ar-
tikeln auf Wunsch auch die Hersteller
bekannt gegeben werden.
Die Bekanntgabe dieser Hersteller-
adressen erfolrt jedoch nur gegen Ein-
sendung von 25c für jede Adresse (in
Münzen oder, soweit es sich um An-
fragen aus dem Ausland handelt, in
internationalen Antwortsrheinen).
* * *
Anfragen dieser Art sind zu
richten an Vera Craener c/o "Auf-
bau", 67 West 44. SU'., New York,
N. Y,
Wir haben diese neue Regelung ge-
troffen, um den vielen Anfragen, die
vornehmlich von Importfirmen aus dem
Ausland hereinkommen, besser gerecht
werden zu können.
In diesem Zusammenhang ver-
weisen vnr auch auf unsere Ru-
brik "Aufbau nd U. S. A. Ex-
port".
HnwRTeH
P. H., San Francisco: Um Rost
flecke aus Weisszeug zu entfer-
nen, empfehlen wir Zitronensaft,
Und zwar soll man den Saft zum
Kochen bringen und dann die flek-
kige Stelle hineintauchen.
H. F., Indiana: Zum Reinigen von
Spielkarten wird trotz der Feuergefähr-
lichkeit häutig Benzin verwendet. Man
reibt die Karten damit ab und poliert
mit Talkum nach. Einfacher ist es, Bau
de Cologne zu nehmen, wobei sich das
Nachpolieren erübrigt.
Hans R.: Wir sind leider nicht in der
Lage, Ihnen die, gewünschte Auskunft
zu geben. Sie wenden sich mit dieser
Anfrage am besten an eine Firma, die
solche Instrumente für Laborations-
zweeke herstellt. Küchenwaagen mit Ge-
wichten sind hier ganz, ungebräuchlich,
und, soweit sie überhaupt in den Ge-
schälten geführt werden, meines Wis-
sens auch sehr teuer.
G. B-, Milwaukee: Mir ist hier nur
eine einzige derartige Monatsschrift be-
kannt, die, wie viele hiesige Fremd-
sprachenblätter, in der Hauptsache von
Nachdrucken lebt. Oh es ich empfiehlt,
dort Manuskripte einzureichen, entzieht
sich meiner Beurteilung.
S. F., Brooklyn: Es stimmt
durchaus, dass man sich verschie-
dene Schattierungen von Gesichts-
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Wir servieren Samstags u. Sonntags ab 12, Wochentags ab 6 Uhr abds.
puder hier selbst im Fife and Ten
mischen lassen kann. Allerdings
trifft dies nicht bei allen Marken
zu, sondern wird vornehmlich von
solchen Firmen gemacht, deren "De-
monstrators" ein neues Produkt
vorführen.In den guten Salons da-
gegen ist es durchaus üblich, und
es gibt hierfür sogar extra ausge-
bildete Experten, die je nach Haut-
farbe und Saison den Puder für
uns schattieren.
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1 mittelgrosser Blumenkohl
34 Tasse Sahne
3 Esslöffel ger. Käse
% Teelöffel Sali
% Teelöffel Paprika
1 Esslöffel Butter
I Esslöffel Zitronensaft
Ger. Muekatnuss nach Geschmack.
Man wasche den Blumenkohl und
lasse ihn etwa 10 Minuten lang in
Salzwasser stehen (1 Teelöffel Salz
auf ein Quart kaltes Wasser). Dann
lege man ihn in ein Sieb und lasse
ihn im Wasserbad kochen bis
weich (was gewöhnlich etwa 25
Minuten erfordert). In eine gut
ausgebutterte Form geben, mit den
übrigen, gut vermischten Zutaten
bedecken und 5 Minuten lang im
heissen Ofen backen lassen.
Blumenkohl
ist trotz seiner weissen Farbe
nicht stärkehaltig und kann ohne
Besorgnis auf dem Menuzettel
selbst der strengsten Schlankheits-
diät erscheinen.
Er enthält in reichem Masse Vi-
tamin C und einige Vertreter des
Vitamin B Komplexes.
Im Augenblick ist er sehr reich-
lich auf dem Markt und deshalb
preiswert. Man achte beim Einkauf
darauf, dass man einen festen,
weissen (oder cremefarbigen) Kopf
mit grünen Blättern erhält.
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tag, 8.30 p. m. pünktlich, bei obiger
Adresse, falls nicht anders ver-
merkt. Die Gruppen Sport, Drama-
ties and Music und Lectures and
Discussions wurden formiert.
November - Veranstaltungen: 6. Nov.,
Musikalischer Abend; 16. November, 3
p.m.: Führung durch die Antiken-Abtei-
lung des Metropolitan Museum of Art;
20. Nov.: Open House-Evening in Zu-
sammenarbeit mit anderen Gruppen.
Mitglieder des N.W.C. und Gäste stets
willkommen. Auskünfte an obiger
Adresse.
American Advancement
Society
takes pleasure in announcing its
reunion and resumption of activi-
ties in the South Room of the
Riverside Plaza Hotel, 253 West
73rd Street, on November 6th, at
9:15 p. m. The program will in-
clude:
1—Musical Selections.
• Z—A Guest Speaker, Dr. Theodore
Unebener, Assistant Director for For-
elsa Laitguages of the Board of Edaca-
tion who will speak on "Foreign Lan-
gaages and the Defense Program." —
DiscHssien.
