SIR NORMAN ANOELli Die Gefahr der Anarchie r a TB ■ Jf ' f Seife 3 B« HAROLD R. MOSKOVIT: P&SKS We rledge Our Lives Seite 9 Vol. VIII—No. 35 * S M. 4 „ M --j ZWUWW V ' y.-. * j„;i , • r............................... X* ' _______ v * ^ MM Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. ABC Entered as second-cias« matter January 30, 1940, at New York Posl Office ander Act of March 3, 1879 New York, N. Y., Friday, August 28, 1 942 10< Seite 1 Die rettende Schweiz Die Tragödie von Shanghai Seite 2 Die Nazis auf Ellis Island Seite & (Ionrlvsy of United Vulvstiiu1 Appeal Im Schatten des Migdal David #dische Soldaten des palästinischen Buffs-Regiments trainieren zum Kampf gegen Rommel. Von 584,000 Juden in Palästina dienen 47,000 Männer und Frauen in der Landesverteidigung. Das Bekenntnis eines Staatsanwalts Verräter und Loyale — Zum Prozess Molzahn • Zum ersten Mal in der Weltge- schichte hat ein öffentlicher An- kläger in einem Schwurgerichts- prozess vor aller Welt erklärt: "Ich hasse die Nazis und ich Vierde sie bis an mein Lebensende |taseen. Sie haben zuviel Unglück Iber die Welt gebracht; sie haben luden, Katholiken und Protestan- ten, sie haben Tschechen, Polen, Kolländer, Jugoslaven, Griechen end viele andere Völker verfolgt end versklavt." Der öffentliche Ankläger in Hart- ,ford, der im Schwurgerichtsprozess wegen Spionage gegen den luthe- fanischen Pastor Kurt Molzahn diese klare Sprache vor aller. Welt führte, war der Sonderstaats- anwalt des Department of Justice, Thomas Dodd. In seiner klassischen Anklagerede gegen die Nazis, die einmal in die Geschichte der Ver- einigten Staaten eingehen wird, fügte er hinzu: "Ich habe zu viele Mütter mit Tränen in den Augen gesehen, die ihre Söhne wegen der Nazis ver- loren haben; ich kenne zuviel Re- fugees, um die Grausamkeit der Nazis nicht zu hassen." Die Erwähnung der Refugees und der loyalen Amerikaner deut- scher Abstammung geschah auch an anderer Stelle dieses bemerkens- (Fortsetzung auf Seite 10.) Jüdisch-Arabische "Einheits"- Partei Nach einer ITA-Meldung aus aus Jerusalem ist in Erez Israel eine neu2 jüdisch-arabische Partei mit dem Namen "Ichud" (Ein- heit) gegründet worden. Ziel der Partei ist die Schaffung eines bi- nationalen Palästina innerhalb einer arabischen Föderation. Dem Präsidium der Organisation gehören an: Dr. Judah L. Magnes, Präsident der Hebräischen Univer- sität; Miss Henrietta Szold; Dr. Martin Buber; Mosche Smilansky und Chaim Kalvarisky. General de Gaulle für das Asylrecht France Combattante erklärt: Das "Comite National Francais", die Vertretung des kämpfenden Frankreith, erklärt zu den von der Vieh y regiern ng ergriffenen neuen antisemitischen Verordnungen: "Organisationen des Widerstandes haben das 'Comite National' von den Massnahmen in Kenntnis gesetzt, die von Laval gegen die ausländi- schen oder angeblich ausländischen .Juden, sowie gegen von der Vichy- regierung Entnaturalisierte und gegen Ausländer, die für Frankreich gekämpft haben in der nicht besetzten Zone ergriffen worden sind. Die Organisationen haben dem 'Comite National' von der tiefen Empö- rung berichtet, die diese Massnahmen in der gesamten Bevölkerung hervorgerufen haben. "Das 'Comite National' brandmarkt vor der öffentlichen Meinung der freien Länder diesen unerhörten Angriff einer in Hitlers Sold stehen- den Regierung auf die Souveränität und die Ehre Frankreichs. "Das Comite National' stellt fest, dass die Vichyregierung, die sich dieser ungeheuerlichen Verletzung des Asylrechts, der Menschenrechte und der gesamten moralischen und Rechts-Tradition Frankreichs schul- dig,macht, mit eigner Hand die Fiktion ihrer Selbständigkeit zerstört, und ihre Behauptung, Frankreich in den Augen der Völker, die noch an die Werte unserer Zivilisation glauben, zu vertreten, zu nichte macht." Keine Ausweisung aus der Schweiz Bundesregierung modifiziert Auslieferungsbestimmungen für Flüchtlinge — Intervention jüdischer Organisationen Jüdische Zwangsarbeiter aus Belgien Die ITA meldet aus Zürich, dass 38,000 Juden aus Belgien zur Zwangsarbeit nach Deutschland deportiert werden sollen. Wenn diese Massnahme durchgeführt wird, bleiben nur 4000 Juden bel- gischer Abstammung zurück. Emigranten in Brasilien Rio de Janeiro, 25. Aug. 1942. Brasilien ist im Kriege — das brasilianische Volk ist im Kriege, pe ist im wahren Sinne des Wortes ein Volkskrieg, denn jeder einzelne In diesem Lande fühlte sich durch De unerhörten deutschen Torpedie- mngen provoziert. Diese gerechte Empörung brachte eine gewisse Gefahr tür die im Lande lebenden Ausländer, vor allem für die deut- schen Flüchtlinge mit sich, aber es kann schon heute gesagt werden, dass der Brasilianer im allgemei- nen nicht in den Fehler verfällt, Nazis und Flüchtlinge auf eine Stufe zu stellen. Natürlich entstehen im Wirbel der Ereignisse Härten, aber so- wohl der Mann' auf der Strasse wie die Regierung versucht, den Tren- nungsstrich zwischen Hitlergeg- nern und Flüchtlingen zu ziehen. So wurden bei der Sperrung aus- ländischer Konten die Konten von im Lande lebenden deutsch - jüdi- schen Flüchtlingen auf Grund ihrer generellen Ausbürgerung vom 25. November 1941 ausgenommen. Ueberhaupt hat es den Anschein, als ob die einsichtsvolle Fremden- politik der amerikanischen Behör- den als Vorbild für Brasilien gel- ten wird, wobei natürlich auf die besondere Situation des Landes Rücksicht genommen werden muss. Bisher ist jedenfalls keinem bona fide Emigranten etwas Ernsthaftes geschehen; es sind einige unge- rechtfertigte Entlassungen vorge- nommen worden, aber auch die Ar- beitsfrage wird nach dem ersten Sturm gelöst werden. Es ist höchst wahrscheinlich, dass die Umstellung auf Kriegs- wirtschaft bisher brachliegenden Arbeitskräften und unter ihnen auch zahlreichen Emigranten neue V erdienstmöglichkeiten schaffen wird. Der zuletzt gemeldete Transport von 4000 Juden aus Frankreich ist, wie wir erfahren, in das schlesi- sche Kohlenrevier abgegangen, wo die Flüchtlinge, die bekanntlich im vorigen Winter durch die schlechte und mangelhafte Ernährung- furchtbar mitgenommen sind, schwere Arbeit leisten müssen, der sie weder körperlich noch beruflich gewachsen sind. Isfach einer Mel- dung der "Basler Nationalzeitung" sollen demnächst weitere 9000 Ju- den nach dem Osten gebracht wer- den. Ein Transport von 4000 Ju- den aus dem besetzten Gebiet ist ebenfalls nach dem polnischen Teil Schlesiens abgegangen. Bei den Verschickungen aus dem besetzten Gebiet ist es zu Sympa- thie-Kundgebungen für die un- glücklichen Opfer seitens der fran- zösischen Bevölkerung gekommen. In Lyon wurden zehn Franzosen verhaftet und eine Anzahl weiterer französischer Polizisten entlassen, weil letztere den Haftbefehlen nicht nachkommen wollten. Die Panik im besetzten und unbe setzten Gebiet ist grenzenlos. Die Verhaftung der 28,000 jüdischen Opfer hat Hunderte, ja Tausende dazu getrieben, ihr Heim zu ver- lassen. Diese Juden versuchen, sich zu verbergen, andere — die JTA nennt eine Gruppe von 40 — haben versucht, nach Algier zu entkommen, wurden aber in Oran verhaftet. Der grössere Teil der Flücht- linge versucht, nach der Schweiz zu gelangen. Die "Basler Na- tionalzeitung" hat in der letzten Woche die Anordnung der Bundes- regierung veröffentlicht, wonach alle Flüchtlinge die nach dem 11. August 1942 illegal nach der Schweiz gekommen sind, wieder über die französische Grenze ab- geschoben werden sollten, worauf eine Protestbewegung der öffent- lichen Meinung einsetzte. In vor- derster Front mahnt die unbe- stechliche "Basler Nationalzei- tung", dass die Schweiz nicht ihre besten Traditionen verleugnen dürfe. Die "Basler Nachrichten" warnten: "Wir machen uns mit- schuldig an dem furchtbaren Schicksal der Unglücklichen, die in unser Land geflüchtet sind." Die "Neue Argauer Zeitung" erklärt, dass das Asylrecht eine heilige In- stitution der Schweiz sei, deren Erfüllung sie sich nicht entziehen könne. Bedingtes Asylrecht Nach einer Meldung aus Bern rX. Y. Times", 25. August) ist nun in dieser Frage eine vorüber- (Fortsetzung auf der 2. Seite) A V P B A U Priday, August 28,1942 Marsch der Zeit Carl Misch: Zur Lage Die Hakenkreuz-Flagge auf dem Elbrus, dem höchsten Berge Euro- pas — wenn man den Kaukasus als europäisches Gebirge rechnet .— damit hat das Böse einen neuen Gipfel erklommen, in Wahrheit und symbolisch. Zu tragen ßchmerzlich, nach all den anderen demütigenden bitteren Erlebnissen dieser Art, wie sie die Hissung ^der Hitler-Fahne auf der Place de la Concorde und auf der Akropolis bedeuteten, und doch muss es ge- tragen werden, darf nicht entmu- tigen, muss vielmehr neue Kräfte wecken. Schlimmer als alle Nazi-Erfolge wäre, wenn sie für unwiderruflich gehalten würden. Sie sind es nicht, auch diese neuen Erfolge sind es nicht, und ihr Widerruf ist unter- wegs, mehr denn je. * Betrachtet man die Kriegskarte des Kaukasus, so fällt auf, dass die deutschen Kolonnen dort in ausnehmend schmaler Front vor- gedrungen sind. Wie die dünne Spitze einer Ampulle reckt sich die deutsche Position längs der Ausläufer des Gebirges den Oel- feidern von Groszny entgegen. Dieser Frontvorsprung war ge- fährdet, weshalb die deutsche Hee- resleitung eine Zeit lang dort das Tempo des Vorrückens mässigte, ja in Wahrheit handelte es sich nur noch um ein Nachrücken in von den Russen planmässig ge- räumte Gebiete. Inzwischen wandten sich die Nazis dem Küstenstreifen am Asowschen und Schwarzen Meere zu, so ihre rechte Flanke ausdeh- nend und sichernd. Die dortigen Operationen zielen auf Noworos- sisk, den letzten pontischen Stütz- punkt der Sowjetflotte, nach deren Ausschaltung die Umgehung des Kaukasusgebirges zu Wasser kaum abzuwehren wäre. Gleichzeitig ist das Schwerge- wicht der deutschen Operationen gegen Stalingrad gelegt worden. Die Nazitruppen haben den Don - Uebergang auch in diesem Ab- schnitt forciert, und das im mittel- bare Vorgeliinde des grossen Wol- ga-IndusLriezentrums erreicht. Da- nach haben sie den Vormarsch zi.lich am Nordrand des Kaukasus ■wieder aufgenommen und sind nicht mehr weit von Groszny. Churchill sorgt vor Churchill dürfte auf seinem 3 5,000 Meilen-Flug in die Nähe auch dieser Fronten gekommen sein. Die beispiellose Reise, die nicht nur für ihn "erfrischend" war, ist eine Studienreise grössten .Stiles gewesen. Eines ihrer Ergeb- nisse ist, dass der prospektive Kriegsschauplatz "Mittlerer Osten" reorganisiert wird, um nicht zu Lagen "organisiert". Vorerst geben nur einige Aende- rungen in den leitenden Komm an- do-Stellungen davon Kunde: Au- chinleck ist fort, unbekannt wohin, Alexander, erprobt in Dünkirchen und Burma, ist Generalissimus des Gebietes von Kairo bis zum Kau- kasus, von Syrien bis Bengalen. Seine Streitmacht scheint erheb- lich verstärkt worden zu sein. Zu ihr werden vermutlich auch russi- sche Truppen zählen, wenn es zur Ausrichtung einer transkaukasi- schen Front und damit zur Ab- spaltung russischer Heereskörper von der Hauptmacht kommt. * Schlachtenwetter aller Orten! Es wird Herbst, die Jahreszeit, da der Kriegsgott zu ernten liebt. Die kurze ägyptische Front, die Roosevelt warnt die Nazi-Verbrecher "Die Nazis sollten aus dem letz- ten Kriege gelernt haben, dass es unmöglich ist, den menschlichen Geist durch Terror zu brechen. Statt dessen entwickeln sie ihren 'Lebensraum' und ihre 'Neuord- nung' durch Abgründe* der Schreck- lichkeit, die selbst sie bisher noch nicht erreicht haben. Dies sind Ta- ten verzweifelter Menschen, die in ihrem Herzen wissen, dass sie nicht gewinnen können. Schrecklichkeit kann niemals Europa Frieden brin- gen. Sie sät nur den Hass, der eines Tages furchtbare Ernte tra- gen wird. Die Regierung der Vereinigten Staaten weiss um diese Verbrechen. Unsere Regierung erhält ständig zusätzliche Berichte aus glaubwür- digen Quellen und begrüsst weitere Berichte aus jeder glaubwürdigen Quelle, die dazu beitragen, das wachsende Informations- und Be- weismaterial auf dem Laufenden zu halten. Die Verbündeten Nationen wer- den diesen Krieg gewinnen. Wenn der Sieg errungen sein wird, wird die Regierung der Vereinigten Staaten, und, wie ich weiss, jede einzelne der Verbündeten Nationen von diesem Informations- und Be- weismaterial über die barbarischen Verlbrechen der Eindringlinge in Europa und Asien entsprechenden Gebrauch machen. Es soll ihnen eine Warnung sein. Die Zeit wird kommen, da sie in denselben Län- dern vor Gericht stehen, die sie heute unterdrücken, und für ihre Taten Rechenschaft ablegen müs- sen." 21,000 Juden im Elend von Shanghai Der "Shanghai-Pass" war das einzige Papier, das für Zehntausende von Juden die letzte Hoffnung bedeutete, als kurz vor dem Kriege fast alle Länder die Einwanderung immer mehr erschwerten. Shanghai wurde die Zufluchtsstätte von Menschen, denen Hitler alles genommen hatte, und die als Bettler nach dem fernen Osten verschlagen wurden. Das Schicksal dieser Juden, die Hitler entrannen um seinen japani- schen Freunden in die Hände zu fallen, ist furchtbar. Zwei amerikani- sche Journalisten, die an Bord des Diplomatenschiffes "S. S. Grips- holm" in New York eintrafen, Morris J. Harris und James D. White, gaben der Presse einen Bericht über die Lage dieser in Shanghai ge- strandeten Juden. Wir zitieren die folgenden Abschnitte: "Etwa 21,000 staatenloser, heimatloser jüdischer Refugees leben in den Schlammhütten des Whangpoo. Da sie ohne Staatsangehörigkeit sind, ist ihnen jeder Appell an irgend eine Behörde unmöglich gemacht. Viele starben. Viele werden in diesem Winter vor Kälte, Erschöpfung, Unterernährung umkommen. Vor dem Kriege wurden 12,000 vom Joint Distribution Committee am Leben gehalten. Die meisten Gaben — etwa 25,000 Dollar monatlich — wurden von den Juden in New^ York aufgebracht. Zwei Amerika- ner, Miss Laura L. Margolis und Mr. Manuel Siegel sind die leiten- den Menschen des Shanghai Komi- tees. Seit Kriegsbeginn — das heisst nach dem 8. Dezember 1941, arbeiten sie härter denn je, um Geld, Lebensmittel und Hilfe für Shanghais hilflose Juden zu finden. . . . Shanghais Juden gaben gross- zügig, aber ihre Bankkonten sind jetzt, wie die der Angehörigen der United Nations, blockiert. Gleich nach Ausbruch des Krie- ges wurde die Zahl der Unterstütz- ten von 12,000 auf 8000 herunter- gedrückt. Heute sind es nur noch 4000. Miss Margolis erklärt, das Komitee sehe keine Möglichkeit, genügend Mittel aufzutreiben, um die Hilfsbedürftigen im Winter zu ernähren. Diese 4000 Fälle sind die verzweifeltsten. . . . Die japani- sche Haltung den Juden gegenüber ist die völliger Indifferenz. Hin und wieder borgen sich übereifrige japanische Propagandisten eine Seite aus Goebbels Schriften aus und hetzen in der japanischen oder chinesischen Presse gegen die Ju- den. Das Ergebnis ist so dumm, dass sogar andere Japaner darüber lachen." Die rettende Schweiz (Fortsetzung von der 1. Seite) gehende Einigung zwischen der schweizer Bundespolizei und den jüdischen Organisationen zustan- degekommen, die in der Praxis fol- gendermassen aussieht: Flücht- linge, die vor dem 13. August 1942 schweizer Boden betreten und ihre Ankunft sofort der Polizei mitge- teilt haben, werden nicht ausge- wiesen, es sei denn, dass ein beson- ders triftiger Grund vorliegt. In anderen Fällen behält sich die Be- hörde nach Auseinandersetzung mit den betreffenden Kantonen und nach genauer Prüfung die endgül- tige Entscheidung vor. Auf jeden Fall ist wenigstens eine erheb- liche Modifizierung der Anordnung der Bundesregierung erreicht. In der Schweiz gibt es zur Zeit 6300 jüdische Flüchtlinge, die von den jüdischen Gemeinden in der Schweiz sowie durch amerikani- sche Gelder erhalten werden. Viele Flüchtlinge befinden sich in selbst unterhaltenen Arbeitslagern, und soweit neue Flüchtlinge hereinge- lassen wurden, geschah dies unter erheblichen finanziellen Garantien. Zuspitzung der Lage in Frankreich Die Bedrohlichkeit der Lage in Frankreich ist aus mehreren Tele- grammen ersichtlich, die den Ab- transport solcher Flüchtlinge mel- den, die sich im Besitze von Visen und Exitvisen befunden haben. Aus Gurs sind weitere Transporte in den letzten Tagen zusammenge- stellt worden. Hier in Amerika versucht man, alle die Hearings zu beschleunigen, die vielleicht, wenn sie günstig entschieden sind, einige hundert Flüchtlinge retten würden. Für diejenigen Flüchtlinge, die sich noch in Frankreich befinden, soll das Exitvisum, auch wenn es nun- mehr nur noch von Vichy aus ge- geben werden kann, keine unüber- windlichen Schwierigkeiten ma- chen. Die Prozedur dauert aller- dings auf jeden Fall länger. Die jüdischen Organisationen, z. B. die Hias, wollen in allen Fällen, in denen ein Endvisum vorliegt, versuchen, den Abtransport zu be- werkstelligen und auch bei der Be- sorgung von Transitvisen, wo das möglicV ist, behilflich sein. Das könnte zum Beispiel für Ecuador wichtig sein, wohin es einen Tran- sitweg über Venezuela und Colum- bien gibt. —n. KALENDER 20. August Kriegsschauplätze: Englische Com- manilos, amerikanische Rangen, Kanadier und freie Franzosen lan- den mit Tanks in Dieype. — Ivrai- nodar gefallen. — China erobert XVenchow au der Südküste voi Ohekiang zurück. — RAF über Flensburg', russische Flieger über Königsberg, Danzig und Tilsit. 21. August Kriegsschauplätze i Nazis rücke» im Kaukasus südlich von Krasnode* nach den Oelfeldern von Groin? weiter vor. — Brasilien, erklärt sämt- liche Deutschen zu Geiseln als Ver- geltung für Im besetzten Frankreich internierte Brasilianer. tr.S.A. i Bennett als Kandidat te Demokratischen Partei für den Gee- verneursposten des Staates New York. 22. August Kriegsschauplätze s Schwerer Al- griff der U.S. Marines auf die tm den Japanern besetzte Makln-Insel in der Gilbert-Gruppe. — China er- obert Kwangfeng zurück. tJ.S.A.i Gerhard Wilhelm Klinse, früherer Führer des Amerikadeut- schen Volksbundes, zu 15 Jährte Zuchthaus verurteilt; Pastor Mol- zahn als Spion schuldig befunden, 23. August Kriegsschauplätze: Brasilien er- klärt Deutschland und Italien den Krieg. — Nazis überschreiten Den südöstlich von Kletskaya und trei- ben einen Keil in die russischen Stellungen nordöstlich von Kotel- nikov. — China erobert Yushan in- U.S.A.t American Labor Party no- miniert Dean Aifange für den Goe- verneursposten im Staat New York, 24. August KriegsschauplätzeEngland re- organisiert Verteidigung des Mitt- leren Ostens unterhalb des Kauka- sus. —— RAF über Emden. 25. August Kriegsschauplätze: Nazis errei- chen Prokhladnaya in unmittelbarer Nähe der Grozny Oelfelder Uli rücken von zwei Selten auf Stalti- grad vor. — 12 amerikanische "flie- gende Festungen" greifen die vi» terseebootwerften bei Ronen an. — RAF über Frankfurt und Wies- baden. Hitler ernennt Otto Thier- ack, den Präsidenten des "Volks- gerichtshofs", zum Justizminister, — Argentinien, Chile, Peru, Bolivien und Paraguay erklären Brasilien alt "non-belligerent", so dass brasilia- nische Schiffe die Häfen der be- treffenden Länder anlaufen dürfet. — China erobert Llnchwan, zweit- grössten japanischen Stützpunkt in der Provinz Klangst. U.S.A.t Bahr als deutscher Splan schuldig befunden. — Von Clema zu zwei Jahren Gefängnis und Geld- strafe von $10,000 verurteilt. — Die Republikanische Partei nominiert Thomas E. Dewey für den Gouver- neursposten des Staates New York. 26. August Kriegsschauplätze: Japanische Ge- genoffensive auf den Salomon-Inseln, grosse See- und Luftschlacht Im Gange, amerikanische Flotte sägt 2 Japanischen Flugzeugmutterschif- fen, 1 Schlachtschiff und mehreren Kreuzern schweren Schaden *u. — Russen unternehmen 7 GegenoSei» siven nordwestlich von Stalingrad, fallen aber wieder zurück. — RAF über Frankfurt, Wiesbaden. — Duke of Kent In Flugzeugabsturz tödlich verunglückt. Cheer the boys in uniform. Buy U. S. War Bonds. —On Pay Day, Buy Bonds— Kaufen Sie Ihre War Ben* und Stamps bei dem Stand der Uptown - Jugendgruppe des N.W.C., 181. Strasse und Wadsworth Avenue. Churchill soeben unter dem Pseu- donym eines "Mr. Bullunch" be- sucht hat, wird bald ins Rollen kommen. Beide Seiten haben an- sehnliche Verstärkungen angesam- melt,, aber man darf sich nicht ver- hehlen, dass Rommel durch die Kürze und Kapazität seiner Nach- schubwege begünstigt ist. Für Westeuropa bringt der be- ginnende Herbst ideales Flugwet- ter, und die Nächte werden länger, was für die Nachtbombardements der R.A.F. wichtig ist. Die amerikanische Luftwaffe auf den britischen Inseln hat die hier mehrfach angekündigte Serie ihrer Tagbombardements mit wenigen Riesenflugzeugen, die aus immen- ser Höhe mit grosser Zielsicherheit operieren, fortgesetzt, zunächst gegen kleinere Objekte in Frank- reich und Nordwestdeutschland. Niemand, am wenigsten die Nazis, zweifelt, dass grössere Objekte sehr bald an die Reihe kommen sollen. Was Dieppe brachte Ein Unternehmen ganz besonde- rer Art war der Streifzug gegen Dieppe. Dieser Commando Raid wird die Phantasie der Menschen noch auf AN- UND VERKAUF VON HÄUSERN VERWALTUNGEN .. HYPOTHEKEN-VERMITTLUNG MASTER EQUITIES (MPOMTION LICENSED REAL ESTATE BROKER 30 Pine Street, 4th Floor, New York City—Tel.: WHitehall 3-5998 lange beschäftigen, vielleicht auf Generationen fortleben, wie der Ritt der leichten Brigade bei Bala- klawa im Krimkrieg, oder, um aus dem deutschen Traditionskreis ein Beispiel anzuführen, die Attacke bei Marslatour in den Metzer Au- gustschlachten 1870. Die Creme der Streitmacht der Vereinigten Nationen, darunter die neue ame- rikanische Truppe der Rangers, wurde eingesetzt, und ihre Bra- vour ist unvergleichlich gewesen. Der Streifzug war keinesfalls ein Vorläufer einer Invasion Euro- pas, aber was er an Informationen über die deutsche Abwehrorganisa- tion heimgeholt hat, wird zweifel- los zur Vorbereitung der kommen- den Aktionen ausgewertet werden. * Noch weht der Monsun in In- dien. Ob auch dort Schlachtenwet- ter die Heere antreten sieht, lässt sich nicht voraussagen. Auffällig sind die japanischen Bewegungen in China, wo ziemlich die gesamten Ergebnisse des Som- merfeldzuges aufgegeben werden. Das zeigt eine Neugruppierung der japanischen Streitkräfte an, aber zu welchen Schlägen? Die Festsetzung amerikanischer Truppen auf den südöstlichen Sa- lomonsinseln hat eine verstärkte DiversionsWirkung gezeitigt. Die Japaner haben eine bedeutende kombinierte Streitmacht dorthin abgezweigt, und das allein schon ist etwas wert. Uebersehen wir nicht die ande- ren günstigen Momente! Unange- fochten sind in den letzten Wochen riesige Geleitzüge mit amerikani- schen Truppen und Material in England eingetroffen, die Flug- zeugproduktion der Vereinigten Nationen hat die der Achse über- schritten, in Westeuropa haben wir Flugsuperiorität, wenn auch noch nicht Flugsuprematie, die Ziffern der Schiffsraumverluste weisen eine absteigende Kurve auf, und zuletzt, aber gewiss nicht zu geringst, haben wir den Beitritt Brasiliens zu den kriegführenden Vereinigten Nationen zu verzeich- nen. Der "Widerruf" der Nazi-Er- folge ist unterwegs, mehr denn je! FOREIGN SECURITIES and Domestic Unlisted Securities BOUGHT — SOLD — APPRAISED QUOTATION SHEET FREE UPON REQUEST F. BLEIBTREU & CO., Inc. i 79 WALL ST., New York Telephone HA 2 - 8 6 8 1 OTTO STRAUSS Licenaed Real Estate Broker 55 W. 42nd St., Suite 712/713 PE 6-4086 N. Y. C. 