ara AUFBAU Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City \/ .[ 47 .Member of Audit Bureau Ynrly Frirlaxr MrwAm1v>i- ? 1 1 Q4 1 Bniered »8 second-elese matter Jannary 30» 1M0, a| £, , Vjil-1NO. t/ of Circulations lNeW I OFK, r riQay, iNOVemDer L \ . I7tl New York Post Offire nndei Act ol Marth $„ 187». TODAY 40 PAGES Telegramme aus Deutschland (Die grosse lJ.ngewissh.eit» Seite S) Die 10 Lügen des Herrn Goebbels Die Frage der Auswanderung finde der neuen Hetze Während die erst* Veröffentlichung des Nazi-Propagandaministers im "Reich", wie wir im vorigen "Aufbau" berichteten, »ich der Kriegsschuldfrage beschäftigte und dabei im Rahmen einer I-) historischen Beweisführung die Jude« nicht nannte, weil er tatsächlich in »ein Schema der Verschwürung der Welt gegen tschland nicht hineinbekommen konnte, holte er nun in einem zwei- Artikel, der für den inner politischen Gebrauch gedacht ist, das umnis, die Juden zu attackieren, zehnfach nach. Der Artikel, der «. "Zehn Regeln für das Verhalten Juden gegenüber" enthält, ist Sur das übliche Dokument aus Gemeinheit und Verleumdung, son- rouss im Zusammenhang mit den übrigen Massnahmen als ein st böses Zeichen weiterer Verschärfung der Situation ange- werden. Misserfolge Deutschlands, die trotz aller Erfolge sichtbar zu drohen, die lange Dauer des Krieges, furchtbare Verluste in Od (in bayrischen und schwäbischen Dörfern ist oft die gesamte auf den östlichen Schlachtfeldern umgekommen) -— lassen die Mische Politik der Nazis offensichtlich einem End- und Höhe- zueilen. Auf der anderen Seite klappt es mit der Ablenkung auf Ii» Juden nicht mehr, ihre Rolle als Sündenbock verblasst in den Augen jhr Bevölkerung, sie werden für die Nazipropaganda fast zwecklos. All dies ist aus den "Regeln" ganz deutlich ersichtbar. Sie lauten: ; 1, Di« Juden haben diesen Krieg azi- ; sie wollen Deutschland ver- ebten. ®i gibt keinen Unterschied ewi- Jud» und Jude; sie sind alle ge- werene Feinde de* Reichs. I. Für jeden Soldaten, der fällt, kann jÜH^iwn Jaden die Schuld, geben} de,- WM mSssen sie dafür bezahlen. 4, Wer immer den Davidstern trägt, l«t ein Feind des Volkes; wer immer im Privatleben mit diesen Leuten skglbt, ist wie ein Jude und muss als seither behandelt werden. I> Juden gemessen den Schutz unserer Feindländer; es ist daher kein weiterer leinie für die zerstörerische Rolle, die |h in unserem Volke spielen, notwendig. I, Juden sind Kariert de» Feindes ujiter uns: wer sich mit ihnen abgibt, ist in Kriegszeiten ein Deserteur. 7. Juden haben kein Recht, sich uns gleichberechtigt zu fühlen; einfach aus dem (»runde, weil sie Juden sind und in der Gemeinschaft keine Stimme 8. Wenn ein Jude es auf Ihre Sen- timentalität abgesehen hat, bedenken Sie, dass das nur eine Spekulation auf Ihre Vergeßlichkeit ist: zeigen Sie ihm, dass Sie ihn durchschauen und bestra- fe« Sie ihn mit Ihrer Verachtung. 9. Ein anständiger Feind verdient nach der Niederlage Grossmiitigkeit; der Jude ist es nicht; er gibt nur vor, es zu wein. 10. Die Juden sind für die Kriegsnot verantwortlich; sie erhalten von uns nur, was ihnen zukommt, sie haben es verdient. Gleichzeitig toben Goebbels und die Gestapo gegen die noch in 9ültschland befindlichen Fremden, die sich in Berliner Strassen in Be- gleitung von Juden sehen lassen. Ihr "provokatorisches Verhalten" kennzeichnet sie als "Feinde des Reichs", Goebbels überschlägt sich Ar'Wut, dass viele Nichtjuden aus anderen Ländern seinen Mahnungen suwiderhandeln. Er schreibt: "Viele nichtjüdische Fremde erklären ihr provokatorisches Verhalten Mit dem Argument, dass 'auch Juden Menschen seien'. Darauf erwidern Wr, dass auch Mörder und Diebe menschenähnliche Wesen sind, aber ftiemand mit ihnen über den Kurfürstendamm gehen würde. Manche der fremden behaupten auch, dass ihre Bekannten anständige Juden seien, and dass sie sie seit Jahren kennten. Das ist aber für sie kein Grund, einem Juden als eine Art Ehrenwache zu dienen." Ausrottung und Vernichtungswille, ohnmächtige Wut, $n die sich fi|w das Gefühl der kommenden Niederlage mischt, beherrschen die peslmassnahmen. Nicht umsonst hat man Herrn Alfred Rosenberg MR "Gauleiter im Baltikum und okkupierten Weissrussland" eingesetzt. "Bas Reich ficht jetzt den Kampf gegen die Juden bis zum Ende", tobt Iwnberg im "Völkischen Beobachter" und gleichzeitig bringt die Ge- Btapo in der Stadt Kiew nicht weniger als 52,000 Juden auf systemati- sch« Art zu Tode. Diese Ziffern klingen unglaublich, aber die Jewish Telegraphic Agency, die sie berichtet, fügt ausdrücklich hinzu, dass die Information "from an unimpeachable source" stamme. Besondes gemein ist das Nazi-Verhalten gegenüber den jüdischen Kriegsgefangenen. Ein französisch - jüdischer Offizier, dem es gelang, iE entfliehen, und auf vielen Umwegen nach London zu kommen, hat 4km General De Gaulle darüber Bericht erstattet. Sie werden behandelt Wie......die deutschen politischen Gefangenen und Juden in den Nazi-Kon- zentrationslagern, und sind nun noch dazu — Franzosen. In Warschau ist eine Registrierung aller jüdischen Kinder im Ghetto ton 14 bis 16 Jahren im Gange, die zu Zwangsarbeitsbataillonen zu- sammengestellt werden. Rings um das Ghetto wurden hier ebenso wie ill Lublin und anderen polnischen Städten elektrischer Stacheldraht ge- sogen. Im Ghetto von Riga leben zur Zeit 80,000 Juden. Die "Konzen- tration" — eine Konzentration von Geiseln — geht düster und unheil- verkündend weiter. . . . Wehe den Besiegten heute, aber diesmal wehe den Siegern, den Besiegten von morgen! Letzte Meldung: Kein Aufschub der Austreibung Stockholm, 19. November (JTA). Nach einer Meldung der schwedischen "Gotesborg Posten" soll die Deportation sämtlicher Juden unter 80 Jahren aus dem Reich nach Polen bis Ende Januar durchgeführt sein. Die Zeitung meldet ferner die Ernennung des Grafen Heilders, des Organisators des Berliner Pogroms am 10. November 1938, zum Nazi-Kommissar von Charkow, Hauptstadt der Sowjet- Ukraine. Der frühere Polizeichef von Berlin wurde offenbar wegen seiner terroristischen Tätigkeit gegen die Juden für dieses Amt als besonders geeignet halten. Die anti-jüdische Kampagne der Nazi-Presse wird mit der- selben Heftigkeit und Grausamkeit wie der Kampf gegen wirt- schaftliche Sabotage und Hochverrat geführt. Die "Schleswig-Holsteinische Zeitung" weist zynisch darauf hin, dass die ■ Offenbacher Synagoge vojt de» nazistischen Lokal- behörde in ein Lichtspieltheater umgewandelt wurde. Jüdisches Kadetten - Flieger« korps in Ottawa aufgestellt In Ottawa wurde ein. Kadetten- Fliegerkorps organisiert, da« au* jüdischen jungen Leuten besteht, die ein Anfangs-Training für da» Flugwesen zu erhalten wünschen. Bas Korps steht unter den Auspi- zien des Kriegsdienstkomitee« der B'nai B'rith. Das Kadettenkorps, dem unge- fähr 30 Jungen im Alter von Ii bis 18 Jahren angehören, steht un- ter dem Kommando von Bertram Loeb, der kürzlich von der New Yorker Universität graduierte. Gestrandet Auf der Insel Rhodos leben 250 Flüchtlinge aus der Slowakei als Zivilinternierte. Sie haben im Mai vorigen Jahres die Reise nach Palästina angetreten, fielen einem Schiffsunglück zum Opfer und' wurden von dei* italienischen Ma- rine auf Rhodos gebracht. Hund Will Massadors I Mejorar las rdadones For North and South | entra las Ämericas To our friends from Central and South America, particularly the delegates of the Inter« American Jewish Conference, being held at Baltimore. A nuestro amigos de Centroamerica y de Sudamerica, especialmente a los membros de la Conferencia entreamericana de Judios que se reunira en Baltimore. Hie Inter-American Jewish Conference to be held in Baltimore from November 23 to November 25 reflects the profound political sense that distinguishes all actions of the American Jewish Congress. This Conference which will be presided over by Dr. Stephen S .Wise and serves the purpose of estab- lishing a closer Cooperation among the Jewish com- munities of North, Central and South America constitutes a much needed link which has hitherto been missing in the general "good neighbor" policy of our government. The demoeratie ideals of the Western hemisphere can find no stronger and more faithful supporters than the Jewish population of these countries. For the first time in the history of the Jews in the two Americas, they are being called upon to demonstrate their hemispheric Jewish solidarity. The partieipa- tion of Mr. Sumner Well es, Undersecretary of State, in the opening session of the Conference, moreover characterizes it as an important political event. The United States government is thus frankly commit- ting itself to the aims of this Conference, which are to bring about hemispheric unity of Jewish action on behalf of prostrate Jewry in European countries and the creation of a bigger and better Jewish Com- monwealth in Palestine. The new Jewish Immigration that has settled in the different countries of the Western hemisphere since 1933, most heartily welcome» this Baltimore Conference for yet another reason. Spread over the different republics of the two Americas, these immi- grants, experienced and passionate all in the rejec- tion of any kind of nazi, fascist and totalitarian propaganda, represent a new steadfast and loyal citizenry who is anxiously waiting to aid in the fur- therance of pan-American solidarity. They are espe- cially well equipped to contribute a vital share to the establishment and further Integration of the ideological and economic relations among the North, Central and South American republics. Through nu- merous bonds of friendship and commerce they have aiready sueeeeded in reducing the distance between the different cities and countries of this continent. With modern ideas and experiences these immigrants are now serving their new countries and they wish La conferencia entre americana de judios que ss reunira en Baltimore desde el 23 de Noviembre hast*, el 25, refleja el profundo sentido politico que distin- gue todas las acciones del Congreso de los judtos americanos. Esta conferencia que serä dirigida por el doctor Stephen S. Wise y que se propone a establecer uns Cooperation mäs estrecha entre las comunidadee judias de Norteamerica, de Centroamerica y de Sud- america constituye un vineulo muy necesario que hast» ahora ha faltado en la politica general de nuestro gobierno, o sea la politica de "el buen vecino." Los ideales democräticos del hemisferio del oeste no pueden contar con protectores mäs fiele« que loe que se eneuentran en las poblaciones judias de esto* paises. Por la primera vez en la historia de loft judios en las dos americas, le« es necesario demon- strar su solidaridad judia. La partieipaeiön de senoi Sumner Welles, el sub-secretario del estado, en la sesiön primera de la conferencia la caracteriza com« un evento politico importante. El gobierno de loi Estados Unidos asC se indentifica francamente cos los proyectos de esta conferencia, los cuales sonl procurar la unidad hemisferica de la aeeiön judia el favor de la juderia prost er n ad a en los paises euro» peos as! como crear una com unidad judia mäs grand« y mejor en Palestine. Los judias reden inmigrados que se han estable- cido en los diversos paises de este hemisferio desde 1933, acogen vigorosamente esta cenferencia en Bal- timore por otra razdn. Es tos inmigrantes, esparcidoe por las diferentes repüblicas de las dos americas, peritos en el deshecho de la propaganda nazi o facista, representan un grupo nuevo de ciudadanos firmes j leales que ansia ayudar en la promocion de la soli- daridad panamericana. Vienen muy bien eqiiipado« para contribuir al estableciniiento y la integracion de las relaciones idealögicas y economicas entret las repüblicas de Norteamerica, den Centroamerica, y de Sudamerica. Por numerosos vineulos de am ist ad f de comercio ya han procurado reducir la distancia entre las diferentes ciudades de este continente. Con ideas y experiencias modernas, es tos inmigrantes AUFBAU Prlday, November II fw nothing more than the opporiunity of offering their scrvices. It is in the fiele! of export and import between jNorth and South America that the new immigration has been able to take a considerable step forward. lihe fortheoming reorientation and reconstruction of the Western hemisphere economy will above all de- wand new ways of commodity exchange and circu- lation. There is undoubtedly much new land to be discovered, new methods to be devised, while an es- fort will have to be made in conquering raarkets Which have hitherto been dominated by the Axis countries and their agents. Few seem better quali- fied to take the places of these merchants than the loyal, trustworthy and experienced immigrants. The circulation of AUFBAU, the leading German- language journal in the two Americas, faithfully reflects the fact now in spite of geographic distances and contingencies there still is friendship and Co- operation. AUFBAU is, aa it were, the mirror of the pan-American bond of the new immigration. As the largest weeklv of its kind it now has the fol- lowing centers of distribution in South American countries: Coimiry i HON Dl HAS PANAMA i'IHA BOM1NICAN RF.Pl BI.IC , uro, l'oto.il, SiK-re Belo Horizonte, l'ernanilnivo, CHI I.K COI.OMBIA ECUADOR PEBII VR1 CIJAY The street sales of Aufbau take place in the fol- lowing South _ American cities: Guatemala City, Lima, Montevideo, Bogota, Rio de Janeiro, Sao Paulo, Santiago de Chile, Buenos Aires, Quito, Paz. There are few magazines which can compare with the. quickly gained reputation and recognition of Aufbau in South America, especially its advertis- ing section which has become of great interest to the merchants of the two Americas. The average epace of the advertising section Covers from 36% to 47%. Moreover, Aufbau has recently become a member of the Audifc Bureau of Circulations whose membership for foreign language papers is strictly limited to only the Ieading periodicals in that field. Aufbau regularly features ■ 1. American news ,»«.ir« jf-iir .National Defense, Airmi«:d<'-,»w Rat4 Cro*s—Blood Doner* Servlcw, 139 «a»t $6tli St.., New Terk' Ciily (CAleeifimii* $-410(1). Smushkevich Im "Jewish Digest" veröffentlicht Ben Irwin eine Studie "Smushke- vich, Head of the Sovjet Air- Force", die die Laufbahn des Soh- nes eines armen litauisch-jüdischen Schneiders zum Oberkommandie- renden, der russischen Luftwaffe schildert. Als Junge musste Jacob Smushkevich bei einem Bäcker ar- beiten, wobei die Arbeit hauptsäch- FINANZIERUNG bei Geschäftsausdeheiiiig ohne Aufnahme neuer Partner Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht unter $1,01)1).—>.. insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussung ALBERT E. MEYER fr. Vorstand Banziger Commerz & Depositenbank A.-G■ Damig und Jarislowsky & Co., Berlin. 52 WALL STREET HAnover 2-2778 y, November 2t, 1941 ÄyPIA? Die grosse Ungewissheit Sie ffros.se Ungewissheit, die in |«M letzten 14 Tagen über die Frage der Auswanderungsmöglich- ät und des Auswanderungsalters Wflplite, ist nun einer zeitweili- m Gewissheit gewichen. Vorläu- f ist, laut JTA, jede jüdische anderung aus dem Reichsge- durch eine neue Gestapomass- e unmöglich geworden. Es j|H_ augenblicklich. Ausreise- für Juden, gleichgültig, in ie» Lebensalter sie stehen, I gegeben. Man nimmt aber ui, dass diese Anordnung nur eine provisorische ist. Eine amtliche kstätigung von deutscher Seite, in die die New Yorker Blätter kre Berliner Korrespondenten ge- lten hatten, war nicht zu erlan- W» Die Nazis geben im Augen- äfck der ausländischen Presse kei- lllll Auskunft in dieser Bezieh- «f, So hat z. B. John Paul i>ixon teilte Sendungen von Berlin für ha Mutual ßroadcasting Sy- *em (WOR) als fruchtlos einge- ölt, da die Zensur die wichtig- "stories" unterdrückt. Und er lie wichtigsten "stories" ge- ll, nämlich die Krise in der echoslowakei und die Situation itliyi in Deutschland. Ueber |*ff nichts berichtet werden. Ist heine Klarheit zu erhalten, ie Absichten die Nazis in die- ■ Frage haben. Eine Anfrage eines Münchener ReisebürSs bei der Polizei in Mün- ob die Ausreise der Juden weiterhin möglich sei, wurde da- hend beantwortet, dass von iligen Verordnungen der n Behörde bisher nichts be- st 'Sei. i| Telegramme, die in der letz- . Woche angekommen sind, be- weiterhin zum Teil, man die Bemühungen für ein llseevisum zunächst einstellen, WIM solle weitere Nachrich- 1 abwarten. Ja selbst in einem Aus dem Inhalt: C:, Seite Iiiter-American Relation s...„....... 1 Bergarbeiterstreik ............................- 2 Die grosse Ungewissheit............. 3 1. Malsh: Immigrant«' Thanksgiving ..................................- 4 Zur Lage ...................................................... 4 Th. Pol: Die Odyssee der 86...... 5 New Yorker Notizbuch ............... 5 Wie wir hören ....................................... K iJietleltte aus Dänemark, ; Luxemburg, CSR ........................ 7 Bolsehewisten zum Eh- renarier ................................................... 8 Wirtschaft und Handel............... 10 elleielmann: Ewiges England Leiters to the Editor .....................12 III» und Theater ......................13/14 Üfite des Buches ..................................15 Musik in New York ........................16 Art Events ................................................17 Alfred Prager: Watch Your Overcoat ...........................-..................18 Radio ..............................................................19 H. Priester: Leben in Cuba.......20 Äth Karpf: Girl About Town.,.20 Gesucht wird ........................................22 jktlage "Jüdische Welt" mit Beiträgen von Morris Wald- mann, Oskar Goldberg, Hans Meyerhoff usw.........................23/26 Mitteilungen des "New World Club" ................................................27/28 rt und Spiel ...........................29/30 j ronkow: Wilhelm Teil...............40 i 6*ilchte von Berthold Vier- tel, Ernst Waldinger, Ma- ; rianne Rieser, Max Barth Falle, wo Kreits für ein Schiff ge- bucht worden war, wurde telegra- phiert, die Buchung nicht zu effek- tuieren. Andere Telegramme wie- derum aus Berlin, aus Prag, da- tiert vom 11., 12. und 14. Novem- ber, sagen ganz klar: "Besorget Cpba-Visen, kabelt Registrierungs- nummer". Ein anderes Kabel aus Prag aber lautet wiederum "Aus- reise ungewiss, jedoch Cuba-Visum erwünscht". Jüngste Ausreisen Die letzten Transporte aus Deutschland sind in Lissabon am 9. November eingetroffen. Die An- gehörigen in New York wurden benachrichtigt, dass ihr Verwand- ter am 3. November aus Berlin ab- gefahren ist. Bei diesen Transpor- teh handelt es sich um jene Passa- giere, die am 15. Nov. Lissabon mit der "Serpa Pinto" verlassen sollen. Von weiteren Eisenbahntranspor- ten ist noch nichts bekannt, aber da die spanischen Schiffe keine deutschen Juden akzeptieren, und das nächste portugiesische Schiff erst am 4. Januar ("Nyassa") ab- fährt, so würde eine vierzehntägige Pause in den Transporten zunächst noch nichts Entscheidendes zu be- deuten haben. Was tun? Jeder wird nun fragen, wonach er sich richten kann, da selbst die Frage des Alters, wie aus anderen Telegrammen wiederum hervor- geht, scheinbar nicht- von entschei- dender Bedeutung ist. Zum minde-. sten sind hier Telegramme ange- kommen, in denen für Personen von 33 Jahren, von 40 Jahren usw. Uebersee-Visen verlangt wurden. Da die Telegramme aus Deutsch- land nur mit Genehmigung der deutschen Behörden herausgehen, müsste man also annehmen, dass diese Personen ausreisen können, zumal den Juden in Deutschland ja hinreichend bekannt ist, welche finanziellen Opfer hier von den Angehörigen. gebracht werden müssen, um diese Rettung zu er- möglichen, und dass es Manchem nur einmal möglich ist, mit Mühe und Not diese Summen aufzubrin- gen. Wir sehen keine andere Mög- lichkeit als: Sind die Kabel älter als vier oder fünf Tage, ehe man in der Lage ist, etwas zu tun, dann wird es sich empfehlen, nochmals rückzukabeln. Leute -allerdings, die es sich leisten können, die Visakosten zu riskieren, sollten das Cuba-Visum, das ja sechs Mo- nate gültig ist, nehmen, denn die Verlängerung des Cuba-Visums ist nach sechs Monaten möglich. Wenn jemand ein Vermögen von 20,000 Dollar hat, so ist es sicher- lich kein Unglück, wenn er statt der 20,000 Dollar nur 19,750 Dollar besitzt, und er seinen Leuten eine Chance gibt. Die grosse Menge aber, die mit schwerer Mühe sich das Geld zusammenborgt, die sich verschuldet, manche auf Jahre hinaus, müssen versuchen, in den an sich schon riskanten Rettungs- plan so viele Sicherungen wie mög- lich einzubauen, damit die Opfer nicht umsonst gebracht werden. Falsche Gerüchte Dem Berichterstatter wurde mit- geteilt, dass das Gerücht verbreitet sei, diese Dollarbeträge, man schätzt, dass in den letzten Wochen Spezialisten ■hl südamerikanischen u. europäischen Wertpapieren 16 Broadway New York Kurt H. Schurig & Co. Telephon: DIgby 4-3656 An- und Verkauf von ALLEN FREMDEN BANKNOTEN und M Ü N Z E N IWTERSTUTZUNGSZAHLUNGEN telegraphisch an Ihre Angehörigen in England, Palästina, unbesetztem Frankreich, Schweiz, Schweden, Türkei WOLFF IIS West 70th Street Tel.: TRafalgar 4-1288 für Cuba-Viseri $15,000,000 in- vestiert wurden, kriege zum Teil die deutsche Regierung. Das ist unsinnig: Der Kreditbrief in Höhe von 2000 Dollar bleibt iji New York, das Landungsdepot von 500 Dollar geht an die cubanische Re- gierung, die Fahrgeldgarantie von 150 Dollar bleibt in Havanna, meist in der Filiale einer grossen amerikanischen Bank, und die er- heblichen Visakosten teilen sich cubanischer Anwalt, cubanische Immigrationsbehörde und der ver- mittelnde Agent. Amerikanisch-slowakische Proteste Die Deportation der Juden aus der Slowakei gaU den Slowaken in Amerika (keine jüdischen Organi- sationen!) Veranlassung, energi- sche Protest-Telegramme an die Tuka-Tiso-Regierung nach Bratis- lava zu kabeln. Die von den Na- zis dirigierte slowakische Presse ist empört. Es »ei nicht die An- gelegenheit d«r slowakischen Or- ganisationen in Amerika, sich in diese Dir.ige zu mischen, aber — die Deportationen aus verschiede- nen Gebieten haben aufgehört. Nazi-Quertreibereien in Shanghai In Shanghai, wo 20,000 Flücht- linge relativ unbehelligt von den Japanern leben, haben die Nazis eine Hetzkampagne gestartet mit dem Ziel, die Japaner zu Deporta- tionen zu veranlassen. Diese Kam- pagne hat natürlich ausserordent- liche Bestürzung bei unseren Emi- granten in Shanghai hervorgeru- fen. Bisher aber haben die Ja- paner noch keiue Massnahmen er- griffen. Exit-Visa und Pre-Examination Zwei wichtige Ereignisse sind für diejenigen, die noch nicht ame- rikanische Bürger sind, zu ver- zeichnen. Die amerikanische Re- gierung schreibt für alle Nicht- Amerikaner, die das Land verlas- sen wollen, vor, dass sie einen Ausreise-Sichtvermerk benötigen, der 30 Tage vor der beabsichtigten Ausreise bei der zuständigen Be- hörde zu beantragen ist. Diese Verordnung ist für uns Einwande- rer sicherlich nicht sehr interes- sant, da wir nicht die Absicht ha- ben, dieses Land zu verlassen, es sei denn mit einem Re-enter paper. Für diejenigen aber, die Visiior sind, lind die ihren Aufenthalt in einen dauernden umwandeln wol- len, ist es wichtig, zu hören, dass auch für Deutsche das Pre-Exam- ination-Verfahren jetzt wieder in Gang kommt, und dass es möglich sein wird, sich nach positiver Er- ledigung dieses langwierigen Ver- fahrens in Canada das Immigra- tions-Visum zu holen. Alfen jenen, die an ihrer endgültigen Einwan- derung interessiert sind, wird da- her empfohlen, mit ihren Komitees in Verbindung zu treten. Eine erfüllbare Bitte Der Berichterstatter ist gern be- reit, die vielen Spezialauskünfte, die jetzt in allen Immigrationsfra- gen und Transportfragen an ihn gestellt werden, zu beantworten. Schreibt jedoch die Briefe deutlich und legt Freiumschläge mit der Adresse bei, das spart eine Menge Arbeit und wir sind in der Lage, die Briefe schneller zu beantworten. | AM 3. DEZEMBER 1941 i f§ findet in der p J Spanisch-Portugese# Synagogue (2 W. 70. Str., am. Central Park) Z W ein grosses Symposium statt über: §j I "Recent Immigrants and National Defense" § = § | SPRECHER: | MRS. ELEANOR ROOSEVELT | MR. REED LEWIS (Common Council) und! Vertreter der | ARMY, des DEPARTMENT OF JUSTICE und der | OFFICE FOR CIVILIAN DEFENSE. 1 Es ist nur eine geringe Anzahl von Karten erhältlich, die H auf den Namen ausgestellt werden. Anträge sind sofort an die H Redaktion des "Aufbau" unter Beifügung eines frankierten Rück- H eouverts zu richten. « IUI Need We Fear Our Alien Population? J. Edgar Hoover teils us: "The experience of the FBI in coping with i'oreign agents, spies, and Sa- boteurs has conclusively illustrated that the great mass of aliens are loyal to America, devoted to the principles of demoeraey." An overhauling of our natural!- zation laws is clearly necessary. Satisfaetory bills are already be- fore Congress. But adequate pub- lic* support is necessary if Con- gress is to pass them. Here is the program: Waive the «dncational requirement* for aliens ever the are of, say, SS, who have livtd here at least ten years. Sus- pend depurtetlon proeeedinrs where the only reason for depertation is *<>me ir- res ularity of »ntrv. Graut a certificate of lawföl »ntrv to persona who have lived in the United State* for ttve (or ten) year» and ran show good moral rharavUr. Give aliens on students' or visiior«,* viisas the statu* of immigrants for permanent residenre. Cr im ins1 aliens and those who ad- IUI vocate the overthrow of government by force, or those who are raembers of the Communist party, the German-America». Bund, and the like, should be lorked tip,. Cease to rely upon Deportation. But more than legislative actioa is required. Press and radio should make a coneerted e ff ort to encour- age aliens to seek American Citizen.- ship and an even greater effort to persuade labor unions, employers,. public officials and Citizens gener* ally to stop the senseless drift fco- ward discriminatory laws and reg- ulations. ' The emergency requires national unity throug-h -mutual, understand- ing between native Americans and aliens. We want no feeble or di vi si- ed loyalty. And the creation of real loyalty is t:be joint task of those who have been born Citizens, those who have achieved Citizen- ship, and those who have had it thrust lipon them. (From an article Iii "Thi1 AniM'ii'iui Mereury.") Alf viele Anfragen teilen wir mit, dass die Feststel- lung. ob ein Empfänger ein Tele- gramm wirklich erhalten hat (dass er sieln also noch an seinem Wohn- ort befindet) so erfolgen kann, dass man dem betreffenden Tele- gramm ein P. f. (Paid Confirma- tion) voraussezt, wofür die Tele- grapbenagentur R. C. A. (und nur diese) $1.50 erhebt. • Auf die Anfrage, warum wir die .Möglichkeit der Ablösungsgebühr von $150.00 _ für das cubanische Depot von. $2000.00 nicht früher erörtert, haben, erwidern wir, dass diese A.blösung' erst in den letzten Wochen (tefactc anerkannt worden ist und früher eine Handlung war, deren Legalität bisweilen bezwei- felt- wurde.. Kleiner Bericht aus Indien In Bombay wird d r "Aufbau'" genau so am Zeitungsstand .ver- kauft wie hier. Die englischen Be- hörden hatten zuerst wegen seiner Deutschspraehigkeit Bedenken. Die Bedenken sind längst überwunden, und der "Aufbau" wird von den Behörden jetzt überall propagiert. Die Rubriken "Ek trafen ein". "Wie wir hören" und "Gesucht wird" sind die Quellen aller Unter- haltungen in der Kolonie der aus Mitteleuropa, Gekommenen. „Die Antinazi-Gedichte aus dem ".Auf- bau" erscheinen übersetzt in der Soiintagszeitung von Bombay. Am den hohen Feiertagen fanden Got- tesdienste statt, die ein Rabbiner Sommer ius Pforzheim leitete. _____ E. 1. Kiewe (Bombay),. HYPOTHEKEN-ZERTIFIKATE ALS ANLAGE Wir haben zum Verkauf eine reichhaltige Liste von ERSTE-HYPOTHEKEN-ZERTIFIKATEN in Beträgen von $1,000 bis $30,000 zu Preisen, die einen Gewinn von 7 bis 1 I % ermöglichen. Diese Zer- tifikate sind Anteile an gesamten 1. Hypotheken auf Apartment- und Geschäftshäuser in New York City. Wir senden Ihnen gerne unser neuestes Zirkular und laden Sie zum Besuch unseres Büro» ein, wo Sie diese Anlagen ohne jede Verpflichtung Ihrerscii» besprechen können. 1 II ElUftr O A FH I " Real Estate Securities LA Fl I tf t « LU.. 1IIC. 32 BROADWAY, N.Y. w V 111V* Tel.: DIgby 4-6886 STERLING NATIONAL BANK 4 TRUST COMPANY 1410 BROADWAY at 39th St. 0F HEW YORK * WIR ÜBERNEHMEN Wisconsin 7-0900 GELDÜBERWEISUNGEN nach CUBA und. deponieren für Sie die DEPOT- und LANDUNGSGELDER Eigene Korrespondenten in Havanna (Cuba) Man spricht «deutsch. (Foreign Department) AUFBAU Frtday, November 21, 194! AUFBAU Reccmstryction An Independent Weekly Journal to Serve the Americanization and the Iriterests of AU Irnmigrants and to Combat Racial Intoterance. PubJished weekly by the New World* Club, Inc. 67 West 44th Street, New York City—Telephone: ,VA 6-3168 Single copies, 5 THE AT Slßtl» ST. A modern, oceanfront iiotel offennt; every con- ceivable facility for com- fort, rest and wholcsomc recrearion. You'l 1 never find a sin er place to enjoy all the many plcasures of Miami Beath. Opcning Nov. 2}. S'p-ccial "Thanksgiving" rates to Dcc. 20 BRUNO WEIL, Gen. Mgr. ' Fridey, November ZT. TW *TF.....B........AXT Die Odyssee der 86 IM LETZTEN AUGENBLICK GERETTET Sechsundachtzig jüdische Flücht- linge, deren Schicksal seit vielen Wochen ungewiss war und beinahe eine tragische Wendung genommen hätte, werden eine Zeitlang Ruhe haben: sie werden nicht nach Eu- ropa zurückkehren müssen, um der Gestapo in die Hände zu fallen, sondern dürfen auf der westindi- schen Insel Curagao landen und Aort bleiben, bis sich ein dauern- ' #er Aufenthalt für sie gefunden hat. Die niederländische Regie- tung im Exil hat unwiderruflich ihre Einwilligung gegeben, nach- dem die nötigen Garantien für eine spätere Weiterrc"'^ beschafft forden waren. Um es krass zu sagen: es war höchste Zeit. Diese 86 Menschen sind von keinem Unglück ver- schont geblieben. Was sie durch- gemacht haben, war eine einzige grauenhafte Irrfahrt, sozusagen ein Querschnitt durch all das, was heute einem Flüchtling zustossen kann. Vor vielen Monaten verliessen sie Europa auf dem Dampfer "Al- sina", der. bekanntlich monatelang In Dakar liegen blieb. Das bedeu- tete Konzentrationslager in Afrika anter unerträglichen Bedingungen. Eine grössere Gruppe von ih- nen hatte brasilianische Visen, die längst abgelaufen waren, als sie endlich in Brasilien ankamen. Die argentinische Regierung gewährte ihnen daraufhin einen vorüberge- henden Aufenthalt, bis sich ein Ausweg fände. Aber noch wäh- rend sich die Unglücksgruppe im Hotel dos Immigranten, dem argen- tinischen Ellis Island befand, zog der argentinische Präsident Ramon Castillo seine Erlaubnis zurück und ordnete die Deportation der Flücht- linge an. Der kleine spanische Dampfer "Cabo de Hornos" sollte sie nach Europa zurückbringen, wo sie die Konzentrationslager der Ge- stapo erwarteten. Castillo hat bis heute keine Erklärung für seine Verordnung gegeben. Inzwischen war die argentini- sche öffentliche Meinung über den Fall alarmiert. Der dortigen jüdi- schen Gemeinde, unterstützt von einer Pressekampagne, gelang es, mehrere reiche argentinische Bür- ger zur Bereitstellung von 100,000 Pesos zu veranlassen. Mit dieser Summe, die den Unterhalt der Flüchtlinge auf eine gewisse Zeit sicherstellen würde, wollte sich die Regierung von Paraguay zufrie- den geben und den Refugees Ein- lass gewähren. Man hatte aber nicht daran gedacht, dass zur Reise nach Paraguay, das keinen Zugang zum Meer hat, ein argentinisches Durchreisevisum nötig war. Und wider Erwarten, und wiederum ohne jede Erklärung, verweigerte Präsident Castillo den 86 Personen dieses Durchreisevisum, das sie ge- rettet hätte. Man verhandelte mit der Regie- rung von Uruguay, die einen kur- zen Aufenthalt gewähren wollte; man versuchte, die Brasilianer um- zustimmen, um über brasilianisches Gebiet eine Einreise nach Para- guay zu ermöglichen. Alle diese Versuche schlugen fehl, und die Cabo de Hornos musste mit ih- rer Menschenfracht abfahren. Die Selbstmordversuche unter den Pas- sagieren häuften sich. Man musste eine dauernde Wache einrichten, um Verzweiflungsakte zu verhüten. Inzwischen kamen von verschie- denen Seiten Proteste und Appelle. Der Erstaunlichste darunter ist wohl die Einzelaktion eines jungen britischen Journalisten namens Sel- wyn James, der zum Mitarbeiter- stab der Tageszeitung PM gehört. Mr. James hatte den Auftrag, für sein Blatt die Geschichte der 86 Flüchtlinge zu schreiben. Als Jour- nalist hätte er sich damit begnü- gen können, die Fakten aufzuzäh- len. Dem Drama, das sich ab- spielte, konnte man sowieso nicht viel hinzufügen. Mr. James tat aber mehr: er rief kurz entschlos- sen den Chef des Britischen Presse- dienstes, Sir Gerald Campbell, an und verlangte ohne viel Umstände und mit Nachdruck, Sir Gerald sollte in Washington bei seiner Re- gierung durchsetzen, dass die Re- fugees-auf der Insel Trinidad lan- den dürften. Sir Gerald Campbell hat tatsächlich diese Aufforderung nach Washington an die briti- sche Botschaft weitergeleitet. In- zwischen haben wir vom Britischen Pressedienst erfahren, dass der Gouverneur von Trinidad bereit war und schon seinerseits vorge- schlagen hatte, die Flüchtlings- gruppe vorübergehend aufzunehr men. Diese Nachricht schmälert keinesfalls die ausserordentliche Initiative von Selwyn James. Wir haben nicht viel Persön- liches über diesen ungewöhnlichen jungen Mann erfahren können, ausser dass er Korrespondent des "Manchester Guardian" im spani- schen Bürgerkrieg war, dann auf kurze Zeit nach Sowjetrussland ging und auch für die "Rand Daily Mail" in Johannesburg (Südafrika) gearbeitet hat. Er ist nicht älter als 27 Jahre, dieser junge Retter, der sich ohne Zögern mit seiner ganzen Energie für eine undank- bare und so gut wie verloren gege- bene Sache eingesetzt hat. Auch der argentinische Depu- tierte Eduardo Aranjo, der in- zwischen in Washington im Flug- zeug angekommen sein dürfte, hatte vor, mit Mrs. Roosevelt über das Schicksal der Sechsundachtzig zu beraten. Congressman Sol Blum, tief be- eindruckt von dem unverschuldeten Unglück der 86, war bereit, einen Bond von $25,000 zur Sicherung ihrer finanziellen Lage zur Ver- fügung zu stellen. Weiterhin haben sich noch in letzter Minute vier amerikanische Organisationen in einem Appell an Staatssekretär Cordell "Hüll ge- wandt, um ihn zu einer Interven- tion bei den holländischen und bri- tischen Behörden zu bewegen, und damit eine Landung der Refugees zu ermöglichen. Es sind dies die Non-Sectarian Anti-Nazi League (Chairman: Prof. James H. Shel- don), Fight for Freedom, Inc. (Executive Secretary: Mr. F. H. Peter Cusick), Friends of Democ- racy (National Director: Dr. L. M. Birkhead), und die American Civil Liberties Union (Director: Roger N. Baldwin). Therese Pol. Thtirsday Nov. 20 (Thanksgivitig) Seleci'Team PROSPECT V.C.-N.W.C. YS. ALL STAR TEAM National League (Professionals) Kick-off: 2:30 Preliminaries: PROSPECT-N.W.C. JUNIORS vs. HISPANOS JUNIORS NewYorkerNotizbuch Von KURT HELLMER THEME SONG des Amerika Zuerst Komitees: "We don't wank to- set the world on Fuehrer" ... DOLCHSTOSS 1941. Der österreichische Vor-Quisling Kapitän Leopold, der eine wichtige Rolle bei der von ien Nazis angezettelten Ermordung von Dollfuss gespielt hat, fand den. "Heldentod" im russischen Feldzug. Gerüchte wollen wissen, dass e» österreichische Soldaten waren, die ihn erschossen haben, als sie ihn. erkannten. Die Oesterreichischer sind bekanntlich die einzige na?i- feindliche Nation, deren Soldaten in die deutsche Armee eingegliedert worden sind . . . NAZIRUMMEL. Vom 29. Nov. bis 6. Dez. ist im. N. Y. Madison Square Garden der^ alljährlich von der "Deutsch-Ame- rikanischen Konferenz" veranstal- tete Bazar. Die DAK ist die Dach- organisation von über 300 pronazi stischen deutschen Vereinigungen in den U.S. . . . INFORMATION, PLEASE. In seinem Inseratenteil führt der "Christian Science Monitor" noch At,_ ON THE BOARDWALK Atlantic City, N. I. Die Gemütlichkeit de* eigenen Heims und die indivi- duelle Bedienung in einem Club verbinden sich in Atlantic City's feinstem Wohnhotel. - Vollständig eingerichtete Wohnungen. Monats-, Saison- und Jahresmieten. AMERICAN AND EUROPEAN PLANS ... TOURISTEN . . . SEEWASSER SCHWIMM-BAD . . . SONNEN - DECK . . . ROUND . THE - WORLD ROOM HARRY N. NORTON, Manager HOTEL MARCY da* fü hrende Holel im Mittelpunkt des Win- tersport-Paradieses LAKE PLAC1D eröffnet am 15. Dezember seine Winterspartsaison. Reservieren Sie rechtzeitig Ihr Zimmer für W eihnachteii. New York Office: Hotel Mayflower, Suite 219 - 1$ Central Park West Telefon: Clrcle 7-4798 immer die Spalte "Where to go foe luncheon, tea and dinner in. Europe". Ein einziges Inserat be- antwortet die Frage. 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Das Census Bureau schätzt die jähr- lichen Ausgaben, die die amerika- nischen Frauen für ihre Schön- heitspflege verwenden, auf $800,- 000,000 — was dem Anschaffungs- preis von zehn Schlachtschiffen entspricht. . . . WANTED. Für die beste amerikanische Operette mit einem Thema aus der Geschichte der U.S. hat die Chicagoer Radio- station WGN Preise im Gesamt- wert von $10,500 ausgeschrieben. * FAMILIE G.M.RH. Im Januar 1942 feiert die Shifrin Family Assn. ihr 30jähriges Bestehen. 1912 von sechs Vettern des Solo- mon S., der in Jembin, einer klei- nen Stadt in der russischen Provinz Minstk lebte, auf der Lower Eastside gegründet, zählt die Assn. heute 500 Mitglieder, die 165 verschiede- nen Familien angehören. Sie ist eine der ältesten Familienorgani- sationen und nimmt nur direkte Nachkommen des Solomon S. und deren Gatten und Ehefrauen auf. . . . SPIELZEUG VON HEUTE, Das im Ersten Weltkrieg am mei- sten verkaufte "Kop the Kaiser"- Spiel ist durch das "Thumps Up, the Victory Game" ersetzt worden, dessen gewinnende Kartenkombi- nation drei Punkte, ein Strich und ein V ist. ... THANKSGIVING. Der Uhrma- cher Stevens James Avyan, ein ar- menischer Einwanderer, der vor zwei Jahren nach den U.S. kam und in Thomastown, Conn., lebt, hat ein Wochengehalt mit den fol- genden Worten nach Washington geschickt: "Heute ist mein zweiter Geburtstag — der Jahrestag mei- ner Ankunft im Land der Frei- heit". . . . PRIORITY. Zwei Tage, nachdem die OPM vor einer Knapp- heit von Schreibpapier warnte, hat der Postmaster General eine "Na- tional Letter Writing Week" pro- klamiert. . . . UMBENENNUNG. Der Con- gressional Record, argumentieren zynische Washingtoner Beobachter, soll einen neuen Namen bekommen, falls isolationistische Abgeordnete weiterhin ihre befriedigungs- freundlichen Reden dort einrücken: Congressional Weckruf. . . . NEU- ESTER GIFTPILZ ist die Roose- velt-, England- und Refugeefeind- liche Zweiwochenschrift "The Tom- ahawk", die M. McCafferty in New York herausgibt und deren Redak- teu Valory Flagg ist. . . . * AUSLANDSNACHRICHTEN.— ROM. Ein Teil der Katakomben, in denen einst Christen Zuflucht Arthur Holitscher gestorben Das letzte Mal sah ich ihn 1938 im Hause von Schweizer Freunden. Er war verschlossen, sein mächti- ger Körper sank in dem Sessel zu- sammen wie ein gewaltiger Torso: was da sass, war nur noch der Schatten jener bedeutenden Per- sönlichkeit, die Arthur Holitscher einmal darstellte. Auch dieser Zusammenbruch eines wie es schien grenzenlos verbitterten Menschen kommt auf das Konto Hitlers. Ho- litscher konnte sich nicht davon er- holen. Sein ungemein bescheidenes Leben in der Schweiz war nur noch ein Dahindämme^n. Jetzt kommt die Nachricht, dass er 72 jähr ig im Heim der Heilsarmee in Genf ge- storben ist. Arthur Holitschers Name mag vielen Lesern dieses Blattes aus den zahlreichen Beiträgen in Erin- nerung sein, die er u. a. im "Ber- liner Tageblatt" veröffentlicht hat. Für das intellektuelle Leben der Zeit vor und nach dem anderen Kriege freilich hat er mehr bedeu- tet. Er war nicht nur der literari- sche Entdecker ferner Zonen, ins- besondere auch Russlands, indem er jene dichterische und doch stark gesellschaftskritische Art der Reise- berichterstattung kreierte, sondern auch einer der Pioniere jener links- gerichteten aktivistischen Geistig- keit, die den extremsten Gegensatz zu der aufkommenden totalitären Barbarei bildete. Seine Bücher werden ihn lange überdauern. Heute und hier wer- den seine beiden Werke über Ame- rika "Das amerikanische Gesicht" und "Wiedersehen mit Amerika" (1930 erst!) besonders interessie- ren. Wichtiger sind seine unter dem Titel "Lebensgeschichte eines Rebellen" veröffentlichten Erinne- rungen, seine grossen Reportagen wie "Das unruhige Asien" und seine novellistischen Werke "Es geschieht in Berlin" und "Geschich- ten aus zwei Welten". W. V. In Berlin starb 82 jähr ig die Schriftstellerin Gabriele "Reuter. Lange Zeit innig verbunden mit dem Kreis um Sudermann und Gerhart Hauptmann, gehörte sie zu den Autorinnen, die im deut- schen Volke ein stärkeres Ver- ständnis für die Rechte und das innere Wesen der Frau zu verbrei- ten suchten. Das letzte Werk, das die schon fast völlig Erblindete noch 1938 veröffentlichte, hatte das romantisierte Leben einer ihrer Vorfahrinnen im 18. Jahrhundert zum Inhalt. Im übrigen schrieb sie bis vor zwei Jahren fast regel- mässig Literaturberichte für die Book Review der New York Times. Anita, die vielen Lesern bekannte Autorin zahlloser Artikel in deut- scher, französischer und engli- scher Sprache und langjährige ständige Mitarbeiterin der "Base- vor Verfolgung suchten, ist zu einem Luftschutzkeller umgebaut worden. . . . SHANGHAI. Hier haben die Nazis (einer Mitteilung von Dr. Robert Kempner, früherem Rechtsberater der Preussischen Polizei, zufolge) eine neue Propa- gandastelle errichtet, von der aus sie gefälschte britische Dokumente an amerikanische Bürger schicken. Sie bedienen sich hierbei der alten Adressenliste der N. Y. German Library of Information. . . . LON- DON. Der Duke of Bedford — ein berüchtigter "Appeaser" — hat die Juden aufgefordert, einen verhan- delten Frieden mit Hitler zu unter- stützen. . . . Sparen Sie viel Geld! 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Wir kaufen ganze Lager gegen bar auf. ..........................1 ler Nationalzeitung", trifft auf der "Excambion" am 24. November, von Genf kommend, in New York ein. In der Schweiz erscheint dem- nächst ein Buch Anitas, das einen grossen Teil der allsonntäglich in der "Nationalzeitung" erschiene- nen Feuilletons umfasst. In New York traf ein der lang- jährige frühere Reichspressechef und Ministerialdirektor Dr.Spieker, der politisch dem Zentrum ange- hörte und Deutschland aus Protest gegen das Hitlerregime kurz nach der Machtergreifung verliess. Dr. Spieker lebte bis zum Zusammen- bruch in Frankreich und später in England. Er gehört zu den be- deutendsten und charaktervollsten Persönlichkeiten im Lager der katholischen demokratischen Po- litiker. Nach kurzer, schwerer Krank- heit starb Rechtsanwalt Joseph Grauer. Viele Neuankömmlinge, die seinen Rat sehr entbehren wer- den, gehörten zu seinen Klienten. Das Buch des jungen jüdischen Kunsthistorikers John Rewald, das den Maler Cezanne und seine Be- ziehungen zu Emile Zola zum Gegenstand hat, wurde von der Academie Frangaise mit einem Preis von 25,000 Francs ausge- zeichnet. Rewald lebt zur Zeit in New York. Nach langen Verhandlungen sind die Kempinski - Restaurants in Berlin nunmehr von dem F. W. Borchardt- Konzern überkommen worden. Bis zu diesem Zeitpunkt standen sie unter der Leitung des ebenfalls "avisierten" Aschinger- Konzerns. Im Alter von 77 Jahren ist in Muskau (Deutschland) der Phy- siker und Erfinder Walter IL Nenist gestorben, dessen nach ihm •benannte Lampe den Weg zur mo- dernen elektrischen Beleuchtung geebnet hat. Fritz Spielman, dessen "Shcpherd's Serenade" einer der mc istgespielten Sehlager der Saison wurde, hat soeben ein neues Lied, "My Boy", verkauft, liessen Text von Jimmy Berg und Fred Jacobson ist. Hans Rothe, der an der New Yorker New Seliool for Social Research lesen wird, verbrachle die letzten drei Monate in Dexa bei San Sebastian (Spanien), wo er "Eiigenie Grandel", ein Theater- stück nach einem Motiv von Balzac ge- schrieben hat. Rothe hat Schwierig- keiten, ein U.S.