MEMORIAL DAY Besserung der Lage in Havana Seite 3 Published Weekly fay ithe New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City, Entered as second-class mattter January 30, 1940, at New York Post Office under Act of March 3, 1879 ABC Vol. vni—No. 22 New York, N. Y., Friday, May 29, 1942 10* Präsident Rooseveli: Palästina ausser Gefahr Das Interesse der ameriikanischen Regierung an der Errichtung des Jüdischen Nationalheims in Palä- stina wurde noch einmal in seiner besonderen Botschaft des Präsidenten Roosevelt an Senator Robert F. Wagner, Vorsitzenden des Aimerican Palestine Committee, und in Versicherungen offizieller Vertreter der United Nations bei einem Eimpfangsdinner bestätigt, das vorigen Montag unter den Auspizien des Komi- tees in Washington stattfand. "Ich glaube," heisst es im der Botschaft des Präsidenten, "dass wir alle erneuten Mut schöpfen aus der Tatsache, dass die unmittelbare militärische Gefahr, in der Palästina bis vor kurzem sich befand, nun ent- schieden gebannt ist, Die girosse physische, wirtschaftliche und erzieherische Leistung, die in den letzten zwei Jahrzehnten in Palästina vollbracht wurde, ist ein vollkommenes Beispiel für das, was ein freies Volk in einer Demokratie zui tun vermag. Wir sehen alle dem Tag entgegen, an dem diese Art der Ent- wicklung in Frieden und Eiintracht fortgesetzt werden kann im allgemeinen Fortschritt der Menschheit zur Verwirklichung der Vier Freiheiten auf der ganzen Welt." Für Millionen von Juden», "einschliesslich derer, die stumm in den Konzentrationslagern und Ghetti Nazi-Europas schmachten", sprach Dr. Chaim Weizmann, Präsident der zionistischen Weltorganisation und der Jewish Agency for Palestine, Worte der "tiefsten Anerkennung" über Präsident Rooseveltsf"Bot- schaft der Hoffnung und Ermutigung". Sir Norman Angell spratch als "einer der vielen Engländer, die der britischen Palästina-Politik aus- serordentlich kritisch gegenüberstehen", und erklärte, dass "sobald die Christenheit gelernt hat, die Rechte der Juden zu verteidigen, sie auch gelernt haben wird, ihre eigenen Rechtie zu sichern". SÄdl Leipzig, Dresden, München, Wien Seite 2 Ein erschütternder Bericht aus Holland The Jewish Army Nevertheless Trotz der Einsetzung von Heinrich Himmler als Oberstem Leiter der Polizei im besetzten Holland haben sich viele Holländer nicht geniert, eingedenk der Aufforderung ihrer Regierung in London sich ien gelben Davidstern anzuheften, um auf diese Weise ihre Sympathie mit den verfolgten Juden zum Ausdruck zu bringen. Die Nazis haben bereits zahlreiche Verhaftungen von solchen sympathisierenden Holländern vorgenom- men und ihnen angedroht, dass man sie behandeln wird als ob sie Juden wären. Wieweit die Loyalität 4er Holländer geht, erfährt man aus der holländischen Nazizeitung "De Misthoorn", in der die Austrei- bung der Juden aus der Stadt Weesp folgendermassen beschrieben wird: "Um 1 Uhr mittags sah man die Juden ein letztes Mal in der Stadt, und die Einwohner nahmen von ihnen Abschied. Diese Leute aus Weesp, die im allgemeinen sehr ordentliche Christen sind, degradierten »ich, indem sie den Juden das Gepäck trugen. Auf grossen Plakaten an den Hauswänden konnte man die Werte "Au Revoir" lesen. Wir sahen sogar einen christlichen Schullehrer namens Bouhuys, der wie ein Kind weinte. Dieser Mann trug kürzlich beim Betreten seiner Klasse einen Davidstern und sagte; den Schülern: "Kinder, alle Juden müssen dies tragen. Wir aus Weesp sollten es den Amsterdamern nachtun, die den Hut abnehmen, wenn sie einem Juden mit einem Davidstern begegnen." Jetzt erst wird bekannt, dass am 19. April in sämtlichen Kirchen Hollands ein Hirtenbrief verlesen Wurde, in dem die ungerechte und erbarmungslose Behandlung der Juden durch die Nazis aufs schärfste gegeisselt wurde. Ji Der Herr wird nicht immer zürnen Brief Paul Claudels an den Oberrabbiner von Frankreich Ji Während der neue französische Judenkommissar Darquier de Pellepoix sich anschickt, unter der Ober- aufsicht von Reinhard Heydrieh die drastische und kompromisslose "Lösung der Judenfrage" durchzu- führen, gibt die Free French-Bewegung den Inhalt eines Briefes bekannt, den der französische Dichter und frühere Gesandte in den U.S.A., Paul Claudel, *m 24. Dezember 1941, als die Judenverfolgungen in der besetzten Zone ihren Höhepunkt erreichten, an den Oberrabbiner von Frankreich richtete: "Ich schreibe Ihnen, um das Entsetzen, den Ab- scheu und die Empörung auszudrücken, die alle Guten Franzosen und insbesondere alle Katholiken angesichts der Sünden, Vergehen ynd Misshandlun- gen empfinden, denen unsere jüdischen Mitbüirger heute ausgesetzt sind. Ich bin viel mit Juden aller Länder in Berührung gekommen und habe stetss ge- funden, dass sie nicht nur einen offenen Geist, son- dern auch ein grosszügiges und warmes Herzt be- sitzen. Ich bin stolz darauf, dass viele von ilhnen zu meinen Freunden zählen. Kein Katholik kamn je vergessen, dass Israel der ältere Sohn des göttliichen Versprechens ist, und dass er heute der ältere SSohn des Schmerzes ist. Aber "selig sind die, die Verfol- gung leiden um der Gerechtigkeit willen", möge; der Herr Israel auf dem Pfade der Erlösung schnitzen. "Ich werde nicht immer zürnen", spricht Gott d urch den Mund seines Propheten." "This Effert Transcends in Importance Any Undertakinq in Behalf of Jewry" Following is an interview which Mr. ALFRED A. STRELSIN, Chairman of the Executive Board of the "Com- mittee for a Jewish Army of State- lessand Palestinian Jews," has been kind enough to grant to the J. M.- representative of "Aufbau." Which are the next steps the Committee for a Jewish Army in- tends to take in order to further its cause? "We will continue our Propa- ganda oampaign through the news- papers, radio, speaking platforms, political Agitation in Washington and in London for the next several weeks to determine whether it is possible to create a willingness on the part of England to permit the formation of this Jewish Army, rather than, at this time, resort to political pressure on the part of our Administration." What is your opinion of the recent Extraordinary Zionist Con- ference and more especially of Dr. Chaim Weizmann's speech regard- ing the Jewish Army? "The attitude at the Zionist Con- ference towards the Jewish Army Committee and its efforts is one that requires little comment. They are laboring under the delusion that the Army question is strictly a _Zionist_ affair, and_ should_ be handled _through_ their_ Channels, and like professional fanatics they fight for tolerance, fairness and openmindedness on the part of the other fei low, without practicing any of these virtues themselves. Weizmann's attitude towards the Jewish Army Question was disap- pointing and very discouraging. H« of all people had no right to tak« a defeatist attitude on the Subject He knows very well that we »r able to muster an army of Worth while proportions to the Alliei cause and it was surprising to heai him speak about starting with con- tingents. "We have a great deal to offer t« the Allied cause in the form »f practical help and therefore shouW not speak in terms of inconsequen tial numbers. As executive head of the movement, I have repeatedly impressed lipon our workers that (Fortsetzung auf der 6. Seite) - CARD . the Fi,100,000 Mann im Alter von 18 und Ii) Jahren für den 30. ,luni an. —- 27 Handels- schiffe mit insgesamt 270,000 Ton- nen anlässlich des National Mari- time Day vom Stapel gelaufen. 24. Mai Kriegsschaupliitze: Russen geben K e rc h - H a 1 b i n s e 1 a u f. Ausland: Nazi-Land wirtschaf t.s- minister Darre "aus Gesundheits- rücksichten" aus dem Amt geschie- den. U.S.A.: WPB ordnet Aufhören des Baus von Vergniigungslokaleffi und Theatern an. 25. und 26. Mai Kriegsschauplätze: Russen an der Kharkov Front in der Defen- sive. 27. Mai Kriegsschauplätze: A m e r i k a ni- scher Vorschlag an Russland, sich in die "lend lease paets'' einzu- reihen. — Britische Labor Party nimmt Resolution an, nach dem Krieg für eine "demokratische Planwirtschaft" einzutreten. Lang lebe der König! Die dänische Bevölkerung wei- gert sich nach wie vor, die An- wesenheit der im Lande lebenden 5000 Juden als "jüdische Frage" aufzufassen. Besonders schwer- wiegende Meinungsverschiedenhei- ten auf diesem Gebiet haben sich jedoch zwischen König Christian und den Besatzungbehörden er- geben. Der König lehnt es ener- gisch ah, die Nürnberger Gesetze in seinem Lande einzuführen und Fol] dazu gesagt haben: "Wir haben den Juden gegenüber nie- mals Minderwertigkeitsgefühle ge- habt, deshalb gibt es bei uns keine solchen Probleme." Bei den ge- ringsten Ungerechtigkeiten gegen die Juden hat er gedroht, abzu- danken. Our boys at the front need a pleady flow <>f supplies. Von can "assure this by systematic purchase <>f U. S. War Bonds and Stamps. «—On Pay Day, Buy Bonds— '.'».ig"«'.. Ein Geschenk der unterdrückten Völker on Hitler. DIE DEPORTATIONEN Nach einer Meldung einer geheimen polnischen Radiostation, die in Stockholm abgehört wurde, sind vor kurzem 4500 Juden aus Frankfurt am Main, Leipzig, Dresden und Wien in Viehwagen in Lublin angekom- men und in einem Lager in der Nähe der Stadt untergebracht worden. Der Sprecher berichtete, dass sie mehrere Tage lang kaum etwas zu essen bekommen hätten. Mitglieder des britischen Parlaments schaffen ein Komitee für eine Jüdische Armee Nach einer Palcor-Meldung aus London hat eine Gruppe von promi- nenten Mitgliedern des britischen Unterhauses unter dem Vorsitz von Capto m Victor Cazalet und Lord Wedgivood ein '"Jewish Fighting Force Committee" gegründet, das in Zusammenarbeit mit der Jewish Agency die Sache der Jüdischen Armee und der palästinensischen Landesverteidigung fördern wird. Die Initiatoren des Komitees haben ihre Unzufriedenheit mit der bisherigen Palästinapolitik der britischen Regierung ausgedrückt und fordern eine engere Zusammenarbeit zwischen der Mandatsregierung und der Jewish Agency. ersten Juli für alle 48 Staaten gel- j ten dürfte — dass vom Herbst ab (allgemeine Rationierungen auf brei- j ter Linie erfolgen dürften — dass j die neuen Steuern gewaltig die I kleinsten wie die grössten Porte- | monnaies leeren werden — kurz, "lass lauter Eingriffe in die Le- benshaltung des Einzelnen erfol- gen werden, die im Grunde aber nichts bedeuten zu dem, was der Soldat draussen im Felde für ihn leistet. Auch die Vermutung in der "Lage" der vorigen Woche, dass die Armee aus den plausiblesten technischen Gründen das Reservoir Zur Lage — Von Manfred George Die Rede des Präsidenten in der letzten Woche hat unserer vorsich- tigen Warnung an dieser Stelle recht gegeben: übereiliger Optimis- mus kann nur unerwünschte Resul- tate haben. Allzu grosse Zuversicht verleitet zu der Ausrede, dass man sich nun nicht mehr gar so sehr anzustrengen brauche, und dient damit dem Feinde. Auf Grund von interessanten Informationen sind wir in der Lage mitzuteilen, dass in den vergangenen Monaten in der Industrie der Vereinigten Staaten geradezu Wunder geschehen sind, sowohl was die Schnelligkeit der der Produktion wie neuartige Her- stellungsprozesse anlangt fn man- chen Fabriken liegt der "output" tatsächlich 150 bis 200 Prozent über den Erwartungen, und es sind Methoden erfunden und erzielt worden, die einmal die spätere Frie- FRED BERL 1.1C. REAI KSTATE BROKER 55 West 42. Str., Room 720 i.Ongacre 5-1689 New York City Seriöse Anlagen in Apartment- und Familien- häusern, Farms, Industrien Kostenlose Vermietung von Geschäfts- und Fabrik-Lokalen sowie Apartment». An- und Verkauf von Wertpapieren I Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Member» of New York Curb Exchange 30 P1NE STREET, Fourth Floor Tel.: WHitehaU 3-2160 I NEW YORK CITY * densindu.strie revolutionieren wer- den. Aber die Tatsache, dass nach menschlichen Ermessen schon der Zeitpunkt herannaht, an dem die Al- liierten für den Ausgang des Krie- ges als zweifellose Sieger darge- stellt werden können, heisst nicht, dass damit alle Entscheidungen be- reits gefallen sind. Abgesehen von dem Faktor der unerwarteten Er- eignisse, der immer eingerechnet werden muss, ist auch die Frage noch ungeklärt, innerhalb welcher Zeit das Ziel der Niederlage Hit- lers und darauf Japans erreicht werden kann. Stellt man sich eigentlich immer vor, welches Mehr an Opfern und Leben es bedeutet, wenn der Krieg Ende 1943, erst 1944 oder gar später endet? Gar kein Optimismus aber kann darüber herrschen, dass nicht bis dahin jeder Einzelne aufs Schwer- ste belastet, werden wird und muss, | und zwar in allem, was er hat. Nur | der zusammengeraffte Wille aller Bürger dieses Landes garantiert, dass die sieh jetzt rasend rasch ent- wickelnde Riesenmaschinerie der Kriegsführimg so gründlich und so voll arbeitet, dass sie in der relativ kurzen Zeit von zwei oder drei Jah- ren den Gegner, der zehn Jahre lang aufgerüstet hat. zermalmt. Wir wollen von den kleinen Dingen abschen: dass alle, die in Häusern mit Otlfeuerung wohnen, wahr- scheinlich es im nächsten Winter recht kalt haben werden — dass die Gasolinratiojiieruijg nach dem der 18- und 19-jährigen nicht un- erschöpft lassen wird, hat sich in wenigen Tagen bewahrheitet. Vor- läufig ist erst die Registrierung angeordnet, aber man kann sich leicht vorstellen, dass die young- sters vor den verheirateten Män- nern mit Kindern den Vorzug ha- ben werden. Unterdessen tobt die Schlacht im Süden Russlands weiter. Mit furchtbaren Verlusten auf beiden Seiten, aber mit schwereren für Hitler. Die amerikanische Hilfe für die Sovjutunion funktioniert bereits fast völlig fahrplanmässig. Es i sieht nicht danach aus, als ob die. j Nazis über lokale Erfolge, mögen sie noch so mit gewaltigen Schlä- gen geführt sein, hinauskommen, ln Libyen scheint 6ine Ablenkung»« offensive im Gange, aber der Inva- sionsversuch Englands, von dem Hitler geträumt hat, ist wohl auf- gegeben, nachdem sich herausge- stellt hat, dass die deutsche Luft- waffe für zwei Fronten nicht mehr zu einer Offensive ausreichte. Im- merhin kann er noch starke Schläge nach einer Front hin riskieren. Aber jeder Zug ist heute der eines Spielers, nicht mehr eines das Feld überlegen beherrschenden Strategen. Bleibt weiter vorläufig sein Pochen auf die Ueberlegenbeit im Uiiootkrieg. Doch auch dies ist, wie wir hier schon des öfteren ausführten, eine Angelegenheit der erweiterten Produktion in alliier- ten Ubooten, Zerstörern. Wacht- schifTen und Flugzeugen. Wir sind noch-nicht soweit, dass wir gleich- zeitigen China, der Südsee. in Ir- land und dem Atlantik alle Sphären der Aktion zur See, zu Lande und in der Luft beherrschen. Aber wir werden bald soweit sein und die im vorigen "Aufbau" angegebenen Ziffern über die Stärke der ameri- kanischen Armee am Ende dieses Jahres wird sich wohl neuerdings wieder ändern und die ursprünglich geplanten Mannschaftshestandzif- fern weit hinter sich lassen. Das bedeutet, dass das zivile Leben weiter viel rascher zu Gun- sten des Aushaus der Streitmacht schrumpfen wird, als viele ur- sprünglich annahmen. Der Riese Amerika ist nun völlig erwacht und wenn er nur eines seiner Glieder reckt und streckt, wird man es in Sibirien, Syrien und Patagonien ebenso merken wie im Winkel des kleinsten Heims irgendwo in den Staaten. LOYALTY COMMITTEE of Victims of Nazi-Fascist Oppression National Headquarters: 11 West 42nd St., New York EINLADUNG AN ALLE IMMIGRANTEN aus den Ländern der Nazi-Fascistischen Unterdrückung zu der am Dienstag, den 2. Juni, abends 8:30 im ROYAL MANOR Broadway u. 157. Strasse, stattfindenden LOYALfTÄTS - KUNDGEBUNG Amerikas Krieg ist unser Krieg P R O G R A MM : National Anthem.............SUZANNE STEN Ansprachen: Dr. Joachim prinz lester j. waldman - _President of NewYork Lodgc LEO LANIA No. I, B'nai B'rith und andere Hallelujah von Hummel.......SUZANNE STEN. "God Bless America"............KURT BAUM Mitglied der Metropolitan Opera, New York Am Flügel: LEO TAUBMAN Die Veranstaltung erfolgt in Gemeinschaft mit NEW WORLD CLUB und IMMIGRANT JEWISH WAR VETERANS. Eintrit frei! Eintritt frei! Friday, May 29, 1942 AUFBAU S Im kubanischen Ellis Island Die Lage der Refugees auf Tiscornia In der letzten Zeit hat der '"Aus- hau" von mehreren Seiten Zu- schriften erhalten, die sich mit den Aufenhaltsbedingungen auf Tiscornia, dem kubanischen Ellis Island, beschäftigen. Es wird darin von Mangel an Trink- und Wasch- wasser, minderwertiger Nahrung und unzulänglicher Unterbringung gesprochen. Tatsache ist, dass sich zur Zeit auf Tiscornia etwa 450 Personen befinden, die teils mit der "Guine," teils mit der "St. Thome" ge- landet sind. Die dortigen Unter- kunftsmöglichkeiten sind auf einen solchen Zustrom von Menschen sichtlich nicht eingerichtet. Ferner muss berücksichtigt werden, dass die Lebensmittellage für die ge- samte Insel zur Zeit ausserordent- lich ungünstig ist. Es haben sich nun aus dieser Lage, die rein ob- jektiv betrachtet, alles andere als angenehm zu nennen ist, viele Un- zuträglichkeiten auch unter den Immigranten selbst ergeben. Es ist nur allzu begreiflich, dass die Nerven dieser Menschen, die schon soviel durchgemacht haben, dieser erneuten Belastungsprobe häufig nicht: gewachsen sind. Wie nun das Joint Distribution Committee in New York City dem "Aufbau" mitteilt, hat das Joint Relief Committee in Havana seit einigen Tagen die nötigen Schritte unternommen, um erst einmal die Lebensmittelsituation erträglicher zu gestalten. Es gelangen jetzt täglich pro Person zusätzlich: 2 Orangen, 1 Banane, 1 Ei, 2 Sar- dinen und Trinkwasser zur Vertei- lung. Auf die Ernährung der Kin- der ist in diesem Zusammenhang besondere Rücksicht genommen. Weiterhin hat ein Vertreter des Joint Relief Committee kürzlich in einer längeren Ansprache an die gesamte Flüchtlingsgruppe die au- genblickliche Einwanderungssitua- tion ausführlich auseinanderge- setzt. Er machte durchaus kein Hehl aus den bestehenden Schwie- rigkeiten, betonte jedoch, dass der Aufenthalt auf Tiscornia vorüber- gehend sei, keinerlei Grund zur Verzweiflung bestünde und die kompetenten Stellen alles tun wür- den, um ihn zeitlich zu begrenzen. Emigrantenleben in Cuba Vor kurzem ist Dr. Caesar Heckscher (fr. Hamburg) aus Cuba hier eingetroffen. Dr. Heck- seher war in Havana Vorstands- mitglied der "Asociacion Democra- tia de Refugiados Hebreos", über deren Tätigkeit der "Aufbau" vor einigen Wochen kurz berichtet hat. Wir haben nun von Dr. Heck- scher weitere Einzelheiten über die Arbeit seiner Organisation und die Lage der Refugees in Cuba erfah- ren. Die "Asociacion" hat heute etwa 800 Mitglieder, die sich aus fast allen Nationen Europas rekru- tieren. Ihre wichtigste Arbeit ist es, die Emigranten, die in Cuba nicht arbeiten dürfen und mit ihrer Zeit wenig anfangen können, auf den. verschiedensten Gebieten zu beschäftigen. So sind für die schulpflichtigen Kinder, die selbst- verständlich keine kubanischen Schulen besuchen können, Unter- richtsklassen eingerichtet worden. Da die Erlernung der Landesspra- che eines der schwierigsten Pro- bleme ist, wird Hauptaugenmerk auf englische und spanische Sprach- kurse gelegt, deren geringe Gebüh- ren jedem die Teilnahme ermög- lichen. Die Erwachsenen haben Gelegenheit, regelmässig an einer Reihe von Vorträgen über die ver- schiedensten Themen — amerika- nische Geschichte, Staatsbürger- kunde u. a. m. — teilzunehmen. Für die Jugend sind Ausflüge und sportliche Betätigung organisiert worden. Die Behörden haben hier- z.1 ausserhalb der Stadt Plätze zur Verfügung gestellt. Sie zeigen Ver- ständnis für die Flüchtlingspro- bleme und verhalten sich entgegen- kommend. Diese ganze Aktivität ist für die Emigranten von unschätzbarem Wert. Sie rettet sie in erster Linie vor der Langeweile und der mei- stens damit verbundenen Demora- lisierung. Im Clubhaus der "Aso- ciacion" gibt es gemütliche Lese- räume, in denen vor allem diejeni- gen Mitglieder, die es zu Hause nicht so bequem haben, sich gern aufhalten. Durch die verdienstvolle Arbeit der "Asociacion" wird das Leben zahlreicher Flüchtlinge in Cuba einigermassen erträglich ge- staltet. Lee Lania, der Autor von "The Darkest Hour" und "We Are All Brothers", spricht ant 28. Mai im New World Club (siehe Anzeige auf Seite 25). ARGENTINIEN-- Buenos Aires, Diagonal Norte 885 C.iibel Adr.: Tvcitelpeiser, Baues Dr. jr. E. H. Treitel u. Dr. jur. H. Peiser frühere Aiiwällr u. Notare, Rellin Recht * Wirtschaft * Einwander. Dr. JORGE PHILIPSBORN Argentinischer Rechtsanwalt Eingetragen bei den Gerichten der Stadt und der Provinz Buenos Aires (friiher Rechtsanwalt in Berlin) lairrNinc aidcc kabei,adresse: 1«., :, ,V« v Philipsborn jSerroiento 329, Xp. Buenos Aires Joachim Prinz spricht in Washington Heights Die am 2, Juni in Washington Heights, im Royal Manor, Broad- way an 157, Str., um 8.30 p. m. stattfindende Loyalität;® - Kundge- bung, die der New World Club und die Immigrant Jewish War Vete- rans gemeinsam mit dem Loyalty Committee veranstalten, verspricht besonders eindrucksvoll zu werden. Rabbiner Joachim Prinz, geliebt und bewundert von allen Berlinern, Leo Lama, Verfasser von "Today We are All Brothers" und Lester J. Wald man, einer der eifrigsten amerikanischen Freunde der "loyal aliens", werden sprechen. Die Konzertsängerin Susanne Sten und Kurt Baum von der Me- tropolitan Opera haben ihre Mit- wirkung zugesagt. Am Flügel be- gleitet sie Leo Tatibman. Das im Verlag Albert Unger Publishing Company erschienene Buch "The Beasts of the Barth" von George M. Karst, das kürzlich im "Aufbau" besprochen wurde, hat einen grossen Erfolg zu verzeichnen: der Book of the Monfch Club hat sich entschlossen, dieses Dokument über das Konzentra- tionslager Dachau seinen Mitglie- dern zu empfehlen. Our secret weapon: U. S. War Bonds and Stamps. Buy them! —On Pay Day, Buy Bonds— Ein Schritt in Havana? Wie wir aus den Kreisen der Organisationen erfahren, die sich bemühen, möglichst viele Flücht- linge aus dem unbesetzten Frank- reich in die westliche Hemisphäre zu bringen, hat die Union for Refu- gees in France es übernommen, die kubanische Regierung zu ersuchen, wenigstens den Flüchtlingen die Einreise zu gestatten, die bereits im Besitze des kubanischen Visums sind und in den Ausgangshäfen warten, weil die Schiffahrtslinie im Hinblick auf das Dekret des Prä- sidenten der kubanischen Republik vom 22. April 1942 diese Passa- giere nicht auf ihre Schiffe lassen will. Die Zahl der Betroffenen wird zwischen 600 und 700 geschätzt, unter Berücksichtigung des letzten Transportes, der nach zehntägigem Warten dann doch noch in Kuba zugelassen wurde. Die Ankömmlinge befinden sich jetzt auf Tiscornia, dem Ellis Is- land von Kuba, und haben dem amerikanischen Konsulat alle Un- terlagen über ihre Person gegeben. Da die meisten von ihnen schon vorher Visa-Anträge für die Ver- einigten Staaten laufen hatten, sol- len diese Unterlagen mit den in Washington befindlichen verglichen werden. Die Prüfung dieses Ma- terials wird über das weitere Schicksal der Flüchtlinge entschei- den. Sie rechnen mit einer länge- ren Zeit ihres Verbleibens in Tis- cornia, hoffen aber auf der anderen Seite, dann wenigstens ihre Ein- reiseerlaubnis nach den Vereinig- ten Staaten zu bekommen. Diese Erwartungen der Flüchtlinge sind zwar nicht in Einklang mit den jetzt praktizierten Vorschriften zu bringen, doch ist es möglich, dass die Visa-Division des State De- partments in diesen Fällen hear- SPAR - INSTITUTE zahlt 2I/2% 3% 3'/2% 4 u„d 4'/2^ in New York City in Long Island Philadelphia anderen Städten Regierungs-Versicherung bis $5,000 Kostenlose Beratung und Vermittlung FDTXICT T r* Ä LUVT fr- Direktor d. Deutschen Effekten- LIxLNJ 1 |. L/An 1 N u. Wechsel-Bank, Frankfurt a. M. 29 Broadway, NewYork Tel. BO 9-0531 Residenz: HA 6-0326 BUENOS AIRES Kapitalsanlagen * Effekten - GrundstiicKe * Verwaltungen Dr. RALPH H. TAUSK Corrientes 222, BUENOS AIRES Kabeladresse: TAUSK, B AIRES MONTEVIDEO, URUGUAY" Dr. MANUEL CARLOS DE CASTRO •!=!! in Zusammenarbeit mit Dr. SANTIAGO DE BRUN CARABAJAL, Rechtsanwalt und Notar (auch der Hypothekenbank) Beratung und Vertretung in allen Rechts- Wirtschafts- und Behörden-Angelegenheiten im In- und Ausland Spezialist in Einwanderungssachen—Persönl. tätig auch in Argentinien MONTEVIDEO (URUGUAY) Tel.: 4-41-94 call« Dr. Pablo de Maria 1446 Cable: CADECA, Montevideo INTERNATIONALES ANWALTS-BUREAU BUENOS AIRES Dr. Francisco Hirschler Cangallo 1479, Buenos Aires (fr. Mannheim und Paris) in Zusammenarbeit mit argentinischem Anwaltsbureau. - Alle Rechtsangelegenheiten, Gesellschafts-Gründungen - Kapitalisten- Einwanderung für südamerikanische Staaten. ings abhalten wird, um daraufhin zu entscheiden. Die mexikanische Kriegserklärung und die Flüchtlinge Die bevorstehende Kriegserklä- rung Mexikos an Deutschland, Italien und Japan dürfte für die Flüchtlinge keine weiteren Rück- wirkungen haben. Der Präsident von Mexiko hat bekanntlich am 21. April eine Verordnung erlassen, nach der nur noch in Ausnahme- fällen Flüchtlinge nach Mexiko kommen können. Solche Ausnah- men sind, wie wir erfahren, in der letzten Woche in wenigen Fällen gemacht werden. Dabei handelt es sich um solche Personen, die im politischen Kampfe gegen Hitler gestanden haben, und deren Ret- tung von allen als notwendig er- achtet wurde. Refugees in Martinique Die politische Diskussion über Martinique sollte daran erinnern, dass sich noch eine Anzahl deut- scher Flüchtlinge seit mehr als einem Jahr dort befinden. Als sich im Februar 1941 der Rettungsweg über Martinique öffnet, sind sie, ohne ein Endvisum zu besitzen, nach Martinique gegangen. Bisher war es unmöglich, sie von Martinique, wo sie bestimmten scharfen Ueber- wachungsmassnahmen unterstehen, wegzubringen. Die Verhandlungen über Martinique bringen diese Ver- gessenen wieder in Erinnerung, und es wäre zu wünschen, dass ihnen in Martinique mindestens keine weiteren Schwierigkeiten durch die neue Situation bereitet werden. Flüchtlinge als Zwaugsarbeiter in Frankreich Berichte aus Frankreich machen immer wieder auf die Lage der Flüchtlinge aufmerksam, die auf Grund einer Verordnung der Vi- chy-Regierung in den Zwangsar- beitsformationen (groupe de tra- vailleurs etrangers) zu arbeiten gezwungen werden. In diese Ar- beitsformationen müssen Auslän- der im Alter von 18 bis 55 Jahren gehen, die keine Arbeit haben und keine Mittel von denen sie leben können. Der Sold beträgt 50 Cen- times (5 cents) pro Tag, ausser- dem erhält die verheiratete Frau 7 Franken, ein Kind 4.50 Franken pro Tag. Seit kurzem gibt es im Zusam- menhang mit der Anti-Judenge- setzgebung in Frankreich beson- dere jüdische Arbeitskompagnien. Die Behandlung ist teilweise aus- serordentlich brutal. Entlassen werden können die ausländischen Arbeiter nur dann, wenn sie das 55. Lebensjahr erreicht haben, wenn sie körperlich ungeeignet AUS DEM INHALT: Seite The Jewish Army Neverthe- less (Interview with A. H. Strelsin) _______________ 1 Henker der Völker___________ 4 Besuch bei Angelika Bala- banoff __________________ 5 Commissions für Refugee- Aerzte _________________ 6 Bora Edinger: Kinderheimat 7 Nand Gevers: Liberation of Belgium _j„,______________ 8 Martin Rosenbluth: Palästi- na unerwähnt___________ 8 Paul Tillich: Läuternde« Feuer __________________10 Ellen Schwanneke: Meet Boys in Uniform_________11 Luise Rainer, Salesgirl for Uncle Sam_______________ 12 Hermann Kesten: Krieg und Frieden_________________ 13 Musik ___________________15 S. Aufhäuser: Krieg und Le- benshaltung ____________16 This Is Youth_______________16 Beilage "Die Westküste": .17-19 Wird L. B. Mayer den Ford-Film drehen? Der neue Tolan Bericht von Maximilian Koessler Franz Werfel-Roman______20 Sport ___________________22 Seite der Frau_____________23 New World Club________25-26 Walter Mehring: Lettre » Paul Morand_______________32 sind oder nachweisen, dass sie ein Ueberseevisum haben. Vor allem besteht aber für diese Zwangs- arbeitsgruppen die Gefahr, nach Nordafrika abtransportiert zu werden, wo sich Ausfall von Ar- beitskräften bemerkbar macht. Kinderfürsorge in Frankreich Das neueste Bulletin des Amer- ican Friends Service Committee erinnert uns an die unterernährten (Fortsetzung auf der 6. Seite) BRAUCHEN SIE GELD um Ihren Verwandten und Freunden zu helfen, für die Frühjahrs - Saison oder für Ihre Ferien? Darlehen an Angestellte, Arbeiter u. kleine Geschäftsleute gegen monat- liche oder wöchentl. Rückzahlungen. 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Moskovit Rabbi Max Nussbaum Frederick Pollock A. A. Roback Franz Werfel SCHLEGER Advertising rates on application. Member of Audit Bureau of Circulations Manuscrtpts and photographs submitted to Ausbau will de glven every con- sideration and care, but all such material ls submitted at the owner's risk, and this magazine assumes no responslhillty for loss or damage. Offerlngs found unsulted to our nceds will be returned when accompanied by sufflcient flrst-class postage. n» Vol. VIII—No. 22 May 29, 1942 Copyright 1942 by New World Club. Inc. Statement of Policy This paper is to serve the interests of all immigrants from Central Europe and their merging into the life and society of American democracy. It is written and pub- lished in America; it is an American paper in which American Problems and the future in America are given first con- sideration. It is a Jewish paper, intendecj to preserve the traditions of Judaism without. however, wishing to sorget or neglect the interests of the non-Jewish Immigrant and his Problems. We are firmly faced toward our American future, and we feel that we can and shall contribute to the ever greater glory of this country. At this time of America's engagement in the supreme effort, the immigrants who in recent years have found asylum and a new homeland under the Star-Spangled Banner, have but one desire: to stand Shoulder to shofilder with the Amer- ican people, to help them to the best of their abilities in the defense of this country and its ideals. These immigrants, composed of people from many countries and speaking many languages, are one in their faith in democracy, their hatred of any kind of dictatorship, and their love for the nation that gave them a home. From the Atlantic to the Pacific, from Canada to the Güls of Mexico, and in every corner where the American and Pan- American idea has taken shape and been imbued with con- tent, these immigrants stand with the President and the American people with all that is theirs materially and spiritually. Their hearts and minds are possessed but by a Single idea: Come what may—we stand united for the defense of America! Hinter den politischen Kulissen Siemens in der Maginot-Linie In der New Yorker französi- schen Wochenschrift "Pour La Victoire" (23. Mai 1942) setzt sich Henri de Kerillis in einem Ar- kel "Les Responsibilites du Haut Commandement" erneut mit den Ursachen des französischen Zu- sammenbruchs auseinander. Keril- lis lehnt es ab, den Politikern die Schuld für die Katastrophe zu ge- ben und erhellt an Hand einiger entwaffnender Beispiele, dass die Verantwortung für die falsche Vorbereitung und die darauf fol- gende Führung des Krieges ge- gen Deutschland einzig -und allein vom Obersten Heereskommando getragen werden müsse. "Sein Grundfehler," schreibt Kerillis, "war die Konstruktion der Maginot Linie, oder vielmehr überhaupt die Idee, das bedrohte Land mit einer befestigten Linie zu schützen. Diese Idee gab Zeug- nis von einem ersehreckenden Mangel an Phantasie und unge- wöhnlicher Tendenzen, auf die alt- modischsten Konzeptionen des Krieges zurückzukommen. . . Zu- dem existierte die Maginot Linie weder an der luxemburgischen noch an der belgischen Grenze. Im Jahre 1939 war praktisch nichts da von der Mosel bis zum Meer, das heisst in der ganzen Zone, in der der deutsche Angriff 1Ö14 los- brach." Aber der französische General- stab war nicht einmal von der Wichtigkeit von Flugzeugen, Tanks und Parachutisten über- zeugt! Kerillis weist auf eine Schrift des General Chauvineau hin, zu der Marschall Petain ein Vorwort geschrieben hat, in dem es heisst: "Was die Tanks anbe- langt, die die Kriege kurz machen sollen, so ist ihr Scheitern evi- dent." Und ferner: "Der direkte Einsatz der Flugwaffe in der Schlacht ist problematisch." In der Tat hatte Frankreich, wie Keril- lis bemerkt, bei Kriegsausbruch nicht einen Sturzflieger und kaum hundert kampfbereite moderne Bomber. Kerillis erzählt, dass er nach Qflaryrcif & Go. früher Berlin, Unter den Linden 14 welen ANKAUF VERKAUF Umarbeitwngen - Reparaturen • Telephone NEW YORK ßLdorado 5-5410 655 FIFTH AVENUE seiner Rückkehr von einer Reise nach Russland mit einem hohen Militär eine Unterhaltung hatte, in der er ihn auf die Möglichkeit des Einsatzes von Parachutisten hingewiesen habe. "Sprechen Sie im Ernst?" fragte er mich. — "Meiner Ansicht nach ist das das Debüt einer wirklichen Waffe, die in Zukunft die Gesetze des Krieges umwerfen wird ..." — "Sie ma- chen sich wohl lustig, mein Lie- ber . . . Sie verwechseln das Schlachtfeld mit dem Zirkus!" Eine andere Tatsache, die Kerillis »eisselt, ist das (bisher unbe- kannte) Faktum, dass keine an- dere Firma als die Pariser Ver- tretung der Siemens Werke mit der Einrichtung der elektrischen Anlagen in der Maginot Linie be auftragt war — was den Feind ohne die geringste Schwierigkeit in den Besitz wichtiger militari scher Geheimnisse kommen liess. * Die deutschen Verluste Das Ausmass der deutschen Ver- luste an der russischen Front hat Max Werner in der "New Republic" vom 20. April ausführlich disku- tiert. Am 25. Mai antwortet ihm Fritz Sternberg in einem Brief, ebenfalls in der "New Republic", und versucht den Beweis dafür zu erbringen, dass Werners Ansichten unrichtig sind. Sternberg schreibt u. a.: "Um die Zahl von 4 bis 5 Millionen als Henker der Völker Erich Dreschel, bulgarischer Gestapo-Chef Der Ingenieur, der schon seit dem Sommer 1939 in den Haupt- städten des Balkans, vor allem in Belgrad und Sofia, unauffällig sei- ner Arbeit nachging, machte eigent- lich eher einen harmlosen Ein- druck. Nur wenige Eingeweihte wussten wer er war. Heute ist er Gestapo-Chef in Bulgarien. Erich Dreschel hatte sich im Konzentrationslager von Dachau durch die besonders bestialische Behandlung^ jüdischer Gefangener ausgezeichnet. Er ist untersetzt und kräftig gebaut. Sein vom vie- len Biertrinken gerötetes Gesicht hat etwas von der Gemütlichkeit des deutschen Spiessers, wenn da nicht der gemeine Zug um den schmallippigen, verkniffenen Mund wäre. Er ist im Grunde aus demselben Holz geschnitzt wie die meisten an- deren seiner Kollegen. Auch seine Laufbahn weicht kaum von der üblichen ab. Seine Jugend fiel in das Endstadium des ersten Welt- krieges. Geladen mit Ressenti- ments gegen das republikanische Deutschland, wandte er seine Inter- essen und Energien der Nazi- partei zu. Er hat ihr treu gedient und ist nun entsprechend belohnt worden. Bald wird die bulgarische Bevölke- rung, deren "Gleichschaltung" noch recht frühen Datums ist, die beson- deren Talente dieses bewährten Spitzels zu spüren bekommen. Kurt Daluege in Norwegen Seit einiger Zeit befindet sich Kurt Daluege, einer der mächtig- sten Männer der deutschen Polizei, in Norwegen, um unter der "reni- tenten Bevölkerung Ordnung zu machen". Ob ihm das gelingen wird, kann man nicht sagen, aber an seiner mangelnden "Ausbil- dung" wird es jedenfalls nicht liegen. Daluege ist heute 45 Jahre alt. Er ist gross und schlank, und sei- nen ungeformten Zügen sieht man die Brutalität nicht an. Trotzdem zählt er zu den rücksichtslosesten Vollstreckern des Naziterrors. Ob- wohl er in der Weimarer Republik als Brückenbau-Ingenieur Arbeit gefunden hatte, zog er einer ge- sicherten Existenz das Abenteurer- leben in den nationalistischen Frei- korps vor. In diesen militärischen Geheimorganisationen und in einer errossen Zahl nationalistischer Ver- bände konspirierte er gegen die Republik. Er würde eines,, der er- sten Mitglieder der Nazipartei. Ihm gebührt das zweifelhafte Verdienst, die Berliner S.A. mit aufgebaut zu haben. Aus krimi- nellen und korrupten Elementen sammelte er eine Truppe, die der Schrecken Berlins wurde. Am Tage der Machtergreifung wurde er von Göring zum "Kommissar" des Preussischen Innenministeriums er- nannt. Hier hatte er Gelegenheit, die schwarzen Listen aufzustellen, die später zu den Massenverhaf- tungen am Tage des Reichstags- brandes und des berüchtigten 30. Juni 1934 führten. Von der Zeit an teilt er sich mit Himmler in die Kontrolle der gesamten deutschen Polizei. Die Organisierung der Gestapo ist zum grössten Teil sein Werk Die zahllosen Razzien, die Foltern im Columbia-Haus in Berlin, die Einrichtung der Konzentrations- lager geschahen auf seine Initia- tive. In Oesterreich, Tschechoslo- wakei und Polen hat er sich schon mit Erfolg "bewährt". Jetzt ist Norwegen unter seiner Knute. . . . European Correspondents. Jugoslawische Juden entkom- men nach Italien Mehreren tausend jugoslawi- schen Juden ist es in den letzten Monaten gelungen, über die Grenze nach Italien zu gelangen. Oft wur- den sie auf der Flucht von italieni- schen Soldaten unterstützt, die ih- rem Missfallen über die brutale Behandlung der Juden durch die Nazis offen Ausdruck gaben. Auch die italienische Bevölkerung, die der antisemitischen Politik Musso- linis nach wie vor verständnislos gegenübersteht, nimmt sich der Flüchtlinge an und bemüht sich, denjenigen, die ein Handwerk ge- lernt haben, Fabrikaribeit zu ver- schaffen. Nur die Juden, die für ihren eigenen Unterhalt nicht zu sorgen imstande sind, sind inter- niert worden. Gemeinschafts-Veranstaltung der jüdischen Immigration Das Schicksal von Mllliinen heimat- loser Juden wird uns in einem packen- den dramatischen Tonfilm vor Augen geführt. "Die Verheissung" zeigt uns den Weg in die jüdische Zukunft, ist die erlösende Botschaft von der Ueber- windung der Schrecken unserer Zeit. Die jüdische Einwanderung hat Gele- genheit, diesen Film am Sonnabend, den 30. Mai, 9 p. m., in einer Gemein- schafts-Veranstaltung der Congregation Machane Chodosch, des Fellowship Club Brooklyn und der Immigrant Jewish War Veter ans Brooklyn im Templc Isaak, 554 Prospect Place, Brooklyn; Sonntag, 31. Mai, 8:30 p.m., in der Ge- meinschafts-Veranstaltung der Gemein- den Beth Hillel, Gates of Hope. Ahavath Thora, in den Räumen der YMHA, Ffirt Washington Ave. und 178. Str., zu sehen. Gesamtverlust (der Deutschen) zu erreichen, müssen die deutschen Verluste während der ersten fünf Monate — die, nach Werner, ge- ringer waren als die russischen Verluste — zwischen zweieinhalb und drei Millionen gewesen sein. Das ist höchst unglaubwürdig." Und weiter: "Deutsche Verluste in einer Höhe von 4 bis 5 Millionen sind absolut unglaubwürdig, wenn man sie zur Stärke der deutschen Armee und des Menschenmaterials in Verhältnis bringt. Das ge- samte deutsche Menschenmaterial der Altersklassen von 19 bis 38 Jahre — jener für den Militär- dienst am geeignetsten — betrug bei Ausbruch des zweiten Welt- krieges etwa 10 Millionen. Da nur etwa 80% dieser Männer für den Militärdienst geeignet sind und da nicht alle, die geeignet sind, in der Armee dienen, ist die Gesamtzahl dieser Altersklassen vermutlich weniger als sieben Millionen. . . . Deutsche Verluste in der Höhe von 4 bis 5 Millionen würden mehr als die Hälfte aller für den Militär- dienst geeigneten Personen zwi- schen 19 und 33 Jahre und die Hälfte des gesamten Bestandes der deutschen Armee bedeuten. Dann aber brauchten wir um die kom- mende deutsche Offensive nicht be- sorgt sein oder über die Bildung einer zweiten Front durch die angelsächsischen Mächte in Eu- ropa." Demgegenüber antwortet ihm Werner u. a.: "Meine Annahme erlaubt nicht die Folgerung, dass die deutsche Armee bereits phy- sisch erschöpft ist. Deutschland mobilisierte 11 Millionen Mann im ersten Weltkrieg. Es kann heute 13 Millionen Mann mobilisieren. Im Falle von 4 Millionen Gesamt- verlusten an deutschen Toten und Schwerverletzten (casualties) müs- sen die ausdrücklichen Verluste der 5 Monate (Tote und Schwer- verletzte — die Zahl der Gefange- nen ist gering), die abgeschrieben werden müssen, etwas mehr als 2 Millionen Mann sein. . . . Das ist keine zu hohe Zahl, wenn man das gesamte Menschenmaterial mit 13 Millionen beziffert. ... In sei- ner letzten Rede setzte Churchill die deutschen Verluste an der rus- sischen Front im Winterfeldzug mindestens ebenso hoch wie die Ge- samtzahl der deutschen Toten im ersten Weltkrieg — eine Zahl von ungefähr 2 Millionen Mann. Chur- chills Erklärung bestätigt meine Annahme." KAPITALSANLAGEN in amerikanischen Wertpapieren bieten bei den gegenwärtig niedrigen Kursen günstige Verzinsung und gute Aussichten auf erhebliche Kurssteigerungen. Zuverlässige Beratung und gewissenhafte Ausführung von An- und Verkaufsaufträgen. Anfragen erbeten. KURT WERNER & CO. 52 Broadway DIgby 4-6494 New York City --------FRFX> J. HERRMANN----- WHAT'S WRONC WITH YOU T Wie fühlen Sie sich in Ihrer neuen Heimat? Sie müssen sich hier unter allen Um- ständen einleben. Haben Sie sich den neuen Verhältnis- sen angepasst ? Ehrlich, wis- sen Sie über sich selbst Be- scheid? Zanken Sie sich mit Ihrem Ehepartner ? Sind Sie der Ansicht, Sie sollten einen besseren Job haben ? Denken Sie, Ihr Einkom- men ist zu niedrig? Haben Sie Minderwertigkeits-Kom- plexe ? Haben Sie Angst, die Verantwortung zu heiraten auf sich zu nehmen? Füh- len Sie sich unsicher in Ge- sellschaft? Macht Ihnen die Erziehung Ihrer Kinder hier mehr Schwierigkeiten ? Ha- ben Sic Sorgen oder sind Sie nervös? Glauben Sie, dass irgendwelche persön- lichen Fehler Sie an Ihrem Fortkommen hindern ? UICMII das der Fall ist, lesen Sie das Fol. Writil sende aufmerksam. Es kann einen Wendepunkt in Ihrer Laufbahn be- deuten, einen Wechsel in geordnete Verhält- nisse, vom Unglück zum Glück. In der letzten Generation hat sich eine neue Wissenschaft ent- wickelt, mit deren Hilfe Ihre Persönlichkeit analysiert, Ihre Fehler aufgedeckt und Ihre Vor- züge hervorgehoben werden können. Eine Wis- senschaft, deren Resultate Erfolg und Glück zu Tausenden von Männern und Frauen jeden Al- ters und jeder Position gebracht haben. 