8—Report on Proposal Futiire Society
Activities.
4—Social Get-Together.
Entrance fee 25 cents.
Acting Executive Committee,
8. Dubow, Dr. V. Erlanger,
Dr. A. Landeker.
The Society for Ethical Culture,
Central Park West and 64th. St.
Special Cotirse of Lectures for
Newcomers at 8:15 p. m., at 2 W.
64th St. Dr. Harry D. Gideonee,
President of Brooklyn College:
"What Americans Argue About."
Friday, Nov. 7th, Professor Phil-
Ups Bradley of Queens College:
uMakmg American Politics Dem-
eemtk."
The Bronx Free Fellowship, a
Politieal Symposium on the "Issues
in the Coming City Election," on
Ttorsday evening, October 30th, at
8:15 p. m., Uptown YWCA, 301
East Kingsbridge Road, near East
Fordham Road. Speakers' Hon. Jo-
seph E. Kinsley, Democratic ean-
didate for re-election to the Coun-
cil; Dr. George W. Hartmann (of
Teachers College Columbia), So-
cialist eandidate for Mayor; Hon.
Matthew M. Levy, American Labor
Party and Fusion eandidate for
Borough President (Bronx).
Die Brooklyn Society for Ethical
Culture, 500 First St., Brooklyn, N.
Y.: Dienstag, 4. Nov., 8.45 p. m.
Diskussionsabend für Amerikaner
und Einwanderer. Redner: Sarah
tifton. Thema: "Some Plans for
World Government." Gäste will-
kommen.
Prospect Unity Club, Inc.
558 West 158th St. (WA 7-9247)
In der gut besuchten
Mitglieder - Versamm-
lung am Donnerstag,
23. Oktober, gab Präsi-
dent AI Mayer einen
äusserst beifällig aufgenommenen
Geschäftsbericht über das vergan-
gene Jahr, der eine bedeutende
Stärkung des Clubs zeigte. Nach
Aufnahme neuer Mitglieder fanden
die Neuwahlen zum Vorstand statt.
Einstimmig wiedergewählt wurde
AI Mayer als Präsident. Das Amt
des 1. Vizepräsidenten übernimmt
Dr. Martin Seligmann, das des 2.
Vizepräsidenten Jerry Prager und
des 3. Arthur Berliner. L. Loewen-
fels übernahm wieder das Amt
des Schatzmeisters. Auch Martin
Michel, der beliebte Kassierer des
Clubs, nahm sein Amt wieder
an. Als Sekretär wurde Bruder
Schaumburger und als Assistant
JOSEPH G. GRAUER
Ich erledige alle Formal, f. gesetzt.
Namensänderungen
Office: 140 NASSAU STREET
(Nähe City Hall) N.Y.C. - BE 3-3880
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Secrefeary Frl. Kirchen bestimmt.
Larry Michel ist Sergeant-at-Arms.
Unter Aenderung der Clubverfassung
wurde mit der vorgeschriebenen Mehr-
heit die Zahl der Beisitzer auf zehn er-
höht, um den wachsenden Aufgaben des
CUrbs gerecht zu werden. Einstimmig
gewählt wurden M. ' Rosenbaum, T.
Geismar, Frl. Blankenstein, E. Schaefer,
B. Goldblum, H. Wolf, F. David, J.
Baum, B. Westheimer, E. May.
1938 wurde im P.U.C. von Eddy Schae-
fer die erste Tanzsportgruppe in N.Y.C.
gegründet. Der jetzige Leiter der wie-
der sehr aktiven Gruppe, Max Jost, bittet
alle Interessenten, sich am 4. November,
8:30 p. m., im Clubhause einzufinden.
Es ist Max Jost gelungen, den weltbe-
kanten Tanzinstruktor und Sportwart
Max Sahlman (fr. Hamburg) als tech-
nischen Leiter zu gewinnen. Sahlman
war früher Fachbeirat und. Sportwart
im Reichsverband für Tanzsport und
Trainer der bekanntesten Amateur-
Tanzturnierpaare.
Wir verweisen auf die Anzeige
in dieser Ausgabe und laden alle
unsere Freunde ein, unseren gros-
sen Tanz- und Unterhaltungsabend
am 2. November zu besuchen. Wir
sind überzeugt, dass niemand ver-
säumen wird, die grosse Halloween
Party unserer Frauengruppe am
Donnerstag abend, 30. November,
zu besuhen. M. S.
National Refugee Service,
165 W. 46. Str., New York City
Wie finde ich eine Stellung? Der
National Refugee Service hat be-
schlossen, Ausspracheabende mit
Refugees zu veranstalten, an denen
alle die Probleme, die mit "jo'b-
hunting" verbunden, sind, be-
sprochen werden sollen. Dabei sol-
len auch die Arbeitsschutzgesetze
studiert, Stellenangebote analysiert
und die Frage der Eignung des
Einzelnen für die angebotene Stel-
lung diskutiert werden.
*
Eine ganze Klasse von Architekten
ist eingeladen worden, in Boston
zu resettlen. Der National Refugee
Service hat eine Klasse für die
Umschulung von Architekten für
die besonderen amerikanischen Er-
fordernisse durchgeführt. In dieser
Gruppe waren besonders bekannte
und erfahrene Architekten aus
Deutschland, Oesterreich und Ita-
lien. Die Berichte über diese
"Schüler" "haben das Komitee in
Boston zu dieser Einladung veran-
lasst.
