The Fuiure Peace By DR. EDWARD BENES, President es Czechoslovakia A blow descended upon the con- tlnent of Europe when it had not yet fully recovered from the first prdeal to which it was subjected, In what sort of condition will Europe be when it cornes to an »nd? I raise this question in order to emphasize the assertions with which I propose to begin this Zur- vey, I want to say, quite simply, that the damage which is being done by the second world war in almost every sphere of * activity will be so enormous that it must take generations to remedy it, even partially. Europe under the Ger- man barbarian yoke is suffering a decapitation for which there is ab- iolutely no precedent in history. Unless after the war conditions are established which will render it simply impossible for Germany to Venture upon a third World War, then there is no hope for Europe; » third World War would mean the destruction of the European Con- tinent and of the British Isles. I think it would be premature today to discuss the detail» of future European conditions. On principle, however, one can go so rar as to say that the political jeaders of the world must in any 6ase make arrangements of some torpe or other to prevent a third European and World War from taking place. In this connection a fundamental probiern is, and will be, the safe- guarding of Gentrai Europe, which nas always been the first point of attack of German Nazi Imperial- ism as it was in 1914 and 1939. But the vents of the last few years have shown very clearly the mutual dependence, with regard to eafety, of all the countries and .peoples in Europe. The German "Dvang nach Osten" or "nach Süd- osten" has always been only ane element in the powerful German drive. The other was a "Drang nach Westen." The are mutually determined. Nazi Germany and modern Ger- many in general, has never been eoncerned merely with the exten- lion of her power in Central and Lastern Europe; she has wanted to attain a hegemony over the whole es Europe, because other- wise her domination of Central Europe would not by itself give her eufficient security; and the Ger- man domination of Europe has, again, been designed only as the firat step towards German world domination. The first thing to be secured by the new post-war Organization of Europe must be a permanent and gmeral European equilibrium. The weakness of small states must not in the future serve as a pretext for atfcempts by large states to fall upon, or to devastate, small states; end the large states must not try to admit'or accept this as the pries for which they would be ready to secure peace for themselves. In working out this question in detail the following considerations Blust be taken into account: After the present war the following blocs will exist in iurope: 1. WESTERN EUROPE, i. e., France on the one, and Great Britain on the other hand; Franco- British relations, and an agreement regard ing Belgium and Holland. 2. POST - WAR GERMANY. Within Germany, there should be a decentralized confederation, which would break the domination of Prussia over the other Clements in the German nation. Prussia herseif should be divided into about three or four separate Units. A return to the former confederation in a mod- ernized form of the Reich is ab- solutely essential. And it is seif- evident that Germany would be restricted to her pre-1938 frontiers. ?. ITALY, which will perhaps be cd—cert.ainly vi Africa and in the Mediterranean—as a RECONSTRUCTION AUFBAU Published Weekly by the New World Club, Ine., 67 West 44th Street, New York City Entered a» second-class matter January 80, 1919» at New York Poet Office under Act of March 3, 1879 Vol. VIII—No. 4 N^^^York, N. Fridayi"'january 23, 1942 ABC % Rechtsschutz gewährleistet "Enemy Aliens" sind den "Citizens" gleichgestellt In der letzten Ausgabe des "Aufbau" berichteten wir über eine Entscheidung des Richters Morris Eder vom Supreme Court des Staates New York, County of New York ,in der er den Standpunkt einnahm, dass ein hier ansässiger "enemy" für die Dauer des Krieges nicht als Kläger vor amerikanischen Ge- richten auftreten könne. Wie wir soeben erfahren, hat Richter Morris Eder diese Entscheidung wider- rufen und bestätigt, dass ein in den Vereinigten Staaten ansässiger "enemy" nach wie vor das Recht hat, vor amerikanischen Gerichten Klage zu führen. Dieser Entscheidung des Richters Morris Eder war eine Entscheidung von Richter John E. McGeehan vom Supreme Court des Staates New York, County of Bronx, vorangegangen. In dieser Entscheidung hatte sich Richter McGeehan eindeutig auf den Standpunkt gestellt, dass nach dem "Trading with the Enemy Act" "enemies", die in den Vereinigten Staaten ihren Wohnsitz haben, grundsätzlich nicht von der Klageführung ausgeschlossen sind. Was den zitierten "Trading with the Enemy Act" anlangt, so sind nach seinem Wortlaut "enemies" von der Prozessführung bis zur Beendigung des Krieges ausgeschlossen. Nach einer im Gesetz enthaltenen Definition sind aber unter "enemies" nur solche Einzelpersonen, Gesellschaften und Korporationen zu verstehen, die einer Nation angehören, mit der die Vereinigten Staaten sich im Kriegszustand befindet, und die im feindlichen oder vom Feind besetzten Gebiet ihren Sitz oder Wohnsitz hat, oder die mit dem Feinde Geschäfte betreiben. Es ist sehr zu begrüssen, dass durch die Entscheidung des Richters John E. McGeehan und den Widerruf der Verfügung des Richters Morris Eder, die Rechtssicherheit für Aliens nunmehr ausser Zweifel zu stehen scheint. Alfred Prager. Typhus unterbricht Deportation Die Deportationen der Juden aus dem Reich, die in den letzten Tagen wieder auf- genommen wurden, sind nach den letzten Berichten von Berliner Korrespondenten schwedi- scher Blätter erneut eingestellt worden. Transporte, die sich bereits unterwegs nach Riga, Lodz, Minsk und Kaunas befanden, wurden angehalten und nach dem tschechischen Pro- tektorat abgeschoben. Der Grund für diese Massnahme liegt in der Ausbreitung der Typhusepidemie in Polen und den baltischen Ländern. Einwanderung nach Brasilien ? Massgebende Kreise in Rio de Janeiro versprechen sich von der Ernennung Dr. Alexandre Marcandes Filho's zum Arbeitsminister eine grosszügigere Einwanderungspolitik. Dr. Filho, ein Rechtsanwalt aus Sao Paulo, ist für seine liberale Einstellung bekannt. Eine ihm nahe- stehende Zeitung veröffentlichte kürzlich einen Artikel, im dem sie mit besonderer Betonung auf die wirtschaftlichen Vorteile hinwies, die die Immigranten dem Lande gebracht hätten. Danach braucht Bra- silien nicht nur Kapital und Landarbeiter, sondern überhaupt sämtliche wirtschaftlich produktiven Elemente. Gleichzeitig wendet sich die Zeitung mit grosser Schärfe gegen jegliche Diskriminierung der Einwanderer. Jugoslawiens Juden kämpfen Nach Berichten eines Sonder- gesandten des Generals Draja Mi- hailovitch, der soeben in London eingetroffen ist, gehören viele Ju- den zum engsten Mitarbeiterstab des jugoslawischen Guerillaführer«, unter anderem sein Adjutant so- wie ein junger Offizier, der die Kampfhandlungen von 50,000 Gue- rillakämpfern leitet. In der Gue- rilla-Armee selbst befinden sich zahllose junge und alte Juden, die aus Belgrad, Serajevo, Zagreb und anderen Städten in die Berge ge- flohen waren. Der Abgesandte des Generals be- richtete auch über die furchtbaren Vergeltungs - Massnahmen, denen die Juden seitens der Nazis ausge- setzt sind. Denn auch in Jugo- slawien tun die Nazis ihr Mög- lichstes, um die jüdische Bevölke- rung zu dezimieren. Diejenigen Ju- den, die sich nicht aus den Städten retten konnten, versuchen dennoch, der Sache Serbiens weiterhin zu dienen. Ihre Radioapparate, die sie Letzte JTA Berichte Orden für jüdischen Flieger Das War Department hat Prä- sident RooseveJt nahegelegt, dem 25jährigen jüdisch -amerikanischen Flieger Corporal Meyer Levin, der sich bei der Bombardierung des Schiffes "Haruna" besonders aus- | zeichnete, das Distinguished Fly- ing Gross zu verleihen, Corporal Levin ist seit 1939 Mitglied der Luftwaffe und kämpft heute "ir- gendwo auf den Philippinen". Und was wird mit "The Inter- national Jew"? L. M. Birkhead, der National Director der "Friends of Demo«- raey", hat sich an Henry Ford ge- wandt, gegen diejenigen Personen, die weiterhin sein Pamphlet "The International Jew" zur Verteilung bringen, gerichtlich vorzugehen. Er wies darauf hin, dass gegen- wärtig diese Schrift, die von der Nazipropaganda in der ganzen Welt ausgenutzt wurde, vom Ku- Klux-Klan verteilt wird. ftegistrierungskarten in Cuba Cuba hat die Ausgabe von soge- nannten Registrierungskarten, die wohl jährlich erneuert werden müssen, eingeführt, und verlangt von ihren Fremden eine Minimum- gebühr, die sich je nach dem Ein- kommen von 12 bis zu 120 Dollar steigert. Verschiedene diplomati- sche Vertreter haben bei der eub*- nischen Regierung protestiert. Wer aber kann für -unsere Flüchtlinge, die gewiss nicht solche Gebühren tragen können, Protest einlegen? Wir berichteten im letzten "Auf- bau", dass Cuba Visen wiederum ausgibt, Da jedoch Visen an Fremde, die verdächtigt sind "Axiä leaning" zu sein, nicht mehr aus- gegeben werden sollen, so empfiehlt es sich in jedem einzelnen Falle in Cuba Rückfrage halten zu lassen, ob Schwierigkeiten bei de/ Aus- gabe von Visen entstehen, damit unnütze Kosten erspart bleiben. den Nazibehörden abliefern muss- ten, gaben sie an serbische Freunde weiter, die auf diesem Umweg von den Instruktionen der jugoslawi- schen Regierung im Exil Kenntnis erhalten. Wie es heute in Wien aussieht Die Deportierung der Juden aus Wien wird mit aller Roheit und Unbarmherzigkeit weiter geführt. Häufig werden zehnjährige Kinder von ihren Eltern getrennt und allein nach ihrem Bestimmungsort ge- sandt. Die Wiener hören begierig die BBC Rundfunksendungen aus Lon- don. Die schweren Strafen, die gegen das Abhören der ausländischen Stationen angedroht werden, bleiben ohne Wirkung. Kürzlich warfen unbekannte Flieger nachts Flugblätter über Wien ab. Das Aufheben der Blätter wurde mit Todesstrafe bedroht. Am folgenden Morgen wurde die Hitler-Jugend aufgeboten, die Flugblätter in den Strassen und Parks zu sammeln. Aber anstatt sie alle den Behörden abzulie- fern, zogen es die Jungens vor, die meisten der Flugblätter zu hohen Preisen zu verkaufen. Sie waren mit diesem Angebot höchst erfolg- reich, denn die Wiener zahlten gern die höchsten Preise. Nachdem die Holländer eine Protestaktion organisiert hatten, um zu bekunden, dass sie keine Unterscheidung zwischen Ariern und Nicht- arier wünschten, indem sie als Holländer gleich den Juden den gelben Davidstern anlegten, wurde in Wien eine Gegenmassnahme verfügt. Die Gestapo bestimmte in einem Erlass, dass jeder Jude nur im Besitz eines gelben Abzeichens sein dürfte. result of her Fascist partieipation in the Nazi Imperialist!« venture. 4. The REORGANIZATION OF CENTRAL EUROPE, the core of which would certainly be a CZE- CHOSLOVAK-POLISH CONFED- ERATION. The creation of this new political unit can be considered today as an accomplished fact. This might be joined by AUSTRIA and HUNGARY and, possibly, by RUMANIA. But today one cannot pass a definite judgment on this second question. Hungary cannot, of course, maintain the territory given to her by Germany in viola- tion of treaties as a reward for her partieipation in the Nazi War. 5. The BALKAN BLOC, which should consist of a confederation between YUGOSLAVIA, GREECE, ALBAN IA, and, possibly, RU- MANIA. TÜRK EY herseif must decide what she will do. As to BULGARIA, one may say that the other states must deftnitely ar- range their mutual disputes with her. I am of the opinion that, what- ever happens in the Balkans dur- ing and after the war, Bulgaria should be compelled to join a future Balkan confederation. 6.-SOVIET RUSSIA, which—in spite -of various plans in other di- rections, for instance, the so-called Pan-Europe plan—must take part in this European Organization and in the Cooperation between the new European blocs. 7. A LARGER SCANDUNAVIAN POLITICAL UNIT shouild be cre- ated in the north of Europe—in agreement with Great Btritain and Russia. In the south-westt of Europe Spain and Portugal will decide their future status for tlhemselves. I repeat emphaticö.U yt that the just Solution for Germany would be a most fateful error if Germany were permitted to retain one inch of the territories which she has secured by force. It would be a, source of gratification for Hitler's Nazi policy, as it would show that force and violence are justified and can maintain themselves. And even if Hitler and his regime were to disappear irrevocably, and the military dictatorship of Prussian Generals be established instead, this extension of German territory would tempt his military successors to conclude first a temporary, ad- vantageous "German peace" and then to pursue the path of violence again, as soon as the lessons of the present war were to some degree forgotten; or even sooner, if it were to suit them. But present-day a,y\d future Germany and the whole German nation must be convinced "ad oculos", and once for all, that force secures not hing and leads to heavy, criminal and useless sac~ rifices. I may add that this view is not dictated by any feeling of jealousy, hostility or germanophobia. For me political and moral considerations are alone decisive. I do not affirm that the Germans are bad people, or that all Germans are bad. I affirm only that Germany, as a people and State," is completely respon'&ible for the most terrible war in world history, that this theory of total war has been dis- cussed and elaborated in Germany and in Nazi circles for more than twenty years, that the Germans as a nation and State are responsable for Hitler and Himmler, just as the Americans are responsibie for Lincoln or Roosevelt. the British for Churchill, the Italians for (Continued on Page Two) 1 AUFBAU Frlday, January 23, 1942 Marsch der Zeit 15.-21. Januar 15. Januar Kriegsschauplätze: Tanker 60 Meilen südöstlich von Montauk Point (Long Island) torpediert. — Achsen-Streitkräfte beginnen gross- angelegten Luftangriff auf Malta. U.S.A.: Knox warnt davor, die Gerüchte über Spaltungen inner- halb der deutschen Generalität und über deutsche Unruhen allzu ernst zu nehmen. 16. Januar Kriegsschauplätze: Australische Reserven greifen in Malaya ein. — Die Japaner greifen den Flotten- : und Flugstützpunkt Amboina (Nie- derländisch Indien) an. — Neue russische Gewinne: Zurückerobe- rung von Selizharovo, 100 Meilen westlich von Kalinin. Ausland: Offizielles Ersuchen an General de Gaulle, seine Besat- zungstruppen von St. Pierre und Miquelon zurückzuziehen, um eine neue Volksentscheidung durchzu- führen. — Welles mahnt die in Rio versammelten Vertreter der 21 amerikanischen Republiken, alle Bindungen zu den Achsenmächten abzubrechen. U.S.A.: F.D.R. ordnet die Ver- grösser ung der Armee auf 3,600,- 000 Mann in diesem Jahr an. — Das Senats-Komitee, das das Auf- rüstungsprogramm untersucht, gibt einen Bericht heraus, der zahl- reiche Anklagen gegen industrielle Nutzniesser enthält. — Hill, Kon- gressman Fish's Sekretär, des Meineids schuldig befunden. 17. Januar Kriegsschauplätze: Ein zweiter Tanker vor Long Island torpediert. •— Neuerlicher japanischer Luftan- griff auf Amboina. Bombardement des Oelhafens Balik Papan an der Ostküste von Borneo und des Flug- platzes Medan an der nordöstlichen Küste von Sumatra. Ausland: Clark Kerr wird eng- lischer Botschafter in Moskau. — Auf der interamerikanischen Kon- ferenz in Rio bringen drei latein- amerikanische Staaten eine Resolu- tion zum Bruch aller Bindungen mit den Achsenmächten ein. U.S.A.: F. P. R. gibt Donald M. Nelson, dem Leiter des neuen Aus- schusses für die Kriegsproduktion, die grösste Macht, die jemals einem einzigen Mann gegeben worden ist, um die amerikanische Industrie zu mobilisieren und die staatliche Ver- teidigungspolitik festzulegen. — Radiozensurvorschriften erlassen. — 21 Personen, unter ihnen Carole Lombard, bei einem Flugzeugun- glück in Nevada getötet. 18. Januar Kriegsschauplätze: Die Japaner 90 Meilen vor Singapore. — Be- dingungslose Kapitulation von 5500 Achsen-Truppen am Halfaya-Pass. Ausland: Berlin meldet Tod des Key Figures of the Budget 1942-1943 (in Millions) Estim'd Estim'd Actual Fiscal Fiscal Fiscal 1943 1912 1941 Receipt» Exclud- ing Old - Age Funds) .......$16,48,7 $11,944 $7,607 Defense Expend- , 52,786 Total Expendi tures (Exclud- ing Debt Re- tirement) ..........58,928 Budget Deficit, Under Present Taxes ................42,441 Public Debt. at End of Year. . 110,421 23,997 6,301 30,576 12,711 18,632 5,103 70,612 48,961 Zur Lage — Von MANFRED GEORGE Die ungeheure Weite dieses Krie- ges lässt den einzelnen Betrachter sich nur allzu leicht im Gestrüpp des Details verfangen. Vorgänge, im Augenblick wichtig und von an- scheinend grosser Bedeutung, stel- len sich ihm plötzlich als richtung- weisend und problemlösend dar, während sie in Wirklichkeit und in der Distanz der verstreichenden Zeit zu winzigen Teilaktionen her- absinken. Aber wie könnte es auch anders sein. Immer und immer wieder muss es betont werden, dass unsere Generation so überdimensionales Geschehen durchmacht, dass dieses den Begriff Weltwende in seiner wortwörtlichsten Bedeutung deckt. Natürlich ist der deutsche Rück- zug in Russland, sind die Kompli- kationen im deutschen Generalstab bedeutungsvoll. Aber nur als kleine Glieder in einer nöch unabsehbaren Kette von Ereignissen. Mit Recht warnt die amerikanische Regierung vor der Ueberschätzung der inne- ren Unzufriedenheit im Nazireich, und mit Recht weisen die Sachver- ständigen darauf hin, dass von we- sentlichen Rohstoffkürzungen auf absehbare Zeit bei den Nazis keine Rede ist. Bis 1941 hat Deutschland mehr Aluminium und Magnesium produziert als die U.S.A., England und Canada zusammen. Seine Quel- Feldmarschall von Reichenau. An- geblich Schlaganfall. — Vizepräsi- dent Castillo (Argentinien) lässt 14 Angehörige der Achsenstaaten wegen Umsturzverdacht verhaften. U.S.A.: F. D. R. fordert 11 Bil- lionen Dollar mehr für die Navy. — Die Treasury schliesst 100 Achsen- Konzerne und übernimmt die Auf- sicht über weitere 98. 19. Januar Kriegsschauplätze: Die Englän- der verhaften Premier Saw von Burma wegen Verschwörung mit den Japanern. — Die Navy gibt das Torpedieren eines dritten Schiffs an der atlantischen Küste bekannt. 20. Januar Kriegsschauplätze: Ein vierter Tanker an der atlantischen Küste torpediert (nicht gesunken). — Ja- paner erobern Tavoy in Burma. Ausland: Neues Nazi-tschechi- sches Kabinett in Prag; Krejci weiterhin Ministerpräsident. U.S.A.: Kongress verwirft eigene Erschliessung und belässt die Lei- tung der Office of Civilian Defense bei Mayor LaGuardia und James M. Landis. — F. D. R. fordert wei- tere 28 Millionen Dollar für Army und Navy. 21. Januar Kriegsschauplätze: Amerikani- sche Bomber versenken einen ja- panischen Kreuzer. — Japanisches Bombardement des Flugstützpunkts Rabaul auf New Britain, einen der wichtigsten Stützpunkte der Route zwischen den U. S. und dem Fer- nen Osten. — Russen erobern Moshaisk zurück. Ausland: In Buenos Aires kün- dete Vizepräsident Castillo an, dass Argentinien nicht gesonnen sei, seine Beziehungen zu den Achsen- mächten abzubrechen. FRED BERL MC. REAL ESTATE BROKER 55 West 42. St., Rooms 1245-6 LOngacre 5-1689 New York City OTTO STRAUSS Seriöse Anlagen in Apartment- und Familien- häusern, Farms, Industrien Kostenlose Vermietung von Geschäfts- und Fabrik-Lokalen sowie Apartments. An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. 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Diese summarische und trotzdem schwindelerregende Zeichnung war erschütternd, und doch bleibt sie letzten Endes eindruckslos, weil sie nicht fassbar ist, Fassbar aber sind vielleicht folgende Ziffern: Ende des Jahres wird unsere Ar- mee 3,600,000 Mann haben, das heisst in diesem Jahre werden 1,900,000 Mann dazukommen. Von der Gesamtsumme dürfte ein Drit- tel bis zum Dezember vermutlich schon im Gefecht sein. Ein Jahr später dürften hier 10 Millionen unter Waffen stehen. Nun handelt es sich bei dieser Ziffer aber nur um die unmittelbar in der Truppe und Flotte befind- lichen Männer. Um sie kampffähig zu halten, wird eine Arbeitsarmee gebraucht, die sich etwa wie folgt auf die verschiedenen Arbeitssekto- ren des amerikanischen Arbeits- feldes verteilen dürfte. In diesem Jahr halben wir eine Arbeitsarmee von 55,400,000 Mann, von denen 44 Millionen in der Zivil- industrie und 5 Millionen in der Kriegsindustrie dienen, während noch fast 4 Millionen arbeitslos sind. 1942 werden wir bei Herauf- gehen der Arbeitsarmeestärke auf 57,400,000 Mann infolge der Um- schichtung nur noch 32,400,000 in der Zivilindustrie, 18 Millionen in der Kriegsindustrie, 5 Millionen im Heeresdienst und nur noch 2 Mil- lionen Arbeitslose haben. Im Jahre 1943 dürfte nach den amtlichen Berechnungen sich die Arbeitsarmeestärke um weitere 2 Millionen auf 59,400,000 erhöhen. Gleichzeitig sinkt vermutlich die Zahl der in der Zivilindustrie Be- schäftigten auf 23, 400,000, steigt in der Kriegsindustrie auf 25 Mil- lionen, in der bewaffneten Macht auf 10 Millionen und sinkt bei den Arbeitslosen auf 1 Million. Diese Ziffern würden im Dezember 1943 erreicht sein. Von da ab ver- schwimmt vorläufig alles im Nebel. Grosse Reserven an Arbeitskräf- ten birgt die Frauenschaft der Ver- einigten Staaten sowie in einzelnen Landesteilen ein Ueberschuss an Bauernbevölkerung. An sich kann also die Zahl der Arbeitsarmee des letzten Krieges von 63 Millionen auch diesmal zweifellos erreicht werden. Wer diese Ziffern durchdenkt, wird eine leise Ahnung von den Problemen der Umschichtung und von den Nachkriegsproblemen spü- ren, die dieser Krieg für Amerika birgt. Er ist immer noch sehr weit weg für viele. In spätestens zwölf Monaten wird jeder den Irrtum ge- merkt haben. Vor allem auch der Geschäftsmann, der nicht heute vorausschauend alles tut, was spä- ter nur unter grösseren Schwie- rigkeiten getan werden kann. Das gilt für alle jene Betriebe, die entweder überhaupt nicht wichtig für die Kriegsindustrie oder auch nur weniger wichtig sind als an- dere. Von jetzt ab tritt der für Amerika ungewohnte Zustand ein, dass die Regierung und- nicht der Geschäftsinhaber zum Boss wird. Auch ein gewisser Materialmangel kommt auf allen Gebieten, wobei Lebensmittel, Kleidung, Arzneien und andere Grundelemente der Le- benshaltung in Qualität und Quan- tität immer genügend vorhanden sein werden. Aber eines bergen diese Ziffern und Zahlen: den Sieg über Hitler und das nun nicht mehr unter- schätzte Japan. Einen Sieg, der in den nächsten zwölf Monaten in Vorbereitungs-Handlungen, Teil- kämpfen, verzögernden Defensiven bestehen wird, also während dieser Gummi in Zahlen Jahresverbrauch in Friedenszei- ten: 600,000 Tonnen. Jahresverbrauch während der Aufrüstungsperiode vor Eintritt in den Krieg: 800,000 Tonnen. Vorrat bei Kriegsausbruch: 510,- 000 Tonnen. Unterwegs von Ostasien: 140,000 Tonnen. * Bezugsländer: Aus dem Fernen Osten kommen 97% der gesamten Einfuhr. Davon aus Malaya 56%, Niederländisch-Indien 29%, Fran- zösisch Indo-China (bereits in ja- panischem Besitz) 5%, der Rest aus Ceylon, Burma, Siam und den Philippinen. Aus Südamerika und Afrika kommt je 1%. * Verwendung: 150,000 Arbeiter verarbeiten Gummi zu 30,000 ver- schiedenen Gegenständen. Der Krieg stellt erhöhte Anforderun- gen, da alle Kriegsmaterialien, vom Gummiabsatz bis zum Fallschirm, Gummi benötigen. 