Totale/Mobilisierung in Palästina WWWWWWK W-MMWMK ÄiMSL WW ■:V.V Ii •' Jr i ; # M"i W i'yi l1 ^ ! Jr Unter der weiss-blauen Fahne auf der Wadht an der palästinensischen Küste jSeun Schiffe der jungen jüdischen Handelsflotte sind im Dienst der britischen Marine Courtesy United Palestine Appeal Vor dem Rekrutierungsbüro der Jewish Agency Zehntausend junge Juden dienen bereits in den britischen Streitkräften pH Vorderen Osten und haben die Feuertaufe in Libyen, Griechenland DM Kreta erhalten. 135,000 haben sich -für den "National Emergency Service" gemeldet und werden in diesen Wochen der Gefahr eingezogen werden. DEMNÄCHST IM "AUFBAU" Wendel! Willkie: Das Recht der Minderheiten Der hervorragende amerikanische Politiker setzt sich in diesem Artikel entscheidend mit der Judenfrage auseinander 'Aufbau" erhielt von der "Saturday Evening Post' Veröffentlichungsrecht in deutscher Sprache. das i Published Weefeiy by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Entered as second-class matter January 3(0, 1940, at New York Post Office under Act of March 3, 1879 ABC Vol. VIII—No. 26 New York, N. Y., Friday, June 26, 1942 10< Antisemitismus strafbar Sensationelle Vorlage im schwedischen Parlament -Seite 4 Last Call for a Jewish Army AN APPEAL TO "AUFBAU" BY PIERRE VAN PAASSEN The serious Position of the Allies in Libya and the resultant grave threat to the whole Middle East are being stressed weekly by your paper. lt is only too sure that the United Nation« may yet suffer their heaviest defeat if the Axis sueeeeds in breaking through this Allied life-line. Military develöpments underscore more than ever the need for summoning forth every ounce of strength available in this area. Yet in the face of this eleventh-hour warning that the whole Middle Eastern Front may collapse as trag» ically as the front in the Far East, the British Government still refuses to establish a Jewish army of Palestinian and stateless Jews—an army of 200,000 men who, because of their hatred for Nazism and their love for their homeland in Palestine could play a signal part in stemming the Axis' drive towards Suez, Only seventy-five miles from the Egyptian border these Jewish boys, roaring to go, are waiting empty- handed, unarmed, only because a shortsighted policy—a policy respousible for the defeats of Singapore, Burma, Malaya and Java—refuses to Sanction a Jewish military force. That Jewish Army, which can be made a reality alniost overnight, that army which could turn defeat into victory, is not called into life because of the stupid political (not military) policy of the British Colonial Office. Not to allow the Jews in Palestine and the Middle East to fight under the Jewish banner against the common enemy of Mankind is to betray the very principles for which this war is being waged. lt robs the Atlantic Charter of any and all significance. It also means risking the loss of one of the key positions of the United Nations merely because some groups refuse to translate this Roosevelt-Churchill Charter into reality. We appeal to you as a moulder of American Public Opinion which exercises so irresist$rble an influence in England also—we appeal to you to help us in our efforts to establish a Jewish army. PIERRE VAN PAASSEN National Chairmav, Committee for a Jewish Army. ImdunkelstenRumänien Die Soldateska haust ~ Erste authentische Berichte Fast jeden Tag bringt die Jewish Telegraphic Agency Berichte über Pogrome in Rumänien, Massaker in Odessa, Hinrichtungen in Jugoslawien. Alle diese Nachrichten sind schwer zu kontrollieren, und häufig geben wir sie überhaupt nicht wieder, weil wir nicht unnütze Panik schaffen, nicht überflüssigen Kummer bereiten wol- len, und weil es in den meisten Fällen ganz und gar unmöglich ist, sich über die Ereignisse in jenen Gegenden Europas auch nur an- nähernd ein Bild zu machen. Die Greuel, die berichtet werden, sind so furchtbar, dass sich einem der Magen umdreht. Da hört man, dass rumänische Bauern den Soldaten ihre jüdischen Gefangenen abkaufen, zu 2000 bis 3000 Lei pro Stück, nur um ihnen die Kleider abzunehmen und sie dann umzubringen. Es unterliegt keinem Zweifel, dass die Nazis diese Massaker inszenieren, sie aber von Rumänen ausführen lassen, um vor der Oeffentlichkeit von den Verbrechen abzurücken. Nur ganz selten gelangen Originalberichte aus jenen Gegenden Europas hierher, in denen der Tod auf vielerlei Arten unzählige Opfer fordert. Jetzt sind jedoch auf der "Drottningholm" aus Rumänien Personen angekommen, die wertvolles Dokumenten- material, Originalbriefe von Deportierten usw., mitgebracht haben, die die knappen Grauenworte der Telegrafenberichte in den Schat- ten stellen. Der "Aufbau" ist bisher das einzige Blatt, das durch Vermittlung der United Roumanian Jews of* America, zwei solcher Briefe zur Einsicht erhalten hat. Wir halten es für unsere Pflicht, diese authentischen Schilderungen nachstehend im Auszug zu veröffentlichen. Der erste Brief, dessen Verfas- ser sich auf neutrales Gebiet hat retten können, befasst sich mit dem Einmarsch der rumänischen Sol- daten in der Bukowina. Er be- stätigt auch die unglaubliche Nach- richt, dass in Odessa tatsächlich 200 Juden ihr eigenes Grab schau- feln mussten, dann hineingestellt und bis zum Hals mit Erde bedeckt wurden, um alle in einer Reihe stehend, zu sterben. Hier folgt der Bericht: "Die Juden in den Dörfern wur- den zusammengetrieben, jedem ein- zelnen wurde der Bart ausgeris- sen. Frauen und Kinder versteck- ten sich in Erdlöchern, in Kellern, unter den Betten, aber überall er- reichten sie die Kugeln der Solda- ten, die alles, was ihnen in die Quere kam, über den Haufen schössen. Es gab Soldaten, die sich weigerten, auf kleine Kinder zu schiessen, die mussten dafür mit dem eigenen Leben bezahlen. Aber erst später bekamen manche zu spüren, wie glücklich diejenigen da- ran waren, die unter den Kugeln gestorben waren, und wie die an- deren, die Gefolterten flehten, er- schossen zu werden, und wie man ihnen diese "Gnade" versagte. So wurden ganze Dörfer von Juden ausgerottet, ganze Familien hinge- schlachtet. Als man von dem Morden genug hatte, begann der Raubzug. Alles, was nicht niet- und nagelfest war, wurde mitgenommen; das, was man dalassen musste, wurde zer- stört. In grösseren Ortschaften konnten sie nicht alle erschlagen, so schössen sie in die Häuser, auf die Strasse, wohin es gerade traf. Viele Juden hielten sich versteckt und verhungerten. Diejenigen, die (Fortsetzung auf der 2. Seite) Coiii'lpsy Unitfd Palostinr Appeal Aufbruch zur Front: Täglich rücken neu# jüdische Einheiten ins Feld. fc. A U F I A f-riday, June 26, 1942 Marsch der Zeit 18. Juni Kriegsschauplätze: Engländer geben starke Verluste im Mittel- meer zu. Nazi-Tanks stossen süd- östlich von Tobruk vor. Verteidi- gung von Sevastopol schwieriger. Ausland: Petain gesteht wach- sende Unzufriedenheit in der Be- völkerung. — Nehru besteht auf Indiens Unabhängigkeit von Eng- land. U.S.A.: Welles sagt langen Waf- fenstillstand vor Friedensschluss voraus. 19. Juni Kriegsschauplätze: Tobruk iso- li'eit. II.S.A.: Churchill zu Besuch im Weissen Haus. 20. Juni Kriegsschauplätze: Kern der achten britischen Armee zieht sich an die ägyptische Grenze zurück. 21. Juni Kriegsschauplätze: Bardia in Händen der Nazis. 300 britische Bomber über Emden, Osnabrück, holländische und französische In- vasionshäfen. — Britische U-Boote versenken drei japanische Material- schiffe bei Malacca. Ausland: Nazi-Kampagne gegen "asoziale Elemente" im Reich. 22. Juni Kriegsschauplätze: Tobruk kapi- tuliert, 25,000 Engländer gefangen. — Rote Armee fällt vor Sevasto- pol zurück. -- Japaner auf Kiska in den Aleuten, 650 Meilen von Duteh Harbor. — Japanisches U- Boot beschiesst Este van Point (Vancouvev Island). Ausland: Lord Beaverbrook for- dert sofortige zweite Front in "Gruss an Russland". — Kalinin sagt, Nazis ausserstande, allge- meine Offensive zu führen. 23. Juni Kriegschauplätze: Tankkämpfe hei Azeiz, 12 Meilen von Fort Ca- puzzo. — Japanisches U-Boot be- ' schiesst Oregon-Küste. U.S.A.: Vorläufiges Communique der Roosevelt-Churchill-Konferenz spricht von "frühester, maximaler Konzentration alliierter Kriegs- macht gegen den Feind". — Litvin- off und Harry Hopkins verlangen zweite, dritte und vierte Front in Madison Square Garden-Versamm- lung für Russische Kriegshilfe. Ausland: Laval erklärt offen, er hoffe auf Nazi-Sieg. 24. Juni Kriegsschauplätze: US Bomber und RAF über Bengazi. Rommel an der ägyptischen Grenze. RAF wieder über Emden. USA: Roosevelt-Churchill-Konfe- renz über Tonnage-Krise. Juden in Ungarn aus dem Heer gestossen Nach einer JTA-Meldung aus Genf hat das Radio Budapest den Beschluss des ungarischen Parla- ments verkündet, nach dem alle Juden vom Militärdienst auszu- schliessen und in Zwangsarbeits- batallione zu überführen sind. Gleichzeitig wurde verfügt, dass ab 1. August kein Jude mehr die Stellung eines Hausverwalters oder Hausmeisters in einem Gebäude versehen darf. Zur Lage — — Von Manfred George Tobruk Wie es im Einzelnen zur Kata- strophe von Tobruk gekommen ist, ist naturgemäss noch nicht zu sa- gen. Wenn man von der Voraus- setzung ausgeht, dass auf der bri- tischen Seite für lange Zeit eine Ueberlegenheit in der Luft und an motorisierten Waffen bestand, und wenn diese verloren gegangen ist, so lässt sich theoretisch nur dar- aus folgern, dass — von dem Pro- blem der Führung abgesehen — der deutsche General Rommel all- mählich so viel Nachschub erhalten hatte, dass er im entscheidenden Augenblick frische und voll aus- gerüstete Reserven in den End- kampf werfen konnte. Das heisst mit anderen Worten, der deutsche Nachschub über das Mittelmeer ist wahrscheinlich weder von Malta aus noch von der britischen Flotte genügend behindert worden, der englische ist anscheinend teilweise zu spät oder nur im beschränkten Masse ans Ziel gekommen. Die grossen Verluste der beiden letzten englischen Convoys liefern eine Il- lustration zu dieser Annahme. Suez Die deutsch-italienischen Trup- pen haben schon einmal an der ägyptischen Grenze gestanden. Wir wissen nicht, ob sie die Kraft und Stärke für einen weiteren Vor- marsch besitzen. Schliesslich haben sie zwar eine auf diesen Kriegs- schauplätzen hoch zu bewertende Zahl von Gegnern, wie die 25,000 in Tobruk gemachten Gefangenen der achten Armee, ausser Gefecht gesetzt, aber die Stärke der in Aegypten und Palästina stationier- ten englischen Luftwaffe ist wei- terhin ausserordentlich beträcht- lich. Hier aber droht die Gefahr von einer ganz anderen Seite. Denn jetzt könnte, schon um die Massie- rung der alliierten Kräfte zu ver- hindern, der Luft-, See- und Fall- schirmtruppen-Angriff auf Syrien und Palästina fällig werden. Eine ausserordentlich ernste Situation, die von hier aus in ihren letzten Einzelheiten schwer übersehen wer- den kann und nicht mehr und nicht weniger als das Schicksal des öst- lichen Mittelmeerbeckens zum In- halt hat, ist jedenfalls vorhanden. Eine Situation, die eine furchtbare Kraftanstrengung verlangt, da mit ihr das Schicksal des Suezkanals verbunden ist, also einer Position, die bis zum letzten Opfer gehalten werden muss. Sevastopol Die englische Niederlage kann für den Verlauf des Krieges im Vorderen Orient, für die Haltung der Türkei, für die arabische Situa- tion verhängnisvoll und entschei- dend werden. Umso entscheidender, als noch nicht gewiss 'ist, ob sich das mit einer schier unglaublichen Tapferkeit verteidigte Sevastopol hält. Die ganze Frage der Herr- schaft im Schwarzen Meer, der An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Member» of New York Curb Exchange 30 PINE STREET, Fourth Floor Tel.: WHitehall 3-2160 NEW YORK CITY HERBERT H. GUTMANN & CO., Inc. INSURANCE BROKERS 79 JOHN STREET NEV YORK CITY 1 elephon: BEekman 3-4634-5 GOVERNMENT WAR DAMAGE INSURANCE KR1EGSSC 1 lÄDEN-VE'.RSlCHERUNGEN JEDER ART russischen Schwarzmeer - Flotte und wiederum der Neutralität der Türkei hängt hier in der Balance. Dahinter aber wächst die Gefahr für die Oelfelder und des Durch- bruchs nach Indien. Das sind alles sehr weite, aber durchaus gegebene Perspektiven. Sie haben nichts mit unserem un- veränderlichen Vertrauen in den Ausgang des Krieges zu tun — wobei wir von unseren Lesern wis- sen, dass sie von uns niemals den viel zu häufigen himmelhochjauch- zenden, zu Tode betrübten Schwan- kungen einer nur auf den Tag ein- gestellten Berichterstattung unter- worfen gewesen sind — aber die Dauer des Krieges ist. zweifellos wiederum um eine gewisse Zeit verlängert worden. Sibirien-Alaska Dazu kommen Nachrichten, die sich immer mehr verdichten, dass der japanische Angriff auf Sibirien in immer drohendere Nähe rückt,. Die Festsetzung der Japaner in den vernebelten Buchten der aleuti- schen Inseln dürften weit eher eine Vorbereitungsaktion für die Behin- derung amerikanischer Hilfe für Russland bei einem Angriff von Dutch Harbor aus sein, als die Vor- bereitung umfassender Operationen gegen Alaska. Auch die Raids auf die kanadische und Oregon-Küste scheinen mehr Ablenkungs- und Beunruhigungs-Mjyiöver als ernst- hafte Vorfühler eines Angriffs. Japan weiss ganz genau, dass es nach dem Fall Hitlers in geraumer Zeit selbst verloren sein würde und hat alles Interesse daran, die Rus- sen zu einem Zeitpunkt zu schla- gen, wo sie vom Westen her keine Reserven für den fernen Osten freibekommen können. Gewiss, es sieht im Augenblick sehr dunkel aus. So dunkel, wie es die Tatsachen rechtfertigen, dass Hitler für dieses Jahr noch macht- volle Kräfte frei hat, die Russen bis aufs äusserste engagiert und die Chinesen in einer schlimmen Situation, der U-Boot-Krieg aber immer noch ein ernsthaftes Behin- derungs- und Bedrohungsmittel der amerikanischen Transportwege ge- blieben ist. Trotzdem: die U-Boot-Gefahr scheint am stärksten im Südatlantik im Mexi- kanischen Golf und in der Caribi- schen See. Die Nordatlantik-Route, also die Route der Waffen- und Truppen - Convoys nach ■ England und Murmansk, ist ziemlich frei. Die Zahl der deutschen U-Boote reicht offenbar für einen allgemei- nen Einsatz nicht aus. Auch erken- nen die Nazis neuerdings an, dass die Abwehr stärker, die Torpedie- rungen schwieriger geworden sind, Trotzdem: Selbst wenn die Rus- sen an einigen Stellen nachgeben müssen, sieht es so aus, als ob sie vor einer allgemeinen Niederlage sicher sind. Teilerfolge Hitlers in Russland sind aber nicht im Letz- ten wesentlich. Heute tragen die Russen die schwerste Last des Krieges. In sechs Monaten und in den kommenden Jahren werden es die Amerikaner sein. Trotzdem: die amerikanische Produktion steigert sich ins Ueber- wältigende. Bei normaler Entwick- lung wird die Flugzeugproduktion Amerikas im August zu Deutsch- land das Verhältnis 5:1, zu Japan das Verhältnis 20:1 erreicht haben. So braucht es nicht an Mut und Siegeszuversicht zu fehlen, wenn wir jetzt in jenes Stadium des Krieges einzutreten beginnen, in dem die Teilkämpfe der Gegner in den einzelnen Erdteilen zu einer einzigen, jahrelangen, zusammen- hängenden Fünf - Kontinente- Schlacht zusammenzuwachsen an- fangen. Im dunkelsten Rumänien (Fortsetzung von der 1. Seite) nach einer Woche noch lebten und sich wieder hervorwagten, wurden in dem verwahrlosesten Stadtteil zusammengepfercht, ohne Betten, ohne Nahrung, von hohen Bretter- wänden umgeben. Dort starben täglich viele Menschen an Hunger, Verwahrlosung und Krankheit." Dann folgte die Massenaustrei- bung, die Tausende und Abertau- sende nach Transnistrien bringen sollte, einem verwahrlosten, zer- schossenen Gebiet jenseits des Dni- ester-Flusses. Dort liegt die Stadt Moghilev, in der zur Zeit, als der nachstehende Brief geschrieben wurde, also vor einigen Monaten, 70,000 Juden unter den grauenvoll- sten Bedingungen hausten, die selbst noch von denen in den polni- schen Ghettos überboten werden: "Um 6 Uhr abends verliessen wir in 50 Viehwagen, in denen je 50 Menschen zusammengedrängt waren, die Stadt Cernauti. Am nächsten Tage gegen 3 Uhr nach- mittags gelangten wir in die Nähe einer Bahnstation. Der Zug hielt etwa einen halben Kilometer davor, und wir mussten aussteigen. Dicht am Gleis war ein Schlammgraben, durch den musste man hindurch und dann anschliessend auf eine durchweichte Anhöhe, die nur mühselig zu erklimmen war. Die Soldaten verhinderten, dass wir uns gegenseitig halfen. So kroch jeder auf allen vieren durch den Dreck; an Gepäckmitnehmen war nicht zu denken, und das war wohl auch beabsichtigt. In stundenlangen Märschen, auf denen viele von uns zusammen- brachen, erreichten wir einen Fluss, um uns von dort nach Mo- ghilev übersetzen zu lassen. Dau- ernd fanden unterwegs Durch- suchungen statt, und man nahm uns ab, was man fand. Eine Frau, die nichts mehr besass, musste den Mund öffnen, da der Soldat sehen wollte, ob sie goldgefüllte Zähne' hätte. Als wir in Moghilev ankamen, hatten wir insofern Glück, als die Konzentrationslager überfüllt wa- ren und man uns also unserem Schicksal überliess. Moghilev hatte furchtbar unter den Bombarde- ments gelitten, aber noch schlim- meren Schaden hatte das Hoch- wasser angerichtet. Der Dniester war über die Ufer getreten und viele Häuser standen einen Stock tief im Wasser. Wir fanden eine Behausung ohne Fenster und Tü- ren, voller Schlamm und Schmutz. Wir vernagelten sie mit Brettern und installierten eint Art Ofen aus Blech, der kaum Wilvmc-, dafür umso mehr Rauvh v( roreite-te. Halb erblindet -.om Qu^n», hustend und frierend leiben wir hier, auf dem nackten Fussboden schlafend. Seit fünf Wochen sind wir nicht aus den Kleidern gekommen. Es gibt keine Waschgelegenheit; wir sind mit einer Schmutzkruste be- deckt, die sich langsam in die Haut hineinfrisst. Es gibt keine Aborte, und wenn die Pest noch nicht aus- gebrochen ist, so liegt das an der vorgeschrittenen kühlen Witterung. Die Teuerung wächst jeden Tag. Ein Brot kostet 100 Lei, und eine Kartoffel mittlerer Grösse 18 bis 20 Lei. Arbeitsmöglichkeiten gibt es nicht. Trotz allem gibt es Men- schen, denen es noch schlechter geht als uns. . . Damit schliesst dieser Brief aus Moghilev. Er wurde vor Monaten abgefasst und hat lange gebraucht, um nach Amerika zu gelangen. Kein Mensch weiss, wie viele der 70,000 Juden dort heute noch am Leiben sind. Juden ausgenommen Endlich eine erfreuliche Diskriminierung Auf Anregung der mexikani- schen Behörden hat das Jüdische Zentralkomitee in Mexico City mit der Registrierung sämtlicher Ju- den begonnen, die in den Achsen- ländern geboren sind. Diese Per- sonen sollen Sonderausweise be- kommen, die die Feststellung ent- halten, dass sie Juden sind. Die ganze Aktion soll der Regierung die Unterlagen liefern, auf Grund deren jüdische Flüchtlinge aus der Kategorie der "enemy aliens" her- ausgenommen und als Staatenlose anerkannt werden sollen. Sie um- fasst ausserdem Juden aus Oester- reich, Rumänien, Ungarn,. Bul- garien und Italien. 1U JULIUS SELLING AGENCY of the State Mutual Life Ässurance Company of Worcesfer, Mass. GENERAL MANAGER: JULIUS SELLING Now Offers Exceptional Opportunities to a limited number of capable, respon- sible persona' (of both sexes) for a CAREER IN LIFE INSURANCE. 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Die englische Niederlage bei To- bruk ist in Palästina mit dem Ernst aufgenommen worden, der der Si- tuation entspricht. Die Jewish Agency kor Palestine und der Jew- ish National Council haben durch Rundfunk die gesamte wehrfähige Bevölkerung des Landes zur Un- terstützung und zur Verteidigung aufgerufen. Das Schema, nach dem die beiden Organisationen die Mo- bilisation vorschlagen, geht dahin, dass grundsätzlich alle körperlich fähigen Männer und Frauen zwi- schen 17 und 45 Jahren sich sofort in den Dienst der nationalen Kriegsleistung stellen sollen, und zwar: Kinderlose und unverheiratete Männer zwischen 20 und 31 Jahren melden sich sofort bei der engli- schen Streitmacht; Jugend im Al- ter von 17 bis 20 Jahren geht zur Hilfsarbeit aufs Land oder in die einheimische Polizei; Männer zwi- ' sehen 31 und 45 Jahren und solche zwischen 20 und 31, die für den Heeresdienst nicht in Frage kom- men, sollen für die Hilfspolizei, Farmarbeit und Homeguard ver- wandt werden. Frauen zwischen 17 und 19 Jah- re» werden zur Landarbeit ver- wandt, Frauen zwischen 20 und 45 Jahren für die Women's Auxiliary Corps und andere Arten der Ver- teidigungsorganisationen sowie für Farmarbeit. Mütter von kleinen Kindern sind von diesem Appell ausgenommen. Während in Aegypten amerika- nische Zivilpersonen von ihren Konsulaten zum Verlassen des Lan- des aufgefordert worden sind, ist an die 3000 in Palästina lebenden amerikanischen Staatsangehörigen eine derartige Aufforderung nicht ergangen. Es handelt sich bei ihnen meistens um ältere Leute. Wie weit die jüdischen Einheiten in der achten britischen Armee in Lybien zu den in Tobruk Gefange- nen gehören, ist unbekannt. Un- klar ist auch die Beurteilung der Situation in Aegypten, und man ist sich jedenfalls der Gefahr, die von hier und von Griechenland- Kreta aus droht, sehr bewusst. Falls ein Angriff auf Syrien er- folgen sollte, so würde er sich ver- mutlich auf Landungsmanöver zwi- schen Haifa und der Libanongrenze konzentrieren, um einen Keil zwi- schen die britischen Kräfte in Pa- lästina und die Free French in Syrien zu treiben, die Endstation der Pipeline und die Raffinerien zu erobern und dann nach Süden durch den Emek Israel durchzubrechen. Die alliierten Streitkräfte in Pa- lästina sind zur Zeit über das ganze Land verteilt. Die wichtig- sten Camps sind das französische Camp Sir Sidney bei Akron, das britische bei Arafand, das polni- sche bei Latrun, und eine Anzahl anderer Camps überall zwischen Gederah bis nach Beer Sheba, in denen hauptsächlich britische und tschechische, Truppen, stationiert sind. Die drei wichtigsten Flug- häfen sind I.vdda, Ramie bei Jeru- salem und Haifa. Im Süden ist das natürliche Hin- dernis die Sinaiwüste. Die erste wirkliche Verteidigung« - Stellung aber dürfte südlich von Jerusalem mit den Möglichkeiten des Rück- zugs in die Berge von Judäa sein. Da Jerusalem aber schliesslich ausser der Hauptstadt auch Regie- rungszentrum und militärisches Hauptquartier ist sowie die we- sentlichste Radiostation besitzt, so dürfte alles getan werden, um bei einem eventuellen Angriff die Po- sition dieser Stadt bis aufs Aeus- serste zu halten. Der Widerstand im Norden würde am Libanon einsetzen, wobei die Chancen für ein Halten der syri- schen Front relativ gut sind, da der sehr verstärkte Tegart Wall gute Stützpunkte bildet. Die Luftverteidigung Palästinas ist gut, das Luftschutzsystem aus- gezeichnet organisiert. Es kommt nun alles darauf an, dass die Mo- bilisation, die mindestens 80,000 kampffähige Männer sofort ins Feld stellen kann — viele davon sind durch früher halbmilitärische Dienste in der Polizei praktisch vorgebildet — gründlich durchge- führt wird, und dass genug Waffen, namentlich Tanks und Flugzeuge diese neue, eventuell in einigen Wochen schon sehr lebendige Front erreichen. Es fehlt nicht an Män- nern und nicht an Mut, es fehlt aber noch .viel an Material, ohne das weder die Männer noch der Mut viel nutzen. Die JTA meidet Prag: Unter den weiteren Op- fern, die Ende voriger Woche von den Nazis als Rache iür das At- tentat auf Heydrich erschossen wurden, befinden sich laut Mittei- lung der tschechoslowakischen Re- gierung im Exil sechs Juden. Norwegen: Alle Juden, die "arisch" klingende Vornamen ha- ben, sollen gezwungen werden, sich umzunennen. — Sämtliche jü- dischen Geschäfte unterstehen jetzt der Kontrolle von Kommissaren, ..#h sich aus den Mitgliedern der DüMing'schen Sturmtruppen re- Uratieren. Holland: Die antisemitische Wo- ohenzeitung "De Misthoorn" hat eine Kampagne gestartet, um die Mitglieder der holländischen Nazi- Bewegung in Groningen dazu zu veranlassen, die Statue des Malers Jozef Israels entweder abzureissen oder durch den Davidstern als "Ju- denstämmling" zu kennzeichnen. Israels, der einer der grösste^ nie- derländischen Maler des XIX. Jahr- hunderts war, ist in der Tat jüdi- scher Herkunft. Bulgarien: Die Regierung plant die Errichtung von Ghettos und das Tragen gelber Armbinden für Ju- den, desgleichen die • Schaffung einer Abteilung für jüdische Ange- legenheiten. — Nach einem Bericht »us Schweden mussten Juden in Sofia bereits ihre Wohnungen räu- men und mit anderen Schicksals- sgenossen in gemeinsame Häuser äiieJien. Jugoslawien: Sämtliche jüdischen Männer im Alter von 15 bis 65 Jahren sowie alle unverheirateten jüdischen Frauen über 14 Jahren Werden zur völlig unbezahlten yiCTORY BUY UNITED STATES „WAR BONDS AND STAMPS Zwangsarbeit — ''um sich ein eige- nes Ghetto zu bauen" — herange- zogen. In dieser Siedlung dürfen sich die Juden mit Landwirtschaft und Handwerk beschäftigen, aber das Gebiet nicht verlassen. — In der kroatischen Stadt Dolnje- Mehmljac haben die städtischen Behörden sämtliche jüdischen Lä- den beschlagnahmt. Frankreich: Im ganzen sind in Paris 68,469 gelbe Armbinden an Juden zur Verteilung gelangt. Die offizielle Anzahl Juden im gesam- ten besetzten Frankreich, die In- sassen der Konzentrationslager nicht miteingerechnet, beträgt heute 78,511. Polen: Typhus-Epidemie im War- schauer Ghetto verschlimmert sich. Viele Todesopfer unter den Juden. — 200 Juden in Baranovieze (Ost- polen) hingerichtet. — Massenraz- zien auf Juden in ganz Polen, um Zwangsarbeiter zu "rekrutieren". Im Bezirk von Baranowicze arbei- ten Juden an der Trockenlegung der Pinsker Sümpfe. Immer neue Arbeitslager entstehen, j— Ein Stab von 3OQ0 eigens dafür ge- schulten Ukrainern hat es über- nommen, die jüdischen Sklaven- lager in Polen zu bewachen. Der Sinn (Den jüdischen Beuern Palästines) Endlich, da wir ihn gefunden haben, wissen wir, es war so leicht zu graben: ist das Herz bereit, gehorcht die Hand. Spiel und Tand sind des Lebens lockende Ge- schenke, und der Menschen Raserei und Ränke, Gier und Neid, Gezeter und Ge- zänke — nichts hält stand. Aber allen Lohn und alle Gaben ohne Gesten, ohne gross Gehaben, holt der Spaten willig aus dem Land. Leopold Marx. MW« IMME SAVINGS BANK Gegründet 1859 Sechste Avenue und 40. Sirasse, New York Für die drei Monate, endend mit dem 30. Juni 1942, ist eine Dividende von 2% pro Jahr für Sum- men von $5 bis $1000 erklärt worden und 1 %% pro Jahr für Summen über $1000. Zinsen laufen vom Tage der Einzahlung, wenn das Geld bis zum Ende des Quartals liegen bleibt. Legen Sie an jedem Zahltag etwas zurück. Bauen Sie Ihr reguläres Sparkonto auf — und gleichzeitig ein Sonder-War Bond-Konto. . . . War Bonds können ohne Kosten uns zur Aufbewahrung übergeben worden. Es wird deutsch gesprochen. -ZINSTERMIN 1. JULI- Uebertragen Sie Ihre Spargelder auf SPAR - INSTITUTE in New York Long Island Philadelphia anderwärts mu W" 3?° 3Vi# 4* Einzahlungen bis 10. Juli werden Valuta 1. Juli gutgeschrieben. Regierungs-Versichg. bis $5,000 / Kostenlose Beratung u. Vermittig. ITDXTCT f r A 1LJTX.1 fr. Direktor d. Deutsehen Effekten- t,KIN> I A v_-/>441\ u. Wechsel-Bank, Frankfurt a. M. 29 Broadway, NewYork Tel. BO 9-053 I Residenz: HA 6-0326 A» » 1 «Fi Die Ernte Während die Männer Palästinas zu den Waffen eilen, ersetzen Frauen und Kinder sie auf dem Felde, um die Ernte des Landes zu sichern. (Unser Bild zeigt eine junge Feldarbeiterin, Rachel Blunienfeld, die Tochter des bekannten deutschen Zionistenführers und Mitarbeiters des "Aufbau", Kurt Blumenfeld) Nazis vereiteln schwedische Hilfsaktion für deutsche Juden Vor einiger Zeit brachten wir eine Meldung der ITA, nach der sich die schwedische Regierung entschlossen hatte, "für eine Anzahl älterer Juden aus Deutschland Einreisevisen bereitzustellen. . . ." ^Vir hatten unter Würdigung der Sachlage ausdrücklich hinzu- gefügt: "Wie weit das Angebot praktische Folgen haben kann, muss vorläufig dahingestellt bleiben. Ganz abgesehen davon, dass nur Per- sonen, die nicht meKr unter die Zwangsgesetze der Nazis fallen, von dem Angebot Gebrauch machen könnten, ist es auch noch ungeklärt, ob die Nazis das bestehende grundsätzliche Auswanderungsverbot auf- heben würden." Vorsichtiger konnte man die an sich erfreuliche Meldung nicht kommentieren. Eine ganze Anzahl Verwandter deutscher Juden hier hat nun Schritte unternommen, die zu keinem Ziele geführt haben, weil man nicht abgewartet hat, ob Deutschland das schwedische Angebot überhaupt annehmen würde. Diese wurden auch besonders deshalb unwillig, weil das hiesige schwedische Konsulat erklärte, es wisse von der ganzen Angelegenheit nichts. ' Heute erhalten wir nun von dem allen Refugees aus Skandinavien wohlbekannten Generalkonsul Julius Huettner, Leiter der Hilfs- komitees in Goeteborg (Schweden), einen Brief, in dem es heisst: "Es stimmt, dass die schwedische Regierung zur Zeit die Erlaubnis für die Einwanderung v?n älteren Leuten erteilt hatte, die nähere Verwandte in unserem Land haben. ... Wir haben von Goeteborg und Stockholm aus Gesuche für etwa 100 Personen eingereicht und sämtlich bewilligt bekommen. . . . Leider stellte es sich aber dann heraus, dass Deutschland trotz der vorhandenen Grundlagen keine Ausreise- Erlaubnis erteilte. Wir haben alles getan, um dieses zu erreichen. Es war aber bis heute unmöglich." Freiwillige Helferinnen für China Relief Am 7., 8. und 9. Juli wird* in ganz New York City für den United China Relief gesammelt. Zu diesem Zweck werden 10,000 freiwillige Helfer be- nötigt, die bereit sind, sich an dieser Kampagne aktive zu beteiligen. Der United China Helles braucht Menschen, die ihm helfen. Er hat sich an zahllose Organisationen ge- wandt. um genügend Sammler zu rekrutieren. Er wendet sich im be- sonderen an die Lewerinnen des "Aufbau", die Zeit und Lust haben, sich an einem der obigen Tage zur Verfügung zu stellen, und bittet sie, Sich so zahlreich-wie möglich, per- sönlich in den Räumen des United China Helles, 1790 Broadway (Tel.t Ol $-4100), vor dem «. Jnll zwischen 9 a. m. und 9 p. m. zu melden. We have prepared a booklet Oll Lew Priced Sdullhlniericiiii Bonds Cofiies available BEAR, STEARNS & CO. Members of New York Stock Exchange ONE WALL ST. 9 SOUTH LA SALLE ST. NEW YORK CHICAGO DIgfey 4-8500 State 0933 FRED BERL ■ Em M» WM ■ W M HC. REAL ESTATE BROKER 55 West 42. Str., Room 720 LOngacre 5-1689 New York City Seriöse Anlagen in Apai^ment- und JFamilien- häusern, Farms, Industrien Kostenlose Vermietung Von Geschäfts- und Fabrik-Lokalen sowie Apartments. 