RECONSTRUCTION AUFBAU Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City Entered as sevond-class maller January Z«. 1910, at New York Post Office unofer Act of March Z. 18?» DEFENSE , B O l^DS Vol. VIII—No. 2 New York, N. Y.. Friday, january 9, 1942 ABC 5c Du bist kein Deutscher mehr! Alle jüdischen Auswanderer ausgebürgert Nach einer Meldung des "Deut- schen Nachrichtenbüros" (DNB) ; vom 26. Dezember 1941, u. a. wie- dergegeben in der "Neuen Zürcher »Zeitung" vom 27. Dezember 1941 tttitd einer weiteren und ausführli- «eiteren Mitteilung des "Manchester Guardian" ist im "Reichsgesetz- f Matt" ein Erlass der Reichsregie- rang erschienen, demzufolge alle - Juden ausgebürgert werden, die ■ das Reich, das Protektorat Böh- men - Mähren sowie die vom »deutschen Reich besetzten Ge- riete verlassen oder bereits ver- i lassen haben. Hierbei gelten im gesetzlichen Sinne nicht als Juden Personen, die deutschblütiger Abkunft sind, die aber selber oder deren Vorfahren eur jüdischen Konfession überge- treten sind. Auch gelten nicht als Juden die Mischlinge zweiten Gra- des, bei denen drei Grosselternteile deutschblütig und nur ein Gross- elternteil jüdisch ist, auch dann nicht, wenn diese Menschen der jü- dischen Religionsgemeinschaft an- gehören Das wird sich praktisch im Falle von Mischehen häufig er- geben. Nach der Gesetzes - Verordnung wird das Vermögen der auswan- dernden oder ausgewanderten Ju- den zugunsten des Reiches be- schlagnahmt. Das war auch bei den bisherigen Ausbürgerungen be- reits der Fall. Neuartig ist die Bestimmung, dass alle Vermögens- werte in einen Fonds überführt werden sollen, aus dem "die Kosten zu bestreiten sind, die sich aus der Lösung der Judenfrage ergeben." Hieraus würden beispielsweise die Kosten gedeckt werden, die durch eine Deportation von Juden aus dem Reich nach Polen usw. entstehen. Als Vermögen gelten nicht nur Bar- und Bankvermögen wie auch Wert- papiere, sondern Ansprüche aus Versicherungen, Pensionen und Ren- ten, weiterhin Liegenschaften, Wa- ren, Möbel, Schmuck und Werte al- ler Art. Auch solche Gegenstände, die sich ,wie beispielsweise Lifts, im Zollausland befinden — Zoll- ausland sind Freihäfen wie Ham- burg, Bremen, Stettin — verfallen der Beschlagnahme. Pensionen des Reiches und der Länder, die bisher an in Deutschland lebende Ange- hörige bezahlt werden konnten, sind danach der Beschlagnahme durch das Reich verfallen. Ebenso auch Pensionen, die ehemalige Beamte und Angestellte der jüdischen Ge- meinden in Deutschland bezogen. Naturgemäss treffen alle diese Bestimmungen auch auf das ehe- malige österreichische Staatsgebiet Reich Deprives Jews Abroad of Citizenship s, According to reports which have only now reached us, the German Government issued a decree to- ward the end of the last year depriving of their German citizenship all Jews who have lest or are ljeaving the Reich, the Protectorate of Bohemia and Moravia, or territories occupied by the Nazis. The property •f such persons has been contiscated. By this measure the German Government has made abundantly clear to all the world that it con- »iders as enemies all Jews residing abroad. Unfor tunately, however, many of them are still regarded by the authorities as German nationals in a formal legal sense. The honor to be deprived of citizenship by the Nazis, thus far conferred only upon the most active political anti-fascists, may now be shared »by all Jews. Our American fellow-citizens will undoubtedly realize that the term "enemy alien" is hardly applicable te the loyal Immigrant from Nazi-occupied countries, and that it has no real but a questionable formal, legal meaning. Prejudice - Nazi Tactics President Roosevelt Urges Employers Not to Diserlminate Against Loyal Alien Workers After * conference with Attorney General Biddle President Roosevelt appealed to the Industry no to dis- charge workmen merely because they are alien» or even foreign-born Citizens. This i* the te*t of the President's statement. "I am deeply concerned over the increasing number of reports of employers discharging workers who happen to be aliens or even kor- eign-born Citizens. This is a very serious matter. It is one thing to safeguard American Industry, and particularly defense industry, against Sabotage; but it is very much another to throw out of work honest and loyal people who, ex- cept for the accident of birth, are sincerely patriotic. "Such a policy is as stupid as it is unjust, and on both counts it plays into the hands of the enemies of American demoeraey. By dis- charging loyal, effieient workers simply because they were born abroad or because they have "for- eign-sounding" names or by refus- ing to employ such men and wo- men, employers are engendering the very distrust and disunity on which our enemies are counting to defeat us. "Remember the Nazi technique: 'Pifc race against race, religion against religion, prejudice against prejudice. Divide and conquer!' "Economic Waste" a Factor "We must not let that happen here. We must not sorget what we are defending: Liberty, decency, justice. We cannot afford the eco- nomic waste of Services of all loyal and patriotic Citizens and non- citizens in defending our land and our liberties. "I urge all private employers to adopt a sane policy regarding aliens and foreign-born Citizens, and to remember that the sons of the 'foreigners' they discharged may be among those who fought and are fighting so valiantly at Pearl Harbor or in the Philippines. "There is no law pro vidi ng against employment of aliens ex eept in special defense work of a secret nature and even in such work the employer may hire an alien with the permission of the Arrny or Navy, depending on the eontract." Bleibt Lissabon offen? In der "New York Times" vom 3. Januar wird mitgeteilt, dass die "Kungsholm", die der Schwedi- schen Linie gehört, der Maritime Commission verkauft worden sei. Die "Kungsholm" soll nach Lissa- bon gehen, um amerikanische Di- plomaten abzuholen und das Per- sonal der Axis-Gesandtschaften und Botschaften nach Lissabon zu bringen. Wenn diese Nachricht, für die die "New York Times" die Ver- antwortung trägt, richtig ist, so könnte man daraus gewisse Schlüsse ziehen, die für einen Teil jder im unbesetzten Frankreich und in Spanien wartenden Passagiere generell wichtig sind. Die Tatsache, dass Lissabon zu- nächst als Austauschplatz dienen wird, würde bedeuten, dass in den nächsten vier Wochen zum minde- sten Spanien und Portugal von einer Kriegshandlung ausgeschlos- sen bleiben dürften. Man berichtet aus Lissabon, dass man an einer hLö.umg der Frage* der Timor-Be- isetzung arbeitet, und dass die ver- schiedenen Gesandten nach London bzw. nach Lissabon gefahren sind, um ihren Regierungen zu berich- ten. Bleibt also Lissabon aus höheren politischer, Gesichtspunkten offen, so besteht die Chance, dass die Nachrichten von vorgesehenen iSchifTsabfahricn aus Lissakon sich 'verwirklichen werden. Wir können .diese vorgesehenen Schift'.--"binbr- üten hiev nicht nennen, aber möch- ten doch so viel sagen, dass sowohl ftir den Monat Januar wie für den Monat Februar Schiffsabfahrten aus Lissabon vorgesehen sind. Ein kleineres portugiesisches Schiff ist abgefahren. Soweit Telegramme aus Frank- reich vorliegen, scheinen die Passa- giere per Schiff nach Oran und von dort mit der Eisenbahn nach Casa- blanca zu gehen. Bisher wurden keine Telegramme empfangen, die diesen Weg über Casablanca aus- schliessen. In Spanien selbst be- finden sich eine Anzahl von ge- strandeten Passagieren, für die man hofft, das portugiesische Ein- reisevisum kurz vor der Abfahrt des Schiffes mi erhalten. Weitere Schiffe sind in den letz- ten Tagen von der Maritime Com- mission übernommen worden. Aus- ser der "Kungsholm", von der man einstmals hoffte, dass die American Export Line sie chartern würde, um die prospektiven Emigranten aus Lissabon abzuholen, die "Ar gentina", ein Schiff der Moore-Mc- Cormick Line, die nach Südame- rika verkehrte, dann die allen Rei- senden aus Europa bekannten drei Schiffe "Excalibur", "Exeter" und "Excambion", die noch bis vor kur- zem den Passagjerverkehr zwischen Lissabon und New York aufrecht erhielten. Wo sind die Berliner Juden? Nach über die Schweiz hier eingetroffenen Meldungen sind die von Mitte Oktober bis November aus Berlin nach Polen abtransportierten Juden nach Kielce (südlich von Radom) geschafft worden. Was geht in Cuba vor? Nach inoffiziellen Berichten aus Havana hat die cubanische Regie- rung die Internierung von 3484 re- gistrierten Deutschen beschlossen, die aber nur im Einzelfall "illoya- len Verhaltens" in Kraft treten soll. Die deutschen Guthaben in Havana sind blockiert werden, un- ter anderem auch die gestellten Akkreditive für die Juden aus Deutschland. Wir können nur sehr schwer an irgend welchen Kriegs- massnahmen, die man ergreift, Kritik üben, aber möchten doch sagen; dass Details, die wir erhal- ten haben, uns seltsam berühren. Nach einem dieser Berichte ist eine jüdische Frau, die nach der Verord- nung über die Blockierung feindlicher Vermögen über keine Existenzmittel mein- verfügte, nach Tiskornia (dem El- lis Island von Cuba) gebracht worden. Dort erklärte man ihr, dass sie wieder einlassen werden könnte gegen Zahlung eines Betrages von ca. 50 Dollars, lind wenn sie über eigene Mittel in bar ver- tilge. Wir konnten die einzelnen Zah- len zwar nicht nachprüfen, aber sollte, die allzu geschäftliche Behandlung der Angelegenheit unserer Schicksalsgenos- sen in Havana auch nur im entfernte- sten der Wahrheit entsprechen, so hat das sicherlich nichts mehr mit Kriegs- iintweiidigkeit zu tun. Letzte JTA-Depeschen Bukarest: Ein neutraler Diplomat, der aus Bukarest gekommen ist, schätzt die Zahl der Ermordungen von Juden in Bessarabien und der Bukowina, die rumänische Soldaten seit Juni vorigen Jahres durchge- führt haben, auf etwa 60,000. Wien: Die 40,000 noch in Wien lebenden Juden, die zuletzt in vier verschiedenen Bezirken gewohnt haben, dürfen nunmehr ausschliesslich imi I. und II. Bezirk wohnen. Alle jüdischen Schulen mit Ausnahme von zweien mussten für von der Ostfront heimkehrende Verwundete frei- gemacht werden. W^ien hat heute nur mehr eine einzige Synagoge. Prag: Die Deportation der noch in diesem Gebiete befindlichen 901,000 Juden ist im vollen Gange. Männer von 16 bis 50 Jahren werden in Arbeitslager gebracht und solche über 50 mit ihren Frauen und Kiindem in Lager nach Polen. Kopenhagen: Dänische Kreise in London berichten, dass König ethristian von Dänemark mit der Abdankung gedroht hat, falls die Nzazis auf der Einführung der Nürnberger Gesetze in Dänemark be« stiünden. Cuba-Visen bleiben gültig Eiine amtliche Erklärung der eubanischen Immigrationsbehörde Zur Frage der Rückgabe der Depots Die ganze Cuba-Affäre ist schon zu sehr Geschäft gewesen, und schliesslich und endlich muss ein- mrl dieses Ges '.'L al-s ab":-? -blos- sen gelten. Die Rückgabe der eingezahlten Depots, meist 650 Dollar pro Per- son, kann naturgemäss nur durch die Banken erfolgen, durch welche diese Zahlungen gemacht worden sind. Die cubanische Regierung (Fortsetzung auf der 4. Seite.) 'Wie wir bereits im "Aufbau" be- ricchteten, hatte der Generaldirektor deut- Immigration in Havana er- kläärt, dass die ausgegebenen cuba- nisschvn Visen anerkannt bleiben. Wfir sind heute in der Lage, den W/orilaut eines amtlichen Schrei- beens, welches unsere Mitteilung bestätigt, zu bringen. Es heisst daarin ' "Zu der Frage, ob die von der Eilinwanderungs-Abteilung vor der Kriegserklärung des Freistaates Cuuba an die Achsenmächte geneh- miigten Visen ungültig geworden sind oder nicht, teile ich Ihnen mit, dass diese Visen in Kraft sind, unter der Selbstverständlichen Be- dingung, dass die in irgend einem cubanischen Hafen oder Lufthafen Ankommenden in das Einwande- rungslager von Tiscornia geschickt werden, wo eine sorgfältige Un- tersuchung vorgenommen werden wird, um festzustellen, ob diese Personen mit den zur Verteidigung der Demokratie alliierten Mächten sympathisieren und, infolgedessen, den totalitären Regierungen ab- lehnend gegenüberstehen." 2 AUFBAU Friday, January 9, ? Marsch der Zeit Eine Chronik der wichtigsten Welt Ereignisse IllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllliilllllllllllllillllllWl'lllllllllllillllllillW I.—7. Januar 1. Januar Kriegsschauplätze: Russen er- obern Kaluga. <> Nazi-Korps Ver- nich Let. — Japaner 20 Meilen vor Manila. — Rommels Tankstreit- kräfte bei Agedebia von den Eng- ländern gestellt. U. S. A.: Reifenverordnung. Nur ca. 357,000 für Januar zum Ver- kauf freigegeben statt wie bisher üblich 4 Millionen. — Kamera- und Kurzwellen besitz verbot für "enemy aliens". — War Council von Auto- Industrie eingerichtet. 2. Januar Kriegsschauplätze: Manila gefal- len. — Japanische U-Boote bom- bardieren drei Hawaii-Inseln. — Russen, erobern Novgorod zurück, Hitler" begibt sich an die Ostfront. — Englischer Raid auf die Lofoten. — Schlacht um Changsa (China) und südlich von Ipoh (Malaya) geht in unverminderter Stärke wei- ter. U. S. A.: Alle Autoverkäufe bis 15. Januar verboten, dann Ratio- nierung. — Bedingtes Reiseverbot für "enemy aliens". 3. Januar Kriegsschauplätze: 26 Nationen zeichnen in Washington ein Ueber- einkommen, alle ihre Kriegsmass- nahmen zu koordinieren und keinen separaten Waffenstillstand oder Frieden zu schliessen. — Der rus- sische Vormarsch veranlasst die Deutschen, drei neue Verteidi- gungslinien (die alte Stalin-Linie, die russisch - polnische Grenzlinie, die Oderlinie) auszubauen. — 150,- 000 Nazis bei Mözhaisk in einei' Falle zur Kapitulation aufgefor- dert. — Südafrikanische Truppen nehmen Bardia. Leiter des deutsch- afrikanischen Tankkorps General- leutnant Schmidt, gefangen. — Amerikanische Kriegsschiffe grei- fen bei der Verteidigung Nieder- ländisch-Indiens ein. — Schwerer Bomberangriff auf Fort C-orregidor (bei Manila). — Wavell wird der neue Oberkommandierende im Pa- cific für die vereinigten alliierten Streitkräfte. Deputy Commander wird Generalmajor George H. Brett, Chef der USA-Luftwaffe, Leiter der alliierten Seestreitkräfte ist Admiral Thomas C. Hart, Chef der U.S. Asiatischen Flotte. Für China, Thailand, Indochina ist Ge- neralissimus Chiang Kai-shek zu- ständig. — Tausend Personen ge- tötet und verletzt beim japanischen Fliegerangriff auf Rangoon. II. S. A.: Aufhören der Passa- gierwagen-Produktion in der Auto- industrie für 1. Februar von Leon Henderson proklamiert. — Die Angeklagten im grossen Brook- lyner Spionageprozess zu hohen Strafen von 2 bis 18 Jahren verur- teilt. —- Die "Normandie" wird als die "Lafayette" in die Hilfskreu- zerfiotte eingereiht. Ausland: Nazi-Gesandter • Ther- I The 26-Nation Agreement DECLARATION BY UNITED NATIONS: || The governments signatory he feto. :| Having subscribed to a common program of purposes and \l principles embodied in the joint declaration of the President of !| the United States of America and the Prime Minister of the \l United Kiilgdom of Great Britain and Northern Ireland dated :i Aug. 1.4, 1941, known as the Atlantic Charter, being convinced II that complete victory over their enemies is essential to defend ll life, liberty, independence and religious freedom, and to preserve ?! human rights and justice in their own lands as well as in other l! lands, and that 'tliey are novv engaged in a common struggle l| against savage and brutal Forces seeking to subjugate ^the woi'ld, || declare: II (1) Each government pledges itself to employ its füll re- if sources, military or economic, against thtise members of the Tri- I! partite J'act and its adherents with which such government is i| at war. || (2) Each government pledges itself to cooperate with the gov- I! ernments signatory hereto and not to make a separate armistice || or peace with the enemies. II The foregoing declaration may be adhered to by other nations II which are, or which may be, rendering material assistance and || contributions in the struggle for victory over Hitlerism. || Done at Washington, January First, 1942. Was tut unsere Flotte? Von HANSON Als die Japaner in Richtung Ma- nila vordrangen und japanische Transportschiffe mehr und mehr Mannschaften und Kriegsmaterial an der Küste Luzons landeten, war die Frage "Was tut die Flotte ?" in aller Munde — .oftmals verbun- den mit völliger Verständnislos!»'- keit der Rolle der Seemacht im modernen Kriege gegenüber. Gewiss, viele Dinge komplizieren unser Flottenproblem. Wir began- nen diesen Zwei OzeanKrieg mit einer einzigen Flotte. Um die fort- gesetzte Versorgung Englands sicherzustellen, haben wir zu Be- ginn des Jahres 1941 einen grossen Teil unserer Flotte in den Atlanti- schen Ozean gezogen. Diese Politik im Atlantischen Ozean hat ihre Früchte getragen. Seit September hat die Versenkung von Schiffsraum durch die Deut- schen merklich nachgelassen und die deutsche Gegenblockade ist we- W. BALDWIN nigstens vorübergehend durch- brochen. Im Verfolg dieser Politik muss- ten wir es in Kauf nehmen, der japanischen Flotte zahlenmässig unterlegen zu sein. Die erfolgrei- chen Angriffe der Japaner auf Pearl Harber am 7. Dez. brach- ten eine weitere Verminderung unserer Flottenstärke im Stillen Ozean. Die kleine asiatische Flotte, die auf den Philippinen stationiert war, konnte keine andere Aufgabe haben als die, den Angreifer zu er- müden und aufzuhalten. Niemals konnte man von ihr erwarten, dass sie eine Landung der Japaner ver- hindern würde. Es wird noch einige Zeit dauern, bis die in Hawaii stationierte Hauptflotte des Stillen Ozeans wie- der kampffähig und reorganisiert ist. In den vergangenen drei Wochen wurden viele Schiffe und einige der- ma nn aus Buenos Aires nach Ber- lin abberufen. — Rosenberg ver- kündet die "Neue Nationale Kir- che" im Auftrag Hitlers für das Reichsgebiet. 4. Januar K riegsschau platze: F ii n f t ägige Seeschlacht um einen Atlantik- Convoy von 31 Schiffen endet mit Rettung des Convoy. Verluste: 2 Handelsschiffe, 1 britischer Zerstö- rer, 1 Katapultschiff. Ausland: Pariser Presse greift Petain wegen Neujahrsbotsehaft an. — Pinchas Rutenberg in Jeru- salem gestorben. Amerikas Siegesprogramm In seinem Bericht über den "State of the Union" entwickelte Präsident Roosevelt das Rüstiings- und Siegesprogramm der Vereinigten Staaten. In Ziffern ausgedrückt stellt es sich wie folgt dar: Flu gz (' 11 g e Ta) i hs 1942 ..............'.......... 60,000 45.000 1943 ........................ 125.000 75,000 Luffa h trehrgesrh H 20.000 35,000 Kosten: Im kommenden St euer jähr 56 Billionen. FRED BERL UC. RRAL ESTATE BROKER 55 West 42. 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Januar Kriegsschauplätze: Erfolgreicher Flugangriff auf japanische Flotten- einheiten bei DiWao. — Japanischer Vormarsch auf Malaya geht über Kuola Selangor hinaus. — Russen- Offensive auf Charkow beginnt. — Japaner bei Changsha geschlagen. U.S.A.: Präsident Roosevelt ver- kündet das grosse Kriegsprögramm (56 Billionen Rüstungsaufwand für 1942) in seiner "State of Union"- Rede. — Deportation Harry Bridges durch den Boaj'd of Immigration Appeals aufgehoben. Ausland: Ein auf St. Pierre ge- fundenes Tagebuch des früheren Administrators Baron de Bournat enthüllt die Intrigen Vichys auf den Inseln an unserer Ostküste. — Chef des Innenministeriums Pe- tain s, Paringaux, bei Paris ermor- det; neues Attentat auf Beat. 7. Januar Kriegsschauplätze: Die Russen dringen auf der Krim vor und be- setzen Eupatoria und Yalta. Ent- setzung von Sevastopol bevorste- hend. — Die Japaner besetzen den Flugplatz von Kuantan in Malaya, eine Flugstunde von Singapore. Hafenanlagen von Pearl Harbor re- j pariert. Eine ganze Anzahl dieser Schiffe ist jetzt auf der Suche nach den japanischen Flugzeug-Mutter- schiffen, die den Ueberfall ermög- lichten; andere wiederum befinden sich auf Unterseeboot-Patrouille. Ks ist möglich, (lass einige Schilfe heim Ausbruch des Krieges vom Atlan- tischen nach dem Stillen Ozean beordert •wurden. Aber selbst wenn sie gleich am 7. Dezember von Norfolk abfuhren, dauert es bei einer ständigen Geschwin- digkeit von 1 (1 Knoten 1<> Tage, bis sie tlawai erreichen. Vnd -wenn ein für den Fernen Osten bestimmtes Klugzeuzmut- t s'isehi 11' mit den zusamjnengesetzten Kl ngzcMgen an Deck oder l-'rachtsrhill'e mit l'lugzi'iigteilen kurz nach dem All- grill" am 7. Dezember den IIa teil von San Kraneisco verlassen hätten, so würde die leberfahrt via Honolulu, Samoa mir! längs der Nordküste voii Australien durch die Strasse von 'Porres nach Sin- gapore bei einer Du rchsrhniltsgeschwm- digkeit von 15> Knoten d reissig Tage er- fordern. Im Augenblick ist es weit wich- tiger, unsere Schiffe zu sichern als den japanischen Seestreitkräften, die weit von unseren Stützpunkten entfernt sind, dramatische aber ris- kante Schläge zu versetzen. Denn wenn Singapore gehalten werden und die Philippinen noch eine Chance haben sollen, in den Kampf einzugreifen, müssen wir den un- unterbrochenen Transport von Ma- terial (insbesondere von Flugzeu- gen) und Soldaten über die weiten Flächen des grössten Weltmeeres garantieren. Weittragende Bombenflugzeuge können vielleicht mit der Zeit einen Teil dieses Weges fliegen. Ange- gesichts der japanischen Eroberun- gen ist es aber zweifelhaft, ob sie es heute können. Aber alle Kampf- flugzeuge und alles Kriegsmaterial müssen per Schiff befördert wer- den. Und die Flotte muss diesen Schiffen zum Fernen Osten Schutz- geleit geben und ihren Rückweg sichern, wenn sie mit kriegswichti- gen Rohmaterialien in den Heimat- hafen zurückkehren. Die Flotte des Stillen Ozeans ist jedenfalls noch nicht imstande, einen entscheidenden Schlag gegen Japan zu führen. Eines ist jedoch sicher: unsere Flotte ist nicht faul. Aber wir müs- sen damit rechnen, dass die Resul- tate ihrer Arbeit sich nicht plötz- lich, sondern langsam und sicher zeigen .werden. ("Mit C.enehmigung der "N< Y. Times" vom Common Council l'or American l'ni ly herausgegeben.). "Lndoubtedly the Jewish people, the most persecuted of all, are entitled to an oppor- tunity to bear their responsible part of the bürden of Hitler's defeat. Surely some way can be found, having due regard for all interests affected, for the Jews, not only to do their part, but to shovv the world their eolors as an organized and dis- tinct fighting force. SEN. CLAUDE PEPPER "I only regret that I have but one life to lose for my country." —Nathan Haie, in a Speech he niade just bel'ore being hanged by the enemy as a spv (1776). New Year's Toast "Here's to 1942, "A year of toil, "A year of struggle, "A year of peril. "But a long step forward to victory." Winston Churchill. Der Weg zum Sieg Aus der Rede des Präsidenten vom 6. Januar Unser Entschluss zu diesem Kampf ist nicht von dem Wunsch nach Rache beseelt. Er drückt Willen des amerikanischen Volke« aus, die Welt sicher zu machen vor der Wiederholung ähnlichen Leids, Die 26 Nationen, die den Krieg gegen Berlin und Tokio führet werden nicht jede ihren eigenes Weg gehen. gie sind nicht nur in Geist, und Willen geeint, sondern in der gemeinsamen Führung dei Krieges auf breitester Basis. Wir dürfen den Gegner nicht un- terschätzen. Er ist machtvoll, grausam und ruchlos. Wir habal schon eine Niederlage gekostet, wir werden weitere Rückschlägt erleben, wir müssen einen harten, langen, blutigen und kostenreicheii Krieg fiikren. Wir müssen wach- sam sein gegen Uneinigkeit unter uns selbst. Hitler wird es immer wieder versuchen, Misstrauen zu säen zwischen Personen, Gruppen, Rassen. ... Wir können diesen Krieg nicht als Defensivkrieg führen. Ameri- kas Waffen und Menschen müsse* den Feind schlagen wo immer sie* ihn erreichen können. . . . Unserei Streitkräfte werden irn Fernes Osten, auf den Britischen Inseln, auf allen Ozeanen eingreifen. . Wenn "Selbstmordgeschwader*! ' Luftangriffe auf unsere, Städte ver- suchen sollten, wir fürchten sie nicht und für jedes Opfer, das si«| erfordern, werden die Feinde dop- pelt bezahlen müssen. "We . caftj take it". 1 5 ; : '| Wann dieser Krieg enden wirdfl Wenn der Militarismus in Deutsch«] land, Italien und Japan endgültig; vernichtet sein wird. * .. Wir fechten, wie es unsere Väter getan haben, für die Idee, däse vor Gottes Antlitz alle Mensche» gleich sind. Wir fechten für Frei- heit, Fortschritt und Frieden . . ^ für alle kommenden Generationen! . . . für die Befreiung der Weif vom Bösen. "We Germans," ' says Dr. Goebbels, "are not always loved." This is a masterpiece of Understatement by a great understatesman. The New Yorker. BUY DEFENSE SAVING STAMPS AND BONDS! am Ap A » I I ■■ gebrauchte, alle APf 250 Automobile sb $55 Bequeme Teilzahlungen 31 STATION WAGONS LLOYD MOTORS INC. fu30,SfDWAY'E135 s" N. Y. C. VIELE schaffen sich die Grundlage zum 1 AUFBAU ihrer Existenz durch Anschaffung eines gebrauchten | KÜb'i Wagens unter zuverlässiger Beratung durch uns. 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Reisen zwischen dem Haus end der gewöhnlich besuchten Kirche, Schule, College oder son- stigen Lehranstalt, soweit diese Orte regelmässig besucht werden, •der Reisen iu einer Bundes-, Staats- oder lokalen Regierungs- stelle, mit der eine geschäftliche Verbindung besteht. Alle anderen Reisen sind in Ergänzung dieser bereits be- stehenden Bestimmungen vom 19. Dezember verboten, wenn nicht der enemy alien beim l?. S. Attorney seines Distrikts eine Woche vor der geplanten Fahrt ein Ansuchen stellt, das, folgende Mitteilungen enthält! 1.) Namen. 2.) Nationalität. S.) Nummer der Alien Regis- tration Card. 4.) Zweck der Reise. 5.) Ziel der Reise. 6.) Datum der Abfahrt und Rück- kehr. 7.) Reiseroute. 8.) Ver- kehrsmittel (Eisenbahn, Bus, Auto usw.) Sollen verschiedene Orte be- sucht werden, so müssen die Qbigen Angaben für jeden ein- zelnen Ort gemacht werden. Für den südlichen Distrikt ▼on New York (Manhattan, Bromt und die Counties ent- lang des Hudson unterhalb Albmys) müssen Anträge auf besonderen, ebendort erhält- lichen Formularen (in vier- facher Ausfertigung) ge- stellt werden an Room 128, Ü. S. Court House, Foley Square, N. Y. C. — Einwohner vott Brooklyn, Queens, Staten Inland und den Nassau und Suffolk Counties melden sich beim Brooklyn Federal Build- ing, Washington and Johnson Sts., Borough Hall Section. Persönlich Einreichende müs- sen ihre alien registration card mitbringen. Für ge- nehmigte Reisen wird ein Er- laubnisschein ausgestellt. Reisevorschriften erleichtert U. S. Attorney Mathias F. Correa hat die Verordnung, die die Anmeldung einer Reise betrifft, insofern erleichtert, als die betreffende Person nur das erste Mal persönlich zum Einreichen der Erlaubnis er- scheinen muss. Bei Wieder- holungen kann die Erlaubnis auf den dtefür vorgesehenen Formularen durch die Post eingeholt werden. Diese Er- leichterung ist vor allem für reisende Kaufleute geschaffen worden, gilt aber nur für den südlichen Bezirk von New York, der Manhattan und Bronx, aber keine anderen Stadtteile umfasst. Meldungen von Adressen- Aenderungen in N.Y.C. Bei manchen unserer Leser scheint noch Unklarheit dar- über zu bestehen, welche Be- hörde sie von einer even- tuellen Adressenänderung in Kenntnis zu setzen haben. Wir machen darauf aufmerksam, dass einzig und allein der Di- strict Director of Immigration and Naturalization Service, De- partment of Justice, 641 Wash- ington St., N. Y. C., zuständig ist. Luftpost nach Palästina, Türkei und Syrien, die vor dem Eintritt von Amerika in den Krieg über die transpazifische Route ging, wird jetzt über die neue süd- atlantische Route (dann Kap- stadt-Kairo) befördert. Abfobeptlicht für Kriegs- material Am 5. Januar hat Attorney General Francis Biddle ergän- zende Verordnungen für "Enemy Aliens" erlassen, die die Abgabepflicht von Kriegs- material beinhalten. Bis Don- nerstag, 8. Januar, 11 p. m., müssen folgende Gegenstände, soweit sie sieh im Besitz von "Enemy Aliens" befinden, bei den örtlichen Polizeirevieren abgegeben werden: Watten orter sonetlsea Krle»s- gt> rät, Munition, Bomben, Ex- ploslonsstoffe, Signalvorrlehtun- gen. Kode*, Dokumente und Bücher, die mit unsiehtbarer Tinte beschrieben sind, Plioto- Kri<|)hleii, Zeichnungen, Bilder. Landkarten oder graphische Darstellungen von militärischen oder zur Marine gehörigen Ein- richtungen. Watten oder über- haupt <>egenstände, die zur Aus- rüstung der I and- und See- streltkiäfte der IJ. 8. gehören oder von Armee- oder Seeposten, Lagern oder Stationen. Die Abgabe von Cameras und Kurzwellen-Radios Der im vorigen "Aufbau" an- gekündigten Radio-Verordnung für die West-Staaten ist nun- mehr die gleiche Anordnung für das gesamte Gebiet der Vereinigten Staaten, Puerto Ricos und der Virgin Islands durch Attorney General Fran- cis Riddle gefolgt. Bis zum vorigen Montag, den 5. Januar, 11 p. m., mussten Radio-Trans- mitters, Radios mit Kurzwel- len-Empfänger sowie Hand- und andere Cameras auf dem zuständigen Polizeirevier ab- gegeben werden. Nichtabgabe zieht Konfiskation und schwere Bestrafung nach sich. Abgabe- pflichtig sind alle deutschen, italienischen und japanischen "nationalst". Unter "Radio-Transmitter" wird jeder Apparat verstan- den, mit dem man Radio- Signale, Mitteilungen oder Botschaften irgend welcher Art senden oder übermitteln kann. Unter Kurzwellen.' empfänger wird jeder Appa- rat verstanden, der Radio- signale, Mitteilungen oder Botschaften irgend welcher Art empfangen kann, die durch eine Frequenzstärke von 1754 Kilocycles oder mehr, oder eine Frequenzstärke von $40 Kilocycles oder weniger übermittelt werden. Die Verordnung verbietet für Enemy Aliens auch den Besitz von Langwellen (Stan- dard) - Radios mit einem "Kurzwellenband", es sei denn, dass diese Radios so geändert worden sind, dass sie keine Kurzwellen - Sendungen mehr empfangen können. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass "kein enemy alien, der im Besitz irgend eines Kurzwellenradio gefun- den wird, sich damit entschul- digen kann, dass er nicht wusste, dass es sich bei seinem Apparat um ein Kurzwellen- radio gehandelt hat". Die Verordnung erlaubt das Behalten von sogenannten Studiocameras oder anderen irgendwie angebrachten Ca- meras, die nicht leicht zur lo- kalen Polizeistation transpor- tiert wefden können. Enemy aliens müssen aber derartige in ihrem Besitz befindliche Ca- meras mit einer genauen Be- schreibung des Typs den loka- len Polizeibehörden melden. Der jeweilige U.S. Attorney kann Erlaubnisscheine an enemy aliens ausgeben, dass sie photographische Apparate und Ausrüstungen bei "zwingen- dem Grund und nach sorgfäl- tiger Prüfung" benutzen kön- nen. Die lokalen Polizeibehör- den geben für alles abgelie- ferte Material Empfangsbe- scheinigungen aus und liefern es bei Vorzeigung eines Frei- gabebriefes auch wieder aus. Achtung, Autobesitzer Ea ist damit zu rechnen, dass sich in der nächsten Zeit Auto- und Reifendiebstähle mehren werden. Jeder Autobesitzer möge sich die Seriennummer seiner Reifen und anderer wich- tiger Bestandteile seines Wa- gens aufschreiben. Wagen mög- lichst nicht auf der Strasse, namentlich in keiner dunklen, lassen. Wagen stets absehlies- sen. Registrierung für alle Män- ner von 20 bis 44 Jahren am 16. Februar Am 16. Februar, von 7 a. m. bis 9 p. m., findet die Regi- strierung aller männlichen Per- sonen zwischen 20 und 44 Jah- ren statt. Die 21- bis 35jähri- gen, die schon unter dem frü- heren Gesetz registriert haben, brauchen sich nicht wieder zu meyen. Registrieren müssen alle, die am 16. Februar 1942 ihren 45. Geburtstag erreicht haben. Bei den Zwanzigjähri- gen ist der entsprechende Tag der 31. Dezember 1941. Citizens of Danzig Are Friendly Allens Subsequent to the Publica- tion in the latest issue of "Aufbau" regarding the for- mation of the Free City of Danzig Citizens Committee in the United States, this Organ- ization wishes to announce the reply of the Department of State of Jan. 5 conftrming the fact that Citizens of the Free City of Danzig are not con- sidered enemy aliens: ". . . The Committee's un- derstanding of the attitude of this Government is correct. This Government does not recognize as legal the changes brought by force in the status of the Free City of Danzig and it continues to distinguish between Citizens of the Free City of Danzig and Citizens of Germany on the same basis as it did prior to the forcible change in the status of the Free City of Danzig." Kommentare der Immi- grant»' Conference Aus den Kreisen der I. C. hären wir: Die praktische Anwendung HYPOTHEKEN-ZERTIFIKATE ALS ANLAGE Wir haben zum Verkauf eine reichhaltige Liste von ERSTE-HYPOTHEKEN-ZERTIF1KATEN in Beträgen von $1,000 bis $30,000 zu Preisen, die einen Gewinn von 7 bis I 1 % ermöglichen. Diese Zer- tifikate sind Anteile an gesamten 1. Hypotheken auf Apartment- und Geschäftshäuser in New York City. Wir senden Ihnen gerne unser neuestes Zirkular und laden Sie zum Besuch unseres Büros ein, wo Sie diese Anlagen ohne jede Verpflichtung Ihrerseits besprechen können. LANICE & CO Inc LmilUl. I* VV-y IIIV- Tel. DIgby 4.6886 Spezialisten in südamerikanischen u. europäischen W ertpapieren Our Boys in the Army Pvt. Irving Hollander, Pvt. Helmut Bauernfreund, Pvt. Hy. Sheralter. der Bestimmungen über die alien enemies im Verlaufe der vergangenen Woche usw. ha- ben erneut bestätigt, dass noch viele Fragen offen stehen. Eine der Hauptfragen bleibt: Wer ist alien enemy? Nach dem bisherigen Stand der Praxis oder der behörd- lichen Interpretationen gehö- ren folgende Gruppen zu der Kategorie der alien enemies: a) In Deutschland seboi'ene Personen; 1) welche die deutsche Staats- angehörigkeit noch besitzen, 2) welche die deutsche Staats- angehörigkeit besessen haben, aber ausgrebürgrert worden sind, 8) welche die deutsche Staats- angehörigkeit nicht besessen, aber auch keine andere Staats- angehörigkeit erworben haben, also staatenlos sind. Zum deutschen Reichsgebiet zählen dabei nur diejenigen Gebiete, die nach dem Versail- ler Vertrage das deutsche Reichsgebiet bildeten. Das Saargebiet ist danach als deut- sches Reichsgebiet anzusehen, nicht aber Elsass-Lothringen, Danzig oder die an Polen ab- getretenen Gebiete. b) Im Ausland geborene Per- 1) welche die deutsche Staats- angrehörigkelt besitsen.1 2) welche die deutsche Staats- angehörigkeit besessen, nachher verloren und keine neue Staats- angehörigkeit erworben haben. Zum Ausland gehören hier- ben auch die nach dem Ver- sailler Vertrag von Deutsch- land abgetretenen Gebiete wie Elsass-Lothringen, Posen, Pol- nisch-Oberschlesien und Dan- zig. c) In Oesterreich geborene Personen, oder solche Perso- nen, welche die österreichische Staatsbürgerschaft besessen und keine andere erworben haben. Aus diesey Aufzählung er- gibt sich bereits auch die Ant- wort auf die andere Frage: Wer ist nicht NICHT alien enemy, sondern friendly alien? Zu dieser Kategorie gehö- ren: a) In Deutschland geborene Personen, welche die deutsehe Staatsbürgerschaft verloren und eine andere Staatsbürgerschaft erworben haben, also beispiels- weise Polen, Franzosen oder Dausiger geworden sind. b) Im Ausland geborene Per- sonen, die }n Deutschland ge- lebt, aber nie die deutsche Staatsangehörigkeit erworben haben, *. B. Staatenlose, die In Russland geboren worden sind. c) In Oesterreich geborene oder solche Personen, weleh# die österreichische Staatsbürger- schaft besessen, Jedoch später eine andere Staatsangehörig- keit, beispielsweise die tschechi- sche, erworben haben. Abgesehen von diesen Kate- gorien ist noch darauf hinzu- weisen, dass Ungarn und Rumänien zur Zeit noch nicht als alien enemies betrachtet werden, da die Vereinigten Staaten diesen Ländern bisher nicht den Krieg erklärt haben. Gegenüber vielen Fragen sei schliesslich unterstrichen, dass die Quoten-Zugehörigkeit nichts mit der nationalen Zu- gehörigkeit im Sinne der jetzt für die enemy aliens erlasse- nen Regelungen zu tun hat. In diesen neuen Fremdenregu- lationen ist für die Feststel- lung der Eigenschaft als alien enemy oder friendly alien nicht allein der Geburtsort massgebend. Zum Schluss betonen wir nochmals, dass die obige In- terpretation nur der augen- blicklich herrschenden Auffas- sung und Praxis entspricht, dass aber auch andere Meinun- gen vertreten werden und dass auch in der Folgezeit leicht Aenderungen in der Interpre- tation und Praxis für gewisse Kategorien eintreten können. WALTER L. CAHN (früher Bankierskentoor W. L. Cahn, Amsterdam) Vermögens-Anlagen Beratungen 70 Pine Street (30th fioor), New York City Tel. WHitehall 4-8174 HANS G. SALOMON beehrt sich bekanntzugeben, dass er bei der Firma BLYCK & BONNER Members N. Y. Stock Exchange als Mitarbeiter eingetreten ist. Im Bür 67 BROAD STREET, Room 1702 wird er sich wie bisher der speziellen Bedienung europä- ischer Klienten widmen. ^ In Amerika seit 1926 ansässig — über 13 Jahre im Dienste führender hiesiger Börsenfifmen — ehemaliger Börsenvertreter von Wilhelm Ree jr., Hamburg* und Heinrich & Hugo Marx, München. SO Broadway New York Kurt H. Schurig & Co. Telephon: DIgby 4-3656 Wir beehren uns mitzuteilen, dass neben unserem langjährigen Mitarbeiter, Herrn Richard Rubens, nunmehr auch Herr Jtlfred Schwarz (ehem. Bank Vorsteher Dresdner Bank, Filiale Breslau) bei uns tätig ist R. H. JÄPHA CO. INVESTMENT - SECURITIES 40 Exchange Place, New York, N. Y. — BOwling Green 9-2427 4 A U F B A U Friday, January 9, 1942 AUFBAU Reconstruction An Independent Weekly Journal to Serve the Americanization and the Interests of All Immigrants and to Combat Racial Intoleranee. Published weekly by the New World Club, Inc. 67 West 44th Street, New York City—Telephone: VA 6-3168 Single copies, 6*—Subscription: $1.00 24 copies; $2.00 a year. Editor: MANFRED GEORGE ADVISORY BOARD: Albert Einstein Lioh Feuchtwanger Bruno Frank Nahum Goldmann Gustave von Grune- baum Leopold Jessner Freda Kirchwey Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application. Member of Audit Bureau of Circulations Low Adamie Rabbi J. M. Bach Roger N. Baldwin Riehard Beer- Hefmann Rabbi D. A. Jessurun Cardozo Rabbi Adolf Kober Emil Ludwig Thomas Mann Harold R. Moskovit Rabbi Max Nussbaum Frederick Polloch. A. A. Roback Manuscripts and photogruphs submitted to Aufbau will be given every con- fllderatioii and care, but all such material is submitted at the owner's risk, and this magazine assumcs no responsihility for loss or damage. Otterings found misuited to our needs will be returned when accompanied by sufficient flrst-class posta ge. ijfli UM Vol. VIII—No. 2 January 9, 1942 Copyright 1942 by New World Club, Im Statement of Policy This paper is to serve the interests of all immigrants from Central Europe and their merging into the life and society of American democracy. It is written and pub- lished in America; it is an Ameridan paper in which American Problems and the future in America are given first con- sideration. It is a Jewish paper, intended to preserve the traditions of Judaism without, however, wishing to sorget or neglect the interests of the non-Jewish immigrant and his Problems. We are firmly faced toward our American future, and we feel that we can and shall contribute to the ever greater glory of this country. At this time of America's engagement in the supreme effort, the immigrants who in recent years have found asylum and a new homeland under the Stai>Spangled Banner, have but one desire: to stand Shoulder to Shoulder with the Amer- ican people, to help them to the best of their abilities in the defense of this country and its ideals. These immigrants, composed of people from many countries and speaking manv languages, are one in their faith in democracy, their hatred of any kind of dictatorship, and their love for the nation that gave them a home. From the Atlantic to the Pacific, from Canada to the Güls of Mexico, and in every corner where the American and Pan- American idea has taken shape and been imbued with con- tent, these immigrants stand with the President and the American people with all that is theirs materially and spiritually. Their hearts and minds are possessed but by a Single idea: Come w-hat may—we stand united for the defense of America! Birthdays of the New World J. M. The.other day a radio commentator slarted afresh on -the old trat fascinating game of reading our destiny out of a comparison of the mimerieal and historieal value of decisive dates in the history of man- kind. It must have tempted many men the.sc days. Take thcse two fate- ful years, for instanee: 1492 and 1942. 1492—the discovery of the New World, the dawn of a noth er era, the birth of the American spirit, when people streamed here from all corners of the earth, not merely to dIscover a land, however beautiful beyond all others, but in search of free dorn, of a frecr and juster society of men. 1942—it lies before us with all its potentialities, fraught" with peril and sacrifice, sweat and tears. But we need no numbers to teil us that it is also the year which, like 1492. will see the foundations laid for—' the New World, the truly democratic era. the rekindling of the undying fiame of the American spirit. Thus far these numbers hold but our hopes for the victory of good ovcr evil, of righteousness over injustice and violence, of humanity over the forces of barbarism. Like 1492. 3942 affords all the matter for the innermost wishes of the populär soul and Imagination, the vision of a democratic world order, a System of universal justice and peace among all nations. NEW YORK SECTION National Council of Jewish Women NEW UPIOWN OFFICES 1819 BROADWAY of COLUMBUS CIRCLE Suite 412 Telephone COlumbus 5-2415 Open from 9 so 5:30 Monday through Fridlay Emigres are invitedl to voiunteer their services for Red Gross, First Aid and. othcr defense Courses. Come in Person to regisler at 1819 Broadway. Our office is equipped to advise aiiem as to the President's proclamation and all new regulations of the government. Naturalization, immigratiomi. and location of relatives as in the past. DO YOUR FART NOW REGISTER FOR DEFENSE AT 1819 BROADWAY 1942—thus far it is but a vision. To bring that vision into being and give it living real ity, will depend on us, the unanimity and singleness of purpose, the foresight, courage, and patience with which this nation and its allies will prosecute the struggle for a world of reason and faith. Pinchas Rutenberg Von NAHUM GOLDMANN In der Galerie grosser jüdischer Gestalten der letzten Generation nahm Pinchas Rutenberg eine aus- sergewöhnliche und oft einzig- artige Stellung ein. Er gehörte zu jenen jüdischen Persönlichkeiten des letzten Halbjahrhunderts, de- ren Weg zum Judentum eine Rück- kehr war. Die erste Hälfte seines Lebens war nichtjüdischen revolu- tionär-russischen Bewegungen ge- widmet. Als russischer Revolutio- när spielte er eine führende Rolle und war bekanntlich einer der Or- ganisatoren der berühmten Gapon- Demonstration vor dem zaristi- schen Winterpalais in Petersburg. Den Weg zum Judentum fand er schon als Erwachsener und nach dem Abschluss seiner revolutionär- russischen Periode. Aber der Geist und die Atmosphäre seiner revolu- tionären Zeit charakterisierte ihn auch in der zweiten, jüdischen Pe- riode seines Lebens. Er blieb zeit- lebens ein Revolutionär, kühn in seinen Konzeptionen und kühner noch in dein Mut und der Ent- schlossenheit, Schwierigkeiten zu überwinden. Alles, was er konzipierte und un- ternahm, tat er anfänglich auf eigene Faust. Als er beschloss, die Elektrifizierung Palästinas durch- zuführen, hatte er keinen Cent zur Verfügung. Alle offiziellen Orga- nisationen und Persönlichkeiten waren mehr als skeptisch. Nichts- destoweniger gelang es ihm und in verhältnismässig kurzer Zeit, alle Hindernisse zu überwinden, die nö- tigen Konzessionen zu bekommen und das nötige Geld zu sammeln — die ersten £100,000 für sein Unternehmen hat ihm der Keren Hayesod zur Verfügung gestellt — um dieses wohl grossartigste indu- strielle Unternehmen ' Palästinas aufzubauen. Grösser aber als diese, seine blei- bende Leistung, die allein seinen Namen in der Geschichte des mo- dernen jüdischen Palästina verewi- gen wird, war seine Persönlichkeit. Wie jeder grosse Mann, war er grösser als sein Werk. Er identi- fizierte sich mit keiner Partei und Organisation. Er konnte sich Zeit seines Lebens nicht in den Rahmen einer Organisation einfügen; er blieb immer der Revolutionär, der auf eigene Faust arbeitet, immer vom Geheimnis umwittert, konspi- rativ, aber zugleich ein Mann, der durch die Wucht seiner Persönlich- keit jeden, der in seinen Kreis trat, in seinen Bann zog. Es gab wohl keinen Juden in Palästina, den die englische Bürokratie, die. wie wir wissen, kühl und sehr schwer be- einflussbar ist, so respektierte wie Rutenberg. Im öffentlichen Leben des jüdi- schen Palästina spielte er die Rolle des grossen Outsiders. Jede Gruppe rechnete mit ihm, aber keine konnte ihn ganz für sich bean- spruchen. Er war eben der Typus des individualistischen. Revolutio- närs. Er liebte das Volk, er liebte die Massen, aber nie lernte er die Kunst, Massen zu dirigieren und das Volk organisatorisch zu füh- ren. Er war ein Demokrat in sei- nen Ueberzeugungen, doch konnte er sich nie in den parlamentari- schen und organisatorischen Appa- rat des demokratischen Prozesses wirklich einfügen. Darin lag die Tragik der letz- ten Periode seines Lebens. . Er fühlte sich zu mehr berufen als nur zum grossen Industriekapitän. Er fühlte in. sich die Berufung zum politischen Führer, und zwei- fellos hatte er viele Eigenschaften eines grossen politischen Führers. Aber er scheiterte immer wieder an der Unfähigkeit, mit Parteien. Gruppen und Organisationen um- zugehen. Zweimal wurde er zum Vorsitzenden des Vaad Leumi (Jü- discher Nationalrat), der höchsten Behörde des palästinensischen Ju- dentums, gewählt. Zweimal musste er nach kurzer Zeit demissionieren, weil er die parlamentarischen Spielregeln der Demokratie nie be- herrschen lernte. Trotzdem war und blieb er bis zum letzten Moment eine der gros- sen Figuren des jüdischen Palä- stina. Alle suchten seinen Rat und seine Mitarbeit. Seine Kritik war nie destruktiv. In die Beratungen der zionistischen Instanzen und Parteien brachte er stets den frischen Atem seiner grandiosen Visionen und seiner Kühnheit. Er starb viel zu früh. In diesen Jahren des Krieges und der Nach- kriegszeit — Jahre revolutionärer Umwälzungen — hätte er eine füh- rende Rolle spielen können, Revo- lutionäre Zeiten waren für ihn ge- schaffen und er für sie. Es war die tiefste Tragik seines Lebens ■— tragisch für ihn und für das jü- dische Volk und vor allem für das jüdische Palästina —, dass er, als dieser Krieg begann, gesundheit- lich schon ein gebrochener Mann war und dahinschied, ehe er Gele- genheit hatte, in einer revolutionä- ren Zeit ein revolutionärer Führer des jüdischen Volkes zu werden. Auch so bleibt er, mit allem was er geleistet hat — und seine Lei- stung war für das Antlitz des neuen Palästina von entscheidender Bleibt Lissabon offen? (Fortsetzung von der 1. Seite) verlangt, wie wir einem Briefe der Chase National Bank entnehmen, eine definitive Versicherung, dass der betreffende Flüchtling nicht nach Cuba kommen wird. Diese definitive Versicherung kann na- türlich leicht gegeben werden, weil leider niemand mehr die Möglichkeit hat, aus Deutschland auszureisen. Während bei anderen Banken, so- weit wir informiert sind, Schwie- rigkeiten für die Rückzahlung die- ser Deposits, die. an und für sich eine längere Zeit in Anspruch neh- men, nicht aufgekommen sind, scheint die Chase National Bank auf dem Standpunkt zu stehen, dass sie nicht in der Lage ist, eine solche definitive Versicherung ("definite assurance") g theil m können. I>!>5 ist unverständlich. Selbst mran, v its jeder wünschen wurde. es jeman- dem in der möglichen sechsmonatlichen Fi ist gelingen sollte, nach l.itl,;, zu kom- men.. Min! natürlich jeder A ngelioi itf«: tf-ni l oci! sein, diese 650 Dollar erneut zu überweisen. Diese Uebcrweisiing muss ja erfolgen, weil sonst der Flücht- ling nicht von Tiskornia herauskommen wurde. Die Bank hätte also -weiter nichts zu tun als die ihr von ihrem Kunden gegebene Versicherung weiter- zugeben. Die Schwierigkeiten, die bei der Chase National Bank entstanden sind, sind nicht zu verstehen. Verringerte Immigrcteons- ZifFern Nach einem Bericht von Major Lemucl B. Schofield, Special As- sistant to the Attorney General für alle Immigrations- und Naturali- sations-Angelegenheiten, sind im Geschäftsjahre 1941 nur 36,220 Personen als sogenannte Quota- Ij^migranten nach den Vereinigten Staaten eingewandert, während im Jahre 1940 51,997 nach den Ver- einigten Staaten einwanderten. Diese Zahl ist ein weiterer Beweis für die seit 1939 feststellbare Verringerung der Quoteneinwanderung. Im Jahre 1939 war der Ueberschuss an (juoteneinwan- derern 5(5,347, im Jahre 1940 4!»,295, im Jahre 19-11 .'it.titil. Diese Zahlen geben die Einwanderung für das Quotenjahr wieder, aber zeigen, dass von einer Aus- Bedeutung — und vor allem mit seiner einzigartigen Persönlichkeit eine der unvergesslichen und he- roischsten Gestalten in dem heroi- schen Kapitel der Periode, in xler die Fundamente des jüdischen Pa- lästina gelegt wurden. Rutenbergs Vermächtnis (JTA) Jerusalem, 6. Jan.uar. Der ganze Yishuw trauert um Pinchas Rutenberg. Tausende nah- men an den einfachen Trauerfeier- lichkeiten anlässlich seiner Bei- setzung auf dem Oelberg in Jeru- salem .teil. In Tel Aviv wurden in der Nacht, in der Pinchas Ruten- berg verschied, zum Zeichen der Trauer und Ehrung des grossen Zionisten sämtliche Vergnügungs- stätten geschlossen. Noch am Tage vor seinem Tode liess Rutenberg den Schatzmeister der Jewish Agency, Eliezer Kap- lan, an sein Krankenbett kommen und beschwor ihn, die Führer des Jischuw, aller Parteien und Grup- pen des jüdischen Palästina zu ru- fen und von der Notwendigkeit zu überzeugen, einen "sofortigen Frie- den untereinander zu sehliessen und für die Einheit der jüdischen Gemeinschaft zu wirkenVierund- zwanzig Stunden später, als sich die führenden Persönlichkeiten der palästinensischen Judenheit an seinem Lager versammelten, konnte Rutenberg sie nicht mehr erken- nen. Nach einer testament-ari sehen Bestimmung soll das gesamte per- sönliche Vermögen Rutenbergs der Errichtung einer Rutenberg-Stif- tung dienen, deren Fonds dazu ver- wendet werden mögen, "in unserer Jugend den Geist der Einheit und Brüderlichkeit — den Geist Israels zu entwickeln. Die Spaltung un- seres Volkes in Gemeinden, Par- teien und Sekten war immer unser Unglück. Uneinigkeit und Streit hat uns bis an den Rand des Ab- grunds geführt. Es ist daher mein Wunsch, dass die jüdische Jugend des Jischuw daran denken möge, dass es sich dabei nicht um diese oder jene Sekte oder Partei son- dern um das ganze jüdische' Volk handelt. Unsere Jugend ist unsere Hoffnung für die Zukunft, ihre Er- ziehung im jüdischen Ideal ist eine Garantie unserer Existenz." Noch kurz vor seinem Ende «er- klärte Rutenberg seinen Freunden: "Ich schäme mich, im Bett zu ster- ben. Viel lieber trüge ich die Uni- form des einfachen Soldaten und fiele auf dem Schlachtfeld in Er- füllung meiner Pflichten gegenüber meinem Volk und der Menschheit. Ich will noch nicht sterben. Noch zwei Jahre möchte ich lieben, denn die kommenden zwei Jahre werden für die Menschheit und das jüdische Volk die entscheidenden sein.'' In einem Telegramm an die Jew- ish Agency erklärte Dr. Chaim Weizmann, Schmerz und . Trauer übermanne ihn bei der Kunde vom frühzeitigen Tode eines alten Freundes, "es ist ein furchtbarer Verlust für den gesamten' Jischuw, dessen mächtigste Persönlichkeit er geworden war," Jüdische Aerzte wellen Mexiko dienen 27 jüdische Aerzte, die seit eini- ger Zeit* in Mexiko ansässig sind,, haben sich dem Präsidenten Avila Camacho zur Verfügung gestellt, in dem Bestreben, sich der mexi- kanischen Regierung für die er- wiesene Gastfreundschaft erkennt- lich zu zeigen. nutzung der Quoten in den letzten Jah- ren nicht mehr die Rede sein Jkauu. Verschiedenes Das Verfahren gegen Marcemnc 'Gar- cia und Manuel Diaz, weiche beschuldigt waren, an einer Konspiration, Konter- bande auf die "Isle de Teneriffa" zu schmuggeln, teilgenommen zu haben, wurde eingestellt, da die .Regierung nicht In der Lage war, Beweise, l'tir ihre An- klage beizubringen. ^y^larcßra früher Berlin, Unter den Linden ,/ & er l o. ^ utveien ANKAUF VERKAUF Umarbeitungen - Re/pa-ra-turen NEW YORK 655 Fl ITH AVENUE Telephone ELdorado 6-5440 ' f, 1*41 An den Hand geschrieben: Democracies Fight Back I. Es ist schwer, aus der Fülle der Kriegsmeldungen herauszufinden, was wirklich wichtig ist, was wirklich entscheidend den Ausgang des Krieges beeinflussen wird. In einer alten Mappe finde ich in meiner Bibliothek Extrablätter aus dem vorigen Krieg, Ereignisse, de- nen wir vor 25 und mehr Jahren entscheidende Bedeutung beimas- sen — die Einnahme von Lüttich oder von Brest Litovsk, die Fahrten des Kreuzers "Emden" oder des Handelsunterseebootes "Deutschland"! Welche wirklichen "Siege" standen hinter diesen Meldungen? Die Marneschlacht ist in Deutschland 1914 von der Masse des Volkes nicht "erlebt" worden und in meinem Extrablatt über den Kriegsausbruch in 1914 gehen die unsicher-törichten Worte Bethmann-Hollwegs über den ver- hängnisvollen Einmarsch in Bel- gien unter in einem Erguss bedeu- tungsloser patriotischer Phrasen. II. Die Einnahme von Bardia in Libyen ist eines jener Kriegs- er&gnisse, die an sich nur sekun- däre Bedeutung für den Sieg ha- ben. Aber da findet sich ein halb iiberlesener Nachsatz: Südafrika- nische Polizeitruppen, Schützen aus Kaffir, leichte Infanterie aus Durban, Engländer, die amerika- nische Tanks bedienten, polnische Feldartillerie, indische Reiter und Kavallerie aus New Zealand haben in gemeinsamem Angriff Bardia genommen. Da kämpfen sie in der afrikanischen Wüste zusammen — Menschen und Material aus allen vier Windrichtungen dieser Erde — wofür? Um ihre Freiheit, den Fortschritt ihrer Zivilisation und der menschlichen Moral zu schützen gegen Barbarei und Dik- tatur—Inder und Kaffern, Buren und Engländer, Polen und Neusee- länder! Wir haben ein neues ge- eintes Oberkommando in Ostasien: ein englischer General — und ihm zugeordnet ein amerikanischer Ad- miral, ein chinesischer Oberkom- mandierender, ein holländischer Kommandeur — sagt das nicht mehr als die Einnahme einer Insel im Pazifik? * III. Wenn man ein wenig über das "warum" der Dinge nachdenkt — und selbst mitten im Krieg sollte man dazu Zeit finden — so kann man viele Entdeckungen machen, vieles erklären! Es ist kein Zweifel: unser Land, die Vereinigten Staaten, war bei Kriegsausbruch nicht fertig, wich- tige Inseln waren nicht befestigt, in den Philippinen fehlt es an Flugzeugen, Tanks, auch an Sol- daten. Als die Kriege von 1914 und 1939 begannen, war Deutsch- land fertig, bis an die Zähne ge- rüstet, auf der Höhe seiner Pro- duktion ! Und doch haben die Alli- ierten den Krieg von 1918 schliess- lich gewonnen — und wir alle wol- len unser Bestes geben, dass sie auch diesen gewinnen! Wie hängt das «usammen? Die Demokratien leben und arbeiten nicht für den Krieg, sondern für den Frieden. Es ist ihrer Ideen- welt völlig entgegengesetzt und un- erträglich, im Frieden viele Mil- liarden an die Befestigung einer kaum bewohnten Insel zu ver- schwenden und durch wahnsinnige Rüstungsausgaben gezwungen zu sein, Volkswohlfahrt, Gesundheit, Erziehung, Kunst und Wissen- schaft zu vernachlässigen, wie das Deutschland in diesen letzten neun Jahren bewusst getan hat. In Deutschland tötet man heute Fleck- typhuskranke, weil man keine Zeit und keine Mittel hat, sie zu behan- deln oder die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. Seit neun Jahren ist dort alles auf Krieg eingestellt gewesen — bei uns hat man auch gestern die Automobilindustrie auf Krieg um- geschaltet. Hier, in Detroit, aber haben einzelne Fabriken Tausende von herrlichen, friedlichen AutoS an jedem Tage auf den Markt ge- worfen ! Es ist unmöglich in einer Demo- kratie, im Frieden solche Kräfte für das blutige Gewerbe des Krie- ges freizumachen! Wehe aber, wenn — im Kriege — man sich zur Verteidigung der menschlichen Freiheit dazu entschliesst, statt friedlicher Luxuswagen Tanks in gleicher Zahl herzustellen! Unser aller Phantasie reicht in diesem Augenblick noch nicht dazu aus, die Furchtbarkeit einer solchen Waffe in Massenproduktion auszu- denken. IV. Ich blättere wieder in meiner al- ten Mappe. Da fällt mir ein klei- nes Büchlein mit gekritzelten Blei- stiftnotizen in die Hände. Es ist gerade 25 Jahre her, dass ich als Schüler, mit knurrendem Magen, im dritten deutschen Kriegsjahr niederschrieb, was einen 17jähri- gen Jungen von allen Leiden am meisten bedrückt — wenn er nichts zu essen hat: Donnerntag—Mittags: Welschkraut mit zwei Kartoffeln, Kompott. — Abends: Schalkärtoffeln mit viel zu wenig' Gurkensalat, eine halbe Scheibe trockenes Brot mit Käse. Freitag- — Mittags: Schmorgurke mit Kartoffeln.—• Abends: Kartoffel- salat. eine trockene Scheibe Brot, zur Hälfte mit Käse belegt. Sonnabend — Mittag's: Heisse Bir- nen und Klösse. — Abends: Kohl- rüben mit zwei Kartoffeln. Eine Scheibe trockenes Brot mit Weiss- Das waren drei Tage aus dem Leben eines guten Bürgerhauses in einer deutschen Grosstadt im drit- ten Kriegsjahr 1917. Sollte dieses Menü etwa eine Kriegsmeldung von grösserer Be- deutung für. den endgültigen Kriegsausgang gewesen sein als die Erlebnisse des U-Bootes "Deutschland" oder die Einnahme Von Skoplje, von der mein Extra- blatt berichtete ? W. C. H. I For the American Red Cross ALIENS!