Augenzeugenbericht: Zwangsarbeit in der Sahara Seite 6 Emil Ludwig: Seite 8 Antwort an die Patrioten im Exil Walter von Schuschnigg: Die Zukunft Oesterreichs Frankreich wartet Seite 5 Seite 3 Interview mit Louis Adamic , An die Pennsylvania-Deutschen Seite 28 aufbAIT Pubiished Weekly by the New World Club, Inc.. 67 West 44th Street, New York City. Entered a» second-class matter January 30, 1940, at New York Post Office under Act of March 3, 1879 ABC Vol. VIII—No. 33 New York, N. Y., Friday, August 14, 1942 10^ Gegen die Verschickung von Frankreich nach Polen Geplante Protestaktion in Washington Die Nachrichten über die De- portationen von Juden aus dem be- setzten und unbesetzten Frank- fekh, die inzwischen auch vom Hauptquartier des Generals De Gaulle in London bestätigt worden Med, ergeben zur Stunde folgendes WM: Pierre Laval hat sich grund- sätzlich mit der Austreibung sämt- licher mßhtfranzösischer Juden in der okkupierten Zone einverstan- den erklärt. Ferner sind 10,000 Ju- den im unbesetzten Geibiet ebenfalls für den Abtransport nach Polen bestimmt worden. 1000 Flüchtlinge befinden sich bereits auf dem Wege nach einem noch nicht bekanntge- gebenen Bestimmungsort. Weitere 2600 sollen folgen. Diese 3600 Per- 1 Aus zuverlässiger Quelle erfahren wir, dass führende §f 1 jüdische Organisationen in Amerika das State Deport- 1 1 ment durch Vermittlung des französischen Botschafters W 1 Henri-Haye in Washington zu einem Protest in Yichy W I bewegen wollen, um den Deportationen der Juden nach W 1 Polen Einhalt zu gebieten. Obwohl das Resultat dieses 'Z H Schrittes im Augenblick noch nicht bekannt ist, steht | | bereits fest, dass seitens des State Department Ge- 1 1 neigtheit besteht, dem Verlangen der jüdischen Organi- | f§ sationen stattzugeben. j sonen kommen aus den Könzentra tionslagern von Gurs (3800 Insas- sen), Rivesaltes (3200 Insassen) und Vernet (1900 Insassen). Nach den letzten Meldungen sind sämt- liche Ausreisevisen für jüdische Palästinas erstes Regiment Wie der englische Kriegsminister Sir James Grigg im Unterhaus erklärte, ist die Palästina-Regierung angewiesen worden, ein palästinen- sisches Regiment aus jüdischen und arabischen Infanterie-Batallionen SM bilden. Bei der Konstituierung des neuen Regiments soll von dem Prinzip der strengen numerischen Parität von Juden und Arabern ab- gegangen werden. Die Truppe soll zur Verteidigug Palästinas und der anliegenden Länder eingesetzt werden. Sir James gab diese Erklärung im Zusammenhang mit einer Unter- haus-Debatte über die Bildung einer Jüdischen Armee ab. Die englische Regierung, fügte er hinzu, habe die Formierung einer separaten Jüdi- schen Armee abgelehnt. Juden britischer Nationalität seien wie alle anderen britischen Bürger der allgemeinen Wehrpflicht unterworfen, die sie treu erfüllen. Und Juden fremdländischer Nationalität hätten die weitgehendsten Möglichkeiten, in den britischen Streitkräften zu Lienen. 10,000 palästinensische Juden, sagte Sir James, kämpfen jetzt im britischen Heer im Mittleren Osten, und ohne Zweifel hätten die Juden ausreichende Gelegenheit, am Krieg gegen den Erzfeind ihres Volkes teilzunehmen. Im Zusammenhang mit der Bildung des neuen Regiments, das aus den bereits bestehenden palästinensischen Kompanien der Buffs und etwa 10,000 neu zu werbenden Rekruten bestehen soll, ist der Hohe (Fortsetzung auf der 2. Seite) Inadequate Solution Statement so "Aufbau" by STEPHEN S. WISE The decision of the Palestine Government is a forward step, at the same time distinctly reminiscent of the bad old days of appeasement and compromise. From the beginning, Palestine Jews have clearly stated that they do not desire to have a Palestine regiment. They desire to enroll under the British flog and the flag of the United Nations as Jews defending Palestine and battling for the United Nations. Titus, far from being a good compromise, "too late and too little" is an almost perfect characterizotion of this belated inadequacy. The Jews of Palestine and the exiled Jews of Europe have claimed the privilege of battling as Jews for Palestine, for freedom, and for the United Nations which are to secure and to safeguard that freedom. A Palestine regiment, partly Jewish «and partly Arab, does not mest that desire. Eng- land's k an attenuated and evasive response to an entirely frank and justified demand of Jews, who wish to stand as Jews defending their homeland. Flüchtlinge bis auf weiteres annul- liert worden. Das Ausmass der Verschickun- gen hat zu einer Intervention des päpstlichen Nuntius bei Marschall Petain geführt, die wenigstens vorläufig einen günstigen Einfluss auf das Schicksal der französischen Juden haben dürfte, ohne sich je- doch auf die ausländischen Juden zu erstrecken. Im Verlaufe eines Pogroms, das SS-Truppen in Paris veranstalte- ten, wurden 18,000 Juden zusa-m- mengetrieiben, die Sterilisierung sämtlicher in dieser Gruppe befind- lichen Kinder angeordnet und eine Reihe prominenter französischer Professoren verhaftet. Zwei be- kannte jüdische Aerzte, Dr. Wert- heimer aus Lyon und Dr. Bloch aus Paris nahmen sich das Leben. Im Velodrome d'Hiver, in dem zur Zeit annähernd 20,000 Juden konzentriert sind, sind bereits zahl- reiche Juden an Hunger und Krankheit zugrundegegangen. Die französische Bevölkerung ist über die unmenschliche Behandlung zu- tiefst. empört und hat versucht, Lebensmittel in das Lager zu schmuggeln. Die Judendeportationen sind ver- mutlich der negative Ausdruck der Laval'schen Kollaborationspolitik, die insofern kläglich Schiffbruch erlitten hat, als es Laval bisher nicht gelungen ist, die von den Deutschen verlangten 150,000 fran- zösischen Zwangsarbeiter heranzu- schaffen. Er konnte nur 15,000 zur Verfügung stellen, erhielt als Ge- genleistung lediglich 1000 schwer- verwundete Kriegsgefangene zu- rück und versucht jetzt anschein- end, diese gescheiterte Aktion durch die Bereitstellung jüdischer Zwangsarbeiter zu kompensieren. EARL G. HARRISON ERKLÄRT: Naturalisation geht weiter In der Frage der Naturalisierung von Nichtbürgern während des Krieges herrschen erhebliche Unklarheiten, obwohl die amtlichen Vor- schriften in diesem Fall einwandfrei sind und niemals ausser Kraft gesetzt wurden. Trotzdem ist es zutreffend, dass seit Ausbruch des Krieges — namentlich in New York — Naturalisationsverfahren nur in wenigen Fällen zum Abschluss gebracht worden sind, falls die Antragsteller aus Deutschland stammten. Es gingen sogar Gerüchte, dass ihre Anträge nur in Ausnahmefällen erledigt werden würden. Erfreulicherweise hat der neue Commissioner for Immigration and Naturalisation, Earl G. Harrison, in einem Interview mit Vertretern der "American Federation of Jetvs From Central Europe'' dazu Stellung genommen und ihnen gegenüber folgende Erklärung abgegeben: "Es besteht keine Verordnung oder Verfügung, auf Grund deren die Naturalisation von Immigranten aus feindlichen Staaten nur in Aus- nahmefällen gewährt wird. In Zukunft wird das Naturalisationsver- fahren in regelmässiger Weise durchgeführt werden. Die einzigen Un- terschiede gegenüber den Vorkriegsbestimmungen bestehen darin, dass auf Grund einer Präsidial-Verordnung eine Frist von 90 Tagen einge- schaltet und das Prüfungsverfahren betreffend die Loyalität des Antrag- stellers sorgfältiger durchgeführt wird." Earl G. Harrison ist es bekannt, dass das Naturalisationsverfahren vornehmlich in New York äusserst schleppend behandelt wird. Diese Tatsache ist aber ausschliesslich avf technische Mängel zurückzuführen, die bald abgestellt sein werden. Das Personal des Immigration and Naturalisation Service ist in der jüngsten Vergangenheit stark ver- mehrt worden; während im Jahre 1940 nur etwas mehr als 130 Prü- fungsbeamte beschäftigt waren, beträgt ihre Zahl nunmehr- über 400. Commissioner Harrison stellte in Aussicht, dass innerhalb weniger Wochen eine grössere Anzahl von "aliens of enemy countries" ihre zweiten Papiere erhalten werden, da bis dahin die oben erwähnten technischen Schwierigkeiten überwunden sein dürften. Im Anschluss daran wird die Einbürgerung laufend durchgeführt werden. Seltsamer Zwischenfall inCuba Die Ankunft des "Marquis de Comillas" ä Wie befreit man sich aus einer peinlichen Situation? Beweisen Sie uns, dass Sie Mut- terwitz haben. Beteiligen Sie sich an unserem Wettbewerb: "Sind Sie schlagfertig?" Siehe Seite 7. Havana, 11. August. 250 Spanier, die hier mit dem "Marquis de Comillas" ankamen, wurden nur wenige Stunden später nach einer kurzen Prüfung wieder freigelassen und durften in Cuba einwandern. Schon vorher hatte sich eine cubanische Zeitung aus- führlich mit der bevorstehenden Ankunft dieses direkt aus Spanien erwarteten Schiffes beschäftigt und darauf hingewiesen, dass die Un- tersuchung seiner Passagiere ganz besonders sorgfältig vor sich gehen müsse, da ihre Ausreise mit Geneh- migung der Franco-Regierung er- folgt sein müsse. Nun ist Spanien ein neutrales Land, und spanische Staatsbürger haben demzufolge keine Schwierig- keiten, nach Cuba einzuwandern. Bei der Untersuchung jedoch ergab es sich, dass bei drei Personen stark belastendes Material gefun- den wurde. Diese wurden einige Tage lang festgehalten, dann aber ebenfalls wieder entlassen. Die übrigen Passagiere machten kei- neswegs einen Hehl daraus, dass sie bei ihrer Abfahrt aus Spanien genau auf ihre politische Zuverläs- sigkeit geprüft worden waren. Die Kantine auf Tiscornia, die bis dahin von den dort seit Mona- ten internierten 450 jüdischen Flüchtlingen exorbitante Preise für zusätzliche Lebensmittel genom- men hatte, verhielt sich zum allge- meinen Befremden den Spaniern gegenüber äusserst zuvorkommend und berechnete ihnen die Hälfte der sonst geforderten Preise. Dar- auf weigerten sich die 450 Re- fugees, die Kantine zu betreten, bis man sieh beeilte, auch für sie regu- läre Preise festzusetzen. Dies scheint für die 450 jüdi- schen Flüchtlinge bisher das ein- zige positive Resultat zu sein, das sozusagen durch die Ankunft der Spanier erreicht wurde. An der In- ternierung hat sich einstweilen nichts geändert, obwohl Versiche- rungen abgegeben wurden, dass man die Untersuchungen beschleu- nigen würde, und zum ersten Mal erklärt wurde, dass die bisherigen Verzögerungen vor allem auf zahl- reich eingegangene Denunziationen bei den Behörden zurückzuführen seien, die sich aber sicherlich als grundlos erweisen würden. Die Flüchtlingsgruppe auf Tis- cornia setzt, sich aus den Angehöri- gen der verschiedensten Nationali- täten zusammen. Es befinden sich darunter Jugoslawen, Tschechen, Luxemburger, Polen — also Staats- bürger alliierter Nationen — aber auch eine Anzahl sogenannter ''enemy aliens". Zur Zeit sind keine weiteren Ein- zelheiten bekannt. Zusammenfas- send kann gesagt werden, dass 450 jüdische antifaschistische Flüchtlinge, die vor Monaten mit einwandfreien Visen ankamen, bis heute darauf warten, auf ihre noch nicht einmal ernsthaft angezwei- felte Loyalität hin geprüft zu wer- den, während 250 Franco-Spaniel anstandslos vom Schiff gel as sei werden. AUFBAU Friday, August 14,1942 Marsch der Zeit ....................................................................................................lll!!i!ll!l!llSI!llllllllllii!liil!ll!llllllllllli™ die Position der Vereinigten Na tionen in Asien zu erwarten. Carl Misch: Zur Lage Ausbruch in Indien Einzelschicksale zählen nicht zu einer Zeit, da täglich Tausende, ja Zehntausende fallen. Die Gefan- gensetzung Gandhis und seiner Freunde hätte sonst wohl aktive Sympathie bei allen freiheitlieben- den Völkern wachgerufen; heute erscheint der Repräsentant der in- dischen Unabhängigkeitsbewegung als eine Art Michael Kohlhaas und Don Quixote in einer Person, eigen- sinnig und wirklichkeitsfremd, mag auch alles darüber zugrunde gehen. Seine Unentwegtheit wird zur Gefahr, da die Ereignisse Indien immer mehr in den Brennpunkt der Kriegsentwicklung rücken. Die britische Regierung und mit ihr die Vereinigten Nationen sind da- durch vor eine harte Alternative gestellt. Lassen sie die Dinge lau- fen, so bereiten sie dem im Osten lauernden Eindringling den Weg. Schreiten sie zur Unterdrückung, so entfesseln sie innere Unruhen, die, falls sie sich örtlich und zeit- lich ausdehnen, die gleiche unheil- volle Konsequenz haben können. Hätte irgend welche Aussicht be- standen, eine gütliche Einigung zu erzielen, so wäre diese vorzuziehen gewesen. Es gab keinerlei Aus- sicht. Gandhi will aus dem Ver- band des Britischen Reiches her- aus, England kann das nicht kon- zedieren. So würde Zuwarten frei- williges Abdanken bedeuten. Zu- packen dagegen bietet eine Chance, dass nach einer vielleicht nur kur- zen Unruheperiode Indien stark gemacht wird, dem bevorstehenden Ansturm standzuhalten. Werden die Unruhen lang und schwer, so ist damit Indien Kriegsschauplatz schon vor der Invasion. Der kaukasische Feldzug Hitlers grosser Pia,n, gigantisch wie nur je ein Plan von Welt- eroberern war, zeichnet sich immer deutlicher ab. Quer durch Asien soll die Landbrücke geschlagen werden, Deutschland mit Japan zuverbinden. Den Krieg der Kon- tinente glauben die Gewaltherren dann auf unbegrenzte Zeit auszu- halten, ja vielleicht gewinnen zu können. Die Japaner haben ihr Teil ge- tan. Seit der Eroberung Burmas stehen sie an Indiens Toren. Hören die Monsunwinde zu wehen auf, was für Ende September zu erwar- ten ist, so können des Mikados Heere erneut die Offensive ergrei- fen. Hitler bahnt sich indessen seinen Weg. Der Feldzug in Südrussland verdient bereits einen anderen Na- men, seit der Boden des eigent- lichen Russland verlassen wird und das nur der geographischen Eintei- lung nach zu Europa, in Wahrheit schon asiatisches Gebiet Kauka- siens erreicht ist. Der Krieg um Vorderasien, das die Engländer den Mittleren Osten nennen, be- ginnt. Von drei Seiten bedroht Im Westen dieses Gebietes ste- hen die Achsenheere in labilem Gleichgewicht unmittelbar vor dem Zugang zum Niltal. Ihre Verstär- kung auf dem kurzen Weg übers Mittelmeer ist durch noch so inten- siven Einsatz der Flugwaffe nicht völlig zu unterbinden. So ist ein Andringen von drei Seiten gegen Haupt- und Kernland dieser Po- sition ist Indien. Ein Sub-Konti- nent von fast 390 Millionen Ein- wohnern, verfügt Indien über Roh- stoffe und Industrien. In den letz- ten drei Jahren ist eine bedeutende Kriegsindustrie aufgebaut worden; die Stahlerzeugung hat sich ver- doppelt und beläuft sich auf zwei Millionen Tonnen im Jahr; Ge- wehre, Kanonen, Panzerwagen wer- den in ansehnlichen Mengen her- gestellt. Deshalb nimmt eine Volksbewe- gung in Indien jetzt leicht die Form der modernen Arbeiterbewe- gung an, passive Resistenz wird zur Arbeitseinstellung, zum Mas- senstreik, und man begreift, wes- halb indische Unruhen fremden- feindlichen Charakters bereits ein Stück Krieg sind, ein Stück des Krieges, in dem es um unsere eigene Freiheit, unsere eigene Un- abhängigkeit, unser eigenes Ueber- leben geht. Nicht waten: schwimmen! Im grossen hat noch immer der Feind die Initiative. Sein Vor- sprung von sechs Jahren hat sich bisher nicht einholen lassen. Aber wir sind diesem Ziele nahe. Noch konnten wir, wie Elmer Davis, der Direktor des Kriegsin- formationsamtes (OWI) in einem bemerkenswerten Situationsbericht ausführt, "unseren Verbündeten nicht so viel Hilfe bringen als wir sie hatten erwarten lassen, noch haben wir das Kriegsmaterial nicht zur rechten Zeit und im erforder- lichen Umfange an die Kampf- fronten schaffen können, noch sind wir erst bis zu den Fussknöcheln im Krieg," aber, so dürfen wir fortsetzen, sehr bald werden wir knietief drin sein und schliesslich uns freischivimmen. Im kleinen haben die Vereinig- ten Nationen jetzt eine Initiative ergriffen. Die am Sonnabend, 8. August, begonnene Offensive gegen die Salomon-Inseln soll Australiens Abwehrgürtel gegen japanische In- vasionsversuche verstärken. Dar- über hinaus eröffnet sie eine Art zweiter Front im kleinen, um die Japaner zum Kräfte-Einsatz fern von den wirklich entscheidenden Stellen zu verleiten. In Moskau und in London finden indessen militärisch-politische Be- ratungen von grosser Tragweite statt. Der amerikanische Botschaf- ter hat erklärt, es bestünde "nicht die leiseste Ahnung auch nur der leisesten Idee", dass die Russen "hinschmeissen" würden. Wieder wie im vorigen Jahre um diese Zeit konzentriert sich alles auf die Frage der Hilfeleistung für Russland. Aber in einer Be- ziehung sind bereits die ersten Er- gebnisse der amerikanischen Pro- duktionsschlacht zu spüren. Eine ansehnliche amerikanische Luft- waffe ist auf den britischen Inseln angesammelt, um die englischen Nachbombardements deutscher Rü- stungszentren durch Tagbombarde- ments zu ergänzen. Schon versichert Goebbels den prospektiven Opfern, des Führers Mitgefühl sei ihnen sicher. Von Görings einstigem Versprechen, Flugangriffe würden der Heimat ferngehalten werden, schweigt er. Alle mit E gezeichneten Artikel sind nicht redaktionell, sondern Mitteilungen aus der Geschäftswelt. OTTO STRAUSS Se iä einAn"s;n Licensed Real Estate Broker Apartment- Ulld ksimIieN- 55 W. 42nd St., Suite 71P/713 ,.. , , . . pe 6 4086 N Y c h&uscrUy r £trmSj Industrien AN- UND VERKAUF VON HÄUSERN VERWALTUNGEN - HYPOTHEKEN-VERMITTLUNG mäster eqiiities iörpmitiiis LICENSED REAL ESTATE BROKER 30 Pine Street, 4th Floor, New York City—Tel.: WHitehall 3-5998 Elmer Davis fordert mehr Aus dem ersten Communique der Office of War Information Viele Amerikaner haben als Ein- zelpersonen grosse Opfer gebracht, aber als Nation sind wir noch nicht tiefer als mit den Fussknöcheln im Krieg. * Wir können ihn gewinnen, wenn wir uns klarmachen, dass das Ge- winnen die einzig wichtige Sache in der Welt heute ist; aber noch sind wir nicht dabei, ihn zu ge- winnen. ♦ Selbst wenn der Schiffsbau wei- ter anwächst und die Versenkungen abnehmen, wird es gut bis 1943 dauern, bis wir genau so viele Handelsschiffe haben wie vor dem 7. Dezember 1941. Unsere Verbündeten haben die grösste Last getragen und wir haben ihnen nicht soviel Hilfe ge- geben, wie wir sie hatten erwarten lassen. ... Es ist sicher, dass wir nicht gewinnen können, ohne schwere Verluste an Menschen zu erleiden. * Um einen totalen Krieg zu ge- winnen, müssen wir ihn total füh- ren, aber bisher führen wir ihn noch nicht. Wir kämpfen gegen fanatische Männer, die es auf Welt- herrschaft absehen, und wir kön- nen sie nur schlagen, wenn wir den Willen haben, sie so schwer zu schlagen, wie sie uns schlagen wollen. Palästinas erstes Regiment (Fortsetzung von der 1. Seite) Kommissar für Palästina, Sir Harold MacMichael, beauftragt worden, noch folgende Massnahmen zur Sicherung des Landes zu treffen: 1. Die Palestine Volunteer Force, zu der sich alle Palä- stinenser melden können, soll bis zu einer Höchstzahl von 2000 erweitert werden, sobald genügend Waffen und Aus- bildungsmöglichkeiten vorhanden sind; 2. Die jüdische Sonder-Polizei soll mit einer weiteren Re- krutierung von 1500 Mann auf ihre Maximalziffer gebracht werden. Instruktoren, Waffen und Ausrüstungen würden vom britischen Oberstkommandierenden im Mittleren Osten, sobald es die Umstände erlauben, zur Verfügung gestellt werden. Sir James erklärte abschliessend, dass die Regierung ihr Aeusserstes tue, um die palästinensischen Juden Instand zu setzen, ihr Land gegen den Weltfeind zu verteidigen, und die nun gebotene Gelegenheit, bei der sich Juden und Araber in Batallionen zu einem Palästina-Regiment vereinigen können, sei die beste Sicherung im Kampfe für die Verteidi- gung ihres gemeinsamen Landes. DIE AUFNAME IN EREZ ISRAEL Die Jewish Agency und der Jüdische Nationalrat haben eine gemein- same Erklärung abgegeben, in der sie die bevorstehende Bildung des Palästina-Regiments begrüssen. "Die Juden Palästinas müssen sich dieser neuen Gelegenheit wert zeigen", heisst es in ihrer Proklamation, die zugleich einen Appell an den Jischuw enthält, sich zu Tausenden als Freiwillige zu melden. Die führende hebräische Tageszeitung "Haaretz" schreibt: "Diese Entscheidung wird einer grösseren Anzahl von Juden die Möglichkeit geben, an der Verteidigung Palästinas teilzunehmen." "Dawar", das offizielle Organ der Histradruth, meint: "Schliesslich ist etwas ge- schehen, um den Juden Palästinas Gelegenheit zu geiben, die Verteidi- gung des Landes zu verstärken". In der jüdischen Bevölkerung selbst sind jedoch zahlreiche Stimmen der Enttäuschung darüber laut geworden, dass es bisher nicht, möglich war, die Zustimmung*zur Bildung eines ausschliesslich jüdischen Heers zu erhalten. "HALF WAY MEETS OUR DEMANDS .. Statement so "Aufbau" by DAVID WERTHEIM, Secretary, Poale Zion-Zeire Zion. The announcement by the British Secretary of War that a regiment consisting of Jewish and Arab battallions is to be set up, half way meets the demand of the Pal- estine Yishuv for a Jewish Arrny. The Jews in Palestine are the only people in the whole Middle East who are wholeheartedly on the side of the United Nations. They have since the outbreak of the war been offering their serv- ices and demanding the setting up of a Jewish Army. The British have denied a Jewish Army. Never- theless the Jews have volunteered their services. Of these the British have made nse only reluctantly, hesitatingly and with limitations, pretending for example that only so many Jews could enlist as Arabs would be Willing to do. Needless to say that such an atti- tude was hampering the füll dis- play of the Jewish War Effort. But the logic of the events has been irresistible and the British have made one Concession ästet the other, first dropping the Jew- ish-Arab condition, then admitting the Jews as pilots to the air force, etc. i Thus it has become possible for aibout 17,000 Jews to serve in the ' KALENDER 6. August Kriegsschauplätze: Nazis in Ko- (clnikdv, 95 Meilen südwestlich von Stalingrad. — Major General Follett liradley von den U. S. Army Air Forces in Moskau. — Anthony Eden verkündet Englands formale Annul- lierung des Münchener Pakts von 1!X>8. — Protest des Papstes an I'etain {fegen die Massendeporta- tionen von Juden aus dem unbe- setzten Frankreich. — Der All-Indla Congress beschliesst: Indien wird Alliierter der Verbündeten Nationen, wenn TJnabliiingigkeit gewährt wird. — Naziflieger greifen Island an.' U.S.A.: Volley wegen aufrühreri- scher Tätigkeit verurteilt. — Köni« Ii" WiI,ieImlne nls Gast im Weissei 7. August Kriegsschauplätze 8 Russen ziehen sich im Kaukasus bis Byelogllna, W Mellen südöstlich von RostoV) zurück. — Der englische Kriege- Sekretär Sir James Grigg kündet die Schaffung eines jüdisch-arabischem Regiments in Palästina an. U.S.A.: Der War Production Board billigt einen Plan zur Konstruktion von fünfhundert TOtonnigen "Mnr*"- I.astflugzeugen. — Max Stephan, der einem aus Kanada entflohenen Na*i- Offizier half, wegen Landesverrat» zum Strang verurteilt. 8. August _ Kriegsschauplätze: Russen ziehe* sich bis Armavir, 60 Meilen von den Oelfeldern von Maikop im Kaukasus, zurück. — RAF über Duisburg. — Amerikanische Flieger greifen To- bruk an. — Gandhi fordert sein« Anhänger zu aiiviler Gehorsamsver- weigerung auf. Englische Behörden verbieten Schliessung von Geschif- ten und Restaurants unter Andro- hung von Geld- und Gefängnis- strafen. 9. August Kriegsschauplätze: TJ. S. Navy und alliierte Flugzeuge greifen die von den Japanern besetzten Salemon- Inseln, sowie japanische Niederlas- sungen In Kiska (Aleuten) an. — Gandhi und andere Führer der von- gress-Partei von englischen Behör- den verhaftet. II S.A. i Sechs der acht Nazi-Sabo- teure auf elektrischem Stuhl hinge- richtet; zwei erhalten SO Jahre, biw,. Lebensdauer Zwangsarbeit. 10. August Kriegsschauplätze: Angriff der Navy in den Salomon-Inseln stösst auf hartnäckigen Widerstand der Japaner. — Unruhen in Indien; Tote und Verletzte in Bombay; weitere Verhaftungen von indischen politi- schen Führern und Agitatoren. 11. August Kriegsschauplätze: Amerikanische Truppen landen im Gebiet von Tu- lagi auf den Salomon-Inseln. —• Amerikanische Flieger greifen den von den Japanern besetzten Hafen v'm Maiphong in Französisch Indo- China an. — Anschwellen des Auf- ruhrs in Indien. — Nazis erreichen die Gebiete von Maikopf und Kras- nodar. — RAF über Osnabrück. Ausland: Nazis lassen 1000 fran- zö.sisehe Kriegsgefangene im Aus- tausch gegen 160,000 französische Arbeiter frei. 12. August Kriegsschauplätze: TT.S. Marinesol- daten fassen festen Fuss auf Salo- mon-Inseln. .— Russen fallen hinter Cherkessk im Kaukasus zurfick. — Unruhen In Indien halten an. — Iiaval erklärt, Nazis wollen je 1 Kriegsgefangenen für je 3 fran- zösische Arbeiter eintauschen. British military for-ces in the Middle East. It is necessary to stress here the point that Zionists of all shades are supporting the demand for a Jewish Army. It must further be pointed out that, while Jews from all parts of the Yishuv have been enlisting in British forces, it is the Histadruth that is most active and whose memlbers are the most numerous among the enlisting men. This should be kept in mind re- gardless of the Revisionist bally- hoo. Consistent with the above mentioned attitude, on the one band to utilize every possibility of active partieipation in the fight, and on the other band to keep up the demand for a Jewish Army, we welcome the announcement by the British War Ministry. It represents a further step in the development of affairs, but it is not and cannfft be the last step. We will no less zealously than before raise the demand for a Jewish Army. CONTINENTAL FACTORS CORP. COIML COMMEE CORP. BEVORSCHUSSUNG u. ANKAUF FINANZIERUNG von von AUSSENSTÄNDEN EXPORTEN und IMPORTEN mit und ohne Verständigung 30 BROAD STREET Tel.: HAnover 2-0322 NEW YORK CITY rricfqy, Ä«gusi14. TO2 AUFBAU 9 Frankreich wartet LEIDEN, WIDERSTAND UND HOFFNUNG AUF BEFREIUNG "Es ist vielleicht doch besser, dass Sie fortgehen — wenigstens wer- den Sie den Amerikanern sagen können, dass nicht alle Franzosen Lum- pen sind." Diese Abschiedsworte sprach ein französischer Freund vor Wehs Wochen, als ich Frankreich verliess; nach allem was seitdem in fÜiakreich wieder neu geschehen ist, scheint es mir nur noch dringen- Ar za sagen, "dass nicht alle Franzosen Lumpen sind". Dieser Ausspruch ist nicht nur ein Ausdruck der Solidarität, die taute in Frankreich immer mächtiger dem gemeinsamen Feinde, dem "Seche", gegenüber, in täglichen, nur allzuoft lebensgefährlichen Akten stm Widerstandes und der Sabotage*- hervorbricht. Es ist ebenso be- seichnend, dass diese Solidarität «feit zwischen einem jüdischen Emi- granten und Ausländer und einem •dligen französischen Kavallerie- offizrer herausgebildet hat. Diese Sittsache beweist, wie sehr die Schranken zwischen den Gesell- sAsfteschichten durch die gemein- «tote Not niedergerissen worden sind. 'Man bedenke auch, dass dieser Mann nicht wie wir sich in die jtfceie Zone flüchten musste, um dort Mgstvoll auf die Erlösung durch das amerikanische Visum zu war- te», sondern aus freien Stücken, nur um nicht mit den Deutschen in Berührung zu kommen, in küm- merlichen Verhältnissen mit Frau und drei Kindern von Unterstüt- zung lebend, seit zwei Jahren aus- harrt, anstatt auf das väterliche Schloss in der verbotenen Küsten- igne zurückzukehren. "Worauf wartet dieser Mann, warum klammert er sich an die Illusion einer mehr als bedingten Freiheit im unbesetzten Gebiet? Ganz einfach auf den Augenblick, ia dem er wieder das Gewehr in die Hand nimmt, um zu kämpfen. Es gibt Abertausende, die gleich ihm Warten. Warum versucht er nicht Frankreich zu verlassen und in die Front der Freien Französischen Streitkräfte zu treten ? Auch hier- auf gibt es eine einfache Antwort: er hat zwei Brüder, Offiziere wie er, die in deutscher Gefangenschaft sind und als Geiseln dafür büssen müssten, wenn er schon heute sich am offenen oder unterirdischen Kampf beteiligen würde. Solche Gründe gibt es in Tausenden von Fällen. "Es ist vielleicht doch gut, dass Sie gehen", sagte mir dieser isreund. Er sagte es nach langer Ueberlegung. Denn zunächst ver- stand er nicht recht, dass man fort- geht und in der Stunde der Ent- scheidung nicht Seite an Seite kämpfen wird, und er gab es nicht zu, dass man als Jude sich aus- geschaltet fühlen könnte. Gewiss werden die Nutzniesser der anti- semitischen Gesetzgebung alles da- ran setzen, die bürgerliche Gleich- stellung der Juden solange wie möglich zu hintertreiben. Aber es ist ausgeschlossen, dass der Anti- semitismus im französischen Volke Wurzeln fasst. Auch hier ist die Solidarität vollkommen. Es dürfte bekannt sein, dass nach der Einführung des Juden- BUY WAR BONDS Sign Up Today Tfce American Way sterns in der besetzten Zone na- mentlich die studentische Jugend im Quartier Latin den Gelben Stern mit allen möglichen Aufschriften "Bretone", "Auvergnat", "Swing" usw. anlegte und von den Okkupa- tionsbehörden daraufhin in Kon- zentrationsläger gebracht wurde. Weniger bekannt ist, dass man auch Judensterne mit der Auf- schrift "J.U.I.F." trug, was soviel bedeutete wie: "Jeunesse Univer- sitaire Independante Frangaise" und eine Demonstration nicht nur gegen die Deutschen, sondern auch gegen Vichy war. Das Eindrucks- vollste aber, was ich hörte, war die einfältige Frage einer alten Auf- wartefrau, Schwiegermutter eines Gendarmen, der in jenen Tagen in Toulouse an den grossen Razzien auf Juden pflichtmässig teilzuneh- men hatte. Als man die ersten Flugblätter gegen Juden und Kom- munisten verteilte, fragte sie uns: "Dites-moi, qu'est-ce que les Juifs? II parait que c'est un genre de boches!" Das ist vox populi in Frankreich: wenn Juden schon Feinde Frankreichs sein sollen, dann muss es sich um eine Abart von Boches handeln! Das ist der seelische Zustand, in dem das französische Volk heute lebt: Not, Verwirrung und Erwar- tung. Als im vorigen Jahre das weisse Mehl aus Amerika kam, das in der unbesetzten Zone drei Wo- chen lang gutes Brot sicherte, stell- ten die Bäcker die mit dem Roten Kreuz versehenen Säcke ins Fen- ster, und davor die Bilder Petains und Roosevelts mit französischen und amerikanischen Fähnchen. Ich habe ein einziges Mal erlebt, dass in einer Schlange vor einem Le- bensmittelgeschäft eine Bemerkung fiel, die für die Zusammenarbeit mit den Deutschen war: die Reak- tion war derartig, dass die gute Frau in Zukunft den Mund halten wird. Dagegen wird mit rückhaltsloser Offenheit gegen die Kollaboration gesprochen, und die ersten Nach- richten, die man morgens beim Warten vor den leeren Ständen in den Markthallen und selbst auf der Polizeipräfektur erfährt; sind die des englischen Rundfunks. Als es beim grossen Bombardement der Renault-Werke in Paris Hunderte von Toten gab und die Regierung einen nationalen Trauertag anord- nete, scheute sich unsere Bäckerin durchaus nicht, vor Dutzenden von Kunden laut zu fragen, ob man denn einen nationalen Trauertag anordnen würde, wenn die nächsten Hunderte von Geiseln erschossen würden. Es gibt nichts wichtigeres, als »kl zahlen SPAR-INSTITUTE 21/2% 3% 3'/2% 4% in New York Long Island Philadelphia anderwärts Itegierunge-Versichg. bis $5,000 / Kostenlose Beratung' u. Vermittig. FPMCT T A l—ITVT kr. Direktor d. Deutschen Effekten- tv|xl\J 4 V^/VrilN u. Wechsel-Bank, Frankfurt a. M. ^ 29 Broadway, New York Tel. BO 9-053 1 Residenz: HA 6-0326 FINANZIERUNG bei Geschäftsausdehnung ohne Aufnahme neuer Partner Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht unter $1,000.—), insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussung ALBERT E. MEYER fn Vorstand Danziger Commerz & Depositenbank A.-G. Banzig und Jarwlowsky & Co., Berlin. »2 WALL STREET HAnover 2-0790 diese unmittelbaren kleinen Reak- tionen. Sie allein zeigen den Zu- stand, in dem das französische Volk lebt, bedrängt von der Not und unter dem harten Gesetz der selbstverschuldeten Niederlage, aber nicht mehr verzweifelt, als im Jahre 1940, sondern voller Hoff- nung, Erwartung, Ungeduld und Bereitschaft. M. K. UNSERE BOYS IN NEW YORK Einladung zu Rosh-ha-schanah Zu den bevorstehenden Hohen Feiertagen werden viele unserer zur Army und Navy einberufenen Klubmitglieder, die keine Ver- wandten oder Freunde in New York haben, als Urlauber hier erwartet. Auch unter den anderen Lesern des "Aufbau" befinden sich zahlreiche Immigranten, die die Hohen Feiertage hier ver- bringen wollen. Alle Mitgliedsfamiliien und Freunde des New World Club, die bereit sind, unsere Soldaten als Gäste bei sich aufzunehmen, werden gebeten, sofort Name und Adresse im Büro des "Aufbau", 67 West 44th Streen, N. Y. C., bekanntzugeben. Krieg gegen Ungeborene Unter dem Eindruck des Terrors der Nazis über Europa wird im allgemeinen ein Kriegsschauplatz übersehen, auf dem Hitler bereits ausschlaggebende Schlachten ge- wonnen hat: der Kriegschauplatz, auf dem die kommende Generation vernichtet wird. Mit der totalen Gründlichkeit des Nazismus werden bevölkerungs- politische Schlachten geschlagen, die der deutschen Rasse die Zu- kunft sichern sollen, und die ihre Folgen zeigen werden, -wenn der Krieg an den Fronten schon längst für Deutschland verloren sein wird. Das krasseste Beispiel ist der Aus- rottungskrieg gegen die europä- ischen Juden. Aber alle anderen unterdrückten Völker Europas tei- len ihr Schicksal. Nach dem Naziplan sollen die Polen im annektierten Gebiet, dem sogenannten Wartegau, völlig aus- gerottet werden. Die deutschen Be- hörden haben eine untere Alters- grenze für polnische Heiraten fest- gesetzt. Die Frau muss mindestens 26 Jahre, der Mann 28 Jahre alt sein. Frauen, die vor diesem Alter Kinder gebären, werden verhaftet, die Neugeborenen in deutsche Zwangs-Heime verlbracht. 270,000 polnische Frauen sind nach Deutsch- land zur Zwangsarbeit gebracht worden. Auf der anderen Seite werden polnische Mädchen und Jungens von Nazirasseprüfern untersucht und, wenn sie für "nordisch" befun- den werden, in sogenannte "Lager für Entwicklung der nordischen Rasse" gesteckt. Ein solches Lager befindet sich nach Angaben der polnischen Regierung im Exil bei Helenovo in der Nähe von Lodz. Die Lager stehen unter der Lei- tung von "Rasseärzten". Hier wer- den "wissenschaftlich" Rassekreu- zungen zwischen Polen und Deut- schen vorgenommen. Schwangere polnische Mädchen werden sofort nach Deutschland abgeschoben. In dem Lager von Helenovo befinden sich zur Zeit 500 Jugendliche — zumeist polnische Mädchen. Auf Befahl der deutschen Behör- den werden polnische Kinder von Deutschen in Deutschland adop- tiert und als Deutsche aufgezogen. Kinder, die polnische Frauen von deutschen Soldaten bekommen, werden als deutsche Soldatenkin-' der aufgezogen. Vernichtung und Germanisierung sind die beiden Faktoren im Krieg der Nazis ge- gen die polnische kommende Gene- ration. In Frankreich liegen die Dinge nicht besser. Hier arbeiten die Deutschen nur mit anderen Mitteln. Frankreichs Bevölke- rungspolitik beruhte seit Jahrzehn- ten auf Einwanderung frischen Blutes. Die Rassegesetze der Vichyregierung, durch die Einbür- gerungen annulliert werden, bedeu- (Fortsetzung auf der 4. Seite) YOUR oven-baked FAVORITES for any meal! 