RECONSTRUCTION AUFBAU Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City Entered as second-class matter January 80, 1940, at New York Post Office und«r Act es March I, 1479 Vol. VIII—No. 3 New York, N. Y . Friday, January 16, 1942 ABC 5 c Einheitsfront aller Immigranten (Seite 6) Hunderl Siedler gesucht Wer will ein neues Leben auf dem Lande beginnen? (Seite Zi Visen nach lssit« 3) Cuba — Mexiko — U.S.A. Ist Henry Ford bekehrt? Offener Brief an Sigmund LMngston, Chairman der Anti-Defamation League der B'nai B'rith In dieser nationalen und inter- nationalen Krise erachte ich es für Äusserst wichtig, einige Missver- ständnisse aufzuklären, die meine Stellung zu meinen Mitbürgern jüdischen Glaubens betreffen. We- ier direkt noch indirekt befürworte »der unterstütze ich irgendwelche Agitation, die dazu angetan wäre, Gegensätze gegen meine jüdischen Mitbürger zu fördern. Ich glaube, i d*ss die Hetzereien, die seit einiger Zeit in diesem Lande gegen die Ju- den im Gange sind, entschieden * »inen Schaden für unser Land, so- lirie für den Frieden und die Wohl- 5 fahrt der Menschheit bedeuten. , Zur Zeit, da ich gewisse Ver- Mfentlichungen über die Juden aus fem Hahdel zurückzog und dabei auch mit der Publikation des "Deai'born Independent" aufhörte, zerstörte ich auch die Literatur, die von gewissen Personen im Zu- sammenhang damit vorbereitet worden war. Seither habe ich die Benutzung meines Namens für irgendeine derartige Publikation, sei es als beglaubigter Autor oder als Sponsor, weder erlaubt noch sanktioniert. Ich bin der Ueberzeugung, dass es unter Juden keine grösseren Un- ausgeglichenheiten gibt als unter irgendeiner anderen KlasSe von Bürgern. Ich bin ferner überzeugt, dass die Aufreizung zum Hass ge- gen die Juden oder irgendeine an- dere Rassen- oder Religionsgruppe dazu benutzt wird, unsere ameri- kanische Gemeinschaft zu spalten und die Einheit der Nation zu schwächen. Ich appelliere dringend an meine Mitbürger, in keiner Weise irgend- eine Bewegung zu unterstützen, deren Ziel die Aufreizung zum Hass gegen eine andere Gruppe ist. Es ist meine aufrichtige Hoffnung, dass jetzt in diesem Lande und in aller Welt, wenn dieser Krieg vor- über und der Friede wieder herge- stellt ist, der Judenhass, gemein- hin bekannt als Antisemitismus, sowie Hass gegen irgendeine an- dere Rassen- oder Religionsgruppe, für alle Zeiten aufhören wird. Dearborn, Mich. 7. Januar 1942. Henry Ford Der Rechtsschutz der "Enemy Aliens" Am 5. Januar 1942 hat der jfitaited States Supreme Court leine Verfügung erlassen, nach der > tlle noch nicht entschiedenen : Rechtsklagen, von enemy aliens, die f bei den Gerichtshöfen schweben, vfcis Ende des Krieges unterbrochen j sind. L': Diese Verfügung wurde von dem ^Richter Morris Eder vom Supreme Court des Staates New York in ßiner Streitsache angewandt, in der «n Kläger von dem Beklagten Schadenersatz wegen eines durch |fcn verursachten Automobilunfalls llrörlangte. Der Kläger besass die lieutsche Staatsangehörigkeit und |War im Besitz der First Papers. Richter Eder stellte das Versah- ein nach den Bestimmungen . "Trading With the Enemy |et". Dieses Gesetz verhindert jjftemy aliens Rechtsklagen bei ||erichtshöfen einzuleiten. In dem Besetz ist zwischen aliens, die ih- Wohnsitz in den Staaten haben er ausserhalb, nicht unterschie- Ohne Zweifel wird diese Ent- (ehei'dung grösste Bestürzung un- er inseren "enemy aliens" hervor- Bfen. Viele von ihnen besitzen „ene Geschäfte, andere befinden |§ch im Angestellten Verhältnis, eine Fosse Anzahl unter ihnen hat chtsklagen eingeleitet und tritt |s Kläger auf. l'Bvr "Trading With the Enemy Act" fairdp 1917 erhissen. Aber kurz nach- tat dieses Gesetz in Kraft getreten war, liess Präsident Wilson eine liekannt- riuing (Presidential Proklamation), in P pv «i'e diejenigen aliens von dem Tlmt. Klagen zu führen, ausnahm, i were residents oi' the l'nited Stall's and were law abiding." Eine grosse Anzahl von Entscheidun- gen, die in der Präsidentschaftszeit Wil- sons ergangen sind, belassen sieh mit Klagen von enemy aliens. Eine der be- kanntesten unter ihnen behandelt den Fall der Sängerin Margarete Arndt-Ober gegen die Metropolitan Opera. In diesem Falle erlaubte das Gerieht der berühm- ten Sängerin, gegen die Metropolitan Opera klagbar vorzugehen und zwar mit Rücksieht darauf, dass Flau Arndt-Ober nicht im feindlichen Ausland sondern in den Vereinigten Staaten ihren Wohn- sitz hatte. Der Gerichtshof stützte sich auf die Präsidentschaft-Botschaft Wil- sons und stellte fest, dass "she is virtu- ally be i e und er a license of the Presi- dent and is therefore entitled, so long as she eonduets herseif properly, to eon- tinue to reside hei e. under tlie public protection." Das Gericht wies weiter darauf hin, dass es unwesentlich sei, ob die Sängerin ihren Wohnsitz in Berlin tatsächlich aufgegeben halte, da sie sich ja nicht in feindlichem Gebiet aufhalte. Diese Gerichtsentscheidung ist beson- ders für solche von schwerwiegender Be- deutung, die nur auf Grund eines zeit- lich begrenzten Besucheivisums sich in den Staaten aufhalten, da sogar sie auf Grund der Entscheidung «las Hecht ha- ben, vor den amerikanischen Richter zu treten und um ihr Recht zu bitten. Diese Entscheidung wurde also getrof- fen, nachdem Präsident Wilson die Be- kanntmachung hatte ergehen lassen, die loyale enemy aliens, soweit sie in den Staaten wohnten, von dem Verbot aus- nahm, vor amerikanischen Gerichten zu klagen. * Im Hinblick auf die vielen Bot- schaften von Präsident Roosevelt und Attorney General Francis S. Biddle, die sich mit dem Status und der Behandlung von "enemy aliens" befassen, lind im Hinblick auf die besonderen Aufrufe Roosevelts, "enemv aliens" in keiner Weise nur deswegen zu benachteiligen, weil sie "enemy aliens" sind, glauben wir sicher sein zu können, dass der Präsident eine ähnliche Botschaft in Kürze ergehen lassen wird. Wir alle kennen seine wiederholten Be- mühungen im Interesse der "enemy aliens" und erhoffen von ihm diese Botschaft zuversichtlich. Der Ver- fasser dieser Zeilen ist nicht amt- lich darüber informiert, dass eine solche Botschaftt sich bereits in Vorbereitung befindet. Alfred Prager. MA ' : «r* > ss. Ä Talburt cartoou—Courtesy of Washington News Beau Geste 1942 By DOROTHY THOMPSON Auswanderung gestrandeter Juden vom Joint ermöglich* Den vereinten Bemhungen des Joint Distribution Committee sowde der polnischen und britischen Re- gierung ist es nunmehr gelungen, 180 polnisch - jüdischen Flüchtlin- gen, die sich seit längerer Zeit in Portugal aufhielten, die Einwande- rung nach Jamaica zu ermöglichem. Joseph C. Hyman, Executive Vicce- Chairman des Joint, stellte fesst, dass in den letzten zwölf Monateen annähernd 20,000 Personen aus Eiu- ropa, Asien und Afrika mit Unter- stützung seiner Organisation in dlie westliche Hemisphäre gelangten konnten. Trotz Amerikas Eintritt in deen Krieg wird das Rettungswerk dns, for you are Germans or Italians. These words, however, have become meaningless in this world of strife between brothers. For you have made your choice and ranged yourself, regardless of nationality, on the side of human- ity. Some of you had the choice thrust upon you, for your nations were attacked, or you were driven into exile for arbitrary reasons. Others of you acted freelv, choos- ing to transcend your nations, to arise from them into a 1 arger world, the world of the Fellowship of Humanity. You have organized yourselves to give your blood for those who spill theirs in the defense of stricken nations and stricken men. Unable to fight, you come day by day and open your veins, that the plasma of your life can be taken away and sealed in bottles to be injected into the veins of the wounded. There is, in my mind, a holy and symbolic ritual in this free gift and free exchange of blood, the free gift and free exchange of life amongst, men and women of all na- tions. Primitive tribes know the oath of Blood-Brotherhood. They open their veins and swear the oath of etarnal fidel ity in their blood. You, by the gift of your blood silently and without words, attest your eternal fidelity to the brother- hood of mankind. In the midst of war you swear, with your blood, to that belief in men that alone se- cures peace. Into whosc veins your gift of life will bring new life, you cannot know, you do not ask. Bufc with the gift you destroy the meaning of the word "alien"; the alien is the "stranger," the Out- sider. With the gift of your blood you enter the body of America and the body of free men everywhere, who struggle unitedly for a com- mon cause. AUFBAU Fridey, January 16, 1942 Marsch der Zeit illllllllllllltlllllUlllllllllllllllllllllllllllllllilllllllllliililllllltllllllllllll'lül 8. Januar Kriegsschauplätze: 45 japanische Flugzeuge bombardieren die Festung Corregidor. — Zusammen- bruch der deutschen Linien bei Ka- hl ga (Russland). Auslarid: Argentinien gegen Ein- tritt in den Krieg gegen die Achse. >— Exkönig Carol von Rumänien proklamiert sich in Mexico selbst zum Regenten von Rumänien. — In Brüssel ist Henry de Baillet-La- tour (vom Olympischen Komitee) gestorben. U.S.A.: Lawrence A. Steinhardt, bisher Botschafter in Moskau, geht in gleicher. Eigenschaft nach der Türkei. — Budget-Entwurf F. D. R.'s im Kongress: 60 Billionen Dollar (9 Billionen durch neue Steuern). 9. Januar Kriegsschauplätze: Entsatz Se- ' vastopols. U. S. A.: Kongress beschliesst, die Office of Civilian Defense unter Armeekommando zu stellen. 10. Januar Kriegsschauplätze: Die Japaner vor Kuala Lumpur (Malaya). U. S. A.: Dean J. M. Landis (Harvard Law School) zum Leiter der Office of Civilian Defense als Mitarbeiter von Mayor LaGuardia bestellt. — Die FCC ordnet Ein- stellung sämtlicher Amateur-Kurz- wellensendungen an. 11. Januar Kriegsschauplätze: Tarakan, nie- derländisch - indisches Oelzentrum bei Borneo, erneut schwer bombar- diert. Ausland: Vizeadmiral Muselier erklärt, dass er die Inseln St. Pierre und Miquelon nicht frei- geben werde. U. S. A.: Der Clipper eröffnet neuen Dienst nach -China über 16,- 800 Meilen. — Mutual Broadcast- Ing System verklagt RCÄ und NRC wegen Vergehens gegen das Anti - Trust - Gesetz und verlangt über 10 Millionen Doller Schaden- ersatz. 12. Januar Kriegsschauplätze: Japanische Truppen landen mit Schiffen und Fallschirmen an drei Punkten des nördlichen Teils von Celebes. — Der australische Marineminister Makin meldet, dass amerikanische und englische Verstärkungen auf dem Weg nach dem Fernen Osten eind. — Russen erobern Lyudinovo eurück und durchbrechen damit die 'Linie Rzhev-Kursk. U. 8. A.: Henry Ford gibt eine öffentliche Erklärung ab, in der er eich gegen den Antisemitismus »teilt (an anderer Stelle dieses Blattes wiedergegeben). 13. Januar Kriegschauplätze: Schwere Ge- fechte zwischen Alliierten und Ja- inern auf Celebes und Borneo. — jie Japaner 150 Meilen von Singa- pore entfernt. — Anzeichen' eines Angriffs der Achsen-Streitkräfte auf Malta. Ausland: Die jugoslawische Ex- Iisregierung in London ernennt Ge- neral Mikhailovitch zum Kriegs- minister. — Unterstaatssekretär Lumner Welles zur panamerikani- schen Konferenz in Rio de Janeiro (Beginn 15. Jan.) angekommen. U.SLA.: F.D.R. ernennt einen "War Labor Board" von zwölf Per- sönlichkeiten mit William H. Davis als Vorsitzenden. — U. S. und Mexico bestellen gemeinsamen Ver- teidigungsrat. 14. Januar Kriegsschauplätze: Die Japaner besetzen Oelzentrum Tarakan und Port Swettenham, südwestlich von Kuala Lumpur. -— Einnahme von Solum (ägyptische Grenze) durch die Engländer. Ausland: In London verpflichten steh neun Exilsregierungen, na eh dem Kriege die Verbrechen der 'Nazis und ihrer Helfershelfer in den besetzt-n Ländern zu ahnden. , IT. S. A.: F. D. R. ernennt Donald M. Nelson zum obersten Leiter der A'ifrüstung.'nrndvktion. — Fünf d°ut«cher Ab'tampi'.mg • "n,rrrfli Aniline and Film '' '' vr»T) Treasury und Justiz . '""'er Aemter entho- ab;»-Tl.1 "'ip'.lim..".."tj'i" ■j"(*..... ~-->■ -fc-jfe'• Tr:-'s'T• • STARTERS JOCKEVS TOJO OOUBLECROS5ER GOEBBELS ROVAl SUCHE* ■ M V; THE FAVORITE OF THE AXIS DERBY Cartoon by Derso and Kelen Defenders of the Indies By 6. J. BBHENSCHOT, Commander of the Army, Head of the War Department, Batavia. P»r Die Standing guard over the Nether- lands East Indies is a professional, fully-equipped, highly trained army for defense. Completely mechan- ized, this force utilizes mors than 6,000 motor vehicles. • Numerically it might perhaps not seem a large army as military forces are counted these days, but it must be emphasized that it is a defensive corps and, more' im- portant, only the Veteran nucleus around which a great military ma- chine is now being built. These professional soldiers vol- untarily enlisted on long-term con- tracts. Among them are members of all populatiön groups in the Islands—Javanese, Amboinese, Men- adonese, Sumatrans, Timorese, Malcassars, besides Europeans. Natives have never been exeluded from promotiort in the ärmed forces; they even lead sorne Euro- pean units. Because of the expense of re- cruiting an army on the basis of long-term enlistmente, It was de- cided a few years ago to permit also enlistm&it for periods ranging from one to three years. With the completion of their Service, these men have gone into the trained than military expenditures for 1935, the year in which Germany readopted conscription and began fuIZ-scale rearmament. The growth of the army has kept pace with the expenditures. The number of motor reserve and now constitute a potent I vehicles is six times greater than force back of the regulär army. in 1925, the pioneer (engineer) In addition to its professional units four times greater. In every forces, the Netherlands East Indies army has recently been greatly ex- panded by the introduetion of com- pulsory military »ervice, both for the European pari of the popula- tion and the natives. type of equipment the army today is many times better outfitted than in 1935. As long ago as 1914, military men in the East Indies caught the significance of air power. Planes After a recent discussion in the j based on airports far enough in- People's Council, compulsory mili- ^an<^ he safe from a warship's tary Service has also been extended ; 8uns, can completely dominate the to the native part of the popula- tion, while at the same time the Council appropriated the sum of more than $10,000,000 to put the necessary arrangements into effect. This year the Indies is spending approximately 150 million dollars on its army alone, exclusive of the air force. This is five times greater sea approaches to the Indies for actually thousands of miles. Mar- tin planes have been prominent in the Indies air corps. Today they see sevvice alongside many other American-made ships, such as Lockheeds, Curtisses, Brewsters and Ryans. (Cöurtesy of Xt'thvi'lands Information Bureau.) Eine Chronik der wichtigsten Welt- Ereignisse Erleichterung für Singapore be- deuten, sondern schliesslich zu einer Katastrophe für die Japaner werden. Allerdings gehören dazu nicht nur Truppen, sondern sehr viel Flugzeuge. Schon die paar auf dem Weg nach China befindlichen, von freiwilligen Fliegern gesteuer- ten U. S. Flugzeuge — nicht ge- rade neueste Modelle — die von der Burma Road her eingriffen, haben ausserordentliche Erfolge erzielen können. Weiterhin ist nach dem Verlust der englischen Kriegsschiffe die oben erwähnte Blockade nur durchzuführen, wenn wirklich Schwärme von Untersee- booten gegen die japanischen Ober- wasser-Streitkräfte eingesetzt wer- den könnten. Ist das möglich? Die Antwort entzieht sich unse- rem Wissen, ebensosehr wie die Kenntnis, ob die Befestigungen Singapores auch nur einigermas- sen nach der Johore Meerenge und der Inlandseite der Halbinsel zu den Verteidigungswerken zur See hinaus entsprechen. Ohne solches Wissen kann man keine Prognosen aufstellen, es sei denn, dass man Stimmungen notiert. Und diese Stimmungen sind im allgemeinen sehr sorgenvoll. * Eine gewisse Erleichterung auf lange Sicht erfährt die Situation dadurch, dass die starke,Betonung des Entschlusses, dass der Krieg vor allem gegen Hitler geführt werden muss, immer deutlicher wird. Die russischen Siege unter- streichen die Notwendigkeit und die Möglichkeit immer heftiger, und nichts dementiert das deutsche Gerede ven der freiwilligen Zu- rücknahme der Verteidigungslinien besser als der Rückzug in der Krim, der nun doch so garnichts mit dem Winter zu tun hat. Wenn das Tempo des russischen Vormar- sches bisher auch nicht gerade überwältigend schnell ist, so scheint kein Zweifel zu bestehen, dass ja gerade die ersten Siege an dieser Winterfront die schwersten waren, und dass nichts die deut- schen Kerntruppen ersetzen wird, die hier zugrunde gingen. * Europa und Asien — man kann nicht auf zwei Fronten zugleich siegen. Jedenfalls nicht bei dem augenblicklichen Mannschafts- und Materialbestand der Alliierten. Also hat man sieh anscheinend für Europa entschieden, wo der Geg. ner bereits heftige, wenn auch noch nicht entscheidende Schläge be- kommen hat. Hitler weiss das. Darum werden seine Anstrengun- gen und seine neuen, ebenfalls auf Zeitgewinn und Kräfteverzettlung der Gegner zielenden Offensiven neue Kampf- und Widerstandsfel- der (Spanien, Nordafrika?) zu schaffen versuchen. Zur Laae -- vormimo«^« Mm I k VI MA W» Die Umzingelung Singapores durch die Japaner hat in der ver- gangenen Woche neue Fortschritte gemacht. Was ein Verlust Singa- pores bedeuten würde, haben wir oft genug ausgeführt., Das hollän- dische Kolonialreich, die britisch- indischen Besitzungen, ja Au- stralien wären aufs Aeusserste be- droht. An sich kann Singapore eine ganze Zeit lang Widerstand leisten, selbst wenn es völlig eingekreist sein sollte. Die grossartige De- fensive, die McArthur und seine Truppen gegen einen zahlen- und materialmässig weit überlegenen Feind in den Philippinen du "erfüh- ren, zeigt, was ein kluger General chen dafür, und ein Blick auf die Karte zeigt, was es bedeuten könnte, wenn von China aus und von Burma her, in das die Eng- länder endlich chinesische Truppen hereingelassen haben, ein rascher und eine mutige Mannschaft selbst und starker Druck auf Indochina in solchen schwierigen Fällen lei- und Thailand erfolgen würde. Wird sben können. Zeitgewinn ist hier das geschehen, bevor die Ergländer wiederum, wie schon so oft in die- bis auf Singapore zurückgedrängt sem Krieg, ein unmittelbarer stra- sind? Dann könnte eine gut or- tegischer Gewinn, selbst wenn der ganisierte Blockade mit einer Of- Kampfausgang in diesem Sektor fensive gegen die in Thailand, Ma- negativ sein sollte. j laya und Indochina befindlichen Ja- Obwohl die Situation sehr ernst ist, kann man eine Hoffnung nicht unterdrücken; das Erobern und Halten aller dieser Gebiete ver- langt eine solche Kraftanstrengung und Kräfteverteilung von Japan, dass es auf dem asiatischen Kon- tinent selbst eigentlich grosse Schwächungen erfahren müsste. Die chinesischen Siege bei Chang- sha und Canton sind gute Anzei- paner eicht nur eine entscheidende Bücher zu diesem Krieg und seinen Problemen Vincent Sheean: Personal Hietory. John Strachey: The Coming Struggl« for Power. John_ Gunther: Inside Barop», Inside Asia, Inside South America, Pierre Van Paassen: Days of Our Years, The Time is Now. William L. Shirer: Berlin Diary. Joseph C. Harsch: Pattern of Conquest. Ernst Henri: Httler Over Europe. Hitler Over Russia? Edgar Snow; Red Star Over China, The Battie for Asia. A. Whitney Griswold: Far Eastern Pol- icy of the United States. Forrest Davis: The Atlantic System. Louis Adamic: Two Wey Passage. Peter F. Drucker: The End of the Economic Man. Ortegra y Gasset: Revolt es the Masse*. H. Rauschning: Revolution of NihHisra. James Rurnhäm: The Mahagerial Re- volution. Hallett Abend: Japan Unmasked. Selected by Quincy Howe Iii an artivlv "Book* About the War" (New Rpptiblic, Jan. 5>. An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO, Members ot New York Curb Exchange 30 PINE STREET. Fourfh Floor Tel.; WHiteh.ll 3-2160 NEW YORK CITY leüey, Jammry 16, 1942 AUFBAU » Kwuzah als Siedlungsform in U.S.A. "Aufbau" sucht Menschen, die ein neues Leben anfangen wollen — Edward A. Normans Plan m. g. Hoch oben in einem kleinen Turmgemach des Cotton Exchange Building, aus dessen Fenstern man den winterlichen New Yorker Ha- fen überblickt, sitzt ein Mann mit einer Idee, die so einfach und so gut und wichtig erscheint, wie sel- ten eine. Planung ist heute alles in der Welt, nicht nur im Kriege, s6n- dern auch für die Zeit nach dem Kriege. Was geschieht, wenn die grossen Massen heimkehren wer- den? Wie wird jener mit der ge- samten Entwicklung zusammen- hangende Notstand beseitigt wer- den, der zwangsläufig entstehen muss, wenn der unermüdliche Er- findergeist der Menschen immer stärker die Maschinen vervoll- kommnet und die Arbeitshände fiberflüssig machen wird ? Dies allgemeine Problem spiegelt sich im kleinen Kreis des jüdischen Lebens verstärkt wieder. Die un- gesunde Berufsschichtung der Ju- den ist auch hier in Amerika, und vor allem in den Kreisen der Im- migration, vorhanden. Wir haben im "Aufbau" immer wieder be- obachten können, wie hart es ist, Menschen aus den grossen Städten Mnauszubringen, ihnen klar zu ma- chen, dass New York, Chicago und Los Angeles nicht Amerika sind, end wie noch schwerer es hält, sie etwa au» städtische in ländliche Aufgäben zu verpflanzen. Ehr- Seherweise muss aber gesagt wer- den, dass auch mitunter die Ge- legenheit hierzu fehlt — und da- rum wieder zurück in das Turm- gemach, wo Edward A. Norman sitzt. Norman widmet das ganze Be- mühen seiner Arbeit dem von ihm gegründeten Rural Settlement In- stitute, in dessen Advisory Board die hervorragendsten Agrarspezi- alisten Amerikas sitzen, unter an- deren Männer wie Dr. M. L. Wil- son vom U. S. Department of Agri- culture und der bedeutendste "Rural Sociologist" der Vereinig- ten Staaten, Professor Divight E. Sanderson von der Cornell Univer- sity. Die Aufgabe des Institutes ist es, die Idee Normans zur Verwirk- lichung zu führen, auf amerikani- schem Boden genossenschaftliche Siedlungen zu schaffen, die allen Interessenten, aber besonders den- jenigen Juden zugute kommen sol- len, die bereit sind, ein Leben der Arbeit, Disziplin und kamerad- schaftlichen Gemeinschaft in selbst zu erwerbender Freiheit zu führen. Normans Research Director, Jo- seph W. Eaton, hat ganz Amerika bereist und die verschiedenen statt- gefundenen Siedlungsversuche sich angesehen. Soeben hat er in enger Zusammenarbeit mit Regierungs- stellen in Washington sich über die Tendenzen des Staates und die Er- fahrungen der staatlichen Genos- senschaftsexperimente unterrichtet. Visen: Cuba- Mexico -U.S.A. Die Ausbürgerungen Der "Aufbau" hat in seiner letz- ten Ausgabe mitgeteilt, dass durch Veröffentlichungen im Reichsanzei- ftr all» Juden ausgebürgert wer- den, die das Reich, das Protektorat Böhmen-Mähren verlassen haben. Diese summarischen Ausbürgerun- gen sind der Schlusstrich unter eine Aktion, die, wie erinnerlich, jhm Jahre 1933 begonnen hat. In Im ersten zwei Jahren des Hitler- tegimes sind aus politischen Grün- den nur 136 Ausbürgerungen vor- genommen worden, dagegen aus »deren Gründen 4001. Die Zahl |$r bis heute Ausgebürgerten nach dem Artikel 2 des Gesetzes vom 14. Juli 1938, also wegen der Ver- lesung der Treupflicht zu Volk und Reich, beläuft sich auf etwa 8000, W&hrend die Zahl derjenigen, die Sasgebürgert wurden, weil sie nach IIIS eingebürgert wurden, sich auf ,16,000 belaufen haben mag. Cuba wieder offen • Aus Havana kommt die Meldung, dass Cuba-Visen für alle Fremden «kne Unterschied der Nationalität Sieder ausgegeben werden können Ind zwar unter den bekannten Be- Dngungen, wie wir sie hier im •Aufbau" immer wieder verzeich- iet haben. Entsprechend den von *®s im letzten "Aufbau" veröffent- lichten Schreiben werden zunächst tlle diese Fremden nach Tiscornia (dem Ellis Island von Cuba) ge- kracht, wo die cubanischen Behör- den nochmals eine sorgfältige Un- tersuchung des Einzelnen vorneh* Inen werden, ehe man die Ankom- menden aus dem Lager entlässt, liider wird aus Havana gleichzei- gemeldet, dass aus unerfind- Bchen Gründen wiederum eine Ver- Jpoerung der Beschaffung der Visa «»getreten sei und zwar um 50 Dollar. Ganz abgesehen davon müssen .wir ins klar sein, dass natürlich solche Vleen überhaupt nur nützlich sein kirn- st n für Leute, die sich im unbesetzten •Frankreich, in Portugal oder in Ma- rokko aufhalten. Dabei ist noch zu be- itnken, dass keiner, der die Visen be- törst, eine Garantie für die sichere An- linst geben kann. Portugiesische Schiffe Stilen gehen, aber schon morgen kann fmk das geändert haben. Aus dem un- IpMtittn Frankreich müssten die Per- IMien, die sich nach Cuba begeben wol- len, nach Casablanca zu kommen ver- Ulehen. Würde der Verkehr zwischen Lissabon und New York, zu der Zeit, da der Passagier in Casablanca wartet, ein- fastellt werden, so könnte es also pas- »Ufaren, dass man in Casablanca sitzen HflMbt. Diese und andere Risiken sind rhaflden. Das muss jeder wissen, immer wieder, wie früher, ver- ebt der "Aufbau" seinen Lesern zuhämmern, dass die Visage- titoi verloren sind, gleichgültig ob es dem Visainhaber gelingt, das Land zu erreichen oder nicht. Es ist eine Chance, es ist ein Hazard- spiel. Das muss jeder wissen! Mexico Was für Cuba gilt, gilt auch für Mexico. Es ist möglich, für Mexico Visen, die ein Jahr gelten, zu be- kommen; das Unterhaltsdepot be- trägt nicht 2000 Dollar wie in Cuba, sondern nur 360 Dollar und des Mexico-Visum kostet ungefähr so viel wie das cubanische, aber be- züglich der Transportmöglichkeiten gilt dasselbe, was für Cuba schon gesagt ist. Es gilt dies noch in verstärktem Ma^se, weil wir wis- sen, dass im vorigen Jahj keine Schiffe nach Mexico gingen, und dass erst jetzt mehrmals Schiffe in Veracruz angelegt haben. Veracruz ist also kein im Fahrplan vorge- sehener Hafen, sondern sogenann- ter "port of call". Man muss sich also vorher sehr informieren, ehe man bezüglich Mexico Verbindlich- keiten eingeht. Ganz allgemein scheinen die von Mexico ausgegebenen Visen wert- voller zu sein, weil sie die Arbeits- "Was die Juden in Palästina durch die Schaffung der Form der Kwuzah erreicht haben," meint Norman, "ist etwas Grossartiges. Wie hier aus kleinsten Anfängen grosse, immer gründlicher das allgemeine Leben des Einzelnen erfüllende und ausfüllende Gemeinschaften ent- standen, das ist eine Leistung, von der wir für amerikanische Versuche lernen können. En hat solche Siedlungen in Amerika schon verschie- dentlich gegeben, solche der Quäker, solche der Huther, die von ihrer zeitweiligen Uebersiedlung nach Canada jotzt zurückgekehrt sind, und auch Priavatsiedlungen, von Philanthropen gegründet. "Ich bin nicht für den philanthropischen Gesichtspunkt. Was ich er- reichen möchte, ist d»r Zusammenschluss von jüdischen Siedlern, die willens sind, ein Leben auf dem Lande zu beginnen, und zwar im Geiste der Gemeinschaft, der gemeinschaftlichen Arbeit, des gemeinschaft- lichen Anteils an den Ergebnissen und des gemeinschaftlichen immer schöpferischeren Aufbaus. Wir brauchen Leute, die gewillt sind, an eine Zukunft geschaffen aus eigener Kraft zu glauben-, und die die seelische Ausdauer und die Charakterstärke haben, stets in eigener Ver- antwortung zu handeln." Der grosse, elastische Mann strafft sich und ist voll Feuer für die Idee, als er weiter ausführt: "Was wir denen, die guten Willens sind, geben können, ist Rat und ausführliche Vorbereitung. Wir arbeiten jetzt in unserem Rural Settlement Institute schon viele Monate lang, um die günstigsten Mög- lichkeiten, Formen und Wege für solche Siedlung zu finden. Unser Wissen und unsere Vorbereitungen stehen allen zur Verfügung, die sich heute für eine Zeit umschichten wollen, in der sie in einer ver- engten Wirtschaft ausgeschaltet werden und untergehen müssen." Norman ist in den Jahren 1933 und 1935 in Palästina gewesen und hat sich dort die Erfolge der ge- nossenschaftlichen Siedlung ange- sehen. Auf die Frage, was ihn bei all seiner Arbeit als Motiv treibe, antwortet er: "Ich glaube, dass Zivilisation und Demokratie ein und dasselbe sind. Aber die Demokratie muss sterben, wenn die Menschen keinen Boden mehr haben, auf dem sie selbst stehen und leben können; wenn alles nur ein einziges Ar- beitslager der Regierungen wird, dann haben der Faschismus oder der Kommunismus gesiegt. Wenn der kleine Mann ökonomisch sich nicht mehr selbständig erhalten kann, dann ist das Ende der De- mokratie gekommen. In der Kwu- zah-Form aber kann sie in einem neuen Sinne wiedergeboren werden, in dem Augenblick, in dem sie in höchster Gefahr ist." "Und wie finden Sie die Men- schen für Ihre Siedlung?" "Wir wollen erst mit einem Ver- such beginnen, mit einer Siedlung von 15 bis 20 Familien, also von rund hundert Köpfen. Richten Sie einen Aufruf An die Leser des 'Aufbau*: WER NACH DER LEKTÜRE DES OBIGEN INTERVIEWS GLAUBT, DASS ER WILLENS UND GEEIGNET IST, SEIN LEBEN AUF SOLCH EINER LÄNDLICHEN SIEDLUNG ZU BEGINNEN ODER NEU ZU GESTALTEN, DER SCHREIBE MÖGLICHST BALD, MIT ANGABE SEINER RERSONALVER- HÄLTNISSE, AN DAS Rural Settlement Institute, 55 West 42nd St., N.Y.C., erlaubnis einschlössen, und denen, denen es gelingt nach Mexico zu kommen, eine bessere Chance ge- ben, die entscheidenden Jahre, die vor uns liegen, zu überdauern. Aber alles hängt von der Tfrans- portmöglichkeit ab. Keine Einreise nach U.S .A. Die Prozedur bezüglich der ein- gereichten Anträge auf Einreise in die Vereinigten Staaten ist die fol- gende: Die Visa Division des State Departments lehnt die Anträge als nicht "eligible" ab. In dem Ableh- nungsschreiben wird aber gleich- zeitig mitgeteilt, dass der Fall HYPOTHEKEN-ZERTIFIKATE ALS ANLAGE Wir haben zum Verkauf eine reichhaltige Liste vom ERSTE-HYPOTHEKEN-ZERTIFIKATEN in Beträgen von $1,000 bis $30,000 zu Preisen, diee einen Gewinn von 7 bis I 1 % ermöglichen. Diese Zer - tifikate sind Anteile an1 gesamten I. Hypotheken auif Apartment- und Geschäftshäuser in New York Cityr. Wir senden Ihnen gerne unser neuestes Zirkular untd laden Sie zum Besuch unseres Büros ein, wo Sie dies«« Anlagen ohne jede Verpflichtung Ihrerseits besprechen» können. I ft III Ar o AA I M Rea' Est*te Securitiees LANIlft & VU„ lliC. 32 BROADWAY, N.Ys. ■.rill* we- W V Viji IllVa Tel.: DIgby 4-68816 einem Board of Review, also einer sogenannten Appellations - Instanz vorgelegt wird. . Vor diesem Board of Review hat man Gelegenheit, entweder durch einen An- walt oder eine Organisation oder durch einen sonstigen Vermittler seine Auf- fassung, warum man für die betref- fenden prospektiven Immigranten ein- tritt, darzulegen. Die Visa-Division des State Departments informiert in dem Ablehnungsschreiben, dass man zu ge- gebener Zeit erfahren wird, wann und wo dieser Board of Review zusammentritt, wann man vor ihm erscheinen und seine Darlegungen machen kann. Soweit die formale Seite der An- I Eine jüdische j I Armee? | W S Diskussions-Abend im s I New World Club | 1 Hauptredner: | | KURT BLUMENFELD | H "Diesen Donnerstag wird Kurt = H Blumenfeld im New World s Ü Club zu der Frage der Jiidi- W H sehen Armee sprechen. Damit j§ H wird das wichtigste Problem W H gegenwärtiger jüdischer Poli- W H tik zum ersten Mal vor dem W H Forum zur Diskussion ge- D H bracht, vor das es gehört: vor W ff das Forum jüdischer Flücht- W W linge aus Europa. = = Keine diplomatischen Ge- = W heim Verhandlungen, keine Ap- W W pelle an wohlwollende Nicht- W Ü juden können uns die Verant- W H wortung und Legitimation ab- §f Ü nehmen, für unsere eigene Sa- W §f che zu kämpfen. So wie keine W W australischen und keine engli- §f > M sehen Soldaten das palästinen- W Ü sische Judentum beschützen = M können. Die palästinensischen W H Juden brauchen eine jüdische W Armee zur Verteidigung des W jüdischen Bodens in Palästina. = H Die aus Europa verjagten Ju- W H den brauchen eine jüdische Le- W H gion, um für die Freiheit des W H in Europa pogromierten jiidi- W Ü sehen Volkes zu kämpfen. W W Die Zionisten, die seit vier- M W zig Jahren einen Sturm im W H Wasserglas voraussagten, sind Ü W von einem Erdbeben überrascht W Ü worden. Es wird Zeit, dass die W H jüdischen Paria in der ganzen W Ü Welt die Jüdische Armee für W Ü Palästina fordern, und, als Zei- f§ H chen ihrer politischen Verant- s Ü wortlichkeit, sich auf die Jiidi- W Ü sehe Legion vorbereiten, um W H endlieh die Auto-Emanzipation W W ins Werk zu setzen." §§ H Diese Zeilen stammen aus W Ü einer Züsch r i f t Hannah W = Arendts, deren Artikel überM H die Frage der Jüdischen Armee W W allgemeines Aufsehen erreg- H Ü ten. Wie stehen die Immigran- W Ü ten zu diesen Ideen und Plä- W §§ nen? Kein Zweifel, dass dieser W H Diskussionsabend eines der in-M Ü teressantesten Meetings zu W W werden verspricht. W gelegenheit. Praktisch kommt sie einer mehrmonatigen Vertagung der ganzen Angelegenheit gleich. Da mehrere tausend Applikationen in den letzten Wochen abgelehnt worden sind, kann naturgemäss bei der Unmenge der Anträge die so- genannte Revisionsinstanz nur sehr langsam das Wiederaufnahmever- fahren behandeln. Wir gehen wohl nicht fehl, anzunehmen, dass das Tempo nicht zuletzt von der Art und Weise der militärischen Ent- wicklungen abhängen wird. Verdienen Sie mehr als $14.