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Wie dringend das Problem Indien einer Klärung und rascher politischer Entscheidungen bedarf, um die unmittelbare Gelahr einer japanischen Invasion und die Versklavung eines beträchtlichen Teils W sstlichen Menschheit abzuwenden, lässt sich an der Erregung und Heftigkeit erkennen, mit der die Diskussion darüber —• insbesondere durch die Aeusserungen Senator Reynolds hervorgerufen — vor einigen Tagen im Senat der Vereinigten Staaten geführt wurde. Das New York Times Magazine vom letzten Sonntag veröffentlichte <1 un einen Artikel von Sir Stafford Cripps über "Britain and India". . Cripps erklärt, dass Gandhi einen Weg eingeschlagen habe, der nur dem Feinde helfe, und dass er ganz die Massnahmen billige, die die Ifldien-Regierung gegen Gandhis Politik der zivilen Gehorsamsverwei- gerung ergriffen hat. Es sei keineswegs der Fall, dass ein einiges Indien einem starrköpfigen England gegenüberstehe. Gegen die All- indische Kongresspartei stehe eine mächtige Minderheit von 160 Mil- lionen Inder. • "Ali ich in Indien war," schrieb Cripps, "war es unmöglich, auch nur ein ZüMmmentreffen zwischen den Führern der Kongresspartei und der Moslem- Liga » vereinbaren, geschweige denn sie dazu zu bekommen, irgendwelche Fra- ge* der Verfassung zu diskutieren." - Die britische Regierung habe schliesslich keine andere Alternative gehabt,' als Massnahmen zu ergreifen, die einem sicheren Chaos vor- Seugen, von dem nur der asiatische Partner der Achsenmächte einen Verteil gehabt hätte. Nach deifi Interview mit Dr. Taraknath Das im vorigen "Aufbau", das die indische Seite des Problems darstellte, bringen wir heute die Auesserungen von SIR NORMAN ANGELL, die den Standpunkt der britischen Regierung in dieser Frage klar machen sollen. Sir Norman, ein Mitglied der britischen Labor Party, Nobel Friedenspreisträger im Jahre 1933, Mitglied des Council of the Royal Institute of International Äffairs, Mitpräsident des Comite Mondial Contre la Guerre et le Fas- cisme, ist wie Dr. Das ein bewährter Freund des jüdischen Volkes und: war lange Zeit ein hervorragender Advokat des zionistischen Palästina- tufbaus im britischen Parlament, Im Laufe einer Unterhaltung über das Indienproblem erklärte mir Sir Norman: "Ueber einen Punkt sind wir uns6- wohl alle im Klaren: die Verbünde- ten Nationen werden siegen, wenn sie zusammenhalten und wirksam mit einander kooperieren; ge- schieht das nicht, so ist ihre Nie- derlage besiegelt. "Inzwischen werden die Mei- nungsverschiedenheiten inner halb der Verbündeten Nationen immer lauter. Immer heftiger wird die Kritik an Grossbritannien, insbe- sondere an dem, was man so ge- meinhin den britischen Imperialis- mus nennt. Ich möchte hier nicht auf die Aeusserung von Senator Reynolds eingehen. Alles was hier gesagt wird, haben Engländer in England und im britischen Parla- ment mit viel grösserer politischer Wirkung selbst vorgebracht. "Wenn indessen die britische Regierung manche der Ratschläge befolgen würde, die ihr jetzt so zahlreich unterbreitet werden, dann wäre es nicht nur bald um die Ein- heit der Verbündeten Nationen ge- schehen, sondern ebenso um die Freiheit Indiens und anderer asia- tischer Völker, und um den end- gültigen Frieden zwischen Asien und der westlichen Welt. Die mili- tärische Situation der Demokratien würde unendlich verschlechtert und gerade die Zwietracht und gegen- seitige Rivalitäten verewigt wer- den, die die bisherigen Erfolge der Achsenmächte erklären. Die Gefahr der Anarchie "Die übergrosse Mehrheit des englischen Volkes wie der engli- schen Regierung sind für die Be- endigung des Imperialismus im Sinne der Herrschaft eines Volkes über ein anderes. Aber wenn der Imperialismus abgeschafft werden soll, dann darf die Alternative nicht darin bestehen, dass man et- was offensichtlich Undurchführba- res und moralisch nicht zu Recht- fertigendes an seine Stelle setzt. Eine solche Veränderung darf, zum Beispiel, nicht noch den Zustand der Anarchie und der Balkanisie- rung verschlimmern, dem die euro- päischen Demokratien zum Opfer gefallen sind und der einer der Gründe des Hitlersieges über sie war. Die Forderungen Gandhis auf "bedingungslose Räumung" Indiens und Uebertragung der ge- samten Regierungsgewalt auf die Allindische Kongresspartei — ohne Rücksicht auf die Lebensinteressen einer Minoritätsgruppe von 160 Millionen und ohne Rücksicht auf die militärischen und strategischen Positionen der Verbündeten Natio- nen — würden uns aber gerade die- ser Gefanr aussetzen. "Versetzen Sie sich einen Augen- blick lang an die Stelle der briti- schen Regierung. Und nun sägt man Ihnen: Wenn England bereit ist, Indien an die Inder zurückzu- geben, Gibraltar an die Spanier, Irland au die Iren, Aegypten an die Aegypter, Palästina an die Araber und so weiter, dann wären wir unsererseits bereit zu glauben, dass England ein neues Blatt in seiner Geschichte aufgeschlagen hat. Die irische Fehlpolitik "Was würden Sie tun ? Die Dinge liegen keineswegs so ein- fach: hie Imperialismus und hie "unterdrückte Völker, die um ihre Freiheit kämpfen". Die- wirkliche Schwierigkeit in der Indienfrage besteht vielmehr darin, dass die- - SPAR-INSTITUTE - 4U 2,/2% 3% 3'/2% 0° In New York Long Island Philadelphia anderwärts Regierung»-Vereichg. bis $5,000 / Kostenlose Beratung u. Vermittig. FPTVKT T A I—TTV1 kr. Direktor d. Deutschen Effekten- » li-IXi Nv | 4. 1 N u. Wechsel-Bank, Frankfurt a. M. 29 Broadway, New York Tel. BO 9-053 I Residenz: HA 6-0326 FINANZIERUNG bei Geschäftsausdehnung ohne Aufnahme neuer Partner Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht unter $1,000.—), insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussung ALBERT E. MEYER fr. Vorstand Danziffer Commerz & Depositenbank A.-G. Danzig und Jariulowsky & Co., Berlin. 82 WALL STREET HAnover 2-0790 selbe Form der Freiheit oder Un- abhängigkeit, die für den einen Teil Indiens annehmbar . ist, dem anderen als ungeheurer Verrat an seinen wichtigsten Rechten und Lebensinteressen erscheint. Dem einen auf Kosten der anderen den Vorzug zu geben, hiesse für die britische Regierung denselben Feh- ler begehen, den sie in der Sache Irlands begangen hat. Ja, er wür- de noch viel schwerwiegendere Fol- gen haben. Die Trennung Irlands von England bedeutet heute, dass Amerika und die Verbündeten Na- tionen der Flottenstützpunkte be- raubt sind, die sie brauchen und die die Schlacht im Atlantischen Ozean wesentlich anders gestaltet hätten, als sie bisher verlaufen ist. Die irische Sezession hat vielen englischen und verbündeten Ma- trosen das Leben gekostet und die Sache ' der Demokratie nicht ge- fördert, sondern erheblich ge- schwächt. "Gandhi beruft sich auf Fragen der Moral. "Die Verbündeten Na- tionen kämpfen für keinen sitt- lichen Zweck, solange sie an der Sünde des Imperialismus teil- haben", sagt er. Und weiter: "Ich verlange von den Engländern nicht, dass sie Indien der Kongress- partei oder den Hindus ausliefern. Sie sollen Indien nur Gott anver- trauen, oder modern ausgedrückt, der Anarchie. Alle Parteien werden einander dann wie Hunde be- kämpfen, oder, wenn sie wirklicher Ve r a n t wortung gegenüberstehen, zu einer vernünftigen Einigung kommen." Das sind Gandhis eigene Worte, die ich wörtlich aus seiner Zeitung "Harijan" zitiere, "Ich glaube nicht, dass es nötig ist, näher auf die Unzulänglichkeit dieser Philosophie einzugehen. Ihr nachzugeben würde Selbstmord für Indien und jeden dort stationierten englischen, amerikanischen und chinesischen Soldaten bedeuten. Majorität ist nicht alles "Indien der Kongresspartei aus- liefern, weil sie eine Majorität dar- stellt? Bedenken Sie, welche Kon- sequenzen ein solcher Schritt nach sich ziehen würde. Die Moslems würden dies als glatten Verrat empfinden, die ganze arabische Welt im Mittleren Osten würde mit fliegenden Fahnen zum Feinde übergehen. Und vergessen Sie nicht: Die Araber stellen in Pa- lästina gleichfalls eine Majorität dar. Würden Sie es für richtig hal- ten, dass die britische Regierung ihre vertraglichen Verpflichtun- gen, den Aufbau einer Nationalen Heimstätte für das jüdische Volk zu fördern, bricht, um in dieser Weise dem Majoritätsprinzip ge- recht zu werden ? "Die englische Regierung würde der Demokratie und der Sache der Verbündeten einen schlechten Dienst erweisen, wenn sie auf die Forderungen der Kongresspartei bedingungslos einginge. Sie ist aber nach wie vor bereit, zu einer gütlichen Einigung mit Gandhi und Nehru zu kommen, die in glei- cher Weise die Interessen der in- dischen Massen und der Verbünde- ten Nationen wahrt. Eine unerläss- liche Vorbedingung jeder Verhand- lung wird die sofortige Einstellung der zivilen Gehorsamsverweige- rung-Kampagne sein. "In der modernen Welt kann es so etwas wie bedingungslose und uneingeschränkte Freiheit für ein Volk nbht geben. Absolute "Un- abhängigkeit" für jeden hiesse Freiheit für keinen. Nur durch die gegenseitige Beschränkung ihrer individuellen Freiheiten unter dem Gesetz kann es eine freie und de- mokratische Welt geben. Für eine solche Freiheit unter dem Gesetz, an dem alle Völker teilhaben, füh- ren wir diesen Krieg." SH00T STRAIGHT Witti Our Boys! BUY WAR BONDS zrUo-'s T0Mäiö SAUCfe- V£ "anufacturt o In u s st .. M J HEINZ CO PITTSBURGi| F Delicious* Heinz Oven-Baked Vegetarian Beans Are Now Available irr Glass or Tin For humid, hot days or cool, snappy evenings—for hungry youngsters or grown-ups with lazy appetites—there is one easy-to-prepare mouth-water- ing dish. It's Heinz Kosher Vegetarian Beans. This meatless "mechaya" is ready to serve just as soon as it is heated. It's drenched in tasty tomato sauce with a tempting"! wantmore" flavor. Heinz Vegetarian Beans fill the bill for milchig or fleischig meals. Look for the © Seal of approval of THE UNION OF ORTHODOX JEWISH CONGREGATIONS OF AMERICA. It's on the front of the familiar green labe!. STRICTLY VEGETARIAN AUFBAU ** frlday, August 28, 1942 AUFBAU Reconstruction An Independent Weekly Journal to Serve the Americanization and the Interests of All Immigrants and to Combat Bacial Intolerance. Editor: MANFRED GEORGE Louis Adamio Rabbi J. M. Bach Boger N. Baldwin Richard Beer- Hof mann Rabbt D. A. Jessurun Cardozo ADVISORY BOARD: Albert Einstein Lion Feuchtwanger Bruno Frank Nahum Goldmann G. von Grunebaum Leopold Jessner Freda Kirchwey Rabbi Adolf Kober Emil Ludwig Thomas Mann Harold R. Moskovit Rabbi Max Nussbaum Fredertck Pollock A. A Roback Franz Werfel Assistant Editors: Kurt Hellmer, Josef Maier, Therese Pol. — Music Department: Artur Holde, -— Woman's Page: Vera Craener. Labor: S. Aufhäuser. Sport: Max Behrens. Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application. Member of Audit Bureau of Circulations Published weekly by the New World Club, Inc. 67 West 44th Street, New York City — Tel.: VA 6-3168. Board of Directors: Wils red C. Hülse, Chairman; Fred H. Bielefeld, Otto Strauss, Vice Chairmen; Ernst Heumann, Treasurer/ Manfred George, Hans E. Schleger, Ludwig Wronkow. Subscription Prices: U.S.A., Its tcrritories and possessions, Canada, Cuha: $2.25 ior six months; $4.00 a year. Other foreign countries: $2.75 for six months • $5.00 a year.—Single coples: 10 cents. One week's nolice required for change of address. Please give address to which magazine is now being delivered as well as new address. All communications «7 ^ /i£lpotons» x°ruld £e ?dtlressc(1 w the Circulation Department, Aufbau, 67 West 44th Street, New York City. Circulation Manager: Ludwig Wronkow! Vol. VIII—No. 35 August 28, 1942 ► 119 Copyright 1942 by (V«>v World Club, Inc. Der Arzt am Scheidewege W. C. H. George Bernard Sihaw ist nicht der erste und nicht der einzige, der die Schwierigkeiten und Konflikte dargestellt hat, die sich im Berufs- und persönlichen Leben des gewissenhaften Arztes zwangs- mässig ergeben müssen. Aber er hat sie am prägnantesten formuliert: The Doctor's Dilemma! Es hiesse die Augen vor Tatsachen schliessen, wollte man nicht öffentlich zugeben, dass ein solches Dilemma der persönlichen Entschei- dung vor den eingewanderten Aerzten sich auftut. Loyal den Prin- zipien der Demokratie, dankbar dem Lande, das ihnen neue Arbeits- möglichkeiten gab, ergeben ihrem Beruf, sind sie nicht nur bereit, im Kampfe gegen die Diktaturen ihren Mann zu stehen und in vorderster Linie zu kämpfen, viele von ihnen haben nicht gewartet, bis man sie ruft, sie sind von einer Government Agency zur andern gelaufen, um ihre Dienste anzubieten — mit ganz wenigen Ausnahmen vergeblich. Armee und Marine ziehen es vor, Bürger, Diplomierte amerikanischer Schulen zu Sanitätsoffizieren zu machen, die viel diskutierte Verteilung der im Zivilleben verbleibenden Aerzte steht noch i,m Vorbereitungs- stadium und viele Aerzte, die vor der Niederlassung stehen, werden vertröstet, ohne genügende Information zu erhalten. In der Presse aber erscheinen vielfach verdächtigende, ja zuweilen beschimpfende Artikel, manchmal von Aerzten und in ärztlichen Jour- nalen, die, uninformiert und mit Ressentiment geschrieben, der Gruppe der eingewanderten Aerzte Mangel an Opferwillen, an Fähigkeit, an Takt und gutem Willen vorwerfen. Es ist ein geringer Trost, dass alle wohlinformierten Kreise die Schwierigkeiten der Lage empfinden und öffentlich für die Gruppe eintreten. Es wird intensiv daran gearbeitet, den eingewanderten Arzt dort zu plazieren, wo seine Vorbildung und die Not der Zeit es gerechtfertigt und notwendig erscheinen lassen. Eingewanderte und eingesessene Amerikaner und ihre Organisationen arbeiten gemeinsam an dem schwierigen Problem. In diesen Tagen versendet das National Committee for the Re- settlement of Foreign Physicians an mehrere tausend Aerzte Frage- bogen, die im Einverständnis mit dem Manpower Board des Fedetal Government ausgearbeitet, der Eingliederung der eingewanderten Aerzte dienen sollen. Es steht zu erwarten, dass viele von ihnen für die Kriegsdauer in Landesteilen mit Arztmangel im zivilen Dienst beschäf- tigt werden sollen! Das ist ein schwieriger, langwieriger Prozess, oft nur temporär, ohne den Ruhm, der militärische Tätigkeit in Kriegs- zeiten umgibt. Aber es ist eine notwendige, für das Gewinnen des Krie- ges dringende Aufgabe. Sie wird den Einwanderer wirtschaftlich sicherstellen, ihm Erfahrung und Kontakt mit dem amerikanischen Patienten verschaffen und ihn so für eine endgültige Eingliederung in die amerikanische Gesellschaft nach Kriegsende besser vorbereiten als der jetzige ungeregelte Zustand. Oft und für viele wird die Regelung ein Opfer in der medizinischen Qflargras & Go. früher Berlin, Unter den Linden fjuweli 'utveien ANKAUF VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Telephone NEXV YORK RT^dorado 5-5140 655 FIFTH AVENUE !ü«here Kurse sielen Ii Aussicht Aktien und Obligationen führender Gesellschaften bieten bei gegenwärtigen Kursen eine attraktive Verzinsung und gute Aussicht auf Kurssteigerungen. Unverbindliche Vorschläge werden auf Wunsch gern unterbreitet. KURT WERNER & CO. 52 Brcadv/av DIghy 4-6494 N-rw York City —--------------------------FRF.n X herrmann-------- Karriere bedeuten — aber was kann dieser Krieg, den zu gewinnen wir mit allen Fasern unseres Seins gerüstet sind, anderes von uns ver- langen als Opfer ? Ready for Hitler Again K. H. The year was 1936. Three years of Hitler's regime had gone by, unchallenged by a world which, being weak and poweTless through its own fault, was only too Willing to appease the wolf in sheep's skin. It was tihen that the sports-world gathered in Berlin for that big show called the Olympic Games. The naive sports men of the civilized world, politicalljy indifferent as they were, competed for high jump, hurdle- race or fencing, while their hosts went on preparing their treacherous attack on the peace-loving nations of Europe, But there was at least one sports man who did not like everything he saw in Berlin. That was Lou Zamperini, a high school mile runner from California, who almost provoked an international conflict by tearing down a Nazi flag in front of Hitler's chancellery. He shinnied up the flag pole, snatched the swastika bannet and started down when guards began firinf at him. The bullets missed and Lou ran con- cealing the flag just before eight arrned guards seized him. They took him before General von Fritsch who got Lou out of the difficulty with the plea that it was just a boyish prank. Well, if it was a boyish prank, it was certainly a good one. The in- cident was probably kept from the German public because it might have provoked—not bad beeling against the United States, but a desire to emulate sudi pranks. Recentljy Lou graduated as one of a dass of Army bombardiers from the Midland Fliying School in Texas. He is ready to go back to Berlin, but tihis time he won't be satisfied with just tearing down the swastika in front of Hitler's chancellery. The moment has come for the whole chancellery to be torn down. . . . Good luck, Lou! Neue Massnahmen gegen Verdächtige Lieut. Gen. John L. deWitt, der Oberstkommandierende an der Westküste, gab bekannt, dass neue Wege eingeschlagen werden, um für die militärische Sicherheit ge- fährliche oder gefährlich scheinen- de Personen aus Gebieten der west- lichen Verteidigungszone zu ent- fernen. Evakuationen werden nicht mehr kollektiv, wie im Fall der Japaner, durchgeführt. Die Armee wird "Hearingboards" einrichten und Offiziere werden jeden Fält gesondert prüfen. Wird eine Aus- weisung beschlossen, so hat die be- troffene Person das Verteidigungs- gebiet zu verlassen und sich an dem neuen Aufenthaltboard beim nächsten Föderal Bureau of In« vestigation zu melden. Auf Anwei- sung der Armee wird sich die "Kriegs - Umsiedlungsbehörde" det Ausgewiesenen annehmen, so dass unnötige Härten vermieden wer- den. Die Einrichtung von Hearing- boards für Ausländer deutscher oder italienischer Herkunft wurde in der Verlautbarung nicht er- wähnt. Die umgesiedelten Japaner Vor genau einem halben Jahr wurde der Oberstkommandierende an der Westküste, General John L. De Witt, durch Präsidialbe- schluss ermächtigt, bestimmte Zo- nen im Interesse der nationalen Si- cherheit räumen zu lassen. Von dieser Massnahme wurden fast ausschliesslich die dort lebenden Japaner betroffen, von denen 70% amerikanische Bürger sind. An- lässlich dieses Halb-J ahr estages gab der Korrespondent der "New York Times" in San Francisco einen Ueberblick über die Lage die- ser Evakuierten. Beinahe 50,000 Menschen leben in sogenannten "relocation centers" im Innern des Landes, die ihnen für die Dauer des Krieges zugewie- sen sind. Die Zentren befinden sich im Owens Valley und am Tule Lake (Kalifornien), in der Parker Indian Reservation und im Gebiet des Gila River (Arizona), im Be- zirk von Minidoka bei Eden (Idaho) und in den Hart Moun- tains (Wyoming). Für die übrigen 62,000 Japaner haben die Behörden vorläufig noch keinen dauernden Aufenthaltsort gefunden. Sie leben einstweilen auf früheren Ausstellungsgeländen und Rennplätzen und haben sich recht und schlecht eingerichtet. Der grösste Nachteil dieser provi- sorischen Situation liegt in der Be- schäftigungslosigkeit, aber hier dürfte sehr bald Abhilfe geschaf- fen werden. Im übrigen bemühen sich die Militärbehörden mit Er- folg ,diese Japaner in weiteren "re- location centers" anzusiedeln, und man rechnet damit, dass diese Pro- zedur bis November abgeschlossen sein wird. Im Laufe der Evakuierung sind unvermeidliche Ungerechtigkeiten vorgekommen: zum Beispiel die Trennung von Familien. Inzwi- schen sind diese Familien wieder vereinigt worden. Unter ganz be- stimmten Bedingungen soll auch einzelnen von ihnen gestattet wer- den, die "relocation centers" zu verlassen und anderswo eine Stel- lung anzunehmen. * Die Japaner sind bekanntlich her- vorragende Gärtner. Daher lag der Gedanke nahe, sie in dieser Eigenschaft nützlich zu machen. Zur Zeit ist ein Experiment im Gange, eine gummiähnliche Pflanze in den U.S.A. anzubauen. Wenn dieser Versuch gelingt, wird man vielleicht die Gummi-Knappheit er- folgreich abstellen können. Hier sind die evakuierten Japaner am richtigen Platz. Sie verrichten diese Arbeit willig und mit viel Geschick. Zudem haben sie da- durch eine Möglichkeit, ihre Loya- lität unter Beweis zu stellen. Während des Urlaubs unseres Chefredakteurs Manfred George hat Carl Misch die Rubrik "Zur Lage" übernommen. Josef Maier ist während dieser Zeit mit der Leitung der Redaktion betraut. SIE ERREICHEN ALLE Ihre Freunde, Be- kannten und Kunden im In- und Auslande durch Ihre Neujahrs-Glückwünsche im Aufbau $2.50 Eine Anzeige kostet für die am 11. September erschei- Grösse "B" $4.50, Grösse "C" $8, Grösse "E ' $6 Bitte senden Sie uns zeitig Ihren Anzeigentext ein. Voraus- zahlung in bar —— Scheck oder Money Order — erwünscht. AUFTRAG Bitte ausschneiden und uns einsenden AUFBAU, 67 West 44th Street, New York City. Bitte nehmen Sie die untenstehende Glückwunsch-Anzeige In Ihrer am I 1. September erscheinenden Rosch-Haschonoh-Nummer auf. Grösse: Preis: Betrag füge ich in bar—-Scheck—Moneyorder bei. Herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jahr Dr. med. Kurt May früher Hamburg 000 Ft. Washington Ave., N.Y.C. Allen Schülern, Freunden, Bekannten wünscht ein segensreiches Jahr Muller's Trading School 000 Nagle Ave. (Cor. Dyckman St.) LO 0-0000 Grösse A—$2.50 Grösse A—$2.50 Schiller's Express 000 West End Ave., Chicago, III. Tel.: ACademy 0-0000 wünschen allen Kunden und Freunden das alte Glück im neuen Jahr. Herzlichste Glückwünsche zum Neuen Jahr FRITZ MAIERSON 00 Orange St., Los Angeles, Csl. Tel.: WAdsworth 0-0000 Früher "Schuhhaus Malerson, Wien I, Graben" Grösse A—$2.50 Grösse A—|2.H ALLEN UNSEREN KUNDEN EIN GLÜCKLICHES NEUES JAHR ^Ylorih I/^imerican Qfylerclianclise, <0nc. 000 West 00th Street, New York City Grösse B (1 inch hoch, 4 inch breit)—$4.51 Doppelte Grösse C (2 inch hoch, 4 inch breit)—$8.06 Meinen Kunden, Freunden und Bekannten die herzlichsten Wünsche zum Neuen Jahr BERT GUTKERN (früher Stuttgart) Room 000 JETZT: 00 East OOth Street Baltimore, Md. Tel. VA 0000 Grösse D (V/> inch hoch, 4 inch breit)—$6.60 Anzeigen-Schluss: Freitag, 4. Sept. Kunden aus dem Auslande bitten wir, ihre Glückwünsche SOFORT per Luftpost einzusenden, damit dieselben noch rechtzeitig ankommen. 