1 MAKE EVERY PAY DAY BOND DAY Heute beginnt unser erster Roman: nA«zwtnf=r,LS? RECONSTRUCTION AUFBAU Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City Entered ae eecond-class matter Januar? 30, 1940, at New York Poet Office ander Act of March *, 1876 ABC Vol. VIII—No. 17 New york, N. Y., Friday, April 24, 1942 CITY LIMITS 5# gL§EWHERE8? Auch an der Ostküste kommen» Gesperrte Bezirke Kein Grund zur Beunruhigung Keine allgemeine Evakuierung Ein am Montag, den 20. April, vor vielen hundert Personen in Philadelphia gehaltener Vortrag von Earl 6. Harrison, Special Assistant to the Attorney General, hat in den Kreisen der Refugees dadurch sehr grosses Aufsehen erregt, dass die amerikanische Presse in ihrem Auszug Aeusserungen über "prohibited areas" im Osten gebracht hat. Wir haben Dr. Rojbert M. W. Kempner von der University of Pennsylvania gebeten, mit Mr. Earl G. Harrison in Verbindung zu treten, um eine genaue Auslegung dieser für einen grossen Teil unserer Leser lebenswichtigen Frage zu erhalten. Auf Grund eines Gesprächs, das Mr. Earl G. Harrison soeben mit Dr. Kempner hatte, sind wir ermächtigt, seine Ausführungen folgendermassen zu zitieren: "Es dürften im Osten ebenso wie im Westen eines Tages Bezirke geschaffen werden, die für Aliens of •nemy nationalities verboten oder beschränkt sind. Es handelt sich hierbei um Distrikte, die um Vertei- digungsanlagen, Kraftwerke oder Hafenanlagen herum liegen. "Es ist im höchsten Masse erwünscht, wenn bis dahin eine Klassifizierung der Aliens of enemy na- tionalities stattfindet, damit loyale Aliens nicht berührt werden. Es wird in Erwägung gezogen, diese Klassifizierung durch Boards vornehmen zu lassen, die man Loyalty Boards nennen könnte." Mr. Harrison fügte auf eine Frage hinzu: "Eine solche Klassifizierung würde meinen eigenen Ideen ebenso entsprechen wie denen, die Sie geäussert haben. Der Ausdruck 'prohibited and restricted areas i »round defense plants, etc.' hat nichts mit der Idee einer allgemeinen Evakuierung zu tun." Hieraus ergibt sich, dass die Klassifizierung der Aliens tatsächlich weitere Fortschritte macht und offiziell betrieben wird. Es ist in diesem Zusammenhang interessant, dass in der nächsten Woche in dem amtlichen Organ der Pennsylvania Law School zum ersten Male in englischer Sprache eine Zusammen- stellung aller deutschen Expatriierunggesetze erscheint. In diesem Aufsatz, dessen Verfasser Dr. Robert M. W. Kempner ist, wird genau beschrieben, wie die Tatsache, ob ein Refugee tatsächlich ausgebürgert ist, vor amerikanischen Behörden bewiesen werden kann. Die Tatsache, dass fast alle Refugees ausgebürgert worden sind, dürfte im Zusammenhang mit den Aus- sagen von Leumundszeugen eine wichtige Rolle für die zukünftige Klassifizierung der Loyal Aliens spielen. Was wird aus den Flüchtlingen in Frankreich? Die politische Entwicklung in Frankreich hat neben den wichti- gen Aspekten für Strategie natur- gemäss bei Tausenden auch die Frage aufgeworfen, was mit den 100,000 Flüchtlingen geschehen wird, die sich noch im unbesetzten Frankreich befinden. Sie sind in der letzten Zeit ohnehin nicht in einer beneidenswerten Lage gewe- sen. Schon bevor Laval an die Macht kam, haben nach uns vor- Übenden Meldungen verschiedene Verhaftungen stattgefunden und unter allen möglichen Vorwänden hat man Verhöre angestellt, die im ganzen die Lage der Flüchtlinge erschwerten. Die Tatsache, dass im Unbesetzten Frankreich einige Flüchtlingszentren bestehen, die liaturgemäss den Versuch machen, Hilfsmassnahmen zu organisieren, haben der französischen Behörde den Vorwand gegeben, eine Anzahl von Flüchtlingen einzusperren und andere in die Lager zu bringen. Die wichtigste Frage, die heute zu beantworten wäre, ist: existiert überhaupt noch eine Möglichkeit, Menschen aus dem unbesetzten Ge- biet zu retten? Soweit es sich um Flüchtlinge handelt, die ehemalige Deutsche waren, scheint es nun fast unmöglich, auch nur die wich- tigsten hierher nach Amerika zu bringen. Obwohl sie als politische Flüchtlinge nach den uralten Grundsätzen des Asylreehtes als ?vste einen Anspruch auf Rettung gehabt hätten, müssen wir einge- stehen, dass unter den obwaltenden Umständen ihre Rettung nach Amerika kaum möglich ist. Das Problem, das zu lösen ist, liegt in der Beantwortung der Frage, ob wir noch Zeit genug ha- ben, einen solchen Abtransport von uns wertvollen Menschen zu or- ganisieren. Jeder wird wissen, wie ausserordentlich schwierig es ist, diese Frage zu beantworten. Die Rückberufung des amerikanischen Botschafters, der in etwa drei Wo- chen Frankreich verlassen dürfte, würde bedeuten, dass die Konsuln auf ihren Posten bleiben. Natur- gemäss, wenn politische Entschei- dungen fallen wie die befürchtete Auslieferung der französischen Flotte an Hitler oder militärische Expeditionen gegen Gebiete, in de- nen De Gaulle zur Zeit die Kon- trolle ausübt, kann mit einem Schlage sich das Bild vollkommen ändern. Keiner kann von hier aus sagen, wann das eine oder andere Ereignis eintritt, oder ob es über- haupt eintreten wird. Keiner kann die ewige Frage beantworten, ob es ratsam ist, noch mit einer Dis- position zur Beschaffung von Visen zuzuwarten. Das vergrößerte Ri- siko muss jeder selbst tragen. Mehr als eine Chance auf Rettung kann keiner einem geben. Im Augenblick scheint die Aus- reise in den seit Monaten bekann- ten Formen weiterzugehen. Schiffe, wenn auch primitiv, nehmen die Passagiere zuerst nach Oran. Diese Reise dauert zwei Tage und von Oran geht es dann mit der Eisen- bahn in 36stündiger Fahrt nach (Fortsetzung auf der 4. Seite) Radio Paris sagt: Pierre Laval ist kaum im Sattel, und schon hat das Pariser Radio verkündet, dass die antijüdischen Gesetze von jetzt ab strenger ge- handhabt werden sollen. Das Mini- sterium für Jüdische Angelegen- heiten unter Leitung von Kom- missar Xavier Vallat ist vom Innen- ministerium ins Justizministerium übergesiedelt. Noch beunruhigender sind die Nachrichten der Jewish Telegraphic Agency aus Lissabon. Danach soll die Vichy-Regierung auf Hitlers Verlangen die Juden aus den dor- tigen Konzentrationslagern nach Spanien in:d Nazi - Polen zur Zwang, arl. it abtransportieren. — Man nimmt an, dass bis jetzt etwa 6000 Juden nach Polen geschickt worden sind, während mehrere hun- dert in spanische Arbeitsbataillone eingereiht wurden, um diejenigen Spanier zu ersetzen, die zusammen mit den Nazis an der russischen Front kämpfen. Die Juden, die jetzt in Spanien arbeiten, kommen aus dem Lager Gurs. Unter den nach Polen Verschickten befinden sich viele französische Staatsbür- ger, die man jetzt ausbürgern wird, weil sie "fremdstämmig" sind. Wie aus Amiens — besetztes Frankreich — berichtet wird, haben Mitglieder der "Parti Populaire" Jacques Doriots die dortige Syna- goge übernommen, die von jetzt ab als Versammlungslokal für diese faschistische Partei dienen wird. Cuba geschlossen Präsident Batista von Cuba hat eine Verordnung unterzeichnet, welche die weitere Zulassung von Flüchtlingen vollkommen unter- sagt. Die in Europa noch amtie- renden Consuln hatten schon vor einigen Wochen die Anweisung er- halten, die Personen, für welche Visen angewiesen worden sind, darauf zu prüfen, ob es sich um Personen handelte, die als feind- liche Ausländer angesehen werden müssen. So hat der Consul in Marseille polnischen Staatsange- hörigen, die in Deutschland gebo- ren sind, die Aushändigung des angewiesenen Visums verweigert. Die soeben gezeichnete Verord- nung unterbindet mit einem Schlage die Zulassung von Flücht- lingen und die Ausgabe weiterer Visen, wie man sie noch zu besorgen in der Lage war. Von dieser für die im unbesetzten Frankreich befindlichen Flücht- linge folgenschweren Massnahme sind nur ausgenommen: Amerika- ner, Russen, Portugiesen und Spa- nier, und eventuell auch Franzo- sen, so weit sie sich im unbesetzten Gebiet aufhalten; natürlich auch Engländer. Diese Verordnung ist eine An- gleichung an die hiesigen Bestim- mungen gegenüber allen Auslän- dern. Aus Mexico City wird der Erlass einer ähnlichen Verordnung ge- meldet, auf Grund deren keine Fremden nach Mexico hereingelas- sen werden, sofern sie nicht auf dem amerikanischen Kontinent ge- boren sind. Präsident Avila Ca- macho hat es sich vorbehalten, Ausnahmen zuzulassen. Die Massnahme in Mexico wird damit begründet, dass man unter allen Umständen das Eindringen von Spionen verhindern will. Diese Begründung wird für die ent- sprechende Verordnung in Cuba wohl ebenfalls massgebend gewe- sen sein. Eine Erneuerung abgelaufener Cuba-Visen ist für die Kategorie der Personen, die mit dieser Ver- ordnung getroffen werden, ebenso unmöglich, wie den Konsul dazu zu bewegen, schon angewiesene Visen auszugeben. Soweit die Visen noch ihre Gültigkeit haben, sollten sie natürlich ausgenut:,'. werden, wenn die Schiffahrtslinien diese Passa- giere annehmen. Schiffe nach der westlichen Hemisphäre sollen noch im Mai und Juni gehen. (Ver- gleiche unseren Artikel "Laval und die Flüchtlinge".) ... aber unbeschränkte Aufenthaltserlaubnis Ein von Präsident Batista un- terzeichneter Erlass legalisiert den Status von Flüchtlingen, die als Touristen oder mit Durchreisevisen nach Cuba gekommen sind und das Land infolge des Krieges nicht ver- lassen können. Flüchtlinge aus Deutschland, die mit temporären oder Durchreise- visen nach Cuba gekommen sind, werden unter dieser Regelung die- selben Rechte gemessen wie alle anderen im Land lebenden Frem- den. Bisher mussten sie jeden Mo- nat um eine Verlängerung ihrer Visen ansuchen, um in Cuba blei- ben zu können. Von nun an brau- chen sie nur mehr bei den ört- lichen Polizeibehörden ihre Adresse anmelden. Eine Zählung aller Flüchtlinge soll demnächst statt- finden. Die Visen für Schweden Die im vorigen "Aufbau" veröffentlichte Meldung- der JTA, deren Inhalt wir unter Aufzählung aller Schwierigkeiten seiner Verwirklichung wiedergegeben haben, erhält eine Illustrierung durch den folgenden Brief- auszug aus Stockholm vom 26. Dezember v. J., der uns mitgeteilt wurde: ". . . Die Behörde verlangt eine Garantie von 5000 Kronen, und die kann ich nicht aufbringen. Ich habe alles mögliche versucht und hafce bei allen möglichen und un- möglichen Leuten um so eine Ga- rantie gebettelt, habe aber trotz al- ler Bemühungen niemanden finden können. Der Behörde genügt me'. i Verdienst nicht; sie verlangt jetzt übrigens, wie ich hörte, von allen eine solche Garantie ohne Rück- sicht auf die Höhe des Einkom- mens. Die Schwiegereltern haben ja durch Kurt die Einreisegeneh- migung nach hier bekommen, kön- nen aber trotzdem nicht kommen, da sie die Ausreisegenehmigung aus Deutschland nicht erhalten. Es sind überhaupt, wie ich hörte, nur etwa sechs Leute nach hier herein- gekommen, trotzdem Genehmigun- gen für etwa 200 erteilt worden sein sollen. . . «REGT wire BERCHTESGADEN K I % DER NEUE GEFÄNGNISWÄRTER 1 AUFBAU Friday, April 24, 1942 Marsch der Zeit 16. April Kriegsschauplätze: Amerikani- sche Bomber,greifen von Australien aus Manila an. — Japaner beginnen neue Offensive in Burma. — Rus- sen durchbrechen erste und zweite deutsche Verteidigungslinie vor Bryansk. 17. April Kriegsschauplätze: Unruhen und Sabotageakte im unbesetzten Frankreich. — Gewaltiges RAF- Aufgebot bombardiert bei Tag mi- litärische Objekte in Frankreich. — Japaner landen auf Panay (Philip- pinen). U.S.A.: Kongress bewilligt Bau von hundert neuen U-Booten. — Zuckerration auf ein halbes Pfund pro Woche festgesetzt. — Benzin- Nationen in 19 Staaten um ein Drittel gekürzt. 18. April Kriegsschauplätze: Erster ame- rikanischer Bombenangriff auf To- kio und Yokohama. — Engländer vernichten bei Rückzug in Burma alle Oelquellen. — FDR ordnet die Rückkebfr des Botschafter Lfehy aus Vichy yn. — Erneute Angriffe von 600 englischen Flugzeugen auf Frankreich und auf eine Fabrik in Augsburg. 19. April. Kriegsschauplätze: Auch Nagoya und Kobe von amerikanischen Bom- bern angegriffen. — Cebu (Philip- pinen) von den Japanern einge- nommen. — Amerikanische Flug- zeuge bombardieren das von den Japanern besetzte Rangoon in Burma. — Laval bildet sein neues Kabinett, wird Innen-, Aussen- und Propagandaminister. — Washing- ton meldet, dass Lieferungen an Russland im März um 150% grös- ser waren als im Februar. U.S.A.: FDR schafft "War Man Power Commission" zur Mobilisie- rung und besten Verwendung der Arbeitskräfte der Nation; Paul V. McNutt wird ihr Leiter. 20. April Kriegsschauplätze: Mac Arthur als O'berstkommandierender des Gebiets des südwestlichen Pacific und aller amerikanischen, australi- schen, niederländischen und eng- lischen Streitkräfte bestätigt. — Russische Erfolge an der finnischen Front. — General Marshall und Harry Hopkins kehren aus London zurück. 21. April Kriegsschauplätze: Stilwells chi- nesische Armee erobert Yenang- yaung in den Oelfeldern von Burma zurück und befreit mehrere tausend eingeschlossene englische Truppen. — Laval fordert in Radiorede zur Zusammenarbeit mit Deutschland auf. U.S.A.: U. S. Navy beschlag- nahmt vier Flugzeugfabriken der Brewster Corporation wegen unzu- reichender Produktion. " ~r K riegsschauplätze : Ungeheure Reserven von den Russen an die Front gebracht. — 20 Geiseln in St. Nazaire hingerichtet. U. S. A.: FDR ordnet Beschlag- nahme aller von feindlichen Aus- ländern kontrollierten Patente an. Bei dieser Gelegenheit möchte ich nicht verfehlen, Ihnen de . Dank aller unserer Mitglieder zu übermitteln für den reichen Wis- sensstoff, die vielen Anregungen und den trostvollen Zuspruch, den Sie uns in dieser schweren Zeit vermitteln, und nicht zuletzt für die würdige Haltung, die Sie zu bewahren wissen. Herbert Caro (Porto Alegre, Braxil). Common Sense of Hemisphere Unity Highlights of a recent speech bv NELSON A. ROCKEFELLER, Coordinator of Inter-American Affairs The time is here to crush the aggressor—crush out of him the evil and the power to do evil, to the end of the furthest generations of our children's children. Fortunately, against the evil de- signs of the Axis aggressors, the cooperative fibre of the Americas has been toughened—the solidarity and interdependence are increasing at the same tempo at which the tensions of our struggle are in- creasing. * In the implementation of this program the demoeratie people of the hemisphere signified in the Rio Charter their determination to er- adicate the danger of the Fifth Column in all. of the twenty-one republics. As sovereign free peoples we are determined to eliminate onee and for all those elements, whether they be Nazis, Fascists, or Japan- ese, who would betray us to the enemy. Today, the Americas stand united in purpose and united in action. In the other republics, there are the metals, the agricultural and forest products our armed forces need to take the measure of the enemy. In the other Americas, moreover, there are the Willing arms, the labor and productive skills, the moral determination and sympathy for our joint cause, to insure that the supplies will be produced and will get to our fight- ing forces in time. * On our part, we in the United States have our own tremendous duty to this Cooperation. We are resolved that, no matter how much planning, or ingenuity, or sacrifice is required, the men and women in the other American republics will get from us the essential goods, the tools and machines and supplies necessary to them in the effective prosecution of the total war effort. The Americas stand united in purpose and united in action today, because Franklin Roosevelt dared to match the practicality of his prophetic words of the "quarantine the aggressors" speech with the practicality of prophetic deeds for the building up of an all-Ameriean good neighborhood. The tempo of that Cooperation will not be lessened, in war or in peace, or hold down to a minimum. We—the defenders of the integrity of the Americans—ex pect to step up that tempo, as this war steps up the tempo of our actions, of our emotions, and of our lives. We will move faster and more effectively—and, when necessary, more sacrificially—in Chis Coopera- tion of our efforts until we reach the tempo of victory: of vietory of all the Americas, for all the Amer- icas—and by that token, the c-on- quest of a secure peace for the world. Zur Lage — Von Manfred George Es gibt keine Offensive in diesem Krieg, die zu Lande oder zur See unternommen werden kann, ohne dass vorher die Ueberlegenheit in der Luft hergestellt worden ist. Die Berechnungen sprechen dafür, dass die Alliierten auf dem besten Wege dazu sind. Wir haben in der vorigen Nummer ausdrücklich dar- gelegt, welche Schwierigkeiten noch bis zu diesem • Ziel zu überwinden sind. Alles, was Hitler tut, ist von zwei unmittelbar strategischen Gründen motiviert: noch vor der akuten Gefahrenzeit zu weiteren Erfolgen zu kommen und die Zu- fahrtswege nach Europa abzusper- ren. Aber: die Ubootgefahr wird sich immer mehr verringern und *ie Luftangriffe, die er besonders fürch- tet, haben bereits eine Stärke, die in diesem Stadium erheblich ist. Wenn heute Wolken von 400 bis 500 Spitfires und anderen Maschi- nen schon an den ständigen Angrif- fen auf den Kontinent beteiligt sind, so werden es im nächsten Jahr 4000 bis 8000 sein. Nordfrankreich wird einmal durch solche Massie- rungen von Zerstörungsangriffen invasionsreif werden. Und Deutsch- land selbst wird sich bis zur Oder hin ebenso wenig schützen können. Die 600 Meilen, die Berlin von den englischen Aufstiegplätzen entfernt liegt, sind heute keine Entfernung mehr. Verloren haben die Nazis nach britischer Schätzung bis 1. März etwa 9396 Maschinen, die ten Wochen weitere 1400 Nazi- Flugzeuge als abgeschossen. Allein die englische Produktion ist heute so stark wie die der Nazis. Die amerikanische wird, wie letzthin ausgeführt, mit monatlich 3300 Flugzeugen bereits im nächsten Jahr phantastische Ziffern er- reichen. Nicht eine Bombe werden die Briten über dem Ruhrgebiet ab- werfen, hat sich 1940 Goering ge- brüstet. 1942 liegen sogar Augs- burg, Stettin, Lübeck bereits unter Feuer. Die Nazis werden ihr blau- es Wunder erleben. Im "American Mercury" gibt William B. Ziff, Herausgeber des "Flying Maga- zine", eine systematische Darstel- lung, wie Deutschland zerstört I werden kann. Seine Voraussetzung j ist es freilich, dass das Flugpro- gtamm der Alliierten noch wesent- An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung • Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Membera <>t New York Curh Exrhaniie 30 PJNE STREET. Fcurth Floor Tel.: WHitehall 3-2160 NICW VORK cm lieh erweitert wird. Aber sowie es möglich wäre, Geschwader nach Deutschland zu schicken, die etwa in der Kombination von 140 Kampf- und Interceptorflugzeugen, zehn Bombern mit 50 Tonnen, fünfzig Bombern mit 20 Tonnen und 100 leichten Bombern mit 5 Tonnen Ladung über bestimmte Gegenden zu fliegen, so würden ganze In- dustriebezirke, Häfen und Gross- städte buchstäblich zu Schutthau- fen gemacht werden können. Co- ventry zum Beispiel wurde in zwei Nächten mit Ladungen von nur 900 Tonnen zerstört. Hitler weiss: In einem Jahr ist es soweit. Also muss er die Zeit aufs Aeusserste nutzen. In die hier oft erörterten Pläne der östlichen Frühjahrsoffensive hat er zwei neue Faktoren eingeschaltet: den Versuch der Mobilisierung Frank- reichs durch Laval und die Mög- lichkeit, dass die Japaner tatsäch- lich bis zum Golf von Aden durch- brechen. Noch ist die Schlacht in der Bengal Bay nicht geschlagen. Es ist der grösste Heroismus, der von der britischen Flotte, die haute der japanischen entgegendam.ps fc, gefordert wird. Sie und die chine- sisch-englischen Truppen in Burma werden ihre Aufgabe schon gelöst haben, wenn sie den gegnerischen Vormarsch zu Lande und zur See so hemmen, dass die deutsch-japa- nische Vereinigung und die Beset- zung Madagaskars in der nächsten Evakuierung Berliner Altersheime Die Insassen mehrerer jüdischer Altersheime und Waisenhäuser in Berlin sind von der Gestapo ge- zwungen worden, innerhalb von 24 Stunden die Gebäude zu räumen. Gleichzeitig wurden die gesamten Lebensmittelvorräte in dem einzi- gen jüdischen Krankenhaus Berlins beschlagnahmt. Zwei Ladeninhaber wurden zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt, weil sie rationierte Ess- waren an eine jüdische Pension ver- kauft hatten. * Berliner Juden dürfen #on jetzt ab keinerlei öffentliche Verkehrs- mittel mehr benutzen. Die Polizei hat für die folgenden Kategorien Ausnahmen vorgesehen: Personen, die mehr als eine Stunde Fussweg von ihrer Wohnung zu ihrem Ar- beitsplatz haben; jüdische Aerzte und Krankenschwestern; Schul- kinder, die mehr 1? 5 Kilometer von ihrer Schule entfernt wohne Kranke und Verwundete. Für diese wird von Fall zu F 'l eine Sonder- r laubnis zur Benutzung der Ver- kehrsmittel gewährt. gerangriff auf Tokio ist die Paral- lele zu den Angriffen auf das Ruhrgebiet. Die Bedrohung der Heimat soll auf Operationen, in weit entfernt gelegenen Gebieten durchgeführt, hemmend und schwächend wirken. Denn was nüt- zen schliesslich die Siege in Libyen, der Krim oder Burma, wenn eines Tages die zentralen Ausgangs- punkte, die Heimat selbst zerstört werden. Natürlich ist Laval eine neue Gefahr. Aber endlich ist die Situa- tion wenigstens geklärt. Eine un- geheure Fülle von dicht aufeinan- der folgenden Kampfhandlungen ist zu erwarten. Martinique und Dakar sind für die USA aus latenten zu akuten Gefahrenpunkten erster Ordnung geworden. Die Sicherung der Murmanskzufahrt macht den arktischen Seekriegsschauplatz zu einem entscheidenden Faktor, das ganze Mittelmeer wird bald von Gi- braltar bis Alexandria vom Ge- schützdonner erfüllt sein und die Russen stehen vor der grössten Kraftprobe ihrer Geschichte. Eine Probe, die sie nur bestehen können, wenn die Steigerung der Waffen- zufuhr, die scharf angestiegen ist, anhält. Die nächsten sechs Monate entscheiden — immer wieder muss das wiederholt werden — die Fra- ge, ob der Krieg noch rund drei oder ob er zehn Jahre dauert. Das Unentschieden in dieser Jahres- runde ist der Sieg in den nächsten. The Organization for Peace By ALVIN JOHNSON The real probiern of the peace is one of building an Organization that can act, and ac,t promptJy, to crush any recrudescent stirrings of Nazi and fascist schemings. Would a league of all the na- tions, the victorious powers and the neutrals—with the beaten pow- ers eventually admitted—meet the requirements ? An assembly, de- bating but not acting, a council shackled by the principle of unani- mity? No; such an Organizations would not serve. Would a firm English-spc-akiitg' hegenomy—union now—be able to do the job? No; powerful as the - English-speaking nations, united, would be, they could not possibly control Europe and Asia with^ut the support of Russia and Chine, and later of India. An Organization of the fighting powers could prevent the immedi* ate resurgence of nazism ar.d sag* cism. America might have difficulty in working with Russia, being cursed with a rigidity of mind that is one of the few remaining relics of the once noble System of puritanism. But the English can work with Russia and ease off the decadient Puritan alarms of the Americans. i The English would find difficulty; in working with China—the China ; whose people and dogs were cluded from the parks of Hong- Kong. America can work with the*) Chinese and arbitrato betweeQ British snobbery and grim nectiH sity. These powers, with the non-vot* ing support of the neutrals and th# liberated peoples, could hold Ger- many, Japan and Italy to an en». forced peace indefinitely. V It is obvious that peace, civil and international, can be assured only if the world organizes itself mtei a co-prosperity sphere includin§| the whole globe. . 'j From an article "The Coming! Organization for Peace" in 'tW* May issue of Social Researeh. DEM "FÜHRER" ZU EHRIN1' Zu Hitlers Geburtstag |t Du hast die blutige Suppe eiiigerükrt. lind musst sie löffeln! Schien ti* auch zu munden, 9 Hast du nicht längst ein Hhh hfl Ihr gefunden? i Ehre, wem Ehre gehiihrt: J Du hast dein Volk in einen Sh* Keführt! folgte seinem Führer, sollte Die Erde unterjochen, seihet Ehre, wem Ehre gebührt • Eiswüste starrt auf deinen Kückivfr ungerührt. Es Jkam der Winter, und es kommt die Pest, Wann kommt's, das* dich dein Gott und die Armee verlässt f Ehre, wem Ehre gebührt! ' Hast du nicht einen Stich Im Hai« gespürt? Gesprochen hast du viel, bald Ml# du heiser. i Wie endest du? Im Irrenhaus «O Kaiser? Ehre, wem Ehre gebührt! Berthold Viertel ARBEITSGEMEINSCHAFT Iiis eine DEMOKRATISCHE REPUBLIK OESTERREICH , , , ..........gvgvu IHULl imClCMÜ'll seid, kommt zu unserer am SAMSTAG, den 25. April, 8:30 p. m. im HOTEL EDISON, 228 West 48th St., N. Y. C. stattfindenden Versammlung} ES SPRECHEN: u. a Charles L. Sylvester, former Asst. United States Attorney; Arne Laurin, Chefredakteur; Prof. Dr. Rusztem Vambery; Dr. Fritz Rager, ehem. Sekretär der Arbeiterkammer, Wien; Ludwig Wagner, Schriftsteller; Norbert Reinstein, Sekretär der Arbeitsgemeinschaft. ES LIEST: Peter Freses. SIE HÖREN: Musikalische Vorträge: "Klänge aus Oesterreich" Büro: 1790 Broadway, New York City; Phons: COlumbus 5-7449 BETEILIGUNG AN HAUSBESITZ können Sie schon erwerben In ANTEILEN ab $1000 Kostenlose Beratung und Vermittlung Sie 25 BROAD STREET NEW YORK CITY Tel. HAnover 2-6998 Residenee : ">() Ri vrrsiile Drive West Tel.: WAilsworlfi 7-7773 sichern sich damit* zeitgemässe Anlage einem Netto-Gewinn« von ca. 15 bis 20 % p w. h. heilbroner! INVESTMENT SECURI TIE« LICENSED REAL ESTATE BROKER (früher !i:mkhnus A. M & .]. Fl'-ilhtonnpf München, Berlin, Jerusalem) mH»y.Affll ?4. H4i Voices of Approval MESSAGES TO THE LOYALTY COM MITTEE OH IMMIGRANTS* FIGHTERPLANE Our association welcomes your wonderful appeal and wishes to join you in contribution to the battle of freedom. Will start parallel action in raising funds to give to the Republic of Cuba as token of our Identification with valiant fight of Cuba and United States, and in ap- preciation of hospitality of Cuba just confirmed by presidential decree granting refugees asylum for the duration of war. Dr. VICTOR ORNSTEIN, President Asoeiaeion Democratica de Refugiados Hebreos IHabanal. * H- «Congratulations to the Loyalty Committee for the splendid be- ing it has made in rallying all refugees fron» Nazi-Fascist oppres- •w» to the cause of freedom. Total victory in the war for a free world iemands that all the energies of all the national groups in America be ■»bilized for the liberation of their home lands and for the cooperative, Iwilding of a Free World Order. Keep up the good work." FREDERICK L. SCHUMANN (Williamstown, Mass.} * "Die Art, wie Sie diesem Land Ihre Loyalität bezeigen, ist klug W»A wirksam. Sie ehrt den, der gibt, und den, der nimmt. Sie fordert dtoü Kampf gegen den gemeinsamen Feind und trägt dazu bei, das Unrecht deutlich zu machen, das hilfsbereiten Freunden zugefügt worden ist, indem man ihnen das gefährliche Etikett Alien oder gar laemy Alien aufgeklebt hat, das sich während des Krieges doppelt auswirkt" LION FEUCHTWANGER. * "As rpscued by American help, I deeply appreciate the activity of er committee and .shall always be ready to participate in your effort. Please accept my best wishes for continued success." HEINRICH MANN. * * "I am happy that you are striving to make the American people •Mariens of the deep loyalty to America which* is in the minds and fcfüts of the refugees from Nazi-Fascist oppression. One of the great hmtii of our time is that loyalty does not follow national lines. These are many who have not yet become American Citizens who are ieeply loyal to our way of life." MAX LERNER, Williams College IWilliamstown, Mass.) w * .. We who have escaped are thankful and hope to show thjs by fcelping those who help us." EMIL LUDWIG. I- - * I "I am deeply touched by the undertaking of the Loyalty Committee |päd all that it represents. America is greatly enriched now by the r'preseiiee here of many of Europe's most distinguished and useful men LMid women and through. their desire to become Citizens of this country. they now undertake to aid in its defense in so practical and I Sacriflcial a way will mean encouragement and satisf action to many f fcative Americans. Please accept my good wishes." LENA MADISON PHILLIPS,President International i»*' Federation of Business and Professional Women. t gab ich für Aluminium" I |«t das Motto Siegfried Kahns, der | im Büro des Loyalty Committees |, seinen Ehering abgab. "Ich halbe ihn 35 Jahre getragen", sagte Herr Kahn, "und wenn ich jetzt dafür ' elften Bomber kriege, hat er seinen l Zweck erfüllt." I * Kommentar eines Einsenders auf dem "Aufbau"-Koupon 'That's great, and I only say Thank You!" h * | Schüchterne Anfrage eines wei- \ Uren Einsenders : "May I send next week another Dollar?" * H. W.: "I wish I could give more but I am making $10 a week only." * With joy I offer my little gift For fighter plan "Loyalty"; With all my force which have my hands I'm wprking hard for "Victory." R. H. * E. P.: "I wish I could give a million dollars for this grand idea." Hotel-Eröffnung William Marcus, früher "The White House" eröffnet am 15. Mai, Ziner Gemeinde, Moritz Rosenthal, As "Fenmore Hotel" in Haines Mills, N. J. Die Räume sind neu ««gestattet, das Haus ist Sommer v|wi Winter geöffnet und mit Zen- tealhei»ung versehen. Market Tcchnician and Trader liiln« noch einige weitere Aufträge von Privatpersonen auf. Tätigkeit beschränkt auf bei der New York Stock Exchange notierte STOCKS and BONDS. Chiffre S. B. 1708. VERKAUF nicht abgeholter Anzüge und Mäntel LS - $10 - $15 (Ursprüngl. $35 bis $75) M#w Yorks berühmter Pfand- leiher etabl. 1882, bietet Ihnen eretkl. Anzüge u. Mäntel, dar. die berühmt. Markenfabrikate, m einem so niedr. Preis, wie SU Um alt erwarten würden KASKEL'S | ICtiubn Ave. (Nähe 60. Str.) west yom Broadway Gestrandete Refugees Wie die United Roumania/n Jews of America mitteilen, ist ihnen durch amtliche Stellen folgender Bericht über das Schicksal der jü- dischen Refugees aus Rumänien, die auf zwei kleinen Schiffen Istanbul auf Befehl der türkischen Regierung verlassen mussten, zu- gegangen : Am 18. März traf das 30 Fuss lange Dampfiboot Michai mit 18 jü- dischen Refuorees in Tstanibul oi«. * •'"« tilHVIVBIl uuuumit,juiuuijiiij, die übrigen befinden sich noch an Biord des Schiffes, das sich im,mar noch in türkischen Gewässern auf- hält. Die Passagiere sollen stark unter Nahrungsmittelmangel und unzureichenden Raumverhältnissen AUFBAU leiden. — Am 20. März soll der rumänische Kutter Euxenia im Aegäischen Meer unweit der türki- schen Küste gestrandet, seine 12 Passagiere jedoch gerettet und nach Cesme, einem kleinen türki- schen Hafen südwestlich von Ismir, gebracht worden sein. FOR ICTORY > BUY UNITED STATES BONDS. STAMPS Eine Bereicherung des "Aufbau" Im Rahmen des stets weiter greifenden Ausbaus unseres Blattes haben wir uns entschlossen, einem vielfach geäusserten Wunsch unserer Leser Folge zu leisten und von dieser Nummer an ständig einen Roman zu veröffentlichen. Der freiheitliche Roman in deutscher Sprache hat heute in der Welt kaum eine Gelegenheit, ein Publikum zu finden. Wir wollen ihm eine Stätte der Zuflucht schaffen. Als erster Roman des "Aufbau" beginnt in der heutigen Nummer "April im Oktober" DIE GESCHICHTE EINER LIEBE UND EINES ABSCHIEDS VON FRANZ WERFE L. Weiterhin sind vorläufig in Aussicht genommen: Oberst Keck. Eine Erzählung von Hermann Kesten. Josejphus und der Kaiser. Roman von Lion Feuchtwanger. A w» A Uns Wichtige Mitteilungen für J±tl JlTLIvH» die Leser des "Aufbau" REGISTRIERUNG FÜR MÄNNER VON 45 BIS 65 JAHREN AM 27. APRIL Alle Männer, die am oder vor dem 16. Februar 1942 45 Jahre alt wurden und die am 27. April 1942 noch nicht das 65. Lebens- jahr erreicht haben, müssen sich am Montag, 27. April, bei ihrer örtlichen Registrierungsstelle einschreiben lassen. Einzelstaatliche Direktoren des "Selective Service" haben jedoch den Auftrag erhalten, mit der Registrierung bereits am Sonn- abend, 25. April, zu beginnen und die Anmeldestellen auch am Sonntag, 26. April, offen zu hal- ten, wenn sie glauben, dass die Anzahl der Anmeldepflichtigen in einem Bezirk zu gross ist, um die Registrierung in einem Tage zu erledigen. Die örtlichen An- meldestellen werden von 7 Uhr morgens bis 9 Uhr abends offen sein. ;Näheres siehe noch in den Tageszeitungen.) Die Registration in New York Für New York City sind drei Tage für die Registration fest- gesetzt worden: Samstag 25., Sonntag 26. und Montag 27. April. Man erwartet, dass sich mindestens 900,000 Männer in den Altersklassen zwischen 45 und 64 Jahren registrieren wer- den. Naturalisierung von "Aliens" in Heer und Flotte Auf verschiedene Anfragen geben wir bekannt, dass unter dem Ausdruck "auf rechtmässige Weise in die U. S. hereingelas- sen" (lawfully admitted to the United States) von den Immigra- tionsbehörden nur Immigrations- Visen verstanden werden, so dass also Visitors die Vorteile dieses Gesetzes (Second War Power Act) nicht geniessen können. Einschränkungen für Paketversand Bei Versand von Postpaketen ausserhalb des Territoriums der U.S.A. (mit Ausnahme von Ka- nada und Mexiko) sind in Zu- kunft folgende Anordnungen des Postministeriums zu beachten: Kein Postpaket darf über 11 Pfund wiegen und nicht über 18 iitches lang sein oder 42 inches im Umfang überschreiten. Jecldi* AKflÄtwlA* 4?jcf. mm iiiu ii uuie ein rusiyiiRBt m die gleiche Adresse senden. Sämt- liche verderblichen Warenpakete, unabhängig von Gewicht und Grösse, werden nicht mehr be- fördert. Die obigen Massnahmen muss- SPAR-INSTITUTE zahlen 2V20/" 3°>° 3V2% 4"»d4,/2% in auf in in New York City Long Island Philadelphia anderen Städten Regierungs-Versicherung bis $5,000 Kostenlose Beratung und Vermittlung I7IDTVTCT i f A T TTYT fr. Direktor d. Deutschen Effekten- |Z,|xl Nv | ' 4. u. Wechsel-Bank, Frankfurt a. M. 29 Broadway, NewYork Tel. BO 9-053 I Residenz: HA 6-0326 FOREIGN SECURITIES and Domestic Unlisted Securities BOUGHT — SOLD — APPRAISED QUOTATION SHEET FREE UPON REQUEST F. BLEIBTREU & CO., Inc. ten getroffen werden, um bei dem Mangel an Schiffsraum die Trans- porte zu entlasten und Platz für kriegswichtige Materialien zu be- schaffen. "I Am an American Day" Durch eine Sonderverordnung des Präsidenten Roosevelt ist der dritte Sonntag im Mai jedes HIIIIIIIIIII Jahres als "I am an American Day" festgesetzt worden. Der Präsident hat die lokalen Regie- rungsbehörden und patriotischen Organisationen angewiesen, in diesem Jahre Sonntag, 17. Mai. "als einen Tag der öffentlichen Anerkennung aller unserer Bür- ger, die im Laufe des Jahres durch Volljährigkeit oder Na- turalisierung ihr Bürgerrecht er- warben," zu feiern, um allen Amerikanern die Rechte des Bür- gers und seine Pflichten in Zeiten des Krieges ans Herz zu legen. VON DER REKLASSIFIZIERUNG BIS ZUR EINBERUFUNG Nachdem das War Depart- ment die Einberufung feind- licher Ausländer in die amerika- nischen Streitkräfte prinzipiell genehmigt und die jeweiligen Local Draft Boards angewiesen hat, die Reklassifizierung sol- cher Personen vorzunehmen, wird nunmehr die weiterd Pro- zedur bekanntgegeben, die von Fall zu Fall zur Einziehung des "enemy alien" führen wird. Mit dem bereits im vorigen "Aufbau" erwähnten Formular 304, das den Titel "Alien's Per- sonal History and Statement" trägt, hat es folgende Bewand- nis: Sobald ein Local Draft Board die Reklassifizierung eines "ene- my alien" in die Klassen I-A, I-A-O, I-B oder I-B-0 vorge- nommen hat, versendet es besag- tes Formular 304 an den Re- gistranten, unter vorheriger Ausfüllung sämtlicher auf Seite 1 freigelassenen Spalten, und un- abhängig davon, ob der Re- gistrant um ein persönliches Erscheinen einkommen oder Be- rufung einlegen möchte. Der Registrant hat die Pflicht, das Formular 304 innerhalb von zehn Tagen nach Erhalt auszu- füllen ^und an das Local Drafi Board zurückzusenden, es sei denn, dass das Local Draft Board ihm aus besonderen Gründen eine Verlängerung dieser Frist gewährt. Damit hat der "enemy alien" seine Pflicht getan und hat abzu- warten, bis das Local Draft Board ihn von neuem verstän- digt. Wenn der Registrant zwi- schendurch eine Gelegenheit wünscht, vor dem Local Draft Board persönlich zu erscheinen, Berufung einzulegen oder eine Wiedereröffnung und nochma- lige Erwägung seiner Klassifizie- rung zu beantragen, so kann das Local Draft Board in allen drei Fällen seine Genehmigung ertei- len. Dies hat jedoch nichts da- mit zu tun, dass der Registrant inzwischen das Formular 304 bereits erhalten hat, und schliesst auch jede Verlängerung. der obenerwähnten Frist von zehn Tagen aus. * Bis der "enemy alien" von seinem Local Draft Board be- nachrichtigt ist, ob er auf Grund der Prüfung des von ihm ausgefüllten Formulars 304 für den Fall, dass er den sonstigen Anforderungen entspricht, zur Einberufung in die bewaffnete Macht zugelassen oder abge- lehnt worden ist, vergeht eine gewisse Zeit, in der das Formu- lar an verschiedene militärische Instanzen geht und schliesslich mit Genehmigung oder Ableh- nung des Corps Area Comman- der (bzw. des Vertreters der Flotte oder des Marinekorps) wieder an das Local Draft Board zurückgeht, das alsdann die Be- nachrichtigung des Registr an- ten vornimmt. HYPOTHEKEN-ZERTIFIKATE ALS ANLAGE Wir haben zum Verkauf eine reichhaltige Liste von ERSTE-H YPOTHEKEN-ZERTIFIK ATEN III DBtragen VVN $I,UUU Blj J3U,UUU zu Freuen, die eine Verzinsung von 7 bis 11% sichern. Diese Zer- tifikate sind Anteile an gesamten 1. Hypotheken auf Apartment- und Geschäftshäuser in New York City. Wir senden Ihnen gerne unser neuestes Zirkular und laden Sie zum Besuch unseres Büros ein, wo Sie diese Anlagen ohne jede Verpflichtung Ihrerseits besprechen können. Auf Wunsch wird Sie unser deutsch spre- chender Vertreter besuchen. Real Estate Securities 32 BROADWAY, N.Y. Tel.: Dlgby 4-6886 LANICE & CO., Inc. FINANZIERUNG bei Geschäftsausdehnung ohne Aufnahme neuer Partner Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht unter $1,000.—), insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussung ALBERT E. MEYER fr. Vorstand Danziger Commerz & Depositenbank A.-G. Danzig und Jarislowsky & Co., Berlin. 52 WALL STREET HAnover 2-0790 4 AUFBAU Friday; April 24, 1942 AUFBAU Recoiistrucfiön An Independent Weekly Journal to Serve the Americanization and the Interests of All Immigrants and to Combat Racial [ntolerance. Published weekly by the New World Club, Inc. 67 West 44th Street, New York City—Telephone; VA 6-3168 Single Copies, in City Limits, 5c—Elsewhere 8c. Subscription for U.S.A., Canada, Cuba: $1.50 26 copies; $2.50 a year. Other foreign countrics: $1.50 24 copies; $3,00 a year. Editor: MANFRED GEORGE ADV ISORY BOARD: Albert Einstein Lion Feuchtwanger Bruno Berank Nahum Goldmann G. von Grunebaum Leopold Jessner Freda Kirchwey Rabbi Adolf Kober Advertising Manager: HANS E. SCHLEUER Advertising rates on application. Member of Audit Bureau of Circulations Louis Adamie Rabbi J. M. Bach Roger N. Baldwin Richard Beer- Hofmann Rabbi D. A. Jessurun Cardozo Emil Ludwig Thomas Mann Harold R. Moskovit Rabbi Max Nussbaum Frederick Pollock A. A. Roback Franz Wer fei Manuscripts and photugruphs submitted to Aufbau will be given every con- sideration and care, but all such materlal ls submitted at the owner's risk, and thls magazine assumes no rcsponslhility for loss or damage. Otterings found unsuited to our nceda will be rHurned when accompanled by sufficlent flrst-class postage. - HU Vol. VIII—No. 17 April 24, 1942 Copyright 1942 by New World Club. Inc. Für die Freiheit der loyalen fremdsprachigen Presse Es ist kaum mehr als eine Woche her, seit man die ersten Gerüchte über ein bevorstehendes Verbot der fremdsprachigen Presse hörte. Stimmen wurden laut, die alle Pub- likationen in deutscher, italieni- scher und japanischer Sprache un- terdrücken, die anderen fremdspra- chigen Zeitungen gegebenenfalls lizensieren wollten. Da alle Dinge nicht so heiss ge- gessen werden, wie sie gekocht werden, war auch diese unerfreu- liche Meldung mehr als ballon d'es- sai zu bewerten, als als Tatsache. Trotzdem muss man sich mit einer immerhin vorhandenen Tendenz auseinandersetzen. Die loyale fremdsprachige Presse befindet sich nun in einer sonder- baren Situation. Sie wäre eigent- lich gezwungen, eine Kampagne für sich' selbst : zu lancieren und den Beweis "ihrer Loyalität, den sie seit Jahren in ihren Spalten regel-, mässig erbringt, erneut zu' führen. Nun gibt es einen Punkt, an dem eine Beweisführung restlos " er- schöpft ist, und dieser Punkt ist mittlerweile -erreicht. - Deshalb war es gut, dass sich amerikanischerseits Verteidiger der fremdsprachigen Presse fanden. Die "New York Times" griff das Thema sofort auf und polemisierte energisch dagegen. ' Das Blatt be- tonte die Sinnlosigkeit eines gene- rellen Verbotes einerseits und die Nützlichkeit der fremdsprachigen Presse andererseits. Jetzt hat Mr. Read Lewis, Ex- ecutive Director des "Common Council of American Unity" zu dem Problem in einem Offenen Brief an die "New York Times" Stellung genommen. Der letzte Ab- satz seines Schreibens enthält die Quintessenz aller Argumente, die man zugunsten der fremdsprachi- gen Presse überhaupt anführen kann: "Wir. bekämpfen nicht die deut- sche, italienische oder japanische Sprache, auch nicht die Kultur dieser Völker, ja nicht einmal diese Völker selbst. Wir bekämpfen ein System der Tyrannei, das unsere Freiheit bedroht; und in gewissem Sinne sind die Deutschen, Italiener und Japaner ja auch Opfer dieses Systems. Wir führen den Krieg für die Gerechtigkeit und Freiheit aller Menschen. Und ein Krieg für Gerechtigkeit und Freiheit kann nur dann erfolgreich geführt wer- den, wenn auch bei uns daheim Gerechtigkeit und Gleichheit herr- schen, ebenso wie an jeder Front, wo Menschen ihr Leben dafür ein- setzen. Die Unterdrückung der fremdsprachigen Zeitungen, oder auch nur ihre Diskriminierung, wird uns nicht helfen, den Krieg zu gewinnen sondern würde ledig- lich der guten Sache, für die wir kämpfen, einen schweren Schlag versetzen." * Hard-Hitting Publications Among both the German and Ita- lian press exist many vigorous and hard-hitting publications such as the "Neue V olkszeitung", "Auf- bau" "La Parola", "Countercur- %ent", which are carrying the brunt of r the. anti-fascist fight. To lump them indiscrimmately with pro- A'xis or •lukewarm papers is a stupidity that can önl'y redound against our war effort. These pa- pers are- and can be made increas- ingly more useful in winning over German and Italian nationals, and a comprehensive government policy WtStild fecognize this. With an agency such as the Office of Facts and Figures to coordinate morale on the hörne front, a planned pro- gram would be more in order than mass suppression. From an nrticle "U. S. Debates Ban on Foreign Press Here." The New Lcader, April 18. * "Toleranz" In einem interessanten Artikel über die fremdsprachige Presse im "Congress Weekly" vom 17. April erwähnt Alexander Bickel den Fall des Radiokommentators und frühe- ren Herausgebers von "Liberty Magazine", Fulton Oursler, der am 1. April über WHN gegen die "un- demokratische Hysterie" sich aus- sprach, die in den Forderungen nach dem Verbot von einheimischen faschistischen Publikationen zum Ausdruck komme. Die "Nation" und "PM", meinte Oursler, erwie- sen mit ihrer anti-faschistischen Unterdrückungs - Kampagne dem amerikanischen Leser keinen guten Dienst. Merkwürdigerweise ist aber Oursler selbst nur gegen eine be- stimmte Sorte von Hysterie. Wenn schon verboten werden soll, warum nicht die fremdsprachige Presse?, frage er. Gesinnung spielt ihm keine Rolle. Die Sprache macht verdächtig, nicht das was in ihr gesagt wird. Alexander Bickel stellt das Pro- blem richtig: Ist es nicht besser, die Göttin der Freiheit auf Chine- sisch und Griechisch anzubeten als den Moloch des Faschismus auf Englisch? Was macht einen nun zum Amerikaner? Ist Father Coughlins in englischer Sprache geschriebener "Social Justice" ame- rikanischer als die loyale fremd- sprachige Presse? An den Rand geschrieben: Juden 1942 II. - 8°Jo Einkommen ===== gibt Ihnen solide Vorzugsaktie eines Konzerns, dessen Anlagen auf 35 der grössten und best- bekannten Industrie- und Finanz-Gesellschaften verteilt sind. Die dadurch gegebene Risiko-Verteilung entspricht den ge- sündesten Prinzipien der Kapitalsanlage. Ein ausführlicher Bericht steht Ihnen kostenlos zur Verfügung. KURT WERNER & CO. 52 Broadway DIgby 4-6494 New York City " FRED J. HERRMANN ~ Wenn man als Jude die derzeitige Situation der Judenheit in der Welt — losgelöst von jeder historischen Beziehung — betrachtet, so wird man leicht in eine verzweifelte Stimmung verfallen. Fast überall Mord, Hunger, Bedrückung je- der Art. Die apokalyptischen Rei- ter, die über die Welt jagen, schei- nen die Juden als ihre liebsten Opfer auserwählt zu haben und die Toten der letzten zehn Jahre zäh- len nach vielen Tausenden (eine kürzliche Aeusserung eines Editori- als von Stephen Wise, dass bereits mehrere Millionen Juden Opfer der Diktatoren und des Krieges gewor- den wären, scheint mir vorläufig glücklicher Weise doch nicht belegt und wir haben sicher keinen Grund, die Lage noch schwärzer zu malen, als sie ohnehin schon ist.) Es ist aber notwendig, unsere Zeit und ihre Verfolgungen in den Rahmen der Geschichte einzugliedern und, statt Klagen und Busspredigten, eine solidere Grundlage für eine Betrachtung der Zukunft der Ju- den in der Welt zu gewinnen. Wenige Erlebnisse sind mir so klar in Erinnerung geblieben wie ein Gespräch, das vor etwa zehn Jahren im Berliner Arbeitszimmer eines Redakteurs der "Frankfurter Ztg." stattfand. Es wurde lebhaft über Hitlers Aufstieg und dessen Gefahren diskutiert. Die Mehrzahl der Anwesenden waren Juden; ne- ben mir aber sass ein Nichtjude, ein Verleger grosser Provinzzeitun- gen, ein Mann ohne Namen, aber von Einfluss, der, wie mir plötz- lich zum Bewusstsein kam, dem Gespräch mit vielsagendem Schwei- gen zugehört hatte.Ich war irri- tiert und misstrauisch und sagte haben sich seitdem in der Gesell- schaftslehre und Historie der Völ- ker behauptet. Schon in den ersten 12(X^ Jahren ihrer Existenz ha- ben neben der Geschichte ihres Staates die Entwicklung ihrer Re- ligion und die soziologische Funk» tion ihrer ausländischen Gruppen eine wesentliche Rolle gresr^l4-. d h., es hat im Judentum eine wich- tige Galuth schon zur Zeit der Eigenstaatlichkeit gegeben, und es hat ausserordentlich bedeutsame Assimilationsperioden längst vor der Emanzipationsbewegung des vorigen Jahrhunderts gegeben. Um nur einige wichtige herauszugrei- fen: babylonische, griechisch-alex- andrinische, römische, spanisch- portugiesische, arabische und an- dere Kulturen haben temporär wichtige Assimilationsperioden ver- ursacht, ohne das Judentum in sei- nem Kern zu gefährden. Da es heute im Zuge unserer Zeit liegt, den zahlenmässigen Bestand und seine Erhaltung für einen beson- ders wichtigen Faktor für das Ueberleben des Judentums zu hal- ten, sei hier eine Kurve dargestellt, die in groben Zügen die Zahl der Juden in den einzelnen geschicht- lichen Epochen darzustellen ver- sucht und sich auf Arbeiten von Zollschan, Theilhaber, Otto Neu- mann u. a. sowie auf Angaben der Bibel stützt. Es braucht hier nicht hinzuge- fügt zu werden, dass es sich bei diesen Zahlen nur um grobe Schät- zungen handeln kann, und dass das Auf und Ab der Kurve vielleicht oft weniger die Zahl der Juden als ihren Einfluss auf geschichtliche Ereignisse, Wirtschaft und Gesell- schaft ihrer Zeit darstellt. Aber beide Dinge gehen oft Hand in Entwicklungszahlen des jüdischen Volkes ■ Die Zahlen be- deuten Millionen- Einheiten. Die unterbrochene Li- nie zwischen dem 2. und 12. Jahr- hundert ist nach Schätzungen von Otto Neumann e i n g e zeichnet. Die gestrichelte Linie, die von 1200 zu der hal- ben Million nach 1600 führt, ist nach Angaben von Felix Theil- haber eingezeich- net. Die anderen Z a h lenangaben haben als Unter- lagen die Bibel sowie jeweils z e i tgenössische Autoren. laut: "Aber Herr X, Sie sagen ja gar nichts zu dieser wichtigen Frage". Plötzlich herrschte Schweigen im Raum. Alle sahen uns beide an. Bekümmert wandte er sich um und antwortete mir in tiefem Ernst: "Was soll ich dazu sagen?' 'Sie sprechen vom Machtantritt Hitlers und diskutieren — natürlich — das Schicksal der Juden unter Hitler. Die Juden haben eine lange Schu*- lung in ihrer tausendjährigen Ge- schichte, sie werden auch Hitler überstehen. Ich sehe sehr schwarz, wenn Hitler ans Ruder kommt. Die Juden werden ihn überstehen — aber die armen Gojim tun mir leid!" Ich war betroffen. Die Antwort kam mir irgendwie schief vor. Aber so oft ich in diesen Jahren die Er- eignisse unter dem Gesichtspunkte des Herrn X. betrachtete, schien er mir der Wahrheit damals recht nahe gewesen zu sein. Was immer die Juden auch sein mögen, ob ein Volk, eine Rasse, eine Religions- oder eine Kulturgemein- schaft, sie sind eine geschichtliche Tatsache, sie sind als Gruppe vor ungefähr 3200 Jahren in den Mit- telmeerkulturkreis eingetreten und Hand. Der Zweck dieser Darstellung ist es, darauf hinzuweisen, dass die Geschichte der Juden wie jeder an- deren Volksgruppe Blüte und Kata- strophen zeigt, dass aber die Exi- stenz des Judentums nicht unmit- telbar vonr der Zähl der Juden ab- hängt. Von erheblicher Wichtig- keit scheint dabei die Frage zu sein, welches nun die Ursachen des krisenhaften A-b- und Zunehmens im Judentum im Laufe der Jahr- hunderte gewesen sind. ■ Es kann keinem Zweifel unter- liegen, dass neben wirtschaftlichen Blütezeiten wie im vorigen Jähr- hundert Uebertritte zum Judentum wie z. B. in der Frühzeit des Chri- stentums und des Islams eine grosse Rolle bei der Zunahme der Zahl der Juden gespielt haben. Auf der anderen Seite ist es über- raschend, dass die starken Dezimie- rungen nicht immer Gewalt, Ver- treibungen und wirtschaftliche Rückschläge zur Ursache hatten, sondern dass die schwersten Ver- luste in Zeiten wirtschaftlicher Blüte durch Aufgehen in die umgebende Bevölkerung eingetre- ten sind. Der Einfluss der Assimi- lation auf die Verluste der Juden scheint mindestens so stark, wenn nicht stärker als der Einfluss von gewaltsamen Katastrophen gewe- sen zu sein. Im zweiten und dritten nachchristlichen Jahrhundert sind zum Beispiel in Aegypten allein wahrscheinlich mehr als eine Mil- lionjuden völlig verschwunden, d.h. in ihrer Umgebung aufgegangen, während von der Vertreibung aue Spanien wahrscheinlich höchstens 300,000 Juden betroffen wurden, von denen der weitaus grösste Tel sich in andere Mittelmeerländeiy nach Frankreich, Holland und Süds amerika retten konnte. Es ergeben sich aus diesen Be- trachtungen interessante Parak lelen zu unserer derzeitigen Lage; die in einem weiteren Artikel dis- kutiert werden sollen. W. C. H. Was wird aus den Flücht- lingen in Frankreich? (Fortsetzung von der 1. Seite) Casablanca, wo die meisten der Passagiere bis zur Abfahrt des Schiffes interniert bleiben. Zwei Schiffe, die von Casablanca vor Wochen abgegangen sind (die "Guine" und die "Santomee") sind inzwischen an ihrem Ziel angekotiv men. Die "Guine" hat 200 Flücht- linge nach Cuba gebracht und 209 nach den Vereinigten Staaten. Dir "Santomee" brachte ca. 500 Flücht^ linge nach Mexico, Cuba und des Rest nach Amerika. ^ '!% Lavais Machtergreifung dirfW sich nicht so sehr auf die Verinfri derung der Abreise von Flüchtling gen auswirken, denn wenn D Deutschen das gewollt hätten, hätten die in Marseille tätiges deutschen und italienischen Waffea| stillstandskommissionen • die eriti sprechenden Anweisungen an ditz französischen Puppenbehörden ge* geben. Es kann aber sehr wtifol sein, dass sich das Lavalregirae in* sofern gegen die Flüchtlinge wirken wird, als man in stärkeres Masse als bisher die Flüchtlinge ij Lager bringen, und was nod| schlimmer ist, sie zur Zwangsarbeit verwenden wird. i Eine Abreise aber von Flücht«! lingen, die sich im Besitze eräie^ gültigen Ueberseevisums befinden^ dürfte nur durch grössere politische Ereignisse, die wir nicht in de| Lage sind zu kontrollieren oder beeinflussen, verhindert werden, ist klar, dass sich mit Lavais gierungsantritt das Schicksal 200,000 Menschen noch ungewii gestalten kann als wir es Mersch»! früher beschrieben haben. Lagerziffern Nach einer Mitteilung der ker verteilen sich. die zu des März inhaftiert gewesenen fugees auf folgende Lager: Vernet ... Rieucros . Gurs ..... Reeebedou .....1M> ..... 327 ......4,9* ......1,217 ......1,2« Les 'Hilles .................1,291 Septfonds ................. 160 Rivesal.tes .................4,487 St. Louis Hosp............. 200 -Bompard .................. nt Terminus .................. 105 Levant . ... ................. 4M Barcares ................... 30# Laguiche .. ................. 22tr Zusammen ............16,401 Qliarcjrqf '& Go. früher .Berlin, Unter den Linden uwelen ANKAUF VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Telephone ELdorado 5-5410 NEW YORK 655 FIFTH AVENUE* Mdey, April 24, 1942 AUFBAU Free Mevemen*« vs. Hitler: Zweimal "Free Rumanians // Von DR. EUGEN KOVACS Der Auter «Uesee Artikels, n»it<$> de* wir unsere Serie über die "Free Movements" fortsetzen, war 15 Jahre lang Korrespondent der "N. Y. Times" in Bukarest und arbeitet jetst hier in der New Yorker Zen- trale des BlAttes. Es ist eine interessante Tat- sache, dass aus den meisten mit Hitler verbündeten Ländern keine hervorragenden Politiker nach den Vereinigten Staaten gekommen sind. Weder Rumänien, noch Bul- garien, Kroatien oder die Slowakei sind hier durch politische Persön- lichkeiten vertreten, die in ihren Heimatländern eine führende Rolle "gespielt haben. Dieser Mangel an einem geeigneten Repräsentanten macht sich bei den "Free Rouma- nian" Bewegungen stark fühlbar. Allein der Umstand, dass es zwei solche Bewegungen gibt, beweist, dass es keinen Mann gibt, der im- stande wäre, durch seine Persön- lichkeit und unumstrittene Autori- tät alle Kreise der Rumänen zu vereinigen; ' " Die eine und ältere Bewegung wurde durch einen Kreis rumäni- scher Geistlicher ins Leben geru- fen. Sie nennt sich "The Free Koumanian Committee for the Triumph of Democracy" und ar- beitet sehr aktiv sowohl in den Vereinigten Staaten wie in Ca- nada. Vater Glicherie Moraru und Vater Alexander Opreanu sind die FÄiirer dieses Komitees, das den früheren König Carol, der zurzeit in Mexico lebt, zum Präsidenten wählte. Diese Bewegung betreibt die Er- riehtungzeiner rumänischen Regie- rung im Exil, ernannt durch den Ex-König. Trotzdem Unterstaats- sekretär Sumner Welles erklärt tot, dass die Anwesenheit des Ex- königs in den Vereinigten Staaten »Seht erwünscht sei und er derhzu- folge keine Einreisebewilligung er- halten würde, arbeitet dieses Ko- mitee eifrig weiter und veröffent- licht drei Zeitungen: die "Glasul Remanesc" (Rumänische Stimme), <4ie "Solia", die eigentlich das of- fizielle Orgaft der amerikanischen rumänisch-orthodoxen Diözese ist, «ad die - englische Monatsschrift "The Free Roumanian'k Es wurden auch einige Filialen errichtet und »n der Spitze des "New York Chapter" teht Leon Fischer, ein "gewesener Vizepräsident der Ver- einigten Rumänischen Juden von Amerika. Es ist bezeichnend, dass unter den 83 Mitgliedern dieser Fi- liale kein einziger Rumäne und Bur ein einziger Nicht-Jude zu fin- den ist. i Diese Bewegung begegnet dem -grössten Widerstand seitens der f Kreise, die in -rumänischen Ver- hältnissen bewandert sind. Obzwar Leon Fischer so weit geht, dass er Sb seinen monatlichen Artikeln den Ex-König als einen Demokraten end fast Philosemiten preist, wo- bei er offensichtlich vergisst, dass Carol die antisemitische Goga- Cuza-Regierung und die Mitglieder der Eisernen Garde zu Ministem ernannte und auch den Führer der rumänischen Demokraten, Dr. Ju- lius Maniu, in seiner persönlichen Ehre angriff, dürfte diese Bewe- gung kaum Resultate zeitigen. Ausser dem rumänischen Klerus, dem gegenüber sich Carol durch bescheidene Spenden für kirch- liche Zwecke dankbar zeigen will, gehören der Bewegung fast keine rumänischen Staatsbürger an. Die Bestrebungen des Ex-Königs, einen geeigneten Mann als Führer dieser Bewegung zu finden, schlugen bis- her fehl. * Die zweite Bewegung, die "In- dependent Roumaiiians", steht un- ter der Leitung des früheren Wash- ingtoner rumänischen Gesandten Carol Davüa. Diese Bewegur.j wird durch einige Mitglieder der früheren rumänischen Gesandt- schaft Und eine Gruppe, die sich um die Zeitung "America" schart, sowie durch den Verband der Ver- einigten Rumänischen Juden in Amerika unterstützt. Diese Bewegung ist änti-Caro- listisch und soll auch die Unter- stützung Dr. Julius Manius ge- messen. Davila \ ar ein Mitglied der Maniu-Partei und wurde als solches ins Parlament -gewählt. Er wurde auch durch Maniu zum Ge- sandten ernannt, ist aber in Ru- mänien als aktiver Politiker nur wenig bekannt. Er hat eher gesell- schaftliche als politische Beziehun- gen im Heimatslande. Seine Geg- ner werfen ihm vor, dass seine ihm durch Carol entzogene Staats- bürgerschaft durch die Antonescu- Regierung zurückgegeben wurde, und wollen dadurch Davilas "gute Beziehungen" zu den Nazis bewei- sen. Dies ist eine Verleumdung; es ist bekannt, dass Davila seine Staatsbürgerschaft deshalb zu- rückerhielt, weil diese durch Ca- rol entzogen wurde und General Antonescu, ein Freund des feru- ders Davilas, der Oberst der ru- mänischen Armee war und in Odessa einer russischen Bombe zum Opfer fiel, ein Unrecht des Königs wiedergutmachen wollte. Die Organisierung der Davila- Gruppe geht nur schleppend vor sich. Einerseits ist ihr Präsident nicht die dynamische Persönlich- keit, die eine gross aufgezogene Massenbewegung ins Leben rufen könnte, ausserdem weigert sich derzeit die Washingtoner Regie- rung die Bewegung anzuerkennen, da die Vereinigten Staaten Rumä- nien den Krieg noch nicht erklärt haben. * . Die "Free Roumanian"-Bewegun- gen in den Vereinigten Staaten sind schwach. Die hier lebenden rumänischen Flüchtlinge sind fast ausschliesslich jüdischen Glaubens und halten sich von jeder politi- schen Tätigkeit zurück. Sie wis- sen, dass Leon Fischers pro-Caro- listische Stellungnahme in Rumä- nien eine Reaktion seitens der An- tonescu-Regierung hervorrief. Die Rechnung mussten die rumäni- schen Juden in der alten Heimat bezahlen. Sie sind auch der Mei- nung, dass solange kein tatsäch- lich hervorragender, berufener Po- litiker an der Spitze einer Bewe- gung steht, dies der Sache mehr schadet als nützt. Ausserdem weiss man auch, dass in Rumänien eine ziemlich starke Aftti-Nazi-Be- wegung existiert und die heute noch lebenden zwei hervorragen- den demokratischen Politiker, Dr. Julius Maniu und Dinu I. C. Bra- tianu, eine gewisse, wenn auch stark begrenzte politische Tätig- keit ausüben und in manchen in- nenpolitischen Fragen ihr Wort hören lassen. Es sind derzeit noch unkontrol- lierbare Nachrichten in Umlauf, wonach ein hervorragender rumä- nischer Politiker, dem es gelungen ist, nach Lissabon zu gelangen, mit offiziellen amerikanischen Kreisen in Fühlung steht und nach Ame- rika zu kommen plant. Sollte die- ser Mann, der eine unbestrittene Autorität geniesst und mit den ru- mänischen demokratischen Krei- sen tatsächlich eng verbunden ist, nach Amerika kommen, dann wird eine freie rumänische Bewegung einen neuen Impuls bekommen. Heute können die bestehenden Be- wegungen rein als pro-, bezie- hungsweise anti-Carolistische Be- wegungen bezeichnet werden. Rausehiting und Strasser When it seemed a possibility that a Hapsburg restoration might check Hitler's schemes in Austria, Strasser contacted the youthful pretender and was reeeived in Stenokerzeel. Today he is firmly entrenQhed in British circles. But one quesition renjains: Who in this odd partnership will turn out to have been the tool and who the craftsman? Yet there can be no question that a movement in which a nab of Strasser's type holds power is anything but a free move- ment. Who would not be impressed by so much candor and proof of con- version ? Who would not trust such a man as Rauschning? However, it is one thing to confess to a failure of judgment and another thing to avoid further misjudg- ments. A man may be a valuable guide through the dark labyrinth of Nazism, but that does not neces- sarily mean that he is familiar with the ways of freedom. Frem an article by E. S. Pocko in "T^ Christian Century". r FÜR 3h CENTS PER TAG Ungefähr die Kosten Ihrer Tageszeitung können Sie, Ihre Frau und alle Ihre Kinder unter 18 Jahren das ganze Jahr hindurch ärztliche Aufsicht gemessen, entweder in der ärztlichen Ordination oder in Ihrer Wohnung. 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A NON-PROFIT MRDK'AL SERVICE COMPANY x 383 MAD1SON AVENUE, NEW YORK ZIPPERS LEO BAUER früher Halle an der Saale, Germany der Begründer der deut» schenReissverschluss-Indu- strie ist über Prag, London in New York eingetroffen und bringt neue Methoden und Patente zur Erzeugung von Reissverschlüssen aus thermoplastischen Kunst- stoffen. In "TENITE", dem Pro- dukt der Tennessee East- man Corporation, hat er ein Material gefunden, das den Säuren des chemischen Reinigungsverfahrens wi- dersteht. Herr Leo Bauer - war der Gründer folgender Reiss- verschluss-Fabriken : The founder of the Ger- man Zipper Industry ar- rived in New York via Prague and London and has brought new methods and patents for the manu- facture of Zippers made of plastic material. In "TENITE." a produet of the Tennessee-Eastman Corporation, Mr. Bauer found the proper material which is not affected by the chemicals used in the Dry Cleäning Industry. Mr. Leo Bauer was the founder of the following Zipper factories: 1925 1926 1926 1928 1928 1928 1934 1938 1939 1941 / Ri Ri Werk, Dr. Winterhalter & Bauer G.m.b.H., Halle a/S., Germany Leo Bauer, Reissverschluss G.m.b.H., Halle a/S.» Germany August Kämper, Reissverschlussfabrik, Wupper- thla-Barmen, Germany Reissverschluss-Abteilung des Konzerns der Rheini- schen Nadelfabriken Akt.-Ges. in Aachen, Germany Wolf Sc Co. Zipperfabrik Prag-Nusle, jetzige In- haber Waldes-Koh-i-noor, Prag Dittmayer Sc Co., Reissverschlussfabrik, Dresden, Germany Eagle Slide Fastener Corporation, 1170 Broadway, New York City, U. S. A. Bauer St Gibian, Prag, Fabrikation plastischer Zippers Celluloid Printers Ltd.,Kingston-by-Pass, Surbiton, England, Fabrik für plastische Reissverschlüsse Victor Slide Fastener Corporation, 1170 Broad- way, New York City, U. S. A. Leo Bauer's Zippers sind weltbekannt unter den Marken: RHEINNADEL, WOLFCO, VICTOR. Die Liste der amerikani- schen Lizensnehmer und Fabrikanten wird in Kürze veröffentlicht werden. Wegen Lizensen, Beteili- gung und Bezugsnachwei- sen erbitten wir schriftliche Anfragen an das Haupt-" büro Leo Bauer's Zippers are well known the world over under the trade names: RHEINNADEL, WOLFCO and VICTOR. A list of manufacturerswho are licensed in the United States, Canada and South America to produce these Zippers, will be published in the next iteue of Aufbau.' Regarding license grants, partnership and sources of supply, write to , LEO BAUER 1170 BROADWAY NEW YORK CITY U. S. A. Telefonische Anfragen können keine Berücksich- tigung finden. No consideration will be given to inquiries by tele- phone. 6 AUFBAU Friday, April 24, 1942 "Aufbau" and Free Movements "Aufbau," in servimg es the platform and rallying point fov all immigrants in their struggie against the enemies of the United States, gladEy affords space and opportunity of expres- sion to organizations dedi- cated to the war against Germany, Italy, and Japan. In publishing their pro» grams and releases, "Auf- bau" does in no way «den- tis y ifself with the special airns and purposes of these groups and movements. As an American weekly, the geEieral policy of "Aufbau" is determined exclusively by American interests and is expressed in the editorial section of the paper. Als Organ und Sammel- punkt aller Immigranten im Kampf gegen die Feinde der Vereinigten Staaten ist der "Aufbau" gern bereit, Or- ganisationen, die Deutsch- land, Italien und Japan be- kämpfen, Raum und Bericht- möglichkeit zu geben. Der "Aufbau" selbst iden- tifiziert sich dabei in keiner Weise mit den besonderen Zielen und Zwecken dieser Organisationen und Bewe- gungen. Die Politik des "Aufbau" als einer ameri- kanischen Wochenschrift ist ausschliesslich von den In- teressen der Vereinigten Staaten bestimmt und wird in seinen Leitartikeln ver- treten. Juden aus Oesterreich DIE ÖSTERREICHISCHEN JUDEN UND DIE ÖSTERREICHI- SCHEN ORGANISATIONEN GRÜNDUNG EINES "AMERICAN COUNCIL OF JE WS FROM AUSTRIA" In einer von den Jewish Foreign War Veterans (former B.J.F.) in der Transport Hall einberufenen Versammlung führte Commander Ernst Stiassny u. a. folgendes aus: "Um die heutige Situation rich- tig beurteilen und unsere Stellung- nahme begründen zu können, ist es notwendig, an die Vergangenheit zu denken. Denn diese Vergangen- heit soll uns bewahren, wieder in alte, sich immer wiederholende Fehler zurückzufallen. Es muss mit aller Klarheit und Offenheit festgestellt werden, dass wir Juden in Oesterreich nicht auf Hitler warten mussten, um die 'Wohltaten' des Antisemitismus ge- messen zu können. Ich erinnere nur an das Gründungsjahr unserer Vereinigung 1932: Gau tag der Nazipartei in Wiep. Die Gleich- berechtigung aller war im Staats- grundgesetz der Republik Oester- reich verankert. Minoritäten schütz vom Völkerbund garantiert. Und Banden nazistischer Bestien, gut organisiert, stürmen unsere Gottes- häuser während der hohen Feier- tage -— und immer kommt die an- geblich beste Polizei der Welt zu spät. Wir wellen nicht verallgemeinern, wie ich es überhaupt ablehne, in jenen Fehler der Verallgemeinerung zu verfallen, den wir seit jeher unseren Gegnern zum Vorwurf machten. Es ist für jeden von uns klar, dass die Regierung Schusch- nigg und ,speziell Schuschnigg selbst, für dessen persönliche Hal- tung wir tiefstes Verständnis und Achtung haben, alles versuchten, um die Nazisierung aufzuhalten. Es war zu spät und Oesterreich verloren. Und wenn wir, die wir mitten im Geschehen dieses Mor- dens und Plünderns standen, über dieses Kapitel jüdischen Leids und Erniedrigung, aber auch jüdischen Muts, nachdenken, dann muss die Welt es verstehen, wenn wir als Juden uns über alle diese Gescheh- nisse unsere eigenen Gedanken ma- chen und unseren eigenen Weg gehen wollen. Kalter Hass erfüllt uns, wenn wir an diese Zeit denken. Um uns eine glückliche Zukunft zu erkämpfen, dürfen wir nieffiSls die Ursachen dieses Hasses ver- gessen ! , * Was verbindet uns mit dieser Vergangenheit? Lediglich die Er- innerung an alle diejenigen, für die das, was uns furchtbare Ver- gangenheit ist, noch viel schreck- lichere Gegenwart bedeutet. Das ist unsere Bindung mit unserer Vergangenheit. Nun haben wir hier eine neue Heimat gefunden. Haben alle Vor- aussetzungen erfüllt, um Bürger dieses Landes zu werden. Unsere Jungen kämpfen in den Reihen der U. S. Army. Alle von ung"' haben nur den einen Wunsch: uns einzu- gliedern und mit allen Kräften diesem Lande zu dienen, das uns wieder Menschen werden liess. Un- ser Weg ist uns klar vorgezeichnet, kein Rückwärtsschreiten schien möglich. Inwieweit ist nun dieser Weg den wir uns gesetzt haben, beeinflusst durch das Auftreten verschiedener Organisationen, die uns als Oester- reicher auffordern, für die Befrei- ung Oesterreichs zu kämpfen ? Wir anerkennen rückhaltslos das Recht aller Völker, um ihre Freiheit zu kämpfen. Wir verstehen die Män- ner, die diesen Kampf führen. Sie alle hätten mit Rücksicht auf ihre arischen Grossmütter mit dem Na- zismus zu "terms" kommen können. Sie sind Männer, die den Nazismus ablehnen und für ein selbständiges Oesterreich kämpfen. Zugegeben. Aber wir wissen aus Erfahrung, dass man in Oesterreich nicht un- bedingt ein Nazi sein musste, um ein hunderprozentiger Antisemit zu sein. Wir'sind der Meinung, dass eine österreichische Freiheitsbewegung, die in ihrer Mehrheit jüdisch ist, nur als Belastung angesehen wer- den muss. Sie rufen uns und wol- len nicht wissen und wollen nicht daran erinnert werden, dass wir Juden, wenn wir >iur einen Funken jüdischen Selbstbewusstseins und Ehre im Leibe haben, nicht ver- gessen können. Wir haben ehrlich zu sein. Wir hier in Amerika wol- len Bürger dieses Landes werden. Und gerade weil für uns diese Lö- sung so einfach ist, haben wir die Verantwortung für die anderen, die irgendwo draussen auf Hilfe und Rettung warten. Wir können unsere Rettung diesen Unglück- lichen gegenüber nur dadurch rechtfertigen, dass wir unsere Lage dazu benützen, um für sie, die nicht sprechen können, zu handeln. Und nur von diesem Standpunkt interes- siert uns ein freies demokratisches Oesterreich, und nur von diesem Standpunkt können wir an eine Zu- sammenarbeit denken, die Voraus- setzungen zu schaffen, dass die- jenigen von uns, die irgendwo hei- matlos herumirren und wieder ein- mal in Oesterreich werden leben müssen, dies als gleichberechtigte Bürger tun können. Wir können nur mit Männern arbeiten, die frei sind vom Makel des Antisemitis- mus. Diejenigen, die noch immer nichts dazugelernt haben, die glau- ben das Rad der Geschichte um Jahrzehnte zurückdrehen zu kön- nen, die glauben, wieder dort an- fangen zu können, wo sie im Jahre 1937 aufgehört haben, die sind für uns Juden verloren, mit diesen wer- den aber die anderen auch keine besondere Freude haben. Wir aber sind bereit, unser Los zu tragen, stolz und aufrecht, wir werden die Reihen schliessen und gemeinsam unseren Weg gehen." Die' Ausführungen wurden wie- derholt durch lebhaften Beifall un- terbrochen. Es wurde der Amer- ican Council of Jews From Austria geschaffen und ein detailliertes Ar- beitsprogramm zur Verlautbarung gebracht. Von den Anwesenden meldete ein grosser Teil seine ak- tive Mitarbeit an. Dr. Leon Kubo- witzky, Mitglied der Exekutive des World Jewish Congress sprach darauf in sehr interessanter Weise über die Aufgaben seiner Organi sation. "Freiheit für Oesterreich" ist der Titel des Nachrichtenblattes der "Arbeitsgemeinschaft für eine demokratische Republik Oester- reich", 1790 Broadway, New York City. Wir haben bereits in der vorigen Nummer des "Aufbau" die Grundsätze dieser Arbeitsgemein- schaft, erläutert von Dr. Fritz Ra- ger, ehem. Sekretär der Wiener Arbeiterkammer, gebracht. Die Ar- beitsgemeinschaft hat unterdessen eine Anzahl Ausschüsse gebildet und veranstaltet demnächst zwei grosse Abende: Am Sonntag, 25. April, 8:30 p. m., eine Versammlung im Hotel Edison, 228 West 48th Street, in der unter anderen former U. S. At- torney Charles L. Sylvester, Chef- redakteur Arne Laurin, Professor Rustem Vambery, Ludwig Wagner, Fritz Rager und Norbert Reinstein sprechen. Ferner Vorlesung von Peter Freses und ein musikalischer Teil. Die Jung - Arbeitsgemeinschaft veranstaltet am 2. Mai im Jugend- heim, 107 West llOth Street, einen Kulturabend. Mitwirkende: Peter Freses, Jimmie Berg; ferner An- sprachen, Schmalfilme. Austrian Labor Information Eine Monatsschrift des Austrian Labor Committee Das Austrian Labor Committee in New York City hat soeben die erste Nummer seiner Austrian Labor Information herausgegeben. Im Kopf des Blattes gibt es Zweck und Inhalt an: "Information on the -Situation, probierns and tasks of Labor in Austria and the other Nazi-dominated countries." Das Redaktionskomitee leiten Karl Hans Sailer und Georg Wieser. Die Verwaltung der Zeitschrift hat Julius Deutsch. In dem ersten Heft richtet der Vorsitzende des A.L.C., Friedrich Adler, einen Brief an seine Freunde, in dem er die Gründe für die neue Publikation angibt und ihr eine kurze Uebersicht über die Emigrationsorgane der Oester- Ideale Wald- und Höhenlage MODERNES BUNGALOW, 8 Zimmer u. Bad. vollständig möbliert; Jahres- miete $66 monatl. Auch für Saison ZU VERMIETEN. META PARTRICK DE BRUCE, N. V. Sullivan County reichischen Arbeiterbewegung vor- anschickt. In einem Artikel "Auf- gaben in der Emigration" kriti- siert Sailer die übrigen österreichi- schen politischen Verbände in der Emigration und polemisiert haupt- sächlich gegen Otto von Habsburg und Guido Zernatto. Weitere Mit- arbeiter sind Max Werner, Schil- ler Marmorek, Hans Schmidt u. a. Oesterreichische Maifeier Das Austrian Labor Committee veranstaltet am Freitag, 1. Mai, 8 Uhr abends, im Crystal Ball Room des Hotel Diplomat, 108 W. 43rd St., eine Maifeier mit einer Reihe internationaler Redner. Wil- liam L. Shirer, der Verfasser des "Berlin Diary", wird sprechen, so- wie der bekannte Führer der rus- sischen Menschewiki Theodor Dan und der norwegische Arbeiterfüh- rer Finn Moe. Für die Oester- reicher spricht Julius Deutsch. Künstlerische Darbietungen • Franz Buchwald (Rezitation), Grete Hartwig (Gesang), Kurt ' Man- schinger (Klavier) und Erik Ro senblith (Geige). Eintrittspreis 25 Cents. Zweigs Werken. Begin: 8:30 p. m. Singing, daneing, Ping-Pong before and aftcr the mecting Attention: Saturay, April 25, 8:30 p. m., in nur Center, 107 West 1001h St.: "Wiener Spezialitäten". Dance and Show. Sport: Sunday, May 3, SoccerGame — Free Austrian Youth against New World Club at Van Cortlandt Park. Berichtigung Der in der vorigen Nummer er- schienene Artikel "^Totengräber Laval" war dem Buch "Pierre Laval —- La France Trahie" ent- nommen. Die englische Ausgabe ist unter dem Titel "Pierre Laval" bei Oxford University Press er- schienen. Haus- und Grundbesitz in Oesterreich Zum Zwecke der Vertretung gemein- samer Interessen haben sich Eigentümer von Haus- und Grundbesitz in Oester- reich unter Führung von Arthur Albers, ehemaliger Kommerzialrat und Laien- richter des Handelsgerichts in Wien, zu- sammengeschlossen und eine Gesell- schaft "American Association of Owners of Real Property in Austria, Inc.", 10 E. 43rd St., N. Y. C., gegründet, die vom Staate New York genehmigt worden ist. Die Vereinigung wird geeignete Vor- schläge für die "Wiederherstellung des Rechtszustandes in Bezug auf jene Per- sonen, die Grundbesitz in Oesterreich zurückliessen oder zum Verkaufe des- selben gezwungen wurden, vorbereiten und den zuständigen Stellen unterbrei- ten. Die nächste Versammlung wird im "Aufbau" bekanntgegeben. Freie deutsche Kultur Das englische "German Anti-Nazi Monthly" Dieses Blatt, das in London er- scheint und unter seinem Titel die Bezeichnung "Monthly News and Diary of the Free German League of Gulture in Great Britain" führt, erscheint jetzt raim erstenmal in grösserem Format und in Form einer richtigen Zeitschrift. Die uns vorliegende Nummer enthält Arti- kel von Professor Alfred Meusel, Hans Kahle, Hans Siebert, Max Zimmering, Werner Ilberg, Rita Hausdorf usw. Free Austrian Youth Committee has opened its new Center at 107 W. lOOth St. (near Columbus Ave.). Tuesday, April 21: "Lagerfeuer"«« — Wednesday, April 22: "Freiheit" unter dem Naziregime und wie wir sie -wol- len". — Freitag, April 21: "Reise um die Welt in 45 Minuten". — Tuesday, April 28: "Südamerika" Leonidas Avi- les. — Wednesday, April 2'J: Aus Stefan Benefit-Vor Stellung für Flüchtlinge Wieder hat sich das Dance Studio Semak und Delakova, 430 Sixth Ave. (14th Str.) in den Dienst einer Veran- staltung zu Gunsten der in Frankreich befindlichen Flüchtlinge gestellt. Am Sonnabend, den 25. April, pünktlich 8.30 Uhr, werden Sänger und Sängerinnen (Sonja Wronkow, H. Marek), Zauberer (Mr. X) und Tänzer (L. Iiolcomb, Se- mak und Delakova) ihr Können in den Dienst einer guten Sache stellen. Alle sind herzlichst eingeladen gegen Bezah- lung von 1 Dollar einen schönen Abend zu verleben und die Gewissheit dabei zu haben, Kameraden in Not zu helfen. Cele/orate c^arNflg'' SH'VUOTH with. £manuel St.CtäiUi on the Boardwalk, ATLANTIC CITY /)n Ottire ß/ock oftOceanSun Decks DIETARY LAWS Supervision of Atlantic CituRabbi IfloshehShapiro 'and Rabbiß.