Blockierungs -Verordnung geändert AUFBAU Ausreisen palästinensische Truppen in entscheidenden Gefechten !™ Cairo, Dec. 1, (By Cable), Bei den Kämpfen um Tobruk Ha- len sich jüdische Kontingente be- ■nders ausgezeichnet. Als den gländern der Ausbruch aus der lagerten Wüstenfestung gelang, aren es jüdische Einheiten, die llen anderen voranstürmten. Die Irnisonszeitung "Tobruk Truth" eröffentlicht den Bericht eines mmandierenden Offiziers, der lieh überaus lobend über die Hal- :ang der jüdischen Soldaten äus- sert. Unter schwerstem Maschinen- gewehrfeuer und Luftbombarde- jjtent hätten sie häufig 20 und 30 stunden ohne Pause und Ablösung |ekämpft. Ein jüdischer Chauffeur, der seinen Wagen nicht im Stich lassen wollte, blieb eine ganze Nacht lang zwischen Tobruk und den feind- lichen Linien, führte seelen- ruhig die nötigen Reparaturen aus und brachte dann sich und sein Ge- fährt sicher in die Festung. Die Geschicklichkeit der jüdischen Me- chaniker zeigt sich besonders im Reparieren von feindlichen Maschi- nen, die ihnen in die Hände gefal- len sind. Hunderte von ihnen, unter ande- rem der Sohn von I. Ben Zvi, Chairman des Vaad Leumi, haben sich zur Luftabwehr gemeldet, wo sie mit Erfolg arbeiten. Einzelak- tionen von ausserordentlicher Kühn- heit sind nicht selten. In diesem Zusammenhang wird der Name von Shmarjahu Weinstein erwähnt, der bei der Erstürmung eines ita- lienischen Hügelpostens seine Ma- schinengewehrtruppen aus einer überaus gefährlichen Situation be- freite und dann während des ita- lienischen Gegenangriffs fiel. Eine jüdische Einheit, die den Namen "Selbstmordkolonne" trägt, setzt sich hauptsächlich aus frühe- ren Mitgliedern der Pionierkom- pagnie, die in Frankreich diente, zusammen. Diese Truppe, die so viel erlebt hat, dass ihr nichts mehr passieren kann, hatte bereits früher hervorragenden Anteil an der Einnahme von Keren in Ery- thräa. Der Korrespondent des London Exchange Telegraph berichtet aus Bardia eine Geschichte von jüdi- schem Heldentum: ein Bataillon von Palästinensern war nach einem furchtbaren Gemetzel um- zingelt worden; dann kamen ihnen die Australier zu Hilfe, Die Schlacht war mörderisch. Beim Rückzug feuerten die Juden, Ms sie nicht eine Kugel mehr hatten. Einer von ihnen sagte: "Lebend kriegen sie uns nicht." Sie haben ihr Wort gehalten. Die Palästinenser in der R,A,F, leisten gute Arbeit. Von einem jü- dischen Flieger wird berichtet, dass er unter einem Hagel von Maschi- nengewehrfeuer auf dem Flugplatz hin und her raste, um die Brand- bomben zu löschen. Auf diese Weise bewahrte er zwei schwere Bomber vor der Vernichtung. Die Palästinenser sind harte und schnelle Arbeiter, ihre Kenntnis des Arabischen macht sie besonders wertvoll im Umgang mit den Ein- geborenen, mit denen die R.A.F. in dauernden Kontakt kommt. Sie sind unermüdlich und alle beseelt von dem einen Gedanken: Hitler und sein. Regime zu vernichten. Die deutschen Friedenspläne Namen und Gerüchte — Die Rolle des Vatikans M. G. Der Artikel des "Aufbau" In der vorigen Nummer über die Konturen einer gewissen Formie- rung des deutschen Widerstandes gegen Hitler im Ausland — die erste Veröffentlichung dieser Art Iberhaupt — hat, soweit wir fest- stellen können, eine ganze Anzahl interessanter Reaktionen und Wei- terungen gehabt. Die "Overseas News Agency" hat offensichtlich einen ihrer Reporter auf die Spur dieser Nachrichten gehetzt und die Ergebnisse seiner Untersuchungen In einem grossen Artikel "Reich Peace Block Linked to Bruening and Generals" in der New York Post (Nov. 29) veröffentlicht. Zwei Tage später hat der bekannte Badiokommentator Johannes Steel Iber WMCA Nachrichten gegeben, Sie P.M. (Dec. 1) unter dem Titel "German Reactionaries Making a Peace Block Here" veröffentlichte. Die Nachrichten -müssen auch of- fenbar nach England gekabelt wor- den sein, denn die "London Sunday Times" und der "London Daily Telegraph" haben sofort von ihren hiesigen Vertreter detaillierte Re- porte telefonisch eingefordert. In den oben erwähnten Berichten ■Hill "Stuermer" auf Französisch Die Vichy-Regierung hat die Auflösung sämtlicher jüdischen Or- ganisationen zu Gunsten der Bil- dung einer einzigen, der "Union : Generale des Israelites" angeord- net, der alle Juden angehören und die sie finanziell ihrem Vermögen entsprechend unterhalten müssen. Die neue Massnahme dient haupt- sächlich der Angl eich un g der Ju- .dengesetze in der von den Nazis besetzten Zone. Gleichzeitig wird bekannt, dass Julius Streicher in Paris angekom- men ist. um die Heraasgabe des "Stuermer" auch in französischer .Sprache vorzubereiten. sind nun einige neue Namen auf- getaucht, die wir nicht erwähnt hatten, weil uns die Rolle der Be- treffenden bisher zu fragmentarisch schien, um schon in der Oeffent- lichkeit erwähnt zu werden. Nach Steel ist kürzlich Herr von Borsig hier eingetroffen, eine Nachricht, die wir bisher nicht nachprüfen konnten. Der von der gleichen Quelle erwähnte bekannte linke Zentrumsmann Spiecker ist an- lässlich seiner Ankunft hier im "Aufbau" erwähnt worden. Trevi- ramis ist nicht, wie gemeldet, seit einigen Monaten in Canada, son- dern erst seit wenigen Wochen. Soweit wir bisher die Dinge zu übersehen imstande sind, kann an sich nicht von einem völlig he- wussten oder gar harmonischen Zusammenarbeiten all der betref- fenden Personen die Rede sein. Zum Teil sind sie untereinander so scharf gegensätzlich eingestellt, dass sie überhaupt in kein engeres Gesamtbild zu bringen sind. So sind Spiecker, der alte militante katholische Demokrat, und Brü- ning bisher immer angesprochene Feinde gewesen. Weiterhin ist es bekannt, dass Prinz Löwenstein, der heute mit Brüning zusammen- geht, von diesem in Privat- gesprächen nicht als ein hochqua- lifizierter Bundesgenosse geschätzt wird. Otto Strasser, und Spiecker haben eine gewisse englische Rük- kendeckung. Wie weit sie für die beabsichtigte Aufstellung einer Strasser-Legion in Canada r-eicht, ist sehr fraglich. Die Legion selbst dürfte für Kriegszwecke über- haupt nicht in Frage kommen, wäre aber immerhin als eine be- waffnete Polizeitruppe nach einer Hitierniederlage verwendungsfähig. Das ist allerdings reine Theorie, denn eine solche einseitige und schwer kontrollierbare Polizei- truppe dürfte kaum aus verschie- densten Gründen für ein, Nach- kriegsdeutschland anwendbar sein. Eine gewisse Einheitlichkeit er- hält die Verwirrung im deutschen Lager nur dann, wenn man sie, wie wir es im vorigen. "Aufbau" getan haben, von der Tatsache aus be- trachtet, dass es sich hier fast aus- schliesslich um Personen handelt, die iri irgendeiner Form im Bann- kreis der vatikanischen Politik stehen. Es ist nicht zufällig, dass gerade in der vergangenen Woche zwei päpstliche Ansprachen (an die Wissenschaftler, die für den Frieden arbeiten sollen, und die Rede, die dazu erwähnt, jede kom- mende Friedensregung im kom- menden Jahr auszunutzen) wieder darauf hindeuten ,dass der Papst gern alle Kräfte, die überhaupt nur brauchbar sind, mobilisieren will. Offensichtlich ist das Ganze eine Vorbereitung dieser Kreise für jene noch sehr ferne Friedens- konferenz oder einen Frieden ohne Friedenskonferenz, in dem. Vati- kanstadt sich neben England, U.S.A und Russland eine Stimme sichern will. Die Blockade der Vermögen: Erleichterungen für Besucher Diejenigen, an sich blockierten Ausländer, die seit dem 17. Juni 1940 oder zuvor ständig in den Vereinigten Staaten wohnen, unterliegen nicht mehr der Blockierung, auch wenn sie nicht auf Einwanderungsvisum, sondern nur auf ein Besuchsvisum irgendwelcher Art zugelassen worden sind. Bereits in meiner ersten Erläu- terung zur Freezing Order, im "Aufbau" vom '20, Juni d. J. und dann später habe ich den Stand- punkt vertreten, dass auch diejeni- gen, die hier auf Besuchsvisum sind, aber Schritte tun, um ihren Status unter dem Einwanderungs- gesetz zu legalisieren, durch die General License No. 42 von der Blockierung befreit sind. Ich er- wähnte jedoch, dass das Treasury Department vorläufig den Wortlaut der General License No. 42 anders zu interpretieren scheine. Die eindringlichen Vorstellungen in Washington allgemeiner Art und in speziellen Fällen haben nunmehr zum Erfolg geführt. In einer neuen Verordnung vom 27. Novem- ber 1941 wird auch denjenigen, "die sich dauernd am und seit dem 17. Juni 1940 lediglich in den Ver- einigten Staaten aufgehalten ha- ben (residing)", eine General-Li- zenz, genannt General License No. 42-A", erteilt. Der Unterschied zwischen dieser General License No. 42-A und der General License No. 42 besteht also im wesentlichen in der Weglassung des Erforder- nisses des "DomicUe". Dadurch wird erreicht, dass auch die "Be- sucher" unter die License kommen können; denn sie waren von den Vorteilen der General License No. 42 nur darum ausgeschlossen wor- den, weil der Ansicht des Treasury Departments nach ein "Besucher" keinen Wohnsitz hier haben konnte. Diejenigen Besucher, die um das Tinmigrationsvi.sutri zu erlangen. auf l<»!••/.«• /«Ii in «• Iii niiiler«*« l.zind K'v- I'.-iIi r«-ii waren, werden von den. Vor- teilen der Ocneral License No. 42A ii I <• Ii t n. ii s g e s <1 i 11 o s s e > i w e r <1 e n. D a s (Fortsetzung auf der 2. Seite) Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City fSLJ—------------------------------—------------------------------------------—...........-................................-...............-............-.............................................—----------------------i—........—.......-..................................................................1.........................'.....^.............................................................-...............................................................=!...!.!.......!!.......................-J...............SJB W W.I VI! \J~ AQ Mentber of Aueiit Bureau X] VrtvL ET* JQxr nArpmkoi- S 1 Q41 Entered ■» second-clase matter Januar? 3«, 1940, at C j, |S §fOl. VJI-1NO. ty of Circulatfons INCW I OrK, I I lüay, L/ecemner J, I 711 New Ym* Fo.t 0*ie« ander Ael »f Marek $, 1871. j Z j|S.........' ; - -•.............................................;.......' "..........................." , " " ............................'...................................................................................................................................-...................................................................................................................................... Helden in Lybien Deutschland Seite 5 Rights Of the Future By NAHUM GOLDMANN When the war will be over, we will have to face a Situation in Europe where six to seven Million Jews who may survive this war in Europe will exist there withoufc meaiis of existence, deprived of everything they Ii ad and practica ily beggars. The immediate task whicli will confront world Jewry the Mo- ment. the afmistice is signed will be to take care of this aspect of the probiern. Nobody should think that the anstver to this probiern will be the usual Jewish relief campaign. No relief campaign, whatever its prep- arations may be, can obtain the necessary funds to take care even of one minor part ob this probiern. Naturaliy the Jews in the free countries will have to niake a gi- gantic effort surpassing everything they have done until now in order to contribute their share to the im- mediate need of feeding and shei- t 'i r i n g i Ii e s e s i a r v i n g n i i 11 i. o n s o £ European Jews. Bufc the larger probiern of re- establishing them again or at least part of them in economic positions, of redistributing the Jews crowded artificially into the ghettos of Kastern Europe and readjusting them to the new Europe after the war, all these construetive aspects of the economic post-war Jewish probiern will not be solved ex- clusivety or even primarilv by the old and well-known relief methods. The probiern will be of such a scale that only international action with the help of the governments will be in a Position to deal with it. It will be largely a part of the more general economic European aiiti-war probiern, the probiern of rebuilding the shattered and de- vastated European continent and its economy after the war, and just as this larger probiern it will cer- lainlv have to be dealt with by international action. Who will doubt that we have a just claim that this should be done? Ts there are reparatiens after the war, we are the first ones with the right to claiip reparations. Ts there Schweizer Geistlichkeit gegen Antisemitismus Aus Bern kommt die Nachricht, dass 300 Pfarrer der Protestanti- schen Kirche in der Schweiz gegen die neuesten antisemitischen Aus- schreitungen der Nazis Stellung ge- nommen haben. In einer gemein- samen Erklärung heisst es u. ».» dass die Kirche auf Grund des Neuen Testaments sich mit dem Schicksal des jüdischen Volkes auf das* tiefste verbunden fühle. Nazi-Terror in Jugoslawien In den letzten 4 Monaten sind 240 Juden in dem von den Nazis besetzten Teil Jugoslawiens hinge- richtet worden, darunter 18 Frauen, Weiterhin wurden 13 Mitglieder der jüdischen Gemeinde in 'Belgrad und 36 prominente Juden in Vinco- vici unter der Anklage verhaftet, die serbischen Aufständischen finanziell und materiell unterstützt zu haben. AUFBAU Frldoy, December 1, will not be rcparations, hüt only an international system of rehuilding in Kurope, we have a füll claim to 1k: pari of t.lils general progni in. Aml mow Ict ine deal witli thc major pro!) lein of reestablishmg the rights of European Jewrv aftcr thc war and the sysLem to sa fe- gn ard ! hrii! for the f vi iure. What 1 ant going to say now expresses iny personal opinion. In iny opinion the moment has ronie when the discussions about; tl'iis peace prograin should sta rt. The sormula, which we have Ii ad in thc Versailles Peaee Tveaties consisled primarily of two thiiigs: 1. Equality for thc individua! and civic rights for Jews every- "w h er e; 2. Ro-called minor ity rights for Jews in countries with minorities, meaning practically for Jcws in Ea.stcrn European countries. Both formulas are insufficient for cur futiire peace probiern. Equality of individua! rights is elementary, bnt just put into constitutions as was done in the Versailles Treaty, it is no real guarantee for equality of rights,- heeau.se every govern- ment can change it from one day to another. Minority rights certainly repre- ssen ted tremendous progress at thc time of VTersailles, and if nothing !'(•■ ier will be thouglit out, we will certainly have to eome back to tliem as a last resort. But both tlieoretieally and lirai I ically they Koem to nie to be insufficient. The main probiern in guaranfOe- ing Jewish rights, both as rights of individua Is and as rights of .Tewish communisies to theil- own life freligious, eultural, national life) is not a speeifieally Jewish probiern, st is a general probiern alTeeting not only millions and millions of people of other minori- ties and hundreds of millions of individua] ei< izens. The central probiern of the post-war World, in mv opinion, is the probiern of the sovereign state. of the Abolition of the sovereign state and the estab- lishment of international author- ities with power to act and with pouer of coeicion, If' i'Iie twen!y years between the fii'sf and thc second woi'ld wars have proved anything, then they have proved that; no international order and seeurity and no internal freedom with in the states is pos- sjble and secure as long as sov- ereign states exist with the right to violate international laws ex- ternally and to violate civic and individual rights internally. And lest the world should fall hack into a period of permanent •wars, which means a period of des- inite destruetion, the period of sovereign states has to eome de- finitely to an end. We are just at the same crossroads in historical developments as the middle ages -■when they built up the notion of the states as superior to the right and the power of the powerful aristoerats, municipalit ies, towns, elergy and other separate units. Thore was a time when there was no state authority in one countrv to guarantee equality before the law for every Citizen, and when powerful noblemen were not ready to recognize the authority of such a state. Historical developmont had made an end to this state of inter- nal anarchy and created the mod Jüdische Soldaten marschieren Während der in Palästina Mitte Oktober abgehaltenen Rekrutierungs- woche haben jüdische Soldaten im Stadion von Tel-Aviv eine Parade abgehalten. Der intellektuelle Agent ZUM FALL PAUL SCHEFFER lieve they have the right to violate any law put in their relations to their own Citizens or in relation to other peoples. Not only .Tewish rights have been violated day akter day in the last twenty years. We have just been, as we always were, the classic example for general tendencies. Many other groups of Citizens have been outlawed, persecuted, expelled by ruthiess governments in open violation of constitutional rights. As long as no international magna charta will be created im posin g upon the states certain laws to be recognized by all of them, laws re- ferring to the rights of the Citizens of the countries on the one side, and to the relations of the coun- tries to other countries on the other side, and unless some inter- national authority will be estab- lish cd with the right and the power to impose these laws upon the states and punish them in case of violation, no real guarantee of law and order and peace in externa! policies and no real guarantee for the rights and the freedoms of the Citizens or groups of Citizens in- ternally will be established. 1 ii Iiiy opinion Ulis is mir supreme Ins k to miilc with all progressive sorccs i ii Ihr world in thc dt-in and sind Iho (iglil for sucIi h 111:411.1 rliarta. This magna vharta wonld giui ranlci* rvery- wiiere ccvlain mini 111 u m rights 1o all in- diviiluals and to alt d is I inet i ve groups of hvliviihials - - rcligious, i'thir, Iin- guisl iv, national Knmps. Ami this magna i'harla would havr so h<- safeguarded by in, international trilumal to whom the individua! or the grmip could complain in rase of a violation i>f Iis rights by a government, a trihimal with power and Tilight to impose ils devision im the 1111- willing state. Such a systeoi, in iny opinion, is muvh pret'erahle to the s\ stem of so -called minority i'ights he- cause the expression "minority l'igtits" maintains an idea which I at least am not ready to aeeept- -the idea that a state belongs really to tlv majorily, and the minority are so to speak gnests >>!' this ma.iority wlio have to he gnaran- teed protection against the .ma.iority. This whole notion of a majority VX'ople owm'ng the state is io mv opin- ion a wrong and reactiouary notion. A slate belongs to those who live in it, as its Citizens who have built it; and the queslion of religious, etliie and I in- guistic ditlevences does not minimize Iheir füll claim and right to tie ainoog the owners of the state. The syslem of an inlernational Con- stitution for rights »f individuals and gronps will do away with those dixtinc- tions bet ween minority countries and other countries; the experieoce of the last years hnve proven this distinetion has no validity. Gennany was regarded as a rount.ry not to lie Subject to min- ority protection freaties, and lias proven to be the worst crimin;il ;i mong all modern states. The system »f 1 He in- ternational magna Charta would have the gl tu I ad van tage of heing u universal syslem. This Coming peace will have to be a revolutionär)- peace. If it will ern ^ state " whieh" wouid provide not (!o w'th !nan-v of the old guaranties for equality before the law and for protection and seeur- ity for every one of its Citizens. Mankind has to niake "another Kiep forward now, and to cut down the sovereign power of the states which do not. want to recognize a higher power above them and be- established notions. this second war will be only an intennediary war in a series of new ones which will bring about the final destruetion of modern Civilisation. The tragedy of the Versailles Peace Treaty was that it dkl everything half-way. It created the League of Nations, Dl*. ANTHONY BRASS [ Neugründungen, So LICENSED REAL ESTATE BROKER täten, Finanzierungen (Früher Rechfsanwalt und Vertreter der französischen Gesandtschaft in WIEN) 362 Fifth Ave. (34.) — Tel. W1 7-5505 Beratung in europ. Rechtsangelegenheiten Vreit. oder nach Vereinbarung Moni, b An- und Verkauf von Häusern und Grund- stücken aller Art, Hy- potheken, Geschäfts- käufe und Verkäufe An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Members of New York Curb Exchange 30 PINE STREET, Fourth Floor Tel.: WHilehall 3-2160 NEW YORK CITY which was a magnificent idea—the greatest political idea in centuries —but it did not dare to establish a League of Nations with real power to coerce unwilling or ob- struetionist states. It created a system of minority protection, a great and progressive idea, but again it did not create any tribunal to watch the implementation of these treaties or to enforce this im- plementation. And these last 20 years have proved that to win a war means nothing if you lose a peace. I tliink that humanity has learned this lesson, and therefore we should think in much more rad- ical and revolutionary terms about our problems than we have been until nowr. I cannot see any higher or nobler task for the Jewish people than to become the van gu ard of a move- ment which will have to bring about the greatest step forward in the historv of mankind—the aboli- tion of the sovereign state, the creation of this international Con- stitution, these guarantees for all its Citizens and groups of Citizens, and the establish ment of an inter- national authority with real power in its relation to the states. (From a speerh, held at the Inter-Amer- i'-an Jewish Conference in Baltimore.) Als die Nazis plötzlich zur Macht kamen, war dies gar kein "plötzlich", wie es so vielen Ah- nungslosen schien. Ihr Sieg war Jahre hindurch von Verrätern vor- bereitet worden, genau so wie ihre ersten Siege in Europa es waren. Die Herren Wolfgang Diewerge, Walter Funk, Friedrich Zimmer- mann (Ferdinand Fried), Friedrich Sieburg und wie die Angehörigen der Nazi-Intellektualia heissen mö- gen, hatten seit langem den geisti- gen Boden der Zerstörung der Wei- marer Republik vorbereitet. Zu ihnen gehört auch ein Mann, um den jetzt hier in den Vereinigten Staaten sich ein grosser Skandal zu entwickeln, beginnt: Herr Paul Scheffer, langjähriger Korrespon- dent und zuletzt, nach Theodor Wolffs Hinaussehmiss, Chefredak- teur des "Berliner Tageblatts". "The Hour" bringt in ihrer No. 320 (Nov. 29) einen drei Seiten langen Artikel unter der Ueber- schrift "Nazi Paul Scheffer Now Active in New York City Exposed by Soviets as German Spy and Sabotage Agent — Scheffer Today Works for Dr. Goebbels in U. S." Der Artikel behauptet, dass Schef- fer für die "Abwehrabteilung" des Nazi Auswärtigen Amtes tätig ist und geht dann weiter auf die Be- merkungen deS-früheren amerika- nischen Botschafters in Berlin, William E. Dodd, ein, der in sei- nem, von seinen Kindern herausge- gebenen Tagebuchaufzeichnungen, schon 1936 verzeichnet, wie Schef- fer versucht habe, südamerikani- sche Politiker gegen die USA auf- zuhetzen. Später taucht Scheffer dann wieder in den Moskauer Pro- zessen auf, und zwar als Beauf- tragter des deutschen Spionage- dienstes. Vor drei Jahren nach den Vereinigten Staaten gekommen, verkehrte er vielfach, wie "The Hour" .feststellt, mit Personen wie Rudolf Mattfeld (Washington) und Margret Boveri, August Hai seid und Herbert Gross in New Yoij alle drei Propagandisten des Drit ten Reiches. (Bei Halfeid hande es sich offenbar um den bekam* S ch erl-Journalisten.) Nach unseren Erkundigung handelt es sich bei Scheffer un eine Parallele zum Fall Siebtiij Scheffer hat dauernd versycl in USA auf zwei Pferden zu rcitej Es ist ihm gelungen, Eingang angesehene amerikanische Kr« zu finden, ja, er hat auch mit | fugees und Neu-Immigranten kehrt. Je nach dem Personen! in dem er sich befand, hat es Nazis gelobt oder beschimpft, sucht offenbar, für den Fall || Hitler-Sieges oder einer H| Niederlage einen Stuhl unter zu haben, dürfte sich aber i zwischen zwei Stühle gesetzt5 ben. Man fragt .sieh nämlich, we| zahlt Scheffer? Er ist hier all Korrespondent von "Das KD jener Wochenschrift von Goet die der Kulturpropaganda Herrn Goebbels dient, und in" in der letzten Zeit die von' Ii vielfach zitierten Artikel gegeif Juden ("10 Gebote" usw.) ersc nen sind. Korrespondent für "Reich" in Amerika zu sein, be tet natürlich keine Arbeit, son| nur einen Vorwand — Seh ei Aufgaben sind offensichtlich andere. So wie Sehe ff er im Februar das Berliner Tageblatt gie schaltete, nicht im Stil des kisehen Beobachters", sondern ; im Stil seiner späteren Tätig!) nämlich etwas verschleiert, et diskret, etwas mit entschuldig dem Augenaufschlag ("ich im doch" — wieso mussten Sie, Scheffer?), so ging er später Korrespondent des Herrn Goet durch die Welt. Seine "Karrie diesseits des Ozeans dürfte läufig zu Ende sein. V. Maro Erleichterungen für Besucher (Fortsetzung von der 1. Seite) Treasury Department hat bisher Ivm smmiffz'antt1!! kurze Reisen nach Canada, (,'uba oder Mexico nicht, als Un 1 erbrecium e: i Ii res hiesigen Auf- enthaltes a ng'eselien und wird es in diesen Fällen umso weniger tun, als es ja dann diejenigen mit besonderer Strafe belegen würde," die bemüht waren, ihren Malus unter dem Kin- wa nderii iiRsg'eset z zu legalisieren. Wenn ein Ausländer durch seine Beteiligung an einer Gesellschaft oder Corporation deren Blockie- rung verursacht hat, so wird auch diese Gesellschaft frei, wenn der Betreffende nunmehr durch, die Ge- neral License No. 42-A befreit wird. Wie bei General License No. 42 erfolgt die Befreiung automatisch, und keine Sonderapplikation ist nötig. Die unter die Lizenz No. 42-A Fallenden müssen jedoch bis zum 27. Dez. 1941 der Federal Re- serve Bank eine eidesstattliche Er- klärung in dreifacher Ausfertigung einreichen, die den Namen, Adresse AUS DEM INHALT Helden in Lybien_____________ 1 Zur Blockierung der Ver- mögen_______ ______________ 1 Der Fall Scheffer____________2 Als Flüchtling in Russland__ 3 Zur Lage___________________4 Ausreise aus Deutschland___5 Naziverbrechen aufgedeckt__6 "Hafendienst"____________________ 7 N. Y. Notizbuch_____________ 8 Handel und Wirtschaft_________ 9 Wie wir hören________________11 Film, Musik, Theater____12/17 Gesucht wird____________________18 Beilage "Buch und Zeit"__19/22 Beilage "Jüdische Welt"__23/26 Aus den Gemeinden_________26 New World Club__________27/28 Sport und Spiel- ________29/30 Welt der Frau____________30/32 Auswärtige Vereine______34/36 WronkoAV Cartoon__________40 und Nationalität des Betreffenden enthält und die Angabe, dass die betreffende Person unter General License No. 42-A fällt, und dass sie ihr Vermögen auf Form TER 300 angemeldet hat oder dies nicht ge- tan hat, weil das Vermögen weni- ger als $1000 betrug. Insoweit un- terscheidet sich also General Li- cense No. 42-A von der General License No. 42, als von den unter 42-A Lizensierten die Vermögens- anmeldung verlangt wird. l«( zu «• nii«ffhie», dass in die- ser Erklärung- die Tatsachen ange- geben werden, die zeigen, dass der Betreffende unter General License No. 4A fällt, also besonders wenn er au f Besuchs visum nach den Vereinigten Staaten gekommen ist. obwohl die Verordnung selbst nur eine Erklärung vorsieht, dass der Betreffende unter General License No. 42A. fällt. Es empfiehlt sich ferner, fiir jede Bank, bei der der Betreffende ein blockiertes Konto unterhält. ein Duplikat der Erklärung- herzustel- len. Die Banken dürften im allge- meinen blockierte Konten erst dann deblockieren, wenn ihnen ein .Dupli- kat. der der Federal .Reserve Rank eingereichten eidlichen Erklärung vorgelegt worden 'ist. Der Grund, warum die "Besu- cher" im Gegensatz zu den "Immi- granten nicht von der Einreichuvg der Vermögensanmeldung befif worden sind, ist nicht angegeben Es ist jedenfalls erfreulich, das Treasury Department insov die Interessen der Refugees ber sichtigt hat. Ob es sich nicht at den dringlichen Vorstellungen Aufhebung der Blockierung alle hier Ansässigen, mit nähme von solchen, die besond als blockiert erklärt werden, gänglich zeigen wird, bleibt warten. Fritz Moser. Echt Vichy Ein neues Gesetz der Viehy-I gierung verordnet, dass 12 Jude frühere Mitglieder des Senats ui der Deput iertenkammer, ihres Mal dats für verlustig erklärt werd! sollen. Zu den Betroffenen gehöre u. a.: Leon Blum, Georges Mandl der Sozialist und Völkerbundsdeli gierte Solomon Grumbach und d| frühere Handelsminister Led Meyer. — Weiterhin dürfen JudJ in Frankreich ohne spezielle Er- laubnis keine Aktien in irgendwel- chen Unternehmungen kaufen. D§ "Arisierung" jüdischer Betriebs schreitet fort. 1 Spezialisten in südamerikanischen u. europäischen W ertpapier en 50 Broadway New York Kurt H. Schurig & Co. Telephon: DIgby 4-3656 FINANZIERUNG bei Geschäftsausdehnung ohne Aufnahme neuer Partner Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht unter $1,000.—), insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussung ALBERT E. MEYER fr, Vorstand Dan zig er Commerz & Depositenbank A.-G. Danzig und Jarislowsky & Co., Berlin. 52 WALL STREET HAnover 2-2778 December 5, 1941 Ä ö Fl K V Als Flüchtling in der Soviet-Union U S A. Profile Zum erstenmal hat der "Aufbau" Gelegenheit, deil Bericht einer jüdi- schen Familie wiederzugeben, die anderthalb Jahre lang auf gowjet- russi« hein Boden, und zwar in der Ukraine gelebt hat. Vor kurzem ge- lang: es ihr, in die Vereinigten Staa- ten einzuwandern,, Im Redaktions- üimnier des "Aufbau" erzählte Frau S. ihre Geschichte unserem T. I'.- Redakteur: "Im Oktober 1988 wurden mein Mann und ich von den Nazis aus Frankfurt am Main ausgewiesen und kamen nach Kattowitz. Wir entschlossen uns bald, nach War- schau überzusiedeln. Hier machte mein Mann einen IJmschulungskurs mit und lernte Brieftaschen und Geldbörsen nähen. Mit einer ähn- lichen Beschäftigung gelang es ihm später in Sowjetrussland, uns zu irnähren. Während des deutsch-polnischen Krieges blieben wir in Warschau. Wir hatten sogar die Absicht, die Stadt nicht zu verlassen, da es an- fangs so aussah, als ob sie russi- sches Gebiet werden würde. Nach- dem sieh aber diese Hoffnung zer- schlagen hatte, entschlossen wir ANS zur Flucht Damals war die russische Grenze noch offen. Nach einer beschwerlichen Reise gelang- ten wir dorthin, zusammen mit Tausenden anderer Flüchtlinge. Es gab weit und breit nichts zu essen. Schliesslich bot uns jemand eine Apfelschale an, die wir uns teilten. In dieser Stunde schwor sich mein Mann, dass er nie wieder einen Apfel schälen würde. Eine Delegation von Juden wurde an die Grenze zu den russi- schen Behörden geschickt, und es gelang ihr, die Russen zu bewegen, uns einzulassen. Am nächsten Mor- gen gab es genug Züge, die uns ko- stenlos ins Innere des Landes brachten. Da wir eine Cousine in Kolomyja unweit von Tschernowitz hatten, fuhren wir dorthin, Die Reise dauerte annährend vier Tage. Wir konnten unsere Verwandte bald ausfindig machen und zogen zu ihr in die Wohnung. Nun waren wir untergebracht, hatten aber noch kein Einkommen. Die fremde Sprache, die wir nicht beherrschten, war ein grosses Hin- dernis. Mein Mann versuchte alles mögliche, unter anderem wurde er Eisverkäufer, bis er dann nach mehreren Monaten eine Beschäfti- gung in einem Schuhbetrieb bekam. "Von seinem Verdienst konnten wir uns schlecht und recht ernäh- ren. In dem Betrieb waren fast ausschliesslich Juden beschäftigt. Am Sabbath mussten sie zwar hin- gehen, aber es wurde nicht gearbei- tet. Man war eben anwesend, für den Fall, dass eine behördliche Kontrolle kam. Aber die Kontrolle kam nie, so dass die Juden den Sab- bath einhalten konnten. Wir sind orthodox und essen selbstverständlich koscher. Es gibt in Kolomyja mehrere koschere Schlächtereien. Das Fleisch dort kostet natürlich etwas mehr als in den anderen Läden. Der Ort hat eine sehr schöne Synagoge, die am Freitagabend immer überfüllt ist. Zu den hohen Feiertagen liefert die sowjetrussische Behörde der jü- dischen Bevölkerung M'azze zum Preise von sechs Rubel pro Kilo. Diese ist; allerdings vom ortho- doxen Staiidpunkl nicht vo11 ko m..... men einwandfrei. Koschere Mazze kann man für 10 Rubel pro Kilo kaufen. Während unseres gesaru...... ten Aufenthaltes in Kolom.yja hat...... te n w i r k e i n e r 1 e i. S c Ii w i e > * I gk e j t e :t "i, nach dem orthodoxen Ritus zu le...... ben und unserer Religionsausübung frei uiid u n geh i ndert nach zu geh en. Wir hatten bei der Behörde be..... kanntgegeben, dass wir die Absicht hatten, nach Amerika weiter zu wan- dern. Im Mai fuhren wir nach Mos- kau zum amerikanischen Konsul. In Moskau besuchten wir unter an- derem die dortige Synagoge, die übrigens unter dem Zarenregime geschlossen war und erst jetzt ge- öffnet worden ist. Wir verlebten dort einen ergreifenden Freitag- Abend, wurden mit Fragen be- stürmt und erfuhren Einzelheiten über das Leben in der russischen Hauptstadt. Auch hier wurden die orthodoxen Juden nicht belästigt, der Synagogen besuch war frei, nur war es unendlich viel schwieriger, koscheres Fleisch zu kaufen. Offi- ziell gibt es in Moskau keine ko- scheren Schlächtereien. Alles in allem kann ich nur eins sagen: zwischen der Behandlung der Juden in Deutschland und der in der Sowjetunion war ein Unter- schied wie Tag und. Nacht, Es ist überhaupt kein Vergleich möglieh, denn wir wurden .dort als Gleiche unter Gleichen behandelt." II. Ambcssador Steinhardt Norwegische Kleinigkeiten In Oslo war ein Menschenauf- lauf. Die "Schwarze Marie" (der Polizeiwagen) kam und transpor- tierte einen Arrestanten ab. Ein im letzten Augenblick: erst hinzu- gekommener Mann fragte einen der Herumstehenden, wen man da fortgeschafft habe. "Ach", erwi- derte der, "das ist nur einer von ienen, die freiwillig nach Finnland i|ehen." Am 12. Oktober fand in Larvik (10,500 Einwohner) das Semifinale dessen statt, was die Nazis die Norwegenmeisterschaft im Fuss- fcall nennen. In der Nacht vorher Wurden die Torstangen gestohlen. Man stellte neue auf, und das Spiel begann. Die Tribünen strotzten von Zuschauern: es waren, in Wor- ten, fünfunddreissig, "Eine wohlgelungene Versamm- lung . . . Mehrere hundert Zu- schauer anwesend . . ." schrieben die Zeitungen in Bergen über eine Veranstaltung in Nordhordland. "Unter der Lupe nimmt sich "die Sache so aus: Zwei Redner der NS (Quislings Partei "Nasjonal Säm- ling") zogen aus und landeten im Zielort. Sie setzten sich in den Versammlungssaal und harrten des Volkes. Nach einer halben Stunde tauchte ein Mädchen auf. Sie trug zwei grosse Tafeln mit der In- schrift "V H VII" (V Haakon VII*.), ging an den Rednertisch, sagte: "Bäh!" und verliess die Stätte. Gleich danach erschien ein Mann unter der Tür und rief: "Ihr verbrennt Oel für die nackten Wände!", spuckte auf den Boden und ging. Und solange die beiden Redner wartend dort sassen, leuch- teten ab und zu die jungen Bur- schen des Dorfes mit Taschenlam- pen scherzhaft, durch die Fenster. Ob die Sprecher einander gegen- seitig Reden gehalten haben, wird nicht berichtet. Die Radioapparate sind eingezo- gen, nur die Quislinge durften sie behalten. Ein N 8-Mann in der Nähe von Bergen hat nicht nur einen Apparat sondern auch eine Frau, die nichts von den Nazis wissen will. Als sie einen Tages London einstellen wollte und er es ihr verbot, rief sie ihre Brüder. Sie kamen und hielten den Schwa- ger fest, und er musste die ganze englische Sendung mit anhören. * Im September unternahmen die Engländer einen grösseren Luft- angriff auf Oslo. (Er war der An- lass zu Arbeitsniederlegungen in einer Anzahl von Betrieben und damit zur Erschiessung des Rechts- anwalts Hansteen und des Chauf- feurs Wickström.) Ein englisches Flugzeug wurde abgeschossen, die Besatzung fiel ins Wasser. Es ge- lang einigen Norwegern, die über- lebenden zwei Mann zu retten. Tausende, die den Absehuss mit- angesehen hatten, strömten aus der Stadt der Rettungsstelle zu. Als die beiden Engländer an Land ka- men, war eine grosse Menschen- menge versammelt, die ihnen Ova- tionen darbrachte Junge Mädchen fielen ihnen weinend um. den Hals und küssten sie, Obst, Schokolade und Blumen regneten auf sie herab. Vollständige frische Kleidung war sofort da. Beide Flieger waren verletzt. Als sie ins Krankenhaus nach. Baerum. geschafft wurden, streute man vor dem Auto Blumen auf den Weg. Es waren so viele Blumen da, dass man für sie ein zweites Auto jriahm und es hinter dem Wagen de r Verwundeten her- fahren liess. Eine grosse Men- schenmenge folgte zum Kranken- haus, demonstrierte, und sang mit entblössten Häinuptern die verbo- tene Königshynnne. Max Barth. Council of Immigrant Youth (City) Chilinii-in : Kurt Landsberger (all mail to be sent to Eric M„ Heil- bronn, 382 Wadsworth Ave., New York City). Business hour every Wednesday 8-9 p. m. at the Ansehe Chesed Community Center, 251 W. lOOth Street. Es inijg Leute geben, die diese Kurzbiographien für trostlos lang we.il.ig und überflüssig" ohne den direklen htj]lo-Kolorit-Anfang hal ten: "Einsam im blauen zweireihi- gen Anzug steht, ein Siebenundfünf- zigjäbrigcr am verschlossenen Tor des Quai d'Orsay", Ich halte nichts von diesen Details und bin der alt- modischt-n Meinung, dass für das Vers IiindnW einer Persönlichkeit am deutlichsten ihre Laufbahn und Leistung steht, and dass Tatsachen niemals langweilig und des Auf- zeichnen» unwert sind. Auch geborene Diplomaten kom- men mein. Juli Umwegen zur Aus- übung dieses Berufs. Auf Grund seiner eigenen erfolgreichen Lauf- bahn hii.it... Laurence Adolphe Stein- hardt die Anw<skanzlei für die beste Schule des, Diplomaten. Aus der .Anwnjt.siian.zlei wird er 1933 von Präsident Roosevelt auf seine erste (fidiomatische Mission nach Stockholm geschickt. Hier zeigt sich Steinhardts glückliche Hand: Ein Handelsvertrag wird, zum Ab- schluss gebraelit,. die ersten An- knüpfungen für die Anerkennung der Sowjet-Union begonnen. 1938 wird Steinhardt zur Vorbereitung der Pia.- - Amerikanischen Konfe- renz :;I; Botschafter nach Peru berufen vimi später auf den wich- tigen Posten nach Moskau. Stein- hai-dt gilt y.3s ein Meister des De- tails. ti(" i' Beobachtung und. des A us gleit") :y. In diesen Tagen ist er aus Moskau zurückgekehrt. Sein Nachfolger wird dem (k-hot der Stunde entsprechend wal 'i i' s (." Ii e.: ri 3 i <-h en e m ilitä r isch e Persüjiik-bkelt sein. Es ist nicht anzunehmen, dass die amerika- nische Diplomatie auf die Dienste so erfolgreicher Vertreter wie Steinhardt für lange verzichten wird, wenn es wieder gilt, aus- dauernd und ausgleichend neue Fiiden in den Beziehungen der U.S.A. mit anderen. Völkern anzu- knüpfen. W. M. Citren. NEWS BULLETINS are broadeast by The New York Times every hour on the hour over Sta- tion W.MCA .................. 570 on the diaX, Weekday s: S a. in. through 11 p. m„ Simday s:: a. in., 1 p. in., 5 p. m... 1.1. p, m.