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I consldence, and I shall reeeive my 6-point rating, with interpre- [ | tation and rccominrndalions within a week. , Address State City Occupation Age Sex J Wenn Sie nicht zufrieden sind, erhalten ™Sic Ihr "Geld™zurück? Friday, May 29, 1942 AUFBAU Europa in Amerika IV. Angelica Balabanoff Angelica Balabanoff ist heute über 66 Jahre alt. Ihr Name ist unlösbar verbunden mit der Entwicklung der internationalen Ä r b e i terbewegung. Sie stammt aus Russland, studierte in Brüssel, Berlin und Rom, lebte in der Schweiz, wo sie unter ande- rem in der Zimmerwald-Bewegung führend tätig war, und ging später nach Russland zurück, um sich der Sowjetregierung zur Verfügung zu stellen. Der Gang der Ereignisse, nach der Oktober-Revolution trieb sie schliesslich zur Opposition und führte zu ihrem Ausschluss aus der Partei. Diese engste Mitarbeiterin Le- nins lebt heute in New York. "Immer wieder fragen mich die Leute, ob ich mich hier gut einge- igt habe. Darauf kann ich nur •fegm: nein, denn wo ich zu Hause tia, kreuche ich mich nicht einzu- leben," sagt Angelica Balabanoff. In ihrem New Yorker Hotelzim- Ifar fühlt man sich in der Tat zu Baase. In dem gemütlichen Raum fi&fc es viele Bücher, und der T,ee wird auf dem vorschriftsmässig »»«Menden Samowar gemacht, •isiem. Requisit, an das sich die Journalisten zwecks Wiedergabe ies Lokalkolorits zu klammern pfle- gen. Aber sonst erinnert nichts an Russland, noch nicht einmal die Aussprache der Gastgeberin, denn »h beherrscht die deutsche Sprache Sessend und akzentfrei, genau so Wie die französische, englische, italienische und russische. Noch bevor man etwas sagen kann, gibt sie sofort zu verstehen: iie Tatsache, dass sie in der inter- eationalen Arbeiterbewegung eine Ährende Rolle gespielt hat, dass sie Bebel kannte, mit Lenin zusam- *enarbeitete und mehr über Mus- SeMni weiss als irgend ein anderer Mensch in der. Welt, ist in ihren Augen kein Verdienst. "Das sind lies Zufälligkeiten, die niemals zu Jnem gefährlichen Persönlichkeits- führen dürfen, "Wie ihn die ' »odernen Diktaturen gezüchtet ha- Gen," sagt sie ablehnend. Ihre Aeusserungen sind die eines Men- schen, und nicht die einer Promi- nenten. "ich kam vor sechs Jahren zum treten Mal in dieses Land. Seitdem wundere ich mich über die Ueber- Jegenheit und Herablassung, mit 4er die aus Europa Gekommenen Wer oft Land und Leute beurteilen. Immer wieder dieselben vorgefass- ten Meinungen: die Amerikaner sind naiv, ihr intellektuelles Niveau entspricht nicht dem unseren, sie "können viel von uns lernen, etc. etc. Tatsache ist, dass sich das in- tellektuelle Niveau eines Volkes schwer messen lässt, und schon garnicht an dem Umsatz auf dem Büchermarkt, wie viele zu glauben scheinen. Denn hier sind die Bü- cher zu teuer, und das wirkliche Lesen spielt sich in den Bibliothe- ken ab. Die meisten Amerikaner, üe ich auf meinen Vortragsreisen getroffen habe, legten eine sympa- thisch« Zurückhaltung und Be- scheidenheit an den Tag. Der Wis- sensdrang fast aller Schichten ist ungeheuer. Selbstverständlich gibt es auch hier einfältige Leute, die nach einem Vortrag wissen wollen, wer den Krieg gewinnen wird, und wann. Aber das kommt überall vor. Im grossen Ganzen haben wir wenig Grund für unsere euro- päische U eberheblichkeit." Diese Frau mit dem gütigen Ge- sicht und den scharfen Augen, die soviel gesehen haben, ist heute ge- nau so unbestechlich in ihrem Ur- teil wie sie es während ihrer gan- zen politischen Arbeit gewesen ist. Ihr Leben ist geradlinig verlaufen, sie kennt keine Kompromisse. Sie hasst alles Phrasenhafte und Kon- ventionelle, selbst jene Höflichkeits- Schablonen, die den täglichen Um- gang mit unseren Mitmenschen re- gulieren, ohne dass wir uns im Grunde darüber klar werden, wie überflüssig sie sind. Ihr zuzuhören ist ein Genuss; denn sie spricht klar und prägnant, ohne je ins Sententiöse zu verfallen oder zu moralisieren. Ihre Tätigkeit hier liegt vor al- lem auf schriftstellerischem Ge- biet. Eine leicht fassliche Ge- schichte des Faschismus ir engli- scher und italienischer Sprache, die auch neues biographisches Material über Mussolini bringen wird, ist in Vorbereitung. "Ich habe die Anfänge dieser Be- wegung miterlebt. Lange vor den infamen Pogromen des Hitlerismus spielten sich bereits unermessliche Tragödien ab, deren unbeachtete Opfer die italienischen Bauern wa- ren. Darüber ist noch viel zu we- nig gesagt worden, Ja, trotz Igna- zio Silones unvergesslichem Werk "Fontamara". Sein neues Buch, "Der Same unter dem Schnee", wird übrigens demnächst in der Schweiz erscheinen. Der weisshaarige Frauenkopf auf dem Bild dort an der Wand, der Inbegriff des Leides und Mär- tyrertums, das ist eine Darstellung der Mutter Mateottis. So sah sie aus am Tage seines Begräbnisses. Sie ist für mich das Sinnbild aller Mütter aller Opfer des Faschismus. Ueber dieses Thema habe ich ein Szenario beendet. Es soll ein Mas- senstück werden und den Massen zugänglich sein." Nicht viele wis- sen, dass sie auch Gedichte schrieb, deren Rhythmen sie selbst in fünf Sprachen übertragen hat. Unter all den Menschen, die bis- her versucht haben, das soziale Ge- sicht der Welt zu verändern und zu verbessern, hat es nur wenige ge- geben, die mit den gleichen Metho- den vorwärtsschritten, mit denen sie angefangen hatten. Um das Ziel zu erreichen, griffen die mei- sten immer wieder auf den alten Satz "Der Zweck heiligt die Mit- tel" zurück. So wurde das gute und edle Ziel durch die Mittel ent- würdigt. Zu jenen ganz Wenigen zählt Angelica Balabanoff. Sie hätte im DIENST AM TEXTILHANDEL Hundert erprobte und bewährte Textilleistungen in drei meisterhaft zweckschönen Kollektionen verbürgen Ver- kaufserfolg und Dauergeschäft für alle, die ihre persön- liche Aussenarbeit im Direktverkauf an den Verbraucher mit der planvollen Innenarbeit des führenden Unterneh- mens verbünden wollen. Um unser vielseitiges Gesamtangebot in unsern Standard- erzeugnissen— und unser Spezialangebot in Sporthemden und Hauskleidern für die gegenwärtige Hauptsaison — unverbindlich kennenzulernen, schreiben Sie oder besuchen Sie uns noch heute, morgen schon arbeiten wir für Sie und mit Ihnen. Jetzt mehr denn je ergibt sich die Erfolgskraft unserer Angebote für die Rührigen und Tüchtigen aus der Ver- wirklichung unserer Grundsätze: Anwendung rationeller Herstellungs- und Vertriebsmethoden! Schaffung des höchsten Gegenwertes für den niedrigsten Preis! Uner- müdliche Gross- und Kleinarbeit im Dienst am Kunden! PROGRESS TEXTILECRAFT CO., INC. 230 FIFTH AVE., NEW YORK (fr. Progress Textilbetriebe Köln, Elberfeld. Essen, Mittweida) heutigen Sowjetrussland — tum mit amerikanischen Begriffen zui spre- chen — die "First Lady" dess Lan- des sein können, wenn sie gemügend politischen Opportunismus und Skrupell'osigkeit besessen hätte. Sie gehört aber zu jener HamdvoII Menschen, bei denen der ! Zweck keineswegs die Mittel heiligtt. Da- rum lebt sie heute in Amerilka. Therese Pol. Die JTA meldet Bulgarien: Ivlassenverhaf ttungen von Juden. — Ueber 4000 Memsehen verrichten Zwangsarbeit am lEisen- bahnbau. Neues Gesetz verrbietet jüdischen Fleisch- und Viehhänd- lern die Ausübung ihres Beruifes. Ungarn: Behörden entlarveen Or- ganisation, die sich angeblieh da- mit beschäftigt, Juden aus; dem Reich über die Grenze nach Ufngarn zu schmuggeln, um sie vor deer De- portation zu retten. — Nazib.eamte de! deutschen Wirtschaftsmiiniste- riums in Budapest verhängen Blockierung aller jüdischen Gut- haben, als Massnahme zur "Leösung der jüdischen Frage". Ungarischer Innenminister opponiert, da allge- mein befürchtet wird, dass auf diese Weise die jüdischen Gelder in deutsche Hände fallen werden. Belgien: Deutsche Besatzungbe- hörden konfiszieren Eigentum« aller Juden, denen sie die Staatsangehö- rigkeit aberkannt haben. Gläuibiger müssen ihre Ansprüche innerhalb von sechs Monaten anmeldem. — Jüdische Geschäftsleute habein An- ordnung erhalten, ihren Grund- besitz und ihre Unternehmungen zu liquidieren. — Jüdische Arlbeiter von ihren nichtjüdischen Kollegen abgesondert. — Erste Anzeichen von Zwangsarbeit für Judem: sie sind gezwungen, jegliche Beschäf- tigung anzunehmen, unabhiängig Our Boys in the Army Von links nach rechts: Sgt. Werner Spanier, N.W.C.-Mitglied. Pvt. Fred R. Meyerhoff (mit seiper Frau auf der Hochzeitsreise), Pvt. Henry H. Sinall. von der Entfernung des Arbeits- platzes. Litauen: Tausende von Juden zur Zwangsarbeit in die Kohlenminen im Bezirk von Kattowitz ver- schleppt. Slowakei: Weitere 3600 Juden aus den Städten Trebiscov und Michalovce deportiert. London: Erste Nachrichten-Do- kumente über die Brutalisierung von Juden, die im Fernen Osten unter japanischer Herrschaft leben. Jüdischer Kongress in Moskau Am 24. Mai tagte in Moskau die Anti-Faschistische Jüdische Kon- ferenz, die unter der Aegide des Jüdischen Komitees zur Bekäm- pfung des Faschismus zustandege- kommen war. Jüdische Generäle der Sowjetarmee und jüdische Ka- pitäne von Sowjet-Unterseebooten waren die Hauptsprecher auf die- ser Monstreversammlung, die im Hause der Gewerkschafts verbände stattfand. ' Die Reden, die anlässlich dieser Massendemonstration gehalten wurden, wurden auf Kurzwellen in alle Teile der Welt gesendet. Gleichzeitig sprachen Vertreter des Judentums, u. a. Dr. Nahum Godmann und Dr. Israel Goldstein von New York aus über Kurzwel- len nach Moskau zu den russischen Juden. Die Jüdische Anti-Faschistische Konferenz schloss mit einem Ap- pell an die Juden in den demokra- tischen Ländern, Tanks und Flug- zeuge 'für die Sowjetarmee beizu- steuern, um Russland zu helfen, Hitler zu schlagen. An die Juden in den besetzten Gebieten erging der Aufruf, sich den Guerilla- Armeen anzuschliessen, Sabotage zu treiben und alles zu tun, um die Position des Feindes zu unter- minieren. Anlässlich der Konferenz gab das Jüdische Komitee zur Be- kämpfung des Faschismus zum er- sten Mal eine neue Zeitschrift her- aus die unter dem Titel "Einig- keit' als Sprachrohr für den Kampf der Juden in der-Sowjet- union und in der ganzen übrigen Welt dienen soll. DUDLEY S Hand-Picked TO THE POINT: Today is "I Am an American" Day. Tomorrow, too. _ N. Y- Times Magazine, May 17. l&f «■«Itter nicht verzweifeln! Die neuen Hochsommer-Anzüge in federleichter Verarbeitung sorgen für Ihre Freude Sommer! am Bei Dudley's finden Sie noch IM% reinwol- lene Waren, die Sie bald nirgends .mehr fin- den werden. 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Er resümiert: "Die Todes- rate auf Grund von Unterernäh- rung ist niederschmetternd. Die meisten der 7000 Menschen würden nicht viele Wochen überleben, wenn wir unser Ernährungsprogramm aufgeben müssten." Der Plan, alle Kinder aus den Konzentrationslagern, die zwar of- fiziell Sammellager helssen, her- auszunehmen, ist noch nicht gelun- gen, obwohl mehr als zwei Monate "Vergangen sind, seit die französi- sche Regierung ihre Zustimmung dazu gegeben hat. Es sei so schwer, die richtigen Unterbringungsmög- lichkeiten für die Kinder zu finden. Es hat sich herausgestellt, dass die in verschiedenen Departments zur Verfügung gestellten Unterkünfte so schlecht waren, dass es nicht klug gewesen wäre, die Kinder aus den Lagern herauszunehmen. Das Bekleidungsproblem ist aus- serordentlich ernst. Man wartet mit Sehnsucht auf die 50 Tonnen Kleidung, die durch Vermittelung des Internationalen Roten Kreuzes, ankommen sollen. 38 Tonnen befin- den sich bereits auf dem Wege. Der Geldtransfer-Dienst der Quaker geht auf Grund der von den hiesigen Behörden zur Verfü- gung gestellten Lizenz weiter. In den Arbeitskompagnien (siehe vo- rigen Absatz). deren es nach dem Quakerbericht 200 gibt, sind 45,000 Mann, deren Familien ebenfalls von den Quakern unterstützt wer- den. Gründung einer Association "Austria Libre" in Habana In Habana fand kürzlich die konstituierende G en eral Versamm- lung der Association "Austria Libre" statt, deren Statuten von der Landesregierung . genehmigt worden sind. Zum Präsidenten wurde Edgar von Runs, der letzte konsularische Vertreter Oester- reichs in Havana, gewählt, der im Namen des von Angehörigen aller Parteirichtungen besetzten Aus- schusses eine programmatische Er- klärung abgab, die er als das pro- visorische Grundgesetz eines "Frei- en Oesterreich" bezeichnete: * Einheitliche unpolitische, also über- parteiliche Struktur der Association im Innern, politisches Kampfziel im Sinne der unbeschränkten, vorbehaltlosen Ihv lerstiitzung der Kampfziele der Alliier- ten, Niederi'inguiig der totalitären Staa- ten, Vernichtung der faschistisch-nazi- stischen Ideologien in allen Belangen nnd Befreiung der unterdrückten Na- tionen, deren erstes Opfer Oesterreich hochkonzentrierte Wohlschmeckend Wirkungsvoll '< : Erfrischend V An Alle! Wichtige Mitteilungen für die Leser des "Aufbau" IMMIGRANTEN IM U.S.O. DRIVE Am letzten Donnerstag fand im Harvard Club die' erste vorberei- tende Sitzung eines Unterkomitees des U.S.O. statt, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, Beiträge derjenigen Immigranten aus Mit- teleuropa für die United Service Organisation zu sammeln, die durch die Berufsorganisationen des Drive noch nicht erfasst sind. Unter dem Vorsitz von Mr. F. W. Borchardt, der Chairman des Ko- mitees ist (die vlce-chairmanship hat Professor Paul Tillich über- nommen), gaben Mr. George J. Lyons und Mr. O. Lurch eine ein- gehende Darstellung der Aufgaben und der Tätigkeit der U.S.O. in ihrer Fürsorge für die Angehöri- gen unserer Kriegsstreitkräfte. Die U.S.O. hat es übernommen, den Soldaten und Matrosen in ihrer Freizeit Heim und Familie zu er- setzen. Die lebhafte Debatte brachte be- geisterte Zustimmung aus allen Kreisen der Immigration. Als Ver- treter der Spitzenorganisationen versprachen Mr. Wilfred C. Hülse für Immigrants' Conference, Mr. Rudolf Kallmann für die Federa- tion of Jews from Central Europe und Mr. Friedrich Brodnitz für den Verband der Jüdischen Kultusge- meinden die Mitarbeit ihrer Ver- bände und deren Einzelmitglieder. Wir weiden über Fortgang und Erfolg des Drives, dessen Gelingen von grösster Bedeutung ist, weiter berichten. "Commissions" für Resugee-Aerzte Das Journal der "American Medical Association" hat be- kanntlich in seiner Nummer vom 16. Mai mitgeteilt, dass Refugee- Aerzte, wenn sie nach dreimona- tiger Dienstzeit im Heere natu- ralisiert sind, sich um eine Kom- mission bewerben können. Ange- hörige von Staaten, die auf der Seite Amerikas fechten, können bereits nach einmonatiger Dienst- zeit eine Kommission erhalten. Um die Voraussetzungen für eine solche Bewerbung zu klären, hat der Sekretär des National Committee for Resettlement of Foreign Physicians, Mr. Harry D. Biele, in der vorigen Woche verschiedene zuständige Behör- den in Washington interviewt. Er sprach dabei mit Colonel Lull vom War Department, Colonel Rowntree, Chief _ of the Medical Division of the Selectivc Service System, und mit Colonel Sam F. Seeley, dem Executive OH'icer des Procurement and Assign- ment Service. Mr. Biele wurde angeraten al- len Refugee-Aerzten, die sich freiwillig zum Heeresdienst zu melden beabsichtigen, zum em- pfehlen, sich vorher zu vergewis- sern, ob sie die Qualifikation für eine Commission haben. Eine der wesentlichsten Voraussetzungen für eine Commission ist die Licenz in einem der der 48 Staa- ten der U.S.A. Das National Committee for the Resettlement of Foreign Physicians has des- halb beschlossen, die Unier- richtslcurse für Aerzte wieder aufzunehmen, um möglichst vie- len Aerzten die Möglichkeit zu geben, so schnell wie möglich das Staatsexamen zu machen. In einem Brief an das Commit- tee führt Colonel Sam F. Seeley ferner aus: "Ich möchte besonders betonen, dass e* r the preser- vation of peace in the future. Numerous Belgian Commission« are actively studying the post-war Problems. A national Committee under the chairmanship of former Premier Paul van Zeeland, has al- ready issued a great number of reports. In Great Britain, Canada, the Americas, various Belgian or- ganizations study to improve if possible the demoeratie policies of the Belgium Government. In Lon- don the government in exile has appointed three prominent men as State-secretaries, who represent the various groups of the popula- tion. Some echos of this important work appear in the Belgian papers puiblished in refuge-countries, as NEWS FROM BELGIUM and Neues aus den Sommerfrischen Sidney Zweben hat den "Pine Hill Country Club" Pinehill, N. Y., übernommen und hat viele Verbes- serungen durchgeführt. Gelände, das an das Hotel anschliesst, ist für Sportplätze eingerichtet wor- den. . . . Ralph Dalton "The Colonial Inn" Pinehill, N. Y., hat alles renoviert und ein neues Haus gekauft, um eine weitere besonders ruhige De- pendence einzurichten. . . . William Marcus und Moriz Ro- senthal sind die neuen Leiter des "Fenmore Hotels" Haines Falls, N. Y____ "The White House" Fleisch- manns, N. Y., hat neue Wirte: Ernst und Henny Grombacheh . . . Kurt Robitscheck wird auch in diesem Sommer City-Manager für das "Hotel St. Regis" in Fleisch- manns, N. Y., sein. . . . Nach gründlicher Renovation hat "The Takanassee Hotel" in Fleischmanns, N. Y., seine Pforten geöffnet. Murray Sussman und Victor Levin planen für das Wo- chenende ein grosses Sport- und Weekend-Programm. . . . Hyman und Nat Klein, die Man- ager des Klein's Hillside, Parjis- ville, N. Y., haben ihr Hotel ver- größert und neu möbliert. . . . Der Sonderzug nach den Cats- kills (Pinehill und Fleischmanns) zum Decoration Day Weekend fährt am Freitag, 29. Mai, 2:50 p. m., ab West 42. Strasse-Ferry. Am Sonntag Nachmittag und Abend je ein günstiger Sonderzug nach New York zurück. Olly Day, Camp NEW HOPE (Hatikwah) i. Catskill-Gebirge, nahe Monticello, N.Y. Ideales, amerik. jüd. Camp für Knaben und Mädchen. Eigener See. Sport- u. Kulturprogramm. Rituelle Verpfleg. Preis $1211 für 8 Wochen, $70 f. 4 Wochen. 10% Ermässigung für Neueingewanderte. Direktor Dr. JOSEPH DUNNER HOTEL BARLE, 103 Waverly Place New York City GRamercy 7-8150 NINE WEEKS HAPPY AND HEALTHFUL SUMMER VACATIONS FOR YOUR CHILDREN in the FORT TRY0N DAY CAMP 1815 Riverside Drive, near Dyckman Street Opposite Port Tryon Park Managers: Mrs. Edith A. Peritz, Dr. Walter Peritz—LOrraine 7-0985 Swimming - Rowing - Iliking - Camping - Gymnasties - Arehery Musie - Ilandiwork. — Daily examination hy our Camp Doctor. Free Iransportation hy our Camp Car. lim- ited number of eliildren. 3 groups with in- dividual counselors : pre-sehool, junior, sen- ior. A few eliildren can he taken in hoard. 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It may interest the readers of this paper to know that recently a Belgian Jewish Representative Committee has been organized in New York under the auspices of the World Jewish Congress. In this Committee some Jewish Personali- ties of Belgium study the problems relative to the re-establishment of Jews after the liberation of Bel- gium. Jews have always enjoyed in Belgium the greatest freedom and the country will certainly af- ter the war need and aeeept the collaboration of the Jews in the spirit of unlimited tolerance and sincere friendship. Belgium cannot disappear. Sh$ must and shall revive, liberated and restored as a demoeratie, peaceful and free Belgium. Summer Hornes for Rent HUNTER (Catskill Mountains), about 3000 ft. elevation, about 110 miles from New York City; attached cot- tage, excellent view, all modern con- veniences; garage, swimming pool (80x110 ft.), spacious grounds; $250 for season (July 1 - Sept. 7. 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Die beiden Hauptziele, die Hee- resköche anstreben, sind: 1. eine wohlerwogene Mahlzeit, die die nö- tige Menge von Kalorien und Vita- minen enthält und 2. eine Mahlzeit, die gut schmeckt. Der durchschnittlich gesunde Sol- dat, mit einem guten Appetit, isst ungefähr 5% Pfund Nahrungsmit- tel am Tage. • Diese Ration enthält ungefähr 4500 Kalorien, was auf 1600 bis 3000 mehr geschätzt wird als die, die ein gut ernährter er- wachsener Zivilist erhält. Während viele Zivilisten unter dem Mangel besonderer Vitamine leiden, ist dies beim Soldaten nicht der Fall. Denn gleichviel ob er es weiss oder nicht, der Armeekoch sieht darauf, dass er sie bekommt. Der Soldat kann die Vitamine nicht herausschmek- ken, aber sie sind da. Hier ist eine Liste von dem, was ein Mann der Armee, der im Lager ausgebildet wird, durchschnittlich in der Woche zu sich nimmt.' 8Vi Pfund Fleisch; die Hälfte davon wahrscheinlich Rindfleisch, Kalbfleisch und Lamm, ein Drittel Schweinefleisch, Schinken und Speck, und das übrige Ge- flügel und Fisch; 7 Eier, 3% Liter fri- sche Milch, lVss Pfund kondensierte Milch, zuzüglich Käse und Rahmeis; mehr als 1 Pfund Butter und andere fette, 5Vs Pfund Brot, Zerealien und der- gleichen, 5 Pfund Kartoffeln, 5 Pfund frische Gemüse und Büchsengemüse, 4% Pfund Tomaten, Zitrusfrüchte und andere Früchte. Fleisch ist der Hauptbestandteil wohlgewogene Mahlzeit, die die nö- der Diät des Soldaten; frisches, ge- pökeltes, getrocknetes Fleisch und Fleisch in Büchsen wird verwendet, Es wird zwei bis drei Mal am Tage serviert. Früchte und Gemüse kommen Hudson. (Ziemlich steil, abier gut ge- schützt!) Man ne»nt diesses Gebiet: "Forest View". Raymond H. Torrey sagt in seiner Beschreibung? im "New York Walk Bootz" über diiese Stätte: "No part of the Palisade» has better scenery, whether from belowiv or above, and hereabonts the cliffs eare highest and fall farthest- . . Längs des Hudson läuft eirai bequemer Weg, der Sie zur "Yonkeers Ferry" (5 Cents) führt. Die Ferry veerkehrt un- gefähr alle 10 Minuten. In Wonkers ge- hen Sie zur Ashburton Ave, iund Broad- way (east) und nehmen die ITrolley Gar No. 1, die* Sie direkt bis : zur I.R.T.- Station 242nd St., Van Cortlilandt Park, bringt. Wenn Sie Glück haboen, bekom- men Sie vielleicht gerade eineen Zug, der Sie für dasselbe Geld in 12 Mtlnuten zur 225th Street und Broadway (IMarble Hill Station der N.Y.C.R.R.) ffätyt.. Die Eisenbahnstation ist gleich i rechts, von der Ferry. Schreiben Sie uns, weinn Ihnen dieser Ausflug gefallen hiat? Harn IHacker. beim Speisezettel an zweiter Stelle. Sie werden sowohl frisch wie auch aus Büchsen serviert. Eines von den zwei verlangten Gemüsen muss ein grünes sein. Ausflüge; "Within 20 Miles ..." "POINT LOOKOUT — PALISADES" Eine Busfahrt am Hudson — Fahrtspesen: 57 Cents — Laub- und Tannenwälder — Ein Freiluft-Restaurant Diesmal machen wir es uns be- quem. Ein Ausflug wie in jenen t Seiten "Als wir es uns noch leisten konnten". Ziel: "Point Lookout" in den Palisaden. 500 Fuss hoch, Aussicht bis nach Connecticut. Höhen-Cafeteria mit Freiluft-Ter- rasse (wie auf den Cobenzl). Ver- wegen gelegene, gut geschützte Fel- gen vorspränge (Fernrohre stehen zu Verfügung, 10 Cents). Hudson- Panorama, grünes Westchester County, Tannenwald, harzige Luft. Schönstes Amerika! "Mutter, pack die Schnitzel ein", eine Hornbrille, eine Rocklandt County Karte, eine' Hiking Map von "Father Bill" (wissen Sie, dass Ihnen der "Aufbau", Hiking Infor- mation Service, diese Karten ver- schafft?), 57 Cents Fahrgeld, gute Schuhe. Es geht los! lQlth Street und Broadway, i N.Y.C. (gegenüber dem Medical |Center). Rocklandt County Buses. 4 Einsteigen im "Nyack Express / jede Stunde: 10:15 a. m., 11:15 .sr£ m. usw. Dem Schaffner zahlen I Sie 42 Cents und bitten ihn, dass er Sie am "Point Lookout" bei der t Cafeteria absetzt. Dort dürfen Sie auf der Ter- Fasse, wenn Sie ein Getränk be- stellen, Ihre Schnitzel oder Sand- wiches verzehren. Zwei schöne kleine Wiesen laden zu einem anschliessenden Mittagsschläfchen ein. Ausgeruht — wir nehmen an, PINE HILL Ulster County, N. Y. Modernisierte, möblierte Zimmer mit Küchengebrauch und ein 4- Zimmer-Apartment für die drei Sommer-Monate zu vermieten. P. O. Box 251, PINE HILL, N. Y. Verleben Sie Decoration Day in dem schönen OVERLOOK HOTEL FLEISCHMANNS, N. Y. Leitung: Mrs. L. Lipsky. Mod. einge- richtet. Warm. u. kaltes Wasser. See. Beste koschere Küche. Mai- u. Juni- Preise $18r$20 wöchtl. Decoration Day $3.50 pro Tag. Tel. 95. Winter-Hotel Lakewood,N.J.,417-7th St. THE MADORN BIG INDIAN, N. Y. Bus & R.R. Sta. Im Herzen der Cats- kills. 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Es ist an der Ecke, wo der Uptown und Down- town Highway zusammenläuft. .Durch den Park (east), Richtung Hudson, ge- langen Sie zu einem kleinen Miniatur- Schloss, wo Sie einen schönen Picknick- platz vorfinden. Von dort führt ein Weg durch einen Tannenwald hinunter zum Art Events By BEN BINDOW. Two of the most impreessive ex- hibitions ever put on in Mew York are now jointly installetd at the Museum of Modern Art: Rood to Victory and Wartime Housimg. Both, made up from phottographs, nevertheless belong in th« field of art, due not to the techinical ex- cellence and beauty of mo>st of the photographs but to thtographs on the other. The President's message to Congress, January 6, 1942, accompaniedt by mov- ing picture shorts of wartiime-produc- tion, preludes the very effectiive juxta- position of the Problems inivolved in providing adequate housing for war workers and their f amilies and the planned solving of these probllems. This is done in the best World's Fair style, voices Coming from nowhere, ladmonish- ing, exhorting, pressing the need of plänning wartime housing. For the magnificent diisplay of Road to Victory three niames of esteem are responsible: Ithe poet Carl Sandburg for the te;rse run- ning text, Commander Steichen (for more than a generaition one of America's most siuccessful photographers) for the sehection of photographs supplied by various pine hill, n.Y. m EIN SOMMER-PARADIES FÜR DIE GANZE FAMILIE? j Alle Sport möglich keiten f. Erwach Isens. Alle Bequemlichkeiten f. Ihrel [Kinder. Quellwasser-SchWimimbad— ' J Rudern — Tanzen — Unterhalltung — ' Streng koscher—Verl. Sie Kiat. "P" Telefon N. Y.: Riverside 9 -2131 Winter-Resort — WHITE HIOUSE, Lakt'vi>"-1, N. J. I COLONIAL INNI PINE HILL, N. Y. IM HERZEN DES CATSKILL GEBIRGES I Idealer Sommeraufenthalt in deutsch-jüdischem Haus. Vollständig neu renoviert. Fliessendes Wasser in jedem Zimmer. 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Lomis Ribak, Guggenheim fellow, has a one-man show at the A.C.A. Gallery. He shows his mettle in excellent gouaches. But only a few oils keep the same level. Most of them are badly drawn, slovenly brushed. He seems to have put all his capacity into "An Incident," "Punch- ing the Sag," "Farm in New York State" and "Championship." Especially the latter work—with the eye-catching green billiard-table between shadowed spectators—reveals strikingly his sense for competition and color-values. A score _ of silk-screen prints show Robak at his best. Several of them, some owned by museums, are masterpieces in this medium. This is genuine poor man's art, easily affordable. Another beautiful poor man's art show is put on by Raymond & Raymond (40 E. 52nd St.). An array of mostly excellent color re- produetions of tastefully and knowingly selected modern master- works give the "small income WAbCtK z Er kommt mit! Nämlich der "Aufbau" Wenn Sie in die Sommerfrische fahren, so geben Sie uns acht Tage vorher Ihre neue Adresse an. bracket" the opportun!ty to collect to its heart's desire. The reproduc- tions done by the silk-screen pro- cess, by means of woodeut, colotype or pouchoir compare favorably with the now stopped Output of Paris or Vienna. Especially pieces by Picasso, Leger, Braque, Klee and Marc are noteworthy examples of the adfranced American repro- duction-technique. RI'IIRIIN ÜAILBRY Alts Uunstwerke SACHVERSTAENDIGE BERATUNG 67 EAST 57th PLaza 9-6480 FENMORE HAINES FALLS CATSKILLS GREEN COUNTY RHONE: HAINES FALLS 593 WILLIAM MARCUS MORITZ ROSENTHAL 2 10 0 FUSS HOCH FLIESSENDES WASSER ZENTRAL - HEIZUNG KÜHLE KOMFORTABLE AUFENTHALTSRÄUME SWIMMING POOL TENNIS UND SPIELPLÄTZE LIEGEWIESEN GEBIRGSSEE NEW YORK OFFICE JEDGAR DAVIDSBURG 600 W. 136th St. Tel. AU 3-2134 Jei" ..yU'1' Vv« t.\3" THE WHITE HOUSE FLEISCHMANNS, N. Y. 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Bücherverbrennungen sind so alt wie Bücher. Bücher waren von An- fcr&inn an "Mächte", gefährlich für die bestehenden Mächte, '''Schöpfungen" aus denen eine neue Welt geschaffen werden konnte. Bücher sind unheimlich für die, die das Alte um jeden Preis festhalten wollen. Btiehcr sind unheimlich für die, die vor der Wahrheit Furcht haben. Bücher sind unheimlich für die, die an^rier Oberfläche der Dinge sich angebaut Tiaben, und nicht wissen wollen, dass sie über einem Abgrund gebaut haben. Darum werden Bücher ver- brannt. Darum sind Bücher zu al- len Zeiten verbrannt worden, zu- weilen mit denen, die sie geschrie- ben haben, zweilen ohne sie. Aber zuletzt waren die Bücher die Sie- ger. Die Gedanken, die in ihnen Wort und Buchstabe geworden wa- ren, erhoben sich aus ihrer Asche, mächtiger als zuvor. Und in die- sem Feuer des Geistes und der Ge- danken verbrannte die Macht der Verbrennenden; denn — wie Goe- thes grosser Zeitgenosse Hegel ge- sagt hat — "Vor dem Gedanken kann die Wirklichkeit nicht Stand halten". Sie kann es nicht, weil der Gedanke ja die Wahrheit des Wirklichen ist; und die falsche, lügenhafte Schein Wirklichkeit, vor ihr als Schein offenbar wird. Der Lüge ist eine Zeitspanne ge- geben, wo sie herrschen und ver- folgen und verbrennen kann. Das ist so, weil die Wahrheit sich durchs Feuer bewähren muss, und nicht alles was verbrannt worden i-'i, wieder aufersteht. Vieles ist mit Recht zu Asche geworden ; denn es war nicht Gedanke sondern Ge- schwätz, nicht Tiefe sondern Ver- führung. Viele von denen, die heute hier versammelt sind, haben diese Feuerprobe durchgemacht. Jy wir sind noch mitten in ihr. Wir wissen nicht was von unserm Schaffen die Stunden und Jahre der Verbrennung überdauert hat: Nur eins wissen wir, und das kann uns Kraft geben an diesem Tage: Das Wahre und Geschaute in un- serem Werk ist weder mit unsern Büchern noch mit unserm Glück verbrannt worden. Es steht und kämpft unsichtbar in dem grossen Geisteskampf dieser Tage und trägt bei zu dem Sieg der Wahr- heit. Denn noch ist die Lüge nicht b c -siegt. Als ich mit den Veranstaltern dieser Feier über das Thema mei- ner Rede sprach, gaben sie mir eine Stelle aus "Dichtung und Wahrheit", in der Goethe Folgen- des schreibt: "Iis liiitlc wirklich clviis l'ii rcli Icil i- «•hcs. eine Slial'c :>>> einem leblosen \\>- sen ;iiisgeiil)t zu sehen. Die Hüllen pliilz- 1, i> im Kciier und wurden durch Ol'en- Hiihehi iiuseiimiidei ^cschürl und mit den l*'Iiimrnen mehr in Berührung rfe- l>r;i;lit. Iis dauerte nicht lange, so !1o- j>ei> die ungebrannten Blätter in der J,uH herum und die Menge haschU" he- yierig danach. Auch ruhten w i r nicht. I)is wir ein lixemplar aul'l rieben, und waren nicht wenige, die sich das ver- botene Vergnügen gleichfalls z.u ver- schaffen gewusst. Ja, wenn es dem Aiihir um Publizität zu tun war. so liäfte er selbst nicht besser dafür snr- Kcn I (innen." Als ich dies las, dachte ich zu- rück an* mein eignes Erlebnis in der Geburtsstadt Goethes, Frank- furt am Main, am 10. Mai 1 !>!'.!'.: Ich stand am Fenster des "Römer", de-s alten Krönungshauses deut- scher Kaiser. Auf dem mittelalter- lichen Platz drängten sich die Mas- sen, zurückgehalten von Sturm- abteilungen und Schutzstaffeln in brauner und schwarzer Uniform. Ein Holzstoss war aufgeschichtet. Dann sahen wir Züge von Fackel- trägern aus den engen Strassen hervorquellen, eine unendliche Reihe, in studentischen und Partei- uniformen. Das Licht der Fackeln flackerte durch die Dunkelheit und beleuchtete phantastisch die Giebel der Häuser. Ich dachte an Bilder aus der spanischen Inquisition. Am Knde holperte ein Karren, gezogen von zwei Ochsen über das Pflaster; Auto-Reparaturen Art Bekannt für gut und preiswert. Bestens empfohlen. Frü hjahrsin standset zun g SALKS r.u Sonderpreisen KOCH BROS. 4425 BROADWAY at lilflth St.