7rTeIiy7 August 28. 1942 a u r 9 a u re Diics the Foreign Langnage Pro Stand? A SERIOUS QUESTION WH1CH DEMANDS AN IMMEDIATE ANSWER By ALAN CRANSTON Chief, Foreign Language Division, Office of War Information Iä darkened basements, in small jftfa, behind barn doors, in caves, Smeograph machines and small ftd-run printing presses are turn- iag out underground newspapers Ihr the peoples of Eiirope and the Unds overwhelmed by the Nazis. If the valiant editors of these toderground papers could meet HHh you now—openly as we meet fcere, without fear of seizure and iammary death before the firing •quad—I am sure they would bring ene Message to you, their fellow joornalisis and comrades in the Wer against oppression. This mas- •age would be: "Unite! Stand together against fiie forces of aggression. Forget sll differences until the forces of freedom are triumphant. Print BOthing that will divert attention from the all-important task of de- fwting the "Nazis and the Fascists." That the wartime Government of the United States permits freedom of the press in every language -known to man testifies to the fact that the bulk of you have demon- •trated a thorough understanding of the respohsibilities of a free press. The attitude of the Government es the United States is not one of mere tolerance of the foreign language press. It is much more than that. The Government knows that without the foreign language press, millions of Americans would be unable fulliy to understand and contribute to the winning of the War. The Office of War Information Is working closely with the editors •nd publishers of the nation's for- eign language newspapers. It con- iiders the foreign language press One of the nation's vital Channels es communication. One of the prin- cipe! tasks of the Foreign Lan- fuage Division of the Office of War Information is to cooperate Witih the foreign language press in the dissemination of news ab out the war. Sometimes, I am sorry to say, the picking and cho'osing of ma- terial issued by the Foreign Lan- guage Division has been unpleas- ently revealing. The foreign language news- papers failing to fight the enemy are derelict in their duties. The pr.blisher of a German lan- guage newspaper tried to make it ieem otherwise a few days ago, when I asked him why his paper had never carried even one hint of eny condemnation of Nazism. "The German-Americans don't like to hear about Hitler and Naz- ism and all that stuflf," he said. "Every time you attack the Nazis, they think you mean t'hem." This explanation is pure evasion, •nd the policy it lamely seeks to explain can have onliy disastrous results. Today, while the Germans within Germany who hate Hitler are yet «nable to rise against him in force, the bürden of proving that all people of German extraction are Bot Nazis lies upon German im- Wigrants in America and their de- ecendants, and particularly upon the editors and publishers of the newspapers they read. Many of the editors and publish- ers of German language news- papers in the United States are 100% in their efforts to contribute to the de^truction of Nazism. But many—and I use the word "many" advisedly—have thus far utterly failed to demonstrate their Opposi- tion to Nazism. Failure to oppose Nazism today is obviously to support Nazism. The publisher I talked to a few days ago said: "I am an anti-Nazi, but my readers will not buy an anti-Nazi newspaper." I am convinced that this Charge is'a monstrous Ii bei of the great majori ty of German-Americans. They are not pro-Nazi. The re- sponsibility for those who are pro- Nazi lies at the doorstep of tjhose German language newspapers which have abused their position among German-Americans as the major source of information about Germany und er Hitler. * I have spoken specifically about German language newspapers, but there are many offenders—and again I use the word "many" advisedly—among Italian news- papers. There are also papers in several other languages—Hungar- ian, Bulgarian, Rumanian, Finnish, and so forth, down a long, dreary list—failing to support the war to the hilt. Sometimes the editors of these papers point to certain Eng- lish language newspapers and ask: "If they can get away with print- ing such material, why do we have any reason to tread easily?" The answer is two-fold: First, foreign language newspapers have a special responsibility in that many of their readers have a limited access to news about the war. If their papers confuse and cloud the issues and progress of the war, these readers often have small opportunity to learn the truth. Secondly, the foreign language press is particularly vulnerable. The open advocates of the suppression of the American press as a whole are few, but the advocates of the suppression of the foreign language press are many. If the efforts to dose the foreign lan- guage press were successful, this would be the first step in a drive to throttle the entire American press and eventually all freedom. Happily, so many of you have demonstrated a füll understanding of your responsibilities that most of the remaining advocates of the outright suppression of the foreign language press are crackpots or totalitarians. However, there are numerous powerful advocates of some licens- ing system similar to that adopted in 1917. Such a system would en- able the Government to require any or all foreign language newspapers to sitbmit English translations of all published material, or to carry in parallel columns English trans- lations of all material printed in a foreign language. Every time the Government is forced to act against a foreign language newspaper, the entire foreign press suffers inestimable damage. It injures your general reputation. It frightens away your readers. It scares away adver- tisers. REINHEIT IN OER GROSSEN, GROSSEN It also endangers the people you would serve—all aliens, all immigrants, all new Americans. It makes old stock Americans suspect and fear newcomers with stränge accents. To do your duty to y-our readers and yourselves, to God and your country, you should purge your own ranks before the Govern- ment is compelled to step in. The following are the main themes which should be stressed in your newspapers if your readers are to be in a position to see through the Axis lies and exagger- ations: 1—This is America*» war. Regardless of how hard Axis Propaganda trieg to imply otherwise, we can not live in a world half slave and half free—and that is the issue of this war. 2—America is strong—militarily, eco- nomically, politically, and. culturally— and with the help of the United Nation« we will win. 3—Americans sacrific* gladly and will- ingly. When' restrictions are imposed in civilian life, it becomes extremeiy useful for you to lend your support by editorial exposition and dramatization of the sac- rifices every individual in America must make for victory. 4—America is not threatened by its allies, neither by British domination nor by Russian .bolshevism. When enemy Propagandist» attempt to becloud the is- sues of the war with false rumors about peace offensives or independent actions by one of the United Nation«, you can offer in reliuttal a vivid definition »f the true issues and the real position of our allies. 5—America's various groups—poliücal, religious, racial, nationality, economic —are not threatened by each other, and their attentions and energies should not be diverted to internal group hatred and The Government counts on the foreign language press. It knows that it will contribute much to the inevitable victory we shall achieve im der the leadership of our Com- mander-in-Chief, Franklin Delano Roosevelt. l'roni Sil address, held before the editors and publishers of foreign language newspapers in NeW York City. Das "andere II Eine Italienische Legion. — Nationalrats Italien Bildung eines In Montevideo hat soeben die erste panamerikanische Tagung einer Be- wegung des "Freien Italien" stattgefunden, die Delegierte sämtlicher anti- faschistischer Organisationen von Italienern auf der westlichen Hemisphäre zusammenbrachte. Auf dieser Tagung ist zum ersten Male die Forderung nach der Schaffung einer "Italienischen Legion" aufgestellt worden, die Seite an Seite mit den Armeen der verbündeten Nationen kämpfen soll, um die Welt — und Italien im besonderen — von Faschismus und Nazismus zu be- freien. Wir erfahren dazu von einem hervorragenden Führer der "Freien Italiener": "Wir glauben, dass eine ähnliche Kampftruppe, eine Italienische Le- gion, zum Fanal für eine Revolu- tion in Italien werden könnte; sie würde der Welt — und nicht zu- letzt dem unterdrückten italieni- schen Volk innerhalb seines Ge- fängnisses — zeigen, dass es "zwei Italien" gibt. Und es würde den vom italienischen Faschismus und dessen Gefängniswärter, dem durch die Gestapo verkörperten Nazis- mus, versklavten italienischen Volk klarmachen, dass es Italiener gibt, die für seine Freiheit kämpfen. Es würde ihm den Mut geben, sich aufzulehnen und die blinde Gefolg- schaft des Hitlerdieners Mussolini und seiner Getreuen — also auch des italienischen Königs und der italienischen Generalität — des- avouieren. Die psychologische Wir- kung einer solchen Italienischen Legion wäre natürlich grösser als ihre militärische Bedeutung, aber dieser Krieg muss nicht nur mit den Waffen, sondern auch psycho- logisch geführt — und gewonnen werden. Zusammen mit der Legion, die sieh aus Freiwilligen aus allen amerikanischen Ländern zusam- mensetzen soll, soweit sie nicht schon, wie im Falle der in den Vereinigten Staaten lebenden Ital- iener, in der Armee des betreffen- den Landes dienen, soll ein "Na- tionalrat" geschaffen werden, des U.SMT.O». ,»ng Island City, W.Y oniy by Pepst-CotoComP^ JACK LEHMAN Licensed Auctioneer 23 JAHRE PHJPL Ungewöhnliche Angebote in HEKKEHBEIELieroiJM' Fesehe, hochmoderne Anzüge und Mäntel Die bekanntesten Markenwaren zu Bankrott-Ausverkaufspreisen! D Dudley's wurde 1892 mit dem Ziel gegründet, den höchsten Gegenwert zu dem niedrigsten Preis zu bieten. Die strikte Verfolgung dieses Grundsatzes hat Dudley's eine auserlesene und treue Kundschaft unter den besten amerikanischen Geschäfts- und Berufskreisen verschafft. D Leisten Sie sich eine moderne Herbstgarderobe. Es ist bekannt, dass viele Webereien nicht mehr 100% Wollfabrikate liefern können. 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Der Sturz Mussolinis allein genügt nicht. Auch die Monarchie, die den Faschismus gewähren liess, die Ge- neralität und der Beamten stab müssen fallen." Die Männer, die mit der Leitung des Nationalrats und der Legion betraut werden sollen, sind Graf Carlo Sforza, der frühere italieni- sche Aussenminister, und Leutnant Randolfo Pacciardi, der Führer der Garibaldi-Brigade, die auf Seiten der Loyalisten im spanischen Bür- gerkrieg gekämpft hat. Ebenso wie Sforza ist er ein langjähriger Anti- faschist, der bereits 1924 aus Italien floh, später in der Schweiz, im El- sass und zuletzt in Frankreich lebte, bis er vor neun Monaten nach Amerika kam. Vor den Japanern in Sicher- heit gebracht Alle Juden, die vor den Nazis ein Asyl in Burma fanden, wurdet von den englischen Behörden zu- sammen mit den anderen Fremden, die in Burma lebten, in Flugzeugen nach Kalkutta gebracht. Die nach Burma emigrierten Mitteleuropä,er mussten alles aufgeben, was sie in jahrelanger Arbeit aufgebaut hat- ten. Es war ihnen nur die Mit- nahme von 33 Pfund Gepäck er- laubt. Die Nazis auf Ellis Island Was das DNB über sie schreibt — und wie sie sich in Wirklichkeif benehmen Annahme verweigert Die norwegischen Geistlichen schicken alle Staatstelegramme, alle Briefe des Ministeriums oder der Quisling-Bischöfe ungeöffnet zurück. Our secret weapon: U. S. War Bonds and Stamps. Buy them! —On Pay Day, Buy Bonds— K. H. Wie man die Heimat über die Behandlung der internierten Nazis aufklärt, zeigt der in Nazi- blättern in Deutschland erschienene Bericht des früheren New Yorker DNB-Vertreters Cramer über die "Leiden der Amerika-Deutschen", die er bei seiner Ankunft in Lissa- bon Mitte Mai beschrieben hat. Da heisst es u. a.: . . In der Art der Verhaftungren spiegelte sich der Hass Washingtons wi- der, wobei man New York als augen- fälliges Beispiel besonders hervorheben kann. Nach der Verhaftung durch Be- amte der Bundesgeheimpolizei wurden die Betreffenden ins Hauptquartier der FBI eingeliefert, um nach kurzem Ver- hör für das Verbrecheralbum photo- graphiert (!) zu werden. Der Finger- abdruck musste dieses Bild sodann noch vervollständigen. Wie gemeine Verbre- cher wurden die Inhaftierten dann im Gefängniswagen zur New Yorker Ein- wanderungsinsel Ellis Island transpor- tiert, wo Militär mit aufgepflanztem Ba- jonett die Internierten in Empfang "Die Quartiere, Riesenschlafsäle, in denen über 300 Menschen unter primi- tiven Verhältnissen zusammengepfercht wurden . . . Bei ungenügender Ver pflegung, in schmutzstarrenden Massen- quartieren mit unzureichenden Wasch möglichkeiten und mangelnder frischer Luft . . . Um das Bild der entwürdi- genden Behandlung abzurunden, das eich durch tausend kleinere Einzelbe- richte vervollkommnen liesse, sei nur bemerkt, dass man es den Deutschen auf Ellis Island nicht erspart hat, sie von Schwarzen bewachen zu lassen.. . Der ausführliche Bericht spricht dann von den Sondergerichten, vor die die Inhaftierten kommen, und bemerkt abschliessend: "Wer von dem Sondergericht zur dau- ernden Internierung verurteilt wurde, verliess Ellis Island, um in ein dem Militär unterstehendes Internierungsla- ger zu gehen. Die Sondergerichte ver- suchten teilweise mit gemeinsten Mit- teln die einzelnen zu erpressen. Es wur- den Fragen gestellt, ob man für Deutsch- land kämpfen würde; es wurden ande- ren sogar Dokumente zur Unterschrift vorgelegt, in denen sie sich bereit er- klären sollten, amerikanische Bürger zu werden. Der Besitz einer Hakenkreuz- flagge, eines Hitlerbildes genügt dabei vollkommen, die Betroffenen für staats- feindlich zu erklären. . . Aber auch hier geht es ohne anti- semitische Bemerkungen nicht ab. Da heisst es: "In den Schilderungen der einzelnen Insassen der Internierungslager wird ADVERTISEMENT 6 "~k—*• Nutzen Sie das --- Angebot eines Klaviers abri kan- ten aus, dessen Spezialität die Umarbeitung guter, alter Klaviere in neue ist. Steinway's, Knabe's, neue Spinetts $219, gebrauchte Spinetts (und Ausstellungsstücke) $158. Teilzahlung. WESER PIANO FACTOR!, 524 West 43. Str., ME 3-3512. Vermeiden Sie, dass Ihr Haar "gebleicht" aussieht, und be- nutzen Sie Clairol. Ich empfehle den ART BEAUTY SALON, 145 W. 45. Str., zw. Broadway und GthAve., BR9-1338. Die gesamte Behandlung kostet nur $1.50 (regulär $5). Das Ge- schäft ist von 9 a. m. bis 9 p. m. geöffnet. Bei Vorzeigen dieser Notiz erhalten Sie diese Woche ein Permanent Wave für $1.35. SENSATION ELLE PELZ NEUIGKEITEN! Meine Damen, Sie können herrliche Einzelstücke in Pelzmän- teln und Jacken direkt vom Fabrikanten kaufen und dabei über 40% an jedem Stück sparen. 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Sie sparen Geld, ihren Empfehlungen folgen. i Sie OA'äb Camp Upton auf Long Island in der Nähe New Yorks übereinstimmend als die Hölle bezeichnet. Ein grosser Pro- zentsatz des Militärs einschliesslich der Offiziere waren Juden, die ihren Hass an den Zivilgefangenen ausliessen. Die Un- terbringung war angesichts des stren- gen Winterwetters ebenso ungenügend wie die Verpflegung. . . Zum Schluss ist auch von Inter- nierten anderer Nationalität die Rede in dem Bericht: "So waren in Ellis Island beispiels- weise rund 100 Seeleute der United Nation«, Norweger, Griechen, Holländer usw., die sich standhaft weigerten, für die Interessen Amerikas zur See zu fah- ren und sich versenken zu lassen . . . ihr einziges Verbrechen bestand darin, sich für eine nutzlose Sache nicht auf- opfern zu wollen." Soweit der famose Bericht des DNB-Korrespondenten. Wie ' sieht es nun in Wirklichkeit auf Ellis Island aus ? In einer seiner Rund- funksendungen hat Johannes Steel davon berichtet — und Byron H. Uhl, der Distriktdirektor für Im- migration und Naturalisation auf Ellis Island hat es bestätigt: An dem Sonnabend, an dem in Washington die sechs Nazisabo- teure auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet wurden, veranstalte- ten die auf Ellis Island internierten amerikanischen Nazis eine Trauer- feier. Pünktlich 9.30 p. m. hörte al- les Kartenspiel auf und alle wur- den gezwungen, sich in Reih' und Glied zu stellen — sogar die vor- übergehend internierten Juden, die auf die Abwicklung ihrer Einwan- derungsformalitäten warteten. Kör- perliche Bestrafung wurden denen angedroht, die sich weigerten, still zu stehen. Dann hielten die Nazis Reden über das Vaterland, worauf zwei Minuten andächtiger Stille folgten. Steel fügte seinem Bericht hin- zu, dass das Verhalten der internier- ten Nazis deutlich genug den wah- ren Charakter des Feindes zeige, gegen den wir kämpfen. Und Uhl bemerkte: "Die notwendigen Schritte wurden unternommen, um eine Wiederholung zu vermeiden." Die internierten Nazis haben sich über die Monotonie des Essens be- schwert. Dabei haben die meisten von ihnen niemals so gute Verpfle- gung erhalten wie jetzt. Sie dürfen auf grünem Rasen sitzen, in be- quemen Strandsesseln und unter Sonnenschirmen. Welcher Unter- schied zur Behandlung amerikani- scher Internierter in Deutschland oder auch "nur" ihrer eigenen Mit- bürger in Dachau und anderen Stätten der Unmenschlichkeit in Nazi-Europa! Im Speisesaal auf Ellis Island mit seinen weiss ge- deckten Tischen gibt es so viel Milch, Butter und Brot als man nur will. Und drei Mal in der Woche dürfen die Nazis Besuch empfan- gen und Geschenkpakete entgegen- nehmen. Aber die Nazis beschweren sich und schimpfen. . . . Guglielmo Ferrero Erinnerungen an den grossen Historiker Von MAX MANDELLAUB Zwölf Jahre lang konnte man die hohe Gestalt Guglielmo Ferreros durch die engen Gassen der Genfer Altstadt zur Universität hinabstei- gen sehen. Zwölf Jahre lang drang seine helle Stimme durch die weite Aula, in der Studenten aller Län- der den Worten des berühmten Historikers lauschten. Zwölf Jahre lang sammelte er im Genfer "In- stitut für internationale Studien" eine erlesene Schar von Schülern, denen er in ausgezeichnetem, leicht italienisch betontem Französisch die Ergebnisse seines unermüd- lichen Forschens übermittelte. Be- scheiden sass irgendwo im Saal Gina Ferrero-Lonibroso, Tochter des grossen italienisch - jüdischen Arztes und Soziologen, Gattin des Historikers, die die oft durch freie Rede unterbrochene Vorlesung ih- res Gemahls niederschrieb. Geschichtliche Zusammenhänge und Wertungen erschienen bei ihm in neuem Licht. Seine Stimme er- hob sich, wenn er "feststehende Wahrheiten" als Legenden ent- larvte, wenn sein gewissenhaftes Quellenstudium "Trug- und Lug- bilder" der Geschichten-Schreiber zerschlug. Nie verfiel er jenem sterilen Skeptizismus, der von der ungeheuren Fülle des Geschehens beeindruckt, resigniert das Suchen nach Erkenntnis aufgibt. Für ihn war Geschichte Ringen um die Vergangenheit, Prüfstein der Ge- genwart, Ausblick in die Zukunft. In einem der ersten Gespräche mit Guglielmo Ferrero in seinem gastfreundlichen Hause, in dem so mancher Flüchtling Obdach fand, sagte er mir: "Mein Schreiben und Denken gilt vor allem den Jungen, in denen das Gift der Lüge noch nicht tief genug das Gewebe des Gehirns zerfressen hat, um nicht mit dem scharfen Messer ernsthaf- ten Studiums ausgeschnitten wer- den zu können." Seine blauen, durchdringenden Augen sahen mich forschend an als er fortfuhr: "We- nig wissen wir von der Gegenwart und dicht ist das Legendengeflecht um die Vergangenheit. Und doch ist es möglich, Geschichte als Wis- senschaft zu treiben, selbst wenn nur Teilaspekte des Geschehens blossgelegt werden können." Der Sommer 1933 war für den WILLIAM ROSENBERG 152 West 42. Str., Suite 502 Tel. Wisconsin 7-1346 N.Y.C. Licensed Life Insurance Agent Menschen Ferrero von unaus- sprechlicher Tragik. Sein einziger Sohn Leo, ein junger Mann von un- gewöhnlicher Begabung und viel- versprechendem Talent fand auf einer Studienreise in den Vereinig- ten Staaten den Tod bei einem Autounfall. Still und von unsäg- lichem Schmerz ergriffen, trug der Vater den furchtbaren Schlag, der ihn an der Schwelle des Greisen- alters traf. Gemeinsam mit Gina F errero-Lombroso veröffentlichte er hinterlassene Schriften, die sich an die bereits zu Lebzeiten ge- druckten Werke des Philosophen Leo Ferrero reihten. Als ich Leos Drama "Angelica", das in der Einstudierung von Georges Pitoeff mit ungeheurem Erfolg in Paris uraufgeführt wurde, ins Deutsche übersetzte, sagte mir Guglielmo Ferrero: "Die Zeit ist nicht fern, in der dieses Drama der Freiheit auf den Trüm- mern der zerschlagenen Tyrannei von den Bühnen Roms und Berlins gespielt werden wird. Sie werden diesen Tag sehen. Ich erlebe ihn schon jetzt, denn die Gewissheit um das baldige Ende des Faschis- mus ist mir wie eine zweite, leuch- tende Wirklichkeit in der dunklen Nacht, die uns umgibt. Der Fa- schismus ist kein ausschliesslich italienisches oder deutsches Phäno- men, sondern wird dort geboren, wo geschichtliche Kräfte die Ge- burt illegitimer Gewalt ermöglich- ten." In tiefem Schweigen sassen wir am langen Eichentisch am Wo- chenend, da Hitlers Kolonnen Oesterreich vergewaltigten. "Für Hitler und Mussolini gibt es kein Zurück" sagte er, "kein Verzicht auf „ Ueberfall und Erpressung, keine Stabilität, nichts von jener wirklichen Ordnung, deren die Welt so dringend bedarf. La grande peur, nicht der geniale Mut, treibt den Tyrannen zu wahnsinni- gen Abenteuern." AIs dann das Verhängnis herein- brach, und ich aus der Schweiz nach Frankreich eilte, um mich als Freiwilliger in den Reihen der französischen Armee zu schlagen, jedoch wie alle deutschen Flücht- linge vorerst interniert wurde, schrieb mir Guglielmo Ferrero am =WHO = can export now to PERU may give details to Casilla 796, Lima (Peru). 