1941 begannen die U. S. mit einem Dutzend südamerikanischer Staaten und an der wirtschaft- lichen Ausnutzung interessierter Kreise ein auf 15 Jahre berechnetes Produktionsprogramm, nach dem 15 Millionen Gummisamen ge- pflanzt werden sollen. Aber erst nach sieben Jahren kann eine Gum- miplantage produktiv arbeiten. Ersatzgummi: Russland hat bis jetzt die grösste Ersatzgummi- Produktion. Ihm folgt Deutschland, dessen Produkt "Buna" heisst. Die U. S. haben 1941 3.2,000 Tonnen er- zeugt, 1942 soll die Leistung auf 90,000 erhöht werden. Ein neues, von der Regierung ausgearbeitetes Produktions-Pro- gramm, dessen Kosten sich auf 400 Millionen Dollar belaufen, YsoIl in- nerhalb von 18 Monaten die Ein- fuhr-Unabhängigkeit der U. S. be- wirken und 400,000 Tonnen im Jahr abwerfen. ♦ Herstellungspreise: Rohgummi: 22.5 Cents; synthetischer Gummi: 30 Cents pro Pfund. In einem Radio-Interview er- klärte Dr. Oswaldo Aranha, der brasilianische Aussenminister, dass man mit Leichtigkeit Gummi aus den 20 Millionen Gummibäumen in den Amazonas-Dschungeln herstel- len könne. Preis dieses Gummis: 60 Cents per Pfund. Zeit nichts von dem hat, was für Biertischstrategen anziehend ist, Nur äusserste Zähigkeit und äus- serste Kraftanstrengung werden ihn möglich machen. Der unge- heure Plan der Rückeroberung Eu- ropas und ihm folgend die Rück- eroberung der ostasiatischen Sphäre bedingen für die allernäch- ste Zeit zwei Vor-Siege: die wirk- same Sicherung des Mittelmeeres in seiner ganzen Ausdehnung und in seinen afrikanischen und asiati- schen Küstenländern, sowie das Glücken einer Verteidigung Nie- derländisch-Indiens und der Siche- rung Australiens. Erst hinter die- sen beiden schon alle verfügbare Kraft verlangende Aufgaben dehnt sich dann das Feld der Strategie für 1943. The Future Peace (Continued front Page One) Mussolini, the Czechoslovaks for Masaryk, and the Russians for Lenin and Stalin. It may, perhaps, seem that, at a time when so much is being said and writ-ten about European fed- eration and a world-brotherhood, more extensive than that rep- resented by the League of Nation«, a program which begins with the confederation of two Central European Slavonic states is unduly unenterprising and modest. But let me be uhderstood aright. It ig obvious to me that our final aim must be a kvrid of Confederation of Europe as an elemerit in some sort of world Commonwealth, without which it is really impossible to conceive of a future world Organization. Through the creation of larger federal blocs in Europe the Solu- tion of post-war economic problems will also be facilitated. I am not convinced that the Versailles syg- tem was economically tmworkable, as is often asserted. All the Central European states were capable of life, given a wise policy and stable conditions of peace; but it is true that the absolute sovereignty of each of them was ä bürden on the economic life of the territory and facilitated the interference by Ger- many and Ifcaly with the economic policy of certain Central European states. Post-war planned economy will best develop within the frame- work of wider territories than those represented by small states. The economic aovereignty of Statt8 must be limited after the war, just as must be their political sover- eignty—in Europe generally and in Central Europe particularly, Czechoslovakia is in advance ready to accept all those limitations which are accepted by other states. Regarding the outcome of the war I have no doubts whatsoever. In spite of the fact that the Allies will have fco tnake still greater sacrifices, it appears to me that people do not sufftciently appreci- ate the extent of the present in- terior disintegration of Germany and the fact that the end could come very suddenly. Of Course, this will not happen without a military victory. I believe that this is the lesson of the present war launchfed in 1939 by Nazi Germany. Our duty now is to destrov the European dictator- ships mercilessiy, to tear up by the roots everything represented by Nazism and Fascism, to establish in Europe a new era of real democ- racy and, above all, to be faithful to this new regime and to have the courage to defettd it at any price. 250 Automobile gebrauchte, alle Modelle bis 1942 Preise ..... ab Bequeme Teilzahlungen 31 STATION WAGONS $55 Gebrauchte Autoreifen und aufgearbei- tete Reifen in allen Grössen; Teilzahlung 3330 BROADWAY, Ecke 135. Str. AU 3-0900 N. Y. C. LLOYD MOTORS INC. 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Zur Registrierung ist die bisherige Alien Registration Card unter allen Umständen mitzubringen (bezw. die weiter unten beschriebene Bestäti- gung). • Zu registrieren haben deut- sche, Österreichische, italieni- sche und japanische "nation- al»". Dagegen nicht Rumänen, Bulgaren und Ungarn. Weitere Mitteilungen in der nächsten Nummer des "Auf- bau". Personen ohne Registra- tien Cord Personen, die nach den Re- gistrierungen im Jahre 1940 nach den Vereinigten Staaten kamen und ihre alien registra- tion card nicht bekommen ha- ken, mögen an die Alien Re- gistration Division, .Immigra- tion und Naturalisation Ser- vice, kth and Pennsylvania Avenues, Washington, D. C.» schreiben, und folgende Daten mitteilen: Gegenwärtige Adresse, Konsulat, in dem sie -die Visen erhalten haben, Da- tum der Ankunft, Ankunfts- hafen und Namen des Schiffes, auf dem sie ankamen. Sie er- halten dann darüber eine Be- stätigung, die bis zur Ausgabe der neuen Identifikationskarte vorgezeigt werden kann. Arbeitslosen-Versicherung In einem Rundschreiben der Division of Placement of the New York State Employment Service wird darauf hingewie- sen, dass aliens ein volles Recht auf Arbeitslosenunter- stützung auch weiterhin haben, auch wenn sie nationals der Staaten sind, mit denen die Vereinigten Staaten im Krieg und. Fragen über Aliens im Radio Eine Serie von "Fragen und Antworten", die der "Alien" wissen muss, wird demnächst von verschiedenen Radiostatio- nen aus veranstaltet werden. Die Antworten beruhen auf Auskünften vom Department es Justice. Die Sendungen werden vörläuflg nur In New York gebracht, aber es ist in Aussicht genommen, dass Stationen ausserhalb New Yorks Platten - lieber tragungen erhalten. Viele . dieser Fragen betreffen die Proklamation des Präsidenten und die Regelungen für "alien ene- mies". Eine beschränkte Zahl der Fragen und Antworten sind im Jlüro des National Refugee Service, 139 Centre Street, erhältlich. "Die folgende Tabelle gibt an, wo und wann die Sendungen ■stattfinden werden: Sta. WCNVV WBNX svov WBYN WBOM WWRTJ WEVD kc (1600) (1380) (1280) (1430) (1480) (1600) (1330) Wochentags Zeit Samstag 3 p.m. Samstag 9 p.m. Sonntag 7:45 p.m. Montag 10 p.m. Dienet. 11 p.m. M ittwoch 1:45 p.m. Donners. 9 :30 p.m. Postvermittlung über das "Rote Kreuz" Ab 1. Februar wird das "American Red Gross" eine Informations-Stelle in Wash- ington, D. C. (1500 Q-Street) haben. Keine persönlichen Be- suche, nur schriftliche An- tragen. Meldungen von Adressen- Aenderungen in N.Y.C. Von jetzt an sind Adressen- änderungen zu richten an a) Alien Registration Division, Pennsylvania Ave., Washing- ton, D. C., und b) District At- torney für Manhattan, Court House, Foley Square, Room 128. Kommentar der Immi- grants' Conference Aua Kreisen der Immigrant»* Conference wird uns geschrie- Die neuen Vorschriften, wel- che den sogenannten alien ene- mies auferlegen demnächst bei den Postämtern den Antrag auf Ausstellung von Certifi- cates of Identification zu stel- len, machen erneut und in noch dringenderem Masse die Frage praktisch: WER IST ENEMY ALIEN? Da gedruckte Richt- linien für die Ausfüllung der Antragsformulare demnächst bei den Postämtern ausgege- ben werden sollen, wird zu empfehlen sein, zunächst ein- mal den Text dieser Richtlinien abzuwarten. In komplizierten Fällen, bei denen Zweifel be- stehen, ob jemand als alien enemy anzusehen ist, wird es jedoch zweckmässig sein, schon jetzt die Frage durch Rück- sprache mit dem zuständigen Federal Attomey zu klären. Für Manhattan ist dies der Federal Attomey im Court Building, Foley Square, und für Brooklyn im Federal Build- ing, Washington Avenue St. Johnson Street. * Immer wiMer wird uns die Frage vorgelegt, wie sich Be- sitzer von Radio-Apparaten mit Kurzwellen-Empfang zu verhalten haben, die zwar amerikanische Bürger sind, aber in Hausgemeinschaft mit Angehörigen oder sonstigen Personen wohnen, die alien enemies sind. Nach Auskunft der Behörden hat in diesem Falle auch der amerikanische Besitzer des Radios dafür Sorge zu tragen, dass der enemy alien keinen Zugang zu dem Apparat hat. Da dieses in der Praxis schwer durchzu- führen ist, empfehlen wir auch in diesem Fall dringend, die Beseitigung der Empfangsvor- riöhtung für Kurzwellensen-, düngen. * Nach Mitteilungen aus Kali- fornien ist die Verfügung des Board of Equalization, durch die alien enemies die Likör- Licens'e entzogen worden ist, dahin modifiziert worden, dass der Widerruf der License nur Japaner betrifft. Deutsche und Italiener dürfen weiterhin von ihrer License Gebrauch ma- chen, solange nicht Polizei oder sonstige Behörden die Suspendierung oder den Wi- derruf dieser License empfeh- len. * Das Repräsentantenhaus hat ein Amendment zum National- ity Act of 1940 angenommen, das nach Mitteilungen des Ge- neral Attomey Biddle unter anderem gewissen Personen- Kategorien den Erwerb der amerikanischen Staatsangehö- rigkeit erleichtern soll, näm- lich Personen über 50 Jahren, die seit dem Jahre 19L4 ohne Unterbrechung in diesem Lande ihren Wohnsitz haben. Solche Personen sollen von der Ver- pflichtung befreit werden, sich dem sogenannten literacy test zu unterziehen. OUR BOYS IN THC ARMY Von links nach rechts! Pvt. Felix Greenthal, Pvt. Siegmund Spiegel, P.F.C. Edgar Stern. Japanische Vernichtungspläne Nach einem Bericht, der vom deutschen Rundfunk verbreitet wurde, hat der japanische General Shoitou die Ausrottung der Juden im gesamten Fernen Osten prokla- miert. In einer Erklärung an die Presse sagt er unter anderem: "Wir haben den britischen und den amerikanischen Einfluss in Ostasien gebrochen, aber wir dürfen auch nicht den jüdischen Einfluss über- sehen denn »sonst werden unser» militärischen Siege keine Früchte tragen". Besonders erwähnte er die "Macht der Sasson-Familie, die Tausenden von jüdischen Emi- granten Beschäftigung verschafft" habe, sowie den "Einfluss" der Ju- den im Pressewesen in China. Neue Schiffe aus Europa Auswanderung weiter möglich — Interview mit James Bernstein 21 Mit der "Gtiine" sind in der ver- gangenen Woche Dr. James Bern- stein und J. Dijour, der Direktor und der Sekretär der HIAS-ICA in Lissabon, in New York ange- kommen. Trotzdem die beiden lei- tenden Beamten des Lissaboner Büros auf Grund der Aufforde- rung der amerikanischen Regie- rung zur Rückkehr aller amerika- nischen Bürger nach den Vereinig- ten Staaten Folge leisten mussten, arbeitet das Büro mit allen seinen Angestellten unvermindert weiter. Der Präsident der jüdischen Ge- meinde, Professor Möses Amzalak, eine in Portugal weithin bekannte Persönlichkeit und Professor der Nationalökonomie an der Univer- sität in Lissabon, ist nun Leiter des Büros geworden. Dr. Bernstein und^ J. Dijour haben gute Nachrichten mitge- bracht. "Die Auswanderung aus dem unbesetzten Frankreich," er- zählen sie dem KH-Mitarbeiter des "Aufbau", "kann jetzt auch über Casablanca erfolgen; die HIAS- ICA hat mit den Behörden eine Vereinbarung getroffen, nach der die Ueberseereisen nach Nord- oder Südamerika in Francs bezahlt werden können. Die marokkani- schen Behörden gestatten den Transit von Oran, wo das Schiff aus Marseille anlegt, nach Casa- blanca mit der Bahn. In Casa- blanca warten zur Zelt nur noch 25 Personen auf die Weiterreise nach Amerika." Lissabon ist, im Verhältnis zu früheren Monaten, leer an Flücht- lingen geworden. Nur rund 500 warten augenblicklich auf die Ver- schiffung. Laut offiziellen Angaben war Lissabon seit dem franzosi- schen Zusammenbruch im Juni 1940 der Umschlagsplatz für 50,000 Flüchtlinge, von denen 40,000 Ju- den waren. Die HIAS und der JOINT betreuten davon etwa 25,000. "Lissabon wurde das Schiff genannt und die Schiffe, die mit Menschenfracht vollbeladen geif Westen fuhren, hiessen die Ret- tungsboote. Jedes Schiff galt als das letzte, das den Kontinent ver- lässt und endgültig die Brücke zwischen der Alten und der Neuen Welt abbricht — aber kein Schiff noch war wirklich das letzte!" Und damit kommen die beiden zu der zweiten frohen Botschaft, die sie aus dem "jüdischen Zivildunkirk", wie Lissabon genannt wird, mit- bringen. "Ende Januar oder An- fang Februar werden zwei portu- giesische Schiffe über Casablanca nach Cuba, Mexico, St. Domingo und den Vereinigten Staaten eine grosse Anzahl von Flüchtlingen bringen, und zwar vor allem jene, die im Besitz gültiger Visen sind. Immerhin sind 300 Personen in Spanien stecken geblieben und rund 1200, die Visen haben, warten in Marseille oder im Camp des Milles. Der JOINT hat die beiden Schiffe gechartert und die HIAS-ICA hat eine Anzahl von Plätzen darauf belegt." Die "Guine" ist nach einer Reise von 26 Tagen, die sie über Casa- blanca, Bermuda und Cuba geführt hat, in New York angekommen. Von den 417 Personen an Bord des Schiffes, das nur Platz für 186 auf- weist, sind 160 in Cuba geblieben; zwei alte Leute sind auf der Reise gestorben: der 71jährige Albert Guttmann aus Wien, der völlig1 allein in der Welt stand, nachdem seine Frau vor einigen Jahren Selbstmord begangen hatte, und die 72j. Helene Schreiber, gleichfalls aus Wien. Sie war nahezu 50 Jahre mit dem verstorbenen Rabbi Moses Schreiber, einem Enkel des be- rühmten jüdischen Gelehrten Chas- sam Sefer, verheiratet gewesen. Beide Toten konnten an Land be- graben werden: Frau Schreiber in Casablanca und Herr Guttmann auf Bermuda. Judengräber über- all. . . . Rationierung in Palästina Ab 1. Februar wird der Ver- kauf von Zucker, Reis, Mais, Hirse Mehl und Brot an Einzelperso- nen und Gewerbetreibende ratio- niert werden. LEGITIMATIONS-PHOTOS BILLIGST und HASCHEST (auch abends) bei ' HANS SPIRA 308 West 44th Street, N. Y. C. (3 Min. v. Times Sq.) CO 5-31*7 AUSWEIS- BILDER PHOTO- WEITZMANN 2424 Broadway bet. 89th & 90th Street, N. Y. C. Tel.: SChuyler 4-6270 441 Knickerbocker Ave., BROOKLYN HYPOTHEKEN-ZERTIFIKATE ALS ANLAGE Wir haben zum Verkauf eine reichhaltige Liste von ERSTE-HYPOTHEKEN-ZERTIFIKATEN in Beträgen von $1,000 bis $30,000 zu Preisen, die einen Gewinn von 7 bis 1 1 % ermöglichen. Diese Zer- tifikate sind Anteile an gesamten 1. Hypotheken auf Apartment- und Geschäftshäuser in New York City. Wir senden Ihnen gerne unser neuestes Zirkular und laden Sie zum Besuch unseres Büros ein, wo Sie diese Anlagen ohne jede Verpflichtung Ihrerseits besprechen können. LANICE & CO., Ine. SIE SIND VERWIRRT? 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Editor: MANFRED GEORGE ADVISORY BOARD: Albert Einstein Lion Feuchtwanger Bruno Frank Nahum Goldmann Gustave von Grune- baum Leopold Jessner Freda Kirchwey Advertising Manager: HANS E. SCHLEUER Advertising rates on application. Member of Audit Bureau of Circulations Louis Adamic Rabbi J. M. Bach Roges N. Baldwin Richard Beer- Hof mann Rabbi D. A. Jessurun Cardozo Rabbi Adolf Kober Emil Ludwig Thomas Mann Harold R. Möskovit Rabbi Max Nussbaum Frederick Pollock A. A. Roback Manuscrlpts and photographs submitted to Aufbau will be glven every con- »Ideration and care, but all such materlal ls submitted at the owner's risk, and this magazine assumes no responsibility for loss or damage. Offerlngs found unsulted to our needs will be rcturned whcn accompanled by sufficient nrst-class postage. Vol. VIII—No. 4 January 23,1942 Copyright 1942 by New World Club, Inc. Der Dorn in der Flanke M. G. In den letzten Wochen hat die wie ein Waldbrand, sich ver- breitende Propaganda für die jüdische Armee das amerikanische Publikum und insbesondere das amerikanische Judentum aufhorchen lassen. Bei dem in der "New York Times" erschienenen Aufruf musste auffallen, dass die offiziellen Führer der jüdischen Gruppen fast völlig fehlten. In verschiedenen Blättern sind Angriffe gegen das "Commit- tee for a Jewish Army" erfolgt, die sich z. B. in der Monatsschrift "Youth and Nation", dem Organ der Hashomer Hatzair, dazu verdich- teten, dass die eigentliche treibende Kraft, von der die meisten Unter- zeichner nichts wussten, eine abgspaltene Gruppe der Revisionisten, nämlich der Kreis um den sogenannten "Irgun", wäre. In einem Editorial des "Reconstructionist" (Jan. 23) wird ebenfalls dazu Stellung genommen, aber aufgefordert, dass — nachdem einmal diese Bewegung in so geschickt propagandistischer Form in die Oes- fentlichkeit getreten sei — sie nicht allein gelassen, sondern von den anerkannten zionistischen Kräften unterstützt werden solle. Wir werden die rein personellen Fragen an dieser Stelle noch einer Klärung unterziehen. Aber sicher ist eins, auch Chaim Weizmann, der auf dem Wege nach Amerika ist, ist ein Anhänger der Idee der jüdi- schen Armee, und so sind es in ihrem Herzen alle aktiven Juden. Erst am vergangenen Samstag hat Rabbi Abba H. Silver bei der Eröffnung der "National Conference for Palestine in Cleveland" ausgerufen: "Wenn England die Juden Palästinas nicht bewaffnen kann, vermut- lich aus Mangel an Waffen und anderer Ausrüstung, so möge es Ame- rika tun." An die gleiche Conference haben der frühere Flottenchef Rear Ad- miral Yates Sterling Jr. und die Staatssekretäre Knox und Morgen- thau Botschaften gesandt, die sich für eine jüdische Armee aus- sprachen. Besonders die Meinung von Knox erscheint uns wichtig. Sein Telegramm lautete: "Palästina ist augenblicklich ein strategischer Schlüssel für die Kon- trolle des Nahen Ostens. Hitler muss es erobern, wenn er nach Iran und den Oelfeldern von Mossul will. Wir müssen alles in den Ver- einigten Staaten tun, um Palästina gegen diese Angriffsdrohimg zu stärken. Es ist nur ein kleines Land auf der Weltkarte ,aber es ist ein Dorn in der Flanke von Hitler. Aus diesem Dorn muss ein Schwert werden, das den Marsch Hitlers nach Osten aufzuhalten imstande ist." Wir haben im "Aufbau" schon vor Monaten uns immer wieder im gleichen Sinne wie Knox über die Bedeutung Palästinas ge- äussert. Wir haben erst kürzlich erneut darauf hingewiesen, dass die Tatsache, dass Hitler vorläufig an den Mauern des russischen Widerstandes die Schädel seiner besten Bataillone eingerannt hat, noch lange keine Entscheidung bedeutet. Auf jeden Fall sucht er nach neuen Durchbruchsmöglichkeiten. Man braucht nicht bei den Gesprächen mit dem zur Zeit in Berlin weilenden Mufti dabei gewesen zu sein, um zu wissen, dass die Nazis bei einem Angriff auf den Nahen Osten sich auf die Fünfte Kolonne der arabischen Nationalisten stützen werden. Sollte gar ein Anschlag durch Syrien hindurch glücken, so würde eine arabische Revolte einem weiteren Feldzug ausserordentlich helfen. Die militärischen Fachleute sind sich allerdings nicht ganz klar, wie: weit die Rückschläge, die die Nazis in der Krim erlitten haben, den; Vorstoss der Hitlerkolonnen fördern oder hindern werden. Die einen glauben, dass er im Rahmen seiner Pläne einfach zu diesem süd- lichen Vormarsch gezwungen sein wird, die anderen rechnen mit ihm erst nach dem Versuch einer neuen deutschen Frühjahrsoffensive in Russland. Wie dem auch sei: die jüdische Armee in Palästina ist eine zwingende Notwendigkeit geworden. Nicht nur für den Schutz des jüdischen Bodens, sondern für die Frage der Kräfteverteilung auf dem Weltkriegsschauplatz überhaupt. Da aber die Juden nicht warten kön- nen, bis die englische Kolonial-Bürokratie aus den Ereignissen gelernt hat, müssen sie — über alle inneren Meinungsverschiedenheiten hin- weg — die sofortige Schaffung einer schlagfähigen und zum Schutz Palästinas ausreichenden Truppe mit allen Mitteln fördern. KAPITALSANLAGEN in amerikanischen Wertpapieren bieten bei den gegenwärtig niedrigen Kursen eins günstige Verzinsung und gute Aussichten auf erhebliche Kurssteigerungen. Zuverlässige Beratung und gewissenhafte Ausführung von An- u. Verkaufsaufträgen. Anfragen erbeten. KURT WERNEP & CO. 11 Broadway DIgby 4-6494 New York City -FRFH J. HERRIV, ^ "Liebling des Volkes zu sein .. " T. P. "To Be Or Not To Be": so heisst der Titel des letzten Films Carole Lombards, dessen Vorführung vorläufig abgesagt worden ist. Das Flugzeug stürzte ab und entschied damit diese scherzhaft gemeinte, aber verhängnisvolle Frage. Die Zeitungen sind voll von Lebensbeschreibungen und Photogra- phien dieser blonden jungen Frau; ihr Name prangt in grossen Lettern auf der ersten Seite, in ebenso grosser Aufmachung wie die Nachrich- ten von den Kriegsschauplätzen. Die "New York Times" widmete ihr einen Leitartikel. Ganz Hollywood ist in Trauer. Den vielen Würdigungen, die über Carole Lombard bereits geschrie- ben sind, können wir nicht viel hinzufügen. Ein junger Mensch stirbt, wird Opfer eines sinnlosen Unfalls. Solch' ein Ereignis ist immer von einer tiefen Tragik erfüllt, auch ohne dass es einem persönlich nahe- zugeben braucht. Aber man könnte sich vorstellen, dass viele der aus Europa Gekom- menen von der sensationellen Aufmachung der Todesnachricht unwill- kürlich etwas chokiert sind. Sie mögen denken, dass jeden Tag Tau- sende von Menschen auf ebenso viele Arten sterben. Warum also soviel Aufhebens um einen Filmstar ? Das Verständnis für diese Massen- trauer gehört jedoch zum Thema Amerikanisierung. Die Filmindustrie nimmt bekanntlich im amerikanischen Leben eine ganz besondere Stellung ein, und zwar keineswegs nur in wirtschaft- licher Hinsicht. Der Film ist hier im wahrsten Sinne des Wortes volks- tümlich, und die Stars sind in gewisser Beziehung Nationaleigentum. Das ist nun mal die Einstellung des Publikums, die bis tief in ihr Privatleben übergreift. Sie gehören der Oeffentlichkeit ebenso sehr, ja vielleicht noch mehr, als anderswo ein Minister oder Vertreter des Volkes. Die ungeheuren Summen, die die grossen Stars verdienen, sind lediglich ein ziffernmässiger Ausdruck ihrer Popularität. Auch Carole Lombard gehörte der Oeffentlichkeit. Und wenn es drüben keinen Filmstar gab, um derentwillen ein Land Halbmast ge- flaggt hätte, so gab es auch niemanden, der innerhalb weniger Tage im Rahmen einer Sammelkampagne für über zwei Millionen Dollar Defense Bonds verkauft hätte, wie es Carole Lombard kurz vor ihrem Tode gelang, und zwar lediglich auf Grund ihrer beispiellosen Be- liebtheit. Die Bedeutung der Filmstars in diesem Lande ist eine Tatsache, absolut echt und in keiner Weise aufgebauscht. Man muss sie aner- kennen und respektieren. Refugee Doctors When we read Dr. Morris Fishbein's report that the supply of doc- tors is running low, due to the need of officers for the army and navy medical corps, it brought to mind that some people were complaining, two or three years ago, that the country was being "flooded" by Ger- man and Austrian doctors driven into exile by the Nazi tyranny. It seemed to us at the time that the complaint was ill-founded— and now we KNOW it. With such large numbers of our own medical men busy with the armed forces, those newcomers may come in very handy, to help take care of clvilian needs. But it isn't really the larger social question that amuses us; it is the fac-t that even the refugee may turn into a rescuer. (Editorial in the Des Meines Tribune, January, 1942.) An den Rand geschrieben: Wie können wir der U.S.A. im Kampf gegen Hitler helfen? Es ist ganz natürlich, dass sich das Interesse unserer Leser, die Briefe, die uns erreichen, die Ge- spräche, die wir führen, immer und immer wieder auf dieses Pro- blem konzentrieren. Seien wir uns auch klar darüber, dass die Mehr- zahl mit den bisherigen Lösungs- versuchen, mit den Mitarbeitsaus- sichten, die sich dem Immigranten bieten, mit all den vielen Hinder- nissen der Sprache und der Na- tionalität, die sich dem Angebot freiwilliger Mitarbeit vielfach ent- gegenstellen, wenig zufrieden sind. Unser Immigrantenkreis, die von Hitler und seinen Trabanten Ver- triebenen, sind ja schon seit neun Jahren im Krieg! Darum ihr ver- ständlicher Kampfruf: "Jetzt, end- lich jetzt, aber sofort und entschei- dend — muss etwas geschehen!" Die Regierung der Vereinigten Staaten glaubt, dass dies ein lan- ger, vielleicht ein sehr langer Krieg sein wird, bei dem der siegen, wird, der die letzten Reserven einzu- setzen hat, wenn der Gegner sieh verausgabt bat, ermattet ist! Machen wir uns klar, was das heisst — "ein langer Krieg"! Es heisst, etwas anders ausgedrückt, "kein schneller Sieg"! Es heisst, etwas anders ausgedrückt: "In den ersten Wochen und Monaten wird der Gegner Anfangserfolge haben.", Es führt zur logischen Folgerung: "Haltet Euch bereit, seelisch und körperlich! Wir sind erst im An- fangsstadium, die Plätze für Euch werden erst geschaffen! Später wird man Euch alle brauchen!" Ueberlegen wir uns eigentlich, wie lange Amerika im Kriege ist? Dass der Ueberfall von Pearl Harber nur wenig über sechs Wochen her ist? Das scheint alles so lange — aber diese Zeit ist so schnellebig. Es ist sicher ein schweres Los in diesen Wochen des Enthusiasmus, der Welle der frei- willigen Meldungen, zurückgewie- sen zu werden mit dem Stempel des "alien enemy" versehen! Aber es ist deshalb nicht weniger notwen- dig, sich innerlich bereitzuhalten, bis der Augenblick kommt, und dann ohne Prätention den Platz einzunehmen, den die Allgemein- heit dem Einzelnen zuweist. Wir wollen als Individuen und in unseren Gruppen unser Bestes tun, um den