Carl Zuckmayer: Aufruf zum Leben Seite 1 Beiträge von Bert Brecht Bruno Frank Lion Feuchtwanger Robert Groetsch RECONSTRUCTION AUFBAU Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City Entered as second-class matter January 30, 1940, at New York Post Office ander Act of March Z, 1879 ABC OER MANN DER STUNDE Vol. VIII—No. 12 New York, N. Y., Friday, March 20, 1942 CITY LIMITS 54 ÜSEWHERE 8# GENERAL MacARTHUR Hoffnung für Staatenlose WIE AUS WASHINGTON GEMELDET WIRD, HABEN DIE AN DER WESTKÜSTE STATTGEFUNDENEN VERHÖRE IN SACHEN DER "ALIENS OF ENEMY NATIONALITY", INSBESONDERE DER STAATENLOSEN UNTER IHNEN, AUF DIE MIT DIESEN FRAGEN BESCHÄFTIGTEN ZENTRALBEHÖR- DEN EINEN STARKEN UND DURCHAUS GÜNSTIGEN EINDRUCK GEMACHT. DIE REFUGEES HABEN IN VERTRETERN WIE THOMAS MANN. BRUNO FRANK. LION FEUCHTWANGER FÜR DIE FRÜHEREN DEUTSCHEN STAATS- ANGEHÖRIGEN UND ATTILIO BOFFA FÜR DIE REFUGEES AUS ITALIEN REPRÄSENTANTEN GEHABT, DEREN NAMEN UND PERSÖNLICHKEIT IHRE AUSGEZEICHNETEN DARLEGUNGEN VOR DEM TOLAN COMMITTEE VER- STÄRKTE. ES IST ANZUNEHMEN, DASS ENTSCHEIDUNGEN. DIE AN DER WESTKÜSTE IN DIESER FRAGE GEFÄLLT WERDEN. ZUR GRUNDLAGE FÜR DIE LÖSUNG DIESES GESAMTEN FRAGENKOMPLEXES ÜBERALL IN DEN VEREINIGTEN STAATEN WERDEN KÖNNTEN. (Näheres weiter unten.) Isolierungspläne für deutsche Juden Die Verschickungen haben aufgehört Aus Stockholm wird unter dem 14. März gemeldet, dass keine Deportationen von Juden aus Deutschland fpehr stattfinden. Als Grund werden der Mangel an Lokomotiven und Güterwagen, wie auch die Lebens- üittelknappheit in den besetzten Gebieten im Osten, einschliesslich im Generalgouvernement, in das die Juden bisher transportiert wurden, angegeben. S Man schätzt, dass 40,000 Juden während des Herbstes nach Litzmannstadt (Lodz) und andere Städte Mens transportiert wurden. 11,000 davon wohnten in Berlin. | Während der Zeit, in der die Deportationen unterbrochen werden, will man gewisse Städte und Dörfer ffiir die Juden frei halten. Diese Orte sollen keine Konzentrationslager im eigentlichen Sinne des Wortes ! Werden, sondern man will die Juden isolieren und von der Verbindung mit der "arischen Aussenwelt" ab- lifehneiden. Dieser Bericht stimmt mit den Meldungen überein, die wir jüngst beim Abtransport der Prager Ju- ien nach Theresienstadt wiedergegeben haben Einheitsaktion an der Westküste Wir haben in unserer letzten Ausgabe ausführlich über die Zeugenaussagen vor dem Tolan-Komitee in Los Angeles berichtet, das sich mit dem Problem einer eventuellen Reklassifizierung der "aliens of enemy nationality" beschäftigt. Während die Verhöre * weitergehen, hat sich am Sonnabend, 14. März, der Refugee Classification Expert des "Jewish Club of 1933 ' (Los Angeles) mit Refugee-Delegierten aus San Francisco, Seattle und Portland in San Francisco getroffen. Es wurde ein "Committee for the Refugees ®« the West Coasl" gebildet, das sich aus Vertretern aus allen grösseren Städten Kali- forniens zusammensetzt. Auf dem ersten Meeting wurde mit Befriedigung festgestellt, | dass die kalifornischen Behörden heute dem Refugee-Problem ausgesprochen freundlich fegenüberstehen. Diese Einstellung dürfte nicht zuletzt auf die aufklärenden und entschiedenen Aus- führungen zurückzuführen sein, die Männer wie Thomas Mann, Lion Feuchtwanger, f Bruno Frank usw. vor dem Tolan-Konütee machten. Die bei weitem bedeutsamsten Er- klärungen gab jedoch in der vergangenen Woche Mr. Carey McWilliams, der Leiter der Division of Immigration and Housing im Staate Kalifornien, vor dem Tolan-Komitee ab. McWilliams ist eine weit über die Grenzen Kaliforniens bekannte und anerkannte {"Kapazität auf seinem Gebiete, und die Annahme ist berechtigt, dass seine Vorschläge In weitgehendem Masse in die Wirklichkeit umgesetzt werden. Wir geben im folgenden einen Auszug aus den Gutachten McWilliams': Victims of Nazi Oppression By CAREY McWILUAMS, Director, Division of Immigration and Housing, California The plight of the stateless re- fugee fr am Nazi Germany rep- resents one of the most tragic , human dramas of the age. They have been persecuted, expelled, theil- property expropriated, and they have been expatriated from athe country of their birth. They owe no allegianee to„ their former country because they were neither Citizens nor subjects of Germany at the time that war was ("eclared. evertheless, they are classißed as m,v aliens. If avy gvonp merits special consideration, it is this groifp. The real enemy aliens may have the loyalty to their country to sus- tain them, and they know why and for whom they have to bear the hardships. The refugees are loyal to the United States. They hope to become as good Citizens of the United States as the refugees of previous generations. Having suf- fered so niueh materially and spiritu."l'y under the Nazis, they cannot reconcile themselves to the fact that they are identified with their real enemies, the Nazis. It seems like adding insult to injury. It is especially hard for the younger generation who grew up in the American spirit and who are gradually forgetting the terrible experiences of their past. The desperate Situation confront- ing some of these refugees may be gleaned in part at least from docu- ments. One is from a native Amer- ican who ie about to enter the mili- tary service of the United States, In der Ukraine: 240,000 Ein Bericht des Joint über die Pogrome in Osteuropa. Wenige Tage nach der Erklä- rung Dr. Henry Shoskes, des ehe- maligen Generaldirektors der War- schauer Bank, dass in 5 bis 6 Jah- ren keine Juden mehr in Polen existieren werden, wenn die gegen- wärtige Vernichtungskampagne der Nazis anhält, gibt der amerikani- sche Wohlfahrtsbeamte S, Bertrand Jacobson einen Bericht über die Zustände in den verschiedenen Ge- bieten Ost- und Südost-Europas, der womöglich noch furchtbarer ist. Jacobson, Repräsentant des Joint in Osteuropa, der Budapest Mitte Januar dieses Jahres ver- liess, stützt seinen Report auf die Ausagen ungarischer Soldaten. Da- nach seien rund 240,000 Juden aus Deutschland und anderen Teilen Mitteleuropas, die nach den von den Deutschen besetzten Gebieten der Ukraine gebracht worden sind, nach und nach von der Gestapo um- gebracht worden. Besonders um- fangreich seien die Massenhinrich- tungen in der Nähe von Kiew ge- wesen, wo man die Opfer teilweise noch lebend begraben habe. In einem Interview, das Jacobson in New York gab, beschuldigte er die Gestapo, dass sie die Hälfte der 18,000 Juden ermordet habe, die von den ungarischen Behörden in Ungarn und Karpatho-Russland zusammengetrieben und nach Ga- lizien abtransportiert worden wa- ren. In Jugoslawien, so erklärte Ja- cobson fernerhin, sei die Zahl der Juden innerhalb eines Jahres von 68,000 auf 25,000 gesunken. Hun- derte von Belgrader Juden seien innerhalb weniger Stunden er- schossen worden. Von der rumänischen Provinz Bukowina seien in den letzten Monaten 45- bis 50,000 Juden nach Galizien oder der Ukraine ver- schleppt worden. Dasselbe ge- schehe z, Zt. mit lausenden von Juden aus der Slowakei. Für sie habe man 10 kleine galizische Orte unmittelbar an der polnischen Grenze zu "Ghetto-Städten" umge- wandelt. ... und 85,000 in Minsk Nach Meldungen der United Press aus Stockholm ist das Wü- ten der Nazis und der Gestapo in den baltischen Ländern und in Weissrussland nicht weniger furcht- bar als im Südosten und Süden Europas. Danach sollen allein in Minsk, der Hauptstadt Weissruss- lands, nicht weniger als 86,000 Ju- den, Männer, Frauen und Kinder, in Massenhinrichtungen getötet worden sein. Vorher hätten die Opfer alle ihre Mäntel und Kleider an die deutsche Garnison der Stadt abliefern müssen. Die jüdische Bevölkerung von Estland (4000-5000) sei fast voll- ständig "liquidiert" worden. In Litauen und Livland seien die Ju- den, die man noch nicht getötet hat, in Sklaven-Bataillone zusammen- gefasst worden. Die Massen-Exekutionen seien die Folge einer Sonderanweisung Himmlers, nach der in Ost- und Südost-Europa alle Juden unter 60 Jahren .soweit sie nicht als Arbei- ter verwendet werden können, ge- tötet werden sollen. S. Bertrand Jacobson, dessen Be- richt wir weiter oben veröffentlicht haben, hat sich während seines Aufenthaltes in Ungarn besonders eifrig für die im dortigen Konzen- trationslager von Gar an i befind- lichen jüdischen ■ Insassen einge- setzt. Es ist ihm gelungen, einer Reihe von ihnen die Einreise »nach der U.S.X. zu verschaffen. Herr Emil Baufeld, New York, der sich ebenfalls in diesem Lager befun- den hat und der uns über die auf- opfernde Tätigkeit Mr. Jacobson's berichtete, wünscht im Namen der aus Garani Geretteten den tiefsten Dank für die Hilfe, die ihnen zuteil wurde, auszusprechen. whose wii'e is a, refugee from Ger- many and therefore one of the stateless refugees facing with them the prospect of evacuation while her husband is fighting in the armed forccs of the United States. The vrgevt veed for reclassifiea- tiou fit her by separating the re- fugees from the enemy alien group or by licensing the stateless re- fugees or by Clearing them in- (C'm t; du oh page 1.8) For VICTOR ¥ I | BUY 1 1 UNITED 1 j| STATE S I DEFENSE % BONDS Jli STAMPS. AUFBAU Friday, March 20,1942 Marsch Der Goebbels von Nanking Er heisst Tan ff Leanff-li, und seine Karriere zeigt, dass die Me- thoden der Nazis, Quislinge heran- zubilden, überall dieselben sind, ganz gleich ob es sich um die west- liche oder östliche Hälfte der Erde handelt. Ursprünglich war Tang ein nicht unbegabter chinesischer Journalist und Schriftsteller, der in London studiert hatte und sehr gute Be- ziehungen zu englischen und ame- rikanischen Verlegern besass. Das hinderte ihn freilich nicht, auch mit deutschen Korrespondenten in Verbindung zu treten. Diese be- richteten nach Berlin, und alsbald erhielt Tang eine sehr schmeichel- hafte Einladung, nach Deutschland zu kommen und seine Studien zu beenden. Keep 'em rolling! VVe mean dol- lars! Buy IT. S. Savinffs Bonds and Stamps. —On Pay Day, Buy Bonds— 12. März j Kriegssschauplatze: Churchill j kündigt an, dass Gripps sich mit I Vollmachten zur Lösung der indi- j sehen Krise nach Indien begeben j wird. .......- Free French Streitkräfte j in Libyen nehmen den italienischen j Posten Temissa ein. U.S.A.: Congress stimmt 331:46 für Weiterarbeit des Dies-Komitees bis 3. Januar 1943. 13. März Kriegsschauplätze: Australische und amerikanische Flieger bom- bardieren, von Japanern besetzte Invasionshäfen auf New Guinea. — Russen durchbrechen an mehreren Stellen die deutschen Linien im Süden und erobern zwei wichtige Knotenpunkte. Ausland: Bevölkerung von Rio de Janeiro stürmt deutsche Ge- schäfte als Vergeltung für das Versenken brasilianischer Schiffe; Präsident Vargas konfisziert 30% des den Achsenländern gehörenden Kapitals als Kompensation. U.S.A.; Kzio Pinza :>!> "Enemy Alien" von der FBI verhaftet. 14. März Kriegsschauplätze: Japanische Flotte bei Buka, westlichste der Solomon-Inseln, gesichtet. — Eng- lische und chinesische Truppen ver- einigen sich in Burma, 80 Meilen nördlich von Rangoon. — Englän- der bombardieren Kiel und Köln. U.S.A.: Sieben Nazispione zu 12 bis 20 Jahren Gefängnis verurteilt. •— Viereck zu 2 bis 6 Jahren Ge- fängnis verurteilt. 15. März Kriegsschauplätze: Englisch-ame- rikanisches Communkjue meldet, dass 12 alliierte und 7 japanische Kriegsschiffe in der Schlacht um Java verloren wurden. — Neuer- licher japanischer Flugangriff auf Port Moresby, New Guinea. 16. März Kriegsschauplätze: Russen vor Kharkov • und in der -Nähe von Dniepfopetrovsk. — Engländer er- obern Shwegyin in Burma zurück. 17. März Kriegsschauplätze: Japanischer Flugangriff auf Port Darwin, Australien. — Starkes amerikani- sches Truppenkontingent landet in Australien. —• Russische Offensive von Orel bis Kharkov. Kursk um- zingelt. 18. März Kriegsschauplätze: General Mac- Arthur trifft in Australien ein und übernimmt Oberkommando über die Streitkräfte der Vereinigten Na- tionen. — Nazis sperren norwegi- sche Häfen. U. S. A.: Dritte Auslosung zur Wehrpflicht. W& SIE FLIEGEN BEI NACHT Britische Fallschirm-Truppen kurz vor dem Absprung aus ihrem Transportflugzeug, wie sie zu Tausenden im Frühjahr über Nazideutschland fliegen werden. Wie sieht es in Frankreich aus? London, Anfang März. "Die Deutschen stehen vor den Eingängen der Kino-Theater und verhaften alle jungen Männer, die herauskommen. Neulich standen sie vor einer Schule und taten das- selbe mit jungen Mädchen. Sie werden dann nach Deutschland ver- schickt, um Fabrik- oder Haus- arbeit zu verrichten. Ich würde lieber an die Wand gestellt werden, bevor ich dies täte. . . Dies ist ein Auszug aus einem Briefe eines Franzosen aus dem nordwestlichen Teil des besetzten Frankreich, den die Londoner Zeit- schrift "La France Libre" soeben veröffentlicht. Der Briefschreiber teilt weiterhin mit, dass die Deut- schen sogar vor den Türen der Kirchen warten, um junge Mädchen aufzugreifen. In der Bretagne, wo die Nazis sich bemühen, die "gaelische" Se- paratistenbewegung zu stützen, hat man vielen Dörfern neue "germa- nische" Namen gegeben. Der Schul- unterricht in französischer und englischer Geschichte ist in der Bretagne und Teilen der Norman- die verboten. Man versucht ferner, die einzelnen Landschaften und Departements von einander völlig zu trennen und gegeneinander aus- zuspielen. In Elsass-Lothringen, von wo man zahllose französische Bauern mit ihren Familien nach Thürin- gen, Schlesien oder Polen ver- schleppt hat, siedeln die Nazis bessarabische Bauern an, die weder deutsch noch französisch verstehen und nicht wissen, wie sie den Bo- den kultivieren sollen. In den Ardennen mussten 120 Ortschaften evakuiert werden, um Raum für Uebungsplätze der deut- schen Artillerie zu schaffen. Die Ortschaften selbst werden völlig niedergerissen. In Berlin empfingen ihn Ribben- tro-p, Bohle, Goebbels und Göring und er durfte sogar ein Interview mit Hitler haben. Dann kehrte er nach China zurück, wo er zunächst seine Angriffe gegen Japan fort- setzte. Erst im Sommer 1939, un- mittelbar bevor Hitler in Polen ein- fiel, wurde ihm erlaubt, seine Maske abzulegen. Vor einigen Mo- naten enthüllte er in der zynisch- sten Weise, wie er auf Befehl von Berlin sein Vaterland China sechs Jahre lang betrogen und mit Deutschland und Japan heimlich zusammengearbeitet habe. Zum Dank dafür wurde er jetzt zum Propaganda-Chef der Nanking Re- gierung und zum Unterstaats-Se- kretär des Aussenministeriums er- nannt. Arbeitermangel? — Juden her Der sich /on Woche zu Woche verschärfende Mangel an Arbeits- kräften in Deutschland hat jetzt dazu geführt, dass die Nazi-Behör- den von Lodz und Umgebung sich gezwungen : ahen, Tausende von jüdischen Textilarbeitern aus dem Ghetto herauszuholen und sie in die Fabriken des "Warthe-Gaus" un- terzubringer Der Warthe-Gau um- fasst auch Lodz und Umgebung. Man glaijbt, dass zurzeit rund 60,000 jüdische Facharbeiter in den verschiedenen Fabriken arbei- ten. A ii- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Member» of New York Curb Exchange 30 PINE STREET. Fourth Floor Tel.: WHitehall 3-2160 NEW YORK CITY Zur Lage — Von Manfred George Immer tiefer wird auch dem Laien bewusst, in welche Ströme von Abenteuern dieser Krieg die gesamte Welt hineinreisst. Hinein in Tiefen, aus denen eine Erde auf- tauchen wird, deren Struktur so völlig verändert sein wird, wie kaum die Phantasie kühnster Träu- mer sich auszumalen wagte. Bis vor kurzem wenigstens. Denn in atemraubender Schnelligkeit sind unterdessen Entwicklungen vor sich gegangen, die hinter den schwarzen Schicksalstälern der kommenden Monate Umrisse einer Zukunft ah- nen lassen. Aber diese Zukunft ist nur gewiss, wenn nach dem Zu- sammenbruch des britischen und holländischen Imperiums in Ost- asien rasch und in junger Energie die Lehre daraus gezogen wird. Verluste und Lehren Die schweren Verluste in den Seeschlachten von Surabaya und Batavia sowie die noch rascher als geglaubt Wirklichkeit gewordene, unmittelbare Invasionsgefahr für- Australien und Neu-Seeland zeigen erneut, dass gewisse Grundkonzep- tionen und ein zu langes Festhalten an traditionellen Ideengängen dem Angriff eines überlegenen Gegners Vorschub leisteten. Bis vor nicht Auto-Reparaturen Art Bekannt für gut und preiswert. Bestens empfohlen. KOCH BROS. ISS 4425 BROADWAY at 190th STREET Tel.: LO 7-7670 Es wird deutsch gesprochen. allzu langer Zeit war die alliierte Verteidigung ihrer Besitzungen eine getrennte, bei der es versucht wurde alle Punkte gleichzeitig zu halten. So wurden diesje, einzeln und nach- einander verloren. In einem hervor- ragenden Artikel "Stop and Think" in der N. Y. Herald Tribune wirft Walter Lippmann, dessen Gedan- kengänge sich bekanntlich sehr häufig mit denen des Präsidenten, decken, die Frage auf, ob es z. B. nicht wirksamer gewesen wäre, rechtzeitig die in Hongkong vor- handenen Streitkräfte mit denen Singapores zu vereinen und Hong- kong ruhig fallen zu lassen. Was im ganzen Sektor dieses Kriegsschauplatzes eine ansehn- liche Macht gewesen wäre, wurde an zahllosen Plätzen einzeln ein- gesetzt und besiegt. Konzentration des Angriffs sei nun die Parole. Sollte dies auch die offizielle Meinung geworden sein, so wird das Gerücht von einer bevorstehen- den Offensive in Europa zur Wahr- scheinlichkeit. Kommt hinzu, dass dies der räumlich nächste Kriegs- schauplatz ist. Viel näher ist er jedenfalls als der Weg, der heute über höchst gefährdete Routen zur direkten Unterstützung Russlands führt. Moskau ist hier sehr real- politisch: es erstrebt durchaus die indirekte Unterstützung des ab- lenkenden Angriffs. Es weiss sehr wohl, dass die Sendung des neuen japanischen Ge- sandten Naotaka Sato sich als eine Wiederholung des schandbaren Spiels herausstellen könnte, das sein Kollege Saburu Kurusu in Washington insceniert hatte. Der Druck Hitlers auf Tokio, sich nicht mit den bisherigen Eroberungen zu- frieden zu geben und Indien an- zugreifen, wird täglich stärker. Wäre das ein Erfolg* und könnte dieser Erfolg im Laufe des Jahres mit einem Nazidurchbruch vom Mittelmeer gegen Osten kombiniert werden, so wäre Russland isoliert, Vichy's Position Wieder taucht hier die Frage" nach der Haltung Vichys auf. In der letzten Zeit hat die Tatsache, dass da noch eine recht starke französische Flotte vorhanden ist, durch die Ereignisse, vor allem durch die Schwächung Englands zur See, eine verhängnisvolle und erhöhte Bedeutung gewonnen. Ohne die Vichy-Flotte könnte Hitler das Mittelmeer nicht schliessen, ohne sie nicht die Nordküste Afrikas sich sichern. Die Geschichte hat Vichy Karten in die Hand gespielt, die voller Trümpfe sind. Es ist •nicht zuviel gesagt, wenn man das Schicksal der Alliierten in Vorder- asien zum Teil davon abhängig hält, auf wen die französichen See- streitkräfte schiessen.. Man ma» zu der Haltung Vichys stehen, wie man will, man wird zum mindesten sich der logischen Folcreruno- nicht verschlussen können, dass sie un- ter Umständen durch eine einiger- massen geglückte Offensive —auch- wenn es ihr nur gelingt, die Rus- sen vor einer All Out-Attacke des Nazis im Frühjahr zu bewahren — beeinflusst werden könnte. Selbst wenn es nur zum Entschluss der Aufgabe der weiteren Passivität käme. Das nächste Ziel Denn eines weiss Vichy heute: ohne einen Sieg der Alliierten ver- liert Frankreich, mag es den Nazis. niO'Ch so entgegenkommen, fast sei- nen gesamten Kolonialbesitz. Der nächste Prüfstein dafür scheint Madagaskar zu sein. Was wir im "Aufbau" vor Wochen meldeten, ist diplomatische Wirklichkeit gewor- den in Verhandlungen mit Gouver- neur Cayla. Japan versucht hier die Erlaubnis zur Errichtung von Stützpunkten zu bekommen. Damit würde es zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Verstärkung sei- ner Stellung im Indischen Ozean und Abschneidung des Suez - Zu- fahrtsweges um das Kap der Gu- ten Hoffnung herum. Herausgeben aber würde es diese Insel an Frankreich nie mehr. Gelingt es, Hitler in seinen Plä- nen für dieses Jahr so zu hindern, dass er sie nicht oder nur zum ge- ringen Teil ausführen kann, dann kann die Fortsetzung der russi-_ sehen Offensive — jetzt oder spä- ter — erhofft werden. Noch ist sein Kombinationsspiel mit Japan ein theoretisches . Bleibt es das, wird es erreicht, dass er zu Beginn des nächsten Winters nicht besser steht als heute, dann ist viel Hoffnung für das Jahr 1943 gewonnen. FRED BERL MC. REAL EST ATE BROKER 55 West 42. Str., Room 720 LOngacre 5-1689 New York City Seriöse Anlagen in Apartment- und Familien- Häusern, Farms, Industrien Kostenlose Vermietung von Geschäfts- und Fabrik-Lokalen sowie Apartments. ANKAUF- GARANTIE -NEUWERTIGER AUTOMOBILE- -VERKAUF KREDIT Automobile BrokersCorporation 1850 Broadway . Ecke 161 st Street Tel.: COIumbus 5-3457 •TACK WOLF, President, fr. Neumann & Co., Berlin PETER HIRNHOLZ früher Opel, Berlin Friday, March 20.1942 AUFBAU S CÄtiZ, ZUCKMAYER: Aufruf zum Leben Der Eutschluss zu sterben ist ein unveräusserliches Recht jedes Ein- zelnen, Wenn ein Mensch die letzte Entscheidung fällt und sie mit sei- nem Tod besiegelt, so hat die Frage, ob er richtig oder falsch gehandelt hat, zu schweigen. Denn es gibt dafür keinen Masstab und kein Gesetz, als das des eigenen freien Willens, Für uns jedoch, die wir durch das Ereignis eines Frei- tods in unserer Mitte zutiefst be- troffen sind, erhebt sich die Frage nach dem Sinn unseres Weiter- lebens. Allzu leicht könnten wir geneigt sein, die Lage und Haltung eines Einzelnen, der von den glei- chen Zeit mächten geschlagen war die uns bedrängen, allgemein zu verstehen, und den Weg, den er für seine Person gewählt hat, als Bei- spiel aufzufassen, als Ausweg •— oder als Urteil. Verführerisch Ist der Gedanke, in Stolz und Einsam- keit den Giftbecher zu nehmen, be- vor der widerliche Massen-Galgen- Wald errichtet ist, der uns be- stimmt sein mag. Fast scheint es Erlösung, die böse Last wegzuwer- fen, ehe sie uns ganz zu Boden drückt und erwürgt. Manchem mag es wie ein süsser Schwindel, wie ein Rausch zu Kopf steigen, dem sich so traurig-lustvoll hinzugeben wäre — schon die Worte klingen wie aushauchende Erfüllung einer letzten Lebensgier: vergehen, ver- wehen, verrinnen, verströmen, en- den, vollenden. Wer kennt nicht das heisse Flüstern dieser Versuchung. Wer weiss nicht von jener bis zum flerz pochen aufregenden Träume- rei, erster Liebesverwirrung gleich, In der sich Lebensangst mit der Bravour des Absprungs, der Grenz- Überschreitung, der Ich-Entfesse- lung, beklemmend und atemlos ver- fälscht. Es ist aber nicht an der Zeit, mit dem Tod zu schlafen. Die Dämmerung, die uns umgibt, deutet nicht auf Abend, auf Mohn, auf Buhlschaft. Hinter diesem Zwielicht flammt ein blutiges Mor- genrot, das harten Tag kündet, und aas uns ruft zu leben, zu kämpfen, zu besteben. Gebt nicht auf, Kamemden! Wir sind allein. Wir sind vom Alb des Zweifels und der Ver- zweiflung heimgesucht. Vielen von uns greift die nackte Not an die Gurgel. Wir haben kein Banner, um das wir uns scharen können, keine Hymne, die uns vereint und erhebt. Wir sind zu stolz und zu hart geprüft, um uns an windiger Hoffnung zu berauschen. Wir wis- "sen, dass, was vor uns liegt, Kampf Ibis aufs Messer heisst, und wir sind nicht mehr jung an Taten. Wir kennen den Gegner. Wir sehen der Amerns es Austrian Origin s Heute, Donnerstag, 19. März, 8:30 p. m. Auditorium der JOAN OF ARC HIGH SCHOOL 154 West 93rd Street Ämerican-Austrian Evening Hon. EDGAR J. NATHAN Borough President of Manhattan spricht über das derzeit. Verhältnis der Emigration zu U. S. • Anschliessend grosses künstlerisches Programm Harriet Heilders » Katya Delakowa Monica Schick - - Herbert Berghof Fritz Jahoda - - - Erwin Straus Fritz Spielmann - - - Fred Berger Manfred Hecht - - Otto Grünbaum K*in Oesterreicher fehle I vollen Wahrheit ins Gesicht. Wir haben nichts, als unser Leben. Die- ses aber, im schärfsten Scheidewas- ser gewaschen, ist immer noch eine Kraft, die unzerteilbar besteht, ein Element, das aller Vernichtung trotzt, eine Waffe,, in die das Zei- chen des Sieges eingegraben ist, sei es dass die Schneide des Hasses sie furchtbar macht, sei es dass sie gesegnet wird von der grösseren Macht, der Liebe, Jedes einzelne Leben, einmalig und einzig in eines Menschen Leib und Seele geprägt — jedes einzelne Leben, das trotz und gegen die Ver- nichtung sich erhält und seiner Lo- sung treu bleibt, ist eine Macht, eine Festung, an der sich der feind- liche Ansturm brechen muss. So lang noch Einer lebt, wenn auch in äusserster Bedrängnis, der An- deres denkt, fühlt, glaubt und will, als der Bedränger, hat Hitler nicht gesiegt. Er wird und kann nicht siegen über unser Herz — er kann Der Psalm vom Mut Der Autor sandte dies Gedicht dem "Aufbau" aus Kalifornien und schrieb dazu: "Diese Verse bilden den Sinn meine« soeben in amerikanischer Ausgabe erschienenen Buches 'Josephus and th« EmperorV Von UON FEUCHTWANGER. Wohl rühm ich den, der in der Schlacht seinen Mann steht. Pferde stürmen an. Pfeile schwirren. Eisen klirrt, Arme mit Aexten und Schwertern sausen Ihm vorm Aug auf ihn zu. Er aber duckt sich nicht. Er sieht den Tod, reckt sich und steht ihm. Mut verlangt das. Doch nicht mehr Mut Als den eines Jeden, der mit Recht sich Mann nennt. Tapfer zu sein in der Schlacht, ist nicht schwer. Ueberspringt da der Mut von einem zum andern. Keiner glaubt, Er könnte es sein, den der Tod meint. Niemals fester glaubst du An vijele Tage des Lebens noch vor dir Als in der Schlacht. Höher schon steht jenem der Mut, Der hinauszieht in ödes Land der Barbaren, Es zu erforschen, Oder der ein Schiff steuert hinaus in die leere See, Itnmer weiter hinaus, Zu sichten, ob dort nicht Land sei Und neue Feste. Aber wie der Mond verbleicht, wenn die Sonne kommt, So verblasst der Ruhm auch dieses Mannes Vor dem Ruhme jenes, Der da kämpft für ein Unsicht- bares. Sie wollen ihn zwingen, . Ein Wort zu sprechen, ein körper- loses, wesenloses, Es verfliegt, sowie »rs gesprochen, Keiner mehr hört es, es ist nicht mehr da: Er aber sagt das Wort nicht. Oder aber es drängt ihn das Herz, Ein Wort zu «wen, ein bestimmtes, Und er weiss, das Wort bringt ihm den Tod. Kein Preis ist gesetzt auf das Wort, Nur der Unteren», Und er weiss es Und sagt sein Wort dennoch, Wenn einer das Leben einsetzt, Gold'zu erlangen, Macht zu gewin- nen, Dann kennt er den Preis seiner Fährnis, Vor ihm schwebt er, greifbar, Er kann ihn wägen. Was aber ist Ein Wort? Darum sage ich: Heil dem Manne, der Tod auf sich nimmt, Sein Wort zu sagen, weil das Herz ihn dräner bek. Kantor M. Machieff leitet die Gottesdienste u. die Seder-Abende. N.Y.Office: Hotel Piccadilly, CIrcle 6-6600, u. verlangen Sie Mrs. Reiman. THE MANHATTAN LAKEWOOD N. J. Comfortable Accommodations Homelike Atmosphere EXCEPTIONALLY GOOD FOOD HECHT-FIRSICHBAUM, Ownership-Management SERVING REF1NED CL1ENTELE MORE THAN 40 YEARS Ify, March 20, 1942 AUFBAU Europa in Amerika II—Karin Michaelis Am 23. März feiert die Dänin Karin Michaelis hier in New York, fern von ihrer geliebten Insel Thu- roe, ihren 70. Geburtstag. Sie ist eine der meistgelesenen europäischen Autorinnen, die ihr Leben lang kämpfend und richtung- gebend für die Sache der Frau ein- getreten ist, und deren literari- Studio Trude Fleischmann. Karin Michaelis sches Werk mehr als 50 Bände umfasst. Am bekanntesten sind '*©as gefährliche Alter", "Mette ''Trapp", "Die sieben Schwestern", "kibi" und die Bände der Lebens- geschichte: "Das Mädchen mit den 1 ftherben"? "Die kleine Lügnerin", "Sünden, Sorgen und Gefahren". Ueberblickt man die Reihe der Mäher, die alle von der Liebe han- 1 ifeln, dann fällt einem ein, was Karin Michaelis selbst einmal über " tee Bücher gesagt hat. "Es ist schon viele Jahre her", so sagt sie, "da schrieb ich ein such, das hiess: Das Buch der Liebe. Ich weiss kaum mehr, wovon .....das Buch handelte, erinnere mich jedoch, dass ein Kritiker damals ichrieb: Dieses Buch ist das Papier Bioht wert, auf dem es geschrieben «•Wirde. Und unter diese Worte — mehr wusste er nicht zu sagen — setzte er seinen Namen. Das tat weh, hinderte mich jedoch nicht, andere Bücher zu schreiben, viele Bücher, nur dass ich ihnen andere Titel gab. Sie hätten jedoch alle so heissen können. Denn für mich dreht sich alles nur um die Liebe. Um die Liebe zwischen Mann und Frau, zwischen Mutter und Kind, zwischen Mensch und Tier . . GEBURTSTAGSBRIEF ZUM 23. MÄRZ Liebe Karin: ich denke nicht, dass du sehr eiv staunt bist, im Exil zu sein; ich jedenfalls wäre eher erstaunt, wenn du nicht im Exil wärest - bei deiner Liebe zur Wahrheit und deinem Zorn gegen das Unrecht. Unsere Literaturgeschichte zählt nicht so viele exilierte Schriftstel- ler auf wie etwa die chinesische. Wir müssen das damit entschuldi- gen, dass unsere Literatur noch sehr*jung ist und noch nicht kulti- viert genug. Die chinesischen Ly- riker und Philosophen pflegten, wie ich höre, ins Exil......11 °n wie die unsern in die Akademie. Es war üblich. Viele flohen mehrere Male, aber ee scheint Ehrensache gewe- sen zu sein, so zu schreiben, dass man wenigstens einmal den Staub seines Geburtslandes von den Füs- sen schütteln musste. Ich komme auf die chinesischen Weisen auch deshalb, weil ich dich auf Thuroe mit den Fischern und Studenten reden hörte und weil ich an deine tausend Geschichten über Land und Leute denke, die du lei- der nicht aufschreibst. Aber viel- leicht schreibst du sie in zwanzig oder dreissi» .TsV-n -'"in wer- den es zweitausend sein. Sie wer- den mir nicht ausreichen. Wir waren immer darin einig, dass die Zeit, in der wir leben, für Kämpfer eine vort"- ^1-'"1'^ Zeit ist. In welcher anderer Zeit hatte die Vernunft eine solche Chance ? In keiner lohnte der Kampf mehr. In herzlicher Kameradschaft Dein BERT BRECHT. Der erste Gouverneur von Brazzaville HB Sie Heeresberichte der Free- jFrench-Regierung sind aus Braz- datiert, der Hauptstadt französischen Kongo-Gebietes. WWWem dieser kleine, aber stra- HMh so wichtige Punkt so häufig iden news ist, hat e ^Mleicht ein lig Interesse zu erfahren, wer Herste französische Resident von fcville war. iir Mann hiess Gabriel Victor ix und war am 26. Februar in Neuilly bei Paris geboren. g| war Marineoffizier, hatte 1870-71 mit Auszeichnung ge- kämpft und war Ritter der Ehren- legion. Er bezog Mitte der 80er Jahr« den schwierigen Posten eines Gouverneurs im afrikanischen Ur- wald und starb in Brazzaville am 4. Februar 1889, vermutlich an den Folgen des für Europäer sehr un- günstigen Klimas. - Diese Biographie des Monsieur ptgix scheint nicht sehr inter- ||iint,' sie wird es erst, wenn wir rfahren, dass der wackere Beamte ad Offizier ein Sohn der Rahel V»r. Die Schauspielerin Rahel "aber, die -ursprünglich Felix hiess, ist eines der grossen Wunder in ier Geschichte des Theaters, der Jtuast, des Judentums, der Mensch- „Mit. Die Rahel, die das französische Theater revolutionierte, indem sie zur Wiedererweckerin der Klassik Corneilles und Racines wurde, stammte keinesfalls aus einem alt- französischem Geschlecht, sondern war die Tochter einer jüdischen Trödlerfamilie, wurde in der Schweiz®geboren und sprach in ih- rer Jugend fast nur deutsch. Der Vater des Marineoffiziers Felix, des ersten Regenten von Brazzaville, war Arthur Bertrand, ein Sohn des Generals, der Napo- leon nach St. Helena begleitet hatte. Die Beziehungen des Hau- ses Felix zum Hause Bonaparte sind aber noch enger: ein älterer Halbbruder von Gabriel Felix war nicht nur ein Sohn Raheis, sondern auch ein Enkel Napoleons I. Da er von seinem Vater legitimiert wurde, hiess er Walewski. Der Va- ter, Graf Walewski, der lange Jahre mit der Rahel verbunden war, war seinerseits der Sohn der berühmten Gräfin Walewska, der Geliebten des grossen Korsen. Napoleon . . . Walewska . . . Felix-Rahel ... ein hübsches Pro- blem für Rassentheoretiker, die ja heute auch in Frankreich ihr We- sen treiben. Julius Bab. NUR NOCH EINE AUSGABE BIS PESSACH Geben Sie deshalb sofort Ihre ANZEIGEN auf. - Verlangen Sie Vertreterbesuch oder besprechen Sie Ihre Anzeige in unserem Büro AUFBAU, 67 West 44th Street (Tel. VA 6-3168) Geschäftszeit täglich 10-6 Uhr; Samstags und Sonntags geschlossen. Wie wie GEORG S. HIRSCHLAND Rudolf Fuchs tot In London wurde der tschechisch- jüdische Dichter Rudolf Fuchs während eines Black-Outs von einem Autobus überfahren und tödlich verletzt. Fuchs war lange Redakteur des "Pra^?r Tageblatt" und einer der eifrigsten Mittler zwischen deutscher und tschechi- scher Kultur. Noch vor kurzem war ein Bändchen Gedichte, dessen Ausgabe englische Freunde ihm ermöglicht hatten, nach U.S.A. ge- langt. Sie zeigten wieder die grosse und tiefe Liebe des Autors für sein Land und die Stadt Prag. Seine letzte Arbeit war eine Kritik in dem Anti-Nazi Weekly "Zeitspiegel" über die soeben statt- gefundene Londoner Aufführung von "Nathan der Weise", die dort mit Arnold Marie und unter der Regie von Arthur Hellmer von der Oesterreichischen Bühne" veran- staltet wurde. * Aus London wird berichtet, dass Lieutenant-Colonel Frederick H. Kisch, ehemaliges Mitglieder der Zionistischen Exekutive, zum Bri- gadier General ernannt worden ist. Kisch befindet sich mit seinem Truppenteil im Nahen Osten. In Florida starb Charles Vezin, einer der hervorragendsten Land- schaftsmaler der Vereinigten Staa- ten. Der Nazi-Verlag Harke und Kloeding in Königsberg i. Pr. gibt Handels biblische Oratorien mit neuen Texten heraus. So ist aus "Judas Makkabäus" ein "Wilhelm von Nassau" und aus "Israel von Aegypten" ein "Mongolensturm" geworden. Flor de Oro Trujillo, Tochter des früheren Dominikanischen Präsi- denten General Trujillo, heiratete den Manhattener Arzt M. M. Berck. In New York starb Tony Sarg, der vom Vater her deutsch-jüdi- scher Abstammung war und zu den populärsten amerikanischen Mario- nettenzeichnern und Buchillustra- toren gehörte. Von -ihm stammten auch die Ballons in der jährlichen Macy-Parade. Der Book-of-the-Montlh Club hat den demnächst erscheinenden neuen Roman von Franz Werf'el "The Song of Bernadette" zur Vertei- lung an seine Mitglieder im Monat Juni bestimmt. Mrs. J. G tth» an erhielt beim Wettbewerb der Evening Studenis Association für ihren Essay "What America Means to Me" die Medaille der Good Citizenship Award der Daughfcers of the Revolution. * Ivan Olbracht gestorben Auf Umwegen über die Türkei und Südamerika kommt aus Prag die Nachricht, dass einer der besten tschechischen Schriftsteller — Ivan Olbracht — nicht mehr lebt. Nichts wird über die Todesursache mitge- teilt, als dass sie eine natürliche war (was dem Briefschreiber im Heydrichschen Protektorat offen- bar als etwas so Aussergewöhn- lich es erschietn, dass er's eigens vermerkte). Ivan Olbracht (Camil Zeman) gehörte zu den Baumeistern der modernen tschechischen Prosa. Während die Lyrik in Brezina und Bezruc, in Wolker und Nezval Ta- lente besass, die seih mit denen al- ler anderen N a t i o n a 11 i t e r a tu r en messen konnten, war die tschechi- sche Prosa bis in die letzte Zeit wenig entwickelt. Olbracht gab den Tschechen den modernen Roman von europäischem Niveau. Er war zugleich ein Meister der Novellen- form. Zu seinen meistbekannten Wer- ken gehören auch die ins Deutsche übersetzten Romane "Anna, das Mädchen vom -Lande", und "Der Räuber Nikola Suhaj". In diesem Räuberroman aus Karpathoruss- land erwies Olbracht sich als Men- schendarsteller von grosser Kraft, als Meister des modernen tschechi- schen Stils. Von ähnlicher Dichte und Anmut sind die Novellen des Bandes "Golet im Tal" — Ge- schichten von den Juden der Kar- pathentäler. Er wurde nicht in ein Konzen- trationslager gesteckt wie Josef Capek, Vit Nezval, Jarosla-v Seifert und andere. Er wurde nicht er- schlagen wie Ivan Sekanina. Er starb unter "natürlichen" Umstän- den wie Otakar Fischer und Karel Capek, die trotzdem (so wie er) Opfer der Nazinacht sind, die sich über ihr Land senkte. Freitod Hermann Strauss* Ueber England kommt die er- schütternde Nachricht, dass Ge- heimrat Professor Dr. Hermann Strauss, seit 1910 Chefarzt der in- neren Abteilung des jüdischen Krankenhauses in Berlin, seinem Leben ein Ende bereitet hat, als man ihn nach Polen deportieren wollte. Seine Leistungen in der Medizin kön- nen hier nicht gewürdigt werden, sie umfassen bahnbrechende Arbeiten auf allen Gebieten der inneren Medizin, da- runter Grundlegendes über Magen-, Dann- und Nierenleiden, über Stoffwech- selsragen bei Diabetes sowie über Di- ätetik ; die Einführung der kochsalz- (Fortsetzung- auf Seite 8) 1 Am Dienstag ist in Scarsdala, X. Y., Georg Simon Hisschland (früher Essen) einem schweren Leiden erlegen. Mit seinem Tod hat die jüdisch» Immigration einen harten Verlust erlitten. Wir werden Gelegenheit nehmen, im nächsten "Aufbau" die Bedeutung Hirschlands zu würdi- gen. Wichtige Mitteilung! Die Kriegs-Restriktionen sind vor der Tür: • Keine Hosenumschläge • Keine Faltentaille an der Hose • Keine "aufgesetzten Taschen • Keine Westen zu doppel- reihigen Anzügen MASS-ANZÜGE Jedes Kleidungsstück individuell ge- schnitten. Perfekter Sitz garantiert. Reinwollene Stoffe . . . erstklassig handgearbeitet , . . neue Osterstile. 