American Association of
Former European Jurists
232 West End Ave., New York
Tel.: SChuyler 4-3454.
Nächste Versammlung mit Da-
men und Gästen am Donnerstag,
13. Nov., 8 p. m., im East Side
Settlement House, 540 East 7Gth
St. Sprecher: Dr. Martin Domke
(fr. Rechtsanwalt und Notar in
Berlin, später in Paris). Thema:
Auslandswirkungen europäischer
Enteignungen. Da Vortrag und
Diskussion von allgemeinem In-
teresse für die Immigranten sind,
so wird um zahlreiche Beteiligung,
auch von Nicht-Juristen, gebeten.
Der Vortrag wird in deutscher
Sprache gehalten. Eintritt frei!
Bekanntmachung üiber das Lokal
der Geselligen Abende erfolgt dem-
nächst an dieser Stelle.
Dr. George M. Wunderlich.
Kitchener Camp Kameraden tref-
fen sich Sonntag, 16. Nov., zum 1.
Herbstmeeting im Amsterdam Ca-
sino, Amsterdam Ave. zw. 102. und
103. Str., 8 p. m. Nach dem Meet-
ing gemütliches Beisammensein. ,
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Präsident: Richard Almasy, 1914
Murray Ave. (JA -3062),Corres-
ponding Secretary: Miss Gerda
Einstein, 1443 Wightman St. (MA-
9790); Chairman of the Treasury:
Leopold Strauss, 1528 South Neg-
ley Ave. (SC-8497); Publicity
Chairman: Leo Gernsback, 3603
Dawson St. (MA-3024).
Grosse Werbe-Veranstaltung des
Clubs! Sonntag, 2. Nov., 7:30 p.
m., im Auditorium des Kodes Sha-
lom Temple. Eintritt frei, doch
werden unsere Mitglieder gebeten,
die fälligen Beiträge zu leisten.
40 Mann starkes Orchester: Pro-
gramm volkstümlicher Musik. An-
schliessend in der Social Hall:
10 Mann starke Tanzkapelle. Alle
Freunde des Clubs sind herzlichst
eingeladen.
Programm der Frauengruppe:
Einrichtung emes Besuchskomitees,
das Krankenbesuche und Besuche
von Neuankömmlingen auszufüh-
ren hat. Austausch von Kleidern
und Spielzeug von Kindern. Ge-
sellschaftlichen Zusammenschluss
unserer Damen. Frau Nachmann
bittet um sofortige Meldungen und
zahlreiche Beteiligung.
Verhandlungen über Schaffung
eines Klubheimes sind im vollen
Gange. Einzelheiten darüber wer-
den sofort nach Abschluss der Ver-
handlungen bekanntgegeben.
Der "Aufbau" ist unser alleini-
ges Vereinsorgan für die Saison
1941-1942. Lest und verbreitet den
"Aufbau".
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St. and Audubon Ave., 7-10 p. m.
IL Track and Field Division: Every
Sunday, 11 a. m., training at Van Corl-
lancit Park Stadium.
III. Swimming Division: Every Sun-
day from 11 a. m. to 1 p. m. at Heck-
scher Foundation, Fifth Ave., eorner
104th St., N.Y.C.; starting Nov. 9th. Ad-
mission inclusive tax and suit 23c.
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IV. Soccer-Division: Gym-Training see
under I. Soc'cergame; schedule see under
sport colurmi of this issue.
V. Field Hockey: Sunday inaugtira-
tiontion of cur own field (Maccabi
Stadium) at 10 a. in.
VI. Table Tennis: Every Sunday at
8:30 p. in. at Riverside Tennis Pool, *9Cth
Street and Broadway. The League teams
train every Thursday at 8:30 p. m. at
the same pool.
VII. Boxingr and Wrestling: Every
Wednesday at George Washington
High School. See also No. I of this an-
nouncement.
VIII. Bowling: Very soon we also will
start with Ulis activity. All interested
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IX. Dedication of the Maccabi Sta-
dium. See our special announcement.
X. Social: Maccabi meets every Sun-
day night at Hotel Oxford, 88th Street
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Präsident: Dr. Curt Charles Silber-
man; Sekretär Grete Hirsch, 82
Seymour Avenue; Klubräume: 514
Clinton Ave.; Klubabende:
Donnerstag.
Mittwoch, 29. Okt., 9 p. m., im
Studio Dr. Prinz spricht Harry
Pine über: "Duties and Privileges
of Zionists in America". Leitung:
Dr. L. Freundlich. — Donnerstag,
30. Okt., 9 p. m., "Geselliger Abend
im Klub". Unterhaltung, Karten-
spiele, Ping-Pong, Schach, usw.
Hospitality Chairmen: Frau Mar-
tha Stern, Frau L. Jaffe. Gäste
willkommen!
Samstag, 1. Nov., 9 p. m.,"Der
Grosse Simchas Thora-Ball", mit
Tanz und Kabarett-Vorstellung, in
AN ALLE EINSENDER
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sandten Manuskripten muss
Rückporto beigefügt werden.
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Art für solche Manuskripte
wird nicht übernommen.
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Orchester. Eintritt: $1 im Vor-
verkauf und $1.15 an der Kasse
(exkl. Tax). Der Ball wird zum
gesellschaftlichen Ereignis der
Herbstsaison.