&. jy Lu\finthal of Philadelphia ^ 1 THE ONLY ATLANTIC CITV HOTEL RCCOM-« MENOED BY THE MEDICAL. AN» RESEARCH STAFF Of THE" SUROICAL HOSPITAL NEWS" EARLV RESERVATIONS SUCCESTED FOR DECORATION DAY WEEK-END 4 THE PIKS i South Glastonbury, Conn. OPEN ALL YEAR Attractively located among the hills of Connecticut, overlook- ing the Connecticut River Val- ley. — Booms with connecting and private baths, with bot and cold running water in every room; steamheat; vege- tables from own farm; well watcr; excellent German- American kitchen; beautiful walks; tennis court on pre- mises, with lake bathing, rid- ing and golflng nearby. 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Ihr Autor hört auf den angesehenen Bostoner Namen Harold Putnam, der in die- ser Column Anfragen aus dem Le- serkreis über mehr oder weniger einschlägige Probleme, die mit dem Krieg zusammenhängen, beantwor- tet. Am 13. April waren u. a. fol- gende Fragen und Antworten zu lesen: "1 came to this country from Ger- many in 1920 and was naturalized. I want to renounce my American Citizen- »hip and be a German again even if it means I go to an internment camp and $pt jkicked out of the country akter th« war. What is the procedure pleaae for gettlng out of an American citizen- shijg?—L. P., Jamaica Piain. Answer—The office of the United St*te« Attomey in the Federal Building will be only too glad to take care of Unmittelbar darunter folgte die Anfrage eines zweiten Fifth Col- umnisten — und die Antwort des Sixth Columnisten: "I am an American Citizen, 32, en- gaged to marry a German whom I have known aince childhood. Arrangements ar« eompleted for me to join hiin in Germany, but I must renounce my Aroeriean citizenship to iret there and marry 24 Kours after arrival. Why am I a traitor to do this ?—A. M. M., Bo- Answer—Because tbis is war! And betaust wars aren't won by persona who fall for enemy propaganda or •n»m.v males." Am 17. April verwandelte sich ' der Sixth Columnist gelegentlich einer Zuschrift auf die erste An- frage zu einem Fifth Columnisten. Man lese: "I read in your column about Mr. L. P. of Jamaica Piain, wanting to give back bis citizenship. Please toll Iii tu I would be very happy to takc it. I know it is impossible to do that but a man who lias the privilege to live Iii a beautii'ul country like this should be enjoying the freedom and libert.v of America. It is better if he gives back his citizenship, because he doesn't de- sevve to be liere.—A Refugee l'rom I'o- land." Mr. Putnam's PS zu dieser Zu- schrift, die keine Antwort erwar- VORTRÄGE IM NEW WORLD CLUB « Donnerstag, 23. April, 9 p. m.: Manfred Georg-Ernst Ham- burqer-Gerhart Seger "IMMIGRATION GEGEN FÜNFTE KOLONNE" Sonntag, 26. April, 3:30 p. m.: Karin Michaelis "GESCHAUTES UND GEHÖR- TES IN SOWJET-RUSSLAND" Näheres siehe Anzeige unter «fem Programm des New World fä},ub (Seite 25). tete, war kurz und bündig: "Amen!" Aehnliche Fragen und ähnliche Antworten, die sich meist mit Mög- lichkeiten befassen, wie man sich vor der Wehrpflicht drücken kann, sind in anderen Ausgaben dieses sonst durchaus 100 Prozent loyalen Blattes zu finden. Sie sind der Mo- ral eines kriegführenden Landes Trick und Gegentrick T. P. Die verwundeten deutschen Soldaten brauchen gutes Klima und gute Pflege, um sich wieder zu er- holen. Das unbeschreibliche Elend der polnischen Städte, in denen sie, von der Ostfront kommend, zuerst untergebracht werden, ist nicht die richtige Atmosphäre für diese Re- konvaleszenten. Hitler lässt daher viele von ihnen ins besetzte und unbesetzte Frankreich schaffen. Dort wird dann so ein zerschosse- ner Soldat bei einer Familie ein- quartiert. Um dieser Familie den "Besuch" schmackhaft zu machen, werden ihr 100 Francs Verpfle- gungsgeld pro Tag geboten. Aus- serdem werden Vater oder Sohn, die sich etwa als Kriegsgefangene in den Händen der Nazis befinden, daraufhin sofort entlassen. Auf den ersten Blick erscheint dies als der genialste propagan- distische Coup, den sich die Nazis je ausgedacht haben. Deutschland kommt gewissermassen zu Frank- reich, die "Verständigung" mar- schiert. Und welcher französischen Frau oder Mutter könnte man zu- muten, auch nur einen Augenblick zu zögern, wenn es sich um die Freiheit ihres Mannes oder Sohnes handelt ? Noch dazu, wenn sich der Erbfeind in Gestalt des ausge- mergelten, erschöpften Kämpfers präsentiert, der sich womöglich den Frieden ebenso sehnlich wünscht wie sie selbst? Dieser Appell an Sentimen- talität und Fairness, kombiniert mit dem direkten "Vorteil, ist scheinbar eine Attacke, gegen die es keine Abwehr gibt. Aber bei- näherer Betrachtung hat dieser raf- finierte psychologische Trick einige Schwächen. Der überwiegende Teil der französischen Bevölkerung ist antinazistisch. Jeder einzelne deut- sche Soldat, der heute in ihre Ein- flussphäre gerät, kann bearbeitet, vielleicht bekehrt oder zum min- desten neutralisiert werden. Die- jenigen Soldaten, die die russischen Kämpfe mitgemacht haben, werden solcher Beeinflussung noch weit zugänglicher sein. Deshalb sollten französische Familien ruhig deut- sche Soldaten aufnehmen. Der deutsche Propagandatrick kann in ihren Händen leicht zu einem Bumerang werden, der Unzufrie- denheit, Meuterei und Zersetzung in die Reihen der Nazis trägt. Dies kann jedcrch nur dann mit Erfolg geschehen, wenn die Propa- ganda der Alliierten das Argument aufgreift und es immer wieder den Franzosen einhämmert, bis es ihnen in Fleisch und Blut übergegangen ist. Nur so "kann der "psycho- logical warfare" der Nazis zu- nichte gemacht werden. OTTOSTRAUSS SS W. 42nd St., Suite 712/713 PE 6-4086 N. Y. C. Seriöse Anlagen in Apartment- und Familien- häusern, Farms, Industrien Kostenlose Vermietung von Geschäfts- und Fabrik-Lokalen sowie Apartments. IWANTED INTERNATIONAL LAW STENOGRAPHER Law Office seeTts secretary, executive type, expertenced in American legal work; knowledge foreign languages; good salary.^unusual opportunity; write fully. ALSO WANTED: JUNIOR STENOGRAPHER. Applications aeeepted by letter only. Suite 205 (Law Offices) Essex House, Central Pk. South, New York City. American Association of Owners of Real Property in Austria, Inc. CHARTERED VNDER THE LA WS OF THE STATE OF NEW YORK • Die Vereinigung bezweckt, geeignete Vorschläge für die Wieder- herstellung des Rechtszustandes in Bezug auf diejenigen Per- sonen, die Grundbesitz in Oesterreich zurückliessen oder mm Verkaufe desselben gezwungen wurden, vorzubereiten und den zuständigen Stellen zu unterbreiten„ Anmeldungen interessierter Personen: 10 East 43rd St., «oon. ioo6, N. Y. C. - Tel.: MU 3-5259 absolut abträglich. Dem Heraus- gelber des "Boston Daily Globe" möchte man Goethe's Satz aus "Eg- mont" ins Stammbuch schreiben: "Freiheit (ergänze: der Presse)? Ein schönes Wort, wer's recht ver- steht !" * Von Rassestolz In einem Leit- und Loyalität artikel ihrer April-Nummer beschweren sich die von der Steu- ben Society herausgegebenen "Steu- ben News" über den Austritt von Mitgliedern, "die fürchten, dass ihre Mitgliedschaft störend wirkt" auf die Geschäfte, die sie führen, Stel- lungen, die sie haben oder bekom- men möchten — oder was nicht sonst. Vermutlich wussten sie nicht, als sie unserer Vereinigung beitraten, dass zwei wichtige Quali- fikationen zur Mitgliedschaft Ras- sestolz und Loyalität gegenüber der Regierung der U. S. sind. Be- sassen diese Mitglieder jemals diese Eigenschaften und sind sie jetzt plötzlich verblendet durch die Dummheit mancher ihrer soge- nannten Mitbürger, die ihre Loyali- tät gegenüber der Verfassung der U. S. ihres Rassestolzes wegen in Frage stellen?" An der Eigenschaft des Rasse- stolzes der Steubeniten (die nur amerikanische Bürger aufnimmt!), hat eigentlich bisher niemand ge- zweifelt. Wohl aber an ihrer Lo- yalität der Regierung und der Ver- fassung der U. S. gegenüber. Die Steuben Society hat vor nicht ganz zwei Jahren einen Fond von $10,- 000 aufzubringen versucht, um "britische Propaganda" zu bekämp- fen — weil diese die U. S. angeb- lich in den Krieg hineinziehen wollte. Von der Nazipropaganda, die Amerika wohlweislich aus dem Krieg fernhalten wollte, war nicht die Rede — obwohl sie der Verfas- sung der U. S. diametral entgegen gesetzt war. Die Steubeniten waren bis Pearl Hanbor eingefleischte Isolation- isten, die Stellung gegen jede Hilfe an England bezogen hatten, die Senator Nye's freies Postbeförde- rungsrecht missbrauchten und de- ren Gastredner auf ihren Jahres- konventionen 1940 Hamilton Fish und 1941 Senator Nye waren. In letzter Zeit ist die Steuben Society bemerkenswert aktiv: allein in New York veranstalten ihre zahl- reichen Units monatlich 60 bis 100 Versammlungen. Für Rassestolz und Loyalität? * Land Die Mutter von Joseph und Fanelli, einem jungen An- Leute walt und Vorsitzenden des Board of Immigration Ap- peals, ist 1905 hier eingewandert, (Fortsetzung Seite 13) Zu den Deportationen nach Riga In Ergänzung obiger Meldung, die in der letzten Nummer des "Aufbau", erschien, erhalten wir von privater Seite die Mitteilung, dass ein brieflicher Kontakt der in Eine ganz hübsche Reise um einen Anzug zu kaufen?! Dudley's Qualität und Preise sind einer besonderen Anstrengung wert! Sl / i/Jrä Machen Sie es DUDLEY'S zufriedenen Kunden nach: Kaufen Sie die bekanntesten Markenwaren zu KONKURS-AUSVERKAUFSPREISEN Kommen Sie Ihren geheimen Wünschen nach rein wollenen Stoffen und unvergleichlichem Sitz nach. Folgen Sie dem gesunden Urteil von Akademikern und Geschäftsleuten aus dem berühmtesten Finanz- distrikt der Welt. Diese Herren bilden den Grund- stock von Dudley's Kundschaft. 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JACK LEHMAN Licensed Auctioneeir ESTABLISHED 22 YEARS X 8 AUFBAU Frlday, April 24, 1942 Griechenland in New York Wer jemals durch die Leof'ores Athenas zur Akropolis gewandert ist, wird in New York in der 9th Avenue zwischen der 35th und 41st Street an diese Strasse erinnert. Das bunte Panormama der Ge- müse- und Fleischläden. Die prachtvolle Schaustellung südlicher Früchte (die Griechen sind be- kanntlich Künstler darin), Fisch- märkte und Stoffläden mit farben- freudigen Mustern. Das Waren- haus des Griechen D. Kostarakis, der gutschmeckenden Ziegenmilch- Käse verkauft, den schönsten "Rut- tels! eck" bekommt man im "Athens Meat Market" (9th Ave. und 40th St.) Pfefferoni (zum Reinbeissen . . .), reife saftige Oliven, der Duft türkischen Kaffees, geräucherte Würste, getrocknete Käse, alle Spe- zialitäten der Levantine, klagende Töne eines griechischen Lauten- spielers aus einem Musikshop, grie- chische Konditoreien . . . Baklava, Kadaif, Kourambie . . . say, are we still in New York? "Yiis Siir" — New York besitzt die grösste Griechenkolonie Amerikas. An- geblich soll bereits Odysseus, König von Ithaka, auf seinen Irrfahrten Amerika entdeckt haben. Zumindest behauptet das der durchaus fortschrittliche Mr. Demosthenes Christoforides, Redakteur der Zeitung: "Eleftheria" (132 XV. 14th St.), der uns ferner erzählt, dass Rear- Admiral George Pardridge Caliocoressis, der Sohn eines Griechen, mit George Dewey, dem mutigen amerikanischen ''Admiral of the Navy", die Philippinen im Jahre 1898 eroberte. . . . Die eigent- liche griechische Immigration nach den Vereinigten Staaten setzte 1896 ein. Heute leben in New York 25,000 Grie- chen von 180,000 in den ganzen Vereinig- ten Staaten. 2,000 Kinder griechischer Eltern lernen hier nach dem Besuch der regulären Public School in privaten Abendschulen die Sprache Homers und Sokrates. Ein Meisterwerk moderner by- zantinischer Baukunst in New York ist die "Greek Orthodox Cathedral" (319 E. 74£h St.). Je- den Sonntag um 11 a. m. findet dort ein Gottesdienst mit dem Prunk des alten Griechenlands statt. Hun- derte von brennenden Kerzen und Ikonen, mittelalterliche byzantini- sche Musik und Gesänge und die baptischen Zeremonien griechi- schen Kirchenkultes. Abends fin- den im Auditorium der Kirche öf- ters Volkstanz-Feste statt. Sie können dort "Syrto" oder "Pento- zalis" den Tanz des alten Kretas vor 2000 Jahren oder "Hassapiko" den Tanz "rund um das röstende Lamm" erlernen. (Nächste Veran- staltung: 9. Mai. Eintritt: 75c). Es gibt in New York eine griechische Theatergruppe (siehe Ankündigungen in den griechischen Tageszeitungen: "At- lantis" und "National Herald" und ein griechisches Kino (Itith St. u. 8th Ave.). Die Muhlenberg Branch (209 W. 23rd St.) der N. Y. Public Library besitzt eine grosse Sammlung von Rüchern in grie- chischer Sprache und eine reiche Aus- wahl von Werken über griechische Kul- tur, Kunst und-Geschichte. Die Leiterin dieser Filiale ist eine gute Kennerin griechischen Volkslebens in New York und erteilt gerne einschlägige Auskünfte. Im Zeitschriftensaal der Zentrale (12nd St. und 5th Ave.) liegen mehrere in englischer Sprache gedruckte Zeitschrif- ten auf: "Athene" (The American Mag- azine of Hellenic Thought"), "The Ahe- pan", die Zeitschrift der "American- Hellenic Educational Progressive Ass'n". die in allen grösseren Städten Amerikas Filialen unterhält. Man sollte die "News Letter" der "Greek War Relief Ass'n" (730 Fifth Ave.) lesen. Sehenswert ist die neuerworbene Albert Gallatin Collection griechi- scher Vasen im Metropolitan Mu- seum, Gallery K-6, und die be- rühmte "Cesnola Collection" (Aus- grabungen in Cyprus — 5000 Jahre alte Stücke.) Die Schallplatten- firma "Victor" hat ein eigenes Ver- zeichnis griechischer Volksmusik herausgebracht. Die Platten er- steht man am besten in den Musik- handlungen der 23rd St. (West). Die fortschrittliche griechische Ar- beiterschaft hat sich im "Spartakus Greek Workers Educational Club" (269 W. 25th St.) zusammenge- schlossen. Wenn Sie einmal unverfälschte griechische Volksstimmung gemes- sen wollen, dann sei Ihnen angera- ten einmal im Restaurant dieses Klubs zu speisen. Bestellen Sie: "Pilaf" (Reis mit Lamm), "Sa- lada" (griechisch . . .), "Feta" (Käse) und "Giaourty" (Yogh- ourt). Zum Abschluss ein Glaserl griechischen Wein. . . . Guten Appetit! Hans Hacker. Captain Walter H. Mendel In Herne in Westfalen geboren, verliess Walter H. Mendel 1934 in- folge der Juden - Gesetzgebung Deutschland und kam in die Ver- einigten Staaten, wo er sein Leben wie so viele andere neu aufbauen musste. Er war Arzt — das Wis- sen, das er mitgebracht hat, war sein einziger Reichtum, den ihm die Nazis nicht hatten rauben können. Mendel liess sich in Haverstraw, N. Y., nieder, wo er sich sehr rasch die aufrichtige Freundschaft seiner Mitbürger erwarb. Seine über- ragenden Kenntnisse auf dem Ge- biet der Röntgenologie liessen ihm die Ehrung zukommen, nach einer schwierigen Prüfung "Diplo- mat of the American Board of Radiology" und Mitglied des Amer- ican College of Radiology zu wer- den. Amerikanischer Bürger gewor- den meldete sich der 39-Jährige freiwillig beim Medical Corps der Armee. Sein Gesuch fand Berück- sichtigung und so wurde Walter H. Mendel, der z. Zt. in Fort Devens, Mass., stationiert ist, der erste (Refugee-) Captain of the U. S. Army. Neue Aussichten für Refugee-Aerzte Surgeon General Thomas Parran schrieb in einem Artikel über die Frage der Refugee - Aerzte im Journal der American Medical Association: "In den Vereinigten Staaten leben viele erfahrene Aerzte, die als Ref'ugecs zu unseren Ufern gekommen sind. Viele von diesen könnten sofort in Gegenden nutzbar gemacht werden, wo akuter Aerztemangel herrscht, wenn sie die, License zur Ausübung der Praxis er- halten könnten. Wir sollten in unserem eigensten Interesse und aus Gastfreund- schaft diesen Aerzten, soweit sie quali- fiziert sind, die Gelegenheit geben, mit uns gemeinsam der wachsenden Knapp- heit an ärztlichem Personal zu steuern." Das Time Magazine vom 13. April zitiert diese Ausführungen des Surgeon General in einem Ar- tikel, der "New PIopc" überschrie- ben ist. Das Magazine schildert die heutige Situation: Von den etwa 6000 Aerzten, die aus Hitler- Europa nach den Vereinigten Staa- ten geflüchtet sind, haben etwa 3500 die License zur Praxis er- halten. In vielen Orten auf dem Lande werden dringend Aerzte gesucht. Manche Ortschaften brau- chen einen Arzt so dringend, dass sie selbst die Kosten der Nieder- lassung für den Arzt übernehmen wollen. In New England stellte eine Gemeinde $600 für die Nieder- lassung eines Refugee-Doktors zur Verfügung, aber der Medical Board des betreffenden Staates verbot dem Arzt die Niederlassung in der Gemeinde, weil er lediglich die License für New York besass. In 39 Staaten bestehen Gesetze oder Anordnungen, die ausländi- sche Aerzte oder solche, die im Auslande studiert haben, von der Praxis ausschliessen. Andere las- sen Aerzte, die im Auslande gra- duiert haben, nur zu, nachdem sie hier noch einmal studiert haben. Und im letzten Monat hat der National Board of Medical Ex- aminers (dessen Prüfungen zur AUTOMOBIL- VERSICHERUNG verlässlich und billigst durch Dr. F. X. SCHUESS Lic. Insurance Broker 55 West 42nd St.—WIsc. 7-4165 Ausübung der Praxis in 43 Staa- ten, dem District of Columbia und vier Territorien berechtigen) eine Verordnung erlassen, derzufolge nur noch zur Prüfung zugelassen wird, wer eine Medical School in den Vereinigten Staaten absol- viert hat. Der Aufsatz im Time Magazine schliesst mit der Feststellung: "Ein Hauptgrund (wenn auch selten zugegeben) l'iir diese Anordnungen ist die Angst amerikanischer Aerzte vor dei ausländischen Konkurrenz. Wenn es sich nur um eine Vorsichtsniassnahme ge- genüber Quacksalbern und Unqualifi- zierten vom Auslande handeln sollte, dann schiessen diese Anordnungen über das Ziel. Das Ergebnis ist, dass, wäh- rend die Vereinigten Staaten verzweifelt Aerzte für das Militär und für die Ver- sorgung der Zivilbevölkerung, vor allem auf dem Lande, suchen, ausgebildete Aerzte entweder müssig gehen müssen, oder als Fahrstuhlführer, Krankenpfle- ger oder Hausierer zu arbeiten gezwn- gen sind. All den Aerzten, die nicht praktizieren dürfen — sowie denen, die ihre Hilfe dringend brauchen —' ha- ben die Ausführungen des Surgeon Gen- eral einen neuen Hoffnungsschimmer ge- bracht." In den fast drei Jahren seines Bestehens hat-das National Com- mittee, das mit dem National Refugee Service, Inc., assoziiert ist, fast 2000 Aerzten zum Stu- dium, zu Internships und schliess- lich zur Niederlassung verhelfen. Allein im Jahre 1941 konnten durch die Vermittlung und Unterstützung des National Committees und des National Refugee Service 482 Aerzte, von denen 104 während ihrer Ausbildungszeit vom National Refugee Service unterhalten wur- den, ihrem Beruf und damit wirt- schaftlicher Unabhängigkeit wieder zugeführt werden. 16,000 Aerzte verlangt Wie Paul V. McNutt, der Leiter der neuen War Man-Power Com- mission mitteilt, sind Vorbereitun- gen getroffen worden, um bis Ende dieses Jahres 16,000 Aerzte und 3000 Zahnärzte zur Armee einzu- ziehen, "ohne die medizinische Struktur der zivilen und industriel- len Bevölkerung zu schwächen." Ein offizielles Registrierungsfor- mular und ein neuer Fragebogen wird an jeden lizenzierten Arzt, Zahnarzt und Tierarzt geschickt werden. Es gibt 186,000 lizenzierte Aerzte, 71,000 Zahnärzte und 12,- 000 Tierärzte. Jeder Arzt oder Tierarzt, der bis zum 10. Mai kein Formular zu- gesandt bekommen hat, sollte so- fort an den National Roster of Scientific and Specialized Person- nel, Washington, schreiben. ENdicott 2-2564- Learn to Drive 6 Lessens____$5 SAFETY CONTROLLE» CARS AUTO DRIVING SCHOOL 1912 Brotv^way, bet. 63rd & 66 Choetaw Place, Bronx, New York (fül- Schwester Rita Goldsehmidt, London, England.) Oscar Ilahn (fr. Tele) von Desider Gellev (fr. Dolny Kubin) 12-19 East 101. Sir., Cleveland, Ohio. Scliostal (fr. Photoagentur, Wien) v. Bernhard Lampel, ;S70,'i Sea Gate Ave., Brooklyn, N. Y. (wegen Brief). Grete Beer od. Schwager Richard B. (Berson) (fr. Wien) von Elsa Enges, 422 East 38tIi St., Palerson, N. J. Chain, Holländer (geb. in Crzanow, fr. Berlin) von Cousin Elias Berger cjo. Gran Hotel, Habana, Cuba. Richard Lindner (fr. München) von Eugene Hirsch, 447 Ft. Washington Ave.., New York City. Nesse Frederiek Alad.jein (zuletzt Los Angeles) \on Herrn ine Scliecr, 2.'i i Rod- ney St.. Brooklyn, N. Y. Dr. Gusty Runes-Groiiicli, von Dr. Mia Hol in, Maryland Tuberculosis Sanato- rium, Henryton, Md. Alfred Kirschner (fr. Frankfurt) und Karla Rosenstock (fr. cjo. Waller Nuss- baum, Brüssel) von Rudolph Zimmer- mann, Danbury, Conn., 10 Grandview Avenue. Michael Brot (fr. Camp de Verriet) von Joseph Lang, :i71 Amsterdam Ave., N.Y.C. (für Fritz Lamm). Warnung! Unter dem Vorwand, ein Zimmer mieten zu wollen, treibt ein Dieb sein Unwesen. Er ist mittelgross, ziemlich robust, hat gelbliches, et- was aufgeschwemmtes Gesicht, dunkle Augen, dunkles, ziemlich volles Haar, ist Amerikaner, spricht auch Deutsch. Er trägt den "Auf- bau" in der Hand, bestellt sich tele- phonisch einen Anruf, auf den er wartet, und benutzt diese Zeit, falls er allein gelassen wird, zum Steh- len. Carla Singer (fr. Berlin-Cineinnati) von Esther Mayer, 667 West 161st St., N. Y. C. Blanka Perller (Weinherger) (fr. Wien, wahrscheinlich Buenos Aires) u. Erna Giwnewer oder Givner (fr. Wien, wahrscheinlich New York) von Ette Friedlander (Rosenberg), P. O. Box 2895, Cape Town, South Afriea. Julius Heitier (fr. Prag, BiskupsM Dvur) von Annl Spitzer, La Paz, Boll- via, Casilla 998. Dr. A. Blank u. Frau Friede! (früher Mülheim-Ruhr, Antofagasta-Chile) und Hertha Müller, geb. Bendix (fr. Essen), von Elena Zadik de Philip verw. Gott- schalk, Guatemala City, 8-Avenida .Sorte Prol. No. 7. Klara und Adolf Fuchs (fr. Berlin) von Dr. David Zaris, 1690 Longfellow Ave., Bronx, N. Y. Herman Meyer (fr. Astoria Queens, L. I.) von Margot Brynn, 575 East 168. Str., Bronx, N. Y. Nachrichten von Fr. Bittner, Wien 66, vom Dezember 1941 an seine Familie sind ohne deren Adressenangabe beim Vertrauensmann of Portug. Bed Cross, Hotel Berekley, Extension 1015, 170 W. 74th St., New York City, eingegangen. 844 — Paul Boepple (Schweizer. Schü- ler d. Dalcroze) von Comite, Bogota, Colombia. 845 — Armand Schwartz (Sohn des Emanuel Sch.) von Albert und Suzanne Schwartz, Frankreich. 846— Lilly Schoen (Tochter d. Jac Schoen, fr. Wien) von Hermann Singer, Canada. Briefe für 847: Nathan und Robert Berson von Namah Berson, Russland; 848: A. Zygelbaum von Zygelbaum, Jo- hannesburg, S. A.; 849: Karl Bleiweiss von Margot Blei weiss, Isle of Matt. Dr. Ernst Tliemal (fr. Rechtsanwalt, Berlin) von Leon Rukowski, 820 West End Ave., N. Y. C. Briefe auf der Redaktion für: 361. Nathan Seeliger; 362. Flora Joehlinger (fr. Köln); 363. Her- mann Zellermeyer (fr. Berlin); 364. Sidney Mendel; 365. Rosa (von Charlotte u. Boris); 366. Roisy (von Mutter und Max). Personalia Jacob Trum (fr. Frankfurt). 416-422 Ft. Washington Ave., feiert am 26. April seinen 75. Geburtstag. Mina Rothschild, 1360 Ogden Ave., Apt. 2-B, N.Y.C. (fr. Hall Schwäbisch), feiert am 24. April ihren 65. Geburtstag. Am 6. April begingen Sander Hirsch- berg und Frau, 248 Wadsworth Ave., N. Y. C. (fr. Dierdorf), ihren 40jährigen Hochzeitstag. Am 18. April feierte seinen 75. Ge- burtstag Simon Rosenstock, 56t W. 179th St., N. Y. C. (fr. Eiterfeld-Fulda). MITTEILUNG VON ADRESSENÄNDERUNGEN (Gebühr 25c.) Charles A. Weinwurm von 565 West 215th St., New York City, nach 510 West 184th St., Apt. 1, c/o Stern, New York City. Hebrew Immigrant Aid Society CHIAS) 425 Lafayette St., New York, N. Y. sucht die folgenden Personen in dringenden Auswanderungsfällen. Wir bitten diejenigen, die über den Aufenthalt der Gesuchten Auf- schluss geben könnten, sofort mit der HI AS in Verbindung zu treten. 841 — Dr. Franzi Haas von Johannes Adolf Spitz, Canada. 842 — Dr. Hans Lewinsky (fr. Berlin, Rechtsanwalt) von Herta Holz, Camp de Gurs. 843 — Kurt Jacobowitz (fr. 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Von jetzt ab werden höchstens noch hie und da einige wenige Europäer den Boden Amerikas betreten. Damit entfällt jene alle elementaren Pro- bleme stets neu in die sich festi- gende und in die Zukunft wach- sende Gesamtheit der Einwande- rung seit 1933 tragende Gruppe van Menschen, die immer wieder den Bodensatz aufrührte. Die Ein- wanderung der letzten zehn Jahre wird damit zu einer geschlossenen Gesamtheit. Aber ihre wichtigste Aufgabe ist mit dieser rein histori- schen Tatsache noch lange nicht erfüllt, nämlich die Aufgabe der Amerikanisierung. Soweit es sich um jüdische Ein- wanderer handelt, gibt es nur zwei Lösungen :die direkte Assimilation *n den amerikanischen Menschen als solchen, der gerade in den letz- ten 25 Jahren zu einem überna- tionalen Typ geworden ist, und die mittelbare üiber die bereits vorhan- dene jüdische Gemeinschaft in Amerika. Einen dritten Weg gibt es nicht, es sei denn man zöge ein Immigrations-Ghetto vor, d. h. ein Crhetto im Rahmen des jüdischen Amerika und erst recht im Rah- men des gesamten Amerika. Alle Vereinigungen, Verbände und Ge- meinden — soweit sie nicht nur als Auffangsorganisationen, für Men- schen, die weiter nichts als ihr Le- ben zu Ende leben möchten, sein Wollen — können nur eine tran- ■itorische und unwichtige Bedeu- tung haben. Aber Geldmittel frei- lich, die für solche Zwecke ausge- geben werden, sind unproduktiv, höchstens geeignet, eine Bürokra- tie zu schaffen, die im luftleeren Raum arbeiten würde. Man kann selbstverständlich ein paar Archiv-Vereine gründen, die das jeweilige deutsch-jüdische, deutsch - österreichische oder deutsch-tschechische Erbe nach dem Muster der verstorbenen Ghetto-Organisationen unter Hitler (und früher!) pflegen würden. Aber mit der Zukunft eines Im- migranten in Amerika, mit seiner Um- und Weiterbildung hat dies nichts zu. tun. Im Gegenteil: es hindert vor allem die Jugend und jeden aktiven Menschen — und Ak- tivität hat ja nichts mit dem Le- /Dctisalter zu tun, sondern nur mit der geistigen "Verfassung — daran, in die amerikanische Gemeinschaft wirklich hineinzuwachsen. Mit Misstrauen und Ablehnung sehen Amerikaner aller Kreise, und nicht zuletzt die Männer der ame- rikanischen Politik von Heute und Morgen, auf Gruppenbildungen, die über reine Tagesnotwendigkeiten hinaus eine europäische Vergan- genheit in^er amerikanischen Ge- genwart verewigen wollen. Dieses sogenannte völkische Stadium hat die amerikanische Gemeinschaft überwunden. Amerika wird in die- sem Kriege endgültig aus dem Sta- dium des "melting pot" heraus- wachsen. Das hat nichts damit zu tun, dass sich alle Immigrationsgruppen in Notzuständen, z. B. in der Alien- Frage, zu gemeinsamen Aktionen vereinigen, oder dass Hilfsaktionen wie etwa die Blaue Beitragskarte, die Landsmannschaften für den United Jewish Appeal unterstützt werden, oder aktuelle Sonderpro- gramme wie das augenblicklich stattfindende des Loyalty Commit- tee durchgeführt werden. Im übrigen aber gibt es nur den Weg nach Amerika hinein. Wenig existiert für einen europäischen Juden von seiner Vergangenheit, das noch Gegenwartsgeltung hat. Die Vorkriegsformen des jüdischen Liberalismus sowie des Zionismus sind ausgehöhlt und von der Zeit unterwaschen worden. Soweit sie weiterleben wollen, müssen sie sich mit neuem Geist füllen, und dieser Geist ist hierzulande nur aus der Verbundenheit mit dem amerika- nischen Schicksal, das das Schick- aal der Welt ist, zu ziehen. Bedenkt man alles dies, so wird es einem so recht klar, dass die Tätigkeit des National Refugee Service noch lange nicht zu Ende ist, ja dass seine eigentliche Auf- gabe für die Immigration erst be- ginnt. Er hat es in vorbildlicher Weise verstanden — mag er auch hie und da in der Durchführung gefehlt haben — der Einwande- rung der letzten zehn Jahre Rah- men und Sprungbrett zu geben, so- weit sie es nötig hatte. Wenn er sich jetzt in seiner Maschinerie entsprechend der Zeit umstellt, so bleibt er auch noch für die nächste Zefl für die Bildung und Einreih- ung der Immigration wichtig. So \yie der National Refugee Service mit die Hauptarbeit in der Klärung der Enemy Alien-Frage geleistet hat und sich für die sprachliche und kulturelle Weiter- bildung der Immigranten in zahl- losen Einzelunternehmungen ein- setzte, wäre die gesamte heutige so- ziale Situation des Grossteils der Eingewanderten nicht denkbar ohne seine Fürsorge. Es ist zu hof- fen, dass der National Refugee Service auch weiterhin die geistige und kulturelle Ausbildung der Im- migration, soweit sie derer bedarf — und das sind immerhin 80% der Eingewanderten — leitend weiter- geführt. Sein Wahlspruch ist zu Recht immer gewesen: hinein in das amerikanische Leben und nicht, zurück zu einer Vergangenheit, die, so achtungs- und ehrenvoll sie im einzelnen auch gewesen sein mag, keine schöpferischen Quellen für die Zukunft in diesem Lande ent- hält. (Uebersetzt von Walter Straus.) Die Arbeit des National Refu- gee Service in Zahlen In dem Bericht über die Tätigkeit des National Refugee Service in den ersten drei Monaten dieses Jahres ist das »farfce Anatelgen der ver- mittelten Stellen besonders auf- fallend. In den Monaten Januar, Februar und März 1942 wurden 1643 Stellen vermittelt. Ausserdem wurden 72 Aerzte und 83 Angehörige anderer freier Berufe, unter ihnen Musiker, Rabbiner usw. in diesen ersten drei Monaten des Jahres 1942 in Stel- lungen untergebracht. William Rosenwald Der energische und erfolgreiche Präsident des "National" Refugee Service" — "leader of the refugee work". In dem Berichts-Vierteljahr wur- den 182 Refugee» in tTmeefcelnng»- Kurwe neu eingewiesen, um Berufs- zweigen zugeführt, su werden, die jetzt gute Aussichten bieten. Von Januar bis März wurden fer- ner 391 Darlehen In Höhe von ins- gesamt $51,805 für die Etablierung in Geschäften, den Ankauf von Farmen und für Schulgelder für die Berufsumschichtung an Refugees gewährt. Aus dem Bericht ist welter er- wähnenswert, dass 201 Refugees in diesen drei Monaten resettelt wur- den; 920 Personen wurden bei der Auswahl von Wohnungen beraten und erhielten Wohnungslisten; in 5349 Fällen konnte die Abteilung für "Social Adjustment" Rat und Hilfe erteilen und die Dienste des Migra- tion Departments wurden in 13,312 Fällen in Anspruch genommen. Durchschnittlich 5365 Personen erhielten laufend UnterstttteHng in der Berichtszeit. Gleich nach Verkündigung des Präsidenten wurde ausserdem ein bewonderes Informationsblatt ge- schaffen, um di^ Komitees im Lande und die Refugee-Organisationen über die Anordnungen für "aliens of enemy nationality" und die jewei- lige Anwendung dieser Anordnungen auf dem laufenden zu halten. Der Film "Hauptmann von Köpenick" wird Samstag, 25. April, vom Hunter College German Club in Verbindung mit dem Metropolitan Chapter of the American Association of Teachers of German drei Mal im Auditorium des Hunter College, Park Ave. und 68. Str., vorgeführt, und zwar um 10.30 a. m., 1,30 p. m. und 4.30 p. m. Eintritt: 20 Cents. Die Hälfte der Einnahmen fliesst an christliche und jüdische Refugee-Organisationen. OBERHEMDEN NACH MASS führend seit 20 Jahren KRAWATTEN in auserlesenem Geschmack Vlllfn 1S94 8th Ave., Cor. 57th St. mlIXV/ New York, Tel Ayiv CO 5-5760 KOSTÜME - MÄNTEL - KLEIDER BLUSEN - SPORTKLEIDUNG IN JUNIOR UND MISSES SIZES HÜTE - STRÜMPFE - JEWELRY Special Department for thenationallyadvertised JANE ENGEL DRESSES THE HOUSE OF FASHION CORNER GEORGE & ALBANY STREETS NEW BRUNSWICK, N. J. PHONE 3104 Von New York erreichbar: Ab Pennsylvania Sta. in 35 Min. FRITZ COHN, fr. D. Cohn Jr., Frankfurt M. WALTER BLUM, fr. Blum, Essen, Ruhr Denkst Du