-Visum zu erhalten. Die von uns seinerzeit gebrachte Nachricht von dem Selbstmord von Professor Dr. Waller Behrenäson hat sich glücklicherweise als un- richtig herausgestellt. Behrendson lebt und ist in Freiheit. Hillie Wilder lutl vi.it l'avunxiitiit einen neuen Regisseur- und Autorenvevtraß abgeschlossen; die Hauptrolle in seinem nächsten Film, zu dein er (mit seinen', ständigen Mitarbeiter Charles Brackel) das Buch schreiben und den er in- szenieren wird, soll Ginger Rogers spie- ln New York ist Moritz Rosen- thal, der dem Vorstand der Jüdi- schen Gemeinde in Berlin angehört hat, eingetroffen. Die Brooklyn Society for Oral Diag- nosys hat als Redner für ihre am 2f>. November im Hotel Granada (Brooklyn, Lafayette Ave., Ecke Ashland Place) stattfindende Versammlung Dr. Albert Reissner verpflichtet. Reissner, der frü- here Leiter des Research Department der Clinica Odontoiatrica an der Uni- versität in Neapel, ist ein Spezialist in Dental Organotherapy. In London hat der Freie Deut- sche Kulturbund Bertold Brecht's "Rechtsfindung 1934" und "Die Ge- wehre der Frau Carrar" zur Auf- führung gebracht. SPARBUCHER DUDLEY'S Winj-r n in n n rit-i < •Staaten eine Vtrzi 4%% ■ Staatlich versichert bi* zu $5,000. I Financial Development Co. 150 Broadway New York City 6 Tel.: WH 4-4247 § Man sprichl um! sclirriLt deutsch. 1 Hein«? Unkosten für den Investor. 1 Emil Ludwigs "Glessen zur deutschen Tragödie" Die hunderte von Freunden und Lesern des "Aufbau", die am letz- ten Donnerstag keinen Einlass mehr in den überfüllten Saal des New World Clubhauses finden konnten, haben leider in der Tat einen der grossen Abende dieser Saison versäumen müssen. Emil Ludwig sprach, von Man- fred George eingeführt, über "Glos- sen zur deutschen Tragödie". Vor einem gespannt lauschenden Pub- likum entwickelte er dramatisch und in grossen Zügen die "dop- pelte Geschichte" der deutschen Nation-, den fundamentalen Wider- spruch, in dessen Zeichen alle histo- rischen Erfahrungen der Deut- schen von den Anfängen bis zur Gegenwart gestanden haben: den Widerstreit von Staat und Geist. An einer Reihe von treffenden Beispielen zeigte Ludwig, dass im- mer dann, wenn der deutsche Staat "schwach" war, der Geist, die Kunst, Literatur und Wissenschaft zur Blüte sich entfalten konnte, und umgekehrt, wenn der Staat "mächtig" war, der Geist darnie- derlag oder—wie in der Gegenwart — emigrieren musste. Dieser Sachverhalt hatte bestim- mend auf die Psychologie und Cha- rakterstruktur der Deutschen ge- wirkt. Selbst in den erhabensten Gestalten der deutschen Kultur fand sich ein Stück jenes blinden Glaubens an die Autorität, der für die Deutschen zu allen Zeiten so charakteristisch war. Fast alle Heroen des deutschen Geistes hat- ten etwas von dem Zopf, der den deutschen Bürger seit jeher ge- kennzeichnet hat. Der anhaltende Beifall des über- füllten Hauses zeigte, mit welch starkem Interesse und innerem "Vorgefühl" das Publikum die geistreichen Ausführungen Emil Ludwigs aufnahm. -ai- B'nai Brith Der Ex-Vize-Grosspräsident der Grossloge Arthur Cohn bittet frü- here Mitglieder um Angabe ihrer Adresse. Näheres siehe Inserat. Cafe Vienna Freitag, 21. November, die Erst- aufführung der urkomischen Pa- rodie "Das weisse Rössl am Cen- tral Park", die Jimmy Berg ge- schrieben und für die er die Musik bearbeitet hat. Die Rössl-Wirtin spielt als Gast Vilma Kuerer, im weiteren Ensemble Eugene Hoff- man, Fritz Spielmann, Dolfi Mor- gens; musikalische Begleitung das Orchester unter Leitung Leo Pleskow. 4 %7o zahlen auf SPAREINLAGEN Institute in verschiedenen Staaten. Staatliche Versicherung bis $5,000. Besuchen Sie uns! KOSTENLOSE BERATUNG! SAfETY INCOME SERVICE, Int. MU 3-7067 5« Eaat 42. Str., Room 1306 WANTED 300 ENGL. POUNDS IN LONDON TO EXCHANGE AGAINST IMMEDIATE PAYMENT OF DOLLARS IN NEW YORK. Express Off er with Exchange Rate to Box No.: B. X. 4768-M. SPAR-INSTITUTE ZAHLEN X/2°/o in New York City % auf Long Island i'/2% in Philadelphia 4U,AV2% in Chicago und anderen Orten Regierungs-Versicherung bis $5,000 Kostenlose Vermittlung ERNST I. CAHN fr. Dir.d. Dt.Eff.u.Wechs. Bk„ Ffm. 94-06 34thRd., Jackson Heights, L I. Tel.: HA 6-0326 Büro-Adresse jetzt 29 Broadway, N. Y. C. Room 2204 Tel.: WH 4-8710 Internationale Devisenfragen Englische Freigabesachen Unfersfiitzungszahlungen HANS G. 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Frlctoy, November 21, 1941 AUFBAU Benes on Political Reconstruction after War At a lecture a,t the University in Aberdeen Dr. Benes spoke on "The Present War and Future Peace." He said that the fundamental ques- tion was the safe-guarding of Cen- tral Europe which has always been the point of attack by German im- perialism. He said further that in order to attain permanent Euro- pean equilibrium the following seven points must be considered: 1. Western Europe — that i» France and Britain—should roake an agree- ment with Belgium and Holland. 1. Germany should he a decentralized confederation to break the domina- tion of Prussia over the German nation'a other elements. Prusaia should be div-ided into three or four separate »täte Units. Germany •hould be restricted to its frontiers es 193$. I* Italy should be weakened by lose •f i'olonies following partieipation In the Naai imperialistic ▼■enture. 4. Reorganisation «*f Gentrai Europe with a Czechoslovak-Polish Confed- eration, which might be joined by Austria, Hungary and possibly Ru- mania. Hungary cannot malntain territory received from Germany in violation of ireaties and as a re- ward for parlivipation in the Nazi I. The Balkan Block, which should be a Confederation between Yugo- slavia, Greece, Albania and pos- sibly Rumania. Turkey herseif must decide what to do. Bulgaria must be induced to join the future Balkan Confederation. •• The Soviet Union matt take part in European reorganization and in Cooperation between new European Blocks. The continual disturbance of equilibrium and the Isolation of the Soviel Union formed ane of the rtewm for this war. 1. A larger Scandinavian political unit must be created in agreement with Britain and the Soviet Union. In southwest Europe, Spain and Portugal will decide the future etatus themaelves. President Benes then went on to say that the active participatien of the Soviet Union in the establish- ment of European equilibrium must find expression in an agreement between the Soviet Union and the Czechoslovak-Polish Confederation. In her diplomatic intrigues and preparatiniis of attack on eastevn Europe, Germany relied upon the disharmony between Poland and Russia. Every future tension be- tween Warsaw and Moscow would inspire Berlin to a new march to- ward the East. Germany must therefore see in advance the hope- lessness of her attempts to dorn- inate Europe and the World. Dr. Benes also expressed his doubts concerning the possibility of a restoration of the Habsburg Monarehy and said this was no longer a disputable question nor one relating to Czechoslovakia. He further pointed out that the eco- nomic sovereigmty of states would be limited after the war just as would be their political sovereignty in Europe and especially in Central Europe. He said that Czechoslo- vakia is ready to accept all limita- tions which are accepted by other states. Luxemburg wehrt sich Was geht im Grossherzogtum Luxemburg vor? Der luxemburgi- sche Arbeitsminister Pierre Kriar, zur Zeit in London, hat diese Frage in einer kurzen Schrift "Luxem- burg unter der Nazibesetiune" be- antwortet und recht interessante Einzelheiten bekanntgegeben. Der passive Widerstand der dor- tigen Bevölkerung begann mit der Einsetzung der deutschen Zivil- verwaltung unter dem Nazi-Gau- leiter Gustav Simon, von dem fol- gende Anekdote erzählt wird: Si- mon kaufte sich ein prächtiges Haus für "nur" 60,000 Mark, und jedermann wusste, dass diese Summe aus Besteehunigsgeldern stammte. Bald darauf erschien ein Schild vor seiner Residenz: "Si- mon, wo hast Du die 50,000 Mark her?" "1000 Sari: Belohnung für den Verleumde*", raste der Gau- leiter. Darauf am folgende» Tage ein weiteres Schild: "Simon, wo hast Du die 51,000' Mark her?" Das wichtigste Fropaganda-lnr »trument, neben der Judenhetze, ist die "Volksdeutsche Bewegung" (V.D.B., oder "Verein der Bandi- ten", wie die Luxemburger sie nen- nen). Damit will man den Luxem- burgern einreden, dass sie immer Deutsche waren und nun zum Reich zurückkehren wollen. Die "Um- schulungskurse" für Vertreter al- ler Berufe und Stände, die zu die- sem Zwecke eingerichtet wurden, waren erfolglos. Deshalb ging man dazu über, Teile der Bevölkerung umzusiedeln, um auf diese Weise das Land zu germanisieren. Aber die Luxemburger bleiben nach wie vor Luxemburger. Nur ein paar verbrecherische und ob- skure Elemente haben sich den Na- zis angeschlossen. Der Hitlergruss wird mit Erfolg umgangen, und zwar durch die Worte: "Ich bin da", bezw. "Jetzt gehe ich fort". Fast täglich finden" Verhaftungen für das Abhören der englischen Sendungen oder antideutsche Aeusserungen statt. Die Frauen machen aus ihrer Verehrung für die Grossherzegin Charlotte kei- nen Hehl, in jedem Heim hängt ihr Portrait und die Arbeiter sabo- tieren nach dem Grundsatz: lang- sam arbeiten, so wenig wie mög- lich produzieren, die Produktion so sehr wie möglich hindern. Selbst in diesem kleinen Lande kommen die Nazis mit ihrem eigentlichen Ziel, nämlich der voll- kommenen Nazifierung, nicht von der Stelle. Dänemark unter Naziherrschaft Die American Friends of Danish Freedom haben einen authentischen Bericht aus dem heutigen Dänemark zusammengestellt und herausgege- ben. Danach ergibt sich nach 19 Monaten Naziherrschaft etwa fol- gendes Bild: Die Anwendung von Gewalt ent- spricht nicht dem dänischen Volks- charakter. Dafür setzen die Dänen den Nazis eine Art geistiger Sa- botage entgegen, mit der diese auf die Dauer nicht fertig werden, trotzdem die Gefängnisse über- füllt sind. Zu Beginn der Nazi-Invasion wa- ren die Dänen völlig überrumpelt und apathisch. Aber allmählich verwandelt sich diese Apathie in einen regelrechten Hass; und diese Hasswelle flutet über das ganze Land. Die Bevölkerung freut sich über jeden britischen Bomber, der die Häfen und strategisch wichti- gen Punkte bombardiert. Die Zahl der Radiohörer steigt. Von 10 Per- sonen hören 9 die Sendungen aus England. Das Abhören des däni- schen Freiheitssenders ist bei Strafe untersagt, aber niemand richtet sich danach. Viele Leute haben sich Kurzwellenapparate an- geschafft und hören damit die Sen- dungen in norwegischer Sprache ab, die aus Boston gesendet wer- den. Es wäre von nicht abzuschät- zender Wichtigkeit, wenn Sendun- gen in dänischer Sprache von den U.S.A. aus eingerichtet werden könnten. Die dänische nationalsozialisti- sche Partei unter Führung von Dr. Fritz Clausen verliert täglich An- hänger. Eine Reihe prominenter dänischer Nazis haben es für bes- ser gehalten, sich von dieser Be- wegung öffentlich zu distanzieren. Darimtvr befinden sich Axel Pou! Thorndahl, früher Führer der dä- nischen nationalsozialistischen Ju- gendgruppe; Borge Martins, Leiter eines nazistischen Informations- bureaus, und der Jugendführer Ka- pitän Laerum. Die Clausen-Partei wird in der Hauptsache von drei dänischen Landjunkern finanziert. Sie ist im Lande völlig diskredi- tiert. Die Dänen sind von der Nieder- lage der Nazis überzeugt. Däni- sche Zwangsarbeiter aus deutschen Industriezentren, die nach Hause zurückkehren, berichten, dass die Moral der deutschen Bevölkerung unter den Bombardements der R,A. F. langsam, aber sicher a-bbrök- kelt. Dabei erfährt man, dass die Insel Sylt fast jede Nacht bom- bardiert wird. Das gleiche trifft auf Kiel und Hamburg zu. Die dor- tigen dänischen Arbeiter haben sich geweigert, in diesen Städten weiter zu arbeiten. Der Bau von U-Booten ist hier so gut wie un- terbunden, ebenfalls in Flensberg. UN-ITE0 STATES VINGS ONDS Jeder Cent hilft! HiHtiintiimnwiiiiiiiiiiiiiiiiiHiinniHHiHfttiimiitiiiiiiiitHniiitttiiiiiiiniiir Jugoslawien ruft "Free Yugoslavia Calling" By Dr. Svetislav - Sveta Petro- vitch. Greystone Press, New York. In diesen Tagen, die den Wider- stand gegen die Eroberer und Be- drücker gerade in Jugoslawien auf- flammen sehen, ist dieses Buch von besonderer Bedeutung. Sein Ver- fasser ist Jugoslawe, hat in Frank- reich studiert und als Zeitungs- mann Beginn und Ablauf der euro- päischen Tragödie in Paris, in Genf und in Belgrad vor Augen erlebt. Er erzählt uns noch einmal die Ge- schichte seit 1934 — aber mit "In- side"-Details, die in diesem Zu- sammenhang kaum jemand kannte. 19*34: d® geschah der Mord an dem serbischen König Alexander und an Barthou. Die Opfer waren gut aus- gesucht. Wer aber lenkte die Fä- den? Niemand anderer als Musso- lini, der die "altra sponda", das andere Gestade der Adria, als sei- nen "Lebensraum" ansah. Er ent- zog die Mörder jeder Verfolgung —- und sein Freund Laval lenkte die Völkerbunds-Erörterung über den Mord auf Ungarn ab. Von die- sem 9. Oktober 1934 an datiert nach dem' Verfasser die akute Ka- tastrophe Europas. Ein besonders interessanter Abschnitt zeigt, wie die Eroberer, von Verrätern ge- führt, Jugoslawien besetzen, der Mörder von Marseille aber wird der Quisling von Kroatien und über einen jener Spott-Staaten gesetzt wie die "unabhängige Slowakei einer ist. Aber der Kampf geht weiter. Es sind noch manche Bücher dieser Art vonnöten —■ und, vor allem, viele Männer wie dieser Dr. Petro- vitch. P. Stf. DIAMONDS & ANTIQUE JEWELRY PURCHASED K. Wm. ROSEGG formerl.v liernhard Bottwiii, Viriiim 2l'5 Professional Building KANSAS CITY, Mo. 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Das ist die Antwort der Nasis auf die Ernen- nung dieses Diplomaten zum Ge- sandten der tschechoslowakischen Auslandsregierung am Hofe von St. James. Fast am selben Tage hat der Enteignete auf der Kurzwelle des Londoner Senders über seine An- trittsaudienz beim englischen Kö- nig berichtet und feierlieh den Glauben an die tschechische Zu- kunft erneuert, der so alt ist, wie das uradelige böhmische Geschlecht, dem die Fürsten von Lobkowicz entstammen. Max Lobkowicz hat — wie die meisten seiner Ahnen — stets tschechisch ge- iüMt, iScho* 1Ä1 ist er in den tschecho- slowakischen diplomatischen Dienst ein- getreten, in dem Bewusstsein, dass er in die Heike» des Volkes gehört, für' das. Fürst tiearg Christian von Lobkowicz ii» den siebziger Jahren als Mitglied des österreichischen Abgeordnetenhauses gekämpft hat. Habsburg gegenüber war en nie servil, gleich seinem gros- sem Ahnherrn Wenzel Eusebius, der in- folge Meinungsverschiedenheiten mit Leopold I. seiner einzigartigen Stellung bei Hof beraubt und — als er charak- terfest blieb — am 17. Oktober 1674 so- gar ans seine Güter verbannt wurde. Mit der Familie Masaryk, Vater und Sobn, verbindet ihn eine alte Freund- schaft. Denn die Fürsten von Lobko- wicz sind nicht nur einige der wenigen Geschlechter, die das Kbeubürtigkeits- recht mit europäischen Herrscherhäu- sern besitzen, sondern vor allem Für- sten einer geistigen Welt, für die, ganz im Sinne Masaryks und Benes', Adel gleichbedeutend ist mit der immerwäh- renden Bereitschaft, sich selbst zu über- treffen. Schon Mikulas Cliudy z Ujezd, der Erste, der sich nach der 1468 er- worbenen Burg Lobkowicz nannte, hat sich für tschechische und geistige In- teressen eingesetzt. Als königlicher Obernotär der Urburns von Kuttenberg und Freund des Königs Wenzel IV. hat er es im bekannten Streit um das Stimmrecht der Präger Universität 1409 durchgesetzt, dass es dreien seiner Landsleute zuerkannt wurde. Der En- kel dieses Nicolaus ist der grosse böh- mische Humanist Bohuslav HasistcjusUv z Lobkowicz, dessen Bücher noch heute zu den wertvollsten der 100,000 Bände umfassenden Bibliothek des Schlosses in Raudnitz gehören. Ein anderer Spross des Geschlechts, Jan, schreibt gelehrte Briefe über eine Kreuzfahrt zum Heiligen Grab. Freilich, auch das Geschlecht der Lobkowicz hat Weinen Besitz zu mehren verstanden; und Reichtum ist noch nie so erworben worden, wie es feintuen,de Enkel ihren vom Glanz des Geldes geblendeten Mit- bürgern einzureden versuchen. Das gilt von den Rothschilds ebenso wie von den Petscheks, von den Hohen- staufen wie von amerikanischen Millionären.. Während die Mailän- der Visconti 5000 Hunde zum Zer- reissen von Menschen dressieren und so die Steuern vom Volk er- pressen, während die Mächtigen der Renaissance alle Mittel des Machiavellismus für erlaubt hal- ten, begeht Mikulas Chudyz Lobko- wicz nur die kleine Charakterlosig- keit, die Hussiten zu verlassen, mit denen er ursprünglich geistig sym- pathisierte. Während Papst Alex- ander VI., aus dem Hause der Borgia, die Stellung seiner Ba- starde durch Giftmorde zu sichern versucht, kämpfen die Herren von Lobkowicz nur mit Feder und Tinte in zahllosen Prozessen um neue Be- sitztümer. 'Pas Geld, das sie er- werben, wird fast sofort wieder geistigen Zwecken zugewendet. In einer Zeit, in der ein Men- schenleben so wenig galt wie heute, zweihunderttausend Juden, die man 1492 aus Spanien verjagt hatte, rastlos in Europa herumirrten und Columbus aus dem Kerker seinen Anklagebrief gegen die Könige Spaniens schrieb, denen er eben erst — mit jüdischer Geldhilfe — ein neues Land entdeckt hatte, in dieser Zeit der Niedertracht und Bestialität gab die Familie der Freiherren von Lobkowicz ein zeit- gemässes Werk heraus: die Schrift Boliuslavs "De Miseria Humana". Förderer der Künste waren auch die Nachkommen des Adalbert Zdenko, der 1624 von Ferd inand II. in den Reichs- fiirstenstand erhoben wurde. Ferdinand Philip, der 1724 geborene Enkel jenes grossen Wenzel Eusebius, der sich mit den Ilabsburgern zerstritten hatte, nahm Christoph W. Gluck nach London mit und liess dessen Opern am Kingstheater aufführen. Joseph Franz Maximilian, geboren 1772, war ein Freund Ludwig van Beethovens, der einzige, der dem grossen Genius ohne zu murren zwei Jahre Pension nachzahlte. Im Wiener Palais der Lobkowicz sind 1807 Haydns "Vier Jahreszeiten" uraufgeführt wor- den; die Raudnltzer Schlosskapelle, dis Werke von Haydn, Händl, Beetheven und Mozart erstmalig aufführte, gehörte -zu den besten des Landes. Goethe, der Gast ant" Lobkowi czschen Schlössern war, hat sogar mit ihrem Dirigenten korre&pondiert. Diese Tradition hohen Lernen Sie t neuesten Tänze PRIVAT durch New Yorks BESTE LEHRER! SPEZI AL-VORSAISON-PREISE RHUM B A—'T A N G O—C ON G A—LI N J> Y WIENER WALZER — FOXTROT etc. * Garantierter Kurs jetzt .... Kostet später mehr. ** ÜberMugen Sie sieh selbst.. Kommen Sie heute. 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Edu- ard Benes, Jan Masaryk, Monsig- Dore Shramek, Jaromir Necas, Eduard Outrata, Jan Becko, Ladis- 'Jav Feierabend, Hubert Ripka, Fi antisek Nemec, Jarcslav Strans- 'ky, Stefan Osusky, Sergtj Ingr, Jura j Slavik, Jan Lichner und Ru- dolf Viest, das sind die Namen, von denen jeder einzelne ein Begriff für die um Freiheit und Menschlichkeit kämpfenden Millionen ist. Max Lobkowiez, durch jahrhunderte alte Geschichte mit dem führenden eng- lischen Hochadel und durch seine Ehe mit der Nichte der Schrift- «telkrin E. Sommerville auch mit Irland verbunden, ist wohl der ge- eignetste Dolmetscher einer neuen Zeit für alle jene, die noch vor drei Jahren Chamberlain nach München geschickt haben. Benes, der den Krieg voraussagte, als London "den Frieden für unsere Generation'' feierte, hat mit Polen, Jugo- slawien und Griechenland soeben den ersten Pakt für ein neues, freies Europa abgeschlossen. Und wir alle wissen: Der Tag wird kommen, an dem der Reichtum der Nationen nicht mehr an der Anzahl dt r Kanonen gemessen werden wird, und die weichen, tönenden Klänge einer Stradivari oder Amati wieder das Herz erfreuen werden, ein Billet Goethes an einen Raud- nitzer Kapellmeister oder ein No- tenblatt Beethovens. Und vielleicht wird der freundliche Archivar, nachdem er die Schätze des Schlos- ses gezeigt haben wird, den Be- sucher wieder auf die Terrasse füh- ren, von der aus der Blick schwei- fen kann über das silberne Band der Elbe bis zu den bläulichen Na- beln des bewaldeten Mittelgebir- ges; vielleicht wird er auf den sagenhaften Dohnersberg zeigen und auf die kleine Kapelle hoch" oben, die dem heiligen Georg ge- weiht ist — dem Töter des Dra- chens. Vom 'Bolschewisten' zum 'Ehrenarier' Grotesken der Nazizensur — Smetanas Wandlungen Der in diesen Wochen von den )Naxis aufgelöste .1 üdisehe Kultui - Iwnd in Deutschland war gegrün- det worden, um jüdischen Künst- lern aller Zweige eine neue Be- tätigungsmöglichkeit zu geben und für das jüdische Publikum ein kul- turelles Zeit tru m auf zu bauen. Eine der Genehmigungs-Bedin- fctingen war, dass alle Texte, alle Musikstücke, kurz alles, was inner- halb der neuen Organisation zum Vortrag gebracht werden sollte, vorher einer besonderen Dienst- stelle im Propagandaministerium KU r Zensur eingereicht werden Ht usste. Zunächst einmal wurde be- ul im mt, was "kommunistische Kul- tur" war, denn die war natürlich fluch für den jüdischen Kulturkreis "verboten, obwohl ja eigentlich für die Nazis jüdisch und kommuni- stisch immer dasselbe war. Also: Fe Lieh, twavger, Toller, Tuch ofoky, } ■•( r auch Thomas und Heinrich Mann, Wolf, Weil!, Küthe Kollwitz, w.w. Bei Stefan Zweig und Werfel !knm es auf das einzelne Subjekt Iii"j. Dazu kamen nach und nach Autoren, die ausgewandert waren i" d in der Freiheit wagten, die Wahrheit zu sagen. Nach und nach wurden immer mehr Autoren von der generellen Zensur erfasst. Zunächst die deut- sche Klassik. Goethe, Schiller, Les- liing, Herder, Mozart, Beethoven, Schumann, Brahrns. Schubert war "vorläufig noch Oesterreicher und (somit "Ausländer". Ilaendel galt augenscheinlich als Engländer, denn er war bis zuletzt genehmigt, ach Haydn wurde erst nach Oesterreichs Anschluss zusammen :mit Schubert verboten. Aus den ersten Jahren, da Goe- the noch erlaubt war, ist ein 'kleines Erlebnis bezeichnend: Der Jüdische Kulturbund Hamburg "wollte "Faust" aufführen. Die Aufführung wurde erlaubt, mit Ausnahme des Vorspiels auf dem Theater; die Leiter des Kulturbun- des haben eine offizielle Auskunft "weshalb" nie bekommen. Die ein- zige Möglichkeit ist, dass die Zeile "Ihr naht Euch wieder, schwan- kende Gestalten" in den Augen der Zensur geeignet erschien, eine Ge- dankenassoziation mit der Regie- rung bei den Zuhörern auszulösen. Ein andoresmal war der Zusam- menhang schon klarer, wenn auch immer noch grotesk, Shakespeares '"Hamlet" wurde genehmigt mit Ausnahme des grossen Monologes ""Sehl oder Nichtsein". Nach tage- J;■ yjgein. Dttrehlcc11 und 1.Jeher)cgen g kam die Lösung: Die Zeile: "Der Mächt'gen Druck, der Uebermächt- gen Drängiiis" . . . hätte Anstoss erregt. Ueberhaupt wurde prinzipiell selbst aus rein jüdischer Literatur alles gestrichen, wo über Druck oder Machtmissbrauch geklagt wurde. Zum Gastspiel Rosa Valettis im Kulturbund Berlin im Sommer 1934 war Shaw's: "Frau Warrens Gewerbe" eingereicht und geneh- migt worden. Der jüdische Verlag Beermann-Fischer zog aber plötz- lich seine Genehmigung zurück, weil er mit dem Staatstheater über zwei andere Stücke von Shaw ver- handelte und fürchtete, dass eine vorzeitige Aufführung bei den "Ju- den" die Verhandlungen erschwe- ren könnten. In aller Eile musste nun ein Stück gewählt werden, in dem die Valetti ihre Rolle bereits konnte. Es war "Sturm im 117» s- scrglas" von Bruno Frank. Das Stück war nur sehr flüchtig gelesen worden und das Ministerium hatte versprochen, in 24 Stunden Be- scheid zu geben. Am nächsten Mor- gen klingelte das Telefon und das Ministerium sagte: "Das Stück ist genehmigt. Wir nehmen natürlich an, dass Sie den Satz auf Seite 118 'Nichts iür'n Hitler' streichen werden." Nachdem 1936 dem Kulturbund befohlen worden war, in kurzer Zeit alle deutschen Programme durch rein jüdische zu ersetzen, wurde nach endlosen Genehmigun- gen eines Tages plötzlich Gustav Mahler verboten. Nach grossen Schwierigkeiten bekam man schlieslich heraus, dass ein neuer Zensor im Ministerium Mahler für einen deutschen Komponisten ge- halten hatte, "weil er doch soviel Texte von Goethe vertont hat". Der Höhepunkt aber war das plötzliche Verbot Hugo von Hof- mannsthals. Im Anfang war er als "typisch jüdisch - bolschewistisch- zersetzend" bezeichnet worden, nur der Kulturbund durfte ihn als "Rassegenossen" bringen, nun wurde er den Juden plötzlich ver- boten. Eine Erklärung war zu- nächst nicht zu bekommen. Da er- schien mit. einem Male im "Schwar- zen Korps" ein Aufsatz: "Hugo,von flofmannsthal, ein österveiehischei■ Yolksdichter", wäre ja doch nur Vierteljude und nach neuem kas.se- geset.z reichsbii rgerfähig. Die 'Na- zis hatten den "jiddischen Höh eh e- t < zu in " Khrenarier" erklärt.! Guslaf Heim. KUTUSOW'S SCHATTEN Von B£RTHOLD VIERTEL Im Osten sitzt der mächtige Schatten Kutusows — Des Mannes, der den unbesiegbaren Napoleon besiegte — Und flüstert: "Ich warte wiederum . . . ich warte ... Und denke an ein grossesj raubgewohntes Heer, Das wie ein Strom hier einbrach —■ and zerrann. . Kutusow sitzt und lächelt halb verschmitzt: "Ein grosses Heer . . . ein grosser Führer auch . . . Zerronnen . . . Kaum entronnen . . . Russland blieb zurück . . . Erneute sich . . . befreite sich . . . verjüngte sich ... Seine breiten Steppen, bewohnt von steppenbreiten Völkern, Oft missbrauchten, die befreit sich haben Von manchem schweren Joch . . . Auf, Erde, auf! Wirf ab! wirf ab! . . . Volk der unendlichen Geduld! Volle, das zw tragen ivusste . . . zu dulden . . . zu warten . . , Und zu kämpfen . . . Mann und Weib . . . und Weib und Mann — Zu kämpfen mit dem harten Boden . . . und gegen den, Der des geliebten haften Bodens sich bemächtigt ... * Volle, das in ungezählten Wellen sich umwälzt . . . Das „wie ein Meer verschlingt . . . In dürrer Zeit Zerbricht's zu vielen Schollen . . . und jede alässt und kämpft... Im Regen wird's zu Lehm und würgt hinunter . . . Den Eroberer! . . . Jeden Eroberer! . . . Den Usurpator! ... Alle Usurpatoren frevelnder Gewalt . . . Denn irgendwo muss Volk sein, dos sich stellt . . . das übersteht Im Widerstand . . . im Aufstand . . . innnen, aussen . . . Bis es mit den Völkern aller Erde vereint ist, Die unterdrückt sind . . . im Widerstand . . . im Aufstand . . . Neues Leben anzubauen auf alten Feldern . . . Schlacht fehlem." Kutusow murmelt — und schweigt — und lächelt . . . Ein Schatten fällt über das bedrohte Land. . . . (Am trinem im Verlag Barthold Fle* ereii-heinendtii Gedicht: tuend *'Fü rthte Dich nicht".) i EIN BEGEHRTER BERUF: // Man nennt es ein Handwerk, aber es ist eine Kunst" M.T.E. In der einen Ecke des Saals steht eine Tafel mit den Mu- stern aller Holzsorten, die für Mö- bel verwendet werden; auf langen Tischen liegen kleine Platten aus poliertem Holz, an denen die schwierige Kunst, Löcher im Fur- nier auszufüllen und passend einzu- färben geübt wird; kleine Schränke, Tische, Teile von Bettgestellen und andere Möbelstücke, die der Auf- frischung bedürfen, stehen herum. Etwa 50 Männer arbeiten hier, der älteste ist ti.">, der jüngste 22. Sie stammen aus Deutschland und Oestereich oder aus der Tschecho- slowakei, frühere Rechtsanwälte, Filmleute, Börsianer, aber meistens Kaufleute, ganz wenige aus der Möbel brauche; keiner von ihnen war je gewöhnt, handwerklich zu arbeiten. Acht Wochen lang haben sie in den Abendstunden das Polieren und Auffrischen von Möbeln gelernt. Der Kurs wurde vom National Re- sümee Service gemeinsam mit der Zeifsehrif't "Furniture World", ein- gerichtet und durchgeführt, deren Präsident und Schriftleiter Mr. Nathan J. Bienenstock besonders an dieser Ausbildung für Resugees interessiert ist und auch die Lehr- kräfte ausgesucht hat. "Es herrscht starke Nachfrage nach Möbelpolierern", erklärt der Leiter des Kursus, Mr. Ohas. Abramo. Die amerikanischen Ar- beiter zeigen nicht viel Interesse dafür, und es besteht die Gefahr, dass diese Kunst — denn es ist eine Kunst — hier verloren geht. Man kann natürlich nicht erwar- ten, dass die Anfänger nach so kur- zer Lehrzeit schon perfekt sind. Aber es hängt nun vom Einzelnen ab, ob er weiterkommt. Als ich an- fing, konnte, ich nicht mehr als diese Leute hier . . . heute beschäf- tige ich 65 Mann in meinem Ge- schäft und könnte noch zwanzig mehr brauchen. Man muss sich nur selbst etwas zu trauen , dann kann man bald schönes Geld damit verdienen. Man kann in einer Fabrik arbeiten und neue Möbel polieren, oder in einem Möbelgeschäft die Ware, die ge- wöhnlich mit kleinen Kratzern von der Fabrik kommt, auffrischen, und man kann schliesslich sein eigenes kleines Geschäft aufma- chen. Man braucht dazu nicht viel mehr als die Miete für ein paar Monate und ein Telefon — Kunden bekommt man schon." "Fünfundsiebzig Prozent der Leute", fügt sein Assistent, Leo Bechtel, hinzu, ""machen ihre Sache ausgezeichnet. Darunter sind auch einige von den älteren. Das Alter allein ist nicht ausschlaggebend. Wichtig sind gute Augen, damit man die Farben richtig abstimmen kann. Die Fabriklöhne sind von $20 bis $50 wöchentlich." Herbert M., ein früherer Büro- angestellter, ist mit seinen 22 Jah- ren der Jüngste in der Gruppe. Er arbeitet schon. "Warum haben Sie Ihre Büro- stelle aufgegeben?"----"Da habe ich nicht genug verdient. Ich bin jetzt fünf Jahre im Lande, habe sechs Tage in der Woche für nur 1 $18 gearbeitet. Jetzt habe ich in meiner ersten Arbeitswoche in fünf ' Tagen $24 verdient und komme sicher t>ald auf mehr." Der Senior der Gesellschaft ist Bruno I., ein Kaufmann aus Deutschland. Während er vergnügt eine Bettstelle ablaugt, erzählt er: "Die Arbeit ist nicht neu für mich. dl? CID A 11 17"M <>ld an| 9M.Mll »Jr Jn^EmSLI^I Ihrer AUTOMOBIL - VERSICHERUNG durch Dividenden und bequeme Teil- zahlung. - Vor Aiilokauf od. Policen- Erneuern iisen rufen Sie : FRANK X SCHUESS Ins.tr. ISroker. ÜS West -12. Str. (oom Tel.: Wisconsin 7-116.1 Für wirkliche GELEGENHEITSKÄUFE in la gebrauchten i_i. . n CA Kl WAGEN HUDbON besuchen Sie uns Broadway at 55lh Street, N.Y.C. COlumbu* 5-1890 Chrysler and Plymouth Auch gebrauchte Wagen mit Garantie. Alle Marken. Fragen Sie nach Herrn Landau. Jack's Service Station, Inc. 320-336 West llOth St., N. Y. C. 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Glauben Sie, dass ich nun eine Stelle finden werde—oder wird man mich abweisen mit dem Bemerken: 'Sie sind zu alt." Das ist die Standardfrage, die immer wieder gestellt wird. "Wer- den wir nun auch Arbeit finden?" Dieser Mangel an Selbstvertrauen ist nicht verwunderlich, aber Ver- trauen brauchen sie, wenn sie mit dieser Hand-Arbeit ihr Leben ver- dienen wollen, genau wie in jedem anderen Beruf. Doch viele von ihnen haben es sich inzwischen wieder erarbeitet. UtJUh, dm "Auföau' Ich möchte Ihnen sagen, dass mir Ihre Zeitung bereits eine un- entbehrliche Lektüre geworden Ist. Ich bin in einer hiesigen Buch- handlung darauf abonniert und mit jeder neuen Nummer vermitteln Sie mehr etwas von dem, was ich Heimweh nennen möchte nach et- was, was ich noch nicht kenne, nach New York. Ihre Zeitung ist für mich (und für viele andere) nicht nur etwas, was ich lese, son- dern ein ganz persönliches Erleb- nis, wie es nur grosse Leistungen vermitteln. 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Die Clewerk Kehafl en verlangen, dass die gesamte Belegschaft der Minen (r,3.000) Mitglieder der Gewerkschaft sein muss- ten: :i,r>00 waren bisher nicht, organisiert. I)ie Börse beobachtet, diese Kilnntion mit T'essiinismns, zumal man fii reblet, dass im X oiigrrss! vvi»*M ige Vorlagen der kegj erung k ii u in zur Aniiii.hme kommen werden, Itever nicht «ier WirikM-suW ha Gesetzeswege begegnet werden kann, -Die Rl eue.rverkHufe sind dieses ,T;.lrr 'hesoiMlers gross, weil man fürch- tet, dass das kommende SteueiJahr eine .Aenderung in der Gesetzgebung bei rettend Abzüge von Verlusten auf Börsenpapiere bringe» wird. Ohne nennenswerten Druck waren sowohl an der Aktienliürwe wie auch am OI»H#;n Vorbereitung Buchhaltung | zum CPA 11 SEAMAN AVENUE Tel.: LO 7-8396 AARON ODELL Certified Public Accouiitant 1170 Broadway, New York City Tel.: LEx. 2-1196 LOUIS REISMAN Certified Public Accountant (State of New York) 152 West 42. Strasse Room 1432 Wisconsin 7-8072 Einwanderung, Einbürgerung A. 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Public Library) Gegründet 1903 EINE IDEE wie klein sie auch zu sein scheint, kann Ihnen unbegrenzte Möglich- keiten und die Erzielung ausgezeich- neter Resultate bringen. Ich gebe Ihnen Rat. Stunden von 10-4. GEORG C. HEIN ICKE Reg. Patentanwalt AL 4-0681 147 Fourth Ave., Zimmer 304 Internationales Anwaltsbureau Buenos Aires Dr. Francisco Hirschler (fiuhi-r Hechtsanwr.lt in Mannheim und Paris) In Zusammenmrbeit mit argentinischem Anwaltsbureau. CANGALLO 1479 (3. A) Tel.: 38-3502 Friday, November 21, 1941 AUFBAU 11 DIE STILLEN ARMEEN, Von MARIANNE RIESER Wir singen das Lied der stillen Armeen, Die stumm in dem Kerker Europa steh'n; Wir stehen und werden nicht weichen, Wir sind unseres Führers Leichen. Er kann uns weder hören noch seh'n Und doch wird er Rede und Antwort steh'n/ Er muss seine Schulden begleichen Uns Gläubigern, Opfern, uns Leichen, Wir bilden die Mauer aus Knochen und Blut, Ist er auf der Lauer, wir sind auf der Hut; Die Flucht ist den Führern verboten, Im Krieg siegen immer die Toten. Aus Leichen erbaute die Heimat ihr Haus, Nun steht eine Gruft, keine Tür führt hinaus; *"Wir wachen und halten, den Posten Im Westen, Nord, Süden und Osten. Ein grosses Haus, doch die Räume sind leer, Lebensraum gibt es, doch Leben nicht mehr; Weder Schritte, noch Worte, noch Laute, Ein Grab nur für den, der es baute. Wir Toten allein sind nicht blind mehr und stumm, Wir geistern in diesem Hause herum Und flüstern von dem, was wir wissen, Bald unrd es heruntergerissen. Wir kennen die Bauleute, kennen sie gut, Denn wir sind die Mauern aus Knochen und Blut; Wir wollen den Bauherrn erst haben, Um ihn unter uns zu begraben. Es gibt keinen Ausweg aus dieser Gruft Nicht durch Keller, noch Felsen, nicht durch die Luft; Habt acht, hier stehen die Feinde Des Führers Leichengemeinde! Wir sind stärker als Er, als der äussere Feim1 In der Luft, auf dem Meer, m Lande vereint; Er kann unser* Front nicht erreichen, Wir Leichen werden nicht weichen. Wir singen das Lied der stillen Armeen, Die geschlossen gegen den Führer gehen; In seinen geknechteten Reichen Geben wir zur Befreiung das Zeichen. II» Ewiges England Erst dann, wenn der letzte Schuss dieses Krieges verhallt ist, wird ein Historiker das Epos "England unter Feuer'- beginnen können. Erst wenn di» Leucht- feuer Dovers wieder über den Ka- nal zum Kontinent herüberblitzen, Wird dem unbekannten englischen Zivilisten sein Denkmal gesetzt werden. Inzwischen jedoch schrei- ben 40 Millionen Briten ihre ruhm- volle Geschichte mit den winzigen Buchstaben der "London-Times", die noch heute wie je und immer den riesigen Raum ihrer ersten Seite mit kleinen persönlichen In» Straten füllt. Englands Geist ist der gleiche geblieben. Mögen Bomben Städte und Dörfer verwüsten — garden- ers, grooms, parlour-maids werden gesucht, wie in längst vergange- nen Zeiten. Winzige Gasthäuser offerieren friedliche Week-Ends, und Briefmarkensammler erfahren auf der ersten Seite der grössten Zeitung der Welt, dass ein neuer Katalog soeben publiziert wurde. Die "In Memoriam"-S p a I te spie- gelt unverändert die Trauer des ersten Weltkrieges: CLARKSON.—In ever-lovmg mem- ory of Lt.-Commander FREDERICK W. CLARKSON, R.N., lost in H.M.S. Hawke, Oet. 15, 1914, dearly loved only son. Und dann liest man erschüttert von den unschuldigen Toten dieses Krieges: BICKEKTON.—In treasured memory of our darlings, IJLY, CLIFF. and BRENDA, killed by enemy action, Oct. 15, 1940. Greatly loved, greatly missed. Eine fast endlose Spalte mit den Namen jener, die in aktivem Dienst ihr Leben für eine bessere Welt gaben. Sie vergingen in sin- kenden Unterseebooten. Sie stürz- ten mit abgeschossenen Flugzeu- gen. Sie gingen unter mit gewal- tigen Schiffen oder starben in der Einsamkeit deutscher Gefangenen- lager. Tiefe, erste Trauer spricht aus jenen stillen Worten. Die Bicker- ton-Kinder starben, bevor sie wussten, was das Leben ist. Und alle die anderen gingen, vielleicht lange vor ihrer Zeit. Alte Bau- werke sind in Trümmern«. Strassen sind verschwunden. Ein Bild, ein Tisch und eine Wolke Staub sind von dem geblieben, was einst eines stolzen Engländer» geruhsames Heim war. Aber zwischen den- Zeilen jener Inserate auf der ersten Seite der "Times" liest man auch, dass Eng- land weiterlebt. Die Bickerton- Kinder sind tot. England wird le- ben, solange besinnliche Gärtner gesucht werden, um auf den lieb- lichen Wiesen Kents Rosenbüsche zu pflanzen und Gladiolen zu ziehen. . . . Egon Stadelmann. THEY SAID LAST WEEK . . . "This im not the time for idle promises. This is not the time to take eh ane es with the national safety through any stoppage of defense work or defense produetion. Instead, this is the time for all of us to work in harmony for the good of the individual and the com- mon good of all the people of these United States. Every American owes that to him- self and to the Nation which has given him so much. This nation has given to you and given to me the right to life, liberty and the pursuit of hap- piness and these are among the greatest Messings of man- kind. It is our job, .our ever- lasting job, to preserve them as we have known them and to make whatever sacrifice ia necessary as individual« or a» groups in order to do so. To do anything eise would be to threaten their destruetion and our own at the same time. In this hour when civilization it- seif is in the balance, organ- izational rivalries and juris- dictional conflicts should be discarded. Only by united ac- tion can we turn back the Nazi threat. The establish- ment of peace between labor organizations would be a pa- triotic step forward of incal- culable value in the creation of true national unity." President Roosevelt: Vom seelischen Auf hau Zur psychologischen Ueber- windung der Emigration Unter den Uebergangs- und Um- stellungsschwierigkeiten, mit de- nen der Refugee zu kämpfen hat, spielen wirtschaftliche, soziologi- sche, klimatische und andere be- kannte Faktoren zweifellos ge- wichtige Rollen. Auch dabei sind vielfach Erscheinun- gen im Spiele, die letzten Endes als Folgen der Emigration Und ihrer Be- gleitumstämde anzusehen sind, die sich aber als solche nicht auf den ersten Blick erkennen lassen. Oft fehlen dabei finanzielle Sorgen vollkommen, sodass diese Menschen wie vor einem Rätsel stehen, wenn sie, obwohl äusserlich al- les ziemlich in Ordnung ist, von übler Laune, verkrampftem Grübeln, Minder- wertigkeitsgefühlen und sonstigen Stö- rungen des seelischen Gleichgewichts ge- quält werden. Solche Verstimimmgszu- stände greifen nicht selten auch auf die Umgebung über, beispielsweise auf die Kinder, die dadurch beunruhigt und verängstigt werden. Das steigert dann den Missmut der Eltern noch mehr, und so fort im Fehlkreis gegenseitiger Wech- selwirkung. Grundsätzlich empfiehlt es sich, den Arzt dabei zu Rate zu ziehen, um die Gewissheit zu erhalten, dass kein organischer Befund vorliegt. Oft wird es sich dann herausstel- len, dass die Beschwerden auf dem Boden des Unterbewusstseins ge- wachsen sind, dass es sich gewis- sermassen um seelische Verdau- ungsstörungen handelt. Besonders Geschehnisse aus der Kindheit, die aus dem Bewusstsein "verdrängt" oder überhaup#Wfcht bewusst ver- daut worden sindj können derartige seelische Unstimmigkeiten nach sich ziehen. Die seelisch«; Situation des Emigrantem erinnert in vielem an seine Kindheit. Er ist in diese wieder "zurückversetzt". Aus dem schützenden warmen Nest (Hei- mat, Beruf, Umwelt, Verwandte, Freun- de) ist er hinausgestossen in die kalte, harte, neue Wirklichkeit, in der er sich oft nicht einmal sprachlich hinreichend verständigen kann. Wie ein Kind muss er wieder von vorn anfangen, muss sich zurecht tasten, aber unter ungleich schwierigeren Umständen, und nicht je- der besitzt noch die Spannkraft der Jugend. Früher erlittene seelische Wun- den werden wieder aufgerissen. Aber was das Selbstwertgefühl zu erschüttern vermag, solange die Nebelschwaden aus der geistigen Unterwelt den Lichtblick des Ge- mütes trüben und es dadurch be- trüben, lässt sich umwerten, indem durch eine Art Seelenorthopädie die vorher fehlgeleiteten Energien nutzbar gemacht werden für die Festigung, Sicherung und Entfal- tung des Ich. Schon die Erkenntnis A Call to Youth C. J. H. Finally the dream of miany yomig people has come true. The firat issue of a periodical for ytouth will be published on Decem- ber Ist. YOUTH REPORTER will b« a monthly, written exclusively in EInglish by youth for youth. Its piurpose is to serve the interests oif immigrants, of new Americans. " YOUTH REPORTER is written for young people between the ages off 15 to 26. The editorial staff will consist of boys and girls, some of them members of youth groups. or high school and College students. This article calls upon all Immi- grant youth who are Willing to give some of their time and energy to work for this paper. We call upon you to write for YOUTH REPORTER. We shall be gl ad to consider all contributions, factual artic'les, poems or fiction. We call upon you to help us cir- culate this newspaper. YOUTH RE- PORTER will seil for 5 cents per copy, 60 cents for a year's sub- scription, We depend on you, the Immigrant youth, to establish YOUTH REPORTER. We are not a Business Organization. All we want is to bring you news and In- formation. Youth Calls Upon Youth to Help Each Other The December issue of YOUTH REPORTER will contain articles on education, clubs, sports, politics, music, radio, labor, fun, quiz, etc. You can help us by selling YOUTH REPORTER, you can help us by contributing to YOUTH RE- PORTER. Don't sorget to get your Decem- ber copy. Centers of distribution in New York City will be an- nounced in next week's "Aufbau." For further Information, please write to YOUTH REPORTER, 67 W. 44th St., N. Y. C. And don't sorget that there is a meeting Sun- day, Nov. 23, 3 p. m., same place, room 401. We're looking forward to welcome you on this occasion, The Editors of YOUTH REPORTER. Council of Immigrant Youth Chairman: Kurt Landsberger. — All mail to be sent to Secretary Eric M. Heilbronn, 3®2 Wadsworth Ave., New York, N. Y. Information about the Council Wednesday night» 8-9 p. m., at the Ansehe Chesed Community Center, 251 West 100 St. der Zusammenhänge genügt oft, um die unheimliche Macht des un- bekannten, weil unbewussten Ge- genspielers zu brechen. Wenn durch entsprechende psychagogi- gische Arbeit, die man in günstig gelagerten Fällen nach kurzer An- leitung auch selbst weiterführen kann, das zuvor beunruhigende Ge- fühl, von etwas Fremdartigem be- herrscht zu sein, der erlösenden Vertrautheit gewichen ist, lässt die Wiederherstellung der Ordnung und Harmonie im seelischen Haus- halt meist nicht mehr lange auf sich warten._ Guidance Group Sprechzeiten: Manhattan: Mittwoch, 7-9 p. m., 67 West 44th Street (Boom 404). Mrs. Lotte Strauss, Henry Salfeld. Brooklyn: Donnerstag, 7.30 p. m., 659 Ocean Ave. Dr. Lima Reich. Broms Dienstag, 8-16 p. m., 2500 Uni- versitär Ave. Dr. Feibes, Mr. Lassen. Queens: Donnerstag, 7-9 p. m., 6944 Groton Street, Forest Hills. Mrs. Beck- hard, Mrs. Rosenberg. Wer hat eine Nähmaschine verfügbar Für eine Schneiderin, die einen guten "job" in Aussicht hat, dafür aber unbe- dingt eine eigene Nähmaschine braucht, bemüht sich die Guidance Group, diese Maschine zu beschaffen. Wer hilft uns? Neue Tatkraft, frischer Lebens- mut und ungeahnte Glücksmöglich- keiten sind die Ernte aus solcher in- neren Wiederaufbauarbeit. Auch von dieser Seite her, mit psycholo- gischen Mitteln, muss die Emigra- tion überwunden werden. Siegfried Peine. JUEDISCHE FRIEDHOEFE IN NEW YORK Freie Auskunft über Gräber und Familiengrabstätten. CEDAR PARK MOUNT HEBRON 'MOUNT LEBANON NEW MOUNT CÄRMEL MOUNT CARMEL Freie Auskunft über Gräber und Familiengrabstätten. Ein einzigartiger Dienst für Neueinwanderer Eine Anzahl Ihrer Landsleute haben Ihre Wünsche und Ansprüche genau studiert und sind jetzt imstande, Ihnen bei der Auswahl einer letzten Ruhestätte behilflich zu sein. Sie kennen Ihr besonderes Problem genau und können Ihnen und Ihrer Familie wirklich beistehen. Hier sind einige Fragen, die sie Ihnen beantworten können: Wie gelange ich in den Besitz eines Grabe* oder einer Familiengrabstätte? Wieviel kostet mich das? Muss ich eine Barzahlung leisten? Wieviel Gräber brauchen wir? Welches ist der geeignetste Friedhof für mich ? Diese und viele weitere Fragen, die sich auf diese äusserst wichtige Ange- legenheit beziehen, sollten Sie jetzt stellen, zu einer Zeit, da Sie noch nicht einem plötzlichen Todesfall gegenüberstehen. IhrePostkarte oderlhrTelefonanruf erspart Ihnen viel Aufregung in der Zukunft. Schreiben Sie oder telefonieren Sie den: METDADAIITHII IClÄilCU PCMüTrOirC Irl 11 KUr ULM AN JtWIon (itlvItlLKIta 33 WEST 42nd STREET, N. Y. C. Tel.: PEnnsylvania 6-062 1 12 AUFBAU Frlday, November 21, 1941 Letters to the Editor Eine schöne Tat Infolge der zahlreichen telegrafi- schen Hilferufe wandte sich die hiesige jüdische Gemeinde mit einer telegrafischen Bitte an Präsi- dent Medina, er möge die Einreise der Eltern von hier lebenden Juden gestatten, da diese andernfalls den schlimmsten Verfolgungen und Verschickungen ausgesetzt sind. Präsident Medina bewilligte da- raufhin die Einreise von 30 Ange- hörigen hier lebender österreichi- scher und deutscher Juden, soweit diese Angehörigen sich noch in Deutschland befinden. Oscar Beer (Caracas). Vorbildlich ... Es fand hier im Lager eine Sammlung für das Rote Kreuz statt. Die Hälfte des Geldes geht an kanadische Kriegsgefangene nach Deutschland, die andere Hälfte für Medikamente an die russische Front. Wir bekamen $150 zusammen, was für hier, wo so wenig Geld ist, sehr viel be- deutet. So haben wir wieder ein- mal. unsere Loyalität bewiesen, und unsere Sympathie für die Alli- ierten gezeigt, soweit wir das in- nerhalb des Stacheldrahtes tun können. Sch. (in einem Refu'gee- Camp in Canada). Für eine Refugee-Bibliothek in Mexico City In Mexico City leben mehrere tausend Ausländer, meistens Ame- rikaner; ausserdem gibt es eine starke französische und schweizer Kolonie sowie Refugees aus Deutschland, Oesterreich, Polen und der Tschechoslowakei. Diese Ausländer haben in Mexico nur ge- ringe kulturelle Bildungsmöglich- keiten. Die Öffentlichen Bibliothe- ken enthalten nur wenige alte englische und französische Bücher, die'für Ausländer umständlich zu erhalten sind. Nur zwei Privat- bibliotheken führen fremdsprachige Bücher : die eine gehört zu- einem "Curiosity Shop" und dient den Bedürfnissen amerikanischer Rei- sender, die andere ist — die Nazi- buchhandlung. Eine Gruppe deutscher Refu- gees hat nunmehr das Projekt der Errichtung einer fortschrittlichen Refugee-Bibliothek aufgenommen. Ein solches Projekt würde drei deutschen exilierten Schriftstellern eine bescheidene Lebensmöglich- keit geben. Zu seiner Durchfüh- rung ist jedoch die Unterstützung interessierter Personen ausserhalb Mexicos notwendig. Es ergeht da- her der Aufruf an Verlag und Privatpersonen, die Errichtung einer solchen Bibliothek durch Spenden von Büchern zu ermögli- chen. Einsendungen sind erbeten an: Dr. Rudolf Neumann, 266 Ave- nida Amsterdam, Dept. 4, Mexico, D. F. * "Lieber Aufbau!" In Sennenglut und Tropenhitze Erreicht Dein Blatt mich wöchentlich. Sowohl Dein Ernst als Deine Witie Erfreuen mich stets mächtiglich. "Gesucht wird" ist vor allen Dingen Das Erste, was mein Aue« sucht Und wenn die Auskünfte gelingen, So wird ein Haupterfolg gebucht. Auf meine Frage nach Herrn Mayer Traf prompt die Antwort bei mir ein; Und dabei gibt's so viele Mayer, Es sollte doch der Richt'ge sein. Aus Chile, Peru und den Staaten Erhielt ich Meldung und Bereiht, Was der und die und jene taten, Seit ich sie nicht mehr zu Gesicht. So hab* denn Dank frii Ernst und Scherzen, Für alle Mühe, allen Fleiss, Mein Lobspruch kommt aus ganzem Herzen, Das sei für Dich ein kleiner l'reis. E. Z., Guatemala,. Berichtigung Mein Vater, Eduard Stutz, ist nicht, wie berichtet, freiwillig in den Tod gegangen. Nach Nachrichten voh meiner Mutter und dem Be- richt des behandelnden Arztes an mich erlag mein Vater, der an Ar- terienverkalkung litt, am 7. Sep- tember 1941 einem Schlaganfall. Ebenso ist es nicht richtig, dass er von der Kultusgemeinde unterstützt werden musste. Franz Stutz (New York). Buenos Aires-Gurs Das in Buenos Aires seit jetzt sechs Monaten tätige "Comite de Socorro para Gurs" teilt mit, dass der Kreis der interessierten Perso- nen und die Inanspruchnahme wei- ter wächst. Der Vorsitzende des Komitees, Dr. Bruno Weil, gab die Zahlen der in dieser Zeit zur Ver- sendung in die Lager gekommenen Lebesmittelpakete mit über 12,000 an. Wie der Sekretär Dr. Carlos Hirsch mitteilte,' hat das Komitee über 45,000 argentinische Pesos für die Zwecke der Unterstützung der Internierten aufbringen kön- nen. Der Suchdienst ist in vielen Fällen erfolgreich gewesen. Das Komitee beauftragte Dr. Bruno Weil anlässlich seiner bevorstehen- den Reise nach den Vereinigten Staaten, eine engere Zusammen- arbeit zwischen Nord- und Süd- amerika herbeizufü h r e n. BROADWAY- BULLETIN 16.