„ * Die stündliche Kurzmeldung Stündlich drei. Minuten Meldun- gen. — das ist die neue Form der Nachrichten. - Uebermittlung* der "New York Times"1 über den New Yorker Sender WM CA auf Welle 570. Es ist noch nicht lange her., da fürchteten die Zeitungen, dass der Rundfunk ein Konkurrenz- Unternehmen ist, dass der Hörer nicht mehr Leser sein wird. Das Gegenteil ist eingetroffen. Der Hörer hört eine Nachricht, sein Interesse wird geweckt, er will diese Nachricht in der Zeitung nachlesen. Die "New York Times" haben als erste Zeitung den Propa- gandawert der gesprochenen Nach- richt für die Zeitung völlig er- kannt — sie senden selbst. Und zwar in einer neuartigen Form.. Stündlich unterbricht WMCA seine Sendungen für drei Minuten und der "Speaker" der Times gibt die letzten Ereignisse in prägnanter, knapper Form. Er liest kleine Nachrichten aus dem Manuskript vor, er erstattet eine mündliche Meldung. Er sagt das Wichtige in einem. Satz, in einer Schlagzeile, er reizt sozusagen den Appetit. Diese stündliche drei-Minuten Kurzmel- dung ist ein Meisterwerk der .Re- daktion. In drei Minuten hat der Hörer einen Ueberblick über das Geschehen der letzten Stunde Es gibt zwei Sorten von Zet- tungshändierri. Die einen verdecken die Schlagzeile und sagen: Wertn der Kunde erst die Sehlagzeile ge- lesen hat, kauft, er' die Zeitung nicht mehr.. Die Zweiten machen das Gegenteil; sie hängen die Uebersehrift gross aus und sagen;: Die Schlagzeile macht den Leser neugierig, er wird zum Kunden, Die "New York. Times" halten es mit den Zweiten: sie senden ihre Schlagzeilen über den Aetber — und die Hörer werden zu Lesern. Es ist ein interessanter Ver- such der Zusammenarbeit zwischen Rundfunk' und Zeitung, der völlig geglückt scheint. G. W. - Zeugen gesuchtf — Am Iii. November 194$. * Wncls zwi- schen 10 und 11 l'hr. brach ich mir in der Subway. 16k Str. u. Broadway, die Hand, und wurde von einer Dame nach Haust1 gebracht <548 W. 13(5. Str.). Die Darnf. Wienerin, ■die von ihrem H r u <1 <• r angefertigte Broschen vertreibt, wird gebeten, ihre Adresse mitzuteilen, ebenso et- waige Zeugen de.«, l/ntalls. ! »kosten werden ersetzt. — 32: BROADWAY Boom 1204 WHileball 3-9720 Redaktionsschluß: Dienstag 12 Uhr mittag THE STATE MUTUAL LIFE AMkAM lOTUY OF WORCESTER, MASSACHUSETTS lncorporated 1844 We are pleased to announce the appointmertt of JULIUS SELLINGas MANAGER of our NEW YORK CITY BRANCH. 1 2 East 44th Street. 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Jessurun Cardozo Editor: MANFRED GEORGE ADV ISO RY BOARD: Albert Einstein Lion Feuchtwanger Bruno Frank Nühum Goldmann Gustave von Grüne-. Rabbi Adolf Kober Emil Ludwig Thomas• Mann Harold R. Moskovit Rabbi Max Nussbaum Frederick Pollock A. A. Roback bäum Leopold Jessner Freda Kirchwey Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application. Member of Audit Bureau of Circulations Vol. VII—No. 49 December 5, 1941 Copyright 1941 b.v New World Club, Inc. Involuntary German Nationais W. C. H. Es ist ein wichtiger Schritt vorwärts für die Immigranten der letzten acht Jahre, dass die Regierung der Vereinigten Staaten ihnen in amtlichen und halbamtlichen Veröffentlichungen diese neue Bezeichnung beilegt: involuntary German and Italian nationals. Es hat tiefere und es hat hoffentlich auch praktische Bedeutung. Zu lange hatte der paradoxe Zustand auch in diesem historischen Lande der Freiheit bestanden, dass die nationalsozialistischen und faschistischen Regierungen zwar die Möglichkeit hatten, ihre Unter- tanen der Bürgerrechte für verlustig zu erklären, dass aber die Aus- wanderer keine rechtliche Möglichkeit hatten, öffentlich ihre Unter- tanenpflicht gegen ein Land aufzukündigen, das ihnen durch seine Diktaturregierung die Treue gebrochen hatte. Der Weg zur Erwerbung des1 amerikanischen Bürgerrechts ist not- wendigerweise langwierig. In den bis dahin ablaufenden Jahren aber musste den Einwanderern eine Möglichkeit gegeben werden — über die Erwerbung des ersten Bürgerpapieres hinaus — sich von ihrem der Naziseuche verfallenen Herkunftsland zu distanzieren. Bei der Registrierung der Ausländer im letzten Jahr kam der Wi- dersinn der Lage klar zutage: Oesterreicher waren amtlich gezwungen, ihre Nationalität als "German" anzugeben, obwohl sie Hitlers Gewalt- akt nicht anerkannten. Tausende von Juden teilten eine ähnliche Zwangslage; wenn sie Besucher waren, waren sie gezwungen, bei deut- schen Konsulaten Passverlängerungen nachzusuchen und so indirekt die Nazibehörden anzuerkennen! Das ist jetzt anders. Juden brauchen, auch wenn sie Visitors sind, die Nationalsozialisten nicht mehr um Passverlängerungen anzugehen. Auf dem Wege zur amerikanischen Einbürgerung sind sie nicht mehr deutsche oder italienische Untertanen, sondern "Involuntary German or Italian Nationals". "THE OCEANS ARE OURS" The following line-up attempts to show the number of Allied versus Axis ships actually in Commission as of November 1, 194J. It is based lipon Jane's mamial. upon reliable reports of new con- struetion, upon admissions of losses, and in a few cases upon claims of sinkings that: were first denied but which scem con- ti rrned by later evidence. F'igures on destroyers and submarines rnust be taken as approximate. ('iipi(a) A irr rast ships iKiiitj» Cruisers Destroyers Submarines Silllllllllli Z * L- HÜLL M ftL _T..' \ STIMSON KNOX. j A/to/f* MANFRED GEORGE United States ............ 17 7 37 175 115 British Empire 17 77 235 45 Netherlands Indies (1 (f 4 10 15 USSR (Far East)... 0 (1 0 ? 60? Free France ............... Poland, Norway ...... 0 0 1 10 10 34 14 119 430 245? Germanv ........................ 3t 2 10 60 175? Italy ........................................ 5 (» 162 953 105 Japan ................................. 12 7 32* 1265 85 2(1 9 "Ii 281 365 ? From ort article by William Harlan Haie in. "The New Republic" (Nov. 24). Circulus vitiosus Mehrere Insassen französischer Konzentrationslager, die vom ame- rikanischen Konsul eine Vorladung zur Visaerteilung erhielten, haben von den Behörden keine Erlaubnis erhalten, das Lager zu diesem Zwecke zu verlassen. Nach den neuesten Bestimmungen müssen die Internierten bereits im Besitz ihres Amerika-Visums sein, bevor sie in die sogenannten Emigra- tionslager überführt werden. Ge- genwärtig bemühen sich die dort arbeitenden Hills - Organisationen, eine Erleichterung dieser Bestim- mungen herbeizuführen. Todesstrafe für Verlassen des Ghettos Sechs jüdische Frauen und zwei Männer wurden in der vorigen Woche in Warschau hingerichtet., weil sie das Ghetto ohne Erlaubnis verlassen hatten. Die "Krakauer Zeitung", das führende Naziorgan in Polen, rechtfertigt diese Mass- nahme mit der Bemerkung, dass "Juden, die das Ghetto verlassen, die Bevölkerung ausserhalb mit Krankheiten infizieren." Danach soll das Lubliner Ghetto die Ur- sache für die Typhusepidemie in Lublin sein. Führende amerikanische Aktien verzinsen sich bei gegenwärtigen Kursen mit etwa 5 c/o und bieten gute Aussicht auf Kurssteigerungen. Gewissenhafte Beratung und sorgfältige Ausführung von An- tiric: Verkaufsaufträgen. Anfragen erbeten. KURT WERNER & CO. 11 Broadway D'ügby 4-6494 New York City ............—- FRF.D J. HERRMANN--------------- Alarm gegen Japan Alarmbereitschaft in Singapore und Hongkong — Blackout auf den Philippinen — volle Kriegsbereit- schaft in Australien — ganz Nie- derländisch-Indien fertig zum Los- schlagen — neue englische Kriegs- schiffe nach der malaiischen See — die amerikanischen Flieger an der Burma Road startbereit — die amerikanische Flotte in Hawaii unter Dampf liegend. . . . Das alles wiegt bei aller Schwere nicht so schwer wie die beiden ernsten und bestürzten Gesichter der japanischen Unterhändler nach der letzten Besprechung mit Gordell Hull. Was jetzt das amerikanische Volk und die Welt erleben, ist viel- leicht nicht die Verhinderung des Krieges mit Japan — die Wage kann jede Minute sich nach der einen oder anderen Seite senken — aber es ist die Demonstration, wie eine grosse Nation, nach mo- ralischen Gesichtspunkten gelenkt, nicht in die Falle eines "neuen München" geht. Wir haben im "Aufbau" der ja- panischen Frage von den ersten Stunden dieses zweiten Weltkrieges an besondere Aufmerksamkeit ge- schenkt und immer darauf hinge- wiesen, dass eine der Hauptent- scheidungen der gegenwärtigen Kämpfe um eine Neuordnung der Welt in Ostasien liegt. Und gleich- zeitig haben wir nie versäumt, zu betonen, dass aller Ausgang dieser Entscheidungen davon abhängt, wie weit die Vereinigten Staaten jedem Versuch, sie von China zu trennen, widerstehen. Japanische Tricks Man braucht nur die letzten Aeusserungen des Generals Tojo zu lesen, um zu erkennen, was von Japan in diesen letzten Wochen ge- spielt, worden ist. Der Leser wird zuerst einen Teil von ihnen gar- nicht verstehen. Zum Beispiel wird er sich wundern über die Formulie- rung, dass "China nach der Pfeife des amerikanischen und britischen Kommunlrmus tanze". Er wird sich nach einer derartig langen und räu- berischen Vergewaltigung grosser Teile Chinas durch die Japaner wei- ter über den Appell an die Chi- nesen wundern, mit dem Tojo das "Aufeinanderhetzen asiatischer Völker durch Amerika" beklagt. Was steckte hinter dieser Rede ? Einer der bestinformierten Ver- trauten des Weissen Hauses, Wal- ter Lippmann, gibt in einem ausser- ordentlich beachtenswerten Artikel seiner Column "Today and Tomor- row" einen Einblick in die Geheim- nisse der japanischen Diplomatie. Was Japan in Washington verspro- chen hat, war lediglich ein Ange- bot, vorläufig "nur die Chinesen" zu bekämpfen und die beabsichtig- ten Angriffe gegen alle anderen auszugeben. Wäre Washington dar- auf eingegangen, und hätte es die- sen natürlich nur vorübergehenden Frieden mit der Lieferung von Kriegsmaterial an Japan bezahlt, so hätte Japan sehr bald in China einen Petain gefunden und wäre rasch Herr über ein Vichy-China gewesen. Die Chinesen aber wären zu Millionen und Abermillionen, enttäuscht und hilflos, von den Ja- panern zu Sklavenarmeen formiert eingesetzt worden. Japanische Zukunft Der Versuch, zwischen China und die Vereinigten Staaten einen Keil zu treiben — ein Versuch, der zwi- schen Tokio und Berlin in allen Einzelheiten abgesprochen war — ist gescheitert. Die japanische Frage ist niemals ein Problem für sich gewesen, sondern war stets in die Welt-Kriegspläne Hitlers als Faktor eingebaut. Es ist nicht gesagt, dass es Washington gelingen wird, Japan zur Besinnung zu bringen, nämlich zur rein logischen Besinnung auf die Tatsache, dass die Machtvertei- lung yi Ostasien für seinen Im- perialismus noch nie so ungünstig war wie jetzt. Die rechtsradikalen Terroristen haben immer eine grosse und unkontrollierbare Macht" im In- selreich ausgeübt. Für die ABCD- Mächte aber gibt es nur einen Weg: Japan muss entweder als Alliierter Hitlers -friedlich ausgeschaltet oder durch Gewalt schachmatt gesetzt werden. Sehr stark wird die japanische Entscheidung — ebenso wie die Entscheidung der Türkei — durch die Ereignisse an der südrussischen Front und die Kämpfe in Nord- afrika beeinflusst werden. Was dort jetzt geschieht, ist — man kann es kaum anders ausdrücken — ein Heldenepos, das in ununterbroche- nem Rhythmus am Asow'schen Meer und in der Wüste Lybiens sich abrollt. Ob die russischen und eng- lischen Angriffe ganz durchdrücken oder nicht, ist für den Gesamtver- lauf des Krieges nicht einmal ent- scheidend. Viel wichtiger ist es, dass die Deutschen nicht nur auf dem diplomatischen, sondern auch auf dem strategischen Feld jetzt so »sichtbare Rückschläge erleiden, und dass das deutsche Volk selbst in den Tiefen seiner Illusionen er- schüttert zu werden beginnt. Qflargraf & (So. f riilwr Berlin, Unter den Linden (lJutvelen ANKAUF VERKAUF Umarbe Hungen - Reparaturen Telephone " NEW YORK ELdorado 5-5446 655 FIFTH AVENUE l FRANK MANKIEWICZ Aus Beverly Hill erreicht uns die erschütternde Nachrieht, dass Frank Mänkiewicz, Professor Pädagogik am College of the Ity of New York, im Alter von Jahren einem Gehirnschlag er- legen ist. wenige Wochen ist es het, - dass dieser gütige und hilfsbereite Mensch, der für eine Unmenge im- migrierter Gelehrten und Studen- ten der Freund und Helfer in der !|p:to Welt geworden war, vor den New Yorker Lesern des "Aufbau" llpochen hat. Jedem wird der |lindlieh-warme Ton, der gesunde ferfterwitz und die tiefe Lach- jjipgstnis, mit der er über die Er- |||fangsprobleme der Immigration plauderte, in Erinnerung sein. Sei- ne Schüler und alle, die ihn näher kannten, können es bezeugen, dass leine Art sich zu geben auch sei- nem wirklichen menschlichen We- sen entsprach. . Ueber 40 Jahre wirkte Frank Mänkiewicz als Lehrer und wissen- schaftlicher Schriftsteller in Ame- rika. Zwei Generationen seiner Schüler sind heute als Lehrer an allen Schulen dieses Landes tätig. Ii Berlin geboren, kam er 1892 #S|h New York und war fast vom fsfe seiner Ankunft an Mitarbei- ter deutschsprachiger Zeitungen |ad Lehrer für neuere Sprachen. Mänkiewicz hatte bereits einen namhaften Ruf als Pädagoge, als ir 1931 den Lehrstuhl am College es the City of New York erhielt. Ii dieser Eigenschaft haben ihn il| meisten von uns kennen und schätzen gelernt. Er war immer da, :jnwn einer guten Rat und Tiohtige lliiormationen brauchte, trotz sei- nes grossen Stundenplanes und jeijüer zahlreichen Funktionen in ien verschiedensten Verbänden. Geschwächt durch aufreibende flftigkeit als Lehrer und Freund der Immigranten, hatte sich Frank Mänkiewicz nach Kalifornien be- geben, um sich im Kreise seiner Familie — seine Söhne sind der be- iltaiife Filmschriftsteller Her man $, Mänkiewicz und der M.G.M. Produzent Joseph L.Mankiewicz — -Ii erholen, als ihn plötzlich der Tod uns entriss. | Die Ausreise aus Deutschland Echt Nazi Den Berliner Juden wurde kürz- lieh verboten, sich de/- Öffentlichen Fernsprechstellen zu bedienen, selbst wenn Krankheit oder Unfall die sofortige Herbeirufung eines Arztes notwendig macht. (Meldung Verspätet eingetroffen.) Blum schwer erkrankt Der frühere französische Pre- mierminister Leon Blum, der von der Vichy-Regierung gefangen ge- halten und demnächst sich vor Mi- litärgericht zu verantworten haben wird, soll schwer erkrankt sein. Frühere Senatsmitglieder, die das Schlimmste befürchten, haben an Petain appelliert um seine Usber- fuhrung in ein Sanatorium zu er- reichen. Max Werner über den deutsch-rassischen Krieg Der Vortrag von Max Werner über den deutsch-russischen Krieg und die Alliierten, im Rahmen der Donnerstagabend-Veranstaltungen des New World Club, hatte eine zahlreiche Zuhörerschaft angezo- gen, Und der Saal war nahezu bis auf den letzten Platz gefüllt. In ungewöhnlich konzentrierten, KI.,, feil und materialreiehen Ausl'iihvmißeii kennzeichnet!1 Max Werner, der heute einer der ersten Sachverständigen auf militärpolitischem Gebiete ist, die rus- sische Kriegstaktjk, wie sie sich in den Vergangenen Monaten herausgestellt hat Und für die Zukunft abzeichnet. Kr Wies uns die systematische .elaslisclu» Stratcsfie der russischen Heeresleitung Mn, die der deutschen Armee weitaus SBäwerere Opfer auferlegt habe, als sie Während des letzten Weltkrieges zu ver- zeichnen waren, ohne ihre eigene l'ronl- liilie brechen zu lassen oder die ge- schlossene Schlagkraft aufzuopfern. I>as russische Heer habe seine Oft'rnsivkrust nicht eingebiisst, und wenn es mit Hilfe der Alliierten gelingt, die notwendige Ausrüstung zur Verfügung zu stellen, so werde der Zeitpunkt kommen, an dem die russischen Heeresmassen zu erfolg reichen Offensive übergehen können, Die Versammlung schloss allge- mein unter dem Eindruck, eine wirklich erschöpfende Darstellung Hr militärtaktischen technischen Probleme des Krieges im Ostee. erhalten zu haben, M. W. Das Dunkel lichtet sich Noch immer fehlt zwar von deut- scher offizieller Seite eine klare Stellungnahme, ob und in welchem Rahmen die Auswanderung für Juden aus Deutschland weiter- gehen wird. Noch immer ist nichts Definitives über die Aufhebung der bestehenden Transportsperre ge- sagt worden. Trotzdem hat die letzte Woche etwas grössere Klar- heit geschaffen. Telegramme, die hier bei Angehörigen eingingen, sprachen davon, dass die Besor- gung des Cuba-Visums "unerläss- lich" sei, obwohl die Angehörigen hier telegraphiert hatten "höre von Ausreiseschwierigkeiten, gib daher Anweisung, ob hier Cuba- Visum besorgen soll." Bedeutsamer aber noch als diese Privattelegramme ist die Aus- kunft, die das Mitteleuropäische Reisebüro in Lissabon zu dieser Transportfrage gegeben hat. Das Mitteleuropäische Reisebüro (MIT- ROPA) ist ein offizielles deutsches Büro und man kann seine Angaben als informiert unterstellen. Nach dieser Information können Perso- nen aus Deutschland ausreisen, die bereits Pas* und Ausreiseerlaub- nis haben. Ihr Abtransport erfolgt im Rahmen der vorhandenen Transportmittel. Diese Transport- mittel seien zwar knapp, aber ste- hen zur Verfügung. Neue Aus- reisegenehmigungen werden "vor- läufig" nicht erteilt werden. Wie gross der Kreis der davon Betroffenen ist, kann nicht gesagt werden, aber wichtig scheint dem Berichterstatter zu sein, dass von einer Altersgrenze nicht mehr ge- sprochen wird. Es war bereits auf- fällig, dass Blätter wie die New York Times' die damalige Nach- richt der United Press über die Altersgrenze nicht gebracht hatten. Es war nie eine Bestätigung dar- über zu erlangen, und wenn man die vön der MITROPA ausgegebe- ne Information als richtig unter- stellt, so würde unsere These, dass auf der einen Seite die Deportatio- nen, auf der anderen Seite die Zugtransporte nach Spanien unter- bunden wurden, nur mit militäri- schen Gesichtspunkten zu erklären ist, richtig gewesen sein. In der Zwischenzeit der gewon- nenen Atempause haben viele Tau- sende ihren Angehörigen Cuba- Visen verschaffen können, und der "Aufbau" ist in zahlreichen Zu- schriften gefragt worden, ob er überzeugt, ist, dass diese Cuba- Visen vor der Deportation schüt- zen würden. Wenn in Deutschland die Vernunft entscheiden würde, so müsste man abnehmen, dass dies der Fall ist, aber leider haben wir ja zahllose Beispiele dafür ge- habt, wo trotz vorhandener Cuba- Visen rücksichtslos der Abtrans- port erfolgt ist. Das Risiko im. Hin- blick auf den imberechenbaren Partner ist nicht kleiner geworden. Deswegen ist es auch vollkommen falsch und muss als bedenklich angesehen werden, wenn Cuba- Visen angepriesen werden, wie Sonderangebote in einer Weissen Woche und noch zum Schluss dem um das Schicksal seiner Angehöri- gen bangenden Interessenten ge- sagt wird: "Mit dieser unserer heutigen Offerte bieten wir Ihnen eine Gelegenheit, wie wir sie günstiger und billiger nicht für unsere eige- nen Angehörigen tätigen könnten. Von Ihnen hängt es nun ab, ob Ihre Verwandten ihre Auswande- rung unverzüglich antreten und Person und Leben in Sicherheit bringen können." Wir sagen, dass diese Methode des high pressure vollkommen un- erlaubt ist.Es ist nicht wahr, wie die Tatsachen zeigen, dass es von ufls allein abhängt, sondern wir wiederholen, das Cuba-Visum gibt unseren Menschen dort dlrinnen eine Chance, sich zu retten. Es ist ein Notausgang aus dem braunen Hexenkessel. Dieser Notausgang ist aber nicht weit geöffnet, son- dern man muss sich durch ihn hin- durchzwängen. Viele können es nicht. Wir haben in zahllosen Artikeln über das Thema der Emigration immer wieder auf die Funktion des Agenten als die des Vertrauens- arztes hingewiesen, der nicht um des persönlichen Vorteils willen eine Auskunft verschweigen, noch etwas hinzusetzen darf. Der Gewis- senhafte muss auf das Risiko hin- weisen, und wenn dann der Inter- essierte bereit ist, dieses Risiko zu übernehmen, dann hat er das Recht, das Geschäft abzuschließen. Die Frage einer Darlehnskasse Die Telegrammhochflut hat zwar nachgelassen, in den Reiseagentu- ren hat das Gedränge aufgehört, aber dennoch werden noch Hun- derte von Permits gekabelt. In letzter Woche sind aus Cuba mehr als 800 Telegramme abgegangen, d. h. ungefähr 2400 Personen haben das Cuba-Visum erhalten. Aus al- len Kreisen des Landes wird aber an uns immer wieder eine Frage gestellt: was tun wir, die wir keine Mittel haben? Können wir nicht den Versuch machen, unsere Ange- hörigen zu retten? Der Aufbau hatte bereits in einer seiner frühe- ren Nummern die Gründung einer Darlehnskasse angeregt. Diese Dar- lehnskasse sollte nicht die Kosten, die nicht zurückerstattet werden, vorstrecken, sondern jene Depots, mit deren Refundiernng man rech- net: dem Kreditbrief, dem Lan- dungsdepot und Fahrgeld für die Fortsetzung der Reise. Wenn es also gelänge, dass eine Gruppe in- teressierter Banken auf Anregung von Organisationen wie Joint Dis- tribution Committee, National Res- ugee Service, National Council -of Jewish Woinen eine Darlehnskasse gründet, so könnte durchaus vielen Hunderten geholfen werden, was aber dem Berichterstatter noch wichtiger zu sein scheint, das Ri- siko nahezu auf die Visakosten re- duziert wird. Wenn diese Bank das Geld unter bestimmter Sicherung, deren banktechnische Ausarbeitung nicht unüberwindlich schwer ist, diese Kredite stellt, gegen Zahlung gerechter Gebühren, so würde das ganze Problem nicht nur verein- facht, nicht nur risikoloser gestal- tet werden, sondern auch denen, die kein Geld haben, wäre die Möglich- keit gegeben, wenn sie von der Notwendigkeit selbst sich über- zeugt haben, für ihre Angehörigen das Cubavisum zu besorgen. Angekommene Schiffe in Havana sind aus Lissabon die "Colonial" und die "Quanza" ange- kommen . Die "Isle de Teneriffa" soll Dienstag in Havana sein, die "Serpa Pinto" befindet sich auf dem Wege nach Havana. Diese Schiffe bringen schätzungsweise 3000 Flüchtlinge, darunter auf der "Quanza" 200 Spanier von der "Aisina", die monatelang in Dakar und später in Casablanca auf ihre Rettung warteten, in diese Hemi- sphäre. / ... _____ ________ Do« neue Heim des National Refugee Service ob 22. Dezember Der National Refugee Service zieht am 22» Dezember aus seinen alten Räumen 165 West 46th Street nach 139 Centre Street, Manhattan. Das neun stock ige Haus enthält etwa 100,000 Quadratfuss Büro- raum. Der NRS wird, mit Aus- nahme eines Stockwerks, in dem die Organisationen, die mit dem NRS zusammenarbeiten, unterge- bracht werden, das ganze Haus bewohnen, das Ecke Centre und Walker Street nahe ('anal Street gelegen, von allen Stadtteilen aus leicht erreichbar ist, da alle Unter- grundbahnen Haltestellen an der ("anal Street haben. Ausser dem NRS werden das American Committee for Christian Refugees, das American Friends Service Committee (Quaeker), die Selfhelp of Emigres l'rom Central Europe und einige Abteilungen des National Council of Jewisb Women (New York Section) in das Haus 139 Centre Street ziehen, sodass dort wirklich ein Zentrum für die Hilfsarbeit für Refugees entsteht. STERLING NATIONAL BANK 4 TRUST COMPANY 1410 BROADWAY mt 39th St. OF NEW YORK WIR OBERNEHMEN Wlsconsir 7-0900 GELDÜBERWEISUNGEN nach CUBA zu Einwanderungszwecken Eigene Korrespondenten iin Havanna (Cuba) Man spricht deutsch. (Foreign Department) NIIMIIili- ÄUSVERKAI1F ausBankrotten u. V ersteigerungen Leitung: JACK LEHMAN, Licensed Auctioneer I *100,000 wert ist das Lager der bekanntesten Konfek- tionsfabrikate und Her- renartikel, das unerhört preiswert angeboten wird. • » ANZUGE MÄNTEL WINTER- MÄNTEL "G. G. G. 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AUFBAU Friday, December 5, 1941 Letters to the Editor Das Geheimnis von Mauthausen ZWEI ZUSCHRIFTEN AN DEN "AUFBAU" DECKEN EIN NEUES VERBRECHEN AUF In Ihrer Nummer 48 bringen Sic eine Notiz "Holländische Juden in Konzentrationslagern", die — so schlimm ihr Inhalt ist — doch lei- der noch bei weitem den Tatsachen nicht gerecht wird. Da es sich hier um eines der wüstesten Verbrechen der Nazimörder handelt — da? merkwürdigerweise die Weltöffent- lichkeit bisher fast nicht erreicht hat — möchte ich Ihnen die wahren Tatsachen zur Veröffentlichung un- terbreiten. Es handelt sich um etwa 680 junge Juden zwischen 18 und 35 Jahren, etwa zur Hälfte holländi- scher Nationalität und der Rest deutsche Emigranten in Holland, darunter viele frühere Angehörige des bekannten landwirtschaftlichen Werkdorfs Wieringen. Die eine Hälfte wurde in Form einer richti- gen Menschenjagd auf den Amster- damer Strassen aufgelesen — als Vergeltungsmassregel für die spon- tane Demonstration eines General- streiks, den die Bevölkerung An- fang Februar als Antwort auf die ersten deutschen Pogromversuche im alten Judenviertel in Szene setzte. Diese Gruppe kam erst nach Buchenwald, wo im Laufe der Mo- nate schon die "übliche" Mortalität von vielleicht 10 Prozent zu ver- zeichnen war, und dann im Sommer weiter nach Mauthausen. Inzwischen fand im Juni in Am- sterdam die zweite Menschenjagd wieder auf 300 bis 350 junge Juden statt, diesmal als Repressalie für einen angeblichen Bombenanschlag auf ein von deutschen Offizieren belegtes Wohnhaus. Diese jungen Leute wurden sehr sorgfältig auf körperliche Ein- wandfreiheit untersucht und eine gewisse Anzahl mit körperlichen Mängeln wieder heimgesandt; wie man im Anfang annahm, um für den Arbeitsdienst brauchbares Ma- terial zu haben; wie sich jetzt her- ausstellt, weil man offenbar für La- boratorium sversueihe nur tadeil oses "Material" gebrauchen kann. Auch diese Gruppe wurde nach Mauthausen transportiert, und schon etwa zehn Tage nach der An- kunft dort kamen die Todesnach- richten zu Dutzenden ein. Sie wurden in der rüdesten Form von der Gestapo den unglücklichen El- tern übermittelt, indem diese per Postkarte nach der Dienststelle be- ordert wurden, um dort die Schreckensnachricht in Empfang zu nehmen. Ein Vater, der beide Söhne in Mauthausen hatte, erhielt an einem Montag die Aufforderung, sich am Freitag zu melden. In bö- ser Ahnung bat er erst selbst und dann durch Vermittlung christ- licher Holländer, schon früher emp- fangen zu werden. Das wurde ab- gelehnt: "Der Jude ist auf Freitag bestellt und hat bis dahin zu war- ten". Am Freitag teilte ihm der Be- amte kurz mit, der eine Sohn sei tot. Er fragt: ich habe einen zwei- ten Sohn dort; was ist mit ihm? Der Beamte blättert in seinen Pa- pieren: "Ach, der ist schon seit acht Tagen tot". Kaum ein amerikanischer Leser wird diese Schilderung glauben, aber sie ist wahr — so wahr mir Gott helfe. Ob von den Unglücklichen heute noch einer lebt, weiss ich nicht. Ich möchte es fast nicht wünschen. Von den etwa fünfzehn nahen und persönlichen Bekannten, die ich darunter hatte, lebt buchstäblich nicht ein einziger mehr. Und woran sind sie gestorben und zu Grunde gegangen? Ein ho- her ausländischer Würdenträger hat sich in Berlin an hohen Stellen persönlich bemüht, einen bestimm- ten jungen Menschen, dessen El- tern ihm befreundet waren, frei zu bekommen. An verschiedenen Stel- len, die glaubten, es handele sich um einen gewöhnlichen K.Z.-Insas- sen, wurde ihm Hilfe und Befür- wortung zugesagt. Sobald er er- wähnte, es handle sich um einen jungen Holländer in Mauthausen, stiess er auf eisige Ablehnung. Bis ihm schliesslich ein hochgestellter Nazi offen sagte: "Mauthausen, da kommt keiner lebend heraus, und wenn der Krieg morgen zu Ende geht, werden die letzten heute noch umgelegt. Die gehen an Giftgas zu Grunde." (Es gibt ausser mir noch andere einwandfreie Zeugen hier, denen er dies persönlich er- zählt hat.) Ich schreibe Ihnen all das nicht, weil man den Aermsten noch helfen könnte. Aber wenn der Tag kommt, da die Welt über Deutschland zu Gericht sitzt, muss man an solche Entsetzlichkeiten erinnern und sie der Welt vorhalten, damit nicht schwächliches Mitleid den Blick trübe. Carl van Hester. Holländische Juden in Konzen- trationslagern . . ist es Ihnen nicht aufgefal- len, dass unter 680 jungen unver- brauchten kräftigen Menschen 400 ihr Leben gelassen haben sollen an Ueberarbeitung oder Unterernäh- rung? Ich persönlich habe leider Anhaltspunkte dafür, dass mit die- sen armen Jungen Giftgasexperi- mente unternommen worden sind, die sie in Scharen getötet haben.... R. Pisk (New York City). die Verständigung, dass das War Department die Beschäftigung be- willigt habe und ich den Posten so- fort antreten könne. . . . Leo Schenk {Washington, D. C.) "Keep Your Savings Safe" Res erring to your article "Keep Your Savings Safe" in "Aufbau," we wish to advise you that Föderal Savings and Loan Associations have their assets mainly in first mortgages of one and two family houses. No loans can be made on vacant property. Investment accounts with Fed- eral Savings and Loan Associations are insured up to $5,000 for each Association by the Föderal Savings and Loan Insurance Corporation, an instrumcntality of the Föderal Government. Föderal Savings and Loan Asso- ciations are und er the direct super- vision of the Federal Home Loan Bank Board, a Federal agency. Federal Savings and Loan Asso- ciations aeeept deposits Subject to withdrawal at par. Accounts with Federal Savings and Loan Associations earn up to 3'/2, 4 and 41A% per annum, and are exempt from normal income tax. Furthermore, I wish to state that Investments with Federal Savings and Loan Associations are legal for trust funds in 41 States. Federal Savings and Loan Asso- ciations are conducted in all re- speets like local savings banks. Robert Thorner (New York) Thanks Please aeeept my thanks for the good wishes extended in your tele- gram lipon my election as Presi- dent of the American Je insh Corn- mit tee. I appreciate your toughtfulness very rnuch indeed, and only hope that my Performance in this office of great responsibility may be equal to the opportunities it offers. With kind regards, yours sin- cerely, Maurice Wertheim. M. Stocker in Seattle — war so- fort bereit, mir das Affidavit auszustellen. Dass es leider zu die- sem Zeitpunkt schon zu spät war und ich das Geld für ein Cuba-Vi- sum für die mir teuren Menschen — den Geschwistern übrigens von Prof. Emanuel Loewy, dem be- rühmten römischen Archäologen und Mitglied der Akademie der Wissenschaften dieses Landes — nicht aufbringen konnte, schmä- lert nichts an der gütigen Haltung dieser Menschen. Ich bin überzeugt davon, dass wahre Menschlichkeit vor den Schranken der Nationalität nicht Halt macht! Marie Weiss (Seattle, Wash.). Books to Mauritius Very recenily I reeeived a letter from the transport physician of one of those unfortunate refugee transports which stranded in Mau- ritius. This letter urged me to appeal to any Organisation, for help in ob- taining reading material in Ger- man for those 1600 people who seem to be completely isolated in their concentration camps at Bean Bassin. I gather from his letter that they are without any work and have not even the chance of occupying their minds with anything eise but their dark future. This reading material would doiibtless help them to overeome the monotonousness of detention. I am hopeful that some Organisa- tion might undertake the shipment which should be directed to Mr. Wilhelm Weile, M.D., Det. No. 1322, Mauritius. F. S. Keibel (San Francisco). Herzenstat Erlauben Sic mir, zu den ausge- zeichneten Bemerkungen des Herrn Frederick J. Forell über Intoleranz etwas hinzuzufügen, was mir in diesem Zusammenhang als erwäh- nenswert erscheint. Ich fahndete vor Monaten mit aller Verzweif- lung nach einem Affidavit für die alten, in Wien gebliebenen Ge- schwister meiner Mutter. Ueberall erhielt ich abschlägigen Bescheid. Da fiel mir ein, mich an ein Reve- rend Ehepaar zu wenden, das ich einige Zeit früher kennen gelernt hatte. Und dieses — Mr and Mrs. Immigrant and Defense Ich freue mich, Ihnen einen Er- folg Ihrer Bemühungen bezüglich der Beschäftigung von Aliens in Defensebetrieben berichten zu kön- nen.. Ich beantwortete kürzlich ein In- serat in der "Times", betreffend einen Electrical Draftsman und hörte bei einem Appointment in einem Hotel in New York, dass es sich um den Bau eines neuen Office Building des War Department han- delte, dass aber Bedenken wegen Beschäftigung von Non-Citizen be- stünden. Ich legte nun dem betreffenden Herrn das bekannte Schreiben des War Department sowie das Memo- randum des New World Club.vor, fand grösstes Interesse und erhielt das Versprechen, dass sich die Firma sofort direkt bei der von mir angegebenen Stelle im War Department erkundigen würde. Zu meiner grössten Freude er- hielt ich seh on eine Woche darauf -NOCH IST ES ZEIT!- LEBENSVERSICHERUNGEN *u_ bis- herigen. günstigen Prämien vi. frei von Kriegsallssrlilussklauseln. Uli vi1 rleliiitl it'hi1 A v.s kirnst Felix Roettgen1^™2 vp<'<-i:il dl" lin- Providml Mnliiitl l.iic Jnsvirniii'c Coiupnuy Iii JOHN STREET - CO 7-7345 K01 WEST l*nt ST. - WA h-3432 New York City '\' IIS1C11 El11 i XnEN .1 m, 1-:n ATt'f .....'..........• ■ • IIS............................... Weg der jüdischen Jugend In einer Zuschrift an den "Auf- bau" unter dem Thema "Der Weg der jüdischen Jugend" stellt Hans Meyerhoff das Problem, dem die jüdische Jugend in Amerika ge- genübersteht, zur allgemeinen Dis- kussion. Wir halten es für ver- dienstvoll, eine derartige Frage aufgeworfen zu haben. Freilich brauchen junge Men- schen Führung und. zwar aus ihrer eigenen Mitte, nicht Oberlehrer mit steifem Kragen oder mitleidsvolle Jugendpfleger. Ein Führer muss nicht einmal viel älter sein als die Gemeinschaft, er muss nur reifer sein als seine Gefolgschaft. Wir glauben also, dass sich für die vie- len kleineren und grösseren Ju- gendgruppen, die sich aus der mit- teleuropäischen jüdischen Einwan- dererschicht nunmehr in diesem Lande formieren, auch die rechten Führer aus den Kreisen der Ju- gendlichen zur gegebenen Zeit fin- den werden. Wir brauchen für unsere jungen Menschen einen runden Tisch, an dem alle Platz finden können, Zi- onisten wie Nichtzionisten, Ortho- doxe wie Liberale. Nur so können wir die Fragen lösen, die unserer Generation und damit unserer Ju- gend aufgegeben sind. Es gibt nur einen Grundsatz, ein Ethos in die- ser Welt des Zusammenbruches: Arbeiten und den anderen helfen, Brücken bauen und den Grundstein legen zu einem besseren Leben. Hier- bei müssen wir uns bemühen, die jüdischen Werte, die wie eine hei- lige Tradition auf uns gekommen sind, als leuchtende Fackeln weiter zu tragen, denn sie sind für uns Schicksal und Bestimmung. W. H. P. Weise untersuchen und für ihre wohlwollendste Behandlung besorgt sein. Auf der anderen Seite wird in noch viel höherem Masse als bisher vielen der Weg zu einer in- teressanten Laufbahn als Mitarbei- ter dieser Organisation eröffnet werden. Mr. Julius Selling wird in seiner gesamten Tätigkeit unterstützt von Dr. Lutz Frank, früher Nürnberg, der von der Gesellschaft als Super- visor bestellt worden ist. Die Offices der New York City Branch der State Mutual (Manager Julius Selling) sind unverändert 12 East 44th Street, New York City (Telephone Mu 2-7050). Adv. Schluss der Insenaten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags. S PAR - INSTITUTE ZAHLEN V2°/o in New York City °/0 auf Long Island Vz°/o in Philadelphia 4m io/ in Chicago und U.4V2 h anderen 0rten Regierungs-Versicherung bis $5,000 Kostenlose Vermittlung ERNST I. CAHN fr. Dir. d. Dt. Eff. u.Wechs. Bk„ Ffm. OFFICE: 29 BROADWAY, N. Y. C. Tel.: WH 4-8710 und HA 6-0326 SPARBUCHER bringen im anderen Staaten eine Verzin- sung von Staatlich versichert bis zu $5,000. 4V2% Financial Development Co. ISO Broadway New York "City I Tel.: WH 4-4247 I Man spricht und schreibt deutsch. I Keine Unkosten für den Investor. I "Insurance Carcer" Eine Ernennung von grundsätzlicher Bedeutung Chandler Bullock, President of the STATE MUTUAL LIFE IN- SURANCE COMPANY of Wor- cester, Massachusetts, Incorporated 1844, zeigt an, dass Mr. Julius Sell- ing zum Manager der New York City Branch dieser beinahe hundert- jährigen Gesellschaft ernannt wor- den ist. Diese Auszeichnung hat grund- sätzliche Bedeutung: _ Sicherlich zum ersten Mal hat eine führende amerikanische Le- be nsversicherungsgesellschaft einen Mann aus unserem Kreise mit der alleinigen Leitung einer ihrer wich- tigsten Geschäftstellen beauftragt. Erst im Juni 1941 hatten wir be- richtet, dass die "State Mutual" Mr. Julius Selling mit dem Auf- bau einer Spezialorganisation be- traut hat. Und nun bereits diese viel weiterreichende Massnahme! Die Gesellschaft hat aber damit nicht nur den Mann und seine schon nach so kurzer Zeit bewie- sene Kompetenz anerkannt und ge- ehrt, sondern zugleich gezeigt, wie sie, die konservative New England- Unternehmung, über unsere junge Einwanderung denkt. So wird die Julius Selling Agency der "State Mutual" die Lebensver- sicherungsprobleme der neuen Imi- gration in besonders individueller DIAMONDS & ANTIQUE JEWELRY PURCHASED K. Wm. ROSEGG fonncrly Bernhard Hottwin, Vienna 225 Professional Building KANSAS CITY, Mo. 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SAALFELD 12 East 97th St., New York City SA 2-6625 (8-9 a. m., 6-7 p. m.) BLOCKIERTE KONTEN Hilfe bei Freigabe-Anträgen u. bei Erklärung d. neue Verordnung von Blockierung - Freigestellten. ERNST I. CAHN (fr. Dir. d.Dt.Eff. n .Wechs.Bk.