4. November 1939 diese Worte im Lager Arandon: "Tragen Sie mit Geduld diese so schmerzliche Prü- fung, lieber Mandellaub. Das Schicksal ist hart mit Ihrer Ju- gend. Diese Leiden, daran dürfen wir nicht zweifeln, werden die letz- ten sein, die letzten vor dem Tag der Befreiung. Und diese Befrei- ung, von so vielen Menschen er- sehnt, zur Notwendigkeit gereift, kann nicht mehr lange auf sich warten lassen. Denn die Welt hat ein so dringendes Bedürfnis nach Ordnung. . . Ich sah Guglielmo Ferrero fein letztes Mal in Genf bevor ich im September 1941 nach Amerika fuhr. Seine Hoffnung für die Zu- kunft war ungebrochen. Ein neues Glück hatte in seiner Familie Ein- zug gehalten. Aus der Ehe seiner Tochter mit dem jungen jugoslawi- schen Diplomaten Bogdan Raditsa entsprangen zwei Kinder, ein Knabe und ein Mädchen. Voll vä- terlicher Dangbarkeit widmete er sein letztes, bei Brentano in New York veröffentlichtes Buch "Pou- voir" seinen Kindern Nina und Bogdan. Wer die Gestalt Ferreros in seiner menschlichen und wissen- schaftlichen Grösse verstehen will, der darf nicht an Bogdan Raditsas "Gespräch mit Guglielmo Ferrero" vorbeigehen. Am 4. August ist der grosse Historiker 71 jährig in Genf ge- storben. Sein Leben war, wie er selber sagte: "Une terrible tem- pete, une orageuse existence." Otto Landsberg gestorben ] In Leicester in England starb eine der führenden Persönlichkei- ten der deutschen Sozialdemokra- tie, Dr. Otto Landsberg, im Alter von 77 Jahren. Landsberg wurde im Dezember 1869 in Rybnik in Oberschlesien ■ geboren. Er gehörte dem Reichstag von 1912 bis 1918 an. Er war einer von den "Volksbeauftragten", die am 9. November 1918 die Regie- rung übernahmen. Otto Landsberg wurde Reichs justizminister, und von 1920 bis 1924 deutscher Ge- sandter in Brüssel. Dem republika- nischen Reichstag gehörte er bis zum Jahre 1933 an. Landsberg ar- beitete in der Straftrechtskommis- sion für die Schaffung eines neuen besseren Strafrechts. Seine letzten Jahre verlebte Otto Landsberg als Emigrant in England. Ein Mensch von hohem Gerechtigkeitsgefühl ist dahinge- gangen. ALEXANDER BESSMERTNY ERMORDET Mit fünfundzwanzig anderen unbekannten Soldaten des tschechi-' sehen Widerstands wurde Alexan- der Bessmertny von einem Hin- richtungskoir.mando des Protektors ermordet. Man. beschuldigte den 54-jähri- gen des Hochverrates. Und mit Recht. Denn Hochverrat gegenüber der Unmenschlichkeit der Nazi- Horden war die Pflicht eines so freiheitlich denkenden Menschen wie Bessmertny. Nach 1933 kannte der Kunst- historiker, Schriftsteller und Mit- arbeiter des Simplicissimus nichts anderes mehr als den Kampf um die Befreiung Deutschlands und Europas. Von seinem Atelier in den Wein- bergen Prags spannten sich viele freundschaftliche und politische Fäden zum Hradschin auf der Kleinseite. Präsident Benesch ver- traute Bessmertny. Am Tage der Vergeltung wird Bessmertny nicht dabei sein. Aber er wird nicht vergessen werden. L.W. - VERKAUF nicht abgeholter Anzüge und Mäntel $5 - $10 - $15 (Urspi'üngl. $35 bis $75) New Yorks berühmter Pfand leiher etabl, 1882, bietet Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel, dar die berühmt. Markenfabrikate, zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden K ASKEL'S H Columbus Ave. (Nähe tili. Sil. j 1 Block vvest vom Broadway Friday, August 28. 1942 AUF B Ä II Kurt Hellmer: New Yorker Notizbuch Herrscher auf Fünfzig Jahre Ulis Island sind es her> seit Byron H. Uhl als Stenograph in den Staatsdienst eintrat, in dem er es zu einem der wichtigsten Verwaltungsposten, dem Distriksdirektor für Immigration und Naturalisation, gebracht hat. Seit 1891 werden alle Einwanderer und Besucher, deren Papiere nicht in Ordnung sind, nach Ellis Island gebracht. Ueber 20 Millionen Ein- wanderer sind in diesem halben Jahrhundert über New York in die Staaten gekommen. Uhl erinnert sich noch des bar- barischen venezuelanischen Exdik- tators, General Castro, der sich für Napoleon hielt und seine politi- schen Gegner ermorden liess; an die englische Frauenrechtlerin Em- meline Pankhurst, die mit einem Hungerstreik gedroht hatte, und an die Gräfin Cathcart, die den Be- griff der "moral turpitude" (mora- lische Verworfenheit) bekannt machte. Im Oktober wird Uhl 69 Jahre alt und gedenkt sich bald darauf zur Ruhe zu setzen. Er ist ein schlanker, kleiner Mann mit grauen Haarsträhnen und dunkelblauen Augen hinter einer goldumränder- ten Brille. Und er ist bescheiden, denn er liess sich nicht interviewen. Wie Miss Beckett, seine Sekretärin, entschuldigend sagte: "Mr. Uhl feels that he's got already too much Publicity." Win In das Auditorium von flie Hearns in der 14. Strasse War ist die grösste Kriegsschau eingezogen, die man bis- her in New York gesehen hat. Fah- nen der Verbündeten Nationen de- korieren die grosse Halle und in bunten Buden verkaufen Wohl- lahr tsorganisationen wie der United China Relief und das Fighting French Relief Committee ( dessen Attraktion eine Botschaft von De Gaulle ist) Anstecknadeln und andere Gegenstände. Auf der ver- dunkelten Bühne werden auf einer Leinwand in ununterbrochener Folge Kurzfilme von den Kriegs- schauplätzen und von der Heim- front gezeigt. An den Wänden hängen Karikaturen der besten amerikanischen Zeichner, die im krassen Gegensatz zu der Wirk- lichkeitsnähe eines Gummi-Ret- tungsbootes von der U.S. S. Marble- head' stehen, oder eines 30 Fuss grossen Modells eines Zerstörers, einer kompletten Ausrüstung eines englischen Parachutisten oder eines englischen Invasionbootes. Neu hin- zugekommen ist jetzt eine der Brandbomben, die im Besitz der Nazi-Saboteure gefunden wurde und die wie eine harmlose Füllfeder Aussieht. Flucht Die New Yorker yer Public Library hat Zerstörung jetzt ihre wertvoll- sten Buch er, im gan- zen 12,000 Bände, von denen jeder mindestens $100 wert ist, nach einem unbekannten Ort in das In- nere des Landes "evakuiert", um sie vor einer eventuellen Zerstö- rung bei einem Luftangriff auf New York zu schützen. Unter den Büchern, die einen Gesamtwert von rund 10 Millionen Dollar haben, sind: die Gutenberg-Bibel, das Ori- ginal von Washington's Abschieds- rede, die Erstausgaben von Poe, eine Anzahl alter Shakespeare- Bände, ein grosser Teil der Dickens- Sammlung u. a. m. Romanze in Milch Als Resultat einer hoffnungslosen Ver- dickung von Milch, Moral und Maschinen standen kürzlich die Räder einer Flugzeug- Bestandteile-Fabrik in Paterson, N. J., eine Viertelstunde lang still. Und das kam so: Seit nahezu einem Jahr fuhren Mädchen zu einer be- stimmten Zeit jeden Tag mit kleinen Wagen Milch in Flaschen durch die Werkstätten; die Arbeiter hielten nur ihre Hand heraus, kauften ein oder zwei Flaschen, zahlten und konnten die Milch trinken, ohne ihre Arbeit zu unterbrechen. Vor ungefähr einem Monat be- gannen jedoch die Männer ihre Aufmerksamkeit nicht nur der Milch sondern auch den Verkäufe- rinnen zu schenken. Die Mädchen benahmen sich der Situation ent- sprechend, nur ein paar empfind- lichere begegneten den Avancen mit ausgesprochener Feindseligkeit und beschwerten sich beim Man- ager der Kantine. Dieser erliess eine Warnung und stellte eine Ein- stellung der Milchlieferung in Aus- sicht, wenn die Hartnäckigkeit der Männer nicht nachlasse. Die War- nung half nichts und die Beschwer- den der Mädchen häuften sich bis zu dem Tag, an dem sie in Streik gingen; es gab keine Milch — und als Folge davon einen Gegenstreik der Arbeiter. Eines der Mädchen kommentierte die Situation folgendermaßen: "Für Küsse kann ich auch War Bonds verkaufen und muss mich nicht mit Milchflaschen abgeben!" Käse- Governor Lehman hat woche diese Woche zur "Käse- woche" proklamiert und die Hoffnung ausgesprochen, dass es jeder als seine Pflicht erachten werde, soviel Cheddarkäse, Lieder- kranz oder Roquefort zu essen, als nur möglich. "It's part of a na- tional movement," heisst es in der Proklamation . . . Der New York City Clerk schätzt, dass er in die- sem Jahr bis zum ersten Jahres- tag von Pearl Harbor rund 100,000 Heiratslizenzen ausgegeben haben wird — ein New Yorker Rekord! . . . Ein Restaurant in der Nähe von New „York kündet in seinen Anzeigen seine Entfernung von Manhattan an: "Eine Gallone Ben- zin von der City und zurück" . . . I netzteilen, ! schöner Nelz 1 Liislenhalter. | Ohne Stäbe ' Grössen ! :)2-.'S8 m WIE EIN SPIEGEL soll die am 4. September erscheinende SONDERNUMMER DER "WESTKUESTE" das geschäftliche Leben in den Weststaaten wiedergeben. Auch Sie gehören dazu! Ver- säumen Sie es nicht, Ihre Anzeige rechtzeitig aufzugeben. Diese Sonder-Nummer erscheint in erhöhter Auflage Wir kopieren i W jener, Pariser u. , Berliner Modelle nach Ihren Wünschen. 500 Gürtel im Werte b. zu $38 nur diese Woche $2.50-$3.50; Unser berühmter $1 Kundendienst macht Ihr altes Korsett wie neu. Freie Beratung oder senden Sie uns Ihr Korsett per Post zu. RONDEAU Finest Corsetry for 30 years 81 7 Madison Ave. (68th St.) BU. 8-2859 and RH. 4-9077 Friday, August 28, 1942 AUFBAU SnCTATOR: 'Politics and Politicians' in New York Diejenigen unserer Leser, die noch keine amerikanischen Bürger sind, ^sollten, wenn sie die Ueber- echrift lesen, diese Zeilen nicht überschlagen mit der Begründung "Das geht mich glücklicherweise noch nichts an, ich bin ja noch kein Bürger!" Ganz im Gegenteil; es gehört zur Vorbereitung zum Bür- ger, zur Eingliederung ins ameri- kanische Leben, zu beobachten und eu beurteilen was um uns vorgeht. Deshalb soll im folgenden der Ver- such gemacht werden, objektiv und kritisch, frei von Parteipolitik, darzustellen, was augenblicklich die Schlagzeilen der Tageszeitun- gen beherrscht: Parteien und Po- litik im Staat New York. 25 Jahre Politik im Staate New York und die Parteien Unser Staat New York geniesst in U,S.A. den Ruf eines besonders gut verwalteten Staates. Seine führenden Politiker haben in den letzten fünfzig Jahren in der Federalregierung eine ausschlag- gebende Rolle gespielt. Präsident Grover Cleveland war Bürgermei- ster von Buffalo, Präsident Theo- dore Roosevelt Polizeipräsident der Stadt New York und beide waren später Governors des Staates New York, der jüngst pensionierte Chief Justice des Supreme Court, Charles Evans Hughes, der im Jahre 1916 als republikanischer Präsidentschaftskandidat erfolglos gegen Woodrow Wilson auftrat, war Governor von New York. Aber die eigentliche grosse, fortschritt- liche Aera ist erst knapp 25 Jahre »lt, seit 1918 bum ersten Male AI Smith zum Governor gewählt wurde und seitdem — mit einer kurzen Unterbrechung von 1920 bis 1924, die drei grossen liberalen demokratischen Governore die Po- litik im Staate New York bestimmt haben: 1918-1920 und 1924-1928 Alfred E. Smith, 1928-1932 Frank- lin D. Roosevelt, unser jetziger Präsident, und 1932 bis 1942 Her- bert H. Lehman, der die längste und erfolgreichste Tätigkeit als Haupt einer Staatsverwaltung, seit die Vereinigten Staaten bestehen, zu "verzeichnen hat; ehe er seine 10jährige Tätigkeit als Governor begann, war er bereits vier Jahre stellvertretender Governor (Lieut- enant Governor) während F. D. Roosevelts Regierung in Albany gewesen. Diese liberale "Reformperiode" der Demokraten in der es mehr nach Tüchtigkeit als nach Partei- verdienst im Staate ging, scheint jetzt beendet. Der Staat New York ist einer der wenigen Staaten, in denen keine der beiden grossen Parteien eine sichere Mehrheit hat. Das flache Land "upstate" ist vor- wiegend republikanisch; die Gross- stadt New York, d. h. vor allem ihre drei grossen Bezirke Brooklyn, Bronx und Manhattan, vorwiegend demokratisch. Das Zünglein an der Wage ist deshalb mehr und mehr die Labor Party, eine aufkommende dritte Partei, geworden, deren Wählerschaft sich auch vorwiegend aus der Grosstadt New York re- krutiert, die aber in ihrer Aktivi- tät durch den starken Gegensatz zwischen ihrem rechten, gewerk- schaftlichen und ihrem linken ra- dikalen Flügel sehr gehemmt ist. Die republikanische Partei ist durch die Einwanderung der Jahr- zehnte vor dem Weltkriege und durch das Wachstum der Städte, vor allem der Stadt New York, zurückgedrängt worden. Es ist vor allem die irische, in zweiter und dritter Linie die italie- nische und jüdische Einwanderung gewesen, die die demokratische Partei gestärkt und ihr Gelegen- heit zum Ausbau einer "Partei- maschine" gegeben haben. Die Parteimaschine Die Maschine d. h. der Ausbau eines Systems, das seine Wähler organisiert, in Abhängigkeit von der Partei und ihren Leitern hält und sich darauf verlassen kann, dass alle zur Wahlurne kommen, wenn man sie braucht, ist keines- wegs auf den Staat New York oder auf irgendeine bestimmte Partei beschränkt, wenn auch als Beispiel einer solchen Parteimaschine"Tam- many Hall", die demokratische Parteiorganisation in Manhattan, mit sauberen Mitteln. Richter, die der Partei angehörten, wurden be- einflusst zu Gunsten von Partei- mitgliedern; Spielhöllen und Wu- cherer wurden geduldet, wenn die Parteikasse aus den Einnahmen profitierte. Die Namen der Tarn- many Bosse Tweed und Murphy oder des republikanischen Bosses Hanna in Ohio erinnern noch heute jeden Amerikaner an diese Blüte- zeiten der Parteimaschine. Alfred Smith war der erste de- mokratische Governor von New York, der sich, obwohl aus Tarn- many Hall hervorgegangen, von den Einflüssen der Maschine frei Going Into the Fourth Year Speaking generally, the people of America love peace. President Roosevelt flatly voiced the overwhelmirug pulse of fhe nation when he delivered his immortal address at Madison Square Garden in 1936, in which he said: "I bäte war." We know that our president strove valia-ntly, but vainly, to keep this country out of war. The people of our nation will forever remember that the Japanese warlords provoked the sneaking attack upon Pearl Harber which forced us into t'he battle despite the strong will of the president and our country to remain at peace. Such provocation necessitated quick and decisive strokes to put our nation on a total war footing. The president answered the crisis on December 7th just as he had resiponded ten ytears ago when he took office at the ver-y low point of our 1933 depression. After more than a decade of the reactionary administrations of Harding, Coolidge, and Hoover, President Roosevelt heftalded the great social and progressive legislative program of the dynamic New Deal. The Roosevelt evolution averted disaster. Looking back, we may visualize the New Deal as having been divided into three definite periods: the period of relief, the period of recovery, and the period of refonm. The farmer was granted subsidies and allotments in an effort to break down the discrimination in our economic system; the laborer's statu« was improved by provisions for social security, unemployment insurance and old age pensions. Child labor was eliminated, and the condition for the workers in industry were greatly improved. Banks were reorganized; gold deflated and a run-awaiy stock exchange re- gulated and controlled. Youth was given a new hope by active partici- pation in our government. Today, we must pledge our lives, our fortunes, and our sacred honor. We must 1-elinquish our civilian pleasures, our special Privileges and our business profits for the business of our nation. And the business of our nation at the present time is to win the war—to win the war for decency and honesty among nations. Business as usual. . . pleasure as usual . . . comforts as usual . . and politics as usual must be sublimated to the larger cause of protecting our homes, our söil, and our republic. Cruelty, dishonesty, intolerance, cowardliness, injustice and arrogance which shackle the liberties of people who wish to be free must be supplanted by the four funda- mental freedoms set forth in our Atlantic Charter, for all raees, all creeds, all teligions and all the people everywhere. Harold R. Moskovit. From a speech delivered at the Fiftli Biennial State Convention of the Aifiliated Young Deinocrats. A A II f Wichtige Mitteilungen für All Allel die Leser des "Aufbau" auto-vermietung MIT CHAUFFEUR SCHÄNZELS AUTO SCHOOL 158 Nagle Avenue (Cor. Dyckman St.) LO 7-1612 BEQUEM REISEN Sie zu allen Sommer - Resorts in meiner modernen 7-Sitzer- LIMOUSINE Fahre FREITAG u. SONNTAG nach PINEHILL und FLEISCHMANNS J. Vollweiler AU 3-1017 in die Geschichte eingegangen ist. Der Name kommt von einer Gesell- schaft aus der Tagen der Revolu- tion, die den Namen eines sagen- haften Indianerhäuptlings trägt, der schon in Cooper's "Der letzte Mohikaner" eine Rolle spielte! Und wer nicht weiss, dass der Tiger das Wappentier von Tammany Hall ist, genau wie der Elefant die Republi- kaner und der Esel die Demokra- ten versinnbildlicht, der kann schwer die täglichen politischen Karikaturen verstehet!. Die Stärke der "Maschine" be- steht natürlich in der Macht des "jBoss", des Leiters, der "patron- age" d. h. politischen Schutz, An- stellungen und andere Vorteile nach der gewonnenen Wahlschlacht an seine Anhänger verteilt. Der Bezirk, der gut gewählt hat, wird belohnt, wer wenig Stimmen auf- gebracht hat fällt in Ungnade. Der siegenden Partei gehört die Beute "spoils", die verteilt wird. Dieses System, dessen Blüte vergangenen Zeiten angehört, das aber noch heute den Bürgermeistern Hague (Jersey City) und Kelly (Chicago) nachgesagt wird, arbeitet oft nicht machte. Sein Nachfolger, Frank- lin D. Roosevelt, zwang den letzten New Yorker Tammany-Bürgermei- ster Jimmy Walker zum Rücktritt und Herbert Lehman war der erste, der Thomas Dewey zum Hilfs- Staatsanwalt ernannte, denselben Dewey, der einige Jahre später den Tammany-Boss Jimmy Hines wegen seiner Verbindungen mit einer verbotenen Lotterie, dem "number-racket", ins Gefängnis brachte, derselbe Dewey, der heute Erleichterungen für "Enemy Aliens" an der Westküste "Enemy Aliens" an der West- küste, die seit Anfang1 dieses Jah- res den strengsten Reise- und Cur- few-Vorschriften unterliegen, köri- nen, wie Col. Karl R. Bendetsen, Assistant Chief of Staff for Civil Affairs of the Western Defense Command, mitteilt, in folgenden Fällen eine Ausnahmebehandlung in Anspruch nehmen und brauchen um keine Permits einzukommen: 1) Reguläre "Commuters"; 2) Arbeitsgeber oder vollbeschäftigte Angestellt?, die Obst auf die Märkte bringen; 3) Aerzte, die ihre ständigen Patienten besuchen; 4) Studenten und Schüler, die ihre Lehranstalt besuchen; 5) Geist- liche, die ihren seelsorgerischen Pflichten nachkommen. Sonderpermits während der Curfew-Stunden können beantragt werden: 1) wenn ein Mitglied der engsten Familie ernsthaft erkrankt ist; 2) wenn ein "Alien" Nacht- dienst zu leisten hat und sich in Begleitung eines Bürgers befindet; 3) wenn ein Mitglied der engsten Familie heiratet; 4) wenn ein "Alien" Nachtarbeit zu leisten hat und sich im Gebäude seines Ar- beitgebers aufhält. Wichtige Verordnung für den telegraphischen Geschäftsverkehr Das Büro des Zensors in Wash- ington, D. C., hat eine neue Ver- ordnung für die briefliche Be- stätigung von Kabeln, Radio- grammen und Telegrammen er- lassen, die vom Festland der U.S.A. ins Ausland geschickt werden bzw. vom Ausland nach den U.S.A. hereinkommen (mit Ausnahme von telegraphischen Uebermittlungen nach bezw. aus Kanada). Bisher war es im Geschäfts- verkehr üblich, eingehende oder ausgehende Telegramme nach- träglich in einem Brief, und zwar wortwörtlich zu bestätigen, etwa folgendermassen: "Ich be- stätige Ihr (bezw. mein) Tele- gramm vom . . . (folgt Wort- laut)." Dies ist jetzt nicht mehr gestattet, da die Zensurbehörde bei der zahlreichen ausgehenden Post nicht kontrollieren kann, welcher Brief sich auf welches bereits zensierte Telegramm oder Kabel bezieht, und unter allen Umständen verhindern muss, dass feindliche Agenten sich die- sen Umstand zunutze machen und auf diese Weise chiffrierte Nachrichten weiterleiten. Auch die auszugsweise zitierten Stellen aus Kabeln, Radiogram- men oder Telegrammen dürfen nicht in einem Brief erwähnt Kandidat der republikanische Par- tei für das Amt des Governors ist. Ueber die Kandidaten und die Wege, wie sie aufgestellt und ge- wählt werden, wird ein weiterer Artikel berichten. AMITY HALL Croton-on-Hudson, N. Y. Croton: 3638 Kinderheim und Schule - Jungen und Mädchen von 2-15 Jahren. Progressive individuelle Erziehung - cooperative Gemeinschaft. 