Regierungsstellen und amerikanischen Organisationen zu zeigen, welche Kräfte in der Immi- grantengruppe schlummern. Wir wollen dort, wo die Amerikaner diese Kräfte zur Zeit in ihre eige- nen Gruppen nicht einreihen kön- nen, die notwendige Vorberei- tungsarbeit selbst übernehmen, trainieren und ausbilden, um im Notfall die Gruppen der loyalen Ausländer bereit zu haben, in die Bresche zu springen, wo immer die Not des Augenblicks das erfor- dern mag. Solche Massnahmen, sollen sie funktionieren und im Einverständ- nis mit den verschiedenen Behör- den durchgeführt werden können, erfordern Vorbereitung, Ueber- blick und Zeit! Wir werden in die- sen Wochen an die freiwilligen Mitarbeiter, die sich in so grosser Zahl melden, mit sehr spezifischen Problemen der Organisierung und Ausnutzung der Kräfte der Immi- gration herantreten! Es gibt vieles, was jetzt schon vorbereitet, manches, was jetzt schon getan werden kann. Aber es ist viel mehr für die Zukunft aufgehoben, Dinge, für die es im Augenblick noch keine spezifische, wohl aber die Notwendigkeit inne- rer Vorbereitung gibt! Auf die sehr spezifische Frage in unserer Ueberschrift wird mancher Leser vielleicht diese Spalte mit Achselzucken beiseitelegen: sie hat nicht all die Möglichkeiten aufge- zählt, wo man stricken, Blut spen- den, erste Hilfe bei Unglücksfällen lernen, wo man Geld geben und wo man leere Büchsen und altes Pa- pier sammeln kann! Das sind sehr nötige, sehr ernste Dinge! Der sorgfältige Leser wird darüber auf allen Seiten des "Aufbaus" Aus- kunft in Fülle finden. Wenn er dann noch unbefriedigt ist, wenn er mehr, Direkteres, Schwereres beitragen möchte, dann möge er noch einmal diese Zeilen überlesen — er darf das Zutrauen haben, dass diese grösseren Aufgaben in Ernst und Sachkenntnis vorberei- tet werden. W. C. H. Juden als Geiseln auf Militärzügen Um die Sabotageakte gegen deut- sche Truppen- und Munitionstrans- porte in Nazipolen zu verhindern, müssen jetzt Juden und Polen auf diesen Zügen als Begleitpersonal mitfahren. Man appelliert damit an die Menschlichkeit der polni- schen und jüdischen Guerilla- Kämpfer, von denen man annimmt, dass sie einen Transport mit ihren eigenen Leuten nicht in die Luft sprengen werden. — Die jüdischen Gemeinden in Polen müssen die jü- dischen Arbeitskolonnen, die an die Sowjetfront geschickt werden, um dort Schnee zu schippen und Ver- teidigungsstellen für die deutschen Truppen auszubauen, selbst mit warmen Kleidungsstücken, Schu- hen und Handschuhen versorgen. Kürzlich mussten im Laufe eines Tages von der Gemeinde des Lub- liner Ghettos 2000 komplette Aus- rüstungen gestellt werden. Amerikanische Juden in Frankreich interniert Unter den amerikanischen, Bür- gern, die im besetzten Frankreich interniert wurden, befinden sich auch 300 Juden. Ein gesondertes Lager für die "Nichtarier" ist be- reits in Vorbereitung. Oberrabbiner von Schweden angegriffen Dr. M. Ehrenpreis, der Oberrab- biner von Schweden, ist das Ziel heftiger Naziangriffe, die ihn der Propagandatätigkeit für die Sache der Alliierten anklagen. "Rabbi Ehrenpreis ist weiter nichts als ein Agent der jüdischen Dreieinig- keit Churchill - Weizmann - Roose- velt", bemerkte ein Radioansager und drohte gleichzeitig der schwe- dischen Regierung, dass man dem "Treiben des Rabbiners möglichst umgehend ein Ende setzen" würde. Die letzten Mäntel Sämtliche Juden in Berlin sind angewiesen worden, innerhalb von 24 Stunden alle in ihrem Besitz be- findlichen warmen Kleidungsstücke abzuliefern, die alsdann den Solda- ten an der Sowjetfront geschickt werden sollen. Zitternd vor Kälte stehen die Juden in langen Reihen auf der Strasse, um ihre letzte Habe abzugeben. Sie erhalten im Gegensatz zur nichtjüdischen Be- völkerung keinerlei Quittung für diese Gegenstände, die weder eine Namensbezeichnung noch Briefe oder beschriebene Zettel in den Ta- schen enthalten dürfen. Die Sachen müssen in tadellosem Zustand sein. QtlarcjrcJ & (So. früher Berlin, Unter den Linden (fjutvelen ANKAUF VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Telephone NEW YORK ELdorado 5-5440 655 FIFTH AVENUE UMary 23, 194f A Ifl4 9 iFspFF SOLOMON I.OWE|uch "Moorsoldaten", spielt gegen- wärtig im Schauspielhaus Zürich die Hauptrolle in "Leuchtfeuer" ("Thunder Rock") von Robert Ardey. Als Feuerwächter spricht Langhoff unter stürmischem Jubel der Zuschauer die Worte: "Um Himmelswillen, ihr Menschen. Werft die Flinte nicht ins Korn. In eurer eigenen Mitte leben zu dieser Stunde bereits jene Männer and Frauen, an deren Erscheinen ihr zweifelt und die euch einer besseren Zukunft entgegenführen.'' (Atts "Freies Deutschland", Mexico City.) Der antinazistische March-of- Time-Film "Peace—by Adolf Hit- ler'' kann in Buenos Aires, wo er augenblicklich läuft,, ein ganz be sonders grosses Interesse des Pub likums verzeichnen; Störungsver- suche der Nazis, die auf ein Verbot des Films hinzielten, blieben ohne Erfolg. Dorothy Thompson spricht dem- nächst über die Kurzwellenstation WRUL an "ihre Freunde Deutschland". Die N. Y. Universität eröffnet im Februar einen Kursus in "Mili- tär-Deutsch" für Armee-, Marine- und Kriegsindustrie-Personal. Das Davenport Free Theatre (Eintritt frei!), 138 E. 27th St., feierte am 17. Januar sein 19jäh- riges Bestehen. Auf dem Spielplan sind augenblicklich "Damaged Goods" von Brieux und "The Way of a Woman". Thomas Mann ist dem Stab der Library of Congress in Washing- ton als Berater für deutsche Kul- tur und Literatur beigetreten und wird in dieser Eigenschaft auch Vorlesungen halten. William G. Van Schmus, der Ge- neraldirektor der Radio City Music Hall und des Center Theatre, ist 66jährig gestorben. Bevor er 1933 die Leitung des Riesenunterneh- mens übernahm, für das er die erfolgreichsten Filme auszuwählen ■wusste, die fünf bis sechs Wochen in dem 6000 Personen-Haus liefen, war er Direktor von Reklame- firmen und Verlagsanstalten. Er, der ein Christ war, war auch der Stifter der William G. Van Schmus Scholarships des Yeshiva College, die Refugeestudenten das Studium ermöglichten. Fred Fischer, Verleger, Text- dichter und Komponist vieler er- folgreicher Schlager, hat im Alter von 65 Jahren Selbstmord began- gen, nachdem er seit vielen Jahren an einer schweren Krankheit gelit- ten hat. Fischer ist in Köln ge- boren und kam 1892 zum ersten Male nach Amerika. Eines seiner grössten Erfolge war der Foxtrott "Dardanella" (1919), zu dem er die Worte schrieb und den er verlegte. Sechseinhalb Millionen Schall plat- ten und 1.7 Millionen Notenexem DR. CURT FRIEDMANN Vor drei Wochen konnten wir im "'Aufbau" die Nachricht von der glücklichen Ankunft des früheren Berliner Hals-, Ohren- und Nasen- spezialisten Dr. Curt Fried mann bringen. Friedmann hat sich sei- nes Glückes nicht lange erfreuen können. Vor einigen Tagen ist er im Mount Sinai-Krankenhause in New York einer schweren Krank- heit erlegen. Der Körper des 05- jährigen war den Strapazen, die ihm in den letzten Jahren zuge- mutet wurden, nicht mehr gewach- sen. Unbändige Willenskraft hatte ihn noch an das heiss ersehnte Ziel gebracht. Dann brach er zusam- men. Einer mehr auf der furchtbar langen Liste der Opfer, für die Hitlers Machtwahn die Verantwor- tung zu tragen hat. ' Ourt Friedmanii war 1876 in Bres- lau geboren. Kr sl vidierte in Heidel- berg' nnd Berlin, wo er sieh ] !>02 als ►Spezialist für l,a ry n golOR i^. nieder- liess und schnell einen grossen Tins erwarb. F>iletzten Jahre hat er in «1er "Kmigr;i l i'in in T<'r;uikreieh \ < r- SCHREIBMASCHINEN verkauft und vermietet Reparaturen in eig. Werkstatt Grosses Lager in gebrauchten Maschinen. Portables neu und gebraucht - Teilzahlung TRIUMPH typewriter co- HRyant 9-6769 WlllililH bracht. Bei Ausbruch des Krieges meldete er sich trotz seines hohen Allers freiwillig als Arzt zur Frem- denlegion und wurde auch ange- nommen. Die Leiden der 1 n I ernie- rung hat ihm das nicht erspart:. In glücklicheren Jahren ist Dr. Curt Friedmann eine der bekann- testen Erscheinungen der Reiehs- hanptstadt gewesen. Aus der Ber- liner Theaterwelt war er, dem so viele prominente Bühnenkünstler I ihr ganzes Vertrauen geschenkt | hatten, nicht wegzudenken. Auch jaus den übrigen Teilen Deutsch- I lands und selbst aus dem Ausland rekrutierte sich seine Klientele bei dem bekannten Stimmspezialisten Hilfe suchender länger und Schau- spieler. Die grosse Zahl seiner Freunde und ehemaligen Patienten hier und in Hollywood wird die Nachricht von seinem tragischen Ende mit Trauer erfüllen. (—nn.) SCHREIBMASCHINEN für BORO, PRIVAT, SCHULE in allen Preislagen. Farbbänder, alle Breiten. Reparaturen in eigener Werkstatt. Streng reelle Bedienung LEO FRIEDMANN 5)8 West lllth St., nahe Broadway. Tel.: Riverside 9-2335 (Samst. geschl.) 113 West 42nd St. New York City ©SNER-SCHREIBMASCHINEN M SPEZI A L - M E C H A NIKLR - Eig. Riparatur-Werkstf.ti * Te!.: T Rasa! gar 7-4 193 371 Amsterdam Ave. (78t h St.) RUDOLF L. KAUFMANN Fachmann seit l!)0ii 70« WEST 180th ST. WA 7-6077 repariert auch alle euroiniisi-hvii SCHREIBMASCHINEN j in _ eigener Werkstatt mit Orisinal- Teilrn, Reinigung, Typenänderung, Farbbänder in allen Breiten. NEUE u. GEBRAUCHTE MASCHINEN SCHREIB- MASCHINEN alle Marken und Reparaturen Auch TeiIza iiI. besonri.preis wert JACOB SACHS i früher Berlin) «19 W. 23. 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Februar ihre Rotogravure- BilderbeiFage mit dem Magazin zu- sammenlegen und dieses durch mehr Bilder und einen Modeteil ausbauen. Joe Gassner: Welle Aufbau Dance Music £>er "Swing" beherrscht die leichte Musik; die Musikkritischen rümpfen oft die Nase, die Jugend liebt ihn. Diese Musik, aus dem Uriiiythmus der Negermusik gebo- ren, beherrscht das Feld der "leich- ten Muse" seit Jahren. — Als der erste Jazz-Rhythmus ertönte, da gab es dieselbe Art von Wider- stand. Bis der geniale George Gersh- win mit seiner "Rhapsody in Blue" in die Gefilde der sogenannten ern- sten Musik vordrang. Heute ist der Jazz unbestritten. Es hat den An- schein, dass der entfesselte "Swing" eine Art von Improvisation ist, die sich spielerisch und unkontrollier- bar austobt. Das ist grundverkehrt. Ich will keine trockene Musikge- schichte treiben, sondern nur an- deuten, wie diese Swingmusik mit ihrem Quäken, Dudeln, Kreischen, mit ihrer oft weinerlichen Senti- mentalität ein Stück Zeitgeist von 1942 darstellt. Das Radioprogramm wird von der "Swing-Musik" be- herrscht; Künstler von Können und im Besitz einer unfehlbaren Tech- nik stellen sich der "Swing-Musik" zur Verfügung. Sie bereichern sie, erweitern sie. Diese Musik ist le- diglich die rhythmische Unterma- lung einer Empfindung, die ent- weder schrill und krass ist, oder weich, sehnsüchtig und mondschein- haft. Die Namen der "grossen" Band-Leader sind so berühmt wie die der Sporthelden, ich nenne nur: Benny Goodman, Artie Shaw, Rich- ard Himber, Sammy Kay, Guy Lombardo, Kay Kayser. Sie sind alle Virtuosen auf einem Instru- ment, sei es Violine oder Clarinette. Sie haben eine Suggestivkraft, die jeden einzelnen der Orchesterspie- ler befähigt, seine Phantasie und sein Können glänzen zu lassen. Er muss über eine Art von musikali- V ervielfältigungen, Multigraphing, Mimeographing, Schreibmasrhinenarbeiten jeder Art IRENE STEINBERG 318 Häven Ave.,Cor.l80.Str.—WA 8-ÜD41 DRUCKSACHEN (in eigen. Druckerei hergestellt) BUREAU - ARTIKEL • • • BRIEF-ORDNER (System LEITZ) FRED H. BIELEFELD METRO Stationerv & Ptg. Co. 845 6th Ave. CHickering 4-7967 VERVIELFAELTI6UNC New Photographie system, onlv one letttrhtatl iteeiied. Dra wings, pirtures, signa- D tures niay b< utttl. Also mimeographing, in u i t i - Kraphing and compltle mailing tampaigns. BRUCKAUFTRAE6E 2,000 Business Cards $1.05 ^ Lctt e r hea ds, En Tel cp Iis, An nounvtr mt-nts, tU-., printtd and emlbosstä. sdhem "sechsten Sinn" verfügen, er muss ahnen können. In den Noten steht wenig, alles ist im Kopf des "Band Leaders," der von seinen Künstlern die tollsten Kapriolen er- wartet. Es ist wirklich eine Ge- meinschaftskunst, bei der es nicht auf den Einzelnen ankommt, son- dern auf das Zusammenspiel. Oft ist ein Sänger dabei, ein schluch- zender Tenor, der Worte von un- säglicher Banalität musikalisch ver- klärt. Ich nenne nur Bing Crosby, dem die Liebe der Jugendlichen ge- hört. — Der "Swing" ist aus die- ser Zeit nicht weg zu denken. The Columbia Workshop on WABC and the Columbia Net- work offers next Sunday, January 25, a radio fantasy, "The Man Without a Shadow" by Werner Michel. The broadeast which will be heard from 10:30 to 11 p. m. is under the direction of Charles Vanda. WWRL—1600 Kc. Sonntags 1.30 bis 2.00 p. m.: Charlie Brock's Radio Cabaret. — Täglich 11.05 bis 11.30 a. m.: Wich- tige Mitteilungen der Regierung. EFFICIENCY ADVISER Organisation, Ueberwachung, Bera- tung: im Betrieb, in der Verwaltung, bei Geschäftsproblemen u. Umstel- lungen. Stellvertretende Geschäfts- führung. Betriebstreuhänder. Gut- achter auch bei Geschäftsinvestment und Kauf. MAX O. DUKAS 119-51 Metropolitan Ave. Kew Gardens, L. I., N. Y. Phone, Virginia 9-2033 Robert R. Stern fr. Rechtsanwalt 1. 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HEIN ICKE Reg. Patentanwalt AL 4-6681 147 Fourth Ave., Zimmer 304 January 23, 1942 AUFBAU Review of Labor GENERALDIREKTOR DONALD M. NELSON ANWEISUNGEN ZUR BESCHÄFTIGUNG VON ALIENS Die grossen Demokratien ver- legen gegenüber den Achsenmäch- ten über ungleich grössere Ma- terialquellen für den Kriegsbedarf, frierend die Diktaturen durch eine D» aufs äusserste* zentrale Wirt- j|hiftsgewalt zwischen Entschluss Ausführung keinen Zeitverlust .Dreh Beratungsfristen zu beobach- WB brauchen. Die nunmehr durch Präsident Roosevelt errichtete Füh- limg der Kiegswirtschaft zeigt, .dass die kämpfende Demokratie an Bntüschlusskraft und Schlagfertig- keit den totalitären Staaten keines- wegs nachzustehen braucht. Es hat jleh abei* auch erwiesen, dass die äbmokratische Kontrolle und die da- ' Mit verbundene öffentliche Bericht- yjpftattung schonungslos jede Feh- lerquelle aufzudecken in der Lage «nd, wo immer sich lähmende Fak- toren einer totalen Kriegsproduk- . tion ergeben mögen. Der vom Senat eingesetzte Prü- ftngtaussckuss hat in der vergan- genen Woche der ganzen Nation einen lückenlosen Bericht über die Leistungen und die aufgetretenen Vlngel der Rüstungsproduktion erstattet. Er hat nicht mit Worten der Kritik gegenüber gewissen Kräften innerhalb der Industrie gespart, die noch nicht gelernt Jgaben, ihre selbstsüchtigen In- chsressen dem höchsten Zweck der Landesverteidigung unterzuordnen. Hinsichtlich der Personalunion von Exponenten der Rüstungsindustrie fciit amtlichen Stellen sagt der 'Ausschussbericht nach der Ver- öffentlichung der New York Times (16. Januar) : _ "In the OFM wer« 255 doHar-a-year IMn and 631 who recelved no compensa- Sem at all from the government bat il«»y of whom retained remunerative •ennections with the companies 'which ■ Mit them to the government. These ■M, the repert asserted, had a tendency !• favor big businese, whether they Wer« conscious of that fact or not." Der Senat forderte eine gründ- tiekt Reorganisation, die Executive Geäsr des Präsidenten folgte dem Verlangen auf dem Fuss. Donald Jfelson wurde Chairman eines ein- iigen War Production Board, wo- mit das Nebeneinander von Zu- ständigkeiten verschiedener De-, Jansesfcellen beendet wird. Don&ld Nelson wird aber nicht Hur Chairman des Boards sein. Er ist ohne jede Bindung an den 'Board persönlich zum Generaldi- rektor des Kriegs - Beschaffungs- wid Produktions- -Programms er- nannt worden. Mr. Nelson hat alle Vollmachten und ist dem Präsi- denten allein und direkt verant- wortlich. Der Board hat ihn zu ANTWORT VOM WEISSEN HAUS Auf das Gelöbnis der tech- nischen Berufsgruppen des New World Club, Inc., zur' vollsten Unterstützung der Landesver- teidigung, wie es Präsident Roosevelt übermittelt worden war, ist folgendes Antwort- schreiben eingegangen: The White House Washington January 9, 1942. Dear Mr. Aufhauser: The* President has asked me to thank you for your sine pledge of support. The wholehearted response of the people whose Worte is so vitally important to our defense has been deeply gratifying to him. Sincerely, WAYNE COY, Special Assistant to the President, beraten, doch verfügt der Direktor über unbeschränkte Handlungsfrei- heit, ohne die Meinungsbildung irgend welcher Körperschaft ab- warten zu müssen. Der bisherige Direktor des OPM, Knildsen, über- nimmt als Direktor des War De partment of Production vor allem die Gesamtaufsicht über den Be- trieb der Fabriken. Das gesamte System der Lieferungs-Kontrakte liegt in den Händen Nelsons. Hillman, der Arbeitervertreter in der Leitung des OPM, gehört dem neungliedrigen Board als Mit- glied an. Der entscheidende Schritt zur zentralisierten Kriegswirt- schaft dieses Landes ist getan. Damit ist auch für die kommende Reorganisation des Arbeitsmarktes der Grundgedanke einer Zentrali- sierung ausgesprochen, der an dieser Stelle wiederholt vertreten worden ist. Das Arbeitsproblem der Aliens, das in engster Wechselwirkung steht mit der staatlichen Lenkung von Wirtschaft und Arbeit, ist in ein neues Stadium getreten. Wir sind glücklich, dem vom Präsi- denten Roosevelt ernannten und von der ganzen Nation anerkann- ten Wirtschaftsführer Nelson er- neut die Labor Front of the Loyal Aliens zu präsentieren, die Dienste tau- sender qualifizierter und arbeits- williger demokratischer Menschen für die Defense- und Victory- Produktion erneut anzubieten. Wir können mit gleicher Dankbarkeit berichten, dass die"" obersten mili- tärisshen Stellen in ihren Anwei- sungen an alle beteiligten Dienst» stellen noch einmal den Willen be- kundet haben, die Beschäftigung aller loyalen und fähigen Aliens in der Defense-Industrie zu genehmi- gen. So heisst es in einer Dienst- anweisimg des Brig. General T. J. Hayes, U. S. Army Director, Pro- duction Branch, u. a.: "In accordance with the authorlty contained in the above Acts (Acts of the Congress of July 2, 1926, and of Jane 28-, 1940). the War Department has granted thousands of consents for the employment of aliens on classifled (secret, conlidential, restricted) and aeronautical War Department contracts, upon applications made to the Office of the Under Secretary by both prime and sub-contractors, usiially through and on the recommendation of the Chief of the Supply Arm or Service concerned." In einer ähnlichen Anweisung des Secretary of the Navy heisst es u. a.: "All employers who have already re- ceived Navy classifled or aeronautical contracts should already have been furnished with questionnaires. They should be advised that the Navy Depart- ment has not restricted the employment of aliens but has required an allen questionnaire to be filled out by aliens having access to work on Navy classifted or aeronautical contracts." Es wird hier wieder bestätigt, dass sowohl War wie Navy De- partment jedem Gesuch um Be- schäftigung von loyalen und be- fähigten Aliens die sorgsamste Prüfung zusichern. Der Prozess, die einzelnen Firmen dazu zu be- wegen, von dar ihnen angebotenen Arbeitsbewilligung der Aliens Ge- brauch zu machen, ist im vollen Gang. Wir dürfen umso zuver- sichtlicher sein, als von jetzt ab die Mobilisierung der Industrie, der Arbeit und der zuständigen Be- hörden in die Hände Nelsons ge- legt ist, der über alle Macht ver- fügt mit dem einzigen Ziel — for an all-out war production effort. S. Aufhäuser. Soziale Fragen Gesetz für Krankenpflege suspendiert Im "Aufbau" vom 19. Januar (Seite 12) war bereits angekündigt worden, dass die gesetzgebende Körperschaft für den Staat New York im Begriffe steht, für die Kriegszeit eine Auflockerung des Education Law vom L_ Juli 1938 vorzunehmen. Inzwischen ist ein Antrag von Miss Jane Todd, Mem- ber of the Assembly from West- ehester County, angenommen und von Governor Lehma« als. erstes Gesetz im neuen Jahr am 15. Januar unterzeichnet worden. Nach der Todd Bill wird das Erforder- nis, wonach jeder Krankenpfleger und jede Pflegerin im Staate New York nifr auf Grund einer Lizenz und der Registrierung berufstätig sein darf, bis zum Ablauf des ersten Jahres nach dem Ende des Krieges ausser Kraft gesetzt. Da- mit ist der Zustand wieder herge- stellt, wie er bis zum 1. Januar 1942 bestanden hat.( Die unlicensed Nurses können weiter arbeiten. Wir bemerken, dass es sieh um eine ausgesprochene Kriegsmassnahme han- delt. Für normale Zeiten wird selbst- verständlich das Gesetz wieder Geltung bekomme», wonach Krankenpfleger ihre berufliche Qualifikation durch den Nach- weis Ihrer Vorbildung, ihrer Praxis und ihrer Eignung zu erbringen haben. Die dritte Gewerkschaftsrichtung Die grossen Gewerkschaftsverbände der A. F. of L. und der CIO hatten bis- her im Staate New Jersey besondere Wi- derstände gefunden. Manche Betriebe, die den Arbeitsbedingungen der Unions entgehen wollten, haben z. B. ihren Sitz von New York nach New Jersey verlegt. Jetzt wird bekannt, dass in New Jersey eine Bewegung im Gange ist, eine dritte Gewerkschaftsgruppe zu gründen und von den Behörden als sog. Independents Croups anerkannt zu werden. Durch Zusammenfassung von örtlichen Ver- einigungen sollen im Staate New Jersey zunächst 200,000 Mitglieder gewonnen werden. Freie Berufe und Defense-Programm Roster of Speeialized Alien Personnel Um den Immigranten aus ^en freien und technischen Berufen die Eingliederung in die Betriebe und Institutionen der Landesverteidi- gung zu erleichtern, hat die IM- MIGRANTS' CONFERENCE be- schlossen, sofort ein Gesamtver- zeichnis aller verfügbaren und qualifizierten Kräfte aus den nach- stehend verzeichneten Berufen an- zulegen. Dieser Roster wird durch das STANDING COMMITTEE ON* NATIONAL DEFENSE OF THE IMMIGRANTS' CONFER- ENCE unter Leitung des Vor- sitzenden Dr. Fausto R. Pitigliani und in Zusammenarbeit mit der Labor Division des New World Club (Exekutiv-Sekretär S, Auf- häuser) vorbereitet. Alle Immigranten, die den nach- stehenden Berufsgruppen angehö- ren, werden gebeten, zunächst ihre genaue Adresse unter Angabe ihres Berufes an die Labor Division des New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City, einzu- senden ! lirun keil iifleg'er und -scliwestern T,»born Ilten Volkswirte Ingenieure Maavhlneiibau Elektro- industrie Baugewerbe Statistiker I'hnrmazeuten Architekten" Chemiker Sobald die eingegangenen Adres- sen beruflich gruppiert sind, erhal- ten die Bewerber einen Fräga- bogen. Aus den ausgefüllten Frage- bogen wird der gesamte Roster der Regierung in Washington und den. zuständigen Defense-Behörden zur Verfügung gestellt. Neue Beitritte zur I.C, Die Union of Russian Jews und die Association of Relatives Refugees interned in Canada and Australia sind der Immigrant»1" Conference beigetreten. Auf zahlreiche Anfragen und Mahnungen möchen wir darauf verweisen, dass die täglich ein- gehenden Anmeldungen zum Rostet nicht-einzeln bestätigt werden kön- nen. Die technischen Vorarbeitest zur Versendung des Fragebogens erfordern bei der Fülle der täglich weiter einlaufenden Meldungen eine gewisse Zeit. Die Mahnbriefs können wir leider nicht besonders beantworten. Alle Bewerber wer- den demnächst die angeforderten Fragebogen erhalten. Wall Street-Telegramm Von Walter D. Floersheimer Am Aktienmarkt waren die Umsätze relativ klein bei wenf| veränderten Kursen. Es wurden in erster Linie Tauschoperationen vorgenommen im Hinblick auf die bald zu erwartende Steuervorlage. Auffallend waren die Verkäufe ia chemischen Werten. Man nimmt an, dass dies auf die relativ niedrige'Kapitalisie- rung, die diese Aktien steuereinplindlvh machen, zurückzuführen war. Durch Festigkeit zeichneten sich Eisenbahnaktien aus. Am Obligationenmarkt waren Eisenbahn Obligationen stark bevorzugt. Pro- zent weise Steigerungen waren nicht selten. Hier ist die günstige Steuersituatioo der Grund für das starke Kau sinteresse. Die Aui'wärtsbewegung war besonders stark in den in Reorganisation befind» liehen Eisenbahnen, wie Chicago, Milwaukee and St. Paul und Chicago and North Western. Trotz der Zurückhaltung am Aktienmarkt scheint die Bewegung am Obligationenmarkt noch nicht abgeschlossen. Das "Schwarze Buch" . Die polnische Regierung im Exil hat der britischen Regierung ein "Black Book" über die Misshand- lung der Juden durch die Nazibe- hörden in Polen überreicht. Dieses ^Dokument, das u. a. eine Zusam- menfassung der antisemitischen Gesetzgebung veröffentlicht, be- fasst sich vor allem mit den Ter- rorakten, die sich in der Haupt- sache gegen die Juden richteten. Es ist eine einzige Kette von Mor- den und Grausamkeiten, wie sie seit dem Mittelalter einzig da- stehen. Bei den Vergeltungsmasa- nahmen, die gegen die Nazis nach dem Kriege vorgenommen werden sollen, dürfte das "Schwarze Buch" mit seinen genauen Statistiken und Einzelangaben wertvolle Dienste leisten. VERKAUF nicht abgeholter Anzüge und Mäntel $5 - $10 - $15 (l'rsprüngl. $35 bis $75) New Yorks berühmter Pfand- leiher etabl. 