-, Ffm.) 129 Broadway, WH 4-8710 & HA 6-0326 I AGENCY 912 EMPIRE STATE BUILDING LEIBRENTEN JULIUS M. ElSENDRATtt- EM. HICRTZBERGER UNFALL ^ - INVALIDITÄT , Tel. CHitkermg 4-4400 Änti-Semitism in America Fostered by Reich Article in "Look" Magazine States Anti-Semitism in America, in its present manifestations, is directly fostered by the propaganda ma- chitie of the Reich, states Lewis Browne, Jewish historian and au- tiior, in the current issue of "Look" toagazine. Anti-Jewish activities here must |e curbed not just for the sake of the Jevv.s, but for the sake of America, Mr. Browne writes. He poitus out that Hitler used anti- Semitiam in Germany as a screen for spreading disruption and facili- tating his taking over the state. Hitler's agents in America seek to obtain the same result here, aim- ing* at a Fase ist revolution, the "Look" article sfcates. Mr. Browne suggests that anti- Semitism and any other incitement to race hatred be made a crime, as has been suggested by Wendel! Willkie. Regarding Lindbergh, the writer declares that he believes the flier is an unconscious anti-Semite, but nevertheless ia spreading the Nazis" doctrines. As to Lindbergh's assertions that the Jews are at- tempting to drag the country into war, Browne cites statistics to show that pro-war sentiment is streng- est in sections where Jews are an almost minute minority. "Hafendienst" Wenn man Glück hat, kann man ANNA KAUF MAN, Leiterin des Hajendievstes im NATIONAL COUNCIL OF JEWISH WOMEN, in ffcrew New Yorker Büro erwischen; meistens ist sie auf Eilig Island beschäftigt oder betreut die Immigranten bei ihrer Ankunft im New jforfeer Hafen. Wenn man sie so betrachtet, wird einem ohne weiteres dass sie mit nervös überarbeiteten Beamten, schreienden Kindern, jammernden Eltern und renitenten Affidavitgebern im Handumdrehen fertig wird, ohne dabei eine Nuance lauter zu sprechen oder sich im mringsten aufzuregen. Von dieser energischen, kräftig gewachsenen Frau geht eine wohltuende Ruhe am; ihr klarer Blick verrät Klugheit md Initiative. Sie lässt sich nicht lange bitten, aus ihrem Berufsleben %a erzählen: "Der Anblick der Freiheitsstatue ^ - |*t sicher sehr erhebend, aber die Aufregung unter den Ankömmlin- gen geht erst richtig los, weiin die Einwanderungsformalitäten begin- nen. Und damit setzt der Hafen- dienst ein, der, um es vorwegzu- nehmen, seit dem Jahre 1905 be- steht. Warum er ins Leben ge- ';|ijfen wurde? Well, damals blühte §er Mädchenhandel, und viele al- leinstehende Frauen, die hier lan- deten, verschwanden auf Nimmer- wiedersehen. Unter den Opfern Waren auch zahlreiche Jüdinnen, ohne Begleitung hier ankamen. chliesslich wandte sich die Re- gierung unter anderem auch an den Council, um diese Gefahr ab- sustellen. So gingen unsere Frauen »lso an Bord der eintreffenden Schiffe und betreuten die Neuan- kömmlinge so lauge, Ms sie in si- cheren Händen waren. Ich selbst mache diese Arbeit •Siit 1926, Und kann ehrlich sagen, lass sie für mich keineswegs an Interesse verloren hat. Den gröss- ten Teil des Jahres 1940 habe ich übrigens auf Reise© verbracht. Ich fuhr von einem Hafen zum andern, um die dort tätigen Beamtinnen dea Council anzulernen. Verzeih- ung, Sie wissen vielleicht noch nicht, dass seit Ausbruch des Krie- ges New York keineswegs der ein- zige Hafen ist, in dem Immigran- ten ankommen. So reiste ich also nach Bioston, Baltimore, Newport "News, Norfolk, Jacksonville, Mi- ami, Key West, New Orleans, Los Angeles, San- Francisco, Seattle und El Paso, kurz: um das ganze Land herum, um1 überall die nöti- gen Instruktionen zu geben. Hier lind ein paar Ziffern für das Jahr 1940: 14,656 Immigranten auf 558 Schiffen wurden, in 13 verschiede- nen Häfen abgefertigt. Bis No- vember 1941 sieht die Lage so aus: 824 Schiffe — 10,500 Immigranten. Oh ja, auch sonst gibt es genug zu tun. Der Tag einer Hafenbeam- tin ist ausgefüllt. Kaum sind die EinwanderungsformaJitäten erle- digt, muss man sich darum küm- mern, wie Frau X, zu ihren Ver- -HOTEL ROYALE-, Madisen Avenue and 6th Street LAKEWOOD, N. J. Schöne Zimmer, erstklassige Küche Radfahren - Fing Porig - Bootfahren Unterhaltung frei Diät-Küche Massige Preise SONIA GELBAUM, Prop. Tel.: Lakewood 1146 - 978 wandten nach Cincinnati kommt, denn sie hat weder Billet noch Fahrgeld und muss an die Bahn gebracht werden. Bei der einen sind die Verwandten zwar einge- troffen, aber in dem Gedränge nicht ausfindig zu machen. Bei der anderen muss man an die Ver- wandten depeschieren und die Be- treffende in einen "Shelter" brin- gen, da ihr Zug erst am nächsten Tag geht. So stürzen die Beamtin- nen zwischen Schiff und Bahnhof hin und her und erledigen daneben noch tausend Kleinigkeiten. An einen Achtstundentag ist da sehr häufig nicht zu denken. Bei der Ankunft der "Navemar" arbeite- ten wir von 2 Uhr mittags bis zum nächsten Morgen um 5 Uhr." "Miss Kaufrnan, bei alledem ver- gessen wir die sogenannte persön- liche Note. Bitte noch ein paar Einzelheiten." "All right, meine Mutter ist Russin, mein Vater Rumäne. Ich spreche fliessend jiddisch und gut deutsch, ausserdem genug franzö- sisch und russisch, um mich zu ver- ständigen. Dabei fällt mir ein, dass ich früher einmal Kinder- stücke geschrieben habe. Inzwi- schen sind meine literarischen Pro- dukte etwas prosaischer geworden. Ich arbeitete eine Zeitlang bei "Collier's" und am "American Magazine". Und wenn heute un- sere Zeitung "The Council Woman" einen Artikel braucht, so springe ich wohl gelegentlich ein. Ich habe auch Vorträge gehalten und bin dabei im ganzen Lande herumge- kommen. Am meisten interessieren mich begreiflicherweise „oziale Themen. Die Arbeit beim Council ist des- halb so befriedigend, weil sie sich fast ausschliesslich auf diese Dinge konzentriert, und zwar für eine Kategorie von Menschen, die, seit Jahren entrechtet, Leute wie uns am nötigsten haben." Ein dringender Anruf aus Ellis Island, die Unterhaltung ist zu Ende. Da geht sie fort, eine Frau, die Tausenden von Menschen ge- holfen hat und noch unzähligen helfen wird, namenlos für alle die- jenigen, deren Schicksal sie beein- flusst hat, in ihrer selbstlosen Art ein Soldat unter Soldaten in der grossen Armee der Helfer, die ihre Pflicht tun und kein Aufhebens da- von machen. T. P. Sowjetrusslcmd lässt polnische Juden nach Palästina Nach einer Meldung der JTA aus Tel-Aviv sind Tausende von polni- schen Juden in Sowjetrussland freigelassen worden und befinden sich gegenwärtig in Türk es tan und Buchara, von wo aus viele von ihnen nach Palästina weiterfahren werden. EUhii Dobkin, Leiter der Ein- wanderungs-Abteilung der Jewish Agency, erklärte, dass man ledig- lich auf die neue Einwanderungs- quoten der palästinensischen Ver- waltung warte, die bereits vor einem Monat hätten herauskommen müssen, um dem akuten Arbeiter- mangel in der Landwirtschaft und Industrie durch einen neuen Schub von Einwanderern abzuhelfen. DER IDEALE WINTERKURORT 60 Meilen von New York LAKEWOOD, N.J. I »mitten herrlichen Tamnenwaldes THE MANHATTAN Com for table Accommodations EXCEPTIONALLY GOOD FOOD H ECHT-FIRSICHBAUM, O wnership-Managernent SERVING REFINED CLIENTELE MORE THAN 40 YEARS Hornel ike Atrnosphe LAtCEWOOD LAKEWOOD, N.J. 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Sowie die Photokopie dieses Kabels vorliegt, ist man in <1< r Lage, durch die United States Line beziehungsweise durch jeden anderen autorisierten Agenten, Passagen über Panama nach Cuba zu belegen. Zweimal monatlich fah- ren Schiffe von Australien nach Panama. Die Kosten für das Cuba- visum sind bekannt, die Passage von Australien nach Cuba kostet mit. allen Spesen etwa 450 Dollar, ausserdem müssten noch verschie- dene Hinterlegungen gemacht wer- den, die einen Betrag von etwa 600 Dollar erfordern, den man aber später wieder refundiert er- hält. Enteignungen in der Slovakei Bis jetzt sind in der Slovakei Juden gehörende Häuser im Wei te von 3,200,000,000 Kronen sowie 15,- 000 jüdische Güter in 150 Gemein- den beschlagnahmt worden. Das Gesamteinkommen der jüdischen Bevölkerung ist von 400 auf 50 Millionen Kronen gesunken, was hauptsächlich auf die "Arisierung" jüdischer Unternehmungen und die Entlassung jüdischer Angestellter zurückzuführen ist. Das Eigentum derjenigen slovakischen Juden, die aus Bratislava in entlegene Teile des Landes deportiert wurden, wird jetzt- unter die Mitglieder der Hlinka-Garde (slovakisehe Sturm- 7 • tippe) verteilt. Ausgewählte Gruppen dieser Formation werden nefierdings nach Deutschland ge- schickt, um dort sogenannte "Ghet- to - Verwaltung« - Kurse" mitzu- machen. Nach Beendigung dieser Ausbildung wird diese "Elite" dann auf die jüdischen Arbeits- 'und Konzentrationslager losgelas- sen werden. 180,000 jüdische Zwangs- arbeiter in Lodz Dr. Arthur Greiser, Gouverneur des Warthegaus, gab in einer An- sprache bekannt, dass zur Zeit 180,000 Juden in Lodz "unter eiser- ner deutscher Leitung" Zwangs- arbeit verrichten. Das "jüdische Problem" im Warthegau sei in dem Sinne gelöst, dass man die brach- liegenden Kräfte der Juden für •produktive Arbeit: ausnutze, anstatt f?< zu deportieren. Jüdische Polizei in Lemberg 500 jüdische Polizist -n sollen für das jüdische Viertel von Lemberg eingestellt werden. Bis zum 12. Dezember sollen 120,000 -luden in diesem Teil der Stadt zusammen- gedrängt werden, obwohl die Nazis nach wie vor diese Absehliessung nicht als Ghetto bezeichnen. Jüdi- sche Geschäfte, die ausserhalb die- «es Viertels lieger •-•■n für eine nominelle Summe abgegeben wer- den. Bei dem Umzug dürfen die Juden ihr bewegliches Eigentum mitnehmen; aber für den gering- sten Schaden am Haus oder an der zurückgelassenen Wohnung wird die jüdische Gemeinde verantwort- lich gemacht. VERKAUF nicht abgeholter Anzüge und Mäntel $5 - $10 - $15 (l,rs|)i'iiligl. bis .17,7) New Yorks berühmter l'fand- leiher etabl. 1882, bietet Ihnen «rstkl. Anzüge ». Manie), diir. die heriihml. M:irkenfa I)riknie, zu einem >>> niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden. K ASKET/S II «i r.ihimlnis Am-, (Naht- Ii». Sh .) H 1 liloi'k \\ (■:.I vom Umail wiiy MS» NewYorkerNotizbuch Von KURT HELLMER Adam hätte Englisch leinen sollen. . . . Denn als Vincent Frank Manuzza eines Abends in der vergangenen Woche das Lokal "Grand Diner" an der Ecke der Essex und der Grand Streets betrat und mit vorgehaltenem Revolver die Anwesenden aufforderte, in den Hinter- grund des Raums zu gehen, folgten alle diesem Befehl bis auf einen: Adam Zayko, denn er verstand nicht genug Englisch. . . . Nachdem Ma- nuzza aus der Kasse $20 genommen hatte und wieder auf die Strasse wollte, bemerkte er Adam, der noch immer an derselben Stelle stand. Manuzza wiederholten seinen Befehl, aber Adam schüttelte nur seinen Kopf. Da schoss ihn der Räuber^--- kurz entschlossen zweimal in den Bauch und floh. . . . Ihn ereilte sein Schicksal einige Strassenecken ent- fernt, als er unter den Schüssen von ihn verfolgenden Polizisten sterbend z u s a m m e n b r a oh. Auf der Reise nach Buenos Aires, mit einem gültigen argentinischen Visum in der Tasche, wurde der Wiener Leo Hirsch in Montevideo (nach einer zweiten Meldung be- ich dem Bruder auch nicht gehol- reits in Trinidad von Engländern) I fen habe! ... von Bord der "Cabo de Hbrnos" ge-! * holt und verhaftet. . . . Hirsch, der Man spricht über den Artikel von in den dreissiger Jahren ein in al- Judge Jerome Frank (in der kom- len mitteleuropäischen Hauptstäd- J menden Satevepost vom 6. Dez.), ten bekannter Finanzier war, kam j in dem er feststellt, dass die ameri- 1937, zur Zeit der Weltausstellung, j kanischen Juden in ihrer Meinung nach Paris und eröffnete ein Büro ebenso gespalten sind wie die Arne- Zu einer sehr reichen Dame kam der Vertreter eines Komitees zur Rettung von Flüchtlingen aus Frankreich. Auf seine Bitte, der Schwester des ihr wohlbekannten F.P. durch eine grössere Geld- spende die Reise nach Amerika zu ermöglichen, erhielt er die von unerschütterlicher Logik zeugende Antwort: "Wie komme ich dazu, der Schwester zu helfen, nachdem am Boulevard de la Madeleme, über dessen mysteriöse Geschäfte nur wenig bekannt wurde. . . . Grosses Aufsehen erregte seine Verhaftung im Zusammenhang mit der im Som- mer 1939 aufgeflogenen Spionage- affäre des Naziagenten Otto Abetz. Im Laufe der Untersuchung stellte es sich heraus, dass Hirsch der Mit- rikaner im Allgemeinen. Als Mino- ritäten unter den Juden sind Kom- munisten, Nationalisten (gemeint sind die Zionisten) und Faschisten genannt. Die Faschisten bestünden aus einer Gruppe reicher Juden, die eine Befriedungspolitik unter- stützen und eine Art amerikani- scher Diktatur in dem festen Glau- telsmann zwischen der Nazispionin ben willkommen hvissen, dass diese Baronin von Einem und den fran- zösischen Journalisten Poirier und Au bin sowie dem Parlamentssteno- graphen Amourelle war. Er wurde zu zehn Jahren Gefängnis verur- teilt — aber entlassen, nachdem die Nazis Paris besetzt hatten. Auf eine Intervention von Abetz hin soll Hirsch "Ehrenarier" geworden und im Pariser (offiziellen) Büro von Abetz tätig gewesen sein. . . . Der Wohlfahrlsbasar der Deutsch- sie nicht bedrohen würde . . . (Wir kommen auf den Artikel noch zu- rück. D. Red.) . . . die Entrüstung über die fal- sche Reproduktion des surrealisti- schen Bildes "Rope and Persons" von Joan Miro (Museum of Modern Alts) in der "N. Y. Times". Der Redakteur, auf den eine Reihe recht unfreundlicher Briefe ha- gelte, entschuldigte sich nicht ein- mal mit einem "technischen Ver- sehen", machte auch nicht den Pho- Amerikanischen Konferenz ist nicht, | tographen verantwortlich, der an wie missverständlich angekündigt, i (''e nichtige Stelle "Oben" hätte im Madison Square Garden, son-' schreiben müssen, sondern gab dem — unser ihm: im Kellt r des | ^rank und frei zu, dass das Ab- Riesenhauses. Der Eingang ist! straktum umg kehrt mehr Ein- scheu versteckt in einer Neben- j druck auf ihn gemacht und sogar strasse, eine Lichtreklame weist mit! e'nen kinn ergeben hätte. . . . einem Pfeil auf den Eingang. An der Kasse ist wohl der Eintritts- preis angegeben. — aber nicht Name und Art der Veranstaltung, für die man Karten kaufen kann. . . . in der etwas ärmlich anmuten- den Budenstadt, in der es mehr Re- staurants gibt als Verkaufsstände, sind nirgendwo politische Anspie- lungen sichtbar — bei den Buch- händlern sind allerdings vornehm- lich von der Reichskulturkammer genehmigte Bücher zu finden. Bis auf drei antiquarische, die wohl versehentlich in diese Umgebung geraten sind: Arthur Schnitz 1 er's "Traum und Schicksal", Cläre Göll's "Eine Deutsche in Paris" und ein Kinderbuch von Georg Froeschel. . . . Zur Betonung weit- gehendster "Neutralität" wurde dieses Jahr dem Deutschen Kyff- häuser - Kriegshilfswerk, das Gel- der für Naziinternierte in Kanada, Australien und Jamaiea sammelt, die Ueberlassung eines Stand, s verweigert. (Was diese Naziorga- nisation, die noch immer eine von der Regierung ausgestellte Lizenz besitzt, nur noch eindeutiger als eine solche kennzeichnet — falls es eines solchen Beweises noch be- durft hätte!) . . . Rumänische Juden in Konzen- trationslagern Ein Brief rumänischer Eltern an ihren Sohn in Jerusalem besagt, dass die Leiter sämtlicher jüdischen | are coidially inxited to attend ^ a Gemeinden in Rumänien, mit Aus- . . . die Bemerkung von George Sylvester Viereck (in einem Brief an Up ton Sinclair), dass "I have tried hard to help the President ketp his pledge" — nämlich Ame- rikas Frieden aufrecht zu erhalten. (Der Präsident braucht wohl kaum Hilfe in dieser Hinsicht — und wenn: so ganz bestimmt nicht von dieser "patriotischen" Seite.) . . . . . . die Bitte Mailänder Zeitun- gen an die RAF, Kunstliebhabern zuliebe den Hauptbahnhof zu zer- stören. . . . . . . das Debüt der neuen Metro- politan Opera Sängerin Maria Markau, das in Form eines als In- terview in der N. Y. Times erschie- nenen Dementis stattgefunden hat. In ihm werden die im N. Y. Notiz- buch vom 14. Nov. gestellten Fra- gen, die sich auf ihre angeblichen Verbindungen zu hohen Nazikrei- sen während der Zeit ihres Wir- kens in Deutschland bezogen, nega- tiv beantwortet. . . . . . . die Konsequenzen einer alten Gewohnheit, die Namen akkredier- ter Korrespondenten in Washing- ton aus dem Congressional Direc- tory zu nehmen und sie auf eine Adressenliste für Einladungen und Ankündigungen zu setzen. So konnte es in diesen kriegsverwirr- ten Tagen geschehen, dass die we- nigen nazideutschen und japani- schen Korrespondenten die fol- gende Einladung erhielten: "You nähme von Bukarest, verhaftet und in Konzentrationslager ühergeführt worden sind. SIE SPAREN 'Iii . - VERSICHERUNG] durch Dividenden und bequeme Teil- zahlung. - Vor Autohaus od. I'olieen- Kr n euer tili Ken rufen Sie: FRANK X SCHUESS •Je. In Mi r. Ilrokrr. West 42. Str. i<»«m 614-17. Tel.; W Isvonsiii <-"llfi.fi i\ception in conjunction with the Inauguration of the committee sor a Jewish armv. Cocktails. Hotel Willard, 4.30 p. m., Thursday, Dec. 4." ... Aus der Sozialarbeit des Jewish Weifare Board Erfahrungsgemäss ist in der amerikanischen Oeffentlichkeit ver- hältnismässig wenig bekannt, dass unter dem Selec-tive Service Act Nichtbürger ebenso wie Bürger zum Militärdienst herangezogen werden. Wir haben keine genauen Statistiken über die Anzahl der jungen Immigranten, die zur Zeit Dienst leisten, aber es steht fest, dass die Zahl derer, die entweder gemustert oder eingezogen sind, beträchtlich ist. Berichte aus den Ausbildungslagern stimmen darin überein, dass unsere jungen Leute ihre Pflicht mit eindrucksvollem Eifer und Freude erfüllen. Es kann kein Zweifel darüber bestehen, dass von ihnen diese Pflicht als ein Vor- recht gewertet und bejaht wird. Andrerseits dürfte es in Immi- grantenkreisen nicht hinreichend bekannt sein, welch weites Betäti- gungsfeld in der Fürsorge für den amerikanischen Soldaten der orga- nisierten privaten Wohlfahrt ein- geräumt ist. Erholung und Ur- laubsgestaltucg, geistige Anre- gung, Seelsorge und gesellschaft- licher Anschluss in- und ausserhalb der Lager sind in weitestem Um- fange der Privatinitiative über- lassen. The United Service Orga- nization for National Defense (USO) sind entstanden durch den Zusammenschluss von mehreren weitverzweigten Organisationen, die sich in den Dienst für den Sol- daten gestellt haben und ein gross- zügiges Programm mit staatlicher Billigung und hauptsächlich pri- vaten Mitteln durchführen. Zu ihnen gehört der Jewish Weif are Board (JWB), der, konfessionell in seinem Mitgliederbestand, mit seinen Einrichtungen und Mitar- beitern den Soldaten aller Konfes- sionen zur Verfügung steht. Der JWB wurde im ersten Weltkrieg organisiert, eigens für den Zweck der Sozialarbeit für die Juden im Heeres- dienst. Auf Betreiben der Regierung wurde er drei Tage nach Amerikas Ein- tritt in den Krieg durch den Zusammcn- sclilüss verschiedener Organisationen ge- gründet, die. sich um die religiösen lind sozialen Interessen der jüdischen Ge- meinschaft jn den Staaten verdient ge- macht hatten. Männer wie Cyrus Adler, Murtimer L. Schiff, Jacob H. Schiff und andere hervorragende Verl reter jüdi- scher e.ruppen und Gemeinden führten die Einigung durch, die die. .Inden für die Wohlfahrt der Männer im Heere, in den Ausbildungshigern sowohl als drü- ben im Kampfgebiet, geistig lind finan- ziell mobilisierten. Der JWB hat seine Arbeit hervorragend geleistet. Er setzte seine; Tätigkeit nach dem Kriege fort und wurde zur verdienstreichen Dach- organisation aller Körperschaften, die Gemeinschaftsarbeit für jüdische Kin- del', Jugendliche und Erwachsen«: in den Staaten leisten (die Y's. Community Centers, usw.). Die Mitgliedschaft die- ser Körperschaften umfasst mehrere hunderttausend. Als das Land sich Wie- del- vor der Notwendigkeit sah, zur Yer- t< idigung zu rüsten, war es selbstver- ständlich, «lass der JWB das Haupt- gewicht seiner Tätigkeit erneut auf die Soldatenfiirsorge verlegte. Er kann für sich in Anspruch nehmen, dass seine Er- fahrungen und Leistungen «las Vorbild für die Organisation und das Programm der I SO gewesen sind. Im. Auftrage der Immigrants' Conference hat der Verfasser vor kurzem mit dem Army and Navy Department des JWB Besprechun- gen gehabt über die soziale Für- sorge für junge Immigranten der -WOODSIDE,L.I.- Northern Boulevard at ,r>8th Street Ä« GAS STATION BENZIN und AUTO - ÖLE Neue und vulkanisierte R F i F F N Monate rxc.tr l n gahantje, Schläuche - Batterien - Kühlerschutz- Mittel - Scheibenwischer etc. Wagen-Waschen und -Abschmieren Albert Doernberg Chrysler and Plymouth Auch gebrauchte Wagen mit Garantie. Alle Marken. Fragen Sie nach Herrn Landau. Jack's Service Station, Inc. 320-336 West llOth St., N. Y. C. AC 2-1 106 Für wirkliche GELEGENHEITSKÄUFE in la gebrauchten HUDSON WA r C M A Vi IL IN "King Hudson Corp." besuchen Sie uns Broadw^^5th street, n.y.c. verschiedenen vom Nazismus un-$ {erdrückten Nationalitäten, soweit:' sie zum Heeresdienst aufgerufen wurden oder in der Armee sind. Das Interesse des JWB für sie ist rege und verständnisvoll. Die in den verschiedenen Camps des Lan- des arbeitenden Vertreter dei JWB sind mehrfach mit Immigran- ten-Soldaten in Berührung gekom- men und haben dabei Einsicht ge- wonnen in die besonderen Pro- bleme, die unsere jungen Leute vom! Fall zu Fall haben. Nach allgemei*| ner Erfahrung erstrecken sich die Sonderprobleme nicht auf den Mili- tärdienst als solchen, auf das Ein« | leben in die Armee und die Be-1 Ziehungen zu den Kameraden. Viel- mehr sind es meistens Schwierig-| keiten in der Familie, die auf den Einzelnen einwirken mögen. Der! JWB steht bereit zu helfen, soweit dies im Bereich seiner Funktionen und Mittel liegt. Wo notwendig, I leitet der Lager-Vertreter dei JWB Spezielle Fälle an die zustän- digen Organisationen weiter. Die Leitung des JWB wünscht sich durchaus, dass der einzelne ] Immigrant im Heeresdienst nicht zögert, seine besonderen Schwie- rigkeiten mit den Vertretern der1' Organisation durchzusprechen. Als Ausdruck ihrer Hilfsbereitschaft ist der Verfasser ermächtigt wor- den, auf die Arbeit des JWB und sein Interesse an der Wohlfahrt unserer jungen Leute in der Ar- ; mee in der Presse der Immigration ausdrücklich hinzuweisen. Die Immigrants* Conference hat den Hinweis auf den JWB an di« ihr angeschlossenen verschiedenen Nationalitäten - Gruppen zur Be- kanntgabe an ihre Mitgliederschaft i weitergegeben. Das Army und Navy Service Department d«s Jewish Weif are Board (Office: 220" Fifth Ave., New York City) ist gern bereit, sich für Fälle zu in- teressieren, die ihm von Immigran- ten-Organisationen gemeldet wer- | den. Im Auftrage der Immigrants!^ Conference ist auch der Verfasser bereit, Fälle und Anregungen an den JWB weiterzuleiten, die ihm schriftlich eingesandt werden. Die Adresse ist: 222 West 77. Str., New York City. Henry Seiver. Redaktionsschluss: Dienstag 12 Uhr mittag Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr mittag. Neues Autogesetz tritt am I. Jan. 1942 in Kraft. Autofahrer verlieren leicht ihren Führerschein wenn sie dann noch ohne Haftpflichtversicherung fahren. Alle Arten von Versicherung FELIX H. CAHN INSURANCE BROKER 233 Broadway COrtlandt 7-5044 New York City (Abende 50 Westminster Rd., Brook- lyn, Tel. 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(nahe ß'way) LLOYD December 5, 1941 AUFSAH HANDEL u„d WIRTSCHAFT llllülllll PURCHASING POWER OF THt AVERAGE WEEKLY WAGE 1114 tili »4 im l»$4 IM» WM W41 mmm t ®®si mmm mmmm mmmm mmmm Ratio ol At _ .. , WtogeteCwtolLh^ »INDEX 69.9 80.8 9 89.3 »3.1 106.8 112:7 ' 185.8 * Ratio ol Avorago Weekfy Graut hl 0£M pypw*1* und Haben Die U. S. Army macht es den IgteKssierten Firmen leicht, sich ;;||er die Möglichkeit von Armee- Lieferungen zu informieren. Das M»r Department (Procuremenr Information Branch, Bureau of public Relations) hat schon 1940 genaue Anleitung mit einer .'■"Ipetie von Namen und Adressen «Gr Geschaffungsämter für interes- sierte Geschäftsleute veröffentlicht ,5. September 1941 ist ein Nachtrag hierzu erschienen, der ,|Se letzten Vorschriften enthält, durch die die bessere Verteilung "ien Aufträgen erzielt werden soll '''Interessenten mögen an das War Department um Zusendung des uArmy Purchase Information Bul- letin" schreiben. * Wie schreibt man wirkungsvolle Werbebriefe? Dafür gibt es natür- lich kein Universalrezept. Viele hunderte Firmen in jeder grösse- ren Stadt bieten ihren Kunden Wirkungsvolle Geschäftsbriefe an. Immer neue Methoden, um die Aufmerksamkeit des Empfängers M fesseln und seine Geschäftsbe Mitschaft auszulösen, werden ver- sucht. Papier, Marken, Schreib- »aschinetechnik - Beilagen werden aufs genaueste studiert, um nur die bestmögliche Wirkung des Briefes zu erlangen. Doch bei »Her Verschiedenartigkeit der angewen ieten Methode wird nur selten von einem einfachen Rezept abgegan gen, dessen Anwendung jedem Geschäftsbrief Schreiber empfohlen Werden kann. Die Formel ist leicht iu merken. Sie lautet: Picture, Promise, Proof and Push. Alle diese Elemente soll ein guter Werbebrief enthalten. Der Empfän- ger soll sofort sehen, was den Brief veranlasst und was ihm der Schrei- ler verspricht. Er soll auch die Möglichkeit haben, im Briefe einen Beweis für die Behauptungen und Versprechungen zu finden, und schliesslich soll der nötige Nach druck da sein, um den Adressaten SB einer Handlung zu veranlassen Ettinger. Weg der Wirtschaft Das Geschäft in Zahlen Geld- und Kapitalmarkt (in Millionen Dollar) AUG. SEPT. OKT. 1641 11)41 1941 18,333 6,222 7,080 4,981 18,101 6,447 7,234 5,074 7,432 6.288 FEDERAL RESERVE BANKS: Investierungen .................................... Anleihen an Handel, Industrie und Landwirtschaft ................................ Banknotenumlauf ................................ Einkommenauszahlungen aus Lohn u. Gehalt, ausgen. Landwirtschaft Warenmarkt (durchschnittl. Index 1933/39—100) Industrielle Produktion ........................ 160 160 16» (Zahl der von Fabriken verkauften Wagen) Automobile ................................................ 147.600 234,255 ............ (in tausenden von Short tons) Biturninous Kohle .................................. 45,650 45.464 Roheisen und Eisenerzeugung .......... 4,791 4,717 4,856 Roh- und Halbfertig- Stahl .................. 7,001 6,820 7,243 (Wert der Kontrakte in Tausenden von Dollars) Erzeugung an elektr. Kraft ................ 14,540 14,370 ............ (in Tausenden von Wagen) Gilt er wagenbeistellung ........................ 4.464 3,539 3,658 (Durchschnittl. Index 1923/25—100) Binnenhandel: Department Store Sales .................. 134 116 104 (in Millionen Dollar) Gesamtausfuhr nach dem Wert...... 282,513 262,680 ............ Gesameausfuhr nach dem Wert........ 455,257 417,139 ............ Arbeitsmarkt (in Tausenden von Personen) Beschäftigung (ausg. Landw.) .......... 39.626 40,065 ............ Massenkauf kraft (durchschnittl. Index 1923—100) Lebenshaltungskosten .......................... 89.4 ■ 90.8 91.® (Durchschnittl. Index 1935/39—100) Lebensmittelpreise (Kleinhandel) .... 108.0 110.8 111.6 Umstellung auf Defense Wirtschaff OKT. 1840 15,693 4,773 5.577 4,397 493,223 88,700 4.446 6.645 13,055 3,269 94 207,141 343,485 36,424 85.5 96.2 Die Entwicklung von Industrie und Handel lässt immer deutlicher erkennen, dass die Angleichung der Gesamtwirtschaft an die Defense- Bedürfnisse zum ausschlagenden Faktor geworden ist. Die Saison- schwankungen früherer Jahre blei- ben auf das Gesamtbild nur noch von geringerem Einfluss. Augen- fällig ist der hohe Produktions- index, der auch in den Sommer- monaten anhielt und im Oktober einen weiteren sprunghaften An- stieg gebracht hat. Im einzelnen waren Flugzeug - Maschinen und Schiffbau an der Spitze, während die Erzeugung* von reinen Konsum- waren den Defense - Bedürfnissen weichen musste. Soweit der Auf- stieg in der Defense-Produktion ge- hemmt war, lag es am Mangel an Rohstoffen. Wo immer die Bevor- zugung der Defenseindustrie allzu monopolartig zu werden drohte, hat die Industrie selbst notwendige Kor- rekturen vorgenommen. Zunächst war der übliche Saisonanstieg in der Autohersteilung ausgeblieben. Im November ist trotz gewisser Restriktionen die Autofabrikation wieder leicht gesteigert. Auf dem Baumarkt musste der private Woh- nungsbau mit Rücksicht auf die öf- fentlichen Bauten für Defense ver- langsamt werden. Der hohe Ver- brauch an elektrischer Kraft darf als symptomatisch für die Intensi- tät der Produktion angesehen wer- den. Es wird aber erneut darauf hingewiesen, dass der Erzeugungs- apparat trotz wiederholter Mahnun- gen dem tatsächlichn Bedarf nicht angepasst worden war. Vor allem klagt die Industrie im Südosten des Landes über die völlig unzurei- chende technische Einrichtung zur Erzeugung elektrischer Kraft. Das zeitweise Nachlassen im Güterver- kehr Mngt mit der Kohlenproduk- tion zusammen. Die neueren Zahlen zeigen bereits neuen Anstieg. Die Wirkungen der Defensepro- duktion auf den Konsum kommen recht deutlich im Index des Depart- ment Store-Verkaufs zum Aus- druck. Der Detailverkauf ist von 134 im August auf 116 im Septem- ber und auf 104 im Oktober abge- fallen. Diese Monate bildeten eine Art von Nachernte zu den gewalti- gen Einkäufen seit Frühjahr 1941. Das Publikum hatte auf Vorrat ge- kauft, um der kommenden Preis- steigerung zuvor zu kommen. So- bald die Teuerung wirklich ein- setzte, zeigte sich der Wider- stand im Käuferstreik. Im Novem- ber zeigte sich schon wieder eine steigende Tendenz. Man kann da- her annehmen, dass solange das Volkseinkommen als solches steigt, auch der Kleinhandel, von vorüber- gehenden Unterbrechungen abge- sehen, keinen Rückgang erfahren wird. Der Aussenhandel war, wie stets in Kriegszeiten weiter rückläufig, doch liegen sowohl die Export- wie die Importziffern von 1941 erheb- lich über denen von 1940. Der Ex- port in den ersten neun Monaten dieses Jahres war um 41 % höher als in derselben Periode des Vor- jahres. Die Verladung vorn Lebens- mitteln hat sich seit Annahme der Lease Lend Bill ständig gesteigert. Auf dem Kapitalmarkt ist weiter zu beobachten, dass die Rüstungs- industrie auf die privaten Geld- geber keine sonderliche Anziehungs- kraft auszuüben vermag, während der Staat reichlich investiert. Im übrigen aber vollzieht sich die Um- stellung der Wirtschaft auf den Rüstungsbetrieb weit elastischer als zu Beginn des Jahres. Ein Mit- tel, die Reibungen zwischen De- fense* und Nicht-Defense-Industrie zu vermindern, war wohl die Neu- regelung der Verteilung von Re- gierungsverträgen, bei der nun- mehr neben den Six Big auch die zahlreichen kleinen Betriebe Be- rücksichtigung finden. s. a. Kleider machen noch keine Leute! Aber sie sind eine notwendige Voraus- setzung dazu. Wir ermöglichen Ihnen diese Vorausset- zung. Es ist ein Irrtum — bisweilen ein verhängnisvoller! — zu glauben, dass Sie für erstklassige Herren-Kleidung grosse Summen ausgeben müssen. In unserem riesigen Lager finden Sie tau- sende handgearbeitete Anzüge und Über- gangs-Mäntel in den feinsten importierten Harris Tweed Qualitäten. Und natürlich eine unübertreffliche Kol- lektion von Winter-Ulstern 1 Nach wie vor gewähren wir auf die aufgedruckten Preise unseren Sonder rabatt von 210%. Nutzen Sie diese Gelegenheit. Für $24.97 sind Sie "gut angezogen". Das ist kein leeres Versprechen. Sie er- kennen die Wahrheit dieser Behauptung in dem Augenblick, in dem Sie unser La- ger besichtigen. Bis dahin bitten wir Sie um Ihr Vertrauen. Von dann ab spricht die Ware selbst. Unser Herr Curt Jellin (fr. Bamberger & Hertas) wird «ich freuen, Sie bei der Auswahl beraten xu konnten. Ted Brooks Clothing Co. 91 Fifth Avenue, zwischen 16. und 17. Str. (Strasseneingang), New York City Von HERBERT WEICHMANN In dem grossen Wolkenkratzer an der Ecke der 5th Avenue und der 42nd Street, genau gesprochen 500 Fifth Ave., befinden sich die Büros des Amtes für Aussen- und Binnenhandel (Bureau of Foreign and Domestic Commerce), das eine Abteilung des U. S. Department of Commerce darstellt. Die Aufgabe dieses Amtes ist es, nicht etwa be- hördliche Autorität auszuüben, son- dern als Beratungsstelle für den Fabrikanten oder Kaufmann zu fungieren. Zwei prinzipielle Be- ratungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung: die persönliche Inan- spruchnahme der dort tätigen Sachbearbeiter und die Benutzung des reichhaltigen dokumentarischen Materials. Die persönliche Beratung durch die Sachbearbeiter dieser amerika- nischen Handelsstelle wird gerade dem eingewanderten Geschäfts- mann zu empfehlen sein, wenn er daran denkt, seine früheren euro- päischen Erfahrungen als Expor- teur oder Importeur, etwa im Han- del mit Südamerika, fruchtbar zu machen. Ebenso werden Produ- zenten, die daran denken, für den inneramerikanischen Markt neue Produkte herauszubringen, eine erste, nützliche Orientierung in Zwiegesprächen mit den sachkundi- gen Funktionären finden. In jedem Falle erhält der Geschäftsmann dort die Möglichkeit, sich auf die leichteste Weise über das Material, die Export- und Import-Kontroll- bestimmungen, die schwarze Liste, über Schiffahrtsdokumente, Trans- ports ragen, Muster- und Waren- schutzfragen, Kreditmöglichkeiten und alle jene unerlässlichen Be- gleitumstände des Handels zu orientieren, die in den Zeiten einer immer stärker werdenden staat- lichen Kontrolle der Geschäfts- tätigkeit zunächst einmal be- herrscht werden müssen. Dabei ist noch zu unterstreichen, dass sich diese Auskunftserteilung ohne jede Hast in den verbindlichsten For- men und gestützt durch nützliche Hinweise auf zahlreiche wissens- werte Dokumente oder deren Uebergabe vollzieht. Von dieser persönlichen Aus- kunftserteilung abgesehen, steht dem Interessenten die Bibliothek des Amtes zur Verfügung. Diese Bibliothek ist dem Volumen nach nicht gross, aber ihrer Qualität nach ausgezeichnet. Der Interes- sent findet nur das neueste Mate- rial und dazu in jener gründlichen und technisch musterhaft ausge- statteten Weise, die das amerika- nische ökonomische Research- system auszeichnet. Ist es eine be- sondere Branche, für die Interesse besteht, so stehen in der Biblio- DEFENSE WORKERS* OM THI JOB 0CT181941 MMWJJMM MMfJJdWM MWMMWM jUUUUUUUUUUUUUUU WUUUUUUUUUWUWl Ss: WMWJMWM • * WORKIHS IN PLAUTS MAVID«. DirtttK CONTRACTS. thek die Branchenverzeichnisse und Jahrbücher der entsprechen- den Organisationen zur Verfügung. Sind es spezielle Produkte, über deren Ein- und Ausfuhrmöglich- keiten Klarheit gewonnen werden soll, so liegen eine Fülle spezieller Marktanalysen vor. Sind es tech- nische Fragen, wie handelsvertrag- liche Bestimmungen, Währungs- fragen, Schiffahrtsdokumente, so verweist einen die Bibliothekarin ohne Mühe auf das einschlägige Material. Zur Erleichterung der Orientie- rung mögen aber noch einige spe- zielle Hinweise dienen. Das U., S. LINDERUNG VON DEN MUSKELSCHMERZEN DURCH RÜCKENWEH UND LUMBAGO JOHNSON'! RED CROSS PLASTER SEIT (IBER m JAHREN IN QEBRAU0M IN ALLEM ORUG STORES ZU HABEN Jüdische Friedhöfe in New York Freie Auskunft über Gräber und Familien- Grabstätten. Cedar Park Mount Hebron Mount Lebanon New Mount Carmel Mount Carmel Freie Auskunft über Gräber und Familien- Grabstätten. Ein einzigartiger Dienst für Neueinwanderer! Eine Anzahl Ihrer Landsleute haben Ihre Wünsche und Ansprüche genau studiert und sind jetzt imstande, Ihnen bei der Auswahl einer letzten Ruhestätte behilflich zu sein. Sie kennen Ihr besondere* Problem genau und können Ihnen und Ihrer Familie wirklich beistehen. Hier sind einige Fragen, die Sie Ihnen beantworten können: Wie gelange ich in den Be- Muss ich eine Barzahlung sit* eines Grabes oder einer Familien-Grabstätte ? Wieviel kostet mich das? Muss ich eine leisten? Wieviel Graber brauchen wir? Welches ist der geeignetste Friedhof für mich? Diese und viele weitere Fragen, die sich auf diese äusserst wichtige Angelegenheit beziehen, sollten Sie jetzt stellen, zu einer Zeit, da Sie noch nicht einem plötzlichen Todesfall gegenüberstehen. Ihre Postkarte oder Ihr Telefonanruf erspart Ihnen viel Auf* regung in der Zukunft. Schreiben Sie oder telefonieren Sie den: METROPOLITAN JEWISH CEMETERIES 33 WEST 42nd STREET, N. Y. C. - PEimsylvania 6-0621 Täglich M« 9 Utir afoetti* geöffnet, 10 AUFBAU Friday, December 5, 194! Department of Commerce hat eine Liste seiner Publikationen heraus- gegeben, die jeder Interessent für irgendwelche geschäftliche Fragen eich zwckmässig zuerst zur Unter- richtung über die einschlägige Li- teratur geben lässt. Die Publika- tionen sind einzusehen, können aber auch zu ganz geringen Prei- sen, da es sich hier um Regie- rungs-Veröffentlichungen handelt, käuflich erworben werden. Zur laufenden Unterrichtung werden vom Department of Commerce dann eine Reihe Zeitschriften herausge- geben, von denen nur erwähnt seien: Foreign Commerce Weekly, Survey of Current Business und The Monthly Summary of the For- eign Commerce of the United States. Eine spezielle Veröffentlichung, Export and Import Practice, die eine erschöpfende Darstellung al- ler Probleme des Aussenhandels und der amerikanischen Geschäfts- praxis und Geschäftstechnik ent- hält, sei besonders empfohlen. Schliesslich sei noch darauf hinge- wiesen, dass neben den Räumen des Bureau of Foreign and Do- mestic Commerce im 26. Stock die Exportkontrollabteilung des De- partments of Commerce im 45. Stock gelegen ist, in der spezielle Auskünfte über alle Handels- beschränkungen erteilt werden. Zweigstellen des U. S. Depart- ment of Commerce bestehen aber nicht nur in New York. Vielmehr sind Branch-Offices über das ganze Land verteilt, so dass auch Inter- essenten in anderen Staaten und Städten gleiche Informationsmög- lichkeiten wie die New Yorker haben. Soziale Fragen Sozialer Aufbau in China Der deutsch-russische Krieg hat im Fernen Osten eine veränderte Situation gebracht. Das amerika- nisch-russische Abkommen einer- seits, die englisch-russische Mili- tär-AUiance andererseits können auf China nicht ohne Rückwirkung bleiben. China ist im fünften Jahre des Krieges gegen Japan trotz grosser Verluste in einer stärkeren Position als zuvor. Seine Finanzen und seine Wirtschaft ha- ben gelitten, aber seine Natur- schätze werden es zusammen mit internationaler Unterstützung er- möglichen, bei Abschluss der Feind- seligkeiten einen raschen und ener- gischen sozialen Neuaufbau vorzu- nehmen. Im Hinblick auf eine solche Entwicklung hat das Central Executive and Supervising Com- mittee of the Kuomintang kürzlich eine Reihe wirtschaftlicher und so- zaler Massnahmen beschlossen. Ein Dreijahresplan, der alle Gebiete des öffentlichen Lebens berührt, soll in erster Linie die nationale Verteidigung wirksam gestalten. Für die Periode 1942-44 sollen Ex- port und Import durch die Wieder- aufnahme von Beziehungen mit an- deren Ländern, die unterbrochen waren, gesichert werden. Die Re- organisation der Landwirtschaft und des Binnenhandels soll auf der Basis einer breit angelegten Ge- nossenschaftsbewegung erfolgen. Im Rahmen zahlreicher wirtschaft- licher und finanzieller Massnahmen soll ein weit verzweigtes Kontroll- System organisiert werden. Wall Street-Telegramm Die Börse war in der BerichtsVvoche unter Druck. Der mit Sicher- heit erwartete Erfolg der englischen Waffen in Lyibian realisierte sich nicht in der erhofften Weise. Die andauernd gespannte politische Lage im Fernen Osten ermahnte zur Zurückhaltung. Dazu kommt, dass ein seit Jahren nicht gekannter Umfang an Steuerverkäufen auf den Markt drückt. Seit Jahrzehnten ununterbrochen dividendenzahlende Public Utility-Werte gehen teilweise zu Preisen um, die unter denen der Krisenjahre liegen. Eine Ausnahme bilden Flugzeugwerte, die auf gute Dividendenerklärung teilweise etwas anziehen konnten. Consoli- dated Aircraft und North American Aviation konnten bessere Preise als in der Vorwoche erzielen, ebenso Lockheed, wo eine gute Divi- dendenausschüttung erwartet wird. Zwischen den Eisenbahn-Gesellschaften und den Eisenbahn-Gewerk- schaften kam es zu einer Einigung, die eine etwa 14prozentige Lohn- erhöhung vorsieht. Die jährlichen Mehrausgaben der Eisenbahn- Gesellschaften werden etwa 325 Millionen Dollar betragen. Es handelt Eich dabei um eine permanente Lohnerhöhung und nicht, wie ursprüng- lich gedacht war, nur um eine Massnahme in Krisenzeiten. Zu einer Zeit von anormal hohen Verkehrsziffern sind diese Löhne sicherlich für die Eisenbahnen tragbar. Wie sich dies in normalen Zeiten aus- wirken wird, ist nicht abzusehen. Eiscnbahnbonds konnten auf die Nachricht anziehen. Commodities waren, nachdem der Dezembertermin als erledigt an- gesehen werden kann, zu höheren Preisen gesucht. Das Höchstpreis- Gesetz, das vom House of Repräsentatives angenommen wurde, lässt einen weiten Spielraum für die Preisentwicklung der Rohstoffe, Wenn auch die Börse wahrscheinlich für die Dauer der Ostasienkrise keinen Tendenzumschwung erfahren wird, so sollte doch bei Einbrüchen eher die konstruktive Seite gewählt werden. Physicians Urge Jobs for Refugees The United States is acutely in Heed of more physicians, particu- larly in the rural districts, aecord- ing to a report by the National Committee for the Resettlement of Foreign Physicians, appearing in the current issue of the Journal of the American Medical Association. This shortage is not due to the present national emergency alone, the report reveals. While the gen- eral population of the United States has been steadily increasing, the mim her of physicians has not increased in proportion. Moveover, there has been a steady shist of doctors from the rural eommuni- ties to the cities, and in the past fifteen years this has resulted in a notable disproportion in the ratio of physicians to the total popula- tion between nrban and rural a.reas, The Situation has beeome alrnost eritieal in some areas, due 1p the added requirements of the army, the navy, and defense industries in this present national emergency, the Committee reports. Some re- lief, however, may be afforded if the more than 1,500 emigre phy- sicians available for immediate service are given an opportimity to practise their profession. Mahy states, however, have for one rea- son or another put up unnecessary barriers against these physicians which are injurious both to the Community and to the emigre. Dr. David Edsall, Dean Eme- ritus of the Harvard Medical School, is Chairman of the Com- mittee, and Dr. Tracy J. Putnam, Professor of Neuro-Surgery at the College of Physicians and Sur- geons, Vice-()hairman. RevSewing its activities for the past two years, the Committee points out that in its approach to the probiern of the resettlement of the emigre physicians, it "has been conscious of its responsibility to the nation as a whole, to the profession, and to the individual men and women involved." In line with this, the objectives of this Committee were threefold: (1) to evaluate the eligibility of indi- vidual emigre physicians to prac- tise medieine in the United States; (2) to assist those who were so und competent in preparing for exami- nations and for medical require- ments (8) to further their resettle- ment in those parts of the United States where medical services are needed. In the past two years,- approxi- mately 4,000 emigre physicians were registered with the Com- mittee. The total number of phy- sicians who have entered the coun- try since 1933 is estimated at 5,500. Approximately 85% are male, 15% female. Between 30 and 40% are Protestant and Catholic, between 60 and 70% are Jewish. 