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Jessurun Cardozo ADVISORY BOARD: Albert Ernstem Lion Feuchtwanger Bruno Frank Nahum Goldmann G- von Grunebaum Leopold Jessner Freda Kirchwey Rabbi Adolf Kober Emil Ludwig Thomas Mann Harold R. Moskovit Rabbi Max Nussbaum Frederick Pollock A. A. Roback Franz Wer fei Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application. Member of Audit Bureau of Circulations Published weekly by the New World Club, Inc. 67 West 44th Street, New York City—Telephone: VA 6-3168 Subscription Prices: II.S.A., its territories and possessions, Canada, Cuba: $2.25 for six months; $4.00 a year. Other foreign countries: $2.50 for six months; $5.00 a year.—Single copies: 10 cents. Two weeks' notice required for change of address. Please give address to which magazine is riow being deliveved as well as new address. All Commu- nications about subscriptions should be addressed to the Circulation Department, Aufbau, 67 West 44th Street, New York City. Vol. VIII—No. 26 June 26, 1942 ,119 Copyright 1942 by New World Club. Inc. Antisemitismus strafbar J. M. Aus Stockholm kommt, die Meldung, dass das schwedische Parlament einstimmig den Bericht seiner Rechtskommission angenom- men habe, wonach künftighin die Aufreizung zum Rassenhass als straf- würdiges Vergehen gekennzeichnet werden soll. "Aeusserungen, die gegen eine Gruppe von Bürgern aus Gründen der Religion oder der Rasse zum Hass aufreizen, sind unentschuldbar und nicht zu dulden", heisst es in dem Report. "Sie zu einem strafwürdigen Vergehen zu machen, würde den Interessen der öffentlichen Ordnung und des An- stand s dienen." Es gereicht zweifellos dem schwedischen Volke zur Ehre, dass es in dieser Zeit und in der wenig beneidenswerten Situation, in der es sich befindet, der Teufels-Doktrin der Nazis: Recht ist was nützt, sich zu widersetzen den Mut fand. Vielleicht hat es auch aus der Erfahrung der anderen europäischen Völker gelernt, dass das Schicksal der Juden immer klar angezeigt hat, wohin der "Weltgeist" zieht. Hoffen wir, dass das schwedische Parlament auch den Mut findet, noch einen Schritt weiter zu sehen und den Vorschlag seiner Rechts- kommission zum Gesetz zu machen. Die Brandmarkung des Antisemitis- mus als eines Verbrechens gegen den Staat würde diese Vorlage aus der Sphäre der akademischen Sympathieerklärung in die Wirklichkeit einer echten demokratischen Solidarität heben. Nicht das Was, das Wie ist wichtig m. g. Es muss ein buntes Leben jetzt in Hollywood sein. Der Krieg hat die Filmindustrie ebenso überrascht wie den grössten Teil der übrigen Welt. Und da es ein ungeschriebenes Gesetz bisher war, dass der Film meist den Ereignissen nachhinkte statt sie voraus- zufühlen und vorauszugestalten — ein Faktum, das tief in den Gesetzen der Box Office und der führenden Schicht der Traumlandkönige be- gründet war — so purzelt zur Zeit alles in den Studios und Direktoren- Konferenzen durcheinander. Neben der breiten Welle der kriegerischen Filme strömt eine der Religiosität, ausgeprägt in dem Ankauf einer Anzahl hervorragender, namentlich katholische Themen behandelnder Romane, und eine russische, die Stalin, die Rote Marine und andere Sujets auf die "Leinwand bringen wird. Was gestern noch Tabu war, ist heute zum vielversprechenden Kassenerfolg geworden, und die Schreibmaschinen produzieren Zeitthemen so schnell wie Tanks vom laufenden Band rollen. Aber damit ist es nicht getan. Das Thema allein macht es nicht, sondern seine Behandlung. Der Film ist zu wichtig, als dass er heute im Rahmen der allgemeinen Kriegsleistung Amerikas weniger beachtet bleiben dürfte als ein anderer Teil der allgemeinen Rüstung. Er ist ein grosser Former und Bildner des nationalen Geistes und der Volks- anschauung, mehr denn je zuvor. Krieg ist keine Angelegenheit guter Kamera-Einstellungen und prasselnder Finales. Er ist schliesslich eine ernste und tödliche Sache. Und er geht um ein anderes happy end, als Hollywood es bisher kannte, nämlich um das Glück der Welt. Krieg sind nicht die schmetternden Fanfaren, das Fahnenrauschen und der gutgesteigerte Massenangriff in prachtvollem Elan am Ende, sondern Krieg ist vor allem ein schweres, mühsames, blutiges Geschäft, das auf allen Fronten von vielen stummen und unbekannten Helden getan wird, W^WUWWWWWWWWWWWWMM weil es getan werden muss für den Sinn, für den sie leben, für den sie für ihre Kinder kämpfen. Es ist daher sehr beglückend zu lesen, wie ernst die amerikani- sche Regierung diese Volkskunst des Films nimmt, wie sehr sie dagegen ist, dass der Film sich auf Schauspieler und Einfälle beschränkt und den Krieg, seine Gründe und seine Ziele, nicht erklärt und beweist. Darum sollen hier die Worte vor der Vergessenheit bewahrt werden, die Nelson P. Poynter, der Assistant Coordinator for Government Films, kürzlich in seiner Rede vor der Hollywood Writers Mobilisation aus- sprach: "Es ist leichter", sagte er, "die Luftwaffe zu verherrlichen als die Infanterie. Es ist leichter Englands Kampf zu schildern, als den der Chinesen und Russen. Hollywood sollte uns auch eine chinesische oder russische "Mrs. Miniver" geben, damit unserem Volk die Interessen klar gemacht werden, die wir mit den Russen und Chinesen in diesem Ringen gemeinsam haben. Wenn wir uns die Filme seit Pearl Harber ansehen, so finden wir eigentlich wenig darin über die Rolle, die Amerika in diesem Krieg spielt. Auch sollte unseren Mitbürgern klar gemacht werden, was und wie jeder von ihnen zu opfern hat und was sie verlieren würden, wenn der Krieg verloren würde. Washington rechnet darauf, dass Hollywood dem amerikanischen Volk die psycho- logischen Faktoren des Krieges nahebringt." Von kommenden Dingen RIO US.FAT.OfF Island City, N.Y oniy by Pep$t-Co^2eii Verräterlisten Der Brüsseler Nazi-Rundfunk wandte sich am 4. Mai gegen jene Belgier, die nichts besseres vor hätten, als "Listen von Verrätern" zusammenstellen zu lassen und bei jedem Namen zu vermerken, wel- chen Betrag die Verräter von den Nazi-Deutschen nahmen. Internationale Solidarität Ein französischer Arbeiter be- richtet nach seiner Rückkehr aus Deutschland. In der deutschen Grosstadt, in der er gearbeitet hatte, waren in einigen Betrieben illegale Dreier- und Fünfergrup- pen aktiv, die mit Gruppen anderer Betriebe Kontakt hielten.. In diesen Gruppen wirkten deutsche und aus- ländische Arbeiter verschiedener Nationalität aufs engste zusam- men. Für jeden Ermordeten springen zehn Kämpfer ein Ein in Norwegen stationierter deutscher Offizier berichtet über sein Gespräch mit dem Mitglied eines deutschen Kriegsgerichtes, das klagte: "Was sollen wir bloss mit solchen Menschen machen. Nichts hilft bei ihnen. Für jeden, den wir erschiessen, kommen zehn neue." Aus Norddeutschland wird bekannt, dass weit stärker als vorher illegale Flugblätter, vor allem Kettenbriefe, in Umlauf ge- setzt werden. Unter den deutschen Soldaten in Norwegen wurde eine hohe Auflage von Flugblättern ver- teilt, in denen gesagt wird: ein deutscher Sieg ist ausgeschlossen. Nazis fürchten die Solidarität der Arbeiter Der Obergauner der sog. Deut- schen Arbeitsfront, Robert Ley, sagte in seiner Mairede: Verbrü- dert Euch nicht mit den ausländi- schen Arbeitern. Millionen frem- der Arbeitskräfte müssen wir her- einholen, um die Arbeit zu leisten, die geleistet werden muss. Seid ihnen ein Vorbild in der Leistung. . . . Das verlange ich von Euch, das heisst, ich hoffe, dass Ihr jene marxistische Solidarität überwun- den habt. Landsknecht-Poesie. Die Wochenschrift "Das Schwarze Korps" sieht sich genötigt, einige Briefe von Mädchen zu veröffent- lichen, die zu Opfern der bevölke- rungspolitischen Propaganda 'der Nazis geworden waren. "Wir sind uns unter Kameraden darüber einig", so schliesst das Naziblatt seine tiefgründigen Betrachtungen, "dass nicht jedes Soldatenliebchen würdig ist, geheiratet zu werden, und dass es am Rande des Krieges auch immer Kinder gibt, deren Vä- ter beim besten Willen nicht zu ermitteln waren. Aber wir wissen auch. 1.39 Von WILFRED Der grosse Bedarf der amerika- nischen Armee und der Sanitäts- behörden an Aerzten, die gleich- zeitige erhöhte Inanspruchnahme der Aerzte durch Zivilbevölkerung und Industrie, die eine bekannte, stets wiederkehrende Kriegsfolge ist, haben eine öffentliche Diskus- sion über Verwendung und Vertei- lung der Aerzte hervorgerufen, von der die Lage der jüngsj; eingewan- derten Aerzte nicht unberührt blei- ben konnte. Die bewegte Klage des Chefs un- serer Menschenmaterial Verwaltung (Man Power Board), Paul McNutt, dass sich bisher nicht genügend Aerzte freiwillig zum Dienst ge- meldet hätten, wobei der Bedarf der Armee allein auf zwei Drittel aller in II.S.A. vorhandenen Aerzte unter 45 Jahren geschätzt wird, hat die Frage aufgeworfen, wie weit die seit 1934 aus Europa ein- gewanderten etwa 6000 Aerzte mi- litärischen Zwecken nutzbar ge- macht werden können. Die Vorbe- reitung der Rekrutierung der Sa- nitätsoffiziere liegt in den Händen des Procurement and Assignment Office, dessen Vorsitzender, Dr. Frank H. Lahey, der eben ausge- schiedene Präsident der American Medical Association ist. Die tat- sächliche Rekrutierung erfolgt durch das Office des Surgeon Gen- eral der Armee. Beide Verwaltun- gen (Procurement and Assignment sowie der Surgeon General) haben untere Verwaltungsstellen und Vertrauensleute in jedem Staat. Die derzeitige Situation ist durch eine jüngste Aeusserung Dr. Lahey's kompliziert worden, die -K- offenbar irrtümlich — so ausge- legt worden ist, dass alle ausländi- schen Aerzte mit der Waffe und nicht als, Sanitätsoffiziere dienen sollten. Auf der anderen Seite er- klären die Sanitätsbehörden, dass sie keinen Arzt in seinem Beruf in den kommenden Jahren werden entbehren können. Die folgenden Ausführungen sol- len daher dem im Ausland appro- bierten, jüngst eingewanderten C. HÜLSE. M.D. Arzt in seinem Bestreben — und dieses Bestreben ist einhellig — helfen, den II.S.A. und dem Kampf gegen die Diktaturen nach besten Kräften und an dem Platz zu die- nen, an dem er sein Bestes geben kann. Ueberdies ist es unsere selbst- verständliche Pflicht als Gruppe wie-als Individuum, die machtvol- len organisatorischen Anstrengun- gen der amerikanischen Behörden aufs eifrigste zu unterstützen. Vier Besonderheiten sind es, die bei -der Verwendung ausländischer Aerzte in der Armee eine wichtige Rolle spielen: Diplomierung durch eine ausländische Schule, die Frage des Bürgerpapiers, die amerikanische Lizenz und die Altersklassifizie- o) Foreign Graduotes Die Militärverwaltung hat ein ausgearbeitetes System, mit dem sie prüft, ob die Ausbildung des im Ausland Diplomierten den An- sprüchen genügt, die an die Aus- bildung amerikanischer Sanitäts- offiziere gestellt werden. Antrag- steller erhalten von der Office .des Surgeon General in Washington eine Aufstellung mit sechs Haupt- fragen, die sich auf die Qualifika- tion der medizinischen Fakultät, auf Ausbildung als Medizinalprak- tikant (Interne) und Assistant (Resident), auf im Ausland erwor- bene Diplome und Lizenzen und auf deren Gültigkeit in dem Lande, in dem sie-erteilt wurden, beziehen. Die Ansprüche werden an Bürger und Nichtbürger in gleicher Weise gestellt, d. h., auch gebürtige Ame- rikaner mit ausländischer Ausbil- dung werden derselben Nachprü- fung unterworfen. Die Anforde- rungen decken sieh vielfach mit denen, die der Board of National Examiners und die verschiedenen. Specialist« Boards (Facharzt-Kom- missionen) für ihre Applikanten haben. (Die Tatsache, dass diese Boards heute fast sämtlich volle Bürgerpapiere von ihren Applikan- ten verlangen, hat natürlich nichts mit der Tatasaehe zu tun, dass Ich kaufe bereits bei DUDLEY seit 15 Jahren P.M. erwähnte bereits zweimal DUDLEY lobend mit*»*» M TRORICAL WORSTEDS und! reinwollene besonders leichte SOMMER- und Äi|7iinr SRAETS0MMER-illi£.UUL $16-80 $19.80 $26-80 Profitieren Sie an diesen Konkurs-Äusverkaufspreisen (Werte bis zu $55) SANFORIZED BLACKS ab . $1.69 WHWehall 4-3026 Bis 7 p.m. geöffnet A Dudley führt eine grosse Auswahl an Herrenkleidung aller Art. u, ». be- kannte Marken wie G.G.G.. Brook- dale, Michaels, Stern, Adler, Koch- ester. Stein Bloch, Smithson, Harl, Shaffner & Marx und Fashion Park. Die Verarbeitung "23 Point" hamd- geschneidert erhöht noth den Wert von Dudleys Angeboten. Jede nur erdenkliche Mathart. Farhe. Muster und Stil ist in diesen Angeboten ein- geschlossen. SPORT JACKETS Reine Wolle, elegant, besonders leit ht. 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Zt. noch sehr schwierigen Anforderungen an die europäische Ausbildung mit dem wachsenden Bedarf an Aerz- ten erleichtert werden werden; ein ähnlicher'Prozess hat sich vor eini- gen Jahren in England gezeigt. b) ' - gerp'öpilere Nur Bürger der Vereinigten Staaten können Offiziere als auch Sanitätsoffiziere werden. Diejeni- gen der eingewanderten Aerzte, die bereits Bürger sind und die auf den ihnen vom P+ocurement and Assignment Office zugesandten Formularen als ihre erste Wahl "Army" ausgefüllt haben, werden z. Zt. in New York City zum Re- krutierungsbüro vorgeladen. Da sie im Ausland approbiert sind, unterliegen sie einer Nachprüfung wie unter (a) erwähnt, ebenso wie geborene amerikanische Bürger. Einige wenige sind bereits als First Lieutenants und Captains im Dienst der Armee; ihre Zahl wird voraussichtlich bald steigen. Für die Nichtbürger, die als erste Wahl "Army" genommen ha- ben, ist die Lage komplizierter. Sie müssen zunächst Bürger werden. Auf dem regulären Wege geht das sehr langsam, seit Kriegsausbruch noch langsamer. Jeder Ausländer aber, der in die Armee eintritt, kann bei guter Führung und Em- pfehlung durch seine Vorgesetzten Bürger werden, der "enemy aJien" nach drei, der "friendly alien" nach einem Monat. Aerzte, die diesen Weg wählen, können durch das Rekrutierungsbüro des Sur- geon Genera] als Sanitätssoldaten eingestellt, d. h. ulse von vorn- hinein in ihrem Fvrvf 1 m-häftigt werden. Es ist j.i-c-,- r.rA nö- tig, dass sil-. lt v< y sie in die Ar- mee eintreten, sieli uure-'h die unter (a) beschriebene T'rozc dnr sichern, dass ihre Ausbildung tk-m Stand- ard des Sorgt ori Genera] ent- spricht, d. h.. dass sie "eligible for a Commission'' sind. Müchdem sie in die Armee eingetreten sind, müssten sie nämlich in den unteren Chargen bleiben, falls sich später herausstellt. sie ruk körper- lichen oder AuH iicayiesgründen nicht Ofiiz.it- re \y< rnen können. Die ersten EinsV '.hingt n dieser Art von Nichtihür.i.crn in die Armee als kün f t i g e Sa n i ti sofb ziere w e r den in diesen Tagen vowww/mtk Un- sere Ausführungen haben im vor- gehenden stillsehweigend vorausge- setzt, dass die Ai-f'Jikanten eine amerikanische: Lizenz haben und sich im wehrfähigen Alter (draft age) befind* n. c} Amcriuonische Lizenz, Mehr als ein Viertel der oben er- wähnten (iOOO eingewanderten Aerzte haben aber noch keine ame- rikanische Lizenz, weder State Board nach National Board. Im Gegensatz zu England, we man die Lizenzen (Approbationen) der eu- ropäischen Länder nunmehr ohne Examen anerkannt hat, verlangen die amerikanischen Militärbehör- den weiterhin, dass amerikanische Sanitätsoffiziere State oder Na- tional Board License haben. Es ist also im dringenden Interesse der Vereinigten Staaten, dass alle ein- gewanderten Aerzte sich möglichst schnell solchen Examen • unter- ziehen. Wie das National Physi- cians' Committee beim N.R.S. an anderer Stelle mitteilt, sind neue Vorbereitungskurse für die New Yorker Examina eingerichtet. Es ist nicht zu verkennen, dass hier eine grosse Schwierigkeit liegt. Der National Board hat erst vor kurzem entschieden, Nichtbürger nicht mehr zuzulassen. Eine Aen- derung dieser Entscheidung wird erstrebt. Die einzelnen State Boards, die Ausländer zulassen, werden von den Behörden darauf aufmerksam gemacht werden, dass der Widerstand örtlicher Aerzte- gruppen in Kriegszeiten gegen Zu- lassung einer grösseren Zahl aus- ländischer Aerzte den Allgemein- Interessen widerspricht, zumal die Mehrheit der neuzugelassenen Aerzte nicht in die freie Praxis gelangen, sondern von der Ar- mee absorbiert werden. Es ist nicht zu leugnen, dass diese Be- stimmung eine zusätzliche Be- lastung und Härte für diese Aerztegruppe darstellt, die aber im Interesse der Landesverteidigung überwunden werden muss. Die Dankbarkeit der Aerzte, dass ihnen Amerika eine neue Lebensmöglich- keit, neue Berufsarbeit und eine Gelegenheit zur Teilnahme am Kampf gegen die Diktaturen gibt, wird sicherlich alle Schwierigkei- ten technischer Art überwinden helfen. d) Altersgrenzen Unsere Ausführungen unter (a), (b) und (e) beziehen sich auf Aerzte im "draft age". Das Gesetz erlaubt aber der Armee, Aerzte bis zum Alter von 55 Jahren einzu- stellen. Und in diese Gruppe fallen wahrscheinlich ein Viertel bis ein Drittel der eingewanderten Aerzte. Soweit der Einwanderer Bürger ist, fällt er unter die oben ausge- führten Bedingungen. Es scheint jedoch in der amerikanischen Ar- mee noch kaum Bedarf an Neuein- stellungen von Aerzten über 45 Jahren vorzuliegen. Soweit die Aerzte dieser Altersgrenze keine amerikanische Lizenz haben, müs- sen sie zunächst eine solche erwer- ben. Theoretisch scheint auch für über 45Jährige die Möglichkeit des Enlistment für Nichtbürger zu bestehen, das wir unter (b) be- schrieben haben. Praktisch ent- scheidet offenbar das Central Office des Surgeon General in Washing- ton über Einstellungen in dieser höheren Altersgruppe. Zur Zeit scheinen Einstellungen in dieser Gruppe nur ganz ausnahmsweise zu erfolgen. Wenn im Vorgehenden der Ver- such einer systematischen Darstel- lung der Probleme gemacht worden ist, die die Teilnahme der einge- wanderten Aerzte am Dienst in der Armee bisher beschränkt haben, so heisst das nicht, dass damit eine endgültige oder auch nur vollgül- tige Darstellung gegeben werden konnte. Die Bestimmungen und ihre Ausführung ändern sich (Fortsetzung auf Spalte 5) VERSICHERUNGEN JEDER ART KARL LOEWENSTEIN Früher Rechts in Aarhtn Lic. Insurance Broker 215 West 101*t Street,, N. Y. C. Tel.; MOnunrcnt 2-4S5Q Kriegsschäden-Versicherung Kranken- u. Unfall-Versicherung auch f. ältere Personen bis zu 80 J. Leben sversicherung Feuer- u. Diebstahlversicherung Haftpflicht-, Automobil- und Transportversicherung An die Letzten in letzter Stunde! Die LOYALTY AKTION nähert sich ihrem Endziel. Hunderte haben geworben j und gearbeitet, viele Tausende | haben gespendet. Ihnen ge- i bührt der Dank der gesamten i Immigration. Ihrem Opfersinn, j ihrem Einsatz und ihrer po- j litischen Einsicht ist es zu dan- j ken, dass die erste grossei Kundgebung der aus dem nazi- ; verknechteten Europa Einge-1 wanderten ein eindrucksvoller j Erfolg wird. Zum vierten Juli soll das j Werk vollendet werden, das j wie kein anderes unserer \ Dankbarkeit dem Lande der ; Freiheit gegenüber sichtbaren j Ausdruck verleiht. Es ist der! Tag der Amerikanischen Un- j abhängigkeit. Sie ist die Quel- j le unserer Rettung, sie ist die \ Sicherung unserer Zukunft, j Dieser Tag soll zum Tag täti- I gen Bekenntnis unserer Loy-! alität werden, und dazu be- \ dürfen wir der Mitarbeit jedes \ Immigranten. \ Der Erfölg der Loyalty Ak- i tion kann nicht nur am finan- : ziellen Ergebnis gemessen i werden. Er muss auch getra- i gen werden von der Masse ddf \ Immigranten, wie sie in der \ dem Präsidenten der Vereinig-! ten Staaten zu überreichenden! Liste der Teilnehmer erschei-! nen wird. Das Interesse der I gesamten Immigration gebietet = uns daher, einen letzten Appell | an alle zu richten, die sich noch i nicht angeschlossen haben. | Hier ist Eure Chance. Handelt solidarisch — Ihr dient damit Euch und f der Gesamtheit. Vergesst nicht: \ Das Loyalty Kampfflugzeug ! ist ein Symbol des gemeinsa-1 men Kampfes gegen den ge-1 meinsamen Feind. | VERGESST NICHT: Die Spende beraubter, ver- l jagter und vielfach existenz- i loser Immigranten ist eine | Leistung von geschichtli- l ehern Wert. Als solche ist sie ] bereits in das Bewusstsein 1 der amerikanischen Oeffent- I lichkeit eingedrungen. Als | solche wird ihr der grösste \ Erfolg von unsern amerika- I nischen Freunden und weite- \ sten Kreisen der Immigra- I tion gewünscht. Als solche I ist sie ein Baustein für un- | sere Zukunft. I An unsere Helfer und Samm- | ler geht der Ruf: Mobilisiert f Euch zu einer letzten grossen | Anstrengung! Werbt! | Den Säumigen rufen wir zu:| NOCH IST ES ZEIT! 1 VERSAGT NICHT! I NUR DIE TAT ZÄHLT! 1 HANDELT! I LOYALTY COMMITTEE of Victims of Nazi-Fascist Oppression 11 West 42nd St., Suite 2932 New York, N. Y. I wish to join the actio« of the Loyalty Committee and ask you to inclu.de my name in the declaration of Loyalty to be presented to the President uf the United States. I am enclosing $______________ as my contribution towards the purc-hase of the fighter plane "Loyalty." Plea.se send me certificate of pa rtici pation. Name - Address Date_______ Checks or money Orders should be made payable to "Loyalty Com- mittee.'' All conti ibut.ions are deductible I froDi Ltcoiue Tax. ROSE FURNITURE SHOP Locol Committee Detroit, Michigan In Detroit haben sich die drei dortigen Organisationen Chevrath GeiuUitfh Chasodim, America;n- Aufstrian Social Club und New De- troiter Soccer Club zur Durchfüh- rung der Loyalty-Aktion zusam- mengeschlossen. Jede Immigran- tenfamilie wird dort einzeln er- fasst werden. * Locol Committee Paterson, N. J. Am Donnerstag, 18. Juni, fand unter Leitung von Kurt Voss, Chairman des Loyalty Committee of Paterson, und von Paul Blu- menthal, des Präsidenten des New Je wish Life Club, unter reger Teil- nahme der dortigen Immigranten eine ausgezeichnet verlaufene Loy- alitätskun-dgeibung statt. Leo Lania, ein bewährter Freund der Loyalty Aktion, hielt eine mit grossem Bei- fall aufgenommene Rede, ebenso Arthur Cohn, der Chairman des Loyalty Committee. Der ausgezeichnete Kontakt, der zwischen den Kreisen der Immi- gration in Paterson und ihren ame- rikanischen Mitbürgern herrscht, kam auch durch die Mitwirkung eines vorzüglichen amerikanischen Streichquartetts zum Ausdruck. First Aid-Filme Im New York Museum of Science and Industry, RCA Build- ing, 30 Rockes eller Plaza (CI 6- 2075) hat ein Zyklus von First Aid-Filmen begonnen, die von dem hervorragenden Chirurgen und Anatomen Dr. Jacob Sarnoff her- gestellt wurden. Zweimal pro Tag, um 1 p. m. und 7.30 p. m. finden halbstündige Vorführungen statt. Der Zyklus, der sich über vier Wochen erstreckt, teilt sich fol- gen dermassen auf: 1. Woche: Schockbehandlung, Kontrolle von Blutungen und Verbänden; 2. Woche: Behandlung von Brüchen; 3. Woche: Transport von Kranken und Verwundeten; 4. Woche: Der menschliche Körper. — Washington, D.C.— Wenn Sie Ihr Weg n. der Haupt- stadt Washington, D.C., führt, finden Sie trotz allgemeiner Überfül- lung gutes u. preiswertes Zimmer bei Mrs. MARTA ARON 1362 PARKWOOD PLACE, N.W. Tel.: Columbia 4972. SPEZIAL AGENT OP ZL NEW YORK LIFE INSURiHCE COMPANY MARTIN M. KANT Office: 52 Vanderbiit Ave., N. Y. C. MUrray Hill 3-S475 Residente : 820 West 180tli St., N. Y. c. WAdsworth 8-1658 Auto-Reparaturen lerdter Bekannt für gut und preiswert. Bestens empfohlen. Frühjahrsinstandsetzung zu Sonderpreisen KOCH BROS. 4425 BROADWAY atl90th St.-LO 7-7670 Es wird dcutsch gesprochen. (Fortsetzung von Spalte 2) ebenso schnell wie sich das Ge- samtbild des Krieges ändert. Die Tatsache, dass hier nur die Mitarbeit am Sanitätsdienst der Armee behandelt wurde, soll nicht verdunkeln, was die eingewander- ten Aerzte auf anderen Gebieten, Forschung, Hospital- und Öffent- lichem Gesundheitsdienst, Civilian Defense, Industrial Medicine und hundert anderen Gebieten der Lan- desverteidigung leisten und leisten werden. Für diejenigen, denen die Armee verschlossen bleibt, werden sich andere lebenswichtige Tätig- keitsgebiete als Aerzte öffnen. Un- sere Aufgabe ist es, den Weg zu finden, der unsere Teilnahme am Kriege für das amerikanische Volk am wertvollsten macht, so dass wir unsererseits zu einem schnellen und endgültigen Sieg beitragen können. MARK RAFALSKY & COMPANY LIC. REAL ESTATE BROKERS 2012 Broadway. TR 7-3360 teilen mit, dass MAX FRENKE! als Mitarbeiter in ihre Firma einge- treten ist. Mr. Frenkel ist im Ver- kauf von Häusern als Kapitalsanlage und in der Vermietung von erstkl. Apartments spezialisiert. Vermittl. f. Käufer u. 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Er- stens muss man begriffen haben, wozu dieser Krieg geführt wird. t)as geht noch. Zweitens aber muss Ban dies wildfremden Leuten klar: machen, in möglichst einwand- freiem Englisch, wenns geht, und dies zu einer Tageszeit, da Vater endlich Mal den durchgeweichten Kragen vom Halse reissen möchte, und Mutter die traditionelle Haus- frauenangst kriegt, die Steaks könnten anbrennen. Was man bei diesem "job" ver- dient? Nichts, wovon einem Steu- ern abgezogen werden könnten, gar nichts. Aber dafür kommt man ja auch in den Himmel. — Nicht in die Hitlerhölle kommen, ist das nicht beinahe schon wie Himmel? Das habe ich meinen Lieben da- heim auch gleich klargemacht. Denn wenn Mutter gleich nach dem Kirschenkompott das Weite sucht, muss Vater halt abräumen und der kleine Steven auf das Ende von "Pinocchio" bis nächste Woche warten. Dafür hat er auch heute früh einen Brief von keinem geringerem als dem Präsidenten erhalten, der dem Fünfjährigen seinen Dank für "Cooperation" Ausspricht. Die Seligkeit war ohne Ende, und F.D.R., ich weiss es Wohl, verzeiht mir diese Urkunden- fälschung. Siegesbewusst zog ich aus. -Bei- nahe schuldbewusst entschuldigte sich mein Bezirksdirektor bei mir für den mageren Bezirk, den ich abzuernten haben würde. Elevators gedeihen in dieser Gegend nicht, hier heisst es treppauf, treppab, und überhaupt sei nicht zuviel zu erwarten hier, so viel rooming- houses. . . . Nun, mein erster Superintendent. New Yorker Portiers sind nicht immer sehr freundlich, wenn man "Wohnung besichtigen" kommt. Aber probierts einmal mit einer Mission vom "Government". Das klappt. Meine Premiere in der Portierloge war ein "hit". Zwei Bonds im Basement allein. Und dann bekam ich noch gute Rat- schläge über die Zahlungsfähig- keit. Ein Dutzend Wohnungen am ersten Abend. Keine einzige Ent- Von MASCHA KALEKO täuschung. Kein unfreundliches Wort. In einem walkup in Ohelsea öff- nete ein nettaussehender Irishman einladend, und erst, als die Tür hinter mir zufiel, begann es nach Whisky zu riechen. Die Wohnung war alkoholdurchduftet. Wacker schritt ich vorwärts und traf auf eine Dinner-Party unter Freunden. Keiner verliess mir diesen Raum, es sei denn, er segnete den Feldzug mit einer anständigen Zeichnung. Die Damen zeichneten extra. Die Unterschriften flogen aufs Papier und die Gläser in die Höhe. V for Victory, und W for Whisky. Das war dieses. Na, und erst die Spanier in Chelsea. Die luden mich gleich zum Supper ein. Und es duftete so schön scharf nach Gewürz. Braunhäutige Murillo-Kinder hör- ten mir zu, und reizend waren diese kleinen Leute in ihren bescheide- nen,sauberen Wohnungen, bunt und fremdländisch, und das Englisch noch so zaghaft. "Lady, you write Vicente Vincent Novarro" sagte die rundliche Spanierin mit den unvorstellbar dunklen Augen. "See —: Vincent is for bis Amer- ican name, but we still keep bis Spanish name too, "Vicente," you know. Some people thinking, we no good Americans 'cause we also keep Spanish name. This not true. See, young lady: He who keeps loving old country, will keep loving new country. He who forgets old country, will sorget new country too." Dieses Haus werde ich so rasch nicht vergessen. Drei Stockwerke, zwanzig Möblierte, alles eine ein- zige grosse Familie. Sie nahmen mich an die Hand und zogen mit mir von Raum zu Raum. Zum Nachbar hinüber, der war in Hemdsärmeln, verlegen, denn von Beruf eigentlich Geistlicher. Und er wusste von einem Paar, das be- schlossen hatte, soundsoviel Bonds zu zeichnen. Dort gingen wir hin und blieben gleich zum Kaffee, der schon auf dem Tisch dampfte, wäh- rend Rödrigo sich den Text des Pledge-Formulars in ordentliches Spanish übersetzen liess. Das Wörtchen "Confidential", das so bedeutungsvoll über jedem Formu- lar thront, machte hier gar keinen Eindruck. 