AKTION für Alien Arbeit Regierung greift ein -- Aufbau: Annahmestelle für Beschwerden Wlllard Combes cartoon, courtesy ol' Cleveland Press SICHERT DEN WEG ZUM SIEG! RECONSTRUCTION AUFBAU Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City Entered »» second-class matter Jannary 30, 1940, at New York Post Office under Act of March 3» 1879 Vol. VIII—No. 5 New York, N. Y., Friday, January 30, 1942 ABC 5^ Wie registriert werden muss Die Folgen der Ausbürgerung Seite 1 Erstmalig der volle Wortlaut des Gesetzes. Keine Diskriminierung Seit fast einem Jahr hat sich der "Aufbau" der nationalen Aufgabe gewidmet, der neuen Immigration Mittel-Europa den Weg in die amerikanische Wirtschaft zu ebnen. Wir sind in wachsendem Masse Verständnis der Sozial- und Desensebehörden begegnet, wir siftd auf beharrliche Widerstände zahl- her Industriebetriebe gestossen. Manch wertvolle Teilerfolge konnten uns nicht täuschen, dass insbe- iere seit Ausbruch der Feindseligkeiten mit Japan die willigen Arbeitskräfte der Immigranten bis heute eile weit verbreitete Diskriminierung zu erdulden haben. Mancher unserer Freunde meinte in seiner Not D« Beschäftigung: "Eis nutzt ja doch nichts." Aber die Berufsgruppen des New World Club liessen steh durch Enttäuschungen und Rückschläge nicht entmutigen, die Aktion gegen die Diskriminierung Mtentwegt fortzuführen. Der "Aufbau" aber hat eine Aufgabe, die es ihm nicht gestattet, vor Schwierig- keiten zurückzuweichen, sie heisst Amerikanisierung der Immigranten, und Amerikanisierung bedeutet (rieht zuletzt: Arbeit für dieses Land. Unser Wollen hat seine stärkste Stütze gefunden, als Präsident RooseVelt in einer Executive Order No. 8802 vom 25. Juni 1941 die Ausschaltung verfügbarer Arbeits- kräfte aus Gründen ihrer Religion, Mkrer Rasse, ihrer Farbe oder ihrer nationalen Herkunft als eine Schä- digung der Arbeitermoral und eine Bedrohung der nationalen Einig- keit scharf verurteilte. Gleichzeitig Wurde in Washington das PRES- WENT'S COM MITTEE ON FAIR BMPLOYMENT PRACTICE er- richtet, um Beschwerden über Dis- kriminierung von Aliens, Juden und Negern zu prüfen und abzustellen, fn New York wurde als Zweigstelle Der Metropolitan Council on Fair Bmployment Practice errichtet, vpem unsere Labor Division ange- schlossen ist. ■' Der effektive Mangel an Arbeits- kräften in der Defenseindustrie und Hie trotzdem anhaltende Diskrimi- nierung veranlassten das Presi- dent's Committee in Washington, nun unmittelbar einzugreifen und ein Beschwerdeverfahren zu orga- nisieren. Mitte Januar wurde EUGENE DAVIDSON, Field Rep- resentative, nach New York ent- sandt, um an Ort und Stelle Kon- ferenzen mit den zuständigen Or- ganisationen abzuhalten und öffent- liche Vernehmungen der geschädig- ten Angestellten für den Ii», und 17. Februar vorzubereiten. In einem Schreiben des Regie- rungsvertreters an unsere Labor Division vom 14. Januar 1942 heisst es: "The Cooperation and ad vice of \§our Organization is reqnested that !^tke Hearings may be os complete WftF efiective as possible." Amtliche Klage-Formulare sind täglich in der Office der Labor Division des New World Club, Inc., 10. a. m. bis 6 p. m., erhältlich. Die ausgefüllten Anträge sind wieder an die Office der Labor Division des N.W.C. abzuliefern — täglich 3 p. m. bis 6 p. m. sich um Diskriminierung von ame- rikanischen Bürgern deutscher Herkunft handelt, wird die Office der Loyal Amerioans of German Descent, 285 Madison Ave., als An- nahmestelle für Klage-Anträge be- sondere Aktivität entfalten. Die Gesamtaktion wird nicht nur helfen, einzelne Fälle der Aus- schaltung von Aliens aus der Be- schäftigung wieder gut zu machen. Sie wird darüber hinaus den ver- antwortlichen Stellen in Washing- ton dasjenige Tatsachenmaterial liefern, das sie benötigen, um wei- tere Massnahmen für die Gewähr- leistung einer Beschäftigung der Aliens treffen zu können. Die Re- gierung geht davon aus, dass sie als Auftraggeber für Government's Contracts und Sub-Contracts ver- pflichtet ist, die einzelnen Liefe- ranten zur Beschäftigung aller brauchbaren und loyalen Arbeits- kräfte anzuhalten. Sie prüft augen- blicklich Gründe und Quellen des Zuwiderhandelns. Eugene David- son hat unserem Vertreter in einem Interview Präsident Roosevelts Er- klärung vom 2. Januar 1942 noch- mals übereicht und folgenden Passus unterstrichen: "Remember the Nazi tecchnique: Pit race against race, religion against religion, prejudice against prejudice. Divide and conquer." "We must not let it happien here. We must not sorget what we are defending: liberty, deeencv, jus- tice." S. AUFHAEUSER. Eugene Davidson wird die An- klagen gegen Diskriminierung von den Stellenbewerbern, den Entlas- senen, den Organisationen und den Union« entgegennehmen. Bei den Vernehmungen wird das gesamte Committee aus Washington an- wesend sein. Um die Vorbereitun- gen sachgemäss und verantwort- lich durchzuführen, werden die amtlichen Anklage-Formulare von den angeschlossenen Organisatio- nen ausgegeben, ausgefüllt wieder eingesammelt und an den Beauf- tragten von Washington weiter ge- leitet. Die notarielle Beglaubigung kann ebenfalls in der Office erfolgen. Die Weiterleitung der Anträge an den Regierur-gs - Beauftragten erfolgt täglich. Die Antragsteller werden gebeten, ihre Klagen bis spätestens Freitag, den, 6. Februar 1942 an die Labor Division einzureichen. Die Labor Division des New World Club wird sich im besonde- ren damit befassen, die Diskri- minierung der arbeitenden Non- Citizens zu bearbeiten. Soweit es Der Ausbruch des Krieges und die dadurch verursachte Unterbrech- ung der Postverbindung mit Deutschland machten es bis vor kurzem unmöglich, den Wortlaut der Elften Verordnung zum Reichsbürger- gesetz vom 25. November 1941 in den U.S.A zu erhalten. Der "Aufbau" hatte als erste Zeitung in den Vereinigten Staaten nicht nur Mitteilun- gen über den Erlass der Verordnung veröffentlicht, sondern war ausser- dem in der Lage, in der vorletzten Ausgabe den Wortlaut der drei ersten Paragraphen in Deutsch und Englisch wiederzugeben. Es ist nun gelungen, sowohl den Erlass der Verordnung amtlich zu verifizie- ren. als auch das fragliche Reichsgesetzblatt den Behörden in Wash- ington zur Kenntnis zu bringen, die ein grosses Interesse an dem In- halt dieses neuen Gesetzes bekundeten. Der Schweizerischen Gesandt- schaft in Washington, die sich gleichfalls dankenswerter Weise bemühte, wurde der Erlass der Verordnung, der Hauptinhalt und der Tag der inkrafttretung, 27. November 1941, durch Kabel von Bern bestätigt. Diese Behörde, die bekanntlich die deutschen Interes- sen seit Ausbruch des Krieges in den U.S.A, und die amerikanischen Interessen in Deutschland wahr- nimmt, wird nun in Verbindung mit den zuständigen amerikani- schen Amtsstellen die praktische Bedeutung und Auswirkung des neuen Gesetzes bewerten und klären. Das Reichsgesetzblatt Teil I, No. 133, ausgf-gfbPii in Berlin am 26. November 1941, enthält den Wortlaut der Verord- nung Mul" den Seiten 72'2 bis 724 und be- zeichnet dieses C.esetz als "Elfte Verord- nung zum Reiehsbürgergesetz vom 25. Novt iiilif r !!> l I . Remember With confidence in. our armed forces, irith the ■itnbomiding detenni.nation of onr penple, iv<> will gain the inevitahle triimiph. So help us God. Frank1 in Delano Roosevelt (1941) " — Unser Präsident wird am «30. Januar fiO Jahre alt, Ausbürgerung und Vermögens» verfall Der Erlass der Verordnung wird auf Paragraph 3 des Reichsbürger- gesetzes vom 15. September 1935 (Reichsgesetzblatt Teil I, Seite 1146) gestützt. Hiernach kann ein Jude, der seinen gewöhnlichen Auf- enthalt im Ausland hat, nicht deut- scher Staatsangehöriger sein. Reichsbiirger sind Juden bekanntlich schon nicht mehr seit dem 15. Septem- ber 1935, dem Tage des j^rlssses des Reichsbiirgei'gesetzes auf dem "Reichs- parteitag der Freiheit". Als gewöhnli- cher Aufenthalt im Ausland wird ange- sehen, wenn sich ein Jude im Ausland unter Umständen aufhält, die, erkennen lassen, dass er dort nicht nur vorüber- gehend weilt. Die deutsche Staatsangehörigkeit gilt als verloren, wenn der Betrof- fene beim Inkrafttreten dieser Ver- ordnung seinen gewöhnlichen Auf- enthalt im Ausland hat; sofern er nach dem 27. November 1941 sei- nen Aufenthalt im Ausland nimmt, mit der Verlegung des gewöhn- lichen Aufenthalts. Juden, die bei Inkrafttreten der Ver- ordnung staatenlos sind und zuletzt die deutsche Staatsangehörigkeit besessen haben, werden hinsichtlich des Vermö- gensverfalles den deutschen Staatsange- hörigen gleichgestellt. Die Verordnung bestimmt ferner: "Das verfallene Ver- mögen soll zur Förderung aller mit der Lösung der Judenfrage im Zusam- menhang stehenden Zwecke dienen." Feststellungen, ob die Voraussetzun- gen für Vermögensverfall vorliegen trill't nach Par. 8 der Chef der Sicher- heitspolizei und des Sicherheitsdienstes des Reichsl'ührers. Das verfallene Ver- mögen unterliegt der Verwaltung und Verwertung des Oberfinanzpräsidenten in Herlin. Die Verordnung gilt für das frühere deutsche Reichsgebiet, Oesterreich, das Protektorat Rohmen und Mähren und die eingegliederten Ostgebiete. Wer ist Jude? Ob und welche Krgänzungs- und Durch führungsverord Illingen inzwischen erlassen worden sind, konnte bisher noch nicht festgestellt werden. Fs ist aber zu erwarten, dass die in Frage kommen- den Reiehsgcselzblättrr in einiger Zeit gleichfalls in den l.'.S.A. erhältlich sein Sofern die Durchführungsver- ordnungen nichts abweichendes (Fortsetzung auf der 3. Seite) AUFBAU Friday, January 30, 1942 ch der Zeit K n\ it'-t.: «Ist i/-h Flur Koi U ]Vili Wci 22. Jcsriusr vi, gshiiuti: : Die am vi1 liv "City ol:' Atlanta," und uschc Frachter "CilLvaira" ailnntiselivn Küste von Ach .)<>{vn versenkt. — «Japani: .'.■einheilen bombardieren (ilvü.'-ie von Xeu Guinea. .S.A.: (.'o;u;TesK gewährt innen Deila r zum Bau ■steil für'1799 Schiffe. ika- der an seii- -u-hc die 750 von 23. Kriegsschauplätze: Schwerer ja- •panischcv Land-, See- und Luftan- griff auf New Britain, 800 Meilen nördlich von Australien. — Die Russen erobern Uvarovka zurück, 17 Meilen westlich von Mozhaisk. 24. Jcsmuar Kriegsschauplätze: Die Japaner landen auf New Britain und Bou- gainville. — Die Russen sind 110 Meilen vor der lettischen Grenze. — In Libyen erobern Achsenstreit- kräfte Agedabia zurück. Ausland: In Rio wird eine Reso- lution angenommen, die den latein- amerikanischen Staaten (als Kom- promiss* für Argentinien) lediglich "empfiehlt", die diplomatischen Be- ziehungen zu den Achsenmächten abzubrechen. U.S.A.: Congress bewilligt 12 Billionen Dollar für Flugzeuge. 25. Januar Kriegsschauplätze: Die Japaner 60 bis 80 Meilen von Singapore entfernt. Ausland: Peru und Uruguay lö- sen als erste der latein-amerikani- Rchen Staaten die diplomatischen Beziehungen zu den Achsen- mächten. U.S.A.: Präsident Roosevelt ver- öffentlicht die Ergebnisse der Un- tersuchung über Pearl Harbor: der Bericht belastet vor allem Kimmel und Short. 26. Januar Kriesgsch au platze: Sees c.h lacht in der Strasse von Macassar (zwi- schen Boi'neo und Celebes); 5 japa- nische Transportschiffe von Ameri- kanern versenkt. — Die Japaner landen in Kendari (Celebes) und in Balik Papan (Ostküste von Bor- neo). — Heftiger Gegenangriff Mc Arthurs in Bataan. — Eng- lisches Bombardement von Bang- kok, Hauptstadt von Siam und japanischer Hauptstützpunkt. — Chinesische Flieger bombardieren Hanoi (Nordchina). — Der norwe- gische Tanker "Varanger" an der New Jersey-Küste von U-Booten tornediert. Ausland: Die Nazis verhaften 200 amerikanische Bürger im be- setzten Frankreich als Geiseln. 27. Januar Kriegsschauplätze: Eine auf meh- rere tausend Mann geschätzte neue "A.E.F."" (American Ex- peditionarv Force) in einem nord- irischen Hafen gelandet. — Die Seeschlacht in der Strasse von Ma- cassar dauert an; japanisches Flugzeugmutterschiff von amerika- nischen U-Booten torpediert. — Auf Malaya geben die Engländer Batu Pahat auf. — Die Achsen- streitkräfte stossen in Libyen wei- tere 45 Meilen vor. — Ein siebentes Schiff, die amerikanische "Venore", an der atlantischen Küste von Achsen-U-Booten versenkt. Ausland: Bolivien und Paraguay lösen die diplomatischen Beziehun- gen zu den Achsenmächten. 28. Je uar Kriegsschauplätze: Präsident Roosevelt deutet an, dass 6 bis 10 amerikanische Expeditionskorps an den verschiedenen Kriegsschauplät- zen der Welt kämpfen. — Japani- scher Durchbruch der englischen Linien auf Malaya bis 50 Meilen vor Singapore. — Zwei amerika- nische Tanker an der atlantischen Küste torpediert; Gesamtverlust bis jetzt neun 'Schiffe. T!. S. A.: Congress bewilligt fast 20 Billionen Dollar für die Auf- rüstung der Flotte.''— Leon Hen- derson mit der Rationierung aller in Detail verkauften Gegenstände beauftragt. General sir archibald WAVELL, hero of Libya, ap- pointed Supreme Commander of all Allied forces in the aouthwest Pa- cific area. T IEUT. GEN. GEORGE H. 1-J BRETT, former Chief of the U. S. Army Air Corps, now serving as Deputy Commander under Gen. Wavell. CHINESE GENERALISSIMO CHIANG KAI-SHEK, now Commander of all Allied land and air forces in China, Burma and Thailand (Siam). iilll!l!llll!l!liill!llllll!li(!!!!lllll!l!!!l!!l{!ll!!l!l!l!!!!i[i!i!li![!l!!i!!!!i!!!!!!!!i!['ij getroffen. Sie sind nicht nur ein Vortrupp derer, die da kommen werden, sondern sie sind vor allem — hauptsächlich Grundmannschaf- ten und Flieger — Vorboten des kommenden Frühjahres, das die schwersten Kämpfe in Europa se- hen wird, die bisher in diesem Kriege getobt haben. Die Russen rechnen nach ihren eigenen Aus- sagen mit heftigsten 'Lankoffen- siven der Deutschen, sobald die Witterung das einmal zulassen | wird, und noch haben -sie die Feinde nicht bis in deren zweite Ausnah- mestellung gedrängt. Hier wie im r— ......................... Mittelmeer sind die sehwei,,._ Proben bald zu bestehen. Der er- neute deutsche Vorstoss in Libyen ist nur da,mit zu erklären, dass in der letzten Zeit durch das unab- lässige Bombardement Maltas diese Festung als Standort für die englischen Ueberfallsgeschwader auf die Convoys der Achsenmächte teilweise ausgeschaltet gewesen* sein muss, so dass starke Nach- schübe nach Nordafrika erfolgen konnten. Der Mittelmeerplan Hit- lers mit seiner Zangenoffensive Türkei—Mossul und Cairo—Suez ist noch immer möglich. Nur hef- tigste Flugeinfälle von England aus ins Reich wären imstande, wesentliche Streitkräfte der Nazi- Luftwaffe aus dem südlichen Feld wieder nach Norden abzuziehen. Auch hier wieder, wie im Pazifik, wird alles zu einer Frage der ame- rikanischer, Waffenhilfe und' Pro« d uktion ssch Helligkeit. j Kampf im Dunkeln ADMIRAL THOMAS C. HART, Commander of the U. S. Asiatic Fleet, now serving as Commander of all Allied Navies in the Far East. Zur Lage — Von MANFRED GEORGE Im Wirbel der Ereignisse ist es schwer, die grosse Linie zu sehen, an der man sich, fast betäubt vom Nac-hrichtengeknatter der grossen Ueberschriften, orientieren kann, wie und wohin die Dinge Taufen. Es gilt die vielen Geschehnisse ständig zu koordinieren und das uns Tageswichtige vom Geschehnis von langfristiger Bedeutung zu sondern. Um sich überhaupt eine Vor- stellung zu machen, mit welchen Schwierigkeiten die Vereinigten Nationen im Pazifik zu kämpfen haben, muss man sich einmal die Entfernungen klar machen, die sich hier auswirken. "Packt" man auf einer Landkarte den gesamten Kriegsschauplatz rings um das nie- derländische Kolonialreich in den Atlantischen Ozean, so reicht es vom westlichen Sumatra bis zum östlichen Neu Guinea, das wäre etwa von New York bis nach Westafrika. Wenn wir also in den Heeresberichten lesen, dass japani- sche Flugzeuge'Mödang und zur gleichen Zeit Rabaul bombardieren, so müssen wir uns vorstellen, dass das bedeutet, dass sich die Reich- weite der feindlichen Luftangriffe von Long Island bis etwa nach Da- kar, Barcelona oder Calais er- streckt. Allerdings wird das nur dadurch möglich, dass auf dißser 4000 Meilen-Entfernung eine Un- zahl Inseln und Inselgruppen lie- gen, während im Atlantik nur we- nige solcher Stützpunkte vorhan- den sind. Wenn es also Japan gelingen sollte, dieses von ihet angegriffene See- und Inselgebiet zu erobern, so würde die Rückeroberung Jahre kosten, denn jeder Platz wäre ein- zeln anzugreifen und zwar auch erst dann, wenn durch eine wirk- same Blockade dies okkupierte Ge- biet vom "Mutterland" abgeschnit- ten und dieses selbst kampfunfähig gemacht worden wäre. Darum sind die nächsten Wochen von ei-ner un- geheuren Bedeutung. Gelingt es, selbst wenn Singapore etwa auf- gegeben werden müsste, Java und Sumatra zu halten? Alles ist eine Frage des recht- zeitigen Eintreffens von neuen al- lierten Flugstreitkräften. Die Luft- waffe hat hier — und wohl in die- sem Krieg nun endgiltig — den Wertvorrang vor der Flotte, die ohne sie und vor allem bei einer Bedrohung der Häfen und Aus- rüstungs- und Nachschubsplätze nicht wirksam arbeiten kann. Wie- der ist es ein Wettlauf mit der Zeit: kann durch massive Luftver- stärkungen Japans Flugwaffe ge- meistert werden, ehe sie die Ver- teidiger des Archipels zurückdrängt und überall unfähig macht Trup- penlandungen zu verhindern? Kön- nen diese Verstärkungen eintreffen, ehe Japan in den australischen Gewässern die Durchfahrtsstrassen für die amerikanische Schiffahrt und den Schiffsverkehr von der au- stralischen Ostküste schliesst. Kern- punkt des Problems: Japan muss in Holländisch-Indien zum Stehen gebracht werden. Dann ist viel, ja fast alles gewonnen. Unterdessen sind die ersten ame- rikanischen Truppen in Irland ein- Hafen-Sabotage Nach Berichten aus Schweden sind am 10. Januar früh am Mor- gen genau zur gleichen Zeit in mehreren norwegischen Häfen über 100 deutsche Kriegstransporte in die Luft gesprengt worden. Hun- derte von deutschen Matrosen ver- loren dabei ihr Leben. Die Aktion war bis ins letzte Detail durch- organisiert und trug völlig einheit- lichen Charakter. Die Untergrund-Presse Ueber 300 illegale Zeitungen zir- kulieren zur Zeit in Deutschland und in den von den Nazis besetz- ten Gebieten. Ein Bericht der "In- ternational Transport Wörkers' Federation" gibt hierüber interes- sante Einzeilheiten. Im besetzten Frankreich gibt es bis heute ungefähr 15 Zeitungen, voran die "Liberation", die regel- mässig und zeitweise mit Illustra- tionen versehen erscheint. Die führende illegale Zeitung in der Tschechoslowakei heisst ' 'V Boj" (Unser Kampf). Ihr Gründer wurde vor zwei Jahren von den Nazis hingerichtet. Trotzdem er- steint sie pünktlich jeden nerstag. Es ist den Nazis bis heuSl nicht gelungen, ihr Erscheinen Zill verhindern. ; In Norwegen gibt es mindestens« 20 Blätter, in Belgien über 40. "La f Libre -Belgique", die schon im er», sten Weltkrieg herauskam, steht weiterhin mit einer Auflage voil, 100,000 an der Spitze, Religiöse* und gewerkschaftliche Kreise in Holland haben ebenfalls ihre ille- galen Publikationsorgane; -die wich- tigsten heissen "Vrij Nederland" und "Geuzen". In Deutschland selbst gibt es über 12 ' Freiheits- zeitungen. Allen besetzten Ländern voran; steht Polen mit 150 illegalen Zei^l tungen, was umso bemerkenswer- ter ist, als hier die technischen Schwierigkeiten des Druckes • und der Verteilung beinahe unüber- windlich sind. Handpresse und Pa- pier werden oft tagelang im Walde verborgen; die einzelnen Beteilig-, ten kennen einander häufig nicht, damit im Falle von Verhaftungen die Zeitung weiter erscheinen kajiri und Denunzierungen verhindert# werden können. Der Mufti an der Arbeit ■Seit der Ex-Mufti in Berlin ist, ist eine neue antisemitische Note in der Achsenpropaganda für die arabischen Länder zu bemerken, die gerade im gegenwärtigen Mo- ment, vor einer eventuellen Inva- sion der Türkei, die nach Syrien und Palästina führen soll, beson- ders forciert wird. Die Sendungen richten sich an die arabische Be- völkerung von Palästina, Syrien und Transjordanien. Sie behaup- ten, dass England beabsichtigt, Sy- rien einem jüdischen Staat ein- zuverleiben und den Juden in Pa- lästina und Syrien eine Vorzugs- stellung einzuräumen. Die Sender von Zeesen, Athen und Bari gehen soweit, die Blutlüge von Damaskus von 1840 Wiederaufleben zu lassen. Man rechnet damit, dass der Ex- Mufti demnächst selbst am Radi® sprechen wird, und verspricht sich davon eine ungeheure Wirkung auf die arabische Bevölkerung. Echte Solidarität Aus Holland kommt die Nach- richt, dass 37 nichtjüdische Schladts; ter in dem Orte Bussum und 1$ in Naarden sich - vorgenommen hai? ben, jede Woche eine bestimmt? Summe in eine gemeinsame Kasse zu zahlen, die zur Unterstützung der beschäftigungslosen jüdischen, Schlächter in Bussum dienen soll. Seriöse Anlagen in Apartment- und Familien- OTTO STRAUSS 55 w.42nd St., Suite 712/713 Häusern, Farms, Industrien PE 6-4086 N. Y. C. Kostenlose Vermietung von Geschäfts- und Fabrik Lokalen sowie Apartments. 250 Automobile gebrauchte, alle Modelle bis 1942 Preise ..... ab Bequeme Teilzahlungen 3t STATION WAGONS $55 Gebrauchte Autoreifen und aufgearbei- tete Reifen in allen Grössen; Teilzahlung 3330 BROADWAY, Ecke 135. Str. AU .3-0900 N. Y. C. 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Fourth Floor Tel.: WHitehall 3-2160 NEW YORK CITY Frlday, January 30, 194* AUMA » Neue Deportationen nach Polen Wie die ITA aus Stockholm meldet, sollen nach in der schwedischen Zeitung "Goteborgs Pie Gesandtschaft wünscht je- Wst besonderen Auanahme- zWch» Ätogesehe», fürs erste nur ilfaken Antra ff«teilern eine Be- $oksinigunff über ihr« Staaten- losigkeit auszustellen, die sich als Besucher in den U.S.A. aufhalten und »up Verlängerung ihres Be- suchsaufen thaltg oder für sonstige wichtig« Anträge wie t. B. Pre- examination zum Zwecke der Er- leichterung der Zulassung nach Canada für das Erscheinen vor einem amerikanischen Konsulat einen Ersatzreiseausweis benöti- gen. Keine Erbansprüche Die Paragraphen 4, 5, 6, 9 und 10 enthalten ins Einzelne gehende Bestimmungeni hinsichtlich des Vermögensverfalls und der da- durch entstehenden Folgen. Pereo nen, deren Vermögen auf Grund der Verordnung dem Reich ver- fällt, können nichts von, ebnem deutschen Staatsangehörigen von Todeswegen erwerben. Schenkun- gen an diese Juden sind verboten. Wer eine Schenkung vornimmt oder verspricht, wird mit Gefäng- AUS DEM INHALT Seite Aktion für Alien Arbeit............ 1 Ausbürgerungen und ihre Folgen ................................................... 1 A Soldier on Americanization 3 V. Hynek: Der Ariermörder.,, 4 Unser deutschamerikaniscHer Nachbar ................................................ 8 Einwanderung nach U. S. A, 5 N. Y. Notizbuch............................... < Rubrik "An Alle"............................ 7 Aliens for Defense......................... 8 Theater und Film ........................9/10 Literarische Welt .......................... 11 Wie wir hören .................................. 12 Musik ............................................................ 13 Gespräch mit Franz Wer fei... 13 Georg Bernhard: Teufel im Zylinderhut .........................._........... 14 "Jüdische Welt" mit Beitra- gen von Rabbi David de Sola Pool, Josef Maier, Hanna Arendt, Amerikani- sche und Palästina Chro- nik. Südamerikanische Probleme .......................................15/18 New World Club ........................19/20 Sport und Spiel............................21/22 Welt der Frau ................................... 23 Letters to the Editor..................... 24 Vereine......................................................... 28 Gemeinden ............................................... 26 Gesucht wird.......................................... 27 Diary of a Non-Citizen, Wronkow-Cartoon ..................... 82 nis bis au zwei Jahren oder Geld- strafe, oder beides, verurteilt. Haftfragen und Unterhalts- ansprüche All« Personen, die verfallene Sachen im Besitz haben oder der Veruiögens- liiasse etwas schuldig sind, myssen in- nerhalb von sechs Monaten dies# Tat- sachen bei dein öberflnanzpräs'ident in ßeriin anmelden. Forderungen an die Verniögensmasee sind innerhalb der gleichen Frist bei der gleichen Stelle anzumelden. Befriedigung nach Atfleur der Frist kann ohne Angabe von Grün- den abgelehnt werden. Das Reich haftet für die Schulden der betroffenen Personen nur in Höhe des Verkaufs wert# derjenigen Vermögens- werte, die in die Verfügungsgewalt des Reiches gelangt sind. Die Haftung des Reichs für Schulden ist ausgeschlossen, wenn die Erfüllung durch das Reich dem Volkse mpflnden widersprechen würde! Rechte an übergegangenen Sachen bleiben bestehen, im Falle von l'eber- schuldung wird Konkurs verhängt. Der Konkurs- oder Masseverwaiter wird mit Zustimmung des Obertlnanzpräsidenten Berlin bestellt. Das Reich haftet nicht für gesetzli- che Unterhaltungsansprüche, die nach dem Anfall des Vermögens fällig wer- den. An nichtjüdische Berechtigte, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt Im In- land haben, kann ein Ausgleich gewährt werden. Der Ausgleich kann In einem Kapitalbetra# bestehen. Ausgleich ist auch durch Ueberlassung von Sachen oder Reichten möglich. Grundbuchfragen Soweit durch den Vermögensverfall das Grundbuch unrichtig wird, ist es auf Ersuchen des Oberfinanzpräsidenten gebührenfrei zu berichtigeh. Wenn der Hypothekenbrief «eines Juden verfällt und nicht vorlegbar ist, so kann der Oberllnanzpräsident die Erteilung eines neuen Briefes verlangen. Das Orund- buchamt hat geeignete Ermittlungen an- zustellen, ob der Brief vorlegbar ist. Mit Ertellyng des neuen Briefes wird der alte Hypothekenbrief kraftlos, was einujal tili Deutschen Reiehsanzeiger be- kanhtzumach«n ist. Da» Grundbuchamt kann H«n Besitzer zur Vorlegung des alten ifeiefs anhalten. Öas Reich kann nach billigen Ermes- sen Entschädigung gewähren, weyn oho« grobe Fahrlässigkeit noch auf einen im Verkehr befindlichen, unb«ri«htigten Hypothekenbrief vertrau* lylrd. Für wynd- und Rentenschulden gilt entspre- chendes, sofern ein Brief erteilt worden ist, Versorgungsansprüche von Juden, deren Vermögen dem Reich verfällt, erlöschen mit dem Ablauf de« Monats die» Verlust« der Staatsangehörigkeit. Witwen- geld, Waisengeld, Unterhaltsbei- träge und ähnliche Ansprüche, die auf Grund von Veroorgungsigeset- zen bezogen werden, können auch in Zukunft genehmigt werden, so- fern die Angehörigen ihren Wohn- sitz im Inland haben. Unterhalts- beiträge an nichtjüdische Ange- hörige können bis zur vollen Höhe, an jüdische Angehörige bis zur Hälfte genehmigt werden. Kinder- zuschläge können nur an nicht- jüdische Angehörige gewährt wer- den. Der Reichsminister der Finanzen kann, um Härtep m vermeiden, für die Vorschriften hinsichtlich des Vermö- gensverfalles und der daraus entstehen- den Folgen eine abweichende Reglung treffen. Neu ist, dass der Finanzmini- stcr eine abweichende Regelung für Aus- bürgerungen auf Grund früherer Ge- setze, erlassen kann. Die Folgen der Staatenlosig- keit Für die Leser des ''Aufbau" ist im Augenblick an dieser Verordnung die Tatsache von besonderer Wich- tigkeit, dass praktisch genommen nunmehr sämtliche In der Western Hemisphäre sich aufhaltenden und von der Verordnung betroffenett Juden seit dem 27. Novemiber 1941 durch ein deutsche« Gesetz ausge- bürgert worden sind, Sie sind in- folgedessen "statel&ss" und müs- sen sich als staatenlos betrachten und bei einer entsprechenden Frage sich allen Behörden gegenüber als "stateless" bezeichnen. Sie sind demgemäss keine deutsches Staats- angehörigen mehr, "citizenship" und "nationality" ist in Zukunft unzweideutig "stateless'. Von besonderer Wichtigkeit ist dieser Zustand bei der Beantra- gung des "Certificate of Identifica- tion" auf Grund der jüngst erlas- senen Verordnung des Attorney General. Bekanntlich muss in acht westlichen Staaten der U.S.A. der Antrag für das "Certificate of Identification", zwischen dem 2. und 7. Februar einschliesslich, bei einem Postamt gestellt werden, in den übrigen Staaten (also alle Per- sonen, insbesondere die an der Ost- küste ihren Wohnsitz haben) zwi- schen dem 9. und 28. Februar 1942 Die nme Regia tri e nm g s pflic h t bleibt für die von der Ausbürge- rungsverord'nung betroffenen je- doch bestehen, sofern sie keine an- dere Staatsangehörigkeit erworben haben. Es ist sicher überflüssig für den Leserkreis des "Aufbau" darauf hinzuweisen, dass die in der Ver- ordnung geforderte Anmeldung des Besitzes der verfallenen Vermö- genswerte und der Forderungen, sowie die Vorlage von Hypotheken- und Grundachuldibriefen direkt oder indirekt nicht in Frage kommen. Korrespondenz mit Deutschland auf direkten oder indirekten We- gen ist, auf Grund der amerikani- schen Gesetze verboten, ganz gleich ob im Einzelfall sich die betroffe- nen Personen aus berechtigten oder Vermeintlich berechtigten Gründen sich da«u veranlasst fühlen könn- ten, Wie in so vieler Hinsieht ha- ben wir auf die Ausmerzung des Hitlerregimes durch die United Nation« und auf unsere "Repara- tionen" zy warten. Die deutschen Juden müssen da- für dankbar sein, da#s Hitler und seine Regierung ihnen wiederum die Anerkennung und die Ehre hat zuteil werden lassen, sie als ge- fährliche Feinde des Hitlerregimes und als Vorkämpfer gegen den Nazismus vor aller Welt auszu- zeichnen. Dass die Ausbürgerung und die Vermögensbeschlagnahme noch mehr als zwei Wochen vor Kriegsausbruch erfolgte, gibt den deutschen Juden zum Hinweis Be- rechtigung, dass sie zur Zeit der Kriegserklärung der Vereinigten Staaten an Deutsehland weder "Citizens" noch "national«" von Deutschland waren und deshalb auch nie "national« of a country with which the United States is at war". Wie so oft, zeigt »ich Hitler auch hier wieder au unserer Genugtuung als ein Teil derjenigen Kraft, die stets das Bitse will und doch das Gute schafft. ALFRED HAAS, FINANZIERUNG bei Geschäftsausdehnung ohne Aufnahme neuer Partner Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht unter $1,000.—), insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussung ALBERT E. MEYER fr. Vorstand Danziger Commerz & Depositenbank A.-G. Danzig und Jarislowshy & Co., Berlin. 52 WALL STREET HAnover 2-0790 Määää3Mäiä5SäM3BBi£83HBE&3ISBBES&HBESaHBflM9B3BBMSE Our Boys in the Army Pvt. Oscar Arbeit, Pvt. Leopold Boritz, Pvt. Hugo Fuchs A Soldier on Americanization From an Informal Letter Joining the Army is surely the best and quiekest way to become americanized. I am certain that our spirit and ability of adjust- ment will be duly recognized, even though nothing has as yet been said about our second papers. It's too bad that I cannot teil you what we (in the Army) con- sider really important. Regulation^ don't permit it. But there are rnany other problems which are open to discussion. For instance: what does a soldier do when he is off duty? There are a hundred different ways how to spend one's free time, ac- cording to one's likes and dislikes. Dances, movies, theatres, and so forth. You've probably heard a lot about hostesses, too, but for that matter I have to refer you to an authority, for I have never seen or met öne. However one cannot help notie- ing how few Army men show an interest in good music. It's one of the surest ways to get into an argument, or even a fight if you insist on listening to Brahma when Sammy Kay or a football game is on another Station . I feit, better about it when I diseovered that our supply-sergeant is a secret music lover and practices the piano when- ever he has a free moment and no- body eise is around for he's train- ing for a concert career. And now I'm back with the "Moonlight Sonata" and "Liebestraum," and happy. One day I got an invita- tion to speak before a Rotary Club meeting, downstate Delaware, about the life in "my old country." And, sure enough, I got a special pass and a car was ready, too. It was rather a large club. (Rotary Inter- Aational is a well known Organiza- tion). I met the doctor, dentist, lawyer, butcher, baker, mayor and exeongressman of that fcown and Kauft Defense Bonds und Stamps district, but no architect or interior decorator or any kind of artist or musieian. What amazed me, too, was the fact that no refugee Speak- er had ever been up on that plat- form, nor had any problems con- cerning immigrants been discussed before. Shortly after, I was selected to take a Master-gunner Course in Fort Monroe, Virginia. Upon my ariival I so und an old friend of mine who was taking the same course. It so happened we went to school together: 4 years publle school and 8 years Realschule in Vienna. The world is small. And large too; when we think of the differences in the way of life over there and over here. I was re- fused by the Austrian Army be- cause the Jewish quota was filled. But here—I don't have to say that I haven't found anything which even remotely looks like anti-Semitism. That is nothing more than it should be. Also that the Jewish soldiers didn't ask for Christmas furlough. Since the war broke out, there is less talk about the morale of the Army. A high morale is taken for granted. And rightly so. Before the war, most of the soldiers didn't realize how serious the Situation was, they wanted to go home and couldn't see why they had to stay. Now they know that flrst they have to do a job, and they want, to make a good job of it. And if pos- sible, they want to make a fast job of it. It cannot be otherwise and that's why the morale stories are out of circulation. Pvt. Fred Forscher, Ft. Saulsburg, Del. Remember If the forces of avtocracy can divide us they will over- come us; if we stand together, victory is certain and the Hb- erty ivhich victory will secure. Woodrow Wilson (1917) HYPOTHEKEN-ZERTIFIKATE ALS ANLAGE Wir haben zum Verkauf eine reichhaltige Liste von ERSTE-HYPOTHEKEN-ZERT1F1KATEN in Beträgen von $1,000 bis $30,000 zu Preisen, die einen Gewinn von 7 bis 1 1 % ermöglichen. Diese Zer- tifikate sind Anteile an gesamten 1. Hypotheken auf Apartment- und Geschäftshäuser in New York City. Wir senden Ihnen gerne unser neuestes Zirkular und laden Sie zum Besuch unseres Büros ein, wo Sie diese Anlagen ohne jede Verpflichtung Ihrerseits besprechen können. LANICE & CO Inc kmilULi IX VV.y BIIV- TcI . DIgby 4.