60% of the emigre physicians are under 45. Only 5% are over 60. Bröken down by nationality, the emigre physicians represent some 15 coun- tries, with 44% coming from Ger- many, 35% from Austria, 5% from Czechoslovakia, 5% from Italy. The total Immigration from 1933 through 1940 is equivalent only to the total number of graduates in a single year from our own medical schools. The Committee has encountered a great many obstacles in its re- settlement work. In certain states rulings aimed primarily at emigre physicians would eventually affect those native American doctors who have been educated abroad. There are two chief types of rulings or legislation which serve to bar emigre physicians from pursuing their professional careers. These are: 1. The Statutory Law. or adminis- trative ruling- by the State Licensirig Boards, requiriiig citizenship before admission to a lieensing examiria- tion. While in the opinion of the Committee, "the ultimate attain- ment of citizenship is highly desir- able, no law or admission require- ment should work to the detriment of the prospective Citizen or the Community. "It is short-sig'hted to retard assimilation and Americani- zaiion by barririg an otherwise bona flde Immigrant from the pursuit of his career for five years. The result is Nable to be deterioration as a doctor through non-prac.tice and loss of morale. The New York State law (adopted by a few states) which requires first papers before licensure and revoeation of the license if füll citizenship is not oblained within teil years of its issiiance, is a, inodel which all other stilles might well follow. 2. State Board rulings which exelude grad tial es of foreign schools oii the gronrid that t.here is iiisufti- cient irifurmat.ion concerning tlie mode of education and <|uality. of Instruction in those schools. On the basis of its experience, the Committee arrives at the fol- lowing conclusions: 1. The National Committee for Resettlement of Foreign Physicians has sueeeeded in assistirig and plac- ing between 1.200 and 1,500 emigre» in interneship or practice during the 2Vit years of its existence; no serious complaints or lnaladjustments have occurred. among 95-98% of such piacemen ts. 2. Rural resettlement has been part ieulaiiy successful in the few states still open to emigres. 3. Because of increasing natural needs tespecially in tlie rural states), and the special needs arising from the present national emergency, ample opportunities ex ist to employ the miliceiised recent emigres. 4. Cooperative actio» by all med- ical agencies, federal and State, to- gether with the American Medical Association, could provide a plan to re-distribute and resettle the quali- fled emigre physicians. 5. Tests for «jualification in the form of State Board or National Board examination should be applied to all. 6. Younger emigres (under 40) should be required to take interne- ships before licensure. 7. All licenses should stipulate that the emigre applieant sha.ll have first papers to obtain citizenship as soon as the law permits. S. Tempoi-ary licenses with sitrii- lar sa fegviards should be issued after successful examination, for Letters to the Editor Übersetzungen I>r. G. STRKM frtehi r vereidiuhT siiiTM »>> l';;ns Alle Sprachen ; Abfchr>Jl..rb<->lon 204 W. 108.., N. Y. AC 2-3160 Uebersetzungen ALLE SPRACHEN - ALLE GEBIETE prompt - zuverlässig - preiswert Korrespondenz EDGAR J. COHN ■Vi ->>!> »>i> and ('ommrrrial TransIati<>>, rar« afford. Not just a st.enographer! Your ideas expressed in effektive, fercelu! English. Authentir literary and .• < ientitic translations; a speeialty. Kii:Iiritr. Rt-xi rilini'. Mamuscript fypiitg Dictallon diterl 1« marliSite in Kiwliik am«! (iermeii. Miee BLAKHEK, 31« Riversid« Drive Tel. t AC 4-mi, son- dern .stammt von einer niiiclit igen Oi'K'iin isation, deren Kn ischeidu tigen von der Kilmind u.st rie umso mehr so fürcht, et werden, als sie einen ent- selH-ideiiden Einfluss auf das Ge- schäft ausüben. l>ie ernten, im An- schluss an die Klassifizierung' der .laegion erfolgten !'roteste kommen aus Boston, wo der in Film- und T11 e a. t e i ■ 1< r e i s e n g'e f ii r t • 111 e t e Stadt- zensov den Film verbot, aus Provi- dencv, wo der "'Police Amüsement Jiispec.tor" ebenfalls "den Film ver- bot, von Rischof Maurice F. JfcAu- liffe aus Jla.rt.ford. der den Film auf die. "Verbotene Liste" der Römisch- Katholischeii Ivirclie gesetzt hat, und von der grossen katholischen Organisation Knighls of t'olumbus. Den gewichtigsten Schritt in diesem Zusa.ninienhang" liat. jedocli Erz- bischof Francas .T. Speliman von New York unternommen, der in einem Hirtenbrief, der in allen Sonntags- Gottesdiensten der Erzdiözese New York verlesen wurde, die gläubigen Katholiken vor dem Resuch des Films warnt, weil er eine Gefahr für die öffentliche Moral darstelle und weil sein Besuch Veranlassung' zur Sünde gehen könnte. PS. Die Zensur der Hays Office, die sich die Filmindustrie aus Selbstschutz selbst auferlegt hat, MM» e i ■■■% WM» OLD EUROPE Allabendlich 7—2 Uhr nachts FRED FASSLER SINGT und SPIELT International bekannte Stars KONZERT-TANZ I Erstklat^rr Küche NEU! Sonntags und Feiertags und nun auch Samstags NEU! 4 bis 6 ühr T A N Z - T E E mit FRED FASSLER Ncver a Cover - No Minimum except Saturdays and Sundays Tischbestellungen: TR 4 - 6767 2128 BROADWAY (Corner 77th Street) SIE fragen: WOHIN AM SONNTAG NACHMITTAG? WIR antworten: JEDEN SONNTAG NACHMITTAG von 4 p. m. bis 7 p. m. in EBERHARDT 'S CAFE GRINZ1NG! 323 East 79th Street (zw. 1. u. 2. 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Ununterbrochener Restaurationabetrieb an Wochentagen von 6 p. m. bis .1 a. m., an Sonntagen von 4 p. m. bis 3 a. m. — Das beste Wiener Abend- essen. — Keine Preiserhöhung seit der Eröffnung, nur Erhöhung der Qualität. — Füll Course Dinner von $1.00 an. — Keine Minimum Charge (mit Ausnahme Samstag abends: Minimum $1.00). — Crosstown Bus 79th Street hält direkt vor dem Cafe Grinzing. hat "Two-Faeed Woman" sowohl vor Beginn als nach Beendigung der Produktion gutgeheissen. * Wahlsiege Lana Turner, die zur Zeit in New York weilt, kann in den letz- ten Tagen über einige Wahlsiege berichten, die den Grad ihrer Po- pularität erkennen lassen. Die Studenten der American University in Washington haben Lana zu ih- rem Idol erwählt — es war "a Lana-slide victory", wie sie es be- zeichnen. Der Hausdichter hat das Ereignis so gefasst: "Falling bomfos will seem like manna, so long as U.S. has its Lana". . . . Die Soldaten von Fort Hancock und Fort Tilden haben in einer drei Wochen währenden Wahl Lana zum "Sweetheart of the Harbor Defense" gewählt. . . . Und im Süden hat die Fussballmann- schaft einer Universität Lana als das Girl bezeichnet, mit dem sie am liebsten "ins Gedränge" kommen möchten. . . . * "Wer ist Jan Munkacsy?" Diese Frage, von Mary Astor in dem Bette Davis-Film "The Great Lie" gestellt, als sie den Titel einer Schallplatte liest, hat zu 141 WEST 72nd STREET bringt: Cremeschnitten, Mohrenköpfe, Marzipanrouladen, Dobosch-Schnitten, Sacher-, Punsch-, Schokolade-, Moccatorten. - Feinstes Teegebäck und Konfekt. Bei tel. Bestellungen: TRafalgar 4-7935 Täglich, auch Sonntags von 10 a.m. bis 1 p.m. geöffnet EUGENE HOFFMAN 1001 Reservieren Sie schon jetzt einen Tisch für SYLVESTER UND ABENDS? — Ins Der Komponist am Flügel FRITZ SPIELMANN CAFE VIENNA 50 WEST 77th STREET Reservierung: TR 4-8861 Cabaret : Concert : Dine : Dance LEO PLESKOW'« Wiener Orch. Musikalische Show mit Gesang RUND UM DIE WEIT Stimmung! Gemütlichkeit! VILMA KUERER singt Chansons Der grösste Erfolg in den letzten drei Jahren allabendlich (ausser Montag) : "Das Weisse Rössl am Central Park" Mitwirkende: EUGENE HOFFMAN, DOLFI MORGENS VILMA KUERER (Rössl-Wirtin) und FRITZ SPIELMANN Eintritt frei! Eintritt frei! ROBERT LANGFELDER in der Original-Tracht als Kaiser Franz Joseph I. Donnerstag, den 4. Dezember: "BEAUTY CONTEST" Wahl eines Schönheitskönigs. Nur das weibliche Geschlecht hat das Wahlrecht. VORANZEIGE: Freitag, den 12. Dezember: Continental Gold Star MAGDA LOY 'THE GIRL WHO DARED SPURN HITLER' in ihrem berühmten "Dance in Gold" JEDEN SONN- und FEIERTAG: 4 Uhr TANZ-TEE und VARIETE Eintritt freimit FRITZ SPIELMANN Eintritt frei! Durch unseren Vergrösserungs-Umbau geben wir im vorderen Teil des Lokals für 40 Cents ein Gedeck (Kaffee und Kuchen). "Das Weisse Rössl" wird auch beim Tanztee aufgeführt, versäumen Sie nicht, bei den billigen Preisen die Gelegenheit wahrzunehmen. Bestgepflegte LIKÖRE - WEINE - BIERE In der Bar billigere Preise Kein Minimum Kein Cover Unser Stolz: BESTE Wiener Küche Arrangements von Hochzeiten, Parties usw. Geöffnet ven 6 p. m. bis 3 a. m. Management: WILLIAM KANTER einer Schadenersatzklage in von $250,000 des in Forest Hills, L. I., lebenden Geigers Jan Mun- kacsy gegen Warner Brothers ge- führt. Munkacsy, der vor gekrön- ten. Häuptern in Europa und vor Theodore Roosevelt im Weissen Haus gespielt hat, gibt an, dass* die in dem Film gestellte Frage ihm Unehre und Lächerlichkeit eingebracht und zu einer Abnahme seiner Schülerschaft geführt habe, Theaterkind Rita Eine der bezauberndsten jungen Hollywooder Schauspielerinnen, die 23jährige Rita Hay worth, ist in einer Garderobe im Palace Thea tri am. Times Square, damals das füh- rende amerikanische Variete, ge- boren worden. Ihre Eltern, Edu- arde und Elisa Cansino, weilten gerade bei ihrer Kollegin Bessie Clayton zu Besuch. Rund um den Times Square Begegnet: Geraldine Fitzgerald, .j Lana Turner, Lucille Ball, Ellen Drew, Robert Young, Sam Gold- wyn, Alfred Hitchcock. Neue Filme die Sie sehen sollteni "Skylark", "Suspicion", "They Died With Their Boots On", "The Forgotten Village", "You Belong to Me". ;■ i Cello Lloyd. Wer weiss Rat? Wo kann man einen aus Deutschland mitgebrachten Schnellkochtopf "Siko" von der Wüiitenibergischen Metalhvares»^ fabrik neu inoxirlieren lassen'? Dieser eiserne Dampf .kochtopf ist innen rostig geworden. cJ2ub(o s PALMGARDEN CAFE. DINE. DANCE 3785 Broadway, Cor. 157th St. RESERVATIONS: AUdubon 3-760« WEGEN DES TRIUMPHALEN ERFOLGES mit neuem Repertoire prolongiert SAMSTAGS, SONNTAGS und DONNERSTAGS DAS ORIGINAL! DER POPULÄRSTE! KATYA DELAKOVA "Ecstase", "Palestine-Dance" "Drei-Groschen-Oper "-Tango Valse Viennese PETER VA* 800L Der Meisterpianist am Flügel PEGGY PERMONT New Song Hits und Conference RORERT LEVITCH'S und sein TANZ-ORCHESTER SONNTAGS. 3:30 bis 6:30 p.m. DREI STUNDEN Gr. TANZ-TEE ii. Show in. Berg, Permont u.a. 3 Std. Tanz-Tee Sylvester-Feier John KOLISHER und vielen anderen • ATTRAKTIONEN • in LI BLO S PAJ.MGARDKN RESERVIEREN SIE SCHON JETZT Management: LUDWIG BLOCH Begabte Kinder gesucht zur Ausbildung für HANS MANN'S KINDER STUDIO Unentgeltliche Eignungs-Prüfungl Nächste Aufführung 14. DEZEMBER: "Das Wunder des Chanukkah-Lichtes!" Sof. Zuschriften au Hans Mann e /o. LUBLO'S PALMGARDEN 3785 Broadway Tel.: AU 3-760« Fridey, December 5, 194! AUFBAU 11 Broadway Bulletin "Theatren Komödie von Guy Bolten und W. Somerset Maugham (Hudson Theatre) Ist auch Theater auf dem Thea- ter stets eine dankbare Atmosphäre und enthält auch die Dramatisie- rung des gleichnamigen Maugham- gehen Romans viele dramatischen Akzente und menschlichen Mo- mente, so lässt das Stück als Gan- zes dennoch kalt. Die beiden Auto- ren haben nur eine konventionelle Komödie geschrieben; die Charak- terzeichnungen ihrer Personen sind tu flüchtig und ohne Tiefe. Ihnen fehlen der seelische Motor und die Sensibilität des Genialen, zwei Faktoren, die wesentlich für die Darstellung und das Sein von Schauspielern auf der Bühne sind. Dabei ist der Einfall, dass das berühmte Londoner Schauspieler- ehepaar, das im Mittelpunkt des Geschehens steht, seit vielen Jah- ren zwar geschieden, aus Publizi- tätsgründen aber mit seinem 17- jährigen Sohn unter einem Dach lebt, reizvoll genug, um die Span- nung für einen Abend aufrechtzu- erhalten. Die Eifersüchteleien der Ihe haben die beiden auseinander- gebracht — die Eifersüchteleien des Theaters bringen sie wieder zu- lammen. ' Mit bezwingender Verve spielt Cornelia Otis Skinner die Bomben- f»lt der Schauspielerin: sie ist W« bezaubernde Frau, tempera- mentvoll, nuancenreich, gescheit. Sie reisst das schwache Stück an lieh, obwohl sie mehr auf Pointe ■lg auf Dialog, mehr auf Effekt als auf Gesamtwirkung, mehr auf Aeusserlichkeit als auf Herz spielt. Mit einem Wort: sie "spielt" mehr •U sie "ist". Aber durch diese "Bewusstheit" wird das Stück ge- rettet. "The Days of Our Youth" (Studio Theatre der New Schoo!) In der von Schicksalen flirrenden Atmosphäre einer Universität hat, Frank Gabrielson das Leben vieler junger Menschen eingefangen und derer vielschichtige Probleme auf- gezeigt, die oft vom Vorgefühl des- sen umwittert sind, was jeden ein- zelnen von ihnen später in der Wirklichkeit erwartet. Es ist ein scharfer Spiegel dieser Jugend, versöhattet bisweilen von der Sen- timentalität der "Ersten Liebe", klar im Aufblitzen der sozialen Gegensätze, denen der Nichtprivile- gierte schon von Kindheit an aus- gesetzt ist, voll von Ahnung der Enttäuschungen der Zukunft. Und doch kein pessimistisches Stück! ESSst feinste Filigranarbeit, ein Mosaik, aus tausend Schattierun- gen menschlicher Gefühle gewoben, rein und unverdorben. Kein Pro- blemstück, garnic'hts Ausserge- wöhnliches aufzeigend. Oder doch: —Seele. Vielleicht ist das die Ur- sache, warum es dem spürenden Erwin Piscator vorbehalten blieb, es aufzuführen, nachdem Broad- wayproduzenten es in ihren Schreibtischladen unbeachtet lie- gen liessen. Die Leistung des unter der fein- fühligen und lebendigen Regie von James Light stehenden Ensemble (des technischen Stabes inbegrif- fen) kann nicht genug gewürdigt werden. Differenziert wie die Fi- guren des Autors war die Darstel- lung durch eine Reihe von begab- ten, jungen, frischen Schauspie- lern, von denen besonders Peter Hobbs, Ha,na Karol, Sydna Scott, Stratton Clark Walling, Curt Con- way, Philip Brown und Ruth Da- vis genannt seien. Kurt Hellmer. Ein Schatzkästchen . Zum dritten Male veranstaltet jias Center for European Immi- grants Art und Händleraft seine beliebte Weihnachtsausstellung •— Stirn dritten Maile gibt dieser schöne, von dem verstorbenen Max Michel stammende und verwirk- lichte Gedanke Zeugnis von der Anpassungsfähigkeit der Einwan- derer an ihre neue Heimat. Die diesjährige Ausstellung, in einem Geschäft 50 East 50th St. unter- gebracht, ist ein ganz besonders vielfältiges Schatzkästchen, das al- lein nur zu besuchen sich für jeden, der Wohn- und Lebenskultur liebt, ''blut. I Von den vielen Dingen, die dem pisucher auffallen müssen, möchte M»n besonders auf die Weihnachts- karten hinweisen, auf die Parfu- merie-Artikel, auf Papierkörbe und Lampenschirme mit alten Stichen, auf in antiker Craquele-Manier be- malte Gläser, auf Puppen und I.e- derbyjeuterie, auf Gegenstände fin- den Rauchtisch, Bucheinbände und vieles andere mehr. Amerikanische Einkäufer wer- den wahrscheinlich von den tau- senderlei neuartigen Kleinigkeiten, >|le das tägliche Leben verschönen können und die zum Teil durch Ihre geschickte Ausführung paten- — HUMOR — für STAGE und RADIO (in DEUTSCH und ENGLISCH) wird von fachkundigen Humor- Schriftsteller und Autor de* bek. Buches "Laugh, Man, La'ugh" verfasst. An fr.: Dr. Goldenburg. 324 W. 83. Str. Walter Kirsch's MUSIC BAR presents CHARLES VICTOR ■ and his Music BETTY GREEN ■ at the piano playing your favorite tun«, Dancing - Entertainment H Mifhtly tili 4 p.m. Never a Cover |E BROADWAY at 94th ST. ■ TeJ.: R1 9-4120 ■ tierbar sind, Gebrauch machen und sie zum Weiterverkauf an die ele- gantesten Geschäfte im ganzen Land erwerben. c. 1. Zwei Tanz-Welten Die Welt ist in Gärung. So auch die Tanzkunst. Drüben das "Ballet Theatre" lebt in Schönheit zwi- schen Einst und Jetzt. "In "Gi- selle" die unirdischen Wesen, tan- zende Schatten, die ihre sehr irdi- schen Körper mit höchst weltlicher Eleganz auf- und niedergleiten las- sen. Und zwischen Tanzspielen dieser Art Experimente wie "Jvdg- ment of Paris", worin drei fan- tastische Animierdamen mit unsag- barer Hemmungslosigkeit (zur Mu- sik der "Dreigroschenoper") den nächtlichen Gast umstricken, Am nächsten Abend aber erleben wir eine junge Tänzerin mit allen Kämpfen, Erfahrungen, Nöten von : heute: Valerie Bettis. Mitten im j Gedränge dieser Kämpfe ist sie; noch nicht ganz zu sich selbst ge- langt. Aber jeder ihrer Tänze ist ein grosses Versprechen. Sie hat den Mut, mit einem vierteili- gen, völlig musiklosen Tanz sich vorzu- stellen, und hat die Kraft, die Zuschauer -— zwar nicht zu bannen, aber von An- fang bis zu Ende festzuhalten: durch den Reiz der Motive, durch die Kunst der thematischen Entwicklung (die noch nicht zwingend ist, es fehlt noch die Ruhe des räumlichen Aufbaus). Immer fesselt sie durch ihr untadeliges Kön- nen, ihre sprechende Eigenart: scharf ge- schnittene, hart abgesetzte Bewegungen hier, chromatisch fliessende dort. Mittelpunkt des Abends wird das "Triptych": zuerst ein dramatisch-lei- denschaftlicher, Erde, Himmel, die eige- nen drängenden Kräfte erlebender Tanz, dann die nervös-gespannte Auseinander- setzung mit der Umwelt, endlich der versonnen schwingende, gläubige dritte Tanz (der hinter den beiden ersten an Intensität zurückbleibt). Ganz, anders zeigt sich dann ihr Können in den "City Streets", drei Versuche», im Tanz den (irundzug eines weltstädtischen Frauen- typs zu entfalten. Diese geistreichen, hellsichtigen Tänze, ebenso wie der Schlusstanz, "Country'Lane", zart zugleich und kühn als Spiegelungen des Lebens, werden mit reifender Kunst der Komposition ihre endgültige Form sich erobern. Artur Michel. Im Roxy Theatre bleibt der neue Weslcy Kuggles-Film "Yen Beton* t» Me" des grossen Erfolges wegen eine zwt'ile Woche auf dem Spielplan. Bar- bara Stanwyck und Henry Fonds, die man .zuletzt zusammen, in "The l,:uiy Kve" gesehen hat, spielen dij.; Haupt- rollen. Die grosse Bühnensehau bringt Huck iirui üijiililes, die Equillo Krolherx und Arcliir Robbins, sowie die (lae Köster Kti.xrtles und Paul. Asli ihit dem | Roxy Theilte«; Orchester. Der Zyklus der in der Washingtoner Untersuchung gegen die Filmindustrie» al« "Propaganda" gebrandmarktea Aritniazililnie im neiieröll'iieten Park Theatre um C.ohnnbus C.ircle bringt am 3. und 4. Dezember "Night Train" und "'1 Married a Nazi". Arn. 5. und 6. De- zember gelangen "Lost Horizon" und "The BiH'oness an I I.Ii HOPE FOR A HARVEST Eint' amerikanische Komödie von SOPHIE TREABWELL mit Frederic March * Florence Eldridge C Hill Ol TI4I7 A West 52nd St.—-CO $-8229......-Aljds. #L1(!-*3.30 V»U1UV 1 Matinees DONNERST, u. SAMST. fl.10-S2.75 "Dee unvergesslifhe Schauspiel der neuen Saison."- SUN Tbe THEATRE: GUILD und The PL AYW RIGHTS' COMPANY präsent irren HELEN HAYES in MAXWELL ANDERSONS neuem Theatersti« k CANDLE IN THE WIND Regie: ALFRED LUNT etil IBITDT TUCA i! Str. westlich vom B'wa$—CI 6-5990 urlUDLIV 1 I XlLn. Abds. 8.35. Nonn. u. SoimaLd. navbm. 2.35. "'WATCH ON THE RHINE" ist das Anti-Nezidrama unserer Zeit. Das Schauspiel, das wir uns eewiinM-bt haben. Das Schauspiel, das wir brauc hen. — KRONENBERG ER, PM. WI.ILLIAN HKLI.MAN'S neues Schauspiel AICH ON THE RHINE IUI"1 Ol LE WATSON PAUL LUKAS MADY CHRISTIANS lÄCtrfilT. Bwb Thpo 4S.St. W. v. d. S. Ave. Abds. "8:40. Mals. Mittw. u. Samst. nölllll pylblt lllud. Cl. 6-6363. Mail Orders werden prompt »»«geführt 7. Ave. ». je. 50. Str. Ein liebestolleg Paar in einem urkomischen Lustspiel BARBARA HENRY STANWYCK & FONDA in "YOUBELONGTOME" und die grosse Bühnensehau A L P I N E THEATRI Dyckman St. at Broadway LO 7-3587 Sat.. Sun., Mon.. Der. «. 7. S.- ANN SHERIDAN # JACK OAKIE in "NAVY BLUES" Also: WALT IH SN EY'S : "THE RELUCTANT DRAGON' HEIGHTS THEATRE 181st St. and Wadeworlh Ave., N. Y.C. Prograni for veek-riul, Der. 4, 5, 6, 7 "OUR WIFE" witli M. DOUGLAS, RUTH HUSSEY ................- Also -..................- "TEXAS" willi WM. HOl.DEN, C1.AIRE TREVOB rpIT ATTA THEATER—Broad- j| JO.^7» J. j 1. / « ay & 95th Street Doniierstag bis SimnlHfi, ;1- Zur Feier des 350. Tcidestag'es Sir Thomas Beecham und das London Philharmonische Orchester: Szenen aus Don Giovanni, Figaros Hochzeit, Zauberfliite. -- lliul "HERE COM ES MR. JORDAN" mit Robt,. Monis■•raery Herraa.m Yablokoff's zwei jüdische Singspiel-Erfolge! JETZT .1 El DEM' FREITAG ABEND, SAMSTAG u. SONNTAG M AT. it.. ABENDS Mf-iinsh« Hfl In Mun SKULNIK MYSELL SEREBROEF in Hz.'-.!. T'j,iiillinir',s neuer Komödie WWW?* Ond! A»'« THEATRE, 2nd Ave. & £ Ave. 2nd street . OR 4-2161 'DI IDI TP THEATRE, 2nd Ave. & rUDL.1V 4th Street - GRa 5-1808 Jos. Rumshinsky*« neuer Triumph vcna)»"ii;rD Ediimiul ZAYENDA Mii'iifiti Max KRESSYN BOZHYK RVING :oesoN's 5 CLINTON Theatre 80 Clinton 3 > Street. GR. S-9888 Jeden Freitag abend, ferner Samstag» und Sonntags ab 12 Uhr mittags UNUNTERBROCHEN All Star Jewish Vaudeville III. VI »II» BY BERTHA GERSTEN—JAN BART IRVING JACOBSON—MAE SHOENFELD In a New Musical Revue and 8 Single Yai-iety Acts Also Feature 1*1 du res ... ......... Only Yiddish Vaudeville House in America Eintrittsprel:* ..nachmittags M Cents, abends 40 C.enls' 14 AUFBAU Friday, December 5, 194! I'hoto: United Picl ure Service Ernst Porten, Eugene Hoff man, Robert Langfelder, Vilma Kuerer, Dolfi Morgens und Fritz Spielmann spielen allabendlich die Parodie "Das Weisse Roessl am Central Park" im Cafe Vienna. Cafe Grinzing George Eberhardts Idee, in sei- »em Cafe Grinzing, 323 E. V.K Str., jeden Sonntag von 4 Uhr nachmit- tags ab, Wiener Kaffeenachmittage einzuführen, wird sicherlich freu- dige Begeisterung wecken. Bei Wiener Musik und Vorträgen, die der Meister-Humorist Hermann Leopoldi mit seiner Partnerin Helen Moslein besorgen werden, bei den Klängen der Zaubergeige Beht Yillianyis ivird ein Gedeck für 60c serviert werden, das nicht nur die künstlerischen Genüsse dieser Stars: einschliesst, sondern auch Wiener Schlagoberkaffee und Bäckereien. Allabendlich wie bisher zwang- ... Margrit Wyler, die ihre erfolgreiche Lachszene "Mrs. Wineberry Goes to ihe Opera" am Sonntag, den 7. Dez., im Kabarett der Komiker wieder- holen wird. lose Unterhaltung mit Hermann Leopoldi, bei Preisen, wie sie in jedem bürgerlichen Restaurant ge- fordert werden. Tisch - Reservierungen für die grosse Silvesterfeier mit Hermann Leopoldi und einem aaserwählten Programm werden schon jetzt ent- gegengenommen'. Cafe Vienna Allabendlich ausser Montag (und neuerdings auch Sonntag nachmit- tag) wird die reizende Parodie "Das Weisse RössT' von Jimmy Berg aufgeführt. Vilma Kuerer, Eugene Iloffman, Dolfi Morgens und Fritz Spielmann spielen gut gelaunt und mit viel Humor. Ein besonderer Erfolg, Robert Lang- felder als Kaiser Franz Joseph, in seiner urwienerischen Gemütlich- keit. Der musikalische Erfolg Leo Pleslcow und sein Orchester, z. Jimmy Berg ist vom Cafe Vienna für die ganze Saison verpflichtet worden und wird ein© Reihe weite- rer Operetten - Parodien schreiben. Am Sylvesterabend wird als näch- stes "Das Drei-Mäderlhaus 1942" aufgeführt. Ab Freitag, den 12. Dezember als Sonder-Attraktion die Tänze- rin Magda Loy, die sich bekannt- lich weigerte, vor Hitler in Wien zu tanzen. Hans Manns Märchentheater spielte in Lublos Palmgarden mit grossem Erfolge "Schneewittchen u. die sieben Zwerge". Hans Mann hat es in unermüdlicher, pädago- gischer Arbeit verstanden, die mit- wirkenden jungen Künstler in be- wundernswerter Regie heranzu- bilden. Ein ansehnlicher Betrag wurde dem United Jewish Appeal abgeführt. Nächste Aufführung "Menorah, das Wunder des Cha- nukka-Licbtes". Eine Anzahl be- gabter Kinder, im Alter von 6 bis 10 Jahren, können sich noch zur Mitwirkung melden (siehe Inse- rat) . E. Di*. Sidney E. Goldstein will ad- dress an open meeting of the Jew- ish Youth Guild of the Hebrew Tabernacle of Washington Heights on Tuesday evening, Dec. 9, in the vestry room of the Tabernacle, 605 West lßlst St. Subject: "Arranged versus Love Marriages." Bodega "SPLENDID" Inhaber: Z. PECH (früher Wien) Lebensmittel - Getränke - Aufschnitt Kaffeehaus - Kleine Mahlzeiten Habana - Vedado CALLE 4. No. 206 (entre Linea y 11) Telefon: F. 5352 Photo.: II. Ii. \Y, ... Die junge Musik vir Ruih Winchell «Up ix Iit verseilii-deiie "i n.siklnM ru- »«ivnlv lieliei-rxHil, ix; In <><-, m t'il nls villi* der >>-,, \ k(«.«>'rdenit- Mplclerlnncn hekaniit. >ir vtiirde Iii r •11c Broadway-l'roilii k (Inn vom "Thf .linx" verpniclilt'l untl »viril «llem- «ilclist mit ?>>>« >< ihren I n*l rimieniere 1» einem Ix ii iA (i Im zu xvli <•» —SUPREME— RESTAURANT im Hotel MARSEILLES 240 W. I03rd St., Cor. B'way WIENER und UNGARISCHE KÜCHE 6 Course Lunchecn 45f 7 Course Dinner (m. Gest.) 7Sf SimntHgs-Diimer dieselben Preise SPEZIALITÄT: Wiener Sauerbraten mit Knödel Grosser BAI>T,SAAL für alle Ksesellst'haftlich. VerAnsl»11.»n*en ProspectUnity Club, Inc. 558 West 158th St. (Broadway) Thone: WA 7-9247 Lerntn Sie privat tanzen! THE BIGGEST "LITTLE SHOW" UPTOWN SATURDAY Night, Dec. 6, 1941, 8:30 p. m. 1. SID RAYMOND, M.C. Feature of Loews State l heatre & Radio Station WHN 2. "WE'RE IN THE ARMY NOW" Fred Rookie & Company Broadway's Greatest Comedy Sensation 3. Dancing to the Music of AI Nelles and his Midnight Eoyals BIGGER and BETTER Admission: Members 30c, Guests 50c Auf Grand gegenseitiger Vereinbarung »lud Mitglieder de* N.W.C. su Mitglieder preisen allen Veranstaltungen zugelassen. mit Amerikas bestem Lehrer WALZER. FOXTROT, PEABODY, RHUMBA, TANGO, CONGA, LINDY HOP UNSER REGULÄRER $10 ,\ GARANTIERT. VA KOMP KU1 NU ........... Prviatstunden herahgesetxl, 'A : nun....................... ililC 18 ganz« Stunden.......... 2«50 Geöffnet v. 10-10 Uhr lüg!.; Somit. 2-8 IMisssi ALMA 1576 BROADWAY (47,b St.) Phone: Clrcle 6-64.14 IANT1ERT mvlkttkkC'O flA RS JETZT tp/.tiy SONNTAG, 7. Dezember, 8:30 p. m.: EIN ABEND MIT ALFRED AUERBACH DÜSSELDORFER ABEND Grosses Unterhaltungs-Programm unter künstlerischer Leitung von Hans Tobar EINTRITT 30 CENTS Das verbereitende Komitee: Arnold Bernai, Louis Elkan, Martin Sutijrnvann, Gary Wagner. NEWARK, N. J. 216 HAWTHORNE ME. (a.d. Kerken Sl.) Tel.: Hljrel.iw <-.-<«'14 Julius LEHMANNS DELICATESSEN LUNCHROOM STRICTLY ntSO KOSHER Feinste HOME MADE WURSTWAREN .iller Art, n .. Ii Ihrem U.-s, .Spezialität: l'HOM l'TKIt VKKKAXh Oller Allfl l'il^e in ganz X<"V, Jerwv JACKSON HEIGHTS—ELMHURST WOLKE'S CAFE und RESTAURANT 37-55 90th St.—90-19 Elmhurst Ave.—an der IRT u. BMT Station Tel. HAveiricyer 9-8544 bietet in angenehmem, geräumigen Lokale beste Küche, haus- gemachte Kuchen u. Ice Creams bei aufmerksamster Bedienung! NEUGROESCHL at hotel oxford 205 West 88. Str. SChuyler 4-7700 Verkauft SCHALET, KUTTELFLECK, BEUSCHEL QK a Container Ot)v Hl SC HO FS BROT. LINZER TORTE, DP, SPEZIAL BUTTER COOKIES ..........Pfd. ÖDf Serviert in FÜLL COURSE DINNER iAXSl. IN RISIHISl ODER GRAUPEN . $1.00 Übernimmt Else Kaufman (vom Aastrian Center Cabaret) feiert am 13. Dezember ihr 15jähr. Bühnenjubiläum (40 W. 68th St.). Redaktionsschluss $ Dienstag 12 Uhr mittag H < X' H 7. EIT S -1) 1N N E R und PARTIES in »nd Sonntag, 7. Dez, 3 Uhr Hotel Empire Brc I ee 63. Strasse und Broadway rY anz New World Club, Inc. Eintritt für Mitglieder 284, Gaste 44.7 (einschl. Tax). 20 Prozent des Reinertrages Hiessen dem Hilfswerk der Blauen BeHrißs- karte zu. Lublos Palm Garden Armin Berg, der populärste Wiener Komiker, wurde mit voll- ständig neuem Repertoire prolon- giert. Peggy Permont erfreut im- mer wieder mit neuen, lustigen Darbietungen. Katya Delakova bringt ihre neuesten Tanzschöp- fungen in prächtigen Kostümen. Robert Leviseh und sein Orchester spielen Unterhaltungs- und Tanz- musik. Für Sylvester wurde ausser einer Reihe erster Attraktionen John Kolisher als Komiker-Star für die bunte Sylvester-Revue ver- pflichtet. Künstlerische Dekoratio- nen werden zurzeit in den Ateliers eines der bekanntesten Karikatu- risten hergestellt, und es empfiehlt sich, jetzt schon Reservierungen für die Sylvester-Feier zu machen, an der dieses Jahr Fest-Diners zu populären Preisen verabreicht wer- den, E. An unsere Mitglieder und Gast«! Unsere neuen Klaöräume ALFA CENTRAL BRIDGE CLUB JETZT: 136 West 72nd St. NEW YORK CITY Telefon: TRafalgar 7 - 9466 BRIDGE CIRCLE Spielzeit: täglich 3-7 und 8-12.30 Kartengeld 30 Cents Unterricht nach Vereinbarung Gute Wiener Küche. Massige Preise. MARGARET GROSSER 102 WEST 84th ST. Tel.: SC 4-8432 | BLUMEN ERWIN KOOPMANNS FLORIST 81-40 Lefferts BIvd.,KewGarde»s Virginia 7-5913 Atlantic Tours Inc. veranstalten New Yorks grösste SYLVESTER-FEIER mit dem KABARETT DER KOMIKER in sä mtl. Sälen des PYTH1AN THEATERS, 135-145 W. 70. Str. DIE PARADE DER STARS Grosse Vorstellungen und Tanz in allen Sälen. — Cafeteriabetrieb bei kleinen Preisen für Speisen u. 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GRAND BALLROOM PARAMOUNT 601 W. 183rd St. GROSSE CHANUKKAH- FEIER WASHINGTON HEIGHTS POST der Immigrant Jewish War Veter ans Commander: Dr. LEOPOLD ROTHSCHILD GAU-STAR REVUE mit JOHN KOLISCHER, der Komiker der Komiker ^ Peggy Permont, die charmanteste Humo- ristin tät Kramer-Königsmark in sei- ner grandiosen Zeitsatire ^ Rita Ower, Operettensängerin ^ Mister X, der beliebteste Komiker Katya Delakova, Primaballerina vom Ze- mach-Ballett ^ Milton Bros., "The Kings of Tap Dance" Peter van Gool am Flügel ^ Anschliessend: GROSSER BALL ROBERT LEVITCH und sein verstärktes, grosses B all- orchester EINTRITT für Mitglieder im Vorverkauf 454, Abendkasse 541; Eintritt für Gäste im Vorver- kauf 54ehör| HÖCHSTE PKEISE! SOFORTIGE KASSE! AMERICAN CAMERA EXCHANGE 2130 Broadway (75. Sir.) New York City Vofl ARTUR HOLDE « Aiilässlich der 150. Wiederkehr des Todestages von Wolfgang Amadeus Mozart am 5. Dezember bringen wir den nachfolgenden Artikel. Die in Ihm geschilderten engen Beziehun- gen des l\oiu|>onisU'ii z.u Juden wr..... den da* Interesse unserer i.eser finden, Auf einer Gesellschaft seines Hauswirts, des jüdischen Bankiers Baron v. Wetzlar, lernte Mozart jenen Mann kennen, der als*I)ichter durch das Genie des Musikers mit in die Unsterblichkeit eingegangen ist. Als der Komponist die Arbeits- gemeinschaft mit Lorenzo Da Ponte schloss, hatte der Librettist schon manche Etappe seiner an abenteuer- lichen Ereignissen reichen Lauf- bahn hinter sich. Einer kleinbür- gerlichen, kinderreichen jüdischen Familie in Ceneda 1749 entspros- sen, empfängt Emmanuele Conegli- ano als Vierundzwanzig jähriger die Priesterweihe; er führt nunmehr den Namen seines bischöflichen Förderers und Taufpaten Da Ponte. Sein Beruf fesselt ihn aber nicht lange, und es beginnt ein Leben voll Unrast nnd Gefahren. Zu- nächst versucht sich Da Ponte in Triest als Sprach- und Musiklehrer, einige Jahre später wendet er sich, grössere Möglichkeiten witternd, nach Venedig, dem glanzvollen Tummelplatz der reichen Nichts- tuer Italiens. Spiel und galante Abenteuer werden Inhalt seines Da- seins, bis ein Konflikt mit den Be- hörden den allzu Sorglosen zu eili- ger Flucht treibt. Die im Müssiggang völlig- ver- nachlässigten poetischen Anlagen drängen jetzt wieder zur Betäti gung. Da Ponte sieht als locken- des Ziel das Amt des Textdichters an einem der grossen deutschen Opernhäusern. Dem geschmeidigen, weltkundigen Mann fällt es dank seinen einflussreichen Freunden nicht schwer, in Wien Anker zu werfen, und Hofkapellmeister Sa- lieri verschafft ihm bald die ange- strebte Stellung als Theaterdichter des Opernhauses. Bei den Anspinnen der Fäden zwischen Mozart und Da Ponte in seinem Hause spielt Baron von Wetzlar die Rolle des Mäzens; er garantiert dem vorsichtigen Text- dichter auch für den Fall, dass das projektierte Werk in Wien nicht zur Aufführung käme, ein ange- messenes Honorar, ausserdem die Vermittlung an einer anderen gros- sen Bühne Europas. Der Vorschlag Mozarts, Beaumarchais' neues, in Paris mit sensationellem Erfolg ge- gebenes Lustspiel "Le mariage de Figaro" zu wählen, findet die Zu- stimmung des Textdichters. Ur- sprünglicher Theatersinn, poeti- sches Formtalent und musikalische Einfühlungsgabe befähigen Da Ponte, Beaumarchais' Komödie in einen Operntext umzuwandeln, der die Vorzüge des Originals wahrt und zugleich den Musiker durch Lebendigkeit und Charakteristik der Figuren und Situationen inspi- rieren konnte. Die Aufführung des "Figaro" Im Strand Theatre ist der Warner Bros. Film '"They Died With Their Boots On" des unvorhergesehenen Kr- folge s wegen eine dritte Woche pro- longiert worden. In der grossen Büh- nensehau bleibt Woody Ilermun und sein Orchester die Hauptattraktion. Herman Yablokoff ist in dieser Spiel- zeit nicht als Schauspieler, sondern als Produzent t iiiig. Kr hat gleichzeitig zwei moderne a meriknniseh-j iddisehe Stücke mit Musik herausgebracht, die beide mit grossem Erfolg eingeschlagen haben: "My White Flower" im Public Theatre (4. Str. und 2. Ave) und "Live and La uii h" im Second Ave. Theatre (an der Houston Str.). * Die Embassy Wochenschau - Thealer bringen in dieser Woche in der "H ing- side Seal "-Serie, die ausschliesslich in diesen Theatern zu sehen ist, den Kurz- film "America's First-to-Fight", der der (lescichte des V. S. Marine Corps ge- widmet ist. In der aktuellen Wochen- schau sieht man u. a. Aufnahmen vom Transport amerikanischer Walsen nach Russland, l'etain. Darlau und Metz beim Begräbnisnis von GeneraI llut/in- ger in Yichy und amerikanische Sol- daten bei einer Festlichkeit am Strand von Hawaii, wurde in Prag ein Triumph für den Komponisten und seinen Text- d i v h t; e rD i e Z u s a rn m e n a rb e i t h a tte ihre Feuerprobe bestanden, und Mo- zart ging freudig- auf Da Pontes Vorsciilag ein, den Don Juan-Stoff zu. einem. Operntext zu gestalten. In seinen ''Eri11nerungen" erzählt der Dichter wohlgefällig, wie be- gehrt er nach dem Erfolg* des "Fi- garo" gewesen sei: zu gleicher Zeit habe er für Salieri den "Tarar", für Martini den "Baum der Dia- na" und für Mozart 'Don Giovanni' in Arbeit gehabt. Die begeisterte Ausnahme des "Don Giovanni" lass t schnell den Plan zu einem dritten gemeinsa- men Werk reifen. Da Pontes Ehr- geiz, diesmal nicht als Bearbeiter vorliegender Dichtungen sondern als selbständiger Autor zu erschei- nen, führt zur Wahl eines von Kai- ser Joseph vorgeschlagenen Sujets. Eine frivole Wette, die der Wiener Gesellschaft reichen Gesprächsstoff geliefert hatte — die Täuschung zweier Mädchen durch Auswechs- lung der Liebhaber — bildete den Kern der Handlung. Ohne die feste Stütze schon vorhandener Dichtun- gen hat Da Pontes Begabung je- doch nicht ihre volle Schwungkraft. Nach diesen Gipfelpunkten seines Künstlerdaseins beginnt der Stern Da Pontes schnell zu sinken. Er, der gewitzigte Akteur im Ränke- spiel des Theaters fällt den An- schlägen seiner eigenen Landsleute zum Opfer. Ein unbesonnener Brief an,den Kaiser, durch den Da Ponte seine Widersacher zu vernichten hofft, ruft das Gegenteil der ange- strebten Wirkung hervor. Es er- folgt die brüske Entlassung aus dem Theaterdienst, und, nachdem alle Versuche, den Monarchen um- zustimmen, gescheitert sind, muss Da Ponte im Juni 1792 dem gegen ihn erlassenen Ausweisungsbefehl Folge leisten. Um nach dieser schweren Nieder- lage wieder inneren Halt und neuen Auftrieb zu gewinnen, schliesst der- Dichter ein enges Bündnis mit der jungen englischen Jüdin Nancy Gr ah], ohne sich um sein ehemaliges Priestertum zu küm- mern. Es ist nicht mehr feststell- bar, ob es überhaupt zu einer rechtmässigen Ehe gekommen ist, oder ob Da Ponte durch kultische Formalitäten eine Heirat vorzu- täuschen verstanden hat. Jeden- falls hat er mit dieser Frau, die ihm vier Kinder schenkte, bis zu ihrem Tode innige Gemeinschaft gehalten. Nach dem Regierungsantritt Franz II., der die Theaterneigun- gen seines Vorgängers nicht teilt, erkennt Da Ponte die Aussichts- losigkeit seiner Bemühungen, wie- der an den Wiener Hof zu gel an- Lernen Sie ENGLISCH! SCHNELL! BILLIG !| Co11 eee-< 1 radiiierter (B.A.), fr. Lehrers für die Board of Kdiicatioii Classe» "Engllsh to Foreigners" ii her nimm t| einige Pri vatschiiier od. klei rie Gr uppe. Viel Konversatinn; Akzent-Verbesse- diing, Grammatik und Aussprach«. rOAA Bevor II a. „>.. O IJ . /'üOt/U «,d. zw. 6-7 p.m. Advanced Class in English for Educated Foreigners Tnslrurtor: Mrs. Svivia K. Fielt man MONDA V and W KDNKSI)AY Night« 8 ::H) - 10 ::SH at the YMHA - 92nd St.-Lexington Ave. FKK spr» Im- Iwo in,.Ullis SM Al l. CLASSKS Telephone : AT water 9-2400 or Virginia 9-8816 for Information. Charlie Brock—WWW__IliOO Kc. Sonntag von 1.30 bis 2.00 p. m.: Charlie Broek's Radio Cabaret mit Gustav Kotanyi, Grete Turnay, Miss Shatton, Richard Tylor. Am. Flügel: Erwin Straus. Täglich von 11.05 bis 11.30 a. tu.: Charlie Brock"« Pia «ders bündelte tt. SCHALE für ENGLISH Stenographie, Korrespondenz, Ueber setz vi ngen CENTER SCHOO!, 55 W. 42. Str. — BR 9-0565 Miss TONY LESSLER früher Leiterin der I .essler-Schule, )) Bertin-Crunewähl l ) < F.RTF!LT FÜR A N I Ä N liER UND <( F O R T G E S C HRIT T E N E englischen Einzel- u. Gruppen-Unterricht (< f< f( K » ÜBERSETZUNG « <' wisienschaftlivher und. gesrhäftlirh« < Art / l l t 1-10 . 76. Rd., Apt. 4-A < gen. Da ihm Paris keine Chancen bietet, wendet er sich nach London,. Dort macht er einen Laden mit italienischen Büchern auf. Leicht- gläubig und. geschäftsuntüeht% strandet der Poet sehr schnell/uni'- der Erwerb einer .Buchdruckerai beschleunigt noch den Vermögens- verfall. Von Gläubigern, und Fein- den gehetzt, entrinnt Da Ponte nach Amerika, wohin er schon. Frau und Kinder vorausgeschickt hat. Den Gedanken an schriftstelleri- scheArbeit hat Da Ponte in dem jetzt beginnenden brutalen Exi- stenzkampf aufgegeben. Ein Han- del mit Spezereien und Parfüms- rien soll in New York, später in Philadelphia, der Familie den Un- terhalt schaffen. Wieder ein unab- lässiges Ringen mit betrügerischen Teilhabern, mit Lieferanten und Behörden. Nochmals muss die ita- lienische Sprache Grundlage eines Berufes abgeben: mit Lektionen fristet Da Ponte sein armseliges, nach dem Tode der Frau völlig ver- einsamtes Dasein, hie und da un- terstützt von Menschen, die wissen, dass der alte, von Sorgen zer- mürbte Mann einstmals der gefei- erte Mitarbeiter eines Mozart ge- wesen ist. Fast neunzigjährig beschliesst der jüdische Abbate Lorenzo Da Ponte, von der Mitwelt beinahe vergessen, in New York sein hell- dunkles, an Erschütterungen und Enttäuschungen überreiches Leben. Der Nachwelt wird aber sein Name und sein Werk erhalten bleiben, so lange der Stern Mozarts der Menschheit leuchtet. Erstaunlich, leicht zu erlernen ELECTROLYSIS Hervorragende Fachleute trainieren Sie für gute Stellungen in dieser inter- essanten Branche . . . bereiten Sie war auf eine Karriere von Ansehen und Verdienst! Prüfen Sie Ihre Erfolgs- mögliihkeiten ohne jede Verpflich- tung. Tag. u. Abendklassen. Niedrige Schulgebiihren. Freie Stellenvermitt- lung. 