Alfred Kerr: Was wird aus Deutschland? Seite 3 Fublished Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Entered a* second-clas« matter January 30, 1940, at New York Post Office under Act of March 3, 1879 ABC Vol. VIII—No. 19 New York, N. Y., Friday, May 8, 1942 10 * Iii dieser Nummer: BEITRÄGE von Hanna Arendt — S. Aufhäuser — Iwan Heilbut — Max Osborn — Jacob Picard Um die Rettung aus Europa Unbekanntes Manuskript A. Schnitzlers Briefe und Berichte aus Palästina Dokumente aus Frankreich He, Too, Fell in Battie Julius L. Seligsohn, der frühere Präsident des "Hilfsvereins der Deutschen Juden", über dessen Le- ben und Tod (im Konzentrations- lager) Max M. Warburg im vori- gen "Aufbau" geschrieben hat. In einem "He, too, feil in battle" eberschriebenenLeitartikel schreibt sie "New York Times": "Wenn dieser Krieg beendet sein wird und die I nited Nations den tapferen Fliegern, den Matrosen, die ihre Kanonen feuerten, als ihre Schiffe tanken und den Soldaten, die auf dem Kriegsschauplatz gefallen sind, ihre Denkmäler errichten werden, dann w ird es auch Monu- mente für Männer wie Julius Selig- sohn geben." 300)000 Aliens bereits 5® Prozent werden vermutlich von III U» den Einschränkungen ausgenommen Eindeutige Stellungnahme Mrs. Roosevelts Der wundervolle ungebrochene und kompromisslose Sinn der er- sten Lady des Landes für Gerech- tigkeit und den wahren Inhalt de- mokratischer Prinzipien zeigte sich wieder in der vergangenen Woche auf der Jahreskonferenz des "National Council on Naturali- zation and Citizenship." Mrs. Elea- nor Roosevelt redet nicht um die Dinge herum und hat keine Angst um ihre Popularität. Das Problem des Alien ist für sie keine Ange- legenheit formaler technischer Klauseln, sondern eine der Gesin- nung. Und Amerikanisierung ist nicht nur nötig für Newcomers oder naturalisierte Amerikaner, sondern, wie sie temperamentvoll sagte, auch für eine ganze Menge Leute, deren Ahnen angeblich mit der Mayflower herübergekommen sind. Besonders scharf drückte sich Mrs. Roosevelt über die Hinder- nisse aus, die der loyale Alien bei seinen Bemühungen in der Civilian Defense oder im Roten Kreuz zu arbeiten träfe. "Was für eine Kraftverschwen- dung," rief Mrs. Roosevelt aus. "Aliens," die bei der Verteidigung des Landes helfen wollen, wegen ihrer früheren Nationalität nicht zu akzeptieren. Es gibt eine ganze Menge unter ihnen, die williger diese Arbeit leisten wollen, als manche, die Bürger sind." Wenn wir diese Aeusserungen recht verstehen — die erste Dame des Landes ist nicht nur Kämpfe- rin, sondern auch eine glänzende Diplomatin und Propagandist in — so sind sie Vorboten einer günsti- gen Wandlung der ganzen Alien- frage. Dieser Eindruck wurde durch die Aeusserungen Clarence E. Pickest's, des Exekutiv-Sekre- tärs der Quäker (vgl. unsern Ar- tikel auf Seite 14), und des Special Assistant to the Attorney General, Earl G. Harrison, unterstützt. Harrison, dessen Ernennung zum Commissioner of Immigration and Naturalization bevorsteht, gab einen Ueberblick über die bisher gesichteten Registrierungen der Enemy Aliens, wobei nach seinen Aeusserungen, von den bereits .300,000 geprüften deutschen Re- gist rationskarten-Inhabern aus der Definition enemy aliens ausschei- den würden: 1. 90,000 Personen, weil 60 Jahre und darüber und seit 1924 ununter- brochen im Lande. 2. 7,500 Personen, weil ihre Ehe- gatten oder Söhne in der Streit- macht der U S A. dienen. 3. 8,000 Frauen als Gattinnen von amerikanischen Bürgern. 4. 45.000 Personen, die als bona fide Refugees, d.h. als politischer oder religiöser Verfolgung entron- nene Flüchtlinge anerkannt wür- den. Das wären etwa 50 Prozent der bisher gesichteten Gesamtzahl. Der Prozentsatz dürfte auch nach der Gesamt Sichtung ungefähr der gleiche bleiben. Die in die obigen vier Katego- rien fallenden Aliens würden ver- mutlich unter gewissen Kautelen von den Fremdenbestimmungen ganz oder teilweise befreit werden, während die übrigen vor Loyalty Boards oder Hearung Boards kä- men, um endgültig gesiebt zu werden. Auf jeden Fall scheint eines mit ziemlicher Sicherheit festzustehen, dass, wie auch schon im "Aufbau" berichtet, der Gedanke an Tribu- nale oder Hearing Boards für ALLE Enemy Aliens nicht mehr in erster Linie steht. Lavals Rache Geheimbericht aus einem Vichy-Konzentrationslaqer Nach Berichten der ausgezeich- net informierten gaullistischen Zei- tung "I.e Jour", die in Montreal (Canada) erscheint, befinden sich *ur Zeit neben anderen Mitgefan- genen vier der bedeutendsten jüdi- schen Anwälte Frankreichs im La- ger von Drancy, 20 Kilometer von Paris, das sich in kürzester Zeit den traurigen Ruhm eines franzö- sischen Dachau erworben hat. Es handelt sich um Edmond Bloch, Jarques Frank, Leon Netter and Pierre Masse. Die beiden Erstgenannten wur- PtfllMllllllllllllli den im vorigen Weltkrieg schwer verwundet und sind Träger hoher Tapferkeitsmedaillen. Leon Netter ist der Sohn des berühmten Gelehr- ten Prof. Netter, der durch seine medizinischen Forschungen Tau- senden von Kindern das Leben ret- tete ; und Pierre Masse war 1918 Unterstaatssekretär im Kabinett Clemenceau. Noch im September 1910 diskutierte er in Vichy mit Marschall Petain, dessen persön- licher Freund er war, über die Ras- senfrage. Damals versicherte ihm (Fortsetzung auf der 3, Seite) Der gelbe Stern der Solidarität Nürnberger Gesetze in Holland Die Nachrichten von der gewalt- samen Einführung der Nürnberger Gesetze in Holland, die bisher nur gerüchtweise auftauchten, sind nunmehr von der offiziellen deut- schen Nachrichtenagentur bestä- tigt worden. Als erstes müssen von jetzt ab alle Juden in der Oeffentlichkeit den Davidstern tragen. Die Reaktion der holländischen Regierung in London erfolgte blitz- artig. In einem Appell des "Radio Orange" an das holländische Volk heisst es wörtlich: "Wir vertrauen darauf, dass sich niemand durch diesen bösartigen Befehl der Nazis, der nur ein Ver- such ist, zwischen nichtjüdischen und j ii d i ? c h e n Niederländern künstliche Schranken zu schaffen, bluffen lassen wird. Niemals haben die Holländer solche Schranken gewünscht. Als vor einiger Zeit in Belgien ähnliche Verordnungen herauskamen, reagierte die ge- samte Bevölkerung damit, dass sich alle den Gelben Stern anhefte- ten. Wir halten es für selbstver- ständlich, dass Ihr alle ausnahms- los und ohne Zögern das Nötige tun werdet, um die bedingungslose Einigkeit unseres Volkes gegen den Angreifer zu demonstrieren." Bisher hat die holländische Be- völkerung immer Mittel und Wege gefunden, um ihre Solidarität mit den Juden zum Ausdruck zu brin- gen. Jüdische Geschäfte wurden besonders gern patronisiert. Als die dreiwöchige Registrierpflicht für Juden dekretiert wurde, sabo- tierten die holländischen Beamten das Gesetz, indem sie den Juden zu verstehen gaben, dass sie noch lange Zeit hätten, um zu registrie- ren. Auf dieses Weise taten es die meisten erst am letzten Tag und zwangen dadurch die Nazis, dit Frist zu verlängern. Zudem hatten die meisten Juden in ihren Per- sonalausweisen kein "J" eingestem- pelt, weil den Beamten geheimnis- vollerweise die Stempel abhanden gekommen waren. They Support the Fighterplane Action of the Immigrants Ihree New Messages to the Loyalty Committee I commend the purpose of the Loyalty Committee of Vict ims of Nazi-Fascist Oppression to raise funds from immigrants for the purchase of a fighter .. k ... . . i......i - ii,„ T r ^ i rAT./u.n _ _ . purchase of a fighter plane to be presented to the United States Govern- ment. Such aetion is most eommendable and de- sei ve- the approval and support of all classes of |K'Oph'. I express the hope that the Loyalty Committee of Vi et ims of Nazi-Fascist Oppression of which you are Chairman will be successi'ut in tlie campaign which it has launched. Very sincerely your-. WILLIAM GRKK.V. President, Ameri.-ar, Fvdei iti >u of Labor. Thank you for your letter of April 15, 1 942, ort behalf of the Loyalty Committee of Victims of Nazi-Fascist Oppression, in which you teil me of the funds being raised by your Committee for the purchase of a fighter plane to be pre- sented to the Government of the United States. This very practical and helpful expression of your loyalty to the cause of the United Nations is much appreciated, and f wish you success in your undertaking. Sincerely yours, SUMNER WELLES, Under-Secretary of State. Your letter to Mr. Philipp Murray was referred to me. In his behalf niay I say this: The work of your Committee in raising funds from immigrants for the purchase of a fighter plane, to be presented to the United States Government, is a worthy effort and a sine expression of gratitude and loyalty to the country of your adoption. Such an act on the pari of the Loyalty Committee is both a Sym- bol ical and physical expression of support in the all- out effort to defeat the Axis forces of barbarism. May I congratulate your Committee for its support of the fight for human freedom and social decency. Sincerely yours, JOHN BROPHY, Director, Industrial Union Councils. AUFBAU Friday, May 8, 1942 Marsch der Zeit 30. April Kriegsschauplätze: Die uapaner in Lashio. — Berlin meldet: ame- rikanische Kampfflugzeuge errei- chen Malta. — RAF-Angriffe. auf Kiel, Trondheim und Nordfrank- reich; Nazibomber über York (Eng- land). — Gandhi will weitere Ver- handlungen mit England ablehnen und passive Resistenz gegen Japan üben. U.S.A.: Gen.-Major Phillipson mach Washington als Exekutiv- direktor der Army Emergency Re- lief berufen; Maj.-Gen. Thomas A. Terry sein Nachfolger. 1. Mai Kriegsschauplätze: Die Japaner haben nun fast die ganzen Boden- schätze von Burma sowie die wich- tigsten strategischen Punkte in ih- rem Besitz. — Konferenz zwischen Hitler und Mussolini in Salzburg. — Besprechungen zwischen Vertre- tern der Free French und dem State Department in Washington wegen Anerkennung der Free French im Falle militärischer Hilfeleistung Vichys an Deutsch- land. — RAF bombardiert erneut Rüstungswerke in Pariser Voror- ten. — Stalin sagt in Mairede, Russland habe keine territorialen Ansprüche, schliesst aber die balti- schen Staaten in die von der russi- schen Armee zu befreienden Län- der ein. U.S.A.: Erste totale Probever- dunkelung von Manhattan. 2. Mai. Kriegsschauplätze: Berlin mel- det: Chemische Fabrik in Tesse-n- derloo (Belgien) von Saboteuren in die Luft gesprengt, 250 Tote. — Leahy verlässt Vichy, um F.D.R. '"zu konsultieren". 3. Mai Kriegsschauplätze: Mandalay ge- fallen. — Kongress-Partei in In- dien nimmt Resolution an, einem japanischen Angriff nur mit pas- siver Resistenz zu begegnen. — F.D.R. kündet an, dass das Lend- Lease-Programm auf Iran und Iraq erstreckt wird. — Amerikani- sche Truppen unterstützen die Engländer in Libyen. — Ron? mel- det, dass italienische Truppen an d:'e Ostfront geschickt, und dass die Zahl der deutschen Truppen im Mittelmeergebiet vergrössert würde. 4. Mai Kriegsschauplätze: Japaner 30 Meilen von der chinesischen Grenze. -— Die deutschen Kriegsschiffe Gneisenau, Scharnhorst und Prinz Eugen, die in Kiel, Gdynia und Trondheim ankern, nach Mitteilun- gen der Engländer ausser Gefecht gesetzt (und zwar als sie im Fe- bruar aus Brest entkommen sind lind im Canal in eine Seeschlacht verwickelt wurden). — 55 franzö- sische Geiseln in Lille hingerichtet. Ausland: Der dänische Premier- aminister Thorvald Stauning, 68jäh- rig, gestorben. U.S.A.: Zuckerrationierung und Ausgabe sonstiger Rationskarten beginnt. 5. Mai Kriegsschauplätze: Madagaskar von den Engländern mit Einwilli- gung der U. S. besetzt. — Die Ja- paner in Burma erreichen Kutkai, 25 Meilen von der chinesischen Grenze. — Berlin meldet: 10,000 t. englischen Kreuzer und sechs Frachter auf dem Wege nach. Russ- land versenkt. — RAF-Flie°'er Der nächste Kriegsschauplatz PESHAWA* JAFOBANtSTAN>- •tfttNAG*1 IUCKNOW «.........uv"r i1 - f(öw* KUWfcBM® MNÖAUl* ^JjHUNO CUTJACK % ^.WKWMw BÄN&KÖK \ jföttffSMAY \ V 8 A, R A 8 / AyN ■'s/' . / G ■i S E A ,T» " 6/07' -LACCADIVE'1' m U Die Schlacht um Indien ist zugleich eine Schlacht um die Zufuhr für Russland und China. Zur Lage — Von Manfred George In diesen Tagen haben die Sub- skribenten des Book of the Month Club — und das sind viele Hun- derttausende in USA—eine Ueber- raschung erlebt. Der Club hat plötzlich zu dem monatlichen Buch, nale Tat. Nun, das Werk Sever- skys dürfte eine ähnliche und wahrscheinlich sogar grössere Wir- kung haben als Kernans "Defense Will Not Win the W7ar". Im Lichte der letzten Flugoffensiven auf Lü- das für den Mai Franz Werfeis i beck, Rostock und Pilsen er- "Song of Bernadette" bestimmt scheint es besonders aufregend hatte, noch ein zweites Werk des und überzeugend. Das Wort "aus- gleichen Umfangs für nur bare 50 i regend" ist hier absichtlich ge- Cents mehr hinzugefügt. Ein un-! braucht, denn niemand wird Se- gewöhnlicher Vorgang, das dieses verskys Buch lesen, ohne aufs Tief- Millionen-Unternehmen einen Hau-1 ste von seinen Perspektiven aus- sen Geld an zusätzlicher Propa-! gerührt zu sein. ganda kosten muss und eine Zu- gabe darstellt, die mit 50 Cents überhaupt nicht bezahlt sein kann,; sondern nur mit einem Zuschuss' von über einer Million Dollar zu bewerkstelligen war. j "Victory Through Air Power" I Keine Flugentfernungen mehr •Jeder weiss, dass der Autor kein Phantast ist, sondern einer der be- deutendsten Flugzeugkonstrukteure und Experten, die die Welt und glücklicherweise die Vereinigten Staaten besitzen. Er ist ein ebenso Es soll dahingestellt bleiben, fanatischer wie einseitiger Anhän- welches die Motive hierfür waren ger deg Luftkrieges als wichtigster oder wer das Geld gegeben hat. Offensiv-Aktion und sieht in Heer Auf jeden Fall können wir davon und FIolte nur noeh zweitklassige ausgehen, dass der Club das Buch, < Waffentypen, die erst in Frage nämlich Alexander de Severskys , kommen, wenn die Flieger ihr Victory Ihrough Air Power für | Werk verrichtet haben. Man muss ein eminent Wichtiges hält und , aker wohl zwei Gedanken unter- seine Verbreitung für eine natio- scheiden: was kann jetzt gesche- ----! lien und wie gestaltet sich die Zu- , , „ ,, . ! kunft? Severskv behauptet, dass bombardieren St. Nazaire, Kns- ; tmch in diegem Xrieg die Entfer- tiansund, Le Havre und Hamburg; 11ullgsfragen> dje bisher die Ver- die Nazis Exeter. — 7-8000 Deut- sche sollen bei den kürzlichen eng- lischen Flugangriffen auf Rostock getötet worden sein. — 72 Hollän- der, darunter auch Offiziere, von den Nazis hingerichtet. — Offizielle Liste der U. S. Navy verzeichnet 2991 Tote in den ersten vier Kriegs- monaten. U.S.A.: "Social Justice" einge- stellt. 6. Mai Kriegsschauplätze: Corregidor gefallen. — Englische Besatzung«-, truppen auf Madagaskar stossen auf französischen Widerstand. — Japaner dringen von Burma aus nach China ein. — RAF bombar- diert Skodawerke und Fabriken in Stuttgart und Südwestdeutschländ. WALTER L. CAHN (früher Bankierskantoor W. L. Cahn, Amsterdam) Neue Adresse: 61 Broadway, New York City, llth Floor Tel.: WHitehall 4-2100 An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Membere of New York Curb Exchange 30 FINE STREET, Fourth Floor Tel.: WHitehall 3-2160 NEW YORK CITY wendung der Luftwaffe beschrän- ken, aufgehoben werden können. Er glaubt, dass die 3000-Meilen- zone, innerhalb derer sich zur Zeit hauptsächlich die Aktionen der Flugzeuge abspielen, ohne weite- res in 12,000 Meilenzonen verwan- delt werden können. Der Douglas B-19, ein 70 Tonner, fliegt heute zum Beispiel bereits 8000 Meilen und der Flugzeugbauer Glenn L. Martin hat Seversky versichert, dass seine Fabriken imstande sind, ein 125 Tonnen Flugzeug mit einer Bombenlast von 80 to zu bauen, dass mit einer 300 Meilengeschwin- digkeit pro Stunde nach Europa und zurück fliegen kann. 5000 von den oben erwähnten B-19 aber wä- ren imstande die Kampfkraft von nicht weniger als 180,000 deut- schen Stukabombern auszugleichen. Mit anderen Worten: der Atlan- tische Ozean wird innerhalb von zwei Jahren als Entfernungsfeld überhaupt keine Rolle mehr spie- len, der pazifische innerhalb von drei Jahren in dieser Hinsicht ebenfalls überwunden sein. Und in fünf Jahren ist dj# Frage der 25,000 Meilen Zone (rund um die Welt) nach Seversky ebenfalls lös- bar. Es ist natürlich, dass z-vvischen Theorie und Praxis die Frage der nächsten Jahre liegt. Hier stossen Marine und Heer mit dem Flieger Seversky zusammen. Heute brau- che» Wir . noch das teure, kompli- zierte und so schwer zu schützende Flugzeugmutterschiff, die Zwi- schenstationen der Flughäfen, die bei jedem Vormarsch angelegt wer- den müssen, die Sicherung der Meerestransportwege, die für die Heranführung von Gas, Oel und anderen Roh- und Verpflegungs- stoffen sowie Munition wichtig sind usw. Aber eines sehen scheint sicher. So sehr alles davon abhängt, ob der Heroismus der Russen die kommende deutsche Offensive auf- spaltet und irgendwo zum Versak- ken bringt, so sehr ist Deutschland nur zurückzuerobern, wenn es den Fliegern gelingen wird, seine Hä- fen zu verstopfen, seine Industrie, auch die bis in die Tatra zurück- verlegten, zu zerstören und jede Produktion aus der Luft her zu vernichten. Der japanische Vormarsch Aehnliches gilt für den Krieg mit Japan. Das im "Aufbau" vor Monaten als ein entscheidender Ge- fahrenpunkt angezeigte Ereignis, nämlich die Trennung der Chine- sen von den englisch-indischen Streitkräften in Burma, ist durch den Fall von Lashio und die Aus- schaltung der Burma Road einge- treten. Wie Indien bei der Selbst- beschränkung der Inder. auf die, "non - violent non - Cooperation". Taktik verteidigt werden kann, ist völlig unklar, und die gefährliche Situation, dass der mittlere und der vordere Osten binnen kurzer Zeit nach zwei Seiten hin vertei- digt werden muss — gegen einen deutschen Angriff auf Syrien und den japanischen auf Indien und Madagaskar — ist unmittelbar und drohend. Die im Gange befindliche Okkupation Madagaskars — seit. langem ersehnt — ist ein gutes Zei- chen für den Offensivgeist der Al- liierten und sichert vorläufig die Verbindung Kapstadt mit Ceylon, Basra und Suez. Was im Uebrigen den Vor- marsch Japans anlangt, so wird er eines Tages wertlos werden, wenn Flugzeuge das Mutterland zerstören können. Der ameri- kanische Flug nach Tokio dürfte schon aus rein praktischen Grün- den zu Wiederholungen einladen. Wobei es weniger wichtig ist, da- bei Zerstörungen a«i zu richten, die bei der Zahl und Bombenlastkraft der Flugzeuge noch nicht allzu gross sein können, als dass sich auf diesem Wege im Russland des Fernost eine Anzahl amerikani- scher Bomber auf dem Internie- rungswege ansammelt, die für den Fall eines russisch - japanischen Krieges zur Stelle, und zwar an einer sehr unangenehmen Stelle sein würden. 1942 noch Opferjahr Unter den Gesichtspunkten, die Seversky vertritt, wären das alles Ereignisse zweiter Rangordnung. Vielleicht werden sie es tatsächlich in zwei Jahren sein. Aber bis da- hin wird noch viel Blut die Ströme ; der Erde färben und viel Helden- mut in Verzögerungsgefechten und auf verlorenen Posten sich ver- schwenden müssen. Noch ist — für 1942 — die Situation im At- lantik vor allem nicht wesentlich geändert und die Gefahr eines plötzlichen Invasionsangriffs auf England dadurch weit stärker vor- banden als es die Zeitungsnachrich- ten ahnen lassen. "Jüdische Reservation" Transnistria Die rumänischen Behörden haben sämtliche Juden angewiesen, sich zur Deportation nach Transnistria, einem Gebiet jenseits des Dniester- Flusses, das jetzt besetzt ist und eigentlich zur Sowjetunion gehört, bereitzuhalten. Alle Juden zwi- schen 15 und 70 Jahren sind von den Massnahmen betroffen. 24 Stunden, nachdem sie den Auswei- sungsbefehl erhalten haben, müs- sen sie abmarschieren. Sie dürfen lediglich Handgepäck mitnehmen. Versuche, sich der Deportation zu entziehen, werden mit dem Tode bestraft. Von der Verordnung aus- genommen sind lediglich solche Personen, die die rumänische Re- gierung für das Wirtschaftsleben des Landes vorläufig für unent- behrlich hält. Zum Zwecke der Aussiebung wird eine Sonderkom- mission eingesetzt werden. Schon jetzt versuchen Mitglieder der antisemitischen Eisernen Garde, grosse Geldsummen aus den Juden zu erpressen, unter dem Vorwand, dass von ihrem Urteil die Ver- schickung abhängen wird. Aus zuverlässigen Berichten geht hervor, dass jeder Jude in Rumä-, nien heute veranlasst wird, fol- gende Erklärung zu unterzeich- nen: "Ich bin verantwortlich für den Ausbruch des Krieges und muss dafür bestraft werden." Viele Juden weigern sich, dieses Doku- ment zu unterschreiben, obwohl man sie mit Konzentrationslager- strafen bedroht. Die Erklärung wurde übrigens von einem gewis- sen Joseph Willmann aufgesetzt, der jetzt von den Behörden zum Leiter der jüdischen Zentralorga- nisation in Rumänien ernannt wurde. Dieser Willmann, der ein gerissener Hochstapler ist und u. a. fliessend Jiddisch spricht, posierte erst als Jude und stellte sich dann, als Nazispitzel heraus. Zur Beloh- nung wurde die "Liquidierung" der Judenfrage in seine Hände gelegt. BY ORDER OF THE MARSHAL OF THE PRIZE COURT OF BERMUDA AUCTION SALE of Goods Seized in Prize at Bermuda (Wasen als Prise beschlagnahmt) SALE BEGINS MONDAY, MAY llth, 1942 at HAMILTON, Bermuda Essential Oils and Perfums (French) Hats (Italian) Musical Instruments & Parts (German) and other articles C.ilalog giviny details :is to drseription and qu.mtity of goods to he sold lii.iy he viewed at the British Empire Chamber of Commerce 587 Fifth Ave., New York City Goods ptirehrised for rxport from Bermuda will not he suhjoet to a Bermuda Custonis Dutj'. Further i n forma tion is availahle ::t the oHiee listed ahove. liids to he made through Chas. Young, Halfway House, Bermuda Cable Credit Auetion Price plus S% F.O.B, to Bank Bermuda FrWay, May 8, AUFBAU t Wie war es? Und wie wird es sein? In England prallen wieder die Meinungen auf einander: in Sa- chen eines künftigen Deutschlands. Oder der "zwei" verschiednen Aus- gaben dieser Einheit. Im House of Lords wurden die Zukunftsrosinen im Kopf ahnungsreiner deutscher Flüchtlinge scharf begutachtet. Ein Mitglied des Hauses, noch Ton Berlin her mit mir befreundet, fragte mich in einem, deutsch ge- schriebenen, Brief: wie ich in einer Ansprache deutschen Landsleuten den Sachbestand vortragen würde. Die Ansprache folgt hier. Und ich bitte die Leitung dieser mir wertvollen Blätter, für das Gesagte die Verantwortung allein auf mich zu schieben: sodass von andersden- kenden Lesern nicht ihr ein Vor- wurf zu machenbleibt. Gewisse Dinge muss man in dieser Zeit ir- gendwo aussprechen dürfen. Also: "Friends, Germans, coun- trymen, Iend me your ears." II Erschütternd drollig ist die tan- tenhafte Aufforderung an das deutsche Volk: wieder artig zu »ein; zu bereuen; und, nach Tan- tens Wunsch, folgsam sein bessres Selbst, weisst du, rasch wiederzu- finden. Solche Gefühlsgänge gibt es hier. Tantenhafte liessen schon zwei- mal Deutschland in die Falle gleiten. Wie war das ? Nach dem vorigen Weltkrieg gab es, zunächst, noch keine Nazis mit der heutigen Systematik. Aber . Morde geschahen: Fememorde, Umlegungen, Erschliessungen auf 4er Flucht — vor den Nazis. Denkt ihr nicht mehr an Kurt Eisner, Rosa Luxemburg, Gustav Landauer, Liebknecht? Hat nicht der Professor Gumbel sehr ver- dienstlich Buch geführt über die Heucheleien, Totschläge, stillen Abschlachtungen ? Nicht alle konn- ten verzeichnet werden: es ging ja in die Tausende. Dies in einer auf dem linken Feld entsprossenen Re- publik. Denkt an Erzberger, an Rathenau — vor den Nazis. Alles vergessen, Tante? Denkt an die Organisation CorisuK Das Land war dauernd vergewaltigt durch Mör- der aus dem Hinterhalt- mit Ver- schleppungen, Zwangsfahrten, spät . gefundenen Leichen. Diese ge- heime Schreckensherrschaft unter- jochte ständig, marterte planmäs- sig, durchfinsterte Deutschland. Bitte, vor den Nazis! Seitdem gibt es Nazis. Deren Greuel, jetzt offen, statutenmäßig bewirkt von dem Führer, einem kannibalischen Fatzke — diese da- mals gesetzlosen Greuel sind heute Landesgesetz. Neun Jahre durch, Kindern und Erwachsenen ins Blut geimpft; nicht nur verordnet, be- fohlen, zur Bedingung gemacht, die Befolgung unter Eid gestellt. Für Millionen in Deutschland ist stin- kende Unmenschlichkeit heut ein Glaubensartikel; die Folter ein Ehrenpunkt; wölfische Roheit eine Vaterlandspflicht; Raub ein Selbst- verständliches; Tötung der simple Alltag; so liegen die Dinge heut', im Gegensatz zum bescheidnen Da- mals der milden Feme . . .: und ihr glaubt, es wird möglich sein, dass anständige Menschen dem- nächst beruhigt in dieses Land zu- rückkehren; in diesem Lande le- bet!; am Leben bleiben; ihr glaubt, dass durch einen sittlichen Wil- ltinsakt, einen freundlichen Ent- schluss dieser vertierten, geschul- ten jungen und alten Schlächter... ihr glaubt, dass dann Ruhe ein- kehrt, dass auf das ethische Gloc- kenzeichen ein edel-menschenwür- diger Zustand im Hyänenstall Platz greift, auf die missbilligende, vergreiste Mahnung hin, sich doch bitte zu bessern. Von ALFRED KERR (London) Das sind Aufforderungen, deren Komik in der furchtbar tragischen Wirkung sich übler entpuppen kann als Verrat Fünfter Kolonnen. Ja, wir haben diese einsichtslose, treuherzige Platonik schon einmal mit kaputtschlagendem Erfolg durchlebt — und jetzt kommt die- selbe Blödheit wieder, von schwa- chen Seelen. Darunter Solche, die von ihrer künftigen Rolle träumen. Nein. Es gibt eine Lösung: eher- ner Zwang von aussen. Wir haben genug. Die Welt hat genug. III Also geht hin und versucht zu denken.. Ein Land, das sieh fast ein Jahr- zehnt lang leiten liess von einem den Bestand der Erde bedrohenden Eitelkeitsgauner mit halbweicher Birne; von einem in letztem Tief- stand prahlenden Bluträuschler; von einem bis ins Gekröse ver- faulten Komödianten; ein Volk, das sich von sowas kirren, bestimmen, gottesdienstfertig befehlen lässt — mit einem solchen Volk ist kein Staat zu machen: sondern sein Staat muss von Andren gemacht werden. Von sittlichen Aussenmächien. Für eine gewisse Zeit. HABEN SIE -W EIN PRODUKT ZU VERKAUFEN? S Wenn Sie Ihr Produkt d. 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Es war nicht mein Ver- dienst, das Geburtsland heftig zu lieben. Im Grund ist solcherlei oft Gewöhnung, Sprachzwang, örtli- cher Zufall, Bewegungsfaulheit. In Bulgarien heisst derselbe Bekriff: "Ewiges, einziges Bulgarien!" Es war nicht mein Verdienst, für die nahe Umgebung ein unsag- bar inniges Gefühl zu hegen. Ge- nug. Aber nach zehn Toden wird mein Herz nicht vergessen: was diese Menschengruppe verbrach. Es stand zu Vieles auf dem Spiel. Nämlich Alles. Ueber lege und handle! Dies ist ein totaler Krieg. ■ In ihm dient jeder als Soldat auf seinem Posten. Jede Hand wird gebraucht. Jedes Hirn ist nötig. Jeder Cent zählt. Die Hand, die müssig ist, das Hirn, das schläft, der Cent, der nicht gegeben wird, sie bedeuten Verrat. Schon weht die amerikanische Kriegsflagge über allen Meeren, schon fechten die ersten amerikanischen Korps und Kommandos auf asiatischem, afrikanischen, australischen Bo- den. Hitler zittert davor, dass sie den Deutschlands betreten. Er und seine Helfershelfer können nur durch die Waffe besiegt werden. Aber die Waffen müssen da sein. Die Fa- briken, sie herzustellen, müssen da sein. Die Schiffe, sie hin- überzutragen, müssen da sein. Und es kommt auf Dich an. Immer wieder, ja, immer wieder kommt es auf Dich an. Für Dich wird dieser Krieg geführt, für Deinen Frieden, für die Ruhe des Himmels über Dir und für den Schlaf Deiner Kinder. Und Du selbst führst diesen Krieg! Besonders Du, Immi- grant, den Schrecken Europas entflohen und hier nun aufge- nommen und beheimatet. Es gibt keine Grenze für Deine Pflicht zu helfen. Sei froh, dass Du die Möglichkeit hast, Dich zu beweisen. Gerettet sein ist kein Verdienst. Immigrant in Amerika sein aber gibt Dir das Recht an der Schaffung einer neuen, besseren Welt mitzuarbeiten. Dieser Krieg entscheidet über Dein Schicksal. Ob Du untergehen musst oder ob Du leben wirst. Schlechthin. Der Staat braucht Deinen Arm, Deinen Kopf, Dein Geld. Eine Welt soll geschützt werden, oder es wird kein Fleck- chen auf der Welt sein, wohin Du Dich verkriechen kannst. Giesse die Kanonen, baue die Schiffe, rüste die Flugzeuge aus — tritt ein in die Reihe der amerikanischen Bürger, die mit dem Kauf der War Bonds der Regierung die Mittel geben, ihre Zukunft zu sichern. Die Stunde der Entscheidung naht. Dies ist ein kriti- sches Jahr. Aus der Verteidigung wurde der Angriff, aus dem DEFENSE BOND der WAR BOND. Hilf, dass Deines Präsidenten Franklin Delano Roosevelt's Wort wahr werde: "With confidence in our armed forces, with the unbending determinativ!» of our people, we will gain the inevitable tri- umph. So help us God." Manfred George. HYPOTHEKEN-ZERTIFIKATE ALS ANLAGE Wir haben zum Verkauf eihe reichhaltige Liste von ERSTE-HYPOTHEKEN-ZERTIF1KATEN in Beträgen von $1,000 bis $30,000 zu Preisen, die eine Verzinsung von 7 bis 1 1 % sichern. Diese Zer- tifikate sind Anteile an gesamten I. Hypotheken auf Apartment- und Geschäftshäuser in New York City.' Wir senden Ihnen gerne unser neuestes Zirkular und laden Sie zum Besuch unseres Büros ein, wo Sie diese Anlagen ohne jede Verpflichtung Ihrerseits besprechen können. Auf Wunsch wird Sie unser deutsch spre- chender Vertreter besuchen. Real Estate Securities 32 BROADWAY, N.Y. Tel.: DIgby 4-6886 LANICE & CO., Inc. Wir empfehlen eine ausgewählte Liste Erste Hypotheken Bonds. Einkommen 8-12%. Diese Transpartgesellschaften gewinnen durch Einschränkung der Auto- produktion, Reifen- und Gasolin-Rationierung. Zirkular auf Verlangen. FRANK C. MASTERSON & CO. Members of New York Curb Exchange 64 WALL STREET, New York City '— Telephons HA 2-9470 Lavals Rache (Fortsetzung von der 1. Seitex der Marschall, dass es für ihn nur Franzosen gäbe. Bald darauf wurde Masse verhaftet. Inzwi- schen hatte sich folgendes abge- spielt : Eine verhängnisvolle Liste Kurz nachdem die Nazis den Nu- merus Clausus für Anwälte einge- führt hatten und nur noch 2% sämtlicher jüdischen Anwälte an den Pariser Gerichten zugelassen werden durften, stellte die Pariser Anwaltskammer eine Liste der hervorragendsten jüdischen Na- men zusammen, die sie dem Ober- sten Staatsanwalt zur Genehmi- gung vorlegen liess. Diese Liste gelangte in die Hände der Gestapo, deren Beamte am nächsten Morgen um fünf Uhr in die Wohnungen der aufge- führten Personen eindrangen, um sie zu verhaften. Ohne Verhör wurden sie dann nach Drancy ge- bracht. Soweit sie sich nicht um- gebracht haben — wie Th. Va- lensy, früherer radikalsozialisti- scher Deputierter und Roman- schriftsteller von Rang — oder als Geiseln erschossen wurden, befin- den sie sich noch heute dort. Bis- her haben keinerlei Demarchen, Sympathiekundgebungen und Pro- teste sie befreien können. Das französische Dachau Das Lager Drancy ist unvorstell- bar grauenvoll, eine teuflische Kombination aus Dachau, Gurs und Vernet, und wer dorthin kommt, hat nichts mehr zu hoffen. In dem Gebäude, in dem die Insassen un- tergebracht sind, gibt es keine Bet- ten, noch nicht einmal Holzbretter. Wochenlang war es den Gefange- nen verboten, Stroh zu sammeln; sie mussten auf dem nackten Stein- boden schlafen. Es fehlen die aller» primitivsten sanitären Einrichtun- gen, es gibt weder elektrisches Licht noch Kanalisation. Die 50 Liter Wasser, mit denen 500 Per- sonen auskömmen müssen, werden täglich herangeschafft. Die Nah- rung ist nicht ausreichend, um die Internierten am Leben zu erhalten. Laval — Urbild eines Volks« Verräters Auf 7 Personen kommen 1700 Gramm Brot pro Tag. Im ganzen befinden sich fast im- mer 5000 Menschen dort einge- sperrt. Sie sterben und werden laufend durch andere ersetzt. Denn die Gestapo macht Razzien über Razzien und findet immer neues "Material". 90% der Internierten sind als "Kommunisten" denun- zierte Arbeiter, 10% Intellektuelle, darunter in der Mehrzahl Juden. Der Lagervorsteher ist ein französischer Offizier, der in pani- scher Angst vor der deutschen Untersuchungskommission lebt, die mitunter ohne Voranmeldung auf- taucht. Deshalb hat er die "Kolla- boration" mit den Nazis bis zum Paroxismus getrieben. Misshand- lungen und Grausamkeiten sind an der Tagesordnung, und auch die berüchtigten "steinernen Särge" von Dachau haben in Drancy ihr Gegenstück gefunden. Die Zustände in Drancy sind der- artig haarsträubend, dass selbst die Beamten der Polizeipräfektur und die Pariser Concierges alle diejeni- gen zu warnen versuchen, die von der Verschickung nach Drancy be- droht sind. Für die Pariser Bevöl- kerung präsentiert sich die "neue Ordnung" vorläufig in Gestalt eines der furchtbarsten Konzentra- tionslager, und ihr Abscheu kennt keine Grenzen. -1 ACHTUNG, BOSTON! AUSTRIAN ACTION, NEW YORK AUSTRIAN LOYALTY RALLY IN BOSTON, MASS. SUNDAY, May 10, 1942, 3 p. m., at FANEUIL HALL, BOSTON Vorsitz: Dr. Otto Benesch Sprecher: Prof. Warren A. Seavey (Harvard University) j Ferdinand Czeroin Bericht über den Status der Oesterreicher OESTERREICHER, ERSCHEINT VOLLZAEHUG! Nähern sieht Seite 29* EINTRITT FREI! OTTO STRAUSS Seriöse Anlagen in _ ---------Apartment- und Familien- w. 42nd St., Suite 712/713 häusern, Farm», Industrien N.Y.C. ---------- " - " " SS PE 6-4086 Kostenlose Vermietung; von Geschäfts« und Fabrik-Lokalen sowie Apartment*. SPAR-INSTITUTE zahlen 2'/2% 3% 3'/2% 4u-d4'/2% in New York City auf Leng Island Philadelphia in anderen Städten Regierungs-Versicherung bis $5,000 Kostenlose Beratung und Vermittlung FRN^T f A l—il\JU fr- Direktor d. Deutschen Effekten- I *♦ ^-'•'>•4 11 w u. Wechsel-Bank, Frankfurt a. M. 29 Broadway, New York Tel. BO 9-053 I Residenz: HA 6-0326 FINANZIERUNG bei Geschäftsausdehnung ohne Aufnahme neuer Partner Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht unter $1,000.—), insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussung ALBERT E. MEYER fr. Vorstand Danziger Commerz & Depositenbank A.-O. Danzig und Jarislowaky & Co., Berlin. 52 WALL STREET HAnover 2-0790 AUFBAU Friday, May 8, 1942 AUFBAU Reconstruction i 51 n Independent Weefyly Journal to Serve the Americanization Und the Interesta of All Immigrants and to Combat Racial - Intolerance. L Published weekly by the New World Club, Inc. ( 67 West 44th Street, New York City—Telephone: VA 6-3168 Single Copies 10c. Bubscription for U.SA., Canada, Cuba: $2.25 26 copies; $4.00 a year. Other foreign countries: $2.50 26 copies; $5.00 a year. Editor: MANFRED GEORGE ADVISORY BOARD Albert Einstein Lion Feuchtwanger Bruno Frank Nahum Goldmann G. von Grunebaum Leopold Jessner Freda Kirchwey Rabbi Adolf Kober Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application. Member of Audit Bureau of Circulations Louis Adamie Rabbi J. M. Bach Roger N. Baldwin Richard Beer- Hof mann Rabbi D. A. Jessurun Cardozo Emil Ludwig Thomas Mann Harold R. Moskovit Rabbi Max Nussbaum Frederick Pollock A. A. Roback Franz Wer fei Manuscrlpts and photugraphs submitted to Aufbau will be given cvery con- Blderation and care, but all such materla) is submitted at the owner's risk, and this magazine assumes no responsibility for loss or damage. Offerings found unsuited to out needs will be returned when accompanied by sufflcient flrst-class postage. iMfs 1 lti Vol. VIII—No. 19 May 8, 1942 Copyright 1942 by New World Club. Inc. USO — die Armee hinter der Armee K. H. Schon am ersten Geburtstag, die die United Service Organiza- tions (USO) jetzt feiern konnten, wird man gewahr, welche immense Arbeit diese aus sechs Organisationen — den Young Men's Christian Associations, dem National Catholic Community Service, der Salvation Army, der Young Women's Christian Association, des Jewis'h Weifare Board und der National TravclAs Aid Association — bestehende Dach- organisation geleistet hat. Ihr Anteil an der gewaltigen Mobilisation der bewaffneten Macht der Vereinigten Staaten liegt auf dem Gebiet der Freizeitgestaltung der Soldaten, Matrosen und Marinesoldaten, •während das Amerikanische Rote Kreuz mit der Kranken- i*nd Ver wundetenfürsorge betraut ist und Onkel Sam persönlich mit der kriege- rischen Ausbildung und Ausrüstung der Truppen. Für das letztere zahlt der Amerikaner Steuern — oder er kauft freiwillig War Bonds, ebenso wie er für die USO und das Rote Kreuz freiwillig Beiträge leistet. In dieser Freiwilligkeit liegt eine gewisse demokratische Geste, denn erst hierbei kann der Amerikaner seine rückhaltlose Zuversicht, aber auch den entschlossenen Einsatz für das Ziel, das dieser Krieg an ihn gestellt hat, bekunden. . Bis zum heutigen Tage umfassten die Aktivitäten der USO die Errichtung von 585 USO-Clubs und anderer Units wie etwa die USO- Camp-Shows, die erstklassige Theateraufführungen mit professionellen Broadway-Schauspielern in die Camps vermitteln sowie die Zusammen- arbeit mit dem Roten Kreuz und der American Library Association zur Durchführung der Sammlung von fünf Millionen Büchern für die Sol daten; in 287 Gemeinden in 43 Staaten bestehen diese Clubs, ausserdem an neun Flottenstützpunkten in Uebersee. 