las Gesetzes' Naturalisation in der Armee Seite 1 ECONSTRUCTION AUFBAU Tublished Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City ARC Entered as second-class matter January 30, 1916, at New York Post Office under Act of March 3, 137$ ol. VIII—No. 16 New York, N. Y.. Friday, April 17, 1942 CITY LIMITS 5K ELSEWHERE bie Alienfrage vor der Lösung Von ROBERT M. W. KEMPNER lUniversity of Pennsylvania 1 Die Aussonderung der loyal Mens aus der Gruppe der etwa iine Million "aliens of enemy na- ionality" kommt der Verwirk- ichung allmählich näher. Die grundsätzliche Zustimmung der Massgeblichen Stellen für die Aus- Änderung ist vorhanden. Jetzt rird die Frage gelöst, bei welchen rruppen die Regierung annehmen HU, dass sie zur Klasse der loyal tliens gehören. Mr. Earl G. Harrison, Special Assistant to the Attorney General, lat jetzt zum ersten Mal öffentlich ind zwar vor der Pennsylvania Conference on Social Work in Har- •isburg die vier Gruppen näher bezeichnet, deren Loyalität grund- sätzlich unterstellt werden soll. Es lind dies: 1. die Eltern von Kriegsteilneh- LVn: jl. die bona fide refugees; 3. diejenigen, die first papers laben und I. diejenigen, die seit Juli 1924 in |en Vereinigten Staaten sind. i Die Frage, in welcher Weise iese Gruppen ausgesondert wer- bn, ist bisher noch nicht entschie- len. Es ist vorgeschlagen worden, lass hearing boards jeden einzel- nen Fall prüfen sollen. Selbst wenn Mindert hearings boards bestünden Ind für jede Person nur eine halbe stunde benötigt würde, müsste die lurchprüfung aller aliens fünf e»lle Jahre beanspruchen. Ausser- iem würde für jede halbe Stunde [er Gerichtssitzung , eine winde- ten« zehnstündige Vorbereitungs- irbeit anderer Behörden nötig sein. Bs wird deshalb erwogen, Perso- ien, die den gekennzeichneten iruppen angehören, generell von len Beschränkungen für feindliche Erklärung Dear Mr. George: When Mr. Stout first published Judge Jerome Frank's article he taid to some of us that he had be- pme aware of anti-Semitic feeling N certain parts of the country and 16 hoped that Frank's article would bmbat it. It was in the same spirit ihat we purchased the following two articles. There is no anti- Sem- tism on the Post and we read Mil- ;on Mayer's article as an earnest llea for a return to righteousness >n the part of straying Gentiles Ind Jews alike. The article has ^een widely misunderstood in our ^stimation. ^Yours truly, I The Editors of the Saturday Evening Post I (Philadelphia). AMERICAN —1— JEWISH WEEKLY I N GERM AN Ausländer auszunehmen. Nur in den Fällen, in denen FBI oder an- dere Behörden darauf bestehen, dass die Reisefreiheit usw. gewis- ser Personen beschränkt wird, sollte ein gerichtliches Durchprü- fungsverfahren stattfinden. Diese Art der generellen Auf- hebung von Beschränkungen für gewisse Gruppen hätte einen gros- sen Vorteil. Sie könnte nämlich innerhalb kürzester Zeit ge- schehen. Für die modernen Bureaumaschi- nen des Alien Registration Service ist innerhalb weniger Stunden fol- gendes möglich: alle Personen her- auszusuchen, die unter Eid bestä- tigt haben, dass sie die deutsche oder italienische Staatsangehörig- keit nicht mehr besitzen. Ebenso ist es ein Leichtes, alle Perso- nen herauszufinden, die Kinder in der Armee haben oder alle Perso- nen mit first papers usw. Jedem, der mit Verwaltungsdingen Be- scheid weiss, leuchtet es ein, dass die Beschränkungen nur gruppen- weise aufgehoben werden können, wenn schnell gearbeitet werden soll. Es ist erfreulich, dass die mei- sten Refugees den Anweisungen des "Aufbau" gefolgt sind und An- gaben über ihre Staatenlosigkeit gemacht haben. Ueber 90% aller refugees in New York haben auch erklärt, weshalb sie aus den Axis- 1 ändern herausgetrieben wurden. So ist das Klassifizieren der Refu- gees überhaupt erst möglich ge- worden ! Die