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Die Met tat gut daran, chauvi- nistischen Regungen, die durch Strauss' kompromißlerische Hal- tung hervorgerufen waren, kein Gehör zu geben. Die herrlichen Stimmen, die das Institut für das Werk einzusetzen hat, machten ihm überdies den Entschluss einer Wie- deraufnahme leicht. Die Figur der Marschallin deckt sich mit der In- dividualität Lotte Lehmanns in sel- tenem Masse. Die Sängerin ver- dankt ihren Ruhm zum Teil dieser Elegie der alternden, in ihren Ge- fühlen so jungen Frau. Diesmal war ihre Palette seelischer Nuan- cen nicht übermässig reich. Zwei entzückend blühende Stimmen: Eise Stevens als Octavian, zum Nutzen der Gestalt männlich und chevaleresk, und Eleanor Steber als Sophie eine rührend mädchen- hafte, zarte Erscheinung. Emanuel List machte in der an sich sehr treffend angelegten Rolle des. Ochs von Lerchenau viele Pointen allzu deutlich; er lieferte eine der Ur- sachen für die Verschleppungen der Tempi. Man sah neue, chance; - reiche Mitglieder des Ensembles: Kurt Baum, dessen strahlende, gut- sitzende Stimme dem "Sänger" zu einem Sonderbeifall verhalf; aus- serdem Gerhard Pechner als Notar. Charakteristische Figuren wurden besonders noch von Walter OHtzlci (Faninal), Alessio de Paolis und Irra Petima (Intriganten) ge- schaffen. Ein auffallend schwacher Punkt der Aufführung war die matte, niemanden inspirierende Leitung Erich Leinsdorfs, die vielfach für die schwer erträglichen Zeitmasse verantwortlich war. Erneuerungs- bedürftig ist die nüchterne, kalte Szenerie, die keinen Hauch vom j Geist der Dichtung und der Musik verspüren lässt. OPERN- UND KONZERT-KALENDER Oper 4. Dez. Met. Opera House ''Otello" 8 :00 p. m. Dir.: Panizza 5. Dez. Met. Opera House "Don Giovanni" 2 :C0 p. m. Dir.: Walter 6. Dez. Met. Opera House "Walküre" 2 :00 p. m. Dir.: Leinsdorf Konzert 4. 7. Dez. N.Y. Phil. Symph.Orch. ßir.: Rodzinski Carnegie Hall Sol.: Rubinstein 5. Dez. Robert Casadesus Klavierabend Carnegie Hall 7. Dez. New Friends of Music Gordon Quartett Town Hall, 6:30 Harold Bauer 7. Dez. N. Y. €. Orchestra Dir.: Poole Carnegie Hall, 8:45 Sol.: Gorin 7. Dez. YMIIA Svmp. Orch. Dir.: Boris Schwarz Kaufmann Audit., Sol.: Eisner 9:00 p. m. Radio 4. Dez. Lauritz Melchior Dir.: Alfr. Walienstein WOR:9:38 p. m. 5. Dez. Philad. Svmph. Orch. Dir.: Th. Beecham WOR: 2:30 p. m. 7. Dez. NBC Symph. Orch. Dir.: Toseanini WJZ: 9:30 p. m. Stokowskis letzter Abend Tschaikowskys IV. S ymphovic fand im "Cosmopolitan Opera House" eine virtuose und faszinie- rende Darstellung. Das gespensti- sche Scherzo mit den knisternden Pizzicati hatte eine unheimliche Magie; der letzte Satz war erfüllt mit einer eruptiven Leidenschaft, wie sie so erschreckend vielleicht mir von einem in slawischen Be- zirken wurzelnden Menschen ge- weckt werden kann. Amerikanisches Schaffen war durch zwei belanglose "Fantustir, 71 Jarches" von Herbert II au j recht vertreten. Stokowski selbst steuerte eine der in seinen Programmen fast unvermeidlich gewordenen Be- mit dem MBC Orchestra arbeitungen Bachs bei. Orchestra- tion und Wiedergabe des "Arioso" aus dem Cembalo-Konzert f-moll war ganz unbachisch romantisiert. Als sein eigener Kommentator machte Stokowski Angaben über Tschaikowsky und die Symphonie, die nicht hieb- und stichfest waren. Wer sich über Geist und Struktur des Werkes Rechenschaft ablegt und einiges vom Leben des Kompo- nisten weiss, etwa von den kompli- zierten Vorgängen in der Freund- schaft mit Frau v. Meck oder von dem tragischen Tod, der erkannte deutlich das Abwegige der Charak- terisierung "childlike simplkity" für den Menschen und die Schöp- fung. New Friends of Music Das Auf und Ab in der Ein- schätzung der Grossmeister wird in wenigen so sichtbar wie in der Beurteilung Mendelssohns. Einer Periode gröblicher Vernachlässi- gung folgt jetzt eine Fülle von Aufführungen, die teilweise auch eine Reaktion gegenüber dem Bann in Nazi-Europa sein mag. The Mew Friends of Music präsentier- ter diesmal zwei weniger bekannte, keineswegs verblasste Kammer- musiken : die Cello-Sonate op. 45, die von Ra,ya Gerbousova (Cello) und Albert Hirsch (Klavier) in bester Abstimmung und sehr le- bendig vorgetragen wurde, und das prächtige Oktott für Streicher op. 20, in dem sich das Kolisch- Quartett und das Galimir-Quartett zu einer lückenlosen Einheit zu- sammengefunden hatten. I Gennero Popi J-'iir die Aufführung clor "Traviata" im Metropolitan Opera llou.se am letzten Sonnabend war tiennaro l'iipl als Dirigent angesetzt. Ein arideres Mitglied des Ka p c 11 m eist e r s I. a b e s musste, unbemerkt von den meisten Zuhörern, den Taktstock überneh- men, da Papi wenige Stunden vor- her plötzlich verschieden war. Mit ihm ist ein rciehbef-lhigl er Musiker dahingegangen, der an dem Institut einen grossen Teil des italienischen llopertoires erfolgreich geleitet im t. Von Toseanini 1!) 1 :> als sein jn-miii- lirhcr Assistent verpllieh i el, gehiiii v j'api, mit einer Unterbrechung von zehn Jahren, der Metropolitan als einer ilirer hervorragend befähigten Dirigenten an. The New Collegium Musicum Der Grundplan der neugegrün- deten Gesellschaft: Gemeinsames Wirken amerikanischer und euro- päischer Tonsetzer zwecks Förde- rung ihrer Werke. Diesmal erschie- nen Daniel Gregory Mason und Charles Haubiel mit Kammer- musik in der Gruppe der Amerika- ner, Karl Weigl, Rosy Geiger-Kull- ruann, Hans E. Heller und Kurt Roger in der der europäischen Musiker. Die durch die Wahl der Arbeiten gekennzeichnete hohe Li- nie wurde auch von den Ausfüh- renden innegehalten. Unter ihnen seien Edith Wachtel, Charlotte Ro- sen, Lucy Weiss, Charles Rosen, Eleanor Berger, John Garris und Otto Janowitz hervorgehoben. Abonniert den "Aufbau" 1 CHICAGO, 111. CUBA- V 1 S E N leJP durch gewissenhafte, ERSTKLASSIGE Anwälte Alle Interventionen in Cuba, Weiter-Reise etc. >SCHIFFSKARTENq nach CUBst, U.S.A. ab SPANIEN u. PORTUGAL Anfang» Januar ab Barcelona, auch für In- haber deutscher J-Pässe - 40% Anzahlung - Garantierte Verständigung des spanischen Konsuls - 60% nach Eintreffen der Emi- granten in Spanien. European & American Travel Bureau 507 Fifth Ave. N. Y. C. MU 2-7441 Alt-amerikan., Vollkonzession. Reisebüro Gebondet Mits-lied der Intern. Schiffahrt« - Konferenz CUBAVISENI SCHIFFSKARTEN innerhalb weniger Tage zu äusserst günstigen Bedingungen auf portug. u, amerik. 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Das Editorial kam zu dieser Be- merkung-, nachdem es dargestellt "hatte, dass Goebbels in seinem Auf- satz, der speziell für das Ausland bestimmt war und sich um die Kriegsschuldfrage drehte, die Ju- den als Kriegsursache nicht aufge- führt. hatte. Es war in der Tat in- teressant, dass in diesem wichtigen Artikel — den z. B. die New York Times in extenso abdruckte, als Gründe des gegenwärtigen Welt- krieges eine grosse Anzahl histo- risch politischer Vorgänge angege- ben war, ohne dass auch nur ein- mal die von den Nazis so beliebte "Weltverschwörung des Juden- tums" mit genannt wurde. Dass Goebbels in späteren Arti- keln weiter seine judenfeindliche Haltung in sogenannten "Regeln für die deutsche Bevölkerung" bei behielt, steht in gar keinem Wi- derspruch dazu. Abgesehen davon, dass sie in einer anderen Nummer des "Reich" enthalten waren, haben sie nichts mit den allgemeinen prin- zipiellen Ausführungen des Reichs- propagandaministers zu tun ge- habt. Das Editorial des "Aufbau" beschäftigte sich aber ausschliess- lich mit der Tatsache, dass sich der Herr Propagandaminister in einem so fundamentalen Artikel die Blosse gegeben hatte, die Juden als "Kriegsursache" garnicht zu er- wähnen. Womit er zum ersten Mal, und zwar offensichtlich wider Wil- len oder aus Nachlässigkeit, die Wahrheit "geschwiegen" hatte. Nur so war die Ironie der Worte "Kommt Goebbels nun ins K.Z." zu verstehen. Es ist allerdings etwas unver- ständlich, dass der Columnist des Morning Journal nicht wissen sollte, dass der "Aufbau" in Bezug auf den Nazismus keinerlei Optimis- mus hegt. Dazu kennt der "Auf- bau" die Nazis viel zu gut. . IX T„ Seranton: Wir wiederho- len die diversen Arten von Union Shops gern noch einmal für Sie. t'losed Shop: Only Union mrnilu-rs i'nn Ix; hired und workers muss remiiin union jiirrobers to rclain cmployiiicnt. Union Shop: Non-mrmbers niny br Mrcd, lmt to r<;1«in employinoiit must Ixicome union members aftcv a errtain Freferential Shop: Union lnemhers er«; «ivcit prcfcrf-ncc in hiring or lay- «>ff, »>r both. Mafntenance of Membership Shop: No o»K! is forcpcl to join union, btit all piescnt ov suture mcmbci-s must rc- xnnin in gootl. standiiig as « condition «f i mployiuciit. Exclusive Bargaining Shop: Tlie union 3«i rccognizod ms tlie exclusive bargain- iriM agent for all rmployees, whctbvv miion iriembers or Tiot. Bnrgaining for Members Onl.v: Thr iiiiimi is reeognized as tlie b;irgaining Dgcnt only for ils own inembers. "Aufbau" ist ein Union Shop. TL L., Toronto: Felix Frankfur- ter ist 59 Jahre alt. B. B., New York City: Es tut Tarns leid, aber Briefe, die ohne Ab- Kenderadresse bei uns einlaufen, 'werden nicht beantwortet. Wir glauben, dass die HI AS, 425 La- fayette Str., es gern versuchen "wird, an Verwandte, deren Adres- sen Sie angeben können, wegen Af- fidavits heranzutreten. A. C. Gross, New York Citv: In dem neugewählten City C< uneil of Great-er New York sitzen 7 jüdi- sche Mitglieder (von 26), nämlich: Meyer Goldberg, Stanley Isaacs, Louis Goldberg-, Walter Hart, Ed- ward Vogel, Louis Cohen und Mrs. G. W. Klein. Die Zahl dieser Mit- glieder ist nicht so hoch, wenn man bedenkt, dass New York eine jü- dische Bevölkerung von fast zwei Millionen hat. T. F., Bronx: Die antisemitische Haltung farbiger Kreise in Harlem •und anderen New Yorker Stadttei- len, die Sie in letzter Zeit bemerkt iiaben, geht einwandfrei auf offen- sichtlich von den Nazis bezahlte Agitatoren zurück, die unseren farbigen Mitbürgern erzählen, dass jüdische Wirte und Hausfrauen die Neger ausbeuten, und dass "this is » white man's war caused by Jew- ish warmongers." Pvt. S. Wein rieb: Gedraftet wer- den hat nichts mit Naturalisation zu tun. Es ist nur wahrscheinlich, dass, wenn Nichtbürger in der Ar- ro.ee sind und bereits 5 Jahre im Lande, dann nach Beginn eines Na- turalisationsverfahrens dieses sehr beschleunigt werden wird. 2) Für Ihre Eltern in Deutschland ist Ihr Status als Soldat in keiner Weise ausschlaggebend. 3) Lebensmittel nach Polen: wir verweisen auf die betreffende Briefkastennotiz in der heutigen Nummer. H. H., Cleveland, und andere: So- wohl die Western Union wie die R.C.A. (Radio Communication As- sociation) nehmen gegen Aufzah- lung von $1.50 die Telegramme nach Deutschland mit dem Ver- merk P.C. (Paid Confirmation) an und liefern nach 24 Stunden Ihnen eine Meldung darüber, ob das Telegramm den Adressaten er- reicht hat oder nicht. Durch Hin- zufügung der Buchstaben M.P. können Sie diese Methode noch sicherer gestalten, weil dieses Telegramm nur an den Adressaten direkt ausgehändigt wird. Greta Berger, N.Y.C.: Die Sen- dung von Lebensmittelpaketen nach Polen und sämtlichen anderen euro- päischen Ländern (mit Ausnahme von England, Russland, Palästina und dem britischen Imperium) ist zur Zeit nicht möglich, da die amerikanische Regierung für der- artige Sendungen keine Lizenz be- willigt. Herbert Geller, Bronx: Wir ha- ben zweimal an die von Ihnen an- gegebene Adresse geschrieben, beide Briefe kamen zurück. Wollen Sie bitte noch einmal Ihre genaue Anschrift, möglichst mit Apart- ment-Nummer, angeben. L. B., Long Island City., N. Y.: Wir haben wiederholt darauf hin- gewiesen, dass Einbürgerungsan- träge nicht vor Ablauf der erfor- derten Aufenthalts-Zeit gestellt werden dürfen. Die Tatsache, dass Ihr Antrag als verfrüht gestellt abgewiesen wurde, ist wiederum ein Beweis für die Richtigkeit un- seres Hinweises. Dr. Walter Bernard (Abraham Lincoln High Schoo], Ocean Park- way, Brooklyn, N. Y.) möchte alle Freunde von Constantin Brunner zu einem geselligen Studienkreis vereinigen und bittet alle Interes- senten, ihm zu schreiben. Qesuckt wtid, Abonnenten des "Aufbau" und Mitglieder des "New World Club" zahlen für jeden gesuchten Namen 15c. Alle übrigen Einsender für jeden gesuchten Namen 25c. Galling Old Bunce Courtians A group of ex-students of Bunce Court (New Herrlingen School) would be glad to have names and addresses of those who have been associated with the School and who are now in the United States. The main purpose of the group is to off er whatever help it can to the School in its present difficulties and it would greatly welcome sug- gestions. ,Please communicate with Barbara Hayes, 501 West 113th Street. New York City. Mr. Halbmillion, vom Aufbau. 67 VY. t f. Str., N. Y. C. Eheleute Albert und II« I« n» Gold- sclimid (fr. Wien, 2. Bezirk. Xovava- gasse Iii, zuletzt wuhrschfinl. Jugo- slawien), für Kind Eduard (loldsrhmiri, geb. 3. Dez. 1931, kam mit Kindertrans- port März 1939 nach Mont nioreiicy, Frankreich, Kind jetzt In Los Angeles. Nachrichten auch von Verwandten an Jewish Club of 1933, Los Angeles, 228 West 4th Street, erbeten. William Erber (fr. Wien, Leutnant Iii. Inf.-Regt. Neu Sandezl, >on H. Fel- sen, 347 S. f>th St., Philadelphia, 1». Dr. Paul Neuman, von Carl Sor, 2611 No. Humboldt Ave., Milwaukec, Wis. (fr. Wien), für Fritz Händler. Dr. Fiala (fr. BUwmslmry House, London), von Lucy Gang, «518 W. 142nd St., NYC. Else Scheibner (fr. Wien, Hans Kraus, Samuel Feld u. Israel Schapira, von I)r. Max Feld, 2269 Walton Ave., Bronx, NY. ChapskI (oder Tschapski, fr. Schuh- fabrik Berlin, für Frau Justizrat Ja- cobi, Berlin), von George Sobotker, Union Turnpike. 119-14, Apt. C-3. Kew Garden*, L. I., NY. Raoul Oesterreicli (fr. Cliailly, Schweiz), von Dr. Felix Jacob!. 12 jEÜnst 88th St., NYC. Walter Ii. Grete Handl (fr. Wien), von George Deutsch, 1218 W. 3rd St., Los Angeles, Oalif. Hermann Hertz (fr. Gross-Steinheim, Hanau), von Marcus l.exi (fr. Frank- furt), i)403 So. Ingleside Ave.. Chicago, III. (fiir Martin Speier, Frankfurt). Heinz Woltf, (Chicago (fr. Duisburg), von Eduard Sternschuss, '1209 X. Illinois St. .Indianapolis, Ind. Kinest Goldfinger (fr. Cine Foto, C.asa- blanca), von Goldfinger, Calle Uruguay 811, Montevideo, Uruguay. Kurt Ermann (fr. Kohl), von Artur Marx, Misiones 1329, Montevideo, Uruguay. Kam. Henry Grosbard (fr. Antwerpen, NY('.I, von Veiter leck Grosbard, ('alle O. 14, Vvdado-Habana, C.ulia. Herr Fischer (Solln d. Chaim F.. fr. Oiiiei, Bessarabien, vor 35, J. nach Chi- cago eingew.), von Neil« n Jechiel Fischer, Albanico a Socorro No. 34 /I. Caracas, Venezuela. Fritz Rose (fr. Amsterdam), von Ju- lius Reinsberg. Sao Paul i Brasilien), Caixa Postal 3282. Ann! Ncumaiin (fr. Tlinca 26, Zagreb), von Mrs. A. Reinkraut, 91 Brook Ave., Passaic, New Jersey. Waller Hirschel (fr. Dresden, Paris) lind Edith Troller geb. Eskreis (fr. Leipzig, Prag), von Lothar Nord bei in er, 66 Beaumont Ave., Nexvtonville, Mass. Dr. Carl Lachmann (fr. Berlin, Chi- cago), von Dr. Fred Goldschmidt, 29 Edwards St., Springfield, Mass. Daizy Reininger (verh. mit Ludwig R., fr. Wien), von L. Mugdan, Buenos Aires. Ayaeucho 1768. Heinz Schwarze (fr. Joos Ballet). von TiistUuto Sofia, Viamonle 818 III F. Buenos Aires. Regina Pick (fr. Berlin), von Schwe- ster Puclia Bappaport, Buenos Aires, Yiairiontc 818, III-F. Dr. Richard Jaeoby und Rosa geb. Za- del,-, von Tante Farn Rosi Zadek geb. Moelier, Buenos An res, Peru R69 V/Kl. Dr. Alfred Lederinann (fr. Köln. Bal- timore, v. Addy Fcldmar, Buenos Aires, Mamonte 6."i8. III. Bernhard Maiinowsk! n. Genia geb. Dutlowicz (fr. Brooklyn. NY.), von Sa- muel Okolica, 398 Oliver Place. Bronx, NY. Rechtsanw. Coli »-Linde ffr. Berlin, Copenhagen), von M. Saxenhaus. 2106 Reeliinan Place.. Brooklyn, NY. Sigi Mandl (Baltimore. Sohn d. Mo- ritz M., Prag, fiir Tochter d. lng. Josef Mandl, Prossnitz), von Esther Nach- mann. Santiago de Chile, Seminario 970, Dep. C. Max Reinfeld (zuletzt England), von .Tacobo Reinfeld, X enezix-la. (Caracas, Apt. 1334. Herbert Harne! (fr. Miit/enfab. Berlin. Brüssel), von Meta HameL v/o Lesscr, Boyntoii Ave., Bronx, NY. Lebensmittelpakete nach England STELLEN SIE SICH SELBST die gewünschte Auswahl ZUSAMMEN. Besichtigen Sie unsere Ausstellung. Si-hriftl. ti. telcf. Bestellungen werden prompt erledigt. Verl. Sie Prospekt. GETR. FRÜCHTEN, SCHOKOLADE mit ZIGARETTEN (Vacuum- Packung) und STRÜMPFEN, Bei Nichtankunft Geld zurück. Jedes Paket voll versichert inkl. PORTO, VERPACKUNG, VERSICHERUNG ........ab SPEZIAL-PAKETE FRED REIS annai!i>ii-;sti-:li.kn : II West 42nd Street, Room 1312 Tel.: PE 6-0427 Täglich 9-6, Samstag 9-1 Uhr BALTIMORE. Md.: N. PRÄGER, 2205 Callow Ave. < IN« INNATI. O.: TH. KOHLER, .'5550 Van Antwerp PI. Herman Israel (Bruder (fr. Wien), von Max Gutmann, äOfi Fit'th Ave., NYC. Victor ii. Therese Kosak (,fr. Paris), von Rudolf ii. Dora Ritter, 1164 Vise Ave., Bronx, NY. Esra Seil rage (fr. Brzesany, 1939 Brooklyn, l'iir seine Eltern), von Martin Mayer, 140 Sanford Ave., Bridgeport, Löwenthal aus Brüssel, welcher am 2. Mai 1U41 nach Lissabon fuhr und einen Auftrag von seiner Reisegefährtin hatte, wird gebeten, sich unter Angabe seiner Adresse an den "Aufbau". Zweigstelle Los Angeles, Ca Ii f., J 139 S. Hayworth Ave., zur Weiterleitung zu wenden. Geschwister Schwab (fr. Bremen), von Max Goldstein (fr. Rheine, Wests.), 431 Audubon Ave., Apt. 35, NYC. Edmund u. Bernhard Feldmar (fr. Wien), von Leo Winter, 1211 Broadway, Cincinnati, Ohio. Meinhard Katz (fr. Arolsen-Waldeck). Ton Ludwig Weinberg, 260 Eh im an Ave., Cincinnati, Ohio. Dr. Moritz Garbat.v (fr. Berlin), von Martha Baumblatt, 320 West Redwood St., Baltimore, Md. Walter Sichel (fr. Hanau), von Jenny Strauss geb. Grünbaum, 1022 Limlley Ave., Philadelphia, Pa. (für Dr. Sieg- fried Grünbaum, Zürich). Alfred Stern (Sohn d. Gustav S.. fr. Umgebung Aschatt'enburg, fiir Frau Carl M. Josephs, Bremen), von Trudy de Levie, 817 Boosevelt St., Far Bocka- way, NY. Prof. Kisch (fr. Bonn, New York, fiir Hermann Rosenthal. Bonn), von H. Pfeffer, 775. So. 18. Str., Newark, N. J. Eltern (fr. Weinhändler) oder Schwe- ster d. Erich Marx (fr. Bingen, Berlin), von Edith Stern, 127 Verplanck. Bus- falo, NY. Sally Frank (fr. Essen. Brüssel), von Toni Gerechter, 101 80th Road, Kew Gardens, L. I„ NY. Bruno Einhorn (fr. Manchester), von Anna Elias, 129 Brown St.. Waltham, Mass. Dr. Georg Winterseid (fr. Berlin, Oslo), von Mrs. Richard An,ms. 250 W. 75th St., NYC. Herbert Goldschmidt (fr. Frankfurt), von Curt E. Fuld, 120 W. »Olli St., NYC. Hugo u. Anny I.evi (fr. Milano) und Benno Hollaender (fr. Berlin. Prag), von Louis Obernieier, 700 W. ISOth St., NYC. Dr. jur. Arthur Koenigsberger (fr. München, London) und Frau Hr. Stein (fr. Wiirzburg, Frankenthal), von Ann Ii. Pisk, 555 West 17()th St., Apt, 42, NYC. Dr. Tencer, von Mrs. Schauer, 75 Ft. Washington Ave., NYC. MaX Gabel (fr. Hamburg), von Emil Lion, 1125 Macombs Bd., Bronx, NY. (für Hemiy de Broder, Buenos Aires). Hugo Bodenstein (fr. Prag), von P. Stransky (fr. Prag), 367 Bythwood Bd., Toronto, (innada. Evi Geiringer (fr. Wien. Brüssel), von Lisbeth Beiman, 4172 Den man St., Elm- hurst, NY. Dr. Heinz Friedlaender (Chicago, fr. Dan/ig), von Erna Jaeoby geb. Golding, 221 W. Queen Laue, Philadelphia, Pa. Obcrsitzker und Frau (fr. Berlin u. Ifavana), von Susi Siegel, 895 West End Ave., NYC. Heini Sallnger-Scliindler (fr. Berlin, St. Louis), von Mrs. Krwin Willman- Panofsky, 351 Linden St., Brooklyn, NY. Lieselotte Zoff geb. Kalischer (fr. Mai- land), von Anneliese Mosenthal, 1420 Clny Ave., Apt. 3-C., Bronx, NY. Willi N'euberger (fr. Nürnberg) od. Louise N. (Mutter, beide zuletzt Paris), von Frieda Mittel (fr. Vnslcben), 98-09 371 h Ave., Corona, I.. I. Konrad u. Tamara Bieber (fr. Paris), von Gerhard Anker, Quito, Apartado 460. Fritz, Lizzi und Walther Horn (fr. Wien), von Regina Baumgaiien. 209 W. 97th St., Apt. 7-F, NYC. Dr. Walter Bosenthal (Caracas) wird gesucht von Alfred Rosenthal. 317 West 95th St., NYC. Fragen Sie nach dem "AUFBA U" bei ihrem Strassenhändler Hebrew Immigrant Aid Society (HIAS) I2f> Lafayette Str., N.Y.C. sucht die folgenden Personen in dringenden Auswanderungsangele« genheiten. Wir bitten diejenigen, die über den Aufenthalt der Ge- suchten Aufschluss geben können, sofort mit der HIAS in Verbin- dung zu treten: 780 — Leser Schindler (fr. Miin6hen) n. Karl Kahn u. David Frieder (fr. Stuttgart), von Jetle Lehrmami, Camp Rivesaltes. 781 — Frieda Reinkraut (Brooklyn), von Herman Schoenbaum, Nürnberg. 782 — Julius Leberecht (fr. Frank- furt), von Ismar Hellbron, Camp de 783 — Justin Staadecker (fr. Wiirz- burg), von Jules Oppenheimer, Frank«* reich. 781 — Rudi u. Richard Pertstcin, von Eisbeth Perlstein, Magdeburg. 785 — Curt Herrman (fr. NorAhausen) ii. Prof. Dr. Lepehue (fr. Köln), von Eduard Lichtenstein, Kanada. 786 — Jankel Duchowitz (S.S. Scan- mail), von Hilfsverein Berlin. 787 — Erna Pakulla, von Edmund Lang, Kanada. 788 — Josef Rattner (fr. Wien) n. Pinkas Zwiebel (fr. Wien), von Jacob Leist, Mauritius. 789 — Efraim Friedman (fr. Wien) u, Jakob Lindenheim (fr. Wien), von Jo- sef Neuhaus, Mauritius. 790 — Dr. Hugo Lewin (Zahnarzt), von Bella Buchler, Budapest. 791 — Anna Glaser (Schwester), von Hans Alex Pick, Afrika. 792 — Maxim Kolmer (fr. Wien), von lng. Georg Mahler, Rep. Dominika«!». 793 — Dr. Heinrich Kurer (fr. Wien), von Olga Sygalle, Wien. Briefe für: 794 — Hyner Oppenheimer, von Wol- lenberg, Paris. 795 -- Selma Sternstein (S.S. Siboney), von Elisabeth Kassel, Hamburg. 796 — Pauline W aller, von Commerz- bank, Berlin. 797 — B. Zielonlta, von Angio-Palestlne Bank. 798 — Dr. Hanca Siev, von Joseph Goldsebmidt, Berlin. 799 — W. P. Grazowski, von Sz. 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Wir lernen auf unserem bunten Schicksalsweg dtirch das Leben, den wir unfrei- willig auf uns nehmen mussten, eine Fülle von Sprachräumen ken- nen. Und dennoch werden sich die feinsten und intimsten Regungen Unserer Seelen- und Gedankenwelt immer in der Sprache manifestie- ren, in der wir seit früher Jugend denken und fühlen gelernt haben. Es ist nicht zuletzt das Wort der Dichter, das uns in unserer geisti- gen Entwicklung geleitete, der Vers im Lesebuch, sei er von Goethe oder Hoelderlin, von Heine oder Hofmannsthal, der sich uns einprägte und uns durch die Jahre hindurch begleitete, bis auf den steinigen Weg unserer heutigen Wanderung. So sind es die Bücher selbst, die pten Gefährten der Einsamkeit, |ie wahrhaft treuen Freunde, die licht enttäuschen. Man bleibt reich, wenn man ein paar gute Sicher in seinem Gepäck hat, Bü- cher, die man liebt, vielleicht von Jagend auf, und die nun ein Trost sein können für die schweren Stun- den des Zweifels und des Wartens. Da ist der geheime Reiz, ein ein- mal gelesenes Buch wieder zu er- leben, gleichsam, wie wenn uns ein Stück der eigenen verlorenen Ver- gangenheit, der geistigen Heimat wieder geschenkt wird. Wir lesen die Novellen Thomas Manns oder Stefan Zweigs, die Romane Was- sermanns oder Schnitzlers, die wir einst an jenem Berghang der bay- rischen. Alpen, an dem tiefdunklen See im Salzkammergut, oder am hellen strahlenden Strand nordi- sher Küsten gelesen hatten, und iip Lesen taucht die verlorene M wieder auf, mit einem zauber- haften Glücksgefühl. Sicher sollen unsere Menschen weltoffen sein, und keine kulturel- len Ghettobildungen, sei es im deutschen oder jüdischen Kreis pflegen, sie sollen aufgeschlossen gegenüber allem Schönen und Rei- chen des fremden Sprach- und Li- teraturgutes sein. Wenn es ihnen gelingt, in den neuen Sprachen Romane oder Gedichte zu lesen und zu verstehen, so werden sie auch hier das Glück des Eroberns Heuer geistiger Räume erleben, und finge, die von Jungend her ver- iut waren, wie die Dramen von „..akespeare, wie der Don Quixote des Cervantes, werden im urkräf- tigen Original neue Farben gewin- nen. Wenn wir dann zu den Din- gen greifen, die einst unsere Welt bedeuteten, so wird sich die Fülle des geistigen Lebens runden, und wir werden Werte wiedergewinnen, die durch die Sorgen des Alltags, iie Ungewissheit der ungesicherten Existenz im geistigen Niemands- land verdeckt waren. So entsteht der Reichtum des verloren geglaubten Geistes wieder vor uns, der Wert der Dichtung auf den Wegen der Wanderung und im den Stunden der verzweifelnden Einsamkeit, da wir an der Aus- sichtslosigkeit unseres Daseins zu- grunde zu gehen glauben, beweist sich aufs Neue. Im Verlag Barna in Buenos Aires (Lavalle 379) erschien "Ick suchte Schmied und fand Malva wiedereine neue Erzählung von Paul Zech. Auf der Suche nach Schmied, einem in Paraguay ver- schollenen deutschen Schriftsteller, erlebt der Autor eine Reihe- von Abenteuern mit deutschen Koloni- sten, Criollos und Indianern. Sie spielen sich teils in einem Hospital von Asuncion ab, teils im paragua- yischen Urwald und enden in einer Episode, deren Hauptakteure der Dichter und ein halbindianisches Mädchen darstellen. Dichter auf der Wanderung Das freie deutsche Buch in U.S.A. Von FRIEDRICH KRAUSE Als ich vor drei Jahren in Netv York begann, eine Zentrale für freie deutsche Literatur aufzu- bauen, sagten mir Laien und Fach- leute übereinstimmend voraus, dass ich ein verfehltes Unternehmen be- gänne. Die der deutschen Sprache mächtigen Immigranten hätten we- der Geld noch Lust, deutsche Bücher zu kaufen, und die Deutsch- amerikaner ständen dieser Art Schrifttum ablehnend gegenüber. Glücklicherweise haben die Pessi- misten eine Enttäuschung erlebt. Es hat sich herausgestellt, dass Amerikaner nichtdeutscher Her- kunft in die Bresche springen und sehr viele deutsche Bücher kaufen. Die verschärft» britische Blockade und vor allem der deutsch-russi- sche Krieg haben dafür gesorgt, dass kein unfreies Buch aus Nazi- Deutschland mehr U.S.A. erreicht. Schliesslich verbot die Schweiz auf Druck der englischen Regierung die Ausfuhr reichsdeutscher Bü- cher auch nach Amerika. Auf Grund von Feststellungen während meiner Reisen durch die Vereinigten Staaten, der Mittei- lungen von Kollegenf der Absatz- Ziffern meiner Firma und von An- gaben grosser Bibliotheken darf man annehmen, dass jetzt jährlich 100,000 freie Bücher in Amerika abgesetzt werden. Unter freiem deutschen Schrifttum sind natür- lich nicht nur alle ausserhalb des Dritten Reiches gedruckte Bücher, sondern auch die meisten der vor 1933 in Deutschland erschienenen Werke zu verstehen, die später zum Teil verbrannt oder unter- drückt wurden. Interessant Ist es, welche Schriftsteller jetzt von den Amerikanern am meisten verlangt werden. An der Spitze steht Thomas Mann. Dann folgen Werfel, Hosmannsthal, Goethe, Stefan Zweig, Rilke, Karl Kraus, Schiller, Lessing, Kant, Nietzsche, Schnitzler, Schopen- hauer, Hölderlin, Georg Kaiser, Rausch- ning, Otto Strasser, Fallada, Arnold Zweig, Joseph Roth, Feuchtwanger, Zuckmayer, Sigmund Freud, Heinrich Mann, Gerhart Hauptmann, Klabund, Wilhelm Busch, Flake, Stefan George, Emil Ludwig, Bruno Frank, Alfred Neu- mann, Adrienne Thomas, Annette Kolb, O. M. Graf, Heinrich Heine, Leonhard Frank, Robert Neumann, Oswald Speng- ler. Obwohl diese Liste nicht den An- spruch auf Vollständigkeit erhebt, er- kennt man mit Sicherheit, dass die ge- bildeten Amerikaner einen sehr guten Geschmack entwickeln und die In der freien deutschen Literatur verborgenen Schätze zu heben wissen. Weitaus die meisten Träger oben aufgezeichneter Namen sind Emigranten; nur wenige der viel verlangten Autoren leben noch in Deutschland. Natürlich sind die Absatzziffern angesichts der vielen Millionen Menschen, die in Amerika deutsch lesen können, gering. Aber ich bin überzeugt, dass es möglich ist, Bü- cher in deutscher Sprache in USA zu drucken und in solcher Anzahl abzusetzen, dass die Rentabilität gesichert ist. Allerdings: grosse Geschäfte sind mit der freien deutschen Literatur nicht zu machen. Ihr Druck und Vertrieb erfordern Idealismus. Gerade des- halb sollte man sich von den freien Franzosen nicht beschämen lassen. Sie haben bereits eine ansehnliche Produktion von Büchern in franzö- sischer Sprache in New York ent- wickelt und finden ausreichenden Absatz. Jeder kulturell Interes- sierte und gerecht Denkende sollte dafür eintreten, dass die Abnei- gung gegen Nazi-Deutschland sich nicht auch auf die freie deutsche Literatur erstreckt. Wir haben die Aufgabe, dieses Schrifttum in bessere Zelten hin- überzuretten. Wer solche Bücher kauft, hilft mit, dass die Produk- tion nicht eingestellt werden muss, sondern erweitert werden kann. Wer nicht in der Lage ist, jetzt Bücher zu kaufen, sollte wenig- stens in den öffentlichen Bibliothe- ken so oft wie möglich Titel freier deutscher Literatur verlangen. Die Bestellungen richten sich nämlich auch auf diesem Gebiete nach der Nachfrage!. Viele Exilierte deutsche und österreichische Autoren leben in Not. Trotzdem arbeiten sie unent- wegt in ihrer Muttersprache wei- ter. Manches wertvolle und wich- tige Manuskript droht verloren zu gehen, wenn nicht bald eine Pro- duktion deutscher Bücher in Ame- rika möglich ist. Das französische Buch in U.S.A. Von ERNST ERICH NOTH Buchnotizen Hildegarde Hawthorne schreibt eine Biographie Winston C hurchills für Jungens und Mädchen, die im Frühjahr bei Appleton-Century herauskommen wird. Däs Committe« for National Morale wird im kommenden März ein Buch unter dem Titel "The German War Plans: Blueprints for Modem War", bei Farrar & Rine- hart herausbringen. Die Alliance Book Corporation hat ein Manuskript aus Russland erhalten, das den vorläufigen Titel "The Soviet War Front" trägt. Es handelt sich um die Zusammenstel- lung von Berichten russischer Kor- respondenten an der Front, Of- fiziere der russischen Armee, Grenzwachen, Piloten und Arbeiter hinter den Linien. Die Ueberset- zung wird jetzt fertiggestellt, da- mit das Buch im Januar veröffent- licht werden kann. Die würdelose Gleichschaltung, die Hitlerbajonette und Vichyver- räter dem betrogenen Frankreich aufzwangen, haben jedes freie Geistesleben in Frankreich unmög- lich gemacht. Die berüchtigte "Liste Otto", Zensur und Gewis- sensterror haben die Besten der im Lande Verbliebenem zum Schweigen verurteilt. Aber mutige und weifsichtige Verleger, im Bunde mit den bekanntesten Auto- ren, die die Ereignisse ins Exil trieben, haben ausserhalb Frank- reichs, i ns'besondere hier in den Vereinigten Staaten, dem franzö- sischen Geist wieder das Haus er- richtet, das die Barbarei der Nazis und die Helfershelferschaft der Nazidiener in Frankreich zerstört hatten. Wer die Schwierigkeiten kennt, die sich jeder Emigrations- liteiratur entgegenstellen, die in der Sprache des Heimatlandes weiter- wirken will, muss vor diesem Er- folg Staunen und Achtung empfin- den. Es darf dabei nicht übersehen werden, dass die französische Lite- ratur hier durch vielerlei Faktoren begünstigt ist. Sie kann automa- tisch mit einem festen, sicheren Leser- und Käuferkreis rechnen; im Gebiet von Louisiana, im fran- zösisch sprechenden Teile Canadas, in den gebildeten Schichten Süd- amerikas, die traditionell unter französischem Kultureinfluss ste- hen. Das durch politische und wirt- schaftliche Faktoren bedingte Wegfallen jeder Konkurrenz durch "Import" aus Frankreich selbst gibt den neugegründeten Verlagen ausserdem eine Monopolstellung bei einem nach wie vor lesehungri- gen Publikum. Abgesehen von unibedeutenderen Unternehmen in Südamerika und Canada sind es zwei New Yorker Verlagshäuser, beide aus Buch- handlungen hervorgegangen, die dem französischen Schrifttum im Exil helfen. Brentano pflegt vor allem das Genre des politischen Buches. Erwähnenswert unter den Neuerscheinungen sind das mei- sterhafte und schonungslose Plaf- doyer gegen Pierre Laval "La France trahie" aus der Feder des weltbekannten Verteidigers Henry Torres und die wertvolle Biogra- phie des Generals De Gaulle von Philippe Barr es. "Les Editions de la Maison Frangaise" sind zweifellos ein ebenso wichtiges Verlagshaus. Erst seit etwa einem Jahr bestehend, haben sie bereits an die 40 Neu- erscheinungen veröffentlicht. Ihr Katalog nennt Namen wie Jules, Romain, Jacques Maritain, AndrS Manrois, Julien Green, Frangot» Mauriac. Verständlicherweise geilten die Bemühungen der meisten Autoren vornehmlich der Erklärung »ai Darstellung des französischen Zu- sammenbruchs. Den wichtigsten Beitrag hat hier der grosse katho- lische Philosoph Jacques Maritain mit seinem kleinen Band "A tra~ vers le desastre" geliefert, pin*r tiefschürfenden Analyse der fran- zösischen Vorkriegsmoral und einer leidenschaftlichen Anklage gegen das defaitistische, selbstsüchtige und rückgratlose Besitzbürgertum. Wichtig und aufschlussreich is das Buch des Diplomaten Max Beer: "La guerre n'a pas eu Heu", eine erdrückende Beweisführung gegen (Forsetzung auf Seite 22) "AUFBAU" IS CIRCULATED AMONG ALL PROGRESSIVE GERMAN - SPEAKING ELE- MENTS . iden^R LlVtl6 r>:> CHARLES DE GAULLE par PHILIPPE BARRES Voilä enfin le livre longtemps attendu et d'une actualii«? brulante... Cet ouvrage presente une analyse penetrante de la vie et Fceuvre du General Charles de Gaulle, et une histoire complete et passionnante du mouvemenl militaire qu'il a cree et Organist. L'auteur, fils du celebre ecrivain et homma d'Etafc Maurice Barres, est un ami intime du G6neral et lui- mdme un Eminent "Frangais Libre". $1,50 BRENTANO'S New York, N. Y, Wer ist Jan Prokop? ©W:^oP<7 s Jan Prokop ist eine Schöpfung -dies berühmten tschechischen Karikaturisten HOFFMEISTER Die beiden sehen sich sehr ähnlich.. Von Wickelkind-Hitlern angebrüllt, von der Gestapo bedroht, flieht Jan Prokop nach Amerika. Seine Reise über Frankreich, über Afrika und Portugal «t eine Odyssee, A die Sie miterleben müssen 1 Sie weinen und lachen zugleich. THE ANIMÄLS ARE IN CAGES Ein Buch, da* nicht in Ihrem Bücherschrank verschwindet. Viele Bilder! GREENBERG PUBLISHER 67 West 44. Str. New York, N.Y. GREENBERG PUBLISHER, 67 West 44. Strasse; Ich bestelle hiermit Hoff * meister'a "Animala Are Im Cmges" zum Preis«' van $2.50. Name....................... Adresse. Check, Moaey-Oriiler, COD. 20 Rilke im Sterbejahr Von ERNST WALDINGER !! <, ein Hauch, nh ob er es vermöge, Lein im La ■<<> der allen. Eichen feiert, Wie Avivns Harfe, wo verschleiert, Nimmermüd der Strahl hinein sieh singt In den Stein der breiten Brunnent röge, Seh ich lauschend, lächelnd unterm. Leide, Letzten Dichter, dich, der längst verblichen, Fromm dich bückend — Jammer jähre imehen — Und dein rätselhaftes Wort erklingt, Wie der Wind in einer Trauerweide. Schwarz xvie ein Gewitter steht das Nene lieber dem, Gebirge, fahl nnd lohend, Wetterwolken, wie die Fäuste drohend—.* Fühlst du, wie der Tod dich schon bezwingt'{ l ud du lächelst -noch, als obs dich freue? Lächelst fort mit sanftem, Runen munde, Und dein Vers wünscht nichts mehr als zu loben Fels und Wasser, denen du verwoben, Und den Atem, der hinüber schwingt In den Sternenraum der Schöpfungsstwnde. Zwischen Lachen und Weinen HOFFMEISTER: The Animols Are in Coges. (Greenberg, New York.) Mit Zeitromanen ist es eine eigenartige Sache. Meistens ist die Produktion, soweit sie unmittelbar im grossen Geschehen steht, ebenso reichhaltig wie kümmerlich. Welt- krieg I brachte eine Flut von Literatur mit sich, und doch wurde das Entscheidende erst zehn Jahre später gesagt, als die Autoren von 1917 (mit einer Ausnahme: Bar- busse) schon längst vergessen waren. Seit 1933 lassen sich die Dichter — namentlich die europäischen — von Hitler und den Nazis anregen, ohne dass ihnen zu dem Thema noch etwas Wichtiges eingefallen wäre. Reden wir nicht von poli- tischen Diskussionen oder Zu- stand s s c h i 1 d e r ungen, die mehr eine journalistische als dichterische Lei- stung sind. Vergessen wir philo- sophische Abhandlungen. Aber wo find die Dichter ? Viele haben es versucht. Bruck- ner, Feuchtwanger und B. von Brentano und Oedon von Horvath darunter. Sehr ernsthaft, sehr sym- bolisch, sehr abstrakt. Versuche, dabei blieb es. Aber nun kommt einer, ein Kari- katurist, Schien derer, einer, der daneben steht, und zeigt es ihnen. Hofsmeister ist nicht journalistisch, nicht abstrakt und nicht aufge- wühlt, er ist — und das ist das Erstaunliche und Wunderbare — heiter. Er plaudert, sie so dahin, seine Geschichte, di§ nicht sehr kompliziert ist, aber genau so, wie sie viele Tausende erlebt haben: mit einer Flucht, die weniger fürchterlich ist als die Vorberei- tungen dazu, mit einer idiotischen Verhaftung in Frankreich, mit Ge- fängnis und Militärlager und wie- der Flucht im grossen Schub, mit C'asablanca und gefährlichem Her- umgegondel 'auf Nussehalen, mit Portugal, wo hinter jeder Zeitung im Cafehaus ein Spion zu lauern scheint. Und schliesslich eben doch: Amerika. Und überall noch gerade durchgewitscht, noch eben gerade. Nicht, dass das so komisch wäre. Aber Hoffmeister mit seinen Zeich- neraugen sieht die kleinen Dinge wie* die grossen, und vor allem Numerierte Ausgaben in schönen Einbänden Gesamtausgaben illustrierte Büch er Erstausgaben in englischer, deutscher u. französischer Sprache Kataloge auf Wunsch BARNES & NOBLE INC. Grösste' Buchhandlung A nirrikas t "'('Kr rindet JM-I FJFTH AVE. u. 18, STR. GRamcrcy 7-7 500' sieht er sie nicht sentimental. Recht eigentlich erscheint es ihm verwunderlich, dass ein Prager Mensch plötzlich an Marmortischen in Afrika sitzt, mit all den Ande- ren, die da auch nicht hingehören, und die nun statt Münzen oder Briefmarken Visen sammeln. Denn machen wir uns nichts vor: ein Abenteuer bleibt es ja doch. Nicht, dass das so komisch wäre. Da ist ein Liebesbrief an Frank- reich, der ist ein trauriger Ab- schied — aber wo die Anderen weinen, wird Hoffmeister bissig. Schliesslich stammt er aus einer Stadt, in der der Vater des Solda- ten Schwejk zu Hause war. Ein Karikaturist, ein Schlenderer musste kommen, um den Weg zu weisen. Und weit er erzählt statt zu reflektieren, weil er sieht, wie sie in 20 Jahren sehen werden, ist sein Buch, diese verspielte, leicht dahingeworfene Geschichte, wahr- haftig ein einzigartiges Doku- ment', h. o. g. Und die Zeichnungen! Hoff- meister gehörte in Prag zu einem Dreigestirn, dessen beide andere scharfen Zacken Bidio und Pelc waren. Es braucht Hoffmeister nicht bestätigt zu werden, dass er die Schwarz-Weiss-Kunst be- herrscht und dass die Zeichnungen zu seinem Buch nicht nur Illustra- tionen sind, die nebenher laufen, sondern Bestandteile seiner Erleb- nisse. Der Daumier für unser Jahrzehnt ist noch nicht entdeckt. Vielleicht ist es Hoffmeister. Den Anfang dazu hat er gemacht, L. W. "Lincoln — Iiis Life in Photo- graphs" heisst ein Buch, das in Kürze von Stefan Lorant bei Duell Sloan & l'earce herauskommen und mehr als 400 Photographien des grossen Präsidenten — unter an- derem die erste Daguerrotvpie, die 1846 von ihm gemacht wurde — enthalten wird. ......F. (Weiskopf, der bekannte Prager Schriftsteller, be< miete eben einen Roman über die Slowa- kei unter Hitler, "Dawn Breaks". Das Buch soll im Februar bei Du- ell, Sloan & l'earce erscheinen. Der junge Schriftsteller Gert Co nitzer, der seit drei Jahren in Bolivien lebt, hat dort vor einiger Zeit Gedichte in deutscher und spanische S p r a c h e herausge- bracht. SlJßSCRIBE TO AMERIQUE i k > ii» desire In Conserve Your Knowledge <»f Frenrh Read Ihe iiews Coming friim France Become «cquaiiifed wilh FrenrhCulture AMERIQUE is ihe «mlv FRENCH NEWSPAPER in New York Piihlislittd rvf i v Suriday Edited liy prominent writers Subscri ption raies: 3 monIis (l.'l issuos)......f 1 .(Hl (i munliis <2li issnes)......I.MI 1 füll ycar (52 issucs).... 