85 FIFTH AVE. Corner 16th Street, 14th Floor Phone: ST 9-0496 Unser Herr Charles Rebenfeld (fr MOB AVI A-KLEIDER Akt.-C.es., Prag) wird Sie fachmännisch beraten. Verpackungen, mit dem berühmten Namen HOROWITZ MARGARETEN bürgen für knusprige, durchgebackene wirklich köstliche Matzos. UM verschied Artikel HOROWITZ MARGARETEN EIN OFFENES WORT zu einem zeitgemässem Thema T XTTrFCTT ist heute das grösste Bedürfnis alle* CllNIlaKClI Amerikaner. Wir leben in keiner normalen Zeit. Jetzt ist Krieg. Beson- dere Spannungen und Vorurteile entwickeln sich zwischen Gruppen und Einzelpersönlichkeiten. Diese Spannungen werden sich während der kritischen Zeit, die vor uns liegt, eher verschärfen als abnehmen. Ein ausgesprochen ausländischer Akzent macht Sie unbe- liebt. Er kann Sie unter Umständen Ihre Stellung kosten. Er kann Ihr Geschäft ruinieren. Er kann Ihre besten ameri- kanischen Freunde entfremden. Jeder Akzent kann korrigiert werden. Glauben Sie um kei- nen Preis, dass Sie ein Ausnahmefall sind. Während meiner 20-jährigen erfolgreichen Lehrertätigkeit habe ich Tausen- den Amerikanern und Ausländern geholfen, Sprachschwie- rigkeiten zu überwinden. Notwendig ist lediglich der Wille zur Arbeit und eine fachmännische, erfahrene Anleitung. Wenn Sie aufrichtig bestrebt sind, diesen gefährlichen Hemmschuh, Ihren Akzent, zu verbessern — so können Sie es. Aber Sie müssen jetzt damit anfangen. Morgen kann es zu spät sein. Zeit, Geld und Anstrengung werden bald einen Preis darstellen, den Sie nicht mehr zahlen können. '"Selbstzufriedenheit" ist ein Vorwurf, der vielen Nationen und Einzelpersönlichkeiten gemacht wurde. Auf die Gefahr war hingewiesen worden. Das Warnsignal wurde gegeben. Aber entscheidendes, wirkliches Handeln war verschoben worden, weil man sich immer wieder in der falschen Sicher- heit wiegte, dass "dies mir nie passieren könnte". Die Zeit drängt. Jeder Tag des Aufschiebens ist gefährlich und lässt Ihre eigene Arbeit mehr anwachsen. Ich widme meine Zeit, meine Erfahrung und das Ergebnis meiner erwiesenen Methoden allen denjenigen, die amerika- nisch in ihrer Rede werden wollen, so wie sie amerikanisch in ihren Herzen sind. Wenn Sie diese Methoden arbeiten sehen wollen, so sind Sie herzlichst eingeladen, einer besonderen Demonstration^ Gruppenunterrichtsstunde in der Steinway Hall beizuwoh- nen, entweder Dienstag oder Mittwoch abend nächster Woche, pünktlich 8:45 p. m. Der Eintritt beträgt nur 50c. Wenn Sie Ihre eigenen Sprachfehler entdecken wollen, so können Sie eine persönliche Speech Diagnosis erhalten, für die nur $5.00 gerechnet werden. Anhand dieser Diagnose, die genau Ihre Spracheigentümlichkeiten analysiert, zeige ich Ihnen genau, wie die Fehler in kürzester Zeit bei ge- ringsten Kosten zu beheben sind. Für jede weitere Information stehe ich Ihnen gerne zur Ver- fügung. Telefonieren, schreiben oder besuchen Sie mich persönlich in meinem Büro: Steinway Hall, Suite 1004, CIrcle 7-3125. JANE MANNER INSTITUTE OF SPEACH Steinway Hall, Suite 1004, 113 West 57th St. - C1 7-3125 8 AUFBAU Frtcfay, March 20, 1942 Hermann Strauss (Fortsetzung von Seite 7) armen Diät in die Krankcnbeliandlang ist sein Werk. Als Herausgeber und Mitarbeiter verschiedener Zeitschriften und Archive, langjähriges Mitglied der internationalen Insulinkomitees und der balncologischen Gesellschaft drang sein Ruf weit über die Grenzen Europas hin- aus. Seine Arbeit für die die jüdische Gemeinde Berlins, seine beratende Stimme in allen medizinischen Fragen, sein kluger Rat und sein klares Urteil werden unersetzbar sein. Im April 1938 vereinigten sich noch einmal seine Schüler und Freunde zur Ehrung seines 70. Geburtstages. Als ich ihn vor etwa einem Jahre verliess, war seine Aktivität dem Ausban einer Infek- tionsabteilung seiner Krankenhauses ge- widmet, und er unterzog sich dieser Auf- gabe mit einer Vitalität, der man seine 73 Jahre nicht anmerkte. Was alles muss in dem letzten Jahre auf ihn und die Seinen eingestürmt sein, dass er diese. Welt freiwillig verliess — ein weiteres Opfer in der unendlichen Kette der die Kultur zerstörenden Mächte. Dr. C. Gossels (Norfolk, Va.). Martin Dosmar Am 28. Januar starb in Pau im unbesetzten Frankreich im Alter von etwa 57 Jahren Martin Dos- mar, der den meisten Flüchtlingen, die in Paris gelebt haben, als ein aufopferungsvoller Helfer bekannt war. Martin Dosmar war von 1933 bis 1940 Leiter der "Association des Emigres d'Israelites d'Alle- magne en France", der namhafte- sten Organisation deutscher jüdi- scher Flüchtlinge in Frankreich. Er hat in dieser Eigenschaft an allen wichtigen Aktionen teilge- nommen, Sie zugunsten der deut- schen Flüchtlinge unternommen wurden und haj; darüber hinaus un- zähligen einzelnen Emigranten in Nöten aller Art unermüdlich und wirkungsvoll beigestanden. Da er neben dieser aufreibenden und ehrenamtlichen Tätigkeit einen an- strengenden Beruf ausübte, rui- nierte er seine Gesundheit. Es glückte ihm deshalb nicht, aus Pa- ris zu entkommen, als die Deut- schen es besetzten. Schliesslich ge- langte er doch ins unbesetzte Frankreich, und seine Freunde hier versuchten seitdem, ihm zu einem amerikanischen Visum zu verhel- fen. Hoffentlich gelingt es wenig- stens, seine Familie zu retten. K. R. In Los Angeles starb 47jährig die amerikanische Schriftstellerin Rachel Field. Ihr bekanntestes Werk war "All This and Heaven, Too," des 1938 erschien. Als ein Nazi-deutscher Verlag das Werk zur Uebersetzung erwerben wollte, verbot sie den Verkauf der Buch- rechte an das Dritte Reich. Sie hat ferner eine Reihe von Kinder- und Jugend-Büchern geschrieben. Eduard Eures, Chemiker und einer der geschätztesten Mitglieder der Professorenschaft der Prager Universität, starb in einem deut- schen Konzentrationslager, wo er sich seit 1939 befunden hatte. Ahvin Kronacher, früher Inten- dant des Frankfurter Schauspiel- hauses, seit Beginn des vergange- nen Jahres besonders erfolgreich tätig als Professor of Dramatics an der University of Delaware, veranstaltet im Mai eine Studen- tenaufführung von Shakespeare's "A Midsummer Night's Dream" mit der Musik von Mendelssohn. Im unbesetzten Frankreich sind gegenwärtig sechs neue französi- sche Filme zu sehen und zwanzig befinden sich in der Produktion. Unter den ersteren ist "Blind Venus" mit Viviane Romance, Re- gie Abel Gance, unter den letzte- ren "La Buchesse de 1 'Anvers", zu dem Jean Giraudoux den Dialog schreibt, "Le Desthi Fahuleux de Desire Eclaire" von und mit Sacha Guitry und ein Film mit Maurice Chevalier. Gelegentlich des gemeinsamen Geburtstags von Albert Einstein und Paul Ehrlich, am 14. März, veranstaltete die British Broad- casting Corporation in London eine Funksendung in englisch und in deutsch. In seiner Rede nannte Sir Henry Dale, der berühmte eng- lische Wissenschaftler, Präsident der Königlichen Gesellschaft und Direktor des Instituts für medizini- sche Forschung, die beiden Wissen- schaftler "zwei Propheten, deren vor RING--WE BRING!——— PURE WINE CO., Inc. I. KOT.ODNKY, Präsident 1 i 9 EAST BROADWAY 1 4 9 ä,rf™;i,T f iirPESSACH STRENG KOSCHER WEINE iM. Sl;ir Verlausen Sie Offerte. V e ' t r «ler erwünscht »,,,».................Ii., Phone CO 7-7855 .........-........................... Namen sicherlich nirgends ohne Ehre sind — ausser in ihrem eige- nen Vaterland". Die "American Press Review" hat anlässlich des Erscheinens des Buches "Free Yugoslavia Galling", von Dr. Svetislav-Sveta Petrovitch, eine Sonderausgabe herausgegeben, die den grossen Widerhall zeigt, den dieses Buch bei politischen Per- sönlichkeiten und bei der Presse gefunden hat. An den Rand geschrieben: Ein deutscher Gelehrter stirbt im Exil! In der vorigen Nummer des "Aufbau" berichtete Professor Moritz Borchardt von dem in Santiago de Chile erfolgten Tode seines Freundes Heinrich Finkelstein. Dass der kleine, bescheidene Herr mit dem verlegenen Lächeln unter dem Schnurrbärtchen nicht mehr unter uns weilen soll, das zu verstehen werden wir lange Zeit brauchen! Denn er war einer von denen, die nicht altern, von jenen, die wohl niemals sehr jung, aber auch nie sehr alt sein konnten, auch wenn sie fast 80 geworden waren. Es war nicht leicht, diesem herben, stets ein wenig befangenen Menschen nahe zu kommen; er konnte in Situationen, in denen es viel zu sagen gab, lange neben einem hergehen, ohne das Wort zu finden, auf das der Schüler wartete — er war einer jener Lehrer, deren Gabe nicht schön gerundete, wohlklingende Vorträge, sondern wortloses Bei- spiel oder-ein paar treffende, ermutigende oder zurückweisende knappe Gelegenheitsäusserungen sind. Dieser Arzt war ein wirklicher Naturwissenschaftler, ein Beob- achter, den die Natur in allen ihren Funktionen und Aeusserungen tief beglückte und der in der Naturbeobachtung, im Sehen und Erken- nen, ganz Wurzelte. Er betrachtete die Pflanze, den Stein, das kranke Kind, das Reagensglas mit seinen chemischen Verwandlungen mit derselben reinen Freude des Schauenden, der die waltende Allmacht der Natur in allen Vorgängen, kranken wie gesunden, bewundert, den die Macht der Bergwelt als Phänomen genau so entzückt wie eine gut beobachtete Krankheitsanalyse oder der Duft einer echten Zigarre. Weil er in der Natur ganz und gar wurzelte, und weil Arbeit und Forschung ihm selbstverständliches Bedürfnis waren, deshalb war die- ser unendlich einfache und bescheidene Mann in seiner Persönlichkeit auch unersetzlich, deshalb konnte er Ungerechtigkeit und schamlose Un- dankbarkeit, womit ihn sein Vaterland so reichlich bedachte, über- winden — mit einem bitteren Lächeln weiter schreiten zu neuer Arbeit. Vor mir liegt eine Postkarte, in seiner zierlichen exakten Hand- schrift, seine Antwort auf das deutsche Pogrom von 1938. Er war 1937 in U.S.A. gewesen, hatte geforscht, einige Vorträge gehalten, hatte eine grosse Freude erlebt: das Entzücken über die kugelrunden, glän- zenden Negerbabies — das einzige, worum er uns, seine Schüler und Freunde in U.S.A., beneidete. Dann war er trotz unseres Drängens zurück zu seiner Schwester nach Berlin gefahren, um, wie er sagte, "als alter Mann niemandem im Auslande zur Last zu fallen". Als ich ihm im November 1938 schrieb, dass es nun kein Zögern mehr geben dürfe und er herüber nach Amerika kommen müsse, da antwortete mir der Dreiundsiebzigjährige, dass er nach Chile gehen und sich nur noch "der Geologie und Botanik" widmen würde! Es war, in wenigen Worten, die Abkehr des Wissenschaftlers vom Menschen — zurück zur Natur, zum Stein und zur Pflanze. Es ist nicht ohne Absicht geschehen, dass ich in diesen Zeilen Heinrich Finkelstein einen "deutschen Gelehrten" nannte! Sein Werk, seine Arbeitsweise, sein Denken, sein Einfluss auf die ausländische, besonders die amerikanische Forschung, waren Funktionen deutscher Wissenschaft, deutscher Schulung, der Erziehung deutscher Universi- täten, der Lehren seines deutschen Meisters Otto Heubner. Es ist in- teressant, festzustellen, dass, mit der Ausnahme Otto Heubners, die Männer deutscher Schule, die die Grundlage der modernen Kinderheil- kunde legten, Juden waren: Eduard Henoch, Adolph Baginsky, Hein- rich Finkelstein — und die Amerikaner Abraham Jacoby und Isaac Abt. Finkelstein war kein politischer Mensch, kein Kämpfer für jüdische Rechte! Er gehörte der Naturwissenschaft. Und so ertrug er als ein Phänomen die Aeusserungen des deutschen Antisemitismus, der seine Wut ihn zunehmend fühlen liess; ohne sich einschüchtern zu lassen, wählte er unter seinn Schülern die besten für Arbeit und Förderung; ob sie Christen oder Juden waren, bedeutete dem Wissenschaftler nichts. Zahlreich sind seine Schüler in aller Welt, zahlreich die Juden unter ihnen. Es ist selbstverständlich, dass ihm auch nichtjüdische Schüler aus Deutschland die Treue hielten! Um so widerlicher waren jene Eselstritte von Menschen, die er gefördert und wissenschaftlich erzogen hatte, die nichts gewesen wären ohne ihn und die ihn in den Tagen der Entscheidung im Stich liessen, damals schon, als der grosse Bergsteiger Finkelstein den antisemitisch gewordenen Alpenverein ver- lassen musste und seine Mitarbeiter nicht an seiner Seite standen, und später, als sein letzter Oberarzt zum Nazi wurde und die Entfernung des alternden Lehrers von der Stätte der Forschung durchsetzte, an der der stille Gelehrte seine letzte grosse wissenschaftliche Arbeit durch Beobachtung am Krankenbett zu vollenden bemüht war! Heinrich Finkelstein hat den Ausschluss von einem deutschen Lehr- stuhl, der ihm zugestanden hätte, er hat die Vertreibung von For- schungsstätte und den heimatlichen Bergen, die Undankbarkeit des Heimatlandes und pervertierter Schüler getragen und überwunden als der grosse Naturwissenschaftler und Mensch, dessen Körper heute in chilenischer Erde ruht, dessen Lehre und Geist aber wirken in seinen Schülern und seinen Büchern. Er war ein Jude, der deutschem Geist gedient und für die Wissenschaft gewirkt hatte — ein Mensch, der den Nationalsozialismus überwinden konnte, weil seine Leistung der Welt und der Zukunft gehört und bestehen wird, wenn der National- sozialismus längst zerstört und vergangen sein wird. W. C. H. Cafe Vienna Neben Fritz Spielmann, der noch immer mit grossem Erfolge all- abendlich seine neuen Schlager singt, treten erstmalig Ferris und Trixie, die bekannte, musikalische Nummer in ihren Songs und Tän- zen auf. Am Freitag, den 27. März, ist der Benefit-Abend für Leo Ples- kow, Emst Porten und Dolfi Mor- gens, dessen Reinertrag den drei Künstlern ohne Abzug zu Gute kommt. Zu Ehren der Drei haben sich eine Anzahl bekannter Künst- ler bereit erklärt, an diesem Abend zu gastieren. NV» an "pior; m» ms1: rss BAKED FOR 1* FS ACH ONT.Y uiuler the strittest personal »upervisioii es RABBI B. L. DAINA Mimufiiclured !•>* UNITED ISRAEL MATZO BÄK ERY, Inc. 65 PITT STREET Phone: GRamerey 3-VÜ72 New York City Professor Dr. med. et. phil. Carl Oppenheimer tot In Zeist (Holland) starb im 68. Lebensjahre der bekannte medizi- nisch - biologische Schriftstellet Carl Oppenheimer an einem schwe- ren Lungenleiden. Oppenheimer, Sohn eines Rab- biners der Berliner Reformge- meinde, .hatte bereit's mit 20 Jahren den chemischen und medizinischen Doktorhut erworben und das medi- zinische Staatsexamen absolviert. Als Assistent von Professor Juntz an der Landwirtschaftlichen Hoch- schule, Berlin, erwarb er sich um- fangreiche Kenntnisse auf physio- logischem Gebiet. Seine ersten schriftstellerischen Versuche brach- ten den jungen Medizinern wert- volle Repititorien bei der Vorberei- tung zum Physikum. Sein unend- licher Fleiss, seine Geschicklichkeit in der Zusammenstellung wissen- schaftlicher Daten befähigten ihn zur Herausgabe des biochemischen Zentralblatts, wofür er Mitarbeiter aus der ganzen medizinischen und chemischen Welt gewann. Sein Standardwerk sind — neben vielen anderen Publikationen — die "Fermente", die in keiner natur- wissenschaftlichen, m e d i z i n ischen Bibliothek fehlen dürften. Noch in den letzten Krankheitsmonaten konnte er ein grosses Werk ab- schliessen, das leider den Schluss- stein seiner Lebensarbeit bedeuten sollte: die "Enzymologia". F. G. Kundgebung zum Prozess von Riom Die Internationale Liga für Men- schenrechte veranstaltet Mittwoch, 25. März, 8:30 p. m., in der New School for Social Research eine grosse Kundgebung zum Prozess von Riom, bei der Pierre Cot, Henri Torres sowie Vertreter des Free- dom House und des Committee for Democratic Action unter dem Vor- sitz von Roger N. Baldwin, dem Präsidenten der American Civil Liberties Union, das Wort ergrei- fen werden. Valeska Gert's Leggar Bar In Valeska Gel-t's Künstlerkeller treten allabendlich, ausser Montag, Maria Collm, Laveurne und Heinz Wartenberg und natürlich auch die Hausherrin auf. MONRO Inc.- Wines and Liquors 20 East 57th Street, N. Y. C. Phone: ELdorado 5-2^45 » Grösste Auswahl importierter und einheimischer Weine und Spirituosen in New York City zu konkurrenzfähigen Preisen. Aufmerksamste Bedienung durch Fachleute. Bei Anfragen od langen Sie Bestellungen ver- unseren Mitarbeiter Hans Rothenstein (fr. Hamburg). ncB^ -iiio KAFFEE und TEE Wie alljährlich unter Aufsicht des Herrn Rabbiner D. Simon. HALL BROTHERS CO. 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My dear ohildren: In the history of our Alyah and in the history of the isle of Mauri- tius, which comprises a space of ' time of only 433 years more, this • letter will be a markstone. For this is the very first letter written on a sheet of paper made, so to speak, bare-händed in this place by my- * seif. In this sheet are invested the working Kours of three months and the thougiht of hope and relief of a whole Century. The expenditure and monetary Investments amount to a height of nearly one rttf>ee arid fifty seven, the vessels being petrol cans, margarine tins, and cigarette boxes, the tools wooden sticks, bambco, razor blades and scrap- iron. The main attraction of my "tahanath niyar" (paper plant) is the self-built stone-mill, working like a coffee-mill, turning a seif- ehisled basalt stone. Have you ever made a hole in a stone? I my- «elf was the "steady drop" for five days. And for the scooping frames I found a piece of a oopper mos- quito net and nailed a border »round, The stuff I use for this sample is sisal fibre, the famous Mauritius hemp and the marrow of aloe stalks; I prepare also waste paper and rags but have not yet suc ceeded in getting them as soft and •dear as need may be. However, the used stuff is the better. I am eompletely aware that my samples are not yet what they shall be come. The oolor is not sufficiently white but I have no bleaehing means. . . . Never, indeed, did I (»hink that I would ever try to inake paper. ... Thus life here has a content and besides our longing for you and a free life and undertaking, we make the best of our Situation. I have a small room, a kind of cabin, outside a stone building in our garden. There I work. . . . Mother comes and sees me for an hour and a half in the forenoon and in the after- noon, too, as it is usual for "old people "like us. In that way, com- mon life without common sense, as it is born here, is more tolerable and we feel quite well. In the evenings I have a little walk, listen to the radio, read English books and take care that I do not overwork myself. Mother does the same thing for herseif on the other side of the wall, erected between our lodgings but not our feelings. Maybe, walls are generally useful, we would not mind if they were not; they are like other walls before us and in the same way unsurmountable. But one day the famous trumpets of Jericho will blow and all walls will be destroyed. I hope the trumpets are already polished. . . . We embrace you with thousand greetings and kisses and all our love, as ever yours Father and Mother. # I think this letter speaks for it- seif. The many former inhabitants of Munich among your readers have already found out, I am quite sure, wiho wrote this letter. It is Dr. Alfred Heller, the former pub- lisher and printer of the Münchner Gemeindezeitung who a little Over two years ago had started on an adventurous trip on a questionable Danulbe-boat in the hope of joining bis daughter and son-in-law in Haifa. He was not allowed to land, but sent to Mauritius. The tenaci ous and unbroken spirit of the writer may be an Inspiration to the thousands of refugees who all over the earth have to struggle against terrible odds in order to find re- union with their dear ones. W. Levinger. An der südlichsten Spitze . . . Meiner Bestellung des "Auf- bau" erlaube ich mir noch folgende Zeilen beizufügen, deren evtl. Ver- öffentlichung ich Ihnen anheim- stelle. Schon seit einiger Zeit erhalte ich den "Aufbau" von meinen Ver- wandten aus Milwaukee zugesandt und lese ihn mit grösstem Interesse. Sie ersehen daraus, dass der "Auf- bau" bis hier herunter, nach der südlichsten Stadt der Erdkugel, Anhängerschaft gefunden hat. Seit März 1939 lebt hier im Ort eine kleine Anzahl jüdischer Emi- granten, die damals in Montevideo nicht landen konnten und nach lan- gen Verhandungen die Einreiseer- laubnis für Chile erhielten. Es ka- men hier gegen 100 jüdische Emi- granten aus Deutschland an, von denen die Mehrzahl Innerhalb we- niger Monate weiter nördlich nach Mittel- und Südchile weiterfuhr. Eine kleine Gruppe von 14 Emi- granten ist bis heute hiergeblieben, die sich alle zufriedenstellend er- nähren. Die einheimische Bevölke- rung ist in jeder Weise liebenswür- dig und entgegenkommend. Recht einsam im äussersten Sü- den des amerikanischen Kontinen- tes liegt Punta Arenas, vom eigent- lichen Chile noch 5-6 Tage Schiffs- fahrt entfernt. Und recht sorgenlos war für die meisten hier tias Le- ben. Aber jetzt auf einmal, durch seine strategisch wichtige Lage an der "Magallanes Strasse", die den Atlantic mit dem Pacific verbindet, ist das anders geworden. Heute noch ruhig und friedlich, aber schon morgen kann auch hier der Kriegsfunke plötzlich zünden. Zur Zeit tagt die, gerade auch für -ns Emigranten in Südamerika, so wichtige Konferenz in Rio de Janeiro. Möge sie als Ergebnis einen starken und einheitlichen Block von amerikanischen Staaten bringen: Von Alaska bis Magal- lanes. Egon Jaeobowitz (Punta Arena, Magallanes, Chile). Zum Tode Luckas Der Einsender des Nachrufs für Lucka behauptet, Lucka habe eigentlich Breuer geheissen. Das ist unrichtig. Er stammt sogar aus derselben Familie wie die Sängerin Pauline Lucca. Breuer-Lucka hiess seine mit dem Wiener Arzt Dr. Breuer verheiratete Schwester. Paul Stefan. Flachsbau im Staate Washington Auf den gleichnamigen Artikel habe ich eine ganze Anzahl Briefe erhalten, die ich der amtlichen Stelle, mit der ich seit längerer Zeit zusammenarbeite, weiterlei- tete. Wie mir vom College of Agri- culture (The State College of Wash- ington) in Pullman, Wash., mitge- teilt wurde, hat man jedem Herrn ein paar Fragen vorgelegt, von de- ren Beanwortung alles weitere ab- hängt. Es besteht die Aussicht, demnächst etwas Positives über die Angelegenheit berichten zu kön- nen. Auch der zweite Artikel in No. 6 hat einige Anfragen gebracht, die sofort beantwortet wurden, wie mir von der "Washington State Crange", deren Geschäftsführer ganz besonders an der Bodenver- besserung interessiert ist, mitteilt. Otto Fröhlich, Seattle (Wash.) ® Eine Bestätigung Unter Bezugnahme auf den Schlussatz Ihres Artikels "Jüdi- sches Schach" freut es uns Ihnen mitteilen zu können, dass Ihre Ver- langen gegenüber Aljechin bereits von dem bekannten holländischen Schachmeister Dr. Max Euwe seit langem verwirklicht wurde. N. A. van Gelder Redakteur des "Kniekerbocker Weekly". In dem erwähnten Artikel brachten wir die Mitteilung, dass der in Deutsch- land lebende Schachmeister Aljechin einen Unterschied zwischen "arischem" und "jüdischem" Schach entdeckt habe, weshalb es wohl keinen Spieler mehr ge- ben werde, der sich mit ihm an einen Tisch setzen dürfte. — Die Red. Testaments-Fragen Der in dem Artikel über die Gültigkeit von im Ausland errich- teten Testamenten gegebene Rat- schlag, hier ein neues formgültiges Testament zu errichten, kann nicht genügend unterstrichen werden. Ergänzend muss jedoch gesagt werden, dass sich der Artikel ledig- lich mit dem Gesetzesrecht des Staates New York befasst und man daraus keine Schlüsse auf die Rechtslage in anderen amerikani- schen Staaten ziehen kann. Soweit das allgemeine amerika- nische Recht (common law) in Betracht kommt, sind ausländische Testamente z. B. infbeaug auf Grundbesitz in dem betreffenden Staate nur gültig, wenn sie den Form Vorschriften dieses Staates entsprechen. Es gibt eine grössere Anzahl von Staaten, in denen dies auch heute noch gilt. W. J. Briefkasten Langsame Rückzahlung der Cuba-Depots Die Rückzahlungen der in Cuba gemachten Depots gehen leider nur sehr langsam vonstatten. Eine der Banken, die sich hautsächlich mit diesen Transfers nach Cuba beschäftigt haben, hat Erkundi- gungen in Cuba eingezogen und dort von dem für diese Rückzah- lungen verantwortlichen Beamten die Auskunft erhalten, dass seitens der kubanischen Regierung alles geschieht, um diese Rückzahlungen so schnell wie möglich durchzu- führen. Man werde in der Abtei- lung, die sich damit beschäftigt, in Zukunft in drei Schichten zu arbei- ten, auf diese Weise in der Lage sein, täglich mindestens 70 Fälle durchzuführen. Diese Zahl ist na- turgemäss im Hinblick auf die Tausende von Ueberweisungen, die gemacht worden sind, nicht sehr gross. Das würde zu bedeuten ha- ben, dass die Einzahler sich zum Teil noch monatelang zu gedulden hätten, ehe sie ihr Geld wieder er- halten. Da in Cuba mehrere Tau- sende von Depots gemacht worden sind, so kann man sich ausrechnen, welche Zeit vergehen muss, ehe alle Rückzahlungen gemacht wer- den. Die letzten können nach den uns bekannten Ziffern nicht mit einer Rückzahlung vor Juni rech- nen. Selbstverständlich werden nur in solchen Fällen Rückzahlungen der Depots gemacht, wo es den Cuba-Reisenden nicht möglich war, das Visum auszunützen, und in de- nen ein ausdrückliches Verlangen auf Rückzahlung der Depots vor- liegt. Ohne eines allzu grossen Pessimismus beschuldigt zu wer- den, darf man wohl sagen, dass In- haber von Cu'ba-Viesen, soweit sie sich in Deutschland, Böhmen, Mäh- ren, Belgien und in Holland befin- den, keine Aussichten haben wer den, diese irgendwie zu gebrau chen. Das soll nicht heissen, dass hier und da Fälle vorkommen, wo selbst Leute aus Holland und Bei gien auftauchen. Solche Fälle aber sind selten. Reginald M. Evans, White Plains: Unser Brief an Sie kam wegen un- genügender Adressierung zurück. Bitte schreiben Sie noch einmal mit genauer 'Adressenangabe an den "Aufbau". F. Sch., Hartford, Conn.: Bis zum 11. März wurden von der FBI 5856 Fremde verhaftet. Davon waren Deutsche: 1798, Italiener: 522, und Japaner: S5S6. Bis zum 9. März waren insgesamt 1623 Fälle ent- schieden. In 766 Fällen wurde die Internierung für die Dauer des Krieges verfügt, 587 wurden ent- lassen, aber diese Personen müs- sen sich bei einem amerikanischen Bürgen melden, stehen also unter ständiger Aufsicht. Die 766 für die Internierung bestimmten Frem- den wurden in das Camp Upton auf Long Island geschickt. 3n (Konor of (PnUover MANISCH EWITZ f, Für die Rettung politischer Flüchtlinge Unter Mitwirkung von Katja Delakova, Fred Berger, Lola Ur- bach, Erna Fenichel findet eine musikalische Feier im Delakova Studio, 430 Sixth Avenue statt. Zeit: Freitag, 20. März, 8.30 p. m. Karten zum Preise von $1.10 an der Abendkasse. Der gesamte Rein- ertrag wird für die Transport- kosten politischer Flüchtlinge ver- wandt. * "Let us have faith that right makes might; and in that faith let us to the end dare to do our duty as we understand it." —Abraham Lincoln. * Die Kriegsziele Professor Paul Tillich spricht im Deutschamerikanischen Kultur- verband über das Thema "Der Sinn der Kriegszieldebatte". Mittwoch, 25. März, 8.30 p. m. Steinway Hall, 113 W. 57th Street, Saal 605. Eintritt frei. Gäste will- kommen. W-' w. KASHRUTH QUALITÄTS GESCHMACK In höchster Vollendung MAffcOS UND MATZO PRODUKTE 1 für Pessaeh Tea Matxoa - Eier-Matsoe Verfeinerte 4eckige Matzoa Matzenmehl - Matzenfarfel noB*? -mra Hergestellt unter Aufsicht tob Rabbiner Mendel Chodrow C o Am# GANELES-LENGER = WINE CORP. = House of kosche»; Qualität«-Weine, j Die einzige von al« ■ len orthodoxen Rab« binaten anerkannte Weinkellerei. Wir empfehlen füw die Feiertage inj grosser Auswahl! unsere im eigenen Betrieb gekelterten Weine. 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TRemont 2-7226 10 AUFBAU Friday, March 20, 1942 ARTUR HOLDE: Musik in New York Adolf Busch and Chamber Music Players Vor einer Hörerschaft von Künst- lern und Musikfreunden (unter ih- nen Arturo Toscanini), wie sie in dieser Erlesenheit in keiner ande- ren Stadt der Welt mehr denkbar ist, eröffnete Adolf Busch seine auf drei Abende berechnete Serie von Kammerkonzerten. Die Zusammen- setzung- des Publikums fand ihre Parallele in der des Ensembles: Nicht nur, dass man an den Pulten die wohl vertrauten Gesichter der Mitglieder des Busch-Quartetts entdeckte; auch die übrigen Spieler rekrutierten sich fast ausschliess- lich aus Solisten von gefestigtem Ansehen. Wenn man Iii uzn fügt, dass drei der "Brandenbti i'gischen Konzerte" von Bach (Xo. !, 0). das Programm bildeten, dann kann jeder ermessen, welches festliche Ereignis dieser Abend bedeutete. Die " Brandenburgischcn Kon- zerte", die Bach für die Privat- "kniulie des Markgrafen Christian Ludwig geschrieben hat. stehen in der Mitte zwischen Kammer- und Orchestermusik. Adolf Busch, der sein je nach der Besetzung variie- rendes Ensemble vom ersten Pult aus, stets als Spieler beteiligt, führte, verstand es meisterhaft, die Besonderheit dieses Stiles auf die Wiedergabe zu übertragen. Die immer wieder diskutierte Frage: Cembalo oder moderner Flügel, hatte Busch zugunsten der zweiten Form gelöst. Das alte Instrument hätte, meiner Ansicht nach, in die- sem Falle die bessere Farben- mischung geliefert. Doch wichti- ger als historisch - ästhetische Mo- mente waren ihm Lebendigkeit, Ausdruckskraft und Klangschön- heil.. Die Nennung und Charakteri- sierung aller 26 Spieler ist aus Raumgründen unmöglich. Neben dem prächtigen Streichkörper müs- sen aber wenigstens die virtuosen Hornbläser mit hohem Lob bedacht werden. Die Hörerschaft dankte begeistert. Bach: Das musikalische Opfer New Friftids of Music Nichts kennzeichnet den Ernst und die Intensität der öffentlichen Musikpflege New Yorks deutlicher h i s die Tatsache, dass innerhalb "weniger Wochen drei der am schwersten zugänglichen Werke Bachs, neben unzähligen anderen, auf den Programmen erscheinen: D ie " G o 1 d h e r g - V a r i a t i o n c n'', "Die Kunst der Fuge" und "Das musi- kalische Opfer". Die beiden letzten Werke, deren Aufl'ührungsform von Bach nur andeutungsweise festgelegt worden ist, sind mehr- fach für den Konzertgebrauch be- arbeitet worden. Die Einrichtung von Fritz Stiedry, die sich auf die Arbeiten des Musikhistorikers Lud- wig Landshoff stützt, lässt, was die Gesamtanordnung und die Vertei- lung der Stimmen auf die Instru- mente betrifft, keinen Wunsch of- fen. So gewann ein Werk, das lange als eine reine Lehrbiu-hange- legenheit für Kontra punktstudie- rende betrachtet wurde, alle Eigen- schaften, die es zu einem lange nachklingenden E rlebnis machen können. Aus dem Ensemble hoben sich in solistischen Aufgaben auf gleichmässig hohem Niveau Yella Pessl (Harpsichord), John Wu Di- mer (Flöte), Roman Totenberg (Violine), Avron Twardowsky (Cello), heraus. Fritz Stiedry gab dem Gefüge der Stimmen solche Transparenz, dass sich der Hörer nicht an schwierige theoretische Probleme, sondern an Musik voller Leben und Kraft herangeführt sah. In einer der herrlichsten Motet- ten Bachs: Jesu, meine Freude" zeigte die "Schola Cantorwni' ihre treffliche vokaltechnisch eund sti- listische Schulung. Störend war nur, dass das Werk nicht a cappel- la gesungen wurde, sondern mit Grundierung der Orgel, deren Spie- ler die vom Dirigenten gewünsch- ten Tempi dauernd zu beschleuni- gen suchte. Guiomar Novaes Die brasilianische Pianistin Gui- omar Novaes wartete mit einem Programm auf, das von Bach über Chopin und Cesar Franck zu zeit- genössischen Komponisten aus dem romanischen Kulturkreis führte. Die Spielerin hat ein sehr gediege- nes spieltechnisches und musikali- sches Fundament, ohne dem Hörer eine Sensation zu bieten. Die seeli- sche Disposition der Künstlerin fand in dem sehr fein modellierten Präludien von Chopin und in den pikanten Stücken von Villa-Lobos ihre reinste Spiegelung. Eine grosse Hörerschaft war sehr bei- fallsfreudig. OPERN- UND KONZERT-KALENDER Oper 1. April Met. Opera Houee "Parsifal" 7:15 p. m. Konzert 19. 22. März N. Y. Philh. Symph. Dr. Barbirolli Carnegie Hall Orchestra Sol.: Francescati, Ser- bin, Corigliano 22. März Josef Hofmann Klavier Carnegie Hall. 8:30 21./22. März Josef Wagner Hauskonzert 370 C.P.W., 8:3(1 22. März New Friends of Mus. Mozart-Programm Town Hall; 5:30 23. März Otto Gruenbaum Klavier Carn. Ch. M. H., 8:3« 25. März Mischa Elman Violine Brooklyn, Acad. of Music, 8:30 25. März Schola Cantorum Dir. Ross Carnegie Hall, 8:30 Radio 19. März Wallenstein Sin- WOR: 8:00 p. m. fonietta 21. März Lotte Lehmann Lieder WOR: 10:15 p. m. Misha E!mcm wird Mittwoch. 