1283 USO-Beamte betreuen jetzt bereits 2,144,291 Personen jeden Monat .— über 250,000 davon allein in New York. Amerika verspricht seinen Mannern in der bewaffneten Macht "to preserve for them, wherever they may be, and without regard to race, creed or color, the moral and spiritual values of the demoeratie ideals and freedoms for which they are now fighting", wie Präsident Roosevelt es in einem Brief an Harper Sibley, den Präsidenten der USO ausge- drückt hat. Die USO ist sozusagen die Verbindung zwischen dem für eein Vaterland kämpfenden Soldaten und seinem Daheim, damit betraut, «einen Kampfwillen hochzuhalten und seiner Stimmung den Gleichmut zu bewähren; die private Atmosphäre der — ausserhalb der Camps gelegenen — USO-Clubs vermag dazu beizutragen, einen Mann glück lieh und zufrieden zu machen, der sich vielleicht einsam oder ent mutigt fühlt. Die USO braucht neue Gelder. Am 11, Mai beginnt sie eine Riesen- kampagne im ganzen Land, die bis zum 4. Juli den Betrag von 32 Mil- lionen Dollar, aufbringen soll. Bis Jahresende muss die Möglichkeit ge- schaffen werden, vier Millionen Soldaten in ihrer Freizeitgestaltung zu betreuen. Dieser etwas mehr private Teil der Aufrüstung ist nicht "weniger wichtig als Kanonen, Maschinengewehre und Pomben. Unsere Unterstützung für diesen edlen Zweck ist nicht geringer einzuschätzen als unsere selbstverständliche Bereitwilligkeit, in den Krieg zu gehen, Blut zu spenden, War Bonds zu kaufen oder Steuern zu zahlen. Als Mitglieder einer Gemeinschaft von verhältnismässig jungen Bürgern oder gar erst im Stadium der Naturalisation befind- lichen Personen ist es unsere Pflicht, unsere neue Heimat auch hierin voll zu unterstützen. Der New Yorker Campaign Chairman Henry C. Brunie hat dies gelegentlich eines Luncheon für die fremdsprachige Presse wie folgt ausgedrückt: "Belüg1 a,n American is not a matter of where you or your ancestors came from. It is a matter of what yoir are now. It is a matter of being In accord with our American ideal of freedom—freedom of action, of Speech, of thought, or religion—with onr American ideals of justice based on equal rig-hts under the law, of fair and honest dealing- man with man, of a forward outlook that alXvays sees the future better than the past. ... I often think that the people of many raccs who have come to America fairly recently are niore iikely to have in mind the ideals and the meaning of America than are American« of lonjfer standing. These Jnore recent comers are h'ere becau.se they chose 1o be here, whereas the native American had no choice about it. These more recent Americans are here because they knew that America meant freedom, justice, oppor- tunity and progress, and America is very much a living reality to them." Diesen Worten ist nichts hinzuzufügen. Es sind die Worte eines Amerikaners, der unsere Einstellung zutiefst versteht. Handeln wir danach, unterstützen wir nicht nur die Treasury durch den Kauf von War Bonds, das Rote Kreuz durch Blutspende, die Victory Book Cam- paign durch Bücher,— GEBEN WIR AUCH DER USO, DER ARMEE HINTER DER ARMEE. Synagogen-Zerstörer Nach Berichten aus Prag gehen die Nazis bei der Zerstörung der Synagogen des Landes systema- tisch vor. Viele der Gebäude sind Jahrhunderte alt. Die Synagoge in Nachod, die eine der ältesten der Welt ist, wurde in eine Markthalle umgewandelt. Juden in französischer Untergrundbewegung Ein junger jüdischer Flüchtling, der vor einigen Monaten hier ein- traf, hat dieses jiddische Flugblatt mitgebracht, Zeugnis des hero- ischen Kampfes unseres Volkes gegen den Unterdrücker. Er ist 26 Jahre alt. Seit seinem 16. Jahre steht er in der zionistischen Be- wegung, Schlicht erzählt er die Geschichte der jüdischen Unter- grundsarbeit. Zionistische Arbeiter treffen sieh in kleinen Gruppen, überall in Frankreich. Man verständigt sich mit den französischen Arbeiter- gruppen. Von den Katholiken bis zu den Kommunisten geht die ge- meinsame Front. Seit die Sowjet- union im Krieg ist und auf ihrer Seite kämpft, haben nach der er- sten allgemeinen Depression alle Mut geschöpft. Die jüdischen Ar- beiter fühlen sich doppelt unter- drückt, national und sozial. Sie kämpfen für Erez Israel und eine gerechte Gesellschaftsordnung. Die Zionisten lehnen die Zusam- menarbeit in der jüdischen Zwangs- gemeinde und jede Gemeinschaft mit den Kollaborationisten ab. So gibt es keine Verräter in der jüdi- schen Untergrundbewegung, die wächst und immer stärker wird im gemeinsamen Kampf mit der fran- zösischen Arbeiterschaft gegen den gemeinsamen inneren und äusseren Feind. Von Hand zu Hand gehlt ser Wort": 'Un- Führende Amerikanische Aktien \ c.zinsen sich bei gegenwärtigen Kursen mit etwa 6 bis 10% und bieten gute Aussicht auf Kurssteigerungen. Gewissenhafte Beratung und sorgfältige Ausführung von An- und Verkaufsaufträgen. KURT WERNER & CO. 52 Broadway DIgby 4-6494 New York City FRED J. HERRMANN Sei vorsichtig! Lies geschwind! Gib weiter! IRGENDWO IN FRANKREICH. UNSER WORT Jüdische Arbeiter, jüdische Volksmenschen, jüdische Jugend! Wir kommen wieder zu Euch mit "Unser Wort", mit un- serem jüdischen Arbeiterwort der Ermutigung. Das Land ist unter furchtbarem Joch. Die Versklavung und die Leiden unserer französischen Brüder sind ungeheuer gross. Unver- gleichlich aber sind die physischen und geistigen Leiden, die wir als Juden ertragen müssen. Tausende, Zehntausende unserer Brüder und Schwestern, unserer Kinder, füllen die halbzerfallenen Baracken der Konzentrationsläger und leben dort unter den schrecklichsten Bedingungen. Ohne Brot und ohne Wasser, sind sie zu langsamem Tode verurteilt. Jüdische Arbeiter und Volksmenschen! Jedem von uns ist es klar, dass nicht das französische Volk schuld ist an unseren Leiden. Schuldig ist der Nazi-Bedrücker und seine. Helfer, die Laväls, Deats und Darlans, welche uns alle versklaven und ver- nichten wollen. Das Mass von Leiden und Schmerzen ist voll. Zum Hass kommt der Mut. Das französische Volk erwacht. Jüdische Arbeiter! Helft mit allen nur möglichen Mitteln den französischen Brüdern in ihrem und unserm Kampf. Denunziert und stempelt diejenigen, welche direkt und indirekt dem Okkupanten helfen. . Der Tag dfr Entscheidung wartet auf uns alle. Der Sieg wird unser sein. Zusammen mit Euch grüssen wir mit dem Wort der Ermutigung unsere Brüder und Schwestern in den Konzentrationslagern und in den Ghetti von Polen, Deutsch- land, der Tschechoslowakei usw. Unsern flammenden Gruss den kämpfenden Brüdern in der Sowjet-Union und In Erez-Israel, welche für unsere soziale und nationale Befreiung kämpfen. Nach dem Lesen nicht vernichten! Weitergeben! Afa. 4 ^ p'w* fort tirage des JOtJRNAUX FRANC ATS en Zone occupec LA FRANCE L1BBE Journal mensuel de Propagande pour la Liberation de la France FRAN£AIS, confiance, blentöt nous serons Übres, aidez-nous, en adherant ä * IA FRANCE LIBRE.vos dons seront entlerement utilises pour la propagande' que nous nous somnvss asslgnee. ^S^ez^piudentyn^lisez pas cc j:umal en public. Ne le remettez 1 des amis que ti vous ctes sür d'eux. QUESTI0N JÜIVE core des juifs qui sont rejjglution- Adoptons ce titre, qui tout, aussi peu ais admis de AUS DER FRANZÖSISCHEN UNTERGRUND-ZEITUNG: Sei" vorsichtig. Lies diese Zei- tung niemals in der Oeffentlichkeit. Gib sie lediglich an Freunde weiter, auf die Du Dich unbedingt ver- lassen kannst." Dieser Satz steht direkt unter dem Kopf der franzö- sischen Untergrund - Zeitung "La France Libre", die einmal monat- lich erscheint. Sie ist eines jener vielen Blätter, deren Lektüre ein Risiko, deren Inhalt jedoch für seine Leser ein Evangelium ist: des unaufhörlichen Kampfes um die Befreiung Frankreichs mit den Waffen der Aufklärung, Ermuti- gung und schonungslosen Ent- larvung der fremden Propaganda, kurz: all jener Faktoren, die dazu beitragen werden, dass eines nicht "Liberte, Egalite, Fraternite" wie- derherzustellen. Die Nummer, die die Redaktion des "Aufbau" sieh beschaffen konn- te, behandelt die jüdische Frage. In logischer Beweisführung werden die demagogischen Argumente der Antisemiten widerlegt. Es is ein eindrucksvoller Appell an die Ver- nunft und eine Aufforderung zur Rückkehr zu den Idealen der fran- zösischen Revolution, ohne die es auch in der Zukunft keine neue Umwälzung geben wird. allzu fernen Tages die Franzosen ihr Schicksal wieder selbst in die Hand nehmen werden, um die "Social Justice" stellt Erscheinen ein Am 4. Mai fand vor dem Ver- waltungsgericht des Postminister- ius in Washington die Verhandlung gegen die antisemitische Zeit- schrift "Social Justice" statt, deren Gründer der berüchtigte Father Coug-hlin ist. Die Verhandlung en- dete mit einer endgültigen Verwei- gerung des Postversendungsrechts für'die Zeitschrift, da ihr Charak- ter aufrührerisch (seditions) sei. Coughlin liess gleichzeitig erklä- ren, dass das Erscheinen der Zeit- schrift eingestellt werde. Der Postmaster General hatte zum Beweise für die vielfache Uebereinstimmung der Zeitschrift mit der Propaganda von Goebbels folgende Sachverständige geladen: Dr. Harold Laswell (Yale Uni ver- sity) als Propaganda-Analysten; Dr. Robert M. W. Kempner (Uni- versity of Pennsylvania) als Ver- waltungs-Analysten; Dr. F. Graves von der Federal Commuriication Commission, die alle Kurzwellen- Sendungen aus Europa abhört. Tschechischer Staatsdienst wird "judenrein" Nach einer Meldung des Prager Radios werden bis zum 1. August 1942 sämtliche Staatsbeamte aus dem Dienst entlassen, die entwe- der jüdischer Abstammung sind oder jüdische Ehefrauen haben Diejenigen, die bereits vor dem 1. August 1914 angestellt waren bezw. im Weltkrieg auf Seiten der österreichisch-ungarischen Monar- chie oder deren Allierten kämpf- ten, erhalten vermutlich eine Ent- schädigung. Der "gelbe Pass" Der "gelbe Pass" ist die jüngste Erfindung des Instituts zum Stu- dium Jüdischer Probleme in Frankfurt am Main und soll jetzt im Rahmen eines Pass-Systems für die Juden im Reich und in den von den Achsenmächten besetzten Ländern seine Anwendung finden. Diese Pässe sollen keine Gültigkeit für Auslandsreisen haben, ausser im Falle der Emigration. Sie ent- halten ferner komplette Angaben über den Träger, einschliesslich Sittenzeugnis. Die Ausweise geben auch Aus- kunft, ob ihr Träger seinen Ver- pflichtungen z.B. der Zwangsarbeit nachgekommen ist. II Keep 'em rolling! We mean dol- lars! Buy U. S. Savings Bonds and Stamps. —On Pay Day, Buy Bonds— (fh ,/s er >/< argrci früher Berlin, Unter den Linden (c Lo, _'uwelen ANKAUF VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Telephone ELdorado 5-5410 NEW YORK 655 FIFTH AVENUE Frtotiy, May 8. It42 AUFBAU I Der Kampf um die Rettung Cuba und Mexiko Die Verordnungen, mit denen eine weitere Zulassung von Flücht lingen aus Europa, gleichgültig welcher Nationalität, in Cuba und in Mexiko unterbunden wurde, sind in Havana ans 22. April Und in Mexico City am 21. April erlassen worden. Diejenigen cubanischen Visen, welche noch nicht ausge- nutzt waren, sind für ungültig er- klärt worden, und-die Schiffsgesell- schaften nehmen solche Reisenden nicht mehr mit. Aus Lissabon wie aus Marseille kommen Tele- gramme, die diese Hiobsbotschaft bestätigen. Cuba hat zwar versucht, durch Um- wandlung des Besucherstatus in einen Daueraufenhalt — zumindest für die Dauer des Krieges — diese schwerwie- gende Entscheidung den Immigranten schmackhafter erscheinen zu lassen, aber nur die fünftausend Flüchtlinge, die sich bereits in Cuba befinden, kön- nen natui gemäss von dieser Verordnung profitieren. Diese Flüchtlinge haben so- gar die Möglichkeit, geschäftlich tätig zu sein. Anstellungen sind nach wie vor untersagt, es sei denn, dass die Be- schäftigung eines Flüchtlings im Inter- esse Cubas selbst liegt. Man denkt da- bei besonders an Techniker oder son- stige Experten. In der Verordnung, die der mexi- kanische Präsident in der gleichen Richtung erlassen hat, ist die For- mulierung enthalten, dass der Prä- sident in Ausnahmefällen von der Anwendung der Vorschrift des Einreiseverbots absehen kann. Die Flüchtlingsorganisationen in Mex- ico City haben die Hoffnung ausge- drückt, dass diese Formulierung in dem Sinne zu verstehen sei, dass man die Absicht habe, für be- stimmte Immigranten die Einreise zu ermöglichen. Die Hoffnungen, dass bereits in der letzten Woche bekannt werden dürfte, ob unter den obwaltenden Restriktionen dennoch wichtige Flüchtlinge aus Europa nach Mexiko gebracht werden könnten, haben sich noch nicht erfüllt. Von der Lage der Flüchtlinge in Frank- reich aus gesehen, hätte die gün- stige Entscheidung besser gestern als morgen fallen sollen. Es ist DER BERLINER ABEND im N.W.C. ist etwas "ganz Neues", "ganz An- deres", etwas "das man gesehen haben muss". Wie sollte es nicht sein? Es ist ja auch ein Berliner Abend. Es ist alles da, zusammen- gefasst in eine kurze Revue, Sprecher und Sänger, Witze und Schlager, olle Kamellen und Erst- aufführungen, Erinnerungen an "damals" und Wünsche für "mor- gen", Lichtbilder und Pantomime, viel Lachen und ein wenig senti- mentaler Ernst, alles aufgebaut auf den Refrain: "Du hast ja keene Ahnung, wie schön du warst, Ber- lin!" Die Bilder-Reihenficlge in der Revue: "BERLIN DAMALS" Robert Gilbert Sclilager. Potpourri auf zwei Klavieren. Kante und Ede. Begegnung am Hudson. DU» Nachtigall aus Pankow. Telephon-Song von Curt Brie. Von der SIesesallee bis zum Liety-enstte. Lichtbilder. Musik von Walter Joseph. "Jjietzensee" von Robert Gilbert 5. Das andere Berlin. "Revoluzzer" von Erich Mühsam. "Stempellied" von David Weber. Musik von Hanns Bisler. 6. Anna-Louise. Von Kurt Tucholsky. Musik von Hanns Eisler. Mit Illustrationen. 7. Von Vi lila A . . . Schnellzeichnungen von Wolf- gang Roth. 8. Sagra of Adolf. A. parody based on Ira Gersh- win's and Kurt Weill's "Saga of Jenny" by Robert Gilbert. Music: Kurt Weill. 8. (Jrunewald-Ballade. Von Robert Gilbert. Musik: Wal- ter Joseph. 10. Vorwärts und nivht versessen! Solidaritiitslied von Bert Brecht. Musik von Hanns Eisler. 11. Hit l'arade an der Panks. Berliner Schlager. Musik von Victor Holländer. Paul Linke, Jean Gilbert, Walter Kollo, Ru- dolph Nelson, Werner R. Hey- mann, Robert Gilbert u. a. Diese Ankündigung ist Ihr Pro- gramm. Schneiden Sie es aus! Wir empfehlen dringend, recht- zeitig Plätze zu reservieren und auch rechtzeitig zu erscheinen. Während der Ansprachen und nach der Aufführung bleiben die Saal- türen geschlossen. (Näheres s. Anzeige, Seite 25.) ganz klar, dass mit der Aenderung der politischen Marschrichtung in Frankreich sich die Lage der Flüchtlinge ausserordentlich ver- schärft. Psychologisch befinden sich viele seit langem am Rande des Nervenzusammenbruchs. Sie haben die Kraft des Wartens nur aufzubringen vermocht, weil sie damit rechneten — wie andere — dass das erlösende Telegramm mit der Mitteilung von dem bewilligten Visum eintreffen würde. So gewal- tige politische Entscheidungen draussen in der Welt fielen, so sehr schrumpften diese für die Einge- sperrten zusammen; lediglich die Frage des Heraus aus dem schreck- lichen Lager beherrschte die Hirne. Jetzt muss sich dieser Geisteszu- stand verschlimmern, weil die Angst diesen Menschen neuerdings wieder besonders im Nacken sitzt. Unter diesen Zweihunderttau- send sind etwa fünfhundert beson- ders gefährdete politische Flücht- linge. Ein einziges Schiff könnte sie alle gleichzeitig wegbringen, ein einziges Schiff könnte Hitler eine moralische Niederlage ersten Ranges beibringen. Ein einziges Schiff mit diesem wertvollen Gut könnte Millionen inspirieren; denn wenn man mitten im Kriege die Aufgabe der Humanität nicht ver- gisst, wie wertvoll muss es sein, für diese politische Philosophie zu kämpfen. Unter den in Frankreich Zurück- gebliebenen befinden sich noch heute: Ein jüdischer Schriftsteller, der der Welt eine der schönsten Gedichtsammlungen schenkte; ein Mann, den der frühere demokrati- sche, preussische Unterrichtsmini- ster Becker den "Ankläger der Re- publik" nannte; Männer, die an der Emigrationspresse hervorra- gend mitgearbeitet haben; Männer, die illegal nach Deutschland arbei- teten. Sollen sie untergehen? Rettet sie! Rettet sie schnell, ehe die Ko- alition Hütler-Laval sich ihrer be- mächtigt. Reisevorschriften ven Havana nach U.5.A. Die wenigen Emigranten, die in Havana das amerikanische Visum erhalten, haben Schwierigkeiten, U.S.A. zu erreichen, denn der Schiffsverkehr der Cuba-Mail Line ist bekanntlich eingestellt, und die Reise kann daher nur mit den Pan- American Airways gemacht werden. Da die Immigrationsbehörden in Miami einen Teil der einreisenden Immigranten festgehalten haben, weil sie nicht genügende" Mittel bei sich hatten, verlängten daher die Pan-American Airways, dass man den Einwanderern in Havana,nach- dem Washington das Visum auto- risiert hat, das Folgende zur Ver- fügung stellt: 1. Abschriften der Affidavitformulare (BC-Formulare), damit die Pan-Amer- ican Airways wie auch die Inspektoren in Miami ersehen können, dass die Bürgen über genügende Fonds verfü- gen ; 2. $500; die auch bei der Flugzeug- gesellschaft selbst deponiert werden können, wovon evtl. notwendige Aufent- haltskostcn in Miami bezahlt werden; 3. Eine Anschlusskarte von Miami nach dem Reisebestimmungsort in USi\. In dieser Beziehung muss noqjft darauf hingewiesen werden, dass die Buchung bei den Pan-American Airways sofort erfolgen sollte, wenn die Visaautorisation in Wash- ington erteilt ist, da mit einer Mindestwartefrist von zwei Wo- chen zu rechnen ist, ehe der Passa- gier einen Platz erhalten kann. Entscheidungen in Washington Indessen gehen in Washington die Verhöre vor dem Visa Review Committee weiter. Soweit günstige Entscheidungen für in Deutschland geborene Personen bekannt gewor- den sind, beziehen sie sich meist auf alleinstehende Elternteile. Die Erfolgsquote dieser Hearingsfälle ist ausserordentlich gering. —n. R.M W * s o f £• 4 V, <$> r < «,, '°,s X. 2 , b • « v t v. : 'o . J ,/"•»,. * ».-* M *&> °/y. ©/* ' front PM, Tues., Apr. 30 SCHREIBT ÜBER DUDLEY'S was die CHEFS der WÄLL-Streel- Firmen seit 22 Jahren wissen. Wir zitieren P. M.: "Dudley's . .. kauft Konkurs-Läger ... in Herren- bekleidung und verkauft sie unter den regulären Preisen. . . . Dieses Geschäft (Dudley's) verkauft auch Manhattan Shirts zu $1.87 (regulär $2.25) B.V.D. Shirts and Shorts 331, 3 für 95c. Es wird sich lohnen, Ihre Frühjahrs- und Sommergarderobe von Dudley's reichhaltigem Lager auszusuchen. Grosse Ersparnisse in 100% reinwollener Herrenkleidung Dudley's verkauft be- kannte Markenartikel zu Konkurs-Ausver- kaufspreisen. In Dudley's grosser Auswahl befinden sich auch die bekanntesten Fabrikate wie G.G.G., Brookdale, Michaels, Stern, Adler Rochester, Stein Bloch, Smithson, Hart, Schaffner & Marx und Fashion Park. Die bekanntesten Marken HERRENARTIKEL Herabgesetzte Preise von 20% - 40% ANZÜGE und Dudley's Mäntel u. Anzüge sind "23 point" Wandgeschneidert. Unter einer riesigen Auswahl von Stilen und Grössen befinden sich importierte Harris und Pitlochry Tweeds, English Coverts, Gabardines und Imported Flannels. 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Das Original, das mit seiner Aufruhr brütenden Atmosphäre so stark das Gefühl unmittelbar vor der Entfesslung stehender Volksleidenschaft übermittelt, hängt in der Phillip's Memorial Gallery in Washington. Wer »Ich für den prachtvoll aiiftgefülirten Farbendruck (22%x28Y-) interessiert, kann ihn durch den "Aufbau" beziehen. Er kostet als Mlnzel- blatt bezogen $15. Bei einem Jahresabonnement kostet die Serie "Euro- päische Malerei"' für je einen Druck monatlich PS, die Serie "Amerikanische Malerei" für je einen Druck halbjährlich ?5. spiring surroundings. 35 of the 60 drawings have been shown at the Art Student's League in Feb- ruary und er the caption Cartoons Against the Axis. Other drawings have been lent by the American Society of Magazine Cartoonists or by the artists themselves. Very few come near to the Stand- ard set "by Goya (Disastres de la Guerra) or Daumier. Satire and scorn seldom find expression. Humor alone simply will not do if it comes to "timely signiflcance" in these fatesul days. Filzpatrick, Rüge, Becker, van L-oon, Gropper, de Pauw, Morgan (one of the few magazine Illustrators not vying with and copyins slick photographs), Markow stand out, expressing bloody patire and pungent eritieism with adoquate means. Allen, Ala- jalov, Addams have a convincing personal style in their humoristic Output. Some of the exhibits have almost postcr character. Jn this category, Uodal's "Enemy bomber couldn't evcn reach the out.skirts of Berlin" lias merit. Mary Stewart (sister of the movie actor James Stewart) seems the best fitted of the lot for this kind of propa- gandistic work. Quite a talent! Our secret weapon: U. S. De- fense Bonds and Stamps. 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Porterfield and items from the estate of Ada Cox Fisher & others 700 IMPORTANT ITEMS Saturday, May 9, at 11 a.m. AUBUSSON CARPET 6.1x15.1 10 piece English mahafony dining room—3 bedroom suites with twin & full-size beds—Pickled Pine break- front cabinet—Upholstered sofas and loveseats—European porcelain, vases, Plates, figures, etc.—48-piece Sterling silver (Essbesteck Silber)—English Oak Grandfather clock made by Elliott, London —- Household linens and laces—Oriental rugs and tapes- tries—Oil paintings—13th edition of the Encyclopedia Brittanica — and hundreds of other piece«. ÖN PUBLIC DISPLAY Friday, May 8th, 9 a.m.-6 p.m. Letters to the Editor Art Events By BEN BINDOL A fresh breeze blows thrcugh the 116th Annual of the National Academy (1083 Fifth Ave.). This is not only due to the works of non-members, selected from 1,300 entries of all parts of the country. About every fourth of the 346 piaces of art is far above the academie Standard, a d'Oizen (by Crane, Albee, Folins- bee, Baum, Bishop, Sample, Casti- gan, Perrine, Corbino, Du Bois, Sepeshy, Mechau, Gorsline, Kroll, Isenburger, Winter, Sterne, Mira, Rosenthal, Jones, Lauf man, Al- bright, Brown, O'Toole) of special merit. But of the 15 awards only a third went to this group. The majority of the-judges .still is on the conservative side of the pic- ture. At "An American Place," this exclusive heaven of a few modern artists, supervised and watched over with the zeal of a prophet by this unique maecenas Alfred Stieglitz, 20 paintings by Arthur Dove are now on view. This show superseded the exhibi- tion of John Marin's 3 series: a group of circus paintings, a group of feminine figures in movement and the grandiose series of 7 water-colors of Nassau St., N. Y. The latter seven variations of one theme—never shuwn before—most certainly belong' to Marin's gveat accomplishments. Done in Iiis per- sonal semi-abstract style, they re- veal to the füllest extent his almast symphonic ereative artistry. Shown together in a museum, these paint- ings would serve a great purpuse: teach layman and art apprentice alike something about the eveation of a piece of art out of a common- place metropolitan vista. Dove's work seems not of such consequences. He oscillates beLween abstractions of the Kandinsky-K lee type and semi-abstractions w hielt are nearer to piain over-siinplitiea- tion of nature. But he gets some remarkable results: "Shore Road," "A Reasonable Facsimile," "Morning Green" and '19*11" are outs tan ding in their tasteful color combinat ions. After the commercial artists and the fashion designer, the car- toonists invaded the lUetroiiolitnii Museum. Where previousl.v the old masters were supreme on the seeorvl floor, a very engrossing cross-section through American art of today has been spaciously laid out, the old masters going into hiding "for the duration," just as a precaul ionary measure. Gallery A-22 is now occu- pied bv the loan exhibition : Cartoons of the Day. The catalogue calls the cartoon "a populär drawing of timely sig- nifieance," thus taking the sting out of its near relationship to the ■comic strip. But this apology doesn't suffice. Sad to relate that even the cartoons famiiiar to the chuckling readers of The New Yorker—though of high Standard in this peculiar field—look unsig- nificant and pale in these awe in- Zum Tode Thorvald Staunings Es war in Berlin, 1924, kurz nach dem Ende der Inflation. Die Chemikalien und Metalle, zur Her- stellung von Druckstöcken not- wendig, waren wieder zu normalen Preisen auf dem Markt. Wir Zeich- ner zeichneten wieder und wurden veröffentlicht. Damals wurde der Tabakarbeiter Thorvald Stauning sozialdemokra- tischer Ministerpräsident des Kö- nigreichs Dänemark. Der Sozialde- mokrat Rasmussen wurde Kriegs- minister in seinem Kabinett. Eine der ersten Regierungshandlungen dieses Kabinetts, dem zum ersten Male in der Geschichte eine Frau als Kultusminister angehörte, war es, dem dänischen Parlament die Abschaffung des Militäretats vor- zuschlagen. Vor Rasmussen gafo es noch kei- nen Kriegsminister, der einen An- trag auf Streichung seines eigenen Etats unterstützte. Ich, der Zeichner Wronkow, glaubte damals an den Anbruch des pazifistischen Zeitalters und nahm mit einer an Sicherheit gren- zenden Wahrscheinlichkeit an, dass mit diesem Federstrich durch den Militäretat des dänischen König- reichs die Abschaffung aller Krie- ge gewährleistet sei. Und veröffentlichte damals als Karikatur des Tages einen vorbild- lichen Kriegsminister, der den Ast, auf dem er sitzt, mit Freuden ab- sägt. Stauning, desses Portrait- ähnlichkeit auf Grund seines Voll- bartes nie zu verfehlen war, stand lachend dabei. Die Konsequenzen meiner Zeich" nung zog Hitler. Im Jahre 1924 aber konnte nur ein schwärzester Pessimist einem Ministerpräsidenten, der die gute dänische Butter den Kanonen vor- zog, Vorwürfe machen. L. W. "Aufbau" hilft wieder 'mal . . . Ich bin mit mehreren Ka- meraden aus dem Refugee Camp I entlassen worden, als einer der er- sten der früheren Kitchener Camp Kameraden . . . wir wurden vor einigen Tagen als Farmer frei ge- geben und ich bin nun unterwegs zu meiner neuen Wirkungsstätte in der Nähe Winnepegs. . . . Ich habe diese durch den "Aufbau" ge- funden, aus dem ich die Adresse dieses Farmers, eines früheren Be- kannten, ersah. Der Aufbau, den wir seit einem Jahr lesen durften (er war vorher verboten) trug während der Internierung dazu bei, uns mit den Ereignissen der jüdischen Welt draussen zu ver- binden,. Auf diesem Wege möchte ich Ihnen meinen Dank ausspre- chen und besonders möchte ich be- tonen, dass der Aufbau die be- gehrteste Lektüre im Lager war. Nochmals meinen innigsten Dank. Benno Seligmann, Prairie Grove (near Winnipeg, Canada). gen Fällen bereits bis zu $40 die Woche. Es ist anzunehmen, dass die Beschäf- tigungsmöglichkeit für Polsterer weiter gut bleibt. Sic brauchen keine Erfah- rung im Umgang mit Handwerkszeug, um diesen Beruf iu lernen. Der Unter- richt findet fünfmal wöchentlich von 8:30 morgens bis 5:30 nachmittags statt. Der Kurs dauert vier Monate. Bewerber müssen gesund und unter 50 Jahre alt Wenn Sie Interesse an diesem Kurl haben, rufen Sie bis "spätestens Freitag, 8. Mai, bei dem National Refugee Serv- ice, 139 Centre Street, New York City, an unter CAnal 6-5000, Hausapparat 357. Letzter Termin für den Roster Die Registrierung für unseren Roster of specialized alien per- sonnel wird am 9. Mai 1942 abge- schlossen. Alle diejenigen, die den nachstehend aufgeführten freien Berufen: Aerzte; Zahnärzte; Krankenpfleger und Schwestern; Laboranten; Volks- wirte ; Statistiker; Pharmazeuten; In- genieure ; Maschinenbau; Elektroindu- strie; Baugewerbe; Architekten; Chemi- ker angehören, haben noch eine letzte Möglichkeit, einen Fragebogen an- zufordern und ihn noch vor dem 9. Mai 1942 ausgefüllt an uns zu- rückzusenden. (Adresse: Immi« grants' Conference, c/o "Aufbau", 67 W| 44th St., N.Y.C.) Wir haben der Regierung bereits eine lange Liste von Namen einge- reicht und viele Rückfragen aus Washington erhalten. Aber wir brauchen immer noch mehr Spezia- listen. Jeder einzelne muss seine Fähigkeiten in den Dienst der Ver- teidigung Amerikas stellen. Wir erwarten viele Neuanmeldungen. Es ist keine Zeit zu verlieren! Briefkasten M. S., Baltimore; F. G. Gr., Flo- rida u. a.: In der Verordnung des Preiskommissars über die Einfrie- rung von Kleinhandelspreisen sind "newspapers" und "magazines" ausgenommen. Ebenso wie z. B. alle Leistungen der geistigen Be- rufe. B. L., Hollywood (Calif.): Warum auch Spielsachen eine Rolle in dem totalen Krieg haben ? Als Beispiel für die Menge des Kriegsmaterials in einem Spielzeug diene eine 3Vs Pfund schwere Lokomotive. In die- sem Spielzeug ist genug Zink, um einen Vergaser für den kleinen Motorwagen, oder einen Kappen- deckel für eine Granate zu machen, und genug Kupferdraht und Mes- sing für ein halbes Dutzend 0.30 Kaliber Patronenhülsen. Sechzehn solcher Lokomotiven enthalten ge- nügend Stahl, um eine 3-inch Gra- nate herzustellen. Schachspieler: Sie möchten mit Ihrem Freunde in Teheran durch Vermittlung des "Aufbau" eine Korrespondenz - Schachpartie spie- len. Das ist eine wundervolle Idee, und in Friedenszeiten wären wir stolz darauf, sie ausführen zu dür- fen. Heutzutage besteht jedoch die Gefahr, dass solche harmlosen Ab- sichten von den Behörden missver- standen werden. Und desLaib müs- sen wir uns die prächtige Gelegen- heit entgehen lassen, die ersten Phasen einer Partie zu veröffent- lichen, die vermutlich von einer zweiten Generation journalistischer Mitarbeiter des "Aufbau" zu Ende gedruckt worden wäre. E. K., Philadelphia: Henry Mor- genthau ältester Sohn dient in der Armee. Der jüngere ist Offiziers- anwärter auf einem Zerstörer. — Die Frau des Schriftstellers Hans Habe ist Eleanor Close Rand, die Erbin der Post Cereals. WILLIAM ROSENBERG 88-28 - 145th Street JAMAICA, N. Y. Licensed Life Insurance Agent Suchen Sie einen neuen Beruf ? Der National Refugee Service hat die Gelegenheit, Polsterer aus- bilden zu lassen. Er hat bereits zwei Gruppen als Polsterer ausgebildet und ihnen Stellungen in Tapezie- rerwerkstätten, Warenhäusern und Möbelfabriken verschafft. Die Löhne betragen zwischen $14 und $28 im Anfang und stiegen in eini- | ALIEN PASS ZELLULOID ETÜl! mit Leder- ■ ■ ynt einfassung 13 Y I Freie Lieferung gegen Vorkasse Generalvertrieb: JOE KNOX PR1NTING & STATIONERY CO 167 So. Crescent Heights Blvd. Los Angeles, Cal. - WYoming 3268 F. Wieder verkauf er Sonderpreise ENEMY-ALIENS Für die zu erwartende RE-KLASSIFIZIERUNG der "Enemy Aliens" werden die ein- zeln und unter Namensnennung im Reichsanzeiger Ausgebürgerten, die sie betreffenden näheren Daten und deren Nachweis benötigen. Ich übernehme die Beschaffung die- ser Angaben und auf Wunsch auch einer Photokopie der im einzelnen Falle in Betracht kommenden Be- kanntmachung geg. massiges Honorar. EUGENE BANDMANN Leiter der Juristischen Sprechstunde des "Aufbau" (fr. Rechtsanwalt u. Notar. Breslau) 344 Ft. Washington Ave. - N. Y. C. Tel.; WAdsworth 8-1054 VERKAUF nicht abgeholter Anzüge und Mäntel $5 - $10 - $15 (Ursprüngl. $35 bis $75) New Yorks berühmter Pfand- leiher etabl. 1882, bietet Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel, dar. die berühmt. Markenfabrikate, zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden. KASKEL'S 9 Colnmbus Ave. (Nähe 60. Str.) 1 Block west vom Broadway Günstige Einkaufs- gelegenheit Direkt von der Fabrik zum Kunden RIVER COOL (Spun Rayon) HERREN-ANZÜGE $17.95 (Hosen noch mit Umschlag) Damenkostüme $14.95 u. $17.95 Auserwählt schöne Muster GARANTIERTE PASSFORM Gesundheits-Schuhe Direkt von der Fabrik zum Kunden GARANTIERTE PASSFORM HERREN-SCHUHE ab $4.95 DAMEN-SCHUHE ab $3.95 WILLIAM KANTER 169 W. 81st St., New York City Telefon: SChuyler 4-8847 von 11 a. m. bis 2 p. m. oder nach telefon. Vereinbarung. BRAUCHEN SIE GELD um Ihren Verwandten und Freunden zu helfen, für die Frühjahrs - Saison oder für Ihre Ferien? 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Amerikas leitende Männer und Frauen haben dem Aufruf der Immigration zum Kauf eines Kampfflugzeuges als Symbol ihrer uneingeschränkten Loyalität begeistert zugestimmt. Es ist die erste gemeinsame Tat der Immigration. Sie hat einen ungeheuren und uneingeschränkten Widerhall unter un- seren amerikanischen Mitbürgern gefunden. Willst Du ihre Begeisterung und ihr Vertrauen ent- täuschen ? Willst Du am Ende der Aktion gewogen und zu leicht be- funden worden sein? Schon haben viele Immigranten ihre Gabe dargebracht — ob arm, ob reich — ob jung, ob alt , . . sie alle haben ihren Dank an Amerika abgestattet. Und wo bleibst Du? Noch* fehlt Dein Beitrag. Daher: Sende diesen Schein an: LOYALTY COMMITTEE of Victims of Nazi and Fascist Oppression National Headquarters, 11 W. 42nd St., N, Y. C. Suite 2932. Telephone LA. 4-3756. I wish to join the action of the Loyalty Committee and ask you to include my name in the declaration of Loyalty to be presented to the President of the United States. I am including $.....................as my contribution towards the purchase of the fighter plane "Loyalty." Please send me certificate of participation. Name ...................................... Address .................................... Checks or money orders should be made payable to "Loyalty Committee." All contributions are deductible from Income Tax. Date................ Du erhältst dann dieses Certificate gaaaaaammamaamamammamammm LOYAL COMMITTEE OF VICTIMS OF NAZI-FASCIST OPPRESSION NEW YORK. N. V This is to Certify that HAB JOINEO THE ACTION of THE LOYALTY COHiUWTEE OF VlCTIMS of nazi-Fascist Oppression demonstratinb his or her fidelity to the United States of America. By virtue of a contribution towaro the purchase of the loyalty fibhteh plane his or HER NAME HAS SEEN INCLUDEO IN THE OECLAHATION OF LOYALTY TO 6E PRESENTED TO THE PRESIDENT OF THE UNITED STATES We German-Jewish Boys in the Army Are Proud of You! "I received the 'Aufbau' yester- day, By the way, I want to thank you for sending me your paper every week and I really enjoy read- ing it. "I was glad to read about the 'Loyalty Fighter' and can teil you that we German-Jewish boys in the Army are proud of you for having started a great thing which we all hope will be successful. "I can't give much, especially at the end of the month, but I'm send- ing you a day's pay. I do it with great pleasure. I do not häve to prove my loyalty because I have been in service for over a year and will soon get a transfer to the parachute troops. In only wish one thing, to jump for this great fight out of the Loyalty Fighter and down to a great jdb, I guess you know where. . . feople From French Concen- trotion Camps "Einliegend finden Sie eine jjnaoney order. Dieses ist der Bei- . trag von drei Greenhorns, die aus liFrankreich kommen, wo sie trotz llPer Loyalität von einem Camp Jas andre geschleppt wurden. Aus 1 Panfebarikeit für gute Behandlung in den U.S.A. senden wir Ihnen als (Verkleinerung) Beitrag zu Ihrer originellen Aktion diese money order. . . .Kleine Gaben, grosse Opfer Mrs. C. S. (Brooklyn) is more than happy to contribute her share to the Loyalty Fund. She came over in April 1939, is eighty years old and an invalid. Very active in mind, when she read about the campaign she wanted to give some- thing, little as it might be, as her children take care of her. Mrs. M. M. aus Washington Heights: "Ich bin österreichischer Flüchtling . . . und habe nach vielen Schwierigkeiten endlich vor vier- zehn Tagen meine erste Stellung hier bekommen. . . . Ich verdiene sehr wenig, aber ich habe den drin- genden Wunsch . . ., meine Dank- barkeit an Amerika abzutragen. Ich sende Ihnen daher gleichzeitig den Verdienst eines Arbeitstages. Ich fühle mich beschämt, dass ich keine grössere Summe schicken kann. . . Mrs. M. R,, New York: ". . . Sie danken mir für die Einsendung des kleinen Betrages. Nicht Sie son- dern ich habe zu danken, dass ich mich an der wunderbaren Idee be- teiligen durfte. . . ." Bombed in England E. C-, Bronx: ". . . As one who has experienced plenty of Nazi Warfare, I was bombed many times in England and on my way to the United States my ship was torpedoed—I am glad to join the action of the Loyalty Committee and I ask you kindly to include my name in the declaration to be pre- sented to the President of the United States. I also hope that the Fighter "Loyalty" will down many Nazi planes and will do its share in out final victory over the Axis. "Loyalty" an der Westküste Das West Coast Regional Com mittee gibt bekannt, dass die fol- genden Stellen an der Westküste Beitragserklärungen entgegenneh- men : Jewish Club of 1933, 228 West 4th St., Los Angeles. European Filmfund, 9172 Sunset Bou- levard, Los Angeles. Eric Löwen, 1118 Meadowbrook Ave., Los Angeles. Ralph M. Nunberg, 533 Spoleto Drive, ScntaMonica, Cal. und für San Francisco: Richard O. Grau, 1914 Vine Street, Berkeley, Cal. Local Committees melden Hochbetrieb Telegramme, Airmail Letters, Special Delivery Letters aus allen vier Himmelsrichtungen der Staa- ten laufen ein. Local Committees schiessen vie Pilze aus dem Boden. Die West Coast telegraphiert: Two thousand reprints of, Front Page "Aufbau" urgently wanted. ... Und kaum sind die Reprints in Los Angeles angekommen, kommt ein neues Telegramm: H. K. opened West Coast Drive, 1,000 dollars contribution. Und einen Tag später: Contribu- tions are pouring in. . . . Beim "Aufbau"-Vertreter in San Francisco steht das Telefon nicht still. Abonnenten wollen wissen, wer in San Francisco Spenden ent- gegennimmt. Sie werden an das dortige Local Committee verwie- sen: Richard 0. Grau, 1914 Vine Street, Berkeley, California. In Chicago haben sich gleich ein halbes Dutzend Stellen gemeldet, die sich zur Verfügung stellen. Und im Handumdrehen haben sich die dortigen Immigranten-Organi- sationen geeinigt und ein Ortsko- mitee gebildet, dem sämtliche Prä- sidenten der Immigrantenorganisa- ti'0,nen angehören. Zu ihrem Chair- man haben sie Dr. Fritz Bamber- ger gewählt, der dem Chicago Re- fugee Council vorsitzt, und dessen Adresse die folgende ist: College for Jewish Studies, 220 South State Street, Chicago. Die Millionenstadt Chicago hat sofort lokale Unterkomitees gebil- det, und zwar für die Nordseite: Mrs. Elsa Franck, 815 Belleplaine Avenue; für die Südseite: Mrs. William F. Beeker, 5034 Woodlawn Avenue, und für die Westseite: Mr. Nathan Delson, 1411 South Chris- tiania Avenue. In Cincinnati ist der Sammel- punkt The Gate Club, 3800 Read- ing Road, c/o Mr. Martin Cohn. In Cleveland meldet sich tele- graphisch: Hakoah Newcomer Organization of Cleveland, offers its füll Cooperation for Loyalty Action. .... Die Adresse ist Eric Hirschfeld, 9801 Euclid Ave. Immigranten in Kansas City wol- len sich wenden an-: Max J. Strauss, 211 West 51st Terrace. In Lancaster, Pa., sammeln alle sechs Mitglieder des dortigen Aus- schusses. Der Chairman ist Herr Julius Strauss, 329 Spencer Ave. In Binghamton, New Rochelle, Philadelphia, Providence, Roches- ter, Schenectady, Syracuse bestehen Loeal Committees. Grosse und kleine Orte in Penn- jÄomAirge/ früher Berlin, Kurf.ürstendamm, Breslau, Dresden Breslau, Dresden EXPERIMENTIEREN SIE NICHT!. In diesen Zeiten ist es besonders wichtig — FÜR DIE DAME UND DEN HERRN — handgearbeitete MASS- BEKLEIDUNG aus besten englischen Stoffen zu bestel- len, die immer ihre Fasson behält. Meine Preise sind trotzdem billig. — Ich werde Sie gut beraten. Wir haben uns VERGRÖSSERT u. sind UMGEZOGEN 545 Fifth Avenue (Ecke 45th St.) Telefon: MU 2-9683 New York City sylvania, South Carolina, Ohio, Massachusetts, Maine, Texas, North Carolina, West Virginia, Connecti- cut, Indiana, Wisconsin, Florida, New Jersey, Georgia, Montana ha- ben sich gemeldet und werden hof- fentlich bald arbeiten. Das "Loyalty" Echo hallt aus dem ganzen Land zurück. Der Held des Tages Die Geschichte hat sich vor eini- ger Zeit in Sowjetrussland zuge- tragen. Ihr Held ist ein kleiner, unscheinbarer jüdisch - russischer Uhrmacher mit Namen Samuel IA- berman, mit traurigen Augen und schmalen " Schultern. Er sieht so gar nicht aus wie ein Streiter, und doch haben er und sem Kamerad Yippolitow drei Nazisoldaten unter den denkbar schwierigsten Bedin- gungen gefangen genommen. Liber- man, der bereits dreimal verwun- det worden war, bestand sofort nach seiner Genesung darauf, wie- der an die Front zurückzugehen. Zusammen mit Yippolitow wurde er auf eine Erkundungspatrouille ausgeschickt. Die beiden Soldaten wussten, dass sie sich einem der Elite-Regimenter der Nazis näher- ten, die die Judenmassaker in Kiew und Odessa auf dem Gewissen hat- ten. Nahe an den deutschen Linien lagen sie versteckt im Graben, als ein Militärauto auf sie zukam. Sie schössen und der Wagen hielt. Der jüdische Uhrmacher kam auf die Idee, das Vorhandensein vieler russischer Soldaten vorzutäuschen, um die angeblich "umzingelten" Deutschen zu zwingen, sich zu er- geben. Er tat dies durch Zurufe in verschiedenen Stimmlagen. Die Nazis fielen auf den Trick herein und hoben die Hände. Bei der Ent- waffnung schoss der Nazioffizier dann doch auf den Uhrmacher, be- schimpfte ihn als "Dreckjuden", ENdicott 2-2564i Learn to Drive 6 Lessens____$5 SAFETY CONTROLLED CARS AUTO DRIVING SCHOOL 1912 Broadway, bet. 63rd & 64th 8t». Es wird deutsch gesprochen DYCKMAN AUTO SCHOOL 4136 Broadway, Ecke 175. Str. "Anfben "-Leser 25% Rabatt Eier wird deutsch Besprochen Telephon: WAdsworth 8-9663 Broschüre über Fragen u. Antw. frei. der sie hereingelegt hätte, und wurde schliesslich überwältigt. Trotz der erheblichen Verwundung hielt sich Liberman solange, bis die drei Nazis ins nächste Quartier gebracht waren. Die gesamte Sow- jetpresse brachte spaltenlange Be- richte über das Abenteuer der bei- den Helden. Zu haben in Drug Stores oder ERNST PER1TZ, New York City 143 West 22nd Street, CH 2-9293 früherer Manager der VADEMECUM Ges. Bln. West Coast: Lionel Share & Co., Hollywood, Cal., 268 S. Alexan- dria Ave. SPEZIALPREIS: 75c PER LESSON Inwood Auto-Fahrschule 165 Nagle Ave., Nähe Dyckman St. Nehmen Sie EINE Unterrichtsstunde und Sie sehen den Unterschied. Phone: LOrraine 7-9234 Lesson: 75^ Militär: Spez. Autotechnik Damen-Kurs für: JOBS Schule ist Vertratrenssache! Licensed b.v the State of New York SCHANZER'S AUTO SCHOOL 158 Nagle Ave, Cor. Dyckman St. (opposite IRT Station Dyckman St.) Tel.: LO 7-1612 (vorm. Neudegger- Fahrschule, Wien) INTENSIV-KURSE CAPPEL'S Special für Aufbauleser Freitag 8. Mai- Sonnabend, 9. Mai gute, garantierte AUTOMOBILE ---Coupon —--- Geben Sie diesen Wertschein als Anzahlung. Er wird mit $10.-ZEHN DOLLAR angerechnet. Cappel Motor Shes, Inc. 131-13 Hillside Avenue Richmond Hill, N. Y. An der Metropolitan Ave. u. Kew Gardens Road (8. Ave. Subway) VIELE schaffen sich die Grundlage zum AUFBAU ihrer Existenz durch Anschaffung eines gebrauchten HS Wagen« unter zuverlässiger Beratung durch uns. Garantie, Finanzierung, geeigneter Wagentyp und Unterhaltungskosten m: »ind Fragen, die wir zum Vorteil für Sie lösen können. AUTO CAPPEL Bitte rufen Sie uns an, wir holen Sie gern im Auto ab. Telephon: Virginia 7-6060 131-13 Hillside Ave. at Kew Gds. Rd. RICHMOND HILL, N. Y. (früher Düsseldorf, Aachen, Krefeld) s AUFBAU Friday, May 8, 1942 Kurt Hellmer: New Yorker Notizbuch DIE "CHRISTIAN FRONT" IST AKTIV. — Am 28. April hat Itev. Edward Lodge Curran folgendes Telegramm an Father Coughlin (anlässlich seiner Vernehmung vor den bundesstaatlichen Postbehör- den in Washington) gerichtet: "As a fellow priest and fellow American, I assure you of a con- stant remembrance in my Masses and prayers during these trying days. May God bless you." Curran, Präsident der "Interna- tional Catholic Truth Society" in Brooklyn, ist den östliche Schild- träger des Priesters von Royal Oak — und unterscheidet sich in nichts von diesem: Antisemit, England- und Roosevelt-Hasser. Wie Cough- lin stand (und steht) er in enger Verbindung mit allen führenden nazi - faschistischen Persönlichkei- ten und Organisationen in Amerika . . . Was ist aus der "St. Sebastian Brigade" geworden, jener in "So- cial Justice" angekündigten Orga- nisation, deren Ziel es war, in die bewaffnete Macht einzudringen — wahrscheinlich um dort subversive Propaganda ?u machen ? * DER ZUG DER ZEIT. — Ein Chicagoer Restaurant verkündet auf einem Schild: "Melden Sie uns bitte jene Personen, die gedanken- los Zuckerdosen mitnehmen" . . . Bewohner der Axis Street in Brooklyn halben eine Eingabe zur Aenderung des Strassennamens in "Victory Drive" gemacht . . . Die Blätter berichten von der ersten Hochzeit zweier New Yorker, die sich im Dienst als Luftschutzwarte gefunden haben . . . Bei einer Blackout-Uebung in Fall River, Mass., wurde ein Mann bestraft, der ein Streichholz anzündete — mit der Begründung, dass er das Blackout sehen wollte . . . Eine Ar- mee - Aushebungsbeihörde in New Jersey stellte einen Deutschlehrer zurück, weil sich die Kenntnis der deutschen Sprache für einen "ge- planten Deutschlandbesuch" als nützlich erweisen könnte . . . Ein Lied aus der neuen Billy Rose- Revue, die demnächst in der Dia- mand Horseshoe herauskommt. ' hat den Text: "Some of my best friends are Americans". Es wird von Hitler. Hirohito und Mussolini gesungen — und nennt amerika- nische Isolationisten bfei Namen. IN DEN STERNEN STEHTS GESCHRIEBEN. — Das "Argen- tinische Tageblatt" berichtet: "In Buenos Aires geben die Goeb.vls- knechte unter dem Firmenschild "Institute Metapsiquico (?) Ar- gentino" einen "Täglichen Astrolo- gischen Führer" heraus. Für 20 Centavos wird einem da weisge- macht, die Konstellation besage für Deutschland, dass es die Gesetze in seinen Schutz nehmen werde. Die Vorsehung habe für ihren Weltplan Deutschland zum aus- führenden Organ bestimmt. Für England wird rundweg der Abstieg vorausgesagt und für die Vereinig- ten Staaten stehen die Aussichten ganz allgemein schlecht." Man braucht aber garnicht bis nach Südamerika zu gehen, um "astronomische" Propaganda zu finden. In einer entsprechenden Column, die in einem gewissen New Yorker Blatt erscheint, sind Verhaltungsmassregeln enthalten, — die allerdings fast nur der ver- steht, den sie angehen. * POLITISCH' ALLERLEI. — An dem traditionellen Preisschiessen um den Hindenburg-Pokal auf dem Frühlingsfest des (unpoli- tischen, aber nicht anti-nazisti- schen) Plattdeutschen Volksfest- verems von Brooklyn am 3. Mai durften sich Nichtbürger nicht be- teiligen. Um den Schein der Loy- alität zu wahren ? . . . Tullio Car- minati, der seit Kriegsausbruch interniert ist, darf auf der "Drot- tningholm" heimkehren — obwohl er kein Diplomat ist . . . Neuestes Schlagwort in Deutschland (mit Bezug auf den russischen Feld- lug): "Ein Volk, ein 'Führer", ein Massengrab" ... In Wien nennt man jetzt reiohsdeutsche Vorge- setzte, aber auch importierte deut- sche Arbeiter, "Marmeladenbrü der" — weil das Wort "Piefke" bei Strafe verboten ist . . . Das na- zistische Wochenblatt "Philadel- phia Herold", das seinen Ton seit dem 7. Dezember 1941 kaum ge- ändert hat, wurde — ähnlich wie "Social Justice"—vom Postversand ausgeschlossen . . . Wenige Stun- den nach Bekanntwerden unbedeu- tender Ereignisse in den U. S., wie etwa dem Rücktritt von sechs Luftschutzwarten in Washington, konnte man auf Kurzwelle Berlin diese Nachricht nach den U. S. zu- rückgefunkt hören, — mit ent- sprechendem propagandistisch ge- färbtem Anstrich. Die rasche Nachrichtenübermittlung nach drü- ben geschah, wie die Behörden an- nehmen, via "neutrale" Gesandt- schaften, deren Nachrichten keiner Zensur unterliegen . . . Schild in einer Rüstungsfabrik: "A Guy who relaxes — helps the Axis!" Transportarbeiter als Stossbrigade gegen Hitler Die illegale Bewegung in Europa kommt in eine neue Phase, die der aktiven Vorbereitung des Wider- standes gegen das Nazi-Regime. Sie hat sich den Gewaltmethoden der Gestapo angepasst and trägt in den besetzten Ländern den Cha- rakter der nationalen Revolution, während sie in Deutschland rein sozial orientiert und in erster Linie von den Betriebsarbeitern getra- gen ist. Es ist vor allem die Sabotage des Verkehrs, die, wie Hitlers Reichstagsrede bestätigt, den Füh- rer zur Raserei bringt. Die Män- ner bei der Eisenbahn und auf den Werften in- und ausserhalb des Reiches riskieren täglich ihr Le- ben. Der Transport der Kriegsma- schine wird unterbrochen, gestört und gelegentlich verhindert. In ih- rem Hass gegen die Transport- arbeiter versuchen die Nazis will- kürlich einzelne der Plünderung und Erbeutung von Material zu beschuldigen. Wenige Wochen vor Hitlers Rede berichteten die deut- schen Naziblätter in grosser Auf- machung über die Verurteilung von drei Eisenbahnern, Paul Go- molinski, Herbert Koerting and Ernst Hartmann zu je 10 Jahren Zuchthaus. "Die bisher unbestraf- ten Täter," schrieb eine Zeitung, "standen seit Jahren in den Dien- sten der Reichsbahn und hatten sich als tüchtige, zuverlässige Ar- beiter erwiesen." Zehn Tage spä- ter gab Reichs-SS Führer Himm- ler bekannt: "Am 10. Februar 1942 wurden die Verdunklungsver- brecher Paul Gomolinski, Herbert Koerting, Ernst Hatrmann er- schossen." In Frankreich wurden in sechs Monaten 230 Transport-Sabotage- Akte festgestellt. In Norwegen ist ein vollkommener Untergrund- Nachrichtendienst o r g a n i s i ert. Zwischen der sog. Rechtssprechung und der deutschen Bevölkerung hat sich eine tiefe Kluft aufgetan. Das veranlasste den Staatssekre- tär im Reichs-Justizministerium, bereits im Februar öffentlich das mangelnde Rechtsempfinden des Volkes anzugreifen. Es sei Mode geworden die Rechtswahrer, die ihre Pflicht tun, mit Schmutz zu bewerfen. Die oft politisch begrün- dete Kritik von Laien, die keine Einsicht in gesetzliche Notwendig- keiten haben, hätte schon viel Schaden angerichtet. Jeder Rich- ter müsse sich an die Gesetze hal- ten, auch wenn er dadurch un- populär wird. Dann folgte eine Verordnung über weitere Ein- griffsrechte der Staatsanwälte. Offenbar reichten alle Mahnungen nicht mehr aus und Hitler drohte schliesslich im Reichstag mit sei- ner höchst persönlichen Entschei- dung als oberster Richter im Drit- ten Reich. In Defense of Refugees The booklet "Are Refugees 'En- emy Aliens'?", by Thomas Mann and Bruno Frank is available for our readers if they will kindly send a stamped self-addressed en- velope to the Editorial Dept. of "Aufbau," 67 West 44th St., New York City. The two addresses which were held before the Tolan Committee by these eminent writ- ers in Los Angeles, Calif., recently appeared in "Aufbau." II Zum Fall Diestenfeld Wir brachten im "Aufbau" vom 27.. März 1942, auf Seite 9 eine Herrn John Diestenfeld, Kommer- zialrat aus Wien betreffende Notiz, die bedauerlicherweise auf unrich- tigen Informationen beruhte. Der Genannte hat nicht — wie wir be- richteten — $300 eingeklagt, son- dern den Beklagten für geliehene Beträge gerichtlich belangt und auch ein Urteil erwirkt. Der Be- klagte hat eine Gegenforderung von $300 für Mahlzeiten, die der Kläger als Gast in der Wohnung des Beklagten einnahm, eingewen- det. Diese wurde aber vom Gericht abgewiesen. Pie literarische Fakultät "Ecoie Libre des Hauses Etudes" organisiert demnächst in Zusammen- arbeit mit dem Institut für Philo- logie und orientalische und sla- wische Geschichte die folgenden Vorlesungen: Freitag, 15. Mai, von 8 bis 9 p. m.: Die ungöttliche Komödie von Kr.i- sinski, oder Die Apokalypse der Revolution. Referent: Waclaw T^ed- nlcki. Ort: 66 West 12th St. (Room 25), N.y.C. — Freitag', 15 Mai, und Freitag, 22. Mai, 5 p. m.: Die Ur- sprünge der rumänischen Volkes. Referent: Julien Bonfante. Ort: Bibliothek der rumänischen Kirche, 50 West S9th St., N.Y.C. Die Liste der "SfrumcT'-Opfer Durch die Liebenswürdigkeit der "United Roumanian Jews of Amer- ica" ist der "Aufbau" in den Besitz der Passagier liste des am 24. Fe- bruar im Schwarzen Meer gesun- kenen Dampfers "Struma" gekom- men. Die Liste ist im Sekretariat des "Aufbau" von Montag bis Donners- tag zwischen 12 und 5 Uhr ein- zusehen. Trends in Social Legislation Dr. Alexander l>orcU wird am Mittwoch, 13. Mai, 9 p. m., im Rah- men der neugeschaffenen französi- schen Hochschule über "Trends in Social Legislation sprechen. Der Votrag (in englischer Sprache) fin- det im Saal 21 der New School for Social Research. 66 West 12. Str., statt. Der Kintritt ist frei. Druckfehler-Berichtigung Unter der Ueberschrift "Rausch- ning und Strasser" brachten wir in No. 16 einen Auszug aus einem uns zugegangenen Artikel "Free Movements—and not so free." Der Name des Autors ist Ernest S. Pisko, und nicht wie fälschlich ge- druckt E. S. Pocko. Joe Gassner: Welle Aufbau Radio at War CD Der jüdische Junge Meyer Levin aus Brooklyn war der Held des wöchcntlichen Hörspiels "They Live Forever" am Sonntag, 3. Mai, Levin war jener amerikanische Pi- lot, der den ersten japanischen Kreuzer mit Erfolg bombardierte und zerstörte. Die Station WEYD sendet min mit 5000 Kilowatt; somit hat der interes- sierte Hörer die Möglichkeit, eine der besten, fortschrittlichsten Stationen mühelos zu empfangen. Das ist ein grosser Gewinn. Die Einweihung deg neuen Senders war zugleich eine zehn- jährige Gedächtnisfeier für die "Uni- versity on the Air". Frank Kingdon leitete den Abend ein; dann sprachen Herbert Agar, Dorothy Thompson, Jan Masaryk, die alle die politische Bedeu- tung des Radios betonten. Dann gab es eine Round-Table-Confrrencc mit Eimer Davis, Rex Stout, Eugene Lyons, unter Leitung von Clifton Fadiman. Das Hörspiel "This IsWar" am Sonnabend, 2. Mai, war der Jugend in allen Ländern gewidmet. Es hiess "To the Youth", eine vorzüg- liche Wiedergabe vom Soldaten- leben in aller Welt, hauptsächlich hier, in China, in Russland, in England. Man brachte auch einen deutschen Scldaten, der zu den Russen desertiert war. Diese Fred, Pieter, Hans waren Symbol und Inhalt einer Jugend, die für mehr kämpft als für irgend welche neuen Grenzen. Der Gesang der "Loreley" ertönte; der russische ■Sender verkündete: "Wir zerstören eine ganze deutsche Generation." Hans erschrickt, begreift. Man hört eine "Nazideutsche Schule", in der Gehorsam und Opfer ver- langt werden, in der zur Barbarei dressiert wird. Immer ist Hans da: er schämt sich plötzlich für Deutschland. Die Sendung war eine der am besten durchdachten, gleichzeitig nicht kritisch gegen die eigene Jugend: "Some pcople give their lives, some people give their opinion. . . Die Jugend marschiert und kämpft; das Ganze war eine "Er- innerung" eines jungen Soldaten, die realistisch und nachdenklich stimmte. Leider hört die Serie "This Is War" mit dem Hörspiel am nächsten Sonnabend auf. Am Sonnabendmorgen sprach Eleanor Roosevelt über WQXR zur Jugend; ihr Vortrag war dadurch interessant, dass sie- als Gewähr für die Zukunft ausser der Jugend noch die "jungen" Amerikaner je- den Alters darstellte. Sie meinte die "Immigranten," deren demokra- tischer Geist allen "Alten" ein Vor- bild sein könnte. Am Sonntag fand ein "Testimonial Dinner" zu Ehren von Pierre van Paassen statt. Es wurde über WNEW übertragen und galt vor allem der "Jüdishen Armee" in Palästina, für die der Gefeierte sich besonders einsetzt. Der New Yorker Senator James Mead sprach besonders eindring- lich. Jeden Sonntag bringt WABC um 7:30 p. m. in "We the People at War" sehr interessante Uebertra- gungen aus aller Welt; es wird versucht, durch wirkliches Tat- Beispiel anfeuernd zu wirken. — In Columbus, Ohio, findet ein vier- zehntägiger Kurs ber "Erziehung durch Radio" in der State Uni- versity statt; WOR wird manches davon übertragen. Vice-President Wallace wird am Freitag, 8. Mai, 10 p. m. (WABC), im Rahmen der "Free World Assn." sprechen. Der in unserer letzten Nummer fiir den 6. Mai angekündigte Vortrag von Dr. Sabine Gova über WABC lindet nicht statt. Dagegen wird Dr. Gova am 14. Mai, 8:45 a. m., über der gleichen Sta- tion von Adelaide Hawley interviewt werden. Miss Hawley ist die Verfasse- rin des Artikels über Sabine Gova, der seinerzeit in "Woman's Home Com- panion" erschienen ist. WWRL—1600 Kc. Sonntags 1:30 -2:00 p. m.: Charlie Brock's Radio Cabaret mit Monika Streich als Gast. Täglich 11:05 - 11:30 a. m.: Wichtige Mitteilungen der Regierung. Frances Ascher hat über WBJNX (1400 Kc.) um 2:30 p. m. eine Vor- tragsserie in deutscher Sprache über "Die Amerikanerin — persönlich" begonnen. Nächster Vortrag Mon- tag, 18. Mai, 2;S0 p. m. Der Baritonist Max Raymer singt am Donnerstag, 7. Mai, 6:15 p. m„ über Station WNYC Balladen von Carl Loewe. PROSPECT UNITY CLUB, Inc. 558 West 158th St. (WA 7-9247) Dem grossen Ereignis des Robert Stol* Abends lässt der P.U.C. am 10. Mai, 8:30 p. m., eine andere musikalische Veranstaltung folgen, die ebenfalls für lange Zeit in Erinnerung bleiben wird. Prof. R. F. Mendelssohn, ein Nach» komme von Mendelssohn-Bartholdy, und selbst ein Cellist von Weltruf, hat ein Programm zusammengestellt, in dem jeder Kunstkenner und Musikfreund höchste Befriedigung finden wird. Otto. Seyfert, der Meister des Pianos, Thee Ratner, bekannt und. beliebt als Violinist zeichnen zusammen mit Mendelssohn für den instrumentalen Teil. Es ist dem P.U.C. gelungen, George Randol als Sän- ger zu verpflichten. Dieser Ncgro-Ba- riton, der eine der führenden Rollen in "Green Pastures" sang, hat den vo- kalen Teil des Programms übernommen. Wir weisen darauf hin, dass die Ver- anstaltung pünktlich beginnen wird. Am Samstag, 9. Mai, feiert der P.U.C. seine erste Mannschaft, die die Mei- sterschaft in der EDSL errungen hat. Fiir diesen Ehrenabend haben wir ein Unterhaltungsprogramm zusammenge- stellt, das diesen Abend zu einem der schönsten Feste machen wird, die wir je mit unseren Mitgliedern und Freun- den gefeierthaben. Wegen der überaus grossen Nachfrage bitten wir möglichst bald Tischreservationen zu machen. Am Donnerstag, 14. Mai, 9 p. m., fin- det eine grosse Filmveranstaltung statt, in der der Film "The Promise", ein er- schütterndes und hoffnungsreiches Dra- ma des Emigrantenschicksals unse- rer Zeit gezeigt wird. Diese Auffüh- rung findet als jüdische Gemeinschafts- veranstaltung statt. Dr. M. S. EAIMSÄ BLAIRSTOWN.N.J. Schöne, kultivierte Camps, 0.~> Meilen von N. Y., mit Aussicht auf Poeono Mts., 400 Acre Grundstück, Privat- See. Cli a r a k t er er zieh un g. Be- schränkte Anmeldung. $275. Mr. & Mrs. A. S. TISCH 919 Park PI.. B'klyn, N.Y. SL 6-6006 Gesellschafts-Abend des Friendship Heuse Die Musicians Group of Friendship House veranstaltet am Sonnabend, 23. i7 Mai, 9 Uhr, einen Gesellschaftsabend im Hotel Sherman Square, 71. Str. und Broadway. Es wirken bekannte Künst- ler der Oper, des Konzertsaals, des Theaters und des Radio mit. Der Rein- ertrag Hiesst einem Fond zu, der die Wiederaufnahme des Betriebes des Friendship House auf breiter Basis er- möglichen soll. CAMP NEW HOPE bei PORT JERVIS, N. Y. für Jungen und Mädchen von 8—16 Jahren 1500 Fuss ii. Meer. See zum Rudern und Schwimmen, reizvolle 130 acres Wald u. Wiesenland. Arzt u. Haus- mutter. Erfahrene amerikanische Counselors. Sport, Handfertigkeiten, Theater, Musik, Englisch, Hebräisch nach Wunsch. Erstklassige rituelle Verpflegung. Gesamtpreis für Saison, 1. Juli-26. Aug., $100; halbe Saison, 1. .luii-29. Juli oder 29. Juli-26. Aug., $60, falls vor 15. Mai registriert. Danach höhere Preise. Prospekte >i. Anmeldung bei Direktor Dr. Joseph Dunner, Hotel Barle, 103 Waverly Place, New York City. BAR MITZVAH-VORBEREITUNG IN DEN FERIEN in geschmackvoll in<>>,!. Heime eines amtl. Rabbiners. Frau ist städtische Schullehrerin, modern orthod. Haus- halt. Gründlicher, religiöser und Bar Mitzvah-Unterricht fiir einige ausge- wählte Knaben. Eig. grosses, schönes Grundstück m. Bach. Sport- u. Spiel- plan. 15Vi Meilen von New York City'. Gute Verkehrs Verbindungen. Zwecks Auskunft schreiben Sie an Box 576, PARK RIDGE, N. J. ROTON-ON- HUDSON, N. Y. Amity Hall l ('»operative - Jungen u. Mädchen, 3—15 Jahre. - Progressiv. Programm Psycholog. Leitung: Sport; Wandern ; Malen ; Handfertigkeit; Tanz; Musik; Sprachen. 80 acre Grund. Eigener See. 35 Meil. v. New York. Ärztl. Über- wachung. 10 Woch. $195; 8 Woch. $170. Ltg.: Olga-Elis. Schaeffer, Ph D. 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Mai $2.50, für ein halbes Jahr $1.50; (Ausland: ein D | Jahr $3.00, 24 Nummern $1.50), 1 I Neubestellungen werde« bis zum 15. Mai ebenfalls | I zu den alten Preisen angenommen. | 1 Nach dem 15. Mal kostet das Abonnement für U.S.A., Z I Canada und Cuba: $4.00 für ein Jahr, $2.25 für ein | I Halbfahr; in allen andere« Ländern: $5.00 für ein Jahr, I 1 $2.75 für ei* Halbjahr. | THIS IS YOUTH Editor: Kurt Landsberger. — Assistant Editors: C. J. Hoexter, John H. W. Weitz. — (DeadZine for press releases Sunday night 8 p. m.) Information heur for Thi« I« Yeeth: Sunday S-S p. m., Aufbau office, 67 West 44th St., N. Y. C. Meet America« Youth Leaders "Would you like to meet Mrs. Roosevelt?" Refraining from the obvious answer, we pick up our plates and glasses and follow the hostess. In a moment we find our- sei ves standing in front of a'tall lady who looks at us with frank, smiling eyes. We shake her long white hand and murmur: "Delighted to meet you." Of Course, we can- not possibly be as delighted as our mothers will be when we teil them; yet the fact that we are being introduced to the one woman in history who has been able to com- bine her duties as the First Lady with her own activities of pro- gressive leadership, fills us first with pride and then with humble- ness. Mrs. Roosevelt is to take part in a Round Ta>ble Conference on Minority Problems at Sarah Law- rence College in the afternoon, and we have been invited to have lunch at the College before the meeting. We sit at her feet on the carpet, and go on eating, while she talks ajbout the Negro probiern and NYA with a pretty colored girl who is sitting next to her on the sofa. When she stops, we mention Immi- grant Youtfy and teil her what we have done and what we are doing. She shows great interest and asks for more details. We teil her of the difficulties we have encountered in our attempts to aid the war effort. Her answers are most re- assuring and heartening; from her remarks we deduct that Immigrant Youth will soon be permitted to do its utmost to pay back the in- spired paperhanger and bis back- stabbing benehmen. Our female half insists on point- ing out that Mrs. Roosevelt, wear- ing a black "tailleur" and a black and white-striped blouse, is up- holding her reputation as one of the ten best-dressed women in America. The male half agrees that she is elegant, but that is not the cause for the lump in our throats. The lump, of a persistent and soul-warming nature, comes from the realization that we are in America, eating with and talking to Anna Eleanor Roosevelt, the wife of the President and a great leader in her own right, in a truly demoerati^ gathering of young and ERHOLLNG IN LAKE PJLACID ! (2600 Fuss über dem Meere) MRS. RING'S HOME KLIMATISCHES ERHOLUNGS-HEIM 54 Main St., Lake Placid, N. Y. Sport, Ruhe- u. Diätkuren. Das Klima von Lake Piaeid ist geeignet für: Innersekretorische und Stoffwechsel- Krankheiten ; leichte Herz- u. Ge-: fässtörungn, Blutarmut etc. Mässige Preise. Freundliche Atmosphäre. lUust. Prospekt. Hausarzt: Dr. B. Ring old, and rieh and poor, and black and yellow and white. We feel that this can only happen here. A tear is beginning to coast down our cheeks. We wipe it off, and listen: our hearts are singing. Harry D. Fornari and Susan Kaufman. "Youth Gets a Break" will be contin- ued in next week's issue. Youth Sees the World (I) Hunger in Hongkew The musty, fat, yellow water of the Yangtse, the painful, whistling "song" of the coolie, the arrogant composure of the Sikh policeman, and above all the heat, that spongy, dirty, misty heat. . . . Shanghai, Shanghai, where the vast Chinese population, like heavy soup, is spiced with the descendants of every nationality in the world; where "Maskee," or "never mind," is the most frequently used ex- pression; where men are shot in the open street, and where fabu- lous sums of money are spent on racing, gambling, drinking. Yes, and among Shanghais five Million souls there are 20,000 refu- gees—old people, with their chil- dren in other eountries. Only a few young people live there, most of them poorer than the poorest Rickshaw coolie, but all of them own the same amount of in- domitable courage as the heroic Chinese. Ironically enough, most of the immigrants live in Hong- kew, the Japanese Concession. Why ? Because it is cheapest. It takes a permit to live in Shang- hais International Settlement, and that permit costs valuable dollars. Their poverty is so great that Shanghai, the world's most ego- tistical and self-centered city, has been softened. into building large camps, where the refugees are at least assured of a bed and one meal a day. Yes, I was there. I saw hunger in Hongkew. When I lest, we, the young people, came together and talked about America. About the four freedoms which we here take for granted. Over there, in Shang- hai, we had only one freedom—to serve God. And when you, young neweomer to America, should feel like grumbling, remember—hunger in Hongkew, John H. W. Weitz. Deerpark Farm Cuddebackville, N. Y. Sonne, Ruhe Frieden, 2 Std. von New Yerk, direkte Zur- und Basverbind. Ges. Küche, W eckends-Ferienauf ent- halt, Internationale Kundschaft. — Prospekt auf Anfr. Tel.: IIP 22. Kommen Sie nach Boston % ^ • TREFFPUNKT O # ^ Vienna Guest House ^ 19 LITTLE ROAD, BROOKLINE, MASS. 8 Minuten bis Boston Geleitet von den Brüdern FRITZ und LUDWIG LUNZER aus Wien Grosse, helle Ein- u. Zweibett-Zimmer für Tage und Wochen Preis pro Bett und Nacht $1 Gemütlicher Gesellschaftsraum Preis pro Woche van $4 an Sonnige Veranden—Kleiner Garten Preis mit 2 Mahlzeiten v. $S an (pro Woche) Beste Villen-Gegend AUSFLÜGE: "WITHIN 20 MtLES THE LITTLE NECK BA Y (LONG ISLAND) Ein Spaziergang für "geruhsame Leute" "Man soll nicht immer Ver- gleiche anstellen' . . . aber bitte, nur noch dieses Mal! Erinnern sich die Süddeutschen noch an den Bo- densee, an Konstanz, an Fried- richshafen . . . und ihr Oesterrei- cher ... an Poertschach am Wör- thersee . . . Seeluft, kleine Damp- fer und Segelboote, kräuselnde Wellen, Frühlingsgrün, einsame Wege, der Zauber einer unbe- schwerten Welt. — Was gäben sie dafür, alle diese Reize und diese Landschaft hier wieder vorzufin- den? Die Villenstädtchen Douglaston und Little Neck im nordöstlichsten Teil von Queens, vom Times Square eine Stunde (Fahrtspesen: 10 Cents), bieten all das und ausserdem, die verschwenderische Pracht und die farbige Blumen- und Pflanzenwelt amerikanischer Landschafts-Architektur. Jetzt i i diesen Wochen blühen da die Kaf- feebäume aus Kentucky. Die jahr- hundertalten Eichen sind schon ganz grün. In den Gebirgsgärten (hei fast jedem Anwesen) leuchten Alpenrosen, wachsen Vergissmein- nicht und gelbe Kräuterblumen. Es gibt in Douglaston viel "Cherry Ginkgos" (chinesische Mädchen- haar - Bäume!), Hunderte von Trauerweiden, Pinien und auch Tannenbäume. Die beiden Städt- chen rühmen sich, dass 75% ihrer Einwohner eigene Familienhäuser besitzen. (From thirty-room man- sions to five-room frame houses.) Um beide Städtchen läuft der Bayshore Boulevard. Und da wol- len wir heute hin. Sie fahren mit der l.R.T. oder B.M.T. Suhway Ms zur Endstation "Main Street", Flushing, Queens. Dort gehen Sie zum * Fleshing Terminal (North Shore Bus Co., 136-48 Roosevelt Ave., Flushing, L. I.) und steigen In einen "Little Neck Bus" (alle 20 Minuten). Der Schaffner soll Sie am "Douglasien Park- way" absetzen, (Fahrgeld 5 Cents.) Von dort gehen Sie zur Eisenbahnstation "Douglaston" der L.I.R.R. an der "42. Avenue". Oberhalb der Eisenbahnsta- tion, längs des Bahngeleises, gibt es einen wild-romantischen Pfad, der Sie zu einer Gitteröffnung führt. Hier be- findet sich die "Wainscott Ave." Sie können auch bis zur "40. Ave." gelten gelien und dort rechts zur Wainscott Ave. einbiegen. Die "Wainscott Avenue hinunter, links um die Ecke — es steht dort wie in einem "Dead End" aus — finden Sie einen anderen schmalen Fuss pfad, der Sie hinauf zum Beyahere Boulevard Gast führt. Dort laufen Sic an der Strasse längs des Wassers, der Little Neck Bay, woher die berühmten "Clams" kommen. Zu Ihrer Rechten sehen Sie viele Fischerboote und die Blumen- und Millionärsinsel Great Neck. Am äussersten Punkt des Boulevards Sellien Sie die Umrisse von l?ort Totten und den Belt Parkway. Wieder zurück am Bayshore Bealevard West zum "Northen* Boulevard" passieren Sie mehrere Bade- und Yachtplätze end entzückende Villen. Falls Sie wo ein- kehren wollen: im Drugstore direkt an der Station Douglaston bekommen Sic ein grossartiges "Orange Skerbet Ire". Am Northern Boulevard, einige Blocks uptown, wo Sie wieder hinauskommen, gibt es ein "Howard Johnson's Restau- rant". Dieser Ausflug ist für "geruh- same Leute". Gehzeit: 1-1% Stunden. Der Ausflug ist auch für glückliche Auto- und "Tire"-Besitzer empfehlen«- Hans Hacker. At Your Service In Cooperation with the Educational Committee of the Council of Immigrant Youth, we offer you REDUCED TICKETS to a number of attractions: newsreels, a Radio Studio, and a few Broadway shows. If you are interested, just write to: "This Is Youth," c/o "Ausbau," 67 West 44th Street. Talk of the Town . . . B'nai B'rith youth organizations re- ported that more than 1100 of its mein- bers have given blood for the Red Gross since the outbreak of war. . . . "The Fighting Jew" is the title of a special volume, released by the Com- mittee for a Jewish Army. . . . The branches of the Betar are work- ing for their summer camp, to be heid near Middletown, N. Y. . . . The Youth Group of the Workmen's Benefit Fund in Washington Heights cordially invites to their "Bauernbali" on Saturday, May 9, at their center, 465 W. 162nd St., N. Y. C. . . . Miss Ruth Hermann-Mandelbaem was elected to the Phi Beta Kappa, national honorary scholastic Society at New York University along with 33 others. She comes from Nuernberg, Germany. Con- gratulations, Ruth. . . . Good luck to Joe Lash, famous Youth leader and member of the Advisory Board es the C. I. Y. He lest for the Army last weck. ... Free Aestrian Youth Committee in- vites you to see their new center at 107 West lOOtli St., N. Y. C., on: Wednesday, May 6th: Oesterreichische Kultur (Ernstes und Heiteres); Friday, May 8th: Jugendbewegung, wie, warum und was tun wir dazu; Tuesday, May 12th: Film und Tanz. Begin 8:30 p. m. Singing, Dancing, Ping-Pong before and aftev meetings. Free Aestrian Youth Committee Center at 107 West lMtk Street (aear CeiHubwt Ave.) Friday, May 8: Finale der Pfng- Peng-Melwtersekaft. —— "JsKtiibf- weK'HHK, wie, warum «nd was tun SUNNY HOUSE SHRUB OAK, N. Y. Nur 1 Stunde p. Auto — od. Grand Central Railway — nach Peekskill. Erstklass. Käche, helle Zimmer, la*dechaftlich herrlich gelegen. Idealer Wochenend u. Sommerauf- enthalt. — Schöne Badegelegenheit. Herbert Levite, Tel. Peekskill 2)25 R wir daz«". —- Tuesday, May 12: Film und Tanz. Begin: 8:34 p. m. Singing and dancing:. Ping-Pong before and after the meeting. Attention! Saturday, May 9, at 8:30 p. m„ in our Center, 107 West 100th Street: "Kämpfende Juge*», Dir gehört die Welt". Dance and Show. Sport $ Last Sunday the Free Aus- trian Youth played -soccer against the New World Club Youth and wen the gaxne 6:4 " (1:4). A couple of COUNTRY CLUB In Remapo . Mts.—45 Meilen von N. Y. Frei in , Saison Golf, Tennig, Reite* \kH,™raen- «»»ck- .a11- social StalF. rman K'arish, J ^ ßirector AL. 4-5973 • Warwiek 76 Booklet: 70 Öaklaad Ave. CeleJorate 'SHVUOTH uritkSmanuel &KatxJ St.CUi£i/e* on the Boardwcrfk, ATLANTIC CITY fln £ntire Block aftpceanSun Decks DIETARY LAWS Supar vision of Atlantic City Rabbi JfloshehShapiro 'and Rabbiß.E». L Lenthal of Philadelphia ^ rTHC OML.V ATMMWTJC CITV MOTU WCCOW — ...... MtDICAL AMO aWÖMWH, CÄ Ol.y RCSiP't&T *ONS SÜCCtSTED COR DfCOSrtT!ON DA V »VC L N L ND *» Frühlings-Eröffnung «—■ Herrlichster FrShlinr mit Flieder- blüte. Auageeeichnete e. reichliche Verpflegung. Stadtwasser. Pension $23 wöchentlich. Mettawee River Farn Nordi CraiTÜl«, N. Y. PARK TERRACE HOTEL Phone FLEISCHMANNS, N. Y.' Eröffnet 15. 