ß886 Fe ict 7olt Ihre Steuererklärung aufzustellen, wenn L5 Ivl Zevll Sie mehr als $14 wöchentlich verdienen! Genaue Anleitung uwd Hilfe in deutscher Sprache gibt das Bucht UQ p Die neue Ä ■ O. Einkommen-uteuer DR. FRED SUSKIND • Mit Hinweis auf alle zulässigen Abzüge • Zu beziehen gegen Einnendung von 754 in Check od. Briefmarken von JVlU N D US CO 130 Wesl 42nd St'New York'N,Y* Room 1107 Tel. WI 7-2585 4 AUFBAU Friday, January 30, 1942 AUFBAU Reconstruction An Independent Weekly Journal to Serve the Americanization and the Interests of All Immigranta and to Combat Racial Intolerance. Published weekly by the New World Club, Inc. 67 West 44th Street, New York City—Telephone: VA 6-3168 Single copies, 54—Subscription: $1.50 26 copies; $2.50 a year. Editor: MANFRED GEORGE ADVISORY BOARD: Albert Einstein Lion Feuchtwanger Bruno Frank Nähum Goldmann G. von Grunebaum Leopold Jessner Freda Kirchwey Rabbi Adolf Kober Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application. Member of Audit Bureau of Circulations Louis Adamic Rabbi J. M. Bach Roger N. Baldwin Richard Beer- Hofmann Rabbi D. A. Jessurun Cardozo Emü Ludwig Thomas Mann Harold R. Moskovit Rabbi Max Nussbaum Frederick Pollock A. A. Roback Franz Wer fei Manuscripts and photographs submltted to Ausbau wilJ be given every con- sideration and care, but all such materlal is submltted at the owner's risk, and thls magazinc assumes no responsihility for loss or damage. OiTerings found unsuitcd to our needs will be returned when accompanied by sufficient flrst-class postage. Vol. VIII—No. 5 January 30, 1942 Copyright 1942 by New World Club, Inc. Pearl Harbor W. C. H. Vor sieben Wochen, an einem Sonntagmorgen, überfielen ohne Kriegserklärung japanische Luftgeschwader den Kriegshafen der amerikanischen Flotte im Hawaii-Archipel und fügten in einem drei- stündigen Bombardement der überraschten Flotte und Luftflotte der Vereinigten Staaten schwere Verluste zu, vernichteten Schiffe und Flug- zeuge und setzten Japan instand, grosse Eroberungen im Pazifischen Ozean zu machen, deren Ausdehnung und Konsequenzen für den Fort- gang des Krieges von weittragender Bedeutung sind und vermutlich die Kriegsdauer um Monate, vielleicht Jahre verlängert haben. Das war die Bedeutung des Unglücks von Pearl Harbor. Sieben Wochen später, wiederum an einem Sonntagmorgen, konnte jeder Bürger, jeder Einwohner dieses demokratischen Landes mit einer Sonntagmorgen-Zeitung für 10 Gents ein Dokument kaufen, das, unter- zeichnet von einem hohen Richter, zwei erfahrenen Generälen und zwei bewährten Admirälen in allen Einzelheiten die militärischen Vorgänge und die Schuldfrage darstellt, in einer kristallenen Wahrheit und Härte der Sprache und Gesinnung den letzten Bürger wissen lässt, warum, wann und wie es geschehen konnte: Heldenmut und Torheit, Voraus- sicht und Nachlässigkeit, kühle Ueberlegenheit und Trunkenheit! Es ist ein beispielloses Dokument, dieser Bericht der Untersuchungs- kommission an den Präsidenten der U.S.A. Man denke: mitten im Krieg, ohne Rücksicht auf Freund und Feind, wird hier die Wahrheit über wichtigste Vorgänge, Fehler, Unterlassungen, Unzulänglichkeiten bekanntgegeben! Kein Vertuschen, keine Gerüchte — die Schuldigen, wie hoch sie stehen mögen, werden genannt, die Helden so niedrig ihr Rang sein mag, werden rehabilitiert. Der Weg wird gezeigt, wie man solche Dinge verhindern, wie man es besser machen kann. Es ist eine schreckliche Wahrheit: trotz Mangel an Material und Vorbereitung wäre alles anders gewesen, wenn ein paar Menschen noch einige Stunden vorher miteinander gesprochen, wenn ein junger Unter- offizier und ein Leutnant das, was sie mehr oder weniger zufällig am Detector hörten, richtig gedeutet hätten! The blackest day of the American Navy . . . Das war es, sieben Worte lang! Heute haben der Richter Owen J. Roberts und seine mili- tärischen Mitarbeiter im Untersuchungskomitee diese militärische Nie- derlage in einen moralischen Sieg umgewandelt. Denn Nachlässigkeit, Faulheit, Unerfahrenheit wird es immer geben. Klarheit, Fähigkeit zu ruhigem Urteil, Wahrheitsliebe und Offenheit, Verantwortungsbe- wusstsein eines Volkes, das die volle Wahrheit vertragen kann, sind Vorbedingungen eines endgültigen Sieges. Es ist ein schmerzliches, aber in seiner Offenheit erhebendes Doku- ment demokratischen Geistes, dieser Bericht des Richters Roberts. So verschieden von der in Europa gewohnten Behandlung solcher Dinge wie — eine neue Welt von einer alten. Jeder sollte diesen "Report on the Facts" lesen. Vorgemerkt... M. G. Seit sich Mitte dieses Monats neun Mächte in London, Ver- treter von Ländern, die unter der Nazi-Besetzung leiden, zu einem Vergeltungs-Pakt zusammengetan haben, bekommt der "Aufbau" täglich Dutzende von Briefen, deren Schreiber nun auch dringend eine Beteiligung' der Juden an dieser Sühne-Konvention verlangt. Darüber hinaus wird in vielen Zuschriften die Frage von Reparationen für Juden erörtert. Es ist sehr schwer, auf solche Fragen und Forderungen Bescheid zu geben. Die mangelnde Einheit einer Gruppierung der Juden, bisher noch immer von den Juden selbst und ihren verschiedensten Parteien sabotiert, sowie die eigenartige Form ihrer Diaspora-Existenz gibt ihnen keinen Vertretungs-Partner, der in einem Rat der Mächte auftreten könnte. Ob sich die Juden bis zur Friedens-Konferenz eine jüdisch-politische Idee und eine Anzahl führender Männer zugelegt haben werden, bleibt abzuwarten. Ausserdem ist aber auch für die oben erwähnten Mächte der Vertrag nur eine Geste, denn niemand weiss, unter welchen Erscheinungen in zwei oder drei Jahren ein Friede gestaltet werden wird. Möglich, dass er plötzlich "ausbricht", dass er nur die Form eines Waffenstillstands annimmt oder dass nach dem Zusammenbruch der Achsenmächte für eine Reihe von Jahren BUY united STATES SAVINCS bonds «D STAUFS . for your country's defense . . for your own personal security AT ALL POST OFFICES AND BANKS KURT WERNER & CO. 11 Broadway DIgby 4-6494 New York City überhaupt kein Friede geschlossen wird. Das Gleiche gilt für die Reparationen. Reparations-Komitees heute schon einzusetzen ist von keiner praktischen Erwägung her empfehlenswert. Das alles aber schliesst nicht aus, dass der festgeäusserte Ent- schluss der niederländischen, jugoslavischen, norwegischen, belgischen, griechischen, luxemburgischen, polnischen, tschechoslowakischen Re- gierung und der Free French-Bewegung, jeden Nazi für die von ihm begangenen Untaten zur Verantwortung zu ziehen, von weittragender psychologischer Bedeutung ist. Diesen Entschluss zu einem Leitstern seines Lebens zu machen steht auch jedem Juden offen, ja er ist eine Pflicht. Die Schuldigen, nicht die Unschuldigen sollen büssen, was sie verbrochen haben. Jeder Nazi soll wissen, dass Juden, zusammen mit den anderen Völkern, niemanden vergessen werden, dass die Stunde kommen wird, da das Blatt sich wendet und die Verfolgten von heute die Verfolger sein werden. Die Quislings an der norwegischen Küste, die Verräter Frankreichs, die rumänischen Nazi-Lakaien sind heute schon unmittelbar bedroht und ihre Freunde in den anderen Ländern werden ebenso unsicher wie die Nazis selbst. Typisch ist eine Geschichte, die die russische "Prawda" vor einiger Zeit vom Kriegsschauplatz berichtete: Bei den Gefechten um Rostow befanden sich unter den russischen Soldaten auch zwei Deutsche, die früher einmal in Oranienburg ge- sessen hatten. Sie waren die Führer einer Patrouille, die ein Haus umzingelte, das von einer den Russen vielfach überlegenen Schar von SS-Soldaten verteidigt wurde. Der Kampf schien ungleich. Als aber die beiden ehemaligen Konzentrationslager-Häftlinge entdeckten, dass sie SS-Leute vor sich hatten, da stürmten sie in einem unwidersteh- lichen Elan die Stellung. Und ihre Kameraden berichteten, dass sie, die Beide in dem Kampf fielen, während des Handgemenges nicht nur jeder vier bis fünf SS-Leute töteten, sondern immerfort zwei Namen vor sich hinriefen, die Namen jener SS-Leute, die sie in Oranienburg einst gepeinigt hatten. Und über den britischen Rundfunk kommt die Meldung, dass die ersten zwei Gestapoleute — Schurken besonderen Formats — für einen "violent death" (gewaltsamen Tod) vorgemerkt worden sind: Der Nazi- kommissar von Lublin, Adillo Globotchnik, und der Chef des Berliner Gestapobüros während der Herbstpogrome 1938, der jetzt Gestapochef in Dänemark ist, Karl Kanstein. Jeder von uns kennt solche Nazi-Namen. Mit dem Schwur "sie werden nicht entrinnen" werden sich Millionen von Juden, auch wenn sie unorganisiert sind, der Londoner Sühne-Konferenz anschliessen. Little Hints for a Great Cause T. P. The many letters which are daily reeeived in our office are an infallible barometer of what our readers think, feel and want. We would not miss their reactions for anything in the world; in fact, we couldn't afford to. Their suggestions offered in a friendly and co- operative spirit, as well as their keen critical observations and Com- ments are invaluable to us. Now let us take the drive for defense bonds and stamps. Thanks to the correspondence from our readers we know that this drive is gaining ground among them; it is gradually getting under their skin, involving not only their pocketbooks, but also their Imagination. True enough, the majority of recent immigrants cannot afford to buy bonds; but all of them can buy stamps. And they know that it is just a matter of reminding themselves constantly because it is the sort of thing likely to be forgotten in the rush. Here is what a fifteen-year-old boy recommends: "Fve bought Irving Berlin's record "Any Bonds Today?" That's a sine and snappy tune, and I play it once a day for the benefit of the family. By the time they get tired of hearing it, they will be able to buy their bonds and stamps without a musical reminder." Another reader has a passion for playing the nickle machine, much to the annoyance of his wife' who detests this type of musical enter- tainment. The other day she ironically suggested to him: "Don't you think you might do something useful with all those nickles, for a change ?" It then occurred to him that every time he feit the Impulse to play Tchaikovsky's Concerto in B Fiat or sorne other current hit, he would put the nickle aside for the purchase of defense stamps. The idea worked; and the result, considering his modest income, was stag- gering. Someone eise suggests: "We all used to write to our families and friends in Europe about twice a week. Sinc-e we cannot do this any longer, why not buy defense stamps for the same amount which we would have spent anyway ?" There are many more useful little hints of this kind. Numerous poems have already been written on the Subject of defense bonds and stamps by our Immigrant readers. And it is safe to assume that once people get lyrical about a certain matter, it usually means that they have caught on. So, in their fashion, our readers are pursuing their own little egm- paign against forgetfulness and indifference with remarkable ingenuity. Their financial resources may be small, but good will plus Imagination will make up for that shortcoming. Der Arier-Mörder Von VACLAV HYNEK Die nordische Rasse, wie die wis- senschaftliche Anthropologie das nennt, was die Nazi-Rassenforscher Arier nennen, hatte im Laufe der Geschichte viele Feinde, die Phö- nizier, die von Scipio geschlagen und aus Europa und Afrika ver- trieben wurden, die Mongolen un- ter Dschingiskhan, einem der gröss- ten Schlächter von Ariern in der Geschichte, der vielleicht eine halbe Million in der grausamsten Weise tötete, Wallenstein, der Sudeten- deutsche, der eine Million Deut scher umbrachte und Napoleon, der vielleicht zwei Millionen Arier er- ledigte. Auch Hinden'y.irg war ein fleissiger Schlächter, der zwei oder drei Millionen tote Arier auf dem Gewissen hatte und in seinem Stumpfsinn das kaum bemerkte. Aber was waren das für Stüm- per gegen den genialsten Feind, den die nordische Rasse jemals be- sessen hat. Nach zweieinhalb Jah- ren Krieg hält er bei sechs oder acht Millionen getöteter Arier, und das ist sicher nur die Hälfte dessen, was er in seinen pathologi- schen Blutträumen sich als Lebens- zweck vorgenommen hat. Millio- nen von verbluteten deutschen Jünglingen, die für die Anomalie geopfert werden, dass ein so gros- ses Volk wie das deutsche keinen Führer hat, den wirkliche Arier der Welt als Verhandlungspartner für einen Friedensschluss anerken- nen. Damit seine Alleinherrschaft sich ein paar Monate länger hält, werden immer wieder neue anti- arische Völker zu Bundesgenossen gewonnen oder doch versucht zu gewinnen. Es gibt keine Nation auf der Welt, die eine so bewusste und hartnäckige Feindin alles Arische» ist, wie die Japaner. Trotzdem har Hitler ein Bündnis mit ihnen abge- schlössen und hat sich verpflichtet, in ganz Ostasien den arischen Ein- fluss auszuschalten zu Gunsten des j apanisch-mongolischen. Dasselbe Manöver hat er mit den semitischen Persern gegen die arischen West- mächte versucht. Es ist ihm nur in diesem Falle misslungen.' Er hat ein Bündnis versucht mit den se- mitischen Syrern und dem semiti- schen Gross-Mufti von Jerusalem. Er hat versucht, die Araber erst gegen die französischen Arier und später gegen die englischen Arier aufzureizen und hat ihnen Nord- afrika und ein freies Aegypten ver- sprochen. Wenn es nach ihm ge- gangen wäre, würde heute kein freier Arier mehr in Nordafrika und Vorderasien leben dürfen. Das- selbe hat er vergeblich mit den semitischen Türken probiert. Kurz, wo immer auf der Welt jemand ein Interesse daran zu haben scheint, die Herrschaft der Nordier zu be- kämpfen oder womöglich zu ver- nichten, der grosse Führer alles Ariertums steht bereit, sich mit ihm zu verbünden und ganze Kon- tinente "arierrein" zu machen. Hitler ist durch den Verrat der Familie Hindenburg zur Macht ge- kommen, wie der dahingegangene Rudolf Olden in seiner Hindenburg- Biographie ausgeführt und belegt hat. Das Material hatte dem Ox- forder Historiker der letzte Reichs- kanzler General Schleicher gege- ben, der ihm erzählte, wie Oberst Oskar von Hindenburg mit Hilfe der Gelder von Thyssen 500,000 Mark für das Hindenburg Stamm- gut Neudeck zahlte und dafür die Unterschrift des Reichspräsidenten; für die Kanzlerschaft Hitlers er- hielt. Durch Verrat und Eidbruch ist Hitler zur Macht gekommen, und durch immer neue Verräte- reien, unter anderem Verrat an seinen Rassen-Idealen, will er sich noch eine letzte Frist an der Macht erhalten. Hitler muss ein vollständiges Adressbuch aller Verräter besitzen, er kennt alle Quislings, Henleins, Lavais, Musserts, Mosleys aller Nationen und er hat sie alle mit grosser Virtuosität ausgenützt. Sein neuestes Bündnis mit Japan wird ungeheure Mengen arischen Blutes kosten. Die Japaner haben sich jahrelang auf diese Schläch- terei vorbereitet. Ein anderes arierfeindliches Bündnis, das er mit den semitischen Türken ge- plant hatte und das ebenfalls Mil- lionen von Ariern das Leben ge- kostet hätte, ist ihm misslungen. Nicht misslungen ist das Bündnis mit den Hunnen-Enkeln, den Mag- yaren, das schon Tausenden von arischen Russen das Leben ge- kostet hat. Die zehn oder fünfzehn Millionen Arier, die Hitler teils schon auf eine gewaltsame Weise umgebracht hat, teils noch umzubringen plant, sind nur ein Teil seiner die Arier vernichtenden Tätigkeit. Er bringt ausserdem andere Millionen von Ariern um durch seine wirtschaft- lichen Massnahmen und durch die Rekordinflation, die er schon in- szeniert hat und noch weiter ver- schärfen wird. Niemals hat die nordische Rasse einen ärgeren Feind besessen. Registrierte Organisationen Das Department of Justice gibt bekannt, dass die folgenden politi- schen Organisationen sich dem Voorhis Act von 194Qrentsprechend registriert haben: Association of Free Germans, Inc.; Austrian Action; Slavonic Committee for Democracy, Inc.; Associated Leagues for a Declared War und die New York City League for a Declared War. ^Ylflargra früher Berlin, TJnter den Linden / & (So. Unter den ((Juwelen ANKAUF VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Telephone NEW YORK Eldorado 5-5440 655 FIFTH AVENUE mmrnf, J«M#ary 30, 1942 Unser Deutsch-Amerikanischer Nachbar M. G. & K. H. Die Deutsch-Amerikaner sind in einer psychologisch recht schwierigen Lage. Schon im ersten Weltkrieg ist es ihnen teil- weise nicht besonders gut gegangen. Dazu kommt, dass sie sich viel- fach an das Amerikanertum nicht assimiliert und in Sonderorganisa- tionen ein Leben geführt haben, das mit der Zeit nicht Schritt hielt. Das kleinbürgerliche Element unter ihnen bildete einen geschlossenen Kreis von Turn-Vereinen, Liederkränzen usw., die ein abgesondertes Leben—führten und für die Umwelt das Bild einer Atmosphäre aus "Sauerkraut und Gemütlichkeit" (Mencken) schufen. In der letzten Nummer von "Harpers Magazine" nimmt der ehe- malige Washingtoner deutsche Gesandtschaftssekretär, Edler zu Put- Utz, die deutschamerikanischen Kreise unter die Lupe und analysiert ihre politische Stimmungs-Struktur. Er kommt u. a. zu dem Ergebnis, dass besonders die erfolglosen, schlecht assimilierbaren, zusammen- hockenden Kreise deutsch-amerikanischer Färbung den Nährboden für Nazi-Propaganda bildeten, dass sie aber im Grossen und Gatzen relativ wenig gefährlich seien. Zu Verschwörungen, Sabotage, feindseligen Handlungen gehört Mut, und Mut war niemals ein Merkmal des deutschen Kleinbürgertums. Die eigentlichen Banditen (die "Bund"leute) — auch sie keine coura- gierte Gesellschaft — sind grösstenteils festgesetzt. Was möglicher- weise noch nicht gefasst ist, sind die wahren Gestapo-Agenten, bedroh- liche Gesellen, die aber kaum dem durchschnittlichen Deutsch-Ameri- kanertum zugehören. Auf der anderen Seite steht die grosse Schar durchaus loyaler De'utsch-Amerikaner, die sich in Generationen völlig assimiliert haben und deren vornehmster Repräsentant heute ein Mann wie Wendell Will- ki ist. Dazu kommen alle jene Kreise, die sich um Organisationen wie die "Loyal -Americans of German Descent", den "German American Congress for Democracy", u. a. gruppieren. Eine Gesamt-Diskriminie- rung des Deutsch-Amerikanertums ist ebenso unzulässig wie die von Juden, Italienern, Aliens oder Refugees. Wir Juden, haben nun zu einem grossen Teil eine gemeinsame sprach- liche und kulturelle Vergangenheit mit den eingewanderten Deutschen, resp, mit den Deutsch-Amerikanern. Das bedeutet aber nicht, dass wir in unseren Beziehungen nicht ausserordentlich wählerisch sein müssen. Vor kurzer Zeit hat im Yorkville Casino eine Versammlung vornehmlich deutsch-amerikanischer Organisationen stattgefunden, die sich mit Fragen der Civilian Defense beschäftigt hat. Zu einer zweiten Ver- sammlung war auch "die American Federation of Jeivs frorn Central Europe" geladen und hatte ihren Sekretär als unverbindlichen Horch- posten entsandt. Wie wir aus Kreisen der Federation hören, kommt selbstverständlich eine Teilnahme an dieser deutsch-amerikanischen Gruppierung nicht in Frage. Es ist übrigens bezeichnend, dass die betreffenden deutschen Kreise z. B. keine früheren deutschen Sozial- demokraten zum Erscheinen aufgefordert haben. Darüber hinaus müssen wir unser äusserstes Befremden darüber aussprechen, dass diese Kreise hauptsächlich durch den New York Turn- verein repräsentiert sind, und dass dieser New York Turnverein jetzt die Ausbildung von Luftschutzwarten übernehmen will. Dieser Verein ist ursprünglich (1850) von Demokraten gegründet worden. Sein Spre- cher auf der Versammlung in Yorkville aber war Dirk Voss, ein Freund des berüchtigten Willy Schlittenhardt,'"Eigentümer der Hardt-Press in Yorkville, einer Nazi-Agentur, die u. a. auch für den Turnverein als Drucker tätig war. Schlittenhardt ist jetzt ein Beamter der Nazi-Regierung im Reich. Und über Dirk Voss schreibt die- selbe "Staatszeitung", deren Verleger in der Yorkville Casino-Ver- sammlung präsidierte, in ihrer Column "New York, wie es war" (25. Januar 1942): "Uebrigens so habe ich lange nicht gelacht, als ich in der Staats von dem grossartigen Plane für den deutsch-amerikani- schen Bürgerschutz gegen Fliegerangriffe las. Gegen den Plan habe ich nichts einzuwenden, lachen musste ich nur, als ich sah, dass als Urheber des Planes mein oller Turnbruder Dirk Voss genannt wurde. Mensch, wie haste dir auf einmal verändert! Da wird dir ja nich mal mehr der brave Spanknoebel, der wackere Vorkämpfer des Nazi- Deutschamerikanertums, erkennen. Jung, nu hal die man fast. Tja, man kann nie nich weeten, wat ut'n Menschen noch warden kann." Und der Mann aber, der die New Yorker Luftschutzwarte ausbilden soll, ist der Turnlehrer Henry Schroeder, der noch 1938 für den New York Turnverein mit einer Mannschaft zum 16. deutschen Turn- und Sportfest nach Breslau fuhr und danach selbstgedrehte Filme von dieser Reise hier zeigte. Diese Leute sollen nun zusammen mit ihren Turnern New York, gegen Flugangriffe schützen und ein Ausbildungszentrum in der Civilian Defense einnehmen. Wir glauben, dass bei aller Loyalität gegen unsere deutsch-amerikanischen Freunde diese in ihren leitenden Kreisen end- lich zu d^r Erkenntnis kommen sollten, dass man mit solchen Versamm- lungen und solchen Personen das Misstrauen gegen bestimmte Bevölke- rungsgruppen verstärkt statt es zu mindern. Vor allen Dingen aber kann es keinem Mitglied einer anderen Nationalität zugemutet werden, sich in die Ausbildungskolonnen derartiger Gruppen einzureihen. Wer kann noch nach U.S.A. einreisen? Am 14. Januar hat der Secretary of State in Uebereinstimmung mit dem Attorney General diejenige Gruppe von Fremden genau um- rissen, welcher keine Einreise nach den U.S.A. mehr gewährt werden darf. Danach kann keine Einreise- bewilligung einem "feindlichen Ausländer", der durch eine der Proklamationen des Präsidenten, [ die nach dem 1. Dezember 1941 ver- öffentlicht wurden, als solcher be- zeichnet wird, gegeben werden. Der Staatssekretär kann jedoch Ausnahmen von diesen generellen Bestimmun- gen machen, und zwar auf Empfeh- lung der Appellationsinsta-rz, und nachdem der betreffende Fall die verschiedenen anderen Instanzen durchlaufen hat. Der einzelne Fall muss von diesen Instanzen als würdig angesehen werden, damit eine Ausnahme empfohlen werden kann. Unter dem Begriff des "feindlichen Ausländers", für den man solche Ausnahmen versieht, versteht man auch jemanden, der .sich mit einem Besuchsvisum hier befindet und nach Erledigung des Pre-Examinations-Verfahrens end- gültig in die Vereinigten Staaten einreisen will. Wie wir weiter erfahren, hat diese wichtige Verordnung, in der wir eine Verbesserung der Gesamt- Situation nicht nur für die Be- sucher, sondern auch für alle jene erblicken, die sich noch im unbe- setzten Frankreich, Portugal und Marokko befinden, zur Folge, dass seit dem 16. Januar wieder an allen eingereichten Gesuchen in Wash- ington gearbeitet und man die Fälle so oder so zum Abschluss bringen wird. Es ist zu hoffen, dass die liberale Behandlung der "feindlichen Aus- länder" seitens des Department of Justice auch vom State Department ausgeübt wird, und dass es vor allem möglich sein wird, den im unbesetzten Frankreich, in Ma- rokko und Portugal wartenden Flüchtlingen doch noch zum gröss- ten Teil die Einreise in die U.S.A. zu ermöglichen. Es sind leider noch eine Anzahl von Flüchtlingen, die auf den ersten zehn Ausbürge- rungslisten stehen, immer noch in Frankreich; es gibt weitere Hun- derte, die seit Jahren in den La- gern von Gurs Furchtbares mit- machten. Gleich ihnen sind Hun- derte in Bou Arfa in Marokko und im schrecklichen Straflager Ain el Ourak. Ihnen allen kann durch diese Ausnahmeklausel geholfen werden. Portugiesische und spanische Schiffe Im letzten "Aufbau" . wurde be- richtet, dass eine Möglichkeit be- stände, die Transportkosten nach Uebersee in französischen Francs zu bezahlen. Das ist richtig, soweit das Office d'Exchange (die behörd- liche Devisenstelle) die Erlaubnis ROSE FURNITURE SHOP Geschmackvolle wholesale enrv ßosiume fjewelry in billigen und mittleren Preislagen liefert ^jord'y cJrovidence,(^\.&J• U-S-A' 179 BENEFIT STREET auf UmWechselur.g von Francs in Devisen gibt. Selbstverständlich akzeptieren die Gesellschaften in Madrid und Lissabon nur Zahlung dort in Escudos oder Pesos; oder man muss die Möglichkeit haben, das Fahrgeld hier in Dollar bei dem Korrespondenten " der spani- schen oder portugiesischen Gesell- schaft zu erlegen. Die Schiffssituatio-n hat sich in den letzten Tagen verbessert. Es gehen portugiesische Schiffe nach New York, Cuba und auch nach Vera Cruz (Mexico). Interessan- terweise will auch die spanische Gesellschaft Transatlantica, jene, die keine Juden akzeptierte, den Dienst nach dieser Hemisphäre wieder aufnehmen. Soweit bekannt, ist kein neues Schiff für den Fe- bruar nach Mexico vorgesehen als d'as eine, über das wir kürzlich berichteten. Rückzahlung der Depots aus Cuba Die ersten Rückzahlungen der in Cuba erlegten Depots sind in New York eingetroffen. Die ganze Pro- zedur hat also nicht ganz sechs Wochen gedauert. Die Gebühren, die die Bank berechnet, belaufen sich auf $10.66. Es wird uns be- richtet, dass eine hiesige Reise- agentur 4% Provision für die Durchführung der Rückzahlung fordert. Wir glauben, dass diese Forderung unberechtigt ist, da sie erstens bei weitem die Spesen über- steigt, die diese Agentur bei der Bank haben kann, und zweitens, weil sie den Verlust, den die Ein- zahler ohnehin schon gehabt haben, noch vergrössern muss. Die Me- thode, zweimal an derselben Sache zu verdienen, erscheint uns nicht als ein Ausdruck der Cooperation, die gerade gegenüber denen, die für Cuba das Geld eingezahlt ha- ben, notwendig ist. Der Ersatz der Bankspesen ist berechtigt, aber bei diesen Rückzahlungen noch Ver- dienste einstecken zu wollen er- scheint unfair. Weiteres Rettungswerk Wir erfahren, dass das Emer- gency Rescue Committee und das International Relief Committe« vom 1. Februar' ab ihren organisa- torischen Apparat zusammenlegen und die Rettungsarbeit weiter fort- setzen wollen. Dieses einheitliche Komitee wird weiter von Fremk Kingdon geleitet. Eine schwere Sorge macht den Komitees besonders jene Gruppe von Menschen, die in den franzö- sischen Straflagern unter den menschlich unwürdigsten Bedin- gungen leben. Es handelt sich zwar nur um eine Gruppe von 90 Personen, aber ihre Befreiung ist unsagbar schwierig, ganz abge- sehen von. der Visenfrage. Die französischen Behörden in Marseille machen derzeit den Ausreisenden (wie Neuankom- mende berichten) keine besonderen Schwierigkeiten. Die zweitägige Reise von Marseille nach Oran und eine 36stündige Eisenbahnfahrt nach Casablanca gehen eigentlich ohne besondere Hindernisse von* statten. K. R. G. Geld für Refugees in Kuba Wie dem National Refugee Serv- ice von dem Joint Relief Commit- tee in Havana . mitgeteilt wird, können Refugees in Cuba Schecks einlösen, die ihnen durch eine dor- tige Bank zugestellt werden.. Ver- wandte oder Freunde, die Personen in Kuba unterstützen wollen, kön- nen ihnen entweder Schecks oder NUR NOCH WENIGE TAGE AUCTIONATORS INVENTUR-AUSVERKAUF LEITUNG: JACK LEHMAN, LIC. AUCTIONEER JETZT bietet sich die letzte Gelegenheit, hochwertige Markenfabrikate sensationell preiswert zu kaufen WINTER- MÄNTEL-ANZÜGE wie "G.G.G.", Brook Jale, Michaels Stern, Adler Rochester, Stein Bloch, Smithson, Hart- un1ted states savings BONDS andstamps Shaffner-Marx 13 6° Wert bis $65 JETZT 19.85 SPAREN SIE BEI DUDLEY'S KAUFEN SIE DAFÜR DEFENSE BONDS! 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Ihr seid noch nicht so tief ge- sunken, um Eure Söhne an die Deutschen verkaufen zu müssen. Ihr werdet auch niemals so tief sinken! Denkt daran: Jesus wurde für 30 Silberlinge verkauft!" Mail from HAMBURG. NeueAb- Europe sc-hiedsgrüsse: "Bo- lona" und "S.O.S.". Das heisst: "Bombenlose Nacht!" und "Schlafe ohne Sirenen!" . . . WIEN. Frage: "Hitler, Himmler, Ley, Baidur von Schiräch und Gau- leiter Bürkel fliegen nach Wien. MIAMI $10 Los Angeles *20 CHICAGO'? DETROIT $6 so Autoreisen sparen Geld. HOTEL JACKSON 137 West 45. Str. LO 5-9750 2900 ft. hoch gelegen ! HATHAWAY SKI LODGE HAINES FALLS, N. Y. Hoch in den Catskillx, tief in der Seilneelandschaft. liegt die Hathaway Ski Lodge, der fürstliche frühere Ma cy Landsitz. Skihänge, Ski wege lind I.anglauf für Fortgechrittene u. An- fänger. 700 ft. ski low. Lehrer. Aus- gezeichnete jiid isch-a merikan. Küche. Niedrige Preise.— Management: Sani Davis. 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Nicht nur auf Briefum- schlägen, auch auf Geschäftsan- kündigungen, Preistafeln, Speise- karten und in Geschäftsauslagen muss neuerdings die Aufschrift "Viva Franco!" und "Ariba, Es- pana!" angebracht werden. So sieht man jetzt in den Auslagen jener Geschäfte, die das Fehlen nicht vorhandener Waren anzukün- digen gezwungen sind, Tafeln mit folgendem Text: "No hay tabaco, ni cigarillo, ni cigarro. Viva Franco!" oder "No hay pan ni carne. Viva Franco!" . . . LON- DON. Der Vertrag des Filmschau- spielers David Niven enthält fol- gende Klausel: "Work on any pic- ture will be suspended while any Invasion attempt is being made, so that David Niven may return to his regiment. Work will be resumed immediately the Invasion attempt has failed." Briefkasten H. L. Bennington (Vermont): Sie haben vergessen, Ihre vollständige Adresse anzugeben. Ihre pazifisti- sche Einstellung zeugt von hohen, menschlichen Qualitäten, jedoch ha- ben viele Ihrer Gesinnungsgenossen, in diesem Kriege umlernen müssen.' Sie mussten lernen, dass man Ban- diten mit gezogenem Revolver nicht durch ein freundliches Lächeln ent- waffnen kann . Selbstverständlich sollten die demokratischen Mächte versuchen, die "Mitläufer" der Na- zis für die gute Sache zu gewin- nen — aber erst nachdem ihren "Führern" die Waffen aus der Hand geschlagen wurden. Wir glauben im übrigen, dass der historische Irrtum eines "Versailles" nach die- sem Kriege nicht wiederholt wer- den wird. T. W., Phoenix: Es hat in Hong- Kong niemals sehr viele jüdische Einwohner gegeben. Die letzte Zählung gibt die jüdische Bevölke- rung mit 250 Köpfen bei einer Ge- samtbevölkerungszahl von über 1 Million Menschen an. Die jüdische Gemeinde hatte zu ihren Schutz- patrone ndie Familien Sassoon'und Kadoorie. Die Synagoge "Ohel Leah" wurde im Jahre 1901 von Sir Jacob Sassoon der Gemeinde zum Geschenk gemacht. Der Fried- hof, zurückdatierend bis 1856, war eine Gabe von David Sassoon, dem Gründer der Familie. Bertha Fischer, New York: Sie haben leider vergessen, Ihre Adresse anzugeben. Wie wir von massgebender Stelle erfahren, ist es möglich, an jemanden, der sich ah die Free French-Bewegung in London angeschlossen hat, ein Pa- ket auf dem Wege der gewöhn- lichen Post zu senden. Wir selbst senden keinerlei Pakete ins Aus- land. Notiz Die Brüder Kish vom ungari- schen Pavillion der World'« Fair sind die Inhaber des Hungarian Pa- vilion Dining-Room, einem ausge- zeichneten ungarischen Restaurant, das sich im Hotel Gameron, 41 W. 86. Str., befindet. DER IDEALE WINTERKURORT 60 Meilen von New York LAKEWOOD, N.J. Inmitten herrlichen Tannenwaldes BESUCHEN SIE XfiUR€L in^ke PI ri-GS LAKE WOOD N.jJ Geniessen Sie den Aufenthalt in einem der feineren Hoteis Amerikas. Alle Sportarten, direkt am See gelegen. Unübertreffliche Küche und Bedienung. Ausgezeichnete Unterhaltung. Schöne Umgebung, angenehme Gesellschaft. Schlittschuhlaufen auf dem See direkt vor dem Hotel. Günstige Preise. 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Alle Fremden über 14 Mir», die deutsche, ita- lienische oder japanische Staatsangehörige sind. 2. Alle Fremden über 14 Jakre, die gegenwärtig staatenlos sind, aber die zu dem Zeitpunkt, an dem sie staatenlos geworden sind, deutsche, italienische eder japanische Staatsan- gehörige waren. Sobald Kinder das 14. Le- bensjahr erreicht haben, müs- sen sie ebenfalls registrieren. Ausnahmen Die folgenden Gruppen brau- chen nicht um Identitätsaus- weise nachsuchen oder die die- ses Gesetz betreffenden Regeln befolgen: . Deutsche, italienische oder japanische Staatsangehörige, die (im Falle früherer japani- scher Staatsangehörigen vor dem 7. Dezember 1942 und im Falle früherer deutscher und italienischer Staatsangehöri- gen vor dem 8. Dezember 1941) Staatsangehörige einer ande- M&iresscr Preissteigerung and der bald zu erwartenden Knappheit in guter Ware em- pfehlen wir Ihnen, unseren ge- genwärtigen SALE auszunützen end Ihren evtl. späteren Be- darf JETZT zu decken. 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Sie müssen auf dünnem Papier sein, nicht aufgezogen, un- retuschiert und mit hellem Hintergrund. Die Person muss ohne Hut und en face aufge- nommen sein. Die Kosten für diese Photos sind die einzigen, die mit der Erfüllung der neuen Vorschrift verbunden sind. Mit dem Einreichen um den | REGISTRIERUNG UND DANN? | M Die neue Registrierung und die mit ihr verbundene Ausfüllung W H des Fragebogens zeigt durch die in diesem Formular enthaltenen f§ Ü Fragen, dass es der Regierung daran liegt, besonders ausführ- W H liehe und korrekte Mitteilungen über Person und Vergangenheit W W des einzelnen "enemy alien" zu erhalten. Besonders die Frage, §§ H warum man aus seiner früheren Heimat herausgegangen ist, U Z zeigt deutlich, wie man von behördlicher Seite versucht, einen = §§ Einblick in Wesen und Gesinnung des ehemaligen Deutschen oder = Ü Italieners zu erhalten. Wir haben daher Grund zu der Annahme, E W dass alle "enemy aliens", die durch ihr Verhalten in den Ver- W §§ einigten Staaten und früher ein lückenloses Bild loyaler Führung W H und politischer Zuverlässigkeit zu geben imstande sind, in einer §§ H späteren Zeit vielleicht mit einem anderen Namen bedacht und W §§ eventuell in einer anderen Form klassifiziert werden dürften als j§ W es jetzt der Fall ist. U striert haben, brauchen nicht ansuchen, vorausgesetzt, dass sie nicht zu irgend einer Zeit freiwillig deutsche, italieni- sche oder japanische Staats- angehörige geworden sind. Dasselbe gilt für Koreaner. Nur für diesen Fall Eine weitere Verordnung besagt, dass diese eben er- wähnten Ausnahmebestimmun- gen nicht als eine begriffliche Auslegung oucr Einschrän- kung jener Gruppen von "Enemy Aliens" angesehen werden dürfen, die in den Ver- ordnungen des Präsidenten, vom 7. und 8. Dezember und den vorher und nachher erlas- senen Bestimmungen genannt worden sind. Das bedeutet, dass Oesterreicher usw. nach wie vor Enemy Aliens sind und alle für diese Kategorie erlassenen Bestimmungen (Ab- gabe von Photoapparaten, An- meldung von Reisen usw.) zu befolgen haben, obwohl sie nicht um neue Identitätsaus- weise ansuchen müssen. Wann wird registriert? In den Staaten Kalifornien, Oregon, Washington, Nevada, Arizona, Montana, Utah und Idaho müssen die Ansuchen für den neuen Identitätsaus- weis zwischen dem 2. und 9. Februar, in allen übrigen vier- zig Staaten und dem District of Columbia zwischen dem 9. und 28. Februar eingereicht werden. Alle Personen, die ordnungsgemäss Ansuchen ein- gereicht haben, erhalten einen Identitätsausweis, den sie stets bei sich tragen müssen. Auf diesen Ausweisen wird nicht der Ausdruck "Enemy Alien" oder' "Alien Enemy" ge- braucht, sondern "Alien of Enemy Nationality". Was ist zur Anmeldung mitzubringen? Das Department of Justice ermahnt alle deutschen, ita- lienischen und japanischen Staatsangehörigen, ihre Alien Registration Card mitzubrin- gen, wenn sie auf den Post- ämtern um die neuen Identi- tätsausweise anzusuchen. Identitätsausweis ist das Aus- füllen eines Fragebogens ver- bunden. Es wird dringend empfohlen, sich den Frage- bogen vorher zu besorgen, da er Fragen enthält, deren Be- antwortung nicht immer beim Ausfüllen selbst erst möglich, sondern vorzubereiten ist. Der Bogen wird die. f olgenden Fragen enthalten: 2. \iinie unter dem der Aus- länder registrierte, auch Angabe de« JN ameuweehsels infolge Hei- rat, Aiioptierung' oder «f rirlit- llclie Abänderung des Xwmeiis. a) Jetzige Woliimidres*e; 1») Vosladrense; e) Alle «»deren M'oliiindressen seit dem 1. Ja- nuar 1941. 4. Ort der Besehäftlft'unjf seit dem 1. Januar 1941 (lebn rl Nil Iii am; b) Hür- *:er oder Staatsangehöriger......... (\iime des I,aiideis.) (Kall« An- tragsteller sein ausländisches Bürs'fi'reebt verloren hat, Name des Landes, dessen Bürger er zur Zelt ist.) 6. Verwandte In den Verein!«- ten Staaten, mit Namen, Ver- wandtsehaftsg-rad eines Jeden Verwandten (Ritern, lilliefrau oder Ehrniiinii, Kinder, (ie- sehwlster ►. 7". Kinder Im Militärdienst der Vereinigten Staaten. Wenn ja, Angabe der Dlenstabteilöng. 8. Verwandte ausserhalb der Vereinigten Staaten. Name, Ver- wandtschaftsgrad und Adresse eines jeden (Eltern, Ehefrau, Ehemann, Kinder, tiesehwlster). 9. Auskunft über unternom- mene Sehritte mr Naturalisie- rung seit dem 27. August 1940 (Antrag für das erste oder zweite Panier, wenn Antrag ab- svhläglg entschieden, usw.). 10. I nternommene Sehritte zur Naturalisierung In einein ande- ren I.nnde. 11. l and oder Länder (andere als die Vereinigten Staaten), In denen Antragsteller den Treu- eid abgelegt haben. IL. Auskunft betreffs Befol- gung bereits veröffentlichter Verordnungen filier feindliehe Ausländer (Antragsteller wird die Verordnungen zum Durch- lesen erhalten und muss unter Eid angeben, ob er diese be- folgt hat». 13. Registrierung zum Jlililär- dlenst; wenn registriert, ört- liche Aushebenummer angeben. 