—Show your loyalty to yonr neu) homeland. ATTEND a great rally Saturday, January 10, 3 p. m., MANHATTAN OPERA HOUSE, 311 WM 34th Street. HARRY HIRSCHFIELD LISA SERGIO DOROTHY THOMPSON Rev. J. J. CURRY, representing Archbishop Spellman Dr. SAM'L McCREA CAVERT, General Secretary of the Fed- eral Council of the Churches of Christ in America Rabbi Professor Dr. HILLEL WEISS for the JewisH Com- munity SPEAKERS: Mrs. DAVID CHALLINOR, rep- resenting the American Red Cross Dr. H. VAN ZILE HYDE, Re- gional Medical Officer, 2nd Corps Area, representing Mayor LaGuardia Dr. FRANK KINGDON, Chair- man of the Emergency Rescue Committee L. W.. TOMARKIN, National Chairman of the Legion H Voluntary blood donations are urgently needed by th« American Red Cr®#» D for the Army and Navy. £ Aliens of both aeiet should join the Legion now H by donating a pint of blood. H The Legion of Alien Volunteer Blood Donors for National Defense H 139 East 36th Street — New York City H MUrray Hill 3-2873 or MlJrray Hill 4-4455 D Admission free. HAROLD J. LASKI FÜR JÜDISCHE ARMEE Die Zeitung "Boston Globe" veröffentlichte kürzlich einen Artikel von Harold J. Laski, Professor für politische Wissenschaft an der Londoner Universität und Schriftsteller von Rang, Laski trat für die Bildung einer jüdischen Armee ein und hielt mit seiner Kritik an der eng- lischen Regierung nicht hinter dem Berg. Er bemerkte unter anderem: "Die angebliche Notwendigkeit, auf die Empfindlichkeit der Araber Rücksicht nehmen zu müssen, wird von den meisten anerkannten Ex- perten für Unsinn erklärt; und die arabische Empfindlichkeit ... ist die des Ex-Mufti von Jerusalem. . . . Die jüdischen Pioniere, die ja nichts anderes wollen als das Privileg, für Grossbritannien ihr Leben zu lassen, haben doch gewiss ein Anrecht auf eine grosszügigere Behandlung, als die, die man ihnen hat angedeihen lassen. ..." Jüdisches Schicksal in Japan Die Japaner haben sämtliche jü- dischen Familien, die in Kobe, To- kio, Yokohama und anderen japa- nischen Städten wohnten, ins In- nere des Landes deportiert. Gleich- zeitig wird bekannt, dass in dem von Japan beherrschten Mandschu- kuo die Nürnberg-Gesetze bereits eingeführt sind. Die Synagoge in Charbin wurde geschlossen. Jüdi- sche Flüchtlinge aus Deutschland und der Tschechoslowakei, die in Siam Zuflucht ' gefunden hatten, wurden von den japanischen Behör- den verhaftet und teils ins Gefäng- nis, teils ins Konzentrationslager gebracht. Gerettet Eine Gruppe von 145 deutschen Juden, sämtlich über 60 Jahre alt, ist aus Spanien über Cuba in Bar- ranquilla (Kolumbien) angekom- Poqrome in der Ukraine Die Nazi'truppen in SowjetrusS- land, die jetzt gezwungen sind, sieh zurückzuziehen, lassen ihre Wut an der jüdischen Bevölkerung aus. Sie beschuldigen die Juden der Spionage und benutzen diese Aus- rede zur Veranstaltung der schlimmsten Pogrome, die sich seit langem in dieser Gegend abgespielt haben. In den Städten Kiew, Ber- ditschew und Zhitomir sollen die Nazis Zehntausende von Juden, darunter Frauen und Kinder, ge- tötet haben. Beinahe die gesamte männliche jüdische Bevölkerung von Kiew ist ausgerottet. Die Mili- tärbehörden haben weiterhin Tau- sende von Juden auf minierten Friedhöfen zusammengetrieben, wo sie sie dann in die Luft sprengten. Die Ueberlebenden wurden mit Maschinengewehren niedergemacht. Viele jüdische Mütter haben beim Einzug der Nazis ihre Kinder um- gebracht, um dann sich selbst zu töten. Aeltere Männer warfen sieh aus dem Fenster, um dem Mas- saker zu entgehen. Die Judenfraqe im freien Heiland Peter Gerbrandy, Premiermini- ster der freien holländischen Re- gierung im Exil, gab eine Freund- schaftserklärung für die Juden ab. Er sagte unter anderem: "Seit Jahrhunderten sind die Niederlande ein Zufluchtsort für alle Verfolgten gewesen. Wir brauchen keine Ver- sprechungen zu machen. Unsere Geschichte beweist, was wir gelei- stet haben. Wir sind stolz auf die Juden Hollands, die unser nationa- les Leben sehr bereichert haben. Sie werden immer auf unsere Sym- pathie und unser Verständnis zäh- len können." Intervention für Alter und Ehrlich Maxim Litvinov, der sowjetrus- sische Botschafter in Washington, wird täglich mit Bittelegrammen überschüttet, die ihn zu einer In- tervention zugunsten der polnisch- jüdischen Sozialistenführer Victor Alter und Henryk Ehrlich bewegen sollen. Unter den Organisationen, die a,n den. Botschafter telegra- phiert, haben, befinden sich die Amalgamated Clothing Workers of America, die Canadian Common- wealth Föderation und der Work- rnen's Circle. Desgleichen hat die Jewish Writers Union nach Kuiby- shev an die Sowjetregierung geka- belt und sich für die Befreiung der beiden Verhafteten eingesetzt. Import von Ghettoarbeitern unterbrochen Die Epidemien in den polnischen Ghettos haben die weitere Einfuhr jüdischer Arbeiter nach Deutsch- land stillgelegt. Gleichzeitig erging eine Warnung an die deutschen Fabrikanten, vorläufig keine Roh- materialien in die polnischen Ghet- tos zu schicken, da Fälle von Krankheits-Uebertragungen durch dort hergestellte Uniformen und Unterwäsche vorgekommen seien. Anti-Streikgesetz in Palästina Am 1. Januar trat in Jerusalem ein Anti-Streikgesetz in Kraft. Gleichzeitig wurde ein Schiedsge- richt zur Schlichtung von Konflik- ten auf dem Arbeitsmarkt geschaf- fen. Auf Uebertretung des Ge- setzes stehen Strafen von 500 Pfund bezw. drei Monate Gefäng- nis. Preisausschreiben Die Verlegerfirma Harper & Bros., die in diesem Jahr ihr 125- jähriges Bestehen feiert, veran- staltet aus diesem Anlass ein Preisaussehreiben für «Ja» beste nichtbelletristische Buch. Der Ge- winner soll $12,500 erhalten. Jeder Schriftsteller, ungeachtet seines Alters und seiner Nationalität, kann sich daran beteiligen. Sämt- liche Einsendungen müssen bis zum 1. März 1942 in Händen des Verlegers sein. AUCTIONATORSi INVENTUR-AUSVERKAUF LEITUNG: JACK LEHMAN, LIC. AUCTIONEER JETZT haben Sie noch Gelegenheit hochwertige Markenfabrikate unerhört preiswert zu kaufen WINTER- MÄNTEL und ANZÜGE wie e "G.G.G.", Brookdale, Michael« Stern, Adller Rochester, Stein Bloch, Smithson, Hart- ShaküFner-Marx — Wert bis $65 — JETZT 1360 19.85 HERREN ARTIKEL Sc Meyers Handschuhe Strümpfe, Interwoven ■ Manhattan Shirts — Asst. Madras u. Broadcloth Shirts - 25% Wolle B.V.D. 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Heute ha- ben alle beteiligten Kreise folgende Erkenntnis gewonnen: ; Seestreitkräfte ohne genügende Luftwaffenhilfe sind in ihrer Ak- tionsfähigkeit nicht nur zu be- schränkt, sondern obendrein töd- lich gefährdet. Luftstreitkräfte ohne bombensichere Flughäfen sind gleicherweise dem Gegner zu sehr auf dem Grund erreichbar. Land- streitkräfte in weit entfernten Ländern brauchen »«inen gesicher- ten Nachschub, der sie gegen einen von näheren Heimatbasen aus ope- rierenden Gegner ständig verstär- ken kann. , .Das sind die Lehren von Hawaii, sind die gegenwärtigen Probleme der Kriegsführur.g im Pacific. Schwere Tage und Wochen, viel- leicht Monate der zähneknirschen- den Defensive stehen hier bevor. Im Mittelpunkt steht die Verteidi- gung- Singapores. Man sehe sich die Ziele der japanischen Vorstösse an, dise Landungen und Bomben- angriffe auf die umliegenden bri- tischen und holländischen Inseln. Versucht wird die Isolierung der grossen Festung vom Meer aus, bm sie dann von Malaya aus zu {Land endgültig anzugreifen. Viel jbangt von der chinesischen Armee im Norden dieses Kriegsschau- platzes ab. Kann sie nach Süden LEBENS,- UNFALL- KRANKHEITS- KRANKENHAUS- VERSICHERUNGEN LEO HOCHBERGER 475 FIFTH AVE., Suite 511 Telefon: MUrray Hill 3-l gesendet wird. Es steht unter Leitung von Maurice Dreicer. Zu Beginn des Programms werden diejenigen Ausländer, die sich über ihren Status nicht im klaren sind, aufgefordert, ihre Frage, kurz und klar formuliert, schriftlich der Station einzurei- chen. Die Beantwortung geschieht dann direkt durch das Department of Justice. Alsdann erfolgt die Verlesung der bereits eingesandten Fragen und der dazugehörigen Antworten. Mr. Dreicer liest das nun keines- wegs alles allein herunter, was zwar ebenso nützlich, aber auf die Dauer recht langweilig werden würde, sondern er sucht sich für die verschiedenen Programme pro- minente Persönlichkeiten aus dem Literatur-, Kunst- und Theater- leben aus, die aus dem spröden Stoff einer juristischen Ausein- andersetzung einen anregenden, allgemein verständlichen Dialog machen. Am letzten Sonntag zum Beispiel nahmen die Schauspielerin Dorothy Draper und der New Yorker Dramenkritiker Martin Weldon an der Sendung teil. Es dürfte für alle Ausländer, die Schwierigkeiten! haben, sich über ihren Status zu orientieren, äusserst empfehlenswert sein, diese Sendung anzuhören, bzw. ihre An- fragen dorthin zu richten. Es wird übrigens besonders deutlich und klar gesprochen, um nach Möglich- keit Missverständnisse bei denen, die die englische Sprache nur man- gelhaft beherrschen, auszuschalten. zu einer Entlastungs - Offensive durchbrechen? Auf jeden Fall ist die Vereinigung der Oberkomman- dos unter die Generalleitung Wa- vells der erste Schritt zur kombi- nierten Strategie gewesen, dem eine noch weit stärkere Ver- mischung der Kräfte folgen wird. Wieder steigt die Frage auf: wie rasch und wie viel kann an Waffen und Mannschaften nachgeschoben werden, und wieviel Schiffsraum und Convoyschutz stehen zur Ver- fügung? Produktion: sie allein garan- tiert. den Sieg. In achtzehn Mona- ten wird die Achse lernen, was amerikanische Produktion heisst. Aber nicht mehr 1943, sondern viel früher muss bereits die Höchst- leistung als solche beginnen, wenn sie sich 1943/44 auswirken soll. Man bedenke: alle Hilfe der USA für die kämpfenden Mächte ähnel- te bisher den Versuchen, einen Riesen mit einer zu kurzen Decke zudecken zu wollen. Immer war ein Land im Nachteil: entweder be- kam England Material, dann brauchte es gerade Russland oder China oder zuletzt Alnerika selbst. Und als beim Angriff auf Hawaii lind die Philippinen Japan plötzlich (juantitätsmässig eine erstaunliche Beherrschung der Luft- und der 'sank Kriegführung zeigte, wurde die frühere Entblössung des ameri- kanischen Bestandes durch die an sich durchaus notwendigen Liefe- rungen doppelt fühlbar. Hinzu kommt, dass der europä- ische Kriegsschauplatz weiter eben- so wichtig bleibt wie der asiatische. Auch hier kann die Superiorität der Achse nur durch die amerika- nische Produktion überwunden werden. Die russischen Erfolge dürfen nicht versanden, England und Afrika-müssen geschlitzt wer- den, und schliesslich wird es zur Phase der Wiedereroberung' der okkupierten Gebiete kommen müs- sen. Welch weiter Weg . . . Es ist der Weg Amerikas. Und es wird ihn siegreich bis zu Ende gehen. Aber dazwischen liegt die Zeit der Prüfung und Opfer, von denen kein Geschäft, keine ' Fa- milie, kein Individuum verschont bleiben wird und darf, soll die Welt vor der Zerstörung durch die Nazipest bewahrt bleiben. Diese Zeilen waren schon ge- schrieben bevor Präsident Roose- velt seine mit ungeheurer Span- nung erwartete Rede hielt. Sie zeigte, klar und voll tiefster Ent- schlossenheit, wie Amerika die Aufgabe seines Sieges zu lösen ge- denkt. Es wird uns nichts ge- schenkt werden an Opfern, aber denen, die sie nötig gemacht haben, Hitler und den Seinen, werden diese Opfer endgültige Vernichtung bringen. "You con fool seme of the people oll of the time, and oll of the people some of the time, but you cannot fool oll of the people all of the time." - Atln'buicd to Abraham Lincoln. EINKOMMEN-STEUER l.i » issi'iili. Beratung in allen Steuer- Ii agen bietet unerkannter ainciikan. STEUER-SACHVERSTÄNDIGER •/. luäss. Salzen. Sprec he auch deutsch. Beste BeiCren/en in Nevvvoiner-lvreis. NORMAN J. GOLDFARB 671 WEST 193. ST. (n. 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Schluss der inseraten-Annahme Dienstag 12 'Uhr mittags Ex-Mufti bezieht Berliner Vitt« Nach Berichten des "Völkischen Beobachters" hat Hitler dem Ex- Mufti von Jerusalem eine Villa in einem Berliner Vorort angewiesen, die früher Juden gehörte und dann von den Nazis beschlagnahmt wurde. Der Ex-Mufti soll für die Dauer des Krieges dort residiere^. Das Propaganda-Ministerium hat ihm einen Mitarbeiterstab von Ara- bern zur Verfügung gestellt, die ihm bei der Vorbereitung seiner Propaganda - Radioansprachen für die arabisch sprechenden Länder assistieren. In einer kürzlich übertragenen Rede hiess es, dass die Anwesen- heit des Ex-Mufti in Berlin -weit- gehend "zum Sturz des britischen Imperiums und zur Befreiung der arabischen Völker" beitragen würde. Hunger und Kälte in den polnischen Ghettos Die furchtbare Kältewelle, die über Nazi-Polen hereingebrochen ist, hat unter den Einwohnern der Ghettos bereits zahllose Todesopfer gefordert. Der Mangel an Brenn- stoff und der Mangel an Lebens- mitteln wirken zusammen, um die bereits stark geschwächte Wider- standskraft der jüdischen Bevölke- rung weiter zu unterminieren. Die Unterernährung ist so weit fort- geschritten, dass die Nazibebörden nicht genügend kräftige junge Männer finden konnten, die den Polizeidienst im Ghetto von Lodz versehen sollten. — Am Jahrestage der Balfour-Deklaration begingen die Juden im Warschauer Ghetto einen Palästina-Tag. — Das Ghetto von Otwoclt in der Nähe von War- schau wurde von den Nazis in drei Teile geteilt, deren Einwohner untereinander lediglich telephonisch miteinander in Verbindung treten können. Die Erklärung für diese Massnahme lautet, dass mehrere Villen von Nichtjuden sich in die- sem Teil der Stadt befänden, die jetzt als Krankenhäuser für ver- wundete deutsche Soldaten von der Ostfront benutzt werden sollen. Gestopofalle für Juden- freunde In verschiedenen grösseren deut- schen Städten, so auch in Berlin, bemüht sich die Gestapo, den Ju- denfreunden unter der Bevölkerung auf die Spur zu kommen. Spezial- Beamte heften sich den Davidstern an und kennzeichnen sich so als Juden. Auf diese Weise bespitzelt, die Gestapo besonders Geschäfts- leute und Fabrikarbeiter, die im Verdacht der Judenfreundlichkeit stehen. EFFICIENCY ADVfSER Be t r i ebswirtschaftliche Prüfungen. Ueberwarhungen, Beratungen, auch hei Geschäfts - Transaktionen. An- passungen, Umstellungen. Manage- ment services. GUTACHTENb.GESCHÄFTSKÄUJEN Max O. ßukii 119-51 Metropolitan Ave., KEW GARDENS, L.I., N. Y. Virginia 9-2033 Dr. JORGE PHILIPSBORN Argentinischer Rechtsanwalt Eingetragen Lei den Gerichten der Stadt und der Provinz Buenos 'Aires (l'i iilicf Rechtsanwalt in Berlin) BUENOS AIRES Kabeladresse: v Philipsborn Sarmiento 329, Xp. 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Die Einsendungen müssen in französischer Sprache bis zum 30. Juni 1942 eingereicht sein. In Buenos Aires ist jetzt der • erste argentinische Anti-Nazifilm, "V Enfrente Blitzkrieg" (Das "V" gegen den Blitzkrieg) herausge- kommen, der eine Zusammenstel- lung aus englischen und amerika- nischen Wochenschauen ist. Professor Albert Einstein hat den Ehrenvorsitz über das Council ofJewish Benevolent and Frater- lial Organizations übernommen, Oberrabbi Schorr gestorben Erst jetzt haben die Sowjet- behö.rden bekannt gegeben, dass Professor Schorr, Oberrabbiner von Warschau, der von den Russen so- fort nach der Besetzung von Lem- berg 1939 verhaftet wurde, am 8. Juli 1941 gestorben ist. Ueber die näheren Umstände seines Todes wurde nichts bekannt gegeben. Professor Schorr, der im Jahre 1874 in Przemysl geboren wurde, war einer der prominentesten Füh- rer der polnischen Judenheit. 1922 wurde dieser hervorragende Ge- lehrte zum Oberrabbiner von War- schau ernannt; zuvor hatte er an der Universität von Lemberg einen Lehrstuhl inne. Seit 1928 war er Mitglied der Polnischen Akademie der Wissenschaften; 1935 ernannte ihn der polnische Präsident zum Senatsmitglied. Als Warschau im September 1939 evakuiert werden sollte, weigerte sich Prof. Schorr, polnischen Boden zu verlassen, ob- gleich er sich nach Frankreich in Sicherheit hätte begeben können. Nach seiner Verhaftung durch die Russen bemühten sich unter an- derem Rabbi Stephen S. Wise und führende jüdische Persönlichkeiten in England Um seine Befreiung. Ihre Demarchen blieben jedoch er- folglos. VERKAUF nicht abgeholter Anzüge und Mäntel $5 - $10 - $15 (l vsprimgl. $:!"> bis $751 New Yorks berühmter Pfand- leiher etabl. 1882, bietet Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel, 'i $1.50 Plötzlich gestorben ist der junge Filmproduzent K. C. Alexander. Der junge Berliner hatte in London mit Alfred Z eisler und Ludwig v. Wohl einen Film gedreht. Die Ausstellung internationaler Kinderkunst, die der Freie deut- sche Kulturbund in London orga- nisiert hatte und über die kürzlich berichtet wurde, hat solches Auf- sehen erregt, dass sie jetzt als Wanderausstellung durch ganz England geht. Bruno Heilig, dessen "Men Cruci- fied" ihn hier sehr bekannt ge- macht hat, arbeitet als Fitter in einer der staatlichen Werkstätten; ebenso Heinz Stroh. 1 Im Londoner East End im schö- j nen Saal der Toynbee Hall fand j eine deutsche Aufführung von ! Bert-Brecht-Stücken statt: "Rechts- \ fivdung" und "Die Gewehre der F ran Carrar", Die Aufführung unter Arnold Marie war ausge- zeichnet; die beiden Matronen Charlotte Küter und Gisa Liedtke überragend; auch Omri Marie, der Sehn von Arnold Marie, sehr gut. Alexander Kardan, Paul Lewitt, Erich Freund, Wilhelm Nickel und Erwin Weinberg hielten ein hohes Niveau. S. P. vor mehreren Monaten in Berti* A. Max Meyerfeld gestorben, der durch seine Tätigkeit als Vermiet-* ler zwischen englischem und deut- schem Schrifttum, zumal seine her- vorragenden Uebersetzungen der Werke von Oskar Wilae, wie als langjähriger Berliner Theater rase-. rent der "Neuen Züricher Zeitung1* bekannt war. Kurz zuvor starb gleichfalls i» Berlin der Schriftsteller Paul A» Kirstein, früher Leiter der Romao- abteilungen in den Verlagen Ull- stein und Mosse. Hans Habe hat vom War De- partment in Washington den Auf- trag erhalten, im Rahmen von Vor- trägen für die Draftees in den ver- schiedenen Camps zu den junge*! Soldaten Amerikas zu sprechen. Gertrud Kanitz kam auf d«r Durchreise nach Mexico in New York an. Der Wiener Maler Otto Haut# Herschel, der seit kurzem in Flor- ida lebt, wird demnächst ein» Portrait-Ausstellung eröffnen. Di» "American Jewish Times" widmete seinem künstlerischen Schaffen vor einiger Zeit einq ausführliche Wür- digung. Aus der Redaktion des bekann- ten Anti-Nazi Newsletter "Thd Hour" ist krankheitshalber Hen- drik Willem van Loon ausgeschie- den. Er wird ersetzt durch J»* ham>es Steel. Werner Michel heiratete Nelly Adler, die Tochter des Wiener la™ dividualpsychologen Alfred Adler. Das Art Museum in Toi ad», Ohio, hat eine Ausstellung vo® Werken des Malers Jospeh Flock aus Paris veranstaltet. Der Künst- ler, der zu den führenden Vertre- tern der-"Schule von Paris" gehört, hat sich in New York niedergelas- sen. Die jährlichen Bialik-Preise, di« von der Stadtverwaltung in Toi- UnerliisilicK für jeden. Rechte und Pflichten der "feindlichen Ausländer" Das umfassende Handbuch von DR. R. M. W. KEMPNER, UniTersity »f Pennsylvania, früher Oberregierimgsrat im Innenministerium Berlin Subskriptionspreis $1 Auf Grund des amtlichen Materials und Rechtsprechung. Lebenswichtige Fragen werden beantwortet: Sind Sie ein allen enemy? Ihr Verhalten in der Kriegszeit? Welche Beschränkungen in Freiheit, Freizügigkeit, Eigentum» Arbeit? Sind Sie militärdienstpilichtig? Civil-defense berechtigt? Naturali- sation und Einwanderung in Kriegszeit? Koiitenbiookierung? Zuständige Behörden und Organisationen für Ihre Anträge? Generalvertrieb: Kurt R. Grossmann, 165 W. 98th St., N.Y.C. MOnument 2-tiN. GET THE 1NSIDENE1S DUTCH EHST IHVlET ON THE P/j0f<7fromAmerica-s most authoritative source Read the interesting and up- to-date news about Holland and the fighting Dutch East Indies -—that great battle center and vital aource of raw materials. You'll find it in the KNICKER- BOCK ER WEEKLY, "the Voice of Free Netherlands." The Knickerbocker Weekly is printed in English and Dutch. It is füll of fresh inside news from Holland and all the Dutch overseas territories. 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Von diesem Buch des Autors, der zur Zeit in New York ist, erscheint im April in Buenos Aires eine spanische Ausgabe "l-'i'iiucia ii traves de las alambra- das", sowie ebenfalls in Spanisch eine Uebersetz.ung seines Dreyi'us- Btiehes, das bis 1941 ergänzt ist. Eine .jiddische Ausgabe des "Dreyl'us" und eine englische des. Baracken- buehes sind in Vorbereitung. In den Tagen, seitdem die An- kunft der deutschen Kommission erwartet wurde, war das Lager wie von einem Fieber geschüttelt. Die Aktien Deutschlands stiegen jedesmal höher, wenn es hiess: die- ses oder jenes Lager ist aufgelöst, alle Leute sind nach Hause ge- schickt worden. Gerade unter den Belgiern und Holländern war ein solches Ansteigen der Hitlerstim- mung sichtbar. Umso grösser wur- de der Rückschlag, der plötzlich eintrat. Es sind nur 16 Holländer in C. Der deutsche Feldwebel sprach ein perfektes Flämisch, kannte Hol- land ganz genau, erkundigte sich, wo die einzelnen Leute wohnten, prüfte sie dann nach Gassen und Plätzen der angegebenen Orte. Im ganzen scheint das Leitmotiv zu sein, dass die Holländer erst nach Ende des Krieges zurückkehren können. Das Interesse an den Belgiern war sichtlich geringer. "Die in Belgien Verhafteten gehen zurück, die Leute, die in Frankreich fest- genommen sind, sind ja vor uns geflüchtet. Wir können sie nicht vor Kriegsende zurückgehen las- sen. * Um zehn Uhr vormittags setzt die deutsche Kommission ihre Ar- beit fort. Die deutschen Offiziere wenden sich zunächst an die spa- nische internationale Brigade. Die Leute von der Brigade berichten nachher. Der Oberleutnant fragte: "Wollen Sie nach Deutschland zurück? Oder nicht? Die Beteili- gung an den spanischen Kämpfen Boll nicht angerechnet werden. Aber kein Kommunismus und keine kommunistische Betätigung wird geduldet! Und Sie müssen sechs Monate Schulungslager durch- machen." Es traten aber nur wenige vor. Von den Deutschen niemand. Die meisten haben sich für Mexiko ge- meldet: Dabei wollen sie auch blei- bt- n. Jetzt kommt der Offizier zu 37. Es ist ein junger Mann, der mit ckv Mütze in der Hand durchs La- ger geht. Im übrigen, wie alle Leu- der deutschen Kommission, tadellos herausgepuppt. Man fühlt c:-- förmlich, wie sie denken: den Franzosen wollen wir es einmal zeigen! Das ist also nach langer Zeit unsere und meine erste Be- gegnung mit dem "neuen Deutsch- land" nach seinem Sieg 'über Frankreich. An Selbstbewusstsein h;;t es den deutschen Offizieren nie !_'('"ehlt; jetzt brauchen sie es kaum zu bekunden, es ergibt sich aus der Si i uation. Eine forsche Stimme schwingt über den Hof: "Alle Reichs- deutsche treten nach links herüber Vi'id bilden eine erste Gruppe." Vierzehn Mann treten laugsam aus <;e;n Glied und machen ein paar Schritte vorwärts. "Die Angehörigen aller anderen Netionen, die sich als Volks- et atsvhe fühlen, also die deutsch THE GARDEN HOME I m herrliches Heim l'i'ir gebrechliche «"Ist" alle Mensehen. Eigene Zimmer oder semi-private. Krankenschwestern im Hause. Diätiilicrwarhimg. Billige Preise. Nähere Informationen auf Wunsch. BLANCHE BATES MS Woodland Ave., New Korhelle, N.Y. Tel.: New RocheJle 2-1106. sprechen, Väter, Mütter oder deutsche Grosseltern haben, stel- len sich neben die erste Gruppe." Eine kleine Zahl, aber jetzt schnel- ler, denn dies sind meistens Leute, die unter dem Schutz Deutschlands von hier wegzukommen hoffen, tritt vor. "Sie sind ein besonderer Fall! Die besonderen Fälle, die nachge- prüft werden müssen, kommen hierher und bilden eine dritte Gruppe." "Diejenigen unter Ihnen, die Niehtarier sind, haben natürlich kein Interesse daran, wieder nach Deutschland zurückzukehren. Sie können auf Ihre Plätze zurück- gehen !" Der alte Huhn hat zwei eheliche Söhne, Juden, von einer deutschen Jüdin geboren, die -als französische Soldaten an der Front stehen; aber ausserdem hat er in langen Jahren einer intimen Freundschaft mit einer Arierin in Deutschland drei andere Söhne gezeugt, die Christen sind, als deutsche Solda- ten im Felde stehen und das Eiserne Kreuz bekommen haben. Er verschweigt die jüdischen Söhne an der französischen Front; dafür beruft er sich auf seine drei unehelichen arischen Söhne an der deutschen. Alles lacht, denn mit Ausnahme des Oberleutnants wis- sen die Kameraden, dass er auch ZWEI NEUE DEUTSCHE BÜCHER Franz Werfel: "Eine blassblaue Frauenhandschrift" (Preis gebunden $1.25) Dieser neueste Kiirzromau des Dichters ist ein wehmütiger Ab- schied von dem, was Oesterreich war und bedeutete. Eingefangen in die Geschichte einer Frau, die eine letzte tragisch-ironische Begegnung mit dem Jugendgeliebten hat, ehe sie sich von ihm losreissen kann. Bruno Weil: ''Baracke 37 — Stillgestanden!" (Preis gebunden $2.00) Der berühmte Auwalt und, Historiker erlebt den Fall Frankreichs "hinter Stacheldraht". Eine erregend und glänzend geschriebene Schilderung des Lebens der inhaftierten Refugees aller Nationen in den Konzentrationslagern Frankreichs. Bestellungen auf obige Werke sind unter Beifügung von Scheck, Money Order, Bargeld oder Marken an die Redaktion des "Aufbau" zu richten. Falls die Bücher im "Aufbau" nicht abgeholt werden, ist für die Zu- sendung der Betrag von l(fc' i ur Verpackung und Portospesen zuzufügen. lllllllllillllllHIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIlilllllllllllllllllllllllillllllHi'llllli! jüdische Söhne hat. "Können Sie mir Ihr Ehrenwort geben, dass die drei deutschen Söhne Ihre Söhne sind?" — "Ja", sagt Huhn, "ich gebe mein Ehren- wort." — "Sonderfall!" sagt der deutsche Offizier. "Treten Sie zu den Sonderfällen." Bis zum späten Abend tagt die deutsche Kommission. Viele der Internierten präsentieren sich vor ihr. Es ist spät geworden. "Nie- mand mehr da, der sich als Spe- zialfall behandelt sehen möchte? Das ist für heute alles." Taschen, Aktenmappen werden gepackt. Wir sehen auf die Rücken der deut- schen Kommission. Können wir. aufatmen? Atempause? Erlösung? Oder nur Henkersfrist? Was wir an seelischen' Erregungen an die- | sem Tage durchgemacht haben, steht auf einem besonderen Blatt. | Ist denn Sterben so schwer? Lasst mich lieber davon nicht sprechen. Cassirer in Oxford Der Verlag Bruno Cassirer wird auch nach dem Tode seines Begrün- ders, den wir vor mehreren Wochen meldeten, in Oxford von seiner Witwe und seinem Schwiegersohn Dr. Günther Hell fortgeführt. Cas- sirer hatte schon in London, wohin er von Berlin ausgewandert war, ein neues Kunstverlagsunterneh- men eröffnet, das umfangreiche Publikationen plante. Da sein Londoner Büro bei einem Bomben- angriff zerstört wurde, zog er nach Oxford. Das erste wesentliche Buch, das er dort herausgeben wollte, "Cezanne Letters", ist soe- eben fertig geworden. Zugleich wird eine kleinere Schrift von Max J. Friedländers "On Art and Conoisseurship>\ erscheinen. Frau Else Cassirer, die jetzige Inhaberin des Verlags, war eine Kusine ihres Mannes und Schwe- ster Paul Cassirers. Max Fried- länder übrigens, der 1939 nach Holland ging und sich im Haag niederliess, hatte vor einiger Zeit, wie jetzt erst bekannt wird, ein eigentümliches Abenteuer zu beste- hen. Die Gestapo verwecheslte nämlich den einstigen Berliner Museumsdirektor — der auch in Amerika weithin Ruhm geniesst — ir.it irgend einem _ "Hochverräter" und verhaftete ihn, um ihn, ver- mutlich als Vorbereitung zu schlim- meren Massnahmen, zunächst in ein Gefängnis zu Münster i./W. zu schleppen. Aber .Friedländer hatte mehr Glück als der arme Musik- kritiker Dr. Schmidt, der 19,34 in München aus Versehen .erschossen wurde, oder als "Cinna, der Poet" in Shakespeares "Julius Caesar": irgend ein Nazi-Kunsthändler, der einen Experten für den Gemälde- Erwerb einer "hochgestellten Per- sönlichkeit" suchte —- bei solchen Vorgängen handelt es sich meistens um Hermann Göring, dessen Bilder- "Ankiaife" sich freilich sehr ein- fach vollziehen —, fuhr nach dem Haag, um den grossen Kenner zu befragen, und befreite ihn schliesslich aus seiner Münsterer Zelle. M. O. Neu erschienen: Mission to Moscow, by Joseph E. Davies (Simon & Schuster). Der amerikanische Gesandte in der Sowjetunion (von 1936 bis 1938), der die Erlaubnis erhielt, seine Berichte an das State Dept. zu veröffentlichen, beschreibt seine diplomatische Tätigkeit in Russ- land und gibt dabei einen umfas- senden Einblick in das Funktionie- ren des Sowjet-Organismus. King George V: A Personal Me- moir, by John Gore (Charles Scribner's Sons). Der Autor dieser Biographie ist ein Nell'e des verstorbenen anglikanischen Bischofs. Viel anekdotisches Material über den König in diesem Buch stammt it. von Queen Mars". Es bandelt nicht mir von (ieorge V. als Herrscher, son- dern vor allem als Mensch und Persön- lichkeit. * Pied Piper, by Nevil Shute (Wil- liam Morrow & Co.). Die soiifii'rbare und abenteuerliche Elise eines alten Engländers, dem es gelang, ein halbes Dutzend Kinder, mit denen ihn aussei" seiner Menschen- LIVE ON THE MOST HI'.AUTII-'Vl, STHI5KT IN THE SOUTH --(IN AMKBICA'S BUK de la PA1X- CONVKNIENT TO Till'. MOST EX- CI.VSIVE SHOPS. THEATBES, NICHT CIA'BS, BI'.STAUBANTS AT THE Lincoln Center Hotel 6 SO LINCOLN HD. MIAMI BRACH OUR OWN CABANA CLUB SWIMMING POOL AND BEACH EACH BOOM PKIYATE TUB AN1) SÜOWEB e RAI ES AI-.WAVS BKASONABI.K P. SCHENCK, MANACEK freiiiidliehkeit nichts verband, wohlbe- halten aus dem besetzten Frankreich nach England zu bringen. Nostradamus on Napolean, Hitler and the Present Crisis, by Stew- are Robb (Charles Scribner's Sons). Die Weissagungen des Gelehrten und Propheten aus dem XVI. Jahr- hundert, umgedeutet auf die Ge- genwartsereignisse. (Selbst die Skeptiker kommen wegen der lite- rarischen Meriten des 'Werkes auf ihre Kosten.) * Disney und Defense ' Victory March" ist der Titel eines Buches von Walt Disney, das im März bei Random House her- auskommen wird. Wie die bekann- ten Disney-Charaktere Dumbo, Mickey Mouse, Donald Duck usw., entdecken die wahre Natur des grossen, bösen Wolfes und welche Konsequenzen für die Mitwelt dar- aus erwachsen. Disney's Buch wird unter aktiver Mitwirkung des Treasury Departments herausgege- ben. Es wird eine 10c.