25. März, 8.30 p. m., einen eigenen Violinabend im Rah- men der grossen Konzert-Serie der Brooklyn Academy of Music geben. Musical Art Quartes In dem schönen, nur leider durch das Geräusch der Subway beein- trächtigten Konzertsaal des "Mu- seum of Modern Art" präsentierte das Musical Art Quartes — Sascha Jacobson, Paul Bernard, William Hymanson, Marie Roemat Rosa- noff — unter Mitwirkung des Pianisten Frank Sheridan ein mo- dernem Schaffen gewidmetes Pro- gramm. Die Spitze hielt mühe- los Dimitri Shostakovitsch mit sei- nem Streichquartett op. 49. das originelle Erfindung mit starkem Formgefühl bindet. Das Streich- Streichquartett von Hector Villa- Lobos ist am reizvollsten in dem ganz aus der Atmosphäre romani- scher Volksmusik stammenden Scherzo. Starke Begabung bekun- dete S. L. M. Barlo w in einer Phantasie "Conversation mit Che- kow". Massive Effekte ohne innere Ursache bietet Alfredo Casella in "Siciliana e Burlesca" für Klavier Violine und Cello. Die Streicher und der Pianist zeigten sich ihren Aufgaben nach jeder Richtung hin gewachsen. Alexander Brailowsky Am Eingang der Carnegie Hall erhielt der Besucher einen Pro- spekt, aus dem hervorging, dass Alexander Brailowsky die bereits «cht Male unternommene Auffüh- rung von 170 Werken Chopins an sechs Abenden in der nächsten Sai- son zu wiederholet gedenkt. Nur ein Spieler von ungewöhnlichen Graden kann diese gigantische Aufgabe mit Erfolg auf sich neh- men. Brailowsky bringt für sie einen auf das Höchste durchtrai- nierten Spielmechanismus und be- trächtliche konstruktive Kraft mit. Was ihm abgeht, ist Wärme, Charme und seelische Flexibilität, die dem geheimnisvollen und dä- monischen Element in der Musik Chopins voll gerecht wird. Der Spieler ist ein Donnerer, dessen Ton wie nur bei wenigen die wei- ten Flächen der Carnegie Hall durchdringt, aber er ist kein Poet, der die Beziehung zum innersten Wesen dieser Kunst gewinnt. Ne- ben blendenden Leistungen, wie etwa in dem Phantasie-Impromptu Cis-moll, der Ballade g-moll und der Polonaise op. 22 stehen Ecos- saisen, Walzer, das Nocture f-nioll, die kalt lassen. Der Beifall war stark, wenn auch nicht enthusi- astisch. (Alexander von Zemlinsky [ Nach schwerer Krankheit ist Alexander von Zemlinsky im Alter von 70 Jahren in Larchmont ver- schieden. Mit ihm ist eine der be- deutenden Persönlichkeiten unter den Dirigenten und Tonsetzern der Epoche nach Gustav Mahler dahin- gegangen. Mehrere seiner Bühnen- werke fanden erfolgreiche Auffüh- rungen in deutschen Opernhäusern, allerdings ohne bisher zu einer dau- ernden Bereicherung der Spiel- pläne beigetragen zu haben. Der Ruf Zemlinskys als dramatischer Komponist gründet sich vornehm- lich auf den Opern. "Eine Floren- tinische Tragödie" nach der Dich- tung von Wilde, "Es war einmal", '"Kleider machen Leute", für die die Wiener Volksoper eintrat, und auf dem Einakter "Der Zwerg", für den sich zuerst die Frankfurter Oper einsetzte. Die lebendige, durch farbenprächtige Instrumen- tation ausgezeichnete Tonsprache der Bühnenwerke hat ihre Wurzeln im Idiom Wagners und Straussens. Ais Dirigent, hatte Zemlinsky, der auch ein hervorrufender Klavier- spieler gewesen ist. eine an Erfolgen reiche Laufbahn hinter sieh. Die Wiener Volksoper, dann die Wiener Hosoper, das Mannheimer Theater. das Deutsche Dandesthealer in frag; und schliesslich die Berliner Staats- oper waren die wichtigsten Etappen seiner Wirksamkeit als Kapell- meister. Als ungewöhnlich befähigter Kompositionslehrer hat Zemlinsky auf die zeitgenössische Generation einen starken Einfluss ausgeübt. Nur zwei Jahre im Alter von Ar- nold Schoenberg getrennt, wurde er dessen Theorielehrer. Die künst- lerische und freundschaftliche Be- ziehung sind später noch durch die Ehe der Schwester Zemlinskys mit Schönberg gefestigt worden. Aus der grossen Zahl seiner Schüler seien nur noch Arthur Bodansky und Erich Wolf gang Korngold her- vorgehoben. Na ld nach seiner 1 s>:i8 erfolgten tlebersiedelung nach Amerika be- gann Zemlinsky. der sich in New Kochelle, ansässig gemacht hatte, zu kränkeln. So wurde es ihm schon nicht ninlir möglich, der Aufführung seiner "Sinfoniett&" unter Dimitri M it ropoulous mit dem X e, w York Philharmonie Symphony Orchestra im vergangenen Jahr beizuwohnen. Zemlinsky hinterlässt eine Frau aus seiner zweiten Ehe, Luise, die aus der Familie Sachsel in Prag stammt und früher als Bühnen- Sängerin hervorgetreten ist, und eine Tochter aus erster Ehe. Die von "Föderation of Workers Sing- Jng Sociel ies of the United Sias es" hrr- 5iusgcgrbritr "Sängerzei I ung" Im l mit der Verlegung ihres Reda Wt iotissi l/.es von Chicago nach New York auch einen Wechsel in der Svliriflleilung vorgenom- men. hie Monatsschrift, die das Organ der deutschen Arbeilcrgrsangsvereiiir DYCKMAN AUTOSCHOOL 4136 Broadway, Ecke 175. Str. "Auf bau"-Leser 25% Rabatt Hier wird deutsch gesprochen Telephon: WAdsworth 8-9663 Broschüre über Fragen u. Ant«', frei "sENdico^"2-2564i fjearn to Drive 6 Lessons .... $5 SAFETY CONTROLLE!) 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Die jüngere Generation, die um ein Schaffen von ausge- prägt jüdischer Eigenart bemüht ist, steht handwerklich und stili- stisch auf festem Boden. Alle Autoren der Trariscoiitinevtal Choral Library lassen diesen Wan- del erkennen. Ihre originalen Werke oder Bearbeitungen vorhan- denen Melodienmaterials genügen allen künstlerischen Ansprüchen. Jacob Weinbergs Marschlied '"Ha- dassah" und "Song of Joy" sind ausserordentlich effektvoll, ohne die Singenden vor besondere Schwierigkeiten zu stellen. Isadore Freed ist mit sehr geschickten Be- arbeitungen. "Havu L'venim" und "Hora" vertreten. J t* Iis ('hajes mir. zwei imKolorit. gut getroffenen Ge- sängen : "Palestinian Nights" und "Hora"'. Ein besinnliches Lied "Yoh Ribon Olam'' von Herbert Fromm wird ebenso wie "Achare moti" und das jiddische Wiegen- lied von Leo Low Freunde erwer- ben. Zu den besonders anziehen- den Nummern dieser Serie kleiner Chorwerke gehören noch "Jewish Dance" von George de Haas, "Pa- ri m Joy" von Oskar, Guts mann, "Chassidic Melody" von F. F. Sani- laich und "Mediation'' von Avra- ham SCiltes. Der Baritonist Blair McCIoskv halte in Arien von Ilaendel, Wagner, der Frei- maurerkantate von Mozart und l.iedern von Itraliiiis, Schumann und zeitgenös- sischen amerikanischen Tonsetzeni in seinem eigenen Konzert in Town Hall einen grossen Erfolg. Krnst Victor Wolfis wirkte, als Begleiter mit. KEINE KOSTBARE ZEIT VERSÄUMEN! Lernen Sie noth heute korr. Englisch ! In (Gruppen, nicht mehr als 5, oder privat. Tags oder abends. Niedrigste Preise. Erfahrene Lehrer. PRAKTISCH • SCHNELL • LEICHT Westside English Scfoool 287.) Broadway at 1 J2th St., Office 11 DIAMANTSCHLEIFEN lielegeiihcit geholen, ih;s Di.imanl- scIileilVii perfekt ZU Kli LKHNKN. 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Kulturabende der Ausfrian Action In der Absicht, echte Kultur le- bendig zu erhalten und zugleich je- nem Teil eines künstlerischen Publi- kums, das sich den Luxus der gros- sen Musikabende in New York nicht oder nur sehr selten leisten kann, den Genuss erstklassiger Darbietungen zu ermöglichen, wird die "Kultursektion der Austrian Action" von nun an regelmässig und zu niedrigstem Eintrittspreis Abende unter der Devise: "Kunst und Wissenschaft, Anregung und Belehrung" veranstalten. Der erste dieser Kulturabende findet Freitag, 27. März, 8:30 Uhr abends, in der MacDowell Club Hall, 166 E. 73rd St., statt. Kam- mersängerin Elisabeth Schumann wird, von Professor Leo Rosenek begleitet, eine Auswahl schönster Gesänge aus ihrem reichen Lieder- repertoire zum Vortrag bringen. Mitwirken wird der bekannte Wie- ner Pianist Otto Gruenbaum. PEERLESS Studio NEEDLE TRADESCHOOL 156-160 West 341h Street, 9lh Floor, Etabl. 1918 Lieensed by N. Y.Stai« Unterricht an d» ti Fabrikmaschinen für Defense. 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Barne's lieblich-romantische Märchenphan- tasie aus dem London des Ersten Weltkrieges wieder aufgenommen und damit Luise Rainer eine Rolle gegeben, in der sie sich ausleben Ii*-. 'H Luise Horner kann. Sie spielt das arme Mäd- chen, das sich sein spärliches Brot als Hausgehilfin verdient und die des Nachts einen in einer Scheune verborgenen Laden führt, in dem alles einen Penny kostet — und all das nur, um vier kleine Kinder, Kriegswaisen, die sie bei sich auf- genommen hat, füttern zu können. Diese Kinder nennen sie Aschen- brödel, ihr Aschenbrödel; sie lebt eich so in diese Rolle hinein, dass sie eines Abends, da der grosse Ball im Kensington Palast angesetzt ist, «ich auf den Randstein setzt und auf Me königliche Kutsche wartet, die sie abholen soll. Aber die Kut- sche kommt nicht, das Mädchen schlaft in der eisigen Winternacht ein und erlebt den Ball im Traum — eine bizarre Szene voll skurriler Figuren. Luise Rainer ist dieses rührende Menschenkind. Ihre grossen fra- genden Augen, ihre zarte, melodi- öse Stimme und ihre fragile Gestalt tragÄ"3*#*- Verinnerlichung dieser in den Zwischensphären des Sein auMMW»Ä«N> Gestalterin bei. So kann es nicht verwundern, wenn eis an Stellen, an denen sie frech uilll ■keck zu sein hat, leicht über- la|t wird. Ralph Forbes ist der Po- lizist : köstlich, wie er in seiner 'Scfelacksigkeit das tagträumende ■A|shmteiöde! missversteht.. Lee Starnberg'» Regie hat Schein und Wirklichkeit gut gemischt (bis auf die kintKsche Szene mit der Patin), wobei ifea die phantasiereichen Bühnenbilder von Harry Horner gut unterstützen. K. H. NaHian the Wise Studio Theatre Lessing's 1779 geschriebenes "dramatisches Gedicht", das Erwin Piscator jetzt zum ersten Male auf die englische Bühne gebracht hat, wirkt auch in der konzentrierten Fsssuttj» Ferdinand Bruckner. Es hat nichts von seiner klassi- schen Atmosphäre und ideologi- schen Wucht eingebüsst. Bruckner hat die Handlungslinie des Stücks vereinfacht: so ist der Tempelherr nicht mehr der Sohn des verschol- lenen Bruders von Sultan Saladin und auch nicht mehr Rechas Bru- der. Die Ringerzählung wird da- durch noch mehr zum Mittelpunkt ttnd der Appell zu Vernunft und Toleranz noch mehr unterstrichen. Allein die Eliminierung der fa- miliären Zusammenhänge, die seit je das Konstruierte des Stücks so deutlich werden liessen, haben es nicht dramatischer gemacht. Im Gegenteil: die unter der Leitung von James Light stehende Auffüh- rung hat die geringe dramatische Bewegung weiter abgeglättet. In Herbert Berghof, einem der Begabtesten aus Wien, hat die Auf- führung ihr grösstes Plus. Er spielt den Nathan fern aller Tra- dition: ohne jedes Pathos und allen dieser "lolle sonst anhaftenden äus- serlichen Charakteristika. Sein Na- tten ist von innen her gestaltet, »al er sagt ist klar und eindring- lich, auch wenn ihm (infolge seiner I«tM# noch die letzte innere Reife zur Vollendung fehlt. Die Recha der Olive Deering gefällt durch echte Leidenschaftlichkeit, während Alfred Ryder (Tempel- herr), Bram Nossen (Sultan)» Gregory Morton (Patriarch) und Rosa Matthew (Klosterbruder) we- nig mehr zu geben vermögen, als flächige Schachfiguren in diesem (Spiel der Gedanken. K. H. MOVISE NOTES "Taeya," Soviet-produced musical film about the Stakhanov movement for intensifled production, starring: Lubov Orlova, at the Stanley -Tke- *tre, is anotlier record-breaking at- tractlon. The supplement&ry progrram o£ all-Soviet shofts arc: "Answer From Red Square," a two-reel aews event of Stalin's vlctory speech; "All Slavs. %Unite!'\ a record of the Ptea-Slav conference held in Moscow, and "Buriat-Mongrolian Art," festival eongs and dances. Michael C'ertlz has been named to direct the next Bette Davis film, "Vow, Voyager," from the best seller of the same title. It will be a Hai B. Wallis production for Warner Bros. Robert Bencliley will liave an im- portant part in the (Himer Rogers picture, "The Major and the Minor." He will play the head of a military school. Tr.is is a Paramount picture. Embassy Newsreel Theatre bringt in dieser Woche die ersten Aufnahmen von dem Angriff der Engländer auf die französische Küste sowie einen echten Luftan- griff im Mittelmeer. Kaltenborn ist in einem russi- schen Film zu sehen und zu hören und gibt ausserdem seine Kommen- tare. Daneben ausserdem 43 wei- tere Wochenschauen. CONCERTS AT CARNEGIE HALL JOHN BARSIIIOLU Om*ect*r SUVDAY irmWOOK et 3 RU DOLPH SERK1H soLoisr i* SCHÜMANN HÄMO CONCERTO Tickets at Rex Off. (Steiowar Piano) "A TRlUMPHr -Cokman, Mirror 'Splendidly Moving—Mantif-, News — LUISE Rainer A KISS FOR CINDERELLA with RALPH FORBES and CEC1L HUMPHRETS MUSIC BOX, 4Sth St., W. of B-way Eyes. 8:40 —- Mats. Thürs. & Sat. 2 :48 Kultur-Sektion der "Austrian Action 55 West 42itd Street New York City Tel.: LO 5-1190 Freitag, 27. März 1942, 8.30 abends: Erster Kultur-Abend MacDOWELL CLUS, 166 East 73rd St., N. Y. C. ELISABETH SCHUMANN singt Lieder von MOZART - SCHUBERT - HUGO WOLF Am Steinway: Prof. LEO ROSENEK Mitwirkend: OTTO GRUENBAUM (Klavier) Eintritts-Preise: 83 Cents und 55 Cents (inkl. Tax) KARTEN-VERKAUF: Office der Aestrian Actio» und an der Abendkasse BESTELLEN SIE SOFORT IHRE SITZE ACademy 2-7550 oder ENdicott 2-9100 für Samstag, 21. März, oder Samstag, 28. Marz, 9 p. m. WOCHENENDEN DES UCHENS KABARETT DER KOMIKER Pythian Theatre, 135 W. 70th St. (Ecke B'way) ILSE BOIS Die weltberühmte Parodietin in ihrer Solo-Revue "Scheinwerfer-Parade" Hermann LeopoMi Armin Berg Hans Kolischer Peter Freses Ludwig Roth Ernst Rose Kurt Robitschek Sieben prominente europäische Komiker in Bevern Repertoire und in Beuern Sketchen: "PARTY BEI MRS. WINEBERRY" Eine neue Lachsatire von Kurt Robitschek "CAFETERIA SOCIETY" Sketch von Armin Berg Die grossen amerikanischen Sensationen: GENE SHELDON und LORETTA FISHER Comedy Stars of Clifford Fishers 'Triorities of 1942" THE BARRY SISTERS Singing Stars of Station WHN's "Jewish Swing Hour EVELYN FAHRNEY America's foremost dancing star Helen MQSLE1N - Eva FRANKLIN ■ Wffly KRAUSS POPULÄRE PREISE DER PLÄTZE: Vorverkauf: $1.38, $1.10, 88c, 77c, 55c. Abendkasse: $1.50, $1.38, 99c, 88c, 66c (tax incl.). Telefon. Bestellungen: ACademy 2-7550 (von 11 a m. bis 7 p.m.) _oder ENdicott 2-9100 (von 10 a.m. bis 10 p.m.)._ VORVERKAUF: Pythian Theater (Box Office), 135 West 70th St. (TägL, auch Sonntag, von 10 a.m. bis 10 p.m.—ENdicott 2-9100) * Atlantic Tours, Inc., 55 West 42nd St., Boom 1026 (BRyant 9-1161) * Cafe Eclair, 141 West 72nd St. (TRafalgar 4-7935) * -L Blau, Jeweler, 3528 Broadway (zw. 94. u. 95. Str.) ★ Restaurant Neugrösctil, 205 West 88th St. (SChuyler 4-7700) * Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway (zw. 178. u. 179. Str.—WA 8-1525). Treffpunkt aller Berliner! Samstag, 21. März, 9:00 p. m.: "KABARETT DER KOMIKER" Pythian Theater, 135 West 70th Street zur Begrüssung von ILSE BOIS Nach der Vorstellung gemütliches Beisammensein im Empire Room des Pythian Theaters. Kartenbestellungen für die Vorstel- lung und Tischreservierungen für den Empire Room: AC 2-7550. "DIE TRIBÜNE" SAMSTAG, 21. März, abends 8:30, im COMMUNITY CENTER. 270 W. 89th St. IHR TÖTET DEN GEIST NICHT EINE EHRUNG UNSERER TOTEN — IHM AUFTRAG AN DIE' LEBENDEN Sprecher: Prof. LYMAN R. BRADLEY, N. Y. C. U. O. M. Graf, Ferdinand Bruckner, Berthold Viertel, E. Waldinger u. a. Vortragende: Grete MOSHEIM - Eleonore v. MENDELSOHN Margrit Wyler, Ernst Roth, Peter Freses, Harald Dyrenforth, Harald M«reich Das STEIN-QUARTETT spielt das QUINTETT ron SCHUMANN. Ausschreibung (in Gemeinschaft mit 'dem Verlag Modern Age)« LITERATUR - PREIS DER "TRIBÜNE" $75, 'ISO, $25 für die 3 besten ungedruckten Kurzgeschichten über Erlebnisse in der Emigration iiul über den deutschen Freiheitskampf. Reservieren Sie noch heute Ihre Karten (27c plus tax) Zuschriften: FRIEDRICH ALEXAN, IST Pinelmrst Are. — Phone: WA 3-6057 "Die Tribüne" in Gemeinschaft mit dem GERMAN CLUB of Hunter College Sigma Epsilon Pili American Association of Teacliers of German FREITAG, 27. März 8:15 p. in. im L1TTI.E THEATER des HUNTER COLLEGE tiSth St. u. Park Ave. Auf vielfachen Wunsch wiederholt: "DIE RASSEN" von FERDINAND BRUCKNER Regie; Benhold Viertel mit ELEONORE V. MENDELSOHN, Ludwig Roth, Peter Freses, Harald Maresch, Paul Marx GRETE MOSHEIM und BERTHOLD VIERTEL lesen Gedichte von Heine, Toller, Brecht. HANS HEINZ singt Lieder von Schubert u. Mahler Am Flügel: EDUARD STEUERMANN Karten 25c, 50t: und 75c (plus Tax) Zuschriften: Friedrich Alexan, 187 Pinehurst Ave, Telefon : WAdsworth 3-6057 IRVING | JACOBSON'S :l CLINTON § V SO Clinton jj Street # GR. 5-9888 *\ Alex Cohn, Mgr. ,» Theatre Jed. Freit, abd., ferner Sa nist. u. 8<-i>». ab 12 Uhr mittags UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-Aufführung Jüdisches Variete ,/s>n>HKn >• IRVING GROSSMAN - DIANA GOLDBERG MENASHE OPPENHEIM HYMIE & IRVING JACOBSON - MAE SHOENFIELD In ciaer neuen musikalischen Revue und 8 Varietd-Akten. Ausserdem Spiel-Filme. Eintrittspreis nachmittags 30 Cents, abends 46 Cents BETTY VICTOR JACK ©KABLE • MATURE »OAKIE< In Technicolor! SONG of the ISLANDS > PLUS GROSSE PAYYJ,,lATe' | BÜHNENSCHAU "vA J. 50th St. Sensationelle neue Kriegsfilme! .Sie sehen einen wirklichen Luft-/ : angriff im Mittelmeer. Sie sehen < | dem Angriff der Engländer am der; französischen Küste. ) Hören und sehen Sie Kaltenborn in, ? einem Film an der russischen Front. ( > Ausser dem 43 Wochetischauen aus aller ( > Welt - Reise, Wissenschaft, Erziehung ( •20(? bis 2 Uhr EMBASSY NKW™L THEATRE 4$. Str. 7rtAVE. W/s 79606 ALPINE THEATRI Dyckman St. at Broadway LO 7-3587 Saturday to Tuesday 4 Great Days ! March 21 - 24 BETTE ANN MONTY DAVIS SHERIDAN WOOLLEY The Man Who Game to Dinner' -plus- «LIM. WHITE and PERFECT" with LLOYD NO LAN Mary Beth HUGHES Park Theatre Programm für die kommende Woche: Mittwoch bis Freitag, 18. bis 20. März: "Carnival in Flanders"; "Rage in Paris'. Samstag bis Montag, 21. bis 23. März: ^SMew&lfcs of London" und "Kreutzer Sonata". Dienstag, 24. März: "Lady Eve" und "Unholy Partners". Wieder "Kaufmann vom Venedig" Alfred. Gortons moderne Fassung des Shakespeare'schen «Kaufmann von Vemsdl«'" wird nach kurzer Er- krankung des Darstellers nunmehr im Mal in S tudio Theatre, 135 West 44 Str., gegeben. Unbenutzte Kar- ten für seinerzeit im Barbizon Plaza Theatre abgesagte Ausführungen können, eingetauscht werden. EMPRESS thiatre 181st St. and Audubon Ave. FRIDAY - SATURDAY - SUNDAY "THE MAN WHO GAME TO DINNER" with Bette DAVIS - Ann SHERIDAN and Monte WÖOLEY "STEEL AGAINST THE SEY" NIEDRIGE EINTRITTSPREISE KINO-FÜHRER: Acht grosse Filme die Sie nicht versäumen dürfen. M.Y. schönstes Theater. 15* bis 5 p.m. Stets 2 der bestem. Filme f . Ihr Geld. 19. März: 'CARNIVAL IN FLANDERS' und "RAGE OF PARIS" 2®., 21. März: "SIDEWALKS OF LONDON" u. 'NEXT TIME WE LOVK* 22., 23., 24. März: ''LADY EVE" u. ♦•UNHOLY PARTNERS" EXTRA: 25., 26. März: «KREUTZER SONATA" von Tolsto und "ONE DAY IN SO VI KT RUSSIA D AOlrfT THEATRE - St. 17 and Co!«v-1)--': C'r^le THALIA r.?TZr"~d way & »Stli. Street AC 2-3370 ZWEITE «ROSSE WOCHE! Steinbeck's Preisfilm "The Forgotten Villah«" und — Priestley's Komödie "LABURNUM GROVE" Ab 27. März: "THE GIRL FROM LENINGRAD" SOVIET F1GHTS der grösste Film d. Jahres, den jeder "Aufbau"-Leser gesehen haben sollte. ^Mädchen von Leningrad' und "HELENA" 15* bis 5 p. m. • ... rr, PLACE THEATRE 11^ \Z I ■ Irving Place and 15th Street LAN E THEATRE: ISlst St. at St. Nicholas Ave. W A 3-7700 Beginning Saturday SHIRLEY TEMPLE in v "K ATHLEE N" Also "SUNDOW W with Gene Tierney and Geo. Sanier». G E M ^ THEA'TRt' 18Ist St. at St. Nicholas Ave. WA 3-7760 Frida y to Tuesday Bob Hope and Paulette Goddard in "Nothing But The Truth" with EDWARD ARNOLD — Also ,4BUY ME THAT TOWN" with LLOYD NOLAN. 12 AUFBAU Friday, March 20, 1942 New Yorker Wegweiser GOING PLACES WITH "AUFBAU" "Hallelujah, l'm a Bunt.. "The Bowery" — Heimat der Heimatlosen, Sammelplatz der Ge- strandeten der Welt. Eldorado der Landstreicher und Vagabunden Amerikas. Eine der wüstesten Wohngegenden New Yorks.' Es ist ein Stück der Metropole, das man kennen sollte, wie alle Teile dieser vielseitigen Stadt. Die Bowery war einst (1860-1875) das Theater- zentrum New Yorks. Das "Jiddi- sche Theater" in den Vereinigten Staaten holte sich hier seine ersten Erfolge. Hier komponierte Sholem Secunda: "Bei mir bist Du schön." Beginnen Sie Ihren Spaziergang am Ausgang' der I.R.T. Elevated Station: "Chatham Square" (2. und 3. Ave. Line). Es ist der "Times Square des Elends". 20 Cents-Hotels, Chinesische Kinos, Russische Zeitungshändler, fromme Missionen, "5 Cents Barber Shops", Nickel-Restaurants, Betrunkene in allen Graden, lange irische Polizi- sten. Ein buntes und trauriges Durcheinander von Menschen und solchen, die es vorgeben zu sein, von exotischen Geschäften und Wohlfahrts-Institutionen. Chatham Square No. 11, im Friseurladen, ist die Wirkungsstätte eines welt- berühmten Mannes: Charlie — der Tätowierungs-Künstler. Man kennt ihn in Shanghai, in Hamburg, in Marseille, in Sidney. . . . Indische, skandinavische und englische Ma- trosen liessen sich hier tätowieren und verbreiteten seinen Weltruhm. Charlie hat jetzt "Hausse". Er ar- beitet für die "Navy and Army". Man lässt sich bei ihm allerlei charmante Figuren mit den In- schriften "I Love You" oder "For- evev" in die Haut gravieren. Für einen Quarter bekommen sie schon ein Bild auf ihren Arm. Sie dürfen Charlie bei seiner Arbeit zusehen. Er stammt von der "Waterkant" und übt seinen Beruf seit 4-'i Jah- ren im Hintergrund des kleinen New Yorker Friseurladens aus. Bowery No. 6 (halten Sie sich immer Richtung "uptown") befin- det sich der älteste Drugstore Amerikas: "Ollise Pharmacy", ge- gründet 1805. Hier kann man "Leeches", das sind getrocknete Würmer, kaufen. Das beste Mittel bei blauen Augen . . . versteht sich für blau gehauene Augen. . . . No. 8 ist die "Bowery Night Mis- sion". Hier schlafen die "Bums" auf den Bänken und werden um 5 Uhr früh wieder auf die Strasse geworfen. No. 16: "Owl Hotel". Das schmale Bett kostet hier 20 und 30 Cents für eine Nacht. Ge- ben Sie dem "Portier" 10 Cents Tip und sehen Sie sich diese Jam- merstätte an. * Ecke Bayard Street und Bowery (42-46) können Sie alles kaufen, was zu einer schäbigen Eleganz (und zu einem schäbigen Leben) gebraucht wird. Schuhe, Anzüge, Hüte, Krawattennadeln, Hemden. Gestohlen, gebettelt, geschenkt, mitgenommen.... Dieser New Yorker "Floh-Markt" ist täglich bis 6 Uhr abends "geöffnet". Die Polizei ist im allgemeinen nach- sichtig; sie passt nur auf, dass kein Verkehrshindernis entsteht. * N.B.: Die. Bowery weist noch viele an- dere sehenswerte und historische Stät- ten ant". Leider lässt es der begrenzte J'hvlz nur zu, Ihnen einige Anregungen zu geben. Lesen Sie: Alvin F. Harlow: "Old Bowery Days" Herbert Asbury: "The (längs of New York" (1028) und N. Y. City Guide (The Bow- ery) Federal Writers l'rojevt ( !!).'!!)), Hans Hacker. "NATHAN DER WEISE" im Studio Theaire Sondervcrgünst igteng für die Leser des "Aufbau" Der gute Besuch der ersten Vorstel- lungen haben die Direktion veranlasst, noch weitere Abende anzusetzen. Für die Vorstellungen am 20., 21. und 22. März stehen unseren Lesern Karten y.u 85 Cents (statt $1.10) zu r Verfügung. Die billigeren Preise sind bereits aus- verkauft. Bestellungen an den "Aufbau", fi" W. ttth Street. Tag und I'Iatzkategorie an- geben und Betrag beifügen. Karten wer- den per Post zugesandt werden. Our fense them! sccret Bonds weapon: V. S. De and Slam ps. Buy Kabarett der Komiker Phythian Theater am 21. und 28. März Die Barry Sisters von Station WHN. Ilse Bois in ihrer Solo Revue "Schein- werferparade". Evelyn Fahrney, die grosse amerikanische Tänzerin. Literatur-Preis der "Tribüne" Grete Mosheim und Eleonore von Mendelsohn lesen Bei der am Samstag, 21. März, im Community Center, 70 West 89. Strasse stattfindenden Veran- staltung für die 1933-1942 im Kampfe gegen den Hitlerismus ge- fallenen deutschen Schriftsteller sprechen Oskar Maria Graf, Fer- dinand Bruckner, Berthold Viertel, Ernst Waldinger, Richard Hülsen- beck, Peter Flamm. Prof. Lyman R. Bradley, Head of the German Department of the New York City University, spricht die einleitenden Worte. Grete Mosheim, Eleonore v. Mendelsohn, Margit Wyler, Lud- wig Roth, Peter Preses, Harald Dyrenforth, Harald Maresch lesen Prosa, Gedichte und Reden aus den Werken von Carl von Ossietzky, Kurt Tucholsky, Erich Mühsam, Ernst Toller, Alfons Goldschmidt, Stefan Zweig. Erwin Piscato}- spricht die Verse von Heinrich Heine: "Ich bin das Schwert, ich bin die Flamme." Das Stein-Quartett spielt das Quintett von Schumann. Den Höhepunkt der Feier bildet die Xiissfh veibimg eines Literatur-Preises der "Tribüne" (in Gemeinschaft mit dem Verlag .Modern Age) von .$75, $f>0 und $25 für die drei besten iingedruckten Kurz- geschichten in deutscher Sprache über Hrletmissv. in der Emigration und über den deutschen Freiheitskampf. Karten, 27 Cents plus Steuer, nur noch in beschränkter Anzahl vorhanden — Zuschriften: Friedrich Alexan, 187 Pine- hurst Ave. Tel.: WA 3-6057. Das Alpine Theatre (Dyckman St. at Broadway) sei unseren Le- sern, die uptown wohnen, beson- ders zum Besuch empfohlen. Das Theater ist elegant und bequem ausgestattet. Die Programme sind so ausgewählt, dass man die besten Filme, die man in einem der gros- sen Broadway-Kinos zu sehen ver- säumt- hat, kurz hinterher in die- sem intimen Theater gemessen kann. Wiederholung der Austrian Cavalcade Die am 21. März von der Kultlirsektion der Austrian Action (Leitung Felix G. Gerstman) un- ter den Auspizien des Educational Department der YMHA veranstal- tete "Austrian Cavalcade" ist seit Samstag ausverkauft. Um dem Wunsch der Vielen, die keine Kar- ten mehr erhalten konnten, zu ent- sprechen, hat sich Austrian Action entschlossen, die "Austrian Caval- cade" am Samstag, 4. April, 8:30 p. m., im Theresa L. Kaufmann- Auditorium der YMHA zu wieder- holen. Da bereits heute eine grosse An- zahl von Vormerkungen für diese Wiederholung vorliegen, empfiehlt es sich, Kartenbestellungen bald- möglichst an die Austrian Action, 55 West 42nd Street, Room 1015, Tel. LO 5-1190, unter Beischluss von Scheck oder Money-Order ge- langen zu lassen. Karten verkauf ab Montag, 23. März, im Bureau der Austrian Action. (Näheres siehe Anzeige Seite Heidelberg und Pfalz treffen sich SONNTAG, 22. März, 3:00 p. m., im CASINO CAFE 868 Amsterdam Ave. (103rd St.) Abends Unterhaltung und Tanz -fr Freedom Lodge No. 182 "The Free Sons of Israel" SONNABEND, 21. MÄRZ, 8:30 p.m. zu dunsten des Relief Fund im AUDITORIUM des LOGEN-HAUSES 257 West 93rd St., N. Y. C. Bunter Abend Tanz Tombola Eintrittspreise im Vorverkauf 75#; Abendkasse $1. Billets zu haben bei: Wm. Marcus, 070 West End Avenue, N. Y. O. — Tel.: NChuvIer 4-1362. "FIedermaus"-Aufführung Samstag, 11. April, und Sonntag, 12. April Wie bereits angekündigt, wer- den zwei Aufführungen der Johann Strauss-Operette "Die Fledermaus" am Samstag, 11. April und Sonn- tag, 12. April, 8:30 p. m., im Py- thian Theater (35 W. 70th St.) veranstaltet. Es ist dem Manage- ment Gustave Kotanyis gelungen, Robert Stolz als Dirigenten für beide Vorstellungen zu gewinnen. Die Ttosalinüe wird von II a ruit Bokor, die diese Holle an der Wiener Staatsoper mit grossem Krfolg sang, gespielt werden; die llolle der Adele von Des! Haiban Iinrz, die heute zu den ersten Sängerinnen des ameri- kanischen Rundfunks 'zählt. Oscar Karlweis wird in seiner berühmten Orlossky-Ilolle erscheinen. Die Rolle des Frosch spielt Karl Fitrkas; Alfred: Jgo Gutmaii; Kisen.st ein: Ralf Herbert; Falke: Carlos Alexander; Frank: Charles Brook; Dr. Blind: Paul Kuhn. Die künstlerische Oberleitung hat der Regisseur der Metropolitan Oper, Leopold Sachse (fr. Inten- dant des Hamburger Stadt-The- aters) . Das Orchester besteht aus 30 Mitgliedern und der gemischte Chor aus 40 Personen. Nähere Einzelheiten slelic Inserat in dieser Nummer. Heidelberger und Pfalz treffen sich Sonntag, den 22. März, 3 Uhr, im Casino Cafe. Sonntag, 22. März 3 Uhr Hotel Empire 63. Strasse und Broadway Tanz-Tee New World Club, Inc. Eintritt für Mitglieder Z&f, (gegen Vorzeigen der Mitgliedskarte) Gäste 44>f (einschl. Tax). 20 Prozent des Reinertrages fliessen dem Hilfswerk der Blauen Beitrags- karte zu. -BERLINER-, und ihre Freunde treffen sieh DIENSTAG, 24. März 1942 abends 8 Uhr im ROYAL MANOR, H7th Street, Corner Broadway zu einer W erbe-V ersammlung Jewish Friends Society Kommt und höret, wns wir bisher geleistet huben. Rabbiner Dr. LANDAU und andere Redner werden sprechen. ("«äste aus allen Teilen Deutschlands herzlichst willkommen ! Dr. Ezekiel Landau Kurt Jarobowitz President See retary GESCHÄFTSSTELLE: 123 SECOND AVE,, New York City Phone: GRamerry 3-3557 —On Pey Day, m Prospect Unity Club, Inc. Bonds Ha 558 West I58th St. (Broadway) Phone: WA 7-9247 Donnerstag, den 26. März, abends 9 Uhr Betty Grctble WWRI,-1fi(iO h <. KomiliiKS, V-tO bis 2 ']>. in.: «'Imvliv Knick \s Radio ('iibavi'l. r.-islieh, 1 1.0-, bis Ll.r,0: AYichtit-c in "Song of the Islands" (Roxy). I •MittHlung-nn der Iteg'icnm Prospect Unity Club, Inc. 558 West 158th St. (Broadway) Phone: WA 7 924 SATURDAY, March 21, 8:30 p. m. SIXTEENTH ANNIVERSARY CELEBRATION BOB BENSON...................Master of Ceremonies K.K.O. Vaudeville Circuit THE FAMOUS ROSSO SISTERS .......... Dance Team JOHN GARTH ............................. Bariton from "Ponde and Bjsss" THREE MELFORDS.......... Sensatienal Novelty Tread fr om Roxy Theatre Admission: Memfaers 30c, Guesta 50c (tax incl.) SONNTAG, 22. März, 8:30 p. m. GROSSER FRANKEN - ABEND mit neuem, erstklassigen Unterhaltungs-Programm und Ueberraschungen Eintrittspreis: 30 Cents Ein Abend mit Robert Stolz 90 Minuten Wiener Musik Die schönsten Melodien von Schubert bis Stolz , unter persönlicher Mitwirkung des Komponisten. Neben Robert Stolz wirken mit: Prof. F. R. Mendelssohn .... Cello Toni Neuhaus ........... Sopran Prof. Felix Guenther ...... Klavier Edgar Alexander .......... Tenor Bert Silving............. Violine G IM ZWEITEN TEIL DES ABENDS FRITZ SPIELMAN mit eigenen Kompositionen vom Schinkenfleckerln bis zur Shepherd-Serenade Eintrittskarten: 55c, 75c, u. $1 (incl. tax) YOR\ ERKAt iFSSTELLEN: Ludwig Lowenfels, 3R Ft. Washington Ave.; Carl Meyer, 940 Kelly St., Bronx; Martin Rosen bäum, 829 Lincoln Place, Brooklyn; Louis Reichenberff, 37-18 Warren St., Jackson Heights, und Geschäftsstelle: 558 West 1581h St., Washington Heights. Ralrannlmarliiino • -*"e» die bereits persönliche Einladungen zu dieser Veranstaltung erhalten DCKannlillaCllIlIllg • haben, machen wir darauf aufmerksam, dass aus technischen Gründen die Veranstaltung nicht am Mittwoch, sondern DONNERSTAG, den 26. März, 9 p. m., stattfindet. Fridoy, March 20, 1942 AUFBAU 13 'i|iyf|...........................................................— Joe Sassner: Welle Aufbau National Defense (Y) Von der Defensive zur Offensive: auch das Radio geht nun dazu über. Im Hörspiel der Regierung am letzten Sonnabend abend um Sie- ben, das den Titel: "United Na- tions" hatte, kam es klar zum Aus- druck. Diesesmal war der ausge- zeichnete Thomm Mitchell der Sprecher. Es war eine durchdachte und sehr umfassende Darstellung der Idee der "Vereinigten Völker" und ihrer Aufgabe in diesem Kriege. Für den aufmerksamen Radio- Hörer ist es sehr lehrreich, die Entwicklung der Wünsche, Hoff- nungen und Einwände der Oeffent- fichkeit kennen zu lernen. Das Radio ist der untrügliche Baro- meter der Stimmung. Wer am Sonntag die ausgezeichneten Ver- unstaltungen der "Etihical Culture Society" über WQXR hört, wird das begreifen. Am letzten Sonntag gab Jerome Nathanson eine um- fassende, kritische Betrachtung über die "Scorched Barth Policy" In ihrer Bedeutung für Amerika. Er zeigte, dass es nicht nur eine Aufgabe der Chinesen und Russen sei, für die Zerstörung aller dem s Feinde dienenden Erd- und Indu- itrie-Güter Sorge zu tragen, son- dern dass auch eine Art seelischer Bereitschaft da sein muss, das Letzte, Aeusserste zu tun, um eine Niederlage zu verhindern. — Am selben Tage sprach Prof. George Shuster vom Hunter College über WJZ im Rahmen der Foreign Policy Association über "Germany as a Free Power After the War". Es war einer der besten Vorträge über dieses Thema. Ohne Hass, ob- jektiv und sehr aufschlussreich. Shuster sah ein "chaotisches" kein "bolschewistisches Europa" voraus, das wieder aufzubauen die Auf- gabe der "United Nations" sein muss. Das Leben des grossen Ameri- kaner und Juden Louis Brandeis wird in einem ausgezeichneten Hör- spiel über WEVD an jedem Sonn- abend, 2:45 p. m., gesendet. Der Untertitel ist: "Here Stood a Man". Im Rahmen der Stunde der "Free Movements" sprach u. a. Emil Lengyel über das "Unfreie Ungarn"; es war ein ausgezeichnet formulierter und lehrreicher Vor- trag. Für die kommende Woche sei auf den Vortrag von Dorothy Thomp- son, am Donnerstag, 8:45 p. m., hingewiesen. Am gleichen Abend um 10:15 sprechen Archibald Mac- Leish und Wertdell Willkie (WOR). Um 10:45 p. m. ist eine Veranstal- tung über WJZ mit dem Titel: "War Effort and Small Business". Am kommenden Sonnabend abend 7 Uhr wird über fast alle Sender das neue Hörspiel aus der Serie: "This Is War" gegeben. Der Titel lautet: "What Can I Dö?" Eine Oesterreich- Sendung Eine Botschaft Franz Werfeis Willy Trenk, vom Wiener Radio, hätte am 15. März seine erste Sen- dung am WNYC-Sender der City- Station von New York. Seine Anti- Hitler-Sendung sollite den Ameri- kanern den Tag des "Anschlusses 11. 