80 acres Garten und Wald — Hochlage. Herrliches Gebäude - eigener See — alle Sports. Leitung: Dr. OLGA-ELISABET SCHAEFFER. TAXI SERVICE nach und vom Gebirge H.MILLER AC 4-4005 TAXI in die CatskiV 28., 29. u. 30. August ERMÄSSIGTE RATEN NACH LAKE PLACID UND LAKE GEORGE STEUERMÄNTRW7.490£ I REITER HOUSE, LAKE MAHOPAC, N. 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Hingegen ist es gestatt tet, sich im Brief auf den Erhalt eines Kabels, Radiogramms oder Telegramme zu beziehen, oder den Inhalt desselben in der üb- lichen Form zu umschreiben, also etwa: "Ich beziehe mich auf Ihr Telegramm vom . . ., in dem Sie mir mitteilen, dass Sie die und die Gegenstände für unsere Rechnung gekauft haben. . . Neue Bestimmungen für de» Drucksachenversond nach neutralen Ländern Ab 1. September 1942 dürfen Drucksachen (auch Zeitungen und Zeitungsausschnitte), zum Versand nach den neutralen Ländern Buropas, nur noch von derjenigen Stelle aus geschickt werden, die das betreffende Ma- terial veröffentlicht. Das bedeu- tet zum Beispiel, dass ein Aus- schnitt aus dem "Aufbau" von irgend einem Leser nicht mehr nach Portugal, Schweden, der Schweiz usw. weitergeleitet wer- den darf. Auch die Weitersen- dung unserer Zeitung durch Pri- vatpersonen in diese neutralen europäischen Länder ist nicht mehr gestattet. Lediglich der Verleger des "Aufbau" darf einen solchen Versand vorneh- men. Das obige Beispiel erwähnen wir nur deshalb, weil es für un- sere Leser anschaulicher ist und in der Praxis vorgekommen sein dürfte. Selbstverständlich be- trifft die neue Verordnung sämt- liche Publikationen; sie ist im Einvernehmen mit den kanadi- schen Zensurbehörden getroffen worden. Machen Sie Ihren Freunden ein Geschenk und zwar ein Geschenk, das Sie nichts kostet. Senden Sie uns die Adresse Ih- rer Bekannten, die noch nicht den "Aufbau" regelmässig lesen. Siehe Seite 20. Minerva Hill Lodge MINERVA, n. r. Im schönsten Teil der herr- lichen Adirondacks, eine Stunde von Saratoga. Das EUROPÄISCHE Hotel im Herzen AMERIKAS. Von $22 .00 an Hoch-Saison im Sept. Dal ganze Jahr geöff. LABOR DAY b.ROSCH HASCHONO Sonderangebot. Prospekte, Auskünfte, Reservierungen : KURT ROBITSCHEK, 317 West 76th St., N.Y. C. (Tel. SU 7-9485. Sprechst. II a.m. bis 2 p. in. u. 6 bis 8 p. m.) 4 THE PUBS Jj South Glastonbury.Conn. 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Bitte senden Sie mir den "AUFBAU" für die von mir ange- kreuzte Zeit: □ 1 Jahr fiir U.S.4., Canada, Cuba...............$4.00, [~] l/z Jahr $2.25 □ 1 Jahr für das übrige Ausland...............$5.00, [~j l/z Jahr $2.75 incl. Porto Name ..................................................................................-................................................................................ Adresse .............................................................................................................................................................. Check oder Money Order liegt hier bei. Pviblished by NEW WORLD CLUB, 67 West 44th Street, New York, N. Y. Französische Kriegsverbrecher $ Im Schlepptau von Lava! Die Auslieferung von Ausländern eins der nichtbesetzten Zone an die ■Deutschen ist bereits in vollem Gange. In den Waffenstillstands- verhandlungen hatte sich Frank- reich feierlich verpflichtet, diejeni- gen Ausländer, die im französischen Heeresdienst gestanden hatten, micht auszuliefern. Bei der allge- meinen Demobilisierung wurden je- doch die ausländischen Formatio- nen zum grössten Teil nicht aufge- löst, sondern in Arbeitskompanien •timgewandelt. Das grausige Schick- sal der Legionäre, die sich bei Kriegs;; usbruch freiwillig gemeldet hatten, ist bekannt. Sie wurden einem Sadisten, dem Directeur des Affaire* Publiques in Rabat, Mon- uiepr S'cot, ausgeliefert, der sie zum Bahn bau in die Wüste aussetzte 'und sie dort sterben lässt. Monsieur 'Sicot steht auf der Liste der Kriegs- "verbrecher und wird sich bald für seine TV.ten zu verantworten haben. Die übrigen Arbeitskompanien, 'bestehend aus deutschen und öster- reichischen Juden, aus deutschen politischen Flüchtlingen, aus polni- schen und tschechischen Legionä- ren, werden in immer steigendem Mass1.1 in geschlossenen Formatio- nen- ins besetzte Gebiet gebracht •und müssen unter deutscher Auf- sieht Befestigungsarbeiten längs der Küste ausführen. Wir ziticen «us einem vor kurzem hier einge- troffenen, aus dem unbesetzten F r a 11 k r e ich geschmu g gelten Brie f t:ines solchen Zwangsarbeiters: "Ich lag mit ein-om verletzten Bein auf der Krankenstube und bin durchgebrannt. In Marseille griff man mich auf, ich wurde wegen un- erlaubten Aufenthalts zu einem Jahr Gefängnis und 5000 Francs Geldstrafe verurteilt. Da ich kei- men Cent besitze, werde ich wohl so- •bald nicht aus dem Gefängnis kom- men, aber immer novti besser Ge- fängnis als in St. Nnzaire Befesti- gungen für die Boches bauen — meine gy.iixe Ken'uaniv )«t da. . . ." Einer der HauptVerbrecher bei der Treibjagd auf: die llitler-Geg- yier. die von der Gestapo namentlich gesucht werden, ist der Marseilles Polizeichef Jtodeler. de Porzic, des- sen Brutalität berüchtigt M. Im direkten Dienst der Gestapo stein mich der erste Staatsanwalt von Nimes, Jonffrc de PradcUv. Beide Namen stehen auf der Liste der Kriegsverbrecher, die das franzö- sische Nationalcomite i:i Iiiinden Ibat. Aber Luv»! i reibt nicht nur mit Hitler Menschenhiim!«'!. er ist auch liereit. h u ndert tausend spanische Flüchtlinge an Franco auszuliefern. Unter diesen Menschen befinden sich ebenfalls viele Tausende, die in der französischen Armee während dieses Krieges gekämpft haben. Eine französische Sonderkommis- sion arbeitet in Vichy, sie steht un- ter direkter Leitung des spanischen Botschafters de Lecquirica. Als Vertreter Lavais fungieren die Vichy - Staatssekretäre Jacques Guerard und llilaae. Die spani- sche Kommission hat die Zusiche- rung der "Repatriierung spanischer Bürger, die von der Madrider Re- gierung verlangt werden", erreicht. Die von Madrid überreichte Aus- lieferungsliste umfasst nicht weni- ger als hunderttausend Namen. In diesem Zusammenhange muss dar- auf hingewiesen werden, dass Vichy das mit der mexikanischen Regie- rung eingegangene Abkommen über die Ueberführung der spanischen Republikaner nach Mexiko nicht einschalten hat. I). C., eine Exporterlaubnis zu er- halten. Da es durchaus wahrscheinlich ist, dass sich unter den Lesern des "Aufbau" Angehörige oder Freun- de der in Terramonte Internierten befinden, die deren Los durch sol- che Sendungen gern erleichtern möchten, geben wir obiger Nach- richt Raum. Die American Federa- tion for Polish Jews (225 West :i4lh St., New York City) besitzt eine Anzahl von Namen internier- ter jüdischer Flüchtlinge und hat sich bereit erklärt, auf Anfragen Auskunft zu erteilen. Immer schärferer Naziterror in Palen Der "Judenrat" in Warschau wurde, wie die polnische Regierung in London mitteilt, aufgelöst. Ein Nazibeamter wurde mit der Wahr- nehmung der jüdischen Angelegen- heiten im Ghetto beauftragt. Die Auflösung des Judenrates erfolgte nach dem Selbstmord des Leiters Adam Czerniakow. Auch die jüdische "Polizei" im Ghetto wurde aufgelöst. Die Ge- stapo hat statt dessen litauische und ukrainische Polizisten im Ghetto eingesetzt. Nach Meldungen der Nazipresse in polnischer Sprache wird die Brotration für Juden weiter herab- gesetzt — sie betrug bisher sechs Pfund im Monat. Die Herabsetzung wird damit begründet, dass die ar- beitsfähigen Juden zur Zwangs- arbeit nach dem Osten geschickt werden und dass die übrigen nicht soviel Brot brauchen. In Lwow müssen die Juden 5000 Gebets- mäntel an die Militärbehörde ab- liefern. Diese Talessim werden für den kommenden Winterfeldzug ge- braucht. Die 'Krakauer Zeitung" meldet, dass die Polin Sofia Kwiatkowska hingerichtet worden ist, weil sie Juden Brot gab. Aus demselben Grunde wurde ein deutscher Bäk- ker namens Emil Morgenwek hin- gerichtet. Das gleiche Schicksal ereilte die beiden Juden, die das Brot genommen hatten. Bekenntnis eines Staatsanwalts (Fortsetzung von der 1. Seite) j santen Leumundszeugen für seine werten Prozesses. Mehrfach hob | Loyalität, zu Amerika hatte Mel- der Anklagevertreter hervor, dass zahn den Vater des Mitangeklagten Klotze laden lassen. Kunze brach Die JTA meldet Lebensmittelpakete für jüdische Internierte in Italien Im italienischen Konzentrations- lager von Terra mottle (bei Tarsia in der Gosenza) befinden sich zur Zeit etwa .'100 internierte jüdische Flüchtlinge. darunter Deutsche, Oesterreicher, Tschechen, Polen, usw. Die-e Gruppe war vor gerau- mer Zeit auf dem Wege nach Pa- lästina auf Rhodos gestrandet, wurde aber inzwischen nach Camp Terramonte g e b r a cht. Die A Itterica:i Federalion fo-r Polish Jeirs, die ein besonderes Interesse an dem Schicksal dieser Personen nimmt, hat durch das American Red Gross in Erfahrung gebracht, dass es möglich ist. Le- bensmittel pakete und Post dorthin zu senden, und zwar: f. die Stau- da r d i s i e r t e n Lebensmittel pakete de s American Red Gross, die $2.40 kosten und deren Versand von jedem Zweigbüro des American Red Gross vorgenommen werden kann; 2. Lebensmittel- und Klei- der-Pakete, die nicht mehr als 1 1 Pfund wiegen und auch in ihrem Umfang genau den Postbeslini- iiiungen entsprechen müssen. Die zweite Kategorie wird regulär durch die Pest portofrei beförderi — denn es handelt; sich um aner- kannte Zivilinternierte —. es ist jedoch notwendig, vom Board, of Krottomic Worfare ht Wush nir/lo,i. Rumänien: Sämtliche jüdischen Geschäftsunternehmen müssen bis zum 1. September 1942 liquidiert werden. — Innerhalb der nächsten drei Monate sollen 80,000 Juden "weiter nach Osten-' deportiert werden. Die Austreibung der ge- j kreis, samten jüdischen Bevölkerung aus I ■■■■ Rumänien soll bis zum nächsten Frühjahr beendet sein. Inzwischen geht die Beschlagnahme jüdischen Eigentums und Grundbesitzes wei- ter. — 17,000 Juden dürfen einst- das Spionageverfahren gegen den Volksbund-" Führer" Kunze, des- sen Komplizen, und den Pfarrer Molzahn am klarsten beweise, dass nur Verräter an der amerika- nischen Sache verfolgt werden, un- geachtet ihrer Staatsangehörig- keit, nicht aber loyale Einwanderer. Der Anklagevertreter zollte be- sondere Ehrerbietung denjenigen Prozessbeteiligten, die, wie ' er sagte, ein "anderes Deutschland" verkörperten: dies seien in erster Linie der Präsident der Lutheraner von Pennsylvania, Dr. Pfatteicher, sowie der deutsche Refugee Dr. Richard Flatter, früher Studien- rat in Schleswig, die beide wich- tige Zeugen der Regierung in die- sem Prozess gewesen seien, ferner der Regierungssachverständige, Dr. R. Kempner von der University of Pennsylvania. In der Belehrung an die Ge- schworenen führte Federal Judge Joseph Smith aus — und dieser Punkt ist von besonderem Inter- esse — dass es für die Frage der Schuld oder Nichtschuld des ange- klagten Pastors sehr wichtig wäre, wie das allgemeine politische Ver- halten Molzahn's gegenüber den Nazis gewesen sei. Der Ange- klagte, der unter Eid abgestritten hatte, jemals politisch sich betätigt zu haben, musste auf Grund von Dokumenten, die die Staatsanwalt- schaft beibringen konnte, schliess- lich zugeben, dass er sowohl 1934 wie 19u7 nach seiner Rückkehr aus Nazideutschland Preisreden für Hitler und Genossen gehalten hat. Er musste ferner zugeben, dass er in persönlichem oder brieflichem Kontakt mit folgenden Personen gewesen sei: dem Naziagenten Orgell, jetzt hier interniert; dem berüchtigten Gestapoagenten von Gienanth, der als sogenannter Di- plomat wieder nach Deutschland zurück konnte, sowie dem Nazi- agenten Kessenieier vom Nord- deutschen Lloyd, der 3 939 nach Deutschland zurückfuhr. Ein Pas- tor Evern aus Baltimore, gut. be- kannt mit dem ehemaligen deut- schen Luftattache in Washington von Boet t.ieher, sowie Pastor Schlich aus Philadelphia, der dem Bund beitrat, "um dessen Mitglie- der zu "con vertieren", gehörten ebenfalls zu Molzahn's Freundes- Als einen besonders interes- moralisch zusammen, als ihm der Staatsanwalt vorhielt, dass er in einer Artikelserie die deutschen Konzentrationslager, die ihm die Gestapo aus Propagandagründen während einer Deutschlandreise gezeigt hatte, als eine Art Kur- aufenthalt bezeichnet hatte. "Der Geist Niemöller's schwebt über diesem Gerichtssaal", so er- klärte der Staatsanwalt, als er den Schuldigspruch von den Geschwo- renen forderte. An Hand zahlrei- cher Dokumente hatte er bewiesen, dass Molzahn als Helfer in dem Spionagering und als "underground railway" bei den landesverräteri- schen Aktionen mitgewirkt hatte. Die Geschworenen bejahten die Schuldfrag'e nach verhältnismässig kurzer Beratung, worauf der Staatsanwalt eine Freiheitsstrafe von 20 Jahren forderte. Er liess gleichzeitig die Oeffentlichkeit wis- sen, dass dieses Verfahren nur der Beginn weiterer Säuberungsaktio- nen gegen die Nazis darstelle. Kaufen Sie Ihre War Bonds und Stamps bei dem Stand der Uptown - Jugendgruppe des N.W.C., 181. Strasse und Wadsworth Avenue. kWVUWHWmHWHWVHW Colonial Park J MONTICELLO, N. 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CELEBRATION DANCE at the CASINO CAFE 868 AMSTERDAM AVENUE ,i>, t. I(l2n.l & Kl.'lrd St., N. Y. C.) Murray Spiegel and his band Ad mission 35c intl. in* M Prospect Unity Club, Inc. - 558 West 158th St. (Broadway) Phone: WA 7-9245j Geschäftsstunden von 11-1 und jeden Abend fr-lti) SAMSTAG, den 29. August, 8 :30 p. m.: ALLE BADENSER von Mannheim bis Basel TREFFEN SICH IN DEN RÄUMEN DES F. U. C. II E ItVORKA G EN I) F. S UN TE REALTUN GS - PROGRAMM "Der Bettelstudent" im Cos- mopolitan Opera House Die berühmteste Millöcker-Ope- rette, "Der Bettelstudent", wird von Gustave Kotanyi Freitag, 25., Samstag, 26., und Sonntag, 27. September, in einer neuen musika- lischen Bearbeitung herausgebracht werden. Auch das Textbuch der Operette, das vom Kampfe polni- scher Patrioten gegen die deut- schen Unterdrücker Polens im Jahre 1704 handelt, wurde der Ge- genwart angepasst, d. h. der Kampf Polens gegen den Nazismus unse- rer Zeit hervorgehoben. Ausser dem Chor werden Mitglieder pol- nischer Trachtenvereine in ihren schmucken polnischen National- kostümen mitwirken. Robert Stolz wird ein grosses Symphonie- orchester dirigieren; die weiblichen Hauptrollen sind mit Margit Bokor (früher Staatsoper Wien, jetzt San Francisco Opera House) und Therese Gerson (früher Staats- oper Berlin) besetzt; in die männ- lichen Hauptrollen werden sich Donald Dame, Ralph Herbert und John Garris teilen. Regisseur ist Leopold Sachse von der Metropoli- tan Oper. Gustave Kotanyi eröffnet mit dem "Bettelstudent" die Opern- saison 1942-43, die bis 15. Mai 1943 dauern wird. Kotanyi plant auch wieder die "Fledermaus" und andere Johann-Strauss-Operetten herauszubringen. Karten für die drei Aufführun- gen des "Bettelstudent" am 25., 26. und 27. September sind im Bu- reau Kotanyi, 1775 Broadway (General Motors Building), CO- liimbns 5-1051, erhältlich. lieh besannen werden. Um Mitter- nacht am Sonntag, den 6. September, wird ein grosses Mitternachts Labor Day-Kupiier von der Hotelleitung den Güsten gegeben werden. Ausser- dem wird eine grosse Show veran- staltet, die in weiteren Festlichkei- ten am Labor Day selbst ihre Kor.t- setzung lindet. Iiosch Haschono bie- tet das St. Regis Hotel feierliche Gottesdienste unter Leitung eines berühmten europäischen Rabbiners. Die Leitung des Hotels — Louis Sherry und Kurt Robitschek — wer- den «lies unternehmen, um beson- ders an diesen Tagen allen Gästen das Gefühl des eigenen Heimes zu geben. Hermann Leopoldi und Helen Mos- lein vor Antritt ihrer grossen amerik. Konzert-Tournee in Lublo's Palmgarden Für die "Grand Opening" in Lublo's Palmgarden am 29. und 30. August wurden grosse Vorbe- reitungen getroffen. Hermann Leo- poldi, wohl der grandioseste euro- päische Humorist am Flügel und Schlager-Komponist und seine ent- zückende Partnerin Helen Moslein treten erstmals im Eröffnungs- Programm in Lublo's Palmgarden auf. Die beiden Künstler werden bei ihrem jetzigen Auftreten eine ganze Serie soeben fertiggestelltes Song-Hits, für welche der bekannte Robert Gilbert die Lyrics verfasste, zur Uraufführung bringen. Robert Levitch, der erfolgreiche und be- Saison, wurde mit seinem neuen, verstärkten Tanz- und Unterhal- liebte Kapellmeister der vorigen tungs-Orchester reengagiert. Feiertage im St. Regis Hotel, Fleischmanns, N. Y. Labor Day und Rosch Hasehono werden im St. Regis Hotel in Fleifichmanns, N. Y., besonders fest- | CAFE - RESTAURANT JOHANN STRAUSS 103. STR. u. BROADWAY (Eingang llotel Marseilles) Exp.-Haltestelle IRT u. Troller Tel.: ACademy 4-2100 .» Kühl und gemütlich Vorzügliche Wiener Küche Haus gemachte Bäckereien und Torten • Erfrisch, kalte Speisen - Kalte Frucht-Suppen - Eisgekühlte Getränke - Wiener Eiskaffee • M U S I C by MUZAK • Arrangements von Hochzeiten und Parties aller Art Spielzeit: täglich 3-7 und 8-12.30 Kartengeld 30 Cents Unterricht nach Vereinbarung Gute Wiener Küche. 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Gepflegte Weine Pilsner Prior und Budweiser Biere JACKSON HE1GHTS—ELM HURST WOLKE'S CAFE und RESTAURANT 37-55 90th St.—90-19 Elmhurst Ave.—an der IRT u. BMT Station Tel. HAvemeyer 9-8544 bietet in angenehmem, geräumigen Lokale beste Küche, haus- gemachte Kuchen «. Ice Creams bei aufmerksamster Bedienung! Friday, August 28, 1942 AüPBAU Artur Holde: Musikalischer Zeitspiegel Die wendigen Musikanten Kürzlich ging die Nachricht Avreh die Presse, dass ein zunächst abgesagtes, dann, nach Eintreten besseren Wetters wieder schnell angesetztes Konzert in der Robin Hood Dell in Philadelphia nur da- durch begonnen werden konnte, dass der Dirigent, Pierre Monteux, die zunächst fehlenden Musiker durch andere Mitglieder des Or- chesters ersetzte. Ein Trompeten- bläser übernahm die Posaune, ein Cellist das Englisch Horn, und der Englisch Horn-Bläser setzte sich an das Pult des unentbehrlichen Oboisten. So war es möglich, die erste Symphonie von Brahma ohne nennenswerte Beeinträchtigungen durchzuführen. Diese kleine Episode wirft ein helles Licht auf die Gewandtheit lind Vielseitigkeit amerikanischer Musiker. Sie hängt mit der ganzen Auffassung von Berufswahl und mit der Art der Ausbildung an amerikanischen Erziehungsinstitu- ten zusammen. Man ist in Ame- rika — sicherlich noch eine Aus- wirkung aus den labilen Kolonisa- tionszeiten — sorgloser in der Wahl eines Berufes, und viel we- niger konservativ in dessen Aus- übung. In Europa war der mehr- fache Wechsel eines künstlerischen Berufs eine Angelegenheit, die das Vertrauen zu dem Können des "Wankelmütigen" erschüttern konnte. Hier, wo das Hindurch- gehen durch mannigfache Berufe die Regel und nicht die Ausnahme ist, wäre es niemandem bedenk- lich, wenn auch ein Künstler auf verschiedenen, heterogenen Gebie- ten tätig ist. Nicht selten wird das, was eine Liebhaberei war, Be- ruf, und oft tritt das, was als Le- bensberuf angelegt wurde, durch äussere Umstände in den Hinter- grund. Die "Chance" entscheidet den Weg. Schon die Erziehung bereitet diese Fähigkeit, eine schnelle Um- eattelung vorzunehmen, bewusst vor. In den Musikschulen werden Anlagen auf zwei, nicht selten drei Gebieten, systematisch gepflegt. So ist es zu erklären, dass es den Musikern in Philadelphia keine Mühe machte, ohne Vorbereitung den Part eines anspruchsvollen symphonischen Werkes zu über- nehmen. So findet man den Schlüs- sel zu der Tatsache, dass voll- wertige Begabungen auf mehreren Gebieten häufige Erscheinungen im amerikanischen Kunstleben sind. Der Komponist, der auch spielt oder dirigiert, oder zugleich schreibt, war auch drüben keine Seltenheit. Aber das ko^zertmäs- sige Beherrschen mehrerer In- strumente war nur Vereinzelten gegeben. Und nun gar noch das erfolgreiche Wirken in ganz ent- gegengesetzten Bezirken: ein gros- ser Pianist, der auch als Erfinder Weltruf geniesst, ein Komponist, der zugleich Klavier und Cello kon- zertmässig spielt, Bücher schreibt und ein Radio-Star ist, ein als Kla- vierspieler und Komponist hoch- talentierter Knabe, der wegen sei- ner Anlagen für die Chemie mit zwölf Jahren Aufnahme in eine Universität findet. Diese Tendenz zur Entwicklung aller inneren Kräfte, die nicht zur Zersplitte- rung, sondern zur vollen Auswir- kung der Persönlichkeit führt, ist charakteristisch für das, was man in Amerika unter "Menschen- rechten," versteht. Aus dem Musikleben Palästinas Trotz der schweren Kriegswol- ken, die über Palästina hängen setzt das von Leo Kestenberg ver- waltete Palestine Symphony Or- chestra seine Tätigkeit unvermin- dert fort. Zu den regelmässigen Veranstaltungen in Tel-Aviv, Haifa Und Jerusalem sind noch zahlreiche Aufführungen in den militärischen Camps getreten. Einen Höhepunkt der abgelaufenen Saison bildete die Reise nach Cairo und Alexandria. Georg Singer trat hierbei erfolg- reich als Dirigent hervor. Von Cairo aus unternahmen Gruppen des Orchesters Fahrten nach den verschiedensten Richtungen, um den Truppen gute Musik zu bieten. Sie wurden überall enthusiastisch auf- genommen. Unter den Zuhörern be- fanden sich Anthony Eden, General Wavell und andere weltbekannte Persönlichkeiten, die alle des Lobes voll waren über die hohe Qualität der künstlerischen Leistungen. Als Leiter des Orchesters trat