—1«. Nov. 4:0 Das Resultat der vergangenen Woche sieht besser aus als es zu werten ist. Sind auch keine hun- dertprozentigen Misserfolge zu ver- zeichnen, so sind doch die Erfolgs- chancen der einzelnen Produktionen ziemlich unsicher. "I.lttlc Dark Horse" fJohn Golden Th.) ist die amerikanische Bear- beitung von BiraUeau'* "Pample- nioiis.se": das Dilemma eines franzö- sischen Familienvaters, der sich plötzlich auch ala Vater eines klei- nen Negerknaben entpuppt und diese Tatsache tunlichst zu verheim- lichen sucht. In den Hauptrollen Ceeilia I.oftus und Walter Sleeak. "Mat'betli" < Xatiomil I. Lebendige Neuauilührung- des hier selten ge- spielten Shakespeare'schen Dramas. Unter Margaret Wehster's farbiger Regie spielen solch herrliche Dar- steiler wie Maurice Kvan« und Ju- dith Anderson. "Spring ARain" (Henry Miller's ', Sauber gearbeitete Komödie mit ausgezeichnetem dritten Akt. Gmcc und <'. Aubrey Smith spielen reizvoll ein altes, betuliches Ehe- paar, das die verstaubten Tradi- tionen karikiert: Joseph Buloff ist ein äusserst komischer Fi! m magna r. "Thentre*' l Hudson). Die brii- liantft Cornelia «z'\ Wenn man bedenkt, dass in der Vergangenheit solche Filme wie "The Great Dictator", "Coiifessions of a Nazi Spy" und "Man of Con- quest" verboten waren, ist die jetzt erfolgte Zulassung der anfangs ge- nannten Filme umso bemerkens-j werter. Als Ursache für die Wandlung der Regierung wird die mit 78 zu* Zwei volkstümliche Vorstellun- gen des Kabaretts der Komiker Sonntag, 7. Dezember, unter- nimmt das Kabarett der Komiker (unter der Sponsorship von At- lantic Tours Inc.) einen interessan- ten Versuch: zivei Vorstellungen (Matinee und abends) mit dem gross*, n Programm der letzten "Nacht des Lachens" zu ganz klei- nen. Preisen. Nachmittags wird der teuerste Sitz 66 Cents, am Abend 77 Cents kosten. Vm-; Nachmittags-Vorstellung: wird insbesondere den Freunden des K.d.K., die ausserhalb Manhattans «'•)hn«n, Gelegenheit geben, ein richtiges Starprogramm zu sehen, in beiden Vorstellungen ist Molly rieiin der weibliche Star, deren un- beschreiblicher Triumph der Glanz- punkt . der letzten Vorstellung des K.'I.K. war. Kurl Parkas konferiert, assistiert von Kurt RobltscUelc, und Marft-rit Wyler, in der Lacli- s/.ene "Airs. AVineberry Goes to the Ofwa", und das ganze Starpro- S ramm mit John lvolisoher, Hol» Hiibinson und Virginia Marlin, Liid- iv'K Roth, Ordn Spitz, F.rnst Kose und Hella Anders wird wiederholt. Das heutige Inserat des "Auf- bau" informiert über alle Details, wie Preise- Vor verkaufssteilen, etc. E. Eberhard's Cafe Grinzing Hermann Leopold! und seine Partnerin Helen Moslein allabend- lich in neuen und alten Schlagern; Musik Bela Villanyi und L. Stei- ner. — Donnerstag, 20. November, grosses Thanksgiving-Dinner. OLD EUROPE Allabendlich 7—2 Uhr nachts FRED FASSLER SINGT und SPIELT International bekannte Stars KONZERT- TANZ j Erslklas,s'ge.^'k.ne( Kulhe " I (zivile rreise) NEU! Sonntags und Feiertags und nun auch Samstags 4 bis 6 Uhr T A N Z - T E E mit FRED FASSLER NEU! Never a Cover - No Minimum except Saturdays and Sundays Tischbestellungen: TR 4 - 6767 2128 BROADWAY (Corner 77th Street) Telefon: TRafalgar 4-793S DIE KONDITOREI mit dem feinsten Kuchen und Gebäck in unerreichter Qualität 141 WEST 72nd STREET NEUGROESCHL at hotel oxford 205 West 88. Str. 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DANCE 3735 Broadway, Cor. 157th St. Tisckbe*telleii*e*i $ AUdubon 3-7606 Ken wem Sie ienn die' Geschichte v-iit« :j«Mi tVtivrzieher nicht!? Nein? Damm k.immen Sie zu 1 Demi ORlölVAI. D KM P O P V L ARSTEN W)1ÄM!E» KOMIKER 4«$t mit wäclientlicti wechselndem i. ii: h • r*.r j4 r*«w m beispiellose -Triumph« feiert. KATY4 dieTAENZERW in iVn-fjtt :r» * i < a r t i 8 e n Tani- »|i f u Mgen DICKSTAUF »i,'i 5 Vinta SeMsger tum Tan« PE6IY PERHONT •ii* Charmante k»ni>r««»tt wind singt ".lidel mit lFiiJi«V„ '"Ghetto" und da« "Weisse Äeas'l" R08ERT LEVITCH'S sieliebte» 'Tanz-Orchester Neu! - Ab. 20. Nov.! - Neu! J. V- DONNERSTAG, SAMSTAG, Si»rxr. trat! FEIERTAG und SO .WirMi NACHMITTAG TANZ-TEE GROSSES € A B A R E T tu. A f »-'< n •Sj.r-r. $*»egy Per munt usw. V »nn/eiKeii! DIENSTAG» 25. November H p, im., für die LAim'S" AUXiLIARY d. IJW. GROSSER Operi- i» Operetten- Abend Mr». Erna SONNTAG,, 30. Nov., 2 p.m. HANS MANN'S MflERCHEN-THEATER "Sv.hneiewlttc'heii u. die 7 Zwerge" mit Musik, tiesang und Jtallctt. Kinder -SchÄnheitx-Wettbewerb. Ei«« 'i'i'il tl. Reinertrages w. wit-der RETTUNG DES KINDES" absii'ffihrt. Vorverkauf an der "lehrte;»i-deri"-Kassc hüt ln^mn. * fi*borfc«ta«s-. Hochzeit*-, Fami- lien- niid Vereins-Parties und -FestliVhiksiten feiert man stim- iweng:««-»!! and gemütlich in LUBLO'S PALMGARDEN : LUDWIG Br.OCH Friday. November 21. Ist! Ballett-Feuerwerk Im Theater der New Opera Im Theater der New Opera (44th Street) tritt zwischen den beiden Opernserien einige Wochen lang das "Rollet Theatre" auf. Es zeigt ein erstaunlich buntes Pro- gramm. Hat man ihm ein paar Abende zugeschaut, so hat man nicht bloss viele Ballette, sondern fast eben so viele Ballett-Stile ge- sehen. Eine Gabenfülle, höchst charakteristisch für das Ringen des Balletts um eine Form (und damit für die ganze Problematik des heutigen Balletts). In "Swan Lake" g'eniesst man den akrobatisch-strengen Stil der Jahr- hundertwende und erlebt gleich darauf eine Parodie, eine Verulkung' eben dieses Stils in dem Ballett «Gala $*erfo>iiiHnee". Die "Sylphi- den" dann beschwören den maleri- schen Stil der frühen Djag-hileff- Aera herauf. In "Lllnc Garden" aber entdeckt man einen höchst interessanten Ver- such, aus den Mitteln der alten Technik einen formal neuen Stil zu gewinnen (Choreograph: Antony Tudor). Leichtere, federnde Dreh- fermeii. neue Sprungarten, ein weit Ausgreifendes Streben und Strecken der Glieder in die Bewesungsrich- tung, eine nervöse Flüchtigkeit der Kürperfülirung. Zugleich eine grös- sere Eiligkeit und Flüchtigkeit der flesamtbewegung'; ein rastloses, Obergangsloses Weiterleiten der Be- wegung von einem Tänzer zum an- dern, von der einen Gruppe zur an- dern. So wirkt ein Augenblick der Erstarrung zur grossen Gruppen- Attitüde um so stärker: der Höhe- punkt dieser Aufführung. Daneben eine überaus amüsante Ausnutzung aller Ballettmittel zu einer gemimten und getanzten Ope- rette, dem "Bluelieard", den Michael Fokine zur Musik Offenhach« insze- niert hat.. Der Zauber dieser tänze- rischen Musik entfacht ein Feuer- werk der Tanzlust auf der Bühne, die sich schliesslich in den Cancan- und Galopp-Rhythmen des grossen Finale garnicht genug- tun kann. Anton Mölln als Titelheld, Irina Baronova, geradezu schmissig, und Alice >1 arkovn* leichtfüssige Bal- lettanmut seien 1 wenigstens er- wähnt. Das Ueberraschendste schliess- lich: "Three Virgins and the Devü". Ein sehr lebendig-lustiges Spiel von drei lebenshungrigen Jungfrauen, die sich durch mehr oder weniger Hemmungen hin- durch vom Teufel in die Hölle locken lassen. Hier werden von der Amerikanerin Agnes de Mille, die das Ballett-erfunden und einstu- diert hat, Rumpf schwänge und Hüftverschiebungen, stürmische Läufe und Drehungen, schleu- dernde Arm- und Beinbewegungen angewandt, die dem Ballett-Dogma bisher ins Gesicht schlugen. Die kräftige Wirkung der Auffüh- rung wird gesteigert durch die frische Musik Ottorino Respighis. Artur Michel: FILM IN KÜRZE "International Squadi-on" (War- mer). Ein neuer Film der Zeit. Bom- benflieger über Ozean und Kriegs- gebiet. Gleich "Yank in the h.a.F." ein Film von Amerikanern in der englischen Fliegertruppe. Ronald Reagan und der allzufrüh verstor- bene Stephenson. Ein Film, aben- teuerlich, voll Liebe und mit einem klaren, unneutralen Gesichtspunkt. Der Held opfert sich auf eiHem atemberaubenden Fluge; hier ist militärische Rekordleistung zusam- men mit demokratischem Patriotis- > mus, eine zeitgemässe Mischung. "One F##t In Heaven" (Warner). Bester Film des Monats. Unüber- troffene Leistung von Frederic* Marek als Pastor. Martha Scott als Ehefrau mehr als liebenswert. Das '! ge- winnt das Herz eines scheinbar Sterbenden (< liarles I.aiiR-liton». Der Film ist anspruchslos, aber gut ge- macht: angenehmer Zeitvertreib. Darstellung' so gut, dass sie über Vieles tröstet. "liNs tlie Boys (ioodb>e". Musika- lische Komödie nach dem vorzüg- lichen Theaterstück von (laire BixMh. Sa nn f. heitere Sache. Hö- rens- und sehenswert. Ovkar I,e- rnnt und Don Amrrlie ergötzen zu- sammen mit Mary Martin. IM*. Sonnabd., 29., Sonntag, 30. Nov., 8:30 Drittes Haus-Konzert bei JOSEPH WAGNER 370 Central Park West N. Y. C. BRUNO EISNER u. JOSEF WAGNER (vierhändig« Klaviermusik) : Weher, Schumann, Schubert, Hindernith EINTRITT: 65 Cents (Abendkasse). Anmeldung erbet. (Tel.: MO 2-.'tt)9t>) KLAVIER- UNTERRICHT leichtfassliche, erstklassige Unter- richts-Metliode. — Massiger Preis. Gertie Strauss-Popper West 144th Street, Apt. 63, N. T. Tel.: ED 4-0285. PIANIST gesucht gut geschult, der Englisch be- herrscht und Noten schreibt. Zuschriften unter A. B. 4727. | WALTER KIRSCH'S g MUSIC BAR Presents .CHARLES VICTOR and his Music Featuring the Solovox TONI and EARL Smart songs at the piano Dancing - Entertainment Nig'htly tili 4 a. m. Never a Cover 2512 BROADWAY at 94th St Tel.: R1 9-4120 Die Embassy Wochenschau Theater bringen in dieser Woche in der "Ring- side Seat "-Serie die Geschichte der ka- nadischen Junior Cadet Leaxue, sowie die neuesten Bilder aus aller Welt. Das Irving: Place Theatre feine Minute von Union Square und 14. Str.), das seit kurzem Neuauf l'ührungeii der besten amerikanischen, europäischen und rus- sischen Eil ine veranstaltet, ist das ehemalige Deutsche Theater, in dem Goethe, Lessing, Schiller, Hauptmann, Sirdermann und Maxini Gorky zum er- sten Mal in New York zur Auft'iihluiig gelangt sind. Augenblicklich wird im Irving Place Theater der russische Film "Ohildliood of Maxim Gorky" und der französische Film "The Life and Loves of Beethoven" (mit Harry Baut-) ge- spielt. "AUFBAU" IS CIRCULATED AMONCALL PROGRESSIVE GERMAN > SFEAKING ELE- MENTS HILHARMONIC (°0.\ < KK'I'S AT OARSK<« I R HA 171, ARTUR RODZINSKI Conductor Surulay Afternoon at 3:00 BEETHOVEN — HIN DEMITH MENDELSSOHN — .1 KR OME KERN Tickets at Box Oftice (Steinway Piano) Grosse Oper ohne Musik Maxwell Anderson'* "Candle In the Wind" (Shuberf Theatre'I Das grösste Lob, das man dem neuen Stück von Maxwell Ander- son zollen kann: es kann neben dem bisher besten Antinazistück, Lillian Hellmans "Watch on the Rhine", bestehen. Allerdings zieht es seine Wirkungen aus ganz an- deren Quellen. Lillian Hellman hat ein Tendenzstück geschrieben, das sich dogmatisch mit dem Na- zismus auseinandersetzt. Seine Hauptfigur, ein Deutscher, ist ein Führer der Untergrundbewegung, in der Deutsche gegen Nazis käm- pfen und diesen Krieg nicht zu einem Krieg der Wels gegen Deutschland, sondern zu einem Welt-Bürgerkrieg um die Men- schenrechte machen. Maxwell Andersons Stück ist wie ein Libretto zu einer Puccini- Oper: Liebesdrama in aktueller Atmosphäre. Im Vordergrund nicht die politische Idee, sondern Menschen. Und nicht Deutsche, sondern eine Amerikanerin, die sieh von einer liebenden Frau, der ihr persönliches Glück über alles geht, zu einer Mitkämpferin um die Freiheit der Welt entwickelt. Ihr Geliebter, ein französischer Journalist, der vor Jahren" einmal ein Buch gegen Hitler geschrieben hat, ist und bleibt ein Kämpfer für ein freies Frankreich. Die Nazis in dem Stück erleben keine Wandlung. Der Lagerkommandant des KZ bleibt den Bitten der liebenden Frau gegenüber unzugänglich. Dass er als Oentleman Rezeichnet ist, wirkt ver- söhnlich — seine strikte Einhaltung na- zistischer Praktiken bleibt veixlam- menswert, obwohl er sie mit Glaeee- handschuhen durchführt. Ihre Un- menschlichkeit wirkt darum nicht ge- ringer. Die Nazis, die der Amerikane- rin zusichern, den Geliebten für genü- gend Geld zu befreien und genau wis- sen, dass sie es nicht tun werden, ha- ben die Brutalität aller Verbrecher und Erpresser. Und Leutnant Schoen, der die Befrei- ung später zur Tatsache werden lässt, mag ein Paulus sein, in dem sich die ersten Reaktionen gegen seine nazi- stische Kasernenhofe» ziehung regen. Dass er die Befreiung aber an die Vor- aussetzung knüpft, dafür im Vorhinein Geld zu erhalten, schwächt alle mil- dernden Umstände ab, auch wenn er, was offen bleibt, flieht und ins Anti- Hitler-Lager tibergeht. Er verdient ! nicht das Mitleid anständiger Men- seln-n. Man glaubt einfach, nicht an den Wandel eines Nazi, der durch Geld be- wirkt worden ist. Denn sich vorzustel- len, dass die Majorität der Nazis ins andere Lager überschwenken würde, wenn man sie mir entsprechend be- stich!. ist ein wenig versprechender Ansbtiek auf die Gestaltung eines Nach- kriegsdeulschland und absolut nicht ge» eignet, Vertrauen für einen fahnenflüch- tigen Nazi zu erwecken. Andersons Stück ist stärkstes Theater mit knalligen Wirkungen und einer vehementen Dramatik, die überall dort einsetzt, wo das Interesse zu erlahmen droht und man das Ende der Handlung ge- kommen zu sehen glaubt. Als Dich- ter. als der er sich in früheren The THEATRE GUILD u. The PLAY- WR1GHTS' COMPANY präsentieren HELEN HAYES in MAXWELL ANDERSONS neuem Theaterstück "Candle in the Wind" Regie: ALFRED LUNT SHUBERT The*. «: str- B way—€1 S-5S9B | Abds.8.35. Don n.u.Sonnabd.nachin-2.3s> j "WATCH ON THE RHINE" ist da* Anti-Nazidrama unserer Zeit. Das Schauspiel, das wir uns gewünscht haben. Das Schauspiel, das wir brauchen. — KRONENBERtiER, PM. W LILLIAN HELLMAN'S neues Schauspiel A T C H 0 N T H E R II IN E LUCILE WATSON Martin Beck Thea. PAUL LUKAS • MADY CHRISTIANS 45. St. W. v. d. 8. Ave. Abds. 8:40. Mats. Mittw. u. Samat. 2:41). C'L 6-6363. Mail Orders werden prompt ausgeführt EUGENE HOFFMAN 1001 UND ABENDS? — Ins Der Komponist am Flügel FRITZ SPIELMANN CAFE VIENNA 50 West 77th Street — Reservier. TR 4-8861 Cabaret - Concert - Dine - Dance LEO PLESKOW'S Wiener Orch. MUSIK: RUND UM DIE WELT Stimmung Gemütlichkeit Freitag, den 21. November: 'Das Weisse Rössl am Central Park' Eine musikalische short story in schlechtem Deutsch und ebensolchem Englisch von Jimmy Berg — unter Verwendung bekannter Melodien, hauptsächlich aus "Das weisse Rössl". Mitwirkende: EUGENE HOFFMAN, DOLF1 MORGENS Rössl-Wirtin: VILMA KUERER und FRITZ SPIELMANN Musikalische Begleitung unter Mit- wirkung des gesamten Orchester#. Voranzeige: Donnerstag, den 4. Dezember: "BEAUTY CONTEST" Wahl eines Schönheitskönigs. Nur das weibliche Geschlecht hat das Wahlrecht. JEDEN SONN- und FEIERTAG, auch TH ANKSGI VING DAY 4 UHR-TANZ-TEE und VARIETE Eintritt frei! mit FRITZ SPIELMANN Eintritt frei! Unser Stolz: BESTE Wiener Küthe Arrangements von Hochzeiten, Parties usw. Management: WILLIAM KANTER z GROSSE FILME 1.) Bas Leben und die Liebe y. ) BEETHOVEN 2.) Die Kindheit von MAXIM GORKY « Zweite Woche CARMEN MIR AND A ALICE FAF'ß C ES Alt ROMERO JOHN PAVN'E Ein Farben film WEEK-END IN HAVANA' und die einzigartige Bühnenschau RA V Y 7lh Ave, u. i\ 1 50th Street DIE SENSATION DER WOCHE: 1. Rede des Präsidenten 2. Französischer Protest gegen <$«» Geisel miird " 3. Eine Reise nach Washington 4. Eisenbahnunglück in Ohio 5. Reittournier 6. Die grossen Sportereigni,3;*a 7. 40 and. aktuelle Wochenschauen EMBASSY EsaffE 15«; to 2 p. m. X) Ouvertüre 1812 TCHA1KOVSKY IRVING Place Theatre , fr. brrühmt. deutsch. Klass. Theater)) Nabe. 14. Sir. u. Union Square << lA N E theatre AIR-CONDITION E 1) ISlst St. at St. Nich'olas Ave. WA 3-7700 Wt-dL to Men. Nov. 19 lo 24 ELLEN DREW - MELVYN DOUGLAS md Rüth: «f\i TD u/icc» " H üSSEY in V UK W II* t AIm—WM. HOLDEN «TC V A C" & CLAIRE TREVOR in 1 A.t\0 Ät the Heigfits Theaire 161et Street and Wadsworth Ave. Thumltiv - Sundav Nov. 2t) - 23 "WHEN LADIES MEET" vi ith Jt»an t'rawford - Greer Gar son Robert Taylor - Herbert Marshall "ICE CAPADES" ALPINE theatre llyvk»ei» St. at Broadway LO 7-3587 - Tuesday Nov. 22 - 25 HENRY FOKDA - JOAN BENNETT in "WILD GEESE GALLING" "GREATGUNS" THALIA Ab Donnerst., 20. Nov., f. eine Woche: Pare Lorentz's Meisterwerk "THE FICHT FOR LIFE'" ' "Der beste Film in 1910."—N. Y. Pcwt. "The Charlie Chaplin FentivalT (The Cure, 1 mmigrant, Easy Street «„»„) NEUES PARK THEATÖÜ COLIJMBIJS CIRCLE u. 59. 8tr„ Preise 15< bis 5 — 25# abend» Immer 2 der grössten Filme« 20., 21.. 22. Nov.: "NINOTCHKA" ro, Garbo »».' "FOVR FEATHERS" 23., 24., 25. Nov.: "IE 1 WERK KUX«" R. (»man >,. "•Made For Each Otbeir" 26., 27. Nov.: "THE WOMEN" und "ESCAPE FROM YESTERDAV EMPRESS theatre 181»t Street und Audubon Ave,. Fr!., Sat., Sun. Nov. 21. 2.1. 21! "HOLD THAT GH OST"' BUD ABBOTT - LOIJ COSTELL» WAINE MORRIS in "THREE SONS O'GUNS" Niedrige Eintrittspreise! GEM theatre 181st St. at St. Nivholei Ave.— W A Z 7?»S Thürs, to Sun, Nov. 29 te VS Irene DÜNNE Jfc Rob't MONTGOMEÄY •"'UNFINISHED BUSINESS" Also—"The Smiling Ghost"1' Besinnt Donnerstag: 2(1). November BROADWAY u. 44. Sic. STRAND Errof FLYNN » Olivia De HAVILLAND THEY DIED WITH THEIR B00TS0N Ein neuer Erfolg der Warner Bros. -- Regie: Raoul Walah PERSÖNLICHES AUFTRETEN: 'rrfee Swingiest Band ^ Q Q Q y H E R M Ä N u,,d the Land" Orchester PLUS—EINE GALA-FESTTAGS-REVUE n stalten 3.8(1 Chr nach in iu »f* Uhr abends ATLANTIC TOURS, Inc., SONNTAG, 7. DEZEMBER ZWEI VORSTELLUNGEN KABARETT DER KOMIKER im; dem grandiosen Programm, das der SENiSAl lONS-ERFOLG der "Nacht des Lachens1"' war: MOLLY PICON * KARL PARKAS * MARGRET WYLER in der Lachszene "Mrj, Wineberry goes lo Ehe Opera" * KURT ROBITSCHEK * BOB ROBINSON and VIRGINIA MARTIN * JOHN KOLISCHER * LUDWIG ROTH in dem aktuellen Lachsketch "Resettle- m,en.f" mit GERDA SPITZ "und HELLA ANDERS * ERNST ROSE * THE 4 STEP BROTHERS * WALTER JOSEPH * Kleinste Preise der Plätze, für das grösste Programm! Ii ■{30 I. Matinee (Vorverk.) 66c und 44c Tageskasse 77c und 55c ALLE SITZE SIND 8,3! Abends (Vorverk.) 77c, 66c und 44e Abendkasse 68c. 77c und SSc NU MM K RIEHT (TAX INCL.) Sparen Sie Geld! Kaufen Sie Ihre Karten im VORVERKAUF!!! Schriftliche Bestellungen (unter l'.ins. hluss Ihres . -k-. einer Mone,y- 1 •i'.l' i od. d. Belrages in Defense Savings Stanips) i>i, Mr. Kart Robitaebek, 48 West 73. Str., X. Y. (Telefonische Bestellungen; LNdii - tt 2-*2()92.) VORVERK AI! l'S-STVLIA.KN: Atlantic Tours, Ine., sö XV. 42(1 St., Boom 102« «RRyant 9-116!) • P.vtliiaii Theatre BoxnlTice. i:tr,-i45 West 70th St, KNiVieoft '.'-IIIlim • Kurt Hobitsehek fölTice K.d.K.i 48 W. 7:tnt St. KNdienlt 2-20921 ' • "Aushau". 67 W. 4 Ith St. IVanderhi11 ß.;Ui>8) S CiiCc Eclair, I II W. 72n i'hetwecn 94tti-9"iUi Sts.l • Edward Stein, .leweler, 420i> Broadway (bclween 178th and 179tIi Sts.; WAdsworth 8-'li>2;;) SILVESTER mit dem "KABARETT DER KOMIKER."' IN SÄMTLICHEN RÄUMKN DES "PYTHIAN". j!i 14 AUFBAU Friday, November 21,1941 Werken betätigt hat, tritt er hier ir> den Hintergrund. Seine wohl- gemeinten Humanitätsappvl)e wJr- ken nur als Schall und sind nicht gefühlt. Sie werden erst durch die Intensität einer so herrlichen Schauspielerin wie Helen Hayes glaubhaft und erträglich. In ihrer Leistung spiegelt sich ihre starke Persönlichkeit wider, die dem Theater gibt, was des Theaters ist: Dramatik. Während Louis Boreil aus der vom Autor ungestalteten Figur des Geliebten nichts herauszuholen vermag, weiss John Wen gras als Lagerkommandant eisernste Nazi- disziplin mit Gentleman-AlKmn z,u verquicken: eine umso wirk- samere Darstellung, als sie zeigt, dass ein Nazi nicht wie ein Schwein aussehen und handeln muss, um die Entrüstung anstän- diger Menschen zu entfesseln. Aus der langen Reihe der Darsteller, die Alfred Lunt zu einem wirk- lichen Ensemble geschweisst hat, seifn noch Tonio Seiwart's etwas unpersönlicher Leutnant Schoen genannt, die rührende Darstellung einer Wiener Emigrantin durch Lotte Lenya, die mütterliche Tra- gik- der französischen Bäuerin der Michelette Burani sowie die feisten Nazitypen von Mario Gang, Wil- liam Malten, Harro Meiler und Knud Krueger. "Candle in the Wind" ist einer der grossen Theaterabende der bisherigen Spielzeit. Kurt Hellmer. FILM NOTIZBUCH Jt happened in New York. Film- isch unbescholten hatte sich der Illustrator Jim Wittlig gerade in ein elegantes "Hamburger"-Restau- rants in der Madisen Ave. gesetzt, als eine Dame ihre beiden Begleiter auf ihn aufmerksam machte. Die beiden Herren stellten sich als Marvin Schenk und Ben, Jacobs er vor, von Beruf Talentjäger für und luden ihn zu einer Probeaufnahme ein. Diese wurde Louis B. Mayer, dem Filmgewalti- gen geschickt, der sie begutachtete und Wittlig einen Vertrag schickte. (PS. Die "Hamburgers" in dem betreffenden Restaurant kosten .25 Cents.) Babies werden geboren. ' Der State Board of Regents hat das von der Motion Picture Division of the State Department of Educa- üon ausgesprochene Vorführver- bot für den dokumentarischen John Steinbeck-Film "The Forgotten Village" als ungültig verworfen. Der Film, dir den Sieg der moder- nen sozialen Ordnung in Mexiko über primitiven indianischen Aber- glauben behandelt, ist daraufhin liirreits erschienen. Die Zensur- bchörde hatte die Szenen, in der die Geburt eines Kindes und seine Stillung gezeigt wird, als "un- dezent und unmenschlich" be- zeichnet. Bill of Rights contra Fihn.zen$ur. Morris Ernst, der als Anwalt der Verleihfirma des Steinbeck-Films fungierte, sagte in einem Inter- view, die Filmindustrie könnte die einzclstaatlichen Zensurbehörden abschaffen, wenn sie den Fall vor d. n Obersten Gerichtshof bringen würde. Diese Zensurbehörden, die nur in fünf Staaten existierten,, während die übrigen 4.'!' Staaten diese Einrichtung nicht; hätten, sei undemokratisch und stünde im Ge- gensatz zur Bill of Rights. Ernst erinnerte an die Buch Verleger, die BRIDGE CIRCLE Spielzeit: tü«liHi .V7 uii.l 8-J2..*lM SPEZIALITÄT: Wiener Sauerbraten mit Knödel Schnitzel — Rostbraten ii!;i)ii:Ni'\(, spricht nv.i"i'st:.n: Woody Herman" und sein Orchester treten gegen- wärtig in der Bühnenschau des Strand-Kino auf, in dem der neue Warner Bros. Filhi "They Died with Their Boots On" mit Er roll Flynn und Olivia De Havilland ge- spielt wird. einen ähnlichen Kampf' 1916 ge- wonnen haben. Nach Stoki — Tosci? Nach Leo- pold Stckowski's erfolgreichem Auftreten in "100* Girls and One Man" und "Fantasia" hofft jetzt M.G.M. Avturo Toscanini als Diri- genten für den von, Gottfried Rein- hardt produzierten, von Bruno Frank geschriebenen Rossini-Film zu gewinnen. Auf der Fifth Ave. begegnet: Bud Abbott, Joan Bennett; Lou Costello, Carole Bruce, Howard Dietz, Walt Disney, Henry Fonda, Miriam Hopkins, Margaret Sulla- van, Tyrone Power und Gattin Annabella, und immer noch Charles Boyer und Frau (Fat Paterson). Hollywooder Apathie? In einer Rede vor der Jahreskonferenz des National Board of Review of Mo- tion Pictures beschuldigte der Filmregisseur Garson Kanin (der jetzt für die Division of Informa- tion of the Office of Emergency Management arbeitet) die Film- produzenten der Gleichgültigkeit der gegenwärtigen Weltkrise ge- genüber. Filme, - die Sie sehen müssen. "Alexander Nevsky" (russisch), "Angels Over Broadway", ''Citizen Kane", "Dumbo", "Fight for Life", "How Green Was My Valley", "The Chocolate Saldier", "It Started With Eve", "The King" (französisch), "The Little Foxes", "One Foot in Häven.", "Pepe le Moko" (französisch), "Sergeant York", "The Stars Look Down", "A Yank in the R.A.F.", "Beaeh- comber", "Night Train", "Of Mice and Mon", "A Star Is Born", "The Women". Die Kinos, in denen diese Filme zu sehen sind, sind z. T. im "Ausbau" zu ersehen, sonst in den Tageszeitungen. Cello Lloyd. "How Green Was My Valley" (Rivoii) Zum dritten Male in kurzer Zeit wird man hier, in Amerika, mit dem englischen kontinentalen Wales bekannt. Emlyn Williams' Komödie "The Com Is Green" zeigt die unverdorbenen Menschen dieser Gegend mit ihren kleinen Schwä- chen; der in England nach Cron- in's Roman "The Stars Look Doivn" produzierte Film, den man sich erst drei Jahre nach seinem Entstehen hier zu zeigen getraute, behandelt mit mutiger Offenheit die sozialen Probleme der Bergarbeiter. Und jetzt Richard Llewellyn's Bestsel- ler "How Green Was My Valley", de;r in Hollywood adaptiert und verfilmt wurde, diese selben Prob- leme aber viel salonfähiger anfasst und peinlich darauf achtet, nir- gendwo anzuecken. John Ford, einer der dichterischsten amerika- nischen Regisseure, hat in Stein- beck's "The Grapes of Wrath" besseres, grundlegenderes Material gehabt, mit dem er entschiedenere Wirkungen erzeugen konnte. Die- ses Mal verzichtet er auf krasse Akzente, schwächt alle sozialen Ge- gensätze, die im Thema des Films und seiner Handlung liegen, ab, und dreht trotzdem einen herrli- chen, epischen, als Gesamtwerk ün- dramatischen Film. Aber selbst in der (für Holly- wood charakteristischen) Glätte und Polierung ist dieser Film von einer bezaubernden Frische. Er- schöpft seinen. Humor weniger aus den durch ihre Ironie wirkenden Situationen, als durch die ur- sprüngliche Art seiner Figuren. Die Tragik, die er zeigt, ist leise verwehender Natur und wird durch eine alles Unerquickliche retuschie- rende Photographie bis zur blossen Andeutung gemildeirt. So ist es mehr die Romanze (und nicht die Tragödie) eines einst blü- henden Tales, das der menschlichen YOUTH GROUPS of the NEW WORLD CLUB (Queens and Manhattan Divisions) presents Entertainment and Dance Event "On the Air99 Sat., Nov. 29th, at 8:30 p. m. Temple Israel, 210 W. 91st St. Starring ROY ROY and His Band Entertainment in the way you'll like it • PKIZE GAMES • Admission [ Members 25 Cents | tax Gue.it» 40 Cents I incl. Grand OPENING DANCE tendered by the JEWJSH- AMERICAN FRIENDS HOTEL MARSEILLES 2689 Broadway, Corner 103rd St. SATVRBAY EVE, NOV. 22nd. 1941 Admission (incl. Tax) 49 Cts. HERBERT HALL and «i. Kl VE MI SIC MÄHERS. Dancing from 8:30 p.m. 'til 1:30 a.m. JACKSON HEIGHTS—ELMHURST WO I VT 17 > G CAFE und U VL.IVIL O RESTAURANT 37-55 90th St.—90-19 Elmhur,t Ave.—an der IRT u. BMT Station Tel. HAvemeyer 8-8541 bietet in angenehmem, geräumigen Lokale beste Küche, haus- gemachte Kuchen u. Ice Creams bei aufmerksamster BedienungI JEWISH FRIENDS SOCIETY INC. Gfsrhäftsetellei 123 $econd Ave., New York City Tel.: GRamercy 3-3557 Sonnabend, den 22. November 1941 abends 8:30 Uhr GROSSER BALL und GALA-KABARETT (Auftreten erstklassiger Künstler) im Grand Ballroom, HOTEL DIPLOMAT 108 West 4 3 rd Street: (near 6th Ave.), New York City Tanz-Orchester: Peter van Goos Grosse Tombola Eintritt 75^ incl. Tax VOK VERKAUFSSTELLEN : Sc-rclary Kurt Jarobowitz, 123 Second Ave., N.Y.C„ (iltamerey 3-3557 e J. Tfselinvv, 54 West 4711t St., N.Y.C., LOngacrc 5-6916 • David. Schmerz , 23it W. 781h St., N.Y.C., KNdicott iZ-8827 • Samuel Lil'scliitz, 314 W. löllth St., N.Y.C., AtLudcniv 2-8027 » Jac. Fertig, 1091 liryaiit Ave., Bronx, N. Y. • So! Feit, 8dl5 liay l'arkway, Brooklyn, X.Y.. HKachvicw 2-6207 « Philip Salat, 2y persona who lvave lived under the American democracy and its federalism) are to encourage a sederal system for Europe, »i,e which will allow the free- doms of democracy to every cultural aml religious grouphig. Now Rabbi Milton Steinberg, an Associate Editor of "The Recon- structionist," in an article entitled "A Bold Proposal" comes forth with an interesting comment on the merits of Mr. Ada mies proposal from which we quote: "Numerous qbjections, ideal and practica! can be argued against it. Would American minority groups, already uneasy over their position, be wiiling to lend themselves to a program which would serve to ac- centuate their differential status? Indeed, would it be wise to allow these secondary loyalties to become more prominent than they already are? "Can cne expect that the now existent governments-in-exile shall withdraw willingly from the pic- ture, surrendering their purposes for . existence to the provisional governments set up in America? Would Great Britain which now controls so largely the exiled gov- ernments accede to such a step? "And what if the native popula- tions of European lands prefer to follow neither their governments- in-exile nor the provisional govern- n "7 ime No Longer by MAX REINER (Charles Scribner's Sons) Ein mehr als kluges, ein weises Buch: eine Psychologie des durch- schnittlichen Deutschen von 1933, einiä schmerzlich-klare Analyse von bewunderungswürdiger Objektivi- tät. Wenn man dem ausgewander- ten Autor einen Charakterzug be- sonders anrechnen will, dann ist es der Wille zum systematischen Denken, zur kritischen Selbstzucht, den er sich — im Gegensatz zur Masse der Schreibenden im Exil — bewahrt hat. Hier also wird das Kunststück vollbracht, die deutsche Gefühlswelt von heute — eine jfe- belmasse von germanisch-mysti- scher Trübe — unter das scharfe Licht einer Systematik zu setzen, die, wenn mich ein Instinkt nicht trügt, an den klassisch-kühlen Bei- spielen der lateinischen Romantra- dition geschult sein mag. Reiner nennt sein Buch einen Roman. Es ist mehr und weniger zugleich. Ein fait divers, nicht allzu kunst- reich erfunden, dient nur als Sprungbrett — für den Sprung in den deutschen Nebel, den Dschun- gel der Schatten, der erforscht wer- den soll. Reiners dramatische Fi- guren sind riesenhafte Puppen eines tragischen, gigantischen Pup- pentheaters, jede einzelne höchst repräsentativ für je eine Gruppe des deutschen Bürgertums. Sie sind bis zum Aeussersten typisiert. Aber es ist gerade diese Typisie- rung, die es uns ermöglicht, ihre tragischen Grimassen überlebens- gross zu sehen. Der Roman ist nichts anderes als eine analytisch klare, von Spannung getragene Re- vue dieser Figuren, mit dem Ver- such", ihre schuldbeladene Narrheit auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Dieser Nenner ist die Flucht eines ganzen Volkes vor der Verantwortung — eine Flucht in die Krankheit. Das Gebiet der Untersuchung unerbittlich erwei- ternd, stellt der Autor der gesam- ten übrigen Welt genau die gleiche, nicht sehr hoffnungsfrohe Diag- nose. Damit beschränkt er seine An- klage nicht auf die aktiven Verder- ber eines einzelnen Volkes; er be- zieht die verantwortlichen geistigen Führer der gesamten Epoche und der ganzen Welt mit ein. Sie ha- ben den Völkern als sie am hung- rigsten waren, nicht gegeben, was sie gegen den Virus des mörderi- schen Wahns gestählt hätte: einen Glauben, jenes rote Körnchen Vita- min für die Seelen. "Wir haben geglaubt, dass der Mensch vom Intellekt allein leben kann." — Faust, der eisigen Landschaft des kritischen Geistes satt, verkauft seine Seele für den zweifelhaften Preis einer verruchten, barbari- schen Verjüngung. Deutschland ist Faust. Werden andere Länder fol- gen? Das Buch ist ein Mene Tekel. Darum sollte es — trotz allzu häu- figer Symbolismen, trotz seines roh- l*i Memoriam Ernst Toller Vor zwei Jahren starb in New York der Dichter Ernst Toller. Auf die Initiative seiner Cousine, Frau Elsa Toller, ist zur Zeit ein Bemühen im Gange, eine wür- dige Urne für den Dichter zu be- schaffen und aufzustellen. Die Geldsumme dafür ist noch nicht ganz vorhanden. Bisher wurden $105 zu diesem Zwecke gespendet. Es fehlen aber noch weitere $45. Wir zweifeln nicht, dass sich un- ter den Lesern des "Aufbau" ge- nügend Anhänger und Freunde des Toten befinden, die es ermöglichen können, dass diese ausstehende Summe hereinkommt. Beiträge von Freunden des Dich- ters zu dieser Erfüllung einer selbstverständlichen Pflicht werden vom "Aufbau" gern weitergeleitet. gezimmerten Beginns — von allen gelesen werden, die intelligent ge- nug sind, zu erkennen, dass sie nicht nur Opfer oder Zuschauer, sondern auch Mitschuldige sind. Es wäre gut, wenn es möglichst viele Leser unter den Bürgern die- ses Landes- fände. Denn von ihrer genauen Kenntnis des klinischen Falles Deutschland — eines Kör- pers, der allen Bakterien offen stand — hängt die Genesung der gesamten lethargischen, tragisch unwissenden, taumelnd ahnungs- losen Welt ab. Jan Lustig. Neu erschienen, "Educfction for Death," by Gregor Ziemer (Oxford University .Press). Ein amerikanischer Journalist, der mit seiner* Familie jahrelang in Berlin lebte und durch seine Tochter in besonders engen Kon- takt mit der Nazijugend kam, schildert die heutige Erziehung der Jugendlichen in Nazideutschland. "The Armies March," by John Cu- dahv (Scribner's). Der ehemalige amerikanische Gesandte von Polen, Irland und Belgien, der vor kurzem Hitler in- terviewte und bekanntlich heute ein Propagandist des America First Committee ist, gibt seinen persönlichen Bericht über seine Erlebnisse in Europa. "Total Espionage," by Curt Riess (G. P. Putnam's Sons). Hitlers weltumspannendes Spio- nagesystem zum ersten Mal in al- BIBLIOTHEKEN ALLER ART fiKSUCHT Ankauf - Verkant Deutsche Bücher BfBLfOTHEKEN kauft zu besten Preis«« Helen Gottschalk, Buchhändlerin 840 West End Avenue New York City River»!«!« ü-üSJiS Zu kaufen gesucht: COKNINi;, Topographische Anatomie; BOKHLKR. Behandlung: der Knochen • bräche; letzteres niclit älter Jls Vi f.. Zu verkaufen:. Georg Wolf'gches cystvscopiiictia» Instrumen tar; eine Optik, drei Schafte. Baujahr HEI NR,. LAMM, M.II.. L» I'-Ü»» ALLE un,i j„ JEDER Sprache. !'• "v ir Sie Ihre Bibliothek oder Bücher u. Zeitschriften VORTEIL- HAFT v.'i'kaul'eii wollen, holen Sie UNSER ANGEBOT ein. GÜNSTIGE Preise und REELLE Bedienung zugesichert. WILLIAMS BOOK STORE KÄS: '.i-^i imdel 189.1. — Eine der grössten Bücher-Firmen in New England. DEUTSCHE BÜCHER aus allen Gebieten m kaufen gesucht BARNES & NOBLE, Inc.. Dept. F (Grösste Buchhandlung' Amerikas) Gegründet 1874 GRamercy 7-7500 Fifth Ave. at ISth Street New York, N. 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Nach seinem Buch über die Tür- kei gibt der ungarische Schrift- steller einen Ueberblick über die Geschichte und Bedeutung des ge- genwärtig so in den politischeen Vordergrund gerückten afrikani- schen Hafens. Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags Zahle für deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN die fantastischen, sensationellen Höchstpreise. M Bevor Sie ver- kaufen, hören Sie erst mein Angebot! BOOKSHOP 1614 SECOND AVE., New York City Telefon: HA 9-8047 EINKAUF . 