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Oft warte- ten die Leute gar nicht erst auf den wohleinstudierten "salestalk", sie wussten schon, worum es ging. Aber was ein gewissenhafter Minute-Man ist, der ist sich seiner Pflicht bewusst und so legte ich los. Alles hörte zu. Köpfe nickten. Blicke ermutigten. Und schon zückten Hände den Bleistift. An der Tür dann sagte der Hausherr mit liebenswürdigstem Lächeln: "My dear young lady. You did a wonderful job. Now l'll confess: I knew all this by heart. I have been helping in turning out copy for this eampaigin, I praetically wrote your speeeh. But it was ORCHARD COTTAGE Situated in the Beautiful Poeono Mts. Homelike Atmosphere. All Sports. Excellent German - American Table. Reasonable Rates. EstaMished 21 ys. HENRYV1LLE, Penna. Mrs. E. LOEWENTHAL, Proprietor Phone: Stroudsburg 6097-J-l N. Y. 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Dem Ko- mitee gehören weiter u. an. an: Paul Kellogg von "Survey Graph- ic" Louis Adamic, der bekannte Schriftsteller, Dorothy Canfield Fisher, Quincy Howe, Frank King- don, Maot Lerner, Thomas Mann und Paul Tillich. Die Gruppe zeichnet sich noch dadurch aus, dass sie zusammen- hält und in allen Notzeiten wie Ab- transport aus der Tschechoslowa- kei oder Rettung aus Frankreich eine praktische Solidarität bewie- sen hat, von der gewünscht werden könnte, dass sie All^emeinpraxis der deutschen Emigration gewesen wäre. "Neubeginnen" versucht seinen Anteil an der Niederwer- fung Hitlers in klarer Erkenntnis der vorhandenen Kräfte mit vollem Einsatz seiner Persönlichkeit zu leisten. -n, —On Pay Day, Buy Bonds— *.-g NEW YORK I HIS SUMMER Relax with the Entire Family at AMERICA'S SWITZERLAND The Perfect Häven of Safety VMnest Hotels - Every Recreational Facility iissily Reached by Train, Bus, Boat or Car For Information Write OARD OF TRADE, FLEISCHMANNS, N. Y. 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Februar 1872 in Karlsruhe geboren war, dass er bis zu seiner Einberufung als Rechts-1 anwalt in Heidelberg gelebt hatte, und auch das Bild und syn leben- diges Gegenüber am Tische keinen Zweifel liess, stellte er den Dichter stets nur als einen Verwandten hin, oder wich aus, so dass ich später nicht mehr versuchte, diese Frage zu berühren. Es war, als ob er, der wortgewaltige, tiefe Dichter und Lyriker, einen Vorhang über sein vergangenes Leben ziehen wollte. Dr. Herbert Mallison. Das Spiel mit dem Heimweh Rudolf M. Zeelens Artikel ''Das Spiel mit dem Heimweh" ("Auf- bau", 19. Juni) greift den "Heite- ren Teil" ungenannter Veranstal- tungen an. Zeelens Geschütz ist ein sehr altes Modell. Zeelens und die ihm Nahestehen- den müssen endlich aufhören, der Einwanderung Unterricht zu ertei- len, wie "eine für unser geistiges resettlement nützliche Synthese von Vergangenheit und Gegenwart erreicht werden" kann. Erstens ist dieser Satz eine Phrase. Zweitens ist die Einwanderung zu erwach- sen, um auf diese Art unterrichtet zu werden. Drittens lernt die Im- migration "geistiges resettlement" täglich und stündlich in der sehr harten Schule des Lebens. Lind es bedeutet bestimmt keine "ernste Gefahr für die gesamte Einwande- rung", wenn die Lebensschüler ein- mal in der Woche die Schule schwänzen. Wenn ich pro domo, also für das Kabarett der Komiker ein paar Zeilen lang spreche, dessen "aus- verkaufte Häuser" gelegentlich der Aufführung einer "vermotteten und vermoderten jüdischen Posse" (hier untertreibt Zeelens — die Posse "Die Klabriaspartie" war. ist und bleibt einfach eine schlechte Posse) . . . also nochmals: deren "ausver- kaufte Häuser" Zeelens ein beson- derer Dorn im Auge sind, dann möchte ich darauf hinweisen, dass auf der Kreditseite des K.d.K. das Auftreten prominenter Amerika- ner wie Mollv Picon. 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Wenn wir, die Ansässigen, von den andern Ansässigen etwas verlangen, müssen wir uns ange- wöhnen, weder "tantiemenfrei noch stark ermässigt" unser "geistiges resettlement" vorzunehmen. Kurt Robitscheck. Warburg-Stiftung für das Metropolitan Museum Im Gedächtnis an Felix M. War- burg sind dem Metropolitan Mu- seum of Art von der Witwe des Verstorbenen und seinen Kindern drei wertvolle Gemälde und drei Zeichnungen gestiftet worden. Diese Stiftung ist ein zusätzliches Ge- schenk an das Museum, das im Vor- jahre bereits eine Sammlung wich- tiger Drucke, darunter zahlreiche Radierungen von Rembrandt, er- hielt. Perfekte, selbständige Hotel-Köchin oder Koch liir nur feine Kiiche bei höh. Gehalt per sofort gesucht. PAI.MER HOUSE, CARM EL, N. Y. Tel.: Carmel 93t. — MOUNTAINS - TAXI-SERVICE arrangiert Autofahrten nach Fleisch- manns, Pine Hill, Highmount und anderen Gebirgsplätzen in herrlichen 7-Sitzer-Privatautos. Haus-zu-Haus- Dienst. Reservierungen : HARRY GROSS, N. Y. Tel. 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Robert Stolz kennt nichts von all den Fatzkereien, mit denen durchschnittliche Operetten - Diri- genten Effekte herauskitzeln. Er formt seine Partitur mit dem mu- sikantischen Instinkt und der über- legenen Schlagtechnik, mit der seine grossen Kollegen von der Oper agieren. Das Resultat: eine musikalisch bis ins Feinste aus- bilanzierte Darstellung, wie sie spritziger, wienerischer und klang- schöner schwerlich denkbar ist. Mit dem diesmal unvergleichlich besseren technischen Apparat und dem vergrößerten Chorensemble boten sich dein Regisseur, Herbert Graf, ganz andere Wirkungsmög- lichkeiten. Er nutzte sie mit Ge- schick. Auf die Bühnenbilder hätte man noch mehr Geschmack ver- wenden können. Margit Bohor (Saffi) brillierte durch Schönheit und Ausgeglichen- heit des Tones und durch Elan als Darstellerin. Mario Berini (Barin- kay) besitzt ein so blühendes, ma- kelloses Material, dass man den Augenblick nicht fern sieht, wo er seine Karriere als Rudolf, Jose, oder gar als Lohengrin und Wal- ter Stolzing fortsetzen wird. Ein Ohrenschmaus war auch die Sopranstimme Christina Charrolls (Arsena). Kein Abgleiten der Qualität gab es in den Rollen der Mirabella (Helene Arden) und der Czipra (Theresa Gerson). Unter den männlichen Hauptpar- tien hatte noch John Garris (Otto- kar) durch das Metall seines lyri- schen Tenor und seine Spielge- wandtheit besonderen Anteil an dem Erfolg. Auf dem sicheren Bo- den ihrer Operettenerfahrung stan- den Herbert Ralph als Zsupan, Frederick Destal als Graf Ho- monay und Victor Franz als Bür- germeister. Die Aufgabe, dem reichlich antiquierten Dialog durch komisehe Intermezzi neue Glanz- lichter zu geben, erfüllte Karl Farkas mit gewohnter Meister- schaft. Mit grosser Grandezza ver-' körperte Annie von Hartman die Kaiserin Maria Theresia. Bei den stürmischen Hervor- rufen schloss sich auch Gustave Kotanyi als Gesamtleiter der Auf- führung mit Recht den Erscheinen- den an. * Infolge des grossen Erfolges und der durch ihn hervorgerufenen Nachfrage nach Karten wird die Aufführung des "Zigeunerbaron" am Sonnabend, 27. Juni, im Cosmo- politan Opera House wiederholt. The Chocoiate Soldier > Carnegie Hall A. H. Die Produzenten des besten Wiener Exportartikels, der Operette, sind in alle Winde zer- streut. Die Chefs mancher altbe- währter Firmen haben sich wohl wieder in Amerika zusammenge- funden. Aber an eine Fortsetzung der Partnerschaft ist nur in seltenen Fällen zu denken; die Weltgeschichte hat der Romantik ihrer Helden, deren Mehrzahl noch mit Vorliebe die Uniform der k. k. Armee trägt, einen tätlichen Stoss versetzt. Haben diese Lieibes- ritter die Damen ihres Herzens noch in englischer Sprache zu er- kämpfen, dann spürt man doppelt stark, dass diese Unterhaltungs- kunst, gar nicht mehr unterhaltend ist. Im vorliegenden Falle wurde sie durch zwei Dinge vor einer glatten Niederlage bewahrt: durch die geschmeidige, reizvoll kolo- rierte Musik von Oscar Straus und eine behende, künstlerisch durchgeformte Aufführung. Das gewisse Etwas, das die österreichischen und ungarischen Operettenleute nun einmal im Blut haben, bleibt einem amerikanischen Ensemble verschlossen. Die von drüben können das Gewagteste sagen, ohne zu verletzen; die' Ame- rikaner straucheln schon bei dem Versuch der sprachlichen Umdeu- tung. Die-Anpassung an ein ande- res geistiges Klima veranlasste die szenischen Leiter der Aufführung, Hans Bartsch, John Pierce und Jose Rüben, den Stil mehr auf den Charakter einer Revue abzustim- men. Sehr hübsche Bühnenibider, farbige und häufig groteske Tanz- szenen, überraschende Beleuch- tungseffeke dienten wirkungsvoll dieser Tendenz. Drei gewandte Darstellerinnen mit gepflegten Stimmen, Helene Gleason (Nadina), Doris Patston (Mascha) und Frances Comstock (Aurelia) hielten Auge und Ohr gefangen; den visuellen Erfolg teilten mit ihnen zwei ausgezeich- nete Tänzer: Taschamira und Pe- ter Birck. Die männlichen Vertre- ter der Hauptpartien» Allan Jones (Leutnant Bumerli), Detmar Pop- pen, A. Rnssell Slagle und Michael Fitzmaurice suchten durch Thea- terroutine das zu ersetzen, was ihnen an wienerischem Operetten- esprit abging. Joseph S. Tushinsky hielt das Ensemble vom Pult aus geschickt zusammen. Der Chor, die Tanz- gruppen und das Orchester liessen keine Wünsche unerfüllt. Das voll- besetzte Haus war sehr beifalls- freudig. Joe Gassner: Welle Aufbau "Post-War Problems" Estelle M. Sternberger, die Kom- mentatorin des Senders WQXR (Montag bis Freitag 5:15 p. m.), hat in ihrer Sendung die Frage ge- stellt: "What Shall We Do With Hitler?" Sie erhielt 625 Briefe. Alle Einsender waren sich darüber einig, dass Hitler für seine Ver- brechen zu büssen hat. Mrs. Stern- berger führte aus, dass es für sie eine besondere Ueberraschung war, festzustellen, dass die überwiegende Mehrheit der Briefschreiber eine Unterscheidung zwischen Hitler und dem deutschen Volke machte. Sie sagte: "Ich bin erfreut, dass so viele Amerikaner begriffen ha- ben, dass der Nazismus eine Krank- heit ist, die ausgerottet werden muss, dass aber in einer Nach- kriegswelt sowohl die Deutschen wie die Japaner durch Erziehung und Aufklärung mit- in den Kreis der "Welt-Nationen" gezogen wer- den sollen." Der Dichter Stephen V. Benet hat eine Serie von sechs Briefen an Adolf Hitler unter dem Titel "Dear Adolf" geschrieben, deren erster Brief am Sonntag (5 p. m. WEAF) von Raymond Massey verlesen wurde. Die "Plays for Americans" von Arch Oboler wur- den am letzten Sonntag mit einer Aufführung mit Bette Davis abge- schlossen. Die "National Broadcasting Com- pany" gründete die "Inter-Amer- ican University of the Air", die es sich zur Aufgabe macht, die zu- künftigen Beziehungen innerhalb des amerikanischen Kontinents zu fördern und zu klären. Dr. James Rowland Angell wird am 28. Juni um 5.30 p. m. über WEAF eine "Vorschau" abhalten. Die Sendun- gen werden auch in portugiesisch und spanisch gegeben; für Nord- amerika wird die "Canadian Broad- casting Company" zusammen mit der N.B.C. die englischen Sendun- gen ausführen. Diese "University of the Air" ist als "Spiritual De- fense of the Americas" gedacht. Der von seiner preisgekrönten Reportage über den Untergang der englischen Kriegsschiffe "Repulse" und "Prince of Wales" her be- kannte Radio-Kommentator Cecil Brown ist nun von Montag bis Freitag 8:55 p. m. über WABC zu hören. Donnerstag, 25. Juni, fin- det das Hörspiel "Pan-American Power" um 8:35 p. m. über WMCA statt. Um 9 Uhr ist das "Town Meeting" (WJZ). — Am Freitag, 26. Juni, 8:15 p. m. Am Samstag, 27. Juni, höre man um 8 p. m. (WOR): "A.E.F. Mem- bers Speaking to Families", das aus London kommt. Sonntag mit- tag spricht J. B. Priestley (1:15, WNEW). — Eine neue Serie be- ginnt am Montag über WEAF; sie handelt von der Rolle der Frauen im Kriege, betitelt "Com- mando Mary", 11:45 a. m. DAS JUDENTUM der Welt ist der Inhalt eines herr- lichen Films. Ferner: "Life of Emil Zola" und "Human Beast" von Zola mit Gabin, Muni, Simone Simon— 27. bis 30. Juni. Heute u. morgen: "Schuberts Serenade" und "Unsere Stadt"—preisgekrönter Film PA BIT THEATRE, Air-Cooled * "***■ Columbus Circle u. 59. Str. The Players Front Abroad (Die Gruppe von drüben) Lily Darvas, Grete Mosheim,, Hans Jaray und Oskar Karlweis haben eine Theatergesellschaft ge- gründet, die sich "The Players From Abroad" (Die Gruppe von drüben) nennt und ihre Spielzeit anfangs Oktober beginnen wird. Eine Reihe hervorragender Stücke, die heute dem grössten Teil Europas vorenthalten sind, werden in deutscher Sprache zur Aufführung gelangen. Im Rahmen dieser Vorstellungen werden ausser den genannten Künstlern noch eine Reihe anderer prominenter europäischer Schau- spieler zum ersten Male in New York zu sehen sein. -STADIUM CONCERTS- Amsterdam Ave., 136.-138. Str. PHILHARMONIC-SYMPHONY ALLABENDLICH 8:30 S MONTAG, den 29. JUNI Piano Solist: JOSEF HOFMANN • Populäre Preise: 28c, 55c und $1.10. Stadium Box Office: AUdubon 3-3400 LETZTE MITTEILUNGEN um 5, 6 u. 7 Uhr über WNYC allabendl. Allabendlich ausser Montag in CARNEGIE HALL 7. Ave. und 57. Str.—Direktion: Jos. S. Tushinsky u. Hans Bartsch Matinees Samstag u. Sonntag OPERETTEN- FESTSPIELE....... Jos. S. Tushinsky u. g30 I Kr,1 230 I u. Sonntag Allan Jones und Helen Gleason in OSCAR STRAUS* Welterfolg THE CHOCOLATE SOLDIER Ueber 100 Mitwirkende Grosses Orchester unter Leitung von Jos. S. Tushinsky NUR 2 WOCHEN PnmilärA Preist»« Abendpreise SOf bis $2.00) plus ropuiare rreise. Matineepreise 50tf bis Sl.SOjSteuer STETS 1100 GUTE SITZE zu 50 Cents bis $! • AIR-CONDITIONED • Telephon der Theater-Kasse: CI. 7-7460 • Sitze jetzt erhältlich Film-Panorama "Juke Girl" Strand t. p. Ein Juke ist sowas ähnli- ches wie ein Joint. Ein Joint ist ein Lokal, in dem es hoch hergeht, in dem unheimlich viel getrunken, getanzt und Karten gespielt wird, in dem die Luft zum Ersticken ist und der Lärm die besseren Gefühle übertönt." Von Zeit zu Zeit gibt es eine Keilerei ode? eine Razzia. Die Juke Girls sind die Mädchen, mit denen man ungestraft tanzen darf und die im allgemeinen nicht viel taugen. Der Film vom Juke Girl' enthält für jeden etwas: den sozialen Aspekt, der den Kampf des arbeit- samen Farmers in Florida -gegen eine Gangsterbande schildert, die ihn ruinieren will; einen unerwar- teten Mord und zwei unschuldig Verdächtige; eine erstklassige Lynchszene, die in ihrer Intensität an die Aufnahmen in Fritz Längs "Fury" heranreicht; eine Liebes- geschichte mit den dazugehörigen Komplikationen und ein idyllisches Happiy-end. Der Jargon der Landarbeiter, Racketeers und Kaschemmen-Ha- bitues ist nicht immer ganz zu verstehen. Das Juke Girl Lola (Ann Sheridan) sieht sehr schön aus und hat eine tiefe melodiöse Stimme. Zum Schluss wird dieser Film, dessen Stärke vor allem in der Milieuschilderung liegt, sehr span- jiend'und bringt packende Massen- aufnahmen von erregendem Rhyth- mus. Die meisten Szenen sind mit sicherer Hand gestellt und folgen wohlerprobten Schablonen, auf de- ren Wirkung man sich immer ver- lassen kann. * "Naii Agent" Rialto J. M. Eine aufregende, span- nende Anti-Nazi-Geschichte, mit Conrad Veidt — in einer Glanz- leistung — in der Hauptrolle. Doppelgängermotiv, aber geschickt und modern ausgewertet: Wie der Nazi-Konsul, Haupt der Fünften Kolonne, nach New York kommt und das Leben des braven, loyalen, Briefmarken sammelnden und han- delnden Zwillingsbruders zerstört, indem er ihn für die Spionage und Sabotage-Arbeit der Nazis zu ge- LAN E THEATRE 181st St. at St. Nicholas Ave. WA 3-7790 Nom thru Tuesday 'The FLEET'S I 'THIS GUN IN' FOR HIRE' with Veronica Lake Dorethy Lamour I Alan Ladd EMPRESS THEATRE 181st STREET and AUDUBON AVE. Friday—"WOMAN OF THE YEAR" and "HAYFOOT" Sat. & Sun.—"COURTSHIP OF ANDY HARDY" and "Joe Smith, American" Niedrige Eintrittspreise winnen sucht; wie der brave Anti- Nazi sieh dann zur Wehr setzt, in Selbstverteidigung den Faschisten- bruder umbringt und äusserlich dessen Rolle übernimmt — das raubt einem stellenweise den Atem und gewährt zugleich einen Bück in die Abgründe der Nazi-Seele. • "Friendly Enemies" (Rivoli) t. p. Diese verfilmte Komödie aus dem ersten Weltkrieg behan- delt ein ausserordentlich aktuelles Thema, nämlich die Stellung der Deutschamerikaner zu ihrer neuen und zu ihrer früheren Heimat. Aua der Gestaltung der beiden Haupt- charaktere ergibt sich der Inhalt! auf der einen Seite steht Heinrich Block, der ein loyaler Amerikaner geworden ist, auf der anderen Karl Pfeiffer, der Deutschland nicht vergessen kann und bei Ausbruch des Krieges einen schweren Ge- wissenskonflikt durchmachen muss, der jedoch schliesslich zu seiner BEYOND THE BLÜE HORIZON" A PmramouBt Picture-Technieoler Starring DOROTHY LAMOUR IN PERSON VAUGHN MONROE AND BAND •Extra. — EDDIE GARR TW ATTA THEATER—Broad- X xxl^xjxjrx way & sstli Street ___AC 2-3370_ Dono. bIs~SÖnntag, 25.-28. Juni: Eisensteins "'ALEXANDER NEVSKY" und "BEETHOVEN CONCERTO" Moni. Iiis Mittw., 29. Juni bi»l. Juli: "LA MATERNELLE" und "A WOMAN'S FACE" GEM THEATRE '18tat St. at 3t, Nicholas Ave. WA 3-770» » FRIDAY TO TUESDAY RAYMOND MASSEY & JOHN GARFIELD Dangeromly TheyLive' — ALSO — HENRY FONDA & OL1V1A DE HAVILLAND #Male Animal' ALPINE THEATRE Dyck man St. at Broadway LO 7-3587 Friday-Monday June 26-29 HENRY FONDA In "THE MALE ANIMAL" —plus— "DANGEROUSLY THEY LIVE" with JOHN GARFIELD ,AIR-C0NDLT10NED _ COSMOPOLITAN OPERA HOUSE 135 West SSth Street Auf allgemeines Verlangen einmalige Wiederholung, da Hunderte keinen Einlass fanden SAMSTAG, den 27. JUNI 1942 DER ZIGEUNERBARON Operette in drei Akten von JOHANN STRAUSS Dirigent: ROBERT STOLZ ORIGINAL-BESETZUNG Management: GUSTAVE KOTANYI Es empfiehlt sich, Karten umgehend zu besorgen. Karten zum Preise von $3.30, $2.20, $1.65» $1.38, $1.10 und 83$ (einschl. Steuer) im Bureau des Managements Gustave Kotanyi, 1 775 Broadway, Room 866, Tel. CO 5-1051; Box Office Cosmopoli- tan Qpera House, 135 West 55th St., Tel. CO 5-9089; Cafe Eclair, 141 West 72nd St., Tel. TR 4-7935; H. Mielcke & Co., 242 East 86th St., Tel. RE 4-5 159; Morris Wolf, 541 Lincoln Place, Brooklyn, N. Y„ Tel. MA 2-2515. 12 AUFBAU Friday, June 26, 1942 "Bekehrung" und völligen Los- Bagung von Deutschland führt. Man sollte meinen, dass ein Pro- duzent, der in der heutigen Zeit einen solchen Film herausbringt, si a. m., von der Hatteiy statt, nnd um I0:lf> a. m. vom Pier West, 1X2. St. Von da gehtdie Fahrt den Hudson hinauf und entlang einer ■wundervollen Landschaft, bis zu einem Zielpunkt, der für alle Teilnehmer eine freudige Uebevnischung sein wird. Dort gibt es Schwimm- und Sonngelegenheit, Picknick-Plätze und eine ausgezeich- nete Strandkantine. Ausserdem wird im Strandpavillon, der ausschliesslich für die Reiseteilnehmer reserviert ist, ein Kabarett gegeben, an dem bekannte Künstler mitwirken werden. Für Sport- freunde sind Tennis-, Leichtathletik- "Wettbewerbe und viele andere lieb-r- raschungen vorgesehen. Rückfahrt ist um (l::tO p. m. An Kord gibt es Dinner y.u massigen Preisen, Tanz und Un- terhaltung. Eine besondere behördliche Beiseevlaubnis ist nicht erforderlieh. Die Tcilnehmerzahl ist beschränkt. Kar- ten können nur im Vorverkauf besorgt werden, da ein Kartenverkauf am Sonn- tag unstatthaft ist. Nähere Auskünfte rrteilt die Firma Atlantic Tours, Inc., 55 West 42. Str. Siehe auch Inserat in der heutigen Nummer. Stadium-Konzerte Bronislaw Huberman wird am Montag1, 13. Jtili, im Lewisohn Stadium das Violinkonzert e-moll von Mendelssohn spielen. Musikalischer Zeitspiegel Erziehung der Deutschen zur Ritterlichkeit A. H. Als Eichard Strauss und Wilhelm Furtwängler im Jahre 1933 nach kurzen Experimenten die Führung der deutschen Reichs- musikkammer abgelehnt hatten — beide vor allem besorgt, durch ein politisches Hervortreten in ihrer internationalen Geltung geschädigt zu werden — übernahm ein als Dirigent und Organisator hochan- gesehener Musiker, Peter Raabe, die Leitung. Raabe, seiner Ein- stellung nach ein strammer Deutschnationaler, trat das von Gefahren umwitterte Amt mit rei- nen Absichten an. Er glaubte an eine Erhebung des deutschen, von "wesensfremden Einflüssen" gerei- nigten Geistes. Er glaubte zugleich an das Recht der freien Meinung im neuen Deutschland. In dieser treuherzigen Auffassung hielt er verschiedene Vorträge, von denen der eine, "Die Musik im Dritten Reich" in Wiesbaden fast zu seiner Verhaftung geführt hat. Ein Satz wie dieser: "Ein Reich, wie es uns allen vorschwebt, kann nur gross und mächtig sein, wenn seine Bür- ger gut und glücklich sind", musste eigentlich schon genügen, um den Sprecher im Dritten Reich um Amt und Würden zu bringen. Aber Raabe, der reine Tor, wagte bei anderer Gelegenheit zu sagen: "Alle diejenigen, die sich um eine Verbreitung der Kultur im Volke be- mühen, müssen an die eiste Stelle die- ser Bemühungen die Erziehung zur Rit- terlichkeit setzen, ohne die es keine Kultur gibt. Ein unritterlicher Mensch, einer, der sich an Wehrlosen vergreift, ist schlimmer als ein Tierquäler. In bewegten Zeiten kommt es immer wie- der vor, dass die niedrigsten Triebe be- friedigt werden unter dem Deckmantel der "Notwendigkeit". Es ist Kulturaur- gabe "des Gcmeinschastswesens, den Abscheu gegen jede Unrittcrlichkeit zu wecken und zu stärken. Vor allem aber jedem Einzelnen die Ueberzeugung ein- zuprägen, dass selbst der grösste Erfolg der besten Sache das Beschreiten irgend eines krummen Weges nicht rechtfer- tigt, dass also Vergehen oder gar Ver- brechen nichts von ihrer Abscheulich- keit verlieren, wenn sie zugunsten ir- gendeiner verehrungswürdigen Einrich- tung, wie das Vaterland, die Kirche, die Kunst oder was auch immer begangen worden sind. Es wäre der Untergang aller Seelenkultur, wenn man den ver- brecherischen Grundsatz: "Der Zweck heiligt die Mittel" jemals als Entschul- digimg fiir irgend etwas gellen liesse, was nach dem sittlichen Gefühl reiner Menschen verwerflich ist." Dass solche Gedanken noch im Jahre 1934 in Deutschland gedul- det wurden, ist damals bereits für kampfesfreudige, zur Ablehnung aller edlen Regungen entschlossene Nazis unverständlich gewesen. In- zwischen haben sich tiefere Ab- gründe aufgetan. Das Verbrechen wird nicht nur schamlos begangen, sondern verherrlicht. Männer wie Peter Raabe werden aus dem Ein- sturz ihrer ethischen Welt, wenn ARTUR HOLDE: Musik in New York Die Stadium-Konzerte beginnen Rodzinski dirigiert — Rubinstein als Solist Mit dem Ende des ersten Welt- krieges begannen die Konzerte des Lewisohn Stadiums; im ersten Jahr der Teilnahme Amerikas an dem zweiten Weltbrand begehen sie nunmehr das Jubiläum des 25- jährigen Bestehens. Sie sollen jetzt zum zweiten Mal über die künst- lerischen Ziele hinaus ihren ethi- schen Zweck beweisen: die seeli- sche Widerstandskraft der Bevöl- kerung gegen alles durch Kriegs- zeiten entstandenes Ungemach zu stärken. Im Gegensatz zum letzten Jahr lagern jetzt die Kriegswolken sichtbar über dem Stadium. Nach Eintritt der Dunkelheit geben nur wenige blaue Lichter einige Orien- tierung. Wenn sich auch nicht mehr die südländisch - gelöste Stimmung einstellen kann, die ein von 22,000 Menschen besuchtes Stadium-Konzert an einem warmen Sommerabend zu einem Erlebnis machte, so gewinnen die Abende gerade jetzt noch an innerem Ge- wicht. Als ob es gälte, ein Beispiel hö- herer Gesittung zu geben, war das erste Programm von zwei deut- schen Meistern flankiert: Die Ouverture zu "Freischütz" von Weber und die I. Symphonie von Brahms wurde von Artur Rod- zinski mit der Ueberlegenheit des ausgezeichneten Musikers darge- stellt, ohne jedoch die für diesen Dirigenten sonst erreichbare- Hö- henlinie zu streifen. Artur Rubin- stein spielte mit grossem Schwung und vollendeter Technik das II. Klavierkonzert von Rachmaninoff. Solonummern folgten als freiwil- lige Spende an die sehr beifalls- freudige Hörerschaft. Russische Komponisten Dass ein Soldat das Podium als "Private" betritt, um es als "Gor- poral" zu verlassen, dürfte ein Novum in der Kriegsgeschichte der Völker sein. Eugene List wurde nicht wegen seiner ausgezeichneten Qualitäten als Interpret des Kla- vierkonzerts von Shostakovich, son- dern wegen seiner Tüchtigkeit als Soldat befördert, wie sein Vorge- setzter bei der im Lewisohn Sta- dium verkündeten Ernennung aus- drücklich betonte. Die Militärbe- hörde hatte aber so viel Charm, die Nachricht mit dem grossen künst- lerischen Erfolg zu verknüpfen. List hat das Werk bereits vor acht Jahren zur amerikanischen Urauf- führung gebracht. Es ist wegen seiner kraftvollen, persönlichen Haltung und seines Ideenreichtums wert, wieder und wieder gehört zu werden. Die in den letzten Jahren häufig gespielte V. Symphonie war in der sehr lebendigen und scharf profilierten Darstellung Rodzinskis ebenfalls geeignet, Shostakovich Anhänger zu gewinnen. In den Bombenunterständen seiner bela- gerten Geburtsstadt Leningrad vollendete der Komponist jetzt seine VII. Symphonie. Es ist be- glückend, zu wissen, dass in dieser Zeit der Zerstörung ein grosser schöpferischer Mensch selbst un- ter den ungünstigsten Umständen noch seiner Mission dienen kann. Musik im Freedom House Das seit einem halben Jahr be- stehende "Freedom House" war ursprünglich als ein politisches Zentrum gedacht, dessen Arbeit sich gegen alles richtet, was vom "Braunen Haus" propagiert wird. Politische, soziale und ethische Ideen liessen sich jedoch immer weniger von kulturellen Aufgaben absondern. So hielten auch die Künste ihren Einzug. Der Reigen musikalischer Veranstaltungen, die durch das ganze Milieu einen ge- sellschaftlichen Charakter tragen, wurde von Bruno Eisner und Olga Eisner eröffnet. Selbst ohne das Medium eines guten Instruments gelang es dem Pianisten, Werke von Schubert und Chopin durch die Kraft der Gestaltung dem Hörer eindrucksvoll nahezubringen. Die sie ihn überleben, gebrochen her- vorgehen. Sie schlössen einen Pakt mit dem Teufel, wobei es nur ein Verlieren gibt. OPERN- UND KONZERT-KALENDER Ope- rette 23. Juni- • 7. Juli Konzert 25.-2fi.Juni 28. 29. 30. 1 2. 7uli Radio 27. Juni 27. Juni 'The Chocolate fivldier' "Der Zigeunerbaron" Lewisohn Stadium Lewisohn Stadium Lewisohn Stadium Lewisohn Stadium Lewisohn Stadium Lewisohn Stadium Victory Concert Summer Symphony Dir.: Tuschinski und j Carntgie Hall; 8:30 Dir.: Robert Stolz Sol,: Bukor, Berini Dir.: Smallens Sol.: Fine (Klatierl MeCloskey Kies.) Dir.: Smallens Dir.: Reiner Sol.: Jos. Hofmann (Klavier) Dir.: Reiner Dir.: Reiner Sol.: Piatigorsky (Cello) Cofmopolitan Opera House: 8:30 p.m. Sol.: Teschner (Viiol.) E. V. ( Klavier) Dir.: Frank Black Tas Wolff 5 V- WNYC; 5:30 p. m. WJZ; » ». m. «1E JOHANN STRAUSS iestiurut 103. Str. u. Broadway (Eingang Hotel Marseilles) Neueinführung: MUSIC by MUZAK Telefon: AC 4-2100 Express-Haltestelle IRT und Trolley Symphony-roKonzerte und leichte Musik Während der Sommer-Saison: Erfrischende kalte Speisen - Kalte Fruchtsuppen Eisgekühlte Getränke Arrangements von Hochzeiten und Parties aller Art SPIELZIMMER für BRIDGE und RUMMY Sängerin fesselte in Liedern von Schubert, Schumann und Mahler durch Wärme und Plastik des Vor- trages. Die Hörerschaft, unter der sich viele Vertreter des künstleri- schen Lebens in New York befan- den, zeigte sich sehr dankbar. Der Continental Theater Club hat die Eröffnung seines Club- Heims im Restaurant Lawrence, 28 West 39. Str., nunmehr definitiv für Mittwoch, den 1. Juli, 8:30 p. m., festgesetzt und wird täglich, mit Ausnahme von Sonntagen, ge- öffnet " sein. Die Eröffnungsfeier wird eine besonders glanzvolle wer- den, da keiner der in New York le- benden europäischen Künstler an diesem Abende fehlen wird. Neben einem reichen künstlerischen und Unterhaltungs - Programm wird sicherlich die " Aircondition"-Anlage des Restaurants Lawrence die be- sondere Sommer-Attraktion des Continental Theater Clubs bilden. Kurt Robitschek und John Koli- scher haben die künstlerische Lei- tung inne. Peter van Gool ist mit der musikalischen Leitung betraut. Um das leibliche Wohl der Gäste wird sich Rudolf Stern, der Inha- ber des Lawrence Restaurant, per- sönlich kümmern. Die Vorbereitungen für die Eröffnung des neuen Club Heims des Continental Theater Clubs haben das Kabarett der Komiker veranlasst, die Vorstellung am Samstag, 27. Juni, im Pythian Theater ausfallen zu lassen. Französisch-Ungar. Küche 7 Course Dinner ab $1.00 Dinner mit Paprika- Huhn $1.30 Filet Mignon $1.50 MUSIK AIR-CONDITIONED 4>uBonn€T $£AST4Sd Stoff5* AVE LERNT TANZEN auf amerikanische Weise NIEDRIGE SOMMER-PREISE jetzt gültig Ob jung, ob alt, Mann oder Frau, selbst wenn Sie nie einen Schritt ge- tanzt haben: wir GARANTIEREN Ihnen, dass Sie durch Dale's einzig- artige Methode in Privatstunden schnell tanzen lernen werden. RUMBA, TANGO, SAMBA, WALTZ, FOXTROT, LINDY KOMPLETTER $10 KURS, jetzt INDIVIDUELLE CfX, Privat-Stunde Eine der grössten Tanzschulen Ame- rikas! 75 der besten Fachlehrer und • lehrerinnen! 165,000 zufried. Schüler! 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After sending greetinrs of respect, love and deyotion to all Czechoslovak Citizens, he told them that since 1933 he had known the Nazi Government was literally and genninely a gangster government. He had known that it would unleash a war against Europe and the world. Here are tarnt of the statements" he raade: Here are s-ome of the statements he made: "Germany cannot win this war, because of the lack of suffkient forces, possi'bilities, and moral and material capabilities. Victory will be followed by a peace which will hinder Germany from repeating the years 1938 and '39 and will bring about the punishment of all guilty men by well-merited, just, but merciless retribution. . . . "Everything that is happening in our country and elsewhere, is not only a Czechoslovak question but a catastrophe for all of Europe, even more so than it is our own. On the other side, rnainy Germans are well-deservedly destroyed every day; more than one and one half Million are dead in Russia already. . . . Before the war is over, millions of Germans will yet fail; they will meet with füll retribution for all their Hitlers, Himmlers, Heydrichs and Dalueges in the hour of their own fall. "It is true that bad miatakes were made in certain quarters in democratic stateS, but they have paid more deatly for their errors than our nation has. We are in in- flexible resistance and struggle since the persecution of students in the autumn of 1939 to the latest massacres and the laying waste of an innocent Czech village, Lidice, which tod'ay becomes the symbolic martyr of the whole nation. "Hacha and the 'Czech Govern- ment' will answer for their Berlin funeral speeehes and declarations against Czechoslovaks in exile. For Haeha, his present position is a personal misfortune since March 15th, 1939. But all weaknesses, scruples, compromises and tactics have their limits, even in such a tragic Situation. President T. G. Masaryk would never have gone to meet Hitler. . . . "The persecuted nation, those killed in Prague, are victims of repräsentatives of an alien power which attempted to destroy our State's and nation's free existence. In accordance with international law, the occupier should punish culprits only. Instead of this, he kills en masse, according to lists prepared months and years ago, innocent people whom he knows never committed, nor caused, a punishable deed. For the first time in modern history, he even kills entirely innocent women and im- mature children. . . . "For all this .they will answer and atone. I solemnly declare, in the name of the Czechoslovak State, nation and Government, that for all that has happened in our country during these days, we con- sider Adolf Hitler and all members of his Government, without excep- tion, personally responsible. We hold personally responsible all ex- ponents of the Na^i party and of the Reich Government on our terri- tory, beginning with Neurath and Daluege on one hamd and continu- ing with Frank and Henlein on the other. Furthermore we hold re- sponsible the leaders of the Ge- stapo, and the SS formations as well as Dr. Bertsch. "As we are at war with Ger- many, we apply to all these people our military law which prescribes a punishment of death for all such actions. On the first day of victory we shall have this decision reaf- firmed legally and it shall be car- ried out mercilessly, with all con- sequences. . . . You can be certain that all this will quite certainly be realized tomorrow." "Das gefesselte Europa leistet Widerstand" Unter diesem Motto veranstaltete die Internationale Liga für Menschenrechte in der Town Hall in Manhattan eine besonders gelungene und eindrucksvolle Kundgebung, bei der die Vertreter der United Kations, insbesondere die der von Hitler Überfallenen und besetzten Län- der Europas zu Worte kamen. Jeder der Redner — darunter Sofocles Venizelos (Griechenland), Julius Deutsch (Oester- reich), Emil G. Gumbel (Deutschland), George Theunis (Belgien), Alvarez del Vayo (Spanien), Henri Torree (Frank- reich) und vi61e andere — betonten den unerbittlichen Widerstand der Under- grund-Bewegung, der längst zu einem Aufstand der Völker und Nationen ge- worden ist. Roger N. Baldwin leitete den Abend ein und der Chairman der Liga, der Refugee-Kommissar James G. ! MacDonald präsentierte die einzelnen Redner und brachte es sehr geschickt fertig, dass keiner seine Redezeit über- schritt und eine Versammlung von 20 Sprechern sich in knapp zwei Stunden i abwickeln konnte. Der König von Montmartre Luden Boyer stirbt in Paris Es hat in Paris kaum jemanden gegeben, der ihn nicht kannte. Montmartre war sein Reich, und die Pariser dort seine freiwilligen Untertanen. Luden Boy er ist 66 Jahre alt ge- worden. Wie er es im Nazi-besetz- ten Paris überhaupt ausgehalten hat, ist schwer vorstellbar, denn es ist nicht bekannt, dass er sich, wie Maurice Chevalier oder die Mis- tinguette, den Deutschen zuliebe gleichgeschaltet hat. Er war einer der populären Chansonniers und Schlagerkomponisten, die die Seine- stadt hervorgebracht hat. Er hat 1200 Lieder geschrieben und* zahl- reiche Operetten und Singspiele. Der Text zu dem Weltschlager "Valencia", der kurz darauf sei- nen verheerenden Zug über die Kontinente antrat, stammt von ihm. Hingegen ist er keineswegs, wie oft irrtümlich angenommen wird, der Autor des Soldatenliedes "Madeion", hat es aber so oft vor- getragen, dass ihm ein beträcht- licher Anteil an seiner Popularisie- rung gebührt. Von einer Amerika- reise brachte er Broadwayschlager mit, die er übersetzte und auf diese Weise den amerikanischen Songs in Frankreich einführte. Sein Mont- martre - Kabarett "Le Chat Noir" war weltberühmt. FEST-VERANSTALTUNG zu Gunsten des UNITED JEWISH APPEALS Sonnabend, den 27. Juni, abends 9:30 im PYTHIAN TEMPLE, 135 West 70th Street Co.smopolitan Room AIR-CONDITIONED Nähe Broadway KONZERT - FILM - TANZ Mitwirkende: Dolores Casinelli, Charlotte Rosen, Betty Fischer, Lucie Weiss, Edgar Alexander, Kantor P. Jassinowsky, Ilse Reis Eintrittspreise 55# und 900 (res. Platz) incl. Tax Es laden ein: Die Midtown-Grnppen des Coordinating Committee of Jewish Immigrant Organizatiens for the U.J.A. #/ Sonntag, den 28. Juni 1942 Hudsonfahrt ins Blaue // Ein Tag auf einem der grossen Hudsondampfer . . . Ein Tag völ- liger Entspannung . . . Unzählige Ueberraschungen . . . Tanz, Strandkantine, Sportwettspiele, Erholung für Kinder ÜBERRASCHUNGS-KABARETT Kein Reisepermit nötig Continental Theater Club Beschränkte Teilnehmerzahl! Daher sofortige Anmeldung? Preis incl. Schiffahrt, aller Veranstaltungen und Tax: für Erwachsene.....$1.40 — für Kinder......$0.90 Am Sonntag kein Kart^nverkayf, da behördlich verboten. Bei schlechtem Wetter verschoben auf Sonntag, den 6. Juli. ATLANTIC TOURS, Inc. 55 West 42nd St., N. Y. C. Tel.: BR 9-1161 Vorverkaufsstellen: Atlantic Tours, Inc., 55 \V. 42nd St., BRyant 9-1161 » Rio Cut Rate Drug Store, 3839 Broadway (corner lßOth St.), WAdsworth 3-9429 • Cafe Johann Strauss, Broadway corner lt)3rd St. (entrance Hotel Marseilles), ACademy 4-2100 » Edw. Stein, Jeweler, 4209 Broadway (178th- 179,1, St.), WAdsworth 8-1525 • Eclair, Inc., 14t West 72nd St., TRafalgar 4-79:15 » Berco Trading Co., 15 Ft. Washington Ave., WAdsworth 8-9876. Ergänzung In Nu. 2:5 des "Aufbau" erschien eine ausführliche Besprechung medizinischer Biicher und Zeitschriften. Der genaue Titel des dort erwähnten "International Journal of Sex-Economy" lautet "Inter- national Journal of Sex-Economy and Orgone-Rescarch". Es ist das offizielle Organ des International Institute for Sex- Economy and Orgone-Research. Dr. Wil- helm Reich ist der Direktor des Insti- tuts und Dr. Theodore P._ Wolfe der Chefredakteur der Publikation. E#i CASINO CAFE 868 Amsterdam Ave. Tel. RI9-9620 SONNTAG, den 28. Juni, 3:30 p. m.i Letztes Treffen der Saison der Bad - Mergentheimer Niederstetten, Weickersheim, Cremlingen, Markelsheim, Schwäbisch Hall, Edelfingen, Michelbach (Bruck) Künselsau. Jugend wird herzl. dazu eingeladen. CAFEyiENNA 50 West 77th St. Tel.: TR 4-8861 AUCH WÄHREND DES SOMMERS GEÖFFNET ! JEDE WOCHE * NEUES PROGRAMM ! Beginnend ab 7. Juli Jed. Samst., Sonntag und Feiertag: 4 Uhr- TANZ - TEE mit KABARETT ALLABENDLICH (ausser Montag) DER BERÜHMTE KAPELLMEISTER FRED FASSLER und sein Orchester GUTE KÜCHE ANGENEHM KÜHL TANZ Management: Wlt.i.IAM KANTER • VALESKA GERT'S# • "BEGGAR BAR" • 3 MORTON STREET Cor. Bleecker Street (zw. 6. u. 7. Ave.) Subwav Sheridan Sq. or West 4!h Sl. VALESKA GERT ELMO BARNAY Minimum 55c Sonnabend 75c EBERHARDTS. CAFE GRINZING 323 East 79th Street (between First and Second Aves.) "Das Haus der guten Wiener Küche" Ab Mittwoch, den 1. Juli: NEUES PROGRAMM mit * MAX HELMUT WESSELS Radio- und Stimmungssänger * BETTY WERNER * BELA VILLANYI Wiener Soubrette aud-seine Geige Keine Tisch- oder Mindestgebühren of New York City (Bühne- und Film-Club) MITTWOCH, 1. JULI 1942, ab 8:30 p. m. eröffnen wir unser neues CLUBHEIM im AIR-CONDITIONED RESTAURANT LAWRENCE 28 West 39. Str., zw. 5. u. 6. Ave. (Stop aller Fifth Ave. Busses; 6th Ave. Subway, 42nd St.; IRT Times Square Station etc.) Tel.: Wisconsin 7-5829 UNSER PROGRAMM Der Continental Theater Club ist der Unterhaltungs-, Geselligkeits- und Rendezvous-Club aller europäischen Kreise. Der Continental Theater Club stellt diesen Kreisen sein neues Club- heim ohne Eintrittsgebühr, ohne Mitgliedsbeitrag, ohne Zahlung von irgendwelchen Gebühren zur Verfügung. Der Continental Theater Club will Ihnen Gelegenheit geben, Ihre europäischen Bühnenlieblinge gesellschaftlich zu treffen, die promi- nentesten amerikanischen Künstler, die zu unserem Kreise gehören, kennen zu lernen und andererseits den Angehörigen von Bühne und Film die Möglichkeit geben, mit ihrem Publikum in näheren Kontakt zu kommen. Im Continental Theater Club werden Sie täglich Musik, Tanz und Vorträge,finden, die für Ihre sorgenlose Unterhaltung bestimmt sind. Kurt Robitschek und John Kolischer haben die künstlerische Leitung inne, Peter van Gool ist der musikalische Leiter des Unterhaltungs- programmes. Im Continental Theater Club wird es keine festen Programme geben, sondern täglich wechselnde zwanglose Unterhaltung, improvisierte Darbietungen, Diskussionen, Extempore-Aufführungen — alles, was Ihnen einen angenehmen Abend bereitet. Im Continental Theater Club können Sie Ihr Nachtmahl einnehmen oder ein Glas Bier oder nur einen Kaffee trinken — und werden immer ein gern gesehener Gast sein. Hier ist ein kurzer Auszug aus unserer Speisen- und Getränkekarte: Wiener Goulasch 45f; Wiener Beuschel 45$; Frankfurter mit Goulaschsaft 45$; Bier, grosses Seidel (nicht "kleines Glas") 20$; Whiskey von 35$ an; Kaffee mit Schlagobers 20; Cocktails von 35$ an usw. Der Continental Theater Club im RESTAURANT LAWRENCE, 28 West 39. Str., ist TÄGLICH (mit Ausnahme Sonntags) ab 8.30 p.m. geöffnet. Die Räume sind kühl und angenehm, da AIR-CONDITIONED und Sie und Ihre Freunde sind uns HERZLICH WILLKOMMEN! Für die Leitung des Continental Theater Club: OSCAR KARLWEIS JOHN KOLISCHER KURT ROBITSCHEK CYNDA GLENN Ausführlicher Prospekt des Continental Theater Clubs wird Ihnen auf Wunsch zugesandt. Schreiben Sie eine Pennypostkarte an Kurt Robitschek, 317 West 76. Str., New York City. 4th JULY and 5th JULY gesellschafts-fahrten Auf einem der grössten Hudson-Vergnügungs- Dampfer. Dauer ca. I I Stunden. Aufenhalt, Bade- u. Sportgelegenheit. Spielplatz f. Kinder. Reise-Permit nicht benötigt Abfahrt: Battery 9:30 vorm., West 132nd St., 10:15 vorm. - Preis: $1.30, Kinder 75 Cents. MUSIK, TANZ, CAFETERIA, etc. KARTEN NUR IM VORVERKAUF RIVERSIDE TRAVEL SERVICE, FRED »EIS. 11 West 42nd Street, 2095 Broadway (73) TR 7-oioo Room 1312, PE 6-0427 "AUFBAU", 67 West 44th Street, METZGEREI FRANK, 4033 Broad- VA 6-3168 way (170), WA 7-1419 M Prospect Unity Club, Inc. 558 West 158th St. (Broadway) Phone: WA 7-924, Geschäftsstunden von 11-1 und jeden Abend 8-10 Sonntag, 28. Juni, 8 Uhr: GROSSER HAMBURGER ABEND erstklassiger Unterhaltung und Tanz Mitwirkende u. a.: HANS und TEDDY TOBAR ANNY FAYTHE Broadway s Wunderkind MURRAY SPIEGEL und Orchester Das vorbereitende Komitee: Prof. H. Israel, Rabbi H. Lieber, Dr.M.Wertheimer, Dr.N.Meyer, Dr.R.Moelier, Ellen Blankenstein 14 AUFBAU Frlday, June 26, 1942 Arthur Rom, auclioneer, seil* for CROWN ART GALLEMES 126 W 22 St. bet. 6th end 7th Aves. Property removed from 875 Fifth Avenue belonging to AR! NE JUDGE (mted icreen star) formerly Mrs. Dan Topping sold by dlrection of her attorney« DUCKER & FELDMAN Togclher with property from other source« Special Free Exhibition Sunday, June 28, from 1 to 5 P.M. Monday, June 29, from 9 A. M. to 6 P. M. And each day until time of sale Exquisite Fürniture - Furnish- ings - Decoration* - Antique« Jewelry - Für Coats - etc. Sale Days Tuesday and Wednesday June 30 & July 1 at 12 noon daily EMI lau,Eltl Alb Kunstwerke SACHVERSTAENDIGE BERATUNG 67 EAST 57th PL&za 9-6480 Art Events By BEN BIND OL "Wir.gs for Victory— The §pirit of Avictisn" The Whitney Museum reopened its galleries until June 30 in order to exhibit the 149 models, submit- ted in a compatition sponsored by Artists for Victory as a signifieant contribution to America's war ef- fort. The object of this competi- tion was to secure a heroic seulp- ture symbolizing aviation's part, in the war, to be erected in front of the New York Public Library at 42nd Street. The jury was com- posed of three architects, six sculptors and two leading aviatovs. In the wholt* a vast amount of earnest effort went into the show. gtthough the scale (1 inc-h 1o 'he foot) makes the exhibits look like drawirig room nieces. First m-ize went to Thomas Lo Medleo, whose entry shows just an a.vialor in füll earb makinpr himself ready for flieht, hin face directed towards the sky. This is a very simole sym- bolism, the symbolic qualities an almost accidental offshoot of the chosen naturalistic flgure. Tt is no sveat achievement, its merits only .slit>htly sunerior to those of f-uHe a few similar competitive projeots. F. M. Corte'* nlmost abstract desis:n conveys—we think—much more the required heroic symbolism and, be- sides, exaresses adequatelv the Par- ti on under which the competiüon was announced. This project ha.s (he daring1 Imagination which would liave justified first reward: it re- ceived only honorable mention. Maybe the absence of the liiirtifr elemetit decided in its disfavor. The same can be said about the 1wo entries by Alliert Weiss, both nsing" the theme: eagle overpowerin r- a srlake. Also of special merit are F. Herzl's Lehmbrnckish design and M. Hebald's erected flier wit propeller bladc. N. Katz' stagv lxero and L. Slobodkin's entry are only failing in heroic symbolism. ,T. Hovanries' boy, seemingly plaving with air- plane model. has no discernihle con- nection with the competition's rnain re(|uirements. The bulk of the en- tries seem far from the state of mind which produces art. worthy of representing the heroic deeds of aviatlon. Tt; probn,bly takes an avi- at.or who is a gifted sculptor in Iiis own rights to aehieve the ultimate Solution. Two painters — Norman Barr and Louis Tytell — and one sculp- tor — ,7. Konzal — exhibited to- gether for the third year at the A.C.A. Gallery. Though joint in their aesthetic and artistic en- deavor, they sueeeed in keeping theil' individual styles intact. Barr paints sometimes near to Marin, uses broad color triangles and squares to acc-omplish his aesthetic aims. Konzal as well as Tytell are looking for deeper meanings. Satire and propaganda determine their object matters. Tytell's best work is on the Evergood-side. Kon- zal's plastic work "Delivering the Goods" looks most convincing and powerful as a photograph on the poster forr "Labor's Answer." VVIIIInm YVnehtel. who recently bad a one-mun show at the Alvine Reed Gallery, has now opened a studio at 43-153rd Street, Wood- side, L. I. John Heartfields Foto- montagen Die Photographers' Leagu^ (31 E. 21st St.) veranstaltet bis zum 10. Juli eine Ausstellung der kämp- ferischen Fotomontagen John Heartfields. Sein Bruder Wieland, durch viele Jahre Anreger und Ideengeber für diese aufwühlenden Blätter, und der Sohn des Künst- lers, Tom Herfcfelde, haben diese Kollektion zusammengestellt. Beide sprachen auch einführende Wor- te bei der Eröffnung der Aus- Stellung, und aus den Fragen der zahlreich erschienenen jungen ame- rikanische Photographen sprach ein ungemein erfreuliches Ver- ständnis für diese Kunst. Denn Kunst ist das, was man dort sieht, Kunst in einem durchaus unsnobistischen Sinn. Nicht nur die Einzigartigkeit der Bewälti- gung neuer technischer Mittel macht jedes Blatt zum Kunstwerk — es ist vor allem die wahrhaft visionäre Kraft, die oft geradezu verblüffende Prophetie, die uns hier ergreift und erschüttert. Sieht man zum Beispiel Heartfields unnachahmliche Bestie, die über Leichehfelder tappt, das Blatt, das schon 1925 die Berliner Polizei zum "Eingreifen" gegen eine so auf- reizende Kunst veranlasste, sieht man all die Montagen der Vorhit- lerzeit, so fragt man sich erstaunt und erschrocken: "Wie konnte es nur sein, dass die Weimarer Re- publik diesen Künstler nicht zum Leiter einer Abwehrstelle gegen alle nazistischen Anschläge be- stellte!?" Heartfields Blätter wirken ein dringlicher als jede Goebbels'sche Phrase, sie sind die beste Waffe im Kampf gegen Faschismus und Bar- barei. Ihr gleichsam rustikales, fast simples Pathos tötet jede Lüge. Es ist nur erstaunlich, dass man dies in der Weltfront gegen Hitler noch nicht erkannt hat. Sonst nämlich würden amtliche Stellen diese "psychologische Waffe" millionenfach verwenden. Ein Regen solcher "Bilder ohne Worte" könnte das deutsche Volk aus seinem Angsttraum erwecken und znim Handeln bringen. O. M. Graf. Westheim über mexikanische Kunst "Mexikanische Kunst der Gegen- wart" war das Thema eines Vor- trages, den der bekannte Kunst- schriftsteller Paul Westheim in der "Menorah", dem Verein der anti- faschistischen deutschsprechenden Juden in Mexiko City hielt. Der Vortrag war als Einführung zu der bevorstehenden Ausstellung heutiger mexikanischer Kunst ge- dacht, die von der Secretaria de Educacion im Bellas Artes veran- staltet wird und die eine Ueber- schau geben soll über die künst- lerischen Kräfte in Mexiko, auch über das Schaffen der jungen Ge- neration. An zahlreichen Lichtbildern zeigte Westheim die Entwicklung der Kunst in Mexiko. Die monumentalen Gestaltun- gen der Mayas und Azteken, die als Ueberlieferung Geist und Form der nach der mexikanischen Revolution ent- standenen Fresken bestimmt. Nach einem Rückblick auf die von der Kirche inspirierte Kolonialkunst, die vor allem in der Architektur bleibende Monu- mente gestaltete, zeigte der Redner, wie die Revolution zu einer Renaissance der mexikanischen KunstentWicklung führte. Die Revolution gab den mexikanischen Künstlern für ihr Schaffen einen neuen Inhalt: das revolutionäre Erlebnis und eine neue Einstellung zur Geschichte des Landes. Da sie zugleich eine soziale und nationale Revolution war. griffen die Künstler die pre-cortesianische Kunst- überlieferung auf und konnten so einen eigenen und neuen Freskenstil schaffen. Westheim schilderte Werk und Bedeutung .der drei führenden Künstlerpersönlichkeiten: Siqueros, Rivera und Orozco, und im Um- kreise dieses Schaffens, das im öffentlichen Auftrag als Kunst des Volkes entstanden ist, die Graphik, die sich ebenfalls bemüht, Volks- kunst zu werden. Documents Which Retote History The Artists League of America, in a three-day conference, held in New York, tried to work out an economic, cultural and antifascist program for artists in the war. Inspired by such great aehieve« ments as the "Guernica Mural" by Picasso and the "Seventh Sym- phony" (an eulogy, celebrating the defense of Leningrad) by Dmitri Shostakovitch, the League invites artists to bring about the defeat of fascism by the spiritual weapons of the arts. Historians, collectors of para- phernalia with which history is made, graphomaniacs and believers in graphology alike should have their field-day at the Gallery St. Etienne (46 W. 57th St.) where "Documents Which Relate History" are shown. Napoleons plan# for the HitUle es Leipzig, dictated to one of his sefcre- taries on August 13, 1813, and Napo- leon's letter to his brother-iri-law, Prince Murat, #ated Octover 10 of the same year, in his own hand- writing, signed with his imperial N, certainly are faacinating documents. Leaftets droyped lry Gabriele «i'Am- liunzlo on the occasion of his fa- mous air raid over Vienna in the first World War, and leaflets drop- ped in .1914 by the Germans over Paris are interesting reading for adherents to the values of propa- ganda. Caintlle DesuuouliuV laet «speeefc, drafted by him in his cell the night before his execution; Franz Schu- bert's letter of introduetion from his teacher, Salieri; Emperor Fran- cis Joseph I's message to his broth,er, the unfortunate Emperor Maximilian of Mexico, providc humanly exciting reading. Bismarck'* pen with which he signed the Austro-German alliance in 1879, and the original telegram which gave the starting Signal to World War I in 1914 may be of only sentimental interest. But the timely exhibit of documents like the War- rant for the seal to be affixed to the Treaty of Cession of Alaska to the United States and the letter by Lafayette concerning the probiern of American iminigrants in 1828 should arouse raore than curious interest. One of the most unique docu- ments shown seem8 the Beethoven manuscript, a piain copy of two pages of Mozart's score to his Don Giovanni. It gives proof to Beet- hoven's thorough study of his pre- decessor's opera-technique, prelim- inary to his one and only immortal Fidelio. Hilfe für Internierte in Frankreich Frau A. in C. hat vor längerer Zeit auf unsere Veranlassung die Patenschaft für eine völlig verein- samte Lagerinsassin übernommen. In einem Brief, den sie von ihrem Schützling erhielt, lesen wir: "Als ich Ihren lieben Brief erhielt, erfüllte er mich mit so viel Freude und Zukunnsholl'imng und gab mir neuen Lebensmut. Wusste ich dadurch doch, dass draussen in der Welt eine warm- herzige Frau lebt, die Teil hat au mei- nem Geschick, die mir helfen will. Fanden Sic, die Fremde, doch durch Ihren liebevollen Brief, durch die Art, wie Sie von sich sprechen, den Weg zu meinem Ileiz-'n; schon empfand ich es so, als seien Sie mir eine Scliwesler. die mir von ihrem Lehen, in das ich mich gut hineindenken kann, erzählt. Das ist für mich, die Ich ganz allein stehe — ich bin seil 7 Jahren Witwe - beson- ders wichtig, irgendeine Hoffnung brauchI man - und deshalb war ich mit Ihrem liehen Brief auch so froh." Willst nicht auch Du tätigen An- teil nehmen an unserem Hilfswerk und uns helfen. Anderen in der Kot beizustehen? Dann gib uns Deine Spende JETZT! HELP FOR REFUGEE 1NTERNEES IX UNOCCUP1ED FRANCE Special Depl. of "Selfhelp. Inc." F. 0. Box 77 Ganal St. Station, New York. Park Theater am Columbus Circle u. 59. Str. Heute und morgen "Schuberts Sere- nade" mit Jouvet: plus "Our Town". Vom 27. bis :S0. Juni, vier Gala-Tage, Zola Festspiel; !! Filme in einem Pro- gramm: "Life ol' Zola," "lhiman Beast" lind "An die Juden der Welt." WAdsworth 8-9663 DYCKMAN AUTOSCHOOL 4136 Broadway, Ecke 175. Str. Hier wird deutsch gesprochen. Broschüre über Fragen u. Antw. frei INWOOD AUTO SCHOOL 165 NAGLE AVENUE 'i il. II! I' Nuhway Sta. Dyckman St. "»zialist für Personen, die früher Prüfunn nicht bestanden haben. I'hone : I.Orraine 7-S2.'l4 »Ii ^en Vorzeigen d. Anzeige 25'/, Rabatt JEWISH UNITY CLUB, Newark, N. J. Präsident: Dr. Curt Charles Sil- berman; Korr.-Sekr.: Grete Hirsch. 82 Seymour Ave.; Klubräume: 514 Clinton Ave. Klub-Abende: Donnerstags. Donnerstag, 2.">. Juni, 9 p. m.: Gemüt- liches Beisammensein im Club. Unter- haltung, Spiele, Schach. I'ing-I'ong. Gäste willkommen. Hospitalitv C.hair- men: Frau C. C. Silbcrmun, Frau Fred Donnerstag, 2. Juli. 9 p. m.: "Der Abend im Chili". Youth Group fC.hairman: Heinz .Talle!. Sonntag, 28. Juni, 9:;il> a. m., an der Hudson Tuhes Station. Schwimm ausflog an die New York lieach. Travel permit erforderlich. Sport-Gruppe (C.hairman: Kurt Wel- lenberg). Fussball. Baseball und Volley Hall Training auf dem Wcequahic Park Feld jeden Mittwoch 7 p. m. Wegen Teilnahme befrage Kurt Wolleiiberg. Frauen-Gruppe fChairman: Frau M. Gorton). Das im Hause von Frau Ro- senstock gut besuchte letzte Meeting der Gruppe besprach das künftige Pro- gramm. Dem bisherigen Chairman Frau Jos. Dessauer wurde der Dank für ihre vorzügliche Arbeit ,ausgesprochen. Der neue C.hairman und neue Mitglie- der wurden eingeführt. Weitere Anmel- dungen unverzüglich an den Vice- Chairmail Frau Charl. Steiner (Iii ..Aktion der United Jewish Appeal «Chairman Dr. Leo Freundlich, HU 2-7(lf)l). Die erfalgreieh geführte Kam- pagne steht vor dem Abschluss. Sind Sie dabei? pENdicott 2-2564-B ILEARN to DRI VE I 6 Lessens... $5 Im L SAFETY COXTROLLED CARS IAUTO DRIVING SCHOOL 1912 B'way, bet. 63rd & 64th St». Es wird deutsch gesprochen Intensivunterricht Spez. Aiitoleclmik für Patiiienbe- hebung für Aerzte uii'i Jobs Schule ist Vertrauenssache l.icenscd bv the State of New \ork SCHÄNZELS AUTO SCHOOL ! 58 Nagle Ave., Cor. Dyckman Sl. (opposile IRT Sla. Dvvkman St.) Tel.: LO 7-1612 vorm. NEUDEGGER- Fahrschule, Wien Aktion des Lovalty Committee fChair- man John Melhausen, fil Milford Ave., Newark). Die mit Rücksicht auf die United Jewish Appeal Campaign erst jetzt gestartete Aktion verspricht Er- folg. Helfen Sie mit. Die Mitglieder der Youth Group haben sich grossen- teils zur Aktion zur Verfügung gestellt. Civilian Defense: Wer sich in irgend- einer Form an Civilian Defense beteili- gen will, wende sich wegen Informa- tion an unseren Verbindungsmann Kurt Wollenberg. rnri Hille in Englisch für unsere Kunden Büro- und Desk-Vermietung, Sekretär, Buchhaltung, Post-, Telefondienst, Übersetzungen NIEDRIGE RATEN NOTARY PUBLIC WI 7-1346 f. & R. Business Service 152 W. 42nd St., Suite 502 •Keep 'em lyping ...! your typewriter needs special care, more than ever before. Ask for our expert repair Service. Also typewriters for rent. — Call BRyant 9-6769. TDHIMDU TYPEWRITER CO. I nlUrlr Ii 113 West 42nd St. Leonard Goetz New York City RUDOLF L. KAUFMANN Fachmann seit 1900 700 WEST 180th ST. WA 7-6077 repariert auch alle europäischen SCHREIBMASCHINEN in eigener Werkstatt mit Original- Teilen, Reinigung, Typenänderung, Farbbänder in allen Breiten. SCHREIBMASCHINEN Vermietungen Reparaturen Ti peiiänderung Rechenmaschinen Jacob Sachs 270 Seventh Ave. (25. - 26. Str.) 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In den letzten zwölf Monaten hat sich die Westküste von Seattle bis San Diego so verwandelt, wie es sich die kühnsten Phantasien kaum, träumen liessen. Die kühn- sten Phantasien sind überhaupt in diesem Kriege von der Wirklichkeit leicht und mühelos überholt wor- den. Die Vereinigten Staaten ma- chen eine Wandlung durch wie nie zuvor, und der Westen vor allem wird zum zweiten Mal entdeckt. Wieder klingt die verlockende Weise "Go West, young man." Go West — denn der Westen produ- ziert 20% des Kriegsmaterials des Landes. Lachs, Holz, Film, Flug- zeuge und Orangen — im Grossen und Ganzen war das die Standard- Produktion der drei pazifischen Staaten. Sie waren eben drei Staa- ten unter achtundvierzig — heute wachsen sie zu einem eigenen gros- sen neuen industriellen Reich zu- sammen. Die Westküste tritt in ein neues historisches Stadium ein: sie wird ein Wirtschaftszentrum in sich, eine Entwicklung, die sich in vielfacher Hinsicht auswirken wird. Eine Schattenseite bilden die schweren Erntemisstände. Wo früher die Wanderarbeiter ein misstrauisch und unwillig aufge- nommenes Element waren, das man nur nicht entbehren konnte, reisst man sich heute um sie, ohne die gelichteten Reihen bei verdoppelten und verdreifachten Löhnen auffül- len zu können. Denn die Werkstät- ten in den Fabriken nehmen alle Arbeitskraft zu Preisen weg, mit denen der Farmer schwer konkur- rieren kann. Der Hilferuf Gover- nor Olsons nach Washington, der die rascheste Zulassung von tau- senden von mexikanischen Land- arbeitern erbat, ist ein typisches Zeichen. Ueber die Industrialisierung Ka- liforniens selbst gibt die neue Num- mer der "Newsweek" interessante Ziffern. Allein im Januar-Februar dieses Jahres wanderten nach Ka- lifornien, Oregon und Washington eine Million Menschen. Die Ent- wicklung von Los Angeles hat 50 Jahre übersprungen. Eine Stadt wie Portland, die heute 63,500 Kriegsarbeiter hat, erwartet deren Verdoppelung in den nächsten vier Monaten, desgleichen Seattle mit heute 100,000 Arbeitern. Neue Fa- briken (Stahl, Aluminium, Magne- sium) wachsen überall aus dem Boden. Die Firmen in der San Francisco Bay haben für 1 % Bil- lionen Dollar Kontrakte. Sämt- liche Werften an der Westküste sind über Kapazität belastet. Tag und Nacht wird gearbeitet, so dass die meisten Läden ebenfalls in Tag- und Nachtschicht geöffnet sind (in Hollywood gab es sogar eine nächt- liche Modeschau, In der Flugzeug- und Chemikalien-Industrie sieht es ähnlich aus, wobei es interessant ist, dass Frauenarbeit ausseror- dentlich gesucht ist (10% der An- gestellten in Flugzeug'fabriken sind weiblichen Geschlechts). In Verbindung mit dem ungeheu- ren Boom wachsen mannigfaltige Prob,lerne; Schwierigkeiten des Transports, der Hausung, der Moral. Aber das wird sich in eini- ger Zeit ausgleichen. Wer durch das Land fährt, sieht vor allem eins: eine neue Welt ist im Ent- stehen, eine Welt, die nach der ab- normen und jähen Entfaltung durch den Krieg mit relativer Si- cherheit und Ruhe in die Wirt- schaftsperiode des Friedens über- geleitet werden kann. Denn nach allen Perspektiven, die der einmal kommende Frieden bietet, wird die Westküste als wirtschaftliches Ausgangs- und Auffangsgebiet der Ostküste zum mindesten gleichbe- rechtigt bleiben. T. W. yi Wichtige Mitteilungen für jljLTL jTjdie Leser des "Aufbau" Militärdienst-Registrierung der 18- bis 20jährigen Governor Herbert H. Lehmann ordnete an, dass die Registrierung sämtlicher männlichen Personen im Alter von 18 bis 20 Jahren im Staate New York am 30. JUNI 1942 zwischen 7 a. m. und 9 p. m. zu erfolgen habe. Die Registrierungsstellen sind bei den jeweili- gen Local Draft Boards zu erfahren. (An eine Einziehung im Jahre 1942 dürfte vorläufig nicht gedacht sein.) Auch Ausländer brauchen Aysrefce-Erlaubnis des Draft Boards Wie dem National Refugee Service durch die Hauptge- schäftsstelle des Selective Service in New York City mitgeteilt wurde, müssen gemäss den neuen Ausreisebestimmungen nicht nur Amerikaner, sondern auch .alle männlichen dienstpflichtigen Ausländer, sich eine Ausreise- genehmigung (Departure Per- mit) beim Draft Board verschaf- fen, bevor sie in irgend ein an- deres Land, einschliesslich Mex- ico oder Kanada, reisen. Das Formular für die Genehmigung (Form 351 DP) ist beim Local Draft Board erhältlich und ist für Bürger und Nichfcbürger das gleiche. Ausländsbriefe dürfen keine Telegramm-Bestätigungen enthalten U. S. Censor Byron Price hat angeordnet, dass Firmen und Einzelpersonen in Zukunft nicht mehr die Abschriften von Tele- grammen, Kabeln, Radiogram- men oder Bestätigungen von te- lefonischen Mitteilungen in Aus- landsbriefe einlegen dürfen, da derartige Mitteilungen mög- licherweise dem Feinde wichtige Nachrichten geben können. In Zukunft werde jede derartige Mitteilung, wenn sie in der Post gefunden wird, entweder dem Absender zurückgesandt oder be- schlagnahmt werden. Nehmen die neu Ankommen- den Amerikanern Arbeits- plätze fort? Mrs. Franklin D. Roosevelt hat kürzlich eine Research-Arbeit über die Frage angeregt, ob und in wel- chem Umfange die seit 1932 hier neu angekommenen Flüchtlinge Amerikanern Arbeits posten weg- nehmen. Dieses Argument war ein ausserordentlich oft gebrachtes, obwohl es, wie aus früheren Ver- öffentlichungen bereits hervorging, nicht stimmte. Die jetzt soeben veröffentlichte Untersuchung ist vom Committee for Selected. Social Studies und dem Social Science De- partment der Columbia Universität Angreles 847 So. e ><>!.: Fl 9611 kxpress-tuansvorti* R I N L A G E R V N <1 Eigen?* Lagerhaus und Wagenpark THE MENDEL CO. Herhört .1 Mendel Martin Gcitlgetreu s durchgeführt worden. Es kommt zu dem Ergebnis, dass Flüchtlinge, die seit 1933 in das Land kamen, keinem Amerikaner Arbeitsplätze weggenommen haben, um dann fortzufahren: "But rather through the exercise of their transplanted skills, they have been employing American Citizens in new trades." In New York wurde die Anzahl der Arbeiter und Angestellten in Höhe von dreieinhalb Millionen um 35,000 Flüchtlinge vermehrt. In ganz Amerika waren es 82,000. In New York leben 52% der ange- kommenen Flüchtlinge, in Kali- fornien 8%, in New Jersey, Michi- gan, Pennsylvania und Massa- chusetts je 4%, Ohio 2%% und im Rest der Vereinigten Staaten 14%. 75% der Flüchtlinge kamen von Deutschland und Oesterreich, 25% von Italien, der Tschechoslowakei, Frankreich, Belgien, England, In dem Vorwort schreibt Mrs. Roosevelt: "The study on refugees was undertaken at my request, in the hope that the findings would serve to answer the countless in- quiries that were made of me con- cerning the refugee, and whether he did or did not cottstitute the threat to American security— economic* and other—that many feared him to be." Loyalty an der Westküste In Los Angeles, Hollywood und andern Orten der West Coast ist die Loyalty Aktion durch die Be- stimmungen für "enemy aliens", die diesen verbietet, abends nach 8 Uhr auf der Strasse zu sein, stark behindert gewesen. Die Sammlung wird dort, auch nach dem 4. Juli, noch kurze Zeit wei- tergehen, damit auch dort das Ziel, das sich das West Coast Regional Committee gesetzt hat, erreicht wird. Zum Nachfolger von John Hay Whitney als Direktor der Filmab- teilung der Office of the Coordina- tor of Inter-American Affairs hat Nelson A. Rockes eller, der Leiter des Büros, den bisherigen Assisten- ten von Whitney, Mr. Francis Al- stock berufen. Alstock ist ein Ab- solvent der University of Oregon und der Harvard Business School und war bei den Filmgesellschaften RKO und Selznick - International Ihr Hab und Gut, das Sie mit schwerer Mühe gerettet oder neu angeschafft haben, bleibt un- geschützt. während Sie bei der Arbeit sind. Gegen einen geringfügigen Prämienbetrag können Sie dieses Risiko leicht auf eine erstklassige Ver- sicherungs-Gesellschaft überwälzen. Erkundigen Sie sich unverbindlich bei: Um»inni< itl Firma S. B. Franklin & Co., Insurance Brokers & Agents, JOS. iJltlllttrl 215 West 7th St., Los Angeles. Calif. 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Now, with the knighting of Mr. and Mrs. Korda by H. M. the King of England, Hollywood will once again be pre- sented in court. The story sounds, at least to us, like a medieval bai- lad, and we can hardly approve the attitude of the local columnists who are headlining the affair with the title of one of the British-made Korda-pictures, "Knights Without Armour". Why, Mr. and Mrs. Kor- da actually made the pilgrimage to their country wrapped in the shining armour of an American- made bomber to be dedicated to the Sovereign. They deserved the ves- tages of nobility just as much as every one of the contributors to our American "Loyalty" bomber... What's New? — Emil Ludwig closed his first picture deal selling the rights to his "Simon Bolivar" to producer-director Sam Wood; the author will also work on the screenplay . . . Pola Negri is leav- ing Hollywood for New York; she will probably be in one of Oscar Serlin's Broadway produetions next fall . . . Felix Jackson became fathlr of a girl . . . After "Casa- blanca" Paul Henried will go to RKO, as Claudette Colbert's nart- ner in "China Skies" . . . Szöke Szakall and Leonid Kinsky were added to the "Casablanca" cast . . . Believe ifc or not, Metro is thinking of a biography of Josepk Stalin, with Paul Muni in the lead . . . A. E. Licho opened a coffee-shop on the Sunset Strip . . . Ernst Verebes is said 'to be assistant producer with Seymour Nebenzahl . . . Mi- chelle Morgan is a safe bet for Ber- nadette in Franz Werfel's Lourdes- picture (Fox) . . . The "Reporter" quotes Peter Lorre's friends as re- ferring to Peter Lorre's imminent divorce and re-marriage (to Ka- reen Verne-Bechstein) . . . Irene Seidner mourning her husband . . . Albert Bassermann playing a lead in Bush-Fekete's "Reunion" (Me- tro) ; Franz Waxmann does the musical score to this picture . . . Lyonel Royce, scheduled for Sam Goldwyn's Bob Hope-picture, and about to join the California State Guard . . . Otto L. Preminger bought here a musical "A Hell of a Place" which he will produce and direct on Broadway in August . . . Curt Bois will be seen in Warner'«. "Desert Song" . . . A local book- seller asserts under his oath that a custoraer asked for a well known Franz Werfel novel by the title "The forty ways to amuse a dog" . . . Fritz Kortner's up for three parts in pictures, two at Metro and one at RKO; he finished a story "Red Snow" written in collabora- tion with Joe May . . . Fred Kohner working at Republic on a yet un- titled Jane Withers-picture . . . Viennese "cafetier" John Piffl got his first billing as an actor in Small's "Friendly Enemy," and furthermore an interview in the "News;" wrote the reporter: "He is married to an Australian actress — meaning Gisela Werbezirk — who, always looking for a Pseudo- nym, now intends to change her name into "Sylvia Sidney" . . . Betty Rowland. Los Angeles strip1 tease queen went to a plastic sur- geon to have her nose changed for picture purposes; "I never realized you had a nose," the doctor said . . . Chaplin's "Gold Rush" is the big movie hit'of the town, but there is a human story attached to it: after fifteen years of oblivTon the female star, lovely Georgia Haie, will get her come-back as the sing- ing lead of the next Chaplin film, a musical . . Ein deutsches Freiheitslied gesucht Wir wiederholen hiermit das vom Committee of the German Song of Freedom, 2 West 45th St., Room 1704, N.Y.C., erlassene Preisaus- schreiben für ein deutsches Frei- heitslied. Es soll der begeisternde Funke sein, der den Verfolgten die Kraft gibt, sich gegen den Nazis- mus zu erheben und ihn zu ver- nichten. Jeder kann sich daran beteiligen, dieses Freiheitslied zu schaffen. Folgende Preise sind ausgesetzt worden: 1. Preis $250; 2. Preis $100; 3. Preis $50. Es können neue Texte einer alten Melodie angepasst oder auch ganz neue Kompositionen eingesandt werden. Letzter Einsendungstermin 1. Juli 1942. Die Beiträge müssen anonym eingesandt werden unter Beifü- gung eines verschlossenen Um- schlags, der Namen und Adresse enthält. Nur diejenigen Manu- skripte werden zurückgesandt, de- nen ein frankiertes Rück - Kuvert beiliegt. Eine Abschrift des Gedichtes soll in allen Fällen behalten werden. Die Entscheidung der Jury ist un- anfechtbar. Guggenheim-Stiftung für Aeronautisches Institut Frau Daniel Guggenheim hat zum Gedächtnis an ihren verstor- benen Gatten ein seit vielen Jahren im Besitze der Familie befindliches Grundstück bei Port Washington, L. I., dem Institute for Aeronauti- cal Sciences zur Errichtung eines Forschungslaboratoriums gestiftet. Der Verwaltungsrat des Insti- tuts hob in seinem Dankschreiben an Frau Guggenheim besonders hervor, dass die Stiftung "der För- derung der aeronautischen Wissen- schaft grosse Dienste leisten wird." Die Filmschauspielerin Myrna Loy wurde von ihrem Gatten, dem Producer Arthur Hornblow, ge- schieden. — 117. B. Seabrook, u. a. Verfasser der "Schwarzen Magie", heiratete die Journalistin Constance Kühr. LOS ANGELES REAL ESTATE BERATUNG AN-und VERKAUF HAUSVERWALTUNGEN HYPOTHEKEN WM. E. ST AG EN (Siadthaqen) 5822 Sunset Blvd. HE 3175 16 DIE WESTKÜSTE Friday, June 26, 1942 Ein deutscher Verlag in Mexico Am Jahrestag der Bücherver- brennung haben die nach Mexiko exilierten deutschen Schriftsteller einen antifaschistischen Verlag "Das Freie Buch" gegründet. In diesem Verlag sollen die verbote- nen und verbrannten Werke des zeitgenössischen deutschen Schrift- tums, die bisher bestenfalls nur in englischer Sprache existieren, im Original dem Publikum zugänglich gemacht werden. Autoren wie Lion Feuchtwanger, Heinrich Mann, Anna Leghers, Ludwig Renn, Bodo Uhse, Bert Brecht, F. C. Weis- kopf und viele andere haben bereits Buchmanuskripte zur Verfügung gestellt. (Näheres Anzeige in die- ser Nummer.) BUY WAR BONDS Sign Up Today The American Way GROSSES, UNMOEBLIERTES ZIMMER, gute StrassenbahnverbindunK, in Ein- familienhaus preiswert- zu vermieten; Telefonbenützung. PI 22012 - 5ttth PI.., Los Angeles, Calif. F INSURANCE OF EVERY DESCRIPTION Warner M. Hirsch TD Ol C.A 510 W. 6th St. I 1K yib4 Lo8 Angeles VERSICHERUNGEN Unkenntnis und Unerfahrenheit in der Leitung eines Versiche- rungs-Geschäftes führen immer zu Missverständnissen und das Resultat ist grosser Verlust für den VERSICHERTEN. Auskunft und Rat durch JULIUS POLLOCK Reisebüro - Gegr. 1910 308 W. 2nd St. VA-9978 LOS ANGELES, Calif. LEBENS-, SACH- und KRIEGSRISIKO- VERSICHERUNGEN F. LEWIN, Broker 1110 Longwood Ave. Va iatx LOS ANGELES ,u * vY ■4M» Malinow & Simons JEWISH FUNERAL DIRECTORS 818 VENICE BOULEVARD PRospect 1052 Ralph Holt, Dr. jur. PUBLIC ACCOUNTANT Einrichtung und ITeberwachung Ihrer Buchführung Wirtschafts- und Steuer-Beratung 6232*6 ORANGE STREET Los Angeles, Calif. WH 1016 Dr. Heinz Pinner Public Accountant Einrichtung und X'eherwachung der Buchführung Steuer- und Wirtschafts-Beratung 219 West 7th Street, Room 1010 | Los Angeles, Calif. Phone: VA 7954 Dr. Bruno Lamm Public Accountant - (früher Treuhand A.-G., Köln) LOS ANGELES Room 1010 219 West 7th St. ' Phone: WA 7954 WIRTSCHAFTS - BERATUNG Steuer- und Devisensaehen Buchführung - Projekt-Prüfung Einrichtung u. Überwachung der Buchführung DEVISEN-BERATUNG License-Anträge für gesperrte Konten ALFRED MARSHUTZ Public Accountant (iilT, Buchprüfer) $19 W. SEVENTH ST.. LOS ANGELES Room 1010 - Tel.: VA 7954 JEWISH CLUB OF 1933, INC. LOS ANGELES (CALIFORNIA) — 228 WEST 4th STREET — MICHIGAN 6847 Exekutive Committee—President: Professor Leopold Jessner; First Vice President: Dr. Bruno S. Bernstein; Second Vice President: Dr. A. J. Lesser; Treasureri Mr. Eric Löwen; Secretary: Alfred Wildberg: Mrs. C. Anspach. Dr. E. Berg, Hans Breuer, Walter Bucky, Felix Guggenheim, Mrs. E. Mendel, Ralph M. Nunberg, Alfred Pinkus (Clubredakteur), Lionel Royce, Dr. H. Salinger, Fred Vollmer. — Ehrenmitglieder: Bruno Frank, Thomas Mann. Ueber den Curfew EIN INTERVIEW MIT COLONEL TAYLOR Colonel Taylor vom Provoet Marwhnl Offiee in Pasadena hatte die Liebenswürdigkeit, Ihren Redakteur zu einem Interview tu empfangen. Colonel Taylor begrÜKRte die JUÖKlichkeit, durch den "Aufbau" Fraicen beantworten zu können, die sieh iia«iir*'emäMH tätlich wiederholen, und den in meinem Amtsbezirk wohnhaften Itefugrees die Voraussetzungen zu erklären, unter denen ein Antrag auf Ausnahme von den Curfew-Vorschriften Aussicht auf günstige Erledigung habe. Für die Beurteilung eines An- trages ist es unerheblich, ob der Antragsteller in der Lage ist, den Nachweife seiner Loyalität zu füh- ren. Denn die Curfew-Vorschriften gehen garnicht von der Voraus- setzung aus, dass die Mehrzahl der unter diese Vorschriften fallenden Personen illoyal seien. "Wir wissen," sagte Colonel Taylor, "dass die überwiegende Mehrzahl der Aliens deutscher und italienischer Nationalität loyal ist. Ob die staatenlosen Refugees von den Curfew-Vorschriften be- freit werden sollen, ist eine Frage, die ich nicht beantworten kann. Denn ich habe lediglich die Curfew- Vorschriften in Kraft zu setzen, und diese Vorschriften machen bis- her einen Unterschied zwischen expatriates und aliens of enemy Dütionality nicht. Es ist mein Amt, Anträge auf Ausnahme darauf zu prüfen, ob ihre Genehmigung im Interesse der Gesichtspunkte ist, die bei dem Erlass der Curfew- Vorschriften massgebend waren/' Colonel Taylor erklärte, dass er Anträge entgegennehme, gleichgil- tig ob sie auf dem vorgeschriebe- nen Formular, das in Los Angeles kaum erhältlich war, geschrieben sind oder nicht. Er setzte aber hinzu, dass die Aussichten für die Genehmigung ausserordentlich ge- ring seien; denn es müsse ein ganz besonders gewichtiger Grund gege- ben sein, um eine Ausnahme zu rechtfertigen. Wirtschaftliche Notwendigkeiten des Antragstellers stellen einen solchen gewichtigen Grund nicht dar. Vertreter und Lieferanten, z. B., müssen sich innerhalb der Fünf- Meilen-Zone halten, wobei es uner- heblich sei, ob in der jeweiligen Fünf-Meilen-Zone eine genügend grosse Kunden-Anzahl vorhanden sei. Angestellte oder Geschäfts- inhaber, deren wirtschaftliche Exi- stenz durch die Curfew-Zeit ge- fährdet sei, können sich nur da- durch helfeil, dass sie ihren Wohn- sitz an ihra Arbeitsstelle verlegen; sie müssen dann selbstverständlich an ihrer Arbeitsstelle wohnen, und von der Verlegung ihres Wohn- sitzes den Behörden Mitteilung machen. Die Möglichkeit, seine Arbeits- kraft den Kriegsanstrengungen des Landes nutzbar zu machen, ist im allgemeinen nach den Curfew-Vor- schriften nicht gegeben, weil die freiwilligen Arbeiten in ihrer über- wiegenden Mehrzahl im Anschluss an den normalen Arbeitstag, d. i. also nach 3 p. m., geleistet werden müssen. Colonel Taylor wies dabei darauf hin, dass der beste Beitrag, den die loyalen Aliens zur Landes- verteidigung machen könnten, die Fortsetzung ihrer normalen Ar- beitstätigkeit wäre. Auf den Hinweis, dass gerade diese normale Tätigkeit durch die Curfew - Vorschriften häufig un- möglich gemacht werde, antwor- tete Colonel Taylor: "All I can say in that respect is that the curfew—at this time—has to be enforced." ("Dazu kann ich nur sagen, dass gegenwärtig der Cur- few durchgeführt werden muss.") Von den Curfew-Vorschriften ist entbunden, wer sich auf Aufforde- rung zu dem Sitz einer Behörde begibt. In diesem Fall soll der Betreffende an seinem Wohnsitz eine Kopie des Schreibens hinter- lassens, mit dem er aufgefordert wurde, bei der Behörde vorzu- sprechen. Das Original soll der Betreffende bei sich führen. So- bald der Besuch bei der einladen- den Behörde beendet ist, muss der Besucher sich auf dem kür- zesten Wege in die Fünf-Meilen- Zone zurück begeben, oder in sein Geschäft, dass bekanntlich von den Fünf - Meilen - Zonen - Bestim- mungen ausgenommen ist. Wer in einem Apartmenthaus wohnt, darf nach 8 p. m. andere Bewohner des Apartmenthauses besuchen, sofern er in seinem Apartment eine Mitteilung hinter- lässt, in welchem Apartment er sich aufhält. Nach den Vorschrif- ten ist die Voraussetzung hierzu, dass der Betreffende sich an der gleichen Adresse (Strasse und Hausnummer) aufhält, die seinen ständigen Wohnsitz darstellt. Des- halb sollte diese Möglichkeit nicht bei Courts Anwendung finden, in denen jedes Apartment eine be- sondere Hausnummer hat. In Courts wie in Privathäusern ist aber die Benutzung der Gartenan- lagen gestattet. Colonel Taylor verabschiedete Ihren Redakteur mit der Versiche- rung, dass er sich gern mit allem statistischen und journalistischen Material über die besondere Lage der Refugees befassen werde. Ihr Redakteur hat dieses Material Colonel Taylor inzwischen zugäng- lich gemacht und steht ihm jeder- zeit zu weiterer Aufklärung und Beratung zur Verfügung. THE JEWISH CLUB of 1933, Inc. ladet hiermit seine Mitglieder zu zwei Matineen am 4. und 5. Juli, 2:15 p. m. zur folgenden Vorstellung ein: "ADOLF THE CREATOR" Spiel von KAREL und JOSEF CAPEK Produktion: Peter E. Robert*. Aufgeführt v. d. Vanguard-Playere. Regie: ERNEST LONNER Ort: 1737 No. Highland Ave. (Gl 9663) Eintritt: 40^ und 55^ OUTSTANDING MAGAZINE ARTICLES Selected by a Council of Librarians and especially recommended to our readers June—1942 The Case of the Ten Nazi Spies by Edward C. Aswell in HARPERS How Gestapo men worked in the U.S., what sort of Information they gathered, how they sent it to Germany. Here is the thrilling slory of how alert Citizens put the F.B.I. on Iheir tvail and how the F.B.I. laid traps for them. Told by a member of the Jury which tried and convicted them. Who'll Elect the Next Congress? By Irring Düliard in SVRVEY GRAPHIC Our election laws need overhauling, says this informed Journalist, showing how faully provisions l'or absentee bai- lots, burdensome residence requirenients, the poll tax, will defranchise millions of Americans in the armed forees, in war industry, and in the South this fall. Chicago Patriot by Robert Lasch in ATLANTIC MONTHLY To the nalion's struggle for its life, Colonel McCormick's Tribune has con- tributed suspicion of our allies and suspit'ion of our government. Mr. Lasch, an Omaha nt wspaperman, backs bis Undings wilh ample "quotes" from "the world's grealest newspaper." The Crisis Is Here by William Henry Chamberlin in ATLANTIC MONTHLY The war can be, won or lost in the next six months, this seasoned l'oreign correspondent wams, and the time for supreme efl'ort—diplomutic as well as military — is already here. The Negro's War in FORTUNE Thivteen million Negroes want a füll share in America's fight. The rost of industrial discriminalion is something the country can ill afford. Thurman Arnold: Prophet of Prosperity by William Bradford Huie in AMERICAN MERCÜRY A candid dose up of the nation's chief trust-buster, who nevertheless be- lieves in Capitalism and forecast a great, free competilive world after tlie war, accompanied by the grealest boom in history. One Way to Cripple Japan by Charles L. McNichols and Clayton D. Carus in HARPERS Here, in grnesome detail, is an account of just what 20,00(1 incendiiiry bonibs would accomplish if they were dropped on certain Japanese cities. The niost thorough desciiplion yet published of the devastation oxir bombers migbt inllict. ' Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags Mr. HUGO MASSARIK Modem Printing and Office Supply Co., 1430 N. McCadden PL, Hollywood, Cal. Phone*: He 9763 and Tr 0841 hat die it A ufbau" - A nzeigen-A nnahme für Los Angeles, Calif. (Westcoast Edition) übernommen. JUWELEN v ERKAUFEN ist ertrauens-sache Wir brauchen Diamanten, da Import zur Zeit beinahe unmöglich ist. Lassen Sie sich zuerst an anderer Stelle Offerte geben, und kommen Sie dann zu uns. Sie werden erstaunt sein über die hohen Preise, die wir im Augenblick zahlen können. DIAMOND IMPORTING CO. - B. SELWYN 220 WEST F1FTH STREET — ROOM 701 — ECKE BROADWAY LOS ANGELES, CALIFORNIA — TELEPHONE» MICHIGAN 3291 ihe Dangerous Struggle in our War Command by Colonel Hugh . Knerr in AMERICAN MERCÜRY A former chief of staff of the Head- quarters Air Force discloses the perilous division of command in world war areas, particularly the Panama Canal, where it is essential that army, naval and air forces be united. The War of Distances in FORTUNE There can be no war without strategy, no hattle without tactics. But logistics — or getting the stuff to fighting fronts by paths throxight the back-of-beyond — is the great 1942 dictator. Management and Labor Unite for War by William Hard in READER'S DIGEST Management-Iabor cooperative commit- tees in the war Industrie» speeil pi oduc- tion and mark a turning point in Amer- ica's labor history. (Harper & Brothers, 1942.) UN1TY CLUB The club had its annual election of officers and elected: Gert Oblafc, President; Robert Hahn, treasurer; Lore Lyons, sec- retary. The new executive committee plans a luncheon on the grounds of Dorsay High School, Sunday, July 26. Meet 10 o'clock at Jeffer- son and Crenshaw. Bring ample lunch and soft drinks. — Tennis fans, bring your rackets. For possible other affairs, look forward to prinled program. HOFBRAEU GARDEN Schweiz.-Amerikanisches Restaurant 6361 SUNSET BLVD. Tel.: Gl 7776 Europäische Küche FEINSTE WEINE - BIER VOM FASS MUSIK - TANZ - GEMÜTLICHKEIT • FREIER'S« OLD VIENNA ICE CREAM hergestellt aus frischem Eidotter, Obers, Milch und Naturfrüchten W ENER BÄCKEREI — 2 Geschäfte — 5051 HOLLYWOOD BLVD. TbI. s NO. 9588 6221 SUNSET BLVD. (Paladium) Tel.: HO. 9305» LANGENSCHEIDT HEBR. UNTERRICHTS-BRIEFE neu oder gebraucht ZU KAUFEN GESUCHT Angebote direkt an Dr. FEHRING, Box 53, Bellingham, Wash. •ERSTKLASSIGE• Reparaturen - Reifen "Union 76 Producte" ZAHLUNGS-ERLpiCHTERUNG PICK-UP AND DELIVERY CRESCENT GARAGE FRITZ ROWEN ERNEST L. ROSE 310 SO. BERENDO Phone: LOS ANGELES DR 0948 ERNEST A. MARUM M Auto-Fahrschule 2f) Jahre Erfahrung 922 North ALFRED ST. Tel.: GR. 8527 LOS ANGELES, Cal. 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Es kann, kurzum — wie jedes grosse Kunstwerk — von jedem Blickpunkt aus betrachtet werden, auch vom oberflächlichsten; von jeder geistigen Ebene aus begriffen werden, auch von der des holden Unverstands: ohne dass dabei je: mand andrer zu kurz käme als der Autor. Wer indessen tiefer zu gehen, zu verstehen, zu polemisie- ren wünscht, wird alle erdenkliche Entgegnung auf alle erdenklichen Fragen bereits vorweggenommen finden. Diese Fragen, soweit sich aus dem ersten und sehr gewaltigen Widerhall des Buchs schliesset! lässt, sind auf drei • wesentliche Punkte konzentriert: auf das "Wunder" als auf seine Thematik; auf die "Katholizität" als auf seine Haltung; und endlich auf die "Zeit- gemässheit" des Werkes überhaupt. Die Frage nach dem "Wunder", und ob der Autor Franz Werkel tatsächlich daran glaubt, dass in der Grotte zu Lourdes einem klei- nen Baskenmädchen die Mutter Gottes erschienen ist — diese Frage scheint mir eigentlich die gegenstandsloseste von allen dreien. Werfel selbst beantwortet sie an keiner Stelle des Buchs, und das bedeutet gewiss nicht blosse Ob- jektivität oder Distanz (und schon gar nicht ein Ausweichen). Was es bedeutet, geht wohl am ehesten daraus hervor, dass die kleine Bernadette Soubirous ihre Erschei- nung niemals anders nennt als "die Dame". Von der "Heiligen Jung- frau", der "Hochgebenedeiten", vom "Wunder" mithin sprechen immer nur die andern — ihr, der Seherin, kommt es darauf nicht an: so wenig, wie es dem dichterischen Gestalter ihres Lebens darauf an- kymmt, ob da also "wirklich" ein Wunder geschehen ist. Und wie schon die Kunstform des Romans im allgemeinen nicht für die Wirk- lichkeit steht, sondern für ein Ab- bild der Wirklichkeit, so steht die- ser Roman nicht für ein Wunder, sondern für die Möglichkeit des Wunders. Dafür freilich steht er im höchsten Mass und dafür steht er geradezu ein — mit all der be- zwingenden Ueb-erzeugungskraft des Dichters, der ihn geschrieben hat. Woran er ohne Zweifel glaubt, The Harvey School bildet Röntgen-Laboranten (innen) o. Technische Assistenten(innen) aus. Licensed by State of New York 384 E. 149. St. MOtt Häven 9-6655, N.Y. INTENSIV-KURSE v. 2, 3, 4, 6 u. 9 Monaten in Röntgen- Technik und medizinischen Analysen. Tages- und Abendkurse. nEUJ YORK SCHOOL OPfTIECHßniCflL DEnilSTR - L>cens.<;a by the State of Ne* Ycr MECHANICAL DENTISTRY bietet Ihnen ein gutes Ge- halt, ständige Arbeit und eine schöne Zukunft. Fer- ner kurze Kurse für aus- ländische Dentisten. Buch W kostenlos. N.Y.SCHOOL MECHANICAL DENTISTRY 125 West 31st St., N. Y. C. CHie. 4-3994 BEAUTY CULTURE SPEZIELL NIEDRIGE RATEN Wir empfehlen Sie für Stellungen Tag- u. Abendklassen. Leichte Zah lungsbedingungen. Besuchen Sie die Ihnen am bequemsten geleg. Schule od. sehr. Sie f. freies Büchlein "S" VOGUE - AMY O'CONNOR 178 East 85. (Ecke 3. Ave.) RH 4-8802 1263 Broadway (32.) 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Mag jeder sich selbst zurechtfixie- ren, was ein "Wunder" eigentlich ist, wo es beginnt und wo es auf- hört — immer, auch in seiner re- ligiösen Emanation, ist es eine be- sondere Intensivierung des Schönen und Beglückenden schlechthin, und wenn da erst einmal mit einer "grundsätzlichen Ablehnung" der Anfang gemacht wird, dann ist des Ablehnens kein Ende mehr und müsste zum Schluss wirklich alles, was ausserhalb von Mathematik und Nationalökonomie auf dieser Welt noch zu gedeihen versucht, als mittelalterlicher Obskurantis- mus verdammt und vertilgt wer- den. Und das möchten wir gar nicht gerne. Zu einer Auseinandersetzung mit dem zweiten wesentlichen Punkt, der "Katholizität" des Buchs, fühle ich mich nicht recht legitimiert. Dazu ist meine Beziehung zum Ka- tholizismus wohl zu gering, und wahrscheinlich bin ich also dem Roman und den Absichten seines Autors nicht ganz gewachsen, wenn mir das "Lied von Bernadette" so wenig katholisch vorkommt, wie etwa Thomas Manns Josephs-Ro- mane zionistisch oder Andre Mal- raux' "Condition Humaine" kom- munistisch. Ich habe das, wovon die sehr besondere Erschütterung und Weihe dieses Buchs ausgeht, nicht als "Katholizismus" empfun- den, sondern als einfache Fröm- migkeit, als selbstverständliche De- mut — als jene tiefe, gläubige Hin- gabe an das Gute und Edle, in deren Verströmen und Münden die Heiligkeit aller Religion und allen Glaubens geheimnisvoll eins wird mit dem, was Werfel in seinem Vorwort "die Heiligkeit des Men- schen" nennt und . was Goethe mit der "heiligen Poesie" gemeint ha- ben mag. Es ist diese Frömmig- keit und Demut und Hingabe, die das "Lied von Bernadette" so viel wahrer macht als ein Wunder je "wahr" sein könnte. Sie umfasst und durchdringt das ganze Buch, sie ist im muffigen Cachot der Fa- milie Soubirous so gut zu finden wie am Hof des dritten Napoleon; in der Herzensweisheit des poltern- den Dechanten Peyramale so gut wie in der asketischen Strenge der Schwester Vauzous; in den Berg- bauern, die von den baskischen Al- pen schweigsam zu Tal gestiegen kommen, so gut wie im bischöfli- chen Palais zu Tarbes; sie ist in der kleinen Bernadette und ist in der "Dame" selbst, und ist am tief- sten in der atemberaubenden Wag- halsigkeit der Visionen, in der un- endlich behutsamen Schilderung dessen, was zwischen Bernadette und der Dame vorgeht und was PEERLESS Studio NEEDLE TRADE SCHOOL 156-160 West 34th Street, 9th Floor. Etabl. 1918 Licensed by N. Y. State Unterricht an Schoenhof Book Co. (Est. 1856) 1280 Mass. Ave., Cambridge, Mass. ,Paul Mueller (früher Wien), Manager ' i Die einzige Buchhandlung Amerikas) > spezialis. in 37 Sprachen. Zeitschriften alle sprachen - alle gebiete kauft peter thomas fisher 507 fifth avenue murray hill 2-4533 new york, n. y. VERLAG IIIS FREIE BUCH Am 10. Mai 1942, dem Jahrestag der Bücherverbrennung, be- schlossen wir deutschen Schriftsteller in Mexiko, gemeinsam mit unseren Freunden in Nord- und Süd-Amerika, in der Verteidigung der von Hitler verfolgten deutschen Literatur zur Selbsthilfe zu schreiten. Darum gründeten wir die \ferlagsgemeinschaft "DAS FREIE BUCH". Unsere erste Buchserie enthält folgende Werke: Egon Erwin Kisch. . Marktplatz der Sensationen Lion Feuchtwanger. . Unholdes Frankreich Anna Seghers ...... Siebtes Kreuz Heinrich Mann.....Kriegstagebuch 1939-1940 Ludwig Renn ...... Der Königshof Subskriptionspreis ......Mexiko 6 Pesos, 11.S.A. $2, übrige Länder $1.50 Buchhandelsprei«........Mexiko 10 Pesos, U.S.A. $3, übrige Länder $2.50 Iiis r :i hl rennen und an "EL I 11.1 t LlIiHir. MEXICO L I .. Apartado 10211, senden Hiermit bestelle ich beim Verl "DAS FREIE BUCH" Egoin Erwin Kisch.... Marktplatz der Sensationen Lion Feuchtwanger. .......Unholdes Frankreich (Das niclit Krwi'mschU: bitte durchstreichen) und überweise den 8ub*krip Rep. Harve Tibbott (Pa.) Rep. Samuel A. Weiss (Pa.) Hon. Dwlght (Iriswold Govemor of Nebraska Hon. Robert A. Harley Govemor of Connecticut Hon. R. M. Jefferies Govemor of So. Carolina Hon. Herbert R. O'Conor Govemor of Maryland Hon. Charles Poletti Lt.-Governor of New York Hon. Murray D. van Wagener Governor of Michigan And Others. Helft uns die jüdische Armee zur Wirklich- keit machen! 1. Schreibt an eure Kongressabgeord- neten und verlangt, dass sie die "Forderung nach einer Jüdischen Armee unterstützen. 2. Verteilt unsere Petitionen, die den Kongress ersuchen, die notwendi- gen Massnahmen zur Bildung einer Jüdischen Armee zu ergreifen. 3. Leistet euren Beitrag zu unserer Arbeit. New York..... NATIONAL HEADQUARTERS , S3S Fifth Avenue Washington. . . .2317 lSth Street, N.W. Wenn wir die Juden im Stich lassen, können wir diesen Krieg variieren Lord Davies, führendes Mitglied des britischen Oberhauses und eine der interessantesten Persönlichkeiten Englands, hat folgende Erklärung ins Manchester Guardian abgegeben: "In diesem tragischen Konflikt müssen wir entweder für oder gegen die Juden sein, es kann keine ^ Neu- tralität geben. Unser Verhalten ihnen gegenüber ist die Probe auf unsere Beteuerungen und die Aufrichtigkeit unserer Kriegsziele. Es rührt an die Wurzeln unserer Moral. Wenn wir die Juden aufgeben, geben wir da- mit alles auf, denn Hitler hat sie nun einmal als seine besondere Ziel- scheibe auserkoren. Ob wir es mögen oder nicht, und wie unbequem «s auch immer sei, Tatsache ist, dass das jüdische Volk nunmehr zur Ver- körperung aller Inhalte geworden ist, um die es in diesem Weltringe* zwischen Recht und Unrecht, Gutem und Bösen geht. "Wenn wir die Juden im Stich lassen, dann kann es geschehen, dass wir den Krieg verlieren, weil es ein Verrat an unseren beschworenen Kriegszielen wäre. Es wäre der Gip- fel der -Torheit, unsere Grundsätze aufzugeben und unsere Freunde zu verletzen, um d-afür irgendeine Gunst ■von Neutralen oder etwaigen Feinden einzuhandeln." REGIONAL OFFICES Chicago..........139 N. Clark Street Baltimore...........110 E. Lexington ■Philadelphia........716 Walnut Street Los Angeles........416 W. 8th Street Zweck und Ziel: Durch legale Mittel und Wege und in Uebereinstimmung mit den Ge- setzen und der Aussenpolitik der Vereinigten Staaten die Bildung einer jüdischen Armee herbeizuführen. Mit ihrem Hauptstützpunkt in Palästina, soll sie für das Leben des jüdischen Volkes und die Er- haltung der Demokratie kämpfen. Diese Armee, in der Hauptsache aus palästinensischen und staatenlosen Juden zusammengesetzt, wird je nach den Erfordernissen auf allen Schlachtfeldern kämpfen, Seite an Seite mit den Vereinigten Staaten, Grossbritannien und den ande- ren alt Herten Nationen. Da ich mir klar darüber bin, dass er- 1 hebliche Fonds benötigt werden, um 4 die Bewegung zur Bildung einer Jüdi- ' sehen Armee zu fördern, schicke ich j Ihnen einliegend meinen Beitrag für , Ihre A rbeit. j I Name .......................... ' ........................! e ' 1 ätaüt .................................| Schreiben Sie Ihre Schecks aus j auf die Order 1 The Committee for a Jewish Army, j 535 Fifth Ave., New York, N. Y. I Friday, June 26, 1942 AUFBAU lt Copyright 3042 hy Franz Horch, N. Y Roman von FRANZ WERF EL . (Neunte Fortsetzung) "Montevideo," strahlte Leonidas , mit albernem Ton, "das ist ja ent- setzlich weit. . . "Weit von wo?" fragte Vera ruhig. Sie zitierte damit die melan- cholische Scherzfrage der Exi- lierten, die ihren geographischen Schwerpunkt verloren haben. "Ich bin ein eingefleischter Wie- ner," gestand Leonidas, "was sag ich, ein eingefleischter Hietzinger. Für mich wär's schon ein schwerer Entschluss, in einen andern Bezirk zu übersiedeln. Ein Leben dort unten am Aequator? Ich wär tod- unglücklich, trotz aller Kolibris und Orchideen. . . ." Das Frauengesioht im Zwielicht wurde noch um einen Grad ernster: "Und ich bin sehr glücklich, dass man mir in Montevideo eine Lehr- stelle angetragen hat. An einem grossen College dort. Viele benei- den mich. Unsereins muss hoch zu- frieden sein, wenn er irgendwo Zuflucht findet und sogar eine Ar- beit. . . . Aber all das ist für Sie ja gar nicht interessant. . . "Nicht interessant", fiel er ihr er- schrocken ins Wort. "Nichts auf der Welt ist interessanter für mich..." Und er schloss leise: "Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie ich Sie bewundere. . . ." Das ist diesmal keine Lüge. Ich bewundere sie wirklich. Sie hat den grossartigen Lebensmut und die ■6scheuliche Ungebundenheit ihrer lasse. Was wäre aus mir gewor- den an ihrer Seite? Vielleicht wär tatsächlich was geworden aus mir. Jedenfalls etwas ganz und gar andres als ein Sektionschef knapp vor der Pensionierung. Vertragen aber hätten wir uns keine ein- zige Stunde. — Seine Betroffenheit wurde immer grösser. Plötzlich drängte sich in den Raum ein helle- ret andrer. Das Zimmer, das sie in Bingen am Rhein bewohnt hat- ten. — Alles steht an seinem Platz, meiner Treu, ich sehe den alter- tümlichen Kachelofen. — Es war, als fielen ihm die Schuppen von den Augen der Erinnerung. "Was ist da zu bewundern", hatte Vera ungehalten gefragt. "Ich mein, Sie lassen doch alles zurück hier in der alten Welt, wo Sie geboren sind, wo Sie Ihr ganzes Leben zugebracht haben. . . "Ich lasse gar nichts zurück", erwiderte sie trocken. "Ich stehe allein, ich bin zum Glück nicht ver- heiratet. . . ." War das eine neue Last auf der Wagschale? Nein! Leonidas empfand dieses "ich bin nicht ver- heiratet" als einen leisen Triumph, der ihm wohlig die Adern durch- prickelte. Er lehnte sich weit zu- rück. Länger durfte man nicht mehr Konversation machen. Die Worte kamen ein wenig stockend von seinen Lippen: "Ich glaubte, Sie hätten für jenen jungen Mann zu sorgen. . . So wenigstens hab ich Ihren Brief verstanden. . . ." Vera Wormser belebte sich jäh. 8ie änderte ihre Haltung. Sie beugte eich vor. Ihm wars, als ob ihre Stimme errötete: "Wenn es möglich wäre, dass Sie mir in diesem Fall helfen, Herr Sektionschef . . ." ■ Leonidas schwieg recht lange, ehe es ohne jedes Bewusstsein warm und tief aus ihm hervor drang: "Aber Vera, das ist doch selbst- verständlich. . . "Nichts auf der Welt ist selbst- verständlich", sagte sie und begann ihre Handschuhe auszuziehen. Es war wie ein sanftes Entgegenkom- men, wie der gutwillige Versuch, ein Uebriges zu tun und mit ein wenig mehr von sich selbst an- wesend zu sein. Und nun sah Leo- nidas die kleinen überzarten Hände, diese vertrauensvollen Partner des einstigen Hand-in-Hand. Die Haut war ein bisschen gelblich und die Adern traten vor. Auf keinem Fin- ger ein Ring. Die Stimme des Mannes vibrierte: "Es ist hundertmal selbstver- ständlich, Vera, dass ich Ihren Wunsch erfülle, dass ich den jun- gen Mann auf dem besten Gymna- sium hier unterbringe, bei den Schotten, wenn's Ihnen recht ist, das Semester hat kaum begonnen, er wird schon übermorgen in die Abitutientenklasse eintreten kön- nen. Ich werde mich um ihn küm- mern, ich werd sorgen für ihn, so gut ich kann. ..." Ihr Gesicht kam noch näher. Die Augen leuchteten: "Wollen Sie das wirklich tun? . . . Ach, dann fällt mir's noch viel leichter, Europa zu verlassen. . . ." Sein sonst so wohlgeordnetes Ge- sicht war ganz auseinander gefal- len. Er hatte flehende Hundeaugen: "Warum beschämen Sie mich, Vera ? Merken Sie nicht, wie es in mir aussieht?" . . . Er schob seine Hand an die ihre heran, die auf dem Tisch lag, wagte es aber nicht, sie zu berühren: "Wann werden Sie mir den Jun- gen schicken ? Erzählen Sie etwas von ihm! Sagen Sie, wie heisst er mit dem Vornamen. . . ?" Vera sah ihn gross an: "Er heisst Emanuel", sagte sie zögernd. "Emanuel ? Emanuel? Hat nicht Ihr seliger Herr Papa Emanuel ge- heissen ? Es ist ein schöner und nicht abgegriffener Name. Ich er- warte Emanuel morgen um halb elf bei mir, das heisst natürlich im Ministerium. Es wird nicht ohne Konflikt abgehen. Es wird sogar die schwersten Konflikte abgeben. Ich aber bin bereit, sie auf mich zu nehmen, Vera. Ich bin zu den ein- schneidendsten Entschlüssen be- reit." Sie schien plötzlich wieder kühl zu werden und sich zurückzuziehen. "Ja, ich weiss," sagte sie, "man hat mir schon von diesen Schwie- rigkeiten berichtet, die sich in Wien sogar einer so hohen Protek- tion heute in den Weg stellen . . ." Er hatte nicht recht hingehört. Seine Finger waren ineinander ver- krampft: "Denken Sie nicht an diese Schwierigkeiten! Sie haben zwar keine« Grund, meinen Schwüren zu glauben, aber ich gebe Ihnen mein Leben smittelpakete NACH ALLEN ALLIED COUNTRIES Elway Food Prod. Corp. 16 Hudson St., N.Y.C. BA 7-8799 Lebensmittel nach England! V I r T O B \ BESICHTIGEN SIE UNSERE AUSSTELLUNG! V I V I V/ K I TREFFEN SIE SELBST IHRE AUSWAHL! ■SPEZIAL-ANGEBOT- 1 Pfd. Butler, 1 Pfd. Honig oder ge- trocknete Früchte, % Pfd. Tee oder Kaffee, 1 De greatly appreciated. Der Tag von Throggs Neck—EDSL siegt 2:0 Der Siegeszug der Eastern Di- strict Soccer League, der League mit den meisten jüdischen Fuss- ball-Clubs Amerikas, wurde am Sonntag festgesetzt. Im German Stadium in Throggs Neck, idyllisch am Badestrand von Long Island Sound gelegen, schlug die Reprä- sentativ-Elf der EDSL das Aus- wahlteam der Metropolitan League 2:0 (0:0). Der neue Erfolg ist er- freulich, aber wir müssen ehr- licherweise gestehen, er darf nicht überschätzt werden, denn die Me- tropolitan League, offenbar sehr schlecht organisiert, war ein bunt gekleidetes Sammelsurium von Spielern aller möglichen Teams, da der Bronx A. C., der fünf Mann und die Trikots stellen sollte, aus irgend einem Grunde nicht erschie- nen war. Daher mussten sogar zwei EDSL-Spieler, Winter (NW- C) und Stern (Hakoah) auf der Gegenseite mitwirken, und diese beiden sorgten auch dafür, dass die Niederlage niedrig blieb. Die nicht gerade wie ein Stadium an- mutende Anlage war durch den Regen etwas weich geworden, aber die Fuss- baller New Yorks sind ja hinsichtlich der Spielplätze keinesfalls verwöhnt. Die EDSL-Mannschaft spielte in beiden Hallten sehr überlegen. Sie überbot den Gegner an Technik um 00 Prozent, aber der Stuim konnte wieder einmal nicht schiessen. Weisenstein hatte, aus beson- deren Gründen die Prospeetspieler nicht berücksichtigt. Erst nach Halbzeit schos- URA & SZWED zuletzt ilavana, Salon Paris Damen- u. Herren- Friseur-Salon 3846 BROADWAY zw. 160. u. 161. Str. WAdsworth 7-8273 Oeldauerwellen Machineless ab $2.50 $3.50 Alle Facharbeiten erstklass. u. billigst IHRE FAHRT LOHNT SICH! 545 West 146th St For appomtment: SCh uyler 4-9210 Ecke Amsterdam Ave., 200 W. 82. St. DAUERWELLEN ab $3.50 HAARFÄRBEN ab $3.00 3 ITEMS $1.00 B E A U T Y SALONS FORMERLY VIENNA I GESICHTSHAARE werden mittels Elektrolyse schmerzlos und ohne Narbe unter schriftlicher Garantie entfernt. Lic. Kopenhagen, Hamburg, New York 20jährige Erfahrung LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. 89. Str., Apt. 1-F (EN 2-9242) LEO'S BEAUTY SALON 1049 ST. NICHOLAS AVE., zw. 162. u. 163. Str. Tel. 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Er xvar dieses Mal der beste der Hakoaliner, während Merker keinen sonderlich guten Tag hatte. Als erfolg- reichster Maccabimann präsentierte sich der schlagsichere Verteidiger Dr. Rosen- busch. Sein jüngerer Glnbkamerad Loeb hingegen passte in die ausgewählte Mannschaft noch nicht recht hinein. Hess und Kuhn zuverlässig wie immer; Kleinmann, Cohen, ITersb und Fried hatten einige recht gute Momente und Torwart Rosenberg machte einen ausser- ordentlich sicheren Eindruck. — Dem Spiele wohnte der VSFA-Official Kraus bei. Notes on the A.A.IJ. Meet "Corny" Warmerda m. the Premier pole vaulter, traditionall.v lalies only mx vaults, claiming that he reaches Iiis peak at that tiine. After six leaps Satnrd»>- he bad cleared up to 15 sc et 2 '/2 inches without even a near miss. Theil, despite bis superstition, he took a seveuth vault —and missed. He also l'ailed In two inore attempts at the world record hei gilt of 15 feet 9 inches. Incidentally, Warmerdam plans to remain in compe- tition only as long as bis present pole Jasts—and it's pretty far gone. Jottings: A :fan offered Jack DeFieid, runner up in the pole vault, a bottle of beer alter he missed bis slrst two trics at 14 feet 7 inches. The blonde University of Min- nesota ace smilingly took water instead - and then missed his final try. . . . We asked Jimmy Herbert what he thought of his chances.as he jogged past betöre the 400 meter race. "I'H win," the ex-N.Y.U. star asserted, "with a p> opeller." Herbert finished last to ClitI Bourland in the final. . . . Bichmond Morcom, second in the high jump, leaps •with one bare foot. . . . McClusky, the bandage covering virtually the entire leg between the knee and ankle, won the 10,000 meters on Frida y for bis twenty-second A.A.II, title and then finished third in the 3000 meter steeple- ehase Saturday. . . . When Mayor La- Guardia started the 1500 meters a couple of the Avise boys tried to beat the gun but the Little Flower called them back and then got them off to a perfect start. . . . C.il Dodd's upset of Lcslie Mac- Mitchell in the 1500 meters recalls to mind an incident in a Jersey City Armory akter a schoolboy meet several years ago. The police were Clearing out the dressing rooms and one cop came on a competitor lacing on a shoe. "All right, hurry up leid," he said and went on. Some time later, on his way back, the cop came on the sairie boy just lacing on the other shoe. "Boy," the cop said, "you are the slowest person Fve ever seen." The boy was Lcslie Mac- Mitchell. Edgar Behrens Walzer. James Wilson, member of the Mac- cabi A.C., won the title in the 3000 m. Walking in the Junior AAIJ National Championship. West New York gegen Bronx Jewish S. C. 4:5 (3:1) Das Spiel in Fairview zugunsten der USO gewannen die Bronxer knapp mit 5:4, nachdem West New York anfangs 3:0 geführt hatte. Es war ein faires Spiel, trotzdem musste der gute Schiedsrichter Weinberg einen Spieler des Gast- gebers wegen Unsportlichkeit vom Platze weisen. Halberstadt schoss zwei Tore, "Baby" Maier, der wie- derum für Bronx spielte, ein Goal, die übrigen beiden Treffer schoss Kahn. Verschiedene Spieler von West New York hatten schon vor- her in der zweiten Mannschaft ge- gen Bronx II (5:3 für West New York) mitgewirkt. St. BUY WAR SAVINGS STAMFS AND BONDS! RENCH BEAUTY SALON (früher Paris) 700 WEST 180th ST. - WA 3-2117 Es wird deutsch gesprochen. DAUERWELLEN, alle Systeme HA ABFÄRBEN durch Spezialisten GESICHTSHAARE werden schmerzlos f. dauernd ent- fernt von erfahrenem Elektrolyse- Spezialisten. — Beratung kostenlos. I- Heights Beauty Salon 656 West 181. Strasse, 1. 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Schneiden, Waschen, Wasserwellen r 22 AUFBAU Fridoy, June 26, m AUS DER WELT DER FRAU "Tafelfreuden" Von VERA CRAENER Ich meine nicht die Tafelfreu- den, die der selige Luculius erfun- den, und die Brillat Savarin im Buche verherrlicht hat. Ich meine die Freuden, die eine einfache Schiefertafel uns bereiten kann. Erinnern Sie sich noch an Ernst Heimeran, diesen lustigsten aller Münchener Verleger-Autoren und an sein "Spielbuch für Erwach- sene" ? Und erinnern Sie sich auch noch, wie er da die Wandtafel als Volksbelustigung und öffentliche Schreibstelle für Haus und Familie besonders empfohlen hat? Was für den A-B-C-Schützen das ewig drohende Damokles- schwert war — "Müller, komm an die Tafel!" — ist für den Erwach- senen das pure Vergnügen. Haben Sie einmal beobachtet, wie ein völlig erwachsener Mensch auf den Anblick einer sauberen Wandtafel reagiert? Er geht hin und malt. Der mühsam gebändigte Schmier- strich erwacht zu grossen Taten. (Unsere Bereitwilligkeit, hier sofort nach Ankunft in irgendeine schule zu gehen, hat sicherlich nicht wenig mit diesem eingebore- nen Trieb zu tun. Nur können wir hier natürlich nicht "Anna ist doof!" anschreiben, sondern wir schreiben "To be or not to be . . ." oder sonst irgendetwas Gebildetes, das uns als fortgeschrittene Angli- zisten kennzeichnet.) Und nun ein Rat: Schaffen Sie sich eine Tafel an. Stellen Sie sie an prominenter Stelle in Ihrer Wohnung auf und benutzen Sie sie für die Bekannt- gabe von interfamiliären Mitteilun- gen. Etwa folgendermassen: "Wer zum Schuhmacher geht, soll meine schwarzen Schuhe mitnehmen!'* Oder: "Halbe Fisch mitgebracht. Liegt auf der Feuerleiter." Was Sie sonst zwanzig Mal am Tage sagen müssen, ohne dass es nachher jemand gehört haben will, schreiben Sie jetzt einfach auf: "Komme heute erst um acht, habe Sitzung in der Frauengruppe" Auch im Badezimmer können Sie Ihr Zeichen an die Wand ma- len: "Nicht vergessen, die Wanne sauber zu machen. Cleanser steht auf dem Fensterbrett!" Sie entdecken, dass die "Times" vom letzten Sonntag fort ist: "Wer hat das Magazin? Nicht etwa den Artikel über die Evakuierungs- Camps wegwerfen!" Sie sind ein Mann der Praxis und werden zu einem Patienten ge- rufen : "Bin zu erreichen unter HO 7-0011," schreiben Sie, und das Gebrüll durch die Wohnung hört auf. Der Filius war beim Fussball- spiel : "Glatter Sieg in zweiter Halbzeit", gibt er bekannt, und dann geht er wieder weg, den Sieg zu feiern. In der Küche prangt folgende Frage: "Könnten wir nicht mal wieder Kalbsleber machen ?" Und neben der Eingangstür: "Hast Du Deinen Schlüssel? Bin wahrschein- lich nicht zu Hause, wenn Du kommst." Mutter hat sich ausnahmsweise ein bisschen hingelegt: "Mutti schläft, Ruhe! Nimm Dir das Radio in die Küche!" Für denjenigen, der am nächsten Morgen das Frühstück besorgen soll, hinterlassen Sie folgendes Memorandum: "Gleich die Butter aus dem Eisschrank, sonst kann man sie nachher wieder nicht schmieren. Brot ist im Steintopf." tne-Klei Wir haben eine grosse Auswahl In geschmackvoll. Sport-, Nachmittags- und Abendkleidern, sowie wunder- schöne Schneider-Kostüme n. Mäntel in allerersten Qualitäten und bester Ausführung zu besonders reduzier- ten Preisen. Als besondere Gelegen- heit offerieren wir mehrere Muster- Kollektionen eleganter Winter-Mäntel in den feinsten reinwollenen Quali- täten, mit hochwertigen Pelzen be- setzt und unbesetzt, weit unter den gl beatigen Engros-Preisen. B DAS BEKANNTE ENGROS-HAUS | National Ladies' Specialty Corp. 1 470 SEVENTH AVE., N. Y. C. B zwischen 35. u. 36. Str. I Und mit dieser letzten wichtigen Mitteilung ziehen Sie sich dann von Ihren Pflichten als Haushaltungs- vorstand zurück. Wer jetzt noch etwas von Ihnen will, der mag es getrost an die Tafel schreiben. . . . Mehr Milch! Der Monat Juni ist hier "Na- tional Dairy Month", d. h., Milch und Milchprodukte werden noch über das Mass des ohnehin Uebli- chen hinaus propagiert. Dabei ist es wichtig zu -wissen, dass Milch tatsächlich einen sehr hohen Nährwert hat, und dass die- ser Propagierung, die von amtlichen Stellen ausgeht, vom ernährungs- wissenschaftlichen Standpunkt aus eine grosse Bedeutung zukommt. Das Bureau of Home Economics, das hier für älle Fragen der häus- lichen Oekonomie den Standard aufstellt, empfiehlt etwa ein Fünf- tel bis ein Drittel des Lebensmittel- budgets für Milch und Milchpro- dukte zu verausgaben und den Milchkonsum auf täglich einen pint für Erwachsene und einen quart für jedes Kind zu bemessen. Dabei braucht Milch nicht nur als Getränk auf dem täglichen Menu zu erscheinen, sondern sie kann auch in anderer Form ver- konsumiert werden. Sie büsst z. B. keineswegs an Nährwert ein, wenn sie in Zerealien, Suppen oder Des- serts verwendet wird, und ausser- dem kann man auch Vollmilch durch entsprechende Mengen an- dere Milchprodukte ersetzen 1 Quart Vollmilch entspricht 2 Tassen kondensierter Milch (evaporated). Etwa eindritte! Pfund amerika- nischem Käse. 1 Quart Buttermilch oder Ma- germilch plus IV2 Unzen Butter oder vitamin-angereicherter Mar- garine. UNSUt Hrtkocii "Applesalice Cheese Soiad" 3/4 Tassen Wasser 1% Tassen Apfelmus (aus der Büchse) 1 Paket Lime Jello (in koscheren Haus- haltungen muss das entsprechende Brsatspredukt verwendet werden.) Salat 2 Tassen Weisskäse Va Tasse Sellerie, in Würfel geschnitten. V* Tasse Mayonnaise Pfeffer und Salz Man verdünne das Apfelmus mit Was- ser und bringe es unter ständigem Um- rühren zum Kochen. Ueber die Gelatine glessen und umrühren, bis letztere sich aufgelöst hat. In eine Ringform glessen, die man vorher mit kaltem Wasser aus- gespült hat, und in den Eisschrank stellen. Wenn fest geworden, auf grü- nen Salatblättern stürzen. Der Welsskäse wird mit dem Sellerie und der Mayonnaise vermischt, Pfeffer und Salz nach Gechmack. In der Mitte des Gelee-Randes aufhäufen und mit "Paprika" bestäuben. Mit Mayonnaise servieren. Die angegebene Menge ergibt 6 Por- tionen, wobei eine Portion de» Protein- gehalt von etwa 1 Tasse Milch hat. Wer will, kann das Gelee auch in kleine Förmchen fülle» tind dann so an- richten wie den grossen Rand. BRIEFKASTFN OER HAUSFRAU J. F., Monticello: Sie fragen an, wie man frische Apfelscheiben trocknen kann, sodass diese sich durch den Win- ter halten. — Wenn Sie keinen Kohlen- herd haben, ist es das Beste, die Apfel- scheiben auf ein Drahtgestell zu legen und in der Sonne trocknen zu lassen. Steht Ihnen hierfür kein Platz zur Ver- fügung, können Sie dies auch in einem besonders warmen Zimmer tun. Zum Aufheben keineswegs in Pergamentpa- pier wickeln. Hannah S.: Nein, es gibt keine Mög- lichkeit, einen durch langes Hängen hartgewordenen seidenen Gummimantel wieder gebrauchsfähig zu machen. Opfern Sie ihn getrost der Rubber Salv- age Campaign. S. M.: Sofern Ihre Tasche flicht durch Patent geschützt ist, dürften Sie kaum etwas gegen den Nachahmer unterneh- men können. N. C.: Der vom National Council ein- gerichtete Nähkurs geht mit dem Monat Juni zu Ende. Es gibt aber WPA- Kurse, und ausserdem hält eine der grossen Nähmaschinenfirmen regelmäs- sig Instruktionsstunden in ihren Ver- kaufsgeschäften ab. Erkundigen Sie sich in Ihrer Gegend danach. Das erwähnte Warenhaus in der 34. Strasse hat auch solche "Sewing Lessens". Fi'iv die STADT und für die REISE waschbare Sportkleider farbenfrohe Prints geschmackvoll und preiswert FRED KARP 172 DYCKMAN STREET Aus den Gemeinden CONGREGATION HABON1M AT CENTRAL SYNAGOGUE, Lexington Ave. und 55. Str., Rabbiner Dr. Hugo Hakn. —- Freitags, 20. Juni, H p. 111., Afoendgr<#ttesdien#t Im HueI>MCli-Au- ditorium der Central Synagogue (untere Räume der Synaigosrue). Freitag, 3. Juli, 8 p. m„ Gedeiik- Gottesdienst für die In Berlin er- schossenen jüdischen Geiseln im grossen Tempel der Central Sjna- gogoe. Gastpredigt: Rabbiner Dr. Max Wiener (fr. Berlin). Sprech- stunden von Rabbiner Dr. Hugo Hahn: Während der Monate Juli und August 1842 nur nach vorheriger te- lefonischer Anmeldung. Sprechstun- den In Camp-Angelegenhelten: Mon- tags von 16-12 a. m. und Mittwoch von 3-5 p. ra. im Büro der Gemeinde. Sprechstunden In sozialen Angele- genhelten. Leitung Dr. Margarete Berent. Dienstag von 3-4 p. m. Im Büro der Gemeinde. Genieindebüro. 35 East 62nd St. Telefon: REgent 7-08 IS. Postanschrift :P. O. Box 245, Grand Central Annex, Neu York City. VEREINIGTE GEMEINDEN KE- HIIjLATH JAWNE-AUSTRIANJEW- ISH CONGREGATION. Rabb. Dr, Bach. Rabh. Dr. Kober. Freitag, 8:30 p.m. in der Synagogue, 15 West 86. St. (nahe Central Park), Predigt: Dr. Bach. Kantorale Funktion: Ober- kantor Glück. CONGREGATION TIIvWOH CHA- DOSCHOH, 658 West 158tli St., Im Prospect ünlty Clubhouee, Rev. Henry M. Shotland. Freitag, 7 p.m., Samstag, 8:30 a. m. Mincha 7:30 p. m. ansehl. Schiur und Mariv. K'HALL ADATH JESHÜRUN, Inc. Rabbi Dr. Jos. Breuer, SO Bennett Ave. Freitag, 7:30 p. m.z Samstag 6:45 a. m. und 8:30 a. jn., Predigt: Mincha 8:30 p. m.» Ausgang 8:10 p.m. CONGREGATION EMES WOZE- DEK. Audubon Hall. 166. St.-Broad- way. —- Freitag, 7:15 p.m.; Samstag 8 a- ra.: Predigt Dr. Koppel. Tägl. Andachten: früh 7:30, spät 7 Uhr. CONGREGATION SHAARE TE- FILLAH, Ine,, 821 Egst 160tIi Street, Bronx, N. IT. Präsident: Morris Dah- lerbrück, Rev. Hans Gruenwald:- ITreltag, 7:30 p.m.; Samstag, 8:30; Mlnehah 8 p, n. mit Vortrag, Sonn- tag 8 a. m. CONGREGATION OHA V SHOLAUM, 3863 Tenth Ave. — Freitag, 7:30 p.m.; Samstag, 8:30 n. 111.; Mincha 8:15 p.m. Lernvortrag. Marlw 8:10 p. m„, Wochentags 7 a. m. CONGREGATION AGUDASJESHO- RIM, Rabbi: Dr. Ph. Biberfeld; Frei- tag, 7:30 p. m., Sonnabend 7:15 und 8:45 a. m.; Mincha 8:30 p. m.t Ma- rter 9:11 p.m. Wochentag 6:30 a. m., CONGREGATION BETH HILLEL, Ine., Rabbi Dr. Baerwald; Rabbi Dr. Hellbronn t Gottesdienste: Un- terer Paramount Saal, 601 W. 183rd St. — Freitag, 7 p.m.; Samstag, 9 a. m. Predigt. Kantor: H. Silber- mann. Anmeldungen zum Religions- unterricht usw. bei Dr. Baerwald, 1372 Riverside Drive, bezw. Dr. Heilbronn, 382 Wadsworth Avenue. AMERICAN JEWISH CONGRE- GATION, INC., 2528 Broadway, Hotel Newton. — FreltAg, 8:15 p.m. Rab- bi Hirsch, Kantor Wittenberg, Prä- sident M. Linden. CONGREGATION AGUDATH A- CHIM M KRAKAU. 528 W. 147. Str. — Rev. Baum; Präs. Klelnberger; Vizepräsident Hamburger. Freitag, 7:30 p.m.; Samstag* 9 a. m. Mincha 8:10 p.m., ansehl. Mariw Werktags 8 p. m. Oneg Shabbath der Jugend- gruppe, 8:45 p.m. CONGREGATION ADATH YESHU- RUN of WEST BRONX, Inc., 1440 Pllmpton Ave , Rev.' Senil Plaut. —■ Freitag, 7:30 p.m.; Samstag, 8:30 a. m.; Mincha 7:35 p. m. Maarlv: CONGREGATION ADASS MACH- SIKE HADATH, Rabbi Joshua Grun- wald, 309 West 93rd St. — Freitag, 7:30 p.m.; Schabbos 8 a. m.; Mincha und Lern - Vortrag 8 p. 111. Mariw 9:10 p. m. Sonntag 8 a. 111., 8 p. m. CONGREGATION AHAVATH TO- RAH OF WASHINGTON HEIGHTS, INC. Präs. Max Oppenheimer, Rev. Hermann Lieber, 2024 Amsterdam Avenue (lOOth and 161st Sts.) — Oneg Schabbath für Jugendliche 6 p. m.; Freitag 7 p. m.; Sonnabend 9 a. 111.; Mincha 8:15 p.m., ansehlless. Lehrvortrag bis Maarlv. Wochentags 7:30 a. 111. und 7:30 p.m. Sontag 8 a. m., 7:30 p. m. CHEVRA GEMILES CHESED, Jawne Congregation (Basement), 504 Dahlll Road, Brooklyn, N. Y. Präs. Frita Krämer; Rabbiner, Harold Stein. Samstag, 8:30 a. in. CONGREGATION GATES OF HOPE, 4290 Broadway. Rabbi S. Hannover. Präs. B. Seelig. — Frei- tag 7:30 p. n».; Samstag 7 a. 1». und 8:30 a. m. Mlnehah 8:15 p.m. ansehl. Vortrag über Psalmen: Maarlv 9:15 p. m. wochentags, morgens 7 (Sonn- tags 8); abends 7:30 p. m. CONGREGATION MACHANE CHO- DOSH BROOKLYN, Inc.. 554 Pros- pect Place. Rev. J. Neuhaus; Präs.: Dr. Walter Vogel; Vorbeter: Julius Kahn. Freitag, 7SO p.m.; Samstag 8:30 a. in.! Mincha, 7:40 p.m. ansehl. Schiur und Maarlv. Sonntag, 8 a. m. RAMATH ORAH, 550 W. 110. Str. Präs., Otto Wolf. Rabbi Dr. R. Sere- brenlk. Kantor, R. M. Eschwege. Freitag, 7 p. m.» Samstag 9 a. in., Predigt Dr. Serebrenlk. Mincha 8 p. in., anschliessend Bibelvortrag und Mariw. Sonntag 8 a. in., Werk- tags 7 a. ra., 7:30 p. m. «SINAI» — SYNAGOGE. Rabbi Ahron Jeruchem, 213 West 80. Str. Freitag 8:10 p. m.; Samstag 9 a. m.; Mincha 8:10 p. m. Kalender Tafel Freitag, 26. Juni, abends; Sams- tag, 27. Juni, 1942: 12. Thamus 5702. Sabbath-Beginn: Freitag 8:17 p. m.; Sabbath-Ende": Satnstag 8:57 p. m. Wochenabschnitt: Chuckath-Bo- •lok (4. Buch Mos., 19, 1 bis 25, 9). Haphthora: Michah 5, 6 bis 6, 8. Fünfter Abschnitt der "Sprüche der Väter". * Kalender-Vorschau Donnerstag, 2. Juli, 17. Thamus: Fasttag (Beginn der drei Trauer- Wochen). Samstag, 4. Juli, 19. Thamus: Pin'ehoss. Samstag, 11. Juli, 26. Thamus: Matoth-Mass'e (Verkündigung des Neumondes Ab für Mittwoch, 15. Juli). * Der Tod Aarons Zu Wochenabschnitt Chuckath Die Bibel (Num. 20, 1) berichtet, dass Mirjam in Kadesch starb und dort begraben wurde. Gleich dar- auf aber auch, dass die Israeliten kein Wasser hatten. Taanith 9 A schliesst daraus, dass der Brunnen, der Israel seit fast 40 Jahren in der Wüste begleitete, ihm durch das Verdienst der Mirjam zuteil gewor- den. Gott befahl Moses, zum Felsen zu sprechen, der Wasser geben früher Wien Renee Braun Elegante Massenfertigung von Damenkleidern, Kostümen und Mänteln Ferner Modernisieren und Aendern 54 W. 74. Str.—SChuyler 4-40821 würde. Moses dachte (Tanchumah) an Rephidim, wo er auf den Felsen geschlagen hatte und aus demsel- ben Wasser gekommen war (Ex. 17, 6); und statt zum Felsen zu sprechen, schlug er, durch das Murren des Volkes erzürnt, auf denselben. Damals bestimmte Gott, •dass auch Moses und Aaron das Heilige Land nicht betreten sollten. Räschi führt aus, das-s, wenn der seelenlose Felsen auf das blosse Wort hin gefolgt hätte, die Israeli- ten sich daraus eine Lehre gezogen hätten. Gott sagte zu Moses: "Nimm Aaron"; das heisst: "Mit freund- lichen Worten" und künde ihm den Tod an. Bamidbor rabbah erzählt, Moses habe mit seinem Bruder die Geschichte des ersten Menschen gelesen. Und bei der Stelle: "Zum Staube sollst du zurückkehren", ihn bedeutungsvoll angesehen, dass Aaron sein Schicksal erriet. Jalkut aber schildert den Zuspruch Mo- ses: Du, Bruder Aaron, hast wenig- stens die grosse Freude, deinen Sohn als Nachfolger zu wissen, was mir nicht beschieden ist. Auf dem Berge Hör zog Moses dem Aaron die hohenpriesterlichen MIZZI and IRENE (früher Wien-Paris) 370 Columbus Ave. N. Y. C. Bet. 77.-78. Str. TRafalgar 4-6231 Vollständig. AUSVERKAUF unserer ★ SOMMER-HÜTE * weit unter Selbstkostenpreis, da wir unser Geschäft in der zweiten Juli- Hälfte sehliessen. Anfang August zeigen wir uns. neuen WINTER-MODELLE. -Season Sale- Handmade Model Hats regardless of costs from $1.95 to $3.95 Grace Neugass Emmy L. Cassel 19 East 57th St., cor. Madison Ave. Tel. ELdorado 5-8701 N. Y. C. FÜR DIE HEISSEN TAGE! Schicke COTTON-KLEIDER ab $5.75 PLAY und SLACK SUITS Leichte SOMMERKLEIDER BESONDERS PREISWERT UND GESCHMACKVOLL ALICE STYLE S, Inc. 139 West 72nd Street, N. Y. C. — TRafalgdr 4-7223 CONGREGATION HABONIM at CENTRAL SYNAGOGUE f Lexington Ave. and 55th St. 5 Rabbiner Dr. HUGO HAHN 1 ★ Freitag, 26. Juni, 6 p. m.: ABEND-GOTTESDIENST im Hübsch Auditorium der Central Synagogue. Oberkantor Wilhelm Friedmann, früher Berlin, als Gut. Freitag, 3. Juli, 8 p. m.: für die in Berlin erschossenes jüdischen Geiseln im grossen Tempel d. Central Synagogue Gastpredigt: RABBINER DR. MAX WIENER (früher Berlin) Vorbeter: Kantor Erwin Hirse! (Vn der Orgel und Leitung de# Synagogen-Chors: Marthel Hirsch-Sommer Jedermann ist herzlich eingeladen. Gemeindebüro: 35 East 62nd Street' Telefon: REgent 7-0818 f Postanschrift: P. O. Box 245, Grand Central Annex, N. Y. C. ' CONGREGATION BETH HILLEL, <4 KASSA-STUNDE zur Regelung der rückständigen und neuen BEITRÄGE SONNTAG, 28. Juni, 10-12 mittet* im PARAMOUNT-GEBÄUDE Gewänder aus und zog sie dessea Sohn Eleasar an. Moses hatte Aaron eine Höhle gezeigt, in AI* eher neben einem Bette ein LÄt brannte; Aaron legte sich VQj§§f hin und starb (Tanchumah). Da weinte "das ganze Haas Ii» rael"; war ihnen doch der PrleHer gestorben, der immer nach FrisÜs*. gestrebt und Frieden stiftete sehen Mann und Frau und zwiselfB jedem, und seinem Nebenmensctei (Aboth di R. Nathan IV). Rabbi Dr. BacÜ. lilllllllllllllllliilllllllllllllltllllllllllHIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIillllllBlllWMi Be a regulär on the home freet! Make regulär pay-roll purchieee of U. S. War Savings Bonds *4 Stamps. —On Pay Day, Buy .! 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Die verant- wortlichen Männer von New York City erklären, dass hier eine ge- waltige Reserve an Arbeitskräften brach liegt, dass die Betriebsein- richtungen, die Gebäude und Ver- kehrsmittel ungenutzt bleiben, wäh- rend andererseits die Bedürfnisse der nationalen Kriegsproduktion nicht befriedigt werden können. Governor Lehman und Mayor La Guardia verlangen, dass die Aus- dehnung der Kriegsindustrie in Ge- biete mit Arbeiterüberfluss ver- lagert werden sollte, statt die Mas- sen der Arbeitslosen zur Wande- rung in die Gebiete mit Arbeiter- mangel zu ermutigen. Die New Yorker Werftanlagen sollten für Schiffsreparaturen ausgenutzt wer- den. Vierzigtausend Angestellte und Arbeiter des Baugewerbes konnten so in Beschäftigung ge- bracht werden. An Fabrikraum könnten zehn Millionen Quadrat- fuss, an wöchentlichen Arbeitsstun- den 122,000 für die Defenseindu- strie gewonnen werden, wenn New York City ausreichend mit Heeres- und Marinelieferungen versorgt werden würde. Zu den zahlreichen in den letzten Wochen still gelegten Non-Defense Betrieben in New York würden ab 3. August noch Hunderte hinzu- kommen, sobald die Priorität der Kriegsindustrie auf Eisen und Stahl voll in Kraft treten wird. Die soeben eingeleitete Aktion zur Re- aktivierung des New Yorker Ge- biets dürfte in den nächsten Wo- chen einen grundlegenden Wandel bringen. Einen besonders harten Schlag hat die Damen-Bekleidungsindustrie erhalten. Von 150,000 arbeitslosen Bekleidungsarbeitern im Lande ent- fallen allein auf New York 70.000. Der General Executive Board der International Ladies' Garment Workers Union hat deshalb letzte Woche auf seiner Tagung in At- lantic City einen gross angelegten Plan angenommen, der in Gemein- schaft mit den Firmen dieser In- dustrie durchgeführt werden soll. Zunächst hat die ILGWU von den Militärbehörden die Zusage erhal- ten, dass 20% der Aufträge für Uniformlieferungen an die-Ladies' Garment - Betriebe vergeben wer- den. Darüber hinaus sollen die zahlreichen Kleinbetriebe dieser Industrie ihre Produktionsapparate zu grossen Einheiten vereinigen, um umfangreiche Heereslieferun- gen für Lazarett-Kleidung, Gas- masken, Moskito-Netze, Munitions- und Barackenbeutel, Feldröcke, Fallschirme usw. ausführen zu können. Eine besondere Kampagne zur Gewinnung der Aufträge wird von den Arbeitgeberorganisationen und den Gewerkschaften gemein- sam durchgeführt werden. Die Union wird die Lohnsätze den für die Regierungsaufträge vorgesehe- nen Preisen anpassen. In New York soll eine Needle Trade? Clinic errichtet werden, die den Inhabern der kleinen Betriebe die Umstel- lung auf Kriegslieferungen erleich- tern wird. Von dieser Stelle werden sowohl die technischen Anweisun- gen für die Gestaltung des Pro- duktion sapparates, als auch für das Verfahren zur Erlangung von Government Contracts ausgegeben. Während aus den Uniformlieferun- gen etwa 6000 Arbeitseinstellun- gen erwartet werden, sollen 90sv der noch Arbeitslosen durch die Umstellung in Beschäftigung kom- men. Dem Rest hofft die Union durch Retraining für andere In- dustrien helfen zu können. Gegen die Errichtung weiterer neuer Betriebe in der Bekleidungs- industrie sind scharf gehaltene Be- schränkungen in Aussicht genom- men. Die Aktion wird durch die kürzlich erichtete Smaller War Plauts Corporation des War Pro- ducta on Board eine unmittelbare Unterstützung erfahren. S. Aufhäuser. An die Arbeitgeber von Gross-New York Die durch die Umstellung auf die totale Kriegsindustrie beding- ten zeitlichen Schwierigkeiten auf dem New Yorker Arbeits- markt lassen es besonders gebo- ten erscheinen, für eine rasche und sachgemässe Besetzung der bestehenden Vakanzen So wo zu tragen. Bitte melden Sie jeden freien Arbeits- platz sofort an den Employment Service des New World Club, Inc., 67 W. 44th St.—VA 6-3168. Gut ausgebildetes und erfahre- nes Personal steht zur Verfü- gung. ...Technische ...und ...kauf- männische Angestellte und Ar- beiter aller Zweige, Nurses, Mas- seusen und Hospital-Laboranten warten auf Ihren Anruf. Julius Selling der sich in ganz jungen Jahren der Versicherungslaufbahn gewidmet hatte, war in der Vor-Hitlerzeit zu einer der führenden Persönlichkei- ten im europäischen Versicherungs- wesen emporgestiegen. Seine sehr bedeutende Organisation war, wie so viele andere, von Hitler zer- schlagen worden. Nunmehr hat er, gestützt auf seine jahrzehntelange Erfahrung und sein organisatorisches Können und assistiert von seinem langjäh- rigen Mitarbeiter und jetzigen Supervising Assistant, Dr. Lutz Frank, die Agency über alles Er- warten schnell zu einem durch- schlagenden Erfolg geführt, der ^Geschwister SALOMON ;; 336 FT. WASHINGTON AVE. jlApt. 1-J (zw 174.-175. Str.) WA 7-7686] V Langjähr. 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Als Betgründung wird angegeben, dass sich die Vor- räte in den Lagerhäusern derart angehäuft haben, dass baldigst durch mehr Absatz Platz für die kommende Ernte geschaffen wer- den muss. Es wird eine Steigerung der Ration pro Person und Woche von einem halben auf eiin ganzes Pfund vorgeschlagen. Arbeitersendungen noch Europe Die beiden Gewerkschaf'tsv er bän- de beabsichtigen die Einrichtung einer täglichen Kurzwellen - Sen- dung nach Deutschland, Italien, ihre Vasallenstaaten und nach den besetzten Gebieten Europas einzu- richten. Der Plan wird die unge- teilte Zustimmung der Millionen von Mitgliedern der AFofL und CIO finden. Das Programm soll u. a. die grosse Bedeutung der ame- rikanischen Arbeiterschaft im Kampf um die Befreiung der Welt von Hitlers Barbarei enthalten. Nationale Konsumenten- Organisation Mitte Juni wurde auf einer Ta- gung der Consumers Union of United States in Granville, Ohio, die Gründung eines Council of Or- ganized Consumers beschlossen. Mit Hilfe von örtlichen Komitees für Konsumenten-Schutz soll der Council ein Clearing House für die Information über erfolgreiche Me- thoden der Lokalgruppen sein. Probleme wie Inflation, Steuern, Empfehlung von Qualitätswaren stehen im Vordergrund der Tätig- keit. Die Mitglieder der Exekutive sind bekannte Persönlichkeiten aus dem Bildungswesen, den Genossen- schaften, den Gewerkschaften und den Käuferbünden. Die Geschäfts- stelle befindet sich 17 Union Squ., New York Citv. Alkohol-Lizenzen für Ausländer Das Gesetz über die Kontrolle alkoholischer Getränke im Staate New York ist kürzlich dahin- gehend ergänzt worden, dass auch Nicht-Bürger, die vor dem 8. Dezember 1941 eine Liquor License hatten, die Lizenz wieder erhalten können, wenn sie nach- weisen können, dass sie vor dem 8. Dezember 1941 ihre ersten Pa- piere beantragt und alle Schritte um Bürger zu werden rechtzeitig unternommen haben. ITrapriinß'lich sali das Gesetz vor. dass ein Ausländer mir dann eine Liy.en'z erhallen könne, "wenn ein G e ae n se i ii g k ei t sv er t r a g- zwi- schen Amerika, und dem Lande, diissvii Staatsangehöriger er war, bestand. Solch Geaenseit jgkeif s- vertrae; bestand ■/.. B. bis y.urn Aus- bruch des Krieges zwischen Ame- rika. und 'Deutschland. Bann wurde jedoch deutschen Ki aatsangehöri- gen die Lizenz entzogen. Zitronat N usse Magen-Bitter 42 r,c u. Kimmel Magen- ! Bitter 28% sollten in keinem Haushalt fehlen Pischinger Tortenblatten, Kar- toffelmehl, Bohnenkraut. Beifuss, Paprika, Rosenwasser, Bittermandeln, Cardemome, Hirschhornsalz, Vanille, Grünhorn, hei- mische Gewürze, Küchengerät«, Spätzle- u. Bohnenst hneide maschinen, Lebkuchen, i mport. Bonbons, verschiedene Essenzen. Spielkarten; Tarork; Skat i 82. Str Tel. REgent 4-1110. Preisliste, Postversand H. ROTH, Importer Wiener Schirm-Macher AM BROADWAY erzeugt elegante, dauerhafte Schirme für jeden Ge- schmack; grosse Auswahl, preisw.. C _L * das schönste Geschenk OCmrillC |>ei jeder Gelegenheit. Sämtliche Reparaturen werden bestens und billigst ausgeführt. EXCELLENT UMBRELLA CO. 2708 Broadway New York City (ZW 10.'!.-104. Str.. Ist Floor) AC 2-5207 UNENTBEHRLICH FÜR DEN SOMMER NACH ALTBEWÄHRTEM REZEPT HERGESTELLT AU DE COLOGNE 611 1 '< Rabatt ei Nie rnor.Ki-LANCiiK <:.<>.u. T1MELY Products, _________ VERTRETER GESUCHT ______________ Helft uns Helfen! Das Jahres-Luncheon des Council of Organizations für den United Jewish Appeal Am vergangenen Sonntag fand im grossen Ball-Saal des Manhat- tan Center. 34th Street und Eight Avenue, New York, das grosse Jahres-Luncheon für die Mitarbei- ter im Council of Organizations des United Jewish Appeal statt.. Nahezu 1700 Vertreter jüdischer Organisationen waren anwesend, um die Tätigkeitsberichte und Be- grüssungsansprachen von Reprä- sentanten der United Nations zu hören. Unter dem Vorsitz von Max Ogust, Executive Chairman, und Judge Jonah J. Goldstein, Honor- ary Chairman, sprachen Lieutenant Rabbi Joshua G§fdberg, Kaplan der U. S. Navy; William Rosen- wald, Präsident des National Re- fugee Service: Arthur Malkenson, Herausgeber des "Jewish Morning Journal" und Vorsitzender des Pressekomitees für den United Jewish Appeal; Louis Segal, Gene- ralsekretär des Jüdischen Nationa- len Arbeiterverbandes. Besonders herzlich begrüsst wurde der Generalkonsul der chi- nesischen Republik, Dr. Joseph Ku, der einen dringenden Appell zur Solidarität -aller um ihre Freiheit kämpfenden Völker an die Ver- sammlung richtete und das konfu- zianische Wort "Alle Menschen sind Brüder" zur Parole der United Nations bis zur Herstellung eines gerechten Friedens empfahl. Der polnische Generalkonsul in New York, Sylvan Strakacz, er- klärte, er habe von Protesten jüdi- scher Organisationen gegen die Diskriminierung bei der Verteilung von Relief-Fonds unter polnischen Bürgern, die sich nach Sowjet- Russland geflüchtet haben, Kennt- nis erhalten. Inwiefern eine tat- sächliche Diskriminierung gegen polnische Juden durch polnische Beamte in Russland vorliege, könne er im Augenblick nicht sagen. Die polnische Exilsregierung sei auf jeden Fall verständigt worden, und man könne darauf rechnen, dass sie entsprechende Schritte im Sinne einer paritätischen Behand- lung aller polnischen Bürger un- ternehmen werde. Für Grossbritannien sprach der englische Konsul in New York, A. H. Tandy; für Jugoslawien der jugoslawische Konsul Gabrilowitch, und für die Tschechoslowakei Generalkonsul Karel Hudec. Das Luncheon brachte ein Samm- lungsresultat von $100,000. Der grösste Einzelbetrag in Höhe von $25,000 kam vom Verband der Galszischen Juden. ThisIsYouth Talk of the Town: Attention: Tlio " Vnited Nation Junior League of the Anieriean Jewisli Coli- gross" a liew Von 1 h Croup with nieni- bers of all national i lies und of several other youth groups, lias been founded. If yon waut to mort liew frieiids, par- tieipate in open forum, go 011 hikes, learn, sing, danee and lia vc a good time, write for partieulars to the Jun- ior League of the American Jewisli (Kon- gress, IWO West <12nd Street, or read this column du ring the next weeks . . . CIY NEWS: The CIY was marehing with the Youth Auxiliar.v of (he CDVO at the parade; New York at War. other groups were the Free Austrian Youth and the Youth Croups of the WRF . . . The House of Delegalaes was cailed for a Meeting on July 12, at 7 p. int at 7 p. in., at 21 East 17tli Street . . . The CIY will pa itieipate in the big drive for War Slamps and Bonds. II' you want to help, \\a Ich for further amiouneemenl . . . The Coininiltee for a Jewish Army set np a Youth (Koni- mittee and voluntary Service Scpiads. A Seminar will l>e eondneled du ring summer on the "l'olitical, Eeonomical, Social and international Aspeets of the Jewish Army." Speakers inchide Con- gressman Soincr, Ludwig Lore, Peter Bergson at Washington and other Per- sonalities. Wedding' Beils in Youth Croups: Two eouples in the free Austrian Youth Aviva and Eri .TabotinsUy of the "kie- tat"' and Kurt Wittler and Charlotte Green of Club Menorah. Congiatulations . . . The Youth Croup of tIie Jewish l*n- it.v (Klub Newarlc com es to New York on Sunday, June 28. They ineet at !»::!(! at the Hudson Tubes Ticket Otl'iee and go swiinming to one of mir beacbes. Don't sorget your Travel l'ermit and don't sorget to cume on everv Wednes- A R N O 1ANASSE Kürschnermeister Slorage F ft E 1 bei MODERNISIERUNG NEC ANFERTIGUNG REPARATUREN 1212 W. 82nd St., nahe Broadway 1 I Tel.: SCkuyler 4-4347 fr. 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June 28, Croup Auslrlan Youth in America; Orchard Beach; Meeting, 10 a. m. (Lexington Ave 1RT Subway, uptown side), 125th Street. Uvevy Thursday: Free air atliletic trlaining at 72nd Street and Riverside Drive, fi—8:30 p. m. Berichtigung Der in der vorigen Nummer er- schienene Artikel über die Operet- ten-Aufführungen in der Carnegie Hall, die von Hans Bartsch und seinem Partner Tuchinsky organi- siert werden, wurde in letzter Mi- nute versehentlich mit dem Titel "Oper ist Trumpf" versehen. Es musste selbstverständlich "Operette ist Trumpf" heissen* Zu der in der vorigen Nummer in unserer Column "Laterna Ma- gica" gemachten Mitteilung über Karl Franz Bondy, den ehemaligen Herausgeber der Telegraf-Blätter, erfahren wir, dass er kein Likör- fabrikant ist, sondern ein medizini- sches Präparat herstellt. FÜRS. E. SELIGSON (vorm. Pelzhaus Seligson. München) NEUESTE MODELLE in ALLEN PELZARTEN Massanfertigung - Umarbeil ung 2315 Broadway, Room 208 Corner 84th St. TRafalgar 4-5031 I PELZE • Bj vom Maiiul'aclurer ä direkt zu Engros-Preisen 134 W. 29th St. Cold Storage Phone: LA 4-7472 _______________ Storage bei Modernisie- rung u. Reparaturen Persianer Mäntel ab $99.50 «\ Sunday, June 28: We'll go to the boach. Meeting place as usual at 9:45 a. m. in front of the last car on the downtown platforrn of the I.R.T. at Times Square Station. 1b case of doubt about the weailior. call WA 8-2802 between 8:46 and 9:15 a. m. We hope to see you ull there! Queens Section Clubhouse: 62-09 99t h Street (67th Avenue Sub Station) June 26—An otlier match against Ihe Manhattan Group will take place: soon. All members are requested to show up at 7 p. m. Especially those xvho an: going to play. June 28—We'll go to the Beach. Meet at It) a. m. at the corner of Metropolitan Ave. and Woodhavcn Blvd. Hope to see you all. July 1—There,will be no mecting duv- ing that week. The next meeting will be uii the 7th of July. Gruppe Philatelie In unserer letzten Sitzung wurde be- schlossen, unseren letzten Tauschabend vor der Wintersaison am Mittwoch, 3. Juli, 8 p. ni., in den Clubräumen abzu- halten. An dieser Stelle wird später bekanntgegeben, wann unsere Abende im der nächsten Saison beginnen wer- den. Allen unseren Tauschfvcunden ist somit Gelegenheit gegeben, in den Som- mermonaten ihre Sammlungen in Ord- nung zu bringen und die Fehllisten auf- zustellen. Vergessen Sie bitte nicht, in der Zwischenzeit neue Mitglieder fiir unsere Gruppe zu werben. Auf Wieder- sehen im Herlist! Leiter: Walter Loewcnthal. UEBERNEHMEN MIT Personenautos u. Trucks TRANSPORTE ALLER ART daoeriid! und einmalig. Übersiedlungen prompt u. preiswert. TRI WASTE CORP. 611 Water Street Tel. : GR 5-8086 Blitz AC 2 - 4747 RINGT IhreKOFFER UND ALLES ANDERE billiger von einem zum andern Apartment mm B'EÄCH-TRANSPORTE mm Rhein-Mainische Arbeitsgemeinschaft Vorsitz: Dr. Bruno Fürst. 306 West 92nd St., Tel.: SC 4-8299. Aussehuss für soziale Beratung: Frau Clem. Cramer, 355 Riverside Drive, AC 4-2395, Sprechstunden Mittwoch 7-9 p. m. Frau Rene Neumond, 83-15 LeIserts Bvld., Kew Gardens, VI 7-1126, Sprechstunden Montag von 8-10 p. m. Dr. Eric Salfeld, 838 West End Ave., MO 2-6749, Sprechstunden Montag von 4.30-6.30. Frau Emmy Schöltfeld, 1135 Lexington Ave., SA 2-4292. Sprechstunden Donnerstag von 3-5 p. m. Frau Dr. Anna Sondheimer. 1 West 64. Str. TR 4-5803. Sprechstunden Mittwoch 9-11 a. m. Edgar Trautmann, M.D., 240 West 98. St. AC 4-6989. Sprechstunden Dienstag von 1-2 p. m. Die Sprechstunden /Inden in den Wohnungen der Ausschuss-Mitglieder statt. G ESELLIG KEITS-A U SSCH U SS: Ludwig Löwenstein, 1 Sickles St., New York City. — Frau Eva Speier, 41-96 Glean, Elmhurst, L. I. Die Ausschuss-Mitglieder sind auch ausserhalb ihrer üblichen Sprechstunden zur Beratung bereit, wenn die Zeit vorher telefonisch mit ihnen vereinbart wird. ENGLISCHE SOMMER INTENSIV-KURSE Veranstaltet vom New World Club und vom American Institute of Modern Languages BEGINN: 15. JiÜl! (Vgl. auch Seite 4) As ''Der X ormil ni eil :i I m ox |ili iir «■". UoiifiiK bis >'reit»y tägiixli, 10 a. in. bis 1.30 p. m. B: "VorinilIass-Kiirz-li»ri»". Montag bis Freit«? tüstHfh, 10 a. m. bis 12.40 p. m. Ci "Abemlkiirs 1". Bleust«»' und Don ri <• r*tsty;, 6 p. in. bis 7.35 p. in. D: "Abendknrs II'. >lout:ib ii ii«1 M in« m ti, 8 p. in. bis 9.3i) p. m. Ix Isisseiiriiume im •• Viitl-iiu", 67 XVest 44tli Street, X. V.r. (Tel.: VAiid«-rbilt lteglstrieruiigen daselbst. 10% Ermässigung für Mitglieder des N.W.C. Amerik. Lehrkräfte. Sprechstunden Dr. LESCHNITZER: Montag und Donnerstag 5-6 p. m., im "Aufbau", 67 W. 44th St., New York City (VAnderbilt 6-3168) Sonnabend 11-12 a. m.. 109-20 Queens Boulevard, cor. 72nd Rd., Apt. 1-C, Forest Hills, L. 1. (BO 8-3381) Privatunterricht in allen Stadtteilen. Elsa Mautner» '1100 - 43td Ave., Lon$ Island City. « Untergruppen. — Göppingen: Julius Beekhard, 200 Fi Ith Avenue, Heilbronn; Hermann Kern, 87-5!» 1141h St., Iii eh- mond Hill, L. I. Oberdorf-Bopfingeri: Dr. Jacques Kroner, :i33 C<;ntriil P»rk West. Ulm: Ludwig Strauss, 82 Wadsworth Terracc. Bitte kommen Sic zu uns, wenn Sie Hilfe brauchen oder wenn Sie uns Ihre Hilfe zur Verfügung slelle» können. Die Württemberger treffen sieh jeden Samstag, nachmittag in Lublow's Pahu- garilen, Broadway und J.77. Sil. SIMON'S MO VING & CC P VI P P EXPRESS ÖLIIV lUL UMZÜGE Z LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. 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Wednesday, July 1, from 5 p. m. tili darkness—Tennis.—From 5 p. m. tili darkness—Swimming (see sport column). Thursday, July 2, 6 p. m.—Track and Field, soccer training follow- ing (see sport column). Attention, Junior Booters Everyv/here! Dtu'iug the forthcoming scason the Junior Soccer Division of the N.W.C. is not going to lest on its laureis wliich have consisted in winnig both the 1942 League- und EDSL Cup championshlp without the loss of a Single contest. In order to repeat this record which stand» out as unique achievement among all the remaining clubs and teams of the ElfSl-, we will vcry deflnltely llne up at least two junior teams for the 1942-43 seaeson. Many positlons on both our teams have become vacant as quite a scw Juniors are about to graduate into the senior ranks. Consequently all those young l'cllows interested In playhig soc- cer coniing fall and not reaching their IStli hirthday by July 31, are already now invited to take part in our tegular summer training period (every Thurs- day at Van Gortlandt Park from 6 p. m. tili darkness). All you prospective new- cotners, please remember that the afore- mnntioned training is highly essential as far as the improvement of your physical «id technical abilities are concerned and it is excellently supervised by our well-known tr^iner Max Seligmann. Dou't sorget to bring with you a pair of "siieakers"! However, if for one reason or another you will not be able to at- teud these training sessions, do not faii to get in touch with ine any Monday night at the N.W.C. office, 67 W. 44th St. I,ooking forward to a great many of young soccer enthusiasts joining up with the N.W.C., I remain, yours in sport, Eric Stoerger, Manager Junior Soccer Division. Treck end Field— Soccer Training F.very Thursday, from 6 p. m., we will have our regulär Track and Field training at the Van Cortland Park Sta- dium (242nd Street and Broadway). Wc urge all our senior and jupior members of the sport gvoup and all others inter- ested in physical activities during the summer monlhs to partieipate. Imme- diately alter the track and tleld train- ing all those Interested in soccer will have a regulär training game. Max Seligmann. Every Tuesday. from 7 p.m. Track and Field training at 72nd St. and Riverside Drive. In Charge: John Lam- bert. Swimming Every Wednesday evening from 5 o'clock tili darkness, we'll be swim ming at the Riverside Cascade Pool. 134th Street (between Broadway and Riverside Drive). If you show your membershlp card at the box office, you will be allowvd to enter the pool al- ready at 5 p. in. for the fee of 30 cents. Tennis II seems that some of our members are al'raid to come out to our courts and the only reason we can see in it. js the hot spell. We like to inform our friends that we have beautiful beach chaii'S on the courts for your comfort. For those of our members who are still behind with their dues, we want to remind them, that we expect their rest payment latest by July Ist. 0. Schlesinger, H. Maier, E. Menke! Frauengruppe im N. W. C. C'hairman: br. Hertha Nathorff; Corresp. Secretary: Louise Schwarz; Executive Secretary: Vera Craener. Alle schriftlichen Anfragen erbitten wir an die Women's Group New World Club, 67 West 44th Street, N. Y. C. — Mündliche Auskünfte erteilen wir in der Sprechstunde der Frauengruppe, Donnerstag von 5—6 p.m., im Büro des "Aufbau", 67 West 44tli Street, N. Y. C. Kindergärten demelnsam erhalten von HELP AND RECONSTRUCTION, Inc., und NEW WORLD CLUB. Inc. Vorsitzende des Board: Mrs. Th. Frei mann. Midtown Nursery: Beth Hillel lnsti tute, 124 West 95th St., N.Y.C. Teaclier: Miss Hösel Joseph. Office Hours: Tu es day 5-0 p m. Vlitowii Nursery: 853 Riverside Drivf*^ N.Y.C. Teachers: Mr. Egon Stadelmann, Miss Marie Luise Lauser. Oftice Hours- Mondav and Thursday 4-5 p. in. In allen Angelegenheiten wende man sich schriftlich an die Schriftführerin d. » Bonnls der Kindergärten, Mrs. Alice IL Miiicr, 385 Fort Washington Ave.. Apt. 31. New York City. » Kinder in Heime Wir machen darauf aufmerksam, dass die Aufnahme für die Sommer- monate beendet ist. Letzte Mittwoch- Sprechstunde am 24. Juni, für neue Anmeldungen, die aber erst ab Septem- ber berücksichtigt werden können. Evtl. schriftliche Anfragen ab 1. Juli an Frau Lotte St muss, «85 West End Ave., N.Y.C., da die Sprechstunden in den Monaten Juli-August ausfallen. Frau Lotte Strauss. KURSE Säuglings- und Wochenpflege Auf Grund der zahlreich eingegan- genen Voranmeldungen eröffnen wir swei Parallelkurse am Dienstag Abend. Lei lung: Dr. Hertha Nathorff. Ort: 67'West 44th St., Room 401. Zeit: 1. Kurs: 7:30 p. in.. — 2. Kurs: 8:45 p. in. Beginn beider Kurse: Dienstag, den 30. Die Kurse, werden In deutscht !" Spra- che abgehalten. Die Teilnahme ist für Mitglieder des NWC und für sogenannte Associate Members frei. Alle anderen Teilnehmer zahlen eine Einschreibegebühr von $1. Weitere Anmeldungen können nicht mehr berücksichtigt werden. Die Applikanten, deren Anmeldungen berücksichtigt werden konnten, erhal- ten von uns in diesen Tagen Bescheid. Die übrigen Anmeldungen sind vorno- tiert und werden bei der Eröffnung wei- terer Kurse bevorzugt. Wir bitten nur solche Damen zum Kurs zu kommen, die Nachricht erhal- ten haben. Zusammenkunft am Mentag abend Am Montag, den 29. Juni, treffen wir uns im Büro des "Aufbau", 67 West 44th Street, Room 401. Alle Mitglieder der Grün™* und Gäste sind uns herzlich wilIk*>mm«Ti. die Frauengruppe des NWC einen Aus- flug nach (ilen Inland mit Kaffeeklatsch im Freien. Näheres siehe Seite 25. Gäste sind herzlich willkommen! Bringen Sie llne Freunde mit. Kinderbetreuung in den Abendstunden Eltern, die von dieser Hilfsorganisa- tion der Frauengruppe Gebrauch ma- chen wollen, werden gebeten, ihre Wün- sche frühzeitig schriftlich an Frau Leni Ellinger, 5G1 West ttlst Street, N. Y. C., oder sofern sie in Queens leben, an Frau Emilie Boink, 351)0 B8tli Street, Jackson lleiglils, mitzuteilen. Die Mindestvergü- tung ist wie folgt neu festgesetzt wor- den : 8-12 p. in., 75 Cents, nach Mitter- nacht, jedoch nicht länger als bis 2 a. »II., auf #1. Achtim"! Ausflug der Fr?" Am Donnerstag, 9. JuM, 1 Itet Sprechstunden Alle Club-Angelegenheiten: Don- nerstag 3-4, Fred H. Bielefeld; Donnerstag 3-4, W. C. Hülse. Steuer-, Buchhaltungs- und kauf männtsche Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man. C.P.A. Labor Division (Arbeitsrechts- fragen, Gewerkschaftsfragen, De- fensearbeit etc.): Jeden Montag und Mittwoch abend von 5 bis 7 Uhr. Leitung: S. Aufhäuser. Sport-Sprechstunde: Montag, 8-9 p. m. Leitung: Bert S. Lewy. Beratung fiir Tonkünstler: Mon- tag 4-5 p. m. Artur Holde. Sprechstunde des Frauenblattes und der Frauengruppe des NWC: Donnerstag von 5-6 p. m. Leitung: Vera Craener. Arbeitsvermittlung Sprechstunden für Mitglieder: Montag, Mittwoch, Donnerstag, 10 bis 11:30 a. m. Ehrenamtliche Leitung: Dr. Wolfgang Mattersdorf. Juristische Sprechstunde (Leitung: Dr. Bandmann) jeden Mittwoch 1-3 p. m. Nicht für ame- rikanische Rechtsfragen. Nur aus- wärtigen Abonnenten erteilen wir schriftliche Auskunft gegen Vor- einsendung der Portoauslagen. Aerztegruppe Wichtige Mitteilungen für Aerzte Das National Committee for the Resettlement of Foreign Physi- cians plant zwei neue Kurse, um ausländische Aerzte so schnell wie möglich für das Staatsexamen vor- zubereiten. Ein Intensivkurs, der die Teilnehmer befähigen soll, in die September-Prüfung zu gehen, wird in dieser Woche eröffnet. Dieser Kurs, der etwa 12 Wochen dauert, wird so angestrengte Mit- arbeit erfordern, dass nur jüng-eren, sehr gesunden Leuten, die sehr gut Englisch können, die Teilnahme zu empfehlen ist. Bewerbungen um Teilnahme können noch bei dem National Committee for the Reset- tlement of Foreign Physicians, 139 Centre Street, N.Y.C., angenommen werden. In der nächsten Woche wird ausserdem ein Kurs für Aerzte, die sich fiir das Januar-Examen vorbereiten wollen, und der etwa 18 bis 20 Wochen dauern wird, eröffnet. Auch Bewerbungen zur Teilnahme an diesem Kurs sollten sofort einge- reicht werden. Wie das Aerzte-Komitee ausser- dem mitteilt, hat der Staat Illinois seine Bestimmungen für die Zulas- sung von Aerzten, die an auslän- dischen Schulen graduiert haben, revidiert. Illinois hatte bekanntlich im Februar 1941 die Zulassung für Aerzle, die im Ausland graduiert haben, völlig gesperrt. Nach einer American Council of Jews from Austria Section Washington Heights Die Leitung der Frauengruppe in Washington Heights hat Mrs. Bertha Kaufman übernommen. Mittwoch, 1. Juli, findet um 8:30 p. m. im Hebrew Tabernarle, 607 West 161s# St., die erste Frauen- Versammlung statt. Wir laden alle aus Oesterreich eingewanderten jüdischen Frauen ein, an diesem Meeting teilzuneh- men. Alle jüdischen Frauen, die an der Heimfront des ersten Weltkrieges ihre Erfahrungen gesammelt haben: alle jüdischen Frauen, die drüben philanthropisch tätig waren; alle jüdischen Frauen, die guten Willens sind, ihrer neuen Heimat im Rah- men einer besonderen Aktion, die besprochen werden soll, ihren Dank zu beweisen, sollten bestimmt er- scheinen. Jede jüdische Frau soll ihre Fähigkeiten, ihre Erfahrungen unserer neuen Heimat zur Verfü- gung stellen. You need America— America needs you. Jugendgruppe Die Jugend der Immigration hat ganz gesondere Probleme und In- teressen. Wir wollen versuchen, sie in unserem Kreise zu UijMi. Als Juden und künftige Bürger dieses Landes, das uns die Freiheit wieder- gab. Darüber hinaus wollen wir als Jugend Sport betreiben und durch gesellschaftliche Tätigkeit das Band der Freundschaft stärker knüpfen. Jüdische Jugend aus Oesterreich: Kommt zu uns! Helft uns durch Eure Mitarbeit! — Interessenten fiir unsere Jugendgruppe (Manhattan, Brooklyn, Bronx usw.) im Alter von 14 bis 30 Jahren werden ersucht. Namen und Adresse an Ernst Stiassny, 198 West 89, Str. 7.u senden. HAKOAH A.C. Klubhelm: 2889 Broadway, X. Y. C. Kultur-Sektion: Am 11). Juni sprach Dr. Heinrich Glanz über Weltpolitik und Judentum. — Donnerstag, 25. Juni, findet 8.30 p. m. eine Plenar- Versammlung gemeinsam mit der Kultur-Sektion satt. Besprechung wichtiger Fragen. Neue» Klubheim: Noch in dieser Woche wird ein neues Klubhe'm ei - worben werden. Alle Details bei der Versammlung am Donnerstag, 25. Juni. S.30 p. m., im Vienna Club Restaurant, 327 Vierte Ave. (I.'R T. subway bis East 23. Str.). Hudsonsahrtt Sämtliche Sektionen nehmen daran teil. Am Bestim- mungsort: lustiges Fussball-Match, Tennis - Wettkampf usw. Karten müs- sen bis Samstag 4 p. m. gekauft sein. Arn Tage der Fahrt kein Ver- kauf, da behördlich verboten. Kar- ten bei allen Funktionären erhält- lieh oder bei Atlantic Tours, Inc., 55 West 42. Str. (Tel.: BR 9-1191) unter Berufung auf Hakoah. Jewish Foreign War Veteran» of America (former B. J. P.) Nene Adresse t 15 West 86. Str., N.Y.C. Wir verweisen auf die vom Ameri- can Council of Jews From Austria, Section Washington Heights, am Mittwoch, den 1. Juli, stattfindende Frauenversammlung. Wir ersuchen alle Krauen und Töchter unserer Mitglieder, an dieser Versammlung teilzunehmen. "IGUL" Ring der Alt-Herren- verbände zion. akad. Ver- bindungen Oesterreichs Die letzte Woche im Hotel New Yorker abgehaltene Filmvorführung war ein voller Erfolg. Präsident Paul P. Schaeffer konnte eine aus- gezeichnet besuchte Versammlung begriissen. Beide Filme waren be- sonders interessant und machten auf die Anwesenden tiefsten Eindruck, Judge Hyman Reit sprach in hin- reissender Weise für den United Jewish Appeal, während Ing. Kre- mentflzky ein ausführliches zionisti- sches Referat hielt. Die Aufforde- rung Paul Fultons, des UJA zu ge- denken. hatte vollen Erfolg- Eine ansehnliche Summe konnte dem I'JA zugeführt werden. Immigrant Jewish War Veterans Ist Commander Dr. Leopold Landen- berger. 382 Wadsworth Ave. Samstag, 27. Juni. 9 p. m., im Temple Mount Sinai, Wadswurtli Ave, und 178. Str., NYC: Grosse patriotische Veran- staltung sämtlicher Posts der Immi- grant Jewish War Veterans ( L'irst C.om- mander Dr. Leopold Lamlenberger). Programm: 1. Faliut'iioinmarsi h ; 2. Na- tional Anthein; Ii. Film '•S nische Erfahrungen Billigste Preisberechnung > Reparaturen jeder Art H. WEHRMANN G35 West 170th St. Apt. 1-0 New York City Tel.: WA 8-ilM 25% RABATT vom 28. 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Board of Arbitratlons Dr. OTTO STRAUSS, Moderator. 3. Jewish Altai rs: Rabbi D. A. JE SSV RUN CARDOZA. 4. Public Relation»: Dr. HENRY J. SELVER. 5« Board—Volunteer Service: Mr. LOUIS M, FLAUER. 6. International Science: Professor Gr. VON GRUNEBAUM. 7. Yonth Council (Afflilated) t H. D. FORNARI, ^resident. 8. Youth Council, Advisory Board: Dr. HENRY J. SELVEB» Clialrman. B) MITTEILUNGEN 1. Roster for Businessmen Wir bitten alle diejenigen Kaufleute, die in Europa mehr als zehn Angestellte beschäftigten, umgehend um Uebersendung der soeben fertiggestellten Fragebogen zu ersuchen. Mehrere hundert Anträge liegen bereits vor; die Fragebogen gelangen in diesen Tagen zur Aus- sendung. Es liegt im Interesse aller Beteiligten und der Gesamtaktion, dass das Material möglichst bald abgeschlossen und den zuständigen Regierungsstellen zugänglich gemacht werden kann. Es hat sich als empfehlenswert erwiesen, den Roster in einen neu gebildeten International Research Service, affiliated with Immigrants' Conference, zu übertragen, als dessen Executive Director Dr. Fausto R. Pitigliani wirkt. Die Fragebogen werden wie bisher bei der Labor Division des New World Club, 67 West 44th Street, Room 404 beantragt. 2. Volunteer Service Herr Professor G. von Grunebaum war infolge starker beruf- licher Inanspruchnahme gezwungen, den Vorsitz des Boards ab- zugeben. Mr. Louis M. Flauer hat die Leitung des Boards über- nommen. und wird sich mit den Mitgliedern in Kürze zur Vorberei- tung neuer Aktionen in Verbindung setzen. Mr. Flauer bittet alle in der O.C.D. aktiv tätigen Immigranten, ihm ihre Namen und Adressen mitzuteilen, um durch sie neue Anregungen und Eingliederungsmög- lichkeiten für diejenigen Immigranten zu finden, die in der O.C.D. noch nicht tätig sind. Meldungen sind zu richten an: Mr. Louis M. Flauer, c/o "Aufbau", 67 West 44th St., N. Y. C., Room 404. Wir veröffentlichen im Nachstehenden eine systematische Darstel- lung der Betätigungsmöglichkeiten der Einwanderer in der O.C.D., die wir der Freundlichkeit des National Refugee Service verdanken. MANHATTAN CIVILIAN DEFENSE VOLUNTEER OFFICE WORK OPPORTUNITIES OPEN TO NON-CITIZENS Social Service Aides, Librarians, Occupational and Recreational The- röpists—New York City Depart- ment of Hospitals. Friendly aliens only. 6. Auxiliary Firemen—New York City Fire Department. Non-citizens with first papers. 7. Volunteer Messengers—New York City Police Department. 8. Nurse's Aides, Motor Corps— American Red Gross. Friendly aliens only. 9. Salesmen—War Savings Staff. 10. Clerical Work—Selective Ser- vice Boards. 11. Blood Donors—Blood Banks 12. Production Workers—Work Rooms. WORK OPPORTUNITIES CLOSED TO NON-CITIZENS 1. Air Raid Wardens. Air Raid Wardens who are not «itizens are accepted at the discre- tion of the polico precinct captain. 2. Census Takers for Board of Education. The Board of Education makes particularly good use of foreign- Dorn persons as Census takers >x - cause their language abilities are especially useful to collect Informa- tion for difficult districts. 3. Salvage Wardens, Block Cap- tains for Tin Collection—New \ ork City Salvage Committee. 4. Volunteer Health Assistants, Nutritionists—New York City De- partment of Health. The Department of Health Assist- ants may be of any nationality, bxit must, of Course, have a thorough command of English. 5. Clinic Clerks, Receptionists, Aircraft Warning Service: Spot- ters—Control Centers. City Patrol Corps (Men's and Women's Division)—Wslfare Dept. Civil Air Patrol—Precinct Report Centers. PROSPECT UNITY CLUB, Inc. 558 West 1581h St (WA 7-9247) Trotz des warmen Sommerwet- ters hatten sich über 200 Lands- leute aus Württemberg im ange- nehm kühlen Saal des Prospect Unity Clubs zusammengefunden, um eine stimmungsvolle Wieder- sehensfeier zu begehen. Hans To- bar eröffnete den Abend mit einem Prolog, der so recht zu Herzen der Württemberger sprach. Dann be- grüsste Dr. Seligmann die Ver- sammlung im Namen des P.U.C. Er wies darauf hin, wieviel lands- maimschaftliche Bindung ffiir unsere Brüder aus Deutschland bedeuten, und er zeigte, wie der P.U.C. seit 16 Jahren diese landsmannschaft- lichen Gefühle benutzt hat, um die Immigration zu vereinigen, und über diese engen Bindungen in idie grosse amerikanische Gemeinschaft hinein zu führen. Aus diesem Grunde darf die Landsmannschaft auch nie Selbstzweck, sondern nur Mittel zum Zweck sein, weil sonst die alte europäische Zersplitterung in Ver- eine und Gruppen auch in diesem Land verewigt würde, sehr zum Nachteil der gesamten jüdischen Immigration. Dr. Seligmanns Auf- ruf für die grossen Pflichten, die jedem Einzelnen obliegen, fand einen bereitwilligen Widerhall, der sich in den guten Sammlungsergeb- nis für die U.S.O. ausdrückte. Der unterhaltende Teil des Abends wurde von Hans Tobar und seinem begabten Sohne Teddy Tobar in meisterhafter Weise bestritten. Der nächste Sonntag sieht die Hamburger im P.U.C. vereinigt. Wenn wir an das wirklich gross- artige Erlebnis unseres letzten Hamburger Abends zurück denken, dann sind wir überzeugt, dass diese kommende Veranstaltung einen noch grösseren Widerhall finden wird. Die Leitung des P.U.C. hat in Zu- sammen arbeit mit einem vorberei- tenden Komitee Hamburger Persön- lichkeiten ein ganz hervorragendes Programm zusammengestellt, aus dem wir nur verraten möchten, dass Sonny Kay the, das beliebte und ge- feierte Wunderkind vom B.roadway, seine Mitwirkung zugesagt hat. Der Betrieb an der Beach und im Sommerheim des P.U.C. ist be- reits in vollem Schwung und jedem Erholungssuchenden kann nur em- pfohlen werden seine Freizeit dort zu verbringen. Wir weisen nochmals auf die grossen Vergünstigungen hm, die der Erwerb einer Saisonkarte mit sich bringt. Bestellungen und Aus- kunft in der Geschäftsstelle des P.U.C. und im Sommerheim des P.U.C. Dr. M. S. Amucoh Tedc^SHon Der Board of Directors trat am 22. Juni zusammen. Man billigte den Beschluss des Exekutiv-Ko- mitees, eine Eingabe an den Präsi- denten der Vereinigten Staaten zu richten, in der gegen die Terror- massnahmen des Nazi-Regimes ge- gen die in Deutschland verbliebe- nen Juden Stellung genommen wird. Der Board of Directors nahm alsdann einen Bericht seines Vor- sitzenden über den gegenwärtigen Stand des Enemy Alien-Problems entgegen und erörterte in einge- hender Aussprache die Finanzen der Federation. Auf ihren Antrag hin wurden die folgenden Organisation in die Federation aufgenommen: Ge- meinde Gates of Hope, Cleveland, Ohio; Jewish Unity Club, Bridge- port, Conn.; Oregon Group of Re- fugees, Portland, Ore.; Seattle Refugee Group, Seattle, Wash.; Self-Aid St. Lotiis, St. Louis, Mo. Weiterhin wurden folgende Her- ren durch Cooption in den Board of Directors gewählt: William Wolf, Cleveland, Ohio; Rudolf Loe- bel, Bridgeport, Conn.; Paul Wei- den, Portland, Ore.; Paul Barnass, M.D., Seattle, Wash.; Isadore Hör- witz, Chicago; Heinrich Schloss, Chicago. * Einladung zu einer Ärzte- Versammlung am 12. Juli 1942, um 8.30 p. m. (pünktlich) in der Hosack Hall der New York Academy of Medicine, 2 East 103rd Street, New York. Redner: Colonel Samuel J. Ko- petzky, M.D., Medical Director of Selective Service, New York City Area; Alfred M. Hellmann, M. D., 1941 President of the Medical So- ciety of the Counfcy of New York; Rudolf Callmann, President of the American Federation of Jews frorn Central Europe. German American Congress for Democracy Der IS jahrige High School-Student Rolf I*. Kriedland Perrand gradu- I ierte an der Haaren High School in New York als bester Schüler unter 6000 in English und in American His'ory. .Ausserdem erhielt er eine Medaille für die beste Arbeit in Uulf .1 \ Friedland Ferrand ist erst einimdem v iei'tel Jahr in Amerika und ist der Sohn des Direktors der Tladio Division des German American ConüT(-ss for Democracy, J. F. .Am Freitag, den IS. Juni, hielt Ilv. Ii. Scliaii-er, Professor an der New York University, einen fesseln- den Vortrag im German American Congress for Democracy über "A Plan of Aet|on for Post-War De- rnoera.ey". In der darauffolgenden Diskussion beteiligten sich u. a. Max Brauer, Gerhart Seger und Rudolf K a I z. — Der nächste Redner des Abends wird Professor Dr. Siilomoii-Delatour sein. Das erste Radio-Programm des G.A.C.. betitelt "We Did It. Before", wird durch das Office of Facts and Figures in der nächsten Zeit über 22 amerikanische Radio-Stationen gesandt werden, und zwar über W BNX (New York), WTEL (Phila- delphia), WGES (Chicago), KRMC (Jarneslown). KLPM (Minot., North Dakota), WTRC (Elkhart, Indiana) IHRE 1 Polstermöbel undTeppiche wie neu durch unser elektrisches "I)UY SHAMPOO"-Verfahren. Reinigung in IHRER WOHNUNG ohne jede Störung. Garantiert unschädlich und vollkommen geruchlos. Gegenstände gebrauchsfähig in we- nigen Stunden. Während des QTAni A r rnPI I Sommers, versicherte Teppich- O I U II A U II FREI i Great Eastern Furniture & Carpet Cleaning Corporation 1123 BROADWAY Phone: CHelsea 3-9476 und 3-9382 Verlangen Sie unverbindlich Kostenanschlag Reinigung von Teppichen und freie Lagerung — während der Sommermonate zuverlässig und prompt durch: H. G. OLLENDORFF, Inc. MOVING STORAGE EXPRESS 1322 St. Nicholas Ave., N.Y. C. Tel. WAdsworth 3-6050 Mlg&neiHe Anzeigen SCHREIBMASCHINEN - Reparatur. Rei- nigung. 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Klein, Dr. Albert Levi, Siegbert B. Zacharias, Walter S. Ho- senau, Ruth Gronemann, Dr. Ernst Spitzer, Dr. Paul Hoffman, Hemmn Marx, Fritz Bothschild, Werner Bruuell, Charles H. Stein. Selfhelp of Emiqres, Chicago Chapter 13« N. Wells St., Room 918. Tel.: Frank- lin 9555, Ext. 264. Präsident: Dr. Walter A. Friedlander; Sekr.: Frau Eva Kessler; Schatzmeister: Dr. Ellen Calvary. Berichtigung von Ausländer-Registrie- rung. Oesterreicher und Ungarn, die «ich irrtümlich als Peutsche haben ein- tragen lassen, können beim Immigration and Naturalization Office, 433 West Van Buren St.. Room 718, den Antrag auf Berichtigung einreichen. Dies muss auf einem besonderen Formular in zwei Ausfertigungen erfolgen, die von einem Notar zu beglaubigen sind. Nachbarschaftshilfe-Nord. Vorsitzende Frau Irma Monasch. Arbeitsvermittlung und allgemeine Beratung erfolgt künf- tig gemeinsam durch die Vorsitzende und die Sekretärin der Nordseife, Frau Elsa Franks, 815 Belleplaine Ave., Tel.: Bittersweet 0610. Wir bitten um tele- phonische Verabredung vor Besuchen. Nachbarschaftshilfe-Süd. Vorsitzende Frau Jenny Wolf; Sekretärin Frau Betty Goldsiiiith. Anfragen können auch an die Becording Secretary, Frau Bern- hard Maler, 5425 Dorchestcr Ave. (Tel.: Midway Oßlfi) gerichtet werden. Die Vermittlung von Möbeln ist Frau Han- nah Rasen seid, 1327 East 52nd St. (Tel.: Dor. 9248). übertragen worden. Wir bit- ten Freunde, die Möbel abzugeben ha- ben oder solche suchen, sich mit ihr in Verbindung zu setzen. Glückwunschtelegramme in künstleri- scher l-'orm. deren Erlös der Flücht- lingsliilfe zufliesst, sind auf der Nord- seite bei Frau Rudolf Fuerst, 511 Brompton St., auf der Südseite bei Frau Hugo Marx. 5319 Woodlawn Ave., er- hältlich. Wir bitten dringend, diese "good will messages" bei allen Gedenk- tagen zu verwenden, sie sind jetzt im Kriege ganz besonders zeitgemäss. Er- hältlich ferner bei Bachenheimer, 1312 E. 53rd St.; Conf. Naehman, 1307 E. 53i d St.; Cornell Florist, 1fil7 E. 55th St., und Mrs. Bing's Sweets, 833 W. Sheridan Rd. Bachelors Group. Ein Picknick der Gruppe wird für Anlang Juli geplant. Alle Freunde, die daran interessiert sind, bitten wir, mit Anregungen oder Vorschlägen sich mit Frau Dorothee Becker (Tel.: Kenwood 0410) ins Ein- vernehmen zu setzen. Kleiderkammer. L'nsere Kleiderkam- mer — 5231 S. Klimbark Ave. — bleibt auch im Sommer am Mittwoch von 7 bis 10 p. m. geöffnet. New Home Club Geschäftsstelle: Nathan Delson, 1411 S. Christiana Avenue. (Tel.: Crawford 2209.) Wir halten bis auf weiteres jeden Mittwoch ab 8:30 p. in. im Cafe Royal, 3854-50 West Roosevelt Road, unsere Zu- sammenkünfte ab und bitten unsere Mitglieder und Freunde, recht zahlreich zu erscheinen. Die von uns fiir den 20. Juni einbe- rufene Loyalitäts-Kundgebung war gut besucht. Nach einleitenden Worten des Chairman Fred Stadler sprachen die Rifbbiner: Dr. Plaut (englisch), Dr. Swarsenski (deutscht, sowie Herr Ansei vom Jewish People's Institute. Für Mayor Kelly, der durch Krankheit am per- sönlichen Erscheinen verhindert war, sprach Judge Oscar S. Caplan. Musika- lische Darbietungen umrahmten die schöne und erfolgreiche Feier. Unser offizielles Mitteilungsblatt ist der "Aufbau". Alle Auskünfte über Bestellungen, Verlängerungen des Abonnements, Anzeigen aller Art, usw., erbitten wir an unser Vorstandsmitglied Kurt Fruehauf, 2101 N. Hudson Ave., Tel.: Lincoln 3454. Center Sport Club CHICAGO. >i r. Soccer: Zum Abschluss der Fussball- saison hatten wir den Chicago Soccer Club aus der Mayor-Division als Gegner. Wir waren bis wenige Minuten vor Spielende 3:2 in Front, als ein harter Elfmeter den Ausgleich brachte. Henry Kuhn und Walter Boll schössen die Tore. Unser Spielführer Dr. Brant spielte sein letztes Spiel für den Center S.C. Seine Arbeit führt ihn nach New York. Good luck, Dor. wi all will miss you! Unsere Reserve verlor 4:1. Club Activities: Fahrt nach Cedar Lake am 28. Juni. Abfuhrt an der Nordseite 8:30 a, m. an Broadway und Wilson Ave.; Südseile 9 a. ni, am Club- haus. Junior l-'ield Day am 5. Juli im Good Tempiar Park, Geneva, III. Treibt Sport im Center Sport Club! = Abonnements auf der Südseite ; I Chicagos nimmt entgegen: Paul: 1 J. Bruneil, 5432 S. Kimbark Av. j PHILADELPHIA PAUL HOCHSCHILD Photo Studio 6509 N. 17. Str. Tel. WAV 6811 PHILADELPHIA, Fa. Portrait* - Kinder-Aufnahmen Reproduktionen - Reklame Mitteilungen des 'Central Club oi Philadelphia' (früher Deutsch-Jüdischer Club) 1535 W. Norris St. Präsiden): Ernst Loeb, 4960 N. Warnock St. (DAV 4212): Sekre- tär und Zeitungewart: Howard H. Plessner, 6724 N. Carlisle Street < pari. 7341). Abonnenten- und Inseratenannahme: Paul Bomster 325 Pine Street. LOM 7273 Celcbrntion im Clubhaus:. Jeden Donnerstag. 7:30 p. in.: Kegeln im Broad and 1)1 ney Bowling Alley. Sonntag von III bis 12 a. n>. Tennis auf den Plätzen des Hunting Park. Freitag- abend trifft sich die ,1 ugendgnippe zum Tischtennis, Broad and Bockland Sts. Die älteren Herren Ireffen sich wie bis- her jeden Donnerstag 3 p. in. im Club- hans zum gemütlichen Beisammensein. Wir bedauern das Ausscheiden unse- res Assist. Treasurers Hans Rosenba um. Wir danken ihm für seine Mitarbeit. Folgende Aenderungen im Board of Direetors sind erfolgt: Assisi, Treasurer Julius Abraham; neues Itoardmilglicd Kurt Meyer. Wir fordern die Mitglieder der .Tu- gendgruppe auf, sich Permits für Olympia Lake, X. J.. für die kommen- den Monate beim Dist. Alt. zu besorgen. Sonnabend, 27. Juni, 9 p. m., im Club- haus: Quiz-Programm mit Preisen. Lei- tung: Ernst Loeb. Sonntag. 28. Juni, Jugeudgruppe: Schwimmansllug nach Somerton-Springs. Treffpunkt: 10:30 a. m. Broad St. und Hunting Park Ave. Leitung: Rudi Bam- berger. Sonnabend. 4. Juli; Fourth of July Refconstruetionist Summer Conference to Be Held June 26, 27, 28 The Jewish Reconstructioinst Foundation is Holding a three day Conference on Friday, Saturday atvd Sun day, June 26, 27, and 28, at the Society for the Advancement of Judaism. .15 West 86th St., New York City. On Friday afternoon, there will be a presen tation of the Recon- ■truetionist Platform by Rabbi Eugene Kohn, Managing Editor of the Reconstruc'tionist Magazine; and Rabbi Louis M. Lcvitsky, of Newark, N. J., will preside. A * Synagogue Service will be held on Shabbat morning, at which time Dr. Mordecai M. Kaplan will deliver the sermon. On Shabbat afternoou«- .1 nne 27. liiere will be discussiou on the "Inllucnce of Reconslructionism on Jewish Life in Various Communities." The partieipants will be: Rabbi Emamiel <'»reen. of Au- rora, III., Rabbi Judah 1. Goldin, of Champaign, III.. Rabbi Max J. Ronnen- berg, ol' Retiding. Pa.. and Dr. Joshua Trachtenberg, of Easton, Pa. .n ii«:n a- Hohe Rabinats Office empfiehlt sich für Durchführung von Hochzeiten ($5) und Scheidungen. Beratuni» frei >n allen religiösen, sozialen und Familien-Angelegenheiten. Gross-Rabiner Dr. N. WOLF »56 - 7th Ave. CHickering 4-2316 Offen täglich von 9-9 American Physician Prominent specialist, witii ofstee in aristoeratie section, wislies to meet a young, marriageable lady, cultured, musical, and of letined family. Please send confidcntially littest photograph, age and all particulars. Box No. L. R. 2622. Alleinstehende, berufstätige solide Wienerin 34 Jahre alt, wirtschaftlich, in Phila- delphia lebend, wünscht die Be- kanntschaft eines ernst denkenden Mannes mit gutem Charakter zwecks späterer Heirat. Zuschriften unter Chiffre P. 500 an "Aufbau"-Vertre- tung: Paul Bomster, 325 Pine Street, Philadelphia, Pa. Unterricht ENGL1SH—Leern to speak, read, write. E.xpert adult; Instruction. 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S. 2652-M. Dame, Anfang 30, in Chicago lebend, sucht Herrn zwecks Heirat kennenzulernen. Zuschriften unter Chiffre B. F. 2643-M. Gutaussehende, schlanke Dame gepflegt, aus bester Familie. 28 Jahre alt, sucht Ehe, deren Grundlage Zuneigung und Ka- meradschaft ist. Zuschriften unter N. G. 2657-M an "Aufbau". Suche für meinen Bruder 46 Jahre alt, in guter, sicherer Po- sition in Stadt von ca. 85.000 Einwohnern lebend, ein gut aus- sehendes Mädel mittlerer Grösse, mit Herz und Charakter zwecks Gründung einer Ehe. Mein Brudi i möchte eine gute Kameradin und hat alle Eigenschaften eines gu- ten Ehemannes. Ernstgemeinte Zu- schriften m. Bild, welches zurück- gesandt wird, erbeten. Diskretion zugesichert und verlangt. Chiffre M. C. 2676-M. Ich mag mich nicht länger auf den blossen Zufall verlassen. Ich wünsche die Bekanntschaft eines netten, natürlich gebildeten Mädels aus gutem Hause zu machen zwecks späterer Heirat. Ich denke dabei hauptsächlich an Mädels womöglich aus der Um- gebung von New York, denen es gleichfalls an passender Ge- legenheit fehlt. 'Bill Süddeutscher, Mitte der Dreissig, angen. Aeussere. in ges. Position u. sehne mich auf rieh. n. einem gemii 11. Heim. Zusclir. woni. in. Bild zu treuen Händen u. Chiffre T. X. 2<>1t>-M. Mein Freund Anfang 30, gutaussehend, gebildet, aufrichtiger Charakter, mit gutem Einkommen, in gesicherter Position, ohne jeden Anhang, in Chicago lebend, sehnt sich nach eigenem Heim. Infolge Berufs fehlt es mei- nem Freunde an geeigneten Be- kanntschaften und muss daher diesen nicht so angenehmen NN cg einschlagen. Mein Freund wünscht sieh ein wirklich nettes, gebildetes, beruls- tätiges Mädchen (bis 30 Jahre), welches ihm eine wirkliche Ehe- Kameradin sein kann. Diskretion zugesichert und gewünscht. Aus- führliche Zuschriften — möglichst mit Bild — unter I. S. 2I> 15-M. Ich suche kein Vermögen! 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Riegelman Vorsitzender des Executive Committee des NRS Wie der National Refugee Serv- ice mitteilt, wurde Charles A. Rie- gelman, New York City, zum Vor- sitzenden des Executive Commit- tees des NRS gewählt. Er über- nimmt damit das Amt, das David H. Sulzberger seit der Errichtung des NRS im Jahre 1939 bekleidet hat. Mr. Sulzberger wird der Or- ganisation als Vize-Präsident wei- terhin angehören. Mr. Riegelman -- Anwalt uml während des ersten Weltkrieges ein Captain in der Armee — ist eine In allen Wohlfahrts-Organisationen wohlbekannte und führende Persön- lichkeit. Seit 1940 ist er Vorsitzen- der des Distribution Committees der Fed-eration for the Support of Jewish Philanthropie Socielies, des- sen Generalbevollmächtigter er seit. 1931,war. Zehn Jahre lang war er Direktor der Hebrew Sh eltering Guardian Society und von 1929 bis 1832 Vizepräsident der Hebrevv Tech- nical School für Mädchen. Seit 1939 ist er Direktor des National. Coun- cils of üewish Federations and Wel- fare Funds und seit 1927 Bevoll- mächtigter der George Junior Ke- public Association. Der Vorstand des NRS besteht jetzt aus dem Präsidenten William Rosenwald, dem Vorsitzenden des Vorstandes Joseph P. Chamberlain, dem Schatzmeister Richard P. Lim- USO auf dem Dachgarten des Temples Emanu-El Seit dem 15. Juni ist der Dach- garten des Tempels Emanu-El (1 E. 65th St., NYC,) ab 3 p. m. täg- lich geöffnet, um Soldaten und Ma trosen aller Konfessionen, die sich ein paar Stunden erholen- wollen, einen angenehmen Aufenthalt zu bieten. Es ist das erste Mal, dass die USO zu diesem Zwecke einen Dachgarten aufgemacht haben. Die Leitung liegt in den Händen des Jewish Weifare Board. Am Tage der Einweihung fungierten Filrn- und Bühnenstars, u. a. Martha Scott, Allan Joneis und Irene Her- vey als Hostesses. Man braucht nicht hinzuzufügen, dass sich die Männer in Uniform hervorragend unterhielten. Borough President Edgar N. Nathan Jr. hielt eine Rede, und Ralph Samuel sprach im Namen des Weifare Board. Stellenangebote DESIGNER (INNEN) für Lealher Jewelry mit lang.jähvigev Erfahrung sofort ge- sucht. Schriftliche Offerte an O. S., 160 Fifth Avenue, Boom 711. Für Chickenfarm in Southern New Jersey wird Tai inhilfe gesucht. Farm- Experience erwünscht. Dauerstellung hei guter Behandlung und Bezahlung geboten. Zuschriften unier B. L. 2611. ZIPPER EECÖN 1) IT10 N IN G, erfahrene Arbeiter (innen ) bei guten Bedingun- gen gesucht; Vnitcd Salvage Co., 40 East 12th Street. (männlich) CUTTER fiir Zipper Reconditioning fiir sofort gesucht. Dauerstellung; gute Bezahlung. Zuschriften unter Q. R. 2673-M. ARBEITER mit Erfahrung für recon- ditioned Zippers (Cutter. Polisher) ge- sucht. Tel.: AL 4-3370. 27 East 21 St., N. Y. C. Weiblich DAME, die englische Handels-Korrespon- denz beherrscht, für stundenweise Beschäftigung am Tage oder Abends gesucht. Offerten unter V. I. 2G80-M an den "Aufbau". 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Ais der Bürgermeister von Hilversum die Einkaufszeit für Juden zwi- schen 5 und 6 Uhr nachmittags festlegte, weil er glaubte, dass die nicht jüdischen Käufer die Juden herausdrängen würden, richteten es die Holländer so ein, dass nie- mand um diese Zeit einkaufen ging. Auf diese Weise konnten sich die Juden mit Lebensmitteln und an- deren Waren eindecken. | Gelbes Taschentuch ge j Gelben Stern i Französische Studenten in die aus Sympathie rrt.it der sehen Bevölkerung den gf . Stern angeheftet hatten, erhl* offiziellen Befehl, ihnwiede zulegen. So erschienet! sie dessen mit einem gelbön Tai tuch in der Brusttasche ihre: zugs auf den Strassen und auf diese Weise ihrem Proteä, gen die Diskriminierung un verständlichen Ausdruck. VERLOREN! Goldene Brosche (mit weisser Gemme) Santa«- abend, 20. Juni, in Co»mopoHt| Opera House oder auf dem Wf dorthin. — Bitte abzugeben, TEURES ANDENKEN, im Apt. Si 9 Kew Gardens Rd., Kew Garden Long Island. 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