1882, bietet Ihnen erstkl. Anzöge u. Mäntel, dar. die berühmt. Markenfabrikate, 7.u einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden. K ASKEL'S 9 Columbus Ave. (Nähe 60. Str.) 1 Block west vom Broadway. AUCTIONATORS- INVENTUR-AUSVERKAUF LEITUNG: JACK LEHMAN, LIC. 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Anschl. an den Gottesdienst wird Dr. Max Wiener im Huebsch Auditorium der Synagogue #H,:e Plauderei über das Thema "XVelt- krieg No. 1 und Weltkrieg No. 2" hal- ten. Die von Frl. Dr. Margarete Berent geleiteten Sprechstunden in sozialen Angelegenheiten werden jeweils Diens- tag und Donnerstag von 3-4 p. m. im Büro der Gemeinde abgehalten. Sprech- stunden von Rabbiner Dr. Hugo Hahn Montags von 10-12 a. m. und Donners- tags von 2-4 p. m. im Büro der Ge- meinde: 35 East 62nd St. (HE 7-0818). Postansclir.: B. O. Box 21.1. Frand Cen- tral Annex, N. Y. City. ■— Junior League Habonim. Friday, Jan. 23rd, 8:30 p. m., at the Huebsch Auditorium of Central Synagogue, Lexington Ave. and .15th St., "Friday Evening Celebration." The topic "Decline of the Occident—The New World?" Dr. Thomas Goldstein will lead the discussion. Everybody invited. Jüdisches Lehrhaug Franz Rosenzweig. Mittwoch, 21. Januar, Gemeindehaus, 35 East G2nd St., 8 p. m., Bibel-Kursus (Dr. Eduard Strauss; 9 p. m.: Unser Gebet- buch (Rabbiner Dr. Hugo Hahn). Ein- tritt zu allen Vorlesungen frei. Jeder- mann willkommen. Vereinigte Gemeinden Keliillath Jawne —Austrian Jewish Congregation. Rabbi Dr| Bach,' Rabbi Dr. Kober. Gottes- dienst: Freitag, 8:30 p. m., in der Sy- nagoge, 1.1 W. 86th St. (nahe dem Cen- tral Park). Predigt: Dr. Bach, Kanto- rale Funktion: Oberkantor Glück. Temple B'nai Israel and Sch'erith .Tehuda, 610 XX. 149 St. Rabbi Dr. Reuben Maier. Rev. R. M. Eschwege, Kantor. Freitag, 4:40 p.m.. Oneg Shabbath 8:30 p. m. Vortrag Dr. Maier. Samstag 9 a m. (Predigt), Lehrvortrag 4 p. m., anschl. Mincha und Maariv. Werktags 8 a. m. (Sonntag 7:30 a. m.), 4 :15. p. m. täglich Mischna-Vor trag zu Mincha und Maariv. Ohav Scholaum, 38C>3 Tenth Avenue. Freitag, 4:45) p.m.; Samstag, 9 a. m., 4:15 p.m. XX'ochenlags 7 «. m., Sonn- tags 8 a.in. Congregation Machane Chodosh Brook- lyn. Inc., .15,4 Prospect Place (formerly "Jüdische Kultusgemcindc B'klyn). Rev. J. Neuhaus, Präs. l)r. W. Vogel, Frei- tag, 4:1.1 p.m.; Samstag 'J a. m.; Mincha 4:1.1 p.m.; Lernvortrag und Maariv. American Jewish Congreeation. Frei- tag 8:1.1 p. m.. Hotel Newton, 2.128 Broadway (zw. 94th u. 95.th Sts). Rabbi Dr. Gottschalk, Kantor M. Wittenberg. Samstag 9:30 a. m. Congregation Beth Hillel. Rabbiner Dr. Baerwald, Rabbiner Dr. Heilbronn. Freitag 4:30 p. m„ Samstag U a. m., Pre- digt, im unteren Paranioimtsaal, 00t XV. 183rd St. Kantor H. Silbermau. Anmel- dungen zum Religionsunterricht bei Dr. Baerwald, 1372 Riversidt Drive; Dr. Heil- bronn, 382 Wadsworth Ave. Congregation Shaare Tefillah, Inc., 821 E. 160th St., Bronx, NY. Präs., Morris Dahlerbruch; Rev., Hans Gruenewald. Sonntag 8 a. in. Congregation Tikvoh Chadoschoh. Pro- spc'-t Unity Cluhhouse. 5.18 XV. 1.181h St. Rev. Henry Shotland. Freilag 4:4.1 p.m., Samstag 9 a. m., 4:30 p. m.; anschl. Sellinr und Maailv. Gates of Hope, 002 XV. 183rd St. Rabbi Dr. E. Hanover; Präs. B. Seelig. Freitag 4:1.1 p.m., Samstag tf a. m.. 4:30 p.m., anschl. Vortrag über Psalmen. XX'orhen- tags 7.30, Sonntags & n. m.. 7.30 p. m. Congregation Emen Wozedek. Audiilion Ilall, IGßth St. u. B'way. Freitag, 4:30 p. m., Samstag 9 a. m. Predigt Dr. Kop- pel. Tägl. Andachten 7:30 a. m., 7 p. m. Congregation Aguda* Jeshorim, 55)9 XV. 1461h St. Rabbi Dr. Biberfeld. Freilag 4:44 p.m., Sonnabend 7 ». m. und 8:30 a.iii.; Mincha 4:10 p.m.. Maariv 5:39 p. m. Wochentags 6:30 a. m., 5 p. m.; Sonntag 7:30 a. m. Congregation Addas Machsike Hadath, 3011 XX'est 93. St. Rabbi Joshua Grunwald. Freitag 4:15 p.m., Samstag 9" a. in., Min- cha 4:30 p.m. K'Hall Adath Jeshurun. Inc. Rabbi Dr. Jos. Breuer, 90 heimelt Ave. Freitag StMoritz Lake placid N. V. Unübertroffen für den akliven Winter- sportler. Das Paradies in Schnee und Höhensonne f. den Erholung Suchenden. Höchstleistung an Hotelkultur und Gast- lichkeit. 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Dr. Wise will preach on "Henry Ford's Repentanee and Re- traction: Are they real?", Sunday, Jan. 25, 1942, at 10:45, Carnegie Hall, New York, N.Y. Congregation Tifereth Israel, 202.1-(i4th St., Friday, Jan. 23, 8:30 p.m.: Rabbi Kurt Klappholz, presiding, Community singing and iuformal discussion. Temple Rodeph Sholom, 7 West 83rd St., 10:15 a. m., Saturday, January 24, Rabbi Louis I. Newman will preach on: "Henry Ford's Statement on anti-Semit- ism". Sunday, January 2.1, 10:45 a.m.. Mr. Richard Gaines, the "Woodrcw Wilson' 'of "In Time to Come", and Rabbi Newman, will speak on tlie topic "Can Roosevelt and Churchill Succeed Where Wilson Failed?" Kalender Tafel Freitag, 23. Jan., abends; Sams- tag, 24. Jan. 1942; 6. Sch'wat 6702, Sabbath- Beginn: Freitag, 4.4$ p. m. Sabbath - Ende: Samstag, 5.28 p. m. Wochenabschnitt: Bo (2. Buch Mos., 10,1 bis 13,16). Haphthora: Jeremia 46, 13 bis 28. * Kalender-Vorschau Samstag, 31. Jan., 13. Sch'wat: B-schallach (Schiroh). Montag, 2. Febr., 15. Sch'wat (Neujahrsfest der Bäume). Samstag, 7. Febr., 20. Sch'wati Jithro. M Samstag, 14. Febr.: 27. Sch'watl Mischpotim. Sabbath Schekolim, Verkündung des Neumondes Adar für 17. und 18. Februar. THE BLUE PINES 316 - 3rd St., LAKEWOOD, N.J. Tel. Lakewood 63 Schöne Zimmer - Erstklass. deutsche und ungarische Küche - Massige Preise - Vornehme Umgebung BRAUN & JACOBSON, Prep*. Redaktionsschluss: Dienstag 12 Uhr mittag DER IDEALE WINTERKURORT 60 Meilen von New York LAKEWOOD, N.J. Inmitten herrlichen Tannenwaldes BESUCHEN SIE & fiUR£L xntke PI sl€S L AKE WOOD N.J.' Geniessen Sie den Aufenthalt in einem der feineren Hotels Amerikas. Alle Sportarten, direkt am See gelegen. Unübertreffliche Küche und Bedienung. Ausgezeichnete Unterhaltung. Schöne Umgebung, angenehme Gesellschaft. Schlittschuhlaufen Ruf dem See direkt vor dem Hotel. Günstige Preise. Nallere A uskiinfte: N. Y. Office—Suite 4-41, Hotel Ansonia Broadway u. 73. 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Wer sie genau studie- ren will, der findet sie in diesem Stück vorgeführt, einem harten, krassen, wilden Unterweltdrama, das erschreckend und machtvoll die Zuschauer an die Kehle greift. lohn Bright und Asa Bor dag es wissen Bescheid um das "Milieu", das sich weder in Wirklichkeit noch literarisch seit dem klassischen Ro- man "Lrttle Cesar" geändert hat. Auch das ist ein Stück Amerika, wenn es auch fast völlig auf der Schattenseite des Landes spielt. Diese Gangster sind die letzten, in hässlichste Grosstadtverkleidung verpackten Nachkommen der Räu- ber von der "Western outlaw frontier". Die Darstellung'ist hervorragend (Regie: Lern. Ward). Schauspieler wie Eddie Nugent und Martin Wolfion sind von einer Einpräg- samkeit, die hart an die Nerven gdht. Kein Stück für Frauen. . m. g. * "In Time to Come" Präsident Wilsons Tragödie im Mansfield Theatre . Die Tragödie "In Time to Come" TOn Howard Koch und John Huston eine Tragödie, die sich vor 20 |»hren in Wirklichkeit genau so abspielte, wie sie hier in konzen- trierter Form auf der Bühne ab- rollt. Es ist die Tragödie eines Amerikaners, der in wüster Zeit eine grosse Idee hatte: das Schick- sal der Menschheit, der einzelnen Älter, jedes einzelnen Menschen Ärch die gemeinsame Aktion aller Staaten zu bessern und zugleich® j|n ewigen Frieden herbeizuführen. Es ist die Tragödie des Präsi- denten Woodrow Wilson, dessen 14 Punkte die Basis für den Frie- den nach dem Weltkrieg I abgeben Sollten, mit dem Völkerbund als Gipfelpunkt. Hoffnungsfroh geht Wilson als einziges regierendes Staatsoberhaupt 1918 nach Paris und muss in nervenzerrüttendem Schacher mit den europäischen Politikern einen Punkt nach dem anderen preisgeben, um den Gipfel- punkt zu retten. Heimgekehrt aber erlebt er, dass sein eigenes Volk gegen den Völkerbund stimmt; er bricht mit den besten Freunden und zerbricht selbst an Geist und ii.iiiiHiiiHiwlümiiiHumiiÄtiiHWHMiiHiHiiliOHiHimiKHtiiHittnimttinmmiwiftflinfliitiiHmiHimiiiMHi Körper in den letzten Monaten seiner Amtszeit. Diese grosse Tragödie ist allzu- sehr vergessen. Das Stück weckt sie wieder, ohne allzuviel von der Welt, der Umwelt, die sie bedingt, zu zeigen; das ist vielleicht ein Fehler. Alles ist auf Wilsons eigene Tragödie konzentriert; das ist viel- leicht die Stärke des Stückes. So steht und fällt Wilsons Tragödie mit dem Darsteller Wilsons. Ri- chard Gaines ist der beste vorstell- bare Wilson; fast ohne Maske ist er noch einmal der Mann mit der grossen Idee in Hoffnung, Zer- mürbung und Verfall. Otto L. Preminger, der einzige deutsche Regisseur, der sieh bisher am Broadway durchgesetzt hat, produzierte und inszenierte das Stück mit dem haarscharfen Tref- fen der Charaktere und Stimmun- gen, wie wir es aus seinen früheren Erfolgen "Outward Bound" und "Margin for Error" kennen. Es werden viele Zitate aus der Wirklichkeit in diesem Stück hör- bar. Aber sie sind wert, wieder gehört zu werden. Wie der Ab- schiedabrief von Wilsons bestem Freund voraussagt, mit dem das Stück schliesst, ist Wilsons Idee nicht tot, sicherlich gerade jetzt nicht. Ein ewiger Menschheits- traum—aber nicht verwirklichbar; so sagte man auch vom Fliegen, aber doch war es Mnes- Tages ver- wirklicht. Kurt Pinthus. * "Papa Is All99 Guild Theatre Nur wenige Autostunden von New York City entfernt liegt, in der Nähe von Lancaster, Pa., die Enklave, die den Schauplatz der Komödie von Patterson Greene ab- gibt. Hier leben die sogenannten "Pennsylvania Dutch" — keine Holländer, wie der Name missver- ständlich besagt, sondern Nach- kommen von Deutschen, die 1683 unter der Führung von Pastorius in Germantown, Pa., eingetroffen sind. Süddeutschland und Oester- reich, aiber auch Sachsen und Nie- derdeutschland war ihre Heimat, die sie verliessen, um jenseits des Ozeans Freiheit vor religiöser Verfolgung zu finden. Noch heute leben sie abseits vom amerikani- schen "Melting Pot" und haben in Dialekt, Sitte, Kostüm und Bauart ihrer Häuser eine eigene Tradition bewahrt, die sie wie aus einer an- deren Welt erscheinen lassen. Diese Vorbemerkungen sind zum Ver- ständnis des Stückes notwendig — selbst für ein amerikanisches Publikum. Denn mehr im Atmosphärischen als in der etwas dünnen Handlung liegt der Reiz dieser Volkskomödie. "Papa Is All" ist "Pennsylvania Dutch" und heisst wört- lich übersetzt "Vätern is' alle", — ver- schwunden, nicht mehr da, tot. Papa Au- kamp ist eine höchst unleidliche Per- son, ein Mennonit, der getreu nach der Vorschrift der Bergpredigt (Verwerfung des Eides und des Kriegsdienstes) lebt und strenge Sittenzucht übt. Er verwirft das Mechanik-Studium " seines Sohnes, den Kinobesuch seiner Tochter, läuft Sturm gegen die Anbringung eines Tele- phons oder auch nur einer elektrischen Hausglocke und geht auf Blutrache ge- gen den Mann aus, in den seine Tochter sieh verliebt hat: einen rechtschaffenen Strassenbauinspekter. So kann es nicht Wunder nehmen, dass die Familie bei der Nachricht von Papas Tode aufatmet, — jetzt endlich sind alle Verbote auf- gehoben und ein leiser Hauch des 20. Jahrhunderts kann auf der Farm ein- ziehen. Das Stück ist etwas roh gezim- mert, roh wie die Gefühle der Per- sonen, die es dem Amüsement der film New York, 22. Januar 1912. !Eiebe Leser! Selbst ein ganzseitiges Inserat im "Aufbau" wäre zu klein für die Lobeshymnen, die alle amerikani- schen Zeitungen auf den Sowjetfilm "Chpayev" ("Bauern") u. den gross- artigen "Free French"-Film "Sous les totts de Paris" ("Unter den Dächern von Paris") angestimmt haben. Wenn Sie nicht der Meinung sind, dass es "sich hier um die zwei besten Filme handelt, die Sie je gesehen haben, verlangen Sie an der Kasse Ihr Geld zurück Das berühmte IRVING PLACE Theatre an der IL. Strasse und Union Square, beginnt mit diesem Programm heute. Es läuft nur eine Woche. Der Eintritt kostet Sie nur bis 5 Uhr an Wo- chentagen. Ich würde mich freuen, Sie allf -begrüssen zu können. Herzlichst Ihr Manager. Wir zahlen bar für M usikinstrumente Ziehharmonikas, Klarionetten, Oboen, Posaunen, Saxophone, Waldhörner, Trompeten. Schreiben Sie uns unver- bindlich, was Sie haben. Box G. Ii. 444-M. F* STRAND GANGSTERS GEGEN GESTAPO HUMPHREY BOGART in "ALL THROUGH THE NIGHT" CONRAD VEIDT • KAAREN VERNE Ein neuer Schlager der Warner Bros, Persönliches Auftreten: BOB CHESTER und sein Orchester GEORGIE PRICE Der singende Komiker EMBASSY Das EINZIGE Theater dieser Art, das dem Publikum die besten Wochen- schauen aus aller Welt vorführt. Sie seilen einen britischen Vorstoss auf von Nazis besetzte norwegische In- seln. Die neuesten Filme von Hono- lulu, Panama ("anal und Mexico. Ausserdem Kaltenborns spannenden Film und "UNION NOW" und "THE jL'NGLE", sowie 43 Wochenschauen aus aller Welt. — Die grösste Vor- stellung i. d. ganz. Stadt. 20f bis 2 p.m EMBASSY NEWSREEL BROADWAY-46. Str. THEATRES 20# bis 2 Uhr. Wir laden alle Aufbau-Leser in unser schönes Theater ein, welches die aller- bedeutsamsten Filme in Amerika zeigt. Donnerstag, 22. Jan.: JEAN GABIN in "DAYBREAK" Der grosse Liebhaber in einer neuen grossen Rolle (Englische Untertitel) Sowie KATHERINE HEPBURN, GARY GRANT, LEW AYRES in "HOLIDAY" Die Geschichte einer sogenannten _modernen Frau_ Freit., 23.. Sonnabd.,24., Sonnt., 25. Jan. "SERGEANT YORK" _mit GARY COOPER__ 26., 27. u. 28. Januar: "CITIZEN KANE" PARK" THEATRE, 59. Str. 1 ralVlV Columbus Circle HEIGHTS THEATRE ISlst St. and Wadsworth Ave., N.Y.C. Don .je rs tag bis Sonnt., 22. bis 25. Jan. Worauf Sie gewartet haben! William POWELL - Myrna LOY in "SKADOW of the THIN MAN" Jinx Falkenburg - Chas.Buddy Rogers "SING FOR YOUR SUPPER" ROXY Thea. ACHTUNG Der kommende gross« Schlagerl Der "ALL STAR" Riesenfilm IWEÖPMOMir Dazu: Die grosse Bähnenschae. THALIA THEATER—Br°»d- way & 95th Street AG 2-3376 Russische Festspiel-Wochen t Freitag und Samstag, 23. u. 24. Jan. LENIN-IN OCTOBER und "The Woman. Alone" Soiiiitag, 25. Januar: LENIN IN 1918 und "The Wave" Montag bis Mittwoch, 26. bis 28. Jan.: GENERAL SUVOROV und "The Baker's Wife" alpine theatre Dyckman St. at Broadway LO 7-3587 Saturday to Monday January 24-26 JACK OAKIE in "R1SE AND SHINE" "BURMA CONVOY" empress theatre lSlat St. and Audubon Ave. Friday, Jan, 23 - Saturday, Jan. 24: "Weekend in Havana" with Alice FAYE, Carmen MIRANDA ------Also—— "MAN AT LARGE" NIEDRIGE ElNTRITTSFREISE lan e theatre tSlst St. at St.iNicholas Ave. WA 3-770!) FRIDAY-TUESDAY - January 23-27 GARY GRANT and JOAN FONTAINE in ALFRED HJTGHCOCK S AU,»—DAN DAILEY Jr. in "SUSPICION" "DOWN IN SAN DIEGO" EXTRA: "WAR CLOUDS IN THE PACIFIC" Zuschauer ironisch preisgibt. Carl Benton Reid ist der Famifien- tyrann: untolerant, patzig, fast ein Miniatur-Hitler (ein „ Vergleich, den der unpolitische Autor aller- dings nicht beabsichtigt zu haben scheint) mit dem Herzen auf dem absolut falschen Fleck. Jesaie Royce Landis spielte die Mama (Be- tonung, wie bei Papa, auf der er- sten Silbe) in sklavischer Ergeben- heit, die sich dann in Befreitheit löst. Emmet Rogers und Celeste Holm, sind die Kinder und Dorothy Sands eine sehr komische, ver- tratschte Nachbarin. Alles in allem: ein dank seiner in sich geschlossenen Aufführung reizvoller Theaterabend. K. H, The Jewish Stage By joseph BURSTEIN "Live and Langh", Herman Yab- lokoff'8 outstanding Amerfean- Jewish musical comedy hit, star- ring Menasha Skulnik, Bella Mysell and Muni Serebrov, will begin ifcs fifth successful month at the Sec- ond Avenue Theatre vn the Bast Side tonight. The play, for which Ilya Trilling wrote the score, will continue there indeflnitely as the feature week-end attraction. Per- formances will be given »nly on Friday evenings and Saturday and Sunday nia- tinee and evening. Esther Field, radio's "Yiddishe Mama," will play a return engage- ment at the Clinton Theatre, Clin- ton and Delancey Streets this week, where sfoe will headline an all-sbar Jewish vaudeville program which will include Jan Bart, Hymie Jacob- son, Mae Shoenfield and Irving J acobson. Tlxe bill comprising six single variety acts, a musical comedy revue and a - M, *, feature plcture, opens there tonight-* Friday. The Hopkinson Theatre in Broolq- lyn is holding over its new featurtz weekend produetiort, called uHm First Lie," in which Dinah Häl- pern, Judah Bleich, Irving Gross- man, Diana Goldberg, Wolfe Bar- zell and Max Wilner are being Co- sta r red every Friday evening, Saturday and Sunday matinee and evening. The mid-week repertory bill from Monday to Thursday will include: "(»od» Man and Devil" and "The Bridal Dance." Nathan Goldberg and Jacob Jacobs, producers and stars of "Let's Be Happy," new Yiddish. musical comedy featured at the Parkway Theatre in Brooklyn every Friday, Saturday and Sun- day, will present and appear also in "A Child for Säle" and a new preduetion, called "All for Amer- ica." The latter two produetions will be »ff e red there du ring the remainder of the week, with Rose G-oldberg, Betty Jacobs, Max Kletter, Anna Toback, and Mildred Block in the stellar roles. Alle mit E geieleheete» Artikel e«*4 nicht redaktionell, sondern Mitteile»*« am der Geschäftswelt. KONZERTE TOWN HALL Dienstag, 3. Febr., 8.30 abends ROMAN Totenberg GEIGER Programm: Beethoven, Moeart, Bach, Debussy, Stik, Szalowski, Paganini ERNST V. WOLFF am Steinway Piano Mgt. National Concert & Artist» Cerp'n KIEPURA Arien aus MARTA, BAJAZZO, TURANDOT Englische, französische, polnische Lieder—"Heute nacht oder nie" Am Steinway: OTTO HERZ KONZERT—TOWN HALL—31. Jan., Samst., 3 nachm. 113 WEST 43rd STREET - New York City TOWN HALL 28. JANUAR MK£CH 8:30 HE,DA HERMANNS (Steinway Piano) Mgt.: National Concert aml Artists Corporation THEATER "WATCH ON THE RHINE" ist das Anti-Nazidrama unserer Zeit. Das Schauspiel, das wir uns gewünscht haben. Das Schauspiel, das wir brauchen. — KRONENBERGER, PM. LILLIAN HELLMANS neues Schauspiel WL1LL1AN HKLI.MAN S neues bchauspiel AICHON THE RHINE LUCILE WATSON Martin Beck Thea. PAUL LUKAS MADY CHRISTIANS 45.St. W. v. d. 8. Ave. Abds. 8:40. Mats. Mittw. u. Samst. 2:40. CI. 6-6363. Mail Orders werden prompt ausgeführt HERMAN YABLOKOFFS YIDDISH MUSIKALISCH. ERFOLG! Abends 8:30 Matinee 2:30 Menasha SKULNIK Bella MYSELL Muni SEREBROFF In ILYA TRILLINGS neuem musikalischen Komödien-Erfolg 2nd AVENUE THEATRE 2nd Ave. & 2nd St. Tel. OR 4-2461 Freitag abends Samstag u. Sonntag Matinee u. Abends IRVING $ JACOBSONS i | CLINTON Theatre • » 80 Clinton J» Street GR. 5-9888 ^ !> Alex Cohn, Mgr. J» Jgd. Freit. abd„ ferner Samst. u. Sonn, ab 12 Uhr mittags UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-Aufführung ' Jüdisches Star VtTTK ESTHER FIELD ("Yiddishe Mama") — JAN BART HYMIE & IRVING JACOBSON, MAE SHOENFIELD In einer neuen musikalischen Revue und 8 Variete-Akten. Ausserdem Spiel-Filme. Das einzige jiddische Vaudeville-Theater Amerikas Eintrittspreis nachmittags 30 Cents, abends 40 Cents | GOLDBERG | & JACOBS i sensationeller W "LETS BE I HAPPY'I 1 ERFOLG! | Vt 1K5"-|S M Von SIEGEL, FREIMAN S = & KREISBERG PARKWAY THEATRE Eastern Parkway u. St. John's Place GL. 2-9388 Freit., Sa., So. abds. Mat. Samst. u. Sonn. Abends 8:30 Matinee 2:30 Dinah Halpern Judah Bleich Irving Grossman Diana Goldberg Wolfe Barzell Max Wilner JÜDAH BLEICH S neue jiddische Tragikomödie "Her First Lie" p'? nPDEHP TN Von HARRY K U M \MIWII'Z Frei., Sam. u. Sonn. Matinee u. abends Hopkinson THEATRE Hopkinson u. Pitkin Aves., Brooklyn Dickens 2-9532 AUFBAU Fridey, January 23, 1942 Mirakel in den "Cloisters" li'if: Regietat einer Immigrantin K„ 1". Es ist ein wundervolles T.md bewundernswertes Zeichen von fcotem Willen der Amerikaner für 'die Immigranten, dass das Metro- politan Museum eine Refugee- Hegisseurin aus Wien beauftragte, <;:in Stück in den Cloisters zu Inszenieren — als Museum und Park ein Lieblingsaufenthalt der "Newcomers". An einem Winterabend hoch tiber dem Hudson spielte sich zwi- schen den früh-mittelalterlichen Bildern und Skulpturen vor dem gotischen Portal der Kapelle das simple Mirakel von Theophiliis ab, ähnlich wie es im 13. Jahrhundert, als es der Dramatiker Rnteboef in Paris abfasste, vor der Kirchentür gespielt worden sein mag. Das alte Mirakel ist eine frühe Fassung des Faust-Problems. Theo- p'hihis, der trotz seines guten Wil- lens und Willens zum Guten sich verkannt und verbannt fühlt, ver- schreibt. sich dem Teufel, um Macht und Genuss zu gewinnen, kehrt aber schliesslich reuevoll zu Grit zurück. Das ewige Thema von der Ver- strickung des Menschen in irdische Verführung und seiner himmlischen EfJösung ist vom alten Ruteboef knapp und sicher in Worte ge- setzt, so dass schnell, ja bisweilen kühn Geschehnisse und Gestalte^ umrissen werden. Dieser Umriss wurde durch Maria G. Hershtnan, die in Wien als Maria Guttmann manches Stück inszeniert hat und selbst eine tüchtige Schauspielerin war, mit allen Mitteln des Theaters gefüllt. Sie hatte die Lehrer und Schüler der ausgezeichneten Neighborhood Playhoust School und den zart- stimmigen Mädchenchor des Man- hattanville College zur Verfügung. Sie hatte die ideale, natürliche Bühne der Cloisters und schöne Kostüme, entworfen von dem C-u- rator dieses Museums, Miss M. B. Freeman. Sie hatte eine gute englische Uebersetzung, die der Curator des Metropolitan Mu- seums, Mr. J. J. Eorimer, mit gutem dichterischen Geschick ver- fasst hat — und sie hatte ihre eigene Bühnenerfahrung, so dass sie alle Elemente sicher zusammen- fasste und die richtige Atmosphäre für das Spiel schuf. Alles war wie ein lebendig gewordenes Mirakel — und dazu gehörte auch, dass Mr. Rockes eller, der das ganze Museum gestiftet hat, -sich persönlich bei der Immigrantin für die schöne Vorstellung bedankte. Felix Bressart als Bürstenverkäuser in der MGM- Verfilmung von "Mr. & Mrs. North" Der neue Bergner- Film ""Parts Galling" im Globe Der erste Schritt im amerikani- schen Film bleibt für den Auslän- der immer ein Wagnis. Ebenso wie auf der Bühne. Wie viele kontinen- tale Talente haben sich schon auf dem Broadway die Hälse gebro- chen. Er ist ein schlüpfriges Pfla- ster. Aber noch schwieriger ist der Weg im Film. Von einer neuen Schauspielerin will der Amerikaner etwas sehen. ).m wortwörtlichen Sinn. Das Kin- dergesicht der Bergner — es scheint jünger denn je — versinkt hier ganz in den Schatten des Ne- bels. Es ist einsargt in eine fast immer graue Atmosphäre. Der wilde Trubel der Handlung — fran- zösische Untergrundbewegung ge- gen die Nazi-Unterdrückung — verdeckt mit seinem Aktionslärm die Zierlichkeit der Gestalt und die Tiefe des künstlerischen Aus- drucks. Nur ein Umriss, ein Schatten der Elisabeth Bergner, die wir kennen, wird sichtbar. Von einer ganzen Melodie ertönt nur ein wehmütiger Abklang. Trotzdem: es wird alle freuen, durch die rasch dahinwirbelnde Folge von Streich und Gegen- streich in einem Freiheitskampf, der uns heute ganz nah zu Herzen geht, dem irilichternden Zauber dieser Frau folgen zu können. m. g. Bob CHester ist mit seinem Orchester die Sen^ sation des Strand Theatre. Jubiläumsnachrichten des Kabaretts der Komiker Das einjährige Jubiläum der Vorstellungen des Kabaretts der Komiker in New York, wird durch eine Serie von drei Vorstellungen gefeiert, die am Samstag, 81. Ja- nuar. i> Uhr abends; Sonntag, 1. Februar, .'j.-'iO Uhr nachmittags; und Sonntag, 1. Februar, 8.30 Uhr *;fcends, im Pythian Theater, 135- , 145 West 70th Street, stattfinden. Die Boxoffice des Pythian Theaters ■jöt von 10 Uhr vormittags bis 10 Uhr abends für den Kartenverkauf geöffnet. Vorverkaufsstellen siehe Inserat. Km t UobitsrlxU stellt zum erstell Miil ii:ilem Huhm gehinkt, sind die Kim jLoo Sisters die grosse Attraktion der "Ijellvvood Sweater Girls Jtevue. Zwei 1'vanIViilirnIlgen sind vorgesehen, die Kotiert (iilherl und Kurt Kohilsehek gemeinsam verfasst haben: die grosse l'uir.die " Flinkst linde sendet Holkanp- ehen" und "Das Meislerquarlelt". Iii der «:i s v.< sts 50c invl. tax SUNDAY, January 25th, 8.30 p. m. Nürnberger Abend MIT TANZ UND UNTERHALTUNG Kintriit 25 Cents inkl. Steuer Jridtoy, Jaiwqry 21. 