14. Name der Klubs, Organi- sationen oder Vereine, denen der Ausländer während der letz- ten fünf Jahre angehörte oder mit denen er verbunden war. IIi'hIIs ein Teil der fünf Jahre im Auslande verbracht wurde: Angabe der ausländischen Orga- nisationen oder Vereine, poll- tischen Parteien usw., denen er angehörte oder die er unter- stützte.) Nachdem der Antragsteller diese Fragen beantwortet hat, SIE SIND VERWIRRT? Sie wissen nicht: ob "enemy alien", ob civil defense berechtigt, ob Ihr Schuldner zahlen muss, ob Ihr Partner den Vertrag lösen darf, ob Sie Briefe ins Ausland schreiben können, ob Sie nach New Jersey oder Californien fahren dürfen und ob und ob ... ? DIE EINZIGE HILFE: Bestellen Sie sofort das alle Fragen beantwortende Buch Rechte und Wien der "feindlichen Ausländer" — Handbuch von DR. R. M. W. KEMPNER, Univeraity of Pennsylvania, früher Oberregierungsrat im Preussischen Innenministerium Subskriptionspreis: $1.00 * Generalvertrieb: KURT R. GROSSMANN, 165 West 98th Street, N. Ys C- kann er noch freiwillige Aus- kunft über seine eigene Person geben. Wie wird der Ausweis aussehen? Der Identitätsausweis wird einem Reisepass gleichen und etwa 12 Seiten stark sein. Auf der ersten inneren Seite steht die Warnung: "Diese Karte muss ständig von der Person mit sich geführt werden, sie ist nicht übertragbar und.muss auf Verlangen Polizeibeamten oder sonstigen offiziellen Per- sönlichkeiten vorgezeigt wer- werden." Die zweite Seite wird die Photographie des Auslän- ders, den Abdruck des rech- ten Zeigefingers, Namen, Regi- strierungsnummer und Unter- schrift aufweisen. Die dritte Seite wird weitere Auskünfte über ihn geben, Geburtsdatum und Ort, seine Staatszugehö- rigkeit, Dauer des Aufenthal- tes in den Vereinigten Staa- ten und Wohnadresse; ausser- dem Personalangaben. Die rest- lichen Seiten sind für Reise- genehmigungen bestimmt. Der Identitätsausweis wird mittels eingeschriebenen Brie- fes durch die Pest zugestellt werden. Der Postbeamte wird beauftragt, vom Empfänger zu verlangen, dass er den B*;ief öffnet und ihm die innere Seite mit der Photographie vorzeigt, so dass er sich überzeugen kann, dass die Karte in die richtigen Händexgerät. Worum diese Verordnung? Aus der Radioansprache von Barl G. Harrison In einer Radioansprache, in der Earl G. Harrison die neuen Certificates of Identification erläuterte, erklärte er, diese neuen Bestimmungen verfolg- ten einen zweifachen Zweck, nämlich "unsere innere Sicher- heit zu stärken und den loyalen Alien zu schützen, selbst wenn er im technischen Sinne ein Enemy Alien geworden ist. Diese Erlässe und Bestim- mungen, obwohl sie viele loyale Aliens gewisser Vorrechte be- rauben, die andere Aliens und amerikanische Bürger gemes- sen, sind notwendige Vorkeh- rungsmassnahmen in Kriegs- zeiten. Wären wir nicht im Krieg, dann wäre es nicht not- wendig, sie einem grossen Teil unserer Bevölkerung aufzuer- legen, von denen viele ebenso loyal sind wie unsere Bürger- schaft. Aber wir sind im Krieg1 mit erbarmungslosen Feinden, die jede nur mögliche Gelegen- heit benutzen, um ihre Ziele zu erreichen, und so müssen alle Vorkehrungen gegen die weni- gen unloyalen unter uns ge- nommen werden, selbst auf die Gefahr der Unbequemlichkeit für viele unschuldigen Perso- nen hin." Die Vermöqens-Anmeldunq der Visitors Das Treasury Department hat durch Zirkular No. 2365 vom 21. Januar 1942 eine neue Bestimmung getroffen, die für alle Refugees mit Visitor- Visum von Bedeutung ist» welche mindestens seit dem 17. Juni 1940 in den U.S.A. Aufenthalt genommen haben und über ihre blockierten Ver- mögenswerte zu verfügen wün- schen. Ursprünglich waren fcach der Freezing Order vom 14. Juni 1940 die Vermögenswerte dieser Kategorie blockiert, so- weit die in Frage kommenden Personen als national« der blockierten Länder betrachtet wurden. Durch general license 42a vom 27. November 1940 wurden die Res ugee-Visitors alsdann solchen Personen gleichgestellt, die ihren Wohn- AUSWEIS- BILDER PHOTO- WETTZMANN 2424 Broadway bet. 89th & 90th Street, N. Y. C. Tel.: SChuyler 4-6270 441 Knickerbocker Ave., BROOKLYN REGISTRATION-PHOTOS 3 für 50 Cents gute Arbeit MAX's CAMERAS 1644 SECOND AVENUE (88th St.) | Eure Identification Fotos | HZ vHOT0 0RA NEW YORK 160 W. 86. Str. 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Suite 214 Das künstlerische Rassbild Gegenüber Public Library Phone PEitnsylvania 6-4562 s Widey, Jenuory 30, 1942 sitz in den U.S.A, bereits vor deji in der Freeaing Order ge- nannten Stichtagen genommen haben und in den Genuss der general license 42 gesetzt wur- den. Sie waren jedoch 'ver- pflichtet, sofern sie über ihre Vermögenswerte verfügen woll- ten, entweder eine Anmeldung ihres Vermögens auf Form TFR 300 vorzunehmen, wenn ihr Vermögen über $1000 be- trug, oder eine Erklärung ab- zugeben, dass sie eine solche Anmeldung nicht vorzunehmen brauchen, weil ihr Vermögen unter $1000 lag. Als Stichtag für die Abgabe dieser Erklä- rungen war der 27. Dezember bestimmt worden. Durch die jetzt ergangene Bestimmung ist noch einmal denjenigen Personen, die ver- absäumt hatten, ihre Erklä- rung abzugeben und deren Vermögenswerte infolgedessen blockiert blieben, Gelegenheit gegeben, die Erklärung nach- zuholen, und zwar bis zum 15. Februar 1942 oder inner- halb von 30 Tagen von dem Datum ab, von dem der Be- treffende die Vergünstigung der general license in An-^ spruch nimmt. Kommentare der Immi- grants* Conference Nach eingeholten Erkundi- gungen sind folgende Rote Kreuz-Stellen für die Ent- gegennahme von Briefen (nicht über 25 Worte) nach den Län- dern, mit denen sich die U.S.A. im Kriege befinden, zuständig: Manhattan: 315 Lexington Ave. Brooklyn: 57 Willoughby St. Queens: 89-31 161st St., Jamaica, L. I. Der Brieftext muss in eng- lischer Sprache sein, doch nimmt die Dienststelle in Man- hattan auch Briefe in Deutsch entgegen und lässt sie von ih- ren Mitarbeitern ins Englische übersetzen. Es können auch Nachrichten an Angehörige übermittelt w erde n, deren Wohnsitz infolge Deportierung oder anderen Gründen unbe- kannt ist. In diesen Fällen ist die letzte bekannte Adresse anzugeben. Danziger Staatsangehörige In der Frage, ob Danziger Staatsangehörige, die in Deutschland geboren sind, als enemy aliens anzusehen sind, liegt nunmehr eine offizielle Mitteilung des Departments of Justice vor. In dieser Mittei- lung heisst es, dass noch keine endgültige Entscheidung ge- troffen sei, dass in der Zwi- schenzeit aber Danziger Staats- bürger nicht die Vorschriften über Reisen und den Besitz oder Gebrauch von Photoappa- raten, Feuerwaffen, Kurzwel- len-Radioapparaten zu beach- ten haben. Die Frage der letzten Staats- angehörigkeit Wir haben an dieser Stelle bereits mehrfach darauf hinge- wiesen, dass nach der Praxis des Federal Attorney von New York zur Bestimmung der Eigenschaft als enemy alien die letzte Staatsangehörigkeit massgebend ist. Nunmehr liegt auch ein Bescheid des Justiz- ministeriums vor, nach dem eine Person nur dann als enemy alien zu betrachten ist, wenn sie ihrer letzten Staats- angehörigkeit nach Bürger eines der Länder war, denen die U.S.A. den Krieg erklärt haben. Ein Erfolg der I.C. In den neuen Vorschriften zur Femdenregistrierung ist vorgesehen, dass unter ande- rem die registrierungspflichti- gen Personen zwei amerikani- sche Bürgen als Referenzen aufgeben können und ebenso darlegen dürfen, aus welchen Gründen sie ihr früheres Hei- matland verlassen haben, ins- besondere, ob infolge rassi- scher, religiöser oder politi- scher Verfolgung. Damit ist die Möglichkeit gegeben, den Nachweis loyaler Gesinnung zu erbringen, und es darf erwähnt werden, dass die Zulassung dieser Angaben den Vorschlä- gen entspricht, welche durch die Immigrants' Conference den behördlichen Stellen unter- breitet worden sind. Auskünfte in allen Fragen, die "alien enemy'-Fragen betreffen, wer- den vom "Aufbau" bereitwil- ligst erteilt. Schriftliche An- fragen sowie mündliche und telefonische (täglich nur von 11 bis 12 Uhr vormittags, aus- ser Sonnabend) an Dr. Herbert Weichmann, c/o "Aufbau", 67 West 44th Street, New York City. Telefon: VAnder- bilt, 6-3168. Hilfe für Oesterreicher • Wie die Auströan Action mit- teilt, ist die endgiltige Ent- scheidung über den Status der Oestereieher noch offen. Als erster Schritt zur Klärung die- ser Frage kann die Tatsache angesehen werden, dass die Oesterreicher in U.S.A. von der Pflicht zur Registrierung als alien enemies ausgenom- men sind, sofern sie sich bei der Fremdenregistrierung 1940 als Oesterreicher bekannt ha- ben. Um jenen Oesterreichern be- hilflich zu sein, die sich irr- tümlicherweise nicht als solche registriert haben oder denen nicht mehr erinnerlich ist, wel- che Angaben sie seinerzeit machten, hat Austrian Action in ihren Officeräumen, 55 W. 42nd Street, Room 1014-1015, ab 1. Februar einen eigenen Information«- und Beratungs- dienst errichtet, der jedem Oesterreicher zur Verfügung steht. Amtsstunden finden an Wochentagen von 1-6 Uhr nachmittags und an Sams- tagen von 12 bis 2 Uhr nach- mittags statt. ica: Col. Henry Breckinridge, for- mer Ass't Sec'y of War. For the State of New York: Hon. Philip J. McCook, Justice of the Supreme Court. For the City of New York: Hon. Stanley Jsaacs. Member of City Council. For the New Citizen: Dr. Wil- fred C. Hülse, Chairman, Immi- grants Conference. Ehrenkarten für das Rally sind gratis zu haben im Büro des "Auf- bau", 67 West 44th St., und beim , Sekretär der Immigrants' Confer- ence. Mr. L. Planer, 1265 Broad- way, Room 614. National Refugee Service Nach Klärung der Regeln für die Reisen und den Wechsel des Wohnsitzes von "alien enemies" durch den U. S. Attorney für den südlichen Distrikt von New York ist das Resettlement wieder aufge- nommen worden. Refugees, die resettelt werden wollen, müssen die gewöhnlichen Reiseformulare ausfüllen, darin feststellen, dass sie ihren Wohn- sitz für die Dauer verlegen wol- len, und die Formulare bei dem U. S. Attorney einreichen. Freie Berufe und Defense-Programm Roster of Specialized Alien Personnet Unser Aufruf an die Immigranten aus den freien und technischen Berufen hat im ganzen Lande ein lebhaftes Echo gefunden. Es sind bereits etwa 3000 Anmeldungen von qualifizierten Kräften eingegangen, die diesem Lande ihre Dienste anbieten und in den Roster des Standing Committee on National Defense of the Immigrants' Conference auf- genommen werden. Die Vorbereitungen für die Versendung der Fragebogen sind schon in vollem Gange. Diejenigen Immigranten, die den nachstehenden Berufsgruppen angehören, und die sich noch nicht gemeldet haben und in den Roster aufgenommen zu werden wünschen, werden dringend ge- beten, ihre Adresse unter Angabe ihres Berufes sofort an die LABOR DIVISION of the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, N. Y. C., einzusenden. Volkswirte Statistiker Pharmazeuten Ingenieure Maschinenbau Die Anlage des Roster des Standing Committee on National Defense ist der beste Weg, um den Defense-Behörden ein Gesamtangebot der verfügbaren befähigten und zuverlässigen Immigranten aus den freien und technischen Berufen machen zu können. Aerzte Zahnärzte Krankenpfleger und -Schwestern Laboranten Elektro-Industrie Baugewerbe Architekten Chemiker. Roster of Specialized Alien Personnel In Ergänzung zu unserer Be- kanntmachung über die Anlage eines Gesamtverzeichnisses aller verfügbaren Kräfte aus den Freien Berufen machen wir darauf auf- merksam, dass ZAHNÄRZTE—DENTISTS gleich den Aerzten in den Roster aufgenommen werden können. Vv ir bitten Bewerber dieses Berufes ihre Adresse mit dem Vermerk Dentist an die Labor Division des New World Club, Inc., 67 West 44th Stret., N. Y. C., einzusenden. Sie werden dann demnächst einen Fragebogen zwecks Weiterverfol- gung der Aktion zugesandt erhal- ten. * "Mitarbeiter gesucht" Treffen der freiwilligen Helfer Unser Aufruf für freiwillige Mitarbeiter in der für die Landes- verteidigung bestimmten Organi- sationsarbeit der Immigrants' Con- ference hat erfreulich starken Wi- derhall gefunden. Wir können nicht jedem einzelnen für sein An- erbieten danken. Wir tun es hier- durch an alle. Ebenso können wir nicht jedem sofort eine Arbeit übertragen, obzwar wir für unsere Aufgaben sehr viele Hilfskräfte brauchen werden. Um die freiwilligen Mitarbeiter mit den Aufgaben vertraut zu ma- Dr. jur. LEOPOLD LANDENBERGER (früher Rechtsanwalt Nürnberg-London) IAc. Insurance Broker Office: 521 FIFTH AVENUE (Ecke 43. Str.) — Tel.: MU 2-9050 Residence: 382 WADSWORTH AVENUE (Nähe 192. Str.) — WA 3-7103 Beratung—Alle Arten von Versicherung Haben Sie schon Ihre neue A utomobil-Haftpflicht-V er Sicherung Das neue Gesetz tritt Januar 1942 in Kraft. ERSTE GESELLSCHAFTEN — DIVIDENDEN — TEILZAHLUNGEN Unentgeltliche Auskunft. chen, für die ihre Hilfe benötigt wird, und um Zeitverlust in der Zu- teilung der Arbeit nach Tunlichkeit zu vermeiden, wird am 12. Februar (Lincoln's Birthday), um 8:30 p. m. im N.W.C., 67 W. 44. Str., ein Tref- fen der Freiwilligen Helfer statt- finden. Einzelheiten dieses Abends werden in der nächsten Nummer bekanntgegeben werden. Die Angebote, die uns so zahl- reich gemacht worden sind, bedeu- ten für uns mehr als nur praktische Hilfe. Sie sind für uns ein sprechen- der Ausdruck der vielen Kräfte, die in unserer Mitte darauf bren- nen,mitzutun und mitzuwirken an der Verteidigung unserer neuen Heimat. Das bestärkt uns aufs neue in unserer Versicherung an die amtlichen amerikanischen Stel- len und die amerikanische Oeffent- lichkeit, dass wir Immigranten mehr wollen, ab nur als "Enemy Aliens" möglich t unbehelligt durch diesen Krieg zu kommen. Einladung Die Mitglieder der uns ange- schlossenen Organisationen werden hierdurch eingeladen, an dem NEW CITIZENS RALLY teilzunehmen, das im Auditorium der Needle Trade« High Schoo!, 225 West 24th St., am Dienstag, 3. Februar, 8:15 p. m., stattfindet. Das Rally wird von der American Legion im Auftrage offizieller Regie- rungsstellen veranstallet, um die zu- künftigen Bürgel- in ihre Rechte und Pflichten einzufühlen. Die Vorführung eines historischen Films "Land of Lib- erty" ist von musikanischen Darbietun- gen und Ansprachen umrahmt, l.s wer- den sprechen: For the United States of Am er- What Are You Döing? This is the question most fre- quently asked these days. And it makes you feel awfully good if you have a definite answer to it. Say: "I am working for the American Red Gross." Or: "I am sending packages to the boys in the army." Or: I have enrolled for a First Aid Course." All these things can be done very easily, and they can even be done by the non-citizens among us. Show that you want to do your part, and that you, too, want to be prepared. Opportunities of learning "how to do it" are springing up every- where. Free Courses are being held all over the country. Consult your local newspapers for detailed Information. Read what the Women's Pages cf the daily papers have to suggest in this respect. Don't sit idle while the others are engaged in the big fight against the common enemy. Have your answer ready to the question "What are YOU doing?" RESETTLEMENT GEHT WEITER Formulare müssen mindestens eine Woche vor dem geplanten Reise- termin eingereicht werden. Dem National Refugee Service ist mit- geteilt worden, dass die Erlaubnis grundsätzlich erteilt werden wird, ausgenommen in Fällen wo der Wohnungswechsel dem U. S. At- torney im Augenblick unerwünscht erscheint. Der NRS hatte das Resettle- ment für alle Refugees, die in dich Kategorie der "alien enemies" fal- len, im Dezember eingestellt, hatte aber Staatsangehörige von Polen,; der Tschechoslowakei und anderer; nichtfeindlicher Länder weiter re- settelt. 30 Fälle von Refugees, die durch die Proklamation des Präsi- denten vom 8. Dezember unter- brochen wurden, sind nun wieder aufgenommen worden. Wie der NRS mitteilt, zeigen die Gemeinden ausserhalb New Yorks^ weiterhin grosses Interesse für Re- settlement. Im Dezember wurden 49 Familien mit 107 Personen, im ganzen Jahr 1941 3182 Peersonen durch den NRS resettelt. Die 3,/2-4:41/2% Spareinlagen Versichert bis zu $5,000 "MÜNDELSICHER" Safely Income Service, Inc. 50 EAST 42nd STREET N. Y. — MU 3-7067 — Room 1305 Ue&ei den 'Außau* . . obwohl ich schon über 40 Jahre hier im Lande bin, möchte ich den "Aufbau" subskribieren. Er spricht mich so an, wie es bisher keine deutschsprachige Zeitung hier getan hat. Liberal, weitsichtig, kulturell auf einem hohen Niveau ist er auch für den, der innerlich und äusserlich schon lange ein gu- ter Bürger dieses Landes ist, eine interessante und einzigartige Ver- bindung mit dem Kulturkreis seiner Geburt und mit allem, was in Eu- ropa vorgeht. Früher habe ich einige Blätter von drüben bezogen, aber alle waren eng und für uns Amerikaner zu kleinstädtisch. Hier im "Aufbau" finde ich eine welt- weite, mutige und junge Haltung, die dem Wesen dieses Landes ent- spricht. . . . Bitte senden Sie eine zweite Subskription meiner Schwe- ster in Mexico City. . . . 8. Kummer (Brooklyn). Der europäische Seidenwurm Trotz der Freundschaft mit dem seidenproduzierenden Japan genie- ren sich die Nazis keineswegs, mit den Japanern in der Seidenindu- strie in Konkurrenz zu treten. In den von den Nazis unterjochten Ländern werden die Kultur des Seidenwurms und die Anpflanzung von Maulbeerbäumen gefordert. In Böhmen zum Beispiel appelliert man an die Schönheitsliebe der Be- völkerung. die in jedem einzelnen Bezirk 500 Bäume anpflanzen soll. VERSICHERUNGEN JEDER ART OBJEKTIVE BERATUNG bei Dr. jur. RUDOLPH MARCK (früher Rechtsanwalt in Mannheim) LICENSED INSURANCE BROKER Ofttie: SS William Street Residence: $900 Greystone Ave. Telefon - HA 2-3200 nrar 242nd Street-Broadway Telefon: KI 3-0757 SPAR-INSTITUTB ZAHLEN ^ °/o in New York City °/o auf Long Island Vi % in Philadelphia 4^1/0/ in Chicago und anderen Orten Regiernngs-Versicherung bis $5,000 Kostenlose Vermittlung ERNST I. CAHN f r. Dir. d. Dt. Eflf. u.Wechs. Bk.,Ffm. 29 Broadway BO 9-0531 u. 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ZIH AUFBAU 18888BG lUIIIIUIIIUtlllHIIlhiHIIHItllMillWaWHÜlillIHHUtlllltlUlHUHUlamitlllllliMimiHIHIUlliilHlMHMUiUHIIHtUIIIIHIIUUllllllllimUlimiltlUIIIIIIIUUlllllIHtlllllimillPIIIIIIIIIIIIMmil' ★ THEATER und FILM * mtlllUHIHKHIIttlHIIIIIIllHlllllUini' ■MKWMniSlllNHIlHllt- iimimHmniimim»inmnHmi«mnu»iinumniiüNi limillllfHHHHNMIIIIWlUUmilllHiHUlIRfllUilHilnnil Der neue Clifiord Odets Mkttll by Night" im Belasco ip.B# ist gane merkwürdig: solange #• Handlung Nebensache bleibt lind das Atmosphärische im Vor- dergrund steht, ist dieses Stück wundervoll. Schwüle Sommernächte »uf Staten Island — fern dem Reiben der Metropole mit ihren lIMtionen Menschen und Dollars — bereiten die Explosion einer sich Immer mehr verdichtenden Span- nung vor, die sich zwischen einem ^PA-Arbeiter, seiner nach Ab- wechslung lüsternen Frau und sei- ,Mn Freund, einem Kinooperateur anit anständigem Gehalt entwickelt. •Odets bezieht die Philosophie des [Lebens aus dem Erleben der klei- stert Leute der grossen Stadt. Sein Dialog ist ein Raketenf'euerwerk: ■§r treibt die Handlung vorwärts jpi schafft, mit einem Minimum fH®; Worten, Situationen, die nach |ter ' komischen oder tragischen $kite hin der Auflösung bedürfen. Im vorliegenden Falle strebt Odets nach der tragischen Lösung, aber ei*hat, städtisch-intellektueller O'Neill der Slums, das Elementar- erlebnis' dieses Dreiecks der Liebe Vicht zu meistern vermocht. Wenn der Eindruck des Abends dennoch elektrisierend ist, so liegt dies an der ungewöhnlich dramati- tchan Aufführung, die Lee Stras- berg in Szene gesetzt und zu der Berte Aronson stimmungsvolle Bühnenbilder geschaffen hat. Herr- lÜh ist Tallulah Bankhea-d, die die 'Jfrpi vom lässig-arroganten zum HB«Mpdierenden Weibchen spielt Np# die schliesslich den betrogenem -WMen bemitleidet und den Lieb- ■Itiiber verachtet. Joseph Schild- i|Nim<, Sohn des berühmten Rudolf, ppelt diesen Liebhaber: auch er gehetzter, enttäuschter Mensch, fast gegen seinen Willen in den iel der Ereignisse hineingezo- wird ,ohne sich dagegen weh- en zu können. Lee J. Cobb ist Mann: tum'b, gutmütig, auf- Itig, ein gerader Kerl, der die fcde von Frau und Freund nicht füMien vermag. Und: Katherine NH die sehr zart u>nd sehr devot einsames Mädchen spielt. K. H. Bulletin: ff) I lIITlUlllllltillllMUllimillHIlMIIIWIllWIIHIWIllllMMlIlllllUllllHIlimMIlMHnUimmlUHHWimiMnilltItllllHIMtHHinHHHWIWIHimHifflHIlWlIHtllfliHIIIHllIHMIIIIIimn "Free Frenc6"-Flieger, die Flucht zu ermöglichen. Dieser Geliebte ist Paul Henreid, der Gestapebeamte aus "Night Train"), und wenn man das Buchstabenrätsel löst, so wird daraus ein guter Bekannter: Paul v. Hernried. Er spielt seine erste Hollywood rolle gewandt und sympathisch und mit beinahe ak- zentfreiem Englisch. Drumherum ein Aufgebot vorzüg- licher Schauspieler: Laird Cregar als traubenschälender Gestapo- häuptling, Alexander Granach (nun schon bald eine amerikani- sche Einrichtung )als stummer Spitzel, und Thomas Mitchell als Priester. Ein prachtvoller Schau- spieler übrigens. Seine Kraft der Darstellung durchbricht bisweilen das dünne psychologische Gewebe der Handlung. h. o. g. Kcmren Verne in dem Warner Bros. Film "All Through the Night" (Strand Thea- tre), in dem sie und Htimphrey Bogart die Hauptrollen spielen. » Die letzten Wochen brachten <Ü«e ungewöhnlich grosse Anzahl fiVR Misserfolgen. Nicht weniger als fünf Stücke verschwanden kurz (•ach ihrer Premiere wieder vom ISpielplan. ■ Von den Stücken, die sich halten Iftmjen, waren zwei Neuauffüh- Ihingen: , "Porgy and Bess" (Ma- jestic)'j George Gershwin's Neger- FVolksoper", die eine Fülle seiner ■dkanntesten Lieder enthält, die pgst amerikanisches Allgemein. ijjfUt geworden sind, und "The Riv- mh" (Shubert), Sheridans 167 Dahre alte amerikanische Komödie, fite die Theatre Guild produziert iat. Swei neue Stücke sind zu ver- alten: "Cafe Crown" (Gort), i fifcsf typisch-europäische Kaffee- hausleben wiederspiegelt, wie es im Cafe Royal in der Seeond Avenue vertreten ist, und "Jason" (Hud- son), Samson Raphaelson's neueste Komödie, deren Zentralfiguren ein New Yorker Theaterkritiker (wel- cher, ist weder angedeutet noch erkennbar, aber die New Yorker Kritiker haben prompt jede Aehn- lichkeit abgeleugnet) und ein Autor a la William Saroyan sind. Eine turbulente, ernste Komödie und ein grosser Erfolg. -t -r * "Jean of Paris" im Rivoli Erwarten Sie von diesem Film aus dem nazibesetzten Paris keine aufwühlenden Enthüllungen. Zu dem Thema ist das Entscheidende noch nicht gesagt worden und wird wohl noch lange ungesagt bleiben. Die Atmosphäre ist entschieden Hollywood mit einem Beigeschmack von Eugene Sue. Und wie so oft, sind die Charaktere nur Kulissen einer jagenden Handlung. Mit die- sem Grundeinwand von unseren». Herzen gestehen wir freudig, dass der Film "Joan of Paris" ein gross- artiger Thriller ist, der uns nicht eine Minute gelangweilt hat. Michele Morgan spielt das schlichte Mädchen, das unversehens zur Hel- din wird. Sie opfert sich, um ih- rem Geliebten, einem abgestürzten Die Befreier Ein Film über die Vorgänge auf St.Pierre-Miquelen Die Besetzung der Inseln St. Pi- erre und Miquelon durch die freien französischen Streitkräfte hat be- kanntlich mehr Staub aufgewirbelt als so manches andere politische und militärische Ereignis in die- sem Kriege. Das grosse Interesse der öffentlichen Meinung an den Vorgängen auf den beiden Inseln wird in nächster Zeit durch einen Film noch weiter gesteigert wer- den, der soeben dort fertiggestellt wurde. Kurz nach der Besetzung der In- seln durch die Truppen des Admi- rals Muselier wandte sich der Re- gisseur Victor Stoloff an hiesige Free French-Kreise und unterbrei- tete ihnen seine Idee: er wollte einen Film von der Befreiung der Inseln machen, unter Mitwirkung der freien französischem Flotte und der gesamten Bevölkerung, die vor allem bei dem Plebiszit eine grosse Rolle spielen würde. Dieser vorzügliche Einfall wurde sofort aufgegriffen und im Hand- umdrehen finanziert. Ein Tele- gramm an Charles Boyer hatte Er- folg : er war sofort bereit, den verbindenden Text zu sprechen. Stoloff flog mit seinem Mitarbeiter- stab an Ort und Stelle und drehte das gainize Ereignis. Die Musik zu dem Film wird von Paul Dessau geschrieben. Man darf auf die Ur- aufführung gespannt sein. Die Herrin von Thurö Besuch bei Karin Michaelis Wie verschieden ist der Blick, der sich Karin Michaelis vom Fen- ster ihrer im elften Stock eines al- ten, palastähnlichen Hauses in der 57. Strasse liegenden New Yorker Wohnung bietet von dem ihr ver- trauten aus ihrem eigenen Haus auf Thurö, einer kleinen Insel im dänischen Sund, die in deutschen Blättern vor 1933 mehrfach "Katin Michaelis Insel" genannt worden war! Seit zweieinhalb Jahren lebt sie schon in New York; sie war nur zum Besuch ihrer Schwester nach Amerika gekommen, aber warnen- de Berichte aus ihrer Heimat und aus dem damals gerade in Krieg entbrennenden Europa hatten sie veranlasst, hier zu bleiben. "Ich habe New York lieb ge- Yetta Zwerling in der jiddischen musikalischen Komödie "Live and Laugh" im Second Ave. Theatre. •wonnen wie keine zweite Stadt der Welt", erzählt Karin Michaelis in einer jugendlichen Frische, um die sie um viele Jahre jüngere Frauen beneiden könnten. "Nirgendwo bin ich soviel spazieren gegangen wie hier. Ich habe diese Stadt förmlich Eine .Produktion der Theatre Guild ii SHERIDAN'S grösste Komödie THE RIVALS ff mit Mary Boland Bobby Clark Walter Hampden CJUTTIiI?I>rr THEA.. 44th St. ÖflU Dill IV 1 West of B'way Abds. 8.30. Mets. Donnerst., Samst. 2.30 DIE TRIBÜNE Iäj freie deutsche Literatur und x Kunst in Amerika Lese-Uraufführung "Die Rassen" jklnesjtiel v. Ferdinand Bruckner. I Eiste Gruppe namhafter Schau- Spieler hat sich für die Vorlesung per Verfügung gestellt. Eleonor von Mendelssohn spricht die Rolle |er "Helene". Berthold Viertel leitet die Ein- jptudierung und stellt den Autor und sein Werk vor. ■ Oskar Maria Graf spricht über das Thema "Rasse und Kultur". Musikalische Darbietungen und per Vortrag freiheitlicher Dichtung Werden den Abend, an dem der kötor selbst anwesend sein wird, «Offnen. I Die Vorlesung findet am Sams- gMt 7. Februar, abends 8:30, im M«ckio Theater der New School, gl! W. 12. Str., statt. (25c). Friedrich Alexan, 117 Pinehurst Ave., N. Y. C. "WATCH ON THE RHINE" ist das Anti-Nasidrama unserer Zeit. Das Schauspiel, das wir uns gewünscht heben. Das Schauspiel, das wir brauchen. — KRONENBERGER, PMU WLILLIAN HELLMAN'S neues Schauspiel " * AICH ON THE RHINE LUCILE WATSON Martin Beck Thea, z PAUL LUKAS MADY CHRISTIANS .St. W. v. d. 8. Ave. Abds. 8:4t. Mats. Mittw. e. Sa inst. :40. CI. 6-6363. Mail Orders werden prompt ausgefMhrt HERMAN YABLOKOFF'S YIDDISH MUSIKALISCH. ERFOLG! Abends 8:30 Matinee 2:30 Menasha SKULNIK Bella MYSELL Muni SEREBROFF In ILYA TRILLINGS neuem musikalischen Komödien-Erfolg 2nd AVENUE THEATRE 2*d Ave. & 2nd St. Tel. OF 4-2461 Vreitag abends Samstag u. Sonntag Matinee u. Abends l IRVING JACOBSON'S | I CLINTON ii ;; Theatre l! 80 Clinton !» ]i Street 5 GR. 5-9888 * ][ Alex Cohn, Mgr. J» Jed. Freit, abd., ferner Samst. u. Sonn, ab 12 Uhr mittags UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-Aufführung Jüdisches Variete JENNIE GOLDSTEIN - HYMIE JACOBSON IRVING JACOBSON - MAE SHOENFIELD In einer neuen musikalischen Revue und 8 Variete-Akten. Ausserdem Spiel-Filme. Das «einzige jiddische Vaudeville-Theater Amerikas Eiutrittsprci'i nachmittags 30 Cents, abends 40 Cents Broadway u. 47th St. 2w„e„ STRAND GANGSTERS GEGEN GESTAPO HUMPHREY BOGART in "ALL THROUGH THE NIGHT" mit CONRAD VE1DT • KAAREN VERNE Kiii »euer Schlager der Warner Bros. * Persönliches Auftreten : EXTRA ' BOB CHESTER GEORGIE PRICE _»nck sein Orchester Der singende Komiker Drama aus dem nazibesetzten Frankreich MICHELE PAUL MORGAN HENREID "JOAN OF PARIS" An RKO Radio Picture Wh UNITED RTISTS RIVOLI Broadway and 49th I Geöffnet ab Nachtvorstellungen, | 9:30 a. m. . SENSATIONELLE FILME — "Ist Deutschland reif für Revolution?" Europa in den Augen eines Journa- listen. De Gaulle in St. Pierre u. Miquelon. Panamerikan. Konferenz. "The Tanks Are Coming." "Sturmflut in Havanna."— Letzte Kriegsalme u. Wochenschauen aus aller Welt. FMD A GOV NEWSREEL JCilTlOiiLOO 1 THEATRES BROADWAY-46. Str. - 20#! bis 2 Uhr. IM HERZEN VON NEW YORK wo das Denkmal d. Entdeckers Ame- rikas steht, am Columbus Circle u. 59. Str... .wo ALLE Subways New Yorks halten, .»genau a. Central Park ...schön wie der Place de la Con- corde, wie die Tuilleries.. .steht das intime, reizende park Theatre, das 2 beste Filme fiiv 15c bietet. Alle "Aufbau"-Leser trefl'cn sich dort am 29., 30. u. 31. Jan. Sie sehen 2 Filme, die 1 Million wert sind. "Ruggles of Red Gap" und 'Alexander's Ragtime Band' und am 4. u. 5. Febr. den gr. franzö- sischen Film "HARVEST" u. Charles Boyer u. Marlene Dietrich: "GARDEN OF ALLAH". Kommen Sie alle und Sie unterhalten sich grossartig. Auf allgemeinen = Wunsch verlängert! I GOLDBERG D & JACOBS | sensationeller i 'Child For Säle1 IS irp X | ERFOLG! | ■^IHllllIHHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIlll 1 PARKWAY 1 | THEATRE | S Eastern Parkway ss 1 u. St. John's Place S M GL. 2-9388 W * Freit., Sa., So. abds. Sg = Mat. Samst. u. Sonn. $ P Abend« 8:30 D W Matineie 2:30 5 Dinah Halpern Judah Bleich Irving Grossman Diana Goldberg Wolfe Barzell Max Wilner JUDAH BLEICH'S neue jiddische Tragikomödie "Her First Lie" p'? njjtstinp TN Von HARRY KALMANOW1TZ Frei., Sann. u. Sonn. Matinee u. abends Hopkinson THEATRE Hopkinsoin u. Pitkin Ares., Brooklyn Dickem» 2-9532 ALPINE theatre Dyckman St. at Broadway LO 7-3587 Saturday-Tuesdtiy Jan. 31-Feb. 3 "SUSPICION" and "NEVER GIVE A SUCKER AN EVEN BREAK" G E M theatre ISlst St. at St. Nicholas Ave. WA 3-7700 Friday to Tuesday, Jan. 30-Feb. 3 Walter Pidgeon & Maureen O'Hare in •How Green Was My Valley' Also — LYNN BARI in "MOON OVER HER SHOULDER" llll1i!lll!lllllillllllllllllll!lll!lllll!llllll!!lllllllllllllMIIIIIIIII||illlll|||||||||||||[ HELFT UNS HELFEN UNITED JEWISH APPEAL Joel McCrea Veronica Lake "SDuivAN'S TRAVELS" PARAMOUNT Persönlich: OLENN MILLER i. sein Orchester LORRAINE and ROGMAK TIMES SQUARE ZWEITE ERFOLGSWOCHE! "I Wake Up Screaming" in grosser STARBESETZUNG und die grosse Bühnenschau ROXY Thea. TW ATTA THEATER- X A-«■ -CXJlvJ.r\ way & SZth AC 2-3370 Broad- Street RUSSISCH E FESTSPIEL WOCHE- Freitag und Samstag, 3«. u. 31. Jan. "CHAPAYEV" und "THE LADY VANISHES" Sonntag und Montag, 1. u. 2. Febr "GYPS1ES" und Feuchtwanger's "J U D S Ü S S" EMPRESS theatre 181st St. and Audubon Ave. Friday, Saturday, Sunday "YOU'LL NEVER GET RICH" with Fred Astaire, Rita Hayworth Also—"LADIES IN RETIREMENT" with Ida Lupino, Louis- Haywood NIEDRIGE EINTRITTSPREISE HEIGHTS THEATRE 181st St. and Wadsworth Ave., N.Y.C. This Weekend, Thürs, to Sun. Bud ABBOTT and Lou COSTELLO "KEEP 'EM FLYING" -- Ferner - Brian DONLEV.Y - Maria MQKTEZ "SOUTH OF TAHITP LAN E theatre 181st St. at St. Nicholas Ave. WA 3-7700 Saturday to Wednesday, Jan. 31-Feb. 4 Barbara Stanwyclt & Henry Fonda in "YOU BELONG TO ME" George Brent and Ilona Massey in "INTERNATIONAL LADY" AUFBAU FricFey, Jonuary 30, 1942 in mir aufgesogen. Was es da alles '/Ai sehen gibt! Allein schon auf meinem Lieblingsspaziergang von meiner Wohnung zur 72. Strasse und 10. Avenue: wie verschieden «sind die Geräusche, die Gerüche, sfie fast täglichen Veränderungen." Karin Michaelis hat gerade ein neues Buch vollendet und schon wieder mit einem neuen begonnen. Ersteres hat sie mit einem Arzt geschrieben; es behandelt die künstliche Befruchtung einer Frau. Mit. Mäusen hat man das Experi- ment erfolgreich durchgeführt. Es auf Menschen zu übertragen, scheute man sich bisher. Denn Menschen haben doch eine Seele . . Und ihr neues Buch? "Das ist meine Autobiographie. Schon in einigen meiner ersten Bü- chel- identifizierte ich mich mit der Hauptfigur, einem jungen Mäd- chen. Aber das war damals nicht so ernst gemeint. Das neue Buch schreibe ich in Ichform; viele Men- schen, die ich kennen gelernt habe und die meine Freunde geworden sind, werden darin vorkommen, be- kannte und berühmte Persönlich- keiten, mit denen ich auf meinen zahlreichen- Reisen zusammen ge- kommen bin. Es wird von allen den Dingen handeln, in die ich mich in meinem Leben eingemischt ha- be. Und das sind wahrhaftig nicht wenige." Zweifellos können nur wenige Frauen auf ein an Erfahrungen und Erlebnissen so reiches Leben zurückblicken wie Karin Michaelis, die im März siebzig Jahre alt wird. Einen Teil dieser Erfahrungen und Erlebnisse, und einen sehr aktuel- len noch dazu, wird man übrigens am 10. Februar in einem Vortrag im McDowell Club von ihr hören, in dem sie über Sowjet Russland sprechen wird, das sie 1934 auf Einladung der russischen Regie- rung besucht hat. K. H. The Jewish Stage Herman Yablokoff will alternate "Live and Laugh," bis feature week end Yiddish musical produc- tion starring Menasha Skulnik, Bella Mysell and Muni Serebrov, with "The Jolly Fool," a new mid- week attraction at the Second Avenue Theasre on the East Side. The latter play is to be offered from Monday to Thursdays in- clusive, while "Live and Laugh" will conti nue its suceessful run there every Friday, Saturday and Sunday. * * * The Clinton Theätre will present a new all-Yiddish vaudeville and picture program this wesk end be- Finning Friday. Jen nie Goldstein, noted American-Jewish tragedi- enne, will play a return Engage- ment there by populär demand. "A Child for Sale," Goldberg and Jacob's first dramatic Jewish stage hit this season, will reopen tonight at the Parkway Theas re in Brook- lyn by populär request. The play, starring Nathan and Rose Gold- berg, Betty and Jaccb Jacobs, Syl- via Feder, Max Kletter and Anna Toback, will be repeated twice on Saturday and Sunday. All five Performances will be given at a dollar top, and ladies accompanied by a male escort will be admitted free. * * * Judah Bleich, Jewish actol-man- ager, who scored ä personal hit last week in a revised version of "God, Man and Devil" at the Hop- kivson Theaire, will play a return engagement in the Jacob Gordin classic, which will be offered next Monday and Tuesday, February 2 and 3. "Her First Lie," the new feature week end produetion, will conti nue there cnly on Friday, Saturday and Sunday. Joseph Burstin. HANS KAFKA: Hollywood Galling . .. WHAT'S NKW ? —Heu ry Koster prepares reconcil iation between Universal and Dcanna Durbin; picture in question, to be directed by Köster is "Boy Meets Maltis' and. at a second look none other than the old Franziska Gaal yarn "Cziby"; Hans Jacobi Scripting . . . Melchior Lcugycl working with Aladar Laszlo on "Gala Premiere" a story by Steven Vas for in de- pendent producer George Paal; in- dependent produetions are booming since the studios need some heip fi'om outsidc to fill up war-creatcd gaps iu their programs . . . Two out es the three top directors called as ai'my oflicers to Washington to co-ordinate film work with defense needs are foreign-born Maj. Wil- liam Wyler hails from Mulhouse, France, and Maj. Frank Capra from Palermo, Italy; Lieutenant John Hust ov, the third one^ is American-born . . . By the way, Lyoiiel Royce (formerly Brand- hofer) has become the proud father of a girl . . . Mia May is considered for the part of Lou Gehrig'« mother in Sam Goldwyn's forth- coming picture about the late base- ball hero: Gary Cooper will play Gehrig; needless to say, the nick- name Gehrig Cooper is already in common use . . . Robert Siodmak, back at Paramount, directing "Washington Escapade," bis fourth megaphoning job with in the last twelve months . . . Ciro's, top night spot in town, owned and eperated by trade publisher Billy Wilkerson, closed down; screenvvriters, how- ever, don't seem to be as pessimis- tic as newspaper men, so Preston Sturges re-opened the same dav bis "Players" in a spectacular manner . . . Alfred 7jeisler, movie producer and director, exploits in bis spare time a new invention of. iced bouillons and frozen so ups . . . (presumably financed with frozen money . . .) Hans Brahrn directing "White Collar Girl" (Fox) . . . Top actor in town, Scotch-born, had a heavy automobile accident; being rescued from the remnants of the car he said: "Never mind nie—what happe'ned to the tires?" . . . Franz Planer lensing Gina Kaus' Columbia comedy "Highly Irregulär" . . . Norbert Schiller's touching religious play "The Fourth of the Three Kings" has been published as an illustrated book . . . William Gymes' flourish- ing eatery "Goulash Pot" earned him the name "Goulash Potz" . . . Kurt, Katsch playing a feature part in Fox' "Secret Agent of Japan"; ditto Hungarian comedian Steve Geray . . . Dorothy Lamour is touring the country selling de- fense bonds; the headlire in a Hollywood paper concerning her. temporary abandonement of film work goes to the "Raised Eyebrows Department." It reads: "Dorothy Lamour sheds sarong to help war eifert." Fragen Sie nach dem "AÜFBA U" bei ihrem Strassenhändler TRafalgar 4-7935 Telefon: DIE KONDITOREI mit dem feinsten Kuchen und Gebäck in unerreichter Qualität 141 WEST 72nd STREET Jan Kiepura Der polnische Tenor singt am Samstag, 31. Januar, in der Town Hall. Tyrone Power und Roddy McDowall in dem Film "Son of Für) " im Roxy. Celeste Holm in "Papa Is All" im Guild Theatre. Art Events By BEN BINDOL It is Dutch week for art lovers. All the other events are pushed in- to the back ground by the sheer power of two Dutch painters who;i ■—though separated by almost three centuries—are apt to stir the interest of the public of today, even if presented in unintentional juxtaposition. The Metropolitan Museum as- sembled in "Gallery 6" its Rembrandt Treasures, paintings, etchings and drawings. Inspite the gaps, an imposkig, awe inspiring show is presented. 