Sonntag, 2. Nov., nachm.: Liga-Spiele
unserer Fussballmannschaften. Ankün-
digung am Klubabend, im "Aufbau"
und Tageszeitungen. — Donnerstag, 6.
Nov., 9 p. m.: "Der Abend im Klub".
Geselliges Beisammensein und Spiele,
Schach. Am gleichen Abend: Roundtable
Discussion der Youth Group. — Vergan-
genen Donerstag führte Rabbi David H.
Wise vom Tempel Bnai Jeshurun, New-
ark in '/Becoming an American Jew" u.
a. aus, dass die Bildung einer einigen
Front im amerikanischen Judentum ein
dringendes Bedürfnis sei und dass die
Neuankömmlinge hierzu ihren Beitrag
zu leisten haben. Leitung des Abends
lag in Siegfried Mayers Händen. — Curt
Charles Silberman vertrat den Klub in
der sich an den Vortrag von Prof. Gil-
bert Boss (N. Y. Universlty) im Tempel
Sharey Tefilo, East Orange, anschliessen-
den Panel-Diskussion.
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Tel.: Madison 5208
President: Dr. Justiniis Gould;
Vice-Presidents: Max Sacki, Her-
bert Risch; Treasurer: Rudolf
Gross; Chairman of the Board of
Direktors: Albert Leibi
Unser Vortragsabend war ein
voller Erfolg. Dr. Gould präsi-
dierte und begrüsste die zahlreich
erschienenen Mitglieder und
Freunde. In Dr. Biesinger lernten
wir einen besonders talentierten
und temperamentvollen Pianisten
kennen, der uns Schöpfungen von
Beethoven,Chopin und Liszt spielte,
während Dr. Woolf, begleitet von
Miss Lestor, mit seiner warmen,
sympathischen Stimme, mit ameri-
kanischen und deutschen Liedern
erfreute. Der Höhepunkt des
Abends war der Vortrag von Dr.
Richard A. Kahn, Professor an der
Cattiolic University in Washington,
über "Flüchtling oder Einwande-
rer". Der Redner besprach die
amerikanischen Einwanderungsge-
setze, und zog die Schlussfolge-
rung, dass wir die Flüchtlingspsy-
ehose so schnell wie möglich über-
winden und ein rascheres Einleben
in amerikanische Verhältnisse er-
streben sollten. Mr. Weinberg wies
nochmals auf den neueingerichte-
ten Tischtennis-Keller, 828 New-
ington Ave., hin. Spielzeiten:
Dienstags von 8-10 p. m.; Sonntags
von 3-10 p. tri. Herr Leibi bat um
vollzählige Beteiligung an der er-
sten gemeinschaftlichen Veranstal-
tung der beiden Clubs; niemand
sollte den lustigen Kabarettabend
am 2. November versäumen.
Social Club of Baltimore, Inc.
1845 W. North Ave. (MA 7267-W).
Arthur Loewenstein, Präsident,
1845 W. North Ave.; Arnold Zeller,
Vize-Präsident, 2107 Brookfield
Ave.; Charles Nathan, Secretary of
Publicity, 930 Whitelock St.; Max
Bernheim, Treasurer, 3513 Liberty
Heights Avenue.
Sonntag, 2. Nov„ empfangen
wir zusammen mit dem New Cos-
mopolitan Club, Inc., das "Austrian
Center Cabaret" in der Cadqa Hall,
118 W. Franklin Str. (gegenüber
der Enoch Pratt Library), 8 p. m.
Für eine grosse Cabaret Revue hat
Felix G. Gerstman gesorgt. Unter
den Künstlern Conference Curt
Breuer und Felix Gerstman; Sonja
Wronkow bringt ein eigenes Pro-
gramm in engl., franz., deutsch.,
jiddischen und russischen Chan-
sons; Erna Trebitsch, bekannte
Charakter - Darstellerin, Kramer-
Königsmark bringt seinen "Schil-
ler 1941", Ruth Winchell bringt
mit Bert Silving Musical Duos,
Leonardo Amaresco, bekannt vom
Westdeutschen Rundfunk, Vera
Baltrock von der Ufa Berlin zeigt
sich in einigen Sketchen. Schluss:
Wiener Weingarten-Szene nach
Ntw Yorker Tempo. Karten
$1.00 unti Vorzugskarten für Neu-
einwanderer und Mitglieder beider
Clubs 75 Cents, erhältlich bei:
The Bonnet Concert Bureau, 327
N. Charles St.; Mrs. Claire Lamm,
960 Whitelock Str.; A. Leibel, 901
Ducatel Str.; Charles Nathan, 930
Whitelock Str.; Arnold Zeller, 2107
Brockfield Ave.; Social Club, Inc.,
1845 W. North Ave.; Cosmopolitan
Club Inc., 2108 Eutaw PL
Ch. N.
ELSIE KAUFMAN SONJA WRONKOW
ERNA TREBITSGH RUTH WINCHELL
H. KRAMER KOEN1GSMARK BERT SILVING
und das Ensemble des
AUSTRIAN CENTER CABARET
Of NEW YORK
SONNTAG, den 2. November, 8 p. m.
CADOA HALL, 118 W. Franklin St.,
BALTIMORE
NKl'KINWANDKUKIt (IRvNDKN K1XE
CHEWRA IN BALTIMORE.