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Man hatte dabei oft Gelegenheit, Werke zu hören, die selbst für den berufsmässigen Kon- zertbesucher eine Art Novität wa- ren. Zu diesen gehören die bezau- bernden Alien mit Begleitung von .zwei und drei Flöten, Cello und Klavier von Bach, die Perlen im zweiten Programm des "Bach Fes- tival'' der Juilliard School of Music "waren. Susanne Fischer sang die Nummern nach Ueberwindung einiger, vermutlich durch Indispo- sition verursachten Hemmungen mit schöner Tongebung, umschmei- chelt von den Klangarabesken der Flötenspielerinnen Mary Mills, Carolyn Grant, Patricia Powell. Noble Kammermusik boten ■ Dora- th y Minly (Violine) und Jerome Rappaport (Klavier) in der So- nate E-Dur und Felix Sahnond, in der Solo-Suite für Cello. Erncst Hutchcson interpretierte die "Chro- matische Phantasie und Fuge" mit der Ueberlcgenheit des Konzert- spielers grossen Stils in einer sehr persönlichen Belichtung. George Voelkel erwies sich in Adagio und Fuge G-Moll und Passacaglia und Fuge •C-Moll als virtuoser Or- ganist. Fortgesetzt wurde (las Baehsest mit einem Programm, dessen Höhepunkt das von Albert Spalding gespielte Vio- linkonzert K-Dur und das Konzert für drei Klaviere (Katherine Bacon, Ernest Hutcheson, Oscar Wagner) bildeten. Den Beschluss der Serie machte die von Albert Stoessel dirigierte ".lohiin- nis-Passion", mit dem Chor und dein Orchester des Instituts. The -Midtown Symphony Orchestra Das zweite Konzert des von der "Society for Ethical Culture" ge- förderten The Midtoivn Symphony Orchestra stand im Zeichen einer Ehrung für den verstorbenen Gründer der Körperschaft, Dr. John L. Elliot, dem in der Pause herzliche Worte des Gedenkens ge- widmet wurden. Ein erheblicher Teil des Orchesters setzt sich aus Musikfreunden zusammen, doch auch diese sind, wie Klang und Or- chesterroutine offenbart, durch eine musikalische Schule gegangen, die einer berufsmässigen Ausbildung in vielen Fällen gleichkommt. Nur durch diesen Umstand ist es mög- lich gewesen, ein Werk von dem künstlerischen Gewicht und den technischen Ansprüchen des letz- N. Y. C. Symphony Orchestra In der Mobilisierung aller gei- stigen, moralischen und wirtschaft- lichen Kräfte des Landes spielen die Künstler Amerikas eine grosse und ehrenvolle Rolle: Sie überneh- men jetzt noch die Aufgabe, als freiwillige Agenten des Treasury Department an der Finanzierung des Krieges mitzuwirken. Diesem Zweck dient die Konzertserie, die gegenwärtig im Cosmopolitan Opera, House stattfindet. Der Ein- tritt ist an sieh frei; der Besucher verpflichtet sich nur, War stamps im Werte von 50 Cents bis $5 nach eigenem Ermessen zu entnehmen, die er seinem Besitz an War Bonds zurechnen kann. ten Satzes der III. Symphonie von Gustav Mahler so annehmbar her- auszubringen, wie es hier geschah. Dass die Farben oft blass blieben, ist teilweise auf den Umstand zu- rückzuführen, dass das Aufgebot an Instrumenten erheblich hinter den in der Partitur festgelegten Forderungen zurückblieb, teilweise jedoch auch darauf, dass der Diri- gent, Zoltan Fekete, nur über eine sehr begrenzte Gefühlsskala ver- fügt. In der Symphonie G-Moll No. 83 von Haydn wurde, von eini- gen Balancestörungen abgesehen, sauber und ansprechend musiziert. Werke von Berlioz, Händel und Massenet rundeten das mit reichem Beifall aufgenommene Programm ab. spielt für das Treasury Dept. Diese Form der Werbung, die das Konzert tatsächlich unentgelt- lich macht, hatte die Zustimmung vieler gefunden. In langen Schlan- gen standen die Einlassbegehren- den vor dem Hause, eine Erschwe- rung, die, wie verkündet wurde, durch eine bessere Organisation be- hoben werden soll. LeopoldStoko ivsl:i hatte eines der Werke an die Spitze gestellt, dessen Geist sich mit seinen eigenen seelischen Anlagen weit- gehende deckt; Tschaikowskis V. Symphonie erfuhr eine packende Wiedergabe. Als Solist feierte Na- than Milstcin in Lalos Symphonie Espagnole für Violine Triumphe. Die Tondichtung "Finlandia" von Sibelius entsprach dem nationalen Gedanken der Veranstaltung. Emil von Sauer AUS DER MUSIKWELT Theo Ratner (Violine i, Felix R. Men- delssohn (V.clio), George Randol (Bari- ton) und Otto Seyfert (Klavier) veran- stalten am Sonntag, 10. Mai, im Prospect Dnity Club, einen Kammermusikabend. Das Programm enthält u. a. Werke von JVIozart, Schubert, ProkolielV, Arensky. Heida Herrmanns spielt in einem Faculty Concert der Chatam Square Music School am Iii. Mai, .'S p. m., Kla- ■werke von Mendelssohn, Brahms. Hu- sen i. Shostakowitch und Mnssorgsky. Die Konzertsüngei'in und (iesangspä- llagogin Ruth Weissenherg-Hennig, 1 in- hei- Breslau, wurde als Prol'rsora in den •Lehrkörper der "Kseuelu Moderna de. JVlusir»" in Santiago berufen. Ruth Weissenherg-Hennig lebt seit Ende 1 !).'!!• jn Santiago de Chile. Ihr letztes Konzerl im "Instilulo .Chileno-Britanica" war «in voller l'.rl'olg. Tanzen Sie wirklich AMERIKANISCH TÄNZUNTERRICHT PreiseHHAJJ®ERSBm50* Ob jung, ob alt. Mann oder Krau, selbst wenn Sie nie einen Schrill ge- tanzt haben: wir GARANTIE R E N Ihnen, das« Sie durch Dale's einzig- artige Methode in l'rivatstunden schnell tanzen lernen werden. RUMBA, TANGO. SAMBA, WALTZ, KOXTRÜT, UNDV Stella Holpern Vor einer kleinen, durch den bevor- stehenden black out vermutlich iwh verminderten Hörerschaft liess sich Stella Halpern an einem eigenen Kla- vierabend in Carnegie Chamber Music Ifall hören. Die Aussichten, mit diesem technisch, mehr noch im seelischen Ra- dius eng begrenzten Können eine grös- sere OeH'cntlichkeit zu interessieren, er- scheinen recht gering. Amerika ist an frappierenden jugendlichen Talenten so reich, dass t'iir ein braves Musizieren dieser Art schwerlich Baum bleibt. San Carlo Opera Company Die Saison der San Carlo Opera wird am Donnerstag, 7. Mai, 8::10 p. »>,, im Center Theatre mit "Carmen" eröffnet. Carlo Peroni wird diese und alle folgen- den Aufführungen dirigieren. Unter den Solisten belinden sich: Eve Glade, Dor- otliy Kirsten, Sydney Hayner, Graee Panvini, Mobley Lushanya, Harold l.in- di, Moslyn Thomas. Eine deutsche Radiostation mel- det, dass der Pianist Emil von Sauer, der in diesem Jahre sein 80. Lebensjahr vollendet hätte, in Wien einem Herzschlag erlegen ist. Mit ihm ist wieder einer aus der alten Garde der grossen europä- ischen Virtuosen dahingegangen. Sauers Spiel zeichnete sieh durch Sensitiv!tät, Eleganz und Klarheit aus. Auch als Komponist mehrerer Klavierkonzerte, Sonaten und Kon- zertetüden ist Sauer erfolgreich hervorgetreten. Seine Ausgaben von Klavier werken, unter ihnen denen von Scarlatti und Brahms, werden viel benutzt. In Erinae- rungsbüchern spricht der Künstler interessant über Geschehnisse sei- ner eigenen Laufbahn. Sauer ist 1862 in Hamburg ge- boren. Zu seinen Lehrern zählten Nikolaus Rubinstein und Franz Liszt. Auf seinen Tourneen hat der Pianist auch die volle Gunst des amerikanischen Publikums gefun- den. In einem Umfange wie nur wenige reisende Virtuosen übte Sauer eine pädagogische Tätigkeit aus. Viele Jahre war er Leiter einer Meisterklasse an der Wiener Akademie. Im Jahre 1917 wurde er in den erblichen Adelsstand er- hoben. Grand Opera in the Making Die von "The People's Art Center" und "Cosmopolitan Opera House" geplanten öf- fentlichen Proben, für die den Lesern des "Aufbau" Freikar- ten gewährt werden sollen, sind infolge technischer Schwierig- keiten auf einen späteren Zeit- punkt verschoben worden. The Radio City Music Hall Orchestra Amerika ist das Dorado der "Be- arbeitungen". Ob Bach oder Offen- bach, ob Händel oder Schubert: alle Komponisten, die sich nicht mehr durch Verlags Verträge weh- ren können, fallen dieser Verschö- nerungssucht gegenüber ihrem eigenen höchst mangelhaften Kön- nen zum Opfer. Hqrold Byrns ge- hört zu denen, die Meisterwerke durch ihren musikalischen Beauty Salon wandern lassen, um ihnen den richtigen, zeitgemässen Pep zu geben. Es sei nicht in Abrede ge- stellt, dass der Arrangeur diesen Aufputz mit vielem Geschick be- treibt. Die Neufassung von Musik aus dem "Zigeunerbaron" von Jo- hann Strauss, die Erno Rapee mit blendendem Elan vor der Show in Radio City Music Hall dirigierte, stattet das Original mit einer Fülle von Glanzlichtern aus, ohne die ur- sprüngliche Atmosphäre zu zerstö- ren. Gesangschule Kate Bertram Mit einigen Schülerinnen, die nach dem Urteil ihrer Lehrerin für die Öf- fentlichkeit reif simd, stellte sich Kate Bertram in Carnegie Chamber Music Hall einer interessiert lauschenden Hö- rerschaft vor. Ära meisten wurde die Mezzosopranistin Margit Forssgren den in New Yorker Konzertsälen gestellten Ansprüchen gerecht. Auch die Sopra- nistin Carolina Finni gab gute Proben einer in umsichtiger und gewissenhafter Schule gewonnenen Gesangskunst. Als Gast nahm der Baritonist Anton Marko, der über schöne und tragfähige Stimm- mittel verfügt, aber noch die "Podium- haltung" erwerben muss, an dem Pro- gramm teil. Martin Rieh begleitete an- schmiegsam und beschwingt. "Meister der Wiener Musik" The Committee for Jhe Preserva- tion of Austrian Art and' Culture in the U.S.A. veranstaltet ein Kon- 12 UNTERRICHTS- STUNDEN $2-50 INDIVIDUELLE CAf Pri vat-Stunde w Eine der grössten Tanzschulen Ame- rikas ! 75 Fachlehrer- u. lehrvrmnen 1 165.000 zufriedene Schüler! Miss DALE 7-15 SEVENTH AVENUE at 4-Ith St. 7th flocir — Clrele "7-4144 Geöffnet 10-10 tägl.; Sonntags 2-8 p.m. CAFE I RESTAURANT 'JOHANN STRAUSS' BROADWAY and 103rd STREET (im Hotel Marseilles) Haltestelle 1RT u.Trolley ACademy 4-2100 « « ERÖFFNUNG AM SAMSTAG, DEN 9. MAI 1942 Vorzügliche Wiener Küche, Kaffee mit Schlag, Wiener Bäckerei, Spielzimmer (Bridge, Rummy, Tarock, Schach), Tageszeitungen, illustrierte Blätter. Bürgerliche Preise. Das Management: JACK METZGER, RUDOLF MOR- GENSTERN, ERNST ROTH, DR. MAREM SOMER. OPERN- UND KONZERT-KALENDER Oper 7. Mai 8. Mai 9. Mai !>. Mai 10. Mai 11. Mai Konzert 7. Mai 8. Mai 9. Mai 10. Mai 10. Mai 13. Mai jSan Carlo Opera Co. |San Carlo Opera Co. | San Carlo Opera Co. San Carlo Opera Co. San Carlo Opera Co. Management Kotanyi Symph. Orch. of High School of Music and Art Doctors* Oreh. Society Novotna-Kiepura N. Y. C. Symph. Orch. Marian Anderson Hunter College Conc. Com. "Carmen" "Rigoletto" "The Seeret of Su sänne" - "Martha' "Aida" "La Boheme" "Boris Godounov" Dir.: Richter, Mc Ar- thur, Moore Sol.: Renardy Dir. Fritz Mahler So.: Schuster Lieder und Arien Dir. Stokowsky Lieder Wiener Musikfest. Dir.: Rapee Sol. Roselle, Peerce Center Thealer, 8:3Ö Center Theater, Ü :30 Center Theater, 2:30 Center Theater, 8:30 Center Theater. 8:30 Town Hall; 8:15 Carnegie Hall; 8:45 Town Hall; 8:30 Carnegie Hall, 8:15 Cosm. Opera House 6:00 p. m. Carnegie Hall; 8:30 Hunter College; 8:30 zert "Meister der Wiener Musik" in Town Hall, am 19. Mai, 8:30 p. m. Hervorragende österreichische Komponisten, wie Emmerich Kai- man, Paul Abraham, Ralph Be- natzky, sowie der bekannte Diri- gent Carl Bamberger werden das Symphonie - Orchester dirigieren. Es werden Werke folgender Mei- ster aufgeführt: Schubert, Fall, Benatzky, Abraham, Eisler, Ascher, Katscher, Suppee, Millöcker. Soli- sten des Abends sind u. a. Peggy Fears, Judith Hellwig, Mario Be- rini und Ralnh Herbert. Das Committee hat wiederum -Gustave Kotanyi mit dem Management dieses Konzerts betraut. Rudolf Kolisch, Margit Bokor, Ania Dorfman, Roman Totenberg, Gyorgy Sandor, und die Vertreter vieler MusikgeseJlschaften und Agenturen wurden von dem Präsidenten der N.C.A.C., Alfred H. Morton, und sei- nen engsten Mitarbeitern, S. Huroek, Marks Levinne, Slesfrled llcarst, Jeanette F. Green, Philip Kerliy, be- griisst und durch die weilen Räume des Unternehmens geführt. So fand sich die Kunstwelt der Ost- und der Westküste mit der Europas und Südamerikas zu einer reizvollen Plauderstunde zusammen. MUSIK-NOTEN GESUCHT Grosse und kleine Sammlungen. Klassische und populäre Gesangs- und Instrumental-Noten. • Beste Preise werden gezahlt e ORPHEUS, 45 Fourth Ave., N. Y. C. Wiener Musikfest im Hunter College Am Mittwoch, 13. Mai wird Erno Rapee ein Orchester von hundert Musikern im Hunter College in Werken von Mozart, Schubert und Strauss dirigieren. Anne Roselle (Sopran) und Jan Peerce (Tenor) sind als Solisten gewonnen worden. Das Programm enthält u. a. Schuberts "Unvollendete", die Ou- verture zur "Fledermaus" und den Walzer "An der schönen, blauen Donau". Durch das Entgegenkom- men aller Mitwirkenden sind die Preise sehr niedrig gehalten. Das Arrangement der Veranstal- tung liegt in den Händen von Benno Lee. Empfang in der N.C.A.C. Seit wenigen Wochen beherbergt das Gebäude 711 FiftU Avenue eines der grössten im internationalen Kunstlehen bekanntesten Unterneh- men : "The National Concert and Artist« Corporation". Ks ist aus dem Zusammenschluss verschiedener Managements hervorgegangen und verdankt seine beherrschende Stel- lung der Initiative und Tatkraft seiner leitenden Persönlichkeiten. Bekannteste Künstler, unter ihnen Bronislaw Hubermann, Fritz Stiedry, RUMBA - FOXTROT Make a Date for Tonight! Join our Social Croups, Thürs., Fri., Sats.: 9 to 11:30 p.m. Also Sunday Tea Dance 5-9. Private Lessons dailv 11-11. DE REVUELTA (IX RAYWELTA) 133 EAST 61st ST. Amerikas besteTanzlehrer lehren Sie tanzen! WALZER, FOXTROT, PEABODY, RHUMBA, TANGO, CONGA, f.INDY HOP UNSER REGULÄRER $10 garantiertd0llar KOMPLETTER r* A KURS JETZT / Sil NUR.......... 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Schriftliche Bestellungen an Atlantic Tours, Inc., 55 W. 42nd St., New York City. — Money Order oder Check beilegen I Telefonische Bestellungen: BRyant 9-1161 oder ENdicott 2-9100. VORVERKAUFSSTELLEN: Pythian Theater, Boxofflee, 135 W. 70th St. (10 a. m. - 10 p. m.), ENdicott 2-9100; Atlantic Tours, Inc., 55 W. 42nd St. (10 a. m. - 7 p. m.), Room 1026, BRyant 9-1161; Caf6 Eclair, 141 W. 72nd St., TRafalgar 4-7935; J. Blau, Jeweler, 2528 Broadway (zw. 94. u. 95. St.); Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway (zw. 178. u. 179. Str.), WAdsworth 8-1525; Berco Trading Co., 15 Fort Washington Ave., WAdsworth 8-9876. LUBLO'S PALMGARDEN 3785 Broadway, Cor. 157th St. Tel.: AUdubon 3-7606 SAMSTAG, 9. Mai, und SONNTAG, 10. Mai, 8:30 p. m. UNSER LIEBLING ! IHR LIEBLING ! ALLER LIEBLING ! EVELYNE VARON OUTSTANDING SEX-DANCER ROBERT LEVITCH'S Hervorragen des Tanz-Orchester !! EIN FRÜHLINGS-FEST DER SCHÖNEN FRAUEN ,!! 14 AUFBAU Frlday, May 8, 1942 Review of Labor AMTLICHE ARBEITS-REGISTRIERUNG ßELECTIVE SERVICE SYSTEM UND U.S. EMPLOYMENT SERVICE Die Dienstpflichtigen für das Heer, die im Februar (20 bis 44 Jahre alt) bei dem zuständigen Local Service Board registriert wurden, haben zum grössten Teil inzwischen ein Occupational Ques- tionaire erhalten, das innerhalb von zehn Tagen ausgefüllt zurückzu- senden war. Dieselben Fragebogen werden demnächst auch an die Dienstpflichtigen versandt, die 1940 und 1941 registriert worden waren, soweit sie nicht inzwischen zur Armee oder Flotte eingezogen worden sind. Schliesslich erhalten auch diejenigen männlichen Per- sonen zwischen 18 und 20 Jahren und 45 bis .64 Jahren den Frage- bogen zugestellt, die am 27. April registriert wurden. In dem Fragebogen ist anzuge- ben: 1.) die gegenwärtige Beschäf- tigung, 2.) die berufliche Vorbil- dung und 3.) für welche Art von Arbeit sich der Registrant als ge- eignet ansieht. Er hat von den vorgedruckten 288 Berufen (Kriegs- industrie) diejenigen anzukreuzen, für die er trainiert ist. Die ausge- füllten Fragebogen werden vom U. S. Employment Service geprüft um festzustellen, welche Männer sich rasch in die Rüstungsbetriebe einarbeiten können. Zweck der Umfrage ist, gelernte Arbeiter für die Industrie frei zu halten; ferner solche Arbeiter, die heute trotz ih- rer Tauglichkeit vom Militär zu- rückgestellt sind, in den Betrieben durch militäruntaugliche Personen, die beruflich trainiert sind, zu er- setzen. Schliesslich soll die Kriegs- industrie durch Ueberführung von Arbeitern aus den übrigen Betrie- ben gestärkt werden. Der U. S. Employment Service wird die Selective Service Boards ständig über den Bedarf an ge lernten Arbeitern informieren, so dass bei den Zurückstellungen vom Heeresdienst auf die Notwendig- keiten der Rüstungsbetriebe Rück- sicht genommen werden kann. Im Einzelfall wird der Employment Service den Board informieren, inwieweit der Einzelne die er- forderlichen handwerklichen Fähig- keiten für die Kriegsindustrie be- sitzt. Durch dieses System werden insgesamt 40 Millionen arbeits- fähige Männer erfasst und jedem Einzelnen der bestmögliche Weg gewiesen, zu den Kriegsanstren- gungen dieses Landes beizutragen. S. Aufhäuser. Mr. Clarence E. Pickett Cares D. E. Unter den interessanten Ansprachen auf der unlängst abge- haltenen Jahrestagung des "National Council on Naturalisation and Citizenship" fielen die kurzen Worte des Quäkers Clarence E. Pickett besonders auf. Er sprach auf dem Luncheon, das der Council zu Ehren des — jetzt zum Commvssioner for Immigration nominierten — Earl G. Harrison gab und berührte mit der ihm eigenen Klarheit und Ent- schiedenheit einen Punkt, unter dem die loyalen Immigranten in diesen letzten Wochen besonders leiden. Es genügt nicht, sagte Mr. Pickett, dass wir diesen Menschen unsere Tore geöffnet, dass wir sie aus dem europäischen Chaos gerettet haben und dass sie die Luft der Freiheit in Amerika atmen dürfen. Wir haben jetzt eine zweite, ebenso wichtige Aufgabe, lebenswichtig für die Ein- wanderer, lebenswichtig für Amerika,. Wir müssen sie ins amerikani- sche Leben, in den amerikanischen Arbeitsprozess einbauen, ihnen eine ihren Fähigkeiten und ihrer Ausbildung entsprechende Betätigung er- öffnen — und wir müssen sie schützen gegen diejenigen professionellen Organisationen in U.S.A. die Barrieren aufbauen gegen die Zulassung dieser wohl ausgebildeten, leistungsfähigen Menschen, "Economic opportunity and security lie close to the root of dignified citizenship" rief Mr. Pickett jenen "groups in the medical, legal and musical prefession" zu, die er anklagte, die Einwanderer an der Ver- wendung ihrer professionellen Fähigkeiten zu hindern. Mrs. Roosevelt schloss sich ihm an, als sie in temperamentvoller Weise den Ausschluss der .loyalen Einwanderer von der Tätigkeit bei der Civilian Defense und dem Roten Kreuz geisselte. Es wird von zuverlässiger Seite berichtet, dass auf einem anderen öffentlichen Luncheon der letzten Woche der Präsident einer grossen amerikanischen Berufsorganisation die Frage der Verwendung von qualifizierten Berufskollegen in der Einwanderergruppe in der na- tionalen Verteidigung als eine "hot potato" bezeichnete, sie aufforderte, als einfache Soldaten unter Beiseitelassung ihrer professionellen Kennt- nisse zu dienen und das Thema mit den Worten schloss: "After all, who cares for them?" Es ist für die Immigranten, die unter dieser unberechtigten Zurück- ' Weisung leiden, die fühlen, dass dieses Brachliegen ihrer Fähigkeiten die Verteidigung dieses Landes und den Kampf gegen Hitler schwächt, von grosser Bedeutung, dass Menschen wie die, die sich um den National Council on Naturalization and Citizenship scharen, dass Mrs. Roosevelt, Mr. Read Lewis, Mr. Earl G. Harrison und Dean Rüssel diese Fehler und Kurzsichtigkeit sehen und bekämpfen. Mr. Clarence E. Pickett war ihr Sprecher. And Mr. Pickett cares! Marktlage des Grundbesitzes Von F. J. SAALFELD Wer die Anlage eines Teils sei- nes Kapitals in Grundbesitz er- wägt, wird die Frage auf werfen, ob jetzt die richtige Zeit, ist, zu kaufen. Eine Betrachtung der Marktlage ist daher notwendig. Während die Preise aller ande- ren Werte, z.B. auch der Aktien, selbst heute i. a. weit über dem tiefsten Niveau der Depressions- jähre (1930-1934) liegen, hat sich der Grundstücksmarkt nur sehr unvollkommen von dem Scheck der Depression erholt, sind die Preise bisher relativ wenig gestiegen. Das ist zum grossen Teil darauf zu- rückzuführen, dass weitaus die meisten Hypotheken von den sog. Institutionen (vor allem Savings Banks und Lebensversicherungs- gesellschaften) gegeben waren, wie es auch heute noch der Fall ist. Nach dem grossen Kräch von 1929- 1930 wurde ein grosser Teil der Hypotheken notleidend, und die Institutionen wurden unfreiwillig grosse Grundstückseigner. Das, teilweise auch durch gesetzliche Bestimmungen erzwungene Bestre- ben, diesen Besitz wieder abzustos- sen, hielt den Markt jahrelang un- ter dauerndem Druck. Nachdem die Institutionen nunmehr den grössten Teil ihres Grundbesitzes, namentlich in Mehrfamilienhäu- sern, ausverkauft haben, nachdem auch einige andere preissteigernde Faktoren in Erscheinung getreten sind, ziehen die Preise an, zu- nächst allerdings nur ganz leicht. Ganz offenbar wird aber das Ange- bot an guten Objekten ständig ge- ringer, ein Umstand, der bei nor- malen Verlauf für eine weitere Preissteigerung spricht. Das augenblickliche Preisniveau liegt noch erheblich unter den Neu- baukosten, selbst wenn man nicht die gegenwärtigen Löhne und Ma- terialkosten, sondern die normale- ren Zeiten — etwa der vor der Prosperitätsperiode — in Rech- nung stellt. Diese Tatsache dürfte die Gefahr von Preisrückgängen im grossen ganzen ausschalten. Es ist eher anzunehmen, dass die Stei- gerung des Preisniveaus weitere Fortschritte machen wird, einmal wegen des Fortfalles jeder Bau- tätigkeit (von Desensebauten ab- gesehen) und der daraus sich er- gebenden Besserung der Vermie- tungslage, sodann wegen des Inte- resses weiter Kreise für Anlage in Grundbesitz als Schutz gegen in- flationistische Erscheinungen. Die neuesten Regierungsmass- nahmen gegen Mietssteigerungen werden den Grundstücksmarkt nicht nachteilig berühren, wenn die gleichzeitig angekündigten Schritte gegen Lohnerhöhungen und Preissteigerungen der Materi- alien Erfolg haben werden. Sollte letzteres nicht der Fall sein, so wird man das Rent Ceiling den veränderten Verhältnissen anpas- sen müssen. Denn die Regierung dürfte eine Wiederholung der Er- eignisse auf dem Grundstücks- markt zu Beginn der dreissiger Jahre nicht riskieren wollen. Es ist anzunehmen, dass sie alles tun wird, den Grundbesitz gesund zu erhalten, um den Kreis der Hypo- theken-Gläubiger, der Institutio- nen, nicht zu gefährden, deren Li- quidität für den Staat lebenswich- tig ist. Trade School of the European Friends of ORT Die Fachschule zur Ausbildung jüdischer Handwerker und zum Training von Immigranten, die be- reits handwerklich tätig waren, hat im vergangenen Jahre eine über- aus erfolgreiche Entwicklung ge- nommen. An den zurzeit laufen- den Kursen — Machine Shop, Radio und Jewelry — sind etwa 100 Schüler beteiligt. Da eine grosse Anzahl männlicher und weiblicher Anwärter auf der Warteliste vor- gemerkt sind, hat das Schul- Komitee beschlossen, zwei weitere Schichten zu organisieren: Im Ma- chine Shop von 2 bis 6 p. m. und im Radio-Kurs von 4 bis 8 p. m. Die Zahl der Lehrer und der Ma- schinenapparate soll ebenfalls er- weitert werden. Es ist weiter be- schlossen worden, auch Frauen zu den Kursen zuzulassen. Die Aussichten der Beschäftigung von Fi'iiiien in der Industrie haben sich we- sentlich gebessert, und das Komitee hofft, dass die genügend ausgebildeten weiblicheil Kräfte Arbeit finden werden, IJas Women's Committee unter der Prä- sidentin Baroness (iounzburg hat eine grosse Aktivität entwickelt, um zur Fi- nanzierung der Schule Geldmittel zu sammeln. Ein am 2f>. März veranstal- tetes Konzert des Komitees war sehr erfolgreich. Wegen der Registrierung fiir die Schule erhalten die Bewerber nähere Auskunft bei der LABOR DIVISION des NEW WORLD CLUB, Inc. — 67 West 44th Street, N. Y. C. — Sprechstunden Montag und Mittwoch zwischen 5 und 7 | Gertrud und Felix Pinner g Noch am letzten Freitag schien es, als ob Pinner den immer schwierigeren Kampf ums Dasein weiter aufnehmen würde. Die Nachricht, dass einem gemeinsa- men Freunde und bekannten Schriftsteller die Ausreise aus Eu- ropa mit einem Diplomatenflug- zeug ermöglicht worden war, er- frischte ihn. Aber seine Stimme klang seltsam matt. Ein schwerer Druck lastete auf ihm. Wir nah- men eine Autofahrt für die kom- mende Woche in Aussicht. Wir alle kennen Pinner. Seine Leitartikel im Handelsteil vom Berliner Tageblatt, voll von Wis- sen, hatten etwas Besonderes. Er sprach sein Urteil über die Wirt- schaft wie ein unbestechlicher Richter. Kein Inseratenteil "mani- pulierte" seine Ueberzeugung. Felix Pinner, klar und scharf in seinen Ansichten, hatte, wie auch seine Gattin, Gertrud Pinner, hohe charakterliche Qualitäten. Sie lieb- ten Steven, den Sohn in der Ar- mee, den Bruder Pinners in Cali- fornien, Heinz Herald. Man hatte Vertrauen zu Pinners. Als ich einst in Gewissensnot war und im Begriff stand, aus der Kutte zu springen, die Reichsbank und ihren damaligen Präsidenten Schacht als einen pathologischen Opportunisten und Wegbereiter Hitlers zu verlassen und fortan zu bekämpfen, da vertraute ich mich Pinner an. Noch vor kurzem schrieb er eine Broschüre gegen Schacht, "Looking for a German Talleyrand." Er lebte nur, wenn er seine Ueberzeugung niederschrei- ben konnte. Sein ausgezeichnetes letztes Buch "Capitalism after two Wars" fand keinen Verleger. Im Februar dieses Jahres hatten wir gemeinsam ein Hotelzimmer in Washington. Wir sprachen von dem grossen Aufräumen, das die Gerechtigkeit in Deutschland ver- langt. Das Licht der Lebenden und die Schatten der Toten werden es gestalten. Max Immanuel. Your Dollar By Consumers Union First Aid Kits Consumers Union examined 20 first aid kits and found none meet- ing Red Gross specifications. There are some fairly good kits cn the market, but on the whole you can get a better outfit and save money by buying your own c-ase and All- ing it in accordance with Red Gross recommendations. The mini- mum kit, for auto or hiking use, should contain the following: l-inch adhesive compresses, such as Band-Aids; Sterile Gauze Square, about Z inches; Sterile Gauze Square, about 1 yard; Triangular muslin bandages, 36 inches on the straight sides; Tannic Acid Jelly for small burns; 2% Iodine. First Aid Instruction Book. A good booklet, "IJntil the Doctor Comes" can be ordered for 10c from the Supt. of üoeuments, Washington, D. C. Evenbetter is the Red Gross Com« plete First Aid Manual at 60c. This entire kit, including t;he case, can be assembled for $1-$1.50. The dosest kit is Bauer & Black's Autokit No. 40, at $1.90. This does not have triangular bandages but does have other useful items in ad- dition to tbc.se named above. "Aufbau" und U.S.A. Export Hilfe für Kaufleute i • aller Welt Die Aufnahme in diese Rubrik erfolgt gegen eine Einsendung von 50 Cents (in Marken, Check oder internationalen Ant- wortscheinen). Die Nennung der betref- fenden Adressen erfolgt gegen Einsen- dung von 25 Cents für JEDEN gesuchten Namen. 255. Kaufmann in Bermuda sucht die Vertretung von elektri- schen Taschenlampen mit Hand- dynamo ohne Batterien, Ersatz für Metalltuben und Dosen aus Wachs- papier. £$ teafen ein: Albert Hockenheimer und Frau (fr. Mannheim), 3717 76th Street, Jackson Heights, L. I., N. Y. Briefe auf der Redaktion für: 372 — Hermann Zellermayer; 373 — Herrn. Schramm (von R. Meier); 374 — Käte (von Beatrice und Richard). MITTEILUNG VON ADRESSENÄNDERUNGEN Diese Rubrik steht jedem Leser gegen eine Gebühr von 25c offen, bezieht sich aber lediglich auf den Wechsel privater Wohnadressen. Die Meldung ist unter Hinzufügung der Gebühr in bar oder Briefmarken zu richten an: "Aufbau", Secretary, 67 West 44th Street, N. Y. C. Sam Kirsch, M.D., von 30 Don- gan Place, N.Y.C., nach 801 West 181st Street, N.Y.C. Hanna H. Hirsh, M.D., von 209 West 97th St. nach 865 West End Ave., N.Y.C. 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FRED REIS 11 West 42nd St., Room 1312 — PE 6-0427 I-ir No. 299289-BE Täglich 9-6, Samstag 9-1 Uhr FrMey, May 8, 1942 AUFBAU Copyright by Franz Horch, N. Y. C. Roman von FRANZ WERFEL (2. FORTSETZUNG) Es geschah im dreizehnten Mo- nat meiner Ehe, hoher Gerichtshof — so hätte das trockene Plädoyer beginnen können —, da erhielt Amelie die Nachricht, dass ihre Grossmutter mütterlicherseits sqhwer erkrankt sei. Diese Gross- mutter, eine Engländerin, war die wichtigste Persönlichkeit der eingebildeten, snobbistischen Millionärsfamilie Paradini. Sie liebte ihre jüngste Enkelin abgöt- tisch. Amelie war gezwungen, um einen wesentlichen Teil ihres Erbes zu verteidigen, nach Devonshire auf den Landsitz der Sterbenden *u reisen. Intriganten und Erb- schleicher waren am Werk. Ich hielt es für unumgänglich not- wendig, dass meine. Frau der alten Dame in ihren letzten Stunden im- mer vor Augen blieb. Leider dehn- ten sich diese letzten Stunden zu vollen drei Monaten aus. Ich glau- be ohne nachträgliche Fälschung sagen zu können, dass wir beide, Amelie und ich, über diese erste Trennung unserer Gemeinschaft aufrichtig verzweifelt waren. Um ganz offen zu sein, vielleicht habe ich für meine Person gleichzeitig eine angenehme Spannung empfun- den, dass ich eine kurze Dauer wieder frei sein werde und mein eigener Herr. In den Anfängen »ämlich war Amelie noch weit an- strengender, launischer, verstimm- Wer, eifersüchtiger als jetzt, wo sie sich trotz ihrer ursprünglichen . Urabändigkeit meinem massvolleren Lebensrhythmus anzupassen ge- lernt hat. Sie war ja kraft ihres Reichtums die Herrin über mich ynd hatte es leicht, eine Fee Caprice su sein. Die brutalen Grund Ver- hältnisse zwischen den Menschen lassen sich auch durch personliche Kultur, Bildung, Erziehung und ähnliche Luxusgüter* nicht um- stürzen. Wir feierten jedenfalls atif dem Westbahnhofe einen schweren, tränen vollen Abschied. Zur selben Zeit hatte mein Ministe- rium den Beschluss gefasst, mich nach Deutschland zu schicken, da- mit ich dort die vorbildliche Orga- nisation des Hochschulstudiums aus der Nähe kennen lerne. Auf- bau und Verwaltung der Univer- sitäten sind, wie man weiss, mein eigentliches Fach und meine be- sondere Force. In diesen Belangen habe ich einiges geleistet, was aus der Erziehungsgeschichte meines Vaterlandes nicht leicht wird aus- gemerzt werden können. Amelie ihrerseits war recht zufrieden, dass ich für die Zeit unserer Tren- nung nach Heidelberg gehen wür- de. Sie hätte überaus darunter ge- litten, mich in dem grossen ver- führerischen Wien zurücklassen zu müssen. Die Versuchungen eines hübschen deutschen Universitäts- städtchens erschienen ihr. feder- leicht dagegen. Ich hatte sogar hoch und heilig'versprechen müssen, schon am Tage nach ihrer Abreise Wien zu verlassen, um mich unver- züglich meiner neuen Aufgabe zu widmen. Mit Pünktlichkeit hielt ich mein Versprechen, denn ich muss bekennen, dass mir Amelie selbst heute noch eine gewisse Furcht einftösst. Ich habe ihre überlegene Position nie zu überwinden ver- standen. Dass sie sichs in den Kopf gesetzt hatte, den kleinen Konzept- beamten, der ich damals war, ge- gen alle Widerstände zu heiraten, das war die Extravaganz einer Sehrverwöhnten, der jeder Wunsch erfüllt werden musste. Wer hat, dem wird gegeäben. Ich bin, das lässt sich nicht bezweifeln, in Arne- lies Besitz übergegangen. Sehr gross sind die Vorteile, einer un- abhängigen steinreichen Frau an- zugehören, die aus einem finanziell und gesellschaftlich mächtigem Hause stammt. Die Nachteile sind aber nicht minder gross. Nicht ein- mal die strenge Gütertrennung, auf der ich von jeher grundsätzlich bestand, kann es verhüllen, dass auch ich durch ein den grossen Vermögen innewohnendes Naturge- setz eine Art willensbeschränktes Eigentum geworden bin. Vor al- lem: Wenn ich Amelie verliere, habe ich positiv mehr zu verlieren, als sie zu verlieren hat, wenn sie mich verliert. (Ich glaube übrigens nicht, dass Amelie meinen Verlust überleben könnte.) All diese Grün- de haben mich voin ersten Tage an unsicher und ängstlich gemacht. Es bedurfte daher einer unabläs- sigen Selbstbeherrschung und Vor- sicht, mir diese demütigenden Schwächen nicht anmerken zu las- sen und der spielerisch heitere Mann zu bleiben, der seinen Erfolg mit einem lässigen Achselzucken als selbstverständlich hinnimmt. — Vierundzwanzig Stunden nach un- serem rührenden Abschied traf ich in Heidelberg ein. Im Portal des dortigen Prachthotels kehrte ich um. Plötzlich widerte mich der üp- pige Lebensstil an, in den meine Ehe mich versetzt hatte. Es war wie ei« Heimweh nach den Bitter- nissen und der Bedürftigkeit mei- ner eigenen Lehrzeit. Und dann: Mir war ja die Aufgabe gestellt worden, das Leben und Treiben der hiesigen Studenten zu studieren. Ich mietete mich also in einer en- gen billigen Studentenpension ein Schon bei der ersten Mahlzeit am gemeinsamen Tisch sah ich Vera. Ich sah Vera Wormser wieder. Für alles, was ich nunmehr vor- bringen will, hoher Gerichtshof, muss ich um ganz besondere Nach- sicht bitten. Es ist nämlich so, dass ich mich an die unter Anklage stehenden Vorgänge nicht eigent- lich erinnern kann, obwohl sie mir natürlich als meine eigenen an- rüchigen Erlebnisse durchaus be- kannt sind. Ich weiss von ihnen ungefähr so, wie man von etwas weiss, das man vor langer Zeit irgendwo gelesen hat. Man kanns notdürftig nacherzählen. Es lebt aber nicht im Innern wie die eigene Vergangenheit. Es ist abstrakt und leer. Eine peinliche Leere, vor der jeder Versuch eines gefühlshaften Wiedererleibens zurückscheut. Da ist vor allem meine Geliebte selbst, Fräulein Vera Wormser, Studentin der Philosophie, zu jener Zeit. Ich weiss, dass sie bei unsrer Wieder- begegnung in Heidelberg zweiund- zwanzig Jahre alt" war, neun Jahre jünger als ich, drei Jahre älter als Amelie. Ich weiss, dass ich niemals eine feinere zierlichere Erschei- nung gekannt habe als Fräulein Wormser. Amelie ist sehr gross und schlank. Sie muss %ber um diese Schlankheit unaufhörlich kämpfen, denn von Natur neigt ihre fürstliche Gestalt eher zur Fülle. Ohne dass je eine Bemer- kung darüber gefallen wäre, hat es der Instinkt Amelies genau er- fasst, dass mich alles Pompös- Weibliche kalt lässt und dass ich eine unüberwindliche Zuneigung für kindhafte, ätherische, durch- sichtige, rührend-harte, gebrech- liche Frauenbilder empfinde, ins- besondere dann, wenn sie mit einem besonnenen und unerschroc- kenen Geiste gepaart sind. Amelie ist dunkelblond, Vera hat nacht- schwarze, glatte Haare, in der Mitte gescheitelt, und im ergrei- fenden Gegensatz dazu, tiefblaue Augen. Ich berichte das, weil ich es weiss, nicht aber, weil ich es vor mir sehe. Ich sehe Fräulein Wormser, die meine Geliebte w*r, nicht mit meinem inneren Auge. So trägt man das Bewusstsein einer Melodie in sich, ohne sie wieder- schwermütigen Grundierung seiner Züge lag unauslösehbar ein spötti- sches Lächeln. Die Wirtschaft führte eine ältere Dame, die zu- gleich das Amt einer Ordinations- Schwester versah. Doktor Worm- ser, sagte man, war ein Arzt, der so manche Leuchte der Fakultät an Wissen und diagnostischer Treff- sicherheit übertraf. Ich war in die- ♦ses Haus empfohlen worden, um den siebzehnjährigen Jacques, Ve- ras Bruder, zum Examen vorzube- reiten. Jacques "hatte durch eine langwierige Krankheit mehrere Monate des Schuljahres versäumt und nun mussten die Lücken in aller Eile ausgefüllt werden. Er war ein blasser schläfriger Junge, verschlossen gegen mich bis zur Feindseligkeit, und hat mich durch seine Zerstreutheit und seinen in- neren Widerstand (heute weiss ich den Gründ) oft bis aufs Blut ge- peinigt. Er ist dann in den ersten LI MX DE FRMCE The Free French newspaper Political - Economical - War news Theater - Art • Music - Movies News from France The largest paid circulation of any French paper in the United States Subscription: $1.50 per year. Sample copies and advertising rates supplied on request. LA VOIX DE FRANCE 366 West 105th Street iNew York City ACademy 2-4448 8UBSCRIBE TO AMERIQUE if yeu deeire to Conserve Your Knowledge of French Read the news Coming from France Become acquainted with FrencJj Cultnre AMERIQUE FRENCH NEWSPAPER in New York Published every Sunday Edited by prominent writers Sebscriptlen rate«: 3 months (13 issues)......$1.00 6 months (26 issues)......1.50 1 füll year (52 issues).... 