Hungersnot in französischen Lagern Mr. Howard Kerschner, einer der sechs Mitglieder des American Friends Service Committee, die vo- rige Woche auf der "Drottingholm" eintrafen, berichtete, dass die Le- bensmittelsituation in den franzö- sischen Konzentrationslagern ab- solut katastrophal sei. Die meisten Internierten seien so schwach, dass sie kaum laufen könnten. Über di% Hälfte der 16,000 dort befind- lichen Personen sind jüdische Flüchtlinge. Letzte Depeschen Die JTA meldet Frankreich: Jüdische Frauen, den gelben Stern deutlich sichtbar tra- gend, marschieren schweigend über die Pariser Grossen l?oulevards, aus Protest gegen die Diskriminierung. — Der gelbe Stern soll auch für die jüdische Bevölkerung des unbesetz- ten Frankreich eingeführt werden. ~ Synagoge in Nizz a von anti- semitischen -Rowdies gestürmt, mehrere Verletzte. Holland: Hölzerne Gitter dienen als "symbolische Trennungswände" vor den drei Ghettos von Amster- dam, obwohl die Juden vorläufig noch Verbindung mit den übrigen Stadtteilen haben. Polen: Militärbehörden verordnen neue Postbestimmungen: jeder, der ♦inen Brief nach dem Ausland be- fördern will, muss mit einem Per- sonalausweis auf dem Postamt er- scheinen und die Marken an Ort und Stelle kaufen. Auf Zuwider- handlungen steht Todesstrafe. Die Massnahme soll das Durchsickern von Nachrichten über die Zustände in den besetzten Ländern verhin- flern. — Gestapo verbietet Juden in Provinzstädten beim Löschen von Bränden dabei zu sein, es sei denn mit Spezialerlaubnis. Dieses Ver- bot habe sich als notwendig er- wiesen, weil eine Reihe von Juden in der allgemeinen Verwirrung ver- sucht haben sollen, aus den Ghettos zu entkommen. — Sechs Juden, die in einer Geheimdruckerei Lieder zu Ehren Englands und der polnischen Streitkräfte in Schottland herstell- ten, in Krakau verhaftet. — Aus- treibung aller Juden aus Kazmiersz, mit Ausnahme von einigen Fach- arbeiter und Spezialisten. Opfer für die Rotte Heydrich Die Zahl der als Rache für das Attentat auf Heydrich in der Tschechoslowakei von den Nazis hingerichteten Opfer hat sich auf 261 erhöht. Wie viele Juden sich darunter befinden, ist bisher nicht mit Sicherheit festzustellen. Wir wissen von zwei jüdischen Frauen, die erschossen wurden und ferner das Schicksal folgender Personen: In Prag wurden der 59jährige Dr. : Max Sachs und der Friseur Eman- : tiel Grove hingerichtet, in Brünn der *57jährige Moritz Abele«, der 46jährige Iwan Waltig und der 50- r Jährige Moritz Judenberg. Published WeeWy by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Entered as second-class matter January 30, 1940, at New York Po»t Office under Act of March 3, 1879 ABC Vol. VIII—No. 24 New York, N. Y., Friday, June 12, 1942 10^ AUS DEM INHALT: Seite Refugees als Spione? _______ 2 Parade der Freiheit_________ 3 Sir Norman Angell: Dislike of Afternoon Tea________ 4 Maximilian Scheer: Die Rache______________ 7 Harold R. Moskovit: By their records ye shall know them __________________ 9 Stefan Zweig: North and South __________________18 Beilage "Die Westküste" Zehn Tage, die New York erschüttern werden Mauthausen-Untaten bestätigt Geheimbericht aus Prag Seite 5 Seite 5 Der Kongress der europäischen Juden Seite 6 The GreateSt Pledge of All ... "WE MUTUALLY PLEDCE TO EACH OTHER OUR LIVES, OUR FORTUNES, AND OUR SACRED HONOR." From the Deciaration of Independence Die Evakuierung von Kreuznach Ueber die Vertreibung- der Juden aus der alten Gemeinde Kreuz- nach an der Nahe wird dem "Auf- bau" geschrieben: Die Deportation der letzten noch dort verbliebenen Glaubensgenos- sen, deren Zahl bei Ausbruch des gweiten Weltkriegs noch ungefähr 130 Seelen betrug, hat Ende April begonnen. Alle Juden erhielten be- reits Ende März den Befehl, ihre bisherigen Wohnungen zu verlas- sen. Es wurden ihnen Massenquar- tiere im Saale der "Concorcsia" (ehem. Gesellschaftshaus des ka- tholischen Gesellen Vereins) zuge- wiesen. Anscheinend haben die Un- glücklichen dann noch wochenlang in unzureichenden hygienischen Verhältnissen und drangvoller Enge zubringen müssen, ehe der Abtransport mit ungewissem Ziele, vermutlich nach Polen, stattfand. Vermutlich wurde bis Ende April nur ein Teil deportiert, doch ist wohl anzunehmen, dass inzwischen .such den Rest der Gemeinde das getroffen hat. In this year, 1942, with Democracy hanging in the bal- ance, Flag Day is a day for all Ämericans to pause and soberly revalue exactly what "Old Glory" symbolizes. Now at stake is every principle upon which our nation was founded. To preserve these principles, now and forever. requires more from each of us than a swelling of patriot- ism, a yell for victory, or a hope, however fervent. It re- quires nothing short of the ultimate help from every man, woman and child in America. Düring the Greater New York War Bond Pledge Campaign, from June 14 to June 24, a credited Minute Man of the U. S. Treasury Depart- ment will call at your home and ask you to sign your pledge for the systematic purchase of War Bonds and Stamps—keeping in mind the 10 percent of income quota set for each individual by our Government. Keep that faith with the nation which gives you more in human freedom than has ever been known in the world before. 2 AUFBAU Friday, June 12, 1942 Marsch der Zeit 4. Juni Kriegsschauplätze: Ja p a n isclie Bombenangriffe auf Dutch Harber. — Zweites RAF - Bombardement von Essen. -— Kongress einstimmig für Kriegserklärung an Bugarien, Ungarn und Rumänien. Ausland: Pierre de Margerie. der frühere französische Gesandte in Berlin, gestorben. 5. Juni Kriegsschauplätze: Japanische Schlachtschiffe und zwei Flugzeug- mutterschiffe bei einem Angriff auf Midway beschädigt oder versenkt. — General Mac Arthur meldet: ein japanisches Transportschiff (mit vermutlich 12,000 Mann) im Süd- westpazifik versenkt. — Die Eng- länder erobern Tamar in Libyen zurück. Rommels Angriff bei Bir Hacheim aufgehalten. — RAF über Bremen und Nordfrankreich. — Heydrich seinen Verletzungen er- legen; bisher 178 Hinrichtungen im Zusammenhang mit dem Attentat. — Hitler stattet Mannerheim einen Staatsbesuch ab. 6. Juni Kriegsschauplätze: Angriff auf Midway dauert an. — Japanische U-Boote greifen englische Kriegs- schiffe im Hafen Diego Suarez (Madagaskar) an. 7. Juni Kriegsschauplätze: Admiral Ni- mitz: zwei oder drei japanische Flugzeugmutterschiffe mit allen ihren Flugzeugen in der Schlacht bei der Insel Midway versenkt, ein oder zwei weitere beschädigt. Ebenso beschädigt: drei Schlacht- schiffe, eines davon schwer, vier Kreuzer, zwei davon schwer, und drei Transportschiffe. Die Schlacht dauert an. — Australien meldet: 7 japanische U-Boote innerhalb einer Woche versenkt. — Russische Flieger versenken !> deutsche Transportschiffe im Baltischen Meer. — Engländer in Libyen durchbrechen Nazilinie. — RAF über Ruhrgebiet, Nord Frankreich und der französischen Kanalküste. 8. Juni K riegsschau platze: Jap a n i s c h e Flotte nach" weiteren Verlusten (darunter einem Zerstörer) zu- rückgezogen. Ein amerikanischer Zerstörer als verloren gemeldet. — Japaner nehmen Flugplatz von Chuhsien ein --- Tankschlacht in Libyen. — Nazis massieren An- griff auf Sewastopol. —- RAF über Emden. Eine festgenagelte Behauptung Anlässlich der Ankunft des Diplomatenschiffes "Drottningholm" ist in den New Yorker Zeitungen von eifrigen, Geheimnissen nachjagenden Reportern viel über eine Anzahl '"mysteriöser Flüchtlinge" orakelt worden, die sich auf dem Schiff befunden hätten. Ganze Legenden wurden um die "geheimnisvollen Passagiere", die nach Ellis Island gebracht worden waren, gesponnen. Soweit festge- stellt, scheinen 24 von ihnen garnicht besonders "rätselhaft" gewesen zu sein, denn die N. Y. Times vom 3. Juni meldete bereits, dass nur 68 auf der Insel verblieben. Auch von diesen 68 sind bereits weitere 2.'i entlassen. Wir wissen nicht, ob es sich bei den "merkwürdigen Gestalten" überhaupt um Flüchtlinge, um solche deutscher Nationalität, um Juden oder Nichtjuden, gehandelt hat. Wir sind aber durchaus der Tatsache sicher, dass die zuständigen amerikanischen BehöixL-n heute so wirksam arbeiten, dass niemand darüber besorgt zu sein braucht, dass "Spione" auf einem Diplomatenschiff nach LT.S.A. fahren könnten. Etwas anderes aber ist es, dass diese Gelegenheit wieder der Legende Vorschub leistete, als ob Spione sich unter dem Deckmantel von Resugees ins Land schleichen könnten. Wir haben im "Aufbau" immer und immer wieder darauf hingewiesen, dass uns bisher nicht ein einziger Fall dieser Art bekannt geworden ist. Wann immer solche Behauptungen in den Blättern auftauchten, haben wir als Vertreter der Immigration die Verpflichtung gefühlt, sofort an das betreffende Blatt oder den betref- fenden Autor zu schreiben und um Präzisierung seiner Behauptungen zu bitten. Wir haben niemals eine klare Auskunft, auch nur von einem einzigen, erhalten können. Umso mehr begrüssen wir es, dass anlässlich der "mystery passengers" der "Drottningholm" nie- mand anderer als James G. McDonald, Vorsitzender des "President's Advisorv Committee on Political Refugees", in einem Brief an die N. Y. Times (8. Juni) folgendes klipp und klar feststellt: "Es ist eine volkstümliche, aber ebenso irrige Vorstellung, die durch diese neuen Vorfälle weiter genährt wird, dass viele deutsche Geheimagenten dies Land als Refugees verkleidet betreten haben. Nie- mals ist bisher die Wahrheit dieser Behauptung bewiesen worden, und keinerlei Evidenz besteht im Zusammenhang mit den 'geheimnisvollen Leuten' auf der "Drottningholm". Es muss doch jedem den- kenden Menschen klar sein, dass das Department of State sich nicht mit der Transportierung von 'alien refugees' beschäftigt." McDonald weist dann darauf hin, dass es sich bei den betreffenden Personen um solche gehandelt habe, die drüben ihre amerikanische Staatsbürgerschaft behauptet hatten und deren Behauptung hier noch einmal nachgeprüft werden soll. In den Nachrichten seien diese Personen mit Refugees ver- wechselt worden. McDonald fährt fort: "Letztere sind durch Dekrete des Deutschen Reiches ausgebürgert, staatenlos und leiden schon genug darunter, dass sie trotz ihrer anerkannten Loyalität für die Sache der Demokratie als enemy aliens klas- sifiziert sind." 9. Juni Kriegsschauplätze: England mahnt die Franzosen durch Rund- funk, die Küste von Belgien bis zur spanischen Grenze zu evakuieren, weil die Anwesenheit von Zivilisten "die Aktion von Truppen stören" und die Küstengebiete möglicher- weise "mehr und mehr zum Kriegs- schauplatz" werden könnten. -— RAF über Brügge und Nordfrank- reich. — Russen starten Offensive bei Leningrad. U. S. A.: Hüll fordert Polen, Belgien und Griechenland auf, dem "Lend-Lcase-Block" beizutreten. 10. Juni Kriegsschauplätze: Roosevelt und Churchill errichten gemeinsam ein Produktions-, Rohstoff- und Le- bensmittel - Direktorium, um die Kriegsproduktion beider Länder zu , koordinieren und die Lebens- mittel zu kontrollieren. — RAF über dem Ruhrgebiet. USA: FDR plant Aufkauf aller Gummi- und Schrotabfälle. Ein Abschied.. . Corregidnr. am frühen Morgen de 5. Mai 1912. An seinem Fernsrhrei her sitzt ein verstörter Radio-Ope ratenr und funkt die letzten, abge rissenen Sätze eines der traurigsten Kapitel der amerikanischen (ie- i schichte in die weite Welt . . . | "Sie sind noch nicht in der Nähe. Nur Gott weiss, worauf wir noch warten. Wie wäre es mit einer Schokoladen-Eiscreme? . . . Die schweren Gefechte dauern an. Wir haben nur noch eine Stunde und zwanzig IM inliten, bis . . . Möglich, dass wir uns bis Mittag ergeben müssen. Wir wissen es noch nicht. Granaten regnen auf uns herab . . . Noch 55 Minuten. Mein Magert tut wir weh . . . Unsere Leute begin- nen unsere Gewehre zu zerschla- gen. Jede Minute werden neue Ver- wundete hereingebracht. Wir war- ten auf eure Hilfe . . . General W ainright ist ein feiner Kerl. Wir wollen alles für ihn tun. Es bat die ganze Nacht; Granaten geha- ter Ort, aber jetzt ist hier der Teu- fel los. . . . Habe gerade nach Ma- nila gefunkt um eine Unterredung für die Uebergabe zu vereinbaren. . . . Der Tanz hat begonnen. Alle brüllen durcheinander. Tote und Verwundete werden in unseren Tunnel geworfen. Mein Arm ist schwach vom Ticken. Viele Stun- den, kein Ausruhen, kleine Essens- rationen, müde. . . . Jetzt weiss ich, wie eine Maus in der Falle fühlt . . Achtung, Achtung: Mein Name ist Irving Ströbing. Benachrichtigt bitte meine Mutter, Mrs. Minnie Ströbing, 605 Barbey St., Brook- lyn, N. Y. Es möge ihnen allen gut gehen. Setzt euch mit ihnen so rasch als möglich in Verbindung. Herzliche Griisse an Pa, Joe, Sue, Mac, Garry, Joy und Paul. Auch an die ganze Familie und die Freunde. Gott segne sie alle. Hoffe sie alle wiederzufinden, wenn ich heim komme. Sage Joe, dass er, Zur Lage — Von Manfred George Die Hitler-"Saga" Die aus Europa zurückgekehrten amerikanischen Korrespondenten haben u. a. auch wieder neue Be- schreibungen des Herrn Hitler und seiner Selbstvergötterung mitge- bracht. Mit ungewöhnlicher Geris- senheit hat dieser deklassierte Kleinbürger die Maschinerie zu be- dienen verstanden, mit der ein Mythos aufgezogen werden muss, um zu wirken. Das fängt mit der Wegoperation von zu viel Nasen- fleisch an, um einen heroischeren Gesichtsausdruck hervorzuzaubern, und endet mit dem dynamitgespick- ten Wotans thron in den bayrischen Bergen, von dem aus man sich im Falle der Gefahr geradewegs in den germanischen Himmel hinauf- blasen kann. Es ist der. blutig- kostspielige Luxus eines geistig Entgleisten, der in grandioser Wei- se die Wach träume der ewig Zu- Kuirz-Gekommen«n real inszeniert und vorspielt. Alle Begleiterschei- nungen von Sektengründungen und Sektenentwicklungen sind im Hit- ler-Experiment enthalten. Der Un- terschied beim Nationalsozialismus liegt in der besseren Berechnung des menschlichen Charakters durch den "Führer", in der Proklamie- rn ng eines Tiefstandes statt eines Hochstandes in den Forderungen, kurz im kalt durchgeführten sata- nischen Prinzip vom Unsinn und Unwert des Menschen. Wieder die Bettdecke Aber nach allen Erschütterungen rollt immer wieder das Schwerge- wicht in dieser Welt zur Wirklich- keit zurück. Und diese Wirklichkeit heisst im Krieg —- auch im my- stisch - nazistisch - germanischen Krieg —• Materia 1-Ueberlegenheit. Wir haben vor langer Zeit hier einmal die Situation der Alliierten mit dem schweren Aerger des Man- nes verglichen, der sich mit einer zu kurzen Bettdecke vor der Kälte schützen will. Immer wieder bleibt er zu einem Teil unbedeckt. Diese aus mangelhaftem Vorbereitetsein heraus entstandene Situation nä- hert sich für die alliierten Mächte jetzt allmählich, aber sicher ihrem Ende, während Hitler in sie hin- eingerät. Bomben in Pfunden Im November 1940 belegte er Coventry mit 680,000 Pfund Bom- ben und London mit 1.200,000. Ein und ein h ilbes Jahr später reg- neten 700,000 Pfund Bomben auf Lübeck herab, und 6.720,000 Pfund auf Köln. Es ist eben jetzt, wie Churchill es ausdrückte, "the other way round". 1t Millionen Pfund Bomben sind das Ziel für die kom- menden alliierten Flugangriffe. Ebenso verhält es sich mit der Zahl der Flieger. Gegen 500 Bom- ber, die Hitler einmal gegen Eng- land sandte, liess dieses jetzt über tausend angreifen, und dreitausend für die Verwendung in einem ein- zigen Ge-chwaderangriff auf deut- sche Objekte hat der britische Luft marsch all A. T. Harris ange- kündigt. Phantasie wird Wirklichkeit Bisher haben sich die an dieser Stelle vorausgesagten Entwick- lungstendenzen fast immer erfüllt,| und meistens sogar noch schneller i als wir es geglaubt haben. Die Pro- I duktionskraf't der Vereinigten Staa- | ten hat sich trotz aller in Bürokra- I tie, Ueberorganisierung, Material-, mangel liegenden Hemmungen aus- serordentlich geschwind entwickelt. Die Abstriche in den Bedürfnissen der Zivilbevölkerung sind rascher und immer rascher erfolgt und werden sich weiter bemerkbar machen. Die Benutzung von Autos wird binnen kurzem auf unter 50% ' sinken, Kaffee, Leder, Büchsen- fleisch, Wolle und (im weiter ver-^ stärkten Mass) Zucker werden für die Zivilbevölkerung nur beschränkt vorhanden sein. Auf der anderen Seite werden die phantastischsten Ziffern Realität * Das Programm des Präsidenten Roosevelt, das bereits für dieses Jahr 60,000 Flugzeuge vorsah, wird erfüllt werden, desgleichen wird die Zielziffer von 5,000 Tanks ein- gehalten werden. Binnen kurzer Zeit wird so die Regierung ihr Kriegsprogramm auf 5,000,000,000 Dollars Kosten monatlich herauf- gebracht haben. Die Heeresstärke : dürfte bereits Ende dieses Jahres 7 Millionen umfassen, d. h. das von uns früher beschriebene Tempo der Einziehungen wird sich noch be- : schleunigen. Wie es im übrigen in > der Kriegsproduktion aussieht, und , was Deutschland und Japan an Tod und Vernichtung zu erwarten haben, geht allein aus der Tat-1 sache hervor, dass die Kriegsfabri- ken die produzierten 85 Millionen Tonnen Stahl bereits als zu wenig für die Erfordernisse und Aufträge empfinden, d. h. eine Stahlmenge, die doppelt so gross ist, als sie in ganz Europa erzeugt werden kann,| Die Lehre von Midway Von der alliierten Seite- aus. Nicht von Seiten der Gegner. Die müssen alles einsetzen, um den Ausbau des kommenden Angriffs zu verhindern. Der japanische Flot- tenangriff, der eine bisher noch nicht klar zu übersehende Aktion von Dutch Harber bis nach Mid- way herunter darstellt, ist offen- sichtlich nicht abgeschlossen. Bis-, her sind ebenso wie in der Schlacht im Korallenmeer, die schweren! Schlachtschiff-- Einheiten nicht in? Aktion getreten. Wieder hat sich im Midway-Sektor gezeigt, was im Korallenmeer gleichfalls zutage1 trat, dass die Flugwaffe, die ei««i Landbasis zur Verfügung hat —! in beiden Fällen die amerikanische; — dem Gegner, der sich auf die relativ leicht zerstörbare Basis von- Flugzeug • Mutterschiffen stützt,; überlegen ist. Zum zweiten Mal ist; die Theorie des Majors von Se-- versky durch die Praxis bewiesen, worden, und die Erfahrungen die- ser beiden Seeschlachten werden zweifellos den Ausgang des Krie- "ges bestimmen. So lange England1 als Aufstiegbasis gegen den Kon- tinent besteht, solange Russisch-j Asien für die gleichen Zwecke ge- i gen Japan sicher ist, wird es eine i Frage der eingesetzten Waffen- ; Quantitäten sein, die den Kriegs- verlauf grundlegend beeinflussen. FRED BERL MC. REAL ESTATE BROKER 55 West 42." Str., Room 720 LOngacre 5-16S9 New York City Seriöse Anlagen in Apartment- und Familien- häusern, Farms, Industrien Kostenlose Vei mietung von Geschäfts- und Fabrik-Lokalen sowie Apartments. wa gelt. Die Folgen sind fürchterlich, i wo er auch die Feinde trifft, ihnen . . Von hier siebt es aus, als habe «las Feuer auf beiden Seiten aufge- hört. Unsere Leute fühlen sich elend, ihre Nerven sind völlig her- unter. . . Corregidor war ein net- die Hölle heiss machen soll. . . . Unterzeichnet mit meinem Namen und sagt meiner Mutter, auf wel- che Weise ihr von mir gehört habt . . ." Time (June 8) An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. 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Spielereien des Absteckens von Machtzonen, die, verwirklicht, nur die durch diesen Krieg geschaffene tiefe Unruhe der Welt verewigen und dadurch noch gewaltig verschlim- mern würden. Der Zehent Den zehnten Teil deines Einkommens, lautet ein Grundsatz der jüdischen Ethik, sollst du für "Zedaka" geben, für Wohltätigkeit und Gerechtigkeit. Versäumst du dies, so fehlst du in deiner Pflicht gegenüber der Gemeinschaft. Und Maimonides, der acht Kategorien der Wohltätigkeit aufstellte, lehrte, die höchste Form der Pflichterfüllung in dieser Hinsicht sei es, dem Bedürftigen zu wirtschaftlicher Unab- hangi&keit zu verhelfen, indem man ihm Arbeit verschafft. Wenn die amerikanische Regierung jetzt im Begriff ist, jeden Bürger diestr Republik aufzufordern, regelmässig zehn Prozent seines Ein- kommens in War Bonds anzulegen, so ruft sie nicht dazu auf, Wohl- Tätigkeit zu üben, deren Lohn die gute Tat selbst ist, sondern Gerechtig- kei, die zugleich an das wohlverstandene materielle Interesse des Bür- gers appelliert. Die Regierung bettelt nicht um Almosen, sondern sagt: Handle so, dass das, was du zu deinem eigenen Schutz und zu deiner eigenen Sicherheit tust, zugleich zum Schutz und zur Sicherheit des ganzen Volkes dienen kann. Zehn Prozent deines regelmässigen Einkommens sind das mindeste, was du der Regierung zur zeitweiligen Verfügung stellen sollst, um die ständig steigenden Kriegsausgaben zu decken. Du hilfst damit die Bombenflugzeuge und Tanks und Kreuzer und Schlachtschiffe bauen, die den Weltfeind bezwingen werden. Du hilfst damit eine wirtschaft- liche Gefahr bannen, die Inflation, indem du einen wesentlichen Teil des Volksvermögens aus der Zirkulation ziehst und gewinnbringend in- vestierst — gewinnbringend in moralischer und materieller Hinsicht. Denn was du jetzt sparst, indem du War Bonds kaufst, bekommst du I mit Zinsen wieder zurück, wenn die Bombenflugzeuge der Demokratie, ! die mit deinem Geld gebaut werden, eine freie und demokratische Welt j erobert haben. | So gib denn den Zehnten aus für War Bonds und übe "Zedaka"—j Gerechtigkeit! j Karte für eine alte Welt j m. g. Es handelt sich zwar tun eine "Karte für eine neue Welt", die j Dr, George T. Renner. Professor der Geographie am Tcachers College j der Columbia University, in "Collier's Magazine" (6. Juni) entwirft, j aber das kann nur die Meinung des Herrn Professor sein. Es wird i augenblicklich ein wenig viel herumgetüftelt an der Frage, wie die Erde I nach diesem Krieg aussehen soll. Institute mit hochtönenden Namen | spriessen allenthalben aus dem Boden, Komitees tagen, Symposien ver- j laufen unter dem Dröhnen der Diskussionen, Arbeitsgemeinschaften schliessen sich zusammen, Bücher purzeln zu Dutzenden aus den Druck- maschinen ... es ist ja auch so verständlich :fünf Kontinente stehen zur Neubewertung, und alle alten Politiker haben ihren Anspruch, Politiker zu sein, nicht aufgegeben, obwohl die Politik sie selbst längst desavouiert hat. Psychoanalytiker und Geographen, Statistiker, Geo- politiker und Wirtschaftstheoretiker bauen weite Räume von Systemen, während -— nun, während unsere Söhne, Brüder und Gatten in den Schützengräben von fünf Erdteilen erst einmal die Grundlagen zir den Fakten schaffen, über die die anderen an den grünen Schreibtischen argumentieren. Aber das sollte uns nicht davon zurückhalten, eihmal "Halt!" zu rufen, wenn in dem Chaos durcheinander wirbelnder Stratageme ein zu gefährlicher Blitz aufzuckt. Solch, einen Blitz hat Professor George T. Renner auf die zahlreichen Leser des populären "Collier's" niederzünden lassen, als er ihnen jetzt mit bunten Kärtchen die künftige Einteilung der Welt, wie er sie sich denkt, vorzauberte. Renner stammt aus einer deutschen, revolutionären Refugee-Familie von 1848 und hat wertvolle und lehrhafte Bücher über die Erhaltung wirtschaftlich-nationaler Pro- duktivkräfte und. über die Beziehungen von Milieu, Soziologie und Geographie geschrieben, nun aber leider auch den erwähnten Artikel. Zugegeben, Renner möchte den Träumen Haushofer-Banse-Hitler etwas Positives gegenüberstellen. Aber wenn ich der General Rundstedt oder der König Emanuele von Italien wäre, so würde ich Renner sofort telegraphieren: "Vorschläge angenommen, bitte sofort auf ihrer Grund- lage Frieden zu vermitteln." Denn was tut Renner? Er malt eine europäische Karte, in der Deutschland und Ungarn zu einem deutschmagy arischen Staat zu sammenge wachsen sind, in dem Manners of a Sort J. K. Last week it was Westbrook Regler, now it's George E. Sokolsky, 150% first generation American. He is worried about the "poor manners" of the refugees, to whom he devoted a füll column in last Monday's New York Sun. Of Course, he throws them all in the same pot (not the famous melting-pot, mind you) ,from Justice Frankfuter, who is franldy suspected of alien infiuences, Harold Laski, John Maynor Keynes. down to the humble refugee woman in Wash- ington Heights. Don't think aloud about politics, Sokolsky advises them, you're only a guest, and if you must go to a delicatessen störe, don't ask the counterman to cut your Salami the way you want it. It's such bad manners. We're wondering if Sokolsky's refugees exist anywhere but in bis poor Imagination. As for the real refugees, we are in a better position to say a word or two about them. Their sons fight in the armed forc.es of the United States. And everyone of them is trying to do bis bit in furthering the American war effort. Maybe that is being ill-mannered in the eyes of a columnist whom the German-American Bund's "Free American" and Father Coughlin's "Social Justice" used to res er to as their authority. As for good manners, the refugees would be ill-advised to adopt Mr. Sokolsky's, whose heart "may go out to the refugees," but whose actual position it is to deny them the least bit of justice. John T. Madden ist der Leiter der Greater New| York War Bond Pledge Campaip, | Im Privatleben ist Madden Ad-j ministrative Vice - President der! Manufacturers' Trust Company. I Dislike of Afternoon Tea of No Importance evolving into an association of free j and equal states, as witness the position of Dominions like Canada.1 The form of things in Britain wag: often feudal where the reality was* extremely democratic. Britain andj British Dominions were the onlyj countries in the world where on] several occasions this last twentyl years the government had beenl handed over to organized labor.i Yet so little bitterness had marked these changes that the Conserva- i tive and aristoeratie Churchill-! could sit side by side in the govern-J m ent with the working-class trade : unionist Bevin. If minor things j sometimes made us angry and per- > haps impeded Cooperation, the. major things which ought to help Cooperation could usefully be re- ealled. ; (Address at National Convention of the Non-Sectarian Anti-Nazi Lraguc.) The first fact which anti-Nazi forces have to re member is this: V i c t o r y for the twenty-seven United Xations is certain if we remain united; tiefeat is certain if we don't. The totalitariaris represent about one-tenth of the world's population and resources, and the fact that a minority of one-tenth could put the remaining nine-tenths in mor- tal peril—as they have done—is one of the marvels of the present Situation. It is explained. of Course, by the fact that the Nazi has been aide to divido his enemies so that he could attack them—us—one by one. He was able. at the begin- ning, to separate Russia from the Western democracies, and, later, France from Britain. and he bent every pvopaganda effort at sepa- rat! ng one anti-Nazi ally from an- other, particularly, perhaps, the American Union and the British Commonwealth. The enemy plays upon old historical animosities, upon anti-Russian prejudice, anti- Communist slogans, he would dis- inter the "Yellow Peril," leave un- turned no stone from underneath which might crawl any slimy crea- ture which could be used to pro- mote suspicion, mistrust, disunity. In order to remain united and to cooperate effectively for victory, we do not have to love each other or adopt the habits, manners, ideologies, tastes, forms of govern- ment of our associates. The pur- pose we have in common is biggor and moi'C im portant than the things in which we differ and could well continue to differ. I should have little hope of the future if the effective Cooperation of this countrv with Britain de- By SIR NORMAN ANGELL pended upon persuading Anier- icans, or anvbody eise, to like cer- tain things in England and certain types of Englishmen. We should not ask too much of human nature. Dislike of afternoon tea, er the Oxford accent has really nothing whatever to do with the question of whether we have to hang to- gether in order that we may not be hanged separately KAPITALSANLAGEN in amerikanischen Wertpapieren bieten bei den gegenwärtig niedrigen Kursen günstige Verzinsung und gute Aussichten auf erhebliche Kurssteigerungen. 