verschiedene Male der englische Fliegerleutnant Crawford B. Mc- Nair hervor, der vor seinem Mili- tärdienst eine Zeitlang Leiter der Sendestation in Jerusalem war. Unter den bemerkenswerten No- vitäten des Orchesters befand sich das Variationenwerk "The Twelve Tribes of Israel'' von Erich Walter Sternberg. Die Aufführung wurde von Michael Taube dirigiert. Die Pläne der New Opera Company Die zweite Saison der New Opera Company wird am 3. November wieder im Forty-fourth Street Theatre eröffnet. Als neue Werke sind Moussorgskys "Jahrmarkt in Soroächink", ferner "Die Fleder- maus" von Johann Strauss und, als „Uraufführung, "The Opera Cloak" von Walter Damrosch in Aussicht genommen. Walter Dam- rosch wird seine Oper selbst aus der Taufe heben. Als Regisseure sind Felix Brentano, Wilhelm Wy- metal und Michael Chekhov ver- pflichtet. Die musikalische Leitung der Oper von Moussorgsky ist Fritz Busch übertragen worden, "Die Fledermaus" wird Emil Coo- per" dirigieren. Redaktionsschluss Montag 12 Uhr Festival of the International Society for Contemporary Music For the first time in its history, the ISCM Festival was given un- der the auspices of a University. There were eight concerts in all. Four orchestral Performances were held in the stately Greek theatre so füll of memories of past glories. . . . Bernhardt, Maude Adams and Greek tragedies; all were given in the afternoons, the only evening af- fair being an illustrated lecture on the "Six" by one of its leadin» proponents, Darius Milhaud, ijow a member of the faculty of Mills Col- lege where the lecture was, held. The first orchestral concert was conducted by Nathan Abas. The weather was sine, the audience re- sponsive. Abas who is an experi- enced and able conductor gave a varied program, in which two works stood out. One was Bela Bartok's "Divertimento for strings," already known in New York, the other the Polish composer, Karol Rathaus's piano concerto, superbly played by E. Robert Schmitz. This work had a large line and was one of the most important of the week. The second enlisted the California Youth Orchestra of Mills College, whose spirited playing under its leader, Willem Van Den Berg, de- served the warm applause re- ceived. The last two concerts in which Werner Janssen and his or- chestra from Los Angeles partici- pated were specially effective. One has seldom heard a finer body of players, all young people from Hollywood studios, whom Mr. Jans- sen has assembled and trained. Modern music seemed down their alley, and Paul Hindemith would have been very gratified to have heard their splendid rendition of his E Fiat symphony,, the outstand- ing orchestral work of the whole festival. The work is in a way brassy and aggressive, as so much LUBLO'S PALMGARDEN 3785 Broadway, Cor. 157th St. Tel.: AUdubon 3-7606 SAMSTAG, 29. Aug., und SONNTAG, 30. Aug., 8:30 p. m. GRAND OPENING in Upper-Manhattan» schönstem Tanz-Kabarett • Vor Antritt ihrer grossen Konzert-Tournee durch ganz Amerika sehen und hören Sie in 5 Abschieds-Vorstellungen HERMANN LEOPOLDI HELEN MOSLEIN in ihrem soeben fertiggestellten neuesten Schlager-Repertoire Lyrics von ROBERT GILBERT ROBERT LEVITCH'S TANZ - ORCHESTER DONNERSTAGS 8:30 p. m.i TANZ-ABEND SONNTAGS 3:30-6:30 p. m. - S Stundden TANZ-TEE MONTAGS GESCHLOSSEN * TÄGLICH AB 2 p. m. GROSSER CAFE- u. SPEISE-BETRIEB * GEBURTSTAGE * BARMIZWOS VERLOBUNGEN * HOCHZEITEN * FAREWELL - PARTIES VEREINS-ZUSAMMENKÜNFTE * FEIERT MAN AM GEMÜT- LICHSTEN IN LUBLO'S PALMGARDEN I Management: LUDWIG BLOCH.] I Management: LUDWIG BLOCH.] COSMOPOLITAN OPERA HOUSE 135 West 55. Strasse 3 GALA-VORSTELLUNGEN Freitag, den 25. September * Samstag, den 26. September ^ Sonntag, den 27. September, 8:30 p.m. "DER BETTELSTUDENT" Operelte von CARL M1LLÖCKER Musik. Neubearbeitung und Dirigent: ROBERT STOLZ in der bekannten Star-Besetzung GROSSES ORCHESTER u. CHOR * 200 Mitwirkende ____ i wsr— Volkstümliche Preise: 50 Cents bis $2.00 Management: GUSTAVE KOTANYI Bestellen Sie Ihre Karten rechtzeitig! Schicken Sie Check oder Money Order an GUSTAVE KOTANYI, 1 775 Broadway (zw. 57. u. 58. Str.), Zimmer 866, CO 5-1051. VORVERKAUFSSTELLEN: Aufbau, 67 West 44. Str., Tel. VA «-Sl«8 * Berco Trading Co., 15 Ft. Washington Ave., Tel. WA 8-987« * Cafe Eclair, 141 West 72. Str., Tel. TR 4-7935 * H. Mielke & Co., 242 East 8«. Str., Tel. RE 4-5159 * Atlantic Tours, 55 West 42. Str., Tel. BR 9-1161 * H. G. Ollen- dorf, Inc., 1322 St. Nicholas Ave. (corner 176. Str.), Tel. WA 8-6050 -te Schweid, Jeweler, 3890A Broadway (162. u. 163. Str.) * Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway (178. n. 179. Str.), Tel. WA 8-1525 * Morris Wolf, 541 Lincoln Place, Broeklyn, N. Y., Tel. MA 2-2515. contemporary music is, but beyond that, it is meaty, well developed, superbly conceived and alive. It carries on the great lines of Ger- man Symphonie tradition. In general the music could be di- vided into three groups—the older men, including Bartok, Schoenberg and Bloch; then Hindemith, Rat- haus, Chavez and Arthur Benja- min; then the younger men, many of them getting their baptism of fire. There was a South American group, several from England, Spain, Austria, Belgium, Poland, Russia and, last but not least, our own United States. So the amenties of an international festival were observed and appreciated. Like at all festivals, there were some bet- ter works than others, but the works of the newer names measured up well. But the honors must gö to the ones whose works were al- ready established and special hpnor, too, to both Arnold Schoen- berg and Ernest Bloch to whom the greater part of one of the Chamber concerts was devoted. Both composers have been recently identified with the Northern and Southern branches of the Uni- versity of California. Maxim Schapiro was to have played a large group of Schcenberg's piano music, but because of a rent injury to his hand could only play the op. 19. So Blcch came in for greater representation as Schapiro included Bloch's "Poems of the Lea." Both composers would have been deeply gratified with the beauty of Performance and the un- derstanding of their message. But the greater Bloch, the man of the monumental works for orchestra, was heard in his fairly recent piano sonate, which was magnificiently realized in Bernhard Abramo- witch's Performance. It held the audience tensely and was the out» standing piano work given. One Chamber music concert was played by the Budapest Quartet and Wheeler Hall, where these (Continued on Page Fourteen) RADIO CITY MUSIC HALL 50th STREET and SIXTH AVENUE Three famous stars in a picture brilliantly welding gay romance, stirring drama and spirited fun Gary Grant Jean Arthur Ronald Colman "THE TALK OF THE TOWN" A GEORGE STEVENS PRODUCTION A Columbia Picture ON THE GREAT STAGE Leonidoff's sparkling, spectacular re- vue, with Rockettes, Corps de Ballet, Glee Club and specialties. Symphony Orchestra, direction of Erno Rapee. Buy U. S. War Bonds and Stamps PHONE CIRCLE 6-4600=== 11 -Sonder-Vorstellung- Ein wichtiges Problem von grösster Bedeutung für alle Juden. Jederman muss diesen ungewöhnlichen Film sehen— Eine FtiisMiiensische Jüdische Armee Eine jüdische Armee mit 100,000 Mann wird Palästina verteidi- gen, die Nazis zurückschlagen und für Demokratie kämpfen. Grösste Vorstellung in der Stadt — und 43 andere Wochenschauen. CMSACCY NEWSREEL THEATRE KEVuH Broadway u. 46. Str. — 20# bis 2 P.M. ff weHes Staatsbürger Kane 2 berühmte Stars Musik in Tony Rita . »* Martin Hayworth Kleinem Herzen Jeder soll diesen Film sehen I B.2S.Aug. 29. Aug. bis 1. Sept.: INTERMEZZO * J e a n Gabin \ Grösst. franz. Film *• Michele Morgan | Port of Shadows KINO PALAST Co'umbus Circle CI 5-4512 15# bis 5 Uhr PARK an 59. Str. rpTT ATTA THEATER—Broad- J. JTlAJUlrl way & 95th Street AC 2-3370 Dann., 27. Aug., bis Sonnt., 30. Aug.: Jean Gabin in "PEPE LE MOKO" und Steinbecks "FORGOTTEN VILLAGE" Montag, 31. Aug., bis Mitiw., 2. Sept.: Harold Lloyd in "PROFESSOR BEWARB" u. Marx Brothers in "Horsefeathers" 181st STREET and AUDUBON AVE. Air-Ccinditioned • Fri. thru Sun. "JUKE GIRL" with Ann Sheridan & Ronald Reagan Also "VALLEY OF THE SUN" _Niedrige Eintrittspreise ALPINE theatri Dyckman St.atB'way • Air-Conditioned Friday-Saturday, August 28-29 THE LIFE OF EMIL ZOLA with PAUL MUNI MEXICAN SPITFIRE GHOST Sunday-Monday, August 30-31 HARRY JAMES & ORCHESTRA PRIVATE BUCKAROO with ANDREWS SISTERS — also — MAD MARTINDALES Mj IE lü&Lä ■ ST.aSt.Nicholot Avt. mmom-3 7/qoI Scientifically Air-Conditioned Fri. thru Tues.—Big 2 for 1 Show JEANETTE ROBT. TAYLOR MacDONALD NORMA NELSON EDDY in SHEARER in "I MARRIED "HER CARDBOARD AN ANGEL" LOVER" Redaktionsschluss: Montag 12 Uhr ~~~EQ33I 'This Above All' ItSTSST. FRI. THRU TUES.. tyrone power Also "Spitfire joan fontaine Sees Ghost" Beg. Fri., Sept. 4—CHAPLIN in "THE GOLD RUSH" Also "SERGEANT YORK" with GARY COOPER OPERETTEN- FESTSPIELE in CARNEGIE HALL Scventh Avenue and 57th Street Allabendlich (ausser Montags) 8:30 Matinee Samstag 2:30 Matinee Sonntag 3 Uhr WILLBUR i RUBY A TEDDY EVANS X MERCER M HART Die grossä Schlager-Operette NEW MOON von SIGMUND ROMBERG, OSCAR HAMMERSTEIN 2nd, FRANK MANDEL und LAWRENCE SCHWAB Ueber 100 Mitwirkende! Grosses Orchster! Jos. S. Tushinsky, musikalischer Leiter Künstlerische Oberleitung: RICHARD EICHBERG Regie: John Pierce n 1» D » Abends 50$ bis $2.00 ) Populäre Preise. Matinee so* bi. si.so j STETS 1100 GUTE SITZE zu 50c, 75c, $1 • AIR-CONDITIONED • plus Steuer 14 m AUFBAU Friday, August 28, 1942 Chamber concerts were held, was packed. Here two works stood out, one by a young Hungarian, now in the American army, Frederic Balasz, whose Divertimento for Btrings showed a fine command of medium and material, so one hopes for more from him; the other was 'Alexander Tansman's fifth quartet, ■which brought cheers and a smiling composer to bow repeated acknowl- edgment. Here again a work one longs to hear frequently, one which undoubtedly will belong to Standard repertoire for many a year. These were the most significant •works presented. Among newer names one must not slight our own native composers: David Diamond's "concerto for Chamber orehestra" ehould be heard frequently to give it just appreciation . . . once was not sufficient for a sure judgment . . . then there was Wallingford Riegger's Canon and fugue for string orehestra," which was de- lightful. Of the South Americans one cannot fail to mention a sei of "Music for Children" by the Argentinean Luis Gianneo, which pleased everyone with its charm and wit. Jacques de • Menaace's Toccata was fascinating with its color command of the piano—he is an Austrian, now a resident of New York. The choice of the jury was wide and intelligent, as the average was so high, and the moods and works presented so great a scope. Little of it was radical in the old sense of the term and the total was rather more on the musical side than one expected at such an international festival. Modern music is mellow- ing and has gone far past its ex- perimental «tage. To the two (iirectors of this Berkdey Festival one cannot give enough praise and thanks. With- out devoted disinterestness it could never have been so beautifully achieved. Rosalie Housman. Eine Palästinensische Jüdische Armee Das Enibassy Newsreel Theater bringt in dieser Woche einen für unsere Leser äusserst wichtigen Film, de" das Problem einer jüdi- schen Armee in Palästina behan- delt. Sie sehen und hören eine Re- portage über dieses heute so ak- tuelle Thema, sowie das grosse Programm mit 43 der wichtigsten Wochenschauen. Die kritischen Engländer Der Film "Mrs. Miniver" ist hier in den Staaten einer der grössten Erfolge dieser Jahre gewesen. Auch in England hat er ein starkes Echo gefunden. Aber auch Ein- wände. Sie beruhen weniger auf filmischen als auf politischen Ar- gumenten. Und das ist das Inter- essante daran. Denn sie zeigen, welche radikale Wandlung zur Zeit im britischen Reich vor sich geht. Mrs. Miniver, die Heldin, ist dort bereits ein Typ, der in den Schat- ten des Volkskrieges verschwun- den ist. So schreibt in dem Blatt Sir Stafford Gripps', der "Tribune" Winifred Horabin: "Mrs. Miniver, for all its appeal, an- noyed me, maybe because I do not like ladies. Women I like and can respect on occasion, females are necessary, but must we have ladies?" Weiterhin nennt er den Film "a very pretty picture of refined suf- fering". Aber der Kern der Mei- nung, die hier sichtbar wird, ent- hüllt sich in den folgenden, die hi- storiische Lage definierenden Zeilen: . . . the point !«...! feit that we are at (he beginning of an essential revolution that Mrs. Miniver Struck me as «chcii- heimer ;m Alter von 50 -Jahren. Bachenheimer ist vielen von sei- ner künstlerischen Tätigkeit in Deutschland her wohlbekannt. Er nahm mehrere Jahre an den unter Gustav Hartungs Regie stehenden Heidelberger Festspielen als Diri- gent teil. Nach seiner Ueber Sied- lung nach Amerika war er erfolg- reich als Korrepetitor für Sänger wie Frieda Ilempel, Maria Je- ritza, Melchior, Iluehn und viele andere tätig. In Hollywood er- öffnete Bachenheimer eine Gesang- schule, die bald in hohem Ansehen stand. Aus ihr ist, unter anderen Grössen, Dick Powell hervorge- gangen. Neben seiner pädagogi- schen Arbeit wirkte der Verstor- bene als musikalischer Leiter von Konzert-, Opern- und Operetten- aufführungen. Die reiche Freund- schaft, die Bachenheimer in den Kreisen des Film, des Radio und der Oper an der Westküste genoss, hatte ihre Ursache auch in seinen menschlichen Eigenschaften. Viele immigrierte Künstler fanden in ihm einen verständnisvollen Helfer bei dem Wiederaufbau ihrer beruf- liehen Existenz. An der Bestattung nahm die ganze musikalische Welt Hollywoods teil. A. H. In Radio t'lty Miiwle Hnll gelangt am Dormerstasf ('er Columbia-FiIm «The Tiilk of ie grosse Schlager-Operette "New Motin". die erslmalig am Uroadway ge- »I'iell wurde lind die seltene Erfolgs- serie von i'iber 500 Aufführungen halle, wird in der Heihe der Opevellenaull'iih- i'iingen in Carnegie Hall in einer aus- gezeielmelen Inszenierung, deren Ober- leitung Hiehard Riehberg hat, allahend- lieh Miw ie Samshig und Sonnlag naeh- niillag gegeben. Die Schlager der Ope- relle. deren Komponist Siegnuind Hom- berg ist, sind seit vielen Jahren popu- läre Musik geworden, ganz besonders das entzückende "Rover C.onie Back to Me". Die Preise sind volkstümlich. i,ane Theater Freitag - Dienstag: Jeannette MacDonald und Nelson Eddy In "1 Married an Angel" sowie Rob- ert Taylor und Norma Shearer in "Her Cardboard Lover". Mittwoch - Sonntag: "Cross- roads", mit Hedy Lamarr und William Powell, sowie "Friendly Enemies".' Gern Theater Freitag-Dienstag: "This Above All", mit Tyrone Power und Joan Fontaine sowie "Mexican Spitfire Sees a Ghost", mit Lupe Velez. Mittwoch u. Donnerstag: "You're Telling Me" und "Power of Terror". Universal I Translation Bureau Übersetzungen. Korrespondenz Maschinenarbeiten 1 431 B'way, cor. 40 St. CH 4-0782 'Nach 6 p.m. 204 W. 108th St. AC 2-3160 PSNER-SCHREIBMASCHINEN ? SPEZI AL-MECHAN1KER Eig. Reparatur-Werkstatt Tel.: TRafalgar 7-4193 371 Amsterdam Ave. (78th St.) SCHREIBMASCHINEN Vermietungen Reparatu ren Typenänderung Rechenmaschinen Mimeographs Jacob Sachs 270 Seventh Ave. (25. - 26. Str.) LO. 5-1488 PHOTOSTAT COPIES (PHOTOKOPIEN) wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten. JOHN R. CASSELL CO.,Inc. 110 West 42nd Street, N. Y. C. Tel.: Wisconsin 7-7678 Alle mit E gezeichneten Artikel sind Nicht redaktionell, sondern Mitteilungen 8ue der Geschäftswelt. Photokopien von Dokumenten, Affidavits, Zeichnungen etc. rascli und billigst. Taylor & Bombach 152 WEST 42. STR., Ecke Broadway (Newsweek Building—Times Square) Suite 1010 Tel.: LO 5-3231 THIS IS YOUTH .illlilllll'iil'llllllllllllllllllllllililllllllHIIIIIÜIIIllllllliüiilllllllllllllllllllllHllllllüllllHülllllllllllllilllllllllllllllllllllllhllllllllllllllllilllllllillllllillüllllllll Speaking for its Problems and their remedies ... Standing for more education and sport . . . Fighting Fascism and discrimination . . . Claiming an equal share in the struggle. responsibility and "unity for Victory." Meet a Jewish Yeutk Leader Shalom, Chaver . . . I was iucky to find David Breslau, 28 year old Executive Seeretary of the "Habonim," in New York. He had returned from one camp, only to go back to anot.her to take charge of a leader-seminar. The Habonim Labor Zionist Youth movement have nine eamps this year, three of them in Canada. A graduate of Gratz College in Philadelphia, the first Hebrew Teachers Training School in Amer- ica, and then Hebrew teacher for eight years, David Breslau came to the movement 14 years ago. To- day he is a member of the Central Committee of the Poale Zion and a member of the Board of Direc- tors of the Keren Kayemeth, the Jewish National Fund. "Our youngest members are about 12 years old. They get together to learn Hebrew, histovy, sing our Jewish songs, learn our folk-danees, etc. They are trained to become Chalutzim in Eretz Israel. XVlien 17 years old, the mem- bers are given a chanre to go 011 lisch- shara. They hegin witli pre-farm work, preparation through mental education, and start saving for the expezises to go to Palestine. Latcr they aetually work on l'arms. Riglit now about läO members out of 3,000 work as Chalut/.im. At present, the chaverini who finished their work on the farm, live in citv collec- tives and save 15'/c of their earnings for Kihhutz needs. ]f there is a possibilily 1o go to Pal- estine, they go to the kibhutz Anglo- Balti. the Center for members froni Knglish-speaking countries and the Hal- Quite a number of young immi- grants are working with the Ha- bonim. They first tried to organize German, Austrian and other groups and even had a German menthly bulletin, but found out later that Beginnend Freitag: Charlie Chaplin in "The Gold Rush", so- wie "Sergeant York". Das Alpine Theater, Dyckman Street, Ecke B'way (air conditioned), bringt über das Wo- chenende einen der besten Filme, die je gedreht wurden, Paul Muni in "The Life of Emil Zola". they work better within the Araer- iaen groups. Out of five groups in New York, two are led by Austrian girls. Most of the neweomers al- ready belonged to the movement "over there." "You see, to train young Jews to be- come Chalutzim is the most important part of our program. You would realize that if you read one of our 4 regulär publications or go to a session of the Labor Zionist School. That means the active support of the rebuilding of the Jewish National Home and the strengh- tening of understanding between Amer- ican Jewry and Eretz Israel. It also means to prepare young Jews for par- tieipation in the upbuilding of a new social order throughout the world, based on the principles of economic and polit- ical demoeraey. And we eertainly par- tieipate actively in American Jewish Community life." "Just now our members not only pay their dues, but also buy War Stamps and Bonds. And when the war is won these Bonds and Stamps will enable quite a lot of our chaverim to go to Palestine. And that is only one of the few things we do to help win the war and to work for the Jewish State in Palestine. . . ." Talk of the Town Don't sorget: Sport festival of the Nature Friends Youth Section on Au- gust 2!) and 30 at Camp Midvale, N. J. United Nation«' Junior League, Amer- ican Jewish C.ongress, 330 West 42nd St. Hegistration for Labor Day »eckend Camp closed, since the camp is Ii II eil to capacity. Register for our First Aid Course within Ihe uext days. Yolunteers for Civilian Defense work are needed lT?TXT'n'E1T> t I)ie kleinsten, rjixr UM JUElK 1 unscheinbar- sten Ideen bringen oft die grössten Ver- wertungserfolge. Ich helfe Ihiffn, Ihre Idee zu schützen und raschmöglichst zu verwerten. Freendl.Beratung betr.Patente, Warenzeichen und Verwertung. 