Uebersiedlung der Fremden- Registrierungsbehörde nach Phila- delphia hat nur eine kurze Stok- kung in der Riesenarbeit zur Folge gehabt. Für die Beamtinnen, die in Washington geblieben sind, muss- ten neue Kräfte eingestellt werden. Sie werden speziell an den Maschi- nen ausgebildet, nachdem die Civil Service Commission sie zur Ver- fügung gestellt hat. Es wird 24 Stunden in drei Acht-Stunden- Schichten gearbeitet, um die von den Postämtern eingehenden eine Million Meldebogen zunächst ein- mal einzusortieren. Give It Wings! Schweden will deutsche Juden aufnehmen Stockholm (ITA). — Die schwedische Regierung hat sich zu einer hochherzigen Geste der Humanität entschlossen: sie ist bereit, für eine Anzahl älterer Juden aus Deutsch- land Einreisevisen bereit zu stellen, falls die Jüdische Gemeinde in Schweden die Verant- wortung für deren Unterhalt übernehmen würde. Wenn man bedenkt, dass Schweden heute völlig von nazibeherrschten Ländern umringt ist, ist dieser Entschluss eine besonders wertvolle moralische Handlung, die ihren Eindruck auf der ganzen Welt nicht verfehlen wird. Wie weit das Angebot allerdings praktische Folgen haben kann, muss vorläufig dahingestellt bleiben. Ganz abgesehen davon, dass nur Perso- nen, die nicht mehr unter die Zwangsgesetze der Nazis fallen, von dem Angebot Gebrauch machen könnten, ist es auch noch ungeklärt, ob die Nazis das bestehende grundsätzliche Auswanderungsverbot aufheben würden. Die schwedische Regierung hat daher bestimmt, dass die auszugebenden Visen für eine unbeschränkte Zeit Gültigkeit haben sollen. Deportationen aus Nürnberg nach Riga Wie die ITA aus Stockholm meldet, wurden Juden aus einer Reihe von deutschen Städten, besonders aus Nürnberg, nach Riga deportiert, wo sie in das Ghetto überführt wurden. Schwedische Juden konnten in letzter Zeit einen brieflichen Kontakt mit den Juden in den nazi- besetzten östlichen Ländern herstellen, jedoch nicht mit den Einwohnern des Rigaer Ghettos. Auf nach Polen gesandte Briefe sind gelegentlich Antworten eingegangen, besonders aus Lemberg. (Mitteilungen über Deportationen aus Dresden siehe Seite 19.) Photo Three Lions DER "FIGHTER PLANE", DER "IOYALTY" HEISSEN WIRD Start der 'Loya ItyAktio n Der Entschluss der loyalen Immigration, der Regierung der Vereinigten Staaten als ein Zeichen des Hilfs- und Opferwillens ein Kampfflugzeug zu schenken, hat einen ausserordentlichen Widerhall gefunden. Nicht nur in der Immigration selbst, sondern auch in der amerikanischen Oeffentlichkeit. Vor allem aber können wir die begeisterte Zustimmung der offiziellen Kreise in Washington melden, die diese Aktion mit den herzlichsten Worten begrüsst ha- ben, Die leitenden Persönlichkeiten im House, im Senat, in den Ministerien — sie alle haben nur eine Meinung: Eine ausgezeichnete Idee, ein wundervoller Versuch, jenen inneren Kontakt zu festigen und zu steigern, der heute so dringend notwendig ist, notwendig für beide Teile. Für den grossen, mächtigen Partner, den das amerikanische Volk darstellt, und die relativ kleine Schar der Immigranten, die darauf brennt, mit ihm den Kampf gegen Hitler und den Faschismus führen zu können. "Wenn dies Werk gelingt," äusserte ein hoher Beamter zu einem Vertreter des "Aufbau", "so ist für die Sache der jungen Immigration und alle ihre Probleme viel gewonnen." Wird sie gelingen? Wir haben keinen Zweifel daran. Wir haben keinen Zweifel, dass eine Idee, von deren Erfüllung so viel abhängt, von der Immigration nicht im Stich ge- lassen werden wird. Alle Anzeichen sind günstig. Der Start zum ersten gemeinsamen Ziel, die grosse Demonstration der Immigration vor defi Äugen des amerikanischen Publikums, hat begonnen. Für den Erfolg bürgt jeder einzelne Immi- grant mit seinem Willen zu Amerika: E PLURIBUS UNUM. 83jähriqer spendet $1 Sahara-Hilfe eingestellt "Infolge von