RECONSTRUCTION AUFBAU Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Streek, New York Gity Entered me second-eles* matter January lt, 1940, at New York Poet Office under Act of March I, 187t ff ■ '■ 1 1 . ■111J l'L, i .1,1 III i ......II, „II i .............................. „II JMI ....... IM Vol. VIII—«No. 7 New York, N. V,. Friday, February 13, 1942 ABC 5^ —- . ■ - -.......-■ ■■ - ------------------ ------------------------------ i i ,J>ie Aufgaben der nächsten Wochen: Registration, Draft, Taxes Neue Instruktionen und Auslegungen !«». i, s, „ Registrierung für alle Männer von 20 bis 44 Jahren zum Militärdienst Am 15. u. 16. Februar, von 7 a. m. bis 9 p m., findet die Registrie- rung aller männlichen Personen zwischen 20 und 44 Jahren statt. Die 21- bis 35jährigen, die schon unter dem früheren Gesetz re- gistriert haben, brauchen sich nicht wieder zu melden. Registrie- ren müssen alle, die am 15. Februar 1942 nicht den 45. Geburtstag erreicht haben. Bei den Zwanzigjährigen ist der entsprechende Tag der 31. Dezember 1941: Die Registrierung findet in den be- treffenden Local Draft Boards statt. ^ Von 1A bis 4C ]n Ergänzung unseres Artikels Iber "Enemy Alien und W ehr- ' pflicht" haben wir von den mass- gebenden Stellen noch weitere Ein- zelheiten erfahren. Diese Ausftth- rangen stützen sich auf Bulletin No. 56 des Selective Service, N. Y. City Headquarters. Da Oesterreich neuerdings nicht als ein Teil von Deutschland, son- diern als neutral betrachtet wird, e*ind somit die Oesterreicher keine Afeindlichen Ausländer mehr und ^unterliegen den Draftbestimm un- gen für neutrale Ausländer. Angehörige neutraler Länder, die im Besitze der First Papers sind, werden in die Klasse I-A ver- 6letzt, es sei denn, dass für den Aufschub ihrer Einberufung an- dere Gründe bestehen. Angehörige von Ländern, die Bich mit der Achse im Kriege be- finden, werden in die Klasse I-A versetzt, es sei denn, dass für den Aufschub ihrer Einberufung an- dere Gründe bestehen. Alle Ausländer, feindliche wie freundliche, die nicht im Besitze der First Papers sind, werden in die Klasse IV-C versetzt, desglei- chen alle feindlichen Ausländer, mit oder ohne First Papers, so- lange keine anderen Direktiven des War Department vorliegen. Inzwischen haben wir von ver- schiedenen Seiten gehört, dass enemy aliens trotz der neuen Be- stimmungen, die sich auf die Neu- klassifizierung beziehen, von ihren Local Draft Boards angefordert worden sind. Local Draft Boards können nämlich, wie schon neulich ausgeführt, in gewissen Fällen un- abhängig Entscheidungen treffen. Pässe fürTerrorisfen? - ierende Meldungen über die neue britische Politik im Nahen Osten - Nach einer ITA-Meldung aus London, die so unglaublich klingt, dass wir sie nur mit dem grössten Vorbehalt wiedergeben, haben füh- rende englische Politiker, die den zionistischen Bestrebungen im Hei- ligen Lande freundlich gegenüber- stehen, ihrem äussersten Befrem- den darüber Ausdruck gegeben, Hfcas die britische Regierung 16 Ad- jjatanten des Ex-Mufti von Jerusa- lem die Rückkehr nach Palästina yfcirch Gewährung britischer Visen gestattet hat. Sie alle hatten den Ex-Mufti nach Irak und Iran be- gleitet, von wo aus eine wüste anti- britische Propagandahetze in allen arabischen Ländern betrieben wurde. Zehn weitere palästinensische Araber, die dem Ex-Mufti in Irak und Iran behilflich waren, ehe er nach Berlin entkam, sollen gleich- falls die Rückreiseerlaubnis erhal- ten haben und werden in Kürze in Palästina erwartet. Unter ihnen befindet sich auch Jamal Hussein!,' Neffe des Ex-Mufti und früherer Sekretär des Obersten Moslem-Ra- tes in Palästina. Er war 1937 mit anderen arabischen Terroristen "als für die Sicherheit des Landes gefährliche Person" auf einem bri- tischen Kreuzer nach einer Insel im Indischen Ozean deportiert worden. Awsrr .everbot für belgische Juden Nach einer Meldung des Pariser Radios haben die deutschen Mili- tärbehörden in Belgien eine Ver- fügung erlassen, die den Juden das Verlassen des Landes verbietet. Durch dieses Verbot soll verhindert Werden, dass Juden sich nach dem unbesetzten Frankreich begeben, Um sich der Deportation nach Po- len zu entziehen, die gerade in c!sr pergan";: nen Woche in verstärktem Wmiungs wieder aufgenommen Rasieren verboter. Deutschen Pressemeldungen zu- folge darf in Zukunft keine Rasier- seife mehr an Juden verkauft wer- den. Gleichzeitig ist Juden der Zu- tritt zu einem Rasiersalon unter- sagt, um sie zu zwingen sich Bärte wachsen zu lassen. Bäckereien und Kolonialwaren- handlungen haben Schilder anzu- bringen, nai'li denen der Verkauf von McI-1, Yveissbrot und Kuchen n^.11- , i ................ Item 15 W. C. H. In diesen Tagen gehen Viele Tausende unserer Leser zu ihrem Postamt, um der gesetz- lichen Pflicht zu genügen, die Aus- ländern mit deutscher, italienischer und japanischer Staatsangehörig- keit vorschreibt, ein besonderes Ausweispapier zu beantragen. Sie gehen pflichtgemäss, aber auch voller Hoffnung. Denn das Antragsformular enthält neben vielen Fragen, deren Nichtbeant- wortung gegen das Gesetz Verstös- sen würde, auch eine letzte, fünf- zehnte Frage, deren Beantwortung freiwillig ist. Und zur ausführ- lichen Beantwortung dieser fünf- zehnten Frage steht noch ein be- sonderes Zusatzformular für die, die solch ausführliche Beantwor- tung vornehmen wollen, zur Ver- fügung. Wir dürfen froh und stolz auf die Einfügung dieser fünfzehnten Frage sein. Sie entspricht dem Wunsch und dem Bedürfnis unse- rer Immigrantengrujlpe, die unter dem Begriff "refugee" ins Denken des amerikanischen Volkes einge- gangen ist. Immigrant«' Confer- ence als Vertreterin unserer Gruppe hat die Vorlegung einer solchen Frage an die Einwanderer seit vie- len Monaten bei der Regierung be- antragt — und wir dürfen öffent- lich unseren Dank dafür abstatten, dass diese Bemühungen unseres Repräsentanten erfolgreich gewe- sen sind. Diese fünfzehnte Frage kann — und wird hoffentlich — die Grund- lage für eine Neugliederung des "enemy alien"- Problems geben und wird dem loyalen Einwanderer, der aus Gegnerschaft gegen National- sozialismus und Faschismus sich von seiner europäischen Heimat trennte, Gelegenheit geben, diese seine Lage zu präzisieren und auch formal einen Trennungsstrich zwi- schen sich und den Diktaturregie- rungen zu ziehen, deren Untertan er gewesen ist. Diester Untertanen- schaft hat er zwar durch seine Auswanderung, durch Heraus- nahme seines ersten Bürgerpapie- res in U S A. und durch andere per- sönliche Akte bereits entsagt. Es ist aber nötig und in "Item 15" heute möglich, diese Absage an die Diktaturen noch einmal der ameri- kanischen Regierung in gesetz- licher Form glaubhaft zu machen! Die Erklärung, wann, wie und warum man Deutschland oder Italien verliess, die Verfolgungen, die Aberkennung der Bürgerrechte und -pflichten durchi die Diktatur- regierungen, die Nennung von in Amerika lebenden Persönlichkei- ten, die Loyalität uind demokrati- sche Gesinnung des Einwanderers kennen und bestätigen können, sind wichtige Grundlagen! für die er- hoffte Neuklassifizierung. Aber ihre Darstellung und Nie- :..1F THEKE IS ANYTHINC WHICH IT IS THE DUTYOP THE WHOIE PEOPll NE VIR TO ENTRÜST TO AHY HAND« BUT OUR OWN THAT THING IS THI PRESERVATION AND PERPETUATIO* OF OUR LIRSRTIiS AM9 mSTITUTIONS Editorial Cartoon Die Situation an der Westküste! Kein Grund zur Panik , Kurzberichte unserer Korrespondenten ";:i Der grosse Andrang zur Alien Registration hatte zur Folge, dass die ursprüngliche Frist (vom 2. bis 7. Februar) bis zum 9. Februar verlängert werden musste. Da sich viele Personen österreichischer, tschechischer und polnischer Na- tionalität nicht darüber im klaren waren, oib sie sich registrieren soll- ten oder nicht, wurde ihnen von den leitenden Beamten geraten, dies im Zweifelsfalle zu tun. Inzwischen haben die Evakuie- rungen von enemy aliens aus be- stimmten Gegenden in der Nähe der Küste, der Munitionsfabriken, Soldatenlager usw. begonnen. Die- jenigen, die in solchen Bezirken beschäftigt waren, müssen ihre Stellungen aufgeben. Nach dem 28. Februar dürfen "enemy aliens" nach 9 Uhr abends nicht mehr die Strasse betreten. Die F.B.I. hat wohl Verhaftun- gen vorgenommen, doch richten diese sich hauptsächlich gegen Ja- paner. Die hiesigen Immigranten- Organisationen haben bis zur Stunde noch nichts wesentliches unternehmen können, da die Lage vorläufig ungeklärt ist. Das Amer- ican Friends Service Committee hat in einem Rundschreiben an die Immigranten besonders die Situa- tion der Oesterreicher zu klären versucht und den enemy aliens Rat und Hilfe geboten. M. H. (San Francisco, Calif.) * Die Situation der Immigranten in Portland (Oregon) und Umge- bung ist durch die grosse Anzahl der an der Westküste lebenden Ja- paner beträchtlich erschwert. So- weit das Thema "enemy aliens" in der Presse seinen Niederschlag findet, bezieht es sich fast aus- schliesslich auf die Japaner. Col- umnisten, Leitartikler und auch die Leser der Zeitungen sind sich mehr oder weniger darüber einig, dass gegen die Japaner rigorose Mass- nahmen ergriffen werden müssen, um Sabotageakte zu verhüten. Von Italienern und Immigranten aujb Mitteleuropa ist bisher nur seliilr wenig die Rede gewesen. Noch arbeitet eine Reihe von Im- migranten auf Schiffswerften und in anderen Zweigen der Defense- Industrie. Doch ist u. a. von. den Vertretern der diversen Kriegs- teilnehmer-Verbände in PortianA eine Resolution dagegen angenom- men worden. Soweit in der OefFent- lichkeit von der Entziehung der Lizenzen für Gewerbetreibende die Rede ist, scheint sie sich auf die Japaner zu beziehen. Jedenfalls sind bis jetzt den Immigranten aus Mitteleuropa die Lizenzen noch nicht entzogen worden. In Portland und seiner näheren Umgebung gilbt es einstweilen noch keine "restricted areas". Hingegen wird es im Staate Oregon vom 15. Februar ab im ganzen fünfzehn für enemy aliens gesperrte Zonen geben. E. E. (Portland, Ore.) * Die an der Westküste und beson- ders im Staate Kalifornien heraus- gegebenen Bestimmungen, die sich auf die enemy aliens beziehen, ha- ben naturgemäss eine gewisse Be- unruhigung und Aufregung her- vorgerufen, von der auch die Im- migranten, die sich in Kalifornien in grosser Zahl niedergelassen ha- ben, ergriffen wurden. Sie dachten wahrscheinlich an die Behandlung, die ihnen in Frankreich und später auch in England zuteil geworden, war, und sahen sich wieder als Opfer ähnlicher Ungerechtigkei- ten. Am vorigen Freitag hat nun der hiesige United States Attorney Palmer in einer Synagoge, dem Fairfax Temple, zu den Refugee« gesprochen. Er begann seine ein- drucksvolle Rede mit den Worten: "In einem der wundervollsten Bü- cher, in Ihrem Alten Testament, (Fortsetzung auf der 4. Seite) tiefere Bedeutung haben. Sie macht dem Einwanderer klar, dass die Vereinigten Staaten willens sind, denjenigen als den ihren zu akzeptieren, der freiwillig sich ihnen anschjiessen will. In Kriegs- zeiten kann es keine geteilte, keine auch im geringsten eingeschränkte Loyalität geben. Die U S A. dürfen verlangen, dass diejenigen, die heute um Gleichstellung mit den amerikanischen Bürgern in der ge- meinsamen Verteidigung nach- suchen, sich klarmachen, dass keine Rücksichten und Bindungen nach stehen können, dass das gemein- same Ziel der Niederringung der Diktatürm ächte eine Gesinnungs- gemeinschaft voraussetzt, die ohne Rücksicht auf Vergangenheit und Herkunft die Gemeinsamkeit der Gegenwart als Grundlage des Ver- teidigungskampfes statuiert! Item 15 ist daher, in der Frei- willigkeit, in der es dem Einwan- derer sich darbietet, nicht nur eine legale, sondern auch die Grundlage für eine gesinnungsmässige Bin- dung an Amerika und eine Absage an Rücksichten und Bindungen der 1 AUFBAU Fridoy, February 13, 1942 Marsch der Zeit 5. Februar Kriegsschauplätze: Nazitruppen in Libyen erobern Derna zurück (95 Meilen von Tobruk). Ausland: Lord Beaverbrook Mi- nister für die englische Kriegspro- duktion. U.S.A.: Neue Einschränkungen für "Enerny Aliens" an der West- küste. 6. Februar Ausland: Nazibesetztes Frank- reich mit amerikanischen Flugzet- teln "bombardiert". 7. Februar Kriegsschauplätze: Japaner er- obern den Hafen Samarinda auf Borneo. U.S.A.: Washington Kriegszen- trum der alliierten Mächte für das pazifische Operationsgebiet. 8. Februar Kriegsschaplätze: Holländer ver- denken japanischen Kreuzer und Transportschiff. — Japanisches Nachtibombardement auf Rangoon. Seestreitkräfte im Gebiet von Australien und Neuseeland von nun ab unter dem Kommando des amerikanischen Vize - Admirals Leary. Ausland: Antibritische Unruhen in Tanger, Spanisch - Marokko. — Die Nazis verhaften 200 Personen in Rouen nach Bombenanschlag auf deutsches Armeegeibäude. U.S.A.: Amerikanische Luft- streitmacht soll auf zwei Millionen Mann ausgebaut werden. ■— Archi- bald MacLeish, Leiter der Office of Facts and Figures wird in Zukunft alle offiziellen Reden von Mini- stern, Unterstaatssekretären usw. vorher prüfen. 9. Februar Kriegschauplätze: Japanische Truppen landen auf der Singapore- Insel. — Neuerlicher japanischer Luftangriff auf Surabaya. — Ge- neralmajor Fritz Todt, Erbauer der deutschen Schnellbahnen und der Siegfriedlinie "verunglückt". Ausland: Darlan entlässt 47 Ge- neräle. 10. Februar Kriegsschauplätze: S,c hwere Kämpfe auf der Singapore-Insel. — Erster japanischer Flugangriff auf Batavia. — Chiang Kai-shek in Indien zu Kriegslbesprechungen. U.S.A.: Brand der "Normandie" im New Yorker Hafen. — Kon- gress bewilligt 100 Millionen Dollar für die OCD. — Admiral William Standley wird amerikanischer Bot- schafter in Moskau. 11. Februar Kriegsschauplätze: Singapore in höchster Gefahr. — Japanische Truppen landen auf Celebes und in Gasmata auf New Britain. — Tref- fen zwischen Chiang Kai-shek und Pandit Nehm, Führer der all-indi- schen Partei. — Amerikanische Kriegsschilfe landen in Neuseeland. 1. S. A.: LaGuardia tritt als Leiter der O.C.D. zurück; James M. Landis wird sein Nachfolger. Hunqer in Griechenland Die offizielle Brotration für Ju- den im besetzten Griechenland be- trägt eine Unze (etwa ,'30 Gramm) pro Tag. Auch diese geringe Menge ist schwer zu erhalten, da die Brotverteilung in Athen und Saloniki sehr unregelmässig ist. Juden brechen auf der Strasse zu- sammen und sterben vor Hunger. Passanten werfen ihnen Münzen zu, aber das Geld kann nicht für Lebensmittel verwendet werden, denn es gibt keine. — Oberrabbiner Zvi-Hirsch Koretz von Athen, der von den Besatzungsbehörden ver- haftet worden war, ist jetzt zusam- men mit anderen jüdischen Ge- meindeleitern in ein Konzentra- tionslager in der Nähe von Wien gebracht worden. M Wmh-,: wMrnm Early Bird Getsthe Worm WO Ily Helen 2, y f L Q Q 0 — ■ Von Manfred George Die Ereignisse der letzten Woche haben sich ungefähr in der gefähr- lichen Richtung entwickelt, die wir im vorigen "Aufbau" bei der Be- sprechung der Situation im süd- westlichen Pazifik angedeutet ha- ben. Amboina, die zweitgrösste Flottenbasis ist gefallen, auf Singapore Island wird gekämpft und die Seefront von hier bis Australien ist an verschiede- nen Stellen durchbrochen wor- den. Es hängt nun viel davon ab, wie weit die angekündigten Ver- stärkungen der Alliierten rechtzei- tig eintreffen, um Batavia und Surabaya zu halten. Ein gutes Zeichen ist das Ein- greifen starker chinesischer Streit- kräfte in Burma an der Seite der Engländer. Es geschieht allerdings ziemlich spät. Nach verschiedenen Berichten hat es die britische Hee- resleitung grosse Ueberwindung gekostet, die chinesischen Alliier- ten heranzuziehen. Aber das ist eine der Voraussetzungen des Sie- ges überhaupt: dass der neue, auch in den offiziellen Rapporten immer häufiger gebrauchte Begriff der "United Nations" eine echte Reali- tät wird. Der ausgezeichnete Radiokom- mentator Upton Close, der von San Francisco aus zu dem amerikani- schen Publikum spricht und ein erstklassiger Asienexpert ist, hat es sich zur Aufgabe gemacht, un- ermüdlich hier die Erkenntnis durchzusetzen, dass der Krieg nur gewonnen werden kann, wenn die asiatischen Völker wissen, dass sie nicht für die Wiederherstellung alter Kolonial-Imperialismen, son- dern für ihre wirkliche Freiheit kämpfen. Ohne China ist der Sieg An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Memberi of New York Curb Exchange 30 PINE STREET, Fourth Floor Tel.: WHitehall 3-2ISO NEW YORK CITY Japans nicht zu verhindern. China ist — und Roosevelts Botschaft an- lässlich der 500 Millionen-Anleihe an den Generalissimo Chang Kai Chek zeigt wieder von der weiten Voraussicht des Präsidenten — ein ausschlaggebender Bundesgenosse. Auf ihm und auf der amerikani- schen Hilfe beruht die Zukunft Englands in Asien. Die Entwicklung hier ist nicht mehr aufzuhalten. Aber sie kann gelenkt werden. Wenn es gelingt, dem Atlantischen Charter einen Pazifischen Charter zur Ergän- zung zu geben, wäre viel gewon- nen.. Ihm zu folgen hätte ein indi- scher, ein arabischer und ein jüdi- scher Charter. Was das britische Empire an Rechten auf dem Pa- pier dabei verlöre, stände in kei- nem Verhältnis zu dem gewaltigen Machtzuwachs, den es in dieser Stunde der Gefahr von neuen Part- nern (statt von verwalteten Unter- tanen) erhielte. Churchills ver- wegener Geist und seine unbestrit- tene Autorität haben hier die Ge- legenheit, schon jetzt England in eine bessere und sicherere Zukunft hinüberzuleiten. Es gilt den Nationen, die mit den Alliierten kämpfen, bereits heute einen Vorschuss auf.' den Preis der demokratischen Garan- tien zu geben, der ihnen nach der Besiegung Hitlers winkt. Es ist kein Zufall, dass der alte Nazi- Verschwörer Wiedemann in Tient- sin sein Hauptquartier aufgeschla- gen hat und von hier aus durch seine Umtriebe versucht, einen Keil zwischen die Freundschaft der Chinesen mit den Russen zu treiben. Zur gleichen Zeit sind die deutschen Agenten wieder in ver- stärkter Zahl im Pamirhochland und im Hindukusch aufgetaucht und in Nordindien selbst, wo sie, ebenso wie in Arabien, mit. der panasiatischen Fiktion arbeiten. Es ist dieselbe Fiktion, die Japan in Indochina, Siam und Burma als Destruktionsmittel benutzt. Ebenso wie Berlin zwar alle an- deren Völker verachtet, aber sie unter der "Neuen Ordnung" Euro- pas zu vereinen sucht, um sie zen- tral beherrschen zu können, geht Japan in Asien vor. Schon lange vor dem Krieg waren japanische Agenten im Libanon wie in Bag- dad tätig, um vom chinesischen Meer bis zur mittelmeerländischen Küste den Gedanken eines "Asien den Asiaten" zu propagieren. Ihre europäischen Verbündeten sind den Japanern dabei in der gleich en Weise Mittel zum Zweck, wie sie es ihnen sind. Es ist bezeichnend, was der japanische Faschist Toshio Shira- tori einmal gesagt hat: "Wir ah- men Hitler und Mussolini keines- wegs nach. Sie folgen uns. Sie haben erst jetzt entdeckt, was wir seit Jahrhunderten wussten, dass nämlich das korporative, kollekti- vistische System sich bezahlt macht." Und das gilt für die Innenpolitik genau so wie für di§ Aussenpolitik der drei totalitären Verbündeten. Das Bündnis mit Japan ist der grösste Rassenverrat, den der Fa- natismus und die abgrundtiefe hi- storische Unbildung Hitlers je be- gangen haben. Wenn man aber diesem Weltkomplott der drei Dik- taturen in Asien wirklich begeg- nen will, so geht es nur auf eine Weise: die Gesetze der Weltdemo- kratie auch auf Asien auszudeh- nen. 25 Jahre JTA M. G. In diesen Tagen konnte die Jewish Telegraphic Agency, im Jargon der Zeitungschiffren kurz JTA genannt, ihr fünfundzwan- zigjähriges Jubiläum feiern. Ne- ben den grossen europäischen iZeitungs - Agenturen, deren Na- men jeder Leser kannte, neben den Goljaths Wolff (heute das deutsche Nachrichten - Bureau), Havas (heute ebenfalls eine Na- zi - Propagandastelle), Stefani (Mussolinis Sprachrohr) und Reuter hat die JTA vom Beginn ihres Bestehens an einen tapferen und unermüdlichen Kampf für die interessante Nachricht ge- führt. Im Haag unter dem Namen "Jewish Correspondence Bureau" gegründet, wurde sie die inter- nationale Depeschen-Agentur der Judenheit. Insbesondere seit dem Anbruch der Nazi-Barbarei hat sie sich durch die unermüdliche Anprangerung der Verfolgungen und Untaten, die das jüdische Volk in Europa zu erleiden hatte, ein nicht genug zu preisendes Verdienst erworben. Lange Zeit hindurch war sie oft die einzige Quelle für diese Berichte. Zu ihren Korrespondenten ge- hören und gehörten die besten Köpfe des jüdischen Journalis- mus. Manche Berichte, wie etwa die im "Aufbau" seinerzeit ver- öffentlichten Schilderungen der Flucht aus Warschau von Mendel Jüdischer Sowjetgeneral gefallen General Lev Dovator, der be- rühmte Befehlshaber der siegrei- chen Kosakentruppen, der in einer der Januarschlachten gefallen ist, war Jude, wie die offizielle Sowjet- Heereszeitung "Roter Stern" jetzt bekanntgegeben hat. In einem Wür- digungsartikel bemerkt das Blatt weiter, dass unter dem Zaren- regime die Kosaken dazu einge- setzt wurden, um Pogrome unter den Juden zu veranstalten, wäh- rerd heute diese Truppen von einem Juden geführt worden seien. Der Tod dreier Aerzte in Frankreich Unter den sechs "Juden und Kommunisten", die von den deut- schen Militärbehörden in Paris hingerichtet wurden, befanden sich zw'ei in Russland geborene jüdische Aerzte, die seit zwanzig Jahren in Frankreich lebten: Dr. M. Simkoff und Dr. S. Moldavskv. Ein dritter jüdischer Arzt, Dr. M. Abrami, be- ging Selbstmord. Neue Provinz in der Ukraine Die Provinzen Wolhynien und Po- dolien in der von den Nazis besetz- ten Ukraine, die eine starke jüdi- sche Bevölkerung haben, sind von der Zivilverwaltung zusammenge- legt worden. Die neugeschaffene Provinz wird vom Nazikommissar H. Schoeve verwaltet werden. Seriöse Anlagen in Apartment- und Familien- 55 w. 42nd St., Suite 712/713 häusern, Farms, Industrien OTTO STRAUSS PE 6-4086 N. Y. C. Kostenlose Vermietung von Geschäfts- und Fabrik-Lokalen sowie Apartments. Moses oder die stets scharf analy- sierenden Depeschen von Män- nern wie Victor Bienstock, Boris Smolar oder Michael Wurm- brand waren einzigartige Lei- stungen, die der wichtigsten Aufklärungsarbeit der grossen' amerikanischen Zeitungs - Korres- pondenten in Nichts nachstanden. Gegenwärtig exzelliert die JTA insbesondere — sieht man vom in- neramerikanischen Feld ab — durch ihre Korrespondenten im Krisengebiet des Vorderen Orients und durch interessante Depeschen aus Moskau und Kuybishev. Der Mann, der die JTA vor 25 Jahren gegründet und zum wichti- gen publizistischen Instrument der jüdischen Gemeinschaft gemacht hat, Jacob Landau, steht heute noch an ihrer Spitze. Er hat alles, was den modernen Journalisten von hohem Rang auszeichnet: ein weltweites Wissen, einen untrüg- lichen Witterungsinstinkt für die politische Atmosphäre und die stra- tegischen Fähigkeiten eines Nach- richten-Generals, der seine Repor- tertruppen immer im richtigen Augenblick an der richtigen Stelle hinwirft. Wenn ein Mann von Je» cob Landau an irgend einem fast unbekannten Ort auftaucht, kann man gewiss sein, dass diese Gegend bald im Zentrum der Geschehnisse stehen wird. Mit ihrem derzeitigen Präsiden- ten George Backer und mit Jacob Blaustein als Chairman hat die JTA seit einiger Zeit ihr besonde- res Augenmerk auf Südamerika gerichtet und auch in dieses wich- tige Gebiet des Kampfes gegen den Faschismus rechtzeitig ihre Leute entsandt. Weit mehr als eine Agentur ist die JTA eine Institution des jüdi- schen Volkes. Wir wünschen Jacob Landau und den Seinen weiter stets die "latest news" und hof- fentlich auch bald "latest good tfvi It's a pleasure to serve ROKEACH Kosher Condensed SOUP As good as home-made 5 VARIETIES: Vegetable • Green Reo Tomato • Lima Bean Barley and Mushroom FrWoy. February 13. 1942 AUFBAU » fhe Alien of Today ls the Citizen of Tomorrow ... I want to point out that persecution of aliens — econ- omic or social—can be a two- edged sword. . . . Economic discrimination against loyal aliens deprives us of skills and manual labor which will be- come more important as time goes on. It also deprives these people of a livelihood. The logical conclusion of a policy • of economic discrimination is to make of these people public charges. It is entirely unneces- tary. ... And let us remember, also, that the great majority of the eo-called alien enemies came to our shores for the same reasons that many of our fathers came—-to escape per- secution ; to enjoy the Priv- ileges and obligations of de- mocracy; to raise their child- ren in a free world. These people are loyal to our form of * government. Let's encourage that loyalty rather than dis- courage it. Let us judge people by what they do and not by what they are. You have all read in the papers of the landing a few days ago of an Ajnerican Ex- peditionary Force in North Ireland. Perhaps you will re- call that the name of the first American soldier to march down the gang plank was Pvt. Henke. Private Henke is the son of a German Immigrant who came to our country in search of freedom and oppor- tunity. I give you this incident not because it is odd but rather be- cause it is typical. The alien of today is the Citizen of to- morrow. . . . Let us not be hasty in our judgment of them. Let us not deprive them of their jobs. Let us not be suspicious of them unless we have grounds for suspicion. Let us not persecute these people as an outlet of our emotions against the ban- dits who are at the moment in control of the mations where they were born. Attorney General Francis Biddle, Columbia Broadcast, Feb. 1. Arrests in Norway About seventy post office Clerks in the Moere and Romsdal Counties were recently arrested by the Ger- mans because their work was "un- lÄtisfactory". According to Instruc- tions, local post office Chiefs should Censor suspect letters, but the majority refused to carry out these Orders, and this has resulted in the eontinued circulation of illegal papers throughout Norway.—The "Social Demokraten" (28. Dez. 1941) writes: Several Norwegians have been arrested in Narvik for showing "active sympathy" to Russian prisoners of war, by sharing their own scanty rations with these men. There are about a thousand Rus- $ians in a camp near Narvik. Ten Norwegian boys have been arrested for expressing their sympathy and admiration for the Russian army. They - -have been interned in a prkwiv camp. * European Correspondents. Pogrome in Kroatien Tnter der Aegide der Achsen- ite finden in Kroatien weiter- W Pogrome und Massenverhaf- yhbgen von Juden statt. Die ka- HMische Geistlichkeit hat aus Pro- 'Wt, gegen die barbarischen Mass- nahmen und auch zum Beweis ih- rer Solidarität mit den Juden den selben Davidstern angelegt. Von der Kanzel herab wird-offen gegen den Antisemitismus gepredigt. Ein Priester aus Zagreb, Kanon Lan- ker, ist daraufhin zu 20 Jahren Zuchthaus verurteilt worden. 250 AUTOMOBILE gebrauchte, alle Modelle bis *42 PREISE ab $55 30 STATION-WAGONS Gebrauchte AUTOREIFEN TEILZAHLUNG LLOYD MOTORS, Inc. 1S30 BROADWAY (135.8t.) AU 3-6900 Einwanderung nach USA Bedeutung der Verordnung vom 20. Januar 1942 Wir hatten die Verordnung vom 20. Januar 1942, welche für die weiteren Möglichkeiten, in die Ver- einigten Staaten einzuwandern, entscheidend ist, bereits hier be- sprochen. Wie wir andeuteten, be- zieht diese sich nicht nur allein auf die sogenannten "feindlichen Aus- länder", sondern auf alle Auslän- der, deren .Zulassung in die Ver- einigten Staaten für dieses Land schädlich sein könnte. Die Ein- reise kann einem Ausländer auch schon verwehrt werden, wenn zwar eine Evidenz, dass dieser Auslän- der ein Spion oder ein Saboteur ist, oder ein Propagandist eines der westlichen Hemisphäre feindlichen Staates nicht vorhanden ist, wohl aber Umstände dafür spre- chen, dass sich ein solcher Auslän- der in irgendeinem schädlichen Sinne hier betätigen würde. Die Verordnung vom 20. Januar 1942 steht in engstem Zusammen- hang mit den Ein- und Ausreisebe- stimmungen, welche bekanntlich bereits am 19. November 1941 vom Staatssekretär in Uebereinstim- mung mit dem Generalstaatsan- walt erlassen worden sind. Die Prozedur für das persönliche Erscheinen in Washington In der letzten Woche erhielten wir eine grosse Anzahl von Anfra- gen, unter welchen Bedingungen man seinen Fall in Washington vertreten oder vertreten lassen kann. Die nachstehenden amtlichen Instruktionen für das zu stellende entsprechende Gesuch werden hof- fentlich den grössten Teil der Fra- gen beantworten: 1—The application should be (a) typewritten or pripted, (b) flled in duplicate original copies, and (c) mailed to the Visa Division, Depart- of State, Washington, D. C. 2—An application for appearance may be flled only by an individual. 3—Any of the following indi- viduals may file an application for appearance: (a) An allen already in the United States on his own behalf. (b) A sponsor, agent, or other intermediary of an alien in the Uniteid States or abroad: Provlded, That if such sponsor, agent or other intermediary is abroad, he may file an application for appear- ance only if he is a Citizen of the United States. (c) An attorney at Jaw for any of the persons referred to in 3(a) and 3 (b). An attorney shall add the name and place of any court of record before which he has been admitted to practice and shall also State whether he has ever been disbarred by any court or ajiy governmental agency. 4—The statement es to eomvensa- tion iiiust l»e mied In by any person reeelvlns compeneatlon or renniii«'ra- tio». 5—If a persoi« whose name ap- l>ear» on the application for appear- ance is a marrled woman, her *lven name («tot the üfiven name of her hnstoand) shall he ueed preeeded by "Mm." Kurf Hellmer: New Yorker Notizbuch Der "Borgia-ßund", wie Archi- bald MacLeish die Lügenpropa- ganda des Kurzwellenfunks aus Berlin, Rom und Tokio genannt hat, weil sie "ebenso schlau und" unbarmherzig ist wie jedes Vergif- tungskomplott der Borgias", hat aus Berlin eine neue Dosis Gift (Marke "Divide et Impera") durch den Aetherherübergespritzt. "Doro- thy Thompson stated" — funkte der Ansager, vermutlich Lord Haw- Haw —" better lose a million young American boys to keep the British (!) way of life—but where is Dorothy Thompsons son? Is he with General MacArthur on the Philippines ? Is he with the brave soldiers on Wake Island ? Is he with the defenders of Singapore? No, no, a thousand times no!" — Und warum nicht? Berlin hat es nicht gesagt und auch in Amerika kann es nicht jeder sofort wissen: Dorothy Thompsons Sohn (dessen Vater Sinclair Lewis ist) ist zwölf Jahre alt und besucht fleissig die Schule. Elizabeth Mann, Thomas' jüng- ste Tochter und Gattin von G. A. Borgese, Professor für italienische Literatur an der Universität in Chicago, schreibt ihr erstes Buch. Objekt: Frauen. . . . Prinzessin Stephanie Hohenlohe (Steffi Rich- ter) soll von Gloucester, N. J., in ein Konzentrationslager im west- lichen Pennsylvania überführt wor- den sein. . . . Opfer des Krieges: die — in Form von Vortragsaben- den abgehaltenen — Diskussionen einer Japanerin (Haru Matsui) und einer Chinesin (Helen Gin-Chiu- Kuo) über "Modernes Japan kontra modernes China". . . . Der Titel von Vincent Sheean's neuem Buch stammt von Bacon: "The Way Is Yet to Be made". . . Wolfgang Stresemann, Sohn des ehemaligen deutschen Reichsaussenministers, der ursprünglich die diplomatische Laufbahn antreten wollte, wird am 16. Februar zum ersten Male in einem Konzert der "National Or- crestral Association" in der Car- negie Hall dirigieren. * Hat Danton Walker den "Auf- bau" vom 30. Januar ("Unser Deutsch-Amerikanischer Nachba1") gelesen? Er schreibt (News, 4. Fe- bruar): "One hears that 'thousands of enemies of our democracy' are joining civil defense Organization«, with the thought in mind of taking advantage of any civilian panic during an emergency". . . . Auf einem, im "Elizabeth (N. J.) Daily Journal" veröffentlichten Frage- bogen für Familien, die bereit sind, Opfer von Luftangriffen bei sich aufzunehmen, ist Rasse, Nationali- tät und Religion anzugeben. Wem ist es danach nicht gleichgültig, ob es sich um Neger, Juden oder Katholiken handelt — der hilfsbe- reiten Familie oder dem bombar- dierten Opfer? . . . Augenblicklich wird das Verhalten einiger Firmen der Aufrüstungsindustrie unter- sucht, die sich weigern, Juden an- zustellen. Ein Manager soll ge- sagt haben: "Dies ist doch die X-Y-Fabrik . . . als wir noch für X-Y gearbeitet haben, haben wir nie Juden eingestellt . . . ich habe nicht gewusst, dass wir das jetzt tun sollen!" . . . Unter dem harm- losen Namen "New Hyde Park Fishing Club" hat der Amerika- deutsche Volksbimd in New Hyde Park, L. I., neue Tätigkeit entfal- tet. . . . An der Tür des Büros 925 im Hause 15 William Street klebt folgende Bekanntmachung: "Thft property is under control of the United States Government. All persons are hereby prohibited from entering the premises under penalty of law. H. Morgenthau, Jr., Secre- tary of the Treasury". Auf den vier kleinen roten Zettelchen, mit denen diese Bekanntmachung an- geklebt ist, steht jedoch: "Mail via S. S. Europa"! * "The People's Voice" heisst eine neue, am 14. Februar in Harlem er- scheinende Neger-Wochenschrift, die das einzige Negermitglied des New Yorker Stadtrats, Rev. Adam Powell, herausgelben wird. In einer Erklärung sagte er: "Unser Blatt wird gegen Hitler im Ausland und gegen den Hitlerismus daheim kämpfen. Es wird ein Blatt der arbeitenden Klasse sein, denn wir sind eine Rasse der arbeitenden Klasse". . . . China, das am 14. Fe- SPAR - INSTITUTE ZAHLEN 21/2% 3% 31/2% 4_4V2% in Chicago u. a. Städten in auf in New York City Long Island Philadelphia Regierung« - Versicherung bis $5,000 Kostenlose Beratung und Vermittlung fr. Direktor d. Deutschen Effekten- u. Wechsel-Bank, Frainkfurt a. M. 29 Broadway, New York TeJ.$BO 9-0531 Residenz:: HA 6-0326 ERNST I. CAHN IMMIGRANT YOUTH RALLIES FOR DEFENSE! The Council of Immigrant Youth, a federation of young Im- migrant groups of various nationalities and creeds from Axis dominated countries, are joining hands with leading American youth Organization« at a DEFENSE RALLY on Sunday, February 15, at 3 p. m., in the auditorium of the Society for Ethical Culture, 64th Street and Central Park West Dr. GEORGE N. SHUSTER, President of Hunter College; Miss LOUISE MORLEY, Chairman of the Youth Division of the OCD; Miss JANE SEEVER from the OCD in Washington; and YOUTH DELEGATES will address this meeting.—Pageant—Music. YOUNG IMMIGRANTS, CITIZENS OF THE FUTURE! IT IS YOUR PATRIOTIC DUTY TO ATTEND THIS MEETING AND TO BRING ALL YOUR FRIENDS! Jein us in the defense for the fuiure of democracy, which is also YOUR FUTURE! bruar seinen Neujahrstag feiert, heisst offiziell Tschung-hua-min- kuoh, oder übersetzt: Volksstaat des blühenden Reiches der Mitte. . . . Die bis vor kurzem vom Na- tional Refugee Service am Times Square besetzten Räume werden für Regierungsbüros umgebaut. . . . Ab 15. Februar werden die "Daily N:ws" allstündlich ein l'ünl'minuti- ges Nachrichtenprogramm über WNEW senden. ... Der "Little Club" unter dem 44th Street The- atre wird in eine Kantine für Sol- daten umgewandelt und vom Amer- ican Theatre Wing War Service als Erholungszentrum mit Unterhal- tung und Tanz betrieben werden. Ihm bricht das Herz... In Alger erscheint jetzt eine neue, verschwenderisch ausgestat- tete französische Monatsschrift "Patrie". Das Inhaltsverzeichnis der ersten Nummer vereint die Namen des Marschalls Petain, des Gross-Siegelbewahrers Joseph Bar- thelemy, des Staatssekretärs im Unterrichts - Ministerium Jerome Carcopino, des Sportkommissars Jean Borotra . . . eine Verteidigung der Vichy-Regierung durch ihre eigenen Mitglieder. Herr Barthe- lemy spricht über die Gesetzgebung des Marschalls und so auch über die französischen Judengesetze. Wäre das Thema nicht so tragiseh, man könnte über diesen Eiertanz lachen. "Wir müssen", schreibt err "ernsthaft, unverdrossen ("sereine- ment"), freundschaftlich, brüder- lich, aber auch offen und mutig vom jüdischen Problem sprechen. Die Mehrzahl von uns hat Juden unter ihren Freunden gehabt; ich habe Freunde von dieser Rasse ge- habt, und ich lege Wert darauf, sie zu behalten. Es ist indessen eine Tatsache, dass sie sich seit Jahr- hunderten weigern, in der franzö- sischen Gemeinschaft aufzugehen. Die französische Regierung treibt sie nicht aus. Sie beraubt sie nicht der Existenzmittel. Sie untersagt ihnen lediglich die Führung der französischen Seele oder der fran- zösischen Interessen. Indem ich dies niederschreibe, bin ich beses- sen von den Gestalten der grossen Juden, die meine Kollegen, Mit- arbeiter oder Freunde sind, wie der grosse Bergson, unbestreitbare Zierde der französischen Philoso- phie und Literatur, der, möchte ich hinzufügen, französisch dachte. Der Marschall hat Ausnahmebe- stimmungen vorgesehen. . . . Auch bricht mir das Herz (j'ai aussi le coeur fendu), wenn ich an die Tragik so vieler individueller Schicksale denke. . . . Das Gesetz ist grausam. Die Männer, die die Verantwortlichkeit für das Schick- sal des Landes tragen, haben es für notwendig gehalten.." Kein Wort darüber, dass Berg- son sein grosser Freund, sich ge- weigert hat, auf die Ausnahmeibe- stimmungen des anderen Freundes, des Marschalls, einzugehen. Und was ist mit den vielen französi- schen Juden, die im ersten und im zweiten Weltkrieg unter dem Kom- mando dieses Marschalls gefallen sind ? Haben sie sich auch ge- sträubt, in der französischen Ge- meinschaft aufzugehen ? Dieses lahme Drumherumgerede um eine Gemeinheit zeigt deutlich die jäm- merliche Situation der Viehy-Leute — auch in der Judenfrage. F. L. AUS DEM INHALT Seit? Draft-, Taxes-, Registration- Artikel ................................1, 5, 6, 18 Zur Lage ................................................. 2 Youth Column .................................. ' 4 Theater, Film, Musik ...............7-12 Jüdische Welt .................................13-16 Welt der Frau ................................... 17 N. Y. und auswärtige Vereine .............................................19-26 Sport und Spiel.............................21-22 New World Club...........................24-25 Wronkow-Cartoon, Likit, Karpf, Hand-Picked 28 HYPOTHEKEN-ZERTIFIKATE ALS ANLAGE Wir haben zum Verkauf eine reichhaltige Liste von ERSTE-HYPOTHEKEN-ZERTIFIKATEN in Beträgen von $1,000 bis $30,000 zu Preisen, die einen Gewinn von 7 bis 1 1 % ermöglichen. Diese Zer- tifikate sind Anteile an gesamten I. Hypotheken auf Apartment- und Geschäftshäuser in New York City. Wir senden Ihnen gerne unser neuestes Zirkular und laden Sie zum Besuch unseres Büros ein, wo Sie diese Anlagen ohne jede Verpflichtung Ihrerseits besprechen können. Real Estate Securities 32 BROADWAY, N.Y. Tel.: DIgby 4-6886 LANICE & CO., Inc. FINANZIERUNG bei Geschäftsausdehnung ohne Aufnahme neuer Partner Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht unter $1,000.—), insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussung ALBERT E. MEYER fr. Vorstand Danziger Commerz & Depositenbank A.-G. Danzig und Jarialow8lcy & Co., Berlin. 52 WALL STREET HAnover 2-0790 4 AUFBAU Frtday, February 13, 1942 AUFBAU Reconstruction An Independent Weekly Journal to Serve the Americanization and the Interests of All Immigrants and to Combat Racial Intolerance. Published weekly by the New World Club, Inc. 67 West 44th Street, New York City—Telephone: VA 6-3168 Single copies, 53rc[ St. and 6. Ave. Grand Central Annex Post Of- fice: 110 E. 45th St. (Lex- ington Ave.) Bronx Armory: Kingsforidge Rd. and Jerome Ave. Brooklyn Boro Hall Section: Eagle Bld-g., Washington and Johnson Sts. (4. Fl.) Brownsville and East New York Sections'j 2634 Atlantic Ave., (cor. of Pennsylvania Ave., first floor) . Williamsburg Section: 279 Melrose St., near Wilson ' Ave. (Parochial Sohool, first floor). 237 Havemeyer St., cor. of Broadway (second floor). Bath Beach Section: 1818-86th St., near 18th Ave. cor. Bay 19th St., a störe). Queens , jbong Island City: General Post Office: 46-02-21 St. (46th Ave.) Jamaica: General Post Office: 88-40- 164th St. (near Shelton St,), Flushing: General Post- Office: 41-65 Main St. (near San- ford Ave.). Far Rockaway^ General Post Office: 1836 Mott Ave. State« Island Federal Building, 45 Bay St., St. George. Im allgemeinen werden auch in den anderen Städten des Landes die Registrierungsan- träge auf den Postämtern eingereicht; das schliesst je- doch nicht aus, dass in gewis- sen Bezirken auch nicht-offi- zielle Gebäude diesem Zwecke dienen. Wann muss man sich registrieren? Vom 9. bis einschliesslich 28. Februar müssen sämtliche Registrierungsanträge einge- reicht sein. Die Postämter und öffentlichen Registr ierungs- zentren in Manhattan, Bronx und Brooklyn sind zu diesem Zweck von 9 a. m. bis 9 p. m. an sämtlichen Wochentagen (einschliesslich Sonntags) ge- öffnet. Die Postämter im Queens County und auf Staten Island werden Sonntags geschlossen, an Lincoln's Birthday jedoch geöffnet sein. Das Postamt in Far Rockaway wird seine üb- lichen Geschäftsstunden (von 9 a. m. bis 5 p. m.) einhalten; aber die Aemter in Jamaica und Flushing werden bis 8 p. m., und die in Long Island City und auf Staten Island bis 9 p. m. offen sein. Hilfe bei Ausfüllung der Anträge Auf dem Postamt erhält cterxAusländer zwei Exemplare eines vom Dept. of Justice vorbereiteten Formulars (die Form AR-AE-22 und 22 [a]), Postbeamte und Fürsorgear- beiter mehrerer New Yorker Comites, darunter solche, die deutsch u. italienisch sprechen, helfen gegebenenfalls beim Ausfüllen. Eine Anzahl von Immigran- tenorganisationen hat von Mr. Earl G. Harrison, dem Leiter des Identification Pro- gram, Erlaubnis erhalten, den Ausländern beim Ausfüllen MASS-ANZÜGE in tadelloser Ausführung • Feinste Wollstoffe in grosser Auswahl • Handgenäht in eigenen Werkstätten • Allerbeste Ausstattung • Vorzügliche Passform 85 FIFTH AVE. Cor. 16th St. 14th Floor Phone ST. 9-0496 Unser Herr CHARLES HEBENI'IXD, früher Moravia Kleider-Industrie Akt.-Ges., wird Sie fachmännisch beraten. der Formulare behilflich zu sein. Um eine schnellere Ab- wicklung der Prozedur auf dem Postamt selbst zu ge- währleisten, können sich die Ausländer deshalb vorher an die nachstehenden Organisa- tionen in - New York und Brooklyn wenden: New York American Committee for Christian Refugees, 139 Centre St., N. Y. C. CA 6-5060. Common Council for American Unity, 222 Fourth Ave., N. Y. C. AL 4-64440. Haarlem House,, 311-13 E. 116th St., N. Y. C. LE 4-3048. Hebrew Shelteringr and Immigrant Aid Society, 425 Lafayette St., N. Y. C. AL 4-2900. International Center, Y.W.C.A., 341 E. 17th St., N. Y. C. AL 4-6106. Italien Weifare League, 345 Lexing- ton Ave.. N. Y. C. CA 5-0247. National Catholic Weifare Confer- ence. 61 Whitehall St., N. Y. C. BO 9-5653. National Institute of Immigrant Weifare. 2 W. 45th St., N. Y. C.. MU 2-3166. National . Refugee Service, 139 Centre St., N. Y. C. CA 6-5000. New York Section, National Council of Jewish Women, 1819 Broad- way, N. Y. C. (5-2415), and 139 Centre St. (CA 6-5000). Salvation Army, Americanization Section. 122 W. 14th St., N. Y. C. CH 3-8700. Seaman'« Church Institute, 25 South St., N. Y. C. BO 9-2710. Brooklyn Brooklyn Sqction, National Council of Jewish Women, 285 Schermer- horn St. TR 5-9321. International Institute, Y.W.C.A., 94 Joralemon St. MA 4-4163. Lediglich die Unterschrift des . Antragstellers muss in Gegenwart eines Postinspek- tors unter Eid geleistet wer- den, während alle Fragen vor- her entweder zu Hause oder in den Büros der obigen Hilfs- organisationen beantwortet werden können. * Der Beamte heftet alsdann die Photogra- phien an und füllt die Perso- nalbeschreibung aus. Weiter zu beachten: Beide Formulare müssen im Original ausgefüllt werden; Durchschläge werden nicht an- genommen. Die Formulare müssen ent- weder in Schreibmaschinen- schrift oder mit schwarzer Tinte ausgefüllt werden. Unter x keinen Umständen mit dem Bleistift schreiben! Formulare sind ausser auf den Postämtern auch bei den oben aufgeführten Immigran- ten-Organisationen erhältlich. Sie dürfen auf keinen Fall geknifft oder sonstwie gefaltet werden! Was ist zur Anmeldung mitzubringen? a) Alien Registration Card. b) Drei gleiche Photos (2x2 inches), höchstens 30 Tage vorher aufgenommen, ohne Hut, in face. 66 Ft. Washington Ave.,Cor.l62St. Phone: WAdsworth 7-8217 Künstlerische Portraits Kinder-Aufnahmen Reproduktionen Vorschriftsmässige Photos für die AUSWEIS-KARTEN A. Stork Ktudio 149 WEST TREMONT AVENUE a. d. University Ave. Tel.: TR 2-8080 BRONX AUSWEIS-BILDER 3 — 2x2 — 50 Cents Queens" Registration-Photos 3 für 50 Cents GUTE BILDER Gabriella M. LANGENDORFF 108-25 72. Ave. Forest Hills, L. I. BOulevard 8-7760 ALIEN REGISTRATION February 6. - 27, 1942 INDENTIFICA.TION PHOTOS also CITIZENSHIP PHOTOS ... 4 for 50«' ALFO PHOTO STUDIO 942 W. BF.LMOHNT Graceland 9371 Open weekdajy« 11 a.m. - 10 p. in. Suudays 2 p.m. - 10 p. m. Zu Item 15 Im Abschnitt 15 des An- trags auf Erteilung des Cer- tilcates of Identification ist Gelegenheit gegeben, seine Ausbürgerung zu erwähnen. Die in früheren Monaten und Jahren Ausgebürgerten (indi- viduell Ausgebürgerte ), die das Datum ihrer Ausbürge- rung nicht wissen, können es in den Listen des Deutschen Reichsanzeigers finden, die von Zeit zu Zeit erschienen sind. Diese Listen findet. man bis- weilen in den Public Libraries. In New York City gehe man ins Zimmer 315 der Main Pub- lic Library an der 42nd Street, und fülle einen Zettel mit dem Vermerk: SAE/Germany aus. — Das allgemeine automati- sche Ausbürgerutigsdekrefc, das alle ins Ausland gegangene Juden der deutschen Staats- bürgerschaft beraubt (Grup- penausbürgerung), ist vom 25. November 1941. Es gilt auch für Böhmen, Mähren und 11 West 42nd St., Suite 214 gegenüber Public Library Phone: PEnnsylvania 6.4562 ALIEN PHOTOS GARANTIERT NACH VORSCHRIFT 3 Bilder nur 45^ 3 AUSWEISFOTOS 5Qf LORRAINE STUDIO Photo-Atelier BrüderWeitzmann aus Wien 1156 Fiatbush Ave., Brooklyn Phone BUckminster 2-9159 3 PHOTOS..50* QfUfO, Studio. 3785 Broadway (157. Str.) 1 Treppe - i. H. 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Treu-Eide zu verstehen, die man als Beamter, Soldat, Rieh- -ter usw. abgelegt hat. Auch Eide, die ausgewanderte frü- here deutsche Staatsangehö- rige anderen Regierungen ge- leistet haben, z. B. Fremden- legionäre in Frankreich, sind anzugeben. (Fortsetzung umseitig) 25 REAL LIFE PQRTRAITS Sämtliche Arten von Identification Fotos $1 FOTO - LIFE 2340 Broadway at 85th Street ALIEN PHOTOS Made White You Wait 959 FLATBUSH AVE. 1 flight up Weckdays: 9:30 a/m. to 7 p.m. Sundays: 11 a. m. to 5 p. m. Eure Identification Fotos arcUi «PHOTOGRAPH611! LWEW VOR 160 W. 86. Str. EN 2-7 93 3 Spez.: Kinderbilder auch in Ihrem Heim Sie können darauf warten ihr AUSWEIS-BILD in 15 Minuten H. H. AUTO SCHOOL 177 DyckmanSt. 503 W. 181. 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(7. Ave.), N.Y.C, 6! Whitehall Str.. N. Y, 0, . 50 Broad Str., N. Y. C, j 317 Fiatbush Ave,, B klyn, n, 7, Ave, Angaben von Bürgen Auf mehrere Anfragen tei- len wir noch einmal mit, dass Hinter den beiden Bürgen, die 3,687 .......11,600 .......11,792 ......248,134 .......71,524 .......70,934 .......34,782 ......17.625« .......26,590 ....... 3.282 .......52,008 der Japaner be 4.116 4 .V (Iii 692 128.646 24.51# 16.657 28.4(16 ] 2.365 14.43$ 14.439 19.417 läuft sich in Kalifornien auf 38,171, in Hawai auf 38.149. Die Gesamtzahlen der feind- lichen Ausländer in den Ver. Staaten und ihren Besitzungen sind: Deutsche 314,715; Ita- liener 695,363 und Japaner 81,858. Botschaften nach dem be- setzten Europa Rr» eitle Besprechungen mit dein Amerii'jin K«m( Oos* ül>t-r die Weil.erleiLung' kurzer Bot- schaften ins feindliche Aus- land und i;i di^ von den Nazis besetzten 'Länder haben fol- gende Kesullaln ergeben: Das Rote Kreuz ist nach wie VERKAUF nicht abgeholter Anzüge und Mäntel $5 - $10 - $15 (Ui'sprüiigi. ;|>:ir> bis $7."i) New Yorks berühmter Pfand- lciher etabl. 1882. bietet Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel, dar. die berühmt. Markenfabrikate, zu. einem s» niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden. K ASKEL'S 9 Colnmbus Ave. (Nähe Iii). Str.) 1 Block west vom Broadway. 0N VALENTINE'S DAY... Remember Uncle Sam, toc! Also Give U. 8. DEFENSE BONDS 2V^,STAMPS vor bereit, 25 Wort-Botschaf- ten zu befördern. Jeder An- tragsteller muss angeben, wel- ches Datum die letzte Nach- richt trägt, die er von seinen Angehörigen oder Freunden erhalten hat. Wenn die Nach- richt weniger als drei Monate alt ist, wird die Botschaft nicht angenommen. Diese Frist von drei Monaten, die vergangen sein müssen, bevor man eine Botschaft senden kann, ist le- diglich für Deutschland und die von den Nazis besetzten Gebiete obligatorisch. Wenn man zum Beispiel nach Un- garn schreibt, braucht man keine Angaben über das Da- tum der letzten Nachricht zu machen. Es wird erneut versichert, dass, mit Ausnahme von Sow- jetrussland, Botschaften nach sämtlichen europäischen Län- dern, also auch nach Nazi-Po- len, weitergeleitet werden. Das Rote Kreuz hat Filialen in fast allen grösseren Städten des Landes. Die Zweigbüros sind befugt, 25 Wort-Botschaf- ten entgegenzunehmen. Zu Problem der Postweiter- leitung nach Europa erfahren wir aus Kreisen, die dem Ro- ten Kreuz nahestehen, dass geplant ist, in Washington eine Zentrale des International Red Cross einzurichten, die »-asschliesslich der Weiterlei- tung von kurzen Botschaften ins feindliche bzw. besetzte Ausland dienen soll. Dieses Büro hat seine Arbeit zur Zeit noch nicht begonnen, weil die dazu notwendigen Vorberei- tungen noch nicht beendet find. Dies dürfte jedoch in einigen Woche nder Fall sein, und der "Aufbau" wird nicht' verfehlen, seinen Lesern aus- führlich darüber zu berichten. Ein aktuelles "Quin"- Programm für Aliens Department of Justice sendet in deutscher Sprache Im Studio 904 der National Broadcasting Company im Rocke- feller Center flammt das grüne Licht auf. Dier Ingenieur hat im Abhörraum den Aufnahmeap- parat in Bewegung gesetzt und die Wachsplatte beginnt sich zu dre- hen. Die Nadel kratzt die ersten Wort« in die Platte. . . . "Das Justiz-Department hat zahl- lose Anfragen von allen Arten von Ausländern erhalten. . . Im Senderaum sitzen vier Per- sonen, zwei Damen und zwei Her- ren. vor dem Mikrophon und spre- chen auf deutsch mit klarer, ein- dringlicher Stimme den vorge- schriebenen Text. Es ist die Ueber- WILLIAM ROSENBERG 88-28 - 145th Street JAMAICA, N. Y. Licensed Life Insurance Agent BOYS IN THE ARMY Pvt Ernst Zweigenthal, M. P., als Friseur Links Pvt. Manfred Rosenthal, rechts Pvt. Eric Kahn Setzung eines von der Citizenship Program Division des Justice De- partment verfassten Textes, der aus Fragen und Antworten besteht. Angesichts der seit Ausbruch des Krieges von der amerikanischen Regierung erlassenen Verordnun- gen für enemy aliens sind viele hunderte von Briefen mit Fragen aller Art eingegangen, die durch Rundfunk beantwortet werden. Die Verschiedenheit der Form der Staatsbürgerschaft und die Viel- fältigkeit der Probleme ergeben einen lebendigen, mitunter drama- tischen Dialog. So schreibt eine deutsche Frau, die jetzt in den Vereinigten Staa- ten lebt: "Ich bin noch nicht Bür- gerin und ich fürchte, man wird mich verhaften. Ich weiss, was ein Konzentrationslager bedeutet; ich bin in mehreren in Deutschland ge- wesen. Das einzige, worum ich Sie bitten möchte, *wenn Sie mich in ein Konzentrationslager schicken: bitte, lassen Sie mich meinen klei- nen Hund mitnehmen." Der Brief ist typisch für die Angstträume, unter der viele Men- schen — unschuldige Opfer einer brutalen Gewaltherrschaft — noch immer leiden. . . . Eine andere Anfrage lautet: "Ich bin in einem Betrieb beschäf- tigt, der für Heereszwecke arbeitet. Ich bin seit fünf Jahren in dem- selben Unternehmen tätig. Ich bin noch nicht amerikanischer Bürger geworden und ich fürchte, ich werde aus diesem Grunde bald meine Stellung verlieren. Ich brau- che dringend Arbeit, denn ich muss verdienen, um meine Familie zu erhalten. Ich bin darum sehr be- sorgt und möchte wissen, was ich tun soll." Solche und viele andere Fragen, die die Einbürgerung betreffen so- wie die Erläuterung der neuen Be- stimmungen über den Besitz von Kurzwellenradios und Photoappa- BLOCKIERTE KONTEN Allgemeine Information Bearbeitung v. License-Anträgen ERNST I. GAHN (t r.Dir.d.TM.Efir.u.Weehs.Bk.,!' I m.) 29 Broadway, N.Y.C.—BO S-0531 VERSICHERUNGEN JEDER ART OBJEKTIVE BERATUNG bf-i Dr. jur. RUDOLPH MARCK (trüher Hechtsnnwalt in Mannheim; LTCENSED INSURANCE BROKER Office: 99 William Street Residente: 3900 Greystone Ave. lelefon: HA 2-3200 near 242nd Street-Broadway Telefon: KI 3-0757 raten, über die Reiseerlaubnisse, die Wohnverbote in bestimmten Gegenden und die Neu-Registrie- rung, laufen zu hunderten aus al- len Teilen der Nation ein. DorothyDonnell von der Citizenship Program Division des Department of Justice hat Maurice C. Dreicer mit der Durchführung dieser Sen- dungen beauftragt, die auf Schall- platten aufgenommen und über 200 Stationen, von Maine bis Kali- fornien, in regelmässigen 15-Mi- nuten-Programmen gesendet wer- den. Erfahrene Sprecher mit wohl- klingenden Stimmen sind diel "Schauspieler" dieses aktuellen <(Quizz"-Pmgramms: Ellen Schwan- neke beantwortet die Fragen, die Maria Kant-Glaser, die Konzert- und Radiosängerin, der Schrift- steller Dr. Albert Brandt und Kurt Helimer stellen. Das Programm ist eine ausge- Frfdey, Febrnery 13, 1942 zeichnete Propaganda zur Demon- strierung des guten Willens der amerikanischen Regierung, jedwede Härten bei der Durchführung der ihr notwendig erscheinenden Mass- nahmen zu vermeiden, solange auch der "alien of enemy nationality" Verständnis für die komplizierte Situation aufbringt. Auskünfte . in allen Fragen, die die Regi- strierung und die Fragebogen betreffen, werden vom "Auf- bau" bereitwilligst erteilt. Mündliche und telefonische Auskünfte werden ab Montag, 16. Februar, täglich (ausser Sonnabends) im Cluboffice, 67 West 44th St., zwischen 2 und 3 Uhr nachmittags erteilt. Für diese Auskünfte haben sich die Herren Bloch, Günzenhausen, Wallerstein und Rosenberg, sämtlich frühere Rechtsan- wälte ehrenamtlich zur Verfü- gung gestellt. Bei schriftlichen Anfragen (an Dr. Weichmami) bitte Freiumschlag beilegen. Wänburger und Umgebung treffen sich am Sonntag, 15. Februar, 2.30 p. m., im Casino Cafe, 868 Amsterdam, Ave. (163. St.). A.W.V. Veda Alle Bundesbrüder treffen sich 8m 22. Februar 1942, 3 p. m., im Casino Cafe, 868 Amsterdam Ave., zwischen 102. und 103. Strasse, New York City, zu gemütlichem Beisammensein. -HOTEL ROSE- LAKEWOOD, N. J. 42$ Madison Ave. Pheii« 869 Feinste koschere Küche. Nahe See. - Heimische Atmosphäre. • Nur sonn. Zimmer. Mässige Preise. DER IDEALE WINTERKURORT 60 Meilen von New York LAKEW00D, N.J. Inmitten herrliehen Tannen» aide« BESUCHEN SIE & fiUR£L APIs!« H.A Ml LAKEWOOD Geniessen Sie vier sorgenfreie Tage, Lincoln's Birthday Weekend: Donnerstag, Freitag, Sonnabend, Sonntag, Februar, den 12. bis 15. 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AUFSAü Alfred Mombert -- 70 Jahre Von JAKOB PICARD Als mehrere Jahre vor dem Ein- bruch der Kulturfeinde in das Gei- stesleben des Landes in einer rhei- nischen Stadt des sechzigste Ge- burtstag eines sehr bekannten und mit Recht angesehenen westdeut- schen Schriftstellers offiziell gefei- ert wurde, erhob sich dieser vor Vielen Menschen, nachdem man auf Ihn ein Glas Wein geleert hatte, seinerseits mit einem vollen Glase and ging vor aller Augen auf einen der anderen zu, stand vor ihm und •prach in die plötzliche Stille: * "Dem Grössten hier!" Der Ange- sprochene war Alfred Mombert, Er war nicht nur in jenem Kreis „der erste. Mombert kann heute, mt, George und Rilke gestorben ^ *hd, der bedeutendste lebende Ly- genannt werden, dem die iliötsche Sprache notwendiges Übwlrucksmittel und mehr ist. Und ist ein Jude. Am 6. Februar wurde er 70 libre alt. Er beging diesen Tag Hiebt in der winterlichen, trüben jlandschaft seiner badischen iimat, sondern in der Verban- nunff. Zwar ist er nicht rechtzeitig geflohen wie wir anderen, wollte es wohl auch nicht, nach seinem ganzen Wesen; dafür bat man ihn fjm jenem Oktoibertag vor mehr als Ibiem Jahr nach Gurs verfrachtet, wie alle jüdischen Menschen seines ©eburtsländchens, auch ihn. Um M Mich zu sagen: jetzt ist es ihm fftrisjjbt infolge der menschlichen 'j'jsfcjtes Mäzens Reinhardt in Win- Srt&r und der Einsicht der dor- tigen Behörden in der Schweiz zu leben. Geboren in Karlsruhe, gehört er Sko sur Generation Rilkes und * flkorfcee und wie der letztere zur Oerrheinischen Landschaft. Er wfcanntö Richard Dehmel als sei- >.»ß» Meister, der ihn aber selbst in i#Wner vollen Bedeutung früh er- ,lannt ynd gepriesen hat. Aber nie fette er, wie die ersten beiden eiwi, eigentliche Gefolgschaft und Nachahmer; denn es ging bei ihm ®a mehr als nur um eine nicht -tstwi schwer anzulernende, wenn Sech hohe Form. So blieb er im- mer einsam. Doch haben stets viele geraiie 4er besten unter den Schöp- ferischen selbst ihn nicht nur an- erkannt, sondern sind zu seinen Werken als einem Quell von gleich- sam sakraler Erhebpng und Stär- kung gegangen. Die sind freilich abgewohnt in Gehalt und Form lad kaum mit irgendwelcher Dich- tung unserer Tage zu vergleichen in ihrer priesterlichen und seher- baften Steigerung über alles hin- aus, was kleiner Alltag und zeitlich bedingte Stofflichkeit dem Durch- schnitt als Anlass zum Schaffen biete». Aber eben darum ist sein Werk zeitlos und wird auch vielem Menschen in der Zukunft noch Trost geben. Ein Dichter wie Hans Carossa hat in einem seiner biographischen Bücher noch 1933, die Wirkung Momberts auf ihn selbst schildernd und seine Vereh- rung' l'iir ihn ungewöhnlich bekundend, gesagt: "Wenn diese Stimme durch die Jahrhunderte zu uns käme, da würde jeder den Kühnen bewundern, der ein- mal einen solchen Weg zu beschrei- ben gewagt hat." Welches ist aber dieser Weg'? Mörike hat ihn einmal, ein ein- ziges Mal geahnt, wie mir scheint, als ihm sein "Ori>lid"-Gedicht entstand, das Hugo Wolf vertont hat. Schon die Titel von Momberts Büchern, deren erstes 1894 erschienen ist, lassen schliesset!, welcher Art diese Rhythmen sind: Tag und Nacht, Der Glühende, Schöpfung, Der Denker, Aeon; Der Held der Erde, Der Sonne Geist, Der himm- lische Zecher (Auswahl), Atair; und sein letztes "Sfaira der Alte", das noch J937, von Schocken grosszügig verlegt, erscheinen konnte und die wahrhafte Krönung etneS ragenden Lebenswerkes bedeutet. In seinem Tiefsten kommt Mom- berts Melos aus den geheimnisvol- len Urströmen aller Sprache, dort- her, wo Dichtung und Musik ihren selben Anfang haben und gleich- sam eines sind. Stofflich — wenn man dieses Wort hier gebrauchen darf — rühren seine Gesänge und Hymnen her von uraltem Gedan- kengut. Man könnte das Gesamt- werk eine mythische Kosmologie nennen, wenn die Worte nicht phi- losophisch zu bestimmt wären und wenn nicht Einzelnes unser eigenes Leben doch direkt berührte. Er hat sich gleichwohl immer bewegen lassen von dem ungeheuren Ge- schehen unserer Tage und ist zu- gleich gebunden an die Heimat- landsohaft, deren Zeichen von Ju- gend auf Symbole seines Erlebens gewesen sind. Die meist freien Rythmen haben manchmal den be- schwörenden Zwang mit dem un- sere Propheten sprachen. Und vielleicht konnte wirklich nur ein jüdischer Mensch diese Zauberfor- meln für das ewige Suchen der Menschheit nach innerer Erlösung finden, die selbst in dieser Zeit, nein, gerade io- ihr unserer Not Antwort geben; wenn auch be- merkt werden muss, dass Mombert nie direkt jüdisches Schicksal als solches gestaltet hat. Soviel uns bekannt, ist nie eines seiner Werke ins Englische umge- dichtet worden, wie etwa vieles von Rilke. Und doch scheint es, als ob eben Momberts Weise dem engli- schen Sprachgeist ausserordentlich entgegenkomme. Yeats, zum Bei- spiel, wenn er ihn gekannt hätte, würde ihn wahrscheinlich als.einen Verwandten begrüsst haben. Nun darf er in der Schweiz le- ben, in dem Sprachraum, der ihm Leben bedeutet. Sie werden seiner in dem räumlich kleinen Land, dem es in Europa allein noch vergönnt ist, das alte gute Erbe westlicher "Menschheit zu pflegen, an diesem Tage gedenken, wie wir hier es tun; sie werden ihn ehren-, wie sie es dem Geist und den hohen Dingen des Daseins gegenüber dort ge- wohnt sind, und wie es ihm, dem grossen Dichter, geziemt. Subway Wie stumm wir alle reisen. Auf unseren Subwaybänken, Uns're Gedanken kreisen. Oft könnt' ich mich versenken Jn «inen blassen Mann, IJnd tauche strahlend auf, glichet ein Kind mich an. — Wie wollt' ich dich ergründen, Mädchen mir vis a vis, Da bist du schon entschwunden, M treffe Dich wohl nie. — iTrr fahren alle Tage, Wir fahren durch die Jahre, Bis zu der Endstation: Wir stummen Menschendrohnen, Aus aller Welt Nationen. Devora. Neue Bücher Demnächst wird bei Reynal & Hitchcock eine Biographie über Winston Churchill, aus der Feder von Philip Guedalla, herauskom- men. Rene Kraus, dessen Bücher jetzt von der MacMillan Co. verlegt werden, schreibt zur Zeit ein Buch mit dem Titel "Europe in Re- volt", das im Frühjahr erscheint. Die Vilcing Press hat soeben eine Würdigung Stefan Zweigs anläss- lich seines 60. Geburtstages am 28. November veröffentlicht, die von Jules Romains verfasst ist. Zweigs neues Buch "Amerigo: A Comedy of Errors in History" wird im Fe- bruar erscheinen. ROSE FURNITURE SHOP hi/U wie Uowt Anlässlich des 100. Geburtstages des dänisch - jüdischen Kritikers und Autors George Brandes ver- anstaltete die British Broadcast- ing Company Sondersendungen in schwedischer, dänischer, norwe- gischer und finnischer Sprache. Auszüge aus seinen Werken, in de- nen er den deutschen Angriff auf Dänemark 1864 verdammte und den preussischen Militarismus hef- tig angriff, wurden verlesen. Der berühmte Bildhauer Jacob Epstein wird demnächst in London eine neue Kolossal statue "Jakobs Kampf mit dem Engel" ausstellen. Schwedische sozialistische Kreise haben drei Millionen Kronen auf- gebracht, um dem von den Nazis beeinflussten Stockholmer Abend- blatt "Aftenbladet" eine neue Abendzeitung "Aftentidungen" entgegen zu setzen. Gregor Ziemer''« Buch "Educa- tion for Death" ist zur Verfilmung erworben worden. Der Film, der die Kindererziehung in Nazi- Deutschland behandelt, hat den vorläufigen Titel "Hitler's Chil- dren". In Arizona starb Douglas W. Churchill, lange Zeit u. a. Holly- wood Korrespon dent der N. Y. Times, in New York der Song- dichter Irving Kahal. Der Dramatiker und Regisseur Edward Massey ("Box Seats", "Plots and Playwrights") beging ■in New York Selbstmord. Dr. Joseph Igersheimer ist zum Ehrenmitglied der New York So- ciety for Clinical Ophthalmology in Boston ernannt worden. Igers- Tieimer, ausserordentlicher Profes- sor an den Universitäten Halle, Göttingen und Frankfurt (Main), wurde 1933 ordentlicher Professor der Augenheilkunde und Direktor der Augenklinik in Istanbul. Er gehört jetzt dem Staff des City Hospital und Tufts College Medi- cal Schoo! in Boston an. Im Luftkampf über Burma ab- geschossen wurde der Karikaturist der Associated Press Bert Christ- man, der die "Flugabenteuer des Sevichy Smith" geschaffen hatte. Er war 26 Jahre alt. Luise Rainer wird in einer Wie- deraufnahme von "A Kiss for Cin- derella" von Sir James M. Barrie zum ersten Male am Broadway auftreten. Die in New York erscheinende jiddische Tageszeitung "The Day" wird von nun ab unter treuhänder- ischer Verwaltung erscheinen. Zum Hauptvertreter des Treuhänders wurde Louis Lipsky bestellt. Dr. Samuel Margoshes, der seit 20 Jah- ren beim "Day" ist, bleibt auch weiter im Amte des Chefredak- teurs. In Quito ist in spanischer Spra- che eine von Bert Wenter verfasste "Alemania Perdera La Guerra" be- titelte Schrift erschienen, die die Entstehung des Zweiten Weltkrie- ges behandelt und den unver-1 meidlichen Zusammenbruch Nazi- deutschlands vorausgesagt. Remember Let it be borne on the flag under which we rally in every exigency, that we have one country, one Constitution, one destiny. Daniel Webster (1837) JACK LEHMAN, Licensed Auctioneer bietet an Aus KONKURSEN«. VERSTEIGERUNGEN "Nationally Advertised" Marken'Waren Wir kauften gegen bar von einer "Salvage Company" da« gesamte Warenlager eines erstklassigen Detailgeschäfts, das in den letzten 30 Jahren lediglich die hochwertigsten Qualitäten in "nationally advertised" Herrenanzügen, Mänteln und Paletots geführt hat. Nur letzte Neuheiten, alle handgearbeitet in den besten importierten und hiesigen Qualitäten. 100% reine Wolle, wie Princeton and Falkirk, Worsteds, Cheviots, importierte handgewebte Harris und Pitlochry Tweeds, West of England Coverts and Flannels, importierte Kamelhaar und Cashmere Qualitäten. 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"Wir haben ein Publikum, aber kein Theater", beteuerte Berthold Viertel in sei- nen Einführungsworten — denn ein .Theater und die Aufführung eines Stückes kosten Geld. Aber das Publikum war da und füllte den intimen Theaterraum des Pis- cator'schen Studio-Theaters in der New School for Social Research. Sehnsucht nach dem Theater und der deutschen Sprache, mit deren Kultur sie aufgewachsen und die einst ein nicht wegzudenkender Bestandteil ihres Lebens gewesen waren, hatte sie dorthin getrieben. Die von Friedrich Alexan gelei- tete "Tribüne für freie deutsche Literatur und Kunst in U.S.A." hatte dies Bedürfnis richtig er- kannt. Sie bot ein Stück, das heute nicht weniger aktuell ist als vor ein paar Jahren, und nicht nur in Europa (wo es, ausser in England, richt mehr gespielt werden dürfte), sondern auch in Amerika. Denn es spiegelt in seinem knappen Dialog blitzlichtartig die geistige Situation unserer aus den Fugen geratenen Welt wider. I)n ist der jüdische Grossindustrielle (von Paul Marx gut charakterisiert), der uns innerer Ueberzeugung und um sei- ner selbst willen mit den Nazis paktiert; «la ist seine Tochter (von Eleonora von Mendelsohn tief empfunden ge- spielt), eine nicht religiöse, aber plötz- lich selbstbewusste Jüdin; da ist der jüdische Student (Peter Freses, leise und •verhalten), wehrloses Opfer der nazisti- schen Nestle: da ist der Nazianl iilirer (scharf und atzend von Ludwig Roth wiedergegeben), eine Fiihierfratze son- dergleichen; und da ist der Held des Stücks, der niclitjüdisehe Student (von Harald Maresrh von blinder Unwissen- heit bis zur revolutionären Auflehnung Ii eil lieh entwickelt), der vorübergehend in den Strudel des Nazitunis hineingezo- gen wird. (Lothar Rewalt sprach die verbindenden Worte. Walter Kohler und Harald Dryrenfurth waren, fein gegen- einander abschattiert, zwei andere Nazi- typen.) Berthold Viertel hat das Stück dramaturgisch gestrafft und damit eine dramatische Spannung ge- schaffen, die einen völlig vergessen liess, dass hier ein Stück nur ge- lesen und nicht gespielt wurde. Die begeisterten Ovationen am Schluss galten Bruckner, Viertel und den Darstellern in gleicher Weise. Eingeleitet wurde der Abend durch eine Rede von Oscar Maria Graf, in der er in sarkastischer Weise den Begriff "Rasse" und in kämp- ferischer den Begriff "Kultur" de- finierte. Es war eine geglückte Mischung von Scherz, Satire, Ernst und tiefster Bedeutung, die an den Probleinen nicht vorbeiging, son- dern in sie eindrang und sie klar- legte. Für die erkrankte Grete Mos- heim las Berthold Viertel mit kämpferischem Impetus einige schöne deutsche Gedichte von Heine, Brecht, Toller, Hermann- Neisse, Waldinger und eigene. Im musikalischen Teil wirkte Hans Heut::, dessen schöne Tenorstimme von Eduard Steuermann macht- voll-einfühlsam am Flügel be- gleitet wurde. Die freie deutsche Kultur ist nicht tot. Dass sie die Vernichtung Hitlers und aller Nazi-Unkultur LEBENSMITTELPAKETE werden SCHMELL na(h ENGLAND und IRLAND versandt an Verwandte. Freunde oder Armv und Marine. — Grosse Auswahl von Paketen zu billigsten Sendungen versichert. BRITISH FOOD PARCEL SERVICE 535 Fifth Ave., N. Y.C., VA 6-.19M Soniler-Vereinbarimg für (iruppiii. Verlangen Sie Broschüre HO. überleben möge, gehört mit zu den Zielen dieses Krieges. Der "Auf- bau" als ein deutschsprachiges Or- gan in der Weltfront der freien Presse gegen Hitler freut sich, an diesem Abend die Stimme des Anti- nazigeistes aus dem benachbarten Kampfabschnitt so hell und klar gehört zu haben. K. H. Erster Abend der Kunst im New World Club Der "New World Club" hat sich mit seinen Abenden der Kunst ein neues, glückliches Ziel gesetzt: er will für seine Freunde und Mit- glieder Konzerte, Schauspielauf- führungen, Vorträge aller Art ver- anstalten. Gleich der erste dieser Abende, der in dem Theatersaal des Community Center stattfand, brachte ein ebenso eigenartiges wie überraschendes, ja packendes Pro- gramm : Lieder, Tänze und Bräu- che der Juden in Yemen, in Bag- dad, in Russland und im mittel- alterlichen Spanien. Nirgendwo unter den Juden hat sich biblisches Leben, biblische Sitte so rein erhalten können wie bei den Juden von Yemen und in liagdad. Manches von ihren Sitten und Bräuchen mag den westlichen Juden zunächst fremdartig anmuten. Aber der freudige Beifall zeigte, wie stark die Zuschauer von die- sen teils ernsten, teils humorvollen Ze- remonien und litaneiartigen Gesängen gefesselt waren. Zugleich mit diesen Szenen altjüdi- scher Frömmigkeit aber vermittelte das Programm reinste künstlerische Ein- drücke, die ganz unabhängig waren von Zeit und Land der Entstehung. Die Aliistin Sarah Gorby sang erst spanisch- jüdische, dann ehassidische Lieder. Mit grosser Stilsicherheit versetzt sie sich und uns in die lliessende Melodik der melancholischen altspmnischen Gesänge: und mit gleichem Takt tri 17t sie den bald leidgetränkten, bald kindlich-hei- teren Ton der chassidischen Weisen. Mit Liedern wie "Bosenkes mit Mandeln", "Fuhren Jidden" oder dem 'Liedchen von den Kindern in der Wiegerle erregte sie innigstes Entzücken. Mit nicht geringerem Erfolg führte Noami Aleh - Leas ihre Tänze vor. Sie erscheint z. B. als das yemenitische Mädchen, das von der Sabbatfreude zu Tanzbewegun- gen verlockt, von den melodisch emporstrebenden Händen, dem Fe- dern der Knie in eine stille Ver- zückung getragen wird und nun den Tanz zum selbstvergessenen Hüpfen und Stampfen steigert, bis sie plötzlich erwacht und in er- schrockenen, leisen Gebärden die Bewegung verklingen lässt. Nach den traditionsgebundenen Tänzen zeigte sie zum Schluss einen Tanz zu einem modernen palästinensi- schen Lied, das Sarah Gonby sang. Hier entfesselte sie sich zu einer grossartigen Weite der Linienfüh- rung, die ahnen liess, dass sie auch als Tänzerin moderne Stils unge- wöhnliche Möglichkeiten in sich trSgt. Als genauer und verständ- nisvoller Begleiter am Flügel diente beiden Künstlerinnen Otto Gmenbaum. A. M. Egon Erwin Kisch-Äbend Die Krankenkasse-Branches No. 91, 92 und 410 veranstalten in Ge- meinschaft mit der "Tribüne" am Samstag, 14. Februar, 8:30 p. m., in ihrem neuen Heim, 465 West 162. Str., einen Egon Erwin Kisch- Abend. F. C. Weiskopf, der bekannte Schriftsteller, spricht über den Dichter und sein Werk. Ludwig Roth und Margarete Wyler werden aus dem Manuskript des neuen Buches "Jahrmarkt der Sensationen" vorlesen. Jeronimo Villarino, der Lauten- Spieler und Flamengosinger, singt spanische Volkslieder, und die Radischev Tanzgruppe führt sla wische Volkstänze auf. PHOTOSTAT COPIES (PHOTOKOPIEN) wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten. JOHN R. CASSELL CO., Inc. 110 WEST 42nd STREET N. Y. C. Tel.: Wisconsin 7-7678 Robert Stolz und Molly Picon Drei Gala-Vorstellungen des K. d. K., die am Samstag, 21. Februar, abends, Sonntag, 22. Februar, nach- mittags und abends, im Pythian Theater, 135 West 70. Str. stattfin- den, werden ein Programm vereini- gen, wie es das Kabarett der Ko- miker bisher noch nie gezeigt hat. Vor Antritt ihrer grossen Iranskon- tinentalen und kanadischen Tournee wird Molly Picon, Amerikas grösste Diseuse, sich von ihren zahlreichen Verehrern verabschieden. Der Meister des populären Schla- gers, Robert Stolz, der Komponist unzähliger weltberühmter Schlager, wird der Mittelpunkt der Itevue Photokopien | von Dokumenten, Affidavits, - Zeichnungen etc. rasch und billigst. ! Taylor & Bombach ! 152 WEST 42. STR., Ecke Broadway I (Newsweek Building—Times Square) j Suite 1010 Tel.: LO 5-3231 Cuba-Mexico"* Einreise für Einwanderer mit ande- ren als deutschen und italienischen Pässen. 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Reosevelt Sie sehen den Kampf des Freien Frankreich Sie sehen und hören Kaltenborn Sie sehen die besten Filme der Welt 20 Cents bis 2 Uhr EMBASSY HEIGHTS THEATRE 181st St. and Wadsworth Ave., N. Y.C. Von Donnerstag, 12, Februar, bis Sonntag, 15. Februar: "YOU BELONG TO ME" mit BARBARA ST AN WY CK und HENRY 1-ONDA. — Ausserdem: 'international lady* mit George Brent u. Ilona Massey, EMPRESS theatre 181st St. and Audubon Ave. l'ridav, Saturday and Sunday they died with their boots on wiih Errol Flynn and Olivia de Haviland. — Niedrige Eintrittspreise — dusti vaudeville program this Week- end. beginning- tonight. "Unwedded Mothers," a new Jew- ish melodrama starring' Dinah Hal- pern, Judah Bleich, Irving Grossman, Diana Uoldberg-, Wolfe Barzell and Max Wilner will open at the Hop- kinaon Theatre in Brooklyn tonight. The Play, by William Siegel and Maurice Rauch, is to be presented. th^re aa the new week-end attrac- t h<3 I'arkway Theatre in Brooklyn will present live Performances ot "AU for America," a new Yiddish melodrama, this week-end beginnlng tonislu, wiih Nathan and Rose (ioldberg-, Betty and Jacob Jacobs in tue stellar roles. Begimif: Donnerst., 19. Febr. Ein Mensch siegt Mber die Gests»» $ EDWARD SMALL zeigt das aufregendste end wag- halsigste Unternehmen enserer Zeit! LESLIE HOWARD "Mister V // Vertrieb: UNITED ÄRTISTS MITTERNACHTS VORSTELLUNGEN R| \M | | BROADWAY u. I W Vr iL ■ 49th STREET Geöffnet ab 9:30 a. m. Nur Nebenfiguren sind die Gangster in dem köstlichen "Ball of Fire". . Wieder ist dem Autorenteam Billie Wilder und Charles Brackett ein Einfall zugeflogen, der den Er- folg in sich birgt. In ein Haus von Professoren, die an einer Ejicyclo- paedie arbeiten, dringt die Aussen- welt in. Gestalt einer kleinen, aber mit allen Wassern der Grosstadt gewaschenen Käbarettistin. Auf- getrieben von dem jüngsten Pro- fessor auf der Suche nach den Quellen für das Stichwort Slang wird sie ein Irrlieht des Verfüh- rung, dem die Gelehrten durch manches Abenteuer hindurch nach- taten. Alles ist sauber im Spass, anmutig in der Verknotung der Konflikte, lebendig in den Dialogen. Gary Cooper und Barbara Stan- wyck führen den Reigen. Wer hier ein Griesgram bleibt, dem ist nicht zu helfen. * Extra zu notieren ist noch einmal der Dieterle-Film "All That Money Can Buy", der zur Zeit in zahlreichem Nach- spiel-Theatern zu sehen ist. Ein mit den letzten künstlerischen Mit- teln durchgearbeitete Filmdich- tung, die das Spiel Benets "Daniel Webster and the Devil" ins Bild- liche übertragen hat. Vom Auf- leuchten des ersten Bildes an ist man in einer anderen Welt. Bei höchstem Raffinement von Musik und Darstellung — den jovial-höl- lischen Teufel Huatons vergisst man Wochen nicht — ist hier eine vorbildliche, klare und tief rüh- rende Volkskunstiinie erreicht wie kaum bisher. Vornotieren, sowie die Ankündigung in der Nachbar- schaft erseheint. Wir weisen ferner auf die Russi- James Cagney in "Captain of the Cloud" im Strand Theatre Warner Bros.- Farbenfilm. sehe Serie im Thalia Theater hin, die für alle Spezialliebhaber eine bisher noch nie gebotene Gelegen- heit über alle wichtigen Sovietftlma bietet. Und für die Freunde des französischen Films können wir den letzten Film Sascha Guitrys (in Paris verboten) anzeigen: "Nine Bachelors". Ein geschickter Hochstapler gründet, um Ausländerinnen die Gelegenheit zu schaffen, einen französischen Mann zu heiraten, ein Altersheim mit ausrangierten Stromern über 60 Jahre. Das würde bei einem neudeutschen Lustspieldichter undelikat werden. Hier aber lebt noch das alte Frankreich, und die neun Jung- gesellen sind neun Lebenskünstler i Philosophen der Liebe, die auch in der gewagtesten Situation nichts von der inneren Menschenwürde Verliesen. Eine seltene Delikatesse. TOWN HALL SAMSTAG ABD. 21. FEBR. um 8.30 Karten 5S# Ms $2.20 jetzt «n der Kasse HELEN TESCHNER TAS ERNST VICTOK WOLFF am Steinway Mgt. GEORGE KUGEL, 113 W. 67. Str. AMERIKANISCHE VIOLINISTIN Programm: TARTINI, MOZART, BACH, BEETHOVEN, RAVEL Programm Broadway u. 47th St. STRAND JAMES CAGNEY 'CAPTAINS OF THE CLOUDS' m dem neuen Warner Bros. Erfolg THE ROYAL CANADIAN air force • Technicolor AUF DER BÜHNE : BlUE BARRON und sein Orchester GEM theatre HLst St. at St. Nicholas Ave. WA 3-7700 Ni>w pLiying tliru Simdav. Feh. 15 "DUMB 0" ALSO—JACK OAKIE in "RISE AND SHINE" ALPINE the^tri Dyckman St. at Broadway LO 7-3587 S ihu-dtiy to Tuesday T, 1>. 14 to 17 Errul FLYNN - Olivia De HAVILAND THEY DIED WITH THEIR boots on Ferner : "BLUES IN THE NIGHT" BUY DEFENSE SAVING STAMPS AND BONDS! THALIA THEATER-Broad- way & 95th Street AC 2-3370 Russische Festspiel-Wochen! Freitag: «. Samstag, 13. u. 14. Febr. MUSICALSTORY lind Du vi vier's "FIN DU JOUR" Sonntag, 15. Februar "THE THIRTEEN" um! "EDGE OF THE WORLD" LAN E THEATRE ISlst St. at St. Niciholas Ave. WA 3-7700 Now playing thru Tuesday, Fcl). 17 Jeanette MacUONALD - Brian AHERNE in "SMILINI' THROUGH" Grand Musical in Technicolor — Also — Rosalind RUSSELL . Don AMECHE in "THE FEMININE TOUCH" Eine Produktion der Theatre GaUd SHERIDAN'S grösste Kemödle "THE RIVALS" mit Mary Boland Bobby Clark Walter Hampden QMFIRFDT THEA., 44th St. önUDEittl West of B'way Abds. 8.30. Mats. Donnerst., Samst. 2.30 Sonnabd., 21., a.Sonntag, 22. Febr., 8:3» 6. Hauskonxert Josef Wagner 370 Central Park West beethoven-abend JOSEF WAGNER (Pianist) Sonaten op. 79, op. 13 (Pathetique), op. 109, op. 57 (Appassionata) Eintritt 65c Telef. Anmeld. (Abendkasse) MO 2-399(5 WORKMENS BENEFIT FUND (Washington Heights Center) "DIE TRIBÜNE" Samstag, 14. Febr. 8.30 p. m. 465 West 162ndSt. egon ERWIN KISCH Vorlesung aus dem Manuskript des neuen Buches; "Jahrmarkt der Sensationen" Vorgelesen von Ludwig Roth und Margarete Wyler Dr. F. C, Weisskopf spricht über den Dichter und sein Werk. J. Villarino, berühmter Lautenspieler und Flamengo- sänger, singt spanische Volkslieder. Die "Radisehev Tanzgruppe" in ihren slavischen Volkstänzen. — Margaret Wyler. Tan* und Erfrischungen Unkostenbeitrag: l»c AMERIKANISCHE VIOLINISTIN Programm: TARTINI, MOZART, BACH, BEETHOVEN, RAVEL Endgültig zum letzten Male, Samstag, 21. Febr.——1 "WATCH ON THE RHINE" ist das Anti-Nazidrama unserer Zeit. Das Schauspiel, das wir uns gewünscht haben. Das Schauspiel, das wir brauchen. — KRONENBERGER P.M — — - LILLIAN HELLMAN'S neues Schauspiel WATCH ON THE RHINE LUCILE. WATSON PAUL LUKAS MADY CHRISTIANS Martin Rpfk TIlM liirv je, MKUA rruDiu a NT iapv ocruTi ust. a-jööo v Alex Cohn, Mgr. J» ♦wmwuuwi Jed. Freit, abd-, ferner Samst. u. Sonn, ab 12 Uhr mittags UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-Aufführung Ti * LUCY & MISHA GEHRMAN — JACK RECHTZEIT oi Fe Ii HYMIE & IRVING JACOBSON - MAE SHOENF1ELD 80 Clinton Street GR. 5-9888 In einer neuen musikalischen Revue und 8 Varicte-Aktcti. Ausserdem Spiel-Filme. # Das einzige jiddische Vaudeville-Theater Amerika» Eintrittspreis nachmittags 30 Cents, abends 40 Cents Dinah Halpern Judah Bleich Irving Grossman Diana Goldberg Wolfe Barzell Max Wilner JUDAH BLEICH'S neues jiddisches Melodrama 'UNWEDDED MOERS' DpnKti Von WILLIAM SIEGEL Eröffnung heute! Sam. u. Senn. Matinee u. abends Hopkinson THEATRE Hopkinae» u. Pitkin Area., B*»eklyn Dicken» 2-M32 10 AUFBAU Friday, February 13, 1942 ARTUR HOLDE: Musik in New York The Back Circle of New York Ein Heer von Musikhistorikern könnte das Ausgraben von alten Meisterwerken als seine Lebensauf- gabe betrachten, und es würde doch nur ein Bruchteil dessen zutage ge- fördert werden, was noch in den Archiven schlummert. The Bach Circle ha,t immer etwas auf seinen Programmen, was selbst dem in der alten Literatur Bewanderten fremd ist. Diesmal war es die Suite von Lully, die aus einigen seiner Opern zusammengestellt ist. Die Benutzung alter Instrumente, wie Harpsichord und Viola da Gamba, trug wieder dazu bei, die von dem Dirigenten Robert Huf- tstuder mit Glück angestrebte Stil- echtheit der Wiedergabe zu ge- währleisten. In Werken von Vi- valdi, Tartini und Bach wurden dem Hörer.noch Perlen alter Musik geboten. Yella Pessl (Cembalo),, Junos Scholz (Viola da Gamba), Harry Friedman (Violine) und John Wummer (Flöte) liehen dem Abend ebenso wie das Orchester ihre besten Kräfte. Roman Totenberg Die frühere Unterscheidung zwi- schen "Solist" und "Orchesterspie- ler" ist mehr und mehr hinfällig geworden. Auch der Konzert- meister ■'er "New Friends of Music", Roman Totenberg, hat nach keiner Richtung hin den Typ des Solospielers eingebüsst. Der Geiger gewinnt den Hörer schnell durch Wärme des Tones und Bril- lanz der Technik. Die von ihm sehr zu Recht ganz kammermusi- kalisch angelegte Sonate D-dur von Beethoven wurde durch die stürini- schen Energien des Klavierpart- ners beeinträchtigt. Das Adagio E-dur von Mozart gelang innig und eindringlich. Die Chaconne von Bach war wohlgerundet, aber durch das Fehlen starker Kon- traste nicht zwingend. Unter den folgenden, sehr anregend gespiel- ten kürzeren Nummern bildete die frische, musikantische Suite von Szalowski eine begrüssungswerte Bereicherung des modernen Reper- toires. Ernst V. Wol ff begleitete mit gewohnter Meisterschaft. Die Hörer waren sehr beifallsfreudig. Ora Hydf Ora Hyde, die in Town Hall mit Arien und Liedern aufwartete, be- sitzt vieles, was für eine erfolg- reiche Karriere erforderlich ist. Ihre Sopranstimme hat einen war- men, strahlenden Timbre, der nur bei dramatischen Steigerungen in der Höhe durch Forcieren beein- trächtigt wird. Stimmtypus, Er- scheinung und Vortragsbegabung weisen auf die Bühne hin. In Bruchstücken aus einer Oper "Cä- sar und Kleopatra, und zwei Ge- sängen trat die Konzertgebevin für den kürzlich aus Wien emigrierten Komponisten George Berg ein. Die Arien sind mit grossem techni- schen Geschick angelegte Opernmusik gemässigt modellier Haltung. Ohne Kenntnis der ganzen Partitur und des Textes ist natürlich ein fundiertes Ii- teil über Wert lind Bühnenwirksamkeit unmöglich. Der Komponist hegleitete seine Arbeiten als Armer Pianist. Die Begleitung des übrigen Teiles lag bei Arpad Sandor in den denkbar besten Händen. OPERN- UND KONZERT-KALENDER Oper 12. Februar Konzert 12./15. Febr. 14. Februar 14. Februar 15. Februar 17. Februar IS. Februar Radio 13. Februar 14. Februar Met. Opera House N.Y. Philh. Orch. Festival of Jewish Art Symphony Orchestra New Friends of Music Nathan Milstein .leh. Menuhin Music Appreciation Met. Opera House "Götterdämmerung" Dir. Goossen* Sol.; Heifetz Dir. Gottlieb Budapester Quart. Violine Violine Walter "Tannh Damroach 45 Carnegie Hall Town Hall; 8:SO Kauf man Aud.; 8 Town Hall; 5:.10 Carnegie Hall; 8:30 Carnegie Hall; 8:30 WJZ; 2-3 p. m. WJZ; 2-5 p. m. AUS DER MUSIKWELT Wanda Landowska <1 ><- weltberühmte Ombalistiii, wird am Samstag, 21. l-'ebvmu', nachmittags :t Ihr in Town Hall /um eisten Mal nach virljiihrigvr Pause wieder in New York auftreten. Die Künstlerin hat als Programm eines der grossartigsten Werke der Musik-Literatur, .loltann Se- bastian Huclrs "Goldberg Variationen" in ihrer ungekürzten Originalfassung gewählt. Für die Mitglieder des "New World Club" steht für dieses künstlerische Ereignis eine beschränkte Anzahl von Billets zu sehr ermässigten Preisen zur Verfügung. Joseph Wagner setzt die Serie -.einer llauslmnzerte am 21. und 22. I"'i): uar in seinem Studio, .'170 Central Park West, fort. Der Pianist wird "in Programm spielen, das aus vier Sonaten von P( < t- htg eil besteht . Das Zentral-Komitee der Arbeiter Krankenkasse hat ein Symphony Or- «hestra gegründet. Vorgesehen ist. in "wöchentlich einmal stattfindenden Pro- ben Orchesterwerke wie Ouvertüren, Sinfonien, Opern- lind Operettenwerke usw. einzustudieren. Spieler und Spie- lerinnen aller Orchester - Instrumente Werden gebeten, sieh bei dem musikali- schen Leiter Max Wollheim, f>07 West IM. Str., New York City, schriftlich oder telefonisch (WA 3-680Ü) melden zu wollen. Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags BRIDGE CIRCLE Spielzeit; täglich '.VI und 8-12.30 Kartengeld ,'i0 Cents Unterricht nach Vereinbarung Gute Wiener Kiu-he. Massige Preise. MARGARET GROSSER 102 WEST 8Ith ST. Tel.: SC 4-84.12 Paust's Delicatessen 331 THIRD AVENUE zw. 21. II. 2.-,. Str., N. V. C. LUNCH Spezialitäten Bier auf Eis-Sandwiches Hunter College veranstaltet am Dienstag, 24. Fe- bruar, ein Konzert zu Ehren der amerikanischen Jugend. Der Rein- ertrag soll dazu dienen, unbemit- telten Studenten die Fortsetzung ihrer Studien zu ermöglichen. Unter den Mitwirkenden befin- den sich die Mitglieder des Metro- politan Opera House, Kurt Baum, Karin Branzell, Emanuel List, Eli- sabeth Schumann, Kerstin Thor- borg, Ernst Fischer, ausserdem Emanuel Feuermann und Erika Morini. New Chorus Unter den Auspizien der Green- wich House Music School hat sich der Neiv Chorus gebildet. Die mu- sikalische Leitung hat Edgar Va- rese übernommen, während die ad- ministrative Verwaltung jn den Händen von Mrs. Henry Seidel Canby liegt. Edgar Varese, ein geborener Franzose, ist seit zwei Jahrzehnten in Ame- rika. 1924 führte Slokowski sein Or- chesterwerk "Hyperprism" auf. In den nächste Jahren brachte das Philadelphia Symphony Orchestra weitere Komposi- tionen, "Aineri<|iies", "Arcana" und "Integrales" heraus. Gegenwärtig ar- beitet Vare.se an einem Werke für Or- chester und Chor "Space". Diese Arbeit und andere sind im besonderen für den New Chorus geschrieben. Interessenten für den Chor kön- nen sich bei Edgar Varese, 46 Bar- row Street, N. Y. €., oder in der Greenwich House Music School, melden. Symphony Orchestra der West Side Institution»! Synagogue Vor etwa zwei Monaten ist unter der Förderung der West Side Insti- tutional Synagogue, 120 West 76. Str., ein Orchester gegründet wor- den, das unter der Leitung von Mussla (iottlleb steht. Diese Kör- perschaft, die mehr als 40 Spieler umfasst, wird am Sonnebend, den 14. Februar, zum eisten Mal an die Oeffentlichkeifc treten. Das Konzert findet im K'ausrnan Auditorium der Y.M.H.A., 92. Str. und J,exington Ave., statt, Das Programm umfasst ausser Symphonien von Beethoven und Mendelssohn die Erstaufführung" der ITebrew Suite von Julius Ohajes. Als Solisien wirken mit: Charles Corelli (Tenor) und Marc Emanuel Gottlieb, der Vivatdis Violinkonzert spielen wird. The Festival of Jewish Art. das am 14. Februar in Town Hall unter der Lei- tung von Jacob Weinberg veranstaltet wird, umfasst Kammermusik, Tanz, Volks- und Kunstgesang und Dichtung. MUSIK-NOTEN GESUCHT Crosse und kleine Sammlungen. Klassische und populäre Gesangs- und Instrumcntnl-Noten. • Beste Preise werden gezahlt. • ORPHEUS. 45 Foiirth Ave., N. Y. C. CAFE VIENNA 50 WEST 77th STREET V oranzeige: MISS CARNEVAL 1942 Eine Faschingsnacht-Revue der Schönheit und des Lachens Einmalige Aufführung: Donnerstag, 19. Februar Dance and Fund starts: 9 p. m. — Show: 10 p. m. EDMUND FRITZ präsentiert: Unter persönlicher Anwesenheit des weltberühmten Komponisten der Operetten "Ball im Savoy", "Victoria und ihr Husar" etc. etc. PAUL ABRAHAM singen DITTA DAVE und ANDRE VILLON die bekanntesten "Abraham"-Schlager. Einmalige Aufführung der Lach-Sketches SIE LACHEN TRÄNEN ÜBER DIE SZENEN» 'DIAGNOSE-LIEBE" "OPTIMIST- PESSIMIST" "CASANOVA S SCHÖNSTE NACHT" mit ARMIN BERG und Beauties: Judy Towers, Patricia Parker, Ann Romney Einmaliges Auftreten der Komiker CALIGARY BROTHERS in ihrer unübertrefflichen Szene "Zeitlupe" Direkt vom Paramount und Roxy Theater in New York City Einmaliges Auftreten der Tänzerinnen, Sängerinnen, Beauties weiblichen und männlichen STARS: DITTA DAVE RITA LOPEZ di GAMA from Kadi» City Music Hall M-G-M Tanzstar from Hollywood LOLA WERNER «PAUL DENIS ROSENBLATT* JUDY TOWERS P >n Solis und Febr., allabendl.: x\JCvW JLlN Jör>JL\.\JJr Sketches mit "COLETTE", der entzückenden Chansonette, u. PETER PREISES Jeden Sonn- und Feiertag: 4-UHR TANZ-TEE mit Programm EINTRITT FREI! Manafeer: WM. KANTER EINTRITT FREI! Unter den Mitwirkenden ) I linden eieh; Viola Philo, .lohn Hardt, Benjamin Ze- mach und sine. Tanz«nippe, das 151 sy Stein Streichquartett und Vokalgruppen. * Das Music Department der Columbia University veranstaltet in seinem (>„. Itimbia Theater vom l(>.-2.'t. Februar die eiste Aufführung von "Maestro di Mti- sica" von l'ergolesi in englischer Spra- che. Das Werk, dessen englische Ver- sion von Robert Vamherg stammt, wird von Richard Falk dirigiert, der auch die neue dramaturgische Fassung und Instrumentation beigesteuert hat. * Olga Eisner gab in der Serie der Suh- skiptioiiskonzerte der Mannes Music School, einen eigenen Abend, der gros- sen Frl'olg hatte. Die Sängerin hatte, in ihren Programm Lieder von Bach, Pai- siello, Schubert, Schumann, Wolf, Mah- ler und Volkslieder. Die Begleitung hatte Bruno Eisner übernommen. Lernen Sie privat tarn! mit Amerikas bestem Lehret* WALZER, FOXTROT, PEABODY, RHUMBA, TANGO, CONGA, LINDY HOP UNSER REGULÄRER »1# GARANTIERT. KOMPLETTER1 KURS JETZT NUR.......... 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Das vorbereitende Ommittee: Dr. MAX GRUENEWALD LUBLO'S PALMGARDEN 3785 Broadway, Cor. ] 57th St. Tel.: AUdubon 3-7606 Wir präsentieren in unserem neuen, grandiosen Programm die beiden beliebtesten komiker JOHN KOLISHER EUGENE HOFFMAN * IGO GUTTMANN * In r v < hhf kitmile Tenor MI CA MARK Robert Levitch's Lovely Dancc Atlraction hervorragendes Tanz-Orchester DONNERSTAGS 8:30 p. m.: TANZ und CABARET bei freiem Eintritt SONNTAGS 3:30 bis 6:30 3 Stunden GROSSER TANZ-TEE und SHÖW Geburtstage. Rarmizwos, Hochzeiten und sonstige Familien- sowie Vereins-Festlichkeiten leiert man am schönsten und gemütlichsten in LUBLO'S PALMGARDEN. M»naK<-nif-n1: LUDWIG BLOCH Frfday, February 13, 1942 A U F B A ö —'l'is'iW Hill I "llilW'll1 'II TT Voice of Freedom Marianne Lorraine in New York New York wird am 28. Februar einen interessanten Abend erleben. Marianne Lorraine, in Europa frü- her unter dem Namen Marianne Oswald bekannt und heute ihren Nanjen mit dem ihrer Heimat ver- einigend,. zieht in die Town Hall, um ihre "Voice of Freedom" ertön- nen zu lassen. Sie. hat hohe Patronage: Mrs. Franklin D. Roosevelt und zahl- reiche andere führende Persönlich- keiten des amerikanischen Lebens. Die "Free World Association" gibt ihr den Abend. Einer ihrer leiten- den Köpfe, des republikanischen Spaniens letzter Aussenminister Alvarez del Vayo, schreibt an uns: "You who, publish Aufbau are working for the same cause*—demo- cratic victory and a free world Or- der. In the name of this cause, I ttsk you to do all in your power to help Marianne Oswald-Lorraine cofrsry the message of Freedom." Wir kennen diese feurige, selt- sam aufreizende und visionäre S|imme gut. Sie ist immer ein Werkzeug der Freiheit gewesen. Sie kommt aus der Tiefe und das gänze Volk von Paris, von der Bastille bis zum Are de Triomphe, klingt in ihr auf. Nun beginnt sie Amerika zu erobern. Der grosse Poet Carl Sandburg hat für sie Gedichte geschrieben, so wie es drüben Andre Gide, Paul Fort und Jacques Prevert taten. In einem schönen Artikel schreibt er u. a.: "I have studied Walt Whitman EBERHARDTS CAFE GRINZING 323 EAST 79th STREET (bet. Ist and 2nd Aves.) Tel. REgent 4-9117 r DAS GROSSE ■Wiener DINNER von $1 an : mit der besten •WIENER MUSIK und lustigsten UNTERHALTUNG ALLABENDLICH ER PRÄTER-ABENDE neuer, lustiger Dekoration werden > auftreten: HERRMANN LEOPOLD1 mit den besten Wiener Liedern seines Repertoires | HELEN MOSLEIN */ die bezaubernde Sängerin ' CLAIRE LARSEN • New Hit Songs BELA VILLANYI mit seiner Zaubergeige GÖBÖS LAJOS am Flügel Ab SAMSTAG, den 14. Februar t MARIA COLLM in ihren Chansons ★ Wiener Würstelmann Wiener Backhendl m. Gurkensalat Die richtige und gemütliche Stimmung aus der guten, alten Zeit: Im Prater blüh'n wieder die Bäume . . . BUY DEFENSE BONDS AND STAMPS long enough to be sure that h« would have laughed to her: Wel- come, girl, welcome to these shores MacLeish, Saroyan und andere Dichter sind der gleichen Bewun- derung voll. In der Nation schrieb Freda Kirchwey von Marianne Lor- raine als eine Art von "benefkient flamethrower". Dem "Aufbau" ist Marianne Lor- raine eine Kameradin im Kampf gegen Hitler. Er würde sich da- her freuen, wenn viele seiner Leser ihr glänzendes englisch-französi- sches Programm hören könnten. Es enthält viele der grossen Ge- dichte von Sandburg mit den Musi- ken von Marks, Cooper und Robin- son, |._ - * ^ I Ii „In Uebereinkunft mit der|| 11 Free World Association kann 1§ 11 der "Aufbau" seinen Lesern, || 11 die rechtzeitig bestellen, eine y ff Atizahl ermässigter Karten zur f | |l Verfügung stellen. Plätze sind |§ 1| gegen sofortige Einsendung \\ 11 des Barbetrages zu haben zum jj| 11 Preise von 45, 75, 95 Cents und \\ || $1.40 und $2. || 11 Da dieser Abend ein einzig-f| |1 artiges politisch-gesellschaft- ff 11 liches. Ereignis zu werden ver- H 11 spricht, dem die meisten füh- || 11 renden amerikanischen Per- p| II sönlichkeiten des New Yorker II |l Lebens und die leitenden || II Kreise der politischen Kolonien l| 11 der Stadt beiwohnen werden, Iß Ii können wir diese ermässigten || |i Karten nur garantieren bei || Ii sofortiger Einsendung des Be- || 11 träges unter Beifügung eines 1| 11 Rückkouverts an die Adresse II 11 des "Aufbau", 67 West 44th 11 || St., N.Y. C. II Carnival for Democracy Ziel und Programm einer Monstreveranstaltung An drei aufeinander folgenden Abenden, beginnend am 11. Februar, wird im Grand Central Palace in New York City ein riesiger Kar- neval für die Demokratie abge- halten werden, unter Beteiligung einer grossen Reihe von Organi- sationen, u. a. Friends of Democ- racy, Common Council for American Unity, American Friends of Ger- man Freedom, American Friends of Norway, Belgians in Britain, Russian War Relief und Bundles for Britain. Unter den Mitgliedern des Organisations-Komitees befin- den sich Louis Adamic, John Dewey, Hon. Charles Poletti und viele an- dere prominente Amerikaner . Jeder beteiligten Organisation ist Gelegenheit geboten, den New Yorkern zu zeigen, in welcher Weise sie an der Verteidigung und GES ANG-UNTERRIC HT Philippine Landshoff Italienische Schule Langjährige Praxis in Oper, Oratorium, alter Musik und Unterricht. Schriftliche Anfragen erbeten: 467 CENTRAL PARK WEST c o SCHIFF. Maria Collm Die bekannte Disease tritt ab Samstag, den 14. Februar in Eber- hardts Caf< Grinzing auf. weiteren Aufrechterhaltung der Demokratie mitarbeitet. Ein Teil der Abende ist der ver- schiedenartigsten Unterhaltung ge- widmet. Bekannte Bühnen-, Film- und Radio - Persönlichkeiten haben ihre Mitwirkung zugesagt. Neben einheimischer Musik und Neger-, stepptänzen werden Volkstänze und musikalische Darbietungen der ver- schiedenen Einwand et erg ruppen vorgeführt werden. Den Höhepunkt bildet eine patriotische Flaggen- Demonstration, ausgeführt von den Camp Fire Girls und Boy Scouts. VALESKA GERT'S "BE6GAR BAR" 3 MORTON STREET Cor. Bleecker Street (zw. 6. u. 7. Ave.) Subw. Sheridan Sq. or West 4th St. Allnächtlich (ausser Montag) KABARETT m. VALESKA GERT Sonntag, 15. Febr. 3 Uhr Hotel Empire 63. Strasse und Broadway Tan2=Tee des New World Club, Inc. Eintritt für Mitglieder 2.8ns, (gegen Vorzeigen der Mitgliedskarte) Gäste 44$ (einschl. Tax). 26 Prozent des Reinertrages Hiessen dem Hilfswerk der Blauen Beitrags- karte zu. I Watter Kirsch's fc MUSICBAR Midtown's Smaytest Nlte Spot EARL BRUCE His Violin and Hie Musie Dancing—Entertainment every nite tili 4 a. m. GORKY WILLIAMS einging the songs you like to hear Never a Cover Charge 2512 B'way et 94th St. Tel. RI 9-4120 o{\4itte Februar: Eröffnung- der * Cafe = Gon cli torei VICTORIA yf v Vicihm 125 West 72nd Street ew Telefon: TRafalgar 4-7935 DIE KONDITOREI mit dem feinsten Kuchen und Gebäck in unerreichter Qualität 141 WEST 72nd STREET Spielplan des KABARETT DER KOMIKER im PYTH1AN THEATRE 135-145 West 70th Street (Ecke Broadway) Sponsors: ATLANTIC TOURS, Inc. SONNTAG, den 15. FEBRUAR, punkt 3 p.m.: Die erste grosse KINDER-VORSTELLUNG mit einem SENSATIONS-PROGRAMM würdig des Weltrufs und Namens des Kabaretts der Komiker: Sue Hastings weltberühmtes MARIONETTEN-THEATER (Siehe Collier's Magazine vom 7. Februar z "Champion String Pullers") "Schneewittchen und die 7 Zwerge" (in englischer Sprache) Ferner ein komplettes VARIETE- und ZIRKUS PROGRAMM AL GORDONSÄS-MORTIMERJr.l.Sf MARIA moser'S KINDER-TANZGRUPPE (20 Mitwirkende) Ballett ir Akrobatische Tänze Stepp-Tänze» EMMERICH GONDOR Nathane Brothers ANN FALKE Komische Akrobaten Kinderlieder KURT ROBITSCHEK PREISE DER PLÄTZE /Vorverkauf): Orchestral 88c; Orchestra II 77c; Mezzanine 77c; Balcony 55c. — (An der Kasse: 99c, 88c und, 66c) All seats reserved, except Balcony— Tax included 3 GALA-VORSTELLUNGEN SAMSTAG, 21. Februar, punkt 9 p. m. SONNTAG, 22. Februar — 2 Vorstellungen» NACHMITTAGS 3.30 — ABENDS 8.30 Uhr DAS GRANDIOSESTE PROGRAMM das jemals im Kabarett der Komiker gezeigt wurde. Letztes Auftreten in dieser Spielzeit: MOLLY PICON mit vollständig neuem Repertoire Kampf um die Weltmeisterschaft im Conferieren— 10 Runden bis zur Entscheidung: KARL PARKAS gegen KURT ROBITSCHEK Das Publikum als Schiedsrichter! Der weltberühmte Komponist ROBERT STOLZ begleitet ein Ensemble von Prominenten in einer Revue seiner Weltschlager Zum ersten Mal mit dem K.d.K.: Evelyn Duci de FAHRNEY KEREKJARTO Amerikas beste Steptänzerin und seine Zaubergeige Ditta DAYE die Primadonna BOB und BERTIE Zwei Flügel und eine Menge Unterhaltung WALTER "DARE" WAHL und sein PARTNER Amerikas grösste Akrobaten-Komiker ANDRE VILLON Bariton PETER VAN GOOL Musikal. Leiter Wiederauftreten CYNDA GLENN Die berühmte Parödistin mit neuem Repertoire Schriftliche Bestellung sichert Ihnen die besten Plätze — vorne und in der Mitte — für alle Vorstellungen! Zuschriften an Mr. Kurt Robitschek, 219 West 81 st Street, New York, N. Y., unter Einschluss Ihres Schecks oder einer Money Order. Portofreie Zusendung. Preise der Plätze: SAMSTAG-ABENDVORST.: Vorverkauf: $1.38, $1.10, 88c, 77c, 55c (Abendkasse: $1.65, $1.38, $1.10, 99c, 66c) — SONNTAG-NACHMIT- TAGSVORST. : Vorverkauf: 77c, 66c, 44c (Tageskasse: 99c, 88c, 66c) — SONNT AG-ABEND VORST.: Vorverkauf: $1.10, 88 c, 77c, 66c, 55c (Abend- kasse : $1.38, $1.10, 88c, 77c,66c). Alle Sitze numeriert, ausg. Balcony. Tax Ind. VORVERKAUFSSTELLEN: Manhattan: Pythian Theatre (Boxoffice), 135-145 West 70th St. (from 10 a.m. to 10 p.m.; ENdicott 2-9100) Atlantic Tours, Inc., 55 West 42nd St. (Room 1026; from 10 a.m. to 6 p.m.; RRyant 9-1161) * "Aufbau", 67 West 44th St. (VAnderbilt 6-3168) * Cafe Eclair, 141 West 72nd St. (TRafalgar 4-7935) J. Blau, Jeweler, 2528 Broadway (betw. 94th- 95th Sts.) if Leo Hof mann, 685 Madison Ave. (betw. 61st-62nd Sts.); REgent 4-0715. — Washington Heights: Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway (betw. 178th-179th Sts.); WAdsworth 8-1525 * Berco TradinÄ Co., 15 Fort Washington Ave. (WAdsworth 8-9876) — Queens, L. I.: Martin Strauss, 83-64 Talbot St., Kew Gardens, L. I. (CLeveland 3-6976) — Neue Vorver- kaufsstelle in Brooklyn: Morris Wolf, 541 Lincoln Place (Montag bis Freitag 9 a.m. - 3 p.m. u. 7-9 p.m., Samst. 1-3 p.m., Sonnt. 10 a.m. -1 p.m.) ★ BUY DEFENSE SA VINGS STAMPS AND BONDS * BUY DEFENSE BONDS AND SAVINGS STAMPS --WE l2 AUFBAU Friday, February 13, 1942 Art Events i | By BEN BINDOL American Heritage, Dowry cmd Bequest As an operier for its new quar- ters (108;! Fifth Ave.) the Na- tional Academy gives a retrospec- tive survey of membership activ- ities und er the pompous and as- tiuming title: .! r Ii tri tage lt seems t:> be the blasset] and cursed task of the national acade- mies everywhere in the world to nurse and perpetuate the aver- age talent in order to «he the highly gifted artists the level to bui:d upon and the real gen ins the Standard to rebel against. lv: vpuig ll\i ; in vour mimt y ou pi ,.b- aby will enjoy meandcring thnaigh (Iiis vasl ex h i bi l ion, conlaining ',V>2 i lems. Niirc enough liiere are oascs in Ulis drab »"<1 «lull piain; fu rn ished by some Hotiorary Mrmlx'i's i Audtiinm Siiydain). 1).V sonic artisls, admilted linl shorlly liefore tli.' end of thcir va liiere (Kal-ins, Ülukelock, Hyder i, t>> some at-lii'sl-itsso- ciates ((Hackens. Hassani, Iness. Kreuch, Homer, Sargent, Peiinell, Myers, La Farge, Jonas l.ie) and by arlisls of j 11- ternational fainr wlio never aspired »I liirmhership and never acquired il (Cassatt, Wh ist ler i. The Impression ont liiainly gets is that this academy, like niest academles lags behind the genuine, "today" »t least one Generation. "A Historv of American Watercolor Painting" ls the tlieme ol' the Whitney Museum (10 W. apev itsell' as a vital part of a water- color painting. Wifislow Homer, the falher of modern Ameriean watercolor iccliiiKjiie, already uses this teehni(|ue in Nassau," 18!I8, and gives an in kling <)f the coming John Marina with "Prout's Neck Surf," 1891. l'iuni liere <>>> it is «leai sailing. Most of the great water- color ist* of this period (Rakins, Dov- neck, Cassatt, Sargent, Hassam, J Alks, I'rendergast i studied and worked «broad, tlms rapidly expanding the scope and horizon of the American Watercolor into some kind of national «rt-language. Edward Hopper, Charles Demuth, (/hartes Burehfield, Max Weber, John Marin, Adolf Dehn, Reginald Marsh and George Grosz (only with "Dunes Cape Cod." IÜ.'ÜI, and "New York Vista," belonging to tlie American Scene) are already undisputed maslers in this language. The contemporary section seems lo us very limited. Without hesitation >\ e rould name a score of yoimg arlists xv hose oni ission doesn't only do in- justice to theil! bul also injures the "vital part of this otherwise vivid and « ligrossing sliow: the present. stisch ist, um jemals einer Partei Gefolgschaft leisten zu können, voll Begeisterung von all dem Neuen und Grossartigen, das sie gesehen. Sie spricht von Kinder- gärten und Kirchen in Sowjet- Russland, von ihrer Begegnung mit der Witwe Lenins und von dieser seltsamen, höchst einmaligen Uni- versität in den Räumen eines alten Klosters, wo Männer und Frauen zusammen studieren und wo sie ihre Kinder bei sich haben können. Ein schöner, ein höchst interes- santer Abend der grossen däni- schen Schriftstellerin, die zugleich eine grosse, eine unvergleichliche Frau ist v. c. Wie bereits an anderer Stelle darauf hingewiesen, ist es der Frauengruppe des N.W.C. gelun- gen, Frtiu Michaelis für einen Vor- trag am Sonntag, 22. Februar, zu gewinnen (>•. P. 17). Die "Blaue Beitragskarte" JEWI5H IMMIGRANTS' AID: THE BLUE CARD Zeigt unserer amerikanischen Umwelt, dass wir Einwanderer aus Zentral-Europa alles auf- bieten, um aus eigener .— wenn auch noch bescheidener — Kraft die Not in unseren Reihen zu mildern. VIELE WENIG MACHEN EIN VIEL. Tue auch Du das Deinige und zeichne noch heute einen Monats- beitrag von 10c — 25c — 50c — $1.00 — $2.00. Die Station WEVD beginnt am kommenden Sonnabend eine neue | An "The Blue Card", Sonnabend - Morgenkonzert - Serie ' ,67 West 44th Street, New York City. unter dem Titel "Great Architec-\ . tures in Music". Konzertprogramm A) Ich bltte mich als Sammler und Werber vorzusehen. und Erläuterungen zu den Werken B) Ich bitte, mir die "Blue Card" zuzusenden. Ich zeichne monat- dieser Sendung sind von Anneliese Landau zusammengestellt. Zeit: Sonabends 7.30-9 a. m. Sonntags 1 2 p. in.: Charlie Krücks Hadio Cabaret unter Mitwirkung be- kannter Künstler. — Täglich 11:11") bis 11 :;10 a. in.: Wichtige Mitteilungen der Regierung. lieh .... Name Adresse Musikkommentator der Station: "Musik ist eine Universalsprache, , die von niedrigen Beweggründen Marshall Field hat die Station unberührt bleibt; wir sind weder Karin Michaelis im McDowell Club Man fragt sich, ob dies wirklich New York ist: so sehr erinnert al- les an Europa, so viel heimische Atmosphäre bringt Karin Micha- elis mit, so sehr gemahnt alles an Vertrautes und Liebgewordenes. Sie spricht über Sowjet-Russ- land. Aber wer Karin Michaelis kennt, der weiss, dass sie sich noch niemals an die engen Grenzen eines Themas gehalten hat. Hier berich- tet ein enthusiastischer Mensch, der übrigens viel zu individuali- WHIP in Hammond, Ind., gekauft und damit eine der Station WGN, die der "Chicago Tribune" gehört, gleichwertige Radiomöglichkeit für seine "Chicago Sun" erworben. Auf Anschuldigungen aus Hörer- kreisen hin, weil kürzlich in der Radiosendung "The Classic Honr" der Hollywooder Station KECAeine Bach-Kantate gespielt worden ist, antwortete Jose Rodriguez, der mit Bach noch mit einem seiner Zeitgenossen im Krieg". Der Maler William Wachtel wird Mitte Februar seine erste New Yorker Ausstellung in der Reed Gallery, 46 West 57th St. eröffnen. Das Hauptwerk besteht aus jüdischen Motiven, die so- wohl dem Golus wie Palästina entnommen sind. NEUE INTENSIV KURSE ACHTUNG! . . . ENGLISCH — SPANISCH ENGLISCHE STENOGRAPHIE Klassenräume im "Aufbau", «7 West 44th St., New York City. Englische Kurse: Mo., Di., Mi., Do., Fr., 10.05—1.30: "Vormittags-Intensiv-Kurs". Mo., Di.. Mi., Do., Fr., 2.,'SO—4.55: "Nachmittags-Intensiv-Kurs". I)i. und Do., 6—7.35: "Aussprache — Konversation — Spezialkurs". Mittwoch, 6.45—10.05: "Abend-Seminar". Spanischer Kurs: Montag und Freitag, 6—7.35 p. m. VORANKÜNDIGUNG: Englische Stenographie im Anschluss an die deutsche Einheitskurzschrift. 2-Monats Kurs: Dienstag u. Donnerstag, 6:15-7:55. Rechtzeitige Anmeldung erforderlich. Intensivkurse auch zu Haus — Privatunterricht in allen Stadtteilen. Sprechstunde Dr. Leschnitzer: Mo. und Mi. 5—6 p. m. im "Aufbau" 67 West 44th St., New York City (Tel.: VAnderbilt 6-3168). 10 Prozent Ermässigung für Mitglieder des New World Club. Kleider nach ! Südfrankreich Ein Appell der Selfhelp Nach langen Verhandlungen ist es den Quäkern gelungen, die Erlaubnis der zuständigen Be- hörden zur Verschiffung einer er- heblichen Menge von Kleidern in die Lager im unbesetzten Frank- reich zu erhalten. Im Augenblick werden gehraacht: Herrenanzüge, Herrenmäntel, Herrenschuhe und Herren- Unterwäsche. l»i<> Verl e i I ii u ja' erfolgt linier der 1Ti-Ii«tvi »villiIi» ilvr Quäker und de* Itoten Kron/.es iiuxNcli 1 ivsxl ivli nn ItefiiKCCN in 1 iitvrnieriiiiknI;ikvi-ii Im hiiIk'.svIzIeIi I rnnkrvivli. S|K'|iden kiii, n, n aliK'vlivfvrl wor- den in uns«1 i'cr Of live — 15-15 ltro;iil- wiij, Kooiii — Montau Iiis Krei- ts!»' von 10 Iiis 4 I hr. (unter Kennwort "France"). KIIiK 'l'l'l' >,» I : 1> \ Ii ( >1 (iKHT S< HM-:!;!, I NI) ItKK HI.K II! Auf zahlreiche Anfragen, ob bei der Kleidersammlung auch (Haben jiir bestimmte Personen berück- sichtigt werden können, teilen wir mit. dass eine solche Möglichkeit nicht besteht. Je mehr Gaben und Spenden uns zur Verfügung ge- stellt werden, desto grösser ist die Aussicht, für jeden Einzelnen, dass bei der Verteilung auch seine An- gehörigen und Freunde bedacht werden. Es wird gebeten, Sendungen durch die Post frankiert aufzu- geben . If&sucki wOld. Josef Fuchs (fr. Wien) u. Josef Hivsch- ler (fr. Wien) von Joseph ine Haeusler, 1418 Mohawk St., Chicago, III. Max Singer (fr. Wien) von Josef Kolb i:i4 E. 16. Str., N.Y.C. Hilde Stern geb. Moos (fr. Heddes- heim-Mulesheim I und Bernd Hirsch- bevger (fr. Rödersheim) von Josef Struch, Sao Paulo, Mogy das Cruzes, Cai.xa Postal 7. Nachkoni. d. S. M. Fischer (Chicago, New York, Kinder Leon, Flora, Thess.v) von Felix Beck (fr. Marienbad) 620 W. 170. Str., N.Y.C. Elise Simon gel). Schlesinger (fr. Ber- lin, erzogen i. Reicheiiheim Waisenhaus) von Fanny Wachoner, 885 West End Ave., Apt. 1-CA, N.Y.C. (für Linden- strauss) Walter und Günther Blasse (Brüder d. Mathias B., Lederfabrik., Berlin, der Juli 19.'i7 verstorben) von (Hove Leathi-v and Wool Corp., 440 Fourth Ave., NYC. Gerald J. Stadthagen (New York) von seinem Onkel Arthur Günsburg, #-isboa, Av. Sacadlira Cabral 2~>. Greil Weingarten-Bauer (fr. XX ien) Apotheke von Ilse Fridezko, 319 Green- wich Ave., St am so rd, Conn. 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Czernowitz, Buco- wina) von Ernst Lauer, 1529 Fe von Henry Beck, 700:t Harper Ave., Chicago, III. Kurt Strauss (l'r. Dierdorf Bez. Kob- Jenz-Rli.i für Hilde Sei isniann-M i nkel, Argentinien (fr. Mainz-Weisenau i von J'loi a Katzenstein, c <>. Cohen, Apl. C-l, Rogers Ave., Brooklyn, V V. Siegfried Cahn (l'r. Köln) von Wal- ter und Rolf Stein, Walter Stein (f. Um die Aktion zur Befreiung ! Kl>l"l cjo. Hornstein, 80 Chadwick Ave., Wir bitten unsere Freunde in Newark, die unserer Kleidersanim- lung zugedachten Gaben bei Mrs. Theo Hirsch, 842 South 13. Str. in Newark, N. J.., abzuliefern. Fiir Buffalo, N. Y., Ii. t mgebiinn nimmt Inserate sowie Bestellungen ans den "AVFBAV" eiliffeficn : ERIC M. LASKER 991 Lafayette Ave. Uulsalo, N. T. Tel.: GRANT 0129 von Kindern aus den Lagern wei- ter durchführen zu können, sind weitere Mittel dringend erforder- lich. Helft uns, die Kinder vor Ver- Newa rk, N. .1 1-1 se Rebner-Scluitzman In. Solin I'eter, ca. 17j., l'r. Wien i von 11. 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That is the paramount fact which must shape all our actions and against which must be measured the validity of , any position we take. It imposes upon us the highest duty of taking ooaly such action as will contribute to the well-being of our country; 'snd appraising all Jewish efforts, including the need for maximum 'jewish unity, by that high Standard. ,,, This question of Jewish unity •has vexed and betieviled us in this . country for generations. It will DBsbably never be settled com- Pletely. I myself have for a long time inclined to the view that variety of outlook was salutary M»d that vitality in communal life /♦ras sustained by honestly differing i points of view, honestly held. I jtill feel that way, but the war and the tragedy that have befallen Jews throughout the world, impose lipon us a Mandate to make every %ffort for the maximum unity of äction within the bounds of basic differences. I dare say that no one 'Will maintaln that we have at all times approached our differing jjoints of view with calm intelli- gence and without prejudice. But We must do it nöw. Have we any conception of the •mount of time, work and effort we apend in narrow sectarian battles— 80 trifling in meaning against the *reat background of a world war %^which we could convert to the Service both of our country and of eur fellow-Jewa at this time of crisis? If this veil of internecine strife were lifted, with what relief and happiness would we then go forth to execute the mighty tasks we are called upon to perform! Various demands for complete Integration, complete joint fund- -wtising for defense activities are daily dinned in our ears. Three or ACETONE FROM WLESTINÖSURPUI! QTRU5CR0P INDUSTRIAL RESEARCH IAGRIÜJLTU ADVICE KUW5URW FCR ARHY DOCTOftS TYPHOID SERUMS TO TROOPS {X»r4orw\CJ I RAN XYSLIA 1 HAQ PALt/TI N60 « fu**« errv Al^xandno •TAU b I AUAB I A COOPERATION WtTH ARAB SCHOLARS MALARIA DEFENSE FACUCTY f PUBUCATtONS WICHTIGSTE WIRKUNGS- PUNKTE DER HEBRÄISCHEN UNIVERSITÄT Neben ihrer nor- malen Lehrtätig- keit führt die He- bräische Univer- sität in Jerusa- lem ein grosses Kriegsfor- chungspro- g r a m m durch. Ihr wissen- schaftlicher Stab leistet für die Mi- litär- und Zivilbe- völkerung Palä- stinas und des ge- samten Vorderen Ostens unschätz- bare Dienste. Ei- nige davon sind auf obiger Karte eingezeichnet. We Are Proud of the Dutch Jews" By P. $. GERBRANDY, Prime Minister of the Netherlands and Minister of Justice The only knowledge the Dutch had of the Jewish Problem was that gained from books, which told of the probiern eisewhere. Together with his "New Order" the foreign usurper has brought the chaos of the Jewish Problem. When, at a later date, the question is asked: "What of the position of the Jews in the Netherlands after this war?", the reply can only be: "The Netherlands shall rise again under the House of Orange. . . The phrase "The Netherlands, liberated, under the House of Orange," does not only mean that the national independence of the Netherlands people will be restored, but is at the sarae time a guarantee •that the future of the Dutch, ruled by the House of Orange, will be one in which all Citizens are equal before the law. For centuries there have been close ties between the House of Orange and many who, because of their faith, were exiled and sought refuge in the Netherlands. Jews from Portugal and Spain, Huguenots from France, later, Jews from Eastern Europe, then Catho- lic priests from Germany and France, and lately tiie sad flow of men, women and children who fled before Hitler's hordes. All have always had a friendly welcome In the Netherlands. The Netherlands were formerly called "The ark of refuge for the persecuted of all faiths," and the Dutch have always considered it a point of honor to give sanctuary to the oppressed. There is no need for us to make promises; our long history shows what we have done. And, I will add, have done knowing that we can always count upon the loyalty of the Dütch Jews. We are proud of many of them. Not a few have enriched our na- tional life. And their virtues and learning have added to the good name of our people. It is for these reasons I say that they can always count on our sympathy and under- standing. four Institutes of Peace Studies are anathema to the eommunities— as they well might be—and the public demand to settle our differ- ences is assuming the proportion of a ground swell. Underneath can be heard some threat—as yet but murmured—that if the organiza- tions do not respond, the eommuni- ties will join together and take matters in their hands.^I believe, however, that if the well-meaning men and women of the national organizations cannot achieve the desired goal, I take it that the eommunities, when they begin to organize themselves, will find the same obstacles. The obstacles, of Course, lie in the deep rift In Amefrican Jewish life that has been caused by the conflicting ideologies of Zionism and non- or anti-Zionism( or as I prefer to call it, antl-National ism) and the extremlsm that has in- vaded areas of Jewish activity where, by every rational Standard, it has no place. Frankly, the dis- passionate observer might well find it a deplorable spectacle. The lengths it has gone to, the activities it has paralyzed, and the personal antagonisms it has developed, have brought us to a point where the real issues have been obscured, if not almost forgotten. Fortunately, there is reason for optimism. On our part, I sense within this committee the most sincere interest in Palestine and everything that it connotes as a home for Jews who wish to live EINE IDEE wie klein sie auch zu sein scheint, kann Ihnen unbegrenzte Möglich- keiten und die Erzielung ausgezeich- neter Resultate bringen. Ich gebe Ihnen Rat. Stunden von 10-4. GEORG C. HEINICKE Reg. Patentanwalt AL 4-0681 147 Fourth Ave., Zimmer 304 mT ERFINDER! Kostenlose Erfindungs-Recordierung KOSTENLOSE, FREUNDL. BERATUNG betr. PATENTIER, und VERWERTUNG. Deutsch gespf. - Mässige Gebühren. H. E. METZLER Registriert f. Praxis am Amerikan. u. Canadisch. Patentamt. Ii West 42. Str., Suite 2547. CHick. 4-8265 (gegenüber N. Y. Public Library) •Stunden: 10 bis 6 einschliessl. Samstags. MAX D. ORDMANN Eingetragener amerikanischer Patent-Rechtsanwalt INGENIEUR Mitgl. N. Y. Patent Law Association U West 42nd Street, Tel. LO 5-7385 (gegenüber N. Y. Public Library) Gegründet 1903 PAUL M. KLEIN, M.E. 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MUrray Hill New York, N.Y. 2-4358 FRED LANGSTADT Public Accountant and Auditor 220 FIFTH AVE. Tel. LExington 2-7791 Virginia 9-7596 Steuer-Erklärungen Buchhaltungen, Bilanzen, Rentabili- täts-Errechnung. Betriebs-Prüfungen u. GUTACHTEN kaufmänn. Unter- nehmungen — auch VOR Ankauf. Financial, Profit, Loss Statements Buchführung k. kleine Betriebe Steuer-Erklärungen billigst i Massiges Honorar ACCOUNTANT—AUDITOR Dr. R. SZILAGYI ^ 540 Bergen Av«.(l49.). Bronx-DA 3-6915 H. Bernard Goldstein NOTAR? PUBLIC Einkommensteuer-Erklärungen ausgearbeitet, notarisiert und eingereicht. 304 Ost 87. Strasse, N. Y. C. Telephon i ATwater 9-6688 Robert R. Stern fr. Rechtsanwalt i. Bingen a. Rh. PUBLIC ACCOUNTANT 551 FIFTH AVENUE MU 2-8075 Bilanzen und Abschlüsse STEUER-BERATUNG BILANZEN ___ Tax Returns - Buchführungen Buchanlagen - Revisionen Amerikanische Methoden NEW YORK - NEW JERSEY LEO EHRLICH Wiener Bücherrevisor 357 OAK ST. PERTH AMBOY, N. J. 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Soldiers' Home Down in South Carolina From the city of Columbia, South Carolina, comes the news of a grand old man who is kind to Jewish soldiers and makefe them feel at home. We have never seen him, but the many stories about him have found their way to littltii old New York. We iniagine that he is a friendly, charming old man, füll of ancient wisdom and youth- ful enthusiasm, in whom these militant young men have infinite confidence because he seems to, know exactly what they are miss- ing, and what they need. Rabbi Karesh originally came from Russia, but that is so long ago that he has probably almost forgotten it. His hospitality to Jewish soldiers — Americans and immigrants alike — does not date attffllMffllHiW 1 MICHAEL M. ENZER n Ü Certified Public Accountant 845 Fifth Avenue (45th Street) New York MUrray Hill 2 322» MORRIS LACKENBACHIR (fr. beeideter Buchsachverständiger . in Wien) Public Accountant 76 WILLIAM ST., N.Y.C. WH 4-4257 Bei Nichtmelden: BO 9-4151 MAX KAUFMANN früher Kreuznach-Worms-Köln Public Accountant 611 W. 177th St. WA 8-0514 Buchführung - Bilanzen - Steuern Beratung in allen Vermögens-Angelegenheiten ALICE S. WITTE graduated as B.B.A. Doctor of Eeonomics früher Sachbearbeiter bei der Palästina Treuhand A.-G., Berlin PUBLIC ACCOUNTANT and AUDITOR 39 West 67th St. TR 7-3023 STEUER-ANGELEGENHEITEN Bilanzen — Abschlüsse Organisation der Buchhaltung Ständige Rentabilitäts-Überwachung Ich helfe Ihnen != Bucheinrichtung, Buchführung, Buchprüfung, Buchabschlüsse für Ihre Gewinn- Ii. Verlustrechnung Einkommensteuererklärungen ERICH FLATOW PUBLIC ACCOUNTANT Counsellor on Income Tax Law früher Rechtsanwalt in Elbing-Berlin 250 West 88th Street, Room 727 Tel.: SChuyier 4-441$ ALFRED FUCHS Rechtsanwalt 216 E. 85th St.—Tel. RE 4-1444 Wohnung: 701 West 179th St. Tel.: WAdsworth 3-1834 A. MASON *Rechtsanwalt und Notary Public 276 5. Ave., nahe 30. Str., Suite 1105 Deutsch gesprochen MU. Hill 4-3632 14 AUFBAU Friday, February 13, 1942 from yesterday. He began that practice during the first World War and is now simply eontinuing it. His house, bis i'ood, bis fine ]ibrary, his family—he shares them with the soldiers. Not that- the Rabbi is the offieial cbaplain of the camp nearby. But he feels it is his duty to take care of those soldiers who came to town as strangers, who have no friends and no contacts. And he enjoys .«Höing that. Everybody in Columbia knows that the Rabbi's family is hardly ever alone. At every meal— carefully prepared by the expert Mrs. Karesh—from five to ten men in uniform who appreeiate good kosher food will assemble to en- gage in pleasant and animated con- versation both in Yiddish and Eng- lish. For those who want to retire and read afterwards, the library is open. To the delight of the Karesh family, people are constantly drop- ping in for chats, meals and ad- vice, and quite frequently the guest Toom is occupied by someone who lias arranged to stay over night. The Kareshs would most likely feel a little lonesome without all this activity. But if they should ever get tired of it, the tradition of höspitality will be carried on by their son. Karesh Junior, who 3s a Professor of Law at the Uni- versity of South Carolina, takes an equally active interest in the well- being of Uncle Sam's soldiers. His house, too, is always open to them, and his young wife, chairman of the local Hadassah Chapter, is a charming and entertaining hostess. On fine Sundays, Professor Karesh will drive the men around in his car and show them the country. When one of the men is sick, Rabbi Karesh rushes to the hos- pital and sees that he receives the "best of treatment and sufficient care afterwards. When the High Holidays are nearing, he often goes out to camp and speaks to the cemmanding officer. The result is that the Jewish boys may have the day off and come to his home for the traditional celebration. Needless to say, there are no enemy aliens in the Rabbi's house. The reason is that he does not quite know what is meant by that term'. An immigrant soldier, well, that's just one of the boys who are part. es America's army and out to fight Hitler. What more could anybody ask for? T. P. Der Kampf um die Jüdische Armee Während über Stockholm beun- ruhigende Nachrichten kommen, die von einer weiteren Durchfüh- rung des Hitler-Planes sprechen, in Polen eine Art Ghettostaat hin- ter Gefängnismauern für alle euro- päischen Juden zu schaffen, (N. Y. Times vom 8. Februar) — Während Palästina durch den englischen Rückzug in Libyen und den bevorstehenden Frühjahrsfeld- zug der Nazis erneut bedroht ist — dieses Palästina, das eine Schlüssel-1 Stellung erster Ordnung ist — und während in Aegypten sich uner- freuliche politische Umschichtun- gien vollziehen — Während der Mufti in Berlin ge- gen England arbeitet und seine Agenten mit den Japanern über die gemeinsame Propaganda des SCHREIBMASCHINEN verkauft und vermietet Reparaturen in eig. Werkstatt Groaaes Lager in gebrauchten Maschinen, Portables neu und gebraucht - Teilzahlung TRIUMPH BRyant 9-6769 New York City Schreibmaschinen— VERKAUF UMTAUSCH REPARATUREN Abonnementsreinigung Friedrich Rothholz INGENIEUR c/o W m. Weiss Office Equ'Spment 219 West 37th St. LO 5-2481-2 Ersatzteile für Ihre mitgebrachte Maschine ans meiner früheren Werkstätte vorrätig. Kurzberichte aus Palästina Der Jischuw befindet sich immer noch in begreif- licher Erregung über die feigen Bombenattentate einer kleinen Terroristengruppe, dtenen am 20. Ja- nuar drei jüdische Polizeioffiziere in Tel-Aviv »um Opfer fielen. Die Behörden veröffentlichten Bilder und Steckbriefe von Abraham Mordechai Stern alias Jair, den die Polizei für den eigentlichen Rädels- führer hält; Jakob Polanin alias Polianoff; Nach- man Shulman; Bejamin Zeroni alias Javniel, alias Avini, alias Kerner; Hanoch Sterlitz; Aaron Zucker- man alias Asch, alias Haivri; und A. Meiri. Zerowi, Sterlitz und Shulman konnten inzwischen in Haft genommen werden. Die gesamte jüdische Presse be- treibt eine energische Kampagne gegen die Terror- isten. Selbst die revisionistische hebräische Tages- zeitung "Hamashkif" wandte sich empört "gegen die Raub- und Mordakte, die dem jüdischen Volk so erheblichen Schaden zufügen, während es in einem Kampf auf Leben und Tod gegen den Hitlerismus begriffen ist" . . . Diamanten im Werte von $1,000,- 000 wurden im Jahre 1941 nach den Vereinigten Staaten exportiert. Die Exporte im Jahre 1942 sol- len auf das Doppelte gesteigert werden, beschloss dieser Tage die erste Konferenz der Diamantenhänd- ler in Tel Aviv. . . . Im Alter von 60 Jahren starb hier der frühere Präsident der Zionistischen Organi- sation für Rumänien, Philip Rosenstein. . . . Unter dem Vorsitz von Arnold Zweig veranstaltete die Palestine League for Soviel Russin in der vergange- nen Woche eine Massenversammlung in Haifa, in der der Jischuw ermahnt wurde, sein Aeusserstes an materieller und moralischer Hilfe für die russischen Verbündeten zu leisten. . . . Drei palästinensische Schiffe, die "S. S. Stikvah", die "S. S. Amathus" und das Motorschiff "Hafez Elraman", wurden das Opfer eines furchtbaren Tornados im Mittelmeer. Fünf jüdische Seeleute, Jacob Salem, Urbo Chi- bowsky, Jacob Silberstein, Pavel Kreigel und Eisig Rittner, verloren ihr Leben dabei. ... In Jerusalem starb im Alter von 64 Jahren der litauische General- konsul in Palästina, Nachman Rachmilevicius, einer der Gründer der litauischen Republik und Mitglied des ersten unabhängigen litauischen Kabinetts. . . . Mit der Dauer des Krieges wird auch der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften immer spürbarer. Kürzlich wandte sich eine Delegation jüdischer Sied- ler aus Ober-Galilaea an den Distrikt-Kommissar in Safed mit dem Ansuchen um 600 Leute für Farm- arbeiten in dieser Gegend. . . . Die General Federa- ti on of Jewish Labor hat in Zusammenarbeit mit dem Agrioultural Center von Tel Aviv ein Siedlungs- projekt für aus dem Kriege zurückkehrende Soldaten entworfen.. . . . Als einen Nagel zum Sarg der Le- bensmittelwucherer bezeichnete die "Palestine Post" die Eröffnung von Regierungsläden, die Lebensmittel zu normalen Preisen anbieten. . . . Die erst kürzlich begonnene RhizAnusölproduktion hat sich zu einer beachtlichen Industrie entwickelt. Die hohe Qualität des Oels hat bereits zahlreiche Bestellungen aus Syrien und anderen Nachbarstaaten eingetragen. . . . Die Zahl der lizensierten Radio-Apparate im Lande beträgt jetzt 55,000. . . . Rabbi Sorockin, der berühmte litauische Rabbiner und Führer der Agu- dath Israel in Jerusalem, wird demnächst zu einem Besuch nach Amerika kommen, um mit Jacob Rosen- heim, dem Präsidenten der Weltorganisation der Agudath Israel, zu konferieren. . . . Dr. Roman Pretzel in Tel Aviv hat in einer beachtenswertem kleinen Broschüre, "The Establishment of an In- stitute of International Law in Palestine", das Pro- jekt eines Instituts für Internationales Recht ent- wickelt, das nach dem Kriege sicher Gegenstand einer ausgedehnten Diskussion bilden dürfte. . . . Die Bevölkerung des Zoologischen Gartens in Tel Aviv wurde kürzlich durch einigle Immigranten aus dem Cairoer Zoo (Adler, Sträusse, Störche, Pelikane, Flamingos, Antilopen und Rehe) bereichert. . . . Zur Ehrung der Verstorbenen jüdischen Arbeiterführer Dov Hos und Ben Jaakow lässt die Jewish Agency mit Hilfe der jüdischen Gewerkschaften vier neue Siedlungen (davon zwei Kwuzoth) im Beisan-Tal errichten. Die erste Siedlung in Gath ist bereits fertig, die Stätte, an der einst David vor Sauls Ver- folgungen Zuflucht fand. . . . Schlagwortes "Asien den Asiaten" konspirieren (siehe dazu auch "Zur Lage" in dieser Nummer) — tobt noch immer der Kampf um die Frage: Jüdische Armee oder nicht? Das letzte Statement Chur- chills in dieser Hinsicht war aus- weichend, also negativ. Zahlreiche amerikanische Kreise, jüdische und nichtjüdische, die in dieser rein in- ternational-aussenpolitischen Frage zu sehr eine amerikanisch-inner- politische sehen, folgen ihm. Das bekannte Editorial in der "N. Y. Times" war ein konzentrierter Nie- derschlag dieser Stimmung. Auf der anderen Seite sind sehr starke Gegenströmungen zu ver- zeichnen. Der irisch-amerikanisch* Abgeordnete Andrew Somers (Brooklyn) definierte die Situation wie folgt: "First we saw Munich, theil we saw appeasement in the Far East, and then ■we saw appeasement in the Near East. Toilay Munich is passed, today Japanese appeasement is passed, yet appeasement is still in l'oree in the Near East;" Zur gleichen Zeit vertrat Senator Claude Pepper in einer Massen- versammlung in der Carnegie Hall, der Stephen S. Wise präsidierte, den Standpunkt, dass eine solche Armee den Alliierten nur willkom- men sein könnte. Und der National Council of Zionist Youth Organiza- tion erklärt in einem Statement: "The .Texvs of Palestine asked only for the llght to defend themselves. It is the elementavy right of every human heing to defend house and home, to the pnrsiiit of liappiness." Im "New Palestine" veröffent- licht Solomon Goldman einen Ar- tikel "Thie Opportunity to Fight äs Jews" und feiert die Taten, die die jüdischen Soldaten aus Palä- stina schon heute in das Ge- OSNER-SCHREIBMASCHINEN Ä SPEZI AL-MECH AN IKER ■ Eig. Reparatur-Werkstatt 1 Tel.: TRafalgar 7-4193 371 Amsterdam Ave. (78th St.) SCHREIB- MASCHINEN | alle Marken und Reparaturen Auch Teilzahl, besond. preis wert JACOB SACHS (früher Berlin) 119 W. 23. Str. CHel&ea 2-5350 Vertreter und Wiederverkäufer für INew York und ausserhalb gesucht. RUDOLF L, KAUFMANN Fachmann seit 1900 [700 WEST J801h ST. WA 7-6077 repariert auch alle europäischen SCHREIBMASCHINEN in »igener Werkstatt mit Original- | Teilen, Reinigung, Typenänderung, Farbbänder in allen Breiten. ! NEUE u. GEBRAUCHTE MASCHINEN schichtsbuch dieses Krieges einge- tragen haben. "When the present war broke out, 136.000 of them, men and women be- tween the ages of 18 to 50, registered for service. Many of them soon bad their chance. They covered the with- drawal of British troops from France and were the last iinit to leave St. Malo. They guarded England's coast while Nazi planes rained bombs over their heads. Their commanding officer, an Engiishman, extolled their skill and courage. "I could not," he sald, "wish for better soldiers." Several months later, they displayed magnifleent courage at Tobruk and He- ren. Three hundred of them joined suieide squads. Of their heroism in Greece, the Ex- change^ Telegraph of London had this • "They were encircled by the enemy after a terrible carnage. The Austrat- ians came to their aid. The battle was murderous. In retreating with them, the Jews fired until they had not a shot lest. One »aid: 'We Jews know what awaits usi They won't get us »live'." Auch von den Seiten der Nicht- juden erhält die Idee immer stär- ketfe Unterstützung. Der Chef- redakteur des Magazins "Liberty", Fulton Oursler, hielt eine Rede über die Station WHN an deren Schluss er ausrief: "I am told that the British have not taken kindly to a Jewish army in Pal- estine for fear that such a move might o/fend the Arabs there. "If ever there was a time when world statesmanship had its chance to ehange FredH.Bielefeldr;:"::r<'I 845 Sixth Ave., New York City—CH 4-7967 STILL AVAILABLE STEEL & F1L1NG CAB1NETS STAPLE MACH1NES&STAPLES ALL OFFICE SUPPL1ES FILES (System Leitz) —Preiswerte Drucksachen—i v. a. lOOC grosse Couverts IN. Firma- Eindruck $3.50; 1000 Geschäftskar- ten $1.65; 1000 Statements od. Bills $2.7$, geheftet in Blocks ä 100, etc. ARTHUR STEIN 124 West 86th Street UN 4-4178 ■» 8-11 vorm. xi. abds. nach 7 rnrnm BRIEF-ORDNER SYSTEM made in U.S.A. liljl I AiSchnell-Hefter " I D E A L" Auslieferungslager: MEYER'S RADIO SHOP 3920 Broadway Eing. 164. Str. Bssement. 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Cemtral) Phone: MU 2-6234 fight for theiv children; they have to fight for their souls. They have to fight for their (lod against the paganism of Nazi Gerinany. However it is worked out, they must be given a place to fight." "Jüdisches" Schach Die neueste Anwendung der na- zistischen Rassentheorie liegt auf dem Gebiete des Schachspiels. Der russische Schachmeister Alechin, der zur Zeit im besetzten Frank- reich lebt, hat für die deutsche und holländische Presse mehrere Artikel geschrieben, in denen, er den Unterschied zwischen "arii schern" und "jüdischem" Schach aufzeigt. "Arisches" Schach sei kühn, einfallsreich uhd wagend, "jüdisches" dagegen langsam, kal- kulierend, den Gegher unterminie- rend. — Aljechin wird mit seinem absurden Anbiederungsversuch kein Glück haben. Schon jetzt bestehen Pläne, ihn in kommenden interna- tionalen Tournieren zu boykottie- ren.. Es wird wohl kaum einen Spieler geben, der sich mit ihm noch an ein und denselben Tisch setzen dürfte. — NEW YORK —■ NEEDLE TRADE SCHOOL Licensed by New York State Kompletter Kurs *ur Erlernung der schnellen amerik. Methoden an allen gebräuchl. Fabriknähmaschinen (Sin- ger.Merrow.Doubieneedle,Kleider usw. Niedrige Preise für Schnell-Kurse. Anfangsstellen werden empfohlen. Ml UNION SQUARE, W.-Ecke 14. St. * PEERLESS Studio NEEDLE TRADE SCHOOL 156-160 West S4th Street, 9th Fiool. Etabl. 1918 Licensed by N. Y. State Unterricht an Fabrikmaschinen V«? für Defense. JJompl. Kleider, Herren- konfekt., Lederwaren, Unterwäsche, Korsetts, Merrow, Zigzag, Double Needle, Tucking, Felling. Freies Ma- terial. Stellungen empfohlen. Deutsch gesprochen. Besuchen Sie PEERLESS vor Ihrer Entscheidung. Kompletter Millinery Kursus $35. PRESSING der sichere Beruf für Herren! Ständig Nachfrage (maschinelles Bügeln von Anzügen, Kleidern etc.). Spezialpreise für Neueinwanderer. 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Practical Preparation Institute 112 W. 42nd St New York City tes. .'S."?,«idsssbammimMMmmmmmmmim Fridtay, February 13, 1942 AUFBAU IS JOSEF MAIER: The Watchman Honest Abe—Saint of Democracy Held in respect and honor are Äey all in the minds and hearts «k their countrymen, these men who did so much in developing the jirinciples on which this nation wae founded: George Washington, Thomas Jefferson, Teddy Roosevelt, Woodrow Wilson, and our own F.D.R. Yet loved above all is Abraham Lincoln. In fact and in myth he irese from the depth of the people: B» ig America's proper folk-hero «vd saint. Rarely, if ever, does the Velkegeist, the totality of the Spir- itual and Material being of a na- tion, manifest itself in a single in- dävidual. But that is what Abe Lincoln is in truth: the realization es the American idea, the embodi- üftcnt of the American folk. r He came from the midst of the jpeople and the land, and in him tiiey were united: North and South, Bast and West, in essence and in ferm. His was the language and Vision of the people, its longing for *. life in freedom and in justice. And as a folk-figure he was there- fore both—creation and original Mover of the national spirit. Democracy—to Honest Abe that meant no intricate ideological sys- tem but something that is very real and intelligible even to the lowliest ©f men, something that comes, as it were, from the moral essence of mankind: "What I do say is that iw) man is good enough to govern snother man without that other's ♦ensent." Indeed, Lincoln's political theory Implied that "labor is prior to and independent of Capital. Capital is ©nly the fruit of labor and could »ever have existed if labor had first existed," and furthermore: •This country, with its 6%titutions, l»I©ngs to the people who inhabit —to all of them who are "de- Meated to the proposition that all »eil are created equal," regardless DL their color or creed or length of Slbode on the shores of freedom. As Jews, we feel especially near to this man who bore the name of the first patriarch of Israel. When General Grant ordered to exclude the Jews from the lines of his army, Caesar Kaskel went to Washington to seek audience. Said Lincoln: "And so the children of Israel were driven from the happy land of Canaan?" Kaskel replied: "Yes, and that is why we have come unto Father Abraham's bös- em, asking protection." Thereupon Lincoln said: "And the protection they shall have at once." There is that primaey of the world of moral Ttalues and unwavering ethical in- tegrity, which the saint of democ- racy derived from the study of the Seriptures. Unlike Jerome Frank, Justice of Äle United States Circuit Court of Appeals, who not so long ago occu- yied the pages of a national maga- gine with the stränge "disclosure" t&at "most Jews born in America Irmgard as their significant heroes Jefferson and Lincoln, not Moses and David," Abraham Lincoln, as an honest Gentile, would have been püzizled and antagonized by such a »tatement. He would have seen no merit of any worth in renouncing the glories of the Hebrew spirit, the Scriptures, and the whole moral GESUCHTE BÜCHER Wilhelm Herzog: "Kampf einer Re- publik. Die Affaire Dreyfus." "Barihou". Das Forum, Monatsschrift, 1914-1915. Herausgegeben von Wilhelm Her- zog, München. Emile Zola: La terre. Voltaire: Candide. Französische oder deutsche Ausgabe. Gesucht von Wilhelm Herzog, Port-of-Spain, 55 Murray Street, Trinidad, B. W. I. Jüdische Chronik in U. 8. A. III! In der Konferenz, die der Council 0/ Fraternal, Benevolent and Landsmannschaften Organizations unter dem Vorsitz von Judge Jonah J. Goldstein und Max Ogust am Sonntag, 8. Februar, im Hotel Commodore, New York, abhielt, um das Arbeitsprogramm des United Jewish Appeal für das Kampagnejahr 1942 festzulegen, sprachen Louis Flaschenberg; Ar- thur Malkenson, der Herausgeber und Chairman des neu eingesetz- ten Presse- und Radiokomitees; Louis Lewin, der frühere Gross- meister der Loge "Brith Scho- laum"; der frühere polnische Sena- tor Raphael Schereschewski; Her- man Hoffman, der Grossmeister der Loge "Brith Abraham"; Moses Leavitt, der Sekretär des Joint Distribution Committee; D. L. Mekler, der Chefredakteur des "Jewish Morning Journal"; M. Danzis, der Vertreter des "Day"; Rabbiner I. Teitelbaum; Rabbi Jo- shua L. Goldberg, Lieutenant, Chaplains' Corps, U. 8. Naval Re- serve; William Rosenwald, Präsi- dent des National Refugee Service. Sämtliche Redner wiesen auf die Notwendigkeit hin, angesichts der wachsenden jüdischen Not mit ver- stärktem Einsatz die Arbeit des United Jewish Appeal zu unter- stützen und retten zu helfen, wo immer die Möglichkeit dazu noch besteht. Der Präsident der Zionistischen Organisation für Amerika, Judge Louis E. Levinthal, hat die Vertre- ter sämtlicher zionistischer Di- strikte und Gruppen in New York aufgefordert, an der am Sonntag, 15. Februar, 1.30 p. m., im Hotel Astor stattfindenden Konferenz teilzunehmen, die sich mit den Auf- gaben des amerikanischen Zionis- mus und Palästinas im Kriege be- fassen wird. Arbeitsgemeinschaft für Geschichte und Familienforschung der Juden in Mitteleuropa Die kürzlich begründete Arbeits- gemeinschaft hielt am 28. Januar ihren ersten Vortragsabend ab. Professor Dr. Guido Kisch eröff- nete die Arbeitsgemeinschaft und erläuterte ihre Ziele, die in dem im "Aufbau" erschienenen Gründungs- aufruf umrissen sind. Anschlies- send hielt er sein Referat "Zwei bayrisch-jüdische Pioniere in Ame- rika vor 100 Jahren". Aus unbe- kannten und ungedruckten Quel- len skizzierte er das Leben und Wirken der aus einer gutsituier- ten Bayreuther Familie stam- menden Brüder Siegmund und Leopold Wassermann (Waterman), die um 1840 in die Vereinigten Staaten eingewandert sind, weil ihre fortschrittlichen Ideen ihnen im reaktionären Deutschland keine Wirkungsmöglichkeiten boten. Siegmund Wassermann wurde drei Jahre nach seiner Ankunft Professor für deutsche Literatur am Yale College, studierte später Medizin und erhielt als erster Jude das medizinische Dokto- rat von Yale. Er wirkte dann als Arzt und Dozent in New York. Sein Bru- der Leopold liess sich als Kafufmann in New Häven nieder, gelangte dort zu "Wohlstand und nahm eine führende Rolle im jüdischen Gemeindeleben ein. Die Brüder sind von ausserordentlich geistiger Regsamkeit. Siegmund Was- sermann hat, z. T. noch in Deutschland, mehrere Gedichtbände verfasst. Vor al- lem erwähnte der Redner sein Reise- tagebuch, das, auf dem Schiff geschrie- ben, unmittelbar die Erlebnisse der Ueberfahrt in künstlerischer Form fest- hält. Leopold Wassermann war ein hervorragender Laienprediger. Er be- tonte frühzeitig das jüdische National- gefühl und die Bedeutung der hebräi- schen Sprache, und sein Wirken wurde u. a. von Isaac M. Wie« hoch geschätzt. Zu den Nachkommen der Brüder Wassermann gehören u. a. Albert Einstein, der schriftlich seinem Bedauern Ausdruck gab, an dem Ab'end nicht anwesend sein zu können, und Mrs. Stephen S. Wise, die dem Abend beiwohnte. Als zweiter Redner referierte Dr. Julius Brutzus über "Fami- foundation, on which American de- mocracy has fed. Abe Lincoln—that is America as it is in itself and as it ever shall be, both hope and ideal. THE MESSAGE TO MANKIND by J. I. SCALA A message of great importance ad- dressed to all well-meaning people. The answer to "Mein Kampf"- To those who are honestly seeking the Solution for the present upheaval throughout the world today, we offer THE MESSAGE TO MANKIND, writ- ten in America at the same time MEIN KAMPF was being written in Gtrmany. Kecognized by prominent people. Cloth—164 pages. <£2 00 J. I. SCALA, Box 78, Station M, Brooklyn, N. Y. Gelegenheitskauf in Büchern Wir liquidieren um jeden annehmbaren Preis AUCH EINZELNE Bücher aus zwei Privat-Bibliotheken mit lausenden ENGLISCHEN, DEUTSCHEN und französischen Büchern. B«mane,Geschithtswerke,Wissenschaft,Lehr-u. Wörterbücher,Musik,Theater etc. MIT N n IT Q C n 13<> WEST 42nd STREET, NEW YORK, N.Y. U " U U J ^ U' Room 11(17 Tel. WI 7-2585 lienforschung und Krankheitserfor- schung unter den Juden". Nach einer Skizzierung der Mendel sehen Gesetze sprach er vor allem über die Bedeutung der erblichen Krankheiten und über das Pro- blem verwandtschaftlicher Misch- ehen. Er wies die Annahme des Vorhandenseins speziell "jüdischer" Krankheiten zurück. In der anschliessenden Aus- sprache wurde die Begründung der Arbeitsgemeinschaft begrüsst. Der bisherige vorbereitende Aus- schuss (Prof, Guido Kisch, Wil- fred C. Hülse, Kurt Schwerin, wird die Geschäfte der Gruppe weiterführen, die bis auf weiteres allmonatlich einen Vortragsabend Veranstalten wird. Kurt Schwerin. Zweiter Vortrags-Abend Mittwoch, 25. Februar, 8.30 p. m., Raum 401 des New World Club, 67 W. 44. Str., N.Y.C. PROGRAMM-. 1. Vortrag Dr. Walter H. Perl: "Die Familie Graetz; oberschlesische Amerika - Ein- wanderer des 18. Jahrhun- derts". 2. Vortrag Toni Oelsner: "Drei deutsch-jüdische Familien von der Voremanzipations- bis zur Vorkriegszeit". 3. Aussprache und" Mitteilun- gen aus dem Mitgliederkreise, Eintritt frei. Gäste willkommen Beitritte-Erklärungen sind zu rich- ten an den "Aufbau", i. H. des Se- kretäre der Arbeitsgemeinschaft, Kurt Schwerin. SOEBEN ERSCHIENEN} HANS SAHLi Die hellen Nächte Gedichte ausFrankreich mit einem Holzschnitt v. Hans Alexander Mueller Preis $1.50 Vom Autor signierte Vorzugsausgabe, Preis $3.50 BERTHOLD FLES Verlag 507 Fifth Ave., New York City Deutsche Bücher kauft gegen sofortige Kasse ALFRED ROSE 84-17 Cuthbert Read KEW GARDENS, L I. New York VI 7-9679 Fragen Sie nach dem "AÜFBA U" be) ihrem Strassenhändler Der Jewish Weifare Board arbeitet bereits Pläne aus, nach denen die jüdi- schen Jungens in der Armee und Flotte zu den kommenden Feiertagen mit Pessach-Speisen versorgt werden sollen. * Die Jewish War Veterans of the U. S. sind dabei, bis zum 1. März die Summe von. $180,000 aufzubrin- gen, um der Armee ein Geschenk von sechs Jagdflugzeugen zu ma- chen. * Eine Reihe von Senatoren und Abge- ordneten versprachen, den Vorschlag der Jewish War Veterans zu unterstützen, einen der neuen amerikanischen Zerstö- rer nach dem jüdischen Seehelden, Kom- modore Uriah P. Levy, zu benennen. * Horace M. Kallen, Professor für Philosophie und Psychologie an der New Schoo! for Social Research, wurde zum Chairman des neuge- bildeten Board of Trustees und Professor Jerome Michael von der Columbia University zum Chair- man des Exekutivkomitees des von Dr. Jacob Robinson geleiteten In- stitute for Jewish Affairs des American Jewish Congress ge- wählt. * Wie der Federated Council of Pale- kitine Institutions in New York (38 Park Row) mitteilt, ist es seit Kriegsbeginn gelungen, über 3000 Rabbiner und Tal- mudstudenten aus nazi-okkupierten Ge- bieten Europas nach Erez Israel zu bringen. Der Council, der 133 unab- hängige religiöse und pädagogische Insti- tutionen in Erez unterhält, arbeitet mit einem Jahresbudget von $1,285,000, zu dem das amerikanische Judentum nun wesentlich beitragen muss. * Das erste englisch verfasste Schauspiel des französisch - jüdischen Refugee- Schriftstellers Henri Bernstein erlebte in der vorigen Woche seine Erstaufführung in San Francisco, Calif. * Frank L. Weil, der Präsident des Jew- ish Weifare Board, wurde als Nachfol- ger von John M. Schiff, der als Leutnant zum aktiven Flottendienst eingezogen wurde, zum Vizepräsidenten der United Service Organization ernannt. * Ralph M. Levy, der jüdische In- dustrielle aus New York, hat für jedes versenkte japanische Schiff über 6000 Tonnen eine Belohnung von $1000 ausgesetzt. Das Weisse Haus bestätigt bereits den Ein- gang des ersten Schecks des In- dustriellen!. Dr. B. Benedict Glazer, Rabbiner des Tempie Beth El in Detroit, ist der Spre- cher für die "Message of IsraeV'-Radie- Stunde im Monat Februar, Samstag von 7:30 bis 8 p. m. ♦ Anlässlich des 60. Geburtstages eines der bekanntesten, lebenden Vertreter des jiddischen Schrifttums, Peretz Hirsch- bein, veranstaltet das' Bureau of Jew- ish Education in Cincinnati, am, 11. Fe- bruar eine Feier mit ausschliesslich jiddischem Kulturprogramm. * Alexander Kahn, der Manager des "Jewish Daily Forward", übergab im Namen seiner Zeitung der British War Relief Society einen Scheck in Höhe von $4*100, 25 Prozent der Bruttoeinnahmen einer besonderen British Empire-Num- mer der Zeitung. * Dr. Max Arzt, Dozent am Jewish Theological Seminary of America, hat im Auftrage der National Conference of Christians and Jews eine Vortrags- Tournee angetreten lind wird zusammen mit Dr. Everett R. Clinchy und Father Vincent C. Donovan in den verschiede- nen Städten des Westens un Brooklyn Jewish Ministers Associa- tion gewählt. * Das Coordinating Committee of Jewish Immigrant Organization$ hat für Dienstag, 17. Februar, 8.4§ p. m., eine War Emergency Con- ference im Hotel Piccadilly, 227 W. 45th Street, N.Y.C., einberufen, um die Mitai/beit der Immigranten» gruppen an der Werbekampagne 1942 für den United Jetvish Appeal vorzubereiten. * Die Dominican Republic Settle- ment Corporation hat sich an die Jewish Federations and Weif are Funds im ganzen Lande (mit Aus- nahme von New York City) mit dem Ersuchen gewandt, das Sied- lungswerk in der Dominikanischen Republik, dessen Budget für das Jahr 1942 sich auf $250,000 be- läuft, durch einen Zuschuss von $150,000 zu unterstützen. ^ * Das American Jewish Labor Committee hat 700,000 Kleidungs- stücke, 37,000 Dosen Büchsenmilch nach der U.S.S.R. geschickt. Der erste der 8 Transporte (5 von. Ka- lifornien, 3 von New York) ist be- reits in Russland angekommen. Religiöses Leben in den Ghettos Trotz der ununterbrochenen Ver- folgungen beginnen die Juden in den polnischen Ghettos ihr religiö- ses und kulturelles Leben zu or- ganisieren. Die "Shomrei Shabos", eine Gesellschaft zur Einhaltung des Sabbath, hielt in Warschau eine Versammlung ab, in der die Juden des Ghettos zur strikteren Einhaltung der Feiertage ermahnt wurden. Besonders richtete sich dieser Aufruf an die jüdischen Friseure, die in vielen Fällen den Sabbath nicht mehr einhielten. Im Warschauer Ghetto gibt es zur Zeit 24, und in Krakau 3 jüdische Buchländen, die die jüdischen Ge- meinden mit religiösen Büchern versorgten. Shomre Hadath, Inc. Meeting on Sun- day, Feb. 15, 8 :30 p.m., at the Beth Hillel Hebrew Institute, 124 West 95th Street, N. Y. C. Speaker: Mr. Bernard Semel: "A Heart to Heart Talk on Jewish Education." There will be musical en- tertainment and refreshments. Die Junior-Harris Societies of Tempi« Israel will hold their annual play and dance Saturday and Sunday evenings, Feb. 14th and lath. The presentation will be "Out of the Frylng Pan," a famous Broadway hit. Admission 75c per ticket. Tickets on sale at the oifice. Anzeigenschluss Dienstag pünktlich 12 Uhr mittags Wir brauchen dringend»! Deutsche Bucher und zahlen wirklich hohe Preise!) ^ Schoenhof Book CSo. (Est. 1856) 1286 Mass. Ave., Cambridge, Mass. (Paul Mueller (früher Wien), Manager )Die einzige Buchhandlung Amerikas' S specialis, in 37 Sprachen. SUBSCRIBE TO AMElRIQUE if you desire to Conserve Your Knowledge of French Read the news Coming from France Become acquainted with FrenchCulture AMtiRIQUE FRENCH NEWSPAPER in New York Published every Sunday Edited by prominent writers Subscription rates: 3 months (13 Issues)......$1.00 6 months (26 issues)...... 1.50 „ 1 füll year (52 issues).... 2.50 Send your subscription to AMÜRIQUE 137 West 27th St. New York City "ARGENTINISCHES TAGEBLATT" Gegründet 1889 • Die einzige von den Nazis imbeeinflusste Tageszeitung in deutscher Sprache Kämpferisch . . Reichhaltig . . Liberal SONNTAGS-AUSGABE: $2.50 jährlich Verlag: ALEMAN Y CIA., Ltda. CALLE TUCUMAN 307-13 BUENOS AIRES, ARGENTINA CONGREGATION HABONIM at CENTRAL SYNAGOGUE FREITAG, 13. Februar, 8 p. m. ABEND-GOTTESDIENST im grossen Tempel der CENTRAL SYNAGOGUE (Lexington Ave. u. 55th St.) ANSPRACHE RABBINER DR. HUGO HAHN Anschliessend 9 P. M. """ im Huebech-Auditorium 2. Vortrag Im Zyklus CHRISTEN u. JUDEN Den katholischen Standpunkt wird Prof. James N. Vaughan vertreten. THEMA: "Is Liberty Possible in the Modern World?" Jedermann herzl. willkommen! SAMSTAG, 14. Februar, 10 a. m.: Morgen-Gottesdienst IN. Neumondsweihe u. Barmitzwoth (Huebsch-Anditorium der Gentrai Synagogue) Büro: 35 E. 62nd St. — RE 7-0818 Postanschrift: P.O. Box 245, Grand Central Annex, New York City Kalender Freitag, 13. Februar, abends; Sarhstag, 14. Februar 1942: 27. Sch'wat 5702; Sabbath Sch'ko- lim. Sabbath - Beginn: Freitag 6.14 p. m. Sabbath - Ende: Samstag 6.54 p. m. Beide Angaben "Kriegszeit". Wochenabschnitt: Mischpotim (2. Buch Mos., 21,1 bis 24,18.) Aus einer zweiten Thora-Rolle: Für Sabbath Sch'kolim 2. Buch Mcs., 30,11 bis 10. Haphthora: II Könige 12,1 bis 17. Verkündung des Neumondes Adar für 17. und 18. Februar. * Kalender-Vorschau Donnerstag, 18. Febr.: 1. Adar. Samstag, 21. Febr., 4. Adar: T'rumoh. Samstag, 28. Febr., 11. Adar: T'zaweh. Sabbath Sochaur. Montag, 2. März, 13. Adar: Fasten Esther. Albends: Verlesung der Megillah. Jüdisches Rech* Zu Wochenabschnitt Mischpotim In den Reden, die Moses vor seinem Tode an sein Volk richtete, sagte er gleich zu Beginn (5. Buch Mos., 1,17): "Das Gericht ist Got- tes", Und in diesem Sinne/erging sein Befehl: "Ihr sollt hören zwischen euren Brüdern." Sanhe- drin 7B legt es in doppelter Weise aas: Der Richter darf keine Partei in Albwesenheit der Gegenpartei anhören, um sich nicht beeinflussen zu lassen; aber auch keine Partei darf versuchen, den Richter in Ab- wesenheit der andern zu spreche*, um ihn für sich günstig zu stim- min. Und nichts darf dem Gericht ztt kleinlich sein, um sich damit zu beschäftigen. Diese Heiligkeit des Rechtes ist in einem einzigen Buchstaben am Anfange der "Mischpotim", der Re c h t s g ru ndgesetze, angedeutet: "Ufld das sind die Rechte" beginnt das Kapitel. R. Ismael erklärt die- ses "und" in der Mechiltah: Vor- her geht in der Bibel das Kapitel der Zehn Gebote vom Sinai; und gleichwertig erscheinen auch diese höchsten Worte des Rechtes. Sanhedrin 7B schliesst noch et- was anderes aus dieser Zusammen- stellung. Das Kapitel der Zehn Gebote schliesst nämlich mit dem Verbote für den Priester, den AI- Winterpreis p. lesson 75 < Geheizte neue Sicherheits-Schulwagen Schule ist Vertrauenssache! Licensed by the State of New York SCHANZER'S AUTO SCHOOL 158 Nagle Ave. Cor. Dyckman St. (opposite IRT Station Dyckman St.) Tel.: LO 7-1612 (vorm. Neudegger- Fahrschule, Wien) EXPERTE für AUTO-KAUF tar rasch zu besteigen; und so darf auch der Richter, der Priester des Rechtes, nicht rasch sein Urteil fällen (Wahlspruch der "Männer der grossen Versammlung" in Aboth I). Und Jeruschalmi Mackoth 11,7 leitet daraus das Gebot ab, dass die Halle für das Synhedrion, den Obersten Gerichtshof in Jerusalem, am Tempel angebaut werden musste. Im Gegensatz zu vielen Völkern, denen ihr Heiligtum als Freiheits- Asyl für Verbrecher erschien, sagt die Bibel, dass ein Mörder auch vom Altare geholt werden müsste, um ihn der Strafe zuzu- führen. Das. ist das Recht des Volkes, das so schwer um sein Recht kämpfen muss! Rabbi Dr. Bach. Jews in the First World War By J. GEORGE FREDMAN, P.N.C. National Editor, The Jewish Veteran IV. Sgt. Sarn Drüben termed the "Fighting Jew" deservesj^a lastin,g place in the history of American patrictism. An Immigrant as a youth from.Czarist Russia, he en- listed during the Filipino insurrec- tion and later served through the Boxer rebellion in China. Succes- sively thereafter he served in the Honduram army and recurrent revolutions in Mexico. Then he joined Gen. Pershing's foray into Mexico. With the oufcbreak of the World War, he was one of the first Yanks to go overseas. His heroic ex- ploits are legion, and for one acthe received the D.S.C. In introducing Dr eben to Marshai Foch, General Pershing said: "This is one of my Anest and bravest soldiers." Equally interesting with regard to Jewish participation in the war are the figures for Jewish officers. The records show that there were nearly 10,000 Jewish comniissioned officers in the several branches of the service. In the army there were more than 100 Jewish colonels and lieutenant-colonels, over 500 ma- jors, 1500 captains and 6,000 lieutenants. Among these were the late General Milton J. Forema>n, one of the founders and first na- tional Commander of the American Legion, who commanded the 122nd Field Artillery of the 33rd Division, and the late General Abel Davis, who commanded the 132nd Illinois Infantry. Both won the D.S.C. In the navy there were over 900 Jew- ish commissiioned officers, the high- est rank reaching by Rear Admiral Joseph Strauss, who was in com- mand of the mine-laying squadron in the North Sea. In the Marine Corps there were at least 100 Jew- ish officers, headed by Brigadier- General Charles H. Lauchheimer. One more pieee of Statistical ev- idence remains to be adduced to complete this record—Jewish cas- ualties. Figures compiled by the Board of' Jewish War Records show that 3,400 Jews died fighting 1,800 in action, 500 of wounds and 1,100 cf other causes. The Jewish wounded numbered 12,000. Thus the total number of Jews who died or shed their blood was over 15,000. (To be continued) Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr mittag. ENdicott 2-2564* Learn to Drive 6 Lessons .... $5 AUTO DRIVING SCHOOL 1912 Broadway, bet. 63rd & 64tb Sts. Alien Photo» while you wait DYCKMAN AUTO SCHOOL 4136 Broadway, Ecke 175. Str. "Aufbau"-Leser 25% Rabatt Hier wird deutsch gesprochen Telephon: WAdsworth 8-9663 Broschüre über Fragen u. Antw. frei. The American Continental Club 59 W. 46th St.. New York City Hotel Wentworth, 59 W. 4§th St., N.Y.C., on Thursday, February 5, at 8.30 p. m. The topic of that evening's lec- ture is: "Your Income Tax" by Mr. Peter J. Frank. Discussion will follow the lec- ture. Trauer-Kundgebung für Michael Has- kel, Ehren-Präsident der N.Z.O. Süd- Afrikas: Sonntag, 15. Februar, 8.36 p. m. Im Jabotinski Center, 108 Second Ave. Redner: Col. Morris, J. Mendel- ssohn, Dr. J. Schechtman, A. Kopelowicz. An alle ans dem Birkenfelder Ländchen Es ist ein Treffen Aller aus dem Be- zirk Birkenfeld (Nahe) beabsichtigt. Alle Interessenten wollen ihre genaue Adresse an Max Frank, c.[o. "Aufbau", 67 West 44th St., N.Y.C., bekanntgeben. Ort und Zeit des Treffens wird später veröffentlicht. Aus den Gemeinden CONGBEUATION HABONIM AT CENTRAL JSYNAGOtil'E. Rabbiner Dr. Hugo Hahn. — Freitag-, 13. Feb., 8 p.m.« Abendgrotteedlene* im fron*. Tempel d. Central SynagroKue (Lex- ington Ave. Ii. 55th St. Predigt« Rab- biner Dr. Hugo Hahn. Im Anachlusa an den Gottesdienst «»richt als 2. Referent In der Vortragsreihe "Ju- den und Christen" vom katholischen Standpunkt. Prof. James N. Vaughan über 'Is Liberty possible in the Mod- ern World..' — Samstag, 14. Feb., 10 a. m. Morgengottesdienst mit Neu- mondsweihe und Bar-Mizwoth der Knaben« Luden Neustadt, Howard Saalmann, Peter Saalmann. Central Synagogue (Huebsch Auditorium). — Freitag, 20. Feb., 8:30 p. m. Ge- meinsamer Gottesdienst der Central Synagogue und Congregatlon Habo- nlm Im grossen Tempel der Central Synagogue anlässlich der Geburts- tage von Lincoln und Waehington. Ansprachen« Rabbi Jonah B. Wlse, Rabbiner Dr. Hugo Hahn. — Büro- stunden« Montag bis Freitag einschl. von O bis 5. Sprechstunden von Rab- biner Dr. Hugo Hahn, Montags von 10-12 a. m. und Donnerstags von 2-4 p. m. im Gemeindebtiro, 35 Bast 62nd St. Tel.« REgent 7-0818. Post- anschrift« P. O. Box 245, Grand Central Annex, New York City. JÜDISCHES LEHRHAIS FRANZ ROSENZWEIG. — Mittwoch, 18. Fe- bruar, Gemeindehaus, 35 Kast Ö2nd St., 8 p. m. Bibel-Kurs (Dr. Eduard Strauss): 6 p. m. Arbeitsgemein- schaft der Junior League. Eintritt *u allen Veranstaltungen frei. Je- dermann willkommen. VEREINIGTE GEMEINDEN KE- HILLATH JAWNE-AUSTRIANJEW- ISH CONGREGATION. Rabis. Dr. Bach. Rabb. Dr. Kober. Freitag, 8:30 p.m. In der Synagogue, 15 West 86. St. (nahe Central Park), Predigt« Dr. Kober. Kantorale Funktion« Ober- kantor Glück. TEMPPLE B'NAI ISRAEL AND SCH'ERITH JEHUDA, 610 W. 148. St. Rabbi Dr. Reuben Maier, Rev. R. M. Eschwege, Kantor. Freitag, 6 p. m., Oneg Shabbath 8 «30 p. in. Vor- trag Dr. Maler, Samstag 9 a. m. (Predigt). Lehrvortrag 4 p. m.» an- sehliess. Mlncha und Maarlv. Werk- tags 8 a. m. (Sonntag 7«30 a. m>), 4:15 p. m. täglich Mlsehna-Vortrag ■u Mlneha und Maarlv. CONGREGATION TIKVOH CHA- DOSCHOH. Prospeet Unlty Club- house, 658 W. 158th St. Rev. Henry Shotland. Freitag, 6 p. m., Samstag, 0, a. m., 6 p. m. lanschl. Schiur und Maarlv. CONGREGATION OHAV SHOLA- UM, 3836 Tenth Ave.» N.Y.C. — Frei- tag 6 p. m.; Samstag, 9 a. m.; Min» chah 6 p. m.; anschl. Lernvortrag; Maarlv 7.05 p .m.j Wochentags 7 a. m.z Sonntags 8 a. m. CONGREGATION AHAVATH TO- RAH, Inc., 2024 Amsterdam Ave. (160.-181. Str.) Präs., Max Oppenhel- meri Rev.» Hermann Lieber. — Frei- tag 6 p .m.| Samstag, 9 p. ni.i Mln- cha 6 p. m. Ausgang 7:05 p .in. Wo- chentags: 7 a. m.j 7:30 p. m.z Sonn- tag 8 a. m. K'HA I/l. ADATH JESHURlJN, Inc. Rabbi Dr. Jos. Breuer, 90 Bennett Ave. Freitag 6:10 p. m., anschl. Ml» kro Vortrag; Frühgottesdienst 7 a.ni. Schacharlth 8:30 a. in.; Mincho 6:25 p.m. und Ausgang 7:05 p.m. Wo- chentags: 6:80 (Sonntags 7 «30 a. m. Mincho 6:35 p. m., anschliess. Maa- rlvv. 2. Maarlw 8:15 p. mh. (Montag bis Donnerstag). CONGREGATION EMES WOZE- DEK. Audubon Hall, 166. St.-Broad- way. —■ Freitag 6 p. in., Samstag S a. m.: Predigt Dr. Koppel. Tägliche Andachten früh 7:30, spät 7 Uhr. GATES OF HOPE, Inc., 4280 Broad- way. Rabbiner Dr. S. Hanover. Bern- hard Seelig, Pres. — Freitag 6:10 p. m., Samstag 9 a. m., Mlncha ß p. m„ anschliess. Vortrag über Psalmen, Maarlv 7 p.m. Wochentags 7:30 a m., 7:30 p. m. (Sonntags 8 a. m. und 5:30 p. m.) FREE SYNAGOGUE. — Sunday, February 15, at 10:45 a. m, in Car- negie Hall: James Waterman Wise will speak on "United States of tlie World." A I"ost-War Plea and Prophecy. TEMPLE RODEPH SHOLOM, 7 West 83rd St. (near Central Park West). — Saturday, Feb. 14, 10:15 a. m.» Rabbi Newman will preach on: "The Devtli Who He Is, What He Does, and Where He Comes Fron»." Sunday, Feb. 15, 10 «45 a. m., Rabbi Newman will speak on« "Marriage, Inter-Marrlages, Famllles and Mor- al» In Wartlme. Was Mrs. Roose- velt's Advice Good?" CONGREGATION ADATH YESHU- RUN OF WEST HHONX, 1440 Fllmp- ton Ave. — Rev. Sern! Plaut. Frei- tag 6.10 p. m.; Samstag 8 a. m.; Mlncha 5.45 p. m., anschl. Schiur Maarlv 7.03 p. m. CONGREGATION MACHANE CHO- DOSH BROOKLYN, Inc., 554 Pros- peet Place (formerly Jüdische Kul- tus-Gemeinde Brooklyn, Rev. J. Neu- haus; Präs. Dr. W. Vogel. Freitag 6«10 p. m.» Samstag 8«30 a. m. Mln- eha 6 «10 p. m. Schiur und Maarlv. ADASS MACHälKE HÄDATH. Rabbi Joshua Grunwald, 309 West 93. Str. — Freitag 6:10 p. m.t Scha- bos 9 a. m.; Mlnchah 6 p. m. Lernt vortrag Maarlw 7:03 p. m. CONGREGATION AGUDAS JE- SHORIM, 559 West 146. Str . Pr. Ph. Biberfeld, Rabbi. Freitag 6 «10 p.m., Sonnabend 7 Ii. 8:30' a, in.; Mlncha 6 p. m. Mariw 7 «03 P< m. Wo- chentags 7, Sonntag 7«30 a. in., 6«30 p. m. 1 AMERICAN JEWISH CONGREGA- TION. — Freitag 8,15 p. in., Hotel Newton, 2528 Broadway (zw. 84.-95. Str.), Kantor M. Wittenberg. Gast- predigt Rabb. Dr. Hirsch (fr. Ber- lin) Samstag 8 «30 a. m. CONGREGATION BETH HI^LEL, Rabb. Dr. Baerwald, Rabb. Dr. Htil- bronn. — Freitag 6 p. m., Samstag 8 а. m., Predigt, im unt. Paramount- Saal, 601 West 183. Str. Kantor H. Silbermann. Anmeldungen zum Re- ligionsunterricht bei Dr. Baerwald, 1372 Rlverslde Drive; -Dr. Hellbronn, 382 Wadsworth Ave. CONGREGATION «HAARE TE- FILLAH, Inc.. 821 E. 160. St., Bronx, N. Y. Präs., Morris Dahlerbrück»; Rev. Hans Gruenewald. — Feiertag 6 p. m. Samstag 8 a. m.» Mlncha 6 p. ni., Sonntag 8 a. m. CONGREGATION AGUDATH A- CHIM M KRAKAU, 8255 West 147. Str. Rev. Raum; Präs., Kleinberger; Vizepräs., Hamburger. —- Freitag б,10 p. m., Samstag 8 a. m., Mlneha 6:10, Wochentags 7:45 p. m. Sonn- tag S p m. RADIO CITY SYNAGOGUE. Serv- ice daily 5:15 p. m., Sabbath 8,30 a. m. Rabbi Max Felshin speaks every Friday. CONGREGATION TIFERETH IS- RAEL, 2025-64 St., Brooklyn, Forum on Friday, Feb. 13, 8 «30 p. m. Rabbi Kurt C. Klappholz will preside, guest Speaker Prof. Ira B. Berman of City College on "The Hole of Palestine In the Present World Crisls, the Ge- ographie the Economic and PoHcal Approach." B'NAI B'RITH NEWS SAN PEDRO. CALIF.—B'nai B'rith leaders in Southern California are mäk- ln« a survey among B'nai B'rith mem- bers in this area to determine the avail- ability of space In their homes for the housing of evacueees front this area in the event conditions make evacuation of the civilian population necessary. NEW ORLEANS, LA.—All of the 1941 automobile license Plates in New Or- leans were salvaged for national de- fense puposes by members of Aleph Za- dik Aleph, B'nai B'rith youth Organi- zation, who collected thousands of pounds of metal as official agents of the state department of revenue and the local Office to the Red Cross HOT SPRINGS. ARK.—To prevent the local Soldiers' Center fron» shutting down on account of lack of funds, the B'nai B'rith here joined with a number of other civic organizations in assum- ing financial responsibility for the maintenance of the center which pro- vides recreatjon for several hundred soldiers stationed at the Army and Navy General Hospital. BOSTON, MASS.—A fully-equipped mobile canteen capable of feeding 300 peöple at a time during an emergency has been presented to the Boston chapter of the Red Cross by the Haym Salomen VERCHROMUNG erspart Putzen und verhindert Rosten der Messer, Instrumente etc. Kein Anlaufen der Silberwaren durch Spezial-Verfahren. Feinschleif. v.Messern, Scheren, Instr. GEORGE LEWIN 219*AUDUBON AVE. (176. Str.) Apt. 2-F Phone: WA 8-1694 Gut sitzende Brillen 30jähr Erfah- rung Optiker Oskar Kohl 253 W. 102. Str., New York, N.Y. Tel. ACademy 2-3863 REPARATUREN aller Art prompt und billig. - Fachm. Bedienung. SCHUHE % JAHRE MASS E. 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Within the pages of thiir fbook we find the Bible explained i* a scientific manner. We are told W the battle of the cosmos, of th* two energies—positive and nega- tive—the spiritual and the earthly, ego and anti-ego, love and hatjred, and the influence these have on dividuals, causing spiritual chad# throughout the world. But there hl and can be greater harmony alw through the higher spirltdäi spheres, as is so ably pointed In this book is explained* tiwL real cause of wars and the wS remedy for peace from a scienMAc and metaphysical Standpoint. It i* a book which releases constructfw forces to combat the destructiwt forces now at wotk. FRIEDENBERG Surgica'l Supply Co. Medizinische Instrumente—Brachbin» | der—Bandagen—Orthopädisch« Appa» I rate—Gummistrümpfe—Krücken ! Fusselnlagen jeder ■ Art | 2023 AMSTERDAM AVE. (bei 16«. Str.) I WA 3-6630 Männl. u. weibl.Bedienung PLATTFUSS-EINLÄBEI SCHUHE "»eh MISS NUR EIGENE ERZEUGUNG Raul Ä. Ireeger (früher Wien und Berlin) 563 West 162. Str. 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(Nun wir hier sind, können wir bezeugen, dass dies eines der charmantesten und dabei wahrheitsgetreuesten Be- richte ist, die ein Staatenbummler europäischer Herkunft je über die Neue Welt geschrieben hat.) Man kann viel über ein Land lesen. Und man bekommt einen ganz ausgezeichneten Querschnitt, wenn man sich dabei nicht nur an seine Literatur hält, sondern N viel mehr noch an die tausendfachen Varianten der Lebensäusserung, wie sie uns hier die Vielfalt der Zeitungen und Magazine, die far- bige Bewegtheit von Reklame und Film bietet. "School for Mothers" Der Europäer wird leicht geneigt sein, dies für einen Druckfehler zu halten. Er kennt Molieres "Ecole des femmes", und er kennt, wenn er fleissig ins Kino geht, die "School for Husbands". Aber eine Schule für Mütter . . .? "Das gibt es doch gar nicht", sagt er und erinnert sich der Zucht und Strenge seines Elternhauses, wo die Kinder immer nur gesehen, aber nie gehört werden durften . Nun, so eine Schule für Mütter gibt es. Und zwar handelt es sich hier um ein Erziehungssystem, das nach einer langen Periode des "Laissez aller" auf dem Gebiet'e der Pädagogik nun ins Extreme umgeschlagen ist. Jahrelang lies- sen die Amerikaner, ihrem Grund- satz von der persönlichen Freiheit getreu, die Dinge laufen. Aber als sie merkten, dass die Kinder ihnen dabei über den Kopf wuchsen, da beschlossen sie, dass etwas ge- schehen müsse. Was geschah, war eine Ueber- raschung: anstatt zur alten Me- thode zurückzukehren und die Kin- dererziehung zu reformieren, wurde eine Eltern-Erziehung ins Leben gerufen. Was zur Folge hatte, dass es hier im freien Amerika nun eine Unmenge von Gesellschaften, Ver- einigungen, Kursen (auch an den Universitäten), Büchern. Vorträgen und Colleges gibt, die sich mit der richtigen Erziehung, und vor allen Dingen mit dem richtigen Betragen der Eltern befassen. Dem Europäer fällt es oft . schwer, den scheinbar etwas ver- wirrten Standpunkt amerikanischer Eltern zu begreifen, und was ihn am meisten in Erstaunen setzt, ist die masslose Selbständigkeit der Kinder und die Hilflosigkeit dev Eltern ihnen gegenüber. Hierzu muss man nun wissen, eine wie tiefe Verehrung der Ame- rikaner für die Jugend hegt, und damit für das Kind, und dass es für ihn recht eigentlich der Träger einer Entwicklung ist, an deren stete Aufwärtskurve er unumstöss- i lieh fest glaubt. Vielleicht aber spielt auch hier noch das alte Pionierbewusstsein eine Rolle, das da weiss, dass die Früchte der harten Arbeit meist erst der nächsten Generation zu- statten kommen, und dass eigent- lich nur die Arbeit einen Sinn hat, die dieser kommenden Generation das Feld bereitet. "Better Jobs" Wir waren gewohnt, von Amerika als dem Land der Superlative zu sprechen. Und erst, als wir her- kamen, haben wir gelernt, dass auch der Komparativ seinen Platz im Geschäftsleben und in der Re- klame hat. Eines der meist gebrauchten Schlagworte ist das von den "Bet- ter Jobs". Es erscheint auf den Ankündi- gungen aller Berufsschulen, und ernste Autoren widmen ihm lange Ausführungen. Was steckt hinter dieser Schlag- zeile ? Wem es ernst ist mit der Ameri- kanisierung, der sollte sich mit dieser Frage einmal etwas näher befassen. Wenn wir drüben vom gesicher- ten und vom ungesicherter, Leben gesprochen haben, so geschah es zumeist ein wenig philologenhaft und gehörte eigentlich auch mehr in die Bezirke der Literatur als in die der praktischen Realitäten. Erst hier haben wir begriffen, was das ungesicherte Leben bedeu- ten kann, und wer sich ihm plötz- lich allzu schonungslos ausgeliefert sieht, der ist leicht versucht, die Emigration dafür verantwortlich zu machen. Dabei übersehen wir gewöhnlich, dass dieses Land mit seinen unge- heuren Chancen auch zugleich die Brutstätte des ungesicherten Le- bens ist, und dass nicht ohne guten Grund bereits die Erziehung der Schuljugend auf Konkurrenz und Wettbewerb eingestellt ist. Wir sind oft überrascht von der scheinbar planlosen Berufsentwick- lung einzelner Menschen, und es fällt uns im Anfang auch nicht ganz leicht zu begreifen, dass je- mand tagsüber Bierfässer verladen muss, um am Abend Medizin stu- dieren zu können. Je mehr wir aber eindringen in die Geheimnisse des amerikanischen Alltags, desto klarer sehen wir, dass hier eigentlich ein steter, un- ermüdlicher Kampf geführt wird gegen das ungesicherte Leben. Und wir tun gut daran, uns diesem Kampfe anzuschliessen und uns seiner Waffen zu bedienen. Der bessere "job" kann nur er- reicht werden, wenn systematisch und mit allen Opfern darauf hinge- arbeitet. wird, wobei es übrigens gar keine Rolle spielt, mit welcher Art von Arbeit man sich das Geld für seine Ausbildung verdient. Darüber hinaus ist es aber auch wichtig zu wissen, dass die soge- nannte "experience" hier alles ist, und dass in der Bewertung einer Person hier der Nachweis prak- tischer Arbeit immer den Sieg über das Theoretische davonträgt. Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags. Spurlos verschwunden ist der Tragglanz Ihres Anzuges oder Mantels und kommt nicht wie- der! Tel.: RH 4-9152! Putzerei SMETANA, 74 East End Ave. (Adv.) Mgemahlen ZitTOIiat NtiSSC Kartoffelmehl, Bohnenkraut, Beifuss, Pa- prika, Rosenwasser, Bittermandeln, Car- demome, Hirschhornsalz, Vanille-Grün- korn, heimische Gewürze, Küchengeräte, Spätzle- und Bohnenschneidemaschinen, Lebkuchen, importierte Bonbons, ver- schiedene Essenzen. H. ROTH, Importer &keki£re: Tel. REgent 4-1110. 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Dort kostet die Reinigung etwa 81, während die billigen Reinig'ungs- Anstalten so etwas gewöhnlich gar nicht annehmen. Dr. E. M.: Nein, es ist meines Wissens in den letzten Jahren hier kein Koch- buch in deutscher Sprache erschienen. Hannah E.: Jawohl, das Frauenwahl- recht wurde im Jahre 1919 in clen Ver- einigten Staaten eingeführt. Allerdings geschah dies zunächst nur in 30 Staa- ten der Union. Allgemein wurde es erst im Jahre 1920 und zwar mit der Durch- führung des 19. "Amendments" der Konstitution. "Manhattan". Badeschuhe aus Stroh können Sie leicht mit warmem Seifen- wasser und einer weichen Bürste reini- gen. Mit kaltem Wasser nachspülen und die Feuchtigkeit mit ein^m weichen Tuch abreiben. Mit einem Frottiertuch ausstopfen und an einer warmen Stelle — möglichst in der Sonne — trocknen Free Instruction ..The President has set up the WPA National Citizenship Education Program to prepare the foreign-born for citizen- ship duties and responsibilities. This program teaches the foreign-born how to speak, read and write English, including infromation and attitudes, liomemaking, consumer education, health, safety education, and prepard- ness training. There's-a elass near your home! All classes and Services are free. For detail«, consult WPA Information Cen- ter, 239 East llth St. 6* telephone Gramercy 7-1966. Buy Defense Sewings Bonds! \ EUGENE & RENEE I früher Budapest Der elegante Frisier-Salon I für die verwöhnte Frau I Massige Preise |2315 Broadway at 84th St., N.Y.C. Etabl. seit 211 ,1. TR 7-4611, TR 4-9212 O) er riseur J.r Q> ante Erwin Helfgott 201 West 95th Street zw. Broadway u. Amsterdam Ave. Riverside 9-9244 • Ein unerhörter Erfolg Unser bewährter DIATHERMIE-SYSTEM DAUERWEILEN-APPARAT u. moderner Haartrockner ÖL-DAUERWELLEN ab $2.95 DAS PODIUM DER FRAU § Sonntag, 22. Februar, 2.30 p. m. §f KARIN MICHAELIS | spricht über g SOWJET-RUSSLAND — WIE ICH ES SAH | Molotov und ich. — Familienleben im Kloster. — Mein Körper M oder ich. —Kirchen und Kindergärten in der USSR. — §§ Schneesturm über dem Kaukasus. W Der Vortrag findet in deutscher Sprache statt. D Mitglieder und Freunde aller Gruppen des New World Cluib W sind hiermit herzlich eingeladen. W Ort: Hotel Empire, Broadway an der 63. Str. W Eintritt: Für Mitglieder des N.W.C. 15c.; für Gäste 30c. H Food Education Das ABC der VÜemine Vitamine sind Eigänzungsnähr- stoffe, d. h. zur Ernährung not- wendige Stoffe, die in den meisten Nahrungsmitteln enthalten sind, und deren Fehlen bei sonst völ- lig genügender Nahrung schwere Nährschäden und in deren Folge Krankheiten hervorruft. ObwGihl alle Vitamine für die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden des Menschen wich- tig sind, hat jedes einzelne Vita- min seine besondere Funktion im Körper. Vitamin A ist wachstumsfördernd und schützt den Körper vor Erkrankungen der Nase, des Rachens und der Lunge. Ausserdem ist es wichtig für die Sehkraft des Auges. Ein Mangel an Vitamin A in der Nahrung verur- sacht Wachstumsstörimgen, Nacht- blindheit, grobe anatomische Ver- änderungen des Auges, eine Herab- minderung der allgemeinen Wider- standskraft und erhöhte Empfäng- lichkeit für Infektionskrankheiten. Vitamin A ist enthalten in: Tierischen Produkten: Lebertran, Leber, Butter, Sahne, Milch, Eigelb, Lachs, Vollmilchkäse Nieren. Pflanzen-Produkten: Grüne und Gelbe Gemüse: Spinat Eskarole, Kopfsalat, Bohnen, Mohrrüben, Wasserkresse, Gelbe Riiben, Broceoli, "Sweet potatoes", Erbseil, En- divien, Wirsingkohl, "Squash", Grüner Pfeffer, Rosenkohl, Spargel, Rote und gelbe Tomaten. Obst: Bananen. Aprikosen. Pfirsiche, Ananas, Papay:?, Orangen, Pflaumen, Wasserme- (Wird fortgesetzt) Freiwillige Helferinnen für eine Nähstube gesucht Die W omen's Division of the American Jewish Congress hat in ihrem Haus, 50 West 68. Str., New York City, eine Nähstube für das Amerikanische Rote Kreuz einge- richtet, für die dringend freiwillige Helferinnen benötigt werden. Viele unserer Menschen kennen dieses Congress House als Heim- stätte für unbemittelte Neuan- kömmlinge, und wir alle wissen, welch grosszügige Refugee - Hilfe dort seit Jahren geleistet wird. Es wäre deshalb doppelt zu be- griissen, wenn sich gerade aus un- seren ^Kreisen Frauen finden wür- den, die von ihrer Freizeit ein paar THE FICKLENESS OF THE WOMAN I LOVE IS ONIY EQUALLED BY THE IN- FERNAL CONSTANCY OF THE WOMEN WHO LOVE ME. SHAW. Stunden wöchentlich für diese so wichtige Arbeit zur Verfügung stellen würden. Es werden sowohl Maschinen- als auch Handnäherinnen gebraucht. Die Arbeitsstube ist täglich, d. h. von Montag bis Freitag, von 10 bis 4 Uhr geöffnet. Voluntärinnen melden sich bei Mrs. Wachsmann, 50 West 68. Str., N.Y.C. ACHTUNG! Fischkochbuch Wir machen darauf aufmerksam, dass die Zusendung des Fischkochbuches nicht durch die Redaktion erfolgt. In- teressenten wenden sich vielmehr direkt an den Fishery Council, 204 Water St., New York. Ein grossformatiges Frei- couvert ist beizufügen. Anfragen, die bisher auf Postkarten an. uns ergangen sind, können nicht weitergeleitet wer- den. Stain Removals From Fabrics Auch dieses Bulletin wird durch uns nicht mehr versandt. Interessenten wen- den sich, ebenfalls unter Beifügung eines Freieouverts, an das U.S. Depart- ment of Agriculture, Bureau of Home Economics, Washington, D.C. EUROPEAN HAIR-STYLISTS ALEXANDER, NATHAN und DAVID 2542 BROADWAY <1. Stock) (zwischen 95. u. 95. Str.) 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Aus den Dankschreiben, die uns aus allen Teilen der U.S.A. her er- reichen, geht immer wieder hervor, feine wie grosse Freude diese Päck- chen auslösen und wie dankbar es unsere Menschen empfinden, "wenn ihrer von scheinbar unbekannter Seite her gedacht wird. "... I enjoyed the cigarettes and the candy but most of all the fact, that you don't sorget the soldiers who have nobody to take care of them." Und "I also want to thank you for having sent me "Aufbau". Everybody in the Detachment reads "Aufbau", and I have to translate what they do not understand. By this way your paper helps the American "boys to understand these recerot immigrants and to see what they stand for." Curtis L. Lester, Fort George. G. Meade. Md. Review of Labor Verschickung erholungsbedürf- tiger Kinder Wir machen darauf aufmerksam, dass die Frauengruppe des N.W.C. eine Möglichkeit hat, erholungs- bedürftige (untergewichtige) Kin- der in Erholungsheimen unterzu- bringen. . Frau Lotte Strauss, die diese Aktion leitet, teilt uns mit, dass in den letzten zehn Monaten insge- samt 66 Kinder verschickt werden konnten: Anmeldungen hierfür werden lau- fend entgegengenommen. Die Sprechstunde findet jeden Mittwoch von 4-6 im Büro des N.W.C., 67 West 44. Str., N.Y.C., st&tt. UNStW "Cottage Lamb Pie" Fleischreste brauchen nicht not- gedrungen als kalter Braten oder in der Form von Hackfleisch wieder auf dem Tisch zu erscheinen. Hier ist z. B. eine gute Idee, kaltes Hammelfleisch appetitlich zu ver- wenden. Man schneidet das Fleisch in kleine Würfel und übergiesst es mit Wasser und Brühe. Fünf Mi- nuten dünsten lassen. Dann in eine Backform geben und mit einer Lage Kartoffelpüree bedecken. In heissein Ofen (400 Grad) etwa 15 Minuten backen. Auf zwei Tassen Fleich rechnet man zwei Büchsen "Scotch Broth" und Yz Tasse Wasser. Mit gehackten Kräutern be- streuen und mit gemischten Ge- müsen rc:vieren. ts tcafai ein: Dr. Alfred Schwager (Philadel- phia) ; Dr. Henry Unna und Frau (fr. Berlin); In Habana: Siegfried Schlüsselberg, Hotel Plaza; Max und Ida Kahn (fr. Wiesbaden); Ismar Perl (Newark); Else Schäf- fer (fr. Breslau). Das neue Einkommensteuerge- setz sieht vor, dass jede ledige Ein- zelperson mit mehr als $750 Jah- reseinkommen, jeder Verheiratete oder das Familienoberhaupt mit mehr als $1500 steuerpflichtig ist. Verheiratete, die nicht mit dem Ehegatten zusammenleben, werden gleich den Ledigen behandelt. Als Familienoberhaupt (head of family) gilt eine Person, die Bluts- verwandte, durch Heirat Ver- wandte oder adoptierte Personen in der Lebenshaltung unterstützt, wobei sich diese Unterstützung auf Gesetz oder Moral stützen kann. Das Familienoberhaupt muss fer- ner die Kontrolle über die Lebens- haltung der Familie haben. Die jährlichen Unterstützwrigs- kosten für Familienangehörige (ausgenommen Ehegatten) werden mit $400 pro Person eingesetzt. Diese Personen müssen entweder unter der Altersgrenze von 18 Jah- ren sein oder es ist nachzuweisen, dass sie wegen hohen Alters oder Krankheit nicht mehr selbst er- werbsfähig sind. Einzelpersonen können als head of family den Be- trag von $400 nicht in Abzug brin- gen, falls sie nur eine Person un- terstützen. Es gibt für die Veranlagung zwei Formulare: Form 1040-A "Simple Form" und Form 1040 "Regulär Form". Form 1040-A ist bestimmt für Jahreseinkommen bis zu $3000, Form 1040 für solche über $3000. Bei Einkommen unter $3000 darf sowohl 1040-A wie auch 1040 benutzt werden, bei mehr als $3000 muss 1040 verwandt werden. Für Lohnempfänger ist allgemein Form 1040-A zweckmässig, ausge- nommen Fälle, in denen die Abzüge mehr als 10% vom Einkommen be- tragen. Ehepaare, die getrennte Einkommen halben, können eine ge- meinsame Veranlagung einreichen. Die getrennte Veranlagung emp- fiehlt sich im Fall, dass das ge- meinsame Einkommen hacli allen Abzügen unter $2000 liegt. Die Steurdeklaration trniss ent- halten : Löhne, Gehälter, Provisio- nen, Gratifikationen, Prämien, Trinkgelder, Gewinnanteile, Werte aus freier Wohnung, Kost-Ta- schengelder, die zusätzlich 'zum Lohn empfangen wurden, Vergü- tungen vom früheren Arbeitgeber bei Einziehung zum Heer, Streik- unterstützung, Zinsen, Dividenden. Als Einkommen gelten nicht'. Alimente, Kranken-, Unfall Unter- stützung, staatliche Arbeitslosen!- Wall Street-Telegramm Mäntel - Kostüme - Kleider RÄUMUNGS-AUSVERKAUF unseres hochwertig, grossen Lager» In pelzbesetz, u. unbes. Mänteln u. KosUimen (100% reine Wolle), sow. Sport-, Nachm.- u. Abendkleidern 25% bis 50% Ersparnis auf die bereits reduzierten Preis, die gewöhnlich weit unter dem re- gulären Engros-Preis liegen. Wir empfehlen Ihnen, recht bald von diesem Angebot Gebrauch zu ma- chen. so lange wir ein reichlich sortiertes Lager haben. DAS BEKANNTE ENGROSHAUS Nationa' Ladles'SpeeialtvCorp. 47» SEVENTH AVENUE New York City sw. 35. «. 86. Str. EINKOMMENSTEUER 1942 Unterstützung, Alters- und Invali- denrente, Bezüge aus einer Le- bensversicherung, Geschenke und Erbschaften. Die Abzüge vom Einkommen um- fassen : $400 für jedes unterstützte Familienmitglied, gewöhnliche Aus- gaben, die mit dem Gewerbe zu- sammenhängen, Gewerkschaftsbei- träge, Gebühren an Stellenvermitt- lungsbüros, Beiträge zu gemein- nützigen (nen-profit) Organisatio- nen religiösen, wissenschaftlichen, charitativen oder erzieherischen Charakters. Die abzugsfähigen Beiträge für solche Vereine dürfen insgesamt 15% des Nettoeinkom- mens nicht überschreiten. Zinsen können abgezogen werden für Anleihen auf Versicherungs- policen, Banken, Leihgeschäften oder Abzahlungseinkäufen. Auto- fahrer, die den Wagen geschäftlich benutzen, können Betriebsunkosten und Autoschäden, die nicht bereits von einer Versicherung vergütet werden, in Anrechnung bringen. Abzugsfähig sind ferner'. Auto- mobillizenz, Verkaufssteuern, wenn direkt bezahlt, Wählergebühren, Grundstückssteuer, staatliche Gas- steuer, Vergnügungssteuer. Nicht abzugsfähig sind: Ali- mente an die geschiedene Frau, Beiträge zur Sozialversicherung, zur Krankenhausversicherung, Reise- und Fahrtspesen von der Wohnung zum Arbeitsplatz, Zah- lung an die Gattin für Haushalts- führung. Bei einem Nettoeinkom- men bis $3000 sollen die Abzüge nicht über 10% betragen. Für die Steuerveranlagung wird das Einkommen vom 1. Januar bis 31. Dezember 1941 zugrunde gelegt. Die Steuer setzt sich zusammen aus der Grundsteuer (Normal Tax) und einem Steuerzuschlag (Surtax). Der Steuersatz (Normal Tax) ist 4% vom Nettoeinkommen, der Zuschlag (Surtax) beträgt für die ersten $2000 Nettoeinkommen 6%, von $2000-$4000 werden 9% erhoben. Der Satz steigt dann pro- gressiv und beträgt bei 5 Millionen Nettoeinkommen 77%. Die Lohn- und Gehaltsempfänger können von ihrem Arbeitgeber eine Aufstel- lung über ihr Gesamteinkommen verlangen. Die Steuerveranlagung ist bis zum 15. März einzureichen. Sie muss auch dann gemacht werden, wenn, ihr Inhalt ergibt, dass der Antragsteller keine Einkommen- steuer zu bezahlen hat. S. Aufhäuser. Die ungünstigen Nachrichten aus dem Fernen Osten führten zu grösster Zurückhaltung seitens der berufsmässigen Spekulation. Die Umsätze waren denkbar gering. Die Rückgänge sind in erster Linie auf mangelnde Kauflust zurückzuführen und nicht auf Druck von Ver- käuferseite. Es kann somit angenommen werden, dass die technische Reite des Marktes relativ gesund ist. Wahrscheinlich werden grossere Kursschwankungen sich auf Spezialitäten beschränken. Die- Verhand- lungen über eine Fusion von Jones & Laughlin mit Otis Steel liess .41» Bonds und Preferred Shares letzterer Gesellschaft zu Höchstkursen "für 1941-42 umgehen. „»y, <= Am Obligrattonsmarkt waren die Umsätze auch eher ii.ach.la Eisenbahnbonds waren leicht abgeschwächte, nachdem £ie für le Sonnabend erwartete Ankündigung über die Frachtraten^Erfiöhtmg'Ii1 durchkam. In vielen Kreisen zweifelt man, dass die verlangte lOproxen- tige Erhöhung gewährt werden wird. Die Entscheidung des Obergerichta in Chicago in Sachen Chicago & Northwestern gibt der ReorgäriwatiÖ« dieser Eisenbahn eine bessere Chance. Die Kurse für Chicago &»Norti- western-Bonds konnten beträchtlich anziehen. Commodltle» waren, in der Berichtswoche leicht abbröckelnd; - ' Die von uns wiederholt empfohlene Marktpolitik sollte beibehalten werden, da anzunehmen ist, dass der Markt bei Eintreffen ungünstiges Nachrichten weiter rückläufig werden wird. Stolpers Weg zurück Gustav Stolper: "This Age of Fable" (Reynal & Hitchock, New York). Gustav Stolper unternimmt in diesem Buch den an sich nicht un- interessanten Versuch, das Heute herrschende Chaos ökonomischer, politischer und historischer Mei- nungen zu ordnen, indem Senti- ments von Realitäten geschieden und die einen dem Bereich*der Fa- bel, die anderen dem der reinen Vernunft zugewiesen werden. Das Reich der Realitäten ist, wie es von der Person des Verfassers zu er- warten war, streng durch die Ge- setze einer liberalen Wirtschaft be- grenzt. Das Buch zerfällt in zwei Teile, in einen ersten allgemeinen wirt- schaftspolitischen Teil, der als Vor- studie für die Untersuchungen des zweiten Teiles anzusehen sind. Sie wollen eine ad absurdum Führung aller Art von Planungsversuchen sein, das heisst von bewusster und geplanter Beeinflussung des Wirt- schaftsablaufes, von den Utopisten angefangen über den russischen Versuch und die faschistischen Wirtschaftsexperimente einschliess- lich der amerikanischen Experi- mente im Bereich der Planung. Das Originale liegt nun keines- wegs in dieser Stellungnahme, es liegt in der Art und Weise, wie sie erfolgt. Herr Stolper schreibt keine theoretischen Abhandlungen. Er beweist an den wirtschaftlichen Realitäten die offenbaren Miss- erfolge aller Planungspraktiker. Da« gibt dem Buch für kritiklose Leser eine leichte "Fasslichkeit" und erlaubt es zugleich dem Ver- fasser sich als ein Mann von gros- sem Sachwissen darzustellen. Den Planungsanhängern wird erklärt: It is the fundamental wisdom of the capitalist system that it i'unvtions ir- respectlve of the wisdom or stupidity of the capitalists! Die ökonomischen Krisen, die ja schliesslich zu praktischen Planungs- versuchen angeregt haben, werden wie folgt analysiert: "In the ilrst period of capitalism depressions were due to shortage of goods; in the second, to shortage of money; in the third, the one in which we live, to shortage of wis- dom". Was für eine Weisheit hat unserer Zeit gefehlt? Hier die Erklärung: "This is the fascinating secret of capitalist evolution. It must go on, like life it- seil'. If it stops, death ensues. Capital- ism must grew, or it is finished. This again reveals why ali so-called anti- capitalist philosophies are fundamentally pessimistic and reactionary in a very deslnite sense. All originale in despair of progress, of loss of faith in individ- ual ability and in the capacity of man to master life." Auf diese Weise stellt sich aber der Verfasser selbst stramm in die Reihen der Reformer unseres Age of Fable, denen er so gern einen Realistentritt versetzen möchte. Die Realität, die er verteidigt, er- scheint in seinen Definitionen als das "Wunder" des freien Spieles der Kräfte, das über alle mensch- lichen Fehler hinweg die reine Ver- nunft immer wieder zur Geltung bringt, sofern es nicht durch Pia- nungsbemühungen zu stark einge- hemmt wird. Es wissen heute viele Menschen mit weitaus weniger Wissen und Erfahrungen, als der Verfasser sie besitzt, dass ge- plante Wirtschaft mit strafferer Staatsautorität und starken indivi- duellen Einschränkungen verbun- den ist. Das Entweder-Oder, das die Zukunft drohend enthält, lastet auf allen, die aus der humanisti- schen Tradition kommen, von Pla- nungslinken bis zu liberal doktri- närsten Rechten. Und jeder sucht, mit mehr oder weniger Konzes- sionswillen, je nach dem Grad des Fanatismus, in dem er in "seine" Fabel verstrickt ist, nach einem freundlicheren Ausweg aus der be- lastenden Entscheidung. Das Bedürfnis nach einer Ueber- windung des Age of Fable ist all- gemein. Das heisst, dass das Be- dürfnis nach praktischen Vorschlä- gen, ausgehend von den nun ein- mal vorhandenen Realitäten und nicht von einem "Thesen"glauben, da ist. Das Buch Dr. Stolpers lie- fert nur höchst dürftige Argu- mente zur Ueberwindung des Age of Fable, selbst für diejenigen, die wie er eindeutig auf wirt- schaftsliberalstem Boden stehen. Es schweigt vor allem über alle die kritischen Punkte hinweg, die nach Lösung schreien, nämlich über die Realisierungsmöglichkeiten jenes Idealzustandes, an den er glaubt, und in dem das ungehemmt freie Spiel der Wirtschaftskräfte wieder hergestellt werden kann. Herbert Weichmann. (185th St.). Die Firma führt>jetzt auch Möbel-Reparaturen, Poliere* und Teppich-Auslegen, Reinigung und Stopfen aus. Oscar L. Steinfink, früher W Alfred Rainer, vorm. Penizek -ch Rainer, hat unter der Firma ",Pelsr mode Steinfink", 109 West New York, N. Y., ein Pelzgegph&ft eröffnet. , ,> Wilhelm Hamburger, früherBer- lin, Breslau, Dresden, hat 562 jFifth Avenue ein Atelier für Ma^sbe- kleidung für Herren und P^mea eröffnet. Personelle , Sah. Rath Dr. A. treues, WftataC, feiert am lo. Feb. seinen 70. Geburts- tag. Dr. Strauss genoss an dem frü- heren Platz seiner Tätigkeit ein gross* * Ansehen. Er war Vertrauensarzt ver- schiedener staatlicher Institutionen, seip Rat in dem Vorstand der jüdischen Ge- meinde war stets unentbehrlich tmd ausschlaggebend. Möge er sich in der neuen Heimat Newark iidch vieler Jahre bester Gesundheit erfreuen. Berta Falkenstein, geb. Bruchfeld, 43S6 44th St., Wroodside, L. I. (fr. Oherfim- pern (Baden) feiert am 18. Februar ihren 60. Geburtstag; Benjamin Stiefel (fr. Fürth-Bayers, J Chicago, III., 1223 East 53rd St., begeht am 16. Febr. seinen 85. Geburtstag. Anzeigenschluss Dienstag um 12 Uhr mitllg MIZZI & IRENE (früher Wien - Paris) MODELL-HÜTE EXTRA BILLIGER INVENTUR-AUSVERKAUF 370 Columbus Ave., N. Y. 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The policy of the Office of Civilian Defense with respect to aliens is clearly stated in a memorandum issued January 3, 1942. A copy of this memo- randtom is enclosed for your con- sideration. You will note that this memorandum is primarily con- cerned with stopping of discrimi- nation against aliens as to pri- vate employment. Of Course, this effice wouljl not take one stand as to the employment of aliens in private employment and the öpposite with respect to volun- teer effort within its own pro- gram. t trust that this letter and its enclosure will satisfactorily an- swer your question. Sincerely yours, (signed) Cor rington Gill. The memorandum to which refer- ence is made in the letter is dated January 3, 1942, and was released by Corrington Gill, Deputy Diree- tor in Charge of Operations. The first part of the memorandum reads as follows: "I want to call to your attention excerpts from a statement issued by President Roosevelt in a press conference of January 2, 1942. The President denounced as 'stupid' and 'unjust' the increasing discharges of loyal, efficient workers in Amer- ican industries 'simply because they were born abroad, or because they have 'foreign-sounding names.' "I am deeply concerned over the increasing number of reports of employers discharging workers who happen to be aliens oa^even for- eign-born Citizens. This is a very serious matter. It is one thing to safeguard American industry, and particularly defense industry, against Sabotage; but it is very much another to throw out of work honest and loyal people who, ex-' cept for the accident of birth, are sincerely patriotic. "The President urged all private employers to adopt a sane policy regarding aliens and foreign-born Citizens, and to remember that the sons of the 'foreigiiers' they dis- charged may he among those who fought and are fighting so valiantly at Pearl Harbor and the Philip- pines." COUNCIL OF IMMIGRANT YOUTH (CIY) JOINT RALLY WITH AMERICAN YOUTH GROUPS "With great satisfaction the Council of Immigrant Youth announces its first joint rally with American youth groups. Immigrant and American youth will meet and enlist for defense at a big rally to be held in the auditorium of the Ethical Culture Society, 64th Street and Central Park West, on Sunday, February 15, at 3 p. m. For further details see announcement on page 3. Young immigrants, organized or unorganized, will want to go on record with their readiness to participate in the battle for freedom. The Office of Civilian Defense, which has assured us of their whole- hearted Cooperation, will be represented by two distinguished speakers. This rally will mark a big event in the history of our Integration feto the American Community. YOUNG IMMIGRANTS! THIS CONCERNS ALL OF YOU! — DO NOT FAIL TO ATTEND, AND BRING YOUR FRIENDS ALONG! Roster of Specialized Alien Personnel Auf mehrfache Anfragen teilen wir mit, dass die Fragebogen zur Anlage des Rosters in dieser Woche »um Versand kommen. Wir bitten nochmals um sorgfältige. Ausfül- lung und deutliche Schrift. Die ausgefüllten Fragebogen sind bal- digst zurückzusenden an: LABOR DIVISION des New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Aus der österreichischen Bewegung The Free Austrian Movement (Frei-Oesterreicher-Bewegung) netzt die durch seine Vertretungen in einigen Staaten bereits vorge- nommenen Erhebungen über die Schäden, welche Oesterreichern durch das Naziregime seit der ge- waltsamen Besetzung Oesterreichs zugefügt wurden, fort und ersucht alle Oesterreicher in den U.S.A. um Bekanntgabe der ihnen durch die Nazis zugefügten Verluste. .Jene, die bereits einen Fragebogen bei einer anderen Landesgruppe dies Free Austrian Movement aus- gefüllt haben, mögen dies bekannt- geben und brauchen keinen neuer- lichen Fragebogen auszufüllen. Für die Anmeldung liegen beim Free Austrian Movement eigene -Formulare auf, die im Sekretariat, Hotel Diplomat, 108 W. 43rd St., N. Y. C., täglich von 1-6 Uhr be- hoben werden können. Die ausge- füllten Formulare können an die- selbe Adresse eingesandt werden. Es wird aufmerksam gemacht, dass zur Wahrung- der notwendigen Wiener Schirm-Macher AM BROADWAY erzeugt elegante, dauerhafte Schirme für jeden Ge- .schmack; grosse Auswahl, prcisw., Schirme, das schönste Geschenk Sämtliche Reparaturen werden bestens und billigst ausgeführt. EXCELLENT UMBRELLA CO. 2708 Broadway New York City (zw. 103.-104. Str.. Ist Floor) AC 2-5205 Diskretion Auskünfte an dritte Per- sonen nicht erteilt werden und nur der Anmeldende seibet nach gehö- riger Legitimation in seinen eige- nen eingesandten Fragebogen Kin- sicht zu nehmen berechtigt ist. * Das Präsidium teilt auf diesem Wege allen Oesterreichern mit, dass Auskünfte in Angelegenheit der Registrierung kostenlos in ih- ren Büros, Hotel Diplomat, 3 08 W. 43rd St., wochentags zwischen 1 und 6 p. m., erteilt werden. (Vgl. auch die Bestimmungen "An Alle" in diesem "Aufbau".) * Am 11. März findet aus Anlass der gewaltsamen Besetzung Oester- reichs durch Nazi-Deutschland eine Kundgebung statt. Das interes- sante Programm wird rechtzeitig bekanntgegeben werden. * Berichtigung: Das Free Austrian Movement ist als erste österreichi- sche Kampforganisation auf ameri- kanischem Boden bereits im Jahre 1940 mit dem Hauptquartier in Ca- nada (Toronto) gegründet worden. WIR REPARIEREN ■ • SINGER- und andere Nähmaschinen sowie Staubsauger - Bügeleisen • Umarbeitung v. 220 auf 110 Volt » ALLE ZUBEHÖRTEILE KATZ & STEIN 846 COLUMBUS AVENUE •tHH. Strasse) AC 2-3814 ALFRED SCHIERER INC. 389 FIFTH AVE., N.Y.C. LE 2-5535-36 LEDER Feinste englische Suedes und Doeskin LEDER-ABFÄLLE für alle Zwecke Spezialität: Farbige Suede und Cape, zur Herstellung von Lederblumen und Novelties. f. REICHMAN 28 Frankfort St., N.Y.C.—Tel. BE 3-3688 Aiistrien Actlem Wie Austrian Action in unserer letzten Ausgabe anzeigte, findet am 12. Februar. 8:30 p. m., ein Austrian Roll Call (Versammlung der Oesterreicher) in der Trans- port Hall, 153 W. 64th St., N. Y. C., statt. Das Hauptreferat hält auch dies- mal wieder der Chairman von Austrian Ac-tion, Ferdinand Czer- nin. Als Gastredner werden das Wort ergreifen: Mr. Robert L. Werner, Assistant to the District Attorney; Frau Irene Harand und Prof. James Sheldon, Chairman der Anti-Nazi League. Der von Austrian Action ins Le- ben gerufene Informationsdienst erfreute sich in der vorigen Woche regen Zuspruchs und hat einen grossen Teil der von ihm nach Washington weitergeleiteten An- fragen bereits beantwortet. National Refugee Service Verstärkte Tätigkeit der Division for Social Adjustment In diesen Tagen fühlt sich eine grosse Gruppe von Einwanderern ausgeschlossen von der Gemein- schaft, in die hineinzuwachsen ihr ehrlicher und heisser Wunsch ist. Der National Refugee Service em- pfindet in dieser Stunde mit ihnen. Er bittet deshalb jeden Refugee, der Rat und Aussprache über eine Frage -wünscht, die ihm auf dem Herzen brennt, zu ihm zu kommen wie zu einem Freunde, dessen Ver- trauen und Hilfsbereitschaft er ge- wiss sein kann. * * * Gerade unter diesem Gesichts- punkt ist die Tätigkeit der Division for Social Adjustment des Na- tional Refugee Service von beson- derer Bedeutung. Denn diese Ab- teilung vermittelt ja die so notwen- digen freundschaftlichen Beziehun- gen zwischen den Einwanderern und den amerikanischen Gruppen. Besonderes Augenmerk wurde in den letzten Wochen auf die Eingliederung der Refugee Jugend in.das amerikanische Leben gelegt. So hat die Division for Social Ad- justment des NR»S die Verbindung zu dem "Junior Museum" des Met- tropolitan Museums angeknüpft. Das "Junior Museum" hat eine Bibliothek, macht Filmvorführun- gen, Ausstellungen und besondere Veranstaltungen für die Kinder. 85 Kinder aus Einwandererkreiscn wurden ■/.. B. jetzt durch den NRS zu der Ausstellung holländischer Puppen (Dutch Puppet Show) eingeladen. Die Mütter können ihre Kinder zu Filmvor- führungen und Ausstellungen begleiten, wenn sie Lust haben. Refugee Kinder, die eine Einladung zu dem Junior Mu- MOUTON LAMB COATS $79 2315 BROADWAY, Cor.£4. St., Rocem401 PELZMANTEL iE&ER Neuanfertigung - Ilmänderungen Billigste Preise BROTMAN (früher Berlin) 225 West 80th Sk, Cor. 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Eine enge Zusammenarbeit besteht auch zwischen dem National Refugee Service und dem N.C.P.E. (National Citizenship Education Program). Diese Gruppe wird von der W.P.A. verwaltet und von dem Department of Justice und dem Board of Education gefördert. Ihre Aufgabe ist die Einrichtung und Durchführung von Klassen für Englisch und für staatsbürgerliche Erziehung. American Federation of Jews From Central Europe Regelmässige Rundschreiben Seit Kriegsausbruch hat die Federation in regelmässigen! Ab- ständen an ihre Mitglieder Rund- schreiben gerichtet, die sich mit den Fragen beschäftigt haben, die für die aus Zentral-Europa stam- menden Juden von zentral wichti- ger Bedeutung sind. Die bisher herausgebrachten Rundschreiben behandelten u. a. nachfolgende Ge- genstände : Eligibility of Aliens for Military and Naval Service; Expatriation of German Jews Living Outside Germany; Enemy Aliens as Plaintifl's i» American Courts; New Immigration Regulations for Enemy Aliens; Who Must Apply for an Identi- fication Card?; The Expatriation of German Jews. Die Federation ist bereit, diese Rundschreiben jedem Interessenten unentgeltlich zuzuschicken. Die der Federation angeschlossenen. Orga- nisationen werden gern die Adres- sen ihrer Mitglieder, denen an dem Empfang der Rundschreiben gele- gen ist, weiterleiten. * "Jüdische Reparations- Ansprüche" - Gerüchte sind uns zugegangen, wonach die Federation sich mit der Frage einer Entschädigung von Juden nach dem Kriege befasse und Vorbereitungen treffe, die Gel- tendmachung solcher Schaden- ersatzansprüche nach dem Kriege zu ermöglichen. Hierzu bemerken wir: Dieser Krieg ist ein Krieg der D Immigrant Jewish War Veter ans Ist Commander Dr. Leopold Landen- berger. 382 Wadsworth Ave. General-Versammlung der Hauptlei- tung der Immigrant Jewish War Vete- rans (First Commander Dr. Leopold Landenberger) : Samstag, 14. Febr., 8:30 p. in., im Temple Mount Sinai, Wads- worth Ave., Ecke 178. Str., N.Y.C. Ta- gesordnung: 1. Bericht des Vorstandes und des Kassierers; 2. Entlastung; 3. Wahl der Hauptleitung; 4. Aenderung der Satzungen; 5. Sterbekasse; 6. Ver- schiedenes. (Mitgliedkarten mitbringen!) Dr. Rudolf CalLmann, Präs. der Amer- ican Federation of Jews from Central Europe, wird zu Beginn der Versamm- lung sprechen. Pünktlich erscheinen! ARNO MANASSE Kürschner - Meister Neu-Ankertigu ng Modernisierung • Reparaturen 212 West 82. Str. (n. B'dway) Tel.: SC 4-4347 (fr. Berlin) VAMOS-PELZE MASSANFERTIGUNG REPARATUREN ÄNDERUNGEN 251 WEST 72nd Street Erster Stock Tel.: SChuyler 4-2505 i ßelae noch zu ALTEN Preisen Umarbeitungen $25 Jack Knoll 117 EAST 59th STREET nahe lilooiningdale's Moral gegen das Verbrechertum. Wenn er beendet ist, werden sich die besten Kräfte in allen Völkern zusammenfinden müssen, um eine neue Welt erstehen zu lassen, in der auch das Zusammenleben der Völker von d Minuten von Times Square HAvemeyer 6-0520 PELZMODE STEINFINK Zuletzt besch. b.d. Fa. ALFR. RAINER, vorm. PENIZEK & RAINER PASSEND FÜR IHRE FIGUR FERTIGEN WIR NACH NEUESTEN 1942 MODELLEN UNI) ERSTKLASSIGER AUSARBEITUNG AN D PERSIANER-MÄNTEL........ m PERSIANER-KLAUENMÄNTEL. .. .von $155 u. ctufw. .. . .von $65 u. aufw. UMARBEITUNGEN REPARATUREN - PREISWERT 109 WEST 82nd STREET, N.Y.C. — TRafalgar 4-1563 1! 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Alle Auskünfte über Bestellungen, Verlängerungen des Abonnements, Anzeigen aller ^ Art, usw., erbitten wir an unser Vorstandsmitglied Kurt Fruehauf, 2101 N. Hudson Ave., Tel.: Lincoln 3454. American Federation of Polish Jew$ (Chicago District) Purim Masquerade Bell on Saturday, February 28, at Midcity Oddfellows Temple, 3350 W. Jackson Blvd. Music by Hank Eisenberg and his orchestra. Pia ceeds for Polish Jews in Russia. Admis- sioii 55c incl. tax at heädquarters: 3056 W. Roosevelt Rd. and Silversten's Res- taurant, 3501 West Roosevelt Rd. Entree at 8:30 p. m. Im Rahmen der Conarregatlon Beth Hamldruüh Hagödol Anihe Doroui (Rabbi Muakin) hält eine orthodoxe Gruppe von Newcomers alle 14 Tags« im Betraum der Congrregration, 5345 8. Greenwood Ave., unter Leitung von J. Goldberg: Vorträge ab, die zur Zeit "Unsere täglichen Gebete" behandeln. Gäste willkommen. — Nächster Vortragisabend: Sonnabend, 21. Februar, 7:30 p. m. Albert Einstein Branch 414, W.C. 3157 W. Division Str. — Finanz- Sekretär: Hermann Dym. — Tel.: Spaulding 5194. Krankenkasse, medizinische Hil- fe, Mitarbeit an allen Hilfsaktionen für die Juden in Europa und Pa- lästina. — Gesellschaftliche Ver- anstaltungen. Zusammenkünfte jeden 1. und 3. Sonn- abend, abends 8 Uhr, im Labor Lyceum, Kedzie und Ogden Aves, Auskünfte bei: Finanzsekretär Her- mann Dym, 3257 W. Division St. Tel.: Spaulding 5194. s Selfhelp of Emiqres, Chicago > Chapter Sekretärin: Frau Eva Kessler, S757 Ken- wood Ave.; Der. 686«. Schatzmeister: Dr. Ellen Valvary, 545» Cernell Ave.; Hyd. 6288. Mitglieder-Versammlung: Die General- versammlung der Selfhelp, Chicago Chapter, ist auf Mittwoch, 4. März. 8 p. m., festgesetzt. Alle Mitglieder wer- den gebeten, sich diesen Abend freizu- halten. Die Versammlung findet im Midland Hotel, 72 West Adams St., statt. Weifare Drive. Unsere Helfer betei- ligen sich aktiv an den jetzt laufenden Versicherung ist Vertrauenssache! 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Es besteht aber keine ausreichende Nachfrage, of- fenbar weil viele unserer Freunde und vor allem Ihre amerikanischen Bekann- ten nichts von unserem Nachweis wis- sen. Wir bitten sehr, in solchen Fäl- len Mrs. Ernest Plaut, 5428 Kimbark Ave, Pia. 0536, zu verständigen. » Center Sport Club, E. K laber, Secretary, 5307 Blackstone Ave. Club Activities; 14. Feb., 8 p. m., Card Party in unserem renovierten Club- haus, 1328 E. 55th St. Der Club erwar- tet alle Mitglieder und Freunde von der Süd- und Nordseite. Joe Wenger und seine Kapelle spie- len jeden Sonntag abend im Club. Gym: Dienstag von 7-8:30 p. m., Im Hydepark Neighborhood Club, at 5#. and Dorchester. Ping-Pong: An der Südseite: Diens- tags, Donnerstags upd Samstags, an der Nordseite, Mittwoch, at 804 Wilson Ave., von 8-10:30 p. in.. Die besten unserer Ping Pong-Gruppe nehmen an einem von der "Times" veranstalteten Tur- nier teil. For all announcements about club ac- tivities read the "Aufbau". Beconie a member of the Center Sport Club: BALTIMORE New Cosmopolitan Club, Inc. 2108 Eutaw Place Tel.: Madison 5208 President: Dr. Justinus Gould; Vfce-Presidents: Max Sacki, Her- bert Risch* Treasurer: Rudolf Gross; Chairman of the Board of Directors: Albert Leibi Unser Benefit Charity Dance am ver- gangenen Sonntag brachte uns grosse Ge- nugtuung. Fast 500 Personen füllten die schönen gastlichen Räume der Py- tliian Hall. Nach der Bcgrüssung des Präsidenten Dr. Gould sang Ruth Askin mit herrlicher Stimme das "Star Spangled Banner" und "God Bless Ame- rica". Dann kam der langentbehr te Tanz zu seinem Rechte. Ein herrliches Püfett, das von der hohen Backkunst unserer Damen Zeugnis ablegte, ameri- kanische Auktion und Tombola erfreu- SEG ALL - MAJESTIC ) Identification Foto« D PREISWERT 342 NORTH CHARLES STREET Baltimore, Md. Daily 9-6 Thursday 9-9 teil alle und brachten vor allem ansehn- liche Hinnahmen. Der genaue Uebcr- schuss, der dem Roten Kreuz zugeführt werden soll, stand zurzeit noch nicht ganz fest. Nach Mitternacht gingen die Teilnehmer auseinander, voll des Dan- kes für alle, die die viele praktische Arbeit geleistet haben, um den Abend so schön zu gestalten. Unsere bewährte Sekretärin Ruth Roseuleld heiratet am 15. Februar Charly Sachs. Wir gratulieren herzlichst. PHILADELPHIA Identifikation Photos 3 für 50 Cents STUDIO PAUL HOCHSCHILD 6509 N. 17. Str. Tel.: WAv. 6811 PHILADELPHIA, Pa. Wochentags und Sonntags von 10-9. Mitteilungen des "Central Club ot Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club) 1535 W. Norris St. Präsiden«: Ernst Loeb, 4960 N. Warnock St. (DAV 4212); Sekre- tär und Zeitungswart: Howard H. Plessner, 6724 N. Carlisle Street (Han. 7341). Abonnenten- und Inseratenannahme: Paul Börnste?. 325 Pine Street, LOM 7273. Alle unsere Mitglieder mögen bei der Registration für die Identification Cards angeben, dass sie Mitglieder des Central Clubs sind, eine Anti-Nazi Organization of Refugees from Central Europe. Sonnabend, lt. Febr., Sondervorstel- lung für den Central Club im Barkley Play House, 5824 N. Park Ave. Das be- kannte Stück "Little Foxes" gelangt zur Aufführung. Der Club hat dieses Thea- ter eigens für die Clubveranstaltung ge- mietet. Der niedrige Eintrittspreis: 66c (einschl. Tax). Karten nur im Club- haus. Vorstellung beginnt pünktlich Um 8:45 p. m. Sonntag, 15. Febr.: Tanztee Im Club- haus. Unsere Kegelabende im Broad und 01- ney Bowling Alley, Nähe Olney Station, finden jeden Montag von 7 bis 9 p. m. statt. Leitung: Alfred Bendix. Die älteren Herren treffen sich jeden Donnerstag, 3 p. m., im Clubhaus zum gemütlichen Beisammensein. Wir danken Dr. Hans Abraham für seinen hochinteressanten Vortrag letz- ten Sonnabend Im Clubhaus. Die Veer-' anstaltung war gut besucht. Wir gratulieren unserem ehemaligen Mitglied Hans Lissauer zur Verlobung mit Ilan Levi, Baltimore. 'Die Jugendgruppe teilt mit: Sonn- tag, 15. Feb., gehen wir zum Schwim- Wiener Schneiderin iibernimmtNeusnschaffungen «.Repa- raturen von Mänteln, Kostümen, Klei- dern, Wäsche etc. zu entgegenkom- menden Preisen. Komme auf Wunsch zwecks Besprechung ins Haus, ab 10 Uhr vormittags tn erreichen. Street, Pa. QTFINFD 152® N- i7th " * Cill vll«Ix Philadelphia, men ins flroadwood Hotel. Wir tref- fen uns 3:30 p. m. im Clubhaus. WPA Orchestra Konzert: Sonntag, 15. Februar, 3 p. m., im Irving Auditorium, 34th St. und Spruce St. Dirigent: Dr. Fritz Kurzweil (fr. Wien); Solist: Man- fred I.ewandowski. PITTSBURGH THE FRIENDSHIP CLUB. Richard Almasy, President; Dr. L. Rosenthal, Ernest Nachman. Vice-Presidents; Leop. Strauss, Treasurer; Eug. Kline, Ree. Secretary. Gerda Einstein. 1443 Wightman St., Corresponding Secretary (MA-9790); Leo Gernsback, Publicity, 3603 Dawson St. (MA-3024). Achtung: Alien Registrierung, Room 437, Federal Building, Downtown, Pitts- burgh, Pa. letzter Tag: 28. Feb. Melde- zeit: 9 a. in. bis 5 p. m. Die Fleischmann Studios, 2729 Murray Ave., Morrowfleld Bldg., gewähren nur gegen Vorzeigung der bezahlten Mit- gliedskarte, Mitgliedern des Clubs einen Sonderpreis für die Registrationbilder, 60 Cents für vier Bilder (siehe Anzeige). Sonntag, 22. Februar, 8 p. m., grosser Saal des Rodef Shalom Temple, Fifth and Moorewood; Zweiter öffentlicher Werbeabend dees Friendship Clubs, bei freiem Eintritt; Grosses Orchester-Kon- zert (40 Mann), Anschliessend: Gemüt- liches Beisammensein im kleinen Saal. Die Klubabende am Samstag im Klub- FleischmannStudio 2729 Murray Ave., PITTSBURGH, Pa. MorrowEeld Apt. Heese HA 2767 Identification-Photos gem. Vorschrift 4 Bilder 60 Cent« heim erfreuen sich einer wachsenden Beliebtheit. Haben Sie schon Richard Almasy be- nachrichtigt, welchen zweiten Wochen- tag Sie für den besten halten? NEW JEWISH LIFE CLUB 104 Carrol St., Paterson, N. J. Mitglieder und Freunde! Unsere Clubna-chrichten erscheinen von nun an regelmässig im «Aufbau". Unser Programm für Februar—15. Febreari Grosses Quiz - Programm mit Defense Stamps als Preisen. — 28. Febreert Dr. Joachim Prinz spricht im N.J.L.C. — 28. FVbruar: Unsere Purimfeier mit vielen Ueber- raschungen. Alle Veranstaltung-en finden in der Social Hall im Tempel, Kcke Pater- son und Fair Str., statt. Beginn 8.30 p. m. Näheres über den Vortrag- von Dr. Prinat und unsere Purimfeier finden Sie im nächsten "Aufbau". New Home Club, Milwaukee, Wi«. In der Generalversammlung vom 31. Januar im "Jewish Center", and der 175 Mitglieder teilnahmen, hielt Dr. Joseph —Ich fahre Sie-> mit meinem I 5-S1TZER 'PLYMOUTH' innerhalb New York u. Umgebung, I evtl. auch grössere Reisen. I ■™ EDgecomhe 4-1893*^ Lift komplett mit Inhalt, zwecks Wohnungseinrichtung 25ü übernehmen gesucht. Box X. X. 747-M. L, Baron, Rabbinr am Temple Emanu El Bne Jeshumin, eine packende Rede über "American Judaism". Rabbiner Louis J. Cashdan aus London über- brachte Griisse von Emigranten in Eng- land. Lebhafter Beifall dankte beiden Rednern. Im geschäftlichen Teil erstattete der Präsident des Clubs, Dr. Weil, den Jab- resberieht und wies besonders auf die Intensive Zusammenarbeit mit den ame- rikanischen Organisationen hin. Gewählt wurde folgender Vorstand: Pres., l)r. Hermann Weil; Vice-Pres., Karl Sor; Secretary, Eric Jacobson; Treasurer, Artur Strauss. Das Star Spangled Banner und die Aufforderung zur Zeichnung von Defense Bonds be-j schloss den Abend. E. J. Jewish Unity Club Newark, N. J. Präsident: Dr. Curt Charles Sil- berman; Korr.-Sekr.: Grete Hirsch, 82 Seymour Ave.; Klubräume: 514 Clinton Ave. Klub-Abende: Donnerstags. Donnerstag, 12. Februar, 9 p. m.: Lin- coln's Birth Day. Dr. Joachim Prinz spricht; "Eine Stunde amerikanisch-jü- dische Geschichte". (Vortrag in deut- scher Sprache), Unkostendeckung: Mit- glieder 10c, Nicht-Mitglieder 15c. Ho- spitality-Chairmeu; Frau H. Steiner; Frau L. Rosenstock. Sonntag, 15, Februar, nachmittags: Liga-Spiele der Fussbalimannschaften; siehe Ankündigung- im "Aufbau", in Tagesezitung'en, au Klubabenden. Mittwoch, 18. Febr., 8:30 p. m., im Studio Dr. Prinz, Tempel B'nai Abra- ham spricht im Rahmen der Zionisti- schen Arbeitsgemeinschaft der bekannte Anwalt und Zionist Aaron Levinstone, Newark, über: "Probleme of Judaism and Zionism. Herr Levinstone erwartet eine lebhafte Diskussion. Donnerstag, 19. Feb., 9 p. m., Geselli- ger Abend im Klub. Unterhaltung, Spiele, Ping Pong, Schach. Curt Charles Silbermail wird kurze Information über Current Events und gesetzliche Bestim- mungen für Aliens geben sowie darauf bezügliche Fragen beantworten. — Hos- pltality Chairmeii, Frau C. C. Silber- man, Frau Fred. Mayer. Am gleichen Abend um 10 Uhr Nebensaal Diskus- sionsabend der Youth Group unser iluth Dahls Leitung. Blood Donation: Befrage Manfred Morgenthau, Bi 8-1843. Red Cross Work, First Aid^ Befrage Martha Stern, 22 Ely Place, East Orange, Or. 3-1675. Klubaktion der United Jewish Appeal: Dr. Leo Freundlich hat wieder die Lei- tung übernommen und ersucht um Mel- dungen von Mitarbeitern. Hu 2-7051. In Sachen der Nachbarschaftshilfe und Frauen-Gruppe: Frau J. Dessauer, Essex 3-5857. UMZUGE Einlagerungen und Transporte jeder Art, durch erstklassige und zuverlässige Arbeiter SCHWALM'S EXPRESS CO. (rormala 3 & S Express) 5» CABRlNI BLVD. WA 3-0384 Greenwald'sMovingtTrucking«! S30 WEST 157th STREET (Room 6-C) Tel.: EDgecombe 4-5744 I Umzüge, Einlagerungen und Gepäckbeförderung I Neue Last- u. Möbelwagen - Piinktl. Bedienung - Geschultes Personal ■ PROS PECT UNITY CLUB, Inc. 558 West 158th SL (WA 7-9247) __ Ein volles Haus, ist immer eine Be- fredigung für einen Club, aber mehr noch das Gefühl wirklich etwas zu tun für die vielen deutsch-jüdischen Menschen. Dass dem P.U.C. dies gelungen ist, bewie- sen die landsmannschaftlichen Veranstal- tungen. Am Samstag abend waren es die Rexinger und früheren Einwohner anderer Schwabenstädtchen, am Sonntag sahen wir zum ersten Male die pfälzer Lands- leute in einem imponierenden Aufge- bot. Der P.U.C. hatte für diesen Abend ein besonders schönes Programm arran- giert und das Publikum ging freudig mit. Hans Tobar, unterstützt von sei- nem Sohn Teddy und von Herbert Steinhauer, erregte Stürme der Heiter- keit mit seinen Sketches. Besonderen Beifall erhielt Frl. Ilse Reis, die ameri- kanische Songs und deutsche Operetten- lieder wunderbar votrug. AI Mayer, der Präsident des P.U.C., gewann die Herzen der vielen neuen HAHN BROS. 108 W. 107. Str. 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Febr., veranstaltet der P.U.C. seinen traditionellen Ke- stiimball, mit Preisen für die beetsa Masken. Neben dem TanzvergnkcM erwartet unsere Gäste eine unübertreff- liche Show mit Künstlern, die Sie bn Anzeigenteil dieser Nummer finden. Sonntagabend findet ein grosser Menai- heimer Abend im P.U.C. statt. Dr. Ms»' Gruenewald, allen Mannheimern wahl- kannt durch seine unermüdliche Tä- tigkeit für die Baden-Pfalz-Hilfe, Hat den Vorsitz des vorbereitenden Ko- mitees übernommen. Alle Damen des P.U.C. sind eingela- den zu einem Meeting am 17. FeSreer* 8:30 p. m., das der Reorganisierung der Damengruppe gewidmet ist. /' Dr. IL 8. MACCAB1 I. Gym-Training: No training iUs- week. For next training watch thffl column. ! 1 II. Track and Pield Division: Evtfcy Sunday, 11 a. m., training at Van Gcffti landt Park Stadium. Indoor training rot our run team every Tuesday, 6 p. m. «P door track 54th St., between Ist and. ®fcis:. Avenues. III. Swimming Divisipn: Every Stift« day from 11 a. m. to 1 p. m. at ftecik*' scher Foundation, Fifth Ave., cohW< 104th St., N.Y.C. Admission Inclusiv« lax and suit 23c. Please bring your owB towel and cap. IV. Soccer-Division: For soccor sched- ule, es. sport column of this issue. On Tuesday, February 17, meeting of all soccer Players at 8:30 sharp. Loca- tlon: Casino Cafe, 868 Amsterdam Ave. V. Pield Hockey: Sunday, Feb. 8, 19 a. m. to 11:45 a. m. Hockey games, Gills and Men's Team (Maccabi Stadium). VI. Table Tennis t Every Sunday *t 8.30 p. m., at Riverside Tennis Pooj, 9C>th St. and B'way. Admission, mem- bers 10c, guests 20c. VII. Boxin* and Wrestllmg: Bvw Thursday from 7 to 9 p. m. at W. 116th St. (take Bronx train 7th Ave.)' VIII. Tarbuth: The Tarbuth gro*h meets Sunday, February 15, 5 p. m., *t 124 West 95th St., Beth Hille!, Zuck flow. I.ecture by Rabbi Gordan on "Mos« and Lincoln." 1 IX. Social: Every Sunday at m*. we meet at the Hotel Oxford (Hee- gröschei), 205 West 88th St. ?- Kauft Defense Bond« und Stamps EMPO EIL-TRANSPORTE GEPÄCKFAHRT MÖBEL-UMZÜGE EINLAGERUNG Billigste Berechnung 228 West 82nd St. ACademy 2-41 SS litz AC 2 - 4747 RINGTIhreKOFFER UND ALLES ANDERE billiger von einem zum andern Apartment (WARENLIEFERUNGEN) mä UMZUGE O Lagerungen - Koffer- und Warentransporte Maier & Schüller Phone: WAdsworth 3 - 3S10 Jetzt: 12 Pinehurst Ave. Room I I (Corner 178th St.) Abends auch 614 W. 152. Str., Apt 15 Phone: ED 4-5968 DAS LAGERHAUS m UMZÖGE *• LIEFERUNG • VERPACKUNG TRANSPORTE JEDER ART EXPRESS SERVICE, IK: 506-10 West 158tb Street , AU 3-1570 • ED 4 4457 Friday, Febrilary 13, 1942 AUFBAU 21 SPORT UND SPIEL Maccabi gegen Bronx Jewish SC 1:1 (1:0) Prospect UC gegen Hakoah 6:0 ((4:0) Queens SC gegen New World Club 0:0 West New York gegen Jewish UC Newark 3:1 (1:1 Die neueste Tabelle 1. Prospect UC 26:2 Pkt.; 2. Queens SC 19:5 Pkt.; 3. NWC 18:4 Pkt.; 4. BronxJSC 14:8 Pkt.; 6. Furriers 12:12 Pkt.; 6. West New York 9:19 Pkt.; 7. Hakoah 9:19 Pkt.; 8. Brooklyn FC 8:16 Pkt; 9. Maccabi 8:18 Pkt.; 10. JUC Newark 3:23 Pkt. Situationsbericht in Kürze Im Tabellenstand um die Mei- sterschaft der Eastern District Soccer League ist eine kleine Ver- schiebung eingetreten. Die beiden Rivalen Queens und New World Clfb trennten sich nach einem prachtvollen Treffen unentschie- 0;Q, sodass sich besonders die Mei- Bterschaftsaussiehten der tüchti- fgeü Queenser etwas verschlechtert haben, denn sie liegen jetzt drei Minuspunkte hinter dem Tabellen- stierer Prospect UC zurück, der NWC hingegen nur zwei, sodass eiii, Sieg über den PUC den New World Club (wenigstens nach Mi- nuspunkten gerechnet) mit den Sportplatz-Genossen von der Tel- ler Avenue auf die gleiche Höhe bringen würde. " Das aber ist vorest Zukunfts- musik. Der Prospect Unity Club (lachender Dritter des lezten Sonn- tags) denkt im Augenblick nicht daran», irgend einen Rivalen auf- kommen zu lassen. Er brachte sei- ne, grosse Form eindrucksvoll zum Ausdruck durch einen über- raschend leichten 6:0 Sieg über die Hakoah. Aber erst die Kämpfe Prospect - NWC- und Prospect- Queens dürften endgültig die Mei- eterschafts - Entscheidung bringen. Ausgeschieden im Kampf um die Spitae ist nunmehr die Kampf- Mannschaft Bronx, die zum Schluss froh war, vom Maccabi-Stadium wenigstens einen Punkt mit nach Hause genommen zu haben. Unvergesslicher Kampf in Queens Man wusste, dass der Kampf auf dem Colletti Oval in Queens zwi- schen dem Queens S. C. und dem New World Club eine Art Vorent- scheidung sein würde. Man hatte mit einem heissen Kampf gerech- net. Es wurde mehr. Es wurde ein hinreissend schöner Kampf, ein Spiel mit so vielen packenden und ßtemraubenden Momenten, dass dieses Mal selbst die grössten Phlegmatiker in heisseste Leiden- schaft gerieten. Ein Spiel, das in unübertrefflicher Weise zeigte, wie schön der Soccer - Fussball ist,, xvenn er von zwei so fairen und dabei aufopfernden Mannschaften in fast meisterhafter Weise vorge- führt wird. Der New World Club hätte an Hand der starken Ueberlegenheit der ersten Hälfte und der viel zahlreicheren Tor- chancen den Kampf gewinnen müssen; die Queenser hätten ihn infolge einiger »ehr gefährlicher, mit gewaltiger Verve Vorgetragener Angriffe gewinnen kön- nen. Dass die beiden Mannschaften auf einem ausgesprochen schlechten Boden ein so hinreissendes Spiel vorführten, verdient noch besonders hervorgehoben XU werden. Kommt hinzu, dass Referee Marx eine ausgezeichnete Leistung bot, wenn er auch möglicherweise ein "Hand" im Strafraum der Gastgeber übersehen haben mag. Ks ist gut, dass ein solches Spiel nicht durch Elfmeter gewonnen wurde. 23 Spieler waren im ganzen eingesetzt worden, und keiner versagte. Besonders gut waren beim NWC Torwart Rosen- fcertr, das Verteidigerpaar Eckstein- Ro- «enthal und Schnaittacher, Hess und Fleischmann in der Läuferreihe. Als fiberragender Mann im eleganten Sturm (Hellmann, O. Mayer, Schorr, Cohen, Kuhn) erwies sich wieder der Halb- linke Mayer. Für Fleischmann kämpfte nach der Pause Gruber. Queens besitzt einen ganz gewaltigen Stürmer in seinem Team, den 20jähri- gen tschechischen Mittelstürmer Vi- teck, eine Queenser Entdeckung. Dass der junge Sturmführer nur wenige Male seine grosse Kunst zeigen konnte, war Sehnaittachers Verdienst. Ueberragend n«ch die Verteidiger Enders und Eisele und vor allem Torwart Telpasz, der nach Queenser Angabe das grösste Spiel «eines Lebens lieferte. Cohn, M. Zwick- ler, Freeland, Gebhardt, Strobel, F. ZwicMer und Gumper waren die ande- ren, die das rote Trikot trugen. Max Behrens. Prospect Unity Club, die Meistermannschaft Harmloser ging es im Treffen Prospect gegen Hakoah zu. Mit 6:0- mussten die Ex-Wiener die Ueberlegenheit des Favoriten an- erkennen. Gegen einen solchen Gegner konnte sich die Hakoah mit ihrem für das Auge sehr schö- nen, aber im Effekt unproduktiven Stürmerspiel nicht durchsetzen. Immerhin hinterliess die Hakoah einen sehr guten Eindruck. Drei Tore von Vollweiler, zwei von Schramm und — das schönste — ein un- nachahmlicher Kopfball von Springer, ergaben das halbe Dutzend. Benamy, Prospects amerikanischer Centerhalf, war -wieder die Seele der Mannschaft, und so xvurde es dem Angriff leicht, seine grosse Durchschlagskraft dem Pu- blikum vorzuführen. Hakoahs beste Spieler waren wieder Merker, Sturm, Fried und Kalb. Die sehr faire Partie hatte in Brueckner einen hochklassigen Die Auf Stellung K. Vollweiler; Lamm, Finsterwald; Schwarz, Benamy, H. Msier; Schramm, B. Maier, H. Vollwei- ler, Springer, Uhlfelder dürfte da* stärkste sein, -was der gut geleitete PUC zurzeit auf die Beine bringen kann. St-r. Dos Remis zwischen Maccabi und Bronx Wichtigste Feststellung: das Spiel verlief sehr fair, was ja bei einem so guten Schiedsrichter wie Keleman nicht verwunderlich ist. Der schwere Boden des Maccabi- Stadiums machte natürlich so alten Routiniers wie Kersch (M.) und F. Weinstein (B.) weniger zu schaffen als den Novizen. Das Re- sultat von 1:1 ist im allgemeinen gerecht, wenngleich Maccafoi auf- grund seiner Feldüberlegenheit in der zweiten Halbzent beide Punkte hätte mit nach Hause nehmen kön- nen. Mersch brachte auf Vorlage Steins Maccabi in Führung. Sofort nach Sei- tenwechsel glich Julius Strauss für Bronx aus, Hersch, Zonenstein und Stein sind bei Maccabi, das Verteidigung?!- Trio Frank, M. Weinstein und Marx bei Bronx besonders hervorzuheben. Maccabi: Kastner; Dr. Rosenbusch, W. Loeb; Schlossberg, Zonenstein, A. Eis- ner, Ungar, Hersch, Jacobs (Taubmann), Pinneies, Stein. Bronx: Frank; Marx, F. Weinstein; W. Strauss, L^h (Eckener), L. Stein; Spanier, Kri«?]*. E. Strauss, Halber- stadt, Katz (Herz). H. Altschul. West New York hatte Mühe mit Newark Dass die Newarker noch sehr lebendig sind, bewiesen sie im Me- morial Park gegen West New York. Besonders in der ersten Hälfte sah es durchaus nicht nach einem 3:1 Sieg der Behnke-Elf aus. Newark erzielte sogar dttreh Walter Jaffe das erste, sehr schöne Tor; Har- ri en glich bis Halbzeit aus. Nach dem Wechsel war es durch Treffer von Stoss und Klang um die wacker kämpfenden Newarker geschehen. Bei diesen zeigte sich vor allem, dass Schuricht, der an- l'aiigs Linksaussen spielte, eine grosse Verstärkung bedeutet. Von West New York '«ei ebne ten sich wie immer Behnke, V/ietmann und Harden, aber auch der Ersatzmann, der Armenier Markassian, als Aussenläufer besonders An Stelle des nicht erschienenen Un- parteiischen leitete Isselin vom Platz- verein das spannende und faire Treffen. T. W. Was A-Division und Jugend leisteten Das höchste Resultat mit 13:0 (!) errang Prospect Reserve über Hakoah Reserve. Vier Tore schoss Lillie, drei S. Loewenstein, zwei M. Michel, je eins Gideon, Mans- berg, Gruenebaum und Weinhei- mer. — Tabellenerster Maccabi Res. verlor überraschend, wenn auch nicht ganz verdient, 1:2 ge- gen die tüchtige Bronx Res. Tore für Bronx: Lichtenstein u. Schatz- mann, für Maccabi: Wels. Besser machte es die junge 1A des Mac- cabi, die den Favoriten West New York Res. 3:2 auf gegnerischem Gelände bezwang. Erfolgreichster Mann auf dem Feld Torwart Elkan vom Sieger. Auf der Gegenseite verliess McLellan wegen eines Dis- puts mit einem seiner Spieler das Spielfeld. — WSC New York 1 gegen Brooklyn Res. 7:0. Der An- griff der Fichtmann-Elf (Häusern, Groeber, Metarski, Josepher und Andel) überraschte durch feines Können. West New York II gegen Famee Furlane I 2:4. Das Hauptereignis in der Junior Di- vision war die erste Niederlage des EDSL Junior-Meisters New World Club im National Challenge Cup gegen Ger- man Hungarians in Ridgewood mit 1:0 nach Verlängerung. In dem sehr har- ten Spiel zeichneten sich beim Jugend- meister die gesamte Deckung mit Nor- mann, Stein, Frank; ferner Nijrich und Jacob in der Hintermannschaft und der Stürmer Weiser aius. Der Sieger hatte eine famose Verteidigung. Der NWC ane; SUNDAV, February 15tlh STERLING OVAL ]('41k St. and Teller Ave., Bronx ▼ NEW WORLD CLUB I vs. MACCABI I Kickoff: 3 p. m. Prefm. sfart at 10.30 a. m. zeigte ein ausgezeichnetes Spiel. Die Jugend des Prospect U.C. gelangte zum zweiten Male jpunktlos in die näch- ste Pokalrunde, da Bay Ridge Hcarts auf die Austragung des Spiels verzich- tete. — Maccabi Jugend gegen Bronx Jugend 2:2; Prospect Jugend gegen West New York Jugend, West New York nicht angetreten. Jewish All Stars gegen German American All Stars Montag (Washingtons Geburts- tag 3 Uhr findet ein bedeutendes Fussballtreffen statt. Die zwei Sieger der Vorrmide, das Jewish All Stars Team und das German American All Stars Team spielen um 3 Uhr auf dem Woodward Oval in Ridgewood die Zwischenrunde aus. Für diesen bedeutenden Kampf wurde das jüdische Team wie folgt aufgestellt: Torwächter: Vollweiler (Prospect UC) und Glassman (Electr. Workers); Ver- teidiger: Leis (Elect. Workers, Al- bert (Hatikvoh); Läufer: Merker (Hakoah), Dave Maier (Swedish FC), Abrains (Bigelow Sandford), Ritschie Müller oder Medjick (Ha- tikvolh) ; Stürmer: Kleinmann (Für- weiler Prospect UC, Otto Mayer (New World Club), Springer (Pro- spect UC) oder Horowitz (Hatik- voh). Vor dem Hauptspiel treffen sich eine jüdische Auswahl-Elf und eine Auswahl-Elf der deutsch- amerikanischen Jugend. Die jüdi- sche Jugendmannschaft spielt in folgender Besetzung: Rose (NWC); Gutheim (NWC), Finsterwald und Spatz (Prospect UC); Cohen (Ha- tikvoh), Löwenstein (Bronx), Frank (NWC); Weiner, Selig (Maccabi), Halberstadt (Bronx) Czerner (Maccabi), Jean (Prospect UC), Siegmann, Vogelstein (NW C), Horn, Klein (Hatikvoh). gleichfalls am 23. Februar die All Auf dem Sterling Oval spielen Stars Scottland gegen die All Stars Ireland. riers), Mausner (Hatikvoh), Voll- "Aufbau"-VorsclKiu für den 15. Februar Erwähnung, der einen erfreulichen Rückgang der Sportverletzungen bei Fussballspielen in den letzten Wochen feststellte. — Zum Besten der Unfall- kmsse wird demnächst ein Tanz- und Unterhaltungsabend abgehalten werden. Jeder Club hat antragsgemäss für jede gemeldete Fussballmannscbaft zehn Ein- trittskarten abznehmen. Ruf aus der Sahara Wir suchen dringend Verwandte, Freunde oder Bekannte der nach- stehenden Personen, die sich als Zwangsarbeiter in Bou-Arfa, in der Sahara, befinden: IJnger, Manfred, 20 Jahre, ehemaliger Oesterreicher. Weiss mann, Emil, 38 Jahre alt, ehem. Oesterreicher. Wohlleben, Hans, 46 Jahre, ehem. Deutscher. Frijdmann, David, 35 Jahre, ehemal. Pole. Beckermann, Phil, 36 Jahre, ehemalig. Pole. Diejenigen, die die Obenangeführten kennen, werden gebeten, sich sofort mit uns in Verbindung zu setzen. Um Jakob Peretz und Albert Cohen zu retten, werden alle diejenigen, die früher in Chelles (bei Paris) gelebt ha- ben, gebeten, ihre Adresse Herrn Otto Schiff, 467 Central Park West (RI 9-2969) bekanntzugeben. — Weitere Namensli- sten folgen. Sprechstunde jeden Mitt- woch, von 6:30 bis 7:30 p. in,, im Büro des "Aufbau". Zuschriften an: Sahara Aid c]o. "Aufbau", 67 West 44th Street, New York City. In der Premier Division ' der EDSL werden am Sonntag folgen- de Meisterschaftsspiele ausgetra- gen: New World Club gegen Maccabi (3 Uhr) Newark gegen Hakoah (3 Uhr) Furriers gegen West New York (1.45 Uhr) Bronx gegen Queens (3.30 Uhr) DSC New York gegen Prospect UC (Exhib. Game). Im Vordergrund des Interesses steht das erneute Zusammentref- fen des New World Clubs mit Maccabi auf dem Sterling Oval an der 164. Str., Bronx, nachdem die erste Begegnung anlässlich der Einweihung des Maccabi-Stadiums 2:2 geendet hatte. Für New World Club steht vieles auf dem Spiel, denn ein weiterer Punktverlust würde dem Prospect Club zu einem vielleicht schon entscheidenden Vorsprung verhelfen. Jedenfalls sollte dieses Treffen bei der alten. Rivalität alle Anhänger der bei- den Clubs auf den Plan rufen. In der gleichen Situation wie der NWC befindet sich Queens. Mit einer Niederlage gegen Bronx sind die Meisterschafts-Aussichten der Queenser gleich Null. — Newark könnte auf eigenem Platz gegen Hakoah zu einem Unentschieden fähig sein, während wir uns für das Treffen Furriers gegen West New York im Maccabi-Stadium einer Vorhersage enthalten. In einem Freundschaftstreffen spielt der Prospect ÜC gegen den DSC New York. PUC steht vor einer sehr schweren Aufgabe. Schau- PERSER-TEPPICH 10 x 15 ft. (3% m x iVo m) BESONDERE GELEGENHEIT. Suche im Auftrage eines Kunden. HENRY H. NESSELROTH INTERIOR ARCHITEKT früher Hess & Rom, Berlin Jetzt: 246 5th Ave., N. Y. Tel.: LExington 2-961S AUFPOLSTERN - ANFERTIGUNG von POLSTER-MÖBELN, SLIP-COVERS ".bin". Grosse Auswahl selbstangefertigter Sessel, Couc ss und Schlaf-Sofas ALFRED COSSMANN & SÖHNE 4384 Broadway (187. Str.) TJ.: WAdsworÜt 3-3153 Kaufen Sie direkt vom Fabrikanten zu ENGROS-PREISEN ! alle Arten MATRATZEN. STUDJO-COIJCHRS, SESSEL. MÖBEL und POLSTER-MÖBEL. — Aufpolstern - Sterilisiere n. UNITED MATTRESS MANUFACTUR1NG CO. 054tb Sil est West) EDgttvmbt 4- 1889 Amsterdam Avenue platz: German Stadium in Burk Neck. A-Division: New World Club Res. ge- gen Maccabi Res. (1:15 p. m.) ; Brooklyn Res. gegen Prospect U.C. Res. (1:15 p. in.) ; Bronx Res. gegen Queens Res. (11:15 a. m.) ; WSC New York I gegen Free Austrian Youth (Exh. Game) SV. Str. (vorher Handballspiel der beiden Mannschaften); Famee Furlane I gegen West New York Res., Bronx II gegen Maccabi II (12 Uhr). Junior Division: NWC I gegen Mac- cabi I; NWC II gegen Prospect I; Bronx I gegen West New York I. * Kleine Sportmeldungen Wie wir erst jetzt erfahren, starb in Bio de Janeiro an einem Herzschlag vor! Kuerschner, der wohl beste jüdi- sche Fussballtrainer Europas. Kuersch- ner, ein gebürtiger Ungar, trainierte nach dem Kriege Jahre hindurch füh- rende deutsehe Mannschaften (Frank- furter Eintracht u. a.), siedelte spättr nach der Schweiz über und war dort auch der Trainer der erfolgreichen Schweizer Nationalmannschaft. Max Seligman hat das ehrenamtliche Training der Fussball-Abteilung des NWC sowie das Gymnastik-Training übernommen. "Der Kleine Seligman" (5 ft. 2) war in seiner Leichtgewichts- klasse der erfolgreichste jüdische Schwerathlet, den Deutschland vor der zahlreiche Meisterschaften, u. a. die süd- Hitlerzeit bessessen hat. Er errang westdeutsche Meisterschaft. Im jüdi- schen Sport wurde er noch 1936 Reichs- meister des "Schild", Spielführer der 1. Fussballmannschaft von Schild. Frankfurt a. M., Vorturner der Herren- und Damenriege, und war später in New York Mitbegründer der Fussballgruppe des NWC. Im Jahre 19.16 war Seligman im Stemmen Kandidat für die Olympi- schen Spiele in Berlin. In der League-Tagung des EDSL. dir In den Räumen des NWC abgehalten wurde, richtete Präsident Weisenstein einen sehr herzhaften Appell an die Vereinsvertreter, ihre Spieler zu fair- stem Fussballspiel anzuhalten. ("Piav- ing doesn't niean fighting".) In diesem Zusammenhang verdient der Situations- bericht des League-Arztes Dr. Dessauer SLIPCOVERS Fenster-Dekorationen - Polstermöbel Alle Arbeiten werden in eigener Werkstatt ausgeführt. albert koesterich (früher Frankfurt a. M.) 523 WEST 125th ST. - Tel.: MO 2-0170 2 Min. v. d. 125. Str. IRT-Subway Sta. Wiener Steppdecken - Macher! Spezialist für deutsche Fasson mit Knopflochleiste, macht von Oberbetten wertvolle Steppdecken Auch Neubeziehen, Schlafkissen Nachfüllen - Sterilisieren - Neue Inletts, innerhalb eines Tages. — 507 W. 159. Str., N.Y.C. Telefon: WA 3-0159 FELD POLSTEREI MARX 368 AUDUBON AVE. Tel.» WAdsworth 3-6173 Aufpolstern und Anfertigung von Polstermöbeln aller Art sowie Slipcovers. Nur beste Arbeit. 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Ausserdem war er der Gründer und Leiter der Plng-Pong-Abteilung, die er aus "kleinen Anfängen zur jetzigen Höhe führte. Seine Gattin ptihlt zur er- sten Damenmannschaft dieser Abteilung. Am 30. Januar verschied mein innigstgetiebter Gatte, unser Vater, Grossvater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel Max Joseph früher Neunkirchen/Saar im Alter von 70 Jahren. In tiefster Trauer: EUG ENIE JOSEPH, geb. Wol#; Dr. PAUL JOSEPH; WALTER u. HILDE SHERMAN, geb. Joseph; ELSE JOSEPH; AMALIE BAUM, geb. Joseph; BERTHOLD SELIGMANN. 4751 Ingleslde Ave., Chicago, III. v'ssy p n\n Hohe Rabinats Office empfiehlt eich für Durchführung von Hochzeiten ($5) und Scheidungen. Beratung frei In allen religiösen, sozialen und Familien-Angelegenheiten. Groa.-Rabiner Dr. N. WOLF, SS« - 7. Are. CHlckering 4-2316 Offen täglich von 9-9. ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPEL 200 W. 91 »t St. SC 4-0600 Keine andre Geschäftsverbindung MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Design & Ereetion of Fine Memo- rials, Tablets, Markerg, Headstones 11 East 48thSt., N. Y. C. PLaza 3-0051 Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL BERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS IIS We.t79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND; 1284 Central Ave., Far Rockaway FAr Rockaway 7-8110 NACHRUF An den Folgen eines Unglücksfal- les auf dem Wege, zum Sportplatz verschied am 5. Februar der Spie- ler unserer 1. Fussballmannschaft, .unser treuer Sportskamerad Jack Childs Im blühenden Alter von 19 Jahren. Wir werden ihm ein treues An- denken bewahren. NEW DETROITER SOCCER CLUB All litquirlee eoMcernliiff "SPORT" to be addresaed to the New World Club, Inc., #7 Weat 44tH Street,. Attention Mr. Bert S. Lewy. C'Kalrman of the Sport Group. SUNDAY, FEBRUARY 15 Soccer Games at Sterling Oval, 164 St. and Teller Ave., Bronx 10.30 a. m. New World Club 2nd Juniors vs. Pros pect Unity Club 1. Juniors. 11.45 a. in. New World Club Reserve vs. Maccabi A. C. Reserve 1.30 p. m. New World Club Ist Juniors vs. Maccabi A. C. 1. Juniors 3.00 p. m. New World Club Ist* Sen. vs. Maccabi A. C. Ist Seniors. Monday, Feb. 16, 8-9 p. in., Inter-^ views concerning "Sport" at the Club Office. Teesday, Feb. 17, 8:30-11 p. m.: Table Tennis (see spart column). Wednesday, Feb. 18, 7-10 p. m.: Swimmlng (see Sport column). Thursday, Feb. 19, 8:10-9 p. m.: Gymnastics for Men and Soccer Heining for Seniors and Juniors (see sport column). Table Tennis Every Tuesday evening from 8:30 to 11, at the Riverside Table Tennis Courts, 96th Street and Broadway (Northwest Corner, basement). — Members 20 c-euts, guests 27» be!*eer. Gymnastics Every Thursday evenlngr front 7 te S for ladles, from 8il0 to 9 for wen, at Public School 118, 154 Weet »8rd St. I» charge es the ledies: Trude Selig- In charge of the men: Max Seligmann. Soccer Division Erery Tlmrsday evenlng- from 8.10 te t, obllgratory tmlnln*' for *11 •eniorn and Junior* at Public School 418. 154 Wut 93rd St. In Charge: Max Seligmann. Swimming Every Wednemday evenlnar frein 7 te 10 at the MacLievy Rwimmlng jtool es the Hotel Pare Vendome. 868 West Mtk St. Member* 35e. tiiiesta 45v. Am 2. Feb. verschied nach kurzer, schwerer Krankheit mein innigst geliebt, Gatte, mein guter über alles geliebter, treu sorgender Vater, Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager u. Onkel Henry Lichtenberger (fr. Karlsruhe-Bretten (Baden) im Alter von 40 Jahren. In tiefer Trauer im Namen der Hinterbliebenen Emmy Lichtenberger geb. Levy und Sohn Franz Cleveland, Ohio, 13315 Union Ave. Bogota, Columbia Aiii 1. Februar verschied plötzlich Dr. Ernst Steinitz (früher Hannover) In tiefer Trauer: KATE STEINITZ, geb. Traumann; ILSE BERG, geb. Steinitz; LOTTI STEINITZ. New York, Los Angeles, Berkeley, Cal. Am 8. Februar 1942 verschied plötzlich mein geliebter Mann, gu- ter Sohn, Bruder und Schwager Alfred Blum (früher Frankenau) im 43. Lebensjahre. In tiefer Trauer namens der Hin- terbliebenen Frieda Blum geb. Rothschild Amalie Blum geb. Katz als Mutter Berta Rosenberg geb. Blum als Schwester 3810 Broadway, New York City Beileidsbesuche dankend verbeten. Am' 30. Januar 1942 verschied Im 75, Lebensjahre mein lieber Mann, unser guter Vater, Grossvater, Bru- der, Schwager und Onkel Jakob Baum (früher Stuttgart, Alzey) In tiefster Trauer: .FANNY BAUM; Felix, Ann und Steven Kroff, 2801 Sacramento Street, San x Francisco, Cal.; Dr. Willy und Bella Baum, gel>. Burlacher, 490 Rua Dr Melo Alvers Jardin Ame- rica, Sao Paulo, Brasilien. Wir bitten Freunde und Bekannte, auf diesem Wege davon Kenntnis, zu nehmen, dass unsere liebe Mut- ter, Grossmutter u. Schwester, Frau Sarah Sternheimer (früher Alsenz) im Camp de Gurs im Alter von 71 Jahren verschieden ist. Im Namen der trauernden Hinter- bliebenen : JACK H. HONIG 4306 18th Avenue, Brooklyn, N. Y. Unerwartet im Alter von 61 Jah- ren verschied im Camp de Gurs mein Innigstgeliebter Mann, mein herzensguter Vater, unser Bruder, Schwager und Onkel Isi Ulimann (fr. Dentist, Freiburg-Breisgau) FANNY ULLMANN Camp de Gurs PAULA ULLMANN 677 W. 177. Str., N. Y. C. c|o. Strauss nebet Anverwandte Rudolf Faller Erika Faller geb. Hehr V ermählte 8. Februar 1942 fr. Berlin fr. Wiesbaden 225 North Broom St., Wilmington, Del. Harold M. Stern June 1. Stern nee Mandel MarrieJ February 15, 1942 Milwaukee, Wis. 2589 N. Lake Drive Harold M. Stern ist der Sohn von Mr. and Mrs. Leopold Stern früher Giessen, Germany DANKSAGUNG Nur auf diesem Wege ist es uns möglich für die vielen Beweise auf- richtiger Teilnahme beim Hinschei- den unseres lieben Vaters Gustav Leopold (früher Frankfurt a. ,M) allen Verwandten, Freunden und Bekannten unseren innigsten Dank auszusprechen. Im Namen der Hinterbliebenen: Martha Leopold geb. Leopold 500 West 190. Str., N. Y. C. Am 8. Februar hat unser lieber Vater Max Krämer (früher Friedberg, Frankfurt) uns für immer verlassen. Im Namen der trauernden Hinter- bliebenen , , LUDWIG KRÄMER 9 Broadway Terraee New York City Am 7. Februar verschied nach schwerem Leiden mein geliebter Mann, unser guter Vater, Schwie- gervater und Grossvater Emil Mayer früher Speyer a. Rhein Im 73. Lebensjahre. Iu tiefer Trauer: Judith Mayer, geb. Fei bei- Louis Mayer u. Frau Lore, geb. Neuberger; Lew Strauss U. Frau Agathe, geb. Mayer und 2 Enkel» 35-46 90tli Street, Jackson Heights, Long Island, N. Y. Nach schwerem l eiden und doch unerwartet wurde heute unser ge- liebter, treusorgeuder Gatte, Vater, und Bruder Max Maier (früher Aschaffenburg) im 68. Lebensjahre von uns genom- men. In tiefstem Schmerz ANNA MAIER geb. Mannheimer EDITH MAIER ERNST MAIER 124-16 84. Road Kew Gardens, L. I. Am 2. Februar 1942 verschied plötzlich und unerwartet mein teurer Mann, unser geliebter Vater, Grossvater, Bruder, Schwiegervater, Schwager und. Onkel Emil Iltis (früher Teplitz-Schönau) im Alter von 76 Jahren. Im Namen der tieftrauernden Hin- terbliebenen : BERTA ILTIS und Familie. Chicago, Illinois, 5613 Winthrop • Unsere geliebte Mutter Frau Sofia Kann geb. Fleischer (früher In Giessen) verschied in Frankfurt a. Main am 1. Januar 1942. 1 Dr. Steffen Kann, Amsterdam Mall Dtttmann Kann Dr. Albert Dittmann und Enkelkinder Chicago, 1125 East 62nd St. Unser Heber Vater, Grossvater und Urgrossvater Valentin Bernstein ist am 5. Februar 1942 im Alter von nahezu 83 Jahren von uns gegangen. Paula Landaberg, geb. Bernatem Dr. Paul und Julia Landsberg Ernst und Ursula Landsberg und Urenkel Hannele Und Oorle. 608 West 139. Str., New York, N.Y. Frederico Ortweiler Lisi Ortweiler nee Zauuer M a r r i e d formerly Nürnberg formerly Wien Sao Paulo, February 1942 Cttixa Postal 224 Irving E. Mayer Ellen Mayer nee Wildau M a r r i e d 6925 - 4th Ave. formerly Brooklyn Mainz/Rhein 665 Flatl>ush Avenue Brooklyn, N. Y. Fritz Schnaittacher Dorothy L. Schnaittacher n6e Sankin M a r ri e d February 15th Die am 4. Januar stattgefunden« Vermählung meiner Tochter Ruth mit Herrn Max Eis gebe ich hiermit bekannt. Frau Rabbiner SALI LEVi ★ Max Eis Ruth Levi V ermählte Newark, N. J. 1160 Broad Street We married Werner Aufrecht Gisela Aufrecht nee Rath formerly formerly Wiesbaden Dortmund-Hoerde February 13, 1942 Chicago, III. 3941 No. Pine Grove Eric A. Liebman Lily Liebman geb. Hamermau V ermählte fr. Alzey-Franksurt a. M. fr. Wien 15. Februar 1942 Cincinnati, O., 353 Hearne Ave. WE ARE HAPPY TO ANNOUNCE THE ARRIVAL OF OUR DAUGHTER SUZANNE TEDDY February 7th, 1942 Mr. & Mrs. Fred Rosenthal 105 Pinehurst Ave., N. Y.C. We arg bappy to announce the arrival of our son Robert Solomon P%ul N. Weiner and Sitta nee Lowenthal 715 West 175th Street N. Y. m. Kochen- und Servierkursusi Mel- dungen an Mrs. Ilse Ephraim, 475 Ocean Ave. Tel.: IN 2-1484. First Aid Kursus: Der Kurs findet von jetzt ab Donnerstag um 8 p. in. bei Dr. Gottlieb. 325 Ocean Ave., statt. Tel. BU 2-5225. WWWI»WWWIIIWW«MW«MWW«IWM»>>M I Queens 1 Mittwoch, 25. Februar, 8.30 p. m.: GESELLIGER CLUBABEND mit Unterhaltungs- Darbietungen, Plaschkes' Wiener Quartett u. a. Kaffee u. Kuchen. (Siehe nächste Anzeige.). Ort: Masonic Temple, Continen- tal Ave. u. Queens Blvd., Forest Hills. Eintritt frei; Gäste willkommen. Die Frauengruppe setzt alle be- gonnen Kurse fort (Knitting for Uncle Sam, Gymnastic-Kurse für Kinder und Frauen, Kinderbetreu- ung in den Abendstunden und Füh- rungen "Meet the Artist"). Nä- here Auskunft bei der Vorsitzen- den der Frauengruppe: Mrs. Hansi ■ I Alle Club-Angelegenheiten: Frei- tag 3-4, Fred H. Bielefeld; Don- nerstag 2.30-3.30, W. C. Hülse. Juristische Sprechstunde: Jeden Mittwoch von 1-3 p. m. Leitung: Dr. Bandmann. (Nicht für ameri- kanische Angelegenheiten. Nur auswärtigen Abonnenten erteilen wir schriftliche Auskunft gegen Voreinsendung der Portoauslagen.) Steuer-, Buchhaltung«» und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. "H" Labor Division (Arbeitsrechts-1 fragen, Gewerkschaftsfragen, De- fensearbeit etc.): Jeden Montag und Mittwoch abend von 5 bis 7 Uhr. Leitung: S. Aufhäuser. Ingenieur - Sprechstunde: Tech- nische Fach- und Ausbildungsfra- gen. Leiter: Dipl. Ing. Eugene Kaplun, 1793 Riverside Drive. Tel. LOrraine 7-7789. Besuch nach vor- heriger Vereinbarung. Sport-Sprechstunde: Montag, 8-9 p. m. Leitung: Bert S. LevVy. Beratung für Tonkünstler: Mon- tag 3-4 p. m. Artur Holde. Vergnügungs-Dept.: Sprechstunde für Künstler, Unternehmer uäw„ Montag von 5 bis 6 p. m. Leitung: Erwin Schneeberger. Sprechstunde des Hausfrauen- Wattes: Jeden Donnerstag von 6-7. Leitung: Vera Craener. DEFENSE-ARBEIT BEWERBUNGEN Zur Erleichterung von Alien-Be- werbungen an Defense - Betriebe sind unserer Laibor Division An- schreiben des Stute Council of Defense, State 8.30 p. m. Die Karge In Midtown (Dr. »es- kalier) und Uptown (Dr. N. Golden-* Berg) Kind Ihrer Teilne hmcrznhl wegen nbs'eselilossen. Anmeldungen für weitere neu in eröffnende Kurae erbeten an Vera Craener, c/o "Auf- bau", 67 West 44th St., N.Y.C. * For the Boys in Comp Auf Grund unseres Aufrufes "Lasst niemanden allein'* sind uns von allen Seiten die Adressen zahl; reiaher Soldaten bekannt gegeben worden, die hier keine Angehöri- gen haben, und denen die Frauen- Gruppe des N.W.C. nun kleine Päckchen mit Süssigkeiten und Zigaretten schickt. Unterstützen Sie dieses Llebesgaben- werk durch Ihren Beitrag, bringen Sie Ihre Spende zum Sekretariat der Frau- engruppe des N.W.C., 67 West 44. Str., New York City. * Spenden hierfür sind uns in der letzten Woche von folgenden Seiten zuge- gangen: Bridge- Abend, N. W. C.; H. B., HW.C.$ Mtw. N. C., N.Y.C.i Mine Gerda Kreta, N.T.O.; L. W., S.Y.C. * We Are Kni Hing for linde Som ACHTUNG 1 Am Montaus, den 16, Februar, fällt lie Strleketunde au». A m Montag, den 23. Februar, treffen wir nn* vor- aasatchtlich in einem neuen Club- Raum. Beachten Sie bitte die Ver- öffentlichung; an dieser Stelle. * Nutrition TeelNi lieber Schwierigkeiten wegen kann der beabsichtigte Nutrltton- Knr« nlelit stattfinden. Wir empfeh- len minoren Interessenten, wich di- rekt beim New Yojrk Chnpter of the American Hed t'ro.is, 315 I.exlngton Ave., N.V.C., für einen der dort lau- fendeil Kurse registrieren tu lassen. Diese Kurse werden kostlos erteilt und sind allgemein migänglleh. Aerztegruppe -Unser nächster Vortrag findet am Montag, 16. Februar 1942, 9 p. m., im Empire Boom des Hotels Empire (Broadway und 63rd St.) ,Tel.: CO 5-7400, statt. Dr. Laurence Farmer (Ass. in Medicine, Lenox Hill Hospital) wird über das Thema PRESENT-DAY TREATMENT OF ALLERGIC DISEASES sprechen. Gäste willkommen! Kurse: I. n) Röntgen-Diagnose der Kno- chen und Gelenke; Kursleiter Dr. Eugen Kisch, 515 Park Ave., Montag, 8:30 p. m. 1■ II. Bei genügender Beteiligung be- absichtigen wir, folgende Kurse abzuhalten: 1) Fortschritte in der Behand- lung von Geschlechtskrankheiten. m) Proctologie für den prak- tischen Arzt. o) Dermatologie für den prak- tischen Arzt (mit Lichtbildern). p) Ausgewählte Kapitel der, Orthopaedie, mit besonderer Be- rücksichtigung der Fuss-Patho- logie (mit Lichtbildern). Die Kurse dauern sechs Wochen und sind kostenlos. Nichtmitglieder haben $1 Einschreibgebühr pro Kurs zu zahlen. Da nur eine bestimmte Anzahl von Teilnehmern zugelassen werden kann, sind Meldungen umgehend an den Se- kretär der Aerztegruppe. Dr. Herbert Crossmann, 608 West End Ave., eil We for You Kindergärten Midtown Nursery: ßeth Hille! Insti- tute, 121 West yüth St., N.Y.C. Teacher: Miss Hösel Joseph. Office Hours: Tues- day 5-0 p. m. Uptown Nursery: 853 Riverside Drive, N.Y.C. Teachers: Mr. Egon Stadqlmann, Miss Marie Luise Laul'er. Office Hours: 'Monday and Thursday 4-5 p. m. In allen Angelegenheiten wende man sich schriftlich an die Schriftführerin des Boards der Kindergärten, Mrs. Alice H. Maier, 385 Fort Washington Ave., Apt. 31, New York City. * Kinderbetreuung in den1 Abendstunden Eltern, die von dieser Hilfsorganisa- tion der Frauengruppe Gebrauch machen wollen, werden gebeten,' Ihre Wünsche frühzeitig schriftlich an Frau Leni Ellinger, 561 West 141st St., N. Y. C., mitzuteilen. Es stehen im Augenblick in allen Stadtteilen genügend Helferin- nen zur Verfügung, so to 6 ,». m. and Saturday from 4 to « y. m. at the Club Office. 87 West 44th Street. Also any ilay call KD 4-01(56 from tt to S Ii. in.—-Curt J. Hoexter, Chairman. 12—Gymnastics at P. S. 118, 154 West 93rd St. Girls 7-8 p. m. • Boys 8il1. BUCHBINDEREI Eric Hollaender, 540 West 146. Str., Apt. 65, bindet, repa- • riert Bücher, Noten, Magazine, Manu- skripte, Diktionäre preiswert u. halt- bar. Tel.: EDgecombe 4-18.%. FACH - ASTROLOGIN Berta Bleiweiss, 301 West 57. Str. (CIrcle 7-365!,). 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Parking near important munition plants, pla^ing the German-speak- ing foreigners in overcrowded cafeterias unmolested, in spite of their efforts to be unmasked, they proved the existente of a psycho- logical fact which a simple street- scene reporter defined as follows: "People who noticed the two U- boat men did not arrest them, be- cause their brains were not able to register what their eyes saw." That's it! It was not the idolatry of uniform which once made the "Hauptmann von Koepenick" farce possible over there in Prussia. It was the unbelievable which made people blind. There cannot be any enemies Walking around in Philly; there cannot be any air raids on the East Coast; there cannot be an all-out attack on the United States ... haven't- they said that for years and years? Was it not part of the Hitler propaganda to teil the world that there was no danger ? By rousing the people's subconscious urge of not wanting to believe the things they don't want to fiappen, Hitler gave wings to all appeasers by using lies. Lies of such stupendous propor- tions that the simple minds were not able to cope with them. And* besides, all the many Chamberlains had placed an open umbrella be- tween themselves and the world. The same goes for the atrocity stories. There are many people who don't believe the slaughters and wholesale murders which the Nazis are committing daily wherever their bloody boots tread the ground. • Their misdeeds surpass our imagi- nation. We feel horror and dis- gust when we read the description of gangstei's slaying and robbing their victims. But to feel and to comprehend the execution of thou- sands, driven to undermined ceme- teries and blown up, as it happened to some thousand Jews in Poland a while ago, or the nine thousand children starving daily in Greece— these facts are overwhelming. There is a great psychological truth in an episode of Facha Guitry's famous movie, "Story of a Cheat." A family of eleven per- sons dies of poisoned mush- rooms. Only one boy escapes and attends the funeral. Someone asks him why his eyes are dry at the Hand-Picked "The F ACT IS the people have not yet made up their minds that we are at war with the South. They have not buckled down to the determination to fight this war through; for they have got the idea into their heads that we are going to get out of this fix somehow by strategy! That's the word — strategy! . . . They have no idea that the JVar is to be carried on and put through by hard, tough fighting, that it will hurt some- body; and no headway is going to be made while this delusion lasts." Abraham Lincoln: The War Years, by Carl Sandburg; Vol. I, pa,ge 553. * MORE FROM THE SLOGAN- EERS: "To our warriors: Keep 'em Aying; to our war supplies: Keep 'em flowing; to our enemies: Keep 'em fleeing." Printers' Ink, Feb. 6. * R. K., BERLIN. — IHRE BEI- DEN Söhne sind amerikanische Bürger und man könnte ihnen die- ses Recht nicht nehmen. Sie könn- ten höchstens freiwillig in aller Form darauf verzichten. Brief kastenantwort der "Staats- zeitung", 4. Febr. ADOLF HITLER'S NAME als Herrscher aller Mohammedaner: Schick-el-Gruber. k.h. * THE TIME between North America and Great Britain is cut by an R.A.F. pilot to 8 hours 10 minutes. The Mayflower's time, westbound, was 63 days. * FÜLL BEARDS were the fash- ion during our Civil War days, but even then it was observed that they were disadvantageous, inasmuch as they afforded a handle for the soldier's enemies to seize in band- to-hand combat. . . . From a letter to the editor of N. Y. Times. * BECAUSE LOCKHEED of- ficials feared work stoppages cost- ing the equivalent of half a bomber, Warne r Brothers will Surround Ann Sheridan with a fence when she makes scenea f'or "The Shadow of Wings" in the Lockheed plant. N ewsweek. * "IF THE GERMANS came back, we would implore the Russian soldiers to take us with them or Iet us follow them. We can stand anything except seeing the Ger- mans again." An old Russian woman to Eve Curie (Herald Tribune). * THE DEATH RATE among German generals is the high est in the world. . . . N. Y. Times, Feb. 10. * Wir würden uns freuen, aus un- serem Leserkreis Beiträge zu der Rubrik "Hand-Picked", in Englisch oder Deutsch, zu erhalten. Der beste veröffentlichte Beitrag eines jeden Monats wird mit drei Dollars honoriert. HERMAN CAMINER Optiker Anfertigung von Augengläsern Reparaturen preiswert 200 Weit 84. Str., N. Y. C. zw. Broadway u. Amsterdam Ave. TRafalgar 4-8184 sight of so much misfortune. And he answers: "Well, I can weep over the death of one person, but not over the bad luck of eleven." Europe is burning, the whole earth is trembling from bursting bombs, the apocalyptic horsemen are galloping over the seas and the continents . . . and over you. I do not blame you, my neighbor, for hardly understanding what is really going on. Stick to your gun, stick to your flag, stick to the song of liberty . . . they will lead you out, some day, into a better and more understandable world. * Stick to the American spirit. My girl friend Candy, a refugee Stu- dent, reeeived a letter from the International Student Service some days ago regarding "New Regula- tions Concerning Enemy Aliens." All the new restrictions for such persons were enumerated. But the last paragraph read: "We will be ready to give you any possible help. Remember that you have a real contribution to make in keeping demoeraey alive. We are glad that you are here. Good luck to you." Thank you, Miss Margaret J. Brown! Thank you, Miss Josephine Lee! You wrote a classic Amer- ican letter! * Another example: The Hunter College dass of '42 carried a poll about the greatest living woman. We want to mention the girl who voted for "any Red Gross nurse on the battlefield." * Faith and clear thought help the nation. Susplcion and distrust spoil many efforts. Wartime is always a perturbing time. A few days ago Frieda Hempel, former member of the Metropolitan, was involved in an affair. People had denounced her for "depositing suspicious packages" in various places of Cen- tral Park. The investigation re- vealed that Miss Hempel had taken care of a stray dog, placing RUTH KARPF: The People of Balikpapan Balikpapan is a long way off from town. It is in Borneo, 350 miles from the Island of Tarakan, 60 miles from Samarinda, and ap proximately 12,000 miles from New York City. I spent New Years there, one of the 19 of my Iise. Now the Japanese have taken Balikpapan, and I remember the place very well. Everything and everybody in Balikpapan had something to do with "petroleum." People were either working with oil themselves, or working for people who were working with oil. The Chinese and other Asiatics did most of the unskilled labor, They lived in long rows of wooden shacks, very prim and clean, the inside often decorated with all their pairs of shoes neatly arranged in a row alongside the bed. They were very friendly and quick, and in view of my half-a-dozen words vocabulary of Chinese, our conver- sation consisted mainly of smiles and bows. They don't speak Dutch. Their kitchens are very dark and smoky, and they eat their rice un- shelled. They live on a sort of communal basis—it makes life cheaper—and are fond of European junk. Some of them make beautiful batik, and GOLD WEBER'S 1 OPTICIANS M CUT COUPON-p,,«,,, either office for special prices YOU SA VE 30 to 50% HERE At lf,9 1 >'t. At 108th St $829 ; AV 2791* B'WAV i':n i;vi-:\i\r,y "Die gut passende BRILLE nur vom" Berufs-Optiker MAX STERLING 50 West 47th Street, N. Y. C. LO 5-0096 betw. 5th & 6th Aves Nicht d.Preis—die Qualität entscheidet.. Alle Reparaturen prompt und billig - Jacks. 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I do not know very much about the "Gase of Muck." Mr. Ewen seems to be convinced that the accusations against the conductor were unjustified. Our government and its leading representatives have promised all protection to the loyal alien. But our careless German- speaking immigrants can cooper- ate by ceasing to speak German in public. Pipe down, my friend, and take six more English lessons per week! their favorite luxury are tiny row- boats. On their holidays they g® out into the bay ®n these boat$j they sit back and smile at life, thf sun and the water, and let th« boats dfift. They wear very big^ umbrella-shaped Kuli hats, and from afar they look like mush- rooms floating on the water. . . . And then there are half-castesi the "Eurasians" of the Netherlands ( Indies. They have very Dutch names, light-brown skin, and are considered Dutchmen under Th# Law. Their living Standard« are very high. They have their <*wn houses and lawns, and backyards with a bicycle garage. They have very pretty, very charming half- caste wives, and rice with ten or more "extras" for lunch. In the Dutch East Indies, -tite "extras" with the rice are as In- dicative of a man's financial statu» as is his income tax in America. Poor people have just rice, and* the higher up one moves in the in- come brackets the more extra* he has with rice for lunch. Eggs, meat, curry, shrimps, roast onions —it all makes one beautifally messy and surpisingly well-tasting hotehpoteh. The more the better— for more than one reason. And half-castes have anywhere around eight to twelve extras with their rice. The real fair-haired, blue-eyed, j square-headed Dutch don't have rice any more. The appropriate number of extras would probably give them Indigestion. They have very good but very uninteresting steaks and pork chops and "splits" and "Bols." To that New Year's Eve party at the "Harmony Clu! " they came in tails and stiff shirts. And some of the officers and en- gineers traveled a few hundred miles from the jungle inland. It was a stränge New Year, that. At 12 p. m. the heavy equätor air was suddenly pierced by the howling, whining whistling of thy ships in dock, welcoming 19/l"1. Dutch, British, Norwegian r -1 American flags went up to g - L the New Year together in B"' ' - papan, Borneo, last year. And now the Japanese have t * n it. When we lest it on Jan'1-1- - and looked back on the litth • from far out on the sea, pH could see was the glistenin~ r" tanks and the colors of Hol!*- \ England and America. They will fly there again!' 8EP0LSTERTEN MOEBEL u. TEPPICHE WIE NEVj durch unser elektrisches "DRY SHAMPOO'-Verfahren. Rei- nigung in IHRER WOHNUNG ohne jetLe Störung. Garantiert unschädlich und vollkommen geruchlos. Gegenstände ge- brauchsfähig in wenigen Stunden. Freie Teppich-Storage während der Sommermonate. 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