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Whalen, Chairman des mit der Vorbereitung dieses patriotischen Ereignisses betrauten Mayor's Committee for Mobiliza- tiön "New York at War," erklärte, soll diese Parade "die Apathie der- jenigen zerstören, die von sich aus noch keine Kriegserklärung gegen die Achse abgegeben haben, und auf der anderen Seite denjenigen An- erkennung zollen und neuen Mut geben, die sich für die Dauer des Krieges bereits in den Dienst ihres Landes gestellt haben." Der Aufmarsch der Formationen beginnt am Washington Square. . Sie werden durch immer neue Gruppen ergänzt, bis sich an der 34. Strasse ein geschlossener Zug gebildet hat, der sich durch die Fifth Avenue bis hinauf zur 79. Strasse bewegen wird. Eine bunte und dramatische Prozession, die mit 300 Floats (Gruppen auf Wagen, etc.), wahllosen Militär- und Zivil-Kapellen, Fahnen und Transparenten die Ursachen dieses Krieges darstellen,, ein aufregendes Panorama vom weltweiten Kampf der Vereinigten Nationen gegen die Tyrannei geben und- das Bild des siegreichen Amerika und der Wiederauferstehung der vom Feinde geknechteten europäischen Länder bieten wird. Den-Abschluss dieser Demonstration wird ein riesiger Fackelzug bilden. . Loyale Immigranten aller Rassen und Sprachen, heraus zur Teil- nahme am 13. Juni—sei es als Zuschauer, sei es als Demonstranten! Tut Eure Pflicht! Zeigt, dass ihr ein lebendiger Teil der New Yorker Be- völkerung geworden seid! Dass Ihr die Parole zu beherzigen wisst. die für diesen Tage ausgegeben wurde und die bis zum siegreichen Ende Geltung behalten soll: "I NEED AMERICA, AMERICA HEEDS ME". Amerikanischer Beamter bestätigt Mauthausen-Verbrechen Auch Prager Juden betroffen — Die Vorgänge in Liebenau Die zuerst vom "Aufbau" einer erschrockenen Welt zur Kenntnis gebrachten Vorgänge über die Giftgas-Experimente im Konzentrationslager Mauthausen sind jetzt neuerdings durch einen hohen ameri- kanischen Beamten bestätigt worden, der früher in der Tschechoslowakei stationiert war und in der letz- ten Woche auf dem Diplomatenschiff "Drottningholm" in New York eingetroffen ist. Auch er weiss voit Vorgängen, die sich in diesem 20 Meilen nördlich von Linz gelegenen Lager abspielen. Neu ist, dass nicht nur Hunderte von in Holland aufgegriffenen Juden durch diese Gasexperimente in Mauthausen getötet worden sind und ungefähr 1200 in den in der Nähe des Lagers befindlichen Minen starben — das ist eine Anschuldigung, die auch die Niederländische Regierung zu ihrer eigenen gemacht hat —, sondern der eingetroffene Beamte bestätigt auch, dass mehrere hundert Juden aus Prag, aller Papiere und sonstiger Identifikationszeichen beraubt, nach Mauthausen gebracht worden sind. Offiziell ist von den Behörden in dem Protektorat angegeben worden, dass diese Deportierten nach den polnischen Ghettos verschickt wor- den seien. Es konnte aber festgestellt werden, dass sie in Wahrheit nach Mauthausen gekommen sind. Wie dem "Aufbau" von zuverlässiger Seite gemeldet wird, hat eine Zeitlang ein zweites Mauthausen in dem früheren Nonnenkloster Liebenau in Württemberg bestanden, wohin von den Nazis schwachsinnige junge Männer — oder wen immer sie in diese Kategorie einordneten — zu ähnlichen Zwecken wie in Maut- hausen transportiert worden waren. Es handelte sich in diesem Lager um jüdische und nichtjüdische Gefangene. Später wurden diese Versuche in Liebenau eingestellt und das Kloster als Internierungslager für Ausländerinnen eingerichtet. land nach Prag gebracht, damit sie dort entbinden und die Kinder als Geburtsort "Prag" angeben kön- nen. Das Stadtbild ist kaum verän- dert. Die alten jüdischen Firmen- schilder sind in den meisten Fällen noch vorhanden, auch wenn der Laden längst in "arisch-deutschen" Besitz übergegangen ist. Im Polizeigefängnis müssen Ju- den die Gefängniskost in Blech- töpfen mit der Aufschrift "Jude" einnehmen. Junge Juden werden nach Polen (Litzmannstadt) deportiert, alte —- ohne jede Altersgrenze — in das Gebiet von Lana (dem Land- sitz Masaryks), wo sie als Wald- arbeiter Zwangsarbeit verrichten müssen. An der Einfahrt zu der Ghetto- Festung Theresienstadt, in der Lungenentzündung grassiert, ist ein grosses Schild mit der Auf- schrift "Unser innerer Feind". Unter der Knute Vom Leben der Juden in Prag —> Aus einem dem "Aufbau* gesandten Notizbuch Die jüdische Gemeinde in Prag arbeitet noch. Sie gibt ein "Jüdi- sches Nachrichtenblatt" heraus, das jeden Freitag erscheint und nur amtliche Mitteilungen enthält. Die Gemeinde unterhält noch im- mer die Lebensmittelspeisung für Bedürftige (unter Abgabe der not- wendigen Lebensmittelkarten) und zahlt Mietenzuschüsse. Die Syna- gogen sind geschlossen. Dort lagert das Mobiliar der Deportierten. Auch an den hohen Feiertagen gab es keinen Gottesdienst in Prag. Es kommt oft vor, dass Juden auf offener Strasse geschlagen werden. Deutsche oder auch tsche- chische Nazis, die sogenannten "Fahnenträger" (Vlajhari), von denen es nur sehr wenige gibt und die von der Mehrheit der Bevölke- rung verachtet werden, verständi- gen sich an den Strassenecken durch Zeichen, dass ein Jude des Wegs kommt. Oft ereignet es sich, dass, wenn ein. Jude mit einem "Arier" auf der Strasse angetrof- fen wird, ein Gestapomann auf den ARTIFICIAL RUBBER Have you a process to manufacture artificial rub- rer with grain alcohol? A distillery located in N. Y. State on 34 aeres can pro- duce 1,000,000 gallons an- nually. Has 35,000 square feet of floor space. Heat and freezing treatment, nat- ural CO- gas, artificial CQ2 gas, natural illuminating gas and ample waters available. Box B. N. 2422 "Arier" hinzutritt und ihn fragt, wie er dazu kommt, mit einem Ju- den zu gehen. Dieses "Verbrechen" zieht oft Konzentrationslager für den "Arier" nach sich. Die antisemitische Propaganda steht nach wie vor an erster Stelle. Die Nazis plakatieren stets, dass | lenfunk, spricht für sich Einer, der nicht zurück kam Unter den amerikanischen Aus- landskorrespondenten, die in der vorigen Woche mit der "Drott- ningholm zurückgekommen sind, wurde auch der United-Press-Ver- treter Robert Best zurückerwartet. Aber Best hatte sich dafür ent- schieden, in Deutschland zu blei- ben. "Im Interesse der Geschichte", wie er ausrichten liess. Dass Best inzwischen für die Nazis tätig wurde, und zwar als Propagandasprecher am Kurzwei- selbst. die Juden, auch die ausländischen (und besonders die amerikani- schen) Juden die Schuld am Kriege haben. Auch sagen die Nazis: "Wir Deutsche müssen siegen. Un- sere Armee ist unübertrefflich. Un- ser Volk steht 95% hinter Hitler. Die restlichen 5f/r schiessen wir nach Kriegsende einfach nieder." Die "Germanisierung" Prags schreitet fort. In Zeitungsartikeln wird Prag stets als "die schönste deutsche Stadt" gepriesen. Schwan- Kollegen, die ihn gut kennen, hal- ten ihn für "verrückt", denn in Kriegszeiten für den Feind zu ar- beiten bedeutet den V erlust der amerikanischen Staatsbürger- schaft. Best ist ein hier geborener Ame- rikaner, dessen Bitterkeit gegen Präsident Roosevelt und dessen antisemitische Einstellung- bekannt waren und ihn zweifellos bei sei- nem Entschluss inspiriert haben. Im ersten Weltkrieg war er Leut- gere Frauen werden aus Deutsch-1 narit in der amerikanischen Armee PMIRES DIENST AM TEXTILHANDEL Hundert erprobte und bewährte Textilleistungen in drei meisterhaft zweckschönen Kollektionen verbürgen Ver- kaufserfolg und Dauergeschäft für alle, die ihre persön- liche Aussenarbeit im Direktverkauf an den Verbraucher mit der planvollen Innenarbeit des führenden Unterneh- mens verbünden wollen. 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Juni im Hotel Commodore in New York zur Konstituierung des Advisory Council on European Affairs, der sich in Zusammenarbeit mit dem World Jewish Congress die politische, wirtschaftliche und organisatorische Vorbereitung des jüdischen Lebens nach Beendigung des Krieges zur Aufgabe gestellt hat. Die unter Vorsitz von Dr. Stephen S. Wise tagende und von 140 Delegierten besuchte Konferenz ■war die erste internationale jüdi- sche Kundgebung dieser Art auf amerikanischem Boden. Sie war zugleich als das einmütige Bekennt- nis der europäischen Judenheit, zur stärksten solidarischen Gemein- schaft und als Willenszentrum zur Schaffung einer organisatorischen europäischen Einheit ohne Vorbild in der Geschichte der jüdischen Bewegung. Zur Eröffnung brachten die Ge- sandten und Vertreter der Regie- rungen im Exil ihre Sympathie für die unterdrückten Juden Europas in warmen Worten zum Ausdruck. Alle gaben den Juden die feierliche Erklärung, ihnen nach dem Sieg der Demokratie die volle bürger- liche Gleichberechtigung zu ge- währleisten. Dr. Nahum Goldmann, Chairman of the Administration Committee of the World Jewish Congress, hatte kaum mit seinem gross ange- legten Referat begonnen, und schon war der Congress im vollen Fluss der Diskussion über das Wieder- aufbau-Problem. Der zielhewusste, entschlossene, mutige Vorkämpfer der jüdischen Volksbewegung gab einleitend einen kritischen Ueber- blick der letzten zehn Jahre, in dem freimütig die Fehlerquellen in der Politik der westliehen Demokra- tien, wie der Haltung ihrer Juden aufgedeckt wurden. Für die Siche- rung des kommenden Weltfriedens stellte Goldmann zwei Postulate auf: Die Erkenntnis von dem interna- tionalen Charakter des Problems und die Schaffung einer europäi- schen kontinentalen Solidarität. Hitlers Aufstieg zur Macht wüt be- günstigt worden durch drei Fak- toren: 1. da^ politische Prinzip der absoluten, unbeschränkten und sa- krosankten Staatssuprematie. 2.. den nationalen Isolationismus, und 3.) die Politik des Appeasement. Die Alliierten hatten im Welt- krieg militärisch gesiegt, aber der preussisch-deutsche Geist wurde zum Verhängnis aller Länder Eu- ropas, und die Juden waren die ersten Opfer der nationalistischen Politik. Die Lösung- des jüdischen Problems muss mit einem < uropä- isehen System verbunden sein, das Gerechtigkeit und Freiheit für alle Völker und Individuen in Europa sichert. In diesem Prozess wird sich die Kooperation der organi- sierten Juden mit Sow.it t-'Uussland, das nach dem Kriege etwa die Hälfte der europäischen Juden efiVsst haben wird, als riebt Ig er- weisen. Die Aufgaben des Advisory Council skizzierte Dr. Leon Kuba- witz'ki. Sie umfassen die Wahr- nehmung der Interessen der jüdi- schen Gemeinschaft, die Unter- stützung der Judenhciten in den Ländern, die Hilfe der nationalen tiruppen im Kampf um die Demo- jkratie, die Herstellung des Kon- takts unter den nationalen Grup- pen, die Vorbereitung der jüdischen Forderungen für den Wiederauf- bau. Dr. Jacob Robinson. Di rector des imit dem WIC verbundenen Insti- tute of Jewish Affairs, formulierte die Grundforderungen zur Lösung der Problems der nationalen Min- derheiten. Es wird verlangt: Die Abschaffung aller Anti-Judenge- setze und Massnahmen, das Recht aller Refugees in ihre Ursprungs- länder zurückzukehren, die Wieder- gutmachung- für die Enteignung und Beraubung, Rechtsgarantien gegen jede anti-jüdische Diskrimi- nierung. In einem Ausblick auf die zu er- wartende Reorganisation der euro- päischen Wirtschaft nach dem Kriege behandelte Dr. Jacob Lest- schinsky die Leitsätze für die An- passung der Juden an die Neuord- nung in Arbeit und Wirtschaft. (Der "Aufbau" wird über dieses Wirtschaftsreferat noch ausführ- lich berichten.) Dr. Arieh Tartakower ent- wickelte ein konstruktives Pro- gramm für die notwendigen Hilfs- aktionen bei Kriegsende, während Rabbi S. Brot die Hilfe im Zusam- menhang mit der Kriegsführung erläuterte. , Aus dem Bericht von Dr. Mau- rice L, Perlzweig, Chairman of the British Section of the World Jew- ish Congress, ging hervor, dass diese Organisation als Vertretung der kollektiven Forderungen der Juden bei den zuständigen Stellen Anerkennung gefunden hat. Sie wird auch bei den kommenden Ver- handlungen über Waffenstillstand und Frieden gehört werden. Die mehrstündige Diskussion brachte ein anschauliches Bild über das jüdische Leben vor Hitler, über die Leiden und den moralischen Widerstand der Juden in den ver- schiedenen Ländern seit 1933. Die Beziehungen zwischen der jüdi- schen Frage und einer neuen Welt- ordnung, sowie die Frage, ob jüdi- sche Gruppe einer Nation oder jü- dische Nation, wurden besonders lebhaft diskutiert. Mehrere Redner der polnischen Delegation gaben eine erschütternde Schilderung von dem furchtbaren Sterben in den Ghettos und Konzentrationslagern. Nach Konstituierung des Advis- ory Council, der aus 75 Mitgliedern besteht, bekundete die Konferenz in einer einmütig angenommenen Deklaration zunächst ihre Dank- barkeit für die gastliche Aufnahme der vertriebenen Juden in diesem Lande verbunden mit dem Gelöbnis, alles zu tun, um den Sieg der f Nahum Goldmann, Stephen Wise und tarn Rednerpult) Henry Torres während der Tagung des Kongresses der europäischen Juden in den U.S.A. United Nations zu sichern. Die brüderlichen Grüsse der Konferenz gingen an alle Juden, die in den Reihen der demokratischen Armeen kämpfen, an die Juden in Palästina mit dem Aspekt, dass das jüdische Nationalheim zur staatlichen Au- tonomie entwickelt werden soll, und nicht zuletzt an die verfolgten und gepeinigten Juden in Hitler-Eu- ropa. Es heisst an der entsprechen- den Stelle der Erklärung: "We express our eternal solidarity and deepest sym- pathy ,we say: Hold on a tittle Wanderung und Immigration Das portugiesische Schiff Nyassa ist in New York angekommen. 64 Passagiere — das ist die geringste Anzahl, die die Nyassa jemals nach Amerika gebracht hat — landeten, immerhin: die Nyassa hatte 865 spanische Flüchtlinge von Casa- blahca aus nach Mexiko gebracht. Diese spanischen Flüchtlinge hat- ten in Frankreich und in Casa- blanca monatelang auf ihren Ab- transport warten müssen. Im un- ANKUNFT DER NYASSA besetzten Frankreich befinden sich weitere 150,000 spanische Flücht- linge. Die Nyassa wird, entspre- chend den Mitteilungen des De- partment of State, keine Aus- tauschpassagiere nach Lissabon zurücknehmen. Die "Gripsholm" wird in nächster Woche als Diplo- matenschisf. von Schweden kom- mend, erwaitet. Auch ein weiteres kleines portugiesisches Schiff soll ^ankommen. 250,000 Flüchtlinge erreichten die Vereinigten Staaten Der National Refugee Service veröffentlicht eine interessante Zu- sammenstellung über die Immigration jüdischer Flüchtlinge vom Juli 1932 bis Juni 1941. Jahr ........... 1935........... Iii:«;........... I937........... i;i:w........... ütio........... I '.II I........... Jüdisch e Einwände i'er ....... 4,134 ....... <1,8: >7 .......(1,252 .......11,352 .......i:?, ir><» .......3<;,1 ......t;,2.Kir, vsl. ! ..',W ■l I ..Mid est. 8,600 1111,321 William Rosenwald, der Präsi- dent des National Refugee Service, schätzt die Anzahl der nicht-jüdi- schen Flüchtlinge auf 48,000, so dass eine Gesamtzahl von 250,000 nach Amerika gekommenen Flücht- lingen sich ergibt. Das Schicksal der Flüchtlinge in Wilna Alle Flüchtlinge, die nach dein 1. Setpember 1939 nach Wilna ka- men, mussten sich gemäss einer Verordnung der deutschen Besät- zungshehörden registrieren. Die Polen, die nach dem 1. September kamen, und solche, die nach 1920 sich in Wilna niedergelassen hat- ten, denen die Litauer also die lit- auische Staatsbürgerschaft nicht gegeben hätten, wurden nach der Registrierung sofort in sogenannte Arbeitslager nach Ostpreussen ab- geschoben. Die Juden aus Wilna sind verschwunden. Soweit sie den Ermordungen entgehen konnten, die in den ersten Wochen der Herr- schaft der Deutschen stattfanden, leben sie jetzt in Ghettos. —n. j Adressen-Änderung FRANK X. SCHUESS HC. INSURANCE BROKER ! Neue Adresse: 110 William Street, N.Y. C. | Telephone WOrth 2-5800 HERBERT H. GUTMANN & CO., Inc. INSURANCE BROKERS.' 79 JOHN STREET NEW YORK CITY Telephon : BEekman 3-463 4-5 GOVERNMENT WAR DAMAGE INSURANCE KRIEGSSCHÄDEN-VERSICHERUNGEN JEDER ART Dr. Hugo Schleicher (fr. Hevhlsanwalt in Offcnhurg/Bad.) Lic. Insurance Broker Andron's Mountain House, Haines Falls, N. Y. Vom 26. bis zum 28. Juni wird in Andron's Mountain House die sech- ste jährliche "Unconventional Con- vention" der jüdischen Jugend mit mehr als 400 Mitgliedern hiesiger jüdischer Organisationen abgehal- ten, wie uns der Chairman des vor- bereitenden Komitees, Herr Joseph Schlang, mitteilt. w (Oberhemden NACH MASS (führend seit 2(1 JaliR n) Diraicailen in auserlesenem Geschmack "IX/i Y™LT f\ l-'"11 6th Ave., Cor. 57. St, 1V11AU N.Y., Tel Aviv CO .1-5760 longer, the tiefe has beguit to turn." Der Kongress erwartet von der künftigen Organisation der Welt ausreichenden Schutz für die Ju- den, um Freiheit, Gleichheit und Sicherheit zu gemessen, um eine Existenz in Würde und Frieden zu finden. Die freie Entwicklung des religiösen und kulturellen Lebens und die Rechte der jüdischen Be- völkerung als nationale Minder- heiten müssen garantiert sein. Zum Schluss wird in der Erklärung der dringende Wunsch ausgesprochen, dass das jüdische Volk eine Gele- genheit findet, bei allen Vorberei- tungen und den Verhandlungen für den Frieden durch seine frei ge- wählten Vertreter gehört und be- teiligt zu werden. Siegfried Aufhäuser. BRAUCHEN SIE ' GELD um Ihren Verwandten und Freunden zu helfen, für die Frühjahrs - Saison cd er für Ihre Ferien? Darlehen an Angestellte, Arbeiter u. kleine Geschäftsleute gegen monat- liche oder wöchentl. Rückzahlungen. CMC FINANCE CORP. 457 BROADWAY, N. Y. 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Er trug einen abgenutzten und abgeschab- tea-Anzug, der lose um seinen ma- geren Körper hing. Sein Gesicht frar fahl, die Wangen waren hohl, die Augen glänzten wie im Fieber. Ichok war Direktor des städti- schen Krankenhauses im Pariser Stadtteil Clichy — ein grosser untf schlättker Mann, mit gebeug- ten Schultern, stillen Zügen und versonnenem Blick. Er machte Destouches zu seinem Assistenten. "Sie sind meine einzige Chance", sagte Destouches eines Tages zu Ichok. "Sonst habe ich kein Glück." "Sonst? . . fragte Ichok. "Ich schrieb drei Buchmanu- skripte und finde keinen Verleger", sagte Destouches. "Verlieren Sie den Mut nicht", sagte der gütige Ichok. "Ihre Stel- lung ist sicher. Sie sind unabhän- gig. Sie können schreiben und warten." "Ich werde , warten", erklärte Destouches. "Und ich werde mich liehen/' "Rächen?" P-;touches antwortete nicht. Aber es war nicht schwer, zu er- kennen, wofür er sich rächen Wollte — für die Zurücksetzung, Se er als Autor erfuhr, und für die soziale Zurücksetzung, die ihm zugefügt worden war, bevor Ichok ihn aufnahm. Aus dieser Haltung wählte er sein Pseudonym, mit dem er den Verlegern seine Buchmanu- skripte einreichte. Es war der Name der Hauptfigur einer alten französischen Komödie — eines Aschenbrödels, eines Dienstmäd- chens, von dem niemand wusste, dass es die Tochter eines Marquis war; das schliesslich Reichtum erbte und durch Enterbung seiner Früheren Herrschaft gerächt wurde. Der Name war Celine. Destöuches-Celine wartete jahre- lang und fand endlich einen Ver- leger in Paris. Als sein Buch "Voyage au bout de la nuit" her- auskam! transformierte sich das Dienstmädchen der Gesellschaft über Nacht zum Marquis der Lite- ratur. Er war vierzig Jahre alt, und der grosse Erfolg heilte nicht seinen Hass, der sich aus unbefrie- digtem Ehrgeiz in zwanzig Jahren in ihm gehäuft hatte. Das Schick- sal des Buches gab Seinem Hass sogar neue Nahrung. Kritik und Publikum schätzten "Voyage au bout de la nuit" als das beste Buch des Jahres. Celine erwartete die Verleihung des re- präsentativen Buchpreises Frank- reichs, des "Goncourt"-Preises; die Wahl fand'statt, und Celine fiel durch. "Ich werde mich rächen." Das Buch erschien in -England, den Vereinigten Staaten, Deutsch- land; es erschien in vielen Sprachen und vielen Auflagen. Es erschien in der Sowjet-Union, aber die Rus- sen zahlten nur Rubel. "Was kann ich mit Rubel anfan- gen?", fragte Celine ungeduldig seinen Verleger Denoel. "Sie können eine Reise nach Russland machen und dort von dem Gelde leben." "M . . . sagte Celine, fuhr nach Russland, ka'm nach einigen Wochen zurück und führte ein Ge- spräch mit Ichok, dessen Wortlaut ich kenne. "Erzählen Sie", drängte Ichok. "Was?", fragte Celine. NATURAL HEALTH RESORT S. H. 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Er war ver- zweifelt gewesen über seine Zu- rücksetzung als Autor — und Ichok hatte ihm Mut gemacht. Nun rächte sich Celine. Er blieb konsequent, als er die Sowjets ablehnte, denen er nie zu- gestimmt hatte, aber das genügte ihm nicht. Er hatte das Bedürfnis des Flagellanten — er nannte sein HERRLICHERE FERIEN • JEDER SPORT » UNTERHAL- . TUNG • HAUSMANNSKOST iFrischwasser-Schwimmbac'j Informal, freundliche Atmo- sphäre, niedrige Preise, Broad- way Schauspieler in unserem Sommertheater. -Kosch. Küche. V- El MIIM Ifens«! | SEVENKEYSLODGE amlfOON LAKE (Adirondacks, NY) bietet Ihnen einen ungewöhnlichen Sommer-Aufenthalt; ein Waldhaus nicht als Hotel gebaut, sondern früher ein vornehmer Privatbesitz, im tiefen Nadelwald, direkt am Gebirgssee ge- legen, umgeben vom Adirondacks Ge- birge (28 Meilen n$rdl. von Lake Placid)u Schwimmen, Fischen, Motor» und Ruderboote, Tennis- und Golf- platz, Reiten, herrl. Waldspaziergänge. 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Er blieb ebenso konsequent, als er mit "La- gatelies pour un massacre" ein Buch voll Hass und Gift und Geifer ver- öffentlichte, aber auch das genügte ihm nicht. In fieberhafter, krank- hafter, sadistischer Lust veröffent- lichte er mit diesem Buch eine in- fernalische Aufforderung zur Mas- sakrierung der Juden, zu denen Ichok gehörte, der ihn vorm Ver- hungern rettete und ihm die Mög- lichkeit der literarischen Arbeit verschaffte. Nach Erscheinen der "Bagatelles pour un massacre" verlangte der sozialistische Stadtrat von Clichy die Entfernung Destouches-Celines aus seiner Stellung im städtischen Krankenhaus. Darauf tat Ichok, was seiner stillen, privaten, un- politischen Existenz entsprach; was so altruistisch gemeint war, wie es politisch naiv und verwerf- Die N. Y. Daily News wei- gerte sich diese Anzeige zu veröffentlichen!! oooooooooo Bin ich verrückt?? Würden Sie Prinzipien mit Geschäftsangelegenheiten ver- mischen und dabei Geld verlie- ren ? Ich würde es und ich tue e»! In den vergangenen Jahren in- serierte ich in der Daily News und hatte gute Erfolge. Infolge seiner Isolationisten-Politik aber habe ich mich entschlossen, das Blatt zu streichen. Das kostet mich Geld. Doch in diesen Zeiten — nach Pearl Harber — kann man nicht dauernd unsere Lei- stungen heruntermachen, unsere Verbündeten beschimpfen, unse- ren Commander-in-Chief anzwei- feln und einen Leitartikler behal- ten, der zugegebenermassen keine Prinzipien hat, und trotzdem die zwei H's und das Grossmaul Mus- solini schlagen wollen. Deswegen verzichte ich auf die Daily News und bitte alle nitiht-isolationisti- schen Leser auf meine Anzeigen in anderen Zeitungen zu achten und damit wirklich durchgrei- fende Anstrengungen zu machen, um Onkel Sam bei der Vernich- tung der Achse zu helfen. Jack Paul. PAULS "A better resort hotel" SWAN LAKE, N. Y. im Herzen der Adi- rondacks. 2000 Fuss Höhenlage. Grösstes und mo- dernstes Hotel in Lake Placid. 100% feuersicher. 2 Eleva- tors. Zentral gelegen. 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Im Sommer 1939 — wenige Mo- nate vor Ausbruch des Krieges — deckten Pariser Zeitungen ein ver- Ein weltberühmter KURORT X? ähnlich in der Wirkung wie W die europäischen Bäder Versteckt in den friedlichen yjp Bergen, nur 4Vt Stunden von dp) V New York, liegt das ruhige K* V Sharon Springs. Seine Schwe- V fei- und Nauheim-Bäder und >Jfe> Massagen sind besonders allen- ig? denejn empfohlen, die an Ge- V lenkentzünd., Rheumatismus, Nervenentzündung, Ischias u. X» ähnlichen Erkrankungen leiden. j» Die Badehäuser liegen in un- J» jE) mittelbarer Nachbarschaft aller \ Hotels und Pensionen. X /( L. O. White, medizin. Direktor L Aerzte am Platz: rÖ Dr. Joseph Eisenstadt (früher T® P Berlin), Dr. Ferdinand Roder, J3 H WHITE SUIPHUR COMPANY ^ i SHARON % i SPRIXGS1 JNEW YORKJ Ä oder telefonieren Sie dem 4> ep New York City Büro: 'S) O} HAnover 2-8684 Verbinden Sie eine Kur mit schönenFerien! 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Er war der Kumpan Darquier de Pellepoix' geworden, der seit Jah- ren der Vertrauensmann des im Fleischauer Verlag, Erfurt, er- scheinenden internationalen, anti- semitischen "Weltdienstes" gewe- sen war; der wegen "Aufreizung zum Rassenhass" drei Monate Ge- fängnis erhielt und schliesslich vom Staatsanwalt angeklagt wurde, "für die Rechnung einer auswärti- gen Macht zu arbeiten". Celine und Pellepoix blieben in Freiheit, aber Grischa Ichok wurde kurz nach Kriegsausbruch verhaf- tet. Er war in Lettland geboren und in Frankreich naturalisiert. Celine wusste, dass Ichok eine Schwester hatte, die von dem Jung- gesellen mit der Anhänglichkeit eines einsamen älteren Mannes ge- liebt wurde. Die Geschwister schrie- ben einander — einfache, mensch- liche, unpolitische Briefe. Die Schwester lebte in der Sowjet- Union, und Celine benutzte seine intime Kenntnis vom Leben seines Wohltäters, um — wissend, dass er log und verleumdete — ihn "kom- munistischer Umtriebe" zu ver- dächtigen. Ein solcher Grad krankhafter, verbrecherischer Gemeinheit war für Ichok uns assbar und unerträg- lich. Zwar erwirkte sein bester Freund — ein bekannter sozialisti- scher Deputierter — bald seine Freilassung, aber sein Leben war gebrochen. Grischa Ichok beging kurz nach seiner Freilassung "Selbstmord. Celine veröffentlichte im nazi-be- setzten Paris ein neues Buch gegen die Juden. Und Darquier de Pelle- poix wurde "Hoher Kommissar für Jüdische Fragen" im Kabinett Pi- erre Laval. Ein Geschenk des "Aufbau"- Verlags Wie wir kürzlich im "Aufbau" ausgeführt haben, ist eine kleine Anzahl älterer Leute, die finan- ziell entweder von ihren Kin- dern oder von Organisationen abhängig sind, durch unsere Preiserhöhung betroffen worden. Es handelt sich hier um Per- sonen, die selbst kaum in der Lage sind, etwas zu verdienen. Der New World Club als Ver- leger des "Aufbau" hat daher 200 Jahres - Abonnements im Werte von $450 für solche be- dürftigen Personen gestiftet. — Wir danken gleichzeitig Mrs. Dorothy C. Kahn, Direktor des Family Service Dept. des Na- tional Refugee Service in New York City, dafür, dass sie uns liebenswürdigerweise die Na- men der zu Beliefernden zur Verfügung gestellt hat. M. S., New York City: Die Da- chauer Gedichte, die wir in der vo- rigen Nummer brachten, wurden aus Deutschland in die Schweiz ge- schmuggelt und dann von Züvv'A aus nach Amerika geschickt. HILLTOP LODGE am herrlichen Sylvan Lake HOPEWELL JUNCTION, N. Y. U.R. Station : l'awling, N.Y. Tel. Hopewell .hinction 27(11 Nur 65 Miles von New York City HILLTOP . . . Da» schönste für Ferien u. Vergnügen. Jede Sport- urid Erholungsmögliclikeit. Golf kostenlos am Haus. — Allerbeste Verpflegung JUNI-RATEN $25 per Woche « Wochenende $5 tägl. Paul Woll'son und SoI Kolliauser Direktoren N.Y. Office: 170 Broadway COr. 7-3958 This Wonderful Loyalty Action Messages to the Editor of "Aufbau" . . . the spontaneous desire on the part of the emigres who have found a refuge here to make a particular contribution in the form of a fighter plane can only be commended because it concretizes and emphasizes their gratitude for the generous welcome that has been extended to them. MORRIS D. WALDMAN, General Secretary, American Jewish Committee. Hearty congratulations to Aufbau for its efforts on behalf of the Loyalty Committee's campaign . . . This is most stirring and effective means of demonstrating the loyalty and devotion of countless loyal Citizens and equally loyal non-citizens to their new homeland. . . . CHARLES POLETTI, / Lieutenant, Governor, State of New York. While our sons are training and fighting- with the armed forces, there is no better symbol of the will of the rest of us to join our new homeland in the struggle against the forces of the evil than to present the means for a fighter plane to the United States . . . Our comrades are eager to do their utmost in order to make the action of the Loyalty Committee a great success. LEOPOLD LANDENBERGER, First Commander, Immigr. Jewish War Veterans. I am sure that your drive will prove helpful to our armed forces. . .. JAS. M. MEAD, XJnited States Senate. ...The Loyalty Committee is a wonderful and encouraging movement which is correlating the deep emotions of those of us who repel regi- mentation, and want to be free to live, to worship and to work in a demoeraey ... I welcome the opportunity presented to ine to heartily urge all—native and Immigrant Americans alike—to enlist and work for the Loyalty Committee and to contribute for the purchase of a Loyalty Fighter Plane. . . . HAROLD R. MOSKOYIT, State President,, Aßil. Young Democrats, N. Y. Ueber $40,000 — Hurry Up! m. g. Die Loyalty Action hat die Summe von 40,000 Dollars erreicht _ wahrlich ein ehrenvolles Zeichen für den patriotischen Willen der Immigration. An anderer Stelle dieses Blattes finden unsere Leser noch einige Botschaften amerikanischer Persönlichkeiten an den "Aufbau", die wieder zeigen, wie man hierzulande über den bescheidenen und tapferen Versuch dieser Loyalty-Demonstration denkt. Wir wollen es nicht verschweigen: wir haben auch bei dieser Kampagne wieder jene Herrschaften kennen gelernt, die beleidigt waren, weil man sie nicht gefragt hatte oder die sich "nicht herausstellen" wollten, oder die sonst eine Ausrede hatten, um auf ihrem Dollar sitzenbleiben zu können, die aber sofort jeden Drive unterzeichneten, bei denen sie mit ihren hoch- tönenden Namen vor der Oeffentlichkeit paradieren konnten. Aber der Durchschnitts-Immigrant, der selbstbewusste, verständige, opferbereite Kämpfer, der sich sein warmes Herz bewahrt hat und nicht nur demo- kratisch und patriotisch wird, solange seine kleine eigene Freiheit un- mittelbar in Gefahr ist, hat die Ehre der Immigration gerettet. Ihm gebührt der Dank. Er soll aber bedenken: das Finish kommt erst. Noch fehlen die Restsummen, noch ist die Aktion nicht zu Ende, noch ist- das Kampfflugzeug nicht startbereit, das in diesem Winter gen Naziland fliegen soll. Die Listen für den Präsidenten sind lang, aber sie sind noch nicht vollständig. Bald werden sie abgeschlossen sein. Die letzte Runde hat begonnen! Gib und veranlasse, dass Deine Freunde geben, bevor der Gongschlag ertönt, der diese friedliche Schlacht der Immigration um die Erfüllung ihres freiwilligen Schwurs beendet. Willst Du nach Torschluss, wenn man Dich dann fragt, beschämt den Kopf abwenden und sagen: "Nein, ich bin nicht dabeigewesen"? "Loyalty" in Washington Heights Wegen des Redaktionsschlusses konnte in der vorigen Nummer mn ein Stimmungsbericht über die am 2. Juni in der Royal Manor stattge fundene Loyalitätskundsebuug vor öfl'entliclit werden. Mit Rücksicht auf die Bedeutung dieser Veranstal- tung bringen wir heute einen Nach- trag. "Die Loyalitätskundgebung von Washington Heights, von den Im- migrant Jewish War Veterans und dem New World Club mitveranstal- tet, ist wohl die grösste politische Kundgebung, die hier in New York je von der Immigration veranstal- tet worden ist." Mie diesen Worten leitete Leo- pold Lawdenberger, First Comman- der der Immigrant Jewish War Veterans, die Versammlung ein. Nach dem feierlichen Einzug der Flagge der Jewish War Veterans of U.S.A. begrüsste Mr. Sol Masch, deren National Vice-Commander, die Newcomers als zukünftige felloiv-citizens und nahm die feier- liche Pledge of Allegia/nce der Ver- sammlung entgegen. Ueber die eindrucksvollen Reden von Dr. Joachim Prinz, Leo Lania und Lester J. Waldman ist bereits an dieser Stelle berichtet worden. Hohe künstlerische Darbietungen rundeten diese gelungene Ver- sammlung ab, die von Loyalty Chairman Arthur Cohn in einer eindringlichen Ansprache ergänzt wurde. Susanne Sten sang das Star Stamgled Banner und das Hal- le) uj ah von Hummel, Kurt Baum von der Metropolitan Opera schloss die Versammlung mit dem meister- haften Vortrag von "God Bless America". Beide Künstler wurden von Leo Taubman begleitet. 65 neue ehrenamtliche Helfer stellten sich spontan der Loyalty Campaign zur Verfügung. Kein Travel Permit notwendig! 35c bringt Sie mit der long Isl. R. R. zum Strand Wochenende: $4 Wochenrate : $25 SEVILLE HOTEL 128th St. and Rockaway Blvd. BELLE HARBOR, L. I. Dag führende Hotel - Wiener Küche Vorauabestell.: Belle Harbor 5 - 6341 Sonntag, den 28. Juni 1942 Grosse Hudsonfahrt Kein Reisepermit Rückkehr spät abends FAHRT INS BLAUE AKf I, ». 