unüberwindlichen Schwierigkeiten, die einer Verbin- dung mit Marokko entgegenstehen, und infolge der Uninteressiertheit der ehemaligen Legionäre und Per- sonen, die in Marokko waren und an die vergebens appelliert wurde, muss die Tätigkeit der Sahara Aid bedauerlicherweise eingestellt werden." So lautet die Mitteilung, die Herr Otto Stern, der uneigennützig Zeit und Geld in den Dienst der Sache gestellt hat, uns zuschickt.! Wir haben ihr nichts hinzuzufügen. Es ist die alte Geschichte von den Ge- retteten, die die Zurückgebliebenen vergessen. Bleibt der Dank an Otto Stern für seine Tätigkeit und den Glauben, den er irrigerweise an die Hilfsbereitschaft von Men- schen gehabt hat. Hoffnung an der Westküste Ein Aufruf des Refugee Co mmittee Das Coordinating Committee of Refugees, das sich vor kurzem an der Westküste konstituiert hat, hat angesichts der Unruhe unter den von den herrschenden Zwangseinschränkungen betroffenen Refugees ein Statement herausgegben, das die Situation ungefähr wie folgt zusammenfasst: "Es besteht die Hoffnung, dass in angemessener Frist eine Reklassi- fizierung der Aliens of Enemy Nationalities stattfindet und dass die im Verlauf dieses Prozesses als loyal befundenen Personen von den bisherigen Restriktionen ausgenommen werden. Die Ingangsetzung der dazu notwendigen Verwaltungsmaschinerie wird eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen und verlangt sorgfältige Anlage und Plannung. Im Augenblick können die Refugees in der Angelegenheit wenig mehr unternehmen. Es wird aber darauf hingewiesen, dass schon jetzt sich jeder Namen und Adresse zweier in den Vereinigten Staaten lebender Personen wählt, die ihn gut kennen und Auskunft über ihn zu geben fähig und bereit sind. (Weitere Nachrichten siehe Beilage "Die West- küste*' auf Seite 17.) Unter vielen rührenden Zu- schriften an das .^oyalty Commit- tee ist vielleicht diese die er- schütterndste. SL stammt von einem Dreiundachtzigjährigen und ist begleitet von einer Spende von einem Dollar: "April 8, 42. No one can be more sorry than we, that our contribution is so small. But we have lost everything and being 83 years of age I have no job. (signed) Hugo and Caecilie Heimann." Hugo Heimänn? Das ist doch nicht ? Doch, liebe alte Berliner, das ist unser Hugo Heimann, drei- unddreissig Jahre Stadtverordneter von Berlin, Mitglied des Preussi- schen Landtags, Mitglied des deut- schen Reichstags -von 1919 bis 1932, Vorsitzender der Budget- Kommission, Gründer der ersten öffentlichen Bibliothek in Deutsch- land und Ehrenbürger der Stadt Berlin. Das alte Ehepaar Heimann ist seit Weihnachten 1939 in Amerika. Sie sind den braunen Horden ent- ronnen und dürfen hoffentlich einen ruhigen Lebensabend ge- messen. Bulgarien gleichgeschaltet Das neugebildete bulgarische Ka- binett unter Führung von Premier Bogdan Philoff wird sich in erster Linie bemühen, die Durchführung scharfer antijüdischer Massnahmen zu beschleunigen, die "notwendig" seien, um "die Nation zu schützen". Ferner sollen in kürzester Zeit alle liberalen und demokratischen Ele- mente "liquidiert" werden. Die Synagoge als Schwimmbad Einem Bericht im "Ostdeutschen Beobachter" zufolge ist die grosse Synagoge in Poznan von den Nazi- behörden in eine Schwimmhalle für die Hitlerjugend umgewandelt wor- AUFBAU Fridoy. April 17, 1942 Marsch der Zeit 9. April Kriegsschauplätze: U. S. Army Chief of Staff Gen. Marschall und Harry Hopkins treffen zu Konfe- renzen mit Churchill in London ein. Diskussionthema: Entlastung der Russen durch Invasionen des Kon- tinents. — Japaner besetzen Loren- gau, Hauptstadt der Manus-Insel, 170 Meilen nordöstlich von NewGu- inea. — In Kuibyshev kündet der neue amerikanische Botschafter, Admiral Standley, an, dass die Ver- einigten Staaten bis Ende April ifcren Rüstungslieferungen an Russ: land nächgekommen