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Will the Amer- ican, for all his acquaintance wtfch. democracy, be equipped to deal sympathetically and ereatively with trends that will be new tx» him, to many of which he may be~ cause of his background be in~ stitictively hostile? "And what of Jtussia and fche Com intern with its plan for worM settlement? "A strong case against Mr«, Adamic's proposal can be made, La i ge obstacles stand in the way of its realization. But, on the other side, it should be noted that there is a chanee that this program, may worlc. Beyond all eise there rema ins the question : What is the alternative? What suggestion. motivated by hope, democracy and humanity, has been put forward which Stands up better than tM* idea? "Perhaps Mr. Adamic has »f- fered us the way. But even if not, America is indebted to him for raising the central issues to such prominenee, for putting them on B proper plane, for his tentative pro- posals as to means, but most of iü for his dccisive r^fprmatkm ends." Fragen Sie nach dem "A U F B A U" bei ihrem Strassenhändler "a book written to start a mr StE mow f flTTYCt »Y 1*1*111 <9 ADAMIC TWO-WAY PASSAGE WALTER MILtlS, N. Y. Herahl Tribune: "A book written to stari a tire. A real idea, dothed b> Mr. Adamic's wide knowl- edge and sensitive awareness, in the flv»l) of actual men and women. Unless this general con- cept tan be infused into Amer- ican thought and policy, the greate»( of the great öpportuni- ties our time presents will slip irretrievablv through our liands." SYDNEY JUSTIN HARRIS, Chicago News: "Itsbasic Point is simple, dramatic and bound to capture the Imagination of every derno- (.ratic thinker in the country,"' SAMUEL GRAFTON, N. Y, Pa.tf: "Not a copy ot a Nazi method, edited for democracy, bot sheer- ly and completely demotratic.. Let's make it a movement," l/,o. V, FOR riSlON AS WEH ÄS(i I^ICTOEY wwi '$'2.50» HARPE« rwrm AUFBAU Friday, November 21, 1941 HtTOR HOLDE: Musik in New York Stokowski dirigiert Beet- hovens "Neunte" Man ist nicht gerade zutiefst aufgewühlt; man vergisst nicht «eine Umwelt; aber die Erhaben- heit, die unvergängliche Schönheit und Macht der "Neunten" packt auch in der Darstellung Stokows- ki s. Wieder war es der herrliche Westminster Choir, der den Rang der Aufführung entscheidend mit- bestimmen half. Das Axiom: "Alle Menschen werden Brüder" fand seine Verwirklichung darin, dass zwei farbige Sänger mitwirkten: Die Sopranistin Anne Brown und der Bassist Lawrence Whisonant bildeten die Eckpfeiler eines sehr guten, von Winifred Heidt und William Hörne ergänzten Soloquar- tetts. Das bis auf den letzten Platz gefüllte Haus der Cosmopolitan Opera bekräftigte wieder die Zug- kraft der "Neunten". Trio Pro Musico Das amerikanische Konzertleben war bisher ganz überwiegend auf Solisten zugeschnitten. Durch das Einströmen der europäischen Ton- künstler beginnt sich die Situation zugunsten der Kammermusik zu ändern. Das neuerdings von Bruno Eisner (Klavier), Diez Wyman (Violine) und Francesco von Men- delssohn (Cello) gebildete "Trio Pro Musica" hat seine Feuerprobe im Rahmen der Veranstaltungen der New Friends of Music voll be- standen. Zwei sehr sensible, bis- weilen etwas zu diskret agierende Streicher sind in eine Werkgemein- schaft mit einem Pianisten von Geblüt getreten. Trios von Men- delssohn (d-moll op. 49) und Dvo- rak (f-moll op. 65) besassen alle Qualitäten guter Ensemblekunst. Der Tenor William Hörne sang die "Zigeunerweisen" von Dvorak mit heller, tragfähiger Stimme und wirksamer musikalischer Auffas- sung. Felix Wolfes assistierte als trefflicher Begleiter. N.Y.C. Orchestra Der junge französische Dirigent Jean Paul Morel setzt für mehrere Wochen die Konzerte der Stadt New York fort. Die 4. Symphonie von Schumann zeigte ihn als ma- nuell geschickten, temperamentvol- len Orchesterleiter. Der Solist des Abends, Alexander Brailowsky, spielte die Symphonischen Varia- tionen für Klavier und Orchester von Cesar Franck mit brillanter Technik und musikalischer Intelli- genz. "La Mer" von Debussy und Liszts "Totentanz" bildeten den Rest des von der Hörerschaft sehr beifällig aufgenommenen Pro- gramms. Hauskonzert Josef Wagner Der Pianist Josef Wagner schützt seine Veranstaltungen vor der Gefahr der Erstarrung durch vielseitige und interessante Pro- gramme. Die besondere Nuance des 2. Abends seiner Serie bildete eine selten aufgeführte Sonate für Oboe und Klavier von Bach. Kla- viertrios von Mozart (G-Dur K. 564) und Schubert (B-Dur op. 99) traten hinzu. Dem Begriff intimen kammermusikalischen Zu- sammenspiels wurde von den Mit- wirkenden — Ernst Drucker (Vio- line), Leo Rostal (Cello), Joseph Marx (Oboe) und Josef Wagner (Klavier) — voller Inhalt gegeben. Vier Meister des Klaviers: Rosenthal — Lhevinne — Schnabel — Arrau Die Pianistik scheint ein krjifte- erhaltender Beruf zu sein: Nach Fachmann und Paderewsky geht jetzt auch Moritz Rosenthal dem 80. Lebensjahr noch als ausüben- der Solist entgegen. Rosenthal ist einer der anziehendsten Vertreter jenes Virtuosentums, das seine Wurzeln in der Schule Liszts hat. Man spürt auch jetzt noch in dem (begreiflicherweise mit Vorsicht ausge- wählten) Chopin-Programm einen Hauch jenes stupenden Könnens, das einstmals die Welt erobert hat .wenn auch der Ton, natürlichen Gesetzen gemäss, klei- ner, die Behendigkeit der Finger gerin- ger geworden ist. Mit vielen Zugaben kaufte sich Rosen that von seinen Ver- ehrern los. Joseph Lhevinne trägt ebenfalls in Stil und Techtik vorbildlich die Kultur einer früheren Generation grosser Pianisten in unsere Zeit. Die Lebensjahre haben der Brillanz dieser geistig und manuell fest fundier- ten Kunst keinen nennenswerten Ab- bruch tun können. Das Programm, das Werke von Weher, Schumann, Debussy nnd Chopin enthielt, kam der Indivi- dualität des Spielers weit entgegen. Ks weckte von der ersten Nummer mi langanhaltenden Beifall, der sich im Verlauf des Konzerts noch steigerte. Klavierabend Ida Krehm Dir Pianistin Ida Krehm hat Sinn für Farbe und Form; ihr technisches Rüst- zeug ist zuverlässig. Durch ein geschick- teres Programm (warum vier Sonaten von Searlatti und vier Balladen von Chopin?) halle sie eindringlicher für sich werben können. Der Ernst und die Feinsiihligkeit ihrer Darstellung weckt den Wunsch, sie wieder zu hören. Bruno Walter: Gustav Mahler (Greystone Press, N.Y.C.). Das nunmehr in einer englischen Ueber setzung erschienene Buch Bruno Walters über Gustav Mahler ist: keine Biographie, ebenso wenig ein ästhetisches Essay im her- kömmlichen Sinne; es ist vielmehr (Sie Bekenntnisschi'ist eines mit dem Schaffen und mit dem Men- teilen innig vertrauten .1 üngvrs und l'Yeumles. Wer in ein tiefet«:^ Verhältnis zu der (vielen noch tm- <■' r s c h los s <1 n eil) K u n s t M a h i e r s g e - langen will, wird aus diesem ge- danklich und stilistisch gleich fes- selndem Buch reichsten Gewinn yj"hen. Es gibt dem Leser zugleich ein liebevoll gezeichnetes Bild der rn v n s e h 1 i c h e n P e r s ö n 1 i c Ii k e i t M a b - )ers. Dessen Schwiegersohn, Ernst. Xrviick, hat die englische Ausgabe um eine anregend geschriebene Skizze erweitert., die biographische Daten ergänzt und manche neue Lichter auf die schöpferische Ar- beit des Meislers wirft. Artiir Schnabel, der diesmal als Solist in den von Bruno Walter dirigierten Konzerten der Philhar- moniker erschien, hat nichts ge- mein mit dem virtuosen Stil einer vergangenen Epoche. Er ist der Typus jenes ins Grosse gerichteten, um die letzten inneren Werte des Kunstwerks ringenden Inter- preten, den das technische Problem—bei aller Meisterschaft in dieser Richtung— erst an zweiter Stelle beschäftigt. Die Wiedergabe des Klavier-Konzerts Es- Dur, K, 482 von Mozart mit Walter als genialem "(Segenspieler", war der reinste, reifste Ausdruck dessen, was nachschall'ende Kunst in einer glückli- chen Stunde bedeuten kann. Claudio Arrau, der weitaus jüngste in diesem Reigen, ist mehr und mehr in die Kategorie der grossen Klavierspieler gerückt. Zu der stupenden Präzision seiner Technik ist ein Reichtum an seelischen Differenzierungen getreten, wie er in frü- heren Jahren nicht vorhanden war. Ein ungewöhnlich verfeinerter Sinn für Ton- farben prädestiniert den Spieler für die Romantik Webers und Schumanns und für die Koloristik Dcbussys. Die en- thusiastische Hörerschaft bestand auf vielen Zugaben, für die Arrau ohne alle Anzeichen der Ermüdung wieder Werke grossen Kalibers bereithielt. The Four Louises Vier blonde Mädchen, zwei Sängerin- nen und zwei Pianistinnen, alle mit dem Vornamen Louise, haben diese Namens- gleichheit als einen Wink des Schicksals betrachtet: sie etablierten sich als eine Art musikalischen Quadruplets und ver- teilten die, künstlerischen Lasten eines bunt-schillernden Programms auf ihre acht zarten Schultern. Sie singen in mehreren Sprachen Ernstes und Scherz- haftes, sie spielen Klassisches, Modernes, Unterhaltendes. Diese Kunstausübung passt besser in den Rahmen eines mon- dänen Hotels als in den des Konzert- AUS DER MUSIKWELT Die Koloratursängerin .Rosa Bok wurde an das Metropolitan Opera tiouse verpflichtet. Sie ist vielen Opernbesuchern von ihren Engage- ments an den Opernbühnen in Nürnberg, Mainz, Wiesbaden und Prag her bekannt. Das dritte Hauskonzert bei Josef Wagner findet am Sonnabend, 29. November, 8.30 p. m., 370 Central Park West statt, und wird am Sonntag, 30. November, wiederholt Die Pianisten Bruno Eisner und Josef Wagner spielen vierhändige Originalwerke von Weber, Schu- mann, Schubert und Hindemith. Josef Wagner wurde als Klavier- lehrer an das Ralph Wolfe Con- servatory, New Rochelle, engagiert. Der tschechische Komponist H. A. Schimmerling hat ein der Civilian De- fense gewidmetes Lied "C. D. Work for IJ.S.A." komponiert, dessen Text von P. Markwald stammt. Das Werk ist bei O. Flaschner Music Co. erschienen. Jaromir WT einberger e neues Werk "Ozcch Rhapsody** wird unter der Lei- tung des Komponisten zum erstenmal am .10. November in einem "Concert for Ilm Nation" im Manhattan Center auf- geführt. Erna Jonas gibt am 26. November im Saal Barbizon Plaza einen eigenen Kla- vierabend. Oscar Guttmanns hebräisches Orato- rium B'reshit, welches in diesen Tagen im Palestine Broadcasting Service, Jeru- salem, unter der Leitung von Karl Salo- mon aufgeführt wird, gelangt Anfang des nächsten Jahres zur ersten Auffüh- rung in Amerika unter A. W. Binder in Y.M.H.A. in New York. Der Tenor John Garres (Hans Gareis, früher Staatsoper. München) wurde an das Metropolitan Opera Housc als Solist verpflichtet. Die „Tagore-Lieder von Rosy Geiger Kullman werden am 26. November in dem von amerikanischen und europäi- schen Komponisten gegründeten "New Kollegium" aufgeführt. Artur Rodzinski wird in den nächsten von ihm geleiteten Konzerten des New York Philharmonie-Symphony Orchestra Hindemith'* "Mathis der Maler" auf- führen. Alfred Einstein veröffentlichte in der Oxford Press ein Buch unter dem Titel "Greatneas in Music". Am 3. Dezember, um 3 p. m., findet eine Führung in einer der grössten Mu- si l<-Instrumenten-Werkstätten in New ^ ork statt. Interessenten sind gebeten, sich beim Department of Group Exeur- sons (Hans Hacker), N. W, 67 West 441h Street, anzumelden. S. Ocolizconia: Zur Reparatur ih- re« elektrischen deutsehen Rasier- apparats empfviehlt sieh Max Stern (566 West 159. Str., Apt. 22). wie au£ B. Kren gel, der Erfinder eines neuartigen magnetischen Schach- spiels, hat jetzt bei der Firma Business Service, 152 West 42. St., die Fabrikation dieses Artikels ausgenommen. e. Der bekannte Wiener Friseur Max Zimbler, früher Erisier-Sa- lons Zimbler Wien I, zuletzt IIa- vana, der vor drei Monaten 200 W. 82. Str., Ecke Amsterdam Ave. einen Beauty Salon für Damen und Herren eröffnet hat, hat seinen Salon bereits vergrössert. Salon bereits vergrössert. E. Ernst I. Cahn (fr. Frankfurt a, M.) zeigt die Eröffnung seiner Downtown-Office 29 Broadway an. Er befasst sich mit der Vermitt- lung von Spargeldern an Spar- institute. Der bekannte Orthopäde Her- mann Wehrmann (fr. Köln), hat sieh in Nexv York 635 West 170. Str., Apt. 1D niedergelassen, fer- tigt alle einschlägigen Artikel an und übernimmt Reparaturen. Der französische Hut - Salon Mary Marguerite, früher 250 West 72. Str., befindet sich jetzt 677 Madison Ave. Herr Dr. jur. S. 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Viele Wochen vorher war diese erste Vorstellung vollkommen ausverkauft und die Veranstalter konnten die statt- 1 They Said Last Week | Some of the Latin American icountries antedated us in the | development of social legislat- Ition and have progressed far- |ther than we have in making | Provision against the normal |hazards of life. They have led | the world in establishing the | eight-hour day, which has been | compulsory in Uruguay since 11915 and for public works in | Chile since 1908. Several of | the republics have advanced | and comprehensive systems of | social insurance, that of Chile | being more complete than our | own social security program. |The Latin Americans and we of | the United States can profit |greatly front each other's expe- i | rience in the whole field of j | social welfare. | G. Howland Shaw, | Assistant Seeretary of State. \ PHOTOSTAT COPIES (PHOTOKOPIEN) wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten. JOHN R. CASSELL CO., Inc. 110 WEST 42nd STREET N. V. C. Tel.: Wisconsin 7-7678 liehe Summe von $300 nach Gurs über- weisen. Eugen Strehn und Vally Lindholm von der Wiener Volksoper brachten einen Querschnitt durch Wiener Operet- ten. Herbert Fröhlich und Gerhart Roth- stein vom hiesigen Symphonieorchester Spielten klassische Musik, während Eric Gehr mit seinem Orchester die neuesten amerikanischen Schlager zu Gehör brachte. Ganz grossen Beifall hatte der hier beliebte Heini Sorer mit dem "Ueberzicher" und musste fast das komplette Programm Armin Bergs zum Vortrage bringen. Den Schluss bildete ein kleines, politi- sches Lustspiel betitelt "Der Re-Emi- grant". Notiz Der Winter steht vor der Tür. Die kalte Witterung macht die Anschaffung Ihres neuen Winter- mantels unerlässlich. Die Firma Dudley, Standard öil Building, 73 New Str. (26 Broadway), veran- staltet zur Zeit einen sensatio- nellen Ausverkauf aus Bankrotten und Versteigerungen zu einzigarti- gen billigen Preisen. Adv. 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At the Duveen Galleries (Fifth Avenue at 56th Street) you may get an almost complete survey of his Ilse as one of the great repräsentatives of French art of the XIX. cemtury, or as some sar- castic art critics put it: of the XVIII. Century, because of his straight descent from Boucher, Fragonard and—Velasquez (as in his beautiful "Mme. Charpentier and her Children" at the Metro- politan). Even his most important eontemporarks lest only slight traces of influenae upon his steady one-track development: Manet, Monet in his early years Cezanne Estaque), Van Gogh (Lady in Tel- tow Hat), Ingres (Madame Renoir and Pierre), just to prove that he could draw. Although he outlived the XIX. Century, no tracr of the infhiential trends of the early XX. Century (Cubism, Les Fauves, Futurism) can be detected in his work. But an almost abstract achievement is to be found in the aniline-red period of his over-ripe age, although his sensuous love of life never induced him to ebandon nature in its entity. He be- came the divinely inspired creator of a world of beauty of his own, seml-ab- eträet even in his famous nudes—the scores of variatlons on the theme Ga- brielle, his maid whose buxom body even served as model for the Paris in his "Judgment of Paris". The 90-odd Renoirs overflow the three rooms of the exhibition; much too near to each other for really un-disturbed looking-plea- sure. But go and see for your benefit and for the benefit of the Free French Relief Committee (50 cents). The Gallery St. Etienne (46 West 57th Street) undertakes the difficult task to make the American public familiar with the work of a great Viennese artist: Egon Schiele. Eike Kokoschka he was a follower of G. Klimt whose influence is easily perceptible in his early drawings. But, while Kokoschka's draught- mamship deteriorated during his search for color and composition, Schiele's grew steadily until it be- came almost virtuosity. He was a fanatic of the clear and determined outline; and certain decorative and graphic gifts made hundreds of his thousands of drawings and watercolors masterworks of beauty and attractive sensual power, understood and cherished by the Viennese but shortly before his dramatic death at the age of 28 as the victim. of the grippe epi- demic of the year 1928. The exhibition shows but a tiny part of his treincndous Output of his short artistic life (1908-1918). True, his most important and individual paintings and watercolors are emanations of fanatical eroticism or seif - castigating confes- sions, hardly suitable for a public ex- hibition. But this reviewer happens to know of far more representative works of Schiele privately owned in this coun- try, especially of drawings, his domain in which he was a unique Master. Still, the portrait of his father-in-law, the townscape "Krumau" and his Bridge at Raab belong to the artist's best paint- ings. Some beautiful Africon Bromes from Ife and Benin are to be seen at the Sachs Gallery (63 East 52nd Street). The art of Benin, best re- presented in the imposing Head of a King is well known since the English occupied Benin in 1897. The influence of this discovery upon modern art (Picasso's epochal Demoiselles d'Avignon, 1906!) is even recogni zahle today as for ex- ample the "Portrait" by Melita Rodeck in WPA's Brooklyn Com- munity Art Center demonstrates. But the Art of Ife was unearthed by mere chance only recently, in 1938. The two exhibited Ife heads are the only ones in America. They seem to antedate the Benin bronzes though the real age of these masterpteces is un- known. Egyptian influences seem cer- tain. And although the question—like the perennial question whether the egg or the hen came flrst on the schedule of creatton—is still undecided whether the naturalistic style is the predecessor of every "ism," the Art of Ife, represented in those two heads " is of almost das- sical brilliance. The watercolors of Eliot O'Hara at the Milch Galleries (108 West 57th Street) show this American artist of esfceem on a very high level. His craftmanship borders on virtuosity. He is at his best in his near-abstractions. The Associated American Artists Galleries (711 Fifth Avenue) ex- hibit oils and gouaches by Aoron Bohrod, this devotee of the American scene. Especially in his gouaches he is an explorer of the American soil. Independent from European influ- ences he depicts the clumsy beauty of the provincial townscape at dawn and at nightfall in a manner, completely his own. Wir beschaffen wie bekannt SCHNELLSTENS CUBA VISEN zu günstigen Bedingungen. 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PE 6-0670 - 0671 Cable: Amerloyd New York Sociological Observations on Economic Thought By BAHTHOLOMEW LANDHEER f Library of Congress) Following is the continuation and conclusion of Dr. Landheer's article whlch appeared under the same title ia the International Science eection of last week's issue of Aufbau. Drawing a sharp distinetion between the natural sciences and the social or moral sciences, the author pointed to the role played l)y the reiatively recent sociology of knowledge and the emlnently social character of the categories and criteria of the moral sciences, including economics. Economics is stiown to he deeply rooted in the dominant social phiktsophy of the period. The question why certain<$>- seience cannot free itself from its presuppositions even when they have stopped to be active social forces, is a sociological one. Eco- nomics in its early stages was also more a movement» a practica! poliey, than a science which dis- covers relationship between various groups of phenomena. Mercantilism was not a science and it did not particularly aim to be one. It advocated a system of measures deemed useful to arrive at greater wealth, a State of which the de- sirability was not questioned by earlier or later types of economic thought until, in very recent stages, the probiern was mentioned but generally dismissed as outside the realm of economic Observation. Physiocratism was much more a scientific system than generally admitted by later economic schools which were apt to dismiss it too easily as confused and incorrect. The effort of the Physiocrats to create a lasting, permanent system xVas in itself perhaps inaccurate but easily explainable from the conditions of those days. There are certain principles in the economic system of the Physiocrats which deserved more interest than they actually reeeived. The presuppositions "of the Physiocrats were different from those of the other economic schools. On metaphysical grounds the Physiocrats aimed more at har- mony than at an increase in the Standard of living. Their ideas about the superior value of agri- culture contained more than a grain of truth, although their ex- pression was unfortunate and un- clear. The theory about the sole produetivity of agriculture has been refuted too readily, although there is undoubtedly a serious gradual difference between basic produetion and the forms of sec- ondary produetion. However, the Physiocrats did not arrive at an analysis of needs so that their theory of produetion remained a building without a roof. Their ac- ceptance of human needs as a stable factor is a doctrine which does not stand the test of actual Observation. Physiocratism was per- haps superior to other economic schools in its understanding of the functional significance of the -vari- ous branches of produetion and in its attempts to use qualitative in- stead of quantitative Standards. Politieally and socially Physioc- ratism was an effort to apply progressive ideas of agriculture SGlfskarten verfügbar Nach Nord- u. Südamerika Wir helfen Ihnen, Ihre Ange- hörigen aus Europa herauszu- bringen. Transamerican Company J. S. GIANNI 610 Fifth Avenue CIrcle 6 - 0188 Bitte korrespondieren Sie mit uns in Englisch and to break the power of corrupt landowners without resorting to a one-sided Stimulation of industry and trade, as this was ultimately especially detrimental to the lower agricultural classes. It was essen- tially a conservative movement which understood that economic progress should be extended to agriculture as a means to curb the rising tide of revolutiön. However, their efforts were not consistent enough to be guccessful while their condemnation of industrial and commercial activities was carried too far. e C'lassical economy was the Com- bination of Mercantilism and Physiocratism into an imposing doctrine of economic progress which, aiming at wealth, finally recognized that the increased pro- duetion of all types of commodities is the only road to general pros- perity, especially if free trade allows an extensive exchange of goods so that division of läbor can be applied nationally and interna- tionally. In the elassical period economics became a science insofar as it in- vestigated the consistency of its doctrine« and based them upon the hypothesis of the economic man who attempts to obtain the greatest number of goods with the smallest possible effort. By basing its theo- ries upon this abstraction, eco- nomics made itself definitely into a "middle-elass science," if this -ex- preäsion may be used. Tnere were supposed to be ethical restrictioes upon the covetousness of the individual, but as increased prosperity was supposed to benefit all members of society, there was no fundamental conflict. The re- striction upon egotistic Impulses was merely a temporary nec-essity, but ultimately the happiness of at r..... Photokopien von Dokumenten, Affidavits, Zeichnungen etc. rasch und billigst. Taylor & Bombach 182 WEST 42. STR., Ecke Broadway (Newsweek Building—Times Square) Suite 1010 Tel.: 1.0 5-3231 Auch photographische Reproduktionen, Vergrösserungen und Ausarbeitungen least the "greatest number" aeemed secure. As a typically optimistic science, at least in its beginning, economics tended to neglect the less pleasiiig aspects of existing conditions. The explanation of value from labor gave economics the appearance of a socially progressive instead of » "dismal" science, but it must not be overlooked that it did not offer and could not offer a Solution for those large groups which did not fit into a changing world. After the development of the marginal utility school, economics became an entirely different sci- ence. The basic concept of value was linked to human needs but in an entirely individualistic and inconsistent manner. The psycho» logical background of the marginal utility school was hedonistic, al- though, with a few exceptions like Marshall and Vehlen, the strueture of human needs was rarely in- vestigated. The reasoning of the marginal utility economists re- mained quantitative and thus no clear distinetion of various cate- gories of needs and their inter- relation was made. The abstract reasoning of the later economic LUFT SEE w ■ Eii LANDREISEN ravel Oflsiell autorisierte Agenten 79 Madison Ave., N. Y. C. Ecke 28. 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The presuppositions of economic?, Tiz. the desirability of incveased •wealth and the rationally acting iodividual, remained more or less in f'orce. The rejection of the labor theory in the explanation of value jgave an asocial aspect to eeo- :nomics that removed it still further from reality. Sociologically, economic? re- Mained the science of the uppcr imiddle dass — gradually gvowing :i.nto uppev-class in many in- Btances —which explains the mod- ern world from a business point of >iew. Trends like institutionalism, Marxism, and Universalism tried to create a new attitude which con- eidered the social aspects of the economic process as an integral Factor, but—with a few exccptions -—it remained difficult to overcome the relativist philosophv which •anderlies most economic doctrines. Bcsides, trends like the ones just mf ntioned bclong more to the realm es sociology than of economic«. The most powerful denia! of the üudonist world was made by Com- munism, Fascism and National Socialism, all three movement? ■which were not scientific in scope er aim but which gradually create new scientific interpretations of fxisting relations. As it is always again the fate of science to be „swept away by great social and political movement? and to return after long struggles to a more ob- jective view, we can only hope that the clash between philosophies may jßnally corne to a scientific intei- pretation which would make a "japprocheme n t" possib 1 e. The fact that we are going through a transition stage from a free economy toward a restrictcd economy is a necessity which may • fce recognized more by one phi- "Josophy than by the other but xvhich, as a probiern of reality, ha? to be solved by all chosen or «elf- appointed leaders. The reason why this universal breakdown of the free economic system occurred, is that it had caused a distorted form of produetion in which industrial ■jmass-produets of all kinds flooded the market to such an ex teilt, that the price level of the necessitics "was driven beyond the purchasing power of the poor. In a free economy, produetion always t.ends to turn to those commodities which off er the greatest prosit with the smallest cost. There was no pos- sibility except statc-control to curb the tendenci^s of these deplorable forms of,_ individual covetousness. The efforts of liberal leaders to create purchasing power by public works is more a palliative than a Solution, although, as long as pur- chasing power is transferred to the poor. without raising other in- ieines, the structui'e of industrial produetion will change to a more 'moderate level while agriculture LEBENSMITTEL- pa k et e nach ENGLAND I'aliistina, Australien und Canada von $1.50 bis $3.00 Bei Nicliliiiiliu nl'l <:nsniittel-Grosshändler können wir MEHR LEBENSMITTEL SENDEN ZU GÖNSTIGEREN PREISEN M KEl NERI.....El KOS TEN UND KEIN ZOLL w FÜR DEN EMPFÄNGER D PREIS 1. I S T E AUF W U N S C H E L WAYF O O I) P ROD. CORP. 16 HUDSON STREET « NEW Y O R K, N. Y. P II ONES: BA 7 - 8 7 9 9 • B A 7 - 0 7 6 2 MORRIS LACKENBACHER BESCHAFFUNG von CUBA-VISEN BEKATVNf,: KOSTENLOS Buchhaltungs- u. Steuerberatungs-Büro J. D. EDWARDS & CO. WILLIAM STREET. N. Y. 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SPEZIAL-PAKETE FRED REIS ANN Ali MK-ST ELLEN : Tel. : A V. r. 8685 CUBA VISEN Das Immigration Department of Agudas Israel Youth ist in der Lage, eine beschränkte Anzahl Cuba-Visen zu besonderen Bedingungen zu erledigen. Nähere Informationen erteilt das Immigration Department of Agudas Israel Youth, 616 Biedlfcrd Ave., Brooklyn, N. Y. (Tel.: EVergreen 7-4134. 4135) während der üblichen Amtsstunden. FrMtvy« November 21, 1141 A i F I A II 1? KURZNOTIZEN ÜBER' RADIO ■ ; » Von JOE GASSNER RADIOrSKETCHES: Nicht das Aussergewöhnliche ist . wichtig, Sondern das Alltägliche. Hier kann, man genau .und vollständig das Bild eines Landes sehen, man kann f« hören; man wird es begreifen. In diesen morgendlichen Radio- Stunden regiert das "U.S.* house- yife". Sein Geschmack ist gültig, leine Bedürfnisse werden erfüllt. Der Mann ist (meist) im Geschäft, die Frau ist (meist) zu Haus: das Radio wimmert, krächzt, brüllt; in. keinem Hause fehlt es. Von New Orleans bis Seattle, von San pieg'o bis Augusta. Die Radio- fllorgenstunde, hat Sentimentalität fon Münde; wenn um 8.15 (WOR) <$ie "Goldbergs" ihren seit zehn Jahren nicht aufhörenden Fa- milienstreit einer treuen Hörerge- meinde vorführen, wenn um 10 .Uhr (WEÄF) "Bess Johnson" ge- spielt. wird, dann spürt man in al- lem "Gequatsche", in diesen "Job"- Gesprächen, diesen Mittelstands- Tragödien, die stark nach Hospital »der Gefängnis schmecken, doch das unzerstörbar Menschliche, das Irirklich Demokratische, Volkstum- he, das wertvoller ist, als manche ■he Kunst. Es ist erstaunlich, wie hoch das Schauspielerische Niveau aller die- ter Darstellungen ist. Krass natu- ralistisch,aber gesteigert. Unibe- kannte Darsteller sind hier Mei- ster. Das alles ist stark mit Re- klame durchsetzt, nur wenige Mi- nuten gelten dem eigentlichen Stück. Aber in dieser kurzen Zeit Wird Kunst geleistet, die nicht im Gegensatz zum Leben steht, son- dern sein konzentriertest er Inhalt Lt. Manchmal versüsslicht, doch fanmer dramatisch und voller Ge- gensätze, wie das Leben selbst. Da ist ein Hörspiel mit. Namen •Aga in.st Uta Storni". Seit den Sep- tembertag'en 1939 läuft dieses uross- •rtigv, immer aktuelle Stück. Sandra Michael schrieb es. Sie hat in letz- ter Zeit auch Zeitgemäsaes gegeben. Ib. - die tägliche Geschichte eines Professors und seiner Familie ver- steht die Verfasserin oft Dinge hin- eitizustriMi -n. die wahrhaft packend Sind. Dieses Drama "Against, the Storni" ist tiiglich um 3 Uhr (WEAF). Andere Sketches heissen: "Step- toother" (WABC), "Myrt and Mars" iWABf), "Koad of T/ife" (WEAF), rWe Are A1 ways» Toiina" (WOR) Und viele ander» noch; jede Viertel- Stunde. Am Sonnabend vormittag 11 Uhr wird das ausgezeichnete Hör- spiel "Lincoln Highway" (WEAF) gegeben. Je weiter der Tag in den Abend seht, umso besser wird die Qualität der Stücke; abends triumphiert das "Star-Theattr" (über das näch- stens berichtet wird). Das Er- staunliche an diese» Dutzenden von Sketches ist die realistische Treff- ileherheit, es sind alles "Ge- frauchs-Stücke-"; hier wird nicht 'ait pour Fart gespielt, hier wird handfeste Mache gegeben, die in Ihrer Vollkommenheit unübertreff- lich ist. Gewiss . . . manches Stück Ist nicht nach jedem Geschmack, doch möchte ich jedem raten, der viel Zeit und wenig Arbeit hat, sich Äeae Sketche anzuhören. Aber Ane Vorurteil und ohne Ver- rieiehssuchc. Die Verfasser dieser {fetches sind nicht alle gottbegna- dete Künstler, aber sie "4tönnen" st was, sie verstehen ihr Handwerk. SELL US YOUR DIAMONDS We Pay 25% More Than .Last Year • We pay high est prices in- 100 ycars for GOLD EMPIRE GOLD Buying Service Empire State Bldg., Room 1 524 34th Street and 5th Ave. HARRY OPPENHEiMER früher Frankfurt a. M. Manager the Army Mr. Toni Slater of WÖR regu- larly arranges special features for this Station. Among others there is one called "This Is Fort Dix," a series of Interviews with soldiers, and how they got that way. Young Pvt. Jerry1 Bromberg is a native of Hamburg, and Mr. Slater cer- tainly gave him a cordial reeep- tisn. This is how the meeting went off: Stüter: From East Orange, NT J., a young blond soldier named Pvt. Jerry Bromberg. Jerry, when did yiou get here? Jerry. Three year aKo. : : Stater: Three years ago. You been here three years? Jerry: Oh no, not here. I've only been here since Mondäy. Slater: Where. did you come from three ycars ago ? Jerryi From .Hamburg, Ger- many....... Slater: How did you happen to come to this country? Jerry: The greater part of my family was over here ß,nd for years they had written asking me to come over and telling me what a great country it was. They cer- tainly told the truth. Slater: Are you a Citizen of this country? Jerrys No, I haven't been here the necessary five years, but I do have my first papers. Slater: What have you been do- ing since you canie over here? Jerry: I've worked as a clerk in an office. . Slater: Wasn't that a hard job for one who speaks German? Jerry: No it wasn't because I majored in languages at an Eng- lish school in Switzerland and tobk my examination from Oxford and Columbia. Slater: And you were drafted the Ist of this week? Jerry: No sir, I wasn't drafted. I volunteered for the American Army and may I say I like it very much. " Slater: Best of luck to you. I knW 11*1». H«dy Lamorr nen oder wirtschaften selber. Das ist eigentlich am zweckmässigsten. Möbel kann man sich hier sehr bil- lig leihen, Apartments werden mo- natsweise vermietet und farbiges Dienstpersonal ist für wenig Lohn zu haben. Pensionspreise variieren, je nach der Lage zwischen $25 und $60 pro Person pro Monat. In Alt-Havana sind sie billiger als in Vedado, der Villenvorstadt, die mit den Millio- nen des Zuckerbooms vor 20 Jah- ren in märchenhafter, kaum vor- stellbarer Pracht gebaut wurde. ROBERT TAYLOR will portray Alexan- der Hamilton, and Hedy La- marr is to be seen as Madame Groixin,"Gentle- man From the West In dies" which is slated for early pro- duetion. This is the story origi- nal ly titled "Dawn's Early Ligftit," by Dorothy Thompson and Fritz Kortner. . . . Zimmer kosten in guter Gegend zwischen $10 und $20 monatlich, während ein Apartment, bestehend aus 4 Zimmern, Bad und Küche für $30 bis $50 zu haben ist. In den Restaurants kann jeder eich nach seinem Geldbeutel satt- essen. Beim Chinesen wird er schon für 15 bis 20 cents seinen Hunger stillen können, für einen europäischen Mittagstisch wird er 25 bis SO cents aufzuwenden ha- ben, und in guten Restaurants müs- sen 40 cents bis 1 Dollar gezahlt werden. Freilich ist mit Rücksicht a-uf die Typhusgefahr gewisse Vor- sicht in der Wahl des Speiselokals dringend zu empfehlen. Vor allem soll man auch möglichst wenig das mit Chlor versetzte Leitungswasser trinken. Es gibt keimfreies Wasser in 10 Liier Ballons für 4(1 cents zu kaufen, wozu noch die Unkosten für das imerlässiiche Eis von 6 cents pro Tag komme». Die Ausgaben für Getränke er- höhen natürlich etwas den Verpfle- gungssatz. Lebens-mittel, die im Eis.schrank oder noch besser im Resrigerator geha 1 ten werden ni iis,- sen, sind trotz der jüngsten .Er- höhungen sehr billig. Butter kostet pro Pfund .'!<>-Wc, Fleisch 15-20c, Brot .10c, Bananen 2 Stück .lc, Alla- ns s 2-4 c, Apfelsinen pro Stück 1-2e. Zucker pro Pfund f>c. Ausge- sprochen teuer ist Gemüse, wa& mit den hiesigen klimatischen Bedin- gungen zusammenhängt. Selbst Kartoffeln sind nicht billig (4-5c pro Pfund). Der Cubaner isst statt dessen meistens Reis, der nur 6~8c pro Pfund kostet. Auffällig ist, dass die Cubaner erheblich mehr Nahrung zu sich nehmen als die Europäer, deren Appetit unter der Hitze zu leiden pflegt. Besondere Aufmerksamkeit ge- bührt der zweckmässigen Kleidung. Die europäische Kleidung ist — wenigstens was die Männer betrifft — hier unbrauchbar. Man trägt un- gefütterte Anzüge aus Palm Peach oder Leinen, die zwischen $15 und $26 kosten. Im Winter empfehlen sich Anzüge aus leichten Wollstof- fen, wie sie in Europa für Damen- kostüme verarbeitet wurden. Sie sind für ungefähr den gleichen Preis in den zahlreichen Herren- konfektionsgeschäften zu haben, die zu einem erheblichen Prozent- satz von polnischen Juden betrie- ben werden, die vor 20 Jahren hier- her verschlagen wurden. Auch die cubanische Konfektions - Industrie liegt fast ausschliesslich in den Händen dieser Leute, die heute Cu- baner sind und fliessend spanisch sprechen. Sehr beliebt bei den Emi- granten ist auch eine Art Strand- anzug, bestehend aus Hose und Bluse mit kurzen Aermeln, die nach cubanischer Sitte über der Hose ge- tragen wird wie ein Kittel. Das sieht zwar nicht sehr schön aus, ist aber äusserst luftig, da der Stoff sehr dünn ist. Solch ein Anzug im Preise von $4 bis $8, der von der in Kleidungsfragen sehr formellen cubanischen Gesellschaft nur am Strand getragen wird, kennzeichnet in der Stadt sofort den Fremden. Er ist entweder ein Americanos oder ein Polackos, andere Zwischen- stufen gibt es für das cubanische Volk nicht. Hans E. Priester. * "Wir Juden haben es doppelt schwer: Ein Mal müssen wir für die eigenen Torheiten büssen, ein ander Mal für die der anderen." Hoff. Erlebnis Eine kurze Versnovelle « i Der Leutnant zapfte an dem Hakenkreuz An seinem Waffenrock nervös herum; Er ging am Abend durch die fremde Stadt, Die südliche, doch schien das Strassenleben, Das sonst so südlich-offene, gelähmt, Erschöpft und teilnahmslos, fast wie daheim. Er sah die Säulen der Akropolis, So überscharf vom letzten Licht gemeisselt. In den saphirnen Griechenhimmel ragen, Dass er sie einen kurzen Augenblick Nur für ein Luftbild hielt und selbst dem Klang, Der von den eignen Schritten vor ihm aufsprang, Wie einem leeren Widerhall, misstraute. Das also war Athen! und war nicht nah Die Agora, noch voll von Menschenbrandung? Und hallten noch als Echo irgendwo Die Donnerworte des Demosthenes? So war der Knabentraum nun Wirklichkeit, Und was ihm einst die Schülerphantasie Vor Hellas" Wohllaut vorgegaukelt, Wahrheit? Doch schmeckt es bitter, den Genuss zu stehlen, Zum Dienst gezwungen im Barbarenheer, Zu dem man sich nicht zählt und das man hasst Und im geheimen brennender verachtet, Als die ringsum ihn her, die von ihm wegschaun. Da plötzlich merkt er erst, wie heiss es ist; Es macht ihn müd und durstig; hier, der Platz Lädt ein mit Tischen, die im Freien stehn, Gesprächumsummt; doch alles ist besetzt; Und das Gespräch verstummt, wie er herantritt. Nur in der Ecke, dort bei den zwei Damen, Ist noch ein Sessel frei; er wills versuchen, Girl About Town: 641 Washington By 641 Washington Street, New York: Bulletin Board, main floor: Agriculture . . . Army . . . Civil Service . . . Commerce . . . Inter- state, Justice, Labor, Naturaliza- tion . . . Room 606. "Elevator to your right, please," and then a corridor, offices, more corridors, and a large Square room occupied by prospective Americans of "all colors, creeds and religions." There is an old Spaniard with a grown-up son who was already born in this country and now ex- plains in very expressive Amer- ican: "Dad didn't remember when he said hello to Dame Liberty first, see, somewhere back in 1910. He reckoned it was 1911, and so the guys in Washington couldn't find the name of the boat he had eome on until a couple of years ago. So he figured that if they could take their time about it, he could." So now Senor S. is doing "the guys in Washington" the great honor of responding to their invitation to get Iiis first papers. Motive Num- ber One. By contra st the man next to him, wide-eyed, bespectacled, rest- less, is so nervous about declaring his Intention to become a Citizen that he eannot keep his mind on the book he has opened ort his knees seemingly by force of habit, "Kant: Kritik der reinen V er- rn111 ft." Oh, we 11, he is obviouslv a very i"ecent irninigrant—June, 1941, in fact..............-wii'h the notorious fa- rniliar story o.f university onee in Bej" 1 i ii. Bi es 1 au, Heidelberg, and then Hitler and dodging the Nazis all over Central Europe: Czecho- slovakia, Holland, Pol and, Belgium, unt.il they finally caught up with him in France; then there is a chapter of Gurs and St. Cyprien, and ships from Marseilles and Martinique, arid finally the Statue of Liberty. That is. all past; now, lasting only in his face, which lofiks at least ten years older than he possibly could be. Now he lives In Midtown Manhattan, evits dia- monds and f.oday sits in line wait- ing for his First Papers. A refu- gee story with. a happy ending. This is the procedure: When the applicants arrive, they band in the letter that speeifies time and pur- pose of their appointment. Then they have to wait for a while until they are called to make a few final personal statements which the typists behind the big desk take down. The girls behind these type- writers are of all typ es—Jewish, Irish, Italian and colored. But they are all equally efficient and smile when they say: "What can I do for you, please?" Then there is some inter-office communication while the applicant waits until at last, in little batches of six or so, he takes the oath. Numer 3 in this batch is Miss Rosa Smith, factory worker, col- ored, Catholic, native of the British West Indies. "Right now I don't work, but me's been here for 15 years now and Jimminie, me likes it." The reason she has taken so long about getting the First Papers is that her parents—in Jamaica, West Indies—have only just given her permission to do so. She is 85. Two Greek nuns, very pale and fragile-looking in their fiowing black robes, make Nos. 4 and 5. Asked what made them decide to become Americans, one of them looks out into teeming, skyscraper Manhattan and says: "There is so, much to do here!" Here is No. 6 to complete the line: Stage director, Czechoslo- vakian, well dressed, distinguished looking who, while waiting for his turn, teils the reporter about the Italians' attitude towards events in 1941. He has spent two years there and what he says sounds en* couraging. They are not pro-Ger» man by any means. They abhor anti-Semitism beeäuse "we know it is German, and don't like it." His prize story is • when a very senior officer of the Carabinieri once took him aside after a long speech on Race and said: "Confi- dentially, what is an Aryan?" His laconic ans wer was: "Confidentially, there are quite a number of people DER GRÜNDER DES IMPERIUMS Diese amüsante und treffende Karikatur drucken wir mit freundlicher E der mutigen antifaschistischen, italienischen Wochenschrift, die in! AUFBAU 21 oc k Athen einem Zeitungsbericht Ob er willkommen sei; die beiden sind, Sie scheinen Schwestern—nicht die jüngsten mehr Und sehn so freundlich aus den stillen Augen — So neigt er sich nach Offiziersart knapp Und schlägt die Fersen leise nur zusammen, Andeutungsweise nur, und fragt sehr höflich. . . . Die beiden Frauen blicken vor sich hin Und geben keine Antwort; nur ein Flackern In den Pupillen zeigt den Aerger an. Verlegen mehr als trotzig zieht der Leutnant Den Stuhl nun an den Tisch und setzt sich dennoch. Nachdem er seinen Trunk bestellt hat, sagt er, Die Pein der Spannung gleichsam überbrückend, Halblaut und mehr für sich: "Athen ist schön!" "War schön", fällt nun die jüngere der Schwestern Gereizt verbessernd ein: "Athen war schön!" Und Schweigen legt sich bleiern auf den Tisch. Da fährt der Leutnant fort: "Auch Wien war schön, Die Heimatstadt, eh sie die Kriegerhorden, In die man schliesslich mich und meinesgleichen, Hineingepresst, gewaltsam überfielen, Eh sie den Zauber schändeten, die Anmut Der alten Gassen, der versteckten Gärten; Nun stehn die Wälder ringsum auf den Hügeln Sich selber fremd geworden, die Paläste Sind steinerne Gehäuse ohne Sinn. Doch glauben Sie mir, auf mein Wort, Mesdames, Athen wird wieder schön und Wien wirds wieder, Wenn wir die ersten tausend der Banditen Auf tausend heiss ersehnte Galgen hängen. Ernst Waldinger. New York City W KARPF would like to know." Well, fr he has handed in. his blue still order slip and the six raise ir hands for the oath under the .r^Spangled Banner: 'It is my Intention of good faith become a Citizen of the United ,tes and to reside permanently «rein. I will renounce . . . for- ffer all allegiance to any foreign |rince, potentate, 8täte or sover- |!pty. ... I am not an anarchist. , I do swear that the statements have made and the intentions I ife expressed in this declaration Intention subscribed by me are ie to the best of' my knowledge ;d belief: SO HELP ME GOD." Then there are corridors again, ivators and the view of Man- [attan and steamers coming into epierfrom "the other side.'" Department of Naturalization, 1 Washington Street, Room 606, ew York, N. Y. U. S. A. Profile I. Senator Claude Pepper Das ist ein Mann, der weiss was er will. Auf der kleinen Farm der Eltern schneidet er, zehnjährig, seinen Namen in die Rinden der Bäume und dahinter: "U.S.A. Se- nator". Seini Weg von Dudlcyville in Alabama bis nach Washington, D. C., von 1910 bis 1938 war hart. Während der Universitätszeit muss er sich sein Leben als Arbeiter in Elektrizitätswerken und Stahl» rlaabnis des "Corriere de! Popele", Francsco, Calif., erscheint betrieben verdienen, später arbei- tet er in einem. Restaurant, 1921 graduiert er glänzend in Harvard und beginnt 1936 mit seiner Rechts- praxis seine politische Karriere, die ihn zuerst in die Staatsrc-gie- rung von Florida und später in den Senat bringt, Pepper gehört zu den tempera- mentvollsten Vertretern der Roo- sevelt-A d m i n i s tr atirni i in S e n a t. Seine Bedeutung als Mitglied des Foreign. Relation Cimimittee stellt ihn heute in den Mittelpunkt der politischen Entwicklung und weist auf ihn als einen zukünftigen Lea.der hin. Kein Tag im Sommer u-nd Herbst 1940 vergeht, Ihne dass Pepper — damals im Gegen- satz zu den meisten — auf die Dringlichkeit einer tatkräftigen Unterstützung der Alliierten in diesem Kriege drängte. Ein guter Redner, sehr lebhafter Debatter, bei den Wählern beliebter als bei den Senatskollegen, bleibt er un- beirrbar, wenn er etwas als rich- tig erkannt hat. Ende August 1940. demonstrieren THE MAN WHO CAME TO DINNER UNCLE SAM'S TAVERN ^JAi>AU vitxm Youth Conquers the Air The Jewish Aviation School Starts Its Second Term On Sunday morning a bus leaves in front of 1560 Broadway to take a crowd of interested "parents" down to the Fa,r Rockaway Flying Field. The Jabotinisky Aviation School is launching its second Course with an out-of doors In- auguration ceremony right on the place of "action." 