16 of the 25 paintings, owned by the Metropolitan are shown. Inasmuch as 14 of 'them are portraits or figures (The Teilet of Bathseba". and "Pilate Washing his Hands" being the exception) it would have been of greater service to the genius would the paintings have been strewn. chronologically be- tween the etchings which are hung correspondingly to his development as one of the great revolution- är artists. He did not create out of a vacmiin. He took. -with the autonomy of a tvue genius possession of the heritage, known to him, spiritualiy and actually; con- sidered the whole visihle world and is pictorial vountei'pavt as his quarry. Mantegna. Raphael, T.uciis of Lyden, Kubens, Diner, 'Ulsheimer, l'saneilo und Tenipesla supplied him not only with ideas hüt sometiines with de facto-ma- teriai. And he was the man who was capable to ahsorh it completely and niake it his. ovvn. There is evidence enough on the walls that he could paint and draw like his eontemporaries. (Portrait of Volkera van Beresteijn, 1632, portrait-etching of Ephraim Bonus, 1647). But, the tecbnical skill ac- quired, he strove for more. He shunned the theatrical and stagy representation of the Baroque. In the whole realm of the arts are Vor mir liegt ein Programm, das Kurt Engel hinausgesandt hat. Es gibt davon Kunde, dass er am 8. Februar einen Klavierabend zu geben beabsichtigt. Eine interes- sante und gewichtige Vortragsfolge ist vorgesehen. . . . Dieses Projekt versinkt jetzt in demselben Meer von zerstörten Hoffnungen und Plänen, in dem das Leben so vieler Emigranten zerschellt wird. Mitten in den Vorbereitungen für das Konzert ist Kurt Engel, kaum 33 Jahre alt, einem Herzschlag er- legen. Musikalisch und pianistisch reich begabt, lenkte Engel bald nach seiner Ankunft in New York vor etwa zwei Jahren die Aufmerk- samkeit der künstlerischen Kreise auf sich. Er erschien als Solist in verschiedenen Veranstaltungen in New York und Philadelphia. Engel stammte aus Wien, wo er bei Bonsauer und Friedmann stu- diert hatte. Er gewann den ersten Preis in dem internationalen Wett- bewerb um den Chopin-Preis in Warschau, 1932. Später erschien er als Solist in vielen europäischen Städten. A. H. HUNGARIAN PAVILION DINING ROOM (vom World's Fair Hungarian Pavilion) im HOTEL CAMERON, 41 West 86th Street ERSTKLASSIGE, ORIGINAL UNGARISCHE KÜCHE DINNER von $1 aufwärts Telefon: SChuyler 4 - 6900 ANTHONY KISH, Manager OLD EUROPE ALLABENDLICH KONZERT und TANZ ★ Dinner ab 80.* FRED FASSLER singt und spielt .....UND SEIN ORCHESTER JEDEN SAMSTAG und SONNTAG GROSSES PROGRAMM JEDEN SAMSTAG und SONNTAG 4 bis 6 Uhr TANZ-TEE mit FRED FASSLER Never a Cover - No Minimum f.xeept Satut'days and Sundays Telefon: TRafalgar 4-6767 2182 BROADWAY (Corner 77th Street) only two—Giotto and Matthias \ Gruenewald — who, before him — had the power to perform the miracle of giving emotion and human tragedy a similar express- ion ("Man with a Beard," 1665; portrait-etching of Jacob Haaring,^ 1655: Self-portrait). As an etcher he dared to defy the Convention which asked for i calligraphy; he substituted his! manly handwriting for castrated ■ routine-handwork. } The 16 paintings, 80 etchings, 10 ) drawings and an instruetive ad- dition of works of his predecessors and pupils, and enlarged photo- graphs of detail« of his etchings for the benefit of studying his' sublime technique make this ex- hibition a MUST for everyone. Wm. M. Ivins, Jr., curator of; prints, responsible for the arrange-. ment and the enlightening captiom to each item, wrote a very keen analysis of Rembrandt" for the Bulletin of the Metropolitan, "re- valuating" his life-work. 'J'he work of PIKT MONDRIAX, the otliev I>11U'h revolutionary avtist, now liaving his first one-man-show at the Valentine (iallery (55 E. 57th St.) will he reviewed in our next issue. VALESKA GERT'S "BEGGAR BAR" 3 MORTON STREET Corner Bleecker Street Suhw. Siieridan Sq. or West 4th St. -CASINO CAFE- 868 AMSTERDAM AVE. (102.-103. Str.) RI 9-9621 SONNTAG, 1. Februar 2:30 nachmittags treffen sieh die Landsleute au« BAD MERGENTHEIM und UMGEBUNG Abends 7:30 Uhr Unterhaltung und Tanz 3785 B'way, Cor. 157. Str RESERVATIONS: AU 3 - 7606 31. Jan., 1. Febr., 8:30 p.m. DER WELTBERÜHMTE TENOR 1 !G0 GUTTMANN ' Der Star von Bühne, Film und Radio in seinem Glanz- Repertoire | EUGENE H0FFMAN* Unser prominenter Komiker MiCA MflRR Lovely Dance Attraction AL FAIRWEATHER The Ultimate in Mistery Der charmanteste colored Magician ROBERT LEVITCH'S* hervorragend. Tanz-Orchester ★ DONNERSTAGS: FREIER EINTRITT T6NZ und CABABET SONNTAGS * 3:30 - 6:30 p. m. I TANZTEE und SHOW* ________ * Familien- und Vereinsfestlich- keiten am schönsten und ge- mütlichsten in LUBLO'S PALMGARDEN Management: Ludwig Bloch. i January ZO. If42 AUF SAö II Literarische Welt Berthold Viertel Von HERMANN BROCH Immer wieder im Verlaufe der Weltgeschichte hat das Böse über das Gute gesiegt, und immer wie- der wird es dies tun; aber immer wieder hat es hierzu von frischem anheben müssen, niemals noch hat es sich historisch zu instituieren " vermocht, vielmehr hat sich noch immer gezeigt, dass die institu- tionelle und weiterwirkende Kraft, allen Niederlagen zum Trotz, dem Guten vorbehalten ist. Und ebenso wird die "schlechte" Kunst, die Tageskunst immer wieder den Sieg Iber das Echte davontragen, aber immer noch hat dieses in der Dauerwirkung obsiegt. Denn das Gesetz des menschlichen Fort- schritts, das tröstlicherweise die Geschichte konstituiert, gehört der ethischen, nicht der ästhetischen Kategorie an; bloss die "gute" Handlung geht zukunftsbestim- mend in die Geschichte ein, mehr noch, sie wird in ihrer ethisch höchsten, also religiösen Prägung WM geschichtlich epochebildenden fMoment, und wenn auch die künst- lerische Leistung — sie gleichfalls Nichts anderes als Handlung in An- sehung der Geschichte — noch lange keine religiöse Tat darstellt, sie kann ohne ihre religiöse Grund- haltung nicht bestehen, sie bezieht all ihre "Echeheit" aus solch all- gemein religiöser Grundhaltung: eben darum wird das Geistige und :S#i besonderen das Künstlerische so überaus verwerflich und vergäng- lich, wenn es aus der ethischen Ka- tegorie ausscheidet und sich zum bloss ästhetischen Spiel herabwür- digt. Wahre Kunst ist ethische yplandlung, und daran zu erinnern 'Ist heute beinahe Pflicht, ist not- wendiger gfeworden, als es je zuvor gewesen ist. lkwin die Vernunft der Dinge, ihr guter Ist dem Vergelter fremd, dem Ueberbie- ter unserer Entfremdung! _ Ii« SÄhite und Töchter der Menschen WßPU«Hn- ihn aber wissender beerben. g.„W»ch so viel blutigen Hin und Her ARilÄ eines klärenden Tages «Wage wiedei* stillstehen über ge- V ,l rechterem Wachstum. ,("Zum Leben oder zum Tode".) - ■ * pfi :.. • * Wenn irgendwo, so ist im Schaf- '.fen .Berthold Viertels die mora- lische Grundhaltung des echten ^Künstlers vorhanden. Menschheits- erkenntnis, Menschheitsvertrauen, Menschheitsmitleid, Menschheits- verantwortung, diese Hauptquali- täten ethischen Künstlertums wa- ren ihm von allem Anfang zu eigen, haben seit jeher seine Le- bensrichtung bestimmt und haben ihn daher auch von allem Anfang an seinen Platz neben dem ethi- schen Künstler kat'exochen, neben Karl Kraus wählen lassen. Die gei- stige Reinheit und der geistige Mut und die geistige Unerbittlich- keit, die der junge Mensch ge- sucht hatte, dies hatte er in Kraus' "Fackel" gefunden, und hier er- j schienen auch seine ersten Ge- fliehte, die dann später, bereichert durch andere, in dem Bande "Die Spur" gesammelt wurden. Ein neuer dichterischer Ton war damit vernehmlich geworden, und es war der einer neuen Ehrlichkeit; selten noch waren die Dinge so unmittel- bar ausgesprochen worden, selten noch so sehr "wie sie sind", und diese unmittelbare Schlichtheit und schlichte Unmittelbarkeit, diese unbedingte Ehrlichkeit, blieb das Grundelement eines Lebenswerkes, das sich aus solchen Anfängen ent- wickeln sollte und durch die näch- sten fünfunddreissig Jahre sich entwickelt hat. Ethisches Kunst- lertum hebt mit künstlerischer Ehrlichkeit an und fusst ein für allemal auf ihr. Denn zum Wesen moralischen Seins gehört die unbe- dingte Objekttreue, gehört die Auslöschung des Subjekts, gehört' seine Unterordnung unter den For- derungen objektiver Wahrheits- suche und einer Erkenntnis, die letztlich stets auf die Welttotalität und deren Unendlichkeit gerichtet ist. Das Subjekt, das Ich, das dich- tende Ich, wird solcherart für den echten Dichter ebenfalls nur ein Teil der Objektwelt, und die Aus- sagen, welche das lyrische Gedicht über dieses Ich macht, sind schlichte Wahrheitsaussagen, bar ütllRHiniHliüHllli jener unehrlichen Sentimentalität, die der schlechte Dichter produ- ziert, sobald er yen seipem Ich und seinem Innenleben, „spricht. Das echte Gedicht besitzt die Würde der objektiven Wahrheit und wird hierdurch selber zum objektiven Sein, ay, dem Gut und Böse sich scheiden: dies aber ist künstle- rische Gesinnung, und es ist die Gesinnung der Viertel'schen Dich- tupg. , ; JBm gras lese Hang «egenüber vom Haus, Da' ruhen am AlXn-d die Augen aus. -Unit*" #»« raqscheticBe Meer, ohne Worte ein Chor, Sagt nichts und beruhigt am Abend das Ohr. Ohne Gras ein Hügel, darauf nichts spriesst, Kein Schiff, nur Weiser, das wäscht und giesst. Ist es Glas, ist's Luft, ein Blau ohne pimmel ohne Senne, Strasse ohne Baum. Ein Stein vor dem Haus mit blauschwar- zem Bruch, * * " Auf dein Fensterbrett ein .gelbes Tuch. Und daD Schlagen der See, die nur im- mer" so tut,1 Her»nkömmt und nicht ankommt, an- kommt und nicht ruht. Und die Nacht, die dem Tag in den Nacken weht. Denn der Tag hat sich Iwetlos umge- dreht. Ein Stern, der steigt, weil die Sonne fiel. Und das Kind im Haus legt zu Boden sein Spiel, ("Am Abend".) (Fortsetzung folgt) Ouistonding MagazineArticles Selected by a Council of Librarians and especially reco.timended to our readers —January 1942 The Organization of Postwar Europe by Eduard Benes in FOREIGN ÄFF AIRS Tlie President of tlie Czeehoslovak Government reveals for the first time Iiis program for establisliing a real "new order" in Europe, without which, he prediets, (iermany will make a third world war a generation hence. Inside the America First Movement by John Roy Carlson in AMER- ICAN MERCURY An undercover man in the Nazi-fascist underwovld of America liere exposes the sinister, subversive elements which have infiltrated peace front moveinents. These elements, driven Underground, are novv doubl) dangerotis. Towards a New British Democracy by Julian S. Huxley in YALE REVIEW A British seientist pietures the Com- ing society that must embodv today's emergiifg social forces and ' still bf demoeratie as an Order in which the öld individuaJ liberties of speech and be- lief, of person and movement, wHi b6 retained bnt will i>e balanced by .new Services to the Community and new out- lejs for creative self-exprcssion for all French Democracy Underground by Civilis in VIRGINIA QU AR- TE RLY RE flE W "Civilis" is the püeudonym of a prom- inent French writ^r. Beviewing the in- ternal history of France, since the 1940 armistice, he prdviiäes new, reHable In- formation äbtiirt..- Underground move- meyts working to bring democracy back to Frariee—''lty uiea'ns of a civil war, if need b»." American Foreign Pelicy and Pflblic Opinion v by Quincy Howe iri Y ALE REVIEW The reeord of our polls, radio, and press in the last four years reveals the demoeratie process at work in the formation of a demiocratic foreign policy —on which the future of democracy it- self now rests. A Warning to tlhe Peace-Planners by C. Hartley Grattan in HARPERS How the swift yet Widely unrecognized industriälizätion of so-called "raw- irfaferiaf £r_ VORVERKAUFS-STELLEN: Manhattan: PytMftt . 135-145 West 70th St. (from 16. a.m. to 10' ; ' LkckONWWM) * Atlantic Tours, Inc., 55 \Vest 42nd St. (Rocfl*M826; to 6 p.m.; BRyant 9-1161) ★ "Ausbau", 67 WÄStirSti, (VAtoderbilt 6-3168) ★ Cafe Eclair, 141 West 72nd T-7S3S) * J. Blau, Jeweler, 2528 Broadway (betw. .84|£'3r '96^h: '-:Sts>)" ★ The Corner v Pavillon (Eric Nussbaum), 2 Broadway ''"'Älijby) i ÄOwling Green 9-7906 * Leo Hof mann, 685 Madison Ave. Sts.); REgent 4-0715. - Washington .Height»:»^S^te^leweler, 4209 Broadway (betw. 178tli-179th Sts.); WAdsworth 8-1525-' 'üf Berco Trading Co., 15 Fort Washington Avenue (WAdsworth 8-9876) -- Queens, L. I.i Martin Stranss, 83-64 Talbot St., Kcw Gardens, L. I. (Telefon: CLeveland 3-6976) BUY DEFENSE SA VINGS STAMPS AND BONDS 12 AUFBAU Frlctay, Jamiory 30, 1942 WU> wti köAtH In London starb nach schwerer Krankheit Dr. Havs Kaiser im Alter von 32 Jahren. Er kämpfte im spanischen Bürgerkrieg, war u. a. Bataillonsarzt und gründete das erste grosse spanische Kinderheim "Solidaridad". In Buenos Aires wurden Balzac's "Coiitcs Drolatiques" als unmoral- isch" verboten. Professor Dr. Simon Isaac ist in London im Alter von 60 Jahren verschieden. Er war Leiter des Krankenhauses der Israelitischen Gemeinde in Frankfurt am Main, und Professor für Innere Medizin an. der Universität Frankfurt. Als Forscher auf dem Gebiete der Zuckerkrankheit war er ein Mit- arbeiter des bekannten Geheimrats Von Norden, Wien, mit dem zusam- men er zahlreiche Werke über Dia- lietis herausgab. Der französische Filmregisseur Jean Benoit-Levy ("La Mater- nelle") beginnt am 3. Februar in der New School for Social Research Vorlesungen über das Thema: "The Motion Pieture; Iis Present and Its Future". Professor Otto Loeweiistein wurde zum Hcnoray Member der "New York Society for Clinical Ophthalmologe" gewählt. Dr. Loe- wenstein, der früher ordentlicher Professor der Neurologie und Psy- chiatrie an der Universität Bonn war, ist seit dem Jahre 1939 Clini- cal Professor an der New York University. Am 1. Januar starb in London im Alter von 64 Jahren Dr. Emil Krasny. Ein Vorkämpfer des zio- nistischen Gedankens seit dem Auf- leben des politischen Zionismus, hat Dr. Emil Krasny im Leben der jüdischen Gemeinde Wiens und im Rahmen der zionistischen Landes- organisation für Oesterreich eine hervorragende Rolle gespielt. Er war viele Jahre lang mit der Vor- mundschaft für die Kinder Theo- dor Herzl's betraut. Dr. Emst Feder hat sich seit einigen Monaten in Rio de Janeiro niedergelassen und setzt durch Mit- arbeit an der brasilianischen Presse seine publizistische Tätigkeit fort. Als regelmässiger Mitarbeiter am 'Mornal do Brasil" und am A Manha" veröffentlicht er in de- ren Sonntagsausgaben allwöchent- lich einen Beitrag, während er im "Magazin" der "Gazeta", der füh- renden Zeitung von Sao Paulo in einer Artikelreihe unter dem Titel "Encontros" geistesgeschichtlich bedeutsame Begegnungen hervor- ragender Persönlichkeiten schildert. Am "Instituto Nacional de Ciencia Politica" hielt er einen Vortrag über das Thema "Brasilien, das klassische Land der Schieds- gerichtsbarkeit". Einem in der "Nation" erschie- nenen Brief aus Paris entnimmt man, dass dort jetzt Hakenkreuz- fahnen von allen öffentlichen Ge- bäuden wehen. Paris wird "La ville sans regard" genannt. Statt der vielfach nach dem russischen Kriegsschauplatz gebrachten Nazi- soldaten sieht man jetzt "Frauen in Uniform". Das Leben ist noch immer heiter und der Champagner Messt wie Wasser — aber nicht für Franzosen, die um Mitternacht zu Hause, sein müssen, wenn sie nicht bis 5 Uhr früh .warten wollen, bis die Strassensperre vorbei ist. "Le Boens sur le Toit" besteht noch immer, und zwar dank der Inter- vention von Jean Cocteau, der ein eifriger Kollaborationist ist. Ein anderer Kollaborationist ist Sacka Guitry, zu dessen letzter Premiere "Le Bous de la Route" Jean Giano Pariser Notizen den General von Stülpnagel, den Nazikommandanten von Paris, ein- geladen hat. Das populärste Buch in der be- setzten Zone, aber augenblicklich vergriffen, ist "Journal" von Andre Gide. Auf das Verlangen der Na- zis, eine neue billige Ausgabe, aber ohne die "beleidigender" Stellen herauszubringen, hat Gide mit "Nein" geantwortet. Er ist auch aus der Redaktion der "Nouvelle Revue Francaise" ausgetreten. "Match", ein in der Art von "Life" aufgemachtes Bildermaga- zin, hat sein Erscheinen eingestellt und ist durch das deutsche "Sig- nal" ersetzt worden. Auch "L'Illu- stration" ist mehr oder weniger ein deutsches Magazin geworden — und noch dazu eines der von Hitler bevorzugten. Drei Jubiläums-Vorstellungen des Kabaretts der Komiker Ein Jahr K.d.K. in New York. Und wiederum beginnt das Kaba- rett. der Komiker mehr als eine Unterhaltungsstätte zu sein; es wird eine Institution, die vielen lausenden von Amerikanern heute schon als "Continental Comedy Theatre" geläufig ist. Samstag, 31. Januar, 9 p. m., und Sonntag, 1. Februar, in zwei Vorstellungen um 3.30 nachmittags und um 8.30 abends, wird das bedeutungsvolle Jubiläum gefeiert. A L LE Komiker werden sui ('treten. Hier sind ihre Namen in alphabetischer Rei- henfolge: Armin Belg, Karl Parkas, Os- car Karl weis, Hans Kol isvher, Hermann Leopold i und Kurt Robitschek. Sechs solche Namen gab es nicht einmal in den besteil Programmen in Kuropa. Dazu die weiblichen Sterne Kllen Seilwanneke, Kitty Mattern, Dilta Daye und Maria ("ollm, die hauptsächlich in der neuen Parodie "l-'imkstvnde sendet Rotkäppchen"' zu sehen und zu hören sein werden. Die Sensation der Vorstellungen : Ralph Bcnatzky am Flügel, seine eigenen Kom- positionen spielend, die Oscar Karlweis singen wird. Dann das "Meistersinger- «liiartett", von Robert Gilbert verfasst, mit Oscar Karl weis, Armin Berg, Hans Kolischer und Kurt Robitschek. Und die grossen amerikanischen Sen- sationen : Hollywoods bezaubernde chi- nesisch-amerikanische Sängerinnen, die Kim I.oo Sistei's. Die weltberühmten <'algary Brothers, die überwältigenden Komiker, die in allen Weltstädten Tri- umphe gefeiert haben. Hilda El foule, die akrobatische Tanzsensation und Dilta Daye, die neue Sensation des Kl- loraturgesaiiges. Willy Kraus hat die musikalische Leitung inne, Kurt Robitschek die Regie und Atlantic Tours sind die Sponsors der Abende. In the Embassy Newsreel The- etitre, Broadway and 46th Street, the sensational "March of Time" film, "When Air Raids Strike" is jnow on view, telling the American people how to fight the enemy when he comes. The second film is "Who is Public Enemy Number One? Hitler or Japan?" and "Sta- lin Speaks." Lublo's Palm Garden In dem grossen Februar-Pro- gramm tritt der beliebte Tenor Igo Guttmann auf, dessen schöne Stimme sein Publikum stets begei- stert hat. Mica Marr ist eine talen- tierte und sehr hübsche Stepptän- zerin, ferner tritt erstmalig AI Fairweather, der bekannte colored Magieian, mit ganz neuartigen hu- moristischen Tricks auf. Eugene Hoffmann bringt neue Lach-Coup- lees und Robert Levitch's Orchester spielt beste Unterhaltungs- und Tanzmusik. E. Die Landsleute aus Bad Mer- gentheim und Umgebung treffen sich Sonntag, 1. Februar, 2.30 p. m. im Casino Cafe, 868 Amsterdam Ave. (102. bis 103. Str.). Paust's Delieatessen 331 THIRD AVENUE zw. 24. u. 25. Str., N. Y. ('. LUNCH Spezialitäten Bier auf Eis—Sandwiches Wir zahlen bar für Musikinstrumente Ziehharmonikas, Klarionciten, Oboen, Posaunen, Saxophone, Waldhörner, Trompeten. Schreiben Sic uns unver- bindlich' was Sie haben. Fox II. «K-AI. Wiener Paterabend im Cafe Grinzing Georg __berhardt hat unter Mit- hilfe hervorragender Wiener Aus- stattungskünstler sein Cafe Grinz- ing in einen echten Praterbetrieb aus der guten alten Zeit verwan- delt. Hermann Leopold; trägt aus dem reichen Schatz seines Reper- toires die schönsten Wiener Lieder vor; Helen Moeslein hat eine neue Vortragsfolge vorbereitet. Zum er- sten Mal im Cafe Grinzing er- scheint die ausgezeichnete Humori- stin ~~Ise Kaufmann. Bella Vii- lanyi und sein Orchester bestreiten die musikalische Unterhaltung im Rahmen des guten alten Prater- lebens, und viele andere Künstler werden an diesen Abenden zu hören und zu sehen sein. E. Im Roxy Theatre gelangt Don- nerstag' der Darvyl F. Zanuck-Film "Soii of Fiirry'' mit Tyrone Power, Gene Tierney, George Sanders. Fran- ce» Kariner und Koddy McDowall zur Uraufführung. In den Mmlumsy AV och en n vh a n - Theatern sieht man in dieser Woche die ersten Bilder von den in Singa- pore durch japanische Flu gang risse hervorgerufenen Zerstörungen, so- wie einen soeben aus Russland ein- getroffenen Bildstreifen vom Besuch Anthony Edens in Moscow und an der russischen Krönt. • Die aus- schliesslich in den Embassy-Thea- tern gezeigten Kurzfilme umfassen "Kaltenborn Ed its the News", "J n- side Germany—Another Nazi Trick" und Truth or Consequences". Die Congregation Rodeph Sholom ver- anstaltet Samstag, 31. Januar, in ihrem Auditorium einen Revue-Abend "A Night in Old Europe". von Paul Eng- lander zusammengestellt und geleitet. In einer Reihe von Szenen werden Hil- des aus Alt-Europa gezeigt werden, und Musik, Tanz und Gesang werden l'iir die bunte Aufeinanderfolge sorgen. Auch Mozart wird mit der einaktigen komi- schen Oper "Bastien und Bastierme", vom Opernstudio Prof. Viktor Fuchs dargestellt, zu seinem Rechte kommen. John, Fred und Nina, American Vocal Trio, wird aus diesem Anlasse zum ersten Male zu hören sein. "Bastien und Bastienne" wird in einer englischen Fassung, bearbeitet von Dr. Felix n Opera House er- folgen. Das Werk ist für grosses Plaut Insurance LIC. INSURANCE BROKERS 79 Madison Ave., N. Y. C. Ecke 28. Str. CAIedonia 5-1432 Versicherungen jeglicher Art I^laut4i ravel chen auf. Er hat Hitler falsch ein- j auf diesen gemünzt hat: "Früher interessante Biographie Papens i geschätzt, er übersieht vor allem, I haben wir diese Menschen in unse- veröffentlicht. Dieses Buch, das mit den Sabotage-Plänen des deut- schen Militär-Attaches in Wash- ington beginnt, schildert in einer Weise, die. dem Leser gut in Atem zu halten versteht, seine Intriguen in der Heimat von dem Augenblick, wo er sich die Mehrheit der Aktien des Zentrumblattes "Germania" zu sichern weiss, bis zum Ende der ersten Etappe, wo er den Reichs- kanzler Brüning aus dem Sattel hebt. Dann wird der, nunmehr amtlich in die deutsche Reichspoli- tik eingelassene, Kavallerist in sei- dass dessen Bewegung keine Par- j ren Anstalten behandelt, heute re- tei sondern eine bewaffnete Bande 1 gieren sie uns". Frankreichs Zusammenbruch aus der Stacheldraht-Perspektive Bruno Weil: "Baracke 37 —Still- gestanden!" Editorial Estrellas, Buenos Aires. In Elsass-Lothringen, einem der lieblichsten Landstriche Europas, leben Menschen, die in den letz- ten sieben Jahrzehnten viermal die Staatsangehörigkeit wechseln i mussten. Die Bewohner dieses ner Attacke gegen die preussischen | Landes wachsen zweisprachig auf, Staatsminister gezeigt, die er, in . un(j die meisten lieben Frankreich der von seinem Freund Oldenburg- Januschau vor langen Jahren vor- ausgesagten Manier, durch "einen Leutnant und zehn Mann" einfach verhaften lässt. Als er, um sich am Ruder zu halten, die National- sozialisten die er sich gefügig ge- macht zu haben glaubt, allzu mobil werden lässt, benutzt sein Freund Schleicher die Gelegenheit, ihn aus der Bahn zu jagen. Dann folgen seine neuen Intriguen, um sich er- neut seinen Platz und das Ver- trauen des alten Hindenburg wie- der zu erobern. Sie haben einen Teilerfolg, Er sitzt für einige Zeit wieder oben, aber die Macht hat nun Adolf Hitler, den er mit al- lem, war er anstellt, nicht mehr zurechtrücken kann. Das Spannende dieser Biogra- phie liegt einmal in der mehr als geschickten Mache. An den ent- scheidenden Stellen liest man Dia- loge, die die Handlung dramatisie- Versand seil 1937 nach England! Bestellen Sie SOFORT! |A.) Kleinpakete . . . . 98c Inhalt: Kakao oder Kafl'ee, Milch Oisco, Tee, Schokol., Haek-Obst, Bacon, Covncd Beel', Kakao mit | Zucker u. Milch gemischt. |B) Misch-Pakete . .$1.95] fi Mal je Vz Pfund, wie oben. Wahlen Sie selbst! {Alle Pakete FREI HAUS. Viele Dank- schreiben. Verlangen Sie Preisliste. I [Ludwig Brown bIS'n.y;I und Deutschland zugleich; aber es ist ihre Tragik, dass Elsass- Lothringen seit Jahrhunderten der Zankapfel beider Staaten war. Der- Dichter Rene Sehickele nennt es deshalb "das Land der himm- lischen Qual". Einer aus diesem Land wurde ein international berühmter Anwalt; er plädierte gleich glänzend in deutsch und in französisch und war viele Jahre lang Anwalt der fran- zösischen Botschaft in Berlin. So lebte Bruno Weil in Glück und Glanz, aber er hatte das doppelte Unglück, Elsass-Lothringer und Jude zu sein. Er war beides mit vollem Bewusstsein. Und gerade deshalb kam er, der schon argen- tinischer Staatsbürger war, bei Kriegsausbruch in Frankreich zu Besuch, im Juni 1940 ins Lager. Ein leidenschaftlicher Liebhaber der Künste, hat er vom ersten Augenblick seiner Haft an genau Buch geführt über alles, was er im Lager von Le Vernet. aber auch unmittelbar vorher ynd nach- her, erlebt, gesehen, gedacht und gefühlt hat. Das Ganze aber ist unverfälscht und wahrhaftig, und so gibt es sicherlich ein gutes Bild nicht nur von einem französischen Lager und seiner vielfältigen In- sassen zur Zeit der deutschen In- vasion, sondern noch mehr von der beispiellosen Verwirrung, an der Frankreich zugrunde ging und die so viele Existenzen zugrunde richtete. "Heute gab es richtigen Milch- kaffee, ein grosses Ereignis!" schreibt Weil bezeichnenderweise. Und ein wichtiger Satz, der das psychische Problem der 5000 La- gerinsassen aufweist: "Jeder ein- zelne lebt in fortgesetzter innerer Revolution gegen das Unrecht, das er sich angetan glaubt oder ihm wirklich angetan ist. Fünftausend Mal vervielfacht ist es ein erschüt- ternder Schrei, nicht nur nach Ge- rechtigkeit, sondern noch vielmehr nach einem Richter, nach einem ge- ordneten Verfahren." Dies Buch wird wichtig für künftige Geschichtsschreibung sein, eine Quell für drei Ströme: für die Kräfte und Schwächen, die Frankreich in wenigen Wochen vernichteten, für die unmensch- lichen Zustände in den Lagern und für das Leiden der Einzelmen- schen. Kurt Pinthus. Offiziell autorisierte Agenten Orchester, Chor und Solo-Alt- stimme geschrieben. Die Komposi- tion, die ihre erste Aufführung 1939 unter der Leitung Prokofieffs in Moskau hatte, ist bisher nur von der BBC in London herausgebracht worden. Das siebensätzige Werk schildert heroischen Kampf und Sieg. FUGAZY BUREAU Gegründet 1870 Das älteste, vollkonzessionierte amerikanische Reisebüro 87-89 MacDougal St. (nächst Südausgang: West 4th St. Haltestelle 6th & 8th Ave. Subw.) 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In coitoffition with the Organiza- tion o£ Jewish religious work in »rmy camps of this country, it was" *y privile|;e recently to visit seven- teen miliWy and naval camps h SoutS and Southwest, from Virginia %> the Güls of Mexico. in thesf camps many wer® the aten in uÄiform who two or three years ago* had been living on the Hther aide of the Atlantic Ocean. TJiey had ,nOtt been in this country long enovtjfh to have obtained citi- senship, »Ithough they had their flrst papef« and an eager Intention es becommg Citizens. They were all serving n^cessarily as privates, because the alien is not eligible to become ah officer. There was a 'time in this country when a La- fayette from France or a Pulaski from Poland were welcomed into the military forces defending this eountry and given rank in accord with their ability.. But under pres- ent army rules this would not be possible. The regulation which debars the son-citizen from being an officer »ay be intelligible from the point ©f view of general national policy, which has to adopt a line of cau- titoi, setting limitations on Amer- ka's traditional welcome to the im- Bigrant. '^Nevertheless, it works hardship in individual cases where the Immigrant is qualified through Ms general education and experi- ence to gtve far more useful and effective ilfvice as an officer than he is able to offer as a private. Manifestly, a well-trained, physician serving as a private in the ranks ' is being wasted so long as his spe- cial qualifications cannot be utilized. This fact is the more striking when ®ne remeipibers the great shortage of physicians which our army and Sur civilian population will be fac- Ing as a result of the national emergency» A similar unsatisfactory condi- tion exists where the Immigrant is serving as a buck private though he has "had special military train- ing and has gained technical mili- tary knowledge through Service in some army outside of the United States. Thus, two Italians whom I met in one camp, both serving as privates, had been officers in the artillery in the Italian Army. Their knowledge of artillery would presumably qualify them for an of- ficer's rank rather than for serv- ing in the rank and file. However, their special qualifications cannot be used so long as the rlon-citizen is debarred from any Service in the army as a commissioned officer. The spirit of the recent immi- grants -who find themselves in the army is one of glad readiness to take their part in the defense of the United States. Some of them have been extraordinarily eager to get into the army so that they could d© their share in fighting to preserve the democracy, liberty and those other values of which Fascist terror robbed them in their home- lands but which they found in the United States. One such man ex- pressed it succinctly when he Said, "I, who have been robbed of all I possessed and driven out of my homeland, have so much more reason for wanting to get a whaek at Hitler than has the average American Citizen who has not yet suffered from him." Taking it all in äll, "the refugees are enriching the United States Army not simply with additional man-power, but often with valu- able technical qualifications of knowledge and experience, together with a burning enthusiasm to right the wrongs which Nazism has unleashed on the world. Ii 13 Stanzas Upon the Jewish Cemetery at Newport By HENRY WADSWORTH LONGFELLOW How gtrange it seems! these Hebrews in their graves, Close by the street of this fair sea-port town, Silent besidet the never silent waves, At rest in all this moving up and down! And these sepulchral stones, so old and brown, That pave with level flags their burial-place, Seem like the tablets of the Law, thrown down And broken by Moses at the mountam's base. The very names recorded here are stränge, Of for eign accent and of different climes, Alvare-z and Rivera interchang-e With Abraham and Jacob of old times. Closed are the portals of their synagogue, No psalms of David now the silence break, No rabbi reads the anciemt decalogue In the grand dialect the Prophets spähe. Gone are the living, but the dead remuin, And not neglected, for a hand unseen, Scattering its bounty like a Stimmer rain, Still keeps their graves and their repiembrance greert. Holv mme they here? What burst of Christian hate, What pei^secution, merciless and blind, Drove over sea, that desert desolate, These Ishmaels and Hagars of mankindl They lived in narrow streets and lanes obscure, Ii Ghetto and Judenstrass in mirk and mire, Ii Taught in the school of patience to endure II The life of anguish and the death of fire. Ii Pride and humiliation, hand in hand, Ii Walked with them through the world where'er they went, || Trampled and besten were they as the »and, || And yet unshaken as the continent. |! For in the background figiires vague and vast || Of patriarchs and of prophets rose sublime, || || And all the great traditions of the past, || 11 They saw reflected in the Coming time. || ij ~ And thus forever with revertel look * || |i The mystic volume of the world they read, || |$ • Spelling it backward like ß Hebrew book. H || Till life became a legend of the dead. || II But ah! what once has been shall be no more! || || The groaning earth in tr&vail and in pain, || || Bringe forth its nations, but does not restore, 1| || And the dead nations never rise agam. || iiutiiiiiiitiiMHiiiuiiMiiwitHtittUiHiiiNtiMiaMitHMiiHiiiiiiiiiitnumHHiiMiiiiuitiitiiimniituiiMtumiumiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiuiiminmnmtmmtHiiifiiiniHHtiiimimiMimNimHmmiii? 