sein werden. U.S.A.: WPB erlässt Verbot des Baus aller unwichtigen , Gebäude und Beschränkungen für Wohn- haus-, Landstrassen- und sonstiger -' nützlicher" Bauten. .10. April Kriegsschauplätze: Die Bataan- Halbinsel von den Japanern einge- nommen. Rund 32,500 amerikani- sche und Filipino-Truppen gefan- gen. Corregidor und andere Be- festigungen in der Manila Bay hal- ten stand. — Zwei englische 10,000 Tonnen-Kreuzer von japanischen Flugzeugen im bengalischen Golf versenkt. — Ein italienischer 10,000 Donnen-Kreuzer im Mittelmeer von englischen U-Booten verdenkt. U.S.A.: WPB ordnet Kürzung der Benzinlieferung von 80 auf 66 an. — Speaker im Kongress, Ray- burn, teilt mit, dass die monatliche ,Flügzeugproduktion 3300 Flug- zeuge erreicht habe. 11. April Kriegsschauplätze: 3500 Truppen yon Bataan rechtzeitig nach Cor- regidor gerettet. Amerikanische Torpedoboote versenken japani- schen Kreuzer; — In der Celebes- See versenkt amerikanisches U- Boot grosses japanisches Schiff. — Amerikanische Flugzeuge und Waffen gelangen in immer grösse- rem Masse nach Australien. — Ja- panische Bomber versenken das englische Flugzeug - Mutterschiff "Hermes" 10. Meilen von Ceylon entfernt. — Die indischen Hindu- führer weisen den englischen Kom- promissplan Gripps' ab. — Eng- lische U-Boote im Mittelmeer ver- senken vier weitere Schiffe von Achsen-Convoys, die Truppen zum libyschen Kriegsschauplatz bringen sollten. USA.: Präsident erwägt frei- willige Registrierung von Frauen von 18-65 Jahren. 12. April Kriegsschauplätze: 12,000 Japa- ner auf Cebu gelandet. — Bulgari- sches Kabinett tritt zurück, nach- dem die Majorität die Erfüllung der deutschen Forderungen, auf Zu- sammenarbeit abgelehnt hat. 13. April Kriegsschauplätze: Flugzeuge der United Nations, in Australien sta- tioniert, beschädigen japanisches Flugzeugmutterschiff bei Rabaul, New Britain. — Corregidor hat zwölf japanische Flugangriffe an einem einzigen Tag. — Rommel zieht sich aus den vorgeschobenen Stellungen bei Mekili in Libyen zurück. — Zwölf deutsche Tank- angriffe an der südlichen «Front in Russland zurückgeschlagen. — Prd^ mier Bogdan Philoff von Bugarien verspricht in Radiorede enge Zu- sammenarbeit mit der Achse und Aufrechterhaltung der Freund- schaft mit der Türkei. U.S.A.: President's Committee on Fair Employment schreitet gegen Diskrimination von zehn grossen Rüstungswerken bei der Einstel- lung von Arbeitern ein. 14. April Kriegschauplätze: Artillerie auf Corregidor vernichtet japanische Bootsflotilla. — Englische Flug- zeuge bombardieren Turin, Genua, Nachdem William Dudley Pelley und George Christians, die beiden berüchtigten antisemitischen Pro- pag^ndisten, Verhaftet und wegen Aufreizung zum Umstur« unter Anklage gestellt worden sindt hat die Postverwaltung jetzt Fa'ther Coughlin's "Social Justice" wegen Verletzung deß "Espionage Act of 1917" vom vorläufigen Posfcversand ausgeschlossen und ihren /Heraus- geber zu einem Verhör nach Wash- ington vorgeladen. Ausserdem be- schäftigt sich die FBI, vvie man aus verlässliehen Quellen hört, auch mit den folgenden Herren: E. J. Garner in Wichita, Kansas, Her- ausgeber der "Publicity", einem antisemitischen Änti-Roosevelt und Anti-England Organ, das den ja- panischen Ueberfall auf Pearl Harbor als "provoziert" bezeich- nete; Curt Asher in Muncie, In- diana, Herausgeber des "X-Ray", das dieselbe faschistische Politik befolgt; Charles B. Hudson in Omaha, Nebr., Herausgeber der fa- schistischen Wochenschrift "Amer- ica in Danger". Der U. S. SuHreme Court be- stätigte soeben die Entscheidung des Circuit Court, nach der es eine Beleidigung ist, einen Staatsbeam- ten des Antisemitismus zu bezichti- gen. Das Urteil kam durch Stim- mengleichheit (4:4) zustande. Jus- tice Jackson nahm an den Beratun- gen nicht teil. Dadurch wurde automatisch die Entscheidung