1941 AUFBAU ARTUR HOLDE: Musik in New York Metropolitan Opera Housa Unter den weltlichen Kantaten Bachs befindet sich ein Prunkstück musikalischer Satire. In "Phöbus und Pan" gab der Komponist einem Amusischen Schulmann, der gegen die Musik im Schulunterricht wet- terte, ein paar so wohlgezielte Ohr- feigen, dass der Angegriffene mit in die Unsterblichkeit eingegangen ist. Es ist ein guter Einfall die Kantate einmal in den Rahmen der Opernbühne zu stellen. Die Metropolitan entledigte sich der Aufgabe mit viel Humor. Der mu- sikalische Elan ging vom Pult aus, an dem Sir Thomas Beecham seine Befehle forsch, von stilistischen Erwägungen nicht allzu sehr ge- peinigt, ins Ensemble schleuderte. Selbst ausgezeichnete Sänger las- sen sich nicht über Nacht in Bach- Interpreten verwandeln. Durch Klangschönheit und saftigen Witz wurde manches Stilwidrige wettge- macht. Stella Andreva, Anna Kas- kas, Frederick Jagel (Tmolus), Ar- thur Carron, Emery Darcey (Phö- bus), und John Brownlee (Pan) führten das Werk mit dem von Laurent Novikoff vorbereiteten — Bach* "Phoebus und Pan" Ballett und der voll gelungenen Inszenierung Herbert Grafs zu einem lebhaften Erfolg. * Rimsky-Korsakoff: Le Coq d'Or Auch hier ein belustigendes Sa- tyrspiel. Das Libretto, das den Herrscher von Märchenland zu verhöhnen wagt, war dem zaristi- schen Zensor nicht geheuer. Die Premiere wurde immer wieder hin- ausgeschoben, so dass das Werk erst nach dem Tode des Komponi- sten herauskam. Die Partitur ist ein Meisterstück musikalischer Charakterisierung, sie ist über- reich an brillanten Einfällen. Die von Herbert Graf und Laurent Novikoff szenisch überholte Auf- führung wurde von Beecham inspi- riert und theaterwirksam geleitet. Glanzpunkte des Ensembles: Ezio Pinza (König), Norman Cordon, Arthur Kent, Alessio di Paolis, Thelma Votipka (Stimme des gol- denen Hahns). Eine neuverpflich- tete Kraft, Rose Bock (Königin) führte eine schöne, aber technisch nicht ganz gebändigte Stimme ins Treffen. Mozart Festival Die Mozart anlässlich des Ge- denkjahres in der Carnegie Hall bereitete Ehrung nahm den Ver- lauf, der sich durch die hohe Quali- tät der Mitwirkenden erwarten liess. Otto Klemperer gab wieder überzeugende Beweise seines ge- festigten inneren Verhältnisses zu Mozart. In der Ouverture zu "Don Giovanni" war das Tragische und das Lustspielmässige wirkungsvoll ausbalanciert. In der Haffner- Symphonie musizierte Klemperer so gelockert und überlegen, wie es nur einem Dirigenten grossen Stiles gelingen kann. Mischa Mi- se ha ko ff und William Primrose bo- ten gepflegte Kammerkunst in dem Doppel-Konzert für Violine und Viola. Mozarts Gelegenheits werkchen •Der Schauspieldirektor" wurde in einer neuen, englischen, von Don Wilson, Felix Popper und Felix Guenther besorgten Fassung gege- ben, die Verbreitung verdient. Un- ter den beiden Primadonnen, die um den Sieg ringen, verdiente Stella Andreva vor Christine Fe- ster die Palme. Fritz Essler (Schi- kaneder), Robert Marshall (Mo- zart) , Earl Wrightson (Philip), Charles Brock (Diener), seien mit u, * 3785 B'way, Cor. 157. Str. RESERVATIONS: AU 3 - 7606 24. u. 25. Januar: 8:30 p. m.: VERSÄUMEN SIE NICHT die letzten Aufführungen des besten Lach-Sketchs: "Abgott der Frauen!" EINEHE HOFFMIN * mf* PEGGY PERMONT Abschieds-Abende JACK MAN Comedian MICA MARR Lovely Dante Attraction ROBERT LEVITCH'S beliebtes Tanz-Orchester SONNTAGS 3 :S0-6 :30 p. m.: TANZ-TEE und SHOW © DONNERSTAGE : CABARET - TANZ Wunschp-ogramm i.nd Preistanz Ab 31. Januar: Kurzes Gastspiel IGO GUTTMANN DER WELTBEKANNTE GROSSE TENOR Fiinilien- u. Vereinsfestlichkeiten am schönsten u. gemütlichsten in LUBLO'S PALM GARDEN. " magement: l.l' l VV1G BLOCH Anerkennung erwähnt, ebenfalls Leopold Sachse als Regisseur. Am Pult hielt Felix Wolfes Bühne und Orchester sehr ge- schickt und mit voller Kenntnis der Stilbedingungen zusammen. * Bronislaw Huberman Sogar die von Huberman mit sei- nem Kammerensemble eingangs ge- spielte Nationalhymne wurde zu einem eindrucksvollen Bestandteil des Programms: So persönlich, bis zur letzten Note mit Energien ge- sättigt, erklang sie unter seiner Führung. Dann begann der Geiger mit Bachs Konzert E-Dur; es folgte das Konzert von Mozart in D-Dur K. 218. Die grossartige, männliche Wucht der Bogenfüh- rung, die Carnegie Hall bis in die Winkel mit herrlichem Klang füllte, die urmusikantische, von klarster innerer Vorstellung gelei- tete Auffassung, mit der Huber- man klassische Werke interpre- tiert, machen es dem Hörer immer leicht, die Gründe für den interna- tionalen Ruhm des Geigers festzu- stellen. Das von Mitgliedern des Orchesters der "New Friends of Music" gestellte Ensemble und die Pianisten Boris Roübakine und Ignace Strasfogel trugen dazu bei, dem (im zweiten Teil von moder- nen Werken und eigenen Bearbei- tungen Hubermans bestrittenen) Programm ein makelloses Gesicht zu geben. Das Echo der Hörer- schaft war enthusiastisch. Germain« Leroiix Die bereits vor Jahresfrist ge- wonnenen günstigen Eindrücke fanden jetzt ihre Bestätigung. Das Klavierspiel Germaine Leroux', die Werke von Bach, Schumann, Dvo- rak, zeitgenössischen Franzosen und in den Zugaben (besonders ef- fektvoll) von Chopin bot, hat gei- stig und technisch ein gediegenes Fundament. Wenn ein Werk Charme und Innerlichkeit be- ansprucht, gibt die Pianistin ihr Bestes. Dann spürt man, wie sie see- lische Kultur in Klang umzusetzen vermag. Die Hörerschaft lauschte offensichtlich mit grossem Vergnü- gen. (Fortsetzung auf Seite 12) rCASINO CAFE- 868 AMSTERDAM AVE. (102.-103. Str.) RI 9-9629 Sonntag, 25. Januar treffen sich LEIPZIGER DRESDEN - HALLE abends 7.30 p. m. Unterhaltung und Tanz Ausserdem Samstag abend Grosser TANZ-ABEND EINTRITT 40 TEE ★ Eintritt frei! JEDEN SONN- und FEIERTAG MIT VOLLEM PROGRAMM CAFE VIENNA, 50 WEST 77th STREET, New York For Reservations: TRafalgar 4-8861 Wm. Kanter, Mgr. Die lustigste Veranstaltung des Jahres! — Südamerikanische FIESTA mit TÄNZEN • TRACHTEN • PREISEN e STIERKAMPF • veranstaltet von der YORK. BROTHERHOOD AID SOCIETY Samstag-Nacht, 24. Januar in den AUDUBON BALLROOMS 166th St. und Broadway, N. Y. Fintritt • Herren 75c plus 8c tax Cinillll > Damen 54c plus 6c tax EIN JAHR KABARETT DER KOMIKER IN NEW YORK 3 GROSSE JabiläBE-Verstelliinge» veranstaltet von ATLANTIC TOURS, Inc. BEI KLEINSTEN PREISEN SAMSTAG, 31. JANUAR, 9 p.m. ABEND-VORSTELLUNG SONNTAG, 1. FEBRUAR, 3:30 p. m. NACHMITTAGS-VORSTELLUNG SONNTAG, 1. FEBRUAR, 8:30 p. m. ABEND-VORSTELLUNG Wenn ein besseres Programm noch möglich ist, als die bisherigen, dann ist es hier: Frisch von Hollywood importiert die bezaubernden KIM LOO SISTERS __Chinese-American Singing Stars ALLE prominenten Komiker in einem Programm: ARMIN BERG KARL PARKAS OSCAR KARLWEIS HANS KOLISCHER HERMAN LEOPOLDI KURT ROBITSCHEK rr CALGARY BROTHERS Die besten amerikanischen Grotesk-Komiker Die weiblichen Stars: Maria Ditta Kitt) Maria Uitta Mtty Ellen COLLM DAYE MATTERN SCHWANNEKE Der weltberühmte Komponist RALPH BENATZKY begleitet am Flügel OSCAR KARL WEIS in seinem neuen Repertoire WILLY KRAUS Musikalische Leitung HILDA ELFONTE Akrobatischer Tanz-Star Schriftliche Bestellung sichert Ihnen die besten Sitz*! Zuschriften (unter Einschluss Ihres Checks oder einer Mouey Order) *» KURT ROBITSCHEK c(o. Pythian Theater, 135-145 W. 7Öth St., N. PREISE DER PLÄTZE: Samstag, 31. Januar, ABENDVORSTELLUNG: int Vorverkauf: $1.38, $1.10, 88c, 77c, 55c An der Abendkasse: $1.65, $1.38, $1.10, 99cj, ;66c Sonntag, 1. Februar, NAC HMITTAGS-VORSTELLUNGs im Vorverkauf: 77c, 66c, 44c; an der Tageskasse; 99«» 77c, »Sc Sonntag, 1. Februar, ABEND-VORSTELLUNG: im Vorverkauf: $1.10, 88c, 77c, 66c, 55c An der Abendkasse: $1.38, $1.10, 99c, 77c, 66c Tax Inclmflsd—All seats reserved (except Balcony) VOKVBRK AU FS-STELLEN: Manhattan: Pythian Theatre (Boxoffice), 135-145 West 70th St. (i'rom 10 a.m. to 10 p.m.; ENdicott 2-9100) ★ Atlantic Tours, Inc., 55 West 42nd St. (Room 1026; from 10 a.m. to 6 p.m.; BRyant 9-1161) * "Aufbau", 67 West 44th St. (VAnderbilt 6-3168) ★ Caf6 Eclair, 141 West 72nd St. (TRafalfear 4-7935) * J. Blau, Jeweler, 2528 Broadway (betw. 94th - 95th Sls.) * The Corner Pavillon (Eric Nussbaum), 2 Broadway (lobby); BOwling Green 9-7906 * Leo Hofmann, 685 Madison Ave. (betw. 61st-62nd St#.)l REgcnt 4-6715. - Washington Heights: Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway (betw. 178th-179th Sts.); WAdsworth 8-1525 * Berco Trading Co., 15 Fort Washington Avenue (WAdsworth" 8-9876) - •Queens, L. I.: Martin Strauss, 83-64 Talbot St., Kew Gardens, L. I. (Telefon : C Level and 3-6976) BUY DEFENSE SA VINGS STAMPS AND BONDS 12 AUFBAU Frldoy, January 23, 1942 Mimik in New York The Abdvction From Wie Seraglio National Orchestral Association Die Inszenierung der "Entfüh- rung aus dem Serail" in Carnegie Hall bedeutete einen beträchtlichen Fortschritt gegenüber denen der vergangenen Saison. Zunächst ist das Orchester aus der behelfs- mässigen Unterbringung hinter der Szene (wie es die Florentiner beim Aufkommen der Oper hatten) an Beinen normalen Platz vor der Bühne gerückt. Dann hat der Re- gisseur, Josef Turnau, um auf dem (von seinem neuen Pflichtenkreis höchst überraschten) Podium des Konzertsaales schnelle Umbauten zu ermöglichen, eine Drehbühne installiert, auf der die Szenen- wechsel mit Windeseile erfolgten. Durch einen einzigen Aufbau mit mehreren Fronten wurde das technische Bühnenproblemi unge- mein geschickt gelöst. Di. m. 24. Januar NBC Symphonie Conc. Dir.: Arturo Toscanini WJZ; 9-101 p. m. Berishith von Oskar Guttman Das hebräische Oratorium "Be- rishith" von Oskar Guttman, das vor einigen Jahren in Berlin aus einem Wettbewerb für jüdische Vokahverke siegreich liervoigegan- gen ist, rechtfertigt die Arbeit, die die Javish ('hoittl. Society aufge- wandt hat. Die Literatur an wert- vollen, typisch jüdischen Chorkom- positionen grossen Formats ist so winzig, dass alles geschehen muss, um das Schaffen auf diesem Ge- biet anzuregen. In diesem Falle lag kein Wagnis vor. Das Oratorium stellt vokal nur mittlere Anforde- rungen, der instrumentale Appa- rat lässt sich ohne Schädigung des Eindrucks auf Orgel und wenige Hilfsinstrumente beschränken. Guttman besitzt neben dem phi- lologischen Wissen und der spezi- fischen Stilkenntnis das erforder- liche kompositionstechnische Rüst- zeug. Zu diesen Vorbedingungen gesellt sich Erfindungsgabe und re- ligiöser Geist Das Werk ist Ge- brauchsmusik im besten Sinne des Wortes. Es sollte deshalb nicht auf den Konzertrahmen beschränkt bleiben, sondern in einzelnen Ab- schnitten der musikalischen Aus- schmückung regulärer Andachten dienstbar gemacht werden. A. W. Binder gab der Novität chorisch plastische Konturen. Ruth Kisch Arndt und Saul Meiseis san- gen warm und tonschön die Solo- ^OTÖsnHÖPIES-" (PHOTOKOPIEN) wert voller Dokumente, während Sie darauf warten. JOHN R. CASSELL CO., Inc. 110 WEST 42nd STREET N. Y. C Tel.: Wisconsin 7-7678 MEXICO Alle Ein wander ungsangelegenheiten nach Mexiko.— Nur Erfolgshonorar. Luis Rojas de u Tome Mexican Attomey Regiit'd ConnulaU •I Eaet 42. Str. Tel. MU 2-1780 Mexico City Office: Vennstiano Carranaa II partien. Alexander Richairdson be- währte sich als Organist.. Siegfried Landau als Dirigent und Komponist- Siegfried Landau, ein nunmehr zwanzigjähriger, mitten im Stu- dium befindlicher Musilker. h'Üt den Zeitpunkt für gekomtmen. sich als Dirigent lind als Komponist vorzustellen. Ein Berater,, der Ver- antwortungsgefühl besitze und zu- gleich die New Yorker musikali- schen Verhältnisse kennt,, hätte ihn warnen sollen. Eine synnphonische Dichtung "Today", die dias Chaos unserer Tage schildern will, tritt nur den Beweis dafür an. diss Landau mit einem mächtigen Auf- gebot an Missklängen sehr \v.n: «> <' SCHIFFSPASSAGEN für Abfahrt Ende Februar. ATLANTIC TOURS, INC. Offiziell autorisierte Agentur 55 West 42nd Street, N. Y. C. Tel TAUSI G Gegründet 1 SOI VISEN NACH MEXICO Für Personen im unbe- setzten Frankreich, Ma- rokko, Portugal und amerikanischen Ländern. TAUSIG SERVICE CORP. Schiffsverbindung voraussichtlich Ende Januar oder Mitte Februar ab Lissabon über Casablanca, Havanna, nach Vera Cruz und New York. 29 W»tt 46th St. N«w York. N. Y. Phont BR 9-2525 PAUL TAUSIG HON Int. DIE WESTKÜSTE AUFBAU Vol. Vlll-tfo. 4 A Fortnightly EUotion of "Aufbau" for California, Oregon and Washington January 23, 1942 West-Coast No. II-2 Hollywood -Washington und zurück Zum Besuch Lowelf Melletts an der Westküste Hollywood hat wieder einmal •me Ueberraschung erlebt; aber das wird immer wieder geschehen, wtil es sich nicht an die wirklichen bestehenden Verhältnisse, an das fchte Leben gewöhnen kann. Seit Kriegs beginn beschäftigen sich die Grössen der Filmstadt damit, zwi- schen Washington und Kalifornien hfc- und herzurasen und sich um Kommissionen für die Kriegsma- schine zu bemühen. Sie träumten $chon von den glitzernden schönen wfiasen Uniformen, in denen sie ftnz wie im Film das Land, die ildt »die Freunde beeindrucken wirden. Alles schien also in bester Ord- nung, Steuerstreitigkeiten waren vergessen, die Gefahr der Vertru- stung ebenso wie die Tatsache, dass die grossen Film-Gesellschaften Hunderttausende einem Racketeer, der sich als Arbeiterführer auf- «sielte, in die Tasche gesteckt und ihren Aktionären entzogen hatten, und man sprach schon von einer Begnadigung des zu hoher Gefäng- nisstrafe verurteilten Filmgewalti- Schenck. Sein Name tauchte den hiesigen Blättern auf, er ie anlässlich verschiedener iltureller" Taten lobend erwähnt, er in vergangenen Zeiten getan sn soll, und eine oder die andere inisation wählte ihn bereits »r zum Präsidenten. Holly- glaubte, durch den Krieg sei- Frieden mit der Regierung und ifttfer Justiz gemacht zu haben. •Aber das Erwachen erfolgte sehr p^tslich. Die Epoche des "ap- p**sement" hat noch nicht einmal swei Monate gedauert. Am vorigen Mittwoch kam ohne Voranmeldung aer der leitenden Assistenten des täsidenten, den Roosevelt zum •tätlichen Berater und Richtungs- weiser für die Filmindustrie ge- rdicht hat, Lowell Mellett, in Hol- lywood an. Er konferierte sofort njit den Producern und den Leitern der Filmindustrie. Er benutzte die Konferenz hauptsächlich dazu, um Die Westküste Ralph M. Nunberg, 513 Spoleto Drive, Santa Monica, Cal. GENERALVERTRETUNG FÜR INSERATE: treest G. Dessy, 6618 Orange Street, Los An- geles, Cal. (WE 7421.) ANNAHME VON "AUFBAU"- ABONNEMENTS: Los Angelet, Cal.i „ Justin Gaertner, 1439 So. Hayworth Avenue (WA 4500) San Francisco, Cal.i Max Hirschfeld, 1106 Eddy Street Seattle, Wash.i Otto Froehlich, 2341 North 69th St. Portland, Ort.: Eugene Eisemann, 2235 N.W. Johnson St. $ Malinow & Simons den Teilnehmern einen sehr deut- lichen Rat zu geben: "Bleiben Sie hier in Hollywood, machen Sie wei- ter Filme, wie es Ihr Beruf ist, und wenn sie gut sind, wird das Ihr bester Kriegsdienst sein. Kom- men Sie nach Washington nur dann, wenn Sie von der Armee, der Flotte oder irgendeiner andern Re- gierungsstelle gerufen werden." Als Mellett diese Worte ausge- sprochen hatte, merkte jeder, dass das ein Stopsignal für die Reisen nach Washington bedeutete. Der Vertraute Roosevelts erklärte dann noch sehr entschieden, dass die Re- gierung in keiner Weise daran denke, irgendeine Filmzensur ein- zuführen, und dass er eine Zweig- stelle seines Büros in Hollywood einrichten würde. Schon hofften die Mächtigen wieder. Vielleicht könne man über diese Stelle sich den Weg nach Washington ebnen, sicherlich würde doch einer von ihnen sie leiten, und damit wäre der Schaden wenigstens halbwegs repariert. Doch die Gesichter wur- den lang und länger, als sich her- umsprach, wen Mellett zum Leiter seiner Hollywood Office in Aussicht genommen hatte. Es Ist Leo C. Rosten, der grade jetzt mit Hilfe der Carnegie und Rockefelle r Foundation sein grundlegendes Buch über Hollywood geschrieben hat, in dem über die Leiter und Produeer der Filmindustrie, ihre oft merkwürdige politische Einstel- lung, ihre Sucht nach gesellschaft liehen Erfolgen, und über vieles andere das Nötige gesagt worden ist. Am nächsten Tag traf sich Mel- lett mit den Vertretern der Schrift- steller-, Schauspieler- und Regis- seur-Gewerkschaften, bekanntlich den liberalsten, die es in Hollywood gibt. Man sprach offen und frei über die Art von Filmen, die für das Publikum gemacht werden sol- len. Als jemand Mellett fragte, ob er nicht auch meine (ebenso wie die Produeer), dass das Publikum in Kriegszeiten nur derbe Lust- spiele sehen wolle, antwortete Roosevelts Assistent: "In einem gewissen Ausmass vielleicht. Aber man kann und darf niemals die Unterhaltungs- industrie willkürlich abgrenzen, in ein Glashaus setzen und vom wirk- lachen Leben entfernen. Ganz ohne Zweifel ist eine grosse Nachfrage nach Filmen vorhanden, die sich mit den Tagesereignissen und mit dem Krieg beschäftigen; das Publi- kum wünscht das Leben so darge- stellt zu sehen, wie es gelebt wird." Nachdem Mr. Mellett seine Sat- zungen am zweiten Tag zu Ende geführt hatte, flog er nach Wash- ington zurück. Er hat gezeigt, dass man in kürzester Frist einer Indu- strie sagen kann, was sie zu tun hat, nämlich ihrer Arbeit nachzu- gehen, und nicht in der überfüllten Hauptstadt des Lande« schöne Büroräume mit Beschlag zu bele- gen. Jemand drückte in einer hie- sigen Filmzeitung den Erfolg sei- nes Besuches mit den Worten aus: "Mellett hat dem Filmgewältigen gezeigt, dass ihre patriotische Hy- sterie sehr unpatriotisch, und ihr Glaube, dass ihre Anwesenheit in Washington wichtiger sei als in Hollywood, Unsinn war." Vielleicht war es kein Zufall, dass zur Zeit von Melletts Besuch die Armee bekanntgab, dass die Arbeiter, die die Dekorationen für die Filmaufnahmen aufzubauen haben, sich bereits jetzt im Mili- tärdienst hervorragend bewährt haben, und iwar vor allem im Camouflagedienst, für den sie mit neuen Ideen der Armee die wert- vollsten Dienste leisten. Also nicht die Generaldirektoren, sondern die Arbeiter sind besonders nützlich. In Melletts Besprechungen wurde der Film "Our Russian Front", der dokumentarisch, volkstümlich und trotzdem unterhaltend und an- regend ist, und von den amerikani- schen Regisseuren Lewis Milestone ("Im Westen nichts Neues", und "Oh, Ndce and New") und Joris Ivens hergestellt war, als vorbild- lich erwähnt. In 43 Minuten haben die beiden Filmschaffenden Russ- lands Kriegsanstrengung gezeigt, die Arbeit, die das Land an der Front und hinter der Front leistet, um die Mär von Hitlers Unbesieg- JEWISH FUNERAL M [>],"^>p DIRECTORS Abwehr Sie tagen, was ich jemalt gemacht tei vergeblich, und sie meinen, wat ich einsam gedacht sei unerheblich, denn in dieser Unter gang»-Nacht sei das Beste schädlich und selbst des Menschen innere Fracht sei wertlos und nicht mehr redlich. Ich kann nicht leben mit diesem Verdacht und will lieber sterben dabei. Denn besser ein Narr und Jahr- zehnte verlacht, als tu glauben, dass es unrklich to sei. Oekar Maria Graf. barkedt zu widerlegen und den An- sturm der Nazihorden zurückzu- schlagen. Der menschliche und er- greifende Film wird durch Walter Houstons Sprachtechnik noch be- lebt, und es ist sicher kein Zufall, dass der Film nicht "Die russische Front", sondern "Unsere russische Front" genannt wurde. Melletts Besuch brachte etwas von dem neuen Geist, der ip Washington herrscht, mit, dem Geist seines Chefs, dem Geist der Wallace, Hen- derson, Nelson, Reuther, Landis und der andern jungen Liberalen, die teilweise die Dollar-a-year- Männer ersetzt haben und daran arbeiten, dass die Idee des Präsi- denten zur Verwirklichung kommt, nicht nur den Krieg, sondern auch den Frieden tu gewinnen. Ralph M. Nunberg. VC , s Einbürgerungen in den Ver- einigten Staaten Interessante Zahlen findet man in der statistischen Uebersicht überN die Tätigkeit des United States Dis- trict Court für den südlichen Di- strikt New Yorks. N.ach diesem Be- richt für das Kalenderjahr 1941 wurden 21,794 Personen eingebür- gert und 1794 wieder eingebürgert, die ihre Staatsbürgerschaft aus. technischen Gründen verloren hat- ten. Interessant ist, dass 1799 Per- sonen, die die Einbürgerung bean- tragt hatten, diese Einbürgerung abgelehnt wurde. Carole Lombard in einer ihrer schönsten Rollen (Made for Each Other.) "Sein oder Nichtsein99 Zum Tode von Carole Lombard In einem Hotel in Indianapolis stritten sich swei Personen. Um eine Nichtigkeit. Der Mann wollte mit dem Zug nach Kalifornien zu- rückfahren, die Frau im Flugzeug. "Warum hast Du es denn so eilig?" — "Ich will zu meinem Mann. Du weisst doch am besten, dass wir seit Beginn unserer Ehe nicht län- ger getrennt waren." — "Aber die Luft hat doch keine Balken." — "Schön, spielen wir Kopf und Ad- ler." Der Nickel flog in die Luft. "Kopf", schrie die Frau. Sie hatte gewonnen. Zusammen mit dem Presseagenten Otto Winkler flog Carole Lombard ab. Am Abend desselben Tages stand der Gatte der Frau auf dem Flug- platz in Los Angeles, um sie zu er- warten. Doch das Flugzeug schien Verspätung zu haben, heutzutage kein seltener Vorgang. Der Mann wartete und wartete. Er beobach- tete die Vorgänge auf dem Flug- platz und wunderte sich, dass die Angestellten besonders geschäftig umherliefen, und einer der Beam- ten immer wieder ans Telefon ge- rufen wurde. Plötzlich erschienen Freunde. Das verstand ^r noch weniger. Aber als sie ihn dräng- ten, nach Hause zu fahren, da das Flugzeug wahrscheinlich heute nicht mehr ankommen würde und er doch nicht noch die Nacht auf dem Flugplatz warten- sollte, stieg «in Verdacht in ihm auf. Zu- rückgekehrt in sein schönes, gros- ses aber einfaches Haus auf seiner GRUNDBESITZ Käwfe - Verkäufe - Vermietungen. Glnstlre Angebote von Zinshäusern und Bangalews. ERICH BLUMENTHAL I.ir. Real Estate Broker 413 SO. FAIRFAX AVE. LOS ANGELES Phone: CR. 1-1(51 MANKIN CONSTR. INGENIEUR 36jährige Praxis Building and Construction Corporation Fachmännische Ausführung von BAUTEN ALLER ART Residences, Apartments u. Store Buildings GÜNSTIGSTE BEDINGUNGEN LOS ANGELES Phon#: Cal. HE 3175 «•21 8ÜN8ET BOULEVARD GL 4M1 W. 0. 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Wir haben einem Regiment Soldaten versprochen, #ür ihre Unterhaltung zu sorgen." Das waren Carole Lombards letzte Worte zu ihren Mitarbeitern am Schlusstag der Aufnahmen zu ihrem letzten Film "To Be or not to Be", in dem sie das erste Mal Jack Benny zum Partner hat. Der Film hatte seine sogenannte Sneak- Preview am Tage des Unfalls in einer kleinen Stadt in der Nähe von Los Angeles. Als das Publi- kum ihrer Darstellung Beifall klatschte, lag die grosse Film- Schauspielerin unter den Trüm- mern eines verbrannten Flugzeugs an einer entlegenen Stelle des Staates Nevada auf einer Berges- kette. Mit neun Jahren galt Carole Lombard als Wunderkind. Mit 19 Jahren war sie Debütantin und be- herrschte die grosse Gesellschaft. Ein Jahr später erlitt sie einen furchtbaren Autounfall, der bei- nahe ihrem Leben ein Ende machte. Ihr Gesicht war von den Splittern des Glases völlig zerschnitten. Erst ein prominenter Chirurg, konnte ihre Schönheit wieder herstellen. Sie war nicht nur eine sehr be- gabte Schauspielerin, sondern auch eine originelle Persönlichkeit. Sie hatte einen hinreissenden Humor. Ihre geistreichen Bemerkungen machten in den Ateliers die Runde, und das einfache Ranch-Haus, in dem sie mit ihrem Gatten Clark Gable wohnte — es besass nicht einmal ein Gastzimmer — hallte wider vom Lachen der beiden Glücklichen. Carole Lombard sollte nach ihrer Rückkehr einen Film mit Melvyn Douglas und anschliessend einen weiteren unter der Regie von Gre- gory LaCava, der sie in ihrem er- sten grossen Erfolg "My Man God- jfrey" geleitet hatte, machen. Die- ßen Plänen hat der Tod ein Ende gesetzt . Man wird nur noch den Alexander Corda-Film "To Be or not to Be", den Ernst Lubitsch in- Kzeniert hat, sehen. Er schliesst mit einer Szene, in der Carole Lom- bard und Jack Benny im Flugzeug aus Polen vor den Nazihorden flie- hen. Kurz vor der Landung hat der Apparat eine Motorpanne und Carole Lombard springt mit dem Fallschirm ab. Sie landet sicher auf dem Boden. Aber das war nur das "happy end" des Films. n. Wir bauen auf an der Westküste Herr Josef Brenner, fr. Wien, ist Ibei der Firma Samuel B. Franclin, 2,15 W 7t'h St., Los Angeles, in leitender Stellung tätig*. Fred M. Starr, fr. Hamburg (Umzugs- und Möbeltransport), ihat seinem Geschäft eine Abtei- lung angegliedert, die sich dem An- und Verkauf von Möbeln, Tep- pichen, Klavieren beschäftigt. Ralph Holt (fr. Dr. Rolf Hoch- feld, München) hat sich in Los Angeles, 660 So. Cochran Ave., als Public Accountant niedergelassen. r • schneiderin»"- empfiehlt sich fiir: NEUANFERTIGUNG und ÄNDERUNG von DAMEN- und KINDER - GARDEROBE zu billigen Preisen in und ausser c dem Hause. HEDDA HEYMANN 824% N. HAYWORTH AVE. HOLLYWOOD, CAL. WH. 6952 DAVID-GEORGE Interior Decorator MÖBEL - TEPPICHE AUFARBEITUNGEN Qnalitäts-Arbeit zum niedrigsten 8<»8 N. LA CIENEGA Telefon: HOLLYWOOD, Calif. BR 2-1660 IHR TISCHLER Kurt Salomon fertigt alle Art MÖBEL für Geschäft und Haus. 