-lX) 7-767(1 Es wird deutsch gesprochen. er war beladen mit den Büchern, die als Opfer ausgewählt waren. Hinter dem Karren schritt der Stu- dentenpfarrer, der inzwischen selbst ein Opfer der Kirchenver- folgung geworden ist. Als man vor dem Scheiterhaufen angekommen war, stieg der Pfarrer auf den Karren und hielt die Verdam- mungsrede. Er warf das erste Buch in den nun entzündeten Schei- fedhaufen. nun der Le anderer Bü- cher folgten. Die Flammen züngel- ten hoch und beleuchteten das un- wirkliche und doch wirkliche Bild. Keinem Blatt wurde erlaubt, weg- zuflattern, niemand konnte sich ein verbotenes Buch verschaffen. Die Nationalsozialisten sind wirksamer in ihren Massnahmen als die Stadt- polizei in Goethes Jugend. Unter den Klängen des Horst Wessel-Lie- des marschierten die Verbrenner des Buches ab. Die Zeit war um 200 Jahre rückwärts gelaufen. Niemand von uns wusste damals, was diese Stunde bedeutete. Einige ahnten, dass es die Verbrennung Europas einleitete. Heute erfahren wir, dass diese Ahnung richtig war. Das ist der Ernst dieser Erinne- rung und das ist die Verantwor- tung von uns, deren Leben und Werk dem Feuer unterworfen war. Wir sollten uns die Sache nicht zu leicht machen. Wenn meine Rede unter das Motto gestellt ist: "Ver- branntes Buch, unzerstörbare Kul- tur", so sollten wir dabei nicht ver- gessen, dass Kulturen, grosse, mächtige Kulturen, zerstört sind, und dass unverbrannte Bücher al- lein die Erinnerung an sie lebendig erhalten haben. Unzerstörbar ist nur der schaffende Geist des Men- schen und der ewige Sinn seiner Schöpfungen. Aber das Haus das er sich baut und ständig umbaut, kann zerfallen. Das alte Europa ist in Flammen. Und wir sollen diesen Krieg nicht so verstehen, als ob sein Ziel wäre, den Brand zu lö- schen und seine Anstifter zu ver- nichten, um dann zurückzukehren in das alte Haus, als ob nichts ge- schehen wäre! Wir wissen gar nicht, ob wir ein Haus oder einen Trümmerhau- fen wiederfinden werden; und wenn noch etwas von dem alten Haus übrig ist — oder wenn wir Hütten auf Trümmern neu bauen müssen, dann wissen wir nicht, welche Bü- cher wir in ihnen aufstellen können und an welchem Platz. Wird Goethe, wird Marx, wird Nietzsche den gleichen Platz einnehmen, den sie vorher hatten? Wo wird die Bibel stehen? Was wird von Rilke, von George, von den Grossen un- serer Generation in dieses Haus passen ? Das Feuer der Bücher- verbrennung war wirkliches Feuer, nicht in dem Sinn, wie's seine Ur- heber es sich vorgestellt haben, zur Zerstörung, wohl aber zur Wand- lung. Und dieser Wandlung, so schwer und schmerzlich sie auch sein mag, müssen wir uns unter- werfen, als Menschen dieser Zeit- wende, deren Ursprünge in diesem Europa und in diesem Deutschland liegen. Nehmen wir das Feuer der Verbrennung, das uns als geistiger Tod ausgedacht war, als Feuer der Wandlung und geistigen Wiederge- burt,! Zu viel Verherrlichung des- sen, was vor der Austreibung des Geistes aus Deutschland geschehen ist, zu viele Illusionen über das was nach dem grossen Welten- brande sein wird, wohnen noch in den Seelen von Emigranten und Amerikanern. Diese Illusionen müssen ins Feuer geworfen wer- den. Nicht das alte Europa, nicht das alte Deutschland, auch nicht das. was wir liebten, darf das Ziel unserer geistigen Sehnsucht und unseres geistigen Wollens sein. Wir müssen das Feuer der Bücher- verbrennung als Symbol der Wie- dergeburt annehmen. Wer das nicht will, der schliesst sich selbst von der Wiedergeburt und von dem wiedergeborenen Europa und Deutschland aus. Keine Form des Lebens ist unzerstörbar: Niemand wusste das besser als Goethe. Un- zerstörbar ist allein der Sinn jedes Schöpferischen, der ewige Sinn, der nicht in der Horizontalen, sondern in der Vertikalen gesucht werden | muss: Ueber uns, nicht vor uns. Und doch fragen wir auch: Was liegt vor uns? Es wird jetzt viel darüber gestritten, ob der Geist des Nationalismus Ausdruck des deut- schen Geistes ist und darum das ganze deutsche Volk schuldig an dem Verbrennen der Bücher und dem Weltbrand. Oder ob das deut- sche Volk das erste Opfer eines ihm fremden Geistes geworden ist. Beides ist unrichtig. Das deutsche Volk kann nicht ganz vom Natio- nalsozialismus getrennt werden. Aber Europa kann nicht von Deutschland getrennt werden. Eu- ropa und mehr als das. grosse Teile der Welt, auch dieses Land, waren symbolisch anwesend bei der Ver- brennung der Bücher. Europa und Amerika schrien über das. was in Deutschland geschah, genau wie das deutsche Volk aufschrie und billigte. Das ist die Tragik, die in der Bücherverbrennung ausge- drückt ist; das ist der Grund, dass sie der Vorläufer wurde des euro- päischen Brandes und der Verbren- nung einer Periode der Geschichte. Alle sind mitschuldig: ein Zeit- alier ist mitschuldig; und Zeitalter geht nun auf in Flam- men. Wenn wir das verstanden ha- ben, dann sind wir bereit für das Neue, das Staatsmänner und Philo- sophen und Arbeiter und Dichter,- das Deutsche und Europäer und Amerikaner und Asiaten, schauen und schaffen müssen, in dem Feuer und aus dem Feuer heraus. Dann ist das, was übel gemeint war zum Guten gewendet. Dann ist das, was als Zerstörung gemeint war zur Wiedergeburt geworden, zur Ge- burt eines neuen Deutschland, eines neuen Europa in einer ge- wandelten Welt. "Daum Breaks" A Novel From the V-Front by F. C. Weiskopf (Duell, Sloane, and Pearce. New York.) Es ist fast das Anziehendste in Weiskopfs Buch — wie in anderen seiner Werke, vor allem in den schönen eigenen Gedichten und den Versübertragungen der Volkslieder seines tschechoslowakischen Lan- des, dass es erfüllt ist von einem tiefen Heimweh, Die grosse melan- cholische Sehnsucht der Forste und Steppen längst der Tatra und tief hinein ins dunkle karpathorussi- sche Gebirg' ist in ihm. Wenn er gleich zu Beginn den Leser einen Blick in die Wälder tun lässt, die sich vom gepflegten Staatsforst am Rande der Ebenen in immer dich- ter zusammenwachsenden Reihen hoch hinauf in die Bläue des Him- mels verlieren, so hat man sefort den starken Geruch der slowaki- schen Landschaft um sich. Er setzt sich in die Kleider des Lesen- den und verliert sich nicht, bis man zur letzten Seite gelangt ist. Weiskopf schildert dies sein Hei- matland unter der "neuen Ord- nung" der Nazis und der Hlinka- Garden. Durch die Jahrhunderte haben fremde Herren zwischen dem schlotedampfenden Mährisch Ost- rau und den von Briganten stets durchstreiften Wäldern von Mu- kaeevo und Uzhorod auf die arbei- tenden Rücken dieser Bauern ge- prügelt. Wer erinnert sich nicht ' an die prachtvoll aufsässigen Lie- ! der Peter Bezrucs, an die Taten des j Räubers Schuhaj, die Ivan 01- 1 bracht so farbig beschrieben hat, ! ja selbst die familienfrommen Ro- mane eines Franzos haben noch et- was von dem bitteren und herben ! Atem dieses Menschenschlags in ; sich, dessen Nachkommen heute I vielfach im rauchenden Pittsburgh die Granaten drehen, die ihre El- tern vom Joch der Sklaverei be- freien sollen. Langsam reift die V-Front in j dem Fabrikdorf heran, das die Her- ; renpeitsche der Nazis fühlt. Und ! es ist interessant, dass Weiskopf t ebenso wie sein amerikanischer | Kollege Steinbeck in "The Moon ! Is Down" die Nazis und ihre Hlinka-Iielfershelfer nicht so ein- + seitig schildert, wie es die zornige j Kritik einiger Leidenschaftlicher ! fordert, sondern dass er Licht und ; Schatten ebenfalls verteilt, ohne | das Biest nicht ein Biest zu nen- I nen, wohl aber ohne Verführer und ' Verführte gleichzustellen. Was bei ! Steinbeck, der im Grunde nicht ' Nazis, sondern deutsche Typen des ersten Weltkrieges schildert, teils Unkenntnis, teils aber auch ge- sunder Instinkt ist, kommt bei ■ ENdicott 2-2564 LEARN TO DRIVE IN TRAFFIC Individual Instructions SAI-'KTY rONTHOU.KI) C A HS ! AUTO DRIVING SCHOOL' 1912 B'way, bet- f>:trd & 641 h Sts. Ks wird deutsch gesprochen DYCKMAN AUTO SCHOOL 4136 Broadway, Ecke 175 Str. Tel.: WAdsworth 8-9663 Hier wird deutsch geiprorher Telephon: WAdsworth 8-9663 Broschüre über Fraßen u. Antw. frei. Intensivunterricht S|)ix. Autolcchnik für I'amienbe- lichimg für Aerzte. und .lolis Schule ist Vertrauenssache l.ieensed In- the Slale of New York SCHÄNZELS AUTO SCHOOL 1 58 Nagle Ave., Cor. Dyck man St. i.ipposile UV!' Sla. Dvrlimiiii St.) Tel.: LO 7-1612 vorm NEUDEGGER- Fahrschule, Wien Ein deutsches Freiheitslied gesucht Die United Nations führen die- sen Weltkrieg im Namen der Frei- heit und der Menschlichkeit. Mehr als zu irgend einer anderen Zeit in der Geschichte sterben und leben die Menschen für die Freiheit — nicht nur auf den Schlachtfeldern, sondern auch in Deutschland und in den von den Nazis besetzten Ge- bieten kämpfen heroisch Namen- lose für dieses unverrückbare Ziel. Fast jede grosse Bewegung der Vergangenheit hat ihren Aus- druck in einem anfeuernden Lied gefunden. Das Deutsche Freiheits- lied ist noch nicht geschrieben wor- den. Wir brauchen es — und wir, die von Hitler Vertriebenen, denen in diesem freien Lande eine neue Heimat geboten wurde, wollen es finden. Es soll der begeisternde Funke sein, der den Verfolgten die Kraft gibt, sich gegen den Nazis- mus zu erheben und ihn zu ver- nichten. Jeder kann sich daran beteiligen, dieses Freiheitslied zu schaffen. Eine Gruppe von Freunden hat eine Jury gebildet, dazu gehören: Weiskopf aus einem klaren Sinn für politische Fakten und aus po- litischem Sinn. Das erhöht den Wert seines Buches, das in dunklen, breitflächi- gen Strichen die Menschen einer dumpfen Bauernatmosphäre und ihr Erwachen zu organisiertem Widerstand malt und im Kern wie eine Skizze zu jener gigantischen Explosion wirkt, die eines nicht allzufernen Tages das blutige Netz der "neuen Ordnung" und aller de- rer, die es weben halfen, an vielen Stellen zugleich sprengen wird. Füllig und volltönend ist der Roman ein Epos vom Leid der Unterdrück- ten und dem siegreichen Beginn ihrer Auflehnung. m. g. Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN kauft zu besten Preisen Helen Gottschalk, Buchhändlerin 8.18 WEST END AVENUE. N. Y. V. RI 9-9187 l Von J0 5 p.m. WA !l-7f>8(J) propylaeen «">>' geschichte (auch einzelbände) zu kaufen gesucht peter thomas fisher 507 fifth avenue murray hill 2-45:i:i new york, n. y. Albert Bassermann, Adolf Busch, Mady Christians, Manfred George, Werner R. Heymann, Fritz Lang, Lotte Lehmann, Thomas Mann,' Trude Pratt, Reinhold Schairer, Hans Schickele, Franz Schönber- ger, Kurt Semon, Fritz von Unruh, Friedelind Wagner, Carl Zuck- mayer. Sekretär, Elisabeth Nolan, Folgende Preise sind ausgesetzt worden: 1. Preis $250; 2. Preis $100; 3. Preis $50. Es können neue Texte einer alten Melodie angepasst oder auch ganz neue Kompositionen eingesandt werden. Letzter Einsendungster- min 1. Juli 1942. Die Beiträge müssen anonym eingesandt werden unter Beifü- gung eines verschlossenen Um- schlags, der Namen und Adresse enthält. Nur diejenigen Manu- skripte werden zurückgesandt, de- nen ein frankiertes Rück-Kuvert bei liegt. Eine Abschrift des Gedichtes soll in allen Fällen behalten werden, da für einen Verlust keine Verantwor- tung übernommen wird. Die vor- gelegten Lieder bleiben Eigentum des Komponisten und des Autors, die auch sämtliche Tantiemen er- halten. Das Komitee behält sich jedoch das Recht vor, die Lieder zu jeder Zeit über den Rundfunk zu verbreiten. Die Entscheidung der Jury ist unanfechtbar. Einsendungen an: 2 West 45th Street, Room 1704, New York City. Committee of the German Song of Freedom. La Voix de France Journal de la France Libre Politique - Economie - Guerre Theätre - Art - Musique - Cinema Nouvelles de France Le plus grand tirage de tous les journaux fran^ais aux Etats-Unis Abonnement: 1.50 l'an-Speci- mens et publicite sur demande. La Voix de France 306 West 105th Street ACademy 2-4400 New York City Wir brauchen dringendst Deutsche Bücher , und zahlen wirklich hohe Preise SSchoenhof Book Co.« (Est. 18.',«!) <( 128(1 Mass. Ave., Cambridge, Mass. Die einzige Buchhandlung % mrrikas-)) > specialis, in 37 Sprachen. )) Goethe in Mexiko Der rührigen Vereinigung 'der deutschsprechenden Juden in Me- xiko, "Menorah" — nicht der deut- schen Volksgemeinschaft Adolf Hitlers — gelang das Wagnis, zum ersten Mal in Mexiko Goethe auf- zuführen. Regie und Leitung hatte Ernst Robicek-Rohner (früher Theater in der Josefstadt, Max Reinhardt, Wien), der von seiner Frau auf das beste unterstützt wurde. Unter den übrigen Mitwirkenden ist be- sonders das Ehepaar Dr. Siegfried Becker und seine charmante Frau Lonka Becker hervorzuheben, die als Dilettanten mitwirkten. Zur Aufführung gelangte das Singspiel "Scherz, List und Rache". Zum Schluss erschien der Olympier persönlich in Friedells und Polgars Einakter "Goethe" auf der Bühne. Einst Robicek-Rohner und seine Frau boten zwei vollendete schau- spielerische. Leistungen. Musikalischer Festgottesdienst im Hebrew Tabernacle Am Freitag, 29. Mai, 8.15 p. m., veranstaltet der Hebrew Taber- nacle (Rabbi Ahron Opher), 607 West 161. Str., einen musikalischen Festgottesdienst mit Werken von Schubert, Bloch, Sperber, Helf- man. Holde, Binder, Alman, Kor- nitzer, Kraemer und Sulzer. Kan- tor Richard Cohn singt die Kantor- Solis; Else Seyfert (Alt), Hans Kuhn (Tenor) und Alfred Grau (Violine) sind die weiteren Soli- sten. Musikalische Leitung: Aitur Holde; an der Orgel: Otto Seyfert. Siehe Inserat. Kauft War Bonds und Stomps im Fridey, May 29, 1942 AUFBAU II "Mädchen in Uniform" Meets Boys in Uniform Had someone told me in my "Mädchen in Uniform" days that |a the none too distant future I «wtkl entertain "boys in uniform" the .other end of the world, I prdaably would have chuckled. But Sere I am every Sunday figfling »yself at the stage door canteen smong the soldiers, sailors and fttfines of my adopted country. Wäen I first entered the canteen *o take up my duties as a volunteer junior Höstess I suddenly remem- lered the uniformed people in the eountry I lest behind—what a dif- ference over here! There is no ihouting, no heel-clicking and com- mandering, no bullying. The men in uniform who eome to the canteen #»which is run entirely by volun- Gey entertainers recruited from täe stage, screen, and radio world —are as human, friendly, civil, if not civilian, as any average Amer- iean. When I was first asked whether J would like to join the junior fcostesses I was a little frightened. "I would Iove to," I answered, "but unfortunately I am not yet an American Citizen, you know, and I still have an accent." "But Miss Schwanneke," said the lady, wwe all know you, please sorget •bout your inferiority complexes and come." I then gladly accepted but I eouldn't quite get rid of those com- plexes and the first thing I do is to teil the boys all about it when ..I meet them at the canteen. There iß, höwever, a definite improvement •ach time I go there, partly because «f their really chevaleresque at- titude and partly because they themselves speak at least a hundred iüferent dialects. Not only the 48 States are represented, but also a good many of the 26 United Na- tions, and jhey all want the same —to win the war. But meanwhile tbey are enjoying New York, a good meal at the canteen, and jitterbug. They are indefatigable dancers. Two pairs of shoes are gone already, but that's not all: Sey have a halbit which we don't know abroad—it's called "cutting in" and means that before one Irecht-Premiere der Tribüne Die Donnerstag abend 8:30 im Fraternal Clubhouse, 110 W. 48th St., stattfindende amerikanische Uraufführung von 5 Szenen aus dem neuen Werk von Bertoll Brecht "Furcht und Elend des Britten Reiches" steht unter der Leitung von Berthold Viertel. *• Witten die Mitglieder der Schau- spieler-Gruppe mit: Paula Janowa, Kle- mer« ▼. Mendelsohn, Elisabeth Neu- ses**, Lette Stet», Anna Schmidt, Theo Geetz, Harald Maresch, Paul Marx, Pe- ter Freses, Lothar Rewalt, Ludwig Roth. Ansprache: Frau Maria Deutsch. Der Reinertrag wird für die Rettung feedrohter antifaschistischer Flüchtlinge 4ureh Vermittlung der "Austro-German Division" des "Joint Anti-Fascist Ref- 9gee Committee" verwendet. Karten zu 50c und $1 (nur noch k beschränkter Anzahl) an der Abendkasse. Uta«, die Sie sehe# müssen: - Erstaufführungen: "Native Land"; "SlSoteur"; "Tfais Above All"; "My 0*1 Sal"; "Guerilla Brigade"; "Gold Bush" (Neufassung). "T o r t i 11 a Fiat"; "Siiips With Wings". ImUuMkrnaiEeH i "Tuttles of Tahiti"; "Dangerously They Live"; "Fantasia"; "To Be or Not to Be"; "Kings Row"; "The Male Animal"; "My Favorite Blonde". Aeltere Filme: "Mr. V."; "Major Barbara"; "La Grande Illusion"; "The Invaders". Ein Sommerfest Atlantic Tours, Inc., veranstaltet Im 6. Juni in der Auduibon Hall •in grosses Sommerfest "Eine Nacht ohne Sorgen". Zwei Stun- den lachen bei den Prominenten: Barl Parkas, der geniale Confer- «ncier, zum ersten Male in Wash- iagton Heights, Else Kaufmann, die charmante Vortragskünstlerin, Fritz Spielmann, der berühmte Komponist von "Shepherd Ser- enade" mit neuem Programm, Charlie Brock, der bekannte Radio Star, Ralph Herbert und viele an- dere bürgen für ein Kabarett frühe- ster Laune. Anschliessend findet grosses Tanzfest statt. Jimmy Birg und seine Band spielen. Ufosse Ueberraschungen und Bs- iettigungen für Alt und Jung. • ■ E. By ELLEN SCHWANNEKE dance is over you probably have had not one but 12 dance partners, and that is exhausting. Before you can start any conversation he's gone, and you have to start all over with the next, which is of Course of no uae because he won't be dancing with you for more than maybe % of a minute. So I gave up making conversa- tion. Now I simply smile and say "Yes, of Course," without having the slightest idea of what I have been asked. So far it has worked, and it makes "cutting in" dancing a lot easier. One boy while cutting in shouted: "Gosh, all those pretty girls here—I'm sure I'Il go nuts." Afterwards he told me that it was his first visit to the canteen. An- other gave me a noticeable kick while I was near his table. "Hey, you, can't I bring my own girl in here?" he wanted to know in a rather determined way. "Well, if she is somehow connected with the theater she cän apply for an inter- view to become a hostess here," I explained very softly. "But she isn't, and I want her here now," he hollered. "I am awfully sorry, but I am afraid I can't do anything about it." I apologized and disap- peared. Was he mad at me! Last Sunday I was taken to a table with three British boys, and since I have never been in Eng- land I had the darndest time try- ing to understand them. One of them talked cockney which sounded absolutely like Chinese to me. The other two I did understand after a while, and they asked so many rather difficult questions, for in- stance, why do so many Americans think we British are too polite? "Well, I've never been in England, but I'm sure Americans are just as polite," I said, and thank God, I got away with it. "What part of the countr^ do you come from?" was another question. "Can't you teil the moment I open my mouth?" I asked. "No, you have some sort of an accent, but we can't quite TYRONE POWER * JOAN FONTAINE in d. mächt. 20th Cent.-Fox Triumpf Darrvl F. Zanucks Produktion "THIS ABOVE ALL" von Eric KNIGHT Regie: ANATOLE LITVAK AstorThea. tSh Preise (incl. Tax) 16-1 55c, 1-5 65c, 5-11 $1.16, nach 11 p.m. 65c; Samstags 10-1 55c, 1-5 75c, 5-11 $1.10, nach 11 p.m. 75c; Sonnt. 11:30-12:30 55c, 12:30 b. 8 85c, 3-10:36 $1.10, nach 16:30 65c. mijr ATTA THEATER—Broad- JL nflljlrV way & 95th Street AC 2-3370 Ab Donn., 28. Mai, für eine Woche! I Those two naughty comedies 1 "THE ART OF LOVE" with DANIELLE DARRIEUX — and "THE BEDROOM DIPLOMAT" EXtra: "BIRTH OF LIFE" Moskau geht in die Geschichte ein als die Stadt, die die mächtigsten Armeen der Welt — Napoleons und Hitlers — zurückgeschla- gen hat. Aber Moskau ist auch berühmt für Tolstois jetzt verfilmten Roman "DER LEBENDE LEICHNAM" (3. bis 5. Juni). Heute und Donnerstag; "L'ALIBI" mit Jouvet u. "Lost Horizon". 1. u. 2. Juni: "The Invaders" mit 4 gros- sen amer. Stars. 6.-9. Juni: Greta Garbe u. Jean Gabin in einzigartig. Programm. A "KB 1ST" Theatre, 59th Street «KÄ. u. Columbua Circle Sensationeller Film, zum ersten Mal in Amerika i Die Belagerung voh Sebastopol während der Kampfhandlung gefilmt, zeigt den heroischen Kampf der aas- gezeichneten russischen Truppen. CHURCHILL AND THE WAR Der berühmte KALTENBORN FILM Ausserdem 43 Wochenschauen, Kultur-, Reise- u. Trickfilme — 20c bis 1 p.m. EMBASSY SHES1 Broadway und 46. Str. make it out." Well, that imade me feel awfully good. But II had to disiilusion the poor boys and för the 1001st time told my stcory—and then I gave them a good taalk about the Nazis, and I hope the rmext time they are over Germany tthey will drop a nice bomb in my naame. The other day I was sittting with a very nice, very well fed Iboy from Georgia. He told me all aibout the South and how he loves it down there, and in the same esmotional tone of voice he wanted to know whether he eouldn't possilbly hold hands with me now. "I dom't think they would like it here,'," I an- swered quickly. "Could I possibly date you up then?" he insisted. "I'm sorry," I said, "we are not supposed to make any date«." "Well, but you could give ime your address so I could write yyou once in a while." Well, I finallyr gave in and wrote my address ffor him. "Don't you have a girlfrriend at home?" I wanted to know.. "Yes," he answered, "want to se»e her?" And he opened his wallet aand in a little frame there was a piieture of —George Washington. I was so touched I could hardly say a word. God bless them all. . . . Im Paramount gelangt heuite, Mitt- woch, der Lustspielfilm '"Take a Letter, Darllagf" mit Rosaliind Rus- sell, Fred MacMurray, Maacdonald Carey, Robert Benchley umd Con- stance Moore zur Uraufführung. Reg-le: Mitchell Leisen. Warner Bros bringen ab Freitag im Hollywood Theatre (Broatdway an der 52. Str.) den Film "'Yankee Doodle Dandy" mit James Cagney (als George M. Cohan), Joam Leslie, Walter Huston und Richard! Whorf zur Aufführung. '"Regle: Michael Curtiz. Im Fifth Avenue Piayhouiee ge- langt jetzt der erste Ballettiaim zur Aufführung, der u. a. Origiinalauf- nahmen des Ballet Russe de$ Monte Carlo enthält. ROSALIND FRED Russell - MacMurray in Paramount's "Take a Letter, Darling" 1 In Person BENNY GOODMAN and His Famous Orchestrra PARAMOUNT I Unerhört spannend ... Einziges Theater in N. Y. spieilend "CABINET OF Dr. CALIGARI" mit CONRAD VEIDT LOUIS JOUVET in "Dr. KNOCKL" 15 cts. bi» 1 P. M. wochentags:» MIAMI Sixth Awe. at 47th ISt. L AN E theatire lSlst St at St.Nicholas Ave. WA 33-7766 Thursday to Tuesday, May 28 to Jfune 2 BOB HOPE & MADELEINE CARÄtOLL in the comedy of the ye*r "MY FAVORITE BLONDE" Also "TWO YANKS IN TRINIDIAD" -With Brian Donlery and Pat O'BSrien EMPRESS 'heatru 181st Street and Audubon Arecnae Friday, Satnrday and Sandajy "MAJOR BARBARAa" Wendy Hiller * Rex Harrisoin Also "SULLIVAN'S TRAVEILS" Niedrige'Eintrittspreise ALPINE THEATRE Dyckman St. at Broadway LO 7-8587 FRIDAY to MONDAY, MAY 29 to JUNE 1 WALtr DISNEY'S FANTASIA P L ü VALLEY OF THE SUN with STOKOWSKI s with LUCILLE BALL, Added Feature: OUR jRUSSIAN FRONT IT'S TIMELY — IT'E iars TERRIFIC r Um-Panorama Shlp« Witii Wlngs Rivoli k. h. Dieser Krieg zwischen Bar- baren und freiheitsliebenden Men- schen hat das Drehbudh zu diesem Film geschrieben, in dessen Mittel- punkt das englische (inzwischen versenkte) Flugzeugmutterschiff H.M^S. "Ark Royal" steht, das mit Recht in den Ankündigungen als Hauptdarsteller genannt wird. Man sieht es hie* während einer Schlacht in voller Tätigkeit — erregende Momente, die den Zuschauer mit- reissen. Die Menschen dieses Films blei- ben gegenüber dem an ein Natur- ereignis erinnernden militärischen Gesehehen, in dem ausser dem Schiff noch zahlreiche Flugzeuge eine wichtige Rolle spielen, im Hin- tergrund: der neutrale Grieche auf der einsamen Mittelmeerinsel, die aufrechten Engländer, die drauf- gängerischen, finsteren Nazis und die komisch-unterwürfigen Italie- ner. Die rein private Seite des Films, die nahezu ein Drittel der Gesamtspielzeit in Anspruch nimmt, ist überflüssig und stupid. Aber sie stört nicht und macht den Film dennoch sehenswert, weil hier zum ersten Male Flotte und Luftwaffe in gemeinsamer Aktidn gezeigt Werden. Und das ist zumindest so aufpeitschend wie ein wilder thril- ler. * "Tortilld Fiat" Radio City Music Hall k. h. Die Menschen dieses Films von den kalifornischen "Paisanos", jener mit mexikanischem, indiani- schem, spanischem und kaukasi- schem Blut durchsetzten Land-, stteicher, die ein unbeschwertes Leben in den Wäldern führen, ent- behren etwas der Robustheit, mit der John Steinbeck sie in seinem gleichnamigen Roman gezeichnet hat. Regisseür Victor Fleming hat die lieblich-schwermütige Land- schaft, auf die eine heisse Sonne aus einem tiefblauen Himmel scheint, und die den Charakter die- ser Tagediebe erst geformt hat, zu sehr • beiseite gelassen und die Handlung mit ihrem Akzent auf dem Charme des dolee far niente in den Vordergrund gerückt. Die Geschichte von Danny, Sen die unerwartete Erbschaft von zwei Häusern verdirbt und der solange vom "Unglück" verfolgt wird, bis er wieder besitzlos ist— um dann von seinem, durch einen gläubigen Bettler geläuterten Freund zu einem Fischerboot und damit zum Start eines anständigen Lebens au kommen, ist mehr von symbolisches als von sozialkritischer Bedeutung. Eine beschwingte Leichtigkeit Der Verfolgte Szenen aus dem erschütternde« Dokumentar-Film "Native Land" (World Theatre). ;; IRVING 5 JACOBSON'S NATIONAL Theatre 11 Houston St. u. 2nd Ave. GR 5-9888 {! Alex Cohn. Mgr. * Jeden Freitag abd., ferner Samstag u. Sonn, ab 12 mittags UNUNTERBROCHEN Samstag 'Nacht-Aufführung Jüdisches Variete LEO FUCHS * MICHAL MICHALESKO . YETTA ZWERLING ★ MAE SHOENFELD HYMIE u. IRVING JACOBSON u. grosse» Easemble In einer neuen musikalischen Revue und 8 Varietö-Akten. Ausserdem Spiel-Filme. COSMOPOLITAN OPERA 135 WEST S5th STREET NUR 2 AUFFÜHRUNGEN! FREITAG, den 19. Juni, 8:30 p. m. SAMSTAG, den 20. Juni, 8:30 p. m. IN DEUTSCHER SPRACHE DER ZIGEUNERBARON Operette in drei Akten von JOHANN STRAUSS unter dem Management von GUSTAVE KOTANY1 250 MITWIRKENDE SYMPHONIE-ORCHESTER, 42 Mann Dirigent: ROBERT STOLZ Regie: Dr. HERBE RT GRAF (Metropolitan Opera) Hauptdaratelier: Margit BOKOR MARIO BERINI CHRISTINA CARROLL RALPH HERBERT THERESA GERSON FRED DESTAL HELENE ARDEN JOHN GARRIS _KARL PARKAS_ Es empfiehlt sich, Karten rechtzeitig zu besorgen, da der Vorverkauf bereits stark eingesetzt hat Karten : $3.30^ $2.20, $1.65, $1.38, $1.10 und 83c (einschl. Steuer) im Büro des Managements GUSTAVE KOTANYI, 1775 Broadway, Ecke 57. Str., Zimmer 866, Telefon: COiranbus 5-1051. Bei Postaufträgen Scheck oder Money Order, zahlbar auf Gustave Kotanyi, 1775 Broadway, beilegen. Aufbau, 67 W. 44th St., Tel. VA 6-3; ingtob Ave,, Tel. WA 8-9876 ★ Cafe ir Restaurant Neugröschl, W, Broadway, Tel. WA 8-1525 ★ Eu Ave., Tel. RI 9-1740 * Wettzmann S1 Cafö Victoria, 125 W. 72nd St., Telt: V O R V EftKAUF; 18 ★ Berco Trading Co., 15 Ft. Wash- lair, 141 W. 72nd St., Tel. TR 4-7935 St., SC 4-7700 * Edw. Stein, 4209 Tailors & Cleaners, 983 Amsterdam io, 2424 Broadway, Tel. SC 4-6270 * R 4-7404 * Kürt Werner & Cö., 52 B'w'ay, Tel. DI 4-6491 * H. Mielckef^ Co., 242 E. 8Gtli St., Tel. RE 4-5159. 12 AUFBAU Friday. May 29. 1942 weht durch diesen Film, eine Non- chalance, in die sich auch seine sonst meist schwerkalibrigen Dar- steller hinaufschwingen. Spencer Tracy ist ein reizender Verführer voll guter Ratschläge und hinter- listiger Absichten. John Garfiehl spielt den etwas tumben, in die rassig-temperamentvolle Hedy La- ma rr verschossenen Danny, Akim Tamiroff gibt eine prächtige Type und Frank Morgan schafft als der gläubig-gutmütige Bettler eine ganz besonders feine, ernste Cha- rakterzeichnung. Herrlich ist in diesem Film auch die Photographie des Altmeisters der Grossauf- nahme Karl Freund. Der Film hat viel Honig und we- nig Bitterkeit, ist fast das Mär- chen aus einem Lande, in dem süf- fig-süsser Wein aus den Brunnen fliesst nnd nicht die Armut der "T o r t i 11 a s", der Mais-kuchen, herrscht. Ein liebenswerter Film, der mit Humor das Nichtstun ver- herrlicht, voll von charmanten Ty- pen eines pittoresken Volksteils, wenn auch ohne genügend land- schaftliche Weite zur Schaffung der notwendigen Atmosphäre. Grand Central Murder Rialto j. m. Wirklicher Thriller mit dem Ort der Handlung mitten in New York City. Ein bildschöner Büh- nenstar, sogenannter Vamp (Pa- tricia Dane), wird ohne viel Um- stände ermordet. Mit dem Dutzend Verdächtiger wird natürlich auch der Amateur-Detektiv {Van Hef- Ihi), reich, unabhängig, burschikos, ein Meister aller kriminalistischen Tricks, zum Verhör auf das Poli- zeirevier gebracht. Am amüsantesten der Dialog zwischen dem Amateur und dem weniger intelligenten Polizeiinspek- tor {Sam-Levene), der den Mund gern voll nimmt (mit Kraftaus- drücken und Pepsicola). Selbstver- ständlich findet, so fast gegen Ende, der Amateur und nicht der idiotische Professionelle des Pudels Kern und den hochherrschaftlichen Mörder. Eine Regie- und Schau- spielerleistung ersten Ranges. * Kipps Little Carnegie Playhouse T. 1\ "Kipps", nach dem gleich- namigen Roman von H. G. Wells, ist die Geschichte einer einfachen Seele, aus einer Zeit, in der man noch Lust und Müsse hatte, über seine Eignung und Erziehung zum Gentleman nachzudenken. Aus ein- fachen Verhältnissen stammend und sich als Verkäufer in einem Klein- stadtmodehaus durchschlagend kommt Arthur Kipps unerwartet zu einer Erbschaft, vermeidet mit Mühe und Not die Heirat mit einer ehrgeizigen und geldgierigen Dame und findet nach den üblichen Kom- plikationen sein Glück schliesslich in den Armen seiner Jugendfreun- din. Wie gesagt, eine simple Ge- schichte, aber durchaus nicht pri- mitiv gemacht, sondern witzig und originell photographiert und mit amüsanten Dialogen ausgestattet. Das idyllische England der Jahr- hundertwende mit seinen fried- lichen Städten, üppig kostümierten Einwohnern und harmlos frivolen Rendezvous, gibt reizvolle und stil- echte Bilder. Nur das letzte Drittel dieses an- sonsten erholsamen Films sackt mit einem hörbaren Plumps ab und plätschert alsdann ufer- und kon- turenlos seinem unverbindlich-ba- nalen Ende entgegen. Die aristokratische Erscheinung Diana Wynyards macht das Pre- ziöse des damaligen Milieus leben- dig. Die Jugendgeliebte Phyllis Calvert ist so reizend, dass sie ihr Happy-end verdient. Und Michael Redgrave, der sympathische Dar- steller des Kipps, sieht im Profil dem Hitler so verzweifelt ähnlich, dass man ihn schon heute für die zukünftige Verfilmung der Füh- rerrolle vorschlagen sollte. Zwei Aufführungen des "Zigeunerbaron" 19. und 20. Juni in der Cosmopolitan Opera Gustave Kotanyi, der erfolg- reiche Veranstalter der "Fleder- maus", kündigt für den 19. und 20. Juni zwei Aufführungen der Johann Strauss-Operette "Der Zi- geunerbaron" in deutscher Sprache an. Dirigent des "Zigeunerbarons" ist Robert Stolz, die Hauptdarstel- lerin des Abends, Margit Bokor, die unseren Lesern nicht weniger bekannt ist. Mario Berini, der Barinkay des "Zigeunerbarons", hat trotz seiner Jugend — er zählt erst 28 Jahre — bereits in zwei Filmen als Partner Grace Moore's mitgtwivkt. Theresa Gerson zählte zu den Mitgliedern der Berliner Staatsoper, Helene Arden ist als der Chicago und St. Louis Opera Company zugehörig dem breitesten Publiikum bekannt. Ralph Herbert wurde nach seiner Leistung als Eisenstein in der Fle- dermaus von der amerikanischen Kritik einstimmig gelobt und als einer der ersten Baritone Amerikas bezeichnet. John Garris ist Mit- glied der Metropolitan Opera, Frederick Dcstal gehört zum En- semble des weltberühmten Theatro Colon in Buenos Aires. Dass der "Zigeunerbaron" auch ein grosser LERNT TANZEN auf amerikanische Weise NIEDRIGE SOMMER PREISE jetzt gültig Ob jung, ob alt, Mann oder Frau, selbst wenn Sic nie einen Schritt ge- tanzt haben: wir GARANTIEREN Ihnen, dass Sie durch Dale's einzig- artige Methode in Privatstunden schnell tanzen lernen werden. RUMBA, TANGO, SAMBA, WALTZ, FOXTROT. 1JNDY KOMPLETTER $ $10 KURS, jetzt 2-50 INDIVIDUELLE CZ>- Privat-Stunde Eine der grössten Tanzschulen Ame- rikas ! 75 der besten Fachlehrer und lehrerinnen! 165,000 zufrieii. Schüler! Luftgekühlte Räume Miss DALE 745 SEVENTH AVENUE at 49th St. 7th floor — CIrcle 7-4144 Geöffnet 10-10 lägl.; Sonntags 2-8 p.m Lacherfolg werden wird, dafür bürgt ein Name: Karl Parkas. Re- gisseur ist Herbert Graf. Eine Prolungation der Auffüh- rungen über den 20. Juni hinaus kann nicht erfolgen, da Kotanyi unmittelbar darauf mit den Vor- arbeiten für die Eröffnung des Jo- hann Strauss-Theaters am 1. Ok- tober einsetzt. Igo Gutmann singt in Lublo's Palm Karden, wo er das neue Singspiel "Spring! inj« — Lovetime" inszeniert hat, in (lfm auch Eugene Hoffman stürmische Er- folge feiert. Am Decova tion Day (tia-msta*-): zwei Fes t au ft'ii h r un gen mit Lach-Kabarett und Tanz. jftedaktionsschluss: Montag 12 Uhr Salesgirl for War Bonds Ein Interview mit Luise Rainer über ihre neueste Rolle K. H. Es ist Krieg, — und Luise Rainer verkauft War Bonds für die Treasury. Ein Gastspiel in Toledo, Ohio, erbrachte kürzlich einen Ge- samtverkauf von War Bonds für $4,500,000, — doppelt- so viel, als man erwartet hatte. Tagsüber sprach sie in mehreren Fabriken und abends in einer Massenver- sammlung im Civic Auditorium. Es war für sie ebenso erregend wie ein wirklicher Theaterabend, denn auf die Vorankündigung hin hatten sich Tausende eingefunden, die den beliebten Star aus Hollywood und New York persönlich hören woll- ten. Vor einiger Zeit hielt Luise vor honorablen Universitätsprofessoren einen Vortrag über Shakespeare. Die Herren waren so begeistert von ihr, dass sie sie einluden, an den hervorragendsten Universitäten über ihre Erfahrungen in Theater und Film zu sprechen. Denn hier hat sie wirklich etwas zu sagen. Seit 10.'iö ist Luise in den Vereinigten Staaten. Damals hatte Metro-Goldwyn- Mayer sie mit einem drüben so verlok- kend aussehenden Sieben-Jahres-Vertrag von Wien nach Hollywood engagiert. Das Gehalt im ersten Halbjahr betrug $2.">0 die Woche — für den Europäer ein Traum, fiir Hollywood ein Minimum. Dieser Betrag steigerte sich pro Halb- jahr — vorausgesetzt, dass die Filmge- sellschaft gewillt war, die Option zu verlängern. Denn der auf sieben Jahre befristete Vertrag war (und ist) in Wirklichkeit nichts anderes als ein Op- tionsvertrag mit steigendem (lelialt. Kurz nachdem T.uise in Hollywood an- gekommen war, "gewann" sie (wie es im Filmjargon heisst) die Rolle der er- krankten Myrna Loy in der amerikani- schen Verfilmung von Walter Reischs "Maskerade" und hatte damit ihren ersten sensationellen Erfolg. Es folgte? die Anna Held in "Great Ziegfeld", in dem Luise durch ein einziges Telefon- gespräch zum Tagesgespräch Amerikas wurde. Sie erhielt den "Oskar" jenes Jahres, jenen von der Filmindustrie für die beste schauspielerische Leistung ver- liehenen Pokal. Es folgte ein noch grösserer Triumph: ihre O'Lan in l'earl Rucks "The Good Eartb". Wiederum erhielt sie den "Oskar"' — nur wenige Schauspieler, die nach Hollywood ge- kommen waren, hatten syiel in so kur- zer Zeit erreicht. "Der sprichwörtlich gewordene Satz 'She is vo actress, she is an Institution' entspricht leider nur zu sehr der Wahrheit", meint Luise in einer Unterhaltung in ihrem New Yorker Apartment und geisselt mit diesem Zitat die Typisierung freischaffender Schauspieler durch die Filmindustrie. Für Luise (wie für alle echten Schauspieler) ist freie Entfaltungsmöglichkeit die Vorbedingung für das Gedeihen einer schauspielerischen Leistung. Sie hasst Komödianterei und Pu- blikumshascherei, sie kann nichts "spielen", was sie nicht erleben kann und sie lehnt es ab, um des billigen Effektes willen "fun" zu machen. Es geht ihr um die Ge- staltung des Menschen und seines Schicksals. Das war auch die tiefere Ur- French Hungarian Cuisine 7 Course Dinner from $1.00 Dinner with Chicken Paprikash $1.30 Grillcd Tenderloin Steak $1.50 M U S I C 'Oeitaitrattf 4>UBOnn€T 5fAST45dST.<#5*AV£. JACKSON HEIGHTS—ELMHURST WOLKE'S CAFE und RESTAURANT 37-55 90th St.—90-19 Elmhurst Ave.—an der IRT u. BMT Station Tel. HAvemeyer 9-8544 bietet in angenehmem, geräumigen Lokale beste Küche, haus- gemachte Kuchen u. lee Creams bei aufmerksamster Bedienung! Telefonische Bestellungen: TRafalgar 4-7935 AIR CONDITIONED DIE KONDITOREI SOMMER-SPEZIALITÄTEN Fruchtkuchen, Torten, Petit fours und feinstes Teegebäck French Ice Cream - Sodas Wiener Eis-Kaffee 141 WF.ST 72nd STREET sache, warum Luise in Hollywood unglücklich wurde und es schliess- lich verliess. Sie fühlt sehr genau, wenn sie eine Rolle nicht hundert- prozentig ausfüllt, — die Rollen, die man ihr nach ihren Triumphen gegeben hat, in der Absicht, Kapi- tal aus ihrer Beliebtheit zu schla- gen, lagen ihr nicht. Sie hatte kein Einspruchsrecht und verlor zum Schluss die Gunst des Publikums und der Kritik. Eine falsche Perso- nalkritik kann eine Filmgesell- schaft einen Star kosten, — und den Star die Karriere. . . . Luise floh aus Hollywood, zurück in die Ehe mit Clifford Odets, dem hochbegabten jungen amerikani- schen Dramatiker. Aber die Ehe zwischen künstlerischen Individua- listen mit so verschiedenem kultu- rellen Hintergrund zerschellte schliesslich. Luise ging nach Lon- don, wo sie in einem Stück von Jacques Deval spielte, nachdem sie noch vorher in Washington Shaws "Heilige Johanna" dargestellt hat- te. Zuletzt hat sie dann hier James Barries Cinderella gespielt, über die Mrs. F. D. Roosevelt in ihrer Coliimn schrieb. Luise neueste Rolle jedoch, War Bonds zu verkaufen, ist ihr heute die wichtigste geworden. Der Ap- pell an ihre Hörer, dessen Wort- laut sie selbst festlegt, ist ihr ehr- licher Anteil zur Erreichung unser aller Ziel: den Krieg gewinnen zu helfen. Es gib+ im Augenblick kein höheres. Miami Playhouse Das Theater hat für diese Woche einen der bemerkenswerten Filme aus dem Vorhitler-Deutschland an- gesetzt: "Das Kabinett des Dr, Caligari" mit Conradt Veidt. Im gleichen Programm: "Dr. Knock", mit Louis Jouvet. E. Too little; too late; too bad! There still is time to buy U. 8. War Bonds and Stamps. —On Pay Day, Buy Bonds-« THE CENTRAL RAR:: BRIDGE CLUB im Hotel Oliver Cromwell, 12 West 72nd St., Phone: ENdicott 2-2000, nunmehr AIR-CONDITIONED und vergrössert. Sie finden Partien i. j. Höhe u. Stärke. New World Club, Inc. May Dance SATURDAY, May 30, 8:30 p. m. HOTEL EMPIRE, 63rd Street and Broadway AL NELLES AND BIS MIDNIGHT ROYALS Admission: Membere 33 Cts. (Tax incl.) Guests 55 Cts. (Tax incl.) HUNGARIAN PAVILION |Q I M I M D OOM 6. berühmte Mchenchei vom U ■ 1^1 ■ 1^1 World's Fair Hungar. Pavillion im HOTEL CAMERON, 41 West 86th Street. — Erstklassig«, ORIGINAL UNGARISCHE KÜCHE. — Dinner von $1 aufw. Telefon: SChuyler 4-6900 ANTHONY KISH, Manager Ins JOHANN STRAUSS Broadway, Ecke 103. Str. (Eingang Hotel Marseilles) zum guten Kaffee, zum Wiener Sandwich, Telefon : zu den Wiener Torten, zur guten Hausmannskost, AC 4-2100 in hohen, luftigen Räumen. Arrangierung von Hochzeiten und Parties aller Art Eröffnung der Bridgestube! 