2.50 Send yoiir siibseripl km to A M ER 1 Q II E 337 West 27th St. New York City "Abschaum der Welt" "Scum of the Earth." The Macmillan Co. Arthur Koestler hat in seinem neuen Buch das niedergeschrieben» was einige zehntausend deutsche und mitteleuropäische Emigranten während des Krieges in Frank- reich erlitten haben. Da er nicht nur ein ausgezeichneter Reporter ist, sondern auch ein Schriftstel- ler, der Vorgängen und Erlebnis- sen bis in ihre reinsten Verflech- tungen nachspürt, so ist sein Frankreich-Buch gleichzeitig eine vorzügliche, tiefschürfende Analyse des Zusammenbruchs. Gute Kritiken sind billig wie Brombeeren. Die Frage ist, ob Bücher, deren Inhalt zwar faszi- nierend, aber doch höchst "un- pleasant" ist, genug Verbreitung finden, von den richtigen Leuten gelesen werden und — das wäre das entscheidende — ob auch von den Lesern die Konsequenzen gezo- gen werden. Ein Buch wie das von Koestler sollte deshalb nicht literarisch ge- wertet werden. Es kommt nicht so sehr darauf an, dass es von mög- lichst vielen wohlmeinenden Eng- ländern oder Amerikanern gelesen wird, sondern dass es den Mitglie- dern derjenigen Behörden zu Ge- sicht kommt, die über die Kom- plexe "Alien", "Concentration Camps", "Fifth Columnists" usw. nachzudenken und zu entscheiden haben. Was Koestler betrifft, der der Hölle des Pyrenäen-Lagers Vera et und später den vorrückenden Deutschen entkam, um bei seiner Ankunft in England zunächst noch einmal 6 Wochen in ein Lager zu kommen, so ist er von einem er- frischenden Optimismus. Es ist der Optimismus eines Menschen, dem nicht mehr viel passieren und den schon gar nichts mehr über- raschen kann: "For me and my like, 'safety' has only one meaning: to share the collective dangers of war and be safe from individual persecution, torture, and the more humiliating forms of death." Das sind wahrlich nicht unbe- scheidene Wünsche. Sie sind in Frankreich zynisch in den Schmutz getreten und innerhalb des British Empire bisher nur sehr unvoll- kommen erfüllt worden. Sie wer- den hoffentlich, sollte eine ent- sprechende Situation sich ereignen, in den U.S.A. berücksichtigt wer- den. Denn, öfter a.ll, in diesem Krieg gegen Hitler sollten nicht gerade diejenigen, die die natür- lichsten Gegner und ausgeraubte- sten Opfer des Hitlerismus sind, eben deshalb the scum, of the earth sein. P. Neue Bücherserie Greystone Panorama Books In einer äusserst geschmackvol- len, Ausführung sind soeben die ersten fünf Bücher einer neuen Se- rie, der "Greystone Panorama Books" erschienen, die von Paul Zucker und William Hevdelson herausgegeben werden. Ihre Titel schon verraten die Absicht der Herausgeber, in der Hauptsache Gegenstände der Kunst, der Ge- schichte und der Technik zu be- handeln : "The Child in Painling" von Dr. Myrtle B. McGraw, "The Rernbrandt Bible" von Dr. Oswald Goetz, "Main Street" (The American Town—Fast and Presens) von Henry Pratt Fairschild, "American Bridges and, Da>ns" von Dr. Paul Zucker. Jedes Buch enthält eine ein- dringliche Behandlung des gesetz- ten Themas sowie zahlreiche, gut ausgewählte, dazu gehörende Pho- tographien und dient somit Wis- senslustigen und Liebhabern schö- ner Bücher in gleicher Weise. (Wir kommen auf die Serie noch zu- rück.) -t -r ?SE5B525E5BSE5?5B5ZSEL5J The New Wunder World Line allumfassende Bibliothek für Schule und Haus 11 Bände $3 monatl. tri Zu. i i/O !h ii diirvh : K ELISABETH BAB [n 67 Witrntr Ave., Koslyn HeißM«, L. I. njhsh5e5hsh5hsb525b525e5s5z5hszin Waffen Wenn in diesem Augenblick eine Geschichte der Deutschen hier in New York in englischer Sprache und gleichzeitig auf französisch, spanisch und portugiesisch — und später vielleicht auch einmal auf Deutsch — erscheint, so ist das schon an sich ein bedeutsames Er- eignis. Und wenn diese Geschichte betitelt "Germany. Double History of a Nation" Emil Ludwig zum Verfasser hat, der eine neue Form schuf, in der sich künstlerisches Gefühl und dichterischer Ausdruck mit dem unbedingten Willen zur geschichtlichen Wahrheit verbinden, so erscheinen Reiz und Stärke eines solchen Buches zweifach gewiss. Ludwig ist in der Sprache und in der Kultur Deutschlands aufge- wachsen und ist von der rohen Ge- walt, dem sinnlosen Hass Deutsch- lands aus Europa vertrieben wor- den. Seine Situation gleicht damit dem Schicksal, das sehr viele von uns hierher geführt hat und wir Die Doppelte Ges müssen ihm Dank wissen, dass! es unternommen hat, dies Schi sal aus seinen historischen G vor uns aufsteigen zu lassen. Di was verständlich wird, wird e: bar. Wir sehen von der frühsten über- lieferten Geschichte der Deutsdi« an, von den Begegnungen und Vef* handlangen des Ariovist mit Cae- sar, wie ein Zug tückischer und d# bei selbstgerechter Gewalttätigkeit durch die politische Geschichte der. Deutschen geht. Und wir eehefi" dann, wie die Führung dieser Gl; walt ganz ohne Unterbrechung II den Händen einer Kriegerkasti bleibt, jenseits deren sich eit|l grosse Kultur von Denkern, Diel* tern und Musikern entwickelt, voi Menschen, die niemals den Wille i und daher auch niemals die Kraii gehabt haben, die soziale Welt, il Philippe Barres: De Gaulle Philippe Barres, Sohn des gros- sen Maurice Barres, war lange Jahre Redaktionsmitglied des "Ma- tin", bis er, in der Münchener Pe- riode, demissionierte: die Verbin- dung des Pariser Blattes mit Goeb- bels war unerträglich geworden. Im Krieg war er dem Generalstab zu- geteilt. Nach der Kapitulation ging er nach London, arbeitet seitdem in der Free French-Bewegung und hat jetzt über deren Führer ein Buch veröffentlicht, das ein helles und warmes Licht auf De Gaulle wirft. Typisch für die ganze französi- sche Situation der Zeit zwischen 1920 und 1940 ist die Tatsache, dass Barres als Berliner Korrespon- dent durch Naziführer und Reichs- wehroffiziere zum erstenmal auf den Namen und die Bedeutung De Gaulies aufmerksam gemacht wor- den ist. Das war um 1934, als der Colonel De Gaulle seine Schrift über die Tanks geschrieben hatte: der französische Generalstab küm- merte sich nicht darum, die franzö- sische Oeffentlichkeit (mit Aus- nahme eines ganz kleinen Kreises um Reynaud) erfuhr nichts davon, aber in Deutschland baute man die Panzerdivisionen nach den Forde- rungen des gefürchteten De Gaulle auf. Im Krieg zeigte De Gaulle in zwei Einzelaktionen mit einigen Tankkräften, dass Frankreichs Schicksal einenanderen Verlauf ge- nommen hätte, wenn man rechtzei- tig auf ihn gehört hätte. Er war der einzige General, der mit Erfolg zu manövrieren und anzugreifen verstand, die anderen waren be- stenfalls bei ihren Erfahrungen von 1914-18 stehengeblieben. Der Entschluss, nach London zu gehen und Widerstand zu leisten, war De Gau 11 es ganz persönlicher Wille. Er kam an, allein, ohne Men- schen und ohne Mittel. Aber Chur- chill hatte Vertrauen in ihn gesetzt und gab ihm eine Chance. Welche Chance ? Vors Mikrophon zu ge- hen, um den Waffenstillstand als schmähliche Kapitulation zu de- nunzieren und alle Franzosen zum Weiterkämpfen an der Seite Eng- lands aufzurufen. So wurde Free French-Bewegung die im Juni 1940 aus einem Maiil bestand und die heute über eis vorzügliche Armee von rund 60,060 Mann, eine kleine, aber aktive Flotte, nicht unbedeutende Teilt des französischen Imperiums iiffll über Millionen von offenen und M heimen Anhängern in Frankreich selbst verfüg.t j De Gaulle ist — und darübl f lässt Barres keinen Zweifel — MI litär und kein Politiker. Das Hl unter den gegebenen UmstäncM f kein Nachteil. Was aus polit^ 11 renden Generali n wird, hat manllj Deutschland und Frankreich Zill Genüge gesehen. Eine andei ( Frage ist, ob sich im Kreise jie| I ] jenigen Männer, die De Gaulle W sich geschart hat, Köpfe befindest die sich darüber im Klaren sinf, dass die Zukunft ihres Landes vdl einer totalen politischen, wirt- schaftlichen und sozialen Reformij- rung abhängig ist. Barres beant- wortet diese Frage nicht, aber er lässt deutlich erkennen, dass De Gaulle, dieser fast nüchtern er- scheinende, durchaus nicht faszjf nierende, aber zweckbewusste, seif ner Aufgabe völlig hingegeben! Organisator, heute zu einem Syajf bol geworden ist für alle diejeni» gen, die, sei es mit dt r Waffe iil der Hand, sei es mit der Faust iil der Tasche (vorläufig noch!) e| neues Frankreich herbeisehnen, j] Barres' sachliche, mit zahlr«| eben Dokumenten versehene D Gaulle-Biographie ist in französi scher Sprache im Verlag der Breii tano-Buchhandlung (New York, erschienen. Brentano bringt eine Reihe von Büchern, die in England oder den U.S.A. in englischer Sprache veröffentlicht wurden, in französischen Sonderausgaben her- aus, u. a. "Pierre Laval" von Henry Toi-res, "You Can't Do Business With Hitler" von Douglas Miller und Rauschnings "Trompes par Hitler". Hoffen wir, dass die* Bücher, an der Spitze die Iii Gaulle-Biographie, ihren, Weg J| die französischen Kolonien und sjf gar nach Frankreich selbst findet Heinz Pol. j ZENTRALE FREIER DEUTSCHER LITERATUR Unterstützen Sie die emigrierten deutschen Schriftsteller durch Kauf ihrer Bücher! Verlangen Sie unseren neuen 3 2seiligen KATALOG Nummer lt. WIR ZAHLEN anerkannt höchste Preise für deutsche Bücher alier Art und Bibliotheken. FRIEDRICH KRAUSE -i 851 WEST 177th STREET New York City Telefon WAdswortli 3-4834 1»» 21 er Kritik lieh yvsi te der Deutschen sSvtB ier sie lebten, selbst zu ordnen. Im- mer wieder in allen Epochen dankt h Deutschland der Geist ab, wenn « auf dem Felde der öffentlichen Ordnung, der Gewalt begegnet. Dies geschichtliche Phänomen,das in keiner anderen Volksgeschichte »eines gleichen hat, lässt es fast Unausweichlich erscheinen, dass der 15jährige Versuch einer deutschen Bepublik so völlig scheitern musste end dass die grossartig organisierte Gewaltherrschaft eines wahnsin- nigen Kleinbürgers eine so völlige Kapitulation des berühmten deut- schen Geistes erzwang. Doch wäre es ungerecht, den Wert dieses Buches nur in seiner lktuellen Klarstellung zu finden. Mir scheint, es ist die Sorte Ge- schichtsbuch auf die viele Men- schen schon lange gewartet haben: ein Buch, das nicht hinter Kriegen, Verhandlungen und Wirtschafts- zahlen einen Abschnitt "Kultur" bringt, sondern das die innerliche unlösliche Einheit der geistigen und organisatorischen Welt ununter- brochen zum Ausdruck bringt. Dem- zufolge ist es ein Buch, in dem von Beethoven sehr viel ausführlicher gesprochen wird als von dem be- rühmten Preussenkönig. Ein Buch, in dem die 9, Symphonie sehr viel grösseren Raum einnimmt als die Schlacht bei Königgrätz Ein Buch dieses Stils und dieser Gesinnung geschrieben zu haben, ist etwas so Wesentliches, das wir den Blick nicht durch Betrachtung von Einzelheiten ablenken wollen. Wenn wir die Fülle ausgezeichne- ter Porträts und Stimmungsbilder nicht im Einzelnen rühmen, die Ludwig geschaffen hat, so dürfen wir auch die Bedenken verschwei- gen, die sich gegen einzelne seiner Urteile und Betonungen erheben lassen. "La Guerre N'A Pas Eu Lieu" Der frühere Genfer Korrespon- dent der "Deutschen Allgemeinen •Zeitung", zuletzt Aussenpolitiker der in Paris erscheinenden Wochen- schrift "Die Zukunft", Max Beer, hat im Verlag der Editions de la Uüison Franqaise (610 Fifth Avenue, New York, N. Y.) ein stattliches Buch, fast 300 Seiten stark, erscheinen lassen, als Bei- trag zur Erklärung des französi- schen Zusammenbruchs. Nachdem so viele Franzosen als Franzosen und Nicht-Franzosen als Nicht- Franzosen ihre Interpretation der Vorgänge gegeben haben, bringt lese Deutung aus der Feder eines 'Ausländers, der, ohne sein Auslän- jertum zu vergessen, sich ganz auf den Boden des Landes stellt, auf |ias er alle Hoffnungen gesetzt liatte, eine bemerkenswerte Berei- cherung. Schon der Titel, den Max Beer seinem Buche gegeben hat. ist echt französisch. In Anlehnving an das nach München in Piris viel gespielte Stück Jean Giraud- eux' "La Guerre de Troie n'aura pas lieu", ruft er aus: "La Guerre n'a pas eu lieu", der Krieg hat nicht stattgefun- den. Dieses Diktum stellt natürlich eine boutade dar, xvie die Franzosen eine scherzhaft-lehrreiche Uebertreibung nen- nen — der Krieg hat ja stattgefunden, findet noch statt, der Autor hat ihn zu ipüren bekommen. Aber vor dem 10. Mai 1940 hatte er für Frankreich noch nicht begonnen, obwohl das Land dem Süsseren Anschein nach bereits seit dem 9. September 19,'i9 im Kriege war. Dieser Zeitraum, für den der französi- sche Volksmund die Bezeichnung "drole de guerre" geprägt hat, steht im Mittel- punkt des Buches. Max Beers These ist, dass Frankreich sich mit einem Krieg- Ersatz begnügte, den Krieg nicht führte, weil es ihn nie hat führen wollen. Die Aussenpolitik der fran- zösischen Republik hat den Sinn der Hitler'schen Machtergreifung in Deutschland nie verstanden, nie verstehen wollen. Die massgeben- den Männer Frankreichs haben fast ausnahmslos die Warnungen in den Wind geschlagen. Sie war- teten auf ein Wunder, oder dass andere den Krieg ausfechten, den sie selbst vermeiden wollten (was ein Wunder gewesen wäre). Aber der Krieg, der verloren wurde, weil man ihn nicht führen wollte, hat, so betont Max Beer, erst jetzt begonnen, und nichts könne die Welt stärker aufrütteln, als dass Frankreich unterlag, selbst Frank- reich. Aus der Fülle seiner persön- lichen Erfahrungen teilt Beer reichlich mit, erzählt von Gesprä- chen und Begegnungein mit mass- gebenden Persönlichkeiten. Noch heute nach so vielen Jahren er- schüttert die Schilderung einer Un- terredung mit Botschafter Roland Köster, im Garten der Pariser Botschaft, im Sommer 1933, also ein halbes Jahr nach Hitlers Machtergreifung. Botschafter Koester war verzweifelt über die Kurzsichtigkeit der französi- schen Regierung: "Die Leute hier sehen nicht, das» das Reich zum Kriege rüstet, und dass sie verlieren müssen, wenn sie nicht rechtzeitig eingreifen. Sie glauben fest an unsere friedfertigen Zusicherun- gen! Ich bin bestürzt über die Stim- mung in Prankreich, die Willens- schwäche und moralische Depression, die zutage tritt. Nirgends Kraft noch Energie!" Max Beer hat diese Mitteilungen des amtierenden deutschen Bot- schafters sicherlich an die Stelle weitergeleitet, für die Köster sie bestimmt hatte. Aber war Frank- reich zu retten? Heute, wo die alte Vormacht der Freiheit und der Menschenrechte sich beugen musste, fragen wir, welche Veränderungen im geistigen Bewusstsein der Na- tion und in ihrer materiellen Situ- ation die Voraussetzungen zu ih- rem Niederbruch geliefert haben, um so die Plattform zu finden, wo die Wiederaufrichtung erfolgen kann, an die Max Beer fest glaubt. Carl Misch. Norway Neutral and Invaded, by Dr. Halvdan Koht (The Mac- Millan Co.). Der frühere norwegische Aussen- minister beschreibt das Schicksal seines Landes, dem seine Neutrali- tät und seine Friedensliebe zum Verhängnis wurden. Edgar Allan Poe, by Arthur Hob- son Quinn (Appleton-Century Co.). Eine neue kritische Biographie des grossen amerikanischen Dich- ters, die neues und wertvolles Ma- terial bringt, mit vielen Fälschun- gen aufräumt und den Charakter Poö's sowie seine Beziehungen zu seiner Frau in vollkommen anderes Licht rückt. SOEBEN ERSCHIENEN: Neue Gedichte von Berthold Viertel 200 Seiten. Vom Autor signierte Voizugs- Ausgabe, geb. $5.00. In Leinen geb. $2.00. Jße,ta,te> Qedlicitte Aus dem Nachlass von Max Herrmann-Neisse mit einem Bild des Verfassers. 254 Seiten - Gebunden $2.75 BARTHOLD FLES VERLAG 507 Fifth Avenue, New 'York Südamerika-Roman Broad and Alien 1$ the World, by CIIRO ALEGEIA Anfang 1941 setzte der Verlag Farrar & Rinehart, New York, einen Preis für den besten südame- rikanischen Roman aus. Ein 32- jähriger peruanischer Schriftstel~ ler, wegen seiner liberalen politi- schen Ansichten vom Heimatlande verbannt, gewann ihn: Giro Ale- gria. Sein Buch "Broad and Alien Is the World" wurde von einer Kommission, in der auch John Dos Passos eingeschlossen war, einstim- mig mit dem vom Verlag ausge- setzten $2000-Preis gekrönt. In den 434 Seiten des Werkes gibt Alegria ein lebendiges, wirk- lichkeitsstarkes Bild aus dtm Le- ben iv einem peruanischen Dorf, fern in den Anden. Bunte, scharf gezeichnete Skizzen zeigen eine kleine, streng organisierte Gemein- schaft von Indianern. Ferne Nach- kommen der Inkas, haben sie je- doch nichts von der Kultur ihrer Vorväter zurückbehalten. Im Ge- genteil. Seit Jahrhunderten schon stehen sie auf der gleichen Stufe einer patriarchalischen Primitivi- tät. Unlösbar verankert im Getriebe des täglichen Lebens, das sich seit Jahren immer gleich bleibt. Un- verändert wi« die glühende peru- anische Sonne, die ihre Strahlen über gebeugte Gestalten der In- dianer wirft, die ihre Coca-Wurzel kauen während sie die Felder be- stellen. Unverändert wie die Sterne, die über den abendlichen Festen leuchten, die im Dorf ge- feiert werden. Unverändert wie die Legenden, die sich wie bunter Familienschmuck von Generation zu Generation fortverenben. An der Spitze des Dorfes steht Bürgermeister Rosendo Maqui, voller gutmütiger Weisheit und lächelnder Duldsamkeilt. Eine Ge- stalt, die Ciro Alegria in meister- haften Pinselstrichen zu verleben- digen gewusst hat und «die vielleicht darum so wirklichkeitsgetreu wirkt, weil ihr der Gmssvater des Schriftstellers Modell gestanden hat. Unwetter schwebt über dem stil- len, friedlichen Dorf in den Anden. Wie eine böse Wolke zieht Don Al- varo heran, der reiche Gutsbesit- zer, der es auf das Land der In- dianer abgesehen hat. Maqui, der weise Bürgermeister, wird in einen Prozess verwickelt. Skhlaue Win- keladvokaten legen sich ins Werk. Die Indianer müssen fort. Manche ziehen in die malari averseuchten Cocafelder, manche laissen sich als Soldaten anwerben. \Weichen Weg sie auch wählen — ssie sind zum Untergange verurteilt. Rosendo Maqui stirbt und mnt ihm zum zweitenmal das leerte, verlassene Dorf in den Anden. Ciro Alegria hat e:-s verstanden ein Mosaik lebendiger' Gestalten zu schaffen, deren Handhungen, Gesten und Worte dem Leser nicht nur ein unvergessliches Bild aus der son- nendurchglühten Beng-Landschaft von Peru vermitteln., sondern ihn auch nachdenklich stimmen über das grosse Problem uinser Zeit: die Menschwerdung der Masse. Eirrol Brant. Kauft Jüdische! Bücher Menorahs - (für Chanukah Gescchenke ★ Neue und aktuelle Bacher in Englisch für Jun&y und Alt YEHUDA HALEVY Sein Leben und WVrrk von DAVID DRUCKK $100 A UNIQUE HERHTAGE Die Geschichte einner jüdischen Familie in Nazi-Deeulschiand von H. B. SHEFFIIEI.D *2.00 OLD NEWLAND ("Altneuland'") von THEODOR HE5RZL 12.50 LOUIS D. BRANiDElS (Biographie) von JACOB DE HMAS $1.00 * SOEBEN ERSC1HIENEN: das erneuerte undei erweiterte JEWISH COOK BOOK Über 2500 Reze pte — $2.50 ★ SchreibenSie umKatallof u.Prospekte. Amerikas "Zentrale iur jüdwebe Bachintereimn 31 West 31. Str.,, New York Weltuntergang Einst kommt mit nackter Wut und ihrem Pralle, Sich türmend, hebend, mörderisch sich wälzend, 'Zwar niederstürzend, doch beim eignen Falle In detn Vergeh'u zerstörerisch zerschmelzend, Es kommt die Flut — die grosse Flut wird kommen, Die alles Feste brausend überspült. Das grollende Getös hat zugenommen. Das Meer ist unterirdisch aufgewühlt. Die Grosse Flut des Blutes und der Tränen, Die Deiche, Damme, Städte, Brücken frisst, Die auch die Rudernden in ihren Kähnen, Die sich noch retten möchten, nicht vergisst, Die brüllend, tobend, mit des Abgrunds Heulen Das Land in jähem Sprunge überfällt, Es mit der Kraft von hunderttausend Keulen 7erschlägt, dass es wie morscher Kalk zerschellt, Die fiirchterliche Flut von Tränenschaume Und dem durch rotes Blut gefärbten Gischt Steigt zu des Himmels Rand und seinem Saume Und sie verschlingt die Sonne, die erlischt. Moriz Seeler. W. C. H. Citizen by Choice i. "NOW YOU ARE AN AMERI- CAN" ist der Titel eines kleinen Heftchens, das der soeben Einge- bürgerte noch im Gerichtssaal emp- fängt und das ihn — nach der würdigen Vereidigung — zu einem mehr kameradschaftlich gehalte- nen "New Citizen Rally" einlädt, dessen Arrangement in den Hän- den der American Legion liegt. Die Aula der Central High School of Needle Trades ist nicht nur ein schöner und angemessener, sie ist auch ein symbolischer Platz für eine solche Versammlung. Der Raum ist eindrucksvoll in seiner lichten Weite, mit seinen grossen Wandgemälden, die die demokra- tischen Kräfte aus allen Rassen und Klassen im Aufbau eines Ge- meinlebens zeigen, das auf den Grundpfeilern von Arbeit und Er- ziehung ruht. Hier, in dieser In- dustrial High School, hat man der Volkserziehung einen wirklichen Palast gebaut; hier sprachen zu einer Zuhörerschaft, die aus allen Teilen der Welt, aus allen Konti- nenten kam, Vertreter aller Klas- sen, aller Hautfarben, Vertreter der Stadt, des Landes, der Bundes- regierung, um den neuen Bürgern einen Willkomm zu bieten. Weder pathetisch noch belehrend waren diese Ansprachen (ich hörte Commissioner Isaac Pratt von der Federal Regierung, die Leiterin des Arbeitsdepartment in Albany, Frieda S. Miller, den New Yorker Stadtverordneten Robert K. Straus und Dr. Elias Lieberman von der New Yorker Schulverwaltung), noch viel weniger selbstzufrieden oder überpatriotisch. Eine echte Liebe zu Volk und Land, offen je- der Kritik und ohne Anspruch auf Vollkommenheit, aber von einem unbezwinglichen Optimismus in die Zukunft dieser amerikanischen Volksgemeinschaft getragen, das waren die Leitmotive dieser Reden, die von Ansprachen und musikali- schen Darbietungen der Legion umrahmt waren. Ein instruktiver historischer Film "Land of Liberty" (der viel- leicht noch eindrucksvoller wäre, wenn man ihn kürzte und die we- sentlichsten Perioden der Entwick- lung Amerikas klarer hervortreten liesse) beschloss diesen ersten Gute GREYSTONE Bücher ★ The Life and Work ANTON DVORAK By PAUL STEFAN / (Author of "Toscanini") GUSTAV MAHLER ByBRUNO WALTER / With a Biographical Essay by Ernst Krenek JOHANN STRAUSS- FATHER AND SON A Century of Light Music By H. E. JACOB / THE ZI GREYSTONE 53. $3.- $3.25 P a, h. o Medirai Outcr FROM COVERED WAGON TO STREAMLINER By EDWARD HUNGERFORB Dir. i f the Exhibition "Railroads <»n l'arade", N. Y. World's l'air 193#--10 IN ALLEN BUCHHANDLUNGEN oder THE GREYSTONE PRESS, Inc. 40 EAST 49th STREET NEW YORK, N. Y. 22 AUFBAU Frlday, December 5,1f41 "Empfang" der neuen Bürger durch die Vertreter des amerika- nischen Volkes und seiner Regie- rung ! Es ist eine wahrhaft demokra- tische und in ihrer Einfachheit ausserordentlich wirkungsvolle Ze- remonie, die wir einer Idee des Federal Attorney General Francis Biddle verdanken, der in den 18 Monaten, in denen der Immigra- tion»- und Naturalisationsdienst seiner Leitung untersteht, sich bei- spiellose Verdienste um die wirk- liche, nämlich die geistige Einbür- gerung der Einwanderer erworben hat. Nicht überstürzte, äusserliche Angleichung ist notwendig, sondern systematische Heranziehung der Heuen Bürger, in denen der Ge- danke Wurzel fassen soll, dass das, was ihnen an Tradition und Boden- ständigkeit fehlt, durch den freien Entschluss der persönlichen Ent- scheidung ersetzt werden kann. Wir werden Bürger dieser ameri- kanischen Republik, weil wir das Land und seine demokratischen Grundsätze lieben. II. Beobachtet man die Reaktion der Immigranten auf diese neue, be- wusste Politik der Federal-Regie- Tung, den Einwanderer zum neuen Bürger zu erziehen, so kann man mit dem Resultat ausserordentlich zufrieden sein. Im täglichen Kon- takt mit Einwanderern sehen und hören wir, wie. sie freudig sich die Ideen und Ueber legn ngen zu eigen machen, auf denen die geistigen Grundlagen Amerikas ruhen. Ge- rade in den letzten Monaten hat diese Bewegung "heraus aus der Isolierung" erhebliche Fortschritte gemacht, und es ist kein Zufall, 'dass zu gleicher Zeit zwei Bücher erschienen sind, die sich mit den -Fragen der geistigen Einbürge- rung in U.S.A. beschäftigen. MARTIN GUMPERTS "FIRST PAPERS" with a Preface by Thomas Mann. Translated by Heinz and Ruth Norden. 310 pp. New York: Duell, Sloan & Pearce. $2.75) ist glänzend geschrieben, unorthodox, frisch und ohne einen 'Äugenblick.der Langweile, wie wir es von diesem "Zeitschriftsteller" im besten Sinne des Wortes ge- wohnt sind — Gumpert schreibt stets lebendige Geschichte, ob es sich um seine ausgezeichneten Bio- graphien oder um Zeiterlebnisse handelt. Er ist unserem Kreis kein Fremder, seine Erlebnisse und Erfahrungen sind die unseren! Hier ist einer, der auf seinem Wege zum Amerikaner nicht achselzuckend verbrennt, was er gestern angebetet hat, der es sich und den anderen nicht leicht macht, der aber auch nicht stehen geblieben ist oder stehen bleiben will bei den frühen Tagen des Er- lebnisses des ersten Weltkrieges und der Revolution der deutschen geistigen Jugend von 1918. Gumpert entbehrt manches, auch wenn ihn das grosse Neue Ameri- kas mächtig anzieht, und er hat mit seinem Buch nicht nur das In- teresse amerikanischer Leser er- regt, er wird auch den Immigran- ten seiner Generation über viele Zweifel und Misserfolge zu neuem Mut helfen — es ist eines der Bücher, die auch dem Verlassen- sten in seinem möblierten Zimmer die Hand hinstrecken: "Du bist nicht allein." Das heisst nicht, dass man mit allen Ansichten und Darstellungen des Verfassers einig gehen kann. In seinen Antithesen von Europa und Amerika verwechselt er häu- fig Europa mit Deutschland ("In Europe a father who pushes a perambulator is a comic figure") und Amerika mit New York (zum Beispiel in seinen Bemerkungen über amerikanisches Familien- und Liebesleben). Feststellungen wie "To the Frenchman an alien is an alien and the color of the skin has little to do with it" oder über Psycho- analyse ("so dangerous a spread in this country") kann man in dieser Form nicht ohne Kopfschütteln akzeptieren. Aber diese Schön- heitsfehler seien dem Autor verzie- hen, der das knappe, reizvolle Ka- pitel "The Battie of the Books" schrieb. Die Uebersetzung ist aus- gezeichnet, die Einführung von Thomas Mann treffend und sym- pathisch. Thomas Mann ist auch einer der 20 "Famous Naturalized Amer- icans", die zu dem Bande "I AM AN AMERICAN" der Alliance Book Corporation beigetragen ha- ben (Preis $1.50, mit einer Einlei- tung von Archibald MacLeish und einem Vorwort des U. S. Attorney General Francis Biddle, zusam- mengestellt von Robert Spiers Benjamin). Die einzelnen Beiträge und die Gesichtspunkte, unter denen sie ge- schrieben sind, sind so verschieden wie die Menschen, die dahinter ste- hen: persönliche Erlebnisse neben prinzipiellen und philosophischen abstrakten, Albert Einstein neben William Knudsen und Luise Rai- ner; Judge Ferdinand Pecora ne- ben Claudette Colbert, Louis Ada- mic und dem Oberammergauer Christusspieler Anton Lang oder dem Flugzeugbauer Igor Sikorsky (und viele andere). Die Bedeutung des Buches liegt in der Tatsache, dass es auf An- regung und unter Leitung des Im- migration and Naturalization Ser- vice im Department of Justice zu- sammengestellt worden ist und dass es den humanitären, fort- schrittlichen und freiheitlichen Geist dieses Departments und sei- nes Chefs Francis Biddle wider- gibt, diesen Geist des Verständnis- ses, von dem jeder beeindruckt wird, der mit dieser Behörde in Be- rührung kommt. In diesen Zeiten der Angst und Erregung sind Kundgebungen wie dieses Buch von besonderem Wert. Das Buch ist ein Stein in jenem Gebäude, das das National Citizenship Educa- tion Program aufzubauen soeben beginnt und über das wir in Kürze hier ausführlicher berichten wer- den. Hier streckt sich — über alle Sorgen und Fehlschläge unserer Vergangenheit hinweg — die of- fene Hand des amerikanischen Vol- kes uns entgegen, mit aller Herz- lichkeit, aber auch mit der Auf- lage, dass wir uns voll bewusst werden der neuen Bindungen und Verpflichtungen unter unserer eige- nen Entscheidung als "Citizens by choice". Berthold Viertel: Gedichte FÜRCHTE DICH NICHT. Neue Gedichte von Berthold Viertel. Barthold Fies Verlag, New York. In diesem Augenblick einen Band Gedichte zu veröffentlichen, noch dazu in deutscher Sprache, mag manchem Fühlenden als ein frag- würdiges Unternehmen erscheinen — im Vergleich zu dem, was ge- rade in diesem Augenblick geleistet werden müsse: Kampf und Hilfe. Trotzdem sind viele dieser Gedichte in diesem Augenblick geschrieben worden, und zwar nicht ohne das Empfinden, dass sie beides enthal- ten, freilich in geistiger Form: Kampf und Hilfe. Sie sind der Kampf eines Einzelnen gegen die zunehmende, weltumfassende Ver- dunklung des Lebens und seiner Werte; und sie haben zunächst dem Ich dieser Gedichte geholfen, dem Ungeheuerlichen gegenüber bei Be- sinnung und bei Gefühl zu bleiben. Einer singt sich etwas vor im Dunkel, und es klingt nicht lustig. Er will den Zusammenhang mit seinem Ursprung nicht völlig ver- lieren. Er trachtet sich zu erin- nern, wie alles war; zu erfassen, wie alles so kam. Er forscht nach der Schuld an dem grossen Unglück, die er nicht nur beim Gegner, sondern, auch in sich selbst, hei den Versäumnissen seiner Epoche, seiner Generation sucht. So ist, was ihm Beredsamkeit ver- leiht, immer wieder die Stimme seines Gewissens. Sein dringendes, unabweisbares Bedürfnis ist nicht Vergessen, sondern äusserste und innerste Vergegenwärtigung. Wer also die Erlebnisse unserer Zeit, unserer Menschenart loszuwerden wünscht durch Vergessen; wer nicht gemahnt werden will, weder an das gleichzeitige Leid der an- Vom "Bolschewisten" zum "Ehrenarier" Zu der über den Bermann- Eischer Verlag gebrachten Nach- richt in dem Artikel von Gustaf Heim vom "Bolschewisten" zum "Ehrenarier" in unserer Nummer vom 21. November 1941 erklärt der Bermann-Fischer Verlag, dass zur Zeit des darin erwähnten an- geblichen Vorfalles ein Bermann- Fischer Verlag nicht existiert hat. Der Verlag erklärt weiterhin, dass unser Bericht, soweit er den offen- bar vom Verfasser des Aufsatzes gemeinten S. Fischer Verlag be- trifft, in allen Teilen falsch ist. Wir bedauern es, diese auf unzu- treffenden Informationen beru- hende Mitteilung gebracht zu ha- ben. Constantin Brunner Freunde! Iis wird beabsichtigt, in allernächster Zukunft eine CONSTANTIN BRUNNER GRUPPE hiev in New York zu grün- den, die zum Ziel haben soll, die Freunde der Brunnerschen Gedanken in einem geselligen Studienkreis zu vereinigen. Wer interessiert ist, der schreibe sofort an: Dr. WALTER BERNARD Abraham Lincoln High School Ocean Parkway Brooklyn I. KAUFFMANN Inhaber: DR. FELIX I. KAUFFMANN (vormals Frankfurt a. M.) Wertvolle Bücher aus allen Gebieten spez. Judaica und Hebraica AN- und VERKAUF 308 West 78th St., New York, N. Y. Tel. ENdicott 2-5920 deren, noch an die eigene Verflech- tung und Verantwortung: der greife nicht nach diesem Buche. Aber auch wer bereit ist, alles, was ihn bedrückt und quält, was ihn herausfordert und in Frage stellt, noch einmal — als Bild in einem von der Herzensnot geschlif- fenen Spiegel — durchzumachen, mag Beschwerde erheben darüber, dass er in den Zeitgedichten mehr Frage als Antwort findet. Der Ver- fasser ist sich dieses Mangels be- wusst. Jüngere mögen hoffnungs- vollere, von der Vergangenheit we- niger belastete, von der Gegenwart weniger bedrückte Lieder singen. Diesen Sprüchen einer Lebensreife, die nicht reifen durfte, die mit allem Gewesenen auch das für die Zukunft Erträumte in, Frage ge- stellt sieht, geht es — trotz aller äusseren Zerstörung — um eine innere Bewahrung, ohne die frei- lich sogar dem Siege der Gehalt dessen, worum gekämpft wurde, abhanden kommen müsste. Dabei treibt die Grellheit des negativen Geschehens alles Positive nur umso schärfer heraus, mit der plasti- schen Kraft des Zweifels und der Verzweiflung. Die Emigration zwingt ihren Opfern (und ihrem Betrachter) einen eigenen Stil der Lebensbejahung auf. Die Existenz unter den von ihr gewährten Be- dingungen erzeugt täglich den un- scheinbarsten Heroismus, dem, als ein Nothelfer, der Humor bei- springt. Das französische Buch in Ü. S.A. (Fortsetzung von Seite 19) Generalstab und Reaktion. Andre Maurois' "Tragödie_ en _France" macht sich zu sehr die von Vichy vertretene These der "unvermeid- lichen" Niederlage zu eigen, um widerspruchslos hingenommen wer- den zu können. Eines der meistge- lesenen und umstrittenen Bücher ist Jules Romain "Sept Mysteres du Destin de l'Europe". Ausserordentlich lesenswert ist die wissenschaftlich hochwertige Streitschrift des bekannten Ge- lehrten Georges Lakhovosky gegen die Rassentheorie. Unter den Romanen seien zwei Werke der dem deutschen Publi- kum nicht unbekannten Dichterin Ciaire Göll genannt: "Le tombeau des Amants Inconnus", eine ergrei- fende Liebesgeschichte, und "Edu- cation Barbare", ein aufwühlendes anklagendes Dokument gegen spar- tanisch - preussisch-sadistische Er- ziehungsmethoden. Dieser Tage wird Emil Ludwigs letztes Buch unter dem Titel: "Les Allemands. Double Histoire d'une Nation" erscheinen; Stefan Zweigs Brasilienbuch ist bereits im Druck; eine Ueber setzung des Werfel- romans "Das Lied von Bernadette" ist in Aussicht genommen. Alles in allem: ein erfreulich reiches Aufbauwerk, das alle Freunde des echten Frankreich, das der Welt die Charte der Men- schenrechte gab, mit Sympathie begrüssen und verfolgen. Für Freunde der freien, deutschen Literatur Oskar Maria Graf, der tapfere freiheitliche deutsche Volksdiehter im Exil bringt trotz aller Schwierigkeiten seine "Aus- gewählten Werke" in Einzelaus- gaben hier in den Vereinigten Staaten von Amerika heraus. Bekanntlich hat die Naziregicrung nach ihrem Machtantritt 1933 die Bü- cher des bayrischen Bauernsohnes und "Ariers" Graf empfohlen, um den Dichter für die Nazibewegung zu gewin- nen. Graf aber ging nicht nur sofort freiwillig in die Emigration, er lehnte in seinem damaligen weltberühmten Protest "Verbrennt mich!" (13. Mai 1933 auch in der "New York Times" erschie- nen I) diese "Unehre eines mittelalter- lich barbarischen Regimes" mit aller Entschiedenheit ab. I)er Dichter, der stets ein grimmiger Kämpfer gegen den Nazismus war, hat diesen Kampf auch im Exil nicht aufgegeben. Er kämpft auf seinem eigensten Gebiet gegen das Umsichgreifen der Naziliteratur, indem er unent- Seltene Bücher in »Ufa Sprachen KAUFT Walter Schatzki 558 MAD1SÖN AVE. PI>>.,i I plirnses and siniiles to denote diminutive si/r. l'robably the locutkm "a micfost'opiv speck" is as apt as atiy; bot first of all that is an afostract eoneept; <<-« ->ndl\, von would not ex pect « Yorkshire villager or a Kentucky liillbilly to use such language. To the Jew of the seventeenth or eighteenth Century, the infcroscope was not even apocalypHc, but he would ini- mediately think of the traditional tiny words in the prayevbook and say kleyn vi a tal-umotter in a kleyn Bidderi. Of vourse, then: is still the other simile kleyn vi a milb, but the double, t reble, and even quadruple analogy set-ms to be a favorite o'V the Jew, and. eonnotes thorottglmess in the realm of expvession. Even tlie terri bly cfl'icicnt Germans wer« aware of the liiiguistic siiperiority »f th»* Jews in their own "super-. m.; Sonntag 7.30 a. m. Addas Machsike Hadath, Hotel Greystone, B'way und 91 st St. Rabbi Joshua Grunwald. Freitag 4.10 p. m., Samstag a ..„M i9nmN 4.10 p. m., Samstag, 9 a. m., Min- cha 4 p. m. Lehrvortrag, Sonntags 8.15, Wochentags 6.30 a. m. K'Hall Adath Jeshurun, Inc. Jtabbi Dr. Jos. Breuer, 90 Ben nett Ave. — Freitag 4.10 p. m., Schab- bos, 8.30 a. m., Mincha 4.25 p. m. Woihentags: 6.30 (Sonntags 7.30) ». m., 4.35 p. m. Hebrew Tabernacle of Washing- ton Heights, 605 West 161 Str. Rabbi Ahron Opher, Kantor Ri- chard Cohn. An der Orgel: Arfcur Holde. Freitag, 4.30 p. m., Gottes- dienst nach deutscher Art. Abend- gottesdienst (liberal) 8.15 p. m. Rabbi Jacob Radin, Inwood Hebtew Congregation, spricht über: "Bin ich der Hüter meines Bruders?" Samstag, 10.15 a. m. Anmeldung für den Religionsunterricht, auch für unbemittelte Kinder, jeden Sonntag von 10 bis 12 Uhr. Free Synagogue, 40 West 68. Str. Friday 5.30 p. m. On Sunday, 10.45 ». m., Dr. Stephen S. Wise will ■peak in Carnegie Hall on "Jewish Heroes, Jewish Cowards, Jewish Traitors." All# mit E Bezeichneten Artikel slw« ■leiht redaktionell, sondern Mitteilung«» der Geich äste weit. PHOTO- WEITZMANN 2424 Broadway bet. 89th Ac 90th Street, N. Y. C. Tel.; SChtiyler 4-6270 «II Knirkerbocker Ave., BROOKLYN —QUALITÄTS- — Vergrösser ungen Pas«. Papierwahl: richt. Ausschnitt Prompte u. gewisaenh. Facharbeit Retonche JOHN PRAGAN <{,»!', 24-SS - 281h ST.. LONG IS 1,AND CITY Tel., RA 8-5142 (täglich nach fi l In atwls. ii. Samstag-Sonntag ganztägig. PHOTO-STUDIO cT&tds Ii a 11 r tief vormals Wien PORTRAITS - FASHIONS 56 West 45th Street MUrray Hill 2-7384 Pll J|: n oto i Max Studio Baer ii V SS Ft. Washington Are., Cor. 162nd St. Plione : WAdsworth 7-8217 Künstlerische Portraits iu vorteilhaften Preisen Spezialität: KINDER-AUFNAHMEN Arbeitsgemeinschaft für Ge- sichte und Familienforschuiig DiV .4 rbeilsmcmeinschaft für (le- sest ich te und Fa tn Hienforschitng der .1 mit u in Mitteleuropa wird Ansät:# Januar ihren ersten Vor- tragsabend veranstalten. Der ge- naue Termin und das Programm werden in der nächsten Nummer der Beilage "Die Jüdische Welt" bekanntgegeben werden. Auf mehrfache Anfragen teilen wir die Beitrittsbedingungen zu der Arbeitsgemeinschaft mit: 1. Bisherige Mitglieder des New World Club können sich ohne einen Kxt ra.bei t.rag' der Arbeitsgemein- schaft a nschliesscn. 2. Bei einem Mitgliedsbeitrag von niona llieh werden die Mitglieder d er A r b e i t s g e i n e i n s <: Ii a 11 zugleich Mitglieder des New World Club und erhalten den "Ausbau" zugestellt. 3. Ks wird versucht werden zu erreichen, dass bei einem Monats- beitrag von 25 c. Mitglieder der Ar- beitsgemeinschaft heil reten können, ohne Mitglieder des New World Club zu werden. (Der "Aufban" wird diesen Mitgliedern der Arbeitsge- meinschaft nicht geliefert.) Weitere Beitrittserklärungen er- bitten wir an den Sekretär der Ar- beitsgemeinschaft, Kurt Schwerin, e/o "Aufbau". Anzeigenschluss Dienstag um 12 Uhr mittag CONGREGATION HABONIH et CENTRAL SYNAGOGUE Rabbiner: Dr. HUGO HAHN e FREITAG. 5. DEZ.. 8 p. m.: ABENDGOTTES-DIENST grossen Tempel der Central Synagoge Lexingtoii Ave. und !>t>. Str. Gastpredigt: Rabb. KARL WEINER CHANÜKKAH Die Gemeindellabonii» veranstaltet am SONNTAG, 14. DEZ., 8:30 p.m. HOTEL GREAT NORTHERN 118 West 57. Str., eine Chanukkah-Feier zu der hierdurch herzlichst eingeladen wird. » Eintrittspreis (einschl. Bewirtung) : Mitglieder • Nichtmitglieder 85# Vorbestellungen umgehend an da« Büro der Gemeinde erbeten. Kinder-Feier SONNTAG, 21. DEZ., 3:30 p. tu.: GEMEINDEHAUS, 35 Ka*t 62nd St. Anmeldung sofort erbeten. Jedermann herzlich willkommen! Büro: .35 E. 62n.'149 S. Maryland Avenue l'nsere innigslgeliebte, gute Mut- ter, Sch wester, Schwägerin u. Tante Frau Betty Scheuer *eb. Brachfeld (fr. Abenheim) ist im Aller von 80 Jahren nach langem, mit seltener Geduld ertra- genem Leiden sanft verschieden. Ihr sehnlichster Wunsch, mit ihren Kindern wieder vereint zu sein, ist ihr. unmittelbar vor ihrer Ausreise nach (Alba, unerfüllt geblieben. In tiefem Schmerz namens aller II interbliebenen : Dan! Scheuer u. Frau Else, geb. Goldschniidt. 562 W. löflrd St., Apt. l-A, N. Y. C. Plötzlich lind unerwartet verschied in „Zürich, Schweiz, unser lieber Dr. Siegfried Samuel früher Frankenllial, Jtheinpl'alz Jacub Samuel. !f.j \Y. 1!#5. Str. Rosaiie Vollmer, geb. Saume!, 2542 l'niversitv Ave. Tekla Kahn, geb. Samuel, 2709 Sedgwick Ave. Johanna Samuel ) 2532 Berta Samuel > l'niWe- lda Honig. K'b, Samuel) sitv Ave. New York Am 22. September würde uns un- ser einziger Sohn, Bruder, Schwa- ger und Neffe Alfred Sander im Alter von 30 Jahren genommen. Kr starb als Jude! In tiefem Schmerz : Daniel Sander u. Frau Grete, geb. Jacob «früher höliil ; 2580 Ghestmit Street, San Francisco, Calif. Am I ». Oktober I M t verschied in Opole-Lub. (Polami i nach kurzem Krankenlager unser iiiuigstgeliebter liatle und Vater Ignaz Gertler i Wien ,i ici tiefster Trauer: Adel« Gertler (Opole) Er«it und Paul Gertler, 2t W. X2. Str., N.Y.f.. Am 5. November verschied in (lump de Gurs im 07. I .ebrusjahr meine geliebte Frau, unsere treu- sorgende, herzensgute Mutter, Gross- multer, Scliwesier, Schwägerin und Tante, Frau Emilie Marare geh. Lehmann (früher Geinsheim/Pfalz) In tiefstem Leid:: Isidor Man«, Camp des Miltes Melanie Man®, Camp '1:* Gurs Eugen u. Selm» Man«, 1271 Gra.nl Ave.,, Brun i, V Y. Sei ma u, Julius Strasburges , 111 VV. 19.SL, VVilniuigtoii, <>.