-Defense- Marke enthalten, sowie genügend Platz für zusätzliche Marken im Werte von $18.65. Wenn das Buch vollgeklebt ist, können die perfo- rierten Seiten mit den Defense- Marken auf jedem Postztmt gegen einen $25 - Defense - Bond einge- tauscht werden. Das Buch wird (einschliesslich der 10c.-Defense- Marke.) nicht mehr als einen Dol- lar kosten. Dos Lincolnbuch eines Refuqce Im Handumdrehen ist es ein bestseller geworden. Niemand in U.S.A. hatte bisher daran gedacht es zu machen, dieses höchst ameri- kanische Bilderbuch, "Lincoln, His Life in Photographs". Bis jetzt die Wege der Wanderung Sief ant Lorant an diese Gestade trug. St es ant Lorant ist vielen un- serer Leser sicher kein Unbekann- ter. Unter ihm wurde die "Münch- ner Illustrierte" ein deutsches Zei- tungsunternehmen, das sogar die Macht der "Berliner Illustrierten" zeitweilig bedrohte. Dann kam Hit- ler und Lorant geriet in die Netze der Gestapo, die ihn einsperrte. Schliesslich entlassen floh er nach England und schrieb ein Buch "I Was Hitler's Prisoner", das einen grossen Erfolg hatte. Kurz darauf führte er in England zwei neue Magazin-Typen ein, die "Picture Post" und das Zwergmagazin "Lili- put", das hier in "Coronet" einen Nachahmer fand. Nun, kaum in U.S.A. gelandet, gibt Lorant dies Lincolnbuch her- aus (bei Duell, Sloan & Pearce), das in 400 Photos das Leben Abra- ham Lincolns an dem Leser vorbei- ziehen lässt. Lorant, der "enemy alien", trifft den patriotischen Amerikaner mitten ins Herz und bewundernd schreibt "Life": "As remarkable as the volume itself is the fact that it took a Hungarian- born refugee from Hitler's Ger- many, a picture-magazine editor, to produce this most American of books." gSie sparen Reisespesen überall hin.g Miami $10, L. Angeles $20 Chicago $7, Detroit $6.50 New York Auto Travel Exchange OFFICE IN HOTEL REX LOBBY Tel.: 106 West 47th St LOngacre 5-7748 New York City I I -HOTEL ROYALE- Madison Avenue and 6th Street LAKEWOOD, N. J. 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In sei- nem. neuen Klavierkonzert benutzt Chavez wohl, wie jene, Volksmusik »eines Landes, doch die Zusammen- fassung und Ausgestaltung dieses Materials gelingt nicht überzeu- gend. Das dissonante Kombinie- ren von Stimmen, die mit rast- loser Motorik vorangetrieben wer- den, ergibt noch kein durchgeferm- tes Gebilde. Im langsamen Satz sind Ansätze zu einem Schaffen«- prozess im höheren künstlerischen Sinne zu erkennen. Eugene List überwand die grossen Schwierig- keiten des Werks mit souveräner Technik. Die Gegenüberstellung einer sol- chen Schöpfung mit einer Arbeit von Paul Hindemith ist ungemein aufschlussreich. In seiner neuen Symphonie Es-Dur benutzt der Komponist zum ersten Mal die grosse instrumentale Form. Sie ist, wenn man mit den Proportio- nen eines Bruckner, Mahler oder Sibelius rechnet, keineswegs sehr gross ausgefallen. Aber Intuition und Selbstkritik verhindern Hinde- mith, über die durch das Material und deren Keimkraft gerechtfer- tigten Masse hinauszugehen. So ist ein knappes, naturgewachsenes, ideenreiches und organisches Werk entstanden, das geeignet ist, den Kreis der Freunde seiner Kunst zu erweitern. Dimitri Mitropoulos, der beide Novitäten auswendig dirigierte, setzte die Tonsymbole der Partitur in leuchtende und sprühende Klangbilder um. Bei Hindemith hätte etwas weniger Glanz und etwas mehr Wärme dem Wesen dieser Musik stärker ent- sprochen. Ei* neues Orchester in Brooklyn gegründet Das ungeheure Ausmass und der [ vom "Brooklyn Institute unüberbietbar hohe Stand des New Yorker Musiklebens macht es den Um die City gelagerten Städten schwer, ein künstlerisches Eigen- leben zu führen. Um so mehr ver- dient die Tatsache Beachtung, dass Brooklyn sich nicht mehr mit den Gastspielen grosser Orchester be- gnügen will. Unter' den> Auspizien des Brooklyn Institute of Arts and Sciences, dessen Präsident der frü- here High Commissioner for Re- fugees, James G. McDonald, ist, hat sich ein Orchester gebildet, das in diesem Winter mit fünf Konzer- teu in der Brooklyn Academy of Music an die Oeffentlichkeit tritt. Während James G. McDonald und Julius Bloom, der ihm beige- ordnete Direktor des Instituts, den organisatorischen Apparat verwal- te®, liegt die musikalische Leitung in den Händen von Gerald War- bitrg, Carl Bamberger und John Barrett. Gerald Warburg, ein Sohn Felix Werburgs, hat eine erfolgreiche Karriere als Cellist hinter sich. Er war zunächst Mitglied des von seinem Vater gegründeten Stradi- varius Quartett., das vier von Felix Warburg gesammelte echte Sti^tdi- varius-Instrumente benutzte. Nach sechs Jahren gemeinsamen Wir- kens, in denen das Quartett grosse Vortragsreisen in Amerika und Europa unternahm, wandte sich Gerald Warburg der Komposition und der Orchesterleitung zu. AIs Mitglied des N. Y. Philharmonie Orchestra besass er bereits eine reiche Orchestererfahrung. Diese als Dirigent in die Praxis umzu- setzen, bot sich ihm während der Saison 1940/41 Gelegenheit in den F.D.R. geht ins Theater Der Präsident der Vereinigten Staaten geht jedes Jahr einmal ins Theater, und zwar gehört die- ser Theaterbesuch zu den Geburts- tagsfeiern, die ihm zu Ehren all- jährlich innerhalb der "March of Dime"-Kampagne für die Opfer der Spinalen Kinderlähmung statt- finden. Dieses Jahr hat das Washing- toner Programm-Komitee Lillian Hellmans "Watch on the Rhine" als das Stück ausgewählt, das dem Präsidenten vorgeführt werden soll. Die Aufführung in der Ori- ginal-Broadway-Besetzung findet Sonntag, 25. Januar im Washing- toner National Theatre statt. Die Auswahl gerade dieses Stücks in dieser Zeit ist umso bedeutungs- voller, als darin nicht nur gezeigt wird, wie eine amerikanische Fa- milie sich plötzlich der Bedroh- ung ihrer Freiheit bewusst wird, sondern weil es auch gerade von dem heroischen Kampf eines deut- schen. Antifaschisten gegen das Naziregime handelt of Arts and Sciences" veranstalteten Ju- gendkonzerten. Sie gaben Gerald Warburg auch die Anregung zur Gründung des neuen Orchesters. Dieses stellte sich im November zum ersten Mal der Oeffentlich- keit vor. Der grosse Erfolg der ersten beiden Abende ermutigte zur Fortsetzung. Es sind für diese Saison drei weitere Veranstaltun- gen festgelegt werden, deren erste am 21. Januar stattfindet. Das Februar-Konzert wird dadurch be- sonders bemerkenswert, dass Ernest Blochs Symphonie "America" zur Aufführung gelangt. "An der künstlerischen Leitung als Dirigent ist auch Carl Bam- berger, ein Mitglied des Lehr- körpers der Mannes Music School beteiligt, ausserdem 'John Barnett, ein junger amerikanischer Musiker. Die Pianistin Heida Hermanns wird ihr Town Hall-Dcbut am 28. Januar ma- chen. Das Programm enthält Werke von Schubert, ßvahms, Busoni, l.iszt, Bin- der, Shostakovileh und Moussorgsky- Luboshutz. ............mi Courtesy of De Bellis Studio Dr. Otto Klemperer dirigiert das Philharmonie Sym- phony Orchestra beim Mozsrtf est in Carnegie Hall, am 17. Januair, 8.36 p. in. The Jewish Stage By JOSEPH BURSTIN Judah Bleich, producer and star of "The Bridal Dance," week-end Yiddisih produetion at the Hopkinsen Theatre in Brooklyn, will play the stellar role in a revised Version of 'God, Man and Devil,' Jacob Gordin's immortal Jewish stage classic, whlch will be presented there for the flrst time on Jan. 22. The opem- ing Performance of the latter play, willl be given that night as a testlmonial tto the actor-manager, in celebration of hiis 15th year betöre the l'ootlights. Bleich was last seen on Broadway in Arthiur Kober's "Having Wonderful Time.". "A Child for Sale," Goldberg and Ja- cobs' dramatic Jewish hit, will begin the final week of a long run at thte Parkway Theatre In Brooklyn today. Et will be sueeeeded by a new Yiddisih musical comedy, called "Let's Be Hap>- py," which will open on Jan. 16, as thte »ext feature week-end attraettem tBeree. The musical is from the pens of Louiis Freiman and Yasha Kreisberg. Herman Yablokeff's produetion o>f "Live and Laugh," now the longest-rum Viddish musical hit in New York, will celebrate its lttöth Performance *t the Second Avenue Theatre on the East Side this Friday evening, Jan. 9. The play starring Menasha Skulnik, Bella Mysell and Muni Serebrov, iä to be presenteid hereafter only on Friday, Saturday an«! Sundays, instead nightly ahowlngs. Thte remainder of the week will be dfevote,, bis Montag, 12. Januar Erstes Programm der russischen Festspielwochen : Die bezaubernde Film-Operette "VOLGA-VOLGA" und Raimu, Michele Morgan in "GRIBOUILLE" GEM THEATRE 181st St. at St. Nicholas Ave. WA 3-7700 Friday-Sunday Jan. 9-11 Randolph SCOTT * Gene TIERNEY in "BELLE STARR" --ALSO- INTERNATIONAL SQUADRON* with RONALD REAGAN L A N E theatre 181st St. at St. Nicholas Ave. WA 3-7700 Now playing through Jan. 13, 1942 CLARK GABLE * LANA TURNER in "HONKY TONK" --ALSO- "NIAGARA FALLS" with ZASU PITTS Anzeigenschluss Dienstag um 12 Uhr mittag 10 , AUFBAU Frldoy, January 7, 1942 OPERN- UND KONZERT-KALENDER S. Jsnunr J C. Januar 11. Januar Konzert 7.-10. Januar 9. Januar 11. Januar 11. Januar 11. Januar 14. Januar 17. Januar Ii). Januar Radio fl. Januar 10. Januar IC. Januar Jel. Oper« Honte Met. Opera Houne Met. Opera House N. Y. Philh. Orth. Ed na Keitum Suzanne Sten '"Lohengrin" Dir. Leinsdorf "The Magie Flute" Dir. Walter (lala Opera Concert Dir. Mi t ropoulos Klavierabend League of Composern iKanadische zeitgen. ; Komponisten New Friends of Music Artur Schnabel Siegfried Landau j Orchester-Kon zert Mozart-Abend ! Kle m perer. N. Y. Philh. Orchester Erica Morini ;Violinabend i Sin fon ist ta Met. Opera House America Prel'erred i Dir. Leinsdorf "The Magic Flute'' i Sol.: Mi sc ha Elman 8 :30 p. m. Carnegie Hall Town Hall; 8 :30 Town Hall; 3 p.m. Public Library, ,f p.m. Town Hall: 5:30 Hunter College, 8:15 Carnegie Hall, 8:30 Town Hall ; 8:30 I WOR; 9:30 p. m. i W.IZ; 2-5 p.m. |WOR; 8 p. m. ART EVENTS By BEN BIND OL Hauskonzert Josef Wagner Der vierte Abend wurde von Jovef Wagner allein bestritten. Mit Einern anspruchsvollen, stilistisch weitgespannten Programm, in dem eUis Italienische Konzert von Bach und die Sonate op. III von Beet- h r ven die Grundpfeiler bildeten, gelang es dem Pianisten wiederum, von seinem reichen technischen und musikalischen Qualitäten zu über- zeugen. Die Hörerschaft bekundete ihre Anerkennung durch lebhaften Beifall. The Voge Opera Group Die von Harry H. Voge keleilele ♦Uiippe junger Opernaspiranlrn stellte »Ich in «Im- Carnegie Chamber Music U sV 1 in einem neuartigen, der Diskussion veiten Experiment vor. Es wurden <)(X 1 nszeuen im tiühnemalimen mit Oe- «tilU gegi-ben, aber ohne den komplizier- ten Apparat der Kostüme, Ue<|iiisilen ii»<» (wie «s hiev Arn liehen im '•Freischütz'' tsit) «nsingen lassen. Die Männerstim- men hatten «/ualitati v weitaus das Übergewicht. Unter ihnen fielen be- sonders .rohIi Bayer, Alois PoranskI und Ifnvry Kulkinan auf. Die gediegene A feIrmit Giimprecht (Regie). A. H. AUS DER MUSIKWELT Brutto Eistter, Solist des letzten Orchesterkonzertes der Y.M.H.A., unter Leitung- von Boris Schwarz, spielte Gershwins Rhapsodie in C- dur mit ausserordentlichem Er- folg. Josef und Rosina Lhevinne sind die Solisten des von Maurice A bravanel ge- leiteten Konzerts des New York City Dr- ehest ru in der Carnegie Hall, am Sonn- tag, II. Januar. Der tschechische Komponist Jaroslav Jezek, der vor etwa zwei Jahren nach Amerika gekommen ist, starb nach lan- ge! Krankheit am Jahresende, im New- York Hospital. In der Tschechoslovakei halte Jez.ek grosse Ei'folge mit Liedern für filme. Auch als Komponist von Kla vier-Knimiu-rmtisik- und Orchester- werken ist Jezek zu Anseilen gelangt. In New York leitete er einen tschechischen A rbeiterchor. Bella Paalen, früher Mitglied der Wie- ner Staatsoper, gibt am Januar. 8.HO, ein Konzert mit ihren 247 WOLKE'S CAFE und RESTAURANT "7-55 90th St.—90-19 Elmhurst Ave.—an der 1RT u. BMT Station Tel. HAv€infvft 9-8544 bietet in angenehmem, geräumigen Lokale beste Küche, haus- gemachte Kuchen u. Ice Creams bei aufmerksamster Bedienung! SATURDAY, JANUARY 10th, 8:30 p. m. ANOTHKK Broadway Show with Dance AL NELLES AND HIS MIDNIGHT ROYALS Me in bery :t(l<—ti uests 50<* * $5.00 DEFENSE STAMPS as DOOR PRIZE * SONNTAG, den 11. Januar: Grosser Abend der Rheinländer mit Unterhaltung und Tanz Eintritt 30 Cents Leitung: HANS TOBAR Art fang 8:30 p m. iiililii MS Gcrmain« Lereux spielt am 17. Januar in der Town Hall Bach, Schumann, Dvorak, Chabrier, Debussy and Ravel. Charlie Brock—WWRL-1600 Ke. Sonntags 1:30—2 p. m.: Charlie Brock» Radio Oabaret unter Mitwirkung be- kannter Künstler. — Täglich 11:05 bJ* 11:30 «. m.: Wichtige Mitteilungen der Hegif-rimg. Brooklyn Society .for Ethical Cultur«, 500 First St., Hrooklyn, N. Y.: Dienstag, 13. Januar, 8:45 p. m. Diskussionsabend für Amerikaner und Einwanderer, fled- ncr: William Fink. Eintritt frei. Sonntag, 11. Januar 3 Uhr Hotel Empire 63. Strasse und Broadway Tanz=Tee New World Club, Ii. Eintritt für Mitglieder 2&f, (gegen Vorzeigen der Mitgliedskarte) Gäste 44(einschl. Tax). 20 Prozent des Reinerträge* fliesten dem Hilfswerk der Blauen Beitrage- karte zu. QUEENS NATIONAL Delikatessen and Restaurant 78-03; 37th Ave. Opp. l'.S. I'ost Office JACKSON HEIGHTS, L. I. V«! We Deliver! HAvemeyer 8-8858 • FAMOUS FOR FINK FOOl)"' Htbr. National Products Exclusirely. Sie tanzen gut in 3 Stunden W»Jzer, Foxtrott, Kh u mba, Tango etr. Privat-Lcktion $1. Kurse $5 ausw. SALMAN'S DANCING SCHOOL 111 East; 81st Street, nahe Park At«. Tel.: RH 4-9791 Lernen Sie privat tanzen! mit Amerikas bestem Lehrer WALZER, FOXTROT, PEABODY, RHUMBA, TANGO, CONGA, L1NDY HOP unser regulärer $10 GARANTIERT kompletter' kurs jetzt nur.......... Privatstunden 12 ganze $0 AA herabgesetzt t/U Stunden (ieöfl'iist v. 1(1-10 l'lir iägl.; Sonnt. 2-8 Miss ALMA'S 1576 BROADWAY (47th St.) Phone: CIrcle 6-6434 FrMay. Jaraary t, lSti AWPSAW II New Yorker Notizbuch SCHICKSAL. Sein Vater ist als ;scHer Soldat im Ersten Welt- gefallen. Sein Stiefvater sin Schuhgeschäft in Dort- bis der Nafciboykott gegen diir Jtiden die Weiterführung des Glffihäfts unmöglich machte. Zwei- mjä hatk» die Gestapo seinen Stief- väter verhaftet. AIs er erfuhr, dass aüMi er und seine Mutter ver- tieftet werden sollten, floh er mit ihr. nach Amerika. . . . Sein Bruder, der in Palästina lebte, kämpft jetzt mit den britischen Streitkräften in Libyen.; . . . Einen Tag, nachdem Deutschland Amerika den Krieg erklärt hat, meldete er. sich als Freiwilliger. Er ist 22 Jahre alt und hat erst' die First Papers, w%rdef,»ber auf sein Drängen hin g^ioitiinen. T Sein Name: Ernst Samson (I>etroit, Mich;) ; . . Der ehemalige . deutsche Soldat Dr. Geergr H. Hirsch (Elmhurst, L. l, N. Y.) hat Judge Ferdinand Pecora ziAvi Eiserne Kreuze, die er im Er- Weltkrieg #ür seine Tapfer- bei Chatäau Thietry erhalten Kit folgenden Worten ge- 'dkt: "Um der nationalen Ver- »zu helfent schicke ich Ih- „T6"Eisen und hoffe, dass es hfin mit tödlicher Schnelligkeit und Wifküng zurückgeht, woher es kommt!" c . * ^TOLERANZ? Eine New Yorker deutsche Tageszeitung brachte am 29. Dezember einen Artikel "Im schönen Glendale gibt es noch Dahre Toleranz'," in dem die Hal- tung der Bibliothek in Glendale (Queens) gelobt wird, von der man noch jetzt, mitten im Krieg gegen Deutschland, ein Nazibuch wie "Heimkehr in die Mannschaft" ausleihen kann. Da heisst es: "Der Roman . . , ist von Anfang bis zu Ende eine begeisterte Glorifizie- rung Hitlers und des Naziregimes". . . Der Reporter scheint zu ver- gessen, dass die Möglichkeit, sich ein solches Buch auch heute noch 'aus einer öffentlichen Bibliothek ausleihen zu können und der Hin- weis auf diese Möglichkeit in die- ser Aufmachung in einem deut- schen Blatt zwei grundverschie- dene Dinge sind: Das Erste zeugt von einer, wenn auch fragwürdigen Toleranz, das Zweite hingegen, nämlich deutsche Leser darauf auf- merksam machen, wo sie ungestört N&Zibücher erhalten können, grenzt an "I MALTENGEIST, MIT EINEM NEUEN SPIELPLAN" kündet jetzt das Wagner Theater in1 Rfdgewood, Brooklyn, seine Filme an. Das Kino, das noch bis vor kurzem Nazifilme gespielt hat, bringt jetzt ausschliesslich ameri- kanische Filme. Was meint es da mit "altem Geist"? ... Der .Bürger- meister yon Milwaukee hat die Vor- führung deutscher Filme unter der Bedingung wieder zugelassen, dass es sich nicht um Nazi-Propaganda- Filme handelt. Weiss man denn in M. nicht, dass alle nach 1933 in Deutschland hergestellten Filme, auch wenn sie nicht offensichtlich Propagandazwecken dienen, Nazi- theorien verfechten, auch wenn es sich nur um Erziehungsfragen oder Familienprobleme handelt? * NEW YORKER TUTTIFRUTTI. Die Umbenennung der "Norman- die", die jetzt in den amerikani- schen Kriegsdienst eingestellt wird, in "Lafayette" ist symbolisch: der Franzose Lafayette war einer der Führer der amerikanischen Befrei- ungsarmee im Unabhängigkeits- krieg — und die Vereinigten Staa- ten werden einen Teil xder Welt- Befreiungsarmee in diesem Unab- hängigkeitskrieg möglicherweise eines Tages mit diesem Schiff nach Europa bringen. . . . Rührende Aufschrift auf einer Sparbüchse in einer chinesischen Wäscherei: "4 Cents will feed one Chinese f'or one day". . . . Seven Seas Stamps, ein neues Markengeschäft (18 E. 57th St.) zeigt an: "We do not deal in stamps issued. by the Hitler or Mussolini Government". . . . Eine Kegelbahn in der Seventh Avenue kündet an: "In case of air-raid come below to our bomb-shelter", . . . Das World Theatre ist das erste Kino, das eine Warnungstafel gegen unbedachte Reden und Ge- I Walter Kirsch's ■ MUSIG BAR Midtown's Smartest Nile Spot EARL BRUCE His Violin and His Music Dancing—Entertainment every mite tili 4 a. m. TONY and EARL at the piano Singing your favorite songs Never a Cover Charge 2512 B'way at 94th St. Tel. RI 9-4120 rächte angebracht hat: "Careless talk costs lives". . . . Die Modernen Lichtspiele, 1439 Third Avenue, die deutsche Filme gespielt haben und jetzt geschlossen sind, haben alle Plakate aus den Schaukästen entfernt bis auf eins, auf dem es heisst: "Das deutsche Luftschiff 'Graf Zeppelin' landet demnächst hier." . . . SHANGHAI. Was auch immer das Schicksal der 30,000 deutschen Juden in dem jetzt ganz unter ja- panischer Herrschaft stehenden Shanghai sein mag — den gelben Davidstern werden sie nicht tragen müssen. Erstens, weil die Japaner der gelben Rasse angehören. Und zweitens, weil der Davidstern seit langem ein japanisches Handels- zeichen ist! Man findet ihn an Fri- seurläden, auf japanischen Geträn- ken als Handelsmarke und über- haupt auf allem, was mit Geschäf- ten zusammenhängt. Die logisch- ste Erklärung für diese seltsame Verwendung des jüdischen Sym- bols stammt von einem japanischen Professor an der Universität in Kyoto. Er meint, dass der David- stern im 15. Jahrhundert von Abenteurern, die nach Japan ge- kommen sind und auf deren Schiffe jüdische Matrosen waren, einge- führt worden ist. . . Unter den er- sten holländischen Handelsreisen- den, die sich in Nagasaki nieder- gelassen haben, waren auch einige Juden. Nagasaki war die erste ja- panische Stadt, die eine Sepher Tor ah erworben (1889) und eine Synagoge errichtet hat. Heute gibt es dort keine Juden mehr. Ihre Torah ist jetzt in Kobe, das eine kleine jüdische Gemeinde hat, die sich aus in Russland und England geborenen Juden zusammensetzt. Attorney General F. Biddle Die humane Durchführung der Fremdengesetzgebung liegt in sei- ner Hand. Air Raid Warden's New Year War or no war—there was ä big New Year's Eve party scheduled, anyway. Streamers were f 1 u n g through the rooms, toy-balloons in all colors and sizes gaily hung down from the ceiling, and a couple of liquor bottles, along with care- fully prepared Sandwiches, were waiting for the guests. The party was going to be held—war or no war. . . . But the senior air raid Warden feit differently. New Year's Eve pr not—there is a war on. And so he came around. "You are Jewish— aren't you ? Didn't you celebrate New Year some months ago? And aren't you off duty today? Well, sinee you are, mind taking over the post tonight? Thank you, and, by the way, sorry to be that insistent." He went to all his Jewish post Wardens. ... Up and down we walked. 10 o'clock, 11 o'clock. Freezing, but proud. Prdud that we were allowed VALESKA GERT S "BEGGAR BAR" 3 MORTON STREET (Corner Bleecker Street), GREEN WICH VILLAGE ALLABENDLICH — ausser Montag — ab 9:30 ENTERTAINMENT! DANCE! AKKORDION-MUSIK! /Tpr\pin,lf'. 'Hühnersuppe mit Pumpernickel u. Creame Cheese Cstj, * oder Knackwurst mit Kartoffelsalat und Kaffee. . ""r (Samstags und Sonntags 75<) Keine anderen Ausgaben! KARL PARKAS PLAYHOUSE DES ARTISTES (HOTEL DES ARTISTES) 1 West 67th Street, Corner Central Park West—EN 2-6700 WIR SPIELEN TÄGLICH 30 d*e ffrosse Revue Q30 P.M. a Ii P | OP.M. Ali Parkas und die 40 Berge ARMIN BERG NUR NOCH BIS EINSCHLIESSLICH SONNTÄG, den 11. Jänner 1942 Nachmittags-Vorstellung ABENDPREISE: $1.65 — $1.20 — 88 cts SONNTAG, 11. Janner, zu ermäßigten Preisen ! — 55 cts. — NACHMUTTAGSPREISE: $1.10 VORVERKAUF: Hotel des Artistes, 1 W. 67th St., Phone EN 2-670# (aifcb 2 Uhr nachm.) * Cafe Eclair, 141 W. 72»d St., TR 4-7935 * J. Blau, Jeweler, 2528 B*W«yr (94tth-95th Sts.),RI 9-3420 * Beginn ß 15 P.M. 77 cts. — 55 cts. Bestellen Sie Ihre Karten schriftlich bei Ar mim Birg, 206 West 99th St., N. Y. C. Legen Sie Scheck oder Monty Ordeir i^ei. Tel. AC 2-7069. ff BUY DEFENSE BONDS AND S4VINGS STAMPS -WW ^ CAFfi ^ / FREE VIENNA \ ! Waats to see You ! STIMMUNG ★ CABARET ★ CONCERT January 7th — PREMIERE — January 7th dann allabendlich bis 22. Januar. ★ THE DREIMAEDELHAUS of 1942 ★ Rpwvitten and directfd by JIMMY BERG VILMA KUERER "konferiert und singt CHANSONS C A S T Schubert ........ Fritz Spielman Hamiei-I Tchoell .. Vilma Kuerer Vater Tchoell . .Robert Langfelder Arpad Karpath .... Peter Freses Publisher ......... Dolfl Morgens Musikalische Leitung: LEO PLESKOW u. Orchester Am Flügel: ERNST PORTEN FRITZ SPIELMAN am Flügel MIT NEUEM REPERTOIRE ★ 4 Uhr -TANZ -TEE ★ O JEDEN SONN- und FEIERTAG MIT VOLLEM PROGRAMM # CAFE VIENNA, 50 WEST 77th STREET, New York For Reservations: TRafalgar 4-8861 Wm. Kanter, Mgr. 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Ich möchte sogar für die Druckkosten zahlen." Und der Chairman antwortete: "Nein." Doch Mr. Fox gab es nicht auf. "Ich hoffe, Sie widersprechen nicht aus ökonomischen Gründen; ich will ja dafür bezahlen." Der Chairman, der es mit Mr. Fox gut meinte, sagte: "Es ist wirklich nicht notwendig, unseren Rekord anschwellen zu lassen; unser Re- kord ist jetzt schon zu gross. Je- der, der das Buch haben will, kann es doch kriegen." Und Mr. Fox VAN NUYS FURNITURE MART VAN NUYS—LOS ANGELES 6469 Van Nuys Blvd. STate 5-2817 Kompl. Möbelausstattungen j zu konkurrenzlos billigen Preisen ! j Zahlungserleichterung jlnh.: B. Lewin E. Woythaler sagte: "Jawohl, es ist in der Pub- lic Library." So hatte er das Buch noch sehr empfohlen, das Buch, ge- gen dessen Fakten man so wenig sagen kann. Wie war nun Mr. Fox in diese Schwierigkeiten gekommen, die heute noch zur Geschichte der Filmindustrie gehören, durch die er eine blühende Gesellschaft mit einem Riesen-Theatermarkt ver- loren hatte, und durch die er ein Aussenseiter seiner Filmgesell- schaft für die Zeit seines Lebens geworden ist? (Schluss folgt) Flüchtling Rabbi Cohen an. Es ging um wenige Tage Frist. Cohen stürzte ohne Hut und Mantel in seinem dünnen schwarzen Rock und dem Hemd mit den langen Manschetten, die stets als sein No- tizbuch dienten, auf die Bahn und fuhr nach Washington. Er drang bis zu Taft durch. Aber der Präsident schüttelte den Kopf. Das sei eine Angelegenheit des Immigration Service, er könne daran nichts ändern. "Im übrigen finde ich es aber rührend, dass Sie sich so für einen Glaubensgenossen einsetzen." "Was," rief Cohen aus, "für einen Glaubensgenossen, Herr Prä- sident? Der Mann ist gar kein Jude, er ist griechisch-katholisch!" Der Präsident sprang von sei- nem Stuhl auf. "Griechisch-katho- lisch? Und Sie sind den ganzen weiten Weg von Texas hierherge- kommen, um für einen griechisch- katholischen Mann zu intervenier ren?" "Gewiss," antwortete Rabbi Co- hen, "ist er denn kein Mensch?" Der illegale Flüchtling kam ins Land, und Rabbi Cohens Handlung ging ein in die Geschichten, die im Winter.in Texas in den Drug- stores und Posthalterstationen an den Oefen erzählt werden. Zusam- men mit vielen, vielen anderen Anekdoten. * Ein Rabbi iß Amerika, im "wil- den Westen", als Legendenfigur — welche Sonderheit und welch be- glückendes Beispiel! Möglich ge- worden ist es nur durch die mensch- liche Leistung eines Lebens, die am besten beurteilt werden kann durch die Auskunft, die der "Reporter des "Reader's Digest" bei seinem In- terview für den Artikel von dem Sheriff der Stadt erhielt: "Es gibt hier keinen, auf dessen Urteil ich mich so verlasse wie auf das des Rabbis. Wenn er von je- mandem sagt, dass er ein anstän- diger Mensch ist, dann glaube ich es aufs Wort. Unser Rabbi hat sich noch niemals geirrt." Manfred George. #lhrt Winter-Garderobe# ÄNDERT, REPARIERT, ERNEUERT sorgfältig und billigst WILLY FALKENSTEIN Herren- u. Damenschneider 4810 Westhasen St. Phone: LOS ANGELES PA. 5121 VORZUGSTAGE äb 40c Manicuren * ab 65c Haar wasche mit weichem Wasser und Wasserwellen ab $3.50 Dauerwellen Qualitäts-Arbeit ANNETTES BEAUTY SALONS 3419 W. 6th St.,naheKenmore KE-8304 8404 W. 3rd St. WH-1615 LOS ANGELES HELFT UNS HELFEN UNITED JEWISH APPEAL Uhrenreparatur ist Vertrauenssache! MORRIS LICHTMAN Uhrmachermeister (früher Wien) 830 MARKET ST. SAN FRANCISCO Rooin 617 Phone YU 0149 Kein Laden Samstag geschlossen Für alte Uhrwerke zahle höchste Preise. Remember The liberties of our country, the freedom of our civil Consti- tution, are worth defending at all hazards . . . and it is cur duty to des end thern against all attacks. 