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THE "ROYAL FAMILY"—is also in the news. Max Reinhardt started working on his long awaited autobiography. (It hasn't happened yet, but there will be more than one Hollywood producer asking him: "An autobiography? "What is it about?") The work will cover forty years of international theater history. Meanwhile Rein- hardt is preparing Sam Behrman's "The Talley Method" for his Holly- wood "Workshop." Helene Thimig landed a juicy character part in the forthcoming Warner picture "The Gay Sisters"; it will be her first appearance on the screen. She c'hecked into the Warner lot about the same time step-son Wölf gang Reinhardt, producer, checked out; he is now negotiating with Fox. Gottfried Reinhardt, Metro pro- ducer, back from New York, is preparing three picture-s, among them Bruno Frank's Rossini bio- graphy and Ladislaus Fodor's spy yarn "Shadow of a Lady". The Hollwood Free-Lance writer —in general, was given a nice description- by Bert Brecht who joined the sad crowd of story peddlers with a charming tale about a British censor girl on the Bahamas he'd written together with Felix Torsh. "The freelance writer" Brecht said, "is like a tailor who learns that a certain man is badly in need of a new suit, and offers himself for the jotb of tailor- ing one. "Mayfoe I'll buy it," the prospective customer replies, "but it has to fit divinely! Come again when it's finished!" The tailor, of Course, begs the man to have his measurements taken first, but the man has no time at all for that. So the tailor watehes and spies on him day after day in order to de- duce the measurements by guess- work. When he finally tries out the finished suit on the man he is proven right—the suit fits like a glove. But all of a sudden the customer's face turns red with anger. "How dare you —" he shouts—"how dare you offer me a gray colored suit when my wife just died last night!" Ein Jahrzehnt später ►Eine Erinnerung an William Fox, einen Pionier der Filmindustrie (Schluss) Mr. Fdx waren also die Aktien der Erben des alten Loew angebo- ten worden: Marcus Loew, Inhaber der Loew Company, die heute die grösste Filmgesellschaft kontrol- liert: die Metro-Goldwyn-Mayer. Kein Wunder, dass Mr. Fox diese Aktien kaufen wollte. Er war übri- gens weniger der Typ des Geldver- dieners um jeden Preis, sondern gehörte zu jenen, denen die Film- industrie Spass machte und der in dieser Industrie ein Mächtiger sein wollte. Mr. Fox erkundigte sich in Washington wohlweislich, ob ge- gen diesen Kauf wegen des Anti- Trust-Gesetzes Bedenken vorlägen. Dies schien zunächst nicht der Fall zu sein. Eines Tages aber erschienen seine Anwälte in seinem Haus in Long Island, erzählten ihm über den Fortschritt der Verhandlungen mit Washington und fragten ihn plötzlich — und nun wollen wir wieder auf die kaum bekannten, aber im Druck 1934 erschienenen Senats-Untersuchungen zurückge- hen — ob er einen Mann namens Louis B. Mayer aus Kalifornien kenne. Fox bejahte. "Schön", s^te ...... IE GUTE N1" SCHILDERMALER • WIENER HANDWERKS-KUNST « ORTSÜBLICHE PREISE BEATRICE SIGN CO. Fleischner & Steinschneider aus Wien 121(1 So. Main St. Phone: LOS ANGELES, Cal. PR. 8563 * PLATZ-VERTRETER GESUCHT _ Vorhänge und Gardinen UMÄNDERN - ANBRINGEN sowie NEU ANFERTIGUNGEN ders. (mich von BETTDECKEN) führt siifligem. u. gesehmaekv. aus JOHN BÖHM (fr. Friedman & Weber, Berlin) 2242 CAHUENGA BLVD. HOLLYWOOD, Cal. Tel.: GL. 3945 VAN NUYS FURNITURE MART VAN NUYS—LOS ANGELES 6469 Van Nuys Blvd. STate 5-2817 Kompl. Möbelausstattungen 2u konkurrenzlos billigen Preisen ! Zahlungserleichternng ünh,.: B., Lewin E. Woythaler ein Anwalt. "Ich denke, es würde sich auszahlen, wenn Sie eine Un- terhaltung mit ihm hätten, und ich an Ihrer Stelle würde das sobald als möglich tun." Hier unterbrach ein Senator und fragte: "War dieser Herr Mayer nicht, als diese Frage an Sie gestellt -wurde, der Führer der republikanischen Or- ganisation in Kalifornien?" Mr. Fox sagte: "Jawohl. Ich möchte jetzt einen Moment erklären, was Mr. Mayer mit dem Geschäft zu tun hatte. Mr. Mayer hatte eine Korporation, die mit der Loew Company, also mit der Gesell- schaft, die ich kaufen wollte, einen Vertrag hatte, nach dem sie alle Filme für Loew Company herzustellen hatte. Diese Gesellschaft hiess Metro-Goldwyn- Mayer. Und Mr. Mayer empfing 20 Pro- zent des Reingewinns der Loew Com- pany nach Abzug einer kleinen Divi- dende auf die Aktien. Ich glaube, dass dieser Vertrag Herrn Mayer für das Jahr 1929, 30 drei Millionen brachte. Es ist klar, dass Herr Mayer nicht damit einverstanden war, dass die Fox Com- pany die Loew Company kaufen wollte, denn er wusste ja nicht, ob dann sein Vertrag erneuert werden würde. Als ich anfing, mit den Loew-Erben zu verhan- deln. rief er mich an und sagte: "Es ist unerhört, dass die Erben ohne Rück- sicht auf mich verkaufen wollen, denn alles, yas sie heute besitzen, haben sie durch mich." Ich sprach darauf mit den Erben in New York und sie sagten: "Er ist vollkommen im Irrtum. Wie kann er sich einbilden, an dem Geschäft teilnehmen zu wollen. Er besitzt nicht eine Aktie und hat daher mit dem Ge- schäft nichts zu tun." Das sagte ich Mayer. Darauf antwortete er: "Aber die Familie hat mir vor einiger Zeit selbst gesagt, ich solle sie verkaufen." AUGENGLÄSER Sorgfältig angepasst AUGEN > UNTERSUCHUNG Dr. B. D. hirsch OPTOMETRIST 1680 NO. 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Mr. Fox, der wohl einsah, dass er ohne Mayer nicht zu seinem Kauf, an dem er so hing, kommen konnte, sagte: "Also, Louis, ich sehe ein, Sie müssen etwas bei die- sem Geschäft verdienen. Ich biete Ihnen 2 Millionen in bar." Mr. Mayer war über dieses Angebot sehr erfreut und beklagte sich nur, dass man es ihm nicht früher ge- macht hatte. Wir werden gleich sehen, warum. Mr. Fox erzählte ihm nunmehr, dass plötzlich im Justizministerium Schwierigkeiten aufgetaucht seien wegen des Kaufes, nachdem man ihm zuerst gesagt hatte, der Kauf würde in Ordnung gehen. Darauf sagte Mayer: "Ich weiss, ich weiss. Ich habe es ja verursacht, dass das Aktenstück mit der Genehmigung im Justizministerium geändert wor- den ist. Das ist sehr einfach. Jetzt müssen wir nur veranlassen, dass in dem Aktenstück die Genehmi- gung wieder auftaucht. Dasistnicht so einfach, aber ich werde es ver- suchen, und ich glaube, ich kann es fertigbringen." Den Senatoren blieb der Atem weg. Der kürzlich verstorbene Se- nator Adams fragte Mr. Fox: "Recht komisch, was, dass Ihre An- ZWECKS HEIRAT wird für hübsches 20jähriges Mäd- chen aus gutjüdischer Familie, gebil- det, vermögend, häuslich, die Be- kanntschaft eines passenden Bewer- bers gesucht. Gefl. Zuschriften mit Bild unter E. E. 403 an "West Coast", 6518 Orange Street, Los Angeles. REV. MAYO. D.D. Member of I. N. C. C. STRENG WISSENSCHAFTLICHE HANDLESE-KUNST Rat in allen Lebensfragen GESCHÄFT - BERUF - GESUNDHEIT LIEBE und HEIRAT 1951 HARCOURT AVE. ..... ., .. LOS ANGELES, CALIF. WH. v»?v sine confECiionr PRALINEN nach europ. Art • Ferner auf Bestellung: Meine anerkannten Qualitäts-Torten, PETIT-FOURS und TEE-GEBÄCKE 721OV2 Melrose Avenue 2 Bl. West La Brea Los Angeles, Cal. Bus. i WY 5436 Res.: WH 8120 HOLLYWOOD - 1636 VINE STREET Wilhelm Gyimes' "The Goulash Pot" 1 Ungarische und Wiener Küche BEER — WINE <> GOULASH mit Nockerl 35* jt Coffee 5^ DIE GANZE NACHT GEOEFFNET! 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LOEFFLER 740 S. Corcndelet r «is ANGELES, Calif. Ex. 6257 Frida 23, 1942 DIE WESTKÜSTE II schichte von William Fox, den Sie nirgendwo in New York oder Wash- ington einmal treffen können, einen siebzigjährigen Mann, dem nichts Verblieb ausser seinem Namen auf einem Studio. Wenn man in der öegetiWart seiner Gegner heute den jfame» Fox nennt, werden sie sich An ihn kaum erinnern. Das war da- mals doch eine Geschichte aus einer anderen Welt. Wer denkt heutzu- tage nech daran? Und wenn man Ihnen erklären würde, warum ge- rade heutzutage, so würden sie es Hiebt verstehen. Ralph M. Nunberg. United Jewish Appeal 1942 Wir erfahren die i werte Tatsache, dass auch im kri- tischen Kriegs jähre 1942 die Ar- beit des United Jewish Appeal sichergestellt ist. Unter dem Vor- sitz von Dr. Hillel Silver und Dr. Jonah B. Wise ist die Fortsetzung des HiHSswerkes — das 1939 be- gründet wurde — beschlossen worden. Die verläuft ge Summe, die zur Verteilung gelangen soll, wurde aas $8,160,000 festgesetzt. $4,525,- 000 für die Bedürfnisse des "Joint Distribution Committee, $2,575,000 für de» United Palestine Appeal, $2,000.000 garantierter Betrag für "National Refugee Service." Dr. Aba Hillel Silver und Dr. Jonah B. Wise untersuchen die Tatsache, dass mit Ausbreitung des Krieges auf immer grössere Gebiete Hilfe nur bei einer wirk- lieh opferbereiten Leistung der freien Judenheit erbracht werden kann. i__ Wichtige Mitteilung Kurz vor Drucklegung erhalten wir vom Jewish Emigra Service in Loe Angeles die Mitteilung, dass Enemy Aliens vom etwaigen Wech- eel ihrer Arbeitsstätte die "Office of thfe Attorney General" benach- richtigen sollten. Ferner bedarf es der Genehmi- gung derselben Amtsstelle zur Änderung des Wohnsitzes ausser- halb des Stadtgebietes von Los An- geles, z. B. Pomona. BUCH-VERLAG Herstellung s-F achmann für einige Stunden per Woche GESUCHT später evtl. Dauerstellung. • Chiffre: N. Y. Puhl. 467-M. SUBSCRIBE TO AMÜSRIQUE if you desire to Coneerve Your Knowledge of French Read the news Coming from France Becomeacquainted with French Cultur« AMERIQUE FRENCH NEWSPAPER in New York " Published every Sunday Edited by prominent writers Subecription rates: Jmonths (13 issues)......$1.00 montfas (26 Issues)......1.50 1 füll year (52 issues).... 2.50 Send your subscription to AMtiRIQUE 137 West 27th St. New York City JEWISH CLUB OF 1933, INC LOS ANGELES (CALIFORNIA) — 228 WEST 4th STREET — MICHIGAN 6847 Executive Committee—Presidentt Professor Leopold Jessner| First Vice President: Dr. Bruno S. Bernstein: Second Vice President: Dr. A. J. Lessen Treasurert jMff» Eric Löwen; SOcretary: Alfred Wildberg; Mrs. C. Anspach, Dr. E. Berg, Hans Breuer, Walter Bucky, W. R. Malsh, Mrs. E. Mendel, Alfred Pinkus, LioAel ftoyce, Dr. H. Salinger, Fred Vollmer. — Alle für diese Klubmitteilüng6n bestimmten Manuskripte sind ausschliesslich an ihren Redakteur Alfred Pinkus zu richteil. Der grosse Unbekannte Keine Utopie Er existiert — er kommt — er hilft, man weiss nur nicht, wem, wann und wie. Als ich den ersten Tag in New York die "üblichen" Fragen an jene Herren richtete, die als Weg- weiser in die Zukunft hinter Schreibtischen sitzen und das "Uebliche" antworten, war einer da, dem das Herz über die Routiiie sprang. "Wir können Möglichkeiten auf- spüren — wir können Sie auf die Spur setzen. Aber wirklich klap- pen tut es nur, -vyenn auch er Ih- nen hilft — der Zufall!" Ich zuckte ärgerlich die Achseln — er ergänzte sich: "Der 'planmässige' Zufall! Ich nenne ihn 'planmässig', denn er ist bereit für jeden und jede. Man muss nur fähig sein, ihm zu folgen, wenn er seine Möglichkeiten aus- breitet. Im Ablauf aller Episoden ist er mit eingeflochten — logisch und planmässig. Das ist meine feste Ueberzeugung, geschöpft aus den Erfahrungen, die ich seit Jah- ren mache, wenn ich das Weiter- gleiten der Lebensschiff lein ver- folge, deren Kapitäne bei mir ängstlich nach dem nächsten siche- ren Hafen gefragt haben. Man kann nichts tun, um ihn herbeizu- führen oder zu beschleunigen — aber man kann sich fähig erhalten, ihn zu erfühlen, zu erfassen und ihn am Schopf zu packen, sobald er da ist. Seufzen übertönt sein Vorbei- huschen —- Weltschmerz und schlechte Laune sind Paravents, die man vor sich selbst aufstellt, um ihn zu versäumen. Ich kenne jemanden, der trotz eigener Sorgen Herz und Lebens- art genug hatte, in der Subway einem alten Herrn seinen Platz an- zubieten. Und dieser alte iierr ZU KAUFEN GESUCHT Physikalischer Wandatlas von HERMANN HAACK JUSTUS PERTHES-GOTH^ Anchrees Hand-Atlas VELHAGEN-KLASING, LEIPZIG KOEPPEN-GEIGER Handbuch d. Klimatologie Daebler Wandkarte sonstige geograph. Bücher Zuschriften unter T. K. 419 erbeten. LA m\ de mm The Free French newspaper Polilical - Economical - War news Theater - Art - Mtisic - Movies News from France French language newspaper in the United States Subscription: #1.50 per year. Sample copies and advertising rates supplied on request. LA VOIX DE FRANCE 306 West 105th Street New York City ACademy 2-4400 Wir brauchen dringendst Deutsche Bücher und zahlen wirklich hohe Preise Schoenhof Book Co. (Est. 1856) 1280 Mass. Ave., Cambridge, Mass. Paul Mueller (früher Wien), Managers Die einzige Buchhandlung Amerikas,, specialis, in 37 Sprachen. Kein Englisch. ( ÖLGEMÄLDE (SIMONIS. IM KERKER) aus Privathand zu verkaufen. HAUSWIRTH 596 RIVERSIDE DRIVE, Apt. 4 (Ecke 187th Street), New York City Anzusehen von 2-6 nachmittags. 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Eines Ta- ges — er war als Besuch an einen Aufnahmeplatz geraten — schrie ihn ein Regisseur an, warum er Dieses und Jenes noch nicht veran- lasst habe. Der Mann war beson- nen und entschlossen — er veran- lasste Dieses und Jenes, gut und schnell — und als man abends merkte, dass er gar nicht dazu ge- hörte — gehörte er schon dazu!" So erzählte der Mann hinter dem Schreibtisch. Für einen be- rufsmässigen Berater waren seine Ausführungen ketzerisch — es ge- hörte Mut dazu, so über das Ak- tenmässige hinweg einfach zu be- richten. Aber als ich ging, hatte er mir mehr Mut gemacht, als wenn ich drei neue Adressen bekommen hätte, bei denen ich mich mal vor- stellen könne. Ich hatte etwas, das mich nicht enttäuschen kann, solange ich dar- an glaube — ich hatte einen Licht- blick, der nicht erlöschen kann, so- lange ich ihn nicht ausblase — ich hatte eine Sicherheit, die mich über mühselige Pfade führt, das Gefühl, in all dem scheinbar plan- losen Suchen ist ein ruhender Pol, der grosse Unbekannte, der Plan- mässige. F. K. Fairfax Temple ehrt Dr. M. Karpf Am Montag, 12. Januar,"gab die Society for Jewish Culture ein Abendessen, um Dr. Karpf, den neuerwählten Executive Director des Jewish Community Council und der Jewish Welfare Federation, zu ehren. Ungefähr 75 Damen und Herren waren der Einladung ge- folgt, darunter mehr als ein Drit- tel Emigranten. Dies entspricht der Zusammensetzung der Mit- gliedschaft des Fairfax Temple. Es ist das grosse Verdienst von Rabbi Dr. Jakob Sonderling, in sei- ner Gemeinde eine Stätte geschaf- fen zu haben, an der die Neuange- kommenen sich mit alteingesesse- nen Juden in gemeinsamer An dacht und in gesellschaftlichem Kontakt zusammenfinden. Dass darüber hinaus Rabbi Dr. Sonder- ling im Interesse der Emigranten alles nur Erdenkbare in selbstloser Weise tut, soll bei dieser Gelegen- heit öffentlich dankbar anerkannt werden. Nach dem — übrigens von einem "umgeschichteten" Koch als Erst- aufgabe ausgezeichnet bereiteten — Essen begrüsste Attorney J. Lin- denbaum als Chairman die Afiwe senden. Der Ehrengast Dr. Karpf wurde von Rabbi Dr. Sonderling eingeführt, der darauf hinwies, dass Dr. Karpf der richtige Mann an der richtigen Stelle sein- wird. Auf Grund der grossen Erfahrun- gen, die er bei der Bekleidung wichtiger jüdischer Aemter in Amerika und Europa sammeln konnte, erfülle Dr. Karpf die An- forderungen, die an einen jüdi- schen Führer in der Jetztzeit ge- stellt werden müssten. Dr. Karpf sprach selbst von den Erfahrungen, die er bei seinen weiten Reisen in Deutschland, Russland und Palästina mit den Menschen gemacht hat, die sich umstellen und ein völlig neues Le- ben, beginnen mussten. Wir Emi- granten können besonders begrüs- sen, dass wir in Dr. Karpf nun den höchsten jüdischen Beamten in Los Angeles haben, der für unser Schicksal volles Verständnis hat. Im weiteren Verlauf des Abends fand unter Leitung des Vizepräsi- denten der Society for Jewish Cul- ture, Attorney M. Rose, der Ver- kauf der ersten Bonds für den so notwendigen Umbau des Tempels statt, der das beträchtliche Ergeb- nis von 3500 Dollars ergab. Es ist Dr. Sonderling zu wün- schen, dass seine Bemühungen um Aufbringung der Mittel für den Tempelumbau bald vollen Erfolg haben mögen. P. Social Afternoons The Committee of Foreign Born of the Council of Jewish Women will give social afternoons on the first and third Friday of every month at 1:30 P. M. sharp at the Council House, 214 Loma Drive, Los Angeles. The committee will serve coffee and cake to be followed by a gen- eral discussion of every-day Prob- lems in America, including Shop- ping, menu planning, American and foreign customs, etc. A cordial invitation is extended to all foreign-born by the Council of Jewish Women. There will be no admission charge. Bitte um Bücher Wer kann zu Unterrichtszwecken folgende deutsch - jüdischen und deutsch - hebräischen Bücher zur Verfügung stellen: Hebräische Lehrbücher und Grammati- ken (z. B. Kaleko I, II; Moses Rath, Goldstein, Hamatchil, Aleh, Limdu Iwrit, Bornstein, Mikraoth u. a.). Wörterbücher (z. B. Laser-Torczyner, Kedem, Menorah u. a.). Liederbücher (z. B. Makkabi Lieder- buch, Hawa Naschira u. a.). Palästinakunde (z. B. Hermann, Bonne u. ».). Literatur über die jüdischen Feste (z. B. Zobel: Das jüdische Jahr; Bro- schüren der Jugendbiicherei des KKL (z. B. "Wenn ihr ins Land kommt") und der Reichsvertretung u. a. Bände der Schockenbücherei. Jedes einzelne Buch ist dankbar willkommen. Antworten an Dr. Ernst M. Wolf, 1011 N. Alfred St., Los Angeles, Calif. Tel. Holly- wood 6098. Vom Vorstand In der letzten Nummer des "Auf- bau" haben wir freiwillige Helfer gebeten, sich zu melden um ehren- amtlich schriftliche Arbeiten, und Beratungen zu erledigen. Remember If we are forced into war, wei< must give up political dif- ferences of opinion, and unite as one man to des end our country. Thomas Jefferson (1799) Mit Freude und Genugtuung können wir feststellen, dass »icn eine grosse Anzahl vpn freiwilligen Mitarbeitern zur Verfügung ge- stellt hat. Das neu organisierte Büro de» Jewish Club of 1933 ist also wieder jeden Tag mit Ausnahme von Sonn- abend und Sonntag geöffnet. Un- sere freiwilligen Helfer stehen je- dem Ratsuchenden zur Verfügung« Flachsbau Im Staate Washington Von befreundeter Seite hören wir über ernsthafte Bestrebungen, im Staate Washington nicht nur Flachs anzubauen, wofür die kli- matischen Bedingungen geradezu ideal sind, sondern auch eine ein- schlägige Industrie, von der Faser bis zum fertigen Produkt, ins Le- ben zu rufen, wie es z. T. in Ore- gon bereits der Fall ist. Die be- teiligten Kreise wissen einerseits durchaus, warum frühere Versuche fehlschlugen. Andererseits sind sie aber überzeugt, dass bei richtiger Auswahl von Fachleute und weiser Beschränkung der herzustellenden Artikel etwas geschaffen werden kann, was auch in späteren Frie- denszeiten Bestand haben kann. Der "Aufbau" ist sehr gerne bereit, Briefe von interessierten Fachleuten weiter anleiten. 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Das Kapitol selbst liegt in einem Park, der berühmt ist durch seine aus allen Teilen der Welt herbeigeschaffte Flora. Was aber der Schönheit der Stadt Sac- ramento ein so besondern Gepräge gibt, sind die vielen Strassen mit den herrlichen grossen Bäumen (die sehr nötig sind «um Schatten- spenden im Sommer) und die prächtigen Gärten. Abgesehen vom fÖowntown"-B F.t. Washington Ave.-vQör. I'(»2 St.t Phone: W Adswonth 7 -82 1 7 ? Künstlerische Porti aits ; ! Kindt- r- A ut h merv • Reprodu k11onen ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. WEST END FUNBRAL CHAPEL 200 W. 91st St. SC 4-0600 Keine andre Geschäftsverbindung GRABSTEINE Weitgeh. Entgegenkomm. Im Preis LIPSTADT MEMORI XL COMPANY 106 West 72ad Street Tel.: TRafalemr 4-2211 Sonnabends geschlossen_ MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Design rk •"% ECHANICAL DENTISTRY bietet Ihnen ein gutes Ge- halt, ständige Arbeit und eine schöne Zukunft. Äl- teste Schule. Verlangen Sie Buch W kostenlos. Besucher willkommen ! 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Mrs. Ilse Senator, 111-55 77th Ave.. Forest Hills (Tel.: BO 8-8401). Beltrltteerkläranisen swm N.W.C., Sectio« Queens. — Martin Strauss, 83-64 Talbot St., Kew Gardens (Tel.: CL 3-6976). Workshop Queen*. — Männer und Frauen, über 50 Jahre, die gegen Bezahlung leichte Arbeit im Work- CIVILIAN DEFENSE Mr. Korchien i» * well-kiiown »rehitectiiral de^lgner In tlie fleld ot lew- coet housinK' as well a« «» nnth»rity o* defense. Eintritt für Clubmitglieder frei. Spesenbeitrag für die Teilnehmer der beiden Seetions für den Monat Januar: 25 Cents. * * * Mutual Aid Society of European Chemists and Miormocists Sonnabend, 31. Januar, 4:30 p. m., im Auditorium, 3 West 95th St., NYC. Prof. Dr. Otto Loewi "ON DRUG ACTION AND DRUG DISCOVERY" Es wird für unsere Mitglieder ausserordentlich wichtig und wertvoll sein, den international anerkannten Gelehrten zu hören. Registered Professional and Practical Nurses Union (A.F.ofL.) Donnerstag, 22. Januar, 8:30 p. m., 19 West 44th St., Room 415, NYC. Wichtige Versammlung für Nurses. Die Lage der Nurses ohne License wird eingehend erörtert werden. * * * Section of Loborotory Technicions Donnerstag, 5. Februar, 8.30 p. m., im New World Club, 67 West 44. Str., Room 401. LABORANTINNEN-VERSAMMLUNG Miss BESSIE HAN AN, Union Representative «THE R9LE OF THE LABORATORY TECHNICIANS IN DEFENSE" * Der zweite Teil des medizinischen Kurses beginnt am 12. Februar. Dr. Bornstein, Beth Israel Hospital, liest jeden Donnerstag, 7 p. m., über "Bacteriology". — (Neuanmeldungen zum Kurs können in der Versammlung am 5. Februar erfolgen.) Gemeinschaft der württem- bergischen Juden 1440 Broadway, Suite 1409. Phone: LOng&cre 5-5055. Sprechstunden: Vorsitzender: Walter Strunks, 1140 Broadway, Room 1409. Phone: LOngacre 5-f>0f>.">. Stellyertr. Vorsitzender: Leo Adler, 222"> JDitimts Ave., Brooklyn. Aussehuss für Sozialarbciten: Emanuel Adler, 8:5-57 118th Street, Apt. 5-H, Kew Gardens, I.. 1.. und Sigmwnd Kahn, 616 West 181 tb Street, Apt. 32. l'nlersi'iopeil: Göppingen: Theodor Wir erteilen FAHR - UNTERRICHT Wir k reiten Sie für das Fahr- Examen und engl. Examen vor. AUTO SCHOOL 117 Käst 59th Street PLaza -1-1571 1941 Chrysler Auto» zu vermieten pro Woche oder Monat Winterpreis p. lesson 75^ Geheizte neue Sicherheits-Schul wagen Schub ist Vertr&uenssache! Lii-cnsed t)y the State of New Yerfc SCHANZER'S AUTO SCHOOL 158 Nagle Ave. Cor. Dycltman St. (op|M>site l KT Station Dyckman St.) Tel.: LO 7-1612 (vorm. Neudegger- Fahrschule, Wien) VERMIETE: Am» r :t Ch ff*« Rosenthal, III E. l<)7tli Street, Bronx. Heilhi'Oiin: Hermann Kern, 87-59 114th Stv.'vl, Bivtmiond Hill, L. I. Oberdorf- B»i)fingen : Dr. Jacques Kroner, 333 Cent- ral Park West. L'lm: Ludwig Strauss, 82 Wüt! •■worth Tri'rase. Die Württemberger treffen sich jeden Samstag nachmittag in Lu- blo's Palmgärden, Broadway und 157. Str. - D is nächste Treffen findet Mittwoch, 4. Febr., 8,;30 p. m., in Lublo's Palmgar- den, Broadway und 1.17. Str., statt. Dr. Otto Weiler vom National Rel'ugee Serv- ice wird iiber den St:»nd der Enemy Alien (ir'setzm'biing berichten und dies- bezüglich" Fragen br:ml wovien. An- schliessend wird der vom N.R.S. zur Verfügung gestellte Film "Yonth gets a Break" vorgeführt. In der Zwischenzeit können alle diesbezüglichen Fragen an uns gestellt werden. Wir gratulieren Herrn Louis Adler Minttenhausen), dem Vater von Profes- sor Karl Adler, der am 21. d. Mts. im Kreise seiner Kinder 3(1-0-1 31 st Avenue, AstOria, L. T., in körperlicher und gei- stiger Frische seinen 8th (iebiirtstag feiert. DYCKMAN AUTO SCHOOL 4-136 Broadway, Ecke 175. Str. " Auf bau"-Leser 26% Rabatt Hier wird deutsch (»prochr* Telephon: WAdaworth 8-9663 Breirhilre 8ber Fragen u. Antw. frei. ENdicott 2-25S4* Learn to Drive 6 Lessens . ... $5 >afety Control'.ed Cars AUTO DR1V1NG SCHOOL 1912 Broadway, bet. 63rd & 64tb St*. Kurse: I. Folgende Kurse haben bereits begonnen; g) Gynäkologie für den prak- tischen Arzt; Kursleiter Dr. Gerama Barzilai, 68 East 86. Str. Beginn Dienstag, 13. Januar, 8:30 p. m. h) Kinderheilkunde für den praktischen Arzt; Kursleiter