•!. und Enkelkinder Bella Msne. 777 West t'-rifl A ve., N. Y. C, Familie Mar (,e}«m.iuii, 005 West 142. Str., N. Y. C. Familie Heinrich 720 West ISt. Str., N.Y.C. Wenn auch Sifrc meint, die Küsae wären Esau nicht so recht vm Herzen gekommen, erklärte it, Simon b. Jochai. Rabbi Dr. Bach. \Yc arc happly to annoimce tlie birth of our soti FRANK BON November 26th, 1941. Mr. and Mrs. Hans B. Zeitiin 1795 Riverside Drive, New York City Die Geburt einer gesunden Tochter Carol Francas zeigen hocherfreut an TRUDE und KURT OCHS New York, den 1. Dezember 1941 854 West 181st Street r.. Zt. Gotham Hospital, 30 E. 7ßtU St. DIE GLÜCKLICHE GEBURT UN SER ER TOCHTER LILLIAN ELIZABETH zeigen hocherfreut an HANS W. FLEISCH und FRAU GRETE geb. Herz November 28, 1941 135 Prospect Park, S.W., B'klyn, N.Y. Rabbiner Dr. Max Nussbaum Und Frau Ruth, geb. Offenstadt zeigen die Geburt ihres Sohnes JEREMYJEHUDAH Muskogee, Oklahoma, 509 Emporla 23. November 1941 Jette Sachsendorfer Max Loewensteiner Verlobte fr. Ermersliausen fr. Mkt. Berolzhelm 612 West 189th St. 3821 Garrison Blv l. NewYorkCity Haltiinore, Md. Statt Karten Annie Lusthaus Joseph Lehman Verlobte 511 W. 151. Str. 149 W. 105. Str. New York City früher Wien früher Fuerth/Bayern STATT KARTEN Lillian Kaufman Siegfried Mayer Verlobte 111 Hast 167th Street 11 Treaey Ave. New York Gily Newark, N.J. Greta Fisher Gus Erlanger Verlobte früher Wien früher Jebenhausen 4711 S. Drex el B1 vd. 806 E. 49th St. Chicago, III., November 1941 Irma Hirsch Albert Bing Verlobte fr. Frankfurt a. M. fr. Münzenberg (Hessen) Philadelphia, Pa. 1435 W. Diamond St. 1616 Edgeley St. 29. November 1941 Gerda Steinberg Eric Marx Verlobte früher früher Gütersloh, Wests. Ingenheim, Pf als Philadelphia, Pa. 5830 X. 121h St. 5025 N. Camac St. ti. Dezember 1911 Rudolf Frank Herta Frank geb. Mayer früher Leipzig früher Darmstafit Vermählte New York City, 29. November 1941 559 W. 172iid St., Apt. 21-A Am 29. November verschied plötz- lich und unerwartet mein geliebter Gatte, unser I!rüder und Onkel Dr. Ignatz Kach (München) Im Namen der Hinterbliebene» 5 KURTEL KACH 71-15 37. Ave., Jackson Heights, L.I. Am 27. November 1011 versch'ieii nach langem Leiden nie!n geliebter Mann, unser guter Vater Leo S. Goldschmidt Alice Goldschmidt, geb.. KIsIxmh u. Willi Schloeaaiiiger; Eva u. Felix Mela. 1 '>7 West 81)th Street, N."a York Gity. Fridoy, December 5, 194! AUFBAU 27 View Wöhtd Ctub KEW WORLD CLUB, INC. Büro: 67 West 44th Street (VA 6-8168) Clnbhausi 216 West 9Ist Street (SC 4-3263—Nur en Vortragsabenden benutzbar) Tflsidcnt.........FRED H. BIELEFELD | ?. Vizc-Präsideat. j» f.Vize-Präsident. .FRED J. HERRMANN 1 Vize-Präsident..........W. C. HÜLSE ERIC DE JONGB Sekrelär........... MANFRED GEORGE Schatzmeister...............H. ZYSMAN Der Mitgliedsbeitrag im N-W.C. beträgt monatlich 50c; für Ehepaare 75c. In 'diesem Betrag ist nicht nur der Bezugspreis für den "Aufbau" inbegriffen, sondern auch der freie bzw. ermässigte Zutritt zu den vielen Veranstaltungen des Club» und seiner vielen Abteilungen wie Sport, Unterricht, Führungen etc. DONNERSTAG, 4. DEZEMBER, 8:30 p. in.: AUSSERORDENTLICHE GENERALVERSAMMLUNG TAGESORDNUNG: 1. Bericht über die Reorganisation. — 2. Statutenänderung. — 3. No- mination. — 4. Verschiedenes. Mitgliedskarten müssen am Eingang vorgezeigt werden. Ort: Hotel Empire, Broadway at 63rd St. * * * SONNTAG, 7. DEZEMBER, 3 p. in.: Tanztee im Hotel Empire BROADWAY AND 63rd STREET Willy Shubak und sein Continental Orchester. Eintritt: Mitglieder 28c, Gäste 44c, inkl. Tax. 20 Prozent des Rein- ertrages fliessen dem Hilfswerk der Blauen Beitragskarte zu. MITTWOCH, 10. DEZEMBER: Drei Führungen: Zahnklinik der N.Y.U. — Ford Motor Company — Sheffield Farms. (Näheres siehe unter "This ]s Your City") piiHiimiiii E inlofllliltf zur Gründung der inidllllllg Ortsgruppe "Uptown Mittwoch, 10. Dezember 1941, 8:30 p. m. in der AUDUBON HALL 166th Street and Broadway, N. Y. C. Der Vorstand des New World Club hat im Interesse der Intensi- vierung* des Clublebens und der 'Ausbreitung seiner Tätigkeit nun- mehr auch die Gründung einer Ortsgruppe "Uptown" in Angriff genommen. Die Ortsgruppe "Up- town" soll die oberhalb der 135. Strasse liegenden Bezirke von Washington Heighfcs, Inwood und Riverdale umfassen. Das vom Vor- stand eingesetzte vorbereitende Ko- mitee ladet hiermit Mitglieder und alle interessierten Freunde mit ihren Angehörigen zu dem am 10. Dezember stattfindenden Begrüs- sungsabend in der Audubon Hall, 166. Str. und Broadway, um 8.30 p. m. ein. Auf dem Begrüssungs- abend wird dargelegt werden, wel- che Tätigkeitsgebiete von der neuen Ortsgruppe gepflegt werden sollen. Da in den der Ortsgruppe "Up- tofcrV' zugewiesenen Stadtteilen ein ausserordentlich grosser Teil der aus Europa eingewanderten Juden lebt, besteht hier ein besonders starkes Bedürfnis für eine Ausge- staltung des Clublebens und die Entfaltung kultureller, sozialer und geselliger Tätigkeit. Wir erwarten die bereitwillige Mitarbeit aller interessierten Kreise. 1—Star Spangled Banner 2—Hatikvoh 3—Militär-Marsch von Franz Schubert The Height's Concert : Orchestra. Conductor: Gerd Bonem - 4—Begrüssungsansprache Club Pres. Fred Bielefeld Programm: 5—Die Reorganisation des New World Clubs: Fritz Schlesinger 6—Ziele der Gruppe "Uptown" Heinz Eisenberg 7—Overture: Die lustigen Wei- ber von Windsor The Height's Concert Orchestra. DONNERSTAG, 11. dezember, 9 p. m.: Dr Kurt Bfoefc (ständiger Mitarbeiter der Far-Eastern Survey, veröffentlicht durch den American Council, Institute of Pacific Relation) "DER FERNE OSTEN IN DER WELTPOLITIK" Ort: Clubhaus, 210 West 91st St. Eintritt: Mitglieder 10c., Gäste 25c. (incl. tax). Dr. Bloch, der lange Zeit im Auftrage des Völkerbundes in China weilte, ist ein besonderer Sachkenner der augenblicklich im Vorder- grund stehenden fernöstlichen Probleme. — Der Vortrag findet in deut- scher Sprache statt. * * * SYLVESTERFEIER im NEW WORLD CLUB, Inc. int MECCA CASINO, 135 West 55th Street SONNABEND, 10. januar: PR1NCETON UNIVERSITT, N. J. Eine Fahrt mit amerikanischen Freiuaden zu einer der bedeutendsten Universitäten der Welt. ansprache von prof. albert einstein. Diskussion mit Studenten. Veranstalter; CLARENCE V. HOWELL und HANS HACKER. Näheres im nächsten "Aufbau". Abkommen N.W.C.-P.U.C. Der New World Club und der Prospect Unity Club haben eine Vereinbarung getroffen, dass die gutstehenden Mitglieder der bei- den Organisationen bei Vorzeigen der Mitgliedskarte nur die von Mit- gliedern zu entrichtenden Eintritts- preise bei den Veranstaltungen der beiden Organisationen zu entrich- ten haben. Gruppe Philatelie Alle unsere Sitzungen finden wie immer jeden ersten und dritten Dienstag im Monat, 8 p. m., statt. Wir bitten alle Sammler ausser- halb der U.S.A.,,ihre an die Gruppe gerichteten Sendungen philateli- stisch zu frankieren. Leiter: Walter Loewenthal. NEW WORLD CLUB, INC. - SECTION QUEENS ÖFFENTLICHE VERSAMMLUNG am Mittwoch, den 10. Dezember, 8.30 p. m., in den Räumen des Masc-nic i Tempic, Forest Hills, Queens Boulevard, Ecke Continental Ave. TAGESORDNUNG: Dr. Felix Pinner, früher Hauptschriftleiter des Handelsteils des Berliner Tageblatt: "Amerikanische Kriegswirtschaft und die Gefahr der Inflation". Diskussion, Eintritt: Mitglieder 15c.; Nichtmitglieder 25c. plus 3c. Steuer. Chonukaft-Feier im Masonic Temple am Donnerstag, 18. Dezember 1941, 8.30 p. m. Queens Boulevard und Continental Avenue, Forest Hüls, L. I. Mitglieder und Jugendliche 30c. für Nichtmitglieder 50c. PROGRAMM: Cellosolo: Professor Felix Robert Mendelsohn. Am Klavier: Hanna Holland-Liebrecht. Entzünden der Chanukahkerzen: Rabbiner Dr. Felix Aber. Rezitation: Hansi Pollack - Bor- chardt. Festvortrag: "Der Einfluss der Bibel auf die amerikanische Ge- schichte und Verfassung" (Rabbi- ner Dr. Felix Aber). Danach geselliges Beisammen- sein mit Vorführungen und Bewir- tung (frei). Eintritt (einschl. Steuer) für Sprechstunden: Vorsitzender Erich Cohn: New World Club, 07 West 41. Str., Mittwoch, 1 bis 2 p. m. In der Wohnung: 1(12-03 65th Road, Forest Hills (HA 3-6356), Bach Vereinbarung. Ausschuss für Sozialfürsorge: Chair- man Dr. Paul Goetzel, 72-72 112. Str., Forest Hills (BO 8-9222), Montag und Mittwoch, 6 bis 8 p. m. Stellenvermittlung: Mrs. A. C, Rosen- berg, 68-51 Clyde St., Forest Hills. Tel.: BOulevard 8-8616. Mrs. Ilse Senator, 111-55 - 77th Ave., Forest Hills, Tel.: BOulevard 8-8401. Beitrittserklärungen zum New World Club, Section Queens: Martin. Frauengruppe: Cliainnan Mrs. Hansi Pollack, 45 Kevv Gardens Road, Kew Gardens, L. I. (VI 7-7265). LABOR DIVISION Sectio« of Mechanical and Electrica! Engineers dienstag, 9. dezember, 8.30 p. m. New World Club, 67 West 44th Street, Room 401: Benjamin SpivaJc—Designing Engineer of the N.Y.C. Dept. of Public Works: "American Methods of Power Plant's Design and Their Role in Defense." Der Vortragende übt neben seinem Amt in der städtischen Verwal- tung von New York eine hervorragende Lehrtätigkeit an der Federation Technical School aus. * * * Section of Laboratory Technicians donnerstag, 11. dezember, 8.30 p. m. New World Club, 67 West 44th Street, Room 401: Miss Bessie Hanan—State Council and Municipal Workers' Union of America: "Labor Problems of the Medical Laboratory Technicians and Their Union." * * * Mutual Aid Society of European Chemists and Pharmacists Sonnabend, 13. dezember, 4.30 „. m. Auditorium, 3 West 95th Street, New York: Dr. Morris A. Pazen—Director of the Brewing Research Labs.: "The Brewing Process." Der Vortrag ist für die Kollegen, die Kontakt mit amerikanischen Fachkreisen suchen, von......höchster Wichtigkeit. * * * Section of Construction Engineers and Architects montag, 15. dezember, 8.30 p. m. New World Club, 67 West 44th Street, Room 401: Architekt Ralph Pommeranz: "Private Enterprise of One- and Two-Family Houses and Smoll Apartment Buildings." m. Diese beiden Herren können sich noch so fein machen, sie dürfen doch nicht auf unse- ren Sylvester-Ball im Mecca Temple. Queens Division Tuesdays, 7.30 p. m. to 10 p. m>: Gymn. Thursdays: Swimming, 7.30-10 p. m. Location: Richmond Hill High School, 114th St. and 89th Ave., Richmond Hill. Next meeting of the Youth Group will take place: Wednesday, December 3, 8.30 p. m., at Hotel Hemstaedt, Kew Gardens, L. I. Sunday, December 7, we'll have a hike to Silver Lake, Staten Island. Meeting place: Pennsyl- vania Drugstore, Continental Ave., Forest Hills. F. B. Nächste gemeinschaftliche Probe: Dienstag, 9. Dezember, 8 p. in. Wir machen darauf aufmerksam, dass diese Probe wie auch alle künftigen im neuen Probelokal Public School No. 118, 154 West 93. Str., zwischen Columbus und Amsterdam Ave., Room 303, statt- findet. Wir bitten um vollzähliges und pünktliches Erscheinen, da das Lokal uns nur bis 10 Uhr zur Verfügung steht. Youth Group oj the N.W.C. (Affiliated with OY, Council of Immigrant Youth) Information on all matters concerning the Youth Group will be furnished Mondavs from 7:30 to 8 p. m. at the Club Office, 67 West 44th Street. Also by telephone any day—call EDgecombe 4-0166 betw. 6 and 8 p. m. All applications should be directed to the Club Office. Gemeinschaft der württem- bergischen Juden Das Treffen der Gemeinschaft am vergangenen Sonntag im Tem- pel Rodeph Scholom war ein gros- ser Erfolg. Ilse Iteis brachte mit gewohnter Meisterschaft Opernarien und: Ge- sänge leichter Art. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand Alfred Auerbach. Alle freuten sich, den Mann wiederzusehen, der ihnen schon in früheren Jahren Stunden reinster Kunst und heiteren Humors geschenkt hatte. Alfred Auerbach erschien innerlich ungebrochen, der- selbe warme und echte Mensch, der er immer war. Er hat mit seinen Vorträgen viele hundert Menschen glücklich gemacht. Späterhin wurde der vom Jewish llefugeo Service zur Verfügung gestellte Film "New England" vorgezeigt, der ein leben- diges Bild der wirtschaftlichen Ver- hältnisse dieser Staaten zeigte. Ehrenvorsitzende; Dr. H. Auer- bach. 335 S 6th St., Saginaw, Mich.; Riegmund Kahn, 616 West lSlth St., Apt. 32. Vorsitzenders Walter Strauss, 1440 Broadway. Room 1409, L< > 5-5055. Steilvertr. Vorsitzender: 1 .eo Ad- ler, 2225 Ditmas Blvd., Brooklyn. Ausschuss für Sozlalsii-helten: Bmanuel Adler, 83-57 llSth St., Apt. 5-II, Kew Gardens. L. 1 'Unters r n p p e n : I"1 m: Ludwig Strauss, 82 Wadsworth Terrace; GALLING ALL FANS On Sunday cur Juniors will clash with Maccabi on Sterling Oval, 164th St. and Teller Ave., Bronx, in the game of the year. Come all out to the field at 1 p. m. and let's cheer for the New World Juniors. Sunday night, 7.30 p. m., we'll have a meeting of our Educational Group. The topic, "J Youth Is Taking Up Its Problem." A 15 min- utes lecture and ensuing discus- sion. Place: Club cflfice, 67 West 44th St. At 9.45 p. m. we'll join our Soccer Juniors at the Hotel Empire for some entertainment. In short: Tuesday, Ping Porig at Riverside Table Tennis Court, 96th St. and Broadway, northwest corner. Wednesday: Swimming at Hotel Parc Vendome, 57th Street. Thursday, Gymnastics at P.S. 118, 93rd St. and Amsterdam Ave. Youth Reporter, the new Period- ical for New American Youth, was published last week. Get your copy at the announced places. Next meeting, December 14, 7.30 p. m. C. J. H. Lernen Sie AUTOFAHREN Lehrer spricht deutsch. Sichere neue Wagen 8 a.m. - 9 p.m. 135 E. 58th St. (Lexington Ave.) 1676 Broadway (near 53rd St.) mmmmmmmmmm PL 5-2649 wmmmmmmmmm ■ENdicott 2-2564* Learn to Drive 6 Lessons .... $5 Safetv Controlle«! Cars AUTO DR!VING SCHOOL 1912 Broadway, bet. 63rd & 64th Sts. DYCKMAN AUTO SCHOOL 4136 Broadway, Ecke 175. Str. 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Im Falle der Voranmeldung müssen Teilnehmerkarten mindestens •inen Tag vor der Führung schriftlich bestellt tider im Büro (New World Club. Inc., Deut, of Group Excursions, 67 West 44th St., VA 6-3168) relöst; werden. Bei schriftlichen Bestellungen ist Voreinsendung des Spesen heil rages unbedingt erforderlich. Mindestalter bei Betriebsl'ülirungen: 16 Jahre. Für Unfälle irgend- welcher Art wird keine Verantwortung übernommen. Teilnehmergebühren s Wochentags: Mitglieder 10 Cents: Oiiste 1 5 Cents. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen: Mitglieder I u Cents < Mitglieds- karten vorweisen!); Giiste 20 Cents. Krhühte Spesenbei t riig'e werden ge- sondert bekanntgegeben Ausflüge sind den Mitgliedern des N.W.C. bei Lösung eines monatlichen Zusatz-Tiekets von 1.1 Cents frei zugänglich. (Zusätzliche Fahrtspesen gelten immer ab Treffpunkt.) Sonnabend, 6. dezember, 2:45 p. m.: "greenwich village" — ein nachmittag im new yorker künstlerviertel village artist's gallery (klub der boheme) mr. van brandenburg er- zählt vom leben in der künstlerkolonie. historische platze, whitney museum (paintings by "artists under forty"). new school for social research usw. einkehr in einem künstlerlokal. dauer: 3 stunden, erhöh- ter spesenbeitrag. mitgl.: 15c., gaste: 25c. treffjmnkt: downtown-aus- gang«halle der i.r.t. Station: "christopher street" der Ith ave. Broad- way line (nahe 8th ave. Station: "west 4th street, Washington square"). Sonntag, 7. Dezember, 11 a. m.: "Come With the Wind" — Eine Wanderung durch Long Island Parkanlagen in Queens. Waldwege im Cunnin.gham Park. "Höhen- Andacht" am Central Parkway. Birken-Zauber im Alley Pond Park. Lagunen-Träume am Belt Parkway. Gehzeit: 3 Stunden. Spaziergang mit der "Society of the Slowly Walkers" (die neue Präsidentin wird un- terwegs gewählt). Zusätzl. Fahrtspesen: 5c. Abschluss: Kintopp, oder . . . ? Treffpunkt: Ecke 168th Street and Hillside Ave., Jamaica, L. I. (In der Ausgangshalle der 8th Ave. Subway Endstation: "169th Street, Jamaica".) Montag, 8. Dezember, 7:10 p. m.: "Creative Activity" — Universal School of Handicrafts (Rockefeller Center) Kunstgewerbe in den Vereinigten Staaten. Studios für Web-. Holz- und Metallarbeiten. Keramik-Werkstätte. Bildhauerei und Malerei. Buchbindekunst, Lederarbeiten, Handschuherzeugung usw. Viele be- kannte Lehrkräfte sind an dieser "Non-Profit-Making" Schule beschäf- tigt. Voranmeldung! Treffpunkt: Hauseingang, 34 West 5Ist St. (Nähe Uh Ave.) N.Y.C. Mittwoch, 10. Dezember, 9:30 a. m.: "Amerikanische Zahnheil- pflege" — College of Dentistry, N.Y.U. (Nur für Fachleute!) Die Dentisten-Schule und Zahnklinik der New York University. Teil- nahme an Demonstrationen. Besichtigung aller Einrichtungen, Fragen- beantwortung. Treffpunkt: Downtoivn-Ausgangshalle der l.R.T. Sta- tion "23rd Street" der Lexington Ave. Lir>e. Vor dem Eingang zu Horn & Hardart, Mittwoch, 10. Dezember, 1:45 p. m.: "Ford Motor Company" — Die Auto-Fabrik in Edgewater (New Jersey) Tägliche Erzeugung von 800 Autos am laufenden Band (36 Meilen). Vom Blech bis zum fertigen Wagen. Ein typisch amerikanischer Gross- betrieb. Ein grosses Erlebnis! (Während der Führung darf nicht deutsch gesprochen werden!) Zusätzl. Fahrtspesen: 20c. Treffpunkt: For dem Eingang zur 125th Street Ferry, N.Y.C. (I.R.T. Ith Ave. Broadway Line Station "125th Street", dann drei Blocks westlich). Mittwoch, 10. Dezember, 8:30 p. m.: "Sheffield Farms — die grösste Molkerei der Welt" — Ein Abend im "Nightcap Club" Vortrag über: "Milch". Besichtigung der Anlage während des Be- triebes. (Milch-Tanks, Flaschen rein igung und -füllung, Pasteurisie- rungsanlage, Versand usw.) Freie Bewirtung im "Nightcap Club". Eine lehrreiche und "schmackhafte Führung. Treffpunkt: 308 West 57th Street, N.Y.C. Im Subway-Eingang, neben dem Barber Shop. Sonnabend, 13. Dezember, 10:30 a. m.: "The Cloisters" (Fort Tyron Park) — Kunstschätze aus dem Mittelalter Ein Kloster im romantischen Stil des 12. Jahrhunderts. Die berühmte Teppich- Sammlung. (The Legend of the Unicom.) Kunstschätze aus der Zeit derGotik. Km herrlicher Kreuzgang und vieles andere. Führung. Treffpunkt: Nordwestecke der Dy.kman Street <200 St.) und Broadway. Am Downtown-Ausgang der 8th Ave. Subway-Stalion (Washington lleighls Line), Sonnabend, 13. Dezember, 2:15 p. m.: "Successful Coopera- tives in Action" — Konstruktiver omerik. Sozialismus Kastern Cooperative Wholesale. Eine der bedeutendsten Genossenschaften New Yorks. Leslie H. Hart führt. Erklärung des (ieschäfts-Systems, Laboratorien für N tthrungsmlttel-Kontrolle usw. — Amalgamated (kooperative Houses, Bronx. Die V\ohniiausba u-Anlage der Kleider«rbeiter. Führung: Abraham Perlstein, Manager. Eigene Ivraftstation, : "Iviigllsdie Gesi-liiif twkorresiioiideins". tral Park West; Göppingen: Theo- dor Rosenthal, 111 East 157th St, Bronx. Die Württemberger treffen sieh jeden Samstag Nachmittag in Luc- ios Palmgarden, Broadway und 157th Street. Gut sitzende Brillen 30jähr. Ersah- MM Optiker Oskar Kohl 253 W. 102. Str., NewYork, N.Y. Tel. ACademy 2-3863 REPARATUREN aller Art prompt und billig. . Fachm. Bedienen*. VERCHROMUNG erspart Putzen und verhindert Rosten der Messer, Instrumente etc. Kein Anlaufen der Silberwaren durch Spezial-Verfahren. Feinschleif. v.Messern, Scheren, Instr. GEORGE LEWIN 219 AUDUBON AVE. (17«. Str.) Apt. 2-F Phone: WA 8-1694 FRIEDENBERG Surgical Supply Co. Medizinische Instrumente—Bruchbän- der—Bandagen—Orthopädische Appa- rate—Gummistrümpfe—Krücken Fusseinlagen jeder Art 2023 AMSTERDAM AVE. (bei ISO. Str.) WA 3-6630 Mäiml. u. weibl. Bedienung 11uehneräugen Schmerzlose Behandlung! Schnelle Erleichterung! ... Gute Wirkung und Erfolgt Durch ehem. 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SChnylrr 4-<>:i.l3 Anfertigung , < n Auen n»läsern /.u mässini'en Preisen. Business Men's | Forum | Die erste Veranstaltung des! Business Men's Forum im Rahmen des New World Clubs erwies sieh als ein überraschender Erfolg. An die hundert Personen aus Industrie und Handel, aus der Bank- und Versicherungswelt und allen Spar- ten des geschäftlichen Ltbens wa- ren erschienen und bekundeten da- mit das Bedürfnis, das der New World Club durch diese neue Art der Veranstaltung zu befri. digen bestrebt ist, nämlich dem Kauf- mann bei der Eingliederung in das amerikanische Wirtschaftsleben ein Ratgeber zu sein. In knappen, aber inhaltlich umso wertvolleren Ausführungen erörtert«-» Dr. H. Zysman die Steuerprobleme der Stunde und Dr. Alfred Prager die kom- plizierten Fragen des liesidlschafts- rechtes, Dr. Otto Strauss praktische Er- fahrungen auf dem Gebiet«; des Miet- iiiid Grundstückrechtes und Dr. K. E. Ettinger die amerikanischen Methoden in Promotion und Ad vertising. Den Referaten schloss sich eine missev- ordentlich angeregte und auf hohem Ni- veau stehende Fragestellung und Friixe- braut wort ung an. Die Leitung des Abends lag in den Händen des neuen Exekutiv-Sekretärs I des New World Club, Dr. Herbert Weich- mann, der in Wirtsc haftsl'ragen selbst ein Fachmann ist. Noch nach Schluss der Versammlung blieben die Gäste mit den Referenten in zahlreichen Gruppen m angeregter Unterhaltung zusammen. PLATTFUSS- EINLAGEN SCHUHE nach MASS NUR EIGENE ERZEUG UN« PAUL A. KRUEGER (früher Wien und Berlin) 565 West 162. Str.—WA 8-0228 Gepr. Schumacherm. u. Orthopäd« Vortrag Julius Bab T'ie j-'raueng ruppe der Queens Section des New World Club (Lei- tung Frau Hitnsi Pollak) bot wieder ei n en a.risse rorden I I icli an regenden Abend. In dem schönen Heim von Krau Bernhard Mayer sprach Julius Ba.b. in Fortführung' des Zyklus '"Amexikanische Portraits", über die i^eh auspi e I e r f'u n i.i 1 i e Booth, aus der zwei Männer hervorgegangen sind, die eine entscheidende Rolle in die- sem Land gespielt haben: Edwin Booth, der Ii er vorragende Schauspie- ler. dessen Kuhfix über drei Konti- nente ging-, und John Wilkes Booth, der Mörder Abraham Lincolns. Für unseren Kreis sind diese Vor- trüge. die uns in Geschichte und Kultur dieses Landes einführen, be- sonders wertvoll, und mau darf mit .Spannung dem nächsten Vortrag- — am is. Jan. 11)42 — entgegensehen, in dem der amerikanische Dramatiker i: »«•«•« 0*\>1II behandelt werden wird. RICHARD WINTER früher (,he|orthopäde der Firme DEL-KA WIEN bringt auch hier wieder die individuelle Fusseinlage nach Mass 'Konline ins Haus. Telephon;.in Iii oder Postkarte. 345 E. 17. Str., N.Y.C. GR 5-3086 Gemeinschaft der Württemberger (Fortsetzung: von Seite 27) Heilbronn: 11 ermann Kern, 87-.'>!) 134111 Si„ Kichmond Hill. U L: Ober- «.« • ! I >! ,lüi'(|ues Kroner, 33:1 ('eil- er D. K. UTTAL / l'.st. -Klüt pll 2472 BROADWAY (Betw. »Ist and S2nd Street«) NEW YORK CITY • SChuyler 4-5040 Gesundheitsschuhe mit eingebauter Gelenkstütze nach Ihrem individuellen Mass Direkt ab Fabrik Herrenschuhe......$5.95 Damenschuhe......$4.50 Nureeschuhe.......$3.50 Komme persönlich zum Massneli mt n und Ablieferung'. Passform garantiert. Schreiben Sie zwecks Modellvorlag«' oder telephonieren Sie (kein Laden! FRED MARX242J-1l04 S,r -N,lXi; ACademy 2-(l2!ll (früher llcrzschuh und Dorndoil'i Vertretung wird noch vergeben. GUMMISAUGER für künstliche Gebisse Oper Dützen ti (Mindest- mjtTgjk wnr Klein Mittclgross A bbi hl Hilgen in (Irigiiuilgrössc | Fiigen Sie bitte Ihrer Bestellung j den Beirag bei. Keine Nachnahme. I CHARLES B. 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WEHRMANN 635 West 170th St., Apt. 1 -D New York City Tel.: WA 8-2SS9 Frictay, December 5, 1941 AUFBAU if SPORT UND SPIEL IM FEUER DER POKALSPIELE M. B. Zum ersten Male in dieser Saison war zwei jüdischen Clubs der Eastern District Scccer League Gelegenheit gegeben, sich in Po- kalkämpfen zu messen. Verlorene Pokalspiele bergen fast immer ein Quentchen Tragik in sich, denn der Besiegte hat kein« Möglichkeit, das Treffen wieder gutzumachen. Er scheidet aus und kann erst im nächsten Jahre sein Glück aufs Neue versuchen. So erging es am letzten Sonntag in der ersten Runde dem New Yor- ker Maccabi. Er wurde in seinem eigenen Stadium mit 5:3 vom Bronx A. C. (nicht zu verwechseln mit Bronx Jewish S. C.) aus der Konkurrenz geworfen. Dagegen konnte der New World Club neuen Ruhm für seine blau-weissen Far- ben erringen, indem er dem star- ken Oberligaverein der German American League, Kollsman Sport Club, ein 2:2 (1:1) abtrotzte. In der Verlängerung — Pokalspiele werden bei unentschiedenem Aus- gang stets mit Verlängerung durchgeführt — fiel in den ersten sieben Minuten keine Entschei- dung. Da sich allmählich die Dunkelheit über das Feld gesenkt hatte, blies der Schiedsrichter mit Recht den hochdramatischen Kampf ab, und der beim Spiel an- wesende Harry A. Kraus von der NYFA ordnete sofort die Wieder- holung des Treffens für den kom- menden Sonntag auf dem Sport- platz an der Teller Avenue an. Das Remis des New World Clubs gegen den Vertreter der viel- leicht stärksten Amateur League Amerikas ist ein neuer Beweis für die &t'hlagkraft des jüdischen Teams und der immer mehr er- starkenden EDSL, die, so hoffen wir mit Bestimmtheit, ihr grosses Ziel, die Gewinnung von weiterem Neuland für die Soccer-Bewegung, erreichen wird. Kollsman S.C. gegen New World Club 2:2 nach Verlängerung Draussen in Ridgewood, wo die Firmenmannschaft Kollsman S. C. (Aircraft Instrument Co.) behei- matet ist, gaben die Fachleute dem NWC wenig Chancen. Aber eine ungeheure Energieleistung vor al- lem in der zweiten Hälfte und eine heldenhaft kämpfende Verteidi- gung brachten das Unentschieden zustande. Es war ein äusserst span- nendes, wuchtiges, doch jederzeit faires Spiel, das die beiden Mann- schaften in typischem Pokalstil vorführten. Vielleicht wurde bei- derseits est ein wenig zu hoch ge- spielt, und die Freunde des Flach- passes kamen dabei etwas zu kurz. Wer aber den Reiz eines rassigen Kampfspieles erleben wollte, er- hielt mehr geboten, als er je erwar- ten durfte. Schon nach vier Minuten schlugen die Herzen der NWC-Anhänger höher, als es CoJjen nach Kombination mit Rosenthal und Gruber gelang, mit fein gezieltem Sclmss seinen Verein in Führung zu bringen. Mit dem Wind im Rücken Strengten sich die. Gastgeber mächtig an, d«n Ausgleich zu erringen, aber Torwart Sehubach, der Held des Tages, hielt die ■wuchtigsten "Bomben", aus kürzester Entfernung abgefeuert, in wahrhaft prachtvoller Manier. Dann aber machte XVinter ein unabsichtliches Hand, und gegen den von F. Bläser genau abgezir- kelten Elfmeter war selbst Sc Imbach machtlos. Mach der Pause stellte NWC- um, nahm O. Mayer in die Läuferreihe und den kleinen Stürmer Rosenthal in die Verteidigung, wo dieser erneut bewies, dass dort sein richtiger Posten Ist. Die Spannung wuchs von Minute zu Minute und machte sich in leidenschaftlichen Zurufen des Publikums bemerkbar. Als Kuhn den Ts WC durch einen feinen Hoehschuss in Führung brachte, sali es ganz nach einem Siege des NWC aus, aber in den letzten fünf Minuten konnte Kollsmans Rechtsaussen Kerp mit schö- nem unhaltbaren Schuss das 2:2 und damit die, ergebnislose Verlängerung erzwingen. Der jüdische Club vollbrachte eine grosse Leistung. Schubach im Tor und die Verteidiger Winter und Rosenthal, nber auch O. Mayer zeichnen für das Unentschieden In der Hauptsache ver- antwortlich. Bei Kollsman taten sich der schottische linke Back Barclay, der Mittelläufer Nutluk und der behende kleine Mittelstürmer F. Blaser am mei- sten hervor. Schiedsrichter Wagner lei- tete objektiv, wenn man auch über seine "Hand"-Entschcidungen anderer Meinung sein kann. Kollsman: Barkus, Huber, Barclay, Eckelt, Nutluk, Gmellin, Kerr, H. Blä- ser, F. Bläser, Fried, Dreher. NWC: Schubach, Winter, Hellmann, Fleischmann, Schnaittacher, Hess, Kuhn, Rosenthal, Cohen, O. Mayer, Gruber (Schorr, Kupfer). Maccabis Verteidigung verlor das Spiel Mit 3:5 (0:2) blieb Maccabi ge- gen den Bronx A. C. im Hinter- treffen. Wären die Verteidigung und die beiden Aussenläufer Mac- cabis nicht ausser Form gewesen, hätte das Resultat anders lauten können. Die Bronxer sind eine faire und gut harmonierende Elf, in der besonders der linke Flügelstürmer Meisterhaftes zeigte. Bei Maccabi war Mersch, der erneut bewies, dass er noch lange nicht "zum alten Eisen" gehört, seinen Mitspielern turmhoch überlegen. Er schoss zwei sehr schöne Tore (das eine zwar aus Abseitsstellung) und dirigierte den An- griff wie in seinen besten Tagen. Das dritte Goal kommt auf das Konto von Dr. Kleinmann, der als Ersatz einge- sprungen war. Einmal — beim Stande von 4:3 — stand der Ausgang des sehr fairen und von Brueckner mit gewohn- ter Unauffälligkeit vorzüglich geleiteten Kampfes sogar auf des Messers Schneide. Ausser Herseh ist bei Maccabi noch Loeb als Centerhalf hervorzuheben. Die Unterlegenen traten in veränderter Be- setzung mit Kann, Meyer, Stern, Schloss- berg, Loeb, Neumann, Goldschmidt, Herseh, Taubmann, Baum und Ja- cobs an. Queens überrascht im Punkte- Treffen Von den drei ausgetragenen Meisterschafts-Spielen der Premier Division der" Eastern District Soc- cer League ist der Sieg des Queens S. C. mit 7:4 (2:1) die Ueber- raschung des Sonntags. Die Queen- ser rücken durch diesen Erfolg auf den dritten Tabellenplatz. Sie führ- ten gegen Furriers ein sehr schnel- les, faires und inhaltsreiches Spiel vor. Als die Pelzarbeiter nach Sei- tenwechsel besser wurden, war es schon zu spät. Den Hauptanteil am Siege hatte das neue junge Queenser Sturmfiilirer-Talent Vitek, ein gebürtiger Ungar, der vier Tore schoss. Je einmal waren Strobel, F. Zwickler und Gomper erfolgreich. Der Linksau ssen fiel durch ausgezeichnete Vorlagen auf. Bei den Furriers hatte die Verteidigung einen schwarzen Tag. Bester Mann war der Mittelläufer Klein, und auch der von der Army zurückge- kehrte Aussenläufer Kiewe tat seine Pflicht in erhöhtem Masse. Kleinmann skorte zweimal, Novik und Perlmann (prachtvoll im Fallen mit dem Kopf) schössen je einmal ein. Referee Strauss leitete gewissenhaft wie immer. Glatte Sache für Prospect U.C. Der Prospect Unity Club kan- texte den Brooklyn Jewish S.C. mit 6:0 (3:0) nieder. Hierüber berich- tet unser Hazal-Berichterstatter: D«r PUC gestaltete das Punkte- spiel dank seiner glänzenden Läu- ferreihe sehr überlegen, wenngleich nach der Pause Brooklyn zeitwei- lig gefährlich aufkam. Der Sieg des Tabellenführers stand aber niemals in Frage. Nach Halbzeit stellte der energische und gute Unparteiische Loewenstein den Prospect-Aussenstürmer Uhlfelder, der in der Unbeherrschtheit beim Einwurf den Ball nach dem Linienrichter warf, wegen Unsportlichkeit vom Feld. Beim Stande von 4:0 schied auch der Brook- lyner Stürmer E. Freschl, mit seinem Bruder, dem Torwart, der beste Mann seines Teams, wegen Verletzung aus. Ausserdem konnten Verteidiger Lewin und Mittelläufer Meyer bei Brooklyn gefallen. Prospect, ohne den verletzten Benamy. versuchte Schwarz als Aussenhalf, der durch sein schneidiges und kluges Spiel die Ueberraschung des Tages bildete. Neben ihm verdienen Springer, Hans Maier und Lamm ein besonders gutes Prädikat. Vollweiler nahm die Sache zu leicht. E. Maier und Springer schössen je zwei Treffer, Schramm und Voll weiler je eins. Prospect: K. Voll weiler, Lamm. Fin- sterwald, Schwarz. H. Maier, B. Mayer, Schramm, E. Maier, W. Vollweiler, Springer. Uhlfelder. Brooklyn: H. Freschl, Lewin, Hirsch- mann, Fruchter, Meyer, Beermann, Stern (Pagelson), E. Freschl, Finger, V. Spiegel, Weissmann (Siesel). Hakoah hisst Siegesflagge Nach dem feinen Spiel gegen- den NWC ist Ilakoahs 2:1 (2:0) Sieg über die tapferen West New Yorker keine Ueberraschung, zu- mal letztere ohne Herrnann Behnke antreten mussten. Bei Hakoah fehlte der Senior Fried wegen Verletzung. Der Sieger bot in der ersten Hälfte eine reife Partie und unterstrich sein Können durch zwei Goals von Ellenbogen (Elfmeter) und Sturm (der nächste Woche nach Florida abwandert). Corton von West New York holte einen Treffer auf. Der bewegliche Merker war einmal mehr der überragende Mann Hakoahs. Auch Meyer imponierte. Demnächst werden die Wiener durch den vorjähri- gen Rekord-Torschützen Lutz (früher 1. Wiener S.C.) verstärkt werden. Bei West New York waren Strozyk, Diek- mann und Mueller die treibenden Kräfte. Schiedsrichter: Keleman. Die neue Tabelle: 1. Prospect U.C. 16:0 Pkt. 2. New World Club 9:3 Pkt. 3. Queens 7:3 Pkt. 4. Bronx 7:5 Pkt. 5. Fur- riers 6:6 Pkt. 6. Brooklyn 6:8 Pkt. 7. Hakoah 5:13 Pkt. 8. Maccabi 4:6 Pkt. 9. West New York 2:10 Pkt. 10. Newark 2:10 Pkt. A-Division Bei den Spielen der Reserven drehte West New York den Spiess um und be- zwang Hakoah Res. mit B: 1 Toren. Alle Tore des Siegers schoss M< Lallen; für Hakoah erzielte Fintel den Ehrentreffer. Erneut sehr ungehalten war der League Präsident über das Verhalten des Schiedsrichters Cohen. — Prospect Res. spielte mit ihrem glänzenden Sturm die Reserve Brooklyns mit 7:0 (1:0) in Grund und Boden. Weinstein :!. Newark Res. gegen Famee Furlane I 1 West New York II gegen Prospect I-A 1:0 (Exhibition Game), West New York III gegen Newark II 1:4 (Exhibition Game), Prospect II gegen Brooklyn II, Punkte für P; da B. zu spät angetreten. N.W.C. vor Junioren- Meisterschaft Tm Kam pf um die Meisterschaft der Junioren überwand New WorJd (Muh 1 ein« gefährliche Klippe durch Bezwing-uiitr der .starken Broiixer •Iiics'ihI mit 1:0 (1:0). Das Tor des Ta&vs erzielte der Krsatzmami Nviii-iiffeiiiiHiil. Sie gm an und der kleine Pol er Kose im Tor waren die t reübendeil K riifte des N \VC!. Dem Si€!K"vr ist der Meistertitel kaum noch zu nehmen. Bei Bronx IIa Iber- start und der Torwart beste Klasse. Prospect Jugend I pegen X W C .Tugend IT 1 :0. Durch Rlfmeter von Jean entschieden. Bei Prospect Brun- besser, beim Gast Njrich und Jacob weit über dem Durchschnitt. — Mac- cabi I gegen XV'est New York I 7:0. Maccabi in grosser Fahrt. Der "AUFBAU" im Strassenhcmdel zu haben. Der grosse Pokal-Wiederhoiungskampf Kann der NWC den Oberligisten Kollsman schlagen? Am letzten Sonntag ist es über- raschenderweise dem New World Club gelungen, im Kampf um den National Amateur Cup gegen den Favoriten Kollsmann S.C. 2:2 zu spielen. Das ist ein hervorragen- des Resultat, wenn man bedenkt, dass der Gegner zu den bekannte- sten Mannschaften des New Yor- ker Soccer-Fussballs zählt. Nunmehr wird das Wieder- holungsspiel am kommenden Sonn- tag um 2.30 auf dem Sterling Oval (164. Str. und Teller Ave., Bronx) ausgetragen, werden. Der New World Club wird mit der gleichen erfolgreichen Elf vom vergangenen Sonntag gegen diesen starken Geg- ner, den NYSFA-Sekretär Kraus als eine der schnellsten Mann- schaften New Yorks bezeichnet, antreten. Es dürfte abermals zu einem Duell zwischen der hervor- ragenden Hintermannschaft des NWC (Schulbach, Winter, Rosen- thal) und dem schussgewaltigsten Sturm (Gebrüder Blaeser) kom- men. Der Ausgang ist völlig un- gewiss. Drei Meisterschaftsspiele der Premier-Division Um die Meisterschaft der EDSL trifft Brooklyn im Wingate Sta- dium auf Queens. Der Papierform nach müsste man Queens knapp in Front erwarten. Ganz offen ist die wichtige Begegnung Furriers ge- gen Maccabi im Maccabi-Stadium. West New York und Bronx tref- fen sich im Memorial Park in West New York. Wenn die West New Yorker wieder ohne Behnke antre- ten müssen, sollte Bronx das Ren- nen machen. * * * The New Schedule of EDSL The Schedule Committee of Eastern District Soccer League (Secretary L. Strauss) scheduled following league games for the next weeks: December 7: Premier Division: Brooklyn Jewish £. C. 1 vs. Queens S. O. I; "West New York 1 vs. Bronx Jewish S. C. I : furriers vs. Maccabi; New World Club I vs. Kollsman S. C. I (cup g'ame). A »irlslont Maccabi TA vs. Pros- pect Res.; 'West New York Res. vs. B r o n x: R es.; Brooklyn Res. v s. Queens Res.; Hakoah Res. vs. Mac- cahi Res.; Tjit h uaniaris I vs. Pros- pect JA (exhibition g'ame). II Division: Bronx II vs. West Xe\v York 11; W BF I vs. West Ne w "York III." /exhibition g'ame) ; Famec Für!ane I vs. Prospect II; S. C. New York 1 [ vs. Maccabi IL Junior Division t Bronx T vs. Pros- pect I: NWC I vs. West New York I; NWC II vs. Maccabi I. December 14: Vr<-ml«*r Division: Prospect I VS. Queens I; Newark I vs. West New York f; Maccabi I vs. Brooklyn I; Furriers I vs. New World Club I. A Dlvixioa: Prospect Res. vs. Queens "Res.; Maccabi Res. vs. "Brooklyn Res.; Lithuanians I vs. NWC Res.; S. C. New York I vs. Hakoah Res.; Bronx Res. vs. Mac- cabi IA; Prospect ] A vs. West New York Res. (exhibition g'ame). B Division: Newark II vs. West New York II; Prospect II vs. WBF I; Maccabi 11 vs. Bronx II; New York II vi,. Brooklyn II; West New York III vs. Famee Furlane I (exhi- bition g-Rine). Junior Division: Prospect I vs. West New York I; Maccabi I vs. Bronx I: NWC II vs. NWC I. December 21: Premier Division: NWC I vs. Bronx I; West New York I vs. Furriers 1; Queens I vs. Newark I; Maccabi I vs. Hiikoa.li I. A Diviwioi..i NWC Res. vs. Hakoah Res,; West New York Res. vs. Mac- cabi Res,; Maccabi TA vs. Lithu- anians I; Queens Res. vs. Newark Res.; Brooklyn Res. vs. S. C. New York I. B Division: West New York II vs. S. C. New York II; Famee Furlane I HAHN BROS. 108 W. 107. Str. AC 2-3670 Eigene feuersich. Lagerhäuser Stadt- u. Ferntransporte Hauslieferung v. Liftvans - Umzüge - Packen Blitz AC 2 - 4747 RINGTIhreKOFFER billiger von einem zum andern Apartment | UMZUGSGUT jnoch in EUROPA?! H Verlangen Sie unser Merkblatt = über Versand möglichkeiten. §.§tem.§tiner§ ß». =1 International Forwarders and §§ Licensed Ciistoms Brokers §44 Whitehaü St., N.Y.C. 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Sport-Schriftleiter Max Bchri'ii* spricht über das Thema: "Müssen die Schiedsrichter von "dirii ben' um 1 ern eil ?" Der Arbitration Board disqualifi- zierte in seiner letzten Sitzung einen Spieler der Mtlimnnlaiis wegen Tät- lichkeit auf ein Jahr. Zwei weitere Spieler des gleichen Clubs kamen mit je zwei Wochen Sperre davon. Tisch-Tennis Von JACK TARTAKOWER Schon der Beginn der Meister- schaft der United Table-Tennis League hat gezeigt, dass die League auf dem richtigen Wege ist, diesen Sport in New York zu grosser Popularität zu bringen. Der Beweis ist in den immer wachsen- den Zuschauermengen der einzel- nen Meisterschaftsspiele zu sehen. Das wichtige Spiel zwischen dem Maccabi A.C. und dem New World Club, das alles auf die"" Beine brachte, was Interesse an Tisch- Tennis hatte, endete 7:7 unent- schieden. Die Kämpfe verliefen äusserst spannend und standen durchwegs auf hohem spieleri- schem Niveau. Nachstehend die Resultate: 1. Shirlev King fiVl ) Lisa. Dahl (NWC) 2. Helen Mayer von Ha Iber.stadt II» m vii ei» zv siegtrt gegen 12:21. 2 I : I I. 2I :1S. i X W'<" i siegte g (M) 21:7, 21:8. llerrviiviiizvi: 1. .Tack Tartakower (NWC) siegte gegen Larry Wexler CM.) 21.:17. 23:21; 2. Wallen stein (M) siegle gegen Lask v (NWC) 21:19, W:21. 19: 3. HelelKchek (1V1) siegte. Segen 11 offner (NWC) 17:21, 21:11, 21:18; I. l'.row (M) siegte gegen Samson < NWC) 21:1(1, 18:21. 21:13: f>. 1 vine CM) siegte gegen Fiedler i.XWC, 21:17. 21:1(5; (5. Rubin (NWC) siegte gegen Sciimerier < M) 21:19. 22:20. I)nmvii«Ioiii»vI - Ma ver-T)aIii siegten gegen King-Haiberstadt 21:10; 21:19. ilvrrviidopiH'l: 1. Tartakower-Lasky (NWC) siegten gegen Wal lenstein- Ri-ow (M ) 17:21, 21:17, 21:17; 2. Wex- 1 er- 11 e rl i f seh ek (M) siegten gegen HotTner-Samsoii (N WO 21:17. 21:17; .'!. Rubin-Fiedler (NW<') siegten gegen Devine-Schmerler 1 7:21, 24:22, 21 :1 9. <> vmlMvIiivM Ooppvl: 1. May ei'-Ta r- ta.kower siegten gegen K ing-Brow (M) 21:17. 21:12; 2. TTalberstadt- Heiiilseh.de CM) siegten gegen Hoff- ner-! lalil 21:1 9. 21:14. Resultate der 2. Division: Ffakiioh il-Alivo I. 14:0: New World < >,,>. Il-AHeo 1, Hnkoah 11-l*ro*|irct II, 14:0. Sandor Claix-z und Ruth Aarons, die a.meri kanisehe Wel t meist erin, spielten mit grossem F.rfolg Sehan- kämpfe im liairibovv Ttoom und auf der Biihne von Loew's State Theatre am Times Square. Einen sensationellen Erfolg er- ziel I e der Hakoali-Spiel er Ot hmar Arie bei dem letzten Turnier der Broadway Table Tennis Courts. Das Turnier, in dem alles mitwirkte, das Rang und Namen im ameri kam sehen Tisch-Tennis hat tu. a. der derzei- tige Meist er der IT.S.A.. Pagliaro. so- wie Schiff, Bellak und Schmidt). ge- wann Arie ohne Satzverlust. SPORT IM N.W.C, Kostüme - Kleider Räumungs-Ausverkauf unseres hochwertigen Lagers in pelz besetzten und unbesetzten Mänteln und Kostümen, sowie Sport-, Nach mittags- und Ahend-Kleiderri zu aussergewöhnl. billigen Preisen: Serie 1. Mäntel u. 