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Ex. 6257 Der Mann, der in Texas blieb Die Geschichte von Rabbi Henry Cohen noch nicht vollendet, sind, wie nur natürlich, von der Erfüllung be- stimmter Grundsätze zum Teil noch entfernt, halten aber an ih- nen als Ziel unerschütterlich fest In Russland ist die Entwicklung neuer Formen nach einer prinzi piellen Liquidation nicht abzu sehen. Was aus Europa wird, ist bis auf einen Punkt völlig unklar: dass es nie mehr das alte Europa sein wird. * Alles dies hat zum grossen Teil nur mit den äusserlichen Funktio nen des Rabbiners zu tun. Um so rührender und sonderlicher ist die Geschichte eines echten und heroi- schen Landrabbiners patriarchali- scher Prägung, wie sie die Gestalt des Rabbi Henry Cohen von Texas darstellt. Anne Nathan und Harry I. Cohen haben vor kurzem seine Lebensgeschichte in dem Buch "The Man Who Stayed in Texas" (Whittlesey House, N. Y.) veröf- fentlicht. Texas ist ein grosser Staat mit endlosen Prärien, ein Staat der Farmer, Pionierland, voll von rau- hen Menschen, verwegenen, harten Kämpfern um ein oft nur sehr dürftiges Leben. In diesem Texas ist Rabbi Cohen eine sagenhafte Gestalt. AIs er fünfzig Jahre lang in dem Hafen Galveston gelebt hatte, das war um 1934, kamen nicht nur die Vertreter der Ge- meinden von San Antonio, Houston, Dallas, Fort Worth und anderen Zentren des Landes zu ihm, son- dern die hohen Geistlichen der beiden christlichen Kirchen, Staats- männer aus Washington, Richter des Supreme Court, Abordnungen aus ganz Amerika. "The Reader's Digest" sandte zu dieser Feier einen besonderen Korrespondenten hinunter, und dieser begann seine Reportage mit den Worten: "Zu einer Zeit, da die Welt voll ist von Rassenhass', geht von Galveston in Texas ein strahlendes Licht des guten Willens und der Toleranz aus. . . ." * Rabbi Cohen kam aus England nach Amerika, auf dem Umweg über Südafrika und Jamaica. In Texas schlug das Leben dieses klei- nen, zwergigen Mannes mit den gütigen Augen Wurzeln. Die Ju- den, die damals in Texas waren, wussten nicht viel von Judentum. Sie begannen sich den Rabbi zu halten wie einen überflüssigen Luxus. j^ber bald änderte er DAVID-GEORGE Interior Decorator MÖBEL - TEPPICHE AUFARBEITUNGEN Qualitäts-Arbeit zum niedrigsten Preis 808 N. LA CIENEGA Telefon: HOLLYWOOD, Calif. BR 2-1660 Vorhänge und Gardinen UMÄNDERN - ANBRINGEN sowie NEU ANFERTIGUNGEN Kiers. (auch von BETTDECKEN) führt sachgem. u. geschmackv. aus JOHN BÖHM (lr. Friedman & Weber, Berlin) 2242 CA HU ENG A BLVD. HOLLYWOOD, Cal. Tel.: GL. 3945 das ganze Leben in den dortigen Gemeinden. Es begann damit, dass er die hartgesottenen Händler am Sabbath in die Synagoge brachte. Sie schlössen am Samstag tatsäch lieh ihre Geschäfte am Vormittag. Die christlichen Geschäftsleute folgten ihrem Beispiel, da die Far mer nach kurzer Zeit aus der Um- gegend doch erst in die Stadt ka men, wenn alle Läden offen waren, und so wurde plötzlich der Sabbath gleichzeitig zum christlichen Ruhe- tag. Christen und Juden in Texas sind auch sonst nie aneinander ge- raten. Als in feiner der jüngsten Bürgermeisterwahlen die beiden Hauptkandidaten ein Katholik und ein Jude waren, erklärte der Ka- iholik: "Ich wähle selbst Adrian Levy; er ist bisher ein guter Bür- germeister gewesen, und ich glaube, er sollte seinen Platz behalten." Levy wurde gewählt, obwohl die Juden weniger als 2% der Bevöl- kerung ausmachten. Auch der Ku-Klux-Klan und an- dere antisemitische Bewegungen haben in Texas nie Fuss fassen können, weil die christlichen Geist- lichen und Rabbi Cohen, den die Texaner ohne Unterschied des Glaubens als "unseren Rabbi" be- zeichnen, im Kampf gegen jede verhetzende Agitation zusammen- hielten. Zahllos sind die Anekdo- ten und Legenden, die sich um den heute bald Achtzigjährigen spin- nen. Die berühmteste Geschichte seines Lebens ist sein Besuch bei dem damaligen Präsidenten der U.S.A. Taft. * Ein Schiff war im Hafen von Galveston angekommen, vollbela- den mit Auswanderern. Galveston tat damals das Hilfswerk an Re- fugees aus Europa, das heute New York und San Francisco leisten. Hierhin dirigierte Otto Schiff die Scharen der aus den Pogromen Geretteten. Und auf einem der Schiffe befand sich ein Mann, der keine gültigen Papiere hatte. Die Behörden wollten ihn zurücktrans- portieren. Verzweifelt flehte der + WALLGREEN DRUfi-CO. + 6161 WEST PICO BOULEVARD Ecke La Cienega LOS ANGELES Lieferung frei Haus: BR. 2-1951 SPEZIALITÄT: Gewissenhafte u. bill. Ausführung von Rezepten, genau nach ärztlicher Vorschrift. Grosses u. reichhaltig sortiertes Lager aller kosmetischen Artikel FILIALEN: 4433 W. Adams Blvd. 1065 So. 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Mendel Martin Gottgefrev Fridoy, January 9, 1942 DIE WESTKÜSTE 15 Vollmoeller in Haft Laut einer Meldung der "New York Times" verhafteten Beamte der FBI in Los Angeles den be- kannten Schriftsteller und Indu- striellen Karl Vollmoeller. Der heute 63jährige ist in Amerika be- sonders berühmt als der Autor der Pantomime "Das Mirakel", die durch Max Reinhardt triumphale Tourneen erlebte. Maria Carml war die erste Ma- tionna des '•Mirakel". (Sie wurde später durch Heirat Mitinhaberin des bekannten Parfumerie-Konzerns Matchabelli, ging dann aber später nach Indien. In Amerika spielte Dianah Manners die Madonna.) Vollmoeller, der aus seinen Tex- tilfabriken stets grosse Einkünfte hatte, besass Paläste und Villen in vielen Hauptstädten Europas, u. a. in Venedig. Geraume Zeit in den Vereinigten Staaten hat er niemals seine ersten Papiere herausgenom- men. Dies sowie seine starken geschäftlichen Verbindungen mit Nazi-Deutschland (Jantzen-Triko- tagen und "Bayrische Motoren- werke") werden in Hollywood, wo er arbeitete, gerüchtweise als Gründe für seine Verhaftung an- gesehen, Zwei ihm nahestehende Damen (eine Engländerin und eine Deutsche) wurden bereits zu Kriegsbeginn festgenommen, eben- so, wie schon berichtet, der mit ihm befreundete ehemalige deutsche Filmregisseur Carl Junghans. Auch Bergsträsser verhaftet Der in Philadelphia verhaftet gewesene Aegyptologe Professor Ranke wurde nach Vernehmung durch den Hearing Board entlas- sen. Er wurde nicht als "danger- ous" angesehen. Dagegen wurde Professor Arnold Bergstriisser, früher an der Uni- versität Heidelberg, jetzt in Cali- fornien, verhaftet. Er ist unrühm- lichst aus der Kampagne gegen Professor Gumbel, die zu der Ent- lassung dieses Gelehrten führte, bekannt. In Deutschland gehörte Bergsträsser dem "Tat"-Kreis an. Man entdeckte aber, zwar erst sehr spät, dass er eine jüdische Gross- mutter hatte, und er ging nach Californien, wo, man ihn jetzt ver- haftet hat. Er lehrte hier wie auch in Heidelberg Soziologie. Der nächste Künstler-Abend Am 25. Januar, 8.15 p. m. findet im: Wilshire-Ebell Theatre, 4401 West 8. Str. der nächste Künstler- abend statt. Die Durchführung der Veranstaltung ist nach Klärung aller einschlägigen Vorschriften gesichert, und Lionel Royce hat ein ausserordentlich eindrucksvol- les Programm zusammengestellt, dessen Einzelheiten aus redaktio- nellen Gründen erst in der näch- sten Nummer des "Aufbau" be- kanntgegeben werden können. — Nach der Vorstellung findet im Festsaal des Wilshire-Ebell-Clubs pin Wohltätigkeitsball statt. — Büffet. — Während der einzelnen Darbietungen bleiben die Türen zum Theater gesperrt. All«^ Plätze sind numeriert. Vorbe- stellungen werden an den Kassen des Wilshire-Ehell-Theatreg, 4401 West 8th Street, Telefon: WYoming 7095, entge- gengenommen. Die Preise der Eintritts- karte, die gleichzeitig zur Teilnahme »n dim Wohltätigkeitsball berechtigen, betragen wie üblich $2.20, $1.60, $1.10 und <1.80. Mitglieder des Jewish Club.of 1933 erhalten gegen Vorzeigung ihrer Mit- gliedskarte Karten zum Preise von 80c, 65c, 40c. Das Wilshie-Ebell-Theatre ist erreich- bar mit dem XVilshire Bus und mit dem La Breä-Vine Street- Crenshaw Bus. Der Ertrag der Veranstaltung Liesst ium Teil dem amerikanischen Roten Kreuz und zum anderen Teil den Wohl- tätlgkeitskassen des Jewish Club of 1933 tu. 1 ' NEW YORK Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN kauft zu besten Preisen Helen Gottschalk, Buchhändlerin 840 West End Avenue New York City Riverside 9-9658 JEWISH CLUB OF 1933, INC. LOS ANGELES (CALIFORNIA) — 228 WEST 4th STREET — MICHIGAN 6847 Executive Committee—President: Professor Leopold Jessner; First Vice President: Dr. Bruno S. Bernstein: Second Vice President: Dr. A. J. Lesser; Treasurer: Mr. Eric Löwen; Secretary: Alfred Wildberg; Mrs. C. Anspach, Dr. E. Berg, Hans Breuer, Walter Bucky, W. R. MaJsh. Mrs. E. Mendel, Alffed Pinkus, Lionel Royce, Dr. H. Salinger, Fred Vollmer. — Alle für diese Klubmitteilungen bestimmten Manuskripte sind ausschliesslich an ihren Redakteur Alfred Pinkus zu richten. 1942 Von LEOPOLD JESSNER Am 28. November 1941 prokla- mierte der Präsident der Vereinig- ten Staaten, Franklin D. Roose- velt, den 15. Dezember 1941 als "Bill of Rights Day" mit den Wor- ten: "It is fitting that the anni- versary of its adoption should be remembered by the nation which for 150 years has enjoyed the im- measurable Privileges which that charter güaranteed." Zu dem erhabenen Inhalt der Bill of Rights steht Amerika, und wir sind also nicht wieder ein- mal wahllos patriotisch. Amerika kämpft für dieses Amerika, für die Wiederherstellung der Men- schenrechte jenseits der Ozeane und für den menschlichen Gedan- ken. Da gibt es keine Parallelen! Auch diejenigen sind erfüllt vom Patriotismus zu Amerika, deren Eifer es sein möchte,3 in zionisti- schen Regimentern die Ehrenpflicht zu erfüllen: Und dieser amerika- nische Patriotismus ist im höchsten Grade ethisch, da er mit der Na- tion der gesamten Menschheit dient. Aber dieser Patriotismus legt auch Pflichten gegenüber dem eigenen Hause auf. Hier sei die Rede vom eigenen Haus im Sinne der Gemeinschaft. Der Jewish Club of 1933 wird seine Existenz- berechtigung jetzt doppelt zu be- weisen haben. Dabei wird nicht der Vorstand entscheidend sein — der Geist der Gemeinschaft wird von dem Willen und der Moral ih- rer Mitglieder bestimmt. Der Jewish Club of 1933 hat seit seinem Bestehen fraglos Leistun- gen aufgewiesen; er konnte helfen, in Situationen verständlicher Un- entschlossenheit günstig und ent- scheidend beeinflussen. Er konnte, wo Entschließungen nicht zu tref- fen waren und nur zu helfen war, direkt und indirekt helfen. So konnte unsere Gemeinschaft für den Einzelnen wirken. Das Schicksal der Judenheit stand lange im Mittelpunkt des öf- fentlichen Gefühllebens. Jetzt aber ist das Leid der Juden von Ereig- nissen aus dem Mittelpunkt ge- rückt, die in ihrem Kriegsfuror das Leid über fast alle Völker der Erde bringen. Es ist für uns ein grau- samer, aber erhebender Trost, an diesen Ereignissen kämpferisch teilnehmen zu können. —* Eine Menschheit hat sich erhoben; jeder drängt, wenn nicht fähig zum mi- litärischen Anteil, zur zivilen Mit- hilfe am Verteidigungswerk. Zu diesem Verteidigungswerk gehört auch die wirtschaftliche und see- lische Festigung des Einzelnen. Die Lage unserer Immigrations-Schick- salsgenossen ist noch nicht klar zu Übersehen. Die Sorgen des Einzel- nen und die Aufgaben des Jewish Club of 1933 sind im Wachsen. Neue Probleme treten in Erschei- nung, und hier muss wieder der jüdischen Hilfsorganisationen Ame- rikas mit Dank und Respekt ge- dacht werden, die, gestützt auf die grosszügige Gebefreudigkeit der amerikanischen Judenheit, vielen Tausenden von aus Europa Her- übergeretteten ein neues Leben ge- geben haben. Und in der Stunde, Jiicher über Photographie ZU KAUFEN GESUCHT. Handbücher von J. Eder, L. David, und A. Hay; Lehrbücher von Fritz Schmidt, Curt Schmidt, Miethe und Meute» Pizzighelli und Hanneke, W. Frerk. Nur letzte Ausgaben. Preise ii. Veröll'entlichungsdatum angeben. Zuschriften unter Box O. C. 270-M. I. KAUFFMANN Inhaber: DR. FELIX I. KAUFFMANN (vormals Frankfurt a. M.) Wertvolle Bücher aus allen Gebieten . spez. Judaica und Hebraica _ AN- und VERKAUF 308 West 78th St., New York, N. Y. Tel. ENdicott 2-5930 Jewish Club of 1933 CYCLUS DER KÜNSTLERABENDE MITWIRKENDE: Siegfried ARNO, Albert BASSERMANN, Else BASSERMANN, Elisabeth BERGNER, Trude BERLINER, Victor BORGE, Felix BRESSART, Ernst DEUTSCH, Ludwig DONATH, BLANDINE EBINGER, Carl ESMOND, Dr. Bruno FRANK, Arnold GABOR, Tilly DE GARMO, Bronislaw GIMPEL, Jakob GIMPEL, Joe GLENN, Ilka GRUENING, Arthur GUTTMANN, Ludwig HARDT, Hanna HOFER, Paul HENRIED, Frederick HOLLANDER, Philine HOLLANDER, Evelyn HOLT, Erwin KALLER, Erich W. KORN- GOLD, Fritz KORTNER, Arie VAN LEEUWEN, Fritzi MASSARY, Ilona MASSEY, Walter MEHRING, Veronika PATACKY, lila RODEN, Lionel ROYCE, Richard RYAN, Vera SCHWARZ, Irene SEIDNER, Ludwig STOESSEL, Helene THIMIG, Robert T'HOE- REN, Frederick TORBERG, Helene WEIGEL, Gisela WERBE- ZIRK, Dr. Frederick ZWEIG. ZWEITER ABEND AM SAMSTAG, 25. JANUAR, 8.15 UHR jm Wilshire-Ebell-Theatre, 4401 W. 8th St. (Lucern Ave.) ALLE PLATZE NUMERIERT. — BÜFFET NACH DER VORSTELLUNG: WOHLTAETIGKEITSBALL im Festsaal des Wilshire-Ebell-Clubs. Eintrittspreise: $2.20, $1.60, $1.10 und 80c. Mitglieder des Jewish Club of 1933 erhalten gegen Vorzeigung ihrer Mitglieds- karte Karten zum Preise von: 80c, 55c, 40c. Der Ertrag der Veranstaltung fliesst zum Teil dem amerika- nischen Roten Kreuz und zum anderen Teil den Wohltätigkeits- kassen des Jewish Club of 1933 zu. in der in ihre eigene Existenz die Ereignisse der letzten Wochen stürmisch hineingegriffen haben, hat die amerikanische Judenheit nicht vergessen, an diesen neuen Leben weiter teilzunehmen und sie mit Rat und Hilfe zu führen. Es wurde ein Gremium geschaffen, das die Fragen, die sich jetzt je- den Tag neu für die werdenden Bürger ergeben, prüfen und beant- worten helfen soll. In dieses Gre- mium wurde ein Vertreter des Jewish Club of 1933 als ständiges Mitglied eingeladen. Der Jewish Clulb of 1933 ist trotz Meinungsverschiedenheiten, die aus den sich ihm aufdrängenden Pro- blemen erwuchsen, an Mitgliedern gewachsen und hat sich innerlich gefestigt. Manche aber haben uns infolge der Auseinandersetzungen verlassen — nicht viele — aber hier entscheidet nicht die Zahl. Der Inhalt der Zeit sollte den Streit um hinter uns liegemde Dinge jedoch beenden. Jetzt we- niger denn je kann der Jew ish Club of 1933 auf Kräfte verzich- ten. Denn wie die Zusammenfas- sung aller Kräfte notwendig ist im grossen Raum von Nation und Po- litik, so ist sie in dem bescheidenen Wirkungskreis kleinerer Gemein- schaften unerlässlich, wenn di fahrung zu gut, um nicht einzu- sehen, dass, bevor die Scheidung zwischen Freund und Feind mit Zuverlässigkeit getroffen werden kann, die Dinge summarisch ge- handhabt werden müssen. Der Geist, in dem wir zu unserem be- scheidenen Teil helfen diese Schei- dung zu erleichtern,' ist derselbe Geist, mit dem wir in kommenden Tagen und Wochen die grösseren und schwierigeren Aufgaben lösen können werden, die uns aus dem demokratischen Buch des Sieges zufallen werden. Deshalb ist kein Grund, ent- täuscht zu sein, wenn wir noch nicht an die aktive Front gerufen worden sind. Die Front ist erst in der Bildung begriffen. Und übri- gens kommt es vor allem darauf an, sich an der Stelle zu bewähren, an die man gerade gestellt ist. Alfred M. Pinkus. Südamerika- Interessenten!! Unentbehrlich fiir jeden Importeuiir, Exporteur, Fabrikanten, Agenten isst Nachschlagewerk Latein-Amerika: "Almanach für Alle" ""Almanac for All" "Almanaque para Todos'" 1942 200 Seit, stark; professioneller Fi'ihretr, ministerielle Informationen, siidamee- rikanische Literatur, Kalender uned Memorandum. Zu beziehen gegen Einsendung voan 50 i in Bviefm. od. Money order du rein: ESTRELLA PUBLICIDAD QUITO, Ecuador P. O. Box 5337 SUBSKRIPTIONS-ANZEIGE Im Verlag MARTIN JAHODA PRINTING CO., 20 West 22. Str., N. Y. C. erscheint GR 3-2125 ALBERT BLOCH SELECTIONS FROM "VENTURES IN VERSE" Eigene tiedichte und Nachdichtungen nach KARL KRAUS und anderen. Subskriptionspreis $2.— (Ladenpreis $2.90). Die Herausgabe kann nur dann erfolgen, wenn (bis Ende Januar) genügend Subskriptionen einlangen. _Der Reinertrag fliesst zur Gänze einem wohltätigen Zweck zu. ARGENTINISCHES WOCHENBLATT Gegründet 187S • Eine Wocheazeitung von 24 Seiten Zeitungs-Grossformat In ganz Amerika verbreitet — Völlig frei von Nazi-Ungeist Halbjährlich .... 2 Dollar — Jährlich .... 4 Dollar e Verlag: ALEMAN Y CIA., Ltda. CALLE TUCUMAN 307-13 BUENOS AIRES, ARGENTINA 1* AUFBAU rriday, jaRisryJL ll« HANS KAFKA: Hollywood Galling ... What's New? — Efficiency is still the only thing that counts. Thus far, there have been no signs of discrimination against immi- grant collaborators in the picture business. Continuing their direc- torial duties are Fritz Läng, Ro- bert Siodmak, Anatole Litwak at Fox, Charles Vidor at RKO, Michael Curtiz at Warners. First foreign-bortt authors to seil a war Störy were the Frenchman Jacques Thery and the German-born Lud- wig von Kohl who landed their anti-Nazi yarn "Cherie Jolie" at Metro, and Arnold Phillips (Lipp- achitz), writer, checked into the same lot only last week to develop ar>. idea of his for Sidney Frank- lin1 s monumental production, "Ame- rican Cavalcade. . . . Paradoxically enough, Jean Gabin, Duvivier and a number of other Frenchmen got a somewhat stränge summons from the Vichy government to re- turn to France and to work in either the unoccupied or occupied zone, Hollywood circles feel rather apprehensive about this entire matter. The Daily "Variety" sig- nificantly points to the fact that all those people are apparently highly welcome in the occupied zone. It urges them at least to take a more defmite stand than hitherto. . . . Elisabeth Bergnßr's "Paris Calling," incidentally, hasn't come out yet . . . owing to troubles with Vichy's Charge d'af- faires, who feels sore about the Die glückliche Geburt ihrer Tochter RITA CARMEN zeigen hocherfreut an Siegbert Berg und Frau Ilse geb. KNOCHE Porto Alegre (Brazil) Caixa Postal 236 21. Dezember 1941 STATT KARTEN Rita Silberbach George Rosskamm Verlobte 1461 Crawford Road 9203 Edmunds Avenue CLEVELAND, Ohio Januar 1942 STATT KARTEN Herta Messer Kurt Huppert Verlobte (fr. Wien) (fr. Wien) NEW YORK, 4. Januar 1942 251 W. 93. Str. 817 West End Ave. ANXOUNCINCr OUR ENGAGEMENT Lilly Ermann Adolf, Zimmermann N e w Y e a r 1912 68fi Sterling Place Brooklyn (früher Kyllberg, Eissel) (>31(i Carlton Street Rego Park, L. I. (früher Mechernich, Eissel) Melanie Blanck Albert Diamond Engaged 1271 Mcrriam Ave. 1455 Yesup Ave. Gretel Gideon Paul E. Friend Verlobte früher Horb a. N.-Stuttgart Chicago, III., 25. Dezember 1941 3820 North 3711 North Fremont Street Fremont Street Lesser H. Wallenberg Ada.Wallenberg nee Tropp M a r r i e d sormerly Berlin formerly Wi -ti New York City, 47 West 75th Street January 1942 Guenther L. Schott Mary Schott nte KORDON m a r r i e d New York City, Dec. 31, 1941 portrayal of a Vichy patriot in the picture. ... Erich Kaestner's reported death s'r.ocked sinccrely all those who had known him not only as the bril- liant poct he was, but also as the decent fellow he continued to be, even though he remained in Ger- many. The Nazis burned and ban- ned his books and stole the entire returns of his London Publication and Hollywood picture ("Three Men in the Snow"). "I'm not a Jew," he said when he was ques- tioned by a "racial council," "but I insist on the honor of being con- sidered as one." — Last time we saw him in 1934, we asked him why on earth he didn't leave. "I want to remain at the scene of the crime until the end," he an- swered. It was," alas! his own end änd not Hitler's, "Mots d'esprit"—worth to be re- ported are very scarce at this time. So we conftne ourselves to quoting some items out of the "Hollywood Encyclopedia," the author Otto Eis gave to his friends for X-mas and New Year. There we find the word "Bus" (meaning Laszlo Bus- Fckete) described as a "heavy truck only able to carry very light material." . . . "Torberg" (who lest the Warner studio a while ago) is referred to as "the pupil Gerber who wasn't promoted be- cause he didn't listen to his warners." . . . "Werfei" (in regard to the sale of his Lourdes novel for 80,000 dollars) "came some- what paralyzed to Hollywood where the miracle of Lourdes helped him a lot." . . . "Original" is the work of a writer who re- placed the name of Somerset Maugham with his own. . . . "Kafka" shows up as "the author of 'They Met in Koepenick.'" . . . "Laszlo" is quoted correctly as "either the first or the second name of any Hungarian playwright." ... For a very actual reason we liked most the description of "X-mas, Mary"—as "an immodest woman enticing everybody every year into more insensible expenditures." ... Paul S. Weissmann Betty Liselott Weissmann geb. MEYER V ermählte 8. Januar 1942 789 Wetft End Ave., Apt. 6-C (fr. Mannheim) (fr. Frankfurt/M.) STATT KARTEN Walter Goldstein D.D.S. Lotte Goldsteirr geb. EICHMANN Vermählte 24. Dezember 1941 88-00 146. Str. Jamaica, L. I. We were married Max und Anneliese Hofmann nee KAHN Camp Wheeler, Georgia Apolda New York City, 520 W. 175. Str., Apt. 3 Moroldsweisach Professor Raphael Seligman-Ferara Herta Seligman-Ferara geb. Lowis Vermählte fr. Hamburg fr. Ratibor-Berlin 808 West End Ave.,N.Y.C., 11.Jan. 1942 Julius Baruch Irene Baruch geb. Kugelmann V ermählte (fr. Königsberg) (fr.Fritzlar) .Zt. Ft. Ethan Allen, Vt. — 27 \V. 89. St. 28. Dezember 1911 Eric Marx Gerda Marx geb. Steinberg V ermählte (fr, Ingenheim, Pfalz) (fr. Gütersloh, Westfalen) PHILADELPHIA, Pa. Trauung Sonntag, 11. Jan. 1942, 3 Uhr 5830 N. 12th Street Adolph Hersh Renate Hersh geb. Benjamin Vermählte fr. Ebenhausen Washington bei München D. C. 2129 Lee Highway AHLINGTON, Virginia Motto of the Week—is a defini- tion of "home" uttered at a New Year's party by Marieciaire Mar- ion, thirteen years old. There was a heated discussion about the mean- ing of the word and practically everyone of the American, French, Austrian, Hungarian and Czech participants feit differently about it. The girl's contribution was: "Home is where Mutti is cooking spinach. ..." Handbook for Axis Aliens Unsere Leser können mitarbeiten - Die Gesetzgebung und Verwal- tungspraxis in der Frage der "feindlichen Ausländer" hat eine Unzahl bisher noch nicht geklär- ter Einzelfragen hervorgerufen. Die Klärung dieser Fragen ist für die Betroffenen oft existenzwichtig. Dr. R. M. W. Kempner, der dem- nächst ein "Handbook for Axis Aliens" veröffentlicht, ist bereit, alle für die Gesamtheit wichtigen Einzelfragen in dem Handbuch wis- senschaftlich zu erörtern. Wer ein- schlägige Probleme kennt, deren Erörterung erwünscht erscheint, kann sie in kurzer Fassung an Dr. R. M. W. Kempner, 1018 Duncan Avenue, Yeadon, Pa., mitteilen, da- mit sie im Handbuch verarbeitet werden. Kurt Grossmann teilt mit, dass er an dem Buche von Robert M. W. Kempner über die Pflichten und Rechte des "feindlichen Auslän- ders" mitwirken wird und, wie aus der heutigen Anzeige hervorgeht, den Generalvertrieb des Buches übernommen hat. Vorschläge für spezielle Fälle, die in dem Buche Berücksichtigung finden könnten, werden eventuell verwertet werden, falls diese nicht später als bis zum 15. Januar eingehen. Zuschriften an Kurt R. Grössmann, 165 West 98th St., New York City. Ein Jahr des Buches Laut "Publisher's Weekly" wur- den iii den U.S.A. im Jahre 1941 bis zum 1. Dezember 10,279 neue Bücher und Neu-Ausgaben veröf- fentlicht. Das bedeutet etwa 30 Neu-Erscheinungen jeden Tag. Ungefähr die gleiche Zahl wird für 1942 erwartet. Herr Wilhelm Gyimest (früher Direktor vom Ronacher »Theater und Femina, Wien) hat in Holly- wood, 1636 Vine Street, "The Goulash Pot", ein Restaurant mit ungarischen und Wiener Speziali- täten eröffnet. RETTET DAS KIND! Spendet zur Emergency Campaign to Aid Jewish Refugee Children SAMMELLISTE DES UNITED JEWISH APPEAL Ueber "Aufbau": N. Fiatauer #1; New World Club No. 1543 und No. 1687 12.57; Miriam Gottheiner $2; Ruth Ha* dra $1; Max Leopold ?2; R. Eichel flj J. Bliss $2; M. Goldschmidt ?2; Frederic Rosa $1 Immigrant Jewish War Veteran»? W.-H. S. Wallach $13.90; Julius Ham- burger $1.56; Leopold Loeb $0.67; Mrs. Julie Stock $4.54; Adolf Badmann $1.38: Fritz Lichtenstein $3; Henry Dewald $1.41; Ludwig Frank Post, Bronx, Willy Goldschmidt $2.20. Shaare Teflllah B. Marx $4.30. Jüdische Kultusgemeinde Brooklyn Herbert Mandus $2.60; Rev. I. Neuhaas $2.25; Israel Buxbaum $3.21; N.N. durch Morris Wol ff $1. Prospect Unity Club Ferd. Rubel $3.82. Tikwoh Chadoschoh B. Stern 0.80. Igul Paul M. Fulton $2. Austrian Jewish Council $24.20. Continental Comedy Theatre Co. $50.75. Rudolf Wolff $25. Helfet Helfen! — Gross ist die Nett Dringliche Bitte an alle Organisationen, Gemeiden und Einzelpersonen, Inhaber ▼on Sammelbüchsen und Sammelheften, um Mitgehende Rückgabe derselben. Bei Benachrichtigung des United Jewish Ap- peal, 250 West 57th St. Division 17», wird Abholung vorgenommen. Die Kick» gäbe auch der unbenutzten Hefte und Büchsen ist aus Gründen der Kontrolle unerlässlich. Macht die gesammelten Gelder durch Abführung an den United Jewish Appeal für den Hilfszweck nutz- bar. — Helfet helfen! Plioto Studio www i; Max Baer ;• 66 Ft. Washington Ave., Cot. 162nd St.jJ V Phone: WAdsworth 7-8217 ;; Künstlerische Portraits v Jl Kinder-Aufnahmen Reproduktionen LORRAINE STUDIO Photo-Atelier Brüder Weitzmann aus Wien 1156 Flatbush Ave., Brooklyn Phone BUckminster 2-9159 v'SLtz! V" ns3 Hohe Rabinats Office empfiehlt sich für Durchführung von Hochzeiten ($5) und Scheidungen. Beratung frei in allen religiösen, sozialen und Familien-Angelegenheiten. Gross-Rabiner Dr. N. WOLF, $56 - 7. Ave. CHickering 4-2316 Offen täglich von 9 - 9. ROTHSCHILD SAMUEL & SONS. INC. WEST END FUNERAL CHAPEL 200 W. 91 st St. SC 4-0600 Keine andre Geschäftsverbindung MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Design & Erection of Fine Memo- rials, Tablets, Markers, Headstones II East 4mSt., N. Y. C. PLam 3-0051 GRABSTEINE Weitgeh. Entgegen komm, im Preis L1PSTADT MEMORIAL COMPANY 100 West 72nd Street Tel.: TRafalgar 4-2211 _Sonnabends geschlossen Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS IIS West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 Unser geliebter Gatte und Vater Wilhelm Blüh (Graz) ist in Laibach plötzlich und unerwartet von uns gegangen. In tiefem Schmerz: Olga Blüh, Gattin, Laibach Hans Blüh, Charleston, Mo. Trude Scharfstein, Guayaquil, Ecuador Alfred Blüh, Tel-Aviv, Palestine Kinder Am 25. Dezember entschlief uns unsere herzensgute, geliebte Mutter, Schwieger i» ut t e r, Gros smutter, Schwester und Tante Lina Katz geborene Katz (früher Schweinsberg, Bezirk Kassel, Deutschland) im Alter von 69 Jahren. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Moritz Katz, 1337 C.oplin Siegmund Seiserheld und Frag Berta, geb. Katz, 1337 Coplin Max Blum u. Frau Mali, geb. Katz, 9221 Manistique, Detroit, Mich. Julia Mink Jakob Katz, Tawnee, Oklahoma, und 4 Enkelkinder. Gleichzeitig danken wir für die erwiesene Teilnahme. Am 15. Dezember verschied im Alter von 73 Jahren nach langer Krankheit im Hospital C.edar of Lebaiion unsere liebe Mutter, Schwie- germutter, Grossmutter, Schwester und Tante Babette Joseph geborene Karlsberg früher Reichelsheim, Odenwald. Die trauernden Hinterbliebenen: Louis Joseph und Familie, 555 W. 41st St., Los Angeles, Ca Iis. Oskar Grabenhetmer, Villarica, Paraguay Gustav Reichelsheimer, Reichels- heim, Deutschland Löser Karlsberg, Buenos Aires, Argentina Max Karlsberg, Frankfurt, Deutschland Kurz nach Vollendung seines 86. Lebensjahres entschlief sanft in Zürich (Schweiz) Leopold Mayer (früher Miillheim/Baden) In tiefer Trauer : Bella Mayer, geb. Barth, Zürich Berthold u. Myra Dreifuss, geb. Mayer, Lugano (Schweiz) Fred u. tireta Mayer, geb. Scheuer- mann (früher Dresden), 910 So. 17. Str., Newark, N.J. Enkel und Urenkel. Newark, N. L, 910 So. 17. Str. 27. Dezember 1941 Meine geliebte Frau, unsere her- zensgute, treusorgende Mutter, Schwe- ster, Schwägerin und Tante, Frau Marie Froehlich geb. GOLDSCHMIDT (früher Karlsruhe i. B.) wurde uns in ihrem 61. Lebensjahre im Lager Ours durch den 'Tod entrissen. Leider war es der Guten nicht vergönnt, uns wiederzusehen. Im Namen der trauernden Hinter- bliebene : HILDE HEITMANN geb. Froehlich ALFRED HEITMANN 810 Howard Avenue Bridgeport, Conn. Unsere lieben Kinder, Eltern, Grosseltern und Geschwister Dr. med. Max Besser "und seine Frau Kaethe Besser geb. Bischofs wer der starben am 6. Nov. 1941 in Hamburg. Für die Hinterbliebenen: Dr. Otto Bischofswerder, Montevideo, Dianes 1247 Wir erhielten erst jetzt die traurige Nachricht, dass unser lieber Vater, Schwiegervater und Gross vater Friedrich L. Kiese **" " (Stuttgart) Ende November von seinem schwe- ren Leiden durch einen sanften Tod kurz vor Vollendung seines 75. Le- bensjahres erlöst wurde. In tiefer Trauer: Lizzie und Arthur Loewensteln mit ihren Söhnen. New York City, Januar 1942 45 West 81st Street. DANKSAGUNG Die grosse Zahl erhaltener Beileidskundgebungen anlässlich des Hinscheidens meines heissgeliebten Mannes, unseres guten Vaters Gustav David (früher Würzburg) macht es uns unmöglich, den Freundeiii und Bekannten einzeln zu danken. Wir sprechen daher auf diesem Wege. Allen für die wohl- tuenden Beweise herzlicher Teilnahme unseren innigsten Dank aus. Erna David, geb. Pf süsser ; Dr. Erich David; Lotte David. 