des unteren Gerichtshofes bestätigt. Der Fall; der dem Supreme Court vorlag, war der des Abgeordneten Martin L. Sweeney von Ohio. Sweeney war, wie wir seinerzeit ausführlich im "Aufbau" berich- teten, gegen die Schenectady Union Publishing Co. wegen eines Ar- tikels im "Schenectady Union Star" klagbar geworden, in dem ihm vor- geworfen wurde, gegen die Ernen- nung von Emerich Burt Freed zum Federal District Judge von Cleve- land aus antisemitischen Gründen opponiert zu haben. Die vier jüdi- schen Grossorganisationen (B'nai B'rith, American Jewish Commit- tee, American Jewish Congress, Jewish Labor Committee) nahmen an den Verhandlungen als "amicae curae" teil. Das President's Committee on Fair Employment Practices hat auf, Grund von öffentlichen Verhö- ren, die es vom 19.-20. Januar in Chicago abhielt, zehn industrielle Grossunternehmen aufgefordert, bei Arbeitereinstellungen mit der Dis- krimination gegen Juden und Ne- ger aufzuhören oder mit der Kün- digung von Regierungsaufträgen zu rechnen. Die Firmen, die sich in Chicago der Diskrimination schuldig machten, waren die Stew- art-Warner Corporation, die Buick Flugzeugfabrik in Melrose, III., die Bearse Manufacturing Co., die Studebaker-Fabrik, u. a. Schleichhandel in Nazi- < Deutschland Nach einer Veröffentlichung im Londoner "Jewish Chronicle", die sich Ausschliesslich auf national- sozialistische Quellen stützt, blüty in Nazi-Deutschland der Schleich-' handel, der in erster Linie dij dert sind, sind 90% Juden. übrigen 10% sind jüdischer W stammung. Sie kommen zum gröss- ten Teil aus Deutschland, dann aut Oesterreich, Tschechoslowakei, Pfr len und Rumänien. Alle mit E gezeichneten Artikel «iti< nicht redaktionell, sondern Mitteilung« aus der Geschäftswelt. Bataan J. M. Bataan is lost. Whatever we say in their praise can be $ little comfort to those gallant men who at last had to yield to superio: force. That they would uitimately be overpowered, in Che face of suti terrific odds, seemed certain from the outset. All they could hope fr? was to exact as high a priee from the enemy as possible, ' This they have accomplished with a measure of unheard of couragt and bravery. Generation« of free men everywhere will remember theil i epic struggle. Bataan will for ever live as both Symbol and proof ij how brave men can live and die in the defense of a just and righteo»! cause. "No army," said General MacArthur, "has ever done so mudj with so little, and nothing became it more than its last hour of- and agony." Bataan is lost. But it will live. It has burnt its imperishable mail into the hearts and minds of liberty-loving Americaiig- To prove wortlj of the gallantry and sacrifice of its des enders, America can do but osj thing: double and redouble her efforts, on all fronts, to win the wsi FRED BERL MC. REAL ESTATE BROKER 55 West 42. Str., Room 720 LOngacre 6-1689 New York City Apartment- und Familie* | Häusern, Farms, Industrien Kostenlose Vermietung - von Geschäft*- und Fabrik-Lokalen sowie Apartment!. 17. 1942 AUFBAU PERSITZ: Der Anteil der Juden an hohen Regierungstellen in U. S. A. Gibt es mehr Juden in hohen Re- gierungsstellen als es ihrem Anteil in der Gesamtbevölkerung ent- spräche? Oder sind in dj^sen Re- gierungsstellen — um einmal auf diese höchst willkürliche und un- • »merikanische Methode der Be- rechnung einzugehen — die Juden sahlenmässig so vertreten wie sie |«i Verhältnis zur übrigen Bevöl- kerung berechtigt scheinen? Die ^atwort auf beide Fragen lau- entschieden: Nein! Eine ge- Analyse der entscheidenden ■ «egierungsämter ergibt das fol- gende Bild: Im Senat der Vereinigten Staa- -t«. gibt es nicht einen einzigen Ju- den. Im Home of Representatives sind folgende Juden: Sol Bloom, New York; Emanuel Celler, Brook- lyn; Samuel Dickstein, New York; Arthur G. Klein, New York; Her- man $.**QLo