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Manchö Arten sind zwar "pre-shrunk", d. h., so präpariert, dass sie in der Wäsche nicht eingehen, doch empfiehlt es sich, kunstseidene Stricksachen, etc. vor der Wäsche zu messen, sodass sie, wenn nötig, nachher wieder auf ihre ursprüngliche Grösse gedehnt werden können. 6. Manche Kunstseiden, wie z. B. kunstseidener Samt, von denen das Etikett besagt, dass sie "not wash- able" seien, müssen zum "Dry Cleaner", ■■MIZZI and IRENE'}, !» (früher Wien - Paris) •: MODELL-HÜTE ii jl IN JEDER PREISLAGE '' v 370 Columbus Ave., N.Y.C. ![ v (zw. 77.-78. Str.) TRafalgar 4-6231 V La Manche Parisians Shopping along the Boulevard des Capucines take spe- cial note of a Help Wanter placard pasted on the wall: "On cherche un tailleur pour raccourcir la manche,, , * Wänted — a tailor to shorten sleeves. The French pass on their way rejoicing, for la Manche—the sleeve—also means the English Channel, The Germans have not yet got the point. (Front Harper's Bazaar) ALFRED SCHIERER INC. 38» FIFTH AVE.. 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Maier, 385 Fort Washington Ave., Apt. 31, New York City. Kinder in Heime Wir können erholungsbedürftige (untergewichtige) Kinder von 2-12 Jahren in Erholungsheimen ein- schliesslich Schulbetrieb unentgelt- lich unterbringen. Vorübergehen- der, mehrwöchiger Aufenthalt. Sprechstunde jeden Mittwoch von 4-6 im Büro des N.W.C, Lotte Strauss. * Kinderbetreuung in den Abendstunden -Eltern, die von dieser Hilfsorganisa- tion der Frauengruppe Gebrauch zu machen wünschen, werden gebeten, ihre Wünsche frühzeitig schriftlich an Frau Leni Ellinger, 561 West 141st St., N.Y.C., mitzuteilen. Oder, sofern in Queens wohnhaft, an Frau Emilie Borak, 3506 88th St., Jackson Heiglits, L. I. Es ste- hen im Augenblick, in allen Stadtteilen genügend Helferinnen zur Verfügung, so dass neue Meldungen nicht berück- sichtigt werden können. * Haushalts-Beratung Wir machen auf die unentgelt- liche Beratungssprechstunde von Frau Emmy Schoenfeld Donners- tag von 3-5 p. m., 1435 Lexington Ave. Tel. SAcramcnto 2-4292) aufmerksam. Wir stricken für Uncle Sam Die Mitglieder der Frauengruppe treffen sich, sofern nichts anderes bekanntgegeben, jeden Montag um 8 p. m. im Hotel Empire, Broadway und 63. Str., zur Strickarbeit für das "New York Chapter of the American Red Cross". Wolle und sehr ausführliche Anwei- sungen werden kostenlos zur Verfügung gestellt. Bei diesen Zusammenkünften soll nach Möglichkeit englisch gesprochen werden, wobei allen Teilnehmern auf Wunsch "Free Help in English" gewährt wird. Freiwillige Helferinnen stets willkom- men. Meldungen erbeten an Vera Craener, c/o "Aufbau", 67 West 44th St., N. Y. C. Gymnastik Wir machen auf die Gymnastik- Abende aufmerksam, die jeden Donners- tag in den Hallen der Public Scliool, SWAN LAUNDRY— "Die Wäscherei" tiiv CJa I Sorgfältigste Behandlang »Die »Beste Bedienung! SOO WEST 161«t STREET Tel.: WAdsworth 3-1126 Schöne Weihnachtsgeschenke! Madeira- Handarbeits-Tisch-Gedecke Baby Piilows Taschentücher, Blusen, etc. zu Engros-Preiaett an Privat-Kundschaft abzugeben. EHRENSTEIN, 103 West 77. Str. 154 West 93. Str., N.Y.C., stattfinden. Die Damen (Leitung: Trude Seligmann) beginnen um 7 p. m. Die Teilnahme ist für Mitglieder kostenfrei, für Gäste be- trägt sie 10c. * "This ls Your City" Wir weisen besonders auf die am Montag, 8 Dezember, stattfindende Füh- rung zur Universal Scliool of Handi- crafts hin, und auf die Führung am Mittwoch, 10. Dezember, zu den Shef- field Farms. (Siehe Seite 28.) Your Dollar By Consumers Union Yacuum Cleaners You may choose between two main types of cleaners: those with handle» which you push around and those with tanks which resfc on the floor. The tank type is easier to carry up and downstairs if you have that probiern. The handle type may be simpler for you to use in cleaning, if you don't bother with many of the accessory attach- ments. Best way to decide which you prefer is to try them both in your own home. Don't take the listx pric» ton seriously, especially in the vaeuum cleaners sold from door to door. You can often get them cheaper than the list price if you try. CU tested 20 models of vaeuum cleaners, ranging in price from $29.95 to $82, for their cleaning ability, durability, convenience and economy. Best Buys were: Seara' Cat. No. — 727 ($29.95 plus trans- portation), tank type; Electrolm 12-A Rebuilt ($33.50), tank type; Co-op Deluxe ($29.95), handle type; Sears' Cat. No.—715 ($29.95 plus $8.95 for attachments plus transportation), handle type; Co-op 500 ($38.90), tank type; WartPa Cat. No. — 991 ($44.95 plus trans- portation ), tank type; Ward's dat. No. — 841 ($34.95 plus transporta- tion), handle type. DASS... . . . man Natron — Bicarbonate of Soda — zum Kochen von Gemüsen nicht verwenden soll, da es die Vi- tamine zerstört? Es hat zwar die angenehme Eigenschaft, die Farbe der Gemüse appetitlich zu beleben, doch sollte es aus dem oben ange- führten Grunde für Kochzwecke nicht verwendet werden. .! WIENER!. Kommt zu Eurem Schneider Ernst & Janet KRAKAUER HERREN- u. DAMEN-SCHNEIDEREI 209 W. 80. Str., n. B'way SC *-3781 Neuanfertigung - Reparaturen Umänderungen KAUF und VERKAUF von getragenen Herren- Anzügen und Mänteln Zahle Höchstpreise. Manhattan Clothing & Tailoring 851 Ninth Ave. (bet. 55.-56.), N. T. C. Tel. COlumbus 5-3037 Beste Schneider-Arbeit liefert Ihnen der FACHMANN. Lassen Sie darum Ihre Garderobe bei mir anfertigen, ändern, reparieren und reinigen L. WEIN 214 WEST 79. STR. (n. Broadway) Call: TRafalgar 4 -6646 I- früher Wien, Kärtnerstr. 1 —I In WEISER'S BARGAIN STORE früher Markus Weiser Okkasionswaren, Wien I, Salztorgasse 6 82-16 Baxter Ave., ELMHURST, L. 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Ende Ok- tober kam die Nachricht, sechs von ihnen dürften das Lager verlassen. Unter den sechs Glücklichen, die nach Amerika fahren durften, be- fand sich Helene V. Ihre Mutter war auf dem Wege von einem Camp zum anderen gestorben. Aber ihr Vater lebte in einem benach- barten Lager. Immer wieder fragte eich Helene: Werde ich Abschied nehmen dürfen von meinem Vater? Wenn der Aufseher auf seinem Rundgang durch das Lager kam, bestürmte sie ihn mit Tränen in den Augen um Erlaubnis. Schliess- lich setzte sie durch, dass sämt- liche Kinder sich von ihren Vätern verabschieden durften. Am Tage vor ihrer Ausreise Wurden die Kinder versammelt. Rasch holten sie aus der uner- gründlichen Tiefe ihrer "Betten" kleine Päckchen hervor, die sie förmlich an sich pressten, Das er- regte den Verdacht der Lager- wache — die Päckchen wurden ge- öffnet. Zum allgemeinen Erstaunen ent- hielten sie nichts als kleine Stück- ehen schwarzen Brotes, das die Kinder sich vom Munde abgespart hatten. Für sie war es eine kost- bare Gabe. Was hier berichtet wird, beruht auf nachprüfbaren Angaben. Dass ein Stückchen Brot eine Kostbar- keit darstellt für die unglücklichen Opfer des Nazihasses, ist uns eine Mahnung, dass das wenige, was wir für sie tun können, weit über den Wert, den wir ihm zumessen, hinauswächst. Wir dürfen daher an Alle, die in Freiheit und Frieden leben, erneut und immer wieder die Aufforderung richten: Sendet Eure Spende — ins- besondere für die "Emergency Campaign to Aid Jewish Refugee Children" — an den "Aufbau", 67 West. 44t,h Street, New York City. Wir möchten aber an dieser Stelle all den Einsendern von Spenden aas der gesamten Western Hemi- sphäre zw„ar nicht danken, aber sagen: Eure Tat trägt den Dank und den Segen in sich selbst. GESICHTSHAARE Haare anArmenundBeinen können FÜR IMMER garantiert ENTFERNT wer- de n durch die ROYAL METHOD verbesserter Elec- trolysis. Schnell, gefahrlos und von "FT? 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McNutt, Federal Sectirity Administration, will make the prinzipal address, whlch will be broRdeast over Station WIP and the eoast-to-foast network o# the Mu- tual Broadcasling: System from 1(1:15 to 10i30 p. in., Eastern Standard Time. Henry Mmisky, President of B'nal B'rith, will xbnre speaking- honors wlth (*overnor McTVutt aud will introdnee hin» to the radio andiente. B'nal B'rith's Antl - Defomatlon LeitRue and the director of it# Southern California regional otftce, David Coleman, have been offielally eredlted wlth eontrlbntlng- to the NiK'veww of the flrst public hearlng-M held by the Committee on Fair Ein- ployment Practtce of the President of the United States. Mr. Coleman testllied before the Commlttee at its first hfiirlnjt In Los Aiiffelex. where lt tnunlred Into dlscrlnilna- tlon In defense Industries on icroiind* of raee, vreed and eolor. Slndeiits of the B'nal B'rith Millel Foundation at the UnivermHy «f Maryland liave liecome the fai-ulty of »he flrst Jewish Sunday »vhool in Prlnee tjeorjse Coniity. f-n*t year itabbl Samuel Silver, Tllllel «llrector, orRiinlzed a Sunday sehool for Jew- ish yiniiißsters In the towns lieur the unlverslty. PERSONALIA August Vorsange* (fr. Wiesba- den) feierte'am 30. November sei- nen 70. Geburtstag. Jettchen Liebenstein, geb. Stern (fr. Hussdorf) feierte ihren 83. Geburtstag. NOTIZ Die vereinigten Frankfurter Lo- gen haben ihre nächste Zusammen- kunft Sonntag, 7. Dezember, 3 p. m. im Casino Cafe, 868 Amsterdam Ave. (zw. 102. und 103. Str.) —ELECTROLYSE- zur Dauerenthaarung nach wissenschaftlichen Grundsätzen Willy R. Schattmann (früher deutscher Facharzt l'iir Hautkrankheiten) 56 EAST 87th STREET, N.Y.C. zwischen Madison u. Park Ave. Tel.: ATwater 9-7989 Die "Blaue Beitragskarte" JEWISH MMiGKANT$' AID: THE BLUE CARD Dank der Opferfreudigkeit un- serer Beitragsspender sind Vor- stand und Verwaltungsrat unse- res Hilfswerkes in der Lage, heuer dreimal so viel als im Vor- jahre, nämlich $2000 als SPENDE für CHANUKKAH zu verteilen. UND DA STEHST DU NOCH IMMER ABSEITS, wo es gilt, dieses Hilfswerk zu fördern? REIHE DICH EIN und zeichne noch heute den angefügten Ab- schnitt. Denn jeder Einwanderer kann, wenn er nur will, einen Monats- beitrag von 10 Cents — 25 Cents — 50 Cents — $1.00) aufbringen. An die Arbeitsgemeinschaft-Hilfswerk The Blue Card, 67 West 44th Street, New York City. A) Ich bitte mich als Sammler und Werber vorzusehen. B) Ich bitte, mir die "Blue Card" zuzusenden. Ich zeichne monat- lich ........................ Name Adresse PROSPECT UNITY CLUB, Inc. 558 West 158th St. (WA 7-9247) Nachdem am 27. November ein sehr gut besuchter Elternabend, mit Darbietungen von Liesel Simon und Hans Tobar, der älteren Gene- ration frohe Stunden bereitet hatte, rief der P.U.C. am 30. November die sportliebende Jugend zu einer Night of Sports. Sportfreunde fast aller Organisationen unserer Eas- tern D. Soccer League waren zahl- reich erschienen, vor allem unsere Freunde vom N.W.C. Nach Begxüssung-sworten des Prä- sidenten des I'.IJ.C., AI. Mayer, lich- tete der Vorsitzende der Sport.abtei- lung\ Martin Hol warme Worte der Begriissung an die Ver- sammlung und wies darauf hin, wie wichtig gerade in der heutigen Zeit körperliche Ertüchtigung und Be- reitschaft sind. Anschliessend daran richtete Mr. <'hi|ikii* vom Fire Department der Stadt. New York einen Appell an die Versammlung, sich an den Uebungsltursen des Fire Departments zu beteiligen. Nach diesen Ausführungen wies Dr. IlvwsiiiK-r vom N.W.C. in beson- ders herzlichen Worten auf. die Be- deutung dieses Abends hin. der einen weiteren Rehritt zu gemein- schaftlicher Zusammenarbeit und Sportgemeinschaft bedeute. Danach wickelte sich ein Unter- 7reie Probebehandlung,,*. bei Vorzeigung dieses Inserats. HAARE von Gesicht, Korper u. Gliedern v. erfahr." Spezialietin dauernd entfernt d. Elektrolyse. Ei foig garantiert. HI die Behandlung. HENRIETTA ROTHMAN 110 YVest 34. Str., Room 3(11 gegenüber Macy's Tel.: PE 6-1122 Mme. fl. WOLFF, 102 WEST 75th ST. EN 2-7547 Erscheinen Sie jünger! —Vergrössern Sie Ihren Erfolg durch Gesichts-Listing • Brustkorrekturen Magen waschungen Gymnastik, Korrekt., Reduzierungen Persönlicher "Make-up"-Unterricht Stunde: Einen Dollar WWW» Personal Attention Gesichtshaare werden mittel» Elektrolyse «rhroersr- los und ohne Narben unter schrift- licher Garantie entfernt, i-ic. Kopenhagen. Hamburg, New York 20jähi'ii4e Erfahrung. 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Aus der Fülle der Darbietungen sei hervorgehoben die sechs Jahre alte Sonja Shni»i.ro, die graziöse Tän- zerin Jiuth Frankel, und vor allem das unübertreffliche Akrobaten-Paar Held und Mack, deren Darbietungen Beifallsstürme en tfesselten. Das Programm des P.U.C. für die k o in in e n d e n V) e ■/. e m 1 > e r w o c h e n s i e 1; t vor: einen Kabarett-Abend mit den besten Künstlern des Broadway am Samstag', 6. Dezember, und einen Abend der Düsseldorfer Landsmann- schaft am Sonntagabend, 7. Dezem- ber. 'Zu diesem Abend, der unter der 'Leitung1 unseres allbeliebten Hans Tobar st eht, könn teil wir Prof. Al- fred Auerbach gewinnen. Am Sonn- tag, 14. Dezember, wird ein Harn- bLi rg'e r A bend «ta 11 fln den. Dr. M. Seligmann. Neighborly Move Planned by Jewish Women The women's division of the American Jewish Congress which recentlv hehl its nieetiiig in Baltimore has advaneed a plan to fosler good neighborly rcla- tions among Jewish women's yroups in tliis hemispheie. Mrs. Arehibald Silverman of Provi- (lenee, R. 1., who has just returned from a Ii vi' montli visit to Central and Soulh Ameriean eounlrii's as representalivc of 1lie World .Irwish Congress reporled on condilions and tlie prospevts for greater oi'ganization. Vereinigte österreichische Juden Wie- uns mitgeteilt wird, haben steh alle jüdischen Organisationen, deren Mitglieder aus dem ehemali- gen Oesterreich stammen, zu einem United Council zusammengeschlos- sen. Es handelt sich um die fol- genden Verbände: Jakob Ehrlich. Society, die Vereinigung österrei- chischer und tschechoslowakischer Zionisten; "IguP'-Ring der A. H. V er bände jüdisch - akademischer Verbindungen aus dem ehemaligen Oesterreich-Ungarn, Jewish For- eign WarVeterans (former B.J.F.), Austrian-Jewish Congregation und A. A. C. Hakoah. Zweck dieser Dachorganisation ist die organisatorische Erfassung der in den letzten Jahren einge- wanderten österreichischen Juden« Die politische Entwicklung der letz- ten Monate veranlasste die Vor- stände der einzelnen Verbände zu diesem Zusammenschluss, um die politische und wirtschaftliche In- teressenvertretung dieser Gruppe eingewanderter Juden im engsten Kontakt und im Einvernehmen mit den bestehenden grossen amerikani- schen Refugee-Hilfsorganisationeit zu übernehmen. Die Wahl de» Boards findet in den nächsten Ta- gen statt. FRENCH BEAUTY SALON (früher Paris) 7(16 WEST 180th ST. -- WA 3-2117 Es wird deutsch gesprochen. DAUERWELLEN, all« Systeme HAARFÄRBEN durch Spezialisten GESICHTS-MASSAGE VKStCHTSHAAItE werden schmerz- los für dauernd entfernt von er- fahrenem Elektrolyse-Spezialisten. Beratung kostenlos EUGENE & RENEE früher Budapest Der elegante Frisier-Salon für die verwöhnte Frau Massige Preise 2315 Broadway at 84th St., N.Y.C. 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Olli,-,-. T'K West 4th St. Tel.: Michigan MIT. PITTSBURGH THE FRIENDSHIP CLUB. Richard Alamasy, President : Dr. I. Rosenthal. Ernest Nachman. Vice-Presidents; Leop. Strauss, Treasurer; Kug. Kline. Ree. Secretary. Gerda Einstein. 1443 Wightman St., Corresponding Secretary (MA-9790) ; Leo Gernsback, Publicity, 3603 D»«on St. (MA-3024). Die Clubabende im Hause 5821 Forbes St., Squirrel Hill, finden im Monat Dezember an jedem Sonn- abend statt. Leitung: Erwin Pol- litzer. Chanukkah: Die Kinderfeier am Sonnabend, 20. Dezember, 6 p. in., im Clubheim. Die offizielle Feier des Clubs findet Sonntag, 21. De- zember, 8 p. m., im grossen Saal des Rodts Shalom Temple, Bth Ave. Halten Sie sieh diesen Sonntag- abend für uns frei. Programm im nächsten "Aufbau". Achtung! Chairmen of the Board 1 — Mitteilungen für diese Spalte müssen bis spätestens 12 Uhr Sonntag früh beim Publicity Chairman gemeldet sein, um jeweils in der nächsten "Aufbau"-Num- mer zu erscheinen. Lest und verbreitet unser Ver- einsorgan "Aufbau". Vertreter für Pittsburgh: Rudolf Schanzer, 5715 Wellesky Ave. Tel.: MO 7790. MACCABI MilUUHIIIllllllÜHHtlHjHlttlllllUliliniliUiHlüiUnilltlllliMlitHiiHltliilUllfiliUHIIItUUlKlilllHUÜIIIltU Member of the U. S. Kaccabi Association, Inc.— Office: E. Loewenstein, 561 West 147th Street.— Phone: AUdnbon 8-2024. QD/D I. Gym-Training: Every Wednesday at George Washington High School, 191 st St. and Audubon Ave., 7-10 p. m. Also use of Swimming Pool. II. Track and Pield Division: Every Sunday, 11 a. m., training at Van Cort- laii'lt Park Stadium. III. Swimming Division: Every Sun- day l'rom 11 a. m. to 1 p. m. at Heck- scher Foundation, Fifth Ave., cerner lOlth St., N.Y.C. Admission inclusive tax and siüt 23c. Please bring your own towel and cap. Also use of Swimming Pool. NEW YORK hadassXh • Suppen-Würze • Suppen-Würfel -koscher-Parve—— LEMBERGER FOOD CO. 1 CABRINI BLVD., New York City Corner West 1771h Street Alle Lebensmittel nur für den Wieder-Verkäufcr. BITTERE SCHOKOLADE täglich frisch MARZIPAN: KARTOFFELN " " ' BROTE TEEGEBÄCK 622 AMSTERDAM AVENUE, N. Y. C. öeneFa I-Vertr.: BERCO TRADING CO. 15 Ft. Washington Avenue Schokoladen - Verkäufer! Besichtigen Sie noch HEUTE unsere reichhaltigst sortierte W eihnachtsausstellung Feinste Geschmacksrichtungen verbunden mit vornehmsten Aus- führungen der Firmen Kopper, La Reine, Mignon, Hannda u. Amourette Lebkuchen sichern Ihnen beste Erfolge. N. Y.- Freihaus-Lieferung. Eagle Chocolates 215 AUDUBON AVE. (Ecke 176. Str.) Tel.: WA 7-4657 I V. Soccer-Division : (>yin Training see 'iii li-i I. Soi eer ganie; schedule see under sport collinm of this issue. V. Field-Hockey : Most Important game of the season: Sunday, Dec. 7, 11 a m., Broadway;, against Coriiitlilans; 10 a.m. Girl'» game. VI. Table Tennis: Every Sunday at < !" p. in., at Riverside Tennis Pool, 'imIi St. atid B'way. Admission, m ein- her* 10c, guests 20c. VII. Boxing and Wrestling: Ist train- ing "l'hursdav, Dec. 4, 8.31) p. m. to 10 p. in., at 37 West 116th St., MV. (Take Train 7th Ave.). Admission only alter luedieal examination liy your own dootor ov Egon Kleinmann, M.D., 127 W. 82nd St., NY. (Tel EN 2-2293). VIII. Bowling: Very soon w< also will it.ii-t with tlvis nclivity. All Interested peoplc please get in toueh with our o stire. IX. Tarbuth: We are starting now willi regulär Tarbuth evenings. Mcm- bers wlm are interested, please contact Office. X". Social: Reserve Saturday, Dec. 20, for the event of the year, the ontstand- Ing Chanukkah Ball at Henry Hudson Holet, W. 571h St. Every Sunday" at Holet Oxford (881h St. and Amster- dam Ave.). Freie Oesterr. Jugend Am 12. November schlössen sich die führenden österreichischen Ju- gendgruppen in New York zu einer Dachorganisation zusammen, die den Namen "Freie Oesterreichische Jugend" (Free Austrian Youth Coinmittee) führt und ihren Sitz 55 West 42. Str., New York, hat. '•''Freie Oesterreichische Jugend" steht auf dem Boden der amerika- nischen Verfassving und vereint junge Oesterreicher und Oesterrei- cherinnen ohne Unterschied der Partei, Rasse oder Religion. V in den aiig'csc-hlossenen Gruppen wurd* der folgende Vorstand ge- wählt: \>m Vollster (Vorsitzende), .leinn»» Herzig. II*«* l.ntiiier und < Ii!I, lex R«»ix (OI)mi:nst > llvertre- i.>! >. Kurt l*, L. G. 0.50, Hans Stein $3, Joachim Friedmann $1, "W/U" $5, Jacob Ehrlich Society William Wulkan $9, Dr. Friedrich Stei- ner $5. Congregation Sliaare Teflllah $20. (Kongregation Emetli Wozedek Sammel- hefte u. Büchsen $13.97. Immigrant Jewish War Veteran Sam- melbüchsen $4.54, Huber $1. Jüdische Kultusgemeinde Brooklyn Dr. Knopf $2, Berta Katz $1, Max Roth- schild $1.67. Beth Hillel Congregation Dr. L. Raer- wald $3, B. Charon $5, J. Wiesenfeld $5, Sammelbüchse $1.56. Sisterhood Ohav Sholaum $3, Congregation Agudas Jeshurun Fleisch- man $1. . Congregation K'hall Adath Jeshurun für W. B. $8. Congregation Tikwoh Chadoschoh Rosa Lerale $1, H. Hollander $1, Siegmund Freundlich $3. Helfet helfen! — Gross ist die Not. — Fordert Sammelbüchsen oder Sammelhefte,- frei Haus. San Francisco Am 8. Dezember, nachmittags 2 Uhr, hält der Council for Jewish Women in seinem Heim, 2129 Cali- fornia Street, eine Chanuka-Feier im Rahmen des "Kaffeeklatschs" ab, welcher allmonatlich am zwei- ten Montag stattfindet. Ihre Aus- gestaltung halben sich auch in die- sem Jahr die Newcomers zu ihrer Aufgabe gemacht, um damit ihren amerikanischen Freunden Dank und Anerkennung für ihre stete Hilfsbereitschaft und Fürsorge zu bekunden.. Ausser dem üblichen Kaffee und Kuchen werden musi- kalische Darbietungen und das Entzünden der Lichter dem Tag seine besondere Note geben. NEW YORK BROADWAY BAKE SHOP 4099 BROADWAY (Corner 173rd St.) Unsere Wochen-End-Spezialität: Echte Berliner Pfannkuchen Dresdner Stollen Jeden Freitag: Wasser challes......10 4 Wir liefern frei Haus: WA 8-3830 Tel.: HA 9-8094 SHELLEY'S BAKE SHOP Die beliebte Bäckerei! NUR 82-11 Roosevelt Avenue Jackson Heights, L. I. KEW GARDENS KÖSTERS BEIMESSEN 81-45 LEFFERTS BOULEVARD (near Bank of Manhattan) KEW GARDENS, L. I. • Quality COLD CUTS HOME-MADE S AL ADS Fresh Every Day IMPORTED STYLE: Cervelat . Plockwurst Westphäl. Harn . Tee-Wurst Gänse-Leberwurst Bückling . White Fish Smoked Eel Matjes Herring and Salt Herring RECEIVEDDAILY! • FREE DEL1VERY! Phone: VI $-1366 CHICAGO CENTER SPORT CLUB veranstaltet SONNTAG, 14. Dezember 1941, nachmittags 2:30 Uhr im CLUBHAUS, 1328 E. 55th St. eine grosse Kinder-Chanukah-F eier Erfrischungen Ueberraschungen Unterhaltung , Eintritt und Erfrischungen i G FREI • Voranmeldungen der teilnehmenden , Kinder im Alter von 3-12 Jahren bis , spätestens Freitag, 12. Dezember, bei , Mrs. l>an. lluttiier, 2636 N. Span!ding Ave. Tel.: Albany 7527. OSCAR KAHN 332 S. MICHIGAN AVE. Chicago WAE 0525; after 6 p.m. F A I 6122 • Beratung in Wirtschafts- u. Steuerfragen Buchführung (Einriehtung und Abschluss) Transfer-, Auswanderungs- Angelegenheiten AUSKÜNFTE UNENTGELTLICH REPAIRS on all ELECTRICAL and MECHANICAL APPLIANCES Universal Repair Service MARTIN TAUSIG 1161 East 53rd St., Chicago, III. Telefon: Midway 0033 Center Sport Club, Chicago, 1328 E. 55th St. Tel.: Hyde Park 7970 Kinder-Chanukah-Feier, am Sonn lag, 14. Dezember, 2.30 p. iri., veranstaltet der Center S.C. eine Kinder-Chanukah- Feier im Clubhaus, 1328 East 55th St. Die Feier wird mit viel Sorgfalt und liebe vorbereitet. Viele Ueberraschun- gen und Freude für die Kleinen! Ein- tritt frei! Erfrischungen kostenlos. Nur für Kinder von 3-12 Jahren. Wegen des zu erwartenden grossen Andranges bit- ten wir um Voranmeldungen bis Frei- tag, 12. Dezember, bei Mrs. Dan. Hutt- ner, 2636 Spaulding Ave. Tel.: Albany 7527. Für die Vorangemeldeten werden Plätze reserviert. Siehe heutige Anzeige! Ping-Pong: Südseite, jeden Abend im Clubhaus, Nordseite. Während der Win- ter-Monate ausser Tisch-Tennis, gemüt- liches Zusammensein. Kommt alle zur Unterhaltung und Tanz. Bowling: Jeden Freitag, ab 9 p. m., in dem grossen "Bowlium" an Montiose Ave. und Broadway. Alle Kegelsreunde willkommen. Fussball: Sonntag, 7. Dezember, Ver- bandsspiele gegen die South Side Swedes. Platz: Jackson Park, 63. Str: und Stony Island Ave. Reserve 12.15 p. m.; 1. Mannschaft 2.15 p. m. Chicago Hakoah, S.A.C. 3317 \V. Roosevelt Road In der letzten Woche fand der Zusammenschlues zwei der ältesten jüdischen Sportvereine in Chicago statt, der Hakoah und der Macca- bees, die von nun an den Namen Hakoah-Maccabees führen werden. Alle Spiele der Hakoah-Maccabee- Mannscha.ften finden nun im herr- lichen Stadion, 5600 W. Roosevelt Road, statt. Unsere Klubversammlung-en fin- den jeden Montag 9 p. m. im Klub- Heim, 3317 W. Roosevelt Road. statt. Freunde sind willkommen. Halten Sie sich den 21. Dezember fiir eine l'estfreudige Chaimukah- Feier frei. Gymnastik jeden Dienstag' 9 p. m. in der Turnhalle, 16th u. Springfield. Jewish North Center Präs. Dr. H. Schloss, 3456 Elaine Place. BIT. 5086. Wir veranstalten am Sonntag:, 21. Dezember, 3.30 p. m., in der Vikinpr Hall, 3257 Sheffield, nahe Belmont "IV'-Station, eine Chaimkkah-Klniler- i'art.v. Abends Tanz. Vonanmeldun- gen unter Angabe des Alters bis 15. d. M. erbeten. Kinder bis zu 14 Jah- ren haben freien Eintritt. Eintritt für Mitglieder 20c. für Nichtinit- glieder 30c, zuziigl. Tax. Abonnements auf der Südseite nimmt, entgegen: Paul J. Bruneil, 5432 S. Kimbark Ave., Chicago. New Home Club Geschäftsstelle: Nathan Delson, 1411 S. Christiana Avenue. (Tel.: Crawford 2209.) Mittwoch. 31. Dezember: Grosse Sylvester - Feier. Nehmen Sie sieh bitte noch nichts vor, sondern lesen Sie erst unsere Annonce im näch- sten "Aufbau". Die Jugendgruppe trifft sich jeden Sonnabend im Poe Room des Jewish ARGENTINIEN Seit 20 Jahren in Argentinien ansassiger Kaufmann sucht Vertretung leistungsfähiger U.S.A.-INDUSTRIEN für Argentinien u. Nachbar-Länder. Zuschriften an: CARLOS WERMER, Loria 285 BUENOS AIRES (Argentina) ALL LINES 0F INSURANCE Siegbert B. Zacharias Licensed Insurance Broker 175 W. Jackson Blvd. Chicago, III. 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Alle Auskünfte über Bestellungen, Verlängerungen des Abonnements, Anzeigen aller Art,- usw. erbitten wir an unser Vorstandsmitglied Kurt Fruehauf, 2101 N. Hudson Ave., Tel.: Lincoln 3454. Max Jiiiiowxkl, Musical Director des K.A.M. Tempel, hat auf der Südseite Chicagos eine freie Chor- verein igung gegründet, d:ie es sich zum Ziel gesetzt hat, gleich den grossen Chor Vereinigungen in der alten Heimat, Oratorien und grosse Chorwerke in öffentlichem Auffüh- rungen grösseren Stils zu Gehör zu bringen. Der neue Chor erfreut sich schon einer Mitglied erzähl von 50 Stimmen. Sangessreudige Damen und Herren aller Stirnmgattungen wer- den herzlichst eingeladen, sich un- verzüglich bei dem Dirigenten Max Janowski, 4720 Brexel Boulevard (Tel.: Oakland 3266), anzumelden. NEW YORK "Kitchener Camp" - Kameraden treffen sich an jedem 3. Sonntag des Monats. Nächstes Zusammen- sein Sonntag, 21. Dezember, 3 p. m. im "Casiono-Cafe". Brooklyn Society for Etical Cul- ture, 500 First Str., Brooklyn, N.Y. Dienstag, 9. Dezember, 8.45 p. m. Disikussionsabend für Amerikaner un dEinwanderer. Redner: Dr. Fr. Kessler. Thema: The Relationship between Patient and Doctor. Ein- tritt frei. Y. M. & W. H. A.. Ft. Washing- ton Ave. und 178. Str. The Var- sity Basketball Team of the Y will meet the quintet of the Brooklyn Jewish Center in the "Y" gym- nasium on Saturday, December 6th at 8.30 p. m. The "Y" Symphony Orchestra, Maxim Waldo, conduc- tor, will give its ftfty-third concert on Sunday, December 7th, at 8:30 p. m., in the auditorium, Fort Wash- ington Ave. and 178th St. Harry Glickman, Violinist, will be the soloist. L. E. F.-League of Washington Heights. Thu'rsday, December 4, 9 p. m. Dramatic group meets in NEW YORKER EXPORT FIRMA für Strumpfwaren, Herren-Socken u. | Costume-Jewelry sucht Importeure oder griit eingeführte VERTRETER in Südafrika u. 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Dezember, findet in unserem Lokal ein grosser Vortrags- abend über das Thema "Die zweite AI iah zu Zeiten Esra imd Nehe- mias" statt. Alteo Club Regulär membership meeting, Sunday, 4 p. in. Guests inviied. Music Appreciation Group, Sunday, 4 p. in. You will listen t<> rir.ords from Beethoven, Mozart, Rossini, Gershwin. — Rehearsal for Music Group, Sunday, 3 p. ni. Evening Schools in Queens Long Island City, 4Ist Ave. und 28ih St., Long Island.....City—Harry MolTmtro, Teachcr-in-Cha rge. Newtown, 90 t Ii St. and 4 (Uli Ave., Elmhurst, L. I. — Samuel J. Polk, Teachcr-in-Charge. Evening Scliool, 139 fifird Drive and Booth St., Forest Hills—Ida R. Gottlicb, Teacher-in~Charge. Jamaica Yocational, 162nd St. and Hillside Ave., Jamaica — Murray Kauf- man, Tcacher-in-Charge. Evening Scliool, HO 1091h St. an dl Ja- maica Ave., Richmond Hill—Irving Jafit", Teache r-iii-Ch arge. s Jewish Foreign War Veterans (former B. J. F.) Neue Adresse: 15 W. 86. Str., N.Y.C. Unsere diesjiilir. Makkabiier-Feier rindet _ SamstaR-, 20. Dezember, 8.30 p. in. in den Räumen der Society for the Advan eeinent of Judaism, 15 West 86. Str., statt. Wir veranstalten diese gemeinsam mit dem im United Council äsusammengeschlossenen Or- ganisationen. Auch diese Veranstaltung- wird durch ausgesuchtes Progsanun wie- der zu den besten dieser »Saison zählen. Detailliertes Programm im nächsten "Aufbau". BUY DEFENSE SAVING STAMPS AND BONDS! Missouri/Illinois Gewissenhaft. Kaufmann mit Eigen- Kapital, der in Kürze seinen Wohn- sitz dorthin verlegt, übernimmt Ge- neral - Vertretg., Auslieferungslager, evtl. Fabrikations-Rechte usw., und erbittet geeignete Vorschläge. Off. unter "Dependable" 4958-M. Grosser Verdienst durch Verkauf von neuartigen Reproduktionen aussehend wie echte Oelgemälde; an Geschäfte und Private. KONKURRENZLOS! Chiffre F.O. 492.1 T extil-F achmann SUCHT VERTRETUNGEN zum Besuch der Polsterer, Tailor od. Textil-Geschäf te. Evtl. Beteiligung mit einigen tausend Dollar. 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Unser Dorf ist ein ganz ausgezeichnetes Dorf, denn es hat nicht nur eine Main Street, wie sie jede amerikanische Mittel- stadt aufzuweisen hat, sondern noch eine zweite, sehr lange und vielbefahrene Einkaufsstrasse. Un- ser Dorf hat nicht nur verschie- dene Parks und Seen, sondern auch drei Hotels, zwei Museen, eine Zeitung und sechsunddreissig Got- teshäuser der verschiedenen Reli- gionen und Sekten. Das gibt natürlich gar keinen Begriff, warum ich mir erlaube, immer "Dorf" auf unsere jstolze Stadt zu sagen. Ich erlaube es mil- des wegen und werde bei diesem mittleren Verbrechen bleiben, weil unsere Stadt in Viertel eingeteilt ist — nicht ewa vier Viertel, so- weit geht es denn doch nicht — sondern was man in Paris "quar- tiers" nannte und was Uebersetzer immer neckischerweise mit "Quar- tiere" übersetzten — und die heis- sen "sections', und jede section ist eben ein Dorf für sich. Hier kennt jeder jeden und weiss alles von allen. Das ist in den fei- nen und den unfeinen sections ganz gleichartig, nur in den feinen, ist es schlimmer, weil da die Leute weniger zu tun haben. Meine Freundin hatte mir eine Stundenfrau besorgt, sie erschien am Tage nach unserem Einzug ins Dorf. "Das ist doch nett von un- sern Vermietern," sagte ich, "sie haben sogar den Staubsauger, den Toaster und die elektrische Kaffee- maschine dagelassen." — "Na, er- lauben Sie mal," erwiderte die W Give the gift that «ignifies America is not to be caught napping. DEFENSE BONDS STAMPS Frau, "für die Miete, die Sie zah- len, können die das auch!" Da- mals kannte ich unser Dorf noch nicht, und wäre fast auf den Rük- ken gefallen, dass sich das schon so herumgesprochen hatte. Nach ein paar Tagen gehe ich zum Schreibwarenhändler und will Tinte kaufen. "Ich will Ihnen ein- mal die amerikanischen Münzen erklären", sagt der Inhaber. Und er erklärte sie mir. Es war sehr nett von ihm, aber ich hatte es eilig und wagte nicht, das zu sagen. Wir waren im Sommer gekom- men, und ich brauchte also später einen Filzhut. In unserer Sektion ist ein Hutgeschäft. Als ich es be- trat, begrüsste mich die Inhaberin mit den Worten: "Ich habe mir schon immer gedacht, die Dame aus Frankreich wird doch auch mai kommen!" Inzwischen habe ich mir das Wundern abgewöhnt. Es erschreckt mich nicht mehr und ich halte es nicht mehr für schwarze Magie, wenn mich der junge Mann im Ge- müseladen fragt: "Haben Sie sich gestern in New York gut amü- siert?" oder wenn mich die Mani- küre wie selbstverständlich dar- über belehrt, dass sie weiss, dass ich gestern Abend in dem und dem Drugstore war, "mit einem Herrn- der in der X Avenue wohnt". Dass mein Kätzchen wächst, erzählt der Milchmann den Anwohnern, und dass mein Sohn mit der Schule nach Washington fährt, wusste ich vom Brotmann, ehe mein Sohn mit die- ser Nachricht zu Hause war. Eigentlich ist das schrecklich ge- mütlich. Wenn man als Europäer über den ersten erstaunten Schock weg ist, dann findet man es rei- zend, dass alle Leute sich so durch- aus gutmütig und hilfsbereit für einen interessieren, denn ihre Neu- gier hat nie etwas Kritisches oder Absprechendes. Ich gebe mir also jetzt die grösste Mühe, mich ein- zugewöhnen, und ich beginne mich für Sachen zu interessieren, die ich noch vor einigen Monaten für unwert meiner hohen Auf- merksamkeit gehalten hätte. Mrs. Fisher lässt ihr Haus streichen. Miss Caruther möchte drei junge Setter abgeben. Die Adams haben sich einen neuen Wagen gekauft. Mrs. Young war gestern in Con- necticut. Mein Kätzchen wächst. Mein Sohn fährt nach Washington. — Nein, ich ziehe nie im Leben nach New York, da würde ich ja all das schrecklich Interessante nie erfahren! 5 Minuten Kopfzerbrechen Auflösung Der abgewertete Dollar: Bezahlt haben die Gastwirte, die die nach- barlichen Dollars vor der Abwer- tung zum vollen Kurs von 100 Cen- tavos in Zahlung rahmen. HERMAN CAMINER Optiker Anfertigung von Augengläsern Reparaturen preiswert 200 West 84. Str., N. Y. C. zw. Broadway u. Amsterdam Ave. TRafalgar 4-8184 'Revolution" with a Laughl By MARGARET KENNEDY The train came in. It was crammed with soldiers. I found a seat at last in a first-class carriage with six Tommies and an ante- diluvian person who protested at their presence and told them they ought to go third. They said all the thirds were füll. Then they ought to go and stand in the corridor. "I've been fighting," said one, quite good-humoredly, "and I'm going to give my seat a treat while I can." "The sirst dass is reserved for officers," said the survival. The soldier laughed. He appealed to nie. I laughed. The ticket inspector came in and a complaint was lodged. The inspector laughed. When "revolution" takes place in England, this is all you see of it. Something new has become a joke. And people who imagine that the old order can't pass away with- out guillotines and barricades and Citizens and comrades and liquida- tions ,just can't realize that any- thing has happened. (From "Where Stands a Winged Sentry." Yale University Press.) Ankunft Wir ankern endlich in dem Haf'rnarm. Schon sieht man Hausertuvm imu Anto- Die Freiheftsstatuc hebt zum Cruss den Zum erstenmal ist es kein Ht tlergruss. Zum erstenmal wirst Du hier atmen Ein freier Bürger unter fielen Bürgern. Seit sieben Jahren wieder Leben schlür- fen, Entfloh'n durch echte Wunder dm Kr- würgern. Hier steht die helle Welt Dir wieder offen, Du magst nun rennen oder schlendern wollen. Dir ist erlaubt nun wiederum zu hoffen. Wie lange war Dir dies Gefühl ver- schollen ! Hier rast das Leben wie ein Steppen- Granithart musst Du sein und feuerfest; Dies ist wahrhaftig kein Svhlaraffen- I» dem man Dir zu Tränen Mtisse lässt. Hab' keine Angst — Dir wird dies Le- ben leicht! Hast l)u den Tod nicht eben überwäl- tigt! Für Dich Geprüften, der damit ver- Ist dies nur neues Glück, verlausend- fältigt! Paul Elbogren. New Yorker Wegweiser GOING PLACES WITH "AUFBAU" St. Marks-in-the-Bouwerie — Historical Tour Kunstfreunde und Liebhaber al- ter Baudenkmäler sollten die "Bou- werie Church" des vielumstrittenen holländischen Governeurs Peter Stuyvesant besuchen (Second Ave., Ecke 10th St., N. Y. C.). Hier be- teten die ersten holländischen An- siedler. Das Gebäude wurde 1799 errichtet und gibt eine gute Vor- Vorstellung, wie New York vor 140 Jahren ausgesehen hat. Auf dem kleinen Friedhof befindet sich das Grab Stuyvesants und anderer hi- storischer Persönlichkeiten. Hier liegt Matthew Colbraith Terry, Begründer der japanisch-amerikanischen Freundschal'ts- beziehungen . . . 1878 war der Friedhof der Schauplatz eines sensationellen Rau- bes. Die Gebeine des berühmten Kauf- mannes A. T. Stewart, Erbauer der "Garden City" in Ixing Island wurden ausgegraben, davongelragen und ein Lö- segeld von 20,000 Dollar dafür verlangt. Zwei Jahre lang blieben die Reste dieses Mannes verschollen. Besuchen Sie diesen geschicht- lichen Platz an einem Sonntag. Nach den Andachten finden an schönen Tagen kostenlose Führun- gen statt. Jeden Sonntag, 4 Uhr nachmittags, werden in der Kirche Bach-Kantaten vorgetragen. * Nature in Recreation — Campe rast A.B.C. Im Verlag H. M. Spence (Far Rockaway, L. I.) sind zwei Bro- schüren erschienen, die viele An- legungen und Hinweise für Wan- derungen und Ueberland-Fahrten bringen. Marguerite Ick!» beschreibt in "Nature in Recreation" das Thema 'Nature Hikes'. Hin Kapitel, das Europäern viele neue Gesichtspunkte zeigt. Abhandlungen über das Sammeln von Mineralien, Pho- tographieren von Blumen, Spiele in der Natur, erweitern den Inhalt. Interessant ist nach die Broschüre "Campcraft A.B. von Catherine T. Hammett. Es ist eine Einführung in das amerikanische Campingwesen. Das Wie, Wo und Was wird hier auf 112 Seitcjj ausführlich be- schrieben. Beide Broschüren (je $1) ha- ben eine ausführliche Bibliographie. (Adresse des Verlages auf Anfrage.) Soon We Are Going Skiing! Jetzt kommt langsam die Zeit, wo man sehnsüchtig die Auslagen der Sportgeschäfte betrachtet und kalkuliert, ob man sich dieses Jahr schon Ski es leisten kann, um wie- der auf den weissen Feldern da- hinzuflitzen , . . Wir nennen Ihnen heute einige wich- tige und billige Informationsquellen. Achtung, Einsender! Bei Geldsendungen oder Ueber- weisungen bitten wir dringend anzugeben, für welche Zweckt die Einsendung bestimmt ist. ob für Bezahlung von Clubbei- trägen, Anzeigen, für Abonne- ment usw. Ohne genaue Zweck- angabe können die Beträge nicht gutgebracht werden. r GOLDWEBER'S " OPTICIANS FvZä CUT COUPON - Present at either office for special prices YOU SAVE 30 to 50% HERE At 159tK St. At 108th St. 3829 B'WAY 2793 B'WAY OPKN EVENlNdS Platts usseinlager nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparat« und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eigene Werkstätte im Hau» +A. WITTENBERG + 145 West 72. Str. Achsen Sie auf die Hausnummer Telephon : TRafalgar 4-5343 Abends nach 7 Uhr: EN 2-1720 REPARATUREN BILLIGST Zuerst der "Complete Ski Guide" (By Frank Elkins. Publishers: Doubleday, Voran & Co., $2.50), der Ihnen über alles Wissenswerte bezüglich Skifahren im Allgemeinen Auskunft gibt. Das Fe- deral Writer's Project brachte 1939 eia vorzügliches Buch "Skiing in the East"— The Best Trails and How to Get There (Publishers: M. Barrows & Co., N. Y.)' heraus, dass Sie in den Buchhandlungen rings um den Times Square (These 49 Cents Books) bekommen können. Wich- tig ist die dicke Broschüre: "Gee, Win- ter's Great! — In New York State," dass das Bureau of State Publicity, Con- servation Department, Alban.v, N. Y., kostenlos versendet. Hans Hacker. Ue&ei den ... Es wird Sie interessieren, dass die Notiz wegen Korrespon- denten für meinen Finanzdienst mir bisher 25 Angebote aus ganz Amerika gebracht hat, von denen nur zwei völlig unbrauchbar wa- ren. Verschiedene Einsender hatten die Notiz nicht selbst gelesen, son- dern waren durch Freunde auf die Gelegenheit hingewiesen worden. Ich hoffe, praktisch allen, die wirk- lich etwas leisten, die Möglichkeit geben zu können, nicht nur etwas zu verdienen, sondern sich auch durch Publikationen in Spanisch (denn die Beiträge sollen in erster Linie in meiner neuen spanischen Zeitschrift "El Comercio del Plata" erscheinen) in ihrer neuen Heimat eine gewisse Position zu schaffen. W. P. Schück (Buenos Aires). ■MIHI!' | Lysoformol W (e. g. 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