Die Eröffnungs-Sitzung findet SAMSTAG, 1. Nov., abends 8 Uhr, im
Saale "Chancy Hall" — im Hause des Cinema — Ecke Pennsylvania
und W. North Avenue, statt.
Die Hauptziele sind: Hilfe bei Krankheits- und Todesfällen,
Gründung einer Sterbe-Kasse.
ES fiKHT ALLE AN. 1)KH VOIV RUR KIT KN DE AUSSCHUSS.
Jewish-Juniors-Konferenz in
Baltimore
Kommenden Sonntag beginnt in Bal-
timore die 4 'sage dauernde Konvention
|>en der Organisation vertreten und
Probleme der Sozialgesetzgebung, der
Intel-nationalen Beziehungen, des Frie-
dens lind des Dienstes an Krenidgel>iir~
Ilgen zur Erörterung kommen.
Unter den Hauptrednern auf dieser
Konvention befinden sieh Dr. Abraham
L. Saeiiar. Direktor der Hillel Founda-
tion; Mrs. Maurice L. (ioldmitn, l'riisi-
dentiii des National Council <>1 Jewish
Winnen, und Mark McCIoskey, Recrea-
tioii.il Direetor des Federal Securjly
Board.
Chewra Kadischa in Baltimore
Eine Anzahl Neuein waiulever
hatte schon längere Zeit: den
Wunsch, eine Chewra zu gründen.
Die Vorarbeiten hierzu sind be-
endet.
Am 1. November, 8 p. in., findet im
Saale Chanze's Hall, Ecke North und
Pennsylvania Aves., die <1 riindungs-Ver-
»Hltimluitg slall. Zweck und Ziele wer-
den -Hl diesem Abend bekanntgegeben
werden. Der vorbereitende Ausschuss.
Achtung! Achtung!
Schule ist Vertrauenssache!
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Am II. November wurde der Waffen-
stillstand des letzten Krieges geschlos-
sen. Auch wir gedenken an diesem 'l'age
unserer Brüder, unter welcher Fahne
sie auch gekämpft haben mögen, die
fielen in treuer Pflichterfüllung. Am
10. November HKtX brannten in ganz
.Deutschland und t) -sterveich die Tem-
pel. Wir gedenken der Tausende und
Abertausende unserer Brüder und
Seilweslerti, die als Opfer brutaler <-e-
walt und Vrunenscliliclikeit wehrlos hin-
gemordet wurden.
An diesem Tage wollen wir hier Im
Lande der Freiheit zusammen mit allen
anderen Bürgern in 'frauer fi'nd Ehr-
furcht vor diesen Helden unser Haupt
beugen.
'Wir erteilen*
FAHR - UNTERRICHT
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lixamen und engl. Examen vor.
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Weihestunde anlässlich der Tempelver-
brennnngen am 9. November 1938 in
Deutschland und Oesterreich lin Jewish
People's Institut (J.P.L) of Chicago,
:<50ü W. Douglas Blvd., am 9. November
194t.
1) ßegriissung: Fred Stadler (engl.),
Nathan Delson (deutsch); 2) Orgel spiel;
:Si Ell El! von ('.antor-Jacob Makowka;
4) Gedenkrede von Rabbiner Dr. Plaut
(englisch); 5. Orgelspiel; 6) Gedenkrede
von Dr. Manfred Swarsensky (deutsch) ;
7) El mole Raclimim: von Gantor Jacob
Makowka; 8) Schlusswort von Rabbi
Leonhard G. Mischkin (jiddisch), Edu-
cational Divector of the Associated Tal-
mud Torahs; 9) Stör Spangled Banner.
— Beginn pünktlich 7:30 p. m. Saal er-
Öffnung (>:.'{() p. m. Eintritt und Garde-
robe (Abgabezwang) frei. Zutritt nur
gegen Vorzeigung des Tickets, zu haben
bei N. Delson, 1411, S. Christiana Ave.,
Tel.: Crawford 221)9; K. Fiuehauf, 2101
N. Hudson Ave., Tel.: Lincoln 315,4; H.
Rosenthal, 28 S. Kedzie Ave., Tel.: Ked-
zie 2823.
Auskünfte in unserer Geschäfts-
stelle bei Nathan Delson, 1411 S.
Christiana Ave. (Tel.: Crawford
2209).
Unser offizielles Mitteilungsblatt
ist der "Aufbau". Alle Auskünfte
über Bestellungen, Verlängerungen
des Abonnements, Anzeigen aller
Art, usw. erbitten wir an nnser
Vorstandsmitglied Kurt Fruehauf.
2101 N. Hudson Ave., Tel.: Lincoln
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The Jewish Center
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Sonntag-Nac htm i ttag- Veran stal-
tung- am 9. Nov., 3.15 p. m., im
Emil G. Hirsch Center, 4622 South
Parkway. Prof. Tarini P. Sinha
spricht über: "Freedom". Die Bot-
schaft eines Hindu. Dr. Sinha hat
in Indien und Europa studiert, war
ein Mitglied des Sekretariats des
Völkerbundes in Genf und ist jetzt
Professor am YMCA College in
Chicago. Das Programm bringt
weiterhin ausgezeichnete musikali-
sche Darbietungen durch Fred
Marcus, Bariton ;Severin Saphir,
Geige; Bernard Nahm, Piano.
Center Sport Club
Clubhaus: 1328 Easi 55. Str.