5 i Ein erster Schritt Von HANNAH ARENDT Das starke und reine Echo, da» Kurt Blumertfeld's Ausführungen über die Frage einer jüdischen* Ar- mee vor wenigen Tagen im New World Club fanden, beweist, dass das Volk zu mobilisieren ist, wenn einer, der nicht mehr sein will als "einer aus dem Volke", zu ihm spricht. Die Sprache, auf die das Volk hört, ist nicht nur einfach (was man heute mit monumental verwechselt) und 'nicht nur zün- dend (was man heute mit demago- gisch verwechselt), sondern es ist die Sprache der Vernunft. Blumen» feld's Erfolg war gerade dem ge- schuldet, dass er undemagogisch und "nur" vernünftig sprach. Di« Sprache des Volkes finden immer nur Einzelne, und diese nur danst, wenn sie sich dem Volke verbunden wissen. (Während die Sprache des Mob von allen Demagogen fliessend beherrscht wird, die sieh als Füh» rer oder Angehörige einer Elite fühlen.). In diesem Sinne legitimierte Blu- menfeld sich gleich zu Beginn sei- ner Ausführungen, als er darauf hinwies, dass er hier fremd sei und "nicht in seinem Volke lebe". Da- mit wurde klar, dass er als Ver» treter des jüdischen Volkes in Pa lästina sprach. Die Forderung einer jüdischen Armee leitete er ah aus dem Recht das Schwert zu füh- ren, das keinem streitig gemacht werden darf, der die Kelle oder den Pflug geführt hat. Eine Armee in unserem Sinne kann nur gebildet werden von Menschen, die arbei- ten und die nur gezwungen und im äussersten Notfall zu den Waffen greifen. Militaristen und Leute, die im reinen Kampf und Krieg einen Wert an sich sehen, haben in ihr nichts zu suchen. Moderne Sol- daten sind "Zivilisten in Uniform* und können ihr Recht zu töten, dal dem Gewissen jedes nichtperver* Südamerikanische Probleme Interview mit einem Führer der argentinischen Juclenheit In einem, Hotelzimmer am Cen- tral Park sit^e ich Natan Gesang gegenüber, einem grossen, elasti- schen Mann, Ende der Fünfziger, mit einem freundlichen jüdischen Gelehrtengesicht. Er .ist zum ersten Mal in den Vereinigten Staaten. In* den dreis- sig Jahren, seitdem er nun Präsi- dent der Zionistischen Organisation für Argentinien ist und eine füh- rende Stellung im südamerikani- schen Judentum einnimmt, hat ihn die Wahrnehmung jüdischer Inter- essen mindestens zweimal jährlich nach Europa und. nach Erez Israel geführt. Die Inter-Amerikanische Jüdische Konferenz in Baltimore, su der er als Delegierter der ar- gentinischen Judenheit kam, bringt ihn zum ersten Male in die "füh- rende Demokratie der Welt". "Dass dieses Land nicht nur heisre, sondern vor allem in der nächsten Zukunft, in der Zeit nach dem ljKriege die führende Macht sein wird, und dass Amerika den Sieg der Demokratie herbeiführen und daher auch das Schicksal des jüdischen Volkes entscheidend be- einflussen wird — das habe ich in diesen Tagen aus eigener Anschau- ung erfahren können", erklärt Na- tan Gesang. Die wirtschaftliche Lage Und dann wendet sich das Ge- spräch südamerikanischen Fragen und der Lage der Juden in den la- teinamerikanischen Ländern zu. "Was für Argentinien gilt, das gilt — ceteris paribus — für alle Südamerikanischen Staaten. Und Was ich Ihnen über die wirtschaft- liehe, politische und gesellschaft- liehe Situation der argentinischen Juden zu sagen habe, das trifft in gleicher Weise das Leben und Trei- ben unserer Brüder und Schwestern in den übrigen Republiken dieses Weltteils." In wirtschaftlicher Beziehung, erzählt mir Natan Gesang, ent- spricht der Status der argentini- schen Juden dem des Mittelstands in den Vereinigten Staaten. Es geht ihnen nicht schlecht, aber Krieg und Wirtschaftskrise brin- gen eine Reihe von Unsicherheits- faktoren in ihre Existenz, Dennoch fühlen sie sich dem jüdischen Volk in aller Welt verbunden und neh- men regsten Anteil an der Lösung der Aufgaben und der Verantwor- tung, die die Geschichte den Juden in den Amerikas in dieser Zeit ge- stellt hat. In Zusammenarbeit mit den Sel'bsthilfeorganisationen der Ein- wanderer ist es durch moralische und finanzielle .Unterstützung der eingesessenen Juden möglich ge- wesen, 20-25,000 Juden aus Deutsch- land und Oesterreich in den argen- tinischen Wirtschaftsprozess einzu- gliedern. Bis zu 80% sind diese Im- migranten in den kaufmännischen und kommerziellen Berufen tätig, zu den weiteren 20 % in Industrie und Landwirtschaft beschäftigt. Dank der ICA gibt es jetzt eine Reihe geschlossener deutsch - jüdi- scher Kolonien, denn von den 3000 jüdischen Kolonisten sind es rund 400 bis 500, die in den Jahren seit 1933 ins Land gekommen sind. Die Nazi-Propaganda "Wie es in politischer Hinsicht aussieht-? Nun, seit Hitler nicht mehr so gut. Wenn es auch keine offizielle Diskrimination und Ju- denverfolgung in Argentinien gibt, die höhere Beamtenschaft und die Offiziere der Armee haben sich der antisemitischen Propaganda des Herrn Tröbbels äusserst zugänglich gezeigt" In Hunderttausenden von Exem- plaren kommt das faschistische Propagandagift, Filme, Broschüren .und Zeitungen in allen Sprachen aus Hamburg nach Argentinien. Deutsche und einheimische Organi- sationen übernehmen unter dem Oberkommando und mit der finan- ziellen Unterstützung /der Deut- schen Gesandtschaft den Vertrieb. Ohne ständige deutsche Subvention gäbe es überhaupt keine nennens- werte faschistische Propaganda. "Der frühere deutsche Botsehaf- ter in unserem Lande,' Herr von Thermann, hat dieses Spiel mit solcher Offenheit getrieben, dass eine parlamentarische Kommission mit der stärksten Unterstützung der öffentlichen Meinung endlich einen Druck auf die Regierung aus- üben konnte, den Angestellten des Herrn Göbbels in seine Heimat zu deportieren." Natürlich ist die nazistische Propaganda, die durch die Agita- tion einiger Boulevardblätter pha- langistischer Spanier ergänzt wird, immer von derselben Art: sie hetzt in gleicher Weise gegen die Demo- kratie, die "wirtschaftliche Erobe- rungssucht" der Vereinigen Staa- ten und die Juden; sie appelliert an das egoistische Interesse und den "realpolitischen" Sinn der Argen- tinier. "Wir werden den Krieg gewin- nen", argumentiert Herr Göbbels, "stellt euch lieber gut mit uns. Es ist in eurem eigenen Interesse. Durch uns erlangt ihr wirtschaft- liche und politische Vorteile. Nach dem Kriege stellen wir euch ganz Europa als Absatzmarkt für eure Produkte zur Verfügung." Und so weiter. Aber die demokratischen, frei- heitlichen Ideale des Westens sind zu stark in den Massen verankert, meint Natan Gesang, als dass die faschistische Propaganda in der Bevölkerung wirkliche Wurzeln schlagen könnte. "Mit dem Siege Amerikas und der Konsolidierung der Demokratie aber wird auch dem Antisemitismus der hohen Bü- rokratie die Basis entzogen sein." Immigration und Immigranten "Welche Immigrationsmöglich- keiten für mitteleuropäische Juden bestehen jetzt noch, solange Argen- tinien neutral ist?", fragte ich. "Die Einwanderung ist jetzt, wie Sie wissen, allgemein beschränkt. Da es in den letzten Jahren prak- tisch keine andere als jüdische Immigration gab, trifft diese Be- schränkung die Juden natürlich 4m härtesten. Dennoch existiert noch eine, wenn auch geringe, legale Einwanderung für bestimmte Be* rufsklassen und die nächsten Ver- wandten argentinischer Bürger. So kommt es, dass kein Schiff ein- läuft, das nicht eine Anzahl Juden mit ins Land bringt. "Die mitteleuropäischen Immi- granten bedeuten zweifellos einen kulturellen und potentiell auch einen wirtschaftlichen Gewinn für das Land und das argentinische Judentum. Dass es auch hier An- fangsschwierigkeiten zu überwin- den und Adjustierungsprobleme zu lösen gibt, brauche ich wohl nicht erst zu betonen. Es gibt nicht we- nige Juden aus Mitteleuropa, die, trotz ihrem doppelten Galuth, ge- wisse deutsche Gewohnheiten noch nicht abgelegt haben und eine völ- lig ungerechtfertigte Unerheblich- keit zuT Schau tragen. Aber auch ihnen wird es schliesslich klar wer- den, dass sie sich eingliedern müs- sen und dass es eine Rückkehr nach Europa für sie nicht mehr geben kann." N achkriegs-Kolonisation "Glauben Sie, dass Südamerika wenigstens nach dem Kriege als Massensiedlungsgebiet für die ent- wurzelten und ausgeraubten Juden Europas in Frage kommt oder steht hierfür nur Erez Israel in Aussicht?" . Nein, sagt Herr Gesang, mit einer Masseneinwanderung nach den amerikanischen Republiken ist auch nach dem Kriege nicht zu rechnen. Als Massensiedlungsgebiet gibt es für die Juden nur ein ein- ziges Land — Palästina. "Ich bin der Ueberzeugung, dass Präsident Roosevelt und die ameri- kanischen Vertreter auf der Frie- denkonferenz den Anspruch des jüdischen Volkes auf einen Platz an der Sonne unterstützen werden. Für die Erhaltung des Friedens nach diesem Krieg, für den Wieder- aufbau Europas und die Sicherung der Demokratie im Orient-wird es nicht unwesentlich sein^ dass Mil- lionen von Juden nach Erez Israel gehen können und von ,Dan bis Beersheba das Land in Besitz neh- men. ..... "Für eine solche Mass^ajfcnmi- gfation nach Palästina k8^N| Juden auch auf die UntersHMftiHD der südamerikanischen len. Es ist doch wohl kein' dass gerade Dr. Guani, der Aussen- (Fortsetzung auf Seite 16) u AUFBAU Friday, January 30, 1942 tierten Menschen immer eine furchtbare Last ist und sein muss, nur dadurch rechtfertigen, dass sie ausgezogen sind, die Früchte ihrer Arbeit und den Sinn ihres zivilen Lebens zu verteidigen. Der Krieg verlangt nicht nur die furchtbare Bereitschaft zu töten, er verlangt auch die Bereitschaft zu sterben. Sterben aber kann man nur, wenn man genau weiss, wofür man kämpft, und wenn man der Gemeinschaft, die dies Wofür ver- körpert, als gleichberechtigter Bür- ger angehört. Die palästinensi- schen Juden wissen, was sie vertei- digen: ihre Aecker und Bäume, ihre Häuser und Fabriken, ihre Kinder und Frauen. Und sie gehö- ren fraglos zu dieser Gemeinschaft, denn wir sind dort "kraft Rechts und nicht aus Duldung". Anders steht die Frage für uns jüdische Staatenlose aus Europa, da wir, Flüchtlinge, überall nur aus Dul- dung und nirgends kraft Rechts leben. Wie Blumenfeld der Mei- nung ist, dass nur Palästina heute das einigende Band der Weltjuden- heit darstellt, so ruft er die jü- dischen Staatenlosen der ganzen Welt auf, sich als Freiwillige der jüdischen Armee in Palästina zur Verfügung zu stellen. Um damit in der, in diesem Krieg einzig mög- lichen, Form das Recht und die Verantwortlichkeit aller Juden auf und für Palästina zu proklamieren. Hinter diesen Formulierungen steckt die alte zionistische Idee, dass nur Palästina und Palästina allein bereits die Lösung der Ju- denfrage ist. Einigen unter uns möchte es scheinen, dass die Ereig- nisse der letzten Jahre mit genü- gender Eindringlichkeit gezeigt halben, dass wir vor unseren Fein- den auch in Palästina nicht sicher sind, und dass auch Palästina uns nur dann helfen kann, wenn die Judenschaft der Welt bereit ist, Bich ihrer Feinde zu erwehren. Antisemiten, die wir durch den Aufbau Palästinas überzeugen oder durch den Avszug aus den Ländern der Diaspora beschwichtigen könn- ten, gibt es nicht mehr. Hingegen gibt es die Hundert- tausende von jüdischen Flüchtlin- gen aus Europa, die die Sache ihrer zurückgebliebenen Brüder zu füh- ren haben. Diese wissen zwar, dass nur das palästinensische Sied- lungsgebiet ihnen in Zukunft Rechte wird garantieren können; pie haben aber auch gelernt, dass von ihnen und ihrem Status in einem befreiten Europa die Sicher- heit Palästinas abhängen wird. In der Politik bilden die Miss- erfolge eine glatte abschüssige Bahn, die man bequem herunter- rutschen kann. Die Strasse des Er- folges aber ist mit Dornen besät, und auf ihr kommt man nur müh- selig vorwärts. Auf ihr haben wir in Kurt Blumenfeld's' Vortrag einen kleinen Schritt getan. Gar nichts garantiert uns, dass ihn die Siebenmeilenstiefel des Misserfol- ges nicht schleunigst wieder rück- gängig machen werden — ausser unserem Willen, für das einzuste- hen, wäs wir für Recht in der Sache der Freiheit und für not- wendig in der Sache des jüdischen Volkes halten. Die Leiter des United Jewish Appeol für 1942 William Rosenwald, Präsident des National Refugee Service, Rabbi Abba Hiljel Silver, Vorsitzender des United Palestine Appeal, und Rabbi Jonah B. Wise, Vorsitzender des Joint Distribution Committee, wurden als nationale Vorsitzende des United Jewish Appeal für das Jahr 1942 gewählt. Kurzberichte aus Palästina Wie die Jewish Agency offiziell mitteilt, haben jüdische Wissenschaftler in Erez ein Verfahren er- funden, nach dem Asphalt aus Orangenschale her- zustellen ist. Zugleich wurde ein Prozess patentiert, nach dem plastisches Material zur Herstellung von Knöpfen aus der Orangenschale gewonnen werden kann. Ein grosser Teil der Orangenproduktion, der wegen des geringen zur Verfügung stehenden Schiffsraums nicht exportiert werden kann, wird für militärische und zivrle Verteidigunfcszwecke ver- wandt. Mit Zement gemischt, verwandelt sich die Zitrusschale in dem neuen Verfahren zu einem leich- ten und doch stabilen Baumaterial. . . . Nach Ver- öffentlichungen der Palästina-Regierung hat die Be- völkerung seit September $308,000 an Einkommen- steuer gezahlt, wovon die alljüdische Bevölkerung von Tel Aviv rund ein Drittel, $100,000,, beitrug... Ein Stück des Landes, das der Jüdische National- fonds gegenwärtig erwirbt, wird nach Dr. Israel Goldstein, dem Präsidenten des Jüdischen. National- fonds in Amerika, gemannt werden. . . . Dr. Gershon Garry, ein amerikanisch-jüdischer Chirurg, der mit der ersten Hadassah-Einheit nach Erez kam, erlag in Jerusalem im Alter von 52 Jahren einem Herz- schlag. Er war einer der Gründer der Jüdischen Legion. . . . Die Abteilung für Hygiene und Bak- teriologie am der Hebräischen Universität in Jeru- salem hat der Regierung mitgeteilt, dass sie im Be- darfsfälle imstande sein wird, grössere Mengen von Anti-Typhus-Vaccinen herzustellen, nachdem es ge- lungen ist, einen neuen Prozess der Massenproduk- tion zu erfinden. . . . Nach einer Veröffentlichung der Tel Aviver Munizipal Verwaltung zählt die Stadt jetzt 12,100 selbständige Geschäfte, die Zahl der Ge- schäftsräume beläuft sich auf 65,100. . . . Wie Dr. Benzion Mossinsohn, Direktor de« Erziehungsamtes des Vaad Leumi mitteilte, war das diesjährige Budget für die jüdischen Schulen, das erste, das die Regierung seit vielen Jahren ratifiziert hat. Die Jewish Agency hat ihren Beitrag an die Schulen von 35,000 Pfund auf 40,000 Pfund (etwa $160,000) erhöht. 17,200 Kinder besuchen die Schulen in Tel Aviv allein. . . . Nach den Vierteljahresberiehtero der Regierung hat die Zahl der Streiks im Laufe des Jahres 1941 immer mehr abgenommen. Die meisten Streiks gingen um Lohnerhöhungen und endeten ent- weder mit dem Sieg der Arbeiter oder mit Kom- promisslösungen. . . . Während ihrer kürzlichen 20- Jahrfeiern waren die jüdischen Siedlungen im öst- lichen Emek Jezreel die Gastgeber von 150 britischen, südafrikanischen, australischen und neuseeländischen Offizieren und Soldaten, die ihre Bewunderung für alles, was sie dort sahen, ausdrückten. Ein südafri- kanischer Soldat sagte: "Was ihr hier im gelobten Lande an Pionierleistung vollbracht habt, das habt ihr nicht nur für euch, sondern für alle Nationen der Erde getan. . . Die Bevölkerung des kleinen Dorfes Netayim zählt nur fünf waffenfähige Männer. Alle fünf meldeten sich freiwillig zum Heeresdienst. Ihre Väter hatten während des ersten Weltkriegs in der Jüdischen Legion gedient. . . . Nach einer Erklärung von Dr. Arthur Ruppin, dem volkswirt- schaftlichen Sachverständigen der Jewish Agency, wird Palästina in Bälde ein Zentrum für die Textil- industrie im Vorderen Osten, sein, nachdem es bereits ein führendes Zentrum für die Diamantenschleiferei f©worden ist. .. . Ruth Schimmel Hoffman aus Phila- elphia, eine Absolventin der University of Pennsyl- vania, hat an Laboratoriumsversucheni an der He- bräischen Universität in Jerusalem teilgenommen, die möglicherweise eine (3er grössten Entdeckungen in der Medizin bedeuten. Es gelang ihr, einen Ex- trakt aus tierischen Geweben zu gewinnen, der sich als ein ausgezeichnetes Wundheilmittel bewährte. Der Extrakt wird jetzt experimentell an mehreren Mili- tärkrankenhäusern verwendet. . . . Die meisten ame- rikanischen Bürger im Nahen Osten haben ihren Wohnsitz in Palästina, etwa 8500; es folgen Syrien mit 1446, Aegypten mit 552, Irak mit 457, Türkei mit 268, Iran mit 117, wie der amerikanische Gene- ralkonsul in Jerusalem, Lowell C. Pinkerton, er- klärte. . . . Die amerikanisch-jüdische Kolonie Raa- mma zählt jetzt 4000 Bewohner. . . . Nach den er- folgreichen Experimenten, die in. den vergangenen zwei Jahren unter der Aufsicht des Keren Hayessod durchgeführt wurden, wird im kommenden Sommer die erste Zuckerernte stattfinden. Zuckerrüben wer- den in Ein Harod und in den Beisan Siedlungen ge- zogen. . . . Nach einer Mitteilung der Jerusalemer Tageszeitung Haaretz wird eine Maccabi-Infanterie- Einheit in den Palestinian Company Buffs gegründet, der 200 Mitglieder des Maccabi angehören werden. Die Zeitbombe, die vorige Woche in einem Tel Aviver Privathaus explodierte, hat zwei Todesopfer gefordert: Shlomo Schiff, der stellvertretende Po- lizeichef von Tel Aviv, und Nachum Goldman, ein Polizeioffizier. Vertreter «der Palästina-Regierung und führende Persönlichkeiten des Jischuw nahmen an den Trauerfeierlichkeiten teil und protestierten gegen das feige Attentat. . . . In Haifa starb im Alter von 72 Jahren der älteste Bruder von Dr. Chaim Weizmann, Feiwel Weizmann. Wie Eliezer Kaplan, der Schatzmeister der Jewish Agency, bekanntgab, verhandelt die Exekutive der Agency gegenwärtig mit der Palästina-Regierung wegen $800,000, die zur Erweiterung landwirtschaft- licher iind industrieller Einrichtungen .im Lande ver- wandt werden sollen. . . . Gleichzeitig teilte Kaplan mit, dass die Kriegsausgaben der Agency während der letzten zwei Jahre sich auf $6,872,000 beliefen. Der Löwenanteil dieser Summe kam aus den Ver- einigten Staaten. ... v Rumänien bald "judenrein" «Die - drastischen Ausrottung«- massnahmen, die gegen die Juden in Rumänien angewendet wurden, sowie ihre völlige Eliminierung aus dem Wirtschaftsleben des Landes finden ihre amtliche Bestätigung in einer kürzlichen Erklärung des rumänischen Ministers für jüdische Angelegenheiten, Radu Leca. Da- nach ist Bessarabien, das ursprüng- lich eine jüdische Bevölkerung von 200,000 hatte, jetzt völlig "juden- rein", während in der Bukovina La Voix de France Journal de la France Libre Politique - Economie - Guerre Theätre - Art - Musique - Cinema Nouvelles de France Le plus grand tirage de tous les journaux fran$ais aux Etats-Uni« Abonnement: 1.50 l'an—Speci- mens et publicite sur demande. La Voix de France 306 West lOSth Street ACeäemy 2-4400 New York City erst 50% aller Juden "entfernt" worden sind. Hier ist der Aus- schaltungsprozess deshalb schwie- riger, weil "ungefähr 80% des ge- samten Wirtschaftslebens in jüdi- schen Händen lag und bei einer sofortigen Entfernung der Juden eine Gefahr für das gesamte Wirt- schaftsleben Rumäniens bestand." Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN kauft zu besten Preisen Helen Gottschalk, Buchhändlerin 840 West End Avenue New York City Riverside 8-9658 II Mein Kampf" in deutscher Sprache zu kaufen gesucht Off. unter Chiffre G. G. 563-M. Jüdische Kunst und Geschichte Sephardische Juden in Philadel- phia. Judensiedlungen in Amerika. Die holländischen Gouverneure des 17. Jahrhunderts und die Juden in New York. Der Kampf um die religiöse Toleranz in Amerika. In- teressante Dokumente, Bilder, Bü- cher und Schriften aus dieser Zeit SUBSCRIBE TO ameirique if you desire to Conserve Your Knowledge of .French Read the news Coming from France Becomeacquainted wilh FrenchCulture ame!rique FRENCH NEWSPAPER in New York Published every Sunday Edited by prominent writers Subscription ratesi 3 months (13 issues)......<1.00 6 months (26 issues)...... 1.60 1 füll year (52 issues).... 2.60 Send your subscription to AMfiRIQUE 137 Weet S7th 8t. New York City finden Sie im Jewish Theological Museum (122nd St. und Broadway, (Geöffnet täglich 10 a. m. bis 5 p. m. Freitag und Sonnabend geschlossen;) Dänen gegen Judenhetze Die Bemühungen der Nazis, den Antisemitismus in Dänemark po- pulär zu machen, sind bisher an dein heftigen Widerstand der Be- völkerung, die auch in der Presse ihren Niederschlag findet, geschei- tert. Besonders bezeichnend ist ein Artikel in einem führenden kleri- kalen Blatt, in dem es u. a. wört- lich heisst: "Wir weigern uns, uns vor die- ser Krankheit (i. e. Antisemitis- mus) infizieren zu lassen. Durch Volkserziehung sind wir dagegen geimpft worden. Wir haben keine Verwendung für einen Sündenbock. Wir suchen keinen Deckmantel für unsere eigenen Fehler. Die anti- jüdische Gesetzgebung kommt einer Gesetzlosigkeit gleich. Und wenn wir die Gerechtigkeit aufgeben, de- gradieren wir uns schlimmer als durch Krieg und Unterdrückung." Norwegische Nazis beschlag- nahmen jüdisches Eigentum Nach Berichten der schwedischen Zeitung "Dagens Nyheter" steht eine Konfiszierung jüdischen Eigen- tums in Norwegen dicht bevor. Ob- wohl bis jetzt noch keinerlei Regi- strierung vorgenommen wurde, sind bereits viele Geschäfte beschlag- nahmt worden. An der antijüdi- schen Kampagne zeigt jedoch die norwegische Bevölkerung nach wie vor wenig Interesse. Südamerikanische Probleme {Fortsetzung von Seite 15) minister von Uruguay, den ich in Genf als einen der heftigsten Gegt ner des britischen Weissbuches und eifrigstein Advokaten einer ver- grösserten Immigration nach Erez kennen lernte, gerade als Vertreter seines Landes an der Konferenz der amerikanischen Republiken in Rio de Janeiro teilnahm und für eine engere Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten eintrat. Di« Sache der Demokratie wird immer von denselben Kräften vertreten." Die Aufgabe Da« Schwergewicht der politi- schen Entscheidungen liege jetzt in USA, erklärte Natan Gesang. Die Juden in den Amerikas seien sich der ungeheuren Verantwor- tung für die Zukunft des jüdischen Volkes voll bewusst. Durch die Ein- berufung der Baltimorer Konferenz haben sie das ihre zur Festigung der panamerikanischen Solidarität beigetragein und so vor aller Welt bewiesen, dass die Sache Amerika» und der Demokratie eine und unge- teilt sei. "In diesem allgemeinen Bestre- ben der Ausbreitung und Form- gebung des amerikanischen Gedan- kens über die gesamte Hemisphäre, in der Gewinnung der Massen für die amerikanische Idee, fällt dem "Aufbau", als dem amerikanischen Organ der mitteleuropäischen Ju- den eine spezielle Aufgabe zu: in noch stärkerem Masse als es bisher dank seiner grossen Verbreitung in Südamerika der Fall war, Lehrer und Wegweiser zu sein für die mitteleuropäischen Immigranten in allen amerikanischen Staaten, sie zu erziehen zur geistigen und ma- teriellen Mitarbeit am endgültigen Siege der Demokratie." Josef Maier. ZU KAUFEN GESUCHT: ZEITSCHRIFTEN-SERIEN aller Sprachen und aller Gebiete, besonders a. d. G. Medizin, Mathematik, Naturwissenschaf- ten, Jurisprudenz, Nationalökonomie, Geschichte, Literatur, Kunst, Musik, Chemie, Physik, Geologie. PAUL GOTTSCHALK, c/o Tice & Lynch 21 Pearl Street, New York "ARGENTINISCHES TAGEBLATT' Gegründet 1889 • Die einzige von den Nazis imbeemflysste Tageszeitung in deutscher Sprache Kämpferisch . . Reichhaltig . . Liberal SONNTAGS-AUSGABE: $2.50 jährlich Verlagi ALEMAN Y CIA., Ltda. CALLE TUCUMAN 107-13 BUENOS AIRES, ARGENTINA TTMay, January 30, iy« AUFBAU 17 JOSEF MAIER: The Watchman Observance of the Sabbath Congregations and religious or- ganizations in this city have re- ceived Invitatiqns from the "Vaad Lehizzuk Hatorah Vehayahadut" of the Mizrachi Organization of America to attend a "Congress for the Sabbath," which is to be hfeld Sunday and Monday, February 8 and 9, at the Hotel Pennsylvania, New York. This Congress shall be devoted wholly to "the sanctity and observance of the Sabbath, the very foundation of Jewish Iise, in this country and the World over." Assuredly, the Sabbath is one of the fundamental« of Jewish reli- gious and communal life. Its pres- «rvation must be the concern of all sections of Jewry. The Con- gress will no doubt do mufih in the way of strengthening the faith and courage of all believers in the traditional Sabbath to carry on in the face of the adverse contin- geneies of environment and indif- ference on the part of a multitude of Jews. It will also attempt to create practical conditions that will make the observance of the Sabbath easier, by giving aid to business men who wish to sanctify the Sabbath. * While the idea of this Congress le highly commendable, it is doubt- ful whether it will be able to win ever the many who no longer ob- eerve the traditional Sabbath. To them the traditional Sabbath is not an important and necessary Institution of Jewish life. Sad and tegrettaible as this may be, the fact is that it is rather an obsolete thing of their fathers' past to thenv The Reconetructionwt, there- fore, seems fully justifled in saying that "to hope for a restoration of the traditional Sabbath by calling Kongresses and invoking the past k tö fly in the face of the realities Of the Situation," by pointing out that any constructive efforts aim- ing at the restoration of the Sab- bath to its rightsul place in Jewish life must be in the direction of a reeonstruetion, reihinking and re- interpretation of the role of the Sabbath," I also believe that a Congress for the Sabbath called by the Re- tionstructionist Movement will have A mach stronger appeal for the multitude of American Jews than any call issued by the representa- tives of orthodoxy. For the Recon- «tructionists seem indeed the only vital group in contemporary Jewry that has ghown to be able and •quipped to furnish ua with a rationale "which will re-establish the indispensability of the Sabbath in any program of Jewish sur- vival." Auf der 35. Jahresversammlung American Jewish Committee hielt der Präsidenc des Komitees, Maurice Wertheim, ein grundsätz- liches Referat über die Aufgaben der amerikanischen Judenheit im Kriege und ihre Verantwortung für das Schicksal der Juden in al- len, Ländern. Er verwies auf die Notwendigkeit, "ein Maximum an jüdischer Einheit in den 17.S.A." Ku schaffen über alle trennenden leologischen Momente zwischen Zi- onisten und Nicht-Zionisten hin- Weg. EFFICIENCY ADYISER Organisation, Ueberwachung, Bera- tung im Betrieb, in der Verwaltung, bei Geschäftsproblemen u. Umstel- lungen. Stellvertretende Geschäfts- führung.' Betriebstreuhänder. Gut- achter auch bei Geschäftsinvestment und Kauf. MAX O. DUKAS 119-51 Metropolitan Ave. Kew Gardens, L. I., N. Y. Phone, Virginia 9-2033 Der "AUFBAU" im Strassenhandel zu heben. Jews in the First World War in But the best evidenee of the high quality of Jewish courage in the World 'War is to be found in the official records of decorations and citations för gallantry in action or devotion above and beyond the call for duty. No less than 1,100 cita- tions forvalor were conferred on Jewish soldiers in the American army. Of these, 723 were conferred by the American command, 287 by the French, 33 by the British and 46 by various other Allied com- mands. The rare Congressional Medal of Honor was won by six Jews, out of a total of 72 awarded. The Distinguished Service Gross is worn by 150 Jews, the French Me- daille Militaire by four and the Croix de Guerre by 174. The six Jewish men who won the Congres- sional Medal of Honor were: Sgt. Sydney G. Gumpertz of the 132nd Infantry, 32nd Division; Gunnery Sergeant Charles F. Hoffman of the 5th Regiment, U. S. Marine Corps; Sgt. Philip C. Katz of the 308th Infantry, 77th Division; Kor- poral Samuel Samplsr of the 142nd Infantry, 86th Division; and Sgt. William Sawelson of the 312th In- fantry, 78th Division, who was killed while performing the act for which he was posthumously dec- orated. The acts of bravery for which these »ix were decorated des-erve telling. Gumpertz lest the platoon of which he was in command and started with two other men through a heavy barrage to silence an enemy machine gun nest holding By J. GEORGE FREDMAN, P.N.C. National Editor, The Jewish Veteran up. an advance. When his two com- panions feil under burstin.g shells, Gumpertz continued alone in the face of direct fire, jumped into the nest, silenced the gun and captured the erew of nine. Hoffman, during the battle of Chateau Thierry, though warned of the advance of the enemy with five light machine guns, rushed the detachment, bayonetted the two leaders, forced the others to flee and abandon their guns and thus forced the enemy from a position by which they could have swept the field with machine gun fire and forced the withdrawal of the American troops. Katz, who learned that one of his comrades had been lest wounded in an exposed position from which his Company had withdrawn., volun- tarily crossed an area swept by heavy machine gun fire to carry the wounded man to safety. Ben Kauf man, out on patrol to attack an enemy machine gun that had ehecked his company's advance in the Argonne, was separated from the patrol before reaching the gun and his arm shattered by a bullet, but advanced on the gun alone, throwing grenadeg with his lest hand and charging with an empty pistol, took one prisoner, scattered the erew and brought his prisoner back to a first aid Station. Sampler silenced an enemy machine gun. nest by rushing forward in the face of heavy fire, hurling German hand grenades he had picked up, which killed two of the erew and caused the surrender of 28. Sawel- son lest «heiter to bring water to a wounded man calling in a shell hole and on his way back to his own shell hole for more water was killed by a machine gun bullet. Space doesn't permit a detailing of the heroism of all who won the D.S.C. but the gallantry of a few should be recalled. Lt. Merrill Rosenfeld of the 29th Division was killed at Verdun while leading a group that silenced an enemy ma- chine gun menacing his right flank. Morris Silverberg of the 27th Di- vision went into the open fields un- der shell fire to bring in his wounded Company Commander. Sa- muel Block of the 2>6th Division, after others had been shot down, carried messages through an in- tense artillery barrage; Abe Kauf- man of the 7th Field Artillery re- fused to leave his gun after he had lost a finger during an enemy counter-attack but continued to perform his duties until so severly wounded he was unable to continue. Nathan Lieberman of the 33rd Di- vision rushed a machine gun nest, taking four prisoners. Jacques Swaab of the 22nd Aero Squadron, although himself pursued by the two enemy planes, pereeiving one of his comrades in distress and in danger of being shot down, dived u.pon the enemy plane directly be- hind that of his comrade and shot the enemy plane out of control, thus enabling his comrade to escape. Louis Bernheimer of the 88th Aero Squadron twice went on a reeonnaissance mission on his own initiative securing valuable In- formation on the enemy's position. (To be continued) Kontroverse über die jüdische Armee Die Reaktion auf den Leitartikel der "New York Times" In der Ausgabe vom 22. Januar nung nur in die Erfüllung setzte die "Times" sich in dem führenden "A Zionist Army?" be- titelten Editorial mit dem Projekt der Jüdischen Armee auseinander und wandte sich insbesondere ge- gen die das Projekt befürwortende und die Unterstützung der ameri- kanischen Regierung anrufende Vorlage des Abgeordneten Somers im House of Representatives, ihren Einfluss auf die britische "Regie- rung in dieser Hinsicht geltend zu machen. Der Leitartikler der "Times" glaubt, obwohl "einige Mitglieder der Regierung und eine Anzahl aufrichtiger und wohlmeinender Personen" ihn untenstüitzen, dem Plan eines jüdischen Heeres aus zwei Gründen widersprechen zu müssen: Nämlich aus dem "prak- tischen" Grunde, dass die briti- sche Regierung, den Zorn und Wi- derstand der Araber fürchtend, nun einmal dagegen sei und es keinen Sinn habe, sie unter Druck zu setzen und in noch grössere Verlegenheiten zu bringen. Und aus dem "theoretischen" Grunde, dass eine jüdische Armee in Palä- stina schliesslich zur Errichtung eines "zionistischen" Staates füh- ren würde, ein Ziel, dessen Klug- heit von vielen, "darunter solchen jüdischen Glaubens" bezweifelt werde. Die Juden sollten ihre Hoff- EINKOMMEN-STEUER Gewissenh. Beratung in allen Steuer- fragen bietet anerkannter amerikan. STEUER - SACHVERSTÄNDIGER mäss. Sätzen. Spreche auch deutsch. Beste Referenzen in Newcomer-Kreis. NORMAN J. GO LDF ARB 671 WEST 193. ST. (n. Broadway) New York City - LOrraine 7-8692 BILANZEN Tax Returns - Buchführungen Buchanlagen - Revisionen Amerikanische Methoden NEW YORK - NEW JERSEY LEO EHRLICH Wiener Bücherrevisor 357 OAK ST. PERTH AMBOY, N.J. Massigste Honorare Entfernung kein Hindernis nung nur in Atlantic Charter und in die Ge- winnung einer neuem Welt setzen, die ihnen wie allen Bürgern und nationalen und religiösen Minori- täten Glück und Gleichberechti- gung bringen wird. Dieses Editorial der "Times" hat in der gesamten jüdischen und nicht jüdischen OefFentlichkeit un- gewöhnliches Aufsehen, wenig Zu- stimmung und viel Widerspruch erfahren. Die jüdische Presse hat sich fast ausnahmslos für die Schaffung der jüdischen Armee in Palästina und für die Vorlage des Abgeordneten Somers erklärt. Die "Times" selbst veröffentlicht in ihrer Ausgabe vom 26. Januar zwei längere Kommentare zu ih- rem Editorial: einen den Plan der Jüdischen Armee befürwortenden vom Chairman des American FRED LANGSTADT Public Accountant and Auditor 220 FIFTH AVE. Tel. LExington 2-7791 Virginia 9-7596 Steuer-Erklärungen Buchhaltungen, Bilanzen, /Rentabili- täts-Errechnung. Betriebs-Prüfungen u. GUTACHTEN kaufmänn. Unter- nehmungen — auch VOR Ankauf. STEUERN Income Taxes • GEWISSENHAFTE BERATUNG MÄSSIGE GEBÜHREN • Alle Buchhaltungs-Arbeiten KARL J. GAUSE iriiher Wien 175 FIFTH AVENUE, N. Y. C. Tel.: GRamercy 7-5476' Federal & State INCOME TAX RETURNS $1.00 EACH FOR WAGE EARNERS CONSULTAT I ON FREE BLANKS ON HAND » Prompt Service | J. I HQRQW1T7 l No Waiting INCOME TAX COUNSELLOR £31 EAST fifiXM ßr. OPEN TILL 9 P. M. e SAcramento 2-4758 Emergency Comrnittee for Zionist Affairs, Dr. Stephen S. Wise, und einen ihm widersprechenden von dem früheren Philosophieprofessor am City College, Morris Raphael Cohen. Dr. Wise wies darauf hin, dass niemand das Projekt einer "zioni- stischen" Armee vorgetragen habe, und dass an der Bildung einer se- paraten jüdischen Militäreinheit in Palästina mehr als "eine Anzahl aufrichtiger und wohlmeinender Perso-nen" interessiert wäre. Die (Fortsetzung auf Seite 18) Ueber Setzungen ALLE SPRACHEN - ALLE GEBIETE prompt - zuverlässig - preiswert Korrespondenz EDGAR J. COHN Academic and Commercial Translation Bureau Tel.: LOngacre 5-7980, 5-8070 1472 B'way, Cor. 42. Str., Suite 612 MAX D. ORDMANN Eingetragener amerikanischer Patent-Rechtsanwalt INGENIEUR Mitgl. N. Y. Patent Law Association 11 West 42nd Street, Tel. LO 6-7385 (gegenüber N. Y. Public Library) Gegründet 1903 PAUL M. KLEIN, M.E. PATENT-AN WALT 55 West 42nd Street, N. Y. C. MAN SPRICHT DEUTSCH EINE IDEE wie klein sie auch zu sein scheint, kann Ihnen unbegrenzte Möglich- keiten und die Erzielung ausgezeich- neter Resultate bringen. Ich gebe Ihnen Rat. Stunden von 10-4. GEORG C. HE1NICKE Reg. 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Strasse Room 1432 Wisconsin 7-8072 Dr. Peter J. Frank (früher Hamburg-Lübeck-Leipzig) Dr. Otto Cohen (früher Rechtsanwalt Köln »/Rh.) assoziiert mit E.J. EDWARDS & Co. Certified Public Accountants 15 East 41. Str. MUrray Hill New York, N.Y. 2-4358 Robert R. Stern fr. Rechtsanwalt i. Bingen a. Rh. PUBLIC ACCOUNTANT 551 FIFTH AVENUE MU 2-8075 Bilanzen und Abschlüsse STEUER-BERATUNG Buchhaltungen Steuerangelegenheiten Bilanzen u. Abschlüsse Kurt M. FLEISCH HACKER Accountant & Auditor . 11 W. 42. Str., Rm. 1302 801 W. 181. Str. LOngacre 5-6880 WAdsw. 3-446» MORRIS LACKENBACHER (fr. beeideter Buchsachverständiger in Wien) Public Accountant 76 WILLIAM ST., N.Y.C. WH 4-4257 Bei Nichtmelden; BO 9-4151 MAX KAUFMANN früher Kreuznach-Worms-Köln Public Accountant 611 W. 177th St. WA 8-0514 Buchführung - Bilanzen - Steuern Beratung in allen Vermögens-Angelegenheiten ALFRED FUCHS Rechtsanwalt 216 E. 85th St.—Tel. 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Eine Jüdische Armee wäre die sicherste Gewähr dafür, dass die Sache nicht nur des jüdischem Volkes sondern die der Demokratie im Nahen Osten zum Siege geführt wird. Es sei die verhängnisvolle Politik des Ap- peasement und im Gegensatz zu den Versprechungen des Atlantic Charter, siah dieser Einsicht und den rechtmässigen Ansprüchen des jüdischen Volkes auf sein Land urd das Recht auf Verteidigung dieses Landes zu verschliessen. Professor Cohen meinte, es gehe nicht an, dass sich Laien in Ländern t^usende von Meilen von der Front entfernt um die Organisierung einer geeigneten Verteidigung im .Nahen Osten kümmern, man sollte das doch lieber den zuständigen und mit der Situation vertrauten Militärbehörden überlassen. Auf der anderen Seite aber müsse ge- sagt werden, dass man »den Ara- bern wohl eicht zumuten könne, sich in ihrem eigenen Lande von einem jüdischen Staate majorisie- ■ren zu lassen. Gegen einen sol- chen Versuch würden die Araber nicht nur die Unterstützung von 30 Millionen Mit-Arabern, sondern die Sympathie aller Freunde der Demokratie haben. Der "Aufbau", der sich zur Frage der Jüdischen Armee in Pa- lästina bereits mehrfach geäussert hat, behält sich vor, auf diese wich- tige Kontroverse, deren Konsequen- ten im Augenblick noch nicht zu tibersehen sind, noch einmal aus- führlich zurückkommen. Personals« Am 15. Januar feierten Joseph Rosen- |>latt und Frau Frieda geb. Reilsenberg (fr. Berlin), Baltimore, 4017 Kathland Ä^ve., ihren 49jährigen Hochzeitstag. Minna Lorch geb. Salomon (fr. Die- burg)-Hessen) feiert am S.Februar ihren 10. Geburtstag. Hannchen Rothschild, 1087 Union Str., Brooklyn, N. Y. (fr. Schlüch- tern), feierte am 17. Januar ihren 50. Geburtstag. Rabbiner Dr. Isak Unna, Jerusalem (Ussischkinetv. 18), wird Ende Februar •lort sein 70. Lebensjahr vollenden. Schüler, Freunde, Kollegen und nicht euletzt seine ehemalige "Clausgemeinde" hi Mannheim gedenken dabei ihres ver- ehrten- einstigen Rabbiners und geisti- gen Führers. Louis Rosenberg (fr. Berlin) begeht «m 22. Januar seinen 75. Geburtstag. Remember There is no calamity which a great nation can invite which equals that which follows a tupine Submission to wrong and injustice. Grover Cleveland (1895) [66 Ft. Washington Ave.,Cor. 162 St. Phone: WAdsworth 7-8217 Künstler'sehe Portraits Kinder-Aufnahmen Reproduktionen Vorschriftsmässige Photos für die' AUSWEIS-KARTEN ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. W EST BND FUNERAL CHAPEL 200 W. Bist St. SC 4-0600 Keine andre Geschäftsverbindung __AUF1AU | jüdische Chronik in U. 8. A. ^!lll!!llll]|l!]