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Jessurun Cardozo ADVISORY BOARD: Albert Einstein Hon Feuchtwanger Bruno Frank Nahum Goldmann G. von Grunebaum Leopold Jessner Freda Kirchwey Rabbi Adolf Kober Emil Ludung Thomas Mann Harold R. Moskovit Rabbi Max Nussbaum Frederick Pollock A. A Roback Franz Wer fei Assistant Editors: Kurt Hellmer, Josef Maier, Therese Pol. — Music Department: Artur Holde. — Woman's Page: Vera Craener. Labor: S. Aufhäuser. Sport: Max Behrens. Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application. Member of Audit Bureau of Circulations Published weekly by the New World Club, Inc. 67 West 44th Street, New York City—Telephone: VA 6-3168 Subscriptton Prices: U.S.A., its territories and possessions, Canada, Cuba: $2.25 for slx months; $4.00 a year. Otlier foreign countries: $2.75 for six months; $5.00 a year,—Single copies: 10 cents. One weck's notice requlred for change of address. Please give address to which magazine is now being delivered as well as new address. All communications about subscrlptions should be addressed to the Circulation Department, Aufbau, 67 West 44th Street, New York City. Circulation Manager: Ludwig Wronkow. Vol. VIII—No. 33 August 14,1942 ,11C# Copyright 1942 by New World Club, Inc. Offensive J. M. Wie immer auch die Schlacht auf den Salomon-Inseln ausgehen mag, eines ist sicher: die Vereinigten Staaten sind zur Offensive über- gegangen. Amerikanischen Marinesoldaten ist es gegen ungeheuren Widerstand der Japaner gelungen, in Feindesland Fuss zu fassen. Dies- mal ging es nicht wie in den siegreichen Verteidigungskämpfen bei Mid- way und im Korallenmeer darum, den japanischen Vorstoss aufzuhalten, sondern um die Besetzung eines strategisch wichtigen Gebietes, das als Operationsbasis für weitere Offensiven gegen den asiatischen Achsen- partner dienen kann. Die bisherigen Nachrichten reichen nicht aus, um ein volles Bild von der Situation zu geben. Die Verluste auf beiden Seiten sind noch nicht völlig bekannt. Das offizielle amerikanische Communique gibt die Ver- senkung eines Kreuzers, sowie die Beschädigung zweier Kreuzer, zweier Zerstörer und eines Transportschiffes zu. Die Japaner sollen eine grosse Anzahl von Flugzeugen verloren und ihr Mangel an Flugzeugmutter- schiffen sich ausserordentlich stark fühlbar gemacht halben. Die blosse Tatsache aber, dass Amerika zum Angriff übergegangen ist, einem Angriff, der die ganze Lage im Pazifischen Ozean entschei- dend zugunsten der Verbündeten Nationen wenden kann, hat auf die Stimmung des amerikanischen Volkes eine ungewöhnlich positive Wir- kung ausgeübt. Der Geist der Offensive hat Einzug gehalten, der für die Folge des Krieges ein glückliches Omen für den endgültigen Sieg der Demokratie bedeutet. Aliens in der Rüstungs-Industrie S. A. Am 12. Juli hat Präsident Roosevelt eine Neuregelung für die Beschäftigung von Aliens angekündigt, die mit einer Reklassifizierung der Aliens verbunden sein sollte. ("Aufbau" vom 17. Juli, Seite 5.) Wesentlich war das beschleunigte Verfahren für die Bewilligung von Anträgen durch die Militärbehörden. Ausserdem sollten die Antrags- formulare beim U.S. State Employment Service für den Arbeitnehmer erhältlich sein. Die Durchführung hat sich verzögert, da bis zum Re- daktionsschluss die Formulare bei den Employment Services noch nicht eingetroffen waren. Nach der uns gewordenen Auskunft sollen diese Formulare in den nächsten Tagen herauskommen. Inzwischen hat sich Frida S. Miller, State Industrial Commissioner of New York, in einem ausführlichen Memorandum an Paul V. McNatt, Chairman of the War Manpower Commission, gewandt, in dem das ganze bisherige Verfahren als zu schleppend und ungenügend gekenn- zeichnet wird. Die Kritik von Frida Miller betont vor allem, dass heute die Beschäftigung eines Alien ausschliesslich vom Unternehmer abhängt. Für die Aliens in New York ist die Lage umso schwieriger, als hier eine ohnehin grosse Arbeitslosigkeit besteht. Das Memorandum enthält für eine grundlegende Neuregelung folgende Vorschläge: 1. Die Begriffe secret, confidential, restricted in den XAeferungskon- traklen sollten derart geklärt werden, dass die Notwendigkeit einer Arbeitserlaubnis für Aliens wirklich nur auf Arbeiten besonderer Natur beschränkt bleibt. 2. Die Non-Citizens sollen Zertifikate über ihre Loyalität ausgestellt ^Ylflargra) früher Berlin, Unter den Linden tf & (So. fjuweli uweien ANKAUF VERKAUF Umarbeitungen » Reparaturen Telephone NEW YORK ELdorado 5-5410 655 FI FT 11 AVENUE IflüKiere Kurse stellen Ii lassidit Aktien und Obligationen führender Gesellschaften bieten bei gegenwärtigen Kursen eine attraktive Verzinsung und gute Aussicht auf Kurssteigerungen. Unverbindliche Vorschläge werden auf Wunsch gern unterbreitet. KURT WERNER & CO. 52 Broadway DIgby 4-6494 ? -.v York City --FPE-n j. HERRMANix._= erhalten, um in Defense arbeiten zu können. Die bisher in jedem Falle notwendige Untersuchung würde dann wegfallen. :5. Der Arbeitnehmer sollte berechtigt sein, ein Zertifikat beantragen zu können, ohne dass es der Fürsprache eines Arbeitgebers bedarf. 4. Alle Arbeitsgesuche zur Beschäftigung in vertraulich zu behan- delnden Lieferungskontrakten sollen künftig durch den U. S. Employment Service gehen, wo auch die Antragsformulare ausgefüllt werden. 5. Die im Besitze eines Zertifikats befindlichen Aliens wären den Bürgern des Staates in der Beschäftigung für Defense gleichgestellt. K. Der Unternehmer ist von der Untersuchung der Loyalität des Ange- stellten befreit, er hat nur nach dem Zertifikat zu fragen. In dem Memorandum wird darauf verwiesen, dass im Staate New York fast ein Drittel der Bevölkerung als foreign born gilt, von der erst etwa die Hälfte naturalisiert worden ist. Eine Nutzbarmachung dieser zahlreichen Arbeitskräfte für die Kriegsanstrengungen der Ver- einigten Staaten erscheint als nationales Gebot der Stunde. Wie auch immer die Neuregelung, nach dem Vorschlag von Präsident Roosevelt oder unter Berücksichtigung der Miller'sehen Anregungen, erfolgen wird, ihre Dringlichkeit wird von allen Seiten zugegeben. Wenn der U.S. Employment Service mit den nötigen Befugnissen ausgestattet werden würde, wäre schon viel gewonnen. America Is Different! H. U. In einem Editorial der letzten Woche hat der "Aufbau" seinen Lesern auseinandergesetzt, dass nicht die in Deutschland gewohnte Schnelligkeit im Erschiessen von Saboteuren und Spionen, sondern dass das komplizierte juristische Vorgehen unserer amerikanischen Gerichte das wahre Zeichen innerer Stärke ist. Inzwischen sind sechs der Verräter exekutiert, zwei zu langjähriger Zwangsaribeit begnadigt worden! Und was sagt die amerikanische Presse dazu? Sie spricht nicht viel von den sechs toten Verbrechern — zu viele ehrliche Leute stertben täglich den Tod auf den Schlachtfeldern. Die amerikanische Presse ist stolz, dass "the spies got what was coming to them, not only in punishment, bat in the protection af- forded by our laws". Die amerikanische Presse erwartet mit Spannung das endgültige schriftliche Urteil des Supreme Court, der seit vielen Jahrzehnten zum ersten Mal Gelegenheit hatte, sich zum Schutz der bürgerlichen Frei- heit in Kriegszeiten zu äussern! Und dieser Gerichtshof interpretiert nicht nur das Gesetz, er wacht auch über "tihe wartime power« of the President and the civil rights of Citizens and aliens which must remain inviolate even in a state of war"! Es ist schön, in Amerika leben zu dürfen. Ein Buch gegen Refugees? In den nächsten Tagen erscheint im Verlag Harper & Bros, ein Buch von Ishbel Ross unter dem Titel "Isle of Escape". Soweit die bis- herige Propaganda für das Buch, namentlich der vom Verlag aus- gesandte Waschzettel, erkennen lässt, handelt es sich um ein roman- artiges Werk, das auf einer angeblichen "complete investigation of the refugee Situation in this country" beruht. Die Mitteilungen des Publicity Departments geben einen Ueberblick des Inhalts, der keine angenehmen Hoffnungen aufkommen lässt. Es scheint, dass zahlreiche, immer widerlegte und immer wiederholte Anschuldigungen gegen die Refugees, zum Teil solche sehr schwerer Art, in die Arbeit von Ishbel Ross hineingewoben worden sind. Die Autorin selbst habe, so ^ sagt die Vorankündigung, einen Teil ihres Materials durch Informationen bei den bekannten Hilfsorganisationen, einen anderen durch persön- liche Recherchen erhalten. e Wir werden auf das Buch an dieser Stelle in der nächsten Woche eingehen. Bis dahin können wir nur sagen, dass die Vorreklame, die u. a. sinnigerweise Wort für Wort in der "Staatszeitung" unter der Rubrik "Erzähltes und Erlauschtes aus deutsch-jüdischen und anderen neu-amerikanischen Kreisen" abgedruckt worden ist, keine sehr ver- gnügliche Lektüre erwarten lässt. Hoffentlich haben wir uns ge- täuscht! _ Nazi Umtriebe in Mexiko MEXICO CITY (ONA). — 150 Nazis kontrollieren praktisch noch immer die enormen Kaffeeplanta- gen im Staate Chiapas und besitzen ein gut organisiertes Veribindungs- netz und sogar eine eigene Post- zensur, berichtet die Grüppe deut- scher Antifaschisten, "Alemania Libre". In diünn 'bevölkerten Landstri- chen wird der Postdienst von Nazis kontrolliert, die naturalisierte Mexikaner sind. Sie teilen den In- halt von Briefen, die an Plantagen- arbeiter gelichtet sind, den Be- sitzern mit. Erst kürzlich beschlag- nahmten die mexikanischen Behör- den zwei Radiostationen, die Nazis gehörten und von ihnen benutzt wurden. Der Hauptkassierer der Firma Luis Kaufmann in Tapa- chula, Adolf Spohn, übernahm die Leitung der sogenannten "Deut- schen Gemeinde", nachdem der Nazi-Konsul Karl Seipel sich in die Vereinigten Staaten begab. Eine wichtige Stellung nimmt auch Hana Ketelhut ein, der auf der El Retiro-Plantage beschäf- tigt ist. Der Direktor des Elektrizitäts- werkes in Huztla, Chiapas, namens Siebert, ist zwar ein naturalisierter Mexikaner, aber seine beiden Söhne kämpfen an der Ostfront. Die Zentrale der Nazis ist die Firma F. Cesar Giesemann & Co. Einer der Inhaber dieser Firma erwarb die mexikanische Staats- bürgerschaft eine Woche vor Pearl Harbor. Einem anderen Mitinha- ber, Werner Mayer, der sich vor- übergehend in Mexiko City auf- hielt, wurde die Rückkehr nach Chiapas von den Behörden unter- sagt. Die Firma Giesemann war Während des Urlaubs unseres Chefredakteurs Manfred George hat Carl Misch die Rubrik "Zur Lage" übernommen. Josef Maier ist während dieser Zeit mit der Leitung der Redaktion betraut. auch die Zentrale der Geldsamm- lungen für die "Deutsche Volks- gemeinschaft", die grössere Be- träge den Nazis zuführte. Nach Pearl Harbor verzogen sich manche Nazis, denen der mexikani- sche Boden zu heiss wurde, auf deutsche Plantagen in Guatemala. Polnischer Antisemitismus Die in London erscheinende Zei- tung "Mysl Polska", das Organ der antisemitischen Endek-Partei, de- ren Führer Dr. Tadeusz Bielecki ist, veröffentlichte in ihrer letzten Ausgabe heftige Angriffe auf "pol- nisch-jüdische Studenten, die ge- ruhsam weiterstudieren, um nach dem Kriege die Freiheit zu ge- messen, die mit dem Blute der pol- nischen Jugend erkauft wurde." Polnisches Nachkriegs- programm In einer geheimen Versamm- lung, auf der polnische Arbeiter, Bauern und Intellektuelle zusam- menkamen, wurde ein Programm für ein freies Nachkriegspolen ent- worfen. In erster Linie wurde die Gleichheit aller Bürger betont. Andere Punkte lauteten! 1) An- nullierung sämtlicher Handlungen der deutschen Verwaltung; 2) Prozess gegen alle polnischen Bür- ger, die mit dem Naziregime zu- sammengearbeitet haben; 8) ein freies, allgemeines und demokra- tisches Wahlrecht; 4) Gleiche Bildungsmöglichkeiten für alle Bürger; 5) Austreibung aller Deutschen, die sich im Lande nie- dergelassen haben, um Polen zu "germanisieren". 2000 jüdisch-bulgarische Guerillakämpfer Kurz nachdem die verschärften antisemitischen Massnahmen in Bulgarien bekannt wurden, gelang es 2000 Juden, die in den dortigen Ghettos eingesperrt waren, nach Serbien zu entfliehen und sich der Armee des jugoslavischen General Draja Michailowitseh anzusehlies- sen. Unter den Offizieren, die die einzelnen Regimenter befehligen, befinden sich zahlreiche Juden. 12. August — ein Fast- und Trauertag Oberrabbiner Hertz von Gross- britannien hat den Appell der Union of Orthodox Rabbis in America aufgenommen und den 12. August ebenfalls zum Fast- und Gebettag erklärt, "im Geden- ken an unsere Brüder, die von der Ausrottung durch einen unmensch- lichen Feind bedroht sind." Krieg gegen Ungeborene (Fortsetzung von der 3. Seite.) ten bevölkerungspolitisch gesehen, Selbstmord. Auf dem Balkan arbeiten die Deutschen mit dem primitivsten Mittel der Zwangsarbeit; den Rest der Bevölkerung lässt man einfach verhungern. Das grausigste Opfe? dieser Politik ist Griechenland, Dort beträgt die Geburtenziffer nur einen geringen Bruchteil der Todesziffer. Rumänen, Finnen und Ungar» verbluten auf den Schlachtfeldern; ihre Verluste sind prozentual viel höher als die der Deutschen. Die Jugoslawen werden auf direktem Wege mit Feuer und Schwert aus- gerottet; die Holländer werden "umgesiedelt"; das rassepolitische Amt arbeitet mit den Mordkom- mandos der Gestapo Hand in Hand, um zu dem angestrebten Resultat zu kommen. In dreissig Jahren soll Europa so aussehen: Juden null; Polen l(Jf Millionen; Franzosen 20 Millionen) Balkan 20 Millionen; Spanien iH Millionen (Franca selber sorgt hierfür); Ukraine 20 Millionen; Tschechen 2 Millionen; Holland, Belgien 6 Millionen; RusXn in von Deutschland besetztem Gebiet ca^ 15 Millionen; andere Völker aussei! Italien ca. 10 Millionen. Diesen» Europa soll ein Grossdeutscher Block von 140 Millionen Menschen gegenüberstehen. Während alle Mittel eingesetzt werden, um den Krieg gegen das ungeborene Europa zu führen, ge- schieht alles, um die Geburtenziffer in Deutschland auf das höchste zu steigern. Deutschland wird diesen Krieg verlieren, aber dank seines bevölkerungspolitischen Terror9, der nun schon drei Jahre anhält, wird es der dichtbevölkertste Teil eines ausgebluteten Europas blei- ben. G. W* BRAUCHEN SIE GELD für die hohen Feiertage, für die Herbst-Saison, oder für Ihre Ferien? Darlehen an Angestellte, Arbeiter «. kleine Geschäftsleute gegen mon»t» liehe oder wöchentl. Rückzahlungen. CMC FINANCE CORP. 1457 BROADWAY, N. Y. (Times Square Subway Station) Tel.: Wisconsin 7-9763 PASSAIC (N. J.) OFFICE: Peoples Bank & Trust Co. Bldg. 661-5 Main Ave., 6th Floor Tel.: PAssaic 2-1020 DARLEHEN bis $300 VIELE "AUFBAU"-LESER empfingen Darlehen von unserer Firma und waren sehr zufrieden. VERSICHERUNGEN JEDER ART KARL L0EWENSTEIN Früher Rechtsanwalt in Aachen Lic. Insurance Broker 215 West lOlst Street, N. Y. G. Tel.: MOnument 2-4650 Kriegsschäden-V ersicherung Kranken- u. Unfall-Versicherung auch f. ältere Personen bis zu 80 J. Lebensversicherung Feuer- u. Diebstahlversicherung Haftpflicht-, Automobil- und Transportversicherung Prliey, August 14, 1942 AUFBAU B Ah den Rand gesehrieben: Der verlorene Sohn (3) i. Solange die Masse der jetzt le- benden Menschen phantasielos ge- nug ist, diesen Krieg als ein iso- liertes, durch Böswilligkeit auf der eisen, Schwäche auf der anderen Seite zustande gekommenes Zu- fsllsereignis zu betrachten, so lange besteht die Gefahr eines Friedens "nach berühmten Mustern" und neuer Kriege. Dieser Krieg ist nur ein Teil einer weltbewegenden revolutionä- ren Welle, bedingt durch Aende- rungen in unseren geistigen und wirtschaftlichen, technischen, mo- ralischen und biologischen Grund- lagen, ein grosser Schritt in der Geschichte der Menschheit. Und wer das nicht sieht und nicht da- nach handelt, wird unter den Trüm- mern einer einstürzenden Vergan- genheit begraben werden. Deshalb gibt es heute im eigentlichen Sinne keine deutsche Frage, deshalb kön- nen die Entscheidungen der Zu- kunft nicht vom Egoismus natio- naler Regierungen, nicht von na- tional gebundenen Menschen ge- troffen weiden. II. In England ist eine von der *Pep", einer unabhängigen Com- mission für Political and Economic Flanning", herausgegebene Schrift erschienen, die ebenso wie es in diesen Wochen im"Aufbau" gesche- hen ist — das Problem des Nach- kriegs-Deutschland behandelt und eine temporäre interalliierte Regie- rung in Deutschland empfiehlt. Es wird dort — unserer Ansicht nach richtig — betont, dass die Ueber- tragung der Macht von Hitler auf eine mild-reaktionäre Gruppe von Militärs und Industriellen unmög- lich wäre, da diese Kreise ihre Un- fall i g k e i t, ein demokratisches Deutschland aufzubauen erwiesen hätten. _Organisierte Oppositions- parteien in Deutschland existieren nicht. Eine revolutionäre Unter- grundbewegung in Deutschland ist iwar vorhanden, sie ist aber aus- serordentlich schwach und unor- ganisiert. Und unter den im Exil befindlichen früheren Politikern bat sich bisher kein einheitlicher Wille kristallisiert. Was bliebe aber bis zur "Heranbildung" neuer demokratischer Kräfte in Deutsch- land übrig als eine temporäre in- teralliierte Kommission! Wenn demgegenüber in der Emigration gesagt wird, dass 'innerhalb Deutschlands, und zwar in der Hauptsache in seiner Industrie- Arbeiterschaft genügend politische demokratische Kräfte vorhanden sind ,die das notwendige neue de- mokratische Regime bilden und tragen können", so fehlt leider für diese Behauptung zur Zeit jeder Beweis. Die Tatsachen würden eher das-Gogenteil anzeigen. Und auf eine so schwache Brücke zu treten, kann man denen nicht zumuten, die die schwersten Blut- opfer im Kampf gegen Hitler brin- gen und ein Recht darauf ha- ben, eine Sicherheit zu gewinnen, dass dieser Kampf gegen die Frie- densstörer in Mitteleuropa nicht immer und immer wieder von neuem beginnt. Auf der anderen Leite ist es sicher, dass eine Zwangeverwaltung der alten Art, neuen Hass, neue Widerstände, Keime zu neuefl Kriegen sät. III. Es sei erlaubt, hier in aller Be- scheidenheit, aber klar und deut- lich zu erklären, dass es so, mit diesen Absichten und Ueberlegun- gen überhaupt nicht geht. Leute, die nichts vergessen und nichts ge- lernt haben, die den alten Versuch von 1918 wiederholen wellen, die sich entweder auf die Macht der Waffen des Sieges und die "erzie- herischen Erfolge" einer Zwangs- verwaltung oder aber auf den "gu- ten Willen" eines Volkes verlassen wollen, das eben bewiesen hat, dass es willig in völlige Hörigkeit von Verbrechern fällt, ihre Verbrechen unterstützt und duldet — diese Leute haben bewiesen, dass sie für einen Wiederaufbau dieser Welt unbrauchbar sind! Es handelt sich — wie gesagt — nicht nur um Deutschland. Kann jemand glauben, dass irgend etwas in Europa sich ändern kann, wenn rale Regierungen aus dem Kreis derer gebildet werden, die diese Länder in den letzten Jahrzehnten mehr schlecht als recht verwaltet haben? Kann jemand annehmen, dass die exilierten Könige von Nor- wegen, Griechenland, Holland und Jugoslawien, dass die gefangenen Könige von Dänemark und Belgien, dass die Präsidenten von Polen und der Tschechoslowakei in ihre Län- der zurückkehren werden als ob nichts gewesen wäre, geschützt von neuem Wall und Graben und einer feierlichen englisch-russischen — oder gar amerikanischen — Garan- tie, dass der böse grosse deutsche Nachbar, wenn er sich erholt hat, dieses Mal wirklich und wahrhaf- tig nicht mehr einfallen morden und plündern darf? Und dann wird man friedlich herausknobeln, wem Reichenberg in Böhmen, wem Kattowitz und Mühlhausen und Eupen und Shopolje künftig ge- hören soll ? Das kann man machen, aber dann soll man wissen, dass sein soll, "für eine Sache, die ihm so ferne liegt, wie die österreichi- sche Restaurierung durch unklare Vorstellungen eingespannt worden zu sein". Nun — kürzlich las ich in einer Antwort des Benr.tor^ an einen Oesterreicher, der ihm be- geistert gedankt hatte: . . it was a privilege for me to speak on this occasion". . . . Genug davon. Diese Zeilen sollen keine Polemik sein, denn nichts hasse ich mehr, als innerpolitische Differenzen in die Oeffentlichkeit zu tragen. Das erweckt nur Be- fremden und Widerwillen unter der Mehrzahl der Leser, welche in ihrer zurückhaltenden Würde es für besser erachten, Gemeinsames in den Vordergrund zu rücken und Trennendes zurück zu stellen. Nie- mals noch hat einer von uns Legi- timisten, welche Otto von Oester- reich als unsern legitimen Herr- scher ansehen, in irgend einer Zei- tung jene Oesterreicher angegrif- in Frankreich und Italien, in Un- garn, Bulgarien, und Rumänien I Krieg haben wird mild reaktionäre oder sogar Übe-1 fen, die für eine zukünftige öster- man in 30 oder 40 Jahren wieder j reichjsche Republik sind. Das ge- W. C. H. Letters to the Editor ZUR "CAUSA AUSTRIA" Von WALTER von SCHUSCHNIGG Am 25. Juli d. Js. wandten sich zwei bedeutende amerikanische Staatsmänner in einer Radioan- sprache an das amerikanische Volk. Senator Claude Pepper und Con- gressman Her man P. Eiberharter waren es, die das Schweigen um Oesterreich brachen. Beide verkün- deten laut, dass man Unrecht täte, daran zu zweifeln, dass Oesterreich genau so ein militärisch okkupier- tes Land ist, wie so viele andere Staaten der United Nations. Ein Stein hätte da eigentlich jedem Oesterreicher vom Herzen fallen müssen! Endlich ist es jemand ge- lungen, das Interesse Amerikas auf das Unglück unserer Heimat zu lenken! Das Echo war auch be- stimmt ausserordentlich stark. Senator Pepper und Congressman Eberharter erhielten eine Fülle be- geisterter Zuschriften. Nicht nur von der Austrian-American League und dem Free Austrian Movement, sondern auch von zahlreichen Ein- zelpersonen. Umso bedauerlicher ist es, kon- statieren zu müssen, dass das mu- tige Eintreten der beiden amerika- nischen Staatsmänner Anlass zu einer sehr unerquicklichen Polemik gegeben hat. Warum dies? Weil Otto von Oesterreich eingeladen worden war, das Schlusswort zu sprechen und er dieser Einladung Folge geleistet hat. Durfte er das nic.hr? Hat 3r f'enn nicht: dasselbe Recht, wie jeder andere Oester- reicher? Und was war in seinem Schlusswort enthalten? Vielleicht irgend eine Bezugnahme auf eine innerpolitische Streitfrage; Der Leser möge sich selbst ein Urteil bilden. Die Dankworte lauten: '"Thaiik yoii, Svtiator IVpper, and tliank yoii, ("oiisressman Kberharter, for joiir senvroiis words of >>>- vonrasvment for the Austrian na- tion. We Austrians dfeply npprr- eiale tlic frieitdship of the Amerivan jfeoiile. and we know that America BUY WAR BONDS A Dollar ls Never Too Cid To Go to War— Sign Your Pledge Today REINHEIT IN DER GROSSEN, GROSSEN FLASCHE Island City onlyby Pensi-Cola Cong wauis justice for Auwtrla. Jfor the last nlne year», Austrians Jiave wayed n relentless flg'ht in the liiouii taliiM, In the Valleys, on the Inriii*. In tlie favtorles, and tliey will fontlnue to flgiit for thelr rijclit to freedom—and they will carry on re- lentiessly as long- as one Anstrlan ls lest on the aneeslral soll. In this llftlit the peoyles of America and the United Nation* are w|th na. Al e are United for a common Moal—for vic- tory over the hordes 0;f godlessness. The Austrian jieople are solemnly Tiledged not to rest untll the nation is free—until Na*i tyranny Js wiped fron» the face of the earth. XV.e all fljslit—hccause we belleve in divihe justice and in the justice of oiir cause. As »ure as there is a God In heaven, we know that victory will be ours." Daraufhin erschien im "Aufbau" vom 31. Juli d. J. ein unter K. H. gezeichneter Artikel, "Die Causa Austria", in welchem im ersten Drittel, ohne irgend eine Genug- tuung zu zeigen, geschweige denn einen Dank auszusprechen, die Ansprachen des Senators Peppsr und des Congressmans Eberharter besprochen und in einigen Sätzen zitiert wurden. Nahezu zwei Drittel des Artikels wurden aber benützt, vm gegen Otto von Oesterreich zu polemisie- ren. Da man an seinen Worten scheinbar doch nichts finden konnte, wurden ihm persönliche Motive unterschoben und es wurde sogar behauptet, dass Senator Pep- per enttäuscht darüber gewesen hört sich nicht in dieser ernsten Zeit, in der wir alles daran setzen müssen, es endlich erreichen zu können, gegen Hitler mit der Waffe in der Hand kämpfen zu dürfen. Jeder soll seine politische Meinung haben und die des anderen achten. Auch andere Nationen haben ihre politischen Meinungsverschieden- heiten. Den Oesterreichern ist es leider vorbehalten, dieselben im- mer wieder in die Oeffentlichkeit zu tragen. Das beweist so wenig Würde! Ich habe diesen Mahnruf erst nach reiflicher Üeiberlegung ge- schrieben, nachdem mich zahlreiche Freunde darum gebeten hatten. Man hat mir gesagt, dass das in- nige Vertrauen, welches ich so glücklich sein darf, im weiten Kreise der österreichischen Flücht- linge zu besitzen, dazu beitragen könnte, den Frieden nach aussen besser zu wahren. Gewiss, das schwere, sorgenvolle Jahr in Por- tugal bindet, uns fest und unlöslich aneinander. Das beweisen mir die zahlreichen Zuschriften, die ich täglich bekomme. Jeder weiss, dass ich. soweit, es eben meine Kräfte noch erlauben, unermüdlich weiter arbeite, um doch noch eine Anzahl von Landsleuten aus der europä- ischen Hölle zu retten. Wäre es da nieht besser, statt in die politische Zukunft; hinein zu polemisieren und Unfrieden zu stiften, nach Zu- satzaffidavits zu fahnden und an der Rettung von Oesterreichern mitzuhelfen, deren Verwandte oder Freunde zu arm sind, um ihre Leute herüber zu bringen?! Ed.—Wir haben zur "Causa Austria" noch ein« Fiille weiterer Zuschriften er- hellen. die -wir zu einem Teil demnächst veröffentlichen werden. Die JTA meldet Belgien: Sämtliche Kandelaber, Türklinken und metallene Fenster- rahmen wurden aus den Synagogen entfernt und nach Deutschland ge» sandt, um dort in der Rüstungs- industrie verarbeitet zu werden. —» Die rexistische Zeitung "Le Pays Reel" verlangt die Austreibung sämtlicher Juden aus Belgien. Kroatien: Die 156 jüdischen Ein- wohner der Stadt Ruma wurden ins Konzentrationslager von Vin- covic gebracht. — Alle Juden müs- sen sich beim Ministerium für Oeffentliche Sicherheit registrie- ren. Man befürchtet verschärfte antisemitische Gesetzgebung. Tschechoslowakei: 1200 Juden, darunter junge Mädchen und ver- heiratete Frauen, zur Zwangs- arbeit in die Kohlenminen von Mährisch-Ostrau und Karvin ge- schickt. Arbeitszeit: 12 Stunden. Lohn: 15% der regulären Bezah- lung, auszahlbar in Regierungsan- leihen, die nach dem Kriege ein- gelöst werden. — M. Zwicker, der 80jährige Vorsitzende der jüdi- schen Gemeinde von Brünn, ins Konzentrationslager von There- sienstadt gebracht. by FLEXEES Volle Hüllen? Der "Renais- sance" C.oolaire (ürdle macht Sie schlank und kontrolliert Ihre Silhoi.elte. 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AUFBAU Friday, August 14, Ts42 A Ä Wichtige Mitteilungen für * J\Jt JjLllCm die Leser des "Aufbau" REISEVORSCHRIFTEN BEACHTEN! Wir erhallen folgende Zu- schrift: Ein in der "New York Times" kürzlich veröffentlichter Brief einer ehrenamtlichen Mitarbei- terin in der Abfertigungsstelle für Reisegesuche hat in den Kreisen der Immigration wegen der in ihm enthaltenen Vorwürfe gegen "enemy aliens" im Allge- meinen erhebliche Entrüstung ausgelöst. Der Brief enthielt eine Anzahl von Behauptungen, in denen loyale aliens' auf eine Stufe mit illoyalen gestellt wur- den, sowie eine Anzahl Argu- mente, die in krassem Wider- spruch zur Wirklichkeit ste- hen. Sicherlich mag es vorkom- men, dass eine kleine Anzahl von Personen bei der Erledigung ihrer Reiseangelegenheiten nicht immer das erforderliche Mass von Einsicht und Kenntnis zeigt. Das kann aber keineswegs den Grund zu den generalisierenden Angriffen des Briefes geben. In der "New York Times" sowie im "Aufbau" ist zu dem oben er- wähnten Brief bereits: Stellung genommen worden. In beiden Blättern wurde die Haltlosigkeit- der Argumente der Schreiberin hinreichend und schlüssig nach- gewiesen. Damit erledigt sich der Fall an sich, da die betref- fende Briefschreiberin lediglich als Privatperson Stellung genom- men hatte und ihre Ansichten von ihrer Behörde keineswegs geteilt werden. Bei dieser Gelegenheit möch- ten wir aber nicht versäumen, darauf hinzuweisen, dass alle von den Reise Vorschriften Be- troffenen es sich wirklich ange- legen sein lassen sollten, auch den leisesten Schein der Nach- lässigkeit zu vermeiden oder gar bestehenden Vorschriften nicht, nachzukommen. Die Reise vor- • Schriften sind im Interesse der Sicherheit des Lande? erlassen und müssen strikt befolgt wer- den. Die Strafen, die auf ihre Nichterfüllung stehen, sind hoch und. können in ihren Auswirkun- gen den etwa Best rasten für sein ganzes Leben schädigen. Die Erledigung der Reisege- suche hat bisher dankenswerter Weise in grosszügiger Form stattgefunden. Wir erwarten, dass alle "enemy aliens" sich streng an die bestehenden An- ordnungen halten und auch im Verkehr mit den diensttuenden Beamten jenen Takt und jene Bereitwilligkeit zeigen, die bei- den Seiten die Durchführung der Arbeit erleichtert. Council for Aliens From Enemy Countries. Anmeldung von Diathermie- Apparaten In Ergänzung der seinerzeit publizierten Bestimmung über die Anmeldung von Kurzwellen- Diathermie - Apparaten möchten wir heute mitteilen dass der Besitz sämtlicher Diathermie-Apparate, ob Kurz- oder Langwellen, unter der folgenden Adresse von "enemy aliens" angemeldet wer- den muss: Secretary, Vederal Communications C o m m iss io ti, Washington, D. C. Keine Milch zur Entgiftung Die Arbeiter in den deutschen Rüstungsbetrieiben, die mit gifti- gen Säuren zu tun haben, bekom- men zur Entgiftung Milch. Für jüdische Arbeiter in solchen Be- trieben steht keine Milch zur Ver- fügung. Art and Propaganda Unter diesem Titel eröffnet das Freedom House, 32 E. 51 st St., N. Y. C., das vielen Immigranten durch die Veranstaltungen der Selfhelp und des Committee for Refugee Education bekannt ist. eine Gemälde-Ausstellung des be- rühmten amerikanischen Malers Hoff man und des ebenfalls sehr prominenten Zeichners Kirby. Hoff- man, dessen Porträt des polni- schen Botschafters vom War- schauer National-Museum erwor- ben wurde, machte sich auch einen Namen durch ein Portrait des in- dischen Dichters Tagore. Rollin Kirby ist allen Zeitungslesern durch seine genialen Karikaturen bekannt. Die Ausstellung ist täg- lich von 10-7 p. m. geöffnet. Der Eintritt ist frei. ADVERTISEMENT Neuheit im Pelz-Umarbeiten Ich kenne einen erfahre- nen Kürschner im Pelz- viertel, der Ihnen Ihren alten Pelz repariert und modernisiert und ihnen für nur $25 daraus einen schö- nen, neuen Pelzmantel oder ein Jackett macht. 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Wir haben mit mehreren der Neuangekommenen gesprochen. Wir möchten davon absehen, ihre Na- men zu nennen,- da manche von ihnen noch Ange- hörige im unbesetzten Frankreich haben, die unter Umständen dadurch gefährdet werden können. Um den Bau dieser Bahn, die von Oran quer durch die Wüste nach Dakar gebaut werden soll, ist es inzwischen still geworden. Die anfängliche Em- pörung über die Undankbarkeit, mit der die Freiwil- ligen der Fremdenlegion auf diese schändliche Art "belohnt" wurden, ist einer allgemeinen Gleichgültig- keit gewichen. Das grosse Sterben im Osten Europas hat. weniger überdimensionale Katastrophen, wie es die Tragödie der 1000 bis 1500 Refugees und Tau- sender spanischer Loyalisten nun einmal ist, in den Hintergrund gedrängt. * * * Und doch ist die Behandlung dieser Engages Volontaires eines der furchtbarsten und traurigsten Kapitel dieses Krieges. Es gibt heute in Marokko noch annähernd 1500 Flüchtlinge aus Deutschland und Oester- reich, die in irgend einer Form Zwangsarbeit leisten müssen. Sie arbeiten im Lager von Berguent, wo sie Stras- sen bauen; sie befinden sich noch heute in Bou-Arfa, der Zentralstelle für den Eisenbahnbau (obwohl dieser zur Zeit wegen Materialmangel eingestellt sein soll) ; sie bauen den gigantischen Damm bei terbrechung mit massiger Heftigkeit. Stets liegt eine rötliche Sandschicht über allen Gegenständen, auch über dem Essen; es knirscht einem zwischen den Zähngn, man bekommt schlimme Darmkrank- heiten. Der Sand legt sich auf die Kleider und die Haut und verursacht Jucken und Ausschlag. Es ist eine fortwährende entsetzliche Plage. Im Lager von Berguent gibt es überhaupt kein Trinkwasser. Es muss 18 Kilometer weit herangeholt werden, was höchstens einmal pro Woche geschieht. Die hygieni- schen Bedingungen in fast allen Lagern sind kata- strophal, die Verpflegung gerade ausreichend genug, um langsam dabei zu verhungern. , * * * Die Straflager sind ein Muster an bestialischer Grausamkeit. In Dachau gibt es bekanntlich "stei- nerne Särge"» in denen die Gefangenen tagelang aufrechtstehen müssen, ohne sich auf dem winzigen Raum bewegen zu können. In Am-ei-Ourak gibt es stattdessen "Grä- ber", in denen die Delinquenten (z. B. Arbei- ter, die sich weigerten, am Kosh Hashanah zu arbeiten) acht Tage lang liegen müssen. Am Tage liegt eine Decke über dem "Grab", die gerade die Füsse freilässt, damit überhaupt Luft hineingelangt. Die Hitze ist unerträglich. Wenn der Gefangene den Kopf herausstrecken will, bewerfen ihn eingeborene Wachtruppen mit Steinen. Eigent- lich haben sie Befehl, in einem solchen Fall mit ihren Gewehrkolben zuzustossen, aber sie sind meist zu bequem dazu. In der Nacht wickelt sich der gepei- nigte Sträfling in eine Decke, friert aber wegen der eisigen Temperatur trotzdem furchtbar. Wenn es regnet, füllen sich die Gräber, aber die Gefange- nen dürfen sich nicht rühren und müssen im Was- ser liegen bleiben. Das Ganze ist als "Abschrek- kungsmassnahme" gedacht. Auf diese Weise ist so mancher Flüchtling — Jude, Nichtjude, spanischer Loyalist — gestorben oder auf Lebenszeit krank und arbeitsunfähig ge- macht worden. Der junge -deutsche Filmmann DIE ERDLÖCHER BEI BOU-ARFA Imfuth; sie sind in den Kohlenminen bei Kenadza zu finden; sie leben im Lager von Oued-Akresh-und bei Colomb-Bechar, im "Camp d'Hebergement" Sidi-el-Ajachi, und im berüchtigten Straflager Ain- el-Ourak. Die Flüchtlinge sind fast überall in jüdische und nichtjüdische Gruppen eingeteilt; z. B. arbeiten in den Kohlenminen von Kenadza fast ausschliesslich Nichtjuden. Die Zwangsarbeiter verdienen durch- schnittlich 1 Franca pro Tag, was etwa einem Paket Zigaretten entspricht. Sie sind vollkommen schütz- und rechtlos, erhalten beispielsweise keine Unfall- versicherung oder Pension, wenn sie arbeitsunfähig werden, Der Mangel an Arbeitern ist ausserodent- lich gross. Ins "Camp d'Hebergement" von Sidi-el- Ajachi, in dem sich vor allem diejenigen befinden, die auf ihr amerikanisches Visum warten, um aus- wandern zu können, kommen von Zeit zu Zeit Kom- missionen, die eine erneute Auswahl unter ihnen treffen, so dass die Insassen, obwohl besser unterge- bracht und anständiger behandelt, in dauernder Angst schweben, wieder in die Wüste abgeschoben zu werden. * * * Bezeichnenderweise müssen jeder Privatmann und jede Gesellschaft, die sich bei der "Production Industrielle (der allgemeinen Arbeiterbeschaffungs- stelle für ganz Marokko mit Sitz in Rabat) einen Arbeiter oder Spezialisten "mieten" wollen, sich vor- her verpflichten, für die Beerdigung oder Hospital- ]* )• Herrn Neumann VERKAUF nicht abgeholter Anzüge und Mäntel $5 - $10 - $15 (Ui'spi'üngl. $35 bis $75) New Yorks berühmter Pfand- leiher ctabl. 