daran vor welchem furchtbaren Schicksal AMERIKA DICH GERETTET HAT? Willst Du diesem Lande Deinen Dank durch eine besondere Taf bekunden? Willst Du dass auch Dein Name in der DECLARATION OF LOYALTY enthal- ten sein soll, die PRÄSIDENT ROOSE- VELT überreicht werden wird? Dann sende diesen Schein an: LOYALTY COMMITTEE of Yictim« Nazi and Fascist Oppression National Headquarters, 11 W. 42nd St., N. Y. C. Suite 2932. Telephone LA. 4-3756. I wish to join the action of the Loyalty Committee and ask you to include my name in the declaration of Loyalty to be presented to the President of the United States. I am including $............. as my contribution towards the purchase of the fighter plane "Loyplty." Please «end me certificate of partieipation. Name . Address Checks or money Orders should be made payable to "Loyalty Committee." All contribution« are deductible from Income Tax. Date Du erhältst dann dieses Certificate, das wir hier in der Ver- kleinerung zeigen: LOYALTY Committee of Victims of Nazi-Fascist Oppression new york. n. y This is to Certify that hab joined the action of the loyalty committee of vlctimb of Nazi-fascist Oppression oemonstrating his or her fioelity to the united states of america. by virtue of a contribution toward the purchase of the loyalty fibhteti plane his or her name has been incluoed in the declaration of loyalty to 6e presenteo to the president of the united states. Chairman s mm Frühjahr 1942 GROSSE AUSWAHL NEUESTE FARBEN MODERNSTE MODELLE in Alles noch 100% Wolle ANZÜGEN und MÄNTELN HUNDERTE VON ANZÜGEN IN WORSTED - TWEEDS - SHARKSKIN - CHEVIOTS u. SHETLANDS Sorgfältigste Bedienung, gewissenhafte kostenlose Änderungen FINE CLOTHES 39 Canal Street 6th Ave. Subway (F Train) ^ Stat. East B'way Täglich bis 9, Dienstag bis 6 Uhr Sonntags bi« 7 Uhr geöffnet Selesmanager: JULIUS MICHEL 10 AUFBAU Friday, April 24, 1942 ARTUR HOLDE: Musik in New York BRUNO WALTER DIRIGIERT DIE PHILHARMONIKER Mit dem 3868. Konzert ging die 100. Saison der Philharmonie Sym- phony Society of New York am letzten Sonntag zu Ende. Bruno Walter dirigierte die Schlusserie, ■während Toscanini diese denkwür- dige Spielzeit noch durch einen Beethovenzyklus krönen wird. Wie die New Yorker Walters Be- teiligung einschätzen, bedarf an »ich keiner äusseren Beweise. Der fessellose Jubel aber, der den Diri- genten immer wieder umbrandete, liess deutlich den Wunsch erken- nen, ihn in der nächsten Saison •wieder mit an erster Stelle be- grüssen zu können. Walter pflegt neuem Schaffen gegenüber wählerisch und zurück- haltend zu sein. Der von der Phil- harmonie in dieser Saison betonten Tendenz, Zeitgenossen Raum zu ge- währen, ist jedoch auch er weit- gehend gefolgt. Das letzte Pro- gramm brachte ein einsätziges Or- chesterwerk "Second Essay" von # Samuel Barber, das mit Einfällen nicht; gerade überladen ist und hin- ter anderen Arbeiten aus den letz- ten Jahren zurücksteht. Walter verhalf dem Komponisten durch die liebevoll durchgeformM, blühende Darstellung einen freundlichen Er- folg. Die II. Symphonie D-Dur von Brahms war in ü herrschendem Masse auf einen zarten, elegischen Ton gestimmt. Manches klang wie hinter dämpfenden Vorhängen, da das Piano vielfach zum Pianissimo umgewandelt war. Aber auch in diesem sehr abgemilderten Licht büsste das Werk nichts von seiner edlen Grösse ein. In Wagners "Siegfried Idyll" entwickelte das Orchester unnachahmlichen poeti- schen Zauber. "Siegfrieds Tod" hatte ein grossgrtiges, ergreifendes Pathos. Das* "Meistersinger-Vor- spiel" enthüllte wieder so die geni- ale Begabung Walters, Klangregie aus dem Geist der Musik zu ent- falten, dass das Verlangen, ihn auch am Pult des Metropolitan Opera House weit mehr als bisher zu sehen, stärker denn je wurde. ADOLF BUSCH AND CHAMBER MUSIC PLAYERS Es muss doch seine besondere Bewandtnis mit einer Kunst ha- ben, wie sie Adolf Busch mit seiner Spielgemeinschaft ausübt. Worin lliegt das Faszinierende, das drei- mal in kurzen Abständen ein er- kNsenes Kunstpublikum den Saal der Tovvn Hall bis zum letzten füllen IJisst, das dreimal einen Ar- 1/uro Toscanini anzieht? Die Tat- sache, die herrlichen sechs Bran- denburgischen Konzert von Bach geschlossen zu hören, ist es gewiss nicht allein gewesen, die diesem, jetzt mit Bach, Mozart und Beet- hoven beendeten Zyklus des Sen- sationelle gegeben hat. In New York wird so oft, wie an keinem Punkt der Welt, mit höch- stem Können musiziert. Und doch Bind die Fälle nicht selten, wo man den Konzertsaal unbewegt, unbe- reichert verlässt. In Schönheit und Fülle des Tones, in Temperament und virtuosem Glanz sind manche Busch zum mindesten ebenbürtig. Was ihm die Sonderstellung gibt, liegt ganz auf dem geistigen und seelischen Gebiet. Busch ist für mich der "deutscheste'' Musiker, der mir begegnet ist. Diese un- wandelbare Struktur macht ihn zum "berufensten Verkünder der grossen deutschen Tonkunst von Bach bis Reger. In der Treue und Witoid Malcuzynski Kin«! zweite Verpflichtung' v rhui bt c mir nur. einen Teil t üben weg machen wird. Wer Bach (Chromatische Phantasie und Fuge) Diid Beethoven (A ppassi cnat a) s iirmusika 1 iseli, grosszügig und ma juie/I brillant " ••• ■ ■ Zweifel an ; k omriie n. Hliqli School of Music and Art Vor einem Auditorium frohgelaunter '»ml iM'geistrrungsla higer Schüler und Jiuisikinleressieiicr Freunde der Anstalt liess die High School ot Music and Art jhre schöpferisch begabtesten Huben und "Mädels Revue passieren. In der Gruppe - •/iiidungs- Ii nd (icslaltungskral'l noch jiirlil zur Erfüllung der geslclllen Ans- talten ans. her grösste Teil der Arbei- ten für Soloinslriiniente wurde von den Allloren selbst mit grosser Ce wand I hei t vorgeführt. Das etwa 100 Mitglieder um- fassende Orchester und der ebenso utarke gemischte Chor, heide von ju- gendlichen Di rigen len geleilet, sel/.ien ein l)eirachtliches Können ein. ' nie Heihe bekannter amerikanischer 'i onkünstler ist zum Heeresdienst ein- bezogen worden, unter ihnen: die Mit- glieder der Met John Carter und Arthur Kens, der Dirigent .John Rarnett, der Pianist Eugene List, der Violinist Davis! fSackson, der lenor William Hörne. "TRAUTWEIN" PIANO wie neu preiswert zu verkaufen Angebote unter Chiffre I. N. 1757-M. pielt, lässt keinen iiier He in In n g ;iuf- Demut, in der kompromissiosen Hingabe an das Werk liegt ein gut Teil des Bannenden. Die leiden- schaftliche Ueberzeugtheit von der Mission des nachgestalteniion Künstlers weckt die suggestive Kraft, die auf Mitspielende und Hörer überspringt. Bei allen banalen Anlässen wird das Wort "Musikfest" missbraujht. Hier stand es ungeschrieben über jeder Nummer des Programm-, da? mit der Ouvertüre No. 2 h-moll von Bach eingeleitet und mit dessen Violinkonzert E-Dur fortgeführt wurde. Adolf Busch spielte den Solopart mit hinreissendem Feuer und Reichtum an Schattierungen in den Ecksätzen, mit tiefster In- nerlichkeit im langsamen Mittel- teil. Die vom Geiger vorgezeichnet? höchste Linie des Nachschaff ;ns wurde auch von Rudolf Serbin in Mozarts Klavierkonzert Es - Dur (K. 271) eingehalten, in dem das düstere Andantino den stärksten Reiz ausstrahlte. Die grosse Quar- tettfuge von Beethoven wurde am Schluss vom ganzen Streichkörper mit jener Ausdruckskraft entwik- kelt, die sie schon zu einem Prunk- stück im Repertoire des Busch- Quartettes gemacht hat. John Wummer (Flöte) spielte im ersten Werk virtuos, wenn auch mit zu zartem Ton, den Solopart. The Josef Wagner House Concerts Die Idee, Kammermusik in dem ihr. in Inhalt gemiissen Rahmen zu reprodu- zieren, hat Josef Wagner mit seinen llauskonzerleii würdig verwirklicht. Am 8. Abend der Serie verband sich der Pianist mit einem Geiger hohen Han- ges, Hans Bassermann. Die Sonate I >- moll op. 108 von Brahms und die Kreut- zer-Souate von Beethoven erfuhren eine musikalisch und technisch voll be- friedigende Darstellung. Zwischen bei- den Werken spielte der Veranstalter in starker l'rolilicrung Chopins Son.ite 1 - moll op. Concert Orchestro of New York Wenn die alte Frau Ret schon von dem bürgerlich-gemütlichen Frankfurt gesagt hat, es "stickt voller Merkwürdigkeiten", wie hätte sie erst New York mit seinen unzähligen sonderbaren Vorgängen beurteilt. In einem früher als Mo- vie benutzten Theaterchen in der 57. Strasse hat sich eine "Concert Opera Society of New York, Int aufgetan. Gibt sie Konzerte oder Opern? Weder noch! Sie führt Opern in Konzertform auf. Aber nicht etwa ein ganzes Werk, son- dern, wenigstens diesmal, einen Teil, und zwar den zweiten Akt des "Don Giovanni", verknüpft — um das Mass an Kuriositäten vollzu- machen — mit einer Ouvertüre von Rossini und dem Siegfried-Idyll von Wagner. So schwer es ist, die hinter einem solchen Programm stehende Idee zu ergründen, so leicht ist die künstlerische Einschätzung der Aufführung. Ein überlegener Diri- gent mit Theaterinstinkt, Laszlo Halasz, hatte einen Solistenstab um sich gesammelt, der an jeder guten Bühne mit hohen Ehren be- stehen würde und der sich kaum bezähmen konnte, nicht trotz Frack und Konzertkleidung zu agieren. Dazu noch.ein diszipliniertes Kam- merorchester. Das Einzige, was traurig stimmte: dass die ausge- zeichneten Leistungen an eine Handvoll Besucher verschwendet waren. Einem mit so guten künst- lerischen Mitteln, aber leider noch mit unsicherer Zielsetzung ins Le- ben gerufenen Unternehmen sollte die Möglichkeit zur Umwandlung in ein reguläres Bühnenensemble gegeben werden. Anna Roselle (Donna Anna Maria Maximovitch (Donna El- vira), Margit Bokor (Zerlina), Jess Walters (Don Giovanni), Felix Knight (Don Octavio), Carlos Alexander (Masetto), Gerhard Pechner (Leporello) mögen sich mit einer generellen Anerkennung begnügen, die darum nicht weniger positiv ist. AUS DER MUSIKWELT BUY DEFENSE SAVING STAMPS AND BONDS! Am 27. April wiire der Pianist , tieorg Bertram 60 Jahre alt gewol- lten, wenn ihn nicht vor Jahresfrist eine tückische Krankheit niederge- streckt hatte. Auch in diesem Lande werden viele Freunde und Schüler des ausgezeichneten Künstlers und Menschen dessen gedenken, was sie ihm musikalisch und persönlich zu danken haben. Der Regisseur des Metropolitan Opera llouse, Dr. Lothar Wallerstein, wird in der "Caroline Beeson Fry's Summer Session" in White Plains vom 17. Juni bis 28. Juli Kurse für Opernsänger ab- halten. Wallerstein fühlt von Ende April an auch die Opernselmle der Met Meiler, in der die jungen Kräfte des Instituts eine intensive schauspieleri- sche Ausbildung erhalten. Josef Wagner spielt am Sonntag, den -Ii. April, nachmittags um Ii Uhr über Station WNYC das Klavier-Konzert I)- moll (K. V. 4titi) von Mozart mit dem \YX Y(. Sin soiiie-Orchrstfr unter der Leitung von Eugen Plotnikol!. Käthe Bertrams Konzertreise liesangs- schiiler treten am 28. April, 8:4'i uiir, in der Carnegie Chamber Music Hall in einer eigenen Veranstaltung auf. Es gelangen klassische und moderne Opern- Arien, Ensembles und l.ieder zu Ce- lli, r. Bei telefonischen Bestellungen: TRafalgar 4-793S DIE KONDITOREI mit dem feinsten Kuchen und Gebäck in unerreichter Qualität 141 WEST 72nd STREET OPERN- UND KONZERT-KALENDER Oper 22. April 25./24. April Konzert 22. April 24./Z«. April 26. April 26. April 26. April 26. April Radio 25. April 26. April Chamber Oper» Guild Pythian "htalrc N. Y. Philharmonie Symph. Society N. Y. Philharmonie Symph. Society Metropolitan Museum Gregor Piatigorsky City Amateur Svm- phony Orchestra Sidor Belarsky New Radio Opera Stella Halpern Atiduction from the "Seraglio" Cond.: P. P. Fuchs "Die Fledermaus" Mise« Solemnis Cond.: Toscanini Beethoven-Programm Cond.: Toscanini Victory Concert Cell» Cond.: Leop. Prince Gesang 'Nightingale and the Hose" Klarier Hotel St. George, Brooklyn 8:30 p. m. Carnegie Hall; 8:45 Carnegie Hall; 8:45 1:30 p. m. Town Hall, 3 p. m. Mus. of Nat. Hist. Town Hall WEAF; 2-3 p. m. Carnegie Ch. M. H. 8:30 p. m. WORKMEN'S BENEFIT FUND WASHINGTON HEIGHTS CENTER Samstag, den 25. April, 8:30 abends, 465 West 162nd St. EINE HEITERE REISE DURCH DEUTSCHLAND in verschiedenen Mundarten mit den bekannten Schauspielern und Rezitatoren ALFRED AUERBACH : : LIESEL SIMON Anschliessend gemütliches Beisammensein Eintritt 19^ JEWISH FRATERNITY SETHE K. C. NEW YORK GESELLSCHAFTS-ABEND mit ernsten und heiteren Darbietungen ZU GUNSTEN DER K. C. HILFSKASSE SONNTAG, den 26. April 1942, abends 8 Uhr "FRATERNAL CLUB HOUSE", 110 West 48th Street, New York City MITWIRKENDE: FREDERICK DESTAL, Teatro Colon, Buenos Aires (früher Staatsoper Wien) ; ANNELIES von MOLNAR, Radio City; IGO GUTMAN (fr. Oper Berlin-Wien). Am Flügel: FELIX POPPER. TANZ-ORCHESTER: PETER VAN GOOL KARTEN $1.00 (einschl. Steuer) bei: Frederick S. Aron, M.D., 101 West 81st Street, N. Y. C. -fr Mrs. Felix Baum, 10 Elm Court, South Orange, N. J. ★ Rex Pharmacy, 1 HI-III Rockaway BIvd., Richmond Hill Erwin Rosenow, M.D., 701 West 17.">th St., N. Y. C. * Walter Weil, M.D., 561 West Ifilltll Street, N. Y. C * (ieschäftsstelle des "Ausbau". ProspectUnity Club, Inc. 558 West 158th St. (Broadway) Phone: WA 7-924? SATURDAY, April 25th, 8:30 p. m.: AMATEUR NIGHT with MARCH W1NNERS and NEW TALENT REGISTER NOW! $20 IN PRIZES! Admission—Mtmbers 36c, Guests 50c (incl. tax) SUNDAY, April 26th, 7:30 p. m.: Ein Abend für Mosel, Eis fei, Trier und Hunsrück UNTERHALTUNG und TANZ Das Komitee: Rev. Joseph Simon,, Bert Wolfis, Carl Bach, O.rl Mayer. Eintritt 35c (incl. tax) VORANZEIGE! Auf vielfachen Wunsch ! SONNTAG, den 3. MAI, 8:30 p. m.: Grosser landsmannschaftl. 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Die Begegnung mit dem Bären, die Schuhmahlzeit, der Brötchentanz — das und vieles an- dere waren nicht nur gags, die einen Augenblick die Lachmuskeln kitzelten, das war tiefer und wei- ser Humor in einer so leicht fass- lichen und mühelosen Form darge- bracht, dass jeder ihn verstand. Es war ein Humor, über den man nicht nur lachte, der einen mitun- ter nur lächeln machte oder rührte oder gar sehr ernst werden liess. Es war Realität und Märchen, jene unnachahmliche Mischung aus ir- discher Frechheit und überirdi- scher Güte, aus uralter, alles ver- stehender Resignation und jungen- hafter, durch nichts zu erschüttern- der Lebenslust — es war eine Welt für sich und doch so ganz unsere Welt. Und wenn wir so hingeris- sen waren von dem "Helden" in dieser Welt, so deshalb, weil jeder von uns — Kind, Greis, Amerika- »er, Deutscher, Chinese, Austra- lier — ein Stüde von sich selbst in diesem sonderbaren Helden ent- ieckte. Jetzt hat Chaplin seinen "Gold- fisch" neubearbeitet herausgege beru, Keine Angst: ausser dem Rahmen ist nichts geändert wor- den. Statt der Zwischentexte hört man die wohltönende Stimme Chap- lins, der die Vorgänge mit sparsa men Worten erklärt, und die von Ihm ausgewählte Begleitmusik ist synchronisiert wirden. Das sind die einzigen Zugeständnisse, die er für notwendig hält, um den Stumm- film einem an Geräusche und Dia- allzu gewöhnten Publikum zubringen. Das ist wenig, aber luf genug. Die Chaplinaden sind geschlossene Kunstwerke, auf- gebaut auf dem (dem Film ur eigenen) Gesetz des Bewegung. Dass "Goldrausch" — überdies so grossartig photographiert, als seien die Aufnahmen gesten ge- macht worden — die Zuschauer von 1942 genau so entzückt wie die von 1925, und dass genau an denselben Stellen dröhnend gelacht oder ver- stohlen eine Träne zerdrückt wird, das ist des Beweis dafür, dass der kleine Mann mit dem Schnurrbart, dem Stöckchen und den Riesen- schuhen mehr ist als ein grosser Darsteller, nämlieh das einzige Genie, das der Film bisher hervor- gebracht. "Guerilla Brigade" Russen-Film im Stanley Theatre m. g. Es ist zwar noch nicht ganz so wie in London, wo jeder neue Russenfilm ein Ereignis ist, aber verglichen mit jener noch gar night lange zurückliegenden Peri- ode, da sich die Sowjetfilme in New York in die kleinsten Theater ver- kriechen mussten, wenn sie über- haupt eines fanden, ist ein grosser Wandel allsichtbar. Und je mehr von der neuen Produktion herein- kommt, desto populärer und er- folgreicher wird sie. Das ist kein Wunder, denn sie ist meist hoch- aktuell und voll von dem Atem des Widerstandes, der den Krieg ent- scheiden wird. Nämlich von dem Heldenmut des kleinen Mannes, den Ivan Ivanovich ebenso liebt wie John Doe, Mr. Dupont oder Smith. Die Russenfilme sind Volksfilme und die Heere der alliierten Demo- kratien sind Volksheere. Man ver- steht daher die Albenteuer, die in Kuibyshew gedreht werden, auf der ganzen Welt. Zudem sind sie so gut in ihrer Art gemacht, dass man völlig vergisst, dass man kein Wort russisch kann. Ob der Minenarbei- ter Chutbakov über die Steppen rei- tet und seine GuerillaÄjrigaden ge- gen die Deutschen führt, ob das Girl von Leningrad in den finni- schen Schneewüsten den Verwunde- ten hilft oder ob General Güster, Wild Bill Hidcok oder Jesse James über die Prärien rasen — es sind der Kampfgeist und der persönliche Mut, die dem Durchschnittsameri- kaner und dem Durchschnittesrus- sen gleicherweise eignen, die beide zusammen bringen. Und der gleiche Feind: der Unterdrücker. Dazu sind Jackie Cooper tritt in dieser Woche im Strand Theatre persönlich auf. Filme wie diese "Guerillabrigade" so ausgezeichnet im Tempo, so fern aller Deklamation und so glänzend und sinnfällig zugleich gespielt wie schon lange keine Filme von drüben. Der Krieg hat sich auch auf die- sem ' Gebiet ausgewirkt, hat die Starrheit des russischen, Films der letzten Jahre aufgelockert, wie sie etwa in dem unerträglichen "Prinz Nevski" ihren Höhepunkt erreicht hatte. Szenen wie die, da die Deut- schen hinter singenden Bauern- frauen versteckt gegen die Gueril- las vormarschieren, reichen an die klassische Odessaer Treppenszene des "Potemkin" heran. "We have much to learn from these people with deep roots!" hat neulich Wald« Frank in der "New York Times" über die Bauern Span- iens, Mexicos und Russlands ge- sagt. Das gilt auch für Hollywood. Theatre and Film 4: Netvs By JOSEF BURSTIN MOVIE NEWS JPatty Haie, the 6-year old actress, hu liad her contract renewed at the Warner Bros, studio. Young Miss Haie was first seen in "Always in My Heart," the Gloria Warren mu- Blcal film. . . . Michael Curtiz has atarted sound and Photographie tests fo¥ "Casablanca," fortheoming Hai B. Walli» Production at Warner Bros. Huttiphrey Bogart is to be ■tarred in the film. . . . M-G-M has fignatured William Dieterle to a direetorial contract and has assigned him his first chore, the direction of "The Man on Ahierica's Conscience," dramatization of the colorful career es President Andrew Johnson. . . . "The ®ig Time" goes into production this week with Judy Garland play- Ing the lead in Howard Emmett Koser's colorful story of vaudeville. George Murphy, Gene Kelley of the •tage hit "Pal Joey," Marta Eggerth GsS Comic Ben Blue and Richard Qtiine comprise the star-studded cast Which Busby Berkeley will direct. YIDMSH THEATRE Kather " Fleld, radlo's Yiddishe Mama, will make her debut on the leeal Jewish stäge this season in the Stellar title role of «The Jelly W14ew," a new comedy-drama by Simon Wolf, which» is being pre- •ented this week-end at the Hopkln- Mt Tkfc* tr« in Brooklyn, with the author of the play appearing oppo- •ite Miss FielcL Aaron LebedotE, Dinah Halpern and Judah' Bleich will be co-starred in "Brom Marriage Bureau," Julie Berns' Yiddish stage production, which is to be the guest attraction this week-end at the Ilronx I'ark- wey Theatre on Third Ave. and 173rd Street. Wolfe Barzell. Goldie Eisman and Max Wilner are featured 1* the drama, which will give matinee and evening Performances there on Saturday and Sunday. "Yoshe Kalb," the famous Yiddish Eine Theatre Guild Produktion Ab DIENSTAG, 14. April, 8:36 p. m. Hats.: Donnerstags u. Samstags, 2:30 Tickets ab $1.10 PAUL MUNI "VfSTERDAri MAGIC" mit JESSICA TANDY 52nd STREET, West of B'way mit JK»{51VA . Guild Thea. Art Theatre production, will be re- vived for only one Performance this Saturday evening at the Brooklyn l'arkway Theatre, with Lazar Freed in the original title role. Berta Gersten, Jacob Ben Ami, Anna Appel, Judith Abarbänell, Ludwig Satz, Celia Adler, Misha and Lucy Gehr- man also will appear in the play. Itzik Feld, Warsaw Jewish come- dian, will make his first appearance this season as a headliner at the Downtowa National Theatre, where he will head the new all-Yiddish vaudeville bill this week-end, with Irving Grossman, Diana Goldberg, Mae Shoengeld, Hymie Jacobson, Celia and Misha Budkin, the Fabian Sisters and Irving Jacobson. "Die Fledermaus" — ein grosser Erfolg Für die Vorstellungen des Strauss- schen Meisterwerkes im Pythian Theater am Donnerstag und Freitag, 23. und 24. April, sind nur noch wenige Karten erhältlich. Die Be- setzung ist die gleiche wie in der Premiere: Margit Bokor als Rosa- linde, Ralph Herbert als Eisenstein, Judith Hellwig als Adele. Oskar Karlweis spielt den Orlofsky, und Karl Farkas den Frosch. Dirigent: Robert Stolz. Die Regie: Leopold Sachse. Als nächstes findet am 11. Mai eine Aulführung von "Boris Godounov" in russischer Sprache in der Town Hall statt. Boris, wird von George Doubrovsky gesungen werden, der allgemein als Nachfolger von Schal- japln gilt. Den Pimen wird Adolf .Bossin singen, der den Lesern des "Aufbau" von seiner Tätigkeit an den Opernbühnen in Deutschland und Frankreich in bester Erinne- rung ist. - Ferner bereitet Gu- stave Kotanyl eine Aufführung des *'Zigeunerbaron" in erstklassiger Besetzung vor. Photo Hersh. Charles Brock als "Frank" und Ralph Herbert als "Eisenstein" in der ausgezeichneten Aufführung der "Fledermaus- im Pythian Theatre. CARNEGIE CHAMBER MUSIC HALL, 154 West 157. Str. Dienstag, 28. April, um 5.30 MARIA KANT ALT PAUL ULANOWSKY am Steinwar Karten $1.65, $1.16, 83c, 55c jetzt an der Kasse der Carnegie Hall Concert Mgt. GEORGE KUGEL, Steinway Hall Aaron Lebedeff Dinah Halpern Judah Bleich Goldie Eisman Wolfe Barzell Max Wilner JULIE BERNS* Radio-Sensation Bronx Marriage Bureau y-ws tyrvnptD epstna BRONX PARKWAY THEATRE 3rd Ave. u. 173rd St., Bronx Telephon: JE 6-9278 Abends 8:30 Matinee 2:30 * IRVING * COBSOI |H ATlONflLi •: Theaire 1 J» Houston St. * u. 2nd Ave. Jed. Donn., Freit, abd., ferner Sam. u. Sonn, ab 12 mittags UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-Aufführung Jüdisches Variete ITZIK FELD - IRVING GROSSMAN DIANA GOLDBERG - MAE SHOENFELD HYMIE u. IRVING JACOBSON u. grosses Ensemble In einer neuen musikalischen Revue und 8 Variete-Akten. Ausserdem Spiel-Filme. Eintrittspreis nachmittags 80 Cents, abends 40 Cents ESTHER FIELD Radio's "YIDDISHE MAMA" in einer neuen jiid. Tragikomödie von Himon Wolf "THE JOLLV WIDOW" "H3D5S SOT""IS„ Freitag Abend. Samstag u. Sonntag Matinee u. Abends Hopkinson THEATRE Hopkinson u. Pitkin Ave»., Brooklyn Dickens 2-9532 HUNTER COLLEGE CONCERT COMMITTEE GEORGE N. SHUSTER, President Freitag, 15. Mai 1942, 8 Uhr 30 abends Wiener Musik-Fest Grosses Konzert mit Orchester im HUNTER COLLEGE — ASSEMBLY HALL 100 Musiker spielen Mozart, Schubert und Strauss Dirigent: ER^NO RAPEE von Radio City Es singen mit Orchesterbegleitung: Lieder, Arien.und Duette ANNE ROSELLE, Sopran JAN PIERCE, Tenor - von der Metropolitan Oper und Radio City DER REINERTRAG FLIESST DER STUDENTEN-HILFE ZU POPULÄRE PREISE! Reservierte Sitze: $1.65, $1.10, 77c, 55c KARTEN-AUSGABE: Äunter College Concert Committee, Room 115, 695 Park Ave., New York Telephon: RHinelander 4-1500 - Ext. 79 «. Bronx Building of Hunter College, Room 1-119 - Tel.: SEdgwick 3-7506 Money Order oder Checks: Hunter College Concert Committee BENNO M. LEE, Exekutiv-Direktor, Hunter College Concert Committee. Ab FREITAG, 24. April STRAND Broadway u. 47th St. EDWARD G. ROBINSON m einem neuen Warner Bros. Schlager // LARCENY INC // mit JANE BRODERICK JACK WYMAN # CRAWFORD * CARSON PERSÖNLICHES AUFTRETEN ABE LYMAN JACKIE COOPER AND HIS CALIFORNIANS • Z SAILORS 9 THE RADIO ACES E S* Pictures from Nazi Paris • Japanese Planes in Death- K Drive Spectacular Film of British Warships KALTENBORN disewss JlEAR »nd Japanese Also 43 fascinating News Films from all over the world Travel and Comic Films 26 cents—2 p, m. EMBASSY BESF Broadway and 46. Str. MAKE EYERY RAY DAY BOND DAY J0IN THE PAY-R0LL * SAVINGS PLAN * AB SAMSTAG» den 25. APRIL: Der Sowjet-Triumph I GIRL FROM LENINGRAD (Das Mädchen von Leningrad) Eine Stunde Lachenl CHARLIE CHAPLIN FESTIVAL Der beste Chaplin Film WORLD THEATRE •'+. ± POWERFUL * ™ —Daily News •TOPS, DON'T MISS IT"—PM (Jll^ .STAMLEY^EWn*25: An exciting drama oi the Russinn people fighting behind th9 •««my Im**. G E M theatre 181. St. at St. Nicholas Ave. WA 3-7f00 Friday to Monday—April 24 to 27 ROGERS In 'ROXIE HART Also—"YOUNG AMERICA" with JANE WIJHERS 2. GROSSE WOCHE! Von Donn., 23. Apr. - Mittw., 20. Apr. SACHA GUITRY'S "9 BACHELORS" Ausserdem: Donnerstag bis Samslag: Noel Coward in "THE SCOUNDREL" Sonn. - Mittw.: "RAGE in HEAVEN" mit INGRID BERGMAN mrj ATTA THEATER—Broad- JL ilAJulii way & 95th Street EMPRESS thiaire 181st Street and Audubon Avenue Friday, Saturday, Sunday Tyrone Power "Cstn „f FurV*' & Gene Tierney "O" *«<7 Also—"GENTLEMAN AT HEART" with CESAR ROMERO NIEDRIGE EINTRITTSPREISE • HEUTE UND MORGEN • elizabeth bergner triumphiert in ihrem herrlich. Film: "Der träumende Mund" PLUS "DAS HERZ VON PARIS" mit RENOIR und Michele MORGAN Von 25. bis 28. April: Zur Feier des 150. Jubiläums der Spitzenfilm: "MARSEILLAISE" und "DARK VICTORY" • 29. April bis 1. Mai e "Dr. KNOCK" mit JOUVET Dnwlr TV. nr« Columbus Circle IT d.rii 1 UCd. und 59th Street ALpiNE THEATRE Dyckman St. at Broadway LO 7-3587 Satarday-Tuesday, April 25, 26, 27, 28 GINGER ROGERS in "ROXIE HART" Also: "Wild Bill Hickok Rider" LAN E theatre 181st St. at St. Nicholas Ave. WA 3-7700 FRIDAY to TÜESDAY SPENCER TRACY and "WsVrnJIll stf fhp Ypar" KATHARINE HEPBURN in Tf.UIUdU Vi U1C X CrtJ. --SPECIAL TWO-DAY SHOWING - Wednesday and Thursday, April 29 and 30 paul muni in "The Life of Emile Zola" SPECIAL TWO-DAY SHOWING 12 AUFBAU Friday, April 24. 1942 BROADWAY- BULLETIN Yesterday's Magic Guild Theatre Nach seiner urwüchsigen wallisi- schen Volkskomödie "The Corn Is Green" hat Emlyn Williams dieses stille Drama um einen alternden Schauspieler geschrieben, der seine Zuflucht zum Alkohol genommen hat, um die Magie seines gestrigen Lebens, des Theaters, aufrecht zu erhalten.. Aber bevor er noch ein- mal eine grosse Chance, nämlich den Lear zu spielen, verwirklichen kann, zerschellt er an einem bitte- ren Zerwürfnis mit seiner von ihm über alles geliebten Tochter und findet den einzigen Ausweg im Selbstmord. Diese Rolle, eigentlich kaum für einen so elementaren Schauspieler wie Paul Muni geschaffen, wird bei ihm zu der sehr sorgfältig nuan- zierten CharakterzeichniMig eines Menschen, der nur ganz innerlich reagiert und bei dem die letzte Entscheidung fällt, ohne dass die anderen sie auch nur ahnen. Eine wunderbare Gestaltung. Jessica Tandy spielt die Tochter — auch sie sehr innerlich, sehr zart; die Tragödie der Missver- ständnisse, die ihr langsames Los- lösen von ihrem Vater bewirken, wird von ihr bis in die tiefsten Ge- fühlszonen getragen. Als Regisseur gibt Reginald Den- ham gut die bohemienhafte Atmo- sphäre dieser leider ungenialen, all- zusehr im Klischee haften bleiben- den Romanze wieder, in der noch die köstliche Brenda Forbes als Londoner Vorstadt-Zimmervermie- terin und der unaufdringliche, aber entschiedene Liebhaber von Alfred Drake zu nennen sind. K. H. Jugend zeigt ihr Können Der Plan des NWC, künstlerisch begabten Kindern ein Podium zu schaffen, von dem herab sie vor einer grösseren Hörerschaft Be- weise ihres Könnens liefern können, hat in den Kreisen der angesehe- nen Lehrerschaft grossen Anklang gefunden. Es ist nicht beabsich- tigt, einen Wettstreit (mit all sei- nen ungesunden Nebenerscheinun- gen) zu veranstalten, sondern in guter Schule herangebildete Kin- der, deren Anlagen erheblich über dem Durchschnitt stehen, produ- zieren sich im Rahmen eines künst- lerisch abgerundeten Programms. Durch ihre Leistungen sollen sie selbst und andere Jugendliche aus den Kreisen des NWC und denen der Leser des "Aufbau" Anregung für ihre weiteren Studien gewin- nen. In Einzelfällen kann dabei auch die Frage, ob die bewiesene Begabung Einfluss auf die Berufs- wahl haben darf, geklärt werden. Im World C'inema gelangt ab Samstag- der russische Vilm "The fjlrt Frorn l-enliiKrnrt" und ein ein- ständiges Charlie Chaplin Festival mit den berühmten Kurzfilmen "Masy Street", "The Immigrant", "The Tramp", "The Adventuvcr" und "The Cure" zur Aufführung-, Im Itivoli Theatre timlet am :?!). April die Ura,uff'ii h r im k des Kilms "Moontide" statl, in dem Jean Gabin die männliche Haupt rolle spielt. Heute, Freitag-, gelangt im Strand Theatre der neue Warner Bros. Film 1-areeiiy, Inc.", mit Kdward G. Kobiiwon, Jack Carsoii, Jane Wyman und ltroderick < rawforrt zur Krst- auffiihrung. Lloyd llacon führt die Regie. In der Bühnenschau: Aiie I'/nian und sein Orchester und per- sönliches Auftreten des jungen Hollywooder Stars Jatkle Coojter. Adolf Busch und Rudolf Serkin waren die Solisten des dritten Konzerts in der ungewöhnlich erfolg- reichen Serie "Adolf Busch and Chamber Music Players". Verbotene Kunst Dieser von der Kultur-Sektion der "Austriün Action" unter den Auspizien des Educational Depart- ment der YMHA am 2. Mai statt- findende Abend verspricht, ebenso wie es auch die "Austrian Caval- cade" war, ein ganz besonderes künstlerisches Ereignis zu werden. Der erste Teil ist der Literatur und Musik gewidmet. Heinrieh Sehnttz.ler wird das Werk "Lebendige Stunden" seines Vaters Arthur Schnitzler lesen; Herliert Berghof, der augen- blicklich mit so grossem Erfolg in Lessings "Nathan der Weise" hier auftritt, bringt hieraus die "Ring- Parabel" zum Vortrag. Professor Hiift'o (iottesmann wird nach langer Zeit wieder als Kammermusiker vor das Publikum treten und gemeinsam mit dem Cellisten Gabor Hejto, einem der ganz wenigen Casals- Schiiler hier, und dem Pianisten Max Ii anner ein Mendelssohn-Trio spielen. Der ausgezeichnete Bariton Ralph Herbert wird gemeinsam mit Otto Herz (Klavier) die "Lieder eines fahrenden Gesellen" von Gu- stav Maliler zum Vortrag bringen. Den Helgen dieser ausgezeichneten Kiinstlerschar wird einer der Promi- nentesten beschliessen, der junge Pianist Robert Goldsand, der Stücke von Alfred Gruenfeld und Mosz- kowskü spielen wird. Ein in sich vollkommen abge- schlossener Abschnitt des Pro- gramms ist der Aufführung von eini- gen Szenen aus Karl Kran»' Meister- werk "Die letzten Tage der Mensch- heit" gewidmet, die unter der Regie von Engen Schnlz-Breyden und Wal- ter Kirner von Manfred Infter, T.ud- vvisr Roth, Oscar Karl weis, Viktor Franz, Lothar Rewalt und Karl Farkas dargestellt werden. Dr. <). Samek wird die einleitenden Worte sprechen. Ein dritter, den Schöpfern der "verbotenen" heiteren Muse, der Operette, gewidmeter Teil wird den Abend beschliessen. — Werke von Ottenbach, Edmund Ey sie r. Oscar Straus und dem kürzlich hier ver- storbenen Robert Katscher werden von Ralph Heribert, Oscar Karlwels, Karl Farkas und Klse Kaufmann gesungen werden. Kartenverkauf im Büro von Aus- trian Action, 55 West. 42nd St., Room 1015 (Tel.: LO 5-1190). "Die Klabriaspartie" im Kabarett der Komiker Die Winterspielzeit fast am Ende und wieder ein ausverkauftes Haus. Dieses Mal war die Klabriaspartie der besondere Anziehungspunkt, obwohl auch das übrige Programm durchweg erstklassig war. Nach- dem man 50 Minuten lang unauf- hörlich gelacht hat, überlegt man sieh ein bisschen, warum dieser alte Schlager des jüdischen The- aters noch immer so zieht. Es sind sicherlich sentimentale Gründe, längst verflossene Jugenderinne- rungen, die plötzlich wieder auf- tauchen, denn irgendeinen noch so T EBERHARDT'S CAFE GRINZING 323 East 79th Street (bet. Ist and 2nd Aves.) — REgent 4-9117 ALLABENDLICH HERRMANN LEOPOLDI mit den besten Liedern seines Repertoires HELEN MOSLEIN die bezaubernde Sängerin JENNY STANLEY BELA VILLANY1 American Songs mit seiner Zaubergeige GÖBÖS LAJOS am Flügel DAS GROSSE WIENER DINNER VON $1.00 AN MIT DER BESTEN WIENER MUSIK. - Minimum nur Samstags $1.25. bescheidenen Wert haben die Sze- nen im "Cafe Abeles" keineswegs. Aber das hat auch niemand erwar- tet. Ein gehöriger Prozentsatz jü- discher Witze stammt immerhin aus der Klabriaspartie und sie wer- den darin nicht nur erzählt, son- dern gespielt und zwar in einer so glänzenden Besetzung, dass sich der Besuch wirklich lohnt. Den Vogel schiesst Oscar Karl- weis als der herrlich "böhmelnde" Prokop Janetschek ab, hervor- ragend in Maske und bezwingend in seinem Humor. Urkomisch auch alle übrigen: Armin Berg, Karl Farkas, Hans Kolischer, Kurt Ro- bitschek und Victor Franz. Im vorangehenden Teil stellt das Kabarett der Komiker endlich die Barry Slsterw vor. Sie sind jeden Sonntag- mittag in der musikali- schen, reizvollen "Jewish Swing Hour" über WHN zu hören. Die bei- den bildhübschen jungen Mädchen "modernisieren" jüdische Melodien mit einem solchen Rhythmus und musikalischem Charme, dass das Publikum mit Hecht begeistert -tvar. "Kitt SitiinlNt'Iiew Tanztest" zeigte die vollendeten Volkstänze von "La Triaiitta", das virtuose Guitarren- spiel von Carlos Montoyas, den be- schwingten Rhythmus von Lupton 1/averne und das graziöse cubanische Tanzpaar A arfox und Vlda. -J'Mrs. Wineberry empfängt", von Karl Robitschek verfasst, hatte [mariacollm CAFE VIENNA 50 WEST 77th STREET Tel.: TRafalgar 4-8861 FREITAG, den 24. April: "Eine spanische Nacht" Unser Beitrag- zur "fiood Neighbor Policy" 4 Südamerikanische Stars Teri Rejes Elenore Fernandes Pedro Carlos Leonardo Amaresko Eintritt frei! Eintritt frei! Kapelle Leo PLESKOW Allabendlich ausser Montag ENTERTAINMENT DANCING Achtung! Damen! Jeden Dienstag, Mittwoch, Donnerstag-, Freitag abend und Samstag nachmittag NO MINIMUM NO COVER Jeden Samstag, Sonntag und Feiertag: 4 UHR TANZ-TEE KABARETT MARIA COLLM VORANZEIGE MITTWOCH, den 6. Mai: "Harlem im Cafe Vienna" Auserwählte Cabaret Revue 6 Harlem Stars from the tip to the toe Eintritt frei! Eintritt frei! MITTWOCH, den 13. Mai: Chinesischer Abend 5 Chinesische Stars A night you will never sorget Dank des ausgezeichneten En- semblespiels von Margarete Neff, Lotte Stein, Kitty Mattern, Erna Trebitsch, Hella Anders, Ludwig Roth, Fred Lorenz und Gerda Spitz einen grossen Lacherfolg. Die Verbindungsconference, bri- llant wie immer, Karl Farkas. U. Z. Das Kabarett der Komiker wie- derholt am Sanis tag, den 25. April, seine erfolgreiche Variete - Revue "Lachen am .Broadway" mit der unsterblichen "Klabriaspartie" im Pythian Theatre, 135 West 70. Str. Das Programm ist das gleiche wie letzten Samstag', einschliesslich, der Barry Sisters. Als neue Attraktion die Grosse Lach- szene "Verhinderte Akrobatin" mit den genialen Komikern Walter "Dare" Wahl und jonny Trama. Wiener Musik-Fest im Hunter College Grosses Konzert mit Orchester Die Konzerte des Hunter College in der prachtvollen Assembly Hall haben schon längst ihren besonde- ren Ruhm erworben. Nunmehr kündigt das Hunter College Con- cert Committee, dessen Chairman der Präsident des College, Dr. George N. Shuster ist und dessen Leitung in den Händen seines Ex- ekutiv-Direktors Benno M. Leo liegt, ein grosses Wiener Musik- Fest an. Ein grosses Orchester von 100 Musikern wird Werke von Mozart, Schubert und Johann Strauss spie- len. Dirigent ist Brno Rapee. Als Solisten sind Anne Hoselle und Jan Peerce gewonnen worden. Anne Roselle ist soeben von einer ungemein erfolgreichen Konzert- Tournee aus Südamerika und den grössten Städten von II.S.A. zurück- gekehrt. Der Tenor Jan Peerce ist Solist vieler Opern- und Konzert- Aufführungen von Küste zu Küste. Das Reinerträgnis dieses interes- santen Konzertes kommt der Stu- dentenhilfe des Hunter College zu- gute. Die Preise sind durchwegs volkstümlich, von 55 Cents bis zu $1.63 (inkl. Tax). Alle Plätze nu- meriert. Man wird guttun, Sitze*-so bald wie möglich zu besorgen. Das Konzert findet Freitag, 15." Mai, 8:30 p. m., statt. Die Kartenausgabe erfolgt im Park Avenue Building, 695 Park Ave., Eingang- an 69. Str.. Room 115; im Bronx Building des Hunter Col- lege, Rooml-—119, und im "Aufbau". Meister der Wiener Musik Dienstag-, 19. Mai, findet unter dem Motto "Meister der Wiener Musik" ein grosses Konzert in der Town Hall statt mit einem aus 50 Mit- gliedern bestehenden Symphonie- Orchester und einem gemischten Chor, in Werken von Schubert, Jo- hann Strauss. Oscar Straus, Robert Stolz, Franz Keliar. Emmerich Kai- man, Leo Fall, Ralph Benatzky, Edmund Eisler, Leo Ascher, Robert Katscher Franz Suppee und Carl Millücker. — (Vorverkauf siehe In- serat.) Felicia Saxe In einer Studio-Aufführung zeigte Feiteln . Saxe, Meisterschill er in von Rudolf von Laban, die Schulung durch den grossen europäischen Mei- ster. Ihre Tänze tragen aber trotz- dem einen völlig persönlichen Styl. Ihre Kompositionen sind klar in der Linienführung wie in dem feier- lichen Prelude von Corelli, das sich der architektonischen Klarheit der Musik anschliesst. Die anderen Tänze sind stark emotional, sie hat eine sehr weite Skala von der zartesten Lyrik (Wiegenlied, Clair de lune, Träne) bis zur erregenden Dramatik (tägliches Brot, Dirne). Valeska Gert's Beggar Bar bringt Kadidia Wedekind, Levurne, Heinz Wartenberg und natürlich Valeska Gert. Zum Wochenende ausserdem Steffie Nick, 6eda Gor- don und Lola sagt auf Wunsch aus der Hand. Berthold Viertel-Abend der "Tribüne" Eine grosse Zahl* von Freunden und Verehrern des Dichters Bert- hold Viertel war gekommen, um dem vierten Autoren-Abend der "Tribüne" beizuwohnen. Ferdinand Bruckner hielt die einführende Rede. Ausgehend von der Frage, ob der Dichter für die Zeit oder für die "Ewigkeit" schaf- fen solle, gab es für ihn nur eine Antwort: wer vor seiner Zeit ver- sagt, fällt schon zu Lebzeiten der Vergessenheit anheim. Warnendes Beispiel: Gerhart Hauptmann. Dei* Mann jedoch, dessen letzter Ge- dichtband den Titel "Fürchte Dich nicht" trägt, hat durch sein be- dingungsloses Eintreten für Frei- heit und Humanität seine eigenen schöpferischen Kräfte freigemacht. Viertels Gedichte, von Eleonora von Mendelsohn und dem Autor selbst vorgetragen, bezeugten die Ungebrochenheit seines Charakters und seines Werkes. Ob er von sei- nen Eltern, von Tod und Liebe, von den fernen Heimatbergen, vom Hudson, von Hitler oder von einem schrulligen Klavierstimmer spricht — immer ist es eine ungekünstelte, männliche, im Ja und Nein gleich leidenschaftliche Sprache die die Zuhörer fesselte und hinriss. Eduard Steuermanns meisterhaf- tes Spiel der "Kreisleriana" war ein grosses musikalisches Erlebnis. Und eine Rede auf Berthold Viertel von Hermann Broch bestätigte dem Dichter und freund, dass er nicht vergeblich ein "Rufer in der Wüste" gewesen ist. J. J. Vaudeville in Lublo's- Palmgarden Die Leitung hat für diese Woche eine besonders originelle Variete Show zusammengestellt. Zum er- sten Mal tritt der bekannte Blitz- zeichner und Karikaturist Emery Gondos auf, dessen Kunst vielen von uns noch von der "Berliner Illustrierten" her in lebhafter Er- innerung ist. Weiter bietet das Programm die reizende amerikani- sche Revuetänzerin Madelaine Beauvin und den Star der New Yorker Opera Comique, Beatrice Babushkin, in ihren jiddischen und^ amerikanischen Songs. Eugene Hoffman, der Haushumorist, hat vollständig neue Conferencen vor- bereitet, und Robert Levitch und sein Orchester spielt die neuesten Schlager zum Tanz. BAD MERGENTHEIM Eubigheim, Edelfingen, G Teglingen, Markelsheim, Niederstetten, Michelbad, Creilsheim, Künselsau treffen sich am SONNTAG, den 26. April, 3 Uhr, im CASINO CAFE 868 Amsterdam Ave. (103rd St.) Abends UNTERHALTUNG und TANZ •VALESKA GERT'S# • "BEGGAR BAR" • 3 MORTON STREET Cor. Bleecker Street (zw. 6. u. 7. Ave.) Subw. Sheridan Sq. or West 4th St. KABARETT mit Valeska Gert, Kadidja Wedekind, Levurne, Heinz Wartenberg etc. Minimum 55c - - - Wochenende 75c LUBLO'S PALMGARDEN 3785 Broadway, Cor. 157th St. Tel.: AUdubon 3-7606 SAMSTAG, 25. April, und SONNTAG, 26. April, 8:30 p. m.t "VAUDEVILLE HIT-PARADE" UNSERE NEUE. GROSSARTIGE VARIETE-SHOW EMERY GONDOR Der weltberühmte, humoristische Blitzzeichner und Karikaturist der früheren "BERLINER ILLUSTRIERTEN" MADELAINE BEAUVIN Die Presse sagt: Broadway's No. 1 Dancing Beauty EUGENE HOFFMAN 1 Der beliebteste Komiker in neuen Conferencen und Schlagern BEATRICE BABUSHKIN "Viddish and American Populär Songs — direkt nach ihrem grossen Serien-Erfolg in der Opera Comique, St. James Theatre ROBERT LEVITCH'S Hervorragendes Unterhaltung«- und Tanz-Orchester VERSÄUMEN SIE NICHT DIESES GRANDIOSE PROGRAMM DONNERSTAGS SONNTAGS 8:30 p. m.: 3:30-6:30 — 3 Stunden TANZ und SHOW TANZ-TEE DIENSTAG, 28. April, 8:30 p. m.: LADIES AUXILIARY POST Washington Heights der Immigrant Jewish War Veterans' MITTWOCH, den 29. April, 8:30 p. m.: GROSSES WÜRTTEM- BERGER TREFFEN. — An beiden Abenden: Gemütliches Bei- sammensein mit dem bekannten und beliebten süddeutschen humoristischen Dichter u. Rezitator Prof. ALFRED AUERBACH- DIENSTAG, 28. April, 8:30 p. m.: LADIES AUXILIARY POST Washington Heights der Immigrant Jewish War Veterans' MITTWOCH, den 29. April, 8:30 p. m.: GROSSES WÜRTTEM- BERGER TREFFEN. — An beiden Abenden: Gemütliches Bei- sammensein mit dem bekannten und beliebten süddeutschen humoristischen Dichter u. Rezitator Prof. ALFRED AUERBACH- Management: LUDWIG BLOCH , Frid^y. April 24,1942 AUFBAU 13 Lied in die Ferne 1 GERTRUD UKZIDIL Nah vertrautes, das mich stets be- glückte, nahm ich über Kontinente mit. Seit mein Zufall mich so weit ent- rückte, blieb es mir die Tröstung Schritt für Schritt. Gern denk ich auf fremdbelebten Gassen die Gefährten mir von einst herbei, Die Entfernten, die mich fühlen lassen, dass ihr Abschied tiefste Bindung sei. Ach, noch teilen wir geliebte Wege in dem Traum, der uns jetzt Hei- mat ist, Unsrer Herzen Zwiegespräch ist rege und die Trennung mildert jeden Zwist. Da der Sehnsucht Bilder mich be- gleiten, strömt auch schon ihr ferner Zau- ber nach. Was das Herz behielt, kann nie entgleiten, Fühle: dass des Lebens Einheit nicht zerbrach. NEW YORKER NOTIZBUCH: (Fortsetzung von Seite 7) bestand aber niemals die Bürger- prüfung und ist heute "enemy allen". So geschah es, dass sie kürzlich, als sie ihren Sohn an dessen Namenstag in Washing- ton besuchen wollte, verspätet dort ankam, weil sie nicht recht- zeitig ihr Ansuchen um eine Reiseerlaubnis eingereicht hatte. . . . "Onkel Sam spricht", heisst ein neues, deutschsprachiges, von Maurice C. Dreicer im Auftrag der Regierung produziertes Radio- programm. Es ist ein propagandi- stisches Frage- und Antwortspiel *ber Probleme, die Bürger und Nieht'bürger jn gleichem Masse in- teressieren. . . . Die junge Wiener Schauspielerin Maria Palmer (als Maria Pichler aus der Refugee- Revue "Reunion in New York" be- kannt) siegte durch einen interes- santen Trick im Wettbewerb um die Rolle der Molly Morden in "The ' Moon Is Down": sie schickte John Steinbeck eine Schallplatte, auf der sie diese Rolle gesprochen hatte. . . . Thomas Man» ist der Name eines Grundstückmaklers in Brook- lyn. . . . Das von dem deutschen Einwanderer John J. Ross erfun- dene Patent, die Miniatur Auto- lizenznummer, an der man Auto- schlüssel befestigt, ist in die Lan- dauer Sammlung des Museum der N. Y. Historical Societly aufge- nommen worden. . . . Als Sophie Tucker bei einem First Aid-Kurs verwundert dreirablickte und fragte, Warum man da auch die Behand- lung von Schlangenbissen erlerne, erhielt sie zur Antwort: "Wir be- kämpfen die Achse — deshalb muss man auch etwas über Schlangen wissen!" Wie uns Herr John Diestenfeld mitteilt, bestreitet er, die an dieser Stelle am 27. März erwähnte Aeusserung getan zu haben. "Der Fliegende Teppich" Dienstag, 28. April, bringt Erich Juhn's Zyklus "Der fliegende Tep- pich" zwei bekannte Autoren: Adri- mne Thomas und Hermann Kesten. Adrienne Thomas spricht über das ieitgemässe Thema "H itler s Sechste Kolonne?', während Her- Mann Kesten Ungedrucktes liest. . Am 3. Mai liest Hilde Marx, deren Sedichtband "Dreiklang" preisge- . jtrönt wurde, aus neuen Werken. , inkas Foss, der im amerikanischen ?&adio bekannte jugendliche Kompo- nist, spielt am Flügel eigene und imdere moderne Musik. Karten im ' Ämerican-Scanditiavian Center, 46 West 52. Str. (Tel.: PLaza 3-8491), im Cafe Eclair und bei Brich Juhn, 67 West 71. Str. (Tel.: SU 7-6901). musik-noten GESUCHT Grosse und kleine Sammlungen. Klassische und populäre Gesangs- und Instrumental-Noten. • Beste Preise werden gezahlt • ORPHEUS, 45 Fourth Ave., N. Y. C. KLAVIER-STIMMEN INTONATION BEPARATUREN fachmännisch • preiswert willy kant 316 WEST 103rd STREET Tel.: AC 4 - 7375 New York City Filme, die Sie sehen müssen: Erstaufführungens "Dangerously They Live"; "Guerilla Brigade"; "Gold Rusli" (Neufassung); "My Favorite Blonde". Z weltaeÄ iili rangen s "Woman of the Year"; "The Invaders"; "All Through the Night"; "To Be or Not to Be"; "Kings Row". Aeltere Filme: "Gone With the Wind"; "The Forgotten Village"; "Mr. V."; "Major Barbara". ZWEI TAGE NACH BOSTON mit der Austrian Action (AUSTRIAN WEEKEND IN BOSTON) von Samstag, 9. Mai, morgens, bis Sonntag, 10. Mai, abends Im Preis inbegriffen: Hin- und Rückfahrt in modern- stem Streamline Bus; volle Verpflegung in Boston und Unterkunft in erstklassigem Hotel; Besuch der Austrian Cavalcade u. des österreichischen Meetings; Rundfahrt Boston-Cambridge. — Preis pro Person Beschränkte Teilnehmer zahl, daher Anmeldung ehestens an ACTION, 55 West 42t»d Street, Boom 1015, N. Y. C. — Telefon 11 .85 AUSTRIAN : LO 5-1190. THE AMERICAN SCANDINAVIAN CENTER 46 WEST 52nd STREET NEW YORK CITY Phone: PLaza 3-8491 ERICH JUHN'S "FLIEGENDER TEPPICH" bringt am DIENSTAG, den 28. April, 8 Uhr abends Adrienne Thomas * Hermann Kesten persönlich mit ungedruckte* Werken Am SONNTAG, den Z. MAI, 8 Uhr abends Hilde Marx * Lukas Foss aas eigenen Werken Komponist und Pianist _ Tickets k 91 (incl. tax) im American Scandinavian Center, Cafe Eclair und kei Erich Jukn, 67 West 7Ist Street, Tel.: SU 7-6901. PYTHIAN THEATRE 135 WEST 70th STREET (East Corner of Broadway) DIE FLEDERMAUS in der Premierenbesetzung DONNERSTAG, den 23. APRIL, 8:30 p.m. FREITAG, den 24. APRIL, 8:30 p. m. Nur noch wenige Karten im Büro de« Management KOTANYI und im Pythian Theatre (Tages- und Abendkasse) erhältlich. ST™, "DIE FLEDERMAUS" FREITAG, den 1. MAI, 8:30 p. m. Karten: $2.20, $1.65, $1.38, $1.10 und 77c (einschl. Steuer) im Büro des Managements Gustave Kotanyi, 1775 Broadway (Ecke 57th Street), Zimmer 866, Tel.: COiumbus 5-1051, und im Pythian Theatre, 135 West 70th Street, Tel.: ENdicott 2-9100.__ Bei Postaufträgen_ Scheck oder Money Order, zahlbar auf Gustave Kotanyi, 1775 Broadway, beilegen. BORIS G0D0UN0V Oper von Modeste Moesoergsky MONTAG, den 11. MAI, 8:15 p. m. TO WN HALL 113-123 West 43rd Street Dirigent: Michael Fivelsky GEORGE DOUBROVSKY als "Boris" Preise für Karten siehe unten. Meister der Wiener Musik TOWN HALL 113-123 WEST 43rd STREET DIENSTAG, den 19. MAI, 8:30 p. m. GROSSES SYMPHONIE-ORCHESTER UND GEMISCHTER CHOR EUROPÄISCHE UND AMERIKAN. SOLISTEN Zur Aufführung gelangen Werke folgender Komponisten: Franz Schubert, Johann Strauss, Oscar Strauss, Robert Stolz, Franz Lehar, Emmerich Kaiman, Leo Fall, Ralph Benatzky, Edmund Eisler, Leo Ascher, Robert Katscher, Franz von Suppee, Carl Millöcker Infolge der grossen Nachfrage empfeh- len wir den Lesern des "Aufbau" sich Karten für **Meister der Wiener Müsik" rechtzeitig zu besorgen. Karten: $3.30, $2.20, $1.65, $1.10 und 83c (ein- schliesslich Steuer) i. Büro des Managements GUSTAVE KOTANYI, 1775 Broadway, Ecke 57. Str., Zimmer 866, Tel.: COiumbus 5-1051.___ Bei Postaufträgen^ Scheck oder Money Order, zahlbar auf Gustave Kotanyi, 1775 Broadway, beilegen. NEW WORLD CLUB, Inc., SECTION QUEENS Zweiter Abend! Wunschprogramm! HERBERT KRAMER MASONIC TEMPLE Samstag, 2. Mai, 8:30 Sonja WRONKOW-Zita LANDI - Leonardo AMARESCO Kultur-Sektion der "Austrian Action" unter den Auspizien des Educational Dept. der YMHA SAMSTAG, 2. MAI 1942, 8:50 p. m. im Tbcrcn L. KAUFMANN AUDITORIUM der YMHA Lexington Avenue and 92nd Street VERBOTENE KUNST V erbotene Literatur erbotene Musik erbotenbr Humor 1. Literatur und Musik: MENDELSSOHN, Trio: Prof. Hugo Gottesmann, Gabor Rejto, Dr. Max Lanner — MAHLER: Lieder eines fahren- den Gesellen: Ralph Herbert, Otto Her« — SCHNITZLER: Lebendige Stunden: gelesen von Heinrich Schnitzler — LESSING: Nathan der Weise, Ringparabel: Herbert Berg- hof, Gruenfeld, Mosxkowski — Klaviervorträge: Robert Goldsand. 2. KARL KRAUS: Szenen aus "Die letzten Tage der Menschheit"; Regie: Eugen Seimlz-Breiden und Walter Firner; Mitwir- kende : Manfred Inger, Ludwig Roth, Oscar Karlweis, Vic- tor Franz, Lothar Rewalt, Karl Farltas; Einleitende Worte: Dr. O. Samek. 3. Die verbotene Operette: Offenbach, Edmund Eysler, Oscar Straus; ausgeführt von Ralph Herbert, Oscar Karlweis, Karl Parkas, Else Kauf- Preise der Plätze: 83c, $1.10, $1.65, $2.20 Kartenverkauf im Büro der Austrian Actio», 55 West 42nd Street, Room 1015 — LO 5-1190 KABARETT OER KOMIKER Pythian Theater,-135-145 W. 70. Str. (Ecke Broadway) LETZTE VORSTELLUNG DER WINTER-SPIELZEIT Samstag, 25. April 1942, 9 p. m. DER SENSATIONELLE ERFOLG DER ALL-STAR REVUE (Sponsored by Atlantic Tours, Inc.) LACHEN AM BROADWAY mit der unsterblichen Posse DIE KLABRIASPARTIE "in der Starbesetzung OSCAR KARLWEIS ★ ARMIN BERG ★ KARL PARKAS ERNA TREWTSCH ★ VICTOR FRANZ ★ HANS KOLISCHER KURT ROB1TSCHEK THE BARRY SISTERS Stars der "Jewish Swing Hour" der Station WHN, deren erstes Auftreten im K.d.K. am letzt" stürmischen Beifall weckte. MRS. WiNEBERY EMPF/ NGT. Die grosse Lachposse von Kurt Robitschc.. Margarete Neff ★ Lotte Stein * Ludwig Roth ★ Kiivy —a.»_rn Fred Lorenz ★ Gerda Spitz ★ Hella Anders * Erna Trebitsch SPANISCHES TANZFEST LA TR1AN1TA — CARLOS MONTOYA LUPTON LA VERNE ZUM ERSTEN MAL — DIE GROSSE LACHSZENE VERHINDERTE AKROB TEN mit den genialen Komikern WALTER "VARE" WAHL und JONNY TRAMA Preise d. Plätze: Orchestra I $1.50; Orch. II $1.25; Orch. III 88c; Mezzanine 9Sc; Balcony 66c. Alle Sitze numeriert, ausg. Balcony. (Tax jncluded.) Telefon. Reservierungen: BRyant 9-1161 oder ENdicott 2-9100 VOR VERKAUFSSTELLEN: Pythian Theater (Boxoffice), 135 West 70th St. (10 a. m.-10 p. in.), ENdicott 2-91 IM) * Atlantic Tours, Inc., 55 West 42nd St. (Corner 6th Ave., Room 102(5), 10 a. m.-7 p. m., BRyant 9-1161 if Cafe Eclair, 141 West 72nd St. THafalgar 4-7935 * ,1. Blau, Jeweler, 2528 Broadway (zw 9J. u. 95. Str.) * Leo Hol mann. 685 Madison Ave. (REgent 4-0715, zw. 61. u. 62. Str.) *• l'.d ward Stein, Jeweler, 4209 Broadway (WA 8-1525) * Ber:'o Trading Co., 15 Fort Washington Ave. (WA 8-9876). 14 AUFBAU Fridoy, April 24, 1942 THEY SAID LAST WEEK "I am looking for a . . . namc for tho war. . . . My own thought is that pcrhaps there is onc word \ve could use for this war, tho word 'survival.' The Survival War. That is, it comes pretty close to being the survival of our civilization, the survival of democracy, the survival of a hemisphere — the newest hemi- spbere of all of them — which has developed in its own ways. "On the surface, these ways may be a bit different, but down at the bottom there is the same kind of civilization that has come from a love of liberty and the willingness to pioneer. So I think that survival is what our prob- iern is, survival of what we ha.ve all lived for for a great many generations. . . . "We are going places. We will get somewhere. And we |are going to have a couple of years, perhaps three years, before we can make sure that our type of civilization is going to survive. I am perfectly confident of it myself. We have all got to sac- rifice. But we are going to come out the winner in the long run." President Roosevelt. Wunsch Programm Herbert Kramer Nach dem durchschlagenden Er- folge wurde Herbert Kramer für Samstag, 2. Mai, im Masonic Temple, für einen Abend "Ernst und Humor" gewonnen. Der Künst- ler bringt diesmal den Prolog, Me- phistoszenen und Oster-Spazier- gang aus Goethes Faust mit Gros- ser Orgel, während er im heiteren Teil mit "Rigoletto, ein Troubadour auf Isoldens Maskenball", einer grossen Opernparodie am Flügel, brillieren wird. Die beliebten Künstler Sonja Wronkow, Zita Landy und Leonardo Amaresco werden mit Glanznummern erschei- nen, das anschliessende Nacht-Ka- barett bringt die Singing Beauties und Stimmungsmusik Siegfried Wohl. E. Maria Kant Gattin des bekannten Kunsthistori- kers Prof. Dr. Gurt Glaser, die sich als Interpretin alter Musik in Europa einen Namen gemacht hat, gibt ihr erstes Konzert in New York am 28. April, nachmittags 5.30 Uhr, in der Carnegie Chambei Music Hall. Maria Kant ist unter dem Management der Konzert- direktion George Kugel. E. Programm der Park Theatre am Columbus (,'ivcle: Heute und mor- gen Elisabeth Bergner in "Dreaminfv Laps" und JMichele Morgan in "I teart of Paris". 2.-..-ÜS. April Jean Renoir« "Marseillaise" und das aufwühlende Drama " Dai'k Victory" mit Bette Davis. 2!>, April bis 1. Mai der fran- zösische Film "Dr. Kuock" und "The Great (lariivk" mit Olivia de lfavil- THEY SAID LAST WEEK "There are men here, as there are men in other countries, who would rather see this country lose this war alone than win it with the aid of other countries which they do not care for. A small minority in the press and elsewhere, which is the more notable because of the vast and unitied opinion to which it is opposed, urges that no American aid should be given to those who hold the one front in this war on which our enemies have been repulsed, the one front on which our enemies have been severely beaten—the Russian front. . . . Surely prejudice was never car- ried farther. . . ." Archibald MacLeish, ürrcri "■ r'' fOffice of Focts and Figures Das neugewählte Exekutiv- Komitee der Immigrants' Conference hielt am 16. April seine erste Sitzung ab. Unter dem Vorsitz des Chair- man, Dr. W. C. Hülse, und im Bei- sein des Präsidenten, Prof. P. Til- lich wurden die folgenden Officers gewählt: Prof. Ascoli, Dr. Cardozo, Prof. von Grünebaum, Dr. Otto Strauss und Dr. Wunderlich zu Vice-Chairmen, Herr Planer zum Secretary. Herr Planer wurde bis auf weiteres mit der Führung des Amtes des Treasurers betraut. Zuwahl Bruno Franks Zum Mitglied der Exekutive wurde Bruno Frank (Beverly Hills, Calif.) neu hinzugewählt, der die Wahl telegraphisch annahm. Der bekannte Schriftsteller, der eine anerkannt führende Stellung unter der Immigration im Westen ein- nimmt, und dessen Aussagen vor dem Toi an Committee kürzlich den grössten Eindruck in allen Kreisen machten, wird die I.C. an der West- küste vertreten. Standing Committees Der Executive Board hat in sei- ner ersten Sitzung die folgenden "Standing Committees" eingesetzt. Die Zusammensetzung der einzel- nen Komitees wird in Kürze be- kanntgegeben werden. 7. 8. 8. 10. 11. Committee on National Defense. Committee on Public Relation«. Committee on Jewish Affaire. Advisory Board, Yoiilh Council. Committee on International Science. Committee on Law» and Legis- Board of Arbitration. Klnance Committee. Committee on Organization and Membership. Committee on Pres» Relation«. Board, Volunteer Service. American Federation ofJewsfrom Central Europe Incorporatedj Rechts-Ausschuss Die Federation ist gegenwärtig mit der Prüfung der Frage be- schäftigt, wie die Mitarbeit der Immigranten-Organisationen nutz- bar gemacht werden kann, um zu einer beschleunigten Regelung der Reklassifizierungsfrage zu gelan- gen. Zu diesem Zweck hat die Fe- deration in ihren Rechts-Ausschuss eine Reihe Männer berufen, die auf Grund ihrer besonderen Erfahrung geeignet erscheinen, zur Lösung des angeschnittenen Problems bei- zutragen. Dem Rechts-Ausschuss der Federation gehören gegenwär- tig ausser dem Vorsitzenden und Geschäftsführer der Federation, folgende Herren an: Hans Fran- kenstein, Dr. Ernst Hamburger, Prof. Arthur Nussbaum, Hermann E. Simon, Ernest C. Stiefel. , * Kultur-Ausschuss Die Federation war von jeher be- strebt, ihre Arbeit nicht auf die Erledigung der dringendsten Tages- aufgaben zu beschränken. Zur Vor- bereitung einer Kulturarbeit, die im Herbst einsetzen wird,-wird ein Kultur-Ausschuss und Beirat be- gründet werden. Die Arbeit wird im Verlauf der nächsten Wochen aufgenommen werden. THIS IS YOUTH Editor: Kurt Landsberger. — Assistant Editors: C. J. Hoexter, John H. W. Weitz. — (Deadline for press releases Sundav night 8 p. m.) Information hour for This Is Youth : (Service squade, air raid roessenger«, reduced tickets, etc.) : Friday 8-9 p. m., 600 West 163rd Street, New York City., Apt. 59. Come up or call WA 8.-2682. It COULD Happen Here Remember December 1940 ? Re- member the tirne when London air raid sirens were wailing day and night? Remember the days when Axis bombers carried death and destruction ? We hope we are wrong, but it COULD happen here. If it Does, there may be a very urgent need for messengers to contact the fire brigade, the hospitals, the men who can save lives and property. Boys, 16 years and up! We are urging you once more to go to your nearest police Station today, and register as air raid messengers. What are you waiting for? A job has to be done, and it is up to you to do it. In Manhattan you can register at 150 West 86th St.; 134 West 110 St.; 1854 Amsterdam Ave.; 182nd and Wadsworth Training-course Monday evenings at 3787 Broadway at ARPS headquarters. If you want to know more about it, come to our Information hour. Meet American Youth Leaders She Knows All the Answers Priscilla "Peter" Trick looks at you across a mess of papers and wire baskets. Her blond locks and dimples make her resemble a cherub, but a twist of malice in her green eye« makes you wonder if she is as angelic as she looks. After you have talked to her for a while, you decide she is one of the pre-Eden angels. She is definitely free, pink, female, and slightly over twenty-one. With these attributes, plus a de- gree from Milwaukee Downer Col- lege and an exceedingly sharp wit, she is Executive Secretary of the Students League of America, a job which puts her in charge of several tens of thousands of students and keeps her busy twenty-four hours a day including Sundays. In addi- tion, she manages to be a member of the Executive Board of Amer- ican Youth for Freedom, as well as work for the Civilian Defense Volunteer Office Youth Auxiliary. After several interruptions and digressions you finally succed in mentioning I m m i g r a r: t Youth, whereupon she begins to interview you on the subject. Half an hour later you realize you have to go IN NcUER WEG TANZEN ZU LERNEN! Kommen Sie Sonntag nachmittag von 3-6 Uhr zu unserem Tanztee. Sie erhalten 3 Stunden Tanz- unterricht in einem neuartigen, gesellschaftlichen Rahmen. Sie lernen auf einfache Weise von be- kannten Tanzlehrern Rumba, Foxtrot, Walzer,Tango. 3 Stunden Unterricht einschl. Kaffee u. Kuchen $1 <^JivniQhn >oJchool of CDt • 14 East 52nd Street ancing Phone EL 3.9255 and she has not told you what she thinks about Immigrant Youth. You ask her, and she looks at you innocentiy, and says: "What have we been talking about all this time?" So you admit you are just dumlb, and would she mind repeat- ing it in words of one syllable, and she bursts out with praise of Im- migrant Youth, and admiration for the American public's attitude and reproach for the American public's attitude, and what she would do but of course it could not be done, and what Immigrant Youth should do but of Course it cannot do it. Boiled down for the consumption of the masses, her opinion is: Im- migrant Youth knows well what this fight is about, and it should be permitted to participate fully in the War effort; Immigrant Youth must understand that a great many Americans do not realize this Situa- tion, and therefore it should pub- licize its feelings and convince the public of its Ioyalty; Immigrant Youth has already shown that it can do a good job in defense, and it will certainly be permitted soon to do more. lehren Sie tanzen! WALZER, FOXTROT, PEABODY, RHUMBA, TANGO, CONGA, I.INDY HOP UNSER REGULÄRER $10 garantiert,,,,,,,,, KOMPLETTER KURS JETZT NUR.......... PrivatstundenPfl '12 ganze herabgesetzt: OUrStunden Geöffnet v. 10-10 Uhr tägl.; Sonnt. 2-8 Miss ALMA'S 1576 BROADWAY (47th St.) Phone: CIrcle 6-6434 2.50 2.00 Tanzen Sie wirklich AMERIKANISCH TANZUNTERRICHT PreiseHERA5®ERSETZT50% Ob jung, ob alt. 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The newcomers have shown a spirit of com- radeship, good will and Ioyalty to the Stars and Stripes. With pride we can State that we are working band in band for victory. That is why we, the Amer- ican Youth, extend you a hearty welcome and greet you with open arms. Keep up the good work! J. Shonberg. * Council of Immigrant Youth Service Squads in Action Good news from our head- quarters. Memibers of the squads are already working, some for the Loyalty Committee, some for the Allied War Relief, others as Air Raid Messengers. You, too, will be called now any day. Changes in Group Leaders: Manhattan B, 125th St. to 157th St. Westside: Hans Kirchheimer, 508 West 139th St., N.Y.C.. Manhattan D, 181st St. and up: AI Hirsch, 25 Post Ave., N.Y.C. LO 7-9742. * Talk of the Town The Youth Group of the Congregation Beth Hillel witl have a discussion on the minority probiern of Negroes and Jcws, on Sunduy, April 26, at 8 p. m., at the Paramount Mansion at 183rd Street and St. Nicholas Avenue. The Jewish Unity Club Youth Group of Newark invites everybody to attend their big dance on Saturday, April 25, at their club house.'. . . The Hanoar Hatzioni in co-operalion with the Free Austrian Youth will pre- sent a Viennese Cavalcade in the near future. For the exact date and hour read this column. . . . The members of the Ace Club are do- ing volunteer work for the Loyalty Com- mittee. Congratulations to the two members of the Club Menorah, Victor Gottlieb and Mary Wagschal, who got married last week. . . . The LEF League is holding a dance on Saturday, April 25 (at the YMHA, Ft. Washington Ave. and 178th St.) and cordially invites all the readers of this column. . . . Mtl | Lasst Niemanden | allein! 1 Wir schicken Liebesgaben H ins Camp und Feld H Nicht jeder Soldat hat Ver- D wandte und Freunde, die ihm H Päckchen ins Camp schicken. Ü Wie traurig ist es, wenn die H Kameraden Post bekommen D und er, der niemanden in Arne- I rika hat, mit leeren Händen M dasteht! _ Ü Wir wollen ihm, dem "ein- D = samen Soldaten", von Zeit zu 1 W Zeit kleine Pakete schicken, f§ 1 damit auch er vs[giss, dass er 1 D nicht allein steht. D W Schickt uns noch heute! 1 Adressen von Soldaten, diej 1 keine Angehörigen haben. 1 1 Lasst uns auch wissen, aus! 1 welchen Teilen von Deutsch-! 1 land, resp. Oesterreich, der Be-! 1 treffende kommt. Wir haben s 1 nämlich ein ganze Anzahl! D von Spendern, die gern an en-1 1 gere Landsleute etwas schicken D 1 wollen. ! Lebensmittel nach England! VICTORY BESICHTIGEN SIE UNSERE AUSSTELLUNG! TREFFEN SIE SELBST IHRE AUSWAHL! ■SPEZIAL-ANGEBOT' 1 Pfd. Butter, 1 Pfd. Honig, % Pfd. Kaffee, alles in Dosen, und 1 Tafel Schokolade, 1 Pfd. getr. Früchte (Apri- kosen, Pflaumen oder Pfirsiche) zu- sammen 5 Pfd. brutto............... 3-35 Schriftl. u. telef. Bestellungen werden prompt erledigt. 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Glücklicher- weife liess sieh der feierlich« Leo- nidas seicht in einen schlicht-ge- bräuchlichen Leo umwandeln. Seine Freunde nannten ihn so und Ama- lie hatte ihn niemals anders geru- fen als Leon.-Sie tat es auch jetzt, indem sie mit ihrer dunkeln Stim- me der zweiten Silbe von Leon eise melodisch langgezogene Note sab. -"Du bist unerträglich beliebt, Leon", sagte sie. "Wieder minde- stens zwölf Gratulationen . . 'Leönidas lächelte seiner Frau zu, als bedürfe es einer verlegenen Eatselruldigung, dass es ihm ge- längen sei, zugleich mit dem Gipfel tiner glänzenden Karriere sein fünfzigstes Lebensjahr zu errei- chen. Seit einigen Tagen war er Sektion** es im "Ministerium für liebes und Unterricht" und ge- fcflUe somit zu den .vierzig bis fünfzig Beamten, die in Wirklich- keit den Staat regieren. Seine weisse ausgeruhte Hand spielte serstreut mit dem Briefstapel. Amelie löffelte langsam* eine 'Grapefruit aus. Das war alles, was •ie morgen« zu sich nahm. Der Um- kuf war ihr von den Schultern ge- Wttey. Sie trug ein schwarzes Sadetrikot, in welchem sie ihre all- SfMche Gymnastik zu erledigen pflegte. Die Glastür auf die Ter- rae« stand halb offen. Es war sieealkh warm für die Jahreszeit. Von seinem Platz aus konnte Leo lidas weit über das Gartenmeer der westlichen Vorstadt von Wien hin- aussehen, bis zu den Bergen, an de- S Hingen die Metropole verebbte. w*rf einen prüfenden Blick h dem Wetter, das für seih Be- und seine Arbeitskraft eine seatliehe Rolle spielte. Die Welt Rentierte sich. heute als ein tr Oktobertag, der in einer Art 'Ma launisch gezwungener Jugend- Ipikßit einem Apriltage glich, tfeber den Weinbergen der Bann- iile' schob sich dickes hastiges lk, schneeweiss und mit gezeichneten Bändern. Wo Himmel ffei war, bot er ein rtes, für diese Jahreszeit bei- »chamloses Frühlingsblau dar. er Garten vor der Tefrrasse, der noch kaum verfärbt hatte, te eine ledrig hartnäckige imerlichkeit. Kleine gassen- Winde sprangen mutwillig Laub um, das noch recht KU hängen schien. schön, dachte Leonidas, zti Fuss ins Amt gehen, er lächelte wiederum. Es war dies über ein merkwürdig gemisch- tes Lächeln, begeistert und mokant Mgleich. Immer, wenn Leonidas -—- mit Bewusstsein zufrieden war, lächelte er mokant und begeistert. Wie so viele gesunde, wohlgestal- tete, ja schöne Männer, die es im Leben zu einer hohen Stellung ge- bracht haben, neigte er dazu, sich in den ersten Morgenstunden aus- nehmend zufrieden zu fühlen und dem gewundenen Lauf der Welt rückhaltlos zuzustimmen. Man trat gewissermassen aus dem Nichts der Nacht über die Brücke eines leichten, alltäglich neugebotenen Erstaunens' in das Vollbewusstsein des eigenen Lebenserfolges ein. Und dieser Lebenserfolg konnte sich wahrhaftig sehen lassen: Sohn eines armen Gymnasialprofessors achter Rangklasse. Ein Niemand, ohne Familie, ohne Namen, nein ärger, mit einem aufgeblasenen Vornamen behaftet. Welch eine triste, frostige Studienzeit! Man bringt sich mit Hilfe von Stipen- dien und als Hauslehrer bei reichen, dicklichen und unbegabten Knaben mühsam durch. Wie schwer ist es, das verlangende Hungerblinzeln in den eigenen Augen zu bemeistern, wenn der träge Zögling zu Tisch gerufen wird! Aber ein Frack hängt dennoch im leeren Schrank. Ein neuer tadelloser Frack, an dem nur ein paar kleine Korrekturen vorgenommen werden mussten. Dieser Frack nämlich ist ein, Erb- stück. Ein Studienkollege und Bu- dennachbar hat ihn Leonidas testa- mentarisch . hinterlassen, nachdem er sich eines Abends im Neben- zimmer eine Kugel unangekündigt durch den Kopf gejagt hatte. Es geht fast wie im Märchen zu, denn dieses Staatsgewand wird entschei- dend für den Lebensweg des Stu- denten. Der Eigentümer des Fracks war ein "intellektueller Israelit". (So vorsichtig bezeichnete ihn auch in seinen Gedanken des fein besai- tete Leonidas, der den allzu offenen Ausdruck peinlicher Gegebenhei- ten verabscheut.) Diesen Leuten ging es übrigen« in damaliger Zeit so erstaunlich gut, dass sie sich dergleichen luxuriöse Selbstmord- motive wie philosophischen Welt- sehmerz ohne weitere^ leisten konnten. f Ein Frack! Wer ihn besitzt, darf Bali und andere gesellschaftliche Veranstaltungen besuchen. Wer in seinem Frack gut aussieht und überdies ein besonderes Tänzer- talent besitzt wie Leonidas, der er- weckt rasche Sympathien, schliesst Freundschaften, lernt strahlende junge Damen kennen, wird in "erste Häuser" eingeladen. So war es wenigstens damals in jener staunenswerten Zauberwelt, in der es eine soziale Rangordnung und darin das Unerreichbare gab, das des auserwählten Siegers harrte, damit er es erreiche. Mit einem, blanken Zufall begann die Karriere des armen Hauslehrers; mit der Eintrittskarte zu einem der grossen Ballfeste, die Leonidas geschenkt erhielt. Der Frack des Selbstmör- ders kam somit zu providentieller Geltung. Indem der verzweifelte Erblasser ihn mit seinem Leben dahing-egeben hatte, half er dem glücklicheren Erben über die Schwelle einer glänzenden Zukunft. Und dieser Leonidas erlag in den Thermopylen seiner engen Jugend M» w THE BEASTS of the HARTH" Von G. M. KARST Da* 1*eue, sensationelle Buch über Naziregime und Dachau —— von Radio und Presse das wichtigste, erschütterndste Anti-Hitler-Buch genannt — ßmreh Ihren Buchhändler oder durch den "Aufbau" zu beziehen_ Senden Sie $2 durch Check oder Money Order keineswegs der Uebermacht einer hochmütigen Gesellschaft. Nicht nur Amelie, anch andere Frauen behaupten, dass es einen Tänzer seinesgleichen nie gegeben habe, noch auch je wieder geben werde. Muss erst gesagt werden, dass Leons Domäne der Walzer war, und zwar der nach links ge tanzte, schwebend, zärtlich, unentrinnbar fest und locker zugleich ? Im be- schwingten - Zweischritt-Walzer je- ner sonderbaren Epoche konnte sich noch ein Liebesmeister, ein Frauenführer beweisen, während (nach Leons Ueberzeugung) die Tänze des modernen Massenmen- schen in ihrem gleichgiltigen Ge- dränge nur dem maschinellen Trott ziemlich unbeseelter Glieder einen knappen Raum gewähren. Auch dann, wenn Leonidas sich seiner verrauschten Tänzertriumphe erinnert, umspielt das so charak- teristisch gemischte Lächeln seinen hübschen Mund mit den blattenden Zähnen und dem weichen Schnurr- bärtchen, das immer noch blond ist. Er hält sich mehrmals am Tag für einen ausgemachten Götterliebling. Würde man ihn auf seine "Weltan- schauung" pmfen, er müsste offen bekennen, dass et das „Universum als eine Veranstaltung ansehe de- ren einziger Sinn und Zweck darin besteht, Götterlieblinge seinesglei- chen aus der Tiefe zur Höhe em- porzukätscheln und sie mit Macht, Ehre, Glanz und Luxus auszustat- ten. Ist nicht sein eigenes Leben der Vollbeweis für diesen freund- lichen Sinn der Welt ? Ein Schuss fällt in der Nachfoarkammer seines schäbigen Studentenquartiers. Er erbt einen beinah noch funkelnagel- neuen Frack. Und schon kommt* wie in einet Ballade. Er besucht im Fasching einige Bälle. Er tanzt glorreich, ohne es je gelernt zu ha- ben. Es regnet Einladungen. Ein Jahr später gehört er bereits zu den jungen Leuten, um die man sich reisst. Witd sein allzu klassi- scher Vorname genannt, tritt ein lächelndes Wohlwollen auf alle Mienen. Sehr schwierig ist es, das Betriebskapital für ein derart be- liebtes Doppelleben beizuschaffen. Seinem Fleiss, seiner Ausdauer, seiner Bedürfnislosigkeit gelingts. Vor der Zeit bestellt er alle seine Prüfungen. Glänzende Empfehlun- gen öffnen ihm die Pforten des Staatsdienstes. Er findet sogleich die prompte Zuneigung seiner Vor- gesetzten, die seine angenehm ge- wandte Bescheidenheit nicht hoch genug zu rühmen wissen. Schon nach wenigen- Jahren erfolgt die vielbeneidete Versetzung zur Zen- tralbehörde, die sonst nur den besten Namen und den ausgesuch- testen Protektionskindern vorbe- halten ist. Und dann diese wilde Verliebtheit Amelia Paradinis, der Achtzehnjährigen, Bildschönen . . . Das leichte Erstaunen allmor- gendlich beim Erwachen ist wahr- haftig nicht ungerechtfertigt. Pa- radini! ? Man irrt nicht, wenn man bei diesem Namen aufhorcht. Ja, es handelt sich in der Tat um das be- kannte Weltbaus Paradini, das in allen Weltstädten Zweigniederlas- sungen besitzt. (Seither ist freilich das Aktienkapital von den grossen Einmal. Rätimuxigsverkauf ▼Oll tausend«!! «eatschen, #**11- sdhew ead O Ä5 _ L _ __ _ französischen D 11 C Ii 6 F II der besten Weltautoren, von 10 Cts. aufw. Versäumen Sie nicht diese Gelegenheit. • Leihbibliothek 1« Cts. Stand. Ankauf, Verkauf, Umtausch HUB III RAQKStiüP 1614 Sec.nd Ave. ,lfl New York City LA MX DE mm The Free French newspaper Poltiical - Economical - War news Theater - Art - Music - Movies News from Fraace The largest paid circulation of any French paper itt the United States Subscriptieo: $1.5# per yeer. Sample coples and advertising rates suppHed on request. LA VOIX DE FRANCE JMS West MStih Street New York City ACademy 1-44H Banken aufgesaugt worden.) Vor zwanzig Jahren »bet war Amelie die reichste Erbin der Stadt. Und keiner der glänzenden Namen aus Adel und Grossindustrie, keiner von diesen himmelhoch überlegenen Bewerbern hatte die blutjunge Schönheit erobert, sondern er, der Sohn des hungerleidenden Latein- lehrerg* ein Jüngling mit dem ge- schwollenen Namen Leonidas, der nichts besass als einen gutsitzenden aber makabren Frack. Dabei ist das Wort "erobert" schon eine Un- genauigkeit. Denn, recht besehen, war er auch in dieser Liebesge- schichte nicht der Werbende, son- dern der Umworbene. Das junge Mädchen nämlich hatte mit un- nachgiebiger Energie die Ehe durchgesetzt gegen den erbitterten Widerstand der ganzen millonen- schweren Verwandtschaft. Und hier sitzt sie ihm gegenüber, heut wie allmorgendlich, Amelie, sein grosser, sein grösster Lebens- erfolg. Merkwürdig, das Grundver- hältnis zwischen ihnen hat sieh nicht verwandelt. Noch immer fühlt e r sich als der Umworbene, als der Gewährende, als der Geben- de, trotz ihres Reichtums, der ihn auf Schritt und Tritt mit Weite, Wärme und Behagen umgibt. Im übrigen betont Leonidas nicht ohne unbestechliche Strenge, dass er Amelies Besitztümer durchaus nicht als die seinen ansehe. Von allem Anfang an habe er zwischen diesem sehr ungleichen Mein und Dein eine feste Schranke aufge- richtet. Er befrachtete sich in die- ser reizenden, für zwei Menschen leider viel zu geräumigen Villa gleichsam nur als Mieter, als Pen- sionär, als zahlender Nutzniesser, widmete er doch sein ganzes Gehalt als Staatsbeamter ohne Abzug der gemeinsamen Lebensführung. Schon vom ersten Tage dieser Ehe an habe er auf dieser Unterscheidung uner- bittlich bestanden. Mochten die Auguren einander auch anlächeln, Amelie war entzückt über den männlichen Stolz des Geliebten, des Erwählten. Er hat jüngst die Höhe de« Lebens erreicht und geht nun die Treppe langsam abwärts. Als Fünfzigjähriger besitzt er eine acht- oder neununddreissigjährige Frau, blendend noch immer. Sein Bück prüft sie. In dem nüchtern entlarvenden Oktoberlieht schimmern Amelies nackte Schultern und Arme makel- los weiss, ohne Fleckchen und Här- chen. Dieses duftende Marmorweiss entstammt nicht nur der Wohlge- bor enh ei t, sondern ist ebenso die Folge einer unablässigen kosmeti- schen Pflege, die sich ernst nimmt wie einen Gottesdienst. Amelie will für Leonidas jung bleiben und schön und schlank. Ja, schlank vor allem. Und das fordert beständige Härte gegen sich selbst. Vom stei- len Weg dieser Tugend weicht sie keinen Schritt. Ihre kleinen Brüste zeichnen sich unterm schwarzen Trikot spitz und fest ab. Es sind die Brüste einer Achtzehnjährigen. Wir bezahlen diese jungfräulichen Brüste mit Kinderlosigkeit, denkt der Mann jetzt. Und er wundört sich selbst über diesen Einfall, denn als entschlossener Verteidiger seines eigenen ungeteilten Beha- gens hat er niemals den Wunsch nach Kindern gehegt. Eine Sekunde lang taucht er den Blick in Amelies Augen. Sie sind heute grünlich und sehr hell. Leonidas, kennt genau diese wechselnde und gefährliche Färbung. An gewissen Tagen, hat seine Frau meteorologisch ver- änderliche Augen. "April-Augen" hat ers selbst einmal genannt. In 4 BUCHER | VlctuGilrAr f pvipcic rtiii Irwn- i Klassiker, Lexicas, philoso- phische Werke,. Literatur Musiker- u. Kifnstler-Bio- graphien; europäische Ge- schichte ti. Politik. Luxus- Ausgaben ; Romane(deu tscb und fremdsprachig) Kauft zu besten Preisen LEO MOHL 46 W. lOOth St., N.Y.C. Tel.: UN 4-3475 fr. Buk um v. Hugo Heller Wien Dtl GROSSE HtOCNIAUS letzte Auflage, 20 Bände, Halbleder, wie neu, zu verkaufen. NUR Preis- Offerten: V. B. 1709. solchen Zeiten muss man vorsichtig sein. Szenen liegen in der Luf ohne die geringste Ursache. Di« Augen sind übrigens das einzige was zu Amelies Jungmädchenhaf tigkeit in sonderbarem Wider spruche steht. Sie sind älter als si< selbst. Die nachgemalten Brauel machen sie starr. Schatten um bläuliche Müdigkeiten umgeben si« mit der ersten Ahnung des Ver- falls. So sammelt sich in den sau- bersten Räumen an gewissen Stel- len ein Niederschlag von Staub un- stören, ohne Vera helfen zu kön- nen. Ratlos steht er im engen Raum, während die Sekunden eilen. Ihm wird übel vor seiner eigenen Angst und Niedrigkeit. Der leichte Brief lastet schwer in seiner Hand. Das Papier des Umschlags ist sehr dünn und nicht gefüttert. Undeut- lich scheinen die Zeilen durch. Er versucht hier und dort zu entzif- fern. Vergebens! Eine Hummel ENGLISH -is what you need! Courses—in groups of flve—or private. Beginners & advanced—lowest rates. Long esiablished school—expert in- sfructorsi—mach conversatlon—accent —gram mar. WEST S1DE ENGLISH SCHOOL 2875B'way hörden von Lublin die Schliessung von über 100 religiö- sen Schulen angeordnet. Auch der Religionsunterricht in den Synago- gen ist bis auf weiteres untersagt worden. Als Grund wird angege- ben, dass die Juden bei ihren reli- giösen Zusammenkünften den Wi- derstand gegen die Nazis geschürt und sich anderer subversiver Tä- tigkeit schuldig gemacht hätten. Die völlige Substanzlosigkeit der- artiger Anschuldigungen braucht nicht erst betont zu werden. Vor- läufig beschränkt sich das Verbot auf Lublin, aber man befürchtet, dass es demnächst auf ganz Nazi- Polen ausgedehnt werden wird. Die Zustände im Warschauer Ghetto sind so unhaltbar, dass sich die Nazibehörden, pntschliessen mussten, denjenigen Juden, die Bankd pots besitzen, die Erlaub- nis zu geben, 1000 Zlotys von ihren blockierten Konten abzuhaben, weil die Zahl der Wohltätigkeitsemp- f'änger von Tag z,u Tag stieg. Die jüdische Gemeinde hat einfach nicht mehr die Mittel, so viele Menschen zu ernähren. Die Sterb- lichkeit nimmt zu. Der Mangel an Wohnungen ist so katastrophal, dass Zehntausende in Synagogen und anderen jüdischen Gebäuden untergebracht sind. Mit jedem Transport verwundeter Nazisolda- ten werden unzählige Menschen in Warschau obdachlos. Die Nazibehönden kontrollieren jetzt die Geburten unter der Ghettobevölkerung und bestehen darauf, dass sie ganz unterbleiben, denn die Lebensmittelsituation ver- biete jede Vermehrung. Trotz des Verbots, Lebensmittel ins Ghetto zu schmuggeln, gibt es nach wie vor polnische Bauern, die ihren jüdischen Freunden zu Hilfe kommen, obwohl sie wissen, dass sie ihr Leben riskieren, wenn man sie dabei ertappt. Wiener Steppdecken - Macher! Spezialist für deutsche Fasson mit Knopflochleiste, macht von Oberbetten wertvolle Daunendecken. Auch Neubeziehen, sow. handgenähte Schlafwolldecken, Schlafkissen. 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Help for Refugee Internees in Unoccupied France 1545 Broadway, Room 503, New York City (Clrcle 6-2658). Taufe rettet vor Deportation Deutsche Geistliche in der Slo- wakei haben eine Anzahl von Ju- den getauft und in ihre Kirchen- gemeinschaft aufgenommen, da dies anscheinend die' einzige Mög- lichkeit ist, sie vor der Zwangs- arbeit in Nazi-Polen zu bewahren. Die Nazibehörden bedrohen die Pastoren mit schweren Disziplinar- strafen, da sie nicht nur "die anti- jüdische Politik der slowakischen Regierung sabotierten, sondern auch die Ehre der deutschen Her- renrasse verunglimpften." —Siegmar Schiller— (früher Frankfurt a/M.) 538 W. 158th St. .. WA 8-3292 Polsterer - Decorateur Slipcovers Aufarbeiten von Polstermöbeln und Polieren lolsterei FRED MEYER ^ 4329 BROADWAY <185th Street) 300 FT. WASHINGTON AVE. WA 3-1983 • POLSTER-MÖBEL: Aufpolsterung, Reparaturen - Reinigung . • SLIP COVERS: Perfekter Sitz, beste Qualität • TEPPICHE: Ausleg.. 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Jeder Jude, der seinen Wohnsitz ändern will, darf sich nach Amsterdam begeben, aber sonst in keine andere Stadt. Hier stehen die Juden unter der Ober- aufsicht der deutschen Polizei, nachdem sich die holländische zu "nachsichtig" gezeigt haben soll. Sie haben keinerlei Verbindung mit dem nicht jüdischen Teil der Stadt, dürfen jedoch ihre kultu- rellen Veranstaltungen fortsetzen. Es gibt heute in Amsterdam einige jüdische Theater, 19 jüdische Kaf- feehäuser und zwei Hotels, die nur Juden aufnehmen dürfen. Die ein- zig jüdische Wochenschrift heisst "Week-blad for Israeliten''. Gedenkfeier für Professor Hermann Strauss Das Zentralkomitee der OSE (Gesellschaft für den Gesundheits- schutz der Juden) und die Aerzte- gruppe des New World Club wer- den am Mittwoch, 6. Mai, eine Ge- denkfeier für den letzten Direktor des Jüdischen Krankenhauses Ber- lin,, Professor Hermann Strauss, TEPPICHSTOPFEN PERSER, AUBUSSON, GOBELIN Spezialität*: Reinigen im Haus Mottensichere Verpackung gratis Beste intern. Referenzen. Preiswert. Helen Madeleine Klemm 173 E. 74th St., Apt. 3-B PL 6-1234 B EINIGUNG TEPPICHE DAUNEN-DECKEN etc. Konservierung- FREI. Beste Ausführ. ACademy 2-6370 Goldstrom - GOLDA CLEAN1NG 826 Amsterdam Are. (100. Str.) unter Mitwirkung hervorragender amerikanischer Gelehrter veran- stalten. Ort und Zeit werden im nächsten "Aufbau" bekanntgege- ben. Schriftliche Einladungen auf Wunsch. Meldungen an die .Redak- tion des "Aufbau" erbeten. Juden im Protektorat Exemplare der einzigen Zeitung, deren Lektüre den Juden im Ge- biete des "Protektors" Heydrich noch gestattet ist, sind jetzt aus Prag nach London gelangt. Das "Jüdische Nachrichtenblatt", wie die Nazis das Organ nennen, ent- hält ausschliesslich Regierungsver- ordnungen, Proklamationen, Ver- bote und — Todesanzeigen. Allein in einer einzigen Nummer wird den Juden verboten, Museen, Ausstellungen, Bibliotheken zu be- suchen, Autobusse oder Strassen- bahnen zu benutzen, auf bestimm- ten Strassen zu gehen oder Medika- mente zu kaufen. In einer anderen Nummer heisst es, dass die Juden in Prag nur ein einziges Postamt aufsuchen dürfen, und dass die "arische" Bevölkerung angewiesen ist, an Juden "weder Schweine- fleisch, Zwiebeln noch Knoblauch" zu verkaufen. In einem dritten Ex- emplar verordnet Heydrich, dass keine Pakete mehr in das jüdische Konzentrationslager in Theresien- stadt geschickt werden dürfen. Zu- gleich veröffentlicht er eine längere Liste von Juden, die wegen "Hoch- verrats" hingerichtet worden sind. Jabotinsky Center, 108 Second Avenue. Sonntag, 26. April, Vortragsabend Dr. Hadani: "The War in the Middle-Km st and the Jewish Army." Anfang 8:15 p. m. Gäste willkommen. Die F.W.V. (Freie Wissenschaftliche Vereinigung) hält eine Zusammenkunft früherer Mitglieder und deren Damen am Freitag, 1. Mai, um 8:45 p. in., im Hotel Reacon, 2KS0 Broadway (an der 75th St.), ab. Arnold Tisch VERKAUFT AUS Seine ganze Möbelausstellung wird dem Publikum direkt zu enorm ver- billigten Preisen angeboten. $100,000-Lager neuer Möbel SCHLAFZIMMER-MÖBEL Reg .letzt "i-teil. Modern ........... . .$7» $49 7-teil. Modern ........... Iii.") *95 7-teil. Sheraton ........... :>'><) 129 7-teil. Regency ........... .:«»:> 215 3-tvil. Maple ............ , Ii!) 35 7-teil. Hepplewliite ...... .11)8 119 WOHNZIMMER-MÖBEL Regency Sofas ........... .22!) 119 3-teil. Modern ........... .IV.» 59 'i-teil. 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Kober: "Zur Geschichte jü- discher Familiennamen in West- deutschland". 2. Vortrag Dr. Dora Edinger: "Die Abstammung von Carl Schurz' Frau". 3. Mitteilun- gen. Eintritt frei! Gäste willkommen! Die JuirgiädlscM« Gruppe im New Wortes Club diskutierte in ihren beiden letzten Abenden die Grundlagen des Zio- nismus. Die Kritik am Zionismus tendierte dahin, bestimmte ur- sprüngliche Elemente der nationa- len Freiheitsbewegung wieder her- auszustellen und mit ihnen, rein ideologische und politisch schäd- liche Momente herauszusprengen. 1. Der »Heriii(tische Kampf ge- gen Philanthropen »ml No4aheln ist ein unabdingbarer Bestandteil de» Kampfes wm die Auto-Emanzi- patwB. 3L Die Juden als ein unterdrück- tes Volk können »eh niemals mit ReiwäseataBteB einer Unterdrük- kimgspolitik verbinden. Diese "Realpolitik" führt Aar zur realen Vernichtung Ses Volkes. . 4. Jüdische Politik ist unteilbar, Sie zerfällt nicht in voneinander getrennte Palästina- und Galuth- pelitik, denn das Schicksal des jü- dischen Volkes ist eins. Der Feind bedroht das ganze jüdische Volk, gleichviel in welchem Lande es sich gerade befindet. 5. Die Vorstellung von einem prosperierenden Palästina, das Be- ste einer untergehenden Galuth ret- tet, hat sich als Wahn erwiesen. Der Untergang der Galuth bedroht in gleicher Weise Palästina. 6. Der Aufbau von Erez Israel ist entscheidend für jede jüdisch- nationale Politik. Aber nur ein organisiertes jüdisches Volk kann ihn garantieren. Erwachende Asien und die Juden" Unter diesem Titel veranstaltete kürzlich unter dem Vorsitz von Dr. Max Grünewald die Theodor Herzl Society ein Symposium im Com- munity Center B'nai Teshurmr in New York, bei dem Vertreter des indischen, chinesischen und des jü- dischen Volkes üiber Probleme sprachen, die ihnen gemeinsam heute aufg geben sind. Als erster Redner betonte der Direktor des American Emergency Committee for Zionigt Affairs, Emanuel Neuman, die kulturelle Verbundenheit der Völker Asiens in dem Primat des Geistes über die blosse Technik, der Idee der Ge- rechtigkeit über die , physische Macht. Die Juden, die in ihre alte Heimat zurückkehren, kommen nicht als Eroberer, sondern um neues Leben aufzubauen. Sie keh- ren heim als Menschen zweier Wel- ten und ihr Werk ist beiden Seiten zugewandt: Asien und dem Mittel- meer. Der indische Gelehrte Dr. Hari- das T. Muzwidar sprach in Vertre- tung von Dr. Taraknatk Das über die innere Zwiespältigkeit des orientalischen jüdischen Volkes in seiner westlichen Umgebung. Der Aufbau Palästinas als der alten orientalischen Heimat der Juden dürfe niemals im Zeichen eines wie immer gearteten Imperialis- mus vor sich gehen, sondern müsse auf dem Verständnis und der friedlichen Zusammenarbeit aller Völker Asiens beruhen. Dabei können die Juden der Freund- schaft und Solidarität des indi- schen Volkes, das gegenwärtig im Kampf um seine eigene Freiheit stehe, sicher'sein. Als Vertreter Chinas erklärte Dr. Lin Mousheng, Herausgeber des Contemporary China", er habe immer das jüdische Volk bewun- dert, insbesondere die drei gröss- ten Söhne dieses Volkes: Karl Marx, Sigmund Freud und Albert Einstein. Wichtiger aber als alle Differenzierungen sei die Einheit des Menschengeschlechts, die her- zustellen das Ziel dieses Krieges wäre. Bei aller Sympathie für das jüdische Aufbauwerk in Palästina, führte er aus, müsste es nach dem Kriege möglich sein, in unterbe- völkertan Ländern Lebensraum für die Juden zu schaffen, z. B. in Au- stralien. Kurz auf die Ausführungen des Vorredners eingehend, sprach ab- schliessend Kurt Blumenfeld über die Rolle Palästinas im Kampf des jüdischen Volkes um seine Selbst- behauptung. Es sei zwar ein klei- nes Land, aber doch gross genug, um Millionen Juden aufzunehmen. In der langen Leidensgeschichte des jüdischen Volkes seien ihm viele Länder angeboten worden, um seine Heimatlosigkeit i-u heilen. Aber einen anderen Ort der Ver- wirklichung als Erez Israel könne es nicht geben. In diesem Krieg, der mehr als ein Krieg der Ideen sei, müssten die Völker Indiens, Chinas und das jüdische Volk zu- sammenstehen im Kampf gegen den Weltfeind und für den Sieg der Wahrheit. Vielleicht war dieses Symposium der Theodor Herzl Society der erste Schritt, nach einer Diskus- sion der kulturellen und geistigen Gemeinsamkeiten, in der Richtung der Erörterung der politischen Probleme der drei Völker fortzu- schreiten, etwa in der Weise, wie sie dieser Referent in der vorigen Nummer des "Aufbau" anzudeuten versucht hat. J. M. ORT-Ausbildungsschule in In der Nähe von Montreal, auf der lle aüx Noix im Laike Riche- lieu, wird jetzt die erste von der ORT gegründete Ausbildungs- schule für Res ugees eröffnet wer- den. 150 Studenten erlernen hier sämtliche Arten von Metallarbei- ten, die Herstellung von Werkzeu- gen usw. WUSSTEN SIE SCHON ... dass in der 82. Strasse, an der Ecke der Amsterdam Avenue der bekannte Wie- ner Friseur Zimbler seit ca. einem Jahre einen ganz eleganten Frisiersalon für Herren und Damen hat? Mr. und Mrs. Zimbler bedienen ihre Kundschaft fast ausschliesslich selbst. Wussten Sie schon, dass Mr. Zimbler ca. 20 Jahre in Wien I einen der ele- gantesten Salons geführt hat, und dort Minister, Künstler und andere Persön- lichkeiten zu seiner täglichen Kund- schaft gezählt hat? Wussten Sie schon, dass Mr. Zimbler bereits nach einigen Monaten hier seinen Salon vergrössern musste? Wussten Sie schon, dass Mr. Zimbler ein Künstler im Haarfärben ist? "Wussten Sie schon, dass Sie im Fri- siersalon Zimbler so preiswert bedient werden wie in jedem anderen Salon in der Stadt? Wann wollen Sie sich von all diesem persönlich überzeugen? Wir wiederholen: Zimbler'« Beauty Salons, 200 West 82. Str., Ecke Amsterdam Ave. Tel.: SChuyler 4-9210.* (Adv.) Sie töte* «ton Geist nicht! Nach einem soeben herausgegebenes Bericht des Joint in London sind int Jahre 1941 mehr als 165,096 Joden in Polen umgekommen. Damit ist die SterblitbkiHiiiftr der Juden in Polen — seit de^-deutschen Besetzung — auf mehr als Sine halbe Million gestiegen. Die Zerstörung jüdischen Lebens ist den Nazis nicht genug, sie wollen such den Geist treffen. Insgeheim ist es den- noch gelungen, den jüdischen Unterricht zu organisieren. Die Schüler sind in kleinen Gruppen von fünf und sechs zusammen gefasst, das Lehrmaterial be- steht aus handschriftlieh hergestellten Lehrbüchern. Der "United Jewish Appeal" — dem •He Bereitstellung der Mittel ■■ danken ist — bereitet den Boden für die Er- haltung der leiblichen und geistigen Existenz der verfolgten Jeden. Jüdi- scher Geist lebt und wird sieh schliess- lich siegreich behaupten — wenn jeder von uns seine jüdische Verpflichtung er- füllt ! Darum — sendet Eure Spende für das Bettungswerk an den "United Jewish Appeal", — Division 170, 2541 West 57th Street. New York City, oder an den "Aufbau", 67 Wst 44th Street, New York City. Von der 161. bis 198. Str. West lie- fere zu Ladenpreisen frei Haus alle EINMOTT -ARTIKEL Wachs- ii. Toiletten-Papier Papier-Servietten-Handtücher und Taschentücher usw. M. Felsenthal, 228 Awhibon Ave. <177th Street) Apt. 65 Schreiben Sie mir eine Postksrte. Kalender Tafel Freitag, 24. April, abends; Samstag, 25. April 1942: 8. Ijar 5702. Sabbath-Beginn: Freitag 7:31 p. m. Satibath-Ende: Samstag 8:11 p. m. Wochenabschnitte: Achare - Ke- dauschim (3. Buch Mos., 16, 1 bis 20, 27). Haphthorah: Arnos 9,7 bis 3. Abschnitt der "Sprüche Väter". 15. der K ete*der-Y«r$ch OM Samstag, 2. Mai, 15. Ijar: Emor. Dienstag, 5. Mai, 18. Ijar: Lag b'omer. Samstag, 9. Mai, 22. Ijar: B'har- B-chukausai. CONGREGATION HABONIM at CENTRAL SYNAGOGUE Rabbiner Dr. HUGO HAHN Freitag, 24. April, 8 P. M. : ABEND-GOTTESMENST im grossen Tempel der Central Synagoguc (Lexington Ave. und 55th Street). Predigt: Rabbiner Dr. HUGO HAHN. Kanter: ERWIN HIRSCH. An der Orgel: MARTHEL HIRSCH-SOMMER. Büro: 35 E. 62nd St. — RE 7-0818. Postanschrift: P.O. Box 245, Grand Central Annex, New York City. Orthodoxe Uptown Gemeinde sucht Vorbeter der evtl. auch Predigten und die geistige Führung übernehmen kann. Angebote unter D. P. 1763-M. Gewissensfyßicbten Zu Wochenabschnitt Achare- Keda usch im Das 19. Kapitel des 3. Buches der Thora wird eingeleitet: "Rede zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israels-!" Daraus schliesst Wajikro rabboh, dass Moses zu dem Vor- trage der folgenden Gesetze nicht bloss die Aeltesten zusammenge- rufen, sondern das ganze Volk ver- sammelte, weil es galt, ihnen die Hauptgrandsätze der Lehre zu übermitteln, und zwar Verordnun- gen, welche vielfach bloss dem Ge- wissen des Einzelnen überantwor- tet sind. So das Verbot: "Du sollst einem Tauben nicht fluchen". Der Taube ist hilflos; und wenn er auch von dem Ihm angetanen Schimpf nichts weiss, so setzt es ihn doch herab. Taufe ist auch der, der nicht an- wesend ist; ein Verfluchen des Ab- wesenden ist ebenso verwerflich, wie das des Toten, der sich nicht wehren kann (Thorath Kohanim). Ebenso "Du sollst vor einen Blin- den keinen Fallstrick legen".Tho- rath Kohanim verbietet auch, je- mandem wissentlich einen falschen Rat zu geben, wodurch der andere zu Schaden kommt. Nicht umsonst heisst es weiter: "Du sollst dich vor deinem Gotte furchten!" Vor Menschen kann man sich ausreden: Man habe es ja gut gemeint; Gott aber sieht ins Herz und kennt die Wahrheit. Das Ideal aller der in diesem Ka- pitel ^ange#uhrt6h Gewissenspflich- ten ist der berühmte Satz: "Du sollst deinen Nebenmenschen lie- ben wie dich selbst." Hillel über- setzt diesen Satz SaJNbath 31 A in die Pflicht des Alltags mit den Worten: "Was d-u nicht willst, das dir geschehe, das darfst du auch einem andern nicht tun". Er und R. Akiba (Jeruschalmi Nedorim IX, 4) erklären diesen Satz für einen Kernpunkt der jüdischen Religion. Rabbi Dr. Bach. ~ SWAN LAUNDRK | "Die Wäscherei £,*;». CJÄ | Sorgfältigste Behandlung I Ur Jie »Beste Bedienung ! 500 WEST 161»t STREET Tel.: WAdswerth S-1120 Aus den Gemeinden COIGBEGATIOH HABONIM AT CKKTHAL SYNAGOGUE. Rakbher Dr. Hugo Hahi. — Freitag» 24. April, 8 I». m., Gottesdienst im gros- sen Teaiyel der Central Srnagegse. Predigt t RaMMner Dr. Hege Hahn, Vorbeter: Kanter Erwin Hirsch. An der Orgeli Marthel Hirsch-Sommer. — Freitag, 1. Mal, « p. na., Ahend- gotteedAenet Im Huefcsch-Auditorium der Central Synagogue. — Sprech- »tsrnten vom Rabbiner Dr. Hugo Hahn: Montags von 10-12 a. n. und Donnerstags von --4 p. m., Im Büro der Geaueindse. Die von Frl. Dr. Be- reut geleitete» Sprechstunden in so- zialen Angelegenheiten linden Diens- tags wsd Deenerstags. von 3-4 p. m.« im Biire der Gemeinde statt. Kurv- st unden ? TSgiieh von 8-5 Uhr, Mon- tags b*e Freitags. Gemeindchüro: 35 East 82nd St. Telefon t REgent 7-081S. Postanschrift: P. O. Box 245 Grand Central Annex, New York City. VICRBiNIGTE GEMEINDEN KE- HILLATH JAWNE-AtrSTRIANJEW- ISH CONGREGATION. Rabto. Dr. Bach. Rafcfc. Dr. Kober. Freitag, 8:30 p.m. in der Synagegne, 15 West 84t. St. (nahe Central Park), Predigt: Dr. Kober. Kantorale Funktion! Ober- kantor Glüek. CONGREGATION TIKWOH CHA- DOSCHOH, 558 West ISSth St.f Im Prospeet Inlt y Clnbhouse, Rev. Henry M. Shotland. Freitag, 7 p.m., Sansatag, 9 a. m. X in «-halt 7 p. in., anseht. Sehlwr end Maariv. K'HAIX ADATH JESHIHTJX, lue. Rabbi Dr. Jos Breuer, IM) Bennett Ave. Freitag, 7:36 p. m.; Samstag Frflhgottesdtenwt 7 n. m; Sehaharlth 8$30 a. m.; Mtneha 7:45 p.m.; I ehr- vortrag. Ausgang 8:25 p. m. CONGREGATION EMES WOZE- DEK. Audubon Hall, 166. St.-Broad- w«y—Freitag, 7 p. Samstag, ® a. m.: Predigt Dr. Koppel. Tägliche Andachten früh 7:30, spät 7 Uhr. CONGREGATION SHAARE TE- FILLAH, Inc., 821 East IttOth Street, Bronx, N. Y. Präsident: Morris Dah- lerbrneih, Rev. H na Gruenwald;- Warum Flecke?!! Keine Massenreinigung, sondern nur individuelle Behandlung Ferner: Spez. Behandlung für Tragglanz- entfernung und wasserdicht impr. PUTZEREI SMETANA 74 East End Ave., Cor. 83rd St. Kostenlose Abholung MillAi;; Zitronat Nüsse Magea-Ktter 42 % u. Kimrael Magen- Bitter 28% sollten in keinem Haushalt fehlen. 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CHEVRA GEMILES CHE SED, Jawne Congregatlon(Basement), 504 Dahlll Read. Brooklyn, N. 1. Präs. Fritz Krämer; Rabbiner, Harold Stein. Samstag 9:30 a. m. CONGREGATION GATES Ol HOPE, 4286 Broadway. Rabbi S. Hanover. Präs. B. Seelig. Freitag 7.20 p. m.j Samstag 8:30 a. im.; Mln- chah 7 -$0, anschl. Vortrag über Psal- men; Maarlw 8:20 p. m.; Wochen- tags, morgen 7 (Sonntags 7.30); abends 8 und 8:30. CONGREGATION MACHANE CHO- DOSH BROOKLYN, Inc., 554 Pros- peet Place. Rev. J. Neuhau»; Präs.: Dr. Walter Vogel; Vorbeter« Julius Kahn. —. Freitag, 7:15 p. m.: Sams- tag, 8:30 a. iu.s Mincha, 7:25 p. m„ anschl. Schiur und Maarlw. Wiener Schirm-Macher AM BROADWAY erzeugt elegant«, dauerhafte Schirme für jeden Ge- schmack; grosse Auswahl, preisw., Qrliivma das schönste Geschenk OCIlirme fär den Muttertag Sämtliche Reparaturen werden bestens and billigst ausgeführt. EXCELLENT UMBRELLA CO. 2708 Broadway New York City (zw. 103.-164. 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Dr. Robert SerebremHt, Kantor lt. M. Eschwege. Freitag, 7 p. m.; Samstag, 9 a. m., Predigt Rab- biner Dr. Robert Serebrenik; Mincha 7 p. m., mit Bibelvortrag. TägMeh 7 a. in., 7:45 p. m. CONGREGATION ADASS MAC«- SIKE HADATH, Rabbi Joshua Grun- wald, 309 West 93rd St. Freitag 7:25 p. in.! Sehabbes 9 a. m.; Mlnchah und Lernvortrag 7:15 p. in.; Maariv 8:1$ p. m. Senntags 8 a. m., Wochentage 7:45 p. im. CONGREGATION AHAVATH TO- RAH OF WASHINGTON HEIGHTS, INC. Präs. Max Oppenheimer, Rev. Hermann Lieber, 2024 Amsterdam Ave. (lOOth und 161st St.). Freitag 7 p. in.: Sonnabend 9 a. m.; Predigt Oneg Schabbath für Jugendliche * p. in.; Mincha 7:30 p. m., anschl. Lehr- vortrag bis Maariv 8:10 p, m. 'Wo- chentags 7:30 a. m. und 7 p. m. Sann- tags 8 a. m, und 7 p. m. TEMPLE RODEPH SHOLÜM, t West 83rd St.. 8:30 p. m. Rabbi Loels I. Newman: New Revelatien» on tlie 'Saturday Evening Pest' ArtieleW." Saturday* 10:15 a. m.. Rabbi New- man: "Prophet« True and Faiec— Isaiah versus Nestmdamus." '■ ' ' B'NAI B'RITH NEWS WORCKSTER, Mass. — Twe eerap metal and eld mbber depets h^ve been established in public i|ane■ here by Worceater B'nai ffrftk Lodge, wlth the oslicial sanettois of the mayor and defense offlelale. Mach depet has a sign bearlng these words: "Remember Pearl Harber— Save Your Sraps te Hclt the Japs Worcester Lodge B'nai Brith." PlHl are under way to set up addltlonal depets in Cooperation wtth the natlon-wlde Salvage for VIctery program. MINNEAPOLIS, Minn.—Te Miaae- u pol Im goes the distinetlen of naan- lng the lirst new B'nai B'rith led*e for a Jewish hero of World War II. A new lodge lnstltuted here has been nanted in memory of Euslgu Ira W. JeÄery, son es David Jeffery, in»■ ml»er of Minneapolls B'nai Brltb. Enslgn Jeffiery was killed in actlon at Pearl Harber. TRENTON, N. J.—Trenton B'nai B'rith Lodge raiaed a fund of UIM» last month whleh it iesed te pur- chase a Station wagen fer the Tren- ton Chapter es the Red Crews. Die 17jährige deutsche Immigran- tin Margaret Sander aus Baytim, Ohio, gewann einen Wettbewerb,.<|er die Frage der Bürgerrechte zürn Thema hatt, mit einem Essay be- titelt "The Fourteenth Amendment". Margarethe Kadisch, 306 West 160. Str., N.Y.C., vollendet am 27. A^ril ihr 75. Lebensjahr. Jacob Trum (fr. Frankfurt), 416 Fort Washington Ave., N.Y.C., ffcrart am 26. April sein 75. Lebensjahr.: MIZZI & IRENE (früher Wien - Paris) Unsere neue Friihjahrs-Kollektioa in Modellhüten 370 Columbus Ave., N. Y. C& (zw. 77.-78. Str.) TRafalgar 4-6231 Rose Strauss-Wetterha früher "ELEGANTE HUT - ETAGE" Frankfurt a./SÜjp Umänderungen u. Neuanfertigungen von DAMEN-HÜTEN preiswert 700 W. 178th Street, Apt.46 fyn&MceA> RadeH&G44m (früher Wien-Lissabon) INDIVIDUELLE HÜTE ÄNDERUNGEN 115 West 7Tst St., N. Y. C. BNdlcott 2 - 2524 RED HAND Schweizer Kräuter-Tee Popps Swiss Brand Herb Tea) ACHTET AUF EURE GESUNDHEIT! Trinkt den zeitbewährten, die Magentätigkeit anregenden "Red Hand" Schweizer Kräuter-Tee. 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"Ich hatte Sehnsucht nach Ame- rika," sagt sie, "und ich konnte das Leben in Berlin, wo doch an allen Ecken und Enden schon das heim- liche Nazi-Regime spürbar war, nicht mehr ertragen. Seit ich es kennen gelernt hatte, war AmerilvSt für mich das Land meiner Wahl, und ich akzeptierte mit Freuden eine Lecture Tour, die mir mein Agent unterbreitete. Wissen Sie übrigens, wie so eine Lecture Tour ausschaut ? Da fährt man von einer grossen Stadt zur anderen, wo einem vor allem Frauenclubs und Colleges "gebucht" haben, und zwischendurch schiebt man die mittleren Städte ein und die zahl- losen kleinen Ortschaften, die in Missouri ganz genau so aussehen, •wie in North Dakota. Amerika ist, auch was den Städtebau betrifft, absolut "uniform", und es ist nicht nur die "Main Street", die Sie über- all wiederfinden, sondern es ist vor allem der "Five and Ten", die "Service Station", und der "Drug Store", diese amerikanischste aller Einrichtungen, die Sie in jedem noch so entfernten Winkel dieses riesigen Erdteils begrüssen, und die Sie sofort heimisch werden lassen. Und was die Menschen angeht, so sind sie überall gleich liebenswert — heiter und lebensfroh wie die Kinder, und von einer unendlichen, oft überströmenden Gastfreund- lichkeit ..." Freie Pro&ebehandlung bei Vorzeigung dieses Inserats. Gesichtshaare werden mittels Elektrolyse schmerz- los und ohne Narbe unter »| nn schriftlicher Garantie entfernt. «P '" Lic. Kopenhagen, Hainburg, New York 20jährige Erfahrung LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. 89. Str., Apt. 1-F (EN 2-9242) Yoh, too — need non-surgical Bust Developing, Reducing, Listing. — Colonics, Pedicures, Scalp Treatments. 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Und weil sie es liebt und aufge- schlossen ist für alles, was es zu bieten hat, deshalb hat sie hier auch Erfolg. "Es ist allerdings eine andere Art von Erfolg als der, den sie in Europa gehabt hat und den wir uns für die Autorin des "Grand Hotel" hier vorgestellt haben. "Hollywood hat", wie sie sagt, "keine Verwendung für mich, und zwar vollends deshalb nicht, weil ich nach kurzer Tätigkeit bei M G M dem ganzen "Betrieb" den Rük- ken gekehrt habe und nach Bali gegangen bin, wo ich "Liebe und Tod auf Bali" geschrieben habe. Ich weiss, dass dieses Buch mich zwar meine Karriere in Hollywood gekostet hat, aber ich weiss auch, dass es einen entschiedenen und entscheidenden Umschwung in mei- nem Wesen bedeutet, und dass ich hier so tief und verinnerlicht bin, wie ich es in meinen Romanen nie sein konnte. Ich habe zwischen- durch auch ein paar Romane ge- schrieben — "Shanghai 1937", "The Ship and the Shore", u. a. — von denen einige miserabel sind und ein paar ganz gut. D a s s sie.mise- rabel sind, datan ist Hollywood schuld. Im Augenblick bereite ich ein Buch vor, das in 12 Lebens- schicksalen die Geschichte des Kautschuk und seiner Industrie er- EUGENE & RENEE früher Budapest Der elegante Frisier-Salon für die verwöhnte Frau Massige Preise 2315 Broadway at 84th St., N.Y.C. Etabl. seit 20 J. TR 7-4611, TR 4-9212 zählt. Es heisst "The Weeping Wood", und ich weiss, dass viele meiner Leser erstaunt sein werden, etwas derartiges aus meiner Feder zu finden. Für die meisten bin ich immer noch die Roman-Autorin der Berliner Illustrierten. Ich schreibe übrigens schon seit langem in Englisch, und das letzthin erschie- nene Buch "Marion Alive", das Sie auch im "Aufbau" besprochen haben, wird eben erst ins Deutsche übersetzt." Vicki Baum hat ein Haus in Hollywood, das sie selber gebaut hat und das sie, da. es "Urväter Hausrat" und ihre Bücher ent- hält, zärtlich "Zuhause" nennt, Und sie hat eine Wohnung in der 57. Strasse mit dem Blick über die Dächer von New York. Sie hat das scharfe, immer ein wenig spähende Auge des Photo- graphen, und wo sie das schöne Motiv entdeckt, da hält sie es mit der Kamera fest. "Ich photographiere gern," sagt sie, "und ich habe von meinen vie- len Reisen stets eine grosse Aus- beute von Bildern heimgebracht. Amerika steckt voll unerhörter Per- spektiven, und der einzige Ort, der mir bisher kein Bild geschenkt hat, ist Hollywood . . ." Und dies scheint im gewissen Sinne typisch für eine Frau, die eine Meisterin der Kleinmalerei und des analytischen Details ist, und der selbst der "thrill", der den meisten ihrer Büchel: innewohnt, eingestandenermassen nicht zu dem letzten entscheidenden Erfolg auf der Leinwand verhelfen hat. FRENCH BEAÜTY SALON (früher Paris) 700 WEST 180th ST. - WA 3-2117 Es wird deutsch gesprochen. 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When I carne to New York, I discovered that my experience with American fashion must have been rather special and that I had made a big mistake by judging the majority of American women by the few I had met on the Continent. Those, I found out later, were by far not typical of their compatri- otes, and what I, as a foreigner, had not sufficiently understood was that they were only representa- tive-s of a certain dass. After I have met Patsy, though, I know better, and I have learned that among the well dressed women of the world the American career girl ranks high. ... JlllllllllillilllItlllllllltlUI(lllllilllllllll!llllllilllllllllllllll!llt!lllllllllllll>l | BRIEFKASTFN DER | | HAUSFRAU I ^lllllllllllllllllllllllUllllllllllllllllllllllllilllllllllllllliilllUIIIIHIIIDlIllliii Heinz N.: Zu Ihrer Anfrage bezüglich der Rasierklingen bekamen wir von einem unserer Leser folgende Anregung, die er, wie er schreibt, der N. Y. Times entnommen hat. Danach soll man zwei Klingen abwechselnd gebrauchen, so- dass jede immer 48 Studen ausruht. Die Klinge vor und nach Gebrauch abzie- hen; der erwähnte Brief riet: an der inneren Handseite. Die Hauptsache: die beiden Schneiden der Klingen nach Gebrauch mit reinem Vaseline einfetten. Dabei sollen, wie der Einsender schreibt, beide Klingen über drei Monate tadel- los scharf bleiben. Erna F. Mass: Ich habe Ihnen separat die Adresse einer Firma mitgeteilt, die Regenmäntel reinigt und neu impräg- niert. Natürlich kann ich hier im Brief- kasten keine derartige Firma namhaft machen, und ich weiss auch nicht, ob es möglich sein wird, den Schaden zu be- heben, der durch langes Hängen im Closet entstanden ist. Vielleicht weiss einer unserer Leser Rat . . .? — Es handelt sich darum, dass ein Regenman- tel, aussen Seide und innen Gummi, durch langes Hängen steif geworden ist, und die Einsenderin möchte wissen, ob es ein Mittel gibt, ihn wieder weich und gebrauchsfähig zu machen. Hermann K., Newark.: Sie möchten gern wissen, wo Sie hier in Amerika einen neuen Motor für eine Turna Krauss Waschmaschine und Centri Krauss Wäscheschleuder beziehen kön- nen. — Wir selbst können diese Frage leider nicht beantworten, aber vielleicht kann einer unserer Leser uns helfen .. .? Zuschriften erbitten wir an den "Brief- kasten der Hausfrau", "Ausbau", 67 W. 44th Street, New York City. Lotte N.: Sie finden Inserate von Fir- men, die deutsche Bücher kaufen, viel- fach im "Aufbau" — Darf ich eine Bitte äussern? Spenden Sie doch auch ein paar Bücher für den Victory Book Drive, für den zu sammeln sich eine ganze Anzahl von Personen der Immi- grant's Conference zur Verfügung ge- stellt hat. Die Adressenliste der Sam- melstellen steht Ihnen auf Wunsch je- derzeit zur Verfügung. Dolores Del Rio die sich hier in einem neuen reiz- vollen Abendpyjama zeigt, wird in Orson Weltes' Mercury Production "Journey Into Fear" spielen. Der grosse Erfolg zeigt _ Ihnen, dass ich auf dem richtigen Weg bin. DIATHERMIE-SYSTEM DAUER-WELLEN in verschiedenen Preislagen. 201 West 95th Street zw. B'way u. Amsterd. Ave. RIv. 9-9244 EUROPEAN HAIR-STYLISTS NATHAN und DAVID 2542 BROADWAY (1. Stock) (zwischen 95. und 96. Str.) New York City Telefon : Riverside 9 - 9675 Haarfärben und Dauerwellen Wir beraten Sie mit der neuen Technik der Dauerwelle für die grosse Mode Feather Hai reut Für jeden Typ den passenden. Haarschnitt» auch für gefärbtes und gebleichtes Haar. Oeldauerwellen v. $2.95 aufwärts Für jeden Typ den passenden Haarschnitt» auch für gefärbtes und gebleichtes Haar. Sie werden von erstklassig. Fach- te uten bedient. inkl. Schneiden, Waschen, Wasserwellen LEO'S BEAUTY SALON 1 1049 ST. NICHOLAS AVE., zw. 162. u. 163. Str. Tel. 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Osten the lingerie touches that come with a dress are not sufficiently well made to stand many washings; be sure, therefore, that they are not so tricky that you will be unable to replace them with Karin Michaelis in Brooklyn Wir hatten, nachdem hunderte von Menschen keinen Eintritt mehr zu dem kürzlich vom "Podium der Frau" veranstalteten Vortrag von Karin Michaelis finden konnten, versprochen, den Vortrag zu wie- derholen. Diese Veranstaltung findet jetzt in der Ortsgruppe Brooklyn statt und zwar am Sonntag, 2G. April, nachm. 3 Uhr (Näheres siehe Seite 25). Wir bitten alle unsere Freunde um pünktliches Er- scheinen. Der Ort der Veranstaltung ist, wie auch in der Anzeige angege- ben, von allen Teilen der Stadl aus mit der BMT leicht zu erreichen. Die Mitglieder und Freunde aller Gruppen des IS WC sind zu diesem Vortrag herz- lich eingeladen. a ready made Substitute picked up in any störe.") The next thing Patsy is going to get herseif is a print zacket dress which, she can wear through- out the spring and summer. When the question had come up what to wear for special occasions Patsy had decided upon a dressy short frock which had been the season's big news last fall and which has actually filled the bill since. (She meets her best beau for lunch twice a week, goes out with him three nights a week.) Patsy, like the majority of young female New Yorkers, has a nice sense of the fitness of her clothes, and she almost never makes a mistake. "The sure,st way to avoid mak- ing expensive mistakes," she once told me, "is to reject freakish novelties, eccentricities and experi- ments. To us who can only have a few things and who must make those few last a good while, the less conspicious styles can be counted upon to give most satisfac- tion. A coat, a dress, a suit with truly good lines is like Keat's fam- ous Greek vase "a thing of beauty and a joy forever." Since Patsy's Shopping time is strictly limited to Saturday after- noons and to a few minutes snatched from her lunch hour, she has no time to go cruising around for ideas. She lays out a plan, decides exactly what she wants and then goes after each item with her mind fully made up as to each one of its details—color, style, ma- teriell, price. No haphazard buying for Patsy, no running wild over a bargam which, in reality, is no bargain at all. She never finds her- seif landed with items which have Mehr als 20jährige Erfahrung in DAUERWELLEN und HAARFÄRBEN 0» luun sam für Damen und Herren Unart Oil-Creme DAUERWELLEN ab $3.50 HAARFÄRBEN ab $3 3 Items $1.00 200 W. 82nd ST. N. Y. Ecke Amsterdam Ave. SC 4-9210 früher Wien I r 1 Heights Beauty Salon 656 West 181. Strasse, 1. 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Ebenso hat Präsident Roosevelt schon vor längerer Zeit den Na- tional Resources Flanning Board in Washington beauftragt, durch den National Rester of Scientific and Specialized Persona«! den für die Landes - Verteidigung bestehenden Bedarf an professional man power zu ermitteln und gleichzeitig eine Uebersicht der vorhandenen Kräfte aus den Freien Bernsen zu schaffen. Das eingesetzte Comftiittee on Wartime Requirements hat im Ja- nuar 1942 begonnen, die Nachfrage nach solchen Kräften bei der Ar- mee, der Flotte, den Behörden, der Industrie, den Ausbildungsanstal- ten und den Forschungsinstituten festzustellen. Die Leser dea "Auf- bau" hatten end haben Gelegenheit bekommen, durch ihre Registrie- rung beim Roster der Immigrant* Centrence »ach rechtzeitig in de« oben erwähnte« Nathmal Bester eingereiht zu werde». Wenn auch bei der Bedarfsdeckung Citizens im allgemeinen bevorzugt werden, »o sind die Ncm-Citizens keineswegs von der Registrierung ausgeschlos- sen. N&ch unseren Informationen sind in einundeinhalb Jahren insgesamt 500,000 Professionals in Washing- ton registriert werden. E« dürfte unsere Leser interessieren^ eine erste Uebersicht des National Roster kennen zu lernen, in der jene Berufe zusammengestellt sind, in denen bereits unmittelbarer Mangel an Kräften festgestellt werden konnte. * A. Management and Administration: 1. Accounüng and Audittng 2. Budget Administration 3. Organisation and Procedure 4. Äwsonnei Management 6* Other (for exampie Production Man- agement and Traffic Management B. Medieal and Related Fields: 1. Baeteriology and Patfaology 2. Cardiology 5.Bentißtry 4. Endocrinology 5. fcastroenterology 6. General Practice 7. Hygiene, Public Health, Sanitation 8. ImtpAiuology, Infectlous Diseases 9. Industrial Mediciiie 10. Internal Medicine 11. Keurology 12. Nutrition IS. Ophthalmology 14. Peychlatry 15. Radiology 16. Surgery 17. Tropieul. Mediciae aad ParaeJtoIogy 18* Urology, Venerology 19. Veterlnary Medicine 20. Nursing (R.N.) C. Enginteriac am* Phystcal Sdeac«: 1. Arcbitecture, Xaval 2. Aetronomy 3. Chemistry, Analytical 4. Chemistry, .Biologie«! 5. Chemistry, Inorgaiilc 6. Chemistry, Metallurglcal 7. Chemistry, Organlc 8. Chemistry, Physieal 9. Engineering, Aeronautical 10. Engineering, Arehitectural 11. Engineering, Automotive 12. Eagiöcering, Chemical 13. Engineering, Civil 14. Engineering, Communications Einmalige Gelegenheit! üotti - Kostüme - Kltidti Trotz der grossen Nachfrage nach hochwertigen Qualitäten sind wir durch günst. Einkauf in der Lage, Ihnen eine enorme Auswahl in Mänteln und Kostümen in besten Qualitäten u. Ausführun- gen u ussergewöhnlich billig, weit unter dem heutigen regulären Preis anzubieten. Ausserdem haben wir unser gesamtes Lager In Sport- und Nachmittags- Kleidern schon jetzt bedeutend herabgesetzt Ganz speziell offerieren Wir Izbesetzte u. unbesetzte intermäntel u. 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April aus- gegeben werden, werden, soweit es sich um die genannten Berufe han- delt, ebenfalls an den National Roster of Scientific and Specialized Personnel weiter geleitet. Die rechtzeitige Registrierung der qualifizierten Kopfarbeiter bietet in jedem Falle die Aussicht bei der allmählichen Heranziehung aller Arbeitskräfte eine den persönlichen Fähigkeiten entsprechende Ver- wendung zu finden. Die Immi- grant's Conference hat die Ausgabe der Fragebogen noch nicht abge- schlossen. Anforderungen sind zu richten an: Labor Division des New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. 8. Aüfhäitser. Wall Street-Telegramm Von Walter D. Floersheimer Der Aktienmarkt war In der Berichtswoche schwächer. Der Dow-Jones Index für Industriewerte durchbrach den Tiefpunkt von 1938 und erreichte das Niveau von 1935. Allerding-s waren die Umsätze denkbar gering Be- merkenswert war jedoch, dass auch bei den neuen Tiefkursen von «teer stärkeren Kaufwelle keine Rede sein konnte. Es ist deshalb fraglich, ob der Rückgang- bei dem jetzigen Niveau Halt machen wird. Obligationen waren ebenfall« schwächer, jedoch kann sich hier immer wieder eine Kurserholung durchsetzen. Missouri Pacific, bei denen eine Zinsausschfittung1 erwartet wird, waren bie auf 28^ herab und konnten rasch wieder auf 30% anziehen. Meldungren, dass die VersicherungfS- Gesellschaften und Sparkassen, die ein Drittel der New Häven Bonds kontrollieren, an einer baldigen Reorganisation dieser Bahn interessiert seien, brachten neue Käufer und bessere Preise. Die angekündigte Zins ausschüttung bei Chicago, Milwaukee, St. Paul brachte bald eine Be- sciawerde der Bondholder von Milwaukee Northern, einer Untergesell- senaft. Der Richter Wies zwar diese Beschwerde ab, jedoch wird mit einer Berufung* gergofonet, sodass sich die aktuelle Auszahlung etwas verzogern kann. Die Bonds gingen zu behaupteten Preisen um. Am ( owieerfitymarkt war Getreide im allgemeinen weiter schwächer, doch erwartet die Spekulation bessere Preise nach Abwicklung des Mai- termms. Baumwolle war gehalten, behalten Verden ^ letzter Woche empfohlene Marktpolitik -sollte bei- J»e Grosse er: Welle Aufbau "Win 4*e Wer" (IV) Das Radio leistet eine grosse Er- ziehungsarbeit; in diesen Tagen, in denen die Gefühle von Wün- schen und Hoffnungen beeinflusst werden, gelingt es einer guten Pro- papanda oft, zu beruhigen und zu klären. Es geht um mehr als um ein paar Kriegsjahre, es geht wirklich und wahrhaftig um den Fortbestand der Menschheit. — Diese "grossen" Worte sind phra- Benlos gemeint. Als am Sonntag nachmittags (3 p. m.) im Forum "Wabe, Up..Amerika" das Problem behandelt wurde "Why Is Japan Fighting", wurde die ganze Frage psychologisch gestellt und beant- wortet. — Am Sonnabendabend 7 Uhr wurde im Hörspiel "This Is War" das Thema, "The Axis Pro- paganda" behandelt. Die ganze Giftküche der Nazi-Propaganda wurde aufgezeigt. "How Big Is Hitler's Lie Factory" war das Grundthema. — In allen Sprachen wurde gelogen. Es war das beste Hörspiel, das in dieser Serie bisher erschien, per Verfasser: Norman Corvin; der Sprecher: Donald Crisp. — Das nächste Hörspiel am 478 SEVENTE A-VE..-N. Y. C. , zwischen 35. u. 36. Str. IS K LEIDER-MANTEL Fertig und Mass e Ia Aus- führung x. Stoffe « Preis- wert • Persönliche Bedie- nung «. Früher Bad Kis- singen und Hamburg e AUDERS 2MW82ST KLEIDER MÄNTEL KOSTÜME Neuanfertigungen Änderungen ÄUSSERST PREISWEBT Erstklassige fachmännische Bedienung Ind.: Marga H. Schwarz 21» WEST 7»th ST. Apt. 1 (off B'way) SC 4-4W7 M.y.C. SONNABEND GESCHLOSSEN kommenden Samstag heisst: "Mr. Smith Againet tke Axis". — Der Krieg wird immer mehr zum Ge- genstand der alltäglichen Hör- spiele. Da sind Hörspiele besonde- rer Art; tum Beispiel das Emi- graatenspieZ: "Againet tke Stenn", das nun preisgekrönt wurde. Hier ist Zeitgeschehen mit Wirklich- keitstreue gestaltet. Das Hörspiel wird jeden Nachmittag 3 über WEAF gesendet; , vorige Woche spielte Eilen Schwanneke darin eine Meine wichtige Bolle. — Ech- ten Patriotismus kann man jeden Sonntag abend im Sketch "They Live Forever" erleben (10:30, WABC). "Eeport to the Nation" ist eine sachlich-wichtige Bericht- erstattung über den Stand der Kriegsarbeit; jeden Dienstag abend 9:30 (WABC). — "Salute to Our Allies" ist ein Hörspiel über WNYC, Sonntags 5 p. m. — Der Co-ordinator for the British Leand and Lease, Lord Ceaverbrook wird am Donnerstag, 23. April, abends 11:15, ijher WOB sprechen. Um 8:30 an demselben Abend kann man über WABC in "Peopie's Forum" Sendungen von hier und von Lon- don boren; der Titel ist "Britain at War"; die Tochter von Lloyd George, Miss Megan Lloyd George, Commander Stephen King Hall und Bob Trout von CBS werden sprechen. WWRL—16## Kc. Sonntags 1:3# - 2 :»0 p. m.: Charlie Brock'« Radio Cabaret. Täglich 11:65-11:30 a. m.: Wichtige Mitteilungen der Regierung. früher Wien Renee Braun Elegante Massanfertigung von Dameokieid ern, Kostümen «od Mänteln Ferner Modernisieren end Aendern 154 W.f4. Str.—SChuyler 4-4082] • FÜB DAS FUÜBJAHR: # chickeKleider u.Complets In kllttger u*4l besserer Preislage leSirtdeelle Bedienung «ed fsch*e*iä»ee Abänderung FRED KARP 172 BYCKMAN STREET fesche KOSTÜME APARTE BLUSEN SCHICKE KLEIDER BEKANNT GESCHMACKVOLL end PREISWERT ALICE STYLE S, Inc. 139 Wesf 72nd Street, N. f. C. — TRafafgar 4-7223 ÄNDERUNGEN KOSTENLOS Art Events By BEN BtNDOL Flemlsh Primitives at Knoedler'a (14 E 57), for the benefit of the Belgian Sailors with the Allied Navy shouldn't be missed.. American museums, pri- vate collect» rs, art-dealers and especially the Royal Museum, of Fine Arts in Brüssels and the Museum of Bruges are the lenders to this engrogsing and brilliant show. From Jan van Eyck. father of the new Naturalism to Hieroni- mus Bosch, the ßrs| Surrealist, 28 masterpieces, many o£ them never before ähown in this country, give proof of the high degree ot devclopment attained half a mil- lenium ago by the Belgian peoplef We were especially streck hy Dirk Baut»' "Mourning, Virgin," Hans ,Mem- ling's and Jan Mostaert's two "Por- traits of a Man," Mabuse's "Virgin aml Child with LaadscMpe" aad Petras ChrlHtus' "Dionysius the Carthusian." There is nothing "primitive" in the modern sense in these masterpieces. Even the devotional pictures reveal a certaln warm human touch, still more evident in the portraits, the flrst docti- ments of the burgher-class, the an- cestors of the art-loving bourgeoisie of the 19th Century. Mabuse, dependent eh the Italian Renaissance, lieing the only exception. How ^reat the mastership of a Roger van der Weyden which could elevate hl« "Lady of High Rank" to such a degree of artistic beauty, despite the ngliness of the sitter: Isabella of Portugal. * . The deplorable deuih of Mrs. G. Vanderbilt - Whitney, fouader and sponsor of the Whitney Museum — a gifted sculptor in her own right — coincides with a newly arranged deployment of its treasures. Where would American Art and its artists stand today if this rallying point and Mrs. Whitney's open purse wooldn't hflve existed? Many first- rate artists had here their first op- portunity of recognition. From the awkwardly beautiful - "Runaway Horse" of an anonymous Primitive, to Qeorge Grösz, what an im- posing array! A few miner accomplishments, sorae deplorable omissions dim the splendor. But on the whole, it is a delightful show. The special erhäbition of Sculpture and Scaiptor's IXrowiiiqs featuring excellent pieces by L. Slobotkine (his Abe Lincoln model for the statue intended for the World's Faire, destroyed — what blunder — because some pundits didn't like it), H, Bobus, Molda- relli, Laurent, Hovames, Chaim Gross and A. Goodelman complete the survey. The Art Directers Club s 21 st Amwal is being held for the first time at VWVWHVWHW«W«WH»' |fieschwi$fer S4L0*0*| !> 336 FT. WASHINGTON AVE. | {iApt. l-J (zw. 174.-175. Str.) WA 7-7686;? ;' LaagjäJtr. jyttwlwteB für Maas- ![ < [ Anfertigung in Corselets, Hüft- * > «» former, Büstenhalter, Leibbinden J! 1' nach äretiieher Verordnung etc. ][ 1; • REPA8ATUKBN BILLIGST • [t Pbone: TRafalgar 4-6311 BLOCH CORSETS Famous Viennese Cortetiere EXQUISITE CüSTOM MADE 370 Columbua Ave., New York Bet. West 77th and 78th Street LENY STERN-LTOL (früher Frankfurt a. Main) Vernebele Korsetts u. Büstenhalter für die elegante Dame Anfertigung nach Mass sowie fertige Corsetts und Büstenhalter. 215 W. 92. Str.. A»t. 6-F. EN 2-7065. 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Skill and dexterity öf the rank with art? In the poster »pothi» only Jean Carlu's "Productlon'-poetefc following the modern trend, 'TeceivtÄ the Art Directore Club Mfdal; the otiher- reward went to Leydendecker's AHloco- poster, done in the obsolete fasMon ot about i960, "cute" and trite like Ä vwMr ■ enlarged X-mas .card. mm GALLERY Alft AuttÄtmerke SACHVERSTAENDICE BERATUNG 67 EAST 57th PUuml 9»648® Wie stellt es «it Iturer Natural isetion? Haiben Sie die First Papers be- antragt? Wann ist es Zeit, den Antrag für die Second Papers ein- zureichen? Solche und ähnliche Fragen werden gern von der New York Section of the National Coun- cil of Jeivish Women beantwortet. Diese Organisation hat seit 20 Jah- ren die Immigration beraten umd heisst in seiner Office, 1819 Broad- way, Suite 412, alle diejenige» willkommen, die in Bezug auf ihr» Einbürgerung exakte Informatio- nen zu erhalten wünschen. 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Das Kol- legium, das diese Entscheidung traf, tagte im Hotel Pennsylvania unter Leitung des NYSFA-Präsi- denten Dr. Manning. Das im November vorigen Jahres wegen Eindringens von Zuschauern ins Spielfeld beim Stand von 1:1 kurz vor Schluss vom Schiedsrich- ter Isselin abgebrochene Meister- schaftsspiel an der Teller Avenue hatte die Sport - Oeffentlichkeit stark beschäftigt. In zwei Meet- ings hatte der Arbitration Board eich zugunsten von Queens ausge- sprochen und Prospect U.C. für den Spielabbruch verantwortlich gemacht. Der PUC rief nunmehr die höhere Instanz an, die, wie oben ausgeführt, entschied. Die New York Football Association wich hier von der allgemein üblichen Praxis ab, grundsätzlich den gast- gebenden Club für Uebergriffe von Zuschauern verantwortlich zu ma- chen. Da Queens in der augenblick- lichen Form dem PUC nicht ge- wachsen ist, so kann an einem Sieg der Prospec-t-Elf nicht gezweifelt werden. Ausserdem ist durch das überraschende 2:2 des Jewish Unity Club Newark gegen den New World Club die Meisterschaft ohnehin zu- gtfnsten des PUC entschieden wor- den. Der "Aufbau" gratuliert dem neuen Meister der Eastern District Soccer League für 1941/42 aufs herzlichste. Das "blaue Band" ist keinem Unwürdigen zugefallen, denn der Prospect U. C. ist zweifel- los* eine hervoragende und die be- ständigste Elf der League, die aus- ser dem Spiel gegen den New World Club keine Niederlage er- litten hat. Durch seine letzten, schönen Erfolge über die Spitzen- klmbs der German American League erwies der PUC dem Ansehen des jüdischen Fussballs und der EDSL einen grossen Dienst. m. b. Astoria, den Tabellendritten der starken German American League* im Kampf um den New York State Pokal geschlagen. Dadurch gelangt der PUC in die Pokal-Vorschluss- runde, voraussichtlich gegen Swed- ish oder German Americans, und würde bei einem weiteren Siege be- reits ins Finale gelangen. Dieses Mal unterschätzten die Leute von der Teller Avenue ihren al- ten Gegner, gegen den sie in der vo- rigen Saison zweimal unterlagen, nicht. In einem sehr schönen, völlig offenen Treffen, das bis eine Minute vor dem Ende beim Stande von 1:0 noch keines- falls entschieden war, musste der neu» Meister lange um den Ausgleich ban- gen. Da bekam, kurz vor dem er- lösenden Abpfiff, Rechtsfciussen Schramm den Bali meisterhaft von Vollweiler vorgelegt, raste, wie mit Extrapost, steil zur Mitte und schoss den Ball zum zweiten Goal ein. Das Führungstor hatte Vollweiler schon in der ersten viertel Stunde mit einr "Bombe" er- zielt, wie sie selten ein anderer als eben nur dieser representative Schützenkönig fertig bringt. Mit Ausnahme des Mittelläufers Hey- den war bei den Gästen alle Spieler an- getreten: Smerkes; Schuhmacher, Kane; Schutt, McGregor, Teilini; Valle (An- tretter), Baldwin, Fassnacht, Latzseh und Miether. Beim PUC sah man den Soldaten Herby Kahn von Virginia als Verteidiger, und er hat nicht den ge- ringsten Anteil an dem schönen Siege des Meisters, bei dem uns noch Berti Mayer, Hans Maier und W. Vollweiler besonders gut gefielen. K. Vollweile", Kahn, Finsterwald, IL Maier, Benamy, B. Mayer; Schramm, E. Maier, W. Yoll- weiler Springer und ühlfelder trugen das lila-blaue Trikot mit den weissen Aufschlägen. Das ganze Spiel, in dem Eintracht nach Halbzeit mehr im Angriff lag, wurde ungewöhnlich fair durchgeführt, so dass der gute Beferee Fortuno(V (Na- Prospecf U. C. schlägt Ein- tracht S. C. 2:0 (1:0) Nach Kork Celtic und Kollsmann S. C. hat der neue E DSL-Cha m pion für 1941/42 Prospect Unity Club nun auch den S. C. Eintracht Sportartikel Geschäfte Inserieren Sie in der "SPORT-RUBRIK" des "Aufbau". Aus- kunft und Vorschläge durch die Anzeigen- Abteilung, 67 West 44th St., VA 6-31 68 MACCABI - STADIUM 240th St. West of Broadway Sonntag, 20 April FUSSBALL 4 p.m.: MACCABI 1 vs. HAKOAH 1 2:30 p. in.: Maccabi Pokal-Team vs. Swiss SCI 12:45 p. m.: Maccabi I-A vs. Hakoah Reserve 11:30 a. m.: Maccabi Juri. vs. New World C. Jan. 10 ». in.: HANDBALL tional League) kaum einzugreifen brauchte. Ein lobendes Beispiel schön- ster Ritterlichkeit gab einmal Walter Vollweiler, als er in einem Augenblick, als das Spiel noch auf des Messers Schneide stand, durch Ueberwegsprin- gen über den liegenden lieahnann Smer- kes lieber auf den Erfolg verzichtete, als eine etwaige Verletzung des Tor- mannes auf sein Gewissen zu laden. Max Behrens. Newark gegen NWC 2:2 Newark, der Tabellenletzte, kann dem Bezwinger Prospects «mit 2:2 (1:1) einen Punkt abnehmen! Das ist von allen grossen Ueber rasch- ungen des letzten Jahres in der EDSL die grösste. Die Angelegen- heit kam ganz einfach zustande. Der NWC wollte auf seinen Lor- beeren ausruhen und gedachte die Newarker, die überdies erstmalig in der sehr starken vorjährigen Be- setzung auf das Angeles' Grove Field nach Union City gekommen wafen, zu "überfahren". Newark dagegen setzte seilen Ehrgeiz da- ran, gegen den grossen Gegner ein grosses Spiel zu liefern, und das gelang dank grösster Hingabe. Der NWC spielte weit unter seiner sonstigen Form und hätte zum Schluss fast noch verloren, aber der korrekte Schiedsrichter Keleman gab den New- arker Treffer wegen "abseits" ebenso wenig, wie er vorher zwei Goals wegeii "abseits" für den NWC nicht anerkannt hatte. Newark ging jedesmal durch Jalt'e in Führung. Der N.W.C. glich durch Hellmann und O, Meyer aus. AI Schnait- tacher sah, dass mit seinem Sturm heute nichts anzufangen war, versuchte es mit 'Weitschüssen, aber er hatte bei Torwart Schlesinger, der heute der überragende Spieler Newarks war, kein Glück. Ausserdem gefiel bei den sehr ileissigfn und guten Newarkern noch W. .Talle, Barna, Morgenthau, Schuricht und Göttlich. Der NWC war nicht nur aus- ser Form, sondern auch ohne jeden Ei fer. N.W.C.: Rosenberg:; Winter, Rosen- thal: Eckstein. Hess, Sehnaittacher; Fleischmann; Seligmann, Kuhn, Cohen, O. Mayer, Hellmann. Newark : Schlesinger; J. Mayer, Barna; Tinsky, Schuricht, Gottlieb; H. Jaffe (Rosenberg), Morgenthau, W. Jaffe, H. Newman, G. Newman. M. Berger. Wieder Formrückgang des Maccabi? ' Der Maccabi A. C., der gegen den NWC und Minerva ausgezeich- nete Leistungen geboten hatte, die Grosses erwarten liessen, musste auf eigenem Gelände vom Kreis- meister der German American 800 Juden sterben täglich . . . Ein jüdischer Flüchtling, der 5ich nach Schweden retten konnte, !• - richtet, dass nach den genauen sta- tistischen Angaben der Warschauer Ghewra Kadischah die Sterblich- keitsziffer im Warschauer Ghetto auf 800 pro Tag angestiegen ist. Die Nachricht wird von "Dcienik Polski", dem offiziellen Organ der polnischen Regierung im Exil, be- stätigt, Die "Deutsche Zeitung im Osten" veröffentlicht eine Bekanntmachung der deutschen Besatzungsbehörden, nach welcher Juden dem Arbeits- zwang unterliegen, der Arbeitslohn aber an die deutsche Behörde abzu- liefern ist. Jeder Tag — jede Stunde — ver- zeichnet eine neue Katastrophe. Wann werden wir uns bereit finden, wenigstens unseren Brüdern durch regelmässige Beiträge an den "Un- ited Jewish Appeal" zu helfen ? .. . edmund waltner KÜRSCHNER S COLD STORAGE FREI fcei Neuanfertigung - Umarbeitung nach den neuesten Modellen. Reparaturen billigst. 170 WEST 85th STREET (Cor. Amsterdam Ave.) SC 4-7463 ELZE Aufbewahrung in Cold Storage • Bei Umarbeitung FREI! • Sämtl. Reparat, u. Neuanfertig. jetzt schon zu Sommerpreisen! E. Reinbold & B. Wolf (I r. Stuttgart u, Pforzheim) «17 W. 152. Str. Tl.: ED 4-5207 Pelzreparaturen usw. Wer übernimmt solche für Pelzgeschäft billigst? 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Ausserdem machte sich das Ausscheiden Zonensteins be- merkbar. Die "Newcomeis" Geldwerth und Perlmann waren die besten Spie- ler; allenfalls darf mau auch Hersch noch loben. Bei Hota schössen Lenband und Meyer (2) die Tore. Der überra- gende Mann war auf dem Platz, der bekannte Hota - Tormann Sackmann. Schiedsrichter Isselin leitete sehr sicher. Mit viel grösserem Eifer kämpfte die Reserve des Maccabi im Spiel um den Dr. Manning-Pokal gegen Hota Reserve. Maccabi musste schliesslich nach zwei- maliger Verlängerung — bei Ende der regulären Spielzeit stand es 2:2 — eine nicht ganz verdiente Ii: 1-Niedcrlage hin- nehmen. Maccabi versclioss zwei Elf- meter; seine Torschützen waren Roth- mann (2) und Unger. In dem l'eam zeichneten sich Katz und Inger aus. Hazal. Bronx siegreich, Hokpah ent- täuscht Anhänger Der Bronx Jewish S. C. gewann über die ersatzgeschwächte "TSlf von West New York 4:.'!. Helmke, der überragende Spieler West New Yorks, trat erst nach der Pause ein, ebenso Torwart Bohrer. Bei Bronx zeigte Frank im Tor ein sehr gutes Spiel. V_"75UX- c^Cuxcco- fr. PELZ-WOLFF, BERLIN 1043 Madison Ave., N.Y.C. zw. 79. - 80. Str., Tel. BU 8-8437 Certified COLD Storage PELZMODE STEINFINK Zuletzt bei der Fa. ALFRED RAINER, vorm. PENIZEK & RAINER free free NACH LETZTEN MODELLEN NEU ANFERTIGUNG - UMARBEITUNG REPARATUREN - BILLIGSTE PREISE 109 W. 82nd St. - TR 4-1563 P ELZE Cold Storage von $1.50* »n I BEI UMARBEITUNGEN FREI Neueste Modelle 1943 Goldstrom . GOLDA CLEAN1NG| 826 Amsterdam Ave. < 100. Str.) i JACK KNOLL 117 E. 59. St., PL 8-2967 FREIE PELZ- Cold Storage bei Umarbeitungen nach neuesten Modellen. 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Bester Spieler bei Maccabi: Günter Behrendt, der alle drei Tore schoss; bester Spieler bei Brooklyn, Pa- gelson, der das Ehrentor schoss. — Mac- cabi II gegen Bronx II, 1:1. Die Jugend Im New Yorker Finale des National Challenge Cup verlief das mit einiger Besorgnis erwartete Junioren - Spiel Deutsch-Ungarn gegen Swedish unter Weinbergs straffer Leitung viel harm- loser als man erwartet hatte. Ergebnis 2:1 für die Deutsch-Ungarn. — Prospect .lugend gegen Eintracht Astoria Ju- gend 1:2. Prospects Torschütze: Jean. -- Hoboken Jugend besiegte Maevabis lugend im New York State Cup 2:1. Hoboken spielte wieder sehr unfair. Tennis im New World Club Unser Spielbetrieb ist in vollem Gange. — Plätze in Elmhurst: 88th Street und Roosevelt Ave. Queens Community Tennis Club. Nähere Information bei Henry Maier — HA 6-2525 (after 8 p. m.) E. SEUGSON, FÜRS Jacken in grosser Auswahl bei j Massanfertigung - Umarbeitung Cold Storage - free Call TR 4-5031 2315 BROADWAY, Cor. 84. Str. 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ROBERT BLOCH 176 Dyckman Street Gegründet 1924 AUFSAS FriVtoy. April 24« 1142 "AwfbatT'-Vorsetati für de* 2ö. April Die Fussball-Meisterschaft der EDSL ist zugunsten des Prospect U.C. entschieden worden. Die Sai son neigt sich nunmehr ihrem Ende zu. Es gibt noch einige Meisterschaftskämpfe und meh- rere interessante Freundschafts- spiele, und da: . wird der Soccer- Fussball seinen Sommerschlaf hal- ten. Für den kommenden Sonntag sind nur wenige Treffen bekannt gev. 'den. Der "New World 7hib trägt am Sterling Oval (164. Str., Bronx) sein letztes Punktetreffen gegen Brooklyn F.C. aus. Es ist nicht anzunehmen, dass sich der Tabelbngweite wiederum ein t solchen Schnitzer leistet wie gegen Newark. Um 2:15 spielt NWC Res. gegen Brooklyn Res. Um, 11:30 findet ein Famen- und Her- ten-Handballtrainingsspiel statt. Maccabi empfängt um 4 Uhr im Maccabi-Stadium zu einem Freund- schaftsspiel die Elf von Hakmh. Beide Teams haben sich im letz- ten Jahr mit wechselndem Erfolge gegenübergestanden und sich feine Kämpfe geliefert. Um 2:30 tritt Maccabis Pokalelf gegen den Schweizer F.C. an, der eine gute Rolle in der Metropolitan League spielt. Maccabi 1-A und Hakoah Res. begegnen sich zu einem League Game um 1 Uhr. Vorher werden Handballspiele durchge- führt. Um 11 .Uhr: Maccabi Ju- niors ~2gen NWC Juniors (Cup Game); 1 Uhr: NWC II Juniors gegen Bronx Juniors (Exh. Game); Schlesier Juniors gegen Prospect Juniors (Nat. Challenge Cup). Baseball-Preview Every year at this time the na- tion's sports writers, commentators and entiiusiasts climb cheerfully out onte the proverbial Iimb and then proeeed to feverishly ehop it off behind them. This process, translated from baseball vernacu- lar, is the annual prognostication of the major league pennant races. The following is our comment on this season's struggles. The National League should see » terrific battle right down to the wire between the Brooklyn Dodgers and the St. Louis Cardinal». If we must choose one, the nod has to go to the Cards because of their »11- around strength. The Brooklyn; pitching will be weakened by Whit Wyatt's protracted holdout and the! aging arms of veterans Davis, Allen, and Fitzsimmons. The catch- ing department, led by weak-äit-, ttng Mickey Owen ,is only fair. The Cardinais, on the other hand, will have the sensational Howard Poliet, Erny White, Mort Cooper, and Loui Warneke heading the pitching staff with Enos Slaughter, Terry Moore, and Stan Musial providing the out- field puncti. Third place should go to the Cincinnati Reds because of theil* pitching. The New York Giants are the real 1F team of the senior circuii. IF Johnny Mize's Shoulder heals, IF Hank Leiber isn't plate shy from his beanings, and IF rookie outfielders Barna, Moss, and Mar- shall make good the Giants will have solid batting punch. Fifth place should go to the Pittsburgh Pirates who have only a fairly well balanced team at best.. Nothing outstanding here. The Chicago Cubs should finish sixth again with a lineup fuli of minor leaguers. Seventh Position, will be occupied by the Braves who have little more than the hopless Phila- delphia Phils who have finished last so long they have a permanent i lease on the position. It is hard to see any team in the i American League even mildly chal-; lenging the champion Yankees who i have DiMaggio, Keller, Gordon, Rizxuto and Dickey providing bat-' ting punch and Ruffing, Bonham, Russo, Gomez, and a flock of prom- ising rdekies operating on the mound. Second phfee will be a battle of the Sex—Chicago White and Bos- ton Red.—The Cleveland Indiana have lost Bob Feller and with him twenty-üve gam.es. The Detroit Tigers, pennant winners in 1940, should continue to drop Iower. Greenberg is in the army, and Buck Newsom is just about through. We'll pick the Browns sixth be- cause of good hitting, the Phila- delphia A's seventh as a personal favor to their incomparable Man- ager Connie Mack, and the Wash- ington Senators last because they have nothing at all. Edgar Behrens Walzer. häutn auj Oscar und Grete Klein (fr. Kunsthändler, Wien) eröffneten in Chicago, III., 7907 S. Halsted Street, Telefon STe 9580—9265, ein zwei Stock umfassendes Möbelgeschäft. Fritz Cohn, fr. D. Cohn, jr., Frankfurt am Main, und Walter Blum, fr. Blum, Essen, eröffneten in New Brunswick, N. J., eines der grössten Spezial - Geschäfte am Platz: The House of Fashion, Ecke George und Albany Street, die leb- hafteste Geschäftsecke der Stadt. W Immigrant Jewish War Veterans Ist Commander Dr. Leopold Landen- berg er. 382 Wadsworth Ave. Zwei Redner von Format sprachen im National Headquartev der Immigrant Jewish War Veterans. Ausserhalb der Tagesordnung erteilte der Vorsitzende, First Commander Dr. Leopold Landen- berger. dem Chairniii n des Executive Connnittee des Loyalty Committee, Ar- thur Cohn, das Wort zu einem Appell für die Aktion der Widmung eines Kampfflugzeuges als Opfergabe der Im- migranten an die amerikanische Regie- rung. Als erster Gastredner sprach der amerikanische Journalist und Radicj^- Connfieutator Ludwig Lore über die un- geheure staatliche und persönliche Lei- stung, die notwendig ist, um über Rüstnngsaktion und Zeitschwierigkeiten f-TJ lllarcuf vHOtOCRApHE 1160 W. 86th St.. N. Y. C. - EN 2-7933 1 Spezialität: Kinderbilder I in auch in Ihrem Hause , ■ ' 66 Ft. Wash. Ave., Cor. 162. St. Phone: WAdsworth 7-8217 Künstlerische Portrait« Kinder-Auf nahmen Reproduktionen hinaus, den Alliierten die Kriegsführung zu sichern. Der zweite Gastredner, Dr. Max Rruenewald, dozierte Über die mo- ralische Energie des Einzelnen als ge- waltigste sittliche Kraftquelle für die Gewinnung des Krieges, und beleuchtete, mit Hinweis auf Palästina und Europa, die Aspekte der Zukunft des Judentums. Die Washington Heights Post der Im- migrant Jewish War Veterans (Com- mander Dr. Leopold Rothschild) veran- staltet Dienstag, 28. April, 9 p. m., in Luble's Palm Garden, 3785 Broadway, Corner 157th St., unter dem Motto "Hei- tere Kunst"" einen Gesellschafts-Abend. Professor A. Anerbach - Stuttgart wird als Rezitator auf dem Podium erschei- nen. Alle Mitglieder der IJWV sind mit ihren Angehörigen und Freunden einge- laden-, Gäste herzlich willkommen. HUNTER COLLEGE OF THE CITY OF NEW YORK (Erening and Extension Sesslons) offers Courses in connection with the Wi«r efforfT American Naval History; Military Frerieli; Military German; De- fense Reereational Activitles for Small Children; Standard First Aid Course. rothschild SAMUEL & SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPEL 200 W. 91 St St. SC 4-0600 Special price to Aufbau readera MEMORMLS BY* EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Design & Erection of Fine Memo- rials, Tablets, Markers, Headstones 11 East 48thSt„ N. Y. C. PLaza 3-0051 Bei Trauerfallen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HERMAN K ALPERT MEYERS BROTHERS 113 West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-360» LONG ISLAND: 12£4 Central Ave., Far Rockaway FAr Rockaway 7-8106 FHOSFfCT UNITY CLUB, Inc. 556 West 1581* St (WA 7-9247) Das Wochenende im P.U.C. stand völlig im Zeichen der Landsmann- schaften. Am Sonntag nachmittag trafen stoh die Bamberger und am gleichen Abend füllten die Lands- leute von Westfalen, Ruhr und Sauerland die Räume des P.U.C. bis zum letzten Fleckchen. AI Mayer, der Präsident des Clubs, be- grüsate die Menge in herzlichen Worten, die ausklangen in einen warmen Appell für den United Jewish Appeal. Der künstlerische Teil des Abends stand unter der bewährten Leitung von Hau Tofcar. Sein von ihm ver- fasster Prolog sehnt eine gane be- sondere Atmosphäre. B*erry und Triey IUMm riefen mit ihren Songs In verschiedenen Sprachen and ihren Tineen wahre Begeisterungsstürme hervor. Teils Tefcar und Ruth M*r- «*ntJi tragen ebenfalls viel tum Ge- lingen dieses Abends bei. Den Her- ren und Damen des vorbereitenden Komitees wurde herzlicher Dank gespendet Die Wahl der Müs P.U.C. hatte am 18. April die ältere and jüngere Jugend in Scharen zum Hause des P.U.C. gebogen und alle fanden vollste Befriedigung in dem vor- züglichen Programm, das sich un- ter Jimmy Charks Leitung in bunter Folge abwickelte. Die kleine Sunny Faithe und das fascinierende süd- amerikanische Tänxerpaar sei her- vorgehoben. Die Wahl der Miss P.XJ.C. {Mmrthu Schornstein 1. Preis, Inge Bach 2. Preis) war keine leichte Aufgabe für die Preis- richt«?, denn alle die xahlreichen Bewerbungen waren ernsthafte Konkurrenten für die endgültigen Siegerinnen. Am Donnerstag. 2$. April, spre- chen, wie bereits in der letzten Nummer des "Aufbau"' angekündigt, Dr. Wh. «. WiefcHaM und Dr. Otto Weller In einer von dem P.U.C. und den Gemeinden von Washington Heights gemeinsam durchgeführten Veranstaltung. Eintritt frei. Am Samstag, 25. April, veranstal- ten wir die Amat*«r Night dieses Monats, lrt welcher neben den Sie- gern der letzten Konkurrenz neue Talente su Worte kommen werden. Sonntag, 26. April, kommt alles zum grossen. Treffen der I.aml*- mkBRücbnttn tm Woael, Trier, Bl/el H*d HMsriek. Das vorberei- tende Komitee, die Herren Rev. Jo- seph Simon, Bert WolfT, Carl Bach und Carl Meyer, hat alte Anstalten zu einem wirklich grossen Abend getroffen. Auf allgemeinen Wunsch wieder- holen wir am Sonntag, 3. Mai. einen . Nach schwerer Krankheit und von der "Navemar" - Ueberfahrt nicht erholt, schloss mein herzensguter Mann Herr Leo Neumann (früher Varel-Ol'ienburg/Berlin) im 59. Lebensjahre atn 19, April für immer die treuen Aussen. in tiefem Leid BOSY NEUMANPf geb. Marx 97 Quitman St., c|o. Weil Newark, N J. z, Zt, 122 - 7Sth Street North Sergen, N. J. Am 15. April entschlief sanft nach schwerer Krankheit unser ge- liebter Vater, Schwiegervater, Gross- vater, Bruder, / Schwager, Onkel und Vetter David Schloss (fr,. lngol.