9-30 a.m. von der Battery a r 10.15 a.m. von West 132nd St. Ein Tag voll Heiterkeit, froher Laune und Abwechslung Sportspiele, Schwimm- u. Tennisvorführungen KABARETT am Zielpunkt Beschränkte Teilnehmerzahl! Daher sofortige Anmeldung! Preis $1.35 pro Person (incl. Schiffahrt und aller Veranstaltungen) Anfragen an: ATLANTIC TOURS, Inc. 55 West 42 i 3 St, N. Y. C. Tel.: BR 9-1161 CLEVELAND, OHIO e Loyalty Committee of Victims of Nazi-Fascisf Oppression • Local Committee — Cleveland Chairman: Eric Hirschfeld MASSENKUNDGEBUNG am SONNABEND, 13. JUNI, abends 8.30 Uhr, im EUCLID AVENUE TEMPLE. Redner: Major FRANK LAUSCHE District Attorney DON MILLER Federal Judge EMMERICH FREED Chief Editor der Cleveland Press LOUIS SELTZER • Kein Immigrant darf fehlen! "Loyalty" in Kew Gardens Nach den grossen Loyalitäts- Kundgebungen von Brooklyn und Washington Heights bekundeten am Dienstag abend die Immigran- ten von Kew Gardens und Forest Hills im grossen Saal des Home- stead Hotels ihre Dankbarkeit ge- gen Amerika. Herbert H. Gutmann leitete die Ver- sammlung im Namen des Loyalty Com- mitee; die Herren Schlesinger vom New World Club und Loeb von den Immi- grant Jewish War Veterans begrüssten die Anwesenden im Namen ihrer Orga- nisationen. Dann sprach Rabbiner Aber ein kurzes und eindrucksvolles Gebet für die noch in den Händen der Unter- drückung Zurückgebliebenen. Professor Veit Valentin machte äusserst interessante Ausführun- gen über Amerikas gegenwärtige und zukünftige militärische, poli- tische und soziale Bedeutung in der Welt. Ingrid Warburg, die Ret- terin so vieler politischer Flücht- linge, schilderte die Zustände in den polnischen Ghettos von 1939 und betonte, dass sie seit dieser Zeit erst wisse, was persönliche Freiheit bedeutet. Redakteur Leo Margolin von "PM" unterstrich, dass der Ge- danke, dem amerikanischen Volk einen Fighterplane und nicht etwa eine Ambulanz zu geben, ausge- zeichnet sei und der wahre Aus- druck einer Gesinnung, nämlich: "Hitler go to hell!" Rose Walter, die wir zuletzt in Salzburg hörten, als es dort noch Festspiele mit Toscanini gab, brachte mit ihrer grossen, klaren Stimme ausser dem National An- them Lieder von Schubert ergrei- fend schön zum Ausdruck. Die Versammlung schloss mit einem Appell an die Anwesenden, ihrer Dankbarkeit gegenüber Ame- rika sichtbaren Ausdruck zu geben. An unsere NeurAbonnenten An jedem Mittwoch muss die Abonnentenliste für die laufende Woche geschlossen werden. Nur Leseradressen, die bis Mittwoch in unseren Händen sind, können mit der neuen Ausgabe beliefert werden. Verlag des "Aufbau". Briefkasten E. F., Long Island. Der Henlein- trabant Toni Sandner ist, wie der Prager "Neue Tag" meldete, vor kurzem als Gefreiter an der Ost- front gefallen. B. G., Miami. Der Name "Com- mando" stammt aus dem Buren- krieg und wurde damals auf soge- nannte "Selbstmord - Bataillone" angewendet worden. Rudi Loew-Baer, N. Y. C.: Das Wort "Parlament" war in dem von Ihnen gerügten Falle allgemein gefasst, und zwar nur für die Ueberschrift, wie man z. B. von einem Schriftsteller - "Parlament" spricht. Im Text ist ständig der zutreffende Ausdruck "Beirat" an- gewendet worden. A. K., Great Neck. Soviel wir wissen, lebt der letzte Präsident der Republik Spanien, Alcala Za- mora, in Buenos Aires, wo er an seinen Memoiren arbeitet. J. K., New York City.] Die Zahl der italienischen "aliens of enamv nationality" beträgt 700,000. beautiful WEST END,New Jersey ßfienb $<**** - ^ Convenient Inland location Assures Vacotion Normaler 70 MINUTES WM MM R. R. and Bus Terminal 2 Blocks from Hofe/ Phone long Branch 1420 ■ N.Y. Office Clrcle 7-8000 (Su.te 305) DIRECTION, SUNNY HOUSE SHRUB OAK, N. Y. Nur 1 Stunde p. Auto — od. Grand Central Railway — nach Peekskill. Erstklass. 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This time the issue at stake will have a different aspect: no longer are Democrats opposed to Republicans. The two-party system has been tempo- rarily abandoned. The issue today is: those who want to win the war, against those who are indifferent toward winning the war; those who have actively supported the Roosevelt administration, against those who have consistently hampered its efforts. The author of the following address recently delivered over Station WEVD, Harold R. Moskovit — State President of the Affiliated Young Democrats, Inc., and a member of the Advisory Board of "Aufbau"—can speak with authority to our readers, a considerable number of whom are entitled to vote. WE ARE AT WAR! War for our self-preservation transcends alI*other considerations. In times of peace, normal times, lt is my firm conviction that an energetic two-party system should be encouraged. A constructive and aggressive Opposition party acts M a brake, a watchdog over the party in power. But in times of peril to the very »xistence of our democratic nation, Common Unity for Victory against the enemy must be the battle-cry ■which will rise up from the people. President Roosevelt has declared ELLEN will nach ELLEN VILLE Und auch die Margot, Tilly und der Bill verbringen die Ferien in ELLENVILLE.N.Y. dem Ferienparadies in den Catskills in RANDS HOTEL bekannt f. vorzügliche, reichhaltige IjCüehe. Wir senden Ihnen gern Pro- spekt. Bitte jetzt anmelden, damit Sie zeitig Reise-Genehmigung be- sorgen können. Phone: Ellenville 524 (five-twenty-four) PINE HILL Ulster County, N. Y. Modernisierte, möblierte Zimmer mit Küchengebrauch und ein 4- Zimmer-Apartment für die drei Sommer-Monate zu vermieten. P. O Box 251, PINE HILL. N. Y. PINE wie. CoUHTRY ClUB A HÄVEN kor the Entire Family This Summer All sports facilities fortheadults. Every convenience for the children. Natural Pool-Rowing-Danc- ing—Entertain ment (DietaryOhservance) ATTRACTIVE JUNE RATES Write for Booklet "AF" or N.Y. 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Actually, the majority of the Democratic Representatives in Con- HAINES FALLS CATSKILLS GREEN COUNTY PHONE: HAINES FALLS 593 WILLIAM MARCUS MORITZ POSENTHAL 2100 FUSS HOCH FLIESSENDES WASSER ZENTRAL - HEIZUNG KUHLE KOMFORTABLE AUFENTHALTSRÄUME SWIMMING POOL TENNIS UND SPIELPLÄTZE UEGEWIESEN GEBIRGSSEE NEW YORK OFFICE: EBGAR DAVIDSBURG 600 W. 136th St. Tel. AU 3-2134 For a perfect restful vacation in the heart of the CATSKILL MOUNTAINS you can't find a better place to stay at than the Tannersville Eggery Mr. and Mrs. R. Goldschmied, Propr. Phone 409M TANNERSVILLE, N. Y. $20 weekly Big airy rooms, all comforts - Viennese cuisine - 2600 ft. elevation - Shade trees on lawn - Many beautiful walks nearby - 1 mile to Lake Rip Van Winkle Swimming Make reservations early gress have supported the President in our fight to oppose aggression by the Axis nations. However, in several instances in New York State, Congressmen have negated the will of their constituency, and have aligned themselves with the obstructionists and isolationists who have comforted the Axis arid their sympathizers. These men of appeasement will be opposed and defeated next November by the American people. After scrutinizing the records replete with demagogic isolationism, the people of our nation will realize that they cannot afford to gamble with our security on a "Ham Fish Congress." We want a Congress to support the fight to win the war to win the peace. While our young ptople are fighting on the seven seas, in foreign lands, and in the clouds above to win democracy abroad, we must fight to preserve our democ- racy at home. At home the voters, by electing their Congressmen, are, in essence, supplying our fighters on land, sea M FOR SUN AND FUN M w STAY AND PLAY AT W NAUD'S SUMMER - RAY NORTH BRANCH SULL. CO., N. Y. 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Individual Republican Congres- sional delegates have voted con- sistently for measures to vigor- ously fight Fascism and Nazism. These able men have proved that they may be trusted. They have flTampbell Inn r o s c o e , N. Y. Ein Hetel, mit 200 Acres Grundbesitz, 1500 Fuss hoch, ▼on Hochwald umgeben, eigener Quellwaseer - See, Schwimmen, Rudern, Ten- nis, Shuffleboard, Ping- Pong etc. Allel frei.—Golf, Reiten. Tanzorchester, Un- terhaltung allabendlich im Hotel-Casino. 200 Betten, alle Zimmer mit fl. Wasser, teils mit Privatbädern. Juni-Preis $24. Direkte Eisenbahn- u. Autoverbindungen. Tel. Roscoe 18. Iii. Prospekt auf Wunsch. demonstrated that they visualize and comprehend the scope of the Axis revolution. These Repub- licans have repudiated the Martin and Fish obstructionist leadership which has attempted to hamstring^ the democracies' war on Fascism. We must set an example for the world that even in times of war ... democracy can be heard, and can function, and can think. We must compel those Lindberghs, who were (Continued on page 10) SAMSTAG, 13, JUNI, 8:30 p. m.: RHEIN - MAINISCHER GESELLSCHAFTSABEND DES NEW WORLD CLUB (Näheres auf Seite 25) THE NEW EDGEWOOD "On Lake Switzerland" FLEISCHMANNS, N. Y. • Ideal am malerischen Lake Switz- erland gelegen. • Alle Land- und Wassersport- Möglichkeiten. • Rudern und Schwimmen frei im Lake Switzerland. • Ausgezeichnete koschere Mahlzeiten. • Zimmer mit anschi. Bad, Heiznng bei kühlem Wetter. • Besonders niedrige Juni-Preise. I. HERMANN Fleischmanns 153 N, Y., C.-Inform.: MUrray Hill 2-7950 /stufn yOU'U HAVE A GRAND TIME! \ ERÖFFNUNG 15. JUNI ow« , GROSSE FEIER DES 4. JULI- WOCHEN-ENDES TREFFEN DER PROMINENTEN AUSGEZEICHNETE KOSCHERE KÜCHE RATEN FÜR WOCHEN-ENDE, WOCHE, MONAT, SAISON NEW YORK OFFICE: 142 MADISON AVE. — VA 6-4579 und VA 6-4707 THE MADORN KG INDIAN, N. Y. Bus & R.R. Sta. Im Herzen der Cats- kills. Mod. ruhiges Haus, luftige Zim- mer, heiss. u. kalt. Wasser. Vorzügl. europäische Küche. 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Das Department of Justice ist nach Anfrage des "Aufbau" be- reit, interessierten "Aufbau"-Le- sern die Broschüre direkt zuzu- By Their Records Ye Shall Know Them! (Fortsetzung von der 9. Seite) fihouting a year ago that Congres- sional elections would be adjourned for the duration of the war, to effect a Roosevelt dictatorship, to fear the election day of a democ- lacy which is aroused, and will vote a re-affirmation of the Roose- velt foieign and domestic policies by electing a Congress—Repub licans and Democrats—united to win the war, the peace. liberty and justice. Our criteria, our test for Repub- licans and Democrats—we make no party distinction—is based solely on the record. And on the rtzcord of support for the President's foreign policy before Pearl Harbor on December 7, 1941, they must fise or fall. Republicans, Democrats and In- dependents; farmers, laborers and businessmen; rieh, poor and the middle dass; Jew, Catholic and Protestant; Southerner, Easterner, Northerner and Westerner — the Commander-in-Chief of the United States commands that we rally to the call to fight for freedom at home. Vote for a Congress to win the war and win the peace that sha.ll endure. SUNNY HILL FARM Hopewell, N. J. Ruhe, Erholung bei bester Verpfle- gung finden Sie Ruf unserer land- schaftlich sehr schön gelegenen Karrn. Badegelegenheit. 1 Stunde Hahn fahrt von New York. Tel.: Hope well 293R EMIL GOTTHILF ill Rest Farm Moderne /immer mit Bnci », eigener Veranda. Er.stkl. Yei'iillegim^. Ange- nehmer A ufenlli. in schöner l ni^eb. Albert Rosenberg (früher Wehi lieim) Bullville, N.Y. Tel. Middletown 7401 1 EINZIGARTIGE ERKCLUMG im herrlichsten Gebiete des Ktaales New York finden Sie auf der BETTSBURG FARM umgeben von romantischen Bergen u. märchenhaften Seen. 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Anmelde- formulare sind schriftlich bei der Federal Communication Commis- sion, Washington, D. C., oder bei einer der Zweigstellen in dem entsprechenden Bezirk anzufor- dern. Anmeldepflichtige aus folgen- den Teilen des Staates New York und New Jersey müssen die Formulare im Federal Building, 641 Washington St., New York City, anfordern. New York State: Albuny, Bronx, Columbia, Delaware. Dutchess, Greene, Kings, Nassau. New York, Orange, Putnam, Queens, Itnis- selear, Riclimond, Rocklaiul. Scheiiec- tady. Su Kolk, Slillivan, Ulster. West- ehester. State of New Jersey: Bergen, Essex, Hudson, Hnnlerdon. Mover, Middlesex, Monvvoutli. Mor- ris, l'assaiv, Sommerset, Sussex, l'iiion, Warren. Anmeldepflichtige aus anderen Counties von New Jersey haben bei dem United States Custom House, Philadelphia, Pa., zu re- gistrieren. Nicht vergessen! In Europa machte man einen Knoten ins Taschentuch. In Ame- rika bindet man sich einen Faden um den Finger. Tun Sie das auch, damit Sie da- ran denken, uns ACHT TAGE VOR Ihrer Sommerreise Ihre neue Adresse mitzuteilen. Geben Sie uns auch Ihre alte Adresse an. Nur so ermöglichen Sie uns die recht- zeitige Nachsendung des •'Aufbau". Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags Ruhe und Erholung bietet Ihnen die in schöner (irgend grlegme MAPLE REST FARM Grosse, lästige Zimmer m. allem Kom- fort. Grosse Liegewiesen, warme i>. kalte Duschen, in der Nähe ein grosser See. Fing Pong u. verschied. Spiele. Beste koschere deutsch-amerik. Küche. Alle Busse von New \ orl< nach .Middle- town Indien auf Verlangen n der Karin. Hin- n. Rückfahrt *'-i. Nur (>."> Meilen von New York. Weckend- preis im Juni pro Tag Spezial- preis für das 4. Juli Weekend $S von Freitcg nachm. bis Sonnlag millag nach Dinner, 2 volle Tage. Ich Ii! I le die Zinimei' rechtzeitig zn l>"slcllrn. Mit Hetcivnz.en von (iiisivn u. Ai-rzlcn stehe gerne zu Dienslcn. Anfragen an F. Katzenstein, R.D. 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Eric von Stroheim wird seine erste Bühnenrolle am New Yorker Broadway spielen: als Ersatz von Boris Karloff in "Arsenic and Old Lace". Arthur Hellmer hat seine Lon- doner "Oesterreichische Bühne" in "Lessing Bühne" umbenannt und führt sie nun in Zusammenarbeit mit der Free German League of Culture in Great Britain. Als er- ste Aufführung der neuen Organi- sation gelangte am 4. Juni Schillers uDon Carlos" in der Inszenierung und Bearbeitung von Hans J. Reh- fisch zur Aufführung. Prof. Dr. N. Friedland, der über 25 Jahre lang Oberstudiendirektor der Jacobson-Schule in Feesen am Harz war, ist im Alter von 76 Jah- ren am 1. März in Frankfurt am Main gestorben. Die Jacobson Schule wurde 1801 unter Napoleon von dem jüdischen Staatsrat Jacob- son gegründet und war die erste interkonfessionelle höhere Schule nach französischem Muster in Deutschland. Governor Herbert H. Lehman wurde zum Ehrendoktor für hebrä- ische Literatur am Hebrew Union College in Cincinnati ernannt. Ludwig Ulimann, der frühere Theaterkritiker der "Wiener All- gemeinen Zeitung" ist nach U.S.A. unterwegs. Josef Rehberger, der bekannte und beliebte Wiener Schauspieler, ist im Alter von 53 Jahren in Zürich einem Lungenleiden erlegen. Rehberger, geborener Wiener, war Jahrzehnte lang Mitglied des Deut- schen Volkstheaters, zwischendurch auch der Komödie in Wien, und be- währte sich in eleganten Salonrol- len als soignierter Bonvivant und humorvoller Darsteller zumal fran- zösischer Komödien-Typen, zu de- ren Gestaltung ihn schon seine hochgewachsene Gestalt und sein gutes Aussehen prädestinierte. Rehberger war, im Frühjahr 1938, der einzige jüdische Schauspieler des Wiener Volkstheaters; er hatte als solcher Verfolgungen zu erlei- den, wurde mehrmals festgenom- men und misshandelt, auch nach Dachau gebracht, aber bald wieder entlassen und fand mit Müh und Not 1938/39 schwerkrank in die Schweiz, wo die Kultusgemeinde für ihn sorgte. Die "Selfhelp" in Chicago veran- staltete kürzlich einen Gedächtnis- abend für Zweig, Toller, Hasen- clever und Tucholsky. Elizabeth Mann-Borghesi, die jüngste Toch- ter von Thomas Mann, hielt eine ausgezeichnete Rede; dann las Si- byl Moholy-Nagy aus den Werken der vier Autoren. Den grössten Er- folg hatten Tollers "Briefe aus dem Gefängnis" und ein "Requiem", das Tucholsky auf seinen eigenen, ima- ginären Tod im Jahre 1926 ge- schrieben hatte. Neues Forum in Philadelphia Unter Zusammenfassung aller Philadelphia Organisatoren und unter künstlerischer Leitung Dr. Hans Wenkaert.s hat sich hier eine Künstlergemeinschaft zur Berei- cherung des Kunstlebens Philadel- phias gebildet. Einem lang gefühl- ten Bedürfnis entsprungen, hat die Forumidee bereits eine grosse Zahl Freunde gewonnen, die nun eine Serie von künstlerischen Abenden subskribieren. Der erste Abend steht im Zei- Neues aus den Sommerfrischen The White Mountain House in Fabyan, N. H., dürfte für diejeni- gen interessant sein, die im Staate New Hampshire ein Hotel suchen das "nicht restric-ted" ist. Die In- haberin des 300 Zimmer grossen Hotels, das mitten in den White Mountains, sechs Meilen vom Fuss des höchsten Berges im Osten, Mount Washington, entfernt gele- gen ist, legt Wert auf Ehepaare, die ein gepflegtes, ruhiges Haus ohne Tanz und ohne Bar bevor- zugen. . . . Seren Keys Lodge am Loon Lake, N. Y., nördlich von Lake Piaeid in den Adirondacks, ist ein früheres "private estate". Im Haupthaus und den danebenliegen- den eleganten kleinen Blockhäusern können zirka 50 Paare unterge- bracht werden. Der See, umgeben von tiefem Nadelwald, erinnert an die österreichischen Alpenseen. CEJWIN CAMPS PORT JERVIS, N. Y. in den Cat.skill Mountains Ideale .jüdische Camps für Knaben und Mädchen. Jeder Sport. Kuitur- ei'ziebimg. Schreiben Sie um Bro- schüre. Preis $200 für die Saison. Küizerer Aufenthalt entspr. billiger A. P. 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BRyant 9-0850 Fridqy, June 12, 1942 AUFBAU Film-Panorama Mrs. Miniver Radio City Music Hall m. g. Dieser Film greift auf das Buch — die liebenswürdige Folge schwereloser Tagesbetrachtungen Jan Struthers — kaum zurück. Aber er verlängert die Lebenslinie Beiner Menschen und malt die At- mosphäre ihrer - englischen - Welt, Sda beide in den Krieg hineingera- ten. Schon nach dem ersten Viertel Beginnt der den Himmel zu verfär- ben, und bald fallen seine düsteren Schatten breit über die Szene des idyllischen Geschehens. Und doch Wibt alles "vyundervoll privat und g&rasenlos. Das stärkste Erlebnis: dies ist wahrlich der Krieg eines Volkes, voi> allen seinen Teilen ge- führt. Man greift zur Waffe, wie man zum Löschapparat greifen Würde, nachdem der Blitz einge- echlagen hat. Es wird nicht geflucht und wird nicht mit Trommelklang und Trom- petengeschmetter der Einbruch einer neuen Zeit angekündigt. Eine Familie in England erfährt, was Millionen erfahren: ihre Einrei- hung in das Geschehen. Der Sohn fliegt nachts gen Frankreich, der " Vater muss mitten aus dem schwe- ren Schlaf des schon Alternden mit seinem Motorboot in die Hölld von -Dünkirchen hinaus, die Mutter hat das erregende und erschütternde Abenteuer mit dem verhungerten und zu Tode erschöpften Naziflie- ger, und das junge Glück eines hol- den Mädchengeschöpfs wird durch eine Streukugel bei einem Luftan- griff ausgelöscht. Aber das alles stürmt nicht mit dramatischen Akzenten dahin, son- dern Hiesst ein in das Dasein dieser Menschen, so wie im Leben auch Trauer und Freude sich untrennbar ineinander verschlingen. Für eine kurze Zeit hat der Film seinen Scheinwerfer auf einen winzigen 'Ausschnitt im Gewimmel des Ameisenhaufens England gerichtet und ein paar Menschen in einem Dorf an der Küste herausgepickt. Mit einer Rosenschau und einem Heuen-Hut-Problem und einer jun- gen Liebe und ein paar Kindern, die das Heulen der Granaten statt Hundegebell und Lokomotivenpfiff nachahmen — aber eines weiss man am Schluss, und es ist wahrlich eine Weisheit: das Leben geht im- mer weiter, immer, immer und trotz allem! Das Manuskript, an dem neben James Hilten auch George Froe- echel hervorragend mitgearbeitet hat, ist oft ein dichterisches Mei- sterstück. Es hat Augenblicke von einer Solchen frischen Köstlichkeit, dass man sie auf lange hinaus als Muster eines klassischen Episoden- 'werks gelten lassen kann. Es dürfte kein Publikum geben, das nicht von der tiefen Herzlich- keit dieses Films aufs Innigste ^berührt würde. Greer Garson und Walter Pidgeon als die zivilen Hel- den dieses zivilen Kriegsepos sind ebenso verhalten und von eindring- licher sanfter Klarheit wie das junge Paar der Teresa Wright und Richard Neys. William Wylers künstlerisch das Spiel zusammen- webende Hand liess keine Masche des dichten Stimmungsgewebes fal- len. * i "Syncopation" a. h. Die Handlung in "Syncopa- tion", die von New Orleans in den Ragtime-Zeiten um 1906 über Chicago nach New York in die Ge- filde des "Boogie-Woogie" führt, ist ein dünnes, immer wieder angekno- tetes Fädchen. Die Musik ist ein ähnlich schwaches, mühselig wei- tergesponnenes Produkt. Da die Hersteller mit diesen Erzeugnissen lustloser Stunden nicht viel an- fangen konnten, so übergaben sie es den geschicktesten Technikern des Studios zur Montage. Vor al- lem aber liessen sie noch Heroen der Swing music wie Benny Gold- man, Gene Krupa, den Schlagzeug- A L P I N E theatre Dyck man St. at Broadway LO 7-3587 Sat., Sun., Moii. June 13, 14, 15 qHARLES LAUGHTON in "TUTTLES OF TAHITI"': Also—RINGS ON HER FINGERS with GENE TTFRNKY matador, Jack Jeny, Alvino Roy und Schauspieler vom Range Adolphe Menjous Rettungsversuche unternehmen. Diese Hilfstruppen taten ihr Bestes. Aber ein guter Film entstand auf diese Weise nicht. * Miss Annie Rooney Rivoli Z. in. Shirley Temple ist nicht mehr das süsse kleine Ding, das mit seinem weisen Kindermund El- tern vor Ehekonflikten und Gang- ster vor Missetaten warnte und so das Entzücken unterweisungsbe- dürftiger Erzieher heTvorrief. Jetzt ist sie schier 14 *Jahre alt, spricht "jive", zitiert Shaw und Shake- speare und ist, in Tanz und Ge- bärde, problematisch wie ein "jit- terbug". Die Fabel ist das Harmloseste vom Harmlosen. Ohne viel Span- nung und Witz behandelt sie die Pubertätsliebe eines Mädchens der heruntergekommenen Mittelklassen, das, natürlich auf dem Umweg über den wohlerzogenen und unver- bildeten "Geliebten" (Dickie Moore), Beziehungen zu "wichtigen Leuten" anknüpft. Für einen Au- genblick droht das grosse Glück durch den vertrottelten Vater des Mädchens (William Gargan) aus- zubleiben, bis es schliesslich da- durch, dass der Trottel durch einen reichlich idiotischen Dreh zum rei- chen Mann wird, doch noch zu- stande kommt. Im Strand Theatre bleibt der War- ner Bros. Film "IIa Thi« Our Life" mit Bette Davis, Olivia de Havilland, George Brent und Dennis Morgan die sechste Woche auf dem Spiel- plan. In der neuen Bühnenschau: die Cal» Calloway Revue. Wie es gemacht wird Ein Blick hinter die Kulissen des Disney-Filmes "Fantasia": Eine Anzahl Musiker des Philadelphia Symphonie-Orchesters werden, auf die Leinwand projiziert, photographiert. Ganz hinten im Mittelpunkt Stokowsky. Wiederholung der Brecht-Auf- führung durch Die Tribüne Der grosse Erfolg der Urauf- führung des neuen Brecht-iStückes "Furcht und Elend des Dritten Reiches", bei der Hunderte keinen Platz finden konnten, veranlasst Die Tribüne, eine einmalige Wie- derholung zu veranstalten. Die Aufführung — durch die ausge- zeichnete Schauspiel - Gruppe Tri- büne unter der Regie von Berthold Viertel — erfolgt am Sonntag, 14. Juni, 8 p. m., im Palm Garden Theater, 306-312 West 52. Str. (Ecke 8. Ave.). Literaturpreis-V erteilung In der Pause erfolgt die Ver- kündigung und Verteilung des Literatur-Preises der Tribüne. mrj ATTA THEATER— Broad- X JlALlA way & 95th Street AC 2-3370 2. grosse Woche b. Mittw., 17. Juni! Dostoyevski Film-Programm "Die Brüder Karamasov" mit Fritz Kortner u. Anna Sten — u. "Schuld und Sühne" mit Harry Baur und Pierre Blanchar GEM theatre 181st Street at St. Nicholas Ave. WA 3-7700 Friday to Tuesday //I .// Kings Row1 Ann Sheridan Robert Cunning —►-Also—' 'What's Cookin' with ANDREWS SISTERS * <$>- 7th Avenue & SOth St. ROXY 10 GENTLEMEN from WEST POINT' »las BIG STAGE SHOW SIEG DURCH FLIEGER Der Sieg wird in der Luft entschieden i werden. Die letzten Sensationsaufnahmen [ der Bombardements ron Tokio, Essen, end Bremen. , Welche Bedeuten* hat Malt* für Hitler ? 1 Exklusive: MARCH OF TIME "India in Crisis" I. J Ausserdem 43 Wochenschauen, Kultur-, \ Reise- u. Trickfilme — 20c bis 2 p.m. "CTI/fU A OÖV NEWSREEL HilVlr) AÖÖ I THEATRE Broadway und 46. Str. EMPRESS theatre 181st Street and Audubon Avenue FRIDAY, SATURDAY and SUNDAY "JOHNNY EAGER" Robert TAYLOR and. Lena TURNER Also—"BORN TO SING" — NIEDRIGE EINTRITTSPREISE — FILM-KUNST- AUSSTELLUNG mit folgenden weltberühmten Künst- lern aus Europa u. Amerika: Marlene Dietrich - Katharine Hepburn - Jean Gabin - Paul Muni - Lillian Harvey - Simone Simon - Sascha Guitry - Rene Clair Bis 12. Juni: ABUSED CONFtoENCE DESTRY »IDES AGAIH 13. b.16. Juni : PHILADELPHIA STORY CHAMPS ELYSEES 17. b. 19.: SOUS LES TOITS DE PARIS ALL THROUGH THE NIGHT' 20. b. 23. Juni: LA MATERNELLE MY SON, MY SON THEATRE am Central Park Columbus Circle u. 59. Str. L A N E theatre 181st St. at St.Nicholas Ave. WA 3-7700- MARLENE DIETRICH "THE LADY IS mit FRED MacMURRAY Bis Montag einschliesslich LORETTA YOUNG und FREDRIC MARCH S 'BEDTIME STÖRI" "A Midsummer Night's Dream' Presented by the E 52 Players bf the University of Delaware und6r the direction of Dr. A. Kronacher. On May 15 the E 52- Players presented an outstanding Perform- ance of Shakespeare's A Midsum- mer Night's Dream. The audience thoroughly enjoyed the produetion, which is perhaps as high a tribute as can be paid to any Shakespear- ian revival. The Performance up- held a high, artistic Standard. Most of us had never seen the comic episodes so well done in either the professional or amateur theatre. And the love scenes, so often stumbling blocks in a "Dream"pro- duetion, were done with charm and spirit. The whole play, staged in costumes of the Baroque Period, gave the Impression of a festival at the court of England. This was Dr. Kronacher's first produetion of a Shakespearian play in America, although he has staged almost all of Shakespeare's works in his various European theatres. Last Spring he directed one of the first amateur produetions of Elmer Rice's Flight to the West, and dur- ing the past Christmas holiday directed an unusually fine Perform- ance of one of the York mystery plays, notable for the fact that King Herod was made to resemble Hitler in appearance and manner. C. R. Kase. Lotte Stein spielt mehrere Rollen in der Auf- führung von Brechts "Furcht und Elend des Dritten Reiches". (Nach einem Gemälde des Gatten der Künstlerin Maxim Kopf.) STADIUM CONCERTS Amsterdam Ave. u. 138th St. - 8 p. m. GALA-ERÖFFNUNG - MITTWOCH 17. Juni. — Karten ab 25 Cents SYMPHONIEN UNT. DEN STERNEN 17. Juni: Gala-Eröffnung. - Rodzinski Rubinstein. 18. Juni: Beethoven, Mendelssohn 19. Juni: Musik aus Neu-Russland: Shoatakovich - LIST, Solist 20. Juni: Musik aus Alt-Russland: Tschaikowski.- SPALDING, Solist SOVIET TANKS THAT SWIM and FL Y m their BATTLE for RUSSIA! FIRST N. Y. SHOWING ™ LATEST SOVIET NEWS from U.S.S.*. LATEST SCIENTIFICALLr Alll-COOLED STANLEY fcft« Brecht hat ein Zeitgemälde geschaffen, aus dem , . . die zum Kultur- programm gewordene Barbarei des Dritten Reiches ausstrahlt. . . . "STAATSZEITUNG" Der erbitterte Ernst und der schlagfertige Witz, mit dem diese Szenen geprägt sind, zeigen Brechts grosses Talent. . Im Ganzen ein starker und lebendiger Abend. . JULIUS BAB Karin Michaelis . . . war begeistert. Das Publikum . . . schien ihre Be- geisterung, nach der Grösse seines Beifalls . . . zu schliesset!, vollkommen zu teilen. "AUFBAU" Der sensationelle Erfolg! Einmalige Wiederholung — Sonntag, 14. Juni, 8 p. m., im PALM GARDEN THEATER, 306-12 West 52nd St. (Ecke 8. Avenue) FURCHT UND ELEND des DRITTEN REICHES 5 Szenen von BERTOLT BRECHT Mitwirkende : PAULA JANOWER, ELEONORE v. MENDELSOHN, ELISABETH NEU- MANN, ANNA SCHMIDT, LOTTE STEIN, JULIUS BING, THEO GOETZ, PAUL MARX, PETER FRESES, LOTHAR REWALT, LUDWIG ROTH. Regie: BERTHOLD VIERTEL ■"■■■■ In der Pause; Verkttndung und Verteilung der. ——; Z=ZZ LITERATUR-PREISE DER TRIBÜNE 2Z— BESTELLEN SIE RECHTZEITIG IHRE PLÄTZE I VORVERKAUFi Nierendorf Gallery, 18 E. 57th St.; Caf6 Eclair, 141 West 72nd St.; Friedrich Alexan, 187 Pinehurst Avenue. Karten: 50c, 75c, $1, $1.50 plus 10% Steuer DIE TRIBÜNE COSMOPOLITAN OPERA 135 WEST 55th STREET UNWIDERRUFLICH NUR 2 AUFFÜHRUNGEN! FREITAG, 19. Juni, 8:30 p. m. . SAMSTAG, 20. Juni, 8:30 p. m. IN DEUTSCHER SPRACHE DER ZIGEUNERBARON Operette in drei Akten von JOHANN STRAUSS 250 MITWIRKENDE SYMPHONIE-ORCHESTER, 42 Mann Dirigent: ROBERT STOLZ In der angekündigten STAR-BESETZUNG Es empfiehlt sich, Karten^ rechtzeitig zu besorgen, da der Vorverkauf bereits stark eingesetzt hat. Karten: $3.30, $2.20, $1.65, $1.38, $1.10 u. 33c (einschl. Steuer) im Büro des Managements Gustave KOTANY1, 1775 B'way, Ecke' 57. St., Zim. 866, Tel.: CO 5-1051. Bei Postaufträgen Scheck od.. Money Order, zahlbar auf Gustave Kotanyi, 1775 B'way, beilegen. VORVERKAUF: Aufbau, 67 W. 441h St., Tel. VA 6-3108 * Berco Trading Co., 15 Ft. Wash- ington Ave,, Tel. WA 8-9870 * Cafe Eclair, 141 W. 72nd St., Tel. TR 4-7935 * Restaurant NeugröschJ, 205 W. 88th St., SC- 4-7700 * Edw. Stein, 4209 Broadway, Tel. WA 8-1525 * Eagle Tailors"Sc Cleaners, 983 Amsterdam ; Ave., Tel. RI 9-1740 ★ Weitznmnn Studio, 2424 Broadway, Tel. SC 4-6270 i Caf-6 Victoria, 125 \y», 72nd ; St., Tel. TR 4-7404 > Rurt 'Werner & Co., 52° B'way, Tel. DI * II. Miclcke, & Co., 242 E. 8«th St., Tel. RE 4-5159. Morris Wolf, 541 Lincoln Place, Brooklyn, Ii. Y., MA 2-2515. 