86 Häven Avenue, New York City. HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. Tel.: DAyton 3-4400 Statt Karten Für die vielen Beweise der An- teilnahme am Heimgang unserer braven Mutter, Grossmutter, Ur- grossmutter, Schwester und Tante Frau Julie Isenberg geh. Stahl danken wir auf diesem Wege ver- bindlichst. Im Namen der Hinterbliebenen Sally Isenberg $0-46 Grenfeld Ave. Kew Gardens, L. I. Frlday, January 9, 1942 AUFBAU 17 |TBW WORLD CLUB, INC. Büros 67 Weet 44th Street (VA 6-8168) febheeei «10 Weit »Ist Street (SO 4-3168—Nur an Vortragsabenden benutebar) Vize-PrÄ^den Der Mitgliedsbeitrag Im N.W.C. beträgt monatlich 50c j für Ehepaare 75c. In diesem Betrag ist nicht nur der Bezugspreis für den "Aufbau" inbegriffen, sondern auch der freie bzw. ermässigte Zutritt *u den vielen Veranstaltungen des Clubs und seiner vielen Abteilungen wie Sport, Unterricht, Führungen etc. DONNERSTAG, 8. JANUAR, «p.m.! Frank S. Opton: "The Legal Status of Enemy Aliens". (Näheres unter "Immigrants' Conference" auf dieser Seite) * * * SONNTAG, 11. JANUAR, 3 p. m.: Tanztee im Hotel Empire BROADWAY AND 63rd STREET Willy Shubak und sein Continental Orchester. Eintritt: Mitglieder 28 Cents gegen Vorzeigen der Mitgliedskarte. Gäste 44 Cents, inkl. Tax. — 20 Prozent des Reinertrages Messen dem Hilfswerk der Blauen Beitragskarte zu. — Soldaten in Uniform haben freien Eintritt. Das Podium der Frau Zusammenkunft aller Sektionen der Frauengruppe des N.W.C. — Unter Leitung von Vera Craener. Am Montag, 12. Januar, 8.30 p. m., findet die erste Veranstaltung des Podiums der Frau statt. Es werden sprechen Dr. Hans Strauss Wissenschaftlicher Berater der Konsumgenossenschaften: "KRIEG UND HAUSHALTFÜHRUNG" Vera Craener: "VOM SINN UND ZWECK UNSERER ARBEIT" Robert Groetsch: Ehemaliger Chefredakteur der Dresdener Volkszeitung: "VOM VETERAN ZUM GRÜNHORN UND ZURÜCK" Was die Erfahrungen in der Alten Welt für das Verhalten im Kriege in der Neuen Welt lehren.—Die Odyssee einer Humoristin. Alle Mitglieder und Freunde des N.W.C. sind hiermit herz- lichst eingeladen. Und bringen Sie bitte auch Gäste, die sich für unsere soziale Arbeit interessieren. Ort: Hotel Empire, Broadway an der 63. Strasse. — Unkosten- beitrag: Mitglieder 10c, Nichtmitglieder 25c. DONNERSTAG, 15. JANUAR, 9 p. m.: Kurt Blumenfeld: "Eine jüdische Armee?" Anschliessend: Diskussion "Für und Wider" Ort: Clubhaus, 210 West ölst Street. Eintritt: Mitglieder 10 Cents, Gäste 30 Cents. DONNERSTAG, 29. JANUAR, 8.15 (pünktlich): ORDENTLICHE GENERALVERSAMMLUNG (Einlass nur gegen Vorzeigung der Mitgliedskarte) Tagesordnung: 1) Geschäftsbericht; 2) Kassenbericht; 3) Entlastung des Vorstan- des; 4) Nominierung und Wahl des Vorstandes für 1942; 5) Verschie- denes. Section Queens Mittwoch, 14. Januar OefFentliche Versammlung in den Räumen des Masonic Temple Forest Hills, Queens Boulevard, Ecke Continental Avenue. 1. Rudolf Cällmann, PresfÖent of American Federation of Jews from Central Europe: Kriegsprobleme der Immigration. 2. Freie Aussprache. Eintritt für Mitglieder frei, für BEAUTY CULTURE SPEZIELL NIEDRIGE RATEN Wir empfehlen Sie für Stellungen Tag- u. Abendklassen. Leichte Zah lungsbedingungen. Besuchen Sie die Ihnen am bequemsten geleg. Schule od. sehr. Sie f. freies Büchlein "S". VOGUE — AMY O'CONNOR 178 East 85. (Ecke 3. Ave.) RH 4-8802 1263 Broadway (32.) MU 4-0699 Lernen Sie schnell amerikanisch Backen oder Salate oder Kochen oder Fancy Sandwiches Nachspeisen Garnieren Sorgfältiger Einzel- Unterricht in deutsch und englisch Kleine Preise Kleine Klassen Unentgeltliche Beratung für Beruf und Haushalt LOUISE SCHWARZ CULINARY SCHOOL Licensed by State of New York 210 W. 82nd St. TR 4-1118 Nichtmitglieder 20c. Vorzeigung der Mitgliedskarte erforderlich. Frauengruppe Chairman .Mrs. Hansi Pollack, 45 Kew Gardens Road, Kew Gar- dens, L. I. VI 7-1265. Unsere Frauengruppe unterbreitet ein umfangreiches Programm der Teilnahme an National Defense sowie an anderen, für unser Einleben In Amerika wichti- gen Kursen. Anmeldungen zu allen Kur- sen sind schriftlich an die Vorsitzende zu First Aid: Der erste Kursus wird geleitet von Dr. Paul Goetzel, 72-72 112. Str., Forest Hills, und be- ginnt am Ponnerstag, 8. Janunar, 8.30 p. m. Weitere Kurse werden nach Bedarf eingerichtet werden. II nELü YORK S(H00L0FjnEC«RR!CBLD6nTISTHr MECHANICAL DENTISTRY bietet Ihnen ein gutes Ge- halt, ständige Arbeit lind II eine schöne Zukunft. Äl- teste Schule. Verlangen Sie Buch W kostenlos. Besucher willkommen ! N.Y. SCHOOL MECHANICAL DENTISTRY 125 West 31st St.. N. Y. C. CHic. 4-3994 Medizinische und Zahn- ärztliche Assistentinnen" Tages- und Abendklassen. Ausländischer Akzent kein Hindernis. Beherrschung der engl. Sprache erfor- derlich. REGISTRIEREN SIE JETZT. Glänzende Gelegenheit für Mädchen und junge Frauen. In Kürze beginnen neue I ntensi v-Kurse. Individueller Unterricht durch Aerzte und Wissen- schaftler. Praktische Laboratoriums- arbeiten und vollständiges theoreti- sches Training geboten, um Ihnen die nötige Erfahrung zu geben. Freie Stellenvermittlung. Besuchen Sie un- sere Schule oder verlangen Sie Buch G. Manhattan Asst's Schoo! 60 EAST 42nd ST. (Opp. Gr. Central) Phone: MU 2-6234 Knittlng for Uncle Sami Die Da- men unserer Ortsgruppe treffen sich jeden Montag nachmittag von 2 bis 5 Uhr zum Stricken für das Queens Chapter of the American Red Gross, das auch das Material kostenlos zur Verfügung stellt. Der erste Stricknachmittag findet am Montag, den 12. Januar bei Mrs. Ilse Senator, 111-55 77. Ave., Forest Hills, statt. Gymnastik Kurs, a) für schul- pflichtige Kinder. Kursbeginn 31. Januar — jeden Sonnabend von 10-11 a. m. Leiterin: Mrs. Vera Meyer, "The Nathan Haie" Apart- ment, 113-14 72. Rd., Forest Hills. Teilnahme gebühr: für Kinder von N WC-Mitgliedern monatlich 75c, für Kinder von Nichtmitgliedem $1.25 monatlich. b) für Frauen: Kursbeginn am 13. Januar. Jeden Dienstag von 10 bis 11 vorm. Leiterin: Mrs. Trude Victor, "Beverly House", 84-61 Beverly Road, Kew Gardens. Teil- nahmegebühr: für NWC-Mitglie- der monatlich $1, für Nichtmitglie- der $1.50. Die Teilnahme-Gebühren an diesen Kursen werden restlos d<>r Klubkasse zugeführt. Amerikanischer Kochkurs: (Gril- len, Appetizers, Cocktails und amerikanisches Servieren). Kur- susleiterin : Mrs. Emmy Schoen- feld. — Der Kursus wird im Hause von Mrs. Alice Cohn, 102-03 65. Road, Forest Hills, abgehalten und beginnt Mittwoch, 21. Januar (zw. 1 und 5 Uhr nachm.). Ein Spesen- beitrag wird nach Massgabe der tatsächlich entstehenden Unkosten erhoben. Infolge der grossen Zahl von Voranmeldungen können nur Klubmitglieder zu dem Kursus zu- gelassen werden. Wegen der sonstigen Einrichtungen der Ortsgruppe vergl. unsere Anzeigen in den vorhergehenden Nummern des "Aufbau". Section Brooklyn Zusammenkunft der FRAUEN- GRUPPE im Prospect Park Jew- ish Center, 534 Fiatbush Ave., Brooklyn (nahe B.M.T. Station Prospect Park). Eintritt frei. Allgemeines gemütliches Bei- sammensein bei Kaffee und Kuchen. Anschliessend Tanz. (Näheres in der nächsten Nummer.) Interessenten für folgende Grup- pen mögen sich an die nachstehen- den Adressen wenden: Frauengruppe: Mrs. Hannah Gottlieb, 325 Ocean Avenue. Brooklvn, Phone: BU 2-5,225. Sportgruppe: Dr. Alfred Ephraim; 475 Ocean Ave., Brooklyn, Phone: IN 2-1484. Jugendgruppe: Rabbi Kurt Klappholz, 3002 West 28th St., Brooklyn; Telephon: RS 2-2461. Sprechstunde in Erziehung« - Fragen : Mrs. Luna Reich, 659 Ocean Ave., Brook- lyn ; Telephon: BU 2-2612. Donnerstags von 7 bis 9 p. in. Sozial-Fürsorge r Felix H. Cahn, 50 Westminster Road, Brooklyn. Telephon: BU 2-2566 (Sprechzeit nach Verein Iba- i'ung). Schach und Skat Leitung: Siegfried Winitzkl. Spieloirt: 112 West 48. Str., 1. Etage, zwischen dler 6. und 7. Ave. Spielzeit: Schach tägliiph von 1 p.m. bis 1 a. m.; Skat: Jedlen Sonnabend und Sonntag ab 3 p. m. Bei- trag: Schach 10 Cents die Stunde; Slkat 10 Cents die Stunde. Mitglieder des "New World Club Hia- ben überall Ermässigung. 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DONNERSTAG, S. JANUAR 1942, 9 P. M. Frank G. Opton Member of the New York Bar "The Legal Status of Enemy Aliens" In der anschliessenden Diskussion werden SIEGFRIED AUF- HÄUSER und Prof. PITIGLIANI die Rechtslage für Enemy Aliens in Wirtschaftsbetrieben und in der Landesverteidigung erörtern. Ort: Clubhaus des New World Club, 210 West 91. Str. Eintritt: Mitglieder der angeschlossenen Organisationen 10 Cts., Gäste 25 Cts. (Mitgliedsausweise mitbringen.) Roster of Specialized Alien Personnel Physicians Nurses Engineers, including Mechanical, Electrical, Construction, Architects Chemists and Pharmacists Laboratory Technicians Statisticians and Economists. In order to register in the roster of the Standing Committee on National Defense, you have to ask for your questionnaire. Mail your request immediately to the Labor Division of the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City, indicating under which of the above groups you want to register. The questionnaire will be mailed to you right away without any charge. Registration of the specialized alien personnel with the roster of the Standing Committee on National Defense is the best way of making known, to the U. S. Gov't authorities, the availability of reliable technical personnel. WILFRED C. HÜLSE, Chairman, Executive Board, Immigrants' Conference.' Mitarbeiter gesucht Die Immigrants' Conference sucht freiwillige Helfer für organisatori- sche Arbeit im Interesse der Ver- teidigung des Landes. Wer kann einen Beitrag leisten durch einige Stunden wöchentlicher Arbeit,, am Tage oder Abend als Sekretär, Statistiker, Adressenschreiber, etc. ? Wir brauchen Künstler, Zeichner, Werbe-Fachleute. Meldungen sind erbeten unter Immigrants' Conference, c/o "Auf- bau", 67 W. 44th St., N.Y.C. Immigrant Youth (CIY) The meeting of the House of Delegates, originally scheduled for January 4th, will take place on Sunday, January llth. Details will be mailed to the committee chair- men at the end of the week. We are looking for more girls to join our knitting circle. Please call Virginia 7-8441 any weekday evening between 6:30 and 7 p. m. for details. We know a 1 1 girls will want to do their part in this All Out War Effort! So let's hear from you, girls! Neues Mitglied der IC Die Jacob Ehrlich Society ist der "Immigrants' Conference" beige- treten. Mutual Aid Society of Euro- pean Chemists & Pharmacists In der Versammlung am 27. De- zember 1941 sprach der bekannte Augenarzt Dr. Gustav Erlanger über "Theorie und Praxis der Jon- tophorese". Die Jontophorese ist durch die hervorragenden Unter- suchungen des Biochemikers Prof. Tiselius, Upsala, der die Wande- rung von Eiweisskörpern im elek- trischen Feld mit Hilfe der ultra- violetten Strahlen studierte, zu —DEFENSE OPERATING $5- EMPIRE sTcRÄ 162 West 34. Str., N. Y. State Licensed Vollständige Kleider. Herrenkleidung. Lederwaren. Unterwäsche. 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Zufluchtsstätte des Völkerbund-Archivs. Begrüssung: Prof. Elmer G. Höltinghausen. Ansprache von Prof. Albert Einstein Empfang durch die Professoren und Studenten des Theological Seminary — Besichtigung der Stadt und Universität. Veranstaltung: CLARENCE V. HOWELL und HANS HACKER äpesen (inkl. Busfahrt): Mitglieder: $1.25. Gäste: $1.35. Sofortige Anmel- iung unter gleichzeitiger Einsendung des Betrages ist erforderlich. Die Führung findet auch bei schlechtem Wetter statt. Rückkehr gegen 9 Uhr ibends. Abfahrt und Ankunft: Office des N.W.C., 67 West 44th St., N. Y. C. DIENSTAG, 20, JANUAR,. 6:45 p. in.: "COLLEGE OF PH ARM ACT OF THE CITY OF NEW YORK" COLUMBIA UNIVERSITY Eine Führung nur für Fachleute (Pharmazeuten, Chemiker, Aerzte usw.) durch die Laboratorien dieser Forschungsanstalt. Beiwohnung von Demonstrationen. Anschliessend gemeinsames Meeting mit ameri- kanischen Fachkollegen. (Studenten und Professoren.) Voranmeldung erbeten. (N.W.C., 67 West 44th St., N. Y. C.) Spesenbeitrag: Mitglie- der 15c. Gäste 25c. Treffpunkt im nächsten "Aufbau". VORTRAG: Unser nächster Vortrag findet am Montag, 19. Januar 1942, 9 p. m., im Empire Roöm des . Hotels Empire (Broadway und 63rd St.; Tel.: CO 5-74003), statt. Dr. Arthur S. Tour off (Ass. Surgeon Mount Sinai Hospital) wird über das Thema MODERNE THORAX- CHIRURGIE sprechen. Gäste willkommen! * KURSE: I...... Folgende Kurse beginnen dem- nächst-: g) Gynäkologie für den prak- tischen" Arzt; Kursleiter Dr. Gemma Barzilai, 68 East 86. Str. Beginn Dienstag, 13. Jan., 8.30 p. m. h) Kinderheilkunde für den praktischen Arzt; Kursleiter Dr, Wilfred C. Hülse, 54 West 94. Str. Beginn Sonnabend, 17. Jan., 2 p. m. i) Ausgewählte Kapitel aus der Therapie der inneren Krank- heiten. Kursleiter Dr. Rudolf Stern, 1150 Fifth Ave. Beginn Freitag, 16. Jan., 8.30 p. m. k) Fett- und Magersucht. Kursleiter Dr. Benno Latz, 930 Fifth Ave. Beginn Donnerstag, 15. Jan., 8.15 p. m. II. Bei genügender Beteiligung beabsichtigen wir folgende Kurse abzuhalten: , 1) Fortschritte in der Behand- lung von Geschlechtskrankheiten. m) Proctologie für den prak- tischen Arzt. n) Röntgen-Diagnose der Kno- chen und Gelenke. o) Dermatologie für den prak- tischen Arzt (mit Lichtbildern). * Die Kurse dauern sechs Wo- chen und sind kostenlos. Nicht- mitglieder haben $1 Einschreib- gebühr pro Kurs zu zahlen. Da nur eine bestimmte An- zahl von Teilnehmern zugelas- sen werden kann, sind Mel- dungen umgehend an den Sekre- tär der Aerztegruppe, Dr. Her- bert Grossmann, 500 West End Ave., zu richten. Es trafen ein: Else Sinai (fr. Wien); Henry Kirchheim (fr. Havanna"); Leon- hard Bernheim u. Frau (fr. Buchau, Federsee); Kantor Leopold Scha- pira (fr. Berlin). Briefe auf der Redaktion für 321 J. Spitzer; 322 Fritz Mayer (fr. St. Gallen) : 323 Fanny Bloch (fr. Epinal, France) ; 324 Stephen Pollak. Militärpflichtige! 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Anwaltskammer, spricht über: DAS AMERIKANISCHE APOTHEKENWESEN UND DER HANDEL MIT DROGEN Der Vortrag wird für Chemiker, Aerzte, Apotheker umso wichtiger sein, als auch das neue amerikanische Apothekengesetz mit behandelt wird. Der Redner, ein bekannter Kommentator für Apothekenbetriebs- rechte, ist Ehrenmitglied des deutsch-amerik. Apothekervereins und gehört dem Pharmaceutical Council for Greater New York an. Section of Construction Engineers and Architects Montag, 12. Januar 1942, 8.30 p. m. New World Club, 67 West 44. Str., Room 401. Ein in den Berufskreisen bekannter Kollege spricht über: THE MULTIPLE DWELLING LAW Die eingehende Besprechung dieses für die Berufskollegen äusserst wichtigen Gesetzes durch einen erfahrenen Experten entspricht dem vielfach geäusserten Wunsch unserer Freunde. Winter-Programm der ENGLISCHEN INTENSIV-KURSE fNeue Kurse ab JanuarI I MANHATTAN, im "Aufbau", 67 West 44th St., New York City. Mo., Di., Mi., Do., Fr., 16.05—1.30: "Vormittars-Intensiv-Kiirs". 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Das Brot, nebst Bon- bons und etwas Schokolade und Hafer- flocken, bekamen die Kinder vom Ko- mitee durch die orthodoxe Gemeinde Lyon gespendet. Dann hatte H. fiir nach- mittags Haferflocken-Pudding bereitet. Ich selbst habe die Woche hindurch etwas Brot zusammengespart, um es als Bar-Mizwah-Gesehenk den Kindern zu übergeben. Von einigen Bekannten er- hielten die Kinder einige I'eigen und Dattelbrot, von Dr. R. zwei Bücher, die Gf'betriemen von der Religionsgesell- schaft Basel, (libetmäntel waren leider infolge der Rationierung nicht zu erhal- ten . . . So hatten die Kinder wenigstens das (refühl des Beschenktseins und freuten sieh sehr mit allem . . . Ich selbst bin wieder aus der Erholungs- baracke entlassen, nachdem ich in zwei Monaten vier Pfund zugenommen habe. Ich wiege jetzt 44 kg . . Wir fragen: wer möchte nach einem solchen Bericht mit seiner Gabe noch zurückhalten? 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Dieses Neujahrstreffen im Ster- ling Oval wurde in beiden Spiel- hälften von dem Sieger überlegen durchgeführt, und das Resultat besteht durchaus zu Recht, wenn man auch dem fleissigen und fairen Gegner ein Ehrentor gerne ge- gönnt hätte. Alle fünf Tore waren besonders schön, Musterbeispiele bester Kom- bination und Schiesskunst. Je zwei- mal waren die Prospect-Spieler Springer und Vollweiler, einmal der geschickt köpfende Perlmann von den Furriers erfolgreich. Wir wussten vom siegreichen Tram, dass Walter Vollweiler immer einen grossen Anteil an allen Goals hat; dass Springer die Hoffnung des PUC ist, so wie der schnelle Oppenheimer die von Bronx, dass Kleinmann von den Vurriers als Innenstürmer eine ganz andere Holle spielt wie an der Aussenlinie, an der er sich anfangs versuchte, der "rote" Hess vom NWC ein ebenso zäher wie ■wendiger Bursche ist; dass das Vertei- ditfungs-Trio des Prospect, Finsterwald, Schwarz und der seit acht Monaten zum ersten Male wieder spielende Arniy-Ür- lauber Felix Hess seine Arbeit aus dem "FF" verstehen und der Torwart K. Voll- weiler vom gleichen Club zu den besten »eines Faches zählt. Nicht geglaubt aber haben wir, dass der rechte Aussen läuser Merker von der Hakoah, dieser kleine Mann mit dem DAUER-ENTHAARUNG Individuelle* Eleetrolyge-Syetem Fecial Specialist, kosmet. Präparate durch die SPEZIALISTIN ILSE VARADY (vorm.Präs. d. Wiener Int.KosmetikV.) 826 MADISON AVE. (near 69th St.) N. T. C. 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L'm den eleganten, über- legenen Merker spielen zu sehen, lohnte sich allein der Besuch des "Vorrunden- Uelsens der Nationen". (Bekanntlich treffen die Sieger der Vorrundespiele am 22. Februar in der Zwischenrunde zusammen). Andere Spieler hingegen erreichten nicht ihre .sonstige Form, wie Schloss- berg (Maccabi), der auf dem ungewohn- ten Aussen posten sich natu «'gemäss nicht entfalten konnte, und Freschl (Brook- lyn(, der uns alles schuldig blieb, nach- dem er den verletzten und recht wak- ker kämpfenden Centerhalf von Queens, Zwickler, nach Seiten Wechsel abgelöst hatte. Die Italiener traten in der Besetzung A. Galdi, Ginani, Spinell!, Zamparo, Bo- na no, Campanile, Gregori, Bagusin, Bi- once, Juinette, Piscope an. Uns gefielen der Halbrechte und der Spielführer, der stämmige linke Juliana-Verteidiger Spi- nell i, besonders gut. Für den nicht erschienenen Schieds- richter sprang Brückner ein und machte seine Sache ausgezeichnet. Es ist er- freulich, dass Brückner seit Beginn des Jahres der EDSL zugeteilt worden ist. Jugendmeister NWC gegen EDSL-Jugend komb. 0:0 Vor dem Repräsentativspiel mas- sen die Juniors des Meisters New World Club und eine zusammenge- stellte Elf der Eastern District League ihre Kräfte. Der Kampf endete gerechterweise torlos. Da beim Meister so gute Stürmer wie Vogelstein und Siegman fehlten, klappte es bei ihm im Angriff gar nicht, wäh- lend Deckung und Hintermannschaft ausgezeichnet arbeiteten. Der gute Nach- wuchs von Maccabi, Prospect und Bronx bestand aus den Spielern Bariich (Bronx), Bernau (Maccabi), Finsterwähl (Prospect), Oppenheim (Prospect), Wei- ner (Maccabi),, Brimgesser (Prospect), Malberstadt (Bronx), Fraenkel < Pro- .spect), Spatz (Prospect), Bosen berg . Beinen, dauernd) Herren und Damen als Modelle für! Lehrer und Studenten gesucht. Tag [ u. Abend. Melden Sie sich Room 410. 1451 Broadway an d. 41. Str., N. Y. C. 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Damit bekommt die Spitzengruppe der Tabelle der Pre- mier-Division ein verändertes Ge- sicht: 1. Prospect U.C. 16:2 Punk- ten; 2. Queens 15:3 Punkten; 3. NWC 11:3 Punkten; 4. Bronx 11:5 Punkten. Mit anderen Worten, das Rennen um den begehrten Meistertitel ist wieder ganz offen geworden. Die Vollweiler-Elf ist nicht mehr haus- hoher Favorit, und eine einzige Niederlage, die der PUC in Queens oder gegen den NWC erleiden könnte, würde seine Aussichten sehr herabmindern. Unsere Mei- nung geht allerdings dahin, dass der PUC dennoch nach hartem Kampfe als erster durchs Ziel lau- fen und das "Blaue Band" der League erringen wird. Der technisch famose New World Club müsste dem befreundeten Prospect U. C. am nächsten kom- men und wird das Zünglein an der Wage bilden, falls seine Berater Arthur Levy, Dr. Dessauer und Spielführer Schnaitfcacher bei Auf- stellung der Mannschaft das rich- tige Fingerspitzengefühl besitzen sollten. — Am meisten imponiert der Höhepunkte — der Sieg der EDSL-RepräsentOitiv - Mannschaft mit 5:0 am Neujahrstage über das i kombinierte Italian Team, das aus den zwei stärksten italienischen Clubs zusammengesetzt war. . Aus Interviews mit dem Präsi- denten Weisenstein und Vice-Prä- sidenten Heidecker erfahren wir, dass der im Jahre 1941 begonnene Weg auch für das kommende Jahr fortgesetzt werden soll, und dass man. nicht zum wenigsten im Hin» blick auf die starke Bevorzugung' des Jugendfussballs glaubt, die EDSL zur führenden Fussball-Liga Amerikas machen zu können. Die Erfolge des letzten Jahres lassen diese Hoffnung berechtigt erschein . Queens, NWC oder Bronx? I hat zuletzt der Queens S. C., des j aus schlechter Position heraus bis ! zur Spitze vordrang. Der Club pflegt ein kräftiges Naturburschen- spie). das aber durchaus nicht des Technik entbehrt. Für die gute Leistung der Elf ist wohl in erster Linie Manager Fred Wachter ver- antwortlich. Die energischste der acht jüdi- schen PremierMannschaften stellt ohne Zweifel Bronx, aber die Elf scheint trotz ihres rasanten Durch» reissers Oppenheimer, dessen Spiel typisch ist für die Husarentaktilt der Gelbhemden, ncch nicht gan* reif für den Meistertitel. Furriers, Brooklyn und Hakoah unter der Lupe Die Vereine, die Platz 5—1(» eimieh« inen unterscheiden sieh in der Spiel» starke nur sehr wenig voneinander. Si« bilden bis jetzt alle eine starke Mittel« M'uppe; eine .Schlussgruppe ist xenen» wärtig nicht vorhanden. Die Furriers (8:10 Punkte) haben i« den letzten Wochen trotz so überragen- der Stürmer wie Perlmann und Klein« man rtwas enttäuscht. Die "Achilles* l erse'' der Pelzarbeiter Ist die Vertei- digung und Xat Bodner hat dafür zil sorgen, dass hier mit der Zeit stabiler« Kräfte herangebildet werden. Des Verein Pagelsons, Brooklyn Jewish S.C« (8 12 Punkte) sollte den guten Mittel- platz behalten, obwohl die grüne Elf trotz solcher Könner wie die Spiegels und Freschls besonders starken Form- FRENCH BEAUTY SALON $ (früher Paris) > 706 WEST 180th ST. -- WA 3-2117 $ Es wird deutsch gesprochen. DAUERWELLEN, alle Systeme HAARKÄRBEN durch Spezialisten GESICHTSMASSAGE GESICHTSHAARE werden schmerz- los fiir dauernd entfernt von er- fahrenem Elektrolyse-Spezialisten. Beratung kostenlos EUGENE & RENEE früher Budapest Der elegante Frisier-Salon für die verwöhnte Frau Massige Preise 231S Broadway at 84th St., N.Y.C. Elabl. seil 20 Jahren TH 7-4611,4-0606 Berko Beauty Salon früher Frankfurt a/M. DER Friseur für erstklassige Arbeit und massigen Preis 4197 r.oadway, Ecke 178. Str. Tel. WAdsworth 3-8437 Irene's Beauty Salon 251 West 91,! 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'Macnineless"-Dauerwelle ip^T.OU EUROPEAN HAIR-STYLISTS 2542 BROADWAY <1. Stock) *w. 86.-96. Str., N.Y.C. — Tel: RI 9-9676 20 AUFBAU Frldey, Jamiary 9, 1942 pchwankungen unterworfen ist. Nach flem soeben erfolgten Zusaminenschluss t»it dem Brooklyn Pellowship Club dürfte der Verein eine wesentliche Stär- kung erfahren. Wenn je eine Mannschaft den Cha- rakter ihrer früheren Heimat wider- spiegelt, ist es die Hakoah (7:15 Punkte) Sie ist "weanerisch" vom Torwart bis jSurii Aussenstürmer; sie hat den Hache- »teil Fass und die eleganteste Ballbe- handlung, aber sie ist zu weich, um l'ore zu schiessen. Der überragende Spieler der Ex-Wiener ist Aussenhalf Merker, der mit dieser Fussball-Bega- bimg sein Geld verdienen könnte, wenn *r es wollte. Maccabi, West New York und New&rk Der MaccaW (6:12 Punkte) und West New York (5:13 Punkte) haben eins ge- nteinsam. das ungewöhnliche Pech, das *te in den meisten Kämpfen verfolgt. "Aefboy"-Versckeu Die Eastern District Soccer League hat für den kommenden Sonntag folgende Meisterschafts- spiele der Premier Division ange- setzt: Pros pect U. C» gegen West New York; Queens gegen New World Club; Maceabi gegen Furriers; Ha- koah gegen Brooklyn Fellewship Club; Breex Jewish S. C. gegen J.U.C. Newark. Das wichtigste Spiel kommt in Queehs zwischen Queens und NWC asum Austrag. Hier ist bereits eine Maccabis Boot wurde nie recht flott, aber wir sind überzeugt, dass Steuer- leute wie Wertheimer, Bergmann, Hecht und Loewenstein, um einige herauszu- greifen, im nächsten Jahre das Schiff, das den Davidstern im Wimpel trägt, über alle Klippen hinwpg schliesslich in einen besseren Hafen steuern werden. Genau das Gleiche gilt für Weisensteins Pioniere aus New Jersey. Diese älteste aller Mannschaften der League bildet einen guten Nachwuchs heran, und das ist die beste Garantie für eine erfolg- reiche Zukunft. Mit :i:15 Pkt. liegt der Jewish Uitity Club Newark am Tabellenende. Er schlug sich dennoch wacker und fair. Was i h m widerfährt ,ist das Schick- sal so vieler Fussball-Teams der Welt. Sie waren die Ersten der zweiten Klasse, um dann als Meister die Letzten der ersten Klasse zu werden. Da Newark wahrscheinlich nicht wieder abzusteigen braucht, ist seine Lage durchaus nicht tragisch zu nehmen. Max Behrens. für den 11. Januar Vorentscheidung um den ersten Platz fällig. Das Vorspiel gewann zwar der NWC mit 8:1, aber seit jener Zeit is Queens nicht mehr wiederzuerkennen. Der Ausgang ist dieses Mal völlig offen. Bei einem Unentschieden wäre der Prospect U. C. wahrscheinlich der lachende Dritte, da es ihm ge- lingen sollte, auf eigenem Gelände mit West New' York fertigzuwer- den. Maccabi trauen wir gefühl&mäs- sig im Maccabi-Stadium einen SPORT m, N.W.C. AU I»quirle» coneernlnir "SPORT" tw Im* »ddreesed te the New World Cluli, Inc., 67 West 44th Street, Attention Mr. Bert S. Lewy, Vhalrmae of the Sport Group. WEEKLY SCHEDULE „ Soccer Games at Van Cortland Park Sunday, January 11, 11 a. m.: Maccabi Juniers I—New World Club Juniors II. 12. 45 p. m.: Maccabi I-A—New World Club Reserve. At Sterling Oval, I64th Street and Teller Avenue, Bronx 11.30 a. m.: Prospect Unity Club Jun. I—New World Club Jun. I (Eastern District Soccer League Cup Game). At Soccer Field Queens S C., Jackson Heights, Roosevelt Avenue. Take Flushing Line I.R.T. or B.M.T., get off Station Junction Blvd. 2.30 p. m.: Queens S.C. I—New World Club I. Monday, January 12, 8-9 p. m.: Interviews concerning "Sport" at the Club Office. 9.15 p. m. sharp. Meeting of the Board of Officers of the Sport Group. Tuesday, January 13, 8.30-11 p.m.-. Table Tennis (see sport column). Wednesday, January 14, 7-10 p. m.: Swimming (see sport column). Thursday January 15, 7-8 p. m.: Gymnastics for ladies( see sport column); 8.10-9 p. m.: Gymnastics for men ani soccer training for Seniors and Juniors (see sport column). Ski &ro»p In view of the new regulations concerning enemy aliens, all mem- bers and friends of the Ski Group es the New World Club who are either American Citizens or do not fall into the category of enemy alier.s, are requested to submit theil name and address to Dr." Stengel, New World Club, 67 West 44th St., N. Y. C. Attention, Junior Booters! Tln-ro ii re still ojKMiinjsM on »iir •eeei»i< prttvea Hirt Ii certificate, paHN|M»rf, et«». ®'*:r iicrmare, the fol lowins Ih re- tt« in* il : tlie Nil in of $1.00 for in.xur- a»< , :> small pivture of yonr*elf. If ;•->« Iirc williMR' to Join Up, gef in tonvii with Eric Stoerjcrer at the New Wrnid < lul» Offlee. ($7 West 44tIi St., ever- Hlonday evenlng froin S to 11 T:» onr smecessful booter» of the (eilin, the < !»>» siRHiu «'xpres.sex lt* for their etwmme*d«IiIe eWortM both oii and off the Helil. SprHal thanlts to ('aptnln* Herhie Fraitk »nd Hlehie Fromm. lie« p "em swinitins:! K, Sit. Table Tennis Evfry Twesday evenin« f ri*n» SiSI* to II at the Riverside Table Ten nix Ceertw. 86 t h 5t., eerner Hrwwtway lem- b«rx I!»e. (Inest* "5e. Swimming Every Wcduesday rvruiuK front 7 to tO at the MacLevy KnhanlnK of the Hotel Vare Vendome. ?MSS Wvxt r"'h St. >leml»er* 35e. tieresits 45<\ Soccer Division Every Thiireday event» g frow 8.10 to 9, ohligatory training for all Mentors and Junior» at Public Schoo! HS, 134 West 93rd St. One of the founders of the Soccer T>iVision of the NWC, Arthur Schm-itt, aimounees his marriage to Meta (IruMiebaum at Hartford, Conn.— Also, oiir league player Werner Ornber has been engaged to Inge Reiehold.