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An- derson und Maurice Kurtz ein "epi- sches Stück" aus jenem Roman Tolstois herausgeschnitten, der durch Hitler mit Hilfe von Keitel, Timoschenko und Stalin, und ihrer dramatischen Bearbeitung des hi- storischen Werks Napoleons aus dem Jahre 1812, neue Leser gefun- den hat. Erwin Piscator, ein Neuerer im Theater-Maschinenwesen, hat mit grosser Ktirage seine berühmten Berliner Experimente, Variationen über Dramen von Ernst Toller, Walter Mehring, Ferdinand Bruck- ner, und andern, fortgesetzt und neu aufgenommen, im "Studio The- atre of the New School for Social Research" in der 12. Strasse im Westen von Manhattan, New York. Thomas Mann zitiert in einem Aufsatz über "Anna Karenina" das Wort Tolstois über sein Frühwerk "Kindheit und Knabenalter": "Ohne falsche Bescheidenheit, es ist etwas wie die Ilias." Auch Shakespeare hat sich aus einem grossen Epos — aus der Mias — sein Stück herausgeschnit- ten, jene berühmte possenhafte Tragödie "Troilus und Cressida". Ein Hahnrei geht durch die Ilias und auch durch "Krieg und Frieden". Alfred Neumann und William Shakespeare haben sehr gut begriffen, dass das Hahnreitum eine eminente dramatische Force hat, eine stärkere als Frieden und Krieg, Weibertreu und die vielen Fälle und Konjugationen der Belle Helene. Darum haben William Shakespeare und Alfred Neumann, hier den grossen Homer und den heiligen Tolstoi übertrumpfend, den Hahnrei, die klassische Rand- figur, zum Hauptspieler ihrer szenischen Variationen erhoben. So wird der Hahnrei, von Natur ein Räsonneur, trotz seiner vielbelach- ten Situation — und dank ihrer — zum überlegenen Räsonneur. Der Räsonneur ist aber (auch in allzu- fertigen französischen Lustspielen wie in halbfertigen amerikanischen Stücken) der wandelnde und dekla- mierende, ja plauderhafteste Er- satz des Dramatikers für die grosse epische Ruhe der lachenden breiten Erben von dem blinden Homer und seherischen Tolstoi. Der Räsonneur ist auch — sozusagen — der Hahn- rei der Historie und des Theaters. Hugo Haas, von dem der Zettel erzählt, dass er in Prag ein guter Schauspieler war, spielt den Peter Besuchow, einen Hahnrei gräflicher Herkunft, und Räsonneur und Schlachtenbummler von Beyles Gnaden, einen genialem Leser der "Chartreuse de ParmeV' und Pech- vogel von Ehemann, detr seine Frau überall in militärischem Umarmun- gen überrascht, mit < der grossen Würde und Kraft, die ssolcher über- legerfen tragischen Figvur zukommt. Auch Dolly Haas hat rniir gefallen. Piscator und Neunmann haben mit ihren vielen wackesrn Mitarbei- tern und Schauspielern! und mit grossen technischen Beschränkun- gen — ohne Drehbühnne und reale Kulissen, ohne spezieMle Bühnen- musik und ohne einem Hauch des grossen Tolstoi — eineem zu Recht freundlichen und beifällligen Publi- kum einen geistreichein und ver- dienstlichen Theaterrabend ge- schenkt, mit zuweilen spannen den Theaterszenen und i aufregenden Bühnenmomenten. Auf mich übte der Abend eine vielfache Wirkung. Iclh habe mich gut unterhalten. Ich haabe beschlos- sen, "Krieg und Frietden" wieder zu lesen. Und ich will bhei günstiger Gelegenheit mit Vergnügen ein zweites Mal dieser Ausführung von Piscators und Neumamns Theater- arbeit beiwohnen. Die Aufführung veirdiente, ein grösseres Publikum un früher Stuttgart UHRMACHERMEISTER JOS. MÜNZ führt alle Reparaturen an Uhren u. Goldwaren aus, fachmännisch und zu günstigsten Preisen. 659 W. 172. Str., Apt. 1-B. WA 3-7516 ———I Uhren-u.Goldwarengeschäfl Erstklassige Arbeit an Uhren und Juwelen zu soliden Preisen. . Ankauf v. Gold, Silber, Schmuck MAX VANDERMAN Dhrmachermeisler und Juwelier 2144 BROADWAY (an 75. Str.) Früher Berlin-Moabit fit 4-0010 AN- und VERKAUF von JUWELEN Streng reelle Bedienung und Beratung DARCDT ICA APCCW juweeen-crorshandlung KUDLK l loAAtotlN (früher Hamburg) Langjähriger Taxator der dortigen städt. Leihanstaltcn 52 West 47tli Street, Radio City Jewelry Center (2. Stand links) zwischen 5. und 6. Ave. — Telephon: BRyant 9-9124 Lektüre von Meisterwerken der Li- teratur in ihrer Beziehung zum Zeitgeschehen: jeden Sonntag mor- sen 11.30 über WABC. WILLY TiKTIN Im Alter von 64 Jahren ist in New York Dr. Willy Tiktin, früher in Berlin lange Jahre Verlags- direktor des grossen Druckerei- und Verlagshauses Büxenstein, später im Verlag Hermann tätig, einem Herzschlag erlegen. Wenige Wochen zuvor war hier nach kur- zem Krankenlager seine Gattin ge- storben, die eine geborene Man- heimer und Tochter des einstigen Besitzers des weitbekannten Ber- liner Modehauses V. Manheimer war. Der Tod der Lebensgefährtin hatte die Gesundheit Dr. Tiktins völlig untergraben; er wird es als eine Erlösung empfunden haben, dass er der tief Betrauerten so bald folgen durfte. Der Heimgegangene gehörte einer alten Breslauer Fa- milie an, aus der mehrere berühmte Rabbiner-Persönlichkeiten hervor- gegangen sind. Sein älterer Bru- der, der verstorbene Justizrat Tik- tin, gehörte zu den beliebtesten Ber- liner Anwälten (seine Tochter ist die Gattin von Dr. Wolf, der bis in die Nazizeit deutscher Konsul in Jerusalem war). Der jüngere Bruder von Dr. W. Tiktin lebt seit langer Zeit in New York. Wie WfA Uvt&t Der kürzlich aus Frankreich in Mexiko eingetroffene Universitäts- professor Dr. Alfred Stern (fr. Sorbonne und Universität Brüssel) hält gegenwärtig an der National- Universität von Mexiko, Facultad de Filosofia y Letras, einen Kursus über aktuelle Probleme der Philo- sophie. Bruno Franks Werk "Tage des Königs" ist als erstes Buch eines Europäers mit einem Vorwort von Sinclair Lewis unter Zufügung von etwa 70 Menzel'schen Zeichnungen vom "The Readers Club" neu her- ausgegeben worden. Im Alter von 75 Jahren ist in Bayreuth Eva Chamberlain-Wag- ner, die Witwe von Houston Stew- art Chamberlain und Tochter von Richard und Cosima Wagner, ge- storben. Ernst Angel, hat einen docu- mentary für das American Film Center geschrieben und inszeniert. Der Film heisst "Do You Know, Mr. Manager . . .?", stellt eine Art dramatisierter Wochenschau für housing experts dar und wurde vom Institute for Housing Ne- search am 25. Mai in der Rüssel Sage Foundation erstmalig vorge- führt. Gertrud Kunitz befindet sich nicht, wie kürzlich im "Aufbau" berichtet, auf Cuba, sondern auf Jamaica. Auf seiner Ranch in Californien beging der Komponist vieler Walt Disney-Lieder, Frank Churchill, Selbstmord. Von ihm stammen u. a. die Melodien "Who's Afraid of the Big Bad Wolf" und "Whistle While You Work." Wie cm$ Hugo und Käte Lippmann ha- ben die Leitung eines Boarding- house in Atlantic City. N. J. ("The Oslo Cottage", 34 S. Iowa Avenue), übernommen. Erwin Helfgott hat seinen Fri- siet'-Salon in vergrösserte Räume nach 2532 Broadway (zw. 94.-95. Str., 1 Tv.) verlegt. Alexander, der bekannte Haar- spezialist, eröffnete einen eleganten Damen frisier-Salon in Long Besch, L. I., 25 West Broadway, Roorn 102 (Broadway Hotel). (fasuckt wind, Abonnenten des "Aufbau" und Mitglieder des "New World Club" zahlen für jeden gesuchten Namen 15c. Alle übrigen Einsender für jeden gesuchten Namen 25c. James Robinson (fr. Kowno)' von AI- l'red Mendel, llotel Navarro, 112 Central Park South, New York City. Dora Manaberg (lj;. Wien, Sofia) von Frieda K liniier, tKi8 62nd St., Oakland, California. Dr. Fiitz Karpf ffr. C.hatlanooga, Tcun., Wien) und Fred Kaldor (New York, Wien), von Helen Silbersteril, 2 Majestic Court, 14 Railway Parade, Bur- wood, Sydney, N. S/W7. Samuel und Moses Gumpert (fr. Ahaus i. W.) von Adolf Terhoch, Prai- rie tirove near Winnipeg, Canada. Josef (iolle ffr. Köln) von Ernest E. Busehhotr, 347 % West 40th Place, Los Angeles, Calif. Hugo Bodenstein (Dentist, fr. Prag, Californien) von Excelsior Text. Corpo- ration Ltd. 9, Toronto St., Boom 24, Toronto, Canada. Louis Operer (fr. Wien), von Emy Ilse Moebius, Belmont Hotel at Sheridan, Chicago, III. Hugo Messinger (fr. Wien-Hemals, wahrscheeinl. Palästina) von Hans Sin- ger, 6344 Marchand St., Pittsburgh, Pa. Ludwig lind Fanny Mayer (fr. Wien, Söhne Franz., Robert) von Ütty tiold- farb, 728 Syracuse, St. Louis, Mo. Nachkommen von H. Sommer (fr. Mi seritseh/Mähren) frühere Firma Som- mer, Dry Dock and Shipbuilding, Sales, lf) Whitehall-St., X.Y.C.. von "Aufbau", 67 West 44th Street, für Ernest Fuchs, Habana, Cuba. Mirjam Ehrlich (fr. Berlin) von Frau Golomb, 9ti8 East 180th St., Bronx, N. Y. Dr. Gaby Stern verehel. Kellen (fr. Wien), von Else Popiel, 220 Wads- worth Ave., N. Y. C. (für Moriz Reich). James Warisch (fr. Hamburg. Chi- cago, III.) von Max Pick, 108-25 72nd Ave., Forest Hills, N. Y. Leon Pomoznik (Chicago, III.) von Helen Freund, 1209 East 52nd Street, Chicago, III. (fr. Hedwig Mooy, Mar- seille). Dr. Hede Zweig (fr. Gleiwilz O.-Schl.) von Dr. Hans Leipziger, Ü58 West lf>4th St., N. Y. C. Georg und Lotte Silbermann nee Pul- vermacher (fr. Hamburg), von Kurt und Jane Loewenstein nee Scherbel, Sao Paulo (Brasil) Alameda Jan 1844. Thomas Michaelis (Sohn d. Patent- anwalt, fr. Berlin), von Wolfram Ham- burger c!o. R. L. Marlow 'lf>12, Spruce PI., Minneapolis. Minn. La.ibisz und Mania Czerman. von der Redaktion des "Aufbau" (für Regina Kroj, Mauritius). Dr. Bertliold Spitzer (Zahnarzt, fr. Wien), von Gustav Weinmann, 9000 Sa- very, Detroit, Mich. Herbert Falkenstein (fr. Bogota) von Bruder Philipp Falkenstein, 1424 West 9th St., Des Moines, Iowa. llans Samuelv (fr. Wien) von Frank Knina, 18 West" 48tli St., X. Y. C. Ludwig und Maria Schwarz geb. Frank fLn Paz, Bolivien, fr. Sc red. Dioszes;, Trnava C.S.R.I, von Dioszeg Teta, 728 Pine St.. Philadelphia. Pa. Lothar Tannenwald (fr. Berlin) von | Herbert Gutmann (fr. Berlin). 1919 'North Franklin St., Philadelphia, Pa. Herbert Bind (fr. Leipzig) von Albert Hohen, No. 411 Internem. Camp, 'Fort Oglethorpe. Ga. Adolf Jordan ffr. .Tiid. Gemeinde Ber- lin) von Bernhard Moser (fr. .lud. Ge- Lebensmittelpakete NACH ALLEN ALLIED COUNTRIES Elway Food ProdL Corp. 16 : "udson St., N.Y.C. BA 7-8799 Ab 1. Juni 1942 ist unser Bureau tag!, von .1 bis 5.30 nachm. und Sonnabends von 10 bis 12 Ihr geöffnet. Dr. Alfred Kahn ist mit der Geschäftsführung beauftragt. NORTH AMERICAN TRAVEL LEAGUE, Inc. 249 West ?.tth Street, New York City LAckawanna 4-3453 meindc Berlin), New Häven, Conn,, 12 Garden St. Alfred Mayer (fr. Ober-Ingelheim) v. Ludwig Samson, 316 West 107th St., New York City. Curt Jacobs (fr. Köln, Hartford, Conn.), von A. E. Lewandowskl, 1824 Davidson Ave., N. Y. C. Felix Schnapek (fr. Berlin )v. Charles Eeltow, 9 Park Place, N. Y. C. Benno Schwabacher (fr. Würzbarg) von Martha Heiden, 425 Central Park W7est, Apt.. 4-G, N. Y. C. (für Johanna Frank, Buenos Aires) . Margarete Feibiscli verw. Guttmann geb. Buss (fr. Berlin) von Eva Soko- lowsky geb. Seelig (fr. Königsberg, Pr.) Utah School for the Deaf, Ogden, Utah. National Refugee Service, Inc. (Migration Department) 139 Centre St., N.Y.C. sucht die folgenden Personen: Risa Chasanowitz (Schwester d. Israel Schimcliowitz, 1910 aus Olita, Lithuania. Rudin Eflm (1910 aus Lithuania). Fanny Rabinowitz oder Abramovitz (Schwester d. Mrs. Schimchowitz, 1910 nach New York.) Adolf, Julius und Herman Prinz (um 1900 aus Westpreussen.) Max und Alex Koenigsberg (seit 1912 in U.S.) Max Katacen (fr. 620 Central Park Ave., Yonkers, N. Y.) Mr. Bauer (fr. Dobrzany, Province Grodek-Jagelonski, evtl. in Brooklyn). Mrs. M. Robinson (fr. c|o. Löwen- stein, 1475 Grand Concourse.) Park Theatre Columbus Circle und 59. Strasse, bringt das folgende Programm: Donnerstag und Freitag "VAlibi" und "Lost Horizon" mit Ronald Colman. Samstag bis Dienstag "Le Bonheur" mit Charles Boyer und der bedeutende Film "The In» vaders" mit Olivier, Leslie Howard, Raymond Massey und Anton Wal- brook. 6.-9. Juni "Two-Faced Woman" mit Greta Garbo und Mel- vyn Douglas und der Jean Gabin- Film "Maria Chapdelaine". Cafe Vienna Auch in diesem Jahr wird das Cafe Vienna während des ganzen Sommers (ausser Montag) im un- veränderten Stil offengehalten wer- den. Für eine ausgezeichnete Ven- tilation wird Sorge getragen, so dass der Aufenthalt auch in den heissesten Sommertagen angenehm sein wird. Eine Anzahl besonderer Attraktionen sind für die nächsten Monate engagiert und eine Anzahl Sonderveranstaltungen in Aussicht genommen. Im Programm der nächsten Wo- che tritt mit unverändertem Er- folge — zum sechsten Male pro- longiert —• Maria Collm auf. Alle mit E gezeichneten Artikel sind nicht redaktionell, sondern Mitteilungen aus der Geschäftswelt. Plaut Insurance U€. INSURANCE BROKERS 79 Madison Ave., N. Y. C. Ecke 28. Str. 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Das Einströmen ungezählter leistungs- fähiger Bühnenkünstler und Mu- siker im letzten Jahrzehnt hat der Tendenz, die Oper zu pflegen, einen grossen Auftrieb gegeben. Neue Fundamente für Opernprojekte sind in musikalisch führenden Städten, in Universitäten, in Kunstinstituten, an Musikzentren — wie Tanglewood — gelegt wor- den. Sie zielen auf die bühnenmäs- sige Ausbildung der Gesangstalente de» Landes und auf Aktivierung 4er bei dem gigantischen Ausver- kauf des europäischen Kunstmark- tes freigewordenen Opernkräfte hin. New York als der entscheidende Theater platz der Vereinigten Staa- ten, hat diese Bewegung am deut- lichsten erkennen lassen. In der New Opera Company realisierten sich die Ideen durch die hinter ihr stehenden künstlerischen, finanziel- len und gesellschaftlichen Kräfte bisher am erfolgreichsten. Andere, auf schmalerer Basis stehende Un- ternehmen liefen von vornherein Gefahr, Luftschlösser zu werden, und sie sind ihr zum Teil bereits erlegen. Die Gründer bezogen ih- ren Optimismus aus der Tatsache des enormen Reservoirs an Künst- lern, ohne hinreichend die wirt- schaftlichen Lasten zu übersehen. In New York besteht — wenn die Zeit Verhältnisse nicht jeden Auf- bau künstlerischer Unternehmun- gen verbieten sollten — durchaus die Möglichkeit, eine ständige Opembiihne zu errichten, die sich an breite Volksschichten wendet. Aehnliche günstige Aussichten dürften für ein Theater vorhanden sein, das die Klassische Operette in ihren besten Erzeugnissen pflegt. Eine Grundbedingung ist es nur, dass der in New York unerlässliche hohe Standard in Leistung und Re- pertoire eingehalten wird. [ AUS DER MUSIKWELT Ott» lOemperer feierte wiederum fls Dirigent in Mexico City grosse rlumphe. Sein Programm enthielt jSie Haydn-Variationen von Brahms, vis Symphonie G-moll von Mozart, sPetrusehka von Strawinsky und eine von Klemperer besorgte Bearbei- tung- einer Orgelsonate von Bach. * Die Freikonzerte der Naumburg Foun- istion auf der Mall im Centra 1 Park »werden am Sonnabend. 30. Mai, 8:15, |j»ieder aufegnommen. Der Dirigent des JfcFsten Abends ist Max Rudolf. Als So- listin wurde die Sopranistin Cleonice plentvare verpflichtet. c Charlotte Kuhn-Brunner ('Sopran) und Kr. Faul Kuhn (Tenor) veranstalteten chlnen Lieder- und Duetten-Abend, des- sen Programm Gesänge von Schubert, thumann, Wolf, Brahms, Strauss und mschel enthielt. ENGLISCH Privat-Stunden Erfahrener amerikanischer Lehrer, der über 100 Ausländer gelehrt hat, wie Amerikaner zu sprechen. Gründliche Akzent-Ausmerzung. Schneller Fortschritt. Garantie. Preisw. Freie Aussprachediagnosis. Telefon: BU 7 - 2787 Englischer Unterricht GESUCHT von berufstät. Kaufmann, mög- lichst durch Dame, die deutsch versteht. Angebote erbet, unter B. L. 2249-M. ARTUR HOLDE: Musik in New York Masters es Viennese Music Die heldischen Gestalten auf dem alten Gobelin der Town Hall zogen zunächst hochmütig die Augen- brauen hoch, als sie die gemischte Gesellschaft des Lercherl von Her- nais, des Schokoladensoldaten, der Gräfin Maritza, der Viktoria, die gleich ihrerr- Husar mitgebracht hatte und die Grinzinger Freund- erln in ihre durch Bach, Beethoven, Mozart geweihten Räume einziehen sahen. Nachdem aber die erste In- dignation überwunden war, stellten die antiken Herrschaften mit zu- nehmendem Vergnügen fest, was für angenehme, unterhaltsame Leute da aus Wien angelangt sind. Diese wurden von ihren legitimen Vätern, Emmerich Kaiman, Ralph Benatzki, Paul Abraham und den dirigierenden Paten, Walter Taussig und Erwin Straua (als Stellvertreter seines Vaters Oscar), persönlich mit viel Charm und Schwung in ihren besten Festge- wändern präsentiert. Die drei Operettenkomponisten sind Meister ihrer Zukunft. Sie halben Einfälle und Geschmack. Sie vverstehen zu bauen und zu instrumentieren, denn sie haben einmall ihr Hand- werk gelernt wie die bbesten Kolle- gen von der seriösen KCunst. Es lässt sich von dden Werken nichts Besseres sagen, als dass sie die Aera des Jazzgediudels bisher trefflich überdauert halben. Keines ist Archivnummer geworden. Ge- bunden sind sie nur/, wie jede Operettenkunst, an g?ute, stilge- mässe Aufführungen. IDiese Bedin- gung war hier erfüllt. , Ein pracht- voller lyrischer Tenor,, Mario Be- rini, die Sopranistin ILore Meyer, Ralph Herbert und Shhirley Flax- man gaben den Figurem der Bühne und des Kabaretts blüiihendes Le- ben. Peggy Fears war esine erfolgs- sichere Diseuse in englkschen Songs von Benatzki. Die um (die Solisten garnierten Stimmen (Leeonore Port- noy, Frank Utters, Petter P. Sze- diere) trugen mit demi Orchester zu dem ausgezeichneten Gesamtein- druck bei. Jose lftirbi und ArgewKnita IV. War Stamps Concert Grosse Künstler zu hören und zu sehen, und dann noch den vollen Betrag für die Eintrittskarte in War Stamps gutgeschrieben zu be- kommen: das ist eine Lock mg, der auch am letzten Sonntag Tausende trotz des herrlichen Frühlingswet- ters nicht widerstehen konnten. Die Zahl derjenigen, die keinen Einlass mehr fanden, blieb kaum erheblich hinter derjenigen zurück die Jose Iturbi als Dirigenten, Pianisten und Komponisten, ausserdem Ar- gentinita mit ihren trefflichen Partnern, Pilar Lopez und Antonio Chavalillo, feierten. Iturbi ist ein Klaviervrirtuose von höchsten Graden. Die Souveränität über Instrument und Orchester macht es ihm möglich,, ein tech- nisch so anspruchsvolles} Stück wie Liszts "Ungarische Phamtasie" zu spielen und zugleich zu dirigieren. Weniger imposant war Iturbi als Tonsetzer in "Soliloqujy". Dieses matte Selbstgespräch w/äre besser eine Privatunterhaltung? des Au- tors geblieben. Ar gentinita entzückt als Solo- tänzerin und in der Grrnppe durch die erregende Sprache ihrer Ka- s tagnetten und den federnden Rhythmus ihres Körperss. 1" EMANUEL FEUERMANN Wiener Theater- Notizen Die folgenden Nachrichten waren in mehreren Briefen enthalten, die in Wien bis kurz vor Eintritt Ame- rikas in den Krieg abgesandt end uns hier von einem Freund un- seres Blattes zur Verfügung gestellt wurden. Burgtheater: Tony van Eyck wurde wegen Talentlosigkeit ent- lassen. Unter den Neuengagements sind: Gusti Huber, Trude Marlen, Maria Holst, Parti Hörbiger. Raul Aslan stürzte während einer Vor- stellung von "Don Carlos" rück- wärts die Stiegen hinab, und zog sich eine schwere Verletzung zu, die ihn für lange Zeit aus dem auf ihn aufgebauten Repertoire fern- hielt. Aus dem Spielplan: "Don Juan und Faust", "Romeo und Julia", "Die philosophische Prinzessin" ("Donna Diana"), "Des Meeres und der Liebe Wellen", "Genoveva" (Hebbel), "Hedda Gabler", "Das Mädel aus der Vorstadt", "Die bei- den Klingsberg", "Don Gil von den grünen Hosen". Von neuen Stücken: "Madame Kegels Geheimniss", von E. Zim- mermann und "Der Turm Nehay" von Hans Baumann, einem 22-Jäh- rigen, der als Hitler-Jugendlieder- Dichter einen grossen Ngmen hat. Theater in der Josephstadt: "Das Kaffeehaus" (mit Dagny Servaes, Hilde Krahl, Hans Holt und Wil- fred Seyfferth). Deutsches Volkstheater: "Der Gigant" (das neue Stück von Rich- ard Billinger — erträglicher als sein in der "Guten Gesellschaft" spielendes "Gabriele Dombrone"), "Kühe am Bach" (StefanKamare). Persönliches: Maria Eis ist Mut- ter eines rothaarigen Jungen ge- worden; Hans Thimig und Vilma Degischer, Erik Frey und Susi Witt haben geheiratet, ebenso Ma- ria Cebotari und Gustav Diessl. Staatsoper: "Turandot (Maria Nemeth), "Lohengrin" (Hilde Ko- netzny, Gertrud Rünger), "Elek- tra" (Margarethe Close, Gertrud Konred M. Wo»!« Der Pianist Konrad M. Weiss, der Werke von Bach, Mozart und Beet- hoven spielte, bedarf einees anderen Raumes und vor allem «eines ande- ren Instruments, als Ihm das Amer- ican Scandinavlan Center bieeten konnte, um als Konzertspieler angeemessen be- urteilt zu werden. Die wagen Ein- drücke liessen immerhin erkeennen, dass er aus sicherer innerer Anscthauung und auf dem Fundament einer rrespektablen Technik gestaltet. Einem Leiden, das zunächst nur eine unbedeutende Operation zu er- fordern schien, ist Emanuel Feuer- mann plötzlich am Montag im Park Bast Hospital erlegen. Der Cellist hat nur ein Alter von 39 Jahren erreicht, und der Tod ereilte ihn in einem Augenblick, in dem sich zu dem früh erworbenen Weltruhm noch ein überreiches Mass an menschlichem Glück gesellt hatte. Feuermann war auf seiner in frühem Kindesalter begonnenen Virtuosenlaufbahn vom Schicksal wie nur wenige begünstigt worden. Bruno Walter gehörte zu jenen, die mit dem Gewicht ihres Namens für den jungen, frappierend talentvol- len Musiker eintraten. In Trio- Abenden, an denen Feuermanns Bruder als Violinist teilnahm, führte ihn Walter persönlich in das internationale Konzertleben ein. Und es bedurfte nur weniger Jahre, um ihn in die Sonderklasse eines Casals, eines Piatigorski einrücken zu lassen. Feuermann ist an keinem Punkt seiner Solisten-Karriere, die ihn durch die ganze Welt mit immer gleichbleibendem Erfolg geführt hat, den Lockungen des Virtuosen- tums erlegen. Seine unübertreff- lich zuverlässige Technik stand stets im Dienst einer reinen, ver- antwortungsbewussten Künstler- schaft. Diese fand ihren Nieder- schlag auch in den Programmen, die das Beste der Literatur seines Instruments enthielt. Eine Be- rufung als Leiter der Meisterklasse für Cello am Curtis Institute in Philadelphia war erst vor wenigen Monaten an Feuermann ergangen OPERN- IÜND KONZEKT-KALENSMER Oper 27. - 28. Mai Konzert 28. Mai 3». Mai 30. Mal 31. Mal Radi© 28. Mai 36. Mai 36. Mai "The Abductiom from the Seraglio' Council es Frernch Relief Vietery Concert t Naumburg Orchnestra War Stamps CConcert Tenesaee Partneir, Budapest String ' Quartet Summer Symphoony Dir.: Bamberger, Lily Pons, Luboshutz- Nemenoif Patricia Traves, Ernest Hutcheson Dir.: Max Rudolf Dir.: Horenstein, Sol.: Casadesus vir.: Wallenstein Purcell, Schubert Dir.: Burle Marx Mannes Music Schoo!; 8 :30 Salle des Feto« 451 Mad. Ave. :8.38 Public Library; 5 Mall; 8:15 Cos in. Op. House; WOR; 8-9 p. m. WABC; 5 6 p. m. WJZ; 9-$: 45 p.m. PJSE5Z5Z5Z5E5B5Z51525Z5B5E5H5E5Z5 TRANSLATIONS FROM DUTCH AND GERMAN economic, scientific, literary by lad)' with many years' practical ex perience—also ENGUSH LESSONS Six; Years on Radio—Moderate Prices MAYO, 78 Perry Str., N. Y. C. CHelsia 3-0526 If uo answer, leave niessage CO 5-2525 E525ESa5Z5Z5ESB5Z525aSE5B5ZSESB5 Rünger), "Daphne" (R.. Strauss — Maria Cebotari), Mriozartfest- spiele mit sämtlichen Mozart- Opern, die "Zauberflöte" irin der In- szenierung von Gustav - Gründ- gens), "Don Carlos" (HEilde und Anni Konetzny, Herbert Ahlsen und Helge Roswänge), "IddomenSo" (Erna Berger), "Iwan Serjrgewitsch Tarassenko", "Bajazzo" (Jänitza Illitsch). Film: "Heimkehr" (behaandelt die "polnischen Greuel" — mhit Paula Wessely, Attila Hörbigerr, Peter Peterson), "Operette"" (Willy Forst-Film, mit Maria HETolst als Geistinger). Resümee: Wien scheint £ sein Ge- sicht als Theaterstadt me.ehr oder weniger bewahrt zu haben--Gast- (LEARN to DRtIVEl the "AMERICAN WAYT" ! |Spezialpreis: 75 Cents per 1 LESSON| I n w o o d AUTO-FAHRSCHULE 5 |163- NAGLE AVE. (N. Dyckmnan St.)| Spezialist für Personen, die 1 früher Prüfung nicht bestanden I haben. Phone: LOrraine 7-923134 spiele von Käthe Dorsch und Wer- ner Krauss besagen weiter nicht viel — aber Spielplan und Darstel- ler tragen mit wenigen Ausnahmen das alte Gesicht. Die Ausnahmen sind schlecht und werden vom Pub- likum abgelehnt. Was fehlt, ist neues Blut unter Darstellern und Auto- ren — und das alte, das das Land aus politischen Gründen verlassen musste. The Harvey School bildet Röntgen-Laboranten(innen) u. Technische Assistenten (innen) aus, Licensed by State of New York 384 E. 149. St. MOtt Häven 9-6655, N.Y. INTENSIV-KURSE v. 2, 3, 4, 6 u. 9 Monaten in Röntgen» Technik und medizinischen Analysen. 'Images- und Abendkurse. 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Die An- regung der Mitwirkung in Veran- staltungen wurde lebhaft begrusst, ebenso die des Austausches von No- tenmaterial. Auch der Plan des Besuchs von musikalischen Auf- führungen auf Grund ermässigter Karten fand freudige Zustimmung der Anwesenden. Die nächste Zu- sammenkunft ist am Dienstag, 9. Juni, 6 p. m., im Konferenzzim- mer des "Aufbau" und New World Club, 67 West 44th Street, Boom 401. Musikabteilung des "Aufbau" und New World Gieb. Berkshire Music Festival Die für die Zeit vom 3*0. Juli bis Mitte August angesetzten neun Konzerte des Boston Symphony Orekcstra in Tanglewood sind, in- folge einschneidender Meiungsver- sehiedenheiten zwischen der Fest- leitung und dem Orchester bezüglich des Etats ■abgesagt worden. Damit haben die Veranstaltungen, äte einen ungewöhnlichen künstlerischen Er- folg erzielten, für die Dauer des Krieges kaum Aussicht auf Wieder- aufnahme. The League of Compo&era wirtt in der kommenden Saison ihr 20. Lebensjahr vollenden. Die Programme der Gesell- schaft werden dem Ereignis Rechnung tragen. Das in der "Town Hall Endown- ment Series" präsentierte Programm wird Werke von Schoenberg, Milhaud, Martina, Jacobi und Gruenberg enthal- ten. Zu den neuen Projekten der League gehört die Gründung eines "Composers* Theatre", in dem neu in Auftrag gege- bene Kammeropern herausgebracht wer- den, die besonders für Universitäten und Musikschulen geeignet sind. SING B 8 Nähmaschine* ». alle ander«* m. nitkiiiteb« Geräte, Staubaauger, Bioleitu, Toaste» asw. Umarbeitungen tob 22« aas 11» Veit. Alle Zubehörteile. Schnell, billig, gut. KATZ & STEIN 846 Colnrobus Are. lOlst Street AC 2-3814 PRESSING Herren verbessern ihre Chance durch Erlernen tot» maschiael- l«m Bügeln von Ansägen, M&n-, teil», Kleidern, Sweater*. Stän- dige Nachfrage. Stellen werte* empfehlen. Spezial-Frelse t*r "Aufbau"-Leaer. BÄOWN'S PRESSING SCHOOL 1125 6. Ave., zw. 48. «. 44. St.. N.Y.C. 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Practical Preparation Institute 112 W. 42nd St. New York City 16 AUFBAU Friday, May 29, 194* Review of Labor KRIEG UND LEBENSHALTUNG Die Statistik des United States Department of Labor über die Le- benshaltungskosten der Lohn- und Gehaltsempfänger ist ein Gradmes- ser für die einschneidenden Wir- kungen des Krieges auf den Haus- haltsetat aller Bewohner dieses Landes. Sie zeigt nicht nur die Kurve der Teuerung, sondern auch die verschiedene Wirkung der Teu- erungswelle auf die einzelnen Lan- desteile. In Friedenszeiten waren die Preisveränderungen ziemlich gleichmässig auf das ganze Land verteilt Heute hat eine starke Dif- ferenzierung Platz gegriffen, *die in die durchschnittlichen Kosten aus den nachstehenden Tabellen zum Ausdruck kommt. Dem Index sind der Zeit von 1935 bis 1939 als Basis — gleich 100 — zugrunde gelegt. Die erste Uebersicht zeigt die all- gemeine Preissteigerung im ganzen Lande, während die zweite Ver- gleiche gestattet zwischen einzel- nen Städten. Die von uns getrof- fene Auswahl ist an die Wohnge- biete der Immigration angepasst. Lebenshaltungskosten in 34 Gross-Städten (Durchschnitt 1935-1939 = 100) Monat Index: Gesamt Nahrung Kleidung Miete 15. Januar 1941....... ..... 100.8 97.8 100.7 105.0 15. März 1941........ 98.4 102.1 105.1 15. Juli 1941......... 106.7 104.8 106.1 15. Januar 1942...... ..... 111.9 116.2 115.7 108.4 15. Februar 1942..... ..... 112.6 116.8 118.7 108.6 Index am 15. März 1942 Städte im Durchschnitt. . . 114.3 118.6 123.6 108.9 Baltimore ........... ..... 116.7 123.0 124.7 113.6 115.3 120.2 104.6 ..... 113.7 117.5 119.5 112.8 118.9 125.5 104.4 124.9 126.1 109.7 116.5 122.3 103.1 115.7 123.5 106.5 Pittsburgh ........... ..... 113.8 117.8 125.8 107.1 San Francisco ....... ..... 115.7 121.9 123.5 105.6 Lebenshaltungskosten in 34 Gross-Städten (Durchschnitt 1935-1939 = 100) Die Tabelle No. 1 zeigt am 15. März 1941 einen aus den wichtig- sten Bedarfsartikeln kombinierten Index von 101.2. Am 15. März 1942 war der Gesamtindex auf 114.3 hinaufgeklettert. Mit anderen Wor- ten, was vor einem Jahr mit einem Dollar zu kaufen war, kostete im März dieses Jahres $1.13. Die Indexzahlen der einzelnen Städte geben unseren Lesern, so- weit sie Arbeitsstellen an anderen Orten annehmen wollen, die Mög- lichkeit, Vergleiche über die Le- benskosten im Zusammenhang mit den angebotenen Gehältern anzu- stellen. Vom Februar zum März 1942 waren die Kosten um 1.2%, die der Lebensmittel im besonderen um 1.5% gestiegen. Die Gesamtsta- tistik des Labor Department lässt erkennen, dass seit September 1939, dem Kriegsbeginn auch die Verschiedenheit der Preisentwick- lung im Lande begonnen hat. Vom September 1939 bis Dezember 1941 war die durchschnittliche Teuerung in 34 Städten 12.1%, wobei einige Städte diesen Prozentsatz über- schritten hatten, z. B. Mobile, Ala., 18%, Norfolk, 19.9%, Jacksonville, Fla., 16%, Birmingham, Ala., 15.6%, Buffalo, 15%. Dagegen blie- ben Kansas City, Houston, Denver, Minneapolis, Philadelphia, Wash- ington D. C., Boston, Los Angeles und New York unter 10%. In Frie- denszeiten war ferner die Entwick- lung der Preise in den grossen Und kleinen Städten nur unwesentlich verschieden. Nach Kriegsausbruch stellte das Labor Department fest, dass bei den kleinen Orten vom September 1939 bis Dezember 1941 durchschnittlich 13.7% Teuerung eingetreten war, die aber in einzel- nen Plätzen bis 16% reichte. Die Teuerung an den kleinen Orten trifft vor allem auf die Des ense- gebiete zu. Eine auffallend starke Teuerung in dieser Richtung haben Seattle, Birmingham, Mobile und Detroit aufzuweisen. Die Differen- zierung der Teuerung in den ein- zelnen Gebieten ist wohl mit einer der Gründe, weshalb sich Präsident Roospvelt gegen einen allgemeine Order für eine freezing of wages wendet. Deinn die örtliche Anpas- sung der Löhne an die Teuerung ist noch keineswegs abgeschlossen. S. AUFHAEUSER. Anlage in Apartmenthäusern Von F. J. SAALFELD Die gebräuchlichste Anlage in städtischem Grundbesitz ist die in Mehrfamilienhäusern (Apartment- häusern). Die Vorliebe für diese Art des Investments beruht einmal auf der besseren Risikoverteilung, die Häuser mit zahlreichen Mietern im Gegensatz* zu anderen Anlagen (z. B. den sog. Taxpayers) bieten, sodann darauf, dass Wohnhäuser, von den teuersten Gegenden, abge- sehen, nicht so krisenempfindlich zu sein pflegen, wie z. B. Häuser mit gewerblichen Räumen (sog. lost buildings) oder wie office build- ings. Mit Rücksicht auf Krisenemp- findlichkeit wird der Anlage- SCHREIBMASCHINEN Vermietungen Reparaturen Typenänderung | Rechenmaschinen Jacob Sachs 1270 Seventh Ave. (25. - 26. Str.) 1 Ongaere 5 - 1488 RUDOLF L. KAUFMANN Fiichmnnn srit 1!MH) 700 WEST 1801h ST. WA 7-6077 repariert auvli alle europäischen SCHREIBMASCHINEN in »igener Werkstatt mit OsiRinal- Teilen, Reinigung. Ty ptnä intern ng, Farbbänder in allen Breiten. OSNER-SCHREIBMASCHINEN Ä SPEZI AL-MECHANIKER Eig. Reparatur-Werk statt 1 Tel.: TRafalgar 7-4193 371 Amsterdam Ave. I78th St.) suchende Liegenschaften in deyi "feinsten" Stadtteilen oder solche mit grossen Wohnungen (d. h. über sieben Räume, einschl. Küche) meist ausschalten. Mittelwohnun- gen von fünf bis sieben Räumen brauchen dagegen nicht ohne wei- teres abzuschrecken. In billigen Gegenden, wo entweder grösserer Kinderreichtum besteht, oder wo aus ökonomischen Gründen weitere Familienmitglieder die gleiche Wohnung teilen — grössere Woh- nungen pflegen im Verhältnis stets billiger zu sein als kleinere — sind oft die mittelgrossen Wohnungen am meisten in Nachfrage. Dies ist in Teilen der Westseite, von Wash- ington Heights und der Bronx so- wie in den Städten New Jerseys häufig der Fall. In der amtlichen Statistik der Stadt New York über Leerstehungen kommen gerade drei und vier Zimmerwohnungen an er- ster Stelle. Eine oft auftauchende Frage ist die, ob es sich empfiehlt, Wohnhäu- ser mit Läden zu kaufen. Diese Frage ist, wie so viele, nicht allge- mein zu entscheiden. Läden in einem in guter Kaufgegend günstig gelegenen Hause werden meist einen Vorteil darstellen und Aus- sichten auf eine künftige Erhöh- ung der^ Mietseinnahmen bieten. Läden in weniger günstiger Lage können dagegen der Gefahr des zeitweiligen Leerstehens ausgesetzt sein. Die Frage, ob es zweckmässiger ist, alte :.13,46 - E. & R. Busfness Sertice '152 W. 4Znd St., Suite 502 V ervielfältigungen, Multigraphing, Mimeographing, Schreibmaschinen arbeiten jeder Art IRENE STEINBERG 318 Häven Ave.,Ccr.180.Str.—WA 8-3941 Sie machen Gute Geschäfte wenn Sie kleine oder grössere Büroräume in unserem Gebäude mieten. Das Vanderbilt Building, 132 Nassau St. u. 15-17 Beekman St., ist ein 14- stöckiges Bü roh aus. Erst- klassig verwaltet, mit schönen, hellen, luftigen Büros. Mit allen Subwaya bequem erreichbar. Sehr niedrige Mieten. 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Since an Act of Con* gress allowed the appropriatioli of federal funds only for Citizens, Jewish communities near the work camps paid for the expenses of the Immigrant trainees. The National Youth Administra- tion has promised to train 600,000 young men and women for war In- dustries during 1942. C. J. H. Talk of the Town New members of the Council of Im- migrants Youth include the .Free Free Austrian Youth Committee ynck the Youth Group of the Congregitien Ohav Shaloum . . . The Hanoar Hatzioni invites you to their social evening on Saturday, May 30, at 7:45, at the Austrian Youth Cen- ter, 107 West 100. Street. Movie presen- tation, sougs, sketches and dance . . , Tiomkin Circle Youth Group invites you to their first hike, next Sunday at Staten Island ... Free Austrian Youth at 107 West lOOth Street (near Columbus Ave.): Fridiy, May 29: China-Vortrag; Tueday, June 2, Kultur und Technik; Wednesday, June Demokratie in Gefahr. Three hike»: Sunday, May 31, Group Victory: Ueber- raschungssahrt ins Grüne; Group Lib- erty: 11 a. m., Pelham Bay Park (in front of 1RT Station). Group Austrian Youth in America: 11 a. m.: Van Cort- land Park. Everey Thursday: Open Air Training: 6 p. m., 72nd St. and River- side Drive. A. MASON Rechtsanwalt und Notary Public 276 5. Ave., nahe 30. Str., Suite 11« Deutsch gesprochen MU. Hill 4-SC32 MAX KAUFMANN früher Kreuznach-Worms-Köln Public Accountant 611 W. 177th St. WA 8-0514 Buchführung - Bilanzen - Steuern Beratung in allen Vermögens-Angelegenheiten MAX D. ORDMANN Eingetragener amerikanischer Patent-Rechtsanwalt INGENIEUR Mitgl. N. Y. Patent Law Association 11 West 42nd Street, Tel. LO S-7ttf (gegenüber N. Y. Public Library) Gegründet 1903 ERFINDUNGS-MODELLE Bau von Apparaten und Modellen für techn., kommerz. u. wissenschaftl. Zwecke. Lösung von techn. Aufgaben TECHNISCHE BERATUNG B. L. Priend, electr. & mech. engin. FRIEND LABORATORIES 70 FULTON ST. 