%ta(it-M ünchen > im 74. Lebensjahr Dr. Max Seht»»«, .S7-U »0. Str., Jaickiton Heights Mae SeMoä«, 404 W. 180. Str. Adolf Scfcli»**, Mii XV. 1CI. Str. AaiM Schlau* Moriti Jand-irl', l, i w r -nce, L. I. Tiefgebeugt i -ii 'u wir Kunde vom litotzliehe« Abletic« jriscivs innigst geliebten tlatten, Vaters und Gross- vater 3 Herrn Josef Weiss (vorm. I. Prokurist der Fa. H. Schwitzer & Söhne, Wien) Fern von seinem Reiseziel ist er Im 73, Lebensjahr in Habana in der ersten Sedernaeht einem Herz- anfall erlegen, Friederike Weiss. Gattin Habana-Cuba, 'urses organisieren und sie lau- fend informieren zu können. Labor Division des N.W.C. und Immigrants' Conference. Hier aLtrennen Labor Division des New World Club, Inc. 67 West 44th Street, New York City. Ich wünsche an der Aktion für Evaluation of Nurses beteiligt zu werden. Name (deutlich)......................................................................................................................... • Adresse (deutlich) .......................................................................................................................- MO VING & ^CDUIAC EXPRESS OLnflUL UMZÜGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Flione Ä C 2-3660 Gemeinschaft der wiirftem- bergischen Juden 1440 Broadway, Suite 1409. Phone: LOngacre 5-5055. Mittwoch, 29. April, 8:30 p. rn. Lublo's Palmgarden, Broadway and 157th Street Treffen der Württemberger Mitwirkende: Alfred Auerbach: Heitere Darbietungen. Dr. Alfred Schweitzer: Farbenbilder aus der Alten und Neuen Welt. Alle Württemberger u. Freunde herzlich willkommen. Der Heilbronner Abend am vergange- nen Samstag war ein grosser Erfolg. Hermann Kern begriisste die ausser- ordentlich zahlreich erschienenen Freun- de und begründete die Idee der Lands- mannschaft' in der neuen Heimat. Wal- ter Strauss sprach für die Gemein- schaft der Württembergischen «uden, Theodore C. Hirsch für das Loyalty Committee, Ilse Reis brachte in gewohn- ter Meisterschaft Lieder und Arien zum Vortrag. Sportgruppe Turnen: Jeden Mittwoch abend 8 p. m., Public School, 217 New Kirk Ecke Coney Island Avenue, 5th Floor. • Meldungen an Dr. Eph- raim, 475 Ocean Avenue; INgersol 2-1484. N. Y. School of Mechanical Dentistry kündigt einen Spezialkurs für deut- sche Zahnärzte und Studierende an. Der Beruf des Zahntechnikers ist laut Chellis Chasman, Educational Director der Schule, für Einwande- rer besonders empfehlenswert, weil keine englischen Sprachkenntnisse notwendig sind und keine besondere Lizens zur Ausübung- erforderlich ist. Durch die Einberufung- vieler Zahnärzte und Zahntechniker ins Heer ist in New York und tJmg-e- bung- ein Mangel an Spezialisten eingetreten, erklärte Mr. Chasman. Insbesondere wird der Kurs auch Frauen empfohlen. Das Institut, das älteste seiner Art, befindet sich 125 West 31. Str. e. | UMZUGSGUT I ! LIFTVANS 1 IGEPÄCK 1 W SPEDITION = = LAGERUNG = = HAUSLIEFERUNG W Ü ZOLLABFERTIGUNG Z S • S^ern, §tiner £$ C®»| = International Forwarders and = = Licensed Customs Brokers s 1 44 Whitehall Street, N. Y. C. W = BO 9-3260 = UMZUGE Lagerungen - Koffer- und Warentransporte Maier & Schüller Phone: WA 3 - 3510 12 PINEHURST AVENUE Room 1-1 (Corner 178th St.) Abends 614 W. 152nd St.. Apt. 35 ancli Phone: ED 4-5968 hahn bros. 108 W. 107. Str. AC 2-3670 Eigene feuersich. Lagerhäuser Stadt- u. Ferntransporte Hauslieferung v. Liftvans Laserung ~ Umaige - Packen MEYER'S EXPRESS Neue Last- h.MöbelwsKen-Bestgesrheilie Facharbeiter-Konkurrenzlos preisw 230 W. 97th St., Apt. 5-A—Cor. B'way—580 W. 161 st St., Apt. 56 AC 2-4840 2 East 4Sth st..„ Room 906 VVA 7-0246 Umzüge - Verpackung - Gepäck - Fracht - Pianos Günstigste Einlagerung im einem etetklaseigen feuersicheren Lagerhaus WöCHENTL. 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We reserve the right to change toerg or Substitute stops without notice! Saturday, April 25, 3 p. m.: Spanish America in N.Y.C.— Let's See Dark Latin Faces Walking througli the Puerto Rleun sectloii. "Bodegas" and "Carnleerlas." DaiirluK hall« and the Kalty of n peoyle that trles "to take it ens»y." Biit there arc social problrms! Miss Weinljs will teil us ahout them at the Caalta Maria. Floor Show at the Hlnpano Thvatro. (Red. rate» 1 2Sc.) ProgTiim $ 'I» Viieltn de lloclia" (Spaiilsli Plctnre)—Alberto Torrex y Iiollta Moyas "Cantos . . . Balles . . . Arte . . . Comedia," ete. Addltlonal fares 5«'. Meets 106th Street and Broadway, N.Y.C'. '(At the erosstown bu* «tatlon—soutlvwest coriier!) Sunday, April 26, 8:45 p. m.: "This Is Harlem"—Achieve- ments of Father Divine Leeture by the famous Rev. James H. Robinson $ "Contributloiis of the American Negro to the Life and C'ul- ture of the IJ.S.A." Tliousand# have heard Rev. Robinson; he is n hrll- liant tlilnker and a most lnipresslve Speaker.—Visit to Father IMvine's Peace Mission. (Father Exyecteil to Be Present Personally.) With the Andels we »hall sinn, feast and worslilp In this "Universal Peaee Häven." New Spirituals! Testimo- nies! (Fried Cliieken Dinners 15c.) Meets SB Morninsside Ave. and 123nd Street, N.Y.C. (6tli and Sth Ave. Sta- tion« "125tli Street," tlien blocks Houtliwest). — Members 20c., tinests 30c.s iidd 5 cents fare. HIKING TOURS AND WALKS Or hikes are within the metro- politan area, not more than 20 miles away i'rom New York. No traveling permils necessary, NO CAMRRAS PKRiM ITT1CD. Saturday, April 25, 8:30 p. m.: "Oh You Crazy Mooh ..— Reception for "Vickerl" The road to the "World of Beauty and Happiness." Jt's so nice, you will sorget where you are. . . . Walk- ing: 1 -2 ho Urs; fares 20 cents. Meet: Kntrance Sfaten Island Ferry, Bat- tery I'lacc, X.Y.f. ("South Ferry"). Sunday, April 26, 10:30 a. m.: 'Cherry Blossoms, Magnolias and Spring Flowers in Riverdale Moining bells are ringing" . . . the sun shiiies bright . . . the views ort the Hudson! Walking: 2 hours; fare 5cents. (Participants pay no admis- siou for the afternoon walk... Knd: about 1 p. m. Meets 207th St. and Seemen Ave., N.Y.C. (Tt's near the I.It.T. and 8th Ave. Station: "207th Street.") Sunday, April 26, 2 p. m.: Howdy do, Mr.—howdy do, Ladies . . . not seen you for a long time! It means you . . . Sunday Sleeper, Me ruber of the "Slowly Walking So- ciety," White Collar Hiker, Window Sun Worshi.per. . . . We'll walk o'er the "Rocky Mountains" in Yonkers. Up and down. . . . Will you be there? Walking: 2 hours; fares 10 cents. Meets I.It.T. Station: "242nd St., Van Cortlandt Park" (downstairs!) Wednesday, April 29, 2:30 p. m.: "The Hemlock Grove"— New York City's "most precious natural possession" Wild flowers at the Bronx River. Bloomlng IVlagnolia. trees, lovely sit^ down place«, etc. Walking: 1 hour; fare r> cents. Meett Exit I.R.T. Sta- tion: "'207tli Street" of tlie 7th Ave. Broadway line. (tith and 8th. Ave. Station: "2071h Street," theil 3 blocks fast.) Wednesday, April 29, 8:25 p. m.: "Englewood" — When the Moon Comes Over the Mountains . . . Yes. almdst in the Mountains. (No climbing, the bus takes us up the hill.) Quiet. beautiful roads and woodpaths. Walking: 1 hour (if you like, more!) ; fares 25 cents; home 11 p. in. Meet: IHBth St. and Broadway, N.Y.C. (Audubon Hall). Saturday, May 2, 2 p. m.: "Samuel Untermyer Estate"— A Millionaire's Garden "Greystone"—the famous country house of Samuel J. Tilden, once Governor an 4 ca ndidate for the Presidericy of the U. S. The last owner, S. Unterruyer, bequeathed the magniticeut grounds to the State of New York.—One-color gardens, Per- sian cauals. Greek temples, a "Hviiif? sundial" of flowers. (Fare: 20 cents.) Watch next "Aufbau." Saturday, May 2, 8:30 p. m.: "Moon of Manikura"— Country of Fabulous Tales Tt's easv to roach this place. A liltle bit of imaginat.ion, a crosstown bus, 15 cents fare. and . . . we'll let you know more about it next week. Sunday, May „3, 11:10 a. m.: Silver Lake Forest — Hermit's Cave — Negro Hills Along wi^'Jsy paths to the "Her- mit's Cave," one of the most ro- lnantic place« in Westcliester County. Watch next "Aufbau." illllllll Frauengruppe im N. W. C. ACHTUNG! Wie bereits mehrfach angekün- digt, haben wir jetzt auch einen Home Nursing Course eingerichtet. Dieser Kurs entspricht dem vom Roten Kreuz abgehalte- nen, d. h., er lehrt die Praxis häus- licher Krankenpflege. Als liistruktorin hierfür hat sieh HtiH Frau l)r. med. Hertha Nathortt zur V erfügiing' gestellt, die vieleil unserer Freunde als ehemalige < lief- ärztin der Mutterklinik des Koten Ii reazes in Berlin bekannt sein dürfte. Der Kurs, der eine Zeit- spanne von 10 Woche« umfasst, lin- de» einmal in der Woche am Abend Statt. Wir sind bereit, einen Parallel- kurs einzurichten. Voranmeldun- gen hierfür an Vera Craener, c/o "Aufbau", 67 West 44th Street, New York, N. Y. Die Teilnahme ist für Mitglieder des N.W.C. frei. Nichtmitglieder können dem Club als Associate Members beitreten. Der Beitrag beträgt für Mitglieder 50 Cents, für Associate Members 25 Cents im Monat. First Aid Courses Wir machen nochmals darauf auf- merksam, dass die laufenden First Aid Kurse fortgeführt werden, und dass die Teilnehmerinnen nach abgelegtem Examen Zertifikate erhalten. Besonderer Umstände halber werden neue Kurse jedoch vorläufig nicht ein- gerichtet. * Zusammenkunft am Montag tobend Wir treffen uns nach wie vor am Montag abend um 8 Uhr im Hause der Free Synagogu, 40 West 68tli St., zu re- gelmässigen Zusammenkünften. Es wird auch immer noch gestrickt, doch sind auch solche Gäste willkommen, dir nicht stricken können, und die ein- mal einen Abend zwanglos mit uns ver- plaudern wollen. Kindergärten Gemeinsam erhalten von HELP AND RECONSTRUCTION, Inc.. und NEW WORLD CLUB. Inc. Vorsitzende dos Board: Mrs. Th. l'veimann. Midtown Nursery: Beth llillel Insti- tute, 124 West 95th St., N.Y.C. Tcacher: Miss Hösel Joseph. Office Hours: Tucs- day 5-0 p. m. IJptown Nursery: 85.1 Riverside Drive, N.Y.C. Teachers: Mr. Egon Stadel mann, Miss Marie Luise Lauser. Office Hours: Monda.v and Tliursday 4-5 p. m. Iii allen Angelegenheiten wende man sich schriftlich an die Schriftführerin des Boards der Kindergärten, Mrs. Alice II. Maier, .'!8s> Fort Washington Ave., Api. 31. New York City. Kinder in Heime Wir können erholungsbedürftige (un- tergewichtige) Kinder von 2-12 Jahren in Erholungsheimen einschliesslich Schul- betrieb unentgeltlich unterbringen. Vor- übergehender, mehrwöchiger Aufenthalt. Sprechstunde jeden Mitwocli von 4-6 im Büro des N.W.C Anmeldungen für Unterbringung In Summer Camps werden bereits entge- gengenommen. Lotte Strauss. * Kinderbetreuung in den Abendstunden Eltern, die von dieser Hilfsorganisa- tion der Frauengruppe Gebrauch ma- chen- wollen, werden gebeten, ihre Wün- sche frühzeitig schriftlich an Frau Lent Ellinger, 561 West 141st Street, N. Y. C., oder sofern sie in Queens leben, an Frau Emilie Borak, 3506 88tli Street, Jackson Heights, mitzuteilen. Die Mindestvergü- tung ist wie folgt neu festgesetzt wor- den : 8-12 p. m., 75 Cents, nach Mitter- nacht, jedoch nicht länger als bis 2 a. m„ auf $1. Infolge Wegzuges aus ihren Wohngege-uden fehlen uns zur Zeit in verschiedenen Blocks in Manhattan, Bronx und Brooklyn einige Damen, die bereit wären, Kinder zu betreuen. Da- men, die interessiert sind, Khiderbe- treung zu übernehmen, werden gebeten, dies auf einer Postkarte Frau Lenl Ellinger, 561 West 141. Str., mitzutei- leil. Nur schriftliche Meldungen können berücksichtigt werden. Damen, die in den Blocks wohnen, wo wir noch Hel- ferinnen benötigen, werden dann eine schriftliche Aufforderung zur Bespre- chung erhalten. "For the Boys in the Army" Für dieses Liebes werk haben wir in der letzten Woche von folgenden Seiten Spenden erhalten: The Blue Card : Dr. A. H., N. Y. M. C., N. Y. M. L-, N. Y. * Nutrition Course Den unter Leitung- von Frau Annle WlIHam*-Heller vorgesehenen Kurs über Ernährung'sfragen müssen wir aus technischen Gründen auf den Herbst verschieben. Die Adressen der Teilnehmer, die sieh hierfür gemel- det hatten, sind vornotiert. Wir wer- den aber sya gegebener Zeit auch an dieser Stellt noch die Eröffnung des Kurses bekanntgeben. Discussion Group ACHTUNG! Wi rhaben Gelegenheit, in Ver- bindung mit der League of Women Voters eine Diskussionsgruppe zu eröffnen, für die sich uns eine An- zahl von Amerikaner zur Verfü- gung stellen wird. Es ist dies eine ausgezeichnete Gelegenheit zum freien Meinungsaustausch mit ame- rikanischen Freunden und darüber hinaus eine wichtige Schulung in allen Fragen des hiesigen öffent- lichen Lebens. Die Gruppe würde sich einmal in der Woche am Abend treffen, und zwar voraussichtlich in Midtown Manhattan. Die Teil- nahme hieran steht allen Mitglie- dern des New World Club (auch Herren sind willkommen!) offen. Interessenten werden gebeten, ihre Adressen bekanntzugeben an das Sekretariat der Frauengruppe des New World Club, 67 West 44th St., New York City. INTENSIV-KURSE A QUEENS-KURS: Englischer Nachmittagskurs für Forest Hills tind Kew Gardens. Montag u. Donnerstag, 3:30-5:10 p. m. Ort: 109-20 Queens Boulevard, Apt. 1-C (Corner 72nd Road). Sprechstunde Dr. Leschnitzer: Sonnabend, 11 bis 12, ebendort. (Tel.: BO 8-3381.) B—MANHATTAN-KURSE. Ort: "Aufbau", 67 West 44th St., N.Y.C. 1—Englische Stenographie-. Mo. und Don. 6:30-8:10 p. m. 2—Englisches Abendseminar-. Mittwoch 6:45-10:05. 3—"Der Vormittag in amerikanischer Sprachatmosphäre". Mo., Di., Mi., Do., Fr. 10 a. m.-l :30 p. m. 4—Vormittags-Kurz-Kurs. Mo., Di., Do., Fr., 11:55 a. m.-l :30 p. m. 5—Englischer Nachmittagslairs. Mo., Di., Mi., Do., Fr. 2:30-5 p. m. 6—Englischer Abendkurs. Di. und Do., 6-7:35 p. m. 7—SPANISCHER ABENUKURS. Mo. und Fr., 6-7:35 p. m. Intensivkurse und Privatunterricht in allen Stadtteilen. — Nur amerikanische Lehrkräfte. — Sprechstunde Dr. Leschnitzer: Mo., Mi., 5-6 p. in. im "Aufbau" (VAnderbilt 6-316#). — 10% Ermässigung für Mitglieder des N.W.C. 1 Aerztegruppe Kurse Bei genügender Beteiligung be- absichtigen wir, folgende Kurse abzuhalten: q) Hals-, Nasen- und Ohren- krankheiten für den praktischen Arzt. r) Physio-Therapie für den praktischen Arzt. s) Chirurgie für den prakti- schen Arzt. Die Kurse dauern sechs Wochen und sind kostenlos. Nichtmitglieder haben $1 Einschreibgebühr pro Kurs zu zahlen. Da nur eine bestimmte Anzahl von Teilnehmern zugelassen werden kann, sind Meldungen umgehend an den Se- kretär der Aerztegruppe, Dr. Herbert Grossmann, 500 West End Ave., zu richten. Gruppe Philatelie Unsere kommenden Mai Veranstaltun- gen finden wider regelmässig am er- sten und dritten Mittwoch statt. Unsere» nächste Sitzung findet am 6. Mai, 8 p.m., im N.W.C., satt. Unsere 'lauschfreunde in Südamerika werden gebeten, sich bei uns zu melden, da viele unserer Mit- glieder neue Tausch Verbindungen su- chen, und viel gutes Material zur Ver- fügung stellen können. Schreibt an unsere Gruppenfeitung. HAAR KRANKHEIT ? Wir senden Ihnen ein bestens empfohle- nes Bezept, hervorragend zur Behand- lung von Haar- oder Kopfkrankheiten. Ihr Arzt oder ein guter Apotheker wer- den Ihnen den Wert dieses Rezeptes be- stätigen. Andernfalls gehen wir Ihnen Ihre 10c sofort zurück. Senden Sie 10c (one dime) an A B B S FORMULA, 303 Fifth Avenue, New York City. Nun verbessert! 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Der Board of Di- rectors hat entschieden, dass sich tlie Selfhelp an der Werbung für die Sammlung von Mitteln für ein Kampf- flugzeug "Loyalty" mit vollen Kräften einsetzen wird. Die Durchführung der Sammlung wird in Chicago mit allen anderen Emigranten-Organisationen ge- meinsam beraten werden. Gedächtnisfeier für Stefan Zweie. Toller, Tucholski und Hasenclever. Eine würdige Gedächtnisfeier für diese vier Schriftsteller und Dichter, die dem Naziterror zum Opfer gefallen sind, wird auf Sonntag, 24. Mai, von der Self- help vorgesehen. Programm demnächst. Civilian Defense. Eine Reihe unserer Mitglieder arbeitet besonders eifrig an dem "Consumers Information Center of Civilian Defense," Hyde Park Com mit- tee" mit. Auf Wunsch des Office of Civilian Defense laden wir alle Neu- einwanderer, die im Hyde Park Bezirk wohnen, herzlich ein, an 6 Vorträgen unentgeltlich teilzunehmen, die an den kommenden Dienstagen und Freitagen nachmittags von 1:30 bis 3:30 in der Kosmlnsky-Schule, 54tli St. und Ingle- side Ave., beginnend am 28. April bis zum 15. Mai abgehalten werden. Die Vorträge sind frei und werden zum Thema haben: "How You and Your Kiteilen Can Help L'ncle Sam Win the War". Alle Vorträge mit Lichtbilder». Kleine Kinder werden in der Schule un- terdessen betreut, so dass Mütter an der Vortragsreihe teilnehmen können. Albert Einstein Brcmch 414, W.C. 3257 W. Division Str. — Finanz- Sekretär: Hermann Dym. — Tel.: Spaulding 5194. Krankenkasse, medizinische Hil- fe, Mitarbeit an allen Hilfsaktionen für die Juden in Europa und Pa- lästina. — Gesellschaftliche Ver- anstaltungen. Zusammenkünfte jeden 1. und 3. Sonn- abend, abends 8 Uhr, im Labor Lyceum, Kedzie und OgdenAves. Auskünfte bei Finanzsekretär Her- mann Dym, 3257 W. Division St. Tel.: Spaulding 5194. Der "Aufbau" ist unser Mitteilungs- blatt. Diningroom Lowengard Roomwith board for rent REASONABLE 5231 KIMBARK AVENUE Phone, vorehester 9017 • SEIT 7 JAHREN • licens. Versicherungs-Broker Joseph Strasser 141 WEST JACKSON BLVD. Tel.: Harrison 297« (nach ß p.m.: Tel.: Lakeview 3241) ALLE ARTEN VERSICHERUNGEN Beratungen kostenlos und obligolos • GRÖSSTE AUSWAHL in • neuen und gerauchten MÖBELN Teppichen u. Kunstgegenständen 0. K. Furniture Co, 7907 S. HALSTED STREET Tel.: Stewart 9580-9265. — Olfen: Dienstag, Donnerst., Samstag abends. Bei Vorzeig. dies. Anzeige 5% Rabatt! Aufbewahrungen mit Versicherung ■ m Ausbesserungen ■ m Aenderungen ■ ■■■■■■Neuanfertigung nach Mass z. Sommerpreisen Erleichterte Zahlungsbedingungen nach Vereinbarung. Kürschnermeister MAX KROTENBERG 190 N. State Street, Room 1130 Tel. Randolph 5282 Jewish North Center President: Dr. H. Schloss 3456 Elaine Place WEllington 3768 Ein grosses Erlebnis war der "Fritz Spielman"-Ball am 12. April in den wunderschönen Merrygold Garden-Sälen. Es war dem Jewish North Center und Cemer Sport Club gelungen, die Zuhörer von den Sorgen des Tages für einige Stunden abzulenken. Helmut Teichner. begrüsste die etwa 1 :00 (löste und Mitglieder mit. Fritz SpieJman und Dan Hutter einer sinnvollen Würdigung für un- sere neue Heimat Amerika. Dann präsentierte eine Abordnung der American Legion die Fahnen in feierlicher Weise und das gemein- sam gesungene "God Bless America" schloss den ersten Teil. Präsident H. Schloss sprach herz- liche Worte der Begrüssung. Dann kamen die Show-Nummern, geist- reich und witzig von Siegbert Seel- lnati angekündigt. "Rocco", Meister der modernen Klaviermusik, war geradezu einzigartig. Der Meister des Tages war Fritz Spielman mit seinen Parodien-Schlagern und Pot- pourri es. Besonderer Dank gebührt den Herren Heljnut Teichner und Dan Hüttner, die die Veranstaltung zu Stande brachten. Center Sport Club CHICAGO, ILiIi. Seevers Durch einen 2:1 Sieg über die Redas ist unsere erste Mann- schaft auf den dritten Platz in der Tabelle gerückt. Beide Tore schoss Henry Kuhn. Kuhn wird nächsten Sonntag- bei Sparta Chicago mitspie- len gegen den Pallatin F.C. von Pittsburgh im Vorschluss-Spiel um die amerikanische Meisterschaft. Un- sere ,lusend spielte 1:1 gegen Oak Park. III. VorKfhmi: Center S:C. I vs. .Toliet F.C. T, Sonntag. 26. April. Wir müs- sen geschlossen mit dem Bu^ sah- —"KAY'ß Inc.- 4527 N. Broadway Tel. Longbeach 4529 Das Haus für erstklassige Wohnungseinrichtungen Einzelmöbel, Teppiche u. Einrichtungs- gegenstände. Billigste Preise. Bequem- ste Zahlungsbedingungen, Geöffnet: Werktags bis 10 p.m., Sonnt. 2-5 p.m. ALL LIDES 0F INSURANCE Siegbtrt 1. Zacharias Licensed Insurance Broker 175 W. Jackson Blvd. Chicago, III. 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Kimbark Av. §§ JEWISH UNITY CLUB, Newark, N. J. Präsident: Dr. Curt Charles Sil- ber man; Korr.-Sekr.: Grete Hirsch, 82 Seymour Ave.; Klubräume: 514 Clinton Ave. Klub-Abende: Donnerstags. Mitl wocli, 22, April, 8:.'!(( p. m., im Dr. Prinz Studio, B'nai Abraham, spricht Louis Ruffman, Supervisor of Sehools of Jewish Education Committec, New York, im Rahmen der Zionistischen Arbeitsge- meinschaft über: "Jewish Education in the U.S.A.". Leitung: Max Diamant. Gäste willkommen! Donnerstag, 23. April, 8 p. m., General Julius Deutsch, der vormalige österr. Heeresminister: "Die Lüge als Kriegs- waffe", Wahrheit und Dichtung in den deutschen Heeresberichten. Leitung: Eric Steiner. Eintritt 10c Mitglieder; 15c Niehl-Mitglieder. Hospitaiity Chairman: Frau Ph. Sommer, Frau Charl. Steiner. Samstag, 25. April, 9 p. m.: Tanz- Abend in den Klubräumen. Musik von Glenn Perrest und seinem Orchester! Abschiedsabend für den Chairman der Sport-Gruppe und langjährigem, treuen Mitarbeiter des Klubs, Herbert Newman, der ins Heer einrückt. Eintritt: Mitglie- der 44c; Nichtmitglieder 55c, inkl. Tax. Mittwoch, 29. April, 8:45 p. in.: Betei- ligung am Massen-Meeting im Tempel B'nai Abraham zum Gedächtnis der "Struma"-Opfer. Donnerstag, 30. April: Vorstandswahl der Youth Group. Einzelheiten über Wahlvorgang und Wählbarkeit bei Man- fred Morgenthau (HI 8-1843). •Klubaktion der „United Jewish Appeal: Leitung Dr. Leo Freundlich. Helft hel- fen. Wahl Vorschläge für den Klub-Vor- stand müssen bis spätestens 1. Mai beim Leiter des Nominations Committees Sieg- fried Mayer, 11 Treaty Ave., Newark, N. J., eingehen. Der Vortrag der Radio-Kommentatorin und Journalistin Evelyn Simon am ver- gangenen DonrterstMg über: "How to Win the War On the Home Front" hat eine zahlreiche Zuhörerschaft angezogen. An der lebhaften Diskussion beteiligten sie Ii u. a. die Herren Marx, Schlächter, Willy Mayer, Dr. Liegner. Geschäftsgelegenheiten (Fertsetseng) UHRMACHER, seltene Gelegenheit klei- ner Store, Spezialität: Reparaturen, beste Lage, umständehalber günstig abzugeben; gut eingeführt. G. G. 1705. Second Hand Clething, Antiques, House- hold Store. Ideal location; good in- comp. Bargaiu. 1132 3rd Ave. (tili. St.) Zu kaufen gesucht LEICA oder CONTAX-Camera, Linsen und Feldstecher für Export gesucht Halpern, 1469 East Ave,, Parkehester Bronx, N. Y. Tel.: TA 9-4860, wochen- tags 9-11 a. m., Sonntags 10-12 a. m.; DAMEN-ARMBANDUHR, nur neuwertig, erstklassig, mögl. mit Steinen besetzt sucht Privatmann zu kaufen. Preis- Offerte unter D. X. 1714. Korb- und Gartenmöbel; Silber-Besteck (gez. H oder S), Speise- und Kaffee- Service ,zu kaufen gesucht. Offel ten unter D. L. 1741. Geräumige, stabile Bücher-Regale zu kaufen gesucht. Angebote mit Mass- angabe an Ungar, 9 West 17. Sir. 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Ich bin mittelgross, schlank, be- rufstätig, auch tüchtig im Haushalt, und ersehne die Bekanntschaft eines Herrn zwischen 45 u. 50 Jahren, aufrichtigen Charakters, in gesicher- ten Verhältnissen zw. Heirat. Witwer mit Kind kein Hindernis. Man schreibe unter B. M. 1767-M. Für meinen Freund suche ich passende Ehegefährtin. Mein Freuixl ist Ende 30, sieht gut aus, aus sehr guter Familie, ausge- zeichneter Charakter, sehr intelli- gent und hoch musikalisch. Er ist Citizen ii. in guten tinanziellen Ver- hältnissen. Hübsche, mittelgrosse junge Dame aus nut. Familie mit viel Herzensgute wird gebeten, ver- trauensvoll unter Beifügung eines neueren Bildes zu antworten. Briefe werden von meinem Freund direkt beantwortet unter Rücksendung des Bildes. Chiffre I. E. 1769-M. Intelligente Dame Anfang 50, mit sehr gutem Beruf u. Einkommen sucht Bekanntschaft zwecks Heirat mit charaktervollen Mann zur Begründung gemütlichen Heimes. Zuschriften erbeten unter Box No. A. L. 1766-M. 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Str. und Girard Ave. Die Jugendgruppe beteiligt sich am Sonntag, 26. April, an der Besichtigimg des Zoos. Erscheinen aller Mitglieder erwartet. Unser Frühjahrstanz am letzten Sams- tag war ein grosser Erfolg. Vor allem ist Fred H. Meyers für seine hervorra- genden Darbietungen zu danken. Zum Hinscheiden der Schwägerin un- seres Board-Mitgliedes Julius Abraham sprechen wir unser tiefstes Beileid aus. BALTIMORE Am RiVERSIDE DRIVE oder in FOREST HILLS (Nahe Subway) 2 mod. Couch - Zimmer mit durchgehendem Bad in gepfleg- tem Hause als Alleinmieter. evth mit Verpflegung von Berufstätigen gesucht Offerten erbeten unter X. F. 1772-M. SUCHE für meine 75-jährige Mutter UNTERKUNFT in einem gut geführten Altersheim oder in einem entsprechend geeig- neten Privathaus. James Josephs, 140 Cabrini Blvd., New York City. Zimmer mit Pension gesucht Aelteres Ehepaar, Dame leidend, sucht grosses Wohnschlafzimmer mit Pen- sion, gepfl. Haushalt, Elevatorhaus. Chiffre unter 11. H. 1713. Alleinstehender Herr, Tsehechoslovake,, sucht Zimmer mit ritueller Verpfle- gung zu »lässigem Preise. Chiffre: D. R. 1749-M. New Cosmopolitan Club, Inc. j Social Club of Baltimore, Inc. 2108 Eutaw Place 1914 Madison Ave. Die Vorstandswahl vom 14. April hatte folgendes Resultat: President, Arthur Loewenstein; Vice-President, Arnold Zel- ler; Secretary, Albert Bamberger; Treas- iirer, Max Bernheim; Sergeant-at-Arms, Robert D. Prince. Walter Loewenstein wurde als Secre- tary unserer Sportabteilung gewählt. Spiele finden wie immer sonntäglich auf unerem Spielplatz statt. Der neugewählte Board wird in Kürze das Programm der kommenden Sommer- saison unseren Mitgliedern und Freun- den unterbreiten. Vergesst nicht unseren wöchentlichen Ping-Pong und Kegelabend im neuen Clubhaus. Buy United States Defense Savings Stamps and Bonds! A. B. Tel.: Madison 5208 President: Dr. Justinus Gould, Wir erwarten alle unsere Mitglie- der und Freunde am Sonnabend, 25. April, 8.30 p. m., im Vestry Kooni des Eutaw Place Tempels zu unse- rem "Gemütlichen Beisammensein", das unter der bewährten Leitung unseres Albert Leibi steht. Vorträge verschiedenster Art, musikalische Darbietungen unter Mitwirkung von Miss Bernicfe Hollins, gute Tanz- musik für die Tanzlustigen werden allen Anwesenden Entspannung und Unterhaltung bringen. Mitte Mai finden statutengermiss unsere Neuwahlen statt. Anlässlieh unseres Beisammenseins erbitten wir aus der Versammlung um entspre- chende Vorschläge. Auch aus diesem Grunde ist diesmal das Erscheinen aller dringend erwünscht. Eintritt für Clubmitgliedev frei; Nichtmitglieder zahlen einen fJ)i- kostenbeitrag von 25 Cents. | Abonnements u. Inserate in W H Baltimore, Md., nimmt entge- | 1 gen: Walter M. Eisner, 3917 | § Bonner Rd., Tel. Forest 0951. W BOSTON Austrian Weekend in Boston Samstag, 9. Mai, findet in Boston, Mass., eine Aufführung der Austrian Cavalcade statt, bei der Desi Halbau- Kurz, Else Kaufmann, Professor Paul Wittgenstein, Dr. Ralph Be- natzky, Karl Farkas und Oscar Karlweis mitwirken werden. Die p'rominenten in Boston lebenden Künstler Hedda Ballon, Maria Jel- Tnar, Viktor Polatsehek und Albert Rothschild werden das Programm vervollständigen. Sonntag, 10. Mai, findet dann eine 1 österreichische Versammlung in Bo- ston statt. Da viele in New York lebende Oesterreicher an diesem Weekend in Boston teilnehmen Wollen, hat die "Austrian Action" beschlossen, eine Gesellschaftsreise nach Boston zu veranstalten. Die Abreise erfolgt Samstag, 9. Mai, morgens, in' be- quemen Autobussen. Ankunft in Boston nachmittags; gemeinsames Abendessen; Besuch der "Austrian Cavalcade". Sonntag vormittags Be- sichtigung von Boston und Cam- bridge (Rundfahrt mit Besuch von Bunker Hill und der Old Nord Church und anderer Sehenswürdig- keiten); nachmittags Besuch der österreichischen Versammlung. Rückfahrt nach New York, Ankunft Sonntag nachts. (Näheres in unserer heutigen Anzeige.) Anmeldungen im Büro der Austrian Action, 55 West 42nd Street, Boom 1015 (Tel.: LO 5-1190). Austrian Cavalcade in Boston Die Kultur-Sektion der "Aus- trian Action" veranstaltet am Samstag, 9. Mai, im Meetinghouse of Temple Israel (Riverway und Longwood Ave.) ihre in New York mit so grossem Erfolg aufgenom- mene "Austrian Cavalcade". Mitwirkende: die Damen Desi Halban-Kurz, Hedda Ballon, Maria Jelmar und Else Kaufmann, die Her- ren Dr. Ralph Benatzky, Karl Far- kas, Oscar Karlweis, Victor Polat- sehek, Albert Rothschild und Pro- fessor Paul Wittgenstein. Kartenbestellungen an IMAS, 1355 Commonwealth Ave., Boston, Mass., und Austrian Action, 55 West 42nd Street, N.Y.C. Der "Club for New Ameri- cans", Boston, veranstaltet zweimal im Monat Zusam- menkünfte im Norfolk Ilouse Centre, 14 .lohn Eliot Square, Roxbury. Das Nor- f olkhaus ist ein Settlementhaus, das uns seit 1940 hilft, unser soziales und kul- turelles Beben zu organisieren und uns an amerikanisches Leben anzupassen. Unser nächstes Klubzusammentreffen ist Samstag, 25. April, 8 p. m. Eine von unserem Mitglied Harri Zohn geleitete Musikgruppe wird die Unterhaltung be- sorgen: Melodien von Millöcker, Leo Ascher, Gershwin, Albcniz und anderen amerikanischen Komponisten. Jeder, der an aktiver Ausübung von Musik inter- essiert ist, ist eingeladen, sich dieser Musikgruppe anzuschliessen. Unsere Jugendgruppe "The New Amer- ican Juniors" trifft sich jeden Mittwoch, um 8 p. in., im Norf olkhaus. Rudolf Eckstein. MACCABI Office: Edwin Loewenstein, 561 West 147th Street I. TraCte and Field Division: Every Tuesday and Thursday, 6 p. m., 7 2nd 8t. and Riverside Drive; every Sun- day,* -161et St., opposite Yankee Sta- dium.. On April 26, at 2 p. m.: 4ix,- mile- run, 155th and Tinton Ave , II. Swimminje: Division: Every S»n- day from 11 a. m. to 1 p. m. at Heek- scher Foundation, Fifth Ave., corner 104th St., N.Y.C. Admission, inclu- sive tax and suit, 23 cents. I-'lease bring your own towel and cap. III. Soccer Division: Sunday, April 26, seven teams are playing (see advertisement). IV.'!,sattle Tennis: Every Sunday at 8:30. p. m., at'Riverside Tennis Court, 96tji St. and Broadway. Mein- bers 10 cents, güests 20 cents. V. Boxlng and Wrestlinjr: Every Thursday from 7 to 9 p. m. at 37 West llßtli'St. (take Bronx train. 7th Ave,). VI. Tarttuth Group: Next meeting Sunday, May 3. VII. Tennis: Tuesday, Thursday, Saturday and Sunday; Hamilton Tennis Court. VIII. Socialt Every Sunday at 9:30 p. m. we meet at the Hotel Oxford (Neügroschel), 205 West 88th St. hakoaha.a.c. ytiNsliail-Sekiion: Sonntag, den 26. April, im Maccabi-Stadium, um 1 p. in., Meisterschaftsspiel der A-Divi- sion: Maccabi Ia vs. Hakoah Reserve. — Anschliessend .tragen die ersten Mannschaften der beiden Vereine ein Freundschaftsspiel aus. Tennis - Sektion : Unser Tennisbe- trieb ist in vollem Gange. Gespielt wird auf unseren eigenen Plätzen am Concourse .Tennis Club, 163. Str. und River Ave. Zu erreichen mit l.Ti.T. (ltilst Street, Yankee Stadium Station), und 8th A.ve. Subway (River Ave. Station). -—Spielzeit: Dienstag, Donnerstag' und Samstag nachmit- tags, $oniitag ganztägig. —f'Der Sai- sbnb'eitrag- ist'für ErWaChSötie $15, für Ehepaare $25 und für Junioren Wo. — Anmeldungen-und Anfragen § sind- zu- richten an, Paul -TVL Fulton, 5°f. West. 42nd . Street, N.Y.C. (Tel.: HRyant 9-1161), oder direkt auf den Plätzen. . ...... . > Ausserdem ist eine Untergruppe' dieser Sektion vorgesehen, die auf City-Pläl.zen spielen wird. Der Bei- tra.g für diese .Gruppe ist nur $3 für das City Permit plus §1 für Manage- ment, Unterricht üsw. —- Anmeldun- gen und Anfragen bei Charles S. Prince. 23-89 27th Street, Astoria, L. I. (Te'l.: RAvenswood'8-0718). Die interne Eröffnung unseres neuen .Klubheimes, 2689 Broadway, findet Sonntag, 26. April, 8 p. m., statt. Näheres im nächsten "Aufbau". Zimmer gesucht Grosses, modernes Doppelzimmer, Nähe Fort Tryon oder Central Park, ge- sucht. Kochgelegenheit. Ausführliches Angebot unter Chiffre D. V. 1724. Schön möbliertes, sauberes, ruhiges' Zimmer mit Privatbad. möglichst Kla- vier, Elevator-llaus, Nähe IRT-Subway von berufstätigem Herrn per sofort gesucht. Ei loderten mit Preisangabe unter L. T. 1718-M. Dauermieter sucht komfortables helles möbliertes Zimmer. Telefonbenutzung, Teilpension. 156. bis 165. 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Auf der East Side, dicht an der Fifth Avenue, dort, wo sie am schönsten ist, hat er eine Wohnung und ein Atelier. Still ist es hier oben in dem schönen- Raum, in dem man nachdenken und schauen kann; schauen auf eine kleine Privataus- Jacks. Hghts.—Elmhurst - AUGEN-UNTERSUCHUNG Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 82-07 Roosevelt Avenue (Jackson Heights, L. I.) GOLDWEBER'S OPTICI ANS fgy« We can save you from 30 to 50% on your optical needs. At 159th St. At 108th St. 3829 B'WAY 2793 B'WAY OPEN EVEKINGS Morgen Von Max Barth Die Nacht vergeht. Die Sterne leuchten auf, eh' sie ver- bleichen, tief über fernen Häusern steht der weisse Mond. Durch Laub und Gräser streichen die ersten kühlen Schauer des Morgenwinds, der von den Bergen weht. Der Tag bricht an. Der Bach beginnt sein Silberlied zu singen, schon sank des Mondes schvmnker Kahn, die Wiesen atmen und die Höhen klingen, der dunkle Wald im Grunde seufzt auf und bebt von eines Schrittes Nah'n. Stellung seiner herrlichen Bilder, die er zufällig hier aufgebaut hat. In dieser besinnlichen Atmo- sphäre fällt einem die etwas abge- griffene Frage "How do you like America ?" nicht ganz leicht. Und auch die Antworten des Künstlers sind zögernd, er hat sich noch kein Urteil gebildet, empfindet auch kein Recht dazu. "Das Land ist gross und jung," sagt er, und das ist ein Versuch, das Leiben hier zu ver- stehen. "Es wird lange dauern, bis man in all das Fremde hinein- wächst. Aber man kann hier ar- beiten." Marc Chagall verbringt den grössten Teil seiner Zeit auf dem Lande, irgendwo in Connecticut. In New York lebt er völlig zurück- gezogen, geht nicht aus, empfängt nur wenige Freunde. Er hat keine "hobbies", es sei denn, dass man die Kunst in allen ihren Manifesta- tionen mit diesem abwegigen Aus- druck bezeichnen will. Seine New Yorker Ausstellung, von Pierre Matisse, dem Sohn des grossen französischen Malers, arrangiert, besuchte er erst am Schluss, als die Räume fast leer waren. Er hat immer eine grosse Scheu, zu- zusehen, wenn die Menschen seine Bilder betrachten. Er könnte hier unschwer als europäische Berühmtheit von Salon zu Salon gereicht werden. Ein paar Autogramme, ein paar Vorträge, ein paar Malschüler würden genü- gen. Aber diese Anstrengungen leuchten ihm nicht recht ein. "Wol- len die Leute denn wirklich malen lernen, aus einem inneren Drang heraus, oder wollen sie erzählen, dass sie bei Chagall Stunde neh- men? Das ist ja so schwer zu ent- scheiden, da lässt man es lieber ganz." Wahrlich, der Begriff der "Publicity", obwohl sicherlich von grosser Bedeutung, ist diesem ver- träumten, kindlichen Menschen we- sensfremd. Aber diejenigen, die ihn wirklich kennenlernen wollen, für die ist er immer da. Und selbst die, die seine Kunst nicht verstehen, aber den HERMAN CAMINER Optiker Anfertigung von Augengläsern Reparaturen preiswert 200 West 84. Str., N. Y. C. zw. Broadway u. 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LIONEL BARRYMORE teils of the little man who went to the police to report the disappearance of his wii'e. "She was tall and" broad - shouldered," he said, "weighed 180 pounds, height six feet. She had a determined chin and steel-blue eyes." "When did she disappear?" asked the lieutenant. "Three weeks ago," said the man. "Three weeks ago!" repeated the officer. "Why haven't you re-. ported it before?" "I couldn't believe is," said the man. "I thought I was dreaming." "Boston Globe" SLIGHTLY AMB1GUOUS. . . . In the magazine Science, Dr. Peter L. Kapitza, a physicist whose name is identified with brilliant efforts to reach absolute zero. . . . Editoi'ial, N. Y. Times, April 19. * MERKWU ERDIGE UEBER- SCHRIFT: "Wer schlägt die Schneiderinnen?" Zeitspiegel (London, 14. März). IF YOUR "AUFBAU" IS LATE In wartime, transporta- tion of all kinds is uncertain. The "Aufbau" will leave New York City in what would normally be ample time to reach you on the regulär Publication date. 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