2.50 Send your subscription to AMtiRIQUE 117 Weit ITth St. New York City DIE MARSEILLAISE Zum ISO. Geburtstag de« Liede« 11792-19421 Sie singt nicht von Königen, Herrschaft der Wenigen, Betern vor Thronen, Gewalt und Macht. Sie singt: Zu den Waffen! Zu den Waffen! Zu d^n Waffen! Gegen die Tyrannei in die Schlacht! Zu Milliarden Malen riefen Verfolgte und Opfer, Propheten, der Menschheit ihr schönstes Wort, Freiheit! ins Herz. Aus dem Herzen der Menschheit ruft Echo posaunend, wenn die Marseillaise erklingt, meer- und Sternenwärts. Wäre sie niemals von ihrem Dichter gefunden, man fände sie in uns, sie ist unsers Kerns tiefster Kern. Dort lag sie im Traum, eh ihr erster* Sänger sie weckte, Adam jder ein Engel, aufspringend unter den Händen des Herrn. Und er hauchte gewaltigen Odem, da -sprang sie auf und heraus; seitdem hören wir uns, unser Tiefstes in uns, uns von aussen rufen. Nun ist es, als hielte die Menschheit sich selber im Nacken gefasst, sah im Spiegel ihi? schönstes Antlitz auf Tempels künftigen stufen. Sie ist der Freiesten Kriegsgesang, der über der Welt weht, ein hohes Ziel über Vergehenden wie der Baum, grünes Licht im Gewitter, träufendes Silberwasser unter verfin- sternden Wolken, Schatten im Brand, in sengenden Blitzen, im Donnern ein Frühling und Traum. Sie wächst sogar aus den Gräbern der Toten. Denn zuweilen ge- schieht es, dass Geister er stehn, sie schütteln Staub von den alten Namen und glühn in der Gegenwart morgen verjüngt, aus den Gräbern bricht Glanz, graue Erde strebt aus im Feuerherd dampfender Funken wie frühe Sonne, wenn die Marseillaise erklingt. IWAN HEILBUT. geben zu können. Schon seit Jah- Kriegswochen als Freiwilliger ge- ren kann ich mir die Vera von Heidelberg nicht vorstellen. Immer wieder drängt sich eine andere da- zwischen. Die vierzehn- oder fünf- zehnjährige Vera, wie ich sie als bettelarmer Student zum ersten Mal erblickt habe. Die Familie Wormser hatte hier in Wien gelebt. Der Vater war ein vielbeschäftigter Arzt, ein kleiner feingliedriger Mann mit einem schwarzgrauen Bärtchen, der wenig sprach, hingegen selbst bei Tische unversehens eine medizinische Zeit- schrift oder Broschüre hervorzu- holen pflegte, in die er sich ver- senkte, ohne die andern zu beach- ten. Ich lernte in ihm den "intel- lektuellen Israeliten" par excel- lence kennen, mit seiner Vergötte- rung des bedruckten Papiers, mit seinem tiefen Glauben an die vor- aussetzungslose Wissenschaft, der bei diesen Leuten die natürlichen Instinkte und Gelassenheiten ersetzt. Wie imponierte mir damals jene ungeduldige Strenge, die keine an- erkannte Wahrheit unwiderspro- chen hinnimmt. Ich fühlte mich nichtig und wirr vor dieser zerglie- dernden Schärfe. Er war Witwer schon die längste Zeit und auf der ä BUCHER | Vloeeilrpr T PY^as. nhlloso- ® Klassiker, Lexicas, philoso- phische Werke, Literatur. Musiker- u. Künstler-Bio- graphien ; europäische Ge- schichte u. Politik. Luxus- Ausgaben ; Romane (deutsch und fremdsprachig) Kauft su besten Preisen LEO MOHL 46 W. lOOth St., N.Y.C. Tel.; UN 4-347$ fr. Bukum v. Hugo Heller Wien Wir brauchen dringendst Deutsche Bucher und zahlen wirklich hohe Preise-1 Schoenhof Book Co, (Est 1856) US» Mass. Are., Cambridge, Mass. Paul Muelier (ftflher Wien), Manager Die »iesige Bachfcaiidl«en-Aktion, die zum ersten Male auch die 600 jüdischen Soldatinnen erreichte, werden u, a. auch neue Beziehun- gen zwischen bisher unbekannten Menschen geschaffen. Die Pakete werden nämlich vom Spender un- adressiert abgeliefert, enthalten dagegen seinen persönlichen Gruss an den "unbekannten Soldaten"., in dessen Hände durch Vermittlung des Komitees das Paket gelangt. Daran hat sieh schon nach der ersten Aktion vielerorts ein inten- siver Briefwechsel entwickelt, ein unvorhergesehenes Nebenprodukt einer Aktion, das wahrscheinlich weiter bis in den Frieden wirken wird. Beitrag zur Kriegswirtschaft Die palästinensische Industrie, die in steter Entwicklung begrif- fen ist, leistet einen wichtigen Bei- trag für die Kriegsführung im Mittleren Osten. In dieser Woche wohnten Offiziere der Flotte, Ar- mee und Beamte der Postverwal- tung in den Laboratorien des Hai- iaer jüdischen Technikums einer Vorführung bei, bei der das erste in Palästina erzeugte Mikrophon ausprobiert wurde. Die Herstellung dieses für viele Zweige der Kriegs- führung, aber auch im zivilen Le- MAKE EVERY PAY DAY BOND DAY SELFIX SOCKEN (MIT GUMMI-HALT) »EST POSTEN (Flor u. Wolle) -wird paarw. an Private abgegeben. PREIS: 66 Cts. »er Paar für Flor 86 Ct». per Paar für Welle Postvers. geg. Check od. Money Ord. 55 WEST 42nd STREET, Reom 534 Einzigartige Gelegenheit für Wiederverkäufer! Ean de Cebgne-Parfum hervorragende Qualität und Auf- machung zum Bruchteil des eigent- lichen Wertes wegen Auflösung zu verkaufen EPA PRODUCTS Telefon: CH 2 - 9293 SALESMAN gut eingeführt bei SAG-, NOVELTY- «nd anderen LEDERWARENERZEU- GERN, gegen Provision ven Leder- Irma sefert GESUCHT Offerte unter Chiffre T. L. 1977-M. ben wichtigen Instrumentes ist der wissenschaftlichen Arbeit eines jungen aus der Tschechoslowakei stammenden Einwanderers zu ver- danken. Die Historie seiner Erfin- dung beginnt wie bei so manchen ihrer Vorgänger mit einem Zufall: Vor einigen Jahren hatte David Triegev, der als Techniker an der Radiostation in Prag beschäftigt war, das Pech, ein Mikrophon zur Erde fallen zu lassen. Der Apparat zerbrach. In wissenschaftlicher Neugierde erinnerte sich Trieger der Entdeckung Prof. Curies, der als erster festgestellt hat, dass verschiedene Kristalle eine be- stimmte Eigenschaft haben, die von den Wissenschaftlern später als piezzoelektrischer Effekt be- zeichnet wurde. Diese Entdeckung Curies blieb viele Jahre unausgenützt, bis sich ihrer. amerikanische Techniker be- mächtigten und sie zur Herstellung von Apparaten verwendeten, die in unserem heutigen Leben eine so grosse Rolle spielen: Mikrophon, Lautsprecher, Kopfhörer u. a. Das grosse Geheimnis für die übrige Welt blieb jedoch die Zusammen- setzung der für diese Apparate er- forderlichen Kristalle. Darin hatte die amerikanische Industrie ein Monopol. So ein Kristall kam nun unserem Prager Techniker beim Aufräumen des zerbrochenen Mi- krophons in "die Hände. Die weite- ren Arbeiten zur Herstellung des Mikrophons sind dann vom Haifaer Technikum besorgt worden. Bei der Vorführung in Haifa wur- de auch ausser dem Mikrophon ein Statophon gezeigt, das die Tätig- keit des Herzens in einen Lautspre- cher projiziert. Dieser Apparat er- möglicht es Chirurgen, auf die Ar- beit eines Assistenten verzichten zu können, der während der Opera- tion die Herztätigkeit des Kranken zu verfolgen hat. Riverside Zionist Club. Meeting on Thuraday, May 7, 8:30 p. in., at Temple Ansehe C.hesed, 100th St. and West End Ave. (West End Community Center). Rabbi Leo Shubow of Yonkers, N. Y., will address us on "Current Trends in Jewish Life." RASPBERRY SYRUP (Himbeersaft) FEINSTE FABRIKATE LEMON . Mixer LEMBERGER FOOD CO. 564 West 169th St., nahe Broadway Tel.: WA 3-6696 WIWMMWW^MlWMiMIIII>IIlWIIN>I>II>>IlllIMIIIIIIIIII>II»IWMIIl>NII>IlIINI>IIl>lIl,I«IIIIIWI,>>>IiiIIllIII>>I>>IIIIII>IIIIIIII>IIIIIIIIIIII!IIIIIIIIIllll!IIIlllllliiiuilIllWiiiiiiiiiiiiimiIlIWIII!illl,Ijiiii,M 1 Kurzberichte aus Palästina I Versuchen Sie enser« 5< BARS 12 versch. Fällungen sowie die weltberühmte Bitter-Schokolade I Three B Schokoladenfabrik »522 AMSTERDAM AVENUE. N. Y. C. [Auch *u haben bei: Berco TradingCa. 15 Fort Washington Avenue 100% Himbeersaft 24 oi. Flasche 85 Cts. 5 Flaschen nur $4.66 Prob!eflasehe, 15c, gegen Einsendung des Inserates bis zum 31. Mai 3942. MANFRED MORITZ 152 West 42nd St., Room 562, N. Y. C. Tel.: WI 7-1346 Geschäftsseit 16-7 Uhr FOREST HILLS- Girard Meat Market Inh.: E. SCHUBACH Feinste Fleisch- u. Wurstwaren 114-55 Queens Boulevard Forest Hills Sq. Apts. Mitglied des New World Club, Inc. 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Eine weitere Resolution betonte die Gemeinsamkeit der jüdischen und arabischen Interessen und dass es keinen Gegensatz gäbe zwi- schen den sozialen und nationalen Aspirationen des jüdischen Volkes und den arabischen Massen. . . . Die Konvention entbot solidarische Grüsse an Indien, Sowjet-Russland und an Arbeiter-Organisationen in England und Amerika. ... Wie Mosche Shertok, Leiter der Politischen Abteilung der Jewish Agency, verleutbaren lasst, hat die Jewish Agency Verbin- dungen mit den Sowjet-Gesandten in Washington, London und Ankara, aufgenommen; ein Einreise- visum nach Ruesland sei ihm noch nicht erteilt wor- den. . . . Zugleich forderte Shertok die Schaffung einer besonderen jüdischen Heimwehr zur Verteidi- gung Palästinas. . . . Sir Harold A. MacMichael, der britische High Cemmissiener, befindet sieh jetzt in London, um mit dem Golonial Secretary, Lord Cranborne, Fragen der Administration und Vertei- digung Palästinas zu besprechen. . . .Wie das Poli- zei-Präsidium in Jerusalem mitteilt, ist ein Atten- tatsversuch auf den Generalinspektor der palästi- nensischen Polizei noch rechtzeitig aufgedeckt wor- den. Die Behörden fahnden jetzt nach den Personen, die die Zeitbombe in die Nähe der /ohnung des In- spektors gelegt haben. . . . Zugleich wird mitgeteilt, dass durch ein© Bombe, die vorige Woche in der Garage eines britischen Polizeioffiziers explodierte, ein Angestellter des Offiziers getötet wurde. . . . Für die Dauer des Krieges wird es in Erez Israel kein Ice Cream mehr geben, heisst es in der neuesten Rationierungsverordnung der Regierung. . . . Auf einer Konferenz der palästinensischen Neurologen und Psychiater, die vor einigen Tagen in Tel Aviv stattfand und von 70 jüdischen Aerzten und einer Anzahl britischer Armee-Aerzte und arabischen Me- dizinern besucht war, wurden ausführliche Referate über Geisteskrankheit und Schock in der dortigen Bevölkerung gehalten. . . . Mit Ende des Schuljahres verliessen 1500 Jungen und Mädchen die- jüdischen Schalen in Lei Aviv, um zusammen mit ihren Leh- rern die Ferien auf dem Lande zu verbring1«! und an der Steigerung der landwirtschaftlichen Produk- tion zu helfen. . . . Ein weiteres Kontingent von 3,500 Schülern soll ihnen npch im Laufe der Woche auf das Land folgen. . . . Der Acting High Com- missioner, James MacPherson, hat eine Delegation jüdischer Farmer empfangen, um mit ihnen Pläne für eine Produktionssteigerung zu beraten. . . . Rapael Szafar, der früherei Leiter des Palästina- Amts in Warschau, hat sich als Mitglied der polni- schen Rote Kreuz-Delegation von Jerusalem nach Teheran begeben, um als Vertreter der Jewish Agency und der Federation of Jewish Relief Organ- izations of Great Britain sich mit der Weiterbeför- derung der aus Russland kommenden polnischen Ju- den zu befassen. . . . Die Frage der Unterstützung polnischer Juden in Russland wird demnächst Ge- genstand einer Konferenz sein, die der Council of Polish Jews in London einberufen hat und an der Graf Raczynski, der Aussenminister der polnischen Exilregierung, teilzunehmen versprach. . . . Wie das Hauptbüro des Jüdischen Nationalfonds ankündigt» werden im kommenden Sommer einheimische Zucker- produkte in Heim und Industrie Verwendung finden, nachdem Pläne für eine grosszügige Kultivierung von Rohr- und Rübenzucker verwirklicht werden. Nach den erfolgreichen Experimenten in den jezteel und Jordan Tälern, sollen demnächst 1,200 bis 1,600 Dunam Boden in der Ein Harod und Beisan-Gegend und im östlichen Emek mit Rüben bepflanzt werden. Gerade wird eine Fabrik mit einem Grundkapital von $60,000 bis $80,000 gebaut, die gegen 1,000 Ton- nen Zucker im Jahre produzieren soll. ... In Jeru- - salem wird demnächst eine Weltgesellschäfi für Psalmenlesen ins Leben gerufen, die ihr Hauptbüro in der Jerusalemer Altstadt, in der Nähe des Grab-* mals des Königs David haben wird. . . . Professor F. Lachman von der Hebräischen Universität befin- det sich gegenwärtig auf einer Reise durch Bolivien. In La Paz wurden $1,600 für die Hebräische Uni- versität gesammelt. . . . Die jüdischen Arbeiter hiel- ten diesmal keine Maifeiern. Die Histadruth hätte einen Aufruf erlassen, in dem dazu aufgefordert wurde, die Löhnung für einen Arbeitstag dem Sol- daten- und Refugee-Fonds zu geben. . . . David Sto- leru, der einzige Ueberlebende der, "Struma"-Tragö- die, ist jetzt in Palästina angekommen. . . . Die Histadruth hat ihre Mitglieder aufgefordert, Min- destens 10,000 weitere Freiwillige den britischen Streitkräften zur Verfügung zu stellen. Der Aufruf stellt die gesamte Mitgliedschaft von 126,000 Unter ein "Rekrutierungsregime". Wer sich seiner Pflicht zu entziehen sucht, hat besondere Sanktionen dusch die Gewerkschaften zu gewärtigen. . . . Desgleichen wurde nach Anregung der Gewerkschaften der Är- beitstag um zwei Stunden verlängert und die L9h- nung für eine Stunde soll dem-Hilfsfonds für jüdi- sche Soldatenfamilien zugeführt werden. . . . Eine Gruppe von 21 Chalutzim, die Deutschland am 10. November 1938 verliessen, kamen vor einigen Wo- chen in Palästina an. Der Krieg fand sie in Eng- land, von wo aus sie nach einem Internierungslager in Australien geschickt wurden, bis sie schliesslich die Einreiseerlaubnis nach Erez Israel erhielten.... Durch die Vermittelung des Internationalen. R&ten Kreuz konnten Tausende von griechischen Kindern nach Palästina und Aegypten gebracht werden. Während der letzten sechs Monate, heisst es in dkm jüngst von der Palästina-Regierung veröffentlichten Bericht, konnten 270 jüdische Kinder unter der Ju- gend-A lijah einwandern. . . . Der wachsende Bedarf an einheimischen Konfitüren und Marmeladen brachte eine Vergrösserung der bestehenden Konfi- türen-Fabriken mit sich. Allein die Rimmon-Fabrik in Givat Brenner, die 1939-40 800 Tonnen Konserven herstellte, wird in diesem Jahr 4,000 Tonnen produ- zieren. Es wird in Tag- und Nachtschichten gear- beitet. ... Um in ihrer Rekrutierungskampagne mit gutem Beispiel voranzugehen, werden eine Anzahl prominenter Arbeiterführer sich freiwillig zu den britischen Streitkräften melden. Jehuda Duvedvani, Exekutivmitglied der Landarbeiter-Gewerkschaft, und Levi Skolnik, Exekutivmitglied der Jüdischen Sozialistischen Arbeiterpartei, haben bereits volon- tiert. . . . Ghana Rovina, ein Star der "Habima", arbeitet als Telephonistin in der Zivilverteidigung... Gedenkfeier für Saadia Gaon Die 1000. Wiederkehr des Todes- tages von Saadia Gaon wurde am 26. April von der American Academy for Jewish Research durch feierliche Sitzung began- gen. Professor Ismar Elbogen, Prof. Israel Efros und Pres. Abra- ham Halkin hielten die Gedenk- reden, Die Problematik des ägyp- tischen Juden, der zum geistigen Haupt des Judentums, im damali- gen Kulturzentrum Babylonien wurde, des Schriftstellers, der die Bibel ins Arabische übersetzte und hineinstellte, das Rabbaniten, der das Karäertum aufs bitterste be- kämpfte, wurde von den Rednern äusserst lebendig geschildert. Prof. Alexander Marx führte den Vor- sitz an Stelle des verhinderten Präsidenten der Akademie Prof. Salo Baron. R. W. Spqnish and Portuguese Synaqoque Sunday, May 10, which is the second anniversary of the Inva- sion of the Lew Countries, a spe cial service will be held in the Spanish and Portuguese Syna- gogue, 2 West 70th St., at 11 a.m. Sermon will be given by Rabbi D. A. Jessurun Cardozo. V. Players will give a Perfor- mance of two plays es Holland at- mosphere at the Julia Richman High School Auditorium (67th St. and 2nd Ave.), Thursday, May 14, 8:15 p.m. "The Lady of Yssel- steyn" and "In the Land Where the Tulips Bloom." The benefit will go to the Queen Wilhelm ina Fund and other DuMi Organisation». Tickets at $1.10 and 0:55 at Neth erlands Jewish Society, 2 West 70th St. (TR 4-0478). B'NAI B'RITH NEWS CHICAGO, III.—All es Chicago's B'nai B'rith lodges and auxiliaries jointly raised a >760 fund for the purchase of an electric organ which was presented to the Chicago Servicemen's Center of the USO in the narae of B'nai B'rith. Mayor Edward J. Kelley, who aeeepted the organ for the Center in bis Position as coordinator of civilian defense and landed the women's aaxiliaries for their Ine assistance daily at the Service- men's Center. WASHINGTON, D.C—Max F. Baer, di- rekter of the B'nai B'rith Vocationel Service Bureau, has been appointed to the seven-man War Service Cemmittee of the National Vocational Giüdance As- sociation. The immediate task of the REINIGUNG 9x12' TEPPICH AUFBEWAHRUNG 2%x3% meter ENTMOTTEN »O OA VERSICHERUNG *0 Während der Sommermonate Aufbewahrung u. Versicherung FREI SECURITY CflRPET Phone: MElrose 5-7576 453 East 147th St., N. Y. C. committee, which is made Up of govern- ment officials and university Professors, will be to meet with repräsentatives of the armed forces to formalste a pre- induetion guidance program for the young men of America. PORTLAND, Ore.—Scores of mem- bers of the B'nai B'rith women's auxil- iaries in Portland, Eugene and Salem are cooperating with the Oregon Board of Mobilisation of Women, which is setting a pattern for the whole country bytaking a state-wide inventory of vo- cational skills among women with a view to mobilising the mfor war Serv- ice. The B'nai B'rith women are serv- gin as voiunteer house-to-house regis- tration officials in all part of the »täte. Redaktionsschluss Montag 12 Uhr Wiener Steppdecken - Macher! Spezialist für deutsche Fasson mit| Knopflochleiste, macht von Oberbetten wertvolle Daunendecke». Auch Neubeziehen, sow. handgenähte I Schlafwolldecken, Schlafkissen. I Nachfüllen, Sterilisieren, Neue Inlets] in 12 Stunden. — Kaufe Daunen. 17171 n 507 w. 159. Str., N.Y.C.1 r CLL/ Telefon: WAS- »15» | TEPPICHSTOPFEN [PERSER, AUBUSSON, GOBELIN| Spezialität: Reinigen im Haus [Mottensichere Verpackung gratis] Beste intern. Referensen. Preiswert. 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Here is the picture for you to admire in all its beauty: Jews can reach Erez Israel only as a part of the Polish units which are now foeing transported from Russia via Iran to the countries of the Middle Last. General Sikorski, statesman and humanist, seems to be agreed to let some Polish Jews return to their ancient homeland. There are only two conditions. Don't think for a minute that the Polish government-in-exile is unimaginative or wooden-heäded. Not by a long shot. Its stipula- tions have been squarely and bravely put. Provision number one • is that the cost of the transporta- tion of those Jews be borne by Jewish funds. Everybody gets a free ride. If you want your Jews to live in Jerusalem, you've got to pay their fare. The Polish gov- ernment has no dough. It's fair enough. Who smells a rat? Be a sport and don't spoil the game. You got to know the rules. This is high politics for you. The whole proposition just sprouts of impartiality and lack of bias. No kidding, the General loves his Jews. Want some additional proof? Provision number two is that his Polish Jews, even when the establishment of the Jewish Army becomes a fact, must fight in Palestine under the Polish flag. Don't say the General isn't ex- actly logical in his demands. He is. All you have to do is see his point. What do you expect any- way? It is quite easy to see what fertilizes his crop. Lord Cran- borne could teil you a word or two about it. He's been running the Colonial Office long enough to know. The Jews can't help being on the right side in this war. How- ever badly you treat them, they know of their own knowledge and experience, Hitler would do worse. May be some Jews don't care. May be they want to be practica! and realpolitisch about this. May be they see the wisdom of Sikors- ki's argument: What the heck does it matter under what flag some Polish Jews will be fighting as long as you can have them on Palestine soil? Sorry. But I don't see it that way. Is it consistent with the spirit and honor of demoeraey, and with our own as a people? That's what I'd ask the General. "See here," I'd say, "we're men and not mice. What's the idea of this smelly bar- gain you're offering us? We want to fight as free men, under our own flag, for the good of all. You'll be helping yourselves by helping us. Don't try to break our spirit or spit on our honor. We're busy realizing and defending demoeraey. So are you, aren't you, old boy?" In any event, our Jewish leaders who are negotiating with the Polish government-in-exile should act like men and not mice. They must stand up in simply human dignity and say "Yes!" to the charge of in- ten ding to let Jews fight in a Jew- ish Army under their own flag, adding: "You bet your sweet life that is just what we're going to do, and we're proud of it, and how are you?" An den Rand gesehrieben: Juden 1942 IV; "Man kann nicht nur sagen, dass die Juden die Bibel geschaffen ha- ben, sondern mit gleichem Recht, dass die Bibel die Juden geschaffen hat." Diese geistvolle Bemerkung H. G. Wells' muss man für den modernen Juden noch etwas er- gänzen: nicht nur die Bibel, son- dern vor allem der Talmud und sein Erziehungswesen und nicht zuletzt jdas Ghetto, die Absonde- rung, haben den modernen Juden geformt. Gewiss, die Absonderung ist den Juden vielfach aufgezwungen worden, vielfach aber ist sie von den Juden selbst gewählt worden, als Schutz für die Bewahrung ihrer Besonderheiten — und sie ist zweifellos ein wirksamer Schutz gewesen. Das Verhalten der um- gebenden Völker ist vielfach als Reaktion auf diese Absonderung zu deuten, sie ist die Quelle vieler see- lischer, körperlicher und wirt- schaftlicher Leiden der Juden ge- wesen, — aber sie hat die Gemein- schaft vor dem Untergang, vor dem Aufgehen in grössere, den ak- tuellen Zeitverhältnissen besser an- gepasste Gemeinschaften bewahrt. Die Absonderung und die aus ihr resultierenden Leiden sind wie Lieht und Schatten untrennbar verknüpft: Man kann das Juden- tum nicht bewahren, ohne dafür zu leiden, man kann dem Leiden nicht entfliehen, ohne das Judentum auf- zugeben. Die heutigen Juden sind Ab- kommen von palästinensischen oder später zum Judentum konvertier- Jolsterei FRED MEYER ^ 4329 BROADWAY (185th Street) 300 FT.WASHINGTON AVE. WA 3-1983 • POLSTER-MÖBEL: Auspolsterung, Reparaturen - Reinigung • SLIP COVERS: Perfekter Sitz, beste Qualität • TEPPICHE: Ausleg'., Repar.. Reinig, e GARDINEN-ANFERT1GUNG Schreiner- und Polierarbeiten. 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Die Massen der ins Judentum Hinein- geborenen sind zu allen Zeiten de- zimiert worden durch, die Zahl de- rer, die es als eine unnötige Er- schwerung ihrer Position im Leben ansahen, durch Geburt an eine Aufgabe gefesselt zu sein, deren Lohn für sie in keinem Verhältnis zu den gebrachten Opfern stand und zu deren Meisterung sie sich weder berufen noch fähig fühlten. Die heutigen Juden sind daher durch die Auswahl ihrer Voreltern in gewissem Sinne für ihre Auf- gabe vorbereitet und so werden es die zukünftigen Juden sein — übrigbleiben und die Tradition fortsetzen können nur die "zum Judentum Fähigen". Damit scheint eine Frage, die ^Handgearbeitete POLSTERMÖBEL Aufarbeitungen, Reparaturen, ALLES IN EIGENER WERKSTATT, daher sehr preiswert. PERRI-DANE STUDIOS, Inc. 156 West 72nd Street, first fluor vis-a-vis Eclair ENdicott 2-4477 Ein amerikanischer Volksheld Meyer Levin, Colin Kelly's Bom- bardier, steht an der Spitze einer Liste der jüdischen Soldaten, Ma- trosen und Flieger, die sich in die- sem Kriege bereits besonders aus- gezeichnet haben. wir im Beginn unserer Erörterung auswarfen, beantwortet: Wer ist Jude? Jude sein kann selbstver- ständlich nur der, der sich selbst als solcher bekennt und der fähig ist, die mit solchem Bekenntnis un- weigerlich verbundenen Aufgaben zu erfüllen. Das heisst, dass es für uns als Juden und für das Juden- tum keine "Zwangsjuden" gibt, nicht geben darf. Wir sollten Men- schen nicht zu uns zwingen, nicht zu * uns rechnen, die nicht zu uns gehören wollen! Aber deshalb soll- ten wir sie auch nicht mit Hass oder Ressentiment verfolgen. Sie mögen auf anderen Gebieten wert- volle und höchst bedeutende Men- schen sein, mit denen umzugehen für jeden ein Gewinn sein mag. Jede Religionsgemeinschaft und besonders die jüdische bedarf einer gewissen Katholizität, aber sie kann sich nur auf die Gemein- schaft und „ihre Mitglieder bezie- hen, nicht auf aussenstehende Per- sonen oder Dinge, so wertvoll sie auch sein mögen. Vor ca. 12 Jahren veröffent- lichte der deutsche Soziologe Franz Oppenheimer seine Memoiren und schrieb darin, dass er innerlich längst vom Judentum getrennt, den äusseren Schnitt niemals vollzogen hätte, weil während seines langen Lebens das Judentum stets bedroht war — und "ein guter Soldat die Kompagnie nicht verlässt, wenn sie kämpfend auf der Schanze steht". Diese Einstellung zum Judentum teilten und teilen Tausende — per- sönlich macht sie ihnen alle Ehre, aber vom Standpunkt der jüdi- schen Gemeinschaft sind diese Menschen unerheblich — solche Gesinnung macht noch keinen gu- ten Soldaten. Aehnlic-h sieht es mit dem an- POLSTEREI MARX 368 Audubcn Ave. WA 3-6173 SLIPCOVERS Aufpolstern und Anfertigung von Polstermöbeln aller Art. 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Ich glaube, dass es sich weder mit Anstand noch mit gutem Geschmack noch mit den Rechtsbegriffen von uns demo- kratischen Menschen verträgt, Menschen in eine geistige Front einreihen zu wollen, in die sie nach ihrem eigenen Urteil nicht ge- hören. Das Judentum aber wird eine geistige Bewegung sein, oder es wird nicht sein. Die Aufnahme des grossen Franzosen Anatole France in ein jüdisches Lexikon mit der Begründung, dass er eine jüdische Grossmutter hatte, habe ich stets als eine Travestie unserer selbst empfunden. Sieht man die Juden unter sol- chen Gesichtspunkten, so sind die astronomischen Zahlen der Sta- tistik bereits sehr zusammenge- schmolzen. Und so schmerzlich das auch für Jerome Frank und man- che andere sein mag: in mancher Beziehung verhalten sieh wirklich Juden eben anders als andere. Und da die Juden ein historisches, ein geschichtsbewusstes Volk sind, so leben sie in der Geschichte, sind sich ihrer Geschichte und Tradi- tion bewusst und pflegen sie. Da beginnt der grundlegende Denk- fehler jenes amerikanischen Juden, dessen Einsendung an den "Auf- bau" vor zwei Wochen (unter dem Titel "Immigration und amerika- nisches Judentum") ein interessan- tes, zur Diskussion anregendes Zeitdokument war. Man kann Menschen töten, wenn man sie aus momentanen Nützlich- SERVICE IN YOUR HOME Fachmännisch und preiswert ■ a/\nni REPARATUREN Ivll I Schleiflackieren ITlV/ULiLi POLIEREN Antiques restaurieren INNEN-DEKORATIONEN Gardinen-Anfertigung Julius Schwarz 106 Cabrini Blvd., N.Y.C. WA 7-4952 < WINEGARDEN'S > Auction Rooms 12 East 12th Street, N. Y. C. Hochwertige und einfachere Möbel u. Teppiche auf öffentlichen Versteigerungen. Jeden D'enstag u. Mittwoch, 11 Uhr! HOCHELEGANTES SCHLAF - ZIMMER TEPPICH, EINZEL-MÖBEL zu Schleuderpreisen von privat abzugeben. 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Es ist anzunehmen, dass auch heute die alten Kraftquellen des Judentums: Thora, Zedeka und messianische Idee dem Judentum und seinen Anhängern den Weg in die Zukunft weisen werden. Ihre Lebenskraft ist nicht zeitbedingt, sondern rührt an die Grundlagen jeder menschlichen Existenz* als Wissen und Lernen, soziale Gerech- tigkeit und Glauben an den ewigen Frieden. W. C. H. Arnold Tisch VERKAUFT AUS Seine ganze Möbelausstellung wird dem Publikum direkt zu enorm ver- billigten Preisen angeboten. $100,000-Lager neuer Möbel SCHLAFZIMMER-MÖBEL Ro«. .Jetzt 3-teil. Modern .............$79 $49 7-teil. Modern .............16f> 95 7-teil. Sheraton .............22!» 129 7-teil. Regency ............lit).! 215 3-teil. Maple .............. 6!l 35 7-teil. Hepplewhite ........108 119 WOHNZIMMER-MÖBEL Regency Sofas .............22!) 119 3-teil. Modern .............119 59 3-teil. 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Denn während man in solch einer Rede das sucht, was in ihr nicht steht, und auch nicht stehen kann, nämlich die verborgenen Ab- sichten der nächsten deutschen Of- fensive, erlaubt man der offen zu- tage liegenden Propaganda jener "Weltanschauung", die alle Rätsel der Politik auf das einfachste "er- klärt" und deren Wirksamkeit doch nun wahrhaftig genügend ausge- probt sein dürfte, sich offen und uninterpretiert auszusprechen. Die Verschwörung des Schweigens über das Schicksal der Juden ist nicht für uns 'die bitterste Kriegserfah- rung ; sie ist gleichzeitig — so sicher Propaganda in diesem Krieg eine effektive Waffe ist — eines der schwersten Handicaps der Alli- ierten. Hitler hat ein Erklärungsschema von einer überwältigenden Simpli- zität: indem er die Unterscheidung zwischen Volk und Regierung, die für die Alliierten von so grosser Wichtigkeit ist, aufnimmt, behaup- tet er, dass eigentlich nur zwei Völker wirklich in diesen Krieg auf Gedeih und Verderb verwickelt seien: das jüdische und das deut- sche. Alle übrigen Völker seien von ihren Regierungen in diesen Krieg nur hineingehetzt worden. Die Deutschen wie die Juden sind die einzigen, die von ihren Regie- rungen vollgültig vertreten wer- den, mit ihnen identisch sind; nur dass die Deutschen eitle offene Re- gierung haben und die Juden eine geheime. Alle Völker, ausser dem deutschen, werden von Juden re- giert. Dieser Krieg, der Krieg zwi- schen dem übernatürlich guten Volk der Deutschen und dem über- natürlich schlechten Volk der Ju- den bringt nur deshalb so viele Leiden über die anderen guten Völ- ker, weil die-Juden nicht kämpfen wollen, sondern sich der anderen Regierungen bedienen, um — ja um ihre "Weltherrschaft" zu sichern. Was diese Propaganda so unge- heuer gefährlich macht, ist, dass sie sich auf keinerlei Tatsachen stützt — ja offensichtlich und un- verschämt allen Tatsachen ins Ge- sicht schlägt. Sie stützt sich allein auf die Idee der grundsätzlichen Ungleichheit der Völker. Das über- natürlich gute Volk wie das über- natürlich schlechte Volk sind nur der Rahmen, in den, wie in eine Zwangsjacke, alle anderen Völker hineingepresst und durch die sie beherrscht werden. Die Idee der grundsätzlichen, naturhaften Ungleichheit der Völ- ker, welche die heutige Form der Ungerechtigkeit ist, ist nur zu ver- nichten durch die Idee von der ur- sprünglichen und unabdingbaren OTTO SMETANA DU bist der Putzer nach neuer Methode, Du kannst entfernen jegHehen Fleck, • Du gibst den Kleidern die Farbe der Mode, Den ältesten Tragglanz, den bringst Du weg. Nicht nur aus Wolle, aus Seide und Aus jedem Stück aus Hanf und Flachs, Glaube mir, es weiss es jeder: DU bist ein Meister Deines Fach's. Aus Deinem Schaffen fortgetrieben Beginnst Du wieder aufzubauen. Dein Können und Dein Fleiss ist Dir geblieben Und dies verdient vollstes Vertrau'11. Putzerei SMETANA 74 FAST END AVE. (83rd) Tri: RH 4-9152 KOS T K N L O S Ii A B H O L U N G ! Gleichheit alles dessen, was Men- schenantlitz trägt. Mit der Unge- rechtigkeit, die ungerechte Ver- hältnisse schafft, kann es die Ge- rechtigkeit nur aufnehmen, wenn sie gerechte Verhältnisse schafft. Und da — aus den verschiedensten Gründen, die ja sehr zu beklagen sein mögen — die Idee der Un- gleichheit am jüdischen Volk exem- plifiziert und exekutiert worden ist, wird es denen, die für Gleichheit und Gerechtigkeit kämpfen müs- sen, nicht erspart bleiben, ihre merkwürdige Scheu aufzugeben und den Namen des jüdischen Vol- kes in den Mund zu nehmen, näm- lich um ihm Gerechtigkeit zuteil werden zu lassen in seinen gerech- ten Ansprüchen auf nationale Frei- heit und um ihm Gleichheit zuzu- sichern als einem gleichwertigen Bundesgenossen. Qas ist die ein- zige Art von Propaganda, der des "Teufels Redekunst" nicht gewach- sen ist. Jüdische Chronik in U. S. A. Der Held des Tages ist Lt. Ga- briel Frumkin, ein jüdischer Flie- ger, der, wie es in der laufenden Nummer des offiziellen Organs 'der Jewish War Veter ans of the Unfled States, "Jewish Veteran", heisst, in einem einzigen Rencontre über Balikpapan fünf japanische Flieger abschoss. Frumkin, aus Memphis, Tenn., gebürtig, ist ge- genwärtig bei General MacArthurs Mannschaften in Australien. Die Jewish National Workets'Alliance, die eine Mitgliedschaft von 25,000 zählt, feierte ihren 30. Gründungs tag mit einem Bankett im Hotel Commodorc in New York. Die "Befriedungs" - Politik der britischen Regierung gegenüber den Arabern, ihre Haltung in der Frage einer grösseren jüdischen Immigration und der Jüdischen Armee wurden auf dem Luncheon, das die Women's Division des American Jewish Congress vorigen Freitag im Hotel Astor gab, einer scharfen Kritik unterzogen. Die Hauptredner waren Henri Bern- stein, der bekannte französische Bühnenschriftsteller; Sir Norman Angell; Jan Masaryk, Aussenmi- nister der tschechoslowakischen Exilsregierung; Dr. Geo. Shuster, Präsident des Hunter College; Dr. Stephen S. Wise. Mrs. Wise wurde als Präsidentin der Women's Di- vision wiedergewählt. Dr. Joseph A. Rosen, einer der Leiter der jüdischen Siedlungsarbeit in Sosua in der Dominikanischen Republik, ist ■wieder nadh New York zurückgekehrt. Er wurde kürzlich in den Board of Directors des Russian War Relief ge- wählt. Am letzten Sonntag fand eine grosse Tagung des Committee for a Jewish Army im Hotel Waldorf Astoria statt, dessen Höhepunkt ein Testimonial Dinner für Pierre van Paassen, National Chairman, war. Der Name der Organisation wurde geändert in "Committee for a Jewish Army of Palestinian and Stateless Jews". Die Hauptredner auf dem Dinner.waren Brigadier General Lewis B. Hershey, Nat'l Director of Selective Service; Se- nator James A. Mead von New York; Senator James E. Murray vom Montana; Alfred A. Streisin, Chairman des Executive Board. * Die Tatsache, dass das offizielle Organ der Zionistischen Organisation für Ame- rika, "The New Palestine", einen Artikel des- bekannten Revisionistenführers B. Akzin in der laufenden Nummer ver- öffentlicht, scheint darauf hinzudeuten, dass eine Annäherung zwischen der , "• A- und den Revisionisten im Gange ist. Rear Admiral Claude C. Bloch, der einzige der drei obersten Ar- mee- und Flottenoffiziere, gegen den im Roberts Report nicht der Vorwurf der Unachtsamkeit und Fahrlässigkeit beim japanischen Ueberfall auf Pearl Harbor er- SWAN LA0NDR1 "Die Wäscherei" flir Sl#* f Sorgfältigste Behandlung rurOie.But( Bedienung I 500 WEST .16 Ist STREET Tel.: WAdsworth 9-1120 hoben wurde, ist jetzt nach Wash- ington in das Amt des Secretary of the Navy berufen worden. Der 63- jährige Admiral Bloch ist bekannt- lich deutsch-jüdischer Herkunft. * Die Konvention der United Synagogue of America, die vorige Woche in Atlan- tic City zu Ende ging, verpflichtete sich, "alle materiellen und geistigen Kräfte des amerikanischen Judentums bis zum Aeussersten zu mobilisieren zum Dienst an unserem Lande, bis zum siegreichen Frieden". Louis J. Moss aus Brooklvn wurde zum 6. Male als Präsident der Organisation wiedergewählt. Vorige Woche fand im Hotel Biltinore in New York eine ausserordentliche Siezung des Exekutivkomitees des United Jewish Appeal statt, bei der Details des Hilfs- und Rettungsprogramms für die Opfer des Faschismus in den alliierten und neutralen Ländern besprochen wur- den. In Anerkennnutng seiner Verdienste für die Förderung interkonfessioneller Beziehungen bereitete die National Con- ference of Christians and Jews dem neu ernannten amerikanischen Gesandten in Spanien, Professor Carlton J. H. Hayes, vor einigen Tagen eine Empfangs- feier im Hotel Roosevelt. Am Sonntag, 17. Mai, hält die Agudas Jisroel ein Massenmeeting im Hotel New Yorker anläßlich ihres 13. Griin- dungstages ab, bei dem Jacob Rosen- heim, Präsident der Agudath Jisroel Weltorganisation, sprechen wird. Unter den Auspizien desGeneral Jewish Council fanden dieser Tage ausführliche Besprechungen der Vertrete;' der vier jüdischen Gross- 'Organisationen statt über Mittel und Wege, den hungernden Juden in den polnischen Ghetti Lebens- mittel und Medikamente zukommen zu lassen. Ein Unter-Komitee wur- de bestellt, um mit den zuständi- gen Regierungsstellen die Möglich- keit einer direkten Hilfsaktion für die polnischen Juden zu beraten. Am 16. Mai wird das Jewish Labor Committee in der Carnegie Hall anläss- lich des 70. Geburtstages von Leon Blum eine öffentliche Feier zu Ehren des tap- feren Gefangenen von Riotn veran- stalten. , Benjamin Kauf man. National Com- mander der Jewish War Veterans of the U.S., übergab dem Secretary of the Treasury Morgenthau einen Scheck über $30,000 zum Ankauf eines Jagdflug- zeuges. l)ie Veteranen haben die Ab- sicht, Geld für den Ankauf von fünf weiteren Flugzeugen aufzubringen. Von den 525,000 jüdischen Refugees, die seit 1933 aus inazi-okkupierten Län- dern geflohen, sind 258,000 vom Joint Distribution Committee dabei unter- stützt worden, heisst es in der eisten Nummer des neuen monatlichen Infor- mations-Bulletins, "J.D.C. Digest", die vor wenigen Tagen erschien. Emanuel Neumann hat sein Amt Wiener Schirm-Macher AM BROADWAY erzeugt elegante, dauerhafte Schirme für jeden Ge- schmack ; grosse Auswahl, preisw.. das schönste Geschenk .. . für den Muttertag Sämtliche Reparaturen werden bestens und billigst ausgeführt. EXCELLENT UMBRELLA CO. 2708 Broadway New York City (zw- 103.