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WI 7-1220 DIE WESTKÜSTE AUFBAU Vol. VIII—No. 22 A Fortnightly Section o£ "Aufbau" for California, Oregon and Washington May 29, 1942 West-Coast No. IlH Ford-Film als politisches Problem Ernsthafte Zwischen zwei der bedeutend- sten Filmindustriellen hat es die- «er Tage eine sehr ernste Differenz gegeben, die mehr zu sein scheint, als eine Meinungsverschiedenheit. Bei der üblichen Sitzung der Film- producer, in der Pläne erörtert ■werden, erklärte der Chef der grössten Filmgesellschaft, der Louis B. Mayer, früheres Committee-Mitglied der republika- nischen Partei und ein enger Freund von Herbert Boover, dass er das Leben Henry Ford's ver- filmen wolle. Harry Warner, der Mann der zusammen mit seinem Bruder Jack die Firma Warner Bros, zu ihrer heutigen Bedeutung gebracht hat, wollte Näheres über das Manuskript wissen. Es stellte Bich heraus, dass Herr Mayer gar- nicht daran dachte, die Lebensge- «chichte Fords zu verfilmen, wie man dem Titel zufolge hätte glau- fcen können — sondern ein glanz- volles, heroisierendes Portrait des Automagnaten zu drehen beab- sichtige. Der sensationelle Aus- spruch Fords, den er in einem Prozess getan hatte: "Amerikani- sche Geschichte ist Quatsch" — die mächtige Propaganda, die vor «cht Jahren in Szene gesetzt warde, um ihn zum Präsidenten zu machen — seine sich über viele Jahre erstreckende Bemühungen, die Quelle des Tennessee Tales zu erwerben, gekoppelt mit einer ent- sprechenden Vorlage, die dem Kon- gress unterbreitet wurden und die •der auf das Allgemeinwohl be- dachte Senator Norris fast allein zu Fall brachte — alle diese gross- artigen Filmszenen sollten weg- bleiben. Ebenso sein Kampf gegen die Banken in New York, die Ma- chinationen in seiner eigenen Bank in Detroit, sein fanatischer Kampf gßgen die Union und gegen die Ju- den, den er jahrelang führte, bis ein gewaltiger Generalstreik der Arbeiter und ein Käuferstreik der Juden Ford eines Besseren be- lehrte — die öffentliche Verlei- hung des grossen Hitlerordens an ihn und seine Weigerung, Flug- seugmotore für England herzu- stellen — auch diese Episoden aus dem Leben einer so mächtigen und umstrittenen Gestalt wollte Mayer nicht erwähnen. Und nicht ein- mal die Tatsache, dass seit ge- raumer Zeit Chevrolet bei weitem den entsprechenden Fordwagen in der Verkaufsziffer geschlagen hatte. Warner ärgerte sich, dass sein Glaubesgenosse derartiges beab- sichtige und er fragte ihn: "Also in anderen Worten, Sie wollen ihn reinwaschen?" — "Henry Ford hat die Räder der Zivilisation in Schwung gesetzt," kam als Ant- wort Mayers. "Und Sie sind unter diese, Räder gekommen," rief Warner. Einrichtung u. Überwachung der Buchführung DEVISEN-BERATUNG Licenee-Anträge für gesperrt« Konten ALFRED MARSHUTZ Public Accountant (öff. Buchprüfer) 219 W. SEVENTH ST., LOS ANGELES Boom 1010 Tel.: MI 3994 Malinow & Simons PRospect 1052 JEWISH FUNERAL DIRECTOES Auseinandersetzungen in der Filmindustrie Nun schrie Mayer, schrie ein Schimpfwort und Warners Gegen- schlag bestand in einem Kinn- haken. Seitdem herrscht Fehde zwischen den Grossmoguls der Filmindustrie, die obersten Chefs und die bisher unzertrennlichen Herren über die fünf grössten Filmgesellschaften sind in zwei zwei Lager geteilt. Mayer hat übrigens Pech: als er durchsetzen wollte, dass "Citizen Kane" nicht aufgeführt werden dürfe,weil er seinem intimen Freund Hearst einen Gefallen tun wollte, kam es zu einer grotesken Situation. Mayer wollte nicht nachgeben, Hearst jedoch sah ein, dass der Kampf verloren sei, fuhr von seiner Besitzung im Norden Californiens nach Hollywood zu Mayer und sagte: "Gib's auf, wir müssen es schlucken." Wenige Tage nach Mayers Krach mit Warner hielt Herbert Hoover eine Rede, in der er zum ersten Male seit neun Jahren sich auf das eindruckvollste für seinen Nachfolger, den Präsidenten Roosevelt, einsetzte. Ob dieser, dessen Sympathien eher bei Fords 818 VENICE BOULEVARD Arbeitern als bei Ford selber lie- gen, ob Henry Wallace oder Harold Ickes, ob der Filmcoordi- nator die Verfilmung in der von Mayer geplanten Art billigen wer- den, ist zumindest zweifelhaft. Aber wir wollen ja jedem so viel Freiheit lassen, wie möglich, und wenn L. B. Mayer, der sich gerne als Führer der jüdischen Ge- meinschaft preisen lässt, Episoden aus dem Leben des Mannes ver- filmen will, der in seiner eigenen Zeitung "The Dearborn Indepen- dent" die gefälschten Protokolle der "Weisen von Zion" als echt propagiert und sie, wie Hitler, zur Grundlage seines Kampfes gegen die Juden gemacht hat, so trägt er dafür die Verantwortung. Wie sagte doch ein Vertreter der hiesigen jüdischen Gemeinschaft, die Schocken in seinem Artikel in der "Westküste" so grossartig ge- zeichnet hat, zu den Vertretern der Immigration, die sich über die Auswahl eigener Repräsentanten vor dem Tolan Committee unter- hielten : "Do not, stick out your neck, Thomas Mann is too much of a leftist." R. Nbg. Der neue Bericht des Tolan-Komitees Von MAXIMILIAN KOESSLER Das "Select Committee Investi- gating National Defense Migra- tion" (Vorsitzender: Congressman John H. Tolan) hat soeben eine 362 Druckseiten umfassende Publika- tion herausgebracht, den im Ver- lage der Government Printing Of- fice erschienenen "House Report No. 2124". Für eine auch nur halbwegs umfassende Darlegung seines überaus gediegenen, an Tat- sachen-Material und Vorschlägen gleich reichen Inhaltes, fehlt hier der Raum. Nur dasjenige im Re- port, was speziell den Refugee in- teressiert, sei kurz skizziert., Punkt VIII des Summary of Re- commendations (p. 33) lautet in freier deutscher Uebersetzung: "Das Komitee erneuert seine be- reits im Vorbericht niedergelegte Empfehlung für die sofortige Auf- stellung eines Apparates von Prü- fungskommissionen (system of Hearing boards) mit dem Ziele der Untersuchung und, gegebenenfalls, authentischen Feststellung der Lo- yalität deutscher und italienischer aliens. Der Hauptzweck dieses im Verordnungswege, auf Grund der War Hearings Authority des Office for Emergency Management, ins Leben zu rufenden Apparates sollte in der Vermeidung von Masseneva- kuierungen liegen. Bei Bestim- mung der Reihenfolge für die Ab- hörung von einzelnen Fällen durch die local boards sollten bestimmte Härtefälle, einschliesslich solcher die kategorienweise auszunehmen sind (special cases of hardship, in- cludivg persans exenipt by cate- INSURANCE OF EVERY DESCRIPTION Warner M. Hirsch i TR 9164 "°, Ifeie'l Loi Angeles LEBENS-, SACH- und KRIEGSRISIKO- VERSICHERUNGEN F. LEWIN, Broker 1110 Lonnwood Ave. LOS ANGELES YO - 7473 Ralph Holt, Dr. jur. PUBLIC ACCOUNTANT Bearbeitung Ihrer Kapitalsanlagen Wirtschaftsberatung * Vermiigens-Verwaltung -ff * Überwachung der Buchführung it 660 SO COCHRAN AVE. Los Angeles, Calif. WH 1018 gories), Refugees und Individuen deren Naturalisierungsprozedur be- reits weit vorgeschritten ist, ent- sprechende Berücksichtigung fin- den. Personen deren Loyalität und Verlässlichkeit (loyalty or accept- ability) nicht rasch genug festge- stellt werden kann, wären an jene speziellen enemy alten hearing boards zu überweisen, die jetzt in jedem Gerichtsbezirk fungieren und dem Department of Justice un- terstellt sind. Die Dringlichkeit der vorgeschlagenen Massnahme ergibt •sich aus der Tatsache, dass die Schaffung besonderer Verteidi- gungszonen (military areas) nun auch auf das grosse Gebiet der Ost- küste erstreckt wurde, wo Hun- derttausende von enemy aliens wohnhaft sind." Was die besondere Frage betrifft ob das System der Schaffung von Ausnahmen nach Kategorien oder das der individuellen Ueberprüfung im Wege eines Verfahrens vor hearing boards den Vorzug ver- diene, so weist der Report des To- lan-Komitees sehr richtig darauf hin (p. 29), dass diese beiden Me- thoden keine Alternative darstel- len, sondern,verknüpft angewendet werden könnten. Zutreffend wird hervorgehoben (p. 31), dass, abge- sehen von Bestrebungen zur Milde- Hollywood Galling — Hans Kafka Speaking Greta Garbo may go on a loan- out to Columbia to play the femi- nine lead in "The General Calls for Caviar," a yarn about the Russian Guerilla fighters; Metro, however, announces a mystery melodrama "To Us the Living" as Garbo's next. . . . Victor Trivas wrote the screenplay for the Hollywood re- in ake of "The Girl From Lenin- grad" which Eugen Frenke will in- dependently produce, with Anna Sten in the title part . . . Metro, David Selznick, Alexander Korda and then Fox had the title "War and Peace" registered in order to have priority rights for a picturi- zation of Tolstoi's master novel, legally it will belong to the one who starts actual preparations first, and it looks as though Fox will win by a nose . . . Francis Le- derer back in Hollywood from his road tour with "The Pursuit of Happiness" to appeär on a down- town stage in "Music from the Air"; incidentally he is being con- sidered by Fox for the part of Gen- eral Michailovich in the forfch- coming "Sixth Column" . . . Fred Schiller sold his original "Through Thick and Thin" to Columbia and got an assignement for the screen- play; musical will be directed and produced by Gregory Ratoff who afterwards may go over to Metro for the direction of "Scorched Barth" . . . rung von Härte und Ungerechtig- keit für Tausende von aliens, ein Verfahren zur beschleunigten Fest- stellung ihrer Loyalität die Frei- machung ihrer wertvollen Ener- gien im Dienste des Kriegsfüh- rungs - Programmes erleichtern würde. In einem Special-Kapitel Prob- lem of the Refugee sind, nebst Aeusserungen anderer Persönlich- keiten aus Refugee- und Nicht-Re- fugeekreisen, auch jene von Tho* mas Mann und Lion Feuchtwanger wiedergegeben. Ein besonderer Ab- schnitt (pp. 157 ff) ist der Erörte- rung von Rechtsfragen gewidmet. Die Härten im Gefolge einer, nach Ansicht des Report nicht immer notwendigen, langen Dauer des Naturalisierungsverfahrens, wenn alle Erfordernisse längst erfüllt sind, werden nachdrücklich er- wähnt. Das Komitee empfiehlt mit besonderer Wärme die Schaffung einer diesbezüglichen Remedur (pp. 265 ff.). George Salmony and Jack My- long Muenz joined the FIocs . . . Judy Garland's next at Metro will be Lily Hatvany's musical "Lueky Number" . . . Bruno Engler moved to New York; Frederick Kohner is there on vacation; Dr. Paul Koretz came back from New York to Hollywood . . . Curt Siodmack at Universal scripting a new "Dra- cula" ... Hans Heinz von Twar- dowsky who coached among others Rita Hayworth and Maria Montez for some of their recent parts will appear in pictures again: "Lazy Bones," "Ellery Queen Across the Atlantic" (Columbia) and "Berlin Correspondent" (Fox) are on his schedule . . . The motorcyclist who arrives every morning at the Metro lot causing so much ado by his re- semblance to Clark Gable—is Clark Gable . . . Jean Gabin's next at Fox is "The Night the World Shook;" he is still turning down anything with French background, topical or historical . . . Ida Lupino opened a shop which, of all things, is called "Sex After Sex;" but hold every- thing—you can bu-y there only uniforms for army canteen girls . . . Description Department: Betty Field — the girl who walks in your dream . . . And a reply from Gary -Cooper who was approached by one of the many glamour girls working with him in "The Pride of the Yankees;" she told him that all of the girls had mental affairs with him every day of the collaibo- ration; said he: "That's why I feit so tired at the end of last week"... Sunset Ring.— Hedy Lamarr is set by Metro to play Tondeleyo in the re-mafee of "White Cargo"; her eostume will weigh one and a half ounces, says the publicity depart- ment, but the Hays office will heg to differ. . . . Walther Reisch sold Rimsky-Korsakoff yarn, originälly intended for a Kiepura-picture, to Boris Morros and S. P. Eagle (no relation to the Eagle Squadron); prcducers lest for New York to gather vocal talent not yet heard in movie houses for that big-time musical. . . . Lothar Mendes will direct Amelia Earhart's life story for RKO, with Rosalind Rüssel as the' unfortunate woman flyer. . . . Writer Joseph Than and producer Henry Sokal joined the California State Guard. . . . Billy Wilder has Ginger Rogers' mother play Gin- ger Rogers' mother in his "The Major and the Minor" (Pars- JUWELEN VERKAUFEN W ERTRAU ENS-SA IST -SACHE Wir brauchen Diamanten, da Import zur Zeit beinahe unmöglich ist. Lassen Sie sich zuerst an anderer Stelle Offerte geben, und kommen Sie dann zu uns. Sie werden erstaunt sein über die hohen Preise, die wir im Augenblick zahlen können. DIAMOND IMPORTING CO. 2 2 0 WEST F1FTH STREET — ROOM 701 — ECKE BROADWAY LOS ANGELES, CALIFORNIA — TELEPHC NE: MICHIGAN 329 1 Inhaber: B. SELWYN Dr. Heinz Pinn er Piiblic Accountant Einrichtung und lleberwachu rrn 1. Nunliery, Sinti«; tu Drive, Santa Munica, < »I. ! jI eil er ji I - V er t re turne für I nseraie. Kniest (j. Dessy. «5X8 Oriinge St., L«s Angeles, Cal. (XVM 7421). Annahme von "Ansliau"-Ab«ni- nenientsr Los Angeles, Cal.: Iiis- tin C.aertiier, 1439 So. Haynorth Ave (WA 4560). — San Praneiseo Cal., Mas (Urachseld, IUI« ludil.v Street. — Seattle Wash.: Otti l'roeHlieli, 2341 North rillt Ii St. — l'ortlanrt, Ore.: Eugene Kisemnnn 2237> .X.W. Johnson St. mount). . . . Robert Wilmot's (Wohlmut) short feature " A Dog's Life" was taken over by Metro; will be partly re-made and then released as Pete Smith short. . . . Ervst Deutsch starring as Ja- panese villain in the yet untitled picture Seymour Nebenzahl is pro- ducing for PRC. . . . Gottfried Reinhardt wh-o had met his former as his Sergeant at Camp Crowder got at long last his transfer to the Signal Corps at Fort Monmouth; nothing wrong with the sergeants there—but Gottfried's lieutenant tu med out to be his former scripter Berne Giler. . . . What Else?—Marlene Dietrich -started off for her first army camp tour, starring in "The All Amer- ican Girl Revue"; show opend at Fort George Meade; we clipped out of a local p»per the following program announcement of Mar- lenes latest picture: "The Lady Is Willing"—at 11, 2:39, 6:15 and 9:57. . . ... Com poser Hans Eisler arrived here; Bert Brecht will contribute to the volume about "Film and Music" Eisler is pre- paring for the Rockefeller founda- tion. . . . Albert Bassermann and the missus had an automobile ac- cident on Sunset strip; nothing serious, fortunately — Bassermann started on schedule his part in Universal's "Invisible Agent.". . . Martin Kosleck has been called into service. . . . Philip Dorn, ts-k- ing over for Lew Ayres, will be Dr. Kildare in the never ending serial. . . . Dr. E. F. Golm, former Berlin judge was called by Fox as technical advisor for "Berlin Cor- respondent." . . . Metro has bought Arch Oboler's radio drama "Hate" for Conrad Veidt who played the part over the Blue Network. . . . Paramount has finished "Wake Island'; the screen credit for this heroic yarn will be unique; it reads: "Story by the United States Marine Corps." . . . SAN FRANCISCO Uhrenreparatur ist Vertrauenaaache! MORRIS UCHTMAN Uhrmachermeister (früher Wien) 839 MARKET ST. SAN FRANCISCO Reom 617 Phone YU 0149 Kein Laden Samstag geschlossen Für alte Uhrwerke zahle höchste Preise. "Loyalty" an der Westküste Das lokale Komite für die Loyal- ty-Aktion in San Francisco und dem East Bay District setzt sich aus den folgenden Mitgliedern zu- sammen : Chairman:' Richard Grau ; Vice- Chairmen: Gustav Gumpel, Leon Kolb; Treasurers : Herbert M. Picard, Frederick A. Straus; See- retaries: Helmut Erlanger, Fred- erick M. Hart, Alfred E. Werth; Members of the Board: Werner Bab, Rudolf E. Ballin, Jean Bil- liter, Renato Del Monte, Siegfried Fischer, Martin E. Goldschmidt, Richard B. Goldschmidt, Mrs. Au- gusta Jellinek, Karl E. Meyer, Friedrich Salzburg, Fritz Simon, Mrs. F. Walton. Beiträge können gesandt werden an: Loyalty-Committee, Room 509, 593 Market Street, San Francisco. Buy U. S. War Bonds and Stamps, the 1. O. U. of the Red, White, and Blue! —On Pay Doy, Buy Bonds— LOWELL'S EXPRESS-SERVICE lull.: Siegmund Loewenthai Transporte - Umzüge Schneiistens O Preiswert LOS ANGELES - 822 8. CATALINA Tel.: FI - 8294 JEWISH CLUB OF 1933, LOS ANGELES (CALIFORNIA) — 228 WEST 4th STREET — MICHIGAN 6847 Exekutive Commitlee—President: Professor Leopold Jessner; First Vice President: Dr. Bruno S. Bernstein: Second Vice President: Dr. A. J. Lesser; Treaierwl Mr. Eric Löwen: Secretary: Alfred Wildbers; Mrs. C. Anspach, Dr. K. Berg, H ans Breuer, Walter Bucky, Felix Guggenheim, W. lt. Malsh, Mrs. E. Mendel, iUIfk M. Nunberg, Alfred Pinkus (Clubredakteur), Lionel Royce, Dr. H. Salin ger, Fred Vollmer. — Ehrenmitglieder: Bruno Frank, Thomas Mann. Tagebuch der Club-Redaktion A. P. Das eindrucksvollste lo- kale Ereignis der letzten vierzehn Tage war der Vortrag, den Ralph ln§ersoll, Chefredakteur des New Yorker PM, vor dem Townhall Club über Russland hielt. Ingersoll, der vor kurzem in der Sowjetunion gewesen ist, unterrichtete die Versammlung in ausserordentlich klarer Weise über seine Erfahrungen und Ueber- zeugungen. — Ausgehend von Vizepräsident Henry A. Wallace's berühmter Rede, die übrigens auch in den hiesigen Zeitungen fast vollkommen übergangen worden ist, definierte Ingersoll den gegen- wärtigen Krieg als eine totale Aus- einandersetzung zwischen den Kräften des Zynismus (Fascismus) und des Vertrauens in die Mensch- heit. "From England came the Mag- "na Charta . . . From America, a "nation dedicated to the concept "that all men are created free "and equal. From France a no- "tion born of three words: Lib- "erty, Equality and Fraternity. . . In Russia they call it "The "Dictatorship of the Proletar- iat" . . . each of these concepts "has de sied cynicism . . ." Die Geschichte des Kampfes zwischen Zynismus und Vertrauen habe einen Sieg des Vertrauens nach dem anderen gesehen: "After each Conflict there "were more men who were free "from want, more men to know "how to read and write, more "men who had faith in them- "selves and their fellowmen— "and the Governments that were "based on this faith were "stronger and controlled more of "the world's area and a greater "percentage of its resources." Wer aber sind die Regierungen, die auf das Vertrauen: in die Menschheit begründet sind ? Mr. Ingersoll bekennt: "The great nations—England, "Rusgia, China and the U. S.— "are all founded on faith in the "future of mankind." Sind aber diese grossen Nationen nicht grundsätzlich verschieden nach ihrer Form? Ist nicht Demo- kratie das wirkliche Kriterium des Vertrauens in die Fähigkeit der Menschheit, sich ein besseres und würdigeres Leben zu schaffen? "I have carefully avoided," ist Mr. Ingersolls Antwort, "using "the word demoeraey because "sometimes it confuses the issue. "We in America have something "fairly precise in mind when we "use the word—and obviously "our definition does not fit either "the British or the Russian or "the Chinese svstems of Govern- "ments. But the differences be- "tween all our Governments are "simply differences in technique. "The fact that is incontrovertible "about these four states is that "we have this common denom- "inator: our faith in the future "of the great masses of our citi- "zens." Daraus folgert Mr. Ingersoll: "We are not only concerned "about Russia's military vic- "tofies. We are also concerned "about the Russian people. . . . "What has confused some people, " I think, is the mistaken idea "that to feel concerned about the "weifare of the Russians is to "endorse their form of govern- "ment. But that is not so! . . . "What is essential is our recog- "nition of the Russians' right to "govern themsel ves without in- "terference. . . . Neither the "Russian people nor what they "have been trying to do has been "well understood here-—, in fact, "that way of putting it is tragic "Understatement. Think of it—, "when the Germans attacked the "Soviet Union we were so f'an- "tastically misinformed in this "country that most people ser- "iously believed, not merely that "the German armies would over- "run Russia in a few weeks, but "that the Russian government "would disintegrate under the "shock! We were wholly un- "prepared for the extraordinary "clarity ^nd unity with which "the Citizens of the Soviet Union "withstood the attack. That fact "alone should convince us there "was something wrong with our "sources of Information about "Russia. I do not believe that "even today, in an audience of "Americans of this size and im- . "portance, there is a majority "who still understand how cock- "eyed our thinking about the "Russian nation has been. The "Russians have been caricatured "to us—by us—as bombthrowing "and bewhiskered at worst—and, "at best, as completely foreign. "But the fact of the m'atter is "that Russia today, in many of its most essential aspects, is "extraordinarily like America. "Russia is a land of universal "education—, in twenty years "they have done the job of teach- "ing people to read and write, "the same job that took us "hundred. The Soviet Union is "a land of young people with "that same coeky confidence that "characterizes Americans. . . . Mr. Ingersoll beschäftigte sich dann mit dem kommunistischen und fascistischen Propagandaappa- rat. "The technique of a Commu- "nist type government was "offered to the American people "shortly after the success of the "revolution in Russia . . . and in "addition to the technique of the "dictatorship of the Proletariat "we were also invited to trv the "technique of Fascism—, Hitler's "and Mussolini's technique . . . "We were unhealthy enough to "be catching a slight case of "Fascism . . . But even our case "of Fascism was not very severe "and I have no lack of confidence "in our faith in ourselves . . Die falsche Information über Russland und über Russlands Ab- sichten verfolgt Mr. Ingersoll bis an ihre Quelle, die Hitlersche Pro- paganda. Aber am grossartigsten bewährt sich Russlands Kampf' in dem praktischen Beweise der Kriegsziele der menschheitsver- trauenden Nationen, denn "again the Russians have proved "that tyrant' armies, however "powerful; however well pre- "pared, however treacherous set "in motion, cannot prevail "against the might of people who "fight for their future not as "slaves but as the masters of "their own destity." O Die Arbeit des Jewish Club of 1933 konzentrierte sich wieder neben der laufenden Tätigkeit beratender und charitati ver Natur auf die Lösung des aus der Klassifizierung der Refugees als Aliens of Enemy Nationality sich ergebenden Pro- blems und auf die Vorbereitung der Generalversammlung. An an- derer Stelle der "Westküste" brin- gen wir einen Bericht über die der- zeitige Lage -anlässlich der sehr wichtigen letzten Publizierung des Tolan-Commitees. Im Zuge der Vorbereitung der Generalversammlung tagte das Nominating-Committee. Es wurden Besprechungen mit Damen und Herren gepflogen, die sich für die nächstjährige Vorstandsarbeit zur Verfügung stellen wollen. Erfreu- licherweise ist das Interesse so gross, dass der nächstjährige Vor- stand ein vollkommener Ausdruck aller Kreise und Schichten unserer Mitgliedschaft werden sollte; es ist natürlich — was an dieser Stelle unablässig wiederholt werden wird — die Pflicht jedes Mitgliedes, in der Generalversammlung nicht nur seine Freunde zu wählen, sondern durch seine Stimmabgabe dafür zu sorgen, dass auch die sogenannten Minderheiten entsprechend im Vor- stand vertreten sind. Der Jewish Weifare Drive des Jewish Club of 1933 hat bisher dank der unermüdlichen Tätigkeit von Mrs. Williams, Mr. Berg, Mr. Greif und Mr. Wildberg und dank des wachsenden Verständnisses I serer Mitglieder für die Bedeutung des Gemeinschaftslebens schon bis- her ein ausserordentlich erfreu« liches Ergebnis gehabt. Mr. Wild- berg gab der Ueberzeugung Aas- druck, dass die nächsten Woche* das bisherige Ergebnis noch er- heblich bessern werden. ; Der "Loyalty" Drive hat inzwischen begonnen und hat hier, wie schon im Osten, einen starken Widerhall gefunden. Spee* den, die an den Jewish Club of 1S3S gesendet werden, müssen mit Sa* Worte "LOYALTY" bezeidwt i sein. — Auch die Jugend hat siek spontan in den Dienst der Arbeil des Loyalty Committees gestellt. Am Sonntag, 24. Mai lud die Ja- gend den Verfasser dieser Zeilen ein, um sich genau über die AÄ4I des Loyalty Committee unten!** ten zu lassen; für sie war es nicht genug, sich an der Schaffung &i Symbols eines Kampfflugzeuges m beteiligen — sie beschäftigte tick angeregt mit der geistigen Hal- tung, durch die das Symbol ge- schaffen wird. Die "Blaue Beitragskarte JEWISH IMMIGRANTS' AID: THE BLUE CARD Warum fehlst Du noch unter den 7000 FÖRDERERN AUS ALLEN TEILEN DES LANDES? Jeder Einwanderer kann monatlich 10 Cents — 25 Cents — 50 Cents -5? — 52 aufbringen. An "The Blue Card", 67 West 44th Street, New York City. Ich bitte mir, die "Blue Card" zuzusenden. Ich zeichne monatl^?h .................................... Adresse............................................................... ff Jüdische Krim-Siedlung nach * Sibirien evakuiert Mit dem Einfall der Nazis in die Krim war der Fortbestand der dor- tigen jüdischen Musterfarmen ent- scheidend in Frage gestellt. Jetzt ist nach einer Meldung der JTA aus Kuibyshev bekannt geworden, dass die jüdischen Siedler, die Zeit genug hatten, um mit ihren Herden und Farmgeräten wegzuwandern, jetzt in Krasnojarsk in Sibirien eingetroffen sind, wo sie sich von neuem niederlassen werden. Ihre Ernte hatten sie zuvor in Brand gesteckt, damit sie nicht in die Hände der Nazis fallen würde. Die Bewohner von Krasnojarsk haben den Neuankömmlingen einen begei- sterten Empfang bereitet, und es heisst, dass die lokalen Behörden alles tun werden, um ihnen die Neuansiedlung zu erleichtern. Im- mer wieder wird betont, dass sie EINLAGERUNG TRANSPORTE VERPACKUNG Southwest Van & Storage Co. mit Voll Versicherung — im eigenen Lagerhaus; Sonderräume für Teppiche und Polstermöbel, überallhin per Bahn oder Möbelwagen; Vertreter auf allen wichtigen Plätzen. von Glas. Porzellan etc. — fachmännisch. Seit 1910 im WEST 24th STREET Los Angeles - Phone: PA 3171 Manager: Paul Furedi (ehem. Spediteur in Wien), Phone: GR 2901, sieht zur Beratung lind Uebernahme von Aufträgen (aueli für Verwertung von einzelnen Gegenständen) gerne und ohne Verbindlichkeit zur Verfügung. Mrs. WEISS Hungarian - Czarda RESTAURANT Famous for CHEESE BLITZES Feine WEINE und LIKÖRE LUNCHEON • DINNERS BEVERLY-HILLS pimne: 309 N. 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Er hat bereits aus der breiten Masse der Immigranten für die Loyalty-Aktion beträcht- liche Gelder aufgebracht. Ein alter Vorkämpfer für den Jewish Weifare Drive, kann er mit be- rechtigtem Stolz darauf hinwei- sen, dass dieser Drive, geführt von dem äusserst emsigen, klu- gen und tatkräftigen Sekretär des Clubs, Alfred Williberts. ein über alles Erwarten reiches Er- gebnis zeitigte. Das Programm des Jewish Club of 1933 für sein nächstes Geschäftsjahr wird unter Fortfüh- rung der bisher gepflegten Arbeits- gebiete neue Gesichtspunkte ent- halten müssen, die den Notwendig- keiten der Kriegszeit entsprechen. Wie in den Vorjahren wird es Aufgabe des Präsidiums bleiben, den Club nach innen und aussen zu leiten und seine Interessen in dcvi Zentralorganisationen der Immi- gration zu vertreten. Die Geschäftsstelle wird wie bis- her für den ordnungsgemässen Verkehr mit den Mitgliedern zu sorgen haben. Als neue Aufgabe sollte hinzukommen: die genaue Aufstellung aller Mitglieder (ein- geteilt in gutstehende, säumige und beitragsbefreite) und die Anferti- gung eines Mitgliederverzeichnis- B€8 nach Berufen. Die Beratungsstelle sollte nach wie vor den Mitgliedern in juristi- schen, wirtschaftlichen und Immi- grationsfragen zur Verfügung ste- hen. Der Arbeitsvach weis sollte seine segensreiche Tätigkeit unverändert fortsetzen. Neben der Kassenführung er- scheint mir die Errichtung einer Zentralstelle für Sammlungen von Mitteln dringend notwendig zu sein für Ausgaben, die aus den laufen- den Mitgliedsbeiträgen nicht be- stritten werden können. Die Verbindungsstelle mit den andern jüdischen Organisationen sollte erweitert werden, um die Möglichkeit zu schaffen, mehr als bisher Beziehungen zu jüdischen Organisationen anzubahnen und zu pflegen. Die Clubseiten dürften unter den jetzigen Umständen besondere Be- achtung verdienen. Die bisher von der Pressekommission geführte Po- litik, die in der Westküstenbeilage des "Aufbau" zum Ausdruck kommt, sollte noch erweitert wer- den. Die Kulturabteilung wird zu er- wägen haben, ob nach Lage der Dinge nicht aqi Tage wissenschaft- REINTGUNG 9x12' TEPPICH AUFBEWAHRUNG meter ENTMOTTEN CO OA VERSICHERUNG Während der Sommermonate Aufbewahrung u. Versicherung FREI SECURITY CARPET Phone: ME'rose 5-7576 453 East 147th St.. N. Y. C. Wiener Steppdecken - Macher! Spezialist für deutsche Fasson mit IJnopflochleiste, macht von Oberbetten wertvolle Daunendecken. Auch Neubeziehen, sow. handgenähte Schlafwolldecken, Schlaf kissen. Nachfüllen, Sterilisieren, Neue Inlets in 12 Stunden. — Kaufe Daunen. 507 W. 159. Str., N.Y.C. Telefon: WA 3-0159 FELD POLIEREN • Schleiflackieren, Reparieren und Neuanfertigen von Möbeln. — Verkauf neuer Möbel ab Fabrik und Grosshandel. 1NTERIOR DECORATING Fachmiinnisch und Preiswert. 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In das Arbeitsgebiet dieser Abteilung sollte auch die Förderung der Beziehungen zu an- deren Aliengruppen gehören. Schliesslich sollte die Schaffung eines oder mehrerer Verkehrslokale in den verschiedenen Stadtteilen in Erwägung gezogen werden, solange die Errichtung eines eigenen Club- heimes sieh durch die Zeitumstände von selbst verbietet. Dieses Programm erhebt keines- wegs den Anspruch auf Vollstän- digkeit. Seine V eröffentlichung will vielmehr zum Ideenaustausch und zur Gewinnung von Mitarbei- tern anregen, die in den erwähnten Komitees segensreiche Arbeit für die Immigration leisten könnten. Vereint marschieren, vereint schlagen II. Fraktion "5°/°" Zu dem ersten Artikel mit die- sem Titel, der sich mit der Gene- ralversammlung des hiesigen re- präsentativen Clubs und seinem Präsidenten befasste, hat die Re- daktion der "Westküste" zahl- reiche, weit über das sonstige Mass hinausgehende Zuschriften erhalten. Wer beschreibt jlyr Er- staunen, dass diese Zuschriften zu ungefähr 95 Prozent den Artikel billigten. Das Erstaunen ist umso gerechtfertigter, als der Verfas- ser des Artikels, wenn er sonst Vorschläge machte, wie zum Bei- spiel einen Mitte Juli 1940, die Mit- glieder auf eine zweite alien regis- tration vorzubereiten, fast immer in solchen Zuschriften als Einzel- gänger verlacht wurde. Eine Zu- schrift hält er in besonderen Eh- ren, sie ist vom Oktober vorigen Jahres und beginnt mit dem Satze: "Was schreiben Sie für einen Unsinn, das Land wird niemals in den Krieg Sehen, niemals wird sich eine Majorität im Kongress für eine Kriegserklärung finden, ebenso wird niemals Herr Schenck seinen Termin absitzen müs- sen, denn er ist ein ehrlicher hochan- ständiger Mann, dem Sie nicht das Wasser reichen können." Das kann der Redakteur be- stimmt nicht, aber irgendjemand scheint seine Hand im Spiele ge- habt zu haben, seine Prophezei- ungen sind eingetroffen und nicht die der Brief Verfasser. Solche Briefschreiber wie der Zitierte wird es immer unter uns Men- schen geben, die "Raus mit Uns" rufen oder das Leben Henry Fords verfilmen wollen, es wird immer die 5 Prozent geben. Wer erin- nert sich nicht an den Bankdirek- tor. der heute hier in Amerika sitzt — und er ist nicht der Ein- zige seiner Art — der, bis 1939, BILDER und RAHMEN Reparaturen - Vergoldung etc. in eigener Werkstätte. EMIL PELLENBERG 2876 Broadway, an 112th Street MOnument 2-0896 WIR KAUFEN gebrauchte DAUNEN- und bessere FEDERN Erbitte genaue Angabe, wann Sie zu Hause sind. Zuschriften u. L. M. Liliill. bis sein Freund Schacht ihn warnte, die Stillhalteverhandlun- gen für Hitler führte, uncl einmal auf einer Konferenz, als er von Engländern und Amerikanern über die Judenverfolgungen gefragt wurde, antwortete: "Aber das sind ja Uebertreibungen und Ein- zelaktionen, ich bin doch selbst ein Jude." Gottseidank, dass solche Men- schen höchstens 5 Prozent unserer Gemeinschaft bilden. Höchstens 5 Prozent, denn es finden sich un- ter den ablehnenden Zuschriften einzelne, die auf sachliche und ver- nünftige Gründe zurückzuführen sind. Aber die meisten von ihnen gehören in den Papierkorb. Da glauben Leute, sie können einen Verein übernehmen, weil sie in ir- gendeiner Sache etwas getan oder gegeben haben, sie könnten den "Aufbau" ändern, von der "West- küste" ganz zu schweigen. Wenn diese wussten, eine wie masslos falsche Einschätzung bestehender Zustände sie haben. (In San Fran- zisko, wo hochangesehene Leute wohnen, die sich neuerdings um das jüdische Allgemeinschicksal verdient gemacht haben, brachten sie bisher die Organisation einer Vereinigung wie es der "New World Club' 'in New York oder der "Jewish Club of 1933" in Los An- geles sind, nicht zustande.) Einige der Schreiber haben sich niemals um den Verein gekümmert, er war ihnen nicht fein genug. Jetzt ist er plötzlich fein geworden — wahr- scheinlich nur für die "duration." Einige von ihnen behaupten über den Club Dinge, die den Tatsachen völlig widersprechen, und einige SLIPCOVERS Polstermöbel - Fenster-Dekorationen Neuanfertigung - Aufarbeiten 181 APFEL POLSTERMEISTER (früher Mannheim) 601 West H5th St. ED 4-4507 SLIPCOVERS Fenster-Dekorationen - Polstermöbel Sämtliche SCHREINER-ARBEITEN werden übernommen. Alle Arbeiten werden in eigener Werkstatt ausgeführt. ALBERT KOESTERICH (früher Frankfurt a. M.) 523 WEST 125th ST. - Tel.: MO 2-0170 2 Min. v. d. 125. Str. IRT-Subway Sta. von kaum gebrauchten—neuen Teppichen und Läufern jeder Art Wir kaufen und tauschen um. AMBROOKIÄN RUGS & CARPEIS INC. 426 Columbus Ave., N. Y. C. zwischen 81). und 81. Sir. Etabliert 10(10 Tel. ENdicott 2-8269 Spezialisten in Reinigen, Umändern. ¥ Reparieren. Aufarbeiten Reinigung von Teppichen und freie Lagerung — während der Sommermonate zuverlässig und prompt durch: H. G. OLLENDORFF, Inc. MOVING STORAGE EXPRESS 1322 St. Nicholas Ave., N.Y. C. Tel. 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Congregation Beth Hillel über Rabbi Dr. Heilbronn $8.58. scheinen ihn nur als ein reines Ob- jekt zur Vertretung ihrer rein materiellen Berufsinteressen zu betrachten. Da kann derjenige, der oft mit Mitgliedern des Vorstan- des Differenzen hatte, nur sagen: "Da lobe ich mir die Menschen, die den Verein auch in den Jahren vertreten haben, in denen nicht jeder sich zu ihm drängte, der aber immerhin Thomas Mann und Bruno Frank nicht zu schlecht war, die Ehrenmitgliedschaft an- zunehmen. Da lobe ich mir den Präsidenten dieses Clubs und seine Vizepräsidenten, den Schatz- meister und den Sekretär, den aus- gezeichneten Juristen Dr. Salinger und den Experten auf dem Gebiete der enemy alien Frage Felix Gug- genheim. Und was nun den Präsidenten dieses Clubs, über den ja in der vorigen Nummer Einiges gesagt wurde, anbetrifft, so möchte ich in einer Zeit, da jede? recht eifrig be- tont, was er alles im Kampf gegen die Nazis getan hat, als sie schon einige Jahre an der Macht waren, auf das Buch der Mutter des im Konzentrationslager zu Tode ge- quälten Rechtsanwaltes Litten hin- weisen. Frau Litten erwähnt in dem Buch, wie sich Professor Leopold Jessner 1933 kurz vor sei- ner Auswanderung, selbst gefähr- det, für die Familie Litten einge- setzt hat. Jeder sollte wissen was das heisst. . . . Continental Theatre Co., Kurt Rlrs. Sa- bine Passweg $10. Congregation Adatli Machsike Hadath über Rabbi Grunwald $6.07. Ueber "Aufbau": New World Club "Berliner Abend" $36.70. Isaak Neumann $20; Wilhelm Po- widzer $1; Dr. Rothenberg $3; Oskar H. Freytag $3; Mrs. Erna Kataz $2; Ju- lius Gottschalk $3; H. Rapp $15.85; Mar- garet Goklschmidt $2; Ungenannt $2; Otto Stern über Alice R. Weil $17.02; Mr. Salomen $4.05; H. Kra einer $1; Stern-Rindsberg $4.97; Margaret Mar- shall in Memoriam Julius Seligsohn $3; Juiig-Jiidische Gruppe $1; Anna Meyer $1; N.N. 30 Cents; Max Fluss $5; Amalie Hertz $1 Drei Millionen heimatlose Juden in bitterster Not! — Vergesst sie nicht! — Gebt Eure Sammelbüchsen jetzt an Eure Vereinigung zurück, damit die Gelder für Hilfszwecke nutzbar ge- macht werden können. Sendet Eure Spende an den UNITED JEWISH APPEAL — Division 170 — 250 West 57th St., New York City oder an den "Ausbau", 67 West 44th St.. New York City — für das Rettungswerk des "United Jewish Appeal". Every time you get your pay, buy War Bonds and Stamps for the U.S.A. —On Pay Day, Buy Bonds— i olsterei FRED MEYER 4.329 BROADWAY <185th Street) 300 FT.WASHINGTON AVE. WA 3-1983 • POLSTER-MÖBEL: Aufpolsterung, Reparaturen - Reinigung • SLIP COVERS: Perfekter Sitz, beste Qualität • TEPPICHE: Ausleg.. Repar.. Reinig. « GARDINEN-ANFERTIGUNG Schreiner- und Polierarbeiten. 