12 AUFBAU Friday, June 12, 1942 Nachwuchs tanzt Von der Uebung zur Leistung Am Schluss des Lehrjahres zei- gen in den Schulen für künstleri- schen Tanz die höheren Jahrgänge, was sie "gelernt" haben. So sass man, um zuzuschauen, in der letz- ten Woche je einen Abend bei Franziska Boas, bei Ilanya Holm, bei Lilian Espeuak. Das sind drei Tanzsrlmlrn mit ver- wandten, modernen Lehrmethoden. Miel' wild nicht mechanisch gedrillt; und der Nachwuchs zeigt nicht einstudierte, ans "schön" frisierte l'elmngsl'olgen. Natür- lich wird auch hier leidenschaftlich "geübt''. Aber .jede Einzel Übung', indem sie, wie ein musikalisches Motiv, in im- mer neue Bewegn ngszusammenhiinge hineingearbeitet wird, schult zugleich die Bewegungsfantasie und damit die konstruktiven Fälligkeiten der Schüle- rin. So sind auch die Tänze, die an wichen Abschlussafoendvn gezeigt werden, schon eigene Erzeugnisse der aufblühenden Tanztalente. Zwar werden sie gewiss In der Vorbereitung von der Meisterin überprüft und vielleicht verbessert. Aber auch so enthüllen sie unbarmherzig das Können, das Naturell und vor allem die Selbstkritik der Tänzerin. Die einen wissen schon deutlich, was ihnen "liegt"; andere vergreifen sich entsetzlich. Je- denfalls wachsen diese Tänze in den Tänzerinnen, wenn sie auch manchmal noch zu schnell oder in der falschen Richtung wachsen. Das alles ist typisch anfängerhaft und gerade darum auf- schlussreich. Hätte Hanya Holm Programme verteilt, so würde ich zwei oder drei ihrer Mädchen nennen, die durch Sicherheit der Themenwahl, Kraft der Hingabe, Bestimmtheit der Ausführung sich als unge- wöhnliche Begabungen erwiesen. Der Abend bei Franziska Boas beschäftigt sich hauptsächlich mit Schlagzeugmusik als Grundlage tänzerischer Arbeit. Zimbel, Gong, Holztrommel, Becken usw. verei- nigten sich hier manchmal zu ge- radezu orchestraler Pracht. Lillian Espeuak liess nur zwei ihrer Schülerinnen tanzen. Auch sie zeigten beide selbständig erar- beitete Leistungen und fleissige Schulung. Hier fiel auf, dass die meisten Tänze zu lang, zu ausführ- lich waren. Der kürzeste Tanz des Abends (Lake in the Evening) war kompositionell der beste. Arthur Michel. Ein Nachwort zur Brecht- Aufführung Als eine "deutsche Heerschau" kennzeichnet Bertold Brecht in einem Vorspruch seine Zwerchfell- und Herz-erschütternde Szenen- folge: "Furcht und Elend des Drit- ten Reiches". (Sie läuft auch un- ter dem Titel "Neunundneunzig Pro- zent".) Im fünften Jahr der Ge- waltherrschaft sagte sie den Krieg voraus, den der Führer der Deut- schen herbeiführen werde, und wollte ergründen und darstellen, "was für Volk, bestehend aus was für Menschen in welchem Zustand, mit was für Gedanken er unter seine Fahnen rufen wird". Von der Vollständigkeit dieser Heerschau konnte unsere Auffüh- rung nur durch einige starke Bei- spiele aus sozial genau bestimm- ten Sphären Zeugnis ablegen. In seiner Struktur genügt freilich auch ein einzelnes dieser Stücke — etwa jenes heute bereits klas- sisch gewordene Meisterstück "Der Spitzel" -—, der, um das ganze Bild zu geben, sich als ein wahrer Höllen-Breughel erweist. Die Angst der Eltern vor dem An- gebertum des eigenen Kindes, vor dem möglichen, nicht wirklichen Angebertum ihres eigenen Kindes, diese genial gestellte Perspektive gibt in erschütternder Erbärmlich- 50c INDIVIDUELLE Privat-Stunde Eine der grössten Tanzschulen Ame- rikas! 75 der besten Fachlehrer und • lehrerinnen! 165,000 zufried. Schüler! Luftgekühlte Räume Miss DALE 745 SEVENTH AVENUE at 49th St 7th floor — CIrcle 7-4144 Geöffnet 10-10 tägl.; Sanntags 2-8 p.m keit alles: das'deutsche Lehrertum von heute, das deutsche Bürger- tum, sein menschliches Elend und das allzu menschliche Versagen seiner Nerven unter der Drohung des Terrors. Dies ist gesehen aus einer erstaunlichen Distanz und aus einer noch erstaunlicheren Nähe. Jenseits der Grenzen, wie wir, die Zuschauer, sind, sind wir doch mitten drin. Es ist das Vorrecht des Zu- schauers, lieber darüber zu lachen, wie grossartig diese Leute getrof- fen sind, als sich selbst schmerzlich getroffen zu fühlen. Dazu kommt, dass diesem von seinen blutigen Machtl ibern bedrängten und hin- geopferten Volk — bedrängt und hingeopfert erst recht, wo es im schrecklichsten aller Kriege die übrigen Völker bedrängt und hin- opfert — auch in seiner Furcht und in seinem Elend nicht sein ganzer Mutterwitz verloren gegan- gen ist; es hat, auch wo es recht kleiniaut geworden ist, seine Schnauze behalten. Sie sorgt — zum Beispiel in "Kreidekreuz" — zum nicht geringen Teile für den volkstümlichen Humor, wenn sie dem Nazikauderwelsch beizukom- men trachtet. Noch ' aufschluss- reicher sind aber die Blicke, die hin und wider gehen zwischen den Leuten, auch wenn ihr Mund zur Lüge gezwungen ist. Diese Leute tragen alle das Kreidekreuz der sie verpetzenden Schergen auf dem Rücken; aber was sie im Herzen tragen, das ist es, was der Dichter zeigen will. Er vermag es, gerade weil er sich von Furcht und Mit- leid nicht hat überwältigen, vom Hass nicht hat umnachten lassen, mit der taghellen Sicherheit gros- ser Gestaltung auch im kleinsten. Berthold Viertel. Kabarett und Tanz im Kabarett der Komiker Drei wichtige Faktoren werden die ständigen Samstag-Vorstellun- gen des Kabarettes der Komiker während der Sommermonate aus- zeichnen: die kollektive Arbeit der vier prominentesten Komiker, die billigsten Eintrittspreise und die Möglichkeit für die Besucher, nach Schluss der Vorstellungen zu tan- zen. Oskar Karlweis, Karl Parkas, John Kolischer und Kurt Robitschek werden jeden Samstag, beginnend am 1!5. .luni, im luftgekühlten Cosmopolitan Boom des Pythian Theaters, 135 West 70. Str. (Ecke Broadway) ein neues Programm spielen, in dem die vier Musketiere des Humors die Hauptrollen ausführen. Für den kommenden Samstag haben sie sich weiters die Mitwirkung von Cynda Glenn, der grössten amerikanischen Pa- rodistin, gesichert. Miss Glenn wird in der aktuellen Kabarettrevue "Bitte recht freundlich" die weibliche Hauptrolle spielen. Willi Kraus, der bekannte Komponist, hat die musikalische Leitung inne; das Tanz-Orcliester Bob Rubrum besorgt die Tanzmusik. Selbstverständlich wird die junge Garde des K.d.K. die vier Ko- miker-Stars in den Sketchen und Sze- nen, die zur Aufführung gelangen, un- terstützen. Näheres siehe Inserat! Luncheon im Johann Strauss Cafe Am Samstag, 6. Juni, fand im Cafe Johann Strauss, unter dem Vorsitz von Mrs. Greenberg, ein Luncheon des Benevolent Sewing Circle — Red Gross Unit — statt, an dem etwa 250 Personen teil- nahmen. Anzeigenschluss Dienstag pünktlich 12 Uhr mittags Mario Berini singt in der Vorstellung des "Zi- geunerbaron" am 19. und 20. Juni im Cosmopolitan Opera House die männliche Hauptpartie. Die Lei- tung der Aufführung liegt in den Händen von Robert Stolz. Art Events By BEN BINDOL For the bewefit of Democracy in Action, affiliated with the British and American Ambulance Corps, the Milch Galleries (108 W. 57th St.) has opened an exhibition of Yun Gee, young Chinese painter and teacher, The rooms of this gallery which previously has shown an excellent group show of contemporary Amer- ican artists, comprising works by F. Warren, St. Etnier, L. Kroll, Rubin, E. Isenburger, J. Farns- worth and Helen Sawyer, at pres- ent have the appearance of another group show. For, Yun Gee, born and first educated in Ca'nton, and who, at the age of 15, started his art studies in San Francisco und Paris, has tried his brush at as many styles and techniques as he admiringly encountered. His sound craftsmanship is manifest in his early scroll-like paintings, in his later "Poetess I and II," in his deftly brushed "Confucius." More than traces of Matisse can be so und in "Lady on Horse"; of the Fauves in "House in Madrid"; of Utrillo in his more recent "Central Park in Winter"; Expressionism in his well-meant but distractingly sloppy propaganda paintings "Tanaka Memorial" and "War Dance, Hitler and Hirohito." His "Horses" and Französisch-Ungar. Küche 7 Course Dinner ab $1.00 Dinner mit Paprika- Huhn $1.30 G'rilled Lendensteak $1.50 MUSIK AIR CONDITIONED *MIBOIM€r $ FAST 4fr Stoff 5ft»4Mf. LERNT TANZEN auf amerikanische Weise NIEDRIGE SOMMER-PREISE jetzt gültig Ob jung, ob alt, Mann oder Frau selbst wenn Sic nie einen Schritt ge- tanzt haben: wir GARANTIEREN Ihnen, dass Sie durch Dale's einzig- artige Methode in Privatstunden schnell tanzen lernen werden. RUMBA, TANGO. SAMBA, WALTZ, FOXTROT. LINDY KOMPLETTER $10 KURS, jetzt BRIDGE BEI DER HITZE? Natürlich! Denn Bridge, Skat u. Rummy ist eine Erholung im BRIDGE CIRCLE INA WEISS 260 Riverside Drive, Apt. 1D Ecke 98. Str. MOnument 2-3617 AIR CONDITIONED THE CENTRAL PARK BRIDGE CLUB im HOTEL OLIVER CROMWELL 12 West 72nd St. Tel. EN 2-2000 jetzt AIR CONDITIONED in vergrösserten eleganten Räumen Sie finden jede passende Partie. NEUGROESCHL AT HOTEL OXFORD 205 West 88th Street, N. Y. C. SChuyler 4-7700 Unsere Sommer-Spezialitäten KALTE BORSCHT, FRUCHT-SUPPEN, KALTE, GEMISCHTE I GEFLÜGEL-PLATTE (Gans, Ente, Huhn etc.) mit GEMISCHT- "M.AT, KIRSCHEN-STRUDEL, FRUCHT-DESSERTS Lag und Sonntag ab 12 Uhr, Wochentags ab 6 Uhr geöffnet. "Three Horses" are an unsatisfy- ing crossbreed between Chinese Hing and Franz Marc's "Blue Horses." As a teacher he sa.vs "Boo to all mys- tery and sv mbol ism"; and sormulates Iiis own mystery-label "Dianiondisni" i'ov his synthesis ol' the vreative pro- cess. The title of this metliod as well as the deliberate sel-up of three. times three cerebral, pliysieal and psyeholog- ical roots of the ereative proeess are brain-childven with hardlv a trace of kinship to his pichires assembled in this show. Paul Rosenberg (16 E. 57th St.) —out of its seeming'ly inexhaustible stock of masterpieces by the French giants, and supported by several lenders —- shows another 11 can- vases, this time by Claude Monet. This realest of all impressionists who still lived when his name was already legend became the unsur- passed master of fluttering unsub- stantiality, especially visible in "La Pluie," 1878, of this show. "La Japonaise" 1876 and-"Argenteuil" 1877 reveal his earlier dependeney on Manet. The other !> canvases, the latest dated 1888, are deJightful examples of Manet's niastery. The . Summer Group Show at the Wakefield Gallery ,64 East 55th St.), though small, has quite a number of bright spots. There are four tiny canvases by Charles Owens which surpass in their com- positional and decorative values by far pictures of many ambitious artists prone to produce meaning- less nonentities on the largest Scale possible. R. Magni's "Shells," "Sphere by W. Murch, "Octopus with Shells" by A. Os- sorio represent the ahnost surrealistic wing of the show. Maxim Kopf adds two Martinique pictures to his credit as a neweomer. The Hungarian Tibor Gergely has two excellent pastels. es- pecially "Tree Torso" convlncing in its plastic simplification. The most in- triguing contribution stems fi'om Schulze-Wols, a young German, now somewhere in France. His watercolor drawings show him as a visionary, akin to the early Klee but of a more grue- sonie, almost sadistic fantasy. jubelt bevor sie der grosse Schlager wurde. In dieser Woche wird Fritz Spielman erstmals seine allerneue- sten Schlager singen. Peggy Per- mont conferiert charmant unm 9:15 (WMCA) "United China Belief Talk"; um 9:30 "Americans it the Ramparts" (WOR); um 10 Uhr (WABC) "The First Line", eine Navy-Show. Der Innenminister Harold Ickes ist um 10:30 (WABC) Sa hören, er spricht über "Midwest Motor Freight". Algernon Black M wie immer um 10:30 (WQXR) Semüht, die "Ethical Issues in the News" zu betrachten. Am Freitag, 12. Juni, 8:15 p. m., spricht Donald M. Nelson (WOR) über "Fight Against Inflation." Um 9 Reisender in "Theater" Blitzinterview mit Hans Wengraf k. h. Zwischen zwei Zügen, einem ankommenden aus dem Mittel - westen und einem abfahrenden nach Kalifornien, erreicht man Hans Wengraf in seinem Hotel- zimmer. Er ist gerade von der grossen Helen Hayes Tournee mit Maxwell Andersons Schauspiel "Candle in the Wind" zurückge- kehrt, in der er "leading man" war. Wengraf, einst Liebhaber und Charmeur am vorhitler ischen Burgtheater, hat seine eindrucks- volle Gestaltung des Lagerkom- mandanten in einem Nazikonzen- trationslager nach einer Spielzeit von vielen Wochen am Broadway nun in 64 Städten der Vereinigten Staaten und Kanadas gezeigt. "Es war ebenso ermüdend wie erregend", erzählt Wengraf, "diese sich rasch abwickelnde Schau eines Amerika, das der Europäer nicht kennt. Man lernt Städte am lau- fenden Band kennen, — manchmal wusste ich nicht, wenn ich tagsüber spazieren ging, in welcher Stadt ich war oder in welchem Hotel ich wohnte. Aber wenn auch jede Stadt dieselben Strassen- und Ho- telnamen hat und in derselben Weise angelegt ist, so hat doch jede ihr eigenes Gepräge', das von der landschaftlichen Umgebung, der Zusammensetzung ihrer Bevöl- kerung und der speziellen Industrie bestimmt wird." Wie wichtig solche reisenden Theaterunternehmen für ein Land wie Amerika sind, zeigt die Tat- sache, dass die meisten Vorstellun- gen ausverkauft waren und dass die Besucher oft viele Meilen mit ihrem Wagen fahren mussten, um das Theater oder den Kinopalast, in dem gespielt wurde, zu errei- chen. Die Reaktion auf das Stück, in dessen Mittelpunkt eine Liebes- geschichte steht und nicht der ideele Antinazikampf, war überall gleichermassen stark. Die Wirkung des Krieges ist übrigens bis in die kleinsten Städte zu spüren. Die ge- waltigen Aufrüstungsfabriken, die fast über Nacht aus der Erde ge- wachsen sind, verändern überall das Leben der Bevölkerung. Ueber- all macht sich der Geist eines Ame- rika bemerkbar, der nicht aus einer preussischen Muss - Disziplin her- rührt, sondern, wie Wengraf sich ausdrückt, "aus der Disziplin des Herzens". Sie ist die echtere, halt- barere. Man kann ihr vertrauen. Filme, cfie Sie sehen müssen: Erstaufführungen« "Native Land"; "This Above All"; "Yankee Doodle Dandy"; "Gold Rush" (Neufassung-); "Mrs. Miniver". Zweltauffähruns'en: "Dangerously They Live"; "To Be or Not to Be"; "Kings Bow"; "The Male Animal"; "My Favorite Blonde"; "My Gal Sal". A eitere Filme: "The Invaders"; 'The Lady Vanishes"; "Foreign Cor- respondent". Park Theatre Columbus Circle und 59th Street, bringt das folgende Programm: 10. bis 12 Juni, Dan!eile Darieux in "Abus de Confianoe" und "Destry Rides Again", mit Marlene Dietrich. 13.-16. Juni, Sacha Guitry in "Champs Elysees" und Cathrine Hepburn in "Philadelphia Story". Monica im Cafe Vienna Monica Schick, die charmante junge Künstlerin, die soeben eine zweimonatige Gast - Lehrtätigkeit in der Dramaschule des Vassar Col- lege beendet hat, singt allabendlich ihr internationales Programm im Cafe Vienna. •VALESKA GERTS e • "BEGGAR BAR" • 3 MORTON STREET Cor. Bleecker Street (zw. 6. u. 7. Ave.) Subway Sheridan Sq. or West 4th St. VALESKA GERT MARIA COLLM Minimum 55c Sonnabend 75c M Prospect Unity Club, Inc 0 558 West 158th St. (Broadway) Phone WA 7-924', Geschäftsstunden von 11-1 und jeden Abend 8-10 SATURDAY, June 13th, 9 p. m.: New York at WAR DAY Henry Cole and his Whispering Rhythmakers HOLLYWOOD REVUE featuring HELEN STEINHARDT, N.B.C. Television Star BETTIE RIELA, N.B.C. Versatile Performer MAE DEE and CROWN JEWELS Bette ROBINS — Arleen D1NA — Kavette RIEF "Bea Mason, Helen, Betty, Bette, Rosemary, Esther" in a MILITARY REVUE Members 30 Cents Guests 50 Cents ALL PROCEEDS FOR THE USO SONNTAG, den 14. Juni, abends 8 Uhr: Zusammenkunft der Landsleute von SCHLOCHTERN, Flieden, Salmünster Sterbfritz und Umgebung Ein gemütlicher Abend bei Unterhaltung und Tanz . Eintritt 3 5 Cents Visit Our SUMMER HOME located on the shore of Long Island Sound at 850 Shore Drive, Throggs Neck, Bronx, N. Y. Fare 10 Cents SWIMMING DANCING SPORTS BAR For Information phone TAlmadge 2-915 I or write to Sec'y, Beach Committee, Prospect Unity Clu,b Im Roxy Theatre bleibt der Film "Tee Gentlemen from West Point" mit (?eor*e Montgomery, Maureen O'Hara und John Sutten eine zweite Woche auf dem Spielplan. Dazu: die grosse Bühnenschau. SOMMER-SPIELZEIT des KABARETT DER KOMIKER im luftgekühlten, intimen Cosmopolitan Room des PYTHIAN THEATERS 135 West 70th Street Ab SAMSTAG, 13. Juni 1942, 9 p. m. JEDEN SAMSTAG: Vollständig neues Programm aktueller Satiren, Einakter und Songs NACH DER VORSTELLUNG: TANZ Zum ersten Mal: Bitte recht freundlich! Kabarett-Revue — gespielt von OSCAR KARLWEIS JOHN KOLISCHER KARL PARKAS KURT ROBITSCHEK Als Grast: CIND A GLENN Die weltberühmte amerikanische Parodistin und Komikerin EVA MARIA FLYNN Gerda. Spitz / Helga Whalen Monika Sanders / Palma Lynn Ernst Rose Musik. Ltg.: WILLI KRAUSS Vorkommende neue Szenen: Staatsmänner unter sich / Herr Lubliner, zum Telefon / Die Lady ist keine Lady / Geräumiger Ka- sten zu vermieten / Dichter- schlacht Friedrich von Parkas ge- gen .Johann Wolf gang von Robit- sehek / Potpurri aus Wien etc. TANZ-KAPELLE: BOB RUBRUM POPULÄRE PREISE: Vorverkauf: Reservierte Sitze 99c, General Admis- sion 77c; Abendkasse: $1.10 und 88c. (Tax incl.) Sie können Ihre Vorverkaufskarten schriftlich oder telefonisch bestellen und an der Abendkasse bezahlen. Zu- schriften (ebenso Checks oder Money Orders) an Kurt Robitschek, 317 W. 76. Str. (Tel:. SUsquehana 7-9485). Vorverkaufsstellen: Pythian Theater, lioxoffice, 135 W. 70. Str. (EN 2-9100, von I I a. m.-10 p. m.); Cafe Eclair, I II \V. 72. Str.; ,T. Blau, Jeweler, 2528 Broadway (zw. 94. u. 95. Str.); Berco Trading Co., 15 Ft. Washington Ave.; Edward Stein, Jeweler, 4209 Broad- way (zw. 178. u. 179. Str.). CASINO CAFE 868 AMSTERDAM AVENUE (.102.-103. Str.) SAMSTAG und SONNTAG TANZ NEUES ORCHESTER Eintritt~36c plus Tax Kennen Sie MONICA? Man muss sie sehen und hören CAFE VIENNA 50 WEST 77th STREET TRafalgar 4-8861 Auch während des Sommers allabendlich (ausser Montag) geöffnet ENTERTAINMENT - STIMMUNG TANZ • Jeden Samstag, Sonntag und Feiertag: 4 UHR TANZ-TEE KABARETT VORANZEIGE MITTWOCH, den 17. JUNI "Eine Nacht der Alliierten" grosses, buntes Schlager-Programm Eintritt fr es! Eintritt fr eil Management: William Kanter. 14 AUFBAU Frlday, June 12, 1942% THIS IS YOUTH tfesuckt wUd. Kurt Landsberger Editor; Michael Scott. Assistant Editor; Ruth Karpf, Editorial Advisor. Deadline for releases, Sunday, 8 p. °m. Speaking for its Problems and their remedies . . . Standing for more education and sport . . . Fighting Fascism and discrimination . . . Claiming an equal share in the struggle, responsibility and "unity for Victory." Meet American Youth Leaders "I want to be a member, too" "Mr. Zuckerman? . . . Third cubicle on your right," one of the girls replied when I entered the office of the American Jewish Con- gress at 330 West 42nd Street. Sqüeezed in his "office," I found Mr. Nathan Zuckerman, Executive Director of the Young Men and Women's Division, talking on the phone to one of his members, dis- cussing the program for a con- ference scheduled to be held in Philadelphia or Chicago sometime this month. A desk with books and pamph- lets, three chairs, a telephone, a desk, and Mr. Zuckerman, well that's just about all the "office" will hold. Düring our talk I could not help wondering just what was go- ing to happen if' anybody eise turned up. He would have had to sit on the doorstep. Mr. Zuckerman's table is littered with papers and mail from all over the country; his "library" consists of a book potpourri including- "Youth - Serving Organizations," "Speak UP for Democracy," "Mein Kampf" and "A History of the Jews." The four walls are covered with announcements of organiza- tional activities, victory book cam- paign posters, civilian defense directory and an unusual and color- ful map of the United States under the heading of "America, a Nation of One People From Many Coun- tries." "We are a roof Organization," Mr. Zuckerman explains, "but we have our own youthgroups too. The American Jewish Congress was organized 25 years „ ago to sa fe- guard the civil, political and eco- nomic rights of Jews whereever these rights may be threatened. We believe in the development of the Jewish National Home in Palestine and in the mobilization of all insti- tutions in our country for the pre- servation and defense of democracy and in the development of an ar- ticulate, intelligent an d com pell ing public opinion concerning Jewish Problems and interests. "Through our work we attempt to reach the masses of Jewish people. We investigate cases of dis- crimination against Jewish youth, refute anti-semitic übel, work to secure more liberal legislation af- fecting democratic .ideology and minority rights. Through inter- faith and good-neighbor activities, we help to promote better und er- stand]'ng and friendly relations be- tween the Jewish and non-Jewish groups in our community. "Incidentally, we just opened a new children's nursing home in England and maintain three Jew- ish Congress refugee houses on West 68th Street." At this point Mr. Zuckerman opens several drawers and hands me a wad of pamphlets, broch ures, and leaflets about all the phases of Congress activity. One of them deals with Congress Refugee Houses and has pictures of irnmi- grants in the garden, in the dining room, in the living room—all with happy faces. "Quite a program," I inter- rupted. "And what is Immigrant youth doing to help you?" "We didn't have the right con- tact up to now, I'm afraid, but we're trying an experiment right now. We are planning to organize a new youth group consisting of the youth of all nazi-dominated countries—recent immigrants. I think it will be the first time that so many nationalities will be in one group. And these young people will be in constant touch with our American groups, starting off with common discussions, lectures, so- cial s and hikes until one day, fully integrated, these groups have be- come one. How do you like the idea?" "Swell," I said, "I want to be a member too." K. L. Talk of the Town The C.I.Y. Koos hiking. . . . Come :ilong and meet us on Simila y, .Innc 1 I, ;it Kl ü. ni., ;it 212 St.-Van Coi-Ilandl I'iirk (I.H.T.). Swimming, ball gamcs, etc.... 'Ihn Youth Assembly for a Democratic Austrian Republic jnvitrs you to :i lec- turo on Monday, June 1 s> ,at 8: l.~> p.m., at 107 West 101)1 h St. Tho ('.lviirman oh the Kdtirational ConiniiUcc of one of New York's biggrst Defense phmls will speak on the "History of the American I he Youth Group of the N W (- in Queens hvought out :> new magazine talled "Panorama." The first issur ap- peared lass week. . . . The Youth Group of the Jewish l'nitv Club Newark goes swimming, hoating. an dhall playing at l'mnton l.akcs on Sunday, June 11, ata 10 a. m., at Ihe Public Service Terminal. Bring about 8(1 Cls, for carfare and ilon't sorget your Travel Perm it. Wednesday as usual al Ihe old Soccerlield in W'ee- <|uabic Park..... Visit the eonter of the Free Austrian Youth at 107 West lOOth St. (near Co- lumbus Ave.) Progvam : Kriday, June 12. Theater, einst und jetzt. Tuesday. June Ifi, Kultur und Technik. Wednesday, June 17, Amerikanische Kriege, l'riday. June 1«), Fünfte Kolonne. Tuesday, June 2:i, Bunter Abend. Wednesday, June 21: Bunter Abend mit Tanz. Sunday, June II: Atbletic Meeting im Van Cortlandt Park. Meet 9:.'i0 a. m. Ever.v Thursday : Open Air Training at 72nd St. and Riv- erside Drive ((> to 8:30 p. in.'» Wie bauen auf The Central Park Bridge Club im Oliver Cromwell Hotel, 12 West 72nd Street, hat seine "air condi- tioned" Räume vergrössert. Der Club steht unter Leitung von Mari- anne Back, Franzi Weiss und Leo- pold Robitschek. Kingsley Studios, 125 Greene Street, New York City, fabriziert Schaufensterfiguren und Display- Teile aus Papier-Mache. Kreis Breslauer Freunde Die Breslauer Freunde treffen sich Sonntag, 14. Juni, 2:30 Uhr, im Casino Cafe, 868 Amsterdam Ave., zw. 102. und 103. Str. Es spricht Dr. Ernst Fvaenkel über "Probleme der Immigration". Die in Europa so beliebten Rol- lenlöscher werden nunmehr auch hier hergestellt und zwar sowohl für Geschäftszwecke als auch in eleganterer Ausführung für das Heim. Sie sind ebenso wie die Brief- ordner (System Leitz) durch Metro Stationary and Printing Co., 845 Sixth Ave., erhältlich. (Adv.) BUY WAR BONDS AND SAVINGS STAMPS Abonnenten des "Aufbau* und Mitglieder des "New World Club" zahlen für jeden gesuchten Namen 15c. Alle übrigen Einsender für jeden gesuchten Namen 25c Dr. Georg (Jirij Stern (fr. Zilina-Prag) von Paul Rapaport (fr. Wien-Prag- London), 424 Forest Ave., Cincinnati, Ohio. Margaret G. Honig (fr. 71 West 92. St., S\C,) von Gertrud Heller, 500 West 110 Str., Apt. ti-C, NYC. Dr. Berta Asch (fr. 420 Rivevside Dr., NYC) von Eva Gruenspolin, M74 Wads- worth Ave., Apt. 2-B, NYC (für Mutter in Barcelona, Spanien). Geschwister und Verwandte von Ju- lius Rosensteiii (fr. Braunschweig, Troye and Pritchard Sts., Johannisburg, S.A. Joseph li. Klara Perlblum (Pressüurg) von Jeannette Rapaport, 424 Forest Ave., Cincinnati, Ohio. Frl. (Dr.'.') Hatlda (fr. Breslau) und Frau Prof. Meyer-Hutzler oder Hutzler- Meyer, von l)r. Pauline Feldmann, 545 West 11 Ith St., NYC. Richard Katz (fr. Köln) 65 West 160. St., NYC.) von Else Cappel (fr. Elber- feld), 2518 Bucna Vista Way, Berkeley, Calif. Dr. Leo Harry Pinner (fr. Berlin, Amsterdam) von Hans Hirschfeld, 4033 Woodhaven Ave., Baltimore, Md. Ella Martin (fr. Berlin) von Theodor Kress, 3830 Bronx Boulevard, Bronx, N.Y. Mrs. Pozker-Arz (fr. Wien) von Irene Wottitz, 227 Waterman St., Providence, Rhode Island. Julius und Adolf Colin (fr. Hanno- ver) von Walter und Harry Schloss, 4 Rowley St., Rochester, N. V. Heinz Cohn (fr. Rad Polzin, Konstadt, 0.;S.) von Hermann Loewkowitz, Rua Alexandre Herculano No. 1), Lisbon, Portugal. Freunde d. Wilhelm u. Olga Hollan- der (fr. Wien), von Marie Braun, 98-25 65. Ave., Forest Hills, L. 1., New York, Lizzi Rondy (zuletzt Camp Roosevelt, Ocala, Florida, von Robert und Martha Wiener, 4701 Fort Hamilton Park wy, Brooklyn, N. "Y. Professor Oppenlx imer (Herbst 1911 aus Paiis) lind Dr. Sybourgli (wahr- scheint. Brooklyn) (beide Rekannte d. Erika Nussbaum. Pmis), von Milly Sa hl- mann c.o . Holzinger, Hotel Greystone, Broadway at 9Ist St., NYC. Käthe Rosenthal geb. Sachs (fr. Ber- lin) von Trude Schärfste in Wwe. geb. Jlorwitz (fr. Cuxhaven-Hamburg), .">22 West 1.r>7th Str.. Apt. 2-C, NYC.) Ernst Spitz od. Angehörige (fr. Prag, Länderbank) von Alice Wenten-Schwa- bacher (fr. Fi ankfurt,-Eschwege), 211 William St., tiridgeporl, Omn. J'isbel Philip Rathaus (lr. Berlin, Brooklyn. N. Y.) von Oscar Hackel, 397 ehester St., Brooklyn, N. Y. Söhne d. Klara Plaut geb. Mayer (fr. Frankfurt) von Cora Eseales, 1139 South Kenmoic Ave., Los Angeles, Cal. Herbert Falkensteiii (zuletzt Bogota C.arrera -1-23-261 von Bruder Phil. Fal- kenstein.-1424 West Uth St., Des Moines, Iowa, VSA. Dr. Olga Oller-Broidy (fr. Wien, NYC). son Gisela Fr< Udenheim, 127 N. 6(llh St., Philadelphia. Pa. Daniel Strauss (fr. Frankfurt, Pana- ma R. P.. Lista de Correos) vono Schwe- ster Till ie Moses-Stiauss (fr. Kettwig, Rochester. N. Y.„ 163 SheparcJ St., Philip Leopold (Ii. Wien, Nizza) von Henriette Deutscher, Rio de Janeiro, rua Getulio das ,Nev< s, 16 - rasa 5. (Brasil >. Alice und Ing. Artur Weiss (fr. Wien, San Franciscoi von Sonn, 370 Fast 163. Str. (für Rosl Rerstling, London). Ernst und Trude Winter (geb. Mo- dern. lr. Wien) und Alfred Dreyfuss (fr. Berlin-Teltow) und Dr. Albert Ro- niger (fr. Paris I. von Franz Suess. P.O.B. 1003, La Paz. Bolivia. Ernst Greve (fr. Berlin) und Hannah geb. van Cleef (fr. Hamburg, ausgew. nach Australien) und Fritz Mosse (fr. Berlin., ausgew. nach Holland) von Werner Sommer. La Paz (Bolivia), Ca- si IIa 191. Rubin Ehrlich (fr. 425 Fount Ave., NYC.) und Mr. Nieglen (fr. 81 Marks PI.. NYC i und John Simon (fr. 2239 Creston Ave., Bronx. NY I und Dr. Hein- rich Spitz (fr. 121(1 Bush wick Avenue, Brooklyn. NY ), von Seil help of Emigres from Central Europe, Inc.. 139 Centrc St.. Room 520 NYC. Kam. Georg Kuttner (fr. Rellin) von Siegfried Jacobsolln, 600 West 150. St.. Apt. 21. NYC. Martin Exilier (fr. Rechtsanwalt, Ber- lin, Palästina) um' Haus Ehrlich (fr. Landschulheim Caputh. Santiago de Chile) von Henr.v Philips. 2612 Eden Ave., Cincinnati, Ohio. Reis (fr. Hohewarte Wien) von Kahn. 2 East 167th St., Bronx, N.Y. Dr. Otto Kilian (fr. 935 - 11. Ave.. Seattle, vorm. Prag) von Dr. Bertha Nohn, c o Dr. Felix Resek, 119-14 VnioTl Turnpike, Kew Gardens. L. L, N. Y. Briefe auf der Redaktion für 377 Walter Weiss (fr. Mün- chen) ; 378 Benno Peissachoritsch.' PROSPECT UNITY CLUB, Inc. 558 West 158Ü1 St. (WA 7-9247) Mit dorn Kinsetz( n der Sommer- zeit hat der l'rospevt Unity Club einen grossen Teil «einer Aktivi- täten in .sein wunderschönes Som- merheim verlest. Mehr als je er- füllt diese Beach, die Schwimm- und jede Sportgelegenheit gibt, ein Be- dürfnis für alle Erholungsuchenden. Wenn Sie in Brooklyn wohnen, in Washington Heights oder in der Bronx, von jeder Stelle der Stadt erreichen Sie unsere Beach für 10 Cents. Der Preis der Saison-Tickets ist dabei so gehalten, dass jeder sich eine ideale Sommererholung leisten kann. Am SanistaRiibeml wird unser Clubhaus an der 158. Str. Schau- platz eines ganz besonderen Ereig- nisses sein. An diesem Tag, dem New York at War Day, bringt der P.tJ.O. ein Programm, das jeden bis- her gebotenen Rahmen sprengt. Wir erwähnen aus der Fülle des Gebo- tenen: Henry Cole und seine Whis- pering Rhythmikers, eine grosse Hollywood-Revue mit Helen Stein- hardt, NBC Television Star, Betty Riela von NBO und viele andere. Der Gesamtertrag fliesst. der TJ.S.O. zu. Bemerkt sei, dass der P.U.C. für alle seine Samstagabend-Veran- staltungen der IT.S.O. zehn Frelkar- ten für Soldaten zur Verfügung ge- stellt hat. Am Sonntag. 14. Juni. 8 p. m., ver- anstaltet der P.U.C. für die Lands- leute aus Schlüchtern-Flieden, Sal- münster, Sterbfritz und Umgebung einen gemütlichen Abend mit Unter- haltung und Tanz, der allen unseren Freunden einige frohe Stunden be- reiten wird. Dr. !W. S. PHOTOSTAT C0PIES (PHOTOKOPIEN) wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten. JOHN R. CASSELL CO.,Inc. 110 West 42nd Street, N. Y. C. Tel.: Wisconsin 7-7678 USBON-NEW YORK Freedom House — New York 32 East 51st Street. PLaza 8-0210 WOCHEN-PROGRAMM Montags: Meeting, Seif help, Emigres from Central Europe; 4-8 p. m. Engl. Konversation und Instruktion im Bridge- Spiel; 8-10 p. m. Klavier- und Gesang- Rezitationen (Olga Eisner, Mezzo- sopran ; Bruno Eisner, Klavier; Sehuh- mnnn, Chopin, Schubert und Mahler). Dienstags: 1(1 ::t() a. m. bis VI ::I0 p. m. Englischer l nleri icht bei Mrs. Lobl vom Committee for Refugee Education. 8-1(1 p. m. Freedom Forum der N.Y.C. League of Women Voters. Mittwochs: 8:15 p. m. Voice of Free- dom, spezielles Hund funk programm des Freedom House, über W'MCA. 8 :.'i(l bis 10 p. m. Student Expert Forum unter Leitung von Prof. Dr. William Agar, Von il ::>(l-l(l :()<) p, m. Radio- Uebertragung desselben über WEV U. 8 ::t(l-l0:()() p. m. Red Cross l'irsl Aid Course unter Lei- tung von Dr. George Day ton. Donnerstags: Dasselbe Programm wie Dienstags. Ausserdem: 8-10 p. m. Engl. Unterricht (Intensiver Gram mar Drill). Anmeldung hierzu nur Dienstags und Donnerstags morgens zwischen 10:H(I bis 1- :20 im Freedom House bei Mrs. Lobl. Freitag, 12. Juni: Einmaliges Meeting der tschechischen Studenten. Zu allen Veranstaltungen freier Eintritt. Y M & W H A of Washington Heights ; Fort Washington Ave. und 178t h St.— Cognizant of ihe unprecedented shorl- age of labor on Ihe farms, Ihe Gui.lance Council of the "Y" has planned a special ])rogram to be held Sunday, June 1-1, at 8 p. in., designed lo help meet the needs of the l'armeis and the youth of Ihe community. Among the speakers will be a representative of the National Farm Schoo!, who will discuss "Opport- unities in l"a im ing." Dr. Edward Good- >vin, of the Jewish Agricullural Society, will speak on "The Jewish Farm Move- ment in the United States." David Platt, vier-President of Max Schling. Seeds- m eil., Inc., will also speak. The "Y" Symphony Orchestra, Maxim Waldo, conductor, will hold ils first reheavsal of the 1!ll^ Stimmer season on Wednes- day evening, June 17, at 8 p.m. The Workmen's Circle also known as the Arbeiter Ring, a progressive frater- nal order with a national membership of 72,0(10 and a New York membership of '10,00(1, is inviting Austiians and Americans of Austrian origin to joiu a new brauch of the Workmen's Circle now bei ng organized. This Organization, which has been ver.v active in the Held of labor's rights, social progress, and Jewish eulttire, oll'ers to members many attracti ve insu rance and fraternal ben- elits. All interested in joining the new brauch are urged to write for further informatioii to Ihe General Ollice of the Workmen's Circle at 175 E. Broad- way. New York City. The Educational Alliance. 