'März 1938, ins Gedächtnis ru- fen. Die Sendung war "Old Vi- ew» Versus New Order" betitelt. In einer 45 Minuten-Schau gab Trenk seine Visitenkarte ab. Er bewies, dass Hitler, trotz seines Einmarsches in Oesterreich, eines nicht vernichten konnte, nämlich: österreichische Musik, österreichi- schen Humor und österreichischen Optimismus. Keine der beschwingt aneinan- dergereihten Nummern dauerte länger als 3-5 Minuten. Es war ein Querschnitt durch Oesterreichs Kunst, von Mozart und Johann Strauss über Leo Lania, der einen erschütternden Sketch beigesteuert hatte, bis zu den österreichi- schen Mitgliedern der Metropoli- tan Opera s Elisabeth Schumann, Emanuel List, Kurt Baum und Di- rigent Paul Breisach. An dem Skript hatten Lothar Metzel und Peter Freses mitgearbeitet sowie Erwin Straus, der Sohn Oskars, war Komponist, Begleiter und Ly- ricdichter eines zauberhaften Lie- des. Eine Platte aus Hollywood, ver- fasst von Franz Werfel, gesprochen von Ernst Deutsch konnte nicht ge- spielt werden, da sie verspätet ein- traf. Hier ist ihr Inhalt: Dear Friends in the Studio and Listeners The fall ot Auatria was not fllf- ferent from that of Norway or Hol- land. It wae effected by a mllltary attack aitä a flfth eolumn. The Aus- trlan people are deeply wronged—if the fact that they siieak German and are belngr forced to the war servlces by terror leads to the con- eluslon that they sueeombed to the eporessor by thelr own free will. The tragredy of that people Is, that they were the firat to be raped by the foeast» and that the world lest them to the beast wlthout a aingle »word-stroke. The wrong that the world has done to Auatria 1» greater thau the wrong Austria has done to the world. Thls natlon, melted to- gether from many raees and trlbe» tlirougrh the Course of centurles, waiit» to be free, and will be free. Wlthout free Auatria there can be no free Europe, and therefore no peace on earth. "Die Tribüne" 1m Hunter College Wiederholung der "Rassen" Der Bruckner-Abend in der New School, bei dem Hunderte keinen Annelies von Molnar singt allabendlich in Eberhardt's Cafe Grinzing. | Walter Kirsch's B MUSICBAR Midtown's Smartest Nite Spot Eugene Jelesnik NBC distinguished Violinist and his orchestra The sonsational enicrtaining Songsters HARRY NEWELL FREDDIE STEGER Continuous Entertainment and Dancing EVERY NITE TILL 4 a. m. Never a cover Charge 2512 B'way at 94th St. Tel.: RI 9-4120 EBERHARDT'S CAFE GRINZING '323 EAST 79th STREET (bet. Ist and 2nd Aves.) Tel. REgent 4-9117 DAS GROSSE Wiener DINNER von $1 an mit der besten WIENER MUSIK und lustigsten UNTERHALTUNG ALLABENDLICH WIENER PRATER-ABENDE In neuer, lustiger Dekoration werden auftreten: HERRMANN LEOPOLD! mit den besten Wiener Liedern seines Repertoires ANNELIES von MOLNAR singt helen moslein die bezaubernde Sängerin bela villanyi mit seiner Zaubergeige GÖBÖS LAJOS am Flügel Minimum nur Samstag: $1.25. Zutritt finden konnten, wird auf vielfachen Wunsch in Gemeinschaft mit dem German Club des Hunter College, der Lehrergruppe Sigma Epsilon Phi und der American Association of Teachers of German änl Freitag, den 27. März, im Little Theater des Hunter College wie- derholt. Berthold Viertel zeichnet wieder für die Regie. Eleonore von Mendelsohn spricht die weibliche Hauptrolle. ' -ete Mosheim und Berhold Viertel lesen Ge- dichte von Heine, Toller, Brecht, Wnl- dinger u. a. Hans Heinz singt Lied er von Schubert und Brahms. Am Flügel: Eduard Steuermann. Reservieren Sie noch heute Ihre Kar- ten (25c, 50c und 75c). Zuschriften: Friedrich Alexan, 187 Pinehurst Ave.; Tel.: WA 3-6057. Im Irving Place Theater gelangt jetzt der russische Film "Girl From Lenin- grad" mit Zoya Fyodorova in der Titel- rolle zur Aufführung, der den helden- haften Einsatz der Frauen im russisch- finnischen Krieg zum Inhalt hat. Im selben Programm läuft der französische Film "Helene". Zwei "Abende der Prominen- ten" im Kabarfett der Komiker Das grandiose Programm, das das Kabarett der Komiker für seine kommenden zwei "Abende der Prominenten" im Pythian The- ater, 1S5 W. 70. Str., am Samstag, 21. März, und Samstag, 28. März, zusammengestellt hat, steht nun- mehr vollständig fest: Ilse Bois mit ihrer Solorevue "Scheinwerfer- Parade" steht an der Spitze und die gesamte Elitegarde der Komi- ker, wie Hermann LeopMi, Armin Berg, Hans Kolischer, Peter Pre- ses, Ludwig Roth, Ernst Rose und Kurt Robitschek werden in neuem Repertoire und in den neuen Sketchen "Party bei Mrs. Wine- berry" und "Cafeteria Society" auftreten. Wie immer, werden neben den europä- ischen Künstlern eine Reihe ameri- kanischer Stars zum ersten Mal -zu sehen sein: der geniale Komiker Gene Sheldon und seine Partnerin Ivoretta Fisher, Stars der Broadway Show "Priorities of 1942" sind Grössen des internationalen Varietes. Sheldons stille aber hinreissende Komik hat in Amerika nur einen Gegen- part: Charlie Chaplin. Die ausge- zeichneten Barry Sisters, Stars der "Jewish Swing Hour" der Station WHN, und Amerikas beste Tänzerin Evelyn Fahrney zählen zu jenen Sensationen, die nur das Kabarett der Komiker bieten kann. Helen Moslein, Eva Franklin, Gerda Spitz und Willy Krauss ergänzen ein Star- Programm, wie es in solcher Quali- tät selbst in New York noch nicht, gezeigt wurde. VALESKA GERT'S "BEGGAR BAR" 3 MORTON STREET Cor. Bleeoker Street (zw. 6. u. 7. Ave.) Subw. Sheridan Sq. or West 4th St. KABARETT mit Valeska Gert und Maria Collm Minimum: Wochent. 55c, Weekend 75c cßublo s 'PALMGARDEN 3783 Broadway, Cor. 157th St. Reservations: AUdubon 8-7606 EINMALIGE SONDER-VERANSTALTUNG 21. n. 22. März, 8:30 p. nt.t CHARLIE JOHNSON presents his sensational all-American *"REVUE Of RYTHM"* Starring: BABE CARROLL The HI-DE-HO-GIRL CHARLIE JOHNSON Staging Dancing Demon REED & REED Excentric Team Eine aussergewöhnliche, wir- belnde Attraktions-Show EUGENE HOFFMAN Master of Ceremonies ROBERT LEVITCH and his Orchestra JED. DONEERSTAG, 8.30 p.m. TANZ-ABEND NO COVER! NO MINIMUM! Sonntags, 3:30-6:30 - 3 Standen GROSSER TANZ-TEE Voranzeige: MITTWOCH, 1. April 1942: GROSSER SEDER-ABEN8 Leitung: Herr Oberkantor LEO ADLER Komplettes Seder - Gedeck (10 Gänge) incl. Wein $1.75. Be- teiligung nur bei Voranmel- dung möglich. Management: LUDWIG BLOCH PYTHIAN THEATRE 135 WEST 70th STREET (East Corner of Broadway) SAMSTAG, 11. April, 8:30 p. m., SONNTAG, 12. April, 3 p. m. and 8:30 p. m. 3 Fest-Aufführungen DIE FLEDERMAUS Operette in 3 Akten JOHANN STRAUSS Dirigent: ROBERT STOLZ MITWIRKENDE: MARGIT BOKOR (Rosalinde) DESI HALBAN (Adele) OSCAR KARL WEIS (Orlofsky) RALPH HERBERT (Eisenstein) CARLOS ALEXANDER (Falke) PAUL KUHN (Blind) Regie: LEOPOLD SACHSE ORCHESTER .... 30 Mitglieder • CHOR..........40 Personen Karten zum Preise von $2.20, $ 1.65, $ 1.38, $1.10 und 77c (incl. tax) im Bureau des Managements Gustave Kotanyi, 1775 Broad- way (General Motors Bldg.), Suite 866, Tel.: COIumbus 5-1051. Bei schriftlichen Bestellungen Check oder Money Order, zahlbar auf Gustave Kotanyi, 1775 Broadway, beilegen. KARTENV0RVERKAUF. Der "Aufhau", 67 West 44th St., Tel.: VA 6-3168 * Pythian Theater, 135 West 70th St., Tel.: ENdicott 2-9100 * J. Blau, Jeweler, 2858 Broadway (het. 91th & 95th St.), Tel.: RI 9-3120 * Eagle Tailors & Gleaners, 083 Amsterdam Ave. (Cor 108th St.), Tel.: RI 9-1740 * Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway (bet. 178th & 179th St.), Tel.: WA 8-1525 * Berco Trading Co., 15 Ft. Washington Ave. (bet. B'way & 160th St.), Tel.: WA 8-9876 * Martin Strauss, Real Estate, 83-64 Talbot Street, Kew Gardens, L. I., Tel.: CLeveland 3-6976 (from 8-10 a. in. and after 5 p. m.). Infolge des grossen Interesses empfiehlt es sich, rechtzeitig Karten zu bestellen. KARL PARKAS (Frosch) IGO GUTMAN (Alfred) CHARLES BROCK (Frank) HELLA CROSSLEY (Ida) Unter den Auspizien des Educational Department der YMHA KULTUR-SEKTION DER AUSTR1AN ACTION (Leitung: Felix G, Gerstman) // // AUSTRIAN CAVALCADE Oesterreichischer Gala-Abend Samstag, den 21. März 1942 Ehrengast: JOSEPH SCHILDKRAUT Unter Mitwirkung von Desi Halban-Kurz, Anne von Hartmann, Irene Jessner, Else Kaufmann, Marianne Kurända, Emily Ortner, Martha Sommer, Erna Trebitsch, Sergej Abramovicz, Dr. Ralph Benatzky, Prof. Hugo Burghauser, Karl Parkas, Jens Friedrich, Hans Gaertner, Oskar Karlweis, Arnold Korff, Dr, Max Lanner, Kammersänger Emanuel List, Ossy Renardy, Roda Roda, Prof; Paul Wittgenstein AUSVERKAUFT KEIN VORVERKAUF KEINE ABENDKASSE WIEDERHOLUNG Samstag, den 4. April 1942, punkt 8.30 abends im THERESA L. KAUFMANN AUDITORIUM der YMHA, Lexington Ave. u. 92nd St. Kartenbestellungen (mit Check od. Money Order) an Austrian Action, 55 West 42nd St., Room 1015, Tel.: LO 5-1190. — Preise der Karten von 83c - $2.20. Program mänderungeti vorbehalten CAFE VIENNA 50 WEST 771h STREET FRITZ SPIELMANN FERRIS und TRIXIE (ROBINS) THE INTERNATIONAL SINGING, DANGING AND PLAY1NG STARS Jeden Sonn- und Feiertag 4 Uhr: TANZ-TEE mit Unterhaltung NEU: Jeden Sonnabend: 4-UHR-TANZTEE Minimum Charge 50 Cents VORANZEIGE: FREITAG, den 27. März 1942: lOO y Benefit-Abend für Kapellmeister LEO PLESKOW Piano-Genius ERNEST PORTEN suSÄS™ DOLFI MORGENS ; Aaserwähltes Künstler-Programm ARMIN BERG — FRITZ SPIELMAN DITA DAY — Mademoiselle BLANCA EXTRA: PIANO-WETTBEWERB GENA VALENTO.«, jüngste Meisterin Piano-Akordeon gegen Madame Antoinette Franken m jah,e «»> Meister-Pianistin KOMMEN — SEHEN — HÖREN — STAUNEN Eintritt 55c incl. Tax — andere Abende Eintritt frei Tischbestellungen: TR 4-8961 Manager: WM. KANTER. 14 AUFBAU Frlday, March 20, 1942 SPORT UND SPIEL New World Club unterliegt German Americans 0:2 (0:0) Man muss dieses erste Pokalspiel um den New York State Cup mit besonderem Masstab messen. Hier stand ein aufstrebender Club einer aufstrebenden League dem Tabel- lenersten und langjährigen Star der führenden German American League gegenüber. So gesehen, ist dieses knappe Resultat, das erst in den letzten 15 Minuten eines äus- serst packenden schönen und fairen Kampfes entschieden wurde, ein verlorenes Spiel, dessen der NWC sich wahrhaftig nicht zu schämen braucht. Der Unterlegne kämpfte, wie immer gegen grosse Rivalen, mit einer heroischen Aufopferung. Er war technisch den German Amer- icans sogar überlegen, wenn er auch deren Rasanz und Schnellig- keit nicht erreichte. Allerdings spielten die German Americans (in denen kaum noch ein deutscher Spieler zu finden ist, sondern Fuss- baller aller Nationen) nach dem Urteil ihrer Manager dieses Mal unter ihrer sonstigen Form. Das trifft aber auch auf den Innen- sturm des NWC zu, in dem nur Otto Mayer, selbst einst Stürmer des GAAC, und dort noch nicht ver- gessen, in der ersten Halbzeit ein grosses Spiel lieferte. Auch Rechts- aussen Kuhn gefiel, whrend die üb- rigen drei Stürmer versagten. Die Läuferreihe des New World Clubs, geführt von dem tüchtigen Strategen Schnaittacker, stand ih- ren Mann, aber das beste Spiel auf dem Platze lieferte der kleine Ver- teidiger Rosenthal, dessen blitz- schnelle Abwehr eine Augenweide war für jeden. Torwart Rosenberg hielt sehr gut. Dass das Führungs- tor der Gäste, erst in der 75. Mi- nute erzielt, bei herzhaftem Ein- greifen des Goalies zu vermeiden gewesen wäre, ist bedauerlich; Ro- senberg geht leider so häufig das Gefühl für rechtzeitiges Heraus- laufen ab. Das erste Tor schoss AI Sasso, und dessen Bruder Toni Sasso stellte drei Minuten vor dem Abpfiff den Sieg sicher. Der prachtvolle Kampf, den der NWC in der ersten Hälfte glanz- voll durchführte, wurde vom GAAC verdient gewonnen. Der Pokalspiel- sieger hatte vor Halbzeit zwei Lat- tenschüsse zu verzeichnen, wäh- rend der nicht fehlerlose, aber den- noch energische und gerechte Re- feree Lopez einen Elfmeter für den NWC vor Halbzeit übersah. Die wirksamsten Spieler bei den Ger- man Amcricans waren linkerhalf Day- kin und Centerhalf Bill Horner, zwei Angelsachsen, während der Halblinke, der gefährliche Jugoslawe Marchettik nach Seitenwechsel, offenbar wegen Ver- letzung, ans der Mannschaft genommen wurde. Das tapfere IQWC-Team stand mit Ho- senberg; Winter (Eckstein), Bosenthal; Fleischmann, Schnaittacher, liess; Kuhn, Cohen, Gruber, O. Mayer, Hellmann. Der Meisterschafts-Anwärter der G. A. League war vertreten durch Capocci, Abrijian, Sommers; Daykin, Horner, Prossowski; Wisneski, T. Sasso, A. Sasso, Machettik, Fischer (Hohner). Jugend NWC schlägt German Americans' Jugend 5:0 Vor dem Hauptkampf auf dem Sterling Oval zeigten die beiden Jugendmannschaften ihre Kunst. Man soll Jugendliche in der Kritik nicht zu sehr verwöhnen. Heute wollen wir eine Ausnahme machen. Was der Nachwuchs des New World Clubs — Meister seiner League — zeigte, war vorbildlich von Anfang bis zum Schluss, und manch Senior hätte sich von dem intelligenten, fein durchdachten und zügigen Kombinationsspiel die- ser von den Gebrüder Stoerger be- treuten Jungen etwas absehen können. Dabei waren die Gegner durchaus gute Klasse. Der Meister trat verstärkt an. Horn und Glueckeroann (bisher Hatikvoh) sind zwei grosse Talente; vor allem ist der kleine blonde Horn ein Ballkünstler eomme 11 saut. Die beiden Neulinge schössen je ein Tor; ferner waren Sieg- man und Norman (2) erfolgreich. Elizabeth gegen Maccabi 3:1 (1:1) Maccabi kam zu diesem Pokalkampf mit neuen Leuten. Die beiden Filrriers- spieler, der Aussenläufer Eisner und der Stürmer Perlmann wirkten mit; des- gleichen Geldwerth, bisher Hakoah. Da- für fehlte der Mittelläufer Zonenstein, so dass Kersch ihn ersetzen musste und im Angriff sehr vermisst wurde. TENNIS IM NEW WORLD CLUB Sofortige Meldungen an HENRY MAIER, 41-05—94th St., Elmhurst, L. HA 6-2525, nach 8 p. m.), oder an die Office des N.W.C. 44th St.). Plätze: Elmhurst, Queens. I. (Tel.: (67 West Das gut besuchte Treffen in Elizabeeth Minie fair durchgeführt, und der aus- gezeichnete holländische Referee Duvel sprach später seine Anerkennung aus für den Gentleman-Sportgeist beider Mannschaften. Bis Halbzeit konntee Maccabi das Re- sultat 1:1 halten, nachdem Elizabeth durch Handelfmeter in Führung gegan- gen war. Perlmann glich aus. Nachher schoss der Vertreter der GAL noch zwei Tore. Die- Besten hei Maccabi waren Ilersch, Dr. Bökenbusch und die Ge- brüder Eisner. Auch Geldwerth führte sich gut ein. Loeh wurde verletzt. Maccabi trat an mit Kastner; Dr. Ro- senbusch, Geld werth; S. Eisner, Mersch, A. Eisner; Perl mann, Schlossberg, Loeb, Pinneies, Stein. L. Auch Queens geschlagen Nahe NWC und Maccabi wurde auch Queens in der ersten Pokalrunde knock- out; letztere allerdings im Spiel um den Dr. Manning Pokal. Die Queenser wurden von den Hanse- aten 4:1 besiegt. (Den gleichen Hanse- aten, die eine Woche zuvor vom Pro- spect U. C. mit 9:1 bezwungen heimge- schickt wurden. Queens Vereinsleitung beschwert sich sehr über das robuste Spiel der Hanseaten. Zwei Spieler des Siegers, der bis Halbzeit schon 3:0 führte, obwohl die Queenser technisch zum mindesten ebenbürtig waren, wur- den denn auch des Feldes verwiesen; desgleichen Gebhardt von den Queensern. Das einzige Tor für Queens schoss wie- derum Viteck. Der einzige Sieger im Dr. Manning-Pokal war West New York, der nach famoser Leistung Schwaben I mit 4:2 besiegte. — Bergen County Res. ge- gen Hota B 0:1. f. w. Prospects feiner 6:2-Sieg über Hota Der Prospect U. CL vertritt die EDSL aufs allerbeste. Jetzt fer- PROSPECT UNITY CLUB, Inc. 558 West 158th St. (WA 7-9247) Am Samstag, 16. März, kann der P.U.C. zum 16. Male die Feier sei- ner Gründung zelebrieren und gleichzeitig ein Jahr abschliessen, das reich an Erfolgen war. Unter der zielbewussten Leitung seines Präsidenten AI Mayer hat der Club viel an innerer Stärke und äusse- rem Ansehen gewonnen. Wir sind überzeugt, dass die Feier des 16. Gründungstages für alle Mitglie- der und Freunde des P.U.C. eine erhebende Stunde sein wird. Ein hervorragendes Programm wird für jeden Unterhaltung und Ver- gnügen bringen. Am Sonntag, 22. März, 8 p. 111., findet ein grosser Franken-Abend statt, für den ebenfalls das Beste an Vnterlialtung vor- bereitet ist. Am Donnerstag, 26. März, 9 p. m., (nicht am 25.!) bietet der P.U.C. 90 Minuten Wiener Musik, ein Programm voll der schönsten Melodien der alten Wienerstadt von Schubert und Johann Strauss bis zu Robert Stolz. Robert Stolz, der Grossmeister auf dem Gebiet der Wiener Operette, wird in Per- son seine Werke am Klavier inter- pretieren. Er hat nicht nur die beliebtesten und schönsten seiner Kompositionen für diesen Abend ausgewählt, sondern wir können auch mitteilen, dass der Komponist zwei seiner neuen Schöpfungen zu- sammen mit dem Cellisten Prof. F. R. Mendelsohn zum Vortrag bringen wird. Toni Neuhaus, die bekannte Hadio- Sopranislin, und Edgar Alexander, der bekannte Tenor bestreiten den vokalen Teil des Abends. Dr. Felix (iueiilher, der das Programm arrangiert hat, und Bert Cilving (Violine) runden den ersten Teil des Abends ab. Fritz Spielmann wird mit seinem Teil des Programms den Abend in fröhlichster Weise be- svhliessen. (Weiteres siehe Inserat in dieser Nummer.) l>r. M. S. Lublo's Palmgarden Für dieses Wochenende wurde Charlie Johnson mit seiner farbi- gen Blitz-"Revue of Ryfchm", einem Ensemble tanzender, singender und musikalischer Attraktionen ver- pflichtet. Eugene Hoffman als Master of Ceremonies und Robert Levitch's Tanzorchester bestreiten das kontinentale Programm. Jeden Donnerstag grosser Tanz - Abend ohne Cover- und Minimumcharge. Sonntag Nachmittag der grosse Tanztee. Der Seder-A'bend unter Leitung von Oberkantor Leo Adler findet am Mittwoch, den 1. April statt. GEBT DEM UNITED JEWISH APPEAL Im Casino Cafe, 868 Amsterdam Ave. (103-rd St.), veranstaltet Ober- kantor David, der jahrelang in Berlin für die israelitische Union den Seder gegeben hat, eine Seder- feier. Bei telefonischen Bestellungen: TRafalgar 4-7935 DIE KONDITOREI mit dem feinsten Kuchen und Gebäck in unerreichter Qualität 141 WEST 72nd STREET HUNGARIAN PAVILION D I N I M Cv R AA <*• Kä!!henchef vom * 8 ™ ™ ■ ▼ ■ World's Fair Hungar. Pavillion Im HOTEL CAMKRON, 41 West S6lh Street. — Erstklassige, ORIGINAL UNGARISCHE KÜCHE. — Dinner von $1 aufw. Telefon: SChuyler 4-6900 ANTHONY KISH, Manager JACKSON HEIGHTS—ELMHURST Die Freedom Lodge No. 182 ver- anstaltet am Sonnabend, 21. März, 8:30 Uhr, einen Bunten Abend mit Tanz, im Auditorium des Logen- hauses, 257 West 93rd Street, in dem unter anderem Maria Collm, Else Kaufmann, Emil Loew und Rosenfelder-Ritter mitwirken. Die Leitung des Tanzorchesters hat der Komponist Jimmy Berg. BUY DEFENSE SAVING STAMPS AND BONDS! TANZUNTERRICHT 6 PR1VAT-STUNDEN KLASSEN- VNTERICHT ÜJBUNGS- STUNDEN IN GROSSEM BALL-SAAL WALZER, FOX TROT, TANGO RUMBA - CONGA - SAMBA PEABODY, SHAG. LlNIlY HOP RUVEL'S 44 W. 57. Str. . COlumbus 5-Mtll 2 Kapellen WOLKE'S CAFE und RESTAURANT 37-55 90th St.—90-19 Elmhurst Ave.—an der 1RT u. BMT Station Tel HAvemeyer 9-6544 bietet in angenehmem, geräumigen Lokale beste Küche, haus- gemachte Kuchen u. lee Creams bei aufmerksamster Bedienung 1 Unser Schlager: "DIE ECHTE SACHERTORTE" Lernen Sie privat tanzen! mit Amerikas bestem Lehrer WALZER, FOXTROT, PEABODY, RHUMBA, TANGO, CONGA, UNDY HOP UNSER REGULÄRER $10 GARANTIERT. KOMPLET'! KU! 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Prospect besass trotz einigen Ersatzes keinen schwachen Punkt. Uelx-i ragend war wieder Springer und sehr gut, wie üblich, Walter Vollweiler. Bei Hota trug die Läuferreihe mit Weck, Menk und Schweibold die Hauptlast. Sackmann, erst kürzlich zur Hota gekommen, ist Music Bar Eugene Jelesnik und sein NBC- Orchester gastieren allabendlich mit grossem Erfolg. Als neue At- traktion treten Harry Newell und Freddie Steger in ihren Songs, Pa- rodien und Imitationen auf. Tanzen Sie wirklieh AMERIKANISCH TANZUNTERRICHT Preise HERA5«Rm,50% Ob jung, ob alt, Mann oder Frau, selbst wenn Sie nie einen Schritt ge- tanzt haben: wir GARANTIEREN Ihnen, dass Sie durch Dale's einzig- artige Methode in Privatstunden schnell tanzen lernen werden. RUMBA, TANGO, SAMBA. WALTZ, FOXTROT, LINDY 12 UNTERRICHTS- STUNDEN 50c $2-5€ INDIVIDUELLE Privat-Stunde Eine der grössten Tanzschulen Ame- rikas! 75 Fachlehrer- u. lehrerinnen! 165,000 zufriedene Schüler! 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SLOAN ^Management BELOTE - BACKGAMMON HEINZ MULLER in Attendance SKAT Fri4«y, March 20, 1942 AUFBAU TS ei# festklassiger Torwart, dem an der Niederlage kein Verschulden trifft. Schiedsrichter Weinberg (NWC) bot eine ausgezeichnete Leistung. Es soll auch nach erwähnt werden, dass Corporal "Herbie" Kahn trotz langer Pause sein gewohnt rassiges Spiel zeigte. E. St. Iii* 5:4 schlägt Bronx J.S.C. die Hakoah Das einzige Meisterschaftstreffen der F.DSL gewann Bronx sehr knapp über die Hakoah. An dem Sieg der Brqnxer wäre an sich nichts auszusetzen gewe- sen, denn die Bronxer stellten einen sehr schnellen Sturm und eine sehr eifrige Mannschaft. Zehn Minuten vor Schluss — das Resultat von 5:4 stand bereits fest — gab es jedoch bei einer Verlet- zung des Hakoahspielers Sturm wieder einän Zwischenfall, wie er leider so oft passiert, wenn die Bronxer im Spiele sind. Die Rauferei auf dem Van Cort- landt Park entstand nach Aussage der Hakoahner dadurch, dass sich, als sie den Verletzten aus dem Felde schaffen wollten, Bronxer Zuschauer einmengten. Die Klärung des Zwischenfalls, bei wel- chem dem Hakoali-Spjeler Merker die Brille von der Nase geschlagen wurde, wird Sache des Arbitration Boards sein. Die Tore für Bronx schössen Spanier (2), Herz, Schatzmann und Katz; für Hakoah Meyer (2), Sturm und Fried, der einen Elfmeter verwandelten. Katz und Neuniann gefielen im Bronxer Angriff be- sonders gut. Bei Hakoah versagte die Hintermanschast. Schiedsrichter war Is- Moccabi Res. gegen Elizabeth 2:1 (Exh. Game) A-DIVISION: Hakoah Res. gegen WSC I 5:0 (da W.S.C. zu spät angetreten Freundschaftsspiel 3:0). B-DIVISION: Maccabi II gegen Pro- spect II 4:1 SL das Pokalspiel um den New York State Cup. Der Pros pect U.C. ist nach dem Ausscheiden des N^fC und des Maccabi die einzige Hoffnung seiner League, und alle Freunde und Anhänger des PUC werden zum Sterling Oval nach der TSlfer Ave. pilgern. Das Spiel be- ginnt um 2.30 p. m. Cork Celtic ist der Spitzenklub der Metropolitan League und wird alles daran setzen, die erste schwe- re Runde zu überleben. Wir glau- ben allerdings nicht, dass die Cel- titif der Kunst eines Vollweiler oder Springer oder der Abwehr- ta'ti|k des schnellen Verteidigers Fiii|*erwald, um nur drei heraus- zugreifen, widerstehen können. Die EDSL glaubt an ihren Vertreter. Spiele der A-DIVISION: Brooklyn Res. re**i! Maccabi Res. (1:30 Uhr); Bronx Ree. gegen West New York Res. (2:15 Uhr); WSC I gegen NWC Res. (3 Uhr); Queens Res. gegen Hakoah Res. (1:30 Uhr). DIE ÜBERSETZUNG Ihrer persönlichen Papiere und Korrespondenz ist Ihre Visiten- karte. Vertrauen Sie Ihre Ueber- setzungen nur dem erfahrenen landesvertrauten Fachmann an. Unsere Ueber Setzungen erregen überall Aufsehen wegen ihres ta- deUosen Stils und Aussehens. Jede Übersetzung wird kostenlos ge- bunden und notariell beglaubigt. MÄSSIGE PREISE. E * * TRANSLATION HHH SERVICE 15 PARK ROW (gegenüber Wool- worth Building), New York City Room 810 T61.: CO 7-2588 Übersetzer für (1. Bundesbehörden, West. Union, Standard Oil Co. usw. Spiele der B-DI VISION: West New York II gegen Newark I (Exh. Game) 3 Uhr. z Spiele der JUNIOREN: Bronx I gegen NWC I; Prospect I «»gen NWC II; Mac- cabi gegen West New York (1 Uhr). To Our Tennis Friends The läst weeks beföre the seäson starts should be used to get iiito good shape. I believe that there is great benefit to be derived from taking morning exercises for about fisteln minutes* Do breathing exercises, theri bending and stretching exercises! If yoU hiave a chance. skip rope or run in the morning to improve your endurance. Tlie prineipal purposc of these exercises is to limber up the muscles and to inerfcase öne's breathing capacity.—All this re:fers to beginners as well as to advaticed players. Ernest Nelken. Grosses Maccabi-FussbaH- T urnier Am 29. März veranstaltet der Maccabi ein grosses Fussball-Tur- nier auf seinem Stadium an der 240. Strasse. Bei diesen Kurzspie- len wird in zwei Abteilungen jede gegen jeden antreten. Die Abtei- jiungssieger bestreiten das Finale. Ausserdem findet ein Damen- und Herren - Handballspiel statt, und als besonderer Anziehungs- punkt ist ein Treffen Referee-Team gegen A. H. (Alte Herren) Team angesetzt. Nähere Eeinzelheiten über das vielseitige Programm werden wir in der nächsten Num- mer veröffentlichen. Am kommenden Sonntag um 11 Uhr trifft die Hockey-Elf von Mac- cabi im Maccabi-Stadium auf den Hockeyclub Staten Island. Ein Feld-Handball- Propaganda-Spiel Am 29. März wird die neugegriindete Feld-Handballelf des New World Clubs vor dem Spiel ihrer ersten Fussball- Mannschaft im Sterling Oval das bereits angekündigte Handball-Propagandaspieli austragen. Gegner ist der Workers Sport Club New York. Die Mannschaft des NWC besteht aus erfahrenen Handball- spielern. Man hofft mit diesem Treffen neue Anhänger für diesen schönen Sport zu gewinnen. Radio City Music Hall bringt Donners- tag den von B. P. Schulberg produzier- ten Columbia-Film "Bedtime Story" mit Fredric March lind Loretta Young in den Hauptrollen. Weitere Mitwirkende sind Bobert Benehley, Allyn Joslyn, Eve Ar- den, Helen Westley u. a. Alexander Hall führt die Regie. Hipp, hipp, hurrah! Wenn ein Boxer seinen Gegner nach Strich ufid Faden vermöbelt hat, dass er sich nur noch mit Mühe auf den Beinen halten kann, so drückt der Sieger dem Besiegten am Ende des Kampfes noch sohneil die Hand. Er klopft ihm auf die Schulter oder er umarmt ihn sogar, und die Menge klatscht leiden- schaftlich Beifall. Diese schöne Geste besagt garnichts anderes als: der Kampf ist aus, jetzt sind wir wieder Freunde. So verlangt es das Sportgesetz. Umso befremdlicher wirkt es für den Aussenstehenden, dass in Ame- rika am Ende eines Soccer-Fuss~ ballspiels nach dem Abpfiff des Re- ferees die 22 Spieler stumm vom Platze eilen. Kein Gruss, keine Eh- renbezeugung, kein Abschied. Die blaue Elf zieht sich im Umkleide- raum A um, die rote im Umkleide- raum B. Jeder geht seiner Wege. In den europ. Ländern herrscht, eingeführt von der Fair Play- Sportnation England, nach Ab- schluss eines Fussballtreffens fol- gender selbstverständlicher Brauch: Der Sieger und der Besiegte brin- gen hintereinander auf den Gegner, der jetzt wieder nur Freund ist, den Sportruf aus: "Dem Fussball Club X ein dreifach kräftiges Hipp, hipp, hurrah!" Und dann gemein- sam : "Dem Unparteiischen Schieds- richter ein dreifach kräftiges "Hipp, hipp, hurrah!" Mag der Referee für beide Mannschaften noch so parteiisch gewesen sein, mögen sich die zwei Teams im Kampfe um den Sieg die Schien- beine noch so arg "poliert" haben., der versöhnende Ruf erschallt. Das ist halt Sportgesetz. Wir Aelteren wissen noch, dass früher ein weiterer selbstverständ- licher Brauch bestand. Die beiden Mannschaften zogen ihr Zivilzeug an und fanden sich dann zu ge- meinsamem Trunk und zu einer Art Verbrüderungsfeier im Lokal des gastgebenden Clubs zusammen und verlebten Stunden unvergeß- licher Freundschaft und Lustig- keit. Warum, so fragt der Schreiber dieser Zeilen, führt man nicht we- nigstens hier in New York den Sportruf ein? Den netten engli- schen Sportruf (oder etwa einen neuen amerikanischen), den die Mannschaften nach dem Spiele auszubringen haben als selbstver- ständliche Ehrenbezeugung für den tapferen Rivalen. Wie wäre es, wenn die Eastern District Soccer League auch auf diesem Gebiete reformatorisch den Anfang machte? Max Behrens. Schluss der inseraten-Annahme Dienstag 12 (Ihr mittags RUDOLF L. KAUFMANN I Fachmann seit 1900 700 WEST 180th ST. WA 7-6077 repariert auch alle europäischen SCHREIBMASCHINEN Haben Sie Geschäfts- PROBLEME od. wichtige Entschlüsse zu fassen? MAX O. DUKAS EFFICIENCY EXPERT 119-51 Metropolitan Ave., Kew Gardeng Phone, Virginia $-2033 L. I., N. Y. in _ eigener Werkstatt mit Original- Teilen, Reinigung, Typen-änderung, Farbbänder in allen Breiten. OSNER-SCHREIBMASCHINEN D SPEZI AL-MECHANIKER I Eig. Reparatur-Werkstatt Tel.: TRafalgar 7-4193 371 Amsterdam Ave. (78th St.) Ueber Setzungen ALLE SPRACHEN - ALLE GEBIETE prompt - zuverlässig - preiswert Korrespondenz EDGAR J. COHN Academic and Commercial Translation Bureau Tel.: LOngacre 5-7980, 5-8070 1472 B'way, Cor. 42. 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Andere Mitglie- der der mexikanischen Regierung, lateinamerikanische Diplomaten in Mexiko, führende Politiker, Schrift- steller, Künstler und Wissenschaft- ler haben der Bewegung gleichfalls ihre wärmste Sympathie ausge- drückt. Das Programm der Bewegung "Freies Deutschland" stellt den Kampf gegen Hitler für ein freies, demokratisches Deutschland über alleg. Bs tritt für die Sammlung aller Anti-Hitler-Deutschen für den Sieg und die Unterstützung der Ver- bündeten, für die Unterstützung des Freiheitskampfes in Deutschland, sowie der von Hitler unterdrück- ten Völker ein. Bs spricht sich für das nationale Selbstbestimmungs- recht aller Völker aus. Bs ruft zum Kampfe gegen die Fünfte Kolonne und für die Brechung des Einflusses der nationalsozialistischen Auslands- organisationen ein. Es nennt unter seinen Aufgaben Verteidigung und Förderung der freiheitlichen deut- schen Kultur und die Anprangerung der Verbrechen des Nationalsozialis- mus am deutschen Volk und an allen Völkern der Erde. ' In der kurzen Zeit ihres Beste- hens hat die Bewegung "Freies Deutschland" bereits lebhaftesten Widerhall gefunden. Der Exeku- tivausschuss besteht aus Ludwig Renn als Präsidenten, dem Seihnei- dermeister Paul Elle, dem Inge- nieur Waldemar Altner, der Pen- sionsinhaberin Luise Heuer und Andre Simone als Sekretär. MAX D. ORDMANN Eingetragener amerikanischer Patent-Rechtsanwalt INGENIEUR Mitgl. N V. Patent Law Association 11 West 42nd Street, Tel. LO 6-7385 (gegenüber N. Y. Public Library) Gegründet 1903 PAUL M. KLEIN, M.E. PATENT-ANWALT 55 West 42nd Street, N. Y. C. ST MAN SPRICHT DEUTSCH EINE IDEE wie klein sie auch zu sein scheint, kann Ihnen unbegrenzte Möglich- keiten und die Erzielung ausgezeich- neter Resultate bringen. Ich gebe Ihnen Rat. Stunden von 10-4. GEORG C. HEIN ICKE Reg. Patentanwalt AL 4-0681 147 Fourth Ave., Zimmer 304 ERFINDUNGS-MODELLE Bau von Apparaten und Modellen für tcchn., kommerz. u. wlssensehaftl. Zwecke. Lösung von techn. Aufgaben TECHNISCHE BERATUNG B. 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Free Austrian Youth Committee has opened its new Center at 107 West lOOth Street (near Colum- bus Avenue). Friday, March 20—Faul Elbosent "Bildende Kunst". Tuesday. March 24: "Oesterrelcliisclier Abend". Wed- nesday, March 25: »Kämpfende Ja« «end, dir «eliürt die Welt». Friday, March 27: «Da» Orakel von Delphi». Begin 8:30 p. m. Singing-, dancingr and Ping-Fong before and after the rneeting. Attention: Our Spring- Dance will be lieId on Saturday, March 28, 8:30 p. in., at the Royal Manor, 157th St. and Broadway. Dance and show. SAMUEL HACKER CERT1F1ED PUBLIC ACCOUNTANT 132 West 43rd Street New York City Cflickering 4-1812 at Times Sq. N. Katzenellenbogen Certiüed Public Accounfant 9 CLINTON ST., NEWARK, N. J. Mitchell 2-0150 30 CHURCH Street, New York COrtkncL 7-1161 « DEUTSC11 GESPROCHEN MORRIS LACKENBACHER 1 •'i". !>ecidcter IiuehsavIiversiäiidiger in Wien) Public Accounfant 76 WILLIAM ST., N.Y.C. WH 4-4257 Bei Nichtmelden: BO 9-4151 A. MASON Rechtsanwalt und Notary Public 276 5. Ave., nahe 30. Str., Suite 1105 Deutsch gesprochen MU. Hill 4-3632 Dr. JORGE PHILIPSBORN Argentinischer Rechtsanwalt Eingetragen hei den Gerichten der Stadt tiiid der Provinz Buenos Aires (früher Rechtsanwalt in Berlin) BUENOS AIRES Sarmienti) 329, Xp. Buenoe, Aires "MONTEVIDEO, URUGUAY" Dr. MANUEL CARLOS DE CASTRO in Zusammenarbeit mit Dr. SANTIAGO DE BRUN CARABAJAL, Rechtsanwalt und Notar (auch der Hypothekenbank) Beratung und Vertretung in allen Rechts- Wirtschafts- und Behörden-Angelegenheiten im In- und Ausland Spezialist in Einwanderungssachen—Persönl. tätig auch in Argentinien MONTEVIDEO (URUGUAY) Tel.: 4-41-94 calle Dr. Pablo de Maria 1446 Cable: CADECA, Montevideo I l—IWII Wi 16 AUFBAU Friday, March 20, 1942 Review of Labor GOVERNMENT ASKS JOBS FOR ALIENS The productive capacities of the foreign-born and minority groups are vital to all-out production for victory, according to an official re- lease from the War Production Board's Labor Division. More than 99% of the non-citizens whom em- ployers have sought to hire to work on secret war contracts have been approved by the Army and Navy, according to Dr. Will W. Alexander of the WPB. In an address in Pittsburgh he declared discrimina- tion would seriously interfere with the war effort. "Many of the best tool makers in the country," he stated, "are among the unnatural- ized and foreign-born Citizens. We cannot get all-out production with- out using them. Sinee most of these workers are undoubtedly loyal, the best protection which the country could have against their being anything eise, is that they should be allowed to work." "The minority groups in America form a large part of our available labor supply," Alexander said. "These include the 12 million ne- gros, the three million Spanish- American workers, the Jews and the Oriental races. In addition, there are from four to five million foreign-born people, whose natur- alization has not yet been com- pleted, ine-luding many from the United Nations." "In the defense Organization," Lidney Hillman stated in a letter to holders of defense contracts, "a small staff has from the beginning devoted its entire time to working with employers and labor unions in an effort to elimmate discrim- ination because of race, creed or national origin and ordering that there be written into each contract thereafter, a non - discrimination Provision." . Sickness Insurance The Social Securitv Board re- commended an expansion of the Your Dollar By Consumers Union Federal insurance program to pro- vide compensation for wage losses due to illness and urged also that "a beginning* be made" on a pro- gram of assuring adequate medical care for all persons. In its annual report to Congress, submitted by Federal Securtiy Administrator Paul V. McNutt, the Board ex- pressed its belief that Federal in- surance against wage losses due to permanent or temporary disability "is now feasible." * From the "Hotel and Club Voice" Wednesday, March 11, was a memorable day for Ellen Hutzner, waitress at the Hotel Paris. She celebrated both her 21st birthday and her first wedding anniversary. "What is most important," said Ellen, "is that I can celebrate in the TJ. S. where government by the people is fighting to destroy the fascist monster of the world. Five years ago my home and family were broken up by the Nazi Hitler persecution of my people. Now I have my first U. S. citizenship papers and I am eager to receive my final papers which I expect this year. As a Citizen I »will be better equipped to help our country de- feat the Axis." * Refugee Workers and Refugee Employer United by Union Both, the owners and the em- ployees of the Reliance Knitting Mills Shop are refugees wjio have fled from Hitler's atrocities. There were disputes with regard to the working conditions. Dissatisfaction among the workers was greajt when the Glove Local of the Amalga- mated Clothing Workers of Amer- ica first Iearned of the Situation. But in May 1941 the firm signed a union agreement. It brought substantial improvements in wages and working condtions. Last Janu- ary the union obtained an addi- tional increase in wages for the refugee workers. Now both the employer and his employees ap- preciate the activity of the union. The American way of maintaining and improving labor conditions re- quires Organization. It will be a good thing for the refugee workers to emulate their fellow-Americans. s. a. IHR MIETSVERTRAG Von ALFRED PRAGER Vitamins for Victory You do need vitamins for vic- tory, says CU's medical advisor. But you should look for them in foods, not in expensive capsule form. The pill manufacturers who glorify their product in the name of national defense are actually misleading the people, ca using them to waste money on unneces- sary pills, and guiding them away from foods which can give them all the vitamins and minerah they need. When the Nutri-Vac Company, for instance, teils you that Nutri- Vac will give you as much vitamin B1 as 15 servings of oatmeal, it sorget,s to mention that oatmeal contains other vitamins, minerals and food Clements which Nutri-Vas does not contain, in balanced form. It also does not mention that big doses of vitamin B1 may be harrn- ful, and that you get the best effects from the normal amounts in whole grain or fortified cereals and natural foods. Everyone needs to know more about food. You can get guidance from the U. S. Department of Ag- riculture, and from your own city health department. In den meisten Paragraphen eines amerikanischen Mietsvertrages (lease) heisst es: "The tenant must . . "The tenant shall . . "The tenant should . . und so ist ihm tatsächlich im grossen und gan- zen nur ein Recht gegeben, nämlich das .seine Miete pünktlich bezahlen seu dürfen. — Einige der Mietsklau- seln sind wirklich so bedeutsam, dass sich der Mieter unbedingt die Mühe machen sollte, seinen Vertrag durchzulesen. Zugegeben, der Schriftsatz der sogenannten "Standard lease" ist ausgesprochen winzig und deckt einen Bogen Papier von nicht ge- wöhnlichem Ausmass. Und doch lohnt es sich, diesen Standard-Ver- trag zu studieren, denn er ist viel- leicht nicht ganz so sehr "Stan- dard", wie Sie denken. Nehmen wir einmal Ihren Vertrag zur Hand und gehen ein paar seiner Paragraphen durch. Einer von ih- nen lautet: "It is further agreed l>y »ml hetween the parties hereto that the said prt-mises are demised for a rental of $600.00 for such terra payable at the time of mak- in« this lease, and that the provisions herein contained for the, paynient of such reut in mstallments are for the convenienee of the lessee only, and that upon default in the payment of such rent In installments as herein alloxvea, then the whole of the rent herehy re- served for the whole of said penod then remaining nnpaid, shall at onee heeome due and payable without notice or hänge, Hand - Feuerlöschapparate, Leuchtknöpfe zum Anstecken, selbstleuchtende Färber), zum Lak- kieren von Stufen u. dgl. vertre- tungsweise gesucht. Für Kommis- sionsstocks volle Bankgarantie. Vermittlung wird honoriert. 253. Für Venezuela sucht gut eingeführter Kaufmann Vertre- tungen aller Art, wie Kurzwaren, Eisenwaren, elektrische Installa- tionsartikel, Papier, Bureau-Arti- kel, chemische Produkte usw. 254. Für Ecuador sucht Kauf- mann Vertretungen in Textilwaren aller Art, besonders Strümpfe, des- gleichen auch für Bijouterien. Wall Street-TelegrammFioe^imer' Nachdem der Steuerzahlungstermin vorüber war und die damit zu- sammenhängenden Verkäufe aufhörten, setzte eine leichte Erholung im Markt ein. Eisenbahn-Bonds waren weiter fest auf die bald zu erwartenden Ausschüttungen bei Chicago & Northwestern, Chicago, Milwaukee & St. Paul, St. Louis & San Francisco u. a. Die Reorganisation von Gesell- schaften. wie Warren Bros., die ihren Bondholdern eubanisehe Bonds im Umtausch geben, schreitet fort. Der Plan wurde den Bondholdern zur Abstimmung vorgelegt. "Ebenfalls günstige Fortschritte macht die Reorganisation von Philadelphia Reading Goal. Hier werden den Obliga- tionären teilweise Kasse, teilweise neue Bonds im Umtausch gegeben. Die Commodity-Märkte waren gedrückt auf innerpolitische Ereignisse in Washington hin. Ein Plan scheint darauf hinauszugehen, ähnlich wie in Canada sowohl Commodity-Preise wie auch Löhne zu limitieren und somit einer Inflation die Spitze zu nehmen. Allgemein wird mit etwas besseren Börsen gerechnet, ohne dass man dabei zu optimistisch sein sollte. preis, den er ganz nach seinem Er- messen festsetzen kann. Also, wenn Sie das nächste Mal davor stehen, einen Mietsvertrag zu zeichnen, so lesen Sie sich seine Bestimmungen gut durch. EINREISEMÖGLICHKEITEN NACH CUBA Wir stehen Ihnen jederzeit zu allen Auskünften zur Verfügung! AMERICAN (§) LLOYD Heed Office: 55 West 42nd Street, Suite 1304, N. Y. C. Tel.: PE 6-0670 — Cable: Amerloyd New York Einwanderung « Auswanderung Beratung TRANS - AMERICA SERVICE CORP. 50 Pine Street, N. Y. C. BOwling Green 9-3072 Sachbearbeiter: HYNER M. OPPENHEIMER "Schiffs - Karten* ALL-AMERIKANISCHE, VOLLKONZE^SS. FIRMA Interventionen für Ankömmlinge in Cuba (incl. Depot-Erleichterungen) EUROP. AMER. 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Phone BR 9-2525 PAUL TAUSIG &S0N IOC. DIE WESTKÜSTE AUFBAU Vol. VIII—No. 12 A Fortnightly Section of "Aufbau" for California, Oregon and Washington March 20, 1942 West-Coast No. ff8 The Very Friends of the People By BRUNO FRANK REVISED STATEMENT BEFORE THE CONGRESSIONAL COM MITTEE FOR 1NV ESTIG ATI ON OF DEFENSE MIGRATION (TOLAN-COMMITTEE) ON MARCH 7, 1942, AT LOS ANGELES, CALIF. Die Entdeckung Eldorados Von STEFAN ZWEIG Ever sines the question of the evacuation of enemy aliens arose, there has been much consternation and fear among the German and Btalian refugees out here. Many of them remember how, in a moment of frantic confusion, the Govern- ment of France treated the exiles, and they are afraid the same things might happen again. They already see their last and only hope gone. May I frankly say that I per- sonally could never share these dreads for a single moment. No, the victims of that hateful oppres- «ion won't be confounded with the oppressors. The bitterest and most consisterit foes of Naziism and Fa- stism won't be treated the same way as Nazis and Fascists them- selves. Not in this country. Not under the great President of this Bepublic; not under its Congress, which is ,the strongest remaining fortress of constitutional freedom in the World; not under its Depart- ment of Justice, whose humane and enlightened utterances we have heard, and not, certainly not, un- der its military men. For these are not Prussian gen er als shaped after the pattern of som-e unspeakable "Fuehrer." They are American Citizens proudly wearing their uni- forms in defense of the same lib- erties, the loss of which has driven the refugees out of their home- lartd. This my confidence was greatly etrengthened when I saw the regis- tration questionnaire, which so clearly indicated the intentions of the American Government. For here the füllest opportunity was offered to each German or Italian refugee for stating whether he lest his country because of racial, relig- ioys or political persecution, and for naming such trustworthy per- sons who could vouch for his loval- ty. This, I feel sure, was not done without good reason and purpose. And there is still stronger evi- dence. Before the war, about one year and a half ago, a number of refugees, then trapped in defeated France, were saved by a magnani- mous action of your Government. Among them were eminent states- men, scientists, artists, writers. Under the auspices of the "Presi- dential Advisory Committee'' emer- gency visas were granted to them, and so they were, in the nick of time, snatched from im mediale peril. How then could anyone imagine that these same people, who by the American Government were recognized as staunch demo- cratic fighters against the Nazis, should now be branded as enemy aliens by the same Government? But, Sir, I am not so much con- cerned about those outstanding men. When, for instance, I read 0 that Arturo Toscanini, before go- ing from New York to Philadel- phia in order to conduct a con- cert for the War Relief Fund of the Red Gross, has to ask for a per- mit because he is technically an enemy alien—then I think this an odd story. But I am not afraid for Signor Toscanini. Not — -"h will happen to him. A great name, or even a well-known name, shields a man from hardship. I am concerned about the so- called average man or woman, the little fellow who, after long and terrible sufferings, having lost Sit- uation, property, and, more often than not, those dearest to him, has finally found here a haven of rest and ultimate hope. As it is always more instructive to give a concrete and living ex- ample than to speak in generalities, let me present to you, Sir, an average case among many, noth- ing particularly striking, but typi- cal for those refugees, who now live in deadly fear to be branded as enemies. In a family I happen to know they have a hougemaid. A Jewish girl. kind, honest, hardworking. She alone of her kin has escaped from Germany, and it is her only longing to save and to- bring to these shores her old parejits she was forced to leave behind. She comes from a small town in Northern Germany, where eighty Jewish families have been living for more than six hundred years. It was one of the oldest communi- ties. Now the Nazis have uprooted these people, they have burnt their synagogue to the ground, trampled under foot and swinishly soiled their sacred books, and desecrated their graveyard. Of the jeighty families three are lest. The rest have been exterminated, dispersed, or have been "removed to Poland." What this expression means, Sir, you most certainly know. It was perfec-tly illustrated by those hör- rid pictures in last week's LIFE magazine, showing of naked, emaciated corpses, piled upon one another like so much rubbish, ready to be flung into the common- pit. The two old people over there live under the constant threat of being carried away to that hell. Get the money for leaving the country—or eise, they are told. Their daughter saves every penny she makes for their passage and for the bribes—for every single one of those Nazi gangs has to be bribed separately. But each time she offers her savings, she is told, it is not enough. Transportation costs have gone up, and so have the bribes. The girl knows what a life her parents have over there. They live in one windowless room. They are not allowed to go out in the day- time. They are not allowed to burn light at night. They are not al- lowed to use a phone or a radio, or to ride on the train, or to sit on a bench in the park. Don't lose patience, writes the girl (or, rather, she wrote, because now of course she cannot write any mol*). Don't despair. One day my money will be enough. Then you will come here. This is Heaven. One lives among friends here. I shall work for you, and you will live peaceful years. Well, what should she write now, if write she could. I am no longer among friends ? I am branded as an enemy now, just as the beasts who are torturing you. Forget all about it. It was but a dream. Go to Poland, and die. No, this won't happen to that Jewish girl, and not to her fellow sufferers. Not in these United States, not under Your Congress, not under President Roosevelt. Your Government, Sir, are acute- ly aware of the gulf that separates the victims from the oppressors. They have already exempted dif- ferent groups from being classified as enemy aliens, for instance the Czechs and the Austrians. Nothing could be more justified, more ap- propriate. And though, when ex- empting these groups, the Attorney General most certainly realized that among the holdets of Czech passports are those so-called Su- detens, who plotted with the Nazi agressors; and that among the holders of Austrian passports are those Austrian Nazis who opened the gates of Vienna to Hitler. These facts, most fairly, were not considered a. reason for impairmg the rights of the enormous major- ity of loyal Austrians and Czechs. If any of the suspect elements were to be found in this country, the (Continued on Page 19) Ii r ______^ JEWISH FUNERAL DIRECTORS (Schluss) Und immer gewaltiger wird die- ser beispiellose Sturm nach Gold; die Nachricht ist in die Welt, ge- drungen, von New York allein gehen 100 Schiffe ab, aus Deutsch- land, aus England, aus Frankreich, aus Spanien kommen 1848, 1849, 1850, 1851 ungeheure Abenteurer- horden herübergezogen. Auf der Erde von San Franzisko, die Suter durch besiegelten Akt der Regie- rung zugehört, wächst in traum- hafter Geschwindigkeit eine Stadt, fremde Menschen verkaufen sich gegenseitig seinen Grund und Bo- den, und der Name Neu-Helvetien, sein Reich, verschwindet hinter dem magischen Wort: Eldorado, Kalifornien. Johann August Suter, noch ein- mal bankerott, starrt wie gelähmt auf diese gigantische Drachensaat. Zuerst versucht er mitzugraben und selbst mit seinen Dienern und Gefährten den Reichtum auszu- nützen, aber alle verlassen ihn. So zieht er sich ganz aus dem Gold- distrikt zurück, in eine abgeson- derte Farm, nahe dem Gebirge, weg von dem verfluchten Fluss und dem unheiligen Sand, in seine Farm Eremitage. Der Prozess 1850. Kalifornien ist in die Union der Vereinigten Staaten aufge- nommen worden. Unter ihrer stren- gen Zucht kommt nach dem Reich- tum endlich Ordnung in das gold- besessene Land. Die Anarchie ist ist gebändigt, das Gesetz gewinnt wieder sein Recht. Und nun tritt Johann August Suter plötzlich vor mit seinen An- sprüchen. Der ganze Boden, so heischt er, auf dem die Stadt San Franzisko gebaut ist, gehört ihm nach Fug und Recht. Ein Prozess beginnt, in Dimensionen, wie sie die Menschheit vor ihm nie ge- kannt. Johann August Suter ver- klagt 17221 Farmer, die sich in seinen Pflanzungen angesiedelt ha- ben, und fordert sie auf, den ge- stohlenen Grund zu räumen, er verlangt 25 Millionen Dollar vom Staate ^Kalifornien dafür dass er sich die von ihm gebauten Wege, ' Kanäle, Brücken, Stauwerke, Müh- len einfach angeeignet habe, er verlangt von der Union 25 Millio- nen Dollar als Schadenersatz für zerstörtes Gut und ausserdem noch seinen Anteil am geförderten Gold. Am 15. März 1855 wird endlich das Urteil gefällt. Der unbestech- liche Richter Thompson, der höch- ste Beamte Kaliforniens, erkennt die Rechte Johann August Sutere auf den Boden als vollkommen be- rechtigt und unantastbar an. An diesem Tage ist Johann August Suter am Ziel. Er ist der reichste Mann der Welt. Das Ende Der reichste Mann der Welt? Nein, abermals nein, der ärmste Bettler, der unglücklichste geschla- genste Mann. Wieder führt da* Schicksal wider ihn einen jener mörderischen Streiche, nun aber einen, der ihn für immer zu Boden streckt. Auf die Nachricht von dem Urteil bricht ein Sturm in San Franzisko und im ganzen Lande los. Zehntausende rotten sich zu- sammen, alle die bedrohten Eigen- tümer, der Mob der Strasse, das immer plünderungsfrohe Gesindel, sie stürmen den Justizpalast und brennen ihn nieder, sie suchen den Richter, um ihn zu lynchen, und sie machen sich auf, eine ungeheure Schar, um den ganzen Besitz Jo- hann August Suters zu plündern. Sein ältester Sohn erschiesst sich, von den Banditen bedrängt, der zweite wird ermordet, der dritte flieht und ertrinkt auf der Heim- kehr. Eine Feuerwoge fährt über Neu-Helvetien hin, Suters Farmen werden niedergebrannt, seine Wein- stöcke zertreten, sein Mobiliar» seine Sammlungen, sein Geld ge- raubt und mit erbarmungsloser Wut der ungeheure Besitz zur Wüstenei gemacht. Suter selbst rettet sieh mit knapper Not. Von diesem Schlage hat sich Jo- hann August Suter nie mehr er- holt. Sein Werk ist vernichtet, sei- ne Frau, seine Kinder tot, sein Geist verwirrt: nur eine Idee fiak- kert noch wirr in dem dumpf ge- wordenen Gehirn: das Recht, der Prozess. Fünfundzwanzig Jahre irrt dann noch ein alter, geistesschwacher, JUWELEN ERKAUFEN ist ertrauens-sache Der Import voll Diamanten, auf dem unser Geschäft seit Jahren aufgebaut war, ist zur Zeit unmöglich. Wir brauchen Ware, um die Nachfrage unserer Kunden befriedigen zu können, und zahlen daher im Augenblick Preise, die Sie erstaunen werden. Lassen Sie sich zuerst an anderer Stelle Offerte geben und kommen Sie dann zu uns. Sie werden unsere seriöse, streng vertrauliche Behandlung angenehm empfinden. DIAMOND 1MP0RTING CO. 220 WEST F1FTH STREET — ROOM 701 — ECKE BROADWAY LOS ANGELES, CALIFORNIA — TEL EP H C NE: MICHIGAN 329 1 Inhaber: B. SELWYN IS ACH- und LEBENS-1 VERSICHERUNGEN ^Beratung u. günstigste Placierunej F. 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Januar, 8.30 p. in. im Prospect Park Jewish Center, 534 Fiatbush Ave., Brooklyn (nahe der B.M.T.-Station Prospect Park, Brighton Line): Prozess in Brooklyn "Der Fall des Immigranten X" In Form eines Gerichtsverfahrens mit Ankläger und Verteidiger, Zeugen und Sachverständigen werden die Tugenden und Untugenden, Leistungen oder Versäumnisse unserer Immigration erörtert werden. Ernst im Spiel, bei dem jeder Anwesende als Zeuge mitwirken kann. Mitglieder frei; für Gäste ein Unkostenbet-rag von 15 Cents. Sportgruppe, Brooksyn Turnen: Jeden Mittwoffh abend 8 p. m., Public School, 217 New Kirk Ecke Coney Island Avenue, 5th Floor. Meldungen an Dr. Eph- raim, 475 Ocean Avenue; INgersol 2-1484. * Frauenqruppe, Brooklyn Stelle« - Vermittln«»! Mrs. Bella Marx, 3fi2 Basiern Parkway. Tel.: NE 8-S260. Stricken und Nähen tär das Rote Kreuz: Jeden Mittwoch von 2 bis 6 p. m. hei Mrs. H. Silberberg 1903 Ocean Ave. B.M.T.-Station Ave. M. In Krmleheegwfra- *en $ Dr. Luna Reich, 6.19 Ocean Ave. Tel.: BIT 2-2612. Donnerstag von ? bis 9 p. ni. Kochen- und Servlerkoreos t Mel- dungen an Mrs. Ilse Ephraim, 475 Ocean Ave. Tel.: IN 2-1484. Firwt Aid Nurseei Meldung bei Dr. Gottlieb, 32") Ocean Ave. Tel.: BU 2-5225. Kiusbeg'inn Mittwoch, 28. Januar 8 p. m. LABOR DIVISION ENGINEERS — ARCHITECTS — TECHNiCIANS Section of Mechanical and Electrical Engineers Sectio» of Architects and Construction Engineers DIENSTAG, 27. JANUAR, 8:30 p. m. Hotel Empire, Embassy Room, Broadway and QZrd Street Jules Korchien NATIONAL DEFENSE DIRECTOR OF THE FEDERATION OF ARCHITECTS, ENGINEERS, CHEMISTS AND TECHNICIANS CIVILIAN DEFENSE Mr. Korehie* le » well-kmuvn arrliltrrlural dvwlsner in the Heid es lew- eost houeiiiK an well an n» mitlivrity <>n defense. Eintritt für Clubmitglieder frei. Spesenbeitrag für die T eil nehmer der beiden Section» für den Monat Januar: 25 Cents. Mutual Aid Society of European Chemists and Fhermecists Sonnabend, 31. Januar, 4:30 p. m., im Auditorium, 3 West 95th St., NYC. Prof. Dr. Otto Loewi "ON DRUG ACTION AND DRUG DISCOVERY" Bs wird fiir unsere Mitglieder ausserordentlich wichtig und wertvoll »ein. den International anerkannten Gelehrten zu hören. * * * Registered Professional and Practica! Nurses Union (A.F.ofL.) Donnerstag, 22. Januar, 8:30 p. m., 19 West 44th St., Room 415, NYC. Wichtige Versammlung für Nurses. Die Lage der Nurses ohne License wird eingehend erörtert werden. Section of Laboratory Technicians Donnerstag, 6. Februar, 8.30 p. rn., im New World Club, 67 West 44. Str., Room 401. LABORANTINNEN-VERSAMMLUNG Mi*» BESSIE HAN AN, Union Representative "THE P.OLE OF THE LABORATORY TECHNICIANS IN DEFENSE" Der zweite Teil des medizinischen Kurses beginnt am 12. Februar. Dr. Bornstein, Beth Israel Hospital, liest jeden Donnerstag, 7 p. m., über "Bacteriology". — (Neuanmeldungen zum Kurs können in der Versammlung am 5. Februar erfolgen.) Gemeinseitaft der wiirttem- bcrgischen Juden 1440 Broadway, Suite 1409. Phone: I-Ongacre 5-5055. Sprechstunden: Vorsitzender: Walter Struu.s. 1146 Broadway, l'.ooni 1409. Phone: LOnxaere Stellyerlr. Vorsitzender: Leo Adler, 222.1 JMInias Ave., Hrooklyn. Ausseht!ss für Sozialarbeiter): Emanuei Adler, S:!-37 Iii'Uli Street, Apl. 5-11, Kew (".Hedem, I.. 1„ und Sigmwnd Kahn, 616 West 1811b Street, Apt. 32. Vnlrrgntopen': fiöppliigen: Theodor Wir erteilen FAHR - UNTERRICHT Wir bereiten Sie für das Fahr- Examen und engl. Examen vor. AUTO SCiZOOL 117 Kai l 59th Street PLata8-»57l 1941 Chrysler Auto» zu vermieten pro Wothe oder Monat Winterpre» p. lesson 75^ Geheizte neue Sirherheits-Schnl wagen Schul 2 ist V erlraueassache! I.irensed h.v the State of New Yerfc SCHANZER'S AUTO SCHOOL 158 Nagle Ave. Cor. Dyck man St. (opixisi!" livrstatlon Dyvkman St.> Tel.: LO 7-1612 ( vorm. Neudegger- Fahrschule, Wien) VERi.liETE: A 't tTeur Rosenthttl, 111 E. l(»7th Street, Bron*. Hi'ilhroim: Hermann Kern. 87-59 114th Stv.'cl, Hichnionil Hill, I.. 1. Oberdorf- llopfl Ilgen : Dr. Jacques Kroner. .'EI3 Cent- ral l'nrk West. Ulm: Ludwig Straus«, 82 Wmlswortli Terraee. Die Württemberger treffen sich jeden Samstag nachmittag in Lu- blo's Palmgarden, Broadway und 157. Str. Iiis nächste Treß'en fliiilet Mittwoch, 4. Kehr., 8:30 p. m„ in Lublo's Palmgar- den, Brcadway und lf>7. Str.. sialt. Dr. Olto Weller vom National Bei iuee Serv- ice wird über den Stund der Knemy Allen Gesetzgebung berichten und dies- bezügliche Kragen beantworten. An- schliessend wird der vom X.H.S. zur Verfügung gestellte Film "Yotitli Rets a Break" vorgeführt. In der Zwischenzeit können alle diesbezüglichen Kragen an uns gestellt werden. Wir gratulieren Herrn Louis Adler (Hattenhausen», dem Vater von Profes- sor Karl Adler, der am 21. d. Mts. im Kreise seiner Kinder 3l>t Avenue, Astoria, L. T., In körper'ich-r und gei- stiger Ki'lsche seinen Kt». Ileburtsta* feiert. DYCKMAN AUTO SCHOOL 4136 Broadway, Ecke 175. Str. "Aufbau"-Leser «% Rabatt Hier wird deutsch ge*nr«chen Telephon: WAdsworth 8-9663 Bresrhire Sber Fragen u. Antw. frei. ENdicott 2-2554 »M hearn to Drive * 6 Lessons .... $5 8* >afety Controlle«! Cars AUTO DRIVING SCHOOL 1912 froadway. bet. 63rd * 641b St«. SECTION QUEENS Mittwoch, 28. Januar, 8:30 p. rn.: Oeffentliche Versammlung in den Räumen dea Masonic Temple, Forest Hills, Queens Blvd., Ecke Continental Avenue. PROGRAMM: ANNELIESE LANDAU Musik im französischen Salon. Am Klavier: Miss Dorothy Sheckman: Musical Selections. Danach gemütliches Beisammen- sein und Spielabend (Bridge und Skat). Eintritt für Xirhtmitglieder 40c., für Mitglieder 25c. (beides einschl. Steuer). SPRECHSTUNDEN: Vor»itse»der Krloh < «»,«. Im Offlee des N.W.C.: Mi. 12-1 p. m. In der Wohnung, 102-03 66th Road, Forest Hills (IlAvemeyer 3-8843): nach Ver- einbarung:. AiaMchtMM für Sealairirseree. — Chalrman Dr. Paul Goetzel. 72-72 112th St.. Forest Hills <.BO 8-9222): Mo. u. Mi., 6-8 p. m. StelleavernalttluB*-. —- Mrs. A. C. Rosenber*:. 68-51 Clyde St., Forest Hills (Tel.: BO 8-8616). Mra. Ilse Senator, 111-5,5 77th Ave. Forest Hills (Tel.: BO 8-8401). BeltrlttnerklHraaigea ihm N.W.f'., Sectio* Queeaii. — Martin Strauss. 83-64 Talbot St., Kew Gardens (Tel.: CL 3-6976). Workshop ((areaa. — Männer und Frauen, liber 50 Jahre, die gregen Bezahlung: leichte Arbelt Im Work- Kurse: I. Folgende Kurse haben bereits begonnen; g) Gynäkologie für den prak- tischen Arzt; Kursleiter Dr. Gemma Barzilai, 68 East 86. Str. Beginn Dienstag, 13. Januar, 8:30 p. m. h) Kinderheilkunde fiir den praktischen Arzt; Kursleiter Dr. Wilfred C. Hülse, 54 West 94. Str. Beginn Sonnabend, 17. Jan., 2 p. m. i) Ausgewählte Kapitel aus der Therapie der inneren Krank- heiten. Kursleiter Dr. Rudolf Stern, 1150 Fifth Ave. Beginn Freitag, 16. Jan., 8.30 p. m. k) Fett- und Magersucht. Kursleiter Dr. Benno Latz, 930 Fifth Ave. Beginn Donnerstag, 15. Jan., 8.15 p. m. Es beginnt demnächst: n) Röntgen-Diagnose der Kno- chen und Gelenke; Kursleiter Dr. Eugen Kisch, 515 Park Ave., Beginn Dienstag, 27. Januar, 3:30 p. m. II. Bei genügender Beteiligung be- absichtigen wir, folgende Kurse abzuhalten: 1) Fortschritte in der Behand- lung von Geschlechtskrankheiten. m) Proctologie für den prak- tischen Arzt. o) Dermatologie fiir den prak- tischen Arzt (mit Lichtbildern). p) Ausgewählte Kapitel der Orthopaedie, mit besonderer Be- rücksichtigung der Fuss-Patho- logie (mit Lichtbildern). Die Kurse dauern sechs Wo- chen und sind kostenlos. Nieht- mitglieder haben $1 Einschreib- gebühr pro Kurs zu zahlen. Da nur eine bestimmte An- zahl von Teilnehmern zi'ycla.-- sen werden kann, sind Mel- dungen umgehend an den Sekre- tär der Aerztegruppe, Dr. Her- bert (irossmann, 500 West End Ave., zu richten. shop Queens auszuführen wünschen, wollen ihre Adresse einsenden an: Workshop Queens, c/o "Aufbau", 67 West 44th St., N.Y.C. Gleichzeitig bitten wir. uns Artikel und Arbeiten vorzuschlagen, die von unselerntea Kräften hergestellt oder fertiggestellt werden können. Frauen-Gruppe, Mrs. Hansl Pollalt, 45 Kew Garden Road, Kew Gardens. Knitting for Uncle Sam; Mon- tag, 26. Januar, 2-5 p. m., bei Mrs. Hansi Pollack (s. v.). Anm. an Mrs. Ilse Senator, 111-55 77th Ave., Forest Hills. Gymnastik Kurs, a) für schul- pflichtige Kinder. Kursbeginn 31. Januar — jeden Sonnabend von 10-11 a. m. Leiterin: Mrs. Vera Meyer, "The Nathan Haie" Apart- ment, 113-14 72. Rd„ Forest Hills. Teilnahmegebühr; für Kinder von NWC-Mitgliedern monatlich 75c, für Kinder von Nichtmitgliedern "Hl.25 monatlich. b) für Frauen: Jed. Dienstag, 10 bis II» vorm. Leiterin: Mrs. Trude Victor, "Beverly House", 84-51 Beverly Road, Kew Gardens. Teil- nahme gebühr: für NWC-Mitglie- der monatlich $1, für Nichtmitglie- der $1.50. Die Teilnahme-Gebühren an diesen Kursen werden restlos der Klubkasse zugeführt. Interessenten wenden sich an Mrs. Hansi Pollack (s. v.). Amerikanischer Kochkurs: Kurs- leiterin: Mrs. Ümmy Schoen- feld. — Der Kurs beginnt am 21. Januar (1-5 p. m.), im Hause von Mrs. Alice Cohn, 102-03 65 Road, Forest Hills. Teilnehmerzahl we- gen Ueberfüllung geschlossen. Kinderbetreuung in den Abend- stunden: Eltern, die von dieser rZEITLIN'SPHARMACY- 4206 BROADWAY (Ecke 178. Str.) Tel.: WA 8-6193 Alle Arzneimittel für Ihren Bedarf; auch Dlsbetifcer-Nahranrsmittel. Gewissenhafte Aeeführnng irstlicher Rezepte. Lieferung frei Haue. (Deutsch gesprochen) 10% Nachlaes auf ärztl. Ver- ordnungen gegen Vorzeigung dieses Inseratenausschnitts. Notary Public In der Praxis jedes Wiener Arales war ERGOBROMIN das bevorzugte Nerven- beruhigungsmittel. ERGOBROMIN wirkt beruhigend scheu nach Eia«eh»ea tm I hie Z Tablette# Im Tag. Abende ei*, itiinmi Ist ee ein ebense siche- res, wie abseiet anschSd liebes Einechlafmlttel. 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Ali spräche von Prof. Albert Einstein Empfang durch die Professoren und Studenten des Theological Seminary —: Besichtigung der Stadt und Universität. DR. PAUL NÄTTL hat freundlicher Weise die Mitwirkung des WESTMINSTER CHOIR zugesagt. Veranstaltung: CLARENCE V. HOWELL und HANS HACKER Spesen (inkl. Busfahrt) : Mitglieder: $1.25, Gäste: $1.35. Sofortige Anmel- lung untpr gleichzeitiger Einsendung des Betrages ist erforderlich. Die ■ » Führung findet auch bei schlechtem Wetter statt. Rückkehr gegen 9 Uhr ibends. Abfahrt und Ankunft: Office des N.W.C., 67 West 44th St., N. Y. C. Die immer noch wachsende Teilnehmerzahl hat uns veran- ' lasst, einen dritten Autobus zu mieten, in dem noch einige Plätze verfügbar sind. OUR AID IN DEFENSE Youth Group oj the N.W. C. Midtown See fron es the Youth Group Information on »II «omeernlns the Vnuth Croup will lie f «r- iilshed every >1 «.ml«»■ frora Rs30 to « y. m. and Satnrday from 4 « y. in. nt the Club S p. m.—Curt J. Hoexter, < I,aIrma«. A Happy Retum Mr. X. is back again. Last weck he was Walking along Park Avenue, thinking. He was trying to find the reason for his bad mood. Then, he saw the places of society, the upper classes of New York Com- munity. Mr. X. could not und er- stand why Mrs. Cornelius Van der- bullt's upset stomach was given such prominence in the society pages of the papers, while the news of John Doe's pneumonia or poison- ing was restricted to his immediate friends and relatives. Well' Mr. X. didn't find the an- swer perhaps it is difficult to find. In any event, we aeeepted his bid to talk about the "Whereabouts of Society." In a 15 minutes lecture and following discussion we'll try to air this question. This will be concluded hy a program of quiz. games and dancing. Time:- this Sunday. Altogether a program to be remembered. (See weekly sehedule.) Our Sports Department reports that swimming in Hotel St. George was a füll success and simply "grand." We hope you'll all join in this Sunday again. (See weekly sehedule.) Next week's column will feature an important announcement. Be sure to read it. So long . . . Womeini's Volunfary Services of the New World Club First Aid Course Es werden jetzt in allen Sektio- nen der Frauengruppe "First Aid". Kurse eingerichtet. In der Gruppe Midtown läuft ein der- artiger Kurs unter Leitimg von Dr. M. bessauer. Ort: 67 West 44. Str., Room #1. — Zeit: Dienstag 8:15 p. m. In der Gruppe Uptown läuft ein Pa- IflHelkurs, der unter Leitung von Dr. U. Goldenberg steht. Ort: 285 Ft. Wash- ington Avenue (Office Dr. Goldenberg). Zeit: Dienstag 8 p. in. • Anmeldungen für die beiden obenste- fcenden Kurse können nicht mehr be- rücksichtigt werden. Es ist jedoch be- »«bsichtigt, im Bedarfsfalle weitere Pa- rallelkui'se in diesen beiden Bezirken einzurichten. Zunächst vorgesehen "ist ein solcher Kurs in der Gegend der Dykjnan Street, und zwar unter Leitung von Dr. Her- ibert Mallison, in dessen Office, 17 l'vst Avenue (voraussichtlich Montag abend.) Anmeldungen hierfür, ebenso wie l'ür weitere neu zu eröffnende Kurse er- beten all Vera Craener, c|o. "Aufbau", 67 West 44th St., New York City. * We Are Knitting for Uncle Sam Midtown: Die Mitglieder der Frauengruppe treffen sich, sofern nichts anderes bekanntgegeben, von jetzt ab regelmässig jeden Montag- abend um 8 Uhr zum Stricken für das N. Y. Chapter of the Amer- ican Red Gross. Es ist von Freun- den der Gruppe ein Raum hierfür zur Verfügung gestellt worden, 60 Ea,st. 42nd St. (Ecke Madison Ave.) „ Der Raum befindet sich im Freie Probebehandlung bei Vorzeigung dieses Inserats. Gesichtshaare werden mittels Elektrolyse schmerz- los end ohne Narben unter schrift- licher Garantie entfernt. Lic. Kopenhagen, Hamburg, New York 20jährige Erfahrung. LEA GOLDSCHMUDT Kostenlose Konsultation 261 W. 89. Str., Apt. 1-F. (EN 2-9242) PROBEBEHANDLUNG COLI bei Vorzeigen <1. Anzeige g HAAREHTFERNUNG — dauernd an Gesicht, Körper u. Glie- dern. langjährige KiTahrimg. 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Stock, Room 1305. * Brooklyn und Queens Siehe Seite 18. *- For the Boys in Camp Auf Grund unseres Aufrufes "Lasst niemanden allein" sind uns von allen Seiten die Adressen zahl- reicher Soldaten bekannt gegeben worden, die hier keine Angehörigen haben, und denen die Frauen- Gruppe des N.W.C. nun kleine Pächchen mit Süssigkeiten und Zigaretten schickt. Unterstützen Sie dieses Llebesgaben- ■werk durch Ihren Beitr»g, bringen Sie Ihre Spende zum Sekretariat der Frau- engruppe des N.W.C.., 67 West 44. Str., New'York CHy. Spenden hierfür sind uns in der letzten Woche von folgenden Seiten zuge- gangen : Sammlung1 "Podium der Frau"; Bridge-Nachmittag Alice M. Mrs. M. C., N. Y. Skat-Abend, N. Y. Louise Schwarz C.ulinary School Elizabeth, New Jersey. * Nutrition In Anbetracht der erhöhten Bedeutung die der Erniihrungsfrage beute zu- kommt, Ist beabsichtigt, im Kähmen der Frauengi lippe einen "NUTRITION COURSE" einzurichten. Bei genügender Teilnehinerzahl würde uns hierfür vom Roten Kreuz eine Lehrkraft zur Ver- fügung gestellt werden. Der Kurs, der Weekly Schedufe, Midtown Section of the Youth Group Uenuery 22-February 1) Jan. 22—Gymnastics »t F. R. 118, 154 West 93rd St. Girls 7-8 p. m. Boys SrlO-f- j>. m. Admlssion free.—8:30 p. m.: Social Gatht-r- ing of the entire Chib at the Olubhouse, 210 West 93 st St. Jan. 24—"Youth in .Defense." Information hour for all young people. inclvKiing ncin-members, on National Defense. 4-5 p. m. 67 West 44th St., Room 401. Jan. 25—11 a. m.: Swimming in Hotel St. Georg'e, Brooklyn. Meet at I.R.T. subway, Times Square Station, dovvntowri platform, last car.—7:30 p. m.: Educational meet ing-, "The Wbere- abouts of Society.'"—!> p. m.: "Hour of Fun" with quiz and dancing. 67 West 441h St. Jan. 27—Ping-Pong at Riverside Table Tennis Courts, !)6th St. and Broadway t northwest comer/. Admissiun : Menlfcers 15 centf. Guesls 25 t-e.nts. 8:30-11 p. m. Jan. S-S—Swimming at Hotel Parc Vendome, 363 West 56th St. 7-10 p. in. Admissioii: Members 35 Cents, Guesls 4 5 cents. Jan. 20—(iymnastics at Public School 118. Feli. 1- -Hike. Movie presenlation, 7:30 to be followed by discussion. P. m,, at 67 West 44th St. Die Versendung des "^ufbcu" an xmsere Abonnenten findet in einem Streifband ohne Aufdruck statt. Die Ziffern auf dem gelben Adressen -Etikett geben die Nummer an, bis zu der die Sub- skription gilt. Zum Beispiel be- deutet 39/42, dass das Abonne- ment bis zur Nummer 19 im Jahre 1942 bezahlt ist. Wer vor Zustellung seiner Ablaufnummer die Subskription erneuert, sichert sich die un- unterbrochene Zustellung unse- rer Zeitschrift und erspart, der Vertriebsabteilung des "Aufbau" unnötige Büroarbeit. zehn Doppelstunden umfasst und in englischer Sprache erteilt •wird, soll ein- mal in der SVoche am »»cbmitlag statt- finden. z Wir erbitten Meldungen hierfür an die Sekretärin der Fraiiengruppe, Miss Vera Craener c o.' "Aufbau", 67 West 41th Street, New York City. Uptown Sectio« of the Youth Group All com niiinlvnlion* »konld be df- rected to 1he «•hnlrmni». Erls Hlrwh- iiinn, 215 Audnbon At*., .<". We'll meet Sunday. .lanuary 25, 10 a. m„ at 242nd St. - and "Van ('ort- landt Park subway terminal. Bring lunch along. Our next Meeting will be or, Feb- ruar y Ist at 436 Fort Washington Ave. Everybody is welcome.' Wir spielen Bridge Es ist von vielen Seiten der Wunsch nach geselligen Zusam- menkünften im Club und vor allem nach Bridge - Abenden geäussert worden. Wir sind gern bereit, derartige Abende einzurichten und bitten die- jenigen Damen und Herren, die hierfür Interesse haben, uns ihre Adressen bekanntzugeben. Wir würden uns jeweils am Mittwoch abend im Bote] Empire Winter-Programm der ENGLISCHEN INTENSIV-KURSE MANHATTAN, im "Aufbau", 67 West 4Ith St., New Yctik City. (Broadway und 63. Str., N.Y.C.) treffen. Zur Deckung der Unkosten wird ein kleiner Betrag erhoben. Karten bitten wir mitzubringen. QUEENS DIVISION Clialrman: Fritz Herzlier«-, 31-14 •'I5lh St., Astorin. Secrefary: Gary .11. l.nredo, 103-10 Queens Blrd., K«rc*t Hills.—For Information call HAve- meyer 3-8898, Thursday#, 7 to S j». m. Olubhousei 98-87 Q,ueens jBlvd., 'I>y- lon Theatre Hltlj?., «Tili Ave. Station. This Wednesday, .Tanuary 21. we will have our tirst big- meeting in our new ho ine, 38-87 Queens BIxd. The progsram will start at S:30 p. m. and consists of: 1) «The Fast and Fiihirr of a Free PreM*," by Felix Buckbinder. Free* Manager, €IV.—2) Ibuicintt to ree- ord«.—3) 1*1 »•«-'*«»>•*' on two table*. We ex pect a big crowd. Come and have a good tiine. On January 2Sth we will present a "Quiz on (lurrent Events" with valuable prizes. For entertainment there will be Pinff-Pong1 and danc- ing.—Swimming- and Gym as usnal at Richmond Hill High School. Sflth Ave. and 114th St., Richmond Hill. Help for Refugee Internees in Unoccupied France (Früher: Baden-Pfalz-Hilfe) Wir bitten unsere Freunde davon Kenntnis zu nehmen, dass aus den bereits früher mitgeteilten Grün- den unsere Organisation ihre Tä-e tigkeit unter dem Namen Help for Refugee Internees in Unoccupied France fortsetzt. Um Irrtümer oder Verzögerun- gen in der Erledigung der Post zu vermeiden, bitten wir darauf *u achten, dass alle Zuschriften an. folgnde Adresse gerichtet werden: Help for Refugee Internees in Unoccupied France oder an den Leiter unserer Ge- schäftsstelle: Dr. Herman Muller, 1545 Broadway, Room 503, New- York City. Alle freiwilligen Helfer, die noch nicht abgerechnet haben, werden dringend ersucht, dies umgehend zu tun und die Sammelhefte an uns zurückzugeben. Vor allem aber richten wir an alle uTisere Freunde die herzliche Bitte, uns mehr als bisher in unserer Ar- beit zu unterstützen. Keiner ver- lasse sich darauf, dass der Andere, geben wird! Die Anforderungen, die in diesem Winter an unser Hilfs- werk gestellt werden, sind so gross, dass wir die Unterstützung Aller brauchen. Wer dafür Ist, dass wir die Zit- #atK#iiei«uns Im Lager Our* und die KI*ider*i>eisungr im Laser Rtvesalte* weiterführen — wer dafür Ist. dass wir ausser den bereits befreitem Kindern weitere Kinder aus dem La&ern herausnehmen und in Hel- men unter bringen, der sende unver- xÜRlieh seine Spende an die oben angegebene Adresse. Berko Beauty Salon früher Frankfurt a/M. DER Friseur für erstklassige Arbeit und massigen Preis 4197 r.oadway, Ecke 178. Str. Tel. WAdsworth 3-8437 •' \beiidM'«iiiiar"t Mittwoeli 6.4! 10,05. Neuer Kurs ab Krtirtiskr. Di., Ml., Do., Fr., 10.05—1.30: "Vormittags-Intensiv-Kurt'\ ' Di., Mi., I)o., Fr., 2.30—4.55: "Xachmittags-Intensiv-Kurs"'. ' - " "iiexlitlliw)«. II. Montag 6.45—9.15 p.m.: Sfaäiieihn. West Mo Mo, . IM. uml Do.. r;ii li<* - Ko»versntIon Mo. und Do. 8—10 p. m.: "BooUkeeping, Accounting, Taxation '. BROOKLYN, Fiatbush. 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Es war mir ein Bedürfnis, dem Komitee ein Beispiel zu geben, und ein Bild "of a simple Citizen: we are neither dangerous nur suspicious, our American friends keep on teil- ing us that this does not concern us. We are doing everything to get Americanized, to become Amer- icans in the democratic sense of that word. We know what a Hitler victory would mean for this coun- try and for the world. JVe want to sacrifice everything for a victory. But we cannot widerstand a futile and a useleas sacrifice." Als ich darlegte, dass uns die Ausführungen des Enemy Alien Koordinators Tom Clark vor dem Ausschuss etwas beunruhigt hät- ten, antwortete Congressman Ben- der mit ähnlichen Worten, wie sie vorher Bruno Frank gebraucht hatte. Sie hatten ihn sichtlich be- eindruckt und er hatte sie sich nun- mehr zu ei^en gemacht: "The gen- eral (De Witt) is an American." Ich habe vor hohen und höchsten Gerichten plädiert. Vor dem Ko- mitee habe ich den Unterschied zwischen ihnen und einer amerika- nischen Behörde gefühlt, erlebt. Keine gekünstelte Würde und Höhe, kein Untertan, keine Obrig- keit, sondern eine verständnisvolle Wärme, eine vertrauensvolle Güte, von dieser Regierung zum Volk, vom Volk zur Regierung. "This is America's spirit. I ex- pressed the gratitude of all of us refugees to the congressional com- mittee and to Congressman Bender: I was a judge and 1 was a lawyer and 1 know what it means to be heard l" Literarische Welt "We Were and We Shall Be" Der Geist der Tschechoslowakei — ein englisches Buch von Zdenka und Jan Münzer Im Prager Rudolfinum ist vor einigen Wochen eine abscheuliche Orgie gefeiert worden. Ein Mas- senmörder rühmte sich, die Büste Masaryks zertrümmert zu haben; ein Flachkopf in SA Uniform ver- höhnte das tschechoslowakische Volk, das den demokratischsten Staat Mitteleuropas geschaffen hatte. Das deutsche Radio berich- tete darüber:- 'Heydrich gibt das Künstlerhaus am Moldauquai, das vom tschechischen Parlament miss- braucht worden war, der deutschen Kultur zurück." "In New York ist — ungefähr zur selben Zeit — ein Buch erschienen das in jedem Satz ein Beweis wah rer Kultur ist. Es ist ein Werk, das Zdenka und Jan Münzer im Verlag Frederick Ungar herausgegeben haben und für das Dr. Edvard Benes das Vorwort geschrieben hat. Der Titel: "We Were and We Shall Be" ist ein Zitat des tschechi sehen Historikers Palacky, sein Inhalt wiederholt in hundert Va- riationen das Bekenntnis der gros sen Geister dieses kleinen Volkes zu den ewigen Werten der Wahr heit, zum Glauben an die Men schenrechte, zu einem System, das Recht vor Macht setzt. Mit einer Anzahl ausgezeichnet ausgewählter und vorzüglich ins Englische über- setzter Formulierungen präsentie- ren die Verfasser geistige Moment- aufnahmen der bedeutenden Reli- gionskämpfer, Philosophen, Politi- ker und Schriftsteller der tschecho- slowakischen Nation. Prägnante Erläuterungen geben jenen Lesern, die mit Details weniger vertraut sind, ein Bild von der geschieht- J Wir brauchen dringend»! Deutsche Bücher |und zahlen wirklich hohe Preis« iSchoenhof Book Co, l (Est. 1856) ' 1280 Mass. Ave., Cambridge, Maas, s Paul Mueller (früher Wien), Manager■] ,) Die einzige Buchhandlung Amerikas ( ( specialis.in 37 Sprachen. < 4 BÜCHER I I Goethe, Schiller, Herder, Kant, Schopenhauer, Nietz- sehe, Brehms Tierleucn» Kunst- u, Volkswirtschaft- liehe Bücher, Romane, deutsch u. fremdsprachig, kauft zu besten Preisen LEO MOHL 46 W. lOOth St., N.Y.C. Tel.: RI 9-9020 fr. Bukum v. Hugo Heller Wien i liehen Entwicklung dieses Volkes Jen Hass steht vor uns, der böhmische Reformator, der 1415 für seine Wahrheit in Konstanz verbrannt worden Ist 102 Jahre vor dem Auftreten Martin Luthers; die glorreichen Tage Karls IV ziehen an uns vorbei; die Universität In Prag ist die erste in Europa. Wir erleben an der Hand alter Dokumente jene Zeit wieder, in der — nach einem treffenden Wort Palackys — "die tschechische Na tion kulturell alle andern Völker Europas übertroffen hat." Wir hören Chelcicky und Comenius reinste Nächstenliebe pre- digen, wir erleben die grossartigen Re nalssance tschechischen Geistes nach 1848. Das Buch der beiden Münzer bringt nur Zitate aus den Werken grosser Tschechoslowaken und kur ze Lelbens-Skizzen. Keine kritische Darstellung geschichtlicher Ab Iäufe. Und doch ist es aufregendste Lektüre, denn wir denken an die parallelen Vorgänge in der euro päischen, in der deutschen Ge schichte. Während das Ideengut Herders und Goethes beim deut sehen Volk unter der preussischen Pickelhaube erstickt, bringt die tschechische Nation die Historiker Palacky und Rieger hervor. Wäh rend nationaler Grössenwahn sich an Nietzsches mitleidsloser Gewalt philosophie des Uebermenschen entzündet und Spengler den Unter- gang deutscher Kultur national sozialistisch vorbereitet, lehren und verwirklichen Masaryk und Benes die Gesetze der Humanität. Wäh- rend die Doggen Bismarcks deut- sche Symbole werden und der Schnurrbart Wilhelms II. "Es ist Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN kauft zu besten Preisen Helen Gottschalk, Buchhändlerin 838 WEST END AVENUE New York City Riverside »-9187 Nicht HITLER hat den Krieg geplant! Sieben Grossindustrielle haben sich vor 20 Jahren verschworen, setzten Hitler als ihren Popanz ein und veranstalteten ' Pfennig- Sammlungen, um ihren teufli- schen Plan zu verwirklichen. Es ist die Geschichte der I G. Farbenindustrie, die hier ZUM 1. MAL spannend erzählt wird. 'Sequel to the Apocalypse' 25# (volle Buchlänge). Zum Ver- kauf an allen Zeitungsständen oder Postversand durch Ueber- weisung Ihres "Quarters" an BOOKTAB, Inc.. Dept. F-10 521 FIFTH AVE., New York City SCHRIFTSTELLER Ueber nehme die Uebersetzung deutsch geschriebener Manuskripte (Romane, Novellen mit aktuellem Hintergrund) Ins Englische und Französische. Evtl. Verwertung für den Film. Erbitte detaillierte Angaben u. Q. K. 1243-M. erreicht" ebenso nachgeäfft wird, wie heute der lächerliche Pinsel unter Hitlers Nase, bildet sich das tschechische Volk im Stillen. Die Siege des neugeschaffenen Deut- schen Reiches können es nicht irre ma- chen. Im Testament Biegers, der 1903 gestorben ist, lesen wir erneut das ur- alte Bekenntnis zum Glauben "an das ewige Prinzip . . . der Gerechtigkeit und Humanität" und die prophetische "War- nung, dass brutale Gewalt "nur vorüber- gehende Erfolge" bringen kann. Pa- lacky hat schon 1848 In seinem berühm- ten Brief an die Frankfurter National Versammlung .geschrieben: "Ich habe stets die Interessen der Humanität und der Wissenschaft über die der Na- tionalität gestellt." — So sprechen und schreiben die Führer der Tschechen. Die traurigen Helden der Deutschen selbst jene, die in Böhmen aufwachsen sind ganz anderer Natur. Vergessen wir für einen Augenblick Münzers Buch und sichten wir das Verbrecheralbum des deutschen Nationalismus. Da ist vor allem jener Karl Hermann Wolf aus Eger, ein Hinkefüssler gleich Göbbels vielleicht deshalb, weil auch er ein Hakenkreuz anstelle eines Rückgrats hat. Er und Ritter von Schönerer (der in der neuesten nationalsozialistischen Literatur viel Beachtung findet) sind die Schöpfer des modernen deutschen Kra kelens und des praktischen Antisemitis- mus. Während Schönerer seinen Stock an jüdischen Redakteuren einer Wiener Zeitung zerbricht, bleiben die "Nar»dni T.isty", das grosse nationale tschechische Tageblatt, dem Programm ihres Grün- ders Rtfger treu: "Der Jude ist unser Mitbürger." "Wir fordern volle und gleiche Rechte für die Juden wie für alle anderen Rassen." Während Lueger ärger hetzt als Strel eher, tritt Masaryk Im Pilsner Prozess gegen das Ritualmord - Märchen auf. Während Wolf als Mädchenverführer eine Berühmtheit in einem Sittlichkeit« Prozess wird und Schönerer kein ande res Ideal kennt, als im Sachsenwalde an der Seite Bismarcks begraben zu wer- den, sagt Masaryk für die tschechische Nation: "Es ist unser Ideal, die kul- turelle und geistige Vorhut der Mensch- heit zu werden." Seine prophetischen Worte sind in Erfüllung gegangen. Der Tschec- hoslowakische Staat, ein Vorbild wahrer Demokratie, hat -6s bewie- sen. Zdenka und Jan Münzer zei gen es an zahlreichen Zitaten aus den Werken seiner Gründer. Diesen letzten Teil der Geschich- te haiben wir miterlebt. Wir haben die Werke gelesen, die hier zitiert werden, die Reden gehört. Und doch: Immer wieder stehen wir betroffen vor der Klarheit der Er- kenntnis, der sittlichen Grösse und der prophetischen Kraft. Was ausser den Reden Roosevelts und auch Churchills vielleicht — kann heute den Werken Benes' zur Seite gestellt werden? Wer hat so ein vollkommenes Konzept der Zu- kunft, wie es dieser grosse tsche- chische Staatsmann in seinem Buch "Democracy of Today -and Tomorrow" entwickelt hat? Welch eine andere Nation als die tsche- chische hat die Worte ihrer gros- sen Männer so willig aufgenommen und sie zu ewigen, lebendigen Sym- bolen werden lassen? Hat ein ande- res Volk — ausser dem amerikani- schen — ein Kulturleben so kosmo- politer Prägung entwickelt, wie das tschechoslowakische ? Aus die- sem Geiste heraus hat uns Jan Masaryk, der grosse Sohn des gros- sen Vaters, am ersten Sonntag im neuen Jahre den glücklichsten Tag bereitet. Nachdem der New Yorker Rundfunk die unvergänglichen tschechischen Komponisten Dvorak und Smetana gefeiert hatte, ist ein Zyklus Gustav Mahler angesetzt worden. Und der tschechoslowa- kische Aussenminister sprach in Amerika in englischer Sprache eine Würdigung des Prager deutschen Dichters Franz Wirfei, über de*i Juden Gustav Mahler aus Kalischt in Böhmen. Wahrhaftig ein Sym bol der menschlichen Verbrüderung aller Gutgesinnten, das uralte Ideal des Jan Huss, Chelcicky und Komensky. Egon Fischer von Seekamm. ff "The Devil in France Lion Feucktwangers Kommentar zum Zusammenbruch Frankreichs heisst "The Devil in France" (The Viking Press) und ist bemerkens wert wegen seines völligen Man gels an äusserlicher Brillianz. Da- für muss man ihm dankbar sein, und besonderes Lob verdient die Zurückhaltung, die er sich am Schluss des Buches auferlegt, in- dem er mit Rücksicht auf das Los von Tausenden noch in den fran zösi sehen Konzentrationslagern ve getierenden Männern, Frauen und Kindern in dem Moment abbricht, wo er über seine nicht ganz legale Flucht aus der Hölle berichten sollte. Obwohl Feuchtwanger nicht völ- lig die Tatsache zu überwinden scheint, dass die Franzosen auch ihn, den so berühmten Autor, ins Lager bringen, bleibt er ein objek- tiver und nüchterner Beobachter seiner selbst und all der zahllosen anderen, mit denen er Monate hin durch auf Gedeih und Verderb ver- banden blieb. Was er über diese Zeit erzählt, ist ein wertvolles Do- kument deshalb, weil Feuchtwan- ger das menschliche Erlebnis in den Vordergrund rückt, weil er ein- zelne markante Typen, deutsche wie französische, scharf charakteri- siert und sie so sprechen und han- deln lässt, wie sie in Wirklichkeit sprachen und handelten. Die un- heimlich groteske Geschichte von dem Eisenbahnzug mit den 2000 unglücklichen Refugees, der durch halb Frankreich fuhr, um seine P0LSTEREI Fred Meyer 1 4329 BROADWAY (185.Str.) S00 Ft. Washington Ave. WA 8-1983 Pnl*t#»rmrih#»l Aufpolstern, Repa- rOlStermODei raturen, »einigen SLIPCOVERS — GARDINEN MÖBEL t Reparieren - Polieren TEPPICHE: Auflegen, Rep., Rein. mm Billigst« Preise für beste Arbeit FRANK STEINER (fr. Möbelfabr. Gebr. Reis, Mannhelm) Interior Decorator 308 WEST 74th STREET TR 4-0826 bis 9 a. m.j ab 6 p. m. Polstermöbel, Slipcovers, Reparaturen BERATUNG für Inneneinrichtung Passagiere fast wieder an denjtl»- ben Ort zu bringen, von dem si» gekommen waren, gehört zu da unvergeßlichen Szenen eines Dra- mas, dessen Ende wir noch kennen. z.L Broschüren zur Las « Europe Under the Nazi Scoergt, Eine Sammlung von Artikeln der Londoner Times über die Zu- stände in den von den Nazis be- setzten Ländern Europas. (Ths Times Publishing Co., London.) Ten Years of Japanese Burrowi^ in the East Indies. Offizieller Bericht über die sub- versive Tätigkeit der Japaner ia Archipelagus. (Netherlands In- formation Bureau, New York,) Belgium. ■ ~ Der offizielle Bericht über die Geschehnisse vor und während dt* Angriffs auf Belgien, herausgege- ben vom Belgischen MinisteiMI des Aeusseren. (Didier PuMislülr New York.). Fragen Sie nach de* "AUFBAU" bei ihrem Strassenhändler MÖBEL IN GROSSER AUSWAHL Besonders preiswert: DOPPEL-COUCHES . SESSEL Sämtliche Schreiner-Arbeitea werden übernommen. ALBERT KOESTERKH (fr. Frankfurt a. M.) 523 WEST 125th ST. - Tel.i MO MIM 2 Min. v. d. 125. St. IRT-Subway-Sta. MÖBEL »Her Ar, Erstklassige Qualitäten Besonders günstige Angebe* JACK'S Furniture Co* Inh. JACK REINHEIMER 4690 Broadway 3569 Broadway (172.) WA 3-7979 (146.) All MIM ft WINEGARDEN'S Auction Booms 12 East 12th Street, N. Y. C. Hochwertige und einfachere Möbel u. Teppia ans öffentlichen Versteigerung« Jeden Dienstag «. 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March 20, 1942 AUFBAU 21 AUS DER WELT DER FRAU Frau Marianne rät: "How to Relax" Wenn Sie an Schlaflosigkeit lei- den bzw. wenn Sie am Abend nicht einschlafen können, dann ver- suchen Sie einmal folgendes: 1. Entspannen Sie sich vollkom- men, und zwar schon etwa V2 Stunde bevor Sie zu Bett gehen. Hören Sie rechtzeitig mit jeder in- tensiven Arbeit auf und denken Sie nur an angenehme, leicht fassliche Dinge. Niemals an Probleme! 2. Nehmen Sie sich zu den Vor- bereitungen für die Nacht viel Zeit, trödeln Sie möglichst lange im Badezimmer herum. 3. Wenn Sie gern im Bett lesen, so wählen sie als Lektüre nicht etwa einen spannenden Roman, sondern irgendeine Zeitschrift, die flüchtig zu durchblättern Ihnen Spass macht. 4. Denken Sie vor dem Einschla- fen niemals an Dinge, die Ihre Ge- fühle stark erregen — denken Sie an einen neuen Hut oder an et- was ähnlich Angenehmes. 5. Sehr gut ist ein lauwarmes Bad, nach dem man sich möglichst nicht ganz abtrocknen soll. Es ist empfehlenswert, mit noch feuchter Haut und leicht fröstelnd ins Bett zu kriechen. Mit der allmählichen Erwärmung des Körpers stellt sich häufig das ersehnte Gefühl der be- haglichen Schläfrigkeit ein. Eben- so ist es gut, wenn man nachts nicht schlafen kann, sich von Zeit Zu Zeit aller Decken zu entledigen und somit ein künstliches Frösteln herbeizuführen. Werden die Decken dann -wieder heraufgezogen, um- fängt den Körper eine neue Be- haglichkeit, die ebenfalls einschlä- fernd wirken kann. 6. Das wichtigste Moment ist und bleibt jedoch die völlige Ent- spannung aller Muskeln. MIZZI & IRENE (früher Wien - Paris) Unsere neue Frühj*ahrs-Kollektion in Modellhüten 370 Columbus Ave., N. Y. C. (zw. 77.-78. Str.) TRafalgar 4-6231 tykGac&i (loA&nbausn (früher Wien-Lissabon) INDIVIDUELLE HÜTE ÄNDERUNGEN 115 West 71 st St., N. Y. C. 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Von VERA CRAENER Es ist eine ganze Reihe von Jah- ren her, da lancierte U.S.A. einen neuen Frauenberuf: den des "So- cial Director", In Stevens Hotel, dem damals grössten und modernsten Chicagos, sass in Zimmer Nummer Tausend- so undsoviel eine junge Dame, hübsch, elegant und mit sehr viel Charme, u- d liess es sich angele- gen sein, sämtliche Wünsche der Gäste des Hauses zu erfüllen. Sie hatte die gesellschaftliche Routine einer Herzogin und das strategi- sche Talent eines Generals. Sie wusste, wo man das süsseste Spiel- zeug kaufen konnte und wo die Werke alter Meister, und sie wusste die Adresse des Friseurs, der die bezauberndsten Dauerwellen machte ebensogut wie die des besten Bridgespielers der Stadt. Sie kannte alle Künstler von Rang, deren Ateliers man besichtigen konnte, und alte, vornehme Damen, die junge Mädchen aus der Pro- ving in schicke "speakeasys" (da- mals herrschte Prohibition) beglei- teten. "Kommen Sie zu mir," schrieb sie in einem sorgfältng faksimilier- ten Brief an den eben angekomme- nen Gast, "wenn immer Sie etwas brauchen, ich bin vom Hotel eigens für Sie bestellt; ich will versuchen, Ihnen alle Wünsche zu erfüllen; ich erwarte Sie, lieber Gast, und brenne darauf, Ihnen behilflich sein zu können." Sie hatte einen Stab von Helfern um sich, und das Telephon auf ih- rem Tisch stand nicht still. Denn immer war in dem grossen Haus jemand, der ihrer bedurfte. Eine Frau, die sich langweilte, während ihr Mann Geschäftsbesuchte mach- te. Eine alte Dame, die einen Bridgepartner suchte und niemand kannte. Ein Mann, der seiner Frau ein Versöhnungsgeschenk mitbringen wollte und nicht wusste was. Sie allen kamen zu ihr. Und al- len hat sie geholfen. Ich weiss nicht, ob sie heute noch im Amt ist, diese junge Dame, und ob sie Nachahmer gefunden hat in der Welt. Ich habe auch keine Ah- nung, ob dieser Frauenberuf, der in Amerika durch Jahre hindurch den Idealtyp der arbeitenden Lady darstellte, nun wirklich so etwas wie ein allgemeiner Beruf gewor- den ist. Ich weiss nur, dass wir ihn uns als Vorbild dienen lassen sollten. Wir brauchen, werden Sie gleich einwenden, in unseren Kreisen kei- nen solchen "Social Director", und uns bewegen heute andere Fragen als die nach einem geeigneten Bridgepartner oder einem Vergnü- gungslokal, an dem man einen Abend nett verbringen kann. Richtig! Aber wir brauchen heute, mehr denn je, Menschen, die versuchen wollen, uns % zu helfen, und die ein offenes Ohr für uns ha- ben für unsere Wünsche und Nöte. Da hat zum Beispiel jemand ein Zimmer zu vermieten. Oder einen Teppich zu verkaufen. Und eine Sekretärin, perfekt spanisch und mit amerikanischer "experience", sucht eine Stellung. Das lesen wir täglich in der Zei- tung. Und wir sind gewohnt, es da zu finden, wie etwa den Leitartikel oder die Sportbeilage. Aber manchmal geschieht es — und es kommt ja heute fast täglich vor —, dass man persönlich um et- was derartiges angegangen wird. Um eine Gefälligkeit, um eine Emp- fehlung, um eine Vermittlung. Und fast immer steckt hinter derartigen Bitten, hinter dem schüchtern vor- gebrachten "Wenn Sie mal was hö- ren . . ." eine ernste Sorge. Die Sorge um einen geliebten Men- schen, um eine Existenz, um das tägliche Brot. Aber nicht immer reagieren wir darauf so wie wir es müssten. Wie wir die Verpflich- tung haben, es zu tun. Wir lassen eine ganze Menge unter den Tisch fallen. Vergessen es, können uns nicht mehr auf das Gesagte besin- nen. Wie oft hört man: "Warten Sie mal, ich hatte doch da eine Adresse. . Und dann ist die Adresse weg. Nicht mehr zu fin- den. Das ist beschämend, finde ich. Denn irgendwo wartet doch jemand darauf, dass wir uns seiner erin- nern. Nehmen wir doch das alles mal ein bisschen ernster. Nehmen wir unsere Pflichten als Nebenmensch zumindest so ernst, wie der "Social Director" die seinen. Und lernen wir einsehen, dass es nicht weniger verdienstlich ist, einer alten Freun- din zu einer Tätigkeit zu verhel- fen, als einem Gänschen aus Okla- homa zu einem Ateliersbesuch bei irgendeiner Malerberühmtheit. Versuchen wir es mal! Und notieren wir uns vor allem solche Adressen so, dass wir sie be- stimmt auch ganz bestimmt wie- derfinden ! Food Education Dens ÄiC der Vitamine Vitamin D, das sogenannte "sun- shine vitamin", ist wichtig zur Bil- dung und Erhaltung gesunder Knochen und kräftiger Zähne. Ein Mangel an Vitamin D ver- ursacht Rachitis und kann zu einer dauernden Deformierung der Kno- chen führen. Es entwickelt sich durch den Einfluss der ultravioletten Strahlen des Sonnenlichtes auf die Haut, und reguliert im Körper den Ab- bau von Calcium und Phosphor. Vitamin D ist enthalten in Le- bertran (Codliver Oil) und ande- ren Tranarten. Ausserdem auch in dem Fleisch stark fetthaltiger EUROPA - AMERIKA! Erfahrung der alten Welt - Moderne Technik New \orks LEO'S BEAUTY SALON 1049 St. Nicholas Ave., zwischen 162. u. 163. Str. an der 8. Ave. Subway-Station Tel. WAdsworth 8-9818 Früher Frisiersalon Pessl Wien I und Figaro Berlin 3 Items $1„- SPEZIALITÄT Oil Haarfär- bung $2.60 Dil Dauerwelle ab $3.50 Mehr als 20jährige Erfahrung in DAUERWELLEN und HAARFÄRBEN E Ä ü T Y SALONS 200 W. 82itd ST für Damen und Herren früher Wien I N. Y. Ca Ecke Amsterdam Avenue SC 4*921 0 Duart Oil-Creme DAUERWELLEN ab $3.50 HAARFÄRBEN ab $3.00 3 Items $1.00 Fische, wie z. B, Lachs, und in Eigelb. Genau wie die ultravioletten Strahlen des Sonnenlichtes ent- wickeln auch diejenigen besonders konstruierter Lampen den Vitamin D-Gehalt der Lebensmittel, und man ist in den letzten Jahren viel- fach dazu übergegangen, solch Le- bensmittel, die von Natur aus arm an Vitamin D sind (vor allem Milch, Zerealien und Brot), mit derartigen Lampen künstlich zu bestrahlen, respektive sie um solche Ingredenzien anzureichern, die durch vorheriges Bestrahlen einen reichen Vitamin D-Gehalt ent- wickelt haben. Da Vitamin D nicht so vielfach vorkommt, wie die anderen be- Masse enthalten, besondere Be- rücksichtigung finden, und zwar bensmittel, die es in ausreichendem -9rI &}p uassnra 'auiuiB^t^ uaquutq vor allem in der Ernährung von Kindern und von schwangeren Frauen und stillenden Müttern. Durch den gewöhnlichen Koch- prozess wird der Vitamin D-Gehalt der Lebensmittel im allgemeinen wenig beeinträchtigt. BRIEFKASTFN DER HAUSFRAU L. II.: Sie verhüten das Zusammen- kleben und das damit verbundene Zer- reissen von Gumniibadehaiiben am besten dadurch, dass Sie gleich nach dem Trocknen Talkumpuder hinein- schütten. B. K.: Soweit mir bekannt ist, müssen Sie, um eine Wohnung in einem der sogenannten "Pro.ject"-Hiiiiser zu be- kommen, zunächst eine Bewerbung machen. Lassen Sie sich die Formulare hierfür kommen von der "Federal Housing Administration", 2 Park Ave., N.Y.C. Da Sie Bürgerin sind, dürften Sie ein Anrecht auf eine derartige Woh- nung haben, doch weiss ich nicht, ob und wieweit Einzelpersonen berücksich- tigt werden. C. Ch.: Sie wollen wissen, ob es mög- lich ist, einen Alkoholfleck von einem mit Samt bezogenen Sessel zu entfernen. Versuchen Sie es doch einmal, sofern es sich um ein farbechtes Material han- ilent, den Fleck mit einem feuchten — nicht nassen! — Tuch zu bearbeiten, das Sie sorgfältig in klarem Wasser aus- gewrungen haben. Trocknen lassen und tüchtig bürsten. Wenn trotz des Biir- stens eine Druckstelle bleibt, vorsichtig überdiimpfen. New York: Wir können keine ano- nymen Anfragen beantworten. L. W.: Vielen Dank für Ihre Spende, die ich wunsehgemiiss für unsere Liebes- gabeiisendungen "For tlie Boys in Camp" verwendet habe. Es ist eine hübsche Idee, sich für eine Auskunft, die Sie durch unseren "Briefkasten der Haus- frau" erhalten haben, auf diese Weise erkenntlich zu zeigen. Hoffentlich findet sie Nachahmung. Heinz N.: Der "Westside Citizens Volunteer Council" ist eine neugegrün- dete lokale Organisation, die auf der Westseite von Manhattan ihren Sitz hat und deren Bezirk von der 5!>. Str. bis zur 110. Str. reicht. Die Büros befinden sich 2095 Broadway. Auskunft über die Arbeit der verschiedenen Komitees er- halten _ Sie dort. Soweit mir bekannt, soll diese Organisation demnächst als Teil des OCD (Office for Civilian De- fense) anerkannt werden, dem sie auch in der Art der Aktivitäten sehr ähn- lich ist. PROBEBEHANDLUNGtDri bei Vorzeigen d. Anzeige | liiLI HAARENTFERNUNG — j dauernd an Gesicht, Körper u. Glie- dern. Langjährige' Erfahrung, l-rfolg I garantiert. $1.00 Privat-Behandlung. HENRIETTA ROTHMAN 1X0 WEST 311h STREET. Ii..«.,. 301 gegenüber Maey's Tel.: PE 6-1122 Freie Probebehandlung bei Vorzeigung dieses Inserats. Gesichtshaare werden mittels Elektrolyse schmerz-! los und ohne Narben unter schrift- licher Garantie entfernt. » Lic. Kopenhagen, Hamburg, New York! 20,jährige Erfahrung. LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. 89. Str., Apt. 1-F. (EN 2-9242) "ANGST9 1 EIN BEITRAG ZUR | ! MASSENPSYCHOLOGIE | \ Die Reihe der mit grossem s I Beifall aufgenommenen Vor- §§ | träge innerhalb des Rahmens W [unserer Arbeitsgemeinschaft §f l für das Rote Kreuz wird fort- W e gesetzt mit einem Vortrag von jg i DR. MAX GRUENTHAL .der g \ Leben im Kriege: ANGST W l Ein Beitrag zur Massen- §f j psychologie W i Ort: Congress House, 50 W. W 168th St., R. 1. | \ Zeit: Montag, ...23. März, W \ 8:30 p. m. H I Eintritt: Mitgl. des N.W.C. D I Zeit: Montag, 23. März, W [frei, Gäste 10c. W UNSCW Gedämpftes Kalbfleisch Kalbfleisch wird in Würfel geschnitten (wie für Goulasch), mit Wasser bedeckt» Pfeffer und Salz hinzugefügt (wer will» gibt auch etwas Ingwer hinein) und etwa 1 Stunde lang auf kleiner Flamme gekocht. Dann werden folgende Gemüse, in kleine Stücke geschnitten, hinzuge- fügt : 2 Karotten, 1 grosse Zwiebel, 1 grüner Pfeffer, 4 Stauden Sellerie, et- was Knoblauch, 1 Tomate und 1 gelbe Rübe. Kochen lassen, bis sowohl Fleisch als auch Gemüse sehr weich sind. Dann wird das Fleisch herausgenommen und das Gemüse durch ein Sieb gerührt. Wer will, kann das Püree mit etwas Matzoth- Mehl verdicken. Dann wird das Fleisch wieder hineingegeben und das Ganze gründlich erhitzt. 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An infuriate letter-bombardment of the Times' art department, an exhibition of allegedly neglected art work at Macy's, arranged by Mr. Kootz himself, and the forming of the Bombshell Artists Group, now hav- in its first show at the Riverside Museum at 103rd St. The Macy Show, although badly installed, had many high spots but was certainly no revelation as to a hitherto un- detected special American Wing of the arts, with Mr. Kootz as its Promoter. Most of the artists rep-, resented are known to the public, not one of them seems free from international influences, from Van Gogh via Mondrian to Picasso and even Max Weber and Kunoyoshi, both the latter already well-en- trenched Americans. But, if this show has been no bombshell at all, the Riverside exhibition is almost a dud. The make-up of the selecting com- mittee, elected per chance, votingr the democratic way, is responsable for the lack of Standard and the deficieney in steerage. 1). Brown, F. Buchholz, Else E. Goetz, J. Morri- son, B. Wilson, A. Yurberg, J. Buz- zeli W. Sewell, A. Huben and I. Rothstein, some of them already known, are far above the otherwise mediocre level. But why such a rumpus about "genuine American art," why such a sudden cry for nationalistic limita- tions? This cry, hasn't it the shrill overtone of fascism? The U.S.A., embracing- 130 Million people of al- most every race, nation and creed on earth, can she prodtice anything eise but international or supra- national art? Pepsi-Cola koscher für Pessach Hausfrauen, die jetzt ihre Speise- karte für Pessach zusammenstel- len,können getrost Pepsi-Cola ein- Schliessen, denn dieses erfrischende Getränk ist von der Union of Or- thodox Jewish Congregation of America für die Pessachtage wie für das ganze Jahr ausdrücklich als koscheres Getränk sanktioniert worden. Den Vorschriften gemäss ist auf dem Hals jeder Pcpn-Cola-Flasche ein Schildchen mit der Erklärung angebracht, dass Pepsi-Cola vom orthodoxen Gemeindeverband in Amerika für koscher al Pessach erklärt wurde und den Siegel des Verbandes zeigen dürfe. Pepsi-Cola wird in einer "Mu- sterküche" von peinlicher Sauber- keit, unter Aufsicht des orthodoxen Gemeindeverbandes hergestellt, in Flaschen gefüllt und zum Versand gebracht. Dabei kommen die letz- ten Errungenschaften der Technik zur Anwendung: eine Unzahl von Sterilisierungslampen halten eine nie ermüdende Wacht darüber, dass auch nicht das kleinste Staubkörn- chen die Reinheit und Qualität des Getränkes trübt. Die fortgeschrittensten Prin- zipien der Hygiene beherrschen den gesamten Produktionsgang vom An- fang bis zur endgültigen Fertig- stellung des Produkts. Und nur die besten Zutaten und der Gesundheit zuträglichsten Ingredienzien finden Verwendung, um aus Pepsi-Cola Kleid, er de fertig und nach Mass GÜNSTIGE PREISE .auciers (Bad Kissingen- Hamburg) 214 West 82nd Street, N. Y. C. Die alleraeuesten Frühjahrs- Mäntel - Kostüme - Kleider haben wir in reichlich grosser Aus- wahl in schönster Ausführung und hochwertigen Qualitäten ausserge- wöhniieh billig, unter dem heutigen regulären Preis, anzubieten. Ebenso haben wir unser gesamtes Winter- lager in pelzbesetzten und unbesetz- ten Mänteln und Kostümen weiter im Preise herabgesetzt, so dass Sie eine gute Gelegenheit haben, sich schon heute mit Kleidung für den nächsten Winter einzudecken. Ritte kommen Sie recht bald zu dem BEKANNTEN ENGROS-HAUS I National Ladies'SpecialfyCorpj 470 SEVENTH AVE.. N. Y. C. zwischen 35. u. 36. Str. Even the so-called American Primitives, having their say at Marie Harri- man's (61 E. 57th St.), show no sign of really aboriginal art. Mr. Sidney Janis, the connoisseur and art collector, author of "They Tought Themselves" who arranged the show, has been a little bit too enthusiastic and lenient in his se- lection. The "luck that fchey are free of the stain of the art school" is luck only if the self-tought artists are capable of expressing their thoughts with adequate though unorthodox means, The artistic infancy of sexagenarians very often is nothing but a curi- osity, like paintings done in psychic states or the artistic work of the insane; belonging to the realm of psychiatry or to Barnum and Bailey. Andre Breton who wrote the preface to this exhibition is the connecting link between "They Tought Themselves" and "Artists in Exile" at Pierre Matisse (41 E. &7th St.). His "Poem-Object, Portrait of the Actor A.B. 1941" is a queer riddle, the Solution his own secret. Is this art* It is an asses' bridge, built with arbitrariness and vagueness. But all the other artists (Berman, Chagall, Ernst, Leger, Lipsdhitz, Masson, Matta, Mondrian, Ozen- fant, Seligmann, Tanguy, Tche- liohew, Zadkine) are representants of the now defunet Parisian world art center, living in diaspora. Their presence may contribute to a new internationalism in art, centered in this country. Inasmuch as art transcends geography, nothing can more hinder the genuine develop- ment of the American Wing of the arts than the isolationistic view- point and its subterfuge: Regional- ism and the American Scene Movement. EPHM (HLLKRY Alte Kunstwerke SACHVERSTAENOIGE BERATUNG 67 EAST 57th PLaza 9-6480 das populäre Getränk zu machen, das auf keinem amerikanischen Tisch fehlen darf. E. Jüdische Tanzkunst Benjamin Zemach sucht von den verschiedensten Seiten her an die Idee einer jüdischen Tanzkunst her- anzukommen. Er nimmt palästinen- sische Melodien und versucht, ihre Stimmung, ihren Charakter in Tänzen zu spiegeln. Er wählt bib- lische Stoffe (Ruth, Hesekiel, Kain und Abel) und giesst ihren Inhalt in bald mehr tänzerische, bald mehr pantomimische Bewegungs- formen. Dann wieder tanzt er chassidische Sabbath-Riten, und schliesslich führt er in leidht bur- lesker Abwandlung ostjüdische Hochzeitsszenen vor. Wer unbefangen Tanz gemessen will, xvird wohl am ehesten sich an jenen Stücken freuen, in denen, S FÜR DAS FRÜHJAHR: O chicke Kleider u. Complets in billiger und besserer Preislage Individuelle Bedienung1 und sachgemäße Abänderung FRED KARP 172 DYCKMAN STREET ohne weitgreifende dramatische An- sprüche, frisch und temperamentvoll getanzt wird; und Nummern dieser Art hat das Programm zur Genüge. Benjamin Zewach, selber ein kraft- voller Tänzer, hat gründlich ge- schulte, tüchtige Mittänzer zur Ver- fügung; erwähnt seien Ivatya Dela- kovii, Lilian Weinberg, Eve Lord und der Tänzer Fred Berger. Wie lebendig tragen etwa die drei Mädchen die auf einfach-ländlichen Schritten aufgebauten Tänze "Night" oder "Meadowland" vor. Wie reiz- voll wirkt die Spielszene "After Work". Am unmittelbarsten sprach zu den Zuschauern gewiss die Hoch- iseits-Suite mit der heiteren Anmut der Frauentänze und dem barocken Humor der Männerszenen. — Doch auch in Versuchen wie "Hesekiel" oder "Ruth" steckt viel künstle- rischeg Bemühen und ernster Ar- beitswille. a. M. tfaucht wild. bunnenten des "Aufbau" und Mitglieder des "New World Club" zahlen für jeden gesuchten Namen 15c. Alle übrigen Einsender für jeden gesuchten Namen 25c. Rudolf Loeb (unlängst aus Palästina) von S. Becker, 615 West lölth Street, N. Y. C. Pearl Rojfe-Simon (fr. Koretz, Polen, vermutl, Los Angeles, für Bruder Aron Rojfe, (iroupemeiit des travaileurs etran- gers A 1, Bou Arfa, Frcnch Mororco) von Kate Hellering, 1720 Wostmorcland Blvd., Los Angeles, Calif. Dr. Rudolf G. Sharman (Pittsburgh) von Robert Willig, 257 W. 85th St., N. ,Y. C. Lene Angres, geb. Rosenthal (Toch- ter d. Theodor, fr. Charlottcuburg), von Eric Newman (fr. Hannover), 818 Venice Blvd,, Los Angeles, Calif. Moritz Rüif (fr. Detmold) von Eric Newman (fr. Hannover), 818 Vcnice Blvd., Los Angeles, Calif. Freunde von Eric Newman (Erich Neumami) (fr. Hannover und Paris), 818 Venice Blvd., Los Angeles, Calif. Konrad Meyer (fr. Berlin, Shanghai) von Lotte Newman, 818 Vcnice Blvd., Los Angeles, Calif. Sigmund Baum und Tochter Priedel (fr. Wien, seit 1941 in Cleveland, OMo) von Ernst Polifka, 336 West 88th St., N. Y. C. Erbesfield (fr. Frankfurt) von Lolo Loewenstein, 1 Sickles St., N. Y. C. Kurt Aronsohn (fr. Magdeburg) von Herlbert Bloomfleld, 1485 Vallejo St., Apt. 5, San Francisco, California. Walter Mecklenburg (fr. Chemnitz) von Gerhard Gattel, 245 Ocean Parkway, Brooklyn, N. Y. Jack Ababach (fr. 540 W. 1101 Ii St., N. Y. C.) von Peter Garfleld, 2718 N. 19th St., Philadelphia, Pa. Dr. Arno Moses und Frau, geb. Ettel- sohn (fr. Berlin, Paris, für Dr. Richard und Fanny Spitzer, London) von Schwe- ster d. Mrs. Spitzer, B. E. Schaelcr, 2424 Isabelle St., Hopston, Texas. Leo Askenazy-Bonvier (fr. Wien, Pa- ris, Polen, Türkei) von Kurt Reiiiseld, 2304 Murray Ave., Pittsburgh, Pa. Heinz Marcuse (fr. Berlin) von El- tern Martin und Selma Marcuse, Buenos Aires, Calle Cramer, 1636, Dep. 1. Betty Aron (fr. Caststadt, London mögl. Chicago) und Selma Schulhöfer (fr. Nürnberg, Paris, für Luise Kohii- Millhauser, fr. Nürnberg) von Ricka Frank, 1120 Meadowbrook Ave., Los Angeles, Calif. Adolf Golstand (fr. Königsberg, zu letzt 544 W. 157th St., N.Y.C.) von Max Eisenberg, 601 W. 148th St., N.Y.C. Henny Kürtzinger (fr. Würzburg. Ber- lin, Indisches Krankenhaus) von Erich Rosenfeld, Camp No. 41, Army Base Post Office, Ottawa, Ont. Rabbiner Haberman, von Leo (»ross, 162 Curtis St., West Somerville, Mass. Henny Hirsch, geborene Wohlgemuth (fr. Frankfurt), von Johanna Baer, geb. Saalfeld, 46 Linden Blvd., Brooklyn. N.Y. Leo Rosenberg (fr. Amsterdam, Ham- burg), von Ilse Garcia de Corn, Bogota, Rep. de Colombia, Apartado Nacional 14Dr. E. Orensteln (fr. Wien) und Vic- tor Schimmerling (fr. Wien), von Lona Scheibner, 24 W. 70th St., N.Y.C. Dr. Willi Oppenheimer (fr. Prank- H* Damenschneiders WALTER BUCHLER früher Wien, Rotenthurmstrassc Anfertigung von Kostümen, Mänteln, Pelzen, Kleidern Maasarbeit und Aenderungen von Herren- und Damenkleidern 851 West 177. Str., Apt. 5-1, N.Y.C. Tel.: WA 3-1608 wm—m ROSESILVERS Neuanfertigungen D Umarbeitungen von DAMEN-KLEIDERN MÄNTELN und KOSTÜMEN Beate Ausführung b. massig. Preisen 128 Fort Washington Ave. (Ecke 164. Strasse) In WEISER'S BARGAIN STORE früher Markus Weiser Okkaslonswaren, Wien I, Salztorgasse 6 82-16 Baxter Ave., ELMHURST, L. !. — Tel.: HA 4-5282 Station 82nd St., Jackson Heights (Independent Subway), IRT, BMT ersparen Sie 25-50% beim Einkauf, da Ich Geschäftsauflösungen von bester Qualität kaufe. 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Special Program for Newcomers: Waldemar Kaempffert, Science Editor of The New York Times will lecture on "Science ad Democracy" on Friday, March 26, in the Auditorium, at 2 West 64th St., 8:15 p. m. — On Friday, March 27, Dr. Henry Smith Leiper, of the Uni- versal Christian Council, will lecture on "Spiritual Foundations of our Demo- cracy". e On Tuesdays, from 8:45 to 11 p. m., at the Brooklyn Society for Ethical Culture, 560 First St., Brooklyn, N. Y., Americans and newcomers Meet regutariy for in- formal discussion. March 24: Abraham Winburn: Early American History. — March 31: Morris Latz, Adult Education Movement. All are welcome. The American Advancement Society will hold an Open Meeting in the South Boom of the Riverside Plaza Hotel, at 253 West 73rd St., N. Y. C„ on March 26 at 8:15 p. m. The program will in- clude: 1. Musical Selections: Richard Wilens, Pianist; Charlotte Rosen, Viol- inist; accompanied by Dr. M. S-Rosen; 2. Guest Speaker, Prof. Paul Tillich, Union Theological Seminary, who will speak on "Spiritual Reconstruction dur- ing and after the War"; 3. Report on the Society's Activities; 4. Social Get-To- gether. Personalia Aus der Schweiz kommt die Trauerbotschaft, dass der Vor- sitzende des Oberrats der Würt- tembergischen Juden, Dr. Siegfried Gumbel, nach monatelanger Haft durch den Tod Erlösung von der Nazi-Verfolgung gefunden hat. Dr. Gumbel war ein Mann des Geistes, in dem humanistische und jüdische Bildung eine wunderbare Synthese ge- formt hatten. Äussergewöhnliche juri- stische Kenntnisse und rednerische Be- gabung machten ihn bereits in jungen Jahren zu einem sehr erfolgreichen An- walt. Gumbel war der anerkannte Führer nicht nur des Heilbronner Judentums, sondern gleichzeitig einer der markan- testen jüdischen Vertreter der wichtig- sten caritativen und jüdisch-politischen Organisationen, Bne Brith, Centrai-Ver- ein, Keren Hajessod. AIs Otto Hirsen 1934 die Leitung der Reichsvertretung In Berlin übernahm, war Gumbel sein gegebener Nachfolger In der Leitung des Oberrats der Württembergischen Juden. 7 Jahre hat er mit unermüdlicher Hin- gabe in diesem Amt nur dem Wohle der ihm anvertrauten Gemeinschaft gelebt. F. S. W. Rica Lauchheimer, 600 West 162nd St., NYC (fr. Stuttgart-Esslingen). feierte am 7. März ihren 70. Geburtstag. Am 30. März feierten David Scheier und Frau Clara, geb. Robinson, in Los An- geles, Calif., 3080 West 7th St. (fr. Ber- lin) ihren 40. Hochzeitstag. Am 20. März feiert Karl May (fr. Zwei- brücken, München), 2073 Hazelwood Ave., Detroit, Mich., seinen 75. Geburtstag. Eine erfolgreiche Sprachschule Jane Manner, die anerkannte Sprachlehrerin, deren Spezialität die Entfernung des fremdländi- schen Akzents ist, zählt zu ihren Schülerinnen internationale Per- sönlichkeiten wie Sigrid Undset, Karin Michaelis und Genevieve Tabouis. 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March 20, 1942 AUFBAU 23 Kalender Tafel Freitag, 20. März, abends; Samstag, 21. März 1942: 3. Nissan 5702. Sabbath - Beginn: Freitag 6.54 p. m. Sabbsüh - Ende: Samstag, 7.34 p. m. Wochenabschnitt: Wajikrow (Er- ster Wochen abschnitt des 3. Bu- ches der Thora) : 3. Buch Mos.. 1,1 bis 5.26. Hamphthoras Jesaia 43,21 bis 44,23. Kalender-Vorschau Samstag, 28. März, 10. Nissan: Zaw. Sabbath hagodaul. Dienstag, 31. März, 13. Nissan, abends: Durchsuchen des Hauses nach "Chomez". MitUvoch, 1. April, 14. Nissan: Erew Pessach. Abends: Erster Se- der-Abend. Der erste Ruf aus dem Heiligtum Zu Wochenabschnitt Wajikro. Die Stiftshütte war vollendet. Da sagte Gott (Jalkut): Ich soll meine Herrlichkeit in diesem Raum wal- ten lassen, und Moses, der sich so viele Mühe gegeben, anzuordnen und zusammenzustellen, der sollte ausserhalb des Zeltes warten müs- sen? Und sofort erging an ihn der Ruf Gottes. Andererseits ■ zeigt Midraseh Rabbah, wie Moses es verstand, sein Volk zu lehren. Er hatte im Namen Gottes Wunder ausgeführt, hatte am Sinai die Zehn Gebote vermittelt, hatte die Gesetzestafeln dem Volke gebracht und endlich die Stiftshütte errichtet; und doch ging er nicht hinein, ehe nicht, der göttliche Ruf an ihn ergangen war. Darum heisst es: "Wajikro": "Er tief dem Moses"; und dann erst: "Es redete der Herr zu Moses", Und von diesem Worte der Liebe Gottes an Seinen grössten Prophe- ten hat das ganze dritte Buch der Thora den Namen erhalten. Der erste Ruf galt den Vor- schriften über Opfer. "Opfer" sagt nicht das, was das hebräische "Korban" bedeutet. Dieses bedeutet "Annäherung". Der Mensch will sich in dem, was er dem Heilig- tume widmet, dem Ewigen näher bringen: in demütiger Liebe. Dar- um hebt Thorath Kohanim hervor, dass überall, wo von Opfer die Rede ist, der Name Gottes genannt wird, als des liebenden Vaters. Von diesem Geiste ist schon der erste Satz getragen. Ein 'Mensch', der ein Opfer bringen will, wie Chullin 13 B ausführt, auch ein Nicht jude, wie Jes. 56,7 sagt: Mein Haus soll ein Gotteshaus ge- nannt werden für alle Völker. Aber "ein Mensch von euch"; wer sich von Israel öffentlich losgesagt hat, darf nicht opfern. Das 2. Kapitel handelt vom kleinsten Opfer (Mehl und Oel) und beginnt: Wenn eine Seele es darbringen will. Wie der Midraseh erklärt: Dieses kleinste Opfer bringt nur ein Armer, und diesem rechnet der Herr es an, als wenn er Ihm seine Seele dargebracht hätte. Rabbi Dr.'Bach. CONGREGATION RAMATH ORAH 550 WEST llOth STREET at BROADWAY - NEW YORK CITY Die Synagoge unserer neugegründeten Gemeinde Ramath Orah wird offiziell eröffnet mit einem EINWEIHUNGS-GOTTESDIENST am Sonntag, den 22. März 1942, nachm. 5 Uhr. Wir laden Sie alle freund!, ein; helfen Sie uns durch Ihr Kommen zu einem Erfolg. » Nach dem Gottesdienst wird ein Gesellige« Beisammensein der Freunde und Mitglieder der Gemeinde in der Social Hall stattfinden. Rabbi Dr. Robert Serebrenik Der Präsident: Otto Wolf Aus den Gemeinden CONGKEUATION HABONIM AT t'H.X'l'it AI« SV'XAtiOGUE. It:il>l»iiivr Dr. Ilutf'i Hahn. — Kreit!!«'. II«. März, fS it. m., Abendgottesdieiist im jsrrowwen Tempel der Central S.vna- s<»Kiie. Kadillseh für Georg- Simon Hirsf'liland. Im Anschluss an den Gottesdienst spricht als dritter Kc- ferent in der Vortragsreihe ".luden und Christen" Iialfbi Louis .T. New- iiast ii vom Teniple Rodeph Sholem, Mew York, iiher "Wliat Slioiild Christians and Jens Expect of Eavli Offner?" Kreitas, 27. März, 6 1». »> . AlHMidKOttcsdieiist im Hueliscli Au- ditorium der Central Synagdfiiio. — Der . in.; ansehl. Scliinr lind Maariv. co\<;hi:gation ohav shoh- l M, 383« Ten!h Ave., N.V.C. — Frei- tag 6:45 p. in.; Samstag, » a. in.; Mincha 16:45 p. in.; anseht. Lei n vor- «rag! Maariv 7:45 p. m; WochentagM 7:15 a. in.: Sonntags 8 a. in. CONGREGATION AHAVATH TO- RAH. Inc., 2024 Amsterdam A vc. < 16«».-Kit. S«r.) Präs., Max Oppen hei- iners Rev., Hermann Lieber. —- Frei- lag 6:45 p. m.; Samstag, 9 a. in.; >lin- eha 7 p. in., ansehl. Lernvortrag bis Mariw 7:40 p. in.; Wochentags 7»SO a. m. »ml 7 p. m. K'HALL AU ITH .lESHl RI V. Ine. Rabbi Dr los Breuer, 00 Bemie«« Ave. Freitag, «'. :5 :t. m., Mincha 6:45 p. m., ansehl. Vortrag über Psalmen; Maariv 7:40 p. >»,. Wochentags 7:30 a. in., 8 p. m. (Sonntags 8 a. in. und 6:50 p. in.). Sonntag, 22. März, Drit- ter Vortrag des Herrn I. B. Levy (fr. Frankfurt a. M.) : "Die Haggadali und ihre Vortragsweise". CONGREGATION ADATH VESIll - RUN OF W EST BRONN, 1440 Plinip- ton Ave. — Rev. Semt Plaut. Frei- tag 6:45 p. in.; Samstag tl a. m.; HI lach a 6:30 p. in., ansehl. Schiur, Maariv 7:40 p. in. CONGREGATION MACHANE ClIO- DOSH BROOK LYN, Inc., 554 Pros- speet Place. — Rev. .1. Neuhaus; Prä- sldent Dr. W. Vogel. Kantor: Julius Kahn. Freitag 6:45 p, m., Samstag, 1) a. i» . Minclia 6:50 p. m. Schiur und Maariv. ADASS MACHSIKE HADA III. Rabbi Joshua Griinw:ild, 309 West $»3. Str. — Freitag, 6:50 p. m.; Seha- bos !) a. m.; Minchah 6:30 p. m. Lern- vortrag Maariv 7:45 p. m. CONGREGATION AG Ii DAS IE- SHORTM. 550 West 146. Str., Dr. Ph. Biberfeld, Rabbi. — Freitag 6:50 p. in., Sonnabend 7:15 u. .8:45 n. m. Minclia 7 p. in.» Mariw 7:45 p. m., Wochentags 6:30 a. m., 7>15 p. m. AMERICAN .1EWISH CONGREGA- TION. — Frei lag 8:15 p. m., Hotel Newton, 2528 Broadway (zw. 1)4.-1)5. Str.), Kantor M. Wittenberg. Predigt Rabbi Hirsch. CONGREGATION BETH HIL.LEL, Ralib. Dr. Racrwald, Rabh. Dr. Hell bronn. — Freitag 6 p. m., Samstag 9 a. in., Predigt im unt. Parainount- Saal, 601 W. 183. Str. Kantor H. Sil- bermann. Anmeldungen zum Reli- gionsunterricht bei Dr. llaerwnld, 1372 Rlverslde Drive; Dr. Hellbronn, 382 Wadsworth Ave. CONGREGATION AGLDATH A- CHIM M KRAKAU, 525 West 147. Str. Rev. Baum: Präs., Kleinbürger: Vizepräs., Hamburger. — Freitag 6:50 p. m, Samstag 9 a. in., Mincha 6;50, ansi-lil. Mariw; W ochemtags S p. nn., Sonntag 6:50 p. m. CONGREGATION SHAARE TE- FILLAH, Inc., 821 E. 160. St.. Bronx. IV. T. Präs.. Morris Dahlerbrin-h: Rev. Hans Grnenewald. — Freitag 6:45 p. in., Samstag # a. in.. Minclia mit Vortrag 6:45 p. m., Sonntag 8 a. m. CHKVRA GEMILLES CHESED. Jawne Coiigregation, 504 Dahlll Rd., Brooklyn, N. V.. Präs.. Fritz Krä- mer; Rabbiner Harold Stein. —— Am Samstag 9:30 a. in. CONGREGAT. AHAVATH ACHIM. Rabbi Joseph H. Paymer, 765,-767 Putnani Ave., Brooklyn, N. V. — Freitag 8:15 it. in. Vortrag vom Ju- lius PetKon (Immigrant Jewish War Veteran» > über: "Duldung oder Ge- rechtigkeit". Nach dem Gottesdienst gemütliches Beisammensein bei Tee und Kuchen. CONGREGATION RAMATH OBAU, 550 W. 1101h Street (at Broadway). Rabbi Dr. Robert Serebrenik; F'res., Otto Wolf. Einweihung der Syna- goge der neuggrüiideten Gemeindc- am Sonntag. 22. März, 6 p. in. Alle Freunde und Gäste herzlich elntrela- den. A liselillessend an den Gottes- dienst geselliges Beisammensein für Freunde und Mitglieder der Ge- meinde. Junior Grouii: Oneg Sliahhatli on Frlday at 8:30 p. in., eeeond tlloor. Everybody lietween tlie ages <»f 16 and 25 ls Inviled. B'NAI B'RITH NEWS WEBT POINT. Miss.—J. Cordon, Pres- ident of Ihe Columbus B'nai B'rith Lodge, who has a wife and three chil- dren .has vaived all exemption and tn- listed in the tT. S. Navy. WASHINGTON, D. C—"The patriotic fiDS HIB HAGADATH für Pessach mit deutscher, englischer, ungar- rischer Übersetzung in verschie- denen Ausgaben Barmizwoh-Geschenke aller Art Versand überallhin - Massige Preise Hebrew Publishing Co, 77-79 DELANCEY STREET Corner Allen Slreet Phone: CAnal 6-0610-11 Für PESSACH HAGADAHS j mit deutscher u. engl. Ueberselzting MAZZOTH-T aschen I Wein- und Schnaps-Service ! Gebetbücher Talessim (in Seide und Wolle) ! kaufen Sic stets preiswert hei j Louis STAVSKY j 63 NORFOLK STREET 63 ! Call ORchard 4-1289 SEDER-FEIER MITTWOCH, 1. 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Kantor Erwin Hirsch in den olleren Räumen des Restaurant C. & L-, 2131 R'way (71. Str.). Preis des Gedecks einschl. Wein (exkl. Trinkgeld) für Mitglieder pro Person |l.75, für Nichtmit- glieder pro Person $2.10. Voranmeldungen unter gleich- zeitiger Einsendung des Schecks, umgehend an das Gemeindebüro erbeten. VORANZEIGE QUEENS Sonntag, 5. April, 10:15 A. M.: VORMITTAGS-GOTTESDIENST anlässlich des Pessach - Festes im Masoiiie Temple, Forest Iliils, N. Y. Predigt: Rabbiner Dr. Hugo Hahn. Nähere Mitteilungen folgen. Büro: 35 E. 62nd St. — RE 7-0818. Postanschrift: P.O. Box 245, Grand Central Annex, New York City. Anzeigenschluss Dienstag um 12 IJhr mittag Adass Machsike Hadath Rabbi JOSHUA GRUNWALD 30» WEST 93rd ST. N. Y. C. Anlässlich des Barmitzvoli von KURT WEICHSELBAL M findet-der ."lottesdienst SCHABBOS, den 21. März, 9 a. m. «satt, im Hotel GREYSTONE BROADWAY - 91. STR. N. Y. C. PELZE- KARL SCHOSTÄL 41W. 57th St.,N.Y.C—PL 3-1845 JETZT KAUFEN SIE BILLIG! (Reparaturen u. 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Wir konnten im Geschäfts- bericht neben anderen sozialen Leistungen hervorheben, dass wir dank der Opferfreudigkeit unserer Spender, in 1030 Unterstützungsfällen schnell und ohne Formalismus dringende Not lindern konnten. Helft uns, unsere Pessachspende an Bedürftige möglichst umfangreich zu gestalten, baut dieses Sozialwerk mit uns wei- ter aus und zeichnet no«h heute einen Monats beitrag von 10 Cents — 25 Cents — 50 Cents — $1.00 — $2.00. An "The Blue Card", 67 West 44th Street, New York City. A) Ich bitte mich als Sammler und Werber vorzusehen. B) Ich bitte, mir die "Blue Card" zuzusenden. Ich zeichne monat- lich -------------— Physicians* Day on Monday, March 23 The Legion of Alien Volunteer Blood Donors for the American Red Gross has had the great pleasure of registering thousands of alien blood donors since its Organization. Various alien physicians have suggested they donate in a body their blood for the United States Army and Navy, symbolizing their appreciation toward their adopted country. To this end, an Alien EtfWI -Tt 31 Hohe Rabinats Office empfiehlt sich für Durchführung von Hochzeiten ($5) und Scheidungen. Beratung frei In allen religiösen, sozialen und Familien-Angelegenheiten. Gross-Rabiner Dr. N. WOLF $56 - 7th Ave. CHickerin* 4-2116 Offen täglich von 9-9 - ßluUo- Studio-* Max Baer 66 Ft. Wash. Ave., Cor. 162. St. Phone: WAdsworth 7-8217 Künstlerische Portraits K'nder-Aufnahmen Reproduktionen A. Stork- Photo Studio 149 WEST TREMONT AVE. BitAklV an der University Ave. DKQNA TR 2-8080 Besondere Aufmerksamkeit gegeben. Reproduktionen fein ausgearbeitet. ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. 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Dezem- ber 1941 unsere innigstgeliebte, auf- opfernde Mutter, Schwester, Schwie- germutter, Grossmutter, Schwäge- rin und Tante, Frau Betty Wohls arth geb. Stiebel (fr. Frankfurt am Maln) im 63. Lebensjahr. Im Namen der trauernden Hinter- bliebenen: Siegfried und Herta Wohls arth geb. Kats Amsterdam (Holland) Harold Hans und Alice Well» geb. Wolf, Newark, N. J. 192 Chadwick Avenue Am 11. März 1942 verschied nach nur 5tügiger Krankheit unsere so innigst geliebte und hochverehrte Mutter, Schwiegermutter, Schwester, firossmutter und Urgrossmutter, Frau Sali Berger (früher Wien) im 9 und die anderen Lager steht vor dem Abschluss. Noch können Gaben hierfür angenommen werden. Doch iat Eile geboten. Allen, die zu dem erfreulich guten Ergebnis dieser Sammlung: beige- tragen haben, sei herzlich gedankt. LaiMt an« nlcbt müde werden, das Aeneeerete su tun, um das 1 ,oh der Internierten tu erleichtern. Sendet Eure Spenden ans Help for Refugee Internees in Unoccupied France 1545 Broadway, Rootn 503, New York City (Phone: CIrcle 6-2658). Ruf aus der Sahara Infolge des Ausbleibens von Na- menslisten aus Bou-Afar, Marokko, können bis auf weiteres keine Na- men von Zwangsarbeitern, die hier nach Freunden und Verwandten suchen, aufgegeben werden. Sprechstunden finden nach wie vor Mittwochs von 6.30 bis 7.30 p. m. statt. Alle ehemaligen Legionäre, die in Marokka waren; alle Personen, welche in Casablance, Mogador, Saft, Marrakech, Mazagan und in den ver- schiedenen Camps Marokkos waren, werden gebeten, ihre Anschrift der Sahara Aid, c/o "Aufbau", 67 West 44th St. .N.Y.C., bekanntzugeben. Freiwillige Magchlneneehrelbkraft von Sahara Aid für zwei Stunden in der Woche dringend gesucht. Wir haben geheiratet Max Haas Rosy Haas geb. Goldschmidt fr. Stuttgart fr. Frankfurt a. M. 315 West 90th Street New York City, 14. März 1942 Am Sonnabend, den 14. März, ent- schlief unerwartet mein geliebter Mann, unser guter Bruder, Schwa- ger und Onkel Eugen Zweig (früher Hamburg) im fast vollendeten 60. Lebensjahr. In tiefer Trauer KATINKA ZWEIG «eh. MARX 1760 Euclid St., N. W. Washington, v. C. Plötzlich und unerwartet starb am 16. März, 2 Tage vor seinem 75. Geburtstage mein lieber Mann und Vater Sally Voremberg (fr. Berlin-Neutempelhof u. Havana) In tiefer Trauer: BERTHA VOREMBERG geb. Fers* HANS VOREMBERG 135 West 104. St., N. Y. C. Gestern entschlief im 57. Lebens- jahre mein lieber Mann, unser guter Vater Georg Simon Hirschland In tiefer Trauer : ELSBETH HIRSCH LAND geb, Panofsky DOROTHEE HIRSCHLAND HENRY HIRSCHLAND Scarsdale, New York 15. März 1942 In tiefster Trauer gebe ich Nach- richt vom Hinscheiden meines In- nigstgeliebten Gatten, Herrn Leo Dornhelm (früher Wien). Er starb nach kur- zem, schweren Leiden. Hedwig Dornhelra Kurt Domhelm (z. Zt. London) Los Angeles, Cal. 474 So. Hardford Ave. Am 25. Dezember 1941 entschlief in Heilbronn am Neckar im Alter von 81 Jahren, unsere innigst ge- liebte Mutter und Schwiegermutter Ida Hirschberger geb. Strauss Im Namen der Hinterbliebenen JAKOB HIRSCHBERGER ». Frau 30 West 89th Street New York City DANKSAGUNG Allen Freunden und Bekannten, die uns beim Hinscheiden unserer so sehr geliebt. Entschlafenen, Frau Bertha Neugarten geb. Stein (aus Neuss) ihr Beileid bekundeten, sagen wir hierdurch unseren herzlichst. Dank. Ganz besonderen Dank Herrn Mar- tin Sternberg und den weiteren Herren des Vorstandes der Union Israelita (Chewrah Kadischah) für ihre aufopfernde Hilfe, Herrn Sa- retzki für die so tröstenden Worte am Grabe. All diese entgegenge- brachte Liebe und Teilnahme war uns ein wirklicher Trost. Hermann Neugarten BOGOTA, Calle 33, No. 20-41 Erna Rosenberg geb. Neugarten nebst Familie, Santiago Alice Wolff geb. Neugarten Werner Wolff, PelhamManor,N.Y. Edith Baum, geb. Neugarten Erich Baum, Bogotä Georg Simon Hirschland stellvertretender Vorsitzender unserer Gemeinde ist uns im Alter von 56 Jahren entrissen worden. Wir beklagen zu tiefet den Verlust dieses Mannes, der als einer der Gründer un- serer Gemeinde immer mit besonderer Liebe und Hingabe seine grossen Erfahrungen in den Dienst unserer Gemeinschaft gestellt hat. Mit ihm ist eine der führenden Persönlichkeiten des deut- schen Judentums dahingegangen, dessen grosse Verdienste um die Zusammenfassung und Einheit der jüdischen Arbeit in schwerster Zeit unvergessen bleiben werden. Unsere Gemeinde wird dem be- währten Freunde und vorbildlichen Juden ein treues Gedenken bewahren. CONGREGATION HABONIM Dr. Friedrich S. Brodnitz, Vorsitzender. Unser stellvertretender Vorsitzender Georg S. Hirschland ist am l 4. März verschieden. Wir betrauern aufs tiefste den Verlust eines Mannes, der sein Leben lang der jüdischen Gemeinschaft gedient hat. Mit der ihm eigenen Tatkraft setzte er auch hier die Hilfsarbeit fort, die er, der Familientradition getreu, seit Jahrzehnten aufopfernd geleistet hatte. Sein Andenken wird in unseren Reihen lebendig bleiben. HELP AND RECONSTRUCTION MAX M. WARBURG FREDERICK W. BORCHARDT Stellvertr. Vors. HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. Tel.: DAyton 3-4400 We are happy to announce the arrival of our son Stephen Herman Michael Schnaittacher and Jenny nee Schilf 3657 Broadway, New York City March 11, 1942 "IT'S A BOY!" Steven Fred Fritz W. and Ott! Windmueller n<5e Heimann March 6, 1942 Richmond, Virginia 3421 Kensington Avenue We are happy to announce the arrival of our boy David-Stephen Justin and Trudel Schoenfarber March 12, 1942 37-58 - 63rd Street, Woodside, N. Y. We are happy to announce the arrival of our son Sidney Sam Ralph 1. Weinheimer and Marli» nie Vollweiler 2604 N. 30th Street, Philadelphia, Pa. March 13, 1942 Mr. and Mrs. William Maerker announce the engagement . of their daughter lng€ to Mr. Richard Oppenheimer Bernburg (Anh.) 4832 N. 10th Street Essen-Ruhr 3732 N. Bouvier St. Philadelphia, Pa. At home: 4832 N. 10th Street, Sunday, March 29, 3-6 p.m. Hilde Loewenstera ! Harry B. Snyder £= Verlobte i 5025 N. Camac St. 3529 N. Judson fr. Herford-Westf. fr. Essen-Steele Philadelphia, Pa. Zu Hause: Sonntag, den 29. M&rz von 3 bis 6 Uhr Ruth Marion Emanuel Ernest Scheurenberg S formerly Berlin ,"'if E n g a g e d 200 W. 109th St. 68 Grand Blvd. New York City Scarsdale, N.Y, Justin Frank Else Frank formerly Straus-Lomnitz M a r r i e d formerly formerly Frankfurt a. Main Bad-Nauheini 536 West 112th Street, N. Y. C. , March 14, 1942 *f Lester Goldschmidt Margo Goldschmidt nöe Bachenheimer M a r r i e d Wedding: March 22, 1942 at 4 o'clock at the Hotel New Yoifafc Mr. Gerhard M. Helft Miss Annelie Reuter M a r r i e d 83-74 Talbot Street Kew Gardens, L. I. Albert Diamond Melanie Diamond nee Blanck (formerly Frankfurt a. M.) M a r r i e d 1271 Merriam Avenue Bronx, N. Y. Wir haben geheiratet Ernst Schottlander Olla Schottlander geb. Iwiansky früher München früher Eydtkuhnea 549 West lO.'ird Street, Apt. 5-A New York City X Hans Cohn Mollie Tulchin announce their marriage 6117 37th Avenue Woodside, L. I. Mareli 19, 1942 New York Ernest Friedlander Gerda Friedlander nee Schoenfeld M a r r i e d (formerly Frankfurt a. M./Bresli 255 Häven Avenue, Apt. 6-C New York City Friday, March 20, 1942 Ä y F B Ä 6S 25 PROGRAMM DES NEW WORLD CLUB NEW YORK, N. Y. — 67 WEST 44th STREET — VA 6-3168 Executive Officers—President: Fred H. Bielefeld; Vice-Presidents: Fred J. Herrmann, Wilfred C. Hülse, Alfred Prager; Secretary: Fritz Schlesinger; Treasurer: Ernst Hemma im; Directors: Joe Adler, Siegfried Aufhäuser, Morris Dessauer, Karl Ettinger, Norbert Goldenberg, Josef Maier, Fritz Schnaittacher, Erwin Schneeberger, Otto Stranss, Hans Zysman; Ex officio: Manfred George. — Der Mitgliedsbeitrag im N.W.C. beträgt monatlich 50c; für Ehepaare 75c. In diesem Beitrag ist nicht nur der Bezugspreis für den "Aufbau" inbegriffen, sondern auch der freie bzw. ermässigte Zutritt zu den vielen Veranstaltun- gen des Clubs und seiner Abteilungen. — Alle Auskünfte erteilt der Clubsekretär Herbert Weichmann. DONNERSTAG, 19. MÄRZ, 8:45 p. in.: UNTERHALTUNGS- UND ELTERNABEND Entspannung, Ablenkung und Heiterkeit für die reifere Jugend von 18-90 Jahre. — Musikalische Unterhaltung. — Quiz, Gesellschafts- und Kartenspiele, Kaffee und Kuchen. Ort: Hotel Empire, 63rd Street und Broadway. Gedeck: Mitglieder 25c, Gäste 35c. SONNTAG, 22. MÄRZ, 3 P. M.: Tanztee im Hotel Empire BROADWAY AND 63rd STREET NEUE ERSTKLASSIGE KAPELLE Eintritt: Mitglieder 28 Cents nur gegen Vorzeigen der Mit- gliedskarte. Gäste 44 Cents, inkl. Tax. 20% des Reinertrages für die Blaue Beitragskarte. Soldaten in Uniform haben freien Eintritt. SONNTAG, 22. MÄRZ, 8.30 p. in. pünktlich: FRANKFURTER ABEND Zusammenkunft der Freunde aus FRANKFURT, MAINZ, OFFENBACH, HÖCHST, WIESBADEN, BAD HOMBURG, HANAU im MECCA TEMPLE, 135 West 55th Street, New York City /. TEIL J. B. Levy: Ansprache Ernst Drucker: Violine Ernst Wolfis: Gesang Resphigi, Massenet, Tosti, Hagemann Pugnani-Kreisler, Sarasate, Bartok Liesel Simon: Rezitationen Heine, Goethe, Stoltze, Ettlinger Paul Meyer: Begleitung IL TEIL GESELLIGES BEISAMMENSEIN UND TANZ Der Vorbereitende Ausschluss: Anne und Fritz Adler, Ellen und Lothar Adler, Joseph Berberich, Lily Drey- fuss, Kurt B. Ettinghausen, Prof. Aron Freiman, Bruno Fuerst, H. O. Gerngross, Hugo Hecht, Else Heimann, Ernst Heumann, Kurt Hellmer, Rabbiner Jacob Hoffmann, Artur Holde, Theo Katz, Felix Kauffmann, Georg Klein, Friedrich Lehmann, J. B. Levy, Lolo Loewenstein, Rudolf Maas, Felix Meyer, L. F. Meyers, Emil Karl Oppenheimer, Walter Rosenfeld, Joseph Rotschild, Paul Schiff, Louis Schneeberger, Siegfried Schoenfeld, Ludwig Schwarzschild, Albert Sondheimer, Henry H. Stern, Eduard Strauss, Julius Weinberg. Eintritt, einschl. Steuern: Für Mitglieder 33c, für Gäste 44c, reservierte Sitze 60c, zuzüglich 5c für die Hilfskasse. Kartenverkauf: N.W.C., 67 W. 44th St. (VA 6-3168) und an der Abendkasse. (Reservierte Karten nur im Office des N.W.C.) DONNERSTAG, 26. MÄRZ, 9 P. M.: HINTER DEN KULISSEN VON CHUNGKING Das Wunder des chinesischen Widerstandes. — Werke des chinesisch- japanischen Feldzugs. — Begegnungen mit Tschang Kai Chek. — Er- lebnisse des chinesisch-japanischen Krieges. — Wer wird in Asien siegen ? Sprecher: Horst Bärensprung Der Redner, Kampfflieger im ersten Weltkrieg, später Polizeileut- nant in Magdeburg und Führer des Reichsbanners bis zu Hitlers Macht- antritt, wurde nach seiner Flucht aus Deutschland im Jahre 1933 als Sachverständiger des Völkerbundes der chinesischen Regierung zuge- teilt. Er nahm an deren Feldzügen teil und war von 1937 bis 1940 im Hauptquartier des Marschalls Chang Kai Chek, mit dem er als Berater für das chinesische Polizeiwesen in ständiger Fühlung stand. Ort: Clubhaus, 210 West 91st Street. Eintritt: Mitglieder 15c; Gäste 28c. >>WII>IIII>IIIII>III>IIII>IIIIII>IIl>IIIIIIII>II>II>>I>!IIIIl!II>!I>>>>>>IIil>>>>!I>>>>>I>>lIII>UIIII!lIIIIIIIIIIIl>>>>>>I>IIIIIIIIIII»IIIII»»IIII»IIII»I!I!>IIII»»II!III>I»!»!»!>I» "JUGEND ZEIGT IHR KÖNNEN" REVUE DER BEGABUNGEN Der New World Club beabsichtigt im April eine "Talentprobe der Jugend" zu veranstalten, zu der Kinder im Alter von 7 bis 14 Jahren zugelassen werden, die besonders starke Anlagen als Instrumentalisten, Sänger, Rezitatoren oder Tänzer zeigen. Die Audition wird Anfang April unter der Leitung von Artur Holde abgehalten. Das musikalische Programm soll Werke von künstlerischer Qualität für Klavier, Violine, Cello und Blasinstrumente enthalten. Für Rezitationen (deutsch oder englisch) kommen ebenfalls nur Werke von künstlerischem Wert in Frage. Meldungen, durch Lehrer oder Eltern, sind unter Angabe der Vor- bildung und des in Aussicht genommenen Vortragsstückes (Zeitdauer nicht über 5 Minuten) bis zum 30. März an: Music Section des "Auf- bau", 67 West 44th Street, zu richten. Jüdische Arbeitsgemeinschaften Arbeitsgemeinschaft für Geschichte und Familien-Forschung der Juden in Mitteleuropa Dritter Vortragsabend, Dienstag, 24. März, 8:30 P. M.. Raum 401 des New Word Clubs, 67 West, 44. Str., New York City: Programm: Vortrag Kurt Schwe- rin, M.S.S.: "Geniale und begabte Familien". 2. Vortrag Dr. Otto Simon: "Die Familie Dinkelspiel (Dinkelsbuehl) — Flüchtlinge und Hoffaktoren". 3. Geschäftliche Mit- teilungen. JUNGJÜDISCHE GRUPPE Mittwoch, 25. März, 8:30 p. m. Referent: KURT BLUMENFELD: "Geschichte des Zionismus" Ort: Office des N.W.C., 67 W. 44th St., Room 401. Koreferent: HANNAH ARENDT: "Kritik des Zionismus" Eintritt: frei. Gäste willkommen. Brooklyn Sportgruppe Turnen: Jeden Mittwoch abend 8 p. m., Public School, 217 New Kirk Ecke Coney Island Avenue, 5th Floor. Meldungen an Dr. Eph- raim, 475 Ocean Avenue; INgersol 2-1484. Frauengruppe Eh renamHIcke Stellenvermittlung, Mrs. Bella Marx, 362 Eastern Park- way. Tel.: NE 8-8260. Siir«*<'li*lii»ide in EezlehuBgBfra- g-eiii Dr. Luna Reich, 659 Ocean Ave. bis 9 p. ib. Stricken und Nähen für dae Rote Kreuz: Die Zusammenkunft fällt diese Woche wegen Materialmangel aus. (Siehe Anzeige in nächster Nummer.) DONNERSTAG, 2. APRIL, 8:00 p. m.: SEDER-FEIER des NEW WORLD CLUB—Streng rituell RABBINER DR. BACH HÄLT DEN SEDER OH: Club House True Listers, 150 West 85th Street Gedeck (reichhaltiges Menü) einschl. Trinkgeld und Wein $2 Bestellungen bis spätestens 24. März an die Club Office, 67 West 44th Street — VA 6-3168 — erbeten. .10. Queens 2. April, 7:30 p. m.: Seder-Abend im Homestead Hotel, Kew Gardens. Leitung'. Arnold Stein. Preis (pro Person (inkl. Wein und Trinkgeld): Hl.80. Umgehende Antwort notwen- dig an Martin Strauss, 83-64 Talbot Str., Kew Gardens. (Phorie, nach 5 p. m.: CL 3- 6976.) Der Seder ist für alle in Queens wohnenden Mitglieder und Freunde! Members of the U. S. armed forces may phone BO 6-9222 for guest-ticket s. 9. April: Nächste Cliibveranstaltung iim Masonic Temple, Forest Hills. (Programm.. <5<-he nächste Ausgabe.) * Die Frauen gruppe setzt alle be- gonnenen Kurse fort (Knitting for Uncle Sam, Koc-hkurs, Gymnastik- Kurse für Kinder und Frauen urnd Führungen "Meet the Artist1". Nähere Auskunft bei der Vor- sitzenden der Frauengruppe: Mrs. Hansi Pollak, 45 Kew Garden Rd., Kew Gardens (VI 7-1265). Ehrenamtliche Stellenberatung:: Mrs. A. C. ROsenberg, 68-51 Clyde St., Forest Hills (Tel.: BO 8-8616). Mrs. Ilse Senator, 111-55 77th Ave., Forest Hills (Tel.: BO 8-8401). Ehrenamtliche Sozialfürsorge: Dr. Paul Goetzel, 72-72 112th St., Forest Hills (BO 8-8-9222): Mo. u. Mi., 6-8 p. 7». Gruppe Philatelie In letzter Zeit mehren sich die Anfragen aus Uebersee von Samm- lern, die mit unseren Tauschfreun- den hier in Verbindung treten wol- len. Wir stellen alle Adressen am unseren Tauschabenden jeden er- sten und dritten Mittwoch im Mo- nat den Mitgliedern unserer Gruppe zur Verfügung. Unsere Sitzungen finden wie immer um 8 p. m. statt. Um zahlreiche Beteiligung wird ge- beten. Leiter: Walter Loewenlhal. SIMON'S MoviNG& erDi/ipr EXPRESS OLK1IUL UMZÜGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE Phone AC 2-3660 United Youtb Croups Midtown Section of the Youth Group Information concerning the Youth Group will be furnished every Monilay from 5:30 to 6 p. m>, and Saturday from 4 to 5 p. m. at the Club Office, 87 West 44th St., Room 401. Call ED 4-0106 any day between 6 and 8 p. m. Sunday, March 22, 11 a. in. Hike Upstate New York . . . Meet at 242nd St. and Van Cort- landt Park. Take IRT subway to Van Cortlandt Park terminal. Bring your lunch along. For those who can't get up so early—we'll be back at 5 p. m. at the same location and you might join us there to have some fun. In case of bad weather condi- tions (if you are in doubt call ED 4-0166 any time you like) we'll have a meeting at 67 W. 44fh St., Room 401 at 7.30 p. m. sharp. Sunday, March 29, 7.30 p. m. "Do we have labor conditions A representative of a Labor Union will address the group, with follow- ing discussion. QUEENS SECTION Chairman: Fritz Hertzberg-, 31-14 SSl.h Street, Astoria, I. Clubhouse: 66-02 99lh Street. Trylom Theatre Bidg., 67lh Ave.., L«n*:al St«. We'll have our first big hike this year on Sunday, March 22, to Cun- ningham Park (within city limit). Meet at IGSth St. and Hillside Ave. (South exit of Indep. subway) at 10 a. m. sharp. Please bring your friends along. We'll have a sweli time. The Tennis Division secured for this season three beautiful courts in Elmhurst, conveniently located for all our members. For more de- tail s and Information, please see Sports page. Although our Ping-Pong tourna- ment is nearing its end, we urge everyone, members and non-mem- UMZUGE G Lagerungen - Koffer- und Warentransporte Maier & Schüller Phone: WAdsworth 3 - 3510 12 PINEHURST AVE. Room 1-1 (Corner 178th St.) lAbends auch 614 W. 152. Str.. Apt. 35 Phone: ED 4-5968 llitz AC 2 - 4747 | Wenn keine Antwort: MO 2-0208 IRINGT IhreKOFFER UND ALLES ANDERE billiger von einem zum andern Apartment (WARENLIEFERUNGEN) mm MEYER'S EXPRESS Neue Last- u.Mobelwagen-Beslfeeschiilte Facharbeiter-Konkurrenzlos preisw. 230 W. 97th St., Apt, 5-A—Cor. B'way—580 W. 161st St., Apt. 56 I AC 2-4840 2 East 45th St-> Room 906 WA 7-0246 [Umzüge - Verpackung - Gepäck - Fracht - Pianos Günstigste Einlagerung in einem erstklassigen feuersicheren Lagerhaus WÖCHENTL. SAMMELTRANSPORTE—BOSTON— CHICAGO—'WESTKÜSTE Hauslieferung LIFT VANS Zollabfertigung Umzüge - Lagerung Gepäckbeförderung gut. und vorteilhaft GANS & CO. inh. MAX GANS, fr. Möbeltransport Gans, Essen 45 Audubon Ave. at 168th St. Phone WA 3-3060 Nach Geschäftsschluss Phone LO 7-1 121 fgp; WW is Greenwald'sMovingsTrucking," S30 WEST 1571h STREET (Room 6-C) Tel.: EDgecombe 4-5744 Umzü'e, Einlagerungen und Gepäckbeförderung Neue Last- u. Möbelwagen » Piinktl. Bedienung . Geschultes Personal UMZUG IST VERTRAUENSSACHE! Jetzt: 1322 St. Nicholas Ave. (Cor. I 76. Str.) Tel.: WA 3-6050 • ÜBERNAHME VON UMZÜGEN NACH AUSSERHALB ® Best geschulte Möbelträger und Packer - Eigene moderne Auto-Möbelwagen Einlagerungen in Emzelkabmen in einem erstklassiger! feuersicheren Lagerhaus 24 AUFBAU Friday, March 20,1942 bers to attend our open evenings, On Wednesday, March 25, at 8:30 p. m., we'll have a general Quisr program. Prizes will be free admission to our Ping-Pong eve- nings for one month.—See you next week! (>• M. ^ - Youth Group, Sectien Uptown For Information write to: Eric Hirschmann, 215 Audubon Ave. On Wednesday, March 18, we'll join the rest of the Section Uptown in the meeting at the Paramount Mansion. (See main announce- ment.) Friday, March 20, at 8 p. m.: Music Appreciation Evening at E. Jacobson, 455 Ft. Washington Ave. Saturday, March 21: The Cur- rent Events Group meets at 4 p. m.: E. R. Plaat, 330 Wadsworth Ave. (corner of 190th St.). Sunday, March 22: A hike to 8taten Island. lf the weather is nice, we'll meet at the Staten Island Ferry, main entrance, at 10 a. m. In case of rain, we'll meet at 8 p. m. in the Chamber of Com- merce, 600 West 181st St. Hope to see you all. E. H. LABOR DIVISION MUTUAL AID SOCIETY OF EUROPEAN CHEMISTS AND PHARMACISTS Sonnabend, 21. März, 8.30 p. m. im Auditorium, 3 W. 95th St. Dr. E. P. Pick: MODERNE DESINFEKTIONSMITTEL SECTION OF ARCHITECTS AND CONSTRUCTION ENGINEERS Montag, 23. März, 8.30 p. m. - NWC., 67 W. 44th St., Room 401. Architect and Construction Expert Joseph Blumenkranti; AMERICAN MATTERS OF BUILDING DESIGN AND CONSTRUCTION SECTION OF LABORATORY TECHNICIANS Donnerstag, 26. März, 8.30 p. m., Club Kons, 210 W.mtSt, Room 6 Dr. Henry Spitz.* PUBLIC HEALTH SERVICE STELLENVERMITTLUNG DES NEW WORLD CLUB, INC. Wir sind heute in der angeneh- men Lage, unseren Mitgliedern die Mitteilung machen w können, dass der Employment Service des New World Club, 67 West 44. Str., NYC, seine Tätigkeit am Montag, den 23. März wieder aufnehmen wird, allerdings auf veränderter Grundlage. } Der Employment Service bleibt in Zukunft nur auf Mitglieder des New World Club und seiner Be- rufsgruppen beschränkt. Der neue Employment Service ist auf ehren- amtlicher Grundlage aufgebaut worden und wird von Dr. Wolf- gang Mattersdorf geleitet. Wir bit- unsere Mitglieder, an diesem sozia- len Werk mitzuwirken, indem sie uns von jeder angenommenen Stel lung sofort Kenntnis geben. Eben- so erwarten wir, dass die in Be- schäftigung stehenden Mitglieder uns von jeder in ihrem Betrieb frei werdenden Stelle benachrichtigen. Die Vermittlung des Hauspersohals haben wir in die Ortsgruppen ver- legt. Für die ehrenamtliche Stellen- vermittlung von Hausangestellten haben sich in den local sections zur Verfügung gestellt: Brooklyn: Mrs. Bella Marx, 362 Eastern Parkway, Tel. NE 8- 8260. Queens: Mrs. A. C. Rosenberg, 68- 51 Clyde St., Forest Hills, Tel.: BO 8-8616. Mrs. Ilse Senator, 1.11-65 77th Ave., Forest Hills, Tel.: BO-8401. Der An die Arbeitgeber von Gross-New York Employment Service des Hausangestellte -- werden kosten- " * . - ttr ..1.1 1___ ________ iTVf nl^nn (Ton \7f\Tt V 51 — New World Club, Inc., 67 West 44th Street, NYC, Tel.: VA 6- 3168 wird am 23. März wieder er- öffnet. Gelernte und ungelernte Ar- beitskräfte für Industrie, Handel, Hotel- und Restaurantbetriebe, für Camps sowie Heilpersonal (Nurses und Laboranten — jedoch NICHT los vermittelt. Meldungen von Va kanzen werden täglich (ausgenom- men Sonnabend und Sonntag, ent- gegengenommen. Eine Stellenvermittlung für Hauspersoal erfolgt nur durch die local sections des New World Club. Der Vorstand. This Is Your City TOURS AND TRIPS INTRODUCING IMMIGRANTS TO AMERICANS AND THE AMERICAN WAY Arranged by the New World Club, Inc., in Cooperation with Reconciliation Trips, Inc. Director: HANS HACKER No reservations necessary; just come along. (lf reserration is required, apply f»r tickets at least one day before trip. Send fee w tk tp:plkation to New World riub Inc Department of Group Excursions, 67 West 44th St., N-J-C- .VA 6-3168.) wL rUnonsibillty for any accidents. Those participating do so at their own risk. Parti eipants fees7eovering our own expenses-thisi.a non-proftt mak.ng »Wiiratinnal work!): Members (showing paid UP membership cards) 10 cents. „ „ Gnturdav Sunday and Holidays: Members 15 cents; Guests 25 cents.* Special fees to be announced separates. We reaerve the nght to change te#irs or Substitute stops without notice! Thursday, March 19, 7:25 p. m.: Advertising Design, Illustra- tion, Industriell Design, Interidr Decoration—at Pratt Institute The eontlnuatlon soliool tor tlie prnrtival clealsner, etc. See studio*; tewtlMK la hör at orlt'HS worksU<>l>H;tt-v- tlle deslftnlns: room; nreblteetiiral «Hnte», et«. Meet; Nortlisidt-, down- 1„wn lilatform (fnslde). »tatlon» '•( anal Street» (Holland TuniiH» ot the (tth and 8th Ave. »ubway. Saturday, March 21,10:20 a. m.: Rikers Island Penitentiary— Modern Jail Systems of Today The «10 Million Dollar Pfrlson" of the City of New York. Onpncltys 2.200; L« 1mlI<1 inss, Ineludtn» 8 cell boHsrs, n seven-story liospltal: II- brarys three mesa hall«, etv. M«n onlv* (over 21 years). Limited ad- mlfwlon. (First comliis, flrst to l»e admltteil.) To he sure, maUe reser- vation. Meet: Exlt I.R.T. Station: "t yprea« Ave." (Take Le*ln«tti.n Ave. express to 125tIi St., chansre tliere for Pelham Bay loeal to "t yprei»» .Ave.'*) [Sprechstunden Saturday, March 28, 2:45 p. m.: "Greenwieh Yillage" — New Ydrk's Artists' Community Visit to the Raven Poetry So- elety, Major Barl von Brandenburg will teil iiw the hlstory of C». V.— Historie Sites; Whitney Museums «>hl ehiirchess little Kardens, ele. l.ast stopt Valeska Gert's BeicRar Bar sehe will teil its how it eame aboiit). Minimum ehargrei 25 vent*- (Sveeinl iirraiiR-emeiits.) Wnlkl»K* 2 Ii «mrs. Meet: < orner Crove St. and 7t> Ave., N.(I.R.T. »taUon: "i'hrlfftovlier Street," 7th Ave. loeal. Stli A ve. Million: "West 4 r* f OÜiJxljr Surgical Supply Co. Medizinische Instrumente—Bruchbän- der—Bandagen—Orthopädische Appa- rate—Gummistriimpfe—Krücken Fusseinlagen jeder Art 2023 AMSTERDAM AVE. (bei 160. Str.) WA 3-6630 Männl. u. weibl. Bedienung SCHUHE * JÄHRE MASS E. TELTSCHER 20 W. 47th St. BRyant 9-1622 Seit 1922 Gepr. orthopäd. 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Sunday, March 22, SOCCER GAMES ot the Hotel Parc Vendome. 363 West S6th St. Memben 35c. Guests 45c. 12:30 — Bronx J.S.C. I Juniors Vß. New World Club 1 Juniors. 3:00 — at 59th St. and York Ave.: Workers Sport Club New- York 1 Sen. vs. New World Club Reserve. 4:00 — Bronx J.S.C. I Sen. vs. New World Club I Sen. Monday, March 23, 8-9 p. m.. Interviews concerning "Sport" at the Club Office. Tuesday, March 24, 8:30-11 p. m., Table Tennis (see Sport column). Wednesday, March 25, 7-10 p. m., Swimming (see spart column). Thursday, March 26, 7-8 p. m., Gymnastics for ladies (see sport column); 8-9 p. m., Gymnastics for wen and soccer training for juniors and seniors (see sport 14, 15). * Table Tennis Every Tuesday evening from 8:30 to 11, at the Riverside Table Tennis Courts, 96th Street and Broadway (Northwest Corner, basement). — Members 20 cents. guests 25 cents. In Charge, Richard Fromm, Walter Lauchheimer. Swimming Every Wednesday evenlntr from 7 to 10 at the MncLevy swimmlns pool Gymnastics Every Thursday evening from to S for ladies, from 8:10 to 8 for men» at Public School 118, 154 West 93rd St. In charge of the ladies: Trude Selig- imann. In charge of the men: Max Seligmann. Soccer Division Every Thursday evenlng: from 8.10 to 8, obligatory training for all senior* and juniors at Public School 118, 154 West 93rd St. In charge: Max Seligmann. TENNIS DIVISION ! Attention, Everyone ! As we were ab!« to get the loca- tion of our tennisgrounds now (Elm- hurst, Queens, within 8th Ave. and IRT subways>, we urge everyone to file his application as a fature mem- ber in the shortest possible time. On March 23, 8 p. m., we will have s general meeting of our Tennis Di- vision in the Club Office, so we will be able to hold a general discussion about our group — so please don't fail to come. Please send your ap- plications to Henry Maier, 41-05 94th St., Elmhurst, Queens (HA 6-2525 after 8 p. m.>. G. M. L. Frauengruppe im N. W. C. Defense First Aid Course Nachdem in den beiden ersten von uns eingerichteten Kursen das Abschluss- examen abgelegt worden ist (resp, in den nächsten Tage abgelegt wird), ha- ben wir in den Bezirken Midtown und Uptown. unter der Leitung der Herren Dr. Dessauer, Dr. Kristeller und Dr. Mal- lieon drei weitere Kurse eingerichtet; diese Kurse sind ihrer grossen Teilneh- merzahl wegen abgeschlossen. * Arbeitsgemeinschaft für das Rote Kreuz Neue Adresse: Wir treffen uns jetzt jeden Mon- tag abend um 8 Uhr im Haus des American Jewish Congress, 50 W. 68. Str., Ro'om 2. Ausführliche Anweisungen und Wolle werden kostenlos ausgegeben. Freiwil- lige Helferinnen stets willkommen. Neu hinzukommende Damen werden gebeten, ein Spiel Nadeln (4 Stück) No, 6, mitzu- bringen. Am Montag, 23. März, findet im Rahmen dieser Arbeitsgemeinschaft ein Vortrag von Dr. Max Grünthal statt (siehe Seite 21). We for You Kindergärten Gemeinschaft der württem- bergischen Juden 1440 Broadway, Suite 1409. Phone: LOngacre 5-5055. Vorsitzender: Walter Strauss, 1140 Broadway, Boom 1409. Phone: LOngacre Stelivertr. Vorsitzender: Leo Adler, 2225 Ditmas Ave., Brooklyn. Ausschuss für Sozialarbeiten: Emanuel Adler, 83-57 1l8tli Street, Apt. 5-H, Kew Gardens, L. I., und Sigmund Kahn, 616 West 184th Street, Apt. 32. Ehrenamtliche Stellenvermittlung: Frau Elsa Mautner, 4100 - 43rd Ave,, Long Island City. Untergruppen. — Göppingen: Julius, Beckhard, 200 Fifth Avenue. Heilbronn; Hermann Kern, 87-59 114th St., Rich- mond Hill, L. I. Oberdorf-Bopfingen: Dr. Jacques Kroner, 333 Central Park West. Ulm: Ludwig Strauss, 82 Wads- worth Terrace. Die Württemberger treffen sieb jeden Samstag nachmittag in Lu- blo's Palmgarden, Broadway und 157. Str. Wir sind von tiefstem Schmerze er- füllt über den Tod von Dr. Siegfried Gumbel, des letzten Präsidenten des Oberrats der Württembergischen Juden. Dr. Gumbel wurde vor einigen Monaten von den Nazis ins Konzentrationslager gebracht und ist jetzt einen Opfertod gestorben. Er, der uns allen ein helfen- der Berater war, wird in den Herzen der Württembergischen Juden weiterleben. Vortrag Georg Bernhard Georg Bernhard über "Die Welt von Morgen" vermittelte den Club- mitglledern und Gästen einen unge- wöhnlich anregenden Abend. — Mit scharfer analytischer Begabung schnitt Bernhard Fragren an, deren Schwere heute meistenteils dazu führt, diskret übergangen zu wer- den. Er führte insbesondere aus, dass in Deutschland die Schuldigen bestraft und Rechte der Demokratie nur Demokraten gewährt werden dürften. Europa habe unter Be- schränkung1 der Souveränitätsrechte der Staaten eine Wirtschaftsge- meinschaft zu werden, und diese eu- ropäische Wirtschaftsgemeinschaft müsste in eine WTeltWirtschaftsge- meinschaft eingebaut werden. Gemeinsam erhalten von HELP AND KECONSTRUCTION, Inc., und NEW WORLD CLUB. Inc. Vorsitzende des Board: Mrs. Th. Freimann. Midtown Nursery: Belli Hillcl Insti- tute, 124 West 95th St., N.Y.C. Tcachcr: Miss Bösel Joseph. Office Hours: Tues- day 5-6 p. m. Uptown Nursery: 853 Riverside Drive, N.Y.C. Teachers: Mr. Egon Stadelmann. Miss Marie Luise Lauf er. Office Hours: Monday and Thursday 4-5 p. m. In allen Angelegenheiten wende man sich schriftlich an die Schriftführerin des Boards der Kindergärten, Mrs. Alice H. Maier, 385 Fort Washington Ave.. Apt. 31, New York City. * Kinder in Heime Wir können erholungsbedürftige (un- tergewichtige) Kinder von 2-12 Jahren in Erholungsheimen einschliesslich Schul- betrieb unentgeltlich unterbringen. Vor- übergehender, mehrwöchiger Aufenthalt. Sprechstunde jeden Mitwoch von 4-6 im Büro des N.W.C. Lotte Strauss. * Kinderbetreuung in den Abendstunden Eltern, die von dieser Hilfsorganisa- tion der Frauengruppe Gebrauch ma- chen wollen, werden gebeten, ihre Wün- sche frühzeitig schriftlich an Frau Leni Ellinger, 561 West 141 st Street, N. Y. C„ oder sofern sie in Queens leben, an Frau Emilie Borak, 3506 88th Street, Jackson Heights, mitzuteilen. Die Mindestvergü- tung ist wie folgt neu festgesetzt wor- den : 8-12 p. m., 75 Cents, nach Mitter- nacht. jedoch nicht länger als bis 2 a. m„ auf $1. Es stehen im Augenblick in allen Stadtteilen genügend Helferinnen zur Verfügung, so dass neue Meldungen nicht berücksichtigt werden können. Flesch-Kramer-Abend in Queens Der vom New World Club, Section Queens, veranstaltete Abend sah ein zahlreiches Publikum, das seine Freude an diesem Abend herzlichst bekundete. Das Programm, vom Club- Präsidenten El H. Bielefeld einge- leitet, _ gab beiden Künstlern Gele- genheit, ihr eminentes Können zu zeigen. Ella Flesch, von Ilse Sn.szs feinsinnig begleitet, siegte durch kultivierteste Interpretation von Strauss-Liedern, der Santuzza-Arie, ihrer herrlichen Tosca, und erreichte ihren Höhepunkt mit ungarischen Zigeunerklängen. Herbert ICramer, dessen Kunst am Flügel zu sprechen oft gewürdigt wurde, brillierte mit der Wiedergabe der Ringparabel aus Nathan" und riss mit seinen "Spot- lights on the New Order" zu Bei- fallsstürmen hin. In der Forum- szene aus "Julius Ciisar" liess er den Marktplatz von Rom mit sei- nen ^Bürgern lebendig werden und braente dem Publikum dieses Juwel Shakcspeare'scher Kunst nahe. Vortrag Herry O. Teltscher F Yr1rtrag ,VOn Herry O. Teltscher, dessen Thema lautete: "Das Geheimnis des persönlichen Erfolges" war, und zwar besonders in dem der Psycho- graphologie gewidmeten Teil, ein voller persönlicher Erfolg. Denn hier gelang es dein Sprecher, sein Publikum durch praktische Demon- strationen zu überzeugen und ihm an Hand von vorgenommenen Analysen zu zeigen, eine wie wesentliche Handhabe die Psychograph ol ogi e in der Kunst der Men Sehenbeurteilung bietet, und wie sie vor allem auch wichtig ist für unsere Selbsterkenntnis und die zielstrebige Entwicklung unserer Chnrnktereigen- sehafen und Talente. -er. Wienerin kinderlose Witwe, jugendlich - hüb- sche elegante Erscheinung, intelligent, charmant, geschäftstüchtig, berufs- tätig, sucht passenden charaktervol- len Ehegefährten (Mitte 50) in gu- ter Position. Auch nach auswärts. Zuschriften gefl. unter T. Q. 1248-M. Unabhäng., intell. Mädel Ende 20, gut aussehend, s. vielseitig gebildet u. Interessiert, aktiv, sonni- ges Wesen möchte zwecks Heirat Akademiker (mit Position) aus be- ster Familie kennen lernen; einen Menschen, dem Kultur und innere Anständigkeit wirklich etwas bedeu- ten. Bildzuschrift, unter I. I. 1253-M. California! — Junggeselle besucht New York, wünscht Bekannt- schaft hübscher, intelligenter Dame bis 37, zwecks eventueller Ehe. Bin 45, gross, gutaussehend. Zuschriften mit Bild bitte an Mr. Robert c|o, Dessy, 6518 Orange Street, Los An- geles, Calif. Für meine Nichte gebildetes hübsches Mädel, mittel- gross, schlank, Mitte 20, Putzmache- rin, suche ich Herrn mit Herz und Verstand in guter Position, ange- nehmes, gepflegtes Aeussere, b. Ende 30, als Ehegefährtin. Zuschriften nur mit Bild erbeten unter G. G. 1288-M. Für nahe Verwandte Ende 30, gut aussehend, in unab- hängiger sicherer Position, im Beruf und Haushalt gleich tüchtig, nicht unvermögend, suche braven, tüchti- gen Mann. Alter 40 bis 50 Jahre, zw. späterer Heirat. Zuschriften unter N. S. 1245-M. Gutaussehende, gebildete Deutsch-Amerikanerin mit jahrelanger erfolgreicher Erfah- rung in Heilmassage (nicht mittel- los) wünscht Briefwechsel mit intel- ligentem kult. Herrn. Arzt, deutsch. 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Henry Shotland, Purimspende $100; Gates of Hope Purimspende $39.69; Con- gregation Beth Hillel, Purimspende $20.89; Maccabi Athletic Club Purim- spende $10.64; Cong. Machane Chodosch Purimspende $29.04; CongregationEmeth Wozedek Purimspende $15; Frau Bertha Koppel, Sammelbüchse $1.16; Lublo's Palm Garden Purimsammlung $8.34; N. World Club Purmisammlung $11.07; Jew- ish Friends Society Purimsammlung $12.20; U Prospect Unity Club S. Stern für Fuldaer Abend $10; Congregation Adath Jeshuruu of Westhronx für Mo- hoth Chitim Mazothfund $10.42; aus Mit- glieder-Beiträgen $9.15; Coelner Jewish Club Purimveranstaltung $9.01; Hochzeit A. Brand Sammlung $6.20; Ueber "Auf- bau": S. Bieber $30; B. Marx $1; Dr. F. Frankly $5; Sachs $3 ;Gerson $1; Hedwig Ha ehr $3; Dr, Schoendorsl* 50c; L. B. $1; Herrn. Warisch $3; Gustav Levi $1; Marie Lewin $1.50; David Wolf $1.50; Grete Käufer 50c; Clara Loewen- stein $2; N. Schattner $2; Mrs. .1. Levi $1; S. Loewensolm $1; Mr. and. Mrs. Josepjh Marbach $3; William Hesse $2; Immigrant Jewish War Vcterans Purim- spende $6.16. Vergesset nicht der hungernden jüdi- schen Kinder in Europa. — Gebt Eure Spende dem UNITED JEWISH APPEAL, Division 170; 250 West 57th St., N. Y. oder an den "Aufhau", 67 West 44th St., New York City. Selfhelp of Emigres From Central Europe, Inc. P. O. Box 77, Canal Street Station, New York City Zur Beratung derjenigen Freunde, die wegen ihrer Arbeit unsere Sprechstun- den tagsüber nicht aufsuchen können, Und für Fälle, die einer besonders eingehenden individuellen Behandlung durch sachverständige Persönlichkeiten bedürfen, haben wir in den Bäumen des Beth Hillel Institute, 124 West !!',!!, St., besondere Abendspreehsl rinden einge- richtet, die zu folgenden Zeiten statt- finden : Montag...... 7-9 p. m. (Dr. Gruenewald) Dienstag..... 7-9 p. m. (Mrs. Werner) Mittwoch. .. . 7-9 p. m. (Mrs. Werner) Donnerstag.. 7-9 p. m. (Mrs. Frei mann) Sonntag......11 a. m l p. in. (Dr. Gruenewald) Wegen Arbeltsverinlttlungsfrage» bit- ten wir unsere Freunde, nach wie vor in unser Hauptbüro, 139 Centre Street, zu kommen. Die Ernennung Kalloys In jüdischen Kreisen Ungarns hat man mit einem gewissen Ge- fühl der Erleichterung die Ernen- nung des bisherigen Landwirt- schaftsministers Nikolaus von Kai- lay zum Ministerpräsidenten be- grüsst. Obgleich man annimmt, dass Kailay gezwungen sein wird, mit den deutschen Nazis und den ungarischen Antisemiten zu einem Kompromiss zu kommen, weiss man, dass der neue Ministerpräsi- dent persönlich weder ein Hitler- Anhänger noch ein Freund der Antisemiten ist. Auf jeden Fall ist für den Augenblick die Vergebung eines Ministerpostens an Dr. Im- redy, den Antisemitenführer und Lakaien der Nazis, verhindert wor- den. Wie lange Kailay sich aller- dings halten kann oder wie weit er gezwungen sein wird, sich allen Diktaten der Deutschen zu beugen, ist eine andere Frage. 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Jewish North Center 3456 Elaine Place WEllington 3768 President: Dr. H. Schloss 1.) Unsere Gottesdienste finden von nun an jeweils am 1. Freitag eines Monats, erstmals am Freitag, 3. April, im Tempel Anshe Kniet, 7:15 p. m., un- ter Leitung des Herrn Leopold Stern :?» Uhr vormittags. ___ Tischlerarbeiten. Reparaturen. Einbau- ten von (leschäfts-KinrichtHilgen, Fa- briken in Holz, Metall übernimmt: Ernest Pearl, 3133 Broadway. MO 2-3308 Reparaturen, Aufpolieren, Lackieren Ihrer Möbel in Ihrem Heim preiswert. Fenster-Dekorationen verändern, an- machen. Georg Zander, .>0,1 W. 174. St. POLSTERMEISTER, Iangrjähr. Kac hmann, bürgt für erstklassige Anfertigung u. Reparaturen von Polstermöbeln. Slip- covers, Rosshaarmatratzen elc. Winter. 501 W. Nil. (Amsterdam). WA 8-311)0. MÖBEL!!! Poliere zu allerbilligsten Preisen, Erstklassige Arbeit. Mache alte Möbel neu! Arbeite bei Ihnen! Preisanschlag kostenlos und unver- bindlich, Rumsen, 152 Ivtst 27th St.. New York City. 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BALTIMORE iiiüiii Social Club of Baltimore, Inc. 1914 Madison Ave. Arthur Löwenstein, Präsident; Ar- nold Zeller, Vize-Präsident; Charles INathan, Chairman of the Board; ptax Bernheim, Treasurer; Albert I Bamberger, Sekretär. I' Sonntag, 5. April, 8:30 p. m., findet im Auditorium des Madison Synagogue Bouse die diesjährige "Home Talent iight" statt. Wir bitten um rege Betei- ligung. I Dienstag, 7. April, 8:30 p. Vor- jfeiiids-Wahl nur für Mitglieder. Er- llischungen frei! I Jeden Donnerstag, 8:30 p. m., Bowl- M und Pinp Pong im Clubhaus I Fussball jeden Sonntag, 1 Uhr, auf msreein Sportplatz Blomingdale Oval. Allweldungen für die Sport-Abteilung Blmmt Walter Löwenstein entgegen. ^ Mitglieder meldet Euch bei Albert flamberger zur Entgegennahme der Maus« Cards", die bei allen Veranstal- tungen vorgezeitg werden müssen. Buy your sbare in America! Buy U.S. fteftaes Stamps and Bonds! I Ch. N. New Cosmopolitan Club, Inc. 2108 Eutaw Place Tel.: Madison 5208 President: Dr. Justinus Gould; In unserem letzten Meeting am 14. März begriisste Präsident Dr. Gould die in grosser Zahl erschie- nenen Clu'omitglieder und gedachte mit warmen Worten der Verdienste des verstorbenen früheren Club- Priisidenten Dr. Otto Hecht. Dann erteilte er das Wort dem Sprecher des Abends, Mr. Dwight Li. Holmes, General Manager of the Better Busi- ness Bureau of Baltimore. Die mit vielem Humor gewürzten Ausfüh- rungen über "Gyps That Pass in the Night" waren hochinteressant und für alle äusserst lehrreich. Die fes- selnden Ausführungen wurden stark applaudiert. Bei Kaffee und Kuchen blieben die Anwesenden bis kurz vor Mitternacht zusammen. Die nächste Club - Veranstaltung findet Sonnabend, 28. März, statt. — Nähere Mitteilungen darüber er- gehen noch. EW YORK CITY Jewish Foreign War Yeterans of America (former B. J. F.) Neue Adresse« 15 West 86. Str., A.V.C". In wenigen Monaten jährt sich liim 10. Mal der Tag, an dem unser B.J.F. gegründet wurde. Die Jahre Peines Bestehens waren ausgefüllt mit Kampf gegei; Nazismus und für Ehre und Freiheit. Der 11. März 1,1938 machte diesem Kampf ein Ende. Vorige Woche wurde dieses 11. Mr» in mehreren grossen Kundge- llingeil gedacht. Mehr als 3000 Men- ichen, in ihrer überwiegenden Mehr- heit Juden, beteiligten steh an die- len Feiern. Was bedeutet der 11. j|ßrz 1938 uns Juden aus Oester- reich? Was bedeutet uns das Er- leben österreichischer Freiheitsbe- regungen? Wo haben wir aus Oesterreich »rtriebene Juden, die wir hier eine eue Heimat fanden, zu stehen? Sine Lösung, würdig unserer Ver- »ngenheit und richtunggebend für »sere und unserer Kinder Zukunft, Oll gefunden werden. Eines ist aber schon heute für uns kr: Wir Juden müssen zeigen, was lr aus den letzten Jahren bitter- ■ßt Erfahrungen gelernt haben, nser Schicksal und unsere Zukunft egt in unseren eigenen Händen. Jnser Weg in die Zukunft muss von selbst entschieden werden, lehen wir ihn gemeinsam. Folgt unserem Ruf, wenn wir Buch demnäst auffordern, in einem Äeeting diese Fragen gemeinsam zu «sprechen und zu beraten. ■— Wir Suden aus Oesterreich wollen dort »elbst entscheiden, wohin unser Weg fahren soll. Ernst Stlassny, Commander-in-Chief. Immigrant Jewish War Veterans Ist Commander Dr. Leopold Landen- berger. 382 Wadsworth Ave. Ausserordentliche Generalversamm- lung der Post Miiltown am Sonn- ibend, 28. März, 8.30 p. m., im Hotel Smpire, Broadway und 63. Str. -— Tagesordnung: Bericht des First Commander Dr. Landenberger; Neu- tohl des Vorstandes; Bericht über lle Gründung der Sterbekasse; Be- icht des Kameraden Dr. Otto Wei- er vom NRS über die Gesamtlage ler Enemy Aliens; Verschiedenes. — Anträge sind schriftlich bis zum 21. Brz einzureichen. Brooklyn Fellowshlp Club. Club- louse: 663 Prospect Place, Brooklyn. Phursday, March 19, 8:30 p. m.: Quiz ilght, condueted by Miss S. Simon, ioffee and cake free.—Sunday, March 3, 1:30 and 3:30 p.* m.: Soccer at he Thos. Jefferson Field, Brooklyn. B.P.G. vs. Maccabi A. C. JabotlnKky Senter, 108 Zweite Ave. Colonel Morris J. Mendelsohn, Präsi- dent der Neu-Zionistischen Organi- .Uon Amerikas, spricht Sonntag, März, 8.15 p. m., in einer öffent- " sa Versammlung über "Die Be- lllgung der Juden in den ameri- ischen Kriegen". Vorsitz: Joseph der. Gtiate herzlich willkommen. MACCABI Office: Edwin Loewenstein, 561 West 147th Street I. Gym and Pool: Every Thursday from 7:30 to 10 p. m. at Textlle High School, 18th St., bet. 8th and 9th Ave., 6th lloor. II. Track and Field Division: Every Sunday, 11 a. m., training at McCoinb Field (opposite the Yankee Stadium), 161st Street, Bronx.—Indoor training for our run team every Tuesday, 6 p. m. In- door track 54th St., between Ist and 2nd Avenues. III. Swimming Division: Every Sun- day from 11 a. m. to 1 p. m. at Heck- sclier Foundation, Fifth Ave., corner lOlth St., N.Y.C. Admission inclusive tax and suit 23c. Plcase bring your own towel and cap. IV. Soccer-Division s For soccer sched ule, es. sport coiumn of this issue. V. Field Hockey: Sunday, March 22, at 10:30: Hockey game vs. Hockey Club, Staten Island. VI. Table Tennis: Every Sunday al 8.30 p. m., at Riverside Tennis Pool. %th St. and B'way. Admission, mem- bers 10c, guests 20c. VII. Boxing and Wrestling* Every Thursday from 7 to 9 p. m. at 37 W. llßth St. (take Bronx train 7th Ave.) VIII. Tarbuth Group: Next meeting Sunday, March 22, 8 p. m. Speaker: Reinhold Herz. Topic: Hebrew Univer- sity Center of Jewish Revival. IX. Tennis: General Meeting March 25, 8:30 p. m., at Beth Hille Inst., 124 West 95th St. X. Social: Every Sunday at 9:30 p. m, we meet at the Hotel Oxford (Neu- groschel), 205 W. 88th St. HAKOAHA.A.C. Fussball-Sektion $ Die Fussball Sektion des Hakoah A.A.O. veran- staltet am Samstag, 21. März, 9 p. m., ihren Grand Spring Dance in dem eleganten Oxford-Saal des bekann- ten Hotel Piccadilly, 227 West 45. Str. (westlich vom Broadway). Eine vorzügliche Broadway Floor Show und "Bob Holt and his Rhythmeers" garantieren einen angenehmen und unterhaltenden Abend. Das Manage- ment liegt in den Händen der Herren Hugo Ebenstein, Schecko Prince und AI Sturm. — Sonntag, 22. März, 2.30 p. m., findet im Emerald Oval (zu erreichen durch I.Tt.T., Pelham. Bay Park Train, West.ehester Square Sta- tion) das Dr. Mannin g Cup-Spiel Schlesier S. C. vs. Hakoah A.A.C. statt. Tennis-Sektion: Der Betrieb wird, sobald es die Witterung erlaubt, auf den bequem zu erreichenden eigenen Plätzen, Concourse Tennis Club (River Ave. und 163. Str., Bronx, gegenüber dem Yankee Stadium), aufgenommen. Der Saisonbeitrag ist $15 für Einzelpersonen, $25 für Ehe- paare und $10 für Jugendliche. Es sind unentgeltliche Kurse für An- fänger und Fortgeschrittene vorge- sehen. Auskünfte und Anmeldungen bei Paul M. Fulton, BRyant 9-1161. Touristik - Sektion t Wir ersuchen wieder alle Freunde und Mitglieder der Hakoah, die wandern wollen, ihre Adresse sofort an den Leiter dieser Sektion, William A. Hoffman, 37 Payson Ave., N.Y.C., bekanntzu- geben. Wir wollen Ende dieses oder Beginn des kommenden Monats mit unseren Ausflügen beginnen. MEYER'S RADIO Erster Fachmann für DEUTSCHE und amerikanische Apparate. Grösste Auswahl aller Marken — neu u. gebraucht — zu aussergewöhnlich billigen Preisen. Stets Gelegenheits- käufe. Zahlungs-Erleichterung Reparaturen erstklassig u. billig Röhren-Ersatz für deutsche Apparate 3920 BROADWAY Eingang 164.Str., Basement. WA7-9895 Zu verkaufen (Fortsetzung) Gebrauchte grosse Couch zu verkaufen. 838 West End Ave., Apt. 11-A, N. Y. C. Umzugshalber guterhaltenes Bett und Faltbett sowie ältere Wohnzimmer- Garnitur etc, verkauft billig: Kohl- hagen, 600 West 164. Str. COUCH und Doppelbett mit Inner- spring und Matratze, fast neu, preis- wert abzugeben. 544 West 157. 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Die Uniform rechts wird beim Eintritt in die Armee jre- Irag-en, die Uniform links nach sechswiichiger Ausbildung Hier fehlt mindestens eine halbe Messerspitze Salz Der GeneraImajorstraum der mobilisierten Hausfrau Diary ofa Non-Citizen By I. LIMIT Wh eil I was very young, some books about Japan, written by a certain Lafcadio Hearn, were "en vogue." After reading them you feit like going straight down to the next travel Office to buy passage to the land of Madame Lutter- fly. So nice and enticing were these descriptions, so füll of moonlight, creaking silk kimonos, and the suave love of obedient girls. Wherever we encountered the fabulous Orient, whether it was the Near or the Far East, it was a tempting world, a universe of thousand and one nights, densely populated with nightingales and enchanted princesses. At t'he age of nineteen, I bad my first real reneontre with it. Having saved— by cutting many dinners — some francs from a small budget my father had granted nie for study- ing in Geneva, I boarded a mer- chantman for a vacation cruise in the Mediterranean. It was at a summer day's dawn when we sighted Algiers. The town with its minarets arose in white, gray and pink—a miracle right out of my dreanis. And then I climbed the . steep, narrow lanes up to the Kasbah. Terrible awakening! For soon I stood in the midst of small stinking plaees surrounded by ram- shackled houses. The dilapidated walls exhaled the unhealthy breath of the dirty people within. Cripples and whores danced their beggar's dance around me. And I sied terri- fted. ... Well, I was young. I did not see the romantic side of this pic- turesque misery. I enjoyed it only many years later—in the movie- house, while following avidly the adventures of Jean Gabin in the remarkable pivtnre "Algiers." Gone were the dreams of my fairy tale books! Nor had I to wait for Mr. Eden and his stories about the Japanese atrocities in Hong- kong. I had learned them already at a time when for the Western world the Chinese were a bunch of stubborn kulis and the Japanese the admired "Prussians of the East." But friends Coming from over there showed me the pictures they had taken from dead Japanese soldiers on the battlefield. Terrible photos, showing the slow and Die drei Juweliere Die Ueberschrift schmeckt etwas nach Dumas, drei Musketiere. Soll sie auch, denn wir können uns da- neben sehen lassen. Wir Drei re- präsentieren 8 Jahre Schützengra- ben (ohne mich), 1 Jahr 6 Monate Dachau, 2 Jahre 4 Monate fran- zösisches Camp, 1 Jahr freiwillig in der französischen Armee, 20 Jahre Emigration, 6 Haussuchun- gen, 8 illegale Pyrenäen-Ueber- gänge und 15,4)0 Meilen Seefahrt, von der "Navemar" ganz zu schweigen. . . . Man sollte Emi- granten-Romane künftig in sol- chen Summierungen geben, denn es ist heute angesichts des Massen- andranges abenteuerlicher Emi- granten-Erlebnisse nahezu uninter- essant geworden, wie sich die Summe auf die einzelnen Helden verteilt. Die Drei sitzen heute nebenein- ander an der gleichen Werkbank. Der eine ist ehemaliger Rechts- gelehrter, der zweite Historiker, der dritte ein Schriftsteller mit an- gehender Platte, nämlich ich. Wir werden mit einem Dutzend ande- rer Emigranten umgeschult auf Jewelry, freundliches Hilfswerk einer jüdischen Organisation. Der Werkraum liegt down-town in New York. Von ROBERT &ROETSCH Anfangs hatten wir Drei phan- tastische Vorstellungen von unse- rem künftigen Beruf. Juwelier... . Man kann eines Tages für fabel- hafte Auslagen verantwortlich sein, Geschmeide vor sich, um sich, unter sich. Man muss auf Gauner ach- ten und kennt glücklicherweise die berüchtigsten Gaunerkniffe aus der Kriminalchronik, Sie sollen uns nur kommen. . . . Im Laufe der Zeit legte sich diese hohe Meinung von der Zu- kunft. Wirkliche Juwelierarbeit lernt man nur in Jahren. Wir wer- den umgeschult auf Klein jewelry, auch Bijouterie genannt. Immer- hin, man kann nach fünf Monaten hart und welch löten, feilen, polie- ren, sägen, Ringe und Ketten machen. Ein Job winkt, der Mög- lichkeiten weiterer Entfaltung bietet. Der Rechtsgelehrte hat vorher nie einen Hammer in der Hand ge- habt — aber der eine Fingernagel ist schon wieder nachgewachsen. Der Historiker nahm die kleine Zierfeile anfangs in die Hand wie einen Federhalter. Zwischen einem und fünf Zentimetern exi- stiert für sein Augenmass kein we- sentlicher Unterschied. Manchmal hören wir durch das Gerassel der Feilen und Sägen po- litische Gespräche. Einige Nicht- juden sind unter den Umlernern. Rührend manchmal, wie sich jü- dische Kollegen bemühen, uns arische Mischlinge über die Um- nachtungen deutscher Volksteile hinwegzutrösten. — "Es ist nicht das Volk, es ist eine Minderheit." — "Ich bin erst 1938 heraus, mit- haben viele Gojim geholfen. Der braune Mob — das ist eine Sache für sich. ..." Ausserhalb der Werkstatt er- kennt man uns daran, dass wir zum Schrecken der Geburtstags- kinder werden. Wir bringen Selbst- gebackenes: Brieföffner mit ausge- sägten Buchstaben; geputzte Mes- singherzchen mit neckischen Initia- len; rund gehämmerte Anhängsel (mit Buchstaben); Ringe aus selbstgezogenem Draht. Ein klei- nes B (Berta), für einen Kinder- ring bestimmt, musste ich dreimal aussägen; es war so klein, dass es vor meinen Augen in einer Ritze verschwand. Das zweite nieste der Rechtsgelehrte davon. . . . Als ich meinen vierten Kleinring baute, fragte mich der Historiker roher- weise: "Wieviel uneheliche Kinder hast du eigentlich?" Den Frauen fallen wir mitunter Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eigene Werkstätte im Him +A. WITTENBERG + 145 West 72. Str. Ai'li'vii Sie auf die Hausnummer Telephon: TRafalgar 4-5343 Abends nach 7 Uhr: EN 2-172® ni'.l'AMATUREN BILLIGST skillsul bayoneting of prisoners; bodies of raped women, lecherously strapped together; the backs of kulis bound to telegraph poles and whipped until they died. . . . And with such a people the civil- ized nations of the West had made agreements and pacts. They had believed in the word of the diplo- mats of Tokyo as they had done in the case of the Nazis, against whose terrorism, too, the gentlemen in London have found harsh words only very late. Have not all these diplomats be- ll aved the way I had in my youth? They had never eome close enough to the facts of reality. They had worked out for themselves a busi- ness scheine and a rather poetical world in which stränge human beings lived an ethnologically inter- esting and easily exploitable life. And nothing disturbed these false images. Until out of the enchanted forests the hell of a barbarous on- slaught broke loose and blasted its deadly will of destruction right into the faces of the royal merchants and the haughty colonial bureau- crats'of the West. . . . * There is a stränge feeling of helplessness today among many people. Mr. Smith and Mr. Kelly and Mr. Levy are sitting at their dinner-table, listening to the news from all over the world. Until yesterday they did not know that there was a place called Port Moresby or Fezzan or Starya Russya. Searching for the names on their maps, they have to turn the leaves from one end of the book to the other. They travel thousands of miles in two seconds. Miles, dollars, taxes, guns, planes, men, booty, distances . . . millions and billions . . . the figures malte them dizzy . . . and through the quiet rooms in the small towns the four winds of the earth are suddenly blowing hurricanes of surprise.. All this 1s becoming gigantic, boundless, reaching far beyond the horizon of every man's power of conception. So it very often hap- pens that one lean« back and says: "Let's sorget the whole mess. What can I do about it?'' Monsieur Voltaire could have a good time right now if he were to send out his friend Candide with the gospel that there is nothing better for a man to do in this world than to "cultiver son jardin." I can understand this very well. We all saw too many kingdoms rise and too many kingdoms fall. We saw the first become the last and the last become the first. We have lived through all the vicissitudes of luck and wealth. Only yester- day, just looking through the pa- pers, we found a photo showing the mythically rieh Rajah of Sara- wak arriving at Sydney with noth- ing but a small bag containing his toothbrush and some shaving Uten- sils. Mon eher Candide, you are wrong just the same. There is no time for anyone to stand aside and escape into the realm of the re- laxing hobbies. If you do not fight, xvho eise should do it! Remember, Candide, that fellow Zola who raised his voice in an "absolutely hopeless case," running with his pen, a man alone, against the ironclad line of an almighty gen. eral staff and a hypoeritie public opinion ? The fight is on again! The cause of the Allies is the cause of justice. If you do not help, you will perish too. These are no times for Can- dides. Plant iron in your garden —not roses—and turn it into a munition factory. . . . HERMAN CAMINER Optiker Anfertigung von Augengläsern Reparaturen preiswert 200 West 84. Str., N. Y. C. *w. Broadway u. 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So geschah es dem Rechtsgelehrteil kürzlich, dass er in der Subway einer Dame gegenübersass, die eine silbrige Ansteckschleife trug, ei*^ Stück, wie er es demnächst in Awl griff nehmen wollte. Ist salch Stück aus dem Ganzen? Wenn nicht, au»: wieviel Teilen besteht es? Er bestierte das Muster, stieg mit der Lady um und schliesslich aus, folgte ihr in ein Cafe nach — eil entdeckte sich der massig Erzürnt ten schliesslich, und sie reichte ihm das Vorbild zur Besichtigung. W«t| aber sahen seine bebrillten Augen? Die "silberne Schleife" war auij Pappmache, silbrig bronziert. Eil| Bluff und düsterer Vorbote einei uns feindlichen Mode. Mit Schrecken hören wir: m- folge Metallverknappung soll et»j liehe Bijouterie von Muscheln, Glas oder Stoff verdrängt werden. Ein kleiner Trost war es uns dar- um, als wir bei Vera Craener la- sen, dass "Blackout Jewelry" auf dem Marsche ist: Broschen usw. in Form von Miniaturlaternen, mit Leuchtfarbe bedeckt und "im Dun- keln tatsächlich einen schwachen Schimmer ausstrahlend" . . . Jüngst habe ich die Blackout-Krawatfce (im Dunkeln leuchtend) angeregt — darüber lachte mein Auditorium. Voila. Inzwischen hat der Historiker begriffen, dass eine Feile kein Fe« derhalter ist. AIs er vor wenige»! Tagen seinen Sechzigsten feierte, tröstete ihn sein Enkel: "Gross- vater, wenn du weiter solche Fort- schritte machst, kannst du an dei- nem Siebzigsten schon in einem Betrieb stehen." VERKAUFEN SIE NICHT Ihre gebrauchten HERRENKLEIDER bevor Sie nicht mein Angebot gehört haben. ICH ZAHLE MEHR! £r.rG o B 0 314 THIRD AVE. N. Y. C, ACHTUNG! Verkaufen Sie nicht Ihre • CAMERA • FELDSTECHER • LINSEN bevor Sie unsere Höchstpreise gehört haben! AREMAC CAMERA, k 1 East 43rd St., New York, N. Y. 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