*2? (Eheleute zusammen $28.84) wöchentlich? Dann müssen Sie eine Steuer-Erklärung abgeben. Genaue Anleitung und Hilfe in deutscher Sprache:: Die neue ü. S. Einkommen-Steu er von DR. FRED. S. SUSKIND (früher Regierungsrat) mit Hinweis auf die zulässigen Abzüge. Gegen Voreinsendung von 75^ in Money Order, Check odeir Briefmarken k 2$. MUNDUS CO# 130 West 42nd Street—Phone WI 7-25815 ALBERT E. MEYER fr. Vorstand Danziger Commerz & Depositenbank A.-G. Danzig und Jarislowslcy & CO., Berlin. 52 WALL STREET FINANZIERUNG bei Geschäftsausdehnung ohne Aufnahme neuer Partner Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht unter $1,000.—), insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussung HAnover 2-0790 HANS G. SALOMON beehrt sich bekanntzugeben, dass er bei der Firma BLYTH & BONNER Members N. Y. Stock Exchange als Mitarbeiter eingetreten ist. » Im neuen Büro 67 BROAD STREET, Room 1702 wird er sich wie bisher der speziellen Bedienung europä- ischer Klienten widmen. ^ In Amerika seit 1926 ansässig — über 13 Jahre im Dienste führender hiesiger Börsenfirmen — ehemaliger Börsenvertreter von Wilhelm Ree jr., Hamburg, und Heinrich & Hugo Marx, München. 4 AUFBAU Friday, January 16, 1942 AUFBAU Reconsfrucfion An Independent Weekly Journal to Serve the Americanization and the Interesta of All Imnvgrants and to Combat Racial tntolerance. Published weekly by the New World Club, Inc. 67 West 44th Street, New York City—Telephone: VA 6-3168 Single copies, —Subscription: $1.00 24 copies; $2.00 a year. Editor: MANFRED GEORGE ADVISORY BOARD: Albert Einstein Lion Feucht wanger Bruno Frank Nahum Goldmann Gustave von Grune- baum Leopold Jessner Freda Kirchwey Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application. Member of Audit Bureau of Circulations Manuscripts and photographs subniiltcd to Aushau will he given every con- sirteration and care, but all such malrrial is suhmitted at the owncr's risk, and Ibis mngazine assuines no lesponsibilily for loss or daningc. Offcririgs found imsuiled to our nct'ds will be returiicd wlien aeeompanied by sufTicicnt flrst-class posta ge. 1 Louis Adamic Rabbi J. M. Bach Roger N. Baldwin Richard Beer- Hofmann Rabbi D. A. Jessurun Cardozo Rabbi Adolf Kober Emil Ludwig Thomas Mann Harold R. Moskovit Rabbi Max Nussbaum Frederick Pollock A. A. Roback An Alle! Wichtige Mitteilungen für die Leser des"Aufbau" Vol. VIII—No. 3 January l(i, 1942 Copyright 1942 by New World Club, Inc. We Need No "Refugee Battalions99 T. P. & L. W. According to some newspapers, tihere seems to be a demand for refugee battalions. We quote: "And you look everywhere in vain for a refugee 'Battalion of Death' . . ." (Columnist Jimmy Powers in the Sunday Neivs, Jan. 11) or: "Why not a legion of refugees from f'oreign shores? . . . Must American youth always sacrifice his job, and even his life. while the refugee sits by and looks on?" (Reader A. Miller in the N. Y. World-Telegram). Mr. Power's brief remark is neatly tucked away in an eulogy on Joe Lewis wfoo has chucked his title and enlisted in the army. In- cidentally, we always thougbt Joe Louis was a sine fellow, even before he intended to become a soldier and gave away huge sums to the Navy Relief. While it may be permissible for the public to be emotional instead of informed, the columnist is not entitled to the same privilege. Once he lets himself g>o, his objec-tivity is at stake. Thus, i'or the enlighten- ment of Mr. Powers and all thi so who would like to know, may we say this: Death battalions bave existed since 1933, when there was no war, but merely Hitlerism and Fascism. No orderly formations of pr.oud fighters, mind you, but scores of wretched men in prisons and eon- centration camps, humiliated, tortvired and beaten up because of their Opposition to the Hitler regime. By the timc the shootin.g war bvoke out, a high toll among the st mute and anonymo'us fighters bad already been talten. Death battalions werc formed in France. Few of their members are alive today. One of them, Ilans Habe, has told their story in his book "A Thousand Shall Fall'' which we strongly recommend for addi- tiional Information on "Death Battalions". Death battalions, or rather what is lest of them, are working in the desert to build the Trans-Saharan railroad. Former members of the Foreign Legion, they should have been demobilized at the time of the armistice. But the French government whom they had served sold them at 200 francs a piece to perform slave labor und er German snpev- vision. The desert climate, underoourishment and maltreatment will slowly exterminate those refugee "Death Battalions." In England, the refugees formed pioneer Corps, but not "Death Battailons/' which might have sought on some front, because that would have Iooked Leo miich like a Jewish army which, as everybody knows, is still considvred rather a nuiyaiicc ly the British. And how do matters stand in the United States? Here the refugee is neither privileged nor at a disadvantage. IIe is merely part of it, part of America. He has the same obligaiions as the native American. He is Subject to the draft like everybody eise, and there is no reason to form any refugee battalions. But even if there were, they could not be permitted because that is unconstitutional. Those who have sied from Nazi persecution are standing in line with all the others against the common enemy. In a way, they have ceased to be refugees and no longer wish to distinguish themselves as such. For there is such a thing as the melting pot of America, and even columnist Powers might have heard about it. The refugees simply want to do their duty with a minimum of süss. So why interl'ere? Die Rolle des Roten Kreuzes Auf Anfrage beim Foreign Service des American Red Gross (315 Lexington Ave.) erfahren wir, dass das Rote Kreuz nach wie vor Nach- forschungen nach verschölle- neu Personen in Europa vor- nimmt und 7äi diesem Zwecke kurze Botschaften weiterleitet. Diese Botschaften bestehen aus nicht mehr als 26 Worten und müssen auf den Formula- ren des American, Red Gross ausgefüllt wejden. Antwort er- folgt im allgemeinen innerhalb von sechs Monaten. Das American Red Gross fungiert jedoch NICW? als allgemeine Postzentrale und Weiterbeförderungsstation fü r Korrespondenz nach Deutsch- land und den besetzten Gebie- ten. Es ist möglich, dass in absehbarer Zeit ein Büro eigens zu diesem Zweck ge- schaffen werden wird; bis zur Stunde ist jedoch hierüber nichts Genaueres bekannt. KAPITALSANLAGEN in Rmerlitauischem Wertpapieren bieten bei den gegenwärtig niedrigen Kursen eine günstige Verzinsung und gute Aussichten auf erhebliche Kurssteigerungen. Zuverlässige B-eralung und gewissenhafte Ausführung von An- u. Verkaufsaufträgen. Anfragen erbeten. KURT WERNER & CO. 11 Broadway Dlgby 4-6494 New York City FR FT) J. HERRMANN Neue RegistrierwngspBäne Wie die "New York Times" vom 7. Januar mitteilen, trägt sich Attorney General Biddle mit dem Gedanken, eine neue Registrierung der 1,100,000 "enemy aliens" durchzuführen, bei der Legitimationskarten mit Photo ausgegeben werden sollen. Weiterhin beschäftigt sich das Department of Justice mit der Frage der Möglichkeit, naturalisierte Bürger auszu- bürgern, falls sie sich illoyal verhalten. Auch die Frage der "doppelten Staatsangehörig- keit" ist Gegenstand von Er- wägungen. Von gewisser Seite ist dem Attorney General für den Fall der Neuregistrierung ein Kius- sifikations-System vorgeschla- gen worden, bei dem es fol- gende Gruppen geben würde: a) Friendly Aliens, zu denen nachweislich Gegner der Ach- senmächte, Ausgebürgerte, we- gen ihrer Religion Verfolgte usw', gehören würden; b) De- clared Aliens (Immigranten, die ihre first papers haben und in den letzten fünf Jahren kei- ner der achsen freundlichen Vereine angehört haben; c) Enemy Aliens (Immigranten und Besucher, die in irgend einer Form während der letz- ten fünf Jahre Mitglieder der Armeen der Achsenmächte, ihrer Verwaltungen oder Or- ganisationen gewesen sind, oder aliens, die einen gültigen Pass der Achsenmächte haben; d) Dangerous Aliens (Perso- nen, die vom Attorney General als dangerous aliens erklärt werden). Oesterreicher Entgegen verschiedenen kur- sierenden Gerüchten fallen Oesterreicher vorläufig nach wie vor unter den Begriff "enemy aliens". Das letzte Statement darüber ist in einer Mitteilung des National Re- fugee Service zu finden, die diesem von John A. Burling, Assistant to Edward J. E/mis, Director of the Alien Enemy Control Unit of the U. S. De- partment of Justice gegeben hat. Postzensur Der Zensor der U.S.A., By- ron Price, hat folgende Regeln für den Festverkehr mit dorn Ausland herausgegeben, nach denen sich das Publikum un- widerruflich zu richten hat: Die Postverbindung mit dem feindlichen Ausland und mit den vom Feinde besetzten Län- dern ist illegal und verboten} mit zwei Ausnahmen: a) die Uebermittlung kurzer Bot- schaften mit rein persönlichem In- halt durch das Amerikanische Rute b) die Verbindung mit Kriegsge- fangenen. Die Postverbindung mit dem übrigen Ausland unterliegt den folgenden Bedingungen: a) Name und Adresse des Absen- ders müssen sowohl auf dem Brief- umschlag wie auf dem Brief selbst vermerkt werden. b) Nach Möglichkeit soll die Kor- respondenz in englischer Sprache geführt werden. Die Briefe sollen kurz, klar und leserlich geschrieben sein. Man vermeide Abkürzungen, Spitznamen, Wendungen oder Ge- heimschrift anstelle des üblichen Hinweises oder der Beschreibung von Personen, Firmen, Ortsangaben «der irgend welcher anderer Infor- mationen. c) Fremdsprachige Briefe müssen auf dem Briefumschlag den Ver- merk tragen, in welcher Sprache sie verfasst sind. d) Angaben, die sich auf die Lan- desverteidigung, Schiffsbewegungen oder Wetter Verhältnisse beziehen, sind wegzulassen. e) Betriebe, die Munition«- oder andere Regierungsaufträge ausfüh- ren, sollten diese Tatsache in ihrer Korrespondenz unter keinen Um- ständen erwähnen. f) Betriebe und Einzelpersonen sollen nicht als Vermittler für den Empfang und die Weiterleitung von Korrespondenz für im Ausland be- findliche Personen fungieren. (Mit Ausnahme des unter (g) angeführ- ten Falles.) g) Ein Mitglied der Armee, das mit dem Ausland korrespondiert, darf nicht seinen Standort angeben, sondern lediglich die Nummer des Armee-Postamts seiner Kompagnie per Adresse Postmaster New York iider San Francisco, oder die Adresse eines Freundes oder Verwandten in den U.S.A., der die Weiterleitung übernimmt. Nichtbeachtung dieser Re- geln führt zur Verzögerung ?n der Beförderung oder zur Rücksendung an den Absender. Allen denen, die immer noch glauben, dass sie das neutrale Ausland als Weiterleitungssta- tion für Briefe ins feindliche Ausland benutzen können, sei gesagt, dass sie sich damit ebenso strafbar machen, wie wenn sie mit dem feindlichen Ausland direkt korrespondier- ten. Kommentare der Immi- grants1 Conference Zur Antwort auf zahlreiche Fragen sei nochmals ausdrück- lich festgestellt, dass der Ver- lust der deutschen Staatsbür- gerschaft nichts an der Tat- sache ändert, dass frühere deutsche Staatsbürger, die keine andere Staatsbürger- schaft erworben haben, als allen enemies zu betrachten sind. Infolgedessen hat auch die. jetzt erfolgte generelle Ausbürgerung der ausgewan- derten deutschen Juden vor- läufig keinerlei Einfluss auf ihre Eigenschaft als alieii enemy im technischen Sinne. * Das Verfahren für die Be- willigung von Reisen wird in der Praxis derart gestaltet, <$>- dass keine besondere Erlaub- nis erteilt wird. Von den vier Formularen, die der Antrag- steller auszufüllen hat, erhält er vielmehr nur ein Exemplar mit dem Vermerk "Receipt" zurück. Nach Erhalt dieses Receipt stehen der Reise keine behördlichen Hinderungsgründe mehr entgegen. * Durch die Praxis ist auch jetzt geklärt, wie weit die in Greater New York residieren- den alien enemies sich von" ihrer Residenz entfernen dür- fen, ohne eine behördliche Er- laubnis nachsuchen zu müssen. Reisen, bei denen der Reisende nicht über Nacht bleibt, sind innerhalb Greater New York und der angrenzenden suburbs sowie beispielsweise nach New Jersey oder Newark erlaubt. Im gewissen Widerspruch zu dieser Praxis der Federal At- torneys von Manhattan und Brooklyn steht allerdings die Praxis in New Jersey, nach der Reisen nach New York von in New Jersey residierenden Personen nicht erlaubt sind, sofern der Reisezweck nicht ausschliesslich dem Zweck dient, sich "zum place of busi- ness" zu begeben. Zweck der Reiserege fuhg: Kontrolle, nicht Einschränkung INTERVIEW MIT 0. 5. ATTORNEY CORREÄ Die neuen Reisebestimmungen für enemy aliens, die wir in den letzten Num« mern des "Aufbau" wiedergegeben haben, sind von vielen unserer Leser dahin- gehend ausgelegt worden, dass es sich hier um eine Einschränkung des Reisever- kehrs schlechthin handelt, und manche, die eine Winterreise geplant hatten, scheuen sich vielleicht jetzt, einen Antrag für eine Vergnügungsreise einzureichen. Aber Befürchtungen in dieser Richtung sind unbegründet. Der Reisebetrieb wird weitergehen wie bisher und die amerikanischen Kreise sind sich in diesem Zu- sammenhang über die wirtschaftliche Bedeutung des Immigranten durchaus im klaren. Ein Interview unseres Berichterstatters mit U. S. Attorney Mathias P. Correa (Southern District of New York) bringt volle Bestätigung hierfür. "Es bestehen keinerlei Ein-€>-- schränkungen über Zweck und Ziel der Reisen" erläutert Mr. Correa. "Diejenigen enemy aliens, die es sich leisten können, sollen ruhig wie bisher ihre Vergnügungsreisen antreten. Der Sinn der neuen Ver- ordnung liegt auch nicht darin, den Reiseverkehr einzuschränken, son- dern den Behörden eine Kontroll- möglichkeit zu geben, um in Aus- nahmefällen eine Reise, die aus dem einen oder anderen Grunde nicht erwünscht ist, verhindern zu kön- nen. Nachdem man die nötigen For- mulare ausgefüllt und eingereicht hat, erhält, man sechs Tage danach eine amtliche Bestätigung des An- trags, die völlig genfigt, um zu be- weisen, dass man sich nach den Bestimmungen gerichtet hat. Kurz nachdem die Verordnungen herausgegeben waren, erschienen zahllose Personen in unseren Bü- ros, die dringende Reisen zu unter- nehmen hatten und nicht eine Wo- che warten konnten. Wir haben in vielen Fällen den Anträgen sofort stattgegeben, weil es unvernünftig gewesen wäre, auf dem Buchstaben des Gesetzes zu bestehen. Es gab zum Beispiel mindestens ein halbes Dutzend neuvermählter Paare, die ihre Flitterwochen geplant hatten. Da konnten wir schlecht "nein" sa- gen. Aber in Zukunft werden die Bestimmungen streng gehandhabt werden. Es ist zum Beispiel aus- geschlossen, dass jemand, der eine Reise acht Tag.e vorher hätte an- melden können, dies aber aus Ver- geßlichkeit unterlassen hat, mm an unsere Milde appelliert. Hin- gegen, werden in besonders drin- genden Fällen, in denen der An- tragsteller nachweislich die Frist von einer Woche nicht einhalten kann —- bei Krankheits- oder To- desfällen — Ausnahmen gemacht werden. Es ist durchaus möglich, dass efl früher oder später bestimmte Be- zirke — Küstengegenden, usw. — geben wird, die für Reisende ge- sperrt sein werden. Aber vorläufig gibt es noch keine Einschränkun- gen dieser Art. Im übrigen stehen die Bestim- mungen, die bis zum heutigen Tage herausgekommen sind, keineswegs so felsenfest, dass sie nicht modifi- ziert und unter Umständen also auch erleichtert werden könnten, wenn die Praxis es verlangt." Travel!nq Controller, But Not Restricted In an interview regai^ling iravel regulations for enemy aliens, U. S. Attorney Mathias F. Correa made the following statement to a repre- sentative of "Aufbau": The new regulations governing the traveling of enemy aliens in the United States have not been made for the purpose of restricting travels, but to enable Government authorities to exereize a control over the movements of enemy aliens and prevent such travels which, for one reason or another, are considered detrimental. One may assume that such Intervention on the part of the Government will be the exceptio!! rather than the rule. (So there is nc reason to believe that the tourisi and travel activities of "enemy aliens" will be hampered by these regulations.) -» Applications for all travels must be made one week in advance. Only in emergency eases—sickness, death, etc.—where the applieant cannot comply with the time requirements, applications will be con- sidered at the earliest. possible time. Qllat fjraJ & Go. früher Berlin, Unter den Linden fJuweL utceien ANKAUF VERKAUF Umwrbeilungen * Reparaturen Telephone NEW YORK Eldorado 6-6440 «55 FI ITH AVENUE Friday, January 16, 1942 AUFBAU Das Rätselraten um die Generals-Entlassungen % Kombinationen, Gerüchte und Tatsachen M. G. In den letzten Wochen ist wieder einmal das grosse Rätsel- raten um die Vorgänge hinter den Kulissen der deutschen Generals- Entiassungen im Gange gewesen. Kühne Kombinationen und Berichte aus neutralen Ländern gaben reichlieh Stoff, um weitausreichende Darstellungen von Vorgängen zu geben, die im grossen und ganzen gich hinter einem sehr dichten Schleier abgespielt haben und auch tatsächlich meistens weiter verschleiert geblieben sind. Am meisten Aufsehen erregte ein Washingtoner Bericht der "New York Times", der sich auf die Mitteilungen von Agenten der Alliierten stützte. Die deutschen Verluste "Interessant und wertvoll daran sind besonders die Ziffern, die diese Agenten angäben und die, weder mit den deutschen noch mit den russischen Verlautbarungen übereinstimmend, eine sehr wahrscheinlich anmutende Zahl der deutschen Verluste in Russland bis zum 1. De- zember geben, nämlich 25,000 deutsche Offiziere und 1,250,000 deutsche Soldaten getötet oder vermisst. Verwundete oder Gefangene gibt es seit einigen Monaten sehr wenige. Die Russen rächen die erbarmungs- lose und jeder internationalen Vereinbarung widersprechende Hand- lungsweise der Deutschen bei ihren siegreichen Offensiven in Russland, indem sie ebenso wenig wie seiner Zeit die Angreifer im beträchtlichen Umfange Gefangene machen. Ausserdem befinden sich die Deutschen auf einem nun schon Wochen dauernden Rückzug, auf dem die Nach- toten oder die eingekreisten und abgeschnittenen Abteilungen den Befehl haben, sich bis zum letzten Atemzug zu verteidigen, um die Flucht der anderen Gruppen zu decken und Zeit zu einem möglichst erfolgreichen Ausbau der neuen Defensivlinie hinter dem unmittel- baren Kampfgebiet zu gewinnen. Eine weitere zutreffende Beobachtung ist die Feststellung des Niederbruchs der deutschen Lebensmittel- und Materialzufuhr infolge des Winters und der überaus lang gewordenen Transportstrecken, ein Nachteil, der sieh eines Tages unter Umständen genau so gut gegen die Russen kehren kann, wie er sich im gewissen Sinne auch in Libyen bei den Kämpfen gegen Rommel für die Engländer bemerkbar gemacht hat. Dazu kommt das Wüten von Influenza und Typhus, deren Eindämmung einen Aerzteaufwand verlangt, der nicht verfügbar • ist, sodass eine grosse Anzahl Doktoren aus den baltischen Staaten ^»gesetzt werden musste. Japan und der Generals-Zwist In dem Augenblick aber, da die Agenten-Berichte auf die politische Situation übergehen, werden sie unsicher und lassen es an Begrün- dungen fehlen. Wenn man sich an die erreichbaren Fakten hält,. so Heben die verschiedenen Proklamationen Hitlers in der letzten Zeit gewisse Anhaltspunkte. Es ist offensichtlich, dass die Weiterführung :;4er Offensive gegen Russland zu einer Zeit, da sich die Generäle aus den Gründen, die die obenerwähnten Rückschläge bedingt haben, ihr widersetzten, eine politische Massnahme war. Hitler wartete auf den Angriff Japans und hielt es für notwendig, die Fortdauer des deut- gehen Angriffsgeistes zu demonstrieren, um den Partner in Ostasien »NM Eingreifen zu überreden. Militärisch trug diese Offensive so viel Gefahren in sich, dass die deutschen Generäle ihr widersprechen .'Wussten. _ Das war die erste Spannung. Als dann der japanische Angriff iefolgt war, ging es um die Frage: Abbruch der Offensive und Ein- gtaben oder geordneter Rückzug. In einer sehr deutlichen Prokla- mation verkündete Hitler seinen Entscheid: die deutschen Heere wür- den da stehen bleiben, wo sie waren, also in relativ gefährdeten und 'Htzht ausgebauten Stellungen. Auch hier stimmten die Generäle wieder iffiht mit ihm üiberein. Der wuchtige Erfolg der russischen Vorstösse -gib ihnen Recht. Hitler musste vor der Armee und dem Volk die • Verantwortlichkeit übernehmen und damit das Oberkommando. Er befand sich dabei in einer Situation, in der alle Kräfte der Wksixartei Min ausserordentlich willig unterstützten, denn sie hatten nun die willkommene Gelegenheit gefunden, den während der siegrei- chen Eeldzüge gewachsenen Einfluss der Armee wieder einzudämmen und gleichzeitig den Tadel für die Rückschläge auf die Generäle ab- zulenken. ^ Unrichtige Klassifikationen So weit die Nachrichten, wie sie relativ zuverlässig, vorliegen. :%htoü'ber hinaus wird aber die Gruppierung von Kräften, Einzelper- sonen für oder gegen Hitler zur Kombination. Der abgesetzte Brau- chitsch zum Beispiel, der mit Keitel zusammen die Nachfolgeschaft von Ixitsch übernahm, ist an sich kein Vollnazi, sondern unterschied sich 1011 Fritsch nur dadurch, dass er sowohl wie Keitel gewillt war, die ''Wsiken zu übernehmen, die der konservativere Vorgänger abgelehnt "bptte. Wär können auch nicht mit der Version übereinstimmen, die. die Generäle Bock, Rundstedt, Leeb und Guderian als Nazis klassifizieren und in ihrer Absetzung (wirklich ausgeschieden ist bisher nur Bock) «inen Vorstoss der Armee gegen die "Nazigeneräle" sehen. Was Keitel |®langt, so ist er ein Anhänger eines "negotiated peace" und hat im tOTigen Jahr mehrfach in dieser Hinsicht Fühler nach Amerika aus- gestreckt. Es ist überhaupt schwer, die Generäle so ohne weiteres zu klassi- l^eren. So weit man auf Artikel stösst, in denen die deutsche Gene- Ulität als solche als pro-Nazi oder anti-Nazi bezeichnet wird, so dient Ms immer mehr den bestimmten propagandistischen Zwecken, die der üenschenfänger Wesemann in Südamerika , Die Nazis sind weit davon ent- fernt, ihren Kampf um Südamerika aufzugeben. Sie bemühen sich wei- 4er mit aller Macht, diesen Konti- Mst für ihre Zwecke zu organi- «ftren'. In diesem Zusammenhang Ijiat die kürzliche Ernennung von Hans W esemann, einem der ichtigtsten deutschen Gestapo- lgenten, zum Leiter sämtlicher lestapo-Aktivitäten in Südamerika gesteigerte Bedeutung. Wesemann, Ider sich bekanntlich 1935 im Fall •erthold Jacob einen traurigen Hamen machte, und der auch sonst eh genug auf dem Kerbholz hat, 'in der Tat für den neuen Posten Fvorragend geeignet. || Nach einem Bericht des ameri- fischen Kongressmitgliedes Jack Ihols sollen allein in Buenos Aires 24,000 Gestapo-Agenten tätig sein. Sie zu organisieren, die guten von den schlechten zu scheiden, kurz: ein geheimes Arsenal der Skrupellosigkeit und Brutalität zu schaffen, das im gegebenen Augen- blick losschlagen kann, ist Wese- manns Hauptaufgabe. Hinzu kom- men die Ueberwachung und Schu- lung der SS-Einheiten in den ver- schiedenen südamerikanischen Län- dern und der organisierte Waffen- schmuggel. Orden für jüdischen Flieger Dem jüdischen Flieger - Offizier William Treger, einem Mitglied der R.A.F. in Südrhodesien, wurde das "Distinguished Flying Gross" ver- liehen. In dem Bericht heisst es: "Fliegeroffizier Treger hat 53 Ope- rationen erfolgreich ausgeführt." dem Artikel zugrundeliegenden Idee entsprechen, als einer wirklichen Kenntnis und Erfassung der Situation. Und die Industrie? Das gleiche gilt für die Erörterung der, Stellung der Industrie. Es ist richtig, dass die deutsche Industrie in der letzten Zeit gross verdient hat und dass sie durch die Plünderung der besetzten Gebiete und den Erwerb von Aktienmehrheiten durch Verwendung der er- pressten Besatzungskostengelder in einem "negotiated peace" sich das Geraubte bewahren möchte. Auch die Generäle, die eine Niederlage fürchten und weite Kreise der Nazis selbst würden über einen "rtego- tiated peace" mit sich reden lassen, wenn sie ihn selber für möglich hielten. Aber weder die deutsche Industrie noch die deutschen Generäle sind so dumm, um nicht zu sehen, dass der Umfang und die Wucht des Krieges zu gross geworden sind, als dass er vor dem natürlichen Ende aufgehalten werden könnte. In seiner Rede über den "State of the Union" hat Präsident Roosevelt unmissverständlich als Ende Krieges das Ende des Mi- litarismus in Deutschland und dessen verbündeten Staaten bezeichnet. Infolgedessen sind die deutsche Industrie„ die deutschen Generäle und die Nazis, ob sie wollen oder nicht auf Gedeih und Verderb mit Hitler verbunden. Alle Versuche, sich aus diesem Bündnis, das sie selbst verschuldet haben, herauszuschwindeln, werden vergeblich sein, und jede Kombi- nation, die solchen Gedanken Vorschub leistet, indem sie ihn als wahr- scheinlich hinstellt, ist nur geeignet, in den alliierten Ländern Illusio- nen zu erwecken und dadurch defi Blick auf das Ziel unsicher zu machen. Generäle, die nichts lernten—aber Soldaten, die lernen werden Zur innenpolitischen Situation in Nazi-Deutachland erfahren wir wei- ter von besonderer Seite:. Bei der ersten grossen Ausein- andersetzung zwischen Nazi-Partei und Armee im Juni 1934 hatte Adolf Hitler seine nächsten Partei- freunde noch preisgegeben und un- schädlich gemacht. Röhms Verlan- gen, der SA und SS zur Kontrolle über die Arme# zu verhelfen, war völlig gescheitert. Die Sturmtrup- pen haben auch in der Zwischen- zeit die verlorene politische Posi- tion nicht wieder zurückgewonnen. Der gegenwärtige Konflikt spielt sich jetzt unmittelbar zwischen der Parteiführung und der Generalität ab. Die Nazis erklären ziemlich un- verblümt die Entlassungen einiger Generäle (weitere sollen folgen) als einen Sieg der Partei. Auf der anderen Seite fiber sprechen die Offiziere auch !n Gegenwart ihrer Mannschaften ganz offen von der Autonomie der Armee. Sie polemi- sieren nicht so sehr mit politischen Argumenten — also weder pro noch contra Nazismus — lehnen vielmehr jede politische Kontrolle des Heeres ab. Die Zurückhaltung, überhaupt zu diskutieren, ist ge- wichen. Es wäre indessen falsch, aus der kritischen Haltung der Offiziere einen Mangel an Bereit- schaft zorn weiteren Kämpfen für Deutschland sehliessen zu wollen. Auf die Frage unseres Gewährs- mannes; an einen höheren Offizier, ob er denn einen nochmaligen Feld- zug nach dem Osten für sinnvoll halte, antwortete er: Wenn wir ge- rufen werden, werden wir mar- Schierel.)., Auf die weitere Frage, welche Kiiegsziele die Generalität in Russland sich gesteckt hätte, meinte *der Soldat: Wir kämpfen für unser Vaterland. Es bestätigt, sich erneut, dass die deutschen Generäle ihre militä- risch technischen Aufgaben über alles stellen und nur eine geringe politische Orientierung zeigen. Bei allem Pflichtbewusstsein dieser ho- hen Militärs scheinen sie aber die militärischen Aussichten im Gan- zen nicht allzu günstig zu beurtei- len, denn es wird gleichzeitig be- kannt, dass einige Generäle an den Bemühungen um einen "negotiated peace" beteiligt sind. Das heisst, sie werden weiter kämpfen, halten es aber — wie im "Aufbau" schon des öfteren dargelegt — für angezeigt, sich für den Fall des Misserfolgs eine Rückversicherung zu schaffen und zwar in einem Frieden der Alliierten mit einer deutschen Regierung ohne Nazis. Die Generäle denken nicht dar- an, irgendwelche Militärdiktatur zu errichten. Wohl würden sie sich, einer Nazi-freien deutschen Regie- rung zur Aufrechterhaltung der Ordnung im Lande zur Verfügung stellen. Es liegen bestimmte An- haltspunkte vor, dass auch bekann- te Politiker aus dem katholischen Lager für einen solchen "negot- iated peace" zu haben sind. Zur allgemeinen Stimmung im Volke wird berichtet, dass das Dis- kutieren sichtlich im Wachsen be- griffen ist. Die Angst vor den De- nunzianten hat nachgelassen, da auch viele Nazis, besonders in den Industriebetrieben, in ein Ver- trauensverhältnis zur Opposition gekommen sind. Von Vorbereitun- gen für eine Revolution lässt sich noch nicht reden. Es besteht keine zusammenfassende Organ isation der Untergrund arbeit. Dagegen sind die Zellen von 3 bis 5 Mann in verschiedenen Volksschichten zu finden. Die grosse Lebensmittelnot und die furchtbaren Verluste an der Ostfront sind der Nährboden für diese illegal wirkenden Kreise. Verlustlisten werden zwar nicht mehr amtlich bekannt gegeben, doch genügen die Todesanzeigen in der Presse, um das schreckliche Sterben ahnen zu lassen. Die Be- legschaften der grossen Industrie- betriebe, die halb legal arbeiten und alle Arbeiter von den Kommu- nisten, bis zu den Nazis umfassen, werden allgemein als der Kern einer künftigen Umsturzbewegung angesehen. AVCTI0HAT0R& INVENTUR-AUSVERKAUF LEITUNG: JACK LEHMAN, LIC. AUCTIONEER JETZT -ee haben Sie noch Gelegenheit hochwertige Markenfabrikate unerhört preiswert zu kaufen •• •• WINTER- MANTEL«. ANZUGE wie "G.G. IT ALI AN WELFARE LEAGl E. 345 Leiinfton Ave., New York. Hi>urs: Fri- day from 10 a. m. to 5 p. m. National Council of Jewish Womcn Immigranten, die sich dem Na- tional Defensewerk zur Verfügung .«teilen wollen, mögen sich bei der lokalen Abteilung des NC.) W" mel- den. Adresse der New York Sek- tion des NCJW: Suite 412, 1819 Broadway. Chairmant Miss Esther Beckwith. Arbeitsgebiete: Blut- spenden, praktische Krankenpflege, Kantinenarbeit, Stricken. Nähen, Erste Hilfe, Diätkurse usw. Brooklyn Sektion: 285 Shermer- hörn Street, Brooklyn, N. Y. Max O. Dukas, früher Aufsichts- i;. 1 der Orga, Berlin, und Organi- sator eigener Betriebe, hat seine Tätigkeit als Betriebsorganisator- Verwalter und Begutacht. !• in Kew Garden, L. I., N. Y„ 310-.11 Metro- politan Ave., aufgenommen. 1 Department of State 1 Washington H January 5, 1942. §f Dear Mr. Hülse z §j By reference from the Presi- D dent your telegram of December W 11 has been given to me for H acknowledgment and thanks. M "tou may de assured that the W pledge adopted at the IMMI- 1 GR AN TS CONFERENCE, com- Ü posed of so many organizations W of foreign-born, häs been care- ü fully noted and is most deeply H appreciated. We are at present W engaged in a war effort which requires the undivided loyalty and Cooperation of all our Citi- zens, and it is very gratifying to the President to reeeive such messages as yours, representing as it does those Citizens and non- citizens of so many Tback- grounds. Please express to those who partieipated in this Conference the President's thanks for your message and for the spirit which prompted you to tele- graph him. Sincerely yours, Harold B. Hoskins Executive Assistant. Council of Immigrant Youth The C.I.Y, had its second meet- ing of the House of Delegates on January 11. The Executive Committee re- ported particular satisfaction that the number of membership groups of the C.I.Y, has increased to 12 comprising Jewish and Non-secta- fian groups with a total member- ship of over thousand. This was taken as a proof that the need for a roof Organization of an Im- migrant youth is feit to a grow- ing extent. A new Executive Board was elected, according to the Constitu- tion. The elected officials are: ChaIrma 11iHarry II. Fornari (Italiim Jewiish Club). \ ice-< Ii a i rman 1 Kurt Landsiber gel- (Menorali). Ii? Treasurer: Herbert Meier (New World Club). Hecordlng- Secretaryi Henry J. Sel- diw (Ace Club). Correapondlngr Secreiary i Michael Scott (New World Club). Edueatlonal Committee t Chairman. Heinz Stern (Alteo Club). Jewish Committee i Chairman, Erle Hellbronn (Beth Hlllel). Public Relation* Committee: Chair- man, Eric Rosskam (Beth Hlllel). Membership < oinmltteei Co-t'h«lr- men, Robt. Ehrlich (Nature Frlend«), Herbert Horn (Beth Hlllel). Sporte and Social Committeei Co- Chairmen, R. Metulsky (WBF). Anne Terkel (Menorali). The advisory board was repre- sented at this meeting by Dr. Henry I. Selver. The future program of action was discussed briefly and it was feit that it will help Immigrant youth to contribute their share in the defense of our new homeland. VERSICHERUNGEN JEDER ART OBJEKTIVE BERATUNG hei Dr. jur. RUDOLPH MARCK (lriiher Rechtsanwalt in Mannheim) LICENSED INSURANCE BROKER Office: 99 William Street Residence: 3900 Grevstone Avi. Telefon : HA 2-3200 near 242nd Street-Broadway Telefon: KI 3-0757 Automobil -Versicherung und jede andere Versicherung durch FRANK X. SCHUESS Lic. Insurance Broker 65 West 42nd Stret, Room 517, X. Y.V. Tel.: Wisconsin 7-4165 Bequeme Teilzahlung Dr. jur. LEOPOLD LANDENBERGER (früher Hcchlsanwall Niimbci g-i.ondon) Lic. Insurance Broker Office : 521 FIFTH AVENUE (Ecke 43. Str.) — Tel.: MU 2-9050 Residence: 382 WADSWORTH AVENUE (Nähe 102. Str.) — WA 3-7103 Beratung—Alle Arten von Versicherung Haben Sie schon Ihre neue Automobil-Haft pflicht-Versicherung Das neue Gesetz tritt .Timiar 1012 in Kraft. ERSTE GESELLSCHAFTEN — DIVIDENDEN — TEILZAHLUNGEN Unentgelfliehe Auskunft. Mitarbeiter gesucht Die Immigrants' Conference sucht freiwillige Helfer für organisatori- sche Arbeit im Interesse d£r Ver- teidigung des Landes. Wer kann einen Beitrag leisten durch einige Stunden wöchentlicher Arbeit, am Tage oder Abend als Sekretär, Statistiker, Adressenschreiber, etc.? Wir brauchen Künstler, Zeichner, Werbe-Fachleute. Meldungen sind erbeten unter Immigrants' Conference, c/o "Auf- bau", 67 W. 44th St., N.Y.C. Amerikanischer Antisemitis- mus unter Bewachung Kurz nach der Rede des Präsi- denten vor dem Kongress, in der er auf die Gefahren des Antisemi- tismus hinwies und zur Wachsam- keit ermahnte, sind antisemitische Versammlungen in verschiedenen Städten des Landes von der Polizei aufgelöst worden, u. a. ein grosses Treffen der Christian-Front-Leute in Boston. Gleichzeitig soll Francis P. Moran, der Bostoner Leiter der Christian Front, freiwillig vor dem dortigen Polizeikommissar erschie- nen sein und 11,000 Bücher und Kampfschriften sowie Akten seiner Organisation abgeliefert haben. DR. MARTIN GUMPERT, der prominente Schriftsteller und Arzt, dessen soeben erschienes Buch "First Papers" (Duell, Sloan and Pearce) grossen Erfolg hatte, wird am 21. Januar, 8.30, einen Vor- trag in der Free Synagogue, 40 W. 68th St., halten. Thema: "Making Americans". Dieser Vortrag ist als der erste in einer Vortragsserie geplant, die die Anpas- sungsprobleme der Einwanderer behan- deln soll und eine bessere Verständigung zwischen den newcomers und den Ein- heimischen zum Ziele hat. EFENSE BUY UNITED STATES SAVINGS BONDS ANDSTAMPS Paul Tausig & Son SV2'4:4y2% Spareinlage Versichert ••MÜNDELSICHER' »00 Safety Income Service, Inc. 50 EAST 42nd STREET N. Y. — MIT 3-7667 — Room 1305 S PAR - INSTITUTE ZAHLEN j£V2°/o in New York City auf Long Island V2 ^/v in Philadelphia 4—1/0/ in Chicago und U.4 /0 anderen Orten Regierungs-Versicherung bis $5,901 Kostenlose Vermittlung ERNST I. CAHN fr. Dir.d. Dt. Eff.u.Wechs. Bk„ Ffm. 29 Broadway BO 9-6531 u. HA 6-032$ :BRAUCHEN SIE. GELD Wintersaison ? Darlehen an Angestellte, Arbeiter und kleine Ge- schäftsleute gegen monat- liche oder wöchentlichc Rückzahlungen CIVIC F1NANCE CORP. 1457 BROADWAY, N. Y. Times Square Subway Sla. Tel.: Wisconsin 7-9763 PASSAIC (N. J.) OFFICE: Peoples Bank & Trust Co. Bldg. 661-5 Main Ave., 6th Floor Tel.: PAssaic 2-1020 DARLEHEN bis $300 FrWay, January H, 1941 AUFIAU Wortlaut der Ausbürgerungs-Verordnung Ufte Verordnung zum Reichsbiirgergesefz vom 25. November 1941 (Reichsgesetzblatt Teil I Nummer 133) Z 1. Ein Jude, der seilen ge- wöhnlichen Aufenthalt im Aus- sind hat, kann nicht deutscher Staatsangehöriger sein. Der ge- wöhnliche Aufenthalt im Ausland dann gegeben, wenn sich ein im Ausland unter Umständen iiält, die erkennen lassen, dass dort nicht nur vorübergehend weilt. § 2. Ein Jude verliert die deut- sche Staatsangehörigkeit I) wenn er beim Inkrafttreten die- ser Verordnung seinen gewöhn- lichen Aufenthalt im Ausland 'hat, mit dem Inkrafttreten die- ser Verordnung, I) wenn er seinen gewöhnlichen Aufenthalt später im Ausland nimmt, mit der Verlegung des gewöhnlichen Aufenthalts ins Ausland. 8 3. Das Vermögen des Juden, ter die deutsche Staatsangehörig- keit auf Grund dieser Verordnung verliert, verfällt mit dem Verlust der Staatsangehörigkeit dem Reich. P«ww Reich verfällt ferner das Ver- mögen der Juden, die bei Inkraft- treten dieser Verordnung staaten- los sind und zuletzt die deutsche Staatsangehörigkeit besessen ha- ben,, wenn sie ihren gewöhnlichen Aufenthalt im Ausland haben oder nehmen. Das verfallene Vermögen soll zur Förderung aller mit de* Lö- sung der Judenfrage in Zusammen- hang stehenden Zwecke dienen. Eleventh Executive Order to tke Reichs Nationality Act, of November 25, 1941 {Reichs Law Journal, Part 1, No. 133) See. I—A Jew who ha» hie ordinär? residence abroad, cannot be a German Citizen. Ordinary residente abroad ex- ists if t jew live» abroad linder cirenm- stances which indicate that he doe* not live there only temporarily. See. 2—A Jew loses German citiien- ahip:— a) If, at the time thi» Executive Order becomes effßctive, he has his ordinary residen«» abroad, he lose* it when this Executive Order becomes effective; b) If he takes up his ordinary resi- denc« abroad later, he loses it at the time of his taking up ordinary residence abroad. See. 3—The property of the Jew who Joses German citizenship through this Executive Order is forfeited together with the loss of citizenship to the Reich. Furthermore ,the proprety of Jews who at the time this Executive Order becomes effective are stateless and who im me- dia tely prior there to had German cit- izenship. if . they have taken or take up their residence abroad, is confiscated. Property so forfeited shall be used to further all aims connected with the So- lution of the Jewish probiern. Albert Grzesinski über die Ziele der "Free Germans" Zu den europäischen Gruppen, ifc sich zur Zeit in der westlichen Hemisphäre organisieren, gehören »ach die "Free Germans". Wir Satten bereits vor einiger Zeit im "Aufbau" über die Gründung der Association of Free Germans Inc. berichtet, der eine grössere Anzahl führender Politiker der Weimarer Republik angehören und die von Albert Grzesinski, früherer preus- sischer Innenminister und dem frü- heren Bürgermeister von Altona, Max Brauer, geleitet wird. Die Fjee Germans haben ein Amerika- Blsches "Committee of Sponsors", Sem der Präsident der American Föderation #of Labor, William, Qnen, vorsteht. Die Vereinigung musste mit der* Inkotpotierung aus formalen Grün- den eine Zeit lang warten, weil sich ,1« der Anmeldung plötzlich her- •Mfestellt hatte, dass in den alten listen ein ähnlicher Name bereits esiltierte, nämlich der einer "Free ©«man Society of the City of ll|dklyn", aus dem Jahre 1869. Hervorgegangen ist die neue Kropps aus dem früheren "Ger- IMB-American Council for the Liberation of German y from Naz- is»", Ihr Geschäftsbüro befindet Stete 31 Union Square, New York Rinem Interview mit Alber f $r§esinski, das er einem Mitarbei- tet d«s "Aufbau" gab, entnehmen wifj dass es sich, politisch gesehen, ;|*|.,'der Gruppe um frühere Ange- iÄhse der Weimarer Koalitions- eien, Sozialdemokraten, Demo- en und Zentrum, handelt. Auf en Fall würden irgend welche Mafis oder Kommunisten, auch Bidht frühere, die jetzt auf einem anderen Boden stehen, aufgenom- men. Es genüge, meint Grzesinski, lein "demokratisches Lippenbe- keantnis" infolgedessen kämen "Persönlichkeiten wie Strasser, lauschning, usw." als Mitglieder nicht in Frage. An sich ist die Liste des Boards of Directors nicht jUI« sparen ReisespeseA überall hin.J nami $10, L. Angeles $20 Chicago $7, Detroit $6.50 INew York Auto Travel Exchange» OFFICE IN HOTEL REX LOBBY 1 Tel.: 106 West 47th St.l LOngavre 5-7748 New York City I EAMI40 Us Angeles *20 IMCAG0$7 $650 Autorzisem sparen Geld, HOTEL JACKSON 137 West 45- Str. LO 5-97 SO geschlossen, es würden eventuell auch noch weitere leitende Persön- lichkeiten hinzugekommen werden. Einzelmitglieder und Organisatio- nen können als "affiliated" aner- kannt werden. Augenblicklich ist eine Anzahl von Unterkomitees da- bei, Einzelprogramme auszuarbei- ten. Abgesehen von der Anmeldung im Department of Justice hat die Association of Free Germans keine direkten politischen Beziehungen, weder zu Washington noch zu Lon- don. Dagegen hat sie in einem Te- legramm an den Staatssekretär Hull sieh zu der Erklärung der 26 Nationen bekannt. Es ist u. a. ihre Absicht, an einem eventuellen Friedensprogramm auf Grund der Erfahrungen von Versailles und der Erfahrungen, die die einzelnen leitenden Persönlichkeiten der Gruppe mit dem deutschen Volk als solchem gemacht haben, mitzu- arbeiten. Typhus-Kranke werden erschossen Was man bereits vermutet hatte, ist jetzt offiziell von Berlin bestä- tigt worden: diejenigen Juden in Polen, den baltischen Ländern und in der Ukraine, an denen Typhus- symptome beobachtet werden, dür- fen von Gesetzeswegen erschossen werden, und zwar besonders in den Gegenden, in denen es keine Ghettos gibt. Ihre gesamte Habe muss sofort vernichtet werden, Auf diese Weise versuchen die Nazis, der Typhusepidemie beizukommen. Die Ausnutzung der Ghettobewoh- ner zur Zwangsarbeit hat aufge- hört, da man Ansteckung deut- scher Soldaten befürchtet. In jedem Ghetto kommen auf 1000 Einwoh- ner drei Aerzte. Die übrigen jüdi- schen Döktoren sind gezwungen worden, in deutschen Lazaretten zu arbeiten. Judendeportationen wieder aufgenommen Die Nazibehörden im tschechi- schen Protektorat haben die Depor- tationen der Juden, die eirfe Zeit- lang- zum Stillstand gekommen wa- ren, wieder aufgenommen, diesmal aber nicht nach den von den Deut- schen im Osten besetzten Gebieten, sondern nach dem grossen Konzen- trationslager Theresienthal. Es ist streng verboten, Lebensmittel- und andere Sendungen dorthin vor- zunehmen. In Bratislava durften die Juden am Weihnachtstage nicht auf den Strassen erscheinen. Gleich- zeitig wurde ihnen befohlen, sämt- liche noch in ihrem Besitz befind- lichen Schreib- und Rechenmaschi- nen unverzüglich abzuliefern. An den Rand gesehrieben: Aerzte und Nurses gesucht Von allen Zeitungsüberschriften schreit uns dieser Hilferuf an! Tausende, Zehntausende an ärzt- lichem und pflegerischern Personal werden nötig sein in diesem Kriege, um die amerikanischen Heere und Flotten in fünf Weltteilen zu be- treuen, um die Bevölkerung des amerikanischen Kontinentes und die Bevölkerungen des besetzten und zu besetzenden sowie der al- liierten Länder vor jenen schreck- lichen Seuchen zu bewahren, die heute sich über Europa ausbreiten! Hier hat sich ersten Male sichtbar die Waffe des Bösen gegen ihn selbst gerichtet: der teuflische Plan Hitlers, die Juden und Polen durch Epidemien auszurotten, hat zurück- geschlagen : durch Ghettomauern, durch Grenzen und Zernierungs- linien fressen sich die tödlichen Bakterien in den Körper des deut- schen Volkes hinein! Die amerikanische Regierung beugt vor. Abwehr, Vorsichtsmass- nahmen, Ueberlegung und Berück- sichtigung der humanitären und sanitären Erfordernisse sind nicht die schwächsten Waffen der De- mokratie. Amerika hat nicht genügend Aerzte und Schwestern für die bevorstehenden Aufgaben! Und man spricht von verkürzter Aus- bildung und anderen Notmassnah- men ! Hunderte von Schwestern und Aerzten aus den Gruppen der Hit- ler« und Mussolini-Emigration, loyale Kämpfer gegen Faschismus und Nazismus und kommende Bür- ger der Vereinigten Staaten, haben sich auf diese Aufrufe hirixan die Regierunsstellen, hunderte haben sich an uns gewandt mit der Bitte, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten einzureihen in den gemeinsamen Abwehrkampf. Aber bisher hat man sie nicht gerufen, ihre Kräfte liegen brach! An anderer Stelle des "Aufbau" finden die Leser ge- nauere Angaben über den Rostier DIRECTLY ON THE BOAR D WALK ATLANTIC CITY ß/oeA of Ocean Shh Qmcksa S'.y Klco- ii„ii» and Francesco von Mendelssohn). "La Plaine d'Anvrrs" (lent by Mr. and Mrs. Marshall l'icld), and the nnk|iie "KH'cet de Pinie", despair of Iisc trnns- imited into everlaslintt beaiilv. Even if you haveseen every-one of these masterpieces somewhere, sometimes (but you almost cer- tainly haven't seen "La Mairie d'Auvers Le 14. Juillet," painted thirteen days before he ended his life) dont miss this opportunity! One doesn't hear Beethoven's Ero- ica the first and last time either. Maxim Kopf, one of the representatives of Cze- choslovakian art, has his initial one-man-show at the Wakefieid Galleries (64 E. 55). Two portraits of his wife, the actvess I/otte Stein, and a seif Portrait (superimposed upon the breughelesque vision of his experiences as a Nazi-pris- oner) justify his European repu- tation as a portraitist. One wishes he would have shown some of the artistic exploit of his extensive travels through Europe, Mar- tinique and the South Sea Islands. A better valuation of the impact, the American scene has wrought upon this highly capable artist, would be possible. Because his other paintings in this exhibition are nothing but variations of the same theme: views of Manhattans skyscrapers; and besides alniost in the same ltey. The only exception being a canvas of the Skyline un- LEBENSMITTELPAKETE nach ENGLAND • AI.TBKWaIIRTEH DIKNST » New World Trading Co. 55 West 42nd St., Room 744-A, N. Y.C. Telefon: Cllickering 4-3133 PREISLISTE GRATIS der the setting sun. This striking picture, throwing all eise into the shadow, betoken a considerable originality of feeling and touch. And gives some inkling of works yet to come from the brush of this newcomer, if he stops to be startled by the Silhouette of the American scene and begins to see deeper in- to it. What can be derived from the additkm of the dynamic element to the portrait of a teeminfg metro- polis is conspicuously shown by Tromka in his canvas "Bridge" at the A. C. A. Gallery (26 W. 8). His accentuated color-scheme, his ability to distort and simplisy lines and shapes according to the rxtgencies of composition and rhythm make this artist one of the hopes of American art. "Landscape", "Pittsburgk at Night", "Netir Ilaversiraw", "The Tree" are" really outstanding. Oddly enough, his gouaches hardiy dilTer from his oils. ARTUR HOLDE: Musik in New York Metropolitan Opera House: Le Mozze Di Figaro Mozart-Fest in Princeton Ein Mozart-Fest wurde vom Westminster Choir College in Princeton, N. J., abgehalten. Es war von Dr. Paul Nettl arrangiert, der jetzt an der Fakultät dieses Instituts lehrt. In einem Orchester- konzert, das mit einer Ansprache Dr. Nettls über "Mozart und die Westliche Welt" eingeleitet wurde, spielte Bronislaw Huberman, vom Collegeorchester unter der Leitung des ausserordentlich begabten Di- rigenten Sandor Salpo begleitet, das Konzert D-dur und eine unbe- kannte Serenade. Der Westminster Chor sang das "Ave verum". Es folgte ein Kammermusikkonzert mit dem Westminster Quartett (Salpo, Antal, Haesanyi, Scholz) und als Höhepunkt die Aufführung der "Requiems" unter der Leitung von Dr. John F. Williamson. Schliesslich gab es unter den Au- spizien der Metropolitan Opera Guild eine Mozart-Ausstellung mit seltenen Mozart-Autographien und Erstausgaben. Das Fest, das über eine Woche dauerte, hatte einen grossen Erfolg. Eine Vorstellung, die sich aus der kalten Routine des Alltags- repertoires des Metropolitan Opera House beträchtlich heraushob. Es ist allerdings nicht so, dass man in festlicher Stimmung, die Welt mit ihrer Qual vergessend, das Theater verlässt. Unter den mannigfachen Ursachen, die einen wirklich tiefen Eindruck erschweren, spielt der riesige Zuschauerraum eine wesent- liche Rolle. Nur in einem intimeren Hause liesse sich die für die Spiel- oper notwendige Atmosphäre schaf- fen. Eine andere Ursache: die nüchterne und unprofilierte musi- kalische Führung Ettore Panizzas. Das Orchester spielte mit solcher ausdruckslosen Diskretion, dass alles den Sängern überlassen blieb. Unter diesen, wie meistens, eine stolze Reihe prächtiger Stimmen. Sie wurden diesmal durch die Re- gie Herbert Grafs zu einer künst- lerischen Einheit verschmolzen. Der süsse, blühende Sopran Bidu Sayoas (Susanna) band sich har- monisch mit anmutvollem Spiel. Ezio Pinza gewann als Figaro in Ton und Darstellung die ihm ge- bührende zentrale Stellung. John Brownlee blieb als Graf indifferent. Nach Ueberwindung starker Ner- vosität wurde Maria Markau (Grä- fin) zunehmend Herr ihrer schönen Stimmittel. Mit überraschend ge- dämpfter Komik vertrat Salvatore Baccaloni die buffoneske Figur des Dr. Bartolo, während seine Gegen- spielerin, Irra Petina (Marcellina) ihre Rolle mit drastischeren Mit- teln sehr amüsant gestaltete. Jar- mila Novotna fügte sich angemes- sen als Cherubino ein. Szenerie und Chor liessen deut- lich die sorgsame Neueinstudie- rung der Oper in der vergangenen Saison erkennen. Das viel zu helle Licht in der Mondnacht des letzten Bildes nahm nur der ganzen Ver- kleidungs - Komödie des Schluss- Aktes jede Wahrscheinlichkeit. Ein Wunsch an die Herren Dirigenten: Warum wird der konventionelle Beifall nach den Nummern abge- wartet? Durch eine einzige Be- wegung kann der Kapellmeister die schlechte Gewohnheit des Pu- blikums abschaffen, den Ablauf durch lärmenden Applaus nach den einzelnen Nummern zu stören. Diese Reform ist in vielen Opern- instituten längst erfolgt. (Fortsetzung auf Seite 13) Anneliese Landau setzt Ihre musik- wissensoliafllichen Kurse (englisch) vom 17. Januar bis 28. März in C.avnegic Hall, Studio 803, Sonnabend Vormiltags 11:1,1- 12:15 fort. Thema: The Architektur of Musie. Mitglieder des NWC können an den Vorträgen zu halben Preisen ($4 statt $7) nach vorheriger Anmeldung: 31-59 Sit. Str., Jackson Heights, L. I., teilneh- Mozart-Festspiel in Carnegie Hall The Committee for the Preserva- tion of Austrian Art and Culture in the U. S. A. will durch Auffüh- rungen der Welt immer wieder vor Augen führen, wie viel Oesterreich zum Kulturgut der Menschheit bei- gesteuert hat. Grösse und Bedeu- tung dieses Anteils kann durch kei- nen Komponisten besser demon- striert werden als durch Mozart. Der erste Teil des Programms der Veranstaltung am 17. Janunar in Carnegie Hall besteht aus In- strumentalwerken (Don Giovanni Ouverture, Doppel - Konzert für Violine und Viola, Haffner- Sym- phonie). Für sie ist als Dirigent Otto Klemperer gewonnen wor- den. Als Solisten wurden der Konzertmeister des N. B. C. Or- chesters, Misha Mishakoff und der Bratscher William, Primrose ver- pflichtet. Für den zweiten Teil ist eine von Don Wilson und Felix Guenther besorgte Neubearbeitung des "Schauspieldirektor" ange- setzt. In dieser kleinen Spieloper tritt Mozart selbst als handelnde Person auf. Mitglieder des Metro- politan Opera House, Felix Wolfes als Kapellmeister und Leopold Sachs« als Regisseur sind mit der künstlerischen Leitung des Sing- spiels betraut worden. Die Solisten, Stella Andreva, Christine Foster, Robert Marschall, Fritz Essler, Photokopien von Dokumenten, Affidavits, Zeichnungen etc. rasch und billigst. Taylor & Bombach 152 WEST 42. STR., Ecke Broadway (Newsweek Building—Times Square) Suite 1010 Tel.: LO 5-3231 PH0T0STAT C0PIES (PHOTOKOPIEN) wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten. JOHN R. CASSELL CO., Inc. 110 WEST 42nd STREET N. Y. C. Tel.: Wisconsin 7-7678 CUBA DIENST AM EMIGRANTEN ERSTE HILFE DEM NEWCOMER LOTTE TELL HABANA-VEDADO Tel. F 83S2 Calle 21, No. 101/103 trans-america service corr. 50 Pine Street, N. Y. C. — BOwling Green 9-3072 Abteilung Ein- u. Auswanderung — Letzte Informationen Sach bearbeit er: HYNER M. OPPENHEIMER Lebensmittelpakete nach England STELLEN SIE SICH SELBST die gewünschte Auswahl ZUSAMMEN. 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Massenverhaftungen in Ungarn Seit Ungarn an der Seite Nazi- deutschlands in den Krieg gegen die U.S.A, eingetreten ist, haben die Razzien auf Juden in der Oes- fentlichkeit verstärkt eingesetzt. Die Anschuldigungen sind immer dieselben: Verbreitung von "wilden Gerüchten" und Antinazi-Propa- ganda, Abhören von britischen und amerikanischen Sendungen. Die Verhafteten wurden ohne Verhör ins Konzentrationslager gebracht. Die Nazipresse tut ein übriges, um die Bevölkerung zu verhetzen, und verlangt die "Ausschaltung der Juden aus dem Leben Ungarns", ähnlich wie dies in Deutschland er- folgt sei. Trotz dieser Anstrengun- gen reagiert das Publikum ohn« Begeisterung; vielmehr macht sich eine allgemeine Depression dar- über bemerkbar, dass Ungarn nun- mehr mit Amerika im Kriege ist. FUGAZY TRAVEL BUREAU ravel Offiziell autorisierte Agenten Versicherungen jeglicher Art Plaut Insurance LIC. INSURANCE BROKER 79 Madison Ave., N. Y. C. Ecke 28. Str. 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Er starb im Gefecht bei dem mörderischen japanischen * Raubüberfall auf Hawaii.... Seine Eltern, die in Newark, N. J., leben, haben kürzlich in einer Wochen- schau Aufnahmen vom Regiment ihres Sohnes vor dem Gefecht, in dem er den Tod gefunden hat, ge- sehen. Unwillkürlich stand der Vater auf, rief den Namen seines Sohnes gegen die stumme Lein- wand und verliess ruhig das Kino. . . . Als der Leiter des Kinos von dem Vorfall hörte, liess er eine Ko- pie der Szene anfertigen und schickte sie den trauernden Eltern sar Erinnerung an ihren Sohn, der sein Leben für sein Vaterland liess. Winston Churchill hat bei einer Pressekonferenz den vielleicht be- sten, aber nirgends veröffentlichten Satz während seines Washingtoner Aufenthalts ausgesprochen. Er Ü>rach von dem schweren Weg zum Sieg und sagte: "lf we manage it Seil, we can do it in half the time!" f -» > Bürgermeister Edward Kraus- %opf von Fredericksburg, Texas, Proklamiert* den 27. Dezember als Feiertag, weil ein Sohn dieses Städtchens, Chester W. Nimitz, »ine der höchsten und ^richtigsten stellen in diesem Krieg erhalten $at: Kommandant der pazifischen flotte. . Krauskopf, Nimitz und kost alle Einwohner von F. sind ■teutscher Abstammung — Nach- kommen von deutschen Demokra- ten, die nach 1848 hier eingewan- dert sind, um Freiheit vor dem tyreussentum tu finden. Jetzt kämp- fen si« gegen, den undeutschen jiitler. x * | Dieser Tage hat die FBI die Näume der Deutsch-amerikani- Hchen Berufsgemeinschaft (DAB Ader German American Vocational «League) durchsucht und Akten schlagnahmt, aber den Betrieb elbat nicht geschlossen, wie es zu- :erst hiess. ... Was die NSDAP in Deutschland ist, war der Amerika- putsche Volksbund in den. U.S.A. Fas die Arbeitsfront drüben ist, t der DAB hier. Ihre Kennzei- len sind dieselben: das Zahnrad, tte Organisation gab ein eigenes onatsblatt heraus, das zeitweilig )er Deutsche in Nordamerika, sitschrift des schaffenden Ameri- ideutschen" und zuletzt "Der merikadeutsche" hiess. Sein In- kalt bestand aus der Wiedergabe Äller wichtigen Reden Hitlers, Leys Mnd anderer Nazibonzen, aber auch laus Artikeln von Colin Boss und ■von einem leitenden Beamten der ?"Deutsch-Amerikamschen Konfer- jepz" (sein« Initialen: K. T. M.). :... Der DAB war auch regelmässi- ger Aussteller des Weihnachts- 1 hasars der DAX (zuletzt 1941) und "opferte" sich des öfteren für die "gute Sache'': so veranstaltete er am 29. November 1941 ein "Ein- topfessen" zugunsten des — Kyff- häuser Kriegshilfswerks. . . . Warum spielt kein Kino den Film "Kukan", der seit Pearl Harbor der aktuellste Dokumentarfilm gewor- den ist? Deutlicher als alle Kriegs- berichte zeigt er die schmutzigen Kriegsmethoden der gelben Nazi- satelliten. Folgendes Telegramm wollte die " Redaktion des "Argentinischen Ta- geblattes", an der. Botschafter der U.SA., Nor mar. Armour, auf- geben : "Hitler, Ka m er aden morder, Anstifter end Autor von Verbrechen ohne Beispiel in der Geschieht« der Menschheit, würde seiner ganzen verbrecherischen Lauf- bahn widersprochen haltn, wenn er sich JÜDISCHE FARMER IN AMERIKA Di« Aufnahme der landwirt- schaftlichen Betätigung in den Vereinigten Staaten setzte in einem nennenswerten Umfang etwa um das Jahr 1881 ein, als sich ein Teil der russischen Einwanderung dem Farmerberuf zugewandt hatte. Die ersten Versuche blieben indes von Rückschlägen nicht verschont, denn es fehlte zunächst an Schulung, Führung und ausreichender Finan- zierung. Erst mit der im Jahre 1900 erfolgten Gründung der Jew- ish Agricultural Society konnte die jüdische Ansiedlung in der ameri- kanischen Landwirtschaft au einem dauerhaften Faktor von wachsen- der Bedeutung entwickelt werden. Die Jewish Agricultural Society hatte sich von einem Finanzie- rungsinstitut sehr bald au einer Leben und Arbeit der Farmer um- fassenden, betreuenden und erfolg- reichen Organisation verbreitert. Die Ansiedlung, die Finanzierung, die Ausdehnung, die Gesundheits- pflege, die soziale und religiöse Wohlfahrt werden, mit gleicher Sorgfalt und mit einer auf wissen- schaftlicher Erkenntnis wie prakti- scher Erfahrung fundierten Akti- vität betrieben. Das Society Farm Employment Department hat sich seit 1908 als eine ausgezeichnete Schulungsein- richtung für die jüdische Jugend bewährt, um allmählich eine wirk- liche jüdische Bauernklasse zu schaffen. In 32 Staaten konnten bisher 19,194 Farmer unterge- bracht werden. In den letzten zehn Jahren sind 11,678 Personen durch die Beratungsstellen gegangen, di- rekt und indirekt sind durch Tätig- keit der JAS 8000 Personen in 17 Staaten angesiedelt worden. Seit Beginn der neuen durch den Hit- lerismus veranlassten Einwande- rung haben die Refugees finanzielle Hilfe zum Ankauf von Siedlungen und sachgemässe Anleitung erfah- ren- Allein aus diesem Kreise konn- ten 813 Familien mit insgesamt 1500 Flüchtlingspersonen Bauern- güter erwerben. Die 1940 in Bound Brook errichtete Refugee Training Farm hatte bisher 231 Schüler, von denen bereits 86 eine Farm ihr eigen nennen dürfen. Da^jSociety Agricultural Educa- tion Department, das von einem Stab landwirtschaftlicher Exper- ten getragen wird, liefert den Far- mern in einer Zeitschrift "The Jewish Farmer", in zahlreichen Schriften und in besonderen Night Schools die geistige Kost. Es or- ganisiert den genossenschaftlichen Einkauf und Verkauf, während das Sanitation Department am Werke ist, durch Vorträge, Demonstra- tionen und Inspektionen den denk- bar höchsten Stand an Arbeits- hygiene herzustellen. Das Society Farm Loan Department hat den Siedlern in den 41 Jahren des Be- stehens 13,775 Anleihen im Werte vom $8,395,797 bewilligt. Das Ein- kommen der Farmer wird genutzt, um die Verwaltungskosten und das erwähnte Erziehungswerk zu be- streiten. Die Jewish Agricultural Society lässt es aber nicht genug sein, die beruflichen und wirt- schaftlichen Voraussetzungen für den jüdischen Farmer zu gewäh- ren. Sie schafft gleichzeitig ört- liche Gemeinschaften, indem sie durch Gewährung von Hypotheken für Synagogen, Clubs und andere gesellschaftlichen Zentren das Zu- sammenleben von jüdischen Men- schen organisiert. So konnten aus den zaghaften Anfängen von 1900 bis heute wirkliche Farm Com- munities gestaltet werden, d. h., Selbstverwaltungskörper mit eige- nem Schulrat, der eigenen Frie- dens-Gerichtsbarkeit, der Feuer- wehr, der Polizei und sonstigen In- stitutionen der Gemeindeordnung. Der Managing Director Mr. Ga- briel Davidson, dem wir die einzel- nen Angaben zu diesem Bericht verdanken, meint bescheiden: "Es ist nicht zuviel gesagt, dass die So- nicht Japan in dem gemeinen and nie- derträchtigen Ueberfall gegen die Ver- einigten Staaten angeschlossen hätte. Im Namen der nazi feindlichen deutsch- sprechenden Kolonien, deren Ueberzeu- gungen und Wünsche das "Argentinische Tageblatt" getreu zum Ausdruck bringt, wünsche Ich Euer Eizellen« in Ihrer Eigenschaft als Vertreter der Vereinigten Staaten und Ihres hervorragenden Präsi- denten unsere bedingungslose" Zustim- mung und unsere glühendsten Wünsche für einen schnellen und niederschmet- ternden Sieg über ihre Gegner zum Aus- druck zu bringen." Die argentinische (staatliche) Post hat die Beförderung dieses Telegramms abgelehnt. "Buy a Bond and beat the Bund!" (Milton Berle). # * Die armen, in Whit# Snlpbur Springs internierten Nazidiploma- ten! Die Associated Press meldet über sie folgendes: "Sie führen das üblich» langweilige Leben von Wintergästen in einem Som- mer-Badeort, und zwar in solchem Masse, dass der kürzliche Schneefall als eine willkommene Abwechslung ange- sehen wurde. Man sah . . . sich im Schnee tummelnde und sich Schneeball- schlachten liefernde Kinder und Er- wachsene. Sonst ist jedoch das Leben viel langwelliger und bietet kaum mehr als Essen und Schlafen, ein Bad im Schwimmbassin des Hotels und gesel- lige Abende." Der Weihnacht» - Basar der Deutsch-Amerikanischen Konferenz erbrachte einen Reinertrag von $20,000. Die neueste Rundfrage: Mit wem möchten Sie am liebsten in einem Luftschutzkeller tvährend eines Luftangriffs sein? Studenten der ehrwürdigen Columbia Universität haben sich für Loretta Young ent- schieden. Solan«-« sie es konnten, haben amerikadeutsche Nazi? er- sparten Gelder nach I)oulscriland geschickt. Warum? Nicht r.jr. um dem Nazismus zum S'c-lc 21: vev- 250 Automobile LLOYD MOTORS INC. $55 sammmmmsrnm gebrauchte, all« Modelle bis 1942 Preise.....ab Bequeme Teilzahlungen 31 STATION WAGONS 3330 BROADWAY, Ecke 135, Str. AU 3-0900 N. Y. C. helfen, sondern weil hiesige Nazi- agenten ihnen plausibel gemacht haben, dass ihr Geld in Deutsch- land sicher sei, während "es in Ame- rika mit seinen stets wachsenden Steuerlasten sowie den Anforde- rungen, die die Kriegsindustrie (zuerst zur Hilfe Englands, dann Russlands und schliesslich für sich selbst) stellt, in höchster Gefahr ist. . . . Die nach Deutschland ge- flossenen Dollarbeträge gehen in die Millionen. • Im "Seattle Post Intelligeiyer" schreibt Dr. Maude Wilde, die Lei- terin einer Mütter - Organisation, folgende Blackout-Regeln: "Wenn die Lichter ausgehen, sage den Kindern, dass böse Menschen, die man Japs nennt, gekommen seien und ihnen ihre Spielsachen wegnehmen wollen, und dass die Lichter aus sein müssten, damit sie die Spielsachen nicht finden könnten. Sollten Bomben explodieren, dann soll die Mutter "Bum" rufen, dann wird das Kind das Geräusch nachmachen und sich der Gefahr nicht bewusst werden." "Social Justice", Herrn Cough- lins Blatt, ruft in seiner Nummer vom 12. Januar auf: "Americans! Join All Patriotic Organization; Keep America, Christian!" In einem Leitartikel "We Must Win" wird dieses neus Motto so erklärt: 31% aller amerikanischen Soldaten seien römisch-katholisch, etwas mehr seien protestantisch, der Rest bestände zum grössten Teil ans "Gentile Americans" ohne jede re- ligiöse Bindung und 2-3% seien Kommunisten. Der jüdische Anteil ist weder angegeben noch wird auch nur darauf hingewiesen, dass es einen solchen überhaupt gibt. ciety durch ihre Führung und Un- terstützung entscheidend dazu bei- getragen hat, mehr u. bessere Far- mer heranzubilden und so den Weg lur den Fortschritt in vielfacher Richtung geebnet hat. "Wir möch- ten meinen, dass die Jewish Agri- cultural Society für sich in An- spruch nehmen kann, ein grosses schöpferisches Werk geleistet zu haben, das sich als eine soziale Tat in der Erneuerung des Judentums erweisen wird. S. Aufhäuser. Soziale Fragen Kraitkmthaiispersoiial trifft Vorbereitungen Die Verwaltung des Beth Israel Hospital in New York hat mit den Vertrauensleuten der State, County and Municipal Workers of America (CIO) für die Laboranten, Pfleger und das übrige Personal ein Ab- kommen getroffen, um die volle und beste Teilnahme am Defense-Werk zu sichern. Die Union führt eine Kampagne, um ein Maximum im Vertrieb von Defense Stamps zu erreichen. Eine Anzahl Angestellte werden für Notfälle zum Schutze des Krankenhauses ausgebildet. Schlafstätten für den notwendigen Nachtdienst werden bereitgestellt. Ein gemeinsamer Appell dient der Blutspende, die für alle Beteiligten, die in einer besonders bestimmten Nacht gegeben werden soll. Die Kurse für erste Hilfe haben bereits begonnen. Den Angestellten, die in der Lunch-Pause für das Rote Kreuz und die sonstigen Hilfsstel- len stricken, werden elektrische Sonnen zur Verfügung gestellt. Die Union sorgt für Wolle. Gleich- zeitig wurden Lohnzuschläge ver- einbart: $6 monatlich für die Ge- hälter von $60-85; 7% für die Ein- kommen von $86-200; 5% für Ein- kommen von $210-250. Elektriker Union sorgt für Blackout Die International Brotherhood of Electrica! Workers, Local 3, in New York, hatte 1200 ihrer Mit- glieder beordert, um über das letzte Wochenende 28,000 cöntrol boxes in Windeseile auf die Bedürfnisse der Verdunkelung von 250,000 Strassenlaternen umzuarbeiten. Bis- her hatten die Lampen eine auto- matische Umschaltung, die bei An- bruch der Nacht und des Tages funktionierte. Wall Street-Telegramm * Von Wolter D. rloersheimer Nach den Steigerungen In der ersten Woche des neuen Jahres war der Markt in letzter Woche im allgemeine^ rückläufig. Motorwerte mussten die Hälfte Ihrer Erholung wieder abgeben; Oelwerte, heimische wie auch Internationale, waren abgeschwächt. Angesichts der Einschränkung des Automobilverkehrs erwartet man demgegenüber stärkeren Omnibus- und S»ach seinem letzten Besuch in Berchtesgaden die Hoffnungslosig- keit friedlicher Vermittlung einge- »ehen hatte und nun vor allem dem Mann nach Basel telegraphierte: "Geschäfte aussichtslos". Und so begab es sich, dass pünktlich zu. Kriegsbeginn am damals sicheren! Gestade Amerikas der Fabrikant! and Dichter Carl Gustav Vollmöl-' ler eintraf, im Alter von 61 Jah- j *et|, ein ehemaliger Neuromanti-^ ker, in seiner Jugend geehrt' durch die Freundschaft Stefan j Georges und Hugo von Hoffmanns- tals, Sohn eines bekannten Univer- 1 eitätsprofessors und Romanisten. j "Als er 61 jährig dia Vereinigten Staaten wieder betrat, hatte er sei-' ne Vergangenheit ziemlich abge- streift, man wusste nur noch we- nig von dem Dichter, dafür mehr von den Badeanzügen, am meisten von der Hakenkreuzfahne. Für die Amerikaner war er der Verfasser des Mirakels, der erfolgreichen Pantomine Max Reinhardts, die in Amerika den Ruf des Theaterman- nes begründete. Er entschloss sich, seine Beziehungen mit Deutsch- land auch weiterhin aufrecht zu erhalten: er hätte zu viele Personen drüben zu ernähren, so erzählte er. Aber man verstand nie, warum nicht einer seiner Verwandten das Geschäft weiterführen konnte. Man verstand auch nicht, warum er dem hiesigen deutschen Konsul das Auto abkaufte. Viele Bekannte von ihm hatten aber für alles eine Er- klärung, "Ach, er ist ein netter und hilfsbereiter Mensch, er schimpft auf Hitler und ist der Letzte, der mit dem Regime einverstanden ist. Er hat eben noch Interessen in Deutschland. Und sehen Sie, so- lange man sie behalten kann, die Fabriken und die Häuser, gibt man sie ungern her. Stellen Sie sich vor, wenn Deutschland den Krieg gewinnt . . . der Mann muss doch für sich und seine Verwandten sor- gen." Ehe Deutschland den Krieg ge- wann, befand es sich im Krieg mit Amerika, und Vollmöller sass zwi- schen zwei Stühlen. Ob freiwillig oder unfreiwillig, wird die ameri- kanische Regierung entscheiden, die ihn jedenfalls am Sylvester- abend des vorigen Jahres inter- nierte. Da solche Internierungen mit besonderer Sorgfalt vorgenom- men werden, so kann man doch wohl sagen, dass ein gewisser Ver- dacht gegen Vollmöller vorliegen muss. Stefan George, der 19-33 trotz aller Anbiederungsversuche der Hitlerbande den Nazis stumm und verachtungsvoll den Rücken kehr- te, um stumm in der Schweizer Einsamkeit zu sterben, hat diesen Verdacht bereits im März 1904 (Fortsetzung auf der 12. Seite) EIN JAHR KABARETT DER KOMIKER IN NEW YORK Atlantic Tours, Inc., veranstalten aus diesem Anlas« 3 VORSTELLUNGEN KABARETT der KOMIKER im PYTHIAN THEATER 135 West 70th Street (Eck* Broadway) SAMSTAG, 31. Januar, 9 p. m. SONNTAG, 1. Februar, 3:30 p. m. (Kindervorstellung) SONNTAG, 1. Februar, 8:30 p. m. Kleinst« Preise! Details nächste Ausgabe des "Aufbau" Buy Defense Saving Stamps and Bonds! Eine Theatre Guild Produktion "PAPA IS ALL" PATTERSON GREEN'S lustige Komödie mit JESSIE ROYCE LANDIS, CARL BENTON REID GUILD THEA.54nofS^way Tel.: CO 5-8229 Abends: ZI.I0-ZZ.Z0 Matinees Donn. n. Samst.: ZI.I0-Z2.7i Eine Produktion d. Theatre Guild SHEREDAN'S grösste Komödie "THE RIVALS" mit MARY BOLAND Bobby Clark - Walter Hampden ClITIDUPT THEA., 44.St. Öll LJ OJCi-li 1 West ofB'way Abds. 8:30; Mats. Donn. u. Samst. 2 :30 "WATCH ON THE RHINE" ist das Anti-Nazidrama unserer Zeit. Das Schauspiel, das wir uns gewünscht haben. Das Schauspiel, das wir brauchen. — KRONENBERGER, PM. WLILLIAN HELLMAN'S neues Schauspiel AICHON THE RHINE LUCILE WATSON Martin Beek Thea. PAUL LUKAS MADY CHRISTIANS 45. St. W. v. d. 8. Ave. Abds. 8:40. Mats. Mittw. e. Samst. 2:40. CI. 6-6363. Mail Orders werden prompt aesgefMhrt HERMAN YABLOKOFF'S YIDDISH MUSIKALISCH. ERFOLG! Abends 8:30 MatineS 2:30 Menasha SKULNIK Bella MYSELL ' Muni SEREBROFF In ILYA TRILLINGS neuem musikalischen Komödien-Erfolg 2nd AVENUE THEATRE 2nd Ave. & 2nd St. Tel. OR 4-2461 Freitag abends Samstag u. Sonntag Matinee e. Abends STIMMEN und Reparieren von PIANOS preiswert und sorgfältigst durch FRED DRYDEN 111-14 76th Ave., Forest Hills, L. I. Tel.: BOulevard 8-9715. * mVTNG. i !> V > <► <► <> <► ,» V (> > I CLINTON ]: Theatre Street > GR. 5-9888 # Alex Cohn, Mgr. wwwwvwvvw Jed. Freit, abd., ferner Samst. u. Sonn, ab 12 Uhr mittags UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-Auff#hrwng Jüdisches Star AARON LEBEDEFF—HYMIE JACOBSON MEDOFF, FAMILY, I. JACOBSON, M. SHOENFELD In einer neuen musikalischen Kevue und 8 Variete-Akten. Ausserdem Spiel-l-'il nie. Das einzige jiddische Vaudeville-Tkeater Amerikas Eintrittspreis nachmittags 30 Cents, abends 40 Cents MOZART FESTSPIEL CARNEGIE HALL SAMSTAG, den 17. Januar 1942, 8:30 p. m. sponsorcii hy THE COMMITTEE FOR THE PRESERVATION OF AUSTRIAN ART AND CULTURE IN THE U.S.A. 55 members o THE PHILHARHOMIG SYMPHONY ORCHESTRA DIRIGENT: OTTO KLEMPERER MISCHÄ MISHAKOFF • WILLIAM PRIHKROSE (VIOLIN) (VIOLA) Der Schauspieldirektor Oper in einem Akt von WOLFGANG AMADEUS MOZART Neu bearbeitet von DON WILSON und Dr. l'ELIX C.U BNTIIER DIRIGENT: FELIX WOLFES Metropolitan Opera Regie: LEOPOLD SACHSE, Metropolitan Opera 1) a r s t e 1 1 e r : STELLA ANDREVA, CHRISTINE FOSTER, ROBERT MARSHALL FRITZ ESSLER, EARL WR1GHTSON, CHARLES BROCK Management: GUSTAVE KOTANYI PREISE DER PLÄTZE: $1.10, $1.05, $2.75, $3.30, $5.50 incl. tax. VORVERKAUFSSTEI LEN: Offlee of Committee, 1775 Broadway, Suite 866, Tel.: CO 5-1051; Carnegie. Hall Box Office; Hotel Milburn, 4 W. 76th St.; Leo Hoff man, 085 Madison Ave.; Jeweler Blau, 2528 Broadway; Neu- gröschl, Hotel Oxford, 88th Street; Charles Chemists, 2414 Broadway; Weitzman Studio, 2124 Broadway. l0^ 28. JANUAR MITTWOCH ABEND 8:30 HE,DA HERMANNS (Strinway Piano) Mgt.: National Concert and Artists Corporation Sonnabend, 24., Sonntag, 25. Januar, 8:30 p. m. 5. Hauskonzert bei Josef Wagner, 370 Central Park West JOSEF WAGNER spielt Bach Präludium u. Fuge D dur, Mo- zart, Sonate G dur, Beethoven "Mond- sihein"-Sonate und Schumann. Liszt und moderne Komponisten. Eintritt 65 Cents (Abendkasse). Anmeldung erbeten (MO 2-3996). CARNEGIE HALL 20. Januar, Dienstag abend 8:30 Zimbalist Wladimir Sokoloff am Steimvay Piano Management: National Concert and Artists Corp'n Dritte Woche! Versäumen Sie nicht Claudette Colbert - John Payne 'Remember the Dais und grosse Bühnen-Revue ROXY Thea. RADIO CITY MUSIC HALL 53TH STREET & SIXTH AVE. Spirited comedy and gay romance in the liveliest, brightest picture of the season. Gary Barbara COOPER STANWYCK in Samuel Goldwyn's Produktion "BALL OF FE" Meieased tliroug'li IVKO Radio Piotures — ON THE GREAT STAGE — Leonidoff's gay, colorful new revue, with Rockettes, Corps de Ballet and Glee Club. Symphony Orchestra under the direction of Erno Rapee. First Mezzanine Seats Reserved phonr ciRCLE fi-4finn—-— Spannende, dramatische Filme I 1. DEUTSCH-ITALIENISCHE NIE- DERLAGE IN LYBIEN 2. Tausende Gefangene in Afrika 3. Die ersten amerikanischen Convoys 4. KALTENBORN-Film 5. Hinter den Kulissen der Zensur 6. FLORIDA 7. BUENOS AIRES 8. Sport- und Kulturfilme 9. Reise- und Kriegsfilme 10. Grösste Schau in d. ganzen Stadt T7TVfB A OCV newsreel ILiVlJu>A.oo I theatres BROADWAY-46. Str. - 20* bis 2 Uhr. GE M theatre 181 «t St. at St. Nicholas Ave. WA 3-7700 Xow pla ving through Jan. 21 LEON AMES in "NO GREATER SIN" — ALSO— Frankie Darro & Marcia May Jones in 'LET'S GO COLLEGIATE' HEIGHTS THEATRE lSLst St. and Wadsworth Ave., N.Y.C. .hin. 15—18 - Tbursday—Sunday "Ladies in Retirement" IDA LVPINO • LOUIS HAYWORTH "You'll Never Get Rieh" FRED ASTAIRE • RITA HAYWOOD rr»XJ ATTA THEATER-Broad- J IlAlil/l way & 95th Street AC 2-3370 Russische Film-Festspiele! Donnerst, u. Freitag, 15. u. 16. Jan. "PROFESSOR MAMLOCK" und "THREE ON A WEEK-END" Samstag bis Dienstag, 17. bis 20. Jan. "WINGS OF VICTORY" und "CARNIVAL IN FLANDERS" MUSIK-NOTEN GESUCHT Grosse und kleine Sammlungen. Klassische und populäre Gesangs- und Instrumental-Noten. » Beste Preise werden gezahlt, e ORPHEUS, 45 Fourth- Ave., N. Y. C. PREMIERE T O N I G H T ! GOLDBERG & JACOBS sensationeller ERFOLG! "LETS BE I HAPPY I PARKWAY | THEATRE a <= Eastern Parkway **= u. St. John's Plate H GL. 3-9388 _ = Freit., Sa., So. abds. i p» Mat- s'™st- g®nn- = Von SIEGEL, FREIMAN = Abf.nda VVL e= & KREISBERG = Matinee 5:30 LAN E theatre I• 1 • t St. at St. Nicholns Ave. WA 3-7700 Ni■ w ))iaying tliiov.ijh Jan. 19 Abbott * Costello & Martha Raye in "KEEP 'EM FLYING" — ALSO - Brian Donlevv & Bro'eri k Crawford in "SOUTH OF TAHITI" PIK THEATER Wir zahlen bar für Musikinstrumente HjUhharrnonikas, Klarionetten. Oboen, Sreiaunen, Saxophone, Waldhörner, i Wrempeten. Schreiben Sie uns unver- , bindlieh, was Sic Italien. Box G. H. 118-M. ftfci i" » Dinah Halpern Judall Bleich Irving Grossman Diana Goldberg Wolfe Barzell Max Wilner JUDAH BLEICB'S neue jiddische Tragikomödie "Her First Lie" ir1? -ytsu-iy TX Von HARRY KAT-MANOWITZ Premiere Toni&ht! Frei., Sam. ji. Sonn. Matinee u. abemds Hopkinson THEATRE Hopkinsen u. Piitkin Aves., Brooklyn Dicken» J-$5i32 COLUMBUS CIRCLE und 59. Strasse 13., 15. Jan. Ein wahrh. gr. Programm TARE LORENTZ'S -THE FIGHT FOR LIFE" Hin bewegendes, erregendes, gutge- bsuti.s Drama des Leben« (nicht für Jugendliehe'). PIAS • WHEN YOU'KE IN LOVE" (,'race Moore 9 Cary Grant Ii .. 17. Jan.: "XIIIO LETTER" Pelte DAVIS • Herbert MARSHALL 1*1.1 S "BROADV/AY MELODY" mit Fred Astaire. — 18., 10., 20. Jan.: "YOU LL NEYE". GET RICH" ; red ASTAIRE o ;>-.nor POWELL und "PRIDE AND PREJUDICE'] mit Greer Garsou u. T.nvrence Olivier Alle bedeutenden Fi Im Programme sowie die neuesten Wochenschauen. ALPINE THfATRI Dyekman St. at Broadway LO 7-3587 Sat. to Tues., .Tanuarv. 17-20. GENE TIERNEY in "BELLE STARR" j "INTERNATIONAL SQUADRON" 181st St. and Audubon Ave. l'"ridav, Saturdav, Sunday "LOVE IS NEWS" with Tyrone Power & Loretta Young ----Also ------- "SLAVE SHIP" Niedrige Eintrittspreise Lesen Sie NICHT einmal diese Anzeige 1 1 1 sondern . . ZWEIMAL! Zwei berühmte Film#: 1 Sowjetßlm u. 1 "Free French": Ab Iß. Januar "MAN with the GUN" Dramatisch - Packend - Hinreissend und das l'ranzöslsehe "Mädchen in Uniform" (Club de Femmes) ? Ab 23. Januar. "Der Golem" * in ! "ESCAPE". 15c bis 5 Uhr woch. i4 PLACE THEATRE. Nahe Union Square u. 15. Str. Telel'i»n : C.Ramercy 5-1019 12 AUFBAU Friday, January 16, 1942 FILM IM KÜRZE Captain EUiot Roosevelt vnd Frau Ruth Roosevelt konnten die Geburt ihres dritten Kindes an- zeigen. Es ist das zwölfte Enkel- kind des Präsidenten. -— Der Film- schauspieler George Brent heira- tete seine Kollegin Ann Sheridan, — Sinclair Lewis und Dorothy Thompson wurden in diesen Tagen rechtskräftig geschieden. (Frau Thompson erhielt ihren Sohn Mi- chael zugesprochen. Lewis darf in den nächsten zwei Jahren nicht ohne gerichtliche Erlaubnis wieder heiraten.) Dr. Moritz Goldstein, der lnquit der "Vossischen Zeitung", wird demnächst bei Victor Gollanez in London ein Buch unter dem Titel "Unmasking of Power" heraus- bringen. In New York starb die Soprani- stin Mary Lewis. (Sie war eine Zeit lang mit Michael Bohnen ver- heiratet gewesen.) Das Londoner "Jewish Chroniele" musste bis auf weiteres die Ent- gegennahme von neuen Abonne- ments einstellen. Der Grund hier- für liegt in der sich stärker be- merkbar machenden Papierknapp- heit. Der Maler Arthur Segal, der seit 1936 in England lebt, leitet mit grossem Erfolg eine Malschule in Oxford. Er vertritt die Auffas- sung, dass jede Kunstausübung auch psycho - therapeutisch ange- wendet werden kann, und hat in seinem Institut diesen Grundsatz anzuwenden versucht. Seine Ar- beit hat in der englischen Presse allgemeine Anerkennung gefunden. Er bereitet gegenwärtig eine Aus- stellung seiner eigenen Bilder vor. Joseph, TT'. Alsop, der frühere Partner der bekannten Washing- ton-Column Kintner-Alsop, wurde von den Japanern in Hongkong gefangen. Oscar Morivi, der Vater der Gei- gerin Erika Morini und zugleich ihr erster Lehrer, ist aus Europa in New .York angekommen. Die Theatre Gnild bringt jetzt Sheridan'* grosse amerikanische Komödie "The Rivalsunter der Regie von Eva Le Gallienne, mit Mary Boland, Bohby Clark und Walter Hatnpden zur Aufführung. Die Vorstellungen finden im 44th- Street-Theatre statt. In den Kämpfen um Tobruk fiel der junge Nachion Zynger, Sohn des bekannten politischen Schrift- stellers Bernard Zynger. In New York traf ein der frü- here Berliner Journalist Richard Dyck. Nataye Konssevitzki, die Frau des Dirigenten Serge Koussevitzki, starb am Montag nach langer Krankheit im Alter von 61 Jahren. Sie war eine hc eh begabte Bildhau- erin, unter deren Werke sich Bii- Zwischen zwei Stühlen (Fortsetzn>iff von Seite 11) Hugo von Hoffmansthal gegenüber mit folgenden Worten ausgedrückt: "Die Unbeholfenheit im Zugreifen bei manchen jungen Dichtern ist mir angenehmer als bei dem her- vorgehobenen Vollmöller die Aus- gespitztheit, die sofort aus der Milchstrasse Butter machen und für die jeweiligen Marktbedürf- nisse herrichten will . . sten von Sibelius und Milhaud be- finden. Der aus Ungarn stammende Hol- lywooder Filmproduzent Joseph Pasternak hat sich mit der Film- schauspielerin Dorothy D. Hollen- beck vermählt; Pasternak ist der Entdecker von Franziska Gaal und von Deanna Durbin. "Die grosse Pause", ein Theater- roman von Vicki Baum, ist in Bu- enos Aires (Verlag der Libreria Barna) in deutscher Sprache er- schienen. Der Musikpädagoge John I". Gar- den, der früher in Kroatien lebte, hat ein Gedieht von Fred Form-her. "To My Oouritry", vertont, das im "Aufbau" veröffentlicht wurde. Fred Korscher, der bereits einige Jahre im Lande ist, dient zur Zeit in der amenikanisehen Armee. OIk'm FucIi» spielte die weibliche Hauptrolle in "Play With Fire" von Fdward Percy, dem Mitautor von "Ladies in Ketirement". das Regi- nald Denham, der andere Mitautor, produziert, hat. Henry Hu 11 soielt die männliche Hauptrolle. Ueber Olga Fuchs schrieb "X'a riet v": "Kqua.lly as effect ive 1s Olga Fuchs". Das Stück schloss nach ifi Auffüh- rungen ausserhalb von New York. Sir Ofiwnld Stoll, der englische Theaterproduzent, ist im Alter von fast 76 .Taliren gestorben. Kr hatte auch Filmini eressen, besass! e sich mit Fern seh-Vorführungen und lei- tete Vaudeville-, Revue- und Film- theater. Kr produzierte u. n. in London das musikalische "Weisse Rttssl", "Walzer aus Wien". "Casa- nova". sowie S h a 1< e s p e a r e - A V ff ii h - rungen. A rtlnir Hellroer eröffnet TCnde •Tanuar in London das "Austrian Theatre". das deutschsprachige Auf- führungen in einem kleinen. Personen fassenden Theater in <1pv Niihe von Marble Arch geben wird. r>ie Fröffnungsvorstellung- ist Les- sing's "Nathan der Weise" mit Ar- nold Marl«1. Die Malerin Flora .Toehllimer (f r. Köln) wurde von der Art Association in New Jersex" eingeladen, zwei Bil- der. die das Komitee der Art Asso- ciation In der Dezember-Auss! ellumr des Gamul- Avis Club a usseulihl t hatte, für die in Pia infiel d. N. .T.. zu veranstaltende Kunstausstellung: zur Verfügung zu stellen. Konzert Heida Hermanns Die Mitglieder des New Wcrld Club erhalten gegen Vorzeigung der Mitgliedskarte zu dem Konzert Eintrittskarten mit einer Ermäs- sigung von 25% im Büro, 67 West 44th Street. lhis Midtown Svmpliony Orchestra, t. Sir. ab. Es besteht gegenwärtig aus etwa 70 Mitgliedern und setzt sieh aus fort- geschrittenen Musikstudenten. Berufs- lmislkern und guten Amateuren zusam- men. Der kleine jährliche Beitrag kann auf Antrag erlassen werden. Das zweite Konzert in dieser Saison findet ant :«>. Januar im 1 liniier College stall. 5. Hauskonzert Josef Wagner Am Sonnabend. 21., und Sonntag, Januar findet das f>. llatiskonzri t. :i7(l Centra! Park West, statt. Josef Wagner spielt liaeh, Mozart, Beethoven, Schu- mann, I.iszt und moderne Werke. Orner's Restaurant Cafeteria, 3858 Broadway und 161st St., vie- len Frankfurtern bekannt, feiert diese Woche in vollständig neu her- gerichtetem Lokal das einjährige Geschäftsbestehen. "Quiet Wedding" (Ullle Carnegie, 5>7. Str.) Dieser englische I'ilm, im Kriege gedreht, ist das hcsi'hauliihsle, fried- lichste, das man sich vorstellen kann. Margaret Lock wood ist die I leidin einer Liebesromanve. Sie ist eine der besten englischen Schauspielerinnen ("Lady Yanishes" und "Night Train") : anmutig, begabt, unkonventionell. Die Fabel ist trotz mancher Komplizierung schlicht; man liebt sich, zankt sich, versöhnt sich. Das ist das Leben, auch im bonibenbe- d roh teil England. Sehenswerter, ermu- tigender unterhaltsamer Film. "Buy Me That Town". Die Idee, dass ein Geschäftsmiider, moralisch etwas katzen.iänimerlicher (längster eine ganze Stadt kauft, ist gut. Es hätte ein gross- artiger satyrischer Film werden kön- nen, wurde aber immerhin ein stellen- weise sehr witziger. "Nothing But the Truth". Wer vier- undzwanzig Stunden lang nur die Wahr- heit sagt, kommt in grosse Schwierig- keiten — ein alter KomödienstolT. Man vermisst darin oft den Mut zur Kon- sequenz, doch Bob Hope und l'aulette (ioddard machen den Film sehenswert. pix Der Ehrenreich Singing Club, der eineige Männerchor New Y^rks, welcher ausschliesslich aus jüdi- schen Refugees, vorwiegend aus Süddeutschland besteht, gibt am Samstag, 17. Januar 1942, im drit- ten Jahre seines Bestehe» sein Drittes öffentliches Konzert unter seinem neuen Chormeister, Dr. Os- kar Guttmann. Einer Gruppe He- bräisch-Synagiogalen Gesänge und palästinensischer Volkslieder folgt eine Gruppe amerikanischer Ge- sänge. Den Abschluss bilden Englische, Yiddische Volkslieder und ein geist- reiches Arrangement der Mozart- sehen "Warnung". Zwischen den einzelnen Gruppen singt die Sopra- nistin Paula Guttmann Lieder von Haendel, Mozart, IVfendelsohn und Herbert Fromm, englische Volks- lieder und als Abschluss ein Lied aus dem "Chocolote Soldier" von Oskar Strauss. E. Neue Komödie in der Theatre Guild In der Theatre Guild gelangt jetzt allabendlich die neue Komödie "Papa Is All", von Frank Carrington und Agnes Morgan zur Aufführung, die die volks- tümlichen Sitten und Gebräuche der "Pennsylvania Dutch" behandelt. In den Hauptrollen: Jessie Royce l.andis, Carl Benton Reid und Celeste Holm. Das Programm des Park Theaters, 14. u. 15. Januar der bedeutende Pave T-orentz Film "The Fight for Life", ein aufwühlendes Drama für Erwachsene. Ausserdem das musikalische Lustspiel "When You're in Love", mit Grace Moore und Cary Graut. — 1(i. und 17. Januar, Bette Davis und Herbert Mar- shall in "The Letter" plus "Broadway Melody" mit Fred Astaire und Eleanor Powell. — 18.. 19. u. 20. Januar: "Vou'll Never Get Rieh", ein weiterer entzücken- der Film mit Fred Astaire und Eleanore Powell, sowie "Pride and Pre.judice" mit Lauraiice Oliviar. Immer die neuesten Wochenschauen. E. Das neue Dreimäderlhaus Das Cafe Vienna hat mit der Idee, Westentaschen-Ausgaben bekannter Ope- retten im Rahmen seines Programms zu bringen, ausgesprochenen Erfolg. Die Neuerung bringt einen frischen Zug in im allgemeinen etwas starre Kabarett- Programme. Jetzt hat Jimmy Berg sehr geschmackvoll und sehr witzig Schuberts unsterbliches "Dreimäderlhaus" au I Heute. Hollywood und Happy End übertragen. Fritz Spielmann singt und spielt sehr würdig seinen berühmten Komponist-Kollegen. Peter Freses ist ein ungarischer Pseudostar aus Hollywood, Robert Langfelder ein sympathischer Papa Tschoell mit heimischer Wiener 1 JAEHRIGES GESCHAEFTSJUBILAEUM ORNER'S RESTAURANT-CAFETERIA 3858 Broadway, Ecke 161. Strasse Alle meine Bekannten, Freunde und Gäste bitte ich, mir weiter- hin Ihr Wohlwollen entgegenzubringen. JACKSON HEIGHTS—ELMHURST WOLKE'S Neipeschl's AT HOTEL OXFORD 205 W. 88th St., N. Y. C. SC 4-7700 » Unsere Spezialitäten zum Mitnehmen: CAFE und RESTAURANT 37-55 90th St.—90-19 Elmhurst Ave.—an der 1RT u. BMT Station Tel. HAvemeyer 9-8544 bietet in angenehmem, geräumigen Lokale beste Küche, haus- gemachte Kuchen u. Ice Creams bei aufmerksamster Bedienung! GANS -LEBER -FETT -GRIEBEN MÜRBEKIPFERLN KINDELN STRUDELN Parties und Hochzeiten werden bestens arrangiert. Die fröhlichste Veranstaltung des Jahres! — Südamerikanische FIESTA TÄNZEN • TRACHTEN • PREISEN • S TIERK AMPF » veranstaltet von der YORK. BROTHERHOOD AID SOCIETY Samstag-Nacht, 24. Januar i i den AUDUBON BALLROOMS 1 66th St. und Broadway, N. Y. tritt t Herren 75c plus 8c tax Cinillll l Dim(ii 54c plus 6c tax Atmosphäre, Dolfi Morgens ein energi- scher Musikverleger. Vilroa Euerer spielt die drei Mädels in einem: ihre scIiHuspiclerisclie Persönlichkeit und ihre fesselnde Chaiisonslinime enlziirken des Puhlikuin, dem die kleine Operette (die Leo Plesko w's Kitpelle schwungvoll bcgleilet) ganz besonderen Sj>ass macht. -t-r. Embassy Theatres Die Embassy Theatres bringen in die- ser Woche wieder 10 der interessantesten Kurzfilme, darunter eine hervorragende Bild-Reportage von der deutsch-italieni- schen Niederlage in Lybien. Ausserdem ein t?iick "Hinter die Kulissen der Zen- sur". Zwei herrliche Reisefllme über Florida und Buenos Aires, viel Sport- und Kulturfilme, sowie die aktuellsten Bilder aus allen Wochenschauen. E. Your Dollar By Consumers Union Sheets: Going Up You're likely to get much less sheet for your money in this years White Sales, pointg out Consumers Union in its January issue. Prices of muslin sheets have gone up an average of 22% in spite of our big cotton surplus. Some brandshave gone up even higher. And some of the manufacturers who raised their prices highest have cut down on quality at the same time. This year, therefore, you need to know something about quality before you buy. Consumers Union ha* rated 49 brande of muslin and percale sheeta, basing its judgmnt on laboratory tests which show the wear the sheets will give. Best Buy, and highest quality of all the muslin sheets tested, was Ward's Treasure Chest, at $1.24 plus postage. Next Best Buy was Sears' Guest Chamber at the same Mechanical Pencils Twenty-five cents will buy you a good mechanical pencil, Con- sumers Union found in recent tests. $2 or $3 will buy little more, except for better appearance. 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Hroad wa \ ; hei allen Chormitglic- dern und an der Abendkasse. Der Veberschuss der Veranstaltung geht an die National Defense. for instance, nieans that you pay 85e each time the pencil is to he repaiml, Best Buys of the 32 modeis tested by CU wer«: Wearever (20c-25c) : Leedg, American and American Superthin (each 25c). Most of the 10c pencils on the market are acceptable only if you are satisfied to have no space for extra Sonntag, 18. Januar 3 Uhr im Hotel Empire 63. Strasse und Broadway Tanz-Tee New World Club, Inc. Eintritt für Mitglieder 26f, (gegen Vorzeigen der Mitgliedskarte) Gäste 44*f (einschl. Tax). 20 Prozent des Reinertrages Hiessen dem Hilfswerk der Bleuen Beitrags- karte zu. Lernen Sie privat tanzen! mit Amerikas bestem Lehrer WALZER, FOXTROT, PEABODY, RHUMBA, TANGO, CONGA, LINDY HOP UNSER REGULÄRER $10 GARANTIERT. KOMPLETTER1 KURS JETZT NUR.......... 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Januar, abends 8 Uhr Hessischer Abend Oberhessen — Rheinhessen — Starkenburg im PROSPECT I'NITY CLUB. 558 West 158th Street TANZ und GUTE UNTERHALTUNG Mitwirkende: ANS TO BAR, ILSE REIS sowie eine erstklassige KINDER-REVUE (Kreari Hevtie) Eintritt 35 Cents incl. Steuer. Prozentsatz der .Einnahmen fliesst dem American Red Gross iu Vorbereitendes Komitee: Morris Dahlerbrück Jaceh Gruenebaum Karl Schaumbereer ltack Rodenberg Willie May frisiV/, Jemiery 16, 1942 AUFBAU 13 .. Gespräch mit Kurt Weill Es sind nicht etwa die sieben Jahre, die Kurt Weil hier das Ge- fühl der Heimat gegeben haben. Das Sicheingewöhnen ist ihm we- der in Frankreich noch in England 00 leicht gefallen wie in den Ver- einigten Staaten. Es war für ihn sofort selbstverständlich, Umge- bung und Berufsbeziehungen so Weit wie "möglich zu amerikanisie- rn. Selbst im Privatleben wurde Englisch von Anbeginn die Um- »Mgssprache. So bieb auch bei der Unterhaltung, die wir in einer der |leinen Teestuben nahe Carnegie Hell führten, unsere gemeinsame Muttersprache ganz ausgeschaltet. "Die übergangslose Anpassung IN Amerika ist mir selbst tiber- fÄächeiid", bemerkt Weil. "Ich stamme aus einer jüdischen Fa- jailie, die ihre deutsche Vergangen- ileit bis auf das Jahr 1340 zurück- reiten kann. Trotzdem habe ich Htieh niemals als einen "Deutschen Komponisten" betrachtet, und ich Jabe immer das vollste Verständnis Ifafür gehabt, dass die deutschen Nationalisten meine Musik als wundeutsch" bezeichneten." "Diese schnelle innere Einbürge- rung mag auch die Erfolge erklä- ren; die ich bald auf amerikani- schen Bühnen hatte. Glauben Sie aber nicht, dass alles leicht errun- gen wurde! Im Gegenteil, die er- sten Jahre waren voller Mühen und Schwierigkeiten." "Max Reinhardt hat mich her- übergeholt. Seine Idee war es, das jüdische Schicksal "The Eternal Read" dramatisch-musikalisch zu gctildern. Er forderte Werfel und jttkh zur Mitarbeit auf. Als wir 10®5 in Salzburg an die Beend!- ng des Werkes gingen, trat der ew Yorker Theatermann Meyer iWeisgal an uns heran. Die Ver- jkandlungen wegen der Urauffüh- rung in New York kamen schnell Abschluss." ; Ich werfe ein, dass es für mich p den merkwürdigen Vorgängen k New Yorker Kunstleben gehört, lass ein Bühnenwerk dieser dichte- ischen, musikalischen und szeni- schen Qualität keinen durchschla- genden Erfolg hatte. "Die Erklärung", entgegnete Feil, "liegt in zwei Dingen. Zu- gehst : Die Tendenz des Stückes rar für Amerika falsch! Ihm fehlt |er kämpferische Geist! Gerade |e amerikanischen Juden wollen cht die Geste der Demut und Un- rwerfung. Ausserdem: Selbst die wiegten New Yorker Theater- ute konnten nicht die Balanz zwi- :hen Kosten und Einnahmemög- hkeiten herstellen. "The Eternal |oad" hat mich aber auf jenem ige weitergebracht, den ich schon der "Dreigroschenoper" und ahagonny" beschritten hatte." "Ich bin überzeugt, dass die Oper traditionellen Sinne mit Wag- st," Strauss und deren Nachsah- ihr Ende gefunden hat. Man 89 selbstverständlich das Beste vergangenen Epoche konser- eren; man kann den Weg aber cht weiter fortsetzen. Wir haben )per", Operette" und "Singspiel", le mir vorschwebende neue Form INER-SCHREIBMASCHINEN SPEZIAL-MECHANIKER Eig. Reparatur-Werkstatt Tel.: TRafalgar 7-4193 i Amsterdam Ave. (78th St.) SCHREIB- MASCHINEN Marken und {Reparaturen ''Auch Teilzahl. send.preiswert ICOB SACHS früher Berlin) W. 23. Str. CHelsea 2-5350 rtreter und Wiederverkäufer für York und ausserhalb gesucht. hreibmaschinen— ERKAUF UMTAUSCH REPARATUREN Abonnemenfsreinigung tiedrich Rothholz INGENIEUR ) W m. Weiss Office Equipment West 37th St. LO 5-2481-2 (reatzteile für Ihre mitgebrachte ischine aus meiner früheren Werkstätte vorrätig. ist richtiges, lebendiges, modernes "Musikalisches Theater", in dem die Musik nach Ausdehnung und innerer Bedeutung gleichberech- tigter Partner ist." "Bald nach meiner Ankunft kam ich mit jungen amerikanischen Künstlern zusammen, die ein "Group Theater" gegründet hat- ten. Ich schlug eine musika- lische Dramatisierung von Haseks "Schwejk" vor. Aus dieser an- fänglichen Idee entstand in Zu- sammenarbeit mit dem amerika- nischen Dramatiker Paul Green die musikalische Biographie eines amerikanischen Soldaten im ersten Weltkrieg, die 1936 unter dem Titel "Johnny Johnson" herausgebracht wurde. Hier wurde zum ersten Mal der Begriff "singender Schauspie- ler" erfolgreich angewandt, der in Deutschland in der "Dreigroschen- oper" seinen Ursprung fand." "Eine Begegnung mit Maxwell Anderson — der übrigens mein Nachbar in New Jersey ist und mit dem mich eine grosse Freund- schaft verbindet — führte 1938 zur gemeinsamen Arbeit an "Knicker- bocker Holiday". Anderson ist, im Gegensatz zu den meisten amerika- nischen Dramatikern ein "poet- playwright". Er schrieb nicht nur das Libretto, sondern auch die Gesangstexte für diese satyrische Operette, die in absichtlicher Mo- dernisierung der Gilbert-Sullivan- Tradition die Geschichte des ersten amerikanischen "Diktators" Peter Stuyvesant erzählt. Die grosse Freilichtschau "Railroad on Pa- rade", die ich dann für die World's Fair schrieb, und in der ich Ele- mente der Oper, des Oratoriums, des Balletts und der musical com- edy verwandte, war ein wichtiger Schritt weiter zur Popularisierung dieses musikalischen Theaters, weil die show von Millionen von Menschen gesehen und gehört wurde." "Was mich am amerikanischen Theater so anzieht, ist die Tat- sache, dass es viel stärker zum Publikum spricht als es je in Deutschland der Fall war. Ueber- raschenderweise ist das Broad- way-Publikum neuen Versuchen im Theater viel mehr zugänglich als ein europäisches. Die Sprechbühnte hat allerdings in Amerika noch keineswegs die Resonanz, die der Film besitzt. Theaterstücke stehen und fallen in der "Provinz" mit den reisenden Gastspielensembles. Ein Erfolg, der sich über das Land ausbreitet, kommt bisher nur in New York zustande. Ich bin jetzt aktiv an den Bestrebungen der "National Theatre Conference" be- teiligt, neue Absatzgebiete für das Theater in Amerika zu erschlies- sen." Ein durchschlagender Erfolg ist mir jetzt mit "Lady in the Dark" zuteil geworden. Das Neue der Form wurde vom Publikum glän- zend aufgenommen. Es besteht dar- in, dass zu einem realistischen Spiel umfangreiche, abgeschlossene musikalische Szenen treten. Der Dialog wird mehrfach für längere Zeit unterbrochen. Es kommt dann zu einer Art Oper mit Chor und Ballett. Ariose Melodien mehr im RUDOLF L. KAUFMANN Fachmann seit 1900 |7ft0 WEST 180th ST. WA 7-6077 repariert auch alle europäischen SCHREIBMASCHINEN I in eigener Werkstatt mit Original- | Teilen, Reinigung, Typenänderung, Farbbänder In allen Breiten. ! NEUE u. 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"In den Jahren meines Hierseins bin ich, wie gesagt, als Künstler und Mensch ganz in den amerika- nischen Kulturkreis hineinge- wachsen. Ich lebe auf meiner Farm, und mein Interesse ist ver- teilt zwischen meiner Arbeit, mei- nen Freunden, meinen Büchern und der Bebauung meines Landes. Ich fühle mich 'vollkommen als Ame- rikaner und werfe keinen Blick mehr zurück. Amerika ist für mich die Fortentwicklung Europas, und ich bin glücklich, dass es "my country" ist!" A. H, Robert Stevenson Der als Klavierlehrer an der Univer- sität Texas wirkende Pianist Robert Stevenson hat, wie aus den Mitteilungen an die Presse hervorgeht, mit einer Reihe hochangesehener Pädagogen stu- diert. Sein Spiel tritt vollgültig den Be- weis der gediegensten Vorbereitung an. Die Finger genoit'hen mühelos seinem festen Willen i klare vorstellungsgabc setzt sich überzeugend in plastischen Klang um. Was noch fehlt, Ist das Vor- dringen zu den Inneren Schätzen etwa einer Sonate b-moli Von Chopin. The New Opera Company wird in die- sem Frühjahr mit einer vierwöchigen Saison an die Oeffenllichkeit treten. "Macbeth", "La Vle Parisieime" und "Pique Dame" werden wieder in das Repertoire aufgenommen, ausserdem ein oder-zwel neue Werke. Musik in New York New Friends of Music Artur Schnabel spielt Schubert Wenige Solisten können das Ri- siko tragen, einen ganzen Zyklus auf das Schaffen eines Meisters zu stellen. Artur Schnabel widmet jetzt, ohne irgendeine Gefahr zu laufen, fünf Konzerte der Klavier- musik Schuberts. Der Hörer wird sich vielmehr um ein seltenes, tie- fes Erlebnis reicher fühlen. Wenn Schnabel unsichtbar hinter einem Vorhang spielen würde, man hätte schon nach wenigen Akkorden kei- nen Zweifel hinsichtlich der Person des Ausführenden: so stark, so ein- deutig treten die Eigenschaften seiner Kunst zutage. Selten ist bei einem Pianisten Technik so wenig Selbstzweck wie bei Schnabel; da- bei fasziniert er durch die Meister- schaft alles Technischen. Er ist ein "objektiver" Spieler. Objektivität bedeutet bei ihm letzte innere Klar- stellung der Beziehungen des eige- nen Ichs zum Kunstwerk. Seine Wiedergabe Schuberts, der seinem Herzen besonders nahe steht, strahlte eine unnachahmliche feier- liche Grösse und Ruhe aus. Die Ifoipromptus op. 142, die Sonate H-Dur op. 147 und die grossartige (nachgelassene) Sonate A-Dur mit dem hintergründigen Andante und dem Wienerisch-kapriziösen Scher- zo fanden eine Ausdeutung, wie man sie sich mehr "Authentisch" und "Klassisch" schwerlich denken kann. A. H. AUS DER MUSIKWELT Adolf Busch hat sein früheres Kam- merorchester liier wieder ausgebaut. Es besteht aus 21 Streichern, einigen Solo- bläsci'ii und Rudolf Serkin als Pianist. Das Ensemble wird noch in dieser Sai- son mit drei Abenden in Town Hall er- scheinen. AIs Daten sind 1<>. und 27. März und 15. April festgesetzt. Die bei- den ersten Programme enthalten Bachs (i Brandenburgischc Konzert. Im drit- ten werden Busch und Serkin je in einem Werk als Solisten auftreten. Oper 15. Januar 17. Januar Konzert 15.-18. Januar 17. Januar 17. Januar 17. Januar 18. Januar 19. Januar 20. Januar 21. Januar 23. Januar Radio 1 17. Januar 18. Januar OPERN- UND KONZERT-KALENDER Met. Opera House Met. Opera House N, Y. Philh. Orch. BronialaW Hubermann Germaln« I.erouc Mozart Festival New Friends of Music Erica Morini Efrem Zimbaliat Jos» Iturbi Luboshutz-Ne menoff Met. Opera House Miiio Hall on the Air Phoebus and Pan Le Coq d'Or Dir.; Beecham Otello. Dir. Panizza Dir.; Fritz Busch Violine Klavier Dir. :KIemperer, Wolfes Sol.t Mishakof, Primrose Artur Schnabel, Klav. Violine Violine Klavier Werke für zwei Klav. Lohengrin Mahler-Zyklus Dir. t Rapee 8 p. m. 8 p. m. Carnegie Hall Carnegie Hall; 2:30 Town Hall; 3 Carnegie Hall; 8:30 Town Hall; 5:30 Town Hall: 8:30 Carnegie Hall; 8 :30 Town Hall: 8-.30 Town Hall; 8:30 WJZ; 2-5 p. m. WJZ; 12:30-1:30 p.m. FRED F. LANGSTADT Public Accountant and Auditor FIFTH AVE. Tel. LExington 2-7791 Virginia 9-7536 Steuer-Erklärungen Buchhaltungen, Bilanzen, Rentabili- täts-Errechnung. Betriebs Prüfung«« b. GUTACHTEN kaufmünn. Unter- nehmungen — auch VOR Ankauf. DRUCKSACHEN 1000 Geschäftskarten $1.65 und andere sehr preiswerte Angebote von der soliden bis zur feinsten Ausführung. Verlangen Sie Vertreter-Besuch. ARTHUR STEIN 124 WEST Skth STREET, New York UN 4-4178 BRIEF-ORDNER f rifT7 SYSTEM I M II# mad*lJ SJ I jljl I fiSchnell-Hefter "IDEAL" Auslieferungslager: MEYER'S RADIO SHOP 3920 Broadway Bing. 164. Str. Basement. WA 7-9395 Ihre BUCHHALTERIN FREE HELP IN ENGLISH Mail-Telephone-Service, Desk and Office Rental, Stenogr., Nottary Public, Translationa, BookkeepinI E. & R. Business Service 152 W. 42nd St. (TimtSs Sq.), Seüte 602 Newsweek Bldg. WIscensln 7-1346 Siegfried Landau, der Sohn des Rabbi Ezckiel Landau, dirigiert am 14. 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New York City Room 810 Tel.: CO 7-2588 Uebersetzer für die Bundesbehörden, Western Union, Standard Oil C.o. usw. Die American Music Teachers Asso- ciation hielt ihre diesjährige Tagung in M-lnneapolis ab. Unter den Anwesenden bemerkte man zahlreiche bekannte euro- päische Musiker und Musikwissenschaft- ler. Vorträge über musikwissenschaft- liche Themen wurden von Professor Manfred Bukofzer, Dr. Hans David, Dr. Eduard Lowinsky, Yella Pessl, Professor Eric Werner ("Musiktheorie des jüdi- schen Mittelalters") u. a. gehalten. Die nächste Tagung findet ' in Cincinnatl, Ohio, statt. LOUIS REISMAN Certified Public Accountaht (State of New York) 152 West 42. Strasse Room 1432 Wisconsin 7-8072 ALEXANDER PESSIN CERTIFIED Public Accountant 475 Fifth Ave., New York City Phone MUrray Hill 3-109S Brauch Office: 1472 Broadway | MICHAEL M. ENZER ü Certified Public Accountant 545 Fifth Avenue (45th Street) New York MUrray Hill 2-3229 Arnold M. Rosenbaum CERTIFIED PUBLIC ACCOUNTANT • 1261 Broadway, New York MUrray Hill 4-1295 JH55S25H5E5Z5Z5E5H5Z5H515H5 GRANOF & POPKIN Certified Public Accountant« 55 West 42. Str., New York City CHickering 4-4140 MORRIS LACKENBACHER (fr, beeideter Buchsachverständiger in Wien) Public Accountant 76 WILLIAM ST., N.Y.C. WH 4-4*57 Bei Nichtmelden: BO 9-4151 EINKOMMEN-STEUER Gewissenli. Beratung in allen Steuer- l'ragen bietet anerkannter amerikan. STEUER - SACHVERSTÄNDIGER 7., nuiss. Sätzen. Spreche auch deutsch. Beste Referenzen in Newcomer-Kreis. NORMAN J. GO LDF ARB 671 WEST 193. ST. (n. Broadway) New York City - LOrraine 7-8692 ALFRED FUCHS Rechtsanwalt 216 E. 85th St.—Tel. RE 4-1444 Wohnung: 701 West I79th St. Tel.: WAdsworth 3-1834 A. MASON Rechtsanwalt und Notary Public 276 5. Ave., nahe 30, Str., Suite 1106 Deutsch gesprochen MU. Hill 4-3632 EINE IDEE wie klein sie auch zu sein scheint, kanrf Ihnen unbegrenzte Möglich- keiten und die Erzielung ausgezeich- neter Resultate bringen. 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Vorverkauf ari der Theaterkasse des Wilshire Ebell Thea., Tel. WY 7095. Vorverkauf für ermässigte Mitgliedskarten nur im Jewish Club of 1933, 228 West 4th Street, Tel. Ml 6847. Alle Plätze sind numeriert. Da infolge der Vorankündigung bereits zahlreiche Bestellungen eingelaufen sind, empfiehlt es sich baldmöglichst Plätze zu reservieren. Anschliessend an das Programm findet im Bankettsaal des Wil- shire-Ebell Theaters ein Gesellschaftsahend mit Tanz statt. Programm s! I. TEIL Professor M. Harvey, Whittier College Blanche Yurka: The Gettysburg Address Lionel Barrymore: "To the Immigrant«," spoken by Lionel Royce Vera Schwarz: Lieder, am Klavier Frederick Zweig Ludwig Hardt: Heinrich Heine Veronika Pataky: Tänze, am Klavier Hans Sommer. IL TEIL Arnold Gabor: Lieder, am Klavier Frederick Zweig Victor Borge: Klavierconference Siegfried Arno: "Umbau", Scene von Willi Rosen Leopoldine Konstantin: "Die geliebte Stimme." Ein Spiel von Jean Cocteau. Ii CHICAGO ALL LINES OF INSURANCE I Siegbert B. Zacharias Licensed Insurance Broker 175 W. Jackson Blvd. Chicago, III. WAB 3410, afler 6 p.m. DOR 2750 Seifhelp of Emigres, Chicago Chapter Auskunft über die neuen Verordnun- gen. Mit Rücksicht auf die zahlreichen rechtlichen Bestimmungen, die ans Grund der Verordnung des Präsidenten erlas- sen wurden, wird unseren Mitgliedern und Freunden in Chicago empfohlen, sich in allen Zwcil'elsl'iillen (namentlich vor Reisen aller Art) bei dem Hefugee Department, '130 N. Wells St., Telefon: Franklin 950"), Rat zu holen. Die Leite- rin des Komitees, Miss K. Reckenstein, Ihre Vertreterin Mrs. Silverman oder die Leiterin der Rechtsabteilung, Mrs. S. Schaar, sind zur Beratung bereit. Ein Nachmittag für die Aelteren auf der Südseite findet am Sonntag, 25. Ja- nuar, 2 p. m., im Jiid. Altersheim, 6140 Drexel Ave., statt. Zutritt mir gegen Karten, die unentgeltlich bei Frau Jenny Wolf, 5635 Maryland Ave. und bei Frau Betty Goldsmith, 5482 Univeisity Ave., zu erhalten sind. Anlegendes musikali- sches und künstlerisches Programm. Good Will Messages — "Ablösungs- telegramme" ■— deren »lös für die so- zialen Arbeiten der Seifhelp verwendet wird, sind auf der Nordseite bei Frau Rudolph Fuerst, 511 West Rrompton St. (Bittersweet 3188) und auf der Südseite bei Frau Hugo Marx, 53t!> S. Woodlawn Ave. (Fairfax 1398) für 30c erhältlich. Die Ablösungstelegrainme sind nach einem neuen Entwurf von Prof. Ludwig Moholy-Nagy, dem Direktor der New Sehool for Design (früher New Rauhaus) angefertigt und künstlerisch ausgezeich- net. Alle unsere Mitglieder und Freunde werden gewiss gern diese Telegramme bei allen Anlässen (Hochzeiten, Erinne- ruilgstagen, Geburtstatgen) an Stelle ein- facher Telegramme versenden, da der Betrag notlendenden Flüchtlingen zu Hilfe kommt. Zimmer und Pensionen. 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Jugendgruppe: Unsere Zusammen- künfte finden jeden Sonnabend im Jew- ish Peoples Institut, 3500 West Douglas Blvd., statt. Beginn 7:30 p.m. Sonnabend, 10. Jan.: Filmabend, im Poeroom des Jewish Peoples Institut. Unser offizielles Mitteilungsblatt ist der "Aufbau". Alle Auskünfte über Bestellungen, Verlängerungen des Abonnements, Anzeigen aller Art, usw. erbitten wir an unser Vorstandsmitglied Kurt Fruehauf, 2101 N. Hudson Ave., Tel.: Lincoln 3454. Abonnements auf der Südseite nimmt entgegen: Paul J. Bruneil, 5432 S. Kimbark Ave., Chicago. grosses Tisch-Tennis Trophäe Tourna- ment gegen die starke Mannschaft des Jewish People Institut. Jugend-Ping- Pong-Meister wurde Walter Strauss; 2. Martin Prager. Red Cross Unit: Fleissige Hände ar- beiten bereits für das Red Gross. Noch viele Mädels und Frauen können sich dem ansehliessen. Melden Sie sich noch heute bei unserem Chairman Mrs. Dan Hultner, 2636 N. Spaulding; Telefon: Albany 7527. Clubhaus: Kommen Sie in das Center S. C. Clubhaus, 1328 East 55th St. Treffen Sie Ihre Freunde zur Unterhaltung, Kar- tenspiel, Tisch-Tennis oder gar zum Tanz. Kaffee und Kuchen immer frisch erhältlich. Mrs. Nellie K. Brooks is prepared by training and experi- ence to tutor Foreign speaking adults in the use of the English language (speaking, reading and writing). One hour single Jessen $1 up. 333 West 26th St. n. y. c. LAckawanna 4-2499 KEINE KOSTBARE ZEIT VERSÄUMEN! Lernen Sie noch heute korr. Englisch ! In Gruppen, nicht mehr als 5, oder privat. Tags oder abends. Niedrigste Preise. Erfahrene Lehrer. PRAKTISCH • SCHNELL • LEICHT Westside English Schoo! 2875 Broadway at 112th St., Office 11 ENGLISH for Foreigners • PRIVATE INSTRUCTION • QUICK PROGRESS Harold J. GILBERT, B. S. in Ed. Licensed Teacher « Expert In Adult Edöcation • Also Instruction in other necessary Subjects 659 OCEAN AVENUE - BROOKLYN BUckminster 2-6542 Jewish Unity Club Newark, N. J. Präsident: Dr. Curt Charles Sil- berman; Korr.-Sekr.: Grete Hirsch, 82 Seymour Ave.; Klubräume: 514 Clinton Ave. Klub-Abende: Donnerstags. Donnerstag, 15. Januar, 9 p. m.: Kei- ner versäume den Vortrag von Detektiv Meyer Balis, Alien Squad Newark-Poli- zei, über "Police and Public in these crucial daye". Demonstrationen und Film-Vorführungen durch die Newark Polizei. Leitung: Curt Charles Silber- mann. Hospitality Chairmen: Irma Som- mer, Frau Theo Hirsch. Gäste willkom- Mittwoch, 21. Januar, 8:30 p. m.: Im Rahmen der Zion. Arbeitsgemeinschaft spricht im Studio Dr. J. Prinz, Tempel B'nai Abraham, Dr. L. Wallerstein, fr. Chairman der Tb. Herzl Society, über: "Die Zukunft der Amerikanischen Ju- denheit". Leitung: Dr. Ed. Ehrlich. Gä- ste willkommen. Donnerstag, 22. Januar, 9 p. m.: "Der Abend im Klub". Unterhaltung, Spiele, Schach, Ping-Pong. Hospitality Chair- men: Frau Gorten, Frau Weiss. Frauen-Gruppe: Jeder, der an Red Gross, First Aid Kursen etc. teilnehmen will, trete mit Frau Martha Stern (Orange 3-1675) unverzüglich in Verbin- dung. Alle, die bereits aktiv tätig sind, mögen gleichfalls Frau Stern Name, Adresse und Art der Betätitgung be- kanntgeben. — Montag, 19. Jan., 9 p.m., Meeting der Gruppe im Hause von Frau Charles Steiner, 885 Belmont Ave. Er- scheinen dringend! Youth Group: Jedes Mitglied der Youth Group beteilige sich am Verkauf der Tickets für die 3-Akt-Komödie "Pre- senting I'olly", die im Griffith Audito- rium am 31. Januar im Klub gespielt wird. Befrage Chairman Manfred Mor- genthau ; BI 8-1843. Sport Groupi Chairman Herbert New- man. Sonntag, 18. Januar auf dem Iron Bound Field. Liga Spiele unserer Fuss- ballmannschaften. Näheres siehe "Aus- bau", Tageszeitungen, Klubankündigun- gen.. PITTSBURCH The Friendship Club Pittsburgh, Po. Samstag. 17. Januar, Clubabend, wie gewöhnlich, 5824 Forbes St. Sonntag, 18. Januar, 2 p. m., im "Game Boom" des "Y", bei freiem Ein- tritt für Mitglieder: Schach und Ping- Pong (Tischtennis). Samstag, 24. Januar, 8 p. m., im Gros- sen Saal des Clubheimes: Grosser Tanz- abend unter Leitung der Herren Pollit- zer, Kluger und Schwersenz. Ueberra- schungen am laufenden Band, Tanz- spiele. Darbietungen, reichhalt. Büffet. Eintritt: Mitglieder 25c; Nichtmitglie- der 35c, ine). Steuer. Gleichzeitig im selben Hause, 5824 Forbes St., kleiner Saal, der Clubabend, wie gewönhlieh. Demnächst: Mitglieder - Vollversamm- lung. Untversity of Chicago, International House Das International Hausorchester sucht (Damen wie Herren) Strei- cher, Bläser, Paukisten, Schlag- werker. Auskunft durch Dirigenten Harry Weil (Drexel 0412). EMPIRE ■DEFENSE OPERATING $5— TRADE SCHOOL 162 West 54. Str., N. Y. State Licensed Vollständige Kleider. Herrenkleidung. Lederwaren. Unterwäsche. Büsten- halter, Merrow, Zigzag, Tucking, Doubleneedle. Felling. Pinking. Ma- terialien frei. Wir sprechen deutsch. Individ. Instruktion 1 Stellen empfohl. „e.Vollständ. Millinery-Kursue BEAUTY CULTURE SPEZIELL NIEDRIGE RATEN Wir empfehlen Sie für Stellungen Tag- u. Abendklassen. Leichte Zah iungsbedingungen. Besuchen Sie die Ihnen am bequemsten geleg. Schule od. sehr. Sie f. freies Büchlein "S". VOGUE — AMY O'CONNOR 178 East 85. (Ecke 3. Ave.) RH 4-8802 1263 Broadway (82.) MU 4-0699 PEERLESS Studio NEEDLE TRADE SCHOOL 156-160 West 34th Street, 9th Floor. Etabl. 1918 Licensed by N. Y. State Unterricht an &E£ Fabrikmaschinen *P" für Defense. Kompl. Kleider, Herren- konfekt., Lederwaren, Unterwäsche, Korsetts, Merrow, Zigzag, Double Needle, Tucking, belling. Freies Ma- terial. Stellungen empfohlen. Deutsch gesprochen. Besuchen Sie PEERLESS vor Ihi er Entscheidung. Kompletter Millinery Kursus $35. Antworten auf Chiffre- Anzeigen werden von uns höchstens ein Vierteljahr laiig aufSeWahrt. Hat sich iiperbafo Wer fW ernichtet, \ nie" veri BALTIMORE New Cosmopolitcn Club, Inc. 2108 Eutaw Place Tel.: Madison 5208 President: Dr. Justinu's Gould; Vice-Presidents: Max Sacki, Her- bert Risch; Treasurer: Rudolf Gross; Chairman of the Board of Directors i Albert Leibi Sonnabend, 17. Januar, 8:30 p. m., findet die erste diesjährige Clubver- anstaltung im Vestry Rooin des Eutaw Place Tempels startt. Wir freuen uns, dass wir als Sprecher des Abends U. S. Senator Geo. L. Radcliffe gewinnen konnten. Wir erwarten alle unsere Mit- glieder und Freunde. Die Veranstaltung wird umrahmt von Gesängen der be- kannten Sopranistin Ruth Hollans, die von unserem Freunde Dr. Henry Fox begleitet wird. Nach dem Vortrage ge- mütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Eintritt: Mitglieder frei; Gä- ste 25 Cents. Der Club empfliehlt seinen Mitgliedern dem "American Red Gross" beizutreten. Mitgliedsbeitrag pro Jahr $1. Meldungen beim American Red Gross, Fayette-St. Paul St. Anfang Februar findet ein Ge- sellschaftsabend mit Tanz zu Gunsten des American Red Gross statt. Unser Präsident Dr. Gould wurde vom Gouverneur O'Conor geehrt, indem er zum "Research Consultant to the Com- BALTIMORE—Gut möbliertes Zimmer an 1 oder 2 Personen in Einfamilienhaus zu vermieten. 3003 Ridgewood Ave., Park Ileights Section. missioner to revise the Motor Vehicle Laws" ernannt wurde. * Chewrah Ahavas Chessed gegründet Die Gründungsversammlung war von mehr als 200 Personen besucht. Dr. E. Kaufmann sprach Worte der Begrüs- sung, Rabbiner Schwab über: "Die Schicksaisgemeinschaft der Neueinwan- derer". Alfred Loebenberg berichtete über die bis jetzt geleistete Arbeit, Fraü Julius Forchheimer über Ziele und Ar- beit der Frauengruppe. Nach angereg- ter Aussprache erfolgte die Gründung der Chewrah, die unter dem Nament Ahavas Chessed — Nächstenliebe zui Wohle aller üben soll In den Vor'stan wurden einstimmig gewählt: Alfre, Loebenberg, Präs.; Dr. E. Kaufmann, Meier Bär, Dr. Ludwig I. Hecht, Vize- präsidenten ; Abraham Wartensleben, Schriftführer; Adolf Strauss, Kassierer} A. Flamm, Beisitzer; Mrs. Julius Vorch- helmer, Vorsitzende der Frauengruppe; Jacob Gradmann, Juda Rothschild, Vor- sitzende der Kippe. Alle Anschriften an die Chewra sind zu richten an Adolf Strauss, 2816 Wood- brock Ave., Baltimore, Md. PHILADELPHIA Mitteilungen des "Central Club ot Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club), 1535 W. Norris St. Präsident: Ernst Loeb, 4960 N. Warnock St. (DAV 4212); Sekre- tär und Zeitungswartz Howard H. Plessner, 6724 N. Carlisle Street (Ran. 7341). Abonnenten- und Inseratenannahme: Paul Bomster, 325 Pine Street, LOM 7273, Die Jugendgruppe teilt mit: Sonnabend, 17. Jan., 2:30 p. m.: Füh- rung durch das Planetarium. Treff- punkt, 20. Str. und Parkway. Sonntag, 18. Jan., Ausflug in An- schluss mit Philadelphia Hiking Club. Treffpunkt: 1 p. m., 69th St. Terminal. Sonnabend, 17. Jan., Tombola im Club- haus. Leitung: Max Schoenfrank. Sonntag, den 18. Jan., Skat Turnier im Clubhaus. Leitung: Max Schoenfrank. Zeit: 8:30 p. m. Sonnabend, 24. Jan.: Vortrag im jüdi- schen Studentenhaus der Temple Uni- versität, 1905 N. Park Ave., abends 8:30 p.m.: "Rechte und Pflichten der feind- lichen Ausländer während der Kriegs- zeit". Vortrag von Dr. R. M. W. lump- ner, University of Pennsylvania. Mit- glieder 25c., Nichtmitglieder 40c. Sonntag, 25. Jan., 4 p. m.: Eröffnungs- Tischtennis-Turnier im Clubhaus, zu- sammen mit der Jugendgruppe. Leitung i Samuel Mond. Herreneinzel, Damenefm> zel, gem. Doppel, Trostrunde. Einzelspiel 15c. Nichtmitglieder 25c. Doppelspiel 10c pro Person; Nichtmitglieder 15c. Anmel- dungen an Howard H. Plessner. Wir gratulieren zur Vermählung! Gerda Steinberg und Eric Marx. Alles Gute! MACCABI 332 Member of the U. 8. Maccabl Association, Inc.— Office: E. Loewenstein, 561 West 147th Street.— Phonet AUdubon 1-2024. I. Gym-Training: Eyery Wednesday at George Washington High School, lfllst St. and Audubon Ave., 7-10 p. m. Also use of Swimming Pool. II. Track and Field Division: Every Sunday, 11 a. m., training at Van Cort- landt Park Stadium. Indoor training for our run team every Tuesday, 6 p. in. In- door track 54th St., between Ist and 2nd Avenues. III. Swimming Division: Every Sun- day from 11 a. m. to 1 p. m. at Heck- scher Foundation, Fifth Ave., corner 104th St., N.Y.C. Admissiön inclusive tax and suit 23c. Please bring your own towel and cap. IV. Soccer-Division: Gym-Training see under I. Soccer game; schedule see under sport column of this issue. Fragen Sie nach dem "AÜFBA U" bei ihrem Strassenhändler PUTZ-KURSE Erfahr. Putzmacherin mit amerik. 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Materia- injtlnsr, Dciftitse. lltsh frei. Stellungen werden empfohlen. MAN SPRICHT DEUTSCH V. Field-Hockey i Sunday, Jan. llth, 10 a. m. Girls and 2nd Men'si Teairt. 11 a. m. First Team vs. New York Field Hockey Club (Maccabl Stadium). Vi. Table Tennig t Every Sunday at 8.30 p. m., at Riverside Tennis, Pool, 96th St. and B'way. Admissiön, mem- beirs 10c, guests 20c. V. Field Hockey z Wednesday, Jan. 21, 9 p. m., meeting will be held at the Hotel Oxford, 205 West 88th St. VII. Boxing and Wrestling; • Every Thursday from 8:30 to 10 p. m. at 97 W. llöth St. (take Bronx train 7th Ave.) VIII. Tarbuth: Our next meeting will He held Sunday, Jan. 18th, 4:30 ,p. m., at 124 West 95th St., Beth Iiillel. 2nd fl. IX. Social x Every Sunday at 9.30 p.m, we xrieet at the Hotel Oxford , (Neu- gröschel), 205 West 88th St. nElü rORK SCHOOL OF mECHRHlCPL ÜEIITISTK III MECHAN1CAL DENTISTRY bietet Ihnen ein gutes Ge- halt, ständige Arbeit und eine schöne Zukunft. Äl- teste Schule. 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JANUAR, 9 p. m.$ Kurt Blumenfeld: "Eine jüdische Armee?" Anschliessend: Diskussion "Für und Wider" Ort: Clubhaus, 210 West ölst Street. Eintritt: Mitglieder 10 Cents, Gäste 25 Cents. * * * SONNTAG, 18. JANUAR, 3 p. m.: Tanztee im Hotel Empire BROADWAY AND 63rd STREET Willy Shubak und sein Continental Orchester. Eintritt: Mitglieder 28 Cents gegen Vorzeigen der Mitgliedskarte. Gäste 44 Cents, inkl. Tax. — 20 Prozent des Reinertrages fliessen dem Hilfswerk der Blauen Beitragskarte zu. — Soldaten in Uniform haben freien Eintritt. * * * DONNERSTAG, 22. JANUAR, 9 p. m.i GESELLIGER CLUBABEND Gemeinschafts-Veranstaltung aller Gruppen. — Gäste herzlich willkommen. HINTER DEN KULISSEN DES NEW WORLD CLUB Plauderei von HERBERT WEICHMANN ENTFESSELUNG DER TALENTE — IN SPIELEN UND VORTRAEGEN — AMERICA-QUIZ "WAS WEISST DU VON DER NEUEN WELT?" . SKAT — BRIDGE — B1NGO Die Damen kochen Kaffee und die Herren essen so viel Kuchen wie die Damen Mitbringen. Der schönste Kuchen wird prämiert, das Publikum spielt Schieds- richter. Talente, die sich zur Verfügung stellen wollen, mit Musik-, Gesangs- oder sonstigen Vorträgen, werden gebeten im Club-Office, 67 West 44th Street, bis Montag, 19. Januar, vorzusprechen. Ort: Clubhaus, 210 W. 91st St. Eintritt: Mitglieder 10 Cents, Gäste 20 Cents. DONNERSTAG, 29. JANUAR, 8.15 (pünktlich)! ORDENTLICHE GENERALVERSAMMLUNG (Einlass nur gegen Vorzeigung der Mitgliedskarte) Tagesordnung i 1) Geschäftsbericht; 2) Kassenbericht; 3) Entlastung des Vorstan- des; 4) Nominierung und Wahl des Verstandes für 1942 ; 5) Verschie- denes. Nominotionen zur Verstands-Wahl 1. Vorschlag des Nominatin g Committee: Präsident: Fred Bielefeld. Vizepräsidenten: Alfred Haas, Fred Herrmann, W. C. Hülse. Schatzmeister: Ernst Heumann. Sekretär: Dr. Fritz Schlesinger. Beisitzer: Joe Adler, Siegfried Aufhäuser, Walter Bornstein, Dr. Morris Dessauer, Dr. Norbert Gol- denberg, Joe Maier, Alfred Prager, Fritz Schnaittacher, Erwin Schnee, berger, Hans Zysmann. Der jewei- lige Chefredakteur des "Aufbau" (z. Zt. Manfred George) gehört ex officio dem Vorstand an. 2. Es sind weiter folgende ord- nungsmässige Vorschläge für die nachstehenden Posten eingegangen: Für Vize-Präsidenten: Joe Maier, Alfred Prager. Für Schatzmeister: Dr. Fritz Schlesinger. Für Beisitzer! Erich Cohn, Karl Etting er, Bert S. Lewy, Mike Schnaittacher, Otto Strauss, Wal- ter Strauss, Julius Weinberg, Lud- wig Wronkow. Weitere schriftliche Nominatio- nen sind bis zum Beginn der Wahl zulässig, sofern sie von mindestens vierzig gutstehenden Mitgliedern unterzeichnet sind. Businessmen's Forum Zusammenkünfte von Kaufleuten Im New World Club Am Montag, 26. Januar, 8.30 p. m. findet die nächste Veranstal- tung des Businessmen's Forum statt. Es werden sprechen: Benedict Erstein: Kreditbeschaffung im Geschäfte- leben. — F. H. Cahn: Aus der Praxis der kaufmänni- schen Versicherung. Alfred Prager: Formvorschriften für Vertrüge. Im Anschluss an die Vorträge: Fragestellung und Fra^gebeant- wortung. Herren und Damen aus der Ge- schäftswelt sind herzlichst einge- laden (siehe auch redaktionelle Notiz). Ort: Hotel Empire, Broadway und 63. Strasse. Unkostenbeitrag (nur für Nicht- Mitglieder) : 25 Cents. Die Mitglieder der Chorgruppe (tea N.W.C. werden in aller Kürze 6n dieser Stelle von der nächsten Probe benachrichtigt. Herzlichen Dank allen Freunden der Arbeitsver- mittlung, die uns zum neuen, Jahr ihre Grüsse sandten. Auch wir wünschen ihnen das Beste und hof- fen, dass es uns in steigendem Masse gelingen wird, ihre Kräfte tmd Fähigkeiten am richtigen! Platz zum Einsatz bringen zu kön- nen Arbeitsvermittlung G. Mayer B. Schott. Schach und Skat Leitung i Siegfried Winitzki. Spielort: 112 W. 48. Str., 1. Etage, zw. 6. ti. 7. Ave. Spielzeit i Schach täglich von 1 p. m. tds 1 H. m. Skat: Jeden Sonnabend und Sonntag ab 3 p.m. Beitragi Schach 10 cts. die Stunde; Skat 10 eis. die Stunde. Mitglieder des New World Club haben Ermässigung. NEW WORLD CLUB: LOCAL SECTIONS La Voix de France Journal de Ia France Libre Politique - Economie - Guerre Th£älre * Art - Musique - Cin£ma Nouvelle« de France Le plus grand tirage de tou» le« journaux fran§ais aux Etats-Unis Abonnement: 1.50 l'an—Spepl- mena et publicltd sur demande. La Votx de France 306 West 105th Street A9|jfmy 2-4400 New York City SECTION BROOKLYN Sonnabend, 17. Januar, 8:30 p. m.. im Prospect Park Jewish Center, 534 Fiatbush Ave., Brooklyn (nahe der B.M.T. Station Prospect Park, Brighton Line). Gemütliches Beisammensein mit Kaffee, Kuchen und Tanz SONJA WRONKOW singt Songs in allen Sprachen. Unkostenbeitrag x 25 Cents. Mitglieder und Gäste willkom- SECTION QUEENS Mittwoch, 21. Januar, 8:30 p. m.: Oeffentliche Versammlung in den Räumen des Masonic Temple, Forest Hills, Queens Blvd., Ecke Continental Avenue. PROGRAMM: Anne L. Landau, Ph D.: Musik im französischen Salon. Mitwirkender: Kurt Bieber (am Klavier). Miss Dorothy Sheckman: Musical Selections. Danach gemütliches Beisammen- sein und Spielabend (Bridge und Skat). Eintritt für Nichtmitglieder 40c.. für Mitglieder 25c. (beides einschl. Steuer). SP RECHST UN DEN: Vorsitzender Brich Colin. Im Offlee des N.W.C.: Mi. 12-1 p. m. In der Wohnung-, 102-03 65th Road, Forest Hills (HÄvemeyer 8-8843): nach Ver- einbarung. Aussehusa für Sozialfürsorge. — Chairman Dr. Paul Goetzel. 72-72 112th St., Forest Hills (BO 8-9222): Mo. u. Mi., 6-8 p. m. Stellenvermittlung1. — Mrs. A. C. Rosenberg, 68-51 Clyde St., Forest Hills (Tel.: BO 8-8616). Mrs. Ilse Senator, 111-55 77th Ave.. Forest Hills (Tel.: BO 8-8401). Beitrittserklärungen zum TV.W.C., Sectio« Queens. — Martin Strauss, 83-64 Talbot St., Kew Gardens (Tel.: GL 3-6976). Workshop Queens. — Männer und Frauen, iibe-r 50 Jahre, die gegen Bezahlung leichte Arbeit im Work- shop Queens auszuführen wünschen, wollen ihre Adresse einsenden an: Workshop Queonx, e/o "Aufhau". 67 West 44th St., N.Y.C. Gleichzeitig- bitten wir. uns Artikel und Arbeiten vorzuschlagen, die von ungelernten Kräften hergestellt oder fertiggestellt werden können. * Knitting for Uncle Sam: Mon- tag, 19. Januar, bei Mrs. Hugo Lekisch, 114-06 Queens Boulevard. Anm. an Mrs. Ilse Senator, 111-55 77th Ave., Forest Hills. Gymnastik Kurs, a) für schul- pflichtige Kinder. Kursbeginn 31. Januar — jeden Sonnabend von 10-11 a. m. Leiterin: Mrs. Vera Meyer, "The Nathan Haie" Apart- ment, 113-14 72. Ed., Forest Hills. Teilnahme gebühr: für Kinder von N WC-Mitgliedern monatlich 75c, für Kinder von Nichtmitgliedern $1.25 monatlich. b) für Frauen: Jed. Dienstag, 10 bis 11 vorm. Leiterin: Mrs. Trude Victor, "Beverly House", 84-51 Beverly Road, Kew Gardens. Teil- nahmegebühr: für NWC-Mitglie- der monatlich $1, für Nichtmitglie- der $1.50. Die Teilnahme-Gebühren an diesen Kursen werden restlos der Klubkasse zugeführt. Amerikanischer Kochkurs: (Gril- len, Appetizers, Cocktails und amerikanisches Servieren). Kurs- leiterinMrs. Emmy Sc-hoen- feld. — Der Kursus wird im Hause von Mrs. Alice Cohn, 102-03 65. Road, Forest Hills, abgehalten und beginnt Mittwoch, 21. Januar (zw. 1 und 5 Uhr nachm.). Ein Spesen- beitrag wird nach Massgabe der tatsächlich entstehenden Unkosten erhoben. Infolge der grossen Zahl von Voranmeldungen können nur Klubmitglieder zu dem Kursus zu- gelassen werden. Kinderbetreuung in den Abend- stunden : Eltern, die von dieser Hilfs - Organisation der Frauen- gruppe Gebrauch zu machen wün- schen, werden gebeten, ihre Wün- sche frühzeitig schriftlich an Mrs, Emilie Borak, 3506 88th St., Jadff- son Heights, L. I., mitzuteilen. SECTION UPTOWN Die Section Uptown eröffnet ihrg Tätigkeit im neuen Jahr mit einerii grossen und besonders interessan- ten Vortragsabend am Mittwoch, 21. Januar, 8:3 p.m., im Paramount Mansion, 183r St., Ecke Nicholas Ave., Empire Room. Zuerst wird der hervorragende Schriftsteller OSKAR MARIA GRAF aus eigenen Werken vorlesen, und zwar aus dem unveröffentlichten Zeitroman "In der Sackgasse" aus der unveröffentlichten Gedicht- sammlung "Lieder aus der Emi- gration". Im zweiten Teil des Abends wird Dr. WILFRED C. HÜLSE über das aktuelle Thema sprechen: "Wo und wie können wir Einwan- derer am besten der Verteidigung der Vereinigten Staaten dienen?" Im Anschluss an den Vortrag wird eine Diskussion und Fragen- Beantwortung dazu beitragen, noch herrschende Unklarheiten zu behe- ben. Eintritt: Mitglieder frei, Gäste 20 Cents. Alle Mitglieder oberhalb der 135th Street in Manhattan oder in Riverdale sind besonders eingela- den und werden gebeten, auch Gäste mitzubringen. Rseet the Artist. — Wir beabsich- tigen eine von Dr. Else Heitmann fn englischer Sprache abzuhaltende Führung in die Ateliers amerikani- scher Künstler stattfinden zu lassen. Teilnahmegebühr: 35c. pro Person. Interessenten werden gebeten, Art- meldungen an Mrs. E. Borak, 3506 8 8th Street, Jackson Heights. zu richten. It/e- (&c tym FRAUENGRUPPE DES NEW WORLD CLUB Chairman: Elsa Heinemann Exec. Sec'y: Vera Craener Kindergärten Midtown Nursery: Beth Hillel Insti- tute, 124 West 95th St., N.Y.C. Teacher: Miss Rosel Joseph. Oftice Hours: Tues- day 5-6 p. in. Uptown Nursery: 863 Riverside Drive, N.Y.C. Teachers: Mr. Egon Stadelmann, Miss Marie Luise Laufer. Office Hours: Monday and Thursday 4-5 jp. m. In allen Angelegenheiten wende man sich schriftlich an die Schriftführerin des Boards der Kindergärten, Mrs. Alice H. Maier, 385 Fort Washington Ave., Apt. 31, New York City. Kinder in Heime Wir können erholungsbedürftige (un- tergewichtige) Kinder von 2-12 Jahren in Erholungsheimen einschliesslich Schul- betrieb unentgeltlich unterbringen. Vor- übergehender, mehrwöchiger Aufenthalt. Sprechstunde jeden Mitwoch von 4-6 im Büro des N.W.C. Lotte Strauss. * Kinderbetreuung in den Abendstunden Eltern, die von dieser Hilfsorganisa- tion der Frauengruppe Gebrauch machen wollen, werden gebeten, ihre Wünsche frühzeitig schriftlich an Frau Leni Ellinger, 561 West 141 st St., ft. Y. C., mitzuteilen. Es stehen im Augenblick in allen Stadtteilen genügend Helferin- nen zur Verfügung, so dass neue Mel- dungen nicht berücksichtigt werden können. Haushalts-Beratung Wir machen auf die unentgeltliche Beratungs-Sprechstunde von Fi au Emmy Schoenfeld Donnerstag von 3—5 p. in., 1435 Lexington Ave., Tel. i SAcramento 2-4292, aufmerksam. Women's Voluntary Services of the New World Club ■—0- OUR AID IN DEFENSE SUBSCRIBE TO AMERIQUE if you desire to Conserve Your Knowledge of French Read the newa Coming freitv France Become acquainted with French Culture AMERIQUE FRENCH NEWSPAPER in New York Published every Sunday Edited by prominent writers Subscription rates: 3 months (13 issuesj......$1.00 6 months (26 issues)......1.50 1 füll year (52 issues)---- 2.50 Send your subscription to AMtiRIQUE 187 Wert 27tJj St. New York City First Aid Course Es werden jetzt in allen Sektio- nen der Frauengruppe "First Aid". Kurse eingerichtet. In der Gruppe Midtown läuft ein der- artiger Kurs unter Leitung von Br. M. Dessauer. Ort: 67 West 44. Str., Boom 401. — Zeit: Dienstag 8:15 p. m. In der Gruppe Uptown läuft ein Pa- rallelkurs, der unter Leitung von Dr. N. Goldenberg steht. Ort: 285 Ft. Wash- ington Avenue (Office Dr. Goldenberg). Zeit: Dienstag 8 p. in. Anmeldungen für die beiden obensfe- henden Kurse können nicht mehr be- rücksichtigt werden. Es ist jedoch be- absichtigt, im Bedarfsfälle weitere Pa- rallelkurse in diesen beiden Bezirken einzurichten. Zunächst vorgesehen ist ein solcher Kurs in der Gegend der Dykman Street, und zwar unter Leitung von Dr. Her- bert Mallison, in dessen Oifice, 17 l'ost Avenue (voraussichtlich Montag abend.) Anmeldungen hierfür, ebenso wie für weitere neu zu eröffnende Kurse er- beten an Vera Craener, c|o. "Aufbau", 67 West 44th St., New York City. * We Are Knitting for Uncle Sam Midtown: Die Mitglieder der Frauengruppe treffen sich, sofern nichts anderes bekanntgegeben, von jetzt ab regelmässig jeden Montag- abend um 8 Uhr zum Stricken für das N. Y. Chapter of the Amer- ican Red Gross. Es ist von Freun- den der Gruppe ein Raum hierfür zur Verfügung gestellt worden, 50 East 42nd St. (Ecke Madison JUDISCHE BÜCHER in allen Sprachen, auch ganze Bibliotheken, kauft und verkauft ZIONIST BOOK SHOP (Inli. Wolf Sales, fr. Berlin) 42 CANAL ST., NEW YORK CITY Tel.: WA 5-5052 Ave.). Der Raum befindet sich im 13. Stock, Room 1305. * Brooklyn und Queens Siehe oben. * For the Boys in Camp The Women's Group has been sending packages regularly to the boys in the Army. Won't you do your share, too? Bring your contribution to the secretary of the Women's Group, Miss Vera Craener, e/o "Aufbau," 67 West 44th St., on Thursdays from 6 to 7 p. m. » Spenden Es sind uns sowohl für unseren Wool Fund als auch für unsere Liebesgaben-Sammlung "For the Boys in Camp" Spenden von fol- genden Seiten zugegangen: Mrs. Lina Froehlich, New York City. Mrs. Liebenthal, N. Y. C. Bridge-Tee M. Ji., N.Y.C. New World Club (Strickstube Mid- town) Mrs. W. M. Owens, N.Y.C. Louise Schwarz Culinary School Mrs. M. L„ N.Y.C. Wir sagen hiermit allen Spende- rinnen nochmals unseren besten Dank. * Nutrition In Anbetracht der erhöhten Bedeutung die der Ernährungsfrage heute zu- ^Ankauf von Büchern® und BIBLIOTHEKEN In allen Spra- chen und Wissengebieten zu noch nie dagewes. phantastischen sensationell- Höchstpreisen. Bevor Sie verkaufen hören Sie mein Angebot. Einkauf, Verkauf, Umtausch. Leser d. "Auf- bau" genlessen beim Einkauf grosse Babaitc. Leihbibliothek 10c. N u r T» 1 1 1614 SECOND AVE. DOOKSIlOp New York City Privattelefon: HA 9-8047 - Apt. K-H Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN kauft zu besten Preisen Helen Gottschalk, Buchhändlerin 840 West End Avenue New York City Riverside 9-9658 "ARGENTINISCHES TAGEBLATT" Gegründet 1889 • Die einzige von den Nazis imbeeinflusste Tageszeitung in deutscher Sprache Kämpferisch . . Reichhaltig . . Liberal SONNTAGS AUSGABE: $2.50 jährlich • Verlag: ALEMAN Y CIA., Ltda. CALLE TUCUMAN 397-1 ! BUENOS AIRES, ARGENTINA u AUFBAU kommt, ist beabsichtigt, im Rahmen, der Frauengruppe einen "NUTRITION CÖURSE" einzurichten. Bei genügender Teiliiehmerzahl würde uns hierfür vom Roten Kreuz eine Lehrkraft zur Ver- fügung gestellt werden. Der Kurs, der zehn Doppelstunden umfasst und in englischer Sprache erteilt wird, soll ein- mal in der Woche am Nachmittag statt- finden. Wir erbitten Meldungen hierfür an die Sekretärin der Frauengruppe, Miss Vera Oaener c|o. "Aufbau", 67 West 44th Street, New York City. Buy Defense Sewings Bonds! N W.C. Sprechstunden Alle Club-Angelegenheiten: Frei- tag 3-4, Fred H. Bielefeld; Don- nerstag 2.30-3.30, W. C. Hülse. ARBEITSVERMITTLUNG Club-Sprechstunde: Montag und Mittwoch von 11 a. m. bis 1 p. m. Allgemeine Sprechstunde Diens- tag und Donnerstag von 9.30 bis 12 a. m. Leitung: Hilde Scott. Juristische Sprechstunde: Jeden Mittwoch von 1-3 p. m. (nicht mehr von 3-5 p. m.) Leitung: Dr. Band- mann. (Nicht für amerikanische Angelegenheiten. Nur auswärtigen Abonnenten erteilen wir schrift- liche Auskunft gegen Voreinsen- dung der Portoauslagen.) Steuer-, Buchhaltungs- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Labor Division (Arbeitsrechts- fragen, Gewerkschaftsfragen, De- fensearbeit etc.): Jeden Montag und Mittwoch abend von 5 bis 7 Uhr. Leitung: S. Aufhäuser. Ingenieur - Sprechstunde: Tech- nische Fach- und Ausbildungsfra- gen: Mittwoch von 6 bis 7 p. m. Leiter: Dipl. Ing. E. Kaplun. Sport • Sprechstunde: Montag, 7-8.-30 p. m. Leitung: Ismar Sachs. Beratung für Tonkünstler: Mon- tag 3-4 p. m. Artur Holde. Vergnügungs-Dept.: Sprechstunde für Künstler, Unternehmer usw., Montag von 5 bis 6 p. m. Leitung: Erwin Schneeberger. Sprechstunde des Hausfrauen- blattes: Jeden Donnerstag von 6-7. Leitung: Vera Craener. Dritter Bab-Abend Die Frauengruppe des 2V.W.C. S ection Queens, Leitung: Hansi Pollak, veranstaltet ihren dritten Abend im Cyclus "Amerikanische Portraits" in dem schönen Heim von Frau Bernhard Meyer, Forest Hills. Julius Bab sprach mit gewohnter Mei- sterschaft über Bugen O'Neill, den be- deutendsten, lebenden amerikanischen Dramatiker, der seit 1910 das amerika- nisch:1 Theater revolutioniert hat. Ob- wohl es unmöglich war, das gesamte Werk des Dichters zu besprechen, erhielt das Publikum doch einen starken Eindruck von diesem Dramatiker, dem es gelun- gen ist, den Ausdruck zu finden für "diei unfassbarc, treibende, göttliche Krau, die hinter den Dingen liegt". Der nächste Bab-Abend, mit dem Thema: "George Washington" fin- det am 2. Februar statt. O. K. Rudolf Gottlieb (fr. Berlin); Alexander Lewy und Frau (früher Friedberg in Hessen, Frankfurt); Otto Ansbacher und Frau (fr. Ber- lin, Sidney), M ilitärPflichtige! SPEZIAL TECHNIK und PANNEN-KURSUS WINTER-PREIS pro Lesson: 75 CENTS GEHEIZTE neue Sicherheits-Schulwagen Achtung! Achtung! Schule ist Vertrauenssache! Licensed by the State of New York SCHANZER'S IITO-SML 158 Nagle Ave. Cor. Dyckman St. Office: 1. Floor (opposile IRTStation Dyckman St.) Tel.: LO 7-1612 (vorm. Neudegger Fahr- schule, Wien) Prlifungs- u. Lernerleichterung englisch-deutsch. Europäische Führerscheine: Kurie Umschulung. EXPERT für AUTOKAUF! This Is Your City TOURS AND TRIPS INTRODUCING NEWCOMERS TO AMERICANS AND THE AMERICAN WAY Arranged by the New World Club, Inc., in Cooperation with the Division kor Social Adjustment, N.R.S., Inc., and Reconciliation Trips, Inc. Leitung: Hans Hacker DIENSTAG, 20. JANUAR, 6.40 p. m.: "COLLEGE OF PHARMACY OF THE CITY OF NEW YORK" COLUMBIA UNIVERSITY Eine Führung nur für Fachleute (Pharmazeuten, Chemiker, Aerzte usw.) durch die Laboratorien dieser Forschungsanstalt. Beiwohnung von Demonstrationen. Anschliessend gemeinsames Meeting mit ameri- kanischen Fachkollegen (Studenten und Professoren). Spesenbeitrag: Mitglieder 15c, Gäste 20c. Treffpunkt: 61. Str. und Central Park West. In der Ausgangshalle der 6. und 8. Ave. Subway (Unterhalb des Hotel Mayflower). Ohne Voranmeldung zugänglich. * SONNABEND, 31. JANUAR, 12.45 p. m.: Die Princeton-Fahrt findet nun endgültig an obengenanntem Tage statt. Jene Teilnehmer, die als "enemy aliens" bezeichnet werden, müs- sen sich im Room 128, United States Court House, Foley Square (I.R.T. Station: "Brooklyn Bridge", B.M.T. Station: "City Hall" die Reise- erlaubnis beschaffen. Die Muster-Anmeldeformulare senden wir zu. — Das Programm: PRINCETON UNIVERSITY, N. J. Eine Fahrt mit amerikanischen Freunden zu einer der bedeutend- sten und ehrwürdigsten Bildungsanstalten der Welt. (Gegründet 1746.) Zufluchtsstätte des Völkerbund-Archivs. Begrüssung: Prof. Elmer G. Homrighausen. Ansprache von Prof. Albert Einstein Empfang durch die Professoren und Studenten des Theological Seminary — Besichtigung der Stadt und Universität. Veranstaltung: CLARENCE V. HOWELL und HANS HACKER Spesen (inkl. Busfahrt): Mitglieder: $1.25, Gäste: $1.35. Sofortige Anmei- iuug unter gleichzeitiger Einsendung des Betrages ist erforderlich. Die Führung findet auch hol schlechtem Wetter statt. Rückkehr gegen 9 Uhr »bends. Abfahrt und Ankunft: Office des N.W.C., 67 West 44tk St., N. Y. C. Es sind nur noch einige Plätze frei! VORTRAG: Unser nächster Vortrag findet am Montag, 19. Januar 1942, 9 p. m., im Empire Room des Hotels Empire (Broadway und 63rd St.; Tel.: CO 5-74003), statt. Dr. Arthur S. Touroff (Ass. Surgeon Mount Sinai Hospital) wird über das Thema MODERNE THORAX- CHIRURGIE sprechen. Gäste willkonftoen! KURSE: I. Folgende Kurse beginnen dem- nächst: g) Gynäkologie für den prak- tischen Arzt; Kursleiter Dr. Gemma Barzilai, 68 East 86. Str. Hat bereits Dienstag, 13. Januar, 8.o0 p. m., begonnen. h) Kinderheilkunde für den praktischen Arzt; Kursleiter Dr. Wilfred C. Hülse, 54 West 94. Str. Beginn Sonnabend, 17. Jan., 2 p. m. i) Ausgewählte Kapitel aus der Therapie der inneren Krank- heiten. Kursleiter Dr. Rudolf Stern, 1150 Fifth Ave. Beginn -Frfeitag, 16. Jan., 8.30 p. m. k) Fett- und Magersucht. Kursleiter Dr. Benno Latz, 930 Fifth Ave. Beginn Donnerstag, 15. Jan., 8.15 p. m. IL Bei genügender Beteiligung beabsichtigen wir folgende Kurse abzuhalten: -1) Fortsehritte in der Behand- lung von Geschlechtskrankheiten. m) Proctölogle für den prak- tischen Arzt. n) Röntgen-Diagnose der Kno- chen und Gelenke. o) Dermatologie für den prak- tischen Arzt (mit Lichtbildern). * Die Kurse dauern sechs Wo- chen und sind kostenlos. Nicht- mitglieder haben $1 Einschreib- gebühr pro Kurs zu zahlen. Da nur eine bestimmte An- zahl von Teilnehmern zugelas- sen werden kann, sind Mel- dungen umgehend an den Sekre- tär der Aevztegruppe, Dr. Her- bert Grossmann, 500 West End Ave., zu richten. Frldey, Jeewery 14,1141 Wir erteilen* FAHR - UNTERRICHT Wir bereiten Sie für das Fahr- Examen und engl. Examen vor. 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Jules Korchien NATIONAL DEFENSE DIRECTOR OF THE FEDERATION OF ARCHITECTS, ENGINEERS, CHEMISTS AND TECHNICIAN$ CIVILI AN DEFENSE Mr. Korchien Is a well-known arvliltevtiiral deslgner in the fleld es lew- co»t heualngr a« well as belog' an authorlly on dvfvnse. Lokal wird noch bekanntgegeben, N * * * Mutual Aid Society of European Chemlsts and Pharmaelst« Sonnabend, 31. Januar, 4:30 p. m., im Auditorium, 8 West 95th St., NYO. Prof. Dr. Otto Loewi "ON DRUG ACTION AND DRUO DISCOVERY" Es wird für unsere Mitglieder ausserordentlich wichtig- und wertvoll sein. den International anerkannten Gelehrten-zu hören. * * * Reqlstered Professional and Practical Nurses Union (A.F.ofL.) Donnerstag, 22. Januar, 8:30 p. m., 19 West 44th St., Room 415, NYC. Wichtige Versammlung für Nurses. Die Lag>e der Nurses ohne License wird eingehend erörtert werden. BUY DEFENSE BONDS AND S AVINGS ST AM PS Gruppe Philatelie Unsere Sitzungen finden alle 14 Tage jeden 1. und 3. Dienstag in der Club Offlee, 67 West 44. Str.. statt. Alle Briefmarkeninteressenten sind herzlichst eingeladen. An dieser Stolle finden Sie allwöchentlich un- sere Bekanntmachungen. Leiter: Walter LoewenthaL Gut sitzende Brillen 30jähr. Erfah- Optiker Oskar Kohl 253 W. 102. Str., NewYork, N.Y. Tel. ACademy 2-3863 REPARATUREN aller Art prompt und billig. - Fachm. Bedienung. For Dr. BERCHENKO'S MEDICAL SCRIPTS* SARAH BERCHENKO SL 6-1797 Daily 11 a.m.-1 p.m. or Sunday morning VERCHROMUNG erspart Putzen und verhindert Rosten der Messer, Inatrumente etc. Kein Anlaufen der Silberwaren durch Spezial-Verfahren. Feingchleif. v.Messern, Scheren, Instr. GEORGE LEWIN 219 AUDUBON AVE. (176. Str.) Apt. 2-F Phone: WA 8-166« PLÄTTFÜSS-EIHLAGEI SCHUHE "ach MASS NUR EIGENE ERZEUGUNG H Paul Ä. Krueger (früher Wien und Berlin) 665 West 162. Str. WA 8-0228—Gepr. 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Hill and Lowell Thomas, noted news commentators of NBC., will report to you in "Progress on Parade." This is a treat not to be missed! Come and see. All pictures are Bound projected! The picture presentation will be followed by a discussion of them, which, in turn, will be followed by "In This Crisis of Ours," a debate m the correct way for young people in this time of emergency. What young people can and should do at a time, when everybody must rally for American victory. An important announcement will then be made. The weekly Hour of Fun, a Quiz and Dancing will conclude this graiid evening. On Sunday morning you are in- vited to join in some athletic pro- grams in the swimming pool of Hotel St. George. Keep physieally fit for National Defense (see weekly schedule). Applications for the First Aid Course should be directed to the Club office, Att. Youth Group. A new questionaire will be iseued this week to all members. Please return it as jsoon as pos- sible. Tbank you! So long . . . Weekly Schedule, Midtown Sectio« of the Youth Group (January 15-24) 15- 17- ■Gymnastics at P. S. 118, 1 f>4 West $3rd St. Girle, 7 to 8 p. m.; Boys. 8:10 to 9 p. m. Admiesion free. 4 to 5 p. in.! "Youth in Defense." Information Service to all young- people, including non-members. 67 West 44th St., Room 401. Jan. 18—II a. ni.'i Swimmln#: in the best indoor pool of the City. Hotel St. tieorg-e, Brooklyn. Meet at Times Square I.R.T. Station, downtown platform, last car. Costs: 50 cents.—7.30 p. m.: "To New HoHkoiik" and "Progreew on Parade," two motion pictures, followed by "In Tbl* Olelw of Onrg" and our weekly Hour of Fun. 67 AVeet 441h St.. Room 401. Jan. 20—Table Tennis at Riverside Table Tennis Courts, 96th St. and Broadway (nortnwest corner), 8:30 to 11 p. m. Members. 15 cents; Guests, 25 cents. Swimming: at Hotel Farc Vendome, 363 West 66th St.. 7 to 10 p. m. Admission: Members, 35 cents; Guests, 45 cents. 22—Gymnastics at Public Scbool 318. 25—Hlke in the morning and afternoon.—7iSO p. in. s Meeting at 67 West 44th St., Room 4 01. Jan. 21- Uptown Sectio« of the Youth Group All eommimientions should l»e directed to the l'halrmaii. Eric Hlvshmiui, 215 Auduhon Ave., New Vurk Vit y. We hope to see you all this Sun- j Sunday, January 25, we will day, January 18, 8 p. m., at 436 have a hike, so keep this day Fort Washington Ave., Apt. 2-F. I open. Queens Sectio« of the Youth Group Chalrman: Fritz Herzberg-, 31-14 35th St.. Aistoria. f.. I. For Information «all HAvemeyer 3-8996 every 'rhnrxday betweem 7 and 8 p. m. Secretarv: tiery M. laredo, 103-10 Queens BlvdL» Forest Hilles» I.. I. Clubhouse: 9X-S7 Queens Blvd., Tryfon Theatre Biilldimp;. Forest Hill», 1,. 1. («7tli Ave. >. We started a bit late with our January program, but here it is for the balance of the month: Jan. 14—Topic: "Women and Thelr Part In United War Eflfort." After- ward» discussion and danee. Jan. 21—"The Past and l'rospeet es a Free Press," by Felix Buek- binder (CIY). Jan. 28—"Quiz on surrent Events." Big priitejs. Details will be given neu t week. After every meeting, we'lt have two tables to play ping-pong'. Don't sorget your Thursday date at Iiivh- iricmd Hill High School, 8 Ith Ave. and 114th St.. for swimming nr gym. Bring your own suit and towel, Ad- missio.n: 25 cents. Enjoy our own clubhouse! See you ••<' xl week. ... Winter-Programm der ENGLISCHEN INTENSIV-KURSE I. MANHATTAN, im "Aufbau", 67 West 44th St., New York City. "A bendseininar"2 Jlittvvoch B.4.">—Meiner lv tits ab Februar. Mo., Di., Mi., Do., Fr., 10.05—1.30: "V Haarfärben ab $2.00 (l Each item 25c Mo. bis Do. 4 items 85c < > •«WWVHWHUWMHVUV riseur ame Erwin Helfgott 201 West 95th Street zw. Broadway u. 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C. * West New York und Hakoah treffen sich im Memorial Park, New Jersey. Die Gegner sind sich ziemlich gleichwertig. — Der New World Club empfängt auf seinem Gelände an der Teller Ave. und 164. St>., Bronx, die Mannschaft der Furriers, die am letzten Sonn- tag erst Maccabi einwandfrei be- siegen konnte. Der N.W.C. muss gewinnen, wenn er in der Reihe der Meisterschafts-Anwärter blei- ben will. Da die Mannschaft aber einige Zeit zu pausieren gezwun- gen war, ist es fraglich, ob sie sich zurechtfindet. Die "Asse" der Fur- riers, Kleinmann und Perlmann, müssen besonders scharf aufs Korn genommen werden. Zwei alte Kampfhähne sind Brooklyn und Bronx. Wir geben den Bronxern die etwas besseren Chancen und möchten gefühlsmäs- sig dafür plädieren, dass ein strenger Pfeifenmann das Kom- mando erhält. Da den Brooklynern das Wingate Stadium nicht mehr zur Verfügung steht, spielen sie fortab auf dem Thomas Jefferson Field (I.R.T. New Lots Train bis Pennsylvania Ave.). — Selbst auf eigenem Gelände könnten die Mac- cabispieler gegen den auf dem Spielfelde ungeschlagenen Meister- schafts-Favoriten Prospect II. C. Pir dann gewinnen, wenn sie Zau- berer wären. Immerhin dürfte ein technisch reifer Kampf geboten werden. Vorspiel 7:0 für P.U.C.— Obwohl vor kurzem das Vorspiel •zwischen Queens und Newark nur 5:3 zugunsten der Queenser en- digte, sprechen wir den Quegnsern selbst in Newark die weit besseren Chancen zu. Die Spiele der A-Division: (12.45 Uhr) West New York Bes. gegen Hakoah Res., Brooklyn Bes. gegen Bronx Bes., Mao- cabi B s. gegen P.l'.C.; Lithuaniäns I gegen W.S.C. Nfw York I (2.30 Uhr); New World Club Bes. gegen Famee Fur- Die Spiele der B-Division: Brooklyn II gegen Bronx II (11:00 Uhr); Maecabi 11 gegen l'rospect III (11.00 Uhr); Newark II gegen Queens II (l.:4f> Uhr); W.H.l'. I gegen West New York II (2.30 Uhr i. Junior Division: Bronx I gegen Mac- cabi I (Cup (iame); NWC I gegen NWC II il 1.(1(1 Ihr; ; West New York I gegen Prospeet U.C. (League (iame). Hakoah A.A.C. Am Samstag, 17. Januar, veranstaltet die Hakoah einen Tanz in ihrem Club- liaus, 121 West tif>. Str., N. Y. C. An- schliessend tindel eine Abschiedafeier Iiir einige Sportkameraden, welche dem- nächst in die Armee gehen, statt: Max Ellenbogen, Ottmar Arie, Eric Wolf und Kurt <>, Brand. Fussball: Unser Spiel gegen Brooklyn wurde gegen schlechten Bodenverhält- nissen abgesagt. Nächste Versammlung der Fussballer und Ping-Pongspleler Mittwoch, 14. Januar, hn Riverside Court, 9ti. Str. Ping-Pong: Trainingsabende jeden Mittwoch unter der Leitung von L. Sturm und F. Lustig. Auf der (ieneral Versammlung des S.C. West New York (Bergen County), des ältesten Clubs der Fastern Distrlet Soc- cer League, wurde Arthur Becker zum Präsidenten wiedergewählt. Vize-Präsi- dent wurde Harold Oliver, Sekretär Johnny Yiolon. Den verantwortlichsten Posten jedoch bekleidet wieder Teddy Weisenstein, der nicht nur der Manager des Clubs blieb, sondern auch noch das Kasseamt und vor allem das Amt des Jugend leiten ausübt. Die nächste Tagung der EDSL M'ird am Donnerstag, 5. Februar, um 8 Uhr, in den Räumen des New World Clubs (07 West 41. Str.) abgehalten. Das letzte Meeting in den Vereinsräumen des Pro- spect U.C. brachte einige wichtige Be- schlüsse. So sind Spieler oder Clubs, die sich während eines Fussballspiels gegen die Sportgesetze Verstössen haben und vom Schiedsrichter zur Meldung ge- bracht werden, nicht mehr, wie bisher, am folgenden Sonntag nach dem Ver- gehen, sondern erst om zweiten Sonn- tag darauf (14 Tage später) automatisch gesperrt. Diese Regelung ist aus techni- schen Gründen notwendig geworden. Die Schiedsrichter sind jeweils gezwungen, den betroffenen Club von der Strafmel- SPORT thne N.W.C. AH liiqulrle* concerning; "SPORT" to be addreweed to the New World Club, Inc., 67 West 44tH Street, Attention Mr. Bert ü>. I.ewy, Chalrman of the Sport Group. WEEKLY SCHEDULE SOCCER GAMES at Sterling Oval, 164th Street and Teller Ave., Bronx Sunday, January 18: 11 a. m. concerning enemy aliens, all mem- New World Club I Jun. vs. New bers and friends of the Ski Group World Club II Jun. — 12:45 p. m. New World Club Res. vs. Famee Furlane I Sen. — 2:30 p. m. New World Club I Sen. vs. Furriers S.C. I Sen. Monday, January 18: 8-9 p. m. Interviews concerning "Sport" at the Club Office. Tuesday, January 20: 8:30-11:00 p. m. Table Tennis (see sport column). Wednesday, Jan. 21: 7-10 p. m. Swimming (see sport column). Thursday, January 22: 7-8 p. m. Gymnastics for Ladies (see sport column); 8:10-9 p. m. Gymnastics for Men and soccer training for juniors and seniors (see sport column). * Ski Group In view of the new regulations ose\ ici cJii n oes AND REPAIRS TELTSCHER 20 WEST 47th STREET Mäntel - Kostüme - Kleider RÄUMUNGS-AUSVERKAUF unseres hochwertig, grossen Lagers in pelzbesetzten und unbesetzten Mänteln u. Kostümen, sow. Sport-, Nachmittags- u. Abendkleidern 25% bis 50% Ersparnis auf die bereits reduzierten Preis, die gewöhnlich weit unter dem re- gulären Hngros-Preis liegen. Wir empfehlen Ihnen, recht bald von diesem Angebot Gebrauch zu ma- chen, so lange wir ein reichlich sortiertes Lager haben. DAS BEKANNTE ENGROSHAUS National Ladies'Specials Corp. 470 Seventh Avenue New York City sw. 35. u. 36. Str. of the New World Club who are either American Citizens or do not fall into the category of enemy alier.s, are requested to submit their name and address to Dr. Stengel, New World Club, 67 West 44th St., N. Y. C. Attention, Junior Booters! There ar.e »tili «penlugs on our wecond junior tenm for young fel- lows who Jiave not yet attalned thelr IHth yvar. Tht« fact ha* to be prove* by btrth certificate, pansport, etc. Furthermore, the liillonlnK la re- qulredt the tum of $1.00 for ineur- anee, a »mall plvture of yoiireelf. If yon are Willing- to Joln iip, $et 1» 1 oudi ivitli Erk' Stoerjeer at the New World t'lub Office. «7 West 44th St., vvery Monday evenlngr from 8 to 11 Soccer Division Every Thnreday evenlng from 8.10 to #, obllgatory tralnlny for all ■ealor* and juniore at Public Seitool IIS, 154 XVewt 93rd St. Table Tennis Every Tuewdny evenlng from 8t80 to 11 at the Rivereide Table Tenniw Court*, flflth St., corner Broadway (northvveet corner, bancment). Mem- ber« 15c. Gueat» 25c. Swimming Every Wedneeday evenlng from 7 to JO at the MacLevy »«Imming Pool of the Hotel Pur«* Vendome. 363 West Ktith St. .Merober* 35e. tiueate 45c. * Gymnastics Every Thurttday evenlng from 7 to 8 for ladle*, from S»10 to 9 for men, at Public School 118, 154 West 93rd St. dung zu verständigen, falls der Pags (Jes Spielers ritem iöiort elnbehalten Wmden ist. » Einen breiten Raum auf dem letzten Meeting nahm die Frage der Unfallkasse und der 8plelverletzune*ii ein. Es be- steht Gruna, dringend darauf hinzuwei- sen, dass Im Spiel verletzte Fussballer, die arbeitsunfähig geworden sind, sieh spätestens innerhalb fünf Tagen beim Vertrauensarzt der EDSL (Dr. M. Des- sauer) zu melden haben, Andernfalls Ist ein Anspruch auf Unterstützung durch die Unrallkasse ausgeschlossen. Am Sonntag, 4. Januar, fielen bekannt- lich sämtliche Fussballspiele während des Schnees aus. Nur unter dem Brückenbogen der 59. Strasse gab es ein sensationelles Resultat. Der kommende Meister der 3. Klasse (B-Divisioni Fa- mee Furlane führte 17 Minuten vor Schluss Segen den W.S.C. New York be- reits 18:1, als der Schiedsrichter den un- gleichen Kampf abbrach, da der W.S.C. nur noch sieben Mann auf dem Felae hatte, i Zum Besten der Unfallkasse wird die EDSL Ende Februar einen grossen Un- terhaltung«- und Tanzabend veranstal- ten. Ludwig Strauss, Schiedsrichter und Sekretär der EDSL, hat sich mit Ma- rietta Schuessel verlobt. Stinnes vor dem Business Forum Das "Business Forum" des New World Club hat mit seiner zweiten, am 7. Januar in den Räumen des Empire Hotel abgehaltenen Ver- sammlung eine klare Bestätigung des allgemeinen Interesses erhal- ten, das dieser Neugründung ent- gegengebracht wird. Die Zahl der Besucher betrug fast 200 Personen, die etwa alle Arbeits- und Gesellschaftskreise der Immigra- tion umfassten: Kaufleute, Juristen, Journalisten, Bankiers. Politiker, darunter eine lange Reihe von be- kannten Namen, wie Staatssekre- tär Weismann. Jabok Goldachmidt, Generalkonsul Sobernheim, Georg- Bernhard u. a. m. Das Thema des Abends war "Ex- port mit Süd-Amerika", dessen ak- tuelle Bedeutung noch gesteigert wurde durch die glückliche Aus- wahl der Redner. Herr Victor Mogan, ein lang- jähriger Fachmann im Exportge- schäft überhaupt und im Geschäft mit Süd-Amerika im Besonderen, brachte mit der Fachliebe und dem unschätzbaren Erfahrungsreich- tum des Sachverstandigen eine knappe und wirksame Darstellung der technischen Probleme des Ex- portgeschäftes in den Vereinigten Staaten. Seinen knappen, auf technische Gebiete beschränkten Ausführun- gen folgte der Vortrag von Herrn Edmund Stinnes, der das Anschau- ungsmaterial brachte. Stinnes, der bereits Im Jahre 1925 aus den Rei- hen der deutschen Schwerindustrie ausgesprungen war und sich heute als Hitlergegner, Quäker und hilfs- bereiter Mensch zu den Sorgen und Nöten der Emigration bekennt, hat sich durch seine häufigen Reisen nach dem südamerikanischen Kon- tinent reiche Kenntnisse über die Wirtschaftsprobleme der dortigen Länder angeeignet. * In seinem Vortrag behandelte er Argentinien und Brasilien. Er schil- derte Ihre Wirtschaftsstruktur und ihre absoluten und relativen Abhän- gigkeiten vom europäischen und nordamerikanischen Export und Im- port, sowie den kulturellen Hinter- grund, auf dem sich die wirtschaft- lichen Abhängigkeitsverhältnisse ab- spielen. In der Diskussion, welche im An- schluss an die Vorträge einsetzte, wurden Fachfragen sowie allge- meine Anregungen zum Ausbau des "Business Forums" vorgebracht. Fast ausnahmslos gaben alle Be- sucher ihre Adressen als Interes- senten an den weiteren Veranstal- tungen des "Business Forums" ab. E. W. Buy United States Savings Bonds Di« neue U. S. Einkommen- Steuer Der bekannte Autor auf dem Gebiete des Steuer- und Finanz- wesen^, Dr. Fred S. Suskind, hat wiederum ein kleines Buch über die neue Bundes-Einkommensteuer erscheinen lassen. Es enthält eine gemeinverständliche Erläuterung in deutscher Sprache, sowie eine ge- naue Anleitung für die schwierige Ausfüllung der Einkommensteuer- Erklärung. Da durch die erhebliche Herabsetzung der steuerlichen Frei- grenze fast Alle von dem Steuer- gesetz erfasst werden, ist dieses Büchlein eine wertvolle und will- kommene Hilfe für jedermann bei der Erfüllung seiner steuerlichen Verpflichtungen. Das im Verlag der "Mundus Co.", 130 West 42. Str., N.Y.C., erschienene Werk, ist dort zum Preis« von 75 Cents, so- wie im Strassenhandel erhältlich. rTHAYER SCHOOL KINDERGARTEN-NURSERY—i Ages 2-6 years Will make youv childvcn happy under guidauce of an experienced Kindergarten teacher. Open daily incl. 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Die auf diese Weise betroffenen Firmen stimmen aber nicht durchweg mit den auf der Blacklist stehenden Firmen überein. Hieraus sind bereits Stö- rungen im Handelsverkehr mit sol- chen Firmen, die formal Alien Ene- mies in den in Frage kommenden Ländern sind, aber nicht auf der schwarzen Liste stehen, entstanden und auch in Zukunft zu befürchten, da diese Firmen ihren Verpflich- tungen nicht nachkommen können, solange die Blockierung aufrecht erhalten bleibt. Auf der Round-table Konferenz des Foreign Credit Exchange Bu- reau, auf dem diese Unzuträglich- keiten besprochen und kritisiert wurden, wurde angeregt, dass die amerikanische Regierung mit den Regierungen in den Latein Ameri- kanischen Staaten zur Herbeifüh- BRASILIEN Uebernehme Vertretungen jeder Art von leistungsfähigen Firmen In U.S.A., Lieferung von brasilianischen Landesprodukten im Kompensationsweg. Flugpostofferte mit detaillierten Angaben an MAX BOEHM IMPORT - EXPORT (ehem. Prokurist ELEMENTAR- PHOENIX, Wien) SAO PAULO Rua Dom Jos# de Barros 337, sala 416 Tel. Adr. "MABEM" Vertreterorganisation In ganr Brasilien, sowie anderen sttd- amerikan. Staaten vorhanden. rung übereinstimmender, gemein- samer Regelungen in Verbindung treten soll. H. W. Durch die Abwanderung in die Aufrüstungsindustrie ist der Be- darf an geschulten Männern grös- ser als jemals zuvor. Die Ds Pina School for Models, 521 Fifth Ave., die schon viele junge Damen aus Europa für diesen gut bezahlten Beruf ausgebildet hat, nimmt jetzt neue Anmeldungen für Einzelkurse entgegen. E. SOLDATEN photographieren GEIS PHOTO-STUDIO c^eldshareQ & vormals Wien 56 West 45th St. MU 2-7384 Corsets - Büstenhalter Badeanzüge mit eingearbeit. Büstenhalter n. Mass Reinigen • Reparieren - Massige Preise Kostenlose Analyse Ihrer Figer LORE HARRIS 228 WEST 82nd STREET, N.t.C. Tel. 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Von VERA CRAENER Ii BRIEFKASTFN DER HAUSFRAU Vorschau auf die "Latin American Fair" Im Laufe dieser Woche wird bei Maey eine Ausstellung eröffnet, die unter dem Titel "Latin American Fair" steht, und die uns den Ein- fluss Südamerikas auch auf modi- sche Dinge deutlich vor Augen jührt. Da sehen wir die leuchtenden Farben des Südens mit ihren gross- flächigen, exotischen Blumenmu- stern, und während hier das Baro- meter immer weiter unter Null sinkt, gaukeln uns die hellen Pa- namahüte mit ihren sanftge- echwungenen Krempen höchst an- mutig die Illusion sonnigerer Brei- ten vor. Dabei sind es vor allem die so- genannten "accessories", die ihre Heimatländer höchst wirkungsvoll •und anschaulich vertreten, und wenn auch kaum damit gerechnet werden, kann, dass etwa in Fragen des Stiles und der Silhouette der Süden einen entscheidenden Ein- fluss auf unsere Mode haben wird, so darf man doch erwarten, dass in der kommenden Saison Kleider- aufputz und Zubehör vielfach den Stempel der anderen Amerikas tra- gen werden. Aus Argentinien kommen grosse, {schweinslederne Handtaschen mit gestepptem Rand und Wildleder- futter, und es kommen echte Kro- kodilledertaschen, die weit elegan- ter sind als diese und dabei wesent- lich billiger. Ecuador schickt eine sehr aparte Beuteltasche aus handgewebtem Band, kombiniert mit hellem Schweinsleder oder Lack. Mexico ist vornehmlich mit Sil- fcerschmuclc vertreten, und ebenso Peru, das auf grossen Metallplaket- ten die Köpfe antiker Götter dar- «teilt. Das bunte, oft gestickte oder handgewebte Band findet vielfach Verwendung als Kleiderschmuck, und wo auf dem sportlichen Kleid eben noch Enzian und Alpenrose geblüht haben, da erscheinen jetzt solche gewebten Motive, wie wir sie aus der Kunst der Inkas und der Mayas kennen, und wie sie bisher dem Museum vorbehalten schienen. Zur weissen Stickereibluse wird der sehr weite und bauschige Rock mit dem grossen Blumenmuster ge- tragen, und zum enganliegenden- schwarzen K-leid gehört die tradi- tionelle Spitzen-Mantilla der Span- ierin. "Costume Jewelry" Je einfacher und geradliniger die Silhouette unseres Anzuges wird, ] desto grössere Bedeutung wird den "accessories" zuerkannt, und zwar ist es vor allem die sogenannte "costume jewelry', die damit in die vorderste Front rückt. Dabei ist zu bedenken, dass mit dem Knappwerden gewisser Me- talle gerade diese Industrie stark betroffen werden wird, und es ist interessant zu beobachten, welche Auswege hier gesucht — und ge- funden — werden. Leder und Kork rangieren obenan auf der Liste der Ersatzstoffe, wozu in den neue- sten Kollektionen nun auch noch Muscheln, Fischschuppen und Ge- treide gekommen ist. Eines der führenden Häuser zeigt eine rei- zende Kollektion von Halsketten und Armbändern in einer Kom- bination aus Glasperlen und bunt- gefärbten Gerstenkörnern. Ein an- deres Hans zeigt "Blackout Jewel- ry", d. h. Broschen und sogenannte "lapel pins" in der Form von Minia- turlaternen (den Strassenlaternen verschiedener Städte täuschend nachgebildet), die mit einer Leucht- farbe bedeckt sind und im Dunkel tatsächlich einen schwachen Schim- mer ausstrahlen. . Auch malayische Keramik 'in schönen Pastellfarben findet als Schmuck Verwendung, und ebenso echtes Silber, das bisher in keiner Weise beschränkt ist. Anstelle des bisher üblichen Me- tallverschlüsse an Ketten und Arm- bändern finden wir jetzt häufig Knöpfe und Schiuppen und Kunst- seide. D. L., Manhattan: Sie schreiben, dass Sie sich auf Grund unseres Artikels "Women Volunteers Asked in Plans to Feed Children" gern als Helferin zur Verfügung stellen würden,,dass Sie aber nicht wissen, wohin Sie sich deswegen wenden sollen. Wir empfehlen Ihnen, zum OFFICE OF CIVILIAN DEFENSE zu gehen, d., h., zu der Volunteer Division dieser Organisation. Das Manhattan Büro befindet sich 93 Park Avenue. Dort können Sie sich registrieren lassen und werden dann einem Settlement House oder einer Schule zugeteilt. — Wir ha- ben übrigens von der SURPLUS MARKETING ADMINISTRATION erfahren, dass sich verschiedene unserer Leserinnen auf Grund obi- gen Artikels bereits als Helferin- nen zur Verfügung gestellt haben, und dass dies von der Behörde dankbar anerkannt wird. O. Sp., Rio: Es gibt kein Haus- mittel, Stoffe regendicht zu im- prägnieren. Hierzu gehören ge- wisse Aluminiumsalze, die nur in Laboratorien sachgemäss gehand- habt werden können. Wir leiden hier in Nordamerika übrigens un- ter dem gleichen Mangel, doch gibt es hier in New York eine Firma, die Regenmäntel, nachdem sie aus dem Dry-Cleaning-Prozess hervor- gegangen sind, neu imprägniert. S. K. S.: Jawohl, ich erinnere mich seiher, einmal eine Anzeige gesehen zu haben von einer Firma, die hier '•Hirschtalg" herstellt. Leider ist mir der Name nicht mehr gegenwärtig. Viel- leicht erinnert sich einer unserer Le- Oder fragen Sie doch einmal bei MASSAGE-EXAMEN Wie wir kurz vor Redaktionsschluss erfahren, ist das Gesetz, wo- nach die Zulassung zur Prüfung als Masseur oder Masseuse an eine mindestens zweijährige Citizenship gebunden sein soll, nunmehr wieder aufgehoben. Der Besitz des First Paper genügt, um einen Antrag auf Gewährung der License stellen zu können. Das City Ii New York De- partment of Licenses befindet sich 112 White Street. Aus Wissenschaft und Forschung Es ist gelungen, Stärke künstlich herzustellen. * Eine der Wolle ähnliche Faser kann aus der Rinde eines Baumes gewonnen werden, der an der Westküste dieses Landes beheima- tet ist und dort riesige Wälder bildet: der "Sequoia" oder "Red- wo od Tree". Auf das Verfahren der Gewin- nung dieser Faser ist Harmon B. Riehl in Boston das Patent No. 2,266,907 zuerkannt worden. Im Falle einer etwa eintretenden Wollknappheit dürfte das neue Ma- terial zu einer erhöhten Bedeutung gelangen, zumal es im Misch- gewebe Wolle bis zu 60% ersetzen kann und somit den Preis des Fer- tigprodukts wesentlich herabsetzt. Es kann sowohl zur Herstellung von Bekleidungsgegenständen als auch für Decken usw. verwendet werden. Der Faden kann unter ge- wissen Bedingungen zum Stricken und Weben verwendet werden. Die Auswertung des Patentes Verdunkelung mitgemacht haben, ist schon ein Spielzeug erfunden worden, das den Kindern die Angst vor dem Dunkel nehmen soll, und zu dem sie vermutlich mit Vergnügen greifen werden, wenn es einmal heisst, im verdunkelten Zimmer spielen zu müssen. Es ist eine Puppe, die im Dunkeln leuchtet. Die Wirkung wird dadurch erreicht, dass die Kleider mit einer phosphoreszie- renden Lösung imprägniert wer- den. Diese Imprägnierung, die einen stärkeartigen Effekt hat, soll übrigens auch vor allzu raschem Schmutzigwerden schützen. Das Patent hierauf (Nummer 2,267,094) wurde Iris Haisey in New York City zuerkannt. Ein anderes ziemlich ungewöhn- liches Patent (No. 2,267,281) wurde an Hyman Lander aus Brooklyn, N. Y., erteilt, und zwar auf das,Modell eines Damenhut ! der mit Hilfe eines Reissverschlus- I ses in drei ganz verschiedenen ist der Pacific Lumber Co. in San j Formen getragen werden kann. der Atlantic Pharmaey. 2438 Broadway, New York City, an, die viele der uns V,ii drüben her bekannten Produkte hier vertreibt. toSleM Sie DASS... i ... Salbei, d. i. Sage Tea, stark ! schmerzlindernd bei Entzündungen ! wirkt? Man wende ihn in der glei- chen Art an wie Kamille. UMB Lamb Chart 7. Neck 8. Crown Roast 9. Rili Chops 10. Loin Chops 11. Sirloin Chops, Roast :'lir gute. Quali- 1. Leg 8,. Flank Z. Breast 4. Rolled Breast 5. Fore Shank 6. Mock Duck Rolled Shoulder Cusion Snoulder IJälii Schieres Fleisch, : liit. — Braten, Steaks. LOIN: Ausgesuchte Qualität. - leltcs, "English Chops", liiatei BACK: Ausgesuchte Qualität. — Isis, Braten, "Crown roast". SHOULDER: Zart, feiner C.esehniack Braten, Kotelettes, Gmilaseh. BHEAST (including FLANK): Zartes Fleisch, aber nicht so feiut'aserigi — Goiiiasch, (gerollter) Braten. VNS€W l&cH' X£PT Reispudding mit Aprikosen 1 Tasse getroekenete Aprikosen; 2 Tassen heisse Milch; % Tasse Zucker; - % Tasse Reis ger. Muskatnuss; % Teelöffel Vanille; Salz. Die Aprikosen'werden über Nacht ge- wässert. Der Reis wird gewaschen und zusammen mit Zucker, Salz, Muskat, Vanille und Milch in eine gut ausgebut- terte Backform gegeben. Bei 300 Grad etwa eine Stunde lang backen lassen. Dann leicht umrühren und Aprikosen darunter mengen. Noch eine weitere Stunde backen lassen. Francisco, den. Ca Ii f., übertragen wor- I Der Reissverschluss, der am ! Kopfrand sitzt, ermöglicht es, den * . | gleichen Hut je nach Geschmack Eine "Blackout" Pappe wird pa- j n,-,t aufgeschlagener Krempe, als tentiert. j Glocke oder als Turban zu tragen» Ehe wir hier noch eine richtige! v. c. Kr- al? Window Shopping Briilantgeglitzer für die Hand der Lady, Parfums, zehn Dollar aufwärts, für die gnädige Frau. Ein handgesticktes Samtwams fiir den Spitz, Und Marmor für den — hm — Toilet- tensitz . . . Au» Gold gewebte Tingeltangel—Schuh Int Funkelfenster der Fifth Avenue Und Tanzgewänder, zart, gleich einem Hauche . . . — Wenn ich mir schweigend diesen Prunk betrachte,^. Dann denk' ich mir, was sakrale* einst dachte: "WIE VIELES GIBT ES DOCH, WAS ICH NICHT BRAUCHE!" Masch». Cotton-Raycn ist eine Mischware, zu deren zeugung sowohl Baumwolle auch Kunstseide verwendet wor- den ist. Alle aus diesem Stoff her- gestellten Waren müssen ein Eti- kett tragen, das diesen "Vermerk aufweist, und dass vor allem des- halb für den Käufer wichtig ist, als nämlich die Behandlung von Kunstseide eine besondere Sorg- falt erfordert. So darf sie z. B. keineswegs so heiss gewaschen werden wie Baumwolle und muss auch bei niedrigerer Temperatur geplättet werden. "Read the label!" Anzeigenschluss Dienstag pünktlich 12 Uhr mittags EDMUND WALTNER KÜRSCHNER Y-Sr™ Neu - A nfertigung Reparaturen 170 WEST 85th STREET (Cor. Amihrdam Ave.) SC 4-7463 January Sale! PELZE Mäntel zu billigsten INVENTUR . PREISEN! Mass - Anfertigungen nach neuesten Modellen in be- kannt guten Ausführungen. REPARATUREN PREISWERT E. SELIGSON (vorm. Pclzlians Sellgson, München) 2315 BROADWAY Cor. 84. St. Room 208 Tel.: TRafalgar 4-5031 Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags ßelza noch zu ALTEN Freisen Umarbeitungen $>25 Jack Knoll 117 KAST r,»?h STREET nulie i.j.'s OSCAR KRAUS - i l'rtih/r WIEN, Brandstätte) FURRIER and DESIGNER 1435 LEXINGTON AVE. N. Y. C. (zwischen !K»„ Xi. 91. Strasse) Offen t ä g 1 i e Ii bis 1) Uhr abends ATwaler '9 - 7230 FERTIGWARE und NACH MASS UMARBEITUNG - Schick u. preiswert . . . PELZMAENTEL jeglicher Art ZU BILLIGSTEN PREISEN ★ Umarbeitungen - Reparaturen preiswert. BROTMANur Berlin) 225 W. 80tH St, (Cor. B'way) N. Y. C. Tel.: TR 4-0545. 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Frfdey, JcMcry IC, IM Die Jüdische Welt Aufbau Vol. Vin—No. 3 A Fortnightly Section of "Aufbau" Devoted to the Knowledge and Study of Judaism January 16, 1942 Jewish Review II, 2 JOSEF MAIER: The Watchman Am Unolierobte Wer Alm The artiele by Dr. Chaim Weid- mann on "Palestine's Role in the Solution of the Jewish Problem" in the January 1942 issue of For- eign Affairs is a Zionist masfcer's masterpieee of clear and precise presentation of Jewish post-war demands for Palestine. Writben by no lesser authority than the leader of world Zionism and presidenfc ot' the Jewish Agency for Palestine, the Publication of the artiele in i magazine of the standing and in- fluence of Foreign Affairs, is of unusual importance. Beyond mere restoration and preservation of the status quo the war aim of the Jewish people is sefc forth unequivocally. Without am- barassing the English in any way advantageous to the common enemy of demoeraey, Opposition is regis- tered in no uncertain terms againsfc the British governroent's "appaas- ing" attempt "to degrade the promise of a National Home for the 'Jewish people to minority status in an Arab Palestine." The Jewish people will assuredly be eatisfied with no less than a free Jewish »täte in Palestine. To be sure, in any satisfactory »ettlement of Middle Eastern Prob- lems account must be taken of the AraJ^ Nationalist Movement. The latter's energies have tbus far not been put to any constructive uae„ On the eontrary, the movement as a whole has been emotional, turbu- lent, and "made heady by the in- expected political gains which have vicariously accrued to it sinee the last war." The younger Arab pro- pagandists—to say nothing of the ex-Mufti of Jerusalem—have all had their post-graduate Course in the theory and practice of Fascism, Before the war they were en- couraged to make pilgrimagea to Berlin and Rome, where they were properly indoctrinated with tha "modern" ideas they would like to fealiae at home as soon as the op- portunity presented itself for it,. "It is to be hoped," Dr. Weizmeim de- clares, "that this state of ntind am «mg the Arabs will prove transitory." Fe>r„ the real interest of the Arab people« lies with the democracies, the ereat chance awaits them of rebuilding their countries in happiness and prosperity. "The Arabs will greatly prosit from * British victory by obtaining indepen- dence in Syria and Libya, and as large a measure of national unity as they themselves are capable of achievmg. O« the other hand, it is essential to »Main such a s ettlement in Palestine as will help to solre the Jewish probiern—■>«:; ok the most disturbing probiern» in tha worjd. The Ar?bs must, therefore, be clearly told that the Jews Will b» en- eouraged to settle in Palestine, and will control their own Immigration; that here Jews who so desire will be ahle to schieve their freedom and self-gmvem- ment by establishing a state of their own, and ceasing to be a minority de- pendent on the will and pleaaure s»k • ther nations." In that Jewish state equal rights will i be afforded to all Citizens of the repub- lic. regardless of their race or religio». But should any Arab prefer te belong to an Arab. state, "every facility will be given to them to transfer to one of the niany vast Arab countries. Considering the Strategie and economic importance of Palestine, the inclusion of the Jewish »täte within the British Commonwealth of Nations would be to the internst of both. But we should also be ready, «f necessary, to consider joining, under proper safeguards, in federation with Arab states.'' The democracies will win this war. Thcugh it is hard to visualize the conditions under which the Jewish masses will return and re- adapt themselves to the new Situa- tion at'ter such complete uprooting and forced disintegration, in any event, literally millions of Jews will have to emigrate. Palestina— The Answer to the Post-War Problems of Jewish Homelessness By Untied Statu Seumfor JAMES J. DAVIS In the following artiele (released by the Z.O.A.), United State* Senator Jarnen J. Davis, who »erred as Secre- tary at Labor under President* Cwolidge and Hoorer, dwells on the role which Palestine will play ia thie Solution of the Jewish probiern after the war. Sinee the day that Moses re- ceivad the law on Mount Sinai, the Jewish. race has been distinguished by f )ur great characteristics; first, the lave of the country in which they are enabled to take part in public atfairs; second, the love of home and res pect for family life; third, the desire for education and the fostering of educational insti- tutions; fourth, a strong fraternal sp'irit. These characteristics have been e m p h a s i z e d and strenghtened through centuries of persecution all )ver the world. Misrepresenta- fcion and persecution have wetded the Jewish people into a powerful entibyi They have been refined in the rtres., :of persecution. I know somethirig about persecution and misrepresentation. I have had my Fihare >f them. I have always found that ultirnatily they become a aource of strength and urge to iiuccess. [ know aomething too about the Jewish race. In my boyhood, as an alien chitd ätuddenly sefc down in the midst ;>f an American Com- munity, [ [tved but a few doors from a Jewish synagogue. I was employed to build the fires and clean up bhe building on those days that the true Jew c ould not do work, because he ibeyed his religi- oas teachings, There in the shadow of the synagogue I met many of these people who but recently had come fco this country, Jriven to this land of refuge by the harsh hand of oppresston, half-starved, poverty stricken, and terrorized. From them I heard the stories of persecu- tion which [ ihalt tiever sorget. Twenty-fouc years ago the British Government, theil as now engaged in » desperate struggle againsfc Germany, issusd the Bal- four Declaration. The Balfour Declaration has been called the Magna' Charta of the Jewish restoration and the policy it proctaims has in recent years be- come vastly mors urgent for the Jewish People and the world at large. The wave of Jewish persecu- tion aet In motion by Nazi Ger- many ha» made millions of Eu- ropean Jews homeless and desti- tute. No one should imagina for a moment that Zionism is inconsist- ent with American patriotism. Every American Jew who aids in advancing tiie Jewish settlament in Palestine should be a hefcter Amer- ican for doing so. America*» fun- damental law seeks fco make real the brotherhood of man. This is also thtf fundamental prinetple of the Zionist movement. In the post-war world it will be necessary for these basic problems of minority distress to be solved. Four million Jews will have fco be restored to normal life. Ways and means must be found to prevenfc a recurrence of the insecurity and persecution which has been their sad lot in recent years. The victory of the Allies on the field of battle will not automatically achieve the desired results. A mors definite program is required. Jews of America will have primary respon- sibility for the satiafactory adjusfc- ment of these many difficulties be- cause the probiern of dispossessed minority groups is infcimately linked to every basic economic and political probiern of this genera- tion. Ein Wiedersehen Wilhelm Meyer, 60jährig, Fa- milienvater und Kaufmann aus Mannheim, erzählte mir strahlend von seinem grossen Glück. Es war eitte lange, rührende Geschichte vom — wiedergefundenen Sohn. Und iie Hauptrolle darin spielt ein Bild, eine Fotografie im New Palestine, dem offiziellen Organ der Zionistischen Organisation für Amerika. Fritz heisst der Bub. Er hatte immer schon einen eigenen Kopf. 1933 wurde er nämlich Zionist. "Sie verstehen'*, sagt Papa, "wir waren immer gute Juden, aber eben doch mit liberaler Tradition." Ich ver- stehe. Aber Fritz scherte sich den Teufel um die Tradition. Noch im ersten Jahr der deutschen Barba- rei hing er das Jurastudium an den Nagel. Auf dem Uniweg über Paris und London (wo er die Zeit nützte, um praktisch zu lernen, Maschinenbau und "ähnliche techni- sche Spasse mehr) ging der Junge in das Alt-Neuland seiner Väter — nach Eres Israel, "Er war weit fort, aber wir hat- ten wenigstens regelmässig Post von ihm," erklärt Fritzens Va- ter. "Aber dann kam 1938 und aus war es auch damit. Kein Le- benszeichen von dem Bub mehr. Jahrelang," Am "22, Oktober 1940 beginnt Wilhelm Meyers und seiner Ehe- frau eigene Odyssee. Die Gestapo reisst sie aus ihrem Heim und de- portierfc^ie nach Gurs. Sie teilen das Schicksal" rieler Hunderter un- seres Volkes, erfahren diesselbe Unmenschlichkeit, Erniedrigung ARBEITSGEMEINSCHAFT FUER GESCHICHTE UND FAMILIENFORSCHUNG Erster Vortragsabend Mittwoch, 28. Januar, 8.30 pünktlich in Raum 40 L des New World Clubs, 67 West 44. Str., N. Y. C. Programm: 1. Eröffnung der Arbeitsgemeinschaft. 2. Vortrag von Professor Dr. Guido Kisch: "Bayrisch - jüdische Pioniere in Amerika vor hundert Jahren". 3. Aussprache und Anregungen. Gäste sind willkommen. Eintritt frei. Bei?rifctsanmeldungen sind zu richten an den "Aufbau" zu Händen des Sekretärs der Arbeitsgemeinschaft, Kurt Schwerin, the Jewish state would be the [og'icat place for these hunted and dis'inheribed people to turn to in their search for a life in normality and freedom. Whatever our material invest- rnents in the building of the Jewish Hornel and, the spiritual values which lifctle Palestine has in the pasfc give.ii to the Jews in the Di- aspora have been immeasurable. It is not hard to visualize what a Jewish state holds out for the Jew- ish people in the future. We be- He vi with Dr. Weizmann that uafher '"/'■? war Jews everywhere 0f tha Jewish people—an in- de pendent Homeland. It is no new prinetple,. It was promised them before. Dr. Weizmann is saying only what enl'ightened public opin- ion both here and in Great Britain has held for »orae time when he writes, that -'tt is therefore for the democracies fco proclaim the justice of the Jewish :1aim to their own Commonwealth in Palestina." UMZUGE G Lagerungen - Koflfer- und Warentransporte mit eigenen Möbelwagen Maier & Schüller Phons: WAd»worth 3 - 3510 601 West 184th St., N. Y. C. und Pein. Aber Meyers haben Glück im Unglück: nämlich zwei Kinder in «Amerika. Zu diesem kommen die Eltern endlich (übe* Lea Milles und Marokko) am 6. August 1941. Na, und Fritz? _ Der liebe Gott meint ea halt wirklich gut mit Wilhelm Meyer und seiner Familie. Von ungefähr spielte er ihnen da vor drei Wo- chen ein Exemplar des Nsw Pal- estine in die Hände ("Nein, der Vet- ter aus Washington hat es uro» ein- geschickt") und — oh Wunder über Wunder! — da war der Fritz als palästinensischer Soldat mit drei seiner Kameraden. "Diese Freude kann sieh niemand vorstellen", meimt Wilhelm Mayer, "Jetzt wissen wir wenigstens, dass er lebt und den richtigen Weg ge- funden hat — einen Weg, den alle diese Jungens finden müssen." Ein bisschen zitternd zeigt mir der Vater das Bild des wiederge- fundenen Sohnes: "Da schauen Sie — der mit dem lachenden Gesicht da, das ist mein Fritz,. Ja, und nach dem Sieg der Demokratie wol- len wir wieder zusammen sein — entweder hier oder in Erez,™ HAHN BROS. 108 W. 107. Str. AC 2-3670 Eigene feuersich. Lagerhäuser Stadt- u. Ferntransporte Hauslieferung v. Liftvans Lageruiig - Umzüge - Packen Unknown Soldiers By ERI JABOTINSKY We who have known Europe da not have to be told that anti-semi- tism cannot be fought with pro- testations of loyalty alone. Who cares today if you reeeived the Eiserne Kreuz or the Croix de Guerre in the last war? If you ara a Jew—out you go. The Situation should be differenfc today when, for the first time in our 2000 years of wandering» the Jewish people is completely unibed, We are all fighting on the same side. German Jews, Zionist pio- neers in Palestine, the Jews of Soviet Russia, Jews living in the demoeratie countries are all united in this war. There is not one allisd army in which Jews are not pres- ent in numbers. And yet, if you ask a gentile—whether the Jews are taking part in this war—he will teil you: "No." No—we are not taking part ia this war. Only individually, as un- known soldiers, but the Jews as a whole—no. And after the war, our individual sacrifices, the sacrifices of our brothers who have remained as hostages in Nazi handa and a>ra still continuing the fight from be- hind the lines—all these sacrifices will have been of no avail—for the Jews did not fight. The feeling that Jewish p&rtici- pation in the war must be regis- tered as speeifieally Jewish, has been growing for some time in America. This feeling has mani- fested itself in two different direc- tions: the growing movement for a Jewish Army led by the Contimit» tee for a Jewish Army, of which Mr. Pierre Van Paassen is chair- man, and, on the local American field, by the Jewish Aviation League of America. It is of some use, I feel, to teil the story of this League and ita development. When I arrived in America about a year ago, I learned that Blitz AC 2 - 4747 RINGT IhreKOFFER billiger von einem zum endern Apartment MEY ER'S EXPRESS 230 Weit 97th St. (Apt. S A) 2 East 45th Street, Roem 906 AC-2-4840 • UMZÜGE • LAGERUNG • KOFFER «PIANOS Voller Vereicherungischuts ★ Fach- mann. Bedien. Billigste Berechn. UMZUGE Einlagerungen und Transporte jeder Art, durch erstklassige und zuverlässige Arbeiter SCHWALM'S EXPRESS CO. (vormals S & S Express) 50 CABRINI BLVD. WA 3-6S84 ENDICOTT EXPRESS, Inc. (MAX LANGNER) jetzt: 412 Columbu* Ave. (79th Street) N. Y. C. fährt Alles? SCHOENFELD'S; M O V 1 N G • 1555 WEST 151 st STR. 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At the same tirae, the Jewish Aviation League of America was founded to sponsor the school. This League began its activity by a.p- proaching a series of prominent leaders in American life. Her« cam-e the first great success: nine United States Senators, 13 Reprä- sentatives and seven bishops wert among those who responded and joined th« Sponsors' Committee cl the League. Today the school is preparing to enlarge its activities. Its aim is to prepare several hundreds of young American Jews to serve in the American Air Force. It will permit American Jews to partici- patie more adequately in the war, and it will register the fact that the Jews have tried to contritmte to the defense program other than merely by money. Its second aim is to train a group of pilots vhc> are not eligible for military Ser- vice, being foreigners (either re- fugees or visitors from neutral countries) for service in an even- tual Jewish Army or Jewish Squadron. The reason for the success of tht Jewish Aviation League lies in the deep and growing i'eeling that Jews have to participate in the war not as tinknown, nameless soldiers. hüt aa Jews. Jews in the First World Wor By J. GEORGE FKEDMÄM, F.M.C. National Edilt-r. The Jewitsh Veteran II limited States By proportion. of population the Jews. shouldl have numbered about 3% of Americ&'s total armedforces., Actually they contributed between ftuir and five peroent, or a third above their normal share. Two fac- tors aecount for this: one was the fact that the draft system oper- ateti more effectively in the Urban areas where the proportion of Jews was greatest; the other and most significant factor was the large number of Jewish volunteers. The reeords show that there were from 30,600 to 40,000 Jewish volunteers, or 18% of the Jewish contingent. Of the total of 250,000 Jews in the American service, 190,000 were in the army, 25.000 in the navy, 14,000 in the Marine Corps and 21,000 in other brauche«." Althmigh distinctions between the comibatant and non-combatant branches have become almost mean- ingless in the Organization of mod- ern warf are, there are those who argue that service in such branches as the medical corps and the quar- termasfcer corps means a soft berth. That being the case let'a break down the figure». On November 11, 1918, the armed forces of the United States numbered appr'oxi- mately 4,800,000 men. The com- batant branches of the A.E.F.—in- fantry,, artillery, cavalry, engineers, and. »ignal-aviation — constituted 60% of the total. But the records of Jewish soldiers show a distribu- tion of 75% among these branches. The quartermaster corps, the busi- ness Organization of the army, might Tiaturally have been expected to attraet a large proportion of Jews. Actually the 10,000 Jews in that brauch xepresen-ted only 5.9% of the total Jewish contingent as compared with the general average of 6.2%' for the whole army. In the medical corps the proportion of Jews was 8% »$■ c-ompaürecl with the general average- of $)%. In. the Marine Corps, which i» essentially a fighting unit, Jews constituted 3.4%. Of the 12,260 Jews in the Marine Corps, in which every man was a volunteer, ioüy 80% enlisted after it was annonnceti that, the marines were the American ssboek troops at Chateau Th Jerry. A more detailed analysis <1 the figures on Jewish service in the army is afforded by the followi'ug table: Branrk Total Percent •><"» * yrrcemll Infantry ................. ............. .........1,4!» 1,00# 26.6 4K.<6 Artillery --------------------------------------- .......... 14.0 2.0 Erasineerw .............. .................... ............... esB^o» 11.0 K.« Signal-Aviation .......................... ............. -*56,000 7.0 27,«5l Aufpolstern, K.jk- r uiüiermouei raturejn, Reinire» SLIPCOVERS — GARDINEN MÖBEL: Reparieren - Polieren TEPPICHE: Auslegen, Rep.. Rein. |Billigste Preise für beste- AiW5< MÖBEL REPARATUREN Sthleif lackieren POLIEREN Antiyiiee restaurieren INN EN-DEKORATIONEN O.H «Mm«»!«-Anfertigung Julius Schwarz SM Cuhrim BivcL, N.Y.C. WA 7-4952 SLIPCOVERS Pensl«r-Dtk,j T(:jcrj ir.i ( igrsif s Wei 'ky.ikii unsy.ciiihi i, ALBERT KOESTER1CH i fi tihci Fiijj/k'u'i ä t.. *1.) 523 WEST Ifcttib ST. ■ Tt-l ;. MO 8-637« 2 Min. v. d, 35äf-. St». Ih"J->-eifcw»y St«. ADOLF SCHRAGER'S MOEBELHAlsS Liefet grösste Auswahl, in Schlafzimmern,. Wolniaeirorofm. fKwcfce»- Malralzem und allem, was Sie für Ihr Heist;. BEQUEMSTE Zehliragserlelcliterungen werden Ifctf» W iirif«il.uT- gemsKei |irr«i*nlisl • mit Ihnen errangiert. Besuchen *n»ryi)jwf the 26th Division said "the Je«< made an enviable reeord. 1 remem- ber instances where formerly -in- tolerant Gentiles asked that Jews; be made officers in order that they might be made leaders.'" Captam Harrigan of the famous 8(l7t.h In- fantry declared "too mueh cannot be Said for the boys who went across from the East Side. They stood out for conspicuoös bravery and utter disregard for seif when they went up against the Germans in France." (To be continued..) Claude Charles Bloch Admiral und Verteidiger jdes Vaterlands Anders als den Mut des Tiere«, Räubers oder faschistische®. Gang- ster-Galahads bestimmt P'ositivesj ein Zweck und Inhalt die Tapfer- keit des demokratischen Soldaten, Er verwirklicht durch die Tat da« Innere und das Wesen der demo- kratischen Idee. Claude Bloch, Nachkomme- deutsch-jüdischer Einwanderer, ist ein Soldat der amerikanischen De- mokratie. 63 Jahre »lt. Komman- dant des 14. Naval District von Hawaii, ist er im Augenblick einer der wichtigsten. Männer dieses Landes. Das amerikanische Vo'Jk vertraut auf die Intelligenz. Gei- stesgegenwart, Erfahrung an<3 Tapferkeit dieses' jüdischen Ad- mirals, der nach Rang und Würden zu den obersten Offizieren der ame- rikanische Flotte gehört. 1878 in Woodbury, Ky., geboren, hat Claude Bloch 42 Jahre in der Marine gedient und eine glänzende Militär - Laufbahn durchgemacht. Kaum 21jährig, nahm er an der Schlacht bei Santiago im Krieg ge- gen Spanien teil. Er ist gewohnt seine Pflicht und mehr als seine Pflicht zu tun. Unter Todesver- achtung rettete er eine ganze Reihe spanischer Matrosen aas ihren brennenden Schiffen. Für dieses heldenhafte Verhal- ten erhielt Claude Bloch die Ehren- medaille der amerikanischen Fi'ette. Wiener Steppdecken- Macher sogt: "Wie man sich bettet, so. liegt man.'" Schlafkissen auffrischen, die i-lei»!»- decke neu beziehen, von Ober toi to» wertvolle Steppdecken machen, r * m >. und btUip. 507 W. 15?., Str., M. V. Telefon WA 5: - t j 5 S Provinsenfträge kelsul«-«'*. FELD nnd damit begann auch schon die lange Reihe der Auszeichnungen — zwei volle Dutzend an der Zahl, darunter das Navy Gross für die erfolgreiche Durchführung von Truppentransporten während des ersten Weltkrieges. 1931 wird er Rear Admiral, 1937 zum ordent- lichen Admiral befördert. 1938 bis 1540 war er Oberbefehlshaber der amerikanischen Seestreitkräfte. Im Augenblick lässt sich nicht genau feststellen, wieviel jüdische Soldaten auf den amerikanischen Besitzungen im Pazifik mitkämp- fe«. Dass es aber eine stattliche Anzahl dort geben, muss, beweisen nicht nur die ersten Verlustlisten. Für die jüdischen Truppen sind KW ei jüdische Kaplane dem ameri- kanischen Kommando auf Hawaii zugeteilt: Kaplan Herbert C. Stmut dient bei der Marine, Kap- lan Harry Richmond bei der Armee. Jüdische Helden in Russland Nachfolgend geben wir einige Zitate aus Berichten über jüdisches Heldentum an der Sowjet-Front, die der Tel-Aviver Korrespondent S. Isaacs vor einigen Tagen im New Yorker "Jewish Morning Jour- nal" veröffentlichte. Es handelt sich una originale Soldatenbriefe aus Russland an Freunde und Ver- wandte in Erez. Ein junger Sowjet-Soldat schreibt (xus < inetn Krankenhaus im Kau- kasus an seinen Bruder in Tel- Ä viv: T®. darfst sicher sein, dass wir min- destens so zäh kämpfen wie die Rus- »ei», ja mitunter noch viel wilder — und äch schäme mich nicht, das zu sagen. JMische Offiziere und Soldaten treten Rückzug nur auf Generalkommado an, und wir verschwenden keine Kugel. Wir toten sie... Viele von unseren Leu- ten eind gefallen, aber darunter waren *•»"« Menge, die es sich zugeschworen beton, nicht lebend in die Hände der Nazis xu fallen . . Am® Odessa: ""Der junge Feuerwehrmann Samuel Kantor stellte sich an die Spitze von 260 Kameraden, Jungens im Alter von 17 tun«! alte Männer über 60, und ging hin- ter «Me^ Stadt. Vier Stunden lang kro- «:tom sie auf _ allen Vieren bis sie die Stellung erreichten, die von rumäni- »«Men Soldaten besetzt war. Lautlos wurden die drei Wachtposten umge- bracht und über dreissig grosse Zelte in Brond gesteckt, nachdem sie mit Benzin übergössen worden waren. Einige un- B«rer shturmovikl (Bombenflugzeuge), durch die lodernden Feuer geführt, ha» kern das Lager dann bombardiert und aierntert. 800 Faschisten auf einmal ge- tötet. Kantor und seine Kameraden er- oberten zwölf grosse Lastautos und brachten 1000 Gewehre, 30,000 Patronen, 4(6 leichte Kanonen und tausende von Lebensmittelpaketen in die Stadt zu- rück: «... Gestern ging Kanter wieder »ml eine wagehalsige Expedition, diesmal w»r mit 12 Kameraden. Er steckte 16 ÄBtoe und ein Lebensmittelmagazin in Bramd. Unglücklicherweise haben ihn die Deutschen entdeckt. 10 Stunden lang kämpften sie. Nur zwei entkamen und überbrachten uns die traurige Kunde, dass der Held Samuel Kantor durch »cm« eigene Kugel gefallen war . . . Aber 26(1 Faschisten sind wenigstens auch mit untergegangen . . poisterei marx 368 AUDUBON AVE. Tel.: WAdsworth 3-6173 Aufpolstern und Anfertigung von Polstermöbeln aller Art sowie Slipcovers. Nur beste Arbeit. 1SI APFEL POtSTERME/STE* (früher Mannheim) 601 W. 145. Str. - ED 4-4507 POLSTERMÖBEL • SLIPCOVERS FENSTER-DEKORATIONEN Neuanfertigung — Aufarbeiten AUFPOLSTERN - ANFERTIGUNG von POLSTER-MÖBELN, SLIP-COVERS Grosse Auswahl selbstangefertigter Seseel, Couc' es und Schlaf-Sofas ALFRED COSSMANN & SÖHNE 4384 Broadway (187. Str.) Tel.: WAdsworth 3-3153 Kaufen Sie direkt vom. Fabrikanten zu EN GR OS-FREISEN ! alle Arten MATRATZEN. 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Die Hauptredner auf dieser Tagung sind: der frühere Stabschef der amerikani- schen Flotte, Admiral Yates Stirlimr, Jr.,'der über "Palestine and the Naval Strategy of the War" sprecheil wird; Dr. William F. Albright. Professor für Se- niltische Sprachen und Literatur an der Johns Hopkins University, der über "The Role of Palestine in the Rehabili- tation of the Ncar East" referiert, und Frank J. Lausche, Bürgermeister von Clevelanci, RETTET DAS KIND! Spendet zur Emergency Campaign to Aid Jewish Refugee Children SAMMELLISTE DES UNITED JEWISH APPEAL Ueber "Aufbau": ,T. Bliss |2, M. (iohl- schmidt $2, Wilhelm J'owidzer $1, Dr. Kurl Haas $1, Alfred Schiller $2, Paul Lohr I"), Anna Weiss Pli, S. Roxenlong $1.19. J'red Popper üOc, Richard F.hr manu $2, C.ustav Einstein $2, Ol man Scliachucr $2.f)0, Barl Peters fl. Siegfried Strauss Sammlung: Frida Koenig $3.25, F. K. $2.50, Dr. Julius Krombach $5, M. Farago $1, N. N. PI, Else Adler 2;r\ L. B. $1, M. B. $2. New World (Hub: Louis Schnecberger >7.16. Cong. Beth llillel: "Charlie's Birthday Party" ?2. Cong. Shaare Teslllah: F.. Perlmann 93.47, \V..57, Martin Srligmann $1.80, Herrn. Weil 34c. Prospect Unity Club: Fuldaer Abend 919.55. Lublo's Palm Garden $7.19. Jewish Vricmis Society $25. * Helfet helfen! In den Ghettos und Lagern in Polen wütet der Typhus! Hunger und Kälte verursachen Massen- sterben ! Jaget dem Tod das Leben der Unseren ab! Helfet helfen! Sendet Eure Spende, Sammelhefte und Sammelbüch- sen an den UNITED JEWISH APPEAL. Division 170, 250 West New York, N.Y. Auf Mitteilung erfolgt Abholung. Rück- gabe auch unbenutzter Sawmelhefte und Büchsen erleichtert die Kontrolle und erspart Kosten für Neuanfertigung. English Cenversotien . Every Tuesday evening a group meets for English conversation ät 1619 Broadway, Room 906, from 8 nntil 10 o'clock. All ■ those who would like to improve their Eng- lish and to gain fluency in conver- sation are welcome at these gather- ings. Admissioh free. Amerikanische Juden, die ihre Verwandten aus Europa erwarten, wurden in der vorigen Woche von HIAS verständigt, dass die ameri- kanischen Zollbehörden keine indi- viduellen Pier-Pässe mehr ausstel- len, während es den Vertretern der HIAS noch gestattet ist, den Pier zu betreten und den eintreffenden Immigranten behilflich zu sein. * Bernard M. Baruch. Lessinz Rosen- wald und Samuel Zemurray gehören zu den 50 prominenten Amerikanern des National Advisory Committee, das einen Kriegsfond von 50 Millionen Dollar für das Amerikanische Rote Kreuz aufbrin- gen will. * Die Synagoge in New Byde Park, L. I, ist in drei Monaten zum dritten Male von antisemitischen Rowdies beschädigt und* mit. Hakenkreuzen beschmiert wor- den. Die Täter entkamen unerkannt. * Wallace Renard, ein jüdischer Kauf- mann aus St. Louis, stiftete (250,000 für die Krrichtung einer Psychiatrischen Abteilung au der Washington Univer- sitv. ♦ Die jüdischen Hotelbesitzer in Lakewood, N. J., haben den Mi- litärbehörden im nahegelegenen Camp Dix mitgeteilt, dass den jü- dischen Soldaten Freitagabends in jedem jüdischen Hotel ein freies Abendessen zur Verfügung steht. "Jeder Jude, der den Acker ptliigt, In Libyen kämpft oder ein Rad in den Fabriken Palästinas dreht, leistet seinen Beitrag zugleich auch zur Verteidigung Amerikas," erklärte vor einigen Tagen Senator William H. King auf einer Kon- ferenz des I.P.A. in Akron, Ohio. Professor Salo W. Baron von der Co- lumbia University; Jakob Blaustein, Präsident der American Oil Co., Di- rektor der Uverseas News Agency und Mitdirektor der Jewish Tclegraphic Agency; und' Dr. Louis Finkelstein, Prä- sident des Jewish Thcologieal Seminary, wurden kürzlich in den Board of Di- rectors der American Friends of the Hehrew University gewählt. Die Junior Hadassah hat in der vorigen Woche, einem Appell Hen- rietta Szolds Folge leistend, $25,000 nach Jerusalem gekabelt für den Unterhalt und die berufliche Aus- bildung von 100 minderbemittelten jüdischen Kindern, unter denen sich auch eine Anzahl kürzlich aus Mitteleuropa immigrierter Jungen und Mädchen befindet. In Moni real, Canada, wurde ein Jewish Legion Service Fund gegründet, der Gel- der sammelt, um Zigaretten, Bücher und sonstige kleine Geschenkartikel an die 10,000 palästinensischen Juden bei den britischen Truppen im Mittleren Osten zu schicken. * Der erste Band, insgesamt vier Hefte, der im JUini vorigen Jahres von Lazarus Monfried (Editor) gegründeten jiddi- schen und englischen Monatsschrift "Jewish Family Journal" liegt nun vor. Die Zeitschrift, die dem besseren Ver- ständnis zwischen den aus Europa ein- gewanderten Eltern und der in Ame- rika aufwachsenden Jugend dienen will, ist »weifellos eine beachtenswerte Pu- blikation fitr die jüdische Immigranten- familie in Amerika. * Die neue von der Zionistischen Orga- nisation für Amerika herausgegebene Broschüre "In War Prepare for Peace— A Challenge te Every Jew' 'enthalt viel Tatsachenmaterial über den Beitrag des jüdischen Palästina zum britischen Kriegsvorhaben. * Die erste Nummer der einzigen he- bräischen Monatsschrift in Europa, Yalkat, wird in Kürze in London unter der redaktionellen Leitung von S. RaWi- do wie* erscheinen. Für die bei dem Ueberfall auf Pearl Harbor getöteten jüdischen Soldaten wurden Trauergottes- diensbe in der Synagoge auf Hono- lulu abgehalten, die vor einigen Jahren auf Vorschlag der B'nai B'rith gebaut wurde. j. m. Neue jüdische Bücher II. Da wir nun bei der Soziologie der Juden angelangt sind, seien kurz noch zwei Bücher erwähnt, die Be- deutung auf diesem Gebiet haben — ^ könnten! Wir kennen die Schwierigkeiten, mit denen diese Bücher zu kämpfen haben. Da hat die Jewish Publication Society eine Sammlung jüdischer Witze von S. Felix Mendelsohn herausgeben lassen. "Jüdische Witze schreibt man nicht, die erzählt man" — sagt ein altes wah- res Wort. Vieles, was im Erzählen er- träglich wird, starrt uns im Geschrie- benen als Banalität und Taktlosigkeit entgegen. Hier und da ist etwas witzig, vieles aber verletzt den guten Ge- schmack. Besonders in dem Kapitel "Third Reich" — da sind wir besonders empflndich — und haben vielleicht ein Recht darauf . . ,.! Dann ist im selben Verlag ein Buch für die reifere Jugend "The Fire Eater" von Henry J. Berko- witz erschienen. Das ist nett geschrieben und an- spruchslos, aber eigentlich doch zu an- spruchslos. Gerade junge Menschen soll- ten zur Kritik früh erzogen werden — nur das Beste aufzunehmen und auf den Rest lieber ganz zu verzichten. Man muss es wiederholen: Wir Kaufe deutsche Cameras und alle Zubehörteile, sowie deut- sche Feldstecher und DEUTSCHE REISSZEUGE. Zahle hohe Preise JULIUS HESS 605 W. 142nd St. AU $-0882 DRINGEND —■ O GESUCHT O CAMERAS, FELDSTECHER, LINSEN—HÖCHSTE PREISE SOFORTIGE KASSE AMERICAN CAMERA EXCH. 2130 B'way (75. Str.), N.Y.C. ACHTUNG! Verkaufen Sie nicht Ihre • CAMERA • FELDSTECHER • LINSEN bevor Sie unsere Höchstpreise gehört haben! AREMAC CAMERA, Inc. 1 East 43rd St., New York, N. Y. Die "Blaue Beitragskarte" JEWISH IMMIGRANTS- AID: THE BLUE CARD Unsere Blue Card ist hier einzigartig in ihrem Aufbau der Gegenseitigkeit auf breitester Grundlage. Wer heute zu den Spendern gehört, kann morgen in die Reihe der Bedachten einrücken, ohne dabei etwas Bedrückendes empfinden zu müssen. Der Empfangende von gestern wird oft zum Spender von morgen: ein Bild ECHTER SOLIDARITÄT in der jüdischen Immigration. Einen Monatsbeitrag von 10 Cents — 25 Cents — 5® Cents — $1.00 kann jeder bei gutem Willen aufbringen. An "The Blue Card", 67 West 44tli Street, New York City. A) Ich bitte mich als Sammler und Werber vorzusehen. B) Ich bitte, mir die "Blue Card" zuzusenden. Ich zeichne monat- lich ....................... Name ......... Adresse-------------------------------------- Baden-Pfalz-Hilfe Wir bringen hiermit zur allge- meinen Kenntnis, dass unsere — der Selfhelp of Emigres from Central Europe, Inc., angeschlos- sene — Organisation von nun an den Namen "Help for Refugee Internees in Unoccupied France" führen wird. Diese Namensände- rung kommt einem vielfach geäus- serten Wunsche entgegen und trägt überdies der Tatsache Rechnung, dass unsere Arbeit schon lange über ihren ursprünglichen Rahmen hinausgewachsen ist. Die Hilfe, die wir leisten, kommt Allen zugute, • KLAVIER « FELDSTECHER ISCHREIBMASCHINEI I zu kaufen gesucht | > J!» W. 144. Str.. Apt. 35, ED 4-2710 die in den südfranzösischen Lagern interniert sind, ohne Rücksicht dar- auf, woher sie stammen. Aufgaben- kreis und Arbeitsgebiet werden durch die Namensänderung nicht berührt; sie bleiben die gleichen. Zuschriften Und tipenden oitten wir von jetzt ab zu richten an: ■Help for Refugee Internees in Un- occupied France"' oder an den Leiter unserer Geschäftsstelle: Dr. Herrn an Muller, lötr. Broadway. Room 503, New York City. Tel.: CIrcle 6-2658. Alle diejenigen, die noch im Be- sitze eines Sammelheftes sind, wer- den dringend um Abrechnung und Rückgabe des Heftes ersucht. Congregation Beth Hillel Rabbiner Dr. BA6RWALD Rabbiner Dr. HEILBRONN Mitglieder-V ersammlung DIENSTAG, 20. Januar 1942. 