197 East Broadway, X. Y.. offers summer Courses in Hebrew language. Jewish history and MACCAB1 Office: Edwin Loewenstein, 561 West 147th Street 1. 'l'raek und Field Division: Every Tuesday and Thursday, 6 p. m., 72nd St. and Riversule Drive; Sunday, 11 a.. m., McCombs Place, 161st St., Bronx (opposite Yankee Stadium). a. Baseball Division: Every Tues- day and Thursday, 6 p. in.. 72nd St.' and Riverside Drive. >!. Swimmitijer Division: Outdoor S Wim iiiin^-; Every Monday and Wednesday at 5 p. m. at Riverside Cascade Pool. 134th St., West of Broadway. Indoor Swimmin#:: Every Wednesday at Heckscher Founda- tion, Fifth Ave., corner 104th St Juniors and Men: 6:45-8:00 p. m. Girls: 7:15-8:00 p. m. Admission: 25 c. 4. Soceer Division: Sunday, June 14, will be no game, We urge all members of this division to particl- pate in the training- of the Track and Field Division. For special soccer training wait for next announcement. ß. Tarbut Group: Outing to Riie Park (Section 93 Sunday, June 14. We meet at 10 a. m. at 96th S^ J.R.T. Subway, downtown . plat- form. Bring: your friends! #. Tennis Division: Training: Every Tuesday, Thursday, Saturday 5-8 p. in. Sundays 4-8 p. m„ at Hamilton Courts. Subway Station I.R.T. Dyckman St. Personalia Gertrude Henan. 130 Lenox Road, Brooklyn, N. Y., feiert am IX ,hmi ihren 92. Geburtstag. Heinrich Mainzer cjo Ring, 1822 Small- wood Str., Baltimore, Md. (fr. GaukÖ- lilgshofen) feierte am 8. Juni seinen 70. Geburtstag. Ein 21jähriger Wiener Refugee, Lothar Lauer, wurde am 11. Juni anlässlich seiner Graduierung zum Bachelor of Arts an der Temple University, in Chemie, mit einer $500 Assistantshlp nebst weiteren freien Studium an dieser Universität ausgezeichnet. Sigmund Kall mann, Rio de Janeiro, Rua Barao de .Taguaribe (fr. Stuttgart) begeht am 1. Juni seinen 7,">. Gelmrts- tag. Ludwisr Voss und Frau. 1519 fioselyn St., Philadelphia, Pa. (fr. Bad Neuen- ahr), begingen am fi. Juni ihren 3(1. Hochzeitstag. Julius Bahr. 51West 110lli St. (fr. Hannover'*, feiert Sonntag, 14. Juni, sei- nen 50. Geburtstag. In einem Preisausschreiben (leg Atlantic Monthly Magazine gewann Maiie Hratich. »ine 18jährige Stu- dentin des Hunter College und erst s^it einem Jahr in den Vereinigten Staaten, gp^en L'fiO Mitbewerber den ersten Preis. Ihr Flssay ist betitelt "Hefueee" und erzählt von den Irr- fahrten ihrf-r F.-imilie seit dem Ein- marsch Hillers in Wien bis zu ihrer glück lieben Ankunft in Amerika, drei Jahre S'iii ter. T^aiira Svhlos« (fr. Coblenz a. Rh.), 9052 G2nd Drive. Forest Hills. I,. I., feierte ;< m 10. Juni hren ~0. Ge- burt st as'. Katja Oclakova und Fred Bereer treten K>:(ic- .funi ihr Sommev-En- g"a<>-ement in dem bekannten Hotel "jVt-'iids' Limmer way" Hans Lamm, der jahrelang als Lehrer in verschiedenen jüdischen Religionsschulen gewirkt hat. hat von der Washington University in Kansas City seinen M. A. für So- zialarbeit erhalten. |Lebensmittelpakete NACH ALLEN ALLIED COUNTRIES e I El way Food Prod. Corp. [16 "udson St., N.Y.C. BA 7-8799 literature and in Jewish arts and crafts, under the direction of Rabbi David I. Cedarbaum. They will eover a six weeks period from June 8 to July 23. Classes are arranged for beginners^ in- termediates and advanced students. A nominal registration fee is eharged in accordance witli the student's :d>ility to pav. Austrian Social Club (Clubheim: 107 , West 100. Str., 8:.">0 p.m., Vortrag! Rudy Bass "Hie Aufgabe der Gewerk- schaften im Krieg", (laste willkom- m>«kl. Hei Nichtankunft (leid zurück. Jedes Paket voll versichert. Inkl. Port», Verp.. Vers ieh.. 1 Pfd. Pakete bereits ab -EI-PULVER™--| m England so freudig aufgenommen, aus tri I sehen Eiern hergestellt, in Vi, VL- u. I Pfd. Dosen. I (.ebranchsanweisg. u. Rezepte werden beigefügt. I 11 West 42nd St., Room 1312 — PE 6-0427 l> No. 2119289-RR Täglich 9-6, Samstag 9-1 Uhr ridoy, June 12, 1*42 AU FI AU IS Musikalischer Zeitspiegel Die Verteidiger der Zivilisation A. H. Eine Spanne in der für 'das Musikfest in den Berkshires bereits vorhandenen Garantie- summe und dem erforderlichen Betrag führte plötzlich zur Auf- gabe des schon fertiggestellten Programms. Damit war auch das (Schicksal des "Music Center", das Soramerkurse für überragend de- f*hte Musiker, ausserdem Opern- spiele und Konzerte der Schüler veranstaltet, für diese Saison be- siegelt. Nun kommt, ebenso unerwartet, die Nachricht, dass das Projekt, so weit es das "Music Center" be- trifft, doch verwirklicht werden kann. Sergei Koussevitzky hat mit einem Ruck die Lösung gefunden: Er will persönlich für die fehlende Summe, so weit dies nicht von Freunden geschieht, eintreten. Der Dirigent fühlt sich mit Hinblick auf seine eigene materielle Un- abhängigkeit ausserstande, eines der grossen idealen Ziele seiner künstlerischen Läufbahn ohne letzte Notwendigkeit über Bord zu Werfen. Dieser Entschluss wurde nach den Angaben Koussevitzkys be- sonders durch eine Unterhaltung herbeigeführt, die er kürzlich mit einem jungen Marineoffizier hatte. Als Koussevitzky ihm mitteilte, dass die Festspiele abgesagt seien, erwiderte dieser: "Wie kann man das tun? Wir ster- ben, um Amerika, unser Volk und un- sere Zivilisation z.n schützen, und wir erwarten, d;i die, die zurückbleiben, die kulturell, .1 Werte unserer Nation hüten. Wir sind bereit, zu sterben, um den Frieden für die Zukunft zu erobern. Buch, was will der Frieden und die Zukunft bedeuten, wenn unsere Kultur nicht bewahrt ist. Wir müssen nicht mittehnässige, sinnlose, überflüssige Dinge aufrecherhalten, nicht einmal un- sere gegenwärtige Lebensform, wir müs- sen aber kämpfen, um die richtigen Werte zu erhalten." In diesen von einem reinen Geist gesprochen, klaren Worten liegt der Sinn für den Willen des jun- gen Amerikaners, an der Vernich- tung der die Zivilisation bedrohen- den Dämonen teilzunehmen. Das Echo, das diese Stellungnahme aus- gelöst hat, wird - in Tanglewoods Gärten widerklingen: Abertausende werden wieder in den Hallen und las den Rasenflächen dieses zau- berischen Fleckchens Erde bei den Akkorden unvergänglicher Musik einer besseren Zukunft der Welt entgegenträumen. "Feiir Saints in Three Acts" "American Opera Festival" im Sender WOR Aus den eilig vorausgeschickten Worten liess sich nicht entnehmen, eb "Four Saints in Three Acts" von Virgil Thomson ursprünglich lls Oper oder als Oratorium ge- dacht ist. Die poetische und musi- tafösche Form, die den Stil des frühen Oratoriums aufnimmt, weist «es den Konzertsaal hin, das Tem- perament des Komponisten drängt jjagegen zur Bühne. Als ein reli- Msses Völksspiel könnte es auf leide Ebenen projiziert werden. Die Musik des (stark gekürzten) Werkes kam mit ihren Vorzügen and Schwächen zur Geltung. Sie ,i|t frisch, unbeschwert, in Melodie HM- Harmonik nicht immer sehr •wählerisch. Der Stil alter italieni- scher Madrigals steht unvermittelt SSto dem des Negro Spiritual uriti' amerikanischen Volksliedes, pjfred Wallenstein gab der Parti- liur scharfe Konturen. WENdicott 2-2564—a LEARN to DRIVE 6 Lessens ... $5 SA FF,TV CONTROI.i.ED CARS AUTO DRIVING SCHOOL 1912 B'way, bet. 63rd & 64th Sts. Es wird deutsch gesprochen Burle Marx dirigiert "The Summer Symphony" Einer der angesehensten brasi- lianischen Musiker, Burle Marx, vielen durch seine Tätigkeit wäh- rend der World's Fair bekannt, war diesmal für die Leitung der "Summer Symphony" des Senders WJZ ausersehen. Er wusste durch die Kraft und Klarheit seiner Dar- stellung zu fesseln. Der reich be- gabte Amerikaner William Norton war mit hübschen Genrestücken, "Bourre" und "Festival", vertre- ten. In den "Bachianas Brasileiras" macht Hector Villa-Lobos den nicht ganz überzeugenden Versuch, seine aus andersgearteten Bezirken stam- mende Kultur mit Elementen des Stils Bachs zu verbinden, Chopins 24. Prelude — wie alles Instru- mentale von Chopin typische Kla- viermusik — zu einem lärmenden Orchesterstück aufzubauschen, war keine glückliche Idee des Diri- genten. A. H. AUS DER MUSIKWELT DYCKMAN AUTO SCHOOL 4136 Broadway, Ecke 175. Str. Tel.: WAdsworth 8-9663 flier wird deutsch gesprochen Telephon; WAdsworth 8-9663 Broschüre über Fragen u. Antw. frei The Philharmonie Symphony Soeiety plant für die nächste Saison ein "Ame- rikanisches Musikfest", das ausschliess- lich amerikanischen Werken und Mu- sikern gewidmet ist. Die Saison -wird durch Artui-o Toscanini am 7. Oktober eröffnet. Die weiteren Dirigenten sind: Bruno Walter, Artur Rodzinskv, Dimitri Mitropouloä, Fritz TS "ine> und John Bar- The New Opera Company eröffnet ihre Saison am 3. November 1942 im 44th Street Theatre. "Macbeth", "Pique Copyright 1942 by Franz Horch, N. Y. «X. Roman von FRANZ WERFEL (7. Fortsetzung) Er sagte kein Wort. Er liess sie beichten. Er starrte auf das weich modellierte Blond ihres Haares. Sie aber, ohne ein einziges Mal aufzu- blicken sprach hastig wie in die Erde hinein: "Wenn man so beim Friseur sitzt, den Kopf unter der Nickel- haube, stundenlang, in den Ohren sü?rt's, die Lost wird immer heis- ser, jede Haarwurzel schreit vor Nervosität, wegen der Wasserwel- len muss man das aushalten, abends die Oper, und bei diesem Wetter geh'n die Haare immer wieder auf. . . . Ich habe mir die Bilder in der 'Vogue' und im 'Jardin des Modes' angeschaut, ohne das geringste zu sehen, nur um nicht verrückt zu werden, denn, weisst du, ich war unbeschreiblich überzeugt davon, du bist ein lebenslänglicher Schwindler, ein glatter Betrüger, wirklich so eine Art Dienstmäd- chenverführer am Sonntag, immer tip, top, du glitschiger. Aal, und mich hast du hereingelegt seit vol- len zwanzig Jahren, durch 'Vor- spiegelungen', nicht wahr, man nennt das so im Gerichtssaal, denn du hast mir seit dem Tag unserer Verlobung vorgespiegelt, das zu sein, was du bist, und ich hab' ein ganzes Leben gebraucht und meine Jugend verloren, um dir daraufzu- kommen, dass du eine Geliebte hast, namens Vera Wormser loco, denn ihren Brief hab' ich auf dem Tisch gesehen, knapp eh du zum Früh- stück gekommen bist, und es war wie eine fürchterliche Erleuch- tung, und ich hab' all meine Kraft zusammennehmen müssen, um den Brief nicht zu stehlen, es war aber während der vielen Konferenzen bis tief in die Nacht, und Kinder habt ihr auch miteinander, zwei oder vielleicht sogar drei. . . Und die Wohnung hab' ich gesehen, auf mein Wort, irgendwo in Döbling, in der Nähe des Kuglerparks oder des Wertheimsteinparks, damit die Kinder immer frische Luft haben, ich war direkt drin in dieser an- heimelnden Wohnung, die du c|e*n Weib eingerichtet hast, und ich hab' so manche Kleinigkeit wieder- gefunden, die ich vermisse, und deine Kinder hab' ich auch ge- sehen, richtig, es waren drei, so halbwüchsige Bankerte, widerliche» und sie sind um dich herumge- unnötig, denn ich hab's doch durch! Sprüngen und haben dich manch- die Erleuchtung sonnenklar ge- wusst, dass du so einer bist, der ein Doppelleben führt, man kennt's ja vom Film, und ihr habt eine ge- meinsame Wohnung, einen idylli- schen Haushalt, du und Vera Wormser loco, denn' was weiss ich, was du in deiner«Amtszeit tust und mal 'Onkel' genannt und 'manch- mal g?nz schamlos 'Papa' und da hast sie ihre Schulaufgaben abge- hört und das Kleinste ist auf dir herumgeklettert, denn du . warst ein glücklicher Papa, wie er im Buch steht. Und das alles hab' ich erleben und erdulden müssen in Dame" und "La Vie Parisienne" werden wieder im Spielplan erscheinen. Neu in das Repertoire werden "The Opera Cloak" von Walter Damrosch und "The Bat" von Johann Strauss aufgenommen. Artur Rodziitski Artur Rubinstein Die 25. Saison des Lewisohn Stadiums wird am Mittwoch, 17. Juni, eröffnet. Artur Rodzinski ist der Dirigent der ersten fünf Abende; Artur Rubinstein ist der Solist des ersten Abends in dem Klavier- Konzert No. 2, C-Moll, von Rachmaninoff. Konzert 13. Juni Victory Concert 15. Jani j Selfhelp 17. Juni Lewisohn Stadium Radio 11. Juni American Opera Fes- 13. Juni ! Summer Symphony 18. Juni 19. Juni Lewisohn Stadium Lewisohn Stadium "Der Zigeunerbaron" OPERN- UND KONZERT-KALENDER "Secend Hurricane" von Aaron Copland Dir.: Frank Black The Kraeuter Trio Olga Eisner, Klavier Bruno Eigner, Gesang Dir.: Rodzinsky Sol.: Rubinstein Dir.: Rodzinsky Dir.: Rodzinsky Sol.: Eugene List Dir.: Robert Stelz WOR; 8-9 p.m. WJZ; 9-9:4$ p. m. Public Library 4Znd St.; 5 p. m. Freedom House; Cosmopelitan Opera House; 8:3# p. m. PRESSING Herren verbessern ihre Chance durch Erlernen von maschinel- lem Bügeln von Anzügen, Män-, teln, Kleidern, Sweaters. Stän- dige Nachfrage. Stellen werden empfohlen. Spezial-Preise für "Aufbaue-Leser. BROWN S PRESSING SCHOOL 1125 6. Ave., zw. 43. u. 44. 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Juni, beginnt mit Oskar Straus' köstlichem und melodienreichen "The Chocolate Soldier" (Der tap- fere Soldat), eine Serie der schön- sten und erfolgreichsten Operetten. Für die Hauptrolle wurde Allan Jones verpflichtet, der nach einer grossen Filmkarriere in Hollywood wieder einmal am Broadway zu sehen sein wird. Die Aufführungen stehen unter der Leitung von Joseph S. Tu- schinsky und Hans Bartsch. Das Programm wird alle zwei Wochen wechseln und führende Persönlich- keiten der Bühne, des Films und der Musikwelt bringen. Zu den Werken, die demnächst aufgeführt werden, gehört "The Merry Widow" (Die lustige Witwe), sowie Operetten von Victor Herbert, Ru- dolf Friml, Jerome Kern u. a. Mit ihrer weiten Bühne und ih- rem* grossen Zuschauerraum er- laubt es die Carnegie Hall der- artige Aufführungen einem grös- seren Publikum zugänglich zu ma- chen, als das sonst der Fall ist. 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Ich hab' dich nicht nur gehasst, Leon, ich hab' mich grauenhaft vor dir ge- fürchtet. Dein Doppelleben stand vor mir, wie, wie, ach ich weiss nicht wie, zugleich aber, Leon, "war ich so ungeheuer sicher, wie ich's iir jetzt gar nicht mehr vor- stellen kann, dass du mich umbrin- *- gen willst, weil du mich ja auf alle Fälle loswerden musst, denn die Vera Wormser darfst du nicht um- bringen, sie ist die Mutter deiner Kinder, das sieht jeder ein, ich aber bin mit dir nur durch den Trauschein verbunden, durch ein Stück Papier, folglich willst du mich umbringen, und du machst es äusserst geschickt, mit einem ganz langsamen Gift, in täglichen Do- sen, am besten in den Salat ge- tropft, wie man es von den Renais- sancemenschen gelernt hat, . den Borgias usw. Man spürt fast gar nichts, wird aber blutarmer und bleichsüchtiger von Tag zu Tag, bis es aus ist. Oh, ich schwör' dir's, Leon, ich hab' mich im Sarg liegen sehen, wundervoll von dir aufgebahrt, und so jung jvar ich und entzückend mit meinen frisch gewellten Haaren, ganz, in Weiss, fliessender plissierter Crepe de Chine, glaub' aber jii nicht, dass ich das ironisch sage oder Witze mache, denn das Herz ist mir ge- brochen, als ich zu spät und schon als Tote erkannt hab', dass mein Heissgeliebter, mein Heissgeglaub- ter ein heimtückischer Frauenmör- der ist. Und dann sind sie alle ge- kommen, selbstverständlich, die Mi- nister und der Bundespräsident und die Spitzen der Behörden und die Koryphäen der Gesellschaft, um dir ihr Beileid auszusprechen, und deine Haltung war grässlich tadellos, denn du warst im Frack, ■wie das erstemal, als wir uns be- gegnet sind, weisst du's noch, da- mals am Juristenball, und dann bist du neben dem Bundespräsiden- ten hinter meinem Sarg gegangen, nein geschritten, und hast der Vera Wormser zugezwinkert, die mit ih- ren Kindern auf einer Festtribüne zugeschaut hat. . . . So, und jetzt «teil dir's nur vor, Leon mit die- sen Bildern im Kopf bin ich nach Haus gekommen und finde dich vor meinen iefen, was noch nie in diesen wanzig Jahren geschehen ist. Ich hab' meinen Augen nicht getraut, und das war kein Hirn- gespinst mehr, den du warst licht du, sondern ein völlig Fremder, der jV'-n mit dem Doppelleben, der Gatte der Andern, der Gentleman- SCHREIBMASCHINEN Vermietungen Reparaturen Typenänderung Ree henm aschi nett Jacob Sachs 270 Seventh Ave. <25. - 26. Str.) 1 Ongracre 5 - 1488 RUDOLF L. KAUFMANN Fachmann seit 1900 700 WEST 180th ST. WA 7-6077 repariert auch alle europäischen SCHREIBMASCHINEN in eigener Werkstatt mit Original- Teilen, Reinigung, Typenänderung, Farbbänder in allen Breiten. OSNER-SCHREIBM ASCHINEN M SPEZ1AL-MECHAN1KER Eig. Reparatur-V/erkstatt 1 Tel.: TRafalgar 7-4193 371 Amsterdam Ave. (78th St.) Schwindler, wenn er unbeobachtet ist. Ich weiss nicht, ob du mir wirst verzeihen können, aber in diesem Augenbli k hat's wie der Blitz in mich eingeschlagen: Er will nichts anderes, als sich nach meinem Tode das grosse Vermögen sichern. Ja, Leon, genau so hast du ausgeschaut, oben vor meinem Schreibtisch mit der offenen Schub- lade, wie ein ertappter Testaments- fälscher und Erbschaftsschnüffler. Und ich hab' doch noch nie daran gedacht, ein Testament z-i machen. Und alles gehört ja dir. Schweig! Lass mich das alles sagen, alles, alles! Nachher musst - du mich strafen, als mein harter Beichtva- ter. Gib ^ mir eine fürchterliche Busse auf! Geh nächstens z. B. al- lein zur Anita Hejos, die in dich vernarrt ist und die du mit den Augen frisst. Ich werde geduldig zu Hause bleiben und dich nicht sekkieren, denn ich weiss natür- lich ganz genau, dass nicht du schuldig bist an den greulichen Einbildungen des heutigen Vor- mittag . sondern ich allein und der Brief dieser unschuldigen Dame Wormser, eine antipathischeSchrif'- hat sie übrigens. Der abgefeim- teste Mann kann nie so, so, da gibt's kein Wort, so träumen wie ein Weib unterm Nickelhelm beim Friseur. Und dabei bin ich nicht einmal hysterisch und sogar ziem- lich intelligent, du warst einmal der Ansicht. Du musst mich ver- stehen, ich hab' genau gewusst, dass du kein Doppelleben führen kannst und dass dich das Geld nie interessiert hat und dass du der vornehmste Mensch bist und ein anerkannter Jugenderzieher, und dass dich die ganze Welt verehrt und dass du hoch über mir stehst. Zugleich aber hab' ich ganz genau gewusst, dass du ein verschlagener Betrüger bist und mein süsser, ge- liebter Giftmörder. Es war, glaub mir's nicht Eifensucht, es kam wie von aussen in mich, es war wie eine Inspiration. Und da hab' ich dir ein Glas Wasser geholt und mit eigener Hand meinem Giftmörder das Pyramiden zum Schlucken ge- geben und mein Herz hat geblutet vor Liebe und vor Abscheu, es ist wahr, Leon, als ich mich selbst ge- prüft hab'. . . . So, jetzt hab' ich dir alles, alles gebeichtet. Was da heut' in mir vorgegangen ist, ich versteh's nicht. Kannst du mir's vielleicht erklären?" Ohne aufzublicken, ohne Absatz und Punkt, und immer in die Erde hinein, so hatte Arnelie ihre Beich- te heruntergehastet, die Leier nur manchmal aus brennender Scham durch eine ironische Wendung un- terbrechend. Niemals hatte Leoni- das eine ähnliche Selbstentschleie- rung angehört, noch auch geahnt dass diese Frau dazu fähig sei. Jetzt presste sie ihr Gesicht gegen seine Knie. Ungehemmt flössen ihre Tränen. Er begann das warme Nass durch den dünnen Stoff sei- ner Hose hindurchzuspüren. Es war unangenehm und sehr rührend zugleich. Du hast recht, mein Kind! Eine echte Eingebung war's, die dich 'leute am Morgen angefallen und den ganzen Vor- mittag nicht mehr losgelassen hat. Veras Brief hat dich inspiriert. Wie nah bist du um die Flamme Die bekannten Rollenlöscher sowie Ersatzrollen briefordner (System Leitz) FRED H.BIELEFELD METRO Stationery & Ptg. 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Wir leben bald zwanzig Jahre ne- beneinander und haben nur ein ein- ziges Mal eine längere Trennung erlitten, du und ich. Da kommen die unvermeidlichen Krisen, heut' für den einen, morgen für den an- dern. Es war riesig moralisch von dir, dass du dein ehrenrühriges Unterbewusstsein gerade mir an- vertraut hast. Ich beneide dich um deine Beichte. Denk dir aber, ich habe beinahe schon wieder verges- sen, dass ich ein Giftmörder bin und ein Testamentsfälscher. . ; ." Die salbadernden Lügen gehen weiter. Nichts hab' ich vergessen. Dienstmädchenverführer am Sonn- tag, das sitzt. — Amelie hob mit einem verklärt lauschenden Aus- druck ihr Gesicht: "Ist es nicht komisch, dass man so unbeschreiblich glücklich ist, wenn man gebeichtet hat und Ab- solution erhält? Nun ist auf ein- mal alles weg. . . ." Leonidas sah angestrengt zur E^ite, während seine Hand ganz leicht ihr Haar streichelte: "Ja, es ist wohl eine gewaltige Erleichterung, aus der Tiefe ge- beichtet zu haben. Und dabei hast du nicht die leiseste Sünde began- gen. . . ." Amelie stutzte. Sie blickte ihn plötzlich kühl und forschend an: "Warum bist du so schrecklich gut, so weise, so gleichgültig, so fern, der reinste tibetanische Mönch? Wär's nicht nobler, du würdest dich durch eine eigene schlimme Beichte revanchieren?" Nobler wär' es bestimmt, dachte er, und die Stille wurde sehr tief. Aber es kam nur ein unentschlos- senes Räuspern aus seinem Mund. Amelie war aufgestanden. Sie pu- derte sich sorgfältig und schminkte die Lippen. Es war die weibliche Atempause, die einen erregenden Auftritt des Lebens beendet. Noch einmal streifte ihr Blick Veras Brief, den harmlosen Bittbrief, der auf dem Tisch lag: "Sei nicht bös, Leon," zögerte sie, "aber da ist noch eine Sache, die mich stört. . . . Warum trägst du von deiner ganzen heutigen Post gerade den Brief dieser wildfrem- den Person in deinem Portefeuille?" "Die Dame is mir nicht fremd," erwiderte er ernst und knapp, "sie ist mir aus alter Zeit bekannt. Ich war in den traurigsten Tagen mei- nes Lebens in ihrem Vaterhaus als Nachhilfslehrer angestellt. . . ." Er nahm das Blatt mit einer harten, ja bösen Bewegung und legte es zurück in seine Brief- tasche. "Dann solltest du etwas für ih- ren begabten jungen Mann tun", sagte Amelie, und eine versonnene Wärme stand in ihren Aprilaugen. SECHSTES KAPITEL Sofort - .-h Tisch verliess Leoni- das sein Haus und fuhr ins Mini- sterium. Nun sass er da, den Kopf in die Hände gestützt, und blickte durchs hohe Fenster über die Bäume des Volksgartens hinweg, die, von perlmutterf arbenem Regen- dunst eingeschleiert, in den watti- , [ T: i i agten. Sein Herz war voll Verwunderung über Amelie und voll Bewunderung für sie. Lie- bende Frauen besassen einen sech- sten sinn. Wie das schweifende Wild gegen seine Feinde, so waren auch sie mit einer sicheren Witte- rung ausgerüstet. Hellseherinnen waren sie der männlichen Schuld. Amelie hatte alles erraten, wenn auch ihrer Art gemäss, übertrie- ben, verzerrt und falsch gedeutet. Man konnte fast argwöhnen, eine unerklärliche Verschwörung habe zwischen den beiden Frauen statt- gefunden, der einen, die sich in der blassblauen Händschrift verkör- perte, und der andern, die vom flüchtigen Anblick dieser Schrift ins Herz getroffen worden war. In den wenigen Zeilen der Adresse hatte Vera der andern die Wahr- heit zugeflüstert, die von Amelie als eine jähe Eingebung aus dem Nichts empfunden werden musste Welch ein Widerspruch, dass jene Hellsichtigkeit dann vor dem trockenen Wortlaut des Briefes zu- schänden wurde. Ihm aber hatte sie ahnungsvoll ahnungslos die Maske vom Gesicht gerissen. "Dienstmädchenverführer am Sonn- tag!" Hatte er sich nicht selbst heute einen Heiratsschwindler ge- nannt? Und war er's nicht tat- sächlich in der kriminellen Bedeu- tung des Wortes? Von seinem Ge- sicht konnte Amelie es ablesen. Und er hatte doch knapp vorher dieses Gesicht im Spiegel betrach- tet und nichts Gemeines darin ent- deckt, sondern eine wohlgeformte Vornehmheit, die in ihm das son- derbarste Mitleid mit sich selbst erweckte. Und wie war es dann ge- kommen, dass sein Entschluss sich ohne sein Zutun ins Gegenteil ver- kehrte, und nicht er beichtete, son- dern sie? Ein grosser, ein unver- dienter Liebesbeweis, diese Beichte! Diesen radikalen, ja schamlosen Mut zur Wahrheit wie Amelie hatte er nie besessen. Das kam vermutlich von der minderen Her- kunft und der einstigen Armut. Seine Jugend war erfüllt gewesen von . 'urcht, Auftrieb und einer zit- ternden Ueber Schätzung der höhe- ren Klasse. Er hatte sich alles krampfhaft anerziehen müssen, die Gelassenheit beim Eintritt in einen Salon, das souveräne Plaudern (man macht Konversation), das freie Benehmen bei Tisch, das rich- tige Mass im "Die-Ehre- Geben" und "Die-Ehre-Nehmen", all diese feinen und selbstverständlichen Tu- genden, mit denen die Angehörigen der Herrenkaste geboren werden. Der Fünfzigjährige kam noch aus einer Welt der gespannten Stan- desunterschiede. Die Kraft, welche die heutige Jugend im Sport ver- ausgabt, hatte er für eine beson- 327 WEST 36. STRASSE N. Y. C. druckt zuverlässig und preiswert » Wir senden Ihnen unseren 1942- Kalender unentgeltlich zu! Phone, LO 3 - 1854 Ueber Setzungen ALLE SPRACHEN - ALLE GEBIETE prompt - zuverlässig - preiswert Korrespondenz EDGAR J. COHN Academic end Commercial Translation Bureau Tel.: LOngacre 5-7980, 5-8070 1472 B'way, Cor. 42. Str., Suite 612 Sie machen Gute Geschäfte wenn Sie kleine, oder grössere Büroräume in unseremGebäude mieten. 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Juni wird Club Atlante am kommenden Sonntag wieder im Starlight Park antreten und hat die Absicht, ihren letzten Kampf unter allen Umstän- den zu gewinnen. Nachdem sich die Spieler mit den ungewohnten Platz- ■verhältnissen vertraut gemacht ha- ben, werden sie bestimmt mit einer besseren Leistung aufwarten als vergangene Woche. Dass die Mann- schaft aus hervorragenden Kön- nern besteht und Spieler wie Van- tolra und Garcia internationale Klasse darstellen, daran kann nicht gezweifelt werden. Der Gegner Atlantes ist eine New Yorker Stadtmannschaft, be- stehend aus den Vereinen N. Y. Americans, Brookhatten, Hispano und St. Mary's Celtic. Die Elf wird aus folgenden hervor- ragenden Spielern zusammengesetzt sein: Olaf (Hispano); Barr (Brookhat- tan), Sternberg (N Y Americans); Mc- Guire (St. Mary's Celtic), Barrio (His- pano), Skiba (Brookhattan); Aitken (N. Y. Americans), Laiferty (St. Mary's Cel- tic), Hynes (N.Y. Americans), S. Eisner (N. Y. Americans), Boule (Brookhattan). Da 25 Prozent der Gesamteinnahmen des Spiels an den Navy Relief Society Fund abgeführt werden, ist schon aus diesem Grunde jedem Soccer-Fan der Besuch des Treffens zu empfehlen. Spielbeginn 3:30 p. m. Als Vorspiele sind angesetzt: 12:30 Thr: Peru F C gegen Chile Club (End- spiel um den Manhattan League Shield Cup) und um 1:45 Bronx-Hungarians ge- gen Segura Club. Fussball-Clubkampf New World. Club gegen West New York Die Fussball - Freundschafts- kämpfe NWC gegen West New York (früher Bergen County), die in früheren Jahren sportliche und gesellschaftliche Höhepunkte der EDSL gebildet hatten, sollen auch in diesem Jahre wieder aufleben. Am kommenden Sonntag treffen die zwei befreundeten Clubs mit drei Mannschaften aufeinander. Das Spielfeld ist "wie einst-im Mai" das Fireman Field in Fairview, N. J. Anschliessend findet im Little Inn gemütliches Beisammensein statt. Die zweiten Mannschaften spielen um 1 Uhr; die Reserven um 2:45 Uhr, und die ersten Teams um 6:30 Uhr. EDSL schlägt Berufsspieler 4:1 (1:1) Das Auswahlteom der Eastern District Soccer League, das kürz- lich vor fast 10,000 Zuschauern im Triboro Stadium gegen eine un- garische Auswahlelf (0:0) eine sehr schwache Partie lieferte, stellte seinen guten Euf am Sonn- tag wieder her, indem es auf dem Hawthorne Field eine kombinierte Elf der Proficlubs Hatikvoh und Electrical Workers einwandfrei mit 4:1 (1:1) besiegte. Die EDSL-Spieler arbeiteten nach Halbzeit ausgezeichnet zusammen. An- Hsngs waren die Profis überlegen, aber als verschiedene Umstellungen auf bei- den Selten vorgenommen wurden, liefen die Sieger zu immer besserer Form auf und gewannen auch in dieser Höhe ver- dient. Durch Kornbluth gingen die Be- rufsspieler mit 1:0 in Führung. Eine Minute vor dem Wechsel glich die EDSL durch scharfen Ball von Sprin- ger, der von Sam Kleinmann vollends eingedrückt wurde, aus. Nach der Pause, als der Hakoali- Merker den Mittelläufer-Posten _ über- nahm und ein prachtvolle Arbeit ver- richtete, konnten Tore garnicht aus- bleiben. Springer, PUC's grosser Zu- kunfts-Stürmer, jagte, nachdem "Baby"- Maier auf Vorlage Kuhns die Führung G SCHLANK G DURCH MELLQUISTS METHODE! Die Figur, die Sie sich wünschen! In Kurorten, beim Tanz, am Strand 30 Unsere neue"SpotReducing"Methode BEHANDLUNGEN FÜR (Heissluftbad, Schwedische Massage) Abonnements gültig 1 Jaln1 (25c Service Charge) Probe-Behandlung $1.00 550 5th Ave., N. Y. Phone BRyant 9-2374 2121 B'way, N. Y. 2488 Gr. Concourse, Bx. 140 E. 59th St., N.Y. 1 DeKalb Ave., B'klyn 793 Fiatbush Ave., Brooklyn 1186 Raymond Blvd., Newark. N. J. 90-01 Sutphin Blvd., Jamaica SAMSTAGS GESCHLOSSEN! VI-CLARE Spezialisiert in Kopfhaut- u. Haar-Behandlungen. 