!l!il!!]lll!li!lllllllll!llllliri!i;'!i!iil!llll!]||liiilli!!llllllll!lillllllil!lllll!l!llll!ll]l!l!l!illllllllll]|||lllllll!illlllllllllllllllllllllllllltll]|llllll!lllllllliil Fraternal Organization» für den Russian War Relief angenommen. Professor Albert Einstein ist Eh- renvorsitzender und Abraham Gold- berg Vorsitzender des Council. In Sarasota, Fla., wurde vorige Woche von den United Daughters of the Confederacy ein Denkmal für den jüdischen Secretary of State im Kabinett der südlichen Konföderation während des Bür- gerkrieges, Judah P. Benjamin, enthüllt,. Dr. Israel Goldstein wurde als Nachfolger von Dr. Max Arzt zum Präsidenten des Synagogue Coun- cil of America gewählt. Der Council ist eine Dachorganisation für folgende Gruppen: Union of Orthodox Jewish Congregations of America, Rabbinical Council of America, Union of American Hebrew Congregations, Central Conference of American Rabbis, United Synagogue of America and Rabbinical Assembly of America. Der neugegründete Advisory Educational Council der Zionisti- schen Organisation für Amerika, der sich aus einer - Reihe hervor- ragender Gelehrter und Pädagogen zusammensetzt, wird seine erste Konferenz unter dem Vorsitz von Dp. Samuel M. Blumenfield am Sonntag, 8. Februar, im Hotel Astor, New York, abhalten. Nach einer Mitteilung des Coun- cil of Javish Föderation and Wei- fare Funds haben 252 Federatio- nen, Wohlt'ahrtsfonds und United Jewish Appeals in der Zeit vom Herbst 1940 bis zum Sommer 1941 insgesamt $28,300,000 aufgebracht. * Nach Abschluss der noch an- dauernden Verhandlungen wird Dr. Nelson Glueck als Nachfolger des jüngst verstorbenen Dr. Edward Israel zum Exekutivdirektor der | Union of American Hebrew Con- I gregations berufen werden. Dr. Glueck ist Professor für Bibel und Biblische Archäologie am Hebrew Union College in Cincinnati und erzielte internationalen Ruf als Direktor der American School for Oriental Research in Jerusalem von 1932-1933 und von 1936-1940. Er wird seine Lehrtätigkeit auch weiterhin ausüben. Dek Jewish Weifare Board hat einen Appell an die jungen Rabbi- ner gerichtet, sich in grösserer Zahl der amerikanischen Wehr- macht als Feldrabbiner zur Verfü- gung zu stellen. Bei dem stets wachsenden Heer dürfte sich sonst bald ein Mangel an jüdischen Ar- my Chaplains bemerkbar machen. Die kleine jüdische Gemeinde von Ottawa, Canada, hat zehn Feld- küchen für England gespendet. In New York wurde eine neue Organisation, American Friends of Polish Jews gegründet, zu de- ren Präsident Joseph M. Faigin gewählt wurde. Die National Conference of Christians and Jews hat ihr erstes Schulüngszenter für Verständi- gungsarbeit und "Entwicklung und Praxis interkonfessioneller Ideale" in Schalen und Colleges in New Häven, Conn., errichtet. * Mrs. Israel Davidson, die Gattin des verstorbenen Professors für Hebräische Literatur am Jewish Theological Seminary of America, Dr. Israel Davidson, hat der Bi- bliothek des College of the City of New York die 7500 Bände mittel- alterlicher hebräischer Literatur umfassende Bücherei ihres Gatten gestiftet. Die Sammlung soll eine der grössten und seltensten ihrer Art sein. Das erste Heft der Serie "Jews and the Post-War World", die von Abraham G. Düker redigiert und von Max Gottschalk im Auftrage des Research Institute on Peace and Post-War Problems des Amer- ican Jewish Committee herausge- geben wird, liegt vor: "Jewish Emancipation", eir.e Chrestomatie amtlicher Dokumente über die bür- gerliche Emanzipation der Juden, angefangen von ihrer Anerken- nung als Staatsbürger durch die Niederlande im Jahre 1657 bis zum Palästina-Mandat ven 1922, sauber und sachverständig eingeleitet und zusammengestellt von Dr. Raphael Mahler. Rabbi Leo Jung vom Jewish Center,. Manhattan, hat das Amt des Ehren - Vice-Chairman des Council of Jewish Benevolent and MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Design & Erection of Fine Memo- rials, Tablets, Markers, Headstones 11 Eos* 48fhSt„ N. Y. C. PLaza 3-0051 Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS IIS West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-360« LONG ISLAND: 1284 Central Ave., F*r Rockaway j FAr Rockaway 7-3100 Wurme Kleidung oder Bargeld Die rumänischen Behörden in Bukarest haben angeordnet, dass diejenigen (Juden, (die' [nicht (im- stande sind, warme Kleidungs- sjtiicke für die Armee abzugeben, stattdessen Barzahlungen zu lei- sten haben. Die folgenden Preise sind festgesetzt: ein Mantel: 10,- 600 Lei; ein Anzug: 6,500 Lei; ein paar Hosen: 2,500 Lei; eine Woll- decke: 3,000 Lei; eine Mütze: 1,500 Lei. Verwandten und Freunden INNIGEN DANK für die in so reichem Masse erwie- sene Teilnahme beim Hinscheiden meines geliebten Mannes. Wilhelmine Reis geb. LANDAU (fr. Frankfurt u. Essen) 245 Ft Washington Ave., Apt. 2-D Die grosse Zahl der uns zugegan- genen Beweise aufrichtiger Teil- nahme anlässlich des Hinscheidens unseres unvergesslichen Sohnes, Bruders, Schwagers und Neffen Alfred Sander macht es uns unmöglich, unseren Freunden einzelne zu danken. Wir sprechen daher auf diesem Wege für die wohltuenden Worte herzli- cher Anteilnahme unseren innigsten Dank aus. Dfeniel Sander u. Freu Grete geb. Jacob (fr. Köln) 2581) Chestnut Street San Francisco, Calif. Am 18. Januar 1942 verschied nach schwerem Leiden mein teurer Mann, unser geliebter Vater, Gross- vater, Bruder .Schwiegervater, Schwa* ger und Onkel Simon Zeisel (früher Berlin) im Alter von fit Jahren. In tiefem Schmerz: Frau Sylvia Zeisel geb. Schmidt Carl u. Gisela Golden geb. Zeisel Amalie Zeisel Mary Zeisel Ina Zeisel-Ittleson Helga Zeisel Brigitte Golden, Enkelkind East 181 st Street Bronx. N. Y. Am 21. Nov. entschlief in Schlüch- tern, Bez. Cassel, meine geliebte Frau, unsere gute Mutter, Schwie- germutter und Grossmutter Rickchen Goldschmidt geb. Rosen bäum im Alter von 72 Jahren. Die trauernden Hinterbliebenen: Salomon tioldeehmidt u. Familie, Schlüchtern, Bez. Cassel Max Goldschmidt u. Familie, Hobokfen, N. J. Nathan Goldschmidt u. Familie, Bronx, N. Y. Mein innigstgeliebter Vater, unser guter Schwieger- und Grossfater, Hruiier, Sehwager und Onkel Sigmund Loeb (früher Mannheim) starb plötzlich in Camp de No^, kurz bevor er die Ausreise zu uns antreten sollte. Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen ALFRED LOEB 107 West 88th Street New York City Am 22. Januar verschied mein lie- ber Mann, unser guter Vater JuKus Kent (Kantorowicz aus Breslau) GERTRUDE KENT LUCY BRAUN Dr. R. J. KENT 166 West 95th Street, N. Y. C. Mein geliebter Mann, unser lieber Vater, Grossvater und Bruder Sigmund Wertheimer (früher Günzenhausen) . wurde uns im Alter von 69 Jahren im Lager Les Milles nach kurzer Krankheit durch den Tod entrissen. Sein Wunsch, seine Lieben hier wiederzusehen, wurde leider, nicht mehr erfüllt. Im Namen der trauernden Hinter- bliebenen : Ernestine Wertheimer, geb. Ep- stein, Camp de Ours; Hugo u. Dora Wertheimer, geb. Strauss, u. Enkelkind Miriam, 2741 Sedgewick Ave., N. Y.C.; Jacob Wertheimer und Familie. 151 Bichmond Hill Ave., Kew Gardens, L. I. JMdo^^wimYMi ar/e ■E5 ♦ ein Gegründet arrangiert alle Festlichkeiten 1 Erstklassige Küche (streng koscher) unter der Aufsicht von Rabbi JAKOB BERLINGER (fr. Mainz] Unser Restaurant ist nur Sonn- und Feiertags geöffnet AVENUE A at Ist STREET -• New York City Telefon i GRamercy 5-1893 V'SZLtz VI N'2 Hohe Rabinats Office empfiehlt eich für Durchführung von Hochzelten ($$) und Scheidungen. Beratung frei in allen religiösen, sozialen und Familien-Angelegenheiten. Gross-Rablner Dr. N. WOLF, 556 . 7. Ave. CHickerlng 4-2316 Offen täglich von 9-9. Fritz Meyer Bärbel Meyer gel). Sochaczewskl V ermählte Januar 1942 Sao Paulo C. P. 1977 Heinz Grünewald Bärbel Grünewald geb. Schüfl'tan V ermählte früher Dresden-Berlin 17. Januar 1942 Quito/Ecuador Country Club, Apartado 625 Walter H. Lubran Pearl Lubran nee AMSTEY Married 674 Fayette Street CUMBERLAND, MD. MIRTYL WIRTH META WIRTH geb. Ottenheimer Vermählte 1. Februar 1942 fr. Simmern, fr. Bonfeld, Hunsr. bei Heilbr. 5490 University Avenue, Chicago, III. Wir erhielten die traurige Nach- richt von dem in Mainz ant 2(i. No- vember 1941 erfolgten Ableben mei- nes geliebten Mannes, unseres treu- sorgenden Vaters, Sohnes, Bruders und Schwagers Leo Joseph (fr. Reichelsheim-Odenwald) im vollendetem 47. Lebensjahre. In tiefer Trauer Frau Betts Joseph geb. Hofmanif Margot und Ilse Joseph Betty Joseph als Mutter Berti. Sohn geb. Joseph Hugo Sohn Mainz, Frankfurt am Main New York, 628 VV. 151. Str. In tiefster Trauer geben wir hierdurch Kenntnis von dem Able- ben unseres gellebten Vaters Herr Samuel Plocki (fr. Vandsburg-Berlin) Für die Hinterbliebenen Dr. BRICH PLOCKI und SELMA PLOCKI ROBERT PLOCKI und ALICE PLOCKI New York, 522 West End Ave. Berlin Am 7. Dezember 1941 verschied in Amsterdam (Hollami) unsere ge- liebte Mutter u. Grossmutter, Frau Marie Motte Meyer geb. Czarnikow (fr. Berlin) Die trauernden Hinterbliebenen: Frau SUSI JOACHIM, geb. Meyer; RICHARD JOACHIM; MONICA JOACHIM. Auburn, N. Y., 511 Hast Genesee St. Unsere liebe Mutter, Schwieger- mutter, (irossmutter und Schwester Frau Valeska Huelsen geb. Schufftan ist am 23. November 1911 in Bres- lau sanft entschlafen. Im Namen der Hinterbliebenen: Dr. Herbert Zellner u. Frau Alice, geb. Huelsen 137 W. 82. Str., New York City Anlässlich meines 80.Geburtstage« wurden mir soviel Glückwünsche und Aufmerksamkeiten zu Teil, dass ee mir unmöglich ist, jedem einzeln zu danken, und tue Ich es auf dieiest Wege In recht herzlicher Weise. Sophie Wolf, geb. Oppenheimer fr. Schlüchtern - Franksurt/Maia ? 841 Lincoln*Place, Brooklyn, N. Y. Paulina Seiferheld, Wwvt (fr. Langenselbold)' * 1337 Coplin Ave., Detroit, Mich, beging am 27. Januar ihren 79. Geburtstag v Die glückliche Geburt ihres Sohne« Fred Steven zeigen hocherfreut an HEINZ ERWIN MILITSCHER u. FRAU GERDA, geb. Mamlok 30. Dezember 1941 Quito/Ecuador, Apartado 780 Die glückliche Geburt unserer Susan Carol zeigen hocherfreut an HEINZ u. LIESEL EDELMUTH geb. Schmidt 88-10 Whitney Avenue Elmhurst, L. I. Die glückliche Geburt ihrer Tochter Dinah Florence zeigen hocherfreut an Fritz Bender und Frau Dorothy geb. LEVINSOX (fr. Berlin) 1367 East 53rd Street, Chicago, III. 24. Januar 1942 We are happy to announce „ the birth of our son MICHAEL WOLFF Walter Landauer & Else nee Wolff 303 Lonsdale Bd., Toronto, Ontario January 25, 1942 Ilse Rosenbaum Günther Sender Verlobte f r ü her : Essen- f r ü her: Soetern- Werden/Ruhr Birkenfeld/Nähe 3712 North Halsted 1434 W. Summer- Street dale Ave. CHICAGO, III. - 25. Januar 1942 Dr. Harry J. Golish Ruth Colish geb. Koretz V ermählte 55 West 82nd Street New York City WE WERE MARRIED William Dresher Lory Dresher nee BRENNER-STERN formerly forpierly Oldenburg/Tel Aviv Hannover 5428 S. Kimbark Avenue CHICAGO, III. Hans L. Hirsch Hildegard Evelyn Hirsch nee WEINBERG M a r r i e d formerly _ formerly Mannheim * Hannover Chicago, Illinois, 5720 Drexel Ave. February 1, 1942 STATT KARTEN . Zu unserer am 1. Februar 1942 statt- findenden Trauung luden herzlich ein Moritz Manasse Leoni Manasse geb. Marx fr. Talheim fr. Baisingyi 650 W. 177. Str., Apt. 43, N. Y.-C. *: Trauung Sonntag, 1. Febr., 1:00 Uhr K'HALL ADATH JESHURUN ' 90 Bennett Ave., zw. 185. u. 186. Str. Friday, January 30, 1942 AUFBAU 19 Hew töötld Ctu& *EW WORLD CLUB, INC. Büro: 67 West 44th Street (VA 6-3166) CUbhaau 110 West 81*t Street (SC 4-3268—Nut an Vortragsabende» benutzbar) fisident.........FRED H. BIELEFELD I 8. Vize-Präsident......ERIC DE JONGE Vize-Prfiiident. .FRED J. HERRMANN | Sekretär...........MANFRED GEORGE Vize-Präsident..........W. C. HÜLSE | Schatzmeiiter...............H. ZYSMAN Der Mitgliedsbeitrag im N.W.C. beträgt monatlich 60c; für Ehepaare 75c. In dieiem Betrag ist nicht nur der Bezugspreis für den "Aufbau" inbegriffen, londern auch der freie bzw. ermässigte Zutritt zu den vielen Veranstaltungen de» Club* und seiner vielen Abteilungen wie Sport, Unterricht, Führungen etc. DONNERSTAG, 29. JANUAR, 8.15 (pünktlich): ORDENTLICHE GENERALVERSAMMLUNG (Einlass nur gegen Vorzeigung der Mitgliedskarte) Tagesordnung: 1) Geschäftsbericht; 2) Kassenbericht; 3) Bericht der Prüfungs- Kommission; 4) Entlastung des Vorstandes; 5) Nominierung und Wahl des Vorstandes für 1942. K) Verschiedenes. (Der Finanzbericht ist in der Cluboffice zu haben). Ort: HOTEL EMPIRE, 63rd Street, corner Broadway. * * * SAMSTAG, 31. JANUAR, 9 p. m.: PRÄSIDENT ROOSEYELTS BIRTHDAY DANCE und hervorragendes Kabarett im Hotel Empire, 63rd Street, corner Broadway 50 Prozent des Reingewinns werden dem Fond des Präsidenten zur Bekämpfung der Infantile Paralysis zugeführt. Kommen Sie und tragen Sie zu dem Gelingen des Abends bei. Eintritt: Mitglieder 44 Cents, Gäste 66 Cents (inkl. Tax). * * * Der Tanitee am Sonntag, 1. Februar fällt aus. * * * MITTWOCH, 4. FEBRUAR, 8.30 p. in.: Treffen der "Gemeinschaft der Württembergischen Juden" (Siehe unter Sonderrubrik.) * * * ONNERSTAG, 5. FEBRUAR, 9 p. m.: "Vom richtigen und falschen Selbstgefühl" Allgemeine und individuelle Probleme der Anpassung in der Immigration.. Vortragender: MAX GRUENTHAL, M. D. Ort: Clubhaus, 210 W. 91st St. Eintritt: Mitglieder 15 Cents, Gäste 30 Cents. Dr Gruenthal ist ein bekannter Psychologe und Psychiater, der auf -Grund der Erfahrungen seines besonderen Fachgebietes aber in volks- tümlicher Weise sprechen wird. Ausgeglichenheit ist eine der wich- tigsten Voraussetzungen zum Erfolg in Amerika wie in der übrigen Welt. Wie steht es mit Ihnen? Kommen Sie und "checken" sie selbst ab. Der Vortrag findet in deutscher Sprache statt. This Is Your City TO URS AND TRIPS INTRODUCINO NEWCOMERS TO AMERICANS AND THE AMERICAN WAY SONNABEND, 31. JANUAR, 12.45 p. m.: PRINCETON UNIVERSITY. N. J. Eine Fahrt mit amerikanischen Freunden zu einer der bedeutend- sten und ehrwürdigsten Bildungsanstalten der Welt. 8:15 p. in. Begrüssung: Professor ELMER G. HOMRIGHAUSEN (Princeton Theological Seminary, Mercer Street) Ansprache von Prof. Albert Einstein Empfang durch die Professoren und Studenten des Theological Seminary — Besichtigung der Stadt und Universität. 5:30 p. m. Westminster Choir College (Chestnut Street) unter der Leitung von Dr. JOHN FINLEY WILLIAMSON 1) "Amerikanische Chöre" 2) Mozart: Jagd Quartett (Westminster St ring Quartett) 3) Mozart: Ave Verum Corpus. Musikalisches Arrangement.: Dr. PAUL NETTL. Veranstaltung: Clarence V. Howell und Hans Hacker. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetten statt. Es wird dringend gebeten, nur Englisch zu sprechen. Rückkehr gegen 9 p. m. Die Mitnahme von kleinen Lunchpaketen wird angeraten. Treffpunkt: 12:45 p. m. an den Omnibussen, die zwei bis drei Häuser von dem Bürohaus 67 West 44th St., N. Y. C., entfernt parken. Abfahrt erfolgt ganz pünktlich. Wer zur Führung eines Reisepermits verpflichtet ist, muss diesen vor Besteigen des Busses vorzeigen. Die Teilnahme ist an sich geschlossen. Etwaige restliehe Sitze können am Treffpunkt auf eigenes Risiko erfragt werden. Spesen: Mitglieder, $1.30; Gäste, $1.40. (Infolge erhöhter Ausgaben müssen wir von jedem Teilnehmer zusätzliche 5 Cents einziehen.) Lernen Sie «chnell amerikanisch Backen oder Salate oder KOChen oder Fancy Sandwiches Nachspeisen Garnieren Sorgfältiger Einzel-Unterricht in deutsch und englisch Kleine Preise Kleine Klassen Unentgeltliche Beratung für Beruf und Haushalt LOUISE SCHWARZ CÜLINARY SCH00L Licensed by State of New York 210 W. 82nd St. TR 4-1118 Schach und Skat Leitung: Siegfried Winitzki. Spielort: 112 West I8th St., 1. Etage, zwischen der 6. und 7. Ave. Spielzeit: Täglich von 1 p. in. bis 1 a. in.; Skat: jeden Sonnabend und Sonntag ab ;1 p. m. Beitrag: Schach 10 Cents die Stunde; Skat 10 Onts die Stunde. Mitglieder des New World Club haben Ermässigung. Buy Defense Savings Bonds! ADVANCED ENGLISH for FOREIGNERS 92nd STREET - Y.M.H.A. Small ( lass for Men and Women Tuition $8.50 for 17 sessions. Monday, Wednesdav Evenings, 8:30-10:30 SYLVIA R. FICHMAN, B.A.M.A. 11 years' experience Virginia 9-8846 ATwater 9-2400 Gemeinschaft der württem- bergischen Juden 1440 Broadway, Suite 1409. Phone: LOngacre 5-5055. Vorsitzender: AValter Strauss, 1140 Broadway, Boom 1409. Phone: LOngacre 5-5055. Stellvertr. Vorsitzender: Leo Adler, 2225 Ditmas Ave., Brooklyn. Ausschuss für Sozialarbeiten: Emanuel Adler, 83-57 118th Street, Apt. 5-H, Kew Gardens, L. 1., und Sigmund Kahn, 616 West 184th Street, Apt. 32. Untergruppen. — Göppingen: Julius Beckhardt, 200 Fifth Ave. Heilbronn: Hermann Kern, 87-59 114t Ii St., Bich- liiond Hill, L. I. Oberdorf-Bopfinden: Dr. Jacques Kroner, 333 Central Park West. VIm: Ludwig Strauss, 82 Wads- worth Terrace. Die Württemberger treffen sich jeden Samstag nachmittag In Lu- blo's Palmgarden, Broadway und 157. Str. Das nächste Treffen findet Mitt- woch, 4. Febr., 8.36 p. m., in Lublo's Palmgarden, Broadway und 157. Str., statt. Dr. Otto Weiler vom National Befug'ee Service wird über den Stand der Enemy Alien Gesetzgebung berichten und dies- bezügliche Fragen beantworten. An- schliessend wird der vom N.B.S. zur Verfügung gestellte Film "Youth gets a Break" vorgeführt. In der Zwischenzeit können alle diesbezüglichen Fragen an uns gestellt werden. Verloren Beim geselligen Clubabend am 22. Januar 1942 ist eine ovale Sil- berbrosche verloren gegangen. Der Finder wird gebeten, sie im "Auf- bau" abzugeben. ABENDE DER KUNST im "NEW WORLD CLUB" DER ERSTE ABEND findet am SAMSTAG, den 7. FEBRUAR, im grossen Theater- saal des COMMUNITY CENTER, 270 West 89th St., 8:30 p. m. (pünktlich) statt. VOLKSGESÄNGE UND TÄNZE DER JEMENITISCHEN UND ASSYRISCHEN JUDEN. — SPANISCH-JÜDISCHE, JIDDISCHE VOLKSKUNST. AUS DEM PROGRAMM: Hochzeitsfeier (Jemenitisch) NOAMI-ALEH-LEAF Hochzeitsgesänge der Juden in Bagdad EZEKIEL ALBEG Gesang der Bettler (Jemeni- tisch, Tel Aviv) NOAMI ALEH-LEAF und SCHLOMO GAMIAEL Gesänge spanischer Juden, 16. Jahrhundert Chassidische Lieder in Hebräisch SARAH ^ GORBY Sabbath (Jemenitisch) NOAMI ALEH-LEAF Jiddische Volkslieder SARAH GORBY Das Hohe Lied (Gesang dei Juden in Bagdad) EZEKIEL ALBEG MITWIRKENDE Noami Aleh-Leaf ITANZI Sarah Gorby lGESANG! Exekiel Albeg (KANTORA LER GESANG) EINTRITTSPREISE: Res. Sitze (einschl. Steuer) 83c Nicht-Mitgl. " " 66c Mitglieder " " 44c Schlomo Gamliel ITANZI Otto Grünebaum I Beglei- tungI VORVERKAUF in der Club office, 67 West 44th Street, und bei allen Glubveranstaltugen. LABOR DIVISION Mutual Aid Society of European Chemists and Pharmacists Sonnabend, 31. Januar, 4:30 p. m., im Auditorium, 3 West 95th St., NYC. Prof. Dr. Otto Loewi "ON DRUG ACTION AND DRUG DISCOVERY" Es wird für unsere Mitglieder ausserordentlich wichtig und wertvoll sein. den international arierkannten Gelehrten zu hören. * * * Section of Laboratory Technicians Donnerstag, 5. Februar, 8.30 p. m., im New World Club, 67 West 44. Str., Room 401. LABORANTINNEN-VERSAMMLUNG Miss BESSIE HAN AN, Union Representative "THE ROLE OF THE LABORATORY TECHNICIANS IN DEFENSE" * Der zweite Teil des medizinischen Kurses beginnt am 12. Februar. Dr. Bornstein, Beth Israel Hospital, liest jeden Donnerstag, 7 p. m., über "Bacteriology". — (Neuanmeldungen zum Kurs können in der Versammlung am 5. Februar erfolgen.) Alle mit E gezeichneten Artikel , sind nicht redaktionell, sondern llitteilunges ans der Geschäftswelt. —DEFENSE OPERATING $5 — EMPIRE stcrhaodoel 162 West 34. Str., N. Y. State Licensed Vollständige Kleider. Herrenkleidung. Lederwaren. Unterwäsche. Büsten- halter, Merrow, Zigzag, Tucking, Doubleneedle. Felling. Pinking. Ma- terialien frei. Wir sprechen deutsch, sndivid. Instruktion 1 Stellen empfohl — Vollständ. Millinery-Kursus 5-".ü WESSWMS3WE«! Gruppe Philatelie Unsere Veranstaltungen finden von nun an am ersten und dritten Mittwoch eines jeden Monats statt, nicht mehr am Dienstag. Für Feb- ruar sind es folgende Daten: 4. und 18. Februar. Alle Briefmarken - Interessenten sind herzlich eingeladen und finden reich- liches Taiischmaterial. Es liegen viele neue Adressen von lausch Verbindungen aus Südamerika vor, die Allen zur Ver- fügung stehen. Leiter: Walter Loewenthal. Geselliger Abend Der am letzten Donnerstag abgehal- tene gesellige Abend hatte eine über Erwarten grosse Zahl von Klubmitglie- dern und Gästen angelockt, mehr als die 'Vorschriften über den Schutz bei Fliegerangriffen in den Saal einzulassen erlaubten. Die Damen hatten in grosser Gebefreudigkeit herrlichen Kuchen ge- spendet, die Klubmitglieder hatten ihre Talente zur Verfügung gestellt und die von Beginn an in vergnügter Stimmung befindlichen Konsumenten konnten von beiden nicht genug bekommen, trotz des reichlichen Angebots. Die Qualität war eben auch gut. Besonderen Beifall ern- tete William Gunipel für seine launi- gen Beiträge. Allen Mitwirkenden seT an dieser Stelle nochmals für ihre Bei- trage gedankt, allen Erschienenen für ihre frohe Laune. Wir versprechen bald einen neuen geselligen Abend. SCH00L and COLLEGE ADVIS0RY CENTER Freie Beratung - Auskunft - Kataloge Tages-, Boarding-, Junior- und 4-.lahr- l'olleges, Militär-, Handels - Schulen. ('.AMI'S: Gebirge, See, Lehrkräfte. Besuchen Sie. schreiben Sie oder telephonieren Sie an einen ERZIEHUNG S-BERATER 522 FIFTH AVENUE (MU 2-8840) New York, N. Y. Abends und Sonntags: Tel.: A.C 2-7400 Notiz Neugroeschl (Hotel Oxford) Am 28. Januar sind es zwei Jahre her, dass Neugroeschl in New York wieder aufgemacht hat und seitdem hat er unzähligen seiner Freunde seine gebratenen Gänse und Enten, sein Beinfleisch serviert. Erstaunlich leicht zu erlernen ELECTROLYSIS Hervorragende Fachleute trainieren Sie für gute Stellungen in dieser in- teressanten Branche . . . bereiten Sie vor auf eine Karriere v. Ansehen und Verdienst! Prüfen Sie Ihre Er- folgsmöglichkeiten ohne jede Ver- pflichtung: Tag- u. Abendklassen. Niedrige Schulgebiihren. Freie Stel- lenvermittlung. Besuchen Sie uns, oder schreiben Sie um Auskunft. ELECTROLYSIS SCHOOL OF NEW YORK 1451 Broadway (an 41. Str.)—WIs. 7-0043 'HESSING- der sichere Beruf für Herren! Ständig Nachfrage (maschinelles Bügeln von Anzügen, Kleidern etc.). Spezialpreise für Neueinwanderer. Unterricht erteilt: BROWN'S PRESSING SCHOOL 1125 6. Ave., zw. 43. u. 44. St., N.Y.C. Stellen werden empfohlen. 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Tel.: NE 8-8260. 1 Näfcea.i Kreuz t Jeden Mittwoch von -2 bis 5 x>. m. bei Mrs. H. Silfcerberg 1903 Oceafi. Ave. B.M.T.-Statten Ave. M. Sprechstunde In EMlehUnestra- ireni -Dr. Luna Reich, 659 Ocean Ave. Tel.: Bö 2-2612. Donnerstag von 7 bis 9 p. m. Kochen- und Servierkursus t Mel- dungen an Mrs. Ilse Ephraim, 475 Ocean Ave. Tel.: IN 2-1484. First Aid Nurses« Meldung bei Dr. Gottlieb, 325 Ocean Ave. Tel.: BU 2-5225. Kursbeginn Mittwoch, 28. Januar 8 p. m. SECTION QUEENS Frauengruppe. Chairman: Mrs. Hansi Pollack, 45 Kew Gardens Rd., Kew Gardens (VI 7-1265). Montag, 2. Februar, 8.30 p. m. Vierte Zusammenkunft BAB CYCLUS Amerikanische Portraits "George Washington" in der Wohnung von Mrs. Bern- hard Meyer, The Nathan Haie, 113- 114 72nd Rd., Forest Hills. Gäste, auch Herren, sind willkommen. Un- kosten'beitrag 25c. * Knitting kor Uncle Sam: Mon- tag, 2. Februar, nachmittags, bei Mrs. Loewenstein, 111-16, 76 Drive, Forest Hills. Anm.: an Mrs. Ilse Senator, 111-55 77th Ave., Forest Hills. Amerikanischer Kochkurs. Kurs- leiterin Mrs. Emmy Sehoenfeld. Nächster Koch-Nachmittag »Mitt- woch, 4. Februar (1-5 p. m.), im Hause von Mrs. Alice Cohn, 102-03 65th Rd., Forest Hills. Teilnehmer- zahl wegen Ueberfüllung geschlos- sen. Gymnastik Kurs, a) für schul- pflichtige Kinder. Kursbeginn 31. Januar — jeden Sonnabend von 10-11 a. m. Leiterin: Mrs. Vera Meyer, "The Nathan Haie" Apart- ment, 113-14 72-. Rd., Forest Hills. Teilnahme gebühr: für Kinder von NWC-Mitgliedern monatlich 75c, für Kinder von Nichtmitgliedern $1.25 monatlich. b) für Frauen: Jed. Dienstag, 10 bis 11 vorm. Leiterin'. Mrs. Trude Victor, "Beverly House", 84-51 Beverly Road, Kew Gardens. Teil- SECTION UPTOWN Ein weiterer Vortrag in der Serie: "Literarische Abende in Washington Heights" findet am Mittwoch, 11. Februar, im "Paramount Mansion" statt. (Weitere Anzeigern und Programm- Angabe im nächsten "Aufbau".) nahmegebühr: für NWC-Mitglie- der monatlich $1, für Nichtmitglie- der $1.50. Die Teilnahme-Gebühren an diesen Kursen werden restlos der Klubkasse zugeführt. Interessenten wenden sich an rs. Hansi Pollack, 45 Kew Gardens Rd., ew Gardens. Kinderbetreuung in den Abend- stunden : Eltern, die von dieser Hilfs - Organisation der Frauen- gruppe Gebrauch zu machen wün- schen, werden gebeten, ihre Wün- sche frühzeitig schriftlich an Mrs. Emilie Borak, 3506 88th St., Jack- son Heights, L. I., mitzuteilen. Meet the Artist. Wir beabsichti- gen, eine von Dr. Else Hoffmann in englischer Sprache abzuhaltende Führung in die Ateliers amerikani- scher Künstler zu arrangieren. — Teilnahmegebühr 35c. pro Person. Interessenten werden gebeten, An- meldungen an Mrs. E. Borak, 3506 88th St., Jackson Heights, zu richten. * SPRECHSTUNDEN: Vorsitzender Erich Cohn. In der Wohnung1, 102-03 65th Road, Forest Hills (HAvemeyer 3-8843): nach Ver- einbarung. AumcIium für Sozialfürsorge. — Chairman Dr. Paul Goetzel. 72-72 112th St., Forest Hills (BO 8-9222): Mo. u. Mi., 6-8 p. m. Stellenvermittlung:. — Mrs. A. C. Rosenberg, 68-51 Clyde St., Forest Hills (Tel.: BO 8-8616). Mrs. Ilse Senator, 111-55 77th Ave.. Forest Hills (Tel.: BO 8-8401). Beitrittserklärungen zum N.W.C., Seetlon Queen«. — Martin Strauss, 83-64 Talbot St., Kew Gardens (Tel.: GL 3-6976). OUR AID IN DEFENSE Women's Voluntary Services of the New World Club First Aid Course Es werden jetzt in allen Sektio- nen der Frauengruppe "First Aid". Kurse eingerichtet. In der Gruppe Midtown läuft ein der- artiger Kurs unter Leitung von Dr. M. Dessau er,. Ort: 67 West 44. Str., Rooxn 401. — Zeit: Dienstag 8:15 p. m. In der Gruppe Uptown läuft ein Pa- rallelkurs, der unter Leitung von Dr. N. Goldenberg steht. Ort: 285 Ft. Wash- ington Avenue (Office Dr. Goldenberg). Zeit: Dienstag 8 p. m. Anmeldungen für die beiden obenste- henden Kurse können nicht mehr be- rücksichtigt werden. Es ist jedoch be- absichtigt, im Bedarfsfalle weitere Pa- rallelkurse in diesen beiden Bezirken einzurichten. Zunächst vorgesehen ist ein solcher Kurs in der Gegend der Dyk man Street) und zwar unter Leitung von Dr. Her- bert Mallison, in dessen' Office, 17 Post Avenue (voraussichtlich Montag abend.) Anmeldungen hierfür, ebenso wie l'fir weitere neu zu eröffnende Kurse er- beten an Vera Craener, c|o. "Aufbau", 67 West 44th St., New York City. DYCKMAN AUTO SCHOOL 4136 Broadway, Ecke 175. Str. "Aufbau"-Leeer 26% Rabatt Hier wird deutsch gesprochen Telephon: WAdsworth 8-9663 Broschüre über Fragen u. Antw. frei ENdicott 2-25641 Learn to Drive 6 Lessens .... $5 Üafety Controlled Cara AUTO DRIVING SCHOOL 1912 Broadway, bet. 63rd & 64th Sts. Winterpreis p. lesson 7&4 Geheizte neue Sichert ei ts-Schul wagen Schule ist Vertrauenssache! Licensed by the State of New York SCHANZER'S AUTO SCHOOL 168 Nagle Ave. Cor. Dyckman St. (opposite IRT Station Dyckman St.) Tel.: LO 7-1612 (vorm. Neudegger- Fahr schule, Wien) VERMIETE: Auto mit Chauffeur We Are Knitting for Uncle Sam Achtung! Die Strickstube zieht um. Die Strickstube der Frauen- gruppe zieht jetzt in die Räume des New World Club, 67 West 44th St., Room 401. Und zwar treffen wir uns "dort jetzt regelmässig jeden Montag um 8 Uhr zur Strickarbeit für das New York Chapter of the American Red Gross. Am Montag, 2. Februar, findet das "Homewarming" der neuen Strickstube statt, ,wo7u wir Mit- glieder und Freunde der Gruppe herzlich einladen. Dr. M. Dessauer, der Leiter un- seres First Aid-Kurses in Midtown, wird einen kurzen Vortrag halten über das Thema "Die Frau als Hausarzt" und anschliessend Fra- gen beantworten. Erfrischungen werden gedeicht. Gäste willkom- men. * Brooklyn und Queens Siehe oben. * For the Boys in Comp' Auf Grund unseres Aufrufes "Lasst niemanden allein" sind uns von allen Seiten die Adressen zähl- reicher Soldaten bekannt gegeben worden, die hier keine Angehöri- gen haben, und denen die Frauen- Gruppe des N.W.C. nun kleine Päckchen mit Süssigkeiten und Zigaretten schickt. Unterstützen Sie dieses Liebesgaben- werk durch Ihren Beitrag, bringen Sie Ihre Spende zum Sekretariat der Frau- engruppe des N.W.C., 67 West 44. Str., New York City. * Spenden hierfür sind uns in der letzten Woche von folgenden Seiten zuge- gangen,; Sammlung Geselliger Clubatoend New World Club. Louise Schwarz Culinary Schoo!. Mrs. M. C„ N. Y. * Nutrition In Anbetracht der erhöhten Bedeutung die der Ernährungsf rage heute zu- kommt, ist beabsichtigt, im Rahmen der Frauengruppe einen "NUTRITION COURSE" einzurichten. Bei genügender Teilnehmerzahl würde uns hierfür vom Roten Kreuz eine Lehrkraft zur Ver- fügung gestellt werden. Der Kurs, der zehn Doppelstunden umfasst und in englischer Sprache erteilt wird, soll ein- FRAUENGRUPPE DES NEW WORLD CLUB Chairman: Elsa Heitiemann Exec. Sec'y: Vera Craener Kinder in Heime Wir können erholungsbedürftige (un- tergewichtige) Kinder von 2-12 Jahren in Erholungsheimen einschliesslich Schul- betrieb unentgeltlich unterbringen. Vor- übergehender, mehrwöchiger Aufenthalt. Sprechstunde jeden Mitwoch von 4-6 im Büro des N.W.C. Lotte Strauss. * Kinderbetreuung in den Abendstunden Eltern, die von dieser Hilfsorganisa- tion der Frauengruppe Gebrauch machen wollen, werden gebeten, ihre Wünsche frühzeitig' schriftlich an Frau Leni Ellinger, 561 West 141st St., N. Y. C., mitzuteilen. Es stehen im Augenblick in allen Stadtteilen genügend Helferin- nen zur Verfügung, so dass neue Mel- dungen nicht berücksichtigt werden können. Kindergärten Midtown Nursery: Beth Hillel Insti- tute, 124 West 95th St., N.Y.C. Teaeher: Miss Rose! Joseph. Office Hours: Tues- day 5-6 p. m. Uptown Nursery: 853 Riverside Drive, N.Y.C. Teachers: Mr. Egon Stadelmann, Miss Marie Luise Lauser. Office Hours: Monday and Thursday 4-5 p. m. _ In allen Angelegenheiten wende man sich schriftlich an die Schriftführerin des Boards der Kindergarten, Mrs. Alice H. Maier, 385 Fort Washington Ave., Apt. 31. New York City. mal in der Woche am Nachmittag statt- finden. Wir erbitten Meldungen hierfür an did Sekretärin der Frauengruppe, Miss Vera Craener cjo. "Aufbau", 67 West 44th Street, New York City. Unser nächster Vortrag findet am Montag, 16. Februar 1942, 9 p. m., im Empire Room des Hotels Empire (Broadway und 63rd St.) ,Tel.: CO 5-7400, statt. Dr. Laurence Farmer (Ass. in Medicine, Lenox Hill Hospital) wird über das Thema PRESENT-DAY TREATMENT OF ALLERGIC DISEASES sprechen. Gäste willkommen! Kurse: I. Folgende Kurse haben bereits begonnen: g) Gynäkologie für den prak- tischen Arzt; Kursleiter Dr. Gemma Barzilai, 68 East 86. Str. Dienstag 8:30 p. m. h) Kinderheilkunde für den praktischen Arzt; Kursteiter Dr. Wilfred C. Hülse, 54 West 94. Str. Sonnabend 2 p. m. i) Ausgewählte Kapitel aus der Therapie der inneren Krank- heiten. Kursleiter Dr. Rudolf Stern, 1150 Fifth Ave. Freitag 8:30 p. m. k) Fett- und Magersucht. Kursleiter Dr. Benno Latz, 930 Fifth Ave. Donnerstag 8:15 p.m. Der folgende Kurs ist ver- schoben: n) Röntgen-Diagnose der Kno- chen und Gelenke; Kursleiter Dr. Eugen Kisch, 515 Park Ave., Beginn Montag, 2. Februar, 8:30 p. m. II. Bei genügender Beteiligung be- absichtigen wir, folgende Kurse abzuhalten: 1) Fortschritte in der Behand- lung von Geschlechtskrankheiten. m) Proctologie für den prak- tischen Arzt. o) Dermatologie für den prak- tischen Arzt (mit Lichtbildern). p) Ausgewählte Kapitel der Orthopaedie, mit besonderer Be- rücksichtigung der Fuss-Patho- logie (mit Lichtbildern). * Die Kurse dauern sechs Wo- chen und sind kostenlos. Nicht- mitglieder haben $1 Einschreib- gebühr pro Kurs zu zahlen. Da nur eine bestimmte An- zahl von Teilnehmern zugelas- sen werdet kann, sind Mel- dungen umgehend an den Sekre- tär der Aerztegruppe, Dr. Her- bert Grossmann, 500 West End Ave., zu richten. Wir spielen Bridge Es sind uns so viele Zuschriften zugegangen, dass wir nunmehr mit unseren Bridgeabenden begin- nen. Wir treffen uns erstmalig Mitt- woch, den 4. Februar, abends 8.30 im Hotel Empire, Broadway an der 63. Strasse. Unkostenbeitrag für Mitglieder des N.W.C. 10c., für N ichtmi tglieder 25c. Karten bitten wir mitzubringen. Gäste herzlich willkommen. Gut sitzende Brillen 30jähr Ersah- Optiker Oskar Kohl 253 W. 102. Str., NewYork, N.Y. Tel. ACademy 2-3863 REPARATUREN aller Art prompt und billig. - Fachm. Bedienung. HIRSHTALG :: QUICK RELIEF STICK Das Beete fttr wundgelaufene, schwitzende Füsse (Schweissfiisse), Jucken und aufgesprungene Haut zwischen und unter den Zehen und wundgeschwitzte Körperstellen. Cflz1» n„r Qfirlr Einsendung oder Vorweisung der Anzeige 10tf billiger) "ur per kJlllK. Gegen Voreinsendung des Betrages Postzusendung. ATTTPV "O PT TT?r CTT/^TT 272 EAST 4th STREET V chend ihren Vorkenntnissen Ii- kleine Gruppen eingeteilt I«H' Gruppe hat am Abend bei zwef v«f* schiedenen Lehrern Unterricht, ira» bei der Unterrichtsstoff sinnvoll all» gegliedert ist. Anfang Februar beginnt der new Zwei-Monatskurs des Abend-Semi- nars. Nähere Mitteilungen über «9$ Kurse unter "Winterprogramm faäk englischen Intensiv-Kurse auf Seite 21. VERCHROMUNG erspart Petzen und verhindert 8—11? der Messer, Iastrame»te dt. Kein Anlaufen der SHlberwirta durch Spezial-Verfahren. Feinschleif, v. Messer«, Scheren, iMk. george Lewin 219 AUDUBON AVE. (17«. Str.) Apt. 2-F Phone: WA «-1W FRIEDENBERG Surgical Supply Ce» Medizinische Instrumente—Braefcbfa- der—Bandagen—Orthopädische Ane» rate—Gummistrfinpfe—Kilekea Fusseinlagen jeder Art 2023 AMSTERDAM AVE. (bei IM. Mr.) WA 3-6630 Männl. u. 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We are mov- ing our usual meeting suite to a place of spacier and friendlier at- mosphere: to the Embassy Room of the Hotel Empire, 63rd St. and Broadway, first floor. This Sunday's gathering will be the continuation of the last meet- ing on "Society and its Structures." After a ten-minute referendum, everybody will have the chance to express his or her opinion. Let's hear your point and be on time. . . . Later: surprises from our Social Committee all to be concluded by dancing. Remember: It is the Embassy Room, Hotel Empire, G'Srd St. and Broadway, first floor, extreme lest. The first Hike of the year will lead to a nice place of mother nature in Tibbet's Brook Park and Westchester. Good spirits and lunch are the essentiale to be broug'ht along. (See weekly sched- ule.) Come to our Information Hour this Saturday afternoon between 4 and 6 p. m. We'll be waiting for y.ou to give you any Information on defense, labor and education. Be sure to come. Be seeing you at the dedication celebration in the Empire Hotel! Weekly Schedule, Midtown Section of the Youth Group (January 29-February 8) Jan. 29—Gymnasties at P. S. 118. 154 West {Wrd St. Girls 7-8 p. in.; Boys 8:10-9 p. in. Achiiission free. Important: 8:30 p. m. General meeting of the New World Club at Hotel Empire, 63rd St. and B'way. Elections of the new officers of the Club. Jan, 31—4-6 p. m. "Youth in Defense," our weekly Information hour for all young people, including non-members. This Saturday issue of the new defense form (see this issue of "Aufbau"). Feb. 1—11 a. in. Hike to Upstate New York. Meet on tlie St.. II1T suhxvay terminal, 242nd St. and Van Cortlaudt Park. Bring lunch along.— 7:30 p. in. "Society in the Post-War World," followed b.v games and quiz and dancing. Embassy Room, Hotel Empire, vürd St. and B'way. (Note new arrangement!) Feb. 3—Ping Pong at Riverside Table Tennis Courts, t)6th St. and B'way, north west corner. Adinission: Members 15c, Guests 25c for two games. Each additional game 5c. 8:.'10-11 p. m. Feb. 4—Swiinining in Hotel Paic Vendome, Mü West 56tli St. Admission: Members 35c, Guests 45c. 7-10 p. m. Feb. 5—Gymnasties at P. S. 118. Feb. 8—Swimming in the morning and in the evening. 