25 students have älready com- pleted the course and will be the sop'histicated sophomore onlookers to welcome this new group of twenty-five who are beginning their training next week. The school has been founded with the end in view of creating the nucleus of a Jewish R.A.F. Althougih the Jewish army is as yet a controversial issue, the school is already giving it a practica! and affirmative answer. Its boys are trained for army Service. They say it's worth coming down on Sunday. Aside from the "in- spiring" sight of the first unit in History of Jewish pilots and would, or rather will-be pilots, there may be a chance of catching a glimpse of some of "the big names on the letter paper." Mr. Augustus Post, Secretary of the "Early Bird" first pilot unit, said he would be there, and. Melvyn Douglas will attend in spirit. As far as fiesh and blood presence is concerned, Eri Jabo- tinsky will enviously lock at the new flying outfits of the group, amerikani seh e F r a u e n Organisatio- nen vor dein Pai lament gegen jede Einmischung" in den europäischen Konflikt. Sie tragen ei»e Puppe mit der Bezeichnung "Claude Bene- dikt Arnold Pepper"" vor sich her. Pepper hat dazu nur zu erklären, dass er bei seiner Ansicht über die Notwendigkeit, die Demokratien gegen die Diktatur zu unterstützen, bleibe, und dass im Grunde die de- monstrierenden Frauen, und seine Aussenpolitik ja dasselbe wollten und dasselbe bewiesen: dass im amerikanischen demokratischen Staate das Recht der freien Mei- nungsäusserung erhalten bleibe. W . M, C. and Mr. Propos, the Organizer of the whole thing, will give them their first "rude awakening" in the shape of an address on what this flying course means—the larger implications of being the first and only flying unit of the Jewish people. Jewish youth conquering the air, possibly over the ghettos of Europe. Can one help wishing them suo cess. Thanksgiving The spirit of that first Thanksgiving, more than 300 years ago, when the Pilgrims bowed their heads in thamks for the land that had given them freedom, will be repeated in thousands of hearts this year as refugees, newcomers to America, ask a blessirig for this nation that is their sanctuary. None will give thanks more fervently than these young: refugees, mariy of them orphans or chlldren whose parents are In comcentration camps. All of them have come to the United States witthln the last few months brought here by the U. 8. Committee and aree novv in foster hörn es supervised by German-Jewish Children's Aid, adnministered by the National Refugee Service. 21 AUFBAU Fridas, November 21,1941 Qesuchl wtid, Abonnenten des "Aufbau' und Mitglieder des "New World Club" zahlen für jeden gesuchten Namen 15c. Alle übrigen Einsender für jeden gesuchten Namen 25c. Wegen des überaus starken Andranges der Sacbnotizen ist es leider nicht immer mög- lich, die Aufnahme einer Such- notiz für die jeweils nächste Nummer zu garantieren. Wir bitten unsere Leser, etwaige Verzögerungen entschuldigen zil wollen. Walter Morgenstern (fr. Berlin) und Kurt, Fritz u. Hans Courant (fr, Ber- lin), von Ernst Klsncr, Bogota, Rep. de Colombia, Ap. Nae. 380. Helen Corwin geh. Cohen (fr. Olden- faal, Haag, für Ell! Pommerantz geb. Meier, fr. Harburg), von Martha Her/- J)erg geb. Meier, Bogota, Rep. de Colom- bia, Calle 21 No. 13A-26. Wolfgang. Bondi 11. Freunde (Univer- sität Berlin 1932, Paris), von Robert Seit Irak au er Hartmann>, 86 Thayer St., Ant. :$-G, NYC. Adres.»;': Eheleute Albert und Helene '0old'sfc.lM?iid (fr. Wien, 2. Bezirk, No- vantgässe" 15, zuletzt wahrschclnl;• Jugo- slawiens für Kind Eduard Goldschmid, geb. 3. Dez. 1931 (kam'mit Kindertrans- port März 1939 nach Montmorency, Frankreich, Kind jetzt in Los Angeles. Njvliricliten auch von Verwandten an Jewlsli Cliih of 1933, Los Angeles, 228 West Ith Street, erbeten. Siegfried Lissner (fr. Kent, England), von Hertha Urbach, 4217 Caixa I'ostal. San!) I'a.ulo, Brazil. Retti Keschner (fr. Jerusalem), von Lilit Meyer, Call, Colombia Carrcra 8a, C*i ll.es 10 y 11 No. 10-69. Jferiist Schwarz (fr. Krefeld, Köln), toi* Kantrowski, Quito, Ecuador* Calle Flores 47. Herr Losvy (San Francisco, Freund v. CliPin. Max Fischöl, fr. Pernhofen), von Otto Flach, 1101 8tli St., Des Molnes, Iowa. Till 1 Breltner (fr. Wien), von Richard Beek, San Antonio, Texas, P. 0. Box 2491. Julius Halberstadt (fr. Hamburg, Antwerpen) und Augusta Froehlicli geb. Hirsch (fr. Frankfurt, Palästina, für Nichte Flora Hjrseh, Atlanta, Ga.), von Dr. Selig S. Auerbach, Rabbi, 903 N. Bro i-l St., Home, Georgia. Ilse Wassermann (fr. Berlin), von EUie Scheies, 2335 Central Ave., Indian- apolis, Ind. Firn. Kurt Tauber (fr. Wien), von Asaitka Siegel (Krakau), c/o Max Zang, l'lßfi (ierard Ave., liroiix. NY. II in v (Heinz) Blumenthal (Bruder d. Georg Ft., Berlin), von HI AS, San Fran- cisco, Calif. Früh. Btmkdir. Georg Kosterlitz (fr. T.eipzii 1 und dessen Sohn Alfred, von George ' N'othmann, 701 West 178th St., Apt. Ii, NYC. Arm i Brill (fr. Wien, England), von «Elizuheth Grober, 5,12V West 21st St., Apt. I-It, Cicero, III. S11 1 Itokach u. Irma gel,. Naschelski (fr, Cannes), von Max Naschelski, 512 South I'-irk View St., Los Angeles, ChI. William Böhm (fr. Rybnik, Oberschi., IHM mit 10 Kindern in New York) od. Nachkommen, von W. A. Ross, 232 West End Ave., NYC. (für Sohn seines Bru- ders Siilo Böhm). Franz Siebner 11. Alice geb. Fraenkel (fr. HerliiVi, von Günter Jacoby, Mejico 1823, Buenos Aires, Argentinien. Hans Feige (fr. Quito), von Marianne Regal geb. Hirsch, 654 West lßlst St., Apt. Dil, NYC. Kurt Mosbach (fr. Dortmund), von I. Eicliminii, Superi 1471, Buenos Aires. Dr. Gustav Spitzer (fr. Wien), von Dr. Stefan Taussig (fr. Wien), Rio de Janeiro, R. Paysaiidre 283. F.u.senilis* Magner (fr. Posen, Wllna), 'von Schwester Betty Danziger, 620 W. 14Ist St., NYC. Walter Levy (fr. Waldniel, Brüssel), von Hans A. Wolfermann, Caracas, Cuartel viejo a Pineda 46, Venezuela, •Else Pilzer (fr. Krakau, Frau d. Bruno PJ, von Marie Karger, 325 West tord St., l'.mil Gross (fr. Wien), von Hilda Fisehl. 11» Lee Ave., NYC. Frieli Riemann (fr, Paris), von Hilda Fisehl RIemann, 116 Lee Ave., NYC. I nn. "Holland", stammt aus Reczyca (Reick ne), Latwija, und wohnte damals In 'Brooklyn, NY., 41« Suydam St. (die Nummer muss nicht unbedingt stlm- «"'»>. von Heinrich Ilurwlccz (fr. Wien), derzeit Sosua, Puerto Plata, Re- publik Domhiicana. * Leopold Wilhelm (fr. Wien), vom Nikolaus Weiser (fr. Wien), 104« Ander- son Ave., Bronx, NY. Sotiu d. Ahraham Goetz (fr. Tann- w 1I1I, Böhmen, in Brooklyn 1908) und N>ielik »iiimeii d. Mr. Witz (stammend »us Luze, Böhmen), von E. Witz, 238 West 72nd St., NYC. Lisi Kendzietska (fr. Capetown), von Dr. Ernst Jekl's Schräder, Buth «. Kjul 145 Wadsworth Ave., Apt, 31, Dr. Erwin Robert Weiner (fr. Wien), von Valerie Lola Hutter verehel. Spin- del 1 l'r. Cernautl), 348A Vernon Ave., Brooklyn, NY. Issiilor Roth (fr. Frankfurt), von Fred Levi, I3fll Madison Ave., Columbus, Ohl.» (fr. Stuttgart). Ing. Iiqvies u. Leo Eisen (fr. Wien), von Maria l.eitnnr, 255 Fort Washington Ave., Apt. 52, NYC. Benjamin Davled (fr. Riga, für Cou- sine). ... Rita Wulf, 1870 Morris Ave., Bruiix, NY. !U iii , Muse* (fr. Wiesbaden, Ixmdonl 011 • ' ' l.evison (fr. Stettin, Palä- stina), von Ludwig Ar in (fr. Stuttgart), c/o Frisch .Department Store, Anoka, Minnesota. Max Baum ffr. Lioser, Köln), von Morris Becker, 727 F.. IXlh St., Minne- ajiolis, Minnesota. Waller Frank (fr. ltail Oeynhausen, Bruder des IV-A. Dr. l'aul Frank, Dort- mund), von Hugo Frank, 1231 North Franklin St., Philadelphia, Pa. William Er her (l'r. Wien, Leutnant 10. Inf.-Regt. Neu Sandez), von 11. Fel- sen, 317 S. fitii St., Philadelphia, Pa. Ernst Baseli (l'r. München), von Mar- garete N. Bornstein, 1-10 So. Burnet St., Hast Orange, N, J. Berta Strauss (fr. National Chiidren's Convalescent Home, (".oral Gabi es, Flo- rida), von Dr. Kurt Rosenberg, 41-15 51 st St., Woodside, L. 1. Hilde Simons ihn gel,. Heine mann (fr. Hannover, Halle), von Hedwig Bosen- bäum, 717 High St., Apt. 11, Newark, N. ,1V ' ■ Mesehel Stein-Brettsclineider (1914 aus Cbeuowitz finge w.'l, von Cousin Leon (Bubi) Krämer, -111 W. 75th St., NYC. Karl Presch u. Söhne Fritz, Hans, Erich (fr. Berlin, l/indon), von Seiiiia Heydemann, 207 So. 53rd St., Piiiladel- l)i-, Aschkanasy sei,, u. jun. (fr. Kö- nigsberg, Florenz), von Leo Hauptmann,: 1140 North La Salle St., Chicago, III. Erwin Leid Niger (fr. Leipzig, Coclia- Rat'ba >, von Dr. Hans Kirsehstein, 3222 W. Lawrence St., Chicago, III. Simon Reich > l'r. Paris, Berlin) und Egon Katz (fr. Hamburg, Habana), von Herbert Lippisehiitz (fr. K.attowitz) Henry Reich, Casilla 258, La Paz, Bolivia. von Max Hirsch (fr. Miifisterberg, Sehl.), 115.6 Drexel St., Detroit, Mich. Felix Ziege (fr. Berlin), von Victor Lewinsohn, 2231 Jackson Blvd., ' Cleve- land Heights, Ohio. Dr. llans Tauber, Alfred Tauber, Maria Tauber 1 fr. Wien, New York) u. I (einrieb Bandler (l'r. Budapest), von Aranka Siegel, Krakau XXII, Janowa- Wolu 10 W. 4, Generalgouvernement. l)r. Walter Rosenthal (CaraetsV wird gesucht von Alfred Rosen Iba I, 317 West 95.th St., NYC. Erich u. Martha Katz (fr. Fulda), von Frau Therese Freimann, 736 West End Ave., NYC. (für Flora Bähr, Frankfurt)» Mr.' Evorelt üir seine Seil wester Vera Neumayer, München), u. Ruth Wong- tschowski ffr. Berlin), von Gertrud Neumann, 91 Payson Ave., NYC. Bruder d. Esther Wassner geb. Trink ffr. Rzeszov^), von F.. Wassner, 63 Haisey St., Providern-,', R. I. Marianne (ilatlauer ffr. Birmingham, England), von Leiie Feldman, Güeines 3579, 5.0 Piso 1 Dto. C, Buenos Aires, Argentina . Selma Kuhn ffr. Frankfurt), von Ella Jacob, 5.1 Manhattan Ave., NYC. Dr. Armin Wiirnifeld (fr. Wien), von Fam. Alfred Dubsky (fr. Wien), 832 Monirose Ave., Chicago, III. Joseph Bölling r 11898 aus Lünen, Wests, ausgew., fr. Milborne), von S. Greenbaum, 707 W. 1801h St., NYC. (für dessen Sohn). Herr ». Frau Moser ffr. Berlin, Nichte d. Prof. Zondeck, fr. New Häven), von Lewis Messinger, Hotel Marie Antoinette, Broadway at 6ßth St., NYC. Ludwig Messinger (fr. Frankfurt), von IL Ermann, 25 de Mayo, KU, II. Dep. 1, Buenos Altes. Dr. Alfred Lederiiiann (fr. Köln, Bal- timore), von Ady Feldmar, Viamonte 658. III, Buenos Aires. Hans Hardt (fr. Wien, North Caro- lina) und Leo Fenner (T.os Angeles), von Ady Treuer, Victor!« 2966, I, Buenos A I res. Esra Sibrage ffr. Rrzezany, Brooklyn), von Mrs. Gustav Heiser, 1111 Euclid Ave., Pittsburgh, Pa. (für d. Schwester). Leo Weigert 11. Henni geb. Hof mann (fr. Nizza), von Werner Rothschild (fr. Miiaiio), litt Lyneroft Road, New Rochelle, NY, Freunde iL F.II Schneller ffr. Schneller & Schwieder, Berlin), von William Ehr- man. Uli) Fulton St., San Francisco, C.al. Julius Frank (fr. Nürnberg), von Ru- dolf Zimmermann, !•) Grandviexv Ave., Danbury, Conu. Mendel u. Arthur Rosenbaum (fr. Wa rschau, IM) N Ys"..), von Dr. Rudolf Geiger, Congregatlon Habonlm, 35 East Wnd St., NYC. (für Jacob Rajch, Bar- celona). Paul Hohenberg (fr. Wien, Penzi*), von Hedwig Frankel, #3-52 Talbot St., Kew Gardens, NY. Bernhard Goldschmidt ffr. Goldblum, Gelsenkirchen), von Samuel Jacob, 209 East Main St., Gouverneur, N. Y. Berta u. Bdit Dorn (fr. Wlne), van Bisa II»enlg, Caracas, Mamey a Dolo- res 107. von Willibald Safistein (Camp de Noe). 770 — Hilde Krcmer (fr. Berlin, hat Onkel in Friseo), von Rolf ! K ei bei (Shanghai), 771 — Alfred Heller u. Georg u. Bruno Tauss, von Erich Markwald (Frankreich), 772 — Hans Neuer (fr. Wien), von Walter Kidin (Shanghai).* ' 773 — Max Eeiter (fr. Wien), von Richard Lederer (Shanghai). 774 i— Walter C'aspari (fr. Ber- lin), von Hilde Hillner-Martell (Shanghai). 775 — Wolfgang Apfel (fr. Wien), von Hias (hat seinen Aus- weis dort gelassen), 752 — Adolf Brill u. Frau Anna, Töchter Stella u. Rosa (fr. Wien), von Jakob Brill, Camp de Guts. 753 — Noah u. Else Wachsman, von Ruth Keilson, geb. Wittner, Shanghai. » 754 — Alexander Mermelstein (fr. Wien), von Marie Steiner, Shanghai. 755 — Cila Weinstock, geb. Spie- gel (seit 1936 aus Holland), von Berek Banach, Camp Rivesaltes. 756 — Arthur Hirsch (Brooklyn, fr. Alzey) und Frau Mitly Wolff (fr. Flonheim), von S. Goldstein, Frankreich. 757 — Ludwig Gronich (fr. New York), von Abraham Gronich, Camp Recebedou. 758 — Dr. Lagosch Steiner (Un- gar, seit 3 J. in New York),, von Margarete Weiszfeld, Marseille. 759 — Jakob Lewkowicz u. Frau .Bella (fr. Berlin, hier seit 1935), von N. Lerner, Frankreich. 760 — Heinrich Bandler (fr. Budapest), Kurt Tauber, Alfred u. Marta Tauber, Dr; Hans Tauber, alle fr. Wien), von Aranka Siegel, Krakau. Briefe für; 761 — Max Ascher aus Kasba- tadla, Marokko. 762 —- Mr. Frankel von M. Berglan, Lissabon, 763 — Jack Samuey von Fran- ziska Dessauer, Berlin. 764 — Max Hausman von E. u. W. KlingholTer. Ungarn. 761 — Max Ascher, von Marokko, (Absender unbek.)..... 762 — Mr. Frankel, von M. Berg- lan, Lissabon. 764 —- Max Hausman, von E. u. W. Klinghoff er, Ungarn. 776 — EI isabet Lorsy, New York, von Lucy Byert (Budapest), 777 — Rose Freymatt, von Henri Feldman. 778 — Max Glückselig (New York), von Cäcilie Kopp! (Frankreich). 779 — Ernst Hamburger (New York), von "Hollywood" Buenos Aires, Frieda Rapp, 284. Fred Hamburger (angege- bene Adresse 651 W. 178 St., N. Y. C.), von Meyer, St. Goar (Deutschland). — 285. Von der Zensur vertauscht: an Familie Har- ding, c/o F. Karpf, 26 Ft. Wash- ington Ave., N, Y. f., kam ein nicht für sie bestimmter Brief in holländischer Sprache. Helene Barth Jahre 50 Hehrew Immigrant Aid Society (HIAS) 425 Lafayette Str., N.Y.C. sucht die folgenden Personen in dringenden Auswanderungsangele- genheiten. Wir bitten diejenigen, die Iber den Aufenthalt der Ge- suchten Ausschluss geben können, sofort mit der HIAS in Verbin- dung zu treten: 765 — Hug» Bryk (New York), von Arthur Ruinier (fr. Wien, jetzt Lissabon. 766 — Josef Marienberg, Dr. Er- nesta Spieelr, Benno Schonfeld (alle fr. Wien), von Dr. David Teichmann (Australien). 767 — Frieda Irving (fr. 165 B'way, NYC), rught of Ru- dolph Clause, or Joecluim Walderaar Claus, a native of Germany, wliere he was born In 1913, who iltsappeared from Iiis harne In the Brtinx, N. Y„ In 1935 and slnce theil" has not contributed to the Support of Iiis wlfe, Estelle, and thcir small son, Leonard, as a result of which ttiev are In destitute eiveum- stanccs and dependent on the bounly of otlievs. Mr. Claus Is 5 ft. 9 in. tall, welghed 100 pounds, has blonde halr, »lue eyes, a mustache, oceasionally wears glasses, llmps, has a bad arne condition and i» an electriclan. Anyone aware of Iiis loeation is requested to communicate witti the National Deser- tion Bureau, Inc., 57 West 47tti St. New York City, "Save Paper and Save 'Hie For»,t»'" is the Slogan of a group >f wonten who will start ringitig doorbells this week on the Wast Side from Columbus Circle to llOth Street. They are members ,f the House- wives' Conservation Commifctee of the newly created West Side De- fense Council, of which Mrs. Ga- briel Hamburger is chairman. ARKAY TRADE SCHOOL 224 Weat 3Ith St., N.Y. 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Er spendete für Kranken- und Wai- senhäuser sowie Ferienkolonien, ohne je viel Worte darüber zu ver- lieren, I MECHANICAL DENTISTIN bietst Ihnen ein guleft Ge- halt, ständige Arbeit und eine schöne Zukunft. Äl- teste Schule, Verlangen Sie Buch XV kostenlos. Iis wird deutsch gespr. N.Y. SCHOOL MECHANICAL DENT1STRY US West 3 Ist St., N.Y.C, t Hu. 4-3994 PEERLESS Studio NEEDLE TRADE SCMOÖL 156 ISO West 3 Ith Street, 9th Floor. Etabl. 1918 Licensed by N. Y. State Unterrieht an Fabrikmaschinen V** Kompl. Kleider, Herrenkleid., Leder- waren, Unterwäsclie, Korsetts, Mer- row, Zigzag, Double Needle. Tucking, Felling, Croehet Beading, Spangling, Freies MuteriaL Stellungen empfoh- len. Deutsch gesprochen. Besuchen Sie PEERLESS vor Ihr. Entscheidung. Kompletter Millinery Kursus $3$. PRESSING der sichere Beruf für Herren! Ständig Nachfrage (maschinelles Bügeln von Anzügen, Kleidern etc.). Unterricht erteilt: BROWNS PRESSING SCHOOL 1125 Sth Ave. (42. Str.), New York City Stellen werdeil empfohlen. 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WALDMAH, General Secretary es the American Jewish Committee Back in November 1906, a group of prominent American Jews, in- cluding Mayor Sulzberger, Louis Marshai], Oscar Straus and Jacob Schiff, founded the American Jew- ish Committee, to "safeguard the civil and religious rights of Jews änd assist the victims of persecu- tion." This year the committee is observing its thirty-fifth anni- versary. To evaluate clearly the changes that have come about in the Situa- tion of Jews since the beginning of the Twentieth Century, it is suf- ficient to compare the activities of the Committee some three decades ago, and its work today. One of the great chapters of American his- tory was written in 1912, when the American government abrogated its treaty with Russia, which had been in effect for nearly eighty years. The Committee'« participation in this movement is a matter of his- tory. When it protested to the American government against the mistreiatfnent of American Citizens of Jewish faith in Russia, its Pro- test was concurred in by the entire liberal world. Today the dark shadow of the medieval ghetto is again shutting out the light of Jewish freedom. In England and the United States, and the other countrios where Jews have not as yet been molested, » bitter struggle is being waged by an outside enemy, who is attempt- ing to bore from with in and de- stroy what has been built up through the centuries. A system- atic program of education and en- lightenment carried out with un- wavering persistence is the only means of combating the enemy. Since 1933, when Nazism began its world-wide- attack upon the democratic svstem, the American Jews carried on the struggle against it with great determina- tion. The Committee has developeö on its work in two parallel direc- tions. Its great task was to join with other groups of Americans in informing the nation of the true intent of Nazism. In this task- the "Committee realized that it is not sufficient to answer charges or to to argue with the Nazi Propa- gandist as to whether the Jews are good or bad. Instead, every effort is made. to expose the true issue, which is that Nazism is the enemy of civilization and that the fate of the Jews is bound up with the fate of all democracies of which Jews are a part. Equally important is the day-to- day task of exposing the machina- tions of Nazi propaganda and the activities of its agents and sym- pathizers. Heve again it is more -ihan a specific Jewish task but rather a broad patriotic duty. In this period of: national emergency, Arbeitsgemeinschaft für Ge- schichte u. Familienforschung Der Aufruf der Arbeitsgemein- schaft für Geschichte und Fa- milienforschurg der Juden in Mit- teleuropa hat freundliche Auf- nahme gesunden, und eine Reihe von Interessenten haben ihren Bei- tritt erklärt;. Nähere Mitteilungen tibir die Arbeitsaufnahme werden in der nächsten Nummer der Bei- lage "Die Jüdische Welt" er- scheinen. Weitere ßcitritt:serk 1 äi:ungen er- bitten wir an den "Aufbau" zu Händen des Sekretärs der Arbeits- gemein sc haft Kurt. Schwerin, wis- senschaftliche Anfragen an Prof. Dr. Guido Kisch, 40 West 68th St., New York Citv. the work of the Committee in ex- posin«g the activities of such groups as the Nazi Bund, the Christian Front, the Pelleys and the Trues, has been a real Service. But the American Jewish Com- mittee sees ahead of it an even more important and basic task to be performed. And that is the eventual eradication of the effects of Nazi anti-Jewish propaganda. This can only be done by a study and careful presentation of the facts about Jews. For this pur- pose the Committee has created a Library of Jewish Information. This library has several di- visions. First, there are approxi- mately 15,000 books and pam- phlets dealing with both sides of the question of anti-Semitism. In the library there will be found not only the Standard works of Jewish history in every country in the world, but also the works of the anti-Semites and the releases of Nazi propaganda agencies for the past several years. In addition to its library facili- ties, the Jewish Library of Infor- mation maintains an expert re- search staff engaged in various studies on special problems of in- terest to Jews. Some of this material goes into the American Jewish Year Book, which contains a wealth of infor- mation on Jewish life all over the world. Some of it is published in the Contemporary Jewish Record, a bi-monthly Journal now in its third year, which reflects consciem- tiously and imPartially the main trends of Jewish life. Although published by the American Jewish Committee it is not an orgar, of the Committee, but a free plat- form for the discussion of Jewish interests. The character of the Jewish Library of Information is perhaps the best Illustration of the spirit which rules the American Jewish Committee. It is ever Willing to serve all those whose work is of benefit to the general cause. This general Cooperation is channeled through the Community Service Division which the Com- mittee has organized in the past few years. The American Jewish Committee has, with only one ex- ception, no local branches in orher cities. But it is in constant con- tact with local groups and leader- ship, ready to offer its Services in any probiern of local anti-Semitism, pro-demoeratie activities, or rela- tionship of the Jewish and non- Jewish population. It is in this spirit of Service that the Institute on Peace and Post- War Problems was founded by the American Jewish Committee. It is the task of this division not to dis- cover panaceas for Jewish ills, but to gather accurate Information concerning the Situation of the Jews in European countries which will make possible intelligent plan» ning for the rehabilitation of Jew- ish life after the war. Saadia Gaon Jüdische Chronik in U. 8. A. In Brooklyn starb im Alter von 60 Jahren Rabbiner Dr. Simchah Soloveitchik, einer der führenden Talmudgelehrten des Landes. In Brest-Litovsk geboren, wurde er mit 20 Jahren Oberrabbiner von Mogilev, Russland. 1924 wan- derte er in Amerika ein und am- tierte an mehreren grossen ameri- kanischen Gemeinden. David Ben Gurion, der Chair- man des Exekutivkomitees der Jewish Agency, wird in den näch- sten Tagen ,aus London kommend, in New York eintreffen. Nach der erneuten Ablehnung der brii Ischen Regierung, die Bil- dung einer jüdischen Armee zu ge- statten, hat das Emergency Com- mittee der Zionistischen Organisa- tion für Amerika eine Sonderkon- ferenz einberufen, um "die Stel- lung der amerikanischen Zionisten angesichts der neuen Wendung der Dinge" zu erörtern. Der Chairman der jüdischen Sektion des InteiTaith C.oiiiniittee for Aini :t. 1 »ezenihev hei einem Hankelt im Hotel Waldorf Astoria in New York ttitlässlifli der Eröffnung des Isreal Gold- slein-1 leims f'iir Kriegsiiinder in London öffentlich geehrt werden. Wie aus einem im Monalshnllelin der "United Roumaniaii Jews of America" veröll'enl lichten Briefwechsel zwischen Charles Sonnenreieh, dein Präsidenten der Organisation, Charles A. Davila. dein truberen rumänischen Gesandten in Amerika, und Dr. Stephen S. Wjse hervorgeht, werden die "United* Ronina- liian jews" die Arbeit der demokrati- schen Kräfte des "Free Boumania*' t»t- kräftig unterstiitz.e 11. Dr. Hu Shin, der chinesische Gesandte in den Vereinigten Staaten, hielt die Erötl'nungs Vorlesung dieses Semesters am Institute for Beligious Studies lies Jewish Theological Seminary of Anier- Im Auftrag von Mayor La- Guardia hat der Liccnse Commis- sioner von New York, Paul Moss, eine "Mitteilung an alle Arbeits- nachweise ergehen lassen, in der sie auf die strikte Beachtung des Verbots der Diskriminierung aus Gründen der Rasse oder Religion hingewiesen werden. * Prozentziffern über jüdische Stu- denten an amerikanischen Colleges nach neueren Zählungen: Von den 500,000 jungen Juden in U.S.A. ge- ni essen etwa 105,000 oder ein Fünftel eine Collegeerziehung; die Zahl der jüdischen Studenten macht rund 9% der Gesamt- studentenschaft aus; ihr Anteil an den Berufen: 26% Zahnärzte, 25*% (Fortsetzung auf Seite 24) Zwirn 1000. Todestag des erste» Rcligionsphilosophen des Judentums Als über das christliche Europa sich das Dunkel des Mittelalters senkte, da begann das Licht des geistigen Lebens im Judentum auf- zugehen. Die Lehrer der Religion legten den Grund zu einer Auf- wärtsentwicklung des jüdischen Volkes, das damit in eine neue Epoche seiner Geschichte eintreten konnte: es ist die wissenschaft- liche Epoche, der Zeitabschnitt, der für das philosophisch-rationalisti- sche Erbe der Juden bis in die Ge- genwart bestimmend bleiben sollte. Die jüdische "Passion für die Ver- nunft", wie Heinrich Heine es ein- mal nannte, hat in dieser arabisch- jüdischen literarischen Renaissance des 10. Jahrhunderts ihre histori- sche Wurzel. Die weithin leuchtende Gestalt dieses Jahrhunderts war Saadia ben Joseph aus Fajum in Ober- ägypten (geb. 892), Gaon von Sura, Haupt der alten babylonischen Akademie, in deren Hallen einst Rab und Rab Asch! den Talmud schufen. Eine Persönlichkeit von ausserordentlichem Format und» tiefsittlichem Ernst, ein Kenner des Talmuds wie des gesamten jü- dischen Schrifttums und zugleich ein hervorragender Vertreter der arabischen Wissenschaft (fast alle seine Werke sind in arabischer Sprache abgefasst), vereinigte er in sich die ganze weltliche und re- ligiöse Bildung seines Zeitalters. Eine merkwürdige und fiir den in- neren Bestand des Judentums gefähr- liche Arbeitsteilung beherrschte damals das Feld der jüdischen Wissenschaft nicht weniger als die Geister des ein- fachen Volkes. Während die Sekte der Karäer. vor allem Mosche. und Abron ben Ascher und Sehlomo ben .Jeruchani. gleichsam ein Monopol auf die Textge- staltmig der IM» I und ihre gramma- tisch - w i sse ii sc h a f t liehe Auslegung ein- nahmen, schien fiir die rabbanitischen Lehrer allein der Talmud fiir das reli- giöse Leben massgebend. Gleichgültig überliesse» die Habbaniten den Kartiern die Erforschung der hebräischen Sprach- regeln, die Feststellung der Schreih- und Hedeweise der Ueberlieferung (Ma- sora) — bis der Einfluss des Karäer- tums auch praktisch überhandzuneh- men nnd den Talmud Ismus völlig aus- zuschalten drohte. Gerade die oberen Schichten der Judeiiheit schienen nicht wenig geneigt, das Joch der "zweiten Thora", des Talmuds, abzustreifen und I mit den Karäern zur ersten, der wört- : lieben Befolgung der Bibel, zuriiekzu- | gellen. Schon war die Spaltung zur ! Tatsache geworden und schon bestan- den in vielen Städten nebeneinander zwei Gemeinden, die der Karäer und die der Habbaniten. I In dieser Situation blieb nur | noch der Weg des offenen literari- I sehen Kampfes und der theologi- j sehen Polemik frei. Wie kein an- j derer unter den Rabbaniten war i Saadia dazu berufen, den Schlag : gegen das historische Judentum und die Einheit der Nation zu pa- ' Heren. Sein Ruf als Gelehrter war bereits unumstritten: in jungen Jahren noch hatte er die Zusam- menstellung einer Enzyklopädie der Sprachwissenschaft, eines Le- xikons der hebräischen Sprache unternommen, ein System der Grammatik, der Stilistik und der Poetik ("Sefer ha'Agron") ge- schaffen und so die Karäer auf ihrem ureigensten Gebiet übertref- fen. Mit Nachdruck setzte er sich nun für die Autorität der Mischn» und des Talmud ein und — indem er die karäische Gefahr bannte, schuf er die erste systematische Religionsphilosophie des Juden- tums. Umfassender als Philo von Alexan- drien, der nur den biblischen Judais- mus mit der Philosophie zu vereinen stichle, gelang es Saadia, die Wissen- schaft im Judentum heimisch zu ma- chen und eine Synthese zwischen der Philosophie und dem talmudischen Den- ken zu erreichen. Die Lehren des Ari- stoteles, Pluto, Philo und des auf dem arabischen "Kalam" basierenden Ra- tionalismus der Mutaziliten verschmel- zen sich zur organischen Einheit in Saadias philosophischem Hauptwerk "Glaubenslehren und Beweisführun- gen." In Frontstellung zugleich gegen jene, die nachdenken, ohne zu glau- ben, und solche, die glauben, ohne nachzudenken, versuchte er darzutun, dass wahres Wissen auch zu wahrer Religiosität führe und dass im Aufein- ander«»gewiesensein von Glauben und Wissen allein die Wahrheit beschlossen sei. Ausgehend von der unumstössll- chen Gewissheit der Offenbarung, will er die; Glaubenslehren des Judentums durch logische Beweismittel abhärten. Indem er sich auf drei Erkeniitnisi|uel- I« n stützt: die vergewisserte sinnliche Empfindung, das unmittelbare Ver- Ntandesurteil und den zwingenden logi- schen Schluss, zu denen als viertes Mo- ment noch die geschichtlieh tradierte Ueberlieferung kommt, erweist Saadia die philosophische Grundthese der jü- dischen Religion: die creatio ex nihil« und die Einheit und Einzigkeit Gottes, dessen ' Dasein, Weisheit und Allmacht seinen unendlichen Begriff ausmachen, l'nd da fiir das Judentum nicht die blosse Theorie, sondern die richtige Praxis entscheidend ist, gipfelt Saadis Religionsphilosophie in einer prakti- schen Ethik: im Streben naeh der Wahrheit und in der vernunftgemüssen Befolgung der Gesetze, die das Juden- tum lehrt, kann der Mensch in Willens- freiheit die Vollkommenheit erreichen, die Gott ihm zugedacht. In Saadia gewann zum ersten Mal die Synthese vom geschicht- lich-talmudischen Judentum und Die Uebersetzung Ihrer persönlichen Papiere und Kor- respondenz ist: Ihre Visitenkarte. Verlrauen Sie Ihre Ueberselzungcii mir dem erfahrenen landesverlrauten Fachmann an. Unsere Uebersetzungen erregen überall Aufsehen wegen ihres tadellosen Stils und Aussehens. Jede Uebersetzung wird kostenlos gebun- den nnd notariell beglaubigt. MASSIGSTE PREISE A.A.A.TRANSLATION SERVICE 15 PARK ROW (gegenüber dem Woolworth IVldg.) New York City Konm 810 Tel.: CO 7-2588 rrhersctxer für die Bundesbehörden, Western Union, Standard Oil Co. lisw. DRUCKSACHEN für BÜRO und REKLAME FRANK BOCK vorm.: Druckerei Ixorivsand & Co., Frankfurt am Main « BUCH . Ol- FSET - PRÄG KI) RUCK ETIKETTEN - FALTSCHACHTELN DISPLAYS EIN- UM) MEHRFARBIG 270 Lafayette Street, N. Y. C. 15 Fort Washington Ave., N.Y.C. 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Nach dem Westen verpflanzt, bedeutete seirte Philosophie nicht nur den Antrieb für die geistige Entwicklung der Juden im arabischen Spanien, son- dern die Anbahnung jenes grossen Widerstreits zwischen Rationalis- mus und Mystik, der über die Jahr- hunderte in die Gegenwart hinein- dauert. Wie zeitkritisch und modern klingen doch Saadias Worte aus der Einleitung seiner "Glaubens- lehren": "Mein Herz ist betrübt, da ich über manche Spielarten von vernünftigen Wesen nachdenke, und meine Seele ist voll Unruhe über das Los unseres Volkes, der Kinder Israel. Sehe ich doch viele glauberiserfül'lte Männer um mich herum, deren Glauiben nicht lauter ist und deren Ansichten der Klar- heit entbehren; andererseits gibt es auch viele Leugner, die stolz darauf sind, alles zu vernichten, und sich über die Ueberzeugungs- treuen erhaben dünken, dabei je- doch selbst nur Irrende sind. Ich sah, wie die einen im Meere des Zweifels untergehen, während die anderen in dem Abgrund des Irr- tums versinken, und doch fehlt es an einem Schwimmer, der sie aus der Tiefe herauszöge." Noch nach tausend Jahren zählt Saadia Gaon mit Recht zu den tapfersten "Schwimmern" des jü- dischen Volkes. Josef Maier. s oll OSKAR GOLDBERG der Hebräer Julius Stern Jüdische Chronik in U. S. A. (Fortsetzung von Seite 23) Rechtsanwälte, 22% Pharmazeu- ten, 16% Mediziner, 11% Tier- ärzte. Im Journalismus kommen auf jeden jüdischen Studenten M nichtjüdische, im Ingenieurberuf ist das Verhältnis 1:15, im Lehr- beruf 1:33. * Auf der kürzlich in Washington abgeh altenen J ahresversamml umg des Women's Supreme Council der B'nai Brith, bei der Mrs. Henry Morgenthau, Jr., die Hauptrede hielt, wurde der Beschluss ge- fasst, die Mitarbeit aller 50,006) Mitglieder der B'nai Brith- Frauengruppen den Civilian De- fense-Behörden zur Verfügung zu stellen. Die Regierung hat im Anschluss an den letalen Zensus einen 1700 Seiten umfassenden Report über religiöse Kör- perschaften in den USA veröffentlicht, der auch ein vom Direktor des Statisti- schen Bureaus des Synagogue Council, Dr. H. S. Linfleld, vorbereitetes Kapitel Ober Zahl und Verteilung der jüdischen Gemeinden im Lande enthält. A m 23. November findet iin Hotel Pennsylvania in New York die grosse Sffentliche Kundgebung der Palästiiiii- I'ioiiiere, Pliigoth Hechalutz. statt, zu der sämtliche jüdischen Jugendorgani- sationen der Stadt eingeladen würd«1». Susan Brandeis, die Tochter des Itingsl verstorbenen Supreme Court Jus- tice, hat in ihrer Eigenschaft als' Vor- sitzende der O'Dwyer Women's Division aktiven Anteil an der Kampagne für die New Yorker Munizipalwahlen genom- men. * Die K'iuii Brith Women's Auxiiiaries, deren Supreme Council unter dein Vor- sitz: von Mrs. D. Underwood (San Fran- cisse), vom 10. bis 11. November im Ward man Hotel in Washington seine Jahresversammlung abhält, konnten ihre Mit^liedei'/iiht während der letzten drei Julii'e verdreifachen. Im selben Zeitab- schnitt haben sie mehr als für pltlIniitropische Zwecke ausgegeben. Zu den I lauptbegi'mstigten gehörten das Amerii-in Red Gross, die Hillel Founda- ti 'Mi. die Anti-Defamation Leagne, Re- tueree-Kinder in England, das National Jcwish Hospital und das Leo N. L«vi Mfmnri.it Hospital. * Bertrand Rüssel, der berühmte Mathematiker und Philosoph, war bis vor kurzem Gegner jedes Na- tionalismus — auch des jüdischen. Die jüngsten Ereignisse, erklärt der Gelehrte jetzt, haben ihn je- doch Respekt vor der zionistische-! Idee gelehrt. FREI! sind meine Kostenanschläge t«ir Ihre gebrauchte Schreibmaschine und REPARATUREN. Ich REPARIERE Ihre mitgebrachte Schreib- maschine mit ERSATZ- TEILEN aus meinem Berliner Lager. 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In ihr zeigen sich zwei Formen der Religion: die alte Religion der Manifestationen und Wunder, wo Gott auf der Erde ist und in die Geschicke der Men- schen eingreift — und die späte Religion des Glaubens, die Gott in den Himmel verbannt, wo die Frage nach der Gerechtigkeit Got- tes unlösbar wird. In der Reli- gion sgeschichte vollzieht sich die theologische Entwicklung vom Gott der Nähe zum Gott der Ferne, von der konkreten Religion der Durch- brechung der Naturgesetze zur ab- strakten Religion des sich ver- stüchtenden Gottesbegriffs. Die fol- genden Sätze im Sinne der "Wirk- lichkeit der Hebräer" und der "Kritik der jüdischen Glaubens- lehre" zeigen die Hauptprobleme der Religionsphilosophie der Zu- kunft. I. Die Idee der Allmacht Das Problem der Allmacht Got- tes ist das eigentliche Problem der Torah. Denn von der Allmacht Gottes aus fragt man direkt nach der göttlichen Gerechtigkeit. Wenn Gott allmächtig ist, warum hat er dann eine so unvollkommene Welt geschaffen? Warum belastet er den Menschen mit einem so gebrechli- chen Körper? Warum lässt er den Menschen sich herumschlagen mit einer so ebenso unzweckmässig ge- bauten wie grausamen Natur? Die Idee von der Allmacht Got- tels hat der mittelalterlichen Scho- lastik viel Kopfzerbrechen ge- macht und reichlichen Diskussions- stoff geliefert. Wenn Gott all- mächtig ist, kann er dann — in seiner Eigenschaft als "erster Be- weger'' — einen Gegenstand schaf- fen, den er nicht bewegen kann? Wenn Gott allmächtig ist, kann er Jatwi ein Wesen schaffen, das so gross ist wie er selbst? Man sieht: diese Fragen enthalten Paradoxien. Unter einem Paradox versteht man einen Begriff, der, wenn man ihn zu Ende denkt, sich selbst aufhebt. Die Frage von " der Allmacht nach der Gerechtigkeit Gottes hebt sich i>. icht auf wie die oben an- geführten scholastischen Fragen. Denn die Frage, ob Gott einen Ge- genstand oder ein Wesen schaffen kann, das ihm ebenbürtig ist, ist auf ihn selbst bezogen. Warum aber Gott eine so unvollkommene Naturcdnung gemacht hat, das be- zieht sieh auf etwas ausserhalb sein: r — und da entsteht mit Recht die Frage nach der Theo- dize, der göttlichen Gerechtigkeit: warum ist die Ordnung der Dinge ungerecht? Letzthin gesprochen: warum geht es dem einen unver- dient gut und dem anderen unver- dient schlecht? Diese allgemein gestellte Frage ergibt folgende allgemeine Ant- wort;. Es gibt prinzipiell keine Nalurordnung, die dem Gerechtig- keitsprinzip voll entsprechen könn- te:; denn da jede Naturordnung ausserhalb Gottes ist, so kann sie nicht so vollkommen sein wie Gott OSHER-SCHREIBMASCHINEN m SPEZI AL-MECHANIKF.R Eig. Reparatur-Werkstatt * Tel.: TRafalgar 7-4193 371 Amsterdam Ave. (78th St.) SCHREIB- MASCHINEN eile Marken lind Reparaturen Auch Teilzahl. '»»in »d.preiswert 1 ai ob SACHS (früher Berlin) 119 W. 23. Str. CHeise* 2-5350 Vertreter und Wiederverkänfer für V»w York und ausserhalb ««muckt. selbst. Schafft daher Gott eine un- vollkommene Naturordnung, so kann er dies aus Gründen der Ge- rechtigkeit nur zulassen, wenn, er selbst — als Garant der Gerechtig- keit in ihr auftritt. Daraus folgt: Gott muss sich sein Auftreten in der Welt vorbehalten haben. II. Die Idee der Offenbarung. Gott hat sich also vorbehalten, in die Welt einzutreten. Sein Auf- treten in der Welt ist aus Gründen der Gerechtigkeit erfordert. Die Natur ist aber selbst ein be- schränktes Ding. Will Gott in sie eintreten, so minus er sich zunächst einmal einschränken. Sich ein- schränken aber bedeutet: sich auf das Niveau der Ordnung begeben, in die man eintritt. Daraus folgt: der in die Natur sich begebende, sich einschränke Gott konkurriert mit der natürlichen Weltordnung. Die Torah weiss, dass Gott durch das blosse Faktum der Schöpfung in seiner Allmacht beschränkt ist. Das kann aber Gott nicht zulas- sen. Denn der Pentateuch ver- langt die Allmacht Gottes in ihrem höchsten Grade, da er die höchste Schöpfunigsidee, die es gibt — die Schöpfung aus dem Nichts —, kennt. Also ist Gott, der die Welt haben will, genötigt, die Einschrän- kung seiner Allmacht wieder auf- zuheben. Daraus ergibt sieh das Weltziel Gottes, das zugleich den Sinn der Welt darstellt: die All- macht G&tte« in der Welt auftre- ten zu lasten. Dies Ziel kann nur erfüllt werden, wenn Gott selbst auftritt. Das Auftreten Gottes in der Welt aber heisst: Offenbarung. Nunmehr begreifen wir Sinn und -Ziel der Offenbarung: es soll die Beschränkung der göttlichen All- macht, die durch die Weltschöp- fung erfolgt ist, durch die Offen- barung wieder aufgehoben werden. Die Offenbarung hat den Zweck, die Allmacht Gottes immer mehr hervortreten bu lassen. Die Offen- barung kantn sich also mit der ge- gebenen Naturordnung nicht zu- frieden geben. Also muss sie die Natur durchbrechen. Die Offen- barung darf nie so stark sein, dass sie die Natur vernichtet, denn sonst würde die Welt in Stücke gehen. Also muss die Natur Wider- stand leisten können. Das tut sie, indem sie zwar durchbrochen wird, aber in ihrem Durchbrechungsbe- reich als eine neue, höhere Natur- ordnung auftritt. Das ist ganz im Sinne der Gottheit; denn die neu- j entstandene Naturordnung bringt die Idee der göttlichen Allmacht besser zum Ausdruck als die bis- herige. Vergleicht man die höhere Naturordnung mit der niederen, so treten in der höheren Naturge- setze auf, die in der niederen nicht vorkommen. Das ist die Erklärung des Wunders. Ein Wunder iist das Naturgesetz der fortgeschrittenen göttlichen Allmachtsidee. III. Die Idee der Gerechtigkeit Was bedeutet die Idee der Ge- rechtigkeit von Gott aus gesehen, wenn es den Menschen gar nicht geben würde? So lautet die zen- trale Frage. Aber — so lautet die Gegenfrage — kann, es denn ohne lebendige Wesen eine Frage nach der göttlichen C!erechtigtkeit ge- ben? Die Antwort lautet: zweifel- los. Auch wenn es gar nichts Le- bendiges gäbe, auch dann gäbe es das Problem der göttlichen Gerech- tigkeit. Es lautet: wie wird Gott sich selbst gerecht? Das bedeutet folgendes. Darf Gott eine vollkom- mene, d. h. ihm macht angemessene Welt schaffen? Antwort: kein. Denn vollkommen sein heisst voll- kommen handeln. Kann er aber eine vollkommene Welt schaffen? Antwort: ebenfalls mein. Denn vollkommen ist er selbst, folglich kann nichts ausser ihm vollkom- men sein. Die Existenz der Welt aber will er haben. Wie ist da das Problem zu lösen? Es gibt pur eine Antwort: er muss sich vorbe- halten, die Welt vollkommen zu machen. • Gott hat also ein Weltziel: das ist die Vollkommenmachumig der Welt. Dieses Ziel hat er unabhän- gig von lebenden Wesen, einzig und allein au« dem Grunde, weil er die Welt sich ebenbürtig machen muss. Das kann aber nur ein Vorbehalt sein. Denn würde Gott die Welt von vornherein vollkommen machen wollen, so würde er ihren Begriff — als etwas ausser ihm selbst lie- genden, also unvollkommenen — aufheben. Das bedeutet praktisch: er würde die Welt zerstören. Raschi bedient sich manchmal einer entfernten Abwandlung die- ses theologischen Arguments, in- dem er auf einen Vers des Buches Hiob hinweist, der nach seiner Meinung zu übersetzen ist "Wir haben die Allmacht Gottes nie in ihrer vollen Kraft gefunden. "Die Vollkommenmachuinc der Welt kann für Gott nur ein Vorbehalt, eine Aufgabe, ein Ziel sein. Wie gelangt die Welt in die Richtung der Vollkommenheit? Antwort: dadurch, dass der Ga- rant der Vollkommenheit in ihr auftritt. Das heisst: Gott muss anwesend sein. Aber beileibe nicht vollständig, da es sonst mit der Welt aus und vorbei ist. Es ist also Stets nur die teilweise Anwesen- heit Gottes möglich. Gott wird sich selbst gerecht, indem er die niedere Naturordnung in eine höhere überfährt. Das ist das Wesen der Gerechtigkeit Got- tes, von Gott selbst aus gesehen. (Schluss in nächster Nummer) SCHREIBMASCHINEN verkauft und vermietet Reparaturen in eig. Werkstatt Grosses Lager in gebrauchten Maschinen. Portables neu und gebraucht - Teilzahlung TRIUMPH},™'™ co BRvant 9-67S9 3 West 42nd St. New York City Schreibmaschinen verkauft, vermietet repariert Fabrikneue 1941 Underwood Portable (Listpr. $44) $34.50 Alle Marken (neu und gebraucht) auf l.a**r. Teilzehi. ab $3 monatl. HERMO TYPEWRITER CO, Free Speech Courses at tke Educational Alliance In Its efforts to meet the needs of the liiany recent emlgrea in New York City, the ffreech Improvement Center of the Educatlonal Alliance is devotlng a major Portion of Its iirogram to the Anierican- ization of the specch of the foreign bor#. Free Courses are provided for the cor- rection of foreign accents. New elasses are now being for med, and seliedules will be arranged so as to permit stu- dents to attend either afternoons or evenings. The Course 1s described hy Mr. Matthew Diamond, director of the Speech Im- provement Center, as: "A coachiiig course, conducted in small groups, to help individuals learrt good American speech and thus inake better adjust- ments to American Irving." Registra- tion at the officc of the Speech Improve- ment Center on Mondays, Wednesdays, and Thursdays froni (> p. i». to 9 p. in. Registration closes Dec. 1. The Ediica- tional Alliance is localed at Hast Broad- way and JetTerson St., Manhattan, and ran bc reached by the Stil or tith Ave. subways. Redaktionsschluss: Dienstag 12 Uhr mittag [■ENdicott 2-2564* Learn to Drive in Traffic Safety Controlled Care AUTO DRIVING SCHOOL 1912 Broadway, bet. 63rd & 64th Sts. DYCKMAN AUTO SCHOOL 4136 Broadway, Ecke 175. Str. 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In seinem Berliner Heim verkehrte die gei- stige Elite des Berliner Judentums. Die Jüdische Gemeinde Berlin wurde frühzeitig auf ihn aufmerk- sam und zog ihn während langer Jahrzehnte zu verantwortlicher Mitarbeit in den verschiedensten Gremien heran. U. a. bekleidete er das Amt des Vorsitzenden der Ge- meinde. Seine ausgleichende, von innerer Liebenswürdigkeit und Ver- bindlichkeit getragene Art wurde immer dann besonders hoch ge- schätzt, wenn es galt, Missver- ständnis und Meinungsverschieden- heiten aus dem Wege zu räumen. Dies geschah aber niemals auf Ko- sten jüdischer Belange, das Jüdi- sche war für ihn vielmehr eine selbstverständliche Forderung. Nie war er der Mann einer bestimmten Partei oder Richtung, er dachte bei seinen Entscheidungen stets an das gesamte Judentum. So konnte es nicht ausbleiben, dass auch die internationalen jüdi- schen Hilfsorganisationen ihn zur Arbeit heranzogen. Bs war bis vor drei Jahren Mitglied der ICA und versäumte trotz seines hohen Alters keine der zahlreichen Sit- zungen in Paris. Auch in der rei- nen Wohlsahrtsarbeit betätigte er sich im Vorstande der Israeliti- schen Union. In dieser Eigenschaft hatte der Verfasser das Glück, viele Jahre täglich mit ihm zu ar- beiten und seine stete Hilfsbereit- schaft und unendliche Güte zu be- wundern. Dr. Stern hinterlässt eine in Ber- lin verheiratete Tochter, Frau Irma Tietz, nebst derem Ehemann, Dr. Carl T-ietz, und einen in New York City lebenden Sohn, Dr. Arthur Stern, nebst dessen Frau Charlotte, geb Woellner. Ernst Mosevius. Lernen Sie AUTOFAHREN Lehrer spricht deutsch. Sichere neue Wagen 8 a m. - S p.m. 135 E. 58th St. (Lexington Ave.) 1676 Broadway (near 53rd St.) ■■■■■■■FL 5-2649 tmammmamtm •Wir erteilen' FAHR - UNTERRICHT Wir bereiten Sie für das Fehr- Examen und engl. Examen vor. 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"New World Clubs" Friday, November 21. 1941 AUFBAU 25 The Watchman By JOSEF MAIER I wonder if the dreadful experi- 6nce of European Jewry has suf- ficiently demonstrated the urgent need for a more integrated social and spiritual adjustment of Jew- ish life in the few remaining de- mocracies. That there is such a need no one will deny who has Been the ancient principle of "Kol Jisrael arewim seh baseh", of mutual responsibility predominant- ly in Operation only in two spheres: the giving of charity, and the combating of anti-Semitism. History has proved the fallacy of this limited application and shown the utter futility, the waste of Material and spiritual energies in efforts so exclusively apologetic and negative as the work of the notorious "Verein zur Bekämpfung des Antisemitismus." Such organi- zations, while they produce little good, usually earn their share, however unwittingly, in bringing about a reduction of Jewish con- sciousness and an even lower de- gree of visibility in public life. Jewish activities hitherto have been wo much in the nature of sudden respons'es to needs imme- diately feit and locally met. What was and still is lacking is a dom- inant creative attitude on a large and comprehensive scale toward Judaism, a sense of solidarity borne by a new philosophy of Jew- ish action and value. No section of Jewish religious life has tjius far been able to formulate a satis- factory ans wer to this challenge, and where the attempt was made by the established schools of Re- form, konservative or Orthodox, it was ione so to the extent of re- jection of all who failed to accept part and parcel of their credo. The Reconstructionist movement has been the first and only ade- quate attempt in American letters to meet the challenge of creative Judaism by affordinig a courageous analysis of the ills of Jewish life and an original and constructive program for American Jewry. Space does not permit to restate here even in outline the wealth of ideas contained in the writings of the chief representatives of Re- constructionism, Mordecai M. Kap- lan,, or even bis main work, "Juda- ism as a Civilization." The basis, however, npon which the prime thesis of Reconstructionism rcsts is the doctrine that the Jewish is es- sentially bound up with its historic culture, and that, if the religion is to survive, the culture must be kept alive. » To put it crudely, Reconstruc- tionism means a continuous effort to rediscove^ Judaism by Iearning its true scope and character, rec- ognizimg Judaism to be nothing less than a civilization, containing and sublating all the elements of the latter: Palestine and national unity, Hebrew language and lite- rature, religious folkways, laws, art, and music, and fmally, primus inter pares, a remterpretation and Eine Zuschrift: Der Weg der jüdischen Jugend Von HANS MEYERHOFF (Los Angeles) Es ist nicht schwer vorauszusa- gen, dass die geistige, menschliche Krise der jüdischen Einwanderung mit der Zeit immer grössere Be- deutung annehmen wird, sowohl für das Judentum dieses Landes wie das aller Länder. Denn es ist die Jugend der heutigen Immigra- tion, die das jüdische Leben hier wie überall in grossem Masse be- einflussen wird. Und schliesslich ist es auch kein Geheimnis, dass das Verhältnis der deutsch - jüdischen Jugend zum Judentum und der all- gemein-jüdischen Jugend zum Ju- dentum heute vielleicht problema- tischer ist denn je, so dass dieser ganze Fragenkomplex Auswirkun- gen hat, die über den Rahmen en- ger Einwanderungsprobleme hin- ausreichen. Die Auswirkungen erstrecken sich auf zwei Hauptgebiete: 1. das amerikanische, 2. das speziell jüdi- sche. Die jüdische Jugend dieser Immigration ist in beide verwik- kelt, und auf beide wird man eine Antwort geben müssen, wenn es einem um die zukünftige Richtung und Deutung der jüdischen Jugend hier in diesem Lande und im Juden- tum als Ganzes zu tun ist. Die Frage der "Amerikanisierung" ist verhältnismässig einfach und praktisch. Sie ist ausgesprochen "praktisch" insofern, als die Ent- wicklung hier ihren Lauf nehmen wird ohne Rücksicht auf ausgeklü- gelte theoretische Betrachtungen. Das will nur sagen, dass die jüdi- sche Einwanderung in dieses Land von Kräften geformt und regiert wird, denen wir uns alle, die wir hier unseren Lebensweg aufneh- men, fügen und anpassen müssen. In diesem Sinne ist also nur "Assi- milation" möglich. Aber man darf das nicht missverstehen, d. h. man muss das alte Schlagwort in seiner neuen Bedeutung erkennen, einer Bedeutung, die ihm aus der sozia- len Struktur dieses Landes mit allen ihren Auswirkungen zuteil wird. Bevölkerungsschichtung, na- tionale Einheit, gesellschaftliche, revitalization of our trädition. In a truly commendable effort to view Jewish religious tradition not as a set of fixed and static ideas, tclling the story of the past of the people, but to relate it to the pres- ent religious, moral and intellec- tual needs of the individual Jew as well als bis Community, the "Reconstructionist Magazine" has now started a series of important articles, entitled "Toward a Guide for Jewish Ritual Usage." No one who has been alarmed about the obvious decline of the practice of religious ceremonials and rituals among American Jewry, and cer- tainly no immigrant Central Euro- pean Jew who is urgently in need of adjustment to America and a constructive American Jewish movement can afford to ignore this invaluable contribution of Recon- structionism toward a richer Jew- ish life. wirtschaftliche und geographische Bedingungen sind hier solche, wie sie der junge Mensch in keinem Auswanderungsland in Ost-, Mit- tel- oder Westeuropa zuvor ange- troffen hat. Der amerikanische Schmelztiegel (melting pot), wel- cher der eigentümlich amerikani- schen Art der "Assimilation" zu- grunde liegt, stellt nicht die uner- füllbaren Anforderungen, die z. B. der deutschen "Assimilation" auf- gegeben waren; denn sonst wäre es ja nie zu einer amerikanischen Nation und zu den "Vereinigten Staaten" gekommen. Das muss der jüdischen Jugend nahe gebracht werden: was man hier unter "Assimilation" versteht, was "Emanzipation" und "Frei- heit" bedeuten in dieser Zeit und diesem Land, und wie sehr wir uns, um hier zu einem richtigen Ver- ständnis zu kommen, von den alten Begriffen frei machen müssen. Hie Assimilation, hie Zionismus sind längst überlebte Schlagworte, die für den Weg der jüdischen Jugend keinen wirklichen Sinn mehr haben können. Wenn es so sein wird, dass nach diesen grossen politischen und nationalen Revolutionen, die Zentren des jüdischen Lebens hier in Amerika und dort in Palästina liegen werden, so müssen wir uns heute schon einem Standpunkt nä- hern, der "jenseits von Assimila- tion und Zionismus" liegt. Und damit haben wir uns schon dem "speziell jüdischen" Problem zugewandt. Hier liegen die Fragen viel schwerer, tiefer und "theore- tischer" als auf dem Gebiete der "praktischen Amerikanisierung". Nur ein paar Andeutungen seien erlaubt, die an das Vorhergegan- gene anknüpfen. Was die deutsch-jüdische Jugend dieser Immigration anbetrifft, so krankt sie — soweit «eie nicht zio- nistisch eingestellt war und ist — erstens an Führerlosigkeit, zwei- tens an Ideenlosigkeit. Wie es mit der Führerschaft der allgemein- jüdischen, nichtzionistischen Ju- gend bestellt ist, weiss ich nicht; die Ideenlosigkeit aber ist gemein- sames Gut (besser: Ungut) allen nicht - zionistisch orientierten Ju- dentums. Es hat nichts mit dogma- tischer "Parter'-Ideologie zu tun (und steht wohl auch kaum noch zur Debatte), wenn heute Palästi- na und der Gedanke des Zionismus von der Idee des Judentums nicht mehr zu trennen sind, solange man überhaupt eine solche Idee aner- kennt. "Assimilation" kann und darf niemals dahin führen, dass man den jüdischen Gedanken — um es einmal scharf und paradox zu formulieren — in der Auflösung und Auslöschung des jüdischen Ge- dankens sieht. In diesem Sinne musste jede "Assimilation" von vornherein scheitern. Aber es ist nicht genug, dem Palästinagedan- ken und Zionismus diese rechtliche Stelle gegenüber allen Assimila- tionsbestrebungen einzuräumen; es ist heute auch schon Zeit, den "Zio- nismus" selbst als Schlagwort und Parteiprogramm zu überwinden. So wenig wie der jüdische Ge- danke in der Auflösung des jüdi- schen Gedankens bestehen kann, so wenig erschöpft sich die jüdi- sche Idee in dem rein nationalen oder dem rein religiösen. Sie ist immer mehr als das eine oder an- dere gewesen, oder als beide zu- sammen; und es gilt vielleicht heute mehr denn je, wieder dieses "mehr" zu entdecken, wenn man der kommenden jüdischen Genera- tion Richtung und Deutung geben will, die über "Assimilation" und "Zionismus" hinausgehen. Denn die geistige Krise der jüdischen Ju- gend offenbart sich im grossen Masse darin, dass die jüdische Ju- gend von heute ihr Schicksal nicht mehr als rein-jüdisches Schicksal sehen kann, dass sie Lösung, gei- stigen Weg ins Freie nicht mehr als eine rein-jüdische Lösung, als einen rein-jüdischen Weg suchen kann, und dass es ihr darum in der jüdischen Ideologie und Parteiluft von, gestern zu eng wird, und sie sich oft von den Schlagwörtern und zugleich vom jüdischen Ge- danken als solchen lossagt. Es war vielleicht schon immer mehr auf dem Spiel als Antisemi- tismus und Wanderung. Heute be- stimmt. Und die geistige Entfrem- dung der jüdischen Jugen& vom jüdischen Kulturgut — die Viele heute so sehr beklagen ■— mag viel- leicht nicht zum wenigsten darin zu suchen sein, dass das geistige, religiöse Gut selbst zu eng und kärglich aufgetragen wird, so dass jüdische junge Menschen die Sinn- gebung ihres Schicksals nicht mehr vom Judentum allein aus erfahren können. Ist dies vielleicht nicht der tiefste Grund, warum heute ein so grosser Teil der jüdischen Jugend, immigriert oder nicht, sein Heil in den "weltlichen" Surrogaten sucht und findet, warum die weltlichen Geistesrichtungen und -Strömun- gen (Politik, Soziologie, Philoso- phie, usw.) nunmehr im Extrem die spezifisch jüdische Problemstellung und Lösung ganz aus der geistigen Perspektive verdrängen? So kommt es denn leicht, dass die rein welt- liche Orientierung selbst eine Kon- zentration auf das spezifisch-jüdi- sche in der Problematik und in der Lösung ganz ausschaltet. Darin liegt vielleicht die tiefste Schwere des Problems. Bei dieser Andeutung muss es bleiben; denn es kam uns mehr auf die Stellung des Problems als auf eine Lösung an. Die Richtung er- gab sich aus dem Versuch einer Klarstellung; und diese Richtung liegt in den Ausgaben, die sich "jenseits" des Begriffs "Zionismus", wie er aus dem Palästinagedanken und Palästinaaufbau gewachsen ist, auf eine Neuwertung der "jüdi- schen Idee" bezieht, damit sie der heutigen jüdischen Jugend, von der sie einmal weitergeführt werden soll, wieder zum Weg und Sinn werden kann. Grnlav Leopold (271 West 80. Str. ) begeht am 22. November sei- nen 77. Geburtstag. Elsa U. Bauer gestorben Am 15. November 1941 ist Elsa U. Bauer einer schweren Erkran- kung zum Opfer gefallen. Es gab sicher nur wenige Men- schen in Frankfurt am Main, die nicht wussten, wer Elsa U. Bauer war. Die grosse Masse kannte sie durch ihre stets kämpferische Hal- tung als sozialdemokratisch e Stadt- verordnete und Mitglied des Pro- vinziallandtags, als Vorsitzende oder Vorstandsmitglied vieler fort- schrittlicher Organisationen. Eine besondere Gemeinde aber hatte sie unter den Armen und Äermsten, die jederzeit bei ihr Rat und Hilfe fanden. Elsa Bauer, eine gebürtige und wieder naturalisierte Amerikane- rin, blieb unter uns deutschen Im- migranten eine deutsche Immi- grantin. Sie beschäftigte sich Tag und Nacht nur damit, Menschen, die noch drüben waren, herauszu- helfen . Der Geist ihres vorbild- lichen Seins wird immer und be- sonders in den Stunden menschli- cher Verpflichtung gegenwärtig sein. Ida Goldstern. Kaltgeräte-AiissteHiing in Washington, D. C. Die Bibliothek des Jewish Com- munity Center (1529 Q-St.N.W.) bereitet untc r Leitung von Prof. Karl Darmstaedter (fr. Mannheim und Baden) eine Ausstellung syna- gogaler und häuslicher Ritual- gegenstände vor: alte Menorahs, Wimpeln und Thoraschmuck, be- malte und handgeschriebene Megil- loth, Sederkissen und Sabbatlam- pen, die vor Brand und Vernich- tung' in den Novembertagen des Jahres 1938 gerettet wurden. Die Veranstaltung beginnt am 10. De- zember und dauert bis zum 21. Dez. Sollten Leser dieser Notiz, die in Washington oder Umgebung woh- nen, im Besitze ähnlicher Kult- gegenstände sein, die sie leihweise für wenige Tage der Bibliothek des Jewish Community Center für die Ausstellung überlassen möchten, so würde dies dankbar begrüsst wer- den. Anfragen an Prof. Karl Darmstädter, 3580A 13th St., N.W. Washington D. C. Tel.: Michigan 6525, oder: Jewish Community Center. Tel.: DUpont 6162. Kurzberichte aus Palästina Anlässlich des 20. Jahrestages der Kolonisierung des Emek werden in Kürze drei neue Siedlungen im Emek errichtet werden. ... In einer Konferenz, an der 250 jüdische Farmer "von Dan bis Beerscheba" teilnahmen, erklärte Dr. Arthur Ruppin, der land- wirtschaftliche Expert der Jewish Agency, dass der Jischuw jetzt landwirtschaftlich autark sei. . . . Rab- biner Jacob Toledano, früher Rabbiner in Alexan- drien, wurde zum Oberrabbiner der sephardischcn Gemeinde in Tel Aviv gewählt. . . . In Tel Aviv fand vor einigen Tagen eine Konferenz der arabi- bischen und jüdischen Bürgermeister der vier Hauptstäde (Jerusalem Haifa, Jaffa und Tel Aviv) des Landes statt, in der über Massnahmen gegen Preissteigerung, Wucher und Warenhordung: be- raten wurde. . . . Pinchas Rutenberg, der Erbauer des palästinensischen Elektrizitätswerks und frühe- rer Präsident des Vaad Leumi, ist schwer erkrankt. . . . Das Palestine Symphony Orchestra, das sich hauptsächlich aus mitteleuropäischen Refugee- Künstlern zusammensetzt, hat in der vergangenen Woche in Cairo vor ausverkauftem Haus das erste Konzert seiner diesjährigen Aegyptentour gegeben. . . . 800 von den 3000 tschechischen Juden, die in Tel Aviv wohnen, haben sich zu den britischen Fah- nen gemeldet. . . . Prominente Vertreter dts Jischuw. darunter Oberrabbiner Usiel und Masche Shertok, der Chef der politischen Abteilung des Vaad Leumi, nahmen in Jerusalem an den Trauerfeierlichkeiten für den kürzlich von Anhängern des Ex-Mufti in Bagdad ermordeten Fahkri Nashashibi teil. . . . Eine Gruppe von jüdischen Offizieren und Soldaten der südafrikanischen Armee, die in Erez eintraf, hat zu Ehren des südafrikanischen Premiers, Jan Christian Sinti Is, mehrere Bäume in den Wäldern des Jüdischen Nationalfonds gepflanzt. . . . Seit Ausbruch des Krieges hat Palästina rund $30,000,- 000 zu den britischen Kriegskosten beigesteuert. . . . Von den aus dem Internierimgslayer Athlit. entlasse- nen 100 "Patria"-Refugees haben sich innerhalb von zwei Tagen nach der Freilassung 82 zu den bri- tischen. Waffen gemeldet. . . . Die 3000 Jahre alte phönizische Glasindustrie hat in der "Gavisch"- Glasfabrik der Kolonie Rischon-ie-Zion ihre Auf- erstehung gefeiert; sie beschäftigt etwa 100 Männer und Frauen. . . . Von den 1023jüdischen Soldaten, die die britischen Streitkräfte in der Kreta-Kam- pagne verloren, sind 440 Kriegsgefangene der Nazis, 583 werden vermisst. . . . 421 Araber derselben Ein- heiten werden ebenfalls als vermisst gemeldet. . . . Personal!« Ferdinand Leid (fr. Rülfenrod- Giessen, jetzt 345 St. Johns Place, Brooklyn, N. Y.) feiert am 21. No- vember seinen 75. Geburtstag im Kreis seiner Familie. Infolge der grossen Nach- frage, die FOTOSHOP für gebrauchte fotograf. 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Zft Ä II F 1 Ä II Friday, November 21, 1941 Kalender Tafel Freitag, 21. November, -abends; Samstag, 22. November 1941: 2. Kislew 5702. Sabbath-Beginn: Freitag, 4.18 p. m. Sabbath-Ende: 4.58 p. m. /Wochenabsckmitt: Tol'doth (1. Buch Mos., 25, 19 bis 28,9). Haphthora: Maleachi 1,1 bis 2,7. Kalender-Vorschau Samstag, 29. Nov., 9. Kislew: Wajeze. Donnerstag, 4. Dez., abends: Be- ginn der Einschaltung von "Tal umotor". Samstag, 6. Dez., 16. Kislew: Wajischlach. Samstag, 13. Dez., 23. Kislew: Wajeschew. Verkündigung des Neu- mondes Teweth für Samstag, 20. Dez, und Sonntag, 21. Dez. Sonntag, 14. Dez., 24. Kislew, abends: Erstes Chanuckah-Licht. liehe Freundlichkeit sein konnte, schmerzte es sie (Tauchumah 27), dass ihr erstgeborener Sohn Es au mit Worten, welche Frömmigkeit vorspiegelten, den Vater zu gewin- nen verstand. Sie aber liebte Ja- kob. i.T bescheiden bei ihr immer zu Hause war (1. Buch Mos., 25, 25). Sie musste sehen, wie Esau sich fremde Weiber genommen. Isaak, der halbblind von jener furcht- baren Stunde her war, als er auf dem Opferaltar lag und die Tränen der Engel ihm ins Auge gefallen waren (Midrasch Rabbah), musste vKi ihr hören, dass diese fremden Frauen ihr das Leben verleideten (1. Buch 27, 46). Und blutenden Herzens sagte sie sich, dass wenn Esau Jakob erschlagen würde, sie an einem einzigen Tage ihrer bei- den Kinder beraubt sein würde. Dem Isaak aber sagte sie beruhi- gend, dass Jakob wegziehe, um sich aus ihrer Heimat eine Frau zu ho- len. Aber welches Verhängnis! AIs Jakob nach Jahren ins Vaterhaus zurückkehrte, traf er zwar Isaak noch lebendig ap, Rebeckah aber war vorher bereits gestorben. Rabbi Dr. Bach. Aus den Gemeinden Rebeckah Zu Wochenabschnitt Tol'doth Auf dem Rückweg vom Berge Moriah überlegte Abraham, wie notwendig es sei, für den gerette- ten Isaak eine Frau zu finden. Und in diesem Augenblicke, be- merkt Midrasch Rabbah, wurde ihm gemeldet, dass der Sohn seines Bruders Nachor eine Tochter, na- mens Rebeckah, habe. Diese Gross- nichte Abrahams war bestimmt, ■eine Schwiegertochter zu werden. Leicht hatte sie es nicht in ihrem Vaterhause. Liebenswürdig, wie sie sich dem ihr fremden Blieset- er- wies, musste sie es doppelt empfin- den, dass ihr Bruder Laban in wichtigen Angelegenheiten vor dem Vater das Wort ergriff (Raschi zu 1. Buch Mos., 24, 50). Darum ant- wortete sie auf die Frage, ob sie nach dem fernen Kanaan ziehen wolle, mit einem• einzigen Worte: "Elech": Ich werde gehen; wie Be- reich is Rabbah ausführt: Ich gehe, ob ihr anderen es wollt oder nicht. Gerade weil sie bei Laban gese- hen hatt, wie falsch äusser- PHOTO- WFIT7M A NN II JL JL mmmS Ä w JE JkmL JL >» 1 2424 Broadway bet. 89th & 90th Street, N. Y. C. Tel.: SChuyler 4-6270 441 Knickerbocker Art., BROOKLYN PHOTO-STUDIO cTe Ids Ii a re(c rn et vormals Wien PORTRAITS - FASHIONS 56 Weit 4Sth Street MUrr.y Hill 2-7384 Congregation Habonim at Cen- tral Synagogue. Rabbiner Dr. Hugo Hahn. — Freitag, 21. November, 8 p. m., Abendgottesdienst im gros- sen Tempel (Thanksgiving Ser- vice). Predigt: Rabbiner Dr. Hugo Hahn. — Freitag, 28. Nov. 6 p. m. Abendgottesdienst im Huebsch- t Auditorium der Central Synago- gue. — Junior League: Freitag, 28. Nov., 8.15 p. m. Huebsch-Audi- torium der Central Synagogue. Redner: Dr. Friedrich S. Brod- nitz. — Gemeindebüro: 35 East 62. Str., Tel.: REgent 7-0818. Post- anschrift: P. O. Box 245, Grand | Central Annex, New York, N. Y.— I Jüdisches Lehrhaus Franz Rosen - i zweig. Mittwoch, 26. Nov., Gemein- ; dehaus, 8.30 p. m. Sonder-Veran- ' staltung: Jahrzeit nach Franz Ro- ' senzweig (8. Kislev) Das Lehrhaus ! in New York — Ein Bericht, Dr. I H. Kellermann "Hermann Cohen" j — Der jüdische Philosoph Dr. L. ! Rosenzweig — Lieder von Brahms I — Dr. L. Anfanger. Eintritt frei — I Jedermann herzlich willkommen. Vereinigte Gemeinden Kehillath ! Jawne — Austrian Jewish Congre- ; gation. Rabbi Dr. Bach — Rabbi | Dr. Kober. Gottesdienst: Freitag, | 8.30 p. m. in der Synagoge, 15 W. i 86. Str. (nahe dem Central Park), j Predigt: Dr. Kober. Kantorale i Funktion: Oberkantor Glück. Temple B'nai Israel and Sch'erith Jehuda, 610 W. 149. Str., Rabbi Dr. Reuben Maier. Freitag, 4.14 p. m., ! Samstag 9 a. m. (Predigt), Lehr- vortrag 4 p. m., anschliessend : Mincha und Man iv. Kantor R. 'M. i Eschwege betet vor. | Congregation Ahavath Torah of i Washington Heighths, Inc., Royal j Manor, Broadway und 157. Str., i Pres., Max Oppenheimer, Rev., Her- 1 man Lieber; Freitag ,4.14 p. m„ i Samstag 9 a. m., Mincha 4.15 p. m., S anschl. Lernvortrag. Jüdische Kultusgemeinde Brook- lyn, 554 Prospect Place, Rev. J. Neuhaus, Präs. Dr. W. Vogel: Frei- tag 4.15 p. m.; Samstag 9 a. m., Mincha 4.20 p. m. American Jewish Congregation j Freitag 8.15 p. m., Hotel Newton, 2528 Broadway. Rabbi Dr. Gott- schalk, Oberkantor M. Wittenberg. Congregation Beth Hillel, Rab- biner Dr. Baerwald, Rabbiner Dr. Heilbronn. Freitag 4.30 p. m., Samstag 9 p. m., im unteren Para- mount-Saal, 601 W. 183. Str. Kan- tor H. Silberman. Gemeindeabend, Dienstag, 25. Nov., 8.15, im Para- mount; Vortrag von Julius Bab: "Shylock als künstlerisches und jü- disches Problem". Eintritt frei. Gäste willkommen. Anmeldungen zum Religionsunterricht bei Dr. Baerwald, 1372 Riverside Drive; Dr. Heilbronn; 382 Wadsworth Ave. Congregation Shaare Tefillah, Inc., 821 E. 160th St., Bronx, N. Y. Präs. Morris Dahlerbruch; Rev. Hans Gruenewald. — Freitag 4.15 p. m., Samstag 9 a. m., Mincha 4.15 p. m., Maariv 4.50 p. m. Sonn- tag 8 a. m. Congregation Tikwoh Chado- schoh, Prospect Unity Clubhouse, 558 W. 158. Str. Rev. Henry Shot- land. — Freitag 4.30 p. m., Sams- tag 9 a. m., 4.15 p. m.; anschl. Schiur und Maariv. Gates of Hope, 662 W. 183 Str. Rabbi Dr. E. Hanover; Präs. B. Seelig. — Freitag 4.15 p. m., Sams- tag 9 a. m., 4 p. m., anschl. Vor- trag über Psalmen. Wochentags 7.30, Sonntags 8 a. m., 7.30 p. m. Hebrew Tabernacle of Washing- ton Heights, 605 W. 161. Str. Rabbi Ahron Opher; Cantor Rieh. Cohn; an der Orgel Artur Holde.— Freitag 4.30 p. m. orthodoxer Got- tesdienst nach deutscher Art mit Cantor Richard Cohn als VoAeter. Liberaler Gottesdienst 8.15 p. m. Rabbi Opher: "What is there lest to be thankful for?" A Thanks- giving Sermon. Samstag 10.15 a. in. Ausserdem täglicher ortho- doxer Gottesdienst 7 a. m., 4.15 p. m., 6.30 p. m. Freitag 4.30 p. m., Samstag 7.15 a. m., 7 p. m. Congregation Em es Wozedek, Audubon Hall, 166. Str. u. B'way. — Freitag 4.30 p. m. Samstag 9 a. m. Predigt Dr. Koppel. Tägl. Andachten 7.30 a. m., 7 p. m. Temple Rodeph Sholom, 7 W. 83. Str. — Saturday, Nov. 22, 10.15 Pliofo Sind Max Baer io *%%%%%%» <► ^vvvvw .' < > <► , >SS Ft. Waehinglon Art., Cor. l«2nd St. • [ j| Phorie: WAdsworlli 7-8217 •• v Künstlerische Portraits z' ;! zu vorteilhaften Preisen Spezialität: . 'J KINDER-AUFNAHMEN v West 42nd Street Suite 214 Tele for New York Vi«» PE * - 1582 Wir entsprechen allen Wünschen und Ansprüchen auf fotografi- schem Gebiet und bieten hürhst» Qualität bei billigsten Preisen. KI.N UI0 PORTRAIT ■eiitsehl. 6 Probebildern RK PRODUKTIONEN PHOTO-KOPIEN 'DAS i;i:TK P A S S B I I. 1» u KI.F.IN-PORTRAIT (3 $1 $1 201 soc Besuchen Sie unaer« PORTR AIT-AUSSTRLUING ? Ueberzeugren Sie »ich »eslfoult)! B'NAX B'RITH Frühere Mitglieder der B'NAI B'RITH LOGEN werden um Mitteilung ihrer Adresse an Herrn Dr. Walter Heine- mann, 680 West End Avenue, New York City, gebeten. ARTHUR COHN Ex-Vize-Grosspräsident der Grossloge Die Ex-Präsidenten: Dr. Walter Heinemann, Dr. Felix I. Kauffmann, Theodor Kress, J. B. Levy, Dr. Ben Liegner, Arnold Stein, Dr. Eduard Strauss, Moritz Roaenthal. ROTHSCHILD SAMIIKL & SONS. INC. WEST ENI) FUNERAL CHAPEL 200 W. 91 »t St. SC 4-0600 Keine andre Geschäftsverbindung Bei Trauerfallen telef omeren Si, Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HERMAN E. AI.PKRT MEYERS BROTHERS IIS West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-360« LONG ISLAND: 1234 Central Ave., Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 Wir geben FRIEDHOFSLAND für ORGANISATIONEN FAMILIENGRÄBER äusserst preiswert ab. 3«) Minuten vom Herzen New Yorks und leicht erreichbar. Teilzahlun- gen restattet. Kostenlose Auto- fahrt zwecks Besichtigung. Schrei- ben oder telefonieren Sie heute «•»eh für Ein «theilen an KING SOLOMON CEMETERY (»70 . 7th Avenue (Corner 41st St.) Tel. LO S-4941 New York City Verl» wg er« Si« Herrn STERN FE LS. CONGREGATION HABONIM at CENTRAL SYNAGOGUE FREITAG. 21. NOV., 8 #. m. GROSSER TEMPEL der Central Synagogue I.eiington Ave. u. 55th Street DANK-GOTTESDIENST (THANKSGIVING DAY) Predigt: Rabbiner Dr. Hug« Hahn. Vorbeter: Kantor Erwin Hirsch. Orgel: Marthel Hirsch-Sommer. JÜDISCHES LEHRHAUS FRANZ ROSENZWEIG Mittwoch, 26. Nor., 8.30 p. m. » Gemeindehaus, 35 East *2nd St/ J A H R Z E I T nach FRANZ ROSENZWEIG GEMEINDE-BÜRO HABONIM 35 East lind Street Telefon: Postanschrift: REgent 7-081$ P. O. B. 245 Grand Central Annex Congregation Beth Hillel Rabbi Dr. Baerwald Rabbi Dr. Heilbronn GOTTESDIENSTE: PARAMOIJNT, 601 W. 183. Str. Freitag 4.30 p.m. Sabbath 9 a.m. Gemeindeabend 25. XI., 8.15 p.m. Vortrag von JULIUS BAB: Shylock als künstlerisches und jüdisches Problem. Eintritt frei. ('.äste willkommen. p. m. ^labbji Louis /. Newman will preach on: "Goebbels' Ten Points of Anti-Jewish Hatred." Sholem Asch, author of "Three Cities'/ "The Nazarene," "WhatI Believe," will be guest Speaker on Sunday, Nov. 23, 10.45 a. m., on the topic: "My Way to God; How I Game to Religion." Jüdisches Lehrhaus Franz Ro- senzweig. Mittwoch, 26. Nov., Ge- meindehaus, 8.30 p. m., Sonder- Veranstaltung: Jahreszeit nach Franz Rosenzweig (8. Kislev). Das Lehrhaus in New York — ein Be- richt, Dr. H. Kellermann; "Her- mann Cohen" — der jüdische Phi- losoph, Dr. L. Rosenzweig; Lieder von Brahms, Dr. L. Anfanger. Ein- tritt frei! Jedermann herzlich will- kommen. l'iir die zahlreichen Beweise auf- richtiger Teilnahme lieim Ableben meines lieben Mannes und Vaters Isidor Reis sagen wir hiermit unseren herz- lichsten Dank. Im Namen der Hinterbliebenen: Tekla Reis. geb. ßiixbaum; Walter Reis. (»Ort W. 150th St., Apt. 21, N. Y. C. Am 11. November starb nach schwerem Leiden mein geliebter um, unser Vater Hr Arthur Baerwald früher Dan zig, Nakel im Alter von 71 Jahren. Alice Baerwald, geb. Lefebre Dr. Gerhard u. Hildegard Roth mann, geb. Baerwald, London Lud wir Baerwald Lefebra Werner Baerwald Lefebre 3Ä.10 Heading Rd., Cincinnati, Ohio Plötzlich und unerwartet verliess uns unsere irmigstgeliehte Mutter, Schwester, ScliwSgerin und Tante Frau Gertrud« Dobschiner geb. Gerson (l'ri'ilier (.hemnitz.) Iin Namen der trauernden Hinterbliebenen : George Dobbs Henry Dobbs Helga Dobbs 1015 Hibhard Ave., Delroit, Mich. Unsere inuigstgelieble, gute Mut- ter, -Schwester, Schwägerin «. Tunte Ida Sinsheimer geb. Stein iTi. II >rillii-im. Hilden) ist im l'aiiip de (iurs plötzlich verschieden. Ihr und unser sehnlichst. Wunsch einer Wiedervereinigung blieb imerl'üllt. In tiefem Schmerz, namens aller Hinterbliebenen: Ludwig Sinsheimer u. Frau, Irma geb. Klebe. Seaman Ave., New Yurk C.ity. Mein lieber Mann, unser guter \r;iti Martin Buchholz früher in Herl in vereidigter Wirt- schaftsprüfer, erlag am 13, Novem- ber, «:t .fahre alt, den Hei z iiil ill"-i der lelzlen Monate. Sein Leben war Fürsorge für die Seinen und in weitestem Umt'ymge für seine Mitmenschen. Ruth Bertha Bui-hhole, geb. Hl i>>e. $2-82 Sauwlers 'Street, l'.lmtiurC L. 1., New York.. Die Geburt ihres Sohnes BERNARD ALLAN zeigen an: Mr. u. Mrs. Fred Roos -1050 N. Sheridan Road, Chicago, III. Marga Wolff Bert Oster . , Verlobte früher früher Yavel/Hamburg Sei ters/Ma anheim Philadelphia, Pa. 3742 N. 17th St. 4619 N. 13th St. November 1941 Else Schoemann Sally Nussbaum V erlobte fr. Lösnich-Trier fr. Lelpelg 870 W. 18Ist St., Apt. 59B 17 Patch St. New York City Danbury, Conn. HER Z LI CHE GRAT U LATI ON unserem Manager der Reserve Fussballelf ARTHUR FREUDENTHAL und FAY LUDWIG nur Verlobung November 1941 Center Sport-Club, Chicago, III» Hilde Kleeblatt Alex Giesberg Verlobte fr. Herlinghausen fr. Trendelburg 101 Central Park W. 622 W. 137th St. Apt. 16-G Apt. 51 New York City STATT KARTEN 1 Jane Berg Siegfried Levy Verlobte 305 W. 72nd St. im W. 100th St. New York City New York City Sol Goldsmith Ceile Goldsmith nee Scheuer M a. r r i e d November 20, 1941 30 Girard Ave., Hartford, Conn. Formerly Limburg dt Heldenbergen Walter Sondhelm Kaete Sondhelm geb. Well friihet- früher Kltzingen a/M. Emmendingen/Baden Vermählte Thanksgiving 1941 311 West 94th St., Apt. 2-Ii, N. Y. C. Joe Siegbert Schorr Hilde Schorr geb. Kahn Vermählte früher Berlin früher Mannhelm Thanksgiving 1941 109 W. 97th St., Apt. 3-A, N. Y. C. Unser lieber Mann und Vater Ludwig Kay (früher München) ist Im 79. Lebensjahr nach kurzer Krankheit sanft verschieden. Bertha Kay, Eugen, Otto, Henry Kay. Milwaukee, Wis., 2628 N. Humboldt Ave. 10. Nov. 1941 Am 24. September 1941 entschlief in Breslau unsere heissgeliebte Mut- ter, Schwiegermutter und Tante, Frau Nanny Hirsch geh. Neustadt im segenvollen Alter von 72 Jahren. Der Wunsch, nach 3-jähriger Tren- nung mit ihren Kindern vereint zu sein, blieb unerfüllt. . In tiefstem Schmerz: Julie Aronsohn, .geb. Hirsch; Leo u. Lieselotte Hirseh, geh Hermann Aronsohn, Colon, Rep. Panama, Box 480. tiisere liebe Mutter, Seh wieger- miiIler und Grnssmutler Bertha Weinberg (früher Hamburg) ist am Iii. November nach langem Leiden verschieden. In tiefer Trauer: Jack Weinberg und Frau, 146 Parkville Ave., Brook- lyn, N. Y.; Max Weinberg: u. Frau und Dagobert Weinberg u. Frau und Kinder; Larry Weinberg u. Frau u. Sohn, 90-:il 17lst St.» J'i- niaica, L. L; Leopold Weinberg u. Frau; Siegmuud Weinberg. Friday, November 21, 194T AUFBAU 27 Um ÜcaIcL Clu& (KEW WORLD CLUB, INC. Büro: 67 West 44th Street (VA 6-8168) Oabhaust 210 West litt Street (SC 4-3263—Nor in Vortragsabenden benutzbar) resident.........FRED H. BIELEFELD I S. Vize-Präsident......ERIC DE JONGß! Vlze-Präsldent. .FRED J. HERRMANN Sekretär...........MANFRED GEORGE Vlze-Prästdent..........W. C. HÜLSE | Schatzmeister..,............HL ZYSMAN Der Mitgliedsbeitrag im N.W.C. beträgt monatlich 66c; für Ehepaare 75c. In fiesem Betrag ist nicht nur der Bezugspreis für den "Aufbau" inbegriffen, sondern auch der freie bzw. ermässigte Zutritt tu den vielen Veranstaltungen des Clubs und seiner vielen Abteilungen wie Sport, Unterricht, Führungen etc. Donnerstag, 20. November: Kein Vertrag * SAMSTAG, 22. NOVEMBER, 3:40 p. m.: BESUCH EINES BUDDHISTEN-TEMPELS (Siehe unter "This ls Your City") SAMSTAG, 22. NOVEMBER, 9 p. m.: im HOTEL EMPIRE, 63rd St. und Broadway Thanksgiving Dance Mack Baker und sein Orchester GROSSE TURKEY-LOTTERIE Turkey-Lose als Türpreke Eintritt: Mitglieder 44c., Gäste 55c. (inkl. Tax). MttiiiüittirijitttmittiuiiiiuiiiiiiiiiiiiiüiiitiiiiniiiuiiiiiuiiiiiifitiiiiiiiiiiiiiiiHitiiiiittiifiiiiiHitfmHmftmriiffümiHHHttsMiiHftimtffiiiHiffiittHiiiHniimi SONNTAG/23. NOVEMBER, 3 p. m.: Bunter Hausfrauen-Nachmittag Im HOTEL EMPIRE lBroadway end 63rd Street) Für alle "Aufbaue-Leser unter Leitung von Vera Craener VERA CRAENER, Schriftleiterin des Frauenblattes im "Aufbau" "FÜNF MINUTEN VOR CHANUKA" Ein Wunschzettel wird lebendig — Mit Demonstrationen neuer Artikel MANFRED GEORGE: STEAKS AND STARS Ein paar Ku Iis seng ehe inmis s e ans Hollywood "FRAG MICH WAS" Lustiger Quiz aus der Welt der Frau — Mit vielen wertvollen Preisen ■— •Kleine Chanuka Messe und Lotterie-Türpreise Eintritt (inkl. Kaffee): Mitglieder 10c., Gäste 25c. lllllllllllllllltlllllllllllllllllllllllUIIIHIIIIIIIIIIIIIII DONNERSTAG, 27. NOVEMBER, 9 p. m.: MAX WERNER der bekannte Militärschriftsteller und Autor der Bücher "Military Strength of the Powers" und "Battie of the World," spricht über "Der deutsch-russische Krieg und die Alliierten" Ort: Clubhaus, 210 West 91st Street. Eintritt: Mitglieder frei, Gäste 15c. MHII!lllillllIllll!tllllllillllllllllllllllllllllllll!lllllllll!ll!l!lllllll!llllllllll!lllllllllll!l!illillllllllilHIIIIIIII!l|!lll[lilllilillllllllillllllllllllllllllllllllllllllllllllll SONNTAG, 30. NOVEMBER, 1:30-6 p. m.: im TEMPEL RODEPH SCHOLEN. 7 West 83rd Street GROSSES TREFFEN DER GEMEINSCHAFT DER WÜRTTEMBERGISCHEN JUDEN. Pro g ramm : Alfred Auerbach, Rezitationen — Ilse Reiss, Gesang. * Filmvorführung: "Youth Gets a Break" Eintritt: Mitglieder 33c., Gäste 44c. (inkl. Kaffee u,nd Kuchen). Das vorbereitende Komitee: Bmanuel Adler — Joe Adler — Irene Adler — Leo Adler — Dr. Gustav Einstein — Frau Irene Einstein •— Werner Friedmann — Sieg mund Kahn — Hermann Kern (Heilbronn) — Dr. Jaques Kroner (Oberdorf) — Dr. Fritz: Mautner — Frau Elsa Mautner — Th. Rosenthal (Goeppingen) <— Ruth Sahn» — Dolly Stern — Ludwig Strauss (Ulm) — Walter Strauss — Frau Emma Weil. (Vgl. auch Seite 28.) litl1tillllWttllllllllllllltlt!!llllllllllllll!llll!lllllil!llllllllllll!ll!llllltllllllllllll!llllitllllltlllllllllllll!IHIIIIIII!lllllllllllllllllll!lillllllll!!lllllllllill!!i!!llllll MITTWOCH, 3. DEZEMBER, 8:15 p. m.: SONDERVORSTELLUNG der International Ladies' Garment Workcis Union, Local 91 in Verbindung mit der Labor Division des New World Club Die grosse soziale Revue im Swingtempo "The American Sway" Aus der Geschichte der amerikanischen Demokratie von 1776 bis 1941 Ort der Veranstaltung: Theater der Union, 932 Broadway (an der 22. Strasse). — Zu erreichen: B.M.T.-Subway, Local-Station 23. Str., Südansgang. Eintritt: für Mitglieder des N.W.C. 30c., für Nichtmitglieder 45c. Wegen begrenzter Teilnehmerzahl sind die Karten nur im Vorverkauf im Clubbüro, 67 West 44th Street, oder gegen Einsendung des Betrages in Marken, erhältlich. Der Vorverkauf (9.30-6.30) hat begonnen. (Vgl. auch Seite 20) DONNERSTAG, 4. DEZEMBER, 8:30 p. m.: AUSSERORDENTLICHE GENERALVERSAMMLUNG TAGESORDNUNG: 1. Bericht über die Reorganisation. — 2. Statutenänderung. — 3. mination. — 4. Verschiedenes. Mitgliedskarten müssen am Eingang vorgezeigt werden. Ort: Hotel Empire, Broadway at 63rd St. No- Youth Group oj the N.W.C. (Afliliated wilh CIY, Council of Im«»graut. Youth) Information on all matters concerning the Youth Group will be furnished Momdays front 7:30 to 8 p. m. at the Club Office, 67 West 44th Street. Also by tele phone any day—call EDgecombe 4-0166 betw. 6 and 8 p. m. All applications should be directetl to the Club Office. On the Air November 29, 8:30 p. m., the United Youth Croups of the N.W.C., (Queens and Manhattan) will present a big entertainment and dancing program at Temple Israel, 210 W. 91 st St. The pro- gram, which will be all out för fun, will feature Roy Roy and his band and a big -Amateur Show. Everybody interested in partieipat- ing in the show l's requested to write to the Club office. The judges' selectees will reeeive prizes. Befreshments will be served (see next week for more In- formation). So make it a date. "Should We Neglect Our Mother Language?" will be the topic of the next rneeting of the YG, which will take place at 7:30 p. m., Sunday, November 23, at the Club office. Our friend Henry will try to ex- piain tot us one of the most im- portant prohlems of Immigrant youth. Last week, in a lecture at Town Hall, Mrs. Eleanor Roosevelt was asked to express herseif about the speaking of a foreign language by aliens in public places. Said the First Lady : "It seems to me a lit- tle arrogant to think that your language is the only language." We will conclude the evening with a quiz: "So You Know Your City?" We hope you'll join in. Sunday afternoon we'll meet at 3 p. m., Columbus statu«, Columbus Circle (59th St.) for r oller skat- ing. Expenses are 44c, skates included. We advise to wear low heel shoes. Let'a roll it out. . . . In short, Tuesday: Ping Pong, Riverside Table Tennis Court, cor. 96th St. and B'way. Wednesday: Swimming at Hotel Parc Vendome. Thursday: Gymnastics at P. S. 118, 93rd St. and Amsterdam Ave. Dancing lessons of the YC will start the first week of December under the direction of Mirri 'Lim- mer man. Application should be directed to the club office imme- diately. Pries 35c. per hour. Join in and swing it out. This Saturday, November 22, we'll hope to see you atthe Thanks- giving Dance of the N.W.C. at Hotel Empire, 63rd St. and B'way. Special admission for members of the YG.: 22 cents (tax incl.). For- get the hard time and have some fun. Our Soccer Juniors have an im- portant game against Maccabi at Sterling Oval this Sunday. We'll keep our fingers crossed for the last hurdles to the championship. We hope, we hope. . . . Let's cheer for our boys and meet at Sterling Oval, 164th St and Teller Ave., Bronx. Good-bye, now. .... CJH. » Queens Division Well, we have sueeeeded in get- ting a swimming pool for you after all! We'll go swimming at the beau- tifully situated Riehmond Hill High School at 114th St. and 89th Ave. in Riehmond Hill every Tues- day from 7:30 tili 10 o'clock. Dues are $1 per person for half a year, to be paid in advance. Guests pay 15c. admission. Also bring a medical certificate, and if you don't have one, bring a quarter. Take your own bathing suits and towels along. See announcement about No- vember 29 at the beginning of this column. Our new meeting place will be announced next week. F. B. BUSINESSMEN FORUM ZUSAMMENKÜNFTE VON KAUFLEUTEN IM N.W.C. Am. DIENSTAG, 25. NOVEMBER, 9 p. m., findet das erste "BUSINESSMEN FORUM" statt. Es' werden sprechen: Dr. Zyssman über Steuerfragen. Dr. Prager über kaufmännische Rechtsprobleme. Dr. Strauss über Fragen des 'Miels- und Grundstücksrechts. Dr. Ettinger über Promotion and Advertising. Im Anschluss an die Vorträge werden Fragen beantwortet. Selbständige Kaufleute und Geschäftsleute, die sich in das amerikanische Geschäftsleben einzuführen wünschen, sind herz- lichst eingeladen. Versammlungsraum.: Hotel Empire, Broadway at 63rd Street. LABOR DIVISION Sektion of Mechcmical and Electrica» Engmeers DIENSTAG, 25. NOVEMBER, 8.15 p. m. New World Club, 67 West 44th St., Roorn 401 Dr. KARL MICHAELIS, V. S. Patent Attorney: "ERWIRKUNG UND VERWERTUNG AMERIKANISCHER PATENTE" Anschliessend Filmvorführung: "Madern Metalworking with the Oxyacefyfene Flame" Der technische Film ist uns vom U. S. Dept. of the Interior, Bureau of Mines, Pittsburgh, Fa., zur Verfügung gestellt. * * * Mutual Aid Society of. European Chemists and Pharmacists SONNABEND,, 29. NOVEMBER, 4.30 p. m. Auditorium, 3 West 95th Street, N.Y.C. Dr. Phil. EDV ARD STRAUSS: "JUDEN IN DER CHEMIE" Leistungen in Industrie und Wissenschaft. Es ist in der heutigen Situation besonders aktuell, aus berufenem Munde an die hervorragenden Leistungen jüdischer Chemiker er- innert zu werden. Professional and Technical Immigrants' Council Afliliated with the New World Club Die Berufsgruppe für Chemie (Mutual Aid Society of European Chemists and Pharmacists) Die unter Leitung von Henry Goldschmieds., Ph.D. wirkende Gruppe hat den neuen Vorstand wie folgt konstituiert: Benno Baecker, Frederik Lamy, Paul Mahler, Adolf Karfunkel, Hans Loewy, Alexander Scharf. Der Vorstand hat beschlossen, einen wissenschaftlichen Hilfsdienst ein- zurichten, der die Berufskollegen im In- und Ausland durch Be- schaffung von Literatur in ihren Arbeiten unterstützen soll. Die Berufsgruppe für Maschi- nenbau und Elektro-lndustrie hat am 12. November unter dem Vorsitz von Dipl.-Ing. Eugene Kaplun eine gut besuchte Ver- sammlung abgehalten, in der Mr. Ing. Whaley von der Petroleum Heat and Power Company über Domestie and Commercial Oil Burners eine äusserst instruktive Vorlesung gab. Nach einem histo- rischen Rückblick über die Ent- wicklung von Oelbrennern in den U.S. beschäftigte sich der Vottra- gende mit den Eigenschäften der Oele und den Voraussetzungen, für eine wirtschaftliche Verbrennung (Vorwärmung von Schwerölen, elektrische — Gas-Zündung usw.). Die einzelnen Typen der Oelbren- ner wurden, erläutert, und Mr. W. besprach zum Schluss die Bedeu- tung der automatischen Regulie- rung. Anschliessend kam ein Film der Crane Company über "The Making of American Hornes" zur Vorführung. Social Security and Unemploy- ment Insurance in Queens! Am 36. November spricht in einer Veranstaltung der Orts- gruppe Queens des NW(\ der Ex- ecutive Secretary des Unemploy- ment Insurance Appeal Board des Departments of Labor des Staates New York, Mr. Louis Perlstein. Die Fragen der Sozial-Versiche- rung und Arbeitslosen - Versiche- rung sind für uns alle von beson- NEW WORLD CLUB, INC. - SECTION QUEENS ÖFFENTLICHE VERSAMMLUNG am Mittwoch, 26. November, 8:30 p. m.» in den Räumen des Masonic Temple, Forest Hills, Queens Boulevard, Ecke Continental Avenue. TAGESORDNUNG: 1. Louis Perlstein, Executive Secretary to the Unemployment Appeal Board, Department of Labor, State of New York, "UNEMPLOYMENT INSURANCE AND SOCIAL SECURITY.** 2. Dr. W. C. Hülse: "SOZIALE EINRICHTUNGEN. DES NEW WORLD CLUB."' Eintritt: Mitglieder 15c-; Nichtmitglieder 25c plus 3c Steuer. * derer Bedeutung.. Auf Wunsch unserer Freunde haben wir diesen Abend einberufen und freuen uns, dass es uns gelungen ist, einen solchen Kenner der Materie ver- pflichtet zu haben. Dr. W. C. Huelse wird über die Sozialen Aufgaben unserer Orga- nisation sprechen. Wir hoffen viele Freunde aus Queens bei diesem wichtigen Abend bei uns begrüssen zu kön- nen. (Siehe auch Clubprogramm.) WIM Frauengruppe Chairman Mrs. Hansi Pol lack, 45 Kew Gardens Road, Kew Gardens, L. I. (VI 7-1265). Zweite Zusammenkunft — Bab Zy- clus: Amerikanische Portraits: "Edwin Booth". In der Wohnung von Mrs. Bernhard Mayev, The Nathan Haie, 11.1-14 72nd Bond. Forest Hills, am Montag, 24. Nov., 8.3II p. in. — (iäste, auch Herren, sind willkommen. Unkostenbeitrag 25 Cents. * Sprechstunden: Vorsitzender Erich Cohn: New World Club, 67 West 44. Str., Miilwovh 1 bis 2 p. in. In der Wohnung: Colli Road, Forest Hills (IIA .l-fi.Vifi), nach Vereinbarung. Dienstag, 25. Nov., 8 p. m., Roorn 400 des Y.W.H.A., West 110. Str. G ein ei n schaftliche Probe. E rsehei- nen aller Mitglieder unbedingt er- forderlich. Audition für neue Interessenten vor und nach der Probe. Jugendgmppe: Chairman Frilz llrrz- berg, .'{III: h Street, Apt. H-A. Asloria, 1L Start ing Der. 2., our u.i eiings will bc bi ld at 11«: Jtonie- slrail Hotel, Kew Gardens, every Ist and :ird Wednesday. Ausschuss für Sozialfürsorge: Cbaiir- I man Paul (loelzel, 72-72 112. Mr.. j.....Forest Hills (BO ' 8-9222). Monlug iiiikI Mittwoch, fi bis 8 p. m. S te 1H' n v e r m i 111 im g: Chairman Mrs. Forest Hills. Tel.: BOulcvard I Stellenvermittlung: Mrs. A. C. Bo ' sonberg, 68-51 ("Jydc St., Forest Hills. Tel.: BOulcvard X-861(1. 1 Mrs. Ilse Senator, 111-55 77th Ave., j > Forest Hills. Tel.: BOulcvard 8-8-101. Beitrittserklärungen zum New World Club, Scction Queens: Martin! Strauss, 83-64 Talbot St., Kew G; A-ns. Tel.: CI eveland Schach und Skat T.eii itm;;: Siegfi'ied Wiriilzlii. i neue Adresse): 112 'West 4S. St;'., 1. zw. (!. u. 7. Ave. .....: Schach täglich von 1 p. ii";. Iiis 1 a. ])i. — Skat: Sonnabend und Somit hk ab 3 p. m. Krllrae: Skat 1.0 Ucnts die Stunde; Sehueh l(i Cent s die - Stunde. gl •«'«!<•!■ New World, CTiil» Ii itlx'ii Kriiiassig'iiiij»-. IMMIGRANT YOUTH . . . has its own moutli piece. •0 The December issue of "YOUTH REPORTER'' will be published next week. • See and secure copy by writing to • V (i t T Ii REPORTER" ! 67 West 44th Street Boom 401, New York City. ZI M ........w ......FEIüif,.....November 21, 1941 This Is Your City TOURS AND TRIPS INTRODUCING NEWCOMERS TO AMERICANS AND THE AMERICAN WAY Arranged tiy the New World Club, Inc., in Cooperation with the Division for Social Adjustment, N.R.S., Inc., and Reconciliation Trips, Inc. Leitung: Hans Hacker Alle Fährungen sind, soweit nichts anderes vermerkt ist, ohne Voranmeldung zugänglich, Im Falle der Voranmeldung müssten Teilnehmerkarten mindestens einen Tag vor der Führung schriftlich bestellt oder im Büro (New World Club, Inc., Deut, ok Group Excursions, 67 West 44th St., VA 6-3168) gelöst werden. Bei schriftlichen llestellu ngen ist Voreinsendung: des Spesen bei Irages unbedingt fcrforderlich. Mindestalter bei Helriebsfiihruiigen : 10 Jahre. Für Unfälle irgend- welcher Art wird keine Verantwortung übernommen. IVirtielimerg'phülireii: Wochentags: Mitglieder 1 0 Cents; Giiste 13 Cents. An Samstagen. Sonn- und Feiertagen: Mitglieder 10 Cents (Mitglieds- karten vorweisen!); Giiste 20 Cents. Kr höhte Spesen hei trüge werden ge- sondert bekanntgegeben Ausflüge sind den Mitgliedern des N.W.C. bei Lösung eines monatlichen Zusatz-Tickels von 15 Cents frei zugänglich. (Zusätzliche Fahrtspesen gelten immer ab Treffpunkt.) Donnerstag, 20. November, 1:15 p. m.: "Thanksgiving Walk" '— Zur "Dichter-Höhe" am Grassy Sprain Reservoir Die hügeligen Wälder bei Nepperham. Villenkolonie Bryn Mawr. Waldwege und entzückende Anhöhen. (Teile dts Jessup Trails.). Geh- zeit: 2 Stunden. Abschluss: Knödelhütten. Zusätzliche Fahrtspesen: 20c. Treffpunkt: Ausgangshalle der I.R.T. Endstation: 242nd St., Van Cortlandt Park. * Sonnabend, 22. November, 3:40 p. m.: "Die Shin-Sekte" — Orientalische Religionen in New York Besuch eines Buddhisten-Tempels. Eine asiatische Kultstätte im Herzen New Yorks. Priester lesen und singen in Sanskrit aus der 2500 Jahre alten Buddha-Bibel. Ein echter Altar und ein grosser kupferner GongkesseL (Die Shirt Sekte, eine der 13 Sekten des Buddhismus, wurde im 13. Jahrhundert in Japan gegründet.). Jussabro Iivami, ein japanischer Mönch, hält einen Vortrag (englisch!) über "Buddhist Faith — A Way of Life". (Diskussion.). Treffpunkt: Nordostecke der 93. Str. und Broadivay, N.Y.C. (Public Sehool, gegenüber dem Tempel 8haare Zedek), Sonntag, 23. November, 9:25 a. m.: "The Deserted Village" — Trail-Wanderung durch die Watchung Reservation Ein bergiges Waldgebiet in New Jersey. Der "Indian Trail" durch das verlassene Dorf. Die Geisterschlucht im Tannenwald am Blue Brook. Viele schöne Panoramen. (Photoapparte mitbringen!) Rast am "Surprise Lake". Grosses Lagerfeuer (Lunch mitbringen!), Geh- zeit: 4-5 Stunden. Heimkehr: "Let's see . . Zusätzl, Fahrtspesen: 75c. (Tax 4c.), Gute Schuhe! Treffpunkt: Eingang Lackawanna Ferry, Station, "Barclay Street". (I.R.T. 7th Ave. oder 8th Ave., Station "Chambers Street"). Pünktlich erscheinen — Zugsabfahrt! Mittwoch, 26. November, 7:40 p. n%: "Lower last Side" — Ein Abend im Henry Street Settlement House Eine Führung durch das berühmte Settlement Sozialarbeiterin Lilian Wald. Elfriede Glueckselig erzählt. . . . Besuch der Kunstge- werbeschule. Klubs der Erwachsenen, Musikschule, Kleines Theater. (Hier wurden die amerikanischen Premieren von "Dybbu-k" und James Joyce's "Exiles" aufgeführt.) Workshops usw. Anschliessend: Spa- ziergang durch das Ghetto New Yorks. Treffpunkti JS'teke East Broadway und Rutgers Str., vor der "Garden Cafeteria" — Subway-Ausgang. (Sth Ave. Station: "East Broadway" — F-Train.) Sonnabend, 29. November, 3 p. m.: "greenwich village" — ein nachmittag im new yorker künstlerviertel historische platze, kunst-ausstellung, klub der boheme, new sejiool for social research usw. einkehr in einem ki'mstlerlokal. Abschluss: 6th ave. playhouse. näheres nächste woche. Sonntag, 30. November, 11 a. m.: "Come With the Wind" — Eine Wanderung durch Long Island Neue Parkanlagen in Queens. Einsame Waldwege im Cunningham Park. Der beliebte Nature Trail im Alley Fond Park. (Lagerfeuer!) Die neuen Strandwege am Belt Park way. Lagunen-Zauber am Clearview Point. Gehzeit.: 3 bis 4 Stunden. Abschluss: Die kleine Improvisation ...? Zusätzliche Fahrtspesen: 5c. l'reffpiinKtt Ecke 168. Str. und Hillside Ave. (Endstation der Sth Ave. Subway, "169th St., Jamaica".) Sonntag, 30. November, 9 p. m.: "The Voice of Ethiopia" — World Politics with Swing Music Besuch eines Meetings der Ethiopian World Föderation. Eine schwarze Sekte in Harlem. Ansprachen über Negerprobleme. Zwischendurch: hwing-Musik und abbessynisclie Lieder. Begrenzt e Teilnehmerzahl. Vor- anmeldung! Normaler Spesenbeitrag. (Und eine zweimalige Kollektion — je 5c.) Treffpunkt nur schriftlich! Mittwoch, Z. Dezember, 2:40 p. m.: "Fred Gretsch Company" — Führung durch eine amerik. Musikinstrumenten-Fabrik ' Die Herstellung von Trommeln. Harmonikas, Banjos, Saxaphons und vieler anderer Musikinstrumente. Eine der ältesten Fabriken New Yorks. Begrenzte Teilnehmerzahl. Voranmeldung. Fachleute werden bevorzugt. Mittwoch, 3. Dezember, 8:15 p. m.: "The American Sway" — Teilnahme an der Revue-Aufführung der Labor Division des New World Club Siehe "Klubprogramm. Eintrittskarten sind bei den Führungen zu haben. PHYSICIANS' TRAINING GROUP I. Vorträge Unser dritter Vortrag findet am Montag, 15. Dezember, 9 p. m,, im Empire Room des Hotel Empire (Broadway und 63. Str., Tel : CO 5-7400) statt. Dr. Nathan Rosenthal (As- sociale Hematologist, Mt. Sinai Hospital) wird über das Thema Neue Gesichtspunkte in der Diagnose und Therapie der Blutkrankheiten sprechen. — Gäste willkommen. Geschäfts - Sitzung der Aerzte- gruppe eine halbe Stunde vor dem Vortrag. II. Kurse Folgende Kurse haben bereits begonnen: a) Chirurgie des praktischen Arztes (Dr. A. Da Hos, 200 Cen- tral Park South. Beginn Frei- tag, 21. Nov'., 2p. m.) Ii) Augenheilkunde des prak- tischen Arztes einschliesslich Brillenbestimmung' (Dr. M. Kill- mann, 1 West 86. Str. Beginn: Dienstag, 2f>. Nov., 8.30 p. m.). c) Elektrokardiographie (Dr. Kurt Berliner. Beginn: Mitt- woch 10. Dezember, 8.80 p. m., im Sydenham Hospital). d) Klinische Neurologie mit Krankendemonstrationen (Dr. Erna Ball 157 West 79. Str. Be- ginn: Freitag 21. Nov., 9 p. m. Die nächsten Kurse findenDiens- tags um 11.15 a. m. im Beth Israel Hospital statt). e) Geburtshilfliches Seminar (Dr. Fürst und Dr. Liegner. Be- ginn: Montag, 24. Nov., 8.30 p. m., 12 East 67 Str., Office des Dr. Fürst). f) Röntgen-Diagnostik (Ma- gen, Darm, Gallenblase; Dr. Walter Heinemann, 680 West End Ave. Beginn: Donnerstag, 27. Nov., 4 p. m.). Folgende neue Kurse begin- nen : a) Gynäkologie für den prak- tischen Arzt; b) Kinderheilkunde für den praktischen Arzt; c) Ausgewählte Kapitel aus der Therapie der inneren Krank- heiten. d) Fett- und Magersucht. Die Kurse dauern sechs Wo- chen und sind kostenlos. Nicht- mitglieder haben $1 Einschreib- gebühr pro Kurs zu zahlen. Da nur eine bestimmte An- zahl von Teilnehmern zugelas- sen werden können, sind Mel- dungen umgehend an den Sekre- tär der Aerztegnippe, Dr. Her- bert Grossmann, 500 West End Ave., zu richten. Neue Intensiv-Kurse Gemeinsam veranstaltet vom New World Club und vom American Institute of Modern Languages. Zwei-Monats-Kurs: Bookkeeping, Accounting, Taxation: Dienstag u'nd Donnerstag abends von 8 bis 10 Uhr. Englische Intensiv-Kurse bis zum Jahresende durch erprobte amerikanische Lehrkräfte. Mo., Di., Mi., Do., Fr., 9.15 bzw. 10 bis 1.30: "Der Vormittag in amerika- nischer Sprachatmosphäre". Iii., >11.. I)ii„ Kr., 2.:S0 l»i.« '• \ h «• Ii in I < < n u * -1 Ii»n * I v - K u r»". Di. Ii ml Do., lt l.l* 7.:S.%: "Kon vi- r.s« ( K.iin« Mi., «.45 Iiis ••Alevtiilsemluar I". 5ii»., H. «.*» I.Is IO.O." : "Alie ml sein in in1" 11". Mo, im«! 11«., «.IS bis 7.551."Kii®-1 luflif Iä f < * k nrr n d en*". Intensivkurse auch zu Haus — Privatunterricht in allen Stadtteilen. Klassen räume und Büro im "Aufbau", 67 West 44th St., New York City Tel.: VAnderbilt 6-3168). Sprechstunde Dr. Le schnitz er Di. und Do. 5 bis 6 p. m. ] II f,<»,>>>,« K riiiäw.xtfSiHig für >111 «1 ieder «Ion iVeiv World flu Ii. Gruppe Philatelie Unsere Sitzungen finden jeden ersten und dritten Dienstag im Monat 8 p. tu. in den Clubräumen, (17 W". 44. Str., statt. Alle Brief- marken Interessenten werden ge- beten, mit Tauschmaterial zu er- scheinen, da für alle kleinen und grösseren Werte Interesse vorhan- den ist. Am 2. Dezember spricht Herr W lasch im über "Neuheiten in der Philatelie". Leiter: Walter Loewenthal. Gemeinschaft Württem- bergischer Juden In der letzten Sitzung des Ar- beitsausschusses wurden Rabbiner Dr. Auerbach und Herr Sieg mund Kahn infolge ihrer grossen Ver- dienste um unsere Gemeinschaft zu Ehrenvorsitzenden gewählt. Im übrigen wurde der bisherige Vor- stand Walter Strauss und sein Stellvertreter Leo Adler wiederge-, wählt. Es bestehen nunmehr folgende Untergruppen: Ulm: Vertretejr Ludwig Striuiss, 82 Wadsworth Terrace. Heilbronn: Hermann Kern, 87J50 111 th St., Riehmoiid Hill, L. J. Oberdorf: IXr. Jaqties Kioner, 33:i Cm trat Park West. tioeppingen: l'heedor Rosenthul, 111 Hast Jf>7th St., Bronx. Ausser den Vorsitzenden und den Vertretern der Untergruppen besttht der Arbeitsausschuss aus folgenden Personen: Kinaniiel A d 11 r, Iren« Adler. Dr. f'.uslav Kiiistein, Irene Einstein, Walter l'riedmann, Sieg mund Kahn, Fritz Mautliiier, Elsa .Mauthlier, liutli Salin), Dolly Stern, Elm na Weil. Eh ren-Vorsitzender • Liegmund Kahn, 616 W. 184th St., Apt. 32 Vorsitzender'. Walter Strauss, 1440 Broadway, Room 14(1!), Tele- fon LO 5-5055. Stellvertr. Vorsitzender: Lt o Adler, 2225 Ditmas Blvd., Brook- lyn. A ns sehn ss für Soziala rbeiten : E manu ei Adler, 83-57 318th St., Apt. 5-H, Kew Gardens, L. i. Das Treffen der Gemeinschaft, das am S« imlag, den 3(1. ds. Mts., von 1 ::«) bis Ii l:l>r nachmittags im grussrn Saal des Tempel liodeph Scliolern statuindet und bei dein Alfred Auerbach und Ilse Keiss mitwirken, erfahrt eine Bfiviehrrimg durch den Film: "Vouth (>ets a Urcak'". Vinn National Befngee Service /u die- sem Zw eck zur Verfügung "*ke.stellt. Wir erwarten alle unsere Freunde an die- sem Nachmittag. Eintrittspreise: 33 Cents MituI ii-der : 44 C.rnts Nichtmitglieder des .New World C.Iiibs (Kall'ee und Kuchen eingeschlos- sen!. Zurverfügungstellung von Kiichen- speiideii erbeten. Die Württemberger treffen sieh jeden Samstag Nachmittag in Lublo's Palmgarden, Broadway, Ecke ]57th Street. Cnsere C.emeinschaft ist aufs tiefste erschüttert durch den plötzlichen Tod des holfnungsvollen Sohnes von Rabbi- ner Dr. H. Auerbach, 335 S. 6th St., Saginaw, Mich. Wir verehren in I)r. Auerbach den (1 runder unserer Gemein- schaft und hallen ihn gerade zusammen mit Herrn Siegin und Kahn zu unserem Ehrenvorsitzenden gewählt, als wir diese Nachricht erhielten. Die gesamte ■württembergiselie Judeuheit Ist in Trauer mit Dr. Auerbach verbunden. Der alljühriae grosse Abend der Oberiidorf-Boptiiifrr In Lüh los Palm- garden war sehr gut besucht. Viele | Freunde aus der Umgebung, vor allem von »ördlingen. Schwöbisch- Gtnünd und Dinkelsbiihl waren ai^ wesend. Dr. Jacques Kroner de- grüsste die Anwesenden. Ks sprach fiir Nördlirigen Lehrer St raus*, für die eingeladenen (Taste Rabbiner H»ii#vfr (XViirzburg). Der Kunst - lyrische Teil war äusserst reichhal- tig. Die Leitung* hatten wie im Vor- jahre Dr. Kroner und Cläre Meyer. ■R Pili lt at Wecker's, the Real Drug Store. 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Was wäre Fussball ohne Ueber- raschungen? Der Bronx Jewish Soccer Club, der sich am letzten Sonntag noch gegen Prospect SiO beherzt gezeigt hatte, fuhr zum Queens S.C. mit den denkbar be- sten Aussichten. Das tückische Feld in Jackson Heights hat es aber in sich. Vor den wuchtigen, manchmal sogar zu wuchtigen An- griffen der erstmalig in Hochform spielenden Queenser mussten die Bronxer mit 4:1 kapitulieren. Das ist eine sehr glatte Abfuhr. Auf welche Art sie zustande kam, er- sehen unsere Leser aus dem unten folgenden Spielbericht. Maccabi und West New York teilten sich mit 3:3 die Punkte in einem so schönen Spiel, dass man die schlechte Tabellen-Position der beiden Mannschaften kaum ver- stehen kann,. Die West New Yorker sind die Einzigen, die sogar noch ohne Sieg sind. Sie befanden sich bis zur letzten Woche in Begleitung der Hakoah, aber die Wiener, die übrigens mit vollem Namen 1. Vi- enna Hakoah heissen-, gewannen mit 2:1 am Sonntag ihren ersten Kampf, und zwar gegen den Mac- cabi-Bezwinger Newark. Die Resultate Hakoah gegen Jewish U.C. New- ark 2:1 (0 :0); Maccabi gegen West New York 3:3 (2:2); Prospect ge- gen Furriers 2:0 (2:0); Queens S.C. gegen Bronx Jewish S.C. 4:1 (1:1). Die neueste Tabelle 1. Prospect U.C. 14:0 Pkt.; 2. New World Club 7:3 Pkt.; 3. Für- riers J.C. 6:2 Pkt.; 4. Brooklyn Jewish S.C. 6:6 Pkt.; 5. Queens S.C. 5:3 Pkt.; K. Bronx Jewish S.C. 5:5 Pkt.; 7. Maccabi 4:6 Pkt.; 8. Hakoah 3:11 Pkt.; 9. West New York 2:8 Pkt.; 10. Jewish S.C. Newark 2:10 Pkt. NLW.C. Sprechstunden Alle Club-Angelegenheiten: Frei- tag 3-4, Fred H. Bielefeld; Don- nerstag 2.30-3.30, W. C. Hülse. ARBEITSVERMITTLUNG Club-Sprechstunde: Montag und Mittwoch von 11 a. m. bis 1 p. m. Allgemeine Sprechstunde Diens- tag und Donnerstag von 9.30 bis 12 noon. Juristische Sprechstunde: Jeden Mittwoch von 1-3 p. m. (nicht mehr von 3-5 p. in.) Leitung: Dr. Band- mann. (Nicht für amerikanische Angelegenheiten. Nur auswärtigen Abonnenten erteilen wir schrift- liche Auskunft gegen Voreinsen- dung der Portoauslagen.) Steuer-, Buclihaltungs- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Labor Division (Arbeitsrechts- fragen, Gewerkschaftsfragen, De- fensearbeit etc.): Jeden Montag und Mittwoch abend von 5 bis 7 Uhr. Leitung: S. Aufhäuser. Ingenieur - Sprechstunde: Tech- nische Fach- und Ausbildungsfra- gen : Mittwoch von 6 bis 7 p. m. Leiter: Dipl. Ing. E. Kaplun. Sport - Sprechstunde: Montag. 7-8.30 p. m. Leitung: Ismar Sachs. Beratung für Tonkünstler: Mon- tag 3-4 p. m. Artur Holde. Vergniigungs-Dept.: Sprechstunde für Künstler, Unternehmer usw., Montag von 5 bis 6 p. m. Leitung: Erwin .Schneeberger. Sprechstunde des Hausfrauen- blattes : Jeden Donnerstag von 6-7. Leitung: Vera Craener. Prospect 2, Furriers 0 Dieser Schlager des Sonntags auf dem Sterling Oval hatte zwei grundverschiedene Hälften. Bis zum Halbzeit-Pfiff waren die vielen Zuschauer von den Leistungen bei- der Teams hochbefriedigt. Man sah ein schnelles, flottes und schö- nes Spiel, in dem Prospect trotz zweier wunderschöner Treffer durchaus noch nicht wie der Sieger aussah. Die Furriers, bisher das grosse Fragezeichen der League, entpuppten sich anfangs als feine Techniker und energische Kämp- fer. (Dem Gastgeber waren übri- gens die Gäste nicht gar so fremd, konnten doch die Furriers im Vor- jahrskampfe um den New York State Pokal den verdutzten Pro- spect U.C. mit 4:2 aus dem Rennen werfen.) Nach der Pause hatten beide Mannschaften jedoch ihr Pulver ver- schossen. Ein abgehacktes, zerrisse- nes, keinesfalls mehr hochwertiges Spiel griff Platz, das durch einige Fehler des Schiedsrichters Cohen ein immer tieferes Niveau bekam. Der Sieg des Prospect Clubs war verdient. Man sah von ihm zwei Prachttore; das erste gelang Schwer* nach vorbildlicher Kombination mit Vollweiler und Schramm. Das zweite war ein Dvehschuss Vollweilers, mit solcher "Wucht und Eleganz in die Ecke geknallt, dass dem langen Heider im Tor überhaupt keine Chance zum Halten gegeben war. "Einer Jener seltenen Bälle, die in der Saison meist einmalig sind. Die Furriers hätten gleichfalls manche Torchance. Die grösste wurde ihnen gleich nach der Pause in Gestalt eines Elfmeters geboten. Diesen schoss der lange Verteidiger Novik jammerlich schlecht und weich ge- rade auf den Mann. Später gab es dann eine Karam- bolage zwischen dem Stürmer Klem- mn im (F.) und dem Torwart A oll- weiter (P.). Letzterer schied, am Fusse offenbar leicht verletzt, aus, und der Amerikaner Benamy zog für ihn den roten Torwarl-Dress an. Die beiden überragenden Gestal- ten des siegreichen Teams waren der Verteidiger Finsterwal«! und der Mittelläufer Benamy. Auf der Ge- genseite war der bewegliche Tech- niker Kleiiimann die Seele des An- griss. Kr Stellte anfangs sogar den berühmten Voll weiter in den Schat- ten. Ebenso hatte der blonde (iriien- wald eine prächtige erste Hälfte. Als sicherer Torwart erwies sich ITeider, der mehr beschäftigt wurde als sein zuverlässiger Gegenüber. Prospect: K. Vollweiler. T. :i m m. l-'iiislerwnld, lf. Miiier, Benamy, B. Mayer Schramm, Schwarz, W. Voll- weiler, Siirinerer, l hlfelder. I »iiier»i Heider, Rubin, Xovlk, Med wiek. I / :i »d in an ». I Iis »er, Gruen- wald, Ciämzrt, Klef iiiuivnii, l'erliuan, Klein. * Die Puiikteteilung im MaccabirStadium "Sehr fair, sehr schön und Im besten Geiste der Freundschaft ausgetragen", so schildert uns der Berichterstatter das Spiel Maccabi gegen West New York. Der Spie- ler Walter Mersch, dem man durch seine vorzeitige Herausnahme im Treffen gegen NWC bitteres Un- recht getan hatte, zeigte durch zwei Glanzfcore wieder einmal, dass Maccabi auf ihn noch lange nicht verzichten kann. Das dritte Goal errang der von den Soldaten zu- rückgekehrte Baum. Neben Hersch sind noch besonders Zonenstein, Jakobs und der junge Loeb hervor- zuheben, während Taubmann (frü- her Fürth) seine eingerosteten Glieder durch Waldlauf und kurze Sprints wieder in Grang bringen sollte. Für West New York s körte der Linksaussen Klane zweimal. Trefulio ein drittes Mal. Belinke, obwohl im- mer noch an einer Verletzung1 lei- dend. war den übrigen drei Vertei- digern auf dem Platze turmhoch überlegen. Feine Leistungen boten ferner noch Klag, der dicke Tsoch- schul-Goalie Rohrer und Dietmann als Centerhalf. Maccabi war ange- treten mit Kann, Dr. Rosenbusch, van Engel, Loeb, Zonenstein, Wolf ("Neumann), O.erner. Hersch, Baum. Taubmann und Jakobs. — Burck- fhirdt als Schiedsrichter wie immer souverän über den Parteien stehend. Hokoahs erster Sieg Auf dem Van Cortlandt Park musste Newark mit 2:1 eine Nie- derlage von Hakoah hinnehmen, nachdem man torlos in die Pause gegangen war. Hakoah zeigte nicht so viel wie am vergangenen Sonn- tag, aber die stereotype Kritik über die mangelnde Durchschlagskraft des Angriffs hat offenbar gefruch- tet. Der Sturm schoss aus allen Lagen. Meyer — mit sehr guter Leistung — und Stern stellten das Ergebnis in der zweiten Halbzeit auf 2:0, ehe die Newarker einen Treffer aufholten. Der beste Mann auf dem Felde hiess Merker und war der rechte Half der Wiener. Auch der Flügel Meyer-Ellenbogen konnte sich sehen lassen. Bei Newark fehlte der Back S. Meyer. Eine grosse Partie lieferte wieder N. Meier als Centerhalf, und auch Torwart Schlesinger hielt, was zu halten war. Die Sieger liessen sich vertreten durch Ulimann, Geld- werth, Gruenwald. Stern, Fried, Merker Meyer. Ellenbogen, Bock. Sturm, Fink. Schiedsrichter Strands leitete gut. * Die enttäuschten Bronxer in Queens An dem 4:1" Ueberraschungs- siege des Queens S.C. über Bronx Jewish S.C. soll nicht gerüttelt werden. Die Queenser waren be- sonders nach Seitenwechsel ent- schieden die bessere Mannschaft. Sie spielten gut, tapfer und schnell — einige Spieler gingen aber zu hart an den Mann, denn die Bronxer Spieler Miltenberg, Ro- senthal und K. Meyer stehen auf der Verletztenliste. Der erstmalig leitende Wiener Schiedsrichter Schmalenberg verwarnte einen Spieler zahlreiche Male, ohne den Mut zur Herausstellung zu finden. Auch sonst klagte Bronx sehr über den Referee. Queens hatte seinen besten Tag seit Saison-Start. Der 19jährige Ungar Waltieek, von einer Verletzung wie- derhergestellt, war ' beste Klasse, Er und Krumm teilten sich in du* Tore. Ausser diesen spielten noch die Gebrüder Zwiekler sehr gut. Bronx, ohne Guthmann antretend, war durch den Ersatz-TAnksaussen Herz in Führung gegangen. Der Anstragsort, das Poletti-Oval; lag j den Güsten. garnicht. Mittelläufer ! IiOeb und Verteidiger .7. Strauss er- wiesen sich als. die Bollwerke der Gelbhemden. . * Lithutmians fallen wieder aus j der Rolle Von allen Teams der A-Divlaion ! wird immer und immer wieder (seit , länger als einem Jahr) über das, rolie Spiel der Lilhuänians geklagt, i Best rasungen ha.ben bisher nichts! genützt.. Am Sonntag spielte die Elf ; gegen die Reserve des Brooklyn ! Jewish S. C. Der Schiedsrichter.! Mandel stellte den bereits suspen- diert gewesenen Spieler Rimineviz wegen Tätlichkeit und Beleidigung vom Platz. Zwanzig Minuten Had- der Pause, als die Lithuanians 2; j führten, wurden der Brooklyner Heyn und der Spielführer der Ge- genmannschaft. Marcelliiia.s, wegen Foul-Spiels des Feldes verwiesen. Während der Spielunterbrechung ' drang der vorher herausgestellte; Spieler Simineviz auf Mandel ein und schlug- ihn blutig, worauf die- ; ser den Kampf, der vor der grossen . Oeffen tlichkeit an der r.9. Str. aus- ■ tragen wurde, abpfiff. Jetzt hat der ; Ai'bitration Board das Wort! ! Führer der A-TH vImIub l«t Mac- e«l»l Reserve, die New World Clu*. Reserve 2:0 <1:0) besiegte. Ti - r - i schützen: Baruch und Dr. Klein - j EIN GROSSES THANKSGIVING-SOCCIER6AME Prospect - NWC kombiniert gegen Auswahl-Team der National League Wie bereits an gekündigt, xplolt am Thankwglviiig' Day eine kvitifol- iiierte 1*1 an nsvliaf t vom I'rospevt Unity Club und New World Club greifen ein All Star Team der National Pro# League. Diese Beruf*»i»leler-Le«ig:ne, In der sieh einige enrwpiUwehe Kilte-Spieler lieflim. «lernt» zählt zur e rattern Si»ceerkla*ae Amerikas. I.ciile wie Mauaner (früher M «koiili t und :t i fehle Ä1 ueller #1 nd Ii1 iissballer internationalen Formats,. !•'mixende Leute *lnd fiir dum Repriinentatlr-Trelfen vorgeselien i Albert» .Herowitz, Mmiener«, Medßewlelt und lt. Mueller (wHmtiteli Hatlkvolii, LI»*, Sadler und (Eleetrleal Workers t, tiorison lind Collen (SwedMh), Gerglnson (€•«}»>* Jansen (Norweg'.), Herr « I'rague >. Die kombinierte jiidl*ebe Elf der führenden ästen de* E*>SI« wird In folgender Aufstellung- antreten : NehuhiivU ( KWC), Winter (NWC), Flmiterwald (PUO), H. Maler < PUC), SchBalttaefcer (KWC), Hew* Kuhn (KWC), Hosenthal (NWC), W. Vollweller t«*l'lC), Springer (TOC), Otto Mayer (X WC). Kroatin Lamm, Greeaberg, K. Maler und Sek war« »tiint lieh 1» Vt' I. ,\ iiNtoi»« 2.:ttt Uhr. Vor dein Spiel <1 in.) trifft ein kombinierte» JiuMgemdteam des PUÖ uud de* V \\ (,' auf die Junioren der Hi*pano*. mann, Wrrtienler Erfolg. Bei N.W.C. nur Kai uud Lauchheimer sehr gut, ferner das Kopfballspiel von Hei 1.1 >.IS JfV ]J i Iii 1 J ä 1 C l X Ii 11 J. Irl"' decket. Schiedsrichter Keleman im- ponierend. — Mavealil 1A hingegen, die Mannschaft der Talente, ver- sagt« uud musste der Bewerve von West >e»v York den Sieg von 2:1 überlassen. Die Unterlegenen erwie- sen sielt halt, eben nur als eine sehr seh Y n spielende ,T ugen dniaims c Ii a,f t ohne richtiges Kämpferherz. Her- vorstechend beim Sieger die schnel- len Armenier, die dem Kampf den Elan gviben. JVaccabSs Tormann El- ken beste Klasse. Reserve schlug Workers Sport Club New York 6:."! (4:2). Flottes Spiel. Je drei Tore schös- sen Bu'Ciienheini und Michel. Diese beiden, ferner Schops, Wein heim,, Neu mann und Loe wen stein hervor» stechend. W.S.C. war erfolgreich durch Gebhardt und Elrnmerich. Di« Besten hier Otting, Schienker undi Gebhardt. — ttneems Reserve gegen Bronx Keirrv« 0:1. Spiel durch .Elf- meter, verwandelt von Neu mann, entschieden. Rutil Herz (frühes Worms) als Verteidiger reif fiir die "Erste". In der TB-Difwilsfoim gewann Kamee Furlane I Ober Maccabi II 2:0. —- West New York II und W.B.F, X trennten sich 1:1. Bemerkenswert in dein fairen und schönen Spiel, dass das Tor für W.N.Y. League- PrHsident Weisen stein mit dem Kopf erzielte. —. Hakoah Reserve gegen Newark Reserve i.Exh. Game) <2:0). AUFBAU-VORSCHAU FÜF DEN 23. NOVEMBER Das Schedule Committce der Eastern District Soccer Leag-ue I setzte für den. kommenden Sonntag folgende Meisterschaftskämpfe an: ! IVeiiiler-DlvIftiou '2.30 I hr ) i West X ew 1 iirk gegen N eiv a r k, N ew World €lii Ii gegen Hakoah, llronx .lewHIi S. f. gegen Fiirrierx. Queens S. C. geseii. I'rosjieet U. < .. Brooklyn Jewlisli S. O. gegen Blacvalil. A-1Mvislou (12.4."!) t N.W.C. Heu. seuen Hiikoali He.«., tj ueeiiw He*, geffen J'rosiiect Hex.. Brooklyn He», gegen >1 aei-iilil lle»., West New York Res. g-es'en l.llhnniihiiik 1. S. C. New York seg'cn Prospect 1 V (Exhibition CS a in-e i, B-l.äl vlslon (1t h. m. I : Ai'est New York II is'eit'en Newnrk Res.. Brook- lyn H s"e«'ei«. Mneeabl lf,. W.B.F. I se^en Fnmcp Furlane I, S. ('. New York Kea. «ejien Prospeet II. Juinlur-Dlvlalon s N.W.C. I Reuen MaeeaW 1 (I an Cortlandt Park), X.W.C. II «e*en We*t New York T, H r.»m x I ses'cn Prowpeet I (11 n. m.). * In der Premier Division sind auf der g'.anzvn Front besonders hart« Kämpfe und knappe Resultate zu erwarten. . Der New World Club stehe auf seinem Sportplatz an der Teller Ave. (164. Str., Bronx) der Hakoah gegenüber, die an den bei- den letzten Sonntagen durch starke F ö r rn ve r bes s er u ng auffiel. Da beide Mannschaften einen ■ tech- nisch besonders schönen Fussball spielen, ist mit einem erstklassigen Spiel zu rechnen, in dem man dem : NWfJ knappe Siegeschancen ein- räumt. Eir,a sehr schwere Aufgabe hat der Br ark zu seinem ersten Siege kom- men. ft WIN EG ARD EN 'S x Amction Rooms 12 Eiit 12th Street, N. Y. C. H ••.•!■«•* ertige «nd einfachere Möbel u. Teppiche »ms »f entliehen Versteigern ngen. Jeden IMematar a. Mittwoch, 11 Uhr SLIPCOVERS Fenster-Dekorationen - Polstermöbel Alle Arbeiten werden in eigener Werkstatt ausgeführt. ALBERT KOESTERICH (früher Frankfurt a. 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Das Spiel wurde von dein Trierer Kaitrl, dem Gründer von Maccabi Paris 1.933, fein geleitet. Kasel ist erst vor we- nigen Tagen aus Frankreich einge- troffen. Maccabi I Jugend gegen N.W.C. II Jugend 3:1. Hose, N.W.C.. beson- ders gut. — West New York I gegen Bronx 1 .Tugend 0:3. West New York spielte mit viel Ersatz. Ein 12jiili- riger Knirps von West. New York liielt die schwersten Bälle in be- stechender Manier. Die Spiele der Profi-League Bf. Y. American» Regen Brook!■ »t- tan Stnrllg'lit Park, Bronx); HIm|iiui<> «eisen St. Marys' Celtic ie»*#a«. den 565. Nov., wplelt lin- *ere "i. TIm-Ii («Mini.M-MaiiiiKchafs gre- ifen Alteo Club I. < Siehe Sportteil.) Ski-Gruppe Ski-Gymnastik jtden Donnerstag Abend für Damen von 7-8 Uhr. Leitung: Trude Seligmann und Käthe Pardo; für Herren von 8-9 Uhr unter Leitung von Armand Russo. Ort: Public Sehool 118, 154 West 93. Strasse. Fussball-Abteilung Von Doli ii v r»l»r, den 27. Nov. »Ii findet re*vlmäwsl|t' jeden Donnerstag abend von 8.1# bis ».10 in der Hnlle der Piibliv Sehool \o. 118. »54 \i e«t »3. Str., ein .Fiiwieball-PfllelittralmlnK; aller Senioren iind Juniorem wtatt. l.eltnn*-! Arthur l.evy. • Attention! Junior Soccer Players! This eoniing- Sun day. Nov. 2.3. both our Junior teams will play on our 0 w» field at Teller Ave., Bronx. The Ii: st .Junior t:ea tri will meet at 10 a.. in. on the field. The seeond Junior 1 ea m will meet at 11 a. m. on the eid. AI on da y. Nov. 24. all rnembers of our Junior Division will meet a.t I he Club offlee. KV West: 44t h St.. N.V.(*.. af S:30 p. m. Kverybody hat; to all end! W." St. Ir HILDA LORSCH Damenhüte Spezialität: Pelzhiite Bringen Sie Ihre Kleider zum Aendern zu MARIANNE LORSCH Ii 37 West 7Ist St. — TR 4-6881 Die "Blaue Beitragskarte JEWISH IMMIGRANTS' AID: THE BLUE CARD Wir mildern jeden Tag durch sofortige Spenden Fälle dringender Not. Aus der Fülle der uns zugehenden Dankschreiben sei heute das folgende herausgegriffen: "Infolge grosser Auf regnn Ben und Sorgen um meine liehe Frau, die noch In Deuteehland schmachtet, komme Ich erst heute das«, für Ihren Scheck meinen herzliehen Dank auszusprechen. Sie dürfe* versichert sein, ein gutes Werk getan zu haben, da meine Familie und Ich nicht durch eigene Schuld, sondern durch brutale Gewalt In so grosse Not und Elend geraten »Ind. Ich war früher selbst einer, der gerne half, wenn die Not an einem Menschen nagte, und es freut mich daher um so mehr, als Fremdling In der neuen Heimat Menschen zu finden, die einem In Not Geratenen gerne behilflich sind. Ich werde mich bemühen, für Ihre segenbringende Einrichtung nach Kräften in meinem Bekannten- und Freundeskreis *u werben und spreche Ihnen noch einmal meinen tiefgefühlten Dank für Ihre Güte aus. B. H." Hilf mit, so gute Werke zu tun! Zeichne noch heute den angefügten Abschnitt, zumal an Chanukah eine ansehnliche Spendenverteilung stattfinden soll. Jeder Einwanderer kann, wenn er auch nur etwas opferfreudig ist, einen Monatsbeitrag von 10 Cents — 25 Cents — 50 Cents — $1.00 aufbringen. An die Arbeitsgemeinschaft-Hilfswerk The Blue Card, 67 West 44th Street, New York City, A) Ich bitte mich als Sammler und Werber vorzusehen. B) Ich bitte, mir die "Blue Card" zuzusenden. Ich zeichne monat- lich ................................................• Name Adresse......................................................................................................... Anfragen aller Art sind an vorstehende Adresse zu richten. RETTET DAS KIND! Spendet sur Emergency Campaign ta Aid Jewish Refugee Children UNITED JEWISH APPEAL Sammelliste des United Jewish Appeal, 250 West 57. Str., Division 170,"New York City. New World Club: $25. Ausbau: Bertha Strauch PI. N. N. $3, Hilda Marchfeld PI, 0. S. #1, L. B. (1. Jjö, Fred Levi |2, Siegfried Adler Geburts- tagsfeier $1.25, R. F. Muehlstein $1, Max Less $2, Dr. Neil haus $3, Else Adler $0.30, N. C.ahn $1, Gerta Scharf KI, M. Rothschild $3. Jüdische Kultusgemeinde Brooklyn, Männer Chewra $.r>.6<), Sisterhood Jüd, Kult. Gem. $6, I.ois Rosenbaum PI, Ju- lius Buxbaum $5, Sammelheft 98 $3.10, Sammlung zum 10. November *11.95. Coord. Committee of Jewish Immi- grant War Veteran» und Foreign Jew- ish War Veteran» Gemeinschafts-Ge- denkfeier $-43.21. Ladies Aux. 1mm. Jew. War Vit., Ssimehat Thora fei er $5. Karl Gut man *2. Ludwig Frank Post *5.80. Aliavath Thora 51, Youth Group of Gong. Ohav Sholaum Ssimehat Thora- seier $15, Prospect Unity Club .$25, Ro- bert Fiierth, Santiago, $25, Julius Held $H), Rudolf Host' PI5. 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Health Talks at the Washington Heights-River- side Health Center, 600 West 168th Street, at Broadway. 8 p. m. on the follovnng Tuesdaya: November 25: DIABETES. How anieh of a probiern in Washington Heights? December 16: SYPHILIS. What is the eost to the taxpayer? Januaty 28: CANCER. Can it really be ciired? February 25: HEART DISEASES. Why is there an increasing number of cases? Hear the Authorities in These Fields! — Movies — Bring Your Questions — Everybody Welcome. Bernard M. Blum, MD., District Health Officer. Doris G. Chandler, Field Secretary. Kaufen Sie direkt ab Fabrik! ANZÜGE, HERBST- ii. WINTERMÄNTEL zu $19.75 Bernell Clothing Co. 149 FIFTH AVE., N. Y. C. Ecke 21. Strasse. I. Etage JWIENER! Kommt zu Eurem Schneider Ernst & Janel KRAKAUER] HERREN- u. DAMEN-SCHNEIDEREI 209 W. 80. Str., n. 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Das neue Verfahren, auf dessen Entwicklung Arthur J. Nolte und Harry W. von boesecke ein Patent (No. 2,261, 926) zuerkannt worden ist, dürfte der kommerziellen Ver- wendung der Grapefruit ein sehr grosses neues Feld eröffnen. Das Geheimnis der Proteine Auf einer kürzlich stattgefunde- nen Chertiikertagung an der Uni- versität Chicago erregte Dr. Donald D. Van Slyke vom Rockes eller'In- stitut Sensation mit der Mitteilung, dass rohes weiss keineswegs so leicht verdattlich sei wie' wir dies jahrelang geglaubt haben, und dass wir gut daran täten, Eier mög- lichst hart zu kochen und sie fein zu hacken bevor wir sie essen. Znsammen mit dieser interessan- ten Mitteilung gab Dr. Van Slyke einen kurzen Ueberblick über das Gebiet der Proteine, wozu die Bio- chemiker im weiteren Sinne Fleisch, Milch, Eier und überhaupt alles rechnen, was nicht Zucker, Stärke oder Fett ist. Demnach besteht also unsere Nahrung zu einem grossen Teil aus Proteinen, und ebenso bestehen un- sere Organe und Muskeln aus Pro- teinen. Allerdings wird nun nicht das mit der Nahrung aufgenom- mene Protein direkt in Muskelkraft umgesetzt, sondern es wird zu- nächst vom Körper abgebaut und in Amino-Säuren zerlegt, wobei auf Grund gewisser Reaktionen diese Säuren dann wieder zu Proteinen werden. Es gibt übrigens mehr als zwanzig verschiedene Arten von Amino-Säuren, die ihrerseits wie- der zu Millionen von Proteinen zu- «ammengesetzt werden können. Der verstorbene Emil Fischer, Nobelpreisträger und einer der grössten Organ-Chemiker aller Zei- ten, legte den Grundstein zu dieser neuen Wissenschaft, wobei er so weit gelangte, Polypeptide, die die Bausteine der Proteine sind, künst- lich herzustellen. V. (\ (4 Fünf Minuten vor Chanukka" ALFRED SCHNUERER INC. 88$ FIFTH AVE., N.Y.C. 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Wir stehen in den Ecken zusam- men und wispern, und auf durch- aus verständliche Fragen geben wir keine oder nur rätselhafte Ant- worten. Fragt jemand: "Wo ist denn der Briefordner geblieben, den ich neulich mitgebracht habe?", dann zucken wir mit dem Aus- druck höchster Unschuld die Ach- seln und schweigen. Dabei wissen wir ganz genau, dass dieser Briefordner gerade die Transformation seines Lebens durchmacht — irgendjemand hat ihn dazu auserkoren, mit buntem Papier beklebt und ein Handschuh- kasten für die Hausfrau zu werden. Wir erleben es staunend, dass selbst guterzogene Familienmit- glieder uns plötzlich die Türen vor der Nase zuschlagen, und dass Ge- spräche jäh abgebrochen werden, wenn wir ins Zimmer kommen. Friedliche Menschen sind aufge- regt wie Primadonnen, und jeder einzelne scheint von der Last ir- gendeines Geheimnisses tief zu Boden gedrückt. Schliesslich wird es so arg, dass man keine Tür mehr öffnen und keine Schublade mehr aufziehen kann, ohne dass jemand wilden Protest erhebt. Aber anstatt nun böse zu wer- den und die Verwirrung nur noch mehr zu erhöhen, lächeln wir still vor uns hin. Denn wir wissen — und es ist schön, dass es auch diesmal wieder nicht anders ist —: Es ist eine merkwürdige Zeit, diese Wochen vor Chanukka. . . . Frauen heute ... Von VERA CRAENER Frauen nehmen von fremden Frauen Notiz, wie Tierchen, die sich treffen: sie hemmen einen Au- genblick den Schritt und blicken voller Misstrauen. So mag einst Lilith geblickt haben, als Adams erste Frau, als Eva auf den Plan trat und so blickten Kriemhild und Brunhild, als sie sich am Münster begegneten. / Während der Mann von jeher der ketzerischen Ansicht zuneigte, dass, ganz abgesehen von der Kleidung, die Frau Frau sei, war bei uns die Kleidung stets von so grosser Be- deutung, dass sie fast einem Ge- Alle "Aufbau"-Leseriiineii treffen sich bei dem Hausfrauen-Nachmittag am 23. November Auch die Ehemänner sind willkommen. (Näheres siehe Seite 27) schlechtsmerkmal gleichkam. Und je mehr Einschränkungen und Ent- sagungen eine Zeit von uns ver- langte, desto heftiger wurde in uns der Wunsch nach Entfaltung und Luxus. Man sehe sich nur einmal die Moden der verschiedenen Nach- kriegsepochen an, und man wird erkennen, wohin verdrängte Wün- sche führen können. Wie die Dinge in der Welt heute stehen, ist es kaum anzunehmen, dass die Frau im grossen ganzen je wieder Luxusweibchen wird, doch ist auch die grosse Armee der Be- rufstätigen nicht gleichgültig ge- gen weltliche Eitelkeit, und die Sorge für das eigene Heim beginnt oft schon in dem Diminutiv einer Küche, die hier "kitchenette" heisst, und die häufig nicht grösser ist, als dass man mit Geschick und Umsicht eine Omelette darin balan- cieren kann. Damit unterscheiden wir uns Gesiclitshaare werden mittele Elektrolyse »chmerz- los und ohne Narben unter schrift- licher Garantie entfernt. IJc. Kopenhagen, Hamburg, New York 20jahrige Erfahrung. LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. 89. Str., Apt. 1 F. (EN 2-9242) stark von den Pionierinnen unserer Sache, die einst im härenen Gewand die Fahne der Idee "vr sich hertrU- gen, und denen der heimische Herd nur mehr zum abstrakten Begriff geworden war. Lob der Hausfrau Mit dem Verschwinden des Zwan- ges zum Hausfrauenberuf als ein- ziger weiblicher Möglichkeit ist Hausfrauentugend wieder im Wert gestiegen, und zwar vor allem des- halb, weil sie nicht mehr selbstver- ständlich ist. Zwar unterscheiden wir Berufs- frauen von heute uns von den "emanzipierten Frauen" einer ge- wissen Epoche ebenso stark, wie von den Familienmüttern der glei- chen Zeit, doch erörtern wir, wo immer wir uns auch treffen, mit Leidenschaft hausfrauliche Prob- leme, und wer einmal staunend ge- sehen hat, wie wir unsere knappen Mussestunden nicht nur der Pflege der eigenen Person, sondern viel mehr noch der unseres Heimes widmen, der gibt gern zu, dass "die Hand, die Samstags ihre Bücher führt, kann Sonntags ihre Woh- nung karessieren". Auch die weibliche Handarbeit ist, trotz der unbestrittenen Vor- herrschaft der Maschine, heute wie- der in der Weltgeltung gestiegen, wovon sowohl unsere Kleidung ein "reie Probebehandlung** bei Vorzeigung dieses Inserats. 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Loretta Young ist demnächstt in dem Columbia-Film "Bedtime Story" mit Fredric March zu sehen. beredtes Zeugnis ablegt und das Ueberbeschäftigtsein geschickter Handarbeiterinnen, als auch die Tausende von Stricknadeln, die jetzt im Dienste der Charitas klap- pern, und die immer dann in er- höhte Tätigkeit gesetzt werden, wenn Gott Mars seine Opfer for- dert. * Triumph des Girls Das "Girl", das »in Europa seine Glanzzeit längst überschritten hat, feiert hier in Amerika trotz aller Neigung des Männergeschmacks zum "Fraulichen" immer noch seine Triumphe. Dabei ist das amerikanische Girl kein gemachtes, sondern ein gebo- renes "Girl", das gar nicht "epater Gesichtshaare Dauerwellen in Ihrem Hause Annemarie Meyer 545 West 146th St.—AU 3-1218 EUGENE & RENEE 1 früher Budapest Der elegante Frisier-Sal 3 Items $1.00 COMPLETE BEAUTY SERVICE IN MODERNSTEN SALONS 200 W. 82nd St., zw. B'wav u. Amsterd. 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Man arrangiere die Lebensmitlei so, dass sie nicht allzu dicht beieinander stellen, und dass also auch im Eis- schrank die Luit frei zirkulieren kann. 4. Heim Kochen von Gemüsen kann die Ilitze abgedreht werden, ehe die- selben noch weich sind. Die restliche Hitze genügt zum Fertigkochen. Man achte darauf, dass jedes Licht sofort nach Gebrauch ausgedreht wird. 6. Leselampen arrangiere man so, dass sie zumindest von zwei Personen gleichzeitg benutzt werden können. 7. Von Zeit zu Zeit lasse man alle elektrischen Leitungen untersuchen; und zwar besonders dann, wenn etwa ein neuer elektrischer Apparat in Ge- brauch genommen wird. 8. Man lese sorgfältig alle Anweisun- gen, die den elektrischen Gebrauchs- artikeln beigegeben sind. Wussten Sie, dass . . . . . . sich hinter dem pompösen Namen Zucchini Parmigiano ein ganz einfaches Gemüse verbirgt, das hier "Summer Squash" heisst? Man bestreue es reichlich mit ge- riebenem . Parmesan-Käse, spare nicht an Butter, die man in klei- nen Fiöckchen obenauf gibt und lasse es in einer Kasserolle' backen. Es ist delikat. HAVE YOÜ READ? Essential* of Nutrilioh. By Henry C. Sherman, Ph.D., and Caroline Sherman Lanford, Ph.D. The Macmillan Company, New York, 1940. Pries $3.50. An excellent textbook on nulrition. A detaiied knowledge of cliemistry is not necessary in order to understand it. Methods of maktng the facta concerninR nuhitkm more elfe, tive, both fror» a personal and a public heaith stand- point, are ably presented. Feeding the Family. By Mary Swarte Rose, Ph.D. The Mac- millan Company. New York, 1940, Fourth Edition. Pries $5.00. The maln purpose of this hook 1s to sliow how normal individuais may ob- taln Optimum nutrltion by usfng suit- able proportions of common foods. The volume also contains data on minerals, Vitamins and ealories; a seetimi on ffllergy; a chapter on feeditig the slck ; and one on reeipes. ililflllillllltlülillllllllllllüllllltlll BRIEFKASTEN DER HAUSFRAU R. S., Cleveland: Ein Allheilmittel, Schweissflecke aus Kleidungsstücken zu entfernen, gibt es nicht. Manchmal hiltt es, wenn man das betreffende Klei- dungsstück vor dem Waschen in einer starken Salz wasserlös ung wässern lässt. G., Bronx: Im Staate New York muss jedes Polstermöbel ein Etik'fett aufwei- sen, das deutlich besagt, aus was die Füllung besteht, und ob das Material sterilisiert ist. Hertha S.i Jawohl, Damenhandtaschen sind stark im Preise gestiegen. Es gibt heute kaum mehr eine Tasche, die we- niger als einen Dollar kostet, und die Taschen, die im vorigen Jahr 98c. ge- kostet haben, werden jetzt für #1,29 bzw. $1.39 verkauft. . -H. B.: Das "Department of Markets", 139 Center St., New York, hat einen "Food Purchaslng Guide"' herausgege- ben, den Sie sich gegen Einsendung einer 3c.-Marke von dort kommen lassen können. "Hausfrau": Sie haben Schwierigkei- ten, Fettflecke aus der Arbeitskleidung Ihres Sohnes herauszubekommen? Ver- suchen Sie es doch einmal, die fettigen Stellen etwa '.i Stunde lang in Kerosene zu wässern und dann In helssem Sei- fenwasser tu waschen, töe> foe l}6u> FRAUENGRUPPE DES NEW WORLD CLUB Chairman: Elsa Heinemann Exec. Sec'y: Vera Craener Kindergärten Midtown Nursery: Beth Hillel Inatitute, 124 West 95 St., N.Y.C. Td acher: Miss Bösel Joseph, Office Hours: Tuosday 5-6 p, m. Ujitown Nursery: 853 Riverside Drive, N.Y.C. Teachers: Mr. Egon Stadelmann, Miss Marie Luise Lauser. Office Hours: Monday and Thursday 4-5 p. m. In allen Angelegenheiten, die fliese vom New World Club und wem Help and Reconstruction ge- meinsam unterhaltenen Kindergär- ten betreffen, wende man sich »christlich an die Schriftführerin de* Boards der Kindergärten, Mrs. Alien H, Maier, 385 Fort Washing- ton Ave., Apt. 31, N.Y.C. « Haushalts-Beratung Wir machen auf die unentgelt- lich» Beratungssprechstunde von Frau Emmy Schoenfeld Donners- tag von 3-5 p. m., 1435 Lexington Ave, Tel. SAcramento 2-4292) aufmerksam. Frau Schoenfeld er- teilt Auskünfte über die Anforde- rungen des amerikanischen Haus- haltes. EDMUND WALTNER KÜRSCHNER (fr. Wien) Neuanfertigung Reparaturen 170 WEST 85th STREET (Corner Amsterdam Ave..) Tel.: SC 4-7463 Kinder in Heime Wir können erholungsbedürftige (untergewichtige) Kinder von 2-12 Jahre» in Erholungsheimen ein- schliesslich 3cliu [betrieb unentgelt- lieh unterbringen. Vorübergehen- der, mehrwöchiger Aufenthalt. Sprechstunde jeden Mittwoch von 4-6 im Büro des N.W.C. Lotte Slrauss. Strickstube eröffnet Dia Damen, der Frauengruppe treffen sich jeden Montag um 8 p. in. zur Strickarbeit für das "New York Chapter of the American Red Gross". Im Augenblick werden Kindersweater und Mützen ge- strickt, doch soll schon in der aller- nächsten Zeit die Arbeit für "Army and Navy" aufgenommen werden. Wolle urwi sehr ausführliche An- weisungen werden kostenlos zur Verfügung gestellt. Bei diesen Zusammenkünften soll nach Möglichkeit englisch gespro- chen werden, wobei allen Teilneh- merinnen auf Wunsch "Free Help in English" gewährt wird. Freiwillige Helferinnen stets willkommen. Anzeigenschluss Dienstag um 12 Uhr mittag 231$ BROADWAY Corner 3Ith St. TR 4 . 1098 Roem 4SI Kinderbetreuung in den Abendstunden Eltern, die von dieser Hilfsor- ganisation der Frauengruppe Ge- brauch zu machen wünschen, wer- den gebeten, ihre Wmische früh- zeitig Frau l.eni Ellinger, 561 West 141. Str., N.Y.C., mitzuteilen. Oder, sofern in Queens wohnhaft, an Frau Emilie Borak, 35t)6 88. Str., Jackson Heights, L. I. Meldungen erbeten an Vera Crae- ner, c/o ''Aufbau", 87 West 44. Str., N.Y.C. Am Montag, den 24. November, treffen wir uns im Hotel Empire, Broadway an der 63. Str. • Die Frauengruppe Queens steht in engster Zusammenarbeit mit der Frauengruppe in Manhat- tan. Die verschiedenen Veranstal- tungen werden gemeinsam geplant und von den Mitgliedern der beiden Gruppen wechselseitig besucht. Erl 7 REPARATUREN! "J - und UMARBEITUNGEN! Handgearbeitet* PELZHÜTE uad MUFFS ■erden »» Ihrem Mantel »essend angefertigt. EVI *ss WEST mth STREBT t. 1-D > Telefon < WA S-»$8$| ELZE G Pcrtiiser-Müit) »ach Mas» t. $2M an. Umarbeitungen. Reparaturen preis wert. Beratung unverbindlich In» Bans. EL REINBOLD & B.WOLF fr. Stuttgart und Pforzheim 617 W. 151. Str. 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Das Ganze wird, wie jedes Rührei, fertig gebraten. Man dekoriere mit Tomatenscheiben und richte auf grünen Salatblättern an. Im Anschluss an die "Bunte Haus- frauen-Stunde", die wir am Sonntag, den 23. November, nachmittags 3 Uhr, Im Empire Hotel, veranstalten, findet eine Channkka-Messe statt, an der führende Firmen verschiedener Branchen teil haben. Ein guter Verdienst fiir Frauen! Viele Hausfrauen kommen durch die erhöhten Lebenskosten mit ih- rem Budget nicht mehr aus. We- nige können einen Ganztags-Job an- nehmen, entweder aus Rücksichten aufs Kind oder die Hausarbeit er- fordert ihr Zuhausesein. Allen die- sen Damen zeigen wir einen Weg. Die Sterling Soap Co., 1828 Am- sterdam Ave., die den Alleinver- kauf der bekannten "Jardin de Paris Cosmetics" und " Rim-S eisen- Produkte" hat, bietet Damen Gele- genheit, diese bekannten Produkte an Freunde und Bekannte gegen gute Provision zu verkaufen. 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Der Donnerstag Nach- mittag bringt das sensationelle Fussballereignis an der Teller Ave., wo eine Mannschaft der her- vorragendsten Spieler de« P.U.C. und des N.W.C. die jüdischen Far- ben gegen eine All Star-Mann- etihaft der National League vertre- ten wird. Für Donnerstag Abend hat der P.U.C. besonders sorgfäl- tige Vorbereitungen getroffen, um seinen ThanJcsgiving Dance zu einem gesellschaftlichen Ereignis ersten Ranges zu machen. Turkey- Lotterie, Ueberraschungen und ein hervorragendes Tanzorchester ge- währleisten Stunden angenehmster Unterhaltung. Als besonderes Ereignis dieses Abends wird die Frauengruppe einen wertvollen, von Mr.. P. Simon ge- stifteten Pelzmantel" sur Verlosung- bringen. Der Ertrag dieser Verlo- sung wird wohltätigen Zwecken iu- gefiihrt. Am Samstag Abend, 22. Nov„ wer- den wir unsere Mitglieder und Freunde mit einem ganz besonderen Cabaret Programm erfreuen, in dem erste Kräfte des Broadway zu Ge- hör kommen. Fiir Sonntag Abend hat ein vor- bereitendes Komitee, bestehend aus Mrs. Lina Geismar, Isi Weil, Marcel Dreyfuss, Max Levi und David Zieg- ler zu einem BREISGAUER TREF- FEN eingeladen. Donnerstag. 27. Nov., 8:30 p. m., findet unser erster grosser Eltern- Abend statt, dessen Programm Gle- uel Simon vom Frankfurter Rund- funk zusammen mit unserem belieb- ten Hans To bar leiten wird. Die Trainingsabende der Tanz- ■portgruppe (Leiter Max Salman, Vorsitzender Max Jost) hat bereits eine sehr ansehnliche Zahl von Tanzfreudigen vereinigt. Die Gruppe trifft sich jeden Dienstag Abend 9 Uhr Im Clubliause. Trotz des schönen Herbstwetters Und des Grosskampfes an der Tel- ler Ave. hat sich der erste Tanztee des P.U.C. unter der bewährten Lei- tung unseres EDDY SCHAEFFER als ein schöner Erfolg erwiesen. Wir werden unsers Tanztees jeden Bonntag nachmittag abhalten und Eddy Schaeffer, ein gutes Orchester und Charly GIDEONS Küche sind .gerüstet für Sie. Immigrant Jewish War Veterans Ist Commander Dr. Leopold Landen- berger. 382 Wadsworth Ave. Samstag, 22. Nov., 8.30 p. m., im Temple Mount Sinai, AVadsworth Ave., Ecke 178. Str.: Mitgliederversammlung der Washington Jleiglils Post der I.IWV (Commander Dr. Leopold Roth- schild). Tagesordnung: Rabbi Dr. Hugo Hahn spricht über "Amerika, du hast es hesser . . Kd. Dr. Otto Weiler Broadway, Ecke 157. Str., die Ladies Auxiliary der IJWV (1. Vors.: Fr na Fenchel) einen Opern- und Operetten- Abend. Programm: Die schönsten Arien und Duette aus Opern und Operetten. Die Namen der mitwirkenden Künstler sollen die • Ueberraschung des Abends bieten. Eintritt 22c. Mindest verzehr pro Person 15c. Mit den Mitgliedern der Ladies Auxiliary uml deren Männern sind alle Mitglieder sämtlicher Orts- gruppen der IJWV mit ihren Familien- angehörigen und Freunden herzlichst eingeladen. Gäste willkommen. Bei Adressenwechsel werden die Mit- glieder der Washington lleights Post der JJWV dringend gebeten, die neue Adresse sofort dem Schriftführer Kd. Leopold Halberstadt, (>00 W. '112. Str., bekanntzugeben, damit kein Verzug in der Zusendung von Mitteilungen eintritt. Interessenten J'iir den virrnionatigcn Berufsausbildungslturs für Bäcker, den der National Refugee Service l'iir Män- ner unter 4h Jahre eröffnet, wol Jen sich mit Commander Dr. Leopold Rothschild, 481 Fl. Washington Ave., in Verbindung kustrian American League Inc. 46 W. 57th St. — CO 5-2947. Junior Division Thursday, November 27th, S:30 p. in. Sharp, at the Second Presby l eria n Church, 2 West 9 5t.li St., Open llouse Evening with part ieipat Ion of many na.tiona.li lies. (Na,live eostnmes wel- come.) For your en l erta i umritt an fclaborale program husliei-u Ml and well known artists ,sueli as Ik«> liiiKinami, l'rofessitr l'r:itiz itliMlvr. Senilis!) and 1 I u nga rinn a rt ist s. etc. are i<> perfoi'iii. A fterwards clanc- Ing. A('lnii:-:siou 2 5v in advance, 35c National Refugee Service Die Retraming Division des Na- tional Refugee Service veröffent- licht die Resultate ihrer Arbeit in den Monaten Juli, August und Sep- tember 1941. Danach wurde die Umschulung von 217 Männern und Frauen für 37 verschiedene Berufe begonnen. 165 Personen konnten während dieser Zeit ihre Kurse be- enden. Eine grosse Anzahl von ih- nen hat Beschäftigung gefunden. Gruppenprojekte für zukünftige Mö- belpolierer, Schweiseer und Kellner sind mit gutem Erfolg organisiert worden. Die Beschäftigungsaussichten in allen diesen Branchen liegen günstig, mit Ausnahme der Metallindustrie, die nach wie vor Ausländer nur ungern ein- stellt. Trotzdem sind auch hier Placie- rungen zu verzeichnen. Besonders günstig waren die. Resul- tate, die mit dem Kellnerkurs erzielt wurden, der von der New York Sektion des National Council of Jewish Women veranstaltet wurde. Hierfür wurden nur Frauen akzeptiert. Bisher sind die An- stelln Unmöglichkeiten in diesem Beruf ganz ausgezeichnet gewesen. Der Kurs war für die Teilnehmerinen kostenlos. Ferner wurden Kurse für Setzer, Bäcker, Aufpolsterer und Kö<-h« been- det. Ziffern fiir Beschäftigungsmöglich- keiten liegen noch nicht vor. Die Retraining Division beschäf- tigt sich zur Zeit erneut mit der Eröffnung von Lehrstellen in ver- schiedenen Industrien (z. B. Kon- fektion, optische Industrie, Ma- schinenschlosser usw.). Einzelhei- ten über den Abschluss von Lehr- verträgen sind bei der Retraining Division des National Refugee Service zu erfahren. MACCABI JHmHWItlHmmüHHItllHltHHHtllHHHnmiHtHttmiHIHHHMIIimmmiHmHIlUttHHIMiltltHHItHHttM Member of tb« U. S. Maccabi Association, Inc.— Office: E. Loewenstein, 561 Weet 147th Street.— Pkone: AUdnbon *-2024. I. Gym-Training: Every Wednesday at George Washington High School, 191st St. and Audubon Ave., 7-10 p. m. II. Track and Field Diviaion: Every Sunday, 11 a. m., training at Van Cort- landt Park Stadium. III. Swimminr Division: Every Sun- day front 11 a. m. to 1 p. m. at Heck- scher Foundation, Fifth Ave., corner 104th St., N.Y.C. Admission inclusive tax and snit 23c. Please bring your own towel and cap. IV. Soccer-Dirision: Gym-Training see linder 1. Soccer game; schednle see linder sport column of this issue. V. Field-Hockey; Sunday, Nov. 23, the Ist men s team will play vs. West- ehester County Club in R.ve, L. I. We meet at 12 o'clock at the Medical Cen- ter, B'way and 158th St. Com* in erewdt ! VI. Table Tennis: Every Sunday at 8.30 p. m., at Riverside Tennis Pool, 96tli St. and B'way. At the samt pool our Ist team won vs. Prospect U.C. 12 rf; our 2nd team won vs. New World Club 10:4. Sunday, Nov. 28, aur Ist Table Tennis team will play vs. Hakoah I at 8.30 at tlie same pool. VII. Boxingr and Wreetling: Every Wednesday at George Washington High School. See also No. I of this an- nouncement. VIII. Bowling: Yery soon we also will start with this aetivity. All interested people please get in touch with our ot'flce. IX. Social: Maccabi meets every Sun- day night at Hotel Oxford, 88th Street (bet. Broadway and Amsterdam Ave.). Im Jabotinsky Center, 108 2nd Ave., NYC., Sonntag, 23. Nov. in- teressanter Vortrag über "Die Ge- fahr einer Arabischen Federation". Redner: S. Ben-Natan aus Palästi- na. Anschliessend Diskussion. An- fang pünktlich 8.15 p. m. Gäste willkommen. The Society for Ethical Culture, New York. „Lectures in Special Course for Newcomers on Frida}', Nov. List, at 8.15 p. m., at 2 West 64th St. Professor Dwight C. Miner of Columbia Üniversity will t'alk on "America's Heritage from the Land." -— Friday, Nov. 28th, Dr. Henry David of Queens College will speak on "The Labor Front." Brooklyn Society _for Ethical Culture, 500 First St., Brooklyn, N. Y.: Dienstag, 25. Nov., 8.45 p. m. Diskussionsabend für Amerika- ner und Einwanderer. Lektüre und Würdigung eines Werkes neuester amerikanischer Literatur. Eintritt frei. ' L. E. F.-League of Washington Heights. Thursday, Nov. 20, 10.15 a. m. Bicycle Iiike. Meet at 609 W. 158th St. Saturday, Nov. 22nd, 3.30 p. m. Congress Meeting at 544 W. 157th St. ..(Rosenbaum). Sun- PHILADELPHIA Mitteilungen des "Central tlub ot Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club) 15.15 W. Norris St. PräsidenI : Ernst I.oeli, 4960 rf. Warnock St. (DAY 4212); Sekre- tär und Zeitungswart: Howard H. Plessner,' 6724 X. Carl.-sle Street (sinn. 7341). Abonnenten- und Inseratenaniiahme: Paul Bomster, 325 Pine Street, LOM 7273. Sonnabend, 22. Nov.: Bazar im Clubhaus. Leitung: Max Schoen- frank. Sonntags 23. Nov.: Tanztee im Clubhaus; abends Skat-Turnier. Leitung: Max Schoenf'rank. Sonnabend, 29. Nov., im Gratz College, Broad und York 8ts. Ein Abend, mit Oskar Maria Graf. Thema: "Die Juden stehen, nicht allein". Eintrittspreis 25c für Mit- glieder, 85c für Nichtmitglieder. Beginn: 8.15 p. m. Unser Clubhaus befindet sich unter der neuen Leitung von Mrs. Blondine Strauss, Philip Feit und Miss Trude Strauss. Offizielle Er- öffnung Sonnabend, 22. Nov. Die neue Leitung tat ihr Bestes für Clubhaus und den Club. Zahlreiche Gäste konnten sich letzten Sonn- abend von der Güte der Küche und der flotten Bedienung überzeugen. Durch Anschaffung von neuen Ti- schen und Stühlen wird allen Gä- JACOBY'S Bittere Schokolade Marzipan, Spitzkuchen Honigkuchen täglich frisch 3859 N. 19th St., Philadelphia, Pa. Phone: RADdiff 0719 sten der Aufenthalt im Clubhaus recht gemütlich gemacht. Sigmund Marx sei herzlichst ge- dankt für die Leitung des Club- hauses in den letzten Jahren. Herr Marx hat die Leitung des Studen- tenhauses der Temple Universität, 1905 N. Park Ave., übernommen. Wir wünschen ihm besten Erfolg. Alle Interessenten für den Tanz- unterricht und die Tischtennis- Gruppe wollen sich umgehend beim Club-Sekretariat melden. Wir danken Dr. Berthold Stern für seinen hochinteressanten Vor- trag am letzten Sonnabend. GreenwalcTs Moving &T rucking » 530 WEST 157th STREET (Room 6-C) Tel.: EDgecombe 4-5744 Umzüge, Einlagerungen und Gepäckbeförderung Neue Last- u. Möbelwagen - Pünktl. Bedienung - Geschultes Personal day, Nov. 23rd, 8.80 p. m. Regulär meetings of the educational and social groups at the Y.M.H.A. 178th St. and Ft. Washington Av. New members welcome! The New Zionist Organization of America. Montag, 24. November im Hotel Anderson, 102 W. 80. Sttr., 8.30 p. m. Vortrag über: "Be- kämpfen \gir Deutschland oder den Nazismus?" Pro- und kontra-Red- ner sind: Dr. Edmund Schlechter umd Redakteur M. Berchin,. Europ. Sektion der NZO. Alte« Club of Manhattan. Sun- day, Nov. 23, 3.30 p. m. Literatur« Group and Game Group meet in Clubrooms. 7.00 p. m.: General meeting followed by dance in the clubrooms. Guests welcome. K. J. V. (Kartell Jüdischer Ver- bindungen). Montag, 24. Novem- ber, 8.45 p. m., Hotel Hamilton, 143 West 73. Str. Panel Discussion zwischen uns und Mitgliedern der zionistischen Studenten - Organisa- tion Awukah. Sprecher: Kurt Blu- menfeld und Einest Hall. Wir bit- ten um zahlreiches Erscheinen. An- gehörige sind wie immer will- kommen. Die Tribüne Forum fiir freie deutsche Kultur Eine Reihe von Schriftstellern, Künstlern und Wissenschaftlern, die auf dem gemeinsamen Boden des Kampfes für die Verteidigung der amerikanischen Demokratie und für ein freies Deutschland ge- gen die Nazibarbarei stehen, haben sich zu eit;er aktiven Arbeitsge- meinschaft zusammengeschlossen. Sie erstreben die Pflege und Wah- rung: des von dem Nazismus ge- schändeten deutschen Kulturgutes und die Förderung- dos freiheit- lichen deutschen Schaffens durch Veranstaltung von literarischen, dramatischen und musikalischen Abenden und durch wissenschaft- lich-populäre Vortrüge. Gleichzeitig: geplant ist eine Vor- tragsfolge. Freie deutsche Dichter' lesen aus eigenen unveröffentlichten Werken. Alfred Kantorowicz, der Verfas- ser des weltbekannten Spanien- buches "Bataillon Tschapajew". wird am ersten Abend dieser Reihe aus seinem neuen unver- öffentlichten Buch "Die vergessene Brigade" lesen. Oskar Maria Graf spricht die einleitenden Worte. Ort: 195 Bennet Ave., Ecke B'way Iii:;. Str. (Dr. Rennest). Am Montag, 24. Nov., abends 8.30 (Subvvav 8. und 7. Avenue, 190. Str. Station). Anfragen und Zuschriften an Friedrich Alex an. 187 Pinehurst Ave. Anieigenschluss Dienstag pünktlich 12 Uhr mittags I UMZUGSGUT poch in EUROPA?: 5 Verlangen Sie unser Merkblatt W über Versand möglich keilen. § •§tern,§tiner § (J»e H International Forwarders and — Licensed Customs Broker* |44Whiteh*llSt.,N.Y.C. BO 9-3260 W LAGERUNG — HAUSLIEFERUNG W UMZÜGE — ZOLLABFERTIGUNG Ü GEPÄCK — LIFT VA NS UMZUGE e Lagerungen - Koffer- und Warentransporte mit eigenen Möbelwage* Maier 5 Schüller Phone: WAdsworth 3 - 3510 601 West 184th St., N. Y. C. UMZUGE Einlagerungen und Transporte jeder Art, durch erstklassige und zuverlässige Arbeiter KARL SCHWALM 56 CABRINI BLVD. WAdsworth «Vermale S&S Express) 3-«38t HAHN BROS. 106 W. 107. Str. AC 2-3670 Eigene feuersich. Lagerhäuser Stadt- u. Ferntransporte Hauslieferung v. Liftvans Lagerung ~ Umzüge - Packcn SIMON'S MOVING & C F B MI f F FXPRFSS O L II W I V L Miiit tL Mi1. JLüs UMZÜGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. 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(Tel.: Crawford 2209.) Sonntag, 30. Nov., 4 p. m.: (iroiwrr Kabarett - Nachmittag. Wettbewerb nur für Amateure. Das Publikum entscheidet, sechs wertvolle Preise Künstlerische Leitung: Hanns Leo Reich. Abends Grosser Tanz. Karten Im Vorverkauf zu 45 Cents, inkl. Steuer, bei Nathan Delson, 1411 S. C'hristlana Ave. Tel.: Crawford 2209. Hermann Rosenthal, 28 S. Kedzie Ave. Tel.: Kedzie 2823. Kurt Frueh- auf, 2101 N. Hudson Ave. Tel.: Lin- coln 3454. — An der Abendkasse: <$•«• Cents, inkl. Steuer. — Beachten Sie die heutige Anzeige, Die Jugendgruppe trifft sich jeden Sonnabend Im Poe Room des Jewish People's Institute, 3500 West Douglas Boulevard, 8.30 p. m. Eintritt frei. Gäste willkommen. Wir halten bis a.uk weiteres jeden Mittwoch ab 8.30 P m. im Cafe Royal, 3854-56 West Roosevelt Road, unsere Zusammen- künfte ab und bitten unsere Mit- glieder und Freunde, recht zahlreich zu erscheinen. TCtwa 1100 Personen hatten sich am Jahrestage der Ereignisse des 9. November 1938 zu der vom New Home Club veranstalteten Gedenk- und Weihefeier eingefunden. Nach einleitenden Worten des Präsidenten N. Delson lauschte die zahlreiche Versammlung den erlesenen Spre- chern Dr. Plaut (englisch), Dr. Swarsensky (deutsch) und Rabbi C. L. Mishkin (jiddisch). Der Grundton aller Ansprachen PERLENFASSEN aller Art Lengjährige Praxi* Komme auch überallhin ins Haua. Irma Ulmer-Fkmhmai« 383 Central Park West-. AC 2-3928 Ecke 98 th Street Uhren- end Juwelen-Reparaturen *u massigen Preisen. (Fr. Wien I) IST'S. DIB Ulli,GEH ZU ILIO WIE ZAHLEN Höchstpreise für Gold nnd Dia- manten. Reparaturen, fachmänn. und billig. UHREN n. JUWELEN. Preis#rmä*rirn** fir Aefbanleser. And New to Dl III ®ro\d.w»y ■», • im uLftll **• b«.«. 98. st. »-3410 VU1U Hotel Newton vorm. Köln Beilding war die Tatsache, dass bei aller Trauer über die Ereignisse nicht mir des 9. November, sondern der «auzeit letzten Jahre, ein Sichver- lieren in Klagen und Weinen eine falsche Auslegung der Flammen dieses Novembertages bedeute. Im Gegenteil, sie sollen *1 unseren Her- zen weiterbrennen als ein ewiges Bekenntnis zum Glauben unserer Väter und des Wiederauserstehehs unserer Gotteshäuser aus der Asche. Die Feier war umrahmt von Ge- saugsvorträgen des, Kantors J. Ma- kovka, begleitet von Herrn Beck. Der Fr trag einer Büchsensamm- lung- wird dem Unterstiitzungswerk fiir Insassen der französischen In- ternierungslager zugeführt werden. Unser offizielles Mitteilungsblatt ist der "Aufbau". Alle Auskünfte über Bestellungen, Verlängerungen des Abonnements, Anzeigen aller Art, usw. erbitten wir an unser Vorstandsmitglied Kurt Fruehauf, 2101 N. Hudson Ave., Tel.: Lincoln 3454. . Center Sport Club Clubhaus: 1328 East 55, Str. Sekretär: Norbert Traub, 2505 N. Spaulding Ave., Tel.: BELmont 0975. FusKlutll: Kommenden Sonntag. 23. Nov., kämpfen unsere Spieler um den | Illinois State Cup gegen den star- } ken schwedischen Club Linnes S. <'. in dem grossen South Shore Sta- dium an 8 2. Str. und Yates Ave. H200 So(ii Ii — 2400 East. Beginn: 12.30 p. m. — Liebe Sportfreunde, I kommt alle zu dem grossen Kampf! VingPongi Wir ersuchen unsere Tischtennis - Spielerinnen besonders, I unsere Trainingsabende zu be- suchen, da wir unsere Mannschaften zu den grossen Turnieren gegen das Jewish People's Institute und gegen die Unlversity of Chicago aufstellen wollen. Wir spielen an der Südseite jeden abend in unserem Clubhaus und an der Nordseite jeden Mitt- woch abend in den Table Tennis Courts, 804 Wilson Ave. S<'bavli-Turnier! Am Samstag. 22. Nov., 8.30 p. m.. veranstalten wir in unserem Clubhaus einen grossen Preis-Schachabend, zu dem wir alle Freunde einladen. Kegeln: Jeden Freitag, 9 p. m., in den Wilson Bowling Laues, 1002 W. Wilson Ave. Besucht unser Clubhaus: 1328 East 55. Str. und trefft Eure Freunde zu Spiel, Unterhaltung und Tanz. AUSWANDERUNG I EINWANDERUNG ■ us fast allen europäischen Ländern In mittel- nnd südamerikanische Länder • ALFRED M. ULLMANN • 53 West Jackson Blvd., Room 436, Chicago, III. - Tel.: Wabask 8528 VERTRETER DER TRANSMARITIME COMPANY 50 East 42nd Street N. Y. C. VA 8-2197 NEW HOME CLUB - CHICAGO Grosser Kabarett-Nachmittag LUSTIGER WETTBEWERB NUR FÜR "AMATEURE" unter Leitung von: HANNS LEO REICH, Direktor der Donau-Radio-Stunde. Attraktionen: 8 Preise fSr dle U/ann7 Sonntar. den 36. Novem- TV «Ulli . ker i94J> 4 uhr nachm. %Ma? Community Hall de» Wash- ington Boulevard Tempels, 2$ N. Karle* Ave. Warum? Damit Sie wirkl. heitere W nrum . Stunden verbringen. Isnetan . Karten im Vorverkauf IVUSlcn . 44 et*.; an der Abend- kasse 66 Cent« (incl. Steuer). Sieger Im Wett- bewerb. s Das Publikum entschei- det. e Nach d. Kabarett: Erholungs- pause. Jeder stärkt sich am reichhalt., Büffet. « Echte Wiener Schrammel- musik u. Leitung v. Kapelim. BECK. Anschliessend: kannte Kapelle LOUIS MARX. ALL LUES OF INSURANCE ISitflirt B. Zacharias Licensed Insurance Broker 175 W. Jackson Blvd. Chicago, III. WAB $419, akter 6 p.m. DOR 2750 Jewish Center, Chicago Wie der neue Vorsitzende, Mr. Horwll*, in seiner Begrussungsan- spraehe u. a. betonte, galt die erste Veranstaltung dem Gedanken des 9. November und dem Armistice Day. Mrs. Kraa Mann-Salm, die das dann folgende musikalische Programm am Flügel eröffnete, erwies sich da- bei in der Art, wie sie Chopin spielte, als Pianistin ungewöhnlicher Qualität. Sie war auch dem jungen Violinistin Severin Saphir, der sich als Geiger von verheissenden An- lagen erwies und dem Bariton Fred JMar«r«s eine verständnisvolle Be- gleiterin. Nachdem darin Mr. Arthur Straues, der umsichtige Leiter dieser Veran- staltung', des Tages der Teinpelzer- störuiig in Deutschland gedacht hatte, hörte man als geistigen Höhe- punkt dieses Nachmittags Dr. Tarini I». Slitha, Professor of International Relation« am Y.M.C.A. College of Chicago, tu dem Thema "Freedom". K. S. ADOLPH BRENNER V hrmachermeister (früher Nürnberg) empfiehlt sich wieder fiir sä int liehe Uhren- u. Goldwarenreparaturen zu massigen Preisen. 527 W. 157ih Street, Apt. 2-D BALTIMORE ADOLF BERGER Uhrmacher u. Goldarbeiter Reparaturen aller Art unter Garantie Gute fachmännische Arbeit zu billigen Preisen «00 WEST 186th STREET, Apt 4-G Ecke St. Nichoias Ave. Reparaturen hole auf Wunsch ab. Uhren- und Goldwaren- Reparaturen, Perlenfassen in eigner Werkstatt JULIUS GOLDMANN (Frankfurt a. M.) 124 West 72nd St., Apt. 2-C SU 7-7323 Karte ceniist. ^S5SB5E525E5BSE5Z5H5H5ESE5"E525ts! Vortrag Manfred George Vor einem grossen und interes- sieren Publikum sprach als Gast des Clubs im Saal des Kutaw Place Center Manfred George, Chefredak- teur des Ausbau, über das Thema '■WVltkrieic und Judentum''. Sein Vortrag- begann mit einen Analyse der gegenwärtigen Kriegssituation, i Die 'MMarnesse-hlacht" sei schon vor- i über. Das dürfe aber nicht zu leicht- | sinnigem Optimismus verleiten. Der | Weg bis zum Frieden ist noch ein 5 langer und blutiger und der Krieg ! wird keinen Ort und keinen Men- : seilen in der Welt ausserhalb seines Bannkreises lassen. Am Ende die- ses Krieges wird aber eine vollstän- d ig' v im - ii n d e rte S t aa t e n ge m e 1 n s c h a f t iiiif dieser Kr de bestehen. Auch die (Vereinigten Staaten werden dielcotn- ; 1)1 izieriesten Probleme der Wirt- ! svhaft zu lösen haben. In der neuen : Welt wird aber das Judentum sei- iii"ti Platz nur dann finden, wenn es einen sichtbaren Beweis dafür brin- gen kann, dass es aktiv und als jü- dische Memeinscliaft an der Nieder- k;im|>furig liitlers teilgenommen hat. Dieser Beweis wäre am besten durch ;iii» Aufstellung und den Kirisat.z - »iiier jüdischen Armee zu geben, die . alle ji-uie Juden umfassen müsse. die nicht als Bürger ihrer Staaten in deren Armeen dienen könnten. An den Vortrag, der stürmischen Beifall fand, schloss sich eine inte- ressante Debatte, die bis Mitternacht dauerte und unter der ausserordent- lich geschickten •Leitung' des Präsi- denten, Dr. Justin iiimld, stand. ZAHLE HOHE PREISE für LEICAS, CONTAX und andere deutsche Photo-Apparate, Linsen und Feldstecher, auch für gebrauchte Cameras u. Feldstecher sowie deutsche Reisszeuge. Schriftliche Angebote unter 11. 100 an Aufbau-Vertretung BALTIMORE,Md., .'$917 Bonner Road. MORGENROTHS koschere Fleischwaren u. Geflügel jetzt 704 Whitelock Street Tel. MA 9363 JOHN H. BRANDON Wafchmaker - Jewefer Repair and Sah: 1$ West 47th St., New York City BRyant 9-5560 For'merly J. BOGYANSKY & CO. Vienna VI Perfekter Uhrmacher übernimmt alle Arten v. Uhr-Repa- raturen zu soliden Preisen geg. 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I Dieser Beisaal war zwar nur sehr prinii- Miv eingerichtet, bot aber immerhin etwa i 200 Personen Platz. Im April l'.ltii : wurde die deutsehspreeheude Jüdische j Gemeinde mit einem neuen Namen aus- | gerüstet. Die "Kultusgenieiiiseliaft ti'ne •lisiD.-i, Scieieilad Cultural Israelita", die ! damals nur 300 Familien-Mitglieder >»e- i sass, konnte ihre Mitgliederzahl im j Laufe der letzlen 18 Monate stark er- I höhen und im September 1941 haben i sich ihr 800 Familien angeschlossen, so- | dass der jüdischen Gemeinschaft etwa i 2400 Köpfe angehören. Der Betsaal in der Calle Monji- NORBERT WEIDENFELD früher Philip Kohlt, Wien 1 , Reparaturen feiner Uhren 48 West 48th St., Room 1203 New York City—LOngacre 3-1949 \ tas wurde viel zu klein. Und so hat der Vorstand der' B'ne Jisroel im Juli dieses Ja!ire.|» das frühere Haus des '"Centro Espanol Repu- blicano" für 5 Jahre gemietet, und dort hat Architekt Rothschild mit bescheidenen Mitteln, die durch Spenden der Gemeindemitglieder aufgebracht wurden, ein würdiges Gemeindehaus geschaffen. Der Synagogensaal hat eine be- scheidene, aber dem Zwecke ent- sprechend würdige Ausstattang er- halten. Hier in der Calle San Diego 216 werden etwa 500 Per- sonen den regelmässigen Gottes- diensten beiwohnen können. Am chilenischen Staatsfeiertage, dem 18. September, dem Tage an dem vor 131 Jahren die Republik Chile ihre Freiheit und Unabhängigkeit erklärte, fanden sich die deutsch- sprechenden Juden in Santiago de Chile zur Einweihungsfeier im Sy- nagogensaal des neuen Gemeinde- hauses in der Calle San Diego 216 ein. Rabbiner Manfred Lubliner und Josef Hirschberg, der Vor- sitzende der Kultuskommission, hielten die Reden auf der Einweih- utigsfeier, die musikalisch vom Knabenchor mit Harmoniumbc- gleltung (Dr. Walter Rheinheimer) umrahmt war. The Jewish North Center Center Sport Club Die Veranstaltung "Show of Two Continents" der Vereinigten Jewish North Center und Center Sport Club, am 16. November, im Marigold Garden, gestaltete sich zu einem grossen Erfolg. Nicht nur die Besucherzahl, auch die Darbietungen übertrafen alles, was bisher von Emrgrantenkreisen in Chicago und Midwest geboten wurde. Ueber 2000 Personen füllten den Saal. Nach der Eröffnung-srede des Präsidenten des Jewish North Cen- ter, Dr. H. Sehl®»*, begrüsste Hel- mut Teichaer. der die künstlerische Leitung' des Programmes hatte, die Anwesenden. Siegbert Seelman sagte mit viel Humor in geistreicher Weise die Darbietungen an. Nach einer "Gurssammlung", die den er- sten Teil des Programmes beendete, kam der Höhepunkt des Festes. Dan. Huttner, der Präsident des Cen- ter Sport Club, führte die Künstler der "Balaban und Kate Revue" ein, die eine Stunde köstlichster Unter- haltung boten. Der Reinertrag1 der gelungenen Veranstaltung Hiesst dem Joint und der Gurs-Hilfe zu. * Abonnements auf der Südseite von Chicago nimmt entgegen: Paul J. Bruneil, 5432 S. Kimbark Ave., Chicago, III. New Brunswick, N. J. Neue Bildung einer Immigranten- Gruppe Alle diejenigen in New Brun- swick und Umgebung, die an einem engeren gesellschaftlichen und kulturellen Zusammenschluss der Neuankömmlinge interessiert sind, mögen ihre Adresse und die Adresse ihrer Freunde Paul Merel, 121 Livingston Ave., New Bruns- wick, N. J., mitteilen. NEW YORK Die Ortsgruppe New York des Reichsbanners Schwarz - Rot - Gold (besteht seit 1927), veranstaltet am 22. November, 8.30 p. m., in der Mozart-Halle, 328 E. 86. Str., eine Versammlung, in der Kamerad KAUFE LAGER- u. PARTIEWARE in HERRENMODE-Branche sowie WÄSCHE. I. G. FUCHS, 24 Stone St., N. Y. C. 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Popp, der mehrere Jahre in Frank- reich weilte, einen Vortrag Iben "Das Schicksal der politischen Emi- granten in Frankreich", hält. ♦ Die Austro-German Division im American Committee to Save Res- ugees veranstaltet Samstag, 29. November, 8.30 im Zemach Theatre Studio, 430 Sixth Ave., (zwischen 9. und 10. Str.) ein Village Studio Festival. Das auserlesene künstle- rische Programm mit Chanson« von Sonja Wronkow und den be- rühmten Almanac Singers in ihren Folksongs verspricht einen ges nussreichen Abend. Karten (50c) an der Abendkasse. Reinertrag für die in französischen Konzentra- tionslagern eingesperrten Emi- granten. Nur für W ieder verkauf er Besichtigen Sie bitte unser Lager In LEBENSMITTEL aller Art LEMBERGER FOOD CO. I CABRINI BLVD., New Yerk Citr Corner West 1771h Street GLOVE STUDIO hochmodischer Genre sucht Verbin- dung mit Salesman oder Saleslady, welcher bei erstklassig-er Privatkund- schaft gut eingeführt ist. Offerten mit Reserenzangabe unter K.K.4714 an den Aufbau. 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Richard Alamasy. President; Dr. L. Rosenthal, Ernest Nach man, Vice-Presidents; Leop. Strauss, Treasurer; Eug. Kline, Ree. Secretary. Gerda Einstein. 1443 Wightman St., Corresponding Secretary (MA-9790); Leo Gernsback, Publicity, 3603 Dawson St. (MA-3024). Unser vorjähriger Präsident und jetziger Monitor, Paul Lavender, zeigt hocherfreut die Geburt einer Tochter en. Vorstand und Mit- glieder des Clubs gratulieren herz- lichst. — Mitglieder, die an Tanz- unterricht interessiert sind, wollen eich bitte sofort mit Miss Saul in der Federation ins Benehmen Betzen. Unterrieht findet im "Y" statt. Der zweite Clubabend war ein Bombenerfolg. Der Besuch war so gross, dass über 100 Leute wegen Ueberfüllung umkehren mussten. Wir stehen daher bereits in Unter- handlung betr. Hinzunaihme eines zweiten Raumes, der die Unter- bringung von mindestens 200 Per- sonen gestattet. Aus technischen Gründeni ist am kommenden Sams- tags 22. Nov., kein Clubabend. Die Soccergnippe verlor ihr Spiel in Cleveland mit 0:7. Der Club plant, eine richtige Sportgxuppe zu bilden, in welcher auch Soccer gepflegt wer- den soll. Bei richtigem Training wird es sicher möglich sein, die bei- den erlittenen Niederlagen wieder wettzumachen. Der Chairman for Religious Af- fairs bittet nochmals um nur schrift- liche Anmeldung- Ihrer Kinder, mit Altersangabe für die geplante Be- scherung zu Chanuckah. Jewish Unity Club of Nework, N. J. Präsident: Dr. Curt Charles Silber- man; Sekretär Grete Hirsch, 82 Seymour Avenue; Klubräume: 514 Clinton Ave.; Klubabende: Donnerstag. Mittwoch, 19. Nov., 9 p. m., im Studio Dr. Prinz, Bnai Abraham, Dr. Ludwig Aron, vorm. Chairman von "Ost und West" in Paris, spricht im Rahmen der Zionist. Ar- beitsgemeinschaft über: "Juden- debatten in amerikanischen Zeit- schriften". Leitung: Dr. Joachim Prinz. — Donnerstag, 20. Nov., 9 p. in., "Thanksgiving in the Club". Gesellschaft!. Beisammensein, Un- terhaltung, Spiele, Tanz. Walter Hirschberg mit seinem Akkordeon, Jack Dattner mit heiteren Vorträ- gen, u. a. Hospitality Chairmen: Frau 0. Beim, Frau Charl. Steiner. Sonnabend, 22. Nov., abends: Musikalischer Abend der Youth Group. Einzelheiten bei Paul Weizenkorn. -— Sonntag, 23. Nov., nachmittags: Liga-Spiele unserer Fussball-Mannschaften. Näheres "Aufbau"; Klubabend; Tageszei- tung. Spielfeld: Iron Bound Field. Montag, 24. Not., 9 p. m.: Mo- natliches Meeting der Frauen- Gruppe im Hause von Frau Joachim Prinz, 49 Shanley Ave., Newark, N. J. Leitung: Frau Jvseph Dessauer. — Donnerstag, 27. Nov., 9 p. m.: Dr. Max Danzis, vorm. Chief of-Staff Beth Israel Hospital, spricht aus eigenem Er- leben über "The Development of an American Jewish Community". Leitung: Dr. B. Na.gler. Hospi- tality Chairman: Frau Joseph Dessauer, Frau Seligman. Gäste willkommen! Am vergangenen Donnerstag sprach Dr. Anneliese I.:iimI.-iii. von Krie Stei- ner begrösst, über: "Jüdische Kom- ponisten in Amerika". Der mit Schall- platten begleitete Vortrag fand den verdienten Beifall der zahlreichen Zuhörerschaft. Anschliessend sprach Carl Charles Sil her »tum kurze Worte tum 10. November 1938 und die Ver- sammelten erhoben sich von ihren Sitzen in Gedenken an jenen Tag und seine Opfer. ' K E W GARDEN S™ | New Opening |— CROCERIES . FRUITS DELICATESSEN DALE GARDENS 125-10 - 84th Road K. Rizman K E W G A R D E N S KOSTERS 81-45 LEFFERTS BOULEVARD (near Bank of Manhattan) KEW GARDENS, L. I. G Quality COLD CUTS HOME-MADE SALADS Fresh Every Day 1MPORTED STYLE: Cervelat . Plock wurst Westphäl. Ham . Tee-Wurst Gänse-Leberwurst Bückling . White Fish Smoked Ey! Maljes Herririg and Salt Herring RECE1VEDDAILY! e FREE DELIVERY! Phone: VI 9-1366 Jewish Club of 1933 Los Angeles, Calif. Der erste Künstlera-bend war ein durchschlagender Erfolg. Das Haus war ausverkauft und alle Künstler, besonders Deutsch, Kortner, Thimig und Werbezirk gaben Hervorra- gendes. Der Jewish Club of 1933, dessen offizielles Organ jetzt der "Auf- bau" mit der vierzehntägigen Bei- lage "Die Westküste" ist, wird am 27. Dezember und 25. Januar zwei weitere Künstlerabende abhalten. Wir verweisen auf die Anzeige in der nächsten "Westküste". HAVANA, CUBA Herr Leon Horowitz, Prado 65, unser Vertreter für Cuba, bittet uns, allen Abonnenten in Habana und der Provinz mitzuteilen, dass der "Aufbau" in der Nacht von Mitt- woch zu Donnerstag in New York zum Versand gebracht wird. Es liegt weder an der Expedition noch an der Vertretung in Cuba, wenn die Exemplare von der Post nicht rechtzeitig ausgeliefert werden. Bemühungen, um die Unpünktlich- keit in der Zustellung abzustellen, sind im Gange. Aktion zur Befreiung der In- ternierten in Australien Donnerstag, 13. November, fand auf Einladung von Mrs. Rodeck, deren Aufruf der "Aufbau" ver- öffentlicht hatte, eine Versamm- lung zur Beantwortung der vielen ihr zugegangenen Briefe statt. Mrs. Rodeck erklärte die Notwendig- keit, die Bemühungen einzelner zu or- ganisieren und schlug vor, sich der von Dr. Kleinfeld geleiteten Organisation Association of Relatives of Refugees Interiied in Canada and Australia," «n- zuschhessen, die die Probleme der in Canada Internierten mit Erfolg behan- delt und in den letzten Monaten ihr Arbeitsgebiet auch auf Australien aus- gedehnt hat. Dr. Kleinfeld gab einen ausführlichen Bericht über seine Arbeit und deren Kr- lolge, über Möglichkeiten in Australien ebenso wie in Canada Erleichterungen durch Zulassung zum Studium und Be- teiligung am War Elfort dieser Länder zu erreichen, wobei aber die Bemühun- gen um die Einwanderung nach den U. S. mit ungeminderter Energie fort- gesetzt werden müssten. Dr. Cohen, ebenfalls im Vorstand der Organisation, verlas den Wortlaut eines Briefes, in welchem dem neuen australischen Mi- nisterpräsidenten konkrete Vorschläge zur Freilassung der Internierten in Australien unterbreitet wurden. .. V''! Besuchpr Waren von der Aufrich- tigkeit und Energie, mit der die Pro- bleme den Behörden in England und in den Dominions gegenüber behandelt wurden, stark beeindruckt. Ein grossei leil meldete die Mitgliedschaft bei der Vereinigung an und viele erklärten sich zur Mitarbeit bereit. Weitere Auskünfte: ^ StVeet' Room 05:1 • Telefon: 1 h u--1 hs.>. Sprechstunden: Dienstag, von 6 bis / p. in., Samstag, 3 bis 5 p.m. Wieder-Verkäufer! Erhöht Eueren Umsatz durch den Verkauf von [ff FLOORWAX SOAPS Lv COSMETICS Wir führen über 50 leichtverkäufl. Artikel des täglichen Bedarfes zu FABRIK-PREISEN. BRITE GLO PROD. CO. 2 P1NEHURST AVENUE , Tel.: WA 8-4935 New York City II 8$ Civil Liberties Düring National Emergency Apart from technical differences between the status of Citizens and aliens I am sure we woyki all agree the spirit that animates our Bill of Rights should applv to our gov- ernmental relations to our aliens. We must set ourselves against all alien-baiting measures. This does not mean that we should fall to deal with the dangerous or subver- sive alien, but we must not let ourselves be goaded into extremes of action against aliens as a dass, the overwhelming majority of whom are able and anxious to make their contribution to American life. Wendeil Berge, Assistant Attorney General at the Foreign Policy Association Forum. A branch of the FJorence Mar- shall Hebrew High School has opened at the Anshe Chesed Heb- rew School, lOOth St, and West End Ave. Another branch has been es- tablished at the Inwood Hebrew School, 111 Vermilya Av., in the Washington Heights sccteiort. 18 other centers are located in various sections of the City. The Hebrew High School is conducted by the Jewish Educational Committee of New York, of which Dr. Alexan- der M. DusMtin is the Executive Director. It provides a four-year Course of study. A preparatory de- partment is maintained for the students who are not qualified to enter the regulär departments of the schhols. Subjects taught in- clude Bible, Hebrew Language and Literature, Mishna and Talmud, History, Jewish Customs and Cere- monies, the Synagogue and its Liturgy, Palestine, the American Jewish Community, Jews in the World's Work, Jewish Current Events and contemporary Jewish Problems. In addition, the students conduct informal activities, includ- ing singing, dancing, dramatics, arts and crafts and panel discus- sions on Jewish literature, Jewish Problems and Jewish Books. Classes meet on two alternate weekdays in Hebrew school build- ings located in various parts of the city. On Sunday mornings the school meets centrally for a third session. For further Information apply to Mr. David Rndavsky, c/o Florence Marshai Hebrew High School, 1776 Broadway, New York City. Tel CIrcle 7-4660. 5 Minuten Kopfzerbrechen Lösungen. Aus 3 mach 4: A aa Das Rätsel der Sphynx: Der Mensch, an seinem Lebensmorgen kriecht er auf allen Vieren, dann geht er aufrecht auf Zweien, und am Lebensabend nimmt er einen Stock als drittes Bein zur Hilfe. Keine Zwillinge: Es sind zwei Brüder, die zu Drillingen gehören. Das dritte Kind ist ein Mädchen. SCHREIBMASCHINEN —Reparatur, »ei- nigung, Typen-Aenderung. Rudels L. Kaufmann, Fachmann seit 1900 (frü- her Frankfurt am Main) 700 West 18(1. Str.., Apt. 34. Tel.: WAdsworth 7 6077. SCHREIBMASCHINEN - Reparatur - Serv- ice.. Bebuilt-Maschinen zu günstigen Preisen stets auf Lager. Fred Kairo, 411 Fourth Ave. MU 5-1299. BUCHBINDEREI Eric Hollaender, 54(1 We:st 146. Str., Apt. 65, bindet, repa- riert Büchcr, Noten, Magazine,' Manu- skripte, Diktionärs preiswert u. halt- bar. Phnoe: EDgecombe 4-1836. SIE ISPAREN Steuer und Arbeit, wenn Sie Ihre Buchführung nach amerika- nischer Methode in preiswertem Abon- nement vom Fachmann führen lassen. 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New Yorker Wegweiser GOING FLAGES WITH "AUFBAU" Getting Acquamted With Americans Die "American Peoples School" (67 Stevenson Place, West-Bronx, Station: "238th Street" der I.R.T. Van Cortlandt Park Linie) veran- staltet jeden Sonnabend um 9 p. m. einen "Open House Evening", zu dem Newcomers willkommen sind. (Eintritt: 35 Cents!) Es ist einer 4»r wenigen Plätze, wo man Ge- legenheit hat, mit jungen ameri- kanischen Menschen bekannt zu werden. In diesem Hause leben Künstler, Arbeiter und Studenten aus fast allen Teilen der Vereinig- ten Staaten. Es gibt keinerlei "re- strictions". Die Schule und das Heim, die auf einer "non-profit basis" stehen, ist jedermann offen und erinnert an eine sozialistische Gemeinschafts - Siedlung. An den "Open House Evenings' sitzt man am Kaminfeuer und Volkstänze aus allen Ländern der Welt werden einstudiert. Täglich 1 Million Fische! New York ist eine Fischerstadt! Wer es nicht glaubt, soll um 6 Uhr morgens aufstehen und den "Ful- ton Fish Market (South Street an der Brooklyn Bridge) besuchen. Tausende wetterfeste Arbeiter und Fischer hantieren mit Kästen voll von Millionen von seltenen und weniger seltenen Fischen und er- zeugen ein zeitweilig ohrenbetäu- bendes Gebrüll. "Skipper", die wie die alten "Vickinger" aussehen, entladen ihre kleinen Fischerboote. Das Panorama ihrer Arbeit ergibt ein romantisches Gemälde. Auf dem Fulton Fisch - Markt, dem grössten an der atlantischen Küste Amerikas, werden täglich über 1 Million Fische verkauft. Das Ori- ginal Fanny Feinberg, die jüdische "Mamme" und Philanthropin, die es von einem russischen "Immi- grant Girl" zur Besitzerin eines 400,000 Dollar Geschäftes gebracht hat, ist täglich "schwer arbeitend" in der Water Street am Fisch- Markt anzutreffen. In der Nähe gibt es das beste und älteste Fisch- Restaurant New Yorks. Nachtrag: Die Vorträge der "Commun- ity C.tmvch" finden 40 East 35th Street, New York City, statt. "Urania-Fiime" in New York Vielen früheren Wiener und Prä- ger "UramV-Besuchern sei mitge- teilt, dass man hier in New York hunderte von "Urania-Filmen" vollkommen umsonst sehen kann. Das Museum of Natural History (Central Park West und 79. Str.) veranstaltet jeden Mittwoch um 4 p. m. und jeden Sonnabend um 2 p. m. freie Filmvorstellungen mit Führungen durch Fachsäle. Dfts nächste Programm : 22. Nov.: "The Pilgrims" und am 26. Nov.: "Strange Döings in Braverlami". Ein Fllm-Auf- f ii Ii nmgs Verzeichnis erhalten Sie dort kostenlos. Auch iin Museum of the V.lty of New York (Fifth Ave. und 103. St.) werden frei zugänglich "Urania- Filme" vorgeführt. 22. Nov., 1:15 p.m.: "Air waves and Television". 26. Nov., .1 p.m.: "Home from the 7 Seas". Ein Heftchen für alle Veranstaltungen wird vom H.ducational Department des Mu- seums frei versandt. Hans Hacker. His Last Wish " When Max Pullman, a patient in Pawtucket Hospital, Providence, R. I., rang the bell, his nurse be- came alarmed. She knew that he was on the "danger list" and there- fore rushed to his bedside. "Is there anything I can do for you?", «he asked anxiously. "Please send for Isaac R. Mag- nus, the representative of the He- brew Sheltering and Immigrant Aid Society, who is now conducting a fund-raising campaign in this Com- munity. I wish to see him as quirkly as possible!" the patient. eaid. The hospital administration had no dift'ivulty in locating Mr. Mag- nus. bvvausc> the local press carried or. (hat. dav an extensive aevount of the Inauguration of the UFAS campa ign in this comiminii v uiuler the auspices of a prominent voiti- niittee of sponsors. When Mr. Magnus ari'ived. the patient pre- sented him with a check as his con- tribnt i i > 11 ! u\v ai'ils the S 1.000.1)00 '■Rescue Through Kmigration"- PiMgi ani of the orgnnizai ion. "1 iriv.» al-wavs appreciat .cd tlie lile saviiig wot'k of I1IAS. Tomorrow I shall undergo a serious Opera- tion and I do not ld ver- herb t, der Wald von harschem Atem streng durchhaucht, die Landschaft scharf und kalt und ww enterbt. Nur nach des Laubes leuchtende Kaskaden verschütten färben über allen Pfaden. Die Bäume schmücken sich noch im Ersticken für uns und bieten tapfer unsern Blicken das Bild von Solchen, die in Schönheit enden. dass wir ans ihrem Sterben Hoff- nung saugen zu einem andern Herbst getrost die A ugen und lächelnd und bereitet vorwärts wenden, vertrauensvoll, dass unser eigner Tod auch schön und gross und auch so leuchtend rot wie dieser Bäume Sterben loht. Max Barth. Nachdenkliches Manches Mädchen folgt, dem er- sten Besten, gibt das Beste dem Kesten, doch der Erste hält sie zum Best en. Bei Frauen haben die Männer den grössten Kr folg. die das Sen- sal ioneile wie etwas Alltägliches behandeln ....... oder die anderen, die das Alltägliche zu einer Sensation gestalten. Kr: Aus Dir könnte ich etwas machen ! Sic: Und Kr: Kalls Du Dir etwas aus mir machst. William (haut. HERMAN CAMINER Optiker Anfertigung von Augsens läsern Reparaturen preiswert 200 West 84. Str., N. Y. C. iw. Broadway ii. Amsterdam Ave. TRafalgar 4-8184 Deutsche "Heldensage" Dieser Krieg steckt voller Merk- würdigkeiten. Bisher konnte man vernünftigerweise annehmen, dass der Sieger jubelt, der Besiegte weint. Seit der Versenkung des "Arle Royal" ist auch dieser Grundsatz umgestossen. Im peinli- chen Schweigen der Nazis finden die Engländer einen grimmen Trost. Das Ereignis war vom deutschen Luftfahrt - .Ministerium etwas verfrüht gemeldet worden, genAer: 2 Jahre ur.d 1 Monat zu f [ iih. Damals also wunie in Berlin be- reits die Sigest'eier veranstaltet, mit Kalmen und Tiara. Leidtra- gender dieses Re»i«-fvhl- ist ein Khegei leutnant Kranck. der im Septemlv r 19-'>9 von einem Klug mit toigendeni Bericht •zurückge- kehrt -Aar: Kr hab" den Fitigzcig- ' vager "Ark !?#i\ ai" gesichtet „.,