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"Ach so", räusperte sich dieser, öffnete die Mappe und begann mit seiner in fünfundzwanzig Jahren erworbenen technischen Gewandt- heit den Vortrag. Sechs Lehrstühle mussten an den verschiedenen Hochschulen des Landes neube- setzt werden. In der Reihenfolge und nach den Angaben der vor ihm liegenden Aufzeichnungen berich- tete der Sektionschef über die ein- zelnen Gelehrten, die in Vorschlag gebracht worden waren. Er tat dies mit einem völlig gespaltenen Bewusstsein. Seine Stimme ging wunderlich neben ihm einher. Tie- fes Schweigen herrschte. Keiner der Herren erhob einen Einwand gegen die Kandidaten. Jedesmal, wenn ein Fall erledigt war, reichte Leonidas das betreffende Blatt dem jungen Beamten mit dem schwam- migen Gesicht, der diensteifrig hin- ter dem Minister stand und es be- hutsam in dessen grosser Akten- tasche versorgte. Vincenz Spittel- berger selbst jedoch hatte seinen Klemmer auf den Tisch gelegt und schlief. Er sammelte Schlaf, wo und wie er nur konnte, besser, er hamsterte Schlaf. Hier ein halbes Stündchen, dort zehn Minuten, zu- sammen ergabs doch eine hübsche Summe, die man ohne wesentlichen Fehlbetrag der Nacht entziehen konnte. In der geselligen Nacht keimt das am Tage Gepflanzte, der zarte Sprössling der Intrigue. Auch ein Politiker in Amt und Würden kann daher auf die Nacht nicht verzichten, die ein zigeunerhaftes, aber produktives Element ist. Heute spielt man noch den Fachminister. Morgen aber wird man vielleicht die ganze Macht im Staate an sich reissen, wenn man die Zeichen der Zeit richtig erkannt und sich nach keiner Seite hin unvorsichtig ge- bunden hat. Spittelberger schlief einen eigenartigen Schlaf, der wie ein Vorhang voll von Löchern und Rissen war, ohne darum weniger zu erquicken. Zwanzig Minuten hatte Leonidas bereits gesprochen, indem er die Lebensläufe, die Taten und Werke der zu berufenden Professoren ver- las Ulid aus den vorliegenden Be- richten efrie Charakteristik ihres politischen und bürgenden Wohl- verhaltens zusammenstellte. Stimme huschte angenehm, leise und flüchtig «dahin. Niemand merkte, dass sie gleichsam auf eigene Rechnung und Gefahr han- delte und sich vom Geiste defc Spre- chers getrennt hatte. Soeben wan- derte das Vormerkblatt des fünf- ten Weisen in die Hand des Schwammigen. Es war so finster geworden, dass jemand die Decken- beleuchtung einschaltete. "Ich komme nun zu unserer me- dizinischen Fakultät", sagte die an- genehme Stimme und machte eine bedeutsame Pause. "Der Ordinarius für Innere Medizin, Herr Minister", mahnte jetzt Skutecky, mit einem leicht erhobenen, fast frommen Ton, als befinde man sich in einer Kirche. Diese Form des Weckens wäre aber durchaus nicht nötig ge- wesen, denn Spittelberger hatte seine verwaschenen Augen längst aufgeschlagen und himmelte ohne eine Spur von Verwirrung oder Schlaftrunkenheit im Kreise um- her. Dieser Schlafkünstler hätte ohne Zweifel die Namen und Eigen- schaften der fünf bisher verhan- delten Kandidaten fehlerlos auf- iitz AC 2 - 4747 RINGT IhreKOFFER UND ALLES ANDERE billiger von einem ;u i andern Apartment (WARENLIEFERUNGEN) mmm zählen können, besser jedenfalls als Leonidas. "Die Medizin", lachte er, "da muss man aufpassen. Die interes- siert das Volk. Sie ist der Ueber- gang von der Wissenschaft zur Wahrsagerei. Ich bin nur ein ein- facher Mensch, ein harmloser Bauer, wie die Herren ja wissen, darum geh ich lieber gleich zum Dürrkräutler, zum Wunderdoktor oder zum Bader, wenn mir etwas fehlt. Es fehlt mir aber nichts...." Schummerer, der Prähistoriker, kicherte mit gefälliger Uebertrie- benheit. Er wusste, wie sehr Vin- cenz Spittelberger auf dergleichen Humore eingebildet war. Auch Skutecky, vom untergebenen Schmunzeln der jüngeren Herren unterstützt, erging sich in einem: "Glänzend das . . ." Und er fügte schnell hinzu: "Da werden Herr Minister also auf den Vorschlag Professor Lichtl zurückgreifen . . Einmal im Schuss seiner aner- kannten Witzigkeit, grinzte Spit- telberger und sog hörbar den Spei- chel ein: "Habt ihr kein grösseres Kir- chenlichtl auf Lager als diesen Lichtl ? Wenn ich ihn brauchen kann, werd ich den Teufel zum Or- dinarius für Innere Medizin ma- chen . . ." Leonidas starrte inzwischen teil- nahmslos auf die wenigen Blätter, die noch vor ihm lagen. Er las den Namen des berühmten Herzspezia- listen: Professor Alexander (Abra- ham) Bloch. Seine eigene Hand hatte über diesen Namen mit Rot- stift das Wort "Unmöglich" ge- schrieben. "Die Fakultät und der akademi- sche Senat haben sich voll und ganz für Lichtl ausgesprochen", be- kräftigte Schummerer Skuteckys Anregung und nickte siegesgewiss. Da aber erhob sich die Stimme des Sektionschefs Leonidas und sagte: "Unmöglich." Alles blickte jäh auf. Spittelber- ger? von Natur übernächtiges Ge- sicht blinzelte gespannt. "Wie bitte", fragte hart der alte Präsi- dialist, der seinen Kollegen miss- verstanden zu haben glaubte, hatte er doch gestern erst mit ihm über diesen heiklen Fall gesprochen und dass es in heutiger Zeit nicht an- gehe, dem Professor Alexander (Abraham) Bloch, möge er auch die grösste Kapazität sein, einen so wichtigen Lehrstuhl anzuvertrauen. Der Kollege war vollinhaltlich der- selben Ansicht gewesen und hatte überdies aug Seiner Abneigung ge- gen Professor Bloch Sailjt dessen wohlbekannten Anhang keinen BeljJ gemacht. Und jetzt ? Die Herren waren verwundert, ja bestürzt über dieses auffallend dramatische "Un- möglich", Leonidas nicht zuletzt. Während seine Stimme nun den Einwurf gelassen begründete, er- kannte die andere Person in ihm, beinahe amüsiert: Ich bin mir gänzlich untreu geworden und be- ginne hiermit bereits für meinen Sohn zu wirken . . . "Ich will dem Professor Lichtl nicht nahetretert", sagte er laut, "er mag ein guter Arzt und Lehrer sein, er war bis- her nur in der Provinz tätig, seine Publikationen sind nicht sehr zahl- reich, man weiss nicht viel von ihm. Professor Bloch aber ist welt- berühmt, Nobelpreisträger für Me- dizin, Ehrendoktor von acht euro- päischen und amerikanischen Uni- versitäten. Er ist ein Arzt der Kö- nige und Staatsoberhäupter. Erst vor einigen Wochen hat man ihn nach London in den Buckingham- Palast zum Konsilium berufen. Er zieht alljährlich die reichsten Pa- tienten nach Wien, argentinische Nabobs und indische Maharadschas. Ein kleines Land wie das unsrige kann es sich nicht leisten, eine sol- che Grösse zu übergehen und zu kränken. Durch diese Kränkung würden wir ausserdem noch die öf- fentliche Meinung des ganzen We- stens gegen uns aufbringen . . ." Ein Schatten von Spotf flog über den Mund des Sprechers. Er dachte daran, dass er jüngst bei einem glänzenden Gesellschaftsabend über den "Fall Bloch" befragt worden war. Dieselben, von ihm soeben ge- Schilling, eine einzige Untersu- chung. Ein Herz hat er nur für seine Glaubensgenossen, das ver- steht sich, die behandelt er gratis, besonders dann, wenn sie noch im Kaftan in die Ordination kommen... Ich glaube meinerseits, ein kleines Land wie das unsre kann es sich nicht leisten, einen Abraham Bloch Hier nahm der alte Skutecky dem allzu eifernden Vorgeschicht- ler das Wort ab. Er tat es mit einem nachsichtigen und völlig ob- jektiven Tonfall : "Ich bitte zu bedenken, dass Pro- fessor Alexander Bloch schon sie- benundsechzig, Jahre alt ist und dass er somit nur mehr zwei Jahre Lehrtätigkeit vor sich hat, wenn man das Ehrenjahr nicht einrech- net." Leonidas, unhaltbar auf der schiefen Ebene, konnte es nicht un- terlassen, ein Scherzwort zu zitie- ren, das in gewissen Kreisen der Stadt im Schwange war: "Jawohl, meine Herren! Früher war er zu jung für ein Ordinariat. Jetzt ist er zu alt. Und zwischen- durch hatte er das Pech, Abraham Bloch zu heissen . . ." Niemand lachte. Die gerunzelten Mienen von Rätsellösern betrach- teten streng den Abtrünnigen. Was I Hommage a l'Amerique Tout recemment, notre confrere, "La _Voix de France", a public un numero special intitule "Hommage a l'Amerique". Nous nous permet- tons d'en reproduire les lignes sui- vantes du grand poe'e Maurice Mae- terlinck. Une barque ou se sont refugies une femme, des enfants, un vieil- lard, des blesscs, un malade, est engloutie dans un remous de la riviere. Un brave homme voit le naufrage du hyut d'un pont. II ne sait pas nager, mais sans hesiter, ce jette ä l'eau pour aider ceux qui vont pe- rir. II apprend ä nager en les sauvant. Voilä ce fait l'Amerique. Plus re- cemment civilisee que ceux qu'elle arrache ä la moTt, eile sauve trente siecles de Civilisation, Maurice Maeterlinck. brauchten Argumente hatte er bei dieser Gelegenheit auf das ent- schiedenste abgewehrt. Derartige internationale Erfolge wie bei Bloch und Konsorten seien nicht auf wirklichen Werten und Lei- stungen gegründet, sondern auf der wechselseitigen Förderung der Israeliten in der Welt, auf der ihr hörigen Presse und auf dem bekann- ten Schneeballsystem unerschrok- kener Reklame. Dies waren nicht nur seine Worte gewesen, aus- drücklich, sondern auch seine Ueberzeugung. Der Prähistoriker wischte sich betreten die Stirn: "Schön und gut, verehrter Herr Sektionschef . . . Leider aber ist das Privatleben dieses Herrn nicht einwandfrei. Die Herren wissen, ein enragierter Spieler, Nacht für Nacht, Poker und Baccarat. Es geht dabei um die grössten Sum- men. Darüber besitzen wir einen geheimen Polizeibericht. Und Ho- norare versteht dieser Herr einzu- kassieren, Prost Mahlzeit, das ist bekannt. Zweihundert bis tausend UMZUGE # Lagerungen - Koffer- und Warentransporte Maier & Schüller Phone: WA 3-3510 12 PINEHURST AVENUE Room 1-1 (Corner 178th St.) Abends 614 W. 152nd St.. Apt. 35 auch Phone : ED 4-5968 MEYER'S EXPRESS Best geschulte Geschirrpacker und Möbelträger 1230 W. 97th St., Apt. 5-A—Cor. B'way—580 W. 161 st St., Apt. 56 I AC 2-4840 2 Ear^rstrom 906 WA 7-0246 UMZÜGE - LAGERUNG - GEPÄCK - PIANOS MODERNES FEUERSICHERES LAGERHAUS Sammeltransporte nach allen Staaten der U. S. A. sowie Kurorteil zuverlässig und preiswert war hier vorgegangen ? Welche dunkeln Einflüsse mischten sich ins Spiel? Natürlich! Der Mann einer Paradini! Mit soviel Geld und Be- ziehungen gesegnet, darf man sichs herausnehmen, gegen den Strom zu schwimmen. Die Para- dinis gehören zur internationalen Geldaristokratie. Aha, daher weht der Wind! Dieser Abraham Bloch setzt wahrhaftig Himmel und Hölle in Bewegung, und dazu noch ver- mutlich das englische Königshaus. Machenschaften der Freimaurerei und des goldenen Weltklüngels, während unsereins nicht weiss, wo das Geld für einen neuen Anzug hernehmen . .. , ■ Der rothaarige Zwischenträger schneuzte hierauf seine poröse Nase und betrachtete nachdenklich das Resultat: "Unser grosser Nachbar", meinte er schwermütig und drohend zu- gleich, "hat die Hochschulen radi- kal von allen artfremden Elemen- ten gesäubert. Wenn ein Bloch bei uns eine Lehrkanzel erhält, und gar die für Iim&re Medizin, dann ist das eine DemottSte&tion, ein Faustschlag ins Gesicht dös Rei- ches, das geb ich dem Herrn Mini- ster zu bedenken . . . Und wir wol- SIMON'S AUF SOMMER-WOHNUNG?- BENÜTZEN SIE UNSERE STATIONWAGON Fl R IHREN UMZUG ; SIE KÖNNEN VON TÜR ZU TÜR BEQUEMST MITFAHREN. MO VING & ccpi/ipr EXPRESS OtHllVt UMZÜGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. 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Und warum wandte * f sich mit dieser frechen Offe&beij gegen ihn, den erprobtesten Kants in diesem Hause, der auf fünfoaly zwanzig ehrenvolle Dienstjahre se-'' rückblicken durfte? Er pereünM, hatte doch niemals die geriete Vorliebe für Typen wie Professor Bloch gezeigt. Ganz im Gegea-I teil! Er hätte sie gemieden, wearl nicht streng abgelehnt. Nun ab« sah er sich auf einmal — es giöf J nicht mit rechten Dingen zu — tarf diese verdächtige Gemeinschaft! verstrickt. Das alles hatte er dee| diabolischen Brief Vera Warmsö|| zu verdanken. Die sicheren sinmd* 1 lagen seiner Existenz schienen am* 5 gestürzt. Er fand sich gezwup§«yj die Kandidatur eines medizioMehet| Modegötzen gegen seine Ueberae#<| gung zu vertreten. Und jetsti musste er zu allem noch die ua- verfrorenen Bemerkungen und dil schamlosen Blicke dieses breiig®; Lassen hinnehmen, als wäre er nicht nur Blochs Verteidiger, son- dern schon Bloch selbst. So schnell war das gegangen. Leonidas senkt 1 als erster die Augen vor diesem Feinde, der ihm urplötzlich erstan- den war. Da erst fühlte er, dass ihn Spittelberger hinter seinem schiefen Klemmer höchst aufmerk- sam anstarrte: "Sie haben Ihren Standpunkt auffällig geändert, Herr Sektions- chef ..." "Ja, Herr Minister, ich haltt meinen Standpunkt in dieser; Frag! geändert . . ." "In der Politik, lieber Iseund, ist es manchmal ganz gut, weis man Aerger erregt. Es kommt bk ' darauf an, wen man ärgert..." i "Ich habe nicht die Ehre, ein Po- litiker zu sein, Herr Minister. Ich diene nach bestem Gewissen dem Staate ..." Eine frostige Pause. Skutecky und die andern Beamten tteikre- chen sich in ihr Inneres. Spittiber- ger aber schien den pikierten Sats Durchaus nicht krumm zu nehmen, Er zeigst seine schlechten Zihne und erklärte gemütlich: "No, no, ich habe das nur ak SCHOENFELD'S MOVING 3672 Broadway (151.-152. Str.) Tel.: AUdubon 3-9247 Residence: 630 West 170. Str. 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Fühlbar rasten hinter der lautlosen Stirn des borstig ~n Dick- schädels in vielen iibereinanderge- bauten Stockwerken die Hochbahn- und Untergrundzüge seiner uner- müdlichen Zielstrebigkeit. Spittel- bergers elektrischer Opportunismus stand wie ein Wolkengebilr[e im Raum, quälender jetzt als Schum- merers und des Schwammigen Feindseligkeit. Die letzte atembare Luft ging aus. "Herr Minister gestatten", schnappte Leonidas und riss ein Fenster auf. In demselben Augen- blick brach der Platzregen los. Eine schraffierte Wassermauer ver- baute die Welt. Man sah die Mino- ritenkirche nicht mehr. "Das war höchste Zeit", , sagte Skutecky mit harter Aussprache. Spittelberger aber hatte sich er- hoben lind kam, die linke Schulter hochgezogen, beide Hände in den Taschen der zerknitterten Hose, schleppenden Ganges auf Leonidas zu. Jetzt glich er wirklich einem Bauer?!, der beim Wochenmarkt seine Kuh über den Preis 1 oszu- schlagen trachtet: "Wie wärs, Herr Sektionschef, wenn wir diesem Bloch das grosse goldne Ehrenkreuz für Kunst und Wissenschaft verleihen lassen und den Titel eines Hofrates dazu . . Dieser Vorschlag bewies, dass der Minister seinen Sektionschef nicht für einen bürokratischen Handlanger hielt wie den braven Jaroslav Skutecky, sondern für eine einflussreiche Persönlichkeit, hinter der sich undurchsichtige Mächte verbargen, die nicht ver- letzt werden durften. Die Lösung des Problems war Spittelbergers würdig. Eine Lehrkanzel und Kli- nik, sie bedeuten eine reale Macht- stellung und sollen daher der bo- denständigen Wissenschaft nicht entzogen werden. Ein hoher Orden aber, der nur äusserst selten ver- liehen wird, stellt eine Ehrung von solchem Rang dar, dass die Partei- gänger der Gegenseite nicht mehr den Mund öffnen können. Beiden Teilen ist somit gedient. "Was meinen Sie zu diesem Aus- weg?" lockte Spittelberger. "Ich halte diesen Ausweg für unstatthaft, Herr Minister", sagte Leonidas. Vincenz Spittelberger, die Sphynx, spreizte die stämmigen Beine und senkte seinen grauen Borstenschä- del wie ein Ziegenbock. Leonidas sah auf den kahlen Fleck am Schei- tel hinab und hörte, wie der Po- litiker Speichel einschlürfte, ehe er gelassen betonte. "Sie wissen, ich bin sehr expedi- tiv. lieber Freund . . ." "Ich kann Herrn Minister nicht hindern, einen Fehler zu begehen", sagte Leonidas knapp, während ihn das berauschende Bewusstsein eines unbekannten Mutes durch- strömte. Worum ging es? Um Alexander (Abraham) Bloch? Lä- cherlich! Dieser unglückliche Bloch war nur ein auswechselbarer An- lass. Leonidas aber wähnte jetzt stark genug zu sein für die Wahr- heit und für die Erneuerung seines Lebens. Minister Spittelberger hatte den roten Salon, gefolgt von Skutecky und den Ministerialräten, bereits verlassen. Unvermindert prasselte der Regen-fort. (Fortsetzung folgt.) VI-CLARE Spezialisiert in Kopfhaut- u. Haar-Behandlungen. Sie werden richtig behandelt bei VI-CLARE 82 Liberty Street BEekman 3-2949 Room 910 Täglich 9-7, Sanistags 9-4 Freie Probebehandlung bei Vorzeigung dieses Inserats. Gesichtshaare werden mittels Elektrolyse schmerz- los und ohne Narbe unter «« schriftlicher Garantie entfernt, ▼ '-vv Llc. Kopenhagen, Hamburg, New York 20jährige Erfahrung LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. 89. Str., Apt. 1-F (EN 2-9242) Kalender Tafel Freitag, 29. Mai, abends; Samstag, 30. Mai, 1942: 14. Siwan 5702. Sabbath-Beginn: Freitag, 8:05 p. m. Sabbath-Ende: Samstag, 8:45 p. n. Wochenabschnitt: Nossau (4. Büch Mos. 4, 21 bis 7, 89). Haphthora: Richter 13, 2 bis 25. Erster Abschnitt der "Sprüche der Väter". Kalender-Vorschau Samstag, 6. Juni, 21. Siwan: B'ha-alaus-cho. Samstag, 13. Juni, 28. Siwan: Sch'lach. Verkündigung des Neu- mondes Thamus für Montag, 15. Juni, und Dienstag, 16. Juni. Die Opfergeschenke der Fürsten Zu Wochenabschnitt Nossau Nach der Einweihung der Stifts- hütte waren die Fürsten Israels die Ersten, welche Opfergeschenke brachten. Sie waren nicht bloss die "Häupter der Familien-Häu- ser", sondern auch die "Fürsten der Stämme". Sifre bemerkt dazu: Als die Israeliten Sklaven in Aegypten waren, hatte Pharao ihnen die Ar- beit so erschwert, dass sie dieselbe nicht leisten konnten; da wurden ihre Vögte, die von Pharao zur Aufsicht bestellt worden waren, ge- schlagen (Ex. 5, 14). Diese Män- ner, welche für ihre leidenden Brü- der gelitten hatten, wurden dann zu den Fürsten der Stämme ge- macht. Aber als der Aufruf zu Spenden für das Heiligtum ergangen war, gaben die Fürsten anfangs nichts. Das Volk aber hatte alles im Ueberfluss gebracht, so dass den Fürsten nichts übrig blieb als (Ex. 25, 27) die nötigen Edelsteine zu geben. Die Bibel bemerkt das ta- delnd, indem in dem hebräischen Worte "Fürsten" zwei Buchstaben weggelassen sind. Als es sich nun um Opfergeschenke nach der Ein- weihung handelte, beeilten sich die Fürsten, die Ersten zu sein; Moses aber lehnte ihre Geschenke ab, bis Gott sie anzunehmen befahl (Mid- rasch Rabbah). Vor den Opfern aber brachten sie sechs Wagen und zwölf Rinder zu deren Bespannung; sie dachten an die Zeit, da die Wagen zum Transporte der schweren Stifts- hütte notwendig sein würden. Tan- chumah sagt dazu: Noch immer bestehen die Räder und werden im- mer bestehen. Das Heiligtum ist an keinen Ort gebunden. Dieser Gedanke ging vom Stamme Issachar aus, von dem I. Chron. 12, 32 sagt, dass er mit weitblickendem Verstand wusste, was Israel not tat. Er hatte sich mit Sebulun verbunden, dem praktischen Kauf- mann; so bestimmten kluge Fröm- migkeit und praktischer Sinn die Weihegeschenke der Fürsten (Mid- rasch). Rabbi Dr. Bach. Aus den Gemeinden CO IV GR EG ATION HA HON IM AT CBM'HAL SYN'AGOGUK, Lexliiston Ave. und 55. Str., Rabbiner Dr. lliig« Halm. — Kreit»«, 29. Mai, « l». »> . Abend-Gottesdienst im Huebsch Au- ditorium der Central SynagoRtie, untere Räume der SjmiRogue). Frei- tag, r». Juni, 6 i>. in.. Abend-Gottes- dienst im Huebsch Auditorium der Central Synagogue. Sprechstunden von Dr. Hahns Montags von 10-12 a m. und Donnerstag's von 2-4 p. m. im Büro der Gemeinde. Sprechstun- den In Camp-Angelegenheiten: Mon- tags von 10-12 a. m. und Mittwoch von p. m. im Büro der Gemeinde. Sprechstunden in sozialen Angele- genliclten. I-eituns »r. Margarete Bereut. Dienstag von 3-4 p. m. im Büro der Gemeinde. Gemeindebüroi »5 Rast 62nd St. Telefon: REgent 7-081S. Postanschrift :i\ O. Box 24.%, Grand Central Annex, New York City. VEREINIGTE GEMEINDEN KE- iiiii.a T H JA WN E-AU ST R1 AN.IE W - ISH CON GREG ATION. Rabb. Dr Bach. Rabb. Dr. Kober. Freitag, 8:30 p.m. In der Synagogue, 15 West 8«. St. (nahe Central Park), Predigt: Dr. Bacli. Kantorale Funktion: Ober- kantor Glück. CON G REG ATION TIKWOH CHA- DOSCHOH, 558 West 158th St., Im l'rospect Unity Clubhouse, Rev. Henry M. Shotland. Freitag-, 7 p.m., Samstag, 8:30 a. m. Ausgang- 7:30 — Montag-, 1. Juni, 8:30 p.m.: Eriitfnungs- Versammlung d. Che,a Kadischa. K'HAI.L ADATH JESHURI N, Inc. Rabbi Dr. Jos. Breuer, 90 Bennett Ave. Donnerstag, 8 p. ni. Freitag:» 7 :!iO p. m ! Samstag- Frühgottes- dienst 7 a. m.; Sehaharith 8:30 a. m. und Predigt; Mincha 8:20 p. in. I.ehrvortrag-, Ausgang- 9 p.m. CO XGREG ATION EMES WOZE- DEK. Audubon Hall. 16«. St.-Broad- >vay. — Freitag-, 7 p.m.; Samstag 9 a. m.: Predigt Dr. Koppel, Kantor S. Metzger (fr. Karlsruhe) Tägliche Andachten früh 7:30, spät 7 Uhr, CON GREG ATION SHAARE TE- Fll-LAH, Inc., 821 East KSOtli Street, Brotix, N. Y. Präsident: Morris Dah- lerbruch, Rev. H .«Iis Griten» nid,- Freitag, 7:30 p.m.; Samstag-, 8:30; iMi ii
  • 5 mhhwwhwhwhwwvhhhhhhhuuwwhwhw II AUFBAU SPORT UND SPIEL Der grosse Fussball-Tag im Trihorough-Stadium Atlaute Mexiko — N, Y.-Team Kl)Sl, — lTngarn-Team 0:0 Wir Fussballer, die wir so selm- eüchtig wieder einmal auf ein packendes internationales Spiel ge- wartet, hatten, sind hochbefriedigt. Wir, die einstmals Fussball-Ver- wöhnten, die wir jetzt häufig auf armseligen Plätzen, die dem Häu- sergewirr der sieben Millionenstadt abgestohlen sind, unseren primi- tiven Fussball spielen müssen, ha- ben an einem besonders sonnigen Maien tag unter blauem Himmel im grünrasigen Triboro - Stadium An mexikanischen Meister Atlante gegen die Auserwählten der vier besten Beruf sspieler-Olubs New Yorks bewundern, ja anstaunen dürfen. Gewiss, das unentschiedene Re- sultat von 3:3 gegen die New Yorker besagt nicht viel. Aber dieses Spiel! Eine Mannschaft südländischer Ballkünstler, die so weich kombinieren, so flach das Leder von Mann zu Mann schieben und es mit dem Kopf fast besser dirigieren können als mit den Füs- sen (und somit auch alle drei Tref- fer durch Kopfball erzielten) — so etwas sieht man in dieser Ele- ganz eben meist nur bei romani- schen Fussballspielern. Wir wollen die Auserwählten von Brookhattan, Cletics, Hispano und N. Y. Americans nicht herabsetzen. iSie haben ein feines Ergebnis her- ausgeholt und einen ungewöhnlich aufopferungsvollen und guten Kampf gekämpft. Aber wie sagte Ernoe -Schwarz, der grosse Fuss- ball-Manager und einstige Star zu uns? Ein Team wie das der New Yorker, das mit grosser Geschick- lichkeit den Ball hoch und weit in Tornähe schlägt und dann wuchtig nachsetzt, kommt meist zu günsti- gen Resultaten. Wer sich aber an Fussball er- freuen wollte, um dem Auge etwas besonders Schönes zu bieten, der 'Wird einen köstlichen und unver- gesslichen Genuss von den bezau- bernden Ballakrobaten unserer neuesten Bundesgenossen aus dem Süden zurückbehalten. Fast 10,000 Menschen sahen das Spiel, und diese Ziffer gibt uns immer wieder die Hoffnung, dass Soccer, der Uni- versalsport, doch noch Amerika und die Zentrale New York ge- winnen wird. Man muss dem Pub- likum nur etwas bieten. . . . Gedanken über die "Good Neighbor"-Tour Die Mexikaner tragen acht Spiele in II.S.A. aus; die beiden nächsten am Freitag in Baltimore und am Sonntag in Philadelphia. Am 7. Juni spielen sie dann noch einmal im Bronxer Starlight Park gegen ein amerikanisches All Stars Team aus Baltimore, Philadelphia und gegen Spieler aus fünf New Yorker Profi-Spitzenmannschaften. Das Turnee läuft unter dem ver- heissungs vollen Namen "Good Neighbor"-Tour. In dem Augen- blick, in dem Mexiko und viele Länder Südamerikas hinter den Alliierten stehen, müssen wir Fuss- ball einmal vom sport-poTitischen Standpunkt beleuchten. Alle diese alliierten Länder sind lOOprozentig Pro-Fussball. Können aber freund- schaftliche Beziehung zwischen den LEIDER-mäntel # Entzückende G Cotton-Kleider $2-95 . $5.95 AUDERS 214 WS2ST Räumungs-V erkauf Mäntel - Kostüme - Kleider Anlässlich der vorgerückten Saison haben wir unsere Preise in allen un- seren Artikeln in erstklassigen, hoch- wertigen Qualitäten u. bester Ausfüh- rung im Preise um 25-40% herabgesetzt. Spezielles Angebot für die folgenden 10 Tage: •tili) KLEIDER .......... $/? 75 früher $12.75-$19.75, jetzt O Slack Suits und Slacks in grosser Auswahl unter regulären Preisen 1>AS BEKANNTE ENGROS-HAUS | National Ladies' Specialty Corp. L 470 SEVENTH AVE., N. Y. C. zwischen 35. u. 36. Str. J Völkern inniger geknüpft werden a!.s durch die Bande des Sportes, der der Jugend gehört? Dm )iin -muss endlich und unter alle» l/mstünden der Weg gefun- den werden, der die soccerbegei- sterte und soccer spielende Jugend der amerikanischen High Schools nach dem Verlassen der Schule dem Fussball erhält! Ein farbiges Bild und zwei grosse Stars Das Spiel war voll von Buntheit und Leben. Zuerst marschierte ein Mann mit der rot-weiss grünen Nationalflagge Mexikos in die Platzmitte, gefolgt von einer Gruppe prächtig gekleideter Kin- der, Frauen und Männer in der schillernden Tracht ihres Landes. Ein Mexikaner mit dem charakte- ristischen grossen Hut tanzt unter starkem Applaus mit seiner Schö- nen einen Nationaltanz. Im Hinter- grunde tauchen schon die beiden Teams auf; Atlanta mit breiten rot-blau-roten Streifen und blauer Hose, New York in weissem Hemd mit roten Aufschlägen. Stehend hört die Masse die Nationalhymnen der beiden Länder, der die herz- liche Begrüssungsadresse des mexi- kanischen Vizekonsuls Ibargen folgt. Dann beginnt unter Schieds- richter Lopez das Spiel. Die Elf von New York kämpfte. Club Atlante spielte. Die Kämpfer schössen in der 14. Minute durch Salcedo (Hispano) das erste Tor. Die Spieler glichen durch Mendoza aus. Nanosky (Celtics) brachte die New Yorker wieder in Füh- rung, und abermals stellte ein wun- dervoller Kopfball des mexikani- schen Rekordschützen Mendoza den Ausgleich her. Bald nach der Pause führten die NY^Spieler durch Sal- cedo 3:2, und es dauerte bis drei Minuten vor Schluss, ehe die präch- tig spielenden und überlegenen Mexikaner durch den Rechtsaussen Ventolra den. mehr als verdienten Ausgleich schössen. Wir haben Club Atlante am An- fang gewürdigt. Garcia, der Cen- terhalf, dessen Bild alle grossen Zeitungen New Yorks veröffent- lichten, soll der grosse Wunderhalf sein. Er ist es wohl auch. Am Sonntag war er ein sehr, sehr guter Centerhalf, der aber für un- sere Begriffe vielleicht seinen An- griff ein wenig mehr unterstützen könnte. Wunderspieler aber, wie man sie nur ganz selten hier sieht, waren die beiden Flankenstürmer Ventolra und Munloch, der Fuss- ballkönig von Barcelona, Monte- video und Uruguay. Von einem solch rasenden, ungemein trickrei- chen rechten Flügelmann wie Ven- tolra können wir jetgt wirklich ver- stehen, dass er seine Frau, die Nichte des ehemaligen Präsidenten von Mexiko, ganz allein durch sein Spiel bezauberte und gewann. Diese beiden Aussen waren das Ta- gesgespräch der Fussballspieler New Yorks. Reisebegleiter Louis Gross, vor zwei Jahrzehnten ver- ankert mit dem berühmten Buda- pester MTK-Team, erzählt uns, dass die Mannschaft ihre Höchst- form noch nicht einmal erreicht hat. Hohe Anerkennung muss man den NY-Auserwählten zollen, von denen der Halblinke Jenette (Brook- hattan) und Rechtsaussen von NY Americans und Skiba ein Sonder- lob verdienen. früher Wien Renee Braun Elegante Massanfertigung y«a Damenkleidern, Kostümen und Mänteln Ferner Modernisieren und Aend«rn 154 W. 74. Str.—SChuyler 4-40821 EOSL mit Lampenfieber Wir hallen uns das Priiludium, das die Kit de> Ku-it.-ni Distrir! Stireer Leu^Ui' gi'^vn eine ungarische Auswahl- mannschaft \ 1und N.Y. Ihm- garians 1 bestritt, so schön Kedacht. Es sollte vini- Demonstration fit r die gros- sen Fortsein Ute nein, die die l-.DSL im letzten Jahre gemacht Ilatie. A her das Spiel wurde ein richtiger "Ueiiifall". Die Ungarn hatten sogav noch eine sehr hübsche erste Hülste, in der sie dem Gegner überlegen waren, aber Wei- sensteins Mannen, denen offenbar der Rasenplatz ungewohnt war und die un- ter Lampenfieber zu leiden schienen, konnten überhaupt nichts zeigen. Nicht ein einziges Tor fiel auf beiden Seiten infolge der Schwäche der Angriffsrei- hen, und selbst so grosse "Kanonen" wie Verteidiger Behnke, "Schützenkönig" Vollweiler, Läufer Merker, blieben ihren vielen Freunden alles schuldig. Viteck war überhaupt nicht im Bilde, Hess wurde leider schon nach 20 Minunten verletzt. Wir wollen nur sagen, dass die weitaus beste Leistung Torwart Frese hl vollbrachte und sein Debüt in der grossen Oeffentlichkeit gut bestand. H. Maier, O. Mayer, Finsterwald und Springer waren gleichfalls gut. Schade, sehr schade, dass der EDSL eine kaum wiederkehrende Gelegenheit zur Gewinnung von Anerkennung so leichtfertig verpasste. Auch Auswechse- lungen in Läuferreihe und Sturm hatten keinen Erfolg. Erfreulich wenigstens, dass der Hauptkampf wiedergutmachte, was das Vorspiel an Eindruck ver- darb. Es spielten für den EDSL: Freschl (Brooklyn); Behnke (West New York), W. Vollweiler Schützenkönig 1941/1942 Wie nicht anders zu erwarten war, wurde der Sturmführer des Meisters, P.U.C., Walter Vollweiler, mit grossem Vorsprung der neue Torschützenkönig der E.D.S.L. Nicht weniger als 38 mal traf der ehemalige süddeutsche u, west- französische Repräsentant ins Schwarze. Mit grossem Abstand folgt sein Club- kamerad Walter Springer mit 21 Tref- fern, dicht gefolgt von dem zukunfts- reichen Sturmführer von Queens, Viteck, mit 20 Goals. Selbst der 4. Platz wird wieder von einem P.U.C.-Mann, dem jüngsten Stürmer der Liga, "Baby" Maier, mit 15 Toren eingenommen. An 5. und 6. Stelle finden wir die ehemal. Furriers-Leute Perlmann und Klein- mann mit je 11 Erfolgen. Schramm (PUC) und überraschenderweise Walter Jaffe (Newark) mit je 9 Toren folgen. Je siebenmal erfolgreich waren: H. Co- hen (NWC), Schorr (NWC-Hakoah), Halberstadt (Bronx), Spiegel (Brook- lyn), Strobel (Queens) und Meyer (Hakoah). Je 6 mal erfolgreich waren: Otto Mayer (NWC), Spanier und Katz (beide Bronx), Krufm (Queens), Fried (Ha- koah) und Harden (West N. Y.). Je 5 mal erfolgreich waren: Gruber und Schnalttacher (beide NWC) und Kersch (Maccabi). Je 4 mal erfolgreich: Uhlfelder (PUC), Oppenheimer (Bronx), H. Ganza (Für- riers), Fritz Zwickler (Queens), Czer- ner und Pinneies (beide Maccabi), Sturm und Lujtz (beide Hakoah; und Klag (West N. Y.). Je 3 mal erfolgreich: Kupfer, Hell- mann, Seligmann (NWC), F. Freschl (Brooklyn), Bock (Hakoah), Bravmann (Newark) und Behnke, Corton (beide West N. Y.i. Je 2 mal Je zweimal skorten: B. Mayer (PUC), Kuhn (NWC), Herz (Bronx), Finger, Pagelson, Karger (alle Brooklyn), Medg- wick und Rosenzweig (Furriers), Geb- hardt (Queens), Ehrlich, Jakobs, Schloss- berg und Stein (alle Maccabi), Ellen- bogen, Stern und Merker (alle Hakoah), Newmann und Rosenberg (Newark), so- wie Dietmann, Jüngling, Behrendt (alle West New York). Je 1 Tor schössen: Schwarz und Hans Schmidt * Maier (beide PUC), Rosenthal und Gold- schmidt (beide NWC), Loeb, Fröhlich, W. Strauss, J. Strauss, Gutliinann, Schatzmann und Neu mann (sämtlich Bronx), Siesel, Presser, Bosenstein, L. Rosenberg und Beermann (alle Brook- lyn), S. Eisner, Klein, Gruenwald, No- wick und Ferber (alle Furriers), Gom- per und Enders (beide Queens), Dr. Ro- senbusch, Baum und Zonenstein (alle Maccabi), Bar na, S. Mayer, N. Maier, Gottlieb, H. Newmann und Schuricht (alle Newark) sowie Trifoglio, Seidel und Stoss (alle West New York). Zusammengestellt von HAZAL. > Langjähr. SpezialUten iur ma»- r Anfertigung in Corselets, Hüft- !> ELSIE LANDIS —- 119-44 METROPOLITAN AVE. KEW GARDENS, L. I. Virginia 7-3639 Corsets-Büstenhalter nach Mass und fertig Reinigen—Reparieren Massige Preise cHicKE LEINEN KOSTÜME neueste COTTON KLEIDER elegante GEORGETTE C0MPLETS BEKANNT GESCHMACKVOLL und PREISWERT ALICE S T Y L E S, Inc. 139 West 72nd Street, N. Y. C. — TRafolgar 4-7223 Frtday, May 29 Photo; Heinz H, Weissenstein Prospect Unity Club Der Meister der Saison 1942 Finsterwald (PUC); Merker (Hakoah). Schnaittacher (NWC), Hess (NWC); H. Maier (PUC), PerlmaJin (Maccabi)6, Vi- teck (Queens), Vollweiler (PUC), O. Mayer (NWC), Springer (PUC), ferner nach der Pause J. Strauss (Bronx) and Kleinman (Maccabi). Die Leitung kette Brueckner. M. Behren». Der Schlager: PUC gegen New York Americans Am Sonntag, 31. Mai, um 3 Uhr, spielt der Meister der Easter n District Soccer League, Prospect Unity Club, gegen die Berufsspie- ler-Elf New York Americans, zwei- fellos das populärste und wohl auch beste Team New Yorks, das selbst in den U.S.A. nicht viele gleichwertige Gegner findet. Da beide Mannschaften in ihrer stärk- sten Aufstellung antreten wollen, so ist ein ausgezeichneter Vergleich gegeben, in wieweit der Meister der EDSL der stärksten Profiklasse ge- wachsen ist. Das Spiel muss als Prestige-Angelegenheit für die Basiern District Soccer League gewertet werden. Den New York Americans be- deutet das Freundschaftstreffen gleichzeitig eine Ehrung für den internationalen Verteidiger Laszlo Sternberg, einst Ungarns grösster Fullback, der am Sonntag sein fünfjähriges Jubiläum bei den NY Americans feiert. Die Gastgeber kündigen ihre stärkste Aufstellung an mit Chesney; Sternberg, Kelso; Brady, Greenbaum, Curry; Ait- kin, Eisner, Hyneg, De Rostaing, Brown. Der PUC hat folgenden 13 Spielern eine Einladung geschickt: K. Vollweiler, Kahn, Finsterwald, Lamm, B. Mayer, H. Maier, Benamy, Schwarz, Uhlfelder, Springer. W. Vollweiler, E. Maier, Schramm. Das Treffen wird auf dem gün- stig gelegenen Starlight Park in der Bronx ausgetragen. Maccabi spielte 2:2 Die Mannschaft von Maccabi spielte zugunsten des Roten Kreuzes in White Plains gegen eine Mannschaft von White Plains 2:2 (1:1). Das Treffen, obwohl hart und wuchtig von den Gastgebern durchgeführt, war ein wirksames Pro- pagandaspiel. Eine Musikkapelle erhöhte noch die gute Stimmung, die bei den zahlreichen Zuschauern herrschte. White Plains hatte sich durch Spieler von Healy verstärkt. Bei Maccabi, bei dem sich der ju- gendliche Verteidiger Heppenheimer von der 1-A sehr gut einführte, sehoss Mersch Leide Tore. Die Mannschaft stand mit Kästner, Dr. Rosenbusch, Heppen- heimer, Loeb, Rosenberg, Nat, Maier, Eisner, Kersch, Stein, Kalb. —ann, Prospect-Teams im Pokal- Turnier Die Reserve und die zweite Mann- schaft des PUC nahm an dem Pokal- Turnier des S. C. New York im Throggs Neck-Stadium teil. Die PUC schlug in der B-Klasse (Vorentscheidung) Hota mit 3:1, spielte dann gegen Eintracht 0:0 nach Verlängerung und verlor nur infolge des schlechteren Eckenverhält- nisses von 0:1. — Die zweite Mannschaft besiegte Schlesier 2:0, kam in der End- runde mit den Hanseaten zusammen und trennte sich nach Verlängerung 0:0. Da beide Teams je eine Ecke erzielt hatten, entschied das Los zugunsten Die neuesten SOMMERHÜTE für den Sport, Nachmittag u. Abend. • Für jede Dame den kleidsamen Hut von der einfachsten bis zur elegan- testen Ausführung. • Grosse Auswahl bereits ab $1.98. • Anfertigung auch aus Ihrem eigenen Material. Hans Marcus Alfred Straus 2415 BROADWAY (89. Str.) 111 ....... ■ - rt D A c £3 I? 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Beide Sturmführer sind Jugendliche des NWC. Hakoahs Mittelstürmer ist der gute Techniker Schorr, wfil- rend beim New World Club der ta- lentierte Allround - Sportsmann Henry Vokelstein sein Debüt gi&t. Der Ausgang des Treffens ist gans ungewiss. Die beiderseitigen Reserve-Mann- schaften stehen sich auf dem glei- chen Gelände bereits um 2:30 Ufef gegenüber. Tennis-Clubkampf NWC ge§§e Maccabi Auf den Plätzen des New World Clubs in Elmhurst, L. I. (88. Str. und Roqw- velt Ave.) findet am kommenden Sona- ta g um 10 Uhr vormittags eines der beiden alljährlichen Tennis-Clubkämpf« (Fortsetzung auf Seite 24) GUZIK & SPIRA, Ine, Inh.: S. GOTTSCHALK & D. GUZIt (früher Berlin) 61 Delancey St. (Nähe Allen St.) Tel.: CAnal 6-3532 New York Ctt|> SCHNEIDER-ARTIKEL Kürschner-Zubehör Verkauf auch an Wiederverkaufet ,! WIENER! Kommt zu Eurem Schneider | Ernst & Janet KRAKAl HERREN- u. DAMEN-SCHNEIDBBH | 209 W. 80. Str., n. 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Besonders bemerkbar macht sich dies auf dem Lebensmittelmarkt, wo gewisse "canned goods", die ohne ersicht- lichen Grund gestiegen waren, jetzt wieder auf den alten Preis, d. h. auf den des Stichtages, zu- rückgekehrt sind. In einer Spalte wie dieser soll und kann natürlich dem Super Market nicht das Wort geredet werden, doch hat man dort die beste Gelegenheit, das Inkraft- treten der neuen Preisverordnung zu beobachten. Während der sogenannte "Inde- pendent Grocer" vielfach aus rein technischen Gründen nicht die Möglichkeit hat, innerhalb kurzer Zeit sein gesamtes Lager auf das vorgeschriebene Preisniveau - zu bringen, haben die Chain Stores mit ihrem grossen Angestellten- stab und ihrem exakt arbeitenden Rechnungssystem hierzu durchaus die Möglichkeit. Der Erfolg ist, dass der Super Market heute der Hausfrau manch angenehme Ueberraschung zu bie- ten hat, und dass es sich gerade in diesen Tagen empfiehlt, dort ein- mal ausgiebig Umschau zu halten. Wichtig hierbei ist, dass man sich die Preise einprägt, um sie dann als Basis für die in jeder Oeko- Iiomie unerlässliche Preisverglei- chung zu benutzen. "The Cotton Dress" Es gibt heute kaum jemanden, der nicht zumindest ein Kleid oder eine Bluse aus Cotton im Schrank hat. Baumwolle hat sich den Markt liier völlig erobert, und wird sogar jetzt vielfach auch als Material für Abendkleider verwendet. Für die Pflege und Instandhal- tung von "cotton" ist folgendes ■wichtig: Man achte beim Einkauf darauf, ob der Stoff farbecht ist und soge- nannt "shrinkproof". Wo dieser Hinweis auf dem Etikett fehlt, be- frage man das Verkaufspersonal. Manche Geschäfte geben hierüber eine mündliche Garantie. Andere raten, beim • Waschen besonders vorsichtig zu sein, da die Qualität der Farben in diesem Jahr bereits beträchtlich gelitten hat. In keinem Falle soll man bunte Baumwolle etwa vor dem Waschen einwässern. Wo es sich um sehr bunt bedruckte Stoffe handelt, wird gewöhnlich ge- raten, sie nicht selber zu waschen, WALTER SCHWARZ KÜRSCHNER , NEU-ANFERTIGUNG j Umarbeitung Cold Storage 681 WEST 193rd STREET lat Broadway LOrraine 7-11268 I 4 JACK KNOLL 117 E. 59. St.. PL 8-2967 wÄ FREIE PELZ- Cold Storage bei Umarbeitungen nach reuesten Modellen. PELZE jetzt zu • Sommer-Preisen! • sondern zum Dry Cleaner zu geben. Jedenfalls versäume man es nicht, beim Einkauf ausdrücklich nach den Waschvorschriften zu fragen. Und auch immer danach, ob der Stoff "shrinkproof" sei, oder ob er etwa beim Waschen eingeht. Es empfiehlt sich übrigens, auch Baumwollkleider möglichst in sportlicher Machart zu wählen, die dem Wechsel der Mode am wenig- sten unterworfen ist. Dazu kommt, dass die geraden Formen des "shirtwaist" auch für stärkere Fi- guren vorteilhaft sind und ohne allzu grosse Mühe abgeändert wer- den können. BRIEFKASTFN DER HAUSFRAU P. O.: Die "Division for Social Adjust- ment of Ihr National Refugee Service", 139 ('.entre Street, New York, hat eine Liste von "Childrr^'s Books With Amer- ican Hackgiotiml" herausgegeben, die Ihnen auf Wunsch von dort gern zuge- sandt wird. Auch gibt Ihnen die gleiche Stelle jeder/eil gern Auskunft, welche Zweigstellen der New York Public Library eine besonders grosse Auswahl von Kinderbücher» haben, und wann und wo besondere Veranstaltungen silr Kinder und Jugendliche — Vorträge, Filmvorführungen, sogenannte "Story llours" usw. — stattfinden. R. L.: Es empfiehlt sich wirklich, Wollsachen zum Reinigen zu geben, ehe man sie einmottet. Fleckige und ange- schmutzte Kleidungsstücke sind nämlich geradezu eine Brutstätte für Motten. W.: Ks gibt dafür natürlich keine Regel, doch habe ich immer gefunden, dass das Stehen beim Plätten viel we- niger ermüde!, wenn man auf einem dicken Tcppich oder auf einer Gummi- matte sieh!. - Es stimmt, dass Nylon sehr viel schneller trocknet als etwa Seide oder Kunstseide. Nylon-Strümpfe sind gewöhnlich in knapp einer Stunde N. N.: Ja. es wird hier immer geraten, ein sogenanntes 'Linen Closei" innen blau anzumalen, weil dies das Gelb- werden der Wäsche verhindern soll. — Erinnern Sie sich noch, dass wir "drü- ben" immer unsere weissen Glaceehänd- schuhe in blauem Seidenpapier aus der Reinigung zurückbekamen? Das* geht doch offenbar beides auf die gleicht' Erfahrung zurück. Wer sparen will, der nehme zum Kochen Magermilch (Skim Milk). Sehr empfehlenswert ist eine sogenannte "Dry Skim Milk", d. h. ein Milchpulver, das jetzt in den Co-Ops geführt wird. Ein Pfund dieses Pulvers ent- spricht, mit einem Zusatz von U Pfund Butter, 5 Quarts frischer Vollmilch an Nährwert und kostet j etwa die Hälfte. Mal probieren . . . Ein Dessert, das man ohne Zuk- ker machen kann: Orangenscheiben, auf grünen Salatblättern angerichtet, werden mit geriebener Kokosnuss und fein gehackten Datteln bestreut. Nahrhaft und wohlschmeckend. In eigener Sache Frauengruppe des N.W.C. Viele mögen es bereits wissen: die Endesunterzeichnete vereint in sich das Amt des Berichterstatters und das des Sekretärs der Frauen- gruppe. Und nachdem sie in dieser Saison ihrer Pflicht reichlich Ge- nüge getan und gewissenhaft über alle Aktivitäten befreundeter Grup- pen und Klubs berichtet hat, fühlt sie, dass sie nunmehr das Recht hat, auch etwas über die Aktivität der eigenen Gruppe zu sagen. Lehrkurse Wir sind letzthin dazu überge- gangen, Lehrkurse zu veranstalten, die sich wegen ihrer Anwendbar- keit in der Praxis des täglichen Le- bens eines grossen Zuspruches er- freuen. l)en Auftakt hierzu bildeten die in den verschiedenen Stadtteilen durchge- fühlten "First Aid"-Kurse, denen sehr bald unsere "Home Nursing"-Kurse folg- ten. Diese Kurse, die die amerikanische Praxis der häuslichen Krankenpflege lehren, werden besonders frequentiert von solchen Frauen, die bereits eine Ptlegetätigkeit ausüben. Einem ähnlichen Bedürfnis entspre- chend, haben wir uns jetzt entschlossen, auch einen Kurs in Säuglingspflege ein- zurichten. Es werden uns hierzu wahr- scheinlich die Einrichtungen eines hie- sigen Säuglingsheimes zur Verfügung gestellt werden. Arbeitsgemeinschaft Als wir zu Anfang des Winters unsere Arbeitsgemeinschaft be- gründeten, da segelten die Zusam- menkünfte am Montag abend all- gemein unter der Flagge "Strick- stunde". Das war kein sehr verlockender Titel, und nur wer die Praxis dieser Ar- beitsgemeinschaft kennt, weiss, wie sie den ursprünglichen Rahmen gesprengt und sich zum wahren Mittelpunkt un- serer Aktivitäten entwickelt hat. Neben Vorträgen und Diskussionsabenden bie- ten diese Zusammenkünfte vor allem die Möglichkeit der persönlichen Aus- sprache und der Anregung. Von den zahllosen Vorschlägen konn- ten wir bisher zwar nur einen Teil ver- wirklichen, doch hoffen wir, dass uns dies in der kommenden Arbeitsperiode in noch weit grösserem Masse gelingen wird. Hierzu brauchen wir aber die Mitarbeit aller Frauen. Wer verhindert sein sollte, an unseren Zusammenkünften am Montag abend regelmässig teilzu- nehmen, kann uns seine Wünsche chutzihrerPelze II SOL. KNOLL Pelze 251 WEST 93rd STREET N. Y. (lorner Broadwav Tel.: AC 2-5760 PELZ-AUFBEWAHRUNG von $2. —an. durch Konservie- rung F R E I bei Mode rnisierung, Neuanfertigung, Reparatu ren ARNO MANASSE KÜRSCHNERMEISTER 212 West 82nd Street nahe Broadway früher Berlin Tel.: SC 4-4347 Zweig Pelze früher Berlin 206 West 96th Street, N. Y, C. Ecke Broadway AC 4-0579 (ii-osse Auswahl in PKLZMÄNTEI.N und JACKEN REPARATUREN - STORAGE Wir schützen Ihre Pelze 52.50 und pelzbesetzten Mäntel gegen Motten, Feuer und Diebstahl, für nur........ in unserm BONDED COLD STORAGE WAREHOUSE Freie Abholung und Lieferung FREIE LAGERUNG bei Reparaturen über $25.