—Congratulations to them Crom the Sport Division of the NWC! —Peter Rose, our ace junior g-oalie and young-est active member of the NWC, will celebrate his 15th birth- da.v on January 'Uli. Many happy re- lurns of the day, Peewee! Mme. Ilse Varady, früher Be- sitzerin des Ersten Wiener Kos- metik-Instituts Wien, ist nach 820 Madison Ave. nahe 69th St., N.Y.C., verzogen. Der Inhaber des Baugeschäftes M. Wegier, fr. Berlin, hat die Firma M. Wegier, Painting and Decorat- ing Co., 42^2 Adrian Ave., N.Y.C. (Malerarbeiten) eröffnet. Gymnastics Evcrj- Thursday eveniiijs fron« 7 to N for Salles, f rom 8:10 to # for »ter, nt Public Schoo! IIS, 154 We»t ».Crd St. Mäntel > Host« - Kleider RÄ UMUNGS-AUSVERKAUF unseres hochwertig, grossen Lagers in pelzbesetzten und unbesetzten Mänteln u. Kostümen, sow. Sport-, Niiehmittags- u. Abendkleidern 25% bis 50% EripitrMi auf die bereits reduzierten Preis, die gewöhnlich weit unter dem re- gulären Engros-Preis liegen. Wir rntpfehlen Ihnen, recht bald von diesem Angebot Gebrauch zu ma- chen, so lange wir ein reichlich sortiertes Lager haben. DAS BEKANNTE EN6R0SHAUS National LÄ\WMtyCot|. 470 Seventh Avenue New Y»rk City iw. 35. u. 36. Str. 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C.) und Walter Her ach (Maccabi) vertraten den deutschen Maccabi-Verband repräsenta- tiv, ebenso Torwart Kurt Vellweiler (P. U. C.) den R.J.F. "Schild". Ritchie Miller, der siebenfache USA- Internationale der Hatikvoh, ist in der fussballfreien Zeit der Sothpaw-Pitcher der Softballmannschaft "Hatter Hill", die in der Saison 1911 ungeschlagen blieb. Der Familien-Name Meyer kommt so- oft bei den Ligaspielern der EDSL. vor, dass sich mit Leichtigkeit eine Mann- schaft der "Meyers" wie folgt zusam- metistellen lässt: Karl Mayer (PUC); S. Mayer (Newark), E. Meyer (Brooklyn), Walter Meyer (Maccabi), Nathan Meyer (Newark), Hans Maier (PUC); Herbert Meyer (NWC), Bert Mayer, Erwin Maier (beide PUC), Otto Mayer (NWC) und Meyer (Hakoah). Walter Vollweiler (PUC) führt nach wie vor die Liste der erfolgreichsten Torschützen der EDSL mit 12 Treffern an, hart bedrängt von dem jungen Sturmführer der Queenser, Viteck mit 11 Toren. Es folgen Springer (PUC) mit mit 16, Perlmann (Furr.) mit 8 Goals. Je 6mal erfolgreich waren Spie- gels (Brooklyn) und Krumm (Queens), je 5mal die Nachwuchs-Stürmer Schorr (NWC) und E. Maier (PUC). Zusammengestellt von HAZAL. New Yorker Wegweiser GOING PLACES WITH "AUFBAU" The British Tradition Die Pierpon t Morgan Library (33 East 36th St., N.Y.C.) hat eine Austeilung eröffnet, die man zu den geschmackvollsten und interes- santesten Veranstaltungen briti- scher Propaganda zählen darf. In der Halle dieser kostbarsten Pri- vat-Bibliothek der Welt findet man einige der seltenen Gospelsehriften und Erstausgaben medizinischer und wissenschaftlicher Bücher aus dem 10., 11. und 12. Jahrhundert. An den Wänden hängen. Manu- skripte und Briefe englischer Kö- nige, Staatsmänner und Dichter. Richard III., Henry VIII., Sir Thomas More, Maria Stuart, Sir Walter Raleigh. Zeichnungen von William Hogarth, Gainsborough, William Blake und Thackeray las- sen die Gegenwart vergessen. Im letzten Saal sind die Erstausgaben Shakespearerscher Werke ausge- stellt, Auch die Schriften und Ma- nuskripte von Sir Francis Bacon, John Milton, Jonathan Swift, James Boswell, Sir Walter Scott und Charles Dickens sind vorhan- den. (Eintritt frei. Täglich 10 a. m. bis 5 p. m. — Sonntag ge- schlossen.) Die "Blaue Beitragskarte" JEWISH IMMIGRANTS' AID: THE BLUfr CARD Unsere Blue Card ist hier einzig- artig- in ihrem Aufbau der Gegenseitigkeit auf breitester Grundlage. Jeder Ktnnanrterer, auch der in bescheidensten Verhältnissen le- bende, kann zu dieser Gemein- schafrshilfe beitragen. Wer heute zu den Spendern ge- hört. kalin morgen in die Reihe der Bedachten einrücken, ohne dabei etwas Bedrückendes empfinden zu müssen. )>er Empfangende von gestern wird oft zum Spender von morgen: ein Bild echter .Solidarität in der jüdischen Immigration. Lass auch Dich von Deinem Solidaritätsgefühl leiten und fülle noch heute den angefügten Ab- schnitt aus. Einen Monats Beitrag von 10 Cents — 25 Cents —- 50 Cents — $1.00 kann jeder bei gutem Willen auf- bringen. An "The Blue Card", 67 West 44tk Street, New York City. A) Ich bitte mich als Sammler und Werber vorzusehen. B) Ich bitte, mir die "Blue Card" zuzusenden. Ich zeichne monat- lich Name ___________ Adresse Notiz Breslauer Freunde treffen sich am Sonntag, 11. Ja- nuar, um 2.30, im Casino, 868 Am- sterdam Ave. (103rd Street). Dr. Otto Weiler spricht über "Neuestes in der Enemy Alien-Gesetzgebung". MIZZI & IRENE (früher Wien - Paris) MODELL-HÜTE BILLIGER VERKAUF IN PELZ-HÜTEN 370 Coltumbu« Ave., N. Y. C. (zw. 77.-78. Str.) TRafalgar 4-6231 Wiener Schirm-Macher AM BROADWAY erzeugt elegante, dauerhafte Schirme für jeden Ge- schmack; grosse Auswahl, preisw., Schirme, das schönste Geschenk Sämtliche Reparaturen werden bestens und billigst ausgeführt. EXCELLENT UMBRELLA CO. 2708 Broadway New York City (zw. 103.-104. 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Man sieht mit Spannung der Rückrunde ent- gegen, und es wird sich zeigen, ob die Hakoah durch den Abgang Ott- mar Aries zur Army ihre führende Stellung behalten kann. Aach NWC wird Jack Tartakower an die Army verlieren. Die U.T.TX. wünscht beiden zukünftigen Solda- ten das Beste für die Zukunft. In der B-K1»m« führt ebenfalls Ha- koah, aber hier schweben noch einige unerledigte Proteste. NWC II ist Hakafth- II auf den Fersen, vor der eifrigen Mannschaft des Bronx Jewish Soccer Clubs. Es folgen Maccabi II und P*e- speet Unity II. Am Donnerstag, den 8. Januar, findet in der Office des NWC. eine _ Versammlung der United Table Tennis League statt, in der die neuen Termine festgesetzt werden. Richard Rosenberg, Sekretär der U.T.T.L. Redaktionsschloss : Dienstag 12 Uhr mittag r! WIENER!. I Kommt zu Eurem Schneider I Ernst & Janet KRAKAUER I HERREN- u. DAMEN-SCHNEIDEREI I 20» W. 86. Str., n. 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Sie dauern hier den gan- zen Januar hindurch und haben diesmal eine besondere Bedeutung. Denn mit der Wahrscheinlichkeit kommender Beschränkungen und der damit verbundenen Notwendig- keit rationeller Haushaltführung ist es doppelt wichtig, dass die Hausfrau die Ergänzung ihrer Vorräte mit grösster Umsicht vor- nimmt, und dass sie sich dabei aller Hinweise und Winke erinnert, die das Bureau of Home Economics und andere offizielle Stellen in die- ser Hinsicht bereits mehrfach ver- öffentlicht haben. So ist es z. B. eine ganz falsche Sparsamkeit, etwa ein kurzes, schmales Laken kaufen zu wollen, nur weil es scheinbar um ein paar Cent billiger ist als die anderen. Hält man sich vor Augen, dass Laken in der Wäsche eingehen, so ist ein 108 inch Laken gerade rich- tig für ein 72 inch Bett (dies ge- stattet den notwendigen Einschlag am Kopf- und Fussende und an den Seiten). Für ein Feldbett (cot bed) ge- nügt ein 54 inch Laken, während ein sogenanntes "single bed" eine Breite von 63 inch erfordert. Für ein Doppelbett braucht man ein 81inch Laken. Was das Material angeht, so sind Laken aus Perkai solchen aus "musiin" vorzuziehen, da sie wei- ther sind und aus einem feiner ge- kämmten Baumwollfaden herge- stellt als jene. Bei Frottierhandtüchern (Turk- ish Towels) achte man darauf, dass das Material vor allem dick und flauschig ist — nicht immer sind derartige Tücher vor der er- sten Wäsche so weich, wie man dies von einem guten Material er- wartet. Unter den Küchenhandtüchern bevorzugen viele Hausfrauen Lei- nentücher, die bisher auch noch in genügendem Masse in den Vorrä- ten der einzelnen Geschäfte vor- handen sind, doch ist ein gutes Baumwolltuch ebenfalls nicht zu unterschätzen, und zwar umso we- niger, als nach zwei- oder drei- maligem Waschen die Appretur be- reits herausgeht und das soge- nannte "Fusseln" aufhört. Beim Einräumen in den Wäsche- schrank achte man stets darauf, dass die frische Wäsche nach un- ten kommt, denn nur so kann ein, regelmässiger Wechsel gewährlei- stet und die unverhältnismässige Abnutzung einzelner Stücke ver- hindert werden. * "Simplicity Pattern" Es ist nicht schwer, die Mode für das kommende Frühjahr vor- auszusagen. Sie wird betont ein- fach sein und fast durchweg auf "tailored" eingestellt. Das kleine Kostüm mit Faltenrock und taschen- besetzter Jacke wild unser täg- licher Anzug werden, und mit ihm zusammen wird die Hemdbluse ih- ren grossen Triumph feiern. Was man bisher an Uniformen sieht, zeigt die gleiche Tendenz: geradlinige Jackenkleider aus so- liden, einfarbigen Stoffen (meist Gabardine). Die Mäntel sind nach der Art des Trenchcoat geschnitten, Mämahki Zitronat Nüsse Kartoffelmehl. Bohrtcnkraut, Beifuss. Pa- prika, Rosenwa.'ser, Bittermandeln, Car- ilemome, Hirschhornsalz, Vanille-Grün- lerne. heimische Gewürze. Küchengeräte, Spätzle- und Bohnenschncidemoschitien» Lebkuchen, importierte Bonbon:;, ver- schiedene Essenzen. H. ROTH, Imporler |.>lv^.sxtr.' Tel. REgent 4-1110. Preisliste, Postversand der, wie man jetzt erinnert wird, eine Erfindung des letzten Krieges war. Hier und da zeigen sich, wenn auch noch bescheiden, Over- alls, über denen Windjacken getra- gen werden. Die Kopfbedeckung besteht zumeist aus Skimützen (mit Schild), Käppis oder aber aus Südwestern, die, je nach Phantasie und Eigenart der Trägerin, in ver- schiedenen Formen getragen wer- den. uNsett Kiodrfc Hammelkotelettes mit Pilzsauce Man lasse die Kotelettes auf eir.er Seite schmoren und lege sie — die geschmorte Seite nach oben — in eine gut ausgefettete Back- form. Die Pilzsauce wird daüber gege- ben und das Ganze im heissen Ofen gebacken. Mit gehackten Kräutern bestreuen und heiss ser- vieren. ("Neck lanib chops" sind gut und preiswert.). BRIEFKASTEN DER HAUSFRAU C. B.: Sit; finden Co-Operative Cafe- teria® jn verschiedenen Teilen von Man- hatten: 40 E. 4(1. Str., J.TB E. 44. Str., 4.'!!! West 21. Str., 57 W. II). Str., 49 E. 25. Str., 9 Spruce Str. (nur Lunch), 51 Irving Place (mir Lunch) und 22 Tliames Str mir Lunch). R L.: Zur Geschichte der Frauenbe- wegung irr diesem Lande empfehle ich Ihnen "Groves, The American Women (New York, Greenbevg Publislier)." Ueber die Aktivitäten der Frau während des ersten Weltkrieges liegen eine ganze Anzahl von Publikationen- vor, die von der Library of Kongress unter dem Titel "European War 1914-18 . . . . Women" zusainmengetasst sind. Hier in New York können Sie' Einzeltitel im Main Beading fioom der Public Library in der 42. Strasse nachschlagen. S.: Chile Con Garne ist ein sehr stark gewürztes Gericht, dem nicht jeder europäische Gaumen gewachsen ist. Sie dürfen es unter keinen UmstGänden rasch kochen lassen, sondern vielmehr langsam über niedrigem Feuer. Hier in New York gibt es — und zwar vor allem in Green wich Village — eine ganze Reihe von mexikanischen Restaurants, deren Spezialität Chile Con Ca nie ist. Probieren Sie. es doch dort einmal, ehe Sie sich in der eigenen Küche, an dieses exotische Abenteuer heranwagen. R. J.: Machen Sie doch einfach ein sogenanntes "Büffet Supper". Da sparen Sie sich die Mühe des Servierens, und auch die Platzt'rage lässt sich leichter lösen. Jeder Gast nimmt sich Teller und Besteck von der Anrichte und bedient sich selbst nach Belieben. Das ist er- fahrtingsgemiiss sehr lustig und bringt von vornherein Stimmung in die Ge- sellschaft. Wenn Sie Amerikaner unter Ihren Gästen haben, vergessen Sie nicht Gewürzgurken, Staudensellerie und Oli- ven zum Knabbern. Das sind liier die unvermeidlichen Keigaben zu allen kal- ten Platten. Mayonnaisen und Dressings werden separat hingestellt. Vergessen Sie, um das Bildet komplel! zu machen, auch nicht "l'utato Chips" und Salz- mandein. U/uSSTeto Sie DASS... . . . man- altgewordene Brötchen sehr gut dadurch auffrischen kann, dass man sie in eine Papiertüte stcckt, die Tüte mit Wasser be- sprengt und sie für einige Minuten in den Ofen steckt? Women's Services of fhe New World Club FRAUENGRUPPE DES NEW WORLD CLUB Chairman: Elsa Heinemann Exec. Sec'y: Vera Craener First Aid Course Es werden jetzt in allen Sektio- nen der Frauengruppe "First Aid"- Kurse eingerichtet. In der Gruppe Midtown läuft ein der- artiger Kurs unter Leitung von I>r. M. Dessauer. Ort: 67 West 44. Str., Boom 401. — Zeit: Dienstag 8:15 p. m. In der Gruppe ITptown läuft ein Pa- rallelkurs, der unter Leitung von ]>r. N. Goldenberg stellt. Ort: 285 Ft. Wash- ington Avenue (Office. Dr. Goldenberg). Zeit: Dienstag 8 p. m. Anmeldungen für die beiden obenste- henden Kurse können nicht mehr be- rücksichtigt werden. Es ist jedoch be- absichtigt, im Bedarfsfalle weitere Pa- rallelkurse in diesen beiden Bezirken einzurichten. Anmeldungen hierfür er- beten an Vera Craener clo. "Aufbau", 67 West 44. Str., N. Y. C. Für die Gruppe Queens (s. S. Od) An- meldungen erbeten an Frau Hansi Pol- lack, 45 Kew Gardens Road, Kew Gar- Für die Gruppe Brooklyn (s. Seite 00) Anmeldungen erbeten an Frau Hannah Gottlieb., .'!25 Ocean Ave., Brooklyn. Wir machen darauf aufmerksam, dass das Abschluss-Examen für diese "First Aid'' Kurse in englischer Sprache abge- legt werden muss. * We Are Knitting for Uncle Som Midtown: Die Mitglieder der Frauengruppe treffen sich, sofern nichts anderes bekanntgegeben, von jetzt ab regelmässig jeden Montag- abend um 8 Uhr zum Stricken für das N. Y. Chapter of the Amer- ican Red Gross. Es ist von Freun- den der Gruppe ein Raum hierfür zur Verfügung gestellt worden, 50 East 42nd St. (Ecke Madison Ave.). Der Raum befindet sich im 13. Stock, Room 1305. 1305. Am Montag, 12. Januar, fällt mit Rücksicht auf die Veranstaltung des "Podium der Frau" die .Strickstunde Queens: Hier treffen sich die Mit- glieder der Frauengruppe erstmalig zum Stricken am Montag, 12. Januar, 2 p.m., in der Wohnung von Frau Ilse Senator, 111-55 77th Avenue, Forest Hills. For the Boys in Comp The Women's Group has been sending packages regularly io the boys in the Army. Won't you do your share, too? Bring your contribution to the secretary of the Women's Group, Miss: Vera Craener, e/o "Aufbau," 67 West 44th St., on Thursdays from 6 to 7 p. m. * Kindergärten Midtown Nurserv: Beth Hillel Insli- tute, 121 West 95th St., N.Y.C. Teaeher: Miss Mosel Joseph. Oftice llours: Tucs- day 5-ti p. m. Uptown Nursery: 853 Riverside Drive. N.Y.C. Teachcrs: Afr. Egon Stadelmami, Miss Marie Luise Laufer. Office Horns: Monday and Thursday 4-5 p. m. In allen Angelegenheiten wende man sich schriftlich an die Schriftführerin des Boards der Kindergärten, Mrs. Alice H. Maier, 385 Fort Washington Ave.. ApL 31, New York City. Kinder in Heime Wir können erholungsbedürftige (un- tergewichtige) Kinder von 2-12 Jahren in Erholungsheimen einschliesslich Sc hui- betrieb unentgeltlich unterbringen. Vor- übergehender, mehrwöchiger Auf enthalt. Sprechstunde jeden Mitwoch von t-fi im Büro des N.W.C. Lotte Strauss. Kinderbetreuung in den Abendstunden Eltern, die von dieser Hilfsorganisa- tion der Frauengruppe Gebrauch zu machen wünschen, werden gebeten, ihre Wünsche frühzeitig schriftlich an Frau Leni Ellinger , 561 West ltlst St., N.Y.C., mitzuteilen. Oder, sofern in Queens wohnhaft, an Frau Emilie Borak, 3506 88th St., Jackson Heights, L. I. Es ste- hen im Augenblick in allen Stadtteilen genügend Helferinnen zur Verfügung, so dass neue Meldungen nicht berück- sichtigt werden können. Haushalts-Beratung Wir machen auf die unentgeltlich# Beratungs-Sprechstunde von Frau Enimy Schoenfeld Donnerstag von 3 5 p. m., 1-135 Lexington Ave., Tel.: SAcramento 2-4292, aufmerksam. "Dos Podium der Frau" . Die Frauengruppe des New World Club, die sich wegen ihrer sozialen Leistungen und vor allem auch wegen ihrer Hilfsarbeit für das Amerikanische Rote Kreuz eines immer steigenden Interesses erfreut, fügt ihren vielseitigen al- ten Aktivitäten nunmehr eine neue hinzu. - Sie präsentiert "Das Podium der Frau", das den speziellen Interes- sen der Frau gewidmet sein und das ihre Kräfte für die Gemein- schaftsarbeit besonders im Kriege nutzbar machen soll. Vorgesehen hierfür sind Vorträge, Diskussions- abende und gesellige Zusammen- künfte. Die erste Veranstaltung A MANASSE R N 0 KÜRSCHNER-MEISTER Modernisier, nach 1942 Modellen 212 West 82nd St. (n. B'way) SC 4-4347 fr. Berlin Buy U.S.A. Defense Bonds! --KEEP 'EM FLYING!-- SPETI 7 REPARATUREN |1 r*» . und UMARBEITUNGEN Handgearbeitete PELZHÜTE und MUFFS werden zu Ihrem Mantel passend angefertigt. ISmall-Levi St^TSeet |A pt. l-D - Telefon: WA S-S563 5. INTRATOR - (früher Berlin, Lothringer Str.) 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Es sprechen ausser Vera Craener Dr. Ha,HS Strauss über "Krieg und Haushaltführung'', und Robert Grocisch über "Vom Veteran zum Grünhorn und zurück". Mitglieder und Freunde aller Sektionen der Frauengruppe, ebenso wie die aller anderen Grup- pen sind herzlich eingeladen. (Nä- heres s. Seite 17.) "Dried Navy Leons" erscheinen jetzt immer häufiger auf der Liste der sogenannten "Surplus Foods". Sic kosten etwa 10c das Pfund und sind ihres hohen Gehaltes an Vitamin B we. gen ausserordentlich nahrhaft. Man lasse sie über Nacht wässern. Dann kocht man sie langsam mit "onion Salt", braunem Zucker, etwas Mostrich und schwarzem Pfeffer. Mit grünem Salat serviert, ergeben sie eine sättigende und schmackhafte Mahlzeit. 1 BUY UNITED STATES SAVINCS ONDS ANDSIAMPS Jeder Cent hilft! Jartuary Sale! Pelze Mäntel Jacken in allen Pelzarten u. Qualitäten zu billigsten INVENTUR - PREISEN! Mass - Anfertigungen nach neuesten Modellen in be- kannt guten Ausführungen. REPARATUREN PREISWERT E. SELIGSON (vorm. 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ROBERT BLOCH 176 DYCKMAN STREET SEIT 1924 22 AUFBAU Friday, January 9, lt4Z CHICAGO New Home Club Geschäftsstelle: Nathan Delson, 1411 S. Christiana Avenue. (Tel.: Crawford 2209.) Wir halten bis auf weiteres jeden Mittwoch ab 8.30 p. m, im Cai'e Royal, 3854-5(5 West Roosevelt Road, unsere Zu- sammenkünfte ab und bitten unsere Mitglieder und Freunde, recht zahlreich zu erscheinen. Jugendgruppe: Unsere" Zusammen- künfte Huden jeden Sonnabend im .lew- tsli Peovles Institut, 3500 West Douglas KI vi., statt. Beginn 7:30 p.m. Sonnabend, 10. Jan.: Filmabend, im Poerooni des Jewish Peoples Institut. Unser offizielles Mitteilungsblatt ist der "Aufbau". Alle Auskünfte Über Bestellungen, Verlängerungen des Abonnements, Anzeigen aller Art, usw. erbitten wir an unser Vorstandsmitglied Hust Fruehauf, 2101 N. Hudson Ave., Tel.: Lincoln 3454. Tke Jewish Center ■4622 So. Parkway Die nächste Sonntag-Nachmlttag-Ver- enstallimg, findet Sonntag, II. Januar, pünktlich 3 p.m., im Knill (1. Hirsch Center, 4t>22 South Parkway, statt. "Star pt Tomorrow" ist der Titel. Aus- gez»ielinete Berufskünstler bringen neun unterhaltsame Szenen. Wie bereits in der letzten Veranstaltung werden auch dieses Mal Informationen über die neue- sten Kegelungen, soweit sie die Neiiein- wanderer betreffen, gegeben. Wegen erhöhter Unkosten wird aus- nahmsweise ein Eintrittspreis erhoben, Mitglieder (einschl. Center Sport Club, Jewish North Center, Friday Eve Croup of H.A. B. und New Home Club) mit Mitgliedskarten: 10 Cents und 1 Cents Steuer. Nichtniitglieder 25 Cents und drei Cents Steuer. Center Sport" Club, Chicago, III.. 2505 N. 8paulding Ave. Tel. Belmont 6975. FusshaU: Bei herrlichem FussbaII Wet- ter spielte unsere Elf gegen den U.S.A. Profi-Meister Sparta. Unsere Mannschaft in der Aufstellung: Levl; F.ggener, Ro- senttial, (Minkel); Wolf, Braut, Freund; Spitz, tUihn, Klabzer, Wllmington, l.ow. TO OUR ALL-STAR SOCCKB Pi.AYER Werner Freund Margot Nordheimer TO OVR TABLE TENNIS CHAMPION Joe Wenger Lina Erman THE BEST WISHKS AT THE OCCA- SlOX OF THEIR ENGAGEMENT. CENTER-SPORT-CLUB CHICAGO, 1LL. ALL LIMES 0F INSURANCE Siegbtrt B. Zicktrias Licensed Insurance Broker 175 W. Jackson Blvd. Chicago, III. WAB 3410, after 6 p.m. DOR 2756 zeigte eine ausgezeichnete Leistung und wurde in letzter Minute 4geschlagen. Die. Tore schössen Eric Klaber (2) und Harold Wolf. - Das Vorspiel konnten unsere Reserven gegen Sparta 3:2 ge- winnen. Die Tore schössen: Fred Reins- berg, Norbert Traub und Harry Dorn. Herzliche Gratulation zur Verlobung unserem All-Star Fussballer Werner Freund nflt Frl. Margot Nordheimer. Weiter gratulieren- wir zur Verlobung unseren Mitgliedern Jeo Wenger mit Frl. Li na Erman, Mfi'tel Wirth mit Frl. Meta Ottenheimer. Ping-Pong: Jeden Mittwoch abends in den Table Tennis Courts, 804 Wilson Ave., ebenso Tanz. Unser Clubhaus, 1308 East 5»th St., ist für jedermann allabendlich ofl'en für" Ping-Pong, Kartenspiele, Tanz, und Un- terhaltung. In der Kartenpartie vom Sonntag, 28, Dez., wurden Sieger Isaac Reiss und Ar- thur Loewenthal. .loin the Center S. C. Red Cross uirit, and work with tlie Center for the Na- tional Defense. N. T. Abonnements auf der Südseite nimmt entgegen: Paul J. Bruneil, 5432 S. Kimbark Ave., Chicago. BALTIMORE New Cosmopolitan Club, Inc. 2108 Eutaw Place Tel.: Madison 5208 President: Dr. Justinus Gould; Vice-Presidents: Max Sacki, Her- bert Risch; Treasurer: Rudolf Gross; Chairman of the Board of Directors: Albert Leibi Jedem Mitglied haben wir eine Kopie der neuen gesetzlichen Bestimmungen zugehen lassen. Wir bitten aucli an die- ser Stelle nochmals um genaue Bel'ol- folgung aller Vorschriften und um eng- st.* Zusammenarbeit mit den Behörden. Der Koai'd of Directors tritt diese Woche zusammen, um für die nächste Zeit ein geeignetes Programm aufzustel- len. Näheres in der nächsten Nummer. Griindungs-Versammlung einer Chewre in Baltimore Der vorbereitende Aussclmss weist nochmals darauf hin. dass am Samstag, 10. Januar, pünktlich 8 p. m„ die C.riinduugs - Versammlung der Cliewra stattfindet. Einleitendes Referat: "Die Schicksalsgemeinschalt der Weueinwan- derer" hält Rabbiner Schwab. Bericht über bisher geleistete Arbeit, anscliliess. freie Aussprache. Danach Wahl des Vorstandes. Der vorbereitende Aussehuss bittet alle Interessenten um pünktliches Erscheinen in Schlanzes Hall, Ecke Penn- s>lvana und North Ave. PHILADELPHIA Mitteilungen des "Central « lub ol Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club) 1535 W. Norrie St. Präsidenl: Ernst Loeb, 4960 N. Warnock St. (DAV 4212): Sekre- tär und Zeitungswart: Howard H. Plessner, $724 N. Carlisle Street (Han. 7341). AI.iinnenten- und Inseralenannahme: Pmil Bomster. 325 Pine Street. LX)M 7273. Die Jugendgruppe teilt mit: Sonntag, IL Januar: Schlitschuh-Caufen; Phila- delphia Cardens, Broad und Lrliigh Sts. Treffpunkt 2 p. m. Sonntag, IL Januar: Schallplatten- Konzert im CJubhaus, 3 p. m. Leitung: Hans Vogel. Weitere Programmaiikiiu- digungen durch Rundschreiben und im "Aufhau". Sonnabend, 10. Januar: Open House tnnd Tanz im Clubhaus. Sonnabend, 17. Januar: Tombola im Clubhaus; Leitung: Max Sc hoc n frank. Wir ersuchen unsere Mitglieder um Stif- tung von Preisen, die im Clubhaus ab- gegeben werden können. Unsere Mädels treffen sich Sonntag, 11. Januar, im Cluhhaus zum Stricken für's Rote Kreuz. Treffzeit: 4 p. m. Jeden Montag, 7:30 p. Iii:, treffen sich die Club-Mitglieder zum Kegeln. Treff- punkt Olney Bowling Alley. Nähe Olney St-itlon. Leitung: Alfred Bendix. Letzten Sonnabend fand ein interes- santer und gut besuchter Vortrag von Ernst Loeb über "1812 — 1941; Zwei Feldzüge", statt. Wir gratulieren zur Verlobung: Ma- rion Cunzenhauser und Edgar- Weiler. Jewish Unity Club Newark, N. J. Präsident: Dr. Curt Charles Sil- berman; Korr.-Sekr.: Grete Hirsch, 82 Seymour Are.; Klubräume: 514 Clinton Ave. Klub-Abende: Donnerstags. Donnerstag, 8. Jan., 9 p. m.: "Gesell!- gex llcisamnienseln im Kluh". Motto: Meet and make friends! I nte, haltung, Kartenspiele, Schach, Ping-pong etc. — Gäste willkommen! Donnerstag, 15. Jan., 9 p. jti. Durch Entgegenkommen des Polizeidirektors gibt tlie Newark Polizei durch Detektiv Me.ver Halls, Alien Squad Newark Police, einen Aufklärungs-Vortrag über: Police and Public in this Oucial Hour", mit Grosser Sonderverkauf von kaum gebrauchten—neuen Teppichen und Läufern jeder Art Wir kaufen und tausche« um. RATEN-ZAHLUNG AMBROOKIAN RUG8 & CARPETS INC. 426 Columbus Ave., N. Y. C. zwischen 80. und 81. Str. Etabliert 1900 Tel. ENdicott 2-8269 Spezialisten in Reinigen, Umändern, Reparieren, Aufarbeiten Demonstration, Film, etc. Wichtige In- formation für jeden einzelnen, keiner darf fehlen! Leitung: Curt Charles Sil berman. Frauen-Gruppe: In Sachen der Nach- barschaftshilfe: Frau Jos. Dessauer (ESsex 3-5,857 >. Kleiderangelegenheiten: Frau Theo Hirsch (BS 3-0725), Möbel- angelegenlieiten: Frau Fred Mayer (ES 3-87-15), Zimmervermittlung: Frau B. Silberberg- (BI 8-2755), allgemeine Aus- künfte: Frau Charl. Steiner (B1 3-1533). Sport-Gruppe: Wegen Fussball-Termin siehe "Aufbau", Tageszeitungen, Klub- anküntligungen! Wer sich an einer Gym Gruppe beteiligen will, melde sich bei Ruth Dahl oder Eddy Alexander am Klubabend. Gym Halle: Peshine Ave., Scliool, Newark. Youth Group: Näheres über lilood Donation bei Manfred Morgenthau. Vor- verkauf der Tickets für 'Presentig Polly' am 31. Jan. im Gange. Zionist Group: 21. Jan., Studio Dr. Prinz, Vortrag Dr. Wallerstein: "The Future of Amercia Jewry"; Leitung Dr. Ehrlich. Wegen Red Cross, First Aid etc., siehe Martha Stern (Orange 3-1675). Klubaktion der United Jewish Appeal: Weitere Spenden an den Chairman: Dr. Leo Freundlich (HU 2-7051). The Citizenship Committee of the Weifare Council of 24 Branl'ord Place in Newark, N. >., recognizing the importance of uniting all nationality groups is attempting to formulate a program based on an interesting ques- tionnaire concerning tlie adjustnient of immigrants and their American-born descendants. The Council Committee is contacting nationality leaders, dergymen and ed- ucators in the city with the hope that they will All out the questionnaire and return the Undings to the Weifare Coun- cil. 1t is expected that this Information will prove useful in the work of the The Friendship Club, Pittsburgh, Po. Die grossen Clubabende, Samstags, 8 p. m., unter persönlicher Leitung unse- res "Gastgebers" Erwin Pollitzer haben wieder gestartet. Wir beabsichtigen Wettbewerbe abzuhalten und bitten um Meldungen zu Schach-, Skat- u. Bridge- Tiirnierne, an Erwin Pollitzer, im Club- heim, 5824 Forbes Street; Tel. JA 9954 (nur an Clubabenden). Der "Aufbau" liegt von jetzt ab re- gelmässig dort auf. Der Vertreter für den "Aushau" ist nach wie vor Rudolf Schänzel-, 5715. Wellesle.v Ave., Tel. MO 7790. Lest und verbreitet das Vereins-Organ. Pcrsonalia Siegmund Loew (fr. Hamburg). Chi- cago, 612 Surf Str., begeht am 18. Ja- nuar seinen 70. Geburtstatg. Ihren 80. Geburtstag begeht am 13. Januar Sophie Wolf geb. Oppenheimer, 541 Lincoln Place, Brooklyn, N. Y. (fr. Schlueclitern, Frankfurt). Durch Bemühung der "Ezrah" trafen in New York Rabbi Nathan Horowitz, seine. Mutter, die eine Tochter des Alt- städter Gaon ist, und drei Brüder ein. Wohnsitz ist 124 Ppnn St., Brooklyn, N.Y. Dr. E. Steinreich und Frau Käte geb. Asch (fr. Giessen) feiern ani 9. Januar ihre Silberne Hochzeit. Budolf Mendel (fr. Niederemmel fei- ert am 13. Januar seinen 70. Geburtstag. Moritz David und Frau Ida geb. Kahn (fr. Mainz) feierten dieser Tage ihre silberne Hochzeit. Daniel Rosenthal, 945 Jackson Ave., Bronx, N. Y. (fr. Wenings, Hessen) fei- ert am 12. Januar seinen 75. Geburtstag. Conrad Orbach (fr. Berlin) 279 Wash- ington Str., Quincy, Mass., begeht am IL Januar seinen 70. Geburtstag. Am 18. Januar feiert Fanny Lesser (fr. Schneidemühl), 1382 South Van Ness Ave., San Francisco, Cal., ihren 75. Geburtstag. Jacob Ehrlich Society Die Zionist Organization of America veranstaltete vor kurzem eine Reception im Hotel Astor zur Ehrung jener Personen, die frü- her in Europa führend im Zionis- mus waren oder- in den Zionisti- schen Landeskomitees der ver- schiedenen europäischen Staaten gearbeitet hatten. Zu diesen Gästen sprachen die nun führen- den Männer des Zionismus, Ben Gurion als der Vertreter der Exe- "kutive in Palästina, Louis Lipsky, der frühere Präsident der Zionist Organization of America, Judge Louis Levinthal, d?r neu gewählte Präsident, und andere. Der Aussehuss der Jacob Ehrlich So- ciety war fast vollzählig anwesend und wurde von den amerikanischen Zio'ni- steri freundlichst begrüsst. Anmeldun- gen österreichischer und tschechoslova- kischer Zionisten zur Mitgliedschaft; Jacob Ehrlich Society, 62 William St., Suite 606, New York City. PROSPEKT UNITY CLUB, Inc. 558 West 158th St. (WA 7-9247) Alle Freunde, die Silvester mit uns feierten, werden diese Stunden lange in Erinnerung haben. Unterhaltung und Orchester waren ohnegleichen. Das Gcsamlprogramin war von Erfolg- gekrönt. Der Fuldaer Abend am Sonntag brachte uns ein überfülltes Haus, Dar- bietungen unter Leitung von Hans To- bar, der wie immer gut gefiel. Bekannte Broadway Künstler werden kommenden Samstag, 10. Januar, bei uns erscheinen. Auch werden wir wie- der als Türpreis $5-Defense-Stamps dem glücklichen Gewinner überreichen. Die Vorbereitungen für den am Sonntag, IL Januar, stattfindenden Abend der Rhein- länder sind seit Wochen im Gange. Wir glauben bestimmt, dass jeder Besucher recht angenehme Stunden mit uns ver- bringen wird. Sportfreunde! Vergesst nicht das am kommenden Sonntag nachmittags 2:30 stattfindende Retour-Splel gegen die äusserst starke Mannschaft West New- York auf unserem Sportplatze Sterling Oval, Teller Ave.! B'NAI B'RITH NEWS Washington, D. C.