Sekretär: Norbert Traub, 2505 N.
Spaulding Ave., Tel.: BfeLmont
0975.
Fussball: Sonntag, 2. Nov. spielen auf
dem Jackson Park Platz, an 63. Str.
und Stony Island Ave. unsere beiden
Mannschaften. Die Reserveelf spielt
12.30 p. m. gegen die Polisli Olympia,
unsere 1. Elf 2.15 p. ni. ein Verbands-
spiel gegen die stachen "American
Eagles". — Letzten Sonntag musste un-
sere 1. Mannschaft eine Niederlage hin-
nehmen. Nach schönem und teilweise
überlegenem Spiel verloren wir gegen
Linnea knapp mit 2:1. Das Tor sclioss
Henry Kuhn. Unsere Reserveelf gewann
gegen die Schweden 3:2. Die Tore sclioss
Walter Boll, Hellmut Spitzer und Rudy
Linz.
Schwimmen: Jeden Mjttwoch von 9
bis 10 p. m. in der grossen Schwimm-
halle der George Williams College, 5315
Dre.xel Ave. Hallenschwimmen für alle
Mitglieder und Freunde.
Ping-Pong: Nordseite: Jeden Mittwoch
8.15 p. m. in den Table Tennis Courts,
80 t Wilson Ave.
Südseite: Jeden Dienstag abend in un-
serem Clubhaus, 1328 East 55. Str.
Ebenso Cluhabend.
Hegeln: Jeden Freiag 8.15 p. in. in den
Wilson Bowling Lanes, 1002 Wilson Ave.
Freunde willkommen.
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Präs. Dr. H. Schloss, 3456 Elaine
Place. BIT. 5086.
Seit 22. ds. Mts. finden jeden Freitag
abends bei Lassners, 919 Carmen, Klein-
kimstabende statt, bei der zur Abwechs-
lung im zweiten Teil nach einem kur-
zen Referat aktuelle Tagesfrageii erör-
tert werden sollen. Der erste Abend
wurde von den Herren Bäcker, Seci-
mann und Teichner bestritten.
Ani 16. November veranstaltet der
Jewish North Genter gemeinsam mit
dem Sport Genter Clnb (Präs. Dan Hütt-
ner) die Show der Saison. Dfe Gesamt—
leitung liegt In den Händen Hellmut
Tcichiiers, die Ansage besorgt S. See-
mann. Ausser 10 grossen Vaudeville-At-
traklionen u. a. auch Hanns Leo Reich)
bringen wir die gesamte Show eines füh-
renden Chicagoer Varietetheaters, die von
der Fa. Balaban und Katz grossziiglger-
weise mit Bewilligung der Tbeatre Au-
thority zur Verfügung gestellt wurde.
Der Beinertrag soll teilweise an den
Joint gehen, bzw. für Gurs verwen-
det werden. Für reiches und verbillig-
tes Biifl'et ist gesorgt und abends wird
getanzt.
Kommt alle, entspannt Euch ein paar
Stunden, Ihr tut gleichzeitig ein gutes
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Der Vorverkauf hat bereits eingesetzt.
Sichert Euch rechtzeitig verbilligte
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das heutige Inserat.
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Mitteilungen dee "Central Club of Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club).
IS,15 W. Nnrris St. Präsiden!: Ernst Loeb, 4960 N. Warnock St. (DAV 4212); Sekre-
tär und Zeitungswart: Howard H. Plessner, 6724 N. Carl-ale Street (Han. 7341).
Abonnenten- und Inseratenannahme: Paul Bomster, 32$ Pine Street, LOM 7273.
Sonnabend, 1. Nov., 8.30 p. m.,
im Clubhaus: Schallplatten-Kon-
zert; Gemütliches Beisammensein.
— Sonnabend, 8. Nov., 8.30 p. m.,
im Clubhaus: Information Please.
Leitung: Howard H. Plessner. Ex-
perten : Dr. Ehrman, Dr. Rice,
David Gross. Senden Sie Fragen
mit zugehörigen Antworten um-
gehend an den Sekretär. — Sonn-
tag, 9. Nov., 8.15 p. m., im Audi-
torium der Synagoge Keneseth Is-
rael, 1717 N. Broad Str.: "Gedenk-
stunde" anlässlich der Vorgänge
des 10. Nov. 1938. Hauptredner:
Rabbi Dr. Feinschreiber.
An dieser Stelle sei nochmals den
ausscheide nden Boardmitgliedern
herzlichst gedankt. Der Club beab-
sichtigt eine Tisch-Tennis-Gruppe
ins Leben zu rufen. Alle Interes-
senten wollen sich baldmöglichst an
das Sekretariat wenden.
Dr. Max Oppenheim, Vorsitzender un-
seres1 Wohll'ahrtskomiiees, teilt mit: In
diesem Jahre wurden die Karten des
Central Clubs für den Allied Jewish Ap-
peal an andere Gruppen zur Sammlung
übergeben. Alle Mitglieder, die sich zur
Sammlung gemeldet haben, werden
wahrscheinlich andere Karlen vom AJA.
Headquarters mit weiteren Anweisun-
gen zugesandt bekommen. Suchen Sie
die Leute umgehend auf und geben Sie
das gesammelte Geld so bald wie mög-
lich zurück, da in einigen Tagen die
Sammlung abgeschlossen sein muss.