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Papiernik tötete sahlreiche Deutsche, aber zum Schluss stand er allein gegen Vier- hundert, der letzte seiner Kamera- den war gefallen. Er kämpfte al- lein weiter und die Deutschen mussten teuer zahlen, bis er selber Sei." Der Divisionskommissar erliess einen Tagesbefehl, in dem es heisst: "Die Erinnerung an Pa- pierniks heldenhafte Abteilung wird ewig leben und wird als Le- gende in unsere Geschichte ein- gehen." Die Sowjetpresse berichtet über einen anderen Juden, den 18jähri- gen Freiwilligen Chaim Dyskin, der zum "Helden der Sowjetunion" erklärt und mit dem Lenin-Orden vom Roten Stern ausgezeichnet wurde. Chaim Dyskin hielt, aus vierzehn Wunden blutend, an sei- nem Geschütz aus und zerstörte fünf feindliche Tanks. Acht Juden zahlten mit ihrem Leben für ihren Kampf in der pol- nischen Untergrundbewegung. Ge- meinsam mit polnischen Bauern brachten sie bei Bialystok einen deutschen Militärzug, der auf dem Wege an die russische Front war, zur Entgleisung. Ein. Führer der Französischen Untergrundbewegung, der in ge- heimer Mission in Washington war und jetzt auf seinen Posten in Frankreich zurückgekehrt ist, gab dem Mitarbeiter des "Life" Richard de Rochemont einen Ausschnitt von den Kämpfen an dieser Front und die erwähnte hierbei besonders Teilnahme der Juden: "Die Juden Frankreichs — in ihrer Bewegungsfreiheit durch die diskriminierenden Rassegesetze ge- hemmt, ihres Vermögens, ihrer Ge- schäfte und jedes Mittels zum Ver- dienen des Lebensunterhaltes be- raubt — spielen eine mutige und aktive Rolle in der Untergrund- bewegung. Es gibt zwar, so selt- sam es klingen mag, jüdische Col- laborationisten, so wie es jüdische Nazis gab — aber die grosse Menge der französischen Juden un- terstützt das Werk der Unter- grundbewegung in jeder Bezie- hung. Einige junge Männer und Mädchen jüdischer Herkunft gehö- ren zu den kleinen geheimen Ter- rorbanden, und haben unter Ein- satz ihres Lebens Feinde getötet. Für einen Juden, der bei der Un- tergrundarbeit gefangen wird, gibt es kein Gericht und kein Pardon." Fasten In Sowjetrnssland Der Aufforderung der amerika- nischen Rabbiner Folge leistend, halben auch die Juden in der Sowjetunion am 11. August einen Tag der Trauer und des Fastens als Ausdruck der Solidarität des jüdischen Volkes in der ganzen Welt beobachtet. In einer Botschaft an amerika- nische Rabbiner schreibt die Mos- kauer jüdische Gemeinde: "Die rus- sischen Juden sind mit euch." Zionistenflogge auf Liverpools Kathedrale Inmitten der Flaggen der Ver- bündeten Nationen wurde anläss- lich des "United Nations" Flaggen- tages die blau-weisse Fahne auf der Liverpooler Kathedrale ge- hisst. Der Dekan der Kathedrale hatte darauf gedrungen, dass die jüdische Fahne aufgezogen wurde. Ein jüdischer Märtyrer Zum Tode von Adam Czerniakow in Warschau Titelblatt einer jüdischen Untergrund- zeitung in Warschau Als die Gestapo kürzlich vom Bürgermeister des Warschauer Ghettos, Adam Czerniakow, eine Liste von 100,000 Juden verlangte, die nach dem Osten abgeschoben werden sollten, zog er es vor, Gift ea nehmen. Drei seiner engsten Mitarbeiter folgten ihm in den Tod. Czerniakows Name ist unlösbar mit dem Schicksal der polnischen Judenheit verbunden. Ihm zu Ehren veranstaltete die American Federation of Polish Jews in New York City eine ergreifende Trauer- feier. Dieser Mann, der kaum sechzig Jahre alt geworden ist, stand an einem schwierigen Posten. Er hat solange durchgehalten, wie er es mit seinem Gewissen verein- baren konnte. Nicht einen Moment hat er sich darüber getäuscht, dass die Zeit kommen würde, da es für ihn tragisch enden müsse. Immer trug er genug Zyankali bei sich, um gegebenenfalls Schluss zu machen. Dieser Zeitpunkt ist schliesslich eingetreten. In diesem Zusammenhang ist es angebracht, sich jene Tage in Er- innerung zu rufen, als die Gestapo die sofortige Einverleibung sämt- licher Juden in das Warschauer Ghetto verlangte. Diese Mass- nahme, die am 4. November 1939 fällig war, konnte dank des muti- gen, geschickten und energischen Verhaltens der leitenden jüdischen Persönlichkeiten um viele Monate hinausgezögert werden. Czernia- kow hat bei diesen relativ wenig Mannten Vorgängen eine charak- teristische Rolle gespielt. Profes- sor Abraham Weiss, der heute hier am Yeshi'va - College Vorlesungen hält, aber seinerzeit zu Czernia- kows engsten Freunden und Mit- »HMtern gehörte, hat nach seiner Ankunft in New York dem "Con- >rary Jewish Record" die rei- Jp Tatsachen mitgeteilt, jedoch jefert dem "Aufbau" eine genauere ums. persönlichere Schilderung der damaligen Ereignisse gegeben: Die Gestapo hatte sich einen Sonnabend —- den 4. November 1939 — ausgesucht, um die Leiter der Warschauer jüdischen Gemein- de zusammenzurufen, 24 aktive Mitglieder und 24 andere Vertre- ter. Die Sitzung sollte um 4.30 nachmittags beginnen. Pünktlich auf die Minute erschien ein Be- amter der Gestapo, begleitet von mehreren bewaffneten Soldaten, und stellte fest, dass noch nicht alle 48 Personen anwesend waren. Er bestand darauf, dass die noch UNITED fftENCH BOOK CENTER, III' Sil» Ave., N. Y. C. i AL 4-1740 reiben Sie uns—Wir senden en kostenlos unseren Katalog. Fehlenden sofort geholt werden müssten. Da es aber keine Mög- lichkeit gab, diese Leute zur Zeit zu erreichen, holte man jüdische Passanten von der Strasse herauf, um das Gremium vollzählig zu machen. Erst einmal stellte der Gestapo- Beamte fest, dass sämtliche 48 Anwesenden mit ihrem Leben für die prompte Durchführung der Evakuierungsmassnahmen hafte- ten. Alsdann verordnete er "auf Befehl der Stadtkommandantur", dass innerhalb der nächsten drei Tage sämtliche 150,000 bis 175,000 ausserhalb des Ghettos lebenden Juden ins Ghetto umgesiedelt wer- den müssten. Die Mitglieder berieten. Dr. Weiss vertrat die Ansicht, dass man sich weigern müsse, dem Be- fehl nachzukommen. Er glaubte, dass durch einen Boykott seitens sämtlicher Juden das Wirtschafts- leben genügend gestört werden könne, um die Massnahme zu ver- hindern. Die übrigen Mitglieder der Versammlung entschieden sich für eine prinzipielle Annahme, da sie glaubten, dass die Gestapo die Umsiedlung womöglich selbst in die Hände nehmen würde.In dieser verzweifelten Situation verfielen sie auf einen Ausweg, der auf eine Anregung von Dr. Weiss zurück- ging: sie wollten sich erst einmal an die Stadtkommandantur wen- den, um auf diese Weise die Ge- stapo zu umgehen, denn formell gesehen war der Evakuierungsbe- fehl von der Stadtkommandantur ausgegangen. Der Kommandant, General Neu- mann-Neurode, dem eine jüdische Delegation das Problem vortrug, wusste von nichts. Er hatte nie- malß einen solchen Befehl erlassen. "Das ist ja ein Ding der Unmög- lichkeit," rief er aus, als er von der Zumutung hörte, 175,000 Men- schen innerhalb von drei Tagen umzusiedeln. Am Schluss der Un- terredung sagte er: "Sie rühren sich nicht, solange nicht ein schriftlicher Befehl von der Stadt- kommandantur vorliegt." Dieser Befehl blieb viele Monate lang aus. Die jüdische Gemeinde war einstweilen verschont worden. Nachträglich ging Czerniakow zur Gestapo und verhandelte mit Von Classen. Man warf ihm vor, gegen die Anordnungen der Gestapo ge- handelt zu haben. Er berief sich auf die Anordnung eben dieser Be- hörde, die eigens betont habe, dass sie auf Befehl der Stadtkomman- [■Deutsche Bücher« kauft zu höchsten Preisen ALFRED ROSE 84-17 Cuthbert Road KEW GARDENS, L. I., N. Y. Virginia 7-9679 iMiiM'iiiii'iii'ä lnnüfc'i ili'im jiilim ,■ ,■ ■ -....._......- j 1 HÜ' 5iM3s; Die Stimme der Jugend Polen und Juden reichen sich durch die Ghettomauer die Hand. dantur handele. Formell war er im Recht. Die Gestapo gab übri- gens seinerzeit keinerlei schrift- liche Befehle; sämtliche Verord- nungen wurden mündlich erteilt. Man bedrohte Czerniakow, man bat ihn und versuchte, ihn zu be- stechen. Man versprach ihm sogar, dass er selbst niemals im Ghetto zu wohnen brauche, man gestand ihm jede Sonderbehandlung zu. Er liess sich jedoch nicht beirren. Immer wieder kam er auf den schriftlichen Befehl der Stadt- kommandantur zurück, der noch nicht ergangen war. Die Gestapo konnte nichts ausrichten, sie muss- Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN kauft zu besten Preisen Helen Gottschalk, Buchhändlerin 838 WEST END AVENUE. N. Y. C. RI 9-9187 (Von 10-5 p.m. WA 9-7580) Wir brauchen dringendst Deutsche Bücher! und zahle» wirklich hohe Preises Schoenhof Book Co. (Est. 1856) 1280 Mass. Are., Cambridge, Mass. Paul Mueller (früher Wien), Manager Die einzige Buchhandlung Amerikas] spezialU. in 37 Sprachen. te ihn gehen lassen. Er liess sieh nicht erpressen, aber er wollte auch nicht mit ver- antwortlich sein, dasis seine Brü- der massakriert wurden. So blieb ihm nur ein Ausweg: der Tod. tp SUBSCRIBE TO AMtiRIQUE if you desire to Conserve Your Knowledge of French Read the news Coming from France Become acquainted with French Culture AMERIQUE FRENCH NEWSPAPER in New York Published every Sunday Edited by prominent writers Subscription rates: 3 months (13 issucs)......$1.00 6 months (26 issues)......1.50 1 füll year (52 issues).... 2.50 Send your subscription to AMERIQUE 137 West 27th St. New York City JOSEF MAIER: The Watchman Universalism of a Sort Denounce Jewish nationalem 5 cease all political emphasis in the upbuilding of Erez Israel; cram all there is of Jewish experience into the pages of a reform prayer book, and acknowledge Reform Judaism as "the contemporary manifesta- tion of the eternal prophetic spirifc of Israel". Then all the riddles of the world will be solved and every« thing will be just wonderful. This is the substance of a mili* tant exhortation which Dr. Louis Wolsey of Philadelphia issued re- cently in the name of eighty-seven "Rabbis in American Israel". 15 is a fresh attempt on the part of a handful of rabbinical B ourbons, who have learned nothing but havä forgotten everything, to revive the threadbare Reform doctrine that Jews are merely a religious group_ and that political Zionism "tenda to confuse our fellowmen about our place and function in society." It is a sort of war declaration upon every form of Jewishness that Con- flicts with the Reform brand of "universalistic" Interpretation of Jewish history and destiny. iS'ince the underlying thought of all their arguments is the notion of' Israel as the "witness to the universal God," it is pertinent, therefore, to ask those "Rabbis in American Israel" to what extent their congregations of successful businessmen, manufacturers, doc- tors and lawyers come anywhere near to playing the role that is thus assigned them? Is the con- duct and mode of existence of their balebatim of that holiness and de- votion in all the functions of their everyday life that would really Warrant their description as wit- nesses to the universal God? The truth of the matter is that Reform's universalism has long descended from its lofty height of mere notions onto the depths of the crudest naturalism. Their pro- ponents no longer recognize the binding character of the Jewish Law. They no longer accept the spiritual basis of ancient Jewish universalism, R. Akiba's teaching, that "the Israelites are beloved be- cause they were made the recip- ients of a precious Instrument, the Torah" (Abot 3:14). But they do Interpret, consciously or uncon- sciously, the doctrine of the chosen people in terms of physical and natural properties. Nowhere is the ominous phrase of the Jews as "the salt of the earth," as a group "Das Andere Deutschland" Die einzige überparteiliche Monats- schrift der deutschen Hitler-Gegner in Südamerika. Kampf gegen den Nazismus u. Informationen über die 5. Kolonne in Südamerika. USA jährl. $1.25 Probenummer frei "LA OTRA ALEMANIA" Tucuman 309 Buenos Aires, Argentina La Voix de France Journal de la France Libre Politique - Economic - Guerre Theätre - Art - Musique - Cinema Nouvelles de France Le plus grand tirage de tous les journaux frangais aux Etats-Unis Abonnement: 1.50 l'an—Speci- mcns et publicite sur demande. La Voix de France 306 West 105th Street ACademy 2-4400 New York City "ARGENTINISCHES TAGEBLATT" Gegründet 1889 • Die einzige von den Nazis unbeeinflusste Tageszeitung in deutscher Sprache Kämpferisch .. Reichhaltig .. Liberal SONNTAGS-AUSGABE: $2.50 jährlich Verlag: ALEMAN Y CIA., Ltda. CALLE TUCUMAN 307-13 BUENOS AIRES, ARGENTINA 76 F B A ö Friday, August 28, 1942 xvith a distinct material "place and function" in society, more fre- quently to be heard than in the circles of these cultuval imperial- ists. If at all, the conception of a dis- tinctive Jewish religious Community has meaning only to Orthodox Jews today. To them, Jewish religion is not merely a matter of temple Ser- vice on a given day but a complete Weltanschauung, a justification of their national existence, a way of life regulating their conduct to the minutest detail. There is nothing in Reform Judaism that compares with the loyalty and devotion, yes, with the sacrifice and martyrdom with which orthodox Jews have proven themselves in the past and present of our people's history. The idea fostered by the apostles of the Jewish Reform Church that the 'Jewish religion and all the burning problems of the Jewish people are wonderfully sublated in Reform's peculiar universalism, is a flagrant denial of the meaning of both, religion and political Zionism. With religion having been reformed into a series of temple Services, the non-orthodox Jews who are seriously interested in Jewish national self-realization have joined the ranks of the po- litical Zionists. It is the militant Zionists that are the true perpetu- ators of Jewish history and the le- gitimate heirs to the Jewish tra- dition. It may very well be that the no- torious statement of principles of the eighty-seven is not worth any sefious discussion at this time. However, that they should have picked a crucial moment in world history and in the history of the Jewish people to condemn Jewish nationalism and Jewish political action, when a large section of European Jewry has been virtually destroyed, when the Jews of Pales- tine are claiming the right as Jews, not as Palestinians, but as Jews under their own banner, to des end their land—that is a phenomenon worthy of permanent record. If there must be such Jews who re- quire so little for themselves as Jews, common sense and elemen- tary decency would have required them to occupy a back seat at this time. Their attempt to frustrate Jewish national aspirations by be- rating political Zionism is an un- ser givable sin against the whole Jewish people. | Palästinensische Juden 1 s in den britischen Streitkräften = M Ende Juni dienten 12,000 W W Juden und 4800 Araber in j§ U folgenden Einheiten: Royal §f §§ Artillery, Royal Engineers, W Z Palestinian Infantry Compa- W W nies of the Buffs, Royal Air f§ Ü Force, sowie in den verschie- W U denen Hilfseinheiten (Royal D I Army Medical Corps, Aux- W W iliary Military Pioneer Corps, j§ 1 etc-)- i W Bis zum gleichen Datum W W waren ausserdem 23,800 Ju- W W den in folgenden Polizei-For- D M mationen tätig: Reguläre Po- jg W lizei, 780; Siedlungspolizei, W W 2580; Hilfspolizei, 2300; Son- M W derpolizei, 17,200; Ersatzpo- Z W lizei, 940. W SCHANZER'S AUTO SCHOOL 158 Nagle Ave., Cor.Dyckman St. (opposite 1RT Sta. Dyck man St.) Tel.: LO 7-1612 voi'm.Neudeggcr-FahrKchule, Wien WAdsworth 8-9663 DYCKMAN AUTOSCHOOL 4136 Broadway, Ecke 175. Str. Hier wird deutsch gesprochen, i Broschüre über Fragen u. Antw. frei -ENdicott 2-2564- LEARN to DRIVE 6 Lessens ... $5 SAFETY CONTROLLED CARS IAUTO DRIVING SCHOOLl 1912 B'way, bet. 63rd & 64th Ste. [ Es wird deutsch- gesprochen Kurzberichte aus Palästina Dreiundvierzig Jungen und Mädchen sind unter der Jugendalijah kürzlich hier eingetroffen und wur- den auf die verschiedenen Siedlungen verteilt. . . . Die Mehrzahl der Neuankömmlinge stammt aus Bulgarien, der Türkei und Syrien. . . . Weitere Ein- wanderungszertifikate wurden nach Iran und Indien geschickt, wo eine Reihe von polnischen Refugee- kindern auf die Einreiseerlaubnis warten, um ihre Freunde und Verwandten in Erez Israel zu treffen. . . . Eine Anzahl von Kindern, der es noch vor der Besetzung Benghazis durch die Achsentruppen ge- lang, nach Aegypten zu fliehen, wird gleichfalls Zertifikate erhalten. ... Eine zweite Gruppe von Chalutzim, die kürzlich aus einem australischen Internierungslager ent- lassen wurde, ist angekommen. . . . Zwischen dem Jischuw-Komitee für Oeffentliche Sicherheit und den Revisionisten ist eine Vereinbarung getroffen wor- den, die sich mit der revisionistischen Beteiligung an der allgemeinen Mobilisierung der palästinensi- schen Judenheit für die Militärstreitkräfte und die Zivilverteidigung befasst. ... In einer Plenarsitzung des Jüdischen Nationalrats betonte Dr. Joseph Bart, der über die finanzielle Situation des Jisehuw be- richtete, die Notwendigkeit, eine freiwillige Ein- kommensteuer für den gesamten jüdischen Jisc-huw zu erheben, um das $4,000,000-Kriegsbudget des Na- tionalrats für die nächsten sechs Monate sicherzu- stellen. . . . Dr. Barts Vorschlag enthielt zugleich Sanktionsvorschläge gegen "finanzielle Drücke- berger." ... Joseph Saphir, Bürgermeister von Petach Tikwah, der dem rechten Flügel des Nationalrats angehört, verlangte, dass das Plenum eine Resolution fasse, nach der in Zukunft alle Lehrerstreiks an jüdischen Schulen verboten werden sollen. ... Zu Ehren des verstorbenen Professor Israel Friedlander aus New York wurde auf dem Vorhof der Hebräischen Uni- versität in Jerusalem eine steinerne Bank enthüllt. Dr. Judah L. Magnes, der Präsident der Universität, und Mrs. Friedlaender hielten die Gedenkreden. . . . Zum ersten Mal in der Geschichte der Sowjet- union haben diplomatische Vertreter der Sowjetre- gierung vor einer jüdischen Versammlung in Erez Israel gesprochen. Die Palestine League to Aid Russi-a hielt dieser Tage eine Konferenz in Jerusa- lem ab, die von dem Histraduthführer Dr. Shlomo Kaplanski eröffnet und von 400 Delegierten aus allen Teilen des Landes besucht wurde. Der erste Sekre- tär der Sowjetgesandtschaft in Ankara, Petrenko, und der russische Presseattache zeigten besonderes Interesse für die jüdischen Kollektiv-Siedlungen. Pe- trenko schloss seine Ansprache, in der er der Hoff- nung Ausdruck gab, dass es den jüdischen Siedlern vergönnt sein möge, Palästina "auf ihre eigene Weise" auszubauen, mit den Worten: "Schalom Chawerim" . . . Während ihres Aufenthalts in Tel Aviv besuchten die beiden russischen Diplomaten die Hauptbüros der Histadruth. . . . Nach Berichten die aus Rom nach Kairo gelang- ten, soll es Unstimmigkeiten zwischen Hitler und Mussolini hinsichtlich der künftigen Beuteverteilung im Mittleren Osten geben. . . . Mussolini soll ins- besondere nicht ganz mit den deutschen Plänen für eine panarabische Föderation, die die italienische "Einflussphäre" beschränken würde, einverstanden sein. . . . Darüber haben angeblich Anfang des Mo- nats Konferenzen in Wien stattgefunden, an denen als Nazivertreter der Leiter des Auslandsdeutschen Dienstes des Auswärtigen Amtes, Hans Bohle, teil- nahm. . . . Den Italienern wurde danach gesagt, dass ausser Palästina, Syrien, Irak, Transjordanien, Aegypten auch Libyen, wo die Italiener durch die Araber-Massaker ihres Generals Graziani sieh be- sonders unbeliebt gemacht haben, eingeschlossen werden würde. . . . "Irgendwo in Palästina'' wurde das erste jüdische Soldaten-Theater von Zvi Friedland, einem Mitglied der Habima, errichtet. . . . Die Schauspieler sind zu- meist frühere Mitglieder der Habima. . . . Das Ober- rab'binat hat die Vornahme kleinerer Reparaturen an der Klagemauer erlaubt. . . . Die Vertretung der polnischen Juden hat dem amerikanischen General- konsul in Jerusalem, Lowell C. Pinkerton, ein Memo- Irandum überreicht, in dem die amerikanische Re- gierung ersucht wird, die unterbreiteten Pläne für Lebensmittelsendungen nach Polen wohlwollend in Erwägung zu ziehen. . . . Jüdische Chronik in U. S. A. Nach Veröffentlichungen der polnischsprachigen Presse in Ame- rika werden demnächst polnische Bataillone im amerikanischen Heer gebildet werden, in die auch polnische Juden Aufnahme finden können. Es soll sich dabei nicht um ein besonderes Heer, sondern aus- drücklich um nationale Einheiten innerhalb der amerikanischen Streitkräfte handeln, denen wäh- rend und nach dem Krieg beson- dere Aufgaben zugewiesen werden sollen. * Wie Dr. David de Sola Pool, Chair- man des Committee on Army and Navy Religious Activities des Na- tional Jewish Weifare Board, mit- teilt, sind sechs jüdische Armee- kaplane vom Lieutenant zum Cap- tain befördert worden. H. Orf Sträubt» wurde zum Lieutenant Com- mander ernannt. Von 64 Kaplanen im aktiven Dienst sind 58 in der Armee und K in der Flotte. * Auf der "Strengthening of Ju- daism'VKonferenz der Agudas Is- rael in Amerika, die dieser Tage in Belmar, N. J., stattfand, wurde der Beschluss gefasst, einen Fond für die Förderung religiöser Er- ziehung unter den amerikanischen Juden aufzubringen. Rabbi Isaac Lewin, einer der Führer der pol- nischen Agudas Israel, machte in seiner Hauptansprache der ameri- kanischen Judenheit den Vorwurf der "Indifferenz" gegenüber dem Schicksal ihrer Brüder in Polen. Zu Beginn der Konferenz, die vom Mrs. Cora Viola Lehmann geborene Amerikanerin gibt Engl. Unterricht mit gutem Erfolg. Anfängern ebenso wie Fortgeschrittenen. Spricht deutsch, französisch, italienisch. 514 W. 114. Str., Apt. 24, N.Y.C. Möglichkeit geboten, das Diamantschleifen zu lernen. Günstige Bedingungen. Verdienst während der Lehrzeit. Chiffre: T. L. 3517. SINGER Nähmaschinen u. alle and. ciektr. u. mechan. Geräte, STAUBSAUGER, Bügeleisen, Toasters usw. 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Wien) hielt kürzlich in der Jugendgruppe des American Council of Jews from Austria einen lebhaft aufgenomme- nen Vortrag über Fragen der jüdi- schen Zukunft. * William Green, Präsident der AFofL, und Philip Murray, Präsi- dent der CIO, haben eine gemein- same Erklärung abgegeben, in der sie die sofortige Schaffung einer Jüdischen Armee fordern. Beide PEERLESS Studio NEEDLE TRADE SCHOOL 156-160 West 34th Street, 9th Floor.- Etabl. Ifil8 Licensed by N. V. State Unterricht an d»C Fabrikmaschinen fiir Defense. Kompl. Kleider, Herren- kont'ekt., Lederwaren, Unterwäsche. Korsetts, Merrow, Zigzag, Double Needle, T ucking, Felling. Croehet Beading, Spangling. Freies Material. Stellungen empfohlen. Deutsch ge- sprochen. Besuchen Sie PEERLESS vor Ihrer Entscheidung. Kompletter Millinery Kursus $35. FACTORY OPERATING $5 EMPIRE stcrhaodoel 162 West 34. Str., N. Y. State Licensed Vollständige Kleider. Herreukleidung. Lederwaren. Unterwasche. Büsten- halter, Merrow, Zigzag, I'ucking. Doiiblcneedle. 