Dr. Wilfred C. Hülse, 54 West 94. Str. Beginn Sonnabend, 17. Jan., 2 p, m. i) Ausgewählte Kapitel aus der Therapie der inneren Krank- heiten. Kursleiter Dr. Rudolf Stern, 1150 Fifth Ave. Beginn Freitag, 16. Jan., 8.30 p. m. k) Fett- und Magersucht. Kursleiter Dr. Benno Latz, 930 Fifth Ave. Beginn Donnerstag, 15. Jan., 8.15 p. m. Es beginnt demnächst: n) Röntgen-Diagnose der Kno- chen und Gelenke; Kursleiter Dr. Eugen Kisch, 515 Park Ave., Beginn Dienstag, 27. Januar, 3:30 p. m. II. Bei genügender Beteiligung be- absichtigen wir, folgende Kurse abzuhalten: 1) Fortschritte in der Behand- lung von Geschlechtskrankheiten. m) Proctologie für den prak- tischen Arzt. o) Dermatologie für den prak- tischen Arzt (mit Lichtbildern). j)) Ausgewählte Kapitel der Orthopaedie, mit besonderer Be- rücksichtigung der Fuss-Patho- logie (mit Lichtbildern). * Die Kurse dauern sechs Wo- chen und sind kostenlos. Nicht- mitglieder haben $1 Einschreib- gebühr pro Kurs zu zahlen. Da nur eine bestimmte An- zahl von Teilnehmern zugelas- sen werden kann, sind Mel- dungen umgehend an den Sekre- tär der Aerztegruppe, Dr. Her- bert Grossmann, 500 West End Ave., zu richten. shop Queens auszuführen wünschen, wollen ihre Adresse einsenden an: Workshop Queens, c/o "Aufbau", 67 West 44th St., N.Y.C. Gleichzeitig bitten wir. uns Artikel und Arbeiten vorzuschlagen, die von ungelernte» Kräften hergestellt oder fertiggestellt werden können. Frauen-Gruppe, Mrs. Hansl Pollak, 45 Kew Garden Road, Kew Gardens. Knitting for Uncle Sam: Mon- tag, 26. Januar, 2-5 p. m., bei Mrs. Hansi Pollack (s. v.). Anm. an Mrs. Ilse Senator, 111-55 77th Ave., Forest Hills. Gymnastik Kurs, a) für schul- pflichtige Kinder. Kursbeginn 31. Januar — jeden Sonnabend von 10-11 a. m. Leiterin'. Mrs. Vera Meyer, "The Nathan Haie" Apart- ment, 113-14 72. Rd., Forest Hills. Teilnahme gebühr: für Kinder von NWC-Mitgliedern monatlich 75c, für Kinder von Nichtmitgliedern '"$1.25 monatlich. b) für Frauen: Jed. Dienstag, 10 i bis 11» vorm. Leiterin: Mrs. Trude Victor, "Beverly House", 84-51 Beverly Road, Kew Gardens. Teil- nahmegebühr: für NWC-Mitglie- der monatlich $1, für Nichtmitglie- der $1.50. Die Teilnahme-Gebühren an diesen Kursen werden restlos der Klubkasse zugeführt. Interessenten wenden sich an Mrs. Hansi Pollack (s. v.). Amerikanischer Kochkurs: Kurs- leiterin: Mrs. Emmy . Schoen- feld. — Der Kurs beginnt am 21. Januar (1-5 p. m.), im Hause von Mrs. Alice Cohn, 102-03 65 Road, Forest Hills. Teilnehmerzahl we- gen Ueberfüllung geschlossen. Kinderbetreuung in den Abend- stunden : Eltern, die von dieser Hilfs - Organisation der Frauen» gruppe Gebrauch zu machen wün- schen, werden gebeten, ihre Wün- sche frühzeitig schriftlich an Mrs, Emilie Borak, 3506 88th St., Jadfc» son Heights, L. I., mitzuteilen. We. fcc tyou FRAUENGRUPPE OES NEW WORLD Chairman: Elsa Heine*«** Exec. Sec'y: Vera Craener Kinder in Heim« Wir können erholungsbedürftige (**. tergewichtige) Kinder von 2-12' Jahre* in Erholungsheimen einschliesslich Sch*" betrieb unentgeltlich unterbringen. Vor« übergehender, mehrwöchiger Aufenthalt, Sprechstunde jeden Mitwoch von 4-6 bat Büro des N.W.C. Lotte Stirewe. Kliiderbetreuung in den Abendstunden,, Eltern, die von dieser Hil|sor|eBtoh tion der Frauengruppe Gebrauch mach» wollen, werden gebeten, ihre Wünsch» frühzeitig schriftlich an Frkti Lenh Ellinger, 561 West 141st St., BF. Y. G, mitzuteilen. Es stehen im Atigeiahlicit in allen Stadtteilen genügend Hilf erte- ilen zur Verfügung, so dass Betie Mel-' düngen nicht berücksichtigt; werde» können. ■ZEITUN'SPHARMACYH 4200 BROADWAY (Ecke 178. Str.) Tel. s WA 3-6193 IAlle Arzneimittel für Ihren Bedarf; | auch Diabetiker-Nahrungsmittel. | Gewissenhafte Ausführung ärztlicher Rezepte. Lieferung frei Haus. (Deutsch gesprochen) 10% Nachlass auf ärztl. Ver- ordnungen gegen Vorzeigung dieses Inseratenausschnitts. Notary Public In der Praxis jedes Wiener Arztes war ERG0BR0MIN das bevorzugte Nerven- beruhigungsmittel. ERGO BROMIN wirkt beruhigend schon nach Einnehmen von 1 bis 2- Tabletten im Tag. Abends ein- genommen ist es ein ebenso siche- res, wie absolut unschädliches Einschlaf mittel. Eine Orig.-Packung ERGOBROMIN mit 25 Tabletten kostet 80c und ist durch jeden Drugstore zu beziehen. Hersteller: L. 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Station: "Brooklyn Bridge", B.M.T. Station: "City Hall" die Reise- erlaubnie beschaffen. Die Muster-Anmeldeformulare senden wir zu. — Das Programm: PRINCETON UNIYERSITY, H. J. x Eine Fahrt mit amerikanischen Freunden zu einer der bedeutend- sten und ehrwürdigsten Bildungsanstalten der Welt. (Gegründet 1746.) Zufluchtsstätte des Völkerbund-Archivs. Begrüssung: Prof. Elmer G. Homrighausen. Ansprache von Prof. Albert Einstein Empfang durch die Professoren und Studenten des Theological Seminary —- Besichtigung der Stadt und Universität. DR. PAUL NÄTTL hat freundlicher Weise die Mitwirkung des WESTM1NSTER CHOIR zugesagt. Veranstaltung: CLARENCE V. HOWELL und HANS HACKER gpeeen (inkl. Busfahrt) : Mitglieder: $1.25, Gäste: $1.35. Sofortige Anmel- iung unter gleichzeitiger Einsendung des Betrages ist erforderlich. Die . Führung findet auch bei schlechtem Wetter statt. Rückkehr gegen 9 Uhr ibends. Abfahrt und Ankunft: Office des N.W.C., 67 West 44th St., N. Y. C. Die immer noch wachsende Teilnehmer zahl hat uns veran- lasst, einen dritten Autobus zu mieten, in dem noch einige Plätze verfügbar sind. OUR AID IN DEFENSE Youth Group oj the N.W. C. Midtown Sectio*! of the Youth Group Information on »11 «wftiurs ««iicrrntng the Youth Group will W fmir- liished every fronn 5:30 tu 6 y. in, uud Saturday from 4 t«> . 1 Gymnastivs at F. S. 118, 154 West 9-*!rd St. Girls 7-8 p. m. Boys S j>. m. Admission free.—8:30 p. m.: Social Gatber- ing of the entire Chib at the Clubhouse, 210 West ölst St. "Youth in Defense." Information liour for all young people, including- non-memtiers, on National Defense. 4-5 p. in. 67 West 44 th St., Room 401. 11 a. m.: Swimming in Hotel St. George. Brooklyn. Meet srt I.R.T. subway, Times Square Station, downtown platform, last car.—7:30 p. m.: Educational meeting, "The Where- abouts of Society."—9 p. m.: "Hoiir of Fun'' with quiz and dancing. €7 West 44th St. Ping-l'ong at Riverside Table Tennis Courts, 961h St. and Broadway »northwest corner). Admission: Menlbers 15 Cents, Gnests 2,r> Cents. 8:30-11 p. m. •Swimming at Hotel Farc Vendome, 363 West 56tli St. 7-10 p. m. Admission: Members 35 cents, Guests 45 cents. Gymnastics at F'ubiic School 118. -Hike. Movie presentation, 7:30 p. m., at 67 West 44th St., to be followed by discussion. zehn Doppelstunden umfasst und! in englischer Sprache erteilt wird, soll ein- mal in der Woche am Nachmittag statt- finden. / Wir erbitten Meldungen hierfür an die Sekretärin der Frauengruppe, Miss Vera Craener cjö." "Aufbau'', 67 West 44th Street, New York City. Uptown Section of tke Youth Group All eonimiinlcation» »Ii ei*M tie di- rectfd to the «•hairmaii,, Eric Hlrtsli- iium, 215 Aiidnbon Ave.», Ji.T.C. We'il meet Sunday. Ja nuary 25, 10 a. m., at 242nd St. and "Van Cort- landt Park subway terminal. Bring 1 uncli aloiig. Our next meeting will be on Feb- ruary Ist at 436 Fort Washington Ave. Everybodv is welcome! Wir spielen Bridge Es ist von vielen Seiten der Wunsch nach geselligen Zusam- menkünften im Club und vor allem nach Bridge - Abenden geäussert worden. Wir sind gern bereit, derartige Abende einzurichten und bk-ten die- jenigen Damen und Herren, die hierfür Interesse haben, uns ihre Adressen bekanntzugeben. Wir würden uns jeweils am Mittwoch abend im Bote] Empire Winter-Programm der ENGLISCHEN INTENSIV-KURSE I. MANHATTAN, im "Aufbau", 67 West 44th St., New York City. «Ahenilsi-miiinr*': Miltwoeh 6.45—10.05. Neuer Kurs ah FVfcrimr. PROBEBEHANDLUNG CDCI bei Vorzeigen <1. Anzeige 1 Im Bei MÄRENTFERNBNfi - dauernd an Gesicht, Körper u. Glie- dern. Langjährige Erfahrung. 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Res. gegen Famee Furlane aus- gefallen, da F. nicht angetreten. Wie es möglich war, Aass Famee dennoch gemischt mit Spielern von Philadelphia, gegen WSß. NeÄ? York spielen konnte. (Resultat v j5) wird cA- A. B. zu unter- suchen habffl, — Ltthuanians gegen WSC New YorK ausgefallen. Die Lithuanians werden ihre Mannschaft infolge neuer Einziehungen zum Militär auflösen. Die Resultate der B-Division: Boook- lyn II gegen Bronx II 0:4; Newark II gegen Queens II 2:5; WdBF I gegen West New York II 1:3 (WBF nur sieben Mann). Junior-Division: NWG I. Jugend ge- gen NWC. II. Jugend 3:0 (2 Goals er- zielte Weiser, ein drittes Gans). West New York I. Jugend gegen PUC I. Ju- gend. Punkte für West New York, da Prospect nur sieben Mann. Freund- schaftsspiel gemischter Teams 9 :2, Gentlemen Referees in Zivil Von M-AX BEHRENS Wir haben unsere Fussball- Schiedsrichter, von denen mehr oder weniger das Wohl und Wehe der Soccer-Bewegung abhängt, oft tadeln müssen. Wir stellten jedoch neidlos fest, dass seit einigen Mo- naten ein anderer Wind weht, nachdem die Reorganisation der Schiedsrichter-Bewegung unter Ed- win Loewensteins erfahrener Lei- tung in der Eastern District Soccer League eine neue Situation ge- schaffen hat. Vergangene Woche nun waren wir erstmalig Gast der amerikani- schen New York State Referees As- sociation in dem schönen Audi- torium der ILGWU in der 16. Strasse. Diese Organisation ist die Spitzen-Organisation aller New Yorker Schiedsrichter. Es waren dort in der Hauptsache englische, irische und schottische Referees, und wer nur halbwegs mit den Sportgebräuchen der Welt vertraut ist, vornehmlich mit der Soccer-Be- wegung, weiss nicht nur, dass England, und alles was zu Eng- land sählt, das Mutterland des Soc- cers ist, sondern auch, dass seine begeisterten Anhänger die beste Sport-Kinderstube der Welt genos- sen haben und immer gemessen werden. Dass sie perfekte Gentle- men sind in jedweder Beziehung. Dieser Geist vornehmester Korrektheit, Freundschaft und unbedingten Zusam- mengehörigkeitsgefühls lag über der Versammlung, in der drei Ehrengäste prachtvolle Referate hielten, die Gegen- stand der BDSL-Referee-Meeting sein werden und sein müssen. Es sprachen der meistgeehrte aller amerikanischen Fussführer, Dr. Manning, gebürtiger Engländer, der um die Jahrhundert- wende in England, Frankreich, Deutsch- land und der Schweiz spielte, ehe er sich 1904 für immer in Amerika nie- derliess. (Er ist heute u. a. Präsident des New York State Footbail Associa- tion). Es sprachen der Schotte Barris- ki 11. Führer der National League. und sein Landsmann Mcsiregor. Wir hörten von ihnen, dass die New Yorker Or- ganisation trotz einiger Mängel die beste Amerikas ist. Wir erfuhren manches, was Gegen- stand späterer Artikel sein wird. Vor allem haben wir uns gefreut, dass einer der bekanntesten Schiedsrichter Ame- rikas, Mr. Fox, der das Präsidium führte, den "Aufbau" lobend erwähnte und die Bedeutung, die diese Zeitung für die Entwicklung des Soccer-Fuss- balls hat, besonders unterstrich. j Im Nachstehenden geben wir die 13 Punkte wieder, die Secretary H. A. Kraus und Chairman A. Mc- Gregor von der NYSFA ausgear- beitet haben und die sämtlichen Schiedsrichtern in die Hand ge- drückt wurden. Sie sseigen am be- sten, welch feiner Geist das Referee Committee beseelt. * Referees* Memo 1. Don't sorget the K.Y.S.F.A. Referees* Committee exists for your improvement and protection. 2. Don't be ashamed to ask an opin- ion on a debatable point; remember it is an edueation for yoi» and others. 3. Be punctual; don't keep teams awaiting your arrival. 4. Be careful to Charge esactly what vou are entitled to-—no lass end no more. 5. Keep yo» temper. 6. Don't get flurried. 7. Don't argue With players; be firm and prompt. 8. On the field don't instruet players; you are there te Interpret. S. Don't refuse to explain a decislon if courteously asked. A courteou* reply gains the player s confidence. 10. A little tact does a great deal sometimes. 11. Don't try to justify your decislon« afterwards. 12. Ignore the fans; Satisfy your owii conscience. 13. Never sorget that the least said, the soonest mended on the fleld, in the dressing room, and during the week. Toble-Tennis Attention, United Tabletennis League Representatives! A liew meeting is scheduled for Tliursday, Jan. 29, 1942, at 8:30 p.m., at the Office of the New World Club, 67 West 44th Street, Boom 404. All clubs are asked to be present. A schedule will be worked out. Any club, which is not presented, has to submit to this schedule under all circumstances. This is the only and official notilication to all clubs. Richard Rosenberg, Secretary U.T.T.L. 'Aufbau"-Vor$chou für den 25. Januar Die Eastern District Soccer League hat für den kommenden Sonntag in der Premier Division folgende Spiele angesetzt: Queens S.C. gegen Maccabi; Prospect U.C. gegen Bronx Jewish S.C.; Hakoah gegen New World Club (Maccabi Stadium); West New York gegen Brooklyn Fellow- ship Club; Furriers gegen Jewish U.C. Newark (1.15 Uhr). Diese Paarungen lassen einen ungewöhnlich interessanten Sport erwarten. Möglicherweise fallen bereits v/ichtige Meisterschafts- Entscheidungen, denn Niederlagen von Queens, Bronx oder des NWC könnten für diese gleichbedeutend sein mit dem Verzicht auf den er- sten Platz, für den der Prospect U.C. nach wie vor der Hauptan- Wfcrter bleibt. Maccabi muss nach Queens und wird auf dem kleinen Golletti-Oval seine Sorgen haben. Wäre das Treffen auf dem Maccabi-Stadium, würden wir an eine Uebcrraschung glauben. In Queens ist mit einem sehr knappen Sieg des Gastgebers zu rechnen. — Prospect Unity Club hätte letzten Sonntag fast gegen Maccabi verloren. Gegen Bronx muss der Prospect bis zur letzten Sekunde, kämpfen, dann wird der Sieg nicht ausbleiben. Nur wer den Bronxern die Energie abkauft, kann nämlich das Ren- nen machen. Hakoah spielt auf dem Maccabi-Sta- dium gegen den New World Club. Wir verraten kein Geheimnis, wenn wir sa- gen, dass das einzige Vorspiel, das der NWG. unverdient gewann, gegen die Ha- koah -war. Allein ein NWC. in Hoch- form wird imstande sein, gegen die Mer- ker-Elf die beiden für ihn so wichtigen Punkte erringen. Vor dem Hakoah- Spiel (1:15 Uhr) kämpfen ebenfalls im Maccabi-Stadium die Furriers und New- ark. Die Pelzleute starten als klare Favoriten. Offen ist die Begegnung West New York gegen Brooklyn im Memorial Park. Die Spiele beginnen um 3, Uhr. A-Division (1:15): Queens Res. gegen Maccabi Res.; Maccabi 1-A gegen WSC New York 1; Prospect Res. gegen Bronx Res.; West New York Res. gegen Brook- lyn Res. Hakoah Res. gegen NWC. Res. (12 Uhr). B-Division: Famee Furlane 1 gegen WBF. 1 (3 Uhr); Prospect 2 gegen New- ark 2 (11:15 Uhhr). Juniors: West New York 1 gegen NWC ELS1E LAND1S 119-44 METROPOLITAN AVE. KEW GARDENS, L I. Virginia 7-3639 Corsets-Büstenh alte r nach Mass und fertig Reinigen—Reparieren Massige Preise MIZZI & IRENE (früher Wien - Paris) MODELL-HÜTE BILLIGER VERKAUF IN PELZ-HÜTEN 370 Columbus Ave., N. Y, C. (zw. 77.-78. Sir.) TRafalgar 4-6231 Phonc: TRafalgar 4-6'Mt BLOCH CORSETS Famous Viennese Corsetiere EXQUISITE CUSTOM MADE 3 70 Columbus Ave., New York Bet. West 77th and 78tli Street Erstklassige Masschneiderei für Sport-, Nach- mittags- und Abendkleider zu billigsten Preisen. Aenderungen und Umarbeitungen schnellstens. Anproben auf Wunsch in Ihrer Wohnung. Sie können jetzt Ihr ZUPNIK-MIEDER auch liier bekommen. Mary Ruttiier WIENER CORSETTIERE 2025 Broadway Tel.: SU 7-9596 Apt. 5-A (zw. 69. u. 70. Str.) MM» 1 (1:15 Uhr); Prospect gegen (Pokal Spiel); Bronx 1 gegen NWC 1 (11:30 Uhr). 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Wir bitten unsere Spender herzlichst, ihre derzeitige Adresse dem für ihren Bezirk zuständigen Obmann umgehend mitteilen zu wollen. Sollte der betreffende Bezirk gegenwärtig ohne Obmann sein, so bitten wir, die Verwaltung (67 West 44. Str.) freundlichst verständigen zu wollen, damit die Einziehung der Spenden auf dem Korrespondenzwege erfolgen kann. Manhattan, Westseite 50. bis 70. Strasse .............................. Gustav Steinhart!, 500 West 148. Str. 71. bis 76. " .............................. Ludwig Greif, 109 West 98. Str. ' 77. bis 134. " ................................. Max Blatt, West 111. Str. Washington Heights 135. bis 158. " ...........................?... Dr. Henry Kent, 608 West ISS. Str. 157. bis 160. " ...................................Julius Seligsbers, 860 Riverside Dr. 161. bis 163. " ..................................Dr. Erich Schaeffer, 570 W. 183. Str. 164. bis 168. " ....................................................Paul Rosenberg-, 820 West 180. Str. 169. bis 177. " ............................................................Martin Kraus, 617 West 170. Str. 178. bis 184. " ............................................................Paul Rosenberg', 820 West 180. Sir. 185. bis 193. " ............................................................Adolf Heppenheimer, 602 W. ISO. Str. 194. bis 200. Str., Nagle und Post Avee. ...............................................Gustav Morgenthau, 602 W. 190. Str. 201. Str., Thayer Sfr., Payson und Seaman Aves..............................................................Max Marcus, 21 Sherman Ave. Fördert unser Hilfswerk und zeichnet noch heute den angefügten Abschnitt. An "The Blue Card", 67 West 44th Street, New York City. A) Ich bitte mich als Sammler und Werber vorzusehen. B) Ich bitte, mir die "Blue Card" zuzusenden. Ich zeichne monat- lich ........................ Name ..............................—........................................................................................................... 11 SPORT thne N.W.C. ■Illllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllilllllilllllllillllllllllllllllllllllliilllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll All Inqnlrle* coneernlng' "SPORT" so mddrejssed 1o llie New World Club, Ibc., 67 West 44tU Street, Attention Mr. Bert S. Lcwj, Chairman of the Sport Grt'up. WEEKLY SCHEDULE SOCCER GAMES at Van Cortland Park, Bronx Sunday, January 25, 11.30 a. m.: Bronx J.S.C. I Jun.—New World Club I Jun.; 12 noon: Hakoah Res. —New World Club Res. At Memorial Park, West New York, N. J. 115 p. m.: West New York Jun. —■New World Club II. Jun. At Maccabi Stadium, 240 St. and Broadway 8 p. m.: Hakoah I. Sen.—New World Club I. Sen. Monday, January 26, 8-9 p. m.: Interviews concerning "Spott" at the Club Office. Tuesday, January 27, 8.30-11 p. m.: Table Tennis (see spart col- umn). Wednesday, January 28, 7-10 p. m.r Swimming (see sport column). Thursday, January 29, 7-8 p. m.: Gymnastics for ladies (see sport column); 8-9 p. m.: Gymnastics for men and soccer training fot juniors and seniors (see sport column); 8.15 p. m.: General meeting of the New World Club at the Hotel Em- pire, 63rd St. and Broadway. The presence of all memibers of the Sport Group is uTgently requested. Sportfriends Oni Thursday evening, Janu- ary 29, 8.15 p. m., the general meeting of the New World Club will take place at the Hotel Em- pire, 63rd Street and Broadway, N-. Y. C. At that meeting the new officers of the Club will be elected and it is of utmost im- portance that you give your vote. Please make sure that you will be there. We see you on Thursday, January 29, at the Hotel Empire. New World Club, Inc., Sport Group. Ski-Group "Enemy Aliens," who want to go out for skiing have to apply for it Leven days in advance at the State Coul*t House, Foley Square, room No. 128. Office hours 9 a. m. tc 4 p. m. Considering the uncer- tain snow conditions one might ask for more than one weekend and for five different place,s. Apply for Far- vams, Mass.; South Lee, Mass.; Phoenicia, N. Y.; and Catamount Bill, N. Y. Programm for Sunday, January 25: Favoryble snow conditions assumed, Far- nanis (Berkshire), Mass. Get your sonw train ticket in advance at GrandCentral Station. Last Information Friday ai'trr- Doon at the club office and Friday, 6-8 p. m., and Saturday, 6-8 p. in., under: SChuyler 4-7700 (Dr. Stengel). Galling All Junior Seccer Players! Altliough many new players have liigned up already, and have found posi- tions in our teams, there are still open- iings lest in the teams. Is you are under 18 and c,an prove the fact by hirth certificate you are ■welcome to join up. Table Tennis Every Tuesday evenlnff from 8:30 to 11 at the Riverside Table Tennis Cwertw, 96th St., corner Broadway (nertkweRt corner, liasement). Mem- *ere 15c. Guests 25c. Swimming Every Wetlnesclay eveiiinpf from 7 ie 10 at the MacLevy swlmmliifr poot Of the Hotel Pure Vendome. .'!<['! West 681h St. Members 35c. Gueste «Sc. Gymnastics Bvery Thursday eveuing from 7 to 8 for ladies, froin 8:10 to 0 for LEDER-HANDSCHUHE Zuschnitt auf modernsten "Dies"; reichhaltiges Lager zugeschnittener Handschuhe aus erstklassigem Leder. Lieferung am selben Tage auch in die Provinz. VICTORIA GLOVE Co., 39 West 32nd Street, 16th floor (zw. Broadway u. 5th Ave.) AN- u. VERKAUF Oberleder - Abfälle DAVID MATTEZEWITZ 73 FRANKFORT STREET, N. Y. C. 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Spendet zur Emergency Campaign to Aid Jewish Refugee Children SAMMELLISTE DES UNITED JEWISH APPEAL Congr. Beth Hillel, $2; Amer. Jew. Congr., M. B., $2; Fellowship Club, Brooklyn, $16.33; IGUL, Wladimir C. Loben $4; Märchen-Aufführung der Kinder Mayer, Hofmann, Oppenhei- mer, $5; Tikwoh Chadoschoh (Hoch- zeit Hosenberg-Stern) $7.27, (Hoch- zeit Erich-Kaufmann) $2.30; Ehren- reich Singchor, $14.70; Lublo's Palm Garden, $9.55; Congr. Emeth Woze- dek: Helga Rosenmann $2.50, Frau Bertha Koppel $5; Jewish Immi- grants' Aid Blue Card, $30.10. Ueber "Aufbau": iL. B., $1; Robert Lustig, $3; Jack Furniture, $2; N. N., $1; May Hamel, $1; Ludwig Darm- staedter, $1; Ruth M. Fischer, Samm- lung im Hause Roeder, $3; Irene Edelstein, $4; Arthur Kahn-Biiclise, $2,71; Stephan Arpadi, $8.62; L. S. & S. R., $2; Schneebalg & Dreiser, 77 Cents: J. Gerstle, $1; Herbert Ben- ditt. 90 Cents; Ursula & Ruth Pels (vormals Hannover), $1; N. N., 30 Cents; Congr. Shaare Teflllah durch XV. Goldschmidt-Büchsen, $12.74; Con- gregation Gates of Hope, $11.56; Im- migrant Jewish War Veterans of Washington Heights, $5.48; Congre- gation Ahavath Thora, $19.87. Helfet helfen! Sendet Eure Spen- den, die Sammelhefte und Sammel- büchsen umgehend an den UNITED JEWISH APPEAL, Divlmion 170, 250 W ent 57th St., New York City, «der an den "Aufbau", 67 West 44tli St.. New York (:1ty. Auf Mittclluns' erfolgt Abholung. Association of Relatives of Refugees Interned in Canada and Australia Die Association will gerne vermitteln. Ihre neue Adresse lautet: 130 West 42nd Street, Room 1107, New York City; Tel. Wisconsin 7-2585. Sprechstunden jeden Dienstag und Freitag von 5-7 p. m. Wie bauen au^ Das Practica] Preparation In- stitute, 112 West 42nd Street, N. Y. C., bildet junge Damen als Se- kretärinnen oder für alle einschlä- gigen Büroarbeiten aus. Das nächste Semester beginnt am 2. Februar 1942. Eesi Kerz, fr. Berlin und Lon- don, hat 7 West 96th Street, Apt. 8-B, Telefon: Riverside 9-0498, eine Mass-Schneiderei eröffnet. New Zionist Organization of America. Women's Division der NZOA feiert am Samstag, den 24. Jan., 8:30 p.m., im Ho- tel Bradford, 210 XV. 70. St., New York, den 15. Jahrestag der NZO. Reichhalti- ges Programm vorgesehen. Association of Yugoslaw Jews, Inc., Die Ziele sind: 1. Hilfe und Unterstützung für die NotleideS» den in Jugoslawien und jugosM* wische Kriegsgefangene. 2. Hilfi für die jüdischen Gemeinden 1%. Jugoslawien. 3. Hilfe und Unter- stützung für jugoslawische JudeÄ in den .y er einigten Staaten. Das Exekutivkomitee besteht aus den Herren: Otto Heinrich, Präsident; Alfred Bondy, 1. Vizepräs.; Emil Flesch, J. Vizepräs.; Paul Neubörger, Sekretär; Milan Herzog, Stellvert. Sekretär; AH- drew Fischer, Kassierer; Rachela Jel- linek, Stellvertr. Kassierer; Elia Gabay, Manfred Sternbergr, Roman Smucef, Exekutivmitglieder. Ausser den Obenerwähnten sind in der Direktion noch: Francis Hnher, Henry Siein, Ida Wilson, Ante Fischer, Joseph Simon, Albert Altarac. Immigrant Jewish War Veterans, Brooklyner Posten No. 1. Sonnabend, 24. Januar, 9 p. m. Vortrag von Dr. Hugo Hahn, Rabbiner der Gemeinde Iiabonim und Dr. Otto Weiler vom National Ref- ugee Service. Dr. Hahn spricht über "Der grosse Hass" und Dr. Weiler übet die neuen Gesetze für "feindliche. Aus- länder". Die Leitung des Abends hat George Prinz, der den erkrankten 1. Commander Albert Steinberg bis zur Neuwahl des Vorstands vertritt. Ort der Veranstaltung: 1218 Union St., Brooklyn (Klubräume des Crown Heights-Posteil der USA. War Veterans). PERLENFASSEN aller Art Langjährige Praxis Komme auch überallhin ins Haue. Irma Ulmer- 383 Central Park West-AC 2-3928 Ecke 98th Street Uhren- und Juwelen-Reparaturen *u massigen Preisen. (Fr. Wien I) Roland Democratic Society The first njeeting of 1942 of the Roland ßemoeratie Society, Inc., was held on Thursday, January 15, at the Peter Stuyvesant Hotel, 86th St. and Central Park West, N.Y.C. The large attendance of the mem- bership was greeted by Mr. Willi Gunzcburger, the newly elected President. The gathering was addressed by the Hon. Harold Moskovit, New York State Chairman of the Affili- ated Young Democratic Clubs, and by Dr. Albert Amateau, both of whom delivered very interesting talks. The officers of the Roland Demo- cratic Society were installed by the Hon. Harold Moskovit in very im- pressive Installation ceremonies. The following officers were duly installed for the year 1942: President, Willi Gunzburger; Ist Vize- President, Arno O. Sperling; 2nd Vize- President, Theodore Hilter ;^Srd Vice- President, Joseph Kichle; Secrftary, Ann Schnetts; Treasurer, John P. Schmacke; Sergeant-at-Arms, Franz J. Kuttke; Gen- eral Counsel, Herman Chaityn; Chair- man, Board of Trustees, Dr. M. Metten- Hon. Robert F. Wagner, Jr., was in- stalled, in absentia, as Honoray Presi- dent. To those who desire to join m in our work and actively partieipate with us, we extend a heartv welcome to all at our ofllce located in the Chanin Building, 42nd Street and Lexington Ave., Room 538, New York City. Interesting Lectures Special Program for Newcomers Jan. 16, Negro Folk Songs—Negro Melody Singers Turning Points in American Historv Jan 23, The Turning Point of Amer- ican Indcpendence; Jan. 30, The Turning Point of the Civil War; Feh. 6, The Turning Point of the New Century; Feb. 1.1, The Turning Point of the First World War; Feb. "20, The Turning Point of the Present Crisis. Dr. DAVID S. MUZZEY, Lecturer Friday, 8.15 p. m., 2 West 6tth Street. Bring your friends. Ethical Cultur« Society. 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Drei' Männern gebührt besonde- rer Dank für diesen einzigartigen landsmannschaftlichen Abend: Herrn ftlorri* Dahlerbrück, dem bekannten Präsidenten der Gemeinde Shaare Teflliah, der den Vorsitz des Komi- tees führte, Herbert Stelnhaner, un- serem unermüdlichen Manager, und Han* 'J'obar, der das künstlerische Programm des Abends, leitete. AI Mayer der President des P.U.C., er- mahnte die jüdische Immigration, mitzuhelfen am Verteidigungswerk Ties Landes und zusammenzustehen als gute Freunde, gute Juden und gute Amerikaner. " Da-ftn kam die Unterhaltung zu Wort und von der entzückenden tCinder-Revue bis zu Ilse Heist' rei- er Gesangskunst nahm die Menge begeistert an allen Darbietungen teil: an Hans Tobars virtuoser Vor- tragskunst und Frl. Oppenheimers Gedichten in hessischer Mundart. Bis zum Rande gefüllte Sammel- büchsen des amerikanischen Roten Kreuzes bewiesen, dass unsere Hes- sen ihre patriotische Pflicht kennen. Samstag. 24. Januar, bieten wir tHiseren Freunden eine Revue: •'Broadway and 3 581h Street" mit einem völlig neuen und hervorra- genden Programm. — Der Sonntag Abend gehört der Nürnberger Lands- fcnannschaft und das vorbereitende Komitee kann nicht dringend genug ilarauf hinweisen, schon jetzt Platz- bestellungen zu machen. — Tanz- sport - Abende und Schach - Abende finden zu bekannten Zeiten statt. Interessenten wollen sich a.n die Herren Jost bezw. David wenden. Dr. M. S. BALTIMORE New Citizens' Rally Am 3. Februar spricht in der Needle Trades High -School, 226 West 24th Street, 8 p. m., WIL- FRED C. HÜLSE, M.D., über "What America Means to Me". Ehrlich Society In einem Board meeting der Jacob Ehrlich Society berichtete eines der pro- minentesten Mitglieder des österreichi- schen Zionismus, der eben hier ange- langte Dr. Maximilian Piakarski. über die Lage der in Wien zurückgebliebenen Juden. Es war eine erschütternde Tat- aaciiendarsteliung. Der Referent, der selbst zu den Mitarbeitern Herzls zählte und Sekretär des ersten Zionisten-Kon- gresses in Basel war, berichtete über den Heimgang des Mitbegründers dfes Zionismus, Dr. M. P. Schirer in Wien. Dr. Piekarski wird sieh an den Arbei- ten der Ehrlich Sqclety beteiligen, die gerade jetzt, als Distrikt der Z.O.A., in ihrem Brandeis Memorial Membership Drive begriffen ist. Auch ausserhalb New Yorks lebende Zionisten können Ihre Mitgliedschaft anmelden au: 02 Wil- liam St., Suite 606, New York, N. Y. Jabotinsky Center, 108 Second Ave., N.Y.C.. Sonntag, 25. Januar, Vortrags- abend Prof. Johann J. Siuertenko: "Sind Juden klug?" Rabbi Bernard D. Marlon: "Die Aufgabe der Juden während des Krieges". Vorsitz. M. Klin- gt;!". Ansang pünktlich 8:15 p. m. Gäste willkommen. T. G. Masaryk Club, Inc., 420 E. 71st St., NYC. Mitgliederversammlung am Freitag. 23. Januar, 8 p. m. Gaste will- kommen. New Cosmopolittin Club, Inc. 2108 Eutaw Place Tel.: Madison 5208 President: Dr. Justinüs Gould; Vice-Presidents: Max Sacki, Her- bert Riscbt Treasurer: Rudolf Gross; Chairman of the Board of Directors: Albert Leibi Der Vestry Room des Eutaw Place Tempels war bis auf den letzten Platz gefüllt, als Präsident, Dr. Gould die C.tub-Versammlung am 17. Januar er- öffnete ; leider musste er der Versamm- lung mitteilen, dass United States Sen- ator Goo. L. Radclitl& im letzten Mo- ment aus dringend beruflichen Gründen abtelegrafierte; statt dessen hatten wir die Ehre, Senator of the State of Mary- land, Joseph Wyatt, Trafl'ic Court Judge bei uns als Sprecher zu haben, der die Versammlung mit eindringlichen Wor- ten auf die ihnen durch den Krieg erwachsenen Verpflichtungen hinwies. Umrahmt wurde der Vortrag mit Ge- sängen der sympathischen Sopranistin Bernice Rollins. K Sonntag, 8. Februar, die diesjährige grosse gesellschaftliche Veranstaltung des Clubs mit Tanz, Tombola und vielen Uebervaschtingen, deren Ertrag nur zu wohltätigen Zwecken Verwendung finden soll. Mitglieder und Freunde bitten wir schon heute, sich diesen Abend freizu- halten und in Freundeskreisen für diese Veranstaltung zu werben. Vorverkauf bei Mrs. Lamm, Whitelock Str., Mr. Sacki, 101 West Baltimore St., Mr. Lauer, 3408 Woodbrock Ave. Bestellungen auf den "Aufbau" und Inserate nimmt in Baltimore an: Walter M. Eisner, 3917 Bonner Road (Tel.: Forest 0951). Chewreh Altavas Chessed Samstag, 2t. Janiiar, 8 p. m., In der Talmud Thorah-Schule, 2100 Gallo \v Ave.: Frauen-Meeting; Dr. Weinberger spricht. Ferner Organi- sations- und Vorstandsfragen. PYTHIAN HALL CHARLES ifc PRESTON ST. SUNDAY February 3, 1942, 8:30 p. m, BENEFIT CHARITY DANCE Hemberg 40«-. incl. tax CuesU 55t- incl. tax New Cosmopolitan Club Inc. BALTIMORE, Md. PHILADELPHIA CHICAGO Selfhelp of Emigres, Chicago Chapter Sekr.i Airs. Eva Kessler, 5757 Kenwood Ave. (Dor. 5866) u. Mrs. Kate Lindauer, 1317 East 52nd St. (Pia. 2796). Sehatzm. Dr. Ellen Calvary, 5450 Cornell Ave. Rote Kreuz-Mitarbeit Zahlreiche Mitglieder und Freunde der "Selfhelp" haben sich bereits zu den Ausbildungskursen des Ro- ten Kreuzes gemeldet und beteili- gen sich auch an mannigfachen Ar- beiten für das "Rote Kreuz". Es werden aber noch weitere Helfer- innen gesucht, namentlich auch Da- men, die Näh- und Strickarbeiten übernehmen wollen. Da die Arbeit im Hause ausgeführt werden kann, 'bietet sich eine ausgezeichnete Ge- legenheit für solche Damen, die durch die Leitung des Haushalts, berufliche Pflichten oder gesund- heitliche Gründe nicht gern fort- gehen, die dringend notwendige Hilfe für das Rote Kreuz, die kämpfenden Truppen und die Kriegs- und Zivilinternierten zu leisten. Ebenso werden noch weitere Mel- dungen für die zivile Verteidigung und Bhitspenden angenommen. Alle diese Meldungen bitten wir auf der Nordseite an Mrs. Irma Monasch, 4408 Racine Ave., und auf der Süd- seite an Mrs. Jenny Wolf, 5635 Maryland Ave., zu richten. ALL LINES 0F INSVMICE Siegbert I. Zaccarias Licensed Insurance Broker 175 W. Jackson Blvd. Chicago, III. WAB 3410, after « p.m. DOR S7U Arbeitsstellen Mit Rücksicht auf die Entlassen* < Reihe von Neuein Wanderern lafefet der industriellen Umschichtung bittern wir alle Freunde, die von offenen Stelle« ia Büroarbeit oder Fabriken erfahren, diese umgehend an Mrs. Fr. Kessler (Dor. 5866 — oder an Mrs. Fred Lied« auer (Pia. 2796) mitzuteilen. Kinderbetreuung am Abend Junge Mädchen, die in dea Abend- stunden zur Betreuung von Babies und Kind.em bereit sind, können auf des Südseite bei Mrs. Ernest Plaut (Pia. 0536) auf der Nordseite bei Mrs. Eis» Franks (Bit. 0610) ihre Adressen ange- ben. Dort können sich Eltern deswegen informieren. Pvt. Norbert Traufe, Unser Berichterstatter, Werber, Leser, Sekretär des Center Sport Clubs in Chicago, und nicht zu- letzt ein grosser Fussballer, hat alle diese Dinge aufgegeben, um ein Soldat in der grossen Armee für die Demokratie zu werden. Wir wünschen uns, dass wir zusammen mit dem Lieutenant Norbert Tratib ans den endgültigen Sieg gegeiT Hitler anstossen werden. Mitteilungen des "Central Club ot Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club) 1535 W. Norris St. Präsident: Ernst Loeb, 4960 N. Warnock St. (DAV 4212): Sekre- tär und IBeitungswart: Howard H. Plessner, 6724 N. Carlssle Street (Han. 7341). Abonnenten- und Inseratenannahme: Paul Bomster, 825 Pine Street, LOM 727?. Sonnabend, 21. Januar. 8:30 p. m., im jüdischen Studentenhaus der Temple University, 1905 N. Park Ave., Vortrag von l)r. R. M. W. Kempner. University of Pennsylvania, über "Rechte und Pflichten der feindlichen Ausländer während der Kriegszeit'*. Prof. Kemp- nerncr, fr. Oberregieruiigsrat im Innen- ministerium in Berlin, arbeitet in den U.S.A. seit mehreren Jahren als Verwal- tungsfaclimann und hat sich speziell mit dem Problem der sogenannten Enemy Aliens befasst. Nach dem Vor- trag Frangeiibeantwortung. Mitglieder 25c., Nichtmitglieder 40c. Sonntag, 25. Januar, 4 p. m.: Eröff- nungs-Tischtennis-Turiiier im Clubhaus, zusammen mit der .Tugendgruppe. Lei- tung: Samuel Mond. Herreneinzel, Da- meneinzel, gem. Doppel, Trostrunde. Einzelspiel 15c., Nichtmitglieder 25c.; Doppelspiel 10c, pro Person, Nichtmit- glieder 15c. Anmeldungen bis späte- stens Sonnabend nachmittag,: 24. Januar, an Howard H. Plessner. Sonnabend, 31. Januar, 8:30 p. m., Im Clubhaus: Quiz/abend. Leitung: Selma Oppeuheimer, Die Jugendgruppe teilt mit: Sonn- abend, 24. Januar, Besuch freier Film- vorführungen Im Art Museum. Treff- punkt: 3 p. m. Art Museum, Parkway. Sonntag, 25. Jan., Treffen der Jugend- gruppe lux Clubhaus, 3 p. m. — Unsere Mädels treffen sich Sonntag, 25. Januar, 4 p. m., iin Clubhaus zum Stricken für das Rote Kreuz. Jewish Unity Club, Bridge- port, Gönn. Chairman: Rudolf Loebel, 750 Han- cock Ave. Der Jewish Unity Club veranstal- tete am 10. Januar ein Konzert, des- sen Reinertrag- dem War Relief Fund des American Red Cross zufloss. l>ie Mitwirkenden — Frau Vera Levy (Klavier), Kurt Loebel (Violine) und Rudolf Loebel (Cello) — brachten Ii. a. das Ha,ydn-Trio in G (Zig-eu- nertrio). den "Fledermaus walzer" von .lifhann Strauss, Klaviersoli von Chopin und Schubert, sowie das Violinkonzert von Mendelssohn, zum Vortrag. James E. Wilson sang- Lie- der in englischer Sprache. ■—■ -Die Strickst übe für das Red Cross. ge- leitet von Frl. Scheuer, umfasst der- zeit etwa 30 Damen des Clubs. — Die Mitglieder beteiligen sich sehr eifrig am Kauf von Defense Bonds: das bisherige Ergebnis hat $100# weit überschritten. Weitere Zeich- nungen laufen bei einem vom Club gebildeten Koanitee ein. Jewish Unity Club Newark, N. J. Präsident: Dr. Curt Charles Sil- berman; Korr.-Sekr.: Grete Hirsch, 82 Seymour Ave.; Klubräume: 514 Clinton Ave. Klub-Abende: Donnerstags. Donnerstag, 22. Januar, 9 p. m.: Ge- selliges Beisammensein im Club. Un- terhaltung, Spiele, Schach, Ping-Pong. Hospltality Chairmen: Frau M. Gerten, Frau Weiss, (»äste willkommen! Donnerstag, 29. Januar, 9 p. m.: Kei- ner versäume den Vortrag von Dr. Wil- liam R. Ward, Präsident der Weifare Federatiou von Newark, soeben zum No. 1 Citizen von Newark erwählt, übei^ "Tlie Ideals of Democracy and Our Re- sponsibllities". Leitung: Curt Charles Silbermail. Hospltality Chairmen: Fjau J. Dessauer, F ran H. Steiner. Gaste willkommen. Samstag, 31. Januar. 8:30 p. m.: "Pre- senting Polly", der Dreiakter voll Hu- mor und Witz. Karten (fiöc, incl. Tax) bei Mitgliedern der Frauen und Youth Group. Ticket Chairman: Fred Ham- burger (HU 3-1435). Anschliessend Tanz. Leitung: Ludwig Jafl'e. Sport Group. Chairman: Herbert NewmaTl.. Spieltermine der Fussball- mannschaften siehe "Aufbau", Tages- zeitungen, Klubankündigungen. P0LSTEREI Fred Meyer 4329 BROADWAY 306 Ft. Washington Ave. (185.Str.) WA 3-1983 Polstermöbel SLIPCOVERS — GARDINEN MÖBEL: Reparieren - Polieren TEPPICHE: Auflegen, Rep., Rein. WWW» Billigste Preise für beste Arbeit MÖBEL . IN GROSSER AUSWAHL Besonders preiswert: DOPPEL-COUCHES - SESSEL ALBERT KOESTERICH (fr. Frankfurt a. M.) 523 WEST 125th ST. - Tel.: MO 2-0170 2 Min. v. d. 125. St. IRT-Subway-Sta. AUFPOLSTERN - ANFERTIGUNG von POLSTER-MÖBELN, SLIP-COVERS l'Wnh Grosse Auswahl selbatangefertigter Sessel, Couc es und Schlaf-Sofas ALFRED COSSMANN & SÖHNE 4384 Broadway (187. Sir.) TJ.s WAdswortk 3-3153 Kaufen Sie direkt vom Fabrikanten zu ENGROS PREISEN ! alle Arten MATRATZEN, STUDIO-COIJCHES, SESSEL, MÖBEL und POLSTER-MÖBEL. — Aufpolstern - Sterilisieren. UNITED MATTRESS MANUFACTURING CO. 1S89 Amsterdam Avenue Eojfc.lbel^s^'l'so«® Society for Ethical Culture, New York. Dr. David S. Muney commences a spe- cial Course for neweomers consisting of stve lectures on: "ZTurning Points in American Hlstory" on Friday, Janu. 23, 8:15 p. m , 2 West 64tIi St. Hjs flrst lecture will be on "The Turning Point of American Iudependence". The second lecture on Fridav, Jan. 30, on "The Turning Point of tlie Civil War." Y.M.H.A. Charity Dance. The Fracarus Club of the Senior League of the 92nd St. Y.M.H.A. (Lexington Ave. and 92nd St., Manhattan) will hold a dance in the ma(a ball room there on Saturday even- ing, January 21. Part of the proeeeds will b donated to the Army Welfare Fund as well as other cliarities. Music will be furnlshed by Harry Muller and Iiis orchestra. Grosser Sonderverkauf von kaum gebrauchten—neuen Teppichen und Läufern jeder Art Wir kaufen und tauschen um. RATEN-ZAHLUNG AMBRO« RUGS & CARPETS INC. 426 Columbu« Ave., N. Y. C. zwischen 80. und 81. Str. Etabliert 1900 Tel. ENdicott 2-8269 Spezialisten in Reinigen, Umändern, Reparieren, Aufarbeiten PITTSBURGH TRafalgar 4-8184 illlllUUlllllUHHIUlimHHimmmiHlUWtttttHHHWIBHOTitW THE FRIENDSHEP CLUB. Richard Almasy, President; Dr. L. ^osenthal» Breast Nach man, Vice-Presidents; Leop. Strauss, TreasurerEng. Kline, Ree. Secretsry. Gerda Einstein. 1443 Wightman St., Correspondingr Secretary (MA-9790); Lea Gernsback, Publicity, 3693 Dawson St. (MA-3024). Samstag, 24. Januar, 8 p. m.: Der ........... grosse Tanzabend im grossen Saal des Clubheims, 5824 Forbes St., unter Lei- tung der Herren Pollitzer, Schwersenz und Kluge. Tanz, Darbietungen, Ueber- raschungen am laufenden Rand, Vor- träge, Büffet. Eintritt: Mitglieder 25e., Nichtmitglieder 35c. Im kleinen Saal: Kartenspiele, wie. gewöhnlich. Die Clubabende erfahren künftig in- sofern eine Bereicherung, als Dr. Klein und Dr. Gervis jeweils zwischen 8 und 8:30 p. in. kurze Referate halten werden über neue Gesetze und über Zeitungs- und Radioberichte. 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WA 8-11525] Fridey, January 23, 1942 AUFSAH n aüSH AUS DER WELT DER FRAU Ich sah in New York . . Von VERA CRAENER Frauenauditorieti Man sehe sich einmal die Frauen- eeite der "Sonntags-Times" an. Und man zähle, spasseshaTber, die Aktivitäten der verschiedenen Frauengruppen und Organisatio- nen, die dort für die jeweils kom- mende Woche verzeichnet sind. Selbst des männlichste Mann •wird zugeben, dass die Frauen hier die Träger des kulturellen Lebens Bind, und wenn ein englischer Jour- nalist einst bemerkte, dass Ame- ÜKä "the most belectured country es the world" sei, so braucht er zum Beweis tatsächlich nichts ande- res heranzuziehen als einen Ver- anstaltungskalender der hier so be- liebten Frauen-Clubs. Vor dem Kriege gehörte es zur Routine eines Gastredners, seine Vortragstour etwa in Boston zu be- ginnen und, sechs Wochen später, mit dr. H. G.s Der 'Home Nursing Course' des Roten Kreuzes ist "Open to the Public"'. 1>. h. er steht auch Nichtbür- gern offen, doch sind gute englische Sprach Kenntnisse hierfür erforderlich. Sie registrieren für diesen Kurs im New York Chnpler, d. i. 315 Lexington Ave. (an der 38. Strasse). Elisabeth: Sie werden gebeten, Ihre Adresse bekanntzugeben, da eine un- serer Leserinnen sich mit Ihnen direkt in Verbindung setzen möchte. Vielen Dank für Ihre Spende. S. K. S.: Wie uns von verschiedenes Seiten bekannt gegeben wird, stellt die Firma '"Quick Relief Stick", Joseph P. Hajek, 272 East 4th Street, New York, hiev Hirschtalg her. Wussten Sie dass .. . . . . man sich eine gute Messing- politur selber herstellen kann ? Man nimmt einen Esslöffel Mehl, einen Teelöffel Salz und soviel Es- sig, dass die Mischung leicht breiig wird. Überzeugen auch Sie »ich, dass der ausgezeichnete Ruf meiner: Bittersweet Thin Squares Mocca Chocolates • Trüffel und Pralines Baumkuchenspitzen Marzipan Fauncy Cakes durch die hervorragende Qualität bedingt ist. — Kostproben frei auf meinem Ausstellungsraum: 5 0 7 » 155 West 72nd Street Henry S. GordanEXQ"IS,TE CHOCOLATES Verlangen Sie Preislisten über alle nieine Fabrikate. Club der Penelopes "Always In My Heart" Wenn. Penelope seinerzeit Mit- glied des "Always In My Heart"- Club gewesen wäre, würde ihr das Warten auf Odysseus leichter ge- fallen sein. Odysseus seinerseits hätte sich so manche schlaflose Nacht ersparen können, in der ihm die Treue seiner Frau als eine, pro- blematische Angelegenheit erschien. Die amerikanische Jugend mit ihrem ausgeprägten Sinn für Or- ganisation will es nicht darauf ankommen lassen. Deshalb gibt es seit dem 19. Januar den "Always In My Heart"-Club. Es begann damit, dass sich in dem kleinen Orte Ashtabula im Staate Ohio zehn hübsche junge Mädchen zusammensetzten, deren Verlobte sämtlich im Camp waren. Sie lasen sich die Briefe ihrer boyfriends vor, stopften Socken, schickten ihnen amüsante Zei- tungsausschnitte und trösteten sich gegenseitig über ihr Strohwitwen- tum. Es stellte sich nebenbei her- aus, dass die Jungens in der Armee sich über die Zuverlässigkeit ihrer Freundinnen Gedanken machten. "Das ist schlecht für die Stim- mung", sagte eine der jungen Da- men. Sie begnügte sich nicht mit dieser Feststellung, sondern grün- dete auf der Stelle den "Always In My Heart"-Club, zur Aufrechter- haltung des Status Quo jeglicher freundschaftlicher Beziehungen zum mindesten bis zu dem Zeit- punkt, an dem die Jungens zurück- kehren würden. Damit war die Treue organisiert und, soweit dies möglich ist, ge- sichert. Die Idee sprach sich her- um und gelangte nach New York. Und von hier aus dürfte sie ihren Weg über das ganze Land antreten und früher oder später die United, Service Organizations, die sich bis- her um die Beschäftigung und Zer- streuung beurlaubter Soldaten ver- dient gemacht haben, aus dem Felde schlagen. "Nachdem die gefühlsmässige Seite unseres Unternehmens sta- tutenmässig festgelegt ist, werden wir uns praktischen Problemen zu- wenden", sagte die hübsche blonde Peggy Jiler, Commanding Officer ihres Zeichens, assistiert von der lebhafter dunkelhaarigen Nancy Mantel, die eine fähige Reklame- agentin ist. "Die beurlaubten Soldaten sollen nicht nur in den USO-Lokalen her- umsitzen, ohne persönlichen Kon- takt, im Clubsessel sitzend und mit Magazinen versehen. In Zu- kunft werden sie in unserem Hauptquartier anrufen und je nach Wunsch versorgen wir sie mit einer Dinner-Partnerin, einer Ein- ladung zu einer Familie, einem Theaterbillet. Ob das mit unserer Auffassung von Treue vereinbar ist? Selbstverständlich. Und damit es ja keine Missverständnisse gibt: no more flirts for the duration of the war. "Mrs. Roosevelt ist aufgefordert, als Ehrenpräsidentin zu fungieren. Wir warten noch auf ihre Antwort. Wir haben die Absicht, "Always In My Heart"-Clubs im ganzen Lande zu gründen. Vor allen Din- gen wollen wir versuchen, ermäs- sigte Fahrtkosten bewilligt zu er- halten, um unsere Verlobten zu be- suchen. Es dürfte kaum eine unter uns geben, die sich da ausschlies- Paust's Delicatessen 331 THIRD AVENUE zw. 21. u. 25. Str., X. Y. C. LUNCH Spezialitäten Bier auf Eis—Sandwiches Reaüta BÄCKEREI Inh. A. SALOMON (fr. Köln) 150 NAGLE AVENUE Tel.: LO 7-9318 (nahe DveUmau St.) e Die Nachfragn ist: so gross mich Friedrichsdorfer Zwieback Pfund 35 Cents Für Magenkranke besonders zu em- pfehlen. Versand nach ausw. gegen Nachnahme. - Versuchen Sie mein Kölner Schwarzbrot FREITAGS meine bekannten WASSERCHALL1S Auf Wunsch wird Sie einer meiner fünf Vertreter besuchen. sen wird. Selbstverständlich kön- nen Ausländerinnen Mitglieder werden. Uns interessiert lediglich, ob sie einen boyfriend in der Ar- mee haben, alles andere ist gleich- gültig. Wir werden den Immigran- tinnen von Herzen gern zur Ver- fügung stehen und ihnen helfen. Bitte sagen Sie ihnen das." Man verabschiedet sich im Zei- chen des Herzens. Das geschmack- volle rotsilberne Emblem des Clubs enthält das Photo des Verlobten und wird über dem Herzen getra- gen. t. p. Agenten Händler W iederverkäufer Jetzt ist die Zeit, wieder Geld zu verdiöien! Durch grosse Dispositionen bin ich in der Lage, Ihnen sämtliche Waren wie: Oberhemden Herren-Unterwäsche Herrensocken Sporthemden Slack Suits Damenstrümpfe Damenwäsche Taschentücher etc. noch zu alten Preisen anzubieten. Ich führe die grösste Auswahl in Herrensocken, domestic, imported, sowie die bekannte Marke SELFIX. Eine reichhaltige,schön aufgemachte Kollektion steht Ihnen kostenlos zur Verfügung. 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Dies ist der Anfang eines Brie- fes an den "Aufbau", und seine weitere Zitierung erübrigt sich: es handelt sich um einen jener ewigen und verzweifelten Privatkriege ge- gen "Lerm und Geräusch". So hat Schopenhauer das Kapitel über- schrieben, und wir erwähnen den berühmten Namen nicht aus Bil- dungssucht, sondern in der Hoff- nung unseren Briefschreiber zu trösten. Denn das Problem ist nicht neu und nicht amerikanisch, und es verschafft uns eine Art grim- miger Befriedigung zu erfahren, dass Schopenhauer mit Polizei und Hausmeistern auch nicht weiter- kam und so einen ganzen Abschnitt seines kostbaren Werkes besagtem Uebelstand widmen musste. Am meisten beschwert er sich über das "infame Peitschenknallen", ein Ge- räusch, das er sich heute im Zeit- alter tonleitender Stahlbauten und des Radios wahrscheinlich sehnlich zurückwünschen würde. Sein Traktat wurde übrigens trefflich ergänzt von Kurt Tuchol- sky, einem weiteren Individualisten, der alles, was über und gegen den Hund vorzubringen ist, ausgedrückt hat. Aber noch fehlt das Kapitel über das Radio, und wir sind sicher, es eröffnet dem Philosophen neue Per- spektiven. Denn Hundebellen und Peitschenknall sind zufällige oder Naturlaute — der unfreiwillige Ra- diohörer hingegen ist gezwungen HERMAN CAMINER Optiker Anfertigung von Augengläsern Reparaturen preiswert 200 Weit 84. Str., N. Y. C. zw. Broadway u. Amsterdam Ave. TRafalgar 4-8184 - Jacks. Hqhts.—Elmhurst — AU G EN-UNTKRSU CH l" N G Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 82-07 Roosevelt Avenue (Jackson Heights, L. I.) Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eigene Werkstätte im Haus + A. WITTENBERG + 145 West 72. Str. 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Das ist ein Kästchen, das einen "tiefen summenden Ton erzeugt, der "in seiner Regel- mässigkeit unbedingt einschläfernd wirkt". Hier haben wir die genial- ste Lösung: Sie stellen den Appa- rat so laut es geht. Sie schlafen wie ein Stein. Von dem Radau wacht Ihr Nachbar auf. Sie lächeln noch im Traum. H. O. Gerngross. NICHT ALLEIN Aerztliche Behandlung SONDERN • Kranken-Geld • Hospital-Hilfe • Spezialisten- Dienst • Lebens-Versiche- rung • Erholungs-Plätze erhältlich nur durch die seit 1884 bestehende Arbeiter-Kranken- und Sterbe-Kasse 60 Zweigstellen in Gross-New York Unterstützung bisher bezahlt« $23,600,000.00 KAPITAL: $4,300,000.00 An das HAUPT-BÜRO U> 714 Seneca Avenue Brooklyn, N. Y. Bitte senden Sie mir unver- bindlich Ihren Prospekt. NAME ............................... ADRESSE ..........................