—Mr*. Aroy L. one of the nutstandi-ng flgures in Amer- ican Jewish Iis« and one of the great leaders of B'nai B'rith. died here at her Jiome on Dec. 31. Among those who at- tended the funeral wer« Mrs. A. Wallace, wife of the Vice-President of the United States. Seattle, Wash.—The B'nai B'rith Hillel Foundation at the University es Wash- ington ha, been designated as an official civilian defense registration center on the University campus. Washington, D. C.—A nationwide de- fense resource surrey to est! mat« the manpower, resources and ability to serve the nation among the 13,000 members of Aleph Zadik, B'nai B'rith youth Organi- sation, is now under way. Chicago.—Three thousand soldiers fron, nearby Army camp* were entertained by B'nai B'rith Women of District 6 at Io- ta I service centers. The women prepared and served all resreshments. Honolulu.—Service« for Jewish soldierg and sailors killed in the Japanese raid on Pearl Harber were held here under the joint auspices of the Jewish Weifare Board, the Honolulu «Lodge of B'nai B'rith and the local Jewish Community Center. The services were held at Hono- lulu's Synagogue which was built sev- ere! years ago on the initatire of B'nai B'rith. Jabotinsky Center, 108 Second Avenue, N. Y. C. Sonntag, 11. Januar: Dr 1. Gold- stein, Revisionist n- und Betar-Führer aus Wien. "Die amerikanischen Juden werden das entscheidende Wort haben." Ben-Ami: "Was haben wir von diesem Kriege zu erwarten?" Vorsitz M. Klin- ger. Anfang pünktlich 8.15. Oäste will- MACCABI Member of the U. 8. Maccabi Association, Inc.—- Office: E. Loewenstein, 561 We*t 147th Street.— Phone: AUdubon 8-2024. I. Gym-Training: tEvery Wednesday at George Washington High Scliool, 191st St. and Audubon Ave., 7-10 p. m. Also use of Swimining Pool. IL Track and Field Division: Every Sunday, 11 a. m., training at Van Cort- landt Park Stadium. Indoor training for our run team every Tuesday, 6 p. m. In- door track .»Ith St., between Ist and 2nd Avenues. III Swimminr Division: Every Sun- day l'rom 11 a. in. to 1 p. m. at Heck- scher Foundation, Fit'tli Ave., corner 1041h St., N.Y.C. Admission Inclusive lax and su>t 2Uc. Pleasc bring your own towel and cap. IV. Soccer-Division: Gym Training see under I. Soccer game; schedule see linder Sport eolumii of this Issue. V. Fteld-Hockey: Sunday, Jan. 1lth, 10 a. m. Girls and 2nd Men s Team. 11 a. in. First Team vs. New York Fleld Hockey Club (Maccabi Stadium). VI. Table Tennis: Every Sunday at MÖBEL Neu und gebraucht in grosser Auswahl Im eigenen Hau« 3 Stockwerke Musterzimmer Besicht. Sie uns. neue BETTEN-AUSSTELLUNG. Beaond. niedr. 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Hochwertige und einfachere Möbel u. Teppiche auf öffentlichen Versteigerungen. Jeden P'enstag u. Mittwoch, 11 Ulli NEW YORK 1942 Programm des N.R.S. William Rosenwald, der Präsi- dent des National Refugee Service, skizzierte das Programm »einer Organisation für das Jahr 1942. Der Hauptakzent der zukünftigen Tätigkeit des N.R.S. wird in der Amerikanisierung der Neuankömm- linge und in ihrer Eingliederung in die neue Gemeinschaft liegen. Ina- besondere sollen die speziellen Fähigkeiten der Immigrantenärzte und anderer Berufsgruppen nach und nach der Defense-Industrie zu- gänglich gemacht werden. Die Um- schulungskurse nehmen weiter ihren Fortgang. Center for Free German Literature Lecture The Speakers will be: Prof. LY* MAN R. BRADLEY, New York University^ on The Presens, SituH' tion of German Departments in American Universities. HEINRICH SCHNITZLER, aon of the famous playwright and poet Arthus Schnitzler, on: The Ger~ man Drama Abroad, Since VTCC. The lecture party will take place at 15 West 56th Street, 2nd floor, 011 Fri- day, January 9, at 4 p. in. It will be combined with an exhibition of German books, published outside tiermany dur- ing 1941. Brooklyn Fellowship Club and Brooklyn Jewish Soccer Club Unite At the last general membership meetings of the B.F.C. and the ' BJSC both organizations decided ta merge into on« club. The two or- , ganizations will go under the name of Brooklyn Fellowship Club. The £ management of the Sport Division will remain under the present man- agement of the Brooklyn Jewish Center Club. For tlie past two years the club has issued its own club newspaper, the • Fellowship Call, which.-will be seilt to ytiu free on req liest. 1 Donation*: 20c. Membei s 10c. > Saturday, Jan. 10, 8:30 p. m.: Snow- ball Party, Willi Werners Musical Fei« lows. Surprises. At the Club House, 1 "iemple Isaac. Donatlons: 35c. Mem- ,, bers 25c. 1 Tuesday, Jan. 13, 8:30 p. m.: Table Tennis, same as Jan. 6th. Thursday, Jan. lüth, 8:30 p. m.: Edu- cational Eveniiig, g>ven by tlie Junior Federation. Conducted bv Alfred Vels, ; At the t lub House. Temnlr Isaac. Sunday, Jan. Ilth and 18th: Soccer Games, see Sport Page. After tlie game» on our liome field we will meet In Tempie Isaac for dancing, fun, and ' rel'reshments. 5:30 p. m. , Tlie New York Adult Education Coun- cil will eonsider "The Resnonsibilities of 1 Intelligent Citizens and of the Agende» for Adult Education in tlie War" on a Monday, Jan. 12. lunelieoo at 12:30 p. m. < in Hotel Woodstock, 127 West, 43rd St. New Vork. Clarencc C| Stoughton, Pres; Ri^nr of XX agiler will preside. Fduard C. I.lndeman. Professor. New N ork Scliool of Social Work, will speak, Ehrenreich Singing Club hält am 17. ^ Januar im Royal-Manor. 1">7th St.-Broad- WMV'i ? U* nt.. sein diesjähriges Konzei4 'uischl. Ball. Der I'eberscliuss wird dem National Defense Fund überwiesen. ACHTUNG! Wenn Sie eine XVohnung oder Zimmer einzurichten haben. wenden Sie sich all Practical Furnitur« Co. 232 W. 14. Str., zw. 7. u. 8. Ave. Tel.: CH 2-1740 Neue und gebrauchte Gegenstände zu konkurrenzlosen Preisen POLSTEREI Fred Meyer Polstermöbel SLIPCOVERS e GARDINEN MrtRFI reparieren iuuddl. polieren Teppiche (Billigste Preise für beste Arbelt AUFPOLSTERN - ANFERTIGUNG von POLSTER-MÖBELN, SLIP-COVERS schnell u. billig Grosse Auswahl selbstangeferligter Sessel, Couc is und Schlaf-Sofas ALFRED COSSMANN & SÖHNE 4384 Broad wa; (187. Str.) Tvl.: WAdsworth 3-3153 -MÖBEL- SPECIAL - Inventur - PREISE Schlaf-, Wohnzimmer-Couch es, -Sessel, Stii hie. Tische, Metallbetten-Matratzen FABRIK-MUSTERSTÜCKE BESONDERS REDUZIERT JACK'S FURNITURE CO. 4090 Broadway (a. d. 1 72. Str.) WAdswiirth .1-7979 3569 Brcadway (a. d. 146. Str.)# AUdubon 3-0258 Fridoy. Jomiery 7. 1142 AUFIA U 23 Kalender Tafel Freitag, 9. Januar, abends; Samstag, 10. Januar 1942: 21. Teweth 5702. Sabbath-Beginn: Freitag, 4.32 p. m. Sabbath-Ende: Samstag, 5.12 p.m. Woehenabsehnitt: Sch'moth (1. Wochenabsehnitt des 2. Buches der Thora). 2. Buch Mos., 1, 1 bis 6, 1. Hdkphthma: Jesaia 27, 6 bis 13. (In einigen Gemeinden bis 29, 23). * Kalender-Vorschau Samstag, 17. Jan., 28. Teweth: Wo-eroh. Verkündigung des Neu- mondes Seh'wat für Montag, 19. Januar. Montag, 19. Jan.: 1. Seh'wat. Samstag, 24. Jan., 6. Seh'wat: Bo. Samstag, 31. Jan., 13. Seh'wat: B'schallaeh. Die erste Verfolgung Zu Wochenabschnitt Sch'moth "Es gibt nichts Neues unter der Sonne" (Koheleth 1, 9). Josef war gestorben, und es stand ein "neuer König" auf über Aegypten. Im Talmud Sotah 11 A sind zwei Meinungen vertreten: Es sei wirklich ein neuer König ge- wesen, oder ein König habe seine alten Verfolgungspläne gegen Is- rael erneuert. Er wollte von Josef nichts wissen; Wohltaten verges- sen ist sehr leicht. Es war ein "neuer" Mann, der sich Geltung verschaffen wollte und der das be- währte Mittel anwendete, um die Massen zu gewinnen: Alles, was mit dem Volke Josefs zusammen- hing, herunterzusetzen. Es war nicht das Volk, wie Mid- rasch rabbah hervorhebt, das Israel zu hassen begann. "Der König sprach zu seinem Volke": Die Be- wegung ging von ihm aus. Und er sagte: Sehet, die^ Kinder Israel sind ein Volk geworden: ein Volk im Volke! "Sie sind zahlreicher und mächtiger als wir; wir müssen sie also unterdrücken." Jalkut macht aufmerksam, dass der König sagte: "Auf, wir wollen sie über- listen". Darin liegt eine Aufforderung an das Volk, das anfangs 'garnicht wollte: Jalkut erzählt auch, dass die Aegypter willens waren, sich mit den Israeliten zu verschwä- gern. Das passte schon gar nicht dem Könige; Aegypten musste "rassenrein" bleiben. Und so setzte der König die Is- raeliten so herab, dass den Aegyp- CAMERAS Wanted Leica's, Binoculars, Lenses Rolleiflex etc. PENN CAMERA EXCHANGE 126 West 32nd Street, N. Y. C. Ask sei- Mr. EHRENREICH GEDENKGOTTESDIENST anlässlich der 20. Wiederkehr des Todestages des Frankfurter Rabbiner N. A. NOBEL s. A. Montag, den 12. Januar 1942, 8:30 abends, im Beth Hillel Hebrew Institute, 122 W. 95th St. Gedenkrede: Rabbiner Dr. JACOB HOFFMANN Mitglieder der Frankfurter Gemeinde, sowie alle Freunde und Verehrer unseres grossen Lehrers sind herzlich eingeladen. Prof. Dr. A. Frei mann, Hugo Hecht, Rabb. Dr. Jacob Hoff mann, Dr. Felix Kaitssmann, I.B. Levy, Felix Meyer, Dr. Leo Rosenzweig, Friti Schwarzschild, Dr. A. Sondheimer, Dr. Eduard Strauss, Carl Weil. terra vor ihnen "graute". Raschi erklärt, dass Israel ihnen wie ein Dorn in ihrem Fleische vorkam. Dabei erzählte der König von der Gefahr, dass die Israeliten das Land verlassen könnten: Eine so billige Arbeitskraft wollte er nicht entbehren. Und so verbitterte man den Israeliten, ihr Leben "mit Härte". Dann starb der König von Aegypten; und die Israeliten seufz- ten. Erst jetzt sahen sie, wie tief der Hass eingedrungen war (Jakob aus Dubno). Aber im der höchsten Not gedachte Gott des Bundes mit den Vätern, erkannte ihre Be- drängnis und beschloss, sie zu be- freien (2. Buch Mos., 2, 25). Rabbi Dr. Bach. Aus den Gemeinden Congregation Habonim at Central Sy- nagogue. Rabbiner Dr. Hugo Hahn. — Freitag, 9. .Tajnuar, 6 p. m.: Abendgottes- dienst im Huebseh Auditorium der Cen- tral Synagogue (Lexington Ave. und 55. St.); Freitag, 16. Januar, 8 p.m., Abend- gottesdienst im grossen Tempel der Cen- tral . Synagogue (Lexington Ave. 'u. 55. Str.) Predigt: Rabbiner Dr. Hugo Hah*. Samstag, 17. Januar, 10 a. m.: Morgen- gottesdienst mit Neumondsweihe und Bas-Mizwoth. (Huebseh Auditorium der Central Synagogne.) Gemeindebüro: 35 East 62nd St.; Tel.: REgent 7-0818. Post- anschrift: P.O. Box 245, Grand Cetral Anex, New York. Jüdisdheg Lehrhaus Franz Regenzweig. Mittwoch, 14. Januar, Gemeindehaus: 35 East 62nd St.: 8 p.m.: Bibel-Kursus (Dr. Eduard Strauss) 9 p. m. Arbeitskreis der Junior League "Keeping and Losing Identity. (Dr. Henry Selver). Eintritt zu allen Vorlesungen frei. Jedermann will- kommen. Vereinigte Gemeinden Kehillath Jawne —Austrian Jevvish Congregation. Rabbi Drj Bach;. Rabbi Dr. Kober. Gottes- dienst: Freitag, 8:30 p. m., in der Sy- nagoge, 15 W. 861.h St. (nahe dem Cen- tral Park). Predigt: Dr. Bach, Kanto- rale Funktion: Oberkantor Glück. Terople B'nai Israel and Seh'erith Jehuda, 610 XV. 149 St. Rabbi Dr. Reuben Maier. l)ev. R. M. Eschwege, Kantor. Freitag, 4:30 p. in., Oneg Shabbath 8:30 p.m. Vorfrag Dr. Maier. Samstag 9 a.m. (Predigt), Lehrvortrag 4 p. m., anschl. Mi rieh a >i. Maariv. Werktags 1 a. m. (Sonntag 7:30 a. ro.), 4:15 p. m. täglich Mi sehna-Vortrag zu Mine ha und Maariv. Congregation Ahavath Torah of Wash- ington Heights. Inc., Royal Manor, Broadway und 1571h St. Pres., Max Op- penheimer; Rev.., Herman Lieber. Frei- tag 4:30 p. m., Samstag 9 a. m., Mincha 4:30 p.m., ansehliesssend Lernvortrag. Ohav Schulaum, 3863 Tenth Avenue. Freitag 4:30 p.m.; 8:15 p.m. Oneg Shabbath. Vortrag Dr. Leo Rothschild; Samstag 9 ». in., 4:30 p.m. Wocehntags 7 a. m.„ Sonntag 8 a. m. Jüdische Kultusgemeinde Brooklyn, 554 Prospers Place. Rev. J. Neuhaus, Präs. Dr. XV. Vogel. Freitag 4:30 p.m.; Samstag 9 a.m., Mincha 4:30 p.m., Lernvortrag und Maariv. American Jewish Congregation. Frei- tag 8:15 p. m., Hotel Newton, 2528 Broadway (zw. 941h u. 95th Sts). Rabbi Drs Gotfsehafk. Kantor M. XVittcnberg. Samstag 9:30 a. ni. Congregation Beth Hillel. Rabbiner Dr. Baerwald, Rabbiner Dr. Heilbronn. Freitag 4:30 p. m„ Samstag 9 a. m„ Pre- digt, im unteren Paramountsaal, 601 XV. 183, d St. Kantor IL Silberman. Anmel- dungen zum Religionsunterricht bei Dr. Baerwald. 1372 Biverside Drive; Dr. Hell- HOECHSTE PREISE für Ihre CONTAX-LEICA ROLLEIFLEX FELDSTECHER LINSEN MIKROSKOPE und alle anderen fotographischen Artikel Schreiben Sie oder kommen Sie zu Mr. KAPLAN, in un- serem Store, 18 East 42. Str. FOTOSHOP I N C O.R P O RA T B D 18 E.42nd SV »136 W.32adSt. NEW YORK CITY "■ DRINGEND "■ • GESUCHT m CAMERAS, FELDSTECHER, LINSEN—HÖCHSTE PREISE SOFORTIGE KASSE AMERICAN CAMERA EXCH. 2130 B'way (75. Str.), N.Y.C. BARGELD für Sie LEICA - CONTAX ROLLEIFLEX Linsen • Zubehörteile Höchste Preise sofort ausbezahlt 142 fillON ST. 336MADIS0NAVE. COrtlandt 7-3922 ACHTUNG! Verkaufen Sie nicht Ihre • CAMERA • FELDSTECHER • LINSEN bevor Sie unsere Höchstpreise gehört haben! AREMAC CAMERA, Inc. 1 East 43rd St., New York, N. Y. bronn, 382 Wadsworth Ave. Congregation Shaare Tefillah, Inc., 821 E. T.fiOth St., Bronx, NY. Präs., Morris Dahlevbruch; Rev., Hans Grt'uenewaid. Freitag 4:15 p. ro., Samstag 9 a. m., Mincha 4:30 p. na., Maariv 5:15 p. in., Sonntag 8«a. im. Congregation Tikvoh Chadosehoh, Pro- spect l'nily Clubhouse, 558 W. 158th St. Rev. Henry Shotlamd. Freitag 4:30 p.m., Samstag 9 a. in., 4:15 p. in.; anschl. Sehiur und Maariv. Gates of Hope, 662 W. 183rd St. Rabbi Dr. IS. Ranover; Prä«. B. Seelig. Freitag 4:25 p.m., Samstag 9 a.m., 4 p.m., anschl. Vortrag über Psalmen. Wochen- tags 7..UI, Sonntags 8 a. m., 7.30 p. m. Congregation Emes Wozedek, Atidubon Hall, 1661h St. u. B'way. Freitag, 4:36 p. m.. Samstag 9 a. m. Predigt Dr. Kop- pel. Tägl. Andachten 7 :.M a. m., 7 p. m. Congregation Agudas Jeshorim, 559 W. 146th St. Rabbi Dr. Biberseid. Freitag 4:28 p.m., Sonnabend 7 a. m. und 8:3# a.m.; Mincha 4:45 p.m., Maariv 5:23 p.m. Wochentags 6:30 a.m., 4:50 p.m.; Sonntag 7 :'M) a. m. Congregation Addas Machsike Hadath, 309 West 93. St. Rabbi Joshua Grunwald. Freitag 4:30 p. m., Samstag 9 a. m., Min- cha 4 :.'i0 p. m. K'Hall Adath Jeshurnn. Inc. Rabbi Dr. Jos. Breuer, 90 Bennett Ave. Freitag 4:30 p.m. Schabbos 8:30 a.m., Mincha 4:45 p.m. Wocehntags 6:30 (Sonntags 7:30) a.m., 5 p.m. Hebrew- Tabernacle of Washington Heights, 605 West 161th St. Rabbi Ahron Optier, Kantor Richard Cohn. An der Orgel: Artur Holde, Freitag 4:30 p.m., Gottesdienst nach deutscher Art. Abend- gottesdienst (liberal) 8:15 p.m. * Anlässlich der 20. Wiederkehr des To- destages des Frankfurter Rabbiners Dr. Neheraia A. Nobel findet am Montag, 12. Januar, 8:30 p. in., im Beth Ilillel He- brew Institute. 122 West 95th St., ein Ge- denkgottesdienst statt. Die Gedenkrede hält der Amtsnachfolger des «rossen Lehrers, Rabbiner Dr. Jacob Hoffmann. Die Mitglieder der Gemeinden, in denen Rabbiner Nobel gewirkt hat, seine Freunde und Verehrer sind herzlich ein- Radio City Synagogue, 75 W. 4!!)th St. Services every day 4.30 p. m. Sa turday 8.30 p. n). Rabbi Max Felshin willl speak on portion of week. Nehemia A. Nobel Zur 20. Wiederkehr seines Todestages In knappen Worten eine Persön- lichkeit von der Grösse und Bedeu- tung Nehemia Nobels angennessen zu würdigen,, ist nicht möglich. Nur wenige Striche zu einer Skizze, eines zu "farbentrunkener 'Verklä- rung" reizenden Gemäldes seien hier gegeben. tu l'ngiirn 1871 geboren, Solim des Rabbiners Joseph Nobel, hat er «sich in Halberstadt klassische Bildung umd um- fangreiches talniudisclies "Wissen erwor- ben. Schüler Esriel Hildesheimer'si einer- seits und Erich Schmidt's' anderrerseits, gestaltete er jüdische und weltlivliie Kul- tur zu einer einzigartigen Harrinonie. Nach Wanderungen durch Ostt und West von Köln nach Königsberg, von Leipzig nach Hamburg, fand er in Frankfurt am Main sein Ziel, seiine Er- füllung, seine. Gemeinde — und! diese ihn. Iii den mir elf Jahren seincss dorti- gen Wirkens wuchs er zu einer (Grösse, die nach seinem vollendten 50. ILebens- jalir zu einer neue Periode von i kaum zu ahnender Auswirkung heranztureife.il versprach. Da bereitete ein jülirer Tod diesen Hoffnungen ungezählter Frreunde, Schüler und Verehrer — am 2t.. Tebet r>(>82 - an einem Frankfurter Fasst- und Trauertag — ein Ende. Doch hat Nobel durch SchalTunig die Te!.: HA S-80S4 SHELLEY'S BAKE SHOP Die beliebte Bäckereti! NUR 82-11 Roosevelt Aveenue Jackson Heights, L. I. ses "zwo hatalmidim" eine vielleicht nicht ganz erkannte, aber tatsächlich vorhandene Leistung vollbracht, die heute durch die Macht der Verhältnisse in die fernsten Winkel der Welt ihre leuchtenden Strahlen wirft. Ein wertender Kenner und Bewunde- rer Goethes, der Kabbala, die seinem raystsichen Wesen entsprach, vor allem der Halacha, deren nie endende Blüte er begeistert vertrat, wurde er zu einem von der Zeit geforderten Führer des traditionellen Judentunis in Deutschland, besonders der sogenannten Gemeinde- Orthodoxie, und so auch zum ersten strenggläubigen Vorsitzenden des All- gemeinen Rabbinerverbandes. Duldsamkeit war ihm keine aus "bänglichem Schwanken" entstandene Schwäche. Seine Friedfertigkeit war Zeuge seiner inneren Kraft. Ihr ent- sprangen zwei seiner bezeichnendsten Schöpfungen: der Frankfurter "eruw" und das aktive und passive Frauenwahl- recht in den Gemeinden. Nobel wurde einer der grössten Kanzelredner aller Zeiten, ein jü- discher Prediger von überwältigen- dem Ausmass. Seine Kanzel war "sein gutes Ross, sein edles Schiff, die erhöhte Stätte seiner Rede". Durch die Zauberkraft seines Wor- tes, durch die Fülle der Gedanken, durch die schöpferische Ausdeu- tung des Bibelwortes, führte er seine von ihm geliebte Gemeinde zur Erkenntnis der göttlichen All- macht, zur Erfassung der Schön- heit der Bibel, vor allem aber zur tiefen und wahren Auffassung der jüdischen Religion. So sehen wir ihn lebendig vor uns auf der Kanzel seines Gottes- hauses» am Pulte des Versamm- lungssaales, auf dem. hohen Sessel des Logentempels, unseren Lehrer, unseren Meister. Ihn durchdrang der hohe Weltgeist, es war der ewi- gen Welt liebenswürdigster Spie- gel, voller Religion und voll heili- gen Geistes, eine Persönlichkeit voll Liebe, Güte, Vornehmheit, Sanftmut und Milde — wir werden ihn nie vergessen. I. B. Levy. Das Ewige Gespräch Vortragsabend im Lekrhaus der Habonim Das jüdische Lehrhaus "Franz Rosenzweig", das der Gemeinde Habonim angeschlossen ist, hat Freitag abend eine neue Vortrags- reihe begonnen, die dem "Ewigen Gespräch" zwischen Juden und Christen gewidmet ist. Der Red- ner dieses ersten Abends, der in der Central Synagogue unter Lei- tung von Dr. Eduard Strauss stattfand, war Dr. Henry Smith Leiper, Amerikanischer Sekretär der Vereinigung der Weltkirchen. Schon die Fassung seines Themas "Fellowbuilders of Foundations" zeigte die Tendenz seines Vortra- ges: Judentum und Christentum und die gemeinsame Grundlage für die Moral in der Welt. Ihnen ge- meinsam gilt der Kampf der dä- monischen Kräfte, die die totalitä- ren Mächte regieren. Beide Reli- gionen müssen zusammenstehen in dem Kampf um Demokratie, die allein Freiheit im höheren Sinne gewährleisten kann. Die totalitären Mächte unterscheiden sich zwar in ihren Zielen, sagte Dr. I ei- per, aber sie sind einig in den Mitteln, die sie anwenden, um ihre Ziele zu er- reichen. In vier Punkten kommt dies klar zum Ausdruck. Sie zerstören die Gottesidee. Wenn sie von Gott spre- chen, dann meinen sie nicht den Gott des alten und des neuen Testaments, sondern sie ersetzen diesen Gott durch die Person ihres politischen Führers? Hitler in Deutschland, der Kaiser in Ja- pan ist ihr "Gott". Durch die Verbin- dung des politischen und des religiösen Hauptes erreichen sie die Dynamik ih- rer dämonischen Bewegungen. Da das Individuum nach dein Bilde Gottes ge- macht ist, müssen sie, wenn sie die Got- tesidee zerstören, auch das Individuum vernichten. An die Stelle des Indivi- duums tritt also die Masse, die nicht sel- ber denken darf, sondern die dem tota- litären Führer zu gehorchen hat wie eine Herde von Tieren. Das dritte geniein- same Ziel ihres Angriffs ist die Idee, dass alle Menschen Brüder sind. Sie kennen nicht Menschen, sondern nur Rassen. Das vierte ist schliesslich die Vernichtung der Moral, der objektiven Anerkennung von Gut und Böse, was Hitler z. B. klar zugibt, wenn er den Grundsalz aufstellt: "Recht ist, was dem deutschen Volke nützt." Gegenüber dieser totalitären An- schauung steht nun die Demokratie r(/.)roaclwav BAKE SHOP 40!)!) BROADWAY (Corner 173rd St.) Unsere Spezialität: Apfel- u. Käse-Kuchen nach altbekannter Art. Jeden Freitag: Wasserchallis I0i/ Wir liefern frei Hans: WA 8-3839 PAULA'S CELE BRATED LEBKUCHEN WE PARCEL POST FROM COAST-TO-COAST to your friends, relatives and soldiers in the camps Paula Freund im Kampf. Sie kann niemals EeM» gion sein, denn ihrer Natur nach erlaubt sie die Freiheit der Reli- gionen. Um ihr zum Siege zu ver- helfen, muss der Kampf von Ju- dentum und Christentum gemein- sam geführt werden. M. T. E. Arbeitsgemeinschaft für Ge- schichte u. Familienforschung Erster Vortragsabend Mittwoch, 28. Jan., 8.30 pünktlich in Raum 401 des New World Clubs, 67 W. 44. Str., N. Y. C. Programm: 1. Eröffnung der Arbeitsgemeinschaft. 2. Vortrag von Professor Dr. Guido Kischi "Bayrisch-jüdische Pioniere in Amerika vor hundert Jahren". 3. Aussprache und Anregungen. Gäste sind willkommen. Eintritt frei. Beitrittsanmeldungen sind »u richten an den "Aufbau" zu Hän- den des Sekretärs der Arbeitsge- meinschaft, Kttrt Schwerin. LEMBERGER FOOD CO. Lebensmittel-Grosshandlung Jetzt: 564 West 169. Str. nahe Broadway, 7. u. 8. Ave. Subways Wir suchen für jeden grösseren Platz einen tüchtigen General-Vertreter der den Privatverkauf kennt u. fähig ist, das Geschäft evtl. mit Unter - Vertreter entsprechend aufzubauen. STERLING SOAP CO. Cosraetics u. Haushaltsprodukte 1828 AMSTERDAM AVENUE Tel.: ED 4-0015 f Damen-Strümps e V ■ moderne Farben - auch NYLON | w Herren-Socken w auch in weiss ▼ grosse Auswahl — billige Preise SAVOY HOSIERY CO. Engros 92 Orehard Str. 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Geiger), Sollst in Berliner Sympho- nie-Konzerte» und Lehrer am Stern- Holländer Konservatorium, lebt seit Juli letzten Jahres in Montevideo (Uru- guay). Oppenheimer «pleite wiederholt im Montevldeaner Staatssender, in Kon- zerten und übt seinen Beruf als Lehrer der modernen Violinschule aus. Die unter Leitung des bekannten Wie- ner Journalisten Fred Heller und des Regisseurs und Schauspielers Albert Maurer stehepde "Komödie" spielte zum Abschluss der Wintersaison in Monte- video mit eigenem Ensemble und unter grossem Erfolg das Lustspiel mit Musik "Dorine und der Zufall". Verfasser des Stückes sind Fritz Gruenbaum und W. Sterk, die Musik schrieb der jetzt in Buenos Aires lebende Jean Gilbert. Die gefeierte Trägerin der Titelrolle war die frühere Soubrette in Wien, Maria Holman, als Gast aus Buenos Aires. Max Drucker, fr. am Breslauer Rund- funk und am Lohe-Theater, ist ständi- ges Mitglied der deutschsprachigen The- ntergruppe "Die Komödie" in Monte- video und spricht gelegentlich im hie- sigen deutschsprachigen demokratischen Rundfunk, der unter Leitung von Dr. H. P. Gebhardt steht und der einzige Sen- der seiner Art in Südamerika ist. Der Generalvertreter des "Aufbau" für Uruguay und Paraguay, Werbefach- mann Fed. E. Josephson in Monte- video, hat jetzt auch die. Generalvertre- tung l'iir den einzigen deutschsprachigen, demokratischen Rundfunksender Süd- amerikas fiir alle Länder ausserhalb Uruguuys übernommen. SCHREIBMASCHINEN - Reparatur, Rei- nigung, Typen-Aenderung. Rudolf L. Kaufmann, Fachmann seit 1900 (frü- her Frankfurt am Main), 700 West 180. Str., Apt. 34. Tel. WAdsworth 7-6077. SCHREIBMASCHINEN-Reparatur - Serv- ice. Rebuilt - Maschinen zu günstigen Preisen stets auf Lager. Fred Kaim, 411 Fourth Ave. (nahe 28. Str.). Tel.: MU 5-1299. 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The state- in ents of the President and the Attorney General about the real enemies of this country ahd those who have merely been termed as such in a "technieal sense" were füll of the spirit of high states- manship. Nevertheless, I cannot suppress an uncomfortable feeling. To me the words "enemy alien" smell like a dead rät through the packcloth' of all explanations. Many of us non-citizens have been ex- pa triated, deprived of all former possessions, have not seen the country of their birth since the Nazi beasts began to roam the streets; their relatives have been deported, their friends shot, but their ehildren have been brought up in the spirit of Washington and Lincoln and became soldiers in the U. S. army. . . . Am I, even in a technieal sense, an enemy alien ? Is thsre not another word in this world than that vfrhich place» me on the same level with the mur- derer - of all those I lx>ved ? . . . Yet, my future fellow-citizens are Imming this ugly name on my coat. . . . Dear Mr. Attorney General, vre herewith apply for another name. We, Mr. Nameless and Mr. Homeless and Mr. Stateless, beg you: . give us a name which re- flects the feeling in our hearts and souls towards this land, this im- measurable love for the flag of liberty . . . remove from us this cursed label: "Enemy"! I have been in this country for several years now. But I am still as drunk with its exciting beauty as I was on the first day when, completely alone and not knowing how to get through the turnstiles in the subway, I marched over the pavement of Broadway like over hot coals. It's funny: all I read in Europe about America turned out to be wrong. What a buneh of unintelligent newspaper corre- spondents had smeared our minds with greasy and slack-baked im- pressions! What silly tales they had told us about standardized life and lacking individualism and ro- manticism! Well, I must say: never in my life did I set eyes on such a romantic country as the U.S.A., and I still fail to understand what the Americans were looking for when they were in Europe, since HERMAN CAMINER Optiker Anfertigung von Augengläsern Reparaturen preiswert 200 West 84. Str., N. Y. C. zw Broadway u. Amsterdam Are. TRafalgar 4-8184 D. K. UTTAL/ö),, , • , \yptometrixt 1904 Augen-Untersuchung 2472 BROADWAY, N. Y. C. (Betw. 91st and 92nd Streets) SChuyler 4-5040 they had all the miracles in the world right undcr their nose. What equals the Grand Canyon, the Vieux Carre in New Orleans, the Painted Desert in New Mexico, the Bad Lands of Dakota, and all those thousand wonders hidden on this continent? And for the soul eager for excitement, may I say that I never knew a more adven- turous town in the world than New York. It begins with the sight of the towers of Manhattan as seen from Central Park at sun- set, whSn the dusk begins to swal- low them, and it ends With the nightly firework displayed in Wal- ter Winchell's stories. This does not go together ? Try it, my fellow non-citizen, and do not think that you know America because you got your diploma from the evening school or even from Columbia. This is my test: only if you can understand at least four to five comic strips (and love them), laugh at the pictures in the New Yorker without trying to analyze them, appreciate the prose of Steinbeck as well as the letters of Benjamin Franklin and Lincoln Steffens, cooperate—even if you are a superior—instead of giving Orders; if you can die am like a Disney doli of gigantic hamburgers instead of Wurstbrot, not scream for a policeman but give the man who has insulted you the answer straight into his pus (or, if you have read enougli Dämon Runyon, into his kisser), and if you are really convinced that thisr is a land of men and for men, still a land of the courageous and unexplored for generations of pioneers to come . . . if all this has some meaning to you, then you may sorget about your diploma. BALLADE DE JEAN L'APATRIDE Je suis Jean l'apatride De la vieille tribu Qui marche dans le vide Sans bagage et sans but Cembien de grands ancetras De ja m'ent wreced« En jeuant tewt leur etre Sur la chute d un de Iis montent des tenebre* Des cave« du destin Kap portant de l'Erebe L'enlgme silurie* Et de ces patriarches Le decile' Älleul it marrhe marche marche Deciaivement seul La vitesse du (lange La lenteur du Jonrdain N'alterent ni ne changent Le cours de men destin De cime en clmetiere Et d* «ite fit 19 West 37th St. LO 5-2481-2 Ersatzteile für Ihre mitgebrachte Misehip« aus meiner früheren Wcrkstätte vrräti"..