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AUFBAU
27
Letters to The Editor
Ist es nicht Intoleranz?
War wir alle geflohen sind? Und
ist es daher — wenn unsere Flucht
wehr als nur Flucht sein soll und
einen Sinn erhalten soll — nicht
vor allem an uns selbst, Toleranz
woben?
Wie durfte es Herrn Hermann
Schocken (Seattle) in seinem sonst
eo 'sachlichen Aufsatz "Berufs-
chancen der Immigration im Staate
Washington ("Die Westküste" v.
8. Okt. 41) unterlaufen, Konverti-
ten schlechthin "Abtrünnige" zu
nennen ? und wie die Haltung
christlicher Kreise konvertierten
Jaden gegenüber mit einem Satz
abzutun, für den er die Beweise
schuldig bleibt?
Aber selbst wenn Herr Schocken
in der Lage wäre — oder zu sein
glaubte —, von einigen individu-
ellen Fällen berichten zu können,
— ist die Folgerung, dass "wirk-
liche Hilfe" nur bei den "eigenen
Volksgenossen" zu finden sei. nicht
purster und intolerantester Natio-
nalismus ?
Jenen — von mir also beweislos
»«gegebenen — individuellen Fäl-
len v?eiss ich, ein deutscher Pastor,
der Deutschland im Jahre 1933 ver-
lassen hat, — und nicht nur ich
allein — buchstäblich tausende von
Beweisen tätiger Hilfe entgegen zu
stellen, welche von christlichen Ge-
meinden und Personen im ganzen
Lande Juden und Neu-Christen ge-
genüber geübt wurde. Oder sollte
Herr Schocken noch niemals von
der Arbeit der Quäker gehört ha-
ften?
Ich fürchte, uns allen steckt ein
gut Teil der Intoleranz jenes Euro-
pa, welches wir doch nicht bloss
körperlich verlassen haben wollen,
noch immer im Blute. Es scheint
mir zu den vornehmsten Aufgaben
eines Blattes wie des Ihren zu ge-
hören* die Neuen Amerikaner zur
Toleranz zu erziehen. Und die Idee
der Gewissensfreiheit in religiösen
Entscheidungen ist von der Vor-
stellung der Toleranz sicherlich
nicht zu trennen.,
Frederick J. Forell,
Second Presbyterian Church, NYC.
die Juden schliesslich getan, den
Krieg haben sie nicht gemacht"),
teils Mitleid, teils Angst ("was
heut' den Juden geschieht, ist mor-
gens bei uns . . .") Ausgegangen
wird überhaupt nicht mehr . . . .
und durch die Riesenverluste — das
erste Mal seit dem Kriegsbeginn —
sind alle Kreise sehr deprimiert.
Wir haben im Gegenteil festge-
stellt, dass hier (in Cuba) die Be-
fürchtung, H. könnte den Krieg ge-
winnen, viel mehr Raum hat, als
in Wien, wo jeder — tatsächlich je-
der — nur sagt: "Verloren hat er
eh schon, wozu noch Blut vergies-
sen!" Natürlich hofft man sehr auf
Amerika; aber auch sonst ist man
fest auf die Niederlage.
C. V.
| formed, had broken with Stalinism.
As for the rest, you're right. We
shoifldn't have aletered the text
without previous consultation. We
apologize.
Brief aus Wien
. . Stimmung in allen Teilen
der Bevölkerung elend, sie wollen
Schluss um jeden Preis. Die Partei
verhasst, in einem unvorstellbaren
"Ausmass. Konstante Sabotageakte
Schmieraktionen etc. Natürlich ist
Wien nie der Boden für richtige
Revolutionen, aber es ist trotzdem
sehr brenzlig. Man sieht kein Ab-
zeichen und es ist wiederholt vor-
gekommen, dass die Bevölkerung
in ruhigeren Gegenden Leute mit
Abzeichen unter dem Geschrei "Ihr
seid's schuld an dem Dreck!" at-
tackiert haben.
Einen ähnlichen Ausbruch von
Antisemitismus (wie den 10. No-
vember) gibt es überhaupt
nirgends mehr, die Leute ha-
ben teils Reue ("was haben uns
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Mein Orden
Wellt' man das Hakenkreuz mir reichen,
Ich stiess es mit Entsetzen wer
Und deute auf mein Ehrenzeichen
Als Ritter von dem gelben Fleck.
Schon unser Ahnherr hat's getragen.
Mit seinem Herzblut voll durchtränkt,
Auch lasst'» Euch von den Müttern sa-
gen,
Den gelben Fleck gab's nicht geschenkt.
Kein Bonze konnt' ihn je erwerben.
Nicht Günstlingen ward er zuteil,
Man durfte seinetwegen sterben,
Doch für Verrat war er nicht feil.
Mögt Ihr zwar weinend auf ihn schauen,
Sei doch ein Leuchten in dem Blick,
Ihr Männer alle und ihr Frauen,
Zu Helden wählt Euch das Geschick.
Der gelbe Fleck kann nie verdecken
Den Ordensschmuck auf Eurer Brest
Und bittre Leiden nicht verstecken,
Die Ihr durchkämpftet qualbewusst.
Grell zeigt er des Barbaren Tücke
Und tut dem Aug* der Menschheit weh,
Bis endlich einst der Welt zum Glücke
Die "neue Ordnung" dann ersteh*.