7:30 meeting at Hotel Empire, Embassy Boom. QUEENS DIVISION CHairman: Fritz Herzberg, 31-14 35th St., Astoria.—For Information call HA $-8996 every Thursday between 7 and 7:30 p. m.—Clubhotise: 98-87 Queens Blvd., Trylon Theatre Building, 67th Ave. Local Station. As our first successful month will be over very soon, we are al- ready working on our big February program. We are going to have three regulär lectures, and one evening just for open discussion and club news every month. We appeal to our members to come as Osten as possible and to continue giving us their Cooperation—and please don't sorget to pay your dues. In short: "Quiz on Current Events" on Jan. 28, with the usual entertainment. The following week we'll start with "Movies and Their Influenae in U. S." Buy U. S. De- fense Bonds and Stamps. G. M. L. SPORT UND SPIEL Uptown Section of the Youth Group All communications should be directed to the Chairman Eric Hirshman, 215 Audubon Ave., N. Y. C. We'll have to take a lest this Sun- day, February 1. Our scheduled hike was postponed. XVe will have a meeting at our regulär meeting place, 436 Fort Washington Ave., Apt. 2-F, at 8 p. m. The next hike will be on February 8. Keep this day free 1 25 to 1 in Favor of Soccer "What do you think of soccer as compared with such American sports as baseball and football?" was the question that I, as editor- in-chief of the DeWitt Clinton High School Yearbook and column- ist of the "Clinton News," asked his school's soccer coach, Mr. Al- fred Whitehill. "There are twenty-five boys who can play soccer to every one who can play American footlball," says Alfred Whitehill, for five years coach of the highly successful DeWitt Clinton High School soccer team. "Despite that fact, however," continues the two-time All-Amer- ican soccer star, "this sport con- tinues to lag far behind the native American games in popularity. The greatest factor contributing to this apathy is probably the fact that it Conflicts with the football season, and American boys just don't seem to be able to tear themselves away from their stadiums and radios long enough to pay any attention to soccer. "That brings up another inter- esting point," declares the coach. "In these times, more than ever before, we want to change the role of the average boy from spectator to participant, and soccer is the ideal sport for the boy to turn to. It is a sine body-builder, develops timing and, above all, instils in a boy the sense of teamwork and fair Play." When asked whether he thought soccer was on its way to become more populär, Mr. Whitehill said: "In a way, yes. Sunday soccer, al- though practiced mostly by immi- grants, is progressing fine, and so are associations such as the Eastern District Soccer League. The most important thing, though is to give the American people a winner in international, competition. They will not patronize a loser. "I would say," Mr. Whitehill Die Februar-Kurse beginnen I ENGLISCHE INTENSIV-KURSE 1 I der ENGLISCHEN INTENSIV-KURSE I s =s W I. MANHATTAN, im "Aufbau", 67 West 44th St., New York City, ü "Abeiidseminar"': Miltwoch «.45—(0.05. Neuer Kurs ab Februar. = & Mo., Di., Mi., Do., Fr., 10.05—1.30 : "Vormittags-Intensiv-Kurs". == Ü Mo., Di., Mi., Do., Fr., 2.30—4.55: "Nachmittags-Intensiv-Kurs". jH E DI. und Do., ti—7..'!."i: "A«s«|iraclic — Ivo» vcvsiil ion — Spf zialkurn. E 55 Mo. und Do. 8—10 p.m.: "Bookkeeping, Accounting, Taxation". = | II. BROOKLYN, Flatbush. | jl Montag 6.45—9.15 p.m.: "Englisches Proseminar". M | III. QUEENS, Forest Hills. | = Montag 6.45—9.15 p.m.: "Englisches Proseminar". M gIntensivkurse auch zu Haus — Privatunterricht in allen Stadtteilen. W = Sprechstunde Dr. Leschnitzer: Mo. und Mi. 5—6 p. m. im "Aufbau", 67 West = M 44th St., New York City (Tel.: VAnderbilt 6-3168). M S 10 Prozent Ermässigung für Mitglieder des New World Club. = IUI N.W.C. Sprechstunden Alle Club-Angelegenheiten: Frei- tag 3-4, Fred H. Bielefeld; Don- nerstag 2.30-3.30, W. C. Hülse. Vom 1. bis 15. Februar keine Sprechstunden der Stellenver- mittlung Die Reorganisation unseres Em- ployment Service (Stellenvermitt- lung) macht es erforderlich, dass die Sprechstunden in der Zeit vom 1. bis 15. Februar ausfallen müs- sen. Eine weitere Bekanntmachung wird durch den dann inzwischen neugewählten Vorstand rechtzeitig erfolgen. Juristische Sprechstunde: Jeden Mittwoch von 1-3 p. m. (nicht mehr BLACKOUT Shades & Installations für Fabriken, Bureaus u. Privat, Kostenanschlag tinverbindlich. H. MAYER 620 West 135th St., N. Y. C. AU 3-2254 von 3-5 p. m.) Leitung: Dr. Band- mann. (Nicht für amerikanische Angelegenheiten. Nur auswärtigen Abonnenten erteilen wir schrift- liche Auskunft gegen Voreinsen- dung der Portoauslagen.) Steuer-, Buchhaltungs- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Labor Division (Arbeitsrechts- fragen, Gewerkschaftsfragen, De- fensearbeit etc.): Jeden Montag und Mittwoch abend von 5 bis 7 Uhr. Leitung: S. Aufhäuser. Ingenieur - Sprechstunde: Tech- nische Fach- und Ausbildungsfra- gen. Leiter: Dipl. Irig. Eugene Kaplun, 1793 Riverside Drive. Tel. LOrraine 7-7789. Besuch nach vor- heriger Vereinbarung. Beratung für Tonkünstler: Mon- tag 3-4 p. m. Artur Holde. Vergnügungs-Dept.: Sprechstunde für Künstler, Unternehmer usw., Montag von 5 bis 6 p. m. Leitung: Erwin Schneeberger. 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C. 4:1 (4:1) Hakoah gegen New World Club 1:3 (0:2) West New York gegen Brooklyn Fellowship Club 3:1 (2:0) Furriers gegen Jewish U. C. Newark 7:3 (3:1) Die neueste Tabelle 1. Prospect 22:2 Pkt. 2. Queens 18:4 Pkt. 3. New World Club 15:3 Pkt. 1. Bronx J. S. C. 13:7 Pkt. 5. Furiers 12:12 Pkt. 6. Ha- koah 9:17 Pkt.; 7. Brooklyn F. C. 8:16 Pkt. 8. Maccabi 7:17 Pkt. 9. West New York 7:17 Pkt. 10. New- ark 3:19 Pkt. Schlagworte über die Meister- schaftsspiele des 25. Januar Die beiden grössten Ueberra- schungen des Sonntags: der Sieg West New Yorks über Brooklyn und das Unentschieden des Mac- cabi über den Meisterschaftsan- wärter Queens. Der am schwer- sten erkämpfte Erfolg: das 3:1 des NWC gegen die sich mächtig Zur Wehr setzenden Hakoah. Der am leichtesten errungene Sieg: der des Prospect U. C. über Bronx. Die schwächste Schiedsrichter - Lei- stung: im Treffen der Furriers ge- gen J. U. C. Newark. Perlmann und Klein mann Diese beiden Leute brachten im Treffen Furiers gegen Newark die Entscheidung. Kleinmann, der be- ste aller 22, schoss vier Mal ein, der kleine Peerlmann, der dieses Mal 6 WINEGARDEN'S > Auction Rooms 12 East 12th Street, N. Y. C. Hochwertige und einfachere Möbel u. Teppiche auf öffentlichen Versteigerungen. Jeden Dienstag u. Mittwoch, II Uhr SERVICE IN YOUR HOME Fachmännisch und preiswert MÖBEL REPARATUREN Schleiflackieren POLIEREN . Antiques restaurieren INNEN-DEKORATIONEN Gardinen-Anfertigung Julius Schwarz 106 Cabrini Blvd., N.Y.C. WA 7-4952 POLIEREN • Schleif lackieren. Reparieren und Neuanfertigen von Möbeln. — Verkauf neuer Möbel ab Fabrik und Grosshandel. INTERIOR DECORATING Fachmännisch und Preiswert. HENRY KEHR 75 Fort Washington Avenue Tel.: WAdsworth 8-1690 MÖBEL noch kurze Zeit Spezial-Januar- Inventur-Preise JACK'S Furniture Co. Inh. JACK REINHEIMER 4C90 Broadway — 3569 Broadway (172.) WA 3-7979 (146.) AU 3-0250 im Zentrum stand, traf zwei Mal ins Netz, und einmal skorte der "Tank" Ferber. — H. Newmann, der das erste Tor schoss, W. Jaffe und Bravmann waren die Schützen der Newarker Rothemden. Das Spiel selbst, als "Appetitanreger" für die, darauf folgende Begegnung Ha- koah-NWC gedacht, enttäuschte. Ein Milderungsgrund war vorhanden: das aufgetaute Feld des Maccabi-Stadiums. Zweifellos waren die Furriers, dank des gefährlicheren Angriffes, die bessere Mannschaft, aber ihr drittes und viertes Tor war aus klarster Abseitsstellung er- zielt. Darum kann man die Enttäu- schung der Newarker über den nicht ge- nügend mit dem Ball laufenden Beferee Parnas vollkommen verstehen. Die Besten beim Sieger: Neben Perl- mann und Kleinmann der rechte Half Medjik, der demnächst zur Army geht, genau wie sein Spielkamerad, der tüch- tige rechte Verteidiger Katz. Newark war fair wie immer, aber ohne rechten Schneid und Zusammenhang. Packender Kampf Hakoah gegen New World Club Die Hakoah, diese technisch ele- gante, schön kombinierende Elf, war mit einigen Siegeshoffnungen im Maccabi-Stadium angetreten, die im Hinblick auf das Vorspiel nicht ganz unberechtigt schienen. Doch der New World Club bewies erneut, dass er nicht nur über ein gutes Fussball-Repertoire verfügt, sondern auch im entscheidenden POLSTEREI Fred Meyer 4329 BROADWAY (185.Str.) 300 Ft. Washington Ave. WA 3-1983 Polstermöbel SLIPCOVERS — GARDINEN MÖBEL: Reparieren - Polieren TEPPICHE: Auflegen, Rep., Rein. Billigste Preise für beste Arbeit ISI APFEL POLSTERMEISTER (früher Mannheim) 601 W. 145. Str. - ED 4-4507 POLSTERMÖBEL » SLIPCOVERS FENSTER-DEKORATIONEN Neuanfertigung — Aufarbeiten SLIPCOVERS Fenster-Dekorationen - Polstermöbel Alle Arbeilen werden in eigener Werkstatt ausgeführt. ALBERT KOESTERICH (früher Frankfurt a. M.) 523 WEST 125th ST. - Tel.: MO 2-0170 2 Min. v. d. 125. Sir. IRT-Subway Sta. POLSTEREI MARX 368 AUDUBON AVE. 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'Vot der Pause stellte der Sieger die BlsSeie- Mannschaft; nacli Halbzeit wa- rm "die . genauer kombinierenden Ex- Xficrt-er, -überlegen, ohne beim Stande ■4ön *d>:Ö fnehr erreichen zu können als ein l^r," dak der lange blonde Meyer mit prachtvollem Schrägsejiuss in den Ka- sten Mnallie^ Der NWC war Mitte der efcst6nh Hälfte durch den Linksaussen Hellnt&nn, der einem bereits gehaltenen ,Ä11 .erfolgreich nachsetzte, in Führung •tefangetii HakpSh, besass eine Aus- • fpelchfr-Chaace durch einen von Rosen- thal verwirkten Handel t'meler, den "Rltschie*' Rosenberg jedoch prachtvoll meisterte. Sehütze war Lutz. Der zweite Treffer des NWC resultierte aus einer Ecke, die Otto Mayer, der beste Tech- niker seines Teams, unberührt einschoss. AIs Merker eine viertel Stunde vor Schluss in der Hitze des leidenschaftli- chen (iefechts "Hand" machte, schoss Elfmeter - Spezialist Schnaittacher den Penalty wie gewohnt ein und stellte da- mit den Sieg engültig sicher. Der da- rauf erfolgte Ehrentresl'er war mehr als verdient. Das Spiel hatte Niveau und wurde von dem ebenso guten wie energischen Un- parteiischen Marx (Cr. Karlsruhe) sehr geschickt geleitet. Der NWC ist eine Kampf mannschaft geworden. Das ist sein höchstes Lob. Es war kein schwa- cher Punkt in der Ell. Leberragend Alt- mann als rechter Half und vor Halb- zeit Otto Mayer. Eine angenehme Über- raschung bildeten der wuchtige Links- aussen Hellmann und der solide Eck- stein in der Verteidigung, ferner Tor- wart Rosenberg. Die übrigen (Rosen- thal, Schnaittacher, Hess, Kuhn, Cohen und Schorr) mögen sich mit einem (ie saintloto begnügen. . Hakoahs führender Spieler hiess wie- der einmal mehr Merker. Auch Fried als Centerhalf bot eine glanzvolle Lei- stung. Im Angriff übertraf der sehr ge- fährliche Halblinke Sturm seine vier Mitspieler bei weitem. Eine gute Er- scheinung war noch Goahnann Kalb. Es wirkten ferner für Hakoah: C.rünwald, (ioldwerth, Neuer (Bock), Müller, Meyer, Ellenbogen, Lutz und Fink. Nur wer Prospect schlägt . . . Nur wer Prospect U. C. schlägt, kann Meister werden. Der Bronx Jewish S. C., den man vielleicht etwas überschätzt hatte, war kein gleichwertiger Rivale. Ueber das Spiel an der Teller Ave. berichtet uns Heinz Alt,schul: Der Sieg von 4:1 stand schon bei Halbzeit fest. Unter der vor- biMRchen Leitung von ^Brüeckner entwickelte sich ein schneller har- ter Kampf, den Prospect auch in dieser Höhe, nicht zum wenigsten durch die umsichtige Führung des Mittelläufers Benamy, verdient ge- wann. Bronx kam garnicht auf ' Touren, schwächte sich noch dazu durch unnötige Umstellungen und hatte ausserdem unter Verletzun- gen zu leiden. Von den, vier Goals schoss W. Vollwei- ler zwei, Spring und Schiamrh je eins. Beim Stande von '1 :l> konnte IteIberstadt auf groben Fehler des Torwarts K. Vollweiler das einzige Tor für seine Farben buchen. Rei Prospect verdient neben Benamy Und Schwarz der gesamte Sturm hervor- gehoben zu werden, während bei den Bronxern Torwart Frank, der Senior der Elf, und Aussenläufer Luis Stein die besten Kräfte waren. PROSPECT: K. Volfcweiler; Schwarz, Finsterwald; B. Mayer, Benamy, Loe- wenatein; Schramm, E. Maier (Lamm), W. Vollweiter, Springer, Uhlfelder. BRONX: Frank; Marx," J. Strauss ; W. Strauss, Loeb, Stein: Spanier, Katz, Op- penheimer, Guthmann, Halberstadt. Maccabis unerwartetes Remis in Queens Maccabi A, C. redivivus. Es sieht fast so aus, als ob die Davidstern- Träger die lange Schwächeperiode endgültig überwunden haben. Bis wenige Minuten vor Schluss "führ- ten sie im Kampf gegen die favori- sierten Queenserl :0, bis dann Fritz ZWickler doch noch den Ausgleich errang. Jedenfalls ist es ein Ach- tungserflog des Maccabi, den die- ser mit einer ersatzgeschwächten Mannschaft (Kasten; Dr. Rosen- busch, Loeb; Schlossberg, Kersch, Eisner, Haas; Behrendt, Dr. Klein- mann, Unger, Stein) errang. Das Tor schoss vor Halbkeit Linksaus- sen Stein, der ein ausgezeichnetes Flügelspiel vorführte. Ausser ihm sind Mersch und das Verteidi- gungs-Dreieck hervorzuheben. . Allerdings soll man den Punktgewinn in Queens nicht überschätzen, denn nach Ansicht des Queenser Managers Fred Wachter hatte sein Team mit Ausnahme der letzten 20 Minuten einen raben- schwarzen Tag und zeigte ein völlig zerfahrenes Spiel. — Eine hervorragende Kritik erhielt Schiedsrichter Weinberg, der das Treffen jederzeit fest in der Hand hätte. West-New York mehr "Mumm" als Brwklyn Die West New Yorker gewannen gegen die Brooklyner mit 3:1, weil sie die grössere Wucht und den stärkeren Kampfgeist mit in den Memorial Park brachten. Für zwei Tore zeichnete Kar- den verantwortlich, für das dritte Klag. Das Ehrentor für Brooklyn kommt auf das Konto von Leo Rosenberg. In der Brooklyner Gäste mau nsc halt standen dieses Mal übrigens drei — nicht mit- einander verwandte — Rosenbergs (Leo, Max und Wolfgang), die sich sämtlich auszeichneten. Sehr gut waren wie üb- lich Torwart Preschl und Stürmer Vik- tor Spiegel. Von West New York sind es Behnke und Mueller als Backs, ferner Center- hall' Dietmann und Center Forward Harden, die. den Hauptanteil an den bei- den Punkten hatten. Schiedsrichter Ke- lemann stand souverän über den Par- Di6 Resultate der A- und B-Division A viv.: Queens Res. gegen Maccabi Res. 1:3; Maccabi 1-A gegen WSC New York 2:2; Prospect Bes. gegen Bronx Res. West New York lies. geg. Brooklyn Res. 8:1; Hakoah Res. gegen NWC Bes. aus- gefallen. B-Div.: Famee l'urlane I gegen WBF I (WBF nur 7 Mann), Spiel gemisch- ter Mannschaften ■ 4 :0 ; Prospect II ge- gen West New York II 4:0. Junioren f West New York I gegen New World Club II 3:0 (Alle drei . Goals schoss Patricola) ; Prospect I gegen Prague I (Pokalspiel) kampflos für Prospect gewonnen; Bronx I geg. NWC I ausgefallen wegen schlechter PI atz Ver- hältnisse. "AUFBAU'-VORSCHAU FÜR DEN 1. FEBRUAR Für den kommenden Sonntag hat die EDSL folgende Spiele in der Premier Division angesetzt: New World Club gegen West New York. Bronx Jewish S. C. gegen Hakoah. Furriers gegen Queens. Jewish U. C. Newark gegen Prospect U.nity Club. Brooklyn F. C. gegen Maccabi. Die drei Meisterschaftsanwärter (der bisherige vierte, Bronx, ist vorläufig ausgeschieden) stehen vor leichteren Aufgaben, dürfen aber ihre Gegner nicht unterschät- zen. — Der New World Club, der auf seinem Sportplatz an der Tel- ler Avenue West New York zu Gast hat, soll daran denken, dass die Behnke-Elf vergangene Wo- che Brooklyn schlagen konnte. Im- merhin müssen der Papierform nach beide Punkte bei den Blau- hosen bleiben. „ Wenn es der Queenser Deckung im Maccabi-Stadium nicht gelingen sollte, die Innenstürmer Perlmann und Kleinmann von den Furiers kaltzustellen, dann kann dem Ta- bellenzweiten S. C. Queens eine neue unangenehme Ueberraschung blühen. — Am leichtesten sollte es der Prospect U. C. haben, der die befreundeten Newarker aufsucht. Wenngleich Schurich bei Newark wieder mit von der Partie sein wird, kommt es doch nur auf die Höhe der Niederlage an, die Voll- weiler und Genossen dem jederzeit fairen vorjährigen A-Meister zu- fügen werden. — Ferner spielen Bronx und Hakoah, wahrschein- lich auf dem Van Cortlandt Park. Wir tippen hier auf ein Unentschie- den, während wir dem Maccabi, der den Brooklyn Fellowship Club auf- sucht, die etwas besseren Chancen einräumen, obwohl auch ein knap- per Sieg Brooklyns niemanden überraschen würde. Die Spiele be- ginnen um 3 Uhr. In der A DIVISION sthen sich gegen- über: NWC Res. und West New York Res. (1:15 Uhr) ; Bronx Res. und Hakoah (1:15 Uhr); Maccabi 1-A und Queens Res. (1:15 Uhr) ; Brooklyn Res. und Maccabi Res. (l:15Uhr) ; WSC New York und Prospect Res. (3 Uhr). In der B-DIVISION treten an: WBF I gegen Prospect II (1:15 Uhr) ; Bronx II gegen Maccabi II (11 Uhr). Gegner der JUNIOR DIVISION sind NWC I und West New York (12 Uhr) ; NWC II und Bronx I (10:30 Uhr) ; Mac -cabi I und Prospect 1 (12 Uhr). SPORT The N.W.C. All lnquirles concernlng "SPORT" to be addreased to tlie New World f'Jnl», l«i\, 67 Wext 44th Street, Attention Mr. Bert S. Lewy, C'Imlrmnn ot the Sport Group. WEEKir SCHEDULE SOCCER GAMES at Sterling Oval, 164th Street and Teller Ave., Bronx Sunday, Feb. 1, 10.30 a. m.: N.W.C. II. Jun. vs. Bronx J.S.C. I. Jun.; 12 noon: N.W.C. I. Jun. vs. West New York Jun.;1.15 p. m.: N.W.C. Res. vs. West New York Rts.;; 3 p. m.: N.W.C. I. vs. West New York I. Montag, Feb. 2, 8-9 p. m.: Inter- views concerning "Sport" at the Club Office. Tuesday, Feb. 3, 8.30-11 p. m.: Table Tennis (see sport column). Wednesday, Feb. 4, 7-10 p. m.: Swimming (see sport column). Thursday, Feb. 5, 7-8 p. m.: Gymnastics for ladies (see sport column); 8-9 p. m.: Gymna;tics for men and soccer training for juniors änd seniors (see sport column). Sportfriends On Thursday evening, Janu- ary 29, 8.15 p. m,, the general meeting of the New World Club will take place at the Hotel Em- pire, 63rd Street and Broadway, N. Y. C. At that meeting the new officers of the Club will be elected and it is of utmost im- portance that you give your vote. Please make sure that you will be there. We see you on Thursday, January 29, at the Hotel Empire. New World Club, Inc., Sport Group. Tennis Division We advise all our tennjg players to make their purcharses of tennig balls right now, because a shortage is ex pected. George Schlesinger, Henry Maier. t Table Tennis Kvery Tuesday eventn* from 8:30 to II nt the Hl vereide Table Tennlm Courts, tiftlh St., eorner Broadway (northweat eorner, ba.iemeiit). Mem- ber.t 15c. <* ueats 2Tie. Swimming Every Wednesday from 7 to 10 at the MaeLevy swlttMning Pool.. of tlie Hotel Pare Vendome. 303 West 56th St. Members 35c. Guests Gymnastics Every Thursday evening: from 7 to 8 for ladies, from 8:10 to 0 for men, at Public Svhool 118, 154 West 93rd St. In charge for the ladies: Trude Sei ig- ln charge for the men: Max Selig- Soccer Division Every Thursday evening- from 8.10 to 9, obiigatory training: for all seniors und Juniors at Public Sehool 118, 154 West »:;«■ad opposite George Sanders in "The Falcon Takes Over." It is of black silk faille, its shallow brown and heart-shaped brim met by lacquered straw, richly plaited. Black veiling is draped over the hat to tie in a luxuriant bow at right Schreiben Sie unter Beifügung eines selbstadressierten, möglichst großformatigen Freicouverts an den Fishery Council of New York, 204 Water St., New York City. Wussten Sie, dass . . . . . . man eine weisse Sauce, die man über Broccoli oder über ein anderes Gemüse gibt, sehr pikant mit gehackten "peanuts" beleben kann ? .. . Fruchtsaft ein rasch wirkendes Energiemittel ist? Um Müdigkeit zu bekämpfen, versuchen Sie ein- mal den Saft einer halben Zitrone auf ein Glas "Apricot Nectar". Haushalts-Beratung Wir machen auf die unentgeltliche Beratungs-Sprechstunde von Frau Eramy Sehoenfeld Donnerstag von 3—5 p. m., 14.'!5 Lexinglon Ave., Tel.: SAcramento 12-4202, aufmerksam. PELZMANTEL ar";r Neuanfertigung - Umänderungen Billigste Preise B.EOTMAN (früher Rellin) 225 West SOth St., Cor. B'way N. Y. C. TRafalgar 4-0545 E. SELIGSON (vorm. Pelzhaus Seligson, München) PELZ-MÄNTEL zu Inventur-Preisen! 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Jugendgruppe: Unsere Zusammen- künfte finden jeden Sonnabend im Jew- ish People's Institute, 3500 West Douglas Blvd., statt. Beginn 7:30 p. m. Sonnabend, 31. Jan., 7:30 p.m. Tanz- abend in der Ehster Hall des .Tewish People's Institute. Es spielt die Kapelle Joe. Wenger. Eintritt frei. Gäste will- kommen. Unser offizielles Mitteilungsblatt ist der "Aufbau". Alle Auskünfte über Bestellungen, Verlängerungen des Abonnements, Anzeigen aller Art, usw., erbitten wir an unser Vorstandsmitglied Kurt Fruehauf, 2101 N. Hudson Ave., Tel.: Lincoln 3454. Center Sport Club, E. Klaber, Secretary, 3307 Blackstone Ave. Soccer: Sonntag: Freundschaftsspiel mit beiden Mannschaften gegen einen noch zu bestimmenden Verein wahr- scheinlich die Vi Kings. Gymnastic: Jeden Dienstag, 7 p.m., im Hyde Park Neighborhood Club, 501 h Str. und Dorchester. Leitung: Sportleh- rer Eric Klaber. Wir erwarten beson- ders die Spieler unserer Fussballmaim- schaften. Fing Pong: Unsere Tisch-Tennis-Ab- teilung hat am 25. Jan. ein Turnier ge- gen die starke Mannschaft des Jewish Poeple's Institute. Im Klubhaus spielt seit letzter Woche Joe Wenger und seine Kapelle jeden Sonntag, 5 p. m. Werdet Mitglieder des Center Sport Club! Selfhelp of Emigres, Chicago Chapter Präsident Dr. Walter Friedlander: Se- kretär : Frau Eva Kessler, 5757 Kenwood Ave. u. Frau Kaete Liridauer, 1317 East 62nd St.; Schatzmeister: I)r. Ellen Calvary, 5450 Cornell Ave. Civilian Defense Alle Mitglieder und Freunde, die bereit sind, sich bei der Organisa- tion der zivilen Verteidigung aktiv xu beteiligen oder sich an den ver- schiedenen Arbeiten des Roten Kreuzes, vor allem auch Heim- arbeit, Nähen, Stricken etc. zu be- tätigen, werden gebeten, sich auf der Nordseite bei Mrs. Irma Mon- Versicherung ist Vertrauenssache! HENRY SCHLOSS Insurance Broker VERSICHERUNGEN ALLER ART 3456 ELAINE PLACE CHICAGO, III. Bittersweet 5086 SCHOENES ZIMMER bei Wiener Fami- lie an 1 evtl. 2 Herren zu vermieten. Nähe Lake, gute Transportation. 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Jewish Weifare Fund Unsere Organisation hat beschlossen, die jetzt eingeleitete Sammlung des Jew- ish Weifare Fund, die allen Flüchtlin- gen zugute kommt, mit der grössten Tatkraft zu unterstützen. Alle Mitglie- der und Freunde werden dringend ge- beten, einen Beitrag nach besten Kräften selbst beizusteuern, und ferner alle Neu- einwanderer, die noch nicht zur Bei- steuerung an den Wclfare Fund heran- gezogen sind, mit Namen und genauer Adresse an eine der vorstehenden Mit- glieder des Vorstandes mitzuteilen, da- mit sie um ihre Beteiligung gebeten wer- den können. Abonnements auf der Südseite nimmt entgegen: Paul J. Bruneil, 5432 S. Kimbark Ave., Chicago. Jewish Unity Club Newark, N. J. Präsident: Dr. Curt Charles Sil- berman; Korr.-Sekr.: Grete Hirsch, 82 Seymour Ave.; Klubräume: 514 Clinton Ave. Klub-Abende: Donnerstags. Donnerstag, 29. Januar, 9 p. m.: Dr. William R. Ward, Präsident Newark Weifare Federation and N». 1 Citizen of Newark, spricht über: "The Ideals of Democracy and our Responsibilities". c (inkl. Tax) bei Mitgliedern May I help you . . . to a beautif ul skin, a girlish figure ? Treatments at lowest. cost tan be successf ully continued by yourseif. Mme. JUANNA'S Beauty-Reducing-Aid is new, is diff erent. Consultation free. Come today. 102 West 75th St. EN 2-7547 PROBEBEHANDLUNG EDCI bei Vorzeigen d. Anzeige ( HAARENTFERNUNG — dauernd an Gesicht, Körper u. Glie- dern. Langjährige Erfahrung. Erfolg garantiert. $1.00 l'rivat-Behandlung. HENRIETTA ROTHMAN 110 WEST 34th STREET, Room 301 gegenüber M.icy's Tel.: PE ti-1122 Freie Probebehandlung bei Vorzeigung dieses Inserats. Gesichtshaare werden mittel* Elektrolyse schmerz- los und ohne Narben unter schrift- licher Garantie entfernt. Uc. Kopenhagen, Hamburg, New York 20jährige Erfahrung. LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. 89. Str., Apt. 1-F. (EN 2-8242) der Frauen- u. Jugendgruppe, an Klub- abenden und Abendkasse. Donnerstag, 5. Febr., 9 p. m.: Geselli- ges Beisammensein im Klub. Unterhal- tung, Kartenspiele, Schach, Ping Pong. Sport-Gruppe: Fussball-Termine (siehe "Aufbau", Tageszeitung, Klub-Ankündi- gung). Frauen-Gruppe: Alle, die interessiert an Red Cross Work, First Aid etc., mö- gen umgehend Name und Adresse an Frau Martha Stern, 22 Ely Place, East Orange, N. J. (Or. 3-1675) geben. Youth Group: Wegen Blood Donation befrage Manfred Morgentliau (Bi 8-1813). %i Olli st (i i-onp : Der Vortrag des frü- heren ('lia irrn an der Theod. Heizl So- ciety, Dr. L. Wallerstein vorigen Mitt- woch über "Die Zukunft des Amerika- nischen Judentums" hat eine lebhafte Diskussion der zahlreichen Zuhörer- schaft hervorgeru feil. T. G. Masaryk Club Inc., 420 East 71st St., N. Y. C. Samstag, 31. Jan., abends, "Home Party" zu Ehren des 60. Geburts- tages von Präsident Roosevelt. Unterhal- tungs-Programm und Tanz. Teil des Reinertrages für das Amerikanische Rote Kreuz und Infantile Paralysis. Soldaten hl Uniform freien Eintritt.Karten 85 Cts. einschl. Steuer. Ehrlich Society. Zu der am 16. und 17. Januar in Cleveland abgehaltenen 'National Conference l'or Palestine' hatte die Jacob Ehrlich Society Frau Dr. F.Ii- zabeth Fell (fr. Rechtsanvvältili in Wien) als ihren Delegierten entsendet. Der Aiisseliuss ist dz. mit der Verarbeitung ihres ausführlichen Reportes beschäf- tigt. Gelegentlich der Beratungen stellte der Treasurer der Ehrlich Society, Louis Planer, mit Bedauern fest, dass zwar viele Anmeldungen von Zionisten aus Oesterreich und Tschechoslowakei er- folgt sind, dass aber viel zu wenige den Minimal.jaliresbeitrag von $2.50 entrich- teten, ohne dessen Ueberweisung die An- meldung bei der Zionist Organization of America unmöglich ist. -- Adresse der Society : 62 William St., Suite 606, New York City. Tuesday, 8:15 to 11 p. m., at the Brooklyn Society for Elhical Culture, 500 First St., Brooklyn, N. Y. Americans and nevveomers informal discussion. l'eb. 3, Leon Barabascli: Experiences in Africa: Feh. 10, Bernhard Glück: Problems of PHILADELPHIA !l Mitteilungen des "Central Club ot Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club). 1535 W. Norris St. Präsident: Ernst Loeb, 4960 N. Warnock St. (DAV 4212) ; Sekre- tär und Zeitungswart: Howard H. Plessner, 6724 N. Carlisle Street (Han. 7341). Abonnenten- und Inseratenannahme: Paul Bomster, 325 Pine Street, LOM 7273. Sonnabend, 31. Jan., f) p. m.: Quiz- abend im Clubhaus. Leitung: Selma Oppenheimer. Sonntag, 1. Feh., Tanztee im Club- Haus. Dienstag, 3. Febr. Board Meeting im Clubhaus; 8:30 p. m. Voranzeige! Sonnabend, 14. Februar, Sondervorstellung für den Central Club im Barkley-Play llouse, 5824 N. Park Ave.: "Little Foxes". Der Club hat die- ses Theater für diese Club Veranstaltung gemietet Eintritt 66 Cents, einschl. Tax. Nur begrenzte Anzahl von Karten zur Verfügung. Vorverkauf nur im Club- haus. Vorstellung beginnt 8.45 p. m. Die Kegelgruppe trifft sich .jeden Mon- tag 7:30 p. m. im Broad u. Olnev Bowl- ing Alley. Nähe Olney Station. Leitung: Alfred Bendix. Treffen der älteren Herren jeden Don- nerstag, 3 p. m., im Clubhaus. Wir danken Prof. Dr. R. M. W. Keiiip- ner für seinen hervorragenden Vortrag am letzten Sonnabend. Seine Ausfüh- rungen sind für jeden einzelnen von uns von grösster Wichtigkeit gewesen. Jugendgruppe Sonntag, 1. Feb., Tanz- tee im Clubhaus und gemütliches Zu- sammensein der Jugendgruppe. PHILADELPHIA HEIMARBEIT GESUCHT Habe Erfahrung als "Finisher" und bin mit allen sonstigen Näh- und praktischen Arbeiten vertraut. Zu- schriften u. I. F. 100 a. d. "Aufbau". VERKAUFSSTELLEN in Philadelphia- für eine gut eingeführte, wöchentlich erscheinende deutsch-jüdische Zeitschrift gesucht. Es kommen Buchhandlungen, Stationery Stores und Zeitungsstände in Frage, die einen Kundenstamm von aus Mitteleuropa Eingewan- derten haben. Zuschriften unter X. X. 503. BALTIMORE New Cosmopolitan Club, Inc. 2108 Eutaw Place Tel.: Madison 5208 President: Dr. Justinus Gould; Vice-Presidents: Max Sacki, Her- bert Risclv; Treasurer: Rudolf Gross; Chairman of the Board of Directors: Albert Leibi Unser Benefit Charity Dance am 8. Fe- PYTHIAN HALL CHARLES & PRESTON ST. S U N D A Y February 8, 1942, 8:30 p.m. BENEFIT CHARITY DANCE Members 40th St., öffentliches Meeting. Dr. I. Goldstein, Dr. William Perl, Dr. Ii. Schechte.ru. a. Speichen über: "Hinter den Kulissen des anti-zionistischen N. Y. Times-Leitartikels". Freie Aus- sprache. Society for Ethical Culture New York. Special Program l'or Newcomers Fridav, January 30, 8:15 p.m., 2 West (iltli St. Dr. David S. Muzzey: "The Tin ning Point ot the Civil War." February 6tli: "The Tinning Point of the New Cen- tury". YM & WHA. The "Y" Sympliony Or- cliestra, Maxim NYaldo, eonduetor, will give its 55th concert on Sunday, Febru- ary 1, 8:30 p. m., at the "Y". Harry Neidell, Violinist, will be the soloist. — DETROIT — Die Nriieiiigc wanderten in Detroit haben eine Chevra Gemiluth Chasodim zum Zwecke der Selbsthilfe gegrün- det. Die Chevra übernimmt in einem Sterliefall die Kosten und sorgt für eine Beerdigung nach ialtgewohntem Ril Iis. Mit der Congregation Beth Telilath Emanuel wurde ein Abkom- men getroffen, das die Benützung eines besonderen Teiles ihres Fried- hofes bereitstellt. Der monatliche Mitgliedsbeitrag ist 50?, der Eintritt bis I. Juni 11)12 frei. Bis sich die Gründung einer Ge- meinde ermöglichen lässt, trägt die Chevra auch für die jüdisch-kultu- rellen Bedürfnisse ihrer Mitglieder Rechnung. An den Hohen Feiertagen hat sie einen gut besuchten Gottes- dienst abgehalten und an Chanukka eilten gemütlichen Abend veranstaltet. Die Chevra veranstaltet am 8. Fe- bruar einen Werbeabend mit kultu- rellem Programm. Herr Rabbiner Dr. S. R. Weiss und Herr Fred Bulzel haben ihre Mitwirkung zugesagt. An- meldung und Auskunft bei Herrn A. Böberg, 11812 La Salle, To-68928. A.A.C. Hakoah Klubheim 124 West 95th St. Wir bringen unseren Mitgliedern zur Kenntnis, dass von nun an je- den Donnerstag um 8.30 p. m. un- sere allwöchentliche Mitgliederver- sammlung in unserem Klubhedm stattfindet. Donnerstag, 29. Januar, spricht der bekannte Wiener Internatio- nale D. Gruenbaum zu unseren Sportlern. Gäste herzlichst willkommen. In die- ser Versammlung werden nähere Details über unseren neuen Turnsaal und über die Gründung der Jugendmannsehaft be- kanntgegeben werden. Jabotinsky Center, 108 Seeond Avenue. Sonntag, 1. Februar, Vortragsabend S. Rosen: "Das Gebot der Stunde". Der hebräische Journalist B. Netanyahu spricht über aktuelle jüdische Fragen. Vorsitz M. Klinger. Beginn 8:15 p. m. Gäste willkommen. risßur ,1er CD Cime Erwin Helfgott 201 West 95th Street zw. Broadway u. Amsterdam Ave. Riverside 9-9244 Ein unerhörter Erfolg Unser bewährter DIATHERMIE-SYSTEM DAUERWELLEN-APPARAT u. moderner Haartrockner ÖL-DAUERWELLEN ab $2.95 EUGENE & RENEE früher Budapest Der elegante Frisier-Salon für die verwöhnte Frau Massige Preise 2315 Broadway at 84th St., N.Y.C. Ktabl. seit 20 Jahren TR 4-9212 'RENCH BEAUTY SALON (früher Paris) 700 WEST 180th ST. -- WA 3-2117 Es wird deutsch gesprochen. DAUERWELLEN, alle Systeme HAARFÄRBEN durch Spezialisten GESICHTS-MASSAGE GESICHTSHAARE werden schmerz- los für dauernd entfernt von er- fahrenem Elektrolyse-Spezialisten. Beratung kostenlos For appointment: SChuyler 4-9210 »ke Amsterdam Ave. 200 West 82. Str. 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Talmud und Jeruschalmi Sabbath VI,7 schliesst aus dem hebräischen Worte "gewaffnet", dass sie mit allen Arten von Waffen ausgestat- tet waren. Waffen aber genügen nicht; auch der Mut muss da sein. Und der war nicht da. Gott liess die Befreiten einen Umweg machen zum Lande der Väter, damit sie nicht zu früh einen Krieg sehen und zurückkehrten nach Aegypten. Aber Amalek überfiel sie, und zwar gerade die Schwachen, die auf dem Marsche schwer nachkommen konnten (5. Buch Mos., 25,18). So war Israel zum Kampfe ge- zwungen, kurz nachdem es gezwei- felt, ob der Ewi^e in seiner Mitte sei (Raschi). Da wurde sein Be- freier Moses wiederum sein Lehrer. Er stand während des Kampfes oben auf dem Hügel und hielt die Hände im Gebet zum Himmel; und wenn er die Hände hochhielt, siegte Israel; sonst bekam Amalek die Oberhand. Talmud Rausch haschonoh 29A fragt: Führten denn die Hände des Moses den Krieg? Josua war ja im Auftrage seines Meisters der An- führer! Und er antwortet: Moses wies die Kämpfenden auf Gott hin, von dem allein Stärke und Rettung kommt. Darum hatte er Josua be- fohlen, "Männer" ".um Kampfe zu erwählen. R. Josua erklärt: Tap- fere Männer, R. Elieser: Gottes- fürchtiffe Männer. Es kam eben in diesem Kampfe auf die seelische Stärke aan. Und Moses stand oben, in seiner Hand den Gottesstab, der über Aegypten so viele Plagen gebracht und das Sinnbild der göttlichen Hilfe geworden. — ' Und Moses fühlte und litt mit seinem Volke. Er wurde müde; da setzten ihn Aaron und Chur auf einen Stein; wie Berachoth 54A hervorhebt, lehnte es Moses ab, sich einen Pol- ster auf den Felsen legen zu lassen. Isreal litt, und er wollte mit ihnen leiden. Und jene zwei setzten seine Hän- de, die hocherhoben blieben, bis Josua Amalek vollkommen ge- schlagen hatte. Und Möses nannte den Altar, den er zur Erinnerung an diesen ersten Kampf seines Volkes baute: "Gott ist meine Fahne"; in Ihm und mit Ihm siegt Israel. Rabbi Dr. Bach. Aus den Gemeinden Congregation Habonim at Central Sy- nagogue. Rabbiner Iii. Hugo Hahn. — Freitag, den 38. Januar, um 8 p. in.. Abendgottesdienst im grossen Tempel der Central Syuagogue, Lexingtou Ave. and 55th St. Gastpredigt: Rabbiner l)r. Max Wiener (fr. Berlin). Anschl. an den Gottesdienst"" wird l)r. Max Wiener ini Huebsch Auditorium der Synagogue eine Plauderei über das Thema "Welt- krieg No. 1 und Weltkrieg No. 2" hal- ten. Freitag, Ii. Febr., 6 p. 111., Abend- gottesdierist im Hübseh Auditorjuni der Central Synagogue, l.exington Ave.