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Ueberall sollen Massenver- sammlungen abgehalten werden, die die Solidarität der amerikani- schen Juden mit ihren Brüdern in Polen zum Ausdruck bringen sol- len. * Amerikanische Juden, die an der Sie finden Stellung! n. Erlernung all. gebräuchl. Fabrik- Nähmaschinen f. Fabrik, u. Defense- work aller Art durch die NEW YORK | NEEDLE TRADE SCHOOL Licensed by New York State 1 Union Square West—14. Str. Niedrigste Preise für Schnellkurse! Kommen Sie zur Beratung zu u n s I KURS nur $10.00 SCHNITTMUSTER- ANFERTIGUNG und Grössen - Veränderung durch meine neue, paten- tierte Erfindung. Schnitte u. Grössenmuster für Kin- der, Mädchen und Frauen. Leicht, schnell u. einfach. CHIC SCHOOL 65 W. 35th St. LO 5-9234 Abram Mayer, Director. Delegierten wähl zur 4 5. Jahreskon- vention der Zionistischen Organiea- tion für Amerika, die am 14. Okto- ber in New York beginnt, teilneh- men wollen, müssen ihre Mitglied- schaft in der ZOA noch vor Ende dieses Monats anmelden. EMMY ROTH Aus Palästina kommt die Nach- richt, dass in Tel Aviv die ausge- zeichnete, früher in Berlin tätige Kunstgewerblerin Emmy Roth ihrem Leben ein Ende gemacht hat. Emmy Roth hat seit langen Jäh- ren mit ihren überaus reizvollen Gebrauchs- und Schmuckstücken grossen Anklang und auch ge- schäftlichen Erfolg gefunden. Na- mentlich ihre Elfenbeinarbeiten,. dann ihre Schildpatt- und Metall- sachen waren in Form und Linien- führung, in der technischen Prä- zision und praktischen Erfindung vorzügliche Leistungen eines un- gewöhnlichen Geschmacks; ihre Schreibzeuge, Toitettentisch - De- tails, Schalen, Klingeln, Ketten, Ringe, Broschen und andere Schmuckstücke erfreuten sich in Berlin wie in Palästina, wohin sie, gleich nach Beginn des Hitleris- mus übersiedelte, allgemeiner Be- wunderung. Ueber die Motive von Emmy Roths Freitod ist bisher nichts bekannt geworden. In New York starb plötzlich Dr. Moriz Bloch infolge eines kurzen Herzleidens. Im Laufe von 40 Jah- ren hatte er aus kleinen Anfängen die bedeutende chemische Fabrik "Aubing" in München aufgebaut, die auf Grund ihrer Herstellung von pharmazeutischen Produkten wie Aspirin, Phenacitin, Sulfonol und pharmazeutischen Zwischen- produkten bald grosses Ansehen in der Welt gewann. Trotz seines vorgerückten Alters hatte er, als er vor kurzem aus der Schweiz hier einwanderte, sich schnell mit den hiesigen Produk- tions- und Handelsmethoden ver- traut gemacht und war gerade im Begriff, ein neues Unternehmen aufzubauen. Der vorzeitige Tod hat alle Pläne dieses geistig hoch- stehenden und aktiven Mannes zu- nichte gemacht. Dr. Blochs viele Freunde in aller - Welt werden ihm ein treues An- denken bewahren. Redaktionsschiusa i Montag 12 Uhr mittag PRESSING Herren verbessern ihre Chance durch _ Erlernen von maschinel- lem Bügeln von Anzügen, Min-, teln, Kleidern, Sweaters. Stän- dige Nachfrag#. Stellen werden empfohlen. Spezial-Preise für "Aufbau"-Leser. 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September, 0 p. in., Abend- getteedlenst im Hübsch-Auditorium Bäume des Tempels). — Sprechstun- den Rabbiner Dr. Hugo Hahn: Wäh- rend des Monats August nur nach vorheriger telef. Anmeldung. Hohe Feiertagei (s. Inserat). Gebetbücher: Die Gemeinde Habonim ist in der Lage, den Besuchern ihrer Gottes- dienste eine grössere Anzahl von Einheitsgebetbüchern für Rosch Ha- acfcaitak und Jom Kippur (Hebräisch mit deutscher Uebersetzung leih- weise gegen Hinterlegung eines Betrages von $1 pro Buch zur Ver- fügung zu stellen. Die Bücher kön- nen täglich während der Bürtiostiin- den gegen Zahlung der Gebühr im Büro der Gemeinde, 35 East 02nd St., abgeholt werden. Bei Rückgabe «ler Bücher — nach den Feiertagen — wird pro Buch 80 Cts. zurückerstat- tet. Besucher der Gottesdienste, die Gebetbücher zu erhalten wünschen, diese aber im Gemeindebüre nicht- abzuholen in der Lage sind, können dieselben nach vorheriger schriftli- cher Bestellung und gleichzeitiger Einwendung des Hinterlegungsbetra- ges von $1 sowie einer Sondergebühr von 10 Cents pro Buch auch vor Be- ginn des Gottesdienstes am 11. Sep- tember (Vorabend Rosch Haseha- *ah) in der Town Hall gegen Vor- zeigung der Quittung in Empfang nehmen. Die Ausgabe der Bücher In der Town Hall wird vor Beginn «les Gottesdienstes geschlossen. Nähere Einzelheiten im Gemeindebüro. .'55 E. 62nd -jt, Telefon: REgent 7-0818. Post-Anschrift: P.O. Box 345, Grand Central Annex, N. Y. C. VEREINIGTE GEMEINDEN KE- HILLATH JAWNE-AUSTltlAN.IEW- ISH CONGREGATION. Rabb. Dr, Bach. Habb. Dr. Ii ober. Freitag, 8 :!!<> V.M. in der Synngogue, 15 West 8 früh 7:30 spät 7 I hr. —• Renntag und täglich in der Au- dtabon Hall: Kartenverkauf für die Hoheit Feiertage In der Au- MACHSORIM für die Hohen Feiertage Talesim, Machsorim m. deutscher und englischer Uebersetzung in verschiedenen Ausgaben. BARMIZWOH-GESCHENKE ALLER ART Neujahrs-GIuckwunsch-Knrten HEBREW PUBLISHING CO. 77-79 Delancey Street Cerner Allen Street New York City Tel.: CAnal 6-0610-11 Machsorim Talesim und alle jüdischen religiösen Artikel NEUJAHRS- GLÜCKWUNSCHKARTEN Neujahrs-Geschenke BILDER end Bilder-Einrahmungen Sie kaufen NICHT teurer im Zentrum der Stadt bei Dorothy Stavsky 604 AMSTERDAM AVENUE 604 zw. 89. u. 90. Strasse Gesehl. Samstags, offen Sonntags 10-6 Phone: EN 2-7846 __ FELDHEIMS Jüdische Buchhandlung Grosse Auswahl in Siddurim, Machsorim und Cliumoschim mit deutscher Uebersetzung. Tefilin, Mezuzoth, Taleisim und Zizis. 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COj\GREGAT1UJM OI1AV SHOLACM, 34 Sherman Ave. — Freitag, 7:15 p. m.; Samstag, 8:30 a. m.z Mincha riw 8:10 p. m.z Wochentags 7 am., 7:30 p. m.z Sonntags 8 a. m. — Kar- tenverkauf für die Hohen Feiertage für Sherman Ave. u. 521 West 207th St. findet statt: Sonntags 10 a. m. bis 12 mittags; Wochentags 8:30 bis 8:30 p. in. COJiGREGATIOIV AGUDAS JESHO- RIM, Rabbi: Dr. I h. Bibcrfeld: 146th Street and Broadway: Freitag, 7:15 p. m.: Sonnabend 8:45 a. m.z Mincha 7:35 p. m.z Marlw 8:13 p. m.z Wo- chentags 6:30 a. m. und 7:30 p. m. KONGREGATION BETH HILLEL, Inc., Rabbi Dr. Baerwald (1372 Riverside Drive), Rabbi Dr. Heil- bronn <382 Wadsworth Ave.). Got- tesdienste: Unterer l'aramount Saal, 60 t West 183rd St. — Freitag, 7 i>. b.; Samstag, 0 a.-ni. Predigt. Kantor H. Silbermann. Wegen der Gottes- dienste an den Hohen Feiertagen, siehe Inserat in der letzten Num- mer. — Sprechstunden der Rabbiner nach vorheriger telephonischer Ver- einbarung. CONGREGATION OR HATORAH 525 W. 117. Str. Rabbi Dr. R. Maier; Präs. II. MashiofT. — Freitag, 7:15 p. m.i Samstag 0 a. m. Mincha 7 p.m. nnsclil. Schiur und Mariw. Wegen der Gottesdienste an den Hohen Feiertagen, siehe Inserat. KONGREGATION ADATH VESHt- RTTN of WEST BRONX, Inc., 1440 I'liitipion Ave., Rev. Semi Plaut. — Freitag, 7:30 p.m.; Samstag, 8:30 a. in.; Mincha 7:35 p. m. Maariv: KONGREGATION ADASS MACH- SIKE »ADATH, Rabbi Joshua Grun- wald, 300 West 03rd St. — Freitag, 7:10 p. m.; Schabbos 9 am.; Mincha und Lern-Virtrag: 7:15 p. in. Mariw 8:15 y. m. Sonntag 8 a. m.» 7:30 p.m. Werktag 7 a. m.« 7:30 p. m. C O N G RE G ATI O N GATES OF HOPE, 4290 Broadway. Rabbi Dr. S, Hanover. Präs. B. Seelig. — Frei- tag 7:15 p. in.; Samstag 7 a. m. und 8:30 a m. Minchah 7 p. in , anseht. Vortrag über Psalmen. Maariv 8:20 p. m. Woehentags 7 a. in. Sonn- tag 8), 7:30 p. m. AMERICAN JEWISH CONGRE- GATION, 2528 Broadway. Freitag 8:15 p. m„ Samstag 9:30 a. m. Rabbi Dr. B. Gottschalk; Kantor Witten- CONGREGATION HABONIM at CENTRAL SYNAGOGUE Rabbiner Dr. HUGO HAHN Freiter, 28. August, 8 P. M.: ABENDGOTTESDIENST IM GROSSEN TEMPEL DER CENTRAL SYNAGOGUE (Lex- ington Avenue and 55th Street) Predigt: Rabbiner Dr. HUGO HAHN Vorbeter: Kantor ERWIN HIRSCH Orgel und Leitung des Chors; MARTHEL HIRSCH-SOMMER Gemeindebtiro: 35 East 62nd Street Telefon: REgent 7-0818 Postanschrift: P. 0. Box 245, Grand Central Annex, N. Y. C. Für die HOHEN FEIERTAGE veranstalten wir In der UNTEREN SYNAGOGE der Wash. Heights Congregation 508 West 161 st Street wie alljährlich einen orthodoxen Gottesdienst nach deutschem Ritus. Rabbi Weinberg wird sprechen. KARTEN-VERKAUF: Sonntags 10-12 und ab 27. August Werktags 8-9:30 abends. CONGREGATION OR HATORAH IS «I 825 WEST 147th STREET, N. Y. C. Gottesdienst für die Hohen Feiertage R0SH HASHONAH: 12. und 13. September YOM KIPPUR: 21. September. Rabbi Dr. R. Maier predigt in englisch und deutsch. Höchstmusikalischer Gottesdienst mit Chor. Sehr massige Preise. Kartenverkauf täglich in der Synagoge von 6-10 P.M. berg; Präsident M. Linden. Die Got- tesdienste an den Hohen Feiertagen finden an eh in diesem Jahr im Hotel Stuyvesant mit Harmonium und Chor unter Leitung von Rabbi Dr. Gott- shalk iind Kantor Max Wittenberg statt. (Näheres durch Anzeige.) CONGREGATION MACHANE CHO- DOSH, BROOKLYN, Ine., 554 Pro- speet II. Rev. Isidore Neuhaus; Präsident: Dr. Walter Vogel; Vor- beter: Julius Kahn. — Freitag 7:05 p. m.; Samstag 8:30 a. m. Mincha: 7:10 p. in., anseht. Sehiur; Maariv; Sonntag 8 a. in. — Hohe Feiertage: Verkauf der Plätze auch für Niclit- mitglieder: Samstag 8:30, 10 p. m.; Sonntag 10-12:30 a. m.; Siiehot Sonntag, 6. Sept., 6:30 a. m. RAMATH ORAH, 550 W. 110. Str. Präs.. Otto Wolf. Rabbi Dr. R. Sere- brenik. Kantor, R. M. Eschwege, Freitag 7 p. m., Samstag 0 a. in., Predigt Dr. Serebrenik. Mincha 7 p. in., anschliessend Bibelvortrag und »lariw. Sonntag 8 a. m„ Werk- tags 7 a. in., 7:30 p. in. CONGREGATION AHAVATH TO- RAH OF WASHINGTON HEIGHTS, Inc., 2024 Amsterdam Ave. (zwi- schen IttO. und 161. Str.). Präsident Max Oppenheimer, Reverend Her- mann Lieber. — Freitag, 7 p. m.; Sonnabend, 8:30 a. m.; Mincha 7:30 p. m., anschl. Lehrvortrag bis Maariv 8:10 p. m.$ Sonntags 8 a. in. und 7:1.0 p. m. Wochentags 7:30 a. in. und 7:30 p. m. Gottesdienste an den Hohen Feiertagen in unserer Synagoge und in Lublow's Palmgar- ten. Broadway und 157th St. Kar- tenverkauf, Sonntags von 10-12 a. m. Woehentags 8-9 p. m, 2024 Am- sterdam Ave. CHEVRA GEMILUTH CHESED (Fortsetzung auf Seite 18) CONGREGATION SHAARE TEFILLAH INC. 821 East 160th St., Bronx, N. Y. Tel.: DAyton 9-1282 Präsident: D AHLERB RUCH e Unsere GOTTESDIENSTE an den HOHEN FEIERTAGEN finden auch in diesem Jahre im wunder- baren, luftigen, grossen Saal des Grand Plaza 821 East 160th Street, nahe Prospect Ave., statt. Rev. HANS GRUENWALD KARTENVERKAUF daselbst Sonntag von 10-12 A. M. und Montag bis Don- nerstag. von 7-9 P. M. Telefonische Bestellungen bei Präs. Dahlerbruch, DAyton 9-1282. Congregation Emes Wozedek Feiertags-Andachten in AUDUBON HALL 1«. Str. und Broadway R0YALMAN0R 157. Str. und Broadway Rabbiner; Dr. Koppel und Dr. Auerbach Kantoren; Schweid, Metzger und Kahn Ehrenreich Männerchor Mitgl. $1 Nichtmitgl. $2.50 GATES of HOPE 4290 Broadway , Gottesdienste für die Hohen Feiertage finden statt in unserer Synagoge: 4290 Broadway, zw. 182.-183. Str. 662 W. 183. Str., Cor. Broadway 281 Audubon Ave., Cor. I 79. Str. RABBI Dr. S. HANOVER Kantoren: Siegfried Koesterich Julius Strnuss J. B. Levy Walter He» Berthold Katz Manfred Meyer Kartenverkauf in unserer Syna- goge, 4290 Broadway: Sonntag, den 30. August, bis 1 1. Sept. von 10 A.M. bis 10 P.M., sowie telef. beim Präsidenten, Bernhard See- lig, 75 Ellwood St., Apt. 2-F, LOrraine 7-0372. VEREINIGTE GEMEINDEN Kehillath Jawne - Austrian Jewish Congregation FEST-GOTTESDIENSTE an den HOHEN FEIERTAGEN im GROSSEN AUDITORIUM 314 West 91st Street (zw. West End Ave. u. Riverside Dr.) Rabbiner: Dr. BACH Rabbiner Dr. KOBER OBERKANTOR GLÜCK MIT CHOR Preise der Plätze: $2.50 bis $10; für unsere Mitglieder Ermässigung. KARTEN-VERKAUF bei: Jacob Deutsch, 243 West 98th St., N. Y. C., AC 4-2546; Phvto-Salon Weltzman, 2424 Broadway (zwischen 89. u. 90. Str.), N. Y. C.» SC 4-6270; Photo-Salon Weitzman, Brooklyn, 441 Knickerbocker Ave., GL 2-3570. CONGREGATION HABONIM AT CENTRAL SYNAGOGUE Rabbiner: Dr. HUGO HAHN HOHE FEIERTAGE 1942 Unsere Gottesdienste zu Rosch Haschanah und Jom Kippur, mit gemisch- tem Chor und Orgel begleitung, finden auch in diesem Jahre wieder in der TOWN HALL 123 West 43rd Street (Nähe Times Square) statt. PREDIGTEN: VORBETERDIENST: K'blGTSIDpRED™i™,HN H'RSCH Dr. JONA» B. WISE, Rabbi unter freundl- Mitwirkung von of Central Synagogue ERNST WOLFP Orgel und verstärkter Synagogenchor: Leitung: MARTHEL HIRSCH-SOMMER Gebetbücher Wir verweisen auf unsere Mitteilung auf Seite 17. Der Verkauf der Karten hat bereits begonnen. Sichern Sie sich durch möglichst umgehende schriftliche oder mündliche Bestellung Ihre Plätze. Es kommen nur NUMERIERTE Karten zum Verkauf. PREISE DER PLÄTZE: Mitglieder..........$1.50, $2.50, $3.50, $5.—, $6.— Nichtmitglieder . .. .—.—, $4.50, $6.—, $7.50, $10.— VORVERKAUFSSTELLEN: MANHATTAN: Plaut Travel, 79 Madison Ave. Büro des Aufbau, 67 West 44. Str. Erna Millinery, 2167 Broadway H. G. Ollendorff, 1322 St. Nich. Ave. Castle Bake Shop, 728 West 181. Str. Tel. QUEENS: Real Estate Paul P. Zinner, 81-30 Broadway, ELMHURST Queens Blvd. Real Estate, 110-76 Queens Blvd., FOREST HILLS Mimi's Candy Shop, 81-53 Lefferts Blvd., KEW GARDENS GEMEINDEBÜRO HABONIM: 35 East 62nd Street REgent 7-0818, Postanschr.: P.O. Box 245, Grand Central Annex, N.Y. JEWISH SCIENCE Rabbi Morris Lichtenstein, Founder Tehilla Lichtenstein, Leader HIGH HOLY DAYS SERVICES will be held in the AUDITORIUM OF THE TRUE SISTERS' BUILDING 150 WEST 85th STREET ROSH HASHANAH Friday Evening, Sept. 11, at 8 p. m Saturday Morning, Sept. 12, at 10 a. m. YOM KIPPUR Sunday Eve., Sept. 20, at 7.40 p. m. Monday Morning, Sept. 21, at 10 a. m. and continuing throughout the day. MEMORIAL SERVICES AT 3 P. M. RABBI JEROME M. LAWN WILL OFFICIATE — Impressive Musical Service Reservation» at 150 West 85th Street or WOrth 2-2544 A UNIFORM CHARGE OF »5 HAS BEEN PLACED 0N ALL SEATS ADASS MACHSIKE HADATH 2390 Broadway, Cor. 88. Str. Rabbi Joshua Grunwald G'TTESDIENST AN DEN HOHEN FEIERTAGEN findet in zwei Sälen statt. Aschkenasisch u. Sefardisch Rabbi Grunwald predigt in beiden Sälen Kartenverkauf: 309 W. 93. Str. bei Rabbi Grunwald, 7-10 p.m. AC 4-6192 BETH ISRAEL CENTER, Inc. ZT3 ROYAL WINDSOR HALL, 69 West 66th Street, New York City Telephone: TR 4-0530 Gottesdienste füi die Hohen Feiertage Rabbi Dr. M. EISENSTADT Kantor LOUIS LIPITZ (ehemalige Haupt-Rabbiner (ehemaliger Vorsitzender der in Petersburg) Kantor-Vereinigung von U.S.A.) Der Verkauf der Karten hat bereits begonnen. Sichern Sie sich rechtzeitig durch möglichst umgehende schriftliche oder mündliche Bestellung Ihre Plätze. Es kommen nur numerierte Karten zum Verkauf. Preise: $10, ?7 und $3. Kartenverkauf im Office von 10-12 und 2-7 täglich. Jackson Heights, Elmhurst, Corona Gottesdienst an den Hohen Feiertagen, nach deutsch-orthodox. Ritus, von der NORTHSIDE HEBREW CONGREGATION 100-05 - 34. Ave., Corona, L. I.» nahe Junction Blvd. RABBI: ZWI ANDERMAN Karten $2 bei Louis Reichenberg, 37-18 Warren St., Jackson Hghts.—HA 4-7660 TEMPLE OF JEWISH FAITH PYTHIAN AUDITORIUM, 135 West 70th Street, East of Broadway Rabbi: CLJFTON HARBY LEVY Cantor: Rev. STEPHEN H. ROSENBLATT ROSH-HASHONAH YOM KIPPUR Ein berühmter Rabbiner — Ein bekannter Kantor Ein wohlklingender Chor WÜRDEVOLLER GOTTESDIENST IN GEISTIGER UMGEBUNG Ein ideales Gotteshaus für den Betenden UNSERE PREISE ERMÖGLICHEN ES EINEM JEDEN, SICH EINEN PLATZ FÜR DIE HOHEN FEIERTAGE ZU LEISTEN KARTENVERKAUF: PYTHIAN AUDITORIUM, täglich von 10 Uhr vormittags bis 10 Uhr abends. — Telefon: ENdicott 2-9100. Feiertags-Gottesdienste - American Jewish Congregation Hotel Peter Stuyvesant, 2 West 86. Strasse • Rabbi Dr. B. GOTTSCHALK - Cantor MAX WITTENBERG • Predigten in deutsch, Chor; am Harmonium: Irene Freimann EINTRITTSKARTEN — $2 bis $6 — im Büro: 2020 Broadway (69. Str.) ,iind Zigarrcnsland Hotel Peter Stuyvesant. 2 West 86. Strasse.- (Weitere Auskunft durch (iemeindebüro - SU 7-6314, SC 4-0662 Gottesdienst zu den Hohen Feiertagen im Saale der Krankenkasse "WORK M EN'S BENEFIT FUND" 465 WEST 162nd STREET, Ecke Amsterdam Avenue Sichern Sie sich RECHTZEITIG Ihren Platz in diesem grossen, hellen und luftigen Saal zu NIEDRIGEN PREISEN. Rev. David W>instock, früher Frankfurt a. M-, dann 10 Jahre Kantor »n der Hauptgemeinde Paris, bürgt für einen würdigen, orthodoxen Gottesdienst nach deutschem Ritus. Kartenverkauf im Saale der Krankenkasse: Sonntag von 10 bis 1 vorm. *nd von 3 bis 8 nachmittag.«; Samy.tag abend von 8:30 bis 10; Montag Bis Donn^rstspr aülr.bendHch von 7:30 bis 9:30. T>.-.s Ktirl'-e: Moritz Oppenheimer (fr. Fulda), 1. Vorsitzender. 10 AUFBAU Fridoy, August 28, 1942 HANNAH ARENDT: This Means You Die Rückkehr des russischen Judentums Ausser dem Kampf um die jü- dische Armee gibt es noch ein 4?o- litikum von entscheidender Bedeu- tung für die zukünftige Existenz des Volkes; es ist die Wiederver- bindung mit den Juden der Sowjet- Union. Mehr als ein Jahr ist ver- strichen, seitdem die russischen Ju- den die ersten Schritte aus ihrer Isoliertheit heraus taten, und jeder dieser Schritte ist wichtig und be- zeichnend. Das erste was wir nach 25jährigem' Schweigen hörten, war ein Appell an das "Weltjudentum", sich gegen Hitler und den Faschis- mus im Kampf zu vereinigen. Es folgte ein Aufruf an die noch in Sicherheit und Reichtum lebenden Juden der demokratischen Länder, der Roten Armee 500 Tanks und 1000 Flugzeuge bereitzustellen und den Waffen Namen aus dem gros- sen Heer toter jüdischer Kämpfer zu geben. Das letzte und in man- cher Hinsicht besonders bemer- kenswerte Faktum ist die Antwort der Moskauer Gemeinde, dass sie sich an dem von den amerikani- schen Rabbinern ausgerufenen Fasttag beteiligt hat. Das russische Judentum ist wäh- rend der letzten 25 Jahre so oft und mit so eigensinniger Hart- näckigkeit totgesagt worden, dass es eigentlich keinen mehr zu wun- dern braucht, wenn es plötzlich höchst lebendig wieder versucht, sich an der Politik des jüdischen Volkes zu beteiligen. Denn in der Geschichte pflegen Völker und In- stitutionen eines von den Zeitge- nossen unbemerkten Todes zu ster- ben, und in diesen Zusammenhän- gen ist sehr viel Geschrei sehr oft die unmittelbare Folge von sehr wenig Wolle. Wenn ein Teil unse- rer Politiker (und Statistiker) unter die Gelehrten ging und uns den Tod eines der wichtigsten und wertvollsten Teile unseres Volkes schwarz auf weiss bewies, so hatte dies politische Gründe, und ihre Wissenschaft entsprang po- litischen Ideologien und Interessen, die sehr wenig mit der Vorberei- tung der Zukunft, aber sehr viel mit dem Versuch, die Vergangen- heit festzuhalten, zu tun hatte. Den Untergang des russischen Judentums hat die ganze, Philan- thropenwelt vorausgesagt, die sicK Weder vorstellen will noch kann, dass Juden auch ohne Wohltätig- keitskonzerne existieren können. Sie nahm ihre Zuflucht zur Re- ligion, dem einzigen Faktor, der bekanntlich das jüdische Volk kon- stituieren darf, und sie muss heute erfahren, dass nach 25 Jahren Sowjetregime noch nicht einmal die jüdische Religion sich hat zu- grunde richten lassen. Das russi- sche Judentum hat ihnen eine wahrhaft erschreckende Lektion gelesen — es hat ihnen bewiesen, dass wir schlimmstenfalls auch ohne sie leben und sogar beten können. Die verlorenen russischen Juden waren ferner das schlagkräftigste Argument jener merkwürdigen Na- tionalisten, die glaubten, dass ein Volk nur dank seiner Feinde exi- stiert und infolgedessen von dem Aufhören des Antisemitismus nichts anderes als den Untergang des Judentums erwarten konnten. Sie sind hierin kurioserweise von ih- ren politischen Todfeinden, den jüdischen Kommunisten bestärkt worden, welche so oft zu Recht oder Unrecht im Namen der Sow- jetunion gesprochen haben und die von dem "Untergang des Juden- tums" nur deshalb faselten, weil ihnen die uralte Angst vor dem Pogrom und das glücklicherweise nicht ganz so alte Strebertum jü- discher Assimilanten noch in den Knochen steckte. Der gespensti- schen Theorie, dass säkularisierte Juden Antisemiten brauchen, um Juden zu bleiben, haben die Ereig- nisse des letzten Jahres jedenfalls ein ebenso erfreuliches wie drasti- sches Ende bereitet. Wäre nunsere Propheten hüben wie drüben nicht so beschäftigt ge- wesen, allgemeinen und notwendi- gen — also unmenschlichen — Entwicklungstendenzen auf die Spur zu kommen, so wären sie viel- leicht auf die banale aber mensch- lichere Idee verfallen, unsere Ju- den einmal anzufragen, was sie nun eigentlich gerne sein möchten: Weissrussen oder Georgier oder Kirgisen oder Mongolen oder viel- leicht Juden. Und sie hätten dann die gar nicht so erstaunliche Ant- wort erhalten, dass in einem Land, wo weder Assimilation noch Jude- sein die geringsten Vorteile ein- bringt, sich drei Millionen Men- schen als Angehörige der jüdischen Nationalität deklariert haben, d. h. ungefähr 90% der faktisch in der Union lebenden Juden. (Vgl. das Heft über die Juden der USSR von dem Institute of Jewish Affairs.) In andern Worten: Antisemitismus fördert die Selbstmordneigung der Juden; Aufhören staatlicher und sozialer Diskriminierung stärkt das jüdische Nationalbewusstsein. Juden sind Menschen und keine berufsmässigen Schauspieler, die immerzu ihre Identität ändern müssen, um glücklich zu sein. Und nur unter unmenschlichen Bedin- gungen versuchen Menschen die Farbe ihrer Haut oder die Form ihrer Nasen oder die Anzahl der Buchstaben ihrer Namen zu än- dern. Lässt man sie zufrieden, so denken sie gar nicht daran, dem lieben Gott ins Handwerk zu pfu- schen. Ob dem russischen Judentum die letzten Jahre völliger Isoliertheit vom Weltjudentum genützt oder geschadet haben, werden Ge- schichtsprofessoren in ca. 50 Jah- ren ganz exakt entscheiden. Für uns ist wichtiger, dass wir heute mit einem Volksteil in Verbindung kommen, der die doppelte Knecht- schaft durch Antisemitismus und Philantropenherrschaft nicht ein- mal mehr kennt. Und wenn auch die russischen Juden politisch so unfrei sind wie alle Bürger der Union, so sind sie doch die ersten Juden der Welt, welche juristisch und gesellschaft- lich wirklich "emanzipiert", näm- lich als Nationalität anerkannt und befreit sind. (Fortsetzung folgt) Jüdische Flüchtlinge in Brasilien MORITZ FRIEDLAENOER In diesen Tagen erreichte uns die Nachricht, dass Moritz Friedlaen- der im Lodzer Ghetto gestorben ist. In tiefer Anteilnahme werden Danziger Juden, wo immer sie sein mögen, den Tod dieses Mannes be- trauern, der von 1900 bis zu sei- ner Verschickung nach Polen im Jahre 1939 seine pädagogischen Fähigkeiten in den Dienst der Danziger Allgemeinheit wie der Danziger Judenheit gestellt hat. Als Religionslehrer und Chordiri- gent an die Danziger Synagogen- gemeinde berufen, fand er bald die Anerkennung der Danziger Schul- behörden. 1908 wurde er Gründer und Rektor einer privaten Vor- schule. Als er 1934 in den Ruhe- stand versetