Thomas Mann: The Right of the Refugee _____________ Seite * RECONSTRUCTION AUFBAU Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City Entered as second-class matter January 30, f§49, at New York Post Office under Act of March S, 1879 ABC Vol. VIII—No. New York, N. Y., Friday, March 13, 1942 CITY LIMITS u ELSEWHERfi 8? Ein Weg zur Lösung Rede des Chefs der Fremdenregistrierung zur Frage der "Aliens of Enemy Nationality" Regierungs-Pläne zur Schaffung von Freilieits-Legionen Seit einiger Zeit gehen bereits Gerüchte, dass in Washington Pläne in Vorbereitung sind, die zur Bildung von nationalen Einheiten Im Rahmen des amerikanischen Heeres führen sollen. Am 6. März veröffentlichten die New York Times unter der Ueberschrift "U. S. Plans Legion of United Na- tions" eine U. P.-Meldung, wonach man in der nächsten Zeit mit der Veröffentlichung der Pläne rechnen könne. Die Depesche selbst ist nicht sehr klar. Es geht aus ihr hervor, dass die alien registration des Ju- Itizdepartments den -mit diesen Ideen beschäftigten Kreisen des War- und State-Departments die notwendigen Ziffern über die in Amerika lebenden Bürger der United Nations geliefert hat. Es handelt sich um ungefähr 2 Millionen Menschen. Die Zahl der Militär- dienst-Tauglichen unter ihnen ist Hur schätzungsweise feststellbar. Nach den mitgeteilten Ziffern gibt es ungefähr 40,000 chinesische Staatsangehörige in USA, zuzüg- lich ungefähr 10,000, die hier ille- gal leben. Ferner rund 449,000 Ca- nadier, 291,000 Engländer, 417,000 Mexikaner, 337,000 Russen (mei- stens vor den Bolschewisten ge- flohene Emigranten), 83,000 Grie- chen, 73,000 Tschechoslovaken, 68,- #00 Norweger, 56,000 Jugoslaven u. 33,000 Holländer. All diese Perso- nen sind nicht amerikanische Bür- s ger. Zu ihnen kommen noch die Filipinos, die bereits bei Secreta- ry Stimson Anträge auf die Bil- dung eigener militärischer Forma- tionen gestellt haben. Es scheint nun die Absicht zu lein, im Rahmen des amerikani- schen Heeres die weltweite ; Einheit der United Nations durch Sonderkorps zu demonstrie- ren, von denen jedes eine besondere Uniform hätte, die aber alle unter •merikanischem Kommando stehen I würden. Bereits im vorigen Weltkrieg sind auf alliierter Seite mit der- artigen Legionen sehr gute Erfah- rungen gemacht worden. Man braucht nur an die von Masaryk | «nd Paderewski aufgestellten pol- lischen und tschechoslovakischen Legionen zu denken. Dienend in der Armee der Freiheit sind sie nicht »ur aus militärischen, sondern auch ; aus psychologischen Gründen, ein- mal in Europa zum Kampf einge- setzt, von ausserordentlichem Wert. Gepresste Soldaten anderer Natio- nen, die in den Reihen Hitlers die- nen müssen, erhalten einen natür- lichen revolutionären Auftrieb durch die Anwesenheit solcher Korps auf der Gegenseite. Das ganze Problem ist im Detail nicht sehr einfach zu lösen, weil eventuell einzelne Regierungen An- spruch auf gewisse Rekrutierungs- privilegien erheben könnten. Da aber die Gesamt-Strategie der Al- liierten notwendigerweise einer völ- ligen Koordinierung der militäri- schen Aktionen unter einem ein- (Fortsetzung auf der 4. Seite) Drei Nationen — eine Meinung FERDINAND CZERNIN Chairman, Austrian Action "Ich begrüsse die Idee, eine Le- gion der United Nations in den Vereinigten Staaten zu schaffen, in welcher auch denjenigen die Möglichkeit zur Teilnahme am Kriegsdienst gegen die Achse ge- geben wird, die nicht in der ame- rikanischen Armee dienen können. Selbstverständlich muss die Legion ein Bestandteil der amerikanischen Armee selbst sein. ALBERT GRZESINSKY Chairman, "Free Germans": "Ich halte es für selbstverständ- lich, dass die in grosser Zahl hier lebenden deutschen Anti-Hitler- Elemente, soweit sie nicht Citizens sind und auch nicht durch die ame- rikanische Draft-Gesetzgebung er- fasst werden, in eine solche Legion aufgenommen werden und eine be- sondere Formation bilden. Unter diesen Aliens sind sehr viele nicht nur militärtüchtige Personen, son- der auch gediente Soldaten und ehemalige Offiziere der deutschen Armee. Alle diese könnnen in der Legion nutzbar verwendet werden. Die meisten brennen darauf. Wichtig für die Regierung wäre es, unter den sich Meldenden mir absolut politisch Zuverlässige zu nehmen. Um diese zu erreichen, wäre vielleicht eine Zusammen- arbeit mit den Organisationen der German Aliens in den Vereinigten Staaten zweckmässig. Ich habe vor einiger Zeit dem Department of Justice einen Plan eingereicht, wie man die "Friendly Aliens" unter den "Aliens of Ene- my Nationality" herausfinden kann. Darüber hat die N. Y. Herald Tribune am 8. März einen Brief von mir veröffentlicht. Diese Fremdenlegion braucht nicht auf die in den Vereinigten Staaten Lebenden beschränkt zu bleiben. Deutsche Anti-Hitler-Leu- te sind seit 1933 über die ganze Welt verstreut. Es wäre ange- bracht und möglich, durch ent- sprechende Zusammenarbeit der alliierten Nationen alle diese Leute zu erfassen. RUSTEM VAMBERY Chairman, American Federation of Democratic Hungarians: "Ich begrüsse natürlich das Pro- jekt Washingtons, eine Legion zu bilden, in die auch die hier leben- den Ungarn eintreten können. Al- lerdings glaube ich nicht; dass eine grössere Anzahl unserer Lands- leute praktisch in Betracht kommt, da die Ungarn nicht nur draft- pflichtig sind, sondern auch als "neutral aliens" zum aktiven Dienst eingezogen werden. Für uns ist es nicht eine Pflicht, sondern vielmehr ein Privileg, auf amerika- nischer Seite, in welcher Form auch immer, gegen den gemeinsamen Feind kämpfen zu können. Uebrigens sind, wie ich Ihnen be- stätigen kann, u. a. Bestrebungen im Gange, eine Legion aufzustel- len, die sich aus ausschliesslich Ayigehörigen der südost - europäi- schen Länder zusammensetzen soll. Dies soll vor allem zeigen, dass Völker wie die Jugoslawen, Slo- waken, Tschechen, Rumänen, Bul- garen, Griechen und selbstver- ständlich auch Ungarn ein gemein- sames Band umschliesst und dass ein enger Kontakt nicht nur jetzt während des Krieges, sondern auch später im Frieden nach der Ver- nichtung Hitlers und dem Neuauf- bau Europas aufrecht erhalten werden soll. In diesem Sinne dürfte eine süd- ost-europäische Legion nicht nur rein militärische, sondern auch grosse politische Bedeutung ha- ben." Ein Vorschlag zur Lösung der Fremdenfrage: Ausnahmen und Verhöre EARL G. HARRISON AUF DER JAHRESVERSAMMLUNG DER HIAS Im überfüllten Ballsaal des Astor Hotels, vor etwa 3000 Dele- gierten, die zur Jahresversamm- lung der Hebrew Shelteri?ig and Immigrant Aid Society (Hias) ge- kommen waren, sprach Earl G. Harrison, Attorney General Biddles Sonderbevollmächtigter, Chef der grossen Fremden-Registrierung von 1940 wie Chef der soeben durchge- führten Ausgabe der Kennkarten an die dem Gesetzestext zufolge "feindlichen" Ausländer. Harrison verkörpert ein Stück Philadelphia- Geist. Die humanitäre Tradition seiner Vaterstadt ist in ihm lebens- voll und kräftig, wie bei seinem Landsmann Biddle, und seine Aus- führungen atmeten diesen Geist. Auf die Neuregistrierung des Februar blickte er mit Befriedi- gung zurück. Die reibungslose Durchführung betrachtet er als einen Beweis für die Loyalität der überwiegenden Mehrzahl dieser Gäste des Landes. Wenn Kritiker bemängeln, dass die Zahl der Re- gistrierten hinter der amtlichen Vorschätzung zurückblieb, so ver- weist er darauf, dass diese Schät- zung- ungenau sein musste, weil seit der grossen Registrierung Tod und Einbürgerung Lücken rissen, weil ganze Kategorien nachträg- lich eximiert wurden und weil Kranke erst später registrieren. Was soll nun geschehen? Harri- son unterstreicht die Verschieden- heit der Situation in U.S. von der anderer Länder. Die Zahl der Be- troffenen ist zu gross, als dass eine individuelle Prüfung aller Erfolg verspräche. In England, wo die Ziffern einen Bruchteil der ameri- kanischen darstellen, hat man 74,000 Personen vor den Sonder- tribunalen durchgeprüft und nur 2000 verworfen, 8000 gewisse Re- striktionen auferlegt. In U.S. ist bisher einer aus 180 als verdächtig betrachtet worden. Es bleibt also nur übrig, aus der Masse der Betroffenen grosse Ka- tegorien nach allgemeinen Ge- sichtspunkten auszuscheiden. Die Erwägungen darüber sind noch nicht abgeschlossen. In diesem Zusammenhange zi- tierte Harrison den Vorschlag, den Dr. Robert M. W. Kempner in der New York Times und im "Aufbau" veröffentlicht hat, wonach zu un- terscheiden sei zwischen Freunden, werdenden Bürgern, Feinden und Gefährlichen {"friendly, declared, enemy, dangerous"). Harrison machte einige Andeu- tungen. welche "Klassen*' ohne Ein- zelverhör befreit werden könnten. Er nannte solche, die Verwandte in der amerikanischen Wehrmacht ha- ben; solche, die ihre Einbürgerung erwarteten, so dass nur noch die Eidesleistung zu vollziehen wäre; und schliesslich solche, die nach- weisen können, dass sie von einer feindlichen Nation ausgebürgert worden sind. Diese Klassenaufzählung ist we- der erschöpfend gemeint noch ver- pflichtend. Alles ist noch im Sta- dium der Erwägungen, und da der Umfang der "Klassen" im Höchst- fall nach Tausenden zählen würde, so wäre die Aufgabe, aus der Mil- lion ansehnliche Mengen herauszu- nehmen, der Lösung nicht viel näher gebracht. Für den Rest der "feindlichen" Ausländer scheint in Aussicht ge- nommen zu sein, den Antrag auf Examinierung all denen zu gestat- ten, die glauben, nachweisen zu können, dass sie vor politischer, religiöser oder rassenmässiger Ver- fogung ihr Heimatland verliessen. Wie weit die Beschlüsse diesen durchaus unamtlich vorgetragenen Gedanken Rechnung tragen wer- den, bleibt abzuwarten. Als Mei- nungsäusserung des für die beiden Registrierungen verantwortlichen Mannes, der dem Attorney General als autoritativer Berater nahe- steht, verdienen sie in jedem Falle stärkste Beachtung. c. m. Der Letzte Von den beiden Geretteten der "Struma" — 750 rumänische Ju- den gingen mit dem Schiff im Schwarzen Meer unter — ist nur noch einer am Leben. Der andere ist an Erschöpfung gestorben. Die Protestwelle gegen die Büro- kratie der palästinensischen Regie- rung, die sich weigerte die Flücht- linge aufzunehmen, hat jetzt auch die U.S.A. erreicht. Im Repräsen- tantenhaus in Washington forderte Kongressmann Samuel Dickstein seine Kollegen auf, zu diesem Skandal sich zu äussern. Dickstein erklärte u. a.: "Die Antwort auf diesen Vorfall sollte ein Empörungssehrei der gesamten ame- rikanischen Oeffentlichkeit sein." Die "Washington Post" nahm in einem Leitartikel scharf zu den Methoden der palästinensischen Regierung Stellung und gab der Hoffnung Ausdruck, dass die jüng- sten Veränderungen 4m britischen Kabinett auch auf die Praktiken des Kolonialministeriums von heil- samen Einfluss sein würden. "Einige Mitglieder des Kolonialmini- steriums haben noch immer nicht das geringste Verständnis für die Notwen- digkeiten dieses Krieges." In Palästina selbst ist man mit einer Petition beschäftigt, die die Unterschriften aller jüdischen Bür- ger des Landes tragen und die von der britischen Regierung und dem britischen Parlament die Ein- setzung einer parlamentarischen Untersuchungs - Kommission ver- langen wird. Der britische Unterstaats-Sekre- tär für Kolonien, Harold MacMil- lan, erklärte im Untenhaus, dass das Kolonialministerium noch nicht im Besitz aller Fakten sei, also noch nicht Stellung nehmen könnte. Im übrigen sei, so fügte er hinzu, das britische Kabinett mit der Tä- tigkeit der Palästina-Regierung und des Hohen Kommissars durch- aus zufrieden(!) Jews for Sale ... Der Handel mit Juden als Skla- ven hat in dem von den Nazis besetzten Polen einen derartigen Umfang angenommen, dass sich die einzelnen Nazi-Kommissare bereits nicht mehr genieren, entsprechende Angebote in den Zeitungen zu ver- öffentlichen. So findet sich in dem. deutschen Organ von Lodz, der "sjt&inanstädter Zeitung" ein In- serat des dortigen Nazi-Kommis- sars folgenden Wortlautes: "Ich habe 250 ausgebildete jüdi- sche Schneider, Pelz- und Hut- arbeiter zu meiner Verfügung. Bin bereit Aufträge von der Armee oder Privat-Unternehmungen ent- gegen zu veh wen." A. ndere Kommissare annoncieren dass sie ihre Sklaven in jeden Tei des Landes senden, v;o Arbeit fü. sie gefunden wird. AUFBAU Friday, March 13, 1942 Marsch der Zeit 5. März Kriegsschauplätze: Fortdauer der Kämpfe auf Java. — Helfrieh sei- nes Kommandos der niederländisch- indischen Flotte enthohen. — Neu- erliches japanisches Bombardement, Port Darwins (Australien). —- Wei- tere Tausende amerikanischer Sol- daten landen in Irland. 6. März Kriegsschauplätze: Japaner be- setzen Batavia. — Bussen erobern Yukhnov, 125 Meilen östlich von Smolensk, zurück. 7. März Kriegsschauplätze: Verteidiger von Java ziehen sich auf das Pla- teau von Bandung zurück. — Au- stralien ordnet Registrierung aller Männer bis zum Alter yon 60 Jah- ren für Arbeits- und Verteidi- gungskorps an. — Neues (viertes) deutsches Schlachtschiff, "Graf Zeppelin" (35,000 Tonnen), fertig- gestellt. 8. März Kriegsschauplätze: Japaner er- stürmen Verteidigungslinien von Bandung. — Japaner landen mit Tanks in Calapan auf der philip- pinischen Insel Mindoro. — Moskau meldet, dass nicht 96,000, sondern 250,000 Nazitruppen im Gebiet von Staraya Russa umzingelt sind. — Free French-Truppen erobern itali- enische Stellungen in Süd-Libyen. Ausland: Brasilianische Gesandt- schaft in Japan von Militär besetzt. U.S.A.: Radio- und Grammo- phonerzeugung für private Zwecke endet am 22. April. — 1941 bisher höchstes Nationaleinkommen 94% Billionen. 9. März Kriegsschauplätze: Japaner lan- den in Salamaua auf New Guinea, 400 Meilen von der Nordspitze von Australien und in Lae, 35 Meilen von Salamaua. — Rangoon gefal- len. — Die Russen erobern Sych- evka (Mitte der Eisenbahnlinie Rzhev-Vyazma). — Englische Bom- ber greisen erneut Fabrik bei Pa- ris an. 10. März • Kriegsschauplätze: Australische Regierung ordnet die Taktik der "scorched earth" für den Fall einer versuchten Invasion an. — Japani- sches Bombardement von Port Moresby an der Südküste von New Guinea. — Japanisches Haupt- quartier meldet: 93,000 niederlän- dische und 5000 englische und ame- rikanische Truppen haben sich in Java ergeben. — Louis Johnson, ehemaliger U. S. Assistant Secre- tary of War, geht als Leiter der amerikanischen Kriegsproduktions- Mission nach Indien. — RAF-Bom- bardement auf Ruhrgebiet, beson- ders Essen. — Admiral King wird Chef der Flottenoperationen, Ad- miral Stark wird Kommandant der amerikanischen Seestreitkräfte in europäIschen Gewässern. U.S.A.: F.D.R. warnt Farmer ge- gen' Inflationsgefahr durch Preis- treibung. — U. S. Steel nimmt Kriegsversicherung auf 1 Billion Dollar auf. 11. März Kriegsschauplätze: 3. Landung von Japanern auf New Guinea. — Englische Truppen formieren mit Chinesen gemeinsame Front in Nord-Burma. — Aussenminister Eden gibt Bericht über in Hong- kong von den Japanern begangene Greueltaten. — Stil well (II.S.A.) wird Stabschef unter Chiang Kai- shek. — Neues Bombardement von Essen. Zur Lage - Von Manfred George Bis 1945 . . . In dem angesehenen Washing- toner News Letter findet sich in der letzten Ausgabe unter wirt- schaftlichen Hinweisen auch der folgende, der beinahe wie ein Scherz anmutet: Leuten mit Autos wird angeraten, ihr Fahrbudget so zu kalkulieren, dass sie mit ihren Reifen bis Mitte 1945 reichen. 'Vor- her erwartet man nicht die Mög- lichkeit, von der Kriegsindustrie wieder in die Privatindustrie zu- rückzukehren oder auch nur kriegs- wichtige Artikel für privaten Be- darf freizubekommen. Aber so ungefähr sieht es auch aus. Nur relativ Wenige machen sich in II.S.A. eine Vorstellung von den ungeheuren Ansprüchen, die die kommenden Kriegsjahre an das Land stellen werden. Wenige sind sich klar darüber, dass das Letzte an Leistungsfähigkeit aus den mili- tärischen, industriellen und wirt- schaftlichen Kräften des Landes herausgeholt werden muss. Die von Morgenthau angekündigte Ver- doppelung der Steuern in diesem Jahr ist nur ein kleiner Vorge- schmack für das, was der Staat mit Recht vom Einzelnen als Bei- trag für die Sicherheit seiner Bür- ger und deren Kinder verlangen muss. Nur mit einer ungeheuren Kraft- anstrengung kann dieser Krieg ge- wonnen werden. Vergessen wir nicht, dass die gegenwärtige deutsch - japanische Militärstärke sich gegenüber den Vereinigten Staaten, England und Russland wie 13:5 verhält. Allerdings ist das das Maximum, das die Achse erreichen kann, und wenn man die Möglich- keiten, die die Seite der Alliierten hat, ausnutzt, so ist dieses Stärke- verhältnis innerhalb einer gewissen Frist genau in sein Gegenteil zu verkehren. Aber das liegt lediglich bei den Vereinigten Staaten. Nur sie haben die technischen Reserven, aus denen das Mehr an Produktion, das für einen solchen Umschwung nötig ist, herausgeholt werden kann. Um die Torres-Strasse Wenn man diese Ziffern betrach- tet, so findet man auch die Lösung für die ungemütliche und viele Menschen deprimierende Situation des Augenblicks. Warum ist die- ses, warum ist jenes nicht gesche- hen ? — so hallt es durch den Blät- terwald. Die Kritiker sind gereizt und aufgeregt. Man kann das ver- stehen. Eine so stolze und grosse Nation wie die Vereinigten Staaten steht vor der Tatsache, dass, Japan in relativ kurzer Zeit und mit re- lativ geringen Verlusten sich ein ganzes Imperium zusammenerobert hat, das es zur Zeit zur Luft und zur See und in den entscheidenden Punkten auch zu Lande völlig be- herrscht. Die letzten Angriffe auf Neu-Guinea zeigen das weitere ja- panische Ziel, nach der Torres- Strasse durchzustossen, die — falls den Japanern die Einnahme von Port Moresby gelingt — die Zu- fahrts-Strasse nach Port Darwin und der Niederländisch-Indischen See völlig absperren würde. Der weit von der nördlichen Gefahrzone abgelegene Hauptteil des australi- schen Kontinents wäre damit noch nicht bedroht, aber von Neu-Gninea aus könnte eine Ausflankierung Australiens bis nach Neu-Seeland herunter und damit eine effektive Blockade des Landes erfolgen. Es ist ein Kriegsgeheimnis, was für amerikanische Streitkräfte sich heute bereits in Australien befin- den. Was verhindert werden muss, ist aber nicht nur eine über die Nordspitzen hinausgehende Inva- sion, sondern auch eine Beherr- schung der See um diesen Erdteil, da damit der Convoy-Weg nach In- dien entscheidend gefährdet würde. Diese Convoy-Wege sind heute entscheidend. Betrachtet man aber schon allein die Zeiten, die heute Convoys nach lebenswichtigen Plätzen gebrauchen, so bekommt man eine Ahnung nicht nur von den Gründen, warum bisher so we- nig Material und Hilfe nach Ost- Indien gelangt ist, sondern welche Riesenaufgaben zu erfüllen sind. Ein Convoy von San Francisco nach Calcutta, dem bei einem nach In- dien gerichteten Vorstoss Japans zunächst bedrohten Platz, braucht 67 Tage, also über zwei Monate. Der andere Convoy-Weg nach Vor- derasien und Suez nimmt von New York aus 64 Tage in Anspruch. Offensiv-Frage: Europa Unter diesen Umständen fragt man sich, wo die Offensive der Al- liierten einsetzen soll, die immer dringender gefordert wird. Aussen- politisch begann der Schrei nach dem Angriff mit der Rede Litwin- Remember Borisov! Pogrom der Nazi-Soldateska Zwei Kommandeure von russi- schen Partisanen-Truppen, die zur Berichterstattung nach Moskau gekommen sind, haben ihren Vor- gesetzten Einzelheiten über Juden- massakers in den von den Nazis okkupierten Gelbieten Weissruss- lands mitgeteilt, die alles übertref- fen, was bisher über das Wüten der Deutschen bekannt wurde. Nach dem Bericht der beiden Kommandeure sieht es die Nazi- Verwaltung von Weissrussland als ihre Hauptaufgabe an, das Terri- torium "judenrein" zu machen, in- dem man die Juden nicht etwa in Konzentrationslager wirft oder vertreibt, sondern kaltblütig und systematisch tötet. Als Beispiel dafür erzählten die Kommandeure die Geschichte der Stadt Bor!sow, die 75 Meilen westlich von Smo- lensk in Weissrussland liegt. Die rund 7000 Juden, die nach der Be- setzung durch die Deutschen in Borisow geblieben waren, wurden zunächst in ein mit Stacheldraht abgesperrtes Ghetto gebracht. Dann hiess es plötzlich, dass die Juden heimlich die russischen Par- tisanen-Gruppen unterstützen. 24 Stunden danach veranstalteten die deutschen Soldaten einen blutigen Pogrom im Ghetto. Die Ueber- lebenden wurden gruppenweise aus der Stadt heraus auf ein Feld ge- führt, wo sie, Männer, Frauen und Kinder, ihre Gräber ausschaufeln mussten und der Reihe nach und ohne jede Ausnahme erschossen wurden. Nur auf die Kinder wurde nicht geschossen: sie wurden le- OTTO STRAUSS BBHlMkflü Seriöse Anlagen in Apartment- und Familien- 55 w. 42nd st., Suite 712/713 Häusern, Farms, Industrien PF « Anftsi N Y C Kostenlose Vermietung von Geschäfts- o-^vöo rN. I. V. und Fabrik-Lokalen sowie Apartments. An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Memberg of New York Cnrh Exchange 30 FINE STREET. Fourth Floor Tel.: WHitehall 3-2160 NEW YORK CITY bend in die Gräber geworfen, die sofort zugeschaufelt wurden. Wenige Tage später brachten die Nazis aus der Umgebung von Borisow weitere 8000 Juden in die Stadt. Sie wurden auf ein ande- res Feld geführt, wo sich dieselbe Prozedur wiederholte. Genau so verfuhr man in der Stadt Sham- kowo, nur mit dem Unterschied, dass die Juden hier ihre Henker mit Wagen auf das Hinrichtungs- feld ziehen mussten. (Vgl. auch unser Editorial auf Seite 4.) Russland und der Sieg Achsenfreundliche Kreise in den Vereinigten Staaten versuchen den alten Trick, den Naziteufel durch den Sowjetbeelzebub zu ersetzen und so Misstrauen und Reibungen in das diplomatische Spiel zu brin- gen. Eines ihrer Hauptargumente ist der Hinweis auf die Folgen, die ein zu starker russischer Sieg in Europa für die Zukunft dieses Kontinents haben könnte. In diesem Zusammenhang sind zwei Publikationen der letzten Wo- che interessant. Die eine ist ein Buch von Louis Fischer, der sich in den vergangenen Jahren zu den schärfsten Kritikern Stalins ent- wickelt hatte. In "Da wn of Vic- tory", das sich vor allem mit Eng- land beschäftigt und dem ameri- kanischen Leser ausgezeichnete und sonst nur schwer erhältliche Aufklärungen über die politische Lage in England gibt, kommt er auch auf die Frage zu sprechen, ob ein Sieg der russischen Armeen eine Verbreitung des Kommunis- mus in Europa zur allgemeinen Folge haben würde. Fischer ist der Meinung, dass die Völker eine möglichst breite Demo- kratie jeder autokratischen Herr- schaft vorziehen werden, wenn die demokratischen Mächte sich wirk- lich um eine schöpferische Rekon- struktion des Kontinents bemühen werden. Ausserdem aber glaubt er auch, dass die ungeheure Kraft- anstrengung des Feldzuges die Sowjetunion auf geraume Zeit hin- aus sehr stark mit eigenen Wie- deraufbau-Problemen beschäftigen würde, die für sie naturgemäss vor Ideen politischer oder militärischer Expansion den Vorzug hätten. Auch die Tatsache, dass Europa in puncto Lebensmittel-Versorgung weitgehend von U.S.A. abhängig sein würde, spricht für eine west- liche Tendenz des Kontinents nach dem Kriege. Damit entfielen alle Folgerungen faschistischer Agen- ten, die in U.S.A. ihre Unterminie- rungsspiel treiben. Eine ähnliche Antwort auf diese oft gestellte Fragen nach der rus- sischen "Gefährlichkeit" finden wir in dem schriftlichen Interview, das Sir Stafford Cripps der Wochen- schrift "Life" gegeben hat. Gripps, heute Lord Privy Seal und Leader of the House of Commons, antwor- tet auf die Frage "Wird Russland in den von ihm besetzten Ländern den Kommunismüs einführen?" wie folgt: In den Ländern, die es nur zeitweise besetzt, nein. In den Län- dern, die es aus strategischen Gründen sich einverleiben wird, ja. Und auf die weitere Frage, ob die Sowjetunion noch an dem Ge- danken der Weltrevolution fest- halte, meint Sir Stafford ungefähr: Jeder, der eine Idee vertritt, ist ihr Apostel. Praktisch glaube ich, dass die Russen eine Politik des Leben und Lebenlassens befolgen werden. Sie verlassen sich auf die Anzieh- ung des Beispiels, das sie geben. Mit anderen Worten : Fischer wie Gripps sind der Meinung, dass die Völker Europas ihr Selbstbestim- mungsrecht in der Hand haben werden. Hinzuzufügen ist freilich, dass viel davon abhängen wird, wie stark und erfolgreich die Hilfe der Weststaaten für die Befreiung des Kontinents sein wird. Es kann zum Beispiel, für Deutschland sehr aus- schlaggebend werden, ob amerika- nisch-englische Truppen oder rus- sische zuerst in Berlin einziehen. ows in Washington, innenpolitisch mit der Wendell Willkies in Los Angeles. Nach der Meinung von Sachver- ständigen kommen Norwegen und Frankreich als Invasionsgebiete zur Zeit in Frage. Norwegen bietet dem Angreifer ungefähr dieselben Chancen, wie die niederländischen Inseln sie den Japanern geboten haben, ein unübersichtliches Kü- stengebiet, nur zum Teil befestigt und schwer zu verteidigen, obwohl Hitler in den letzten Wochen fie- berhaft am Ausbau der wichtigsten norwegischen Küstenstützpunkte gearbeitet und über 75,000 Mann erprobter Truppen nach Norwegen gelegt hat. Ein Angriff auf die französische Küste, den manche in den Flugangriffen auf Paris voran- gekündigt sehen, könnte vor allem einen Zweck haben: so viele Mann- schaffen und vor allen Dingen Luft- Streitkräfte von der für die Früh- jahrsoffensive gegen Russland an- gesetzten Nazi-Armeen wegzuneh- men, wie nur irgend möglich. Offensiv-Frage: Vorderer Orient Diese Frühjahrsoffensive ist in ihrer Richtung vorläufig nicht fest- zustellen. Nachdem die Deutschen zugegeben haben, dass sie seit dem vorigen Juni in Russland 'VA Mil- lionen Mann an Toten, Gefangenen und Verwundeten verloren hätten, und nachdem sie die Kampfkraft der russischen Volksarmeen erprobt haben, ist an eine General-Offen- sive wohl kaum zu denken. Die stärkste Chance scheinen sie in der Vorbereitung einer in den Kauka- sus zielenden Offensive zu sehen. Sie würde mit einer Luft-, See- und Landattacke gegen die Türkei, Cy- pern-Syrien und zugleich mit einem Angriff von Libyen aus ge- gen Aegypten kombiniert werden, | Im ganz grossen Stil gedacht ] läge als Ziel dahinter die Er- | reichung der Gelgebiete von Irak | und Iran* nd die Verlängerung der 1 Angriffsrichtung bis zum Zusam- mentreffen mit den Japanern in In- dien. Auf der Karte sehen freilich diese Dinge anders aus als in Wirk- lichkeit. Der Vordere Orient igt heute nicht schlecht verteidigt, ins. besondere die Luftverteidigung Aegyptens ist recht stark, die bri- tische Mittelmeerflotte hat eine grosse Anzahl günstiger Basen, und die im Vorderen Orient-Raum versammelten Streitkräfte der Al- liierten sind nicht unbeträchtlich, Allerdings stossen wir hier wieder auf das grosse Versäumnis der zeit,gerechten Aufstellung einer jü- dischen Armee. 70,000 Mann aus Palästina — und soviel sind sofort zur Verfügung — können für das- Halten der Schlüsselstellung eine Rolle spielen, die welthistorisch sein kann. Offensiv-Frage: Japan Die dritte Offensivmöglichkeit wäre die gegen Japan. Der Aus- gangspunkt wären Alaska und die Aleuten, die andererseits für Japan selbst ein begehrenswertes An- griffsziel darstellen. Zwischen Alaska und Kamschatka gelagert ist diese Inselkette ein idealer Startplatz für Flugangriffe gegen Japan. Von Dutch Harbor bis zur westlichsten Insel Attu sind es nur 810 Meilen, von dort zum japani- schen Waffenplatz Pasamushim (Nordpunkt der Karile-Inseln) 716 Meilen und von dort bis Tokio 1250 Meilen. Solange aber die militä- risch strategische Zusammenarbeit egen Japan noch nicht mit Russ- land und China gründlich vorberei- tet und akut ist, scheint diese Frage vorläufig noch sekundär. Denn ohne die Einbeziehung der russischen Flug- und Luftbasis Petropavlovsk auf Kamchatka ist eine systematische Durchführung einer Flugoffensive schwer durch- zuführen. BETEILIGUNG AN HAUSBESITZ können Sie schon erwerben In ANTEILEN ab $1000 Kostenlose Beratung und Vermittlung 25 BROAD STREET NEW YORK CITY Tel. HAnover 2-8998 Sprechzeit: 10-11 a. in. u. 4-f, p. m. Sie sichern sich damit eine zeitgemässe Anlage bei einem Netto-Gewinn von ca. 15 bis 20% p. a. W. H. HEILBRONER INVESTMENT SECURITIEf LICENSED REAL ESTATE BROKER (früher Bankhaus A. M. & J. 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Es sei wahrscheinlich zweck- mässig, eine Behörde zu schaffen, die die Refugees von den anderen "aliens of enertiy nationality" auf Grund von entsprechenden Erhebun- gen trennen könne. Er liess es dahingestellt, ob die Auswahl vor der Evakuierung getroffen werden solle, oder ob nach einer allgemeinen Evakuierung den Refugees eine Unbedenklichkeitsbescheinigung für die Rückkehr in die evakuierten Zonen erteilt werden solle. Für die Refugees aus Deutschland sprachen Thomas Mann und Bruno Frank. Thomas Manns eindrucksvolle Erklärung ist an anderer Stelle in diesem Blatt wiedergegeben. In einem leidenschaftlichen Plaidoyer (das wir in unserer Beilage in der nächsten Nummer der "Westküste" veröffentlichen werden) wies Jlruno Frank auf den neunjährigen Kampf der Refugees gegen die Feinde Amerikas hin, einen Kampf, der Zehntausende von Todesopfern gefordert habe. Kaum eine Refugeefamilie sei verschont geblieben. Die Nerven der Refugees wie ihre neugegründeten Existenzen in Ame- rika seien nicht so stark, um eine neue Entwurzelung überstehen zu können. Keine andere Gruppe der Bevölkerung Amerikas sei so be- rufen und so erfahren im Kampfe gegen die Achsenmächte wie die Re- fugees, und keine andere Gruppe sei ihrem Schicksal nach so frei von Spitzeln und Spionen. Amerika habe geholfen, uns, die von Hitlers Vernichtungswillen zunächst und zumeist Bedrohten, hierher zu retten. Bg wäre ein Paradox, würde es uns jetzt gleichstellen mit jenen, vor denen es uns gerettet hat. Als Bruno Frank auf eine Frage des Abgeordneten Bender aus- lief, in diesem Kriege könne es nur einen Sieger geben: Amerika , da »rächen die zahlreichen Zuhörer zum ersten und einzigen Mal während |er Tagung des Komitees in lauten Beifall aus. Amerika, sagte Bruno Frank, gewinnt diesen Krieg, und das ist der fceisse Wunsch aller Refugees. Er empfahl die Einsetzung einer Unter- eachungsbehörde, die vertrauenswürdige Vertreter der Refugees zu Ihrer Arbeit heranziehen könne und die es leicht finden werde, die Re- fugees von den Verdächtigen zu sondern; diese Untersuchungsbehörde müsse vor der allgemeinen Evakuierung ihre Arbeit tun, um Schaden su verhüten. Amerika, so schloss Bruno Frank seine das Tolan- Komitee sichtlich beeindruckenden Ausführungen, könne keine besseren and überzeugteren Kämpfer in diesem Kriege finden als die Refugees. Dr. Felix Guggenheim unterrichtete erschöpfend das Tolan-Komitee über die Handhabung des Alien-Problems In England. Freundliche Stimmung der amerikanischen Kommission Eine Viertelstunde, bevor die Sitzungen des Tolan - Komitees begannen, wurde den vier Reprä- sentanten des Tolan - Komitees ebenso wie den Investigators, die für das Komitee in nützlicher Weise tätig waren, eine Erklärung Lion Feuchtwangers überreicht. Feuchtwanger hat diese Erklärung auch dem enemy alien Coordinator, Tom Clark, dem Attorney General und dem Präsidenten geschickt. In dem Fragebogen für die "enemy alien registration" hatte Feucht- wanger als seine Bürgen Frank- lin D. Roosevelt und Francis Biddle angegeben. Die Erklärung Feucht- , wangers bringen wir an anderer Stelle des Blattes. Alle Beteiligten lasen im Sitzungssaal sofort die Erklärung, und als der Governor von Cali- fornia Culbert Olson als erster Zeuge der beiden Vernehmungstage •eine Aussage gemacht hatte, fragte ihn George Bender: "Sagen Sie, Governor, man soll also Aus- nahmen machen. Vielleicht kann man Gruppen bilden" — Bender hatte Feuchtwangers Erklärung FINANZIERUNGEN Wir finanzieren kleine Fabrikunternehmen aller Branchen. Gute Ver- triebs-Organisation mit Inlands- und Auslands- verbindungen steht zur Verfügung. Nur seriöse Angebote und Anfragen u. A. L. 1167-M. noch in der Hand — "die Gruppen der friendly and loyal enemies." Benders starke und besorgte Anteilnahme an dem ganzen Pro- (Fortsetzung auf der 4. Seite) Thomas Mann's Testimony before the Tolan-Committet I really feel highly honored to have the opportunity to take part in this meeting, the subject of which has been close to my heart since the probiern arose. It is close to my heart not only because it is of so vital, moral and material importance for the people it concerns, but also because only a fair Solution would be worthy of this great nation which is fight- ing for freedom and human dignity. Certainly the behavior of a war-waging nation toward her refugees has something to do with the good fighting spirit of that nation. It is the terrify- ing example of France I have in mind. A nation which seeks and enjoys victories over the most inti- mate enemies of its enemies does not seem to be in the happiest psychological condition to beat these enemies. I realize, of Course, that in times of crisis no natural inclination to generosity and kindness can be allowed to imperil the safety of the country, and certainly it is not easy to findl a general Solution which does justice to both sides, the refugees and the interests of the country at war. As a matter of fact, we have to face an absolutelyr paradoxical Situation such as perhaps never existed before. We have to deal with people who by their birth and descent if their case is treated mechanicaüly, fall under the category of "enemy aliens," but who are in fact the most pas- sionate adversaries of the Governments this country is at war with, and who lest their native lands in Protest against the political systems ruling there, or were forced to leave it. Most of them lost the citizenship of their original countries, and even for- mally cannot be regarded as Nationais of a country with which they do not have the slightest connection. So in this war, the idea and characteristic of "enemy alien" has lost its logfical justification in the case of the German and Italian emigres. Perhaps it is not unnecessary to add that I, per- sonally, am not affected for the reason that when I was deprived of my German Citizenship, President Benes of Czechoslovakia was generous enough to give me the Czech citizenship. So I am a friendly alien, even technicallly. But I have Imagination enough to understand the feelings of those victims of National Socialismi and Fascism who were seek- ing refuge and freedom to breathe in this great Democracy, and would be only too happy to do their share in the work of defense, but now find them- selves under suspiclon and subjected to special reg- ulations which, for many of them, would mean a deadly catastrophe, the collapse of their newly and painfully rebuilt existence, For that reason, just some weeks ago I decided to join 8 few prominent emigrants from Italy and Ger- many in sending a telegram to the President of the United States, in which we expressed the same feel- ings and ideas I am trying to develop today. I give you the name of the signers of this telegram: They were the Italians Arturo Toscanini, Count Carlos Sforza, and Professor JSorgese, and the Germans— Bruno Walter, Albert Einstein, my friend Dr. Frank and myself. With the exception of Toscanini, all these men are either already American Citizens or friendly aliens, but all of them feit obligated to act for their countrymen, and to ask the President to possibly bring about, in some way, a clear and prac- tical distinction between potential Fifth Columnist* and people who are the victims and proven opponents of the powers with which America is at war today. I really do not feel that the difficulties for estab lishing such a distinction are insurmountable. Othet groups of aliens like Austrians, Czechs, and so ont have already been excepted. It is certainly not my Intention to say anything against the loyalty of these groups, but so much may be said that in nc other group so many reasons speak for a passionatf desire for Hitler's defeat, as in the case of the Ger- man and Italian refugees. So I think that wher« it can be incontestably proven that a person is i refugee, a victim of Nazi oppression, all exceptio® should be made, and the questionnaire of the regis- tration form has already given the authorities th< necessary material for clarification. Moreover, theri can be no doubt that the Federal Bureau of Investl gation has carefully observed all aliens for quit« some time, and has proven to be very well informe«! about their behavior and intentions. Whoever is t« be suspected individually will no doubt be taken car« of, and it should not be difficult to find out all casei needing clarification. In my opinion it would be Worth while to investi gate a number of cases, which certainly would not be very considerable, instead of taking radical meas- ures against the entirety of the refugees. All of ua know that the burning probiern on the West Coast is the question of the Japanese. It would be a great misfortune if the regulations perhaps necessary in their case would be applied to the German and Ital- ian refugees, even with the Intention of revising Sin- gle cases later. For, as I have already mentioned, in many cases irreparable harrn would be done to per- fectly harmless and loyal persons. I think this could and should be avoided, and I am certain that other members of this meeting will make more concrete and practical proposals. In speaking of the refugees it is not only their inter- ests I am visualizing. Every day it becomes more urgent that all available forces are put into the Serv- ice of the country, and there are certainly many of the refugees who instead of becoming a bürden to themselves and the country could be of valuable help in the struggle for victorv. DO YOUR SHARE! BUY UNITED STATES SAVINGS BONDS WOSTAMPS SINCE PEARL HARBOR: DEFENSE SAVINGS SALES MAY MIHt JULY AU«. SEPT. «CT. 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Subscription: $1.50 26 copies; $2.50 a year. Editor: MANFRED GEORGE ADVISORY BOARD: Albert Einstein Lion Feuchtwanger Bruno Frank Nahurn Goldmann G. von Grunebaum Leopold Jessner Freda Kirchwey Rabbi Adolf Kober Advertising Manager: HANS E. SCHLEUER Advertising'rates on application. Member of Audit Bureau of Circulations Louis Adamic Rabbi J. M. Bach Roger N. Baldwin Richard Beer- Hofmann Rabbi D. A. Jessurun Cardozo Emil Ludwig Thomas Mann Harold R. Moskovit Rabbi Max Nussbaum Frederick Pollock A. A. Roback Franz Werfel Manuskripts and photugrtiphs submitted to Aufbau will be given every con- sideration and care, bitt all such material' is submitted at the owner's risk, and this magazine assumes rio responsibility for loss or daniagc. (Uferings found unsuitcd to our neerts will be returned when accompanled by sulTiclent tlrst-ciass postage. 1 Iti Vol. VIII—No. 11 March 13, 1942 Copyright 1942 by New World Club. Inc. Vive la France! K. II. Seit langem haben die Nazis die geknechteten Franzosen ge- zwungen, Waffen und Munition herzustellen, die zum Kampf gegen ihre eigenen Landsleute und ihre Alliierten bestimmt waren. Auflehnung gegen diese deutsch-französische "Zusammenarbeit" und Streiks gegen diese Frondienste wurden mit standrechtlicher Erschicssung geahndet. Passive Resistenz in Gestalt von langsamer Arbeit wurde die einzige Waffe der Arbeiter in diesem ungleichen Kampf. So hatten sie seit Monaten dieses englische Bombardement der Pa- riser Industrie-Vororte ersehnt, hatten gehofft, dass die Engländer das tun würden, was ihnen selbst zu tun unmöglich war: die Zerstörung der für die Nazis arbeitenden Fabriken. Als die französischen Arbeiter die englischen Bomber über sich erkannten, brachen sie in einen Freudentaumel aus, als hielten sie die Stunde ihrer Befreiung für gekommen. "Vive l'Angleterre!", riefen sie, "Vive la France! A bas l'Allemagne!" Aber es war nicht die Stunde ihrer Befreiung. Für viele war es nur die Stunde ihres Todes, in den sie als ungeschlagene, aufrechte Kämp- fer für ihr Vaterland, für die Alliierten, für die Demokratie, für die Menschenrechte gingen. Der Geist des "V pour Victoire" verwandelte ihre Tragödie zum freiwilligen Opfer, das um des gemeinsamen End- zieles wegen noch von vielen wird dargebracht werden müssen. Von Borisov bis Hongkong Z. L. An anderer Stelle des Blattes veröffentlichen wir dem graxxen- haften Bericht über die Ermordung von vielen Tausenden von Juden im weissrussischen Borisov durch die Nazis. Wir gestehen offen, dass wir lange gezögert haben, ob wir auch diese Einzelheit unseren Lesern mit- teilen sollen. Wir haben es getan, weil es immer wieder notwendig und unsere Verantwortung vor der Geschichte ist, Fakten "zu notieren und dem Gedächtnis aufzubewahren, selbst in Fällen, wo es unerträglich zu sein scheint. Nicht weniger unerträglich sind die Meldungen, die der bri- tische Nachrichtendienst über die Folterungen und Tötungen von eng- lischen Gefangenen beiderlei Geschlechts gibt, die den Japanern in Hongkong in die Hände gefallen sind. Propaganda-Nachrichten aus Russland oder England? Einzelaus- schreitungen, wie sie in jedem Krieg vorkommen? Wer das glaubt, hat das Wesen dieses Krieges, hat den Charakter des deutschen oder japa- nischen Systems nicht verstanden. Was in Europa und Asien geschieht, sind keine "Ausschreitungen", sondern die logischen Folgen eines Prin- zips. Die Nazis begannen in ihrem eigenen Lande damit, noch bevor sie an die Macht gekommen waren. Die Japaner taten desgleichen, und als sie vor Jahren in China einfielen, gaben sie einer damals noch sorg- losen Welt einen Vorgeschack dessen, was sie erwartete. Es ist das System der totalen Barbarei, begründet auf dem prin- zipiellen Grundsatz, ihre Opfer, ganz gleich ob es sich um einzelne, um Gruppen oder ganze Nationen handelt, zu vernichten, auszulöschen oder sich ihrer als Arbeitssklaven zu bedienen. Und all das ist ja nur erst ein schwacher Anfang; noch haben die weissen und gelben Bar- baren die Welt nicht erobert, noch haben sie, da der Krieg weitergeht, nicht die genügende "Zeit", um die von ihnen eroberten Länder und Völker so zu "organisieren", wie ihre Philosophie es ihnen vorschreibt. Borisov — Hongkong — Sonderfälle? Nur dann, wenn die Welt begriffen haben wird, dass die Erde morgen ein einziges Borisov, ein Fünf-Kontinente-Hongkong sein wird, falls sie nicht heute die Bar- barei überall dort, wo sie sie antrifft, bis zum letzten Atom zerschlägt. Freundliche Stimmung der ameri- kanischen Kommission (Fortsetzung1 von Seite $) blem ist auch darauf zurückzufüh- ren, dass sein grosses Vorbild, dem er in jeder Weise nachzueifern ver- sucht — und nicht ohne Erfolg — der frühere Senator von Ohio, Beveridge, ist, ein sehr bekannter Schriftsteller uml Historiker. Bev- eridges Tochter hat einen Refugee- Immigranten geheiratet, der re- gistrieren musste. Dadurch hat Bender ebenfalls an einem aktu- ellen Schicksal das ganze Problem erkannt. Er, die anderen Reprä- sentanten und der Vorsitzende Tolan sind echte Humanisten. To- lan kam am Donnerstagabend in Los Angeles an und musste sofort ins Bett. Am Freitag schleppte sich der schwerkranke Mann in den KAPITALSANLAGEN ENSE UNITED STATES SAVINQS ANBSiwe in amerikanischen Wertpapieren bieten bei den gegenwärtig niedrigen Kursen eine günstige Verzinsung und gute Aussichten auf erhebliche Kurssteigerungen. Zuverlässige Beratung Ausführung von An- u und gewissenhafte Verkaufsaufträgen. Anfragen erbeten. KURT WERNER & CO. 11 Broadway DIgby 4-6494 New York City -23—FRED J. HERRMANN= Freiheits-Legionen (Fortsetzung von der 1. Seitex heitlichen Gesichtspunkt verlangt, wird auch das ausgeglichen wer- den. Deutsche, Oesterreicher, Ungarn Eine sehr interessante Erweite- rung haben die Meldungen dadurch gefunden, dass in ihnen auch die deutschen, österreichischen und un- garischen Refugees und andere An- gehörige dieser Nationen in diesem Lande erwähnt wurden, deren Zahl recht erheblich ist. Sie beträgt 315,000 Deutsche, 402,000 Oester- reicher und Ungarn. Dazu kä- men -gerade für diese Kategorie sehr viele Deutsche, Oesterrei- cher und Ungarn, denen zu sol- chem Zweck die Fahrt nach Ame- rika von Mexiko oder anderen la» tein-amerikanischen Staaten viel- leicht freigegeben werden würde. Zahlreiche Spanienkämpfer sind z. B. in unserem Nachbarland. Es ist sehr interessant, dass augen- blicklich in England ähnliche Bestre- bungen im Gange sind. In einer in der ('onway-Hall in London abgehaltenen Versammlung unter dem Präsidium von Lord Wedgewood wurde die Frage un- ter dem Motto des Abends "Free Ger- mans Want to Fight" erörtert. Als Sprecher traten dabei der frühere Ge- neral der Internationalen Brigade Hans Kahle, die frühere sozialdemokratische Abgeordnete Adele Schreiber und der Bergarbeiter Alfred Zeidler auf. Bei den Oesterreichern in England bestehen eben- falls Pläne, die Bildimg eigener Einhei- ten zu erreichen. So weit von politischer deutscher und österreichischer Seite in Wash- ington verhandelt worden ist, ist dies immer unter der Betonung des politischen Gesichtspunktes getan worden, der eine Unterscheidung zwischen Refugees und Immi- granten machte — die Visitors bilden eine Kate- gorie, die technisch vorläufig unter "militärisch heimatlos" fiele — und für solche Legionen diejenigen in Aussicht nahm, deren Absicht es ist, nicht in Amerika später zu bleiben und die sich hier als in der Emigration betrachten. Der grösste Teil der jüdischen Immigration, der zu 90% im Be- sitz der first papers ist, also tech- nisch unter den Begriff der pro- spective Citizens fällt, würde nach der Meinung der Initiatoren auf der deutschen und österreichischen Seite seinen theoretischen An- spruch auf Militärdienst im ame- rikanischen Heeresteil der United Nations nicht aufzugeben haben, Der gesamte Plan steht somit in diesem Teil unter der Leitidee, Kampfmöglichkeiten für diejeni- gen zu schaffen, die keine Möglichkeit haben, im amerikanischen Heer zu die- nen. Die Meinung der amerikanischen Behörden ist in dieser Hinsicht noch nicht kundgetan worden. Da aber Einziehung, Ausbildung und Beförderung bereits jetzt monate- lang ohne Unterbrechung in tradi- tioneller Weise geschehen, ist nicht anzunehmen, dass sich an dem grundsätzlichen Standpunkt der Heeresdienstpflicht aller Citizens und prospective Citizens im ameri- kanischen Heer etwas geändert ha- ben sollte. Eine Erklärung der "American Federation of Jews from Central-Europe" Der Board of Directors der "American Federation of Jews From Central Europe, Inc.," hat sich mit der in der Tagespresse er- orteten Meldung befasst, wonach die Gründung besonderer nationa- ler Einheiten innerhalb der ameri- kanischen Armee geplant ist. In diesen Meldungen sind auch die deutschen, österreichischen und un- garischen Refugees erwähnt wor- den. Die American Federation legt Wert auf die Feststellung, dass die aus Deutschland ausgewanderten Juden in die Vereinigten Staaten gekommen sind, um hier eine neue Heimat zu finden und Bürger die- ses Landes zu werden. Amerika hat den Verfolgten und heimatlosen deutschen Juden in den First Pa- pers eine Anwartschaft auf künf- tiges Bürgerrecht gewährt. Wir wünschen nicht auf Grund unserer früheren Staatsangehörig- keit als eine besondere Gruppe an- gesehen zu werden. Unser Platz in der amerikanischen Armee ist in den Reihen unserer künftigen Mitbürger. Als amerikanische Bür- ger von Morgen wollen wir bereits heute amerikanische Soldaten sein. Lion Feuchtwanger on the Classification of Refugees We lierewith yuhlisli tlie major part of IjIoii Peutchwanger's Statement made on Iiis owii be- half as well as for the liinjority of all refugees liefore the Cali- fornia Investifratins Committee. According to the regulations I had to register as enemy alien, and now, being considered an enemy alien, I see myself menaced to be removed from my home in West Los Angeles. Therefore I heg to apply to the Hon. Chairman John Tolan and his congressional com- mittee by making the following statement: Since the year of 1922 I have been fighting against the spread of Nazism. I have written a number of novels dealing with the rise of the Nazis and the threat to Civilisa- tion by Nazism. I have published articles against the Nazis in the leading reviews, magazines and newspapers all over the world. I broadeasted against the Nazis in the Capitals of the world. My anti-Nazi books have been translated into many languages, their circulation amountfl to millions of copies. My material is copiously used by the imderg-round movement against Fascism in Germany, in Italy, and even in Japan. Leading papers of this country, of England, of the Soviet Union and even of China have repeatedly declared my literary activity an efficient weapon in the struggle against the Nazis. My plays and my pictures against Sitzungssaal. Am Sonnabend ver- bot ihm der Arzt das Bett zu ver- lassen; aber schon am Sonntag sass Tolan wieder in seinem Hotel- zimmer am Fenster und studierte alle Zeugenaussagen mit einer be- wundernswerten Gründlichkeit, um am 16., dem kommenden Montag, seinen Bericht ebenso wie seine Vorschläge, die er zusammen mit seinen Kollegen und Beratern aus- arbeiten wird, dem Congress und dem Präsidenten vorzulegen. Loyalty Board an der Westküste Nach den neuesten Meldungen von der Westküste hat die Situation der loyalen "aliens of enemy nationality" eine leichte Wendung zum Besseren genommen. Während die Militärbehörden an sich entschlossen sind, alle feind- lichen Ausländer, mit Ausnahme solcher Personen, die das 70. Lebens- jahr überschritten oder Angehörige in den amerikanischen Streitkräf- ten haben, aus der Bannzone zu evakuieren, ist noch keihe Entschei- dung darüber gefällt worden, wann die geplanten Berufungs-Behörden für Refugees aus Deutschland und Italien (loyalty appeal boards) ihre Funktionen übernehmen werden. Es besteht begründete Hoffnung: vor der Evakuierung. Die Berufungs-Behörden würden nach dem Prinzip der Draft Boards organisiert sein. "Zivilvertretung ist aus dem Grunde empfehlenswert", heisst es in der offiziellen Verlautbarung eines Angehörigen des Tolan- Komitees, "weil Einzelpersonen, wenn sie auch technisch als feindliche Ausländer klassifiziert sind, ihren Nachbarn gewöhnlich als loyale Amerikaner bekannt sind und diese Nachbarn ihrerseits wieder im Stande sein dürften, wertvolles Zeugnis abzugeben über die Einstellung des Appellanten." the Nazis have been shown to mil- lions of people. British pilots over Germany dropped leaflets quoting from my hooks. The Soviet Govern- ment spread my books and rriy films in order to spur the fighting spirit: against Nazi Germany. The Presi- dent of the French Republic before the collapse. TCnglish Cabinet Min- isters, the So vi et Prime Minister, and members of the government of this country asked to meet me and to hear my opinions on the struggle against Nazism. The Nazis themselves consider me as a "very darigerous enemy," ac- cording to the public speeches of the German Minister of Propaganda. In fact, on August 23, 1933, the Ger- man Government announced ofli- cially that I together with twenty odd others had lost my German citizenshlp. At the outbreak of this war, I lived in France and was interned on aecount of general measures. This fact aroused astonishment everywhere, especially In the United States, and many papers elaborated their reports on my internment with Ironlcal comments on the French authorities. Should I definitely be classified as an enemy alien and removed from my home in West Los Angeles, the consequenc.es would be rather critical for my future work. For months, I would have to Interrupt my present work on an anti-Nazi novel, and my planned activities for anti-Nazi pictures would be frustrated. There is no (Margraf & (1 früher Berlin, Unter den Linden fjuicelen ANKAUF VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Telephone ELdorado 5-5410 NEW YORK «55 FIFTH AVENUE question that the Nazis would be pleased if' they heard about such measures against me. Many others, probably almost all of those Germans who have im- migrated into the United States since 1933 and were not yet able to acquire their American citizenshlp, are in a similar Situation. Most of these people, however, have not only nothing in common with the political structure of today's Ger- many, but they are the natural enemies of the present German Government. Amens of Anstrian Orip DONNERSTAG, 19. März 1942, präzis« %9 Uhr abends, im grossen Audito- rium der Joan of Are High School, 154 West 93rd Street, N. Y. C. American-Austro Evening HON. EDGAR J. NATHAN Borough President of Manhattan spricht über "Oesterreich und die Oesterreicher in U. S. A." Künstlerisches Programm« Amerikanische Hymne Prof. Herbert Berghof < Gedichte von Stefan Zweig Prof. Fred Jahoda (Klavier) t Beet- hoven Variationen Harriet Benders (Metropolitan und Staatso-per Wien) j Gesangsvorträge Katya Delakowa 1 ,, ,, ... Fred Berger f Volkstanze Am Flügel: Klaviervirtuosin Erna Fenchel Monlca Schick, Diseuse: Lieder und Chansons Am Flügel: der Komponist Erwin Strau# Manfred Hecht: Gesangsvorträge Am Flügel: Otto Grünbaum Karten 25c u. 8c Tax. Reserr. Sit« 40c und 4c Tax an der Abendkasse. Vorverkauf t Americans of Austrian Origin, 150 .West 104th Street, Apt. 45. • Der gesamte Ertrag des Abends fällt dem Special Fund des Board of Edu». cation der Stadt New York aur Un- terstützung notleidender Kinder in. Fridey, March 13, 1942 AUFBAU S A wt A 11Sit Wichtige Mitteilungen für jOLsl jTLIIV. die Leser des "Aufbau" Der Leser greift ein 1» praktisches Papierspar- Programm tlncle Sam braucht jedes Stück Papier. Ueberall wirbt# *"«#:,,fllr Einsparung dieses für Iii® «National Defense notwendi- gen Materials. Helft dabei! Mi Wenn jeder unserer Leser, '£!W# im Strassenhandel seinen "Stifbaü" kauft, jede Woche bei demselben Strassenhändler sein Biemplar bezieht, dann können "Wrif* 2000 Exemplare weniger drucken als wir es zur Zeit tun. .Mir verkaufen auf den Stras- sen 'New Yorks jede Woche ,,:|iber. 11,Q00 Exemplare. Da wir ujtßX. nie wissen könen, wo der Einzelne sich seinen "Aufbau" holt, müssen selbstverständlich die Händler Reserveexemplare huben. Jede Woche bekommen wir dadurch ungefähr 2000 Ex- emplare von der Strasse zurück. Diese 2000 Exemplare sind Altpapier, verlieren an Wert und können zu einem Teil nicht einmal mehr der Altpapierver- wertung zugeführt werden. Bedenken Sie: 2000 Exem- plare in der Woche sind 104,000 Exemplare im Jahr. Wenn Sie Ihren ^'Ausbau" re- gelmässig bei demselben Händ- ler kaufen, sind diese einhun- dertviertausend "Aufbaus" (und jeder hat 28 oder 32 Seiten) zu sparen, und Sie tun so etwas im ' Kampf gegen Hitler. Wenn Sie gar jede Tageszei- 5, die Sie regelmässig lesen, immer bei demselben Händler kaufen, so lässt sich die Erspar- nis an Papier nur noch, in astro- nomischen Zahlen ausdrücken. L.W. Gegen Diskriminierungen ,-Bfr Direktor des Office of Civilian Defense, James M. Landis, hat an alle lokalen Be- hörden des Zivilschutzes einen dringenden Appell gerichtet, ihr Möglichstes zu tun, um die Ent- lassung loyaler Ausländer oder fremdgeborener Bürger zu ver- hindern und Fälle von Dis- krimination aus Gründen der Rasse und Herkunft sofort zur Kenntnis der zuständigen Stellen zu bringen. "Wir befinden uns in einer Si- tuation, in der wir die Dienste aller loyalen Amerikaner benöti- gen. Der Zufall fremdländischer Geburt darf keinen Grund zur Diskrimination bilden. Die dis- AUS DEM INHALT Seite Freiheitslegionen .............................. 1 •Sei" wird "friendly alien"?-. 1 H®r Lage ................................................... 2 Thomas Mann: Plea for Refugees........................ 3 iion Feuchtwanger: Statement .......................................... 4 Rettung aus Europa........................ 5 Sistst-Feder: Letzte Tage mit Stefan Zweig........................ K N. Y. Notizbuch .............................. 7 Letters to the Editor .................. 8 Seit« der Jugend .............................. 9 ' Wie wir hören .................................... 10 Film, Radio, Musik, Kunst.11-14 Beilage "Jüdische Welt"......15-18 ffrifew of Labor .............................. 19 Iii der Frau .................................... 21 Sport und Spiel ...........................22-23 Gesucht wird.......................................... 24 New World Club ........................25-27 Vereine ...................................................... 28 Horst Bärensprung: Zwei Abenteurer ........................ 32 Bath Karpf: Ftying With the J.A.F.......... 32 spezial- Angebot IHR' REGISTRÄTION PHOTO das Sie . bei uns ■ ■■ machen liessen VERGR0ESSERT 8x16" <204x25* cm), nur bis i 1% !■ 81. März statt $3.50 NUR Ii t ö eln*chl. Retoucfie, auf elegantem Karton aufgezogen, Ia. Ausführung PHOTO E EITZMANN 2424 BROADWAY, bet. 89th & 90th 5t.,N.Y.C. SChuyler4-6270 kriminierende Behandlung von Ausländern und fremdgeborenen Bürgern ist eine völlig unameri- kanische Handlungsweise, die nur zur inneren Uneinigkeit führt und die Ziele der totalitären Mächte fördert. Zu den Aufgaben des Office of Civilian Defense ge- hört auch der Schutz loyaler Aus- länder und fremdgeborener Bür- ger gegen willkürliche und un- gerechte Diskrimination." Soldatenpost wird zensiert Das War Department gibt be- kannt, dass die gesamte ein- und ausgehende Post von im Ausland befindlichen amerikanischen Sol- daten von Armeeoffizieren ge- prüft wird. Die Adressen der Briefe an Soldaten sollen fol- gende Angaben enthalten: den Namen des Soldaten, Rang, Or- ganisation und Nummer des Feld- postamts und soll zu Händen des Postmeisters in New York City (bezw. San Francisco) gerichtet seiÄ. Geglückte und missglückte Rettung Das Jewish Labor Cömmittee hat in seinem Bericht über die Ret- tung von 800 Arbeiterfunktionären berichtet, für welche 300,000 Dollar aufgewendet wurden, um sie nach Amerika zu bringen; 200 wurden in andere Teile der westlichen He- misphäre gebracht. Wenn man die Mittel, die das Emergency Rescue Cömmittee und die International Relief Association aufgebracht ha- ben, hinzurechnet, so kommt fast eine Million Dollar zusammen, die für die Rettung derjenigen, die durch den Zusammenbruch Frank- reichs gezwungen waren, Europa zu verlassen, aufgebracht worden sind. Obwohl diese Summe durchaus respektabel ist, sind doch noch zu viele zurückgeblieben, als dass wir von einer Beendigung des Ret- tungswerkes sprechen dürfen. Im letzten "Aufbau" haben wir die Ausführungen des scheidenden Lei- ters der Visa Division, Avra M. Warren, zitiert, und dargelegt, wie von Jahr zu Jahr die Immigrations- ziffern gesunken sind. Nicht nur die Immigrationsziffern, sondern auch die der Nicht-Lmmigranten. Eine Uebersicht ergibt: Total 1939 .......132,179 1940 ....... 86,410 1941 ....... 64,665 Juli 31,470 13.738 11,194 August September Oktober 27.812 20.182 12,684 23,970 19,952 14,124 20,240 14,723 10,753 November Dezbr. 14,092 14,595 8,735 9,080 8,003 7,907 Die Anwalts-Honorare Anlässlich der Tagung der Amer- ican Bar Association, die in Chi- cago zur Zeit stattfindet, wurden die neuen Bestimmungen für das persönliche Erscheinen in Wash- ington diskutiert. Die Anwälte be- klagten sich hauptsächlich darüber, dass sie gezwungen seien, die Höhe des Honorars anzugeben, welches sie von ihren Klienten für Vertre- tungen vor den sogenannten Hear- ings Boards fordern. Diese Be- stimmung ist naturgemäss ein aus- serordentlich grosser Schutz für alle, die sich der Anwälte bedienen, um ihren Fall in Washington ver- treten zu lassen. Um die Rückzahlungen Der "Aufbau" hatte bekanntlich über die Schadenersatzprozesse, die von verschiedenen Passagieren ge- gen den Norddeutschen Lloyd und gegen die Hamburg Amerika-Linie angestrengt wurden, 1 erichtet. Die Entscheidungen, die ergangen sind, sind leider nicht günstig, und nicht von dem politischen Gang der Er- eignisse beeinflusst. Wir zitieren hier eine Entscheidung, die das Second Department im Appellate Term gefällt hat. "Branderbit vs. Hamburg - American Line 31 N. Y. Supp. (2nd) 588, decided November 24, 1941: "(I, 2) The contract of passage herein, in so fav it relatetd to the right to demand a refund upon cancellation oi the seheduled sailing was performable in (iermany, and hence all matters con- nected wit hits 'Performance are gov- erned by the laws of (iermany, the so- called devisen laws of that eountry must bc lield to apply, however, objectiouable, we may consider them." Die zweite Entscheidung wurde in dem Prozess Hol8er vs. Deutsche Reichs- bahn Gesellschaft, 277 N. Y. 474-479, 14 N. E. 2d 798 gefällt: "Under the Devisen laws plainlilT ls entitled to a refund only in blocked lnarks payable in Germany." Ob es möglich ist, diese Entschei- dungen noch einmal zu revidieren, wissen wir nicht, aber da ja alle deutschen Guthaiben hier beschlag- nahmt worden sind, sollte es mög- lich sein, eine den Interessenten weit günstigere Entscheidung her- beizuführen. Schliesslich ist eine Reihe von denen, die derartige An- sprüche erheben, amerikanische Bürger geworden, und die es noch nicht sind, könnten Forderungen Amerikanern übertragen. Da allen Juden fast alles in Deutschland weggenommen worden ist, würde die Schadensregulierung für in Deutschland gekaufte Fahrkarten ein kleiner Ausgleich für den weit grösseren Schaden sein, den die Berliner Verbreeherbande ange- richtet hat. Annullierungen von Schiffs- karten in Portugal Der "Aufbau" hat in letzter Zeit eine grosse Anzahl von Zuschriften bekommen, in denen darüber Klage anw6urqei' früher Berlin, Kurfürstendamm, Breslau, Dresden EXPERIMENTIEREN SIE NICHT! In diesen Zeiten ist es besonders wichtig — FÜR DIE DAME UND DEN HERRN — handgearbeitete MASS- BEKLEIDUNG aus besten englischen Stoffen zu bestel- len, die immer ihre Fasson behält. Meine Preise sind trotzdem billig. — Ich werde Sie gut beraten. 562 Fifth Ave. (at 46th St.) N. Y. C. LO 5-8414 NUR NOCH 2 AUSGABEN BIS PESSACH Bitte, geben Sie uns jetzt Ihre ANZEIGEN auf. - Verlangen Sie Vertreterbesuch oder besprechen Sie Ihre Anzeige in unserem Büro AUFBAU, 67 West 44th Street (Tel. VA 6-3168) Geschäftszeit täglich 10-6 Uhr; Samstags und Sonntags geschlossen. geführt wird, dass die Gelder, die für Fahrkarten für portugiesische Schiffe eingezahlt wurden, entwe- der nicht zurückgezahlt worden sind, oder dass ausserordentlich hohe Abzüge gemacht wurden. Es wurde eine Kollektiv-Aktion von den verschiedensten Interessenten angeregt. Der "Aufbau" hat dieser Anre- gung nicht entsprechen können. Nicht, weil er sie für unberechtigt hält, sondern weil die Durchfüh- rung unmöglich erscheint. Die Fahr- karten sind bei den verschiedensten Agenturen unter den verschieden- sten Bedingungen gekauft worden. Der Gerichtsstand ist kein einheit- licher und die Abzüge sind sicher- lich verschieden geartet. Wir haben die Frage der Abzüge von Fahrkarten schon verschiedentlich be- handelt, lind wir wollen auch gern in- dividuell unseren Lesern unsere Auffas- sung zu ihrem speziellen Fall sagen, tiaiiz allgemein aber glauben wir, dass wenn das (leid für die Fahrkarte nach Portugal überwiesen worden ist — und das hat zu erfolgen in allen Fällen wo eine wirkliche Buchung vorgenommen wurde -- die. Refundierung eine lang- wierige Angelegenheit ist. Die Höhe der Annullationsgebühren hängt meist damit zusammen, ob es möglich war, Ersatz- passagiere zu finden. Wo es möglich war, sind die Annullationsgebühren sehr gering, wo es nicht möglich war, mö- gen sie etwa 25 Prozent betragen. Neue Reisemöglichkeiten von Portugal Der Schiffsverkehr zwischen der Alten und der Neuen Welt geht noch weiter. Auch für diesen und die nächsten Monate sind von Lis- sabon aus neue Abfahrten geplant. Wir wissen allerdings nichts neues über spanische Schiffe. Die Route, die die Schiffe genommen haben und wahrscheinlich auch in Zukunft nehmen werden, ist Lissabon, Ca- sablanca, Havana, New York. Ge- rüchtweise verlautet, dass auch ein Schiff in Mexiko anlegen soll. In dieser Verbindung dürfte es interessieren, dass für bestimmte Kategorien von Ausländern Cuba- Visen beschafft werden, und dass das Risiko geringer erscheint, so- weit die geplanten Schiffsabfahrten eingehalten werden. Auch Mexiko gibt, wenn auch nur sehr langsam und zögernd, Visen. Es sollte da- her möglich »ein, doch noch weitere wertvolle Menschen aus Europa zu retten. Kein Platz mehr ... Die Nazis haben der jüdischen Gemeinde im Ghetto von Warschau befohlen, ein Krematorium zu bauen. Der Bau des Krematoriums wird damit begründet, dass die Zahl der Toten im Ghetto von Tag zu Tag steige und auf dem Ghetto- Friedhof kein Platz mehr ist» Neue Erschiessungen In der ersten März-Woche wur- den allein in Kowno (Litauen) 42 jüdische Bürger wegen angeblkher Sabotage von den Nazis erschossen. In Norwegen wurden in derselben Zeit vier Juden hingerichtet, die beschuldigt waren, pro-britische Propaganda betrieben zu haben. MASS-ANZUGE Sie brauchen keine fertigen Anzüge zu tragen. Sie können bei uns —• ohne Mehrausgabe — einen elegan- ten* Massajizug aus guten, rein wol- lenen Stoffen haben, der in unserer eigenen Werkstatt, direkt vor Ihren Augen, gemacht wird. Grosse Aus- wahl in Stoffen. Überzeugen Sie sidh durch einen unverbindlich. Besuch. MASS-ANZÜGE noch für eine kurze Zeit nur 85 FIFTH AVE. Corner I6th Street, 14th Floor Phone: ST 9-0496 Unser Herr Charles Rebenfeld (fr. 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Dezember von der Hauptstadt nach Petropolis in ein Häuschen ganz nahe dem seinen und hatte so das Glück, in den letzten Monaten seines Le-bens, zwei, drei Abende jeder Woche, im Gespräch oder beim Schachspiel, mit ihm zusammen zu sein. In Brasilien gedachte Zweig das reiche Material zu verarbeiten, das er auf den von ihm unendlich be- wunderten nordamerikanischen Bib- liotheken gesammelt hatte. Den Plan eines Balzac, der sein Haupt- werk werden sollte, hatte er auf- gegeben. Die Vorarbeiten einer un- ablässigen, fast zwanzigjährigen Beschäftigung mit dem grössten Menschenbildner in Prosa, alles erforderliche Material hatte er in seinem Hause in Bath um sich ge- sammelt, als ihn der Krieg veran- lasste, England zu verlassen. "Alle, die die grosse Balzac-Biographie schreiben wollen," sagte er mir in unserer letzten Unterhaltung, "sterben, bevor sie ihre Arbeit aus- führen." Aber er arbeitete an einem Leben von Montaigne, dessen hu- maner Geist ihn fesselte und dessen Epoche er oft der unseren verglich. Die Montaigne-Ausgabe, die er be- sass, war unvollständig, und ich konnte ihm die meine zur Verfü- gung stellen.. Zwei Kapitel seines Buches hat er geschrieben. Die letzte noch ab,geschlossene Arbeit war eine Erzählung, " Seh ach- novelle", die das Problem behan- delt, wie ein österreichisches Opfer der Gestapo die Qualen schärfster Isolierung durch die Beschäftigung mit dem königlichen Spiel über- windet. Er fühlte sich in Brasilien heim- isch. Fühlte er sich auch wohl? Von Anfang an frappierten mich seine Schwermut und Depression. Aber alt fühlte er sich nicht. Ich erinnere mich, dass wir auf un- serem ersten nächtlichen Spazier- FARM INTERESSENTEN: AI. G. Iva ins: "Five Acres and Independence" (Preis, gebun- den, $2.50). Dieses Werk — ein best seilet1 Amerikas —ist ein praktischer Führer durch alle Phasen der Land- wirtschaft und ihrer Probleme. A us dem. Inhalt: Welche Farm sollten Sie kaufen? Wie ist. die Auswahl zu treffen? Wie erfolgt die Finan- zierung? Was sollen Sie anpflanzen? Auswahl und Pflege dc=t Viehbestandes. (I < fi ü ;i <• I / u <• h t. Aus- führlich e Behandlung aller Fachpro- bleme 412 Seiten. Zahlreiche Illustrationen. Ein genauer Index macht das Buch zu einem Nachschlagewerk ersten Hanges. Bestellungen auf obiges Werk sind unter Beifügung von Scheck, Money Order, Bargeld oder Mar- ken an die Redaktion des "Aufbau" zu richten. gang unter dem südlichen Sternen- himmel über das Alter sprachen. Er erwähnte, wie weit unsere Zeit im Verhältnis zu früheren Epochen den Begriff des Alters hinaufge- rückt habe. "Sehen Sie, ich als Sech- zigjähriger würde ohne weiteres wagen, ein Flugzeug zu steuern." "Aber ich würde es nicht wagen, mich Ihnen als Passagier anzuver- trauen," erwiderte ich, und er lächelte. Gelacht haben wir nie- mals. Das ist mir erst nach seinem Tode aufgefallen. In der letzten Zeit sprach er in- des häufig von seinem Alter. Er fühlte sich zu alt, um neu aufzu- bauen, das könnten nur die Jünge- ren. Als ich ihn auf seine unver- minderte Schaffenskraft hinwies, meinte er: "Wenn ich früher etwas schrieb, war doch etwas von Freude und Glanz darin. Kann ich das noch in dieser Zeit?" Am Karnevals-Montag, 16. Feb- ruar, fuhr ich mit ihm und seiner Frau nach Rio. Er wollte dies bunte Volksfest, das im Leben der bra- silianischen Hauptstadt eine beson- dere Rolle spiele, aus eigener An- schauung kennen lernen. Ich glaube nicht, dass er damals schon ent- schlossen war, aus dem Leben zu scheiden. Er sprach mit mir noch ausführlich über den Plan eines Artikels für "Readers Digest". Am Dienstag Abend kehrte er zurück. Am Mittwoch oder Donnerstag müssen beide den letzten Ent- schluss gefasst haben. Am Freitag fuhren sie noch einmal nach Rio hinunter, offenbar um letzte Ange- legenheiten zu ordnen. Sie früh- stückten mit zwei brasilianischen Freunden, Wie mir diese erzählten, war er "fast heiter" und versuchte sogar portugiesisch zu sprechen, was ihm immer schwer fiel. Seine junge Frau war verschlossen und sagte fast nichts. Als ich ihn Sonnabend früh an- rief, bat er mich abends zu ihm zu kommen. "Kommen Sie nicht so spät, kommen Sie schon um acht." Als ich um diese Stunde mit meiner Frau bei ihm eintraf, sass er am Tisch und schrieb. Das überraschte mich, er pflegte abends nie zu ar- beiten. "Wir kommen zu früh? Wir stören Sie?" — "Nein, gar- nicht!" sagte er mit einer Ver- legenheit, die mir auffiel. Ich ahnte nicht, dass er seine Abschiedsbriefe schrieb. Er war noch stärker de- primiert als gewöhnlich, aber von derselben bescheidenen Liebens- würdigkeit und Teilnahme wie stets. "Ich habe," sagte er, "in diesen Tagen wenig geschlafen und viel gelesen." Seine letzte Lek- türe war Bainvilles "Napoleon". Beide brachten uns, wie üblich, nach Haus. Er erzählte noch, er habe von dem kolumbischen Unter- richtsminister, einem ihm befreun- deten Schriftsteller, eine Einladung nach Bogota erhalten. "Fahren Sie doch", riet ich, um ihn auf andere Gedanken zu bringen. "Nein, d i e Reise mache ich nicht", sagte er mit leisem Lächeln. "Entschädigen Sie meine heutige Stimmung, das ist meine schwarze Leber", waren seine letzten Worte, als wir uns kurz vor Mitternacht trennten. Vierundzwanzig Stunden später, Sonntag Nacht, nahmen beide den Schlaftrunk. Erst am Montag Nachmittag öffnete man das Zim- mer. Sie lagen angekleidet auf dem Bett, er auf dem Rücken mit ge- schlossenen Augen, unverändert, mit heiterer Miene, als ob er schlafe; sie zu ihm gewendet, mit dem linken Arm halb hinübergrei- fend, als habe, ehe die Umarmung vollendet war, ein Höherer inter- veniert. Neu erschienen: FRANZ WERFEL: § "Eine blassblaue | Fraueahandschrift" § (Preis gebunden $1.25) | • i BRUNO WEIL: | "Baracke 37 — § Stillgestanden!" | (Preis gebunden $2.00) fj Bestellungen auf obige Werke § sind unter Beifügung von | Scheck, Money Order, Bargeld | oder Marken an die Redaktion | des "Aufbau" zu richten. 1 Amerigo, a Comedy of Errors in History, by Stefan Zweig (The Viking1 Press). Die Geschichte von Amerigo Ves- pucci, nach dem Amerika benannt wurde. Wir behalten uns eine aus- führliche Besprechung vor. They Galled Me Cassandra, by Genevieve Tabouis (Scribners Sons). Die Erinnerungen der bekannten Pariser Journalistin, der "Dorothy Thompson von Frankreich", die vieles voraussagte, was ihre Lands- leute nicht glauben wollten. The Moon is Down, by John Stein- beck (The Viking Press). Das neueste Buch des grossen amerikanischen Schriftstellers. Es schildert den dramatischen Wider- stand der Bevölkerung einer klei- nen Stadt gegen ihre Eroberer. Captured, by Bessy Myers (D. Ap- pleton-Century Co.) Die Erlebnisse einer britischen Rote Kreuz-Schwester in Frank- reich, die von den Deutschen in Paris ins Gefängnis geworfen wurde. Bücher, die in diesem Frühjahr erscheinen: "The Friends of the People", von Alfred Neumann; "The Song of Bernadette" von Franz Werfel; "Dawn Breaks" von F. C. Weiskopf; "Moscow War Diary" von Alexander Werth; "Henrietta Szold" von Marvin Loe- wenthal; "Will Germany Crack" von Paul Hagen; "The Gravedig- gers" von Pertinax; "Underground Europe" von Gurt Riess; "I was in Hell with Niemoeller" von Leo Stein. dem sie einer entmenschten Welt ihren künstlerischen Spiegel vor- halten, weisen sie in Form und Inhalt über das Bestehende hinaus auf eine menschlichere Zukunft. j. m. WILLIAM ROSENBERG 88-28 - 145th Street JAMAICA, N. Y. Licensed Life Insurance Agent "Prisen Within Prisen" By Edouard Roditi (The Press of James A, Decker, Prairie City, III.). Das sind drei ungewöhnliche, bewusst im Stil und in der Sym- bolik von T. S. Eliot gestaltete Ele- gien über hebräische Themen: Die Klage des Jehuda Abarbanel, das Abendgebet der Glückel von Ha- meln, das Erlebnis des Propheten Habakkuk. Und aus allen drei spricht mit konzentrierter dichterischer Kraft die Not und Verlassenheit des In- dividuums in dieser Zeit, das Ge- fangensein des Menschen in einer verdinglichten und entseelten Welt, von der es kein Entrinnen gibt und keine Erlösung — es sei denn auf dem Wege über das religiös-künst- lerische Paradox. Bei aller Esoterik haben diese Gedichte eine sehr unmittelbare Beziehung zur Realität. Die Sorge um den Menschen ist ihnen deut- licher als im populären Appell. In- Schrift und Charakter Herry O. Teltscher: "Handwriting" The Key to Successful Living. G. P. Putnam's Sons, New York. 278 Seiten. Der Verfasser bezeichnet sein Buch als "Introduction to Psycho- graphology" und weist damit auf die Abgrenzung zur Graphologie hin, die er in seinem Buch vorge- nommen hat. Er führt hierzu sel- ber aus: "Graphologists tried to 'read' character from handwriting by attributing specific characteris- tics into giyen signs" . . . während "Psychographology is the Interpre- tation of handwriting by the prin- ciples of psychoanalysis." Diese scharfe Abgrenzung, die an sich durchaus nicht vorgenom- men werden muss, erleichtert dem Leser das Studium des Buches, weil es ihn nicht mit übermässig viel Zeichenerklärungen belastet. Es ist viel mehr darauf abgestellt, den Instinkt des Lesers für Schrift- bilder zu wecken, als ihn mit Er- klärungen und Material zu belasten. Das suggestive, mit reichen Schriftproben versehene Buch hat eine populäre Kapiteleinteilung wie "How to know yourself" oder "You and yöur business" oder "Com- patible marriage" und enthält als Schlusskapitel einen interessanten Beitrag zur Kriminologie und einen Abschnitt von Schriftproben der Männer, die die Welt heute re- gieren. Für Leute, die noch nichts von Graphologie wissen, bringt dieses Buch eine leichtfassliche und kluge Einführung, für solche, die viel davon wissen, ein nicht uninteres- santes Diskussionsmaterial, und für begabte, aber noch laienhaft ar- beitende Anfänger die Anregung, gewissenhafter und systematischer ihre graphologischen Kenntnisse auszubauen. E. W. VERKAUF nicht abgeholter Anzüge und Mäntel $5 - $10 - $15 (Ursprüngl. $35 bis $75) New Yorks berühmter Pfand- leiher etabl. 1882, bietet Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel, dar. die berühmt. Markenfabrikate, zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden. K ASKEL'S 9 Columbus Ave. (Nähe 60. 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Die Zusammen- ssung unter-» der Schlagzeile ie deutschamerikanischen Ver- e" (unter denen allgemein auch eutsch-jüdische Gemeinden und eueinwandeier - Organisationen" erwähnt werden) ist eine ge- SiüMckte Tarnung für den Pseudo- Jlfttrioiismus unzähliger Organisa- tionen, die die von ihnen gehassten liberalen Verbände mit ihren statt- lichen, in Defense Bonds angeleg- ten $-Summen als Propaganda- pferde vorspannen — während die gleichen Vereine es vor nicht allzu 'langer Zeit bewusst versäumt ha- ben, dieselben Organisationen zu Besprechungen, die sich mit der Teilnahme an der Civilian Defense befassten, einzuladen. Warum 1 Im ersteren Fall schmückt man sich mit fremden Federn in Gestalt der ^-Kontributionen der "Ande- ren", im zweiten Fall versucht man, Schlüsselstellungen bei der Civilian Defense zu erhalten. Und da kann man keine Konkurrenz brauchen! * Steckt hinter dem mysteriösen Raubmord an der Immigrantin Su- san Flora Reich nicht mehr als eine ipigißangstern versuchte Bauern- fängerei unkundiger Fremder? . . . Gegen Joseph A. Donnelly, einen Vom Amt suspendierten Steuerein- nebgmef, wurde Anklafe erhoben, weil er ton einem deutschen Resü- mee unter Androhung eines Kon- eentrationslagers $50 erpresst hat-, . . Die Bundesregierung hat einen Plan entdeckt, um Identitäts- ausweise für "Aliens of Enemy zu fälschen. . . . Hornes; non est omen: der Name 5.O.A. conferri iig \vi l h British Ambassador Lord Lothian, yesterday disassociatcd themselves from tlie -plan of Vladimir .7ahn- tinsky, President of Iho N.Z.O., (o creatv. a. Jewish army, as part of the AI Ii es force?;." Heute noch äussern sich die ver- antwortlichen Führer der Zionist Organization of America von Zeit zu Zeit gegen den Plan einer jüdi- schen Armee. Der "Herald Amer- ican" in Chicago, Illinois (Feb. 11, 1942), berichtet über eine Rede des Präsidenten der Zionist Organiza- tion of America, Judge Levinthal, folgendes: "Not '.Jewish Army'. — Declaving- that the idea for a Jewish military force lias gained world-widc mo- mentum, ,T m Ige Levinthal warjied against. Galling- it a 'Jewish Army.' He said: "We'd rather call it a military force, xvhich will consist chiesly of Palestinian Jews to serve linder the Iiritish command." Woraus besteht diese "Military Force", die die Zionisten verlan- gen? Professor Weizmann, der Präsident der zionistischen Welt- organisation erklärte häufig, dass er von den Engländern die Auf- stellung einer jüdischen Division von 10,000 Mann verlange, und zwar 3000 palästinensische Juden und 7000 aus dem Auslande, haupt- sächlich aus Amerika. Dieses Verlangen der Zionisten nach einer jüdischen Truppe von 10,000 Mann hat wenig mit den Plänen und der Tätigkeit des "Com- mittee for a Jewish Army" zu tun, das eine jüdische Armee von 200,- 000 Mann, Palästinensern und staatenlosen Refugees, fordert. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde das überkonfessionelle und überpartei- liche "Committee for a Jewish Army" organisiert. Es war möglich, die Unterstüt- zung und aktive Teilnahme von Vertretern aller Berufe und Bevöl- kerungsschichten des amerikani- schen Lebens zu gewinnen. Das Committee erfuhr die Föderung wichtigster Minister des Roosevelt- Die Aufbau-Leser kaufen Ihre Pessachwaren bei unseren Inserenten INSERIEREN SIE IM AUFBAU Verlangen Sie Vertreter - !>>'<->:, !> oder kommen Sie zwecks unver- bindl. Beratung in unser Büro: 67 WEST 44th STREET Biirozcit 10-6 Uhr. Samstag u. Sonntag geschlossen. Tel.: VAnderbilt 6-3168. Kabinetts. Die Frage der jüdi- schen Armee, entscheidend nicht nur für den Fortbestand der jüdi- schen Nation, sondern auch für die Erhaltung der Demokratie in der Welt, kam so auf das Programm der Aussenpolitik. Kann jemand, der Verstand und Gewissen hat, die Initiatoren dieses Committee for a Jewish Army da- für tadeln? Die Zionisten scheinen sehr aufgeregt zu sein, und sogar eifersüchtig und ärgerlich, wie H. A.'s Worte bezeugen. Bekanntlich hat das "Committee for a Jewish Army" ohne jeden Vorbehalt seine Bereitschaft bewie- sen, mit den Zionisten gemeinsam zu arbeiten, und hat den Zionisten Vorschläge unterbreitet, die ihnen gleichen Einfluss in allen leitenden Stellen des "Committee" sicherten. Die Zionisten jedoch lehnten all diese Angebote für eine Zusammen- arbeit ab. Warum jetzt die Aufregung und Eifersucht auf Seiten der Zioni- sten? Weil es ihnen nicht gelang, etwas Greifbares zu schaffen, das die Idee der jüdischen Armee för- dern könnte; weil das Jewish Army Committee nicht ihrer Parteikon- trolle untersteht. Die Führer des C.J.A. sind der Ansicht, dass die jüdische Armee nicht nur Angele- genheit der Zionisten ist, sondern des ganzen jüdischen Volkes und der United Nations. Auch Nicht- zionisten haben das Recht und die Pflicht, sich susammenzutun und zur Bekämpfung Hitlers zu organi- sieren, ohne Mitglieder der Zioni- stischen Organisation zu werden und ohne ihre Tätigkeit der zioni- stischen Disziplin unterzuordnen. Eben weil die jüdische Armee lebenswichtig ist für die Verteidi- gung der Demokratien, ist sie nicht mehr ausschliesslich Sache des jü- dischen Volkes, weshalb das Com- mittee for a Jewish Army auf über- konfessioneller und überpartei- licher Basis organisiert wurde. Es gehört schon eine ausserge- wöhnliche Stirn dazu, Pierre van Paassen, Stelsin, Hallet Abend, Melvyn Douglas, Prof. Max Ler- ner, Kenneth Leslie, Ludwig Lore, Prof. Reinhold Niebuhr, Prof. H. A. Overstreet und hunderte ande- rer prominenter amerikanischer Persönlichkeiten für naive Idioten zu halten, die aus Unwissenheit und Unerfahrenheit in das Netz eines Gangs jüdischer Faschisten gegangen sind. Pierre van Paassen, der Vorsit- zende des Komitees, hat sich bereits energisch in der Presse dagegen verwahrt, als dummer Junge be- trachtet zu werden. Jeder, der sich dem Committee anschliesst, weiss genau wofür und wogegen er kämpft. Es ist dem Committee for a Jewish Army gelungen, all die demokratischen und liberalen Füh- rer für sich zu gewinnen, weil die Männer die es ins Leben gerufen haben, die Stimme der Demokratie, Gerechtigkeit, Freiheit und Ehre repräsentieren. Vielleicht ist der Grund dafür, dass die Zionisten es bisher nicht fertig brachten, diese Politiker für sich zu gewinnen, dass sie sich mit kleinlichen Zänkereien oder mit dem "appeasen" jener reaktionären englischen Politiker beschäftigt haben, die, um ihrerseits die Ara- ber zu "appeasen", eine jüdische Armee nicht billigen können. Patty Friedman. Freunde an der Westküste . . . Wenn ich Ihnen nun heute schreibe, so will ich Ihnen kein Bild der Lage geben, sondern ich will mich auf das beschränken, was er- freulich und bleibend sein wird. Die ersten Nachrichten waren natürlich sehr niederschmetternd und wohl ein jeder von uns hatte das Bedürfnis, sich mit amerikani- schen Bekannten auszusprechen, die zunächst erklärten: "Das be- trifft Euch doch nicht, Ihr seid da- mit nicht gemeint." Hatten wir so etwas nicht schon früher gehört ? Als aber auch die Amerikaner sich der Gefahr bewusst wurden, in der wir schwebten, setzte eine fieberhafte Tätigkeit ein, über die Sie sicher viel besser unterrichtet sind, als ich es schildern kann. Das Erfreuliche in diesen auf- regenden Tagen war und ist die rührende Teilnahme und Hilfsbe- reitschaft der Amerikaner selber, von der wohl ein jeder von uns ein Loblied singen kann. Nicht nur die- jenigen, mit denen man näher be- kannt geworden war, sondern auch Leute, mit denen nur flüchtige Be- ziehungen bestanden, zeigten sich im besten Licht und als wahre gute Freunde. Und dies Gefühl trug auch sehr zur Beruhigung bei . . . Otto Frölich, Seattle, Wash. * Morale Builder I was v ery pleased to see my photo and name in the "Aufbau" of February 20th. I thank you very much for it. I also like to express to you my gratitude änd appreciation for sending me the "Aufbau" every weck. By so doing, you help to keep up the soldier's morale. I am always looking for the Monday morning mail, the YOV RING--WE BRING!—-—— PURE WINE CO., Inc. I. KOLODNEY, Präsident 14 9 EAST BROADWAY 14 9 u.'tofnT f ürPESS ACH STRENG KOSCHER WEINE (M. Star-Brand) Verlangen Sie Offerte. V ertreter erwünscht —Phone CO 7-7855 time the "Aufbau" arrives here. As a young man, who came down South from New York City nearly one year ago, I always like to read what is going on in New York and the latest news about how the Jewish immigrants from Germany are getting along in this country. Pvt. Benno Strauss, Camp Shelby, Miss. * Verdorbene Chancen Wie leichtsinnig Neu-Einwan- derer und zugleich wie verständ- nislos sie für amerikanisches "fair play" sind, geht aus einem Er- lebnis hervor, das ich Ihnen schildern möchte. In einer mir bekannten grossen Firma ging vor einiger Zeit ein Brief ein, in dem ein Ankömmling eine Erfin- dung anbot, die uns an sich durch- aus interessierte. Ohne aber unsere Antwort abzuwarten, sandte der Betreffende kurz darauf ein Paket mit einem Muster ein, dem eine lange schriftliche Erklärung sowie ein weiterer Brief beilagen. Dies Paket war von dem Absender trotz- dem mit der Aufschrift "This package contains no written mat- ter" versehen. Der Mann erhielt keine Antwort, denn die Leiter der Firma waren über dies Verhalten empört. Einer der Inhaber sagte: "No good American would take advantage of the postal Iaws in this manner. Perhaps the difference is that in a demoeraey every Citizen feels he is in some degree respon- sible for our public institutions. Cheating the government may seem more like cheating a friend than it would in a European coun- try where government is imposed from above." R. L. — "TO — SCHOKOLADE, PRALINEN etc. unter Aufsicht Sr. Ehrwürden Rabb. Dr. Joseph Breuer SCHMERLING'S SCHWEIZER KÄSE Versand nach auswärts Lemberger Food Company 564 West 169th St. New York City Hl WIR FABRIZIEREN FÜR GROSSISTEN TT. WIEDERVERKÄUFER TAFELSCHOKOLADEN PRALINEN — CROQUETTES UNTER AUFSICHT S. EW. RABBI Dr. J-^SFF' BREUER CHOCOLATES "DE LUXE" FABRIK: 564 WEST I6!)th STREET NEW YORK CITY Oesterreichische Bewegung Americans of Austrian Origin Borough President of Manhat- tan, Hon. Edgar J. Nathan, spricht Donnerstag, 19. März, 8:30 p. m., im grossen Auditorium der Joan of Are High School, 154 West 93. Str., im Rahmen eines von den Americans of Austrian Origin ver- anstalteten American-Austro Eve- ning über "Oesterreich und die Oesterreicher in U.S." Im Anschluss daran ein reiches künstlerisches Programm, an dem Herbert Berghof, Harriet Benders, Fred Jahoda, Katya Delakowa, Mo- nica Schick, Fred Berger, Erwin Strauss, Otto Grünbaum, Manfred Hecht, Erna Fenchel u. a. teil- nehmen. Karten 25 und 40 Cents. — Der Rein- ertrag fliesst ausschliesslich dem Board of Education der Stadt New York zur Unterstützung notleidender Kinder zu. Oesterreichische Trauerfeier zum IT. März Am Vorabend der vierten Wie- derkehr der Naziinvasion von Oesterreich hielt das Austrian Na- tional Committee im Hotel Com- modore eine schlichte und ein- drucksvolle Trauerfeier ab. Im Mittelpunkt stand die Rede von Professor Dietrich von Hildebrand, der den preussischen Geist, der Deutschland während der letzten hundert Jahre beherrschte, als ra- dikale Antithese dem österreichi- schen Geist gegenüberstellte. Guido Zernatto bezeichnete den 11. März 1938 nicht nur als den Tag der Ueberrumpelung Oesterreichs, son- dern bereits als das Datum des Be- ginn des Zweiten Weltkrieges, einer Tatsache, der sich die übrige Welt erst 18 Monate später be- wusst geworden sei. So hält er den Kampf um die Befreiung Oester- reichs nicht für eine inner-österrei- chische Angelegenheit, sondern für ein Ereignis, das die Unterstüt- zung -und Aufmerksamkeit der ganzen Welt beansprucht. Für das Austrian National Committee er- hob Zernatto die Forderung, dass den Oesterreichern Gelegenheit ge- geben werden müsse, unter ihrer eigenen Fahne auf dem Schlacht- feld für die Befreiung ihres Lan- des und für die Freiheit der Welt kämpfen zu dürfen. Eingeleitet wurde die Feier von Hans Rott, der von dem ungebrochenen Geist des österreichischen Volkes be- richtete. -t -r Aus der deutschen Freiheitsbewegung Ein Statement der "American Friends of German Fr. *'om" Die American Friends of Ger- man Freedom" versenden ein "Statement of Policy", das die Ziele dieser Gesellschaft umreisst. Es wird darauf Bezug genommen, dass die Gesellschaft von Ameri- kanern gegründet worden sei, die davon überzeugt sind, dass die Anti - Hitlerkräfte in Deutschland ermutigt und gestärkt werden müssten, damit das deutsche Volk eines Tages selbst das Joch des Nazismus abschütteln könne. Die "American Friends of Ger- man Freedom" sind weiterhin der Meinung, dass die Kriegsleistung unseres Landes wirksamer sein und der Sieg sicherer Zustande- kommen könne, wenn die Lage in Deutschland den verschiedenen amerikanischen Regierungsstellen sachgemäss auseinandergesetzt wird und wenn die, die das Hitler- Regime in Deutschland zu unter- minieren versuchen, eine aktive Hilfe von draussen erhalten. Analysen, Radiopropaganda, wissenschaftlich Aufklärungs- arbeit sind drei Formen, in denen die Aktionen des Freedom Commit- tee sich manifestieren. Dazu kommt eine Zusammenarbeit mit den an- deren europäischen Nationen, die unter der Naziherrschaft stehen. Chairman des Committee ist Rein- hold Niebuhr. A NAZI OFFICER, writing in Hitler's "Völkischer Beobachter," lists 12 outstanding faults of the American people. Probably the most damning item is the charge that we eat grapefruit and griddle cakes. Well, what can we do about this ? The trouble is the charge is true, and sometimes the griddle cakes are drowned in a mess of butter and maple sirup, and the whole topped off with a cup of real coffee or a glass of milk. If the Nazi officer cares to investigate further he will find that we also eat steaks, roasts, chops, chicken, geese, ducks, fish, ha-ms, liver, sweetbreads, lobsters,oysters, fruits and a lot of other things—all avail- able and abundant—and that, für« thermore, they are not ersatz. Moreover, we have on call plenty of Sauerbraten, pigs' knuckles and Sauerkraut and schnitze! Holstein whenever we feel like it. To make matters worse, we intend to keep on eating these things—tomorrow KAFFEE und TEE Wie alljährlich unter Aufsicht des Herrn Rabbiner D. Simon. HALL BROTHERS CO. Import und Grosshandel 4419 Broadway LO 7-0230 ERBA FOOD PRODUCTS.... (ALFRED GRUENBERG) Die Einkaufsquelle für EBENSMITTEL WIEDERVERKÄUFER Spezial-Preisliste Koscher Schel Pesach Unter Aufsicht von Rabbiner Dr. Biberfeld 500 W. 167. 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Ine. 1 Harrison St. New York Telefon: COrtlandt 7-6489 MAKE EVERY PAY DAY BOND DAY Friday, March 13, 1942 AUFBAU * Council of Immigrant Youth (C.I.Y.) AFFILIATED WITH THE IMMIGRANTS' CONFERENCE. REGISTERED WITH THE CIVILIAN DEFENSE VOLUNTEER OFFICE. The date of the CIY dance has definitely been postponed to April 18. This affair promises to be one of the most interesting and enter- taining of the season. Young im- migrants of all nationalities and creeds will mingle with young Americans in the great get- together that we are planning. If you like good music, good dancing and a good time, then here's your chance. All men in uniform will be admitted free of charge. We shall let you know more of the particulars later on. Watch this column for further details. * Our defense registration is prov- Ing extremely successful. More and more young immigrants are writing us, and we in turn are sending out an increasing number of questionnaires. Help us build an army of Immigrant defense vol- unteers. Write us for your ques- tionnaires, and we shall send them right to you. The Youth Group of Beth Hillel, one of our affiliated organizations, held their Purim Dance Sunday night at the Royal Manor. The af- fair was held in Cooperation with the Congregation. The evening was a great success. We expect all youth groups, which are affiliated with the CIY to send us reports on their main meetings and dances. We shall be glad to publicize all activities of member-groups. "Any Task, Any Time, Any Place" TO THE IMMIGRANT YOUTH IN AMERICA America has been attacked. YOU have been attacked. It is your responsibility to defend your new hörne. NOW IS THE TIME TO OFFER YOUR SERVICES TO AMERICA. The Council of Immigrant Youth has prepared a system by which every Immigrant boy or girl will-fte enabled to help. We do not know, what you will be called upon to do, but register with the C.I.Y. NOW . . . for called upon you will be. The C.I.Y, will see to it that you will be assigned a task. Send a penny post-card to the C.I.Y., IIA E. 30th St., N. Y. C. Write us your name and address. We will send you our ques- tionnaire. DON'T LET US DOWN. AMERICA DEPENDS ON HER YOUTH, AND YOU ARE PART OF IT. DON'T LET AMERICA DOWN. REGISTER NOW! Youth Looks Around To Adopt a soldier is not our own idea, but a good one. Reading the Sunday Times we find that the New York University Employes Committee for National Defense has adopted 50 soldiers in Iceland* A special subcommittee: to keep the Army happy, has received the Adoption Papers, a letter of thanks from the morale headquarters in Iceland, containing the names of 50 sol- diers, who will receive now letters, cakes, candy and cigarettes. .....We, the Immigrant Youth, are also doing our bit. We enrolled as volunteers and gave our blood, the CIY has a special group for Serv- ice« with the CDVO. Now let's show our cameradely feelings, our spirit of unity with the boys. Let's adopt soldiers now, instead of smoking 2 packs of Luckies a day, let's cut out one; instead of keeping books and magazines untouched and piled up in the doset, let, us wrap 'em up. Let's send our Good Will Parcels to the boys in the Army. We Rushed New Yorkers Ije used to skip from the headlines to Dick Tracy. In glancing over our I.R.T.-neighbor's Shoulder we could not help noticing the Jour- nal American's drive for a Junior Victory Army that intends to in- struct adolescents of 12 to 18, in $io w to do what everyone wants to "Die Tribüne" im Hunter College Wiederholung der "Rassen" Der Bruckner-Abend in der New School, bei dem Hunderte keinen Zutritt finden konnten, wird auf vielfachen Wunsch in Gemeinschaft mit dem German Club des Hunter College, der Lehrergruppe Sigma Epsilon Phi und der American Association of Teachers of German am Freitag, den 27. März, im Little Theater des Hunter College wie- derholt. Dem Ehrenausschuss gehören An- nette Kolb, Karin Michaelis, Dr. George N, Shuster, der Präsident des Hunter College, Prof. Franz Boas von der Co- lumbia Universität und O. M. Graf an. Berthold Viertel zeichnet wieder für die Regie. Eleonore von Mendelsohn spricht die weibliche Hauptrolle. " ete Mosheim und Berhold Viertel lesen Ge- dichte von Heine, Toller, Brecht, Wal- dinger u. a. Hans Heinz singt Lieder von Schubert und Brahms. Am Flügel: Eduard Steuermann. Reservieren Sie noch heute Ihre Kar- ten (25c. 50c und 75c). Zuschriften: Friedrich Alexan, 187 Pinehurst Ave.; Tel.: WA 3-6057. do, i. e. help Uncle Sam. They quickly went into action by doing odd jobs: from the collecting of tin foils to the building of model planes for Identification purposes, from nursing to rifle shooting. Upon further inquiries we were glad to hear from David Sentner, the Victory Army drive editor in charge, that he not only welcomes young immigrants, but thinks that this is what they should do if they feel as new Americans and part of this land. It's part of the Junior Victory Army's program also to make good and useful Citizens. . . . Talk of the Town Tlie Alteo Club and the Rashims will sponsor an Amateur Concert on March 14, at 9 p. m. at the YMHA at 178th St. and Foft Washington Ave. Admission free . . . The Ace Club has just brought out the Iatest issue of Ace High, their monthly magazine. It deals mainly with National Defense and Immigrant Youth . . . Mr. Sam Kaplan, the new President of the Bronz chapter of the Brith Trurn- peldor, announced that in addition to the regulär meeting they will have dances on Saturday night« and lectures about National Defense on Sunday nights at their Club rooms, 103 Burn- side Ave. . . . The Jewish Army Com- mittee announced the formation of a new non-sectarian Youth Group. Impor- tant leaders of American Colleges are cooperating . . . The Free Austrian Youth is Sponsoring a big social evening at the end of rnarch . . . The J.N.F. is having a dance on the 21st of March at the Anslie Chesed Community Center . . . . The Gallileans will have their general meeting next week . . . A new Jewish Youth group will be formed in the next weeks. For details read this column . . . Sole Importers & Distributors i the U. S. A of the Famo PALESTINE WINES (Carmrl Brand) Untier the supervision of the Chief Rabbinate oj Palcstine. Neue Sendung eingetroffen. Hock Saniern, Haute Sautern, Vin Rouge, Vin Rouge Superior. /PALESTINE ' HOUSE.inc. 10 west 28^st.. new york LM,KOWALSKY./W eXCL US/ V£ AGB NC Y For USA Diiect from tlie wine cellars ofRichon Le Zion. Ciechoslovak British Friend- ship Club in London Anlässlich der ersten General- versammlung des Clubs wurde in einem West End-Theater eine Fest- vorstellung gegeben, welche hohes künstlerisches Niveau zeigte und zu deren Gelingen englische, tsche- chische und sudetendeutsche Künst- ler in gleicher Weise beitrugen. Festansprachen wurden u. a. vom am- tierenden tschechoslovakischen Aussen- minister Dr. Ripka gehalten. Das Tsqhe- cho-Trio, M. Lidka. K. Boritz, IL W. Luesskind, brachte in vollendeter Weise Dvorak zum Vortrag, J. Gutmann sang sehr wirkungsvoll des Gebet aus "Die Brandenburger in Böhmen" von Sme- tana, K. Peres zeigte ihr Können in der ausgezeichneten und künstlerisch beson- ders hoch zu schätzenden Wiedergabe des ungemein schwierigen Sopran-Solo aus Mahlers 4. Symphonie; unter J. Gell- ners ausgezeichneter Regie wurden zwei Szenen aus Schillers "Don Carlos" aufge- führt, die einen Sturm des Beifalls aus- lösten. Von den Darstellern sei beson- ders Paul Demel (Gross-Inquisitor) her- vorgehoben. Die tschechische Schau- spielgruppe brachte unter Leitung von O. Ornest Szenen aus Dvoraks "Hussi- ten" in anerkennenswerter Form zur Aufführung. Der Abend war ein voller Erfolg und zeigte dem zahlreich erschiene- nen Publikum — insbesondere auch aus englischen Kreisen — dass der Club gute Tradition der Heimat zum Grundsatz seiner Tätigkeit ge- macht hat. Trotz seiner Bestand- zeit von sechs Monaten weist er einen Mitgliederstand von über 1100 Personen auf. OUR BOYS IN THE ARMY Private Karl Samuel Vor dem Gottesdienst Pvt. Leo Rosskamm Private Sam Spergel Joe Gassner: Welle Aufbau National Defense (IV) Wenn man bedenkt, dass vor knapp drei Monaten die Radio-Sta- tionen in Amerika Angst vor "Po- litisierung" hatten, so muss man sich wundern, wie schnell seit Kriegsbeginn die Umstellung sich vollzogen hat. Kaum ein Hörspiel, in dem nicht auf die aktuellen Er- eignisse direkt oder indirekt Bezug genommen wird. Eleanor Roosevelt hatte in der vergangenen Woche in einer Radio- Ansprache ein uns besonders am Herzen liegendes Thema zum In- halt. Sie sprach über die naturali- sierten und noch nicht naturalisier- ten Amerikaner, die sie als beson- ders geeignet für jede Art von De- fensearbeit hinstellte. Sie meinte, dass besonders die aus Europa stammenden aliens die richtige Er- kenntnis hätten, dass es in diesem Krieg um Sein oder Nichtsein der Demokratie ginge. Am Samstag abtod im 7 Uhr fand wieder das Hörspiel: "This Is War" statt. Diesmal war das Thema auf die "Navy" beschränkt. Das Manuskript stammte von dem bekannten Schriftsteller Maxivell Anderson, die Musik von Kurt Weill. Der Sprecher Frederic March war ausgezeichnet; das Ganze behandelte das mühselige und doch so wichtige Alltagsleben der Flotte. In ganz knappen Bil- dern wurde ohne Pathos und sehr realistisch das gefahrvolle Leben auf einem Convoy geschildert. Am 7. März wird das Hörspiel "Your Army" gegeben; über alle grossen Sender, abends um 7 Uhr. Am Sonntag, 1. März, gab es ii Unter der Oberaufsicht Rabbiner O. N. LEVITAN. Kostenlose Zusendung von Hagadoth bei Bezugnahme auf den Aufbau. eine sehr bewegte und intensive Unterhaltung über das Thema "Palestine aiid the Near East" zwischen Louis Golding, Dr. Brand- stein und Dr. Lawdermilt. Die An- näherung zwischen Arabern und Juden wurde als unausbleiblich dargestellt. Diese Art Vorträge finden über WOR Sonntag mittags 12 Uhr statt. Wer sich für den Fernen Osten interessiert, versäume nicht, jeden Sonntag mittag ifm 1 Uhr die Sta- tion WEAF anzustellen; hier spricht der ausgezeichnete und gut informierte Upton Close. In der kommenden Woche wird besonders auf die Veranstaltung "The War of Nerves" hingewiesen, die im Rahmen des "Town "Meet- ing" über WJZ um 9 p. m., Don- nerstag stattfindet. Die hier schon empfohlene Sen- dung "You Can't Do Business With Hitler" wird von jetzt ab über WQXR, 10.15 a. m., jeden Dienstag, gesendet. Der Verfasser des Buches, Douglas Miller, wird selbst sprechen. "Our Sex Life" Zu der Besprechung des Buches "Our Sex Life" von Fritz Kahn trägt der Autor noch nach: Das Buch ist kein hier geschriebenes Buch, sondern es handelt sich um die amerikanische Ausgabe eines 1937 gleich- zeitig in Holland und in der Schweiz erschienenen Buches, das in diesen bei- den Ländern einen sensationellen Buch erfolg hatte und dort der bestscller un- ter den Non-Fiction Werken war. ((! Auflagen in der Schweiz). Das Buch ist zwischen 1938 und 41 in folgenden Sprechen übersetzt worden: englisch für England, polnisch, tschechisch, diin- siscli, spanisch, rumänisch und ver- mutlich einige andere Sprachen, was zur Zeit nicht feststellbar ist, wie ungarisch, italienisch etc. Die Herausgabe meines neuen Werkes "Das Leb eh des Men- schen" in amerikanischer Ausgabe stellt kurz bevor. The Beast of the Barth Georg M. Karst (unter diesem Pseudo- nym verbirgt sich ein hier in prominen- ter Stellung befindlicher Oesterreicher) hat ein aufwühlendes Buch über seinen Aufenthalt in Dachau geschrieben. Emil I.engyel übersetzte es ins Englische, George N. Shuster, Präsident des Hunter College, schrieb das Vorwort. Der neu- begründete Verlag "Albert Unger Pub- Verlangen Sie von Ihrem Lieferanten nur die guten TCkiDI C ■ ciyir L.C- MATZOS hergestellt unter streng ritueller Aufsicht. Wenn diese nicht er- hältlich, bitten wir um schrift- liche Bestellung. BIENSTOCK-KATZ CORP. früher Hamburger Auto in. Mazzoth Fabrik Hamburg 1740 Bathgate Ave. BRONX, N. Y. TRemont 2-7226 ntro an •pasn 2-.n ms» t'-nr.r-r mtso ns» BAKED FOR PESACH ONLY under the st rietest personal supervision of RABBI B. L. DAINA Manufactured by UNITED ISRAEL MATZO BAKERY, Inc. 65 PITT STREET Phone; GRamercy 3-0572 New York City lishing Co.", 55 West 42nd Street, wird dieses Werk am 27. März unter dem Ti- tel "The Beast of the Barth" heraus- bringen. IN HONORO* g g OVER. Geniessen Sie die be- sonders delikate Man! schewitz Mazze. Sie wird in der grössten Mazzeb&ckerei herge- stellt. . . Unerreicht in Qualität und Knuspe- rigkeit .. immer frisch! 4 GANELES - LENGER — WINE CORP. == House of koscher Qualitäts-Weine. Die einzige von al- len orthodoxen Rab- binaten anerkannte Weinkellerei. Wir empfehlen für die Feiertage in grosser Auswahl unsere im eigenen Betrieb gekelterten Weine. Für jeden Geschmack das Richtige! 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Nach dem Zusammenbruch Frankreichs kam sie im Rahmen der Aktion des Jewish Labor Committee zur Ret- tung der Führer der Linken nach Amerika. In New York traf Dr. Adolf Berger, ein namhafter Gelehrter auf dem Gebiete der antiken Rechtsgeschichte, ein, der bis kurz vor der Annexion Oesterreichs als Legationssekretär bei der Polni- schen Gesandtschaft in Wien tätig war. Mit ihm kam auch seine Gat- tin an, Malva Berger, ehemalige Solistin an der Wiener Staatsoper (bekannt unter dem Namen St;e- venyi) und Gesangsprofessorin am Neuen Wiener Konservatorium. Dr. Robert M. II*. Kenipner von der University of Pennsylvania wird auf behördliche Veranlassung im der Westküste einen dreiwöchi- gen Kurs über Modern Adminis- trative Defense Techniques tur Professoren. Beamte und graduate ntudents abhalten. In Morges bei Genf ist kurz "nach Vollendung seines 72. Jahres Henryk Opienski, ein Mitarbeiter von Paderewski, gestorben. Opiens- ki war eine vielseitige Begabung: vorerst Geiger, dann Komponist, dann Musikwissenschaftler, zuletzt sogar Politiker und als solcher ein Helfer des um Polens Unabhängig- keit kämpfenden Paderewski. Da- mit. war aber seine vielseitige Tä- tigkeit noch nicht erschöpft, denn er war auch noch Lehrer, Forscher und leitete von 1920 bis 1926 das polnische National - Konservato- rium in Posen. Von seinen vielen Kompositionen sind seine Lieder, Symphonien und zwei Opern zu nennen, von seinen Monographien jene über Chopin, Moniuszko und Paderewski. In der Schweiz, wo er VASA PR1HODA | Die unerm essliche Zahl an menschlichen Tragödien, die dem deutschen Barbarentum zur Last fallen, ist um eine weitere ver- grössert worden. Der tschechische Violinist Vasa Prihoda hat sich «ach einer Londoner Meldung im Alter von 42 Jahren in der Tsche- choslowakei das Leben genommen. Damit findet ein Künstlerleben vorzeitig seinen Abschluss, das reich an Erfolgen gewesen ist. Kaum 2(1 .jährig, unmittelbar nach Abschluss seiner Studien am Pra- ger Konservatorium, lenkte Prihoda die Aufmerksamkeit der Musikw-di; auf sich. Er war ein faszinie- ren der Virtuose, der später auch feine ungewöhnlichen Natur anla- gen auszubauen und zu vertiefen verstand. Grosse Tourneen ver- schafften ihm einen internationalen Namen. Prihoda gehörte zu den "wenigen grossen Solisten, die ihre Karriere in dem von den Nazis 'beherrschten Europa fortsetzen konnten. Jetzt ist aus noch nicht 'bekannten Gründen das Verhäng- tiIf auch über ihn hereingebi'oc hen. A. H. Emil Lucka tot In Wien ist Emil Lucka, der be- kannte und namhafte Dichter und Schriftsteller, vereinsamt gestor- ben. Lucka, der eigentlich Breuer hiess, war in Wien geboren, wo c;• auch sein ganz 'S Leben verbrachte. Er erreichte ein Alter von 65 Jah- ren. Aus seinen Werken erwähnen wir vor allem seinen feinen Rom:-n "Isolde Weissha ad", im G runde eine Dichtung, die Tristans Isolde eigenwillig und eigenartig gestal- tet; ferner sein grosses psycho- .logisch-philosophisches Werk "Die drei Sinsen der Erotik", das man als grundlegende Arbeit ansprechen kann. Der Isolde-Roman, der wie viele seiner Werke zuerst in der "Neuen Freien Presse" erschien, dann als Buch bei S. Fischer in Berlin, hat ihm den Ruhm cm-s Dichters, seine essayistischen Bü- cher den Ruf eines Philosophen verschafft. — Emil Lucka gehörte zu den besten geistigen Wienern seiner Zeit; wir werden noch oft in seinen Büchern lesen und den aske- tischen Kopf nicht vergessen, dem sie entsprangen. V. Thin Bittersweet - Assorted fillcd CHOCOLATES seit Jahren berühmt durch Henry S. Gordan 155 West 72. Str. x>w York'City l'reislisl'' zu Dieiislen seit Jahren lebte, begründete er die Musik-Zeitschrift "Motet et Madri- gal". Felix Weingartner, der nun 78- jährige Musiker, zuletzt Direktor der Wiener Staatsoper, lebt jetzt in Lausanne, dirigiert aber öfter in Zürich, Basel, Winterthur and an- denen Schweizer Städten. In Ba- sel, wo er früher das Konservato- rium leitete, brachte er jüngst sei- ne neueste Siebente Symphonie zur beifällig aufgenommenen Ur- aufführung. Am dortigen Stadt- theater kam auch eine Oper "Schneewittehen" heraus, deren Li- bretto von Otto Maag, dem geist- vollen Musikkritiker der "National- zeitung" stammt, deren Musik von Weingartner aus verschollenen Opern Franz Schuberts zusammen- gestellt wurde. Bei einem Wohl- tätigkeits-Konzcrt in Zürich diri- gierte er zusammen mit seiner Frau, Carmen Studer, Werke von Mozart, meisterlich wie immer, graziös, präzis, auswendig. In Berlin starb nach langem Lei- den Rudolf Grossmann, der in einer seltenen Personal-Union den Zeich- ner, Maler, Plastiker und Schrift- steller in sich vereinigte. Rudolf Grossmann, der aus dem Breisgau stammte, machte sich in den Zwan- zigerjahren einen Namen als eigen- artiger Graphiker, den es schon früh zur Buch-Illustration zog, und der eine Reihe der damals florie- renden Autoren, wie Georg Kaiser und Carl Sternheim, mit dem Zei- chenstift verdeutlichte. Sodann wandte er sich dem leichten Por- trät zu und brilliierte in physiog- nomischen Nuancen; die Samm- lung bekannter Zeitgenossen gab er unter dem Motto "Köpfe" her- aus. In New York starb Richard Frydmavu, Ritter von Prawy, ehe- maliger Ministerialrat im österrei- chischen Bundesgerichtshof. Der Verstorbene war Verfasser vieler kunstphilosophischer und histori- scher Essays. Nach seiner Aus- ' Wanderung aus Oesterreich trat er 1 mit einem von der Hadassah ver- [ anstalteten eigenen Kompositions- i abend vor die amerikanische Oes- | fentlichkeit. j Professor E. ,/. Gntnbd (früher i an den Universitäten Heidelberg und Lyon) ist an die neu gegrün- dete französische Universität, hier : berufen worden. Er wird über . "Kontrolle statistischer Theorien" lesen. Daneben liest er an der "New Scliool" über Mathematische Sta- tistik. G. W. Kirchwey tot In New York starb, 86 Jahre alt, I Dr. George Washington Kirchu:ey. j Er war einer der führenden Krimi- ; nologen des Landes und galt Jahr- I zehnte hindurch als der Führer der ! amerikanischen Gefängnisreform. | Ihr zuliebe verzichtete er auf seine ! glänzende Karriere als Universi- tätsprofessor. Viele Jahre hin- ; durch war er "warden" in Sing j Sing. Vor Beginn des ersten Welt- krieges wurde er ferner bekannt I durch seine pazfistische Tätigkeit, j Seine Tochter ist Freda Kirchwey, | die Herausgeber in von "The Na- j tion". | Ganz plötzlich an den Folgen | eines Gehirnschlages starb in New | York der kubanische Schach-Welt- meister Jose Raoul Capablanca. Er : ist nur 53 Jahre alt geworden. 1921 in Havana besiegte er Dr. Lasker, wurde aber von diesem drei Jahre später in New York geschlagen. Trotzdem er den Weltmeistertitel endgültig 1927 an Alechim abtre- ten musste, blieb er bis zu seinem Tode einer der genialsten Spieler unserer Epoche. Wie sein grosser Konkurrent Lasker war auch Ca- pablanea jüdischer Abstammung. Die Schönheit der deutschen Sprache Ueberschriften (aus einer einzigen Nummer!) einer in New York er- scheinenden deutschen Tages- zeitung : "Lässt 4;. Söhnchen aus Fernster baumeln" "Richter wurde weich" "Reifenersatz - Erfinder in Tief- bahnrauche r-V erhör'" Wir stellen dem Blatt folgende weitere Sprach verhall hormmgs- Vorschläge zur Verfügung: Revolver: Meuchel puff er. Honig: I^eckei-kleb Lokomotive: Ziehe Butter: Bestrich Elektrizität: Bern (ao übrigens von den Nazis genannt) Elektrische Lokomotive: Bemziehe Ueherschrifte>11wms: Nachrichtcn- zurechtmacher stirbt an Stilzu- sa m inenziehyersch lingu ng. h. 1 I Lr «r / |W ** Tafelschokoladen u. Konfitüren (Aufsicht: Rabbiner Dr. Breuer.» . ★ Orijä". Fabrikpreise - Freihausliefer. in N. Y. - Versand nach auswärts Eagle Chocolates 215 Audubon Ave., N. Y. C. (l-xke 17«. Str.) WA 7-4657 Wiederverkäufer! Fitr die kommende, -wärmere Jahres- zeit haben v> ir uns den A ll< iuvei kauf führender HARD ('ANDY - Krzen^iiiss,- i früher gross-im porlierl i ^esielieii. I las alleinige Yerka n I s recht f. einige auswärtige Bezirke kann vereinbart I.pichte Absatzmöglichkeit. Verlangen Sic linser Angebot. FiFTH AVENUE CANDY CO. 156 FIFTH AVE. (Corner 2 (11h St.) New York City Leon Jessel gestorben Am 22. Januar wäre Leon Jessel, der hochbegabte und fruchtbare Berliner Operetten-Komponist, der wie viele Berliner aus Stettin stammte, 71 Jahre alt geworden; doch hat ihn kurz zuvor der Tod abberufen. .Tessel hat, wie viele seinesgleichen, als Theateikapellmelster Begonnen, doch seine ersten erfolgreichen Koni Positionen ■waren nicht Bühnenmusiken, sondern sogenannte Salon stücke, wie "Parade der Zinnsoldaten" und "Aufzug der Stadl- wache" oder "Böses Hochzeitszuu", Me- lodien, die noch hfute in Salonkapellen erklingen und von denen das erste Stück um die. ganze Welt gelaufen ist und auch heute noch In Tanzbars der alten und neuen Welt gespielt und von Solo- tänzer! nnen auch getanzt wird, Gleich mit seinem ersten Singspiel, dem Best- bekannten "Seh warzmädel',, hatte Leon Jessel einen durchschlagenden und an- haltenden Erfolg in ganz Deutschland, aber auch in Oesterreich, Böhmen, der Schweiz usw. Ebenso erfolgreich wurde die nächste Operette Gessels, "Die Post- meisterin". in der unn bheeked in at the Columbia studios to portray Jean Arthur's mother'in "The Gen- tlemen Misbehave," which will star Miss Arthur, Gary Graut, 'and Ron- ald Colman, with Producer-Director Georg'e Stevens in charg-e. The Theatre James S. Klliot, 17-year-old actor in "Junior Miss," will make his bow as a producer with the presentation of "Ariene," by Henry Rose, which he will direct. The play goes into rehearsal this week for an opening the week of March 22. Beginn in g- Sunday, «Guest In tlie Housc" at the Plymouth Theatre will give a Performance every Sun- day evening at 8:40 and eliminate Monday evening Performances. Jts matinees remain scbeduled for Wednesday a.nd Saturday. The Hopklnson Theatre in Brook- lyn will present the last five Per- formances of "Unwed Mothers," week-end Yiddish production, foegin- ning tonight— Friday. The play, star ring Di nah Halpern, Judah Bleich, Irving Grossman, Diana Goldborg, Wolfe Barzell and Max Willi er, will also be repeated there twice tomorrow and Sunday, anil conclude ita run there Sunday night. "Live and Laugh," Herrn an Yablo- koff's Yiddish musical comedy star- ring Menaslia Skulnik, Bella Mysell and Muni Serebrov, also starts on the final week of a season'a run at the Sevond Avenue Theatre tonight. The play will end its run with the closing of that East Side Jewish playhouse on Sunday night. (Continued on Page 12) EPHRON GALLERY Alte UunstmerKe SACHVERSTAEND1GE BERATUNG 67 EAST S7th PLaza 9-6480 Sonnabd.. 21., u. Sonnt., 22. März, 8.36 p.m. 7. Hauskonzert bei Josef Wagner 37« Central Park West BRAHMS-ABEND Klavierwerke (Intermezzi, Händelvaria- tionen),Klarinettensonate,Bratschenlieder Josef Wagner, Klavier Aaron Gorodner, Ruth Kisch-Arndt, Alt Klarinette Mitwirkend: Sheva Vell, Viola Eintritt 65c (Abendkasse). Anmeldungen erbeten (MO 2-3996). Dinah Halpern Judah Bleich Irving Grossman Diana Goldberg Wolfe Barzell Max Wilner JUDAH BLEICH'S neues jiddisches Melodrama miiiurrkitm unTiirnnj Von WILLIAM SIEGEL Letzte Vorstellungen Freitag abend Sam. u. Sonn. Matinee u. abends Hopkinsoit THEATRE Hopkinsott u. Pitkin Aves., Brooklyn Dickens 2-9532 IFtVING JACOBSON'S CLINTON Theatre 80 Clinton Street GR. 5-9888 Alex Cohn, Mgr. Jed. Freit, abd., ferner Samst. n. Sonn, ab 12 Uhr mittags UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-Aufführung Jüdisches Variete PtSPTN Yiddish Mama — Sam Kasten — The Medoff's HYMIE & IRVING JACOBSON - MAE SHOENFIELD In einer neuen musikalischen Revue und 8 Varietd-Akten. Ausserdem Spiel-Filme. Das einzige jiddische Vaudeville-Theater Amerikas Eintrittspreis nachmittags 80 Cents, abends 40 Cents "DIE TRIBÜNE" SAMSTAG, 21. März, abends 8:30, im COMMUNITY CENTER, 270 W. 89th St. IHR TÖTET DEN GEIST NICHT EINE EHRUNG UNSERER TOTEN — IHR AUFTRAG AN DIE LEBENDEN Einleitende Worte: Prof. LYMAN R. BRADLEY, Head of the German Depart- ment of the New York City University Sprecher: Oskar M. Graf, Ferdinand Bruckner, Berthold Viertel u. a. Vortragende: Eleonore v. Mendelsohn, Ludwig Roth, Margrit Wyler u. a. Ausschreibung (in Gemeinschaft mit dem Verlag Modem Age) eines LITERATUR - PREIS DER "TRIBÜNE" $75, $50, $25 für die 3 besten ungedruckten Kurzgeschichten über Erlebnisse in der Emigration und über den deutschen Freiheitskampf. Reservieren Sie noch heute Ihre Karten (27c plus tax) Zuschriften: FRIEDRICH ALEXAN, 187 Pinehurst Ave. — Phone: WA 3-6667 KABARETT MR KOMIKER PYTHIAN THEATRE, 135 W. 70th St. (Ecke B'way) ZWEI L Samstag, 21. März 1942, 9 p. m. und Samstag, 28. Mär£ 1942, 9 p. m. KURT ROBITSCHEK eonferiert das grandlose Programm 130TÄ JLJL*5Ä-fcy Der Welt grösste Parodistin in ihrer Solo-Revue "Scheinwerfer-Parade" Alle Komiker in einem Programm HERMAN LEOPOLDI ARMIN BERG HANS KOLISCHER LUDWIG ROTH KURT ROBITSCHEK NEUES REPERTOIRE — NEUE SONGS — NEUE SZENEN MARGRIT WYLER ELLY VENTURA — ERNST ROSE — GERDA SPITZ spielen die neue Lachsxene von Kurt Robitschek MRS. WINEBERRY LERNT KRANKENPFLEGE Helen MOSLEIN - Eva FRANKLIN - Willy KRAUSS Zwei grosse amerikanische Sensationen: THE BARRY SISTERS Stars of Station's WHN "Jewish Swing Hour" EVELYN FAHRNEY America's foremost dancing star Preise der Plätze: VORVERKAUF: $1.38, $1.10, 88c, 77c, 55c. ABENDKASSE: $1.50, $1.38, 99c, 88c, 66c. (Alle Sitze nummeriert, ausge- nommen Balcony. — Tax ineluded.) ______ itjj.jiij.'"xcjek iiesti<:li.i ist« sichert beste platze I Zuschriften unter Einschluss Ihres Checks oder Money Order an Mr. KURT ROBITSCHEK. 415 Central Park West, New York, N. Y. TELE!'. BESTELLUNGEN: ACademy 2-7550 (nur von 11 a. m. bis 7 p. m.) VORVERKAUF: Pythian Theater (Box Office). 135 West 7(Ith St. (Tägl., auch Sonntag, von 10 a.w. bis 10 p.m.—ENdicott 2-9100) * Atlantic Tours, Inc., 55 West 42nd St., Ro»m 1026 (BRyant 9-1161) * Cafe Eclair, 141 West 72nd St. (TRafalgar 4-7935) * J- Blau, Jeweler, 2528 Broadway (zw. 94. u. 95. Str.) * Restaurant Ncugröschl, 205 West 88th St. (SChuyler 4-7700) ★ Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway (zw. 178. n, 179. Str.—WA 8-1525). 12 AUFBAU Friday, March 13, 1942 Ksther Field, radio's "Yiddislie Maina," will hcadline this week's «11- .lexvish vauciovillo prosram at Wie Clinton Tln'iitrv, (Million and Delan- i-o.y Ktreets, besiiining today. The foill will also include such noted Yiddish sta.rs as Kam Kaslen, llie Medoff Stape Family, JTymie .Tacob- son, Mae Schoonfeld, Irving- Jacob- son. Celia and Misha Budlcin. A ncvv mnsical-comedy revun, call cd "Song and LauKliter," will round out a, largo prograni and a feature pic- < nie. witii Jack. SIHlman and Iiis oruhestra. "Vincent "Lopez and Iiis ang'mented Hotel Taft orchcstra will fnrnish mnsic all evening for the Soventh vonsecutive year for Mrs. Gustave Hartman'« Israel Orphan Asyl um All-Star Show and Fasliion Review at Madison Square Garden 011 March 21. Tickets can he purcliascd at Madison Square Garden or at llie Israel Ornhan Asvlum. 27 4 Fast 2ml St., N.Y.C. Jubiläum der Revue "It Happens on Ice" Wir holten Gelegenheit, diese ent- zückende Eisrevue — sie erwartet die- ser Tage den 1,000,000. Besucher — noch einmal zu sehen und sie hat nichts von ihrem Charme verloren. Noch immer ist die Wienerin Hedi Stenuf der Star der bezaubernden Show. Skippy Baxter, einer der berühmtesten Kisliiuser der Welt, ihr Partner. Fritz DietI zeigt seinen gewagten, eleganten Lauf auf Stelzen. Und die "glamour girls", "The Four Bruises", reissen ein begeistertes Publikum mit ihrem tollen Akt mit. Wir können diese Revue im Genler Theaire, -einem der elegantesten Theater New York's aufrichtig empfehlen. 17. Z. "Fledermaus"-Aufführung Samstag, 11. April, und Sonntag. 12. April Wie bereits angekündigt, wer- den zwei AuiTührungen der Johann Strauss-Operette "Die Fledermaus" am Samstag, 11. April und Sonn- tag, 12. April, 8:30 p. m., im Py- thian Theater (35 W. 70th St.) veranstaltet. Es ist dem Manage- ment gelungen, Robert Stolz als Dirigenten für beide Vorstellungen zu gewinnen. Die rtosalinde wird von Ilm-Kit flokor die diese Roile an der Wiener Staalsoper mit grossem Frfolg sang, gespielt werden; die Bolle der Adele von Desi Hulluin Kurz, die heute zu den ersten Sängerinnen des ameri- kanischen Jtundfunks zählt. Omenr Karl weis wird in seiner berühmten Orlofsky-Rolle erscheinen. Die Rolle des Frosch spielt Karl Fnrkas: Al- fred: Jj?o fiiitmaii: Eisenstein: Ralf Herbert; Falke: Carlos Alexntiiler; Frank: Charles llrock; Dr. liliiuV. Paul Kulm. Die künstlerische Oberleitung hat der Regisseur der Metropolitan Oper, Leopold Sachse (fr. Inten- dant des Hamburger Stadtthe- aters). Das Orchester besteht aus 30 Mitgliedern und der gemischte Chor aus 40 Personen. Karten zum Preise von $2.20, $1.38, $1.10 und 77 Gents sind im Büro des Managements: Gustave Kotanyi, 1775 Broadway (General Motors Building), Suite Sfifi, Tel.: COlumbus 5-1051, und im Büro des "Aufbau" erhältlich. Bei Bestellun- gen, bitte Money Order oder Check zahlbar auf Gustave Kotanyi. 1775 Broadway, heizn fügen. Wegen der grossen Nachfrage ist es ratsam, rechtzeitig Karten zu bestellen. "NATHAN DER WEISE" IM STUDIO THEATRE Sondervergünstigimg für die Leser des "Aufbau" Am 10. März haben im Studio Theatre in der New School for Social Research die Aufführungen von Lessings "Nathan der Weise" in englischer Sprache (Bearbei- tung von Ferdinand Bruckner) be- gonnen. Titelrolle: Herbert Berg- hof. Es ist uns gelungen, Sonderver- günstigungen für unsere Leser zu erhalten. Für die Aufführungen am 12., 13., 14. und 15. März sind allerdings nur noch Plätze zu 85c (statt $1.10) erhältlich. Jedoch sind jetzt zwei weitere Vorstellun- gen für den 17. und 19. März ange- setzt worden, zu denen Karten zu 45c (statt 55c) und 85c (statt $1.10 zu haben sind. Bei fortgesetzt gutem Besuch sind noch weitere Vorstellungen in Aussieht genom mcn. Bestellungen an den "Aufbau", 67 W. 44th Street. Tag und Platzkategorie an- geben und Betrag beifügen. Karten wer- den per Post zugesandt werden. Lublo's Palmgarden John Kulisher, der grosse Komiker, und Hilda Elfonte, die entzückende Tän- zerin, verabschieden sieh dieses Wochen-'" ende nach erfolgreichem Gastspiel. Eugene Hoffman wird mit neuer Con- ference und neuen Schlagern aufwarten. Robert Levitch und sein Orchester spie- len, mit Sulla Levitch am Flügel, beste Unlerhaltungs- und Tanzmusik. — Don- nerstag, l!l. März, wird das grosse Frühjahrs-Tanzti! riiier um den silber- nen Palmgarden - Wanderpokal zum zweitenmal ausgetragen. Auf vielfachen Wunsch hält Ludwig DIoch einen grossen feierlichen Seder- Abend in Lublo's l'almgarden ab. Fin- den Vortrag und die Leitung wurde der beliebte Stuttgarter Obevkantor Leo Adler gewonnen. Ks kann nur eine be- ttrenzlc Anzahl Plätze ausgegeben wer- Cafe Konditorei Victoria, 125 West 72nd Street, das als echt Wiener Kaffeehaus geführt wird, bietet, seinen Gästen zum Lunch und zum Dinner echt Wiener Spe- zialitäten. Cafe Vienna, Fritz Spielmann führt das grosse März-Programm und bringt seine neusten Schlager und Kompositionen und trägt fer- ner die englische Uebersetzung sei- ner erfolgreichsten Schlager vor. Graf spielt Theater Anlässlich der Publizierung seines köstlich-satirischen Romans "Anton Su- linger" veranstaltete der Deutsch-Ame- rikanische Kultuvverband im Labor Tcmple einen Ehrenabend für Oskar Maria Graf, in dessen Mittelpunkt die Aulführung des einaktigen Schwanks "Der falsche Anton" von Wieland Herz- felde stand. Zum Vergnügen der vielen hundert Freunde Grafs, die gekommen waren, um ihn zu feiern, spielte er die Titelrolle dieses vergnüglich-besinnlichen Stückchens, nämlich die. Figur des An- ton Sittinger, der als falscher Refugee von einem Hilfskomitee gehörig ins Kreuzverhör genommen wird. Als Schau- spieler brilliert Graf: er spielt mit Freude und Besessenheit Theater und vermag der von ihm erdachten, geform- ten und geschaffenen Figur soviel Lehen einzuhauchen, dass sie wirklich leben- Eingeleitet wurde der Abend mit An- sprachen von Otto Sattler, dem Präsi- denten des D.A.K.V., F. C. Weiskopf, der sehr aufschlussreich über die "Deutsche Literatur im Exil" sprach, und dem amerikanischen Autor Alfred Kreymborg. Im musikalischen Teil hörte man Irma Stern und Walter Freund, einen Prolog zum Stück sprach Irmgard Anderson. k. h. Wochenende des Lachens im Kabarett der Komiker Höhepunkte der Spielzeit des Kabaretts der Komiker im Pythian Theater, 135 West 70. Str.: Sams- tag, 21. März, und Samstag, 28, März, 9 p. m.: Zweimal Wochen- ende der Lachens mit Ilse Bois. Sie war immer der grosse Star des K.d.K. und wird es immer bleiben. Ihre Solorevue "Scheinwerfer-Pa- rade" ist ein in sich abgeschlosse- nes Programm wie es nur das Genie einer Bois bieten kann. Wie immer bei den Komikern auch diesmal viel Neues: die bezaubernden Barrv Sisters, Stars der Jewisli Swing II»»," der Station WI1N. allererste Klasse amerikanischer Kleinkunst: dann die bezaubernde und unerreichte Evelyn Fahrney. Spitzenleistung der Tanzkunst. Ein neuer Laehsketeh in der erfolgrei- chen Serie "Mrs. Wineberry lernt Kran kenpllege". Margrit Wyler ist wie im- mer Mrs. Wineberry. Und natürlich alle Komiker: Herr- mann Leopold!, Armin Berg. Oscar Karlvveis, Hans Kolischer und Kurt Ro- hitschek. Neue Doppel-Conferenccn von Armin Berg und Kurt Robitschek. lud neues Repertoire, sorgfältig vorbereitet von allen Mitwirkenden. Näheres im heutigen "Aufbau"-Tnserat. Ella Flesch u. Herbert Kramer im New World Club, Sect. Queens Das gemeinsame Auftreten von Kam- mersängerin Ella Flesch und Herbert Krämer am Sonntag, 15. März, R::tt)pm., im Masonie Tcmple in Forest Hills, be- deutet ein kiinstleriseh-grscllschaftliches Ereignis. Ella Flesch, voll Ilse Sass be- gleitet, wird Arien und Lieder bringen, während Herbert Krämer, der Schau- spieler am Flügel, unter seinen Glanz- nummern auch mit seinem grossen Er- folg "Spotlights on the New Order"', der Forumszene aus "Julius Caesar" und der Parabel aus "Nathan der Weise" brillieren wird. Ungarische Zigeuner- weisen und eine grosse Operparodie bil- den den heiteren Ans klang. Lustiger Cabaret Abend int Casino Cafe Am Mittwoch, 18. März: Jaeoha Ellen, die bekannte Tanzsoubrette, tritt zum ersten Male in New York auf. Ausser- dem Hannelore Ellen und der Vortrags- nieister Max Ellen. Ferris and Trixic haben in New York, wie schon in Lis- sabon und Amsterdam, ihr Publikum gut unterhalten. Hans Habe im Ungarischen Theater Die ungarische Immigration in New York hatte dieser Tage eine Theatersensation. Wie gemeldet, hatte Hans Habe, Autor des best- sellers "A Thousand Shall Fall" sein erstes Bühnenwerk "Occupied Country" dem ungarischen Emi- granten-Theater "Feszek", 268 E. 78th Street, zur Uraufführung überlassen. Der Autor nennt den Dreiakter "Ein Zeitbild aus den Tagen der deutschen Besetzung". Es spielt in der Nähe des kleinen französischen Städtchens Dieuze, wo Habe drei Monate als Kriegs- gefangener verbrachte. Die ungarische Kritik — aber auch die New York Times — sieht in dem Stück eine sehr plastische, dramatische Dar- stellung des Schicksals aller unterdrück- ter Völker und prophezeit dem Autor einen Erfolg auch auf dem Broadway. "Occupied Country'' wurde von dem Verleger Dr. Edmund Pauker für eine Broadway-Produktion erworben, in wel- cher Paul Lukas die Hauptrolle spielen soll. Die ersten fünf Aufführungen im einzigen ständigen ungarischen Theater der ungarischen Immigra- tion brachten einen stürmischen Erfolg. In der weiblichen Haupt- rolle erregte die bekannte ungari- sche dramatische Künstlerin Lilly Erdödy besonderes Aufsehen. Sie spielte die holländische Gattin eines alten deutschen Wehrmachts-Ober- sten, die den Zwiespalt ihres Man- nes durch ihre Verschwörung mit den Franzosen noch tragischer ge- staltet. Ilse Intrator (Rezitation) und Harry Katzman (Violine) geben am Freitag, 13. März, 8:30 p. m., einen Unterhaltungsabend (Rezita- tion und Violine) im Horizon Club- house, 23 West 53rd St. (nahe 5th Ave.)1. Das Programm (Werfel, Morgenstern, Kästner etc., Musik von Mozart, Bloch, Kreisler) ver- spricht einen anregenden Abend. Es ist uns gelungen, für Mitglieder des N.W.C, Ermässigung von 50% zu erhal- ten. Da nur eine geringe Anzahl von Karten verfügbar sind, ist umgehende Reservierung bei SChuyler 4-5017 unter Hinweis auf diese Notiz empfohlen. In a series of "Readings from Works in Progress" (sponsored by the League of American Writers) Alfred Kantoro- wiez reads from a manuscript based on bis diary, written in Spain during the Civil War. Commentators will be: Pro- fessor Harry Slochower (Chairman of the Department of Gerjnan, Brooklyn College) and Major Milton Wollt' (Com- mander of the Abraham Lincoln Bri- gade). Chairman of the evening will be tue American Writer Alvali Bessie. The lecture takes place Friday, March 13, 237 E. tilst St., 8-30 p. m. Adinis- sion: 50c. Music Bar Walter pirsch hat ein ausge- zeichnetes Programm zusammen- gestellt. Annelies von Molnar, die ausgezeichnete Sängerin, hat ihr Gastspiel des grossen Erfolges wegen verlängert, Paul Mann bringt am Flügel seine eigenen Kompositionen, von denen "Angels in the Skies" und "Make Love to Me" bereits Gemeingut der Tanz- und Radioorchester geworden sind, Francis Day bringt Songs und Eugene Jelesnik und sein Orchester spielen. Park Theatre Für März hat das Park Theatre, Co- Junibus Ciicle und Central Park South, ein Programm ausgezeichneter Filme angesetzt. 11. und 12. März: "Maycr- ling" mit Charles Boyer und D. Dar- ieux — ausserdem "The King Steps Out" mit (Iran; Moore. 13. und 14. März: "Boom 'J own" mit Cable, Traey, l'ol- bert, und "Remember the Night". 17>,, K>. und 17. März: "Arise, My Love" mit Colhert und Ray Milland; ausserdem "The Hamilton Woman" mit Leigli und Olivier; 18. und 19. März: "Carnival in Flanders" und "Rage of Paris". 20. und 21. März: "Sidewalks of London" und "Next Time We Love". 22., 23. und 24. März: "The J,ady Evc" und "Unholy Ella Flesch und Herbert Kramer sind am 15. März in Queens. American Cavalcade Bei dem von der Kultursektion der Austrian Action (Leitung Fe- lix G. Gerstman) unter den Auspi- zien des Educational Department der Y.M.H.A. am Samstag, 21. Mrz, 8:30 p. m., im Theresa L. Kaufmann Auditorium der Y. M. H. A., Lexington Avenue, 92nd Street, veranstalteten Gala-Abend, werden mehr als zwanzig promi- nente österreichische Künstler und zwei bedeutende amerikanische Gäste mitwirken. Nach einem von Arnold Korff ge- sprochenen Prolog beginnt der erste Teil des Abends — ein Konzert unter der De- vise "150 Jahre Wiener Musik" mit einem Mozartschcn "Candle Light" Kon- zert, ausgeführt von der Pianistin Ma- rianne Kuranda und Prof. Hugo Burg- hauser. Irene Jessner (Metropolitan Opera) wird Schubcrtsche Melodien zu Gehör bringen; die Instrumentalmusik wird weiter durch den einarmigen Kla- viervirtuosen Prof. Paul Wittgenstein und den jungen Wiener (Seiger Ossy Renardi vertreten sein. AIs Interpretin für Johann Strauss wird Desy Haidan- Kurz, die Tochter der unvcrgesslichen Selm« Kurz, zu hören sein. Sergej Abramovicz, der einstige erste Tenor des "Theaters an der Wien", wird Wiens Operettentradition verkörpern. Der letzte in der Reibe der grossen Wie- ner Operettenkomponisten, Dr. Ralph Benatzky, wird selbst den besten Inter- preten seiner Musik, Oskar Karlweis, begleiten. Im Rahmen dieses Konzert- teils wird das Publikum auch Gelegen- heit haben, einen anderen grossen Sohn Oesterreichs, den berühmten amerikani- schen Theater- und Filmdarsteller Josef Schildkraut, als Sprecher zu hören, der Schillers Marquis Posa-Monolog aus "Don Carlos" in englischer Sprache zum Vortrag bringen wird. Der 2. Teil,»unter der Devise "Vom Stephansplatz zum Times Square", wird von Oesterreichs grossem Dichter Roda Roda eingeleitet. In der ersten Szene dieses Teiles "Am Stephansplatz" wird Oskar Karlweis mit Jens Friedrich als alte österreichische Offiziere auftreten. Else Kaufmann wird in einer von l)r. Ralph Benatzky geschaffenen Wiener Type zu hören sein. Eng verbunden mit dem Stephansplatz ist das Wiener Liest und eng verbunden mit diesem — Emanuel List. Arthur Schnitzler schrieb einst eine kleine Szene für Arnold Korff und diese, bisher nur selten aufgeführt, wird der ehemalige Burgsehauspiclei bringen. Karl Parkas, der diesen zwei- ten Teil konferieren wird, tritt in einer Bänkelszene auf. Den Abschluss bildet eine New Yorker Heurigenparodie mit den Manhattancr Schrammein. Einer der romantischsten Plätze in Grcenwieh Village ist Valeska Gert's "Beggar Bar". Allabendlich, ausser Montag, Kabarct, Tanz und Akkordion- musik. EBERHARDTS CAFE GRINZING 323 EAST 79th STREET (bet. Ist and 2nd Aves.) Tel. REgent 4-9117 DAS GROSSE Wiener DINNER von $1 an mit der besten WIENER MUSIK und lustigsten UNTERHALTUNG ALLABENDLICH WIENER PRATER-ABENDE In neuer, lustiger Dekoration werden auftreten: HERRMANN LEOPOLDI mit den besten Wiener Liedern seines Repertoires HELEN MOSLEIN die bezaubernde Sängerin BELA VILLANYI mit seiner Zaubergeige GÖBÖS LAJOS am Flügel Minimum nur Samstag: $1.25. Bei telefonischen Bestellungen: TRafalgar 4-7935 DIE KONDITOREI mit dem feinsten Kuchen und Gebäck in unerreichter Qualität 141 WEST 72nd STREET NEUGROESCHL at hotel oxford 205 West 88th Street SChuyler 4-7700 Wir servieren Samstag und Sonntag ab 12 Uhr mittags. Wochentags Dinner ah 6, Schlagobers Kaffee U.Mehlspeisen ab 8.30 Montag: Mohn, Nuss-Nudeln Freitag: Kraut od. Gries-Fleckerl Dienstag; Marillen-Knödel c. , „ ...... , Mittwoch: Erdäpfel-Nudeln SamstaST= Gefüllte Nudel od. Kugel Donnerstag: Germ-Knödel „ Sonntag: Topfen-Knödel /"** KTO 1/ IL"'' dl in Gläsern ab 25(*; Specials in * * Doppelpackungen für Pessach. -EI.MHURST ..................... CAFE und RESTAURANT 37-55 90th St.—90-19 Elmhurst Ave.—an der 1RT u. BMT Station Tel. HAvemeyer 9-8544 bietet in angenehmem, geräumigen Lokale beste Küche, haus- gemachte Kuchen u. Ice Creams bei aufmerksamster Bedienung! ——— JACKSON HEIGHTS WOLKE'S HUNGARIAN PAVILION DINING ROOM d. berühmte Küchenchef vom World's Fair Hungar. Pavillion im HOTEL CAMKROW 41 West 86th Street. — Erstklassige, ORIGINAL UNGARISCHE KÜCHE. — - Telefon: SChuyler 4-G900 Dinner vo»* $1 aufw. ANTHONY Kl Sil, Manager Besuchen Sie die neu eröffnete Cafe-Conditorei 125 West 72nd Street, TN.V. TRafalgar 4-7404 Der beste Kaffee mit dem besten Kuchen I Geräumige luxuriöse Lokalitäten. — Nachmittags-Spezial: Wiener Jause. Mittag- u. Abendessen: Wiener Spezialitäten. — üMagazine liegen auf!! Friday, March 13, 1942 AUFBAU 13 MTUR HOLDE: Musik in New York "Tannhäuser" Metropolitan Opera House Gewöhnliche Repertoirevorstel- lungen sind für die Beurteilung eigifs Operninstituts meistens auf- schlussreicher als die mit besonde- yiB""" Aufgebot an Kraft bewerk- stelligten Premieren und Festauf- führungen. "Tannhäuser" ist ein solches Repertoirestück der Metro- politan. Man hörte Sänger, die in keiner Weise um Spitzenleistungen bemüht waren, sah Szenerien, die nu* bedingt illusionsfördernd sind, man lauschte einem Orchester, das seine Pflicht, keine falschen Noten zu spielen, vollkommen erfüllte, das aber keinen Ehrgeiz irgendwie hervorzustechen entfaltete. Lauritz Melchior (Tannhäuser) setzte mit so gepresster, trockener (über anstrengter ?) Stimme ein, jdsafe ' man lange seines Gesanges nicht froh wurde. Im zweiten Akt begann sie aufzublühen, ohne je- doch auch dann zur vollen Entfal- tung ihrer seltenen Schönheit zu gelangen. Irene Jessner hatte als Elisabeth weder in Ton noch in Darstellung Ausserordentliches zu bieten; sie verdarb aber auch nichts. Unter den Minnesängern fiel Julius Hühn als Wolfram durch Wärme und Gepflegtheit seines Baritons besonders auf. Kerstin Thorborg bringt für die Partie der Venus die stimmlichen, weniger die schauspielerischen Qualitäten mit. Das "Bacchanal" von allem bal- lettmässigen Getue zu reinigen, ist eine schwere Aufgabe, die in die- ser Inszenierung gewiss nicht ge- löst wurde. Der Chor sang kräftig, mit der inneren Teilnahmlosigkeit der in vielen Opernstürmen abge- härteten Veteranen. Eine Ver- jüngung dieser Gruppe, deren Ueberalterung besonders bei den Pagen auffiel, müsste trotz der dik- tatorischen Machtausübung der Verbände möglich sein. Erich Leinsdorff hielt vom Pult aus alle Komponenten der Aufführung schlagfertig zusammen. Mahlers "Lied Music Hall In diesem Lande der krassen Ge- gensätze hat sich auch der Um- Schwung in der Schätzung Gustav Möhlers jäh vollzogen. Nach Jahren einer schwer verständlichen Ver- nachlässigung zugunsten weit we- nig0r t>edeutender Tonsetzer unse- re? Zeit werden jetzt die Türen der Konzertsäle aufgerissen, um allen grossen Werken des Meisters, selbst den sprödesten, Einlass zu gewähren. Brno Rapee, der sonst in Radio City Music Hall Aufgaben ganz an- derer Beschaffenheit zu erfüllen hat, tritt jetzt mit seinem Orche- ster als Propagator Mahlers auf, indem er einen erheblichen Teil des Symphonischen Schaffens über WJZ an eine unbegrenzte Hörerschaft heranträgt. Das Verdienst, das sich Rapee mit dieser mutigen Tat erwirbt, soll nicht geschmälert werden. Im- merhin ist die Frage zu diskutie- rn, ob diese energische, auf wenige Wochen konzentrierte Werbung für Mahler, für die die in diesem Falle unerlässliche Vorbereitungs- qeit nicht zur Verfügung steht, der ihr zugrunde liegenden Idee ge- recht wird. Wir wissen, dass für Mahler die minutiöseste Einstudie- rung, was es auch immer sein mochte, eisernes Gebot war; wir wissen ferner, dass seine Partitu- von der Erde" on the Air ren fast Note für Note Anweisun- gen des Komponisten enthalten. Vergleicht man das Notenbild des "Lied von der Erde" mit dem Klangbild, das Rapee mit seinem Ensemble realisiert, so zeigt sich eine solche Kluft zwischen dem künstlerischen Objekt, wie es in Mahlers Vorstellung lebte, und der Wiedergabe, dass das ganze Unter- nehmen etwas fragwürdig wird. "Das Lied von der Erde" ist der denkbar empfindlichste Organis- mus : er verlangt eine Fähigkeit zum Nachschaffen, wie sie nur grossen Dirigenten, und auch die- sen nur in glücklichen Stunden ver- liehen ist. In diesem Falle blieb es bei einer al fresco-Darstellung, die von der Tiefe und dem Reichtum des Werkes nur Andeutungen gab. Schon die nicht ganz ausreichende Zeit von genau einer Stunde zwang zur Beschleunigung mancher Tempi und sogar zu einem Strich im "Ab- schied", an einer Stelle, die die Be- gnadung Mahlers als Schöpfer so zwingend wie selten enthüllt. Die sehr warme, ausdrucksvolle Alt- stimme von Edwina Eustis und der strahlende, modulationsfällige Te- nor Jan £eerces erhöhten das künstlerische Relief der Auffüh- rung beträchtlich. Jascha Heifetz Selbst Solisten von der tausend- fach erprobten Konzerterfahrung eines Heifetz unterlaufen Fehler: r m Die Pianistin Anna Burstein-Bieler, Philadelphia, Pa., hatte an einem eige- nen Klavierabend im Rahmen der Ver- anstaltungen der l'nivei'istät von Penn- sylvania einen grossen Erfolg. Das Pro- gramm enthielt Werke von Scarlatti, Brahms, Debussy lind Prokofi est". Gilda Charvard hat in ihrem Studio, 112 W. 82. Str., eine Arbeitsgemeinschaft junger ausgebildeter Bcrufssiinger ge- gründet, deren Zweck es ist, Bruch- stücke aus wenig aufgeführten oder un- bekannten Opern einzustudieren. gINTENSIV-KURSEg | FRÜHJAHRS-PROGRAMM g H Manhattan......Queens^ W Englisch — Spanisch — W W Engl. Stenographie -—- §f EEngl. Seminar für Vorgerückte.|| W Näheres auf Seite 26 Die "Alilied Kations" werden am 18. März in Carnegie Hall ein MusiM'esl abh.ilten, an dem I."> An li-A.\ is-Ländcr ■teilnehmen. Das l'rogra m 111 wird von Inti'umenlaI isten, Sänger, Tänzer und Ensembles bestritten. Die Sponsors!) i |> haben M is. Hoosevelt, Mayor l.atiuardia und (iovernor Lehman übernommen. Josef Wagner veranstal lel am 21. und 22. März das 7. Itawskonzeii dieser Sai- son. Das Programm isl Brahms $;ewid- met. M i Iwi rkende: Hnth Kisch Arndt (Alt), Aaron Gorodner ( K! a ii ne! I e ) und Sheva Veli (Viola). The Musivian Group of Frien (iship Hause räumte der Sopranistin Ruth Geiger einen eigenen Ahejid ein. Die Sängerin brachte klassische l.icder und moderne Gesänge, unter ihnen ineli ere Arbeiten von Rosv Geiger Kullniann, die auch als Begleiterin mitwirkte, wir- kungsvoll zu Gehör. Die Pianistin Krna Mann gab im Rah- men der nrugegründeten llyde Park I' i v i c Music Association Chicago einen Klavierabend, der viel Beifall gefunden bat. Die Künstlerin spielte u. a. Werke von lliindcl, Beethoven und Chopin. Der Dirigent und Solist des Adolf [■'lisch Kammermusik Ensembles gibt das erste Konzert in der Serie von drei Veranstaltungen am Mon- tag, 16. März, in Town Hall. An dem ersten und zweiten Abend (27. März) werden alle sechs Brandenburgischen Konzerte von Bach aufgeführt. Der dritte Abend hat ein aus Werken von Bach, Mo- zart und Beethoven gemischtes Programm. BRIDGE CIRCLE Spielzeit: täglich 3-7 und 8-12.30 Kaltengeld 31) Cents Unterricht nach Vereinbarung Gute Wiener Küche. Mässige Preise. MARGARET GROSSER 102 WEST 84th ST. Tel.: SC 4-8432 Otto Grünebaum gibt seinen eigenen Klavierabend am 23. M; Carnegie Chamber Music Hall. MÜNCHENER treffen sich SONNTAG, d. 15. März, 3 I hr, im Casino Cafe, 8(>8 Amster- dam Ave. 11H3.) Leitg.: 1". Hanauer Voranzeige: SONNTAG, den 22. März, 3 Vhr. treffen sich HEIDELBERG u. PFÄLZER GROSSER SEDER-ABEND MITTWOCH, den 1. APRIL Dinner $1.50 incl. Wein Leitung: Oberkanlor David Bestellungen werden jetzt entgegen- genommen : R! 9-9629 -- AVA 8-3288. w PIANOS STIMMEN REPARIERT 8^ preiswerte Ausführung FREDDRYDEN 111-14 - 76th AVE. FOREST HILLS Tel.: HO 8-9715 WORKMEN'S BENEFIT FUND BRANCH WASHINGTON HEJGHTS 465 West 162nd Street SAMSTAG, 14. März 1942, abends 8:30 Musikalischer Abend Solisten : MADKLEINE CARATO. Violinistin ; INGE BORG, Sopran Am Klavier: II ELM CT ll GUMPRECHT * TANZ * Vnkostenbeitrag 19c FUSSBALL-SEKTION HAKOAH FREEDOM LODGE No. 182 Till''. FUK.K SONS OF ISRAEL SONNABEND, den 21. März 1942, 8:30 p. m. v.Y cvxs'i i;\ i)t:s liio.ii-.i' li nd im AUDITORIUM r'-.-. LOGEN HAUSES, 257 West 93rd St., N. Y. C. Bunter Abend - Tanz - Tombola Das grosse HUMOR-I'rogramm isilt: MARIA COLLM — ELSE KAUFMANN —EMIL LO:.':7 ROSENFELDER-R1TTER — VALENTINE BELOWA und Paiinei- "Blauer Vogel" Am Flüge!: ERNA FENCHEL Künstlerische Leitung: WALTER MENDELSSOHN i anz-Orchekter : JIMMY BERG Kinlrif(spreis: im Vorverkauf 75c, Abendkasse $1 Billets zu haben hei: WILLIAM MARCUS. 670 West End Ave., N. Y. C. Tel.: RChuvter 4-1362 GRAND SPRING DANCE I SAMSTAG, 21. März, ab 9 P„ m. il dem ( legi!Iiirn <)\ l or(1 _S;i;11 des HOTEL PICCADILLY 1.1 th Street, West ol liioadw;iv ! Diese Veranstaltung hat nicht nur j I den Zweck, unsere Mitglieder gesell-1 I sehaftlich zusammenzubringen, son- [ ' dem auch im Interesse unsrer neuen I Aufbauarbeit zu wirken. BROADWAY F1.00E SHOW I mit ersten Broadway Künstlern und Künstlerinnen. j ERSTKLASS. TANZ-KAPELLE [Wir versprechen Ihnen einen beson- ders netten u, im Irrlia Menden Abend. Admissicn 70c incl. tax Reinertrag für den Richard Freed Club Huuse Fund. Art Events By BEN BINDOL Darrel Austin who at present is also a contributor to the "18 American« of 9 States" at the Museum of Modern Art has his second one-man show at the Perl's Gallery (32 E. 58th St.) which had the privilege to bring him to the attention of New York last season. Lfe had an outfUamlinu" sneevss with his spooli y and si m ul t a n eously ca pt i va.t.ing (Iveamscaiies, inhabil ert by flery-oyod bf-ast s and fairy-lik<- beings. lle Las a ]>ec-nliar style, com |)1 ei f>l y Iiis > er ism and stale- Andre Massen, novv in this country, has a twin show: paintings and gouaches at Ruch hohe.', drawings and etx-hings at the Willard Gallery (both 32 E. 57th St.). In his paintings this surrealist kat exoehen reveals an inner world of dramatic action and frenzied passion, mitigated only by a certain playfulness which re- nn in ds one of Klee and Miro. "Bus. nnlike the form er and 4 558 West 158th St. (Broadway) WA 7-9247 Phone THURSDAY, March 12 ELTERN-ABEND mit guter Unterhaltung RUTH MARQUIS, Gesang Leitung: HANS TOBAR Eintritt 25 Cents SATURDAY, March 14 "ARE YOU HAVING ANY FUN?" A Night of Laughter with Broadway Entertainment P rn T CCTrp Master of Ceremonie« 1^I '» «J 1 HiIX Singer and Coraedian ZOZO WARD Bobby Philipps TWO SAILORS Novelty Treat Exeentric Stepdancer Comic Acrobatic Act Members 30c Guests 50c SUNDAY, March 15 PURIM-FEIER DER HESSEN Gute Unterhaltung Leitung: HANS TOBAR Vorsitzender des Komitees: MORRIS DAHLERBRUCH Anfang 7.30 Uhr Eintritt 30c, incl. Steuer VORANZEIGE MITTWOCH, 25. März, 9 P. M. 90 MINUTEN WIENER MUSIK Persönliches Auftreten von ROBERT STOLZ und FRITZ SPIELMAN Hervorragende Solisten Siehe nächste Anzeige im Aufbau Die Judische Welt Aufbau Vol. VIII—No. 10 A Fortnightly Section of tfAufbau" Devoted to the Knowledge and Study of Judaism March 13, 1942 Jewish Review II, 6 Was sie erlebten Palästinensische Jugendliche spielen ihr eigenes Schicksal Es ist eines der schönsten Ka- pitel der jüdischen Emigration der letzten Jahre: das Werk der Ju- gend-Ali jah. Ueber 7000 jüdische Jungen und Mädchen sind durch die Jugend-Ali jah aus den Ländern Mitteleuropas nach Palästina ge- rettet und hier im Lande erzogen worden. Die Ausbildungszeit dau- erte in der Regel zwei Jahre, Da- nach blieben die meisten Gruppen der Jugend-Alijah weiter zusam- men, wurden angesiedelt oder ver- bringen jetzt, da die Chancen auf landwirtschaftliehe A n s i e d 1 u n g sehr gesunken sind, ihre Zeit wei- ter in den Kolonien, in denen sie ihre Ausbildung erfahren, haben. Viele der Jungen sind bereits in das militärpflichtige Alter gelangt und befinden sich bei den jüdischen Formationen an allen Fronten des mittleren Ostens. 5i0 der jüngsten Gruppen, die M vor Beginn des Krieges in Palästina anlangte und von deren Mitgliedern einige sogar auf einem der berüchtigten Flücht- Mlgsschiffe nach Monate langem Umherirren im Mittelmeere nach PBsMne gelangten, hat kürzlich da# Äle ihrer "Lehrzeit" in einer der landwirtschaftlichen Kollektiv- Siedlungen gefeiert. ■$« der Zwischenzeit sind auch die Eltern einiger Jugendlicher im 3 eingetroffen. So gross auch sude über das manchmal un- erwartet^ Wiedersehen für die Ju- gendlichen war, so viel Neues sieh aajsh in den beiden Jahren in ihrem Leben ereignet hat, so sehr sie atteh in ihrer neuen Umgebung aufgegangen sind — so sehr ru- moren noch immer die Erinnerun- gen an jene aufregende Zeit ihres Lebens in ihnen: an das Jahr des Zusammenbruches der Tschecho- slowakei — aus der sie alle stam- Wleii — an die dumpfen Spannun- gen ihrer Reise. q. MipnH', nachdem sie eine gewisse feitlfehe Distanz zu all den Ge- schehnissen gewonnen haben, spie- len sie jene Erlebnisse nochmals gas der Bühne, die sie sich im gros- |ien Gemeinschafts-Speisesaal der Siedlung aufgebaut haben. Unten hn^äjüal drängt sich ein hundert- Äfpflgls Publikum. Jugend-Alijah- fjfuppen aus den benachbarten •Siedlungen sind zur Aufführung "kommen, auch zahlreiche Siedler lid Polizisten aus der Umgebung, Soldaten, die noch vor wenigen Ta- in Toibruk gewesen und die ||er zu Hause ihren Urlaub ver- igen, australische Soldaten, die einer Fahrt durch das Land fach diese Siedlung besuchten — aie alle drängen sich im Saale. Und Äslirerständlich alle Siedler des festes. In den zwei Jahren sind «JWJ* die Jugendlichen s-o nahe ge- IromAien, dass sich ihrer jetzt eine richtige Aufregung bemächtigt, lili ob ihre eigenen Kinder auftre- ten würden. I ^till ist es in dem Saale gewor- Iwt}' auf der Bühne wird ein MWck Judenschicksal gespielt, das ple tief aufwühlt. Aus der zu- sammenbrechenden Tschechoslowa- Äf" flüchten F^haren verzweifelter jjaden vor der unerbittlichen iWajbe des deutschen National- sozplismus, die sie alle zu zermal- ICH SUCHE nmbach, Zivilprozessordnung, 1935 ««ler, Gem. deutsches Privatrecht nntsehli, Deutsches Privatrecht ■yj'inz, Lehrb. d. Pandekten, 1857-60 8 SWitburg, Lehrb. d. preuss. Privat- rechts iFleischmann, Christian Thomasius Ärit. Zeitschr. f. Rechtswissenschaft Meyer, Felix, Wechselrecht, Scheck- Nawiasky, Der Bundesstaat Deitschr. f. d. ges. Strafrechtswiss. Bitte sendcp Sie Listen von Büchern lind Zeitschriften ALLER GEBIETE, die Sie zu verkaufen wünschen. yilARY S. ROSENBERG 235 West 108th Street, N. Y. C. Ii1 Tel.: ACademy 2-3398 men droht. Wohin? Nur wenige wissen eine Antwort auf diese ent- scheidende Frage. Zunächst gibt es für sie alle nur den einen Wunsch: Nicht unter die Walze geraten. Auf dem kleinen Aus- wanderungsschiff, das sie in einem Hafen am Schwarzen Meer bestei- gen, drängen sich hunderte Fa- milien zusammen, Hier werden sie sich eigentlich zum ersten Male ihrer traurigen Lage bewusst. Wo- hin geht die Fährt? Werden sie landen dürfen? Und was, wenn nicht? Und was, wenn ja? Oben auf der Bühne wird nun die Fahrt- "ge- spielt". Ihr dramatischer Ablauf bildet nur den Hintergrund. Das Schwergewicht liegt auf der Schil- derung der Typen. Die Wankel- mütigen, die Nörgler, die Zyniker, die Egoisten, die jüdischen Anti- semiten, sie alle kommen zu Wort. Der Inhalt ihrer Diskussion fit von den Jugendlichen meisterhaft zu- sammengestellt worden. Wie le- bensnahe sind alle diese Gestalten! Ihnen, die nur Mutlosigkeit und N iedergeschlagenheit verbreiten und die das ohnehin oft nur schwer erträgliche Löben während der Irr- fahrt noch zur Hölle gestalten, steht eine kleine Gruppe fester und entschlossener Menschen gegen- über. Sie schmiedet ein Ziel zu- sammen und mag es auch stellen- weise noch so weit entrücken, der Wille, es doch zu erreichen, bleibt für sie eine nicht versiegende Quelle, aus der sie Lebensmut schöpfen. Die Auseinandersetzung oben auf der Bühne führt in die Tiefen des Problems "Judenfrage". Sie packt alle im Saale, fast jeder hat doch ein Stück davon am eigenen Leibe gespürt, keiner ist ihr ent- ronnen. Sie endet mit einer Art Treuebekenntnis der Jugendlichen: trotz aller Not und Leiden zusam- menzuhalten und in ernster Arbeit den Weg für die tausenden jüdi- schen Jugendlichen zu bahnen, die zu Kriegsende eitern- und heimat- los auf den gleichen Weg der Ret- tung, der ihnen durch die Jugend- Ali jah geöffnet wurde, angewiesen sein werden. In einem Stück, das von dem Ju- denschicksal handelt, kann es heute natürlich kein "happy end" geben. Aber die ernste Athmosphäre löst sich in eine frohe Stimmung auf, als zum Abschlüsse eine kleine Szene aus dem neuen Lebensab- schnitt der Jugendlichen in Palä- stina dargestellt wird. In der glei- chen Siedlung befindet sich zur landwirtschaftlichen Ausbildung auch eine Gruppe palästinensischer Jugend aus dem Kreise der orien- talischen Juden. Sie kommen aus einem anderen Erdteil, aus einem völlig anderen Milieu. Und nun sitzen sie alle gemein- sam an einem Tisch und erzählen aus ihrem früheren Leben, Jungen und Mädchen aus Böhmen und Mähren und Jungen und Mädchen aus Yemen, Persien, Syrien, Bu- chara. Kurze Geschichten aus dem Leben der dortigen Juden, Sagen aus dem Leben ihrer Ahnen. Zwei ganz verschiedene Welten, die des mitteleuropäischen und die des (Fortsetzung atif Seite 16) ELIZABETH'S Book Shop, 4236 Broadway, Cor. 180th, N. Y. C., empfiehlt seine haltbaren CARD CASES, Stück 15c, 3 für 40c. Briefpapier, mit Nameneindruck, %ß0 und 100 Umschl. $1.10. NEUE JUGEND IM ALTEN LAND ER LERNT, EINEN PFLUG ZU REPARIEREN APFELVERSAND — AM LAUFENDEN BAND Deutsch-jüdische Refugees in einem landwirtschaftlichen Trainingslager in Erez Israel. Der United Pales- tine Appeal gibt mit Hilfe der Fonds, die vom United Jewish Appeal gesammelt werden, ihnen die Mög- lichkeit, ihr Land und Leben neu zu gestalten. REINHOLD NIEBUHR: Die Juden nach dem Kriege Im folgenden bringen wir mit freundlicher Erlaubnis der "Nation" den Schluss des Aufsehen erregenden und viel disku- tierten Artikels von Professor Niebuhr. Nachdem der erste Teil eine Analyse der geistigen und politischen Situation der Juden in der Diaspora war, soll der Schlussteil nun dartun, welche praktischen Konsequenzen sich für die Lösung der Judenfrage im Rahmen einer allgemeinen Neuordnung der Welt nach dem Kriege ergeben. (SCHLUSS) Was ich vorschlage ist mehr "eine" Lösung als "die" Lösung des Problems des Antisemitismus, weil nämlich die Einsicht, dass es keine vollkommene Formel gibt, eine Vorbedingung jeder Lösung eines entscheidenden gesellschaft- lichen Problems ist. Ich habe es bereits betont, dass das Problem der Beziehung der Juden zu un- serer westlichen demokratischen Welt von zwei Seiten anzufassen ist. Wir müssen auf der einen Seite die erreichten Lebensformen der Toleranz und des kulturellen und rassischen Pluralismus bewah- ren und, wenn möglich, ausweiten, um den Juden einen LeBensraum als Nation unter den Nationen zu geben. Auf der anderen Seite ist es notwendig, dass wir in viel gross- züziger Weise als bisher den legi- timen Anspruch der Juden auf ein "Heimland" unterstützen, in dem sie nicht bloss geduldet sind, son- dern das sie besitzen. Der Typ des Liberalismus, der für und mit den Juden nur auf der ersten Kampf- linie streitet und sie auf der zwei- ten allein fechten lässt, orientiert sich an einem unrealistischen Uni- versalismus. Bei der genauen Ana- lyse seiner Voraussetzungen würde man gewahr werden, dass sie auf der Hoffnung basieren, die Ge- schichte bewege sich auf eine uni- versale Kultur hin, die alle Be- sonderheiten und jede kollektive Einzigartigkeit, seien sie nun in der Natur oder in der Geschichte 4 BÜCHER I Goethe, Schiller, Herder, Kant, Schopenhauer, Nietz- sche, Brehms Tierlehen, Kunst- u. volkswirtschaft- liche Bücher, Romane, deutsch u. fremdsprachig, kauft zu besten Preisen LEO MOHL 46 W. lOOth St., N.Y.C. Tel.: RI 9-9020 fr. Bukum u. Hugo Heller, Wien f DEUTSCHE BÜCHER aus allen Gebieten zu kaufen gesucht BARNES & NOBLE, Inc.. Dept. F (Grösste Buchhandlung Amerikas) Gegründet 1874 GRamercy 7-7506 Fifth Ave. at 18th Street New York, N. Y. selbst verwurzelt, ausscheiden wird. Die Geschichte hat diese Hoffnung stets widerlegt. Der verstorbene Richter Louis D. Brandeis hat mit seiner Person und seinen Ideen genau das illu- striert, was wir mit dieser dop- pelten Strategie meinen. Brandeis war erstens ein grosser Amerika- ner, dessen Beiträge zu unserem nationalen Leben den Beweis da- für geliefert haben, dass Gerech- tigkeit dem Juden gegenüber zu- gleich der Demokratie einen Dienst erweisen heisst. Denn die Demo- kratie kann dadurch die besonderen Gaben des Juden auswerten — im Falle Brandeis und manches an- deren jüdischen Führers, die he- bräisch-prophetische Leidenschaft für soziale Gerechtigkeit. Aber Brandeis war auch Zionist. Sei- nen Glauben an die Bewegung be- trachteten manche seiner Freunde, Juden wie Nichtjuden, als eine Verirrung, die man einem sonst normalen und wertvollen Menschen eben nachsehen müsse. Brandeis' Zionismus entsprang dem Wissen Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN kauft zu besten Preisen Helen Gottschalk, Buchhändlerin 838 WEST END AVENUE New York City Riverside 9-9187 Wir brauchen dringendst Deutsche Bücher und zahlen wirklich hohe Preise 1} Schoenhof Book Co. (Est. 1856) 1280 Mass. Ave., Cambridge, Mass. Paul Mueller (früher Wien), Manager J )Die einzige Buchhandlung Amerikas, i spezialis. in 37 Sprachen. Deutsche Bücher kauft gegen sofortige Kasse ALFRED ROSE 84-17 Cuthbert Road KEW GARDENS. L.I. x NewYork VI 7-9679 /> um eine Seite der menschlichen Existenz, für die die Mehrzahl sei- ner liberalen Mitstreiter blind war. Er wusste eben, "dass ganze Völ- ker eine nicht minder ausgeprägte Individualität haben als einzelne Personen, dass die Individualität eines Volkes sich nicht verdrängen lässt und dass ein Internationalis- mus, der die Eliminierung von Na- tionalitäten und Völkern anstrebt, unerreichbar ist. Der neue Na- tionalismus lehrt, dass jede Rasse und jedes Volk das Recht und die Pflicht zur Selbstentwicklung hat und dass nur durch solch differen- zierte Entwicklung eine höhere Stufe der Zivilisation sich errei- chen lässt." Brandeis wusste 1916, was man- che seiner Mit-Juden erst 1933 ge- lernt haben und was mancher nicht- jüdische Liberale niemals verste- hen wird. "Wir Juden", sagte er, "sind eine besondere Nationalität, der notwendigerweise jeder Jude > zugehört. Bestehen wir darauf, dass der Kampf um die Freiheit (Fortsetzung auf Seite 16) 3 GRANDS LIVRES "Cinq Vhages de L'Amour" par Andre MAUROIS de l'Acadömie Fraucaise .....................,$1.50 L'Amour en France: Les heroiiies de cinq romans d'amour de Proust, Flau- bert, Madame de LaFayette, Rousseau, et Stendhal fönt le cadre du livre en- chanteuv de Maurois. 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Avec cartcs et reproductlon du fameux doeument secret, trouve sur un avlon allem and, foreti d'atteri# en Belgique le 10 Janvier 1940. 16 AUFBAU Friday, March 13, 1942 Jüdische Chronik in U. 8. A. Eine Anzahl führender amerika- nischer Zionisten, darunter Judge Louis E, Levinthal, Dr. Israel Goldstein, Emanuel Neumann und Dr. Nahum Goldmann, wurde die- ser Tage zu Konferenzen von Act- ing Secretary of State Sumner Welles und dem britischen Ge- sandten in Amerika Lord Halifax empfangen, um Rettungsaktionen für die jüdischen Opfer des Nazi- terrors einzuleiten. — Gleichzeitig wurde dem britischen Gesandten ein Memorandum überreicht, in dem der Stellung der amerikani- schen Judenheit zu dringenden Problemen im Nahen Osten und ihrer Bestürzung über die 750 Opfer der "Struma" Ausdruck ge- geben wurde. * Wie der Sekretär des Joint Distribu- tion Committee, Moses A. Leavitt, mit- teilt, hat das J.D.C. bereits 60 Tonnen Matzoth zum Versand gebracht, um we- nigstens einem Teil der 600,000 polni- schen Juden im asiatischen Russland Gelegenheit zur Pessach-Feier zu geben. I)ie Sendung ging an die Adresse der polnischen Gesandtschaft in Kuibishev. Der Order Sons of Zion wird anliiss- lich des (18. Geburtstages von Dr. Ste- phen S. Wise am 15. März ein Dinner im Hotel Astor in New York geben. Vize-Präsident Henry Wallace, Secrelaiy of the Navy Frank Knox. Secretary of the InteriorHarold Ickes und Governor Herbert H. Lehman haben bei dieser Ge- legenheit Briefe der wärmsten Aner- kennung fiir diese führende jüdische Persönlichkeit geschrieben. Unmittelbar vor seiner Abreise nach London erklärte der Chair«- man des United Palestine Appeal, Dr. Abba Hillel SUver, es sei un- umgänglich notwendig, dass die britische Regierung für die Dauer des Krieges die -Weissbuch-Politik der Beschränkung der jüdischen Einwanderung nach Palästina be- ende. "Jüdische Refugees, die vor dem Nazi-Terror fliehen, sollten in Palästina die gleiche Asylstäfte finden wie Polen, Tschechen, Grie- chen und andere Nazi-Opfer, die ohne Beschränkungen zugelassen werden." * % Der Philadelphia County Council der Jewish War Veterans of the United States hat eine Sammel- Kampagne für $30,000 zum An- kauf von Flugzeugen, die der ame- rikanischen Luftwaffe geschenkt werden sollen, unternommen. * Die Regierimg von Uruguay hat das generelle Verbot fremdsprachiger Zei- tungen und Zeitschriften bereits wieder dahin modifiziert, dass die jüdischen Zeitungen wieder erscheinen können und nur die deutschen, japanischen und ita- lienischen von dem Verbot betroffen bleiben. Fast sämtliche Beamte des Fitchburgh-Leominster Distrikt der Zionistischen Organisation für Amerika haben sich zum Militär- dienst in der amerikanischen Wehr- macht gemeldet, so dass die lei- tenden Stellen neu besetzt werden müssen. * Die 53. Konvention der Central Conference of American Rabbis wählte zum zweiten Mal Dr. James G. Heller zum Präsidenten der Or- ganisation. Auf der Konvention, die vorige Woche in Cincinnati zu Ende ging, wurde eine Resolu- tion angenommen, in der die Con- ference "sich den Stimmen der jüdischen Bevölkerung in Palästina anschliesst, die eine besondere jü- dische Kampfeinheit fordern, um unter eigner Flagge an der Seite der Demokratien zu kämpfen". * Der Governor von Illinois, Dwight Green, hat eine besondere Kom- mission eingesetzt, die sich mit der Errichtung eines Denkmals für den verstorbenen jüdischen Governor Henry Horner von Illinois befas- sen soll. Der Kommission gehören der Dichter und Historiker Carl Sandburg, Senator Scott Lucas, der Präsident der Staatsbibliothek Oliver Barrett, Secretary of State Edward Hughes von Illinois u. a. an. Wie Miliar Burrows, Professor für Biblische Theologie an der Yale Divinity School und Präsident der American Schools of Oriental Research, mitteilt, sind bei Ausgrabungen, die eine Reihe von amerikanischen Archaeologen mit Unterstützung der Hebräischen Univer- sität in Jaffa vornahmen, einige wichtige Entdeckungen gemacht worden, die Rückschlüsse auf eine 7000 bis 8000 Jähre alte Zivilisation Palästinas zulas- Auf der ersten Sitzung des Exekutiv- Komltees des Inter-American Jewish Council, die kürzlich unter dem Vor- sitz von Dr. Nahum Goldmann in New York stattfand, wurde Dr. Stephen S. Wise zum Chairman, Samuel Bronfman, Präsident des Canadian Jewish Kongress, und Ezra Teubal, Vertreter der DAIA in Argentinien, zu Vice-Chairmen ge- wählt. In seiner Ansprache vor der Jahres- konvention der Neuen Zionistischen Or- ganisation für Amerika erklärte der Präsident der NZOA, Col. Morris J. Men- delssohn, es sei notwendig, eine "jüdi- sche Regierung im Exil" zu bilden nach dem Muster der anderen Exilregierun- gen, deren Länder von den Achsenmäch- ten besetzt sind. Judge Louis E. Levinthal, Präsident der Zionistischen Organisation fiir Ame- rika, wird sich am 15. März im Zusam- menhang mit der Brandeis-Mitglieder- werbe-Kampagne auf eine längere Pro- pagandatournee durch die nordwestli- chen und südlichen Staaten begeben. Die Agudas Jisroel in Amerika hat einen Appell an die amerikanischen Ju- den gerichtet, Lebensmittelpakete zu Pessach an die jüdischen Truppen in der amerikanischen Wehrmacht zu schik- ken und dabei auch die Truppen aus- serhalb des Landes, in Island etc. zu bedenken. * Vergangenen Sonntag fand im Tempel "Ansehe Chessed", unter starker Beteiligung der jüdischen Bevölkerung in New York, die Trauerfeiet für den ersten im Dienste der U.S. Navy gefallenen jüdischen Offizier, Dr. Charles Reiter, statt. * Das American Emergency Com- mittee for Zionist Affairs hat an alle jüdischen Gemeinden im Lande die Aufforderung gerichtet, als Aus- druck der Solidarität mit den 750 Opfern des "Struma"-Unglücks einen Monat der "Trauer und des Protestes" einzuhalten. In diesem Zusammenhang wird ein Protest- telegramm von Dr. Chaim Weiz- mann bekannt, in dem der Präsi- dent der Jewish Agency der Palä- stina-Verwaltung bittere Vorwürfe über ihre Behandlung der Refugees macht. "Refugees", heisst es darin, "sind in England mit offenen Ar- men angenommen worden, genau wie die Polen in Palästina. Die Methode, Menschen in den Tod zu treiben, ist bisher nur auf die Ju- den angewandt worden, und zwar auf die Juden in ihrem eigenen Nationalheim." * Seit dem Zusammenbruch Frank- reichs ist es der HIAS gelun- gen, 25,000 jüdische Refugees nach Ländern der westlichen Hemis- phäre zu bringen, erklärte Abra- ham Herman, der Präsident der HIAS, in seinem Tätigkeitsbericht an die 57. Jahreskonvention der Organisation, die dieser Tage in New York stattfand. Zu den Hauptrednern der Konvention ge- hörten: Earl G. Harrison, Special Assistant to the Attorney General; Judge Jonah J. Goldstern; Justice Mitchel May; Rabbi Aaron D. Bu- rack u. a. Meyer Levin So much has been said about the patriotism and d ring deeds of Gaptain Colin Kelly that anything more would seem to sound super- fluous. But I desire to draw public attention to another name in the crew of Colin Kelly's bomber, Corpora! Meyer Levin, army air corps, son of Sam and Leah Levin, Brooklyn. Levin was the bombardier in Kelly's plane. He was the man who did the intricate calculating and accurately speeded the bombs on their way to destruetion of the Jap battleship, Haruna. In recognition of Bombardier Levin's bravery and efficiency under fire, the war department has recommended that President Roosevelt award him with the Distinguished Flying Gross. To me the Combination of Colin Kelly, the Irish iboy, and Meyer Levin, the Jewish boy, the former a captain, the latter a corporal, facing Iis e and death together against a common enemy, is a mov- ing symbol of America and the principle of unity that shoüld be welding us together. Colin Kelly's background is clear, typical of the American boy. His heritage has been covered ade- quately in the press. But what about Corporal Levin? What kind of background has he? He is twenty-eight and a graduate of Brooklyn Technical High School. He studied at the Brooklyn En- gineering School of Aviation. He enlisted in the army air force in June, 1939. At Ft. Slocum he served for a time and then had further Service in Hawaii. Last September he was one of that magnificent group of army flyers who crossed the Pacific ocean (with Kelly) from Hawaii to Ma- nila. That's just the highlights of Levin's career. There's a lot more to him than just mere school and background. Like Kelly, this Jewish boy is made of the stuff that makes America great, char- acter, unselfishness, a determina- tion to do what is right at all costs. Before the war is finished, we shall hear of many similar heroic feats among the Kellys and Levins, the O'Briens and the Cohens—in fact, names denoting almost every nationality under the sun. This is the United States, a destined country. Boake Carter, Indianapolis News (Ledger Syndicate). Asien-Abend der Theodor Herzl Society "Awakening Asia and the Jews". Unter diesem Motto findet am Mon- tag, 30. März, 8.45 p. m. ein Abend der Theodor Herzl Society im Com- munity Center Bnai Jeshurum (270 West 89th St.) statt. Als Vertreter Indiens spricht Dr. Taraknath Das, Dept. of History of the College of the City of N, Y., als Vertreter Chi- nas Dr. Lin Mousheng, chairman of the Chinese News Service, für die Juden spricht Dr. Kurt Blumenfeld. Purim-Feier des Hebrew Tobernacle Die Gesellschaftsräume des He- brew Tabemacle of Washington Heights waren am Sonntag abend dicht gefüllt mit Mitgliedern und Freunden der Gemeinde, die sich zu einer mit künstlerischen Dar- bietungen verschönten Purim-Feier eingefunden hatten. Das von Kan- tor Richard Cohn aufgestellte Pro- gramm wurde durch wirksame Ge- sangsvorträge von Edgar Alexan- der eingeleitet. Nach amüsanten Tricks des Zauberkünstlers "Pro- fessor Bingo" brachten "The Melo- dist8 (Emmy Joseph, Else Sey fers) in sehr geschickten, witzigen Ar- rangements des Begleiters Otto Seyfert, jene Unterhaltungsmusik, die künstlerische Masstäbe bean- spruchen kann. Herbert Kramer brillierte wieder in seinem diesmal in Englisch vorgetragenen Sketch "Spotlights On". Die Tänzerin Kntya Delakova schloss das mit starkem Beifall aufgenommene Programm ab. Was sie erlebten (Fortsetzung von Seite 15) orientalischen, Judentums erstehen vor unseren Augen und Ohren. "Was uns trennt, ist unsere Ver- gangenheit, was uns eint, unsere gemeinsame Zukunft. Und nichts in der Welt soll uns mehr ausein- anderbringen.." Der Vorhang fällt, die Bänke werden rasch aus dem Saale ge- schafft und ein langer, schier end- loser Tanz, die Horah, setzt ein. Ein Kreis bildet sich in der Mitte und immer neue Kreise wirbeln konzentrisch um ihn. Wo sind jetzt die Unterschiede? Wer ist mit der Jugend-Alijah und wer auf einem elenden Flüchtlingsschiff ins Land gekommen? Wer stammt aus Eu- ropa und wer aus Afrika? Ver- schwunden sind all die Unter- schiede. Nun tanzen auch bereits die älteren Siedler, die von der Ju- gend angesteckt wurden. Alle bil- den sie jetzt eine Einheit. Nichts ist mehr da, was sie trennt, nichts, was sie zu trennen vermag. Hang Lichtwitz (Tel Aviv). Die Juden nach dem Kriege (Fortsetzung von Seite 15) nicht aufhört, bis die Gleichheit der Chance sowohl den Individuen wie den Nationalitäten gewährt ist." Es muss betont werden, dass je- des Program, das die Rechte der Juden als Nationalität anerkennt und im Zionismus die legitime For- derung nach der Anerkennung die- ser Rechte sieht, zu gleicher Zeit auch den Kampf um die Rechte der Juden als Bürger in den Völkern unterstützen muss, in denen sie heute leben oder später leben wer- den. Diese Strategie ist, wenn aus keinem anderen Grunde, schon des- wegen erforderlich, weil Palästina niemals alle Juden der Welt wird absorbieren können. Selbst wenn es physisch imstande wäre sie alle zu absorbieren, so wissen wir doch, dass Wanderungen sich nicht nach logischer Berechnung vollziehen. Wichtiger ist es in Betracht zu ziehen, was die Demokratie nicht den Juden, sondern ihren eigenen Idealen der Gerechtigkeit und der Art ihrer Zivilisation schuldig ist. Weder die Demokratie noch irgend- eine andere Zivilisation, die einen Anspruch auf Reife erhebt, kann es sich leisten, gegenüber jener Tendenz des kollektiven Lebens zu kapitulieren, die eine Einheit durch die Errichtung einfacher Homo- genität herbeiführen möchte. Dieser Tendenz nachzugeben hiesse aber die Zivilisation vom Primitivismus verschlingen lassen, denn die Bemühung zur einfachen Einheit des Stammeslebens zurück- zukehren ist ein primitiver Drang, dessen konsequentester, absurde- ster und gefährlichster zeitgenössi- scher Ausdruck der Nazismus, ist. Im Falle der Juden, mit ihrem be- sonderen Verhältnis zur modernen Welt und ihren besonderen Lei- stungen auf jedem Gebiet der mo- dernen Kultur und Zivilisation, hiesse das unsere Zivilisation der besonderen Gaben berauben, die sie als Nation unter den Nationen ent- wickelt haben. Die Notwendigkeit einer zweiten Strategie in der Behandlung der Judenfrage entspringt bestimmten Aspekten des kollektiven Lebens der Menschen, die die moderne Situation tragisch in den Vorder- grund getrieben hat. Die Juden brauchen, wenn aus keinem ande- ren Grunde, ein Heimland, weil selbst die grosszügigsten Immigra- tionsgesetze der westlichen Demo- kratien den enterbten Juden Eu- ropas es nicht gestatten werden, ein Asyl zu finden, in dem sie einer erträglichen Zukunft ent- gegensehen dürfen. Wenn ich von "grosszügigen" Immigration« - Ge- setzen spreche, so meine ich natür- lich nur "grosszügig" im Rahmen der gegebenen politischen Bedingt- heiten. Wir müssen nämlich fest- stellen, dass die Liberalen der westlichen Welt in diesem Punkte eine Konspiration des Schweigens treiben. Sie wagen es nicht, sich für Immigrations - Gesetze einzu- setzen, die in der Tat grosszügig genug wären, um der Grösse des Problems zu entsprechen, dem die jüdische Rasse gegenübersteht. Sie fürchten sich vor den politischen Rückschlägen und geben insge- heim wohl zu, dass ihre Theorien La Voix de France Journal de la France Libre Politique - Economic - Guerre Theätre - Art - Musique - Cinema Nouvelles de France Le plus grand tirage de tous les journaux frangais aux Etats-Unis Abonnement: 1.50 l'an—Speci- mens et publicit£ sur demande. La Voix de France 306 West 105th Street ACademy 2-4400 New York City mit den wirklichen Tatsachen nicht übereinstimmen. Rassenvor- urteil und Intoleranz der herr- schenden Gruppe gegen die Minori- tät sind stärkere und leichter reiz- bare Mächte als sie zuzugeben wagen. Die zionistischen Bestrebungen verdienen, scheint mir, eine weit- gehendere Unterstützung als die liberalen und demokratischen Grup- pen in den westlichen Ländern ihnen bisher haben zuteil werden lassen. Nicht-zionistische Juden haben darin geirrt, - dass sie sich diesen Bestrebungen gegenüber apologetisch oder feindlich verhiel- ten, aus Furcht, ihre offene Befür- wortung könnte ihre schwer er- rungenen Rechte in der demokra- tischen Welt gefährden. Die nicht- jüdischen Liberalen haben gleich- falls darin geirrt, dass sie im Zionismus nichts als den Ueberrest eines antiken religiösen Traumes sahen, die unglückliche Verirrung eines schwer bedrückten Volkes. Ob es den Juden nun erlaubt sein wird, ein echtes Heimland unter eigner Souveränität im Rahmen des britischen Weltreiches zu ent- wickeln, hängt ausschliesslich da- von ab, wieviel Unterstützung sie in den beiden grossen Demokratien bekommen. Denn in der Macht dieser Demokratien wird es, nach dem Sieg übet; Hitler, liegen, die notwendigen politischen Verein- barungen zu treffen. Der Einfluss der amerikanischen Regierung wird, wenn auch indirekt, nichts- destoweniger entscheidend sein. Deshalb kann uns die öffentliche Meinung Amerikas über diese Frage nicht gleichgültig sein. Es ist offenbar keine leichte Auf- gabe für britische Staatsmänner, die notwendigen Versicherungen zü geben und die grundlegenden Vor- kehrungen für die Zukunft zu treffen, während sie gleichzeitig gezwungen sind, sich mit einer riesigen und komplexen arabischen Welt auseinanderzusetzen, die im- mer noch in Gefahr schwebt, unter den Einfluss der Nazis zu geraten. Doch muss festgestellt werden, dass die Araber im letzten Krieg Freiheit und grosse Besitzungen erworben haben, und dass dieser Krieg, nach dem Siege der Ver- einigten Nationen, die Grösse und den Zusammenhalt ihres Reiches noch steigern wird. Die angel- sächsische Hegemonie, die es nach der Niederlage der Achsenmächte unvermeidlich geben wird, wird auch dafür Sorge tragen können, dass die bestehenden Einwände- rungs-Beschränkungen aufgehoben und die Araber anderweitig kom- pensiert werden. Die Juden waren die ersten und hauptsächlichsten Opfer der Nazi- Wut. Ihre Rehabilitierung, wie die Rehabilitierung jedes Nazi-OpferS, verlangt mehr als die blosse Wie- derherstellung des status quo ant«. Wir sehen hierin eine der wich- tigsten Aufgaben unter den vielen Problemen des Wiederaufbaus nach dem Kriege. SUBSCRIBE TO AME'RIQUE if you desire to Conserve Your Knowledge of French Read the news Coming from France Become acquainted with French Cultur« AMERIQUE FRENCH NEWSPAPER in New York Published every Sunday Edited by prominent writers Subscription ratest 3 months (13 issucs)......$1.00 6 months (26 issues)...... 1.50 1 füll year (52 lssues).... 2.50 Send your subscription to AMERIQUE 137 West 27th St. New York City "ARGENTINISCHES TAGEBLATT" Gegründet 1889 • Die einzige von den Nazis unbeeinflusste Tageszeitung in -r deutscher Sprache Kämpferisch .. Reichhaltig . . Liberal SONNTAGS-AUSGABE: $2.50 jährlich Verlag: ALEMAN Y CIA., Ltdä. CALLE TUCUMAN 307-13 BUENOS AIRES. ARGENTINA Friday, March 13. 1942 AUFBAU 17 JOSEF MAIER: The Watchman Libel or Not? The decision of the United States Supreme Court to grant permission to the American Jewish Committee, the B'nai B'rith, the Jewish Labor Committee and the American Jew- ish Congress to file a briet' objecto ing to a decision of a Federal Court which said that charging a public official with anti-Semitism is libel- ous, has prepared the ground for a legal controversy, the ultimate out- come of which will be of flrst-rate importance for the struggle against anti-Semitism, and generally for the right of minorities to tiefend themselves and to identify their enemies. The suit was that of the notori- ous Representative Sweeney, Demo- crat, of Ohio, who claimed to have been libeled by the Schenectady Union Publishing Company through gtatements published in the Schen- ectady Union Star that he was op- posed to the appointment of Em- merich Burton Freed as Federal District Judge in Cleveland on the ground that Mr. Freed was a Jew. The Northern New York Federal District Court had originally dis- missed the Eepresentative's suit for $250,000 damages. The Federal Circuit Court in New York, how- ever, ordered a trial on the merits, and the Big Four Jewish Organiza- tion will now be allowed to attend the proceedings, to put it in legal terms, as "friends of the court." The sole probiern to be decided here is whether or not it is libelous to call a Jew-hater a Jew hater if he happens to be a public official. If _ the Court were to rule in favor of Mr. Sweeney, it would be for ever difficult for any individual or Or- ganization to wage a struggle for the equal rights of Jews as Citizens Of the republic, and, by implication, for the rights of any minority group in the country. As Henry Nordlinger, attorney for the Jew- ieh organizations, correctly stated in his brief to the Supreme Court: "The practical effect of the Cir- cuit Court ruling is that an utter- ance which identifies a public of- ficial with an unpopulär view on a matter of public concern . . . involves a presumptive and pun- itive liability. It also has a pe- culiar significance in its relation to the expression of opinion by Minority groups in the Community, for it renders hazardous criticism by the members of such groups and by, the press charging public of- ficials with bias against minor- ities." This case can be no matter of indifference to any Jewish group, or to any Organization interested in Civil Liberties. It is to be hoped that the highest court of the land will not uphold the argumenta of Representative Sweeney; for an adverse decision will only invite rabid anti-Semites to run wild while • • • DRUCKSACHEN (in eigen. Druckerei hergestellt) BUREAU-ARTIKEL BRIEF-ORDNER (System LEITZ) FRED H. BIELEFELD METRO Stationery & Ptg. Co. 845 6th Ave. CHickering 4-7967 LEITZ BRIEF-ORDNER SYSTEM — Hergestellt in U.S.A. Ordner (Fiber) 90c, Alphab. Register 15c, Locher, verstellbar auf amerik. und europ. Weite, sehr stabil, $1.25. »».iief.'unp- Meyer's Radio 3920 BROADWAY (Eingang 164. Sir. Basement) WA 3-0811. — Wenn keine Antwort: WA 7-9395 Your Personal Secretary by theHour orDay at rates you can afford. Not just a stenographer! Your ideas expressed in effective, forceful English. Authentic literary and scientific translations a specialty. Editing, Re-writing, Manuscript typing, Dictation direct to machine in English and German. 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Der be- kannte jüdische Journalist und frühere Heraus- geber des Warschauer "Hajnt", Mosche Justmann, ist in Tel-Aviv im Alter von 52 Jahren gestorben. . . . Eine Anzahl besonders ausgebildeter jüdischer Fallschirmtruppen wurden in der vorigen Woche den britischen Streitkräften zugeteilt.....Gleich- zeitig teilte Mosche Shertok, der Leiter der politi- schen Abteilung der Jewish Agency, mit, dass eine Reihe von jüdischen Artillerie-Einheiten mit Ge- nehmigung der britischen Militärbehörden gegrün- det wurden. . . . Wie Rachel Freidman, eine der Leiterinnen des Palestine Auxiliary Territorial Service, erklärt, ist die Hälfte der 1,220 im Service organisierten Frauen weniger als 30 Jahre alt, während die Alterstufe der anderen zwischen 30 und 40, und von 10 Prozent über 40 Jahren liegt. Zwei Drittel der jüdischen Frauen haben höhere Schul- und Universitätsbildung genossen, etwa 25 Prozent haben sich als Lastkraftwagen-Chauffeure gemeldet. . . . Vor wenigen Tagen fand in Tel-Aviv unter dem Vorsitz von Ada Fischman die fünfte Jahreskonferenz der Jüdischen Arbeiterinnen statt, die von Solidaritätskundgebungen für die "Millio- nen unserer verfolgten Schwestern und Brüder", die Rote Armee und die Millionen russischer Arbeiter erfüllt war. Gleichzeitig wurde der Hoffnung Aus- druck gegeben, die Sowjet-Union möge ihre Ein- stellung zum Zionismus einer Revision unter- ziehen. ... Von den 53,694 organisierten jüdischen Arbeiterinnen leben 13,000 in Kwuzoth und Kib- butzim, während je 5000 auf Farmen und in der Industrie beschäftigt sind. . . . Die Landwirtschafts- schule Mikweh Israel in Tel-Aviv steht, wie ihr Direktor Dr. Krausse einer Pressekonferenz an- lässlich des 72. Gründungstages der Schule mit- teilte, vor der Schliessung, wenn nicht bald grössere Gelder das auf $50,000 angelaufene Defizit wieder ausgleichen. . . . Wie der Jewish Agency nahe- stehende Kreise verlauten lassen, hat die Sowjet- Regierung bereits einer Anzahl polnischer Juden, die im Besitz von Palästina-Zertifikaten sind, die Ausreiseerlaubnis gewährt. . . . Die Plenarsitzung des Jüdischen Nationalrates hat vor wenigen Tagen beschlossen, die Regierung zu veranlassen, eine parlamentarische Kommission zur Untersuchung des "Struma"-Unglücks einzusetzen. . . . Die hebräische Tageszeitung "Hasman" verlangt eine "öffentliche Untersuchung" des "Struma"-Falles, um festzustel- len, inwiefern die Bürokratie der Jewish Agency Schuld an dem Unglück der 750 trägt. . . . Wie die Palästina-Regierung erklärte, können Juden, die sich zu den britischen Streitkräften melden, sofort die palästinensische Staatsangehörigkeit erwerben. ... In Kürze wird die Eisenbahnlinie zwischen Haifa und Beirut fertiggestellt sein. ... Von den 200 Stu- denten, die sich zu* Semesterbeginn im Technolo- gischen Institut in Haifa immatrikulierten, haben sich 150 zu den britischen Streitkräften im Nahen Osten gemeldet. . . . Die mit Unterstützung der Jewish Agency gegründete Aviron-Fluggesellschaft hat die behördliche Genehmigung erhalten, Flug- fahrten zwischen Palästina und Syrien, Lebanon und Aegypten zu veranstalten. ... Im Geschäfts- zentrum von Tel-Aviv brach neulich ein grosses Feuer aus, das 15 Läden und Lagerhäuser ver- nichtete und einen Sachschaden von etwa $200,000 anrichtete. . . . Dan Pines, Redaktionsmitglied der hebräischen Tageszeitung "Hadawar", hat ein poli- tisch-ökonomisch-militärisches Handwörterbuch der hebräischen Sprache veröffentlicht. . . . In Jerusalem führten die Palestine Artists, eine Gruppe jüdischer Schauspieler aus Deutschland und Oesterreich, Ibsens "Gespenster" in hebräischer Sprache auf. Bücher gesucht Für die jüdische National- Bibliothek Tausende von Juden aus Deutsch- land und Oesterreich, die seit 1933 hier eingewandert sind, haben ihre Bibliotheken hierher gerettet. Dar- unter ist ein grosser Teil wissen- schaftlicher Literatur. Viele besit- zen noch mehrere Exemplare ihrer Doktorarbeit und anderer eigener Veröffentlichungen. Ein grosser Teil dieser Bücher wird nicht be- nutzt und verursacht dauernde, unr willkommene Lagerkosten. Diese Literatur könnte im Besitze der jüdischen National- und Universi- tätsbibliothek, Jerusalem, von gros- sem Werte für das Judentum und das jüdische Volk sein. Die breite Masse der Juden aus Deutschland und Oesterreich hat seit der Katastrophe in Deutsch- land finanziell nichts mehr für die Hebräische Universität tun kön- nen. Sie könnte heute durch Gaben von Büchern ihren Beitrag leisten für das, was die Universität in at the garae time granting them a ehance to hail their accusers into court on the stränge Charge of "libel". LAWYERS* & MERCHANTS* TRANSLATION BUREAU — Gegr. 1908 Amerikas grösstes Übersetzungsbüro Staats- u. Gerichtsübersetzer Niedrigste Gebühren DIgby 4-2930 11 Broadway, N. Y. UEBERSETZUNGEN speziell Eingaben an Behörden etc. sowie BERATUNG in allen hiermit zusammen- hängenden Rechtsfragen. Immigrations- u. Freigabesachen Zusammenarbeit mit ersten amerikanischen Anwälten. Dr. jur. S. SPIER 11 West 42nd Street Suite 1302 Tel. LOngacre 5-6880 diesen Jahren für uns getan hat: Sie hat hervorragende Juden aus Deutschland und Oesterreich in ihre Fakultät aufgenommen. Nur wenige Namen seien genannt: Fr. Bodenheimer, Martin Buber, Abra- ham Fraenkel, Julius Guttmann, Ludwig Halberstaedter, Richard Koebner, Arthur Ruppin, Gerhard Scholem, Ernst Simon, Gotthold Weil, Harry Torczyner, Ernst Wertheimer und Bernhard Tiondek. Insgesamt hat die Hebräische Universität in ihre Fakultät über 50 hervorragende jüdische Wissen- schaftler, die aus Europa vertrie- ben wurden, aufgenommen. Vielen hunderten jüdischer Studenten aus Deutschland und den besetzten Ländern wurde es durqji Stipen- dien ermöglicht, ihre Studien in Jerusalem fortzusetzen. Da die wichtigsten jüdischen Bib- liotheken in Europa vernichtet worden sind, ist es für das jüdi- sche Volk heute von grösserer Be- deutung als je, seine National-Bib- Haben Sie Geschäfts- PROBLEME od. wichtige Entschlüsse *u fassen ? MAX O. DUKAS EFFICIENCY EXPERT 119-51 Metropolitan Ave., Kew Gardens Phone, Virginia 9-2033 L. I., N. Y. EINKOMMEN-STEUER ERKLÄRUNGEN gewissenhaft durch amerikanischen STEUER-FACHMANN Massige Sätze - Beste Referenzen NORMAN J. GOLDFARB 671 WEST 193rd ST. (Nähe B'way) New York City - LOrraine 7-8692 Ich helfe Ihnen != Bucheinrichtung, Buchführung, Buchprüfung, Buchabschlüsse für Ihre Gewinn- u. Verlustrechnung Ein kommensteuererklärungen ERICH FLATOW PUBLIC ACCOUNTANT Counsellor on Income Tax Law früher Rechtsanwalt in Elbing-Berlin 250 West 88th Street, Room 727 Tel.: SChuyler 4-4415 J. I. 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Gottesdienste: Central Synagogue, 1 exington Avenue und Rüth Street. Gemeiiidebtiro! 35 Käst »2nd St. Tel.s Rl'lgeiit 7-0818. Postanschrift i P.O. Box 245, Grand Central Annex, New Y ork City. JÜDISCHES LKHHI1AVS FRANK ROSENäKWKIG. - Mittwoch, 18. März, Gemeindehaus, 35 Käst H2nd St. —- 8 p j«. Bibel-Kursus (Dr. Eduard Strauxs. VEREINIGTE GEMEINDEN ÜE- 1111. LA TU JAWJiK-A IT STHIANJEW- 1S1I CON G REG ATION. Rabb. Dr. Bach. Rabb. Dr. 14ober. Freitag, 8:3Ä p.m. In der Synagogue, 15 West 80. St. (nahe Central Park), Predigt: Dr. Kober. Kantorale Funktion: Ober- kantor Gliiek. TEMPPLE R'NAI ISRAEL AND SClVEHTTH JEHUDA, 610 W. 140. St. Rabbi Dr. Reuben Maler, Rev. R. M. Esehwege. Kantor. Freitag, 8.30 p.m., Oneg Shabbath 8:30 p.m. Vor- trag Dr. Maler. Samstag 9 a. m. (Predigt). Lehrvortrag 4 p. m„ an- sehliess. Mincha und Maarlv. Werk- tags 8 a. m. (Sonntag 7:30 a. m.), 4:15 p. m. täglich Mlschna-Vortrag zu Mincha and Maarlv. CONGREGATIOX TIKVOH CHA- DOSCHOH. Prospect Unity Club- houser, 558 W. 158th St. Rev. Henry Shotland. Freitag, 6:30 p. m., Samstag, » a. m„ Mincha 6:30 p. m.; anschl. Schlur und Maarlv. CONGREGATIOX OHAV SHOLA- VTA, 3836 Tentk Ave., N.Y.C. — Frei- tag 6:45 p. in.! Samstag, 9 a. m.j Mincha (1:45 p. m.z anschl. Lernvor- trag; Maarlv 7i35 p. m.z Wochentags 7:15 a. m.; Sonntags 8 a. m. CONGREGATIOX AHAVATI! TO- RAH, Ine., 2Ö24 Amsterdam Ave. (160.-1111. Str.) Präs., Max Oppenhei- mer; Rev., Hermann Lieber. — Frei- tag 6:45 p.m., Samstag, 9 p.m.: Min- cha 6:45 p. in., Ausgang 7:35 p. m.j Sonntag 8 a. m., 7 p. in. K HALL ADATH JESHITRIJX, Inc. Rabbi Dr. Jos. Breuer, SM) Bennett Ave., Freitag 6:40 p.m., ansclil. Ml- kro Vortrag; Frühgottesdlenst 7 a m. Schacher Ith 8:30 a. m.> Mincha 6:55 p. m. und Ausgang 7:35 p. in. Wo- chentags 6:30, Mincha 6:55 p. m., anschl. Maarlv. CONGREGATIOX EMES WOZE- DEK. Audubon Hall, 166. St.-Broad- w»^.—Freitag, 6:30 p.m.; Samstag 9 a. m.: Predigt Dr. Koppel. Tägliche Andachten früh 8, spät 7 Uhr. Sonn- tag, 3 p. in., Frauenverein in Audu- bon Hall bei Kaffee und Kuchen. GATES OF HOPE, Inc., 4290 Broad- way. Rabbiner Dr. S. Hanover. Bern- hard Seelig, Presld.— Freitag, 6:40 p.m., Samstag 9 a.iti.,Mincha 6:40 p.m. anschlless. Vortrag über Psalmen, Maarlv 7:15 p. m.» Wochentags 7:30 a. m., 7:30 p. m. (Sonntags 8 a. m. und 6 p. in.). CONGREGATIOX ADATH YESHIT- Rt X OF WEST BROXX, 1440 Plimp- ton Ave. — Rev. Seml Plaut. Frei- tag 6:42 p. in.; Samstag 9 a. m.: Mincha 6:30 p. m., anschl. Schlur, Maarlv 7:34 p. m. COXGREGATIOX MACHAXE CHO- DOSH BROOKLYN, Inc., 554 Pros- spect Place. — Rev. J. Xeuhaus; Prä- sident Dr. W. Vogel. Kantor: Julius Kahn. Freitag 6:40 p. m., Samstag, 8>30 *. m., Mincha 6:40 p. m. Schlur und Maarlv, AD ASS MACHSIICE HADATH. Rabbi Joshua Grunwald, 809 West 93. Str. — Freitag, 6,45 p. m.« Scha- bos 9 a. in. > Mlnehah 6:30 p. in. Lern- vortrag Maarlv 7:35 p.m. COXGREGATIOX AGI DAS JE- SHORIM, 559 West 146. Str., Dr. Ph. Biberfeld, Rabbi. — Freitag 6:42 p. m., Sonnabend 7:15 u. 8:45 a. m.; Mincha 6s55 p. in. Marlw 7:34 p. m., Wochentags 6:30, Sonntag T»05 a. m. AMERICAN JEWISH CONGREGA- TIOX. — Freitag 8,15 p. m., Hotel Newton, 2528 Broadway (zw. 94.-95. Str.), Kantor M. Wittenberg. Predigt Rabbi Hirsch. CONGREGATIOX BETH HILLEL, Rabb. Dr. Baerwald, Rabb. Dr. Hell- bronn. — Figlta p. in., Samstag 9 a. in., Predigt Im uns. Paramount- Saal, 601 W. 183. Str. Kantor H. Sil- bermann. Anmeldungen zum Reils- glonsunterrlcht bei Dr. Baerwald, 1372 Riverside Drive; Dr. Hellbronn, 382 Wadsworth Ave. COXGREGATIOX AGUDATH A- CHIM M'KRAKAU, 525 West 147. Str. Rev. Baum; Präs., Klelnberger; Vizepräs., Hamburger. — Freitag 6:40 p. m., Samstag 9 a. m., Mincha 6:40, ansgchl. MarJw, Wochentags 7:45 p. m. COXGREGATIOX SHAARE TE- FILLAH, Inc., 821 E. 160. St., Bronx, X. Y. Präs., Morris Dahlerbruch: Rev. Hans Gruenewald. — Freitag 0:40 p. in. Samstag 9 a. in., Mincha 6:40 p. m., Sonntag 8 a. in. CHEVRA GEMILLES CHESED, Jawne Congregatlon, 504 Dahl» Rd., Brooklyn, N. Y., Präs., Fritz Krä- mer: Rabbiner Harold Stein. — Am Samstag 9:30 a. m. Unter dem Namen «CONGREGA- TIOX RANATH ORAH, Inc.» Ist auf traditionell religiöser Basis eine neue Gemeinde gegründet worden, die ihren Sitz Im Community Center, 550 West 110. Str., hat. Die Ge- meinde, an deren Spitze ein Com» mittee of Trustees unter dem Vorsitz von Otto Wolf steht, wird von Rab- biner Dr. Robert Serebrenlk ge- leitet. TEMPLE RODEPH SHOLOM, 7 West 83rd St., near Central Park West, Saturday, 10:15 a. m», Rabbi Louis I. Newman will preach on Tweive Years In Our Nem Temple Home." Sunday, 10:45 a. m, Eric Estorlck of Washington will speak on "Sir Staftord Crlpps, Indla and Russia." Arbeitsgemeinschaft für Ge- schichte Mild Familien - For- schung der Jaden in Mittel- europa. In der zweiten Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft am 25. Februar sprach Dr., Walter H. Perl über die Familie Gratz (Graetzer), eine der im öffent- lichen und Wirtschaftsleben füh- renden amerikanisch-jüdischen Fa- milien des 18. und 19. Jahrhun- derts. Aus Langendorf bei Gleiwitz, Ober- schlesien, stammend (der deutsche Zweig der Familie Graetzer blühte bis in un- sere Tage), kamen Barnard Grat* (1738- 1801) und sein Bruder Michael (1740- 1811) um 1755 nach Amerika, nachdem sie vorübergehend in dem Londoner Handelshause ihres Vetters Salomapn Henry angestellt waren. Ihre in Phila- delphia errichtete Firma B. & M. Gratz entwickelte sich zu einem Unternehmen grössten Stils, das weit über die dama- ligen Vereinigten Staaten Verbindungen anknüpfte und mit eigenen Schiffen und einer Reihe von Faktoreien im Küsten- schilt'ahrtsverkehr und bei der Er- schliessung des amerikanischen Binnen- landes eine hervorragende Rolle spielte. Die Brüder Gratz gehörten neben Haym Salomon zu dem Kreis patriotischer Kaufleute, die die amerikanische Unab- häiigigkeitshewegung wirksam unter- stützten. Am jüdischen Leben Phila- delphias nahmen sie hervorragenden Anteil. Barnard war Präsident der 1730 von portugiesischen Juden gegründeten Kongregation Mickweh Israel, Michael (iratz hatte 12 Kinder. Unter ihnen traten Simon und Hyman im öffent- lichen Leben Philadelphias führend hervor. Sie gehörten zu den Gründern der Pennsylvania Academy of Fine Arts, und Hyman ist der Stifter des Gratz College in Philadelphia, das der Ausbildung jüdischer Religionslehrer dient. Von den anderen Söhnen wird Jacob Gratz Senator des Staates Penn- sylvania, Joseph ist Mitbegründer und Direktor der Philadelphia Institution for the Instruction of the Deaf and Dumb; Benjamin geht nach Kentucky und wird dort einer der Bahnbrecher im wirt- schaftlicheil und öffentlichen Leben. Die berühmteste Gestalt der Familie aber ist Michaels Tochter Rebecca Gratz (1781-1809), die grosse Wegbereiterin jü- discher Sozia [arbeit und reizvolle Frau, die Washington Irving nahestand und das Vorbild der Rebecca in Walter Scotts "ivanhoe" ist. Von der Literatur über Rebecca und die Familie Gratz seien nur die folgenden Werke genannt: Rollin (!. Osterweis: "Rebecca Gratz, a Study in ( haun" (1935) und William V. Byars: "B. and M. Gratz, Merchants in Philadelphia" (1916). Keep 'em typing ...! your typewriter needs speclall care, more than ever before.l Ask for our expert repairl service. Call BRyant 9-67S9.J TDIlllUtD&lTYPEWRITER CO. 11 mumm ns west 42«d stj lartl (ioetz New York City SCHREIB- MASCHINEN lalle Marken und Reparaturen Auch Teilzahl. besond. preis wert JACOB SACHS (friihei Berlin) 119 W. 23. Str. 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Washington für starkes Palästina Zu unserem Artikel im vorigen Aufbau über die neue Bedeutung, die Palästina als strategisches Zen- trum im Vorderen Osten in letzter Zeit gewonnen hat, erfahren wir, dass auch in politischen Kreisen Washingtons der Standpunkt ge- teilt wird, dass Palästina militä- risch so stark wie möglich gemacht werden muss. Trotz der augenblick- lichen Flaute in Libyen hält man es für möglich, dass in nicht zu ferner Zeit eine neue kombinierte deutsche Offensive auf Aegypten beginnen kann, und zwar sowohl DYCKMAN AUTO SCHOOL 4136 Broadway, Ecke 175. Str. "Aufbau"-Leser 26% Rabatt Hier wird deutsch gesprochen Telephont WAdsworth 8-9663 Broschüre tibet Fragen u. Antw. frei. lENdicott 2-2564i Learn to Drive 6 Lessons .... $5 SAFETY CONTROLLEI) CARS AUTO DRIVING SCHOOL 1912 Broadway, bet. 63rd & 64th Sta. Militärpflichtige! Spec. Autotechnik Winterpreis p. lesson 75^ Schule ist Vertrauenssache! 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Newman vom Temple Rodeph Sho- lem. — Thema: "WHAT SHOULD CHRISTIANS AND JEWS EXPECT OF EACH OTHER? " SEDER Mittwoch, 1. April, 6:45 P. M. GEMEINDE-SEDER unter Lei- tung von Rabbiner Dr. Hugo Hahn und Kantor Erwin Hirsch im Restaur. C. & L., 2131 Broad- way (74. Str.). Preis des kom- pletten Gedecks, das unter Auf- sicht der Gemeinde Jg hergestellt wird, schliesslich Wein pro Person (exel ein- 5! Trinkgeld). VORANZEIGE QUEENS Sonntag, 5. April, 10:15 A. M.t SONDER GOTTESDIENST IN QUEENS mit Predigt, Chor und Orgel, im Masonic Temple, Forest Hills, L. I. (Ecke Queens Blvd. und Gown St.). Predigt: Rabbiner Dr. Hugo Hahn. Nähere Mitteilungen folgen noch. CENTRAL SYNAGOGUE, Lexington Ave. und 55th Street — Büro» 35 East 62nd St. — REgent 7-6818. Postanschrift: P.O. Box 245, Grand Central Annex, New York City. EINSENDUNGEN werden NUR zurückgesandt, wann ihnen Rückporto beiliegt. Keinerlei Haftung für solche Manuskripte. 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Appeal for the Physicians9 Day to Be Held on Monday, March 23,1942 The Legion of Alien Volunteer Blood Donors for the American Red Gross has had the great pleasure of registering thousands of alien blood donors since its Organization. Alien physicians in scores have enrolled with the Legion. They, too, wish to express their deep gratitude for the protection and shelter found in this country. Various alien physicians have suggested they donate in a body their blood for the United States Army and Navy, symbolizing their appreciation toward their adopted country. To this end, an Alien Physicians* Blood Donors' Day is being organized for Monday, March 23, 1942. No precedent is known in the history of medic-ine for such a large number of medical men donating their most precious possession to such a worthy cause. Please apply immediately to the Legion of Alien Volunteer Blood Donors for the American Red Gross, 139 East 36th Street, New York City (MUrrav Hill 3-2873), for further detail«, membership and registration bIanks. L. W. Tomarkin, National Chairman of the Legion. Dr. Wilfred C. Hülse, Chair- man, Physicians Group Dr. Herbert Grossmann, Sec'y Dr. Ludwig Adler, Dr. Walter Fnerst, Dr. Gemma Barzilai, Dr. Roberto Fumaro, Dr. Ben Liegner, Dr. Martin Killmann, Dr. Norbert Goldenberg, Dr. Erna Ball, Dr. Herbert Elias, MEXICO Alle Einwanderungsangelegenheiten nach Mexiko.— Nur Ersolgshonorar. Luis Rojas de l* Torre Mexican Attorney Regist'd Consulate 50 East 42. Str. Tel. MU 2-0780 Mexico City Office: Venustiano Carrania 69 SPEZIA1-ANGEBOT % Pfd. Tee, 1 Pfd. Butter, 1 Pfd. Honig. Oelsardinen, Schokolade und Onionflakes, alles in Dosen ; zusam- men 5 Pfd. brutto .................. NORTH AMERICAN TRAVEL LEAGUE, Inc. CUBA-ViSEN I. HER Z, Präsident Über jll J.ilii'c im Heisedienst 249 West 34th Street, New York City I.Ackawanna 4-3453 und 3454 FRED REIS Neu aufgenommen: Lebensmittel f. DIABETIKER 11 West 42nd St., Room 1312 — PE 6-0427 Lie. No. 2sl9H89-liIi Täglich 9-6, Samstag 9-1 Uhr Reisehegleitung CUBA od! MEXICO gesucht für 14jährigen Jungen in Südtrankreich. Entsprechende Ver- gütung. Mrs. Erna Lussheimer, 35-06 72nd St., Jackson Heights, L. I. Tel.: ILlinois f-0250 Dr. David Adlersberg, Dr. Ernst Hammerschlag, Dr . Isidore Wassermann, Dr. Myrtil Weil, Dr. Nikolaus Klein, Dr. Älexan-r der Paster, Dr. Walter Heine- mann. Board of Arhitration Dos Schiedsgericht der Immi- gremis" Conference Seit annähernd zwei Jahren steht unser Schiedsgericht den Immi- granten zur Verfügung. Es hat ihnen ermöglicht, ihre Streitig- keiten schnell, billig und in ihrer Muttersprache auszutragen. Es waren bisher im ganzen mehr als 70 Sachen anhängig, von denen — nach Erledigung der übrigen durch Vergleich etc. — nur acht zur mündlichen Verhandlung kamen. Die Objektivität und Güte der Rechtsprechung, die sich auf Bil- ligkeit und nicht auf formelles Recht stützt," ist auch von amerika- nischen Anwälten, die vor ihm auf- traten, anerkannt worden. Nachdem anfangs Robert O. Held und später Dr. Otto Strauss den Vorsitz ge- führt und ihre Kraft und Zeit in auf- opfernder Weise zur Verfügung gestellt haben, ist jetzt auf Grund der bisheri- gen Erfahrungen eine Reorganisation er- folgt. Die Adresse des "Board of Ar- hitration" ist nach wie vor in New York City, 55 West 42nd Street, jetzt room 712-713, Telefon: PEnfi- sylvania 6-4086. Sprechstunden werden nicht abgehalten. Es wird Plaut Insurance L1C. INSURANCE BROKERS 79 Madison Ave., N. Y. C. Ecke 28. Str. 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Statt eines Vorsitzenden sind jetzt vom Executive Committee des Immigrants' Conference fünf im Range gleichstehende Vorsitzende gewählt worden. Diese sind in al- phabetischer Reihenfolge: 1. Dr. Siegfried Geyerhahn; 2. Dr. Paul Marcus«; 8. Dr. Frank C. Opton; 4. Dr. Otto Straue« (dieser ist federfüh- rend); 5. Dr. George M. Wunderlich. Das einzelne Schiedsgericht tagt In der Besetzung von drei Schiedsrichtern. Zu diesem Zwecke Ist eine ans Juristen end Nicht-Juristen der verschiedenen Länder zusammengesetzte Schiedsrichter- Liste aufgestellt worden. Die gesamte Tätig- keit (Vorsitzende und Beisitzer) erfolgt ehrenamtlich. Gebühren werden von den Parteien nur zwecks Deckung der ge- ringfügigen baren Auslagen erhoben. Die Immigrants' Conference freut sich, auch weiterhin jedem Immigranten (nicht nur den An- gehörigen der ihr angeschlossenen Vereine) ihr Schiedsgericht zur Verfügung stellen zu können. Dr. George M. Wunderlich. American Federation of Jewsfrom Central Europe Incorporated Die Generalversammlung der American Federation of Jews from Central Europe, Inc., findet am 24. März 1942, abends 8 Uhr, im Hotel Empire, Broadway und 63rd St., statt. Tagesordnung 1. "The legal position of Aliens of Enemy Nationalities". Einleitende Ausführungen von George L. Warren, International Director of the Internation Migra- tion Service, and Alfred Jaretzki, Jr. Die Referenten werden im Anschluss an ihre Darlegungen aufgeworfene Fra- gen beantworten. 2. Geschäftsbericht Erstattet vom Geschäftsführer über die bisherige Tätigkeit der Federation. AnschMessqpd: Aussprache. 3. Kassenbericht Erstattet von dem Treasurer der Fe- deration mit anschliessender Ausspra- che. 4. Aufgaben und Ziele der Federation. Tätigkeits bericht des Vorsitzenden Rudolf Callmann. Anschliessend: Aussprache. 5. Wahl des Präsidenten, des Executive Committee und des Board of Directors. 6. Verschiedenes. * Oept. of Justice erläutern Be- stimmungen über Wechsel des Arbeitsplatzes Die American Federation of Jews From Central Europa hat sich wiederholt bemüht, Erleichterun- gen bezüglich der Bestimmung zu erreichen, dass jeder "enemy of alien nationality" verpflichtet ist, einen Wechsel seines Arbeitsplatzes mit siebentägiger Frist vorher zur Anzeige zu bringen. Nachdem der U. S. Attorney von Manhattan und Bronx den Anregungen der Federation folgend zugesagt hatte, dass er sich mit einer nachträg- lichen Anzeige des erfolgten Ar- beitsplatzwechsels zufrieden geben wolle, falls die vorherige Anzeige eine Härte für den Arbeitnehmer darstelle, hat nunmehr Mr. Edward J. Ennis, Director, Alien Enemy Control Unit im Dept. of Justice, in einem Schreiben vom 6. März 1942 auf einen Antrag der Federa- tion hin den nachfolgengen Be- scheir erteilt: Das Department of Justice billigt die j Entscheidung des U. S. Attorney von Manhattan und Bronx. Um Härten xe vermeiden, wird der U. S. Attorney das Erfordernis der siebentägigem vorher!- j gen Anzeige nicht zur Anwendung brin- \ gen. Der Beschäftigung von aliens of enemy nationalities stehn auf Grund der Vorschriften vom 5. Februar 1942 keine Hindernisse entgegen, sofern nicht auf Grund anderer Bestimmungen eine sol- che Beschäftigung las unzulässig an- zusehen ist. Die Federation hat in ihrem Rund- schreiben 20 und 21 von dem Ergeb- ■ihrer Verhandlungen mit dem U. S. At- torney von Manhattan und Bronx Kennt- nis gegeben und im Rundschreiben 23 den Wortlaut der Entscheidung des De- partment of Justice zur Veröffentlichung gebracht. Unser geliebter Vater Isaac Moses (früher Frielendorf) Ist ant 11. Tewet in Haifa sanft ent- schlafen. Er folgte unserer seligen Mutter drei Jahre später im Tode nach. Die trauernden Hinterbliebenen. Im Camp de Gurs verschied mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Grossvater, Schwie- gersohn, Bruder, Schwager und Onkel Hermann Bloch (früher Bühl-Baden) im 66. Lebensjahre. Im Namen der trauernden Hinter- bliebenen : Friederike Bloch geb. Mayer Camp de Gurs Dr. Otto Bloch und Familie fr. Bingen, zuletzt Hannover Herbert J. Bloch und Familie 139 East 30th Street New York City Hilde Bloch f 2 Ash St., Milford, Conn. Im August 1941 verschied in Camp Recebedou unser guter Vater, Schwie- gervater, Grossvater u. Bruder, Herr Seligmann Ottenheimer im Alter von 66% Jahren. — Ihm folgte nach 4% Monaten im Alter von 65 Jahren unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Schwester, Frau Rosa Ottenheimer geb. Ascher (fr. Mannheim-Neckarau) Camp Recebedou (Toulouse) Im tiefen Schmerz Alfred Gottlieb und Frau Kelly geb. Ottenheimer u. Lothar Sally Alexander u. Frau Frieda geb. Ottenheimer U. Günther 870 Riverside Drive, New York Unser lieber Sohn und Bruder Dr. Fritz A. Haas (früher Wien) ist nach langer harter Krankheit von seinem Leiden erlöst worden. Er starb am 14. Februar 1942 in Rut- land, Mass. Lucie Haas (zur Zeit Cuba) Fam. med. Dr. Walter Weinbergrer Woodland, Pa. Rettet die Refuqee-Kinder in Frankreich Wie das American Committee der OSE uns mitteilt, befinden sich noch immer viele hunderte von Re- fugee-Kindern in Konzentrations- lagern im unibesetzten Frankreich in grauenerregenden, lebensgefähr- lichen Verhältnissen. In dem Kin- derlager von Rivesaltes allein sind noch 800 Kinder. Der OSE ist es im Vorjahr gelungen, 400 Kinder aus diesen Hungerlagern in ihre Kinderkolonien zu transferieren, wo für sie in jeder Hinsich gesorgt wird. Es besteht die Möglichkeit, weitere Kinder zu retten, wenn die notwendigen Mittel dafür aufge- bracht werden können. Darüber hinaus können Mexiko und Cuba Kinder über 14 Jahre zur Einwan- derung aufnehmen; die jüdischen Gemeinden dort sind bereit, sich an ihrem Unterhalt zu beteiligen. So lange es noch möglich ist, müs- sen die Kinder aus Südfrankreich gerettet werden! Help for Refugee Internets in Unoccupied France 1S45 Broadway, Room 603, N.Y.C. Hohe Rabinats Office empfiehlt sieb für Durchführung von Hochzeiten ($5) und Scheidungen. Berateng frei in allen religiösen, sozialen und Familien-Angelegenheiten. Gross-Rablner Dr. N. WOLF, $66 - 7. Ave. CHickering 4-2316 Offen täglich von 9-9. Pkata Studio.« Max Baer 66 Ft. Wash. Ave., Cor. 162. St. Phone: WAdsworlk 7-8217 Künstlerische Portraits Kinder-Aufnahmen Reproduktionen A* Stock I Photo Ktudio I 149 WEST TREMONT AVE. BH Alkl V der Unlverslty Ave. IDKUNa TR 2-8080 Besondere Aufmerksamkeit gegeben. Reproduktionen fein ausgearbeitet. Persona fia In Palästina verschied kürzlich der bekannte Pädagoge und Pre- diger Hermann Hirsch. Herr Hirsch setzte seine Tätigkeit als Pädagoge und Erzieher auch ist Palästina, Pardes Ghana, mit gros- sem Erfolge fort. Am Sonntag, 15. März, feiert Frau Julie Herrman geb. Hockenheimer (fr. Mannheim), 8326 Lefferts BIvd., Kew Gardens, N. Y„ im Kreise Ihrer Familie ihren 65. Geburtstag. Frau Herrmann ist die Mutter des Vize-Präsidenten des New World Club, Fred J. Herrmann. Seit ihrer Ankunft in Amerika vor 4 Jahren hat sie regen Anteil an den Ver- anstaltungen des Clubs genommen. Wir wünschen ihr von Herzen Glück und alles Gute und hoffen, dass es ihr ver- gönnt sein möge, noch viele Jahre in Gesundheit mit Ihren Angehörigen zu erleben. Michael Bloch (fr. Villingen, Schwarz- wald) feiert am 13. März seinen 79. Ge- burs tag. Alle mit E gezeichneten Artikel slni aicht redaktionell, sondern Mitteilangei aas der Geecfcärthwelt. ROTHSCHILD SAMUEL * SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPEL 200 W. 91 et St. SC 4-0600 Special price to Aufbau readers MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Design & Erection of Fine Memo- rials, Tablets, Markers, Headstones J1 East 48thSt„ N. Y. C. PLaza 3-0051 Bei Trauerfallen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-360» -LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Fat Rocitaway FAr Rockaway 7-3100 Am 5. März verschied meine liebe Frau, unsere herzensgute unvergess- liche Mutter, Tochter, Schwester, Schwägerin, Tante Toni Roeder geb. Steinharter (früher Rottweil) Im Namen der trauernden Hinter- bliebenen Julius Roeder mit Kindern Hanna, Allen, Elfriede 825 West 179th St., New York City Meine liebe Mutter, unsere gute Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Frau Bertha Nathan geb. Rothschild, ist kurz nach ihrem 83. Geburtstag Ende Dezember v. J. Im Altersheim in Mainz a/Rh. ver- storben. Gustav u. Else Nathan (früher Bingen a/Rh.), 1648 Coventry Bd., Cleveland Heights, Ohio Unser geliebter Vater und Schwie- gervater Moses Kirchheimer (früher Bremerhaven) ist am 1. März im Alter von 83 Jahren plötzlich entschlafen. In tiefer Trauer: Dr. Siegfried Kirchheimer 608 W. 139. St., N. Y. C. Bert Kirchheimer 56 Fort Washington Ave., New York City Herbert Kirchheimer 38-45 81. Street Jackson Heights, N. Y. Arnold Kirchheimer 112 Randolph Avenue Franklin Square, L. I. Mein lieber Mann, unser guter Vater und Bruder Dr. Otto Hecht (früher Frankfurt a. M.) entschlief am Montag, den 2. März. Else Hecht geb. Fnerst 2431 Eutaw Place Baltimore, Md. John Hecht Robert und Nanny Salomen Magda Wolff geb. Hecht Karl Hecht Mein innigstgeliebter Vater Richard Frydmann Ritter von Prawy wurde nach kurzem, schweren Lei- den am 9. März durch den Tod er- löst. Die Beerdigung hat stattge- funden. In tiefem Schmerz: MARCEL F. PRAWY Hotel Empire, New York City. Am 12. Januar verschied im Camp de Gurs mein lieber. Vater, Schwiegervater und Grossvater Bernhard Mayer (fr. Ilmenau-Thüringen, Pforzheim- Baden) im 71. Lebensjahr. HANS MAYER. 113 A. Lyle Ave. Nashville, Tenn. Unsere liebe Mutter, Grossmutter und Urgrossmutter Frau Emma Sondhelm geb. Kahn (früher Nürnberg) ist am 5. Dezember 1941 in München sanft entschlafen. Die trauernden Hinterbliebenen: Sigmund Hirsch und Frau geb. Sondhelm Buenos Aires, Piedras 325 Max Bayersdorfer und Frau geb. Sondhelm, München Nur wenige Wochen nach seiner Ankunft in Ecuador verschied an den Folgen einer Operation mein innigstgeliebter Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwager, Onkel Leo Salinger (früher Kallies-Pom.) In tiefer Treuer: Paula Salinger, geb. Lehmann Margot Salinger Quito-Ecuador, Casilla 439 Alfred u. Paula Salinger, geb.Arnfeld Rudolf Michael Salinger als Enkel 583 Rogers Ave., Brooklyn, N.Y. Wir erhielten erst jetzt die trau- rige Nachricht, dass unsere liebe Mutter, Schwester und Tante Zerline Brann (Berlin-Charlottenburg 4) im Alter von 67 Jahren am 20. Dez. 1941 durch freiwilligen Tod aus dem Leben geschieden ist. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Fritz h. Hertha Berkitat, geb. Brann Lima/Peru, Avenida Javier Mariategui 375 Im Februar 1942. Für die zahlreichen Beweise auf- richtiger Teilnahme anlässlich des Heimganges unserer lieben Mutter Emma Plaut sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Max Plaut und Frau Lili geb. Brann 47 Fort Washington Ave. Dr. Hellmut Lange u. Frau Blanka geb. Plaut 91 Ft. Washington Ave., New York City Am 6. März 1942 verschied nach nur 2tägiger Krankheit unsere so innigstgeliebte Mutter, Grossmutter, Schwester und Tante, Frau Johanna Sonnenberg geb. Rosenau im 76. Lebensjahre. Im Namen der trauernden Hin- terbliebenen Familie SONNENBERG 125 Riverside Drive, New York City Mein lieber Mann, unser guter Vater Julius Wachenheimer (früher Karlsruhe-Baden) verstarb im Camp de No6, France. In tiefer Trauer Emma Wachenheimer geb. Cahnmann Camp de No6, Frankreich. Ruth und Robert Wachen, M V. 5915 Palmetto Street Ridgewood, L I., N.Y. Meta und Max Strauss und vier Enjkelkinder Unsere heissgeliebte, herzensgute Frau und Mutter CHARLOTTE RÜBEN geborene Bosselmann ist im Alter von 39 Jahren am 4. März 1942 heim- gegangen in den ewigen Frieden. "Sie liebte Jeder, Seibat der Tod, Ich glaub', er hat geweint. Als er die Hand ihr bot." In tiefstem Schmerz 855 West End Ave. New York City- Erich Rüben Dietrich-Peter Rüben Für die mir zu meinem 85. Ge- burtstag so zahlreich erwiesenen Aufmerksamkeiten danke ich herzlichst. BENJAMIN STIEFEL 1223 E. 53rd St., Chicago, 111. Die glückliche Geburt ihres Sohnes Edwin Donald zeigen hocherfreut an Hugo Leiter und Frau Lisi geb. Reiter 657 West 161st Street, New York City Die glückliche Geburt ihrer Tochter Evelyn Joan zeigen hocherfreut an Ludwig Reis und Frau Berti geb. Wolf (früher Frankfurt a. M.) 83 West 188th St. Bronx, N. Y. 9. März 1942 Albert Mayer Friede! Mayer nee Bendkover M a r r i e d 2287 University Ave., Bronx, N.T. fromerly Frankfurt am Main February, 1942 Die glückliche Geburt Ihres zweiten Sohnes MIGUEL FEDERICO zeigen hocherfreut an Leni Melchior, geb. Rosenberg Dr. Erich Melchior Sonntag, den 15. Februar 1942 Buenos Aires, Triunvirato 3187 WE ARE HAPPY TO ANNOUNCE THE ABRIVAL OF OUR GIRL . BARBARA Siegmund Mendel and Meta n£e Anspach Towners, N. Y., March 6th, 1942 Judith Ottenheimer Rudy Michel j E n g a g e d 5300 Woodlawn 14136 Superior Rd, Ave., Chicago, III. Cleveland Hts.,0. i formerly formerly Heilbronn a. N. Niedaltdorf, Sur* Margit Heksch Erich Jaul empfehlen sich als Verlobte Detroit 439 Temple Ave. 5538 Gass Ave. March S, 1942 Martin u. Frida Friedmann früher Berlin Siegmund u. Tilde Heymann früher Langelonsheim zeigen die Verlobung ihrer Kinder KAETI und WALTER an. S. Paulo, 15. Febr. 1942 C. Postal 431 resp. 4327 Nelly Kroner Werner Meyerstein früher Stuttgart Verlobte 333 Central Park Canton/Ohlo West, Apt. 21 2. Zt. 608 W. 148. Sir. New York City New York City Ihre Vermählung zeigen an Fritz Ehrlich Gretel Ehrlich geb. Rosenthal früher München früher Eschwege Februar 1942 Bogota, Colombia, Apartado nal. 2741 Max Sommer Ruth Sommer nee Wellhoefer M a r r i e d (formerly Frankfurt a. M.) (formerly Frankfurt a. M. and Philadelphia, Pa.) 760 West David St., Burlington, N.C. March 8, 1942 Max Lehmann Hanna Lehmann geb. Reichenberg V e r m ä h 1 t e Dieburg Marköbel bei Darmstadt Frankfurt a. M. 555 West 156th Street, N. Y. C. Harold Hans Fried Stella Fried nee Good stein Married Fort Bragg, N. C. liryce Court formerly Leipzig Florenee, S. 6* Charleston, S. C>, March 15, 1942 Fridoy. March 13, 1942 AUFBAU 21 AUS DER WELT DER FRAU Ich sah in New York . . . Von VERA CRAENER "Information, Pleuse" Die Ueberschrift stimmt: ich sah wirkljch in New York "Information Please". Denn man kann dieses ausgezeichnete Quiz Programm nicht nur an jedem Freitag abend um 8.30 über WEAF hören, son- dern man kann es auch in einem Studio der National Broadcasting Company sehen. Dazu gehört nichts weiter, als dass man sich vorher schriftlich eine Karte be- stellt hat, und dass man dann, etwa eine halbe Stunde vor Beginn, fröh- lich und geduldig mit den anderen Gästen des Programms Schlange steht. "Information Please" ist in den vier Jahren seines Bestehens zu dem führenden Quiz-Programm ge- worden, das erwiesenermassen alle Schichten der Bevölkerung er- reicht, wobei seine Hörerschaft vom Supreme Court Justice bis zum Taxi-Chauffeur rangiert. Diese Popularität ist umso bewunderns- werter, als das Programm einen ziemlich hohen Bildungsstandard voraussetzt und vornehmlich von Menschen getragen wird, die hart an die Grenzen dessen reichen, was hier als "highbrow" bezeichnet wird. "Fadiman for the Millions" Clifton Fadiman, der gutge- launte Löwenbändiger des "In- formation PIease"-Programm ist ein Literat, dessen ausgezeichneter "salesmanship" es gelungen ist, die Technik der Massenproduktion EO erfolgreich auch in den Bezirken des Geistigen anzuwenden, dass er "heute als "Fadiman for the Mil- lions" gilt. Als Kind einer schwer um die Existenz ringenden russischen Im- migrantenfamilie arbeitet er zu- nächst an hundert verschiedenen "odd jobs", wird, als er sich schliesslich endgültig der Literatur zuwendet, Lektor eines grossen New Yorker Verlagshauses, dem er mit sicherem Instinkt zu einer ganzen Liste von "Bestsellers" ver- hilft, und macht sich ausserdem einen Namen als Buchkritiker des "New Yorker". In dem jetzt 38jährigen haben wir das Phänomen eines Intellek- tuellen, der die Encyclopädie seines Wissens und die Schärfe seines Witzes mit der liebenswürdigsten Nonchalance zu präsentieren ver- steht, und hinter dessen oft beis- sendem Sarkasmus stets eine Art freundlicher und stark jungenhaf- ter Neugier sichtbar wird. Seine erprobten Helfer, die das Trio der nichtakademischen Ex- perten an diesem Programm aus- machen, sind Franklin P. Adams, ein alter bewährter Pressemann, dessen Initialen F.P.A. 30 Jahre Zeitungsruhm bedeuten, John Kie- ran, weisshaariger Sportkolumnist der "N. Y. Times", der die ganze Skala des New Yorker Slang be- herrscht, und der dabei seinen Shakespeare kennt und seinen Dickens wie kaum ein anderer, und schliesslich Oscar Levant, der aus- sieht wie ein erstaunter, nichts- nutziger Lausbub, der jede Bach- sehe Fuge kennt und alle Register des Swing, und den Fadiman als PROBEBEHÄHDLUNGCDCI bei Vorzeigen d. 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Dabei überkommt den Betrachter eine tiefe und innige Freude, wenn er sieht, wie diesmal der Träger einer der grossen europäischen Na- men auf dieser Schulbank sitzt, und wie der Zeigefinger von Emil Ludwig genau so eifrig in die Höhe fährt wie die aller anderen guten Schüler. "As a neweomer to the English language you are doing very nicely", sagt Clifton Fadiman an- erkennend, und der grosse Goethe- biograph strahlt, weil er gelobt worden ist und weil er gewusst hat, in wessen Leben Friderike Brion und Charlotte von Stein eine Rolle gespielt haben. . . . Und es tut gut, hier einmal Zeuge sein zu dürfen und zu be- obachten, wie auch im kleinen De- tail, und sicherlich nicht nur äus- serlich, sich dieser Europäer in den amerikanischen Rahmen fügt. NRS hilft der Hausfrau Pessach steht vor der Tür, und die Hausfrauen fangen an, ans Grossreinemachen zu denken. Gar- dinen müssen gewaschen, Möbel aufgefrischt werden. Das meiste macht sich die Hausfrau sicher al- lein. Aber manches bedarf doch der fachmännischen Aufarbeitung. I)a hat eine Zigarette einen Brand- Heck in die Politur des Tisches ge- macht, da hat es einen stumpfen Band von Alkohol gegeben, jene Armlehne von dem blauen Sessel bricht immer wieder ab, so oft die Hausfrau sie auch selber 45 Refugees haben gerade einen Kurs in Aufpolieren und Auf- frischen von Möbeln beendet, den der National Refugee Service ver- anstaltet hatte. Sie haben gelernt, wie man Löcher im Furnier aus- füllt und passend einfärbt, wie man alte Farbe oder Politur von Möbelstücken ablaugt oder mit Sandpapier entfernt und neue auf- trägt. Eine andere Gruppe hat soeben ihre Ausbildung als Polsterer in einem Kurs des National Refugee Service beendet. Sie haben gelernt, Möbel und Matratzen aufzufrischen, neu zu polstern und zu beziehen. Absolventen dieser beiden Kurse sind die richtigen Leute, um den Hausfrauen jetzt zu helfen, ihre Möbel für Pessach in neuer Schönheit erstrah- len zu lassen. Die Stellenvermittlung des Na- tional Refugee Service, 139 Centre Street, New York City, ist gern bereit, den richtigen Mann für die richtige Arbeit zu empfehlen. VICTORY OF AMERICA MEANS FREE LABOR — DICTATORSHIP MEANS SLAVE LABOR Mode-Notizen Der Berichterstatter gibt zu, dass er diese Notizen einfach abge- schrieben hat. Und zwar hat er sie aus den Schaufenstern der Fünften Avenue abgeschrieben, wo die Frühjahrsmode ihren strahlen- den Einzug gehalten hat, und wo, genau wie im Vorjahr,, auch dies- mal wieder Frou-Frou gegen "tailored" steht. * "Remember that day" ist das Thema einer Hutausstellung, wo Bild und Vorbild höchst wirkungs- voll nebeneinanderstehen. Hier hat das Brooklyn Museum, das über eine der reichhaltigsten Kostüm- sammlungen in diesem Lande ver- fügt, das Material geliehen, und der Betrachter sieht mit Ent- zücken, wie aus dem mit Blumen und Samtschleifen schwer belade- nen Wagenrad der Jahrhundert- wende, der anmutige kleine Chas- seur und der "sailor" unserer Tage geworden ist. Sehr attaraktiv die neue Verwendung des Schleiers, der, in dicke Rüschen gefältelt, hau fig die einzige Garnierung bildet. * "First, last and always a woman." Dies ist eine Schau, verwirrend und beglückend zugleich, ans dem unergründlichen Arsenal der Weib- lichkeit. Hier triumphieren Spitzen und Rüschen über die strenge Form des Schneiderkleides, und wo der düstere Prophet die Monotonie der Palette voraussagt, da blüht Bunt- heit und Farbe. Viel handgearbei- tete Details, und zwar nicht nur an Weisswaren und Blusen, sondern vielfach auch an Kleid und "acces- sories". * "Classics are like money in the bank." Wer Extravaganzen scheut, und wen selbst die Frühjahrsmode nicht zu einem kleinen Seiten- sprung verleiten kann, dem steht auch in diesem Jahr, wieder die grosse Skala der "classics" zur Verfügung. Das Alpha und Omega ist hier das dreiteilige Kostüm — mit Hemdbluse und Sweater — und dazu das sogenannte "shirtwaist" Kleid, das diesmal auch vielfach in kleinmustrigen "prints" zu sehen ist. Neu hieran sind die Knopfe aus Halbedelsteinen, die sogenann- ten "jeweled studs", die auswech- selbar sind und einen hübschen Aufputz bilden. Eine andere Varia- tion ist die kleine Jacke, die in "kelly green" oder Rot gern zu Seidenkleidchen mit blauem Grund getragen wird. * "Violets the fashion trend to Spring". Natürlich darf auch dies- mal wieder die Farbe der März- veilchen nicht fehlen, und wer Lila tragen kann, der kombiniere es mit Grau. Sehr apart ein Complet, das über einem senffarbenen Kleid einen lavendelfarbenen Mantel zeigt! * "Print witli plain" ist in jeder nur erdenklichen Kombination zu sehen. Besonders reizvoll ein vier- teiliges Kostüm, das aus einem zweiteiligen gemusterten Seiden- kleidchen besteht und einem eben- falls zweiteiligen einfarbigen Woll- kleid. Wer Phantasie hat, kann sich ausmalen, in wieviel Variationen so etwas getragen werden kann... . V. C. EUGENE &RENEE früher Budapest Der elegante Frisier-Salon für die verwöhnte Frau Mässige Preise 2315 Broadway at 84th St., N.Y.C. Etabl. seit 20 .1. 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Teltscher, des- sen Buch "Handwriting—A Key to Successful Living" soeben beim Verlage Putnam erschienen ist. Harry O. Tcltscher ist aus der Wiener Schule hervorgegangen und hat auf dem Gebiete der Psychographologic eine rei- che Berufserfahrung. Er hat jahrelang in Wien gearbeitet, wo seine Schrift- analysen vielfach in den Personenabtei- lungen grosser Industriefirmen Anwen- dung fanden und auch von den Ge- richtshöfen zur Entscheidung von Kri- minalfällen herangezogen wurden. Nach kurzem Aufenthalt in England arbeitet Teltscher jetzt hier in Amerika, wo er ausser mit dem erwähnten Buch auch bereits mehrfach mit Beiträgen in Vogue, Mademoiselle, Glamour etc., her- vorgetreten ist. Von besonderem Interesse für die Hörer dürfte eine Analyse von Handschriften-Proben sein, die Harry O. Teltscher als Ergänzung zu seinem Vortrag vornehmen wird. (Näheres siehe Seite 25) "Dieser Abend gehört der Hausfrau" Wichtiges und Richtiges aus Wirtschaft und Küche Am Montag, 16. März, 8 p. m., veranstalten wir im Rahmen unse- rer Arbeitsgemeinschaft für das Rote Kreuz einen Aussprache- Abend für die Hausfrau. (Haus- herrn dürfen mitkommen!) Wir sprechen über rationelle Haushaltführung, über die Tech- nik des Einkaufens (Specials, An- schaffung von Vorräten etc.) und geben Rezepte für Schnellküche. Wir sind auch gern bereit, spe- zielle Fragen zu beantworten und bitten, uns diese rechtzeitig vorher an die WOMEN'S PAGE des Auf- bau, 67 West 44th St., N. Y. C., einzureichen. Leitung: Vera Craener und Lou- ise Schwarz (Culinary School Louise Schwarz). Ort: 50 West 68th Street (Con- gress House). Unkostenbeitrag: Mitglieder des N.W.C. frei, Nichtmitglieder 10c. Gäste willkommen. Veranstaltungen der Frauen- Gruppe des N.W.C. 15. März — Harry O. Teltscher "Das Geheimnis des persön- lichen Erfolges" (s. S. 25). 16. März — Ausspracheabend für die Hausfrau (s. S. 21). 23. März — Dr. Max Griinthal "Leben im Kriege: Angst". Ein Beitrag zur Massenpsy- chologie (Voranzeige). uNscn 'Baked Salmon Cakes" Pfund Lachs (aus der Büchse) Tasse Pureekartoffeln Tasse geriebene Semmel Esslöffel Petersilie Salz nach Geschmack > , Teelöffel Paprika Teelöffel Sellerie Salz Ei oder 2 Eigelb Esslöffel Sahne Tasse Mehl Esslöffel Fett (Pflanzenfett) Man zerpflücke den Fisch, mische ihn gut mit Kartoffeln, ger. Sem- mel, Pfeffer und Salz, Eier und Sahne und forme daraus Bouletten, etwa V-z inch dick. In Mehl wälzen und in eine flache Backform, in der man das Fett hat zergehen lassen, geben. Etwa 10 Minuten lang bei mittlerer Hitze backen bis braun. Mit einer pikanten Tomaten- sauce servieren. Die angegebene Menge ergibt 4-5 Portionen. Es hat keinen Zweck . . . . . . etwa jetzt Gewürze in grös- seren Mengen "hamstern" zu wol- len. Denn abgesehen davon, dass es, wie jedes Hamstern, asozial ist, bedeutet es auch keinerlei Erspar- nis, sondern ist einfach herausge- worfenes Geld. Erfahrungsgemäss halten sich Gewürze in unseren heissen und meist überheizten Küchen nicht länger als sechs Monate frisch, und es ist ratsam, altes Gewürz — und zwar besonders solches in gemah- lenem Zustand — einfach wegzu- werfen. Zumal es meist geruch- und ge- schmacklos geworden ist und also die Kraft der Würze verloren hat. "Food for Thought" Ein neues sogenanntes "Quiz Pro- gram 5 wird ab 14. März jeden Samstag- morgen uin 9:15 über die N. Y. Radio- station WMCA zu hören sein. Das Pro- gramm, das von der N. Y. Post geför- dert wird, ist den Hausfrauen gewidmet und der Frage der Ernährung während des Krieges. FRENCH BEAUTY SALON (früher Paris) 700 WEST 180th ST. - WA 3-2117 Es wird deutsch gesprochen. DAUERWELLEN, alle Systeme HAARFÄRBEN durch Spezialisten GESICHTSHAARE werden schmerzlos f. dauernd ent- fernt von erfahrenem Elektrolyse- Spezialisten. — Hera hing kostenlos. ü). er 3, riseur der CDi ante Erwin Helfgott 201 West 95th Street zw. Broadway u. 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Fäch- le n t e n bedient. 22 AUFBAU Friday, March 13, 1942 SPORT UND SPIEL in Bronx Jewish 8. C. gegen Jewish U. C. Newark 3:0 (1:0) Furriers gegen New World Club 0:4 (0:0> Queens S. C. gegen West New York 1:0 (1:0) Prospect Unity Club gegen Hanseaten 9:1 (4:0) Exh, Game Der Tabellenstand der Premier-Division der E.D.S.L. Club Spiele gew. unent. verl. Torverh. Punkte 1. IS e 1 81:14 ie$ 2 2. 10 3 2 44:26 23; 7 3. New World Club . 10 ' 2 1 , 35: 5 22: 4 4. 7 2 4 24:24 16:1« 5. 6 1 10 26:46 13:21 6. 6 0 9 35:43 12:18 7. 5 2 9 25:46 12:2» 8. Maccabi _____....... .....15 3 5 7 22:30 11:19 9. West New York ... .....16 3 4 9 26:4« 10:22 16. Newark ........... 1 1 14 20:76 3:29 Einmal ein Sonntag ohne Über- raschungen Die Meisterschafts-Entscheidung ist nun sehr bald fällig. Prospect UC hat noch zwei Spiele in Queens gegen Queens SC und an der Teller Avenue gegen den New World Club auszutragen. Der NWC muss hin- gegen noch fünf Mal antreten. Bricht er nicht vorher an irgend einer der gefährlirhen Hürden aus, so wird "der Kampf um das blaue Band der EDSL" wirklich erst im Treffen Prospect-NWC entschieden werden. Nur ganz knapp für Queens Die Queenser hatten sich die Sache mit West New York einfacher gedacht. Ueber das Coletti Oval am Junction Boulevard pfiff aber ein garstiger Wind, und daher machte der Ball merkwürdige Kaprio- len. Er flog oft so hoch, wie man ihn in der Fussball-Steinzeit des vorigen Jahrhunderts zu schlagen pflegte. "Kick and rush" nennt man das in der inter- nationalen Fussballersprache. Viteck — wer könnte es anders sein? — köpfte das Leder bald nach Ansang wundervoll zum einzigen Goal des Ta- ges ein und verhalf damit seinem Club zu den zwei Punkten. Das Spiel war fair und wurde gut ge- leitet. Behnke, der prächtige Verteidi- ger von West New York, tiberragte wie- der Alle; ferner sind . McCassia, Jonny Mueller und Schoss hervorzuheben. Bei Queens waren Torwart Talpasc und die Läuferreihe mit Garcia, ZWickler und Friedland die wirksamsten. 7 Minuten entschieden das Spiel Furriers-NWC Die Furriers sind infolge zahlreicher Spielerabgänge gegenwärtig viel depri- mierter, als sie ihrem Können nach nö- tig haben. Gegen den New World Club verloren sie im Maccabi-Stadium zwar 4:0, aber das Resultat lässt nicht erken- nen, dass die Unterlegenen in der ersten Spielhälfte tatsächlich die bessere Par- tie spielten. Das kam erstens deshalb, weil sie sich ganz gewaltig anstrengten, und zweitens, weil der NWC sich mit einem geradezu unmöglichen Innen- sturm an die OeffentHchkeit gewagt hatte. Wozu macht der Spielausschuss des NWC dauernd Experimente? Als nach der Pause der "fussballhungrlge" Gro- ber, der dieses Mal spielerisch auf das angenehmste überraschte, und vor al- lem Cohen in den Angriff gingen, muss- ten sich die tüchtigen Furriers inner- halb der ersten sieben Minuten nach der Pause drei Tore gefallen lassen. Zwei schoss Gruber, ein besonders schöner Kopf ball wurde von O. Mayer verwan- delt, und das vierte erzielte Cohen. Da- mit war der erwartete Sieg des im all- gemeinen nicht so gut wie sonst spie- lenden New World Club erfochten. Will man von der Sehn a i t tarher-Elf Jemanden besonders hervorheben, so ist es der rechte Läufer Altmann, der es sich zudem nicht nehmen lässt, seinen Militärurlaub stets bei seinem Club zu verbringen. Die Furriers hatten eine feine erste Hälfte. Klelnniann, ferner der Läufer Eisner und die Hintermann- schaft hinterliessen den besten Ein- druck. Der gute Schiedsrichter Brueck- ner besass ein besonderes Talent, Hitz- kopfe zur Vernunft zu bringen. mb. Zwei Herausstellungen im Treffen Bronx gegen Newark Noch vor kurzem berichteten wir von einem stolzen Rekord, den Newark hielt. Seit Gründung des Vereins war niemals ein Spieler vom Platze gestellt worden. Diesen Rekord hält Newark seit Sonntag nicht mehr. Zehn Minuten vor Schluss revanchierte sich der New- arker Goalie Schlesinger an dem Bronxer Stürmer Katz, der ihn u. E.durchaus fair angegriffen hatte. Es kam zu einer Rauferei, die der Referee L. Strauss (der überdies viele Fehler machte) gerechter- weise mit der Herausstellung von Schlesinger und Guthmann ahn- dete. Im übrigen gewannen die im schmucken neuen Dress antreten- Die allerneuestefl Frühjahrs- Mäntel - Kostüme - Kleider haben wir in reichlich grosser Aus- wahl in schönster Ausführung und hochwertigen Qualitäten ausserge- wöhnlich billig, unter dem heutigen regulären Preis, anzubieten. Ebenso haben wir unser gesamtes Winter- lager in pelzbesetzten und unbesetz- ten Mänteln und Kostümen weiter Im Preise herabgesetzt, so dass Sie eine gute Gelegenheit haben, «ich schon heute mit Kleidung für den nächsten Winter einzudecken. Bitte kommen Sie recht bald zu dem BEKANNTEN ENGROS-HAUS " " ' Ladies'Specialtv Corp. 470 SEVENTH AVE., N. Y. C. «wischen 85. u. 36. Str. den Bronxer in dem harten Kampf- spiel auf dem Van Cortlandt Park mit 3:0 durchaus verdient. Die Tore schössen Spanier, Guthmann und Katz. Letzterer muss sich nun endlich unbedingt seine unsport- lichen Reden während des Spiels abgewöhnen. Der Verteidiger Marx erlitt leider eine Knöchelsplitte- rung. Ueberragend der linke Ver- teidiger J. Strauss; sehr eifrig Spanier. Das Fehlen Loebs machte sich bemerkbar. Newark hat durch den zur Army abgewanderten Bravmann einen neuen tüchtigen Mann verloren. Schuricht, S. Mayer und Schlesin- ger hielten sich besonders in der ersten Hälfte ausgezeichnet. Hazal. Prospect U. C. wieder in grosser Fahrt Der Prospect U. C. hatte in einem Freundschaftsspiel die Hanseaten, einen führenden Club der German- American Kreisliga zu Gast und schlugen ihn unbarmherzig hoch mit 9:1 (4:0). Das ist innerhalb von acht Tagen ein zweiter schöner Sieg und Prestigegewinn des PUC über den Gegner aus einem ande- ren Lager. Der PUC spielte in Meisterform und gab den Hanseaten keine Chance. Bester Mann auf dem Feld war Springer. Ihm am näch- sten kaipen vom Sieger Schwarz, dann Benamy, Uhlfelder, und nach Halbzeit B. Maier. Drei Tore schoss Vollweiler, je zwei errangen Springer und Uhlfelder, je eins B. Maier und Schramm. Die Hansea- ten gelangten beim Stande von 4:0 durch Macedo zum Ehrentor. Ihrt Besten waren linker Aussenstür- mer Koehler und Verteidiger Sier- sen. — Prachtvoll wieder Schieds- richter Burekhardt, der Meister in Abseits-Entscheidungen. In seiner augenblicklichen Form dürfte der PUC in seiner Liga nicht zu besiegen sein. E. Stoerger. Telegrammberichte der "Kleinen" In der A-Diviaion konnte Maccabi Res. den WSC New York mit 2:0 schlagen und dürfte damit die Meisterschaft ziemlich sicher haben, zumal einer der zwei Rivalen, West New York Tieserve, der Reserve von Queens mit 2:0 un- terlag. Die Reserve des NWC, seit langem wieder einmal in bester Verfassung, gao der Bronxer Reserve mit 4:0 das Nach- sehen. Reinhold, Schoor und Lauch- heimer (2) zeichnen für die Tore ver- antwortlich. Der Bronxer Angriff ver- sagte. In dem Amerikaner Ausfresser lernte man einen sehr energischen Re- feree kennen. In einem Exhibition Game gewann der zweite Meisterscliafts- anwärter, die Prospect Res., über die Hanseaten Reserve 3:0. Grosse Freude herrschte bei dem ita- lienischen Team Fsmee Furlane. dem durch einen Sieg von 2:0 über Maccabi II die Meisterschaft der B-Division nicht mehr zu nehmen sein sollte. In der Junier-Division gewann Bronx I über NWC II 4:3. Tore für Bronx: Schräg (2), Loewenstein (bester Mann) und Weinheimer; für NWC: Gans, Field und Leib. Prospect Jun. I gegen Mac- cabi Jim. I beim Stande von 2:0 für Maccabi vor Halbzeit vom Schiedsrich^ ter abgebrochen, da bei einem Disput Junior-Manager Kanthai (PUC) auf Aufforderung das Feld nicht verlassen wollte. Die Angelegenheit geht an den A.B. West New York I gegen Jugetid- meister New World Club I 0:5 (0:3). Sehr schönes Spiel des Meisters. Vier Tore schoss Vogelstein, ein fünftes mit prachtvollem Weitschuss Frank. Die Gerraa n-Amerlceas Am kommenden Sonntag wird die erste Runde um den Pokal des New York State Cup ausgetragen. Es ist in allen drei Spielen ein grosses Duell Eastern District Soc- cer League contra German Amer- ican League, und es muss Ehren- sache sein, dass die Vertreter von EDSL günstig abschneiden. Es kämpfen auf den Plätzen der erstgenannten Clubs New World Club „egen German American A. C. Elizabeth gegen Maccabi Den schwersten Stand hat der New World Club, der den Tabellen- führer der GA-League und Alt- meister German American AC auf seinem Sportplatz an der Teller Ave. (164. Str., Bronx) als Gast empfängt. Die German American«, einer der stärksten und erfolg- reichsten Clubs Amerikas, Bezwin- ger der N. Y. Americans und der St. Mary Celtics, berühmt durch die Gebrüder Sasso, den überragen- den Mittelläufer Bill Horner, den Verteidiger Sommers und link»- aussen Fischer, schnell und hart, werden das letzte Können des NWC herausfordern. Das jüdische Team dürfte aber gegen diesen be- rühmten Rivalen seinen Mann Glanz besserer Tage muss sich nicht gerade in dem "Glanz" des Anzuges wiederspiegeln Tmgglane - Entfernung, wasserdicht Imprägnieren, Flecke - Entfernung. Putzerei Smetana 74 East End Ave., Tel.: RH Tel.: AC 2-6370 REINIGUNG aller KLEIDER, TEPPICHE, GARDINEN etc. PELZ -REPARATUREN Jetzt billig GOLDSTROM GOLDA CLEANING 826 Amsterdam Ave. (100. St.) beim New World Club stehen. Es wird erwartet, dass zu dem Treffen, das bereits um 2.30 Uhr startet, zahlreiche jüdische Fussball-Interessenten dem Kam- pfe als Zuschauer beiwohnen wer- den, um dem Vertreter des jüdi- schen Fussballs und der EDSL bei seiner schweren Belastungsprobe den nötigen Rückhalt zu geben. Zum Schiedsrichter wurde James Mallin bestimmt. Im Falle eines unentschiedenen Ausganges wird MIZZI & IRENE (früher Wien - Paris) Unsere neue Frfihjahrs-Kollektion in Modellhüten 370 Columbus Ave., N. Y. C. (zw. 77.-78. Str.) TRafalgar 4-6231 ^c/ncei RoAenhuun (früher Wien-Lissabon) INDIVIDUELLE HÜTE ÄNDERUNGEN IIS West 71s* St., N. Y. C. ENdicott 2 -2524 Fiijahrs- ml SomEr-He Neuanfertigungen - Umarbeitungen HELENE ADLER früher Köln, Richard Wagner Str. jetzt: 200 West 83rd St., 1. Floor ' Tel.: TR 7-4782 Friüija&rs- uod Sommerliiite i MODELLE und UMARBEITUNGEN r io jeder Preislage I AIara and A4ary, Ii inc. A/iillmers MARGA COHN, fr. Berlin-Havanna 50 WEST 58th ST., 4. Stock ,5. u. 6. Ave.) PL 8-0140! ALICE STYLES, Inc. 139 West 72nd Street, N. Y. C. — TRafalgar 4-7223 Grosse Auswahl in geschmackvollen Frühjahrskleidern, Blusen, Kostümen UNSERE SPEZIALITÄT IST: Das jugendliche Kleid für die stärkere Dame ÄNDERUNGEN KOSTENLOS I TENNIS IM NEW WORLD CLUB § H Sofortige Meldungen 1 N | an HENRY MAIER, 41-05—94th St., Elmhurst, L. I. (Tel.: 9 §f HA 6-2525, nach 8 p. ra.), oder an die Office des N.W.C. (67 West W 44th St.). Plätze: Elmhurst, Queens. das Spiel zweimal 15 Minuten ver- längert werden, wie es bei allen Pokalspielen der Brauch ist. Maccabi hat gegen Elizabeth anzutre- ten. Die Aufgabe ist selbst auf gegneri- schem Platze für Maccabi nicht gani so schwer, wie sie der NWC zu bestehen hat, und ein günstiges Abschneiden der ausgeruhten Leute von der 240. Strasse würde nicht überraschen. Auf dem Maccabi-Stadium sollten die Furriers den Spitzenklub der , Kreisklasse Hota empfangen. Die Furriers haben bereits auf die Austragung des Spiels verzich- tet. An Stelle der Furriers trägt der Ta- bellenerste Prospect Unity Club ein Freundschaftstreffen gegen die Hota- leute aus, die bekanntlich die führende Elf der Kreisliga der »Ger man- American League ist. Das zugkräftige Treffen wird um 4.15 p. m. auf dem Sterling Oval (Teller Ave.) im Anschluss an den Pokalkampf New World Club - German American A.C. durchgeführt. Im Spiel um den erstmalig ausgetra- genen Dr. Manning-Pokal treffen gleich- falls EDSL und G.A. League aufeinan- der. Es spielen West New York I und Schwaben I. Bergen County Res. gegen Hota B und Hanseaten I gegen Queens 1. Im einzigen Meisterschaftsspiel der EDSL stehen sich Bronx I und Hakoah I (4 p. ra.) gegenüber. In der A-Division spielen Hakoah Res. gegen WSC Res. (3 p. m.), Maccabi IA gegen MacCabi Res. (12:15 p. m.)> Newark I gegen Pro- spect Res. (Cup, 3 p. m.) ; in der B-Di- vision Maccabi il gegen Prospect H und bei den Juniors treffen sich Bronx I und Prospect I (1 p. m.) und NWC II und Maccabi I (11:30 a. m.): NWC gegen Ger man-American AC (1:15 p. m.). Attention United Table Tennis League The next League Meeting will take place Wednesday, March 18, 8.30 p. m. at Prospect U. C., 558 W. 158t hSt. All Clubs are asked to send representatives. Richard Rosenberg, Sec'y UTTL. Handballspiel verschoben Das für den 15. März beabsichtigte Handball-Propaganda-Spiel muss mit Rücksicht auf das Pokalspiel an der Teller Ave. um ein oder zwei Sonntage verschoben werden. Es findet am 16. März um 9 Uhr lu der Office des NWC (67 W. 44. Str.) unter Leitung von Jule Appel eine Sitzung statt. Alle Interessenten -werden gebe- ten, zu erscheinen. Die erfolgreichsten Torschützen der EDSL sind augenblicklich der uneinhol- bare Sturmführer des PUC Walter Voll- weiler mit 33, sein Clubkamerad Sprin- ger und der neue "Star" von Queens Viteck mit je 19 Toren. Es folgen "Baby" Maier (PUC) mit 13 utad d,ie "Pelzleute" Perlmann und Kleinmann Queens Schachklub gegen Winitzki Schachklub Vergangenen Sonnabend stattete der Winitzki Schachklub der Schachabtei- lung von Queens in dem Verbandstref- fen ihren Besuch ab. Die Kämpfe Heine- mann (Winitzki) gegen Koltan (Queens) und Pur tos (Queens) gegen Weinstock (Winitzki) mussten abgebrochen wer- den. Sie werden an einem der nächsten Tage zu Ende gespielt. Der Stand ist bis auf die zwei Partien 4% : 3ya für den Winitzki Schachklub. Der kommende Sonnabend bringt das erstmalige Zusammentreffen des Wi- nitzki Schachklub gegen die Stfhach- gruppe von Brooklyn College. HILDA LORSCH Damenhüte (früher Frankfurt a. M.) Neuanfertigungen Umarbeitungen . . Modelle 37 WEST 7Ist ST. New York City Tel.: TR 4 - 6881 Berthe & Helen Ri l-D ;263 WEST 98th STREET Apt Tel.: MO 2-8451 zeigen die neuesten Frühjahrshüte O UMARBEITUNGEN in bekannter Ausführung LILLIAN S. DAVID zeigt das Allerneueste in FRÜHJAHRSHÜTEN Umarbeitungen preiswert 373 Centrad Park West (Corner 97th Street) AC 2-2989 Dame ii- Hüt e Neuanfertigungen - Umarbeitungen in allen Preislagen JULIETTE E. HAASE 1 BENNETT AVENUE •iClXi. 7 Ground Floor (Ecke 1S1. Str.) WAdsworth 7-9002 mit je 11. Schramm (PUC) mit 9 und Schorr (NWC), Strobel (Queens), W. Jaffe (Newark) mit je 7 Treffern be- schliessen die Reihe der zehn erfolg- reichsten Torschützen. PUC schoss 24 Prozent aller bisher er- zielten Tore, während Newarks Hinter- mannschaft 21 Prozent aller Treffer ins eigene Gehäuse zuliess. Von den 13 bisher ausgetragenen Spie- len des New World Club wurden 9 ahne Gegentore (shutout) durchgeführt. Tor« mann "Ritchie" Rosenberg ist mit 6, sein vorübergehender Stellvertreter Schuhbach mit 3 Erfolgen daran betei- ligt. Walter Vollweiler (PUC) schoss allein mehr Tore, als die Sturmreihen von sie- ben verschiedenen EDSL-Vereinen. Zusammengestellt von HAZAfc GUZIK & SPIRA, Inc. Inh.: S. GOTTSCHALK & D. GUZIK (früher Berlin) 61 Delancey St. (Nähe Allen St.) Tel.: CAnal 6-3532 New York City SCHNEIDER-ARTIKEL Kürschner-Zubehör Verkauf auch an Wiederverkäufer KEW GARDENS -MELILLO BROS.-1 Die Schneiderei für den guten Geschmack GARMENTS STORED CLEANERS — FURRIERS DYERS 82-64 Austin St. Kew Gardens, L. I. Virginia 7-6083 We call & deliver. MANHATTAN .! WIENER!. Kommt zu Eurem Schneider Emst & Janet KRAKAUERl HERREN- u. DAMEN-SCHNEIDEREI 209 W. 80. Str., n. B'way SC 4-378« Neuanfertigung - Reparaturen Umänderungen Beste Schneider-Arbeit liefert Ihnen der FACHMANN. Lassen Sie darum Ihre Garderobe bei mir anfertigen, ändern, reparieren und reinigten L. WEIN 214 WEST 79. STR. (n. 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Tuesday, March 17th, 8:30-11 p. m., Table Tennis (see sport col.). Wednesday, March 18th, 7-10 p. m., Swimming (see sport column) Thursday, March 19th, 7-8 p. m., Gymnastics for ladies (see sport column); 8-9 p. m., Gymnastics for men and soccer training for juniors and seniors (see sport column). Die beste Elf der League Das Ergebnis unserer Anfrage "Volkes Stimme ist Gottes Stimme." Nach der verunglückten Auf- stellung der jüdischen Elf gegen die deutsche Auswahl-Mannschaft hat der "Aufbau" sich unmittelbar mit. der Frage an seine Leser ge- wandt: "Welche Mannschaft der Eastern Distriet Soccer League halten Sie für die stärkste?" Wir müssen den Lesern unserer Sportrubrik ein Kompliment machen. Nicht allein, dass sie der Aufforderung sehr schnell nachgekommen sind (am Donnerstag morgen waren bereits die ersten Einsendungen da), sie haben auch mit bewunderungswerter Objektivität geurteilt. Sie haben — wir sagen offen — gegen unser Erwarten jeden Vereinsfana- tismus aus dem Spiele gelassen und "nach bestem Wissen und Gewissen" ihre Entscheidung getroffen. Wie wir zu dieser Behauptung kommen ? Nun, das ist einfach. Da sind beispielsweise Karten angelangt von uns bekannten Mitgliedern des Bronx Jewish S. C., des Brooklyn Fellowship Clubs und des Maccabi, auf denen die Einsender nicht einen einzigen ihrer eigenen Spieler Dominiert haben! Die Elf, die das Vertrauen der Menge trägt, ist auf fast sämtlichen Posten mit grosser Majorität gewählt worden. Sie läutet: K. Vollweiler (Prospect U. C.) Behnke (West New York) Merker Schnaittacher (Hakoah) (New World Club) K uhn W. Voll weiler Vit eck (NWC) (PUC) (Queens SC) Finsterwald (Prospect U. C.) Hess (New World Club) O. Mayer Springer (NWC) (PUC) Die meisten Stimmen erhielt das leuchtende Vorbild der Jugend, der ontadelhafteste Sportsmann der League, Behnke von West New York. Er ist auf dem Posten des rechten Backs der einzige, der nur einen Nebenbuhler bekam: Dr. Ro- senbusch von Maccabi. Congratula- tions, Hermann! Als Mittelläufer fiel Benamy (PUC) nur knapp ge- gen Schnaittacher durch, und der populärste Mittelstürmer K. Voll- weiler wurde überraschenderweise als Rechts verbinder nominiert, weil man dem neuen Star Viteck, den Sturmführerposten nicht neh- men wollte. Es ist interessant, einmal zu gehen, welche Spieler gleichfalls die Gunst der Menge besitzen. Wir veröffentlichen sie nach der Zahl der eingegangenen Stimmen. Mehr- fach erscheinen Spieler auf ver- schiedenen Posten. Torwächter: Frank (Bronx), Fre.sehl (Brooklyn), Kästner (Maccabi), Rosen- fcerg (NXVC). R. Verteidiger: Dr. Rosenbusch (Mac- j L. Verteidiger: Lamm (PUC), Winter (NWC), Rosenthal (NWC), Enders (Queens). R. Läufer: Schwarz (PUC), Hess (NWC), W. Strauss (Bronx), Eisner (Furriers). Mittelläufer: Benamy (PUC), Sclni- richt (Newark), Dietmanii (West New York), Fried (Hakoah). L. Läufer: Benamy (PUC), H. Maier (PUC), Gnthmann (Bronx), Stein (Mac- cabi). Rechtsaussen: Kleinmann (Furriers), Pe-lniann (Furriers), .Schramm (PUC). Halbrechts: Viteck (Queens), Oppen- heimer (Bronx), Kleinmann (Furriers), O. Mayer (NWC). Mittelstürmer: Vollweiler (PUC), Herseh (Maccabi), V. Spiegel (Brook- lyn), Oppenheimer (Bronx). Halblinks: Springer (PUC), W. Voll- weiler (PUC), Fried (Hakoah). Linksaussen: O. Mayer (NWC), Perl- mann (Furriers), Halberstadt (Bronx I, Meyer (Hakoah), Guthmann (Bronx), Uhlleider (PUC). Die zehn meisten Stimmen be- kamen: 1. Behnke. 2. W. Vollweiler. 3. Sprin- ger. 4. O. Mayer. 5. Schnaittacher. 6. Viteck. 7. Merker, 8. Finsterwald, 9. Hess. 10. Benamy. Das Volk hat gesprochen. Nun fehlt nur noch ein grosser Gegner für diese grosse Mannschaft! Max Behrens. TENNIS DIVISION ! Attention, Everyone ! As we were able to get the loca- tion of our tennisgrounds now (Elm- hurst, Queens, within 8th Ave. and IRT subways), we urge everyone to file his application as a future mein- ber in the shortest time as possible. On March 23, 8 p. m., we will have a general meeting of our Tennis Vi- visier in the Club office, so we will be able to make a general discussion about our group—so please don't fail to come. Please send your ap- plication* to Henry Maier, 41-05 94th St., Elmhurst, Queens (HA 6-2525 after 8 p. m.). G. M. L. Table Tennis Every Tuesday evening- from 8:30 to 11, at the Riverside Table Tennis Courts, 96th Street and Broadway (Northwest Corner, basement). — Hemberg 20 cents, guests 25 cents. In Charge, ltlehn rd Fromm, Walter Ij Ii «ich lielm«* r. Gymnastics Every Thursday evpging from 7 to 8 for ladle«, from 8:10 to 8 for men, at Public Scliool 118, 154 West »3rd St. In charge of the ladies: Trude Selig- In charge of the men: Max Seligmann. Soccer Division Every Thursday evening from 8.10 to 9, obllgatory tralnlnjar for all senior« and Juniors at Public School 118, 154 West 93 rd St. In charge: Max Seligmann. Swimming Every Wednenday evenlner from 7 to 10 at tl>e MacLevy swimming pool of tlie Hotel Parc Vendome. 303 West 56th St. Membere 35c. Guests 45c. SUNDAY. MARCH 15th STERLING OVAL IMth St. and Teller Ave., Bronx STATE CUP GAME NEW WORLD CLUB I vs. GERMAN AMERICAN ATHLETIC CLUB I Kick-off: 2:30 p. m. Grow Up with the Basketball Perhaps the greatest misnomer in American sport today is calling Baseball the "National Pastime" wihen that distinction quite evi- dently belongs to the country's fas- test growing sport—Basketball. Currently celebrating its fiftieth anniversary, the hoop game has graduated from the dingy Gyms and been enthroned in the palace of sport—Madison Square Garden —where the average attendance for one of the thrilling College double- headers exceeds 15,000. The rules are the simplest of any "big time" sport. Five men—two forwards, a center, and two guards •—comprise a team whose object is to throw the big leather ball through a hoop suspended ten feet off the ground. The offensive team may advance the ball by passing to each other or by "dribbling"— bouncing the ball continuously be- tween either hand and the floor as the player moves forward. If the ball is thrown through the hoop a goal is scored and two points awarded to the successful team. There are also various fouls which result in loss of the ball or the award of one or two penalty shots to the man who was fouler. Every time a player scores one of these free foul shots, one point ig awarded to his team. In addition there are some minor infractions with which the spectator becomes familiär the first time he sees a game. For the Immigrant, Basketball— the baby of major sports—is the ideal game to turn to, for it affords him a real chance to "grow up" with a big American sport. Edgar Behrens-Walzer. Worauf es beim Pelzkauf ankommt D ie UN ERL A ES SU CHE VERTRAUENSWÜRDIGKEIT wird durch das weiten Kreisen bekannte Kenomee meiner einst elterlichen Firma, welche vor 50 Jahren in Berlin begründet wurde, bewiesen. SCHÖNHEIT UND PASSFORM meiner Modelle werden durch meine: internationalen Er- fahrungen und Leistungen ah Designer gewährleistet. ES IST KEIN ZUFALL dass ich sofort 7iach meiner Ankunft in New York auch hier als Für Designer in einem sehr bedeutenden Nerz- Spezialhaus bis zur Wiedereröffnung meines eigenen Ge- schäfts erfolgreich tätig war. ES IST KEIN ZUFALL dass mein hiesiges Unternehmen in wenigen Jahren von so vielen Kunden bevorzugt und empfohlen wird. Der billige Persianerklauen-Mantel — der Persianerman- tel für $275, die vollsilberige Silbers uchsjacke für $195. der Nerzmantel — od. die von mir gefert. Vmarbeitung — JEDES ERZEUGNIS ENTSPRICHT MEINEM NAMEN Mein Geschäft liegt nicht im "high rent distriet", daher kann ich äusserst preiswert sein. Meine fachmännischen Ratschläge und Preis-Offerte stehen unverbindlich zur Verfügung. GEORGES WOLFF fr. Pi;r.Z W'OI.IT. l'.KKII \ jet: t Briefkasten H. B., Baltimore: Nein, der Vati- kan ist vor kurzem in einem offi- ziellen Dementi den in der ganzen Welt verbreiteten Gerüchten ent- gegengetreten, nach denen in der päpstlichen Bibliothek rund 100 jü- dische Refugees beschäftigt sein sollen. Der Vatikan erklärte, dass die Bibliothek insgesamt 60 Ange- stellte besässe. Unter ihnen hätten sich eine kurze Zeit hindurch zwei Juden befunden. Gegenwärtig sind drei Frauen jüdischer Herkunft in der Bibliothek angestellt und eine vierte Angestellte jüdischer Her- kunft arbeitet im Museum des Vatikans. B. L., Chicago: Nein, wir weigern uns ganz entschieden, Ihnen dazu behilflich zu sein, Ihre Verwandten aus Palästina bei der Beschaffung von Einreise-Visen nach den U.S.A. oder irgend einem anderen Lande Amerikas zu beraten. Wir sind der Ansicht, dass Juden, die nach Pa- lästina gegangen sind, es deshalb getan haben, um den Rest ihres Le- bens in einem Lande zu verbringen, das sie als ihre Heimat betrachten. Und, dass sie sich bewusst sein müssen, das Schicksal ihrer Heimat PELZMODE G G STEINFINK M» Zuletzt bei der Fa. ALFR. RAINER. H= vorm. Penizek & Rainer 11 NACH NEUESTEN MODELLEN Ii PELZJACKEN Ii PELZMAENTEL mm IN SÄMTLICHEN FELLARTEN |gj| vom billigsten bis zum feinsten lg UMARBEITUNGEN WW REPARATUREN PREISWERT El 109 West 82. Str., N. Y. C. ■sä TR 4-1563 PELZE-- KARLSCHOSTAL 41 W. 57th St., N.Y. C.--PL 3-1845 JETZT KAUFEN SIE BILLIG! | Reparaturen u. Umarbeitungen nach den neuesten Modellen 1942. PHRI 1043 Madison Ave., zw. 79th u. 80th Sts. — Tel.: BU 8-8437 ELZSALON BIERMAN früher WIEN, jetzt 2521 Broadway, Cor. 94. Str. 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Anmeldungen an die Blue Card, 67 West 44th St., Room 404, New York City, bis 16. März. Helft alle mit, Feiertagsspenden zu schaffen. Zeichnet noch heute einen monatlichen Beitrag, abge- stuft mit 10 Cents — 25 Cents — 50 Cents — $1.00 — $2.00. An "The Blue Card", 67 West 44th Street, New York City. A) ich bitte mich als Sammler und Werber vorzusehen. B) Ich bitte, mir die "Blue Card" zuzusenden. Ich zeichne monat- lich ------------------- Name --------------------------------------------------------------------------------------------- Adresse Ruf aus der Sahara Wir suchen dringend Verwandte, Freunde oder Bekannte der nach- stehenden Personen, die sich als Zwangsarbeiter in Bou-Arfa, in der Sahara, befinden: Maximilian Brakl, 38 Jahre, ehem. Oesterretclier. Bernhard Kellermami, 35 Jahre, ehem. Oesterreicher. Kurt Oberhainmer, 30 Jahre, ehem. Oesterreicher. Rudolf Weiss, 34 Jahre, ehem. Deutscher. Gustav Opyenhelm, 52 Jahre, ehem. Dcutuclicft Alle Personen, die wegen der in der Sahara lebenden Verwandten und Bekannten bei uns vorgespro- chen haben, werden dringend ge- beten, in unserer nächsten Sprech- stunde (Mittwoch von 6:30 bis 7:30 p. m.) bestimmt zu erscheinen, da ihnen eine wichtige Mitteilung ge- macht werden soll. Weitere Namenslisten folgen. Sprech- stunde jeden Mittwoch, von 6:30 bis 7:30 p. m„ im Büro des "Aufbau". Zu- schriften an: Sahara Aid, c/o "Aufbau", 07 West 4ith Street, New York City. Sonntag, 15. März, 9 p. m.: OTTO STERN: "Helden von gestern — Sklaven von heute" Das tragische Schicksal der französischen Fremdenlegionäre. Ort: Beth Hillel, 124 West 95th Street. Eintritt frei. Sahara Aid. Stehe nicht fern ... . . . wenn in der Stunde der Ge- fahr alle Kräfte mobilisiert werden — zur Rettung der Deinen! Der "UNITED JEWISH AP- PEAL" ist die Kampffront zur Er- rettung des jüdischen Menschen aus der Gewalt des jüdischen Erz- feindes. . . . Das "JOINT DISTRIBUTION COMMITTEE" mahnt: ... Du is- sest das Brot der Freiheit — die Deinen hungern in Knechtschaft — gib uns die Möglichkeit, sie am Leben zu erhalten. . . ." Es mahnt der "UNITED PALES- TINE APPEAL": ". . . Deine Brü- der in Palästina opfern willig Blut und Leben — "ür die Zukunft des jüdischen Volkes. Ihr Opfer dort überwiegt das Deine — Lass' sie nicht allein in diesem heldenmütig- sten aller Kämpfe. . . Das "NATIONAL REFUGEE SERVICE" rufet Dir zu: "Unsere Verpflichtung auf Hilfeleistung für die Geflüchteten, für die Gestran- deten in diesem Lande wächst — hilf uns sie zu erfüllen — auch Du warst ein Flüchtling und fandest Schutz und Hilfe. . . ." i Werdet nicht des Gebens müde — gebt in dem Geiste wie Eure Brüder in Europa, die sehmales dürftiges Brot mit den Deportier- ten teilen. . . . Hilf das "Brot der Befreiung" schaffen den Deinen durch Deine Wienfer Steppdecken - Macher! Spezialist für deutsche Fasson mit Knopflochleiste, macht von Oberbetten wertvolle Daunendecken. 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Verwandte des Karl Rosenblatt (fr. Wien) von John H. Branden, 15 West 47. St., N. Y. C. Anny and Igo Haubenstock (fr. Wien) von Willy Dermer (fr. Wien), 2275 Cam- bridge St., Los Angeles, Calif. Max Lichtmess (fr. Wien) von L. Sol- belmann, 1212 Rve. R, Brooklyn, N. Y. Selma Fleischhacker (vor 35 Jahren aus Merchingen-Baden eingew.) von Cou- sin Alfred Fleischhacker, 4521 N. Camac St., Philadelphia, Pa. Hans, Sigmund oder Sally Stargardter (fr. Swinemünde) von Max Lewinsky, Sao Paulo, Caixa Postal 3140. Dr. Walter Hand (Bruder d. Emil H., fr. Wien), von Dr. Franz Kohn, 5610 S. Dorchester Ave., Chicago, III. *' Siegfried Gewürz (fr. Wien, Schweiz), von Paul Eisinger, 231 W. 74. Str., NYC. Dr. Ernst Herrmann (fr. Wien) von David David Bergen, 2082 Bryant Ave., Bronx, N. Y. Gebrüder Kanner (fr. Mannheim) von F. Turek, 1009 Kelly St., Bronx, N. Y. Sophie Weil (?) geb. Schloss (fr. Köln, Rio de Janeiro,) von Rosi Salo- men geb. Schloss, Box 393, Darien, Conti, (für Heinrich und Elis). 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Stanlslas Braun (fr. 129 W. 39th St., NYC.), von Paula Faygenbaum, Lissabon. 840. Zoltan, Alex und Geo. Newman (fr. Bridgeport), von Friedr. Schmidey, St. Domingo. £s teafen ein: Ar je Z wickler (fr. Mannheim); Fam. Siegfried Beckhard; Vera Brill-Loening (fr. Berlin); Jakob und Hannchen Lion (fr. Thaley); Paula Rosenbaum (fr. Berlin); Dr. Fritz Kaufmann und Familie in New York (aus Frankreich). Congregation Ohav Sholaum 3863 Tenth Avenue, N. Y. C. In einer wohlgelungenen Purimfeier stellten sieh neulich die Schüler der Re- ligionsschule der Gemeinde Ohav Sho- laum Eltern, Mitgliedern und Freunden vor. In Prologen, Liedern und Gedich- ten gaben die Schüler Stichproben ihres Könnens. Besonderen Beifall fand das kleine Stück, in Iwrith, verfasst und pingeübt von dem Leiter der Schule, Dr. Rothschild. Die Gemeinde Tikwoh Chadosho konnte dank der Opferwilligkeit ihrer Mitglieder dem United Jewish Appeal «100 als Ergebnis ihrer Purim Aktion überweisen. L.E.F.-League of Washington Heights. Sunday 8:30 p. m. in the Washington Heights "Y". Dr. Samler, Director of the Retrainlng Department of the NRS, will speak on: "What training should we take so that we can get better jobs?" Discussion. Guests invited. YM & WMA, Ft. Washington Ave. and 178th St. Saturday, March 14, at 8:30 p. m., the Clubs Alteo and Rashim will present a populär concert. Admission is free. Society for Ethical Culture, New York. Special program for Newcomers. Dr. Nathan Reich of Hunter College will lec- ture on "The Meaning of Economic Democracy" on Frlday, March 13, at at 2 West 64tli St., 8:15 p. m. — On March 20, Waldemar Kaempffert, Science Editor of the New York Times, will lec- ture on "Science and Democracy." ECHTER PERSERTEPPICH von Privat zu kaufen gesucht. Grösse ca. 12x16 oder 12x18 ft. Eilangebote mit Angabe von Provenienz, Qualität, Farben u. Preis an "Aufbau" u. T. G. 1116. 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Table Tennis: Every Sundaf 8.30 p. m., at Riverside Tennis 96th St. and B'way. Admission, bers 10c, guests 20c. * m VII. Boxing and Wrestlingf Thursday from 7 to 9 p. m. W. llOth St. (take Bronx train 7th AT VIII. Tarbuth Group: Next meetinf Sunday, March 15, 8 p. m., at Beth Hill Institute, 124 West 95th St. (3rd 9oot). IX. Social: Every Sunday at 9:30p.* we meet at the Hotel Oxford (Neu* groschel), 205 W. 88th St. -SW c. : Hakoah Amateur Athleticl 124 West 95th St., N.Y.C. Im Zuge einer durchgreifen*! Reorganisation wurden folgende Ä» schlüsse gefasst: Fußball-Sektion. — Zum Sektion»- leiter wurde David Greenbaum (fr. österreichischer Internationaler Mi langjähriger Referee des Oe. F. H gewählt. Tennis - Sektion. — Die TeitiV: Sektion wird ihren Betrieb auf eigB nem Platz wieder aufnehmen. Die Leitung liegt in den Händen 1|| Herren Dr. Gray, Hohenberg und Torcwyner. — Interessenten inSgü sich unverzüglich mit Herrn Tom* zyner (CH 4-3133) ins Einvernehmen setzen. Touristen-Sektion. — Mit der | tung dieser reaktivierten Sei wurde William A. Hoffman bet Mit Exkursionen wird Ende die Monats begonnen. Wir ersuchen hli mit, Mitglieder und Freunde Hakoah, die daran teilnehmen wo_ len, ihre Adresse umgehend an Wil- liam A. Hoffman, 37 Payson Ave, New York City, bekanntzugeben. Sie werden rechtzeitig verständigt. Briefe auf der Redaktion K» 348 Henry Wertheimer; 349 h> seph Walltuch; 350 A. Hoffmattn; 351 Dr. Henry Unna. —Siegmar Schiller- (früher Frankfurt a/M.) 538 W. 158th St. - WA 8-3292 Polsterer - Decorateur | Slipcovers j Aufarbeiten von Polstermöbeln | und Polieren POLSTEREI MAI 368 Audubcn Ave. WA 3-6173 SLIPCOVERS Aufpolstern und Ans von Polstermöbeln aller Nur beste Arbeit. ertigunt Her All i "eppiche Grosse Auswahl - Alle Breiten Alle Preislagen Ann Lager in Teppichen

»iceriilng tlie Youih Croup will be furnishefi every Mondiiy from 5:30 to 8 |>. ni.„ or every Saturdiiy from 4 to 5 p. i». «t the t'lul» Office, «7 West 44th Str. Also call KD 4-01«« any dny between 6 and S y. m. Sunday, March 15, 7:30 p. m.: "THE JEWISH SPIRIT." An All-Jewish everiing, concluded by group singing, dancing, quiz and entertainment. Sunday, March 22, 1942, 11 a. m.: HIKE. Meet at Van Cortlandt Park, I.R.T. Terminal, 242nd St. and Van Cortlandt Park, 7:30 p. m. (See next weeks schedule.) QUEENS SECTION This Is Your City TO URS AND TRIPS INTRODUCING IMMIGRANTS TO AMERICANS AND THE AMERICAN WAY Arranged by the New World Club, Inc., in Cooperation with Reconciliation Trips, Inc. Director: HANS HACKER No reservations necessary ; just come along. (If reservatio» is required, apply for tickets at least one day betöre trip. Send fee with application to New World Club, Inc.. Department of Group Excursions, 67 West 44th St., N.Y.C.—VA 6-3168.) No responsibility for any accidents. Thoae participating do so at their own risk. Participants' fees (covering our own expenses—this is a non-profit making educational work!): Members (showing paid up membership cards) 10 cents; Guests 20 cents. Saturday, Sunday and Holidays: Members 15 cents; Guests 25 cents. Special fees to be announced separately. We reserve the right to change tours or Substitute stops without notice! Saturday, March 14, 2:45 p. m.: "Greenwich Villoge" — New York's Artists' Community Visit to the Raven Poetry So- ciety. Major Karl von Bran cents fare. Thursday, March 19, 7:25 p. m.: Advertising Design, Illustra- tion, Industrial Design, Interior Decoration—at Pratt Institute Tlie contlnuntion school for the practicaI designier, etc. See studios; testliiK' laboratories; Workshops; tex- tlle •lesiK'iiiiiK- roomj ar« hltcctural cllnlcs, ctc. Make reservat Ion. Meet; Xorthslde, downtown platform (iii- ftirie). Nlntion: "Cannl Street" (Hol- land Tunnel) of tlie Olli sind St Ii Ave. Niibway. Saturday, March 21, 10:20 a. m.: Rikers Island Penitentiary — Modern Jail Systems of Today The "10 Million Dollar Prison" of the City of New York. Capaclty: 2,200; 2« biiildlng-H» includinsr 8 cell houses, a seven-story hospital; 11- hrary: three mess halls, etc. Men onIy (over 21 years). Make reserva- tlon. Meeting place: See the next "Aufbau." * HIKING TOURS AND WALKS Our hikes are within the metro- politan area, not more than 20 miles away from New York. No travelmg permits necessary. NO CAMERAS PERM1TTED. Do nothing that will discredit, these tours. Sunday, March 15, 11:10 a. m.: "Let's listen to the birds" — The Bird Sanctuary in Alley Pond Park Walking: features: "Nature Trail"; "Devil's Hollow"; Little Neck Bay fbeautiful views); Long- Island Sound. Walking:: 3 hours; no hiking- clothes; bring lurich; fares nominal. Meet: "Flushing Station" of the bong Island Ii. R. (40tli Road and Main St.) Take l.R.T. or B.M.T. sub- way to end Station: "Main Street," Fliislimg;-. L,. T. (40 minutes from Times Square). Saturday, March 21, 4:30 p. m.: "Home on the Range . . —Spring- time in Riverdale A "2-hour walk" througli one of the most beautiful seotions of New Tork. Meeting' place: See next "Au fba.u." Sunday, March 22, 10:30 a. m.: "O'er the hüls we go . . —Allison Woods, N. J. Look in g- for e^rly wild flowers. Walklnx: 3-4 hours: fares 30 cents. Meeting- place: -See next "Aufbau." Chairman: Fritz Herzberg, 31-14 35th St., Astoria, L. I. Clubhouse: 66-02 99th St., Trylon Theatre Bldg., 67th Ave. Local Sta. We Hope you all had a nice time at the Pnrim Ball last week. especially as the Y.G. did its bid nicely. On March 11, we'll have Rudi Herz- berg talking about "Arvhitectural Work as a Career," and the following week, on March 18, we have an important event: election of officers of the Queens Section of the N.W.C. in the Masonic Temple. Every regulär member of the Y.G. has a fall vote, so please don't fail to come. Bring: your membership cards along. Refreshments free. Our plng-pong tournament started very nicely. We have already played our first serles of games. This will be continued next and the following week. We urge our members and friends to come to our Ping-Pong evening every Sunday from 7-9 p. m., in our Club- house. This is a regulär feature and will continue, even if not announced. until Summer. Our first hike will be on March 22, to Cunningham Park (within City limit). Further detail» will follow. Swimming as usual in Richmond Hill, 89th Ave. and llith St. G. M. L. Youth Group, Section Uptown For Information write to: Eric Hirschmann, 215 Audubon Ave. The discussion last Sunday about "Zionlsm" was so interesting that we dhcided to go on witli it on Sunday, March 22, under the title "Are tlie Jews a Religion or a Race?" On Thursday, March 12, at 8 p. m., we'll have a music appreciation evening at 731 West 183rd St., Apt. 2— (Hei- mann). Those interested in music are welcome. In Heu of our next regulär meeting, we will go on a hike on Sunday, March 15. Meeting place: South Ferry, main entrance, 10 a. in. sharp. We'll go to Staten Island. In case of rain on Satur- day or Sunday the meeting piamied for Sunday, March 22, will take place on coming Sunday already, at s>00 West 181 st St., 8 p.m. So, hope to see you all, I Sprechstunden FrühiahrS'Programm NEUE INTENSIV - KURSE AMERICAN INSTITUTE OF MODERN LANG VAG ES A—QUFJENS-KURS: Englischer Abendkurs für Forest Hills und Kew Gardens. Ort: 100-20 Queens Boulevard, Apt. 1-C1 (Corner 72nd Road). Zeit: Montag und Donnerstag, 8-9:35 p. in. Beginn: Montag, 16. März. B—MA NHA TT AN-KURSE Ort: "Aufbau", 07 West 44tli St., N.Y.C. 1—Englische Stenographie (im Anschluss an die deutsche Einheits- kurzschrift) . Mo. und Do. 6:30-8:10 p. m. Beginn: Montag, den 16. März. 2—Englisches Abendseminar für Teilnehmer mit guten Vorkennt- nissen. (Zulassung nur nach Aufnahmeprüfung.) Mittwoch 6:45-10:05. Beginn: Mittwoch, den 1. April. 3—"Der Vormittay in amerikanischer Sprachatmosphäre". Mo., Di., Mi., Do., Fr. 10 a. m.-l :30 p. m. 4—Englischer Nachmittagskurs. Mo., Di., Mi., Do., Fr. 2:30-5 p. m. 6—.SPANISCHER ABENDKURS. Mo. und Fr. 6-7:35 p. m. Intensivkurse auch zu Hnns. — Prlvatunterrlcli t in allen Stadtteilen. — Sprechstunde Dr. Leichniliert Mo. und Mi. 5 bis 6 1». m. im "Aufbau" (VAnderbilt 6-3168). — 10% RrmS««lsung für Mitglieder de* N.W.C. Alle Club-Angelegenhejten: Frei- tag 3-4, Fred H. Bielefeld; Don- nerstag 3-4, W. C. Hülse. Steuer-, Buchhaltung»- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Labor Division (Arbeitsrechts- fragen, Gewerkschaftsfragen, De- fensearbeit etc.): Jeden Montag und Mittwoch abend von 5 bis 7 Uhr. Leitung: S. Aufhäuser. Sport-Sprechstunde: Montag, 8-9 p. m. Leitung: Bert S. Lewy. Beratung für Tonkiinstler: Mon- tag 3-4 p. m. Artur Holde. Vergnügungs-Dept.: Sprechstunde für Künstler, Unternehmer usw., Montag von 5 bis 6 p. m. Leitung: Erwin Schneeberger. Sprechstunde des Hausfrauen- Mattes : Jeden Donnerstag von 6-7. Leitung; Vera Craener. Technische Fachgruppen Sprechstunden für Club- und Gruppen- mitglieder nach vorheriger Anmeldung: Chemiker und Pharmazeuten: Leiter Henry Goldschmiedt, Ph. D., 1 W. 100th St., NYC. Tel. AC 2- 4040, Sonnabend 3 bis 4 p. m. Architekten und Ingenieure im Baufach' Leiter Leo Sello, Archi- tekt, 929 East 12th St., Brooklyn. Tel. CL8-2056, Dienstag von 6 bis 7 p. m. Maschinenbau- und Elektroin- genieure: Leiter Consulting En- gineer Eugene Kaplun, 1793 River- side Drive, NYC. Tel. LO 7-7789. Besuchszeit nach Vereinbarung. Juristische Sprechstunde: Jeden Mittwoch von 1-3 p. m. Leitung: Dr. Bandmann. (Nicht für ameri- kanische Angelegenheiten. Nur auswärtigen Abonnenten erteilen wir schriftliche Auskunft gegen Voreinsendung der Portoauslagen.) Aerztegruppe For Victory... Buy II. S. DEFENSE BONDS STAMPS Club-Seder in Queens Zum ersten Male veranstaltet der New World Club in diesem Jahre einen SE- DER in Kew Gardens. Damit glauben wir einem grossen Bedürfnis bei unseren Freunden und Mitgliedern nachzukom- men. Der Seder findet unter der be- währten Leitung unseres Freundes Ar- nold Stein am 2. April, abends 7.30 Uhr Im Hotel Homestead, in Kew Gardens statt. Preis inkl. Dinner, Wein und Trinkgeld $1.80 pro Person; ermässigter Preis für Jugendliche unter 18 Jahren. Wegen der starken Nachfrage erbitten wir schon jetzt Anmeldungen umgehend an Herrn Martin Strauss, 83-64 Talbot Street, Kew Gardens, Telefon CL 3-6976. GEBT DEM UNITED JEWISH APPEAL Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags. VERCHROMUNG erspart Putzen und verhindert Rosten der Messer, Instrumente etc. Kein Anlaufen der Silberwaren durch Spezial-Verfahren. Feinschleif, v.Mesnern, Scheren, Instr. GEORGE LEWIN 21» AUDUBON AVE. <176. Str.) Apt. 2-F Phone: WA 8-1694 Männer, Frauen über 40 seid nicht schwach, alt Fühlt Euch kräftig, Jahre jünger Nehmt Ostrex. Enthält allgem. Kräftigungs- mittel, oft nötig bei Körpern über 40 — denen Eisen, Kalzium Phosphat und Vita- min Bi fehlt. Ein 73jühr. Arzt schreibt: "Hat soviel für Patienten getan, nehme es selbst." Spezial-Musterangebote Ostrex TonicTablets NUR .'!5c. Heginnen Sie heute noch, sieh kräftiger und jünger zu füh- len. Zu haben in allen guten Drogerien. Unser nächster Vortrag findet am Montag, 16. März, 9 p. m., im Empire Boom des Ho- tel Empire (Broadway und 63rd St., Tel. CO 5-7400), statt. Dr. Seymour Wilhelm (Beth Is- rael Hospital) und Dr. Ludwig Adler (Beth Israel Hospital) sprechen über Sterility in Male and Female Diagnosis and Treatment Mit Lichtbildern. Gäste will- kommen. NEU BEGONNENER KURS: 0) Dermatologie für den prak- tischen Arzt (mit Lichtbildern). Donnerstags 8.30 p. m., 333 Central Park West. Kursleiter: Dr. Salomonski-Rosen. Bei genügender Beteiligung be- absichtigen wir, folgende Kurse abzuhalten: 1) Fortschritte in der Behand- lung von Geschlechtskrankheiten . m) Proctologie für den prak- tischen Arzt. p) Ausgewählte Kapitel der Orthopaedie, mit besonderer Be- rücksichtigung der Fuss-Patho- logie (mit Lichtbildern). q) Hals-, Nasen- und Ohren- krankheiten für den praktischen Arzt. r) Physio-Therapie für den praktischen Arzt. Die Kurse dauern sechs Wochen und sind kostenlos. Nichtmitgrlieder haben $1 Einschreibgebühr pro Kurs zu zahlen. Da nur eine bestimmte Anzahl von Teilnehmern zugelassen werden kann, sind Meldungen umgehend an den Se- kretär der Aerztegruppe, Dr. Herbert Grossmann, 500 West End Ave., zu richten. Kursus über Bürgerkund* Vielfachen Anregungen folgend, wollen wir den im vorigen Jahr unter starkem Zuspruch abgehal- tenen Kursus über Bürgerkunde wiederum unter Leitung von Dr. Eugene Bandmann stattfinden las- sen, sofern eine genügende Zahl von Teilnehmern sich meldet. Der Kursus, der fünf Abendvortrftge umfassen soll, wird den Teilnehmern Gelegenheit geben, sich mit den grund- legenden Begriffen des Staatsrechts, mit der Verfassung der Vereinigten Staaten und des Staates New York und ihrer ge- schichtlichen Entwicklung bekanntzu- machen und insbesondere in die Grund- züge der Gesetzgebung, Verwaltung unfl Rechtspflege dieses Landes eingeführt zu werden. Damit wird der Kursus auch eine Vorbereitung für die Btirger- priifung bilden. Die Vorträge finden in deutscher Sprache, jedoch unter Mit- teilung der einschlägigen amerikani- schen Fachausdrucke statt. Die Gebühr für den gesamten Kursus beträgt für Mitglieder des Clubs $1, für Nichtmitglieder $1.50. Unverbindliche Voranmel- dungen bis 7. März an die Redak« tion erbeten; es werden dann nä- here Mitteilungen gemacht werden. Gut sitzende Brillen 30jahr Ersah- Optiker Oskar Kohl 253 W. 102. Str., NewYork, N.Y. Tel. ACademy 2-3863 REPARATUREN aller Art prompt und billig. - Fachm. Bedienung. 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Oberteilherrichterei Handgearbeitete Reparaturen, Plattfusseinlagen Friday, March 13, 1942 AUFBAU 27 Frauengruppe im N. W. C. "OUR AID IN DEFENSE" Von der Arbeit der Frauengruppe im N.W.C. Mit dem Ausbruch des Krieges hat auch im New World Club die Frauengruppe eine neue Bedeutung erlangt. Ihre Aktivitäten, die heute in allen Stadtteilen First Aid- Kurse, Arbeitsgemeinschaften für das Amerikanische Rote Kreuz und Liebesgaben - Sendungen an die "Boys in Camp" umfassen, sind aus einem sehr kleinen, sehr bescheide- nen Anfang hervorgegangen. Es waren nur ein paar wenige Frauen, die sich zu Beginn dieses Winters zu einer Strickstube zusammenfan- den und somit das erste sogenannte "Red Gross Unit" bildeten. Seit dieser Zeit ist die Zahl der freiwil- We for You Kindergärten Gemeinsam erhalten von HELP AND RECONSTRUCTION, Inc., und NEW WORLD CLUB, Inc. Vorsitzende, des Board: Mrs. Th. Freimann. Midtown Nursery: Beth Hillel Insti- tute, 124 West 95th St., N.Y.C. Teacher: Miss Rosel Joseph. Offlee Hours: Tues- day 5-6 p. m. Uptown Nursery: 853 Riverside Drive, N.Y.C. Teachers: Mr. Egon Stadclmann, Miss Marie Luise Laufer. Offlee Hours: Monday and Thursday 4-5 p. m. In allen Angelegenheiten wende man sich schriftlich an die Schriftführerin des Boards der Kindergärten, Mrs. Alice H. Maier, 385 Fort Washington Ave., . Apt. 31. New York City. Kinder in Heime Wir können erholungsbedürftige (un- tergewichtige) Kinder von 2-12 Jahren in Erholungsheimen einschliesslich Schul- betrieb unentgeltlich unterbringen. Vor- übergehender, mehrwöchiger Aufenthalt. Sprechstunde jeden Mitwoch von 4-0 im Büro des N.W.C. Lotte Strauss. * Kinderbetreuung in den Abendstunden Eltern, die von dieser Hilfsorganisa- tion der Frauengruppe Gebrauch ma- chen wollen, werden gebeten, ihre Wün- sche frühzeitig schriftlich an Frau Leni Ellinger, 561 West lllst Street, N. Y. C., oder sofern sie in Queens leben, an Frau Emilie Borak, 3506 88th Street, Jackson Heights, mitzuteilen. Die Mindestvergü- tung ist wie folgt neu festgesetzt wor- den: 8-12 p. m., 75 Cents, nach Mitter- nacht, jedoch nicht länger als bis 2 a. m., auf $1. Es stehen im Augenblick in allen Stadtteilen, mit Ausnahme von Queens, genügend Helferinnen zur Ver- fügung, so dass neue Meldungen nur in Queens berücksichtigt werden können. Damen die in Queens wohnen und sich an unserer Hilfsorganisation zu beteili- gen wünschen, werden gebeten, ihre Adressen an Frau Emilie Borak schrift- lich einzusenden. Haushalts-Beratung Wir machen auf die unentgeltliche Beratungs-Sprechstunde von Frau Emmy Schoenfeld Donnerstag von 3-5 p. m., 1435 Lexington Ave. (Tel. SAcramento 2-4292), aufmerksam. * Wir spielen Bridge und Skat Achtung! Auf Grund vielfacher Anregun- gen erweitern wir jetzt unsere Bridgeabende dahin, dass auch Skat gespielt werden kann. Erzählen Sie dies bitte in .Ihrem Bekanntenkreis und kommen Sie mit Ihren Freunden. Ort: Hotel Empire, Broadway Ecke 63. Str. — Zeit: 8:30 p. m. — .Unkostenbeitrag: Mitglieder 10c, für Gäste 25c. — Karten bitten wir mitzubringen. Purim-Feier im N.W.C. Dies war eine wohlgelungene Veranstaltung. Und zwar war sie es vor allem deshalb, weil das Programm so sicher ausbalanciert war zwischen ernster und heiterer * Kunst, zwi- schen einem sehr gehaltvollen Kul- turprogramm und einem bunten Kabarett, das den jubelnden Ap- plaus des vollbesetzten Saales fand. Die JufYendffruppe des N.W.C. überraschte mit einem sehr lebendig vorgetragenen Sprechchor amerika- nischer Freiheitslieder. Marie Gut- manii-Her.slijiiaiiii. unter deren Ge- samtleitung- der Abend stand, sprach stark und eindrucksvoll Verse aus Beer-Hofmanns "Der junge David". Der Kabaretteil wurde bestritten von _ Monlea Schick, die mit einer Moritat vom Mordechai und der Königin Esther.wohlverdienten An- klang fand, Sada Gordon mit zwei ausserordentlich treffsicheren gro- tesk-komischen Szenen aus dem Bezirk der Zweiten Avenue, und schliesslich Fred Lorenz, der mit einem Sketch von Werner Michel — Ehglish in Six Easy Lessons -—- sein Publikum zu sti'irmischem Gelächter hinriss. Nicht vergessen sei die siegreiche Fussball - Mannschaft des N.W.C., der, liebenswürdig apostrophiert von ihrem "coaeh" Eric Stoerger, an die- sem Abend eine besondere Ehrung zuteil wurde. ligen Helferinnen ständig gestie- gen, zumal die Ortsgruppen Queens und Brooklyn dem Beispiel *von Manhattan gefolgt sind und in ih- ren Frauengruppen ebenfalls der- artige Arbeitsgemeinschaften ein- gerichtet haben. In den vier Monaten unseres Bestehens — wir haben im November, also vor Kriegsbeginn gestartet — haben wir ins- gesamt etwa 860 Pfund Wolle verar- beitet, wobei erwähnt werden darf, dass unsere Helferinnen durchweg ausgezeich- nete Strickerinnen sind, deren Arbeit vom Roten Kreuz nicht nur dankbar anerkannt, sondern als Qualitätsarbeit hochgeschätzt wird. Der nächste Schritt war die Bil- dung von First Aid-Kursen, für die sich uns Clubmitglieder als Aerzte zur Verfügung stellten. Die ersten beiden Kurse gehen in die- sen Tagen ihrem Abschluss entgegen, wobei damit gerechnet werden kann, dass etwa 50 Teilnehmerinnen das Exa- men bestehen und somit das First Aid Certificate vom Roten Kreuz erhalten werden. Neben den laufenden Kursen sind zwei neue bereits angekündigt, doch liegt uns darüber hinaus noch eine weitere grosse Anzahl von bisher nicht berücksichtigten Anmeldungen vor. Die Aktion der Liebesgabensen- dungen ist ebenfalls aus der klei- nen Gemeinschaft der Strickstunde heraus entstanden. Als wir zu einer im kleinen Kreise veranstalteten Chanukkafeier viel mehr Süssigkeiten gespendet bekommen hat- ten, als wir selbst mit dem besten Appe- tit hätten verzehren können, da be- schlossen wir ganz spontan, den wohl- schmeckenden Ueberschuss einfach an die "Boys im Camp" zu schicken, deren Adressen uns durch die Abonnements- Abteilung des "Aufbau" bekannt waren. Als dann später jemand auf die Idee kam, einen Aufruf zu erlassen, dessen Ueberschrift lautete "Lasst niemanden allein", da gingen uns von allen Seiten her Adressen von solchen "boys" zu, die hier im Lande keine Angehörigen haben und denen eine Spende von mis- sen her doppelt willkommen sein muss. Diesen "Boys", etwa 50 an der Zahl, schicken wir jetzt regelmäs- sig kleine Päckchen, und wir wis- sen aus ihren oft rührenden Brie- fen, wie dankbar sie der "Frauen- gruppe des New World Club" da- für sind. Helfen Sie uns, liebe Leserin, diese Frauengruppe auszubauen und unsere "Aid in Defense" noch wirksamer und auch nach aussen hin demonstrativer zu gestalten. Schliessen Sie sich uns als Mitglie- der an. "HELFEN SIE HELFEN/" Defense First Aid Course Nachdem in den beiden ersten von uns eingerichteten Kursen das Abschluss- examen abgelegt worden ist (resp, in den nächsten Tage abgelegt wird), ha- ben wir in den Bezirken Midtown und Uptown unter der Leitung der Herren Dr. Dessa u er, Dr. Kristeller und Dr. Mal- lison drei weitere Kurse eingerichtet; diese Kurse sind ihrer grossen Teilneh- merzahl wegen abgeschlossen. Wir sind jedoch bereit, im Bedarfs- falle in beiden Bezirken weitere Kurse zu eroffnen, und erbitten Voranmeldun- gen hierfür an Vera Craener, c/o "Auf- bau", 67 West 44th Street, N.Y.C. Arbeitsgemeinschaft für das Rote Kreuz Neue Adresse: Wir treffen uns jetzt jeden Mon- tag abend um 8 Uhr im Haus des American Jewish Congress, 50 W. 68. Str., Room 2. Ausführliche Anweisungen und Wolle werden kostenlos ausgegeben. Freiwil- lige Helferinnen stets willkommen. Neu hinzukommende Damen werden gebeten, ein Spiel Nadeln (4 Stück) No. 6, mitzu- bringen. * Montag, 16. März: Ausspracheabend für die Hausfrau (Siehe Seite 21) Die Auskunftstelle für Fragen der Fremdenregistrierung im New World Club ist während der Registrierungsperiode in sehr starkem Masse in Anspruch ge- nommen worden. Es wurden 223 schriftliche , 186 mündliche und 237 telefonische Auskünfte erteilt. Wir bitten nun aber auch diejeni- gen, die unsere Dienste in An- spruch genommen haben oder in Anspruch zu nehmen wünschen, unsere Arbeit durch ihren Beitritt zum New World Club zu unter- stützen. Fragen Sie nach dem "AÜFBA U" bei ihrem Strassenhändler —Soive Yoor Problems— LOVE—MARRIAGE—BUSINESS Persönliche Beratung und Handlesen, "wie die Karten fallen". Astrolog. Weissagen. Persönl. Horoskop f. den Monat, das Jahr 1942 oder Lebenszeit. 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März, 9 p. m., im (Klub- haus : Vortrag, Otto Gaertner: "Portu- gal, der Brückenkopf Europas". Herr Gaertner ist erst kürzlich aus Portugal eingetroffen. Sonnabend, 21. März, 8:30 p. m., im Clubhaus: Lotterie. Leitung: Max Schön- frank. Wir bitten Geschenke und Spen- den für diese Lotterie im Clubhaus ab- lugeben. Die Jugendgruppe teilt mit: Sonntag, 15. März: Broadwood Hotel, Broad und Wood Sts. Leitung: Rudi Bamberger. Später Tanz im Clubhaus. Unsere Purimf eier am Dienstag, 3. März, war ein grosser Erfolg. Wir möchten besonders Kurt Urbach, Herrn Isemann und Ernst Kahn für ihre Dar- bietungen danken. Letzten Sonnabend fand ein gut be- suchter Vortrag von Ernst Loeb über "Stefan Zweig, Leben und Werk" statt. Zelluloid-Hüllen für die Alien-Aus- weise sind für 10 Cents im Clubhaus er- hältlich. Unsere Tanzlehrerin Hede Kaufmann beginnt mit einem neuen Tanzkurs für Anfänger. Meldungen an das Sekre- tariat. Wir gratulieren unseren Mitgliedern Emil Jacobs und Frau, 5052 N. 7th St., zur Barmizwah ihres Sohnes Henry. PITTSBURGH THE FRIENDSHIP CLUB. Richard Almasy, President; Dr. L. Rosenthal, Ernest Nachman, Vice-Presidents; Leop. Strauss, Treasurer; Eug. Kline, Ree. Secretary. Gerda Einstein. 1443 Wightman St., Corresponding Secretary (MA-9790) j Leo Gernsback, Publicity, 3603 Dawson St. (MA-3024). .CLUBHEIM: 5824 Forbes Street; Telefon: JA-9954 Sonnabend, 14. März: der gemütliche Clubabend; Adresse obenstehend. Kar- ten -und Gesellschaftsspiele und erst- klassige Verpflegung. Achtung! Jeder muss Draft-Registrie- yungskarte immer bei sich tragen. Zu- widerhandelnde setzen sich Bestrafung aus! Letzten Samstag fand der Purimball des Clubs im festlich geschmückten gr. Saal des Klubheims statt. Die Beteili- gung war sehr gut und die Stimmung ausgezeichnet. Erwin Pollitzer Ist auch dieses Mal seinem Rufe, einer der besten Organisatoren des Clubs zu sein, gerecht geworden. Arno Schwersenz als Deko- rateur und David Kluger, als Master of Ceremony, trugen beide viel zum Gelin- gen des Abends bei. Und das Essen! Unter Mrs. Gernsbacks Leitung und der •dankbar anerkannten Mithilfe mehrerer Damen war für das leibliche Wohl be- stens gesorgt. Die gehobene Stimmung hielt uns bis fast 2 a. m. zusammen. Jewish Unity Club Newark, N. J. Präsident: Dr. Curt Charles Sil- berman; Korr.-Sekr.: Grete Hirsch, 82 Seymour Ave.; Klubräume: 514 Clinton Ave. Klub-Abende: Donnerstags. Mittwoch, 18. März, 9 p. m.: Im Rah- men der Zionistischen Arbeitsgemein- schaft des Clubs spricht Dr. Max Baer über: "Die Histadruth und der Krieg". Leitung: Dr. B. Nagler. Ort: Dr. Prina Studio, Bnal Abraham. Der Vorverkauf der Tickets für den grossen Kabarett-Abend Sonntag, 29. März, 8 p. in., in der Joseph Goetz Halle, hat begonnen. Sichern Sie sich jetzt schon Plätze für diesen Abend mit Ditta Daye, Judy Towers, Armin Berg, Peter Freses, Andre Villon, Teddy Wald. Ticket Chalrman: Irma Sommer (BI 3-6651). O PROSPECT UNITY CLUB, Inc. 558 West l$8th 8t. (WA 7-9247) Eine wohlgelungene Purimfeier am Samstag, 7. März, hatte viele unserer Freunde zusammengeführt, die bei einem heiteren Festprogram die Sorgen der Zeit, aber nicht die Not der Stunde vergassen, wie die schweren, bis zum Rande gefüllten Sammelbüchsen für das amerikanische Red Cross bewiesen. Am Sonntag Nachmittag hielt die Ju- gend ihren Einzug im Clubhause des P.U.C. Die entzückenden Darbietungen von über 60 Kindern, Schülern der Re- ligionsschule der Gemeinde Tikvoh Cha- doshoh, legten Zeugnis ab für das Ta- lent dieser begeisterten Kinderschar und für den Ernst und Eifer, den die Her- ren Alex und Sdwin Shotland auf die Einstudierung der jüdischen und ame- rikanischen Volkslieder gelegt hatten. Etwas völlig Neues brachte die lands- toannschaftliche Zusammenkunft der Fuldaer, die am Sonntag unter ihrem Committee-Vorsitzenden Morris Vahle?- Brach stattfand. Herr Weilburg ent- fuppte sich als Ansager von Qualität, rau Frieda Schneeberger-Schloss ern- tete stürmischen Beifall mit einem wun- derbaren Prolog. Siegfried Stern 1)6- grüsste im Namen des Committee uitd Präsident AI Meyer überbrachte die Grösse des P.U.C. Den Höhepunkt des Abends bildete ein Sketch, in dem dtis unermüdliche Fuldaer Committee steh selbst spielte. "Das vorbereitende CoSu- mittee in Sitzung." Donnerstag, 12. März, gehört den fil- tern und älteren Freunden unseres Clubs, für die wir ein besonders schönes Programm vorbereitet haben. Samstagabend gehört dein Humor in einem Programm, das die besten Ver- treter des Broadway auf die Bühne des P.U.C. bringt. Am Sonntag, 15. März, 7:30 p. m., findet eine grosse Hessen-Purim/eier Statt. Wir weisen heute schon auf eine Veranstaltung hin, die, vorbereitet von !)r. Felix Guenther am Mittwoch, 9 p.m. m Hause des P.U.C. stattfindet Und jalt "90 Minuten Wiener Musik" die Schöpfer unsterblicher Melodien in Per- son auf die Bühne bringt: Robert Stolz und Fritz Spielmann. Programm im nächsten "Ausbau". Eintrittskarten ab Donnerstag, 12. März, in der Geschäfts- stelle des P.U.C, Dr. ML 8. Immigrant Jewish War Veterans ÄVHd Ist Commander .wAEkfI Dr. Leopold Landen- berg er. 382 Wadsworth Ave. Samstag, 14. März, 9 p. m., in Klub- räumen der American Jewish War Vet- erans, 1218 Union St., Corner Nostrand Ave., Brooklyn: General-Versammlung der Brooklyn Post No. 1 der IJWV (act. Commander Georg Prinz). Tagesord- nung : 1. Bericht des Vorstandes; 2. Ent- lastung; 3. Wahlen; 4. Sterbekasse und Verschiedenes. Vor der Generalversamm- lung spricht Dr. Ernst Fraenkel von der Federation of Jews from Central Europe. Das Sekretariat-Büro der Brooklyn Post No. 1 leitet Kd. Carl Koppel, 233 Rogers Ave., Brooklyn, N. Y. Die Purimf eier der Ladies Auxiliary der IJWV (1. Vorsitzende Erna Fenchel) und der Washington Heights Post der IJWV (Commander Dr. Leop. Roth- schild) in Lublo's Palmgarden brachte den zahlreichen Besuchern einige frohe Stunden. Fritz Spielmann »ang und spielte seine bekannte Shephard-Sere- nade, Leonardo Amaresco erfreute mit seinem Tenor, Katja Delakova tanzte mit ihrem Partner Fred Berger. Ferrls und Trixie Robins erfreuten mit Volks- und Stepptänzen. Der Purimtanz beschloss den schönen Abend. Kd. Fedor Sander wurde in den selbst- ständigen Ausschuss der obligatorischen Sterbekasse der Immigrant Jewish War Veterans gewählt. Jabotinsky Center, 108 Second Avenue. Sonntag, 15. März, Massen-Meeting. A. Kopelowitz, Mitglied der Weltleilung der N.Z.O., spricht über: "Shalom Schwarz- bart, ein Jude ohne Kompromiss". Vor- sitz: Michel Klinger. Beginn 8:15 p. m. Kitchener Camp-Kameraden. Das für den 15. März angesagte Meeting fällt aus. Nächstes Meeting im April. The Concert Dept. of the Y.M.H.A. presents Gary Graffman, 13-year-old Pianist, in the Theresa L, Kaufmann Auditorium Sunday, March 22, 2:45 p. m. Charlie Brock (WWRL—1600 Kc.) Sonntags 1:30-2 P. M.i Charlie Brock's Radio Cabarett. Täglich 11:05-11:30 A. M.: Wichtige Mit- teilungen der Regierung. Stellenangebote (Fortsetzung) (weiblich) Haushaltshilfe (sleep-in), Kinder 5 U. 8 Jahre, streng koscher, bei hohem Ge- halt. 441 West End Ave., Apt. 3-A. Tel.: EN 2-5896. GIRL, care 2 children, sleep-in, light housework, kosher, good salary. Call IN gersoll 2-8706, evenings. Apartments zu vermieten EAST SIDE 80. Str., 308 East, nahe 2. Ave.—Schöne 1%- u. 2-Zimmerwohnungen, unmöbl.; Zentralheizung, Warmwasser, Refrig- eration. Gute Verkehrsverbindungen. (30. Superintendent oder NE 9-8233. WEST SIDE 81. Str., 314 West — Schönes, sonniges 2- Zlmmer - Apartment, private Küche, Bad, Frigidaire, Telefon j heimische Atmosphäre. SC 4-7073. 96. 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March 13. 1942 Kleine Zukunftsbilder Zeichnungen von Wronkow w M TIMES 60MRE JRooSCVEt Schreibmaschinen werden rationiert (Gummischuhe sind knapp Bitte, schreiben Sie: "Sehr geehrter Man kommt auch auf Stelzen Herr". . . durch nasses Wetter Keine neuen Radioapparate mehr Die Nachrichten werden wieder ausgetrominelt Es kommt der Tag .... Die Umbenennung des Adolf Hitler Platzes Hand-Picked Patrick Henry of Virginia said "If Liberty's within you It's a priceless thing you ought to cherish Some I know can take or leave it Talk a lot, but half believe it, As for me I'll have it or I'll perish." >'rom the Song "Free for All" by Matt. Dennis and Jone Adair. * To Vincent Sheean eyewitness reporting is an irresistible urge. At regulär intervals he's tried to Zettle down with bis wife und two daughters to a life of peaceful fie- tion-writing. No use. The pull of shifting news events has been too much. As a result of these wander- ings bis presence for any lengtihy period is bound to arouse the chil- dren's curiosity. Soon after her father's return from four months of dodging bombs in London, five- year-old Linda Susan queried: "Mommy, what is Daddy doing so much in this house?"—"This Weck." * CHARITABLE DISTINCTION: "The sub torpedoed and sank us but did not shell our lifeboats. We decided he was just a German and not a Nazi."—A Norwegian sailor. N. Y. Times Magazine. A CHORUS GIRL, seeing Jan Kieputa passing resplendant in the costume of the Duke in 'Rigoletto,' turned to a friend and said, 'Who is that?' She recalled bis face, hav- ing seen him in films, but did not know bis name. The friend looked and declared. 'That's Jan Kiepura.' The chorus girl looked her disbelief. 'Don't try to kid me,' she said. 'Jan Kiepura is a Jewish Holiday.' (Variety), THIS COUNTRY now has a serious shortage of doctors—so serious that medical men are Sub- ject to the draft with practically no reference to their marital or eco- nomic status. Meanwhile, there are thousands of thoroughly competent refugee doctors who are forbidden to practise because of laws and regulations adopted in true Ku Klux spirit. We are sure Hitler niust be well pleäsed at this Situa- tion ; it is just what he would want. The New Republic, March 9. GIRL ABOUT TOWN: THEY SAID LAST WEEK "While the chief reason for the estahlishment of the Selec- tive Service System is to create armies. it reeognizes family life, industrial and agricultural skills, and the needs of industry and agriculture. In its regulations, every precaution is present to prevent, the promiscuous taking of men whose place is behind the lines. It insures the equal distribution of the bürden» of sacrifice on every part of the country. It is a sane, fair, and common-sense method of mili- tarv recruitment. It is Service according to degree of qualifica- tion."—Brigadier General Lewis B. Hershey, Director, Selective Service System. FREI I Hilfe in Englisch für unsere Kunden Büro- u. Desk-Vermietung1, Sekretär, Buchhaltung, Post-, Telefon-Dienst, Uebersetzungen - NOTARY PUBLIC NIEDRIGE RATEN E. & R. Business Service 152 W. 42nd St. (Times Sq.), Suite 562 Newsweek Bldg. — Wisconsin 7-1346 With the J.A.F. in Far Rockaway, L. I. By RUTH KARPF So now I am a full-fledged mem- ber of the J.A.F. to be. I know that a plane is steered with pedals and controls and I know that if you want to fly straight ahead you have to keep the "nose" on par with the "horizon." The other day I was al~ veady making lest and right turns 1,100 ft. over Far Rockaway and "keoping her straight" over the half frozen waters of the Long Island Sound. How did it all begin? How does one become the first woman flier of a Jewish Air Force ? There are three stages to it: The first was a cocktail party. Yes, I said a cocktail party. At that cocktail party I met one of the men who had conceived the idea. We talked about it. I re- member I argued against it. Didn't quit.e see the point. Why J.A.F. and how ? How were they going to pick the men ? And how did they intend to train them ? It seemed very complicated to me. But he explained it all. They would train them as civilian pilots. Then, if we had an army of our men, make them the nucleus of our Air Force. Failing that, they would join the American or Canadian Air Force as a Jewish contingent. A con- tingent that would have a Magen David over the wings on their shoulders. First Judean Air Force. He said it in a very matter-of-fact tone. First Judean Air Force. But I remember how the phrase made the blood shoot to mv head and made me frei dizzy. First Judean Air Force. It sounded like the last story out of Zweig's "Sternstun- den der Menschheit," the one that was missing, the one he didn't write. But perhaps I merely had a cocktail too much. We changed the subject. I dreamt I was in the air over Jerusalem that night—high over the wailing wall, with the moun- tains of Judea on the one side and white sophisticated Rehavia on the other. It was still very vivid in my mind when I xvoke up. That was the introduetion to the second stage. I was resolved to think it over. Actually, I believe my mind had very little say in it all. I knew what I was going to do before I even started analyzing it. Then I called that man on the phone. "Shalom—say do you have girls in that Aying training? . . . Why not? . . . Well, England has them, you know, and so has Russia. . . ." Obviously I couldn't convince him over the phone. So I went to see him in the office and we talked for hours. He wouldn't say yes. Peo- ple dread nothing more than pre- ACHTUNG! 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So that was all right. And then I bought a penny chew- ing gum—they say it helps—and the instrüctor said, "All right, we are off." And when I had made up my mind that I really wasn't feel- ing sick, we were way up, the Ay- ing field was just a little brown patch. "Ever been in the air before ?" the instrüctor yelled over his Shoul- der. "No." He didn't say any- thing for about five minutes after that. Maybe he knew that one's thoughts Ay ahead too, when one is in the air for the first time. Mine did. I saw myself in an air- force blue uniform with a wing on the Shoulder, im der the Magen David, and the Wing Commander saying: "Lieutenant Karpf! Tar- get for tonight: Munition dump at Essen, north of the river, east of the cathedral, center of city. Re- port back to headquarters imtnedi- ately on return." And then the instrüctor shouted: "Can you hear me?" — "Yes." — "O.K.—Rule number one. To keep her straight, the nose must be on the horizon, wings exactly level. M»is way.". . . Yes, that was how it all began. HORST BAERENSPRUNG: Das Ende zweier Abenteurer Der Mann, der Goebbels verprügelte Hauptmann Walter Stenn es, der, wie im "Aufbau" gemeldet, kürz- lich von den Japanern erschossen wurde, war 48 Jahre alt. Er stammt aus einer sehr guten rhein- isch westfälischen Familie. Sein Onkel war der vor etwa einem Jahr verstorbene Erzbischof Schvltes ii Köln. Nach dem ersten Weltkrieg konnte er nicht in das bürgerliche Leben zurückfinden. Er gehörte verschiedenen Freikorps an und führte beim Küstriner Putsch das Jäger-Bataillon Graf York der Schwarzen Reichswehr. Wegen Aufruhrs, Geheimbündelei und An- stiftung zum Fememord angeklagt, wurde er nach einer glänzenden Verteidigungsrede des Rechtsan- walts Dr. Max Alsberg freigespro- chen. Stennes trat zu den Nazis über und wurde sehr bald Osaf-Ost, d. h., ihm unterstand ganz Deutsch- land rechts der Elbe. In der Oster- woche 1931 machte er die bekannte Stennes-Revolte, zusammen mit Otto Strasser. Er besetzte den "Angriff" und hat persönlich Goeb- bels furchtbar verprügelt. Als er mir dies erzählte, sagte ich: "Lieber Stennes, Sie hatten Unrecht. Wie Sie auch immer ge- I hauen haben, es war zu wenig." Goebbels Aoh nach München und ersuchte Polizei - Vizepräsidenten Weiss ihm zu helfen. Da er jedoch gerade gegen diesen das "Buch vom Juden Isidor" veröffentlicht hatte, beeilte sich Weiss nicht, einzu- schreiten. In der Zwischenzeit sperrte Hit- ler von München das Geld für die Berliner SA. Stennes nahm mit den republikanischen Parteien Füh- lung, legte die Sachlage dar, und bat um Geld. Ein führender demo- kratischer Politiker, dessen Namen ich aus gewissen Gründen nicht nennen möchte, rief 15 der reich- sten Juden Berlins zu einer beson- deren Konferenz zusammen und verlangte 2 Millionen, um die Sten- nes-Revolte weiter treiben zu kön- nen. Die Berliner Judenschaft lehnte ab. Stennes verliess das Zimmer indem er die Tür zuschlug und rief: "Meine Herren, Hitler wird Ihnen mehr als 2 Millionen abnehmen, denken Sie an mich." Als die Nazis ans Ruder kamen, wurde er verhaftet, und zunächst vier Monate im Columbushaus ein- gesperrt, wo er fürchterlich miss- handelt wurde. Seit jener Zeit hat er schneeweisse Haare. Er beging einen Selbstmordversuch und wurde dann auf Betreiben seines Onkels, mit dem Hitler damals gerade über HERMAN CAMINER Optiker Anfertigung von Augengläsern Reparaturen preiswert 200 West 84. Str., N. Y. C. zw. Broadway u. Amsterdam Ave. TRafalgar 4-8184 GOLDWEBER'S OPTICIANS ™HSJ We can »ave you from 30 to 50% on your optica! needs. At 159th St, At 108th St. 3829 B'WAY 2793 B'WAY OPEN EVEKINGS ■"Die gut passende BRILLE nur vom" Berufs-Optiker MAX STERLING 50 West 47th Street, N. Y. C. LO 5-0096 betw. 5th & 6th Ares Nicht d.Preis—die Qualität entscheidet! Alle Reparaturen prompt und billig.) - Jacks. Hghts.—Elmhurst AUGEN-UNTERSUCHUNG Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 82-07 Roosevelt Avenue (Jackson Heights, L. I.) das Konkordat verhandelte, enfclae» sen. Das war Ende 1934. Stennes' Va« ter war ein Regimentskamerad voa Ludendorif. Ludendorff schrieb einen persönlichen Brief an Chans Kai Schek, und daraufhin kam Stennes in der chinesischen Armee unter. Er führte mehrere Jahre lang die Leibwache des Marschalls. Ich selbst lernte ihn während der Gefechte um Nanking (Oktober* November 1937 )kennen. Er war ein ungewöhnlich umsichtiger und tapferer Offizier. Ich habe dann mit ihm zusammen den Rückzug nach Hankau und1 später die Kämpfe um Changsha sowie den weiteren Rückzug nach Chungkingi mitgemacht. Wir haben in etw» 200 Air Raids zusammen in dem- selben Unterstand gesessen und d» hat er mir seine Geschichten er-; zählt. . . . Der Jude, der chinesischer General wurde Der von den Japanern ebenfalls gefangene und erschossene chinesi» sehe General Ma hiess eigentlich Abraham Morris Cohen und stammte aus Winnipeg in der ka- nadischen Provinz Manitdba. Der Waffenhandel, dem er sich zage* wendet hatte, brachte ihn in da# Gebiet des südöstlichen pazifische« Meeres, nach Java und anderem niederländisch-indischen Besitzun- gen. Mit Sun Yat Sen, dem späte- ren Gründer der chinesischen Re- publik, kam er bereits als junger ' Mann in Verbindung. Zehn ver- gebliche Umsturzversuche macht» dieser — beim elften, der gelang» hat Cohen ihm geholfen. Als Sun Yat Sen zur Macht kam, erwies er sich dankbar, ernannt* ihn zum General und betraute ihn mit der Leitung der chinesischen Arsenale. Aus dem Waffenhändler Cohen wurde General Ma. Sun Yat Sen starb als armer Mann. Das einzige, was er besass, waren seine Bücher, und die hin- terliess er seiner Frau. Aber sein Testament enthielt eine Klausel, in der er die Nation beauftragte, fik alle die zu sorgen, die ihm einst geholfen haben. So erhielt General Ma alias Abraham Morris Cohen eine chinesische Generalspension. Als ich ihn zum letzten Mal sah - es war 1940 in Hongkong — war er ein jovialer alter Herr, der be- rühmt war für seine Kunst im Pistolenschiessen. Er pflegte beim Gespräch eine Münze in die Luf| zu werfen und sie abzuschiessen. WM Anzeigenschluss Dienstag pünktlich 12 Uhr mittags Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eigene Werkstätte im Hees +A. WITTENBERG* 145 West 72. Str. Achim Sie auf die Hausnummer Telephon: TRafalgar 4-5343 Abends nach 7 Uhr: EN 2-1720 REPARATUREN BILLIGST