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Medjich (H.); Schwarz (E.W.), Kornbluth (H.) Miller (H.), Herrman E.W.), Bernstein (E.W.): nach Halbzeit Brimberg, Horowitz, Krimsky, Greenstein, Horn (alle Hatikvoh). Heinz Altschul. * Hakoah-West New York 3:2 (1:1) Vor dem Spiel der EDSL trugen Hakoah und West New York ein Freundschaftstreffen aus, das Ha- koah auf Grund der besseren zwei- ten Hälfte 3:2 gewann. Für Ha- koah scorten Schorr, Fried (Elf- meter) und P. Bock, für West New York McLellan und Miller. * Bronx Hungarians gegen Maccabi 1-A 4:2 (3:0) Das Rückspiel verlor die 1-A des Maccabi, die im ersten Treffen gegen die Ungarn nach glänzenden Leistungen 2:0 gewonnen hatte, 4:2. Das Treffen wurde vor dem Spiel der Mexikaner durchgeführt. Maccabi konnte in der ersten Hälfte nicht in Schwung kommen. Als Kersch eiMrat, spielte die Elf besser. Hersch verwandelte einen Elfmeter. Unger schoss das zweite Goal. Die Ungarn, die zum grossen Teil die gleichen Spieler waren, die gegen die EDSL gekämpft hat- SCHWESTER lizensiert, hilft Frauen, Kindern bei schlechter Haltung, Fuss - Schmer- zen, nervöser Schwäche, Haut - Unreinlichkeiten durch HEILMASSAGE, DARMBÄDER Packungen, korrektive Gymnastik. ERFOLG NACHWEISBAR ENdicott 2 - 7547 ; GESICHTSHAARE •werden mittels Elektrolyse schmerzlos und ohne Narbe unter schriftlicher Garantie entfernt. Lic. Kopenhagen, Hamburg, New York 29jährige Erfahrung LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 261 W. 89. Str., Apt. 1-F (EN 2-9242) ten, zeigten eine gute Ballarbeit. Bei Maccabi sind Oppenheimer und Goalman Elkan hervorzuheben. Burckhardt (NWC) war wie ge- wohnt als Schiedsrichter sehr zu- verlässig. * Negerjude gewinnt Geher- meisterschaft Der XcRerjude James Wilson, Mitglied des Maccdabi A.C., gewann bei den Meisterschaften der AAU das Meilen- sreben. In dem äusserst spannenden Wettkampf konnte er seinen Gegner nur mit zwei Yards schlagen. — Henry Laskau vom gleichen Club wurde im Drei-Meilenrennen Sechster. Siegerehrung der Maccabi- Reserve Die Maccabi Reserve errang die Fuss- ball-Meisterschaft ihrer Klasse und er- hielt bei einer sehr netten Siegesfeier in Lublo's Palmengarten aus den Hän- den des Präsidenten Weisenstein, der eine seiner sportlich hochwertigen Reden hielt, die Meisterplakette ausgehändigt. Henry Bosenberg hielt die Begrüssungs- anspraehe und Dr. Kleinmann sprach sehr hübsche Dankesworte. Die Namen der Spieler der Maccabi sind: Kastner, Kann, K. Mayer, Dach, Katz, S. Rosen- berg, A. Kisner, Wolf, Goldschmidt, Rottina nn. H. Kleinmann, Dr. Klein- mann, Riesenl'eld und Mannschaftsfüh- rer Bariich. Sport - Briefkasten Weiner. Brooklyn. Die letzten Olympi- pischen Spiele wurden 1936 in Berlin ausgetragen. Zum ersten Male blieb Deutschland vor USA Sieger, da es in der Lage war, im eigenen Lande Kämp- fer für alle Sportarten, auch für die weniger bekannten Disziplinen, aufzu- bringen. Die Krönung aller Olympi- schen Spiele sind stets die Leichtath- letik-Känmf'e. Die Amerikaner, die seit der Wiedereröffnung der modernen Olympischen Spiele 1896 stets im End- klassement am besten abschnitten, do- minierten auch in Berlin wieder auf diesem Gebiete. 1940 sollten die Olympi- schen Spiele anfangs in Japan und dann in Finnland abgehalten werden, doch machte der Krieg einen Strich durch diese Pläne. — Das Endergebnis der 12 Besten HKHi in Berlin war wie folgt: 1. Deutschland 580 Punkte; 2. Vereinigte Staaten 170 Punkte: 3. Italien 186; 7., Frankreich 152 Punkte. 6. Holland 136 Pkt.; 10. England 115 Pkt. ;11. Australien 99 Punkte; 12 Canada. * Grosskampf ohne "Good Neighborhood"-Geist Club Atlante Mexiko trug das 4. Spiel seines Amerika-Turniers am Sonntag wieder in New York au,>. 5000 Zuschauer angezogen durch die vorzügliche Kritik, die unser neuer Bundesgenosse 14 Tage vor- her im Triboro Stadium erhalten hatte, erwarteten grosse Dinge von dem südlichen Nachbarn, Aber siehe da, die Mexikaner verloren nicht allein 2:0 (1:0) ge- gen eine Kombination New York Americans-Hispano, sondern sie spielten auch weit unter ihrer letz- ten Form und — was schlimmer EUGENE & RENEE ' früher Budapest Der elegante Frisier-Salon für die verwöhnte Frau Massige Preise 2315 Broadway at 84th St., N.Y.C. Etabl. seit 20 J. TR 7-4611, TR 4-9212 S-1 Heights Beauty Salon 656 West 181. Strasse, 1. Stock (Ecke Broadway, üfcer Nedicks) Tel.: WAdsworth 8-9740 JUL. & LUCY LOORY (Wiesbaden) [Dauerwellen......$2.50 an {Haarfarben._____.$2.50 3 ITEMS 85 Cents SALONS BEAUTY FORMERLY VIENNA 1 For appointment: SChuyler 4-9210 Ecke Amsterdam Ave.,200W.82.St. DAUERWELLEN ab $3.50 .HAARFÄRBEN ab $3.00 ITEMS $1.00 Niedrige Preise! Ia. Bedienung! Der bekannte Haarfärbe- und Dauerwellenspezialist in . 4 __ T T _ 25 WEST BROADWAY LONG BEACH, L. I. Broadway Hotel (Room 102) Tel. L. B. 3550 war — einige Spieler beider Par- teien nahmen es dieses Mal mit der Sportlichkeit nicht so genau. Al- lerdings, an dem erregenden Zwi- schenfall, der sich 20 Minuten vor Schluss ereignete, hatte der NYA- Läufer Brady wohl die Haupt- schuld, denn als Revanche für eine kleinere Unfairness gab er dem At- lante-Stürmer Hütt einen richtigen k-o. Da war für zehn Minuten die Hölle los. Spieler rannten hinzu, Zuschauer stürzten ins Spielfeld, erregte -Schreie gellten durch die Luft und Schiedsrichter Donahue stellte die beiden Uebeltäter vom Platz. Nun traten zwei Ersatzleute ein und nach dem Tohuwabohu von 10 Minuten wurde das "Good Neig!)- borhoocT-Treffen zu Ende geführt, als wäre überhaupt nichts gesche- hen. Die New Yorker Zuschauer nahmen das auch nicht weiter krijmm, und ich wette zehn zu eins, wenn die Leute von Mexiko City am Mittwoch abend in Kearny ge- gen die Irish Americans und am kommenden Sonntag wieder im Starlight Park der Bronx antreten, dann werden trotz Sommerzeit abermals viele Zuschauer den Mei- ster von Mexiko bewundern wollen. Solch kleine Zwischenfälle reizen nur den Appetit. Warum die Mexikaner verloren Die Mexikaner haben uns am Sonntag enttäuscht, aber sie dürfen eine ganz grosse Entschuldigung für sich in An- spruch nehmen. Der Starlight-Platz ist viel zu schmal für ein Kombinations- spiel, wie es die Gäste pflegen. Die Mannschaft konnte sich überhaupt nicht entfalten. Vantolra, der berühmte Rechtsaussen, litt am meisten darunter, und nur ganz selten erinnerte zu An- fang ein wunderschöner Kopfball oder ein kurzer Trick an seine grosse Kunst. Munloch, der berühmt<*-.inksaussen, war — offenbar verletzt — nicht angetreten, und Garcia, den Mittelläufer, der be- kanntlich $55,000 gekostet hat, hätte man wohl nach diesem Spiel etwas billiger haben können, wenngleich seine haar- genauen Vorlagen immer eine Augen- weide für den Kenner sein werden. Die Stürmer waren Ballakrobaten, aber keine Torschützen. 'Die New Yorker Kombination hinge- gen bewährte sich gut. Erno Schwarcz mit seinem "Fussballkopf" hat ein wirk- lich homogenes Team zusammenge- stellt, in dem uns Eisner, Haynes, der ein grosser Meisterspieler zu werden verspricht, sowie der nach der Pause spielende Liebling des Stammpublikums, Jimmy Aitken, am rechten Flügel be- sonders in die Augen stachen. Auch Sternberg war ein feiner Back. Er hatte zwar offiziell vergangene Woche "Ab- schied vom Lederball" gefeiert, aber — wir hatten richtig vermutet — der Geist ist willig, doch das Fleisch schwach . Das erste Tor schoss Haynes in der 35. Minute nach feinem Durch- bruch; das zweite von Eisner nach Umspielen zweier Gegner und einem Bombenschuss in die äusser- ste obere Ecke, aus grosser Ent- fernung abgefeuert, war so schön, dass man allein wegen dieses Goals fast versöhnt nach Hause ging. Max Behrens. Dauerwellen in Ihrem Hause Annemarie Meyer 545 West 146th St.—AU 3-1218 Joe DiMaggio via War Bands ls Helping Defeat Hitler "Hitting a homer is a thrill in itself, but this year there's something more to it." That's what Joe DiMaggio of the world champion New York Yankees thinks of his work. The extra fillip in his homer-busting in- volves War Bonds. "I'm paid well for hitting homer s," Joe explains, "and every time I hit one I know I'm earning my pay. And don't sorget, 10 per cent of what I get for hitting a ball into the stands goes toward Hitler's de- feat. Yeah, like the rest of the Yankees, I buy War Bonds with one-tenth of my pay checks. Soundest Investment I know." Wieder Brooklyn Jewish S.C. Der Brooklyn Jewish S. C., der sich vor mehreren Monaten dem Brooklyn Fellowship Club ange- schlossen hatte, beschloss in seiner Versammlung einstimmig, sich wieder neu zu organisieren. Sämt- liche Mitglieder traten dem neuen Club wieder bei. Es wurde ein Ko- mitee gebildet, das den Verein bis zu den Neuwahlen leiten wird. Manager ist nach wie vor Arthur Pagelson. Der Club wird mit zwei Fussball - Mannschaften wieder an den Meisterschaftsspielen der ED- SL teilnehmen. Sonja Wronkow in Newark. Die berühmte Diseuse singt am 18. Juni um 9 p. m. im Jewish Unifcy Club, 82 Seymour Avenue, Newark, N. J., ausgewählte Stücke aus ihrem beliebten Programm. We've ffot Axis to grind. Buy War Bonds and Stamps. —On Pay Day, Buy Bonds— RENCH BEAUTY SALON (früher Paris) 700 WEST 180th ST. - WA 3-2117 Es wird deutsch gesprochen. DAUERWELLEN, alle Systeme HA ABFÄRBEN durch Spezialisten GESICHTSHAARE werden schmerzlos f. dvNrnd ent- fernt von erfahrenem Elektrolyse- Spezialisten. — Beratung kostenlos. 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Waschen, Wasserwellen AllFl AU Friday, June 12, AUS DER WELT DER FRAU Take It Front Patsy By * * * Patsy is expecting her best beau for dinner. This has brought up the question of a well-planned menu and, conse- quently, a general discussion on "How to feed the Brüte." Though Patsy her seif wears a size 14 dress, and sometimes even squeezes into a size 12, she knows very well that men prefer the kind of food that "sticks to the ribs": Steaks and roasts, corned beef and cabbage, chicken, hash and stew. "Yeu can't fool a man with Vita- mins and calories," says Patsy. "Of Course, calories and vitamins are important in the daily diet, and I should not //ant to miss a single bit of Information on them, but in themselves they have no taste ap- peal. Take vegetables, for example. Theiy are brimfnl of vitamins, and even of minerals but still—men don't like them. The poor little wife is forever complaining that men won't eat vegetables—and vegetables are so good for them! AH right—they are good. But let us see what the little wife is doing to them. The markets stock for her the finest und choiciest vegetables in the world. What emerges from her kitchen is diabolic. It must be the Puritan in us which causes the majority of our American housewives to drop vege- tables into bolling water with not more than a tiny pinch of salt added, and after a little while to take them out again. What we then bring to the table is, no doubt, Jbrimming with vitamins but with ds much flavor as a straw hat! Have you ever heard people say that Puritanism squashed the "joie de vi vre" out of the English race? Well, I think it is only the Pur- itan who can tolerate vegetables treated in this prosaic fashion. The other men like theil- food well seasoned and flavorsome. Don't take anyone seriously who teils you that American men prefer food prepared simply without the rieh sauces and flavorsome ingredi- ents that form such an, important part of European cuisines." This is not true. Ii is just the opposite. And if you want proof of what I say watch the men in a restaurant. Ttie first thing they do when they eit down to eat is to reach for the ketchup bottle, or for the Worces- tershire Sauce. " Do you think this is a -flign of natural depravity? I, on my part, should say that this is only an in- dication that they are tired of dull, unseasoned food." ... Patsy, as I have already men- tioned, is a New Yorker, but her family comes from New Orleans, tand her culinary accomplishments bear many pleasant memories of früher Wien Renee Braun Elegante Massanfertigung von Damenkleidern, Kostümen und Mänteln Ferner Modernisieren und Aendern 1:54 W. 74. Str.—SChuyler 4-4082 I AUSVÖUCAyF Damen-Kleider u. Ko«tiime Saison-Neuheiten Engros-Prcise MAISON SHATTON 320 West 89th Street TR 7-0580 Von 1 p. m. bis 5 p. m. Mäntel-KostMeider Wir haben eine grosse Auswahl in ' geschmackvoll. 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"There are many things I love about New England," says Patsy when we come home from a Week- end spent there, "but there is one thing, Fll never quite understand: that is the dignified restraint that the ordinary New Englander adopts toward the woman, wife or servant who prepares his meals." And with this in our minds we settled down to plan a menu of rieh Southern dishes for Bill, who is a Southerner himself, and who prefers an appetizing meal to. a tasteless dish füll of vitamins. ZlIIIIIIIIIIIIIIIIIII«III>IIII>IIIIIIIIIIIIIII»UlIIIUIIIIIIIIIIIIlII»IW«M'' | BRIEFKASTPN DER | 1 HAUSFRAU | ZNIIIIIIIIIIIIIllllllllllllllllllllllllllllllHIIIIIIWIIIIIIWWWWMU Wienerin, Brooklyn: Was Sie gelesen haben, stimmt: Die neuen gesetzlich fest- gesetzten Höchstpreise beziehen sich, was Lebensmittel angehen, vor allem auf solche Produkte, die chemisch ver- arbeitet oder konserviert worden sind. Frische Gemüse, Eier, Geflügel und fri- sche Fische fallen nicht unter die Be- stimmungen. — Vergessen Sie aber nicht zu bedenken ,dass jedes Geschäft seine eigenen März-Preise als Norm ansehen und sich mit der Festsetzung der Höchstpreise danach richten darf. W., Newark: Verderbliche Lebensmit- tel, d. h. sogenannte "perishables" dür- fen nicht an Soldaten geschickt werden, die in Uebersee sind. Auch dürfen Sie, falls Sie Rauchzeug schicken, keine Streichhölzer mitschicken. (Dies bezieht sich übrigens auch auf alle Inlandpa- kete). Wir haben in der letzten Zeit vielfach gehört, dass Bücher und Ge- sellschaftsspiele grosse Freude bei den "Boys" auslösen. N. N., Kew Garden»: Vielen Dank für die Spende, die ich wünsch,gemäss unse- rem Fonds "For the Boys in the Army" zugeführt habe. Es ist eine hübsche Idee, sich für eine Auskunft die Sie durch unseren Briefkasten erhalten ha- ben, sich auf diese Weise erkenntlich zu zeigen. Hoffentlich findet sie Nach- ahmung. K. R., Queens: Sie fragen an ,wie Sie einen Alkohollleck (wahrscheinlich Cock- tail aus einem guten, ehemals sehr teu- ren Tüllkleid entfernen können. — Ich bin immer dagegen, in solchen Fällen mit Hausmitteln herumzuexperimentie- ren und empfehle Ihnen, das Kleid zu einem guten, sogenannten "French Cleaner" zu geben. Die billigen Reini- gungsanstalten nehmen so etwas mei- stens erst gar nicht an. Mal probieren . . . Eine Scheibe Büchsenananas, die man gut hat abtropfen lassen, wird auf eine Scheibe "French Toast" gelegt und mit Zucker bestreut. Im Ofen oder unter dem Grill anbräu- nen lassen. Scheiben von alten Brötchen oder von Zimmt Brot (Cinnamon Bread) eignen sich be- sonders gut für French Toast. Anstelle von Anannas kann man auch Pfirsiche oder Birnen nehmen. Auch Bratäpfelscheiben oder Ap- felmus. Wussten Sie, dass .. . ... man grünen Pfeffer, der hier, in Scheibe« geschnitten, gern als Garnierung für Fleisch- und Salat- platten verwendet wird, leicht schälen kann? Man hält ihn mit einer Gabel über die offene Flamme, und wenn die Schale zu plätten-be- ginnt, kann man sie ohne viel Um- stände abziehen. (Die Schale ist gewöhnlich bitter und hart.) sine »Geschwister SALOMONji !; 336 FT. WASHINGTON AVE. i>Apt. 1-J (zw. 174.-175. Str.) WA 7-7686 Langjähr. Spezialisten für Mass- <» <| Anfertigung in Corselets, Hüft-!» <[ former, Büstenhalter, Leibbinden J> !> nach ärztlicher Verordnung etc. i\ • REPARATUREN BILLIGST » j! .=• ELSIE LAND1S = 119-44 METROPOLITAN AVE. KEW GAHDENS, L. L Virginia 7-S689 Corsets-Büstenhalter nach Mass und fertig Reinigen—Reparieren Mäesige Preise Was ziehe ich an? Praktische Winke für die "Minute Woman" Der Minute Man hat eine Ge- fährtin bekommen: die Minute Woman, die bei Gelegenheit der grossen N. Y. War Bond Kam- pagne hier in der kommenden Woche zum erstenmal auf den Plan treten wird. Die Frage "Was ziehe ich an?" ist auch hierbei für jede Frau von ausschlaggebender Bedeutung. Des- halb haben sich führende Mode- häuser zusammengetan und fol- gende Vorschläge unterbreitet: Da die zehntägige Kampagne, die am 14. Juni beginnt, bereits in die heisse Jahreszeit fällt, ist es vor allem wichtig, eine leichte und bequeme Bekleidunguzu wählen; "Am besten hierfür geeignet ist das kleine 'Cotton'-Kleidchen", sagt Bergdorf Goodman, und Lili Dache, die die gleiche Ansicht hegt, rät Überdies, Aicht etwa einen grossen Hut zu wählen, der nicht ganz fest sitzt und einem das Gesicht über- mässig beschattet, sondern einen kleinen, soliden Hut, möglichst ohne Aufputz und Schleier. Tur- bans sind angenehm, doch dürften viele Frauen Hüte mit Rand vor- ziehen, die vor der Sonne schützen. Vor allem wichtig ist die Frage des bequemen Schuhwerks. Hohe Ab- sätze sind für derartige Gänge ganz ungeeignet, zumal sie rasch ermüden und in den häufig dunklen Treppenhäusern leicht zu Unfällen führen können. Mainbocher, das Orakel der gutangezogenen Frau, empfiehlt, von Rüschen und Spitzen abzusehen, da in der Werbung auch die äussere Erscheinung eine grosse Rolle spielt, und jede Frau versuchen sollte, eben schon rein äusserlich den Ernst ihrer Auf- gabe zu dokumentieren. Ein besonders beherzigenswerter Vorschlag kommt von Charles Coo- per, der sich als Modekünstler in Canada einen grossen Namen ge- macht hat, und der mit diesem Vor- schlag auch den guten Psychologen verrät: "Am besten ist es, bei diesen Werbebesuchen ein Kleid zu tra- gen, von dem man weiss, dass es einem gut steht, und das einem auch schon die Bewunderung ande- rer eingetragen hat. Das verleiht jeder Frau eine erhöhte Schwung- kraft und stärkt ihr Selbstbewusst- sein: zwei Faktoren, die unerhört wichtig sind für den Erfolg einer Werbeaktion." Woran Sie jetzt denken sollten Heften Sie sich Rückenschilder aus Tüll in Ihre Sommerkleider. Das verhindert das unangenehme Durchschwitzen und reduziert da- mit die Reinigungskosten. In den Kurzwarenabteilungen der Waren- häuser erhältlich. Frau Marianne. "GROSSER SAISON-AUSVERKAUF in Modellhüten MIZZI & IRENE (früher Wien - Paris) 370 Columbus Ave., N. Y. C. (zw. 77.-78. Str.) TRafalgsr 4-6231 BIG SALE Frühjahrs- und Sommerhüte Im, ara ancl/VIary, Inc. Aiilltners MARGA COHN, fr. Berlin-Havanna 50 WEST 58th ST., 4. Stock zw. 5. u. 6. Ave.)' PL 8 - 0140 cHicKE LEINEN KOSTÜME neueste COTTON KLEIDER elegante GEORGETTE COMPLETS BEKANNT GESCHMACKVOLL und PREISWERT ALICE STYLES, Inc. ras sireet, «•»«••* 4.7223 Die Leiterin des Frauen- Feldzuges der Greater New York War Bond Pledge Campaign ist Mrs. Harvey D. Gibson. To the Editor ofWoman's Page Ich habe, liebes Fräulein Crae- ner, Ihr Liebeswerk "For the Boys in the Army" mit grosser Freude seit seinem Entstehen verfolgt, denn ich weiss, dass für jene Jun- gens, die heute der amerikanischen Nation in ihrem Ehrenkleide die- nen, diese Liebesgaben weit mehr als nur eine Geste des Gedenkens sind. Beim Lesen Ihrer Zeilen in einer der letzten Nummern des "Aufbau" kam mir der Gedanke, ob sich eine solche Organisation nicht noch wei- ter ausbauen lassen und sodann als Instrument benutzt werden könne, auch anderen Nöten unserer Neu- einwanderer zu begegnen. Unsere Jungens fühlen sich nämlich oft genug einsam, insbe- sondere wenn sie weit weg sind von ihrem ursprünglichen Aufenthalts- ort. Amerikanische jüdische und auch nicht jüdische Organisationen wollen diesem Empfinden z. B. durch Briefwechsel mit Mädels be- gegnen. Es wäre meiner Ansicht nach auch sehr schön, wenn Ihre Organisation zum Berater insbe- sondere solcher Jungens werden könnte, die keine Angehörigen zu Rate ziehen können, und für die es oft schwer ist, die richtige Stelle und den richtigen Mann ausfindig zu machen, zu dem sie sich mit ihren Nöten flüchten können. Oft können sie sich nicht verständlich machen und sehen sich ganz allein Problemen gegenüber, die bei eini- ger Sachkenntnis leicht gelöst wer- den können. ... Es ist ein Gedanke nur, Miss Craener, ein Gedanke aber, dessen Verwirklichung wert ist im In- teresse unserer Jungens, die unse- tVWWHWVWHWWWW Our boys at the front need a steady flow of supplies. You can assure this by systematic purchase of U. S. War Bonds and Stamps. —On Pay Day, Buy Bonds— REPARATUREN an HEMDEN LEIB- und BETTWÄSCHE 209 W. 97. Str., Apt. 7*E Neue Kragen od. 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FEINSTE KAMMGARNE und WOLLSTOFFE cfirek. von ENGLISCHEN FABRIKEN I ' Mas, ENGROS-PREISEN 11 ERVIN F. ORTON u| a«„ Room iiiis . W«4*|l Frida/, June 12, 1942 AUFBAU 23 HANDEL und WIRTSCHAFT LÄNDLICHER GRUNDBESITZ Von F. J. SAALFELD Neben städtischen Mehrfamilien- häusern ist eine bevorzugte An- lage, besonders in Kriegszeiten, die in ländlichem Grundbesitz. Abge- sehen von dem Gedanken der Wert- erhaltung spielen dabei auch die Idee, sich fern von der Grosstadt ein tusculüm zu schaffen, und die bei Emigranten wohl auf europäi- schen Erinnerungen beruhende, für USA so allgemein sicher un- zutreffende Befürchtung der Mög- lichkeit einer Nahrungsmittelver- knappung eine Rolle. Für gelernte Landwirte, die un- ter den hiesigen Emigranten nur in kleiner Zahl vorhanden sein dürften, stehen bei der Auswahl eines Objekts rein sachliche Ge- gichtspunkte im Vordergrunde. Bei anderen Interessenten sprechen Im- ponderabilien, wie die Entfernung von New York oder einer anderen Grosstadt sowie die Frage, wer die Farm bewirtschaften soll, sehr mit. Rclati" Thnell zu erlernen, ist die Bewirt; tung einer Geflügelfarm, sei es einer r- oder einer Schlachtgetliigel- f arm. Es gibt da besondere Ausbildungs- möglichkeiten, wie sie z. B. von der Jüdischen Landwirtschaftlichen Gesell- schaft geschaffen worden sind. Es sind aber auch geübte und zuverlässige Ar- beitskräfte erhältlich, die bei einer ge- wissen Mindestgrösse des Betriebes not- wendig sind und sich bezahlt machen. Es dürfte einem arbeitswilligen Ehe- paare — nur solche werden im allge- meinen für die Führung irgendeines landwirtschaftlichen Unternehmens in Frage kommen — nicht schwer lallen, von diesem Helfer die Technik des Be- triebes zu lernen. Reine Getreidefarmen sind in den Oslstaaten kaum vorhanden. Es gibt Dairyfarmen, die der Milcherzeugung dienen, Cattlefarmen, die hauptsächlich der Aufzucht von Schlachtvieh gewid- met sind, und Obstfarmen. Alle diese erzeugen oft auch etwas Getreide und Futtermittel und haben nebenbei auch meist Geflügel. Wer nicht sachkundig ist oder sogar nur zeitweilig auf seiner Farm leben will, braucht sich an der Frage der Beschaffung eines tüchtigen und ehrli- chen tenant (eines Inspektors oder bes- ser Lohnbauern) nicht zu stossen. Es gibt eine grosse Anzahl an Landwir- ten ohne eigenen Landbesitz, die gegen Lohn oder Gewinnbeteiligung oder eine Kombination von beiden» Farmen be- wirtschaften. Der real estate broker wird in der Regel in der Lage sein, einen durchaus geeigneten tenant zu besorgen. Fernerhin stehen gemeinnüt- zige Institutionen, wie die oben genannte Gesellschaft, landwirtschaftliche Or- ganisationen lind das Agricultural De- partment des betreffenden Staates dem Eigner einer Farm in weitgehender Weise mit Rat und Tat zur Seite. Mit landwirtschaftlichen Betrieben erfahrene accounlants sind zur rechnerischen Ueberprüfnng genügend vorhanden. Der Krieg hat. die Nachfrage nach allen landwirtschaftlichen Produkten sowohl im Inlande als auch seitens Englands erheblich gesteigert und dadurch den Land- wirten bessere Preise für ihre Er- zeugnisse gebracht. Dies hat zur Folge, dass die Landwirtschaft zur Zeit gut verdient und das inve- stierte Kapital sich bei sachge- mässer Bewirtschaftung gut ver- zinst. Man darf dabei nicht über- sehen, da«s man von einer Anlage in landwirtschaftlichem Besitz nie so hohe Renditen erwarten darf, wie sie bei anderen Anlagen, auch in städtischem Grundbesitz, mög- lich sind. Auf die Frage, welche Bezirke in ier weiteren Umgebung New Yorks zum Kauf von Farmen hauptsäch- lich in Frage kommen, auf die Marktlage und auf den Kapital- bedarf soll in einem weiteren Auf- satze eingegangen werden. Wall Street-Telegramm F>--»i.°"m-° In früheren Jahren waren IT. S. Steel das Standardpapier, das am besten die Bewegung- am Aktienmarkt wiederspiegelte. Hiervon kann zur Zeit keine Rede, sein. Die General Motors haben sowohl bezüglich Preisbildung wie auch Umsatz die Führung an sich gerissen. General > Motors und Chrysler konnten in der Berichtswoche neue Höchstkurse erzielen, was eine bessere Bewertung eines grossen Teils der Börse mit »Ich brachte. Umsätze von über einer halben Million waren nicht selten. Mit grossem Interesse erwartete Wall Street die Zahlen über den Stand der Leerverkäufe. Am 31. Mai 1942 waren 534,000 Shares kurz verkauft gegenüber 530,000 am 30. April. Davon entfielen 40,688 Shares auf Chrysler gegenüber 36,000 im Vormonat. Bei General Motors waren die Zahlen 38,000 gegenüber 43,000. Es darf wohl angenommen werden, dass in der ersten Juniwoche ziemlich viel kurz verkaufte Ware ge- deckt wurde. Am Eisenbahnbondmarkt waren die Umsätze weiter geringer bei wenig veränderten Kursen. Chicago, Milwaukee, St. Paul, die etwa $115 per Bond zahlen, waren gut gehalten; Chicago, New Häven, die eben- falls demnächst einen Coupon zahlen werden, leicht anziehend. Die soge- nannten Borderlines sind weiter unter Druck, wobei New York Central 414/2OI3 sich ihrem Tiefstkurs für 1942 nähern. Am Commodltymarkt waren starke Einbrüche sowohl am Baumwoll- markt als auch in den Getreidemärkten. Man fürchtet, dass die neue Getreideernte sehr gross sein wird, was zu einer eventuellen Knappheit an Lagerraum führen kann. Man überlegt sich ferner, dass im Falle eines baldigen Friedens ein Ueberangebot eintreten könnte. Man sollte den Verlauf der nächsten Kriegsentwicklungen abwarten, bevor man sich neu engagiert. WICHTIGE BESTIMMUNGEN FÜR EINZELHÄNDLER. HERAUSGEGEBEN VON DER OFFICE OF PRICE ADMINISTRATION 1. Sämtliche Einzelhändler müs- sen unverzüglich alle bestehenden Aufzeichnungen, die sich auf die im März 1942 erhobenen Preise be- ziehen, zusammenstellen und zur Prüfung durch die OPA bereit halten. 2. Jeder Einzelhändler muss un- verzüglich seine Höchstpreise für Bezeichnung "Gegenstände des täg- lichen Bedarfs in seinem Laden deutlich sichtbar anbringen. Die Bezeichnung "Gegenstäne des täg- lichen Bedarfs" ist in der "Auf- hau"-Nummer vom 22. Mai aus- führlich erklärt worden. Directory of Tuberculosis Clinics, New York City Im Stadtbereich von New York bestehen zur Zeit 6 Kliniken für Tuberkulose, die über Manhattan. Brooklyn, Queens, Bronx und Rich- mond verteilt sind. Das Tubercu- losis Cominittee hat, soeben ein äusserst übersichtliches Directory of Tuberculosis Clinics, New "York City, herausgegeben, das die ge- nauen Adressen der Hospitäler so- wie Angaben der diensttuenden Aerzte und Nurses usw. enthält. Interessenten, die das wertvolle Nachschlagebüchlein haben möch- ten, wollen sich an die New "York Tuberculosis and Health Associa- tion, 386 Fourth Ave., New York, N. Y. (CAledonia 5-2240). wenden. MSmahien Zitronat Nüsse Magen-Bittar 42' / u. iCimmel Magen- Bitter 28% sollten in keinem Haushalt fehlen Pisehinger Torten blatten. Kar- toffelmehl, Bohnenkraut. Beifuss. Psprika, Rosenwasser, Bittermandeln, Cardemome, Hirschhornsalz, Vanille. Grünkorn, hei- mische Gewürze, Küchengeräte. Spätzle- >1. Bohnenschneidemaschinen. Lebkuchen, import. Bonbons, verschiedene Essenzen. H. ROTH, Importer Tel. REgent 4-1110 Preisliste. Post versand Wiener Schirm-Macher AM BROADWAY erzeugt elegante, dauerhafte St'hirme für jeden Ge- schmack: grosse Auswahl, nreisw.. C-l-i™-—_ das schönste Geschenk ocniruie j,ej je(jer Gelegenheit. Sämtliche Reparaturen werden bestens und hilligst ausgeführt. .FXCELl.SNT UMBRELLA CO. 2708 Broadway New York City 'zw 103.-104. Str.. Ist Floor) AC 2-52(17 3. Bis zum 1. Juli 1942 muss je- der Einzelhändler beim nächsten OPA War Price and Rationing Board eine Liste einreichen, die seine Höchstpreise für sämtliche Gegenstände des täglichen Bedarfs enthält, die in seinem Laden zum Verkauf geboten werden. (Der Ter- min war ursprünglich auf den 1. Juni 1942 festgesetzt.) 4. Bis zum 1. Juli 1942 muss je- der Einzelhändler in seinem Laden eine Liste bereithalten, die von jedem Kunden eingesehen werden kann und die seine März-Preise für jeden einzelnen Gegenstand, den er während des Monats März in sei- nem Laden zum Verkauf angeboten hatte. r"e-^"hrt. A. P. German American Conqress for Democracy Am Freitag, 19. Juni, 8 p. m., spricht im Steinway Building, 113 W. 57th St., Dr. Reinhold Schairer, Professor an der New York Uni- versity und Mitglied des "U. S. Committee on Educational Recon- struction", über "A Plan of Action for Post-War Democracy". Ein- tritt frei. Oesterreicher in der "New York at War"-Parade In dieser Parade am 13. Juni nehmen selbstverständlich auch die Oesterreicher teil. Sie werden so- wohl in dem grossen Aufmarsch "I Am an American" eine eigene Gruppe bilden, als auch in dem "Finale" eine solche in österreichi- schen Volkstrachten. Wir ersuchen Oesterreicher, die an dieser grossen Kundgebung teilnehmen wollen (für den Aufmarsch vormittags, für die Trachtengruppe nachmittags), sich bis spätestens Freitag, den 12. Juni, ß p. m.. bei Austrian Action, 55 West 4 2. Str., Room 1015 (Tel.: LO 5-11.90), zu melden. PELZ- ARNO 1VIANASSE K ii rsc h n e r m e i s le r Storage FREI bei MODERNISIERUNG NEUANFERTIGUNG REPARATUREN 1212 W. 82nd St., nahe Broadway |TeI.: SChuyler 4-4347 fr. Berlin NEUANFERTIGUNG 1 UMÄNDERUNGEN •REPARATUREN zu billigsten Sommerpreisen • COLD STORAGE » LEO KLEIN 2 ARDEN STREET (Cor. Nagle Ave.) Phone: LOrraine 7-0225 Zweig Pelze früher Berlin 206 West 96th Street, N. Y. C;~* Ecke Broadway AC 4-0579 Grosse Auswahl in PELZMÄNTELN und JACKEN REPARATUREN - STORAGE Schluss der Inseraten-Annohme Dienstag 12 Uhr mittags. Kalender Tafel Freitag, 12. Juni, abends; Samstag, 13. Juni, 1942: 28. Siwan 5702. Sabbath-Beginn: Freitag, 8:14 p. m. Sabbath-Ende: Samstag, 8:54 p. m. __Wochenabschnitt: Sch'lach l'cho (4. Mos., 13, 1 bis 15, 41). Haphthora: Josua 2, 1 bis 24. Verkündigung des Neumondes Thamus für Montag, 15. Juni, und Dienstag, 16. Juni. Dritter Abschnitt der "Sprüche" der Väter". Kalender-Vorschau Dienstag, 16. Juni: Erster Tha- mus. Samstag, 20. Juni, 5. Thamus: Korach. Samstag, 27. Juni, 12. Thamus: Chuckath-Bolok. In schlechter Gesellschaft Zu Wochenabschnitt Sch'lach l'cho Israel hatte durch Anbetung des goldenen Kalbes schwerste Sünde begangen. Die damals angedrohte Strafe ging in Erfüllung, als Is- rael, von den Kundschaftern ver- leitet, sich gegen • Moses empörte (Midrasch). Es war keine glück- liche Stunde, in der Kundschafter in das zu erobernde Land geschickt wurden. Israel hatte darum gebe- ten (Deut. 1, 22) ; Moses fragte Gott an und Er antwortete: "Schicke sie, wenn du willst" (Tan- chumah). In der Stunde der Erwählung waren es Männer, denen Moses trauen durfte (Raschi). Dann aber wurden sie anders. "Sie gingen und kamen zurück"; Sotah 35 B schliesst daraus, dass sie von vorn- herein die Absicht hatten, die sie dann auch ausführten, übertrie- bene Gefahren zu schildern und das Volk vom Weiterziehen abzu- halten. Der Erfolg war furchtbar. Sie erstatteten den Bericht nicht nur Moses und Aaron, sondern sprachen gleich zur ganzen Ge- meinde (Num. 13,26). Dieselbe Gemeinde, die einst einmütig mit Moses das Lied am Roten Meere Pelzaufbewahrung mit Reparaturen und Reinigung. Umarbeitun- gen jetzt sehr preiswert. f'ELZSALON BIERMAN früher Wien; jetzt 2521 BROADWAY (Cor. 94.St.) Tel.: Riverside 9-1040 gesungen hatte, empörte sich jetzt einmütig (Jerus. Sch'kolim I). Nur zwei von den zwölf Kund- schaftern blieben treu: Josua und Kaleb. Sie wagten ihr Leben. Das Volk wollte sie steinigen. Woher erwuchs Josua und Kaleb diese Stärke? Moses, der die Gefahr ahnte, wandelte den Namen Ho- schea in Johoschua (Josua) um: "Gott wird dich retten von dieser bösen Gesellschaft". Kaleb aber war zu Beginn der Wanderung nach Hebron geeilt und hatte dort an den Gräbern der Ahnen um Stärke gebeten (Sotah 34 B). Die Mahnung des Lehrers und die Erinnerung an die Patriarchen hatten die Beiden in der Stunde der Versuchung gestärkt. Sie al- lein durften das ganze Geschlecht überleben und einziehen in das Land ihrer Väter. Rabbi Dr. Bach. Der totale Luftkrieg Im Embassy Newsreel Theater läuft in dieser Woche ein ganz be- sonders interessantes Programm, das die ersten Filmberichte über die Bombardements in Tokio, Köln, Essen und Bremen bringt. Ausser- dem der diesmal besonders aktuelle "March of Time'' über Indien. Im weiteren Programm 43 Wo- chenschauen, mit Kaltenborn und dem hochaktuellen Ringside - Seat. Um sich im wahrsten Sinne des Wortes ein Bild über die Welt- ereignisse zu machen, sollte nie- mand verfehlen, eine Stunde pro Woche in dem luftgekühlten Em- bassy zu verbringen. Cheer the boys in uniform. Buy U. S. War Bonds. —On Pay Day, Buy Bonds— E. SELIGSON, FÜRS (vorm. Pelzhaus Seligson, München) ZEIGT DIE NEUESTEN MODELLE IN ALLEN PELZARTEN Massanfertigung - Umarbeitung 2315 BROADWAY Corner 84th St. Room 208 TRafalgar 4-5031 WALTNER KÜRSCHNER tS," COLD STORAGE FREI bei Neuanfertigung - Umarbeitung nach den neuesten Modellen. Reparaturen billigst. 