-164. Str., Ist Floor) AC 2-5207 Mgemahlen Zitronat NuSSC Magen-Bitter 42 % u. Kimmel Magen- Bitter 28% sollten in keinem Haushalt fehlen. Pischinger Tortenblatten, Kar- toffelmehl, Bohnenkraut, Beifuss, Paprika, Rosenwasser, Bitter mandeln, Cardemome, Hirschhornsalz, Vanille, Grünkorn, hei- mische Gewürze, Küchengeräte, Spätzle- u. Bohnenschneide Maschinen, Lebkuchen, Import. 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Knopf, Inc.) gab das "Research Institute on Peace and Post-War Problems" des American Jewish Committee am letzten Dienstag ein Presse- Luncheon im Hotel Gramercy Park in New York, bei dem Morris D. Waldman, Sekretär des A.J.C., Dr. Max Gottschalk, Direktor des In- stituts, und der Autor des Buches über das wissenschaftliche Pro- gramm des Instituts sprachen. — "The Jewish Situation in the Pro- tectorate of Bohemia-Morevia" von Moses Moskowitz ist eine neue in der Reihe von Broschüren, die das Institut über Nachkriegsfragen veröffentlicht hat. * In der vergangenen Woche sprach' als erster In einer Reihe von theo- retischen Vorträgren, die die Jacob Ehrlich Soctety über Grundfragen der jüdisch-nationalen Bewegung abzuhalten plant, Dr. Joses Maler, Redakteur des " Ausbau", über "Prolegomena einer jüdischen Poli- tik". An den Vortrag schloss sich eine angeregte Diskussion, an der sich führende Vertreter des öster- reichischen Zionismus beteiligten. * The Rabbi and His Early Min- istry. By Abraham J. Feld- man (Bloch Publishing Co., New York 1941). Diese Vorlesungen eines hervor- ragenden Alumnus des Hebrew Union College in Cincinnati sind ein ansehnlicher Beitrag zu der nicht allzu reichen Literatur über die Rabbinatspraxis in den ameri- kanischen Gemeinden. Hier unter- weist ein erfahrener und seiner gei- stigen Berufung sich bewusster, Lehrer in Israel den jungen Rabbi- ner über die Pflichten, Aufgaben und praktischen Probleme seines Amtes in dieser Zeit. Vor Jahrzehnten, als das Hebrew Union College fast das einzige jü- dische Theologenseminar in diesem Lande war und seinen Absolventen der Ruf an eine grössere städtische Gemeinde gesichert schien, da war der Wirkungs- und Aufgabenkreis des Rabbiners noch nicht so diffe- renziert und vielgestaltig wie heute, da der junge Theologe in der Regel seine Laufbahn in einer klei- nen und kleinstädtischen jüdischen Gemeinschaft beginnt und den Geist und die Tradition des Juden- tums unter den Widernissen und veränderten Bedingungen des mo- dernen Lebens fruchtbar machen muss. Wie schwer hat es oft der junge Mann, den religiös refor- mierten, konservativen und or- thodoxen Elementen, den mehr po- litisch-sozial und allgemein litera- risch interessierten Schichten ge- recht zu werden, die sämtlich in seiner Kehilla vereinigt sind! Wie- viel Zweifel kommen ihm da an sei- ner Berufung! Von den Kämpfen, Niederlagen, D. MATTEZEWITZ EIN- und VERKAUF Oberleder - Sohlleder und Abfälle 73 Frankfort Street, N. Y. Tel.: WO 2-5296 LEDER-ABFALLE für alle Zwecke Spezialität: Farbige Suede und Cape, zur Herstellung von Lederblumen und Novelties. REICHMAN & STEIN, Inc. 30 Frankfort St.,N.Y.C.—Tel. BE 3-3688 geistigen Siegen und Hoffnungen, die dem jungen Rabbineri,; iiy der Behauptung seines Amtes bevor- stehen, spricht dieses Buch,,,,Eine innere Geistigkeit und Hingegeben- heit beherrscht es und es vermit- telt dabei eine so grosse Fülle von praktischen Winken, dass es für den am Leben und Gedeihen der jüdischen Gemeinde interessiörten- Laien von nicht geringerem Werk ist als für den Seminarabsolventen, dem die geistige Führung und' Be- treuung der jüdischen Göniein- schaft obliegt. Für den immigrier- ten Rabbiner und Seelsorger, der sich mit den Problemen und der an- dersartigen Situation des Rabbi- nats in diesem Lande vertraut machen will, ist dieses Buch ge- radezu eine obligatorische Lektüre und ein unentbehrlicher Wegweiser. J. M. Free Classes in English and the American way are avail- able to refugees through the Com- mittee for Refugee Education, 254 Fourth Ave., N.Y.C. The com- mittee, which has been in existence about two and a half years, runs about eig-hty of these classes. They are scattered all through the city— in Manhattan, Brooklyn and the Bronx—and are held morning, afternoon and evening. The committee's work is planned not only^ to teach simple, conversational English, but also to Interpret the Amer- ican scene to neweomers. There are spe- cial classes in pronunciation for- these in need of this work only.- , Anyone intere'sted in joining these classes should phone Algonquin 4-4536 or go to Room 1006, 254 Fourth Ave. L.E.F.-League of Washington Helgfcts. Sunday, May 10, 8:30 p. m., Joint meet- ing with club U.J.Y. Topic of discus- sion: "Is Dictatorship Necessary to Win This War?" Jewish War Veterans of the United States. Senator Scott W. Lucas, Demo- crat, of Illinois, will appear as the principal Speaker at tly 47th Annual Memorial Services to be held at 11 a. m. on May 17, at Temple Emanu-El, Fifth Ave. and 65th St. Die neuesten SOMMERHÜTE für den Sport, Nachmittag u. Abeftd. » Für jede Dame den kleidsamen Hut von der einfachsten bis zur elegan- testen Ausführung. • Grosse Auswahl bereits ab $1.98. « Anfertigung auch aus Ihrem eigenen Material. Hans Marcus Alfred Straus- 2415 BROADWAY (89. Str.) MIZZI & IRENE (früher Wien - Paris) Reichhaltige Auswahl in Modellhüten 370 Columbus Ave., N. Y* C. 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Mitgebrachtes aller Art — Cookies, Candy, etc. — sind uns zu diesem Picknick hochwillkom- men. Ort: Hotel Empire, Broadway an der 63. Strasse. Zeit: 8 p. m. Letters to the Editor, Woman's Page Dear Ladies, Thank you very much for your kind gift—I am quite a while in Australia, so it took a long voyage for your package. I was reaily happy to get it. The candy is still good and so are the cig- arettes. We here in Australia are always glad to get mail or gifts from the States. — The people here like us very much — and we like them. They lock at us as if we were their life savers — well, we have got to save not only them but the United States as well, that is what we are here for. It will be a hard job, but we will do it. I shall be glad if you will send me a copy of "Aufbau". My very best regards to all of you. Arthur Schmitz Somewhere in Australia. Be a regulär on the home front! Make regulär pay-roll purchases of U. S. 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Sie sprach von der grossen Stosskraft der Frauen, die sich — als Soldaten ohne Uni- form, im National Council zur Kriegs- und Friedensarbeit zusam- mengeschlossen haben, und die durch ihre Aktivität ein Bollwerk gegen die Feinde bieten. "Wir Juden haben uns stets selbst geholfen," sagte sie, "ob es sich um die Sorge für die Armen und Kran- ken oder lür die Kinder* handelt. Wir sollten auch den Andersgläu- bigen erlauben, uns zu helfen und uns nicht so überlegen nur auf uns selbst zurückziehen, wo es gilt, für nnsere Leute zu sorgen. Man liebt immer die, denen man helfen kann — man sollte auch den anderen, er- lauben, uns zu helfen, damit sie uns lieben." Schliesslich dankte sie dem Council für sein Hilfswerk an den Refugees. "Hitler hat Tausende von Juden umgebracht, aber die starken, die hier sind, werden überleben und Amerika hat Hitler zu danken, dass er all die begabten Wissenschaftler und erfahrenen Aerzte, die Men- schen mit künstlerischen Talenten und die mit warmen, grossen Her- zen an dieses Ufer getrieben hat." Die Versammlung, die unter Lei- tung von Mrs. Benjamin J. Gar- RENCH BEAUTY SALON (früher Paris) 700 WEST 180th ST. - WA 3-2117 Es wird deutsch gesprochen. DAUERWELLEN, alle Systeme HAARFÄRBEN durch Spezialisten GESICHTSHAARE werden schmerzlos f. dauernd ent- fernt von erfahrenem Elektrolyse- Spezialisten. — Beratung kostenlos. £ ryö m Friseur de DER der Dame Nunmehr kein Warten Bestes Personal vorhanden DIATHERMIE-SYSTEM DAUER-WELLEN in verschiedenen Preislagen. 201 West 95th Street zw. B'way u. Amsterd. Ave. RIv. 9-9244 EUROPEAN HAIR-STYLISTS NATHAN und DAVID 2542 BROADWAY (1. Stock) (zwischen 95. und 96. Str.) 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Borg, Vorsitzende des Manhattan Office of Civilian Defense. Mrs. Borg geisselte mit scharfen Wor- ten die mangelnde Bereitwillig- keit der "Women of Leisure", der Frauen, die nichts iu tun gewöhnt sind, als Freiwillige in der Civilian Defense mitzuwirken. Wer es ernst meint — und der totale Krieg ver- lange das von jedem — müsse Nicht nur zu der Arbeit bereit sein, die er sieh aussucht, sondern zu je- der, die von ihm verlangt wird. Sie trat fär eine Registrierung Nichtberufstätiger Frauen ein, um sie zwingen zu können, überall frei- willige Arbeit zu leisten, wo sie gebraucht werden. M. T. E. FrMoy. Hey ». Mi UNSCtt S "Broiled Cod Steaks" S Pfund Cod (für 4 Pertionen) % Tasse zerlassene Better (oder Oel) remischt mit % Teelöffel Pfeffer Salzwasser — d. h. 2 Esslöffel Salz auf 1 Tasse kaltes Wasser Der "Broiler" »eil etwa Ii Minuten verlier angezündet werde*. Der Fisch wird in das Salzwas- ser gelegt und etwa drei Minuten lang darin gelassen. Die vorge- wärmte Broiler-Pfanne wird mit Oel ausgeschmiert. Der Fisch wird mit der zerlassenen Btitter (oder Oel) bestrichen und auf die Pfanne etwa zwei inches unter die Flamme gelegt. Nach fünf Minuten sollte die Oberfläche braun und knusprig sein. Mit der Butter begiessen und vorsichtig wenden. Solange im Ofen lassen bis auch die zweite Seite schön knusprig ist. Auf grü- nen Salat anrichten. Das "broilen" von Fisch gilt als die gesündeste Art der Zuberei- tung. "Dressings" Die Zeit der Salate ist wieder da, und es mag mancher Hausfrau an- genehm sein, immer eine fertige '„'dressing" im Eisschrank zu haben. Hier ist ein Rezept, das nach Be- lieben variiert werden kann. % Teelöffel Salz % Teelöffel Zucker 1 Schuss weisser Pfeffer Vn Teelöffel "dry mustard" % Tasse Oel Y* Tasse Essig Mischen. Tüchtig in der Plüsche schütteln. Will man diese "dressing" für grünen Salat verwenden, so füge man folgende Ingredenzien hinzu: 6 gestrichene Teelöffel Roquefort Käse (verrührt) oder 1/3 Tasse "chutney", gewiegt oder ',4 Tasse "peanut' better". « Für Obstsalate füge man hinzu: % Tasse Honig oder 3 Esslöffel Johannisbeer Gelee (aus aus dem Glas) »der 6 Esslöffel "Cranberry Sauce" (aus der Büchse) Für Fleischsalate empfiehlt sich folgendes: % Teelöffel "Curry poirder" oder $ Esalöffel Meerrettich oder 1% Esslöffel gemischte Kräuter (diese Mischung soll man einige Stunden stehen lassen, damit sie gut durchzieht.) Und für Fischtalate: Vz Tasse Tomatensaft (au# der oder 12 grosse gefüllte Oliven, fein ge- oder Vz Tasse Ketchup •der 4^4 Beettffel sei» gehackte Ascknia. Mantel - Kostüms - Kleider Trotz der grossen Nachfrage nach hochwertigen Qualitäten sind wir durch günst. Einkauf in der Lage, Ihnen eine enorme Auswahl in Mänteln und Kostümen In besten Qualitäten u. 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Sie schlu- gen nun vor einer grosse» Zu- schauermenge, unter der die An- hänger der Basiern District Soccer League besonders stark vertreten waren, den PUC 4:2 (4:1). Aber man muss das Spiel gesehen haben, um die grosse Enttäuschung der an sieh leicht erregbaren Prospect- Besucher voll verstehen zu können. Denn diesen wichtigen Kampf ge- wannen die schwedischen Sports- leute, gegen deren hervorragende Leistung nichts gesagt werden soll, ganz allein deshalb, weil der sonst so sichere Prospect-Tormann Kurt Vollweiler, den man bis da- hin als den besten Goalie der League bezeichnet hatte, vollkom- men versagte. Gleich in der 1. und 7. Minute liess er zwei Bälle passieren, dar- unter einen Schuss aus 35 Meter Entfernung, die jeder Reserve- Torwart mühelos abgefangen hät- te. Als die Schweden in der 14. Minute schon das dritte Tor schös- sen, köpfte Walter Vctllweiler kurz darauf einen Ball zum ersten Ge- gentor für den Meister ein, aber dann wurde das PUC-Team wieder von einer tiefen Depression er- füllt, als K. Vollweiler kurz vor Halbzeit einen leichten Ball nervös aus der Hand fallen liess, sodass der Schwede Nillson, allerdings un- ter Zuhilfenahme der Hand, das Resultat auf 4:1 zu stellen ver- mochte. Bis dahin hatten die ungewöhn- lich schnellen und eifrigen Schwe- den mehr vom Kampf gehabt. Nach dem Wechsel dominierte Pro- spect einseitig, konnte das aber trotz bester Chancen nur durch einen weiteren Kopfball W. Voll- weilers zahlenmässig zum Aus- druck bringen. Das ganze Spiel war sehr schön, spannend und — von wenigen Ausnahmen abgese- hen — auch fair. Ein Sonderlob verdient der sehr gerechte Schieds- richter Schmitt, dem seine Auf- gabe nicht leicht gemacht wurde. Eine Unsitte, die beseitigt werden sollte Im Gegensatz zu allen fussballspielen- den Ländern der Welt besteht in den USA ein für gewisse Pokalspiele merk- würdiger Passus: Mannschaften haben die Berechtigung, sich ron fremden Clubs Spieler zu borgen. Wir halten diese groteske Bestimmung für nicht- sportlich, denn schliesslich muss es doch der Ehrgeiz eines jeden Teams sein, den Pokal aus eigener Kraft und mit eige- nen Leuten zu gewinnen. Die Schweden machten von dieser Freiheit Gebrauch, indem sie sich u. a. den ausgezeichneten Halblinken Lingren von Bridgeport hol- ten; der Prospect trat gleichfalls mit KLEIDER MÄNTEL KOSTÜME Neuanfertigungen Änderungen ÄUSSERST PREISWERT Erstklassige fachmännische Bedienung Inh.: Marga H. Schwarz 219 WEST 79th ST. Apt. 1 (off B'way) SC 4-4027 N.Y.C. SONNABEND GESCHLOSSEN do Goali« versagte Starnberg, dem früheren internationalen Beck, mit IL Kisae* und ihrem ehema- ligen Centerhalf Gruenebaum, sämtlich Star* der N. Y. Americans, an. Wäh- rend Bisser stftndig eine glänzende Form zeigte und der nicht mehr junge Sternberg nach anfänglicher Passivität in der aweiten Hälfte daran erinnerte, dass er einmal Ungarns bester Vertei- diger war, konnte Gruenebaum auf dem ihm angelegene» Posten des linken Half niemals recht überzeugen. Er ging spä- ter ganz aus der Mannschaft und machte B. Mayer Plate. B. Mai er, der rechte Läufer, war über- ragend und der beste aller Prospect- Spieler. Sehr gut noch neben den er- wähnten Leutfn Springer und Vell- weiler, während im Gegensatz zu den blitzschnellen Siegern Benamys Lang- samkeit häufig zu Tage trat. Die Schwe- den, Im allgemeinen eine Kombination ans angelsächsischen und skandinavi- schen Spielern, stützten sich auf Dave Maier (früher Hatlkvoh) als linken Läu- fer, der sich, einziger jüdischer Sport- ler dieses Teams, durch Eifer und Temperament sehr auszeichnete. Tor- wart Armundsen, Verteidiger Collins, Mittelläufer Strom und der sehr schnelle Angriff gäben der guten und fairen, in den blau-gelben schwedischen National- farben spielenden Mannschaft ihr be- besonderes Gesicht. Die Sieger bestrei- ten nunmehr mit den German Ameri- cans das Endspiel. PUC: Vollweiler; Finsterwald, Stern- berg; H. Maler, Benamy, Gruenebaum (B. Mayer>< Schramm (Schwarz), Eis- ner, Vollweiler, Springer, Uhlfelder. Swedish F. C-: Armundsen; Collins, Levendusky; Sarnecky, Strom, DI Maier; Brown, O'Connell, Marshall, Lingren, Millson. Max Behrens. *• * * Freude bei de» West New Yorker r Es ist eine merkwürdige Ge- schichte mit dem EDSL-Pokal für das Jahr 1940/41. Nach mancherlei tragikomischen Spielen hatten sich im Vorjahre schliesslich West New York und Bronx Jewish Soccer Club als Endspielgegner qualifi- ziert. Aber das Spiel konnte nicht mehr stattfinden; die Saison war schon zu weit vorgeschritten. Die Bronxer, die sich den "Pott" gerne sichern wollten, drängten auf Aus- tragung, und endlich, nach mehr als einjähriger Verspätung, stieg der Kampf am Sonntag auf dem Platz des F. C. Hoboken. West New York gewann 2:0 (2:6). Der Favorit Bronx unterlag. Präsident Weisenstein wäre rest- los zufrieden gewesen, wenn ihm nicht die grosse EDSL-Gemeinde die Gefolgschaft versagt hätte. Sportartikel Geschäfte i Inserieren Sie in der "SPORT-RUBRIK" des "Aufbau". Aus- kunft und Vorschläge durch die Anzeigen- Abteilung, 67 West 44th St., VA 6-3168 •lii6teiSS6llSOI8Elta86» Kiilile, deftige Seiden- und Chiffon- Kleider - Sportliche Shantung-Kleider — einfarbig und prints — FRED KARP 172 DYCKMAN STREET früher Wien Renee Braun Biegante Massanfertigung von Damenlcieidern, Kostümen mti Mänteln Ferner Modernisieren und Aendern 154 W. 74. Str.—SChuyler 4-40821 ELSE SCHOSTAL früher führend In Wien bringt das Schönste fem Schoee* ■ SOMMERKLEIDERN. 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Schiedsrichter Kelemann leitete un- auffällig und gut wie immer. West New York: Rohrer; Behnke» Mil- ler; Nakashia, Dietmann, Caugbrae; Seidel (Stoss), Harden, Trefogllo, Car- ton, Klag. Bronx: Frank; J. Strauss, Gothmann; W. Strauss, R. Herz, Loeb; L. Stein, (Krieger), Spanler, Netunan, Stadt, L. Herz. Endgültiger Tobellenstaiid der EDSL Premier-Divhiee Club Spiel« gew. Mit feilte verl. Torv. Punkte 1. P. U. C......... .......18 17 e 1 * M : 11 34 i 2 2. N. W. C. ....... .......18 14 3 1 47 : 8 Mt 5 3. Bremx ......... ........18 11 2 5 42 : 32 24 :tt 4. Queens ........ ........18 ie 3 5 45 : «4 23 518 5. Maccabi 18 5 i 8 2* :33 15 :S1 6. Hakoah ....... ....... 18 e 1 11 36 : 51 13 :*1 7. West N. Y. ..... ....... 18 4 4 16 31 : 45 12 :tt 8. Furriers ...... .......18 « e 12 35 : 58 12 i 24 9. Brooklyn ...... ....... 18 s 2 11 27 :45 12 -24 1*. Newark........ .......M 1 2 15 22 : 77 4 i 12 ■<§>- Dte beiden einzigen ausstehenden Spiele der Fnrriers gegen Bronx und gegen Queens wurden den Gegnern mit je 5:6 Toren als gewonnen angerechnet und sind In der obigen Tabelle berücksichtigt. ■<§>-............ Ergebnisse unterer Mannschaften Als Vorspiel zum Treffen Brookhattan gegen Irish Americans im Starlight Park spielten Maccabi IA und NWC Res. 3:0 (0:6). Die junge Maecabi Elf zeigte ein sehr schönes und üeberlegenes Spiel. Falk, Meyer und Riesenfeld schös- sen die Tore. NWC ohne Eckstein und Appel, hatte seinen besten Mann im Tor- wart Keller. Sehr gut noch Heidecker und Reiter. West New York Res. gegen Bronx J. S. C. Res. 3:2, West New York II gegen Bronx II 1:1. Free Austrian Youth Se- nioren gegen NWC Jpunioren 5:4 (1:4). Besonders hervorragendes Spiel der Austrian Aussensttirmer. Schweizer F. C. gegen Maecabi Res. (Berichtg.) 4:2. Kleine Sportnachrichten Beim St. Anselm's 4% Meilen Rennen in der Bronx überraschte Henry Laskaa vom Maccabi A.C. durch eine prächtige Leistung. Er belegte von 55 Teilneh- mern, unter denen sich Cluskey, Quinn und Kleineman befanden, den 2. Platz. Kurt Larson, der verdienstvolle Macca- bi-Leichtatheletik-Pionier, der nach sei- ner Krankheit zum ersten Male star- tete, wurde Zwölfter. Das Fussballspiel des mexikanischen Meisters gegen New York Americans musste auf den 24. Mai verschoben werden. Am gleichen 24. Mai werden sich eine Auswahlelf der EDSL und ein ungarisches Auswahl-Team im Vorspiel treffen. Aus Anlass der 1942 Jewish Weifare Fund Campaign gab die Hakoah Cleve- land (Ohio) eine Sendersausgabe der Hakoah News heraus, die sie nach dem Vorwort des Bürgermeisters von Cleve- land, Frank J. Lausche, "From Refugee Ship to Citizenship" betitelte und in der Hauptsache den Newcomers In Cleveland gewidmet ist. Die mit viel Liebe und Klugheit zusammengestellte Zeitschrift bringt hervorragende Bei- träge u. a. vom Präsidenten der Hakoah Eric Hirschfeld, Direktor William A. Stinchcomb, Philmore J. Haber, Joseph M. Berne, Eric Lipmann, Edward L. Rosenfeld, Eugene H. Freedheim, Mau- rice Bernon, Sig Einstein, Herbert A. Rosenthal, Irving Kane, Louis 8. Bing jr., Mildred Heller, Jacob L. Einstein, Meyer T. Wolpaw, Samuel Levine, George J. Klein und Celia Auerbach. * Der beliebte Jugendtorwart des NWC, Peter Rose (3569 Broadway), der sich beim Baseballspiel eine schwere Ver- letzung zuzog, ist immer noch ans Bett ^Geschwister SAL0M0N :: 336 FT. WASHINGTON AVE. Z!Apt. 1-3 (zw. 174.-175. Str.) WA 7-7686 J1 Langjähr. Spezialisten für Mass- < | <' Anfertigung in Corselets, Hüft- \ 1 ! > former, Büstenhalter, Leibbinden |! v nach ärztlicher Verordnung etc. V • REPARATUREN BILLIGST • LENY STERN-LIDL (früher Frankfurt a. Main) Vornehme Korsetts u. 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Die Com- mission kommt zu dem Schluss, dass unter der Leitung der USFA der herrliche Soccersport, der in der ganzen Welt an führender Stelle steht, ständig und rapide zu- rückgegangen ist. Die Commission verlangt, dass alle nur denkbaren Anstrengungen gemacht werden müssen, um den Kurs zu ändern. Es werden Zahlen angeführt, die in «Her Tat grosse Beunruhigung bei den Socccrfreunden hervorrufen müssen. So letrug das Einkommen der USFA für 1940/41 $8,491.98, die Ausgaben beliefen eich auf $10,204.32, so dass ein Verlust von $1721.63 bestand. Und auch für das kommende Jahr wird kein günstiges Snanziellcs Ergebnis erwartet. Die Haupteinnahmen der USFA be- standen zum grössten Teil aus den Spie- len des National Challenge Cup, der im Jahre 1924 einen Ueberschuss von $15,- •73,98 abwarf, im vergangenen Jahre jedoch einen Tiefstand von $2304.77 er- »eichte. Die Missouri Soccer Commission empfiehlt allen Leagues und Teams in Amerika, sorgfältig zu Studie- ten, in welcher Weise eine völlige Reorganisation der USFA durch- geführt werden kann. Wir haben diesen Angriff aus Mittelwest erwartet. Er musste Kommen. An der Ehrenhaftigkeit 4er langjährigen USFA-Officials ist nicht zu zweifeln, aber diese Leute sind nicht mit der Zeit ge- gangen. In Chicago wurden nur •ine kleine Reihe der "Sünden" »nd Unterlassungssünden aufge- tählt, die man ihnen vorwirft. Das ungemein wichtige Problem des Jugendfussballs, die Ueberführung 4er Jugend nach Verlassen der High Schools in die USFA-Clubs, die Verpflanzung des Soccer-Fuss- halls in die Army, die Vereinheit- lichung und Verschärfung der Strafbestimmungen usw., sind Dicht in der Weise behandelt wor- den, wie es notwendig gewesen wäre. Trotz Baseballs und trotz ame- rikanischen Fussballs, meinen wir, - Der Sommer kommt Wenn mein Pelz nicht festge- "Wachsen wäre, würde ich ihn auch zur Aufbewahrung bei einer der im "Aufbau" inserierenden Firmen Iringen. E 155 E>| Aufbewahrung: in Cold Storage • Bei Umarbeitung FREI! » Sämtl. Reparat, u. Neuanfertig, jetzt schon zu Somnierpreisen! [ E. Reinbold & B. Wolf ffr. Stuttgart u. Pforzheim) 617 W. 152. Str. Tl.: EI) 4-5207 A. SCHA1NHOLZ KÜRSCHNER Pelz-Aufbewahrung im CEERTIFIEO CO LI) STORAGE FREI — bei Modernisierung Neuanfertigung - Reparaturen zu Sommerpreiseii 203 WEST 1071Ii ST AC 2-8739 i ii JACK KNOLL 117 E. 59. St., PL 8-2967 FREIE P F. L Z - CoM Storage bei Umarbeitungen nach neuesten Modellen. PELZE jetzt zu • Sommer-Preisen ! • Erstklassiger Kürschner "Allround"-Arbeiter als PARTNER für zu gründende uptown Pelzwerk- stätte gesucht. Kundenstovk vorhan- den. Evtl. würde Arbeit an Kon- traktor abgeben. Chiffre T. S. 1820. müsste der Soccersport bei der nö- tigen Propaganda (allerdings auch unter Aufbietung grösserer Sum- men) in Amerika ein "major sport" werden. Eine der grossen Tageszeitungen New Yorks hat das kürzlich auch vom politischen Standpunkt aus befürwortet und auf die neuen engen Beziehungen zu den südamerikanischen Staaten hingewiesen, die durchweg gera- dezu "fussballvernarrt" seien. Ueber die Möglichkeiten wird man sich sehr bald ausgiebig unterhal- ten müssen. Max Behrens. Hatikvoh gegen New World Club Ein Freundschaftsspiel, das alle jüdi- schen Fussball Sportler New Yorks in seinen Bann ziehen sollte, kommt am t faucht wUtd. .ifcmrmenien des "Aulbau und Mitglieder des "New World Club" zahlen für jeden gesuchten Namen 15c. Alle übrigen Einsender für jeden gesuchten Namen 25c. Lilli Lemport (fr. Wien, zuletzt: 8.1 Avon Ave., Is'ewark, N. J.). von Erwin l'ollak, 1475 Montgomery Ave., Bionx, New York. l>r. Isidor Silbermann (fr. Wien) von Henry Harber, 252!) 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Um 2 Uhr spielen NWC Juniors gegen German Hungarians Juniors im Kampf um den NY Junior Cup. 12 Ulir Starlight Park: Maceabi Res. gegen West New York Bes.; 1.30 p. m.: Bronx Hungarians gegen Maceabi IA. Arnold Lippmann (fr. Bad Kissingen, Karlsruhe) von Dora 'Locker, 1625 Ful- ton Ave., Bronx, N. Y. Hugo Mikolascli (fr. Wien) von Hilda Pordes, Buenos Aires, Tucuman 3163-1, Argentina. Ursula Kahn (fr. Ingelheim-Mainz) von Dr. E. Frank, 60 Prospect St., White Plains, N. Y. (für Henner Simon). Lothar Me.ver (fr. Frankfurt) v. Theo- dor Mayer (fr. Frankfurt) 2709 W. Pico Blvd., Apt. 216, Los Angeles, Calif. Gustav u. Grete Bosenbaum (Chicago, fr. Wien) von Philipp Diamandstein, 221 East 461h St., N. Y. C. Felix Bellar, Reading, Pa.) von Os- wald J. Bronneck, 34-41 78. St., Jack- son Heiglits, N. Y. (l'iir Alexander Lit- Mrs. Jacohy geb. Tuchler (fr. Berlin) und Martin Jacoby (fr. Halle) und Ella Pitman geb. Jacoby (fr. Bremen) von Arthur Wol ff, 190 X. State St., Boom 334, Chicago, III. Barbara Phillips (fr. Hamburg) von Hilde Jordan, 612 W. 112. St., N. Y. C. Dr. Robert Sternheimer (z. Zt. New York) von M. Weinfeld, P. O. Box 5154 M St., Los Angeles, Calif. Filmproduzent Eugen Tuscherer (fr. London, Paris) von Jean Gilbert, Buenos Aires, Calle Morelo 76. Oberkantor Benno Paissachowitsch (fr. Frankfurt) von IL Gutheim, 554 West 181. Str. N. Y. C. (für Gerti Kaufmann- Wölpe, Johannesburg, South Africa). Personalia In dem Rede-Wettstreit für Hochschulstudenten, der alljähr- lich unter der Sponsorship des Elk- Club stattfindet, hat ein fünfzehn- jähriger Immigrant aus Aberdeen, Washington, Fritz Rosenbaum, den ersten Preis gewonnen. Das Thema lautete: Destiny of America. Der junge Student, der erst zwei Jahre im Lande ist, trug den Sieg über viel ältere Mitstudenten davon und ist ein beredtes Beispiel für die Bereitschaft und Fähigkeit der Immigration zur vorbehaltlosen Amerikanisier ung. PELZE SCHOSTALbros Kalender Tafel Freitag, 8. Mai, abends; Samstag, 9. Mai 1942: 22. Ijar 5702. Sabbath-Beginn: Freitag, 7:45 p. m. Sabbath-Ende: Samstag, 8:25 p. m. Wochenabschnitt: B'bar-B'chu- kauthai (die letzten Abschnitte des 3. Buches der Thora) : 3. Buch Mos., 25, 1 bis 27, 34. Haphthora: Jeremia 16, 19 bis 17, 14. Fünfter Abschnitt der "Sprüche der Väter". Kalender-Vorschau Samstag, 166. Mai, 29. Ijar: Ba- midbor. Sonntag, 17. Mai: Erster Siwan. Donnerstag, 21. Mai, 5. Siwan: Erew Schowuaus. Friede und Einigkeit Zu Wochenabschnitt B'har- B'chukauthai In den letzten Abschnitten des 3. Buches der Thora ist ein ganzes Kapitel den Segnungen gewidmet, welche Moses seinem Volke zusagte für den Fall, dass es die Gebote Gottes halte. Und aus dem Wort- laute schliesst Abodah Zar ah 8-A, dass Gott selber es wünscht, dass Israel sich der Segnungen würdig erweise. Nach der Verheissung, dass Is- rael alles im Ueberflusse haben würde, heisst es sofort (Lev. 26, 6) : "Ich, Gott, werde euch ins Land Frieden geben". Wiederum erklärt Thorath Kohanim: Das Volk "könnte sich sagen: Was ha- ben wir von Essen und Trinken, INSIST ON CERTIFIED COLD STORAGE CALL TR 4-1096 2315 BROADWAY,Cor.84. St., Room401 41 W. 57th St., N.Y. C., PL 3-1845 CERTIFIED COLDSTORAGE Massarbeit, Umarbeitg., Reparat. WALTER SCHWARZ Zweig Pelze früher Berlin 206 West 96th Street, N. Y. C. Ecke Broadway AC 4-0579 Grosse Auswahl in PELZMÄNTELN und JACKEN REPARATUREN - STORAGE G. VAMOS, FÜRS e NEUE REIZVOLLE MODELLE • Cold-Storage kostenlos bei Neuanfertigung, Umarbeitung u. Reparaturen 251 WEST 72nd STREET Tel.: SChuvler 4-2505 KÜRSCHNER früher Berlin-Wien I NEU-ANFERTIGUNG Umarbeitung Cold Storage 681 WEST 193rd STREET at Broadway LOrraine 7-0268 FREE STORAGE bei Modernisierung und Reparaturen 225 West 80th Street Cor. Broadway TR 4-0545 Pelz-A ufbewahrung in COLDSTORAGE » hei Neu - Anfertign ng FREI • Umänderungen • Reparaturen z.u bekannt BILLIGEN Preisen LEO KLEIN 2 AR DEN STREET (Cor. 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Darum wird die Verheissung des Friedens hinzuge- setzt; denn nach Jesaia 45, dass Gott Licht schafft und auch Fin- sternis, Frieden macht and damit alles schafft (Raschi zur Stelle) vollendet Frieden erst alles Gute der Welt. Und bei der Versicherung des Friedens setzt die Bibel fort: "Das Schwert wird nicht durch euer Land ziehen". Das bezieht Taanith 22-B auf Heere, die zum Zwecke des Krieges das Land werden durchziehen wollen; und da Durch- zugsländer immer leiden, wird auch das nicht geschehen. Und wenn doch einmal Krieg sein wird, fährt die Bib'el fort: Dann werdet ihr eure Feinde schlagen; "fünf von euch werden 100 verfolgen, und 100 von euch 10,000". So schliesst die Verheissung: "Ich, Gott, wandle in eurer Mitte; so sehr ihr Meiner Hilfe gewiss sein könnt, sollt ihr doch Ehr- furcht vor Meinem Namen haben" (Raschi). Und in 'diesem Gefühle könnt ihr durchs Leben gehen "mit hocherhobenem Haupte!". Rabbi Dr. Bach. Personalia Am 28. Mai feiert Hermann Wein- berg, 24 Arden Str., N.Y. C., seinen 80. Gehurlstag. Berta Lilie geb. Strauss (fr. Seligen- stadt in Hessen) begeht am 7. Mai ihren 70. Geburtstag im Heime ihrer Tochter Frieda Beinlieimer, 5 West Fourth St., Mount Vernon, N. Y. T^eo Bauer (fr. Halle a„ d. Saale) feiert am 11. jV£ai seinen 60. Ge- burtstag'. E. SELIGSON, FÜRS Jacken in grosser Auswahl bei j Massanfertigung - Umarbeitung I ICOLD STORAGE-FREEI Call TR 4-5031 2315 BROADWAY, Cor. 84. Str. Room 208 PARI fr. PELZ-WOLFF, BERLIN 1043 Madison Ave., N. Y. C. zw. 79. - 80. Str., Tel. BU 8-8437 Certified COLD Storage F. SCHLÄNGER (früher Wien) COLD STORAGE Massanfertigung - Umarbeitung Reparaturen 22 E. 49. Str. Tel. PLaza 3-3036 -P ELZ-SALON- NICHOLAS KLEIN in vergrösserten Geschäfts-Räumen: 214 WEST 92. ST., Ecke Broadway Pelz-Aufbewahrung REPARATUREN e REINIGUNG Preiswerte Umarbeitung _____TeIefon: TR 7-3988 ______ Pelzaufbewahrung mit Reparaturen und Reinigung. 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An der Orgel: Marthel Hirsch-Sommer. Freitag:, 15. Mal, S p. in., Abend-Got- tesdienst im Hnebsch - Auditorium der Central Synagogue. Samstag, !•. Mai, 16 a. m., Morgen-Gottesdienst mit Neumondsweihe und Barmizwoth der Knaben: Werner Eiehengruen end Walter Mannheim im Huebseh- Auditorlum der Central Synagogue. Sprechstunden von Rabbiner Dr. Hugo Hahn: Montags von 10-12 a. m. und Donnerstags von 2-4 p. in. im Büro der Gemeinde. Sprechstun- den in Camp-Angelegenheiten: Mon- tags von 10-12 Ii. m. und Mittwoch von 3-5 p. m. im Büro der Gemeinde. Sprechstunden In sozialen Angele- genheiten. Leitung Dr. Margarete Berent. Dienstag von 3-4 p. m. Im Büro der Gemeinde. Gemeindebäro. 35 East A2nd St. Telefon: REgent 7-081S. Postanschrift sP. O. Box 84$, Grand Central Annex, New York City. VEREINIGTE GEMEINDEN KE- HILLATH JAWNK-ALSTRIANJEVV- ISH CONGREGATION. Rabb. Dr. Bach. Rabb. Dr. Kober. Freitag, 8:30 p.m. In der Synagogue, 15 West 80. St. (nahe Central Park), Predigt: Dr. Kober. Kantorale Funktion: Ober- kantor Glück. CONGREGATION TIKWOH CHA- DOSCHOH, 558 West 15Sth St., Im Prospect ünity Clubhouse, Rev. Henry M. Shotland. Freitag, 7 p.m., Samstag, 8 a. m. Minchah 7 p. m., anseht. Schiur und Maariv. KNALL ADATH JESHURUN, Inc. Rabbi Dr. Jos- Breuer, 00 Bennett Ave. Freitag, 7 iSO p. m.; Samstag Frtihgottesdienst 7 a. m.t Schaharith 8 «30 a. m. j Mlncha 8 p. m.. Ausgang 8t40 p. m. CONGREGATION EMES WOZE- DEK. Audubon Hall, 166. St.-Broad- way .—Freitag, 7 p. m.; Samstag, 9 a. m.t Predigt Dr. Koppel. Tägliche Andachten früh 7 «30, spät 7 Uhr. CONGREGATION SHAARE TE- PILLAH, Inc., 821 East 160th Street. Bronx, N. V. Präsident: Morris'Dah- lerbruch, Rev. Hans Gruenwnld;- Freltag, 7:38 p. m.; Samstag, # a m.; Minchah 7:45 p. m. mit Ver- trag. Sonntag 8 a. in. CONGREGATION OHAV SHOLAVM, S863 Tenth Ave. Freitag 7t80 p. m.; Samstag, 8$30 a. m.; Mlncha 8 p. n». Lern vortrag. Wochentags 7 a. m., 8i40 H». in. CONGREGATION AGUDAS JESHO- RIM, Rabb.: Dr. Ph. Biberfeld; Frei- tag 7:30 p. m. Sonnabend 7:15 und 8:45 a. m.; Mlncha 8 p. m.{ Mariw 8)38 p. m. Wochentags 6:3# a. m., 8 p. m. CONGREGATION BE*H HILLEL, Inc., Rabbi Dr. Baerwald; Rabbi l>r. Hellbronn: Gottesdienste: Un- terer Paramount Saal, 601 W. 183rd St. Freitag, 7 p. m.; Samstag, S am., Predigt. Kantor: H. Silber mann. Anmeldungen «um Religions- unterricht etc. bei Dr. Baerwald, 1372 Riverside Drive, bzw. Dr. Heil- hronn, 382 Wadsworth Ave. CONGREGATION ADATH YESHU- RUN of WEST BRONX, Inc., 1440 Plimpton Ave., Rev. Serni Plaut. — Freitag, 7:30 p. m.i Samstag, 8:30 a. m.; Mlncha 7:20 p. m.; anseht Schiur: Maariv 8t36 p. m. AMERICAN JEWISH CONGREGA- TION, Hotel Newton, 2528 Broadway i94th St.). Präs. M. Linden. Rabbi >r. Hirsch. Kantor M. Wittenberg. Freitag "8:15 p. m.» mit Oneg Scha- batli und Vortrag Dr. Weiler; Sonn- abend 9:30 a. m. CONGREGATION RAMATH ORAH, 650 West HOth St., N.Y.C. Prä«. Otto 66 Ft. Wash. Ave., Cor. 162. St. Phone: WAdsworth 7-8217 Künstlerische Portraits K'nder-Auf nahmen Reproduktionen ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPEL 200 W. eist St. SC 4-0(800 Special price t« Aufban readers MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Widkan & Neubrunn, Wien .Design & Erection of Fine Memo- rials, Tablets, Markers, Headstones 11 East 48fh~St„ N. Y. C. PLaza 3-0051 Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS IIS Wert 79th St., N. Y. C. EN dieett* 2-3800 LONG ISLAND; 1284 Central Ave., Far Rockaway FAr Reckewey 7-8166 Wolf, Rabb. Dr. Robert Serebrenik, Kantor R. M. Eschwege. Freitag, 7 p. m.; Samstag, 0 a. m.» Predigt Rab- biner Dr. Robert Serebrenik; Mlncha 7 p. in., mit Bibelvortrag. Täglich 7 a. in., 7:45 p, m. CONGREGATION ADASS MACH- SIKE HADATH, Rabbi Joshua Gran- wald, 309 West 93rd St. Freitag 7:30 p. m.; Schabbos 9 a. m.; Minchah und Lernvortrag 7:80 p. nt.; Maariv 7:30 p. m. Sonntags 8 a. m., CONGREGATION AHAVATH TO- RAH OF WASHINGTON HEIGHTS, INC. Präs. Max Oppenheimer, Rev. Hermann Lieber, 2024 Amsterdam Ave. (lOOth und 161st St.). Freitag 7 p. in.; Sonnabend 9 a. m.. Oneg Schabbath für Jugendliche 6 p. in.; Mlncha 7:45 p. m., anschl. Lehrvor- trag bis Maariv, 8:85 p. m. Wochen- tag!« 7:30 «. m. und 7 p. m. CHEVRA GEM1LES CHESED, Jawne Congregation (Basement), 504 Daliill Road, Brooklyn, N. Y. Präs. Fritz Krämer; - Rabbiner, Harold Stein. Samstag 9:30 a. m. CONGREGATION GATES OF HOPF., 4290 Broadway. Rabbi 8. Haa*ver. Präs. B. Seelig. Freitag 7:30 p. m.; Samstag 8:30 a. m.; Min- chah 7:30, anschl. Vertrag über Psal- men; Maariv 8:35 p. m.; Wochen- tags, morgens 7 (Sonntags 8) $ abds. 8:10 und 8:40. CONGREGATION MACHANE CHO- DOSH BROOKLYN, Inc., 554 Pros- pers Place. Rev. J. Neuhaus; Präs.: Dr. Walter Vogel; Vorbeter: Julius Kahn. — Freitag, 7:30 p. m.» Sams- tag, 8:30 a. m.; Mlncha, 7:40 p. m., anschl. Schiur and Maarlw. CONGREGATION AGUDATH A- CH1M M'KRAKAU, 525 W. 147. Str. — Rev. Banmi Präs. Klein berget; Vizepräsident Hamburger. Freitag 7:30 p. in.; Samstag 9 a. m., Mlncha 7:30 p. m., Maarlw 8:25 p. m.. Werk- tags 8:20 p. m. — Oneg Schabbos der Jugendgruppe Freitag, 8:45 p. m. Leitung Curt Höxter. FREE SYNAGOGUE, 40 West «8th Street: Friday, May 8; at 8 p. m., Dr. Wlse will preach on "The Moon Is Down," John Steinbeck'a book and play. Oeffentlicher Dank Unser Appell, zu der Kleider- sammlung für die Insassen der La- ger im unbesetzten Frankreich beizusteuern, ist von sehr vielen unserer Freunde gehört und be- folgt worden. Wir konnten so zu den 50 Tonnen Kleidern und Wä- sche, die die Quäker verschifft ha- ben, einen erheblichen Teil bei- tragen. Es ist uns ein Bedürfnis, den Dank, den uns die Quäker dafür gezollt haben, an unsere Freunde weiterzugeben. Die Quäker schrei- ben uns wie folgt: "The American Friends Service Com- mittee wishes to thank yoa and to ex- press its appreciation for the clothing which you gave es for shipment to those in the internment camps in unoccupied France. The packers in our New York ware- Mein innigstgeliebter Mann, un- ser herzensguter Vater und Gross- Albert Italiener (früher Berlin) verschied am 22. April im Alter von 76 Jahren. Flora Italiener geb. Snndheimer Dr. Harry Italiener Erna Vogel geb. Italiener Heinz Vogel 43-30 48. Str., Suimyside, L. I. Mein unvergessiieher Mann, unser herzensguter Vater, Bruder, Schwie- gervater, Grossvater und Onkel Isaak Mayer (fr. Neustadt a. d. Haardt) verschied am 1. Mai im Alter von 7tj Jahren. Lina Mayer, geb. Mayer; Dr. Alexander u. Frau Elsa, geb. Mayer; Emil Mayer u. Frau Mathilde, geb. Alexander; Julius Mayer, Zanesville, Ohio; Rosa Bloch, Camp de Gurs, 2871 Heath Ave., N. Y. C. Nach schwerem Leiden starb Donnerstag, den 30. April, meine herzensgute Frau, unsere herzens- gute Mutter, Grossmutter u. Schwie- germutter Recha Katz geb. Neumann (früher Düsseldorf) In tiefer Trauer JACOB KATZ ALFRED KATZ und Frau Lotte geb. Katz ERNST KATZ (Australien) Philadelphia, Pa. 250 S. 56th Street Am zehnten Todestag ihres Gatten ist unsere unsagbar gute Mutter, Schwiegermutter,Grossmutter,Schwe- ster und Tante, Frau Frau Delphine Brück geb. Lob (fr. Obermoschel-Rodalben) von uns genommen worden. Im Namen der Hinterbliebenen: Lotty und Is Bernstein; Gertrud und Gustav Samuel; Siegfried und Hilde Brück. 