—. 700 West 176th Street SANDER SISTERS auch schriftlich bekanntgeben. Aus- serdem nehmen wir Anmeldungen von Vorträgen für 1942/43 auch jeweils am Donnerstag von 5-6 (Sprechstunde Vera Craener) ent- gegen. Zählt man hierzu noch die schon vorher ausgebauten Zweige unserer Frauenarbeit, wie sie sich in der Teilnahme an den Kindergärten, in der Kinderbetreuung und vor al- lem auch in der sehr segensreichen Unterbringung von Kindern in Hei- men dokumentiert, so sieht man, dass diese Frauengruppe unermüd- lich daran arbeitet, den Platz zu behaupten, den ihr von altersher Mars, der Gott des Krieges, in sei- nem Gefolge zugewiesen hat: den ersten Platz an der "Home Front", und damit den ersten Platz da, wo es gilt, durchzuhalten und zu hel- fen. Helfen Sie uns helfen! VERA CRAENER. UNStW Man lasse sich "Round Umänderungen • Reparaturen zu bekannt BILLIGEN Preisen! LEO KLEIN 2 ARDEN STREET (Cor. Nagle Ave.) Phone: LOrraine 7-0225 W' !PELZE Engros-Preisen 134 W. 29th St. Cold Storage Phone: LA 4-7472 _ Pelzaufbewahrung mit Reparaturen und Reinigung. Umarbeitun- gen jetzt sehr preiswert. ELZSALON BIERMAN früher Wien; jetzt 2521 BROADWAY (Cor. 94. St.) Tel.: Riverside 9-1040 Der Zeit entsprechend ECHTE PERSIANER MÄNTEL (aus ganzen Fellen) ab *99-50 Ca. 100 MANTEL zur Auswahl. Bei Aezahlung bleibt der Mantel reserviert. Frei Storage. Neuanfertigung - Moder- nisierung - Reparaturen. 225 WEST 80th STREET Corner Broadway TRafalgar 4-0545 24 AUFBAU Friday, May der Women's ORT gewählt, die in allen Teilen des Landes für die alte ORT-Idee, die Juden zum Hand- werk und zur Landwirtschaft aus- zubilden, Propaganda machen. Mrs. Gresser konnte in ihrer Rede bei dem Lunch von der Gründung der ersten ORT-Schulen auf dem ame- rikanischen Kontinent berichten: In Camp Isis aux Nois in Canada werden internierte Refugees, die seinerzeit aus England nach Ca- nada gebracht wurden, in verschie- denen Fächern des Handwerks un- terrichtet und in Buenos Aires wurde vor einigen Monaten eine ORT-Schule errichtet, in der heute bereits fast 200 Schüler sind. Unter den zahlreichen hervorragen- den Rednern bei dem Luncheon seien besonders erwähnt der Borough-Präsi- dent von Manhattan, Edgar J. Nathan, Jr., der zugleich Chairman der Greater New "York Campaign der American ORT Federation ist, Rose Schneiderman, vom Department of Labor, der frühere spa- nische Aussenminister J. Alvarez del Veyo und der frühere französische Luft- fahrtminister Pierre Cot. Die beiden Politiker betonten die Notwendigkeit, dass die Untergrund-Bewegungen in ihren Vaterländern und in ganz Europa durch Amerika unterstützt werden. M. T. E. Love Indivisible . . . Madame Kua- Tao-sheng, wife of the great Yuan painter, Chao mang-fu, found her husband's ardor was cooling. One day, when he was moping for his mistress, she wrote the following poem and her husband's heart was so touched that he gave up his mistress and returned to his wife. Between ydu and me There'g too much paision That's the reason why There'g such agttation! Take a lump of clay Wet it. pat it, Make a etatue of you And a statue of me. Then shatter them, clatter them. Add aome water, And break them, and mould them, Into a statue es you, And a statue of me. Then in mine there're bits of you, And in you there're bits of me. Nothing ever shall keep us apart. When living, we'll sleep under the same cover, When dead, we'll be buried together. We Chinese women struggle to save our marriages when danger threatens. We do not "run home to raamma"; we stay and reason and usually win. From "American Women are Dif- ferent," by Helen Kuo (The Amer- ican Mercury, June 1942). PHOTO- WHTZMANN 2424 Broadway bet. 89th & 90th Street, N.Y. C, Tel.: SChuyler 4-6270 441 Knickerbocker Ave., BROOKLYN ßhofo Studia v Max Baer 66 Ft. Wash. Ave., Cor. 162. St. Phone: WAdsworth 7-8217 Künstlerische Portraits Kinder-Aufnahmen Reproduktionen ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPIL 200 W. 91 st St. SC 4-0600 Special price to Aufbau readers MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Design & Erection of Fine Memo- rials, Tablets, Markers, Headstones 11 East 48thSt., N. Y. C. PLaza 3-0051 GRABSTEINE Weitgeh. Entgegenkomm, im Preis LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 100 West 72nd Street Tel.: TRafalgar 4-2211 _Sonnabends geschlossen Flashlight Batterie* Don't rush to the störe for a new flashlight, cautions CU's weekly BREAD & BUTTER bulletin.' Look around the house first for the old one you put away when the bat- tery failed or the bulb burned out. With a little fixing, that firfshlight may be as good as new. Don't overbuy on batteries ei- ther. It may be a good idea to have one spare set. But batteries lose power when they stand around, so stocking up would be a waste of money and materials. For the same reason, buy only dated bat- teries, and look for a date about one year ahead. The following brands are good buys, according to preliminary test results on däted batteries: Ward's Supreme Quality (2 for 15c at Ward stores); Sear's Pow- ermaster Armor-Clad (10c at Sears stores); Ward's Leak-Proof (10c); Ray-O-Vac Leak Proof (10c); Burgess JJni-Cel No. 2 (10c). Sport und Spiel (Fortsetzung von Seite 22) New World Club gegen Maccabi statt. Das Rückspiel auf den Plätzen des Mac- cabi folgt im nächsten Monat. Es werden 6 Einzel für Herren, 2 Einzel für Damen, 3 Doppel und 2 Ge- mischte Spie> durchgeführt. Freunde des Tennissportes,, die nicht nur guten Sport sehen, sondern auch Geselligkeit erleben wollen, sind freundlichst zum Besuch des Turniers eingeladen. Die Spielleitung liegt in den Händen von George Schlesinger und Henry Maler. Fussballjugend ehrt ihre Leiter Die Fussballjugend des New World Club ehrte durch Ueberreichung eines Zigarettenetui ihre beiden Jugendleiter Eric und Walter Stoerger. Die Errin- gung der Meisterschaft ist nicht zum wenigsten auf die planvolle Aufbauar- beit der Gebrüder Stoerger zurückzu- führen. Frühlingsfest der NWC-Sport- Gruppe Als am Samstagabend im Hotel Em- pire .Tule Appel die Gäste begrüsste, die zum Frühlingsfest der Sportgruppe des N.W.C. sich eingefunden hatten, da konnte keine Stecknadel zu Bo- den fallen, so brechendvoll war der grosse Saal des Hotels, der schon so viele schöne Feste des Vereins erlebt hat. Um das Tänzerpaar Robins und Dixie zu bewundern oder das eigene Team, Ralph Newman und Ruth David von der Tanzgruppe des NWC, musste man sogar Sprungkünste ausführen oder einen leeren Stuhl ergattern, und konnte doch nur sehr wenig von dem schön ge- Unser innigst geliebter Vater Aaron Wolf Ginsberg ist nach langem, schwerem Leiden am 22. Mai verschieden. Die tiestrauernd Hinterbliebenen Familie GINSBERG 4700 Broadway New York City Im Alter von nahezu 30 Jahren verschied in Denver (Colorado) un- sere liebe gute Tochter und Schwe- ster Thekla Spitzer (früher Offenburg/Baden) In tiefer Trauer: ALEX und HELENA SPITZER geb. Sternweiler Camp de (Surs, Frankreich 181 SPITZER und Familie Marseille, Frankreich PRIEDEL SPITZER 549 West 163rd St., Apt. 2-F New York City Am 5- März 1942 verschied in Ottenbach am Main unser geliebter Vater, Schwiegervater u. Grossvater Willy Ritterbandt im Alter von 78 Jahren. Walter, Lotte u. Paul Ritterbandt 909 No. Hoover Street Los Angeles, Calif. Moritz u. Else Wollt-Ritterbandt 80 Wolmer Gdns., » Edgware/Mddx., England. Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HERMAN E ALPERT MEYERS BROTHERS IIS West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Fsr Rockaway FAr Rockaway 7-3106 tanzten Conga und Rhumba erspähen. Mit einer solchen Masse hatte man nicht gerechnet, und zum Herbstfest müssen die Sportler einen grösseren Saal neh- men. Es verblieb ein schöner Ueber schuss, der der Unfallkasse der Sport- abteilung zukommt. Und die kann das Geld besonders gut gebrauchen . . . Tennis Coming Sunday, May 31, we are hav ing a tournament against the Maccabi A. C. on our courts in Eimhurst (88th and Roosevelt Ave.) We expect our team at 10 a. m. "sharp on the courts and promise our friends and guests a very interesting and exciting day. There will be played 6 inen singles, 2 ladies singles, 3 nien doubl es and 2 mixed. Our team will be as follow. Ernest Aschner, Stephen Friedman, Herbert Rothschild, Otto Walter, Bruno Ehren- haft, Henry Maier. Substitutes: Richard Ehrman, Ernest Menkel, Georg Schle- singer, Lisa Dahl, Gisela Horn. We wish to remind all our members that June 15 will be the deadline for the rest payment for the tennis season. The hot season will start soon, and the management of the Tennis Group is trying to make our courts a home for relaxation also. For that we like to ap- peal to all our friends to help us along. so that we will be able to buy some beach chairs. Please send your check or money order to Henry Maier. George Schlesinger; Henry Maier. Track and Field— Seccer Training Every Thursday, from 6 p. m., we will have our regulär Track and Field training at the Van Cortland Park Sta- dium (242nd Street and Broadway). We urge all our senior and junior members of the sport group and all others inter- ested in physical activities during the summer months to partieipate. Imme- diately after the track and field train- ing all those interested in soccer will have a regulär training game. Mar Seligmann. Every Tuesday. from 7 p.m. Track and Field training at 72nd St. arid Riverside Drive. In Charge: John Lam- bert. Handball Every Thjursday Handball Training for ladies and gents. Van Cortland Park, starting 6 p. ni. Trade Seligmann; Myrna Schnalttacher; Jule Appel On Friday, May 29, our friend and active member of our group, Fred Ad- ler, will get married to Marianne Bloch. We wish the young couple lots of luck and happiness for their future. Sport Division of the N.W.C. Bonds buy bombs, Stamps buy bullets! Buy U. S. War Bonds or Stamps every pay day! —On Pay Day, Buy Bonds— Am 27. April entschlief im Alter von 42 Jahren unser lieber Walter Fleischer (aus Hamburg) an den Folgen einer schweren Operation. Im Namen der Hinterbliebenen:' Alois Fuss Ii. Frau geb. Fleischer und Sohn; Emma Rosenbaum. Guayaquil(Ecuador) Rumichaca 601 Mein lieber, guter Vater Oberlehrer Sigmund Stein ist in München im Januar für im- mer von uns gegangen. Im Namen der übrigen Familie HERBERT STEIN, D.M.D. 2750 McClellan Street Seattle, Washington Am 21. Mai schied meine innigst- geliebte Frau, mein Kamerad, un- sere gute Mutter Kaethe Wolff geb. Becker aus diesem Leben nach einem mutigen, quälenden Kampf, dem sie trotz Einsatz all ihrer hohen Werte erlag. In tiefem Kummer Dr. ERICH WOLFF FRED und YVONNE WOLFF Los Angeles, Calif. 911 Schumacher Drive Am 23. Februar verschied im Kloster Gnissau unsere geliebte Mutter, Schwester, Grossmutter, Schwägerin, Tante, Kusine und Freundin Anna Friedländer geb. Gottschalk (fr. Breslau) im 65. Lebensjahr und wurde am gleichen Tage in Landeshut (Schle- sien) zur letzten Ruhe gebettet. Sie folgte unserem seligen Vater sechs Monate später im Tode nach. In tiefer Trauer: Albert und Grete Friedländer geb. Oppenheimer Nairobi, Kenya Eduard Friedländer Camp 'N',- Sherbrooke, Canada HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. Tel.: DAyton 3-4400 Mr. and Mrs. J. Fruchter Mr. and Mrs. I. Wolf , announcc the Marriage of their children Rosel and Arthur on May 31, 1942. Formerly: Formerly i Bochum/Wests. Wien. 29 Arch Str., Providence, R. I. Ernest Salomen Hansi Salomen n6e Simon Married formerly ' formerly Bad Mergentheim Münster/Hessen Frankfurt a. M. 701 West 180th Street, New York City Wedding: May 30th, 10:15 p.m. Synagogue, 90 Bennett Ave. (184th) WIR DANKEN allen herzlichst für die warme Teilnahme an unserm schweren Verluste. Im Namen aller trauernd Hin- terbliebenen Frau S. Wertheimer geb. Durlacher Unsere liebe Mutter, Grossmutter, Schwester und Tante Julie Hecht geb. Marx ist in Aachen im 68. Lebensjahr sanft entschlafen. PAUL und HEDI HECHT 17. Mai 1942 Columbus, Ga. 414 First Avenue Mein Innigstgeliebter Mann, unser herzensguter Vater und Bruder Leopold Goldschmidt (fr. Birkenfeld-Nahe) verschied am 14. Mai im Alter von 51 Jahren. Die trauernden Hinterbliebenen: Mina Goldschmidt geb. Bönen» Hans Goldschmidt Margot Goldschmidt Julius Goldschmidt 77 South Main Street South Norwalk, Conu. Am 13. Dezember 1941 starb un- ser lieber Vater, Schwiegervater und Grossvater Sali Stern Frankfurt am Main im 79. Lebensjahr. HANS STERN und FRAU Else geb. Fürth Buenos Aires, Quesada 2908 META BACHMANN und ENKELKINDER. Nach schwerer Krankheit starb am 21. Mai mein lieber Mann, mein guter Papa und Bruder Martin Sternberg früher Limburg/Lahn im Alter von 46 Jahren. Wer ihn kannte, weiss, was wir verloren haben, Anna Sternberg, geb. Kahn; Franklin Abel Sternberg; Else Oppenheimer, geb. Sternberg. 510 West 184th Street, New York City. Unser unvergesslicher Vater, Schwie- gervater, Grossvater und Bruder Adolf Mayer-Rei $ früher Luxemburg verschied am 23. Mai 1942 nach kur- zem und schweren Leiden in seinem 76. Lebensjahr. In tiefster Trauer: Dr. Frank J. Mayer u. Frau Ida, geb. Lieben ; Ruth Mayer; Arno Mayer, 260 Fort Wash- ington Ave., New York; Moritz Mayer, Guanacaehe 5502, Dep. 3, Buenos Aires. We are happy to announce Birth of our daughter Eleanor Ruth MAX and GRETE BAER born Levy. May 19, 1942. 4 83 West 188th St., Broox, ».M Die Geburt ihrer BARBARA EVE zeigen an Dr. Walter Fürst Lotte Fürst, geb. Schmidt früher Hamburg früher Nttrttbm Chicago, III., Mai 1942 4501 N. Maiden Street Die glückliche Geburt ihres S«lM| ALLEN IRVING ; zeigen hocherfreut an s Ludwig u. Lotte Stramg^ geb. Eder I Brooklyn, N. Y., 22. Mai 19# 988 Eastern Pkwy. PResident 4-6ÄI OUR Frank Norman ^ HAS ARRIVED /! RUDY and ILSE STAHL n6e Schwab (formerly Fürth, Bayern) 711 No. Boulevard Richmoad, Y& May 22, 1942 Die Barmizwoh unseres Sohnes Rolf findet am Samstag, den 30. Mai statt Gottesdienst: 9 a. m., Congregation Beth 183rd Street (Ecke St. Nicholfi Anni und Theo Braunickw 106 West 90th St. New York Empfang: 3-5 p. m., Hotel Fn Towers, 33 West 86th Street Maria Luise Klopfü Irving Kauf man Engaged formerly Munich 4030 Vendome Ave., Montreil 5615 Esplanade Ave., Montreal. Mr. and Mrs. Max GixM announce the engagement of their daughter Ruth Liselott to Mr. George P. Bourot formerly Munich New York 38-05 65th Street, Woodside, L. I, May 1942 Anneliese Frankenberg % Herman Isman ? Engaged formerly formerly Wuppertal- Dolina c|o. Strf Elberfeld 1765 Vyse Ave. Toms River, N. J. Bronx, N. Y, Box 185 G Bay Avenue May 31, 1SMSS Dr. Jan Dworecki Eva-Gretl Dworecki nee Ittleson Married „ April 30, 1942. 7825 Fourth Avenue, Brooklyn, N. 1« Hans Wronsky Lore Wronsky geb. Arndt früher Schoenlanke, früher Berlin V ermählte 7. Juni 1942. Bogota, Rep. de Colombia Calle 20 No. 5-67 Am 20. Mai verschied mein gelieb- ter Mann, mein aufopfernd guter Vater, unser Schwager und Onkel Fedor Roth (früher Berlin) im 72. Lebensjahre. Selma Roth, geb. Lew in ; Anna Margarete Roth; Gertrud Landsberg u. Familie; Alex Lewin u. Familie; Dr. John H. Taterka u. Familie; Dr. Henry M. Taterka; Erna Wendt. NEW YORK, N. Y., 325 West End Avenue. Statt Karten Julius Levy Hilde Levy geb. Kahn Vermählte früher Stuttgart früher Ilvesheim- New York, N. Y. Mannheim 190 Wadsworth Av. New York Apt. 34 N. Y. Trauung: 30. Mai 1924, 9:30 p.m. 664 West 161st St., Apt. F. Charles L. Gumpert Liesel Gumpert nee Reyersbach Married May 28, 1942 316 West 93rd Street, Apt. 625 New York City formerly Berlin formerly Köln Karl Margulies Maisie Margulies n6e Kaplan Married formerly 4804 Third St., NW Wien Washington, V.L. May 1942 Fridoy, May 29, 1942 AUFBAU 25 PROGRAMM DES NEW WORLD CLUB NEW YORK, N. Y. — 67 WEST 44th STREEET — VA 6-3168 Executive Officers—President: Fred H. Bielefeld; Vice-Presidents: Fred J. Herrmann, Wilfred C. Hülse, Alfred Prager; SiSecretary : Fritz Schlesinger; Treasurer: Ernst Heumann; Directors: Joe Adler, Siegfried Aefhäuser, Morris Dessauer, Karl Ettinger, Norbert Goldenberg, Josef Maier, Fritz Schnaittacher, Erwin Schneebergerer, Otto Strauss, Hans Zysman; Ex officio: Manfred George» — Der Mitgliedsbeitrag im N.W.C. beträgt monatlich 50c; für Ehepaare 75c. In diesem Beitrag ist nicht nur der Bezugspreis für den "Aufbau" i inbegriffen, sondern auch der freie bzw. ermässigte Zutritt zu den vielen Veranstaltun- gen des Clubs und seiner Abteilungen. — Alle Auskünfte erteilt der Clubsekretär Herbert Weichmann. DONNERSTAG, 28. MAI, 9 p. m.: Vortrag Leo Lanier "WARUM HAT HITLER DEN KRIEG VERLOREN?" Leo Lania, gebürtiger Russe, naturalisierter Deutscher, ausgebür- gerter Immigrant und zukünftiger Bürger der U.S.A., ist einer der be- kanntesten europäischen Journalisten, ein Meister der Reportage und c des Romans, Das, was es in Europa an historischen Ereignissen in den i letzten zwanzig Jahren gegeben hat, hat er miterlebt und niederge- schrieben. Kaum in Amerika gelandet, veröffentlichte er ein Buch über den Zusammenbruch Frankreichs "The Darkest Hour", eine aufregende Schilderung seiner Flucht aus dem Chaos. Das Schicksal seiner Genera- tion spiegelt sich in seinem neuesten Buch "We Are AM Brothers" wider. Er gehört heute zu den vielen Kämpfern, die in Wort und Schrift die amerikanische Oeffentlichkeit unermüdlich über das Wesen und die Bekämpfung des Faschismus und Nazismus aufklären. Ort: Clubhaus, 210 W. 91st St. Eintritt: Mitglieder 12c., Gäste 22c. * * * SAMSTAG, 30. MAI, 8:30 p. m.: MAI-TANZ Orchestra: AI Nelles und seine Midnight Royais. Ort: Hotel Empire, 63rd St. and Broadway« Unkostenbeitrag: Mitglieder 33c., Gäste 55c., inkl. Steuer. * # * DONNERSTAG, 4. JUNI, 9 p. m.: Nahum Goldmann: JUDISCHE FRIEDENSZIELE sowie David Nebenzahl: 25 Jahre American-Jewish Congress. Dr. Nahum Goldmann, der dem Advisory Board des "Aufbau" an- gehört, ist nicht nur ein hervorragender Kenner der gesamten jüdischen Frage in allen ihren Verzweigungen, sondern hat vor allem auch als der bedeutendste Diplomat der zionistischen Bewegung in Genf einen tiefen und gründlichen Einblick in das Getriebe der internationalen Politik gehabt. Weit mehr aber noch als nach dem ersten Weltkrieg werden nach diesem zeiten die Ansprüche des jüdischen Volkes in ein Widersipiel von Interessen und Gegeninteressen verstrickt werden, aus dem sie nur eine frühzeitige und starke Eigenpolitik aller jüdischen Kreise herausretten und sichern kann. Nahum Goldmanns Vortrag wird ßomit als einer der ersten dieser Art in New York zweifellos das breiteste Interesse unserer Clubmitglieder, Freunde und Leser finden. Ort: Clubhaus, 210 West 91st St. Eintritt: Mitglieder 12c., Gäste 22c. * * * MITTWOCH, 10. JUNI, 8:30 p. m.: JUNGJUBDISCHE GRUPPE "Die Staatenlosigkeit der europäischen Juden" Juristisches Referat: Dr. HANS ZOLKI. Politisches Referat: Dr. HAN NAH ARENDT. Eintritt: Mitglieder frei, Gäste 20 Cents. Ort: New World Club, 67 West 44th Street, Room 401. I Sozial-Abteilung des N. TP. C. iiiiHiiiiiiiiiiiiiiii Brooklyn Sonnabend, 6. Juni, 8.45 p. . m., im Prospect Park Jewish Cennter, 534 Fiatbush Ave, Brooklyn (nnahe B.M.T.-Station Prospect Parke — Brighton Line): Dr. Bruno Fürst: Vortrag mit Experimentes» über Telepathie. Eintritt: Mitglieder frei; GSäste 15 Cents. Geselliges Beisammensein. Dr. Bruno Fürst ist ein herwor- ragender Spezialist auf dem Gebbiete der Telepathie und -wird in ansebhau- licher Weise mit Demonstratldonefi Wesen und Form der Gedanhken- übertragung erläutern. Sportgruppe Ping-Pong: Jeden Montag alibend 8:15 p. m., 848 Fiatbush Aveenue, Brooklyn, N, Y. Meldungen» an Dr. Ephraim, 475 Ocean AAve.; INgersol 2-1484. Frauengruppe Ehrenamtliche Stellcnvermlttltlung:, Nur für Mitglieder. Mrs. Bella ÄMarx, 362 Eastern Parkway (NB 8-826 60). Sprechstunde In Brzlehunggrsfra- gen: Dr. Luna Reich, 659 Ocean 1 Ave. bis 9 p. m. BETRIFFT: ALLE EINWANDERER Queens SECTION OF LABORATORY TECHNICIANS Donnerstag, 28. Mai, 8:30 p. m., New World Club, 67 West 44th St., Room 401 Dr. Josef Guedemann—Beth David Hospital: "Blood and Urin Chemistry" SECTION OF MECHANICAL AND ELECTRICAL ENG1NEERS Montag, 15. Juni, 8:15 p. m., New World Club, 67 W. 44th St., Room 401 Mota Teumin, Mechanicol Engineer: "How to Acquire Machine Shop Experience" Die Einführung in die amerikanische Praxis des Machine Shop ist für die Ingenieure, Techniker und Mechaniker von grösster Bedeutung. Der Vortragende ist ein ausgezeichneter Sachkenner mit grosser Erfahrungspraxis............... 'Stellenvermittlung des New World Club, Inc. 67 West 4Ith St. VAmlerbilt 6-3168 Neue Sprechstunden fiir Männer: Montag, Mittwoch, Donnerstag 10-11.30 Uhr, für Frauen: Montag, Mittwoch, Freitag 2-3 Uhr. Die Schwierigkeiten, denen die Aliens auf der Suche nach AibeJt begegnen, sind auch heute noch nicht überwunden. Sowohl der "Aufbau" als auch die Labor Division des NWC sind unablässig am Werk, den Rest von Diskriminierung zu überwinden. Der Erfolg wird nicht zu- letzt davon abhängig sein, in welchem Mrsse es uns möglich ist, gelernte für vorhandene Vakanzen anzubieten. J:e Immigration aus Zentral- Europa gewinnt an Boden und an Anerkennung, wenn ihr Stellennach- weis qualifizierte Bewerber aufweisen kann, mag es sich um Handel und Industrie, Hotel- und Restaurantbetriebe, um Personal für Camps oder um Heilpersonal — wie Nurses, Laboranten oder Masseusen — handeln. . Zur Vervollständigung unserer Bewerberlisten für gelernte Arbei- ter bitten wir, uns die untenstehende Anmeldung zum Employment Service of the New World Club ausgefüllt einzusenden. _ _ ____ _ _____— — — Hier abirennen — — — — — — — -— — EMPLOYMENT SERVICE, New World Club, Inc. 67 West 44th St., New York City. Name ........................................................................ Fachl. Erfahrung in U.S.A................ Ehrenamtliche SteJIenheratumigr für ClubmttKlieder i Mrs. Ilse Seisnator, 111-55 77th Avenue, Forest Hills. Sprechstunde jeden Tag von 9 1 bis 10 a. m. und 7 bis 8 p. m. (TeM.: BO 8-8401). — Mrs. A. C. Rosennberg-, 68-51 Clyde Street, Forest Hills. (Tel.: BO 8-8616.). Ehrenamtliche Sozialfiir*org'e,e: Dr. Paul Goetzel, 72-72 112th St., EForest Hills (Tel.: BO 8-9222): Montaftg- und Mittwoch, 6 bis 8 p. m. Sprechstunden in Angelegenheitrten der Ortsgruppe: Manfred Blochert, , 96-11 65th Rd. HA 3-6633. Jeden MiHttwoch von 6-8 p. in. Amerika erwartet von uns als künftigen Bürgern, dass wir die Landessprache sprechen. Die Wirtschaft dieses Landes, in das wir uns eingliedern wollen, for- dert von uns, dass wir die Landessprache sprechen. Unsere Einsicht sagt uns, wie lebensnotwendig es ist — zumal im Kriege — dass wir die Landessprache sprechen. NEW WORLD CLUB und AMERICAN INSTITUTE OF MODERN LANGUAGES richten in diesen Tagen NEUE ENGLISCHE KURSE ein: BEGINN: 1. Juni. DAUER ALLER KURSE: 6 Wochen. 1. Englische Intensivkurse für schnellstes und gründlichstes Lernen. (Sofortige Registrierung ratsam, da Zahl der Plätze beschränkt.) 2. Spezialkurse. (Registrierung geschlossen, da über alle Plätze bereits verfügt.) Viele Hunderte von früheren Schülern der Intensivkurse wissen: Aber auch wer nur zweimal wöchentlich regelmässig einige Zeit hindurch unsere Kurse besucht, der verschafft sich einen eisernen Bestand englischer Sprachkennt- nisse, eine feste Grundlage, auf der er weiter bauen kann. Wer auch nur sechs Wochen lang wöchentlich fünfmal einige Vormittags- oder Nachmittags- stunden in unseren Intensivkursen verbringt, macht einen grösseren Fortschritt als er je für möglich gehalten hat. Wir geiben im folgenden eine Uebersicht über diejenigen neuen Kurse, in die Aufnahmen noch erfolgen können. Englische Intensivkurse (10% Ermässigung für Mitglieder des N.W.C.) A. "Der "Vormittag In amerikanischer Spracliatmosphäre". Montag, Diens- tag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, 10 a. m. l»ls 1.30 p. in. B. "Englischer Nachmittagekurs". Montag, Dienstag, Mittwoch, Donners- tag, Freitag, 2.30 p. m. bis 5 p. in. C. "Englischer Abendkurs". Dienstag nn-H, Kew Gardens, l.. 1., und Sigmund Kahn, <">Hi West 181 tli Street Apt. 32. Ehrenamtliche Stellenvermittlung: I V.h Elsa Mautner, -1100 - 43rd Ave., I.o»£ Island Cily. Untergruppen. — Göppingen: Julius Ree l rd, 200 Fi rill Avenue. Heilbronn: Hermann Kern, 87-5« lMth St., Iiieh- Kiond Hill, L. 1. OberiV>rs-l>opfins,'en: Dr., Jneijues Kroner, 333 Central Parle Wi-Rl. Ulm: Ludwig Strauss, 82 Wads- worllu Tervaee. Die Wiieltembertfcr treffen siel) jeden SamslüS nnrlmiillag in Lublow's l'aim- jiardeii, Broadway und 157. Str. Hille kommen Sie zu uns, wenn Sic Hilfe bedürfen oder wenn Sie uns Ihre Hilfe zur Verfügung stellen können. ilie nächste Sitzung des Arbeitsaus- schusses findet Millwoeh, 10. Juni, 9 p.m., jiiiH * i i- des New World <.lu 1) statt« Ehrenamtliche Stellenvermittlung;; Mrs. Martha .Bisenberg, 601 We'est 148. Str., Apt. 6-C. Tel.: AU 3-30682. Sprechstunden: Montag, Dieenstag, Donnerstag", 12 bis 2 p. in. An die Arbeitgeber vcon Gross-New York Der Employment Servicee des New World Club, Inc., 67 ' West 44th Street, N.Y.C. — Tel.:: VAn- derbilt 6-3168 — vermittelt pprompt und kostenlos: gelernte undl unge- lernte Arbeitskräfte für Inddustrie, Handel, Hotel- und Restaurirantbe- triebe, Camps sowie Nurses,!, Labo- ranten, Masseure, Masseuseen so- wie sonstiges Personal. Dieie Ver- mittlung von Häusangestelltlten er- folgt durch die Ortsgruppeen des NWC. Meldungen von Vakanzen v werden täglich (ausgenommen Sonninabend, Sonntag) von 10 a. m. bis 6 6 p. m., im Office entgegengenommeren. Rhein-Mainische Gruppe Die rhein-mainische Arbeitsge- meinschaft hat drei Ausschüsse ge- bildet: 1. für soziale Arbeiten; 2. für Arbeitsvermittlung; 3. für Geselligkeit,. Die Zusammensetzung der Aus- schüsse und die Sprechstunden ih- rer Mitglieder werden in der näch- sten Nummer bekanntgegeben. Das erste gesellige Zusammen- sein findet am Samstag, 13. Juni, in den prachtvollen Räumen des Aldine Club, 200 Fifth Avenue, statt. Es sind Vorbereitungen ge- troffen, um den Abend für Mitglie- der und Gäste so angenehm wie möglich zu gestalten. Ein kurzes künstlerisches Programm soll das Vergnügen des Zusammenseins er- höhen. Einzelheiten folgen. Jeden- falls halten Sie sich den Abend frei und sichern Sie sich rechtzeitig M:™.»:; Zitronat Wusse Magen-Bitter 427c u. Kimmel II Magen- Bitter 28% sollten in keinem H Haushalt fehlen. Pischinger Tortenblatteiten, Kar- toff eimehl, Bohnenkraut, Beifuss, I, Paprika, Rosenwasser, Bittermandeln, Cardrdemome, Hirschhornsalz, Vanille, Grünkotorn, hei- mische Gewürze, Küchengeräte» » Spätzle- u. Bohnenschneidemaschinen, Lebebkuchen, import. Bonbons, verschiedene Ei Essenzen. H. ROTH, Importes Tel. REgent 4-1110. Preisliste, Posbstversand BLACKOUT bei vollem Licht Installiere Ihre Shades auf "100% black-out" zu kleinsten Preisen HARTOCH 124 Ft. George Ave., N.Y.C. Anruf — 9 bis 11 A. M. — WAdsworth 8-4454 Zu Engros - Preisten Ro o m 131! FEINSTE KAMMMGARNE und WOLLSTOFFE direkt von ENGLISCHEN FABRIKER ERVIN F. ORTON Phone MU 4-6554 381 Fourth Avenue $4.95 Jetzt HERREN-SOMMMERSCHUHE: $3.99, $4.45, LETCHBT — LUFTIG — BEQUEM ROGER S3HOE Inc. 239 Broadway, r, New York—-Opposite City Hall SubwiiyVerbindungen: 1RT PaPark Place, 8tli Ave. Chamber St., BMT Cify Halt Wir führen Marken wie: N1NETTLETON, STACY-ADAMS, IHNE & LYNCH, CROSBY SQUARE, G, THE ( ROSSET SHOE, PI MARTINI. Plätze, da die Anzahl der Karten diesmal beschränkt wird, um Ueberfüllung zu vermeiden. Dr. Bruno Fürst für die Arbeits-Gemeinschaft. Gruppe Philatelie Unsere Tauschabende weiterhin jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat. Bitte vormerken: 3. und 18. Juni, 8 p.m. in den Clubräumen. Alle Briefmarken- freunde willkommen. Leiter: Walter Loewcnhal. Bridge und Skat Unsere Bridge- nnd Skatabende ha- ben mit der Zusammenkunft am 27. Mal für diese Saison ihren Abschluss ge- funden. Während der Sommermonate wird NICHT gespielt. ? Ihr Anzug glänzt Was macht man da? Man gibt ihn gleich zu SMETANA # 74 East End Ave., Ecke 83. Str. Unerreichtes Special-Verfahren fiir Trag- glanz-Entfernung - Wasserdichte Im- prägnierung - Flecken-Entfernung ■r Call RH 4-9152 IHRE LAUNDRY wird pers. von mir abgeholt u. geliefert Sie sind bestimmt zufrieden, wenn Sie zwecks Abholung HERBERT LEHMAN 209 West 97th Street, AC 2-4747, verständigen •k ic + Telefonieren Sie RA 9-9036, der billigsten Waschanstalt in Manhattan und der Bronx Oberhemden handgebügelt ohne Aufschlag. — Ein voll- ständiges Wäschepaket, alle Teile handgebügelt und ge- stärkt, wenn notwendig. Starlight Laundry 2077 WASHINGTON AVE. Brcnx, N. Y. Z6 AUFBAU Fridlay, May 29, 1 This Is Your City TO URS AND TRIPS INTRODUCING IMMIGRANTS TO AMERICANS AND THE AMERICAN WAY Arranged by the New World Club, Inc. Director: HANS HACKER No reservations. necessary; just come »long. (Information»: New World Club, Inc., Department of Group Excursions 67 West 44th St., N.Y.C.—VA 6-3168.) No responsibility for any accidenta. JThose participating do so at their own riak. Participanta* feea (coverin« our own expenses—this is a non-proSt making •ducational workl): Members (showing paid up membership cards) 10 cents; Gueats 20 cents. Saturdly, Sunday and Holidays: Members 15 centa; Gueata 25 Cents. Special feea to be announced aeparately. We reserve the right to change tours or Substitute stops without noticel Our hikes are wlthin the metropolitan area, not more than 20 miles away from New York. No traveling permita necessary. NO CAMERAS PERMITTED. Saturday, May 30, 2 p. m.: "Wildgeese Galling" — Introducing ToHenville A * * * * Mike It's Decoration Day! And we are going to explore new territory. Loriely beaches ai)d reeds, beautiful hüls and houses . . . and the wild- geese are calling. Walking: 2 hours; fares 55 cents; home about 7 p. m. (Partieipants pay additional 10 cents only for the evening trip.) Meet: Untranre Staten Island Ferry, Bnt- tery Place, N.Y.C. ("South Ferry"). Saturday, May 30, 8:15 p. m.: "Coney Island 1942" — The Nickel Empire in Dim-Out and Moonlight Wilh the ferry to Staten Island and Brooklyn. A del-ightful walk along the "Narrows" in moonlight. The beautiful boardwalk in dim- out . . . but there's still a lot of entertainment, tun, potato Chips and frozen custard. Walking: 1 ho ur; fares 20-25 cents; home about . . .? Meets Staten Island Ferry, Biittery l'lace, N.Y.C. ("South Ferry"). Sunday, May 31, 9:10 a. m.: "Cheesequake State Park" — The Beauty of the Marshes A trip to Middlesex County in New Jersey. 29 miles from Manhattan but only 12 miles from New York City (no traveling permit necessary). Interesting fauna, Strange land- scape, something we liave never seen In Europe. Beautiful roads (easy going) and picnic place« in the woads. There are some wading opportunities too. Bring water cups. Walking: 3-4 hours: fares 88 eent«; home about 8 p. m. Meet: I.tlierty Street Station of the New Jersey Central R. R. (Few minutes' walk from the "Cortlandt Street Station" of the I.R.T. (Broa.dway-Se venth Ave.) and B.M.T. subways.) Wednesday, June 3, 8:30 p. m.: "Parkhill Estates" — "The •Liahts From the Glitterina Stars . . Don't you day-dream sometimes about a small town with old trees and houses, comfortable porches, chirping whims, the sweet odor of green meadows, stars in a bright night? Stop dreaming, come to this hike . . . it's the realization of your dreams. Walking: 1-2 hours; fares 15-20 cents. Meet; I.R.T. Station: "242nd Street, Van Cortlandt Park" (downstairs). Saturday, June 6, 2 p. m.: '20,000 Roses in Füll Bloom" — A Flower and Air Sinfony Yellow, blue, golden, red . . . sea, gulls, tea roses. peach blossoms, white vaplures, • the "Perle d'or", Kohlen salmon roses. snowlight roses. orange triumpli and "General MacArtlnir Reeses" . . . it's phan- tastic! And in addition, a hike through "The Hemlock Grove"— New Yorks "most natural posses- sio»." Walch next "Aufbau." Saturday, June 6, 6:40 p. m.: "Bombay Hook — Palisades" — Open Air Cabaret "Some tiiinlc the world is made for fun and frolic. And so do 1! And so do 1' . . . Listen! Listen! Musio fills the aiv. . . ." Hans Sax . . . you ktiow this successful fat fellow. He is going to play for us with his "('esko-Slovenska Schram- mein." Last year we had an enjoy- able evening with him. Walking: 1 liour; tares 30 cents. Waich next "A ufbau." Sunday, June 7, 11 a. m.: "Hiking or Bathing?" — Anyhow, Let's Take lt Easy There's a beautiful Island in Westchester County with tall oaks and sliady picnic tables, rocks and meadows: and there's a beach . . . gosh! (44 cents—if you like to take a swim.) Walking: as much as you like; fares 15 cents; home whenever you like (special Service to you). Walch next "Ausbau." weit über den ursprünglichen Zweck der gemeinsamen Arbeit hinaus zu einem geselligen Beisammensein entwickelt, das vor allem der Aussprache und der gegenseitigen Anregung dient. 1 Aerztegruppe United Jsouth Groups Section Uptown For Information write to Eric Kirschmann, 215 Audubon Ave. Saturday, May 30: Special event in cele brat Ion of Memorial Day. For fur- ther Information call WA 8-2802 oii l-'ri- day, belween 6 and 8 p. in. Sunday, May 31: Our meeting at (10» West 18Ist St., room no. 1 at 8 p. in. will he a niusie appreeiation evening with ftm and entei-talmnent to l'oliow. Hope to see you all! Queens Section For in forinatlon: Fritü Herzlurg, 31-14 S5tIi St., Astorla, I.. I—< h'niiMe: #6-02 9#(h St., Trylon 'l'lienIve Bills. (OTtli Ave. local Station). Oii Wednesday, June 3, wc'll liave a big event erlebrating the coiuiusion of our iirst suecessl'ul seil soll. - Klect ion ol' our new oll'ieers. Very important. Only meinI,eis in good staipfling will be ad- mitted, please bring your membership cards along. We tiave a sine seleetion of ping-pnng Players now. 'I bey will be ready for tournaments in fall. We still play every Sunday from 7:30 to 10 p.m. uiilil further notiee.