170 WEST 85th STREET (Cor. 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B ■ ■ ■ iMiHiiWiinieimiiMiiiiieil ülillMIII! ■EMI B:;.'E' B: B B B .B. B B' B. » M AUF•A 8 Fricfay, June 12, V Aus den Gemeinden CONGREGATION HABOMM AT CENTRAL SYNAGOGUE, Lexin$ton Ave. und 55. Str., Rabbiner Dr. Hugo Hahn. — Freitag, 12. Juni, 8 p. in., Abend-Gottesdienst im grossen Tem- pel der Central Synagoge. Gastpre- fiigstt Rabbiner Kurt L. Metzger (fr. Nürnberg, Landau, jetst Amsterdam, Bf. Y.). Samstag. 13. Juni, 10 a. m„ Morgen - Gottesdienst ..Im ..Masonie Temple, Forest Hills, Queens, mit 3 Barml*wous. Predigt« Rabbiner Dr. Hugo Hahn. Vorbeter« Kantor Er- win Hirsch. Orgel und Leitung des Chors« Marthel Hirsch-Sommer. Der Masonie Temple liegt Ecke Queens Blvd. und Gown Str., direkt am Aus- gang der 8. Ave. Subway-Sta., Forest Hills. Freitag, 19. Juni, 6 p.m., Abend- Gottesdienst im Huehsch - Audito- rium der Central Synagoge. (Untere Räume der Synagoge.) Sprechstunden vom Dr. Hahn« Montags von 10-13 a m. und Donnerstags von 2-4 p. m. Im Büro der Gemeinde. Sprechstun- de» 1* Camp-Angelegenheiten« Mon- tags von 10-12 a. m. und Mittwoch von 3-5 p. m. Im Büro der Gemeinde. Sprechstunden in sozialen Angele- genhelten. Leitung Dr. Margarete Berent. Dienstag von 3-4 p. m. im Büro der Gemeinde. Gemelndebiiro. 85 Bast 62nd St. Telefon« REgent 7-0818. Postanschrift «P. O. Bin 245, Grand Central Annex, IVevt York City. VEREINIGTE GEMEINDEN KE- HILLATH JA WNE-AUSTRIA NJEW- ISH CONGREGATION. Rabb. Dr. Bach. Rabb. Dr. Kober. Freitag, 8«S0 p.m. In der Synagogne, 15 West 86. St. (nahe Central Park), Predigt« Dr. Bach. Kantorale Funktion« Ober- kantor Glück. CONGREGATION TIKWOH CHA- DOSCHOH. 558 West 158th St., im Prospekt ünity Clubhouse, Rev. Henry M. Shotland. Freitag, 7 p.m., Samstag, 8 «30 a. m. Mincha 7 «30 p. m. anschl. Schiur und Marlv. K'HALL ADATH JESHURUN, Inc. Rabbi Dr. Jos. Breuer, 90 Bennett Ave. Freitag, 7 «30 p. m.; Samstag 8«3® a. «>., Predigt« Mlneha 8«30 p. in., Lehrvortrag. Ausgang 9 «10 p. m. CONGREGATION EMES WOZE- DEK. Audubon Hall. 166. St.-Broad- way. — Freitag, 7«15 p.m.; Samstag 9 a. m.: Predigt Dr. Koppel, Kantor S. Metzger (fr. Karlsruhe) Tägliche Andachten früh 7:30, spät 7 Uhr. Sonntag, 3 p, m„ in der Audubon Hall« Frauenverein, mit Kaffee und Kuchen; alle willkommen. PHOTO- WEITZMANN 2424 Broadway bet. 89th & 90th Street, N.Y. C. Tel.: SChuyler 4-6270 441 Knickerbocker Ave., BROOKLYN ' Photo- Stüduc. v Max Baer 66 Ft. Waeh. Ave., Cor. 162. St. Phone: WAdsworth 7-8217 Künstlerische Portraits Kinder-Aufnahmen Reproduktionen ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPEL 200 W. 91st St. SC 4-0600 Special price to Aufbau reader» GRABSTEINE Weitgeh. Entgegenkomm, im Preis LIPSTADT MEMORIU COMPANY 166 West 72nd Street Tel.: TRafalgar 4-2211 _Sonnabends geschlossen MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Design & Erection of Fine Memo- rials, Tablets, Markers, Headstones 7 i Eos* 48thSt., N. Y. C. PLaza 3-0051 Bei Trauerfallen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL herman e alpert MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND; 1284 Central Ave., Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 CONGREGATION S HAARE TE- FIIjLiAH, Inc., 821 Bast l«0th Street, Bronx, N. V. Präsident« Morris Dali lerbruch, Rcv. H ,.ne Graenwald; Wreltag, 7«30 p.m.; Samstag-, 8«30; Minchah 8 p. m. mit Vortrag:, Sonn- las S a. m. CONGREGATION OHAV SHOLAUM, 3863 Tenth Ave. — Freitag, 7 «30 p.m.; Samstag-, 8 «30 a. m.; Mincha 8«15 p.m. Lernvortrag:. Mariw 9«10 p. in.. Wochentag:# 7 a. m. CONGREGATION AGUDAS JB1SHO- RIM, Rabbi« Dr. Ph. Biberfeld; Frei- tag:, 7«30 p.m., Sonnabend 7«15 und 8«45 a. m.; Mincha 8«25 p. in.; Ma- riw 9:0». Wochentag: 6 «SO a. m., 8 Z». m. Anmeldung: zum Day Camp Mittwoch 8 «30 p. m„ 90 Bennett Ave. CONGREGATION BETH HILLEL, Inc., Rabbi Dr. Baerwald; Rabbi Dr. Hellbronn« Gottesdlenete« Un- terer Paramount Saal, «Ol W. 18Srd St. — Freitag, 7 p.m.; Samstag, 9 a. m. Predigt. Kantor« H. Silber- mann. Anmeldungen sum Religion«- unterricht usw. bei Dr. Baerwald, 1372 Riverside Drive, bezw. Dr. Heilbronn, 382 Wadsworth Avenue. AMERICAN JEWISH CONGRE- GATION, INC., 2528 Broadway, Hotel Newton. — Freitag, 8:15 p. m. Rab- bi Hirsch, Kantor Wittenberg, Prä- sident M. Linden. CONGREGATION AGÜDATH A CHIM M'KRAKAU, 525 W. 147. Str. — Rev. Baum« Präs. Klelnberger: Vizepräsident Hamburger. Freitag, 7 «30 p.m.; Samstag, 9 a. m. Mincha 8 p. in., anschl. Mariw Werktags 8 p. m. Oiies: Shabhath der Jugend- gruppe, 8 «45 p. m. CONGREGATION ADATH YESHU- RUN of WEST BRONX, Inc., 1440 Plimptou Ave., Rev. Semi Plaut. — Freitag, 7:30 p.m.; Samstag, 8 «30 a. m.« Mincha 7 «35 p. m. Maariv« CONGREGATION ADASS MACH- SIKE HADATH, Rabbi Joshua Grun- wald, 309 West 93rd St. — Freitag, 7«35 p. m.; Schablios 1) a. m.; Mincha und l.eruvertrag 8:10 p. m. Mariw 9«10 p. in. Sonntag 8 a. m„ 8 p. m. CONGREGATION AHAVATH TO- RAH OF WASHINGTON HEIGHTS, INC. Präs. Max Oppenheimer, Rev. Hermann Lieber, 2024 Amsterdam Avenue (lßOth and 161 st St».) — Oneg Schabbath für Jugendliehe « p.m.; Freitag 7 p.m.; Sonnabend 9 n. m.; Mincha 8-15 p.m., anschliesa. Ganz unerwartet, infolge eines Herzschlages, verschied am 4. Juni raein innigstbeliebter Mann, unser •guter Vater, Bruder, Schwager und Onkel Theodor Wertheimer (fr. Emmendingen 1. Baden) nach kurz vollendetem 64. Lebens- jahre. Für alle erwiesenen Auf- merksamkeiten danken wir herz- lichst. Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen JENNY WERTHEIMER geb. Weil 859 Back Street, Bronx, N. Y. Am 15.-Dezember 1941 verschied In München unser lieber, guter Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel Ignaz Meier im 74. Lebensjahre. John u. Thea Hochstadter, geb. Meier, 2fi0 Ft. Wash- ington Ave., N. Y. C.; Otto Meier, New Yofk N. Y. Unser geliebter Gatte und Vater Dr. Erwin Bein (fr. Rechtsanwalt in Berlin) Ist am 2. Juni im Alter von 58 Jah- ren von uns gegangen. ILSE BEIN, geb. Ritter; IRMGARD RÜTH BEIN. 86-15 FJmliurst Avenue, Elmhurst, L. I., N. Y. Unser geliebter Bruder, Schwager, Onkel und Vetter Max Schloss (früher Augsburg) ist am 6. Juni nach langem, schwe- ren Leiden im Alter von nahezu 77 Jahren sanft entschlafen. In tiefer Trauer: ADOLF und FLORA SCHLOSS, 652 VV. 163rd St., N. Y. C.; AMSON SCHLOSS. 804 West 180th St., N. Y. C.; JULIO SCHLOSS, Sao Paulo, Brazil. Allen Freunden und Verwandten zei- gen wir hierdurch an, dass unsere gute Mutter und Grossmutter Frau Gertrude Rosenberg geb. Rosenstein (aus Berlin) am 14. Februar 1942 nach kurzer Krankheit in Rio de Janeiro entschlafen ist. Ann! und Martin Rosenberg Eva Rosenberg Rua Maua, 19—Apt. 3 Sta. Thereza RIO DE JANEIRO. Kaie Neumann, geb. Rosenberg Walter Neumann 18 Seymour Road MANCHESTER 8. congregation HABONIM at CENTRAL SYNAGOGUE Rabbiner Dr. HUGO HAHN * Freitag, 12. Juni, 8 p. m.: ABEND-GOTTESDIENST im frossen Tempel der Central ynagogue (Lexington Ave. at 55th St.). Gastpredigt: Rabbiner Kurt L. Metzger (fr. Nürnberg-Lan- dau, jetzt Amsterdam, N.Y.). Sonder-Gottesdienst in Queens SAMSTAG, 13. Jeni, 1# A. M.: MORGEN-GOTTESDIENST im Masonie Temple, Forest Hills, mit drei BARMIZWOUS. Predigt; Rebb. Dr. Hege Hahn Vorbeter; Keater Erwin Hirsch Orgel und Leitung des Chors: Marthel Hirsch-Sem mec. Der MASONIC TEMPLE, Ecke Queens Blvd. u. Gown St., liegt direkt am Ausgang der 8. Ave- Subway-Station Forest Hills. Gemeindebüro; 35 East 62nd Street Telefon: REgent 7-0818 Postanschrift: P. 0. Box 245, Grand Central Annex, N. Y. C. Lehrvortrag: bis Maariv. Wochentags 7130 a. m. und 7:30 p. m. Sontag 8 a. m., 7 «SO p. m. CHEVRA GEMILES CHESED, Jawne Congregati«n(Ba*ement), 504 Dahill Read, Brooklyn, N. 1s. Präs. Frits Krämer; Rabbiner, Harold Stein. — Sametag, 9:30 a. m. CONGREGATION GATES OF HOPE, 4200 Broadway. Rabbi S. Hannover. Prä*. B. Seelig. — Frei- tag 7:30 p. m.; Sametag 7 a. m. und 8:30 a. m. Minchah 7:15 p. m. anech. Vortrag über Psalmen; Maariv 8:10 p. m. Wochentage, morgen» 7 (Sonn- tage 8)} abend* 7:30 p. ra. CONGREGATION MACHANE CHO- DOSH BROOKLYN, Inc., 554 Proe- pect Place. Rev. J. Neuhau*} Prä*.: Meine liebe Frau, unsere gute, sor- gende Mutter und Schwiegermutter Klara Wertheimer geb. Fellheimer (fr, Göppingen) ist am 3. Juni von ihrem kurzen, schweren Leiden erlöst worden. BERTHOLD WERTHEIMER ALFRED WERTHEIMER ALFRED DREYFUSS u. Frau. ELSBETH geb. WERTHEIMER Chicago, III. 7626 Yates Ave. Am 10. März 1942 verschied plötz- lich am Herzschlag mein iniiigstge- liebter Mann Curt A. Peiser (früher Breslau) Im Namen aller Hinterbliebenen: Marianne Peiser, geb. Karfunkel. JERMANOR, 3rd Pasta Lane, Colaba, BOMBAY (Brit. India), März 1942. Am 2. Juni 1942 verschied nach kurzer Krankheit unser geliebter Mann, Vater und Bruder Dr. Ferdinand Rosenberger im 51. Lebensjahr. EDITH ROSENBERGER geb. Heymann Kinder LOTTE und ERNST 410 Central Park West WOLF and SELMA LEVY geb. Rosenberger 204 West 108th Street New York City Wir trauern um unseren guten Egon Curth (früher Wien» welcher am 1. Juni 1942 nach schwerer Krankheit gestorben ist. Im Namen aller, die ihn liebten: GRETE CURTH 47 W. 75th St., N. Y. C. Am 28. Mai 1942 verschied in Guatemala mein innigstgeUebter Mann, unser unvergesslicher Vater, Schwiegervater und Grossvater Leandro Davidson im Alter von 74 Jahren, In tiefster Trauer "Eva Davidson, geb, Loewenberg, Guatemala City Percy Davidson, U. S. Army Rolf Davidson, New York Fredy Koenigsberger und Frau Dorita, geb. Davidson, Guate- mala City Herbert Davidson, Santiago, Chile Enkelchen Bobby Koenigsberger HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. Tel.! DAyton 3-4400 Dr. Walter Vogel; Vor beten Julius ICahn. Freitag, 7:30 p.m.; Samstag 8:80 a. m.; Mincha, 8 p. m. anschl. Schiur und Maariv. Sonntag, 8 a. m. RAMATH OHA». 550 W. 110. Str. Rabbi Dr. R. Serebrenik. Freitag 7 i». m., Samstag 9 a. m., Mincha 7:30 p. in., anschl. Bibelvortrag, Mariw. Sonntag 8 p. m., Werktag* 7 ii. i»., 7:30 p. m. "SINAI" — SYNAGOGE. Rabbi Ahron Jeruchem, 213 Wett 80. Str. Freitag 7:45 p. m.; Samstag 9 a. m.; Minchah 8 p. m. j Arbeit nachzugehen oder Stella»# zu suchen. Ferner gibt ea SomtBe# Camps für unterernährte Kindes Die Stellenvermittlung1 bemüht sich" um die Plazierung von Immigran- ten, und ungelernte Arbeiter können durch die Vermittlung des Plaee- ment Service in Fachschulen unter- kommen. Die Büros befinden sich 233 West 42. Str., N.Y.C. (Adv.) United Fund for Refugee Children, Inc. (Non-Sectarian) hat es sich zur Aufgabe gemacht, bedürftigen Flüchtlingskindern und deren Eltern in ihrer Entwicklung und ihrem Fortkommen in diesem Lande zu helfen. Dazu hat er eine Reihe von Einrichtungen geschaffen, die der Förderung dieses Zweckes dienen. Eine erstklassige ärztliche Klinik (233 West 42 .Str.) gibt völ- lig kostenfreie Behandlung. Die Day Nursery bietet tagsüber Flücht- lingskindern Aufenthalt, um den Eltern Gelegenheit zu geben, ihrer Leo A. Bachrach Inge E. Bachrach n^e Rosenthal Married formerly formerly Seligenstadt/Main Berlin June 7, 1942 5135 S. Kenwood Ave., Chicago, III. Curt Behrens Käthe Behrens geb. Himmelreich-Dornhard Married June 7, 1942 (früher Würzburg-Frankfurt ä.M.) 102 West 93rd St., N. Y. C. Hugo Wolf Fanny Wolf n6e Reinhardt Married formerly formerly Birkenbach Wachenbuchen (Hessen) bei Hanau 1003 East 53rd Street, Chicago, III. June 14, 1942 Werner Isenberg Trudy Isenberg geb. Bendorf Vermählte 13. Juni 1942 früher fr. Oberramstadt- Dortmund Darmstadt 749 West End Ave., New York City Albrecht Eisenmann Ruth R. Eisenmann nde Karlsruher Married formerly formerly Xördlingen Männheim June 14, 1942 5220 Drexel Ave., Chicago, III. nöe Karlsruher Mr. and Mrs. Emil Lind AXNOUNCE THE MARRIAGE OF THEIR DAUGHTER PAULA TO Dr. NATHAN ADELMAN 602 West 157th St., New York City June 12, 1942 We irried Heinz B. Ostheimer Margot Ostheimer nee Flcischmann (formerly 643 West 171st St.) June 7, 1942 38 Fort Washington Avenue New York City Am 6. Juni verschied nach kur- zer, schwerer Krankheit unsere ib. Mutler, Schwieger- u. Grossmutter Frau Karoline Tryfus (früher Klein-Bockenheim-Pfalz) Otto Tryfus und Frau Greta geb. Kaufmann, Chicago, III. Josef Schmitz und Frau Rosa geb. Tryfus, Detroit, Mich. Leo Tryfuss und Frau Clara geb. Liebmann, Lafayette, Ind. und Enkelkinder. 1162 East 54 Place Chicago, Illinois Am 6. Juni 1942 verschied im 70. Lebensjahr nach längerem, schweren Leiden mein geliebter Mann, unser treusorgender Va- ter, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwager und Onkel Aron Adler (früher Bad Mergentheim) In tiefer Trauer: LUISE ADLER, geb. Kaufmann; JULIUS u. ERNA HERTZ, geb. Adler; ERNST u. PRIEDEL COHN, geb. Adler; New York City, 651 West 17 Ist Street; Amsterdam, Holland. Statt Karten Anlässlich meines 70. Geburts- tages sind mir so zahlreiche Glückwünsche und Aufmerk- samkeiten entgegengebracht worden, dass es mir nur auf diesem Weg möglich ist, Jedem Einzelnen herzlichst zu danken, Bernhard S e e 1 i g 75 Ellwood Street Präsident der CongregattoB GATES OF HOPE Die glückliche Geburt unseres Robert Milton zeigen hocherfreut an ARTHUR MOSER und ILSE geb. Muendheim 1618 Denniston St. Pittsburgh, Pa» OUR Gertrude Cecillia H George and Helga Dobbs 1409 Hurlbut Ave., Detroit, Mich. May 30, 1942 Hans Lowey and RosI Irom Lowey take pleasure in announcing the arrival of their daughter Susan on June Ist, 1942 55-38 52tid Ave. Elmhurst, L. I. We are happy to announce the Birth of our daughter Susan Barbara. Mr. and Mrs. ALFRED STRAUSS geb. Neumann formerly Urberach and Rüsselsheim 4279 Grand Avenue, Detroit May 27, 1942 Die BAR MITSVAH unseres Sohne« Henry findet statt am SAMSTAG, den 13. JUNI 1942 in der Synagoge Tikwoh Chadoschoh 558 West 158th Str. (Prospect Club) Leo Siesel und Frau Emmy geb. Simon «0«) West 13ßth St., New York City Empfang ab 4 p.m. Alice L. Wolf Dr. Siegfried Loewentritt E n g a g e d form. Iclienhausen form. München >'»" W. 136tIi St. 47 Ft. Wash. Ave. New York City Betty Posner Kurt Motulski E n g a g e d 3Ii) West 95th St., New York City June 15th, 1942 Kitty Schwarz Ray Gold E n g a g e d Detroit, Mich. Detroit, Mich. 2201 Blaine Ave. 2485 West formerly: Graz Philadelphia Mariahilfer Strasse May, 1942 Betty Meyer Corp. Max Eichhorn E n g a g e d WO Fox St. 2nd Arm. Div. The Bronx, N. Y. Ft. Benning, (Ja. 403 Audubon Ave.,N.Y.C. Ernst Bellak EE Kulka formerly formerly Wien IV. Wien III. Married May 30, 1942 329 Eastwood Ave., Chicago, III. Kurt B. Hess Liesel Berta Hess nee Mann Married form. Bruchsal/Bad. formerly Baltimore, Md. Heilbronna.N, 3829 Hayward Ave. Buffalo, N. Y, June 14, 1943 ■ Fridoy, June 12. 1942_ AUFIAtt _ 25 PROGRAMM DES NEW WORLD CLUB NEW YORK, N. Y. — 67 WEST 44th STREET — VA 6-3168 Executive Officers—President: Fred H. Bielefeld; Vice-Presidents: Fred J. Herrmann, Wilfred C. Hülse, Alfred Prager; Secretary; Fritz Schlesinger; Treasurer: Ernst Heumann; Directors: Joe Adler, Siegfried Anfhäueer, Morris Dessauer, Karl Ettinger, Norbert Goldenberg, Josef Maier, Fritz Schnaittacher, Erwin Schneeberger, Otto Strauss, Hans Zysman; Ex officio: Manfred George. — Der Mitgliedsbeitrag im N.W.C. beträgt monatlich 50c; für Ehepaare 75c. In diesem Beitrag Ist nicht nur der Bezugspreis für den "Aufbau" inbegriffen, sondern auch der freie bzw. ermässigte Zutritt zu den vielen Veranstaltun- gen des Clubs und seiner Abteilungen. — Alle Auskünfte erteilt die Cluboffice. | Erster Rhein-Maiiiischer Gesellschafts-Abend I Samstag, 13. Juni, 8.30 p. m. pünktlich, in den Räumen des \ALD1NE CLUB, 200 Fifth Ave., corner 23. St. (B. M. T.) | PROGRAMM: | Eugen Hoffman, Conference — Olga Fuchs, früher Frankfurter ! Schauspielhaus, Rezitation — Annelies v. Molnar, Gesang — I Edith Löwenstein, Tanz. S Besondere Ueberraschungen! Tanzspiele! - Die Räume des Aldine Clubs gehören zu den schönsten in New York. ! (Luftgekühlt.) Unsere "Hostesses" werden dafür sorgen, dass jeder die [Gesellschaft findet, die er sticht. Sichern Sie sich rechtzeitig Karten und | Tische I , i Preis: 55c im Vorverkauf, 66c an der Abendkasse, einschl. Taxe. § Kartenverkauf im Cluboffice, 67 "W, 44th St. (VA 6-3168), oder bei den \ Komiteemitgliedern. I Das einladende Komitee: j Louis Ahrens, Frau Clem. Cr am er, Frau Stefanie Forchheimer, |Dr. Bruno Fürst, Frau Professor Goldstein, Dr. Paul Hahn, [Frau Else Heimann, Rabbiner Dr. Jacob Hoffmann, Artur Holde, [Max Jüngster, M.D., Arthur Kingsley, Dr. Alwin Kronacher, Lud- I wig Löwenstein, Felix Mayer, Rudolf Maas, Frau Rene Neumond, i Dr. Walter Rosenfeld, Dr. Eric Laifeld, Dr. Henry Salfeld, Herr lund Frau L. Schneeberger, Frau Emmy Schönfeld, Frau Liesel I Simon, Frau Dr. Anna Sondheimer, Frau Eva Speier, Henry Stern, IFrau Eugenie Steyermann, Edgar Trautmann M. D., Martin U11- ! mann, Julius Weinberg. III SONNTAG, 14. JUNI, 9:30 a. m.: Die Führung der Woche: "Beautiful Rockland County—Tallman Mountain State Park' (Siehe unter "This Js Your City") DONNERSTAG, 18. JUNI, 9 p. in.:. Vortrag Kurt Blumenfeld: JÜDISCHE VOLKSPOLITIK Die bewegende Kraft — England und der Vordere Orient mächte der Zukunft — Wahrheit und Wirklichkeit Ort: Clubhaus, 210 West 91 st Street. Eintritt: Mitglieder 12c, Gäste 22c. Gross- SONNABEND, 20. JUNI, 3 p. m.: Gottesdienst im Tempel der Negerjuden Rabbi W. A. Matthew: "Geschichte der Negerjuden' (Siehe unter "This Is Your City") IIIIIMIIII1IIIIIIIII I Soz Sozial-Abteilung des N. W. C. SECTION OF LABORATORY TECHNICIANS Donnerstag, 11. Juni, 7:45 p. m., N.W.C., 67 W. 4th St., Room 401 Dr. Joseph Kahn, Beth Moses Hospital Vorlesung über: "Method of Blood Chemistry" Teilnahme nur für Klubmitglieder. SECTION OF MECHANICAL AND ELECTRICAL ENGINEERS Montag, 15. Juni, 8:15 p. m., New World Club. 67 W. 44th St., Room 401 Mota Teumin, Mechanical Engineer: 'How to Acqwire Machine Shop Experience" Die Einführung in die amerikanische Praxis des Machine Shop ist für die Ingenieure, Techniker und Mechaniker von grösster Bedeutung. Der Vortragende ist ein ausgezeichneter Sachkenner mit grosser Erfahrungspraxis. Klubmitglieder frei! — Monatl. Spesenbeitrag für Nichtmitglieder 25c. * * * Section of Massage Operators Miitw., 17. Juni, 8:15 p.m., Hotel Empire, B'way & 63., Embassy Room CLAIRE NUSSBAUM, New York Licensed Masseuse: "PSYCHOLOGIE IN DER MASSAGE"* Die Vortragende verfügt über eine grosse Erfahrungspraxis in Europa und U. S. A. INTENSIV-KURSE MANHATTAN — QUEENS Veranstaltet vom New World Club und vom American Institute of Modern Languages. Vormittags — Nachmittags — Abends. 10% Ermässigung für Mitglieder des N.W.C. Amerik. Lehrkräfte. Sprechstunden Dr. LESCHNITZER: Montag und Donnerstag 5-6 p. m., im "Aufbau", 67 W. 44th St., N. Y. C. (VAnderbilt 6-3167) Sonnabend 11-12 a. m., 109-20 Queens Boulevard, cor. 72nd Rd., Apt. 1-C., Forest Hills, L. I. (BO 8-3381) Privatunterricht in allen Stadtteilen. Gemeinschaft der Württem- bergischen Juden Vorsitzender: Walter Strauss, 1440 Broadway Boom 1109. Phorie: I.Ongucrr 6-5055. Stellvertr. Vorsitzender: Leo Adler, 2225 Ditmas Ave., Brooklyn. Ausschuss für Sozialarbeiter!: Emanuel Adler, 83-37 118th St., Apt. 5, I! Kcw Gardens, L. I., und Sigmund Kahn, II SC» West 184th Street, Apt. 32. Ehrenamtliche Stellenvermittlung:: Knin Elsa Mautner, 1100 - lliixl Ave., Ixmg Island City. Untergruppen. — Göppingen: Julius BUY WAR BONDS Make fhe Flghflsig Mein Fest That Your Effort Is Real Beckhard, 200 Fifth Avenue, Heilbronn; Hermann Kern, 87-59 114th St., Itich- niond Hill, L. I. Oberdorf-Bopflngen: Dr. Jacques Kroner,• 333 Central Park West. Ulm: Ludwig Strauss, 82 Wadsworth Terrace. Bitte kommen Sie zu uns, wenn Sie Hilfe bedürfen oder wenn Sie uns Ihre Hilfe zur Verfügung stellen können. Die Württemberger treffen sich jeden Samstag, nachmittag in Lublow's Palm- jiarden, Broadway und 157. Str. Die Gocppiriger fressen sich am Sams- tag. 13, Juni, 8:30 p. m., im Hotel Marcy, 720 West End Ave., Ecke 95th St., zu einem gemütlichen Zusammensein mit künstlerischen Darbietungen. Alle Einwanderer aus Oberdorf-Bop fingen werden hiermit von Dr. Jaccpies Kroner und Er au Sonntag, II. Juni, 9 n. m., in ihrer Wohnung, 333 Central Park West, zu einer Open Housc Party t"SHj-,eIaite!i. Queens Sprechstunden des Vorsitzenden der Ortsgruppe : Manfred Bloehert, 96-11 65th Road. HA 3-6633. Jeden Mittwoch von 6 bis 8 p. m. Ehrenamtliche Stellenberatung für Cliibmitslieder t Mrs. Ilse Senator, 111-55 77th Avenue, Forest Hills. Sprechstunde jeden Tag von 9 bis 10 a. m. und 7 bis 8 p. m. (Tel.: BO 8-8401).—Mrs. A. C. Rosenberg (Sprech- stunde von 9-10), 68-51 Clyde Street, Forest Hills (Tel.: BO 8-8616). Ehrenamtliche Sozialfürsorget Dr. Paul Goetzel, 72-72 112th St., Forest Hills (Tel.: BO 8-9222): Montag und Mittwoch, 6 bis 8 p. m. Anmeldungen für Mitglieder nimmt Martin Strauss, 8364 Talbot St., Kew Gardens, L. I., entgegen. Jugendgruppe. Sonntag, 21. Juni, 7:30 p. m., Masonic Tcmple: Spiel, Tanz und Unterhaltung. Erfrischungen. Eintritt: 40c. einschl. Steuer. I Sprechstunden Alle Club-Angelegenheiten: Don- nerstag 3-4, Fred H. Bielefeld; Donnerstag 3-4, W. C. Hülse. Steuer-, Buchhaltungs- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Labor Division (Arbeitsrechts- fragen, Gewerkschaftsfragen, De- fensearbeit etc.): Jeden Montag und Mittwoch abend von 5 bis 7 Uhr. Leitung: S. Aufhäuser. Sport-Sprechstunde: Montag, 8-9 p. m. Leitung: Bert S. Lewy. Beratung für Tonkünstler: Mon- tag 4-5 p. m. Artur Holde. Vergnügungs-Dept.: Sprechstunde für Künstler, Unternehmer usw., Montag von 5 bis 6 p. m. Leitung: Erwin Schneeberger. Arbeitsvermittlung Sprechstunden für Mitglieder: Montag, Mittwoch, Donnerstag, 10 bis 11:30 a. m. Ehrenamtliche Leitung: Dr. Wolfgang Mattersdorf. Juristische Sprechstunde (Leitung: Dr. Bandmann) jeden Mittwoch 1-3 p. m. Nicht für ame- rikanische Rechtsfragen. Die näch- ste Sprechstunde findet ausnahms- weise am Montag, 15. Juni, von 1-3 p. m- statt. Blitz AC 2 - 4747 RINGT IhreKOFFER UND ALLES ANDERE billiger von einem zum andern Apartment ■ BEACH-TRANSPORTE ■* SCHOENFELD'S MOYING $672 Broadway (151 -152. Str.) Tel.: AUdubon 3-9247 Residente: 630 West 170. Str. 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Sie ist die Armee hinter der Armee, die Organisation der pflichtbewussten Bürger, die unseren Soldaten und Matrosen helfen dürfen, wenn sie ihren Urlaub in unserer Mitte verbringen, in den Gamps eine Stunde der Ruhe sich gönnen. — Jeder Immigrant hat die Pflicht und Gelegen- _ —— heit, hier seine Loyalität und Solidarität mit —— den Kämpfern der Demokratie zu beweisen. """ Bis zum 4. Juli, dem Abschlussdatum der USO-Kampagne, muss die Immigration, Du und ich und jeder von uns seine Beitragszahlung zur USO geleistet haben. An diesem Tag wird sich herausstellen, wie gross die Opferfreudigkeit der gesamten Einwanderung gewesen ist. Keiner darf zurückstehen. .Ihr Organisationen, Gemeinden und Vertreter der Immi- gration, lasst Eure Spende zur USO, zur Armee hinter der Armee, ein Beispiel sein der Gebefreudigkeit FÜR DIE GEMEINSAME SACHE. "Improvisationen im Juni" Geselliger Abend der Frauen gruppe Bs ist ein alter Theatersatz, dass "Improvisationen" in einer Vorstel- lung sehr gründlich vorbereitet sein müssen. Diese Charakteristik eines scheinbar spontanen Vorganges traf auch auf den Geselligen Abend der Frauengruppe des New World Club zu. Die mit lustigen Bemerkungen gewürzten Berichterstattungen der Ressortleiterinnen — Hertha Hat- horst, Annie WlIllams-HeUer, Louise Schwarz und Jaime O'Menlly — hat- ten den ernsten Hintergrund langer, unermüdlicher Tätigkeit zxim Nutzen der Mitglieder, der aufsichtbedürf- tigen Jugend und, als neues Pflich- tengebiet, zur Freude der "boys in the camps". Wohlpräparierte Impro- visationen waren ferner die drei brillanten Kabarettlieder, mit denen Charlie Brock seine Hörerinnen (und die gar nicht so raren Hörer) in viele, nur durch stürmisches Ge- lächter zu vertuschende Verlegen- heiten zu bringen wusste. Als ein Meister witziger Kombinationen er- wies sich Brock in der Conference. Hier erstand ihm eine konkurrenz- fähige Rivalin in der Leiterin der Gruppe, Vera Craener, deren Plau- dereien gleich von Anfang an die warme, kameradschaftliche Atmo- sphäre des Abends schufen. Das künstlerische Programm wurde noch durch mehrere von Charlotte Rosen geschmackvoll und technisch reif gespielte Violinstücke bereichert, bei denen Dr. S alomomski-Rosen als gewandter Begleiter mitwirkte. Erna Fenchel lieferte in den Kaba- rett liedern anschmiegsam den in- strumentalen Hintergrund. BUY WAR BONDS Sign Up Today The American Way Gruppe Philatelie Unsere am 18. ds. Mts. stattfindende Versammlung soll eine Entscheidung bringen, ob wir über die Sommermonate hinaus unsere Tauschabende welter bei- behalten wollen. Unsere Vortragsreihe wird bestimmt fortgesetzt: Demnächst: I)r. Karl Ettinger. Alle Tauschfreunde herzlichst eingeladen. Leiter: Walter Loewenthal. MEYER'S EXPRESS Best geschulte Geschirrpacker und Möbelträger 1230 W. 97th St., Apt. 5-A—Cor. B'way—580 W. 161st St., Apt. 56 Ar O AOAf\ DOWNTOWN OFFICE: U/. - ! AC X-4Ö40 2 East 45th St.» Room 906 WA 7-0246 UMZÜGE . LAGERUNG - GEPÄCK - PIANOS MODERNES FEUERSICHERES LAGERHAUS Sammeltransporte nach allen Staaten der U. S. A. sowie Kurorten MWWWWWWWWW» zuverlässig und preiswert SMUcoü Sxtoess 412 COLUMBUS AVENUE MOVING STORAGE TRUCKING EXPORT- SHIPP1NG Kleine oder grosse Umzüge, Stadt oder Land, mit bestgeschultem Personal. in feuersicherem Lagerhaus zu billig- sten Sätzen, Benutzung von Fässern und Kisten kostenlos. Kleine ix, grosse Lieferungen von u. zu Piers, Fabriken, Warenhäusern etc. Unsere neu angegliederte Export-Abt., N. Y.» 300 Fourth Are., mit Filiale in New Orleans, übernimmt Verschiffun- gen nach allen Plätzen der Welt, nach denen Schiffsverkehr besteht, ab New York oder New Orleans. 1? Iis AM O AQflftl fragen Sie nach Herrn Langner, IXU1CI1 U1C EA1 früher Berlin, Gepäckfahrt 8888. Umzüge - Lagerung - gut und vorteilhaft GANS & CO. 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Saturday, Sunday and Holidays: Members 15 cents; Guests 25 cents. Special fees to be announced separately. We reserve the right to change tours or aubstitute stopa without notice! Our hikes are within the metropolitan area, not more than 20 miles away from New York. No traveling permits necesaary. .NO CAMERAS PERMITTED Thursday, June 11, 8:30 p. m.: "Harlem Sinfony" — Right- •ous Govt. Meeting (Father Divine) A Short, beautiful walk along the Harlem River (25 minutes). Visit to Father Divine's Peace Mission. There will be educational movies. His sol- le wers will sing spirituals and talk about the movement. Perhaps we'll see and hear Father Divine himself. Meet: l««th St. and Broadway, N.Y.C. (Audubon Hall). Saturday, June 13, 10:15 a. m.: "Allison Woods" — Let's Hove Lunch Outside The first Saturday Ynorning walk, Eujoy the lovely views from Allison Park.- (The Draper Park of New Jersey.) Hike with us on the Jessup Trail in the beautiful woods of nearby Bergen- County. If you like, there will be "Einkehr" in a Reer- garden. Walking: 1 hotir; wear good shoes: fares 25 cents; home when- ever you like (every 20 minutes a bus). Meet i l#Oth St. and Broad- way, N.Y.C. (Audubon Hall). Saturday, June 13, 5:20 p. m.: "Sunset in Montclair" — Eagle Rock Reservation, N. J. Picturesque sites, heavily shaded winding streets, lmposing mansions and estates. Frfom the 640-foot ele- vation, it is said, is seen a greater concentration of suburban dwellings than from anywhere in the world. Beautiful panorama, meadöws and woods. Walking: 2 hours; fares 44 cents; home about 10:30 p. m. Meet« Barclay St. Perry, Lackawanna R.R. (l.R.T. 7th Ave. or 8th Ave. subway Station: "Chambers Street," then 3, resp. 4 block» southwest). Sunday, June 14, 9:30 a. m.: 'Tallman Mountain State Park' — Rockland County Tallman Mountain Park on a beautifully wooded bluff which over- looks the b*oad expanse of Tappan Zee. Main features: Picnic groves, swimming- in a pool (25 cents); Jnke box daneingr, athletic flelds (tennis, badminton, etc.) Walking (some hard roads): each way 1 hour; fnrei» 7« cent». Meeti 42nd St. Ferry of tfee West Shore H.H. (Westsiders take Broadway-lOth Ave. trolley di- rectly, others crosstown trolley car from Times Square or walk 12 minutes west.) Wednesday, June 17, 2:15 p. m. "Let's Gp Bathing"—Tibbetts Outdoor Swimming .Pool It's the Anest, and biggest swim- ming pool in Westchester County. In the midst of shady trees and beautiful hill-s; there's a good res taurant; waTking: 45 minutes; ex penses (beside our fee): 43 cents. Meet: Extt ot I.R.T. »tatlons "342nd St., Van Cortland. Park" (down- stairs). Wednesday, June 17, 8 p. m.: "Fahr'n ma, Euer Gnaden" The American Way A ride through New York on the open ai>- deck of one of the famous rubberneek Fifth Avenue buses . . . soon they will be gone! A Short, beautiful walk (30 minutes) in Fort Tyron Paik to the well-known pastry shop in . . .? Fares: 10 cents; home 10:3,0 p. m. Meeti 383 Seventh Ave. (31 »t St.), N.Y.C. (Opposite the Pennsylvania Station.) Saturday, June 20, 3 p. m.: America's Black Jews and Rabbis in Harlem Rabbi Matthew, spiritual head of the 800 orthodox Negro Jews in New York, speaks fluently in Arabic, He brew and German and knows the Iloly Bible by heart. He was born in Lagos, at the Gold coast, Africa. He will relate the history of Black Jews. There will be a special Ser- vice, the choir will sing Jewish spirituals. Members 25 cents; Guests 30 cents. (Wear hats!) Meeti 23 Wert 124tIi St., N.Y.C. (I.R.T, Bronx Park Line to Station: "125th Str.) Saturday, June 20, 7:45 p. m.: "Beautiful Prospect Park" - Open Air Concert (Moonlight Walk) Unknown spots (to you) in the largest park of Brooklyn. After the concert: Ice Cream Party. Watch next "Aufbau." Sunday, June 21, 9:35 a. m.: "Wiesenfest" (Or Something Like That)—Wolfe's Pond Park Girls and boys, sisters and brothers, moms and dads, listen! We are going to have the "big day" of this year. What do you say to this program?