8.15 p.m. PARAMOUNT-SAAL Tages-Or dnung: Vortrag Mr. E. M. Warburg über "Finanz- und Wirt- schaftsfragen". — Wahlen. — In» corporierung. G#ste zum Vortrag Warburg herzlich willkommen. Da für den Beschluss auf Incorporlerung die Anwesenheit der Hälfte der Mitglieder nötig Ist, werden die Mitglieder um möglichst vollzähliges Erscheinen gebeten. Hakooh Athletic Club Die Hakoah, die vor Monaten das Basler Programm in ihre Statuten aufgenommen hat, wird von der Zionist Organization of America als selbstständiger Distrikt aner- kannt. Die Leitung der Hakoah wird in den nächsten Tagen mit einem grossen Membership Drive beginnen. •„ kennen die Schwierigkeiten, gute Jugendbücher und guten Humor zu drucken! Aber in der Literatur und beim Verlagswesen sollte man differenzieren — und origineller sein. W. C. H. Der verlorene Schlüssel In der jüdischen Gemeinde einer kleinen Stadt herrschte am Vor- abend des Versöhnungstages grosse Aufregung Bereits sammelten sich die Beter an der Tür des Gottes- hauses, sie fanden keinen Einlass. Auf unerklärliche Weise war der Schlüssel zum Tempel verloren ge- gangen. Er blieb unauffindbar. Da rief der Rabbi die Jugend zusam- men: "Ihr — die Ihr berufen seid, dem jüdischen Leben das Tor der Zukunft zu öffnen, Ihr werdet den Schlüssel finden." Die Jugend er- füllte die Forderung, sie fand den Schlüssel und öffnete den Weg zum Gotteshause. Heute sehen wir in ganz Europa die jüdische Jugend verzweifelt umherirren, wir hören ihren Schrei der Not: "Wir haben den Schlüssel zu den Toren der jüdischen Zu- kunft verlöten!" Nun warten sie mit gläubigem Herzen auf die Hilfe der Alten, dass diese es sein werden, die ihnen den Weg in die Freiheit zu neuem jüdischen Leben erschliessen werden. Lasst nicht nach in Eurem Hilfswillen! Millionen jüdischer Menschen warten auf unsere Hilfe. Sendet nach wie vor Eure aus- reichende Spende — der gewaltigen Not angemessen — an den "Auf- bau", 67 West 44. Str., New York City, oder direkt an den "United Jewish Appeal", 250 W. 57. Str., New Yor kCity. Interestlng Lectures Special Program for Newcomers Jan. 16, Negro Folk Songs—Negro Melody Singers Turnlng Points in American Hietory Jan 23, The Turning Point of Amer- ican Independence; Jan. 30, The Turning Point of the Civil War; Feb. 6, The Turning Point of the New Century; Feb. 13, The Turning Point of the First World War; Feb. 20, The Turning Point of tlie Present Crisis. Dr. DAVID S. MUZZEY, Lecturer Triday, 8.15 p. m., 2 West 64tlv Street. Bring your friends. Ethical Cultur« Society. Free Synagogue, Dr. Leon M. Blrkhead, National Director, Friends of Democracy, Villi speak on "Who Are the Anti-Semite« —and Where?" Sunday, January 18, at 10:45 a. in. TemJ>le Rodeph Sholom, 7 West 83. St, (liear Central Park West), 10:15 a. m., Saturday, January 17, Rabbi Louis I. Newman will preach on "Keep the Home Fi res Burning". Sunday, January lJfc 10:45 a. m., Mr. Heinz Pol, author or "Suicide of a Democracy", will speak on "Hitler's Restless Reich; A Negotials4 Peace Without Hitler?" Congregation Agudath Achim, M'Krs* kau, 525-527 West 147th St. Sonntag* 18. Januar, 2 p. m., ausserordentlich* General - Versammlung. Hauptpunkts Aufnahme neuer Mitglieder. Jedermann herzlich willkommen. Redaktionsschluss t Dienstag 12 Uhr mittag NOVELTIES and POCKET-KNIVES Für unsere Fabrikate suchen wir erstklassige Verbindungen für den In- und Auslandsmarkt. BEACON MERCANTILE CO., Inc. 1180 Broadway New York. V.Y. Chemische Fabrik sucht bewährte Verfahren zur Herstellung synth. Vitamin« u. anderer pharmazeutischer Chemikalien. Zuschriften unter B. B. 357-M. Gesch mackvolle wholesale (Sosiume ( jeicelty in billigen und mittle rett Preislagen, liefert Ys/(enry rcly ClU.. ri-A U.S.A. Jlctdia WWRL—1600 Kc. Sonntags 1.30-2.00 p. m.: Charlie Brock's Radio Cabaret. — Täglich 11.05-11.30 a. m.: Wichtige Mittei- lungen der Regierung. LEMBERGER FOOD CO. Lebensmittel-Grosshandlung Jetzt: 564 West 169. Str. nahe Broadway, 7. u. 8. 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Moses aber, der Send- bote Gottes, brachte nicht alle über das Land. Bei der ersten Plage, die das Wasser des Nils in Blut ver- wandelte, und bei der zweiten, da ans dem. Nile die Frösche über Aegypten kamen, war es Aaron, der der Gottesstab strafend über Aegypten neigte. R. Tanehum erklärt in Sch'mos rabbah: Als Moses als Kind im Kästchen des Nil lag, da, haben die Wellen des Flusses das Kästchen sanft geschaukelt und dem Kinde geschah nichts. Aus Dankbarkeit sind die ersten zwei Plagen, die den Nil verunstalteten, nicht von Moses ausgeführt worden. Auch bei der dritten Plage, da die Erde Aegyptens in Ungeziefer verwandelt wurde, führte Aaron das Strafgericht aus. Als Moses den Aegypter, der den Israeliten in seiner Ehre schwer gekränkt und dann noch geschlagen hatte (siehe Midrasch), niederschlug, verbarg er die Leiche in der Erde, welche ihn vor Entdeckung be- wahrte. Mose® blieb der Erde dank- bar. Vor der letzten Plage sagte Moses, dass auch kein Hund seine Stimme gegen Israel erheben wer- de. B®ba kamah 20 B hebt hervor, dass Hunde bei grossen Verwirrun- gen bellen; und dies hätte beim Auszug aus Aegypten die Kinder der Befreiten leicht erschreckt. Viel später sagte Moses in den Gesetzen, welche den 10 Geboten folgten: "Ihr sollt heilige Men- schen sein; Fleisch von einem Tiere, das zerrissen auf dem Felde gefunden wird, sollt ihr nicht essen, ihr sollt es dem Hunde ge- ben." Mechiltah fügt hinzu: Es war der Dank für das Benehmen der Hunde beim > Auszug aus Aegypten. Rabbi Dr. Bach. 4:50 p. m. Wochentag* • >30 (Sonntags 7:30) a. m., 5:10 p. nt. Hebrew T»bcrn*ele es Waehington Heights, 605 West I61st St. Rabbi Ahron Opher, Kantor Richard Cohn. An der Orgel: Artur Holde, Freitag 4:30 p.m., Gottesdienst nach deutscher Art. Abend- gottesdienst (liberal) 8:15p. m. Congregation Ängste Emes, 156-138 Sten- hope St., Brooklyn. Freitag, 10. Januar: Michel Klinger, Journalist aus Paris, Aus den Gemeinden Cengregation Habonim at Central Sy- nagegne. Rabbiner Dr. Hugo Hahn. — Freitag, 16. Januar, 8 p. m., Abendgot- tesdienst im grossen Tempel der Central Synagogue (Lexington Ave. u. 55th St.). Predigt: Rabbiner Dr. Hugo Hahn. — Samstag, 17. Januar, 10 a. m., Morgen- gottesdienst im Huebsch Auditorium der Central Synagogue (untere Räume der Central Synagogue). Neümondsweihe und Bar-Mlzwoth der Knaben: Ralph Drey- süss, Jerry Katz und Ernst Schmalz. — Freitag, 23. Januar, 6 p. m„ Abendgot- tcsdlenst im Huebsch - Auditorium der Central Synagogue (untere Räume der Central Synagogue). Sprechstunden von Rabbiner Dr. Hugo Hahn: jeden Montag von 10-12 a. m. und jeden Donnerstag von 2 4 p. m. im Gemeindebüro: 35 East 62nd St., Telefon: REgent 7-0818. Post- anschrift: P.O. Box 245, Grand Central Annex, New York City. — Junior League Habonim. Friday, Jan. 23rd, 8:30 p. m„ at the Huebsch Auditorium of Central Synagogue, Lexington Ave. and 55 th St., "Friday Evening Celebration." The topic "Deeline of the Oceident—The New World?" Dr. Thomas Goldstein will Iead the diseüssion. Everybody invited. Jüdisches Lehrhaus Franz Rosenzweig. Mittwoch, 21, Januar, Gemeindehaus, 35 Esst 62nd St., 8 p. m., Bibel-Kursus (Dr. Eduard Strauss; 9 p. m.: Unser Gebet- buch (Rabbiner Dr. Hugo Hahn). Ein- tritt au allen Vorlesungen frei. Jeder- mann willkommen. Vereinigte Gemeinden Kehillath Jawne —Aeetrian Jewish Congregation. Rabbi Dr| Bach; Rabbi Dr. Kobcr. Gottes- dienst: Freitag, 8:30 p. m„, in der Sy- nagoge, 15 W. 86th St. (nahe dem Cen- tral Park). Predigt: Dr. Kober, Kanto- rale • Funktion: Oberkantor Glück. Tcmple B'nai Israel and Sch'erith Jehuda, 610 W. 149 St. Rabbi Dr. Reuben Maier.' Rev. R. M. Eschwege. Kantor. Freitag, 4:30 p. m., Oneg Shabbath 8:30 p.m. Vortrag Dr. Maier. Samstag 9 a.m. (Predigt), Lehrvortrag 4 p. m., anseht. Mincha und Maariv. Werktags 8 a. m. . m., Maariv 5:20 p. m., Sonntag 8 a. m. Congregation Tikvoh Chadoschoh, Pro- speet Unily Clubhouse, 558 W. l£8th St. Rev. Henry Shotland. Freitag 4:30 p.m., Samstag 9 a. m., 4:30 p. m.; anschl. Schill r und Maariv. Gates of Hope, 662 W. 183rd St. Rabbi Dr. E. Hanover; Präs. B. Seelig. Freitag 4:35 p. i>-. Samstag 9 a. m., 4:30 p. m., anschl. Vortrag über Psalmen. Wochen- tags 7.30, Sonntags 8 a. m., 7.30 p. m. Congrtgktion Emea Wozedek, Audubon Hall, 1661h St. n. B'way. Freitag, 4:30 p. m.. Samstag 9 a. m. Predigt Dr. Kop- pel. Tägl. Andachten 7:30 a. m., 7 p. m. Congiegation Agnda» Jeshorlm, 559 W. 146th St. Rabbi Dr. Biberfeld. Freitag 4:36 p. m.„ Sonnabend 7 a. m. und 8:30 a. n>.; Mincha 4:56 p. m.» Maariv 5:31 p. m. Wochentag» 8:30 a. m., 5 p. m.; Sonntag 7:30 ». m. Congregation Addas Maehsike Hadath, 309 West 93. St. Rabbi Joshua Grunwald. Freitag 4:35 p. m., Samstag 9 a. m., Min- cha 4:30 p.m. K Hall Adath Jeshurun. Inc. Rabbi Dr. Jos. Breuer, SO Bennett Ave. Freitag 4:35 p. m. Sehabbos 8:30 a. m., Mincha ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPEL 200 W. Bist St. SC 4-0600 Keine andre Geschäftsverbindung PHOTO- WEITZMANN 2424 Broadway bet. 89th & 90th Street, N. Y. C. Tel.: SChuyler 4-6270 441 Kniekerboefcer Ave., BROOKLYN PluUo- Studio MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of W'ulkan & Neubrunn, Wien Design & Etection of Fine Memo- rials, Tablets, Markers, Headstones II Eos# 48th~St., N. Y. C. T'Laza 3-0051 66 Ft. Washington A ve.. Cor. 162 St. '■ Phone: WAdsworth 7-821 7" Künstlerische Portraits Kinder-Aufnahmen *Reproduktioncn Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HERMAN E. MEYERS ALPERT BROTHERS 115 West 70th St., N. Y. C. ENdieott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Cer-tsrc! Ave., Far Rockaway FAr Rfickaway 7-3100 / CONGREGATION HABONIM at CENTRAL SYNAGOGUE FREITAG, 16. Januar, 8 p. m. ABEND-GOTTESDIENST im grossen Tempel der CENTRAL SYNAGOGE (Lexington Ave. U. 651h St.) Predigt ..Rabbiner Dr. Hugo Hahn Vorbeter .....Kantor Erwin Hirsch Orgel ......Marthel Hirsch-Sommer Im Anschluss an den Gottesdienst findet im H u e b » e h-Auditorium (untere Räume der Sy- nagoge) eine Begrüssung neuer Mitglieder unsrer Gemeinde statt. » SAMSTAG, 17. Januar, I» ». m. Huebsch-Auditorium der Central Synagoge Morgen-Gottesdienst m. Neumondsweihe i. Bar-Mizwoh Feier der Knaben: Ralph Dreyfui», Jerry Katz und Ernst Schmalz. Jedermann herzlichst willkommen! Büro: 35 E. 62nd St. — RE 7-6818 Postanschrift! P.O. Box 245, Grand Central Annex, New York City Unsere liebe Mutter, Grossmutter und Urgrossmutter Frau Emma Sondhelm geb. Kahn (früher München) ist am 5. Dezember 1941 in München sanft entschlafen. Die trauernd Hinterbliebenen: Sigmund Hirsch n. Freu, geb. Sond- helm, Buenos Aires, Piedras 325 Max Bayersdorfer a. Frau, geb. Sondhelm, Muneben. Wir haben die erschütternde Nach- richt erhalten, dass unsere lieben Eltern Salo Schönwald und Margarete Scbönwald geb. LOMNITZ im Oktober 1941 in Breslau ge- storben sind. Im Namen der Hinterbliebenen KURT WILK und FRAU ILSE geb. SCHÖNWALD 5 Prospeet PI., N. Y. C. Kurz vor Vollendung ihres 52. Lebensjahres entschlief meine gute Frau, unsere liebe Schwester, Schwiegertochter, Schwägerin, Tanle und Cousine Frida Delson (Idelsom) geb. BALNEMONES (früher Berlin-München) NATHAN DELSON (IDELSON) nebst Verwandt« Chicago, HL, 1411 S. Christians Ave. 10. Januar 1942 Am :S0. Dezember 1941 etarb plötzlich im 50. Lebensjahr mein lieber, herzensguter Mann, mein ge- liebter Vater Hugo Markus aus Düsseldorf/Köln In tiesein Schmers im Namen der Hinterbliebenen MARTHA MARKUS geb. Heilbronn aus Btxbuin WALTHBR MARKUS Milwaukee, Wls. 5512 X. 3Ist Street Chalrman des Jabotinsky Center: "Die Verletzung der nationalen Würde durch Assimilation". Anfang pünktlich 8:3(1. Eintritt l'rei. Gäste willkommen. Mein über alles innigstgeliebter Mann, unser heissgeliebter Papi, Bruder, Schwager und Onkel Jakob Engelberg wurde uns am 26. November plötz- lich und unerwartet entrissen. In unsagbarem Leid Paula Engelberg Nelly und Eduard Enirelberg Henryk Enyelbtrr, Bor.v>law Cylla Herschthal geb. Engelberg, Sibirien nt-lf, vi. Avenue Jackson Heights, L. I., N. V. Unsere innigstgeliebte Mutter, Gross- mutter, Schwester, Schwägerin und Frau Bona Bloch gel). ROTHSCHILD (früher Ihringen/Baden) verschied in ihrem 67. Lebensjahre im Camp Rivesaltes, Frankreich. Ihr Wunsch, ihre Kinder hier ver- eint wiederzusehen, wurde leider nicht erfüllt. * In liel'sler Trauer: Jakob Bloch, Frau und Kinder Rivesaltes i'Frankreiiehi - Leonie Bloch «zur Zeit )MiT, East 7!h St.. Brooklyn, N,. \.) M. Mendel und Frau Silin geh. Bloch n. M- V. HELFT UNS HELFEN UNITED JEWISH APPEAL William Kanthai Hilde Kanthal geb. Katz Vermählte fr. Leipzig-Graz fr. Melsungen- Hamburg 17. Januar 1942 2241 Marion St., Columbia, S. C. Nach einem schweren Leiden ver- schied am 9. Januar mein geliebter Gatte Julius Reis Im Namen aller trauernden Hin- terbliebenen in tiefer Trauer WILHELMINE REIS geb. LANDAU 245 Fort Washington Ave. Apt. 2-D. c|o. Mendel son. Am 4. Januar verschied nach kurzer Krankheit mein lieber Gatte, unser Vater und Grossvater Isaak Landmann (früher Schifferstadt/Pfalz) In tiefer Trauer Regina Landmann geb. Gerson Familie Bender (früher Kaiserslautern). Hollywood, 4. Januar 1942 1402 No. Alta Vista Am 5. Januar entschlief unsere herzensgute, geliebte Mutter, Schwie- germutter, Glossmutter und Tante Karoline Mayer geb. HIRSCH 1108 East 53rd Street, Chicago (früher Seeheim) im Alter von 81 Jahren. ROBERT MAYER, St. Loui*, Mo. SOL MAYER, Chicago, Hl. FRED MAYER, Chicago, Iii. SIMON MAYER, Winnetka, HI. ROSA LORSCH, Chicago, III. ADOLF MAYER, Omaha, Neb. JULIUS MAYER, St. Louis, Mo. und 9 Enkel Mein geliebter Mann und bester Freund, Sanitätsrat Dr. Leopold Cohn aus Berlin, wurde mir am 11. Ja- nuar 1942 nach kurzer schwerer Krankheit genommen. In tiefer Trauer DOROTHEA COHN geb. GIESE 538 Haie Avenue Cineinnati, Ohio Am 11. Januar entschlief im 74. Lebensjahre mein geliebter Mann, unser guter Vater, Grossväter und Bruder Rudolf Straus (früher Würzburg-Berlin) Im Namen der Hinterbliebenen Hedwig Straus geb.Oppenheimer Hans A. und Hilde Straus Dr. Fred W. und Wera St taue Carl und Jenny Riese Dr. Paul Straus Camden, N. J. 2708 Westfleld Avenue Unsere geliebte Mutter, Schwieger- mutter und Grossmutter, Frau Berta Strauss geb. LOEW (fr. Ludwigshafen am Rhein) wurde uns im Alter von 67 Jahren im Lager Rivesaltes durch den Tod entrissen. Im Namen der trauernden Hinter- bliebenen Dr. KURT STRAUSS u. FRAU Ruth geb. Berney 482 Fort Washington Ave. New York City Allen Verwandten und Bekannten die traurige Nachricht, dass meine liebe Frau, unsere liehe Mutler und Schwiegermutter, Frau Helena Marx geb. Levy (früher Ralingen hei Trier) am 5. Jänner plötzlich und uner- wartet im Alter von 72 Jahren an einem Herzschlag von uns gegangen ist. In tiefer Trauer: ISAAC MARX SIEGMUNI) MARX MORITZ u. KLARA MARX, geb. Marx SALLY MARX LEO MARX SALOMON MARX ROSEL MARX HERMANN un.l NELLY MICHEL, geb. Marx JAKOB und HILDE MARX, geb. Lion. Detroit, Mich., 7. Jänner lf) (2 2647 Lawrence Ave. Die glückliche Geburt unseres Sohne« IRVING JACK zeigen wir in dankbarer Freude an. Marcus u. Sylva Ehrenhaus geb. Haftel 178 Pulaski Street, Brooklyn, N. Y. (früher Berlin) Die glückliche Geburt unserer Tochter Judith Sarah zeigen hocherfreut an Walter Wölpe - Rosel Wölpe geb. Heuberge r ff.f' West 180. Str. New York, N. Y. Die glückliche Geburt ihrer Tochter Hariett Ilene zeigen hocherfreut an KURT BLOCH und Frau BERT geb. Grünberg 924 So. 201h Street Newark, N. J. January 6, 1942 Ilse Schwab Joe Lesser Verlobte (fr. Mayen-Rhld.) (fr. Köln Rhein) 5743 Fremont St. 2839 Cortez Ave. Chicago, III. STATT KARTEN Channah Weinberg Rev. Naptali Ungar Verlobte (früher Fulda) (früher Wien) Philadelphia, Pa. 3202 W. Turner St. 3230 W. Oxford St. T e v e a 5702 (Januar 1942) Fred Morgenstern Liesel Morgenstern nee Weiss M a r r i e d January 9th, 1942 618 West 142. Str., Apt. 4-C, N. Y. C. Jerry C. Weil Edith J. Weil nie SELIGMAN M a r r i e d Chicago, HL, 1423 W. Greenleaf Ave. January 8, 1942 Erich Kaufmann Ruth Kaufmann geb. Ekstein Vermählte 18. Januar 1942 fr. Camp a/Rh. fr. Mannheim 6 East 167. Str. Bronx, N. Y. $56 - 4th Ave. Brooklyn, N.Y. STATT KARTEN Sol. Schwarz Hansi Schwarz geb. LORCH Vermählte 10. Januar 1942 1131 President St. Brooklyn, N.Y. (fr. Neunkirchen-Saar) (fr. Dieburg) WIR HABEN GEHEIRATET Dr. Renato Del Monte Ilse Del Monte geb. CHAMBRE (fr. Neapel) (fr. Frankfurt a. M.) 505 - 14th Ave., San Francisco, Calif. 8. Januar 1942 STATT KARTEN Karl Jacobs Priedel Jacobs geb. Alexander Vermählte früher Düren- früher Illingen Gürzenich (Rbl.) CSaar) 565 West 162nd Street, N. Y. C. 10. Januar 1942 Ludwig Levi Vera Levi nde Kahn Married leim. Weimar form. Göllingen- Seattle 718 West 171st Street, Apt. 22 New York City STATT KARTEN Mr. & Mrs. ISS AK ROSENBERG Mr. & Mrs. LEO STERN iDinoimce the marriage ot" their childvcn META and WALTER cn January 18 at 1 o'clock at; I'.U.C. .">58 West 158th Street f>57 West 161 st St. 450 Audubon Ave. N. Y. C. . N. Y. C. >fi Gltn Street," Glens Falls, N. Y. *»>■*u FfM#y. Jawiary U.M». (faucht wUd: . . »nnenten .des "Aufbau" und Mitglieder des "New World Club" zahlen für jeden gesuchten Namen 15c. Alle übrigen Einsender für jeden gesuchten Namen 25c. Martha Rosslcamm, geb. Fleischmann (fr. Bordeaux), von Seiita Fiebermann, geb. Hahn, 1125 Madison Ave., Bridge- port, Colin. Sally Glatt (fr. Köln, M. Gladbach), von Oscar Hackel, 397 ehester Street, Brooklyn, N. Y. Egon Schoetiberger (fr. P. O. Box 11, Te Awamutu, New Zealand), von Eugene Schoenberger, 728 Mendocino Ave., Apt. D, Santa Rosa, Calif. Mr. Pollack,.Bruder d. Elly Hirsch (fr. Dortmund), von Oscar Ziliner, 580 5th Avenue, NYC. Leon Noe (fr. Czernowitz, j. New York), von Regine Prag, Lima, Casilla 1700. Klara Münz, geb. Moses (fr. Alten gronau), od. Schwester Dina Simon, geb. Moses (fr. Eppertshausen), von Selma Stern, geb. Mayer (fr. Ober-Ohn bei Mainz), 321 W. 105th St., NYC. Familie Koppstein (fr. Nizza od. Mar seille), von Moritz Topper, 2675 Morris Ave., Bronx, N. Y. Sally Dubowski (fr. Königsberg), von Herta Direktor, Apt. 6c, 156 West 86th Street, NYC. Bruder (evt. in Yonkers) d. Sofie Levy (1939 mit Mann und 3 Kindern in Mün- chen), von Clara Bacharach-Eismann, Bacharach Farm, Monmouth Function, N. J. Karl Goldfeld (fr. Hamburg), von Trudy Guttmann, 2744 Mayfleld Bd., Cleveland Hts., Ohio. Bergmann und Frau (fr. Länderbank, Wien), von Maria Ehrlich (Fleischer), 36-04 Crescent Street, Astoria, L. I. (fr. Wisconsin). Dr. Marum (Röntgenologe, fr. Köln, evtl. N. Y. C.) u. 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Never mind Mr. Dali, he is a great artist and has the Da Vinci touch as well as the color ecstasies of the French impres- sionists—but he certainly is a pris- oner of his schizophrenic raptures. The sweet and perfumed College girls, suddenly confronted with this mess of mad visions shudder be- neath their dainty skins and rub their shoulders close on those of their valiant companions who, with an uncomfortaible laugh declare that all this stuff is sheer nonsense. How wrong they are . . . Here, in these pleasant rooms with the dimmed lights and careful posters füll of explanations of inexplicable facts you are merely gazing into the face of our time. You do not have to remember the abstract er- ror of Picasso and his tiuernica shuddorama—think of Goya or Bosch, think of how the horror sto- ries of the wars they lived through crept into their scorpers and brushes. Remember Dix and Grosz and Raemaker—strong brains and souls are required in the grinding mills of cruelty—and read the pa- pers . Read what they teil about tfte shootings and lootings and rap- ings the Nazis commit wherever they come. There is a deep under- lying connection between a debased art and a dögenerate humanity. When you read the cables of to- ' day, many names will emerge that you used to know when you were still a boy. Selangor, Sarawak, Celebes . . . when during quiet win- ter evenings we were readjusting our stamp collections and often scolded by father for handling the precious stamps too impatiently, the room began to smell o£ the Strange winds of the Malayan Sea, and tigers and dark skinned naked dancers populated the far flung horizons of our vision. But it was all unreal, a boyish longing for travel and adventure. And now, it is all near and gruesomely true, and a matter of life and death. We, former Europeans, listening to- gether with our new compatriot|s to the stormy messages Coming over the air, feel it deep down in our hearts that the world has be- come a very small place. Sarawak, Celebes, Selangor—these names thunder in our ears, may mean vic- tory or defeat for our cause and we furtively glance at our shoes with their rubber heels which will probably not be replaced so soon. Speaking of stamps ... I still re- member my first'collection when I was a boy. My grandfather had New Yorker Wegweiser GOING PLACBS WITH "AUFBAU" Kinder-Traumland in Brooklyn Es fällt schwer nach einer Stunde Aufenthalt im Brooklyn Children's Museum (185 Brooklyn Ave. — I.R.T. Station: "Kingston Ave." der New Lots Ave. Linie) noch den Erwachsenen zu spielen. Gäbe es solch ein Museum (eine unmögliche Bezeichnung für dieses Spiel-Paradies) sonstwo in der Welt, man würde in langen Reihen anstehen um in dieses Traumland zu gelangen. Da ist zuerst der "Science-Workshop". Kinder kön- nen sich hier Mineralien, kleine Tiere, Vögel, Schlangen und der- gleichen "für eine Woche nach Hause" ausleihen, wenn sie nach- weisen können, dass sie gut Obacht geben werden. Ausserdem können sie Bienen bei ihrer Arbeit beobachten, sich Mäuse durch die Kleider lau- fen lassen und den kleinen Haus- affen Pinschi verwöhnen. Da ist ein "Microscope Room", ein "Insect Room", hier werden Perlen gefasst, da Landkarten,Reliefs aus Gips hergestellt. Es gibt Hunderte von Darstellungen der Geschichte der Welt und Amerikas. Es gibt einen "Rätsel-Saal" und einen Raum für Geduldspiele. Man wird nicht müde vom Zusehen und möchte gerne überall mittun. Die Bibliothek besitzt fast alles was für Kinder überall in der Welt geschrie- ben wurde. Jeden Donnerstag, Freitag und Sonnabend, 4 p. m., werden bei freiem Eintritt auch noch gute Filme vorgeführt. (Geöffnet täglich: 10 a. m. bis 5 p. m., Sonntag: 2 bis 5 p. in. Beauty and Mystery of Nature Blumenfreunde, Natur-Liebha- ber (zukünftige Landwirt) und dergleichen Schwärmer mehr, soll- ten die jeden Sonnabend um 3 p. m. stattfindenden frei zugänglichen Lichtbilder- und Filmvorträge im Museum des New York Botani- cal Garden (Bronx Park) besu- chen. Jetzt, wo es draussen so kalt ist (und man die City Line nicht verlassen darf) ist es so angenehm, wenn einem diese liebenswürdigen weisshaarigen Professoren von den amerikanischen Landschaften, von der Schönheit der Natur, und ih- ren Geheimnissen erzählen. Diese Vorträge haben mit "Botanik" we- nig zu tun, sie sind lebendig, in- teressant und für jeden verstehbar. Aus der Liste der nächsten Vorträge: H. W. Ricketts "J*lower Families in the Garden". H. N. Wheeler: "Working and Playing in America's Forests." E. H. Pulling: "Glimpses of Inca l and" u. a. Rembrandt Das Metropolitan Museum (82nd St. und Fifth Ave., N. Y. C.) eröff- net am 21. Januar eine Rembrandt- Ausstellung. Anlässlich dieses Er- eignisses wird am 14, 16.-18., 21., 23.-25., 28., 80. und 31. Januar um I.30 p. m. und 8.15 p. m. der Rem- brandt-Film (mit Charles Laugh- ton, Gertrud« Lawrence und Elsa Lanchester) gezeigt. (Lectpre Hall — Eintritt frei!) Hans Hacker. already laid the foundation with some very valuable specimens he always kept in an old cigar box. Then my father took over and then I. And when I was very poor and hungry after the first World War. Isold most of it. Some weeks ago I made a calculation and found that, were the stamps still in my possession I could have lived here on the proceeds for at least five years . . . There is no better in- vestment than stamps. Imagine a nice set of old Prussian stamps— what war or Inflation or revolution could prevent them from becoming more and more valuable? But what price experience?! It's always too late. And what price glory? A few weeks ago this pa- per was running an appeal for a dignified urn to preserve the ashes of a very well-known German- Jewish playwright. He was adored and admired by many, mahy peo- ple, rieh and poor. And especially by an enormous flock of women who were fascinated by the mere sound of his metallic voice raised at a meeting. They screamed and wept when he was laid out in the shabby Broadway funeral chapel. What price all this love? Exactly fifty cents which some anonymous .Immigrant shamefully sent in an envelope . . . * * * It is very hard to explain to HUNDE - KATZEN KLINIK-HOSPITAL DR. S. SCHIFF, Tierarzt Untersuchung u. Medizin $|00 464 West 145th Street 2542 Broadway (96. Str.) Nähe Amsterdam Are.) ED 4-2333 Tel.: Riverside 9-1553 Stunden: 8-11 und 4-7 Uhr 11 bis 1 Uhr MWWWW»»WW» Krankenauto-Service »»»»»»»WWW» many people the true reasons for this war. That this is no war of nations or for economic gains, but a war of ideologies. Grown up brains are so hardened. Their ganglions are like beaten tracks. The younger people are, they bet- ter they will understand you. Which reminds me of a nice story about producer Samuel Gold- wyn. He was sitting in the pro- duebion room of the lot of his Hol- lywood studio, looking at a freshly finished movie, when he suddenly got up and shouted: "Stop, please, will you. What is all this nonsense about? Nobody will understand that." But his son, sitting next to him, grabbed his father's arm and whispered: "Please, sit down, daddy. Every ohijd will understand the picture." Old Goldwyn turned around angrily: "Who is making pictures for children?" Well, that's the probiern. Alle mit E gezeichneten Artikel sind nicht redaktionell, sonder» Mitteilungen ans der Geschäftswelt. AUGEN-UNTERSUCHUNG Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 82-07 Roosevelt Avenue JACKSON HEIGHTS, L.I. " GOLDWEBER'S ' OPTICI ANS ^ CUT COUPON- Presens ,1 either Office for special prices YOU SAVE 30 to 50% HERE At 159tH St. At 108th St. 3829 B'WAY 2793 B'WAY OPEN EVENINGS We Hold These Truths There was a celebration of the Bill of Rights on its anniversary and a broadeast went out over the nation from all the major Station» carrying with it the voice of the President of the United States. Yotl probably heard it. It was called "We Hold These Truths." Waltet Huston and Lionel Barrymore played their part. So did Jimmif Stewart. He helped a lot of people to teil the story of how the BiD of Rights was made a part of the law of the land. It was a StörM about the making of a promise and the keeping of a promise, abvvch^ a guarantee made to tha people of America one hundred fifty years ago, a guarantee we call the Bill of Rights. Then Jimmie Stewart wanted to know something eise. He asked and the people answered: STEWART i A promise is a promise. Has America's been keptf Has it come through peace and war untarnished and unbroken? Ha* it worked and is it working? For the peopld by the people? Is it going anywhere from here? Are the Rights the right Rights? Are theg rolling, do they funetion, do they dick? Who knows the answer bette? than the people? Who better can we ask than ask the great custodiani themselves, the hundred million keepers of the promise? We shall ask them. Ask a few of them who stand for many more than few—thl, high and low among them. Ladies and Gentlemen—An Office Clerk. CLERK: Well—we know what freedom is now. Looked for a while there like alot of us'd forgot how to measure it, but the news from the four corners of the earth reminded us, all right. STEWART i Ladies and Gentlemen—An Editor. EDITOR: There have been attacks on the freedom of the press, and stranglehold-s of various sorts, but they've been broken every time; and today a man is free to start a paper, run it as he pleases, differ from the next man all he wants. That would make it seem to me, for one, that our Rights have come down undamaged. STEWART i Ladies and Gentlemen—A Worshiper. WOMAN: I go to church of my choice. And sometimes when I doat wish to go, I don't go. STEWART: Ladies and Gentlemen—An Auto Worker. WORKER: We got the right to organiae. We got the right to bar- gain collectively. Those are good rights, and we're proud of them, and we're better workers on account of them. STEWART: Ladies and Gentlemen—A Manufacturer. MANUFACTURER: There is nothing in any law which foribida us to sorget dass differences and work together to strengthen the sinews of our country so that the rights of all classes may forever be preserved. STEWART: Ladies and Gentlemen—An Okie. OlClE: I got a right, ef'n I'm hongry an' out of work, which Iiis been, to go lookin' for work anywhere in my country. The big coUrb says nobody cain't stop me from looking. Darrg it, that's my right. STEWART: Ladies and Gentlemen—A Mother. MOTHERi I might be afraid to bring a child into the world—bufc not to bring a Citizen into the population of the United States. >< STEWART: From men beneath the rocking spars of fishing bosts in Gloucester, from the vast tenancy of busy cities, roaring with the million mingled sounds of work, from towns spread thinly through tha Appalachians, from the assembly lines, the forges spitting flame, the night shifts in the mines, the great flat countries of the prairie states, from the grocers and from salesmen and the tugboat pilots and tha motor-makers—Affirmation! Yes! United proudly in a solemn day. Knit more strongly than we were a hundred fifty years ago this dayl Can it be progress, if our Bill of Rights is stronger NOW than when it was conceived? Is that not what you'd call wearing well? Is not our Bill of Rights more chersihed now than ever? The blood more zealous to preserve it whole? Americans shall answer. For they alone, they know the answer. The people of America: from East, from West, from North, from South. Serbisch-jüdischer Guerilla- Führer gefangen? Die Belgrader Wochenzeitung "Pondeliak" berichtet, dass Dr. Mila Benvenisti, ein bekannter jü- discher Arzt aus Belgrad, der lange Zeit mit. grossem Erfolg eine ser- bische Guerilla-Truppe gegen die Nazis führte, von den Deutschen in der Nähe von Mladenovac gefangen genommen wurde. HERMAN CAMINER Optiker Anfertigung von Augengläsern Reparaturen preiswert 200 West 84. Str., N. Y. C. zw. Broadway u. Amsterdam Ave. TRafalgar 4-8184 D. K. UTTAL0„, Est. 1604 Augen-Untersuchung 2472 BROADWAY, N. Y. C. (Betw. 91st and 92nd Streets) . SChuyler 4-5040 Jüdische Flüchtlinge in Manila Ueber 1000 deutsch - jüdische Flüchtlinge, die in Manila ein Asjrl gefunden hatten, sind jetzt unter japanische Herrschaft geraten. Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eigene Werkstätte im Hso« + A. WITTENBERG + 145 West 72. Str. Aeh'en Sie auf dip Hu' ismimmer Teleohon: TRafalgei' 4 531.1 Abends nach 7 Uhr: EN 2-1728 REl'ARATUREN Bll.1 H'.ST