—As soon as it gets warmer, well go to Rockawav Beach. G.M.L. Young Friends Section We have reeeived a blood trans- fusion. The new blood has been rushing to our heads these last few weeks and some swell brain- storms have come out. Yes, sir. This summer we're going to have a big program of hikes, camp trips, socials, and cultural activi- ties. We have obtained a swell room on 86th Street with a roof garden if it gets too bot in the summer. Watch this same space next week for our sirst big an- nouncement. We're really going to blow the top off this summer. Yes siree. . . . Your friend MICHAEL SCOTT. Frauengruppe im N. W. C. Kinder in Heime Wir können erholungsbedürftige (un- tergewichtige) Kinder von 2-12 Jahren in Erholungsheimen einschliesslich Schul- betrieb unentgeltlich unterbringen. Vor- übergehender. mehrwöchiger Aufenthalt. Sprechstunde jeden Mitwoeh von 4-(> im Itüro des N.W.C. Lotte Strauss. Kindergärten Gemeinsam erhalten von HELP AND RECONSTRUCTION, Inc., und NEW WORLD CLUB. Inc. Vorsitzende des .Board: Mrs. I h. Freimann. jWidtown Nursery: Beth Hille! Insti- tute, 124 West 95 th St., N.Y.C. Tea eher: Miss Bösel Joseph. Office Hours: Tues- day 5-0 p. m. Ü.ptowi* Nursery: 853 Riverside Drive, N.Y.C. Teachcrs: Mr. Egon Stadelmann. Miss Marie Luise Laufer. Offlee Hours: Monday and Tliursday 4-5 p. m. In allen Angelegenheiten wende man sich schriftlich an die Schriftführerin des Boards der Kindergärten, Mrs. Alice H. Maier. 385 Fort Washington Ave.. Apt. 31. New York City. * Kinderbetreuung in den Abendstunden Eltern, die von dieser Hilfsorganisa- tion der Frauengruppe Gebrauch ma- chen wollen, werden gebeten, ihre Wün- sche frühzeitig schriftlich an Frau l.eni Ellinger. 501 West 14Ist Street, N Y. C„ oder sofern sie In Queens leben, an Frau Emilie Borak, 3500 88th Street, Jackson Heighls, mitzuteilen. Die Mindestvergü- tung ist wie folgt neu festgesetzt wor- den : 6-12 p. m., 75 Cents, nach Mitter- nacht, jedoch nicht länger als bis 2 a. auf Ol. Home Nursing Die 1 eilnchmcrlistc für den unter Lei- tung von Iii. Hülse siehenden Kurs ist abgeschlossen. Diejenigen Damen, deren Anmeldung berücksichtigt werden konnte, iahen hierüber von uns Hescheld er- halten. Da wir wegen Raummangel nur ;'inc beschränkte Teilnehmerzahl auf- nehmen können, bitten wir solche Ap- plikaten, die von uns keinen Bescheid erhalten haben, nicht zum Kurs zu kom- men. "For the Boys in the Army" l'ür dieses 1 -iebeshilfswerk, das stetig, wächst und immer weitere Kreise zieht, haben wir in* der letzten Woche von folgenden Seiten Geldspenden erhalten: Mr. Theodor Hagun (durch Vicki Baum) Mrs. Sabina Wild, Indianapolis Mrs. L. Z., Brooklyn Besonders erwähnenswert ist die Spende eines unbekannten Soldaten aus Fort Bragg, der schreibt, dass er zwar selber nicht viel hat, dass er aber un- bedingt etwas zu diesem schönen Werk beitragen möchte. Zusammenkunft am Montag abend Ort: 40'West 68th Street (Free Synagogue).' Zeit: 8 Uhr. Wir treffen uns nach wie vor an je- dem Montagabend zu der zu Beginn des letzten Winters begründeten Arbeits- gemeinschaft und laden hierzu alle Mit- glieder und Freunde der Frauengruppe ein,. Diese Zusammenkünfte haben sich Kurse q) Hals-, Nasen- und Ohren- krankheiten für den praktischen Arzt. Leiter: Dr. Bruno Gries- man, 1100 Park Avenue. Sonn- abends, 2 p. m. r) Physio-Therapie für den prak- tischen Arzt. Der Kurs findet man- gels genügender Beteiligung nicht statt. s) Chirurgie für den prakti- schen Arzt. Leiter: Dr. Arthur Dallos, 200 Central Park West. Vorbesprechung: Dienstag, 2. Juni um 2:30 p. m. Die Kurse dauern sechs Wochen und sind kostenlos. Nichtmitglieder haben $1 Einschreibgebühr pro Kurs zu' zahlen. Da nur eine bestimmte Anzahl von Teilnehmern zugelassen werden sann, sind Meldungen umgehend an den Se- kretär der Aerztegruppe, Dr. Herbert Grossmann. 500 West ßnd Ave., zu richten. SPORT ™ N.W.C Hl All inquirles concerning "SPORT" to be addreaeed to the New World Clmfc, Inc., 67 West 44th Street, Attention Mr. Bert S. Lewy, Cltalrmnn of tfcS Sport Group. WEEKLY SCHEDULE Saturday, May 30, from 10 a. m.—Tennis (see sport column). Sunday, May 31, 10 a. m.—Tennis Tournament New World Cl«6 vs. Maccabi A. C. Soccer Games at Van Cortland Park. 2.30 p. m. New World Cluib Res, vs. Hakoah A. C. Res. 4.00 p. m. New World Club I. Sen. vs. Hakoah A. C. I. Sen. Monday, June 1, 8 to 9 p. m.—Interviews concerning "Spott" at the Club Office. 8 to 9 p. m.—Information concerning "Tennis" at the Club Office. Tuesday, June 2, 7 p. m.—Track and Field, 72nd Street and ^Rivrer- side Drive. In Charge: John Lambert. Wednesday, June 3, from 5 p. m. tili darkness—Tennis (see Sport column). Thursday, June 4, 6 p. m.—Track and Field; soccer training fol- Iowing (see sport column), 6 p. m.—Handball training for ladies and gents (see sport column). Mutual Aid Society of European Chemists and Pharmacists Affiliated with the New World Club, Inc., 67 W. 44th St., N.Y.C. Die Vorträge der Gruppe finden künftighin im X-Ray Hospital, 2 W. 121st St., N.Y.C., at Mount Morris Park, statt. Zu erreichen 7th Ave. Subway (Broadway) oder mit dem Bus No. 7 oder 4. Nächster Vortrag am Dienstag, 9. Juni, 8:30 p. m. Professor Dr. Siegtvart Herman (fr. Universität Prag) spricht über: "Volksheilmit- tel, Wissenschaft und Praxis". Pünktlich erscheinen! Sprechstunden Alle Club-Angelegenheiten: Don- nerstag 3-4, Fred H. Bielefeld; Donnerstag 3-4, W. C. Hülse. Steuer-, Buchhaltungs- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Labor Division (Arbeitsrechts- fragen, Gewerkschaftsfragen, De- fensearbeit etc.): Jeden Montag und Mittwoch abend von 5 bis 7 Uhr. Leitung: S. Aufhäuser. Sport-Sprechstunde: Montag, 8-9 p. m. Leitung: Bert S. Lewy. Beratung für Tonkünstler: Mon- tag 4-5 p. m. Artur Holde. Vergnügungs-Dept.: Sprechstunde für Künstler, Unternehmer usw. Montag von 5 bis 6 p. m. Leitung Erwin Schneeberger. Sprechstunde des Hausfrauen- blattes der Frauengruppe des New World Club: Donnerstag von 5-6, Leitung: Vera Craenev. Juristische Sprechstunde: Jeden Mittwoch von 1-3 p. m. Leitung": Dr. Bandmann. (Nicht für ameri- kanische Angelegenheiten. Nur auswärtigen 1' mnenten erteilen wir schriftliche Auskunft gegen Voreinsendung der Portoauslagen.) Neue Sprechstunden der Arbeitsvermittlung Sprechstunden für Mitglieder: Männer: Montag, Mittwoch, Don- nerstag, 10 bis 11:30 a. m. — Frauen: Montag, Mittwoch, Frei- tag, 2 bis 3 p. m. Ehrenamtliche Leitung: Dr. Wolfgang Mattersdorf. Personelle Am 29. Mai fc> t Bernhard Seelig (fr. Fugenheim bei Kitzingen), 75» Ell wood St., N.Y.C., Präsident der ersten jüdischen Immigranten-Gemeinde "Gates of Hope'', seinen 70. Geburtstag. Herz- lichen Glückwunsch. Georg Kuba-Kubatzki ffr. Berlin) fei- ert am 31. Mai seinen 70 Geburtstag; 5155 West 162nd Street, N.Y.C. Josef Kohon (fr. Wien), Baltimore, Md., 3903 Boerman Ave., begeht am 8. Juni seinen 75. Geburtstatg. Be a regulär on the home frmtf Make regulär pay-roll purchases of U. S. War Savings Bonds and Stamps. —On Pay Day, Buy Bonds— OPTIKER Brillen nach jedem Rezept. Modernste Fassungen mit festen Halt. Fachmännische Beratung Vf I SOjähiige Wien 9 IVwilL Erfahrung. 253 W. 102. 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Dies ist ein aussergewöhnliches Ergebnis und dieser Muster-Erfolg ist das Verdienst der örtlichen Leitung, die in Händen von Gert H. Kent als Chairman und Dr. Loewenstein als Treasurer lag. Andere Local Committees fangen erst an zu arbeiten, aber ihre ersten Meldungen sind ebenso viel- versprechend. Clevelaiid, Ohio, telegrafiert am 24. Mai: Cleveland Committee organized today including northern Ohio cities stop excellent spirit promises good re8ults drive starting soon de- taled reports follows—Hirschfeld. Wir wünschen Cleveland den besten Erfolg. Brooklyn reiht sich ein Die Brooklyner Immigranten- Organisationen (Brooklyn Fellow- ehip Club, Immigrant Jewish War Veterans, Brooklyn. Section and New World Club, Brooklyn Sec- tion) hatten sich der Loyalty-Ak- tion zur Verfügung gestellt und am vergangenen Sonntag im Tem- ple Isaac eine gemeinsame Loyali- tats-Kundgebung unter dem Motto "Amerikas Krieg ist unser Krieg" veranstaltet. Theodor Loeb, Vertreter der Immigrant Jewish War Veterans, leitete die Versammlung, die Amer- ican Jewish War Veterans hatten eine Delegation geschickt, die in feierlicher Weise mit ihren Fah- nen einzog und deren Commander die Immigranten als fellow-citizens ibegrüsste und sie zum Dienst an der amerikanischen Flagge — und der Ideale for which it stands— verpflichtete. Der Hauptredner des Abends war Carl Misch, Historiker und Journalist, der es klar machte, •wie sehr Amerikas Krieg unser Krieg ist, wie unser Leben mit Amerikas Freiheit, für die es kämpft, verknüpft ist, und wieviel für uns von Amerikas Sieg ab- hängt. Kein Opfer, das wir für dieses Ziel bringen, ist daher gross genug. Henry I. Selver drückte das Be- dauern der Versammlung darüber aus, dass Ingrid Warburg—Träge- rin eines grossen Namens und selbst unermüdliche Kämpferin im- mer wenn es gilt Hitleropfer zu retten — durch Krankheit verhin- dert war, selbst zu sprechen. Ihre Gedanken und Wünsche zu dieser Kundgebung brachte die Schrift- stellerin Renee Brand zum Aus- druck. Lester J. Waldman sprach im Namen der amerikanischen Freunde der Loyalty-Aktion, die von An- fang an die begeistertsten Anhän- ger der Idee waren und sich von ihrem Erfolg viel, sehr viel für die Immigranten versprechen. In ausserordentlich wirkungsvol- ler Weise brachte der Vorsitzende ein Gebet für die zum Vortrag, die noch in dem Riesenkonzentrations- lager Europa leiden und hoffen. Im Anschluss hieran unterstrich Arthur Cohn, der Chairman des Loyalty Committee, die Dankes- schuld, die diejenigen haben, die vor diesem furchtbaren Schicksal durch Amerika gerettet worden sind. Einleitend hatte Arthur Cohn den Verbänden für ihre Mitarbeit und den Rednern für ihre ein- drucksvollen Darlegungen den Dank defe Loyalty Committees ausge- sprochen. Die Versammlung, die mit dem National Anthem begonnen hatte, schloss mit dem gemeinsamen Sin- gen von "God Bless America". * Elsa, i 0 Jahre, schickt einen Dollar Baltimore, Md., May 25. To the Loyalty Fund: For being exceptionally good in my studies, my Aunt rewarded me with a dollar. Instead of spending the dollar on a motion picture show LS I had been planning to do, I am donating the money to the Loyalty Fund. I am sure that my dollar will help to buy the fighter plane. Yours truly Elsa Ring, age 10, PS. I came over from Germany 3 years ago with my parents. * Grosse Loyalitätskungebung in Queens Am Sonnabend, 6. Juni, 8:30 p. m., findet im Masonic Temple, Ecke Queens Blvd. und Continental LOYALTY COMMITTEE ot Victime of Nazi and Fascist Oppression National Headquarters, 11 W. 42nd St., N. Y. Suite 2932. Telephone LA. 4-3756. I with to join the action of the Loyalty Committee and aek you to include my name in the declaration of Loyalty to be presented to the President of the United States. I am including $............. as my contribution towards the purchase of the fighter plane "Loyalty." Flease send me certificate of partieipation. Name . Address für die amerikanische Form des Rechts (common law) geweckt. Es ist zu hoffen, dass der Kurs, der in englischer Sprache stattfand und gebührenfrei war, für die Hörer des vergangenen Semesters im Herbst fortgesetzt und weiteren Kreisen zugänglich gemacht wer- den kann. K. Peter Lekisch. Checks or money Orders should be made payable to "Loyalty Committee." All Kontribution« are deductible from Income Tax. Date................ Ave., Forest Hills, eine grosse Loyalitätskundgebung statt, die vom Loyalty Committee gemeinsam mit den zuständigen Immigranten- Organisationen veranstaltet wird. Professor Veit Valentin, Profes- sor der Geschichte am Queens Col- lege (vorm. Berlin), spricht. Die übrigen Redner und mitwirkenden Künstler werden in der nächsten Nummer des "Aufbau" bekanntge- geben. HEALTH TALKS (II) Krieg gegen Pocken und Diphterie Im Kriege wird die öffentliche Gesundheitspflege zu einem militä- rischen Problem. Es ist für die Ge- samtheit von äusserster Wichtig- keit, sich so gut wie möglich gegen jene Krankheiten zu schützen, die sich direkt von einer Person auf die andere übertragen. Das besondere Augenmerk des United States Public Health Serv- ice richtet sich zur Zeit im beson- deren auf zwei Krankheiten, die in früheren Kriegszeiten unter der Zivilbevölkerung sehr verbreitet waren: Pocken und Diphterie. Aus diesem Grunde hat der Surgeon- General alle Gesundheitsbehörden im ganzen Lande aufgefordert, die nötigen Immunisierungsmassnah- men zu veranlassen. Wenn jeder durch Impfung geschützt ist, kön- nen sich diese Krankheiten nicht einnisten. Es muss alles getan wer- den, um die Bevölkerung gesund zu erhalten, und es ist die Pflicht eines jeden einzelnen, die zur Vorbeu- gung nötigen Schritte sofort zu er- greifen. Denjenigen, die es sich nicht leisten können, zum Arzt zu gehen, steht das Health Depart- ment mit seinen kostenlosen Ein- richtungen zur Verfügung. Wer soll sich impfen lassen? Gegen Diphterie: Jedes noch nicht geimpfte Kind un- ter 10 Jahren mit drei Dosen Toxoid. Danach sollte bis zur Erreichung des 10. Lebensjahres alle 3 Jahre eine Dosis ge- geben werden. Die beste Zeit für die erste Injektion ist im Alter von 9 Mo- Pocken: Alle noch nicht geimpften Kinder, be- sonders Säuglinge, sollten sofort immu- nisiert werden. Alle Erwachsenen von 16 Jahren und darüber, die seit ihrer Kindheit nicht in ehr geimpft worden sind, sollten sich jetzt impfen lassen. Wo soll man sich impfen lassen? Beim Hausarzt, oder, wenn man es sich nicht leisten kann, im Health Cen- ter. Kinder über 6 Jahren werden in den Schulen geimpft. Versäumen Sie nicht, den Genehmigungsschein für den Schularzt zu unterschreiben. Schulkinder werden in den Schulen kostenlos geimpft. Diejenigen Erwach- senen, die sich keinen Hausarzt leisten können, können in den Health Centers kostenlos geimpft werden. Immunization Service at the Wash- ington Heights Riverside Health Center, 600 West 168th St. Säuglinge und Kinder unter 6 Jahren: Montag bis Freitag, 9-12 a. m.; Montag und Freitag, 1-4 p. m. Erwachsene (16 Jahre und dar- über) : Montag bis Sonnabend 10-12 a. m. Dorothy N. Naiman. German-American Congress for Democracy In einer M i tgli eder-V ersamm- lung des New York Chapter unter- breiteten der Hauptvorstand, wie auch das lokale Sekretariat ihr Frühjahrsprogramm für die Ar- beit des German-American Con- gress for Democracy, das alle An- zeichen einer intensiven und wirk- samen Bekämpfung der Nazi-Um- triebe sowohl in den U. S. wie auch in der Welt in sich trug. Gleich- zeitig unternahm die Versamm- lung Schritte, um sowohl die Mit- gliedschaft im Metropolitan-Bezirk von New York, wie auch die Chap- ter s und Mitglieder im ganzen Lande und in den grösseren Zent- AMERICAN FEDERATION OF JEWS FROM CENTRAL EÜROPE Incorporafed Vorschläge zur Reklassifizie- rungs-Methode Der Rechtsausschuss der Födera- tion hat in wiederholten eingehen- den Beratungen zu der Frage Stel- lung genommen, in welcher Form die jüdischen Refugee-Organisa- tionen bei einer etwaigen Reklassi- fizierung der aus Deutschland stammenden jüdischen Immigran- ten mitwirken könnten. Das Er- gebnis dieser Besprechungen ist in einem eingehenden Memorandum niedergelegt worden, das auf An- fordern der Behörden in Washing- ton eingerichtet worden ist. Das Gutachten beschäftigt sich vornehmlich mit der Frage, wie der einzelne jüdische Immigrant mit- helfen kann, unter Urkunden- und Zeugenbeweis seine Identität und Zugehörigkeit zur jüdischen Gruppe darzutun. In diesem Memorandum ist weiterhin erörtert, inwieweit durch die Erklärung von Aus- schüssen angesehener jüdischer Bürger aus den verschiedenen deutschen Landesteilen dem Einzel- nen Gelegenheit gegeben werden kann, darzutun, dass er in seiner Heimatgemeinde "als politisch un- verdächtig und wohlbeleumundet" bekannt war. Das Memorandum unterstreicht ausdrücklich, dass die Mitwirkung der Refugee-Orga- nisationen sich auf Tatsachen zu beschränken hat, die sich vor der Einwanderung des einzelnen Im- migranten abgespielt haben. Das in dem Memorandum vorgesehene Verfahren soll in erster Linie den Immigranten Gelegenheit geben, Beweismaterial zu sammeln, das für die etwaige Reklassifizierung von Bedeutung sein kann. * Mitarbeit im Council for Aliens From Enemy Countries Die Föderation hat seit Grün- dung des Councils for Aliens From Enemy Countries in dieser die In- teressen aller aliens of enemy na- tionalities vertretenden interkon- fessionellen Organisation mitgear- beitet. Mit Rücksicht auf die be- sondere Bedeutung, die diesen Fra- gen zukommt, ist das Council un- längst personell umgestaltet wor- den. Den Vorsitz führt Professor Paul Tillich, stellvertretender Vor- sitzender ist Rudolf Callmann, Sekretär ist Ernst Fraenkel. Wei- tere Mitglieder des Councils sind: Dr. Wilfred C. Hülse, Frank G Opton, Fred S. Weissman und Hedwig Wachenheim. DIAMANTSCHLEIFEN WIRD GELEHRT 2«j massigen Bedingungen und inner- halb kurzer Zeit. Möglichkeit gebo- ten im selben Betrieb nach Lehrzeit weiter zu arbeiten. Chiffre T. L. 2116. REPRESENTAMS WANTED for Domestic & Latin America Trade Experienced in Chemicals, Pharraa- ceuticals, Minerals, Metals and Raw Materials. Aliied Raw Materials Corporation 50 Broad Street, New York Suche Betätigung Bin allgemein kaufmännisch ge- bildet; spätere Beteiligung mög- lich; verfüge über beträchtliche Mittel. — Bitte Mitteilung unter B. L. 2268-M. MÄDCHEN (16-19 Jahre) können guten, leicht erlern- baren Beruf lernen. 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Die Aufnahmen sind in der Form von Dramatisierungen gehalten und überall in den Vereinigten Staaten verwendbar. In der Zeit sind sie so berechnet, dass genü- gend Raum für Ankündigungen al- ler Art verbleibt. Nähere Auskunft erteilt: Conrad Wülfel, Secretary, German-American Congress for Democracy, 11.33 Broadway, New York City. Keep 'em rolling! We mean dol- lars! Buy U. S. War Bonds and Stamps. —On Pay Day, Buy Bends— Vertreter gesucht Leistungsfähiges SHOE- and SLIPPER-Engroshaus sucht für sofort tüchtigen, eingeführten Vertreter für ausserhalb New Yorks. Anfragen unter Chiffre: D. T. 2287-M. VERTRETER—i SLAGKS und BLUSEN zum BESUCH von Department- und Retailstores GESUCHT. Alle Territories offen ausserhalb von New York City. Gute englische Sprathkenntnisse erforderlich. - Wagen erwünscht. Angebote erbeten unter D. 1". 22'76-M. Ein gelungener Versuch Die Juristen-Refugees haben es in ihrer Umstellung und beruf- lichen Anpassung unter den Immi- granten besonders schwer. Hier soll berichtet werden von einer Klasse für europäische Juristen. Wir trafen sie dort alle, den be- kannten Berliner Anwalt, den aus Wien neben dem Anwalt aus Frankreich, den Richter aus Bay- ern und den Staatsanwalt aus Württemberg. Veranstalter waren die Ecole Libre des Hautes Etudes (Free French University) zusam- men mit der New School (Univer- sity in Exile) und das Thema lau- tete: American Legal Terminologie. Der erfolgreiche Lektor war Dr. Ernst Fraenkel, vielen bereits durch seine Tätigkeit auf dem Ge- biete des Arbeitsrechts kein Frem- der mehr. Er verstand es. einen Einblick zu geben in das amerika.-> nische Rechtsdenken und an Hand von praktischen Fällen amerikani- sches Recht darzustellen. Mit einer seltenen Lebendigkeit ■brachte Fraenkel dies seinen Hö- rern so neue Rechtsgebilde näher. Rechtsfragen und Rechtsbegriffe des Alltages wurden besprochen und bei den Hörern das Interesse Stellenangebot! Urlaub am Lake Mahopac mti guter Bezahlung bei kinderlosem Ehepaar. 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Mai im Chicago Woman's Club war ein ungewöhnliches Ereignis. Vor einem bis zum letzten Platz gefüllten Saal trug Elisabeth Mann-Borgese. die jüngste Tochter Tho- mas Manns, eine feinsinnige und starke Gedächtnisrede für Zweig, Tucholsky, Toller und Hasenclever vor. Aus de n Werken der vier Dichter trug Frau Sibyl Moholy-Nagy, die früher als Schau- spielerin in Frankfurt und Berlin grosse Erfolge hatte, mit ausgezeichneter Charakterisierung der verschiedenen Persönlichkeiten vor. Musikalische ern- Abonnements auf der Südseite nimmt entgegen: Paul J. Bruneil, 5432 S. Kimbark Ave., Chicago. ALL LINES OF IWSUIIAIICE ' I Siegbert B. Zacharias Licensed Insurance Broker 175 W. Jackson Blvd. Chicago. III. WAB 3410, äfter 6 p.m. DOR 2750 sie Vorträge von I)r. Joseph Reich und Dr. Hans Schnitzler gaben der 'Veran- staltung einen würdigen Kähmen. — K A Y'S Inc.— 4527 N. Broadway Tel. Longbeach 4529 Das Baus für erstklassige W ohnungsenrichtungen Einzelmöbel, Teppiche u. 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Dr. Gould wurde iür seine Ver< 1 nste tun den C.lub eine Plakette überreicht; die neuen Ausschüsse wurden gewählt, des- gleichen ein Arl>eits-Ausschuss für eine grosszügige Werbung zu dunsten der l.oyalty Action. PHILADELPHIA Mitivlungen des *t entral « lub ol Philadelphia' (früher Ueutsch-Jüdis< her Club) 1535 W Norrie St. Präaideni: Ernst Loeb, 4960 N. Warnock St. it nicht nur sehr reichhaltig sondern auch interessant zu werden. Die artistische Leitung hat der hier durch seine populär-wissenschaft- lichen Vorträge bekannte Dr. Wenkaert übernommen. Eine zweite Veranstaltung ist noch diesen Sommer geplant. Soll- teil die Abende den verdienten Erfolg haben, so wird man von dieser Gruppe im kommenden Winter noch viel zu er- warten haben. V. T. West - Philadelphia — Möbliertes, helles Zimmer, sehr preiswert zu vermieten. > Angenehmes Wohnen. Gute Fahrtver- bindimg. Ruttel-, KIM S. HO. Str. Robert Stolz in der Art Alliance Stürmisch begriisst von seinen alten europäischen und neuen amerikanischen Freunden gab Robert Stolz eine Auswahl seiner schönsten und bekanntesten Schlager zum Besten. Man feierte um alten Bekannten wie "Servus Du", "Frag nicht warum ich gehe", "Zwei Herzen im Dreivierteltakt" ein fast weh- mütiges Wiederhören und musste fest- stellen, dass sie trotz neuer Umgebung und übersetztem Text nichts von ihrem alten Charme eingebüsst hatten. Neue Schöpfn n>fl>n wie "Waltzing in the Clouds" vom Diana Durbin - Film "Spring-Parade", ferner "Well Meet at the End of the Rainbow" geben Zeugnis von der ungebrochenen Schaffenskraft und Melodienfreude Robert Stolz', der sich sicherlich auch hier sein Publikum erobern xvird. V. T. Nähkurse! Die New Yorker Sektion des National Council of Jewish Women veranstaltet in ihren Arbeitsräu- men — 1819 Broadway, Room 207 — im Monat Juni einen Nähkurs, der allgemein zugänglich ist. Der Zweck dieses Kurses ist es, Frauen, die bereits Maschine nähen können. in der Anfertigung von Kleidungs- stücken zu unterweisen und saeh- gemäss zu beraten. Anmeldungen zu diesem Kurs, der den ganzen Juni hindurch je- weils am Freitag von 12.30 bis 4.30 stattfindet, werden telepho- nisch erbeten unter CO 5-2415, oder persönlich in der ersten Stunde am Freitag, den 5. Juni. "Sky-Island" Eine Stätte des Ausruhens Das American Friends Service Committee wird in diesem Sommer wieder, wie in den vergangenen Jahren, sein Sommer-"Hostel" in "Sky Island" für Europäer er- öffnen. Sky Island, in Nyak, New York, ist ein schöner Landsitz, der von der Eigen- tümerin, Dr. Viola Bernard, aus New York, den Quäkern zur Verfügung ge- stellt worden ist. Es wird hier Menschen, die in den letzten Jahren müde und er- schöpft aus Europa herübergekommen sind, Gelegenheit geboten, sich in der Umgebung von Gärten und Wäldern zu erholen. Die amerikanischen Wirte haben den besten Willen, den Aufenthalt für ihre Gäste erholsam und glücklich zu gestal- ten. Jeder hilft abwechselnd mit der Hausarbeit, die nötig ist im täglichen Leben — im Geiste freundlicher Kame- radschaft und Zusammenarbeit. Engli- scher Unterricht kann denen gegeben werden, die ihn wünschen. In den Abendstunden Diskussions - Gruppen. Wenn man zu müde ist und allein sein möchte, steht dem nichts im Wege. Das Leben in Sky Island ist unge- zwungen und entspannend. Wanderun- sen und Picknicks sind im Bereich des Möglichen für die, die es Helten, und Schwimmbassin und Tennisplätze jeder- zeit verfügbar. Der tiefere und eigentliche Zweck Sky Islands ist, Europäern Denken und Ge- bräuche Amerikas näher zu bringen und verständlich zu machen in praktischem, demokratischem Zusammenleben mit in- teressierten Amerikanern. Das Hostel wird vom 30. Juni bis 31. August geöffnet sein und kostet $1 pro Tag und Person. Wer sich für Sky Is- land interessiert sollte sich mit Miss Jean Reynolds, American Friends Ser- vice Committee, 139 Centre Street, New York City (Tel.: (.Anal ß-5000) xvegen der Einzelheiten in Verbindung setzten. Wir bitten, a1c" au! » ' V h 1 I i r e-Anzeigen keine Original-Zeugnisse und Fotos beizulegen. Wir können keinerlei Haftung für irgend welche Doku- mente und Bilder übernehmen. SCHREIBMASCHINEN - Reparatur, Hei- nigung, Typen-Aenderung. Rudolf L Kaufmann, Fachmann seit 1900 tfrü her Frankfurt am Main), 700 West 180 __Str., Apt. 34. Tel. WAdsxvorth 7-6U77 SCHREIBMASCHINEN - Reparaturen Vermietung, Farbbänder i'ii r europäi- sche Maschinen. - Leo Friedmann, 518 West 111. Str. (Nähe Broadway) Tel.: R1 9-2335_( Sa inst ag geschlossen). BUCHBINDEREI Eric Hollaender, .>4(J West 146. Str., Apt. 65, bindet, repa- riert Bücher, Noten, Magazine Manu- skripte, Diktionäre preiswert u. halv _bar. Tel.:_EDgecombe 4-1830. EINRICHT UNGu~FÜHRÜNG v. 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Der grosse Erfolg dieser Veranstaltung ist in erster Linie ydem langjährigen Rabbiner und geistigen Führer der grossen ^Münchner Gemeinde, Dr:Leo Baer- mld, zuzuschreiben, einem der eif- rigsten Vorkämpfer für jüdische Einheit und Einigkeit. Er sprach dem P.U.C. seine Aner- kennung aus für die unermüdliche Arbeit, die der Club seit vielen .Jah- ren im Interesse des gesamten im- ; migrierten Judentums leistet. Der '<> Präsident des P.U.C., AI Mayer, ! dankte Rabbi Baerwald in herz- : liehen Worten und in seiner schlich- ten, eindrucksvollen Weise brachte er den versammelten Landsleuten , die Pflichten und Aufgaben nahe, ( die uns allen in dieser Zeit obliegen. | Beine Worte endeten in einem ein- i dringlichen Appell für den "United 'Jewish Appeal", dessen ungeheuer ! segensreiche Arbeit er hervorhob. ' Der unterhaltende Teil des Abends, arrangiert von unserem allbeliebten Hau* Tobar, wurde für die Münchner iu einer wahren Feierstunde. Sie I konnten zwei ihrer eignen, beliebten Künstler begriissen und bewundern: Frau Stern JMtdas und Dr. Kurt Betzalt. Hans Tobar erntete Stürme der Heiterkeit mit seinem Sketch "Broadway-Theater", den er selbst mit seinem begabten Sohn Teddy spielte. Die kleine Sonja Shapiro sang und tanzte sich in die Herzen aller Anwesenden. * Am Samstag, 30. Mai, bringen wir zur Feier des Decoration Day eine grosse militärische Revue. Sie haben Gelegenheit, unsere neue Kapelle zu bewundern und $25 in Defense Bonds zu gewinnen. Am Sonntag, 31. Mai, 8 p. m., gehört des Haus des P.U.C. den Frankfurtern. Die Leitung des P.U.C. hat sorg- fältige Vorbereitungen getroffen, diesen Abend zu einem ganz beson- deren Mreignis zu machen. Bin vor- bereitendes Komitee, bestehend aus Rabbi Dr. Jakob Hoffmann, Studien- rat Oppenheimer, Dr. Dora Bdinger, Frederick Nachmann, Dr. Martin Seligmann, Dr. Walter Rosenfeld. Siegm. Hesekiel, Dr. Oschinsky und Herbert Steinhauer, hat sich in den Dienst dieses Abends gestellt. Der künstlerische Teil wird das Beste an Musik und Unterhaltung bringen. Für alle Freunde des Sports steht am Sonntag, 31. Mai, ein besonderer Clou bevor; die Mei- stermannschaft des P.U.C. tritt um 3.15 p. m. im Starlight Park gegen die hervorragende Mannschaft der New York Americans an. Wegen des ausnehmend grossen Kreises von Interessenten des Frankfurter Abends haben wir von individuellen Einladungen abgesehen und verweisen ans den Anzeigente'l dieser Zeitung. Dr. M. S. y Jeder soll es wissen Jedes Familienereignis soll im "Aufbau" angezeigt werden. O Immigrant Jewish War Veferans Ist Commander Dr. Leopold Landen- berger. 382 Wadsworth Ave. Die Ladies Auxiliary der IJWV (Vor- istzende'Erna Fenchel) veranstaltete als "Schewuoth-Vorfeier unter Palmen" einen künstlerischen "Bunten Abend" in Lub- ; lo's Palm Garden. Eugen Hoff man sagte brillant an, Katja Dclakova und ihr Partner Fred Berger konnte man in Na- ; tional- und Modern-Tänzen bewundern, = Xatherine Stern sang Lieder mit fein i pointiertem Vortrag, Ruth Lehnberg «teilte mit ihren Operetten-Arien Bühne \aufs Podium, der Rundfunktenor Leo- f,'Bardo Amaresco ersang sich mühelos ! seinen grossen Erfnolg, Erna Fenchel am ■ Flügel begleitete wie immer anschmieg- r «am. Im überfüllten Saal des Temple Mount t Sinai sprach unter dem Vorsitz von Ii Commander Dr. Leopold Rothschild der Waehington Heights Post der IJWV, Dr. ; Hilde Nathan-Nordes über Social Secur- ! ity. Die Zuhörer spendeten anerlcen- j nendenBeifall für alle Informationen. 'Dr, Rothschild wies wieder darauf hin, dass die Anmeldungen für das Kinder- Ferien-Camp sofort erfolgen müssen, da die Aufnahme nur begrenzt ist. (Aus- lunft erteilt: Dr. Leop. Rothschild, 481 Fort Washington Ave.) Nach Vorfüh- rung des ergreifenden Films "Die Ver- heissung" fand der Appell des Kd. Ju- lius Petzon alle Herzen opferfreudig für Spende zum United Jewish, Appeal. Brooklyn Post No. 1 (Commander Georg Prinz), zusammen mit der Con- gregation Machane Ghodosh und dem Brooklyn Fellowship Club: Sonnabend, 90. Mai, 8:15 p. m., im Temple Isaac, 554 Prospect PL, Brooklyn: Vortrags- abend. Rabbiner Dr. Hugo Hahn über "Judenhass". T. G. Mosoryk Clirb 420 East 71st St., N. Y. C. Mitgliedsversammlung findet am Frei- tag, den 29. Mai, um 8 p. m., statt. Vor- trag von Josef Hanc, tsehechoslovald- *cher Konsul, über "Die Zukunft Euro- pas". Gäste willkommen. Freedom House, New York 32 East Rist Street WOCHEN-PROGRAMM (gültig bis 9. Juni) i Dienetatt«, 10.30 a. m. bis 12.30 p. m. Committee for Refugee Edu- eation: Kostenloser englischer Un- terricht für Anfänger und Fortge- ,whrittene. Kleine Klassen. — 8 bis 10 p. m.: Freedom Forums der New York City League of Women Voters. Keine Eintrittsgebühr. Mitwochs. 8.15 p. m.: Voiee of Freedom. Spezielles Rundfunkpro- gramm des Freedom House über WMCA. — 8.30 p. m.: Student Ex- pert Forum. Rundfunkübertragung desselben von 9.30 bis 10 p. m. über Station WEVD. — 8.30 p. m.: Amer- ican Red Gross. First Aid Course durch Dr. George Dayton. Donnerstass. Dasselbe Programm wie Dienstags. — Ausserdem: 8 bis 10 p. m.: Committee for Refugee Education. Englischer Unterricht. (Intensiver Gramina,r Drill.) Zu die- sem Course werden nur durch Miss Hart vom Committee for Cultural Education empfohlene Schüler zu- gelassen. Unterricht ist kostenlos. Kleine Klassen. Montags. 4 bis in » m.- Meeting. Seif-Hol v; Emig.es 'vom Central is icafat eü*: Dr. Cäsar Heckscher (fr. Ham- burg), 666 West End Ave., NYC. MACCABI Office: Edwin Loewenstein, 561 West 147th Street 1. Track und Field Division: Every Tuesday and Thursday, 6 p. m., 72nd St. and Riverside Drive; Sunday, 11 a. n>., McCombs Place, 161st St., Bronx (opposite Yankee Stadium). 2. «aseliall Division: Every Tues- day and Thursday, 6 p. m., 72nd St. and Riverside Drive. «. Swlmmiiig Division: Every Sun- day from 11 a. m. to 1 p. m., at Heckscher Foundation, Fifth Ave., corner 104th St., N.Y.C. Admission, incl. tax and suit, 25 cents. Please bring your own towel and cap. 4. Soccer Division: Sunday, May 31—-Five soccer teams and field handball will play vs. West New York in Fairview. Departure: 9 a. m., 125th Street Ferry. Guests wel- come. 5. 'Fable Tennis: Every Sunday, 8:30 p. m., at Riverside Tennis Court 9fith St. and Broadway. Members 10 cents, guests 20 cents. 6. Tarbut Group: Summer activi- ties will start soon. 7. Social: Thursday, June 4, at 9 p. m. Dance at Lublo's Palmgarden, Broadway, corner 157th St. Admis- sion 30 cents plus tax. Robert Le~ vitch's Orchestra. Soccer Division: First Team vs. West New York, in Fairview, 3:30 p. m. Second Team, 11 a. m.; Reserve Team 2 p. m.; A.H., 5 $. m.; Handball 1 p. in. Meeting Point: 9 a. m. 1251h Street Ferry. Briefe auf der Redaktion für 371 Dr. Eugen Querster; 372 Rabbi Simon Langer; 373 Karl Joel (fr. Nürnberg); 374 Dr. Elie- Unterricht AMERIKANERIN erteilt bewährten eng- lischen Unterricht privat; massige Gebühr. Erbitte Anrufe: 9-1 und 7-8 unter MOnument 2-9148. JEWISH UNITY CLUB, Newark, N. J. Präsident: Dr. Curt Charles Sil- berman; Korr.-Sekr.: Grete Hirsch. 82 Seymour Ate.; Klubräume: 514 Clinton Ave. Klub-Abende: Donnerstags. Donnerstag, 28. Mai, 9 p. in., spricht Dr. Max Gruenewald, fr. Rabbiner und Vorsitzender der Mannheimer Gemeinde, über "Die treibenden Kräfte jüdischer .Geschichte" (Vortrag in deutsch). Lei- tung: Curt Charles Silberman. Hospitai- ity Chairmen: Frau Theo Hirsch, Frau Alice Strauss. Eintritt: Mitglieder 10c. Niehtmitglieder 15c. Abschluss des Win- ter-Programms. Samstag, 30. Mai, abends, Roller Skat ing der Youth Group im New Dreamland Park, 985 Frelinghuysen Ave. (50c). Nä- heres : Kurt Wollenberg. Donnerstag, 4. Juni, 8 p. m.: Gradua- tion der Teilnehmer am First Aid-Kurs mit Ansprache des Kursleiters in Anwe- senheit von Red Gross - Vertretern und der Presse. Gäste willkommen! —9 p.m.: Generalversammlung mit Vorstandswahl. 1. Bericht der Chairmen der verschiede neu Gruppen; 2. Curt Charles Silber man: "liin offenes Wort an die Immi- gration von Essex County"; 3. Vor- standswahl; 4. Aussprache. Wahlleitung Leo Jaife. Vollzähliges Erscheinen er for derlich! Frauen-Gruppe: Neuanmeldungen wer- den entgegengenommen. Siehe Frau Jos. Dessauer (ES 3-5857) oder Frau Charles Steiner (Iii 3-1533). Kluhaktion der United Jewish Appeal: Die von Dr. L. Freundlich (HU 2-7051) erfolgreich geführte Aktion steht vor dem Abschluss. Sind Sic dabei? Soldier-llospitality Committee: Namen und Adressen von Soldaten an Frau Schlächter, 111 XV. Bigclow Street. Youth Group: Interessenten an den Stadium-Konzerten melden sich bei Kurt Wollenberg. Das vergangenen Montag stuttgefun- denc Konzert mit Abraham Schapiro, dem wundervollen lyrischen Tenor, und der ausgezeichneten Pianistin Muriel Silba, N. Y., war ein musikalischer Er- folg, für dessen Zustandekommen Rabbi Silberseid, Frau Res sie Stern und Eric Steiner besonderer Dank gebührt. MASSAGE LICENSE EX AMINATION mit ilrst paper wieder zulässig. Schnelle und gründliche Vorbereitung. Dr. Guttmann, 517 XV. 113. St., UN 4-7903. MUSIKLEHIRER — CHOR-DIRIGENT — Korrepetition. Klavier-Unterricht. — H. Gumprecht, 600 West 141 st Street Tel.: AU 3-4351. HUHM Cheer the boys in uniform. Buy U. S. War Bonds. ■Od Pay Day, Buy Bonds< Geschäftsgelegenheiten WANTED—Mortgage $25,000, sine Bathing Beach Bronx. May eonsider Invest- ment. Unusual opportunity. Estab- lished 25 years. Box No. Q. L. 2258-M e]o. "Aufbau". _____ PARTNER für europäisches Konditorei- Restaurant gesucht. Fachmann bevor- zugt. 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Instead he is out to win over hundreds of thousands of voung- men in this country to give hell to the Axis, and like it. Good i ]uck„to him! III—Irving Berlin Irving Berlin holds no particular rank title, or Commission. But if it ever occurred to anybody to give him one, he should be called some- thing like this: official composer for the IJnjted States Army, the Treasury Department ("Any Bonds Today?"); the American Ordnance Association ("Arms for the Love of America); the Red Cross ("An- gel s of Mei'cy"), and the Boy Seouts ("God Bless America"). Today, he is rehearsing his new shovv "This Is the Army" at Camp Tipton which is to be presented on Broadway on the Fourth of July. It will be an all soldiers cast, and ZWEI INTERESSANTE VORTRÄGE IM NEW WORLD CLUB Donnerstag, 28. Mai: Leo Lania: Warum hat Hit- ler den Krieg verloren? Donnerstag, 4. -Juni: Nahum Goldmann: Die Frie- densziele des jüdischen Volkes. (Näheres siehe Seile 25) will eertainly give the Army a ter- rific iift, if it ever needed one. Berlin is following a traditioa which was established by himi some 24 years ago when Station at the same Camp Upton he w the revue "Yip Yip Yaphank" as i Sergeant during the first Worlj War. And although he may not bl a gunner or a pilot in today's Con- flict. everybody knows that his con- tribution to the present war efforS is nothing to be sneezed afc. The composer and creator of "This Is the Army" has every right to be called a boy in the army. Fifty years ago Irving Berlin listened to the name of Israel Baiin. He was a little Jewish kid* and his father, a rabbi, had fiel from Russia to escape the pogromg,'1 in the good old days when they were still a monopoly of thaj Tsarist regime; he lived in th« Bowery. with nothing spectaeulatr about him except the will to'gefc out of that poverty and obscurity,; the will to make good. Israel Baiin was talented ani lucky. He became Irving Berl: song and Ivric writer of unp1 cedented popularity, and a grate*: ful American. And when he wrot» "God Bless America," he mean&; every wovd of it. . , . 1 T.P. HERMAN CAM1NER Optiker Anfertigung von Augengläsern Reparaturen preiswert 200 West 84. Str., N. Y. C. ztr, Broadway u. Amsterdam Ave. TRafalgar 4-8184 TÖEHTE • KRANKENGELD • ÄRZTLICHE BEHANDLUNG • SPEZIALISTEN-DIENST • LEBENSVERSICHERUNG • HOSPITAL-HILFE • ERHOLUNGS-PLÄTZE • K1NDER-VERSICHEP.UNG a a a a n n a bilden das Fundament einer Brücke über schwere Tage. R. E. DELORME-LEHMAN Seit 1884 bietet die Arbeiter Kranken- u. Sterbe-Kasse den bestmöglichen Schutz Im Falle von Krankheit, Unfall oder Tod. HUNDE - KATZEN KLINIK-HOSPITAL DR. S. SCHIFF. Tierarzt] Untersuchung u. Medizin af'^5^ j,00| 464 West 145th Street 2542 Broadway (96. Str.) Sähe Amsterdam Ave.) KU 4-23X3 Tel.: Rlver*ide 9-1553 Stunden: 8-11 und 4-7 lThr 11 bis I Uhr PENSION, TRIMMEN UND WASCHEN WWWWIM^WW» Krankenauto-Service Massige Raten. 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