-55th St. Die von Frl. Dr. Margaret Berent geleiteten Sprechstunden in sozialen Angelegenheiten werden jeweils Diens- tag und Donnerstag von 3-4 p. m. im Büro der Gemeinde abgehalten. Sprech- stunden von Rabbiner Dr. Hugo Hahn Montags von 10-12 a. in. und Donners- tags von 2-4 p. m. im Büro der Ge- meinde: 35 Hast 62nd St. (RR 7-0818). Postanschr.: B. O. Box 245, Grand Cen- tral Annex, N. Y. City. Biirostunden: Montags bis Freitags von 9 bis 5. Jüdisches Lehrhans Franz Rosenzweig. Mittwoch, 4. Februar, Gemeindehaus, 35 Hast 62nd St., 8 p. in., Bibel-Kursus (Dr. Eduard Strauss; 9 p. m.: Unser Gebet- buch (Rabbiner Dr. Hugo Hahn). Ein- tritt zu allen Vorlesungen frei. Jeder- mann willkommen. Vereinigte Gemeinden Kehillath Jawne —Austrian Jewish Congregation. Rabbi Dr) Bach; Rabbi Dr. Kober. Gottes- dienst: Freitag, 8:30 p. m„ in der Sy- nagoge, 15 W. 8fith St. (nahe dem Cen- tral Park). Predigt: l)r. Kober, Kanto- rale Funktion: Oberkantor Glück. Temple B'nai Israel and Sch'erith Jehlida, 610 W. 119 St. Rabbi Dr. Reuben Maier. Rev. R. M. Eschwege. Kantor. Freitag, 4:50 p. m., Oneg Shabbath 8:30 p. m. Vortrag Dr. Maier. Samstag 9 a.in. (Predigt), Lehrvortrag 4 p. m., anschl. MIncha und Maariv. Werktags 8 a. m. (Sonntag 7:30 a. m.), 4:15 p. m. täglich Mischna-Vortrag zu Minclia und Maariv. _ Ohäv Scholaum, 3803 Tenth Avenue. Freitag, 4:50 p. in.; Samstag, 9 a. in., 4:f>0 p. in. Anschl. Lernvortrag. Wochen- tags 7 a. in., Sonntags 8 a. in. Congregation Machane Chodosh Brook- lyn. Inc., 554 Pvospect Place, (formerly "Jüdische Kultusgemeinde B'klyn). Rev. J. NeijJiaus, Präs. Dr. W. Vogej, Frei- SCHREIBMASCHINEN verkauft und vermietet Reparaturen in eig. Werkstatt Grosses Lager in gebrauchten Maschinen, Portables neu und gebraucht - Teilzahlung TRIUMPH rPEWR,TER co BRyant 9-6769 13 West 42nd St. New York City Schreibmaschinen— /ERKAUF UMTAUSCH REPARATUREN Abonnementsreinigung Friedrich Rothholz INGENIEUR c » W m. Weiss Office Equipment 219 West 37th St. LO 5-2481-2 Ersatzteile für Ihre mitgebrachte Maschine aus meiner früheren Werkstätte vorrätig. tag, 4:50 p.m.; Samstag 9 a.m.; MIncha 4:55 p.m.; Lernvortrag und Maariv. American Jewish Congregation. Frei- tag 8:15 p. m., Hotel Newton, 2528 Broadway (zw. 9tth u. 95th Sts). Rabbi Dr. Goltschalk, Kantor M. Wittenberg. Samstag 9:.'i0 a. m. Congregation Beth Hillel. Rabbiner Dr. Baerwald, Rabbiner Dr. Heilbronn. Freitag 4 p. in., Samstag 9 a. in., Pre- digt, im unteren Paramountsaal, 601 W. 18,'ird St. Kantor H. Silberman. Anmel- dungen zum Religionsunterricht bei Dr. Baerwald, 1372 Riverside Drive; Dr. Heil- bronn, 382 Wadsworth Ave. Die Gene- ralversammlung v. 20. Jan. wählte fol- genden Vorstand: Dr. Max Schuelein, Präs.; Dr. Richard Jung, Vize-Präs.; Gu- stav Amerikaner, Treasurer; Dr. Eugen Schmidt, Secretary. Als Trustees: Sam- son Schmidt, Dr. Felix C. Wassermann, Dr. Kurt Fleischhacker, Dr. Otto Weiler, Hermine Ellinger, Arthur Auf'ochs, Dr. Max Hirschberg, Jack Gutmann, Sieg- fried Kahn. Anschl. sprachen Dr. Fran- kel über die Aufgaben der Federatlon ol Jews froni Central Europe und Dr. Otto Weiler über Gegenwartsfragen der Immigration. Congregation Shaare Teflllah, Inc., 821 E. IfiOth St., Bronx, NY. Präs., Morris Dahlerbruch; Rev., Hans Gruenewald. Freitag, 4:40 p. m., Samstag, 9 a. m., Miiicha 4:45 p. in., Sonntag 8 a. m. Congregation Tikvoh Chadoschoh, Pro- spers Unity Clubhouse, 558 W. 158th St. Rev. Henry Shotland, Freilag, 5 p.m., Samstag 9 a. in., 4:45 p. m.; anschl. Schi»r und Maariv. Sonntag, 1. Febr., 8 :30 p. in., Gemeindefeier, ^Konzert und Gates of Hope, 6f>2 W. 183rd St. .Rabbi Dr. E. Hanover; Präs. B. Seelig. Freitag 4:50 p.m., Samstag 9 a. in., 4:45 p.m., anschl. Vortrag über Psalmen. Wochen- tags 7.30, Sonntags 8 a. m., 7.30 p. m. Sonntag, 1. Febr., 4 p. m,, Einweihung des neuen Synagogenraumes. Sonntag, 8. Febr. 8 p.m. Film: "Youth gets a bregk". Herr Weiler referiert über die Stellung der enemy aliens. Congregation Emes Wozedek, Äudubon Hall, KiCith St. u. B'way. Freitag, 4:15 p. m„ Samstag 9 a. m. Predigt Dr. Kop- pel. Tägl. Andachten 7:30 a. m., 7 p. m. Congregation Agudas Jeshorim, 559 W. llßth St. Rabbi Dr. Biberfeld. Freitag 1:52 p. ni„ Sonnabend 7 a. in. und 8:3N a in.; MIncha 5:10 p.m., Maariv 5:47 RUDOLF L. KAUFMANN I I'arhmann seit 1900 1700 WEST 180th ST. 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Büro: 35 E. 62nd St. — RE 7-0818 Postanschrift: P.O. Box 245, Grand Central Annex, New York City p.m. Wochentags 6:30 a.m., 5:15 p.m.; Sonntag 7:30 a. m. Congregation Adass Machsike Hadath, 309 West 93. St. Rabbi Joshua Grimwald. Freitag 4:50 p. in., Samstag 9 a.m., MIn- cha 4:45 p.m. K'Hall Adath Jeshurun. Inc. Rabbi Dr. Jos. Breuer, 90 Bennett Ave. Freitag 4:50 p.m. Schabbos 8:30 a.m., Mincha 5 p. in. Wochentags ti:30 (Sonntags 7:30) a. in., 5:10 p. m. Hebrew Tabernacle of Washington Heights, 605 West Hilst St. Rabbi Ahron Opher, Kantor Richard Cohn. An der Orgel: Artur Holde, Freitag 4:30 p.m., Gottesdienst nach deutscher Art. Abend- gottesdienst (liberal) 8:15 p.m. Congregation Agudath Achim M'Kra Krau, 147 Str. Rev. Baum. Präs. Klein- berger; Vize-Präs. Hamburger. Freitag: 4:50 p. m.; Samstag 9 a. m„ Mincha 4:45 p.m. Lernvortrag und Maariv. Wochen- tags 7:45 p.m.; Sonntags 5 p.m. Congregation Ahavath Torah of Wash- ington Heights, Inc. Präs. Max Oppen- heimer, Rev. Hermann Lieber, 2024 Am- sterdam Ave. (zw. 160. und 161. Str.) Freitag, 4:50 p.m., Sonnabend 9 a.m.; Mincha 5 p. m.; anschl. Lernvortrag bis Maariv. .Wochentags: 7 a. in., 7:30 p. m. einer jüdischen Lehrerbildungsan- stalt gefordert und durchgesetzt und hat durch die. Schaffung der Beziriksrabbinate der religiösen und geistigen Verödung der Kleinge- meinden vorgebeugt. Diese Zeilen geben keinen voll- ständigen Lebensabriss und er- schöpfen keineswegs Galliners sehr vielseitige verdienstvolle Tätigkeit. Aber eines verdient ganz besondere Hervorhebung: Galliner zählt zu den zu allen Zeiten und vielleicht in unserer Zeit besonders seltenen Menschen, die stets nur um der Sache willen die ganze Persönlich- keit eingesetzt haben. Viele, die mit ihm zusammen gearbeitet, viele, die von ihm gelernt haben, alle, die ihn wirklich kennen, den- ken am 3. Februar in Dankbarkeit und Verehrung und mit herzlichen Wünschen sein. Hermann Vogelstein. Die Congregation Tikwoh Chadoschoh hielt am 7. Januar ihre Generalver- sammlung. Sekretär, Dr. Alex Shotland, gab den Geschäftsbericht, von dem zwei Tatsachen besonders begrüsst worden, die erfreuliche Zunahme des Mitglieder- stände» und die grosse Aktivität auf dem Gebiet der Wohlfahrt. Ks wurden über $700 an amerikanische und jüdi- sche charitative Organisationen abge- führt, ein beachtlicher Beweis für den Opfersinn der Gemeinde. Die Wahlen hatten folgendes Ergebnis: Als Präsident wurde Joe Greilsheimer, als Mitglieder des Executive Board Benno Stern, Samson Welzler, Fric Plaut und Ferdinand Ru- bel, als Chairman des Board of Trus- tees wurde Herinan Secimda einstimmig gewählt. Ludwig Simon und Sigmund Rosenberger wurden zu Ehrenpräsiden- ten ernannt. — Sonntag, I. Febr., 8:30 p. in., findet im Saale des Prospers Unity Club, 5;>8 West 158. Str., die feierliche Amtseinführung des neuen Präsidiums statt, umrahmt von künstlerischen Dar- bietungen. Ferner eine grosse Verlo- sung von jüdischen K ul tgegenständen und Büchern. Nach der Feier gemüt- liches Beisammensein und Tanz. |Siehe Anzeige). Julius Galliner Einer der verdientesten deut- schen Rabbiner, Dr. Julius Galliner, vollendet am 3. Februar im Exil in England das siebzigste Lebensjahr. Wie kaum ein zweiter hat er den Beruf des Rabbiners in Lernen und Lehren erfasst und ausgeübt. Geboren als der Sohn eines Kultur- beamteu in einer winzig kleinen ost- preussischen Gemeinde, kam er frühzei- tig als Schiller der Jüdischen Lehrerbil- dungsanstalt, die damals unter der Lei- tung eines so hervorragenden Pädagogen wie Michael Holzinan stand, nach Ber- lin. Dort lernte er den hohen Wert mo- dener pädagogischer Durchbildung für dvn Unterricht der Jugend auf jüdi- schem Gebiete kennen, aber er zählte stets zu denen, die sich der grossen Leistungen der Kultiirbeamten, die die- ser Durchbildung ermangelten, vollauf bewusst blieben. Der junge Lehrer kam nach Schwerin (Mecklenburg). Mit ungewöhnlicher Energie hat er dort, ohne seine Amts- pflichten auch nur im geringsten zu ver- nachlässigen, gleichzeitig als Schiller die oberen Klassen des Gymnasiums besucht und nach bestandener Reifeprüfung in Berlin' an der Universität und an der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums studiert. Aber auch hier war er zugleich Schüler und Lehrer. In Char- lottenburg, das damals, um die Jahr- hundertwende, noch eine Berliner Vor- ortgemeinde war. bekleidete er das ral>- binische Amt und war gleichzeitig Leh- rer an der Jüdischen Lehrerbildungs- Anstalt in Berlin. 1917 wurde er Ber- liner Gemeinderabbiner. Diese ungewöhnliche pädagogi- sche Befähigung, verbunden mit strengster Selbstzucht und Ener- gie, dieses nimmer rastende Lernen und Lehren kennzeichnet Galliner ganz besonders. Dazu kommt sein Organisationstalent und sein schar- fer Blick und sein Verständnis für strebsame und fähige junge Men- schen, die er in wohlwollendster, ja liebevoller Weise zu fördern wusste. Das hat r nicht nur im Verein für jüdische Studierende, sondern ganz besonders im Rat des Preussischen Landesverbandes als Dezernent für das Unterrichts- wesen, die Lehrerbildung und die Bezirksrabbinate getan. Gerade in den letzten schweren Jahren, als alles zusammenzubrechen drohte, hat sr Immer wieder die Schaffung United Jewish Appeal Kriegsjahre —• Opferjahre! Die Judenheit der Erde steht in einem Dreifronten-Kriege. Sie kämpft für den Sieg der Demokra- tie — für die Befreiung ihrer Brü- der in Zentral- und Osteuropa, für die jüdische Bastion Palästina. Der "United Jewjsh Appeal" ist nicht nur die einzige jtidische Welt- organisation, die auch nach Ein- tritt Amerikas in diesen Krieg in der Lage ist, Hilfe hinauszutragen —■ in dem Ausmasse als ihr die Mittel gegeben werden — der United Jewish Appeal ist die Kampffront für die Erhaltung jü- dischen Lebens auf dem ganzen Erdteil. Jeder von uns muss ein Soldat an dieser Front sein, wenn der Sieg über die finsteren Gewalten in schwerem Kampfe errungen wer- den soll. Help for Refugee Internees in Unoccupied France (früher Baden-Pfalz-Hilfe) Wir haben soeben ein vollstän- diges Verzeichnis der Kinder erhal- ten, die auf unsere Veranlassung und mit unserer finanziellen Unter- stützung aus den Lagern Gurs und Rivesaltes befreit und in Heimen' untergebracht wurden. DIE LI- STEN KÖNNEN WÄHREND UN- SERER SPRECHSTUNDEN EIN- GESEHEN WERDEN (Montag bis Freitag von 10-4 Uhr). Auf schrift- liche Anfragen, denen Freicouvert beizufügen ist, wird umgehend Aus- kunft erteilt. Aus einem uns zugegangenen Bericht des American Committee of OSE vom 22. Januar 1942 geht hervor, dass noch eine grössere An- zahl von Kindern in solchen Hei- men untergebracht werden kann, vorausgesetzt, dass die dafür not- wendigen Mittel zur Verfügung stehen. Es ist die selbstverständ- liche Pflicht eines Jeden das Sei- nige zu tun, um möglichst viele Kinder dem Elend der Lager zu entreissen. Jeder noch leere Platz in einem solchen Heim ist ein Mahnruf an alle, sich an unserer Rettungsaktion zu beteiligen. Sendet Eure Spende noch heute an: Help for Refugee Internees in Unoccupied France, oder an den Leiter unserer Geschäftsstelle. Dr. Herman Muller, 1545 Broadway, Room 503, New York. Die Legion of Alien Volunteer Blood Donors for National Defense (Chairman L. W. Tomarkin), 139 East 36th St., NYC, hat von füh- renden Persönlichkeiten des ameri- kanischen öffentlichen Lebers eine Reihe von Zuschriften erhalten, die die Arbeit der Legion aufs höchste preisen. So schrieb General John J. Pershing: "The accomplishment of the purpose of the Legion will be an invaluable contribution to the National Defense." Lieutenant Governor Charles Poletti: "Your efforts are a striking manifestation of the devotion of millions of people of foreign birth to the land of their adaption." Rear Admiral Ross T. Mclntire: . . the wonderful work which the Legion is doing in con- nection with National Defense." Secretary Knox: ' It is heartening today that those among us who are aliens are joining with us in the defense of our country." Governor Lehman: "I strongly endorse your campaign . . ." Attorney Gdneral Biddle: "In giving your blood for our soldiers and sailors, you are once more demenstrating that the desire for liberty is strong in all of us . . ." PROSPECT UNITY CLUB, Inc. 558 West 15j8th St. (WA 7-9247) _ Xacll dem wohlgelungenen liessen- abend der vergangenen Woche, gehörte der gestrige Abend uneingeschränkt den Nürnbergern, die das Haus des Prosppct Clubs bis zum letzten Platze, füllten. Der Präsident des P.U.C, be- griisste die Versammlung und wies auf die Pflichten hin, die der jüdischen Immigration heute obliegen. Dann er- grill' Dr. Heilbronn von der Gemeinde Beth Hillel, der beliebte und verehrte frühere Seelsorger der jüdischen Bevöl- kerung Nürnbergs, das Wort. Kr ge- dachte all derer, die heute noch unter dem .loch des Nazismus leiden und de- rer unserer Brüder, die ihr Leben lies- sen und die Märtyrerkrone für ihr Ju- dentum tragen. In markigen Worten be- schloss der First Commander der Jew- ish War Yetersins die Reihe der Redner mit einem patriotischen Aufruf. Im L'iiterhaltimgsteil des Abends er- freuten Hans und Teddy Tobar mit Ge- dichten, Chansons und ausserrodentlich beifällig aufgenommenen Sketches. Max Sahlman und Frau führten vor dem in- teressierten Publikum Gesellschaftstänze in mustergültiger Weise vor. Ein ge- mütlicher Tanz beschloss die harmonisch Verlaul'ene Veranstaltung. Samstag, :tt. Jan., stattet der P.U.C. unserem geliebten Präsidenten seineu Tribut ab in Form eines grossen "Präsi- dent Roosevelt — Birthday Ball. Line hervorragende Broadway Show wird diesen Abend zu einem ausseror- dentlichen Ereignis machen. Die ge- samten Reineinnahmen des Abend iiies- sen dem Infantile Paralysis Fund zu. Sonntag, 1. Febr., p.m., veran- staltet die Congregation Tikwoh Cha- doschoh im llause des P.U.C.. die feier- liche Einführung ihres neuen Vorstan- es.- 1's braucht kaum erwähnt zu wer- den, dass es eine F.hrenpllielii jedes Mitgliedes ist, dieser Veranstaltung bei- zuwohnen. Die Congregation ist mit unserem P.U.C. nicht nur räumlich son- dern auch personell und geistig eng ver- bunden. Hervorragende Künstler," ein gutes Tanzorchester, Tombola, werden allen Unterhaltung bringen. Dr. M. S. Die "Jüdische Kultusgemeinde Brooklyn" hat ihren Namen ge- ändert in: Congregation Machäne Chodosh, Brooklyn* Inc., 554 Pros» "pect Place. English for Educated Foreigners The College of the City of New York, Convent Ave. and 139th St., is conduct- ing both, (lay and evening Courses in Englisli for Educated Foreigners, pro- viding the well-educated foreigner with the kind of Euglish he wants for im- mediale nse. Registration: Thursday and Friday, January 2!) and 30, from 2 to .'i :.'!<) p. in. and from 7 to 8 :.'il) p. in., in Hoom 827 at 17 Lexington Ave. (cor- of 2:Srd St.). PERLENFASSEN aller Art Langjährige Praxi» Komme auch überallhin ins Hau». Irma Ulmer 383 Central Park West—AC 2 3328 Ecke 98th Street Uhren- und Juwelen-Reparaturen zu massigen Preisen. (Fr. Wien I) ADOLPH BRENNER U hrmachermeister (früher Nürnberg) Jempfiehlt sich wieder für sämtliche Uhren- u. Goldwarenreparaturen zu massigen Preisen. jJetzt: 601 W. 156th St., Apt. 23 ^/////////////////////^^^^ ADOLF BERGER Uhrmacher u. 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Köln Hotel Newtun Building iFriday, January 30, 1942 AUFBAU 27 Zwei Freundinnen Mitte Zwanzig', sympathisch, intelli- gent, suchen die, ßckannschaft von seriösen Ehepartnern zwischen 32 u. 43, denen es auch an Gelegenheit fehlt, Menschen mit Charakter und Kultur kennen zu lernen. Zuschrif- ten unter Chiffre A. E. 518, WIENER ajis bestbekannter Familie, Ans. 40, viel jünger aussehend, ledig, (auch talmud.) gebildet, Salesman, streng orthodox," sucht ebensolches Mädchen oder auch Witwe, ilO-35., mit Geschäft od. Einhelratsniögliehkeit. Diskretion zugesichert u. gewünscht. N. N. 514. Junggeselle, 39 ,T., gu» ausse- hend u. in gesicherter Position sehnt sich nach eigenem Heim u. wünscht nettes, natürliches, gebildetes Mädel als Ehegefährtin kennen zu lernen. Gest. Zuschriften (mögl. mit Bild, ä. ztirückges. wird) mit. G. S. filill M. Ich suche auf diesem Wege eine wahre Lebensgefährtin mit gutem Charakter. Bin Ende .'i0, 1,60 in, aus gutem Hause, mit kl. An- stellung. Nur ernstgem. 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Beer (fr. Holleschau-Prossnitz), 433 S. Rain- part Blvd., Los Angeles, Ca Iis. Otto u. Trudc Hnettenbach (fr. Lon- don), von Fritz Breitenbach, 2142 Mor- ris Ave., Bronx, N.Y. Martin Lotliaire Wolfsheimer (18 J., zuletzt Paris, 2f> Bue de I i,renne, jetzt im unbesetzten Frankreich), von Mutter u. Schwester. Auskünfte an: Babbi Isak Heilbronn, 382 Wadsworth Ave., NYC. Lore u. Gisela lleinemann (fr. Magde- burg, Paris), von Oscar A. und Hilde Zinner (fr. Hamburg), 1. C. P. 7a Joeo- tenaugo, Guatemala City (CA). Arno Levy (fr. Asehersleben, etwa 1926-28 eingew.), von Max Simon (fr. Frankfurt), 13") Hamilton Place, Apt.ü-B, NYC. Dr. Josef Mix (fr. Inlernment llamp Linglield), von Albert Miller, 72-08 34th Ave., Jackson lleighls, L. I. Dr. Georg Wilhelm Blumenberg (fr. Mcran - Triesti, von Ursula Levien- Hochfeld, 3610 Greystone Ave., NYC. Grete Goldschmied-Schiller (fr. Wien), von Olga Bunzl-Ziegler (fr. Prag, Dres- den), 112 Vine St., Hartford, Conn. Beck (fr. Wien, Glassergasse, 10. No- vember 1938 mit mir in Dachau), von Nikolaus Schwalb (fr. Wien), 26 Elm Terrace, Manchester, Conti. N. Jacobson (fr. Wien), von Walter Silberstein, 2703 Allendale Bd., Balti- more, Md. Geissenbergcr (fr. Göteborg, Schwe- den), von Eduard I.evi, 396 Sterling PI., Brooklyn, NY. Albert Friedhofs (fr. 1250 North Parc Ave., Philadelphia, Pa.), von Hermann Hertz, 88-11 Elmhurst Ave., Elm- hurst, L. i. Ristorf (fr. Kassel), von Dr. Kurt Dr. MANFRED ZADIK früher lieclitsanwalt in Hamburg jetzt 1530 EUCLIDE AVENUE, BERKELEY, California, bittet seine Freunde um ein Lebens- zeichen an seine jetzige Adresse. Fontheim, Lexington mul 49th St., Shel- loii Hotel, NYC. Julius Wallerstein (fr. Fürth, Bayern, Januar 1942 mit "Guine" angekommen), von Walter Haas, c o Weiss, 1525 öOthSt., Brooklyn, NY. Leo Stein (fr. Pforzheim, Liverpool), von Bruno Fischer, 5210 Kenwood Ave., Chicago, III. Ernst Halle (fr. Wi'irzburg, evtl. Texas), von Leo Oppenheimer, 3322 Washington St., San Francisco, Calif. (für Max Stern, fr. Deggendorf, jetzt Southern Rhodesia). Ree ha Eisenstark geb. Asch heim (fr. Eydtkuhnen, Ostpr.), von Ruth Jakob- stamm, c, o Bormann, Riiicon 472, Montevideo, Vruguay. Kurt Weiss (fr. Anwalt Wien, 1929 NYC.), von Otto Kalmar, No. 570, Refu- gee Camp "A", Farnham (Pro. Que.), Canada. Fritz Georg! u. Frau- Mathilde (fr. Wien, Halm. Georg! & Co.), von Hedwig Li wer, 053 Wrightwood, (Chicago, III. Emmy Fischet (Kollmane), fr. Wien, und Ignaz Fleischner (fr. Wien) und Herbert Weiss (fr. Wien), von Norbert Schachtel-, Camp No. 41, Army Base Post Office, Ottawa, Ont. Frau Dr. Neumark od. Verwandte (fr. Kobe, Japan), von Karl Heinz Lewin, 3215 93rd St., Jackson Heights, L. I. Erika Fleischer (fr. Wien), von Kurt Gerber (fr. Innsbruck). 8 West 108th St., Apt. 29, NYC. Manfred Rosenstamm (fr. Köln), von .Tupp Levy, Steinberg, Wronski & Cia, Cali, Colombia, Apartado 357. Rita Sander geb. Steiner (fr. Ham- burg), von Thea Rosenberg geb. Korn- gold (fr. Hamburg), I ab!ka "Florida", Cali, Colombia, Apartado 376. Dora Nawarsky (fr. 825 W. 3rd St., Plainfleld, N. für Leo Gerstmann, Haifa), von Norbert Ritterband, 1061 St. Nicholas Ave., Apt. 54, NYC. Die "Blaue Beitragskarte" JEWISH IMMIGRANTS' AID: THE BLUE CARD Wir setzen heute die Liste unserer Obleute fort und bitten unsere Spender wiederholt, einen etwaigen Wohnungswechsel dem zuständigen Obmann anzuzeigen. Sollte der betreffende Bezirk gegenwärtig ohne Obmann sein, so bitten wir, die Verwaltung (67 West 44. Str.) freund- lichst verständigen zu wollen, damit die Einziehung der Spenden auf dem Korrespondenzwege erfolgen kann. F-ast 55. bis X"i Sii «<»»!> I'iirk bis 15:t. .Strasse........................ MANHATTAN, OSTSEITE: Strasse.......................... YaJIy Dannenberg, 225 East 63. Str. BRONX: ........ Paul II<>.*«*«Iterjc, , 14111 55. Str. Paul I.CTj , -225 l>it in5is A ve. Morris Wölfls, 541 Lincoln Place QUEENS: Briefe auf der Redaktion für: 327 — Maria Friedmann-Collm; 328 — Liebe Alle (von Fritz Phi- lipsborn, Vati); 329 — Franz Stutz; 330 — Daniel Kalmanowicz; 331 — Dr. E. Steinreich; 332 — Eric Zeisl; 333 — Naftali Loeb. Ruf aus der Sahara Wir suchen dringend Verwandte, Freunde oder Bekannte der nach- stehenden Personen, die sich als Zwangsarbeiter in Bou-Arfa, in der Sahara, befinden: Eisemann, Leopold, 43 Jahre, ehem. Deutscher. Wachsler, Rudolf, 54 Jahre, ehem. Oesterreicher. Sole, Hermann, 35 Jahre, ehem. Oester- reicher. Alexander, Hans, 32 Jahre, ehem. Deutscher. Suesz, Georges, 40 Jahre, ehem. Ungar. Diejenigen, die die Obenangefiihi ten kennen, werden gebeten, sieh sofort mit uns in Verbindung zu setzen. Weitere Namenslisten folgen. Sprechstunde je- den Mittwoch, von 6 :^0 bis; 7:3(1 p. m., im Riiro des "Aufbau". Zusehriffen an: Sahara Aid c[o. "Aufbau", 167 West 44th Street, New Voile City. Personalia Otto Noether 60 Jahre In den Jahren 31)19 bis 3 934 wurde die Zusammensetzung' der jüdischen Gemeindebehörden meist unter dem Gesichtspunkt der sogenannten Par- teien betrachtet. Vielleicht hätte es sich g'elolmt, sie auch nach anderen Merkmalen zu prüfen; zum Beispiel nach Alter, Beruf und sozialer Glie- derung' der Mitglieder, nach Her- kunft von Stadt oder J>and, nach der Dauer der Zugehörigkeit zur Ge- meinde, AIteingesessenheit ihrer Fa- milien usw. Solche Untersuchung' hätte dt* Gründe offenbart, die für die Wahl, aber auch für die Bereit- schaft zur Mitarbeit in der Gemeinde massgebend waren. Neben dem re- ligiösen und allgemein jüdischen Interesse wären dann wühl noch an- dere Motive hervorgetreten; unter ihnen vielleicht: die vornehmsten: die Tradition einer Familie und das nobile officium, das Seine zu tun. Solche Gründe mögen wohl für Otto Noether mitbestimmend gewe- sen sein, viele Jahre seiner besten Schaffenskraft dem Synagogenrat Mannheim zu widmen. Die Gemeinde Mannheim galt in dieser Zeitspanne mit. Recht als eine der lebendigsten und in ihren Kinrichtinigen fortge- schrittensten Gemeinden; das dankte sie Männern besonderer Prägung und ihrem Zusammen wirken, tinter ihnen stand Otto Noether mit in der Führung- der Dinge. Menschen sol- cher Art bleiben sich treu. Als die Juden aus Baden und der Pfalz ver- trieben wurden — die ersten Opfer grausamer Maasen Verbannung' —- da war Otto Noether sogleich wiederum zur Stelle. Am :J0. Januar vollendet. Otto Noether sein sechst es Lebsnsjahr- zehnt. T.>e r beste Wunsch für ihn ist: er möge seine jugendliche Schwungkraft. sein warmes und waches Interesse für die .Dinge des Lebens, seinen Humor •— und nicht zuletzt; seine anschauliche, treff- sichere Sprachkraft — sich, den Seinen und der Immigration in vie- len und in guten und gesunden Jahren erhallen. jv. st. Dr. Max Mainzer 70 Jahre Am :m. Januar begeht Dr. Max Mainzer ;ms Krank fitrt am Main seinen 70. (xchn rtstag. Wer jahrzehntelang mit -Max Mainzer hat zusammenarbeiten können sei es als Kollege in den ärzt- lichen l-'aeliorganisationen. sei es in dem politischen (irlriebe, des alten Reiches, sei es auf jüdischem Gebiete - - weiss, dass er überall seine l.esie Kraft in vollster l. rberzrugimg nnrigemiiil?.ig ein- gesetzt und eine unermüdliche Tätigkeit entwickelt hat. Und wer mit ihm und neben ihm im K.C., im Central-Verein, in der Gemeindevertretung der- Frank- furter Israelitischen Gemeinde, in der Loge usw. wirkte, und auch jetzt wieder in New Vork, ■/.. ti. in der Congregation Habonim und in der hier tätigen Orga- nisation des K.C., an gleichen Zielen ar- beitet, erlebte und erlebt dies alles aus nächster Nähe mit. Für alles dies danken wir Max Main- zer heute auf richtigst. Seiner unver- wüstlichen, jugendlichen Begeisterungs- lähigkeit halber hat man einmal von ihm gesagt, er werde niemals älter als 17 Jahre sein. Diese Fähigkeit des "nur 17 Jahre alt Seins" hat er sich bis heule bewahrt. Möge ihm noch eine lange Heilie glück- licher Jahre im Kreise seiner Liehen be- schieden sein. R. G. KfW Garden* ............................ Kimhurst, Jackson Helghtis Khi.sliliig, Korest Hill* .......... Hempstead ................................ Astoria ........................................ Long' Island City .................... ....... .Sls'mmid Klsemaiiii, 80-15 Grenfell Ave.. Ixew Gardens ....... Otto I.oeliensteln, 40-15 Hampton Str.. Elmhurst ....... Samuel Kahn, 42-20 Kissena Blvd., FlinshiiiK ....... Armand Waldman» 27 Maln Str., Hempstead, J>. I. ........los. Niissliaum, 2504 33. Ave., Astoria ....... Bruno Itiesenfeld, 12-07 Jackson Ave., Löhs Island City HELFT ALLE MIT, UNSER HILFSWERK WEITER AUSZU- BAUEN und zeichnet noch heute den angefügten Abschnitt. Die Monatsbeiträge sind abgestuft mit 10 Cents — 25 Cents — 50 Cents — $1.00 An "The Blue Card", 67 West 44th Street, New York City. A) Ich bitte mich als Sammler und Werber vorzusehen. 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Aber sie spriiHe« aus ihr hervor wie neu ge- schaffen, wie in ihr gewachsen, dabei gesteigert von einem elementaren Tem- perament zu einer unwahrscheinlichen Leichtigkeit der Wendungen und Bie- gungen des Körpers, des lfisen locken- den Wiegens der Hüften, zu dem hin- reissend-pii SChwung der Drehungen, der Rtickbcugcn, der auf- und nieder- schwebenden Arme und besonders zu In MIAMI BEACH ist der "AUFBAU" bei der DUBOIS NEWS COMPANY an drei Verkaufsstellen zu haben: Lincoln Road an der Euclid Ave. Washington Ave. an der 13th St. Collins Avenue an der 23rd St. gegenüber d. Roney Plaza Hotel Telephon. Bestellungen 5-2463 SCHREIBMASCHINEN - Reparatur, Bei- legung. Typen-Aenderung. Rudolf L. Kaufmann, Fachmann seit 1900 (frü- her Frankfurt am Main), 700 West 180. Str., Apt. 34. Tel. WAdsworth 7-6077. BUCHBINDEREI Eric Hollaender, 540 West 146. Str., Apt. ti5, bindet, repa- riert Büchel1, Noten, Magazine, Manu- skripte, Diktionäres preiswert u. halt- bar. Tel.: EDgecombe 4-1836. 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AREMAC CAMERA, DG. 1 East 43rd St., New York, N. Y. 32 AUFBAU Fridiay, Janiiary 30, 1941 Vorschau auf kommende Ereignisse: Zeichnungen von Wronkow r / / The Nickel ls in the Army Now Das 5 Cents-Stück wird versilbert werden. Mit Neid sieht die deutsche Hausfrau . . . . . . auf die Riesen-Ration der Amerikanerin. Stachel gegen Stachel Wollen wir mal sehen, wer besser stechen kann. Sommerzeit ist "Victory Time" Die Sonne freut sich, dass sie länger wach bleiben darf. Diary ofa Non-Citizen By I. LIKIT It is a commonplace that you will never succeed in adjusting yourself to a new culture it' you do not fathorn the depths of its language. There is the same dif- ference between mastering and speaking a foreign idiom as there is between loving a woman or just flirting with her. To grasp the spirit of the lan- guage is the hardest task all immi- grants are facing. If they are satisfied with merely riding the waves of sentences they have picked up from editorials or public speeches, they will never look Hfteyond the hedge of the promised land. Words are only the skin of a language. Try to get to its soul. Dig in, stranger, and dig deeply in the word-soil, dive into its stream, use the probe of your feeling, give your heart to the new rhythm of melodies humming around you. . . . But it is not always the King's English which will help you most. Do not despise the dialects and the slang. Dialects give you the spiritual connections with the groups that have formed this na- tion. They are stepping-stones into the past, as important as folk- ways and folk-dances. And the dif- ferent types of slang are the ex- pressions of certain political, pro- fessional or economic strata. They will help you to get behind the scenes of cultures and classes. Where Oxfordian correctness fails, the slang will fill the gap. It is the underground movement in the realm of conventional speech. Lome writers prefer a dema- jj^pgic trick to the simple but less sensational truth., They scribble calomnies about the refugees and try with scathing remarks to wliip up mob-feeling. They know that it always pays to say: "We have to do the fighting and the refugees stay at hörne." What do they care about the real feelings and deeds of those against whom they lash out from their desks! It would be senseless to teil them over and over again that no one has a more ardent desire to get at the throats of the Nazis and Fascists than those who were the very first to suffer at the hands of the dictators. Every honest man in the U.S.A. Is aware of that. Alien-baiting is a sure sign of, at least intellectual, fifthcolumnism. * There comes a wonderful story from England. Some of the re- maining des enders of the Spanish Republic managed to get through to the British Isles. What are they doing there? Here are a few lines from one of the generals of the Loyalists, a German named Hans Kahle, who writes: . . From time to time I play rabbit for Professor J. B. S. Hai- dane. It is very interesting but quite tough. But a» the results will help to save the lives of British seamen, I do not mind even if my whole organism refuses to work normally for some weeks after- wards. . . What is this all about? Kahle has placed himself at the disposal of Haidane for certain dangerous experiments. This scientist is try- ing to determine the effects of certain types of poison gas on the human body; he also wants to find out how men can withstand the lack of oxygen in sunken sub- marines, and how they can make their escape from these humid graves by taking the smallest pos- sible risk. And together with Kahle, who in bis ardent fight against the Fascists switched his battleground from the windy heights of Guada- lajara to the sticky test rooms of a London laboratory, work« the last Premier of Spain, Mr. Juan Negrin. Like Kahle, he allows Prof. Haidane to put him for hours or even days in the "death cells" of his research rooms. This is the true anti-Fascist spirit. And the world will hear more about it before this war is A death ship has finally found its grave. Old scavenger "Navemar" has been sunk somewhere in the Atlantic. For years «he has car- ried in her crowded quarters a miserable lot of refugees to the United States while her owners earned millions. Fascists them- selves, they robbed the victims of Fascism to the utmost. There can be no doubt that this rotten hell- ship, even in going down to the sharks, will still bring quite a lot of insurance money to her owners Farewell, "Navemar"! May you soon find some other Axis com - panions at the side of your putrid corps«! * A man In a superhuman effort once defeated a fiendish illness. The story how President Roosevelt emerged from the ghastly sickbed of infantile paralysis should be read by everybody who does not yet know that a really strong will can achieve rniracles. And now they are again celebrating the birthday of this great man, the sixtieth. Of the man to whom the oppressed and humiliated of the whole world look as to their champion. And with them are his own people and the whole civilized world. Marching with them in the March of Dimes, the immigrants, too, are Coming to the White House theee days. Their heart« are füll of cheers and admiration. Nation« of slaves may call the head of their state Fuehrer or Duce, and they are his creatures. But the Presi- dent of the United States belongs to his people. He is ours. May you, Mr. President, in the long years to come, always wish to be ours. Vom 1. Februar ab gestaltet sich der Jahres-Abonnementpreis des "Aufbau" wie folgt: ein halbes Jahr 126 NummernJ $7.50 ein Jahr (52 NUmmern I $2.50 §§ Wir hoffen, dass alle unsere Abonnenten diese Massnahme H verstehen und billigen werden. Der "Aufbau", Berater urld Ver- Ü treter der gesamten Immigration deutscher Sprache, war niemals D ein Luxus, sondern immer ein Bedürfnis. In den kommenden W Wochen und Monaten aber wird er für alle, die ihre Vergangen- ji heit achten, ihre Gegenwart lieben und um ihre Zukunft kämpfen, W unentbehrlich sein. Ein glücklicher Tag Erste Begegnung mit Amerikas Rotem Kreut Once Upon a Time.. By RUTH KAkPF The little museum came to Singa- pore as a refugee. It was a beau- tiful jade and amber collection in the house of Mrs. Haw Par, the daughter of the Tiger Balm King, the Chinese millionaire of Sing-a- pore. It was hoüsed in the Tiger Balm Palace which was literally all ivory, marble, silk, and gold, and its beautiful garden with caves, and birds, and bridges which was literally all fake: made of plaster of Paris. On certain days all this was open to the public, including the little refugee collection the fate of which is so striking a symbol of the "Days of Our Years." Originally, all this pink and light green jade and sombre amber "re- sided" in Peiping. One thinks of little slit-eyed Chinese with Kuli hats and almost pigtails fondly stroking the smooth surfaces. Prob- ably that is not true, because most Schaufenster-Dekorateur und Plakatmaler übernimmt Selm u feil st rr-Drlmrat Io- nen und Plakali1 in erstklassiger Ausführung zu billigsten Preisen. GEORGE ZOREK 580 West 161. Str., Apt. 46, N. Y. C. likely they were hidden behind glass cases. But in any case, the Little Men from the Land of the Rising Sun came to Peiping, and in preference to having dagger- teethed and bespectacled Japanese guard their beautiful treasures, the descendants of Confucius, the Wise, were going to drown them in the River. But a man came who loved his people—and who also had a lot of money—and bought the whole museum and brought it to safety— to Singapore. And people came to marvel at it. Blond men in uniforms, and brown men with RikshaS, and yellow men with Kuli hats, and Little Men from the Land of the Rising Sun who looked at it and thought of the times when they would guard it with their bayonets. Today comes news from Singa- pore that the little jades and ambers are being packed in soft cotton woll in big boxes to flee once more. Where to, was cut out by Das war der erste glückliche Tag in diesem Krieg«, drüben noch, in Frankreich. "Bitte melden Sie sich morgen früh um 9 Uhr auf der Bürger- meisterei." Diese Aufforderung hatte der Ortsgendarm abgegeben. Schon wieder irgend ein Verhör — wieviele solcher Verhöre hatte ich schon über mich ergehen lassen müssen, seitdem ich durch irgend einen Zufall von irgend einer fran- zösischen Präfektur das Städtchen Lod&ve in den Cevennen als Zwangsaufenthalt zugewiesen er- halten hatte. Zitternd ging ich am nächsten Morgen zur Bürgermei- I sterei, zitternd vor allem vor Kälte, denn der Oktober morgen war be- reits reichlich kühl hier in den Bergen, und ich hatte nichts als ein dünnes Sommerkostüm, mit dem ich vor fünf Monaten von Paris ins Lager Gurs gegangen war. Aber der Beamte war heute auf- fallend freundlich: "Sie sind Flüchtling, nicht wahr? Bitte wol- len Sie sich bei der Ausgabestelle des Roten Kreuzes melden, es wer- den warme Sachen und Lebensmit- tel verteilt." Der Vertreter der belgischen Flüchtlinge leitete die Ausgabe. Er sah mich an: "Was brauchen Sie — ich nehme an, Sie brauchen alles." Und dann ging ein Gabensegen auf mich nieder, wie auf Aschen- brödel unter dem Goldregenbaum: eine wundervolle wollene Decke, wollene Unterwäsche, Strümpfe, Leinentücher, Seife, und dann Le- bensmittel : Getrocknete Früchte, Schmalz, Zucker, weisses Mehl und HUNDE - KATZEN KLINIK-HOSPITAL DR. S. SCHIFF, Tierarzt Untersuchung u. Medizin °}lv $|00 464 West 145th Street 2542 Broadway (96. Str.) (Nähe Amsterdam Ave.) ED 4-2333 Stunden : 8-11 und 4-7 Uhr Krankenauto-Service Tel.: Riverside 9-155S 11 bis 1 Uhr ■ GOLDWEBER'S' OPTICI ANS CUT COUPON-pr,,«„t either office for special prices YOU SAVE 30 to 50% HERE At 159th St. At 108th St. 3829 B'WAY 2793 B'WAY OPEN EVEN IN GS the censor. But it is somewhere behind the lines, where Chinese fond of polished beauty fight against the aggressors who would conquer this beauty and guard it with bayonets: the Little Men from the Land of the Rising Sun. HERMAN CAMINER Optiker Anfertigung von Augengläsern Reparaturen preiswert 200 West 84. Str., N. Y. 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"Das ist gleichgültig, es handelt sich um Gaben des amerikanischen Roten Kreuzes, und die Bedingung, die Amerika stellt, heisst: Vertei- lung an Flüchtlinge, gleichgültig welcher Nationalität und Rasse." Ich packte meine Sachen in einen grossen Karton mit dem Aufdruck "American Red Gross" — dieser Karton war für mich das Symbol für ein gutes, fernes Volk. Ich schnitt die Aufschrift aus; sie prangte lange über meinem Bett. Ich war nicht die einzige, die ao beschert worden war, und es fan- den noch öfters Lebensmittel Vertei- lungen statt — aber dieser Okto- bertag im Jahre 1940 war für mich, der erste glückliche Tag in diesem Kriege. Ciaire Gertrud«. BUY DEFENSE SAVING STAMPS AND BONDS! Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eigene Werkstätte im Hau* +A. WITTENBERG + 145 West 72. Str. Achten Sie auf die Hausnummer Telephon: TRaf Igar 4-5343 Abends nach 7 Uhr! EN 2-1720 REPARATUREN BILLIGST