283!) North Pennsylvania Street. Indianapolis, Ind., April 261h, 1942, CONGREGATION HABONIM at CENTRAL SfNAGOGUE Rabbiner Dr. HUGO HAHN Freitag, 8. Mai, 8 p. m.: ABEND-GOTTESDIENST Im grossen Tempel der Central Synagogue (Lexington Ave. und 55tb Street). Predigt: Rabbiner Dr. HUGO HAHN. Vorbeter: Kantor ERWIN HIRSCH Ab der Orgel: MARTHEL HIRSCH-SOMMER. GenteindebSr*: 35 East CZnd St. Telefon: REgent 7-8818 - Postanschrift: P.O. Box 245, Grand Central Annex, N. Y. C. house who handled this clothing said that it was the best they had ever re- ceived thece, and that it was clean, beantifally mended and very well packed. We were rery glad to get this cloth- ing te aasist ■* in shipping the amount we needed, and it will indeed be wel- come to those internees whose aeed for warm clothing ,i» so great." Wir schliessen uns diesem Dank vom gränzen Herzen, an und bit- ten Alle, uns auch weiterhin in un- serer Arbeit zu fördern und uns Spenden für die Speisung in den Lagern Gurs and Rivesaltes und für die Befreiung von Kindern aus den Lagern in reichlichem Masse zugehen tu lassen. Help for Refugees Internees in uaoccopied France Special Dept. of Selfhelp of Emigret frem Cetral Europe, Inc. (Neue Adresse ab 1. Mai: 139 Centre Street, Äeeia 51#, New York. Telephon: CA aal S-Sm Ext. 36S.) America* Association of Fomwr European Lawyers 232 West End Ave., New York. Telefon: SChnyler 4-3454. Bis auf weiteres finden keine Gesel- ligen Abende mehr statt. Ihre Wieder- aufnahme wird im "Aufbau" bekannt- gegeben werden. Die Mitglieder werden dringend an die Einsendung ihres Beitragsdollars er- innert. Dr. G. M. Wunderlich. Unser guter Vater, seiner Kinder bester Freund und treuester Berater Dr. med. Felix Blumenfeld ist in Kassel, umsorgt von seiner tapferen Frau, im 69. Lebensjahr sanft entschlafen. EDGAR L. BLUMENFELD u. Frau Anna geb. Hanau GERARD M. BLOOMFIELD u. Frau Lotte geb. Rosenthal Chicago, III. 518 Diversey Parkway Wir bitten, von Beileidsbesuchen Abstand zu nehmen. Mein innigstgeliebter Mann, unser herzensguter Vater, Schwiegervater, Bruder und Onkel Max Nathan (fr. Mannheim) verschied am 25. April im Alter von 60 Jahren ini Camp des Mille«. In tiefem Schmerz: Paula Nathan, Marseille; Ruth und Sol Scheps; Günther und Dieter Nathan, 1051 TifTany St., N. Y. C.; Lina Karlsberg und Familie Ladwig Hess; Familie Max Karlsberg, Buenos Aires. Ana 19. Februar 1942 verschied in Holland unser unvergessiieher Va- ter und Grossvater Siegmund Levita im fast vollendeten 75. Lebensjahr. Paul B. Wertheim und Frau Hanna Hedwig geb. Levita Beano Levita (Venlo) New York, N. Y. 505 West 176th Street Unser innigstgeliebter, guter Vater und Schwiegervater Moritz Elias (Kassel) ist plötzlich und unerwartet im Al- ter von 67 Jahren für immer von uns gegangen. Für die in tiefem Leid Hinterbliebenen: KÜRT und SELMA ELIAS, geb. Scherbel. 94 Oakland St., Springfield, Mass. Für die zahlreichen Beileidsbezeu- gungen anlässlich des schweren Ver- lustes meiner uuvergesslirhcn Frau, unserer geliebten Mutter, Grossmut- ter und Schwester Frieda Thal geb. Rothheimer herzlichen Dank. Samuel Thal; Erwin David u. Frau Lore, geb. Thal; Gaby David. 69® Fort Washington Ave., Apt. 6-D, New York City (fr. Luxemburg). Horst Boettcher Edith Boettcher nde Lerner Ma rried 1039 East 16th Street Brooklyn, N. Y. Mein innigstgeliebter Gatte, unser Vater und Bruder Joseph Hohn aus Frankfurt a. M. ist am f. Mai in New York ver- schieden. Tiefbetrübt trauernd 4 Rosa Kohn, 897 E. 176th St., New York City; Trude Baumritter, Haifa, ' Palästina; Julius Kohn, Herkimer, N. Y. Am 4. März verschied in Gurs unser lieber, herzensgutre Vater, Schwie- gervater und Grossvater Meier Levi (früher Mannheim) Selms Reichert, gfcb. Levi, und Hans Reichert; Jalius Levi, Gurs; Erna Dreyf nss, geb. Levi, und Walter Dreyf«*» nebst Kin- dern, Cleveland, Ohio, 1583 Glenmont Road. Am 17. April 1942 verschied in Texas City im Alter von 63 Jahren unser geliebter Mann, Vater und Bruder Dr. phil. David Warmbrunn In tiefer Trauer im Namen der Hinterbliebenen: Lilly Warmbrunn, geb. Gucken- heimer, South Acre Farm, Venice Center, N. Y. Unsere geliebte Mutter, Schwieger- mutter und Grossmutter Clara Siegel geb. Heumann verschied im 83. Lebensjahre in Leipzig. Im Namen der Hinterbliebenen; Sam. Siegel u. Frau, geb. Feldmann, 107 Lefferts Ave., Brooklyn, N. Y. Mein innigstgeliebter Mann, unser lieber Vater, Schwiegervater und Gross vater Arthur Wallach (früher Aachen) ist am 7. April 1942 im 73. Lebens- jahre sanft entschlafen. Santiago de Chile. Die trauernden Hinterbliebenen; Mimi Wallach geb. Meyer, Santiago; Fritz Walbaum und Frau Else, geb. Wallach, Buenos Aires; Bruno Lichtenstein u. Frau Margret, geb. Wallach, Santiago; Eddy Rosenberg und Frau Mi, geb. Hagen, Valparaiso; Stefan Walbaum, London. Durch Freunde erfuhr ist jetzt erst, dass mein Vater, unser Gross- und Urgrossvater, Herr Max Levy (früher Pirmasens) Anfang März 1942 im Camp de Re- cebedou im Alter von 791 Jahren die Augen für immer geschlossen hat. Auf dem Friedhofe Portet bei Tou- louse (Frankreich) ist seine letzte Ruhestätte. Unser aller liebevolles Gedenken gehört ihm für alle Zeiten. In tiefer Trauer im Namen aller Angehörigen : Eugene Levy und Frau Else, geb. Katz, 137 West 83rd Street, New York City. Unsere liebe Mutter, Frau ADELE WEISHUT geb. Taussig (aus Wien) ist am 29.April in Kew Gardens, L. 1., N. Y., ohne vorhergehende Krankheit einem Herzanfall im 78. Lebensjahre erlegen. In ihrem Namen senden allen Freunden ihren letzten Gruss, in tiefer Trauer: Dr. Fritz Weishut, 83-66 Abing- don Rd., Kew Gardefis, N. Y.; Rudolf Weishut, 42-54 Judge St., Elmhurst, N. Y.; Alfred Weishut, 20 Rue de Pa- quis, Genf, Schweiz. Unsere liebe Mutter, Frau Clara Kahn geb. Lewin ist am 29. April in Yonkers nach langer Krankheit verschieden. Die Beisetzung fand im Mount Hope Ometery statt. Irene R. und Ernest D. Herzberg, Ruth H. u. Josias von Heeringen. 81-09 Tal bot Street, Kew Gaardens, L. I. Die glückliche Geburt ihrer Tochter Carol Emily ■ zeigen hocherfreut an " "ians Bonheim und Frau Inge geb. Meyer 'rüher Pforzheim- früher' Boppard- Stuttgart Stuttgart 610 W. 204th St., Apt. A 5 New York City We are happy to announce the biyth of our son Richard Karl Henry and Elli Sommer n£e Stiefel (formerly Würzburg) 6610 N. 8th Street Philadelphia, Pa. Die Geburt ihrer Tochter Evelyn Jeanet zeigen hocherfreut an Julius Miller und Frau Martha geb. Heumann 72 - 08 - 34th Avenue Jackson Heights L. I., N. Y. früher Mechernich-Euskirchen Die BARMIZWOH unseres" Söhne« KURT findet am 15. Mal in der Synagoge 560 West 185th Street, statt. Michael Weil u. Frau Else geb. Rosenthal 616 West 184th Street, N. Y. C. Für. die uns so zahlreich zugegan- genen Aufmerksamkeiten anlässlich der Barmizwah meines Sohnes Manfred und zugleich in dessen Namen danke ich herzlichst. Frau ESTHER ENGEL 7613 Yates Ave., Chicago, III. Elaine Abugow Dr. Egon Biss E n g a g e d formerly Leipzig formerly Vienmt 610 W. 150th St. 870 West End Are, New York City New York City Dina Loebenberg Heinz Uhlfelder E n g a g e d Form. Mannheim Form. Haifa 530 W. 157th St. 570 W. 156th St. New York City Elaine Topper Egon Gerson E n g a g e d formerly Dresden Chicago, Iii. 356 W. Dickens Ave, May 1, 1942 Margot Kaufmann Louis Robins E n g a g e d formerly Ortenberg (Hessen) Washington 188 Wadsworth Avenue - D. C. New York City Eric Koppel Erna Koppel nee Mayer M a r r i e d . Form. Cologne Form. Oberwesel/Rh. May 5th, 1942 95 Cabrini Blvd., New York City Stephan I. Marx Grete Marx nee Cahn M a r r i e d May 3th, 1942 215 West 98th Street, Apt. 4-B Formerly Formerly Offenbach a. M. Düsseldorf Ludwig Katzmann Rose Katzmann nee Samfeld M a r r i e d formerly Flieden formerly Kitzingen (Main) 163 Johnson Ave., Newark, N. J. Kurt Wolf Hella Wolf nee Eichberg M a r r i e d formerly - formerly Marburg/Lahn Bacharach/Rhein 760 Franklin Ave., Brooklyn, N. Y. Alfred Bodenheimer Dr. Marianne Bodenheimer nee Schmidt M a r r i e d form. Darmstadt form. Nürnberg 3100 Auchentoroly Terrace Baltimore, Md. May 1942 Friday, May S. 1942 AUFBAU 25 PROGRAMM DES NEW WORLD CLUB NEW YORK, N. Y. — 67 WEST 44th STREET — VA 6-3168 ExMatiye Offlcers—President: Fred H. Bielefeld; Vice-Presidents: Fred J. Herrmann, Wilfred C. Hülse, Alfred Prager; Secretary: Fritz Schlesinger; Treasurer: Ernst Htamann; Directors: Joe Adlet Siegfried Anfhauser, Morris Dessauer, Karl Ettinger, Norbert Goldenberg, Josef Maier, Fritz Schnaittacher, Erwin Schneeberger, Otto Strauss, Hans Zysman; Ex officio: Manfred George. — Der Mitgliedsbeitrag im N.W.C. beträgt monatlich 50c; für Ehepaare 75c. In diesem Beitrag ist nicht nur der Bezugspreis für den "Aulbau" inbegriffen, sondern auch der freie bzw. ermässigte Zutritt zu den vielen Veranstaltun- gen des Clubs und seiner Abteilungen. — Alle Auskünfte erteilt der Clubsekretär Herbert Weichmann. DONNERSTAG, 7. MAI, 9 p. m.: Dr. BRUNO FUERST: "Hitler und seine Abhängigkeit von okkulten Kräften". Der Redner, in weitesten Kreisen bekannt als Spezialist für über- sinnliche Fragen, wirkt hier in New York als Research Director am Institute for Extra-Sensory Perception (Gedankenübertragung, Tele- pathie). Der Vortrag ist im Hinblick auf die letzte Hitlerrede besonders aktuell und findet in deutscher Sprache statt. Ort: Clubhaus, 210 West 9Ist Street. Eintritt: (einschl. Steuer) Mitglieder 12c; Gäste 22c. * * s MITTWOCH, 13. MAI, 8:30 p. m.: Jungjüdische Gruppe "ISRAEL — DAS AUSERWÄHLTE VOLK?" Referent: Dr. Josef Maier. Koreferent: Dr. Hannah Arendt. ' Eintritt: Mitglieder frei. Gäste 20 Cents. Ort: 67 West 44th Street, Room 401. * * * DONNERSTAG, 14. MAI, 8:45 p. m.: Vera Cräner und Herbert Weichmann UNTERHALTUNGS- UND FRAGE-ABEND: DER EINZELNE UND DIE KRIEGSWIRTSCHAFT Küche im Krieg — Mode im Krieg — Die Frage der Ersatzbestandteile — Preise und Lebenshaltung — Reisen im Sommer, etc. Geselliges Beisammensein in intimem Rahmen. Ort: Clubhaus, 210 West 91st St. Unkostenbeitrag: Mitglieder 10c; Gäste 15c. * * * SONNTAG, 17. MAI, 8 p. m.: Vicky Baum spricht auf dem PODIUM DER FRAU über ZWISCHEN HOLLYWOOD UND NEW YORK Die Entdeckung eines Kontinents (Näheres s. S. 12) ämmmrlllllll Sozial-Abteilung des N. W. C. BERUFSGRUPPEN Section of Laboratory Technicians Donnerstag, 7. Mai, 8:30 p. m. New World Club, 67 West 44th Street, Room 401: Dr. JOSEF GUEDEMANN (Beth David Hospital): "Die Bedeutung der Blood Chemistry für die Medizin". Die Vorlesungsreihe über die Methodik der Blood Chemistry wird von Dr. Cahn im Juni abgehalten wenden. Mutual Aid Society of European Chemists and Pharmacists Sonnabend, 9. Mai, 4:30 p. m., 3 West 95 th Street, N.Y. G. PROF. DR. F. EHRENHAFT, fr. Universität Wien: "DER MAGNETISCHE STROM" Die gesellschaftlichen Zusammenkünfte der Chemiker finden jeden Dienstag 8.30 p. m. im Cafe VICTORIA, 125 West 72nd St., statt. Queens Mittwoch, 13. Mai, abends 8.30 Julius Bab: DIE BEIDEN ROOSEVELTS (Theodore und Franklin D.) Schlussbetrachtung in der Reihe "Amerikanische Portraits." Ort: Masonic Temple, Forest Hills, Continental Ave. Queens Blvd. Einbitt: 25c Am 2. Mai veranstaltete die Gruppe ihr Frühlingsfest im Masonic Temple. Das: Programm stand wieder unter der bewährten Leitung von Dr. Paul Sack. Im Mittelpunkt des Abends Herbert Kra- mer's eindrucksvoller Vortrag von Tei- len des "Faust". Die Orgelbcgleitung lag in den Händen der bewährten Här- tel Sommer-Hirsch. Sonja Wronkow, Zita Landy und Leonardo Amaresco um- rahmten mit ihren Vorträgen den Abend. Den Erfolg für den zweiten Teil des Abends verdankt der Club seinen stets eifrigen Damen, die unter Leitung von Mrs. Rosenberg eine wundeschöne Kaf- feetafel gedeckt hatten und bei Kaffee und Kuchen und Tanzmusik blieben die Erschienenen noch lange zusammen. Ehrenamtliche Stellenberatiing!— Mrs. A. C. Rosenberg, 68-51 Clyde St., Forest Hills (Tel.: BO 8-8616). Mrs. Ilse Senator, 111-55 77th Ave., Forest Hills (Tel.: BO 8-8401). Ehrenamtliche Sozialfürsorge; Dr. Paul Goetzel, 72-72 112th St., Forest Hills (Tel.: BO 8-9222): Montag und Mittwoch, 6-8 p. m. SCHOENFELD'S MOVING STORAGE e TRUCKING JETZT: 3672 Broadway (151.-152. St.) Tel.: AUdubon 3-9247 UMZÜGE • EINLAGERUNGEN GEPÄCK-TRANSPORTE, etc. prompt - gewissenhaft - billig Brooklyn Sportgruppe Ping-Pong: Jeden Montag abend 8:15 p. m., 848 Fiatbush Avenue, Brooklyn, N. Y. Meldungen an Dr. Ephraim, 475 Ocean Ave.; INgersol 2-1484. Frauengruppe Ehrenamtliche Stellenvermittlung i Nur für Mitglieder. Mrs. Bella Marx, 362 Eastern Parkway (NE 8-8260). Sprechstunde in Erziehungsträ- gern Dr. Luna Reich, 659 Ocean Ave. bis 9 p. m. Uptown Ehrenamtliche Stellenvermittlung: Mrs. Martha Eisenberg-, 601 West 148. Str., Apt. 6-C. Tel.: AU 3-3062. Sprechstunden: Montag, Dienstag, Donnerstag, 12 bis 2 p. m. — Es liegen zahlreiche Stellenangebote für Hausangestellte und Kindermädchen — auch part-time— vor (nur für Mitglieder). Kursus für Bürgerkunde Leitung Dr. Eugene Bandmann Nächster Vortrag (Präsident, Kabinett, Wahlen) : Donnerstag, 7. Mai, 8:45 p. m. pünktlich. Jeder Vortrag ist in sich abgeschlossen. Eintritt zu den letzten beiden Vorträgen (für neu hinzutretende Hörer): Mitglieder 50c, Gäste 90c. UMZUGE Lagerungen - Koffer- und Warentransporte Maier & Schüller Phone: WA 3-3510 12 PINEHURST AVENUE Room 11 (Corner 178th St.) Abends 614 W. 152nd St., Apt. 35 auch Phone: ED 4-5968 SONNTAG, de» 10. MAI Abend der Berliner • im MECCA TEMPEL (Cosmopolitan Opera) 135 West 55th Street pünktlich um 8:30 p. m. • I. TEIL Begrüssun g Georg Jacobowitz Georg Tietz II. TEIL u Berlin damals"! Eine Liliput-Revue in s 11 halblangen Szenen S betreffend = GROSS-BERLIN j i wie es sang und klang, leibte M und lebte, liebte und hasste W von anno dazumal W bis - ' W heute. H ■ zusammengestellt und mit verbin- =5 i denden Texten und Songs versehen || ROBERT°GILBERT j i unter Benutzung von Werken von = Bert Brecht W Erich Muehsam = Kurt Tucholsky " W David Weber W und anderen = MARIA GUTMANN-HERSHMAN M AmKlavier: = WALTER JOSEPH und = ROBERT GILBERT M für seine eigenen Kompositionen = Darsteller : Nante............LUDWIG ROTH Eds ...........CHARLIE BROCK Die Nachtigall aus Pankow____SONJA WRONKOW Steppke ......WOLFGANG ROTH Berliner Jöhre.. .HELLA ANDERS Künstler-Spiele auf der Leinewand III. TEIL e Geselliges Beisammensein l und Tanz • \ Der vorbereitende Ansschuss: i [Julius Bab; Georg Bernhard;: | Max B. Cane; Vera Craener;! | Moritz Dessauer MD.; Albert j \ Dingmann M.D.; Margaret T. j [Edelheim; Manfred George;! i Franz V. Gruenfeld; Hugo i \ Heymann; Wilfriedl C. Hülse: jM.D.; Georg Jacobowitz; Sieg-I e fried Lasch M.D.; Joseph und \ \ Rosi Leiser; Max Osborn; Kurt i [Pinthus; Prof. Eugen Spiro;! [Georg Tietz; Herrmann Uli-i [stein; Kurt Werner; Ludwig | Wronkow. • j EINTRITT (einschl. Steuer): Reser- \ vierte Plätze 95c, für Mitglieder \ 75c; unnumerierte Platze 60c, für [ Mitglieder 40c (zuzüglich 5c für l den United Jewish Appeal und ; die Blaue Beitragskarte). I KARTENVERKAUF: Im Cluboffice, I 67 W. 441h St. u. ». d. Abendkasse, i Wegen des grossen Andrangs \ \ wird dringend empfohlen, sich \ die Plätze im Vorverkauf zu \ sichern. i Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags SIMON'S SERVICE MOVING & EXPRESS UMZÜGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Phone AC 2-3660 Frauengruppe im N. W. C. Kinder in Heime Wir können erholungsbedürftige (un- tergewichtige) Kinder von 2-12 Jahren in Erholungsheimen einschliesslich Schul- betrieb unentgeltlich unterbringen. Vor- übergehender, mehrwöchiger Aufenthalt. Sprechstunde jeden Mitwoch von 4-6 im Büro des N.W.C. Anmeldungen für Unterbringung in Summer Camps werden entgegengenom- men. Lotte Strauss. * Kindergärten Gemeinsam erhalten von HELP AND RECONSTRUCTION, Inc., und NEW WORLD CLUB. Inc. * Vorsitzende des Board: Mrs. Th. Freimann. Midtown Nursery: Beth Hillel Insti- tute, 124 West 95th St., N.Y.C. Teacher: Miss Bösel Joseph. Office Hours: Tues- day 5-6 p. m. Uptown Nursery: 853 Riverside Drive, N.Y.C. Teachers: Mr. Egon Stadcimann, Miss Marie Luise Laufer. Office Hours: Monday and Thursday 4-5 p. m. In allen Angelegenheiten wende man sich schriftlich an die Schriftführerin des Boards der Kindergärten, Mrs. Alice H. Maier, 385 Fort Washington Ave., Apt. 31. New York City. Kinderbetreuung in den Abendstunden Eltern, die von dieser Hilfsorganisa- tion der Frauengruppe Gebrauch ma- chen wollen, werden gebeten, ihre Wün- sche frühzeitig schriftlich an Frau Leni Ellinger, 561 West 141st Street, N. Y. C., oder sofern sie in Queens leben, an Frau Emilie Borak, 3506 88th Street, Jackson Heights, mitzuteilen. Die Mindestvergü- tung ist wie folgt neu festgesetzt wor- den: 8-12 p. in., 75 Cents, nach Mitter- nacht, jedoch nicht länger als bis 2 a. m., auf $1. Infolge Wegzuges aus ihren Wohngegenden fehlen uns zur Zeit in verschiedenen Blocks in Manhattan, Bronx und Brooklyn einige Damen, die bereit wären, Kinder zu betreuen. Da- men, die interessiert sind, Kinderbe- treung zu übernehmen, werden gebeten, dies auf einer Postkarte Frau Leni Ellinger, 561 West 141. Str., mitzutei- len. Nur schriftliche Meldungen können berücksichtigt werden. Damen, die in den Blocks wohnen, wo wir noch Hel- ferinnen benötigen, werden dann eine schriftliche Aufforderung zur Bespre- chung erhalten. * Home Nursing Auf Grund vielfacher Neuanmel- dungen richten wir jetzt einen zwei ten HOME NURSING COURSE ein, für den sich uns Dr. W. C. Hülse liebenswürdigerweise zur Verfügung gestellt hat. Der Kurs, der, genau wie der entsprechende Rote Kreuz- Kurs. die Praxis der häuslichen Krankenpflege lehrt, wird einmal in der Woche am Donnerstag abend ab- HAHN BROS. 108 W. 107. Str. AC 2-3670 Eigene f euersich. Lagerhäuser Stadt- u. Ferntransporte Hauslieferung v. Liftvans Lagerung - Umzüge—Paeken gehalten (Gesamtdauer 10 Wochen).- Kursbegin:: Donnerstag, 28. Mai. Ort: Dr. W. C. Hulses Offlee, :4 West 94th Street. Die Teilnahme ist für Mitglieder des N.W.C. frei. Nichtmitglieder können dem Club als Associate Members beitreten. Der Beitrag beträgt für Mitglieder 50 Cents, für Associate Members 25 Cents im Monat. Wir können nur eine beschränkte Teilnehmerzahl aufnehmen und bit- ten um möglichst umgehende An- meldungen an Vera Craener, c/o "Aufbau", 67 West 44th St., N.Y.C. Um zu vermeiden, dass etwa Plätze unausgenutzt bleiben, bitten wir diejenigen Damen, die sich für einen derartigen Kurs schon vor längerer Zeit angemeldet hatten, ihre Anmel- dung nochmals zu wiederholen. * "For the Boys in the Army" Fiir dieses Liebeshilfswerk, das immer weitere Kreise zieht, haben wir in der letzten Woche von fol- genden Seiten Spenden erhalten: Mjs. Bensen, N. Ts.; Mrs. JM. C.( Mrs. Irma Goldmann; Brldpre-Abend Im Hause Dr. S.; New World Club. * Zusammenkunft am Montag abend Sielie Frauenblatt. Gruppe Philatelie Achtung! In unserer Sitzung am 20. Mai wird Dr. Herbert Weichmann, der Sekretär unseres Clubs, über aktuelle Tagesfragen bei uns sprechen. Alle un- sere Freunde werden gebeten*, sich die- sen Abend vormerken zu wollen. Unsere Tauschfreunde in Südamerika werden gebeten, sich zwecks Anknüp- fung neuer Verbindungen an mich zu wenden. Ihnen "steht viel Material zur Verfügung. Leiter: Walter Loewenthal. ß litz AC 2 - 4747 RINGT IhreKOFFER UND ALLES ANDERE billiger von einem zum andern Apartment i (WARENLIEFERUNGEN) * UMZUGSGUT LIFTVANS GEPÄCK = SPEDITION M = LAGERUNG =S = HAUSLIEFERUNG = D ZOLLABFERTIGUNG ü §.§tern.§tiner Q ßo.j m International Forwarders and =5 EE . Licensed Customs Brokers == I 44 Whitehall Street, N. Y. C, 1 = BO 9-3260 = iü MEYER'S EXPRESS Best geschulte Geschirrpacker und Möbelträger 230 W. 97th St., Apt. S A—Cor. B'way—580 W. 161 st St., Apt. 56 if O AQAn DOWNTOWN OFFICE: %A# A T AC 2-4840 2 East 45th St., Room 906 WA 7-0246 [STADT- u. 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(Information«: New World Club, Inc., Department es Group Excursions, 67 West 44th St., N.Y.C.—VA 6-3168.) Ne responsibility for any accidents. Those partlcipating do so at their own risk. Participants* fees (coverlng our own expenses—this is a non-proflt maklng •ducational work!): Merabers (showing paid up membership cards) 10 cents; Guests 20 cents. Saturday, Sunday and Holidays: Members 15 cents; Guests 25 We reserve the right to change cents": Special fees to be announced separately. tours or substitute stops without notice! Our hikes are within the metropolitan area, not more than 20 miles away from New York. No traveling permtts necessary. NO CAMERAS PERMITTED. Saturday, May 9, 3:25 p. m.: "Beautiful Englewoed" — "Softly New the Light of Day ..." A charming village and forest on the alope of the Hackensack Valley. Walking- 2 hours; fares 25 cents. (Participants pay no admission for the evening walk!) Meet: 16fith St. and Broadway, N.Y.C. (Audubon Hall). Saturday, May S, 8:25 p. in.: "Let Me Call You Sweetheart" — (Oppbsite the River) Once again we stroll along the Hudson, see the thousands of lights of the big city, cllmbing the Quarry path to the Coytesville Park, see an exciting panörama, and what do you think of "Boogie Woogi Huste".? We'1,1 play records In the lodge, and yötifcmajr dagjCe ff you like. Walk- ing: 1-2 hours; wear good shoes; fares 15 cents. Meett Northweet eertier of Tlyckman St. (200th St.) and Broadway, N.Y.C. (Exit of 8th Ave. Station). Sunday, May 10, 10:40 a. m.: "Forest View" — Most Color- ful Part of the Palisades - Raymond H. Torrey saya in the New York Walk Book» "No part of the l'alisades has better Scenery, whether from below or above, and hereabouts the cllffs are highest and fall farthest. . . We'll Visit a miniature Castle on top of high cliffs if you wish; Walking 2-3 hours (wear good shoes); every facillties; fares 30 cents: bring your lünch along. Meett I.R.T. Station« "225 th Street." (Marble Hill Station of the N.Y.C. Rallroad.) 7tli Ave. Broadway Line. (Downstairs.) Wednesday, May 13, 2:15 p. m.: "Rhododendron Dreams" — Samuel Untermyer Estate "Greystone" — the famoüs estate which Samuel Untermyer bequeathed to the State of New York as a public park and was declined. Its main- tenance costs too much. . . . The Garden Incuudes a cryptomeria walk. Persian canals, Greek temples., and a sundial of flowers. Fares: 2fl cents. Meeti I.R.T. «tattont "242nil St., Van Cortlandt Pk. (downstairs). Wednesday, May 13, 8:45 p.m.: Hello Brooklyn! Hello Queens! —Do you know ... . . . the nicest part of Washington Heights? The '"Pienic Park" below the Washington Bridge ... and what about you, Washington Heights? It's phantastic over there. And we'll liave a concert; play records: "Songs of Democracy," songs from "Pins and Needles," etc. Meet« 166th St. and Broadway, X. Y. V. (Audubon Hall). Take I.R.T. or 6th and 8th Ave. Subway to Station: "168th St." Saturday, May 16, 2 p. m.: "Staten Island Scenes"— There's a beautiful lonely read . . The bounty of spring flowers; jonquils, roses, blooming apple trees, charming Views of the ocean, a ,re- freshing ferry ride . . . you can't resist! You must come. Watch next "Aufbatt." Saturday, May 16, 6 >15 p. m.: "Coney Island 1942"—The Nickel Empire in Dim-Out With the ferry to Staten Island and Brooklyn. A delightful walk along the "Narrows" in twilight. The quiet, beautiful boardwalk in dlm-out . . . but there's still a lot of entertainment, fun, potato Chips and froz.en custard! Watch next "Aus- bau." Sunday, May 17, 10:25 p. m.: "Hemlock Falls"—South Mountain Reservation Annual spring excursion to one of our most favorite places. Ex- ploring scenes wonders, many new trails and views. Celebration for "Emmy" and "Relly." (A year ago they met their spouses on this hike.) Walking: 3-4 hours; fares 55 cents. Walch next "Aufbau." Wednesday, May 20, 2:30 p. m.: Historie Old New York — The Statue of Liberty Wednesday, May 20, 8 p. m.: "Weehawken — Skyline Drive :—Palisades Amüsement Park" SPORT T'äe N.W.C. in All lnqnlrles concernIn« "SPORT" to be addreesed to the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, Attention Mr. Bert S. Lewy, Chalrinan of the Sport Group. W1EKLY SCHEDULE Saturday, May 9, from 10 a. m.—Tennis (see spart column). Sunday, May 10, 10 a. m.—Tennis (see sport column). Soccer garaes at Hawthorne Field, Brooklyn—(Take I.R.T. Fiatbush Avenue train to Winthrop Street Station): 2 p. m.—New York State Junior Cup: New World Club I Juniors vs. German-Hungarian Juniors. 3:30 p. m.-<-Hatikvoh S. C. Seniors vs. New World Club Seniors. Monday, May 11, 8 to 9 p. m.: Interviews concerning "Sport" at the Club Office. 8 to 9 p. m.: Information concerning "Tennis" at the Club Office. 9:15 sharjj; Meeting of the board of officers of the Sport Group. Tuesday, May 12, 8:30 to 11 p. m.—Table Tennis (see sport column). Wednesday, May 13, from 5 p. m. tili darkness—Tennis (see sport column). Thursday, May 14: 6 p. lowing (see sport column. gents (see sport column). in.—Track and Field; soccer training fol- 6 p. m.—Handball training for ladies and Tennis Section Our tennis courts are located at 88th St. and Roosevelt Ave., Elmhurst, L. I. Next. week we will start with our ranking list games. We have made up a provisional ranking list as follows: Ernest Aschner, Stephen Friedman, Herbert Rothschild, Otto Walter, Henry Maier, Bruno Ehrenhaft, Dr. Fritz Weil, Richard Ehrman, Ernst Menkel, George Schlesinger. For all informations concerning ten- nis call Henry Maler, HA 6-2525 after 8 p. m. Handball Every Thursday Handball Training for ladies and gents. Van Cortland Park, startlng 6 p. m. Trade Seligmann; Myrna Schnaittacher; Jule Appel Table Tennis Every Tuesday evening from 8:30 to 11, at the Riverside Table Tennis Courts, 96th Street and Broadway (Northwest Corner, basement). — Members 20 cents, guests 25 cents. In Charge: Walter Lauchhetmer. Alte Herren-Riege Wir beabsichtigen im Rahmen des Leichtathletik Trainings, das an jedem Donnerstag abend, ab 6 Uhr auf dem Van Cortland Park Stadium (242. Strasse and Broadway) stattfindet, eine Alte Herren Riege aufzubauen. In- teressenten wollen sich bitte schriftlich an die Sportabteilung des New Wold Club, 67 West 44. Strasse, wenden. Track and Field— Soccer Training Every Thursday, from 6 p. m., we will have our regulär Track and Field training at the Van Cortland Park Sta- dium (242nd Street and Broadway). We urge all our senior and junior members of the sport group and all others inter- ested in physical activities during the summer months to partieipate. Imme- diately after the track and field train- ing all those Interested in soccer will have a regulär training game. Max Seligmann. Aerztegruppe Unser nächster Vortrag lässt zwei Redner zu Worte kommen. Er findet statt am 18. Mai, 9 p. m., im Empire Rciom des Hotel Empire, Broadway and 63rd St. Dr. William Nieder land wird über das Thema "Industrial Medicine and Occu- pational Diseases in General Practice" sprechen. Dr. Harry Heimann (N. Y. State Department of Labor, Industrial Hygiene) behandelt das Thema: "Principles and Applications of Workmen's Compensation in New York State" Gäste willkommen. Kurse q) Hals-, Nasen- und Ohren- krankheiten für den praktischen Arzt. Leiter: Dr. Bruno Gries- man, 1100 Park Ave. Vorbe- sprechung: Sonnabend, 9. Mai, 2 p. m. Bei genügender Beteiligung be- absichtigen wir, folgende Kurse abzuhalten: r) Physio-Therapie für den praktischen Arzt. s) Chirurgie für den prakti- schen Arzt. Die Kurse dauern sechs Wochen Und sind kostenlos. Nichtmitglleder haben $1 Einschreibgebühr pro Kurs zu zahlen. Da nur eine bestimmte Anzahl von Teilnehmern zugelassen werden Kann, sind Meldungen umgehend an den Se- kretär der Aerztegruppe, Dr. Herbert Grossmann, 500 West End Ave., zu richten. INTENSIV-KURSE -QUEENS-KURS: Englischer Nachmittagskurs für Forest Hills und Kew Gardens. Montag u. Donnerstag, 3:30-5:10 p. m. NEU! Abendkurs: Montag und Mittwoch, 8-9:40 p. m. Ort: 109-20 Queens Boulevard, Apt. 1-C (Corner 72nd Road). Sprechstunde Dr. Leschnitzer: Sonnabend, 11 bis 12, ebendort. (Tel.: BO 8-3381.) -MANHATTAN-KURSE. Ort: "Aufbau", 67 West 44th St., N.Y.C, 1—Englische Stenographie: Mo. und Don. 6:30-8:10 p. m. 2—Englisches Abendseminar: Mittwoch 6:45-10:05. 3—"Der Vormittag in amerikanischer Sprachatmosphäre". Mo., Di., Mi., Do., Fr. 10 a. m.-l:30 p. m. 4—Vor mittag s-Kurz-Kurs. Mo., Di., Do., Fr., 11:55 a. m.-l :30 p. m. 5—Englischer Nachmittagskurs. Mo., Di., Mi., Do., Fr. 2:30-5 p. m. 6—Englischer Abendkurs. Di. und Do., 6-7:35 p. m. 7—SPANISCHER ABENDKURS. Mo. und Fr., 6-7:35 p. m. Intensivkurse und Privatunterricht in allen Stadtteilen. — Nur amerikanische Lehrkräfte. — Sprechstunde Dr. Leschnitzer: Mo., Mi., 5-6 p. m. im "Aufbau" (VAnderbilt 6-3168). — 10% Ermässigung für Mitglieder des N.W.C. ' Gemeinschaft der Württem- bergischen Juden Vorsitzender: Walter Strauss, 1440 Broadway, Room 1409. Phone: LOngacre 5-5055. Stellvertr. Vorsitzender: Leo Adler. 2225 Dltmas Ave., Brooklyn. Ausschuss für Sozialarbeiten: Emanuel Adler, 83-37 118th Street, Apt. 5-H, Kew Gardens, L. 1., und Sigmund Kahn, 616 West 184th Street Apt. 32. Ehrenamtliche Stellenvermittlung: Frau Elsa Mautner, 4100 - 43rd Ave., Long Island City. Untergruppen. — Göppingen: Julius Beckhard, 200 Fiith Avenue. Heilbronn: Hermann Kern, 87-59 114th St., Rich- mond Hill, L. I. Oberdorf-Bopstngen: Dr. Jacques Kroner, 333 Central Park West. Ulm: Ludwig Strauss, 82 Wads- worth, Terrace. Die Württemberger treffen sich jeden Samstag nachmittag in Lublow's Palm- garden, Broadway und 157. Str. Der letzte gemütliche Abend unserer Gemeinschaft am 29. April In Lublo's Palmgarden vereinigte wiederum eine grosse Anzahl von W ii rttembergern. Walter Strauss begrüsste die Gäste und gab einen Bericht über die Bemühun- gen auf dem Gebiete der Reklassiflka- tion der Enemy Aliens. Alfred Auer- bach erfreute die ihm von früher nicht unbekannte Zuhörerschaft wiederelnmal mit seinen schwäbischen Gedichten und Erzählungen. Dr. Alfred Schweitzer zeigte im Rahmen des Berichtes seiner Auswanderung technisch und künstle- risch vollendete Farbenbilder aus Europa und Amerika. Zum Schluss sprach Theodore C. Hirsch für das Loy- aity CommÜtee. Dem Programm folgte ein gemütliches Beisammensein. Männer, Frauen über 40 seid nicht schwach, alt Fühlt Euch kräftig, Jahre jünger Nehmt Ostrex. Enthält allgem.Kräftigungs- mittel, oft nötig bei Körpern über 40 — denen Eisen, Kalzium Phosphat und Vita- min Bj fehlt. Ein 73jälir. Arzt schreibt: "Hat soviel für Patienten getan, nehme es selbst." Spezial-Musterangebete Ostrex Tonic Tablets NUR 35c. Beginnen Sie heute noch, sich kräftiger und jünger zu füh- len. Zu haben in allen guten Drogerien. Nun verbessert! "Two way stretch" elastische Strümpfe. Geben grössere Erleichterung! Geringeres Gewicht! Bessere Form! KRAMPF-ADERN MOLDTEX, nahtlose Strümpfe, ange- nehm und gleichmässig sitzend . . . so leicht, dass Sie deren Tragen nicht bemerken . — . ABSOLUT UNSICHTBAR; grösserer Komfort, sofortige Erleichterung, we- niger Unannehmlichkeiten für Lei- dende mit Krampfadern, starken Knöcheln, geschwollenen Beinen. Für Postversand geben Sie an: Knöchel- und Wadenmasse. Zufriedenheit ga- rantiert. Paar nur $«.*8. Einzel $3.69 fr Herren und Damen. Money Order oder C.O.D. Angeben: Volle Länge £ ] Knie-Länge [ ^ KANTOR SURG1CAL CO. 369 AUDUBON AVE. N. Y. C. Telefon: WAdsworth 3-0077 ATTENTION Officers of the Sport Group The next meeting of the Board of Officers of the Sport Group will take place on Monday, May 11, 9:15 p. m, sharp, at the Club Office. Bert S. Lewy, Chairman of the Sport Group. Sprechstunden Alle Club-Angelegenheiten: Don- nerstag 3-4, Fred H. Bielefeld; Donnerstag 3-4, W. C. Hülse. Steuer-, Buchhaitangs- und kauf männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Labor Division (Arbeitsrechts- fragen, Gewerkschaftgfragen, De fensearbeit etc.): Jeden Montag und Mittwoch abend von 5 bis 7 Uhr. Leitung: S. Aufhäuser. Sport-Sprechstunde: Montag, 8-9 p. m. Leitung: Bert S. Lewy. Beratung für Tonkünstler: Mon- tag 4-5 p. m. Artur Holde. Vergnügungs-Dept.: Sprechstunde für Künstler, Unternehmer usw., Montag von 5 bis 6 p. m. Leitung: Erwin Schneeberger. Sprechstunde des Hausfrauen- blattes: Jeden Donnerstag von 6-7. Leitung: Vera Cfraener. Juristische Sprechstunde: Jeden Mittwoch von 1-3 p. m. Leitung: Dr. Bandmann. (Nicht für ameri- kanische Angelegenheiten. Nur auswärtigen Abonnenten erteilen wir schriftliche Auskunft gegen Voreinsendung der Portoauslagen.) Arbeitsvermittlung Sprechstunden für Mitglieder:, Montag, Mittwoch, Donnerstag 10 bis 11:30 a. m. Ehrenamtliche Lei- tung: Dr." Wölf gang Mattersdorf. Wegen Einzugs zum Heeresdienst Doctor's Office in Fiatbush vollkommen eingerichtet u. möbliert, zu vermieten. 8 Jahre bestehend. Besonders günstig für noch nicht niedergelassenen Arzt. $75 monatlich. 6 Zimmer. - Telefon' DEwey 9-7855. )> Neu Gebraucht '! <> ----------- --------------- :: AERZTUCHE INSTRUNENTE ii ii Einrichtungs-Gegenstände Reparaturen billigst <sischen Familien unter- gebracht. Die Unterhaltungskosten werden vom "Joint" aufgebracht. Die Hilfsbereitschaft der ameri- kanischen Judenheit hat sich ange- sichts der Notlage der Juden in Europa gesteigert. Die Spenden zum United Jewish Appeal weisen in den ersten drei Monaten ein Mehr von 34 bis zu 100 Prozent auf. Seitens der jüdischen Einwanderung wurde dem1 United Jewish Appeal in der- zeit vom 1. Februar bis 30. April 1942 die Summe von $2300 für Hilss- zwecke zur Verfügung gestellt. Von $2 Organisationen waren 30 mit 400 Einzahlungen beteiligt. In der sehr lebhaften Debatte, an der sich Frau Meta Kohlhagen und Rabbiner Dr. Kober, Dr. Lan- äenberger, Prinz, Kahn, Dr. Kro- ner, Kalischer und Dr. Hülse be- teiligten, wurden neue Wege zur Aufbringung von Spenden ein- gehend erörtert. RETTET DAS KIND! Spendet zur War Emergency Campaign to Aid Jewish Refugee Children Sammelliste des UNITED JEWISH APPEAL 250 West 57th St., New York City Jewish Netherlands Society $67.50. Congregation Habonim $25. Gates of Hope Lichtenstaedter $3.55. Chwra Kadischah Gates of Hope $10. Seif Aid St. Louis durch M. Priebat $10. New Yorker K, C. Dr. Hyner Oppen- heimer $10. Immigrant Jewish War Veteran» Brooklyn $4.05. Carl Goppel ,$3.56. Fellowship Club Brooklyn Collection $17.02. Congregation Machane Chodosch Dr. Edward Knopf $3. Immigrant Jewish War Veterans Washington Heights. Dr. Leopold Rothschild $10; Congrega tion Beth Hillel, Herbert, Else, Kurt Neumann $8; Rabbi Dr. L. Baerwald $3; Herrn. Ellinger $2; D. Schuelein $1; Max Herz ,$1; Mr. Graf durch Rabbi Dr. I. Heilbrunn $10; Rosa Baer $2. "Aufbau": B. R. $21.57; Olga Fuchs 50 Cents; Dr. Joseph Weiss $2; L. Lowy $1; Sani Lorig $2; Rose Mueller $1; Frida Heilbrunn $5; Ungenannt $3; A. IL Sporer $1; J. Frank $1. Eine 85jährige Grossmutter, die noch drei Enkel in Europa zurücklassen musste $3. Lasset die Kinder nicht allein in ihrer Not! — Gebt ihnen Eure Liebe — Gebt ihnen Brot! — Sendet Eure Spende an den United Jewish Appeal, 250 West 57th Street, New York City oder an den "Aufbau", 67 West 44th St., N. Y. C., für die Rettung der jüdischen Kinder in Europa. CAMP RAMIAN Aussicht auf die Berkshires 75 M. von Gr. Central R R. Sta. am Hause. Jungens u. Mädels, 4-14 J., I Fortsein-. Programm. Ruhige Lage in ; hügeliger Landschaft. Mod., gut aus- i gestatt. Gebäude. Privat-See. Streng j koscher. Spezialität: Indiv. Aufsicht, i Besondere Beachtung v. allergischen Krankheiten. Niedrige Preise, alles | cingcschloss. Mrs. Yona P. Alexandre I 92 Pinehurst Ave., - WA 8-4207. j Irving Greenberg, 1835 East 29th St. I Brooklyn, N. Y. DEwey 9-3156 res# H Hohe Rabinats Office empfiehlt eich für Durchführung von Hochzeiten ($5) und Scheidungen. Beratung frei in allen religiösen, sozialen und Familien-Angelegenheiten. Gross-Rabiner Dr. N. WOLF, 556 - 7. Ave. CHickering 4-2316 Offen täglich von 9-9. Kaufmann 50er, langjähr, amerikanischer Bür- ger, Inhaber bekannten Geschäftes, repräsentahle Erscheinung, in sehr guten Verhältnissen, wünscht Be- kanntschaft mit kultivierter, gut- aussehender Dame in gleich guten Verhältnissen zwecks späterer Heirat. Zuschriften mit Bild (wird retour- niert) unter I. >1. 1903. Attractive, tall, «lim American, engaged in professional work, of Se- rie us, sympathetic Sterling character, desires acquaintanceship of Jewish refugee gentleman, 40-45, high type, matrimonial))- inelined. Can help establish doctor with N. Y. license. Other replies invited. Answer in Eng- lish. Box T. T. 1945-M. Deutsch-Amerikanerin Mitte 40, schönes Heim, gute Figur, in sicherer Stellung, wünscht die Bekanntschaft eines gebildeten Man- nes in guter Position zwecks Heirat. Zuschriften unter F. H. 1952-M. Grosse schlanke 31 jährige Dame aus Norddeutschland, vielseitige In- teressen, Herzensbildung, unabhän- gig, beruflich tätig, sucht Bekannt- schaft nur seriösen Herrn» mit glei- chen Eigenschaften in sicherer Po- sition zwecks Heirat. Da sehr kin- derlieb, Witwer (bis 45 J.) mit Kind angenehm. Anfr. u. S. H. 1925, Nettes, sympath. Mädel mittelgross, angenehmes Aeussere, berufstätig, ostjüd. Abstammung, in Deutschland geboren, sucht die Be- kanntschaft eines netten intelligenten charaktervollen Herren im Alter von 40-48 J., zweks Heirat. Ausführliche Zuschriften (möglichst mit Bild, das zurückgesandt wird) u. G. T. 1980-M. Suche netten, charaktervollen Herrn (Mitte 30) in gesicherter Position für hübsches berufstätig. Mädel, jugendliche, gute Erscheinung zwecks Heirat. Zuschriften mit Bild erbeten unter I. N. 1981-M. Suche Bekanntschaft kultivierter Dame, zwischen 30 und 40. aus guter Fami- lie, auch Witwe oder geschiedene Frau, gut aussehend, zwecks evtl. späterer Heirat. Bin 48, jünger aus- sehend, gebildet, in fester Stellung, mit etwas Vermögen. Zuschriften (möglichst mit Bild, das zurückge- sandt wird) erbet, unt. H. H. 1920. Für meine Nichte jung, bildschön, sehr gute Figur, hu- morvoll, vielseitig gebildet, wohl er- zogen, aus bestem jüd. Hause, suche wirkliches Eheglück. Herren mit ent- sprechenden Eigenschaften und in gesicherter Position wollen schreiben unter Beifügung von Photo. M. T. 1976-M. Akademiker 48 J., Geschäftsmann, aus Wien, ge- sund, gut situiert, wünscht Bekannt- schaft symp. junger Dame mit Her- zensbildung. heiteres Wesen, schöner Charakter, musik- u. naturlieb., aus bester Familie stammend, zw. bald. Heirat. El was Vermögen erwünscht. Eventuell kommt Einheirat oder ge- meinsamer Gutskauf in Frage. Zu- schriften mit Bild an N. K. 1949-M. Gutaussehende, 40jähr., alleinsteh. Wienerin wirk lieh guter Charakter u. Herzens- güte, sucht sympathischen Ehekame- raden, über 40 Jahre alt. Gesicherte Position erwünscht. Zuschriften unter F. L. 1908. EHEGEFÄHRTIN Fiir meinen Sohn suche ich, ohne dessen Wissen, eine gutaussehende, schlanke, junge Dame, möglichst blond, aus gutem, religiösen Hause. Sie muss gross, llott und fesch sein, häuslich u. sportliebend. Mein Sohn ist 37 Jahve alt (5 Jahre in 13.S.A.), von stattlicher Erscheinung, aus be- ster Familie, intelligent und edelstem Charakter. Einheirat in gediegenes Unternehmen bevorzugt, jedoch nicht Bedingung. Zuschriften mit neuerem Bild, die sofort unter Rücksendung des Bildes beantwortet werden, an: Q. C. 1Ü78-M. HEALTH TALKS Furnished by the Washington Heights Riverside District Health Committee I. Cancer "If I had one prayer which might be answered," said a famous English surgeon, "it would be that cancer should cause pain in its early stages." Since pain is usually a late symptom of the disease, and cancer so often advances stealthily past the curable stage before the patient feels pain, it behooves us all, particularly when we reach the "cancer age" (forty and over), to be aware of the possibility of its presenee. It is still widely believed that cancer appears suddenly, causes unbearable pain throughout its Course and leads rapidly and inevitably to the death of the pa- tient. All these beliefs are quite untrue in the vast majority of cases. Most cancers develop slowly over a period of months or even years and are often painless for the greater part of the time. The greatest single factor at present holding up successful treatment of cancer is the late stage at which most sufferers seek medical advice. It is not difficult to learn the early signs of cancer. All that we Help for Refugee Internets in Unoccupied France Unsere Geschäftsstelle, bisher 1545 Broadway, Room 503. be- findet sich seit dem 1. Mai im Gebäude: 139 Centre Street — Room 520 — New York, in den Räumen der Seif help of Emigrees from Gentrai Europe, Inc. Telephon: CAnal 6-5000, Exten- sion 366. Postanschrift: 139 Centre St., Room 520, oder: P. "O. Box 77, Canal Street Station, New York City. Sprechstunde: (Dr. Muller): Montag bis Freitag von 10-4 Uhr. Nächste Subway Station: Canal Street der BMT, der 8th Ave. und der IRT Line. Spenden für unser Hilfswerk bitten wir zur Vermeidung von Irr- tümern ausdrücklich als solche zu bezeichnen. Wir vertrauen wie bisher auf die Mitarbeit und Hilfsbereitschaft unserer Freunde; sie sind die Grundlage unseres Hilfswerks. Help for Refugee Internees in Unoccupied France Special Department of Seif help of Emigres from Central Europe, Inc. Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags. Intelligentes, nett aussehendes Mädel sucht die Bekanntschaft eines kultivierten Mannes In guter Po- sition im Alter von Anfang 40 bis 50 Jahr., als Ellekameraden, Zuschriften unter B. N. 1921. Suche für Freundi n Witwe, schöne Frau mittleren Jah- ren, von bes. grosser Herzens- und Geistesbildung, vermögend, berufs- tätig, einen Ehekameraden (möglichst Russe) zwischen 55 und 65, in ge- ordneten Verhältnissen. Chiffre un- ter R. P. 1922. Meine Freundin 43 Jahre alt, mit lßjähriger Tochter, wünscht sich mit charaktervollem Herrn in gesicherter Stellung, dem an einem gemütlichen Heim gelegen ist, zu verheiraten. Meine Freundin ist aus gutem Hause, gebildet, hübsch und eine vortreffliche Hausfrau. Zu- schriften unter E. V. 1918 M. Smart Young Girl with unusual background, attrae- tive, reflned, very feminine, would like to meet intelligent young man (not over 40), who makes a decent living. Object: matrimony. Please write in German or English to I. T. 1912-M. Alleinstehender kultivierter, sportliebender 50er, finanziell unabhängig, sucht Ehe mit Dame in gleicher Lage, von schlanker, guter Erscheinung. Diskretion Ehrensache. Ausführ- liche Zuschriften u. S. II. IMil-M. need do is to be on the alert for eertain warning sgmptoms, which are Iisted "below: 1. A sore or lump which persists inueh longer tlian it should, particularly on the tongue or lip. 2. A persistent hoarseness not ac- counted for by a cold. 3. A lump in the breast. 4. Unnatural bleeding- from any of the body openings (rectum, vagina, etc.) or from a nippte. 5. Persistent Indigestion. 6. Black moles that have started to enlarge. 7. A deep, boring bone pain, worse at night. In its early stages, cancer is usually confined to a small area of the body. This fact .accounts for the relatively greater success of treatment at such stages. To illus- trate the supreme advantage of early diagnosis and treatment of cancer, let me give you some fig- ures. Percent curable of treated Site of If treated Iftreated Cancer early • late Mouth .............. 80 20 Breast ............ 75 20 Uterus ............ SO 10 Skin ................. 95 30 If you have any of the signs de- scribed above, you are urged to consult your physician at once. If you cannot afford to pay for a physician, or if you want further Information, you are urged to con- sult the New York City Cancer Committee, 130 East 66th Street, Mit bauen au$ Der Wiener Friseur Leopold Trautmann hat den bekannten Fort Tryon B arber Shop, 4746 Broadway, nahe Dyckman Street, übernommen. Manfred Moritz, Himbeersaft, hat sein Geschäft nach 152 West 42nd Street, Room 502, New York City verlegt. M. Weinfeld, Lederfabrikant aus der CSR setzte eine leerstehende Gerberei, Albany Tarning, Cie., in Betrieb. Der Kreis Breslauer Freunde trifft sich am Sonntag, den 10. Mai um 2:30 p.m. in den Räumen des Casino Cafe, 868 Amsterdam Ave- nue, Ecke 103rd Street. Bitte um Bücher Moses-Rath, Lehrbuch der hebrä- ischen Sprache, Teil II, gesucht vom "Jüdischen Erziehungs- werk" Maccabi - Liederbuch, möglichst mehrere Exemplare, gesucht vom neubegründeten "Maccabi- Quito". Da unsere kleine und mittellose Gemeinde nichts zahlen kann, bit- ten wir um frdl. Spenden! K. W Der Sekretär: . Li-ebmann, Quito-Ecuador, Apartado 759. —PERLENFASSEN— aller Art Langjährige Praxis Komme auch überallhin ins Haus. IRMA HIMER fleischmann Uli In ULVILII 383 Central Park W. AC 2-3928 (Cor. 98 St.) Früh. Wien I Uhren- u. Juwelen-Reparaturen zu massigen Preisen. ANKAUF von Ju- welen (antik), Edelsteinen, Granaten ADOLF BERGER Uhrmacher u. Goldarbeiter Reparaturen aller Art unter Garantie Gute fachmännische Arbeit zu billigen Preisen 600 WEST 186th STREET, Apt. <-G Ecke St. Nicholas Ave. Reparaturen hole auf Wunsch ab. ADOLPH BRENNER U hrmachermeister (früher Nürnberg) empfiehlt sich wieder fiir sämtliche Uhren- u. Goldwarenreparaturen zu massigen Preisen. Jetzt: 601 W. 156th St., Apt. 23 , UHRMACHERMEISTER^ Erich TAUSCHER (früher Wien u. Trinidad) übernimmt Uhr-Reparaturen aller Art zu soliden Preisen. 1 JAHR GARANTIE. Juwelen-Reparaturen faehgemäss. Ankauf von Uhren, Juwelen und Edelsteinen zu Höchstpreisen. GELEGENHEITSKÄUFE! 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Klaber schössen je zwei Tore. Für das Spiel gegen Hakoah tritt unsere Mannschaft in stärkster Aufstel- lung an: K. Kuhle, H. Spitzer, E. Egge- ner, W. Frcynd, l)r. Brant, E. Minkel, .1. Spitz, F.. Klaber, H. Wolf, H. Kuhn, H. Dorn. Res.: W. Boll und Wilming- Vorscliau: Center S. C. I gegen Ha- koah-Maccabees I. Field : Jackson Park oder Washington Park. Time: 12:30 p.m. Center S.C. II gegen Hakoah-Maccabi II. Field: Jackson I'k. oder Washington Pk. Time: 12:30 p. m. Leichtathletik: Ab 14. Mai haben wir jeden Donnerstag, 7 p. in., Training fin- al le Aktiven im Washington Park. Fi!r unsere älteren Mitglieder: Card Party am 9. Mai, 8 p. m., in unserem Clubhaus, 13L8 E. 55th St. ALL LINES 0F INSURANCE Siegtiert B. Zacharias Licensed Insurance Broker 175 W. Jackson Blvd. Chicago, III. WAB 3410, after 6 p.m. DOR 2750 -KAY'S Inc.- 4527 N. Broadway Tel. Longbeach 4529 Das Haus für erstklassige W ohnungseinrichtungen Einzelmöbel, Teppiche u. Einrichtungs- gegenstände. Billigste Preise. 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Ltd. i LEVITE-SCHILD CO. - 2 W. 32nd St. ! PHILADELPHIA Mitteilungen des»'Central Club ol Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdische» Club) 1*35 W. Notris St. Präsident: Ernst Loeb, 4960 N. Warnock St. (DAV 4212); Sekre- tär und Zeitungswart: Howard H. Plessner, 6724 N. Carlisle Street (Han. 7341). Abonnenten, und Inseratenannahme: Psiil Bomster. 325 Pine Street. LOM 7273 Samstag, 9. Mai, 9 p. m., im Club- haus: Verlosung. Leitung: Max Schön- frgnk. Wir bitten unsere Mitglieder, Preise zu stiften und im Clubhaus ab- zugeben. Der medizinische Vortrag von Dr. B. Stern ist verschoben worden. Jugendgruppe: Sonntag, 10. Mai: Ausflug nach dem Vill#w Grove Park. Leitung: Rudi Bamberger. Wir treffen uns 1 p. m. im Broad and Olney Ter- minal — innen! Achtung! Kegelgruppe! Der Kegel- abend ist von Montag auf Donnerstag verlegt worden. Treffpunkt 7:30 p. ni. Olney Bowling Alley. Die Kegelbahn steht uns, auf unbegrenzte Zeit zur Verfügung., Für die zahlreichen Beweise herzli- cher Anteilnahme anlässlich des schwe- ren Verlustes, der uns betroffen hat, spreche ich, zugleich auch jm Namen meiner Familie allen Freunden im Club meinen tiefgefühlten Dank aus. Ernst Loeb. Anlässlich eines Jugendkonzertes un- ter der Leitung Fahlen Sevitzky's konnte man ein kurzes Menuett der begabten Renate Reiss höreil, dessen Leitung sie selbst übernahm und mit bemerkens- werter Musikalität durchführte. Publi- kum und Presse waren von der Leistung der kleinen Kompönistin - Dirigentin sichtlich beeindruckt. The Philadelphia Pianists Association Diese kürzlich ins Leben gerufene Gruppe junger Musiker hat mit einem dritten Konzert ihre diesjährige Saison beschlossen. Den Hauptanteil am Ge- lingen des Abends hatte Walter Hautzig, der trotz seiner Jugend schon auf eine erfolgreiche Konzert- und Lehrtätigkeit in Palästina zurückblicken kann und kürzlich bei einem hier veranstalteten Pianisten Wettbewerb unter 46 Teil- nehmern den ersten Preis davontrug. Walter Hautzig spielte sehr tempera- mentvoll, mit reifem künstlerischem Empfinden und ausgezeichneter Technik Chopins Sonate in B-moll. The Philadelphia Pianists* Association Diese kürzlich ins Leben gerufene Gruppe junger Musiker hat mit einem dritten Konzert ihre diesjäh- rige Saison beschlossen. Den Haupt- ariteil am Gelingen des Abends hatte Walter Hautzig-, der trotz seiner Jugend schon auf eine erfolgreiche Konzert- und Lehrtätigkeit in Palä- stina zurückblicken kann und kürz- lich bei einem liier veranstalteten Pianisten-Wettbewerb unter 46 Teil- nehmern den ersten Preis davon- trug. Walter Hautzig; spielte sehr temperamentvoll, mit reifem künst- lerischen Empfinden und ausge- zeichneter Technik Chopins Sonate in B moll. Baltimore: SCHÖNES, KÜHLES ZIMMER — im 1. Floor — mit oder ohne Board. Mr«. JHöflichj 1130 W. North Avenue. Social Club of Baltimore, Inc. 1914 Madison Ave. Am 17. Mai findet das erste dies- jährige Outing des Madison Syna- gogue House statt, an dem wir ge- schlossen teilnehmen. — Für Bus- Transportation und Unierhaltung ist gesorgt. Treffpunkt: Carhouse, North und Penna Aves. Abfahrt: 9:30 a. m. Unkostenbeitrag: 15 Cents. Hauskar- ten müssen vorgezeigt werden. Vorverkauf für Shore-Saisonkar- ten bei unserem Sekretär, Albert Bamberger (Tel.: LA 4312). — Für Auskünfte Tel.: MA 7267-W. Offi- zielles 13 röff nun gsd at i u m im näch- sten "Aufbau". Buy United States Defense Savings Btampe and Bonds A. B. ■'"'HIÜIHHi New Cosmopolitan Club, Inc. 2108 Eutaw Place Tel.: Madison 5208 Am Sonnabend, 9. Mai, 8.30 p. m., fin- det im Auditorium der Eutaw Place Synagogue unsere diesjährige General- versammlung mit anschliessenden Neu- wahlen statt. Wir bitten unsere Mit- glieder um vollzähliges Erscheinen. Unser Club hat der "Loyalty Action" bereits $25 überwiesen. Anlässlich der Generalversammlung soll besprochen werden, wie wir in Baltimore am wir- kungsvollsten unsere Sammlung auf- ziehen können. Auch für diesen Sommer steht unsere herrliche Shore uns wieder zur Ver- fügung. Näheres demnächst. Bonds buy bombs, Stamps buy bullets! Buy U. S. Defense Bonds or Stamps, every pay day! —On Pay Day, Buy Bonds— Holz- Maschinenarbeiter geübter Routermaschinen-Mann GESUCHT. Biete eventuell Be- teiligung ohne Investment. Chiffre B. G. 1912. Verkäufer, Lagerist ENGLISCH SPRECHEND für sofort gesucht Vorstellung: 7 bis 9 Uhr abends Krämer's Cut Rate Store 66 WEST I25th STREET HEIM-ARBEIT FÜR FRAUEN ZU VERGEBEN LEICHT ERLERNBAR Zuschriften unter N. C. 1953-M. an den "Aufbau". 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Viele andere Melodien ver- schiedener Nationen wurden vom En- semble ausgezeichnet interpretiert. Der Pianist AI Lewis und seine Gershwin- Darbietung verdienen besonderes Lob. Das Ensemble: Ruth Edeness, Manuel Gassmafl, Elmer Kanofski, AI Lewis, Carlo Pallozzi, Albert Shreier, Rosalle Skolnik, Blanche und Clara Swartz und Harry Zohn als Dirigent gaben ein Bei- spiel von Zusammenarbeit. Keiner der Vorführenden war älter als 17 Jahr». Robert Köhl hat,durch seine einführen- den Worte der zahlreichen Zuhörer- schaft geholfen, der dargebotenen Musik nahezukommen. In derselben Versammlung wurde ein Vorschlag der Funktionäre des Klubs mit grossem Beifall aufgenommen: allen den uns bekannten NeW Americans aus Gross-Boston, die in der amerikani- schen Armee dienen, Briefe und Freundschaftspakete zu senden. Der Club for New Americans bittet alle in Greater Boston um die Zusendung der Namen und Adressen von Soldaten. Auch jede Unterstützung anderer Art Ist. willkommen. Der Club hat seine nächste Veran- staltung am 16. Mai um 8 p. m. im Norfolk-Haus, 14 John Eliot Syuare, Roxbury. Das Programm dieses Abends besteht aus einer der beliebten "Round Table Discussions". Das Thema ist: "Stefan Zweig, der Mann und sein Werk". Rabbiner Dr. Michael Münk, l)r. Leopold Beilack (Harvard Psycho- logical Clinic), Paul Mueller und Harry Zohn werden an der Diskussion teil- nehmen. Der Leiter der Diskussion ist Dr. Rudolf Ekstein. Dieses Programm, vermehrt um die anderen Attraktionen unseres amerikanischen Klubs, verdient ein zahlreiches Publikum. Rudolf Ekstein. Austrion Week-end in Boston Das Wochenende in Boston wird diesmal ein wirkliches "Austrian Week-end" sein. Am Samstag, 9. Mai, 8 p. m., findet im Meeting- House of Temple Israel eine Aufführung- der. Austrian Cavalcade statt. Mit- wirkende: Hedda Ballon, Des! Hal- Iian-Kurx, Maria Jelmar, Else Kauf- man, lwon d'Archambeau, Dr. Ralph Benatzky, Karl Farkas, Oskar Karl- wefH, Viktor Polatschek, Albert Rothschild, Prof. Paul Wittgenstein. Klavierbegleitung-: Ernest de Pop- per und Willy Krauss. Die Veran stalter des Abends, die Immigrant«' Mutual Aid Society in Boston, teilen mit, dass die Vorstellung schon fast ausverkauft ist. Am Sonntag, 10. Mai, 3 p. m., fin- det in der Faneuil Hall in Boston eine Austrian Loyalty Rally statt, zu der voraussichtlich alle in Boston lebenden Oesterreicher erscheinen werden, um so ihre Loyalität gegen- über den Vereinigten Staaten zu dokumentieren. Von besonderem In- teresse für die Oesterreicher wird ein Bericht des Cliairman von Aus- trian Action, Ferdinand Casernln, über den Status der Oesterreicher sein. Ferner wird Prof. Warren A. Seavey von der Harvard University sprechen. (Näheres siehe Anzeige.) The Friendship Club Pittsburgh, Po. Der Vorstand beschloss, unser Club- heim an jedem Samstag im Mai offen zu halten. Als Abschlussabend dieser Saison werden wir am Samstag, 28. Mai, einen gemütlichen Abend mit anschliessendem Tanz veranstalten. Für die Sommermonate Juni, Juli und August planen wir Picknickveranstal- tungen Im Nordpark und anderen Pick- nickplätzen der schönen Umgebung. Autobusse und sonstige Fahrgelegen- heiten werden zur Verfügung stehen. Sonntag, 17. Mai, ist "I am an Ameri- can l)ay". Pittsburgh Post 49, Jewish War Veterans, veranstaltet an diesem Abend eine Feier in der V.M. & W.H.A., Bellefield Ave., 8 p. m. Bitte erscheinen Sie pünktlichst. Eintritt frei. Aus Detroit Die erste künstlerische Veranstaltung des American Austrian Social Club, zu der sich ca. 400 Gäste einfanden, war ein grossartiger Erfolg. Der Abend ■wurde mit einer schönen Rede von Franz Westreich eingeleitet. Das Pro- gramm stand unter der künstlerischen Leitung von Dr. Josef Klimberger. Der Pianist und Komponist Julius Chajes sowie die Sopranistin Maria Kozenn. die sich in uneigennützigster Weise für den Abend zur Verfügung stellten, ernteten enthusiastischen Beifall. Entzückende Tanzvorführungen einer Kindergruppe und eines Tanzensemble unter Leitung von Mahri Coshever aus Windsor, Ca- nada, beschlossen den musikalischen, Teil des Programms. Vera Feingold aus Pittsburgh sorgte für den humoristischen Teil des Abends. Der zum Abschluss des Programms von Mrs. Feingold und Dr. Klimberger ge- spielte Sketch "Die Geisterstunde" von , Kurt Breuer erzielte wahre Lachsalven. Wir hoffen, dass diesem ersten grossen Erfolg weitere folgen und wir den New Detroitern noch viele frohe Stunden be- reiten werden. Ein Teil des Reinertrags wurde dem Amerikanischen Roten Kreuz übergeben. New Detroiter, unterstützt unsere Be- strebungen und werdet Mitglieder des American Austrian Social Club, 2615 Leslie; Tel.: TO 5-6474. Wm. Rottenberg. JEWISH UNITY CLUB. Nework, N. J. Präsident: Dr. Curt Charles Sil berman; Korr.-Sekr.: Grete Hirsch, 82 Seymour Ave.; Klubräume: 514 Clinton Ave. Klub-Abende: Donnerstags. Donnerstag, 7. Mai, 9 p. m.: Gemüt- liches Beisammensein im "Klub. Unter- haltung, Spiele, Schach, Ping-Pong. Gäste willkommen! Um 8 p. m.: First Aid-Kurs im Nebensaal. Pünktliches Erscheinen! Näheres: Martha Stern, OR 3-1675. Donnerstag, 14. Mai, 9 p. m., spricht Rabbi Marius Ranson, Share Teflllo Tempel, E. O., über "Jews and Chris- tians". Gäste willkommen I Montag, 18. Mai, 8 p. m., in der Grif- fith Music Foundation, 605 Broad St., grosses Konzert des Klubs mit Abraham Shapiro, dem glänzenden Kantor vom Tempel Bnai Abraham, der kürzlich mit grossem Erfolg In der Carnegie Hall gesungen hat. Er singt u. a. be- rühmte Arien aus "Afrikanerin", "Jüdin", "Meistersinger". Ferner die berühmte Pianistin M. Silva, N. Y., die verschiedene klassische Sachen vortra- gen wird. Rechtzeitig Karten sichern. Eintritt 50 Cents und Tax. Die Wahl der Youth Group bestimmte als Executive Committee: Heinz Jaffe, Hilde Morgenthau, Paul Weitzenkorn, Kurt Wellenberg, Reinhard Koch. Klubaktion der United Jewish Appeal 1942: Die unter der Leitung von Dr. Leo Freundlich (HU 2-7051) stehende Aktion brachte bisher Ergebnisse, die die des vorigen Jahres bereits weit übertreffen. Mithilfe aller ist nötig! Wahl vorschlage für Vorstandsneuwahl einzureichen bis zum 15. Mai beim Chairman des Nominations - Komitees, Siegfried Mayer, 11 Treacy Ave., New- ark, N. J. Mit Rücksicht auf einen am 28. Mai stattfindenden Vortrag von Dr. Max Gruenewald ist die Generalver- sammlung auf den 4. Juni verlegt wor- den. Anlässlich des Tanzabends zu Ehren Herbert Newmans, der zum Militär geht, richtete C. C. Silberman Worte lies Dankes und der Anerkennung an Herbert Newman. MACCABI Office: Edwin Loewenstein, 561 West 147th Street 1. Track and Field Division; Every Tuesday and Thursday, 6 p. m., 72nd St. and Riverside Drive; Sunday, 11 a„ ■ m., McCombs Place, 161st St., Bronx (opposite Yankee Stadium). 2. Baseball Division; Every Tues- day and Thursday, 6 p. m., 72nd St. and Riverside Drive. 3. Swlmmlng Division: Every Sun- day from 11 a. m. to 1 p. m., at Heckscher Foundation, Fifth Ave., corner 104th St., N.Y.C. Admission, incl. tax and suit, 25 cents. Please bring your own towel and cap. 4. Soccer Division: Important meet- ing Tuesday, May 12, 8:30 p. m., at the Casino Cafe, 868 Amsterdam Ave. 5. Table Tennis: Every Sunday, 8:30 p. m., at Riverside Tennis Court, 96th St.- and Broadway. Members 10 cents, guests 20 cents. 6. Boxins and Wrestlin#': Every Thursday from 1 to 9 p. in., at 37 West 116th St. (Take Bronx train, 7th Ave. line.) 7. Tarbut Group: Next meeting on Sunday, May 17, 8:30 p. m. Sharp, at the Beth Hillel Institute, 124 West 95th St. 8. Hiklns Division: We meet on Sunday, May 10, at 10 a. m. sharp, at the Dyckman St. Ferry (200th St.). Everybody is welcome! 9. Tennis Division: On Tuesday, Thursday, Saturday and Sunday we are playing at the Hamilton Tennis Courts (Dyckman St.). 10. Social: Sunday, at 9:30 p. m., we meet at the Hotel Oxford (Neu- groschel), 205 West 88th St. HAKOAH A.C. Tennis-Sektion: Die Leitung hat den "revolutionären" Beschluss ge fasst, für den Saisonbeginn alle "K lassenunterschiede" aufzuheben und so den schwächeren Spielern Gelegenheit zu geben, ihr Können durch Spielen mit besseren Spielern zu verbessern. Nur eine beschränkte Anzahl von Neuanmeldungen kann noch entgegengenommen werden im Klubheim, 2689 Broadway, N.Y.C., von 6-9 p. rn., oder auf den Plätzen (Ooncourse Tennis Club, River Ave. und 163. Str., gegenüber dem Yankee Stadium), Dienstag, Donnerstag und Samstag- nachmittags, Sonntag den ganzen Tag. — City Plätze-Gruppe: Die erste Zusammenkunft im Zu- sammenhang mit der »Eröffnung un- serer Sporttiitigkeit findet Freitag, 8. Mai, 8:30 p. m., im Klubheim, 2689 Broadway, Ecke 103. Str., statt. — Erstes Training: Samstag, 9. Mai, 3 p. rn., auf den City-Plätzen in Asto- ria. Ja T., erreichbar von Times Square durch I.R.T., B.M.T. oder 2 Ave. Elevated, Astoria Train, 25th Ave. Station. Tisch - Tennis - Sektion: Die erste Mannschaft hat wieder die Cham- pionsiiip der United Table Tennis League of New York gewonnen. Regelmässiges Training von nun ab jeden Mittwoch abend in unserem Klubheim. — Die Leitung dieser Sektion hat alle Vereine, die an der Meisterschaft teilnahmen, eingela- den, ein möglichst spielstarkes, kom- biniertes Team für ein Spiel gegen das Champion Team der Hakoah aufzustellen. Donnerstag, 7. Mai, 8:30 p. m., im Klubheim: Ausserordentliche Ge- neralversammlung. Alle Mitglieder erscheinen: Punkte: Programm, Neu wählen usw. New Jewish Life Club 104 Carroll St., Paterson, N. J. Achtung! Clubmitglieder! Versäu- men Sie am 7. Mai nicht den Vortrag von fr. Ministerialdirektor Dr. H. Weichmann über das Thema Wirt- schaftsfragen von heute und morgen Wir bitten jeden zu diesem Vortrag zu kommen, da er viel Wissenswertes bie ten wird. Kein Ulikostenbeitrag. \1/* t'iL.„ allen Antworten auf Wir bitten, C h j f «.Anzeigen keine Original-Zeugnisse und Fotos beizulegen. Wir können keinerlei Haftung für irgend welche Doku- mente und Bilder übernehmen. Stellengesuche (männlich) Erfahrener Kaufmann- mittleren Alters, aus PelzBran^he sucht irgendwelche Beschäftigung. Bescheidene Ansprü- che. Chiffre F. G. 1%2-M. HANDYMAN mit neuem Chevrolet sucht Beschäftigung, Warenlieferungen etc. ACademy 4-4005. MANN mit Auto sucht einige Stunden täglich Beschäftigung, Fahrten, Lie- ferungen, Upholstery. Herman, 40 W. 93rd St., Apt. 1-E. AC 4-1834. 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Mai 'Ein Held vor Schafen — ein Schaf vor Helden" Propeller-Musik Nun werden wir der Achse die Flötentöne beibringen Muttertag 1942 Mutter Erde weiss, in welchem Haus sie .wohnen möchte Diary of a Non-Citizen By I. LI KIT The picture which Struck ms most last week: Gandhi and Cham* sitting in Conference. Both Asiaties, their faces radiating quiet dcter- mination. The Indian bareiooted, the Chinese in a modest black tunic. Leaders of one-tliird of the world's people. And now visualize the pale face of Hitler, his vulgär mouth, so often distorted by screams of hysteria, the dark pouches under his eyes. How could this puffed-up nutcracker achieve such a reign of terror ? Did he hypnotize his vic- tims ? You are inclined to believe it if you read the story by Prince von Starhemberg—just - published in Harpers—who describes his Meeting with Hitler. He, too, speaks of the magnetic force emanating from the wretched man of Braunau. But who is Starhemberg ? He is now a flier with the Free French. Honny soit qui mal y pense, but— who was he when he met the "Fuehver" ? Just another nut- cracker, only smaller. Chamber- lain, Hiiidenburg. Niklas—what a bunch of shaky heads! Adolf the Rippei- never had a real man to fight against. But now he has. Tili ii k of Roosevelt, (Churchill. Gripps. Nehm, Chang—and then try to inatch Hitler with them. The gutter will devour him faster than it spat him onto the pavement ot* Vienna. No wo n der that Laval is his ally. His breath, too, smells of a rotten soul. He is only the French edition of exactly the same type of the lower depths. There will be one rope for both. And in their drvams they can already hear the shuffling steps of the hangman nearing. You can read all that in theil' speeches. . . . When night befeil the city of New York last week, and people stood alongside the walls of the houses du ring the black-out—what a siglit! It was as if a "grande daine'' had dropped the trimmings of her je weis and the glittering of her gl am our, and now was Stand- ing alone in her room at night, in the costume nature had pro- vided for her, her nervousness g-one and her uneasiness dissolved into peacei'ul breathing. The town offered an unusual scenery, come out of the dreams of H. (!. Wells or Jules Verne. It was a deep and dramatic moment when the dark- ness engulfed the streets, and the roofs of the houses reached into the nioonlit skies like the ridges of a mountain ränge treinbling in a gliastly glovv. My thoughts went back to those days when I first experienced such sinistei- nroparat ions, when the Für ein Kind Die Tage sind kurz und die Tage sind lang unter Regen und Sonne und Wind. Und die Nächte sind süss und die Nächte sind bang und die Welt geht einen seltsamen Gang und wir wissen wenig, mein Kind. Wir wissen nichts andres als was wir sei in Und wir sehen : die Erde ist weit und, dass die Menschen sich nicht verstehet und aneinander vorübergehn ohne Lied, ohne Gruss, ohne Zeit. Die Armen sind arm und die Reichen sind reich und dazwischen sind Tränen wie Meer. Ein Herz das trauert ist schwach und weich. Nur der Tod ist gewiss und der Tod macht gleich. Und wir wissen: der Tod ist schwer. Warum warten wir, Kind? Worauf warten wir noch? Sind wir denn alle so alt 1 Die Liebe ist tief und die Sterne stehn hoch und wenn man sich streckt, erreicht man -sie doch und aus Traum und aus Wunsch wird Gestalt. Die Zeit ist ein schweres trächtiges Tier. Bei jeder Geburt fliesst Blut. Mein Kind, und wolltest du Rat von mir? Deine Augen und Hände gehören dir: Mein Kind, gebrauche sie gut. Hilde Marx. Genius, Inc. Ein ungewöhnliches New Yorker Restaurant streets of Czechoslovakia and Spain staged the same rehearsals, and there, too. enthusiastic masses had followed the tingers of the search- lights until they were wrapped around a plane which could no longer escape the embrace of the deadly rays. There was a grim and determined atmosphcre in the city, from the Battery to Coiumbus Circle. Every one knew that the real rise of the fire curtain could happen any day. The order was perfect and the Wardens of my precinct worked with utmost speed and efficiency. And there was another thing: the feeling of solidarity, of being in the same boat. Never have I, a non-citizen, feit more like being part of all this as in this hour of darkness, ready to help and in the midst of a crowd ready to help nie. * Sonic refugees in France spoiled a lot of good-will by forming those groups which the French called the "Chez-Nous." Sometimes I meet the same crowd over here. I would like to call them the "Know Betters." They are the ones who know much better how to run the war, how to build up the propaganda, how to handle domestic politics. They are the armchair strategists amorig the immigrants. But they are more and worse: they are the people who by their "Better Knowism" add a very impleasant flavor to the general sentiiiient towai'ds the immigrants. Kither they are professional Cassandras who. against their own intentions, im der in ine the m orale, or eise they are pi-oud of a past which mostiy is nothing much to be proud of, HUNDE - KATZEN KLINIK-HOSPITAL Untersuchung u. Medizin °f"*s ^ DR. 5. SCHIFF, Tierarzt .00 464 West 145th Street 2542 Broadway (96. Str.) Nähe Amsterdam Ave.) ED 4-2333 Tel.: Riverside 9-1553 Stunden : 8-11 und 4-7 Uhr 11 bis 1 Uhr PENSION, TRIMMEN und WASCHEN asaaeeeeeee Krankenauto-Service »W»W»»»»WWW» or they are just people who have not grasped the idea that one has a lot to learn about a new country until one is entitied to onen one's mouth. They never really under- stood what their great poet meant when he said: "Nur der verdient die Freiheit wie das Leben, der | täglich sie erobern muss." They mostiy got their Iise and their liberty free of charge and without e ff ort. True enough, many suffered a great deal and many a nerve cracked in the struggle of flight and migration. But these immigrants have no right to con- sider themselves as special victims. The Poles, the Netherlanders, the Czechs—to name only a few—are sharing the same fate. This is war. And every Immigrant has to prove every day that he deserves being saved and safe. He may off er his experience and his knowledge in the modest way of the soldiei-, who does nothing- but his duty. But for the incorrigibie "Know Betters" there is only the Fran^ois Villon verse lest: "Man schlage ihnen ihre Fressen mit schweren Eisen- hämmern ein, . . Cheer the boys in uniform. Buy U. S. Defense Bonds. —On Pay Day, Buy Bonds— R.E. DELORME »LEHMAN /IUCIWGIAISIP "I'm going nuts in this place," sagt die Kellnerin and vergiesst etwas Kaffee auf die Tischdecke. Sie ist der Verzweiflung nahe, denn Genius, Inc., ist ein ungewöhnliches Restaurant, und sie ist nur eine gewöhnliche Kellnerin, die einzige ihrer Art in dieser Umgebung. Genius, Ine, ist eigentlich über- haupt kein Restaurant, obwohl man dort essen und trinken kann und gelegentlich sogar bedient wird. Man kann tatsächlich bei einer Tasse Kaffee (5c) stundenlang herumsitzen und findet immer je- manden mit dem man sich unter- halten kann, obwohl man bei dem Krach oft sein eigenes Wort nicht versteht. Und eine Kaffeehaus-At- mosphäre, die keineswegs aus Eu- ropa kommt, sondern einen ganz eigenen Charakter hat, gibt es gra- tis dazu. Aber dies nur nebenbei. Denn Genius, Inc., ist in erster Linie ein Experiment, und zwar ein sehr wertvolles und vielversprechendes. Das Lokal befindet sich in der 45. Str. zwischen Sixth Ave. und Broadway und ersetzt heute den berühmten Walgren Drugstore (Broadway, cor. 44th St.), der frü- her ein Treffpunkt für die Schau- spieler war, die zwischen Produ- zenten und Agenten hin und her pendelten und sich regelmässig dort trafen, diskutierten, intrigier- ten, Verbindungen anbahnten, En- gagements suchten. Eines Tages wurde Walgrens der Betrieb zu viel und der Umsatz zu wenig, und man musste sich nach einem ande- ren Lokal umsehen. Ein Mann Namens Leo Shull fand es, und damit kommen wir zur Seele des ganzen Unterneh- mens. Die "Seele" ist ein gut aus- sehender junger Mann, der unauf- hörlich seinen Hut auf dem Kopf hin und her schiebt. Er hat etwas vom Mackie Messer der "Drei- groschenoper," mit einem Hang zum Weltverbesserer, ein char- manter Junge mit Gemüt. Er ist selbst Bühnenautor und hat im üb- rigen seine eigenen Ideen über Theater, Stücke und Publikum. "Wenn ich die Kollegen so sehe, wie sie sich abrackern," sagt er, "so sage ich mir: es muss etwas geschehen. Ich fing an mit der Zei- tung "Actors Cues." Die kommt "Die gut passende BRILLE nur vom* Berufs-Optiker MAX STERLING 50 West 47th Street, N. Y. C. LO 5-0096 betw. 5th & 61h Avea.j Nicht d.Preis—die Qualität entscheidet. Alle Reparaturen prompt und billig. HERMAN CAM1NER Optiker Anfertigung von Augengläsern Reparaturen preiswert 200 West 84. Str., N. Y. C. zw. Broadway u. Amsterdam Ave. TRafalgar 4-8184 Jacks. Hqhts.—Elmhurst - A U G K N - r X T E R S U C H U N G Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 82*07 Roosevelt Avenue (Jackson Heights, L. 1.) GOLDWEBER'S oPTiciANs We can save you from 30 to 50', on your optica! needs. At 159th St. At 108th St. 3829 B'WAY 2793 B WAY UPEN' EVEN IN GS J täglich heraus und geht sie all» an. Es war nicht ganz einfach^ diese undisziplinierten, egozentri« sehen Leutchen unter einen Hut zu bringen. Jeder ist eine Persön- lichkeit; jeder will Karriere ma» eben. Die Miete für das Lokal ha- ben wir gemeinsam aufgebracht; jetzt wissen sie wenigstens, wo sis hingehören." Dieses gemeinnützige Unterneh- men hat selbstverständlich nie ge- nug Geld. Vom Toaster bis zur Schreibkraft fehlt es an allen Ecken und Enden. Aber die Sache hat einen tiefen Sinn: denn jeder einzige Cent wird dazu verwandt, ein eigenes Theater zu schaffen, in dem keine Kassenerijolge, sondern richtige Stücke gespielt werden, auf dessen Bühne sie alle zu Worte kommen. Dafür arbeitet Leo Shull. Wie er es schafft, die mimeographierfc« Zeitung jeden Tag herauszubrin- gen, ist sein Geheimnis. "Gestern hat die Stenotypistin abgesagt; sie hatte keine Lust mehr; oder die Mama hat's verbo- ten ; oder sie hat einen Job. Never mind, es g^eht auch so, dann gibt'« eben noch mehr Tippfehler, noch mehr Abkürzungen. Aber "Actors Cues" erscheint, denn Nachrichten sind immer da. Die Leute vom Me- tier wissen immer, wo was los ist. Das Blatt wäre besser, wenn ich Zeit hätte, in die Public Li- brary zu gehen." Wer ihn an der Arbeit gesehen hat, weiss, dass Leo vorläufig keine Zeit haben wird. Bei jedem Satz wird er unterbrochen, macht Notizen, gibt Ratschläge, redet seinen Schützlingen gut zu. Einer von ihnen ist Tellerwäscher und Songkomponist Harry Stein, alias Gary Peva. Im Hinterzimmer spielt er auf dem stark in An- spruch genommenen Piano seinen Kriegschlager "We Fight, Fight, Fight," und plötzlich ist man mit- ten im Kriege. "A propos, wir könnten ein besseres Klavier ge- brauchen," sagt Leo Shull. "Wenn Sie mal was hören, denken Sie an uns." Sprach's und verschwand.— Er ahnt nicht, dass viele Immi- granten auch nichts anderes sind als Schauspieler ohne Theater, Schriftsteller ohne Verleger, An- wälte ohne Gerichte, Aerzte ohne Patienten, und so weiter. Es fehlt ihnen eigentlich nur noch sin Genius, lue. . . . Therese Pol. 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