Die Ordnung, die dflTSieg des Bösen
Niemals gefördert und gewollt,
Wir zu der Einsicht uns erlösen:
Der gelbe Fleck war reines Gold.
Margaret Jacobson.
French Writers
A friend has brought to my at-
tention two alterations in the text
of Victor Serge's "French Writers,
1941" as you reprinted it from
"Partisan Review:"
(1) Original text: "MALRAUX: In the
South, faithful to Stalinism". "Ausbau"
fext: "MALRAUX": in the South; faith-
sul to old ideals."
(2) Original: "Paul NIZAN (Stalinist):
probably killed * at the front." "Aus-
bau": Paul NIZAN: probably killed at
the front."
I also iiote you omitted entirely the
report on Aragon, -who was described
as "decorated - tricolorcd-lyric - Stalinist-
GPU."
"Aufbau" had, of Course, no
right to alter Serge's text in this
way. If you will print in your next
issue this letter exactly as it
stands, we are Willing to assume
that this was an oversight.
Dwight Macdonald, Editor.
Aufbau's Note: (1) We madethe
change because u) we had sound
reason to assume that Malraux's
"Stalinism" was, to say the least,
a doubtful matter (Malraux has
always denied any connection with
it whatsoever) ; b) we therefore
did not care to put the Gestapo on
his tracks.
(2) Nizan, we were reliably in-
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Aktion zur Befreiung der
Internierten in Australien
Die meisten der im Juni 1940 in
England internierten und auf dem
Schiff "Dunera" nach Australien
gebrachten Refugees befinden sich
noch immer hinter Stacheldraht.
1200 von ihnen haben von amerikani-
schen Freunden Affidavits und von der
Britischen Regierung einen release for
transmigration to the United Staates er-
halten.
Eine neue Schwierigkeit ergab sich
aber aus der Tatsache, dass die Refugees
sich in exterritorialen Britischen prison
camps befinden und kein Recht haben,
freien australischen Boden zu betreten,
da sie nicht legal nach Australien einge-
wandert sind. Die australische Regie-
rung beharrt auf ihrem Standpunkt,
diese Internierten müssten unter Be-
deckung zum Hafen gebracht werden
und könnten erst auf einem Schiff frei-
gelassen werden.
Verwandte, Freunde oder Affi-
davitgeber dieser 1200, welche an
einer gemeinsamen Aktion zur
Ueberwindung dieser Schwierigkeit
teilnehmen wollen, werden gebeten,
ihren Namen und Adresse sowie
Daten und Adresse des Internier-
ten mitzuteilen. Zuschriften an
Martha Rodek, 4305 44th Street,
Long Island City, N. Y.
In der Stromlinie
Man hört ihre Schritte nicht. Sie
gleiten wie Fische
im Fluss der Wagen, sie halten die
Münder gepresst
es sei denn sie schnappen nach
Luft.
Glitzernd in Schale, gestärkt, ge-
stärkt, geplättet und desodoriert.
Ein Jeder schiesst vorwärts, wenn
grünes Licht kommt —
Einbahnfische —- sie sehen ein-
ander nicht an.
Manche kauen, ohne zu essen
sie schauen
in viele Fenster:
neue Zellophanhüllen, neue Hand-
schuhe, neue Eisschränke . . .
ihre Herzen sind eisgekühlt, vita-
min-angereichert
es ist nicht heiss zwischen ihnen,
nicht kühl;
im Gewühl
beträgt ihr durchschnittlicher Ab-
stand
zehn Zentimeter oder eine Million
Lichtjahre.
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Der Juden Elend heute — der Nazis Schmach für alle Zukunft
Eine Aufnahme auf einer Berliner Strasse dient dem United Jewish
Appeal zur Unterstützung seiner Aufrufe an das amerikanische Juden-
tum, die für das grosse Hilfswerk "for Refugees, Overseas Needs and
Palestine" werben.
Zum dritten Mal Bürgermeister von New York?
Am vierten November finden in New York City the Bürgermeister-
wahlen statt. Bisher führt — nach den privaten Polls zu urteilen —
LaGuardia in Manhattan, Brooklyn und der Bronx, während in Rich-
mond und Queens sein Gegner O'Dwyer an der Spitze liegt. Unser Bild
zeigt LaGuardia bei einem Besuch beim Präsidenten Roosevelt, der sich
letzte Woche für ihn ausgesprochen hat, was einen weiteren Vorsprung
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"Sein Jahrhundert kann man
nicht ändern; aber man kann sich
dagegen stellen und glückliche
Wirkungen vorbereiten."
Goethe.
"Glaubst du, du trägst sie allein,
die Kett? Dem horchenden Ohre
klingt sie vernehmlich genug durch
die Geschichte hindurch." Hebbel.
Sozusagen "von dem, wo 8 einer
ist . .
"Reisst den Menschen aus seinen
Verhältnissen, und was er dann ist,
nur das ist er." Seume.
"Rabbi Meir von Apt, als er sein
Ende nahen fühlte, sprach: Mir
banget nicht davor, sie möchten da
droben mit mir rechten, warum ich
nicht gleich Vater Abraham ge-
wesen oder gleich Mose, unserem
Lehrer. — Wie aber, wenn sie mich
fragen sollten: Warum bist du
nicht gewesen der Meir von Apt?
Chassidisch, mitgeteilt von
Chemjo Vinaver.
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