- Two airy boat rides. Swimming on a shady Citaten Island beach. (Bath- house—no Charge.) Dreaming on a carpet-like lawn, and... and: "Wie nerisches, allzu Wienerisches." Felix Lampl and Hans Sax will play vio- lin and harmonika . . . gee! And, of Course, the ''Beergarden." (Juke Box Dancing.) Watch next "Aufbau." |lllllllll!l|||||lllllllllllll!lllll|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| 1 Aerztegruppe lllfllllllllllllllllllllllllllllHIIIIillllllllllllllllH Kurse s) Chirurgie für den prakti- schen Arzt. Leiter: Dr. Arthur Dallos, 200 Central Park South. Dienstags 2:15 p. m. I>ie Kurse dauern sechs Wochen und sind kostenlos. Nichtmitgliedcr haben $1 Eiiiachreibiccbilhr pro Kurs zu zahlen. Da nur eine bestimmte Anzahl von feilnehmern zugelassen werden > ann sind Meldungen umgehend an den Se- kretär der Aerztegruppe, Dr. Herbert Grossmann. 500 West End Ave., zu richten In den kleinen Kreis der Lehr- kräfte unserer Gruppe hat der Tod sine neue Lücke gerissen. Dr. Ferdinand Rosenberger (früher Hamburg) der in Physikalischer und Röntgen- therapie der Hautkrankheiten Kur- se abgehalten hatte, ist einer schweren Herzkrankheit eHegen. Wir bedauern das frühe Hin- scheiden dieses hilfsbereiten Arztes und Freundes, dieses wissenschaft- lich gebildeten Kursleiters und hochqualifizierten Menschen aufs Tiefste. Ein bleibendes Andenken bei Aerzten und Schülern, Freun- den und Patienten ist ihm gewiss. Wilfred C. Hülse, M.D., Chairm. itients. Tickets on sole: Mimies Candy Shop, Lefferts Boulevard, corner Cuth- bert Place. Admlssion: 40c incl, tax. Section Uptown For Information write to Eric Kirschmann, 215 Audubon Ave. Sunday, June 14: Because of our big success at the beach last Sunday, we will repeat the trlp. We'll meet as usual at 9:45 a. m. on the platform In front of the last car of the downtown ex- pi'f-ss at the 42nd St. Station of the IRT In case of doubt about tlie weather call WA 8-2802 between 9-9:15 a. m. We are looking forward to secing you all with us at the beach. So long until then! Ajd Society of European Chemists and Pharmacists Afnliated with the New World Club, 67 West 44th Street, New York, N.Y. „ are c0rdially invited to attend our next Meeting to be held in the X-Ray Hospital, 2 West 121st St., at Mt. Morris Park, New York, N. Y., June 23, 8:30 p. m. Professor Dr. Herman Mark, Polytechnic Institute of Brooklyn, will speak on Fortschritte auf dem Gebiete der Hochpolymeren". The lecture will comprise the moat recent synthetic Materials. 1 United Youth Groups | aiiiiiiiwiiiwiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii™ Young Friends Section Fellows and Girls: * Come to our Meeting this Thürs day, June 11, 8 p. m., at the Ansehe Chesed Community Center, 261 W. 100th St. A lively and provocative discussion has been arranged on "The Sixth Column Pres«.0 Fun and frolic afterwards. Don't sorget the CJ.Y. Hike on Sunday, June 14, 10 a. m. Get to know other young immigrants who will come to this hike. Meeting place: Van Cortlandt Park Sta- tion, IRT Subway. Walk to Tib- bets Brook Park, in- clüded (for 44 cen' MicL^.l L'^ott. Queens Section Clubhouse: 66-02 99th Street, Trylon Theatre Building (67th Ave. Station). June 14. There will be no hike, ts the Ping-Poug match vs. Manhattan Group is going to take place. First 10 mem-» bers on our list will meet at 3 p. m. sharp in the clubhouse for practice. Hope to see you all by 7 p. m. to cheer for us. June 17. We'll have an extremely in- teresting talk by a guest Speaker, fol- lowed by the usual fun. June 20. Our play followed by a big dance will be held in the Masonic Tem- ple, 7:30 p. m. Come one, come all! For further detail» watch our column next week. Attention, Boys and Girls! Put it on your "must" list: Sunday, June 21, 7:3® p. m., Masonic Temple, Theatrlcal Play, Dance and Entertainment afterwards. First Class Dance Orchesträ. Refresh- SPORT t-„ne N.W.C. All lngulrles concern lng "SHORT" to be addresaed to the New World Club, Inc., 67 West 44th Street. Attention Mr. Bert S. Lewy, Chairinan of the Sport Group. , WEEKLY SCHEDULE Saturday, June 13, 10 a. m. — Tennis. Sunday, June 14, 10 a. m. — Tennis. Soccer Games at "Fireman Oval," Fairview, N. J. (Little Inn). 1:00 p. m. West New York II. Sen. vs. New World Club II. Sen. 245 p. m. West New York Reserve vs. New World Club Reserve. 4:30 p. m. West New York I. Sen. vs. New World Club I. Seniors. Monday, June 15, 8 to 9 p. m.—Interviews concerning "SPORT" at the Club Office. Tuesday, June 16, 7 p. m.—Track and Field, 72nd Street and River- side Drive (see sport column). Wednesday, June 17, from 5 p. m. tili darkness—Tennis.—From 5 p. m. tili darkness—Swimming (see sport column). Thursday, June 18, 6 p. m.—Track and Field, soccer training fol lowing (see sport column). -- Fussbali RETTET DAS KIND! Am kommenden Sonntag, 14. Juni, macht die Fussballabteilung einen Aus- flug nach West New York. U. a. finden drei Spiele unserer Mannschaften statu Treffpunkt für Schlachtenbummler 11 :1"> a. m. Ft. Washington Ave. und 178. Str. Arthur Levy, Fussballeiter. Swimming Beginning Wedpesday, June 17, and thereafter every Wednesday evening from 5 o'clock tili darkness, we'll be swimming at the Riverside Cascade Pool, 134th St. (between Broadway and Riverside Drive). If you show, your membership card at the box ost'ice, you Will be allowed to enter the pool al- ready at 5 p. m. for the fee of 30 cents. Tennis Our courts are located on 88th Street and Roosevelt Ave. (Queens Community Tennis Club), easily to read» by 8th and 7th Ave. Subway lines. We play every Saturday and Sunday from 10 a. m. tili darness and every Wednesday from 5 p. m. tili darkness. Track and Field— Soccer Training Every Thursday, from 6 p. m., we will have our regulär Track and Field training at the Van Cortland Park Sta- dium (242nd Street and Broadway). We urge all our senior and junior members of the sport group and all others inter- ested in physical activities du ring the summer months to partieipate. Imme- diately after the track and field train- ing all those interested in soccer will have a regulär training game. Max Seligmann. Every Tuesday. from 7 p.m. Track and Field training at 72nd St. and Riverside Drive. In Charge: John Lam- bert. All members of the Sports Division and numerous friends outside the NWC have learned with regret that the cap- tain of our Ist team, Fred Schnait- tacher, has suffered a fractured leg in a recent game. We're glad to know that he Is now recovering at his home, 30 Seaman Ave. We all wish Fred a very speedy recovery. More pleasant news is the fortheom- ing wedding of our Werner Gruber with Inge Reichhold this Coming Saturday. The best of luck to both of them. ==GUTES HEIM= für Kranke u. ältere Personen sowie Invaliden und Unheilbare. Koschere Küche, geleitet von erstkl. Dietician. Schöne Gegend. Unter Aufsicht von Doktor u. Kurses. Bestätigt v. Hospi- tal Department of N. Y. C. Parkside Conralescent Home, 396 E. 171st St., Corner Clay u. Webster Ave., Bronx. Tel.: JErome 7-6967. MEDICAl STATE BOARD DR. SALOMONSKI-ROSEN 333 Central Park West Tel.: AC 2-8899 SCRIPTUM: Dr. GKFFNER LISTER CHEMISTS INC. Reine Apotheke 1088 MADISON AVENUE nahe 82. Str., New York City , Tel. 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Vereinigten Gemeinden Kehillath Jawne and Austrian Jewish Congregation durch Rabbi Dr, Hoher $5; Rabbi Dr. Kober $2; Emeth Wozedek: Bertha Koppel $2.58; Gelhar $1.40; Zeilberger $1.38. Blaue Beitragskarte N N 50 Cts.; Frida Frech Salomen $2.50; Obmann Scheid 30 Cls., Siegfried Friedmann 35 Cts. tiber "Aufbau": Walter Shoeman $10; Herta Steinberg-Stevens $3; B. Marx $1; R. Pisk 74 Cts.; Beate Freising $1.96, Ernst Rosenstein $2; Mrs. Betty Haas $1; Liesel Bruckner $2.25; Julius Frank $4; Dr. Ludwig Riess 25 Cts. Wilhelm Powizer $1; Moses Atlas (zum Jahres tag seiener in Portugal vor der Ausreise verstorbenen Ehefrau Caecilie geb. Men- del söhn) $2. Ludwig Darmstaedter in dankbarer Erinnerung an den Ankunfstag $3. Drei Millionen Juden in Not! Helfet sie am Leben zu erhalten! Sie bauen, sie vertrauen auf Eure Hilfe — ohne diese wartet ihrer der Tod. 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Oberteilherrichterel PLATTFUSS - EINLAGEN HAND - GEARBEITETE REPARATUREN Friday, June 12, 1942 AUFBAU 27 IhtfnigM&tiö' C&tfetäHCC I. Aufruf Alle uns angeschlossenen Orga- nisationen und ihre Einzelmitgüie- der werden wiederholt und dring- lichst aufgefordert, sich an den in diesen Wochen abzuhaltenden Ver- anstaltungen im Dienste der Ver- teidigung der Vereinigten Staaten nach besten Kräften zu beteiligen. Wir weisen insbesondere auf die Sammlungen der U.S.O. (United Service Orf'ganisations), auf die Aktion der Minnte-Men zugunsten der War Bonds und auf dieKriegs- Parade der Stadt New York hin. Wir stehen zu Beratung und or- ganisatorischer Hilfe der uns an- geschlossenen Organisation jeder- zeit zur Verfügung. II. Roster a) Kaufleute Wie bereits mitgeteilt-, bereiten ■wir auf Wunsch amtlicher Stellen einen Rester leitender Kaufleute vor (jeder, der in Europa 10 und m6hr Angestellte beschäftigt hat, kann aufgenommen werden). Fragebogen werden auf Wunsch durch die Labor Division des New World Club, Inc., 67 West 44th Street, N. Y. C., versandt. Die Auf- nahme in den Roster stellt keiner- lei wie immer geartete Verpflich- tung dar. Es ist unsere Pflicht ge- genüber der U.S.A., alle vorhande- nen Kräfte dem Kampf für Recht und Freiheit verfügbar zu machen, b) Aerzte Es ist gelungen, die amtlichen Fragebogen der Procurement and Assignment Division auch denjeni- gen Aerzten zugänglich zu machen, die noch keine amerikanische Lizenz haben. Die Listen unseres Rosters sind der Procurement and Assign- ment Division für diesen Zweck vor einigen Wochen zur Verfügung ge- stellt worden. Eine Verwendung in Amerika nicht lizensierter Aerzte als Sanitätsoffiziere ist nach den derzeitigen Bestimmungen nicht möglich, die amtlichen Stellen sind aber stark daran interessiert, dass diese Arztgruppe so schnell wie möglich Lizenzen erwirbt. Lizensierte Aerzte, die Bürger sind, können, wenn ihre Vorbildung anerkannt wird, Commissions als Sanitätsoffiziere erhalten. Sie müs- sen sich zu diesem Zweck an die Procurement and Assignment Divi- sion, die in den einzelnen Staaten ärztliche Vertrauensleute hat, oder direkt an den Recruiting Officer für Aerzte in dem betreffenden Staat wenden. Aerzte, die amerikanische Lizenz gllllllll................................................................................... I Frauengruppe im N. W. C. IiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiriiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii Chairman: Dr. Hertha Nathorff; Corresp. gecretary: Louise Schwan; Executive Secretary: Vera Craener. Alle schriftlichen Anfragen erbitten wir an die Women's Group New World Club, 67 West 44th Street, N. Y. C. — Mündliche Auskünfte erteilen wir in der Sprechstunde der Frauengruppe, Donnerstag von 5—6 p. m., im Büro des "Ausbau", 67 West 44th Street, N. Y. C. sert worden. Ebenso erreichen uns Kindergärten Gemeinsam erhalten von HELP AND BECONSTRUCTION, Inc., und NEW WORLD CLUB. Inc. Vorsitzende des Board: Mrs. Th. Freimann. Midtown Nursery: Beth Hillel Insti- tute, 124 West 95th St., N.Y.C. Teacher: Miss Rosel Joseph. Offlee Hours: Tucs- day 5-6 p. m. Uptown Nursery: 853 Riverside Drive, N.Y.C. Teachers: Mr. Egon Stadelmann, häufig Bitten um Auskunft und Informationen, wie sie hier in New York leicht zu beschaffen aber in den Camps und Aussenposten, wo sich die Jungens befinden, nicht er- hältlich sind. Näheres hierüber werden wir in den nächsten Nummern der "Auf- Miss Marie Luise Laufer. Office Hours: veröffentlichen. Monday and Ihursday 4-5 p. m. jn tjer jcfzten Woche sind uns Spen- In allen Angelegenheiten wende man (Un zugegangen von sich schriftlich an die Schriftführerin des Boards der Kindergärten, Mrs. Alice fl. Maier, 385 Fort Washington Ave.. Apt. 31. New York City. Kinder in Heime Wir machen darauf aufmerksam, dass die Aufnahme für die Sommer- monate beendet ist. Letzte Mittwoch- Sprechstunde am 24. Juni, für neue Anmeldungen, die aber erst ab Septem- ler berücksicht werden können. Evtl. schriftliche Anfragen ab 1. Juli an Frau Lotte Strauss, 085 West End Ave., N.Y.C... da die Sprechstunden in den Monaten Juli-August ausfallen. Frau Lotte Strauss. Kinderbetreuung in den Abendstunden Eltern, die von dieser Hilfsorganisa- tion der Frauengruppe Gebrauch ma- chen wollen, werden gebeten, ihre Wün- sche frühzeitig schriftlich an Frau Leni Ellinger, 561 West Mist Street, N. Y. C„ oder sofern sie in Queens leben, an Frau Emilie Borak, 3506 88th Street, Jackson Heights, mitzuteilen. Die Mindestvergü- tung ist wie folgt neu festgesetzt wor- den: 8-12 p. m., 75 Cents, nach Mitter- nacht, jedoch nicht länger als bis 2 a. in., auf $1. * "For the Boys in the Army" Dieses Liebeshilfswerk ist in der Umbildung begriffen, d. h., wir wollen fortan nicht mehr nur Pa- kete an alleinstehende Soldaten schicken, sondern wir wollen auch eine Art Korrespondenzvermittlung für sie einrichten. Der Wunsch nach Briefwechsel untereinander und mit jungen Mädchen ist viel- fach von unseren "Boys" geäus- Ambrookian Carpet Clearing Das bestbekannte TEPPICH-REPARATUR- UND REINIGUNGSHAUS 426 Colümbus Avenue ?w. 80. und 81. Str., New York City Etabliert 1900 ENdicott 2-8269 • Wir reinigen, reparieren, färben und lagern Ihre Teppiche. Wir kaufen u. tauschen neue u. gebrauchte Teppiche aller Art. RATEN-ZAHLUNG -N. N., Kew Gardens Ludwig Loewenstein, N.Y.C. und ausserdem süsse (laben aus dem überaus reich beschickten Picknick des geselligen Abends der Frauengruppe ;iiii 8. Juni. KURSE Home Misrslmg Die beiden laufenden Home Nursing Kurse (Ltg. Dr. Nathorff und Dr. Hu eise) sind ihrer Teil- nehmerzahl wegen abgeschlossen. Es besteht jedoch die Absicht, schon in den nächsten Wochen einen neuen Home Nursing Kurs einzurichten, der auf Grund viel- fach geäusserter Wünsche in deut- scher Sprache abgehalten werden soll und die SÄUGLINGS- und WOCHEN- PFLEGE besonders berücksichtigt. Der Kurs wird voraussichtlich an einem Mon- tag abend stattfinden. Anmeldungen hierfür erbitten wir an das Sekretariat der Frauengruppe, 67 ■West iIth St. Da nur eine beschränkte Anzahl von Plätzen zur Verfügung steht, bitten wir diejenigen Applikan- teri, die sich schon vor längerer Zeit angemeldet hatten, ihre Anmeldung nochmals schriftlich zu wiederholen. Telephonische Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden. Zusammenkunft am Montag abend Arn Montag, den 15. Juni, treffen wir uus wieder im Hause der Free Syna- gogue, 40 West 68th Street, Alle Freunde der Gruppe herzlich willkommen. REINIGUNG AUFBEWAHRUNG 9x12' TEPPICH 2%x3% meter ENTMOTTEN <*«) OA VERSICHERUNG Während der Sommermonate Aufbewahrung u. Versicherung FREI SECURITY CARPET Phbne: MElrose 5-7576 453 East 147th St., N.Y.C. TEPPICHSTOPFEN | PERSER, AUBUSSON, GOBELIN REINIGEN IM HAUS HELEN M. KLEMM 173 East 74th Street PL 8-1234 von Teppich und freie Lagern während der Sommermonate zuverlässig und prompt durch: H. G. OLLENDORFF, Inc. MO VING ST O RAGE EXPRESS 1322 St. Nichoks Ave., N.Y.C. Tel. WAdsworth 3-6050 haben, aber noch nicht Bürger sind, müssen zunächst Bürger werden, d. h. so weit sie in wehrfähigem Alter sind, bei ihren lokalen Draft Boards entsprechende Schritte unternehmen, um freiwillig in die Armee einzu- treten. Nach dreimonatigem Mili- tärdienst können sie auf Empfeh- lung ihres vorgesetzten Offiziers Bürger werden und können Sanitäts- offiziere werden, falls ihre Vorbil- dung' vom Surgeon General of the Army anerkannt wird. Bs empfiehlt sich in allen Fällen vorher das Office des Surgeon General of the Army in Washington, D. C., unter Vorlage der entsprechenden Papiere zu fragen, ob der Betreffende, wenn er Bürger wird, auf Grund seiner Vorbildung (Universitätsdiplom, Lii- cense in Kuropa, Interneship usw.) für eine Commission als Sanitäts- offizier in Präge kommt. Wir stehen zur Beratung im Einzelfall gern zur Verfügung; die Erledigung uns bereits vorgelegter Fälle wird jedoch noch einige Zeit in Anspruch nehmen, da die Fragen individueller Fälle amtlichen Stel- len, die erst in der Bildung begrif- fen sind, vorgelegt werden müssen, c) Krankenschwestern Die bei der Labor Division des New World Club eingegangenen Fragebogen werden z. Zt. einzeln bearbeitet und diejenigen Antrag- stellerinnen, die Aussicht auf An- erkennung ihrer Diplome haben, werden einzeln benachrichtigt und zu Interviews bestellt. Die Ange- legenheit ist von grosser Wichtig- keit und macht gute Fortschritte. III. Beitritte Der Jewish Club of 1933, Inc., in Los Angeles (Calif.), ist der Im- migrants' Conference beigetreten. Wilfred C. Hülse, Chairman, Executive Board. I Dr. Hans Bloch-München 8 Vor kurzer Zeit gelangte die er- schütternde Kunde nach Amerika, dass Dr. Hans Bloch seit etwa zwei Monaten nicht mehr unter den Le- benden weilt; und zwar endete einer der Briefe, die an seine in U.S.A. lebende Mutter gerichtet waren, mit den Worten: "Er starb so aufrichtig, wie er im Leben war". Daraus inuss man den trau- rigen Schluss ziehen, dass Hans Bloch auf tragische Weise ein Opfer des Nazi-Regimes geworden ist. Er soll nicht in München, wo er lebte und wirkte, sondern fern von seiner Heimat, jedoch im Machtbereich der Gestapo sein Ende gefunden haben. Mit Hans Bloch ist eine der edel- sten und tapfersten Gestalten des deutschen Judentums dahingegan- gen ; er war zweifellos in den letz- ten vier Jahren einer der aufrech- testen Führer aller in Süddeutsch- land lebenden Juden. Keiner ist so unerschrocken wie er für alle in Not befindlichen Menschen einge- treten ; keiner hat sich so mutig wie er eingesetzt für alle, die Rat, Hilfe und tatkräftigen Beistand brauchten. Insbesondere seit dem 10. November 1938, dem Tag der Massen Verhaftung deutscher Ju- den, hat er mit übermenschlicher Arbeitskraft und mit einem nie versagenden mutigen Willen sich für alle Opfer des Nazi-Terrors be- müht. Schwer verwundet, 1914, bezahlte er mit dem Verlust eines Auges den Tribut an sein damaliges Vaterland. Er hatte das beste Vorbild der Pflichterfüllung an seinem Vater, Geheimrat Dr. Eduard Bloch, der ein hochangesehener Anwalt in München war und der gleichfalls als Oll'izier, und zwar als Major, die schweren .fahre des ersten Weltkrieges hindurch im Dienst der deutschen Ar- mee stand. AIs 1938 die jüdischen Anwälte in Deutschland durch Reichsgesetz zur Aufgabe ihres Berufes gezwun- gen wurden, war Hans Bloch einer der wenigen, die das verantwor- tungsvolle, dornige Amt eines jüdi- schen Konsulenten in München übernahmen. So lebte und wirkte er als ein Held und Märtyrer bis zu seinem tragischen und bitteren Ende. Alfred Bacharach. Wir bitten, allen Antworten aul Chili'ic Anzeigen keine Origjnalzeug- «isse und Fotos beizulegen. Wir kön- nen keinerlei Haftung , für irgend welche Dokumente und Bilder über- nehmen. SCHREIBMASCHINEN - Reparatur, Kei- nigims, Typen-Aenderung. Rudolf L Kaufmann, Fachmann seit 1900 (frü her Frankfurt am Main), 700 West 180 Str.. Apt. 34. Tel. 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Wir erwarten, dass alle unsere Mitglieder pünktlich und vollzählig erscheinen. Leitung: Gunther Nothmann. Sonnabend, 13. Juni: Künstlerischer Unterhaltungs - Abend, "To everyone's taste". Presser Hall, 1714 Chcstnut St. Beginn: 8:30 p. m. Leitung: Dr. Haus ! ! DIESEN SAMSTAG ! ! NEUES FORUM ladet ein zum ersten Unterhaltungs-Abend SAMSTAG, den 13. Juni PHESSER HALL, 1714 Chestnut Str. "TO EVERYONE'S TASTE" Mitwirkende : Henry Howard - Melo Barnay Walter Hautzig - Korsen-Duett Hedy Kaufmann - Frank Ray Kiinstl. Leitung: Dr. H. WENKAERT Karten im Vorverkauf bei: Mr. Paul Bornster, Central Club ü. a. Wenkaert. Die Veranstaltung wird im Zusammenwirken mit dem Central Club und anderen an der Immigration inter- essierten Organisationen durchgeführt. An dem Abend wirken unter anderem mit: Henry Howard, dramatischer Schauspieler; Walter Hautzig, Pianist; Hans Wenkaert: "Americana". The Corsins — Russisches Balalaica Duett. Hedy Kaufmann, Solotänze. Karten (>8c im Clubhaus erhältlich. Sonntag, 14. Juni: Jugendgruppe: Fahrrad-Ausflug in Valley Green. Fahr- räder können für etwa 30c die Stunde gemietet werden. Treffpunkt: 2 p.m., Broad und Erie (White Tower), Trans- fer verlangen. Leitung: Walter Gold- Jeden Freitag, 8 p.m., trifft sich die Jugendgruppe zum Tischtennis. Treff- punkt: Broad und Rockland Sts. Lei- tung: Rudi Bamberger. Jeden Sonntag, von 10 bis 12 a. m., trifft sich die Tennisgruppe auf den Plätzen des Hunting Park. Jeden Donnerstag Abend Kegeln im Broad u. Olney Bowling Alley. Beginn: 7 :.'!, Str.. oder Danneris tags bei der Pleoar- versärnmlung. "IGUL" Ring der Alt-Herren Verbände Zion. akad. Ver- bindungen Oesterreichs Der "Igul" hat im Cafe Johann Strauss ein neues Heim gefunden und seine Tätigkeit wieder aufge- nommen. Unter der Leitung seines neuen Präsidenten Paul P. Schaef- fer setzt der Igul seine bisherige so erspriessliche Arbeit fort. In den letzten Wochen wurden zwei ausgezeichnet besuchte Versammlungen abgehalten. Ing. Kremenetzky, Sohn des (ii-imders des Jüdischen National- l-'onds, selbst ein sehr'" aktiver Zionist, berichtete an einem Abend in besonders packender Weisse über die Tagung des Einergeney Committee of Zionist Af- fairs. während bei der letz.ten Zusam- menkunft Dr. Steiner, Acting Vice- President der Jacob Ehrlich Society, und Dr. Glanz und Dr. Schechter vom Tonikiii (jvcle (New Zionist Organiza- tion), kurze interessante Referate über die Lage des Zionismus hielten. Eine lebhafte Debatte bewies die Aktualität dieser Referate. In Fortsetzung seines Program- mes ladet nun der "Igul" als Di- strict der Zionist Organization of America alle seihe Mitglieder und Freunde zu einer grossen Veran- staltung ein, dessen Reingewinn völlig clem United Jewish Appeal zugute kommt. Am 16. Juni, 8.30 p. m. findet dieser grosse Abend im Saale des Hotel New Yorker (8. Ave. und 34. St.) statt. Es gelangen die zwei jüdischen Filme des Jahres zur Vorführung. Der Film "Die Verheissung" zeigt den Weg des jüdischen Volkes durch eine traurige und entbehrungsreiche Gegenwart in eine hoffnungsvolle Zukunft. Der zweite Film, "Tel Aviv", zeigt uns die moderne jüdische Stadt am Meer lebendig nahe. Admission 33 cents, incl. tax. Vorbe- stellungen, die mit Rücksicht auf die grosse Nachfrage ratsam sind, wollen bei Mr. Paul P. Schaeffer, 329 W. 881h St., schriftlich vorgenommen werden. Stellengesuche (weihlich) SECRETARY — VORRESP., thorougbly experieneed, English-Germun, short- liand, exp., shipp. - doc. seeks posi ti.ori. F. T. 2476-M. Perfekte SEKRETÄRIN, Stenotypistin; Engl isch-De u tsc h-Französi seh; Diktat, sucht Abendarbeit am Wochenende. _Anzurufen n. 6 p.m. Tel.: HA 4-1666. HEIMARBEIT gesucht. Firm im Strik- ken, Häkeln, Nähen und kunstgewerb- lichen Arbeiten. Zuschriften unter F. C. 2355-M. Sehr geübte Handstrickerin sucht Arbeit evtl. Heimarbeit für Kleider, Sweater, Strümpfe. 667 West 161st Str., Apt. 2-H. Tel.: WA 8-2307. WIENER. 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Eve Curie fährt selten Subway Eve Curie "Ihr Leben, ihre Energien gehören der Free French-Bewegung." und ahnt nichts von ihrer allum- fassenden Popularität, die keines- wegs darauf beruht, dass sie die Tochter der weltberühmten Ra- dium - Entdeckerin ist, sondern durchaus auf ihrem eigenen Ver- dienst als Schriftstellerin und Ver- treterin der Free French-Bewegung begründet ist. Aber eines ist si- cher: sie denkt kaum noch ans Kla- vierspielen und hat vor allem keine Zeit dazu. Das liegt weit zurück. Auch die Zeiten, in denen sie eine der elegantesten Erscheinungen auf allen Pariser Theaterpremieren war und englische Stücke sehr ge- wandt ins Französische übersetzte, sind vorbei. Vorbei, weil sie es selbst wollte, obwohl sie ruhig und unangefochten hätte in Frankreich bleiben können. "Es gibt nur zwei Möglichkeiten: man kann entweder im Lande blei- ben und sich mit den Franzosen durchhungern, oder draussen un- aufhörlich für den Sieg arbeiten", sagt sie und beweist jeden Tag aufs neue, wie ernst sie es damit meint. Ihr Leben, ihre Energien gehören der Free French-Bewegung. Als HERMAN CAMINER Optiker Anfertigung von Augengläsern Reparaturen preiswert 200 Weil 84. Str., N. Y. C. zw. Broadway u. Amsterdam Ave. TRafalgar 4-8184 - Jacks. Hghts.—Elmhurst = AUGEN-UNTERSUCHUNG Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. e. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 82-07 Roosevelt Avenue (Jackson Heights, L. I.) Berichterstatterin der "N. Y. Her- ald Tribune" war sie fünf Monate lang auf Reisen, besuchte alle Kriegsschauplätze. In wenigen Ta- gen wird sie im Manhattan Center über ihre Erfahrungen einen Vor- trag halten. Ihr Arbeitsprogramm bis zum Januar nächsten Jahres ist bereits festgelegt. "Bis September muss es mir ge- lingen, meine Erlebnisse in einem Buch zusammenzufassen. Ich muss mich da sehr beeilen, damit der In- halt nicht durch die Ereignisse überholt wird. Dann gehe ich auf eine ausgedehnte Vortragstournee. Ich bin froh, dass ich das Buch über meine Mutter schon geschrie- ben habe. Wie sollte ich wohl jetzt dazu Zeit finden 1" Diese junge Frau, deren Noblesse und Intelligenz in jeder Geste, in jedem Wort zum Ausdruck kom- men, ist von den Vichy-Franzosen ausgebürgert worden, weil der Waffenstillstandsvertrag in ihren Augen ein wertloser Fetzen Papier ist; weil sie die totale Kapitulation niemals anerkennen wird; weil der Kampf gegen Hitler weitergehen muss. In diesem Vertrag gibt es einen Paragraphen, dessen Inhalt sie bis heute nicht verwunden hat: "Ich habe mich nur einmal in meinem Leben zutiefst geschämt, und das war, als der Paragraph XIX bekannt wurde, der die Aus- lieferung aller deutschen Hitler- gegner verlangt. Dass Frankreich, das klassische Asylland, sich soweit erniedrigen konnte, diese Klausel zu unterschreiben, ist ein unerträg- licher Gedanke." Und zu der Bit- terkeit der verratenen Emigranten, die an Frankreich glaubten, gesel- len sich Schmerz und Empörung dieser Französin, die sich darüber im klaren ist, wieviel ihr Land wie- der gutzumachen hat. Die Hoffnung liegt bei den freien Franzosen, den geradlinig denken- den Soldaten, die nichts von po- litischen Spitzfindigkeiten verste- hen, sondern mit dem Gewehr in der Hand und der Rache im Herzen Frankreich zurückerobern werden. Eve Curie hat diese Franzosen handeln gesehen und glaubt an sie. Ihr Vertrauen hat eine tiefe Be- rechtigung, die schon fast eine Er- kenntnis ist. Therese Pol. ""Die gut passende BRILLE nur vom" Berufs-Optiker m MAX STERLING I 50 West 47th Street, N. Y. C. LO 5-0096 betw. 5th & 6th Aves.l Nicht d.Preis—die Qualität entscheidet.! Alle Reparaturen prompt und billig.! R.E. DELORME-LEHMAN ^tlGENGLAES(K( - mm - - BESSER billigep soFORT^ 42 East 23ro Street-3hd Floor- N.Y.C Phone GRamercy 7-2592 Niemals wieder... Wir dürfen niemals wieder uns entfernen. Der Weg, auf dem wir zu einander fanden, war lang und schwer. Er ging durch Nächte unter kalten Sternen, durch Schluchten, die sich bös wie. Schlangen wanden, und übers Meer. Wir dürfen niemals wieder uns entfernen. Die Weite erst hat Nähe uns gegeben, neues Vertrau'n. In aller Zeit nicht dürfen wir verlernen Weisheit der Schmerzen, wenn wir neues Leben zusammen bau'n. Und wo Millionen für die Freiheit starben und noch Millionen sich nach Freiheit sehnen: dort wächst die Tat. Bald kommt die Zeit der schweren vollen Garben. In aller Erde, aus der Brüder Tränen, reift uns're Saat. Hilde Marx. die Leistungen tuberkulöser Arbi- ter zu verzichten. . 1 Aus der "Zeitschrift für Gesund- heitswesen", offiziellem Organ MH Nazi-Innenministeriums. Hand-Picked "Pour le Semite" ist der Spitz- name für den gelben Davidstern, den die Juden in Frankreich tra- gen müssen. Verliehen von der Pariser Bevölkerung. Die Herstellung fast aller Mu- sikinstrumente ist verboten wor- den. Der jetzige Vorrat wird für die Armee-, Flotten- und Marine- Kapellen reserviert. Im Jahre 1940 wurden ungefähr 15,000 Tonnen Kriegsgerätematerial zur Herstel- lung von Klavieren, Saxophonen und anderen Musikinstrumenten verwandt. Das benutzte Eisen ge- nügt, um 11,500 6-Tonnen-Armee- Lastwagen herzustellen und den Stahl für 88 mittlere Tanks zu liefern. Das Messing reicht aus für 49 Millionen Patronenhülsen, das Kupfer für 500 Feldgeschütze und das Aluminium für 40,000 Flug- zeugblinklichte. "Es ist ein Charakteristikum der- Diktaturen, dass die Menschen in Plattfusseinlagen nach Gipeabdruck Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Kg«*« Werkstatt« im Haus +A. WITTENBERG + 145 Wert 72. Str. Achsen Sie auf die Hausnummer. Telephon: TRafalgsr 4-5343 Abends nach 7 Uhr: EN 2-1721 REPARATUREN BILLIGST HUNDE - KATZEN KLINIK-HOSPITAL DR. S. SCHIFF, Tierarzt .00 Untersuchung u. Medizin °^*$1 464 West 145th Street 2542 Broadway (96. Str.) (Nähe Amsterdam Ave.) ED 4-2333 Stunden: 8-11 und 4-7 Uhr TeH: Rlrerside 9-1553 11 bis 1 Uhr PENSION, TRIMMEN UND WASCHEN Krankenauto-Service ■■■■■■ ihren Gefängnissen wertvoller sind als die Menschen, die sie einsper- ren. . . ." Harold Benny, N, Y. Times. — The U.S.A. is a religious na- t.ion. With 64,000,000 churchgoers who occasionally visit 248,000 churches to worship and play Ringo. It is a nation of honie and family lovers, and its divorce rate of sixteen per hundred mamages is next to the highest in the wovld. Fi'om "The V.S..V"—By the Edi- tors