1882, bietet Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel, dar. die berühmt. Markenfabrikate, zu einem so niedr. 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Mann aus der Coast Guard (denn Miss Liberty ist das "Girl Friend" der Coast Guard, deren New Yorker Basis Bedloe's Island ist), die 12- jährige jüdische Lisa Sternberg aus Wien, die die Nazis zur Waise gemacht haben, ein norwegischer Matrose, dessen Schiff knapp vor Erreichung des sicheren Hafens torpediert wurde, und Joseph Ro- bitscek, ein jüdischer Flüchtling aus der Tschechoslowakei. Als Liberty Kenn jedoch am. Tage der Sendung zur Probe ins Studio kam,.. musterte sie . ihre "Kollegen" und lehnte es ab, mit "solchen Leuten" zusammen aufzu- treten. Es handle sich nicht um eine Geburtstagsfeier, argumen- tierte sie, sondern um "Propa- ganda". Um Propaganda? Gewiss — für die Ziele der Vereinigten Staaten und der Verbündeten Na- tionen, für den Schlachtruf der freien und der unterdrückten Welt : "Freiheit". Wenn Liberty Kenn dafür nicht einstehen will — und ihre Verhalten spricht deutlich da- für — dann sollte sie, da sie ihren Geburtstag und -Ort nicht ändern kann —• sich zumindest einen an- deren Vornamen suchen. Times Square Nachdem der Merry-Go-Round ?[m0Uu\ fpie * Licht rekla- men am Times Square überflüssig gemacht hat, entwirft ihr Kon- strukteur Douglas Leigh Schilder, die bei Tageslicht ebenso wirkungs- voll sind wie es die anderen bet Nacht waren. ... In den Inseraten für die reizende Komödie "Claudia" heisst es jetzt: "Lebende Schau- spieler zu Kinopreisen". . . . Auf- gefallen: die War Bond - Ver- käuferin mit den besten Resulta- ten: mit einem tragbaren Gram- mophon, das ununterbrochen "Any Bonds today" spielt. . . . Auf der Speisekarte des Algonquin: "Potage De Gaulle, (nee Vichys- eois)". . . . Ein Plakat in der Sufoway mahnt: ~*'Let's All Ride Together, Save Gas and Ru)b- ber".. . Als das Roxy "They All Kissed the Bride" spielte, ver- kaufte ein Girl im Foyer War Bonds unter der Devise: "Buy a Bond And Kiss the Bride" — zu jedem War Bond erhielt der männ- liche Käufer einen Kuss. . . . Ein rnmrn | DAS PREISAUSSCHREIBEN, AN DEM SIE SICH BETEILIGEN SOLLEN: | Sind Sie schlagfertig? I Sie sollen es sich und uns beweisen. m Auf Wunsch vieler Leser wiederholen wir noch einmal das erste Bild unseres Preisausschreibens aus der vorigen Nummer. Wir werden in den nächsten Ausgaben des "Aufbau" weitere vier Bilder veröffentlichen, die Situationen darstellen, in die Sie sehr leicht geraten können. Sie sollen aus diesen Situationen einen Ausweg finden. Ihre In der Cafeteria m Antworten an uns können Sie in englischer, deutscher, französi- scher oder jiddischer Sprache geben. Während Sie im täglichen Leben im kritischen Moment die richtige Lösung sofort finden müssen, dürfen Sie bei unserer Prüfung stundenlang, ja tagelang nachdenken. Hier sind die ersten beiden Bilder: Das zertrümmerte Radio 1 Was sagt der Herr, der seinen Check verloren hat? Wenn Sie aber aus dieser Zeichnung entnehmen wol- len, dass er den Scheck garnicht verloren, lediglich kein Geld bei sich hat, so dürfen Sie auch für diese Situation eine gute Lösung finden. Die Bedingunqet Schicken Sie uns Ihre Antwort nicht sofort ein, sondern war- ten Sie, bis Sie alle sechs Bilder, die "Embarrassing Moments" darstellen, gesammelt haben. Das letzte Bild erscheint am 11, September. Eine weitere Bedingung, die wir stellen, ist, dass Sie uns alle sechs Bilder einschicken sollen, gleichgültig, ob Sie zu jedem Bild eine schlagfertige Antwort gefunden haben oder nicht. Das Preisrichted-Kollegium besteht aus den Redaktions-Mit- gliedern des "Aufbau". Seine Entscheidungen sind unanfechtbar. Angestellte des Verlags des "Aufbau" und ihre Angehörigen dürfen an (dem Wettbewerb nicht teilnehmen. Stellen Sie sich vor, dass Sie zum Tee ein- geladen sind. Anstatt aber Tee zu trinken, werfen Sie das Radio auf den Fussboden. Wie retten Sie die Situation? Sollten Sie aber die Dame des Hauses (hier im Hintergrund) sein, so teilen Sie uns mit, in welcher Form Sie den Gast über sein Missgeschick trösten. Die Preise für die besten Antworten sind: 1. Preis: eine gute Herren- oder Damen-Armbanduhr, Marke Waltham. 2. Preis: ein Geschenk, das Sie sich wünschen, sei es ein Toaster, ein Ventilator, ein Bügeleisen oder Tafelgeschirr. 3. Preis: eine elegante Lederhandtasche oder ein sehr guter Her- renhut, den Sie, wenn Sie wollen, in Oberhemden um- tauschen können. 4. Preis: eine Dauerwelle oder für den Herrn Toiletten-Gegen- stände, die er selbst sich selten leistet. 5. Preis: 250 Breifbogen und Kuverts mit ihrem Namen, 100 Visitenkarten und ein Füllfederhalter. Hundert 6. Preise: je ein gutes Buch. "Scrap Store" in der East 86. Str. (zwischen Lexington und Park Avenue) hat sämtliche deutschen Kriegsauszeichnungen ausgestellt, die ihm ein Einwanderer "zur bes- seren Verwendung" überlassen hat. Zur Nachahmung empfohlen! IKmderwagen Die Leiche im In eine Wirt- schaft in der schon vor dem Dimoufc sehr dunkeln Gegend der Delaricey Street kamen eines Abends zwei Männer. Sie mussten der Wirtin gut bekannt gewesen sein, denn sie bat sie, ihr für zwei Dollar den Gefallen zu tun, einen Mann unauffällig hinauszubeför- dern. Er sass im Hinterzimmer, hatte ein,8 Flasche Schnaps vor sich und war in der Dunkelheit un- erkennbar. Für so wenig Geld wollten sich die zwei es aber so leicht als möglich*machen und lies- sen den Mann die Flasche austrin- ken,, Als sie später zurückkamen, war der Mann tot. Doch Auftrag war Auftrag — und zwei Dollar REITER HOUSE, LAKEMAHOPAC, N.Y. 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Kämpfer an Die Shoeshine der Heimfront Bo«s ,am „sin- gang der Stage Door Canteen im 44th Street The- atre putzen die Schuhe für eintre- tende Soldaten und Matrosen und für vorbeigehende Zivilisten. Mit einem Unterschied: die Schuhe der Soldaten werden gratis geputzt. Ein Zivilist, der sich seine Schuhe putzen liess, bemerkte das und fragte einen der Jungens, wie er das machen könne. "Sie werden schon sehen!", war die Antwort. Als der Zivilist dann fragte, was er schuldig sei, antwortete der Junge: "15 Cents!" Neun Prozent Juden im süd- afrikanischen Heer Wie auf dem Kongress des Board of Deputies of South African Jews, der dieser Tage in Johannesburg stattfand, bekanntgegeben wurde, dienen 8000 Juden, etwa 9 Prozent der jüdischen Gesamtbevölkerung in der Südafrikanischen Union, bei den britischen Streitkräften. Gerald Lazarus, Präsident der Deputies, erklärte, der Heroismus der jüdischen Truppen habe selbst HOTEL ST. MORITZ LAKE PLACID. N.Y. 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Geben Sie uits zugleich mit Ihrer Sommerfrische- Adresse auch die Stadtadresse an» damit wir Ihnen den "Aufbau** nachsenden können. 4 THE PINES | South Glastonburv, Conn OPEN ALL YEAR Attractively located among the hills of Connecticut, overlook- ing the Connecticut River Val- ley. — Rooms with connecting and private baths, with hot and cold running water in every room; steaniheat; /ege- tables from own farm; well water; excellent German- American kitchen; beautlful walks; tennis court on pre- mises, with lake bathing, rid- ing and golflng nearby. Daily rate from $4.75, weekly rate from $28. — 110 miles from New York City by auto via Hutchinson River and Merritt Parkways to New Häven, then route 15 to South Glastonbury —2% hours by train to Hart- ford where tncoming guests are met at Station by appoint- ment. For furtlier Information address John 0. Abendroth OWNER-M ANAGER s AUFBAU Friday, August 14, 1942 An die deutschen Patrioten im Exil Kein grösserer Zeuge konnte für meine These erstehen als Friedrich Wilhelm Förster, einer der weni- gen Deutschen, die nicht Hitler abzuwarten brauchten, um den deutschen Charakter zu erkennen: dreissig Jahre lang hat er sich des- halb von.den Liberalen wie von der Rechten angreifen lassen. Da ich das Wesen der Deutschen in einer Reihe von Büchern, zuletzt in der "Double History o£ the Germans", dargestellt habe, wiederhole ich hier kein Wort. Hunderte von Briefen und Gesprächen aus den letzten Jahren und Tagen bestäti- gen, dass die grosse Mehrheit der Deutschen Hitlers Ernennung und seine Taten, besonders aber die Austreibung der Juden, gebilligt hat. Da ich diese Papiere nicht zitieren kann, fordere ich diese Zeitschrift auf, öffentlich allen deutschen Juden in Amerika die Rundfrage zu stellen, ob sie sich nach ihren Erfahrungen von den Nazis oder von den Deutschen ver- trieben fühlen. Dann wird man er- fahren, dass wir nicht von Hitler verbannt sind, sondern vom Ge- wissen des deutschen Volkes. Auf treu-deutsche Weise ist diese Debatte zu persönlichen An- griffen missbraucht worden. Zwei Mitarbeiter dieser Zeitschrift, die offenbar grosse Leistungen aufzu- weisen haben, sprechen von mir als einem Autor, "der im vorigen Weltkrieg die alldeutsche Couleur des damaligen Imperialismus trug, der in den dreissiger Jahren die faschistische Couleur des italieni- schen Imperialismus annahm, der vor noch nicht dreissig Jahren überzeugt war, dass am deutschen Wesen die Welt genesen werde, vor noch nicht zehn Jahren begeistert war von der Ueberlegenheit der italienischen Bomben über ethiopi- sche Stämme. . . . Einem Schrift- steller, der einmal zu den radikal- sten deutschen Nationalisten ge- hörte, könnte man das Recht ab- sprechen, sich zum Thema zu äussern." Diese Fälschungen, die kein französischer Emigrant gegen einen anderen begehen würde, be- stätigen meine Ueberzeugung, dass die Deutschen zum politischen Kampfe unfähig sind. Sie bekämp- fen ihren Gegner mit der Lüge statt mit der Logik, ganz wie Mei- ster Goebbels, sodass ich zur Ver- teidigung gedrängt werde. Als der Weltkrieg ausbrach, glaubte ich vier Wochen lang in Berlin an die deutsche Unschuld und schrieb im August zwei natio- nale Artikel. Nachdem ich im Sep- tember 14 in der Schweiz die Wahrheit erfahren, schrieb ich vier Jahre lang meine politischen Be- richte aus Oesterreich und dem Balkan in so skeptischer Form, dass viele bald der kaiserlichen Zensur verfielen. Ein Haft-Befehl, von dem mir der jüdische Ministe- rialrat Badt später berichtete, wurde im März IG gegen mich aus- geschrieben und nur durch die In- tervention eines mir befreundeten Beamten zurückgehalten. "Die Fahrten der Emden" stellten die Abenteuer deutscher Schiffe in einer solchen Form dar, dass sie von den englischen Feinden wäh- rend des Krieges nachgedruckt wurden. Nach der Türkei konnte ich nicht mehr zurück, weil ich bei Talaat, dem dortigen Hitler, für zwei Armenier eingetreten war und sie gerettet hatte. Zugleich schrieb ich 1917 als einer der ersten deut- schen Autoren in der Schweiz für den Völkerbund und in Berlin als erster Bourgeois für die Sowjets. Dies ist die Palette meiner "impe- rialistischen Couleur". Von EMIL LUDWIG Als später meine Schriften "Wil- helm der Zweite" und "Juli 14" als die ersten Bücher eines neuen Deutschland in fünfundzwanzig Sprachen erschienen, fiel mir die- selbe Sorte liberaler Autoren, die mich soeben im "Aufbau" be- kämpfte, in der Frankfurter und verwandten Zeitungen in den Rük- ken, weil ich "mein eigenes Nest beschmutze". Liberale Historiker wie Mommsen, Thimme und Jaeck "rückten von mir ab", während ich schon weit weg war, nämlich draussen in der Welt. Die Gespräche, die ich 1932 mit Mussolini führte, stellen die gei- stige Debatte eines Demokraten mit einem Diktator dar, als welche sie unternommen wurden. Beim Er- scheinen wurden sie in Italien so antifaschistisch verstanden, dass sie der Herr des Landes nach sechs Tagen wieder verbot. Im abessini- schen Kriege hat die römische Pro- paganda Stellen aus meinem Buch "Der Nil" zu ihren Gunsten ge- fälscht. Ich habe gegen den Kai- ser von Abessinien geschrieben, weil dieser Sklavenhalter den Völ- kerbund acht Jahre lang betrogen hat und nicht um ein Haar bes- ser ist als sein Gegner. Alles, was ich in Büchern und Artikeln, von der Bühne und in In- terviews dreissig Jahre lang aus- sprach, ist auch nach dem ersten Kriege europäisch und demokra- tisch gewesen: das Drama "Ver- sailles", des Leben Hindenburgs, die "Gespräche mit Masaryk", die Por- traits von Führern Europas, zu- letzt die Geschichte der Deutschen. Anders als mancher andere Emi- grant brauche ich keinerlei "Wan- del" zu rechtfertigen. Die Nazis, die mich schon 1930 durch das Buch "Der Fall E. L." auszeichneten, waren gegen mich besonders erbittert, weil ich ihnen zweimal zuvorgekommen bin. Als sich die heutigen Verbannten in ihrer Heimat sämtlich noch sehr wohl fühlten, im Jahre 1906, bin ich ausgewandert, fünfundzwanzig- jährig, ohne jede äussere Nöti- gung, habe seitdem auf demselben Schweizer Boden 35 Jahre gelebt und nie wieder Wohnsitz in Deutschland genommen. Schliess- lich wurde ich ein Jahr vor Hitler Schweizer Bürger, mit der öffentli- chen Begründung, dass ich "in dem bevorstehenden zweiten Welt- kriege nicht noch einmal ein Deut- scher heissen wollte." Während dieser dauernden Kri- tik des deutschen Staates, die mei- ne eigentliche Aribeit begleitet hat, habe ich die Erkenntnis der deut- schen Meister, besonders Goethes, weiter in die Welt getragen, als es vorher einem Deutchen beschie- den war. Es war auch Goethe, der den Typus meiner neuen Gegner, Frau Arendt und Herrn Pol, meinte, als er schrieb: "Bei den Deutschen wird das Ideelle gleich sentimental, zumal bei dem Tross der ordinären Autoren und Auto- rinnen." Solche Patrioten glauben sich gern wie Hugo oder Mazzini von einer vorüberrauschenden Regie- rung verfolgt, von der Mehrheit in der Heimat aber heimlich geliebt und erwartet. Sie bedauern das "irregeleitete und versklavte Volk" und haben aus dem Debacle der Republik umso weniger gelernt, je < HILLSIDE FARM n NASSAU LAKE, N.Y. HEUMANN - LEHMANN Ruhiger Aufenthalt in hügeliger Vor- gebirgslandsehafl, 12 Meilen von Al- biiny, N.Y., beim Nassau See und an Omnibuslinie. Aller Komfort, Baden, Fischen. Pensionspreis $18 pro Woche. Verlangen Sie Prospekt._ j—iHathaway Farm» ■ Ruhe, Erholung B ERSTKLASSIGE KÜCHE (Diäts) ■ Kultiviertes Haus ■ 70 Min. Bahnfahrt von New York I HEDE ALTSCHULER ■ R. D. 1 — FLEMINGTON, N. J. H Tel.: 901 - R - 5 LANDAUFENTHALT auf Poultry Farm, 1 Std. von New York. Doppelzimmer mit Küchenben. $33 mtl., $8 wöchtl. C. FRANKLEY, Spotswood, N. J. Telef. Auskunft: Riverside 9-0535 8-10 a. m. Deerpark Farm Cuddebackville, N. Y. Sonne, Ruhe Frieden, 2 Std. von New York, direkte Zug- und Busverbind. Ges. Küche. Günstige Juli-Preise! Prospekt auf Ansr. Tel.: 11 F 22. 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Wer dies deutsche Schauspiel mit den faschistischen Untaten an- derer Völker vergleicht, der möge doch etwas ähnliches in Italien nachweisen, er möge überhaupt ein modernes Volk nennen, das Teile der Nation nach Jahrhunder- ten loyaler Staatsbürgerschaft systematisch vertrieb oder ermor- dete. Wie heisst das Volk, das all dies teils mitmachte, teils ohne Widerstand mitmachte: wie heisst es ? Wenn Herr Göbbels, wie mir hier angedroht wurde, mich zu sei- nen Gunsten zitieren will, so em- pfehle ich ihm diese Sätze: ich schleudere sie ihm an seinen Pferdefuss. Zum Vergleich bieten sich in unsrer Zeit nur die Türken, denn die Spanier liegen ein halbes Jahr- tausend zurück. Auch Millionen von Türken haben bei der Aus- rottung der türkischen Armenier geholfen und applaudiert, weil auch sie ihre begabteren Konkur- renten durch die Gewalttaten einer kleinen Clique endlich loswerden konnten. Auch Spanier und Tür- ken haiben unter den zum Opfer Bestimmten Sklaven - Naturen ge- funden, die sich ihren Forderungen ergaben; es gaib ein paar Tausend armenische Ehren-Türken, wie es heut ein Dutzend ehrloser Ehren- Arier giibt. Massen von spanischen Juden haben sich durch die Taufe ihren Wohnsitz gerettet. Aber anderthalb Millionen Ar- menier sind von den Türken um 1915 getötet, und eine Viertel- Million Juden sind. 1492 von den Spaniern ausgetrieben worden. Den Armeniern, deren Vernichtung im offiziellen Programm der Nazis ausdrücklich als Vorbild für die kommende jüdische bezeichnet wurde, stand ein weites, eigenes Land frei; nur drei Prozent sind später in die neue Türkei zurück- gekehrt, gerade soviel, wie, nach vierhundert Jahren, spanische Ju- den in die alte Heimat ihrer Vor- väter zurückkehrten. Uns ist ne- ben einem kleinen, halb-eigenen hier dieses weite Land der Ein- wanderung aufgeschlossen. Ein Christ wie Herr Tillich, der nicht mit seinem Volke fortgejagt wurde, kann immer zurückkehren. Offenbar ein Deutscher von ech- tem Schrot und Korn, die er kürz- lich aus blauer Luft, ohne jede Kenntnis meiner Rede, so tapfer gegen mich versohoss, — er hatte keine "englische Fassung dieser Rede", sondern sechs telegraphier- te Zeilen vor sich —: so scheint Herr Tillich vorzüglich geeignet, ein neues Deutschland im Sinne der oben erwähnten, national er- glühenden Liberalen zu neuem Glänze zu führen. Männer und Frauen aber, die nach ein paar Jahren der Verban- nung die Hand streicheln, die sie verprügelt hat, Juden, die heute fortfahren, das deutsche Volk zu lieben und zu verteidigen, mögen solche Gefühle mit ihrem Gewissen abmachen. HadUo. Wichtige Übertragungen Von Donnerstag, 13. August, bis Mittwoch, 19. August Aus den Tagesprogrammen: War Symphony Concert. tiir.: Don Voorhees "Secret City"; Childreu's dram. sketch Summer Symphony Concert Dir.: McArthur Egon Petri: Brahms: Händel-Variationen University of Chicago Round Table DU- cussion: The Post War World Headlines on Parade; News Drama "Lands of the Free"; Revolt in La Plala "Living Art," Lecture "Melodies of Old Vienna": Ed., Jos. and Joh. Strauss "Voice of Freedom"; Freedom Honse "The 22nd Letter" — Dram. Sketch Regelmässige Sendungen WJZ, 10 a. in. (Sonntag): Children's Program. — WHOM, 10 a. m. (täglich, ausser Sonntags): Jewish Program. — WABC, 12 noon (ausser Samstag und Sonntag) : Kate Smith speaks. — WEVD, 2 p. m. (täglich, ausser Samstag und Sonntag): Jewish Philosopher. — WJZ, 7 p. m.: Message of Israel. — WABC, 11:30 p. m. (Mittw.): The 22nd Letter. — WBNX. 1 p. m. (Sonntags): We did it before, we do it again (German American Congress for Democracy). 18. August WMCA 9 05 P m 14. August WJZ 5 :45 P m 15. August WJZ a 00 P- m 16. August WABC 11 •05 a. m WJZ 2 30 P 111 WMTrv 8 .10 P. m 17. August WJZ 10 30 P 18. August WABC 4 .30 P. WQXR 9 .30 P m 19. August WMCA 8 15 P m WABC 11 30 P m "A Salute to Sport" Unter diesem Titel 'wird WOR am Freitag, 14. August, von 9:30 bis 10 p. in., ein Programm zugunsten des "Army- Navy Relief" im Rahmen der regelmäs- sigen Sendung "Double or Nothing" übertragen. Hervorragende Persönlich- keiten der Sportswelt wie Alice Marble, Tanni Mauriello, Hype Igoe werden teil- nehmen. "This Is Our Enemy" Für die dramatische Serie "This Is Our Enemy" (WOR) Sonnlag, 10:30 p.m., der sich gegen die Nazis richtet, schreibt Russell Bennett die Begleitmusik. Last Train From Berlin Howard K. Smith, jetzt Korrespondent des Columbia Broadcasüng System in Bern, gibt im September ein Buch unter dem Titel "Last Train from Berlin" her- aus, das die Zustände in Deutschland nach der Kriegserklärung an Russland bis zur Gegenwart schildert. Victor Miller spielt am 17. August im Sender WQXR sein neues Ki*vier- Konzert in D-Dur unter der Leitung von Eddy Brown (9:30 p. m.) Carl Sandberg ist der Sprecher in der ersten Radioübertragung des "Lincoln Porträt" von Aaron Copland, das von Andre Kostelanetz dirigiert wird (WABC 4:30 p. m.). WWRL—1600 Kc. Sonntag's 1.30 bis 2 p. m.: Charlie Brock's Radio Cabaret. Montag-, Mittwoch, Freitag, Sams- tag und Sonntag, 7.30 bis 8 p. m,: Wichtige Mitteilungen der Regie- rung. Lustige Geburtstagsfeier im Pythian Theater Die Freunde und Mitarbeiter Kurt RoMtschcks im Kabarett der Komi- ker und im Continental Theater Club haben sich entschlossen, seinen dies- jährigen Geburtstag so zu feiern, als ob es der "100. Geburtstag des Alt- meisters" wäre. Die Feier findet am Samstag, 22. August, 9 p. m., im Pythian Theater statt. Es wird ein reichhaltiges Dinner geben, ein ebensolches Kabarettprogramm und Tanz zu den Klängen des Orchesters Peter van Gool. Karl Farkas und John Kolludier sind die Regisseure. Selbstverständlich werden alle euro- päischen und amerikanischen Künst- ler, die in den Vorstellungen des K.d.K. aufgetreten sind, anwesend Eintrittskarten, die das Dinner, die Kabarett-Vorstellung und den Tanz einschliessen, kosten $1.10. Die Veranstalter bitten dringendst, die Eintrittskarten im Vorverkaufs zu besorgen, damit entsprechende Vor- bereitungen für das aus fünf Gängen bestehende Pissen gelrofsen werden können. (Siehe Inserat.) Suchen Sie Erholung? Verbringen Sie einige glück- liche Tage oder Wochen auf der SP1ESS BADER ELM REST FARM In den Catskills, 3 Meilen von Woodstock. - Frische Farm- Produkte u. ausgezeichn. Mahl- zeiten. - Schwimmen in näch- ster Nähe. - Preis $20 wöch. Verlangen Sie Prospekt! Schreiben Sie an: SPIESS BADER FARM. Box 206 Route 2, SA1JGERT1ES, N. V. "Der Bettelstudent" Wie das Management Gustave Kotanyi mitteilt, sind die Auffüh- rungen der Operette "Der Beitel' Student" von Karl Millöcker in der Cosmopolitan Opera von Ende August auf den 25., 26. und 27. September verlegt worden. Russische Soldaten hinter deut- schen Linien: Im früheren Deutschen VolkslheaHer, jetzt IRVING THEATRE (nahe 15. Str. und Union Square), wird ein wahrhaf- tes Filmfestspiel geboten. Ein grosser Sowjetfilm "Guerrilla Brigade", "The Yellow Cruise", ein Reisebericht aus dem heutigen Indien, China, Persicn usw. Ferner Shostakovich in einem Piano- konzert, russisches Ballet, ukrainische Volkstänze etc. Das EMBASSY NEWSREEL THEATRE, Broadway u. 46. Str., bringt als Welt- uraufführung den tapferen Kampf der Russen gegen die Nazis. Ausserdem ein Filmbericht über die Hinrichtung der 6 Nazisaboteure in Washington, einen Indienfilm u. 43 andere Wochenschauen. tVttffioT PfWWJ BUY WAR BONDS SUNNY HOUSE SHRUB OAK, N. Y. Nur 1 Stunde p. Auto — od. 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Es muss immer wieder daran erinnert wer- den, dass die ganze Deutschland-Diskussion ihren Ausgang von jenem Buch genommen hat, das von fjouis Adamiö unter dem Titel "Two-Way Passage" Veröffentlicht worden ist und zuerst den Plan ent- hielt, die in der amerikanischen Gemeinschaft zu pemokraten gewordenen Bürger des ehemaligen Europa zu Verwaltern und beratenden Fachleuten für den Kontinent drüben zu nehmen, wenn der tCrieg beendet sein wird. Wir haben auch seinerzeit darüber berichtet, dass Adamic Gelegenheit gehabt hat, Roosevelt und Churchill ausführlich seine Ideen vorzutragen. Seitdem hat sich die Two-Way- Passage-Idee sehr schnell entwickelt. Ein von Adamic herausgegebenes Bulletin hält die Anhänger und Interessierten auf dem Laufenden. Ueberall finden lebhafte Auseinandersetzungen statt, um ih- ren konstruktiven Inhalt weiter zu entwickeln. Auch in England, wo die ganzen Erörterungen noch we- gen t lieh auf den relativ primitiven Gegensatz der yansittart-Richtung und ihrer Opposition, verkör- pert in Stephen King-HaU, beschränkt sind, beginnt ein immer lebhafterer Streit der Meinungen über diese amerikanischen Voschläge. Adamic, der soeben in Hollywood die Grundlinien für einen grossen Film aufgezeichnet hat, der die Entwicklung von drei Generationen von Immigran- ten in TJ.S.A. schildert, hatte in diesen Tagen wieder einmal seinen stillen Arbeitsort Nilford in New Jersey verlassen und war nach New York gekom- men. Er nimmt an den politischen Diskussionen des "Aufbau", zu dessen Advisory Board er seit langem gehört, regsten Anteil. In einem Gespräch äusserte er sich sehr befriedigt über die Auswirkung seiner Vorschläge. "Man darf vor allem eines nicht vergessen," »leinte er, "wenn dieser Krieg zu einem guten Ende kommt, dann wird Deutschland ein erobertes Land Bein. Europa selbst wird sich in einem furchtbaren Stadium der Auflösung befinden. Schon jetzt haben die Nazis eine solche tiefe Saat des Hasses und der Empörung gesät, schon jetzt haben sie die physi- schen-und psychischen Grundlagen von ganzen Völ- kern zerstört, dass schliesslich faktisch und mora- lisch kaum mehr als ein Trümmerhaufen übrig blei- ben wird. Was Europa neben allem anderen nach diesem Kriege braucht, ist eine grosszügig geför- derte 'biologische Renaissance* (biological resurrec- tion). In den meisten Fällen wird keine geistig führende Schicht mehr da sein. Gefallen in der Schlacht, hingerichtet, verhungert oder sonstwie Ausgerottet werden die Lehrer, die Beamten, die In- tellektuellen der Völker sein, und auch bei den Deut- schen wird es kaum einen brauchbaren Nachwuchs geben, der nicht von den Hassideen und Superman- Theorien der Nazis tief im Innern vergiftet sein wird. Wo sollen die notwendigen Scharen der demo- kratisch zuverlässigen Beamten und Verwalter eines neuen Deutschland herkommen? Woher die für jene Länder, die jahrelang unter der mörderischen Wut der Nazis gelitten haben?" Adamic hält es für keinen Zufall, dass fast alle amerikanischen Kommandeure in Europa bisher germanischen Ursprungs sind, dass der erste Soldat, der im Januar europäischen Boden betrat, der deutschstämmige Nilton Henke aus Minnesota ge- wesen ist, und er weist beispielsweise darauf hin, wie praktisch sich der Two-Way-Passage-Gedanke in der Tatsache auswirkt, dass zum Beispiel ame- rikanische Soldaten irischer Abstammung, die in Nordirland stationiert sind, um Urlaub einkommen, um Verwandte in Südirland zu besuchen. Das ist praktische Arbeit und Wirklichkeit gesetzt gegen die Buchtheorien de Valeras. Aber noch in einer anderen Richtung kann sich Adamics Idee als hilfreich erweisen. Da wirft etwa die "Chicago Sun" folgendes Problem auf: "Circumstaijcs appear to be on the point of removing this natural objection. It is now apparent that we shall have to feed Europa after the war. The tremendee« task ghould be managed—deubtless will be manaced—-along the lines perfected by former President Hoover fouowing World War I. That, means that we »hall have to send between 20,000 and 50,000 executives, Seid agents and others over there to distribute the food. "One may well inquire w'hether it would not make good gense to choose for the Job men who »peak one er more European languages, are familiar with the psychology of the people of one or more regions or countries and at the samt time are thoronghly imbued with demoeratie prin- ciples and eager to pass them along to others. "The missionary value of such an undertaking can scarcely be exaggerated. Nor is there any doubt that euch a group could be recruited from among those who, like Mr. Adamic, are anxious to go. Yet we must remember that even the most Willing of volnnteers would need training." Was übrigens das "training" anbelangt, so ist es interessant, von Adamic zu erfahren, dass es auf der Stanford University "Two-Way-Passage" - Scholar- ships gibt und dass das Smith College (Mass.), Columbia, Oberlin, Princeton und die Universitäten von Michigan und Minnesota Seminare über Nach- kriegsprobleme planen, die sich speziell mit den Fra- gen eines "Europa-Training" beschäftigen. Hierher gehört auch die interessante Meldung, dass im Con- necticut Valley, in dem viele Polen leben, die Töch- ter von polnischen Bauern bereits heute besondere Kurse nehmen, um einmal als Lehrerinnen in das befreite, aber von den Nazis bis dahin sicher bis zum Letzten ausgeplünderte und seiner "Intelli- gentsia" beraubte Polen zu gehen. Alles das sind vorläufig nicht viel mehr als erste Keime. Aber sie brechen auf so vielen verschiedenen Gebieten durch, dass dies schon allein die gesunden Grundlagen der Adamicschen Ideen-Saat beweist. Es wird noch sehr viel über sie diskutiert werden. Zudem ist sie auch so gigantisch und erfordert eine solche Durcharbeitung im Prinzipiellen wie im De- tail, dass gar nicht früh genug damit begonnen wer- den kann. Und allen denen, die auf die Tatsache hinweisen, dass wir ja noch mitten im Kampf und keineswegs in seinem glücklichsten Stadium stehen, kann man nur mit Anne O'Hare McCormick zurufen: "We hope that the Allies will be better prepared for peace than they were for war. It's high time to get going." Juden arbeiten in den Lubliner Sümpfen In der Nähe von Lublin wurde ein neues Lager errichtet, in dem 8000 polnische Juden Zwangsarbeit verrichten. Und zwar werden sie zur Trockenlegung der grossen Sümpfe herangezogen, die sich in der Nähe befinden. Bis z-um Ende des Sommers sollen 8000 Acres Sumpfland für landwirtschaftliche Zwecke bereit sein. — 17,000 Ju- den in Lemberg, die noch ausser- halb der Ghettogrenzen lebten, müssen bis zum 20. September im Ghetto selbst Unterkunft gefunden shaben. Da man zwecks Vergrösse- rung dieses Gebietes mehrere Strassenzüge hinzunehmen muss, werden auf diese Weise 13,000 Po- len obdachlos. jCatskill View House: Box 201 . Tel. Kingston 345-M-l ] KINGSTON, N. Y. ;;R. 3, 3» ! "Kleines Perienparadies. Erstkl. Küche,< <| eigene Farmprodukte. Grosse luftige J JiZimmer mit fl. Wasser. Jeden Sport. Bäder, Schauer, See. $18, $20. ASTOR HOUSE TANNERSVILLE, N. Y. (in den Catskills) Streng koscher. - - Massige Preise. Schwimmen, Tennis, Rudern. Flicsscndcs -warmes u. kaltes Wasser. Tel.: Tannersville 170. Besitzer: NADLER & LANGER. THE MADORN BIG INDIAN, N. Y. Bus & R.K. Sta. Im Herzen der Cats- kills. Mod. ruhiges Haus, luftige Zim- mer, lieiss. u. kalt. Wasser. Vorzügl. europäische Küche. 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In dieser Situation ist es gut, daran zu denken, dass die Sowjet- Kriegsmaschine noch auf lange Zeit in vollem Schwung gehalten werden kann. Heute muss sich die Voraussicht der Sowjetregierung bewähren, die achthundert Meilen östlich von Moskau und über tau- send Meilen von den gegenwärti- gen Kampffronten, im Ural-Ge- birge ein gewaltiges Waffenarsenal errichtet hat. Dort sind zwischen 1930 und 1940 über 200 Fabrik- und Werk- anlagen erbaut und in Betrieb ge- nommen worden. Dieses Gebirge liefert aus seinen Bodenschätzen Eisenerz, Kohle, Kupfer, Bauxit, Blei, Mangan, Pottasche, Magne- sium, Zink und Oel. Es hat ausser- dem ein weites Agrarland und reiche Wälder. Typisch für dieses Gebiet ist die Stadt Magnitogorsk, die, obwohl erst vierzehn Jahre alt, 250,000 Einwohner zählt und mit ihrem grossartigen Stahlwerk täglich 6000 Tonnen erzeugt. Stankostroy liefert Traktoren und Tanks; Swerdlowsk U-Boote, Tanks und elektrische Materialien; Solikansk jährlich über zwei Mil- lionen Tonnen Pottasche. Die (Dei- feld er von Ufa lieferten im ersten Jahr, 1940, 500,000 Tonnen an Hochoktan-Flugzeug-Gasolin. Eine andere Raffinerie für Gasolin ist 1941 in Saratow an der Wolga vollendet worden. Eine Anzahl von Flugzeug- und Motorenfabriken in Molotov, Gorki, Kasan und Irkutsk werden von sie- ben Riesen-Kraftanlagen mit ins- gesamt vier Milliarden Kilowatt versorgt. Drei neue Eisenbahn- linien verbinden den Ural mit dem Westen. Auch in der unendlichen Weite von Sibirien wachsen neue Industrien. Die Naturschätze und die Men- schenmassen Russlands sind kei- neswegs erschöpft. Die Sowjet- Republiken sind, ähnlich wie die Vereinigten Staaten, dabei, ihre Industrie ständig auszubauen. S. A. BEQUEM REISEN Sie zu allen Sommer - Resorts in meiner modernen 7-Sitzer- LIMOUSINE Fahre FREITAG u. SONNTAG nach PINEHILL und FLEISCHMANNS J. 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Die Berliner Illustrierte bringt völlig aus dem Text gerissene Zitate des "New York Times"-Militärkritikers Hanson W. Baldwin und versieht sie mit eigenen Kommentaren . . . Jean ltichurd-Bloch ist der Chef der französischen Sendungen des Moskauer, resp. Kuybishev- Kadio . . . Sensation erregt der erste Artikel des neuen Satevepost Sa- ri als "Hollywoods Ten Percenters", der zum erstenmal die Kulissen- geheimnisse der Hollywooder-Agenten der grossen Stars erzählt . . . "Le Matin", Paris "enthüllte" in einem seiner anti-amerikanischen Hetz- firtikel, dass Admiral Leahy in Wirklichkeit Lcvy heisse und "natürlich" ein Jude sei. Projekte am Broadway: Charlie Chaplin soll in einer neuen Komödie von Franz Molnar spielen . . . Marlene Dietrich in einer musikalischen Fassung von Maughams "Rain". . . Und Jan Kiejura und Margit Bokor in Franz Lehars "Guiditta" — von dem früheren europäischen Film- produzenten Gregor Rabinowich gemeinsam mit Alexander Korda und den United Artists produziert . . . Kiepura hat übrigens vor einigen Tagen bei einer "Carmen"-Aufführung auf dem Soldiers Field in Chi- cago seine Partnerin Glady's Swarthout in der Erregung des Spiels so unsanft berührt, dass sie auf der Bühne zusammengebrochen ist. Die in Deutschland schuftenden ausländischen Zwangsarbeiter sollen jetzt die Möglichkeit bekommen — deutsche Staatsbürger zu werden. (Und was wird da mit der sogenannten Rasse?) . . . Alexander Werth, der Autor des "Moscow War Digry", schreibt im Londoner Daily Sketch vom 26. Juni: "I have spent today with Russia's leading writers. The general manager of the Tass Agency proposed the toast "to our meet- ing in Berlin, shortly.". . . Otto Preminger wird in der Verfilmung von Ciaire Booths "Margin :for Error" dieselbe Rolle spielen, die er am Broadway verkörpert hat . . . Seymour Neben zahl hat sich mit Benes und Jan Masaryk in Veibindung gesetzt, um die offiziellen Akten der tschechischen Exilsregierung über die Ermordung Heydrichs zu be- kommen. Nebenzahl will sie für seinen neuen Film "The Hangman" benützen. - Gottfried Mann, Sohn von Thomas, wurde an das Olivet College in Michigan verpflichtet und wird dort Vorlesungen über Geschichte und Philosophie halten ... In Budapest starb Elisabeth Pongracz-Jacobi, die 15 Jahre lang in der Literarischen Agentur von Endre Hevesi tätig war . . . Jack Buchanan wird im Herbst in London die neue Operette von Bernard Gruen, "Waltz Without End", herausbringen, zu der Eric Maschwitz das Buch geschrieben hat . . . Fritz Valk spielt in der Lon- doner Old Vic-Aufführung von "Othello" die Titelrolle . . . Walther Wolff, der frühere Inhaber des Wiener Eilich Verlags und vormalige Generaldirektor von Rudolf Mosse, lebt in Cuba . . . Stella Richard- Herlinger inszenierte im bekannten Sommertheater Woodstock Fritz Rotters "Letters to Lucerne". . . Jean Cocteau schrieb in einem Brief tin einen Freund wörtlich: "Life in Paris is wonderful for those who love and understand; it's appalling for those who hate. . . Professor Friedrich Wilhelm Foerster wurde in Washington von Vizepräsident Wallace empfangen. Max Reinhardts Verhandlungen zur Gründung einer neuen Produk- üonsgesellschaft sind abgeschlossen: Eddie Dowling, Norman Bei Ged- des und Richard Myers sind seine Mitdirektoren . . . Uebrigens plant Reinhardt eine Aufführung des "Jedermann" mit Negerschauspielern herauszubringen . . . Die Nazis haben in Paris von der berühmten Napoleonstatue am Place Vendome die bronzene Figur des Kaisers ent- fernt . . . George Grosz feierte seinen 60. Geburtstag . . . "Now Let Us Hate" ist der Titel eines Buches von Sydney Horler, das in London er- schienen ist. Der Autor vertritt den Standpunkt, dass ohne Hass kein Krieg zu gewinnen ist . . . Eugene S. Bryden wird Ende September eine neue Komödie "Adamant Eve" von Francis Edwards am Broadway her- ausbringen . . . Die RAF wirft jetzt auch illustrierte Blätter über Deutschland ab, die riesengrosse Bilder von den bombardierten Städten Essen, Köln, Hamburg usw. zeigen. Ihre Rückseite ist — Seifenpapier. Ohne Zweifel einer der besten Propagandatricks dieses Krieges. Musik in New York Lewisohn Amerikanische Tonsetzer A. H. Unter den vier von Howard Barlow in seinem letzten Konzert präsentierten amerikanischen Kom- ponisten ist einer, Alexander Semm- ler, vor zwei Jahrzehnten aus Deutschland eingewandert. Und gerade er machte es sich zur Auf- gabe, in der Orchesterskizze "Times Square" ein typisch amerikani- sches, besser: typisch I^ew Yorker Zeitbild zu entwerfen. Er tut es mit unterhaltenden, bisweilen witzi- gen Tonmalereien. Lamar String- field, ein Kind der Südstaaten, schil- dert in "Negro Parade" mit Be- nutzung von Volksmelodien eine Marschszene der Soldaten. Es ist geschickt aufgemachte Genremusik. Eine tiefe Neigung zu Wagners "Tristan" bekundet Deems Taylor in der Suite aus der Oper "Peter Ibbetson"; er hat sich in neueren Werken aus dieser gefährlichen Umklammerung losgelöst. Die alte Schule war durch George Chadwick vertreten. Seine beiden "Symphonie Sketches" sind wohlklingende Mu- sik ohne tiefere Bedeutung. Barlow breitete die Partituren wirkungs- voll vor seinen Hörern aus. Stadium Lorin Moozel dirigiert Ein zwölfjähriger Dirigent ist selbst in dem an Frühbegabungen überreichen amerikanischen Musik- leben eine Sensation; besonders dann, wenn dieses Talent, seine Karriere gleich mit der Leitung der besten Orchester New Yorks be- ginnt. Es wäre ein müssiges Pro- phezeien, wollte man die Frage schon jetzt beantworten, ob Lorin Maazel den beschrittenen Höhen- weg auch dann noch wird einhalten können, wenn die in seiner Jugend begründete Sensation abgeklungen ist. Der gegenwärtige künstlerische Tatbestand ist jedenfalls der, dass dieses Kind den Orchester- apparat mit einer nachtwandleri- schen Selbstsicherheit meistert. Zweifellos: eine Körperschaft wie die der New Yorker Philharmoniker könnte Werke, die ihr so in Fleisch und Blut übergegangen sind wie die Ouvertüre zur "Hochzeit des Figaro" und die V. Symphonie von Beethoven, ohne Dirigenten spielen. Es ist völlig natürlich, dass die Willens- und Uebertragungskraft, vor allem aber die geistige Reife eines Zwölfjährigen unter keinen OPERN- UND KONZERT-KALENDER Opern: n.-l'J. August Konzerte: lf>. August 'The Merry Widow". Dir.: Tushiiisky Vivtory Concert. ( 'm r rot (Wenn (, Yiol.) ; .loses W'itgner ( klav.) C.;irnegif Hüll; 8:IM) p. m. Public Library, -1-inl St. ,r> :lil) p. Di. Art Events By BEN BIND OL Without great ado the Museum of Modern Art has acquired five important can- vases, three of them added to its permanent collection, two as "ex- tended loans." All these pictures have been seen before in exhibi- tions at the museum itself and at the Valentine Gallery respectively. The most important canvas ac- quired is Van Gogh's "Night Cafe," painted 1888 in Arles; an inferior of contrasting shades of yellow- green, malachite, hard blue-green, and "all this in an atmosphere like D ProspectUnity Club, Inc. W- 558 West 158th St. (Broadway) Phon«: WA A¥©Y ART & AUCTION GALLE RIES 15 East 59th Street Unwiderrufliche Auktion Donnerstag und Freitag, 20. u. 21. August, 1 Uhr ANTIQUES, DECORATIONS Feine Stil-Möbel aller Art Handgearbeitete und gepolsterte Möbel, Daunen gefüllte Sofas, Sessel, love seats Wertvolle marmorgetäfelte Schlafzimmer Wertvolle marmorgetäfelte Wohnzimmer 2 Mahagonv "tubulär" chime clocks DEKORATIVE PORZELLANE TAFEL-PORZELLAN KRISTALL-GEGENSTÄNDE DEKORATIVE KANDELABERS STERLING-SILBER—ÖLGEMÄLDE Seltene Nippsachen u. 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It seems to be tht most significant example of Van Cogh's peculiar expressionistie impression- ism which later culmmated in his "Starry Night," the other Van Gogh jewel at the museum. Fernand Leger's "Three Wome/ts' (widelv known a? Le Grand De- jeuners is the artist's main work of his "tubulär period" in the 1920's. It is one of Leger's most ambitious canvases, and—through its human elements—somehew re- lated to his more recent. aecorn- plishments. ".Yopoleon in the Wildern ess" by Max Ernst was painted soon alter his arrival in New York last vear. Only & very small minoritv "will find h donkey's head on this particular conqueror's Shoulders an adequate satire. Consciousness rather than subconsciousness seems to have a part in the conception of this not espeeially representative com Posi- tion by one of the pillars of sur- realistic art. Only the brushwork is typical for his highly siucessful style. "Stillife, uith Cake" by T'ir.mxo is now the only exarnpie out o.l the artist's peculiar period t;et ween 1924 and 1926, to be seen in New York. Bold and decisive outlines accentuate absti-acted forms like patterns for stained glass. jt is an extremely decorative canvas by this Protean genius. Matisse's Stillife "Shrhtipti'" is typical for the artist's endeavor to follow Cezanne's example, but rather in a sophisticated and sl- most modish sphere. ~ IIIIII 1 Kauft War Bends | 1 und Stomps 1 Umständen ausreicht, um mehr als eine konventionelle Darstellung zu geben. Die Art aber, wie Maazel die Tempi "fasst", sie wechselt, die Akzente verteilt und abstuft, diese musikalisch-manuelle Geschicklich- keit ist ganz erstaunlich. Dazu noch ein Gedächtnis, das ihm er- laubt, das gesamte Programm aus- wendig zu dirigieren. In den Wer- ken der zweiten Programmhälft» trat das frappante Talent des Kna- ben noch stärker in die Erschei- nung. Die "Nussknacker-Suite" und der "Slavische Marsch" wur- den mit solcher Verve dargestellt, dass man die Begeisterung des Publikums wohl versteht. Man darf nur hoffen, dass Blitzlichtauf- nahmen (während der Musik eine taktlose Störung), Interviews und alle anderen gefährlichen Attribute des Erfolges dieses im Kern ge- sunde grosse Talent nicht knicken werden. Der "Aufbau" sucht eine Ausgabe der in Wien erschie- nenen Zeitschrift "Der Hammer", wenn möglich No. 640. Mitteilun- gen an die Redaktion, 67 West 44. Street, New York City, erbeten. Arthur Ross, euetioneer, itlls for CROWN ART GAU.IR1ES 126 W. 22 St.. bet. 6tk and 7tk At«. SOMMER-AUKTION Eigentum aus dem Landhaus des Colonel C. T. MILLS, Rutherford, New Jersey, in dessen Auftrag xutammen mit Eigentum von anderen Plätzen VERKAUFS-TAGE DIENSTAG und MITTWOCH, 18. und 19. August, ab 12 Uhr mittags. 1000 KATAL. STÜCKE STEINWAY "DUO ART" MAHAG. STUTZ-FLÜGEL PIANO No. 240,741; CH1CKERING STUTZ- FLÜGEL. 4 kompl. Esszimmer in folg. Stilarten: Chippendale, Hepplewhite, Louis XVI. 15 handgearbeitete niedr. Sofas u. Stühle; Louis XV. Stil Klapp- tisch; Marmortische u. Kommo- den; flache Tische; 2 Governor Winthrop - Tische; 3 Victoriani- sche Stühle u. 4 Lehnstühle. 3 komplette Schlafzimmer mit Bettzeug. Orient-Teppiche - Plüschbeläge 14.6 x 12; 10.4 x 10; 9.4x12; 1 2.3 x 17. Haushalt-Leinen; ge- stickte Wandbehänge. NIPPSACHEN; FRANZÖSISCHE und ENGLISCHE PORZELLAN- VASEN u. FIGUREN; STERLING SILBER-VASEN, TABLETS, COCKTAIL GOBLETS. GROSSE ANZAHL MITTELWERT. MÖBEL FREIE BESICHTIGUNG Montag, den 17. August, von 9 a. m. bis 6 p. m. und jeden Tag bis zum Beginn des Verkaufs. JACKSON HEiGHTS—ELMHURST WOLKE'S CAFE und RESTAURANT 37-55 90th St.—90-19 Elmhur»t Ave.— an der IRT u. BMT Station Tel. HAnmfjK 9-8544 bietet in angenehmem, geräumigen Lokale beste Küche, haus- gemachte Kuchen u. 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Massige Preise. < Zusammenkunft aller Wiener. CAFE VIENNA ™ • e e w——m 50 W. 77th St.—Tel. TR 4-8861 Allabendlich (ausser Montag) FRED FASSLER Verstärktes Orchester KABARETT - TANZ • Gute Küche Mgt. William Kanter Jed. Samst., Sonntag u. Feiertag: 4-UHR-TANZ-TEE mit KABARETT von 3:30-6:30 •25 JOHANN STRAUSS mstmiui 103. STR. u. BROADWAY (Eingang Hotel Marseilles) MUSIC by MUZAK • AC 4-2100 Eiprees-Halt es teile IST und Trolley Kühl und gemütlich - Vorzügliche Wiener Küche - Hausgemachte Bäckereien Erfrischende kalte Speisen • Kalte Fruchtsuppen Eisgekühlte Getränke - Wiener Eiskaffee Arrangements von Hochzeiten und Parties aller Art SPIELZIMMER für BRIDGE und RUMMY fachen Linie zurückgefunden, die nur am Schluss mit einer unnötigen Arabeske auf britische Stoik das natürliche Ende der Shute'schen Novelle ändert. Regisseur ist, mit sehr behutsamer Hand, Irving Pi- ckel. Er hat den prachtvollen Monty Woolley als den Rattenfän- ger, der eich allmählich aus dem rüpelhaften "man who came to dinner"-Typ zum warmherzigen Santa Claus der bombenzerfurch- ten Landstrassen entwickelt. Und dann die jungen Darsteller selbst. Vor allem Roddy McDowell (der rührende, kleine Proletariergentle- man aus "How Green Was My Valley"), wieder ein wackeres Menschlein vom Scheitel bis zur Sohle, die süsse Sheila der Peggy Ann Garner, und unter vielen än- deren ein Junge, der garnicbts sagt, Willem, der verirrte Dutch boy (Merrill Rodin), aber mit einem Blick, einem Blick, der alles in dieser Welt schon gesehen hat. Ich glaube, selbst ein Nazi könnte bei diesem Film fühlen, was er in der Welt zerstört hat. Holiday Inn Paramount Theatre k. h. Dreizehn funkelnde neue Melodien, die der unerschöpfliche, zwischen War - Bond - Propaganda ("Any Bonds Today?") und "This Is the Army" ("I Lest My Heart at the Stage Door Canteen") hin und herpendelnde Irving Berlin geschrieben hat, machen dieses mu- sikalische Filmlustspiel zu einem Schlager. Schon singt und tanzt und pfeift man überall die ein- schmeichelnden Rhythmen, die wie köstliche Delikatessen von so belieb- ten Köchen wie Bing Crosby und Fred Astaire angenehmst serviert werden. Die Gelegenheit für einfallsrei- che Tanz- und Gesangsszenen, um die eine sonst schwache Handlung gebaut ist, gibt ein Landhaus, das sich zu allen Feiertagen in einen feudalen Nachtklub verwandelt. Hier tritt Bing Crosby auf und singt mit seiner schönen und wei- chen Stimme "Plenty to Be Thank- ful For" zum Thanksgiving Day; hier tanzt mit unerhörter Technik Fred Astaire einen Feuerwerks- tanz zum 4. Juli. In Marjorie Rey- nolds hat er eine in Bewegung und Erscheinung an Ginger Rogers er- innernde neue Partnerin gefunden. Eine amüsante Sommerunterhal- tung. They All Kissed the Bride -eo- Hier werden jene Jungens- träume nicht gut bezahlter kleiner Angestellter höchlichst befriedigt: einmal elegante Luxusfrauen oder gar die Chefin so herumschwenken zu können, dass ihnen der Atem vergeht. Ein erotisch - sozial derber Schwank, bei dem viel gelacht wird und der die ganzen Stadien des Er- wachens einer streng sieh im Zaum haltenden, genialen Frau zum klei- nen Mädchen in psychologisch ein- wandfreier Form zeigt. Es ist al- les ein bisschen "verkehrt" in die- sem Film, der ebenso von Freud COOL Air-Cendtitioned COOL BROOKLYN JEWISH SOCCER CLUB presents Saiurday, August IStk, 8:30 P. M. ★ ★ ★ ★ ★ Five Star Show DANCE with Jack Tyler and his Orch. at the BILTMORE Brooklyn's newest, largest and most beautiful ballroom AIR-CONDITIONED 2230 Chur.h Avenue near Fiatbush Avenue Admission 90^ plus 94 tax Members 70# plus 7$ tax IRT Fiatbush Train to Church Ave. BMT Brighton Line to Church Ave. Eighth Ave. Line to Church Ave. and Trolley COOL Air-Conditioned COOL wie vom Pariser Lustspiel lebt. Die heisse, gezügelte Kunst der Joan Crawford bindet aber alles zusam- men, sodass die bedenkenlose Bur- leske erfolgreich von ihrer schau- spielerischen Kraft getragen wird. Felix Saiten an Walt Disney Anlässlich der Welturaufführung des Disney Filmes "Bambi" in der New Yorker Radio City Music Hall hat der Autor des gleichnamigen Buches, Felix Saiten, an Walt'Dis- ney ein Telegramm geschickt. "Ich warte auf den Tag, an dem die Eine phänomenale Filmvorstell'g: Wirklich: das grösste Filmprogramm in N. Y. für einen Preis ab 20c. 1) Sowjetfilm 'GUERRILLA BRIGADE' Die spannenden Abenteuer von Sowjetsoldaten hinter den deut- schen Linien 2) "THE YELLOW CRUISE"—China, Indien, Himalaya, Gobi - Wüste, Persien, verbotene Länder. 3) SHOSTAKOVICH, Klavierkonzert 4) Russian Ballade 5) Volkstänze 6) Ukrain. Gesänge 7) Moskau Ballet IRVING PLACE THEATRE Zuvor Deutsches Volkstheater Nahe 15. Str. und UNION SQUARE 4 Brilliant Films 8 vrorld-famous Film SttlTS August 12-14 1. "ADAM HATTE 4 SÖHNE" 2. DER TEUFEL IST 'KÖNIGIN' August 15-18 3. "TORTILLA FLAT" 4. DIE LÜGE' v. Nina Petrovna •khrk Ing. Bergmann - War. Baxter - Con. Veidt ★★★ Fr. Rosay - Tracy - Lamarr - Garfield - Miranda ★★★ IMMER BESTE FILME IM PARK-KINO-PALAST COLUMBUS CIRCLE & 59th STREET ■i Ave. Mosmm^Tnmi SCIENTIFICALLY AIR-CONDITIONED Thursday thru Tuesday "GREAT MAN'S LADY" Barbara Stanwyck - Joel McCrea Brian Donlevy BEYOND THE BLUE HORIZON with Dorothy Lamour A LP! N E theatre Dyckman St.atB'way 0 Air-Conditioned Friday to Monday, August 14-17 ANN SHERIDAN in "JUKE GIRL" "IN OLD CALIFORNIA" Völker Europas wieder frei sein und Ihre amerikanischen Filme se-< hen werden. Viel Glück und alles Liebe für Bambi", kabelte Saiten, der heute in der Schweiz lebt. Dies ist die erste Nachrieht von ihm, die seit Jahren hierher gelangt ist. 5 kleine Kinder un4 1 verliebte» Mädchen — Sie fliehen vor den Nazis—Gefangen im Kriegstrubel. Ein unvergesslicher, eindrucks- voller Film 'The PIED PIPER' Sie MÜSSEN diesen Film sehen! ★ GROSSE BÜHNENSCHAU ★ DAW THEATRE 7. Ave. KIVAI Pop. Prices u. 50. Str. Achtung! Aufbau-Leser! Welt-Uraufführung! Unsere Schuld an das russische Volk. Wir zeigen den tapferen Kampf der Russen gegen die Nazis. Für jeden von den Russen erschossenen Nazi stirbt ein Amerikaner weniger. ★ Die Hinrichtung der 6 Nazi-Sabo- teure in Washington it Indien in Aufruhr. ■£• und 43 andere Wochenschauen EMBASSY Broadway and 46th Street 20* tili 2 P.M. EMPRESS theatre 181st STREET and AUDUBON AVE. Air-Conditioned e Friday thru Sunday KENNEL MURDER GASE with William Powell—Also "The House Across The Bay" with George Rast & Joan Bennett . ____Niedrige Eintrittspreise OEM 181stSX&ST. Tel.: WA 8-7700 Friday thru Monday "JUKE GIRL" with Ann Sheridan & Ronald Reagan Also—"IN OLD CALIFORNIA" with John Wayne rrrj ATTA theater—Broad- X XIxtLway & 95th Street ac 2-2370 Donn., 13. Aug., bis Sonntag, 16. Aug. Der neueste russische Film — . SSrVrlE: "RED TANKS" Soviel Tanks schwimmen end fliegen im Kampf für Russland ! u. Fritz Lang's "M AN HUNT" mit WALTER PIDGEON DER 100. GEBURTSTAG des greisen, aber geistig noch rüstigen ALTMEISTERS KURT ROBITSCHEK wird am SAMSTAG, den 22. August, 9 p. m., im luftgekühlten Cosmopolitan Room des PYTHIAN THEATERS von einem Komitee, bestehend aus 2 FREUNDEN, 1 VEREHRERIN, 47 VERWANDTEN und 2843 GLÄUBIGERN gefeiert. EINTRITTSPREIS $1.10 EINSCHLIESSLICH KOMPLETTES DINNER - KABARETT - TANZ FESTLICHE BESCHIMPFUNG DES GEBURTSTAGS-GREISES Festredner: KARL PARKAS Tanzorchester: PETER VAN GOOL Da im Preise JEDER Eintrittskarte das DINNER eingeschlossen ist, wird im Interesse der korrekten Vorbereitung der SPEISENFOLGE dringendst gebeten, EINTRITTSKARTEN IM VORVERKAUF ODER SCHRIFTLICH UND TELEFONISCH zu besorgen. Alleinige Vor Verkaufsstelle: Boxoffice des PYTHIAN THEATERS, 135 West 70th St. (EN 2-9100), geöffnet tägl., mit Ausn. Sonntag, v. 10 a.m.-10 p.m. Schriftliche Bestellungen (Check oder Money Order beilegen): Continental Theater Club, 317 West 7öth Street, New York City. Telefonische Bestellungen: SUsquchana 7-9485 (NUR von 11 a. m. -2 p. m. und 6 p. m. bis 8 p. m.). OPERETTEN- p p> m I pi | M»» in CARNEGIE HALL rfcOlorltLfc 7 Ave und 57 Str.—Direktion: Jos. S. Tushinsky & Hans Bartsch Allabendlich (ausser Montags) 8:30 Matinee Samstag 2:30 , Matinee Sonntag 3 Uhr Helen . Wilhur . Eddie . Felix Gleason ** Evans ** Gorr Knight in der weltberühmten Operette THE MERRY WIDOW (Die lustige Witwe) Von FRANZ LEHAR Definitiv letzte Aufführung Sonntag, 16. August Ueber 1 00 Mitwirkendel Grosses Orchester Pnmiläre Preiste • Abends 5 p. m. at the ticket office, Hudson Tubes. Fare $1.10, Travel per mit for all out« ings. All those interested in seeing a Performance of the "Rettelstudent" in New York on Saturday, August 29, see Heinz Jaffe before August 14. YOUTH AND RUSSIAN WAR RELIEF And Where Does Benny Goodman Come In? Jewish Youth From Austria Hanoar Hatzioni Samstag. 15. August. 8:.')0 p. m.: Heim- Abend; Sketches. Schallplatten-Vorfiih- l'iing, Film und PIng Pong. Place: 107 West lOOth St., New York City. Sonntag. 16. August. 10 a. m.: 96th St. Station. Downtown Plattform der 7th Ave. Subway. Ziel: Beach oder Aus- fing. Alle Zuschriften sind an Bert Lust- haus, 270 Audubon Ave., N. Y. C., zu richten. Free Austrion Youth 107 West llOth Street (near Columbus Ave. Fi'iday, August 14: "The Unions and the War Effort". Tuesday, August 18: Das verbrannte Buch. Wednesday, August 19: Bunter Abend. Friday, August 21 : Wir diskutieren über unsere Gruppenprobleme. Sunday, August 16: Group Victory and Group Liberty: Week End in Camp Midvale; Group Austrian Youth in America: Van Cortlandt Park. Every Thursday: Open air athletic 1raining at 72nd Street and Riverside Drive; 6-8:30 p. m. Grösse A—$2.50 Grösse A—$2.50 Schiller's Express 000 West End Ave., N. Y. C. Tel.: ACademy 0-0000 wünschen allen Kunden und Freunden das alte Glück im neuen Jahr. Herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jahr FRITZ MA1ERSON 00 Ft. Washington Ave., N. Y. C. Tel.: WAdsworth 0-0000 Früher "Schuhhaus Maierson, Wien I, Graben" Grösse A—$2.50 Grösse A—$2.50 Qlorll, //) ALLEN UNSEREN KUNDEN EIN GLÜCKLICHES NEUES JAHR meruail fyJlerchandtse, 000 West 00th Street, New York City Snc. Grösse B- Doppelte Grösse C (2 inch hoch, 4 ineh breit)- -$4.50 -$8.00 Meinen Kunden, Freunden und Bekannten die herzlichsten Wünsche zum Neuen Jahr BERT GUTKERN (liniier Stuttgart) JETZT: 00 East OOth Street Room 000 New York City I el. VA 0-0000 Grösse D—$6.00 Anzeigen-Schluss: Freitag, 4. Sept. Kunden aus dem per Luftpost einzi Auslande bitten wir, ihre Glückwünsche SOFORT senden, damit dieselben noch rechtzeitig ankommen. Eine Zuschrift: Amerika verlangt es — Einigkeit! Die Geschichte der Emigration in den Vereinigten Staaten hat gezeigt, dass nur eine geeinte Vertretung der Einwande- rer Erfolg haben kann. Der "Freien Oesterreich!sehen Jugend", der stärksten Organisation junger österreichischer Ein- wanderer, ist es gelungen, mit allen or- ganisierten österreichischen .Jugendlichen ein kameradschaftliches Verhältnis im Interesse des gemeinsamen Kampfes auf- rechtzuerhalten, Gegensätze verschiede- ner Art zu überbrücken und mit ande- ren österreichischen Jugendorganisatio- nen zusammenzuarbeiten. Die. "Freie Oesterreichische Jugend" steht heute mit der "Jewish Youth from Austria" (frü- her Hanoar Hatzioni) in freundschaft- lichster Verbindung. Sie beweist da- durch, dass sie es als eines ihrer Ziele ansieht, mit Gruppen, die sich beson- ders mit jüdischen Problemen beschäf- tigen. zusammenzuarbeiten. Vor kurzem wurde nun eine neue .Tugendgruppe innerhalb des "American Council of Jews from Austria" gegrün- det. Es ist natürlich nichts gegen die Gründung einer jüdischen Gruppe ein- zuwenden. Da aber leitende Mitglieder des "American Council of Jews from Austria" versuchten. Uneinigkeit In die "Freie Oesterreichische Jugend" zu tra- gen und sie wegen ihrer Interessennahme am Kampfe des österreichischen Volkes gegen Hitler angegriffen haben, muss die Neugründung gleichzeitig als Spaltungs- versuch angesehen werden, und dagegen muss auf's schärfste protestiert werden. Die unterzeichneten Organisationen sind ständig bestrebt, den österreichi- schen Einwanderern die Redeutung die- ses Krieges klarzulegen. Sie betrachten den Kampf gegen Hitler als ihr Haupt- ziel. Erinnern wir uns der Worte Sena- tor Peppers, die er an das österreichi- sche Volk und an uns Einwanderer rich- tete. Er forderte, alle ehemaligen öster- reichischen Staatsbürger auf. ihre Posi- tionen im Lager der Alliierten einzuneh- Amerika verlangt es — bleiben wir einig und geschlossen. Für "Austrian Action" Ferdinad Czernin. Für "Jewish Youth from Austria" Berti Lusthaus. Für das Free Austrian Youth Committee Vera Ponger. Für Youth Assembly for a Demo- cratic Austrian Republic James Herzig. You have all heard of the Rus- sian Bear, and you must have seen his miniature between the two bars of the V, sold in bronze for a quar- ter as the youth pin of the Russian War Relief. You have all heard of Benny Goodman, and you must have seen his picture in the populär maga- zines recently as Public Daddy No. I, or his lean face with the octagon glasses leading a jazz band on the screen. What has Benny Goodman to do with the Russian Bear or the Russian War Relief, for that matter? A lot. He is chairman of its Youth Division. Benny Goodman, you might be interested to know, is a strictly orthodox Jew. Benjamin David is his füll name. Benny was born in Chicago. The most famous swing leader in the land reeeived his first music Instructions—the clarinet— 1919 in the Kehila Beth Jaacob Synagogue in Chicago at the age of ten. Today Benny Goodman is tops. He has a country place, he plays golf, he has even "crashed" the classics and, of course, he is still undisputed master in his own do- main: Jazz. A Quotation by Mr. Goodman about Jazz? Sure. "Jazz is something that has emerged out of our habits, climate, institutions and people. It has unlimited possi- bilities. Some day, a young com- posing genius will arise out of this environment and will create truly American music. . . . No matter how often you play them, the blues are still the boss." For perfet blending, here's Mr. Goodman's quote on the Youth Di- vision of the Russian War Relief: "Our committee must now do its füll share in sending medical sup- plies, food and clothing to our Russian allies. They are fighting valiantly in our common cause, and our efforts in their behalf will aid our own struggle." Benny Goodman's personality, background, environment, profes- sion, in fact everything about him, are very far removed from the U.S.S.R. and all it stands for. . . . You, who have come from Europe, who know better than he could just what Nazism means, who must be as aware as he is of the gigantic fight the Russians are putting up for us—you and me—you, who have more time to spare than people like Benny Goodman, maybe when you hear your jazz next, maybe you ought to think of Benny Goodman, and of the hell people must be going through in Russia, and whether you can't do some- thing about it yourself. And when you have asked your- self that question, Russian War Relief gives you the same answer it gives to all young Americans: "This is America. . . . We can still pursue the normal routine of our work; we can still enjoy our games and dances. But, make no mistake about it—our Russian ally has proven to be our greatest hope for a happy ending to this most horrible of all wars. That's why our Government sends arms and ammunition to our Russian front . . . that's why our people—young and old, rieh and poor—are eager That's the Spirit! Die Jugendgruppe Uptown des New World Club hat an der 181. Strasse, Ecke Wadsworth Ave., einen Tisch aufgestellt, an dem sie War Stamps und Bonds ver- kauft. Kaufen Sie dort Ihren Bedarf an War Stamps ein und tun Sie so das Ihre für die Ver- teidigung der neuen Heimat. to contribute toward the cause of Russian War Relief. Anesthesia masks to provide a respite from pain . . . sweaters to lessen the Arctic cold . . . concentrated foods to compensate in part for their self-imposed sacrifices. The tragic outpouring of blood—blood spilled for our side—calls out for us to bind up their wounds, to give them part of our plenty. To help them is to help ourselves. To shorten the war is to save lives, perhaps those of our own families and friends. What can you do? Russian War Relief will supply the answer. What will you do? Your hearts and heads will supply the answer . . R. K. Personalla Frau Carl Fische! geb. Weil, früher Mannheim, jetzt 27'! Rutherford Avenue, Rutherford, New Jersey, begeht am 18. August ihren 60. Geburtstag. Ihr Gatte konnte, seinen 70. Geburtstag vor kur- zem feiern. Der jüngste Sohn, Kurt, iil der Armee seit Februar, wurde dieser Tage zum Private First Glass befördert. Am Mittwoch, 5. August, verstarb in New York Frau Ida Auerbach, Witwe des Chefarztes des Israelitischen Asyls in Köln, Geheim rat Dr. Benjamin Auer' bach, der ihr vor über 1% Jahren im Tode vorausgegangen ist. Jahrzehnte- lang hat sie einen grossen Einfluss auf die sozialen und humanitären Verhält- nisse des Rheinlandes ausgeübt. All langjährige Vorsitzende des Israeliti- schen Frauenvereins Köln mid des Pro- vinzialVerbandes Jüdischer Frauen der Rheinprovinz wird sie. in ihrem segens- reichen Wirken unvergessen bleiben. LEBENSMITTEL nach ENGLAND! Die Preise verstehen sich per Pfand inklusive Postfracht WW Wenn Ihre Angehörigen dag ■ U. S. VISA erhalten haben oder erwarten, be- raten wir Sie in allen Passage- Angelegenheiten. 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Diejenigen, die an der Abend- tafel der Kaiserin teilnahmen, ga- ben sich fröhlich, und Lucia selber war bester Laune. Nichts war ihr anzumerken von den Strapazen der Verbannung. Gross, jung, strot- iend sass sie da, die weitauseinan- lerstehenden Augen unter der rei- sen, kindlichen Stirn lachten, ihr ganzes, kühnes, helles Gesicht strahlte Freude. Ohne Scheu er- slhlte sie von Pandataria, der Insel der Verbannung. Domitian hatte ihr diese Insel vermutlich be- stimmt, damit die Schatten der firstlichen Frauen sie schreckten, >Ss. Str.) »eacre 6 -1488 . .. Roman von LION FEUCHTWANGER gen kann, ehe ich mich versöhnen lasse. Wenn er wirklich dicker geworden ist, wie man mir sagt, dann muss er mehr zahlen." Wie die meisten seiner Gäste schlief Domitian selber nicht gut in dieser Nacht. Noch immer nicht hatte er sich erkundigt, ob Lucia da sei, aber eine innere Stimme sagte ihm mit Sicherheit, sie war da, er schlief jetzt wieder unter einem Dach mit ibr. Er bereute es, dass er den Zor- bau gekränkt hatte. Hätte er das nicht getan, dann wüsste er jetzt, was Lucia getrieben hat auf ihrer Verbannungsinsel Pandataria. Es waren nur wenige Männer gewe- sen, die ihr dort vor Gesicht ge- kommen waren, und er konnte sich nicht vorstellen, dass einer unter ihnen Lucia sollte angezogen ha- ben. Allein sie war unberechenbar und erlaubte sich alles. Vielleicht einfach Lucia, die Frau, nichts sonst. Er wusste, er kann nicht ins Feld gehen, ehe er nicht die kleine Narbe unter ihrer linken Brust ge- küsst haben wird, und wenn sie ihn sie küssen lässt, dann wird das ein Geschenk sein. Ach, ihr kann man nichts befehlen, sie lacht, un- ter allen Lebenden, die er kennt, ist sie die einzige, die den Tod nicht fürchtet. Sie liebt das Leben, sie nimmt vom Augenblick alles, was er geben kann, aber gerade deshalb hat sie keine Angst vor dem Tod. Für den andern Morgen in aller Frühe hatte der Kaiser die ver- trautesten seiner Minister zu einem geheimen Kabinettsrat geladen. Die fünf Herren, die sich im Saal des Hermes versammelten, waren unausgeschlafen, sie hätten es alle vorgezogen, länger liegen zu blei- ben, aber wenn es auch vorkam, EINST — von JAKOB PICARD Dies auch dem Vergessen angeweiht. Erdjahre sausen in die Ewigkeit Und häufen sich zu Jahren tausend an, Wie Schutt, als ob sie nie gewesen wären. Von Hunger, Mord und Seufzermeeren Weiss keiner mehr und nicht vom kühnsten Plan Des grössten Generals; nur einer Furche Bogen, Schmal im Mensthenacker hingezogen, Das Bluten der Millionen Leichen, Urwilder Triebe fernes Zeichen. Und Völker tot. Und Sprache lang verschollen, Mit der sie Macht und Liebe sich verbanden; Ob den versunknen Flotten, deren Häfen Banden, Der Ozeane schwarze Wogen rollen. Von den Inseln aber des Geistes kamen Geläutert Stämme mit friedlichen Namen Und heiligen Masses atmen die Gezeiten Der Menschenseele nieder und empor. Kein Traum der Schöpfung der sich je verlor Im Wirbel tosender Vergangenheiten . . . Saturn schwingt ewigalt um der Geschlechter Haupt; Sie sind von neuen Sternen jung beschienen. Dass ihre Väter einst schon Gott geglaubt Vergassen sie, von Schwermut immer noch umlaubt, Doch er steht so wie ehmals über ihnen. ■Iii hatte sie dennoch mit einem dieser Männer geschlafen, vielleicht auch mit einem der Fischer oder mit sonst einem aus dem Pack, das die Insel bewohnte. Allein das konnte ihm niemand sagen ausser dem Norban, und dem hatte er selber törichterweise den Mund verschlos- sen. Allein auch wenn er genau wusste, was in Pandataria gewesen ist, wenn er es, Minute für Minute, wüsste, was sie dort getrieben hat, es hülfe ihm nicht viel. Mit einer Spannung, gemischt aus Unbeha- gen und Begier, erwartete er die Unterredung, die er morgen mit Lucia haben wird. Er schliff sich Sätze zurecht, mit denen er sie treffen wird, er, der grossmütige Domitian, der Gott, die Sünderin, die er in Gnaden wieder aufnimmt. Aber er wusste zuvor, sie wird, und wenn er noch so treffende Sätze für sie findet, nur lächeln, und schliess- lich wird sie lachen, ihr volles, dunkles Lachen, und ihm etwas ant- worten wie: "Komm, komm, Wäuch- lein, und hör' jetzt schon auf," und was immer er sagen oder tun wird, sie ist von solcher Beschaf- fenheit, dass er ihr keine Angst wird einflössen können. Denn wäh- rend die andern, seine frechen Aristokraten, vielleicht gerade weil sie so alten Geschlechtern entstam- men, dünnblütig geworden sind, kraftlos, lebt in ihr, in Lucia, in Wahrheit das Strotzende, die Kraft der alten Patrizier. Er hasste Lucia um dieser ihrer stolzen Kraft wil- len, aber er brauchte sie, er ver- misste sie, wenn sie nicht da war. Er sagte sich, sie sei die leibge- wordene Göttin Rom, nur deshalb brauche und liebe er sie. Aber was er brauchte und liebte, das war OSNER-SCHREIBMASCHINEN Ä SPEZIAL-MECHANIKER TT Eig. Reparatur-Werkstatt 1 Tel.: TRafalgar 7-4193 371 Amsterdam Ave. (78th St.) dass einen der Kaiser endlos war- ten liess, wehe dem, der es gewagt hätte, selber unpünktlich zu sein. Annius Bassus,"in seiner offenen, lärmenden Art, packte vor Clau- dius Regin seine Sorgen aus um den bevorstehenden Feldzug; of- fenbar wollte er, dass ihn Regin beim Kaiser unterstütze. Einesteils, meinte er, halte es D D D für sei- ner, des Gottes, nicht würdig, zu sparen, so dass die Hofhaltung, vor allem die Bauten, auch in sei- ner Abwesenheit viel Geld ver- schlinge, andernteils lege er — eine Erbschaft, die er vom Vater über- kommen — Gewicht darauf, unge- deckte Ausgaben unter allen Um- ständen zu vermeiden. Was dabei zu kurz komme, das sei die Kriegs- führung. Man werde, fürchte er, den Generälen an der Donaufront nicht genügend Truppen und Ma- terial zur Verfügung stellen, und was dann an Kräften und Mitteln fehle, das werde, und das sei die Hauptgefahr, der Oberkommandie- rende Fuscus durch Mut auszuglei- chen suchen. "Nein, einfach ist der Staats- haushalt nicht," erwiderte seuf- zend Regin, "mir, mein Annius, brauchen Sie das nicht zu sagen. Ich habe da gestern ein Gedicht erhalten, das mir der Hofdichter Statius gewidmet hat." Und grin- send über das ganze, unordentlich Photokopien von Dokumenten, Affidavits, Zeichnungen etc. rasch und billigst. Taylor & Bombach 152 WEST 42. STR., Ecke Broadway (Newsweek Building—Times Square) Suite 1010 Tel.; LO 6-3231 PHOTOSTAT COPIES (PHOTOKOPIEN) wertvoller Dokumente, während Sie. darauf warten. JOHN R. CASSELL CO., Inc. 110 We»t 42nd Street, N. Y. C. Tel.» Wisconsin 7-7678 Copyright 1942 by Dr. Lion Feuchtwanger rasierte, fleischige Gesicht, ironisch blinzelnd mit den schweren, schläf- rigen Augen, zog er aus dem Aer- mel seines Staatskleides das Ma- nuskript; mit den dicken Fingern hielt er das kostbare Gedicht, und mit seiner hellen, fettigen Stimme las er: "Anvertraut dir allein ist die Verwaltung der geheiligten Schätze des Kaisers, die Reich- tümer, erzeugt von allen Völkern, das Einkommen der gesamten Welt. Was immer Iberien aus seinen Goldbergwerken herausbricht, was immer glänzt innerhalb der Höhen Dalmatiens, was immer einge- bracht wird von Libyens Ernten, was immer düngt der Schlamm des erhitzten Nilflusses, was immer an Perlen die Taucher der östlichen See ans Licht fördern und erjagen an Elfenbein die Jäger am Indus: dir als einzigem Verwalter ist es anvertraut. Wachsam bist du, scharfäugig, und mit sicherer Schnelle errechnest du, was täglich erfordern unter jeglichem Himmel die Armeen des Reichs, was die Er- nährung der Stadt, was die Tem- pel, die Wasserleitungen, was des ungeheuern Strassennetzes Unter- halt. Unze für Unze kennst du Preis, Gewicht und Legierung jeg- lichen Metalls, das sich, aufstrah- lend im Feuer, wandelt in Bilder der Göttfer, in Bilder der Kaiser, in römische Münze." "Der Mann, von dem da die Rede ist, bin ich," er- läuterte grinsend Claudius Regin, und es war wirklich ein wenig ko- misch, den schlampigen, skepti- schen, unprätentiösen Herrn mit den erhabenen Versen zu verglei- chen, die ihm galten. Der Hofmarschall Crispin ging mit nervösen Schritten in dem klei- nen Raum auf und ab. Der junge, elegante Aegypter war trotz der frühen Stunde mit höchster Sorg- falt gekleidet, er musste viel Zeit auf seine Toilette verwendet haben, er roch wie stets nach Wohlgerü- chen wie der Leichenzug eines vor- nehmen Herrn. Die ruhigen, wach- samen Augen des Polizeiministers Norban folgten ihm mit sichtbarer Missbilligung. Norban mochte ihn nicht leiden, den jungen Gecken, er -spürte, dass der sich über seine Vierschrötigkeit lustig machte. Doch Crispin war einer der weni- gen, denen Norban nicht ankonnte. Wohl wusste der Polizeiminister um viele bedenkliche Einzelheiten der Geldbeschaffung des ver- schwenderischen Crispin. Allein der Kaiser hatte für den jungen Aegypter eine unerklärliche Vor- liebe. Er sah in ihm, der erfahren war in allen feinen Lastern seines Alexandrien, den Spiegel der Ele- ganz und des guten Tons. Domi- tian, der Hüter strengrömischer Tradition, verachtete zwar diese Künste, doch Domitian, der Mann, war daran interessiert. Crispin, immer auf und ab- gehend, meinte: "Es wird sich wie- der einmal um neue, verschärfte Sittengesetze handeln. D D D kann sich nicht genug daran tun, unser Rom in ein gigantisches Sparta zu verwandeln." Niemand antwortete. Wozu die Dinge das tausendste Mal wiederkäuen? "Vielleicht auch," meinte morgendlich gähnend Ma- rull, "hat er uns wieder einmal nur wegen eines Steinbutts oder wegen eines Hummers herbeordert." Er spielte an auf jenen bösartigen Witz, den sich vor nicht langer Zeit der Kaiser geleistet, als er seine Universal ——— Translation Bureau Übersetzungen, Korrespondenz Sämtliche Sprachen 1431 B'way, cor. 40 St. CH 4-0782 Nach 6 p.m. 204 W. 108th St. AC 2-3160 Dr, Otto L. Walter (früher Rechtsanwalt in München) seit 1940 assoc. Mitglied der N.Y. State Society of Certified Public Accountants associiert mit LOUIS STURZ & COMPANY Public Accountants and Tax Consultants Paramount Bldg. CHickering 4-2194 B'way & 44th St. Priv.: HAvem. 3-7450 Minister mitten in der Nacht nach' Alba gespretigt hatte, um sie zu befragen, auf welche Art ein über alle Massen grosser Steinbutt be* reitet werden sollte, den man ihm zum Geschenk gemacht hatte. Die Augen des allwissenden Nor- ban, in dessen Dossiers die Hand- lungen und Aeusserungen jedes Einzelnen genau verzeichnet wa- ren, folgten naöh wie vor dem auf und niederhastenden Crispin; es waren braune Augen, auch ihr Weiss war bräunlich, und sie er- innerten in ihrer ruhigen, sprung- bereiten Aufmerksamkeit an die Augen eines wachsamen Hundes. "Haben Sie wieder etwas über mich herausgebracht?" fragte schliesslich, nervös unter diesem ständigen Blick, der Aegypter. "Ja," erwiderte schlicht Norban. "Ihr Freund Mettius ist gestor- ben." Crispin hielt mitten im Schritt inne und wandte dem Nor- ban das lange, feine, dünne, laster- hafte Gesicht zu; Erwartung, Freude und Besorgtheit mischten sich auf ihm. Der alte Mettius war ein sehr reicher Mann, Crispin hatte ihn auf verschlungene Art, mit Freundschaftsbezeigungen und mit Drohungen, verfolgt, und dec Neu hinzukommenden Abonnenten wird der Be- ginn des laufenden Romans auf Wunsch nachgeliefert. Greils hatte ihn zuletzt auch in sei- nem Testament mit grossen Sum- men bedacht. "Ihre Freundschaft ist ihm nicht gut bekommen, mein Crispin," berichtete, während jetzt auch die andern zuhörten, der Poli- zeiminister. "Mettius hat sich die Adern geöffnet. Unmittelbar vor- her übrigens hat er sein gesamtes Vermögen — Norban legte einen kleinen Ton auf das Wort: gesam- tes — unserm geliebten Herrn und Gott Domitian verschrieben." Es gelang dem Crispin, sein Gesicht ruhig zu halten. "Sie sind immer der Ueberbringer erfreulicher Bot- schaften, mein Norban," sagte er höflich. Wenn die fette Erbschaft nicht ihm selber zufiel, dann gönnte sie Crispin dem Kaiser noch als Er- stem. Alle fünf Männer in dem kleinen Saal, so übel hnen Domi- tian zuweilen mitgespielt hatte, waren ihm ehrlich freund. D D D, trotz seiner finstern Schrullen, faszinierte die Massen sowohl wie diejenigen, die er näher an sich heranliess. Claudius Regin hatte mit einem kleinen Feixen zugehört. Jetzt liess er sich wieder erschlaffen, schlampig, schläfrig hockte er in einem Sessel. |'Die haben es leicht," sagte er halblaut zu Junius Marull, mit dem Kopf auf die drei andern A. MASON Rechtsanwalt und Notary Public 276 5. Ave., nahe 30. Str., Suite 1105 Deutsch gesprochen MU. Hill 4-3632 MAX D. ORDMANN Eingetragener amerikanischer Patent-Rechtsanwalt INGENIEUR Mitgl. N. V. Patent Law Association 11 West 42nd Street, Tel. LO 6-7385 (gegenüber N. Y. Public Library) Gegründet 1903 i?T>l?TXTTM?T> f Die kleinsten, MjJKr IIN 17-EjIV : unscheinbar- sten Ideen bringen oft die grössten Ver- wertungserfolge. Ich helfe Ihnen, Ihre Idee zu schützen und raschmöglichst zu verwerten. Freundl.Beratung betr.Patente, Warenzeichen und Verwertung. Erfln- dungs-RecordierujigsformuIare kostenlos. Deutsch gesprochen. Massige Gebühren. H. E. METZLER, 11 W.42.Str., N.Y. 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Westcoast), 67 West 44th St., New York, N. Y. weisend, "sie sind jung. Sie aber, mein Marull, und ich, wir haben et- was erreicht, was unter den Freun- den des Kaisers eigentlich nur uns zuteil ward: wir sind beide über Fünfzig alt geworden." Norban hatte unterdessen den Crispin in einer Ecke festgehal- ten. Auf seine ruhige, etwas be- drohliche Art, die klobige Stirn, e dämpfend, dass die andern seine Worte nicht hörten, sagte er zu ihm: "Ich habe eine weitere gute Nachricht für' Sie. Die Vestalin- nen werden den Palatinischen Spie- len beiwohnen. Sie werden Ihre Cornelia zu sehen bekommen, mein Crispin." Das bräunliche Gesicht des Crispin wurde fast töricht vor Bestürzung. Er hatte ein paar- mal freche, begehrliche Aeusse- rungen über die Vestalin Cornelia - getan, doch nur zu intimen Freun- den, denn der Kaiser nahm es ge- nau mit seinem Erzpriestertum und liebte keine unehrerbietigen Aeus- serungen über seine Vestalinnen. Crispin erinnerte sich jetzt genau, was er gesagt hatte. Und wäre diese Cornelia von oben bis unten in ihr weisses Kleid eingenäht, er werde mit ihr schlafen, hatte er sich vermessen. Auf welchem höl- lischen Weg aber war das schon wieder zu diesem verfluchten Nor- ban gedrungen ? Endlich wurden die Herren ins innere Arbeitskabinett gebeten. Der Kaiser sass auf seinem er- höhten Sitz, am Arbeitstisch, prunkvoll steif, angetan mit dem ihm vorbehaltenen Kleid der Maje- stät, und wiewohl der Tisch seine Füsse deckte, trug er den unbeque- men, hochgesohlten Schuh. Es be- liebte ihm, ganz der Gott zu sein; nur mit einem hieratisch stolzen Nicken erwiderte er die dem Gott zukommende demütig zeremoniöse Begrüssung seiner Räte. Umsomehr dann stach von dieser Haltung die Sachlichkeit ab, mit der er die Sitzung führte. Obwohl durchdrungen von dem Gefühl sei- ner Göttlichkeit, prüfte er mit gu- tem Menschenverstand die Gründe und Gegengründe, welche seine Herren vorbrachten. ■ Man behandelte zunächst jene Gesetzesvorlage, welche die Ober- aufsicht über Sitte und Senat für immer auf den Kaiser übertragen, die Rechte der mitregierenden Kör- perschaft aufs Formale einschrän- ken, die absolute Monarchie zur Re- alität machen sollte. Bis in jede stilistische Kleinigkeit arbeitete man die Argumente aus, mit denen man diese Vorlage begründen wollte. Sodann überlegte man, wie man die Grundlinien des Kriegs- und des Friedensetats in Einklang bringen könnte. Da galt es einerseits dem Festungsbaumeister Frontin grosse Summen zur Ver- fügung zu stellen für die Fortfüh- rung des Walles gegen die germa- nischen Barbaren, andernteils den an die Front gehenden Truppentei- len hohe Prämien und Sonderlöh- nungen zu konzedieren. Aber man konnte auch nicht ohne weiteres die grossangelegten Bauunternehmun- gen in der Stadt und in den Pro- vinzen stillegen, wenn man nicht das Prestige des Kaisers gefährden wollte. Wo also konnte man spa- ren? Und wo und auf welchem Ge- Intensivunterricht Spez. Autotechnik für Vatmenbe- hcbung für Aerzte, .Jobs, Militär. Schule ist Vertrauenssache Lic.enscd by thc State os New York SCHANZERS AUTO SCHOOL 158 Nagle Ave., Cor.Dyckman Kt. (opposite IRT Sta. Dyckman S! i Tel.: LO 7-1612 vorm. NEUDEGGER- Fahrschule, Wien biet konnte man noch Steuererhöh- ungen durchführen, ohne die Un- tertanen -iu heftig zu bedrücken? Weiter setzte man fest, welche Massnahmen man gegen die un- sichern Provinzen ergreifen, wel- che Privilegien man ihnen geben oder nehmen sollte. Umständlich ferner beriet man, wieweit man die Vorschriften mildern könnte, die den Weinbau zugunsten des Ge- treidebaus einschränken sollten; man wollte diese notwendige Re- form nicht allzu unpopulär werden lassen. Besonders lange schliess- lich verweilte man bei den geplan- ten Sittengesetzen: Verordnungen, die der zunehmenden Emanzipation der Frauen steuern, Bestimmun- gen, die den Kleiderluxus ein- schränken, Vorschriften, die eine schärfere Kontrolle der Schau- spiele ermöglichen sollten. Wieder einmal mussten die Räte erkennen, dass es nicht etwa Heuchelei war, wenn Domitian von seiner erzprie- sterlichen Sendung sprach, altrö- mische Zucht und Tradition mit den strengsten Mitteln Wieder her- zustellen. So unbedenklich er den eigenen masslosen Begierden fröhnte, so tief war er durchdrun- gen von seiner Sendung, sein Volk zur Sitte und zum religiösen Her- kommen der Altvorderen zurückzu- führen. Römische Zucht und römi- sche Macht sind das gleiche, das eine kann ohne das andere nicht bestehen, die strenge Sitte ist die Basis des Imperiums. Steif und kaiserlich sass er da und führte das aus, eine redende Statue. Aus- strahlte von ihm die tiefe Ueber- zeugtheit von seiner Mission, und den andern, obwohl sie das Schau- spiel des sich offenbarenden Gottes Domitian nicht das erste Mal erleb- ten, wurde es beinahe unheimlich vor seiner Besessenheit. Mit Ausnahme dieser einen aber erwog man alle Fragen sachver- ständig unter der sachverständigen Leitung des Kaisers, und ohne Res- sentiment des einen gegen den an- dern. Domitian hatte es verstan- den, sich und seine Räte zu einem Organismus zu verschmelzen, der mit einem einzigen Gehirn dachte. Es wurde eine lange Sitzung, alle sehnten sich nach Entspannung, doch eine Unterbrechung gönnte der Kaiser weder sich noch seinen Räten. Und selbst als er die erschöpften Herren entliess, behielt er.den Nor- ban noch zurück. Er hätte freilich klug daran getan, sich ein wenig auszuruhen. Vor ihm lag zunächst eine anstrengende Familientafel — der Menschenkenner Aelius hatte recht gehabt, der Kaiser wollte Lucia zuerst im Kreise der Fa- milie sehen — und dann die er- hoffte und gefürchtete Auseinan- dersetzung mit Lucia. Allein es war gerade um dieser Auseinander- setzung willen, dass Domitian noch mit seinem Polizeiminister reden wollte. Der war nun einmal der einzige, der ihm Material geben konnte, Material gegen Lucia, das ihm vielleicht bei der grossen Aus- sprache dienlich wäre. Doch Nor- ban blieb auch heute einsilbig, und WAdsworth 8-9663 DYCKMAN ! AUTO SCHOOL 4136 Broadway, Ecke 175. Str. Hier wird deutsch gesprochen. I Broschüre über Fragen u. Antw. frei B-ENdicott 2-2564-b IE ARN to DRIVE 6 Lessens ... $5 SAFETY CONTROLLED CAHS [AUTO DRIVING SCHOOL 1912 B'way, bet. 63rd & 64th Sta. Es vird deutsch gesprochen der Kaiser brachte auch heute seine Frage nicht über die Lippen. Er wartete darauf, dass Norban von allein sprechen sollte; es war niederträchtig von ihm, dass er sei- nen Kaiser nicht informierte, auch ungefragt. Allein Norban hatte seinen harten Kopf, er sprach nicht. Seufzend gab es der Kaiser auf, von ihm etwas über Lucia zu hören. Da er ihn aber nun einmal dahatte, fragte er ihn wenigstens über Julia aus. Sein Verhältnis zu dieser sei- ner Nichte Julia war zwiespältig und wechselnd. Titus, sein Bruder, hatte ihm seinerzeit seine Tochter Julia als Frau angetragen, doch Domitian, damals danach trach- tend, seines Bruders Mitregent zu werden, hatte sich nicht auf solche Art abspeisen lassen wollen. Dann aber hatte er sich, teils aus Hass gegen den Bruder, teils weil ihn Julias lässig anmutige, füllige Fleischlichkeit anzog, das Mädche^n durch Gewalt und Ueberredung ge- fügig gemacht. Auch nachdem Titus Julia mit dem Vetter Sabin verheiratet hatte, ja gerade des- halb hatte er diese seine skandalö- sen Beziehungen zu ihr fortgesetzt. Nun war Titus tot, Domitian hatte keine Ursache mehr, ihn zu ärgern, doch er hatte sich mittlerweile an die blonde, träge, weisshäutige Julia gewöhnt. Sie liebte ihn sicht- lich, und in diese Liebe rettete er sich, wenn der Aerger über den unangreifbaren Stolz der Lucia zu tief an ihm frass. Und je nach der Art, wie ihn Lucia behandelte, än- derte sich seine Neigung für Julia. Nun war Julia schwanger. Er hatte ihr vor einiger Zeit verboten, mit ihrem Manne Sabin, seinem Vetter, zu schlafen, sie schwor, das Kind sei von ihm, nicht von Sabin, und der Mann Domitian möchte das auch gerne glauben, aber der Kai- ser Domitian ist misstrauisch. Oder vielleicht auch glaubt es der Kaiser Domitian, denn ihn, den Gott, kann man nicht hintergehen, aber der Mensch Domitian ist misstrauisch. Ueber diese seine Zweifel mit sei- nem Norban zu reden, trug er keine Scheu. Lucia hatte ihm ein Kind geboren, aber es war im Alter von zwei Jahren gestorben, Und der Leibarzt gab dem Kaiser keine Hoffnung, von Lucia Nachkommen- schaft zu erwarten. Es wäre gross- artig, wenn Julia ihm ein Kind ge- bäre. Aber wer konnte ihm sagen, ob die Frucht, die sie trug, wirk- lich sein Kind war. Niemals wird er dessen ganz sicher sein können ; denn wenn das Kind slavische Merkmale welcher Art immer tra- gen wird, diese Merkmale können von ihr selber stammen, von ihm und von Sabin. Wer behebt seine Zweifel? Norban war seinem Herrn nicht nur tief ergeben, sondern ehrlich freund. Es wäre ihm eine unge- heure Freude gewesen, wenn Domi- tian einen Sohn gehabt hätte, dem er den Thron hätte vererben kön- nen. "Ich habe verlässige Leute im Hause des Prinzen Sabin," erklärte er, "Leute mit gutem Blick. Nicht um der Prinzessin Julia, sondern um des Prinzen Sabin willen. Meine Leute erklären mit Bestimmtheit, die beiden lebten wie Vetter und Base, nicht wie Mann und Frau." Der Kaiser richtete die etwas vor- quellenden Augen trüb und starr auf den Norban. "Du willst den Herrn und Gott Domitian trösten," antwortete er, "weil du dem Manne Domitian freund bist." Norban hob die breiten Schultern eindrucksvoll und senkte sie wieder. "Ich be- richte nur," sagte er, "was ver- lässige Leute mir berichten." "Auf alle Fälle ist es ärgerlich," meinte Domitian, "dass Sabin in der Welt ist, dieser hochmütige Dummkopf. Von Natur ist er nur dumm. Dass er so hochmütig ge- worden ist, daran ist Titus schuld gewesen. Ich sage dir, Norban, mein Bruder Titus war im Grunde sentimental, bei all seinem Ge- schmetter. Er hat den Sabin ver- hätschelt, aus Familienrührselig- keit. Es war einfach idiotisch, dass er ihm die Julia zur Frau gegeben hat." "Es ziemt mir nicht," ant- wortete Norban, "an dem Gotte Titus Kritik zu üben." "Ich sage dir," erwiderte ungeduldig der Kaiser, "er war häufig ein Idiot, der Gott Titus. Der Hochmut die- ses Sabin ist wirklich höchst ärger- lich. Dieser Hochmut grenzt schon beinahe an Hochverrat." "Er hält sich peinlich fern von jeder politi- schen Tätigkeit," warf, beinahe be- dauernd, der Polizeiminister ein. "Das ist es eben," sagte Domitian. "Dafür spielt er den Mäzen lauter versnobter Intellektueller, lauter ♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦ Verse DieTrcwben reifen in den Mund Der Frühling singt die Wiesen grün, Der Sommer schwellt Dir Früchte in den Schoss, Der Herbst verbellt das Sterben gelb, ^Dahinter ist still Winter. So möchte ich noch einmal blühn, Mit Dir einwandern in das wilde Grün. Des Monds Kürbisgesicht wär' nachts Laterne, Leuchtkäfer auch und Sterne. SINGER Nähmaschinen u. alle and. elektr. u. mechan. Geräte. STAUBSAUGER, Bügeleisen, Toasters usw. Umarbeitungen v.220 auf 110 Volt Alle Zubehörteile, schnell, billig, gut. 846 Columbus Ave., 101. Str. 522 Amsterdam Ave., 85. Str. Phone: AC 2-3814 _ STEIN Möglichkeit geboten, das Diamantschleifen zu lernen. Günstige Bedingungen. Verdienst während der Lehrzeit. 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"Aber vertrauen Sie Ihrem Nor- ban, mein Gott und Herr," redete er ihm zu. "Der Prinz Sabin ist von solcher Art, dass bestimmt einmal etwas gegen ihn vorliegen wird. Und sobald es soweit ist, vielleicht schon bei Ihrer Rückkehr aus dem Feldzug, mein Gott und Herr, werde ich Ihnen sogleich be- richten." Des Abends ass der Kaiser zu- nächst allein, hastig und viel, denn er wollte satt sein, um bei der Fa- milientafel nicht durch Essen von der Beobachtung der andern ab- gelenkt zu werden. Diese andern versammelten sich mittlerweile in dem kleinen, intim festlichen Saal der Minerva. Es waren Lucia, die FACTOR YOPERATING $5 EMPIRE SCHOOL 162 West 34. Str., N. Y. State Licensed Vollständige Kleider. Herrenkleidung. Lederwaren. Unterwäsche. Büsten- halter, Merrow, Zigzag, Tucking, Doubleneedle. Felling. I'inking. Ma- terialien frei. Wir sprechen deutsch. Individ. Instruktion! 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Mit seinem steifen, mühsamen Schritt ging er auf sie zu und küsste sie, wie er dem Zeremoniell zufolge alle Anwesenden zu küssen hatte. Es blieb ein kurzer, formel- ler Kuss, seine Lippen rührten kaum ihre Wangen. Doch unter seinem Staatskleid spürte sie das starke Poqjien seines Herzens. Er hätte eine Provinz darum gegeben, zu wissen, ob sie dort auf ihrer In- sel mit einem andern geschlafen hatte. Warum hat er seinen Nor- ban nicht befragt? Fürchtet er die Antwort? Ein wildes, kaum zähmbares Verlangen kam ihn an, die Narbe unter ihrer linken Brust zu sehen, mit sanftem Finger darüber zu streichen. Er ist wahrlich ein gros- ser Herrscher, er ist ein Römer, dass er sich bezwingen und sich ruhigen Gesichtes an die andern wenden kann, während er dieses ungeheure Verlangen spürt. Er umarmt also zunächst seinen Vetter Sabin und küsst ihn, wie es der Brauch vorschreibt. Ein wider- wärtiges Mannsbild, dieser Sabin, so dümmlich wie eingebildet. Aber Domitian kann sich auf seinen Po- lizeiminister verlassen. Der Tag wird kommen, da er die Haut die- ses Sabin nicht mehr an der seinen wird spüren müssen. Er wandte sich an Julia. Man sah ihr von ihrer Schwangerschaft noch nichts an, aber hier waren alle im Bilde. Sicher hat selbst Lucia schon davon gehört,- und auch sie wird sich jetzt fragen: "Von wem ist das Kind, von Wäuchlein oder von dem blöden Sa- bin?" Des Kaisers ganzes Gesicht, wie er jetzt, die Arme eckig nach hiriten, den Bauch leicht eingezo- gen, auf sie zuging, war überrötet; doch das wolte nichts besagen, er errötete leicht und immerzu. Julias blaugraue Augen schauten ihm gross und forschend entgegen. Sie hatte in diesen letzten Monaten we- niger unter seinen Launen zu lei- den gehabt, aber mit ihrem guten, nüchternen Verstand sah sie vor- aus, dass sich das ändern werde, sowie er erst wieder mit Lucia zu- sammen sei. Da stand sie denn, eine rechte Flavierin, raumfüllend, höchst existent. Aber wirkte sie nicht etwas vulgär, wenn man sie an Lucia mass? Domitian küsste sie, und ihre weisse, dünne Haut, ihm vor wenigen Tagen noch sehr lieb, war ohne Reiz für ihn. (Fortsetzung folgt) nEU) YORK StHOOLOP mECHflniCPL DEHTISm - ccnmea Oy Statt <>f :\(>n X.;-- DENTAL TECHHiCIAHS in der Army, Navy und Privat-Industrie benötigt. 11 Bereiten Sie sich jetzt vor. Ferner kurze Kurse für ausländische Dentisten. Buch XV kostenlos, N.Y. SCHOOL MECHANICAL DENTISTRY 125 West 31st St., N. Y. C. CHic. 4-3994 Defense Operating $5 Kleider! Wäsche! Strickwaren! Uni- formen! Anzüge! Fabrik-Power-Ma- schinen! Zig-Zag! Merrow! Double Needle! Pinking! Crochet Beading & Spangling! Individueller Unterricht! Moderne Fabrikationsmethoden! Ma- terial frei! Stellungen empfohlen. Licensed by State of N. Y. ARKAY TRADE SCHOOL 224 W. 34th St., N. Y., bet. 7.-8. Ave«. ■■■■ Man spricht deutsch ■■■■ Sie finden Stellung! n. Erlernung all. gebräuchl. Fabrik- Nähmaschinen f. Fabrik, u. 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KAYSER (Universify of California1 Die Erörterung, was nach dem Kriege mit Deutschland geschehen soll, ist zunächst ein psychologisch tu verstehendes Merkmal der Sehn- rocht, den Krieg zu beenden. Mit Sehnsüchten schauen viele in die Ferne, aber fs dürfte schwer sein, damit klar zu sehen. Die Wunsch- bilder des Kriegsendes und Nach- kriegs, in all ihren Selbstiverklei- dungen, als ökonomische, politische oder soziologische Phantasien, als Vergeltungswünsche und als Ele- gien der Milde sind aber allesamt gleich gefährlich. Sie lassen über- flehen, wie unsagbar weit wir alle noch vom Ende des Krieges ent- fernt sind und — das ist vielleicht noch wesentlicher — sie ziehen nicht in Rechnung, dass jedes Kriegsende neue, unvorhergesehene Probleme mit sich bringen muss, von dem täglich erhöhten Ueber- raschungsquotienten ganz abge- sehen. Die Leser dieser Zeitung, die den grossen Vorteil besitzt, dass sich in ihr alle Seiten aussprechen können, waren Zeugen des Dialogs Tillich- Ludwig, der, ohne dass in ihn "hmein"-geredet werden soll, hier tum Anlass des Versuchs genom- men wird, einige wesentlich er- scheinenden Dinge zu erörtern, Paul Tillich erscheint als der Vertreter eines Deutschlands, das gewiss bestanden hat, und das in Männern von Tillichs Art und Werk auch weiterbesteht. Es ist kennzeichnend, dass die Reihe, die er anführt, mit Goethe endet. Er hätte Wilhelm von Humboldt noch dazu nennen können. Nach der Jahrhundertmitte wird die Sache schwieriger, aber das Aufrufen solcher Zeugen für den deutschen Geist führt höchstens durch eine Ehrengallerie, die ebenso europä- isch, christlich, humanistisch wie deutsch genannt werden kann. Tillich ist Theologe. Wie nun, wenn er, der zwar die deutsche Re- formation, aber nicht Luther nennt (der späte Luther und seine wü- tende Enttäuschung, dass die Ju- den seiner Taufaufforderung nicht nachkamen, wäre kein guter Krön- aeuge für ihn), sich in seinem theologischen. Fachkreis umsehen würde, um seine Reihe zu venvoll- etändigen. Er würde viele ehren- werte Männer finden. Als Rudolf Otto — ich glaube, es war im Jahr Schoenhof Book Co. (Est. 1856) 1280 Mass. Ave., Cambridge, Mass. JPaul Miicllcr (früher Wien), Manager )Die einzige Buchhandlung Amerikas )8peasialis.in 37 Sprachen. La Voix de France Journal de la France Libre Poiitique - Economic - Guerre Theätre - Art - Musique - Cinema Nouvelles de France Le plus grand tirage de tous les journaux fran<;ais aux Etats-Unis Abonnement: 1.50 1 an—Speci- mens et publicite sur demande. La Voix de France 303 West 105th Street ACademy 2-4400 New York City Der National Jewish Weifare Board hat durch Vermittlung der Kriegsgefangenenhilfe des Welt- komitees der YMCA in Gent' eine Sendung mit Bibeln, Gebetbüchern und anderen religiösen Gegenstän- den an jüdische amerikanische Kriegsgefangene bei den Japanern gehen lassen. Wie das Joint Distribution Cemmittee in New York mitteilt, ist vi. tieza Ri- bary, der Leiter des Joint Bureau in Budapest, im Alter von 57 Jahren ge- storben. SUBSCRIBE TO AMER1QUE if you desire to Conserve Your Knowledge ot French Read the news Coming Crom France ItecomP acquainted with French t'ulture AM ER1QU E FRENCH NEWSPAPER in New York l'uhlislied every Sundny lidited liy prominent vvriters Sut>vcription rates: months (13 issues)..... $1.00 <) months (26 issues)...... 1.50 1 lull year (52 issues).... 2.50 Send your subseription to AMER1QUE 137 West 27th St. New York City 14 A8FBAU Friday, August 14, JOSEF MAIER: The Watchman This ls Not itl The news from India and the Caucasus teils so somber a story as to make all the angels weep. The battle moves steadily eastward. If the Nazi spearheads are per- mitted to push ahead toward the shores of the Caspian, the two battle lines, the one in Egypt and the other in Russia, will have clearly merged. The war is in the Near East now. Unless somebody has prepared a sure trap for the faseist hordes, the threat to the elaiborate System of safeguards which holds our world together is of no mean proportions. Yet even some of the seemingly good news continue to be bad. Con- eider the announcement of the British Secretary for War, Sir James Grigg. His government had already decided against the project of raising a Jewish Army. How- över, a. Palestine regiment con- sisting of Jewish and Arab in- i'entry battalions was to be for,med from existing companies and at least 10,000 additional recruits, and there would be no insistence, as hitherto, on Arab and Jewish numerical parity. 'Out of all the upheaval and clamoring a mouse was finally born. Assuredly, this is not it. The best anyone can make of this, is that well enough is going to be lest alone. No Concession has been made as to suibstance. Merely a slight one in form, and bad at that. Sut what does stand out clearly is the stränge illusion of the Amer- ican Emergency Committee for Zionist Affairs which, while ad- mitting the fact that "essential! y the refusal to grant the Jews of Pelestine proper recognition and Status, remains," has welcomed this announcement as "a marked advance." Just what do they mean iby that? The piain truth is that the issue of the Jewish Army of Palestinian and Stateleas Jews, 200,000 strong, has been side- tracked. And this at a moment when the battle of Egypt is still in the balance, when Marshall Rommel has already received re- inforcements, and is still receiving them by air and by sea, and when despite Axis losses of barges many are arriving almost daily in Ma truh Harbor. A wide penumbra of secondary iasues blurs the basic issue for the United Nation«: the chance for every people, including the Jewish, to fight for its freedom and the freedom of the world. That has pot been realized. Said Sir James, 10,000 Palestinian Jews are serv- ing with units of the British Army in the Middle East, and the number is probably 14,000 if the air force is included. And added that, there fore, Jews had "abundant oppor- tun ity to take part in the struggle against their persecutor." Really, I am not going to insult anyone's intelligente by elaborat- ing on the sad discrepancy between the Jewish people's cry for a chance to defend its land and its honor and the "abundant oppor- tun ity" offered them in fact. Lometimes it is good to haive a one-track mind. In politics, «speci- al! y, it is a virtue. It sticks to fun- damentals. And among the funda- mental never to be forgotten are these: A people is ready for freedom when it is ready to fight for it, as Cordell Hull said in his recent broadcast to the world. It is by its continued demand for an army of its own that the Jewish people is proving that readiness. If it ceased demanding it, it would not be ready for freedom. It would die, or, at best, survive in its role as the pariah among the nations. Until its last breath, it is the job of the Jewish people to make this clear to the Golonial Office, to understand it and to use it. Stu- pidity and selfishness have already cost the world an unbearable toll of tragedy. They must drive it home to Lord Cranborne and his associates that a Jewish Army also makes sen.se to the English people. It makes sense to all free nations that fight to create a free world. Kulturell-Religiöses Zentrum russischer Juden Eine Gruppe russisch-jüdischer Per- sönlichkeiten unter der Leitung des ehe- maligen Petersburger und Pariser Rab- biner Dr. Moses Eisenstadt, beabsichtigt, ein kulurell-religiöses Zentrum für die russisch-jüdischen Emigranten zu schaf- fen. Sie planen die Gründung einer eigenen Synagoge, der besondere kultu- relle Institutionen angegliedert werden sollen. Eine Bibliothek und ein Lese- saal sollen eingerichtet und ferner Kurse über jüdische Geschichte, Sprache und Literatur organisiert werden. Da die Durchführung dieses Planes einer gründlichen Vorbereitung bedarf und nur wenig Zeit bis zu den Hohen Feiertagen bleibt, ist beschlossen wor- den, dass die Gottesdienste an den Ho- hen Feiertagen zunächst im Royal Wind- sor, 69 West 6<>th Street, stattfinden. Für den Gottesdienst ist der bekannte Kantor Louis H. Lipitz gewonnen wor- den, ehemaliger Vorsitzender der Kan- tor-Vereinigung von TJ.S.A. Interessenten werden gebeten, sich an das Beth Israel Genter, 69 West 66th St., z uwenden. Tel.: TR 4-0530. Rabbi Isadore Breslau wurde zum Chairman des Programmkomitees für die 45. Jahrestagüng der Zionistischen Organisation für Amerika, die vom 14. bis 18. Oktober im Hotel New Yorker in New York stattfindet, ernannt. m Kurzberichte aus Palästina Die Jewish Agency und der Nationalrat haben die Ankündigung des britischen Kriegsministers Sir James Grigg, dass demnächst ein palästinensisches Regiment aus jüdischen und arabischen Infanterie- Battaillonen gebildet werden soll, mit Genugtuung aufgenommen. "Haaretz" erklärt, dass "diese Ent- scheidung einer grösseren Anzahl von Juden die Möglichkeit geben wird, sich zur Verteidigung des Landes zu melden". "Davar", das offizielle Organ der Histadruth, schreibt: "Endlich ist etwas ge- schehen, was den palästinensischen Juden Gelegen- heit gibt, die Verteidigung des Landes zu verstärken. Sie werden diese Gelegenheit voll auszunützen wissen." Dennoch herrscht in weiten Kreisen eine Enttäuschung darüber, dass die Bildung eines aus- schliesslich jüdischen Regimentes nicht gestattet wurde..... Ueber 1900 jüdische Männer und Frauen haben sich im Monat Juli zu den britischen Streitkräften gemeldet. Zu den letzten Rekruten gehören auch Dr. Stern, früher Präsident der Zionistischen Orga- nisation für Rumänien, und Dr. Chaim Bugrashev, der 66jährige Direktor einer Tel Aviver Schule, der sich zur Sonderpolizei meldete. . . . Amerikanische Truppen im Mittleren Osten erfreuen sieh der Gastfreundschaft der palästinensichen "Service Clubs", die etwa den II.S.O. in Amerika ent- sprechen . . . Die Kampagne einer Reihe extrem orthodoxer Gruppen gegen die "Entweihung" des Sabbaths durch einige Kinos, die mit dem Kartenverkauf und ihren Vorstellungen noch vor Sabbath-Ausgang be- ginnen,, hat in Jerusalem zu Strassenaufläufen und Zusammenstössen geführt. Vor dem Orion- und Zion-Theater sind sogar zwei kleine Bomben explo- diert, ohne irgendwelchen Schaden anzurichten. Die Orthodoxen behaupten, dass die Sabbath-Ent- weihung das Kommen des Messias verhindere WW den Sieg verzögere. ... In Jerusalem wurde der 60. Geburtstag der Sied» lung Rishon Lezion, die 1882 von Anhängern ■ russischen Bilu-Bewegung gegründet wurde, ich Beisein einiger alter Bilujim feierlich begang«, Sir Harold MacMichael, der Hohe Kommissar, "die bewundernswerte Arbeit" der zionistisch Pioniere. . . . Für den 24. August ist von "Victory League for Russia" und der Histadn eine Konferenz einberufen worden, in der die Ziehungen zwischen Russland und Palästina not das Problem wirksamer Hilfeleistungen an WH USSR besprochen werden sollen.... J Nach einer Meldung der polnischen GesandtsMH^ in Kuibyshev, die vor wenigen Tagen in Tel Al|| eintraf, soll Rabbi Elchanan Soroczkin zum H»fpf Inspektor für alle polnisch-jüdischen Refugees ZW Russland ernannt worden sein. . . . Der "Tag im polnischen Juden", der sich zu einer grossen XW, sendemonstration in Tel Aviv gestaltete, rioKtW- einen dringenden Appel? an die Führer der Ver- bündeten Nationen, alles zu tun, um den Judtipi Schlächtereien der Nazis Einhalt zu gebieten. Istff* Ben-Zwi, Eliezer Person und Rabbi Yankelevlfell sprachen. ... $ Naturalisierte amerikanische Bürger haben &K Verlust ihrer Staatsangehörigkeit zu gewärHW wenn sie nicht bis zum 1. Oktober nach den Vff» einigten Staaten zurückkehren. Der amerikanilple Generalkonsul in Jerusalem, Lowell C. Pinkert^ hat eine Delegation unter Führung von Dr. J. L, Magnes, Präsident der Hebräischen Universit#^ empfangen, um alle Aspekte dieser Situation fit besprechen. Der Konsul erklärte jedoch, dass bisher noch keinen alternativen Bescheid Washington erhalten habe. . . . Jüdische Chronik in U. S. A. Ich kaufe einen kompletten Lift mit 3-4 Zimmern zur Einrich- tung einer Wohnung oder kom- plette Wohnungs - Einrichtung. F. H. TAUSSIG, 203 West 74. Str., New York, N. Y._ III Senator Edwin C. Johnson von Colorado appellierte in einer Rund- funkrede an die Oberste Heeres- leitung der Verbündeten Nationen, "ohne jede Verzögerung eine Jü- dische Armee im Nahen Osten zu formieren und zu bewaffnen." Dr. Henry N. Rosenthal, während der letzten 10 Jahre EducationsrI Directdr der 92nd Street Y.M.H.A., wurde zum Direktor der neuen B'nai B'rith Hillel Foundation ernannt, die im Herbst im Sara Delano Roosevelt Inter-Faith House am Hunter College eröffnet werden soll. Wie William H. Pouch, Präsident der Roy Scout Foundation of Greater New York, bekannt gibt, ist Judge Jonah J. Goldstein vom Court of General Sessions zum Chairman des Metropolitan Jewish Advisory Committee on Scouting beru- fen worden. • Die Zionistische Organisation für Amerika hat, nach der neusten Veröffentlichung ihres Exekutiv- direktors, gegenwärtig eine Mit- gliederzahl von 46,000. Das Yiddish Scientific Institute (425 Lafayette Street, New York) veranstaltet ein Preisausschreiben, an dem sich jeder jüdische Immi- grant beteiligen kann. Die 25 besten Autobiographien über das Thema "Warum ich Europa ver- liess und was ich in Amerika er- reicht habe" werden mit Preisen von $20 bis $100 ausgezeichnet. 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Wise, Präsi- dent des American Jewish Con- gress, gab daraufhin bekannt, dass er keinen Zweifel habe, dass die Washington Heights Sektion des A.J.C. "sich demnächst von der Last ihres Chairmans befreien werde". < WINEGARDEN'S Auction Rooms WIENER STEPPDECKEN - MACHER Spezialist für deutsche Fasson mitj Knopflochleiste, macht t. Oberbetten I wertvolle Daunendecken. Auch Neu- beziehen, sowie handgenähte Schlaf- wolldecken, Schlafkissen. Nachfüllen, ] Sterilisieren. Neue Inlets in 12 Stund. ppi 507 West 159th St., I r E L V N. Y. C. WA 3-0159 12 East 12th Street, N. Y. C. Hochwertige und einfachere Möbel u. Teppiche auf öffentlichen Verstelgerungen. Jeden Dienstag u. Mittwoch, 11 Uht MÖBEL aller Art mmmm Erstklassige Qualitäten Besonders günstige Angebote JACK'S Furniture Co. Inh. JACK REINHEIMER 4090 Broadway 3569 Broadway (172.) WA 3-7979 (146.) AU 3-0250 MÖBEL IN GROSSER AUSWAL Besonders preiswert: SCHLAF- u. WOHNZIMMER Küchen- u. Polstermöbel aller Art ALBERT KOSTERICH (fr. 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Etwas Aehnliches : ist offensichtlich mit gewissen Tei- len der indischen Nationalbewe- gung passiert: eine nicht unbe- trächtliche Anzahl ihrer Führer sitzen .bereits in Berlin oder Tokio. Ob es sehr weise war, die verblei- benden Führer, die sich nicht ■— oder noch nicht — den Achsen- mächten an den Hals geworfen ha- ben, einfach einzusperren, mag da- hingestellt bleiben. Dass Gandhi mit Verhandlungen mit Japan ge- droht hat, und dass ein anderer Inder genau in dem Augenblick, wo die europäischen "Völker drauf und dran sind, sich das arrogante Ge- rede von des "white man's bürden" abzugewöhnen, schleunigst, seiner- seits in dem uns nur zu bekannten salbungsvollen Ton betont hat, was •lies der Westen von Asien zu "ler- nen" hätte, war für die Sache der unterdrückten Völker ein fast ebenso schwerer Schlag. Das Vorgehen der englischen Kolonial Verwaltung und die Erklä- rung von Amery zeigen, dass Eng- land entschlossen ist, sich auf die Moslems in Indien zu stützen. Dies wiederum muss zur Folge haben, dass man im Nahen Osten die durch und durch faschisierte ara- bische Nationalbewegung weiter befrieden und mit noch grösseren Versprechungen an sich zu locken versuchen wird. (Die Rede von Lord Moyne im Unterhaus, in der •r eine Aus- und Umsiedlung der palästinensischen Juden vorschlug, ist leider nur zu charakteristisch für diese neueren Tendenzen.) Wer die Verhältnisse im Nahen Osten kennt, mag diesen Befriedungs- versuchen, die nur auf Kosten der Juden gehen können, skeptisch ge- genüberstehen. Klar ist, dass an- gesichts der offenen Judenfeind- schaft der arabischen und der ihr Verbündeten moslemischen Welt, wir Juden an dem Tag, an dem die englische Kolonialverwaltung dem indischen Kongress den Krieg er- klärte, eine böse Niederlage erlit- ten haben. Die zweideutige Politik unter- drückter Völker: ihre fatale Ten- denz, um Privilegien zu schachern anstatt um die Freiheit zu kämp- fen; ihre Engstirnigkeit, die aus jeder Aenderung die "Erlösung" erhofft; ihre aus der Geschichte nur zu bekannte Neigung, kaum befreit, selbst den Unterdrücker zu spielen — all dies ist ein alter Kummer demokratischer Politiker. (Und die jüdische Nationalbewe- gung des Zionismus ist keineswegs dag weisse Lamm unter lauter mehr oder minder schwarzen Scha- fen; wir wissen alle, wieviele Zi- onisten davon geträumt haben, von den englischen imperialistischen Interessen im Nahen Orient zu profitieren.) Schlimmer ist, dass durch diese Zweideutigkeiten viele unserer Zeitgenossen, und sicher- est nicht die Schlechtesten, in eine verhängnisvolle Gleichgültigkeit, ja Feindseligkeit gegen alle na- tionalen Freiheitsbewegungen ge- drängt wurden. Sie sahen nur den Missbrauch und vergassen, dass diesem alle politischen Bewegun- gen ausgesetzt sind. Aus ihrer In- differenz haben die Faschisten der ganzen Welt den allergrössten Nutzen gezogen. * Etwas anderes ist es mit jenen jüdischen Spiessem, die — nicht willens überhaupt etwas für öf- fentliche Angelegenheiten zu ris- kieren — sich über alle nationalen Bande erhaben erklären. Diese merkwürdigen Freiheitshelden, die für die Freiheit kämpfen, indem sie erst einmal die Sache des eige- nen unterdrückten Volkes desertie- ren und sich unter den sicheren Schutz irgendeiner anderen gros- sen Nation begeben, erklären uns jüdischen Patrioten dann, wir seien nicht "fortschrittlich". Nun, Verrat hat bisher noch nie die Ex- istenz eines Volkes aus der Welt geschafft; und so wenig es zum Heile des Menschengeschlechts den "emanzipierten" Weibern gelungen ist, den Unterschied zwischen Mann und Frau aufzuheben, so wenig wird es unsern "emanzipier- ten" Juden gelingen, sich selbst und uns aus der Welt zu debat- tieren. Weniges ist für unsere heutige Politik so wichtig wie die Freiheits- kämpfe der unterdrückten Völker rein zu halten von der faschisti- schen Pest. Dieser Krieg wird nur gewonnen werden, wenn in seinem Verlauf alle Völker befreit, und das heisst alle "Rassen" in Völker verwandelt werden. Die Politik der unterdrückten Völker ist, wie das indische Exempel zeigt, die all er- schwerste. Solange nicht Demo- kratie die Welt regiert, bewegt sie sich auf des Messers Schneide. Zwischen der Skylla der blinden Rache und der Charybdis der ta- tenlosen Feigheit führt der schmale Grat des Rechts. David Nefoenzahl — 60 Jahre alt "Meine Erinnerungen an Herzl? Allwöchentlich kamen wir Zionis- ten, die sogenannte Dienstag-Ge- sellschaft, in der Rembrandtstrasse in Wien zusammen; Theodor Herzl war unser Vorsitzender. Der erste Wahlkampf um die Wiener Kultus- gemeinde, in dem die Zionisten einen Achtungserfolg errangen, fand im November 1900 statt, und am Abend nach der 'Schlacht' wurde ich, der achtzehnjährige Student, von Doktor Herzl vor al- len anderen Agitatoren belobt. Ebenso hat Herzl im April 1904, als er nach Beendigung einer gros- sen Rede den Saal durchquerte, an meinem Tische Halt gemacht und mich als einzigen von den vielen Anwesenden mit einigen besonders herzlichen Worten ausgezeichnet." Würde David Nebenzahl seine Memoiren schreiben, sie müssten den Titel tragen: "Ein Soldat im Kampfe um Zion". 1898 gründete er in Wien die erste zionistische Mittelschülervereinigung, woraus später die Hochschülervereinigung "Theodor Herzl" hervorging. 1903 schuf er den "Verband der jüdi- schen jugendlichen Arbeiter" und redigierte dessen Organ, "Arbei- Aus den Gemeinden CONGRKGATION HABOJilM AT CK N TR AI, SYNAGOGUE, Lexington Ave. und 55. Str., Rabbiner Dr. Hugo Hahn. — Freitag, 14. August, 8 p. m., Abend-Gottesdienst im «rossen Tem- pel der Central Synngogue. " Pre- digt t Rabbiner l)r. Hugo Hahn. Freitaft, 21. Au&ust, 6 p. m., Abend- Gottesdienst im Huebsch Audito- rium der Central Synagogue. ( Untere Käiime des Tempel*. — Sprechstun- den Rabbiner Hr. Hugo Hahn: Im Monat An« »st nur nach vorheri- ger telefonischer Anmeldung'. — Sprech st linden in sozialen Angele- genheiten. Leitung Dr. Margarete Bereut. Donnerstag von 3-4 p. m im Gemeindebüro. — Hohe Feiertage: T nsere Gottesdienste zu Rosch Ha- sehanali und .Ion, Kippur finden auch in diesem Jahre wieder In der Town Hall, I1SS West 43rd St. (Nähe Times S«i«iare>, In dem gleichen Kähmen wie in den vergangenen Jahren statt. Der Verkauf der Karten hat bereits begonnen. Es kommen nur numerierte Karten zum Verkauf. Si- ehern Sie sich umgehend durch schriftliche oder mündliche Bestel- lung Ihre Plätze. Nähere Einzelhei- ten, siehe Inserat, Gemeindebüro: 35 East 62nd St. Telef.s REgent 7-0818. Post-Anschrift: P. O. Box 245, Grand Central Annex. ,\. Y. C. VEREINIGTE GEMEINDEN KE- HILLATH JA WXE-A I STRIA N.IEW- ISH CONG REGATION. Rabb. Dr. Bach. Rabb. Dr. Kober. Freitag, 8:30 p.m. in der Synagogue, 15 West 80. St. (nahe Central Park), Predigt: Dr. Kober. Kantorale Funktion: Ober- kantor Glück. CONGREGATION TIKWOH CHA- DOSCHOH, 558 West 158tli St., im Prospect Unity Clubhouse, Rev. Henry* H. Shotland. Freitag-, 7 p.m., anschl. Schiiir und Mariv. — Gotte.".- Samwlag 8:30 a. m. Minclia 7s30 p. m., dienste an den Hohen Feiertagen im Prospect Unity Clubhaus und im Saale des Mnhopac Democratic Club, 3821 Broadway Ecke 159. Str. und Fort Washington Ave. (Siehe An- zeige.) K'HAl-L ADATH JESHTJRTJN, Ine. Rabbi Mr. .loses Breuer, 80 Bennett Ave. Freitag, 7:30 p. m.j Samstag. 6:45 n. m. und 8:30. Predigt Min eh a 8:05 y. m. I.ehrvortrag. Ausgang 8:35 p. m. Werktags: 6:30 a. m. 6:50 jf. ii»., 2. Mincha 8:05 p, in., an- (tiSI) p. in.. 2. Mincha 7:55 p. m., an- schliessend Maariv. COXGREG ATION EMES W O/E- DEK. Audubon Hall, 166. St.-Broad- way. — Freitag, 7 p. m.j Kantor S. Metzger, fr. Karlsruhe; Samstag v a. m.: Predigt Dr. Koppel. Tägl, Andachten: früh 7:30 spät 7 Uhr. — Sonntag 10 a. m. bis 12 mlttirgs. in der Audubon Hall. Kartenverkauf für die Hohen Feiertage In der Au- dubon Hall und im Royal Manor, 157. Str. und Broadway. Rabbiner: Dr. Koppel und Dr. Auerbach (fr. Stuttgart); Kantoren : Sehweid, Kahn und Metzger. Ehrenreich* Männer- CONG REG ATION S HAARE TE- FII/LAH, Inc., 821 East lßOth Street, Broiix, N. Y. Präsident: Morris Dah- lerbruch, Rev. H-ins Gruenwald:- Freilag. 7:15 p. m.; Samstag, 8:30; >1 incliah 7:30 p. I«. mit Vortrag, Sonntag 8 «. in. COXGREG ATION OHA V SHOI. At >1, 34 Sherman Ave. — Freitag, 7:30 p. m.; Samstag, 8:30 a. m.; Mincha 7:45 p. in.; Mariw 8:38 p. m.; Wo- chentags 7 a. m., 7:45 p. m.; Sonn- tags 8 h. in. — Kartenverkauf für die Hohen Feiertage für Sherman Ave. und 521 West 207th St. findet statt: Sonntags lO a. >>>. bis Ii2 mit- tags: Wochentag* 9:30 bis 10:30 p. m. COXGHF.G VI'ION AG I. DAS JESHO- II m. Rabbi: I)r. l»h. Biberfeld: 14611, Street and Broadway: Freitag, 7:30 p. ii,.; Sonnabend 7:15 und 8:45 a m.; Mincha 7:55 p. m.; Mariw 8:34 p. in.; Wochentags 6:30 und 8 p. m. CON GR EG ATIO.M BETH IUI. I EU Inc., Rabbi Dr. Baerwald (1372 Riverside Drive). Rabbi Dr. Heil- hronn 1382 Wadsworth Ave.). Got- tesdienste: Unterer Paramount Saal, 601 W est 183rd St. — Freitag', 7 1». »h.: Samstag, 9 a. tti. Predigt. — Wegen der Gottesdenste an den Hohen Feiertagen, siehe Inserat in dieser X «immer. — Sprechstunden der Rabbiner nach vorheriger tele- pli on i sch er Verel n barung. CON GR EG ATION OR HATORAH 525 W. 117. Str. Rabbi Dr. R. Maler; | Präs. B. Mashloff. — Freitag, 7:30 | p.m.! Samstag 9 a. m. Mincha 8 p.m. ' an.sehl. Mariw, CONGREGATION ADATH YESHU- RUN of WEST BRONX, Inc., 1440 Plimptoii Ave., Rev. Seml Plaut. — Freitag, 7:30 p.m.; Samstag, 8:30 a. m.; Mincha 7:35 p. m. Maariv: 9 p. m. COXGREG ATION ADASS MACH- SIKE H ADATH, Rabbi Joshua Grun- wald, 309 West 93rd St. — Freitag, 7:30 p. m.; Scbnbbos 9 a. m.; Mincha und Uerii-Vortrag 7:40 p. m. Mariw S:35 p. ni. Sonntag 8 a. m., 8 p. m. Werktag T a. in., 8 p. m. COXG REGATION GATES OF HOPE, 4290 Broadway. Rabbi Dr- S. Hanover. I'riis. It. Seelig. — Frei- tag 7:15 p. m.; Samstag 7 a. »>. und 8:30 a. m. Mhiehah 7 :30 p. in., anschl. Vortrag über das Gebetbuch. Maariv 8:30 ji. in. Wochentags 7 a. m. (Sonn- tag 8), 7:30 p. m. — Die Gemeinde hat in diesem Jahre ausser in der Synagoge, 4290 Broadway, auch in 662 West 183. Str., Ecke Broadway, und 281 Audubon Ave. Gottesdienste. AMERICAN JEWISH COXGRE- GATIOX, 2528 Broadway. Freitag 8:15 p. m., Samstag 9:30 a. m. Rabbi Dr. B. Gottschalk; Kantor Witten- berg ; Präsident M. Linden. Die Got- tesdienste an den Hohen Feiertagen finden auch in diesem Jahr im Hotel Stnyvesant mit Harmonium und Chor unter Ueitung von Rabbi Dr. Gott- sliiilk und Kantor Max Wittenberg statt. (Näheres durch Anzeige.) H Beachten Sie die Anzeigen §j Ü der jüdischen Gemeinden §§ D mit Einzelheiten über die W W Feiertags - Gottesdienste. §§ CO > GREG A IIOX MACH 4 NE CHO- DOSH, BROOK I/Y N, Inc., 554 Pro- spect PI. Bev. Isidore Neuhaus; Präsident: Dr. Walter Vogel; Vor- beter: Julius Kahn. — Freitag 7:30 p. ni.: Samstag- 8:30 a. m. Mincha: 7:30 xi. in., anschl. Sehiur; Maariv: Sonntag 8 i». in. R AMATH ORAH, 550 W. 310. Str. Präs., Otto Wolf. Rabbi Dr. R. Sere- brenik. Kantor, R. M. Eschwege. Freitag 7 p. m„ Samstag 9 a. in., Predigt Dr. Serebrenlk. Mincha 8 p. in., anschliessend Bibelvortrag und Mariw. Sonntag 8 a. m., Werk- tags 7 a. m., 7:30 p. in. "SINAI ' — SYNAGOGE. Rabbi Ahron Jeruchem, 213 West 80. Str. Freitag 7:30 i>. m.; Samstag 8 a. m.; Mincha 7:50 p. m. COXGREG ATION A HA VATH TO- RAH OP WASHINGTON HE1GHTS, Inc., 2024 Amsterdam Ave. (zwi- schen 160. ur*1 161. Str.). Präsident Max Oppenheimer, Reverend Her- mann lieber. — Freitag, 7 p. m.; Sonnabend. 9 a. m.; Mincha 7:45 p. m.» anschl. Uelirvortrag- bis Maariv 8:35 p. m.; Sonntags 8 a. m. u. 7:30 p. I». Wochentags 7:30 a. m. und 7:30 p. m. CH E Y R A GEMII.UTH CHESED lawne Congregatlon, 504 Dahill Rd . Brooklyn, N. Y. Präsi- dent Fritz Krämer; Rabbiner, Harold Stein. -— Samstag, 9:30 a. in. Für die Holien Feiertage haben wir einen Raum Im "Savoy Garden", 410 Dit- mas Ave., mit 400 Sitzpltzen gemie- tet. Orthodoxer Gottesdienst. Inter- essenten wollen sich an den Präsi- denten Fritz Krämer, 682 East 2nd St., oder an den Kassierer Leo Tb al- heimer. 470 Ocean Parkway. wenden. UNTERE SV VAGOGE DER WASH- INGTON HEIGHTS COXGREG X- TlOX, 508 West 16Ist St. — Wäh- rend der Hohen Feiertage, ortho- doxer Gottesdienst nach deutschem Ritus. Karten verkauf ab 16. August Sonnt ii gs 10-12 a. m. In der Syna- goge, sowie schriftlieh oder tele- phonisch bei M. Stiefel, 559 AVest I65th Street. Berichtigung Dr. Arieh Tartakover, der Mitautor des kürzlich im "Aufbau" zitierten Stand- ard werkes über .indische Flüchtlinge, bittet uns um folgende Richtigstellung: er war nicht T eiter der UTAS in Polen, sondern der Vorsitzende der Zentralen Jüdischen Emigranten - Hilfsgesellschaft ,TEAS in Polen, die der IlICEM ange- schlossen -war. tende jüdische Jugend", das später als "Der Jüdische Arbeiter" das Blatt der "Poale Zion" wurde, de- ren Mitbegründer Nebenzahl war. 1918 wurde er Mitglied des "Jüdi- schen Nationalrates für Oester- reich", Propaganda- und Organi- sationsreferent des Zionistischen Landeskomitees, Vizepräsident des Oesterreichischen Keren Hajessod, Vorstandsmitglied des Palästina- Amtes in Wien und der "Jüdischen Völkerbundliga für Oesterreich". Neben zahl, der von Beruf leitender Beamter einer der grössten öster- reichischen V ersicherungsgesell- schaften war, opferte jahrzehnte- lang jede freie Minute dem Zionis- mus. Zionismus ist das Schiboleth sei- nes Lebens, Zionismus nicht nur als politischer sondern auch als kultureller Ausdruck des Juden- tums. Schon im Jahre 1900 ver- suchte Nebenzahl, gemeinsam mit dem Dichter Hugo Zuckermann, einen jüdischen Volksbildungsver- ein zu gründen. Aber erst mehr als dreissig Jahre später gelang es ihm, seine grosse Idee zu verwirk- lichen, als er gemeinsam mit Oskar Teller die Wiener Jüdische Kultur- stelle schuf. Der Sechzigjährige ist hier in den Vereinigten Staaten als Mit- glied des Organization Department des American Jewish Congress tä- tig und gehört dem Finanzkomitee des Advisory Council on European Jewish Affairs an. "Mein Motto ? Judaeus sum, Judaei nil a me alienum puto!" Alfred Werner. CONGREGATION HABONIM AT CENTRAL SYNAGOGUE Rabbiner: Dr. HllGO HAHN HOHE FEIERTAGE 1942 zu Resch Haechanah und Jörn er in der TOWN HALL Unsere Gottesdienste zu Resch Haechanah und Jon Kippur finden auch in diesem Jahre wieder in der 123 West 43rd Street (Nähe Times Square) statt. Der Verkauf der Karten hat bereits begonnen. Sichern Sie sich rechtzeitig durch möglichst umgehende schriftliche oder mündliche Be- stellung Ihre Plätze. E* kommen nur numerierte Karten zum Verkauf. Mitglieder der Gemeinde haben Anspruch auf Einlasskarten zu er- nt ässigten Sätzen. Nähere Einzelheiten. AUCH FÜR NICHTMITGLIEDER, sind im Gemeindebüro und den nachstehend aufgeführten Verkaufsstellen zu erfahren. Gemeindebüro: 35 East 62nd St. Telefon: REgent 7-0818 Postanschrift: P. O. Box 245, Grand Central Annex, New York VORVERKAUFSSTELLEN: MANHATTAN: Plaut Travel, 79 Madison Ave. Büro des Aufbau. 67 West 44. Str. Erna Millinery, 2167 Broadway H. G. Ollendorff, 1322 St. Nich. Ave. Castle Bake Shop, 728 West 181. Str. Hohen Feiertagen veranstalten wir in dem Ihnen allen bekannten grossen, hellen und luftigen Saal der Krankenkasse 'Workmen's Benefit Fund' 465 WEST 162nd STREET (Ecke Amsterdam Avenue) einen ORTHODOXEN GOTTESDIENST nach deutschem Hitus. Rev. David Weinstock, fr. Frankfurt am Main, der während der letzten 10 Jahre als Kantor in der llauptgemeinde Paris angestellt war, hingt für einen würdigen u. andächtigen Gottesdienst, i Plätze zu niedrigen Preisen ermöglichen es JEDERMANN diesem Gottesdienst beizuwohnen. — Beginn des Kartenverkaufs Sonntatf, den tti. August. Sonntag von 10-1 und .'i-8 Uhr, sowie allabendlich von 7:.'!() - i) :'M\ im Lokal der Krankenkasse. DAS VORBEREITENDE KOMITEE. QUEENS: Real Estate Paul P. Zinner, 81-3« Broadway, ELMHURST Queens Blvd. Real Estate, 116-76 Queens Blvd., FOREST HILLS Mimi's Candy Shop, 81-53 Lefferts Blvd., KEW GARDENS CONGREGATION HABONIM at CENTRAL SYNAGOGUE Freitag. 14. August, 8 P.M.: ABENDGOTTESDIENST im grossen Tempel der Central Synagogue, Lexington Ave. und 55th St. < Predigt: Rabbiner Dr. HUGO HAHN Vorbeter: Kantor ERWIN HIRSCH Orgel und Leitung des Chors: MARTHEL HIRSCH-SOMMER Gemeindebüro: 35 East 62nd Street Telefon: REgent 7-0818 Postanschrift: P. 0. Box 245, Grand Central Annex, N. Y. C. CONGREGATION BETH HILLEL, New York, RABBI Dr. BAERWALD Kl72 Riverside Drive RABBI Dr. HEILBRONN 382 Wadsworth Ave. Unsere Gottesdienste an den HOHEN FEIERTAGEN finden im grossen Saal (2. Oberge- schoss und im mittleren Saal (1. Obergeschoss) des PARAMOUNT- Gebäudes, 601 West 183rd Street, Ecke St. Nicholas Ave., statt. Rabbiner und Kantoren (J. Kraemer. S. Sichel, E. u. H. Silbermann) wer- den in den Sälen abwechs. fungieren. Unsere Mitglieder, denen beim Kar- ten-Kauf eine Ermässigung gewährt wird, werden gebeten, sich des in der letzten Nummer unserer "Mitteilun- gen" enthaltenen Bestellscheines zu bedienen. Der allgemeine Kartenverkauf findet ab 19. Aug., Montag bis Donnerstag, abends 8:30-9:30, und Sonntag vor- mittags, 11:00-12:00. in der Vorhalle des Paramount-Gebäudes statt. Vorbestellungen werden schon jetzt v. d. Rabbinern entgegengenommen. .Ve've got Axis to grind. Buy War Bonds and Stamps. —On Pay Day, Buy Bonds— GATES of HOPE 4290 Broadway- Gottesdienste für die Hohen Feiertage finden statt in unserer Synagoge; 4290 Broadway, zw. I 82.-1 83. Str. 662 W. 183. Str., Cor. Broadway 281 Audubon Ave., Cor. 1 79. Str. RABBI Dr. S. HANOVER Kantoren: Siegfried Koesterich Julius Strauss J. B. Levy Walter Hes Berthold Katz Kartenverkauf in unserer Synagoge, 4290 Broadway: Sonntag, den 16. August, von 9-1 u. 6-8 Uhr. Sonn- tag, den 23. August, von 9-1 u. 6-8 Uhr; am 24., 25., 26., 27. August von 10-12 AM. und 7-10 P.M.; ab Sonn- tag, den 30. August, bis 11. Sept. von 10 AM. bis 10 P.M. sowie telef. beim Präsidenten, Bernhard Seelig, 75 Ellwood St., Apt. 2-F, LOrraine 7-0372. A Feiertags-Gottesdienste - American Jewish Congregation ■ Hotel Peter Stuyvesant, 2 West 86. Strasse I • Rabbi Dr. B. GOTTSCHALK - Ganter MAX WITTENBERG • ■ Predigten in deutsch, Chor, am Hormanium: Irene Freimann ■ EINTR EINTRITTSKARTEN — $2 bis $6 — im Büro: 2020 Broadway (69. Str.) gund Zigarrenstand Hotel Peter Stuyvesant, 2 West 86. Strasse Weitere Auskunft durch (iemeindebüro - SU 7-6314, SC 4-0662 BUY WAR SAVINGS STAMsS AND BONDS! Congregation Tikwoh Chadoschoh, Inc. Tel. WA 3-0207 Unsere Gottesdienste an den Hohen Feiertagen finden statt im 1. Prospect Unity Clubsaal, 558 West 158. Str., Ecke Broadway; 2. Mahopac Democratic Clubsaal, 3821 Broadway, Ecke Fort Washington Ave. und 159. Str. Es amtieren: Vier qualifizierte Kantoren REV. HENRY M. SHOTLAND Der Synagogenchor in beiden Sälen. Preise: $2, Lehnstühle $3. Karten im Gemeinde-Office, 558 West 158. Str., Sonntags von 9 bis 1 vorm., Montags und Mittwochs von 8 bis 9 abds. 18 AUFBAU Friday, August 14,1942 Kalender T afel Freitag, 14. August, abends; Samstag, 18. August 1942: 2. El- lul 5702. Sabbath-Beginn: Freitag, 7:40 p.m. S abbath-Ende: S amstag, 8:20 p.m. Wochenabschnitt: Schof'tim (5. Buch Mos., 16, 18 bis 21, 9). Haphthora: Jesaia 51, 12 bis 62, 12. Sechster Abschnitt der "Sprüche der Väter". Kalender-Vorschau: Samstag, 22. August, 9. Ellul: Ki theze. Samstag, 29. August, 16. Ellul: Ki thowau. Samstag, 2. September: 23. El- lul: Nizowim-Wajelech. * Richter in Israel Zu Wochenabschnitt Schof'tim. Moses, der grösste Lehrer Isra- els, war aaeh afein grösster Richter (Ex. 18, 18). Darum prägte er 4bn. Richtern immer wieder ihre Pflichten ein, und darum hat das Rechtsgefühl so tiefe Wurzeln in Israel geschlagen. --- Gleich am Anfange des Wochen- abschnittes, der "Richter" heisst, befiehlt er, nicht nur in jeder Stadt Richter einzusetzen, sondern auch Beamte, die die Macht haben, dem Urteile des Richters Geltung zu verschaffen (Raschi). In jeder , Stadt und in jedem Stamme (San- hedrin 16 B) sollten sie amtieren. Während der Verhandlung soll der Richter kein Ansehen kennen; er soll beim Verhöre nicht den einen freundlich, den andern streng behandeln, sodass die Parteien sich sicher oder unsicher fühlen (Sehe- buoth 30 A). Als Begründung des Satzes: "Du sollst keine Bestech- ung nehmen, denn Bestechung 'wendet auch das Auge des Wei- ssesten'' führt Raschi aus, dass der Richter, sobald er von einer Partei etwas genommen hat, nicht mehr klar sehen kann. Allerdings soll der Richter in erster Linie Frie- densrichter sein. "Nach Gerechtig- keit, nach Gerechtigkeit sollst du streben" erklärt Sanhedrin 32 B, sodass auerat ein gütlicher Ver- gleich gesucht werden muss. Die Worte des Moses: "Ihr gollt den Kleinen wie den Grossen an- hören" deutet Sanhedrin 8 A so, dass das Kleine ebensolche Bedeu- tung wie das Grosse habe; für die Gerechtigkeit gibt es keine Kleinig- keiten. Weil unmittelbar auf die Vor- schriften über Richter das Verbot des Götzendienstes folgt, sagt San- hedrin 7 B, dass, wer unwürdige Richter aufstellt, eine Sünde be- geht, welche dem Götzendienste gleichkommt. Denn "das Gericht -ist Gottes!" (Deut. 1, 17.) Rabbi Dr. Bach. •ansösisch-itidisi Grottesdienst eher An den kommenden Hohen Feiertagen findet in einem Betsaale der Gemeinde von Rabbi Leo Jung, The Jewish Center, 131 West 86th St., ein Gottesdienst un- serer französischen Glaubensgenossen statt. Rabbiner Langer aus Paris, der fast SM) Jahre lang der religiöse Führer einer der bekanntesten französischen Gemein- den war. wird als Rabbiner amtieren. Herr Benno Peissnchovltsch wird als Vorbeter fungieren. Dem Vorstand ge- hören unter anderen Persönlichkeiten französischer Gemeinden, Baron Edouard de Rothschild, fr. Präsident des franzö- sischen Zontral-Konsistoriums und Baron Robert - Konsistoriums iin. ts btafai ein: Paula Pfeifer (fr. Mannheim, Guts), elo. Dell heim, 832 Amsterdam Ave., New York City. — Rudy Meisel c|o. L. Schwa- ger, 4038 N. Broad St., Philadelphia, Pa. Briefe auf der Redaktion für: (bitte stets die Kenn-Nummer angeben) 403: Miss M. Eisner u. Mrs. I. Lindnier. 404: Mrs. Bella Stern. 405: Kate Schuller (aus Budapest). Räumungs-V erkauf unseres grossen Lagers Eleganter und besserer Mäntel - Kostüme - Kleider in weit herabgesetzten Preisen. DAS BEKANNTE ENGROS-HAUS National Ladies'SpecialtyCorp. 470 SEVENTH AVE.. N. Y. C. «wischen 36. u. 36. Str. SPORT UND SPIEL ElIlfillHtlll IFIHH! I11ITII Iff ttlllfüIHflltllflllf 11)1111 IIH Dff !f IH1IH1111111 iEIEIIIlHIlffni IÜHÜ11I1 IIKKUf (IHlUltlll III! lülillll lllff IIH111IH III 11! Ii Vertrauen beim H.W.C. Wir setzen unsere Artikelserie über die Vereine der E.D.S.L. und ihre Aussichten fort: Die neue Soccerfussball - Saison steht vor der Tür. In wenig mehr als zwei Wochen starten schon die Gesellschaftsspiele, und im Sep- tember setzt bereits der Kampf um Punkte und Meisterschaft ein. Die Klubs der E.D.S.L. rüsten zu neuen Taten. Man weiss, dass jetzt mehr als je Sport die unversiegliche Quelle zur Ertüchtigung der Ju- gend und zur Vorbereitung für den Dienst am Vaterlande ist. Der jVew World Club, der be- kanntlich wieder wie im, Vorjahre das Schöne Sterltig Oval in der Bronx gepachtet hat, rechnet trotz des Krieges mit einem ständigen Anwachsen der Zuschauerzahlen, da die Fussball-Gruppe, der Stolz der Sport-Abteilung, durch ihr technisch schöne» und erfolgreiches Flachspiel im letzten Jahr viele be- geisterte neue Freunde hinzuge- wonnen hat. Arthur Levy, gemeinsam mit Dr. Pessauer, der Leiter der Fuss- baller, hat nicht nur durch seine Fachkenntnis als alter Ligaspieler, sondern auch durch seine überaus kameradschaftliche und besonnene Art einen solch günstigen mora- lischen Einfluss auf die Ligaelf ausgeübt, dass sich die Früchte seiner Tätigkeit in der kommenden Saison erst voll auswirken sollten. Der Ex-Bonner setzt grosses Vertrauen in seine erste Mann- schaft. Wenn auch Mittelläufer Fred Schnaittacher, der "Kopf" des NWC, infolge seiner im Früh- jahr erlittenen schweren Verlet- zung in den ersten Monaten noch ersetzt werden muss, so glaubt Wo das Auch der Maccabi A.C. ist nicht müssig gewesen mit seinen Vorbe- reitungen für die neue Kampagne. Edgar Mandel, der kürzlich ge- wählte Sekretär der Fussball-Alb- teilung (Fussball-Leiter sind der erfahrene "Fuchs" Harry Wert- heimer und Willy Herschq hat uns einen Blick hinter die Kulissen des zionistischen Sportklubs gestattet. Dass es dem Verein wieder mög- lich ist, das Maccabi Stadium an der 238. Strasse und Broadway zu benutzen, erfüllt Mändel naturge- mäss mit grösster Freude, denn er war es bekanntlich, der dieses schöne Gelände einst "entdeckt" hat. Alle Speerspieler wird es üb- rigens ausserordentlich interessie- ren, dass das in seinen Ausmassen etwas zu lange Feld, ermüdend nicht allein für Junioren sondern auch für Senioren, um etwa 10 Levy dennoch, dass die Maschine reibungslos laufen wird. Zonen- stein (früher Maccabi) dürfte ihn gut vertreten. "Im übrigen haben wir erfreu- licherweise bis zur Stunde noch alle Spieler des letzten Jahres zur Ver- fügung", sagt uns der Manager. Für den zur Army einberufenen tüchtigen Ritchie Rosenberg wird Schubach, einer der besten Goalies der EDSL, der schon früher diesen Posten bekleidete, das Tor hüten." "Ich weiss genau, dass die Kon- kurrenz dieses Jahr schwerer sein wird denn je. Die Schlagkraft des PTJC kennen wir Alle; über die neue Hakoah haben wir im "Auf- bau" gelesen; Maccabis starkes Team möchte nach vielen Ver- suchen nun endlich einmal dem Ri- valen das Fell über die Ohren zie- hen. Die eifrigen Brooklyner blei- ben stets gefährlich, und wozu die Bronxer fähig sind, wenn sie mit ihrer "Husarentaktik" auf volle Touren laufen, hat man ja oft ge- nug erlebt. Sehr gespannt bin ich auch auf den zur E.D.S.L. überge- tretenen Schweizer F. C, Dabei wollen wir von den übrigen Mann- schaften noch garnicht sprechen, die immer dann, wenn sie gegen den N.W.C. anzutreten haben, mit ganz besonderer Hingabe um den Sieg zu kämpfen pflegen." Stolz ist "Arthur" besonders aber darauf, dass allen Widerständen zum Trotz sein Verein im Herbst mit sechs Mannschaften anzutreten beabsichtigt: neben der Liga, der Reserve, der Zweiten und den Ju- nioren soll noch ein aus jungen Burschen gebildetes 1-A Team und ein Team der alten Herren ins Le- ben gerufen werden. weh* Yaeda verkürzt werden soll. Es sind auch wieder zahlreiche Aufnahmeformulare für den blau- weissen Club unterschrieben wor- den, aber Fussball - Diplomaten decken meist ihre Karten nicht vor der Zeit auf, und man wird sich von den Leistungen der Liga erst im Herbst ein richtiges Bild ma- chen können. Auf alle Fälle hat Maccabi wieder viele Eisen im Feuer der Punktespiele: die Liga, die Reserve, die letztes Jahr Mei- ster wurde, sowie wieder ein 1A- Nachwuchsteam, eine 2. Mann- schaft, eine Junioren- und eine Alte Herren-Elf. Der Maccabikurs ist festgelegt, und wo beispielsweise ein Heinz Kaufmann das Präsidium anführt, wird dieser Kurs schon den rich- tigen Weg nehmen. Max Behrens. Maccabis Z. Leichtathletik- Meeting. Am Sonntag, 30. August, hält der Maccabi A.C. im McCombs Sports Park, 161. Str. und River Ave., Bronx, sein 3. Leichtathletik- Meeting ab, das ein hervorragendes Ereignis für alle jüdischen Sports- leute New Yorks zu werden ver- spricht. So berühmte Kämpfer wie Jimmy Herbert (Grand Street Boys), Ralph Rafferty (NYAC), Herbert Pirkl (Millrose A.C.), der J unior Metropolitan Meister, sowie der bekannte Mitteldistanzler und Weltrekordler John Borican (As- bury Park A.C.) haben ihre Mel- dungen abgegeben. Den Höhepunkt dürfte das 3-MeiIen-Crehen bilden, bei dem Maccabis Star, USA-Mei- ster James Wilson, seinen Konkur- renten John P. Connolly (NYAC) besonders zu fürchten hat. Aus- serdem starten für diesen Wett- kampf 20 weitere Geher. Wilson will versuchen, den 5000 Meter Landesrekord zu brechen. Das Ereignis des Brooklyn Jewish S. C. Der wiedererstandene Brooklyn Jewish Soccer Club tritt am Sams- tag, 15. August, mit einer grossen gesellschaftlichen Veranstaltung an die Oeffentlichkeit. Eine "Five Star Show" im "Biltmore, 2230 Ghurch Ave., nahe Fiatbush Ave., einem der schönsten und kühlsten Ballräume Brooklyns, wird gemein- sam mit dem Tanz einen grossen Teil der EDSL-Anhänger und die vielen Freunde des BJSC bis lange nach Mitternacht zusammenhalten. Jack Tyler und sein berühmtes Or- chester spielen zum Tanz auf, und weitere lustige Ueberraschungen sind vorgesehen. Da die Einnah- — SWAN LAUNDR1— "Die Wäscherei" für Qia ! Sorgfältigste Behandlung rur i3ie«Beste Bedienung! SOO WEST 161.1 STREET Tel. z WAdsworth 8-1120 Wiener Schirm-Macher AM BROADWAY erseagt elegante, dauerhafte Schirme (lt Jeden <3e- echmack; grosse Auswahl, prelsw.i Qrkwnu da» schönst« Geschenk iJCIlirme Gelegenheit. SSmtliefce Reparaturen werden bestens and billigst aesgeflhrt. EXCELLENT UMBRELLA CO. 2708 Broadway New York City (SW. 103.-104. Str.. Ist Floor) AC 2-5207 SALLY STERN zeigt die neuesten HERBST-MODELLE in grösster Auswahl - in allen Preislagen. 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Für die Brooklyner Junioren wird die Gestellung einer Brooklyner Elf viel Freude hervorrufen, nachdem sich die hervorragende Junioren-Mann- schaft der Hatikvoh nach dem Abgang des Managers Schapiro in die- Army auf- gelöst hat. Brooklyner Junioren, die beabsichti- gen, beim Brooklyn Jewish S.C. zu spie- len, melden sich bei Artur Pagelson (489 Eastern Parkway). Junioren, die der Hakoah beitreten wollen, schreiben an Hugo Ebenstein (362 Eastern Parkway). Manager für das Junior Team des Bronx Jewish S.C. ist Louis Stein (99 Feather- bed Lane, Bronx). Vieteck geht Mir Marine Der Queens Sport Club, dessen erste Elf im letzten Jahre eine gute Rolle in der EDSL spielte, ist durch den Abgang von neun Spielern in die Army sehr ge- schwächt worden. Wie uns Manager Fred Wachter mitteilt, will er aber den- noch versuchen, eine Elf auf die Beine zu bringen, die entweder in der Premier Division oder in der A-Division spielen soll. Der beste Mann, der 20jährige Vie- teck. will Ende August als Freiwilliger in die Navy eintreten. * Da« Sechser-Turnier in Throggs Neck Das von der New York State Football Ass'n, Inc., am 30. August zu veranstal- tende Sechser-Turnier im Thraggs Neck Stadium findet im Zusammenhang mit dem "New York State Day" statt. Die Veranstaltung verspricht infolge Mit- wirkung nahezu aller prominenter Clubs einer der fussball sportlichen Höhe punkte des Jahres zu werden. Die Teil- nehmer-Meldungen müssen bis späte- stens 26. August beim Veranstalter ein- gegangen sein. Alle Vereine haben be- reits Ausschreibungen erhalten. * NYSFA Announcei: The annual meeting and election of offleers of the New York State Football Association, Inc., will be held on Satur- däy, September 12th, in the Hotel Penn- sylvania, 3,1rd Street and 7th Avenue, New York, at 7:3V p. m. Annual dues for all leagues are W.W and $1.00 for every team in excess of ten. Clubs desirous of becoming lndi- vidual members «hall pay $5.06 dues, which entitles them to particlnate in the State Cup Competltion. All dues must be paid on or before the annual meeting. Any proposed changes of rules must be in the hands of the secretary 14 days before the annual Meetings. New York State Football Ass'n, In«. Harry A. Kraus, Secretary, 1724 Hart Street, Brooklyn, N. Y, tfaucht wild, Abonne,. _n des "Aufbau" und Mitglieder des "New World Club" zahlen für jeden gesuchten Namen 15c. Alle übrigen Einsender für jeden gesuchten Namen 25c. Angehörige d. Moses und Fanny Herr- mann, geb. Beutel (fr. Czcrnowitz), von Dr. Maximilian Herrmann, c/o Carola Strauss, 226 W. 70th St., Apt. 3-B, NYC. Hans Kahn (fr. Nürnberg), von Hel- mut Meyers, 8911 Llnwood, Detroit, Mich. Artur Isaac (fr. Calcar) und England), von Jacob Ehrlich, . Habana-Yedado, Calle 27. No. 452, Apt. 33 (Cufca). Hedwig geb. Löwenstein, Tochter von Heimchen Löwenstein (fr. Köln-Fische- nich), von Ricka Metzger geb. Ehrlich, 616 W. 137th St., NYC. Richard I. Frank (fr. Berlin), von Gertrud Reicher, 031 Edgecombe Ave., Apt. 3-F.. NYC. Dr. Fritz Blank (fr. Dortmund, Eng- land), von Moritz Lazarus, 173 W. 98th St., Apt 2 E, NYC. Edith Adler (fr. Wien 13), von Jacques llausner, 507 W. 147th St., Apa. 10, NYC. Werner Wohlaner (fr. Berlin, Palä- stina, saletzt Dorchester, Mass.), von der Redaktion des "Ausbau". 67 W. 44th St., NYC. Cents. Unter den vielen "bowl Covers", die wir in der letzten Zeit auspro- biert haben, scheinen solche aus Nylon besonders haltbar. Auch deshalb zu empfehlen, weil sie nach dem Abwaschen rasch trocknen. Gesucht wird (Fortsetzung von Seite 18) C.iislav Bornheim (fr. Düsseldorf), von J. Hier, 1 Cabruii Blvd., NYC. l'iir Olto Vochll. VliiiH Sichel ffr. Frankfurt a. M., xu- I« Izt 27 VV. MI Ii St., NYC.i, von Karl Aflirr, 703 W. 1841h St.. NYC. Alfred Birnbaum (fr. Essen, Köhl). >oi) Sitfi lteichenstein. 2.">() (lt. C.lowers M.. 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Sie sagen, dass man lästigen Essensgeruch Zwie- bel, Fisch, etc.) von den Händen leicht dadurch entfernen kann, Indem man sie mit Zeitimgspapier abreibt, ehe man sie mit Wasser und Seife wäscht. El-, Sunnyside. Schicken Sie bitte den Brief an die Hedaktion, von dort wird er weitergeleitet. Ja, wir fanden den Artikel auch sehr hübsch, und sicher- lich -wird sich der Autor freuen, darauf Zuschriften zu erhalten. Sie haben ganz recht: wenn man die diversen "Letters lo the Editor" liest, dann scheint der Durchschnittsleser viel eher mit Ta- del bei der Hand zu sein als mit Lob. H. J. M.: Wir sind leider nicht in der Lage. Ihre Anfrage zu beantworten. Aber vielleicht kann uns einer unserer Leser helfen? Wer weiss, wo Irjngard Keun geblieben Ist, die Autorin von "Das kunstseidene Mädchen". — Gina Kauss ist in Hollywood. Edith M.. Philadelphia : Die "Daughters of Liberty" war eine Vereinigung patriotisch gesinnter Frauen, die zu- sammen mit den "Sons of Liberty" gegen den im Jahre 1765 erlassenen "Stamp Act" protestierten. Dieser Stamp Ate gehörte einer Reihe von Steuer- gesetzen an, die die englische Regierung dem Koloniallande auferlegt hatte. Der sogenannte "Molasses Act" war nie in Kraft getreten, während die Durchfüh- rung des "Sugar Act" mit aller Gewalt erzwungen wurde. Diese tiesetze bedeu- teten eine erhebliche Steuereinnahme für die englische Regierung, die deshalb auch auf andere Artikel (Seide, Kaliko; Indigo usw), die aus den übrigen Kolo- nialländern nach Amerika eingefühlt wurden, erheblichen Zoll legte. Bronx: Jawohl, "Free Air" ist der Ro- man von Sinclair Lewis, den wir drü- ben unter dem Titel "Benzinstation" kannten. Lewis bekam im Jahre ltWO den Nobel-Preis für Literatur. Dorothy Thompson war seine zweite Frau. Sie ist heule von ihm geschieden. E. L.. Texas: Sollte es nicht auch bei Ihnen eine Zweigstelle der genannten Firma geben? Oder zumindest einen "Appliance Dealer", der derartige Re- paraturen ausführen kann? Die New Yorker Adresse der Firma will ich Ihnen gern mitteilen, wenn Sie mir ein selbst- adressiertes Freicouvert einsenden. — Adressen von Firmen und Einzelperso- nen können wir hier im Briefkasten prinzipiell nicht nennen. P. B.: Werfen Sie den Schleier nicht fort. Versuchen Sie zuerst, ihn mehr- mals durch Zuckerwasser zu ziehen und dann zwischen zwei Bogen Pergament- papier zu plätten. Das macht alte Schleier gewöhnlich wieder frisch. H. B., Flushlni: Um einen dumpfen Dauerwellen in Ihrem Hause Annemarie Meyer 545 West 146th St.—AU 3-1218 EUGENE & RENEE früher Budapest Der elegante Frisier-Salon für die verwöhnte Frau Massige Preise 2315 Broadway at 84th St., N.Y.C. Ria 1)1. seil 2(1 .1 TR 7-4611, TR 4-9212 M^emaTien Zitronat Nüsse Magen-Bitter 42% u. Kimmel Magen- Bitter 28% sollten in keinem Haushalt fehlen Pischinger Tortenblatten, Kar tnffelmehl, Bohnenkraut, Beifuss, Paprika, Rosenwasser, Biltermandeln, Cardemome, Hirschhornsalz, Vanille, Grünkorn, hei- mische Gewürze, Küchengeräte, Spätzle- ii. Bohnenschneidemaschinen, Lebkuchen ■mpnrt. Bonbons, verschiedene Essenzen Spielkarten; Tarock: Skat H.ROTH,Importer Tel. REgent 4-1110. Preisliste, Post versand Geruch aus Thermosflaschen zu entfer- nen, ist es das Wichtigste, dass Sie sie immer ollen stehen lassen. Versuchen Sie es doch einmal mit warmem Was- ser und "1/aking soda". Füllen Sie die Flasche damit bis zum Rande und las- sen Sie sie über nacht offen stehen. Wenn dies noch nichts nützt, trocknen Sie sie sorgfältig aus und giessen Sie etwas Milch hinein. Etwa eine Stunde offen stehen lassen. — Ich hoffe, dass das nutzt, denn die dritte Möglichkeit, die es noch gibt, möchte ich Ihnen nicht gern empfehlen: nämlich Chlorwasser. Aber erfahrungsgemäss hat man dann an Stelle des dumpfen Geruchs einen Chlorgeruch in der Flasche. Und der geht dann überhaupt nicht mehr heraus. MITTEILUNG VON ADRESSENÄNDERUNGEN Diese Rubrik steht jedem Leser gegen eine Gebühr von 25c offen, bezieht eich aber lediglich auf den Wechsel privater Wohnadressen. Die Meldung ist unter Hinzufüfung der Gebühr in bar oder Briefmarken zu richten an: "Aufbau", Secretary, 67 West 44th Street, N. Y. C. S. Blanck-Frohmann, von 1271 Merriam Avenue nach 601 West 179th Street, New York City. . Arnold Haller (Jerut), von 420 Belmont nach 283 Peshine Avenue (Tel.: BI 3-3680), Newark, N. J. Erna Shafer, von 5205 Woodlawn Avenue, Chicago, III., nach 1349 East 53rd Street, Chicago, III. Heinrich Silberberg, von 193 Ocean Avenue, Brooklyn, nach 80-15 Grenfall Avenue, Kew Gar- dens, L. I., N. Y. (Tel.: VI 7-1525.) Max Eisenberg, Vertreter des Aufbau, von 601 West 148th St., Apt. 6C, nach: um die Ecke, 3603 Broadway, Apt. 6D, N. Y. C. Tel.: AU 3-3062. 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Ort: Club Office, 67 West 44th Strfeet, Room 401. Zeit: 8 p. m. Wir packen Liebesgaben päck- chen und beantworten eingegan- gene Briefe. Viele dieser Briefe kommen bereits von Uebersee, und jeder einzige verrät die grosse, warmempfundene Dankbarkeit die- ser Jungen, deren nächste Ange- hörige ihnen in der Hölle Europas unerreichbar geworden sind, und denen der Kontakt mit uns das Gefühl gibt, dass auch im neuen Lande Menschen an sie denken und Anteil nehmen an ihrem Geschick. Helfen Sie uns bei diesem Lie- beswerk — geben Sie etwas für die, die für uns alles geben. Als Spenden sind uns ausser Zi- garetten und sogenannten "hard candies" — keine Schokolade *#der andere verderbliche Lebensmittel! — englische Bücher im Taschen- format und Zeitschriften — vor al- lem neuere Nummern von "Read- er's Digest" sehr willkommen. Schecks oder Money Order bit- ten wir auf den New World Club, New York, auszustellen und zu senden an Miss Vera Craener, Ex- ecutive Secretary Women's Group, for "Our Boys' Club". Ich werde schlank! Alle Süssigkeiten, die i :h früher ass, schicke ich jetzt an "Our Boys' Club", c/o "Aufbau", 67 West 44th Street, N.Y.C., damit sie unsere Soldaten bekommen. Ein guter Rat Bevor Sie sich ein neues Kleid kaufen, besuchen Sie eine gute Corsettiere. Ein gut passendes Kleid macht Ihnen noch nicht die Figur, die Sie sich wünschen. Auch für die heissesten Sommertage gilbt es leichte Corsets. Mr. Rem, der Inhaber des bekannten Corset- geschäftes "Rondeau", 817 Mädi- son Ave., an der 68. Strasse, em- pfiehlt "Flexee - Coolaire" Hüft- halter und Corsets, die Ihnen von bekannten französischen und Wie- ner Corsettieren angepasst werden. Ein Sipezial Kundendienst dieser Firma ermöglicht eine ständige Instandhaltung Ihrer Corsets. 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C., begeht am 19. August «iren 80. Geburtstag. Paula und Siegmund Steiner (fr. Wien, 18) feiern am 18. August ihr 35jähriges Üochzeits-Jubiläum. Das Paar lebt mit ihrer Tochter Trudy und Schwie- gersohn Johnny Drexler (fr. Wien, 12) die am 11. August ihr 1 jähriges Hoch- feitsjubiiäum feiern; 6364 Forward Ave., 'ittsburgh, Pa. Heinrich Lieben (fr. Bad Kreuznach) 271 Ft. Washington Ave., New York City, feierte am 1. August seinen 70. Ge- hn rtstatg. Am 14. August feiert Hermann Siman (fr. Fulda) im Kreise seiner Kinder und Enkel in Bulawajo (Sud Rodesia), Rode Street 32-A, seinen 70. bGeurts- tag. Die glückliche Geburt ihrer Tochter JANIS SUE zeigen in dankbarer Freude an Dr. Ernest A, Mendelsohn und .Frau Ursel, geb. Wolff 1201 No. 13th St., Fort Smith, Ark. 2. August 1942 Dir Geburt ihres Sohnes MILTON MICHAEL zeigen hocherfreut an: MEINHARD SONN und Frau BETINA, geb. Kirschner tili Cabrini Blvd., N. Y. C. \\> are happy to announce the birth of our daughter MARJORIE JEAN August 8th, 1942 Mr. and Mrs. Alfred Uhlfelder 17r>ö Fast 33rd St., Brooklyn, N.Y. Die Barmitzwah unseres Sohnes PAUL finde! statt am Samstag, 15. August 1912, in der Kongregation Betli Hille!, Varamount Saal, corner 183rd St. at St. Nicholas Ave. Alfred Weil und Frau Herta geb. Blum 271)I Kingsbridge Terrace, N.Y. C, Die Barmitzwoh unseres Sohnes MANFRED findet statt am Schabooth, 29. Aug. 1942, in der Synagoge. Kongregation Schaan- Torah, 2252 Bedford Ave. Dr. LEO GCTTLIEB und Frau geb. Rosenberg 32". Ocean Ave., Brooklyn, N. Y. Ilse Strauss Leo Weil E n g a g e d Frankfurt a. M. München New York St. Louis, Mo. (form. Fort Wash- 5743 Westminster ingtoii Ave.) Place 95 Csbr'ni Blvd. New York, July 1942 Rena T. Baumann William B. Hoffmann E n g a g e d c,o At water Labor ComP- ''' fi8> M,mL Reg. I niversity of (,onn. Camp Vorrest Storrs, Gönn. Tenn. New York - August 5, 1912 Eva Loebel Kurt Cahn E n g a g e d form. 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Y., 305 W. 103rd St. fornierly UIm-Stuttgart GERD und LOTTE die herzlichsten Glückwünsche von allen Freunden Joseph Bromberg Ruth Bromberg nf-c Reiss M a r r i e d" fornierly Leipzig formerly Nürnberg 740 West lind Ave. 503 West lllth St. August 6, 1942 Die Vermählung unserer Tochter LORE mit Herrn MAX TAUBEN- KÜBEL (fr. Wien) beehren wir uns anzuzeigen. THEODOR DAVID GOLD und FRAU HEDY, geb. Thalberg Ulli St. Johns Place, Brooklyn, N. Y. fr. Wetzlar - Frankfurt a. M. 15. August 1912 Lothar Strauss Erna Strauss nee Wolfgang M a r r i e d Formerly Formerly Barch fehl/Werra Frankfurt/Main Fort Jackson, 573 W. 191st St., S.C. N.Y. C. Siegfried Schott Ilse Schott Vermählte fr. Gross-Gerau ; früher Frankfurt a. Main Kaiserslautern 16. August 1942 1123 North Ave., Bridgeport, Conn. Willi Cohen, M.D. Amelia Cohen geb. Ha Ilsdorfs geben ihren Freunden und Bekann- ten nur auf diesem Wege ihre Vermählung bekannt. August 1912 New York City 31(1 West 85. Str. Corp. Walter O. Michael Carola Michael nee Nussbaum M a r r i e d form. Leipzig form. Hamburg 1133 - t7th Ave,, Seattle, Wash. August 1912 Frank Welsch Herta Welsch nee Kurth M a r r i e d Formerly Formerly Hrgeusburg Frankfurt a. M. August 1942 «59 West 102nd Street, N. Y. C. We Are Married Bernard Lorsch Cläre Lorsch nee lXoos Chicago, III. July 1912 >900 N. Whipple Street Wir gehen unsere, am Iii. August 1942 stattfindende Vermahlung bekannt: Guenther Sender Ilse Sender geb. Kusenbaum früher: Soetern fr.: Essen-Werden Bez. Trier (Ruhr) 113t W. Summerdale Ave., Chicago, Iii. Sol Neu Rosel Neu H>l>. Wertheimer V ermählte früher früher Messel - Da rmsl ad t Stu t tgart-Feucrbach August, 1912 r.oi West 1(8. Str., New York City ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPEL 200 W. 9Ist St. SC 4-0600 Special price to Aufbau readers Am 8. August verschied plötz- lich mein geliebter Mann, unser unvergesslicher Vater Paul Wohl im. 56. Lebe nsj a h re. In tiefer Trauer: MARGA WOHL »«!». HIRSCH HENRY WOHL HILDA WOHL 99-19 - 66th Iload Forest Hills, L, L, X. Y. Am 7. August 1912 wurde meine über alles geliebte Frau, unsere liebe, teuere Mutter Frau Margarethe Pichler geb. Kalmann vom plötzlichen Tod ereilt. Nur wer sie kannte, weiss, welchen unersetz- lichen Verlust wir erlitten haben. Im Namen der Hinterbliebenen: FRIEDERICH PICHLER. London LIANE und EUGEN PICHLER 2315 Cropsy Avenue Brooklyn, N. Y. Soeben erhielten wir die traurige Nachricht, dass mein lieber Mann, unser guter Vater und Grossvater Gustav Aumann (fr, Dromersheimi im 77. Lebens- jahre plötzl. an einem Herzschlag in Mainz verschieden ist. In tief. Trauer Mathilde Aumatin geb. Gerson, Main; Julius Herz und Frau Selma geb. Aumann, 1137 Pres- ident St., Brooklyn, X.Y.; Emil Saalberg und Frau Erna geb. Aumann, Engl. u. Polen; Lotte Herz, Grete Saalberg', Unkel. Vor einigen Tagen erhielten wir die schmerzliche Nachricht, dass unser über alles geliebter Vater, Grossvater, Gatte Herr Siegfried Kaiser Reichenborn im Alter von 68 Jahren In Frank- furt am Main im jüdischen Kran- kenhaus verschieden Ist. Sein selm- lichster Wunsch, seine Kinder und Enkel wiederzusehen, blieb ihm lei- der unerfüllt. In tiefer Trauer: Flora Kaiser, Gattin, Frankfurt a. M.; Artur Salomen u. Frau Tilly geb. Kaiser, Polen; Felix Meyer u. Frau Selma geb. Kai- ser, Schweiz; Friti Heller u. Frau Emmy geb. Kaiser, Phi- ladelphia, Spruce St., 524 ;WaI- ter Eisberg u. Frau Martha Mb. Kaiser, San Francisco, Busch St. 2885; Alfred Heumann und Frau Jenny geb. Kaiser, Brook- lyn, 317 Ocean Parkway; Fer- dinand Buxhaum U. Frau Rosa geb. Kaiser, Brooklyn, 317 Ocean Parkway; Enkel Margot, Inge, Ruth. Am 28. Juli ist meine liebe Frau, unsere gute Mutter Berta Moses geb. Kehr (früher Zweibrücken, Pfalz) in Bermuda, auf dem Wege nach Amerika sanft entschlafen. In tiefer Trauer: EUGEN MOSES FRITZ, ERNEST. EDITH und GRETEL MOSES 5853 N. Caniac St., Philadelphia, Pa. Allen Verwandten, Bekannten u. Freunden teilen wir auf diesem Wege mit, dass mein geliebter Mann, unser treusorgender Vater, Grossvater, Schwiegervater, Bru- der, Schwager und Onkel Max Fiatauer (fr. Marlenwerder-Westpreussen) Anfang Juni für immer von uns gegangen ist. In tiefer Trauer: JOHANNA F LATA Ii KR geb. Goldschmidt, Berlin AGNES LITTHAUER geb. Fiatauer, Sao Paulo MANFRED FLATAUER. SaoPaulo HANS FLATAUER, Los Angeles 218 So. Kenmore Avenue RICHARD FLATAUER Geles-Pau, Frankreich KURT FLATAUER, Buenos Ahes FRITZ FLATAUER. Polen ERNST LITTHAUER. Sao Paulo BEATHE LITTHAUER als Enkel Mein geliebter Mann, unser Vater und Grossvater Wolf Weiler verschied am 21. Februar 1912 in Frankfurt a. M. In tiefem Schmerz: Bertha Weiler, geb. Israel, Frank- furt a. M., und Angehörige. Blanka Meyer geb. Weiler 214 Audubon Ave., Apl. 2fi, X. Y. C. Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut park west memorial chapel HERMAN E ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-36»» LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 Erst jetzt erhielten wir die trau- rige Nachricht, dass unser geliebter Gatte und Vater Emil Marx am 23. April 1942, kurz nach Voll- endung seines 78. Lebensjahres, in Hingen am Rhein sanft entschlafen ist. Für die Hinterbliebenen: Alfred Marx und Frau Gerda, geb. Vogel 5920 Juni us St., Dallas, Texas Erst jetzt erhielten wir die tief- erschütternde Nachricht, dass unsere heissgeliebte Mutter, Schwiegermut- ter, Grossmutter, Schwester u. Tante Betty Lewy geb. Stein (früher Berlin) gelrennt von allen ihren Lieben in Einsamkeit im 68. Lebensalter im Lodzer Ghetto von uns ging. In tiefster Trauer im Namen aller Hinterbliebenen: MARTIN und ELLEN LEWY geb. Newmark 501 West 179th Street New York City Erst jetzt erhielten wir die trau- rige Nachricht, dass unser innigst- geliebter Vater, Schwiegervater und Grossvater Simon van der Wyk (ir. Emden-Ostfriesland) am lf>. Mai 1942 in Holland im Al- ter von 76 Jahren verschieden ist. Im Namen aller Hinterbliebenen Nathan und Jetta van des Wyk 5.">f> West 173rd Street New York City Wir erhielten die tieftraurige Nachricht, dass unsere gute, selbst- lose Mutter und Grossmutter Susanna Mayer geb. Lussheimer ein halbes Jahr nach dem Tode un- seres lieben, treusorgenden Vaters und Grossvaters Ferdinand Mayer (Stuttgart — Bad Cannstatt) am 8. Juli In Oberdorf (Württem- berg) sanft entschlafen ist. In tiefer Trauer Clara Strauss geb. Mayer Kfar Ata (Palästina) Meta Mayer Ludwig Mayer mit Frau Lusie geb. Strauss Martha und Meta Strauss Lore und Gertrud Mayer 149-35 - 122nd Street South Ozone Park, L. I., N. Y. Unsere liebe Schwester, Schi riii und Tante Erna Holzmann j beendete am 8. Mai 1942 in ApdS (Thür.) vor der Deportation iW willig ihr trostloses Alleinsein. | Erich Holzmann a. Fm La Paz (Bolivia), Lista de com Nottingham (England). Mein innigstgeliebter Mann, guter Vater und Bruder ■{: Eugen Loewenstein ! (früher Justizrat, Köln) Ist heute nach kurzem Leiden «M verschieden. In tiefer Trauer: • Paula Loewenstein, geb. MW John A. Loewenstein; J Hilde Palm, geb. LoewenltfÜ Erwin W. Palm; Leo Loewenstein. S. August 1942. Kew Gardens, L. I., 83-19 11SAW St. Domingo; Genf. Unsere geliebte Mutter Frau Therese Kol» ] geb. Singer ^ früh, wohnhaft in Mährisch-Ostnflti ist am 6. August 1942 in Chicagofl| Alter von 85 Jahren gestorben. Die tieftrauernden hinterbliebne Familien: ! Korner, Scheiber, Stiwl*. Am 3. August wurde meine &• liebte Frau und unsere liebe, ZM Mutter, Tochter, Schwester, Schi* gvriu und. Tante Alice Hamburger geb. Freundlich ifr. Burgsinti und Schifferst»®} durch einen tragischen Unfall sflf plötzlich entrissen. In tiefer Trauer: OSCAR HAMBURGER ;j und Kinder J Familien HAMBURG«! % FREUNDLICH, K0EN$ *j Newark, New Jersey f | 365 Roseville Avenue I Nach unserer geliebten Mu Rosa Bamberger, geb. Brieger* unserer geliebten Schwester, Bamberger, gest. im Febr. U. 1 194(1 In Gtusk bei Lublin, starbaÄ auch unsere geliebte SchiatH Schwägerin und Tante Elsa Bamberger (früher Stettin) am 29. März 1942 ebenfalls MW Im Namen der Familie; Dr. Curt Bamberger mi • Frau Alice, geb. siattmM 1306 Delaware Ave., Buffalo, H.lt,'; Mein über alles geliebter Mann, unser herzensguter treu* Vater, Schwiegervater und Grossvater, unser lieber ßrudei, Schwager und Onkel ALFRED COHEN ist plötzlich und unerwartet am 12. Januar 1942 für immer' von una gegangen. Ein unerbittliches Geschick riss ihn von der Seite seiner treuen Lebensgefährtin, unserer geliebten Mutter, und lies* seinen und unser aller einzigen und sehnlichsten Wunsch, naefc langer Trennung wieder mit «einen Kindern vereint zu »ein, unerfüllt. In selbstloser Liebe und Fürsorge weihte er sein Leben UM. Im Geiste wird er immer bei uns weilen. Zugleich im Namen unserer Mutter: Helene Cohen, geb. Glaeser, Berlii 1 Henny Correl-Cohen Hans Pogel und Frau Ilse, geb, ,Coll#|- Nancy-Helen Pogel, Enkelkind Chicago, III., 5239 S. Kenwood Ave. Am 28. April 1942 verschied in Beuthen, O./S., nach kurzer Krank- heit unsere inniggeliebte Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter, Frau Johanna Leschziner geb. Krueger im Aller von 69 Jahren. Rudolf Leschziner u. Frau, geh. Jascliek. Santiago de Chile, Casilla 9434, im Juli 1942. Am 22. Juli entschlief nach schwe- rem Leiden mein innigstgeliebter Vater Max Levi früher Berlin-Dahlem Im Namen aller Hinterbliebenen : Peter Levi "lä Worth St., Bridgeport, Conn. Soeben erreicht uns die trau- rige Nachricht, dass unsere treu- besorgte Mutter, Frau Anna Frank geb. Herzer/Bretten am 5. April sanft entschlafen ist. Heinz Frank und Frau Martha, geb. Thormann. 46 Deepdale Drive, Great Neck, L. I. (früh. Nürtingen, Frank- furt a. M.). mmmmmmmmmmmmmmmmrnm Wir erhielten erst jetzt die tief« traurige Nachricht, dass unser la> nigstgeliebter, herzensguter Vattft Bruder und Grossvater Kaufmann Scheu« (früher Hochweisel, Hessen) am 17. April 1,942 im Alter Tee S Jahren in Frankfurt/Main v«nW? den ist. . j Sein sehnlichster Wunsch, WW wiederzusehen, wurde ihm MM erfüllt. In lief er Trauer: Emma Schcuer, geb. Eng«l, Frankfurt/Main Hedwig Hirsch mann, geb. SeheWK und Kinder : Theodor Scheuer und Fr»» IlDW *eb. Katz, 2849 V.lay St., W Francisco Ludwig Scheuer, 2849 Clay $1, San Francisco j Maurice Scheuer, 1288 MM» Street, San Francisco Henriette Salomen, geb. SchtMT, ! hi Limado Way, San Fraadw trui Mutter und Schwlt- Emma Puch. geb. Brammer ist am II. Juni d. J. in Wien Lebensjahr einem Herzschlag « gen. Unsere Mutter starb etil wenige Tage später als man H» beiden noch bei ihr verbliebe!» Töchter nach Polen verschickte. Rosa Fuchs ) unbekannter Aase* Grete Fuchst halt in Polen 1)11 y Fuchs, Dr. Victor Sterake* Shanghai Victor Fuchs und Frau 8e»W Fuchs, Medellin, Colombil Robert Fuchs und Fraw Fuchs, 953 N. Wash' Chicago Friday, August 14, 1942 AUFBAU 21 PROGRAMM DES NEW WORLD CLUB NEW YORK, N. Y. — 67 WEST 44th STREET — VA 6-3168 Executive Offlcers—President: Fred H. Bielefeld; Vice-Presidentei Fred J. Hertmann, Wilfred C. Hülse, Alfred Prager; Secretary t Fritz Schlesinger; Treasurer: Ernst Heumann $ Directors: Joe Adler, Siegfried Aufhäneer, Morris Dessauer, Karl Ettinger, Norbert Goldenberg, Josef Mai er, Frits Schnaittacher, Erwin Schneeberger, Otto Strauss, Hans Zysman; Ex officio: Manfred George. — Der Mitgliedsbeitrag im Aufhänger, Morris Dessauer, Karl Ettinger, Norbert Goldenberg, Josef Maier, Fritz Schnaittacher (serving in the Army), Erwin Schneeberger, Otto Strauss, Hans Zysman; Ex officio: Manfred George. — Der Mitgliedsbeitrag im N.W.C. beträgt monatlich 60c; für Ehepaare 75c. In diesem Beitrag ist nicht nur der Bezugspreis für den "Aufbau" inbegriffen, sondern auch der freie bzw. ermässigte Zutritt iu den vielen Veranstaltungen des Clubs und seiner Abteilungen. — Alle Auskünfte erteilt der Clubsekretär Curt Glaser._ SONNABEND, 15. AUGUST, 8 p. in.: "Wenn die Sterne am Himmel leuchten .. Ein Spaziergang ins Unbekannte. (Siehe unter: This Is Your City") * * * SONNTAG, 16. AUGUST, 9:40 a. m.: Die beliebte "Ferry-tFahrt" — "Open Air Dance." WOLFE'S POND PARK Ein vergnügter Sonntag an einem schattigen Strande in 8taten Island. (Siehe unter: This Is Your City") * * * MITTWOCH, 19. AUGUST, 8:10 p. m.: "Nickel-Mondscheinfahrt" New Yorker Hafen-Panorama im Mondschein — Schönes Bay Ridge ■ Spaziergang am See (Siehe unter: This Is Your City") * * * SONNABEND, 22. AUGUST, »p.m.: VOM WALZER ZUM JITTERBUG. Tanz im Hotel Empire, 63. Str. und Broadway. ERSTKLASSIGE KAPELLE - KÜHLE RÄUME Eintritt: Mitglieder 33 Cents, Gäste 55 Cents (inklusive Tax). * * * SONNABEND, 22. AUGUST, 9 a. m.: "Paddeln im Passaic River" Baden, Rudern, Faulenzen (alles innerhalb 20 Meilen). (Siehe unter: This Is Your City") Brooklyn Sportgruppe Ping-Pong: Jeden Montag abend 8:15 p. m., 848 Fiatbush Avenue, Brooklyn, N. Y. Meldungen an Dr. Ephraim, 475 Ocean Ave.; INgersol 2-1484. Frauengruppe Ehrenamtliche Stellenvermittlung! Nur für Mitglieder. Mrs. Bella Marx, 362 Eastern Parkway (NE 8-8260). Sprechstunde in Erzlehunjrisfrit- (em Dr. Luna Reich, 659 Ocean Ave. bis S p. m. Uptown Ehrenamtliche Stellenvermittlung: Nur für Mitglieder. Mrs. Martha Eisenberg. Neue Adresse: 3603 Broad- way (Apt. 6-D), Ecke 148. Str. Sprechstunden: Montag, Dienstag, Donnerstag, 12 bis 2 p. m. Gemeinschaft der Württem- bergischen Juden Vorsitzender: Walter Strauss, 1'140 Broadway. Room 1409. Plionc: LOngacre Stellvertr. Vorsitzender: Leo Adler, S225 Ditmas Ave., Brooklyn. Ausschuss für Sozialarbeiten: Emanuel Adler, 83-37 118th St., Apt. 5-11. liew Gardens, L. I., und Sigmund Kahn, 616 West 184th Street, Apt. 32. Ehrenamtliche Stellenvermittlung: Frau Elsa Mautner, 4100 - 43rd Ave., Long Islnnd City. Untergruppen. — Göppingen: Julius Beckhard, 200 Fifth Avenue, Heilbronn; Hermann Kern, 87-59 114th St., Rich- mond Hill, L. I. Oberdorf-Bopfingen: Dr. Jaequcs Kroner, 333 Central Park West. Vlni: Ludwig Strauss, 82 XVadswortb Tcrrace. Unsere regelmässigen Zusammenkünfte Samstag nachmittags finden ab Septem- lur wieder in Lublo's Palm Garden, Broadway, Ecke 157. Str., statt. Bitte kommen Sie zu uns, wenn Sie Queens Sprechstunden des Vorsitzenden der Ortsgruppe; Manfred Blochert, 96-11 65th Road. HA 3-6633. Jeden Mittwoch von 6 bis 8 p. m. Ehrenamtliche Stellenvermittlung: nur für Mitglieder de* New World Clubi Mrs. Ilse Senator, 111-55 77th Ave., Forest Hills. Sprechstunde je- den Tag von S bis 10 a. m. und 7 bis 8 p. m. (Tel.: BO 8-8401). Mrs. Fred Pollack, 42-10 82th St., Elmhurst, L. 1. (Tel.: HA 9-3554). Ehrenamtliche Sozialfürsorger Dr. Paul Goetzel, 72-72 112th St., Forest Hills (Tel.: BO 8-9222): Montag und Mittwoch, 6 bis 8 p. m. Kinderbetreuung in den Abend- stunden t Anmeldungen an Frau Bo- rak, 3506 88. Str., Jackson Heights, L,. I. Youth Croups Section Upt For Information write to Eric Hirschmann, 215 Audubon Ave. Attention 1 Our group has opened » War Stamp Booth on 181st Street, Cor- ner Wadsworth Ave. We need volunteers from among our members to help us seil a lot of war stamps for the Gov- ernment. Sunday, August 16: We'll meet for the beach at 9:45 a. m. in front of the last car of the downtown express IRT at 42nd St. Station. In case of rain, call WA 8-2802 after 9:30 a. m. Hope to sce you all! A. H. Section Queens Clubhouse: 62-09 99th Street (67th Avenue Sub Station) Sunday, August 16: Once more, we will enjoy Rockaway beach (betwecn 1141h and 115th Streets). Let's meet at 10 a. m. in front of the Pennsylvania Drug Store with bathing outfit in rain or shlnc. Wednesday, August 19: Regulär meet- ing, ping-pong and dancing at our club- house; everyone is invitedl For any Information call our chairman at HA 9-4740. F. Ben. Hilfe bedürfen oder uns Ihre Hilfe zur Verfügung stellen können. | FRAUENGRUPPE IM N.W.C. | "WE FOR YOU" | Alle schriftlichen Anfragen erbitten wir an die Women's Group N. W. C., 1 67 West 44th Street, N. Y. C. —• Mündliche Auskünfte erteilen wir in der | Sprechstunde der Frauengruppe, Donnerstag von 5—6 p. m., im | Büro des "Aufbau", 67 West 44th Street, N. Y. C. Kindergärten >melnsam erhalten von HELP AND RECONSTRUCTION, Inc., und NEW WORLD CLUB. Inc. Vorsitzende des Board: Mrs. Tli. Freimann. Mldtown Nursery: Beth Hillel Insti- tute, 124 West 95th St., N.Y.C. Teacher: Miss Rosel Joseph. Office Hours: Tues- day 5-6 p. m. Uptown, Nursery: 853 Riverside Drive, N.Y.C. Teachers: Mr. Egon Stadelmann, Miss Marie Luise Laufer. Office Hours: Mnnday and Thursday 4-5 p. m. In allen Angelegenheiten wende man sich schriftlich an die Schriftführerin des Boards der Kindergärten, Mrs. Alice II. Maier, 385 Fort Washington Ave., Ant. 31. New York City. Kinder in Heime Beginn der Sprechstunden im Septem- her. Evtl. schriftliche Anfragen an: Krau Lotte Strauss, 685 West End Ave., N.Y.C. KURSE Säuglings- und Wochenpflege Die beiden Parallelkurse haben be- gonnen und sind ihrer grossen Teilneh- merzahl wegen abgeschlossen. Ein wei- terer Kurs wird zu Beginn des Herbstes veranstaltet. Anmeldungen hierfür werden bereits entgegengenommen. • Häusliche Krankenpflege Der nächste Home Nursing Kurs in deutscher Sprache wird spätestens An- fang September eröffnet. Auch hierfür nehmen wir Anmeldungen schon jetzt entgegen. Um Irrtümer zu vermeiden, bitten wir, von telephonischen Anmeldungen in jedem Falle absehen zu wollen. Servierkurs Es liegen hierfür eine grosse Anzahl von Anmeldungen vor, die wir hoffen, gegebenenfalls berücksichtigen zu kön- nen. Den Beginn des Kurses mussten wir jedoch aus technischen Gründen noch etwas hinausschieben und bitten alle Applikanten, sich gedulden zu wollen. Jeder, der uns seine Voranmeldung geschickt hat, wird von uns rechtzeitig vom Beginn des Kurses benachrichtigt. "Our Boys' Club" Nächste Zusammenkunft: Mittwoch, 19. August, 8 p. m,, Club Office, 67 West 44th St. Gäste herzlich willkommen. Auf- nahmegebühr für neue Mitglieder: 1 Paket Zigaretten. This Is Your City TO URS AND TRIPS INTRODUCING IMMIGRANTS TO AMERICANS AND THE AMERICAN WAY Arranged by the New World Club, Inc. ... Director: HANS HACKER No reservations necessary; Just come along. (Information»: New World Club, Inc., Department of Group Excursions, 67 West 44th St., N.Y.C.—VA 6-3168.) No reeponsibility for any accidente. Those partieipating do so at their own risk. Participant«' feea (covering onr own expenses—this is a non-profit maklng educational work I): Members (showing paid up membership cards) 10 cents; Guests 20 cents. Saturday, Sunday and Holldayss Members 15 cents; Guests 25 cents. Special fees to be announced aeparately.' We reserve the rigbt to cbange tours or Substitute stops without notice! Our hikes are within the metropolitan area, natm or e ^ th an 2 0_ nUI?» * from New York. No traveling permits necessary. NO CAMERAS FEKMiri&lJ. Thursday, August 13, 2:30 p. in.: "Oakwood Beach"—Yacation- Land for Daylight Dreamers It's one of the forgotten and lonely beaches in Ltaten Island. Artists and dreamers like this place, and you'll find them there painting and meditating'. A very beautiful walk: About 30 minutes (shade); no Charge for bathing; fares 40 cents. Meet: Entrance. Staten Island Ferry, Battery Place, N.Y.C. (South Ferry). Thursday, August 13, 8:10 p. m.: "In ihe Starlight Let Us Wander Gay and Free..." You should come to these Short but beautiful walks during the week. There are just a few people; we talk, sit down at lovely places and malte "friendships forever." Walking: 1 hour; fares 20 cents. Meet: Entrance, Staten Island Ferry, Battery Place, N.Y.C. Saturday, August 15, 3:30 p. m.: Blackberry Harvest Trip— Somewhere in Long Island It's in . . . better come and find out. You'll like it—a nice place. We pick berries the old-fashioned way. Fares: 10 cents; Walking: 1 hour. Meet: Exlt of the 8th Ave. Kiibway «tatlon! "Sutphln Boulevard." Corner Hlll»l«»" for an answer, we niost posi- tllrelf expect all you young soccer ad- bereut* to come out to Van Cortlaiidt Park on Sunday, August 16, 3 p. in., for «luv flrst regulär tralning of the 191'2-Ct seit so». If you do not owii any -»<>< >'r lmols as yet, bring your sneiikers along. XVhile the formal ion of at least two Junior teams is already assuml «t tili« early stage of the season, there are still ijulte a few positions open for tliose prospective neweomers who regu- larly wish to particlpate in the Coming chainpionship games. If, however. you possibly ranhot manage to attend the aforementioned Sunday training, please do not fall to get in tonch with nie at the N.W.C. Office, 67 W. 4Ith St., any Monday evening after 8:30 p. in. All tralning activities will be con- dueted by Walter Stoerger, Coach of the N.W.C.-J.S.D., who at the same tinir will he most expertly super vi sed by Mr. A. Lesser (formerly Mgr. of Tennis Bo- russia Berlin). We also wish to assvre the - ever so worried — "mamas" and "papas" that their beloved "Juniors" be- fore the commencement of the aetual exerrises will reeeive ajhorough physical check-uh by our own Dr. M. Dessauer. Lwiking ahead to seelng you all back füll of the old "pepper" and "dash," I reuiain, . yotirs in sport. Brie Stoerger. Manager, Junior Soccer Division. WWW Great Outdoor Swimming Excur*- sion of the Sport Division of the N.W.C. As we have announced in our last edition, the Board of the Sport's Division has decided to hold its atmual Sport Excursion on Sunday, Aug. 23. All sport di- visions have to partieipate on this outstanding event of the year and every meinher of the sport group is invited to bring his friends along. We will Visit the only beach in Greater New York, which has its own park, beautifully situated on the ocean. There we will find a shady spot and everybody has a chance to play his favorite sport. Free dressing rooms, but bring blankets and towels with you. For the evening we plan a visit of one of the many "open•• Stir beer gar- dens." There will be no other eharges, besides the fare, which is 50 Cents. We meet in front of the entrance of the Staten Island Ferry on Sunday, August 23, at 9:30 a.m. Heinz Altschul, our well-known sports reporter for the "Aufbau", will be in Charge for this day. Members, don't sorget August 23! Bert S. Lewy, Manager of the Sport Division. * Tennis As a result of the Board Meeting, the following were the results of the mem- bers' votes: V.hairman: Henry Maler; Vice - Chairman: George Schlesinger; Secreta ry-Treaimrer: Mr. Hammerschlag; Tournament Committee: Henry Maier and Dr. Nelken; Social Committee: Hilde Stahl, Erneut Menkel, Hans Hey- mann. The decislon of the next tourna- merit's date with the Maccabi A.C. will be decided as soon as possible. Untll next Sunday, wlien we expect to see all of our members on our courts. ENGLISCHE % SOMMER INTENSIV-KURSE Veranstaltet vom New World Club und vom American Institute of Modern Languages — NEUE KURSE AB 17. AUGUST — At "Der Vormittag In amerlkanlet>li*r Spraehatmewiihäre". Meiitagr tole Frelta* tä«ll« l,. 10 a. m. htm 1.30 p. m. Bi "V»rmlttaarw-Ki«r*-Kum". Mentajr bl« Frelta» täglich, 10 a. m. bis 12.40 p. m, ■€#i "Abendkurs 1". Dlenstas und Donnerst«*, « p. in. bis 7.35 p. m. Di "Akeaikns II'. »Monte* and Mlttwweli, 8 p. tu. bis 9.35 p. im. KIassenräume Im "Aufbau", «7 West 4-Itli Street, N.Y.C. (Tel.t, VAnderbllt 0-31(18.) Be*lstrieriiiiKeii daselbst. _ 10% Ermässigung für Mitglieder des N.W.C. Amerik. Lehrkräfte. Z Sprechstunden Dr. LESCHNITZER: I Dienstag und Donnerstag 5-6 p. m., im "Aufbau", 67 W. 44th St., S New York City (VAnderbilt 6-3168) D Sonnabend 11-12 a. m., 109-20 Queens Boulevard, cor. 72nd Rd., J Apt. 1-C, Forest Hills, L. I. (BO 8-3381) | ■ Privatunterricht in allen Stadtteilen. J III Die "Blaue Beitragskarte" (The Blue Card, Aid for Jewish Immigrants) Wir werden auch dieses Mal eine grosszügige Spendenverteilung für die Hohen Feiertage vornehmen ■'."lind fordern alle uns nahestehenden Gemeinden und Organisationen i auf, uns bis spätestens 26. August würdige in Not befindliche Fa- milien oder Einzelpersonen zu benennen, bei denen eine Spende an- gebracht erscheint. Besonders gern werden auch Vorschläge berücksichtigt werden, die uns von den Förderern unseres Hilfswerkes zugehen. Wir richten an unsere Spender die herzliche Bitte, uns eine möglichst umfassende Ausgestaltung dieser Feiertagsspende da- durch zu ermöglichen, dass sie hierzu einen zusätzlichen Beitrag WER ABSEITS STEHT, ZEICHNE NOCH HEUTE EINEN MONATSBEITRAG VON 10 Cents — 25 Cents — 50 Cents — $1 — $2 An "The Blue Card", 67 West 44th Street, New York City. Ich zeichne monatlich ________________________________ Name ______________..________________________________jL.__________„ Adresse ^«MWMMMMMWwlWWWIMIIMWNW I Sprechstunden I Alle Ciub-Angelegenheiten: Don- nerstag 3-4, Fred H. Bielefeld; Donnerstag 3-4, W. C. Hülse. Steuer-, Buchhaltung»- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 6 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Labor Division (Arbeltsrechts* fragen, Gewerkschaft«fragen, De. fensearbeit etc.). Vom 17. August bis 2. September fallen die Sprech- stunden aus. Beratung für Tonkunstler: Mon- tag 4-5 p. m. Artur Holde. Sport-Sprechstunde: Montag, 8-9 p. m. Leitung: Bert 8. Lewy. Juristische Sprechstunde (Lei- tung: Dr. Bandmann) jeden Mitt- woch 1-3 p. m. Nicht für ame- rikanische Rechtsfragen. Nur aus- wärtigen Abonnenten erteilen wir schriftliche Auskunft gegen Vor- einsendung der Portoauslagen. Beratung für Massage Operators: Montag 5-6 p. m. Leitung: Anne Weiss. Arbeitsvermittlung Sprechstunden für Mitglieder: Montag, Mittwoch, Donnerstag, 10 bis 11:30 a. m. Ehrenamtliche Leitung: Dr. Wolfgang Mattersdorf. - M f4enste#euftpe Wie uns das National Committee for the Resettlement of Foreign Physicians mitteilt, werden inner- halb der nächsten Tage alle beim Committee registrierten Aerzte einen Fragebogen erhalten, der den Zweck verfolgt, die eingewanderten Aerzte in stärkerem Masse als bis- her in die ärztlichen Bedürfnisse der Vereinigten Staaten einzuglie- dern. Der Fragebogen ist in Zu- sammenarbeit mit dem Office of Procurement and Assignment auf- gestellt worden und bezweckt eine Verteilung der immigrierten Aerzte nach den militärischen und zivilen. Bedürfnissen des Landes. Wir bitten alle Kollegen, diesen Fragebogen mit grösster Aufmerk- samkeit durchzugehen. Wir wer- den im nächsten "Aufbau" noch ausführlich auf diese Angelegen- heit eingehen. - Die Aerztegruppe arbeitet in engstem Kontakt mit den Behörden und denn National Committee. HAKOAH A.C. 808 Amsterdam Ave., BT.Y.C. Kultur - Sekttoai Donnerstag, 13. August, 9 [>. m„ spricht Mr. Roberts über Internationale Radiosendungen. Fawsball-Meklloa« Mittwoch, ab 6 p. m.. Trainings auf den C'ity-Pliitzen ftiverside Drive und 72. Sir. Lei- tung: D. Gritnbäum. Anmeldungen für Ju send teams am Platz. Daaeenarymaastlk - Gnippe: Jeden Mittwoch, ab 6.30 p. in., Training unter Leitung K. F Kurls. Anmel- dungen am Platz bei H. Tore- zyner. Keine Sonderg"Ijiihr. Trnnla-Sektiont Sommerkurse für Anfänger. Kurabel trag Nähe- res beim Kursletter J. Torciyner. AiwwererileBtllelie General - Ver- «ammluiiK. Tageso rdming: 1. Be- richte des eurückt retenden Aus- schusses; 2. Neuwahlen; 3. All fälli- ges. — Ort: Klubhelm. SM Amster- dam Ave. Beginn: p. m. - - Zutritt haben nur Mitglieder. St'unmheroch- tigt sind nur Mitglieder, die ihre Mitgliedsbeiträge Iiis inklusive Juli bezahlt haben. Freedom House, New York 32 East Slst St.; Tel.: Pl.aza S-D2I0 Montaet. 5-10 p. m.: Meeting .Self- help of Kmigres From Central Ku- rope. Dleaatac. 10.30 a. tu bis 12.30 p. m.: Englischer Unterricht Mittifork. 8.15 p. m : Voiee of PrefioHi, spezielles Rundfiingnro- gramm des Preedom House, über XVMC.X —8.30 i». m.: Freedom House Review. Diskussion von 9.30 bis 10 p. m.. durch Rundfunk übertragen über WKVD. ♦ Dwaa^rwta*, 10.30 a. m. bis 12.30 p. m.: Englischer Unterricht. Anträge zur Teilnahme an den englischen Unterrichts-Kursen sind S!U richten an das Committee for Befugee Kducation, 254 Fourth Ave. Zu allen Veranstaltungen freier Eintritt. MEDICAL STATE BOARD DR. SALOMONSKI-ROSEN 333 Central Park West Tel.: AC 2-8899 SCRIPTUM: Dp. CEFFNER Nur Melae Grnppea Schluss der liseroteii-Aiiiiehm« Diensleg 12 Uhr mittags. Das Committee on Laws and Legislation, dem emigrierte Juri- sten fast sämtlicher von den Nazis okkupierter Länder angehören, hat als erste Arbeit die rechtlichen Fol- gen der Ausbürgerungen in Angriff genommen. Das Komitee gibt im folgenden einen ersten Bericht. The committee is composed of the following members; Martin Domke (chairman), Karl Ettinger, Ernst Fraenkel, Siegfried Geyerhahn, Max Gottschalk, Rene Harf. William E. Haudek, Paul Jacob, Franz M. Joseph, Leopold l.andenbergir, Rudolf M. Littauer, Alexander H. Pekelis, Frank G. Opton, Jacob Robinson. Werner Ro- senbei-R Ernest C. Stiefel. The Alst Subject of the committee's research is the study of "European expatri&tion decrees; their legal efTects In U.S.A." The q liest Ions to he discussed gen- erally deal with the recognition of foreign expatriation decrees, the application to national» of annexed territorles, the effect of expatriation on the legal status of immigrants (domicile, marriage, inheritance, etc.) and the application of ex pro- priation decrees as to property lo- eated abroad. * * * Aufruf eil Geschäftsleute, die noch keine Bürger sind Geschäftsleute, die noch keine Bürger sind und sich noch nicht in unseren "Roster of Alien Spe- cial ized Personnel" eingetragen ha- ben, werden hiermit eingeladen, es so bald wie möglich zu tun. Der "Roster" ist weder eine the- oretische statistische Erhebung noch eine separate Angelegenheit für stellungslose Kaufleute. Die Immigrants' Conference hat den "Roster" geschaffen, weil die Er- fahrung und das Wissen von Spe- zialisten und besonders Geschäfts- leuten, die noch keine Bürger sind, der amerikanischen Regierung im Zusammenhang mit dem Kriegs- vorhaben zur Verfügung gestellt werden sollen. Die Namen der Applikanten wer- den sofort nach ihrem Spezial- gebiet klassifiziert und den zu- ständigen Behörden zur Benutzung zugänglich gemacht. Bisher haben wir mehrere Tau- send Gesuche erhalten. Vor Ab- schluss des "Rosters" ersucht Im- migrants' Conference alle grossen und kleinen Geschäftsleute, sich zu melden. Der "Roster for Business- men" wird Ende August abge- schlossen. Fordern Sie sogleich ein freies Aufnahmeformular an, indem Sie an den "Businessmen^ Roster", c.o. Aufbau 67 West 44. Str., Roöm 403, New York City, schreiben. American Council of Jews from Austria (Alle Zuschriften und Anfragen sind sn E. Stiassny, 198 West 89th St., zu sende«) Die letzte Woche im Saale des Cafe Johann Strauss abgehaltene Mitglieder- versammlung war ganz besonders gut besucht. Freunde von New Jersey und Detroit waren unsere Gäste. Es wurde der Beschluss gefasst, die Tätigkeit des American Council of Jews from Austria auch ausserhalb New York zu er- strecken. Wir laden alle österreichischen Juden ein, die in den verschiedenen Städten der U.S. leben, an diesen Grün- dungen tätigen Anteil zu nehmen. Inter- essenten für die Schaffung von öster- reichischen Gruppen wollen sich an die oben angeführte Adresse wenden, die das notwendige Propagandamaterial zu- senden wird. Frauengruppe Washington Heights Auf Grund mehrfacher Anregungen wird ein Home Nursing Kurs im Sep- tember erstlfnet. Anschliessend daran soll eine Helmschwester-Aktion mit eh- renamtlicher Vermittlung für Mitglle.ier geschaffen werden. Voranmeldungen nur schriftlich schon jetzt an Frau Dr. Wanda Willig, 680 Ft. Washington Ave. Gründung einer Gruppe "Natur- freunde". Die in der letzten Mitgliederversamm- lung von FrL^joid vorgebrachten Vor- schläge zur TtTÜndung einer Natur- freunde-Gr unpe fanden lebhaften Bei- fall. Freunde der Natur, die sich die- ser Grunpe anschliessen wollen, können sich in der nächsten Mitgliederversamm- lung, Donnerstag, 20. August, 8 p. m., im Cafe Johann Strauss, Hotel Marseilles, Broadway und lOSrd St., melden. Sektion Bronx und Brooklyn. Für die Gründung einer Sektion Bronx und Brooklyn sind alle Vorberei- tungen getroffen. Nächste Woche gehen an alle Interessenten, die in der Bronx und in Brooklyn wohnen und ihre Adressen bekanntgegeben haben, Einla- dungen ab. Etwaige Anmeldungen für diese G r iindu ngs versa mml u n gen sind ehestens an die obige Adresse zu senden. Jugendgruppe. Am fi. August sprach Dr. Reiiiinger über "Jüdische Zukunfsprobleme". Donnerstag, 13. August, 8:30 p. in., ge- sellige Zusammenkunft. Gäste willkom- men. Eine Leichtathletik-Gruppe wurde Ins Lehen gerufen, die jeden Montag fi p. ni. Ecke Riverside Drive und Tl. Str. ihr Training aufgenommen hat. Soccer Football. Interessenten mögen sich Donnerstag, IX August, im <".t»fe Johiinn Strauss melden. Krste-Ililfe-Kura. Unter Leitung von Dr. A. Reiiiinger wird ein Hrste-Hilfe- Kiiis verunstaltet. Teilnehmer an die- sen Kursen wollen sich Donnerstag, 13. Ausnist, bei der Gruppenlritung melden. Dir Theater- und Gesangs-Gruppe stellt unter der bewährten Leitung des Direktors O. Norden. Einschreibungen erfolgen Donnerstag bei der Klubleitung. Jewish Foreign War Veteran« of America (BIF). Von unserem langjährigen Mitglied Dr. H. Horowttz (P. O. Kajiado, Kcnya Colony) kam ein Schreiben. Er ersucht alle seine Kameraden aus der BOG III, sich mit ihm in Verbindung zu setzen. 1 VERCHROMUNG ! erspart PUTZEN u. verbind. ROSTEN der Messer, Instrumente etc. j Kein Anlaufen der Silberwaren I durch Speziol-Verfahren. ' Felnechleif. ▼. 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EIGENE WERKSTÄTTE Geöffnet von 10—1 Uhr Sonntag« 9—9 Uhr Wochentage r Frtday, August 14, 1942 AUFBAU HANDEL und WIRTSCHAFT «»»»»»II DAS GROSSE UND DAS KLEINE HAUSHALTSBUCH Das Haushaltsjahr 1943, das am Sil, Juli begonnen hat, ist in diesem lande das erste Jahr einer voll- .taffiienen Regierungskontrolle der ? Wirtschaft und Lebenshaltung. Die Produzenten werden angewiesen, |wm tmd wieviel sie zu produzieren fhaben, Den Verkäufern werden Preise vorgeschrieben und uns |ilkn führt der Staat das Haushalt- buch, indem er festsetzt, wie viel |W!i dem erzielten Einkommen be- halten und was davon ausgegeben oder dem Staate zur Verfügung ge- |Stellt werden muss. Hier ist die Rechnung im Gros- sen, wie sie von den Wirtschafts- j' sachverständigen des Staates auf- - gemacht worden ist: Auf der Geldseite rechnet die Re- gierung mit einer Erhöhung des Nationaleinkommens von 102 Milli- iltden auf 117 Milliarden Dollar. -l)ie Staatsausgaben im laufenden I Haushaltsjahr sind demgegenüber auf 77 Milliarden gegen 94 Milliar- den Dollar im vergangenen Jahr veranschlagt. Das dem Konsum zuzuführende Einkommen wird aber nur auf 70 Milliarden gegen- über 76 Milliarden Dollar im Vor- jahte angesetzt. Der Verbraucher Soll also statt früher 75% seines Einkommens nur 60% für Zwecke seiner Lebenshaltung aufwenden. Auf der Güterseite bedeutet das mit anderen Worten, dass im Haus- haltsjahr 1943 nur Waren für den Zivilverbrauch in Höhe von 70 Mil- liarden statt von 76 Milliarden Dol- lar produziert werden sollen und dass, der veränderten Preisgestal- tung Rechnung tragend, der Auf- wand für Verbrauchsgüter und Dienste um 8% wertmässig und em 13% menigenmässig zurückzu- gehen bestimmt ist. Dabei wird »ich, je nach Warengattungen, der Druck oder Rückgang naburgemäss verschieden bemerkbar machen. Auf dem Gebiete der Lebensmittel- versorgung wird im Allgemeinen Mit keiner Kürzung gerechnet. Für Kleider, dauerhafte Verbrauchs- güter und sonstige Warengattun- gen allgemeiner Natur sind da- gegen erhebliche Kürzungen zu er- warten, die sich besonders vom Be- ginn des Jahres 1943 an bemerkbar machen werden. Im Einzelnen zeigt die folgende Tabelle über die zu erwartende Ge- schäftsentwicklung in Detailge- schäften für zehn verschiedene Branchen den zu erwartenden Ein- fluss der Verbrauchsbeschränkun- gen auf die Verkaufsziffern (nach einer Darstellung im "Barons"): (in Milliarden $) 1942 1943 Halbjahr: Halbjahr: erstes zweites erstes Lebensmittel- geschäfte ...... .. 7,2 7,2 Restaurants .... . 2,5 2,6 2,8 Apparate ....... .. 2,6 2.2 1,2 Tankstellen ..... .. 1,7 1,1 0,9 Batimat. nncl Eisenwaren ... . 2,0 1,4 1,0 Automobile ..... . 1,0 0.8 0,7 Möbel ........... . 1,2 1,0 0,9 Drug Stores .... . 1,0 1,0 0,9 Allg. Verbrauchs- guter.......... . 4,3 4,0 2,6 Sonstiges ....... . 3,0 3,0 2,7 Total.. .. 26,5 24,3 20,9 Das ist also die Rechnung auf der Güterseite. Auf der Regierungsseite bleiben zur Erfassung für die Bezahlung der Staatsausgaben nach Abzug von 70 Milliarden Dollar Ver- brauchsanteil von den 117 Milliar- den Dollar Nationaleinkommen 47 Milliarden Dollar übrig. Es ist das Problem der Regierung, sie entweder im Steuerwege oder im Anleih eweig zu erfassen. Der Höchstbetrag, der im Steuerwege erfasst werden könnte, wird mit 24 Milliarden Dollar veranschlagt, wonach also der Rest von 23 Milli- arden Dollar im Anleihewege zu er- fassen wäre. Aber auch wenn das gelingt, ist das fiskalische Problem nicht gelöst. Da die gesamten Staatsausgaben mit 77 Milliarden Dollar angesetzt sind, bleiben noch immer 30 Milliarden Dollar Aus- gaben zu decken. Das ist das Ge- biet, auf dem von fiskalischer Seite noch Ueberraschungen zu erwarten sind. H. W. Wall Street-Te leg ramm Die schlechten Nachrichten aus Itussland brachten keinen Vovkaufs- druck an der Börse. Man, ist im allgemeinen der Ansicht, dass ungünstige Kriegsmeldungen schwache Börsen hervorrufen müssen, und vergisst dabei vielfach, dass im allgemeinen die Börsenpreise nicht die aktuellen Vorgänge widerspiegeln, sondern zukünftige Entwicklungen eskomptieren. Wahrscheinlich ist die Lage der .Alliierten weit stärker als es dem Laien erscheint. Wahrscheinlich ist die Produktion der Vereinigten Staaten heute gross genug, um in absehbarer Zeit offensiv auftreten zu können. Die Steuervorlage für das Jahr 194 2 wird immer noch beraten, und ein Ende ist kaum abzusehen. Man nimmt jedoch an, dass die Voran- schläge für die industrielle Besteuerung das Maximum darstellen und also nur noch günstiger für die Industrie ausfallen können. Man stellt fernerhin fest, dass, wenn immer durch schlechte Nachrichten die Börse rückläufig ist, das Geschäft so zusammenschrumpft, dass oft von einem Stillstand der Börse gesprochen werden kann. Dazu kommt, dass die «enitäre Situation und deren künftige Entwicklung immer wieder der Börse Anlagekapital zuführt. Wie wir schon in den letzten Wochen betont, haben, sollten bei rück- läufigen Kursen eher ausgewählte Aktien gekauft, während bisherige Anlagen beibehalten werden sollten. Sozialvereinigung deutschsprachi- ger politischer Emigranten in Mexiko Die politischen Flüchtlinge aus Deutsch- land und Oesterreich, die in Mexiko Asyl gefunden haben, haben sich zu einer "SozialVereinigung deutschsprachiger po- litischer Emigranten in Mexiko, e. V." (Asoeiacion Pro-Refugiados Politicos de Habla Alemana en Mexico, reg.) zusam- mengeschlossen. Die Vereinigung hat zur Aufgabe, den politischen Flüchtlin- gen in allen Schwierigkeiten beizuste- hen, die aus ihrer Lage als Ausländer und 'Emigranten erwachsen. Die Ver- einigung vertrittt die Interessen dieser Flüchtlinge vor den Behörden des Gast- landes und den verschiedenen Hilfs- organisationen der amerikanischen Staa- ten. Strenge Kontrolle bei der Mitglieds- aufnähme gibt sowohl den Antifaschi- sten als auch den mexikanischen Behör- den Gewähr dafür, dass nur wirkliche politische Emigranten und ehrliche Hit- lergegner Aufnahme finden. Der Vorstand setzt sich wie folgt zu- sammen : Präsident: Albert Gromulat; Vizepräsidenten: Paul Merker und Dr. Rudolf Neuhaus; Sekretär: Dr. Leo Zuckermann; Kassierer: Paul Flasch- ner und Josef Foscht: weitere Mitglieder des Vorstandes sind: Dr. Gruenblatt, Erich Jungmann, Philipp Mueller. Dem Gesamt voi stände gehören ferner an: Otto Hahn, Dr. . Rudolf Neumann, Wil- helm Cohn, Hilde Rogenfell, Otto Glass, Paul Krautter, Marcel Rubin und Kläre Muth. Der mexikanische Beirat besteht aus: Abgeordneter Lic. Carlos Zapata Vela als Berater für politische und allgemeine Angelegenheiten; Rechtsanwältin Carmen Otero Gama als Berater für administra- tive und juristische Angelegenheiten; Carmen Jara Cuesta >om Wohls ahrts- ministerium für kulturelle und soziale Angelegenheiten. Vorläufige Adresse der Sozialvereini- gung ist: Arles, 50-4, Mexiko D. F. Die endgültige Adresse sowie die Geschäfts- stunden der Beratungsstelle werden noch bekanntgegeben. Wir bitten, eilen Antworten auf Chiffre-An zeigen keine Originalzeug- nisse und Fotos beizulegen. Wir kön- nen keinerlei Haftung für irgend welche Dokumente und Bilder über- nehmen. SCHREIBMASCHINEN - Reparatur, Rei- nigung, Typen-Aenderung. Rudolf L Kaufmann, Fachmann seit 1900 (frü- her Frankfurt am Main), 700 West 180. Str.. Apt. 34. Tel. WAdsworth 7-6077. SCHREIBMASCHINEN - Reparaturen; Vermietung, Farbbänder für europäi- sche Maschinen. - Leo Friedmann, 518 West III. Sir. (Mähe Broadway) Tel.: Hl <1-2335 (Samstag geschlossen.) BUCHBINDEREI Eric Hollsender, 619 West I t.'t. Str., Apt. 1, bindet repa- riert Bücher, Noten« Magazine Manu- skripte, Diktionäre preiswert u. halt- bar. Tel.: EDgecombe 4-1836. EINRICHTUNG u. FÜHRUNG v. Büchern nach amerikanischer Methode über- nimmt billig (ehem. beeidigt. Bücher- revisor, Hamburg). A. Gumprecht 600 West 141. Str. AI; 3-1351. MÖBEL - Reparatur - Tischler - Polieret komm l ins llaus. 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Konsum- gütern, Landwirtschaft und alle übrigen Industrien. hohnentwicJdung in England. Der Britische Arbeitsminister be- richtet über die Lohnerhöhung für 6. Millionen britischer Arbeiter in 56,200 Betrieben. Vom Oktober 1938 bis zum Januar 1942 ist das Arbeitseinkommen um 46% gestie- gen, während die Lebenskosten in derselben Zeit nur um 29% erhöht worden waren. Ein erheblicher Teil des zusätzlichen Lohneinkom- mens ist wiederum der Kriegskasse des Landes zugeflossen. Die Ar- beiter haben kleine Savings Bonds gekauft, die insgesamt heute die vier Milliarden Grenze erreicht. Automobil-F ahrten nach überall hin Fahre Sonntags nach Fleisch- manns, Pine Hill. HERBERT MILLER AC 4-4005 -- ...... (Fortsetzung auf der nächsten Spalte) Schwalm's Express Co. vormals S & S Express 50 Cabrini BlvcL, New York City Tel. WA 3-0384 Umzüge, Transporte, Verpacken. Frachtgut, out - of - town, Spezialität. Regel massig wöchentliche Transporte nach allen Stadtteilen New Yorks. 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STERN ausschliesslich im Northside Auditorium, 3730 N. Clark. Predigten: Herr Leop. Stern u. Prediger Max VORSANGER. Am Sonntag, 13. Sept., vorm.: Gastpredigt des Herrn Rabb. Dr. Manfred SW ARSEN SKI. Erstklassiger Chor! Um wiederholten Missverständnissen zu begegnen, machen wir darauf auf- merksam, dass Karten NUR bei unserem Treasurer, Herrn Otto ELKAN, 4030 Greenview, GRAceland 1679, erhältlich sind. Für Mitglieder $1.25 plus tax ; Nichtmitglieder $3 plus tax. Kinder 6-16 J.: 50«. In vermögende erhalten Ermässigung! z„ .... HOHEN FEIERTAGEN Religiöser Gottesdienst im Lake View Center, 3212 N. B'way Prediger: PAUL LANG Karten $1, Jugendl. im Alter von 14-18 Jahren 50# plus Steuer, Kinder unter 14 Jahren frei. Anruf für Karten: Buckingham 7648 • Graceland 1954 und Ardmore 1877 August Sale Kl I § m SIE SPAREN GELD, ■ BiRH wenn Sie jetzt kaufen Reichhalt. Lager in Mänteln aller Art Spezialität: Persianer-Mäntel Erleichterte Zahlungsbedingungen Kürschnermeister MAX KROTENBERG 190 N. State Street, Room 1130 Tel. Randolph 5282 KÜRSCHNER MARKARONOW früher Wien Jetzige Adresse: 17 N. State Street. Stevens Bldg., Room 1412, with Chilow Bros. Tel. Dearborn 3666 Neueste Pelz-Modelle Umarbeitungen — Reparaturen Jewish North Center 3456 Elaine Place, Chicago, III. Präsident: H. Schloss, WEL. 3768 Sekretär, Lisi Stein, SUN. 1362 Unser Picknick findet am lt>. ds. Mts. In den Caldwellwoods statt. Die Leitung liegt in den Händen der Herren Teich- ner und Wieseneck. Endstation der Milwaukeeline. Sie finden uns an Platz 30. Für Wegweiser ist gesorgt! (laste willkommen ! Unser Chor probt seit Wochen untei Leitung des fr. Duisburger Chordiri- genten. Herrn .1. Stern. Wir haben auf weihevolle Ausgestaltung unseres Gottes- dienstes an den Feiertagen besonderes Gewicht gelegt und verweisen wegen de, Einzelheiten auf unser heutiges und dir folgenden Inserate. Bestellungen für Kar- ten werden schon jetzt und zwar aus- schliesslich durch unseren Treasurer Otto Elkan, 4030 Greenview, entgegen- genomnten und in der Reihenfolge der Anmeldungen erledigt. Besondere Wün- sche (insbes. wegen guter Balkonsitze) können noch berücksichtigt werden. Un- vermögende erhalten Ermässigung. Center Sport Club 1328 E. 55th St. (Phone: Hyde Park 7970) Wir machen am 16. August einen Aus- flug an die Montrose Beach. Beginn i - Uhr mittags. Wir erwarten alle unsere Mitglieder von der Nord- lind Südseite. Unsere neue Fussballsaison 19-12-4:$ startet am I. September. Wir spielen in der Ersten Division mit drei Mann Schäften. Durch neue Spieler verstärkt, hotten wir auf eine erfolgreiche Saison. News from out' boys in tlie Army: Our former Secretary Norbert Traub Was nroinoted to Corporal in tlie U.S. Air Corps. Private Walter Oster und Miss Luise Guggenheim amiouneed theil enstagemeut. Former goalie Rolf Robin* was promoted to Sergeant in tlie U.S. Army. Our congratulations and best wislies to all of theil). Abonnements u. Inserate in 1 Baltimore, Md., nimmt entge- I gen: Walter M. Eisnsr, 3917 = Bonner Rd., Tel. Forest 0951. = Orthodoxer Gottesdienst auf der Südseite an den Hohen Feiertagen in der ASSEMBLY HALL der RAY SCHOOL, Kimbark Ave. lj. 56.Str. Karten für $2 bei Mr. S. Heilbrunn, 1005 K. 55. Str., Chicago, III. The Jewish Center 4622 South Parkwav. Chicago. III. Die Kartenausgabe für die. diesjähri- een Hohen Feierlatge findet an folgenden Tagen statt: Sonntag, .'10. August, und Sonntag, Ii. September, von III a. in. bis 1 p. in., bei Universal Repair Service M. Tausig, 1101 East ."»Ist Street. Mittwoch, 2., Dienstag. 8„ und Don- nerstag. 10. September. 8 p. m. bis 9:30 p. in., im Diningroom Lowengard, 5231 Klnibark Ave. Schriftliche Bestellungen unter Ein- sendung des Betrages sind zu richten an Dr. E. V. Spitzel-, 471!# lngleside Ave. Der jewish Center macht darauf auf- merksam, dass keine telefonischen Be Stellungen angenommen werden können und bei jeder schriftlichen Bestellung genauer Name und Adresse, angegeben werden muss, da die Karten nicht über tragbar sind. Die Preise sind dieselben wie im vergangenen .Iahte. Am 22. August findet im Piccadilly Hotel, Hoofgarden, 5 107 Blackstone Ave., das grosse "Summer Rendezvous" statt. Fiir ein ausgezeichnetes Programm welches von dem Jt-w ish People Institute zur Verfügung gestellt wird, ist bereits Sorge getragen. Zum Tanz, spielt be- kanntes Cliicagoer Orchester auf. Der Jewish Center ladet alle seine Freunde und Mitglieder zu diesem Abend ein. Eintrittspreis für Mitglieder 44c ein- schl. Tax ; fÄ-r N ich)-Mitglieder titic ein schliesslich Tax. Die Mitglieder des Center Sportclubs, The Jewisii North Center, The New Home C.W!», K A M. Friday Service, können bei Vorzeigung der Mitgliederkarten zu Mitgliederpreisen Einlass finden. New Home Club Geschäftsstelle: Nathan Delson, 1411 S. Christiana Avenue. (Tel.: Crawford 2209.) Mittwoch, 19. August. X:30 p. m.: Zwangsloses Beisammensein im Cafe Royale, 3854 - 56. West. ßoosevelt Road. Freunde und (laste herzlichst eingeia- Unser offizielles Mitteilungsblatt ist der "Aufbau". Alle Auskünfte über Bestellungen, Verlängerungen des Abonnements, Anzeigen aller Art, usw., erbitten wir an unser Vorstandsmitglied Kurt Fruehauf, 2101 N. Hudson Ave., Tel.: Lincoln 3454. LAKE-VIEW-CENTER-GOTTESDIENST (Liuis Goldschmidt, 630 Oekdale Ave.). - Zu den hohen Feiertagen veranstalten ■wir an der Nordseite im liakc View Center einen religiösen Gottesdienst. Be- achten Sie die heutige separate Anzeige, da «eine andere Veröffentlichung nicht erfolgen kann. Der Gesamtreinertrag wird restlos fiir wohltätige Zwecke ver- wendet. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Kar l-'ür die Folge: Jeden Freitag-Abend 8 Ihr Gottesdienst im Tempel Auslie Solom, 51(1 W. M el rose Avenue, nahe Broadway. BALTIMORE ii!il!lil!!i;!l!l!i! Social Club of Baltimore, Inc. 1845 West North Avenue Infolge ungünstiger Wctterverhä 11- nisse yahen wir uns veranlasst, von un- seren sonntäglichen Shore-Besueh letzte Woche abzusehen und wir weiden sol- chen kommenden Sonntag bei geeigneter Witterung nachholen. Schon heute weisen wir anf eine wich- tige Mitglieder-Versammlung, die in Kürze bekannt gegeben wird, hin. Unsere Fuss ball-Abteilungen suchen Freundschaftsspiele mit auswärtigen Mannschaften auszutragen; wir bitten diesbezüglich mit Walter Loeweustein, 1845 West North Ave., Baltimore, Md., in Verbindung zu treten. Fnsere besten Wünsche und gooil luck begleiten unser Mitglied Bernie Kaufmann zum Eintreten in die U. S. l'nterstülzt die Sels-Help Action und Buy War Bonds and Siamps. Max Bernheim. New Cosmopoliten Club, Inc. President Max Sackt, 3647 Wabash Ave. Tel.: Forest 6447. Infolge der ungünstigen Witterung mussten unsere gemeinsamen Bearli-Aus- tliige leider ausfallen. Bei schönem Wet- ter hoffen wir jedoch, dass Mitglieder und Freunde noch recht ergiebig von der schönen Catalina-Brach Gebrauch machen. Mittlerweile beraten unsere Kommis- sionen bereits wegen Vorbereitung des Winte rpi'ogram nies. Wir werden da- darüber bereits in einer der nächsten Nummern berichten. BOSTON Club for New Americans Der Club for New Americans wieder- hol! das erfolgreiche (larlenfest am Samstag, 22. August, 8 p. m., im Nor- j'ol khaus, I l .lohn Eliot Square. Boxbury. Die Veranstaltung wird wieder unter der organisatorischen Leitung von Ro- bert S. Morton stehen. Fritz Bauer und seine Helfer werden wiederum die Aus- schmückung der Bäume besorgen. Karl Neum?r>n i fr. am Filedeuslempel in Berlin; hat neben anderen Freunden zugesagt, bei der Fnterhalhmg mitzu- wirken. Spiele, Lieder. Tanz, Flandern, llettes Programm, gemütliches Beisam- mensein und alte und neue Freunde ge- währleisten. dass jeder auf seine Rech- nung kommen wird. New Americans, die in der amerikanischen Armee dienen, sind besonders herzlich eingeladen. Machen Sie IlTre- Frrimde auf unsere No- I ti/.en im "Aufbau" aufmerksam. Auf i Wiedersehen bei der "Sumnier-Inter- j lüde", Rudolf Ekstein. ■ Zu verkaufen (Fortsetzung) ESSZIMMER (Büffet, Kredenz, Glas- vitrine, Tisch, Stühle); Steppdecken, Federbetten, Wäsche, Haushaltgeräte; Kletamöbel. 385 Ft. Washington Ave., Apt. 06. Vorzügliches, schweres W allnuss-Ess- zimnier; Schlafzimmer; speziell an- gefertigtes Wohnzimmer; Ein/.elstühle; Sectional - Bookcases; Brücken. Tel.: _ SC 4-6196.____ Wegzugshalber: Bücherschrank, Diplo- maten-Schreibtisch, Sofa, 2 Sessel, Tisch, Stühle, Rauchtisch, Ledersessel, Couch; Commode; weisser Schrank, j Donnerstag und Freitag: 559 W. Jtillh ! Street, Apt. 4-A. ! Wegen Umzugs in kleinere Wohnung: 2teiiige Wohnzimmer- u. Steilige "s«n- porch"-Garnitur äusserst preiswert zu j verkaufen. I(i02 F.ast 21 st St., Brooklyn. ! Geschäfts-Auflösung! 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(Fortsetzung auf der nächsten Seite) Ich suche eine Ehekameradin aus gutem Hause, bestem Charakter und Herzensbil- dung, bis 30. Bin 38. schlank. .",.8 gross und die Dame soll gleicher Fi- gur und ungefährer Grösse sein. Lebe in Grosstadt Pennsylvanias und habe auskömmlichen Verdienst. Zuschrif- ten mit Bild unter I. H. 3382-M erb. Ich suche auf diesem für mich nicht go sehr angenehmen Wege die Bekanntschaft eines kultivierten, charaktervollen Mannes zwecks Ehe. — Ich bin 32 Jahre alt,, schuldlos geschieden, von hübscher Erscheinung, in guter Po- sition. Vertrauensvolle Zuschriften erbeten unter Z. B. 3316. Alleinsteh., kultiv. Dame die glaubt, einem Mann gefallen zu können, der Wert auf ehrliche Ka- meradschaft legt, sucht auf dies.« m Wege die Bekanntschaft eines pas- senden Ehegefährten zwischen 35» und 45 Jahren. Zuschriften unter A. L. 3359-M erbeten. 36j., intelligenter Wiener hl guten Verhältnissen, mit erstkl. Beruf, wünscht die Bekanntschaft einer nur wirklich hübschen seriösen Dame, womöglich Wienerin im Alte, von 23 bis 28 Jahren, zwecks Heirat. Zuschriften mit Lichtbild, welches sofort zurückgesandt wird, erbeten unter K. T. 3.380-M. Kaufmann 41, intelligent, gute Erscheinung, musik- u. naturliebend, in siche- rer Position in New York, turnt die Bekanntschaft einer sc Ii hin- ken Dame, ca. 30, mit gleichen Eigenschaften zwecks Heirat. Zu- schriften m. Bild (zurück) unter B. T. 3353-M. Wiener 3f> Jahre alt, mittelgross, sympa- thisches Aeussere, in gesichert! r Stellung, sucht schlankes Mäd- chen, nicht über 30, zwecks Ehe kennenzulernen. Zuschriften un- ter S. B. 3361-M. Suche Lebenskameradin Junggeselle, Anfang 40, gebildet und weltgewandt, schlank, mi tieig rnss, blond, jugendlich, Inh. eines kleinen, gutgeh. Unternehmens in Hollywood. Calif., sucht die Bekanntschaft ei m r hübschen, kultivierten Dame, i.'ie ideale Ehe und harmonisches il.ini ersehnt. Zuschriften m. Bild I len iseil oder englisch) unter C. C. 3.".Y,-\|. Für meine Freundin hübsch, jung, berufstätig, intelligent, mit bescheidenen Ersparnissen, suche ich intelligenten, kultivierten Ehe- partner in gesicherter Position, zwi- schen 30 und 42. Erbitte Zuschriften unter L. 1). 3363-M. 45jähr. gebildeter Herr in Position und mit Ersparnissen, im schönen Kalifornien lebend, sucht ernstgemeinte Bekanntschaft einer Dame zwecks späterer Heirat. Aus- führliche Zuschriften evtl. mit Bild, das ehrenwörtlich sofort retourniert wird, unter P. G. 3350-M, Leh r e r Dr. phil., 29, gut aussehend, in ge- sicherter Position, wünscht gut aussehendes, intelligentes Mädel, mit guter Figur, bis 26, zwecks Hei- rat kennen zu lernen. Zuschriften mit Bild unter S. M. 3378-M erbet. Suche für meine Freundin 28 Jahre alt, nettes Aeussere, mit guter Position, religiösen, charak- tervollen Herrn in sicherer Stel- lung zwecks späterer Heirat. Of- ferten mit Bild erbeten unter D. T. 3379-M. Witwer Mille f)0, mit erwachsenem Sohn, mit Dauerstellung, gutem Ver- dienst, hübsch eingerichteter Woh- nung, sucht tüchtige Ehegefährtin, möglichst grosse Erscheinung, zw. 40 und 50 Jahren. Getl. Zuschrif- mit Bild erbeten unt. F. F. 3372-M. Refined and Cultured. Girl attraktiv, mittelgross, vollschlank, von 34jähr., geistig viels. interes- siertem Intellektuellen, in guter Position, zwecks späterer Ehe ge- sucht. Bildzuschr. u. S. F. 335ü.M. Intelligenter, kultivierter, sympathi- scher junger Manu, 35 Jahre, Wiener, sucht schlankes, uneigennütziges, kamerad- schaftliches Mädchen, 25-32 Jahre alt, die kunst-, natur- und sportliebend ist, zwecks späterer Heirat kennen zu lernen. K. I. 3343-M. Amerikanerin, geb. Österreicherin, in Chicago, lebend, aus bester jüd. Familie, wünscht charaktervollen, seriösen Herrn, nicht unter 40 Jahren, zwecks Heirat kennen zu lernen. Zu- schriften, in deutscher od. englischer Sprache, unter M. 400 an die Aufbau- Vertretung Kurt Fruehauf, 2101 X. Hudson Ave., Chicago, III. Akademiker 40, jünger aussehend, mit gutem Job in New York, wünscht nur wirklich gutaussehendes, intelligentes, unab- hängiges Mädchen, bis Ende 20, mit- telgross, schlank, aus guter deutsch- jüdischer Familie, ebenfalls arbeits- tätig, zwecks späterer Heirat kennen zu lernen. Bildzuschriften unter I. C. 3360-M. Hübsches Mädel Wienerin, 29, brünett, schlank, sehr kinderliebend, musikalisch, in guter Position, sucht Ehebekannt- schaft, Witwer mit Kind nicht aus- geschlossen, ausführliche Zuschr. unter F ,S. 3385-M. Für zwei Freunde in Grosstadt Pennsylvania, aus gutei deutsch-judischer Familie, in guter Position, stattl. Erscheinung, wünsch, die Bekanntschaft zweier solider, hübscher, schlanker Mädels, berufs- tätig, von 23 bis 30 Jahren, zwecks späterer Ehe. Zuschriften mit Bild, das ehrenwörtl. zurückgesandt wird, erbeten unter F. I,. 3381-M. Gebildeter Kaufmann 38, wünscht Bekanntschaft mit einer kultivierten, reifereu, mögt, vollschlanken Berlinerin zwecks späterer Heirat. Zuschriften un- ter 11. II. 3311-M. Intelligentes, gut aussehendes Mädel, 30, Kontoristin, sucht die Bekanntschaft eines sympathischen, intelligenten Herrn nicht über II) zwecks Heirat kennenzulernen. Zuschriften wenn möglich mit Bild an S. M. I-M. L'LLY H N'2 Hohe Rabinats Office empfiehlt sich für Durchführung von Hochzeiten ($5) und Scheidungen. Beratung frei >n allen religiösen, sozialen und I-'a milien-Angelegen heiten Gross-Rabiner Dr. N. WOLF. 556 7. Ave. CHickering 4-2.11«. Olfen täglich von 9-9. Ich suche ein wirklich hübsches Mädel im Aller zwischen 19 u. 23 Jahren kennen zu lernen zwecks späterer Heirat. - Bin 27 Jahre alt, allein- stehend, sehr gut aussehend, mittel- gross, stamme von guter jüdisch- deutscher Familie, habe gutes Ein- kommen und wohne in einer Gross- stadt ausserhalb von New York. Ich will mich nicht auf gutes Glück oder Zu lall verlassen. Bild erwünscht und wird ehren wört! ich zurückgesandt. Gell. Zuschriften unter S. 15. 335 I-M. Ich bin: 40, gross, angenehme Er- scheinung, in gesicherter, unabhän- giger Position mit besonders gutem Einkommen; ausserhalb New Yorks, und möchte mich verheiraten mit in- telligenter, gebildeter Dame von sehr grosser, sportlicher Figur, wirklich# Kameradin. Deutsche oder Amerika- nerin. Gegenseitige Diskretion. Schrei- ben Sie freimütig (nur mit Bild, so- fort zurück!). B. I). 3397-M. Selbständig. Kaufmann 40er, einige Jahre im Lande, sucht lebensfreudige Kameradin, um gemeinsam die Probleme des ? Alleinseins zu überwinden. Spä- tere Heirat beabsichtigt. Zuschr. erbeten unte r C. T. 33100-M. Junger Mann (5.2 ft.i mit eigenem Geschäft sucht die Bekanntschaft einer gut- aussehenden Damen aus religiösem Hause (nicht über 27) zwecks späterer Heirat. Zuschriften un- ter M. G. 3387-M erbeten. Suche nettes Mädel bis 28 Jahre, zwecks späterer Heirat. Bin alleinstehend, unab- hängig, in gesicherter, guter Po- sition und sehne mich nacH einem eigenen gemütlichen Heim. Zuschriften unter B. M. 3358-M. Ich suche für meine Schwester Wienerin. Mitte dreissig, charakter- vollen Ehekameraden in entspre- chendem Alter. Zuschriften unter S. M. 3351-M. Arztwitwe Milte 40. kultiviert, tätig, Erspar- nisse, eigene Wohnung, wünscht Wiederverheiratung. Gell. Zu- schriften unter T. G. 3390-M er- Gebildeter, reicher Herr wünscht die Bekanntschaft einer schönen, gebildeten Damen bis 48, zwecks Heirat. Kann auch arm sein. Vertrauensvoll. Box No. E. O. 3377-M. Wiener Akademiker in bester Stellung, mit eini- gem Vermögen, sucht gleich- gestellte, hübsche Ehegefähr» tin. Chiffre: H. B. 3305. Intelligente, kultivierte, gepflegte Frau, lebensgevvandt, in guten Ver- hältnissen, englisch sprechend, sucht in Philadelphia od. dessen Umgebung gesellschaftlichen Anschluss an nur seriösen, geb!Id. 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Rabbiner: Dr. Helmut Frank; Kantoren: Adolf Korn, Bruno Simon. Mitwirkung eines Chores. Kit Ausnahme des Vormittagsgottesdienstes am ersten Tage von Rosch Heshana findet der Gottesdienst in der Joseph Krauskopf Halle der Congre- fation Knesseth Israel (Broad Street, zwischen Columbia und Montgomery Area.) statt, welche sich in dem an den Tempel anschliessenden sog. "Alumni Building" befindet. Am ersten Tage Rosh Hashana findet der Morgengottesdienst in der Ambas- ndor Hall, 1710 N. Broad Street (gegenüber dem Tempel) statt. Clnbmitglieder haben Anspruch auf Einlasskarten zu bedeutend ermässigten Preisen. Der Vorverkauf beginnt am Samstag abend, den 15. August, im Clubhaus, 1535 W. Norris Street, und wird an den darauffolgenden Samstag- ebenden fortgesetzt. Karten sind ausserdem bei Herrn Bomster, 327 S. 5th Street, erhältlich. F8r nähere Einzelheiten und Gebetszeiten siehe die wöchentl. Veröffentlichun- gen des Clubs im "Aufbau" sowie Club-Rundschreiben. Samstag, 15. August: "Open house" Bit Tanz im Klubhaus. Jegendgruppe: Sonntag, 16. August: Schwimm - Ausflug nach "Somerton Springs". Wir treffen uns um 10:30 a.m. Ecke Broad and Hunting Park. Aehtung! Unser XVhinnie Roast wurde auf den 22. August verschoben. Nä- heres in der nächsten Nummer des "Aufbau". Der Kartenvorverkauf für unseren Gottesdienst an den hohen Feiertagen beginnt Samstag, 15. August, im Klub- hans. Näheres wird noch bekanntge- geben. (Siehe Anzeige). Wir sprechen unseren Mitgliedern Knut, Edith und Grete Moses, sowie deren soeben aus Frankreich eingetrof- fenen Vater und Bruder unser tiefstes Beileid zum Ahleben ihrer Mutter und Gattin aus. Wir sprechen unserem - Mitglied Ella Nachman und Familie unser tiefstes Beileid zum plötzlichen Tode ihrer eben aus Frankreich eingetroffenen Mutter aus. Wir gratulieren herzlichst unserem Mitglied Lisel Grätsch zu ihrer Verlo- bung mit Herrn Dr. Frederick Bahad. Wir danken Dr. Carl Stamm für seinen, interessanten Vortrag, der all- gemeinen Anklang gefunden hat. PHILADELPHIA Berufstätige sucht helles sauberes Zim- mer mit Küchenbenutzung. Wohnge- gend einerlei! Klara Haberfeld, 250 N. 61st Street, Philadelphia, Pa. PITTSBURGH eieiiiiiiiiiiiiitmi The Friendship Club 5824 Forbes Street den hohen Feiertagen haben wir «ns einem Gottesdienst angeschlossen, der in einer für uns gewohnten Weise - in Squirrel Hill, 5824 Fordes Street, ab- gehalten wird. Wir laden hiermit alle Mitglieder und Freunde unseres Clubs ein, diesem Gottesdienst beizuwohnen; . Karten zu ermässigtem Preis bei unseren Vorstandsmitgliedern, Mr. Nachmann, Tel. HA 3656 und Mr. Strauss, Tel HA ,8497. Sichern Sie sich sofort Ihre Karte, da nur eine beschränkte Anzahl ras zur Verfügung steht. Um unsere Dankbarkeit unserer neuen at wiederholt zu beweisen, beab- SS sichtigen wir in einer geschlossenen Gruppe uns dem Roten Kreuz als Blut- spender zur Verfügun zu stellen. Es ist auch Deine Pflicht, sich dieser Aktion anzuschliessen und sind Anmeldungen sofort telefonisch oder schriftlich an unseren Treasurer Mr. Leopold Strauss, 1528 South Negley Ave., Tel. HA 8497, zu richten. Wir gratulieren herzlichst zur Ver- lobung unseres Mitgliedes Ruth Stern. Unser Vertreter für den "Aufbau" ist Rudolf Schanzer, 5715 Wellesley Ave., Tel.: MO 7790. Unser Clubheim wird am 26. Septem- ber wieder eröffnet. Näheres in Zirku- laren, die Ihnen In Kürze zugehen wer- den. NE WAR K i««»lMIIIIIIIIIIIIIIIlIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIlI,IIIIIIiIIIII 1 JEWISH UNITY CLUB, i Präsident: Dr. Curt Charles Sil« krman; Korr.-Sekr.: Grete Hirschs 82 Seymoiir Ave.; Klubräume: 514 Clinton Ave. Klub-Abende: Donnerstags. Donnerstag, 13. August, 9 p. m.: .: Ausflug mit Schwimmen zum Jakob tiiis Park, N. Y. Treffpunkt: Ticket office Hudson Tubes, Newark, N. J. Der Aus- flug steht unter Leitung der Youth Group. Unkosten: Ca. 60c. Travel Per- eit benötigt. Donnerstag, 20. August, 9 p. m.i "Der :gemütliche Klubabend"; gesellschaftli- ches Beisammensein. > Sonnabend, 22. August, 6:45 p. m.: [Treffpunkt am Ticket office der Hudson iTubes: Moonlight Sail. Unkosten für 'Bootsfahrt $1.10. Näheres bei Heinz > Jaffe. !Y«th and Sport Group: Chairmen: I Jeden Donerstag Abend pünktlich 8:15: Firts Aid-Kurs in der YMHA, 652 High Street, Newark, N. J. — Wer die Vor- Teilung "Der Bettelstudent" am Sams- tag, 29. August, in New York besuchen 1Ü1, meldet sich umgehend hei Heinz Jaffe. Prsuen-Gruppe (Chairman: Frau M. Sorten): Auf Anregung der USO ersu- then wir um Meldung von jenen, die bereit sind, an den Feiertagen jüdiseshe Soldaten als Gäste aufzunehmen. An- meldungen an den Vice-Chairman: Frau Charles Steiner, Bi 3-1533, umgehend er- beten. Hospitality Committee for Soldiers: Chairman: Frau Ruth Schlachter, 141 West Bigelow St., Newark, N. J. Um die Verbindung mit den im Heeresdienst der U S A. stehenden Mitgliedern und Freun- den des Klubs aufrechtzuerhalten und zwecks Aufnahme in die Honor Roll er- suchen wir um jeweils unverzügliche Bekanntgabe der Namen und Adressen an den Chairman. Civilian Defense: Wegen Teilnahme an Civilian Defense befrage für Newark: K. Wollenberg, 365 Badger Ave., Newark, N. J.; für die Oranges, Maplewood etc.: Frau Martha Stern, Or 3-1675. Klubaktion der United Jewish Appeal: Leitung: Dr. Leo Freundlich. Sollten Sie noch auf der Liste der Spender fehlen, so wenden Sie sich umgehend an den Chairman! Friedhofs-Projektt Interessenten am Kauf von Gräbern wenden sich an, Herrn Julius Mayer, 11 Treacy Ave., Newark N. J., Bi 3-4243. Program Editor: Eric Steiner, 385 Bei- mont Ave., Newark, N. J. Währen des Sommers nur Kurz-Pro- gramine, Ankündigungen am Klubabend und im "Aufbau". — Mitteilungen für das Programm an den Editor! Bi 3-1533. Letzten Donnerstag sprach Edwin van D'EIden, der fr. Sekretär der amerika- nischen Handelskammer, Frankfurt am Main, vor überfülltem Saal über Erleb- tes und Erschautes in Nazi-Deutschland. Die mit Spannung folgende Zuhörer- schaft dankte dem Redner insbesondere für die eingehende Beantwortung indivi- dueller Fragen in der sich anschliessen- den Diskussion. Leitung: hatte Dr. Ben Liegner. Stellenangebote (Fortsetzung) Fachkraft für Zuschnitt und Vorarbeit an gestopften Stofftieren gesucht. Tel. TR 4-5742. RECOND. ZIPPERS: Perfekter Polierer und Handy Man für Stopper gesucht. Gute Bedingungen. AL 4-8937. EXPERIENCED CUTTER for zipper re- conditioning wanted, steady job. Box No. R. V. 33107-M. (weiblich) Girl for General Office Work (typewrit- ing, shorthand) and Shipping Help wanted. State füll particulars. Chiffre I. F. 33101-M. HAUSDAME, nicht über 40 Jahre, die gut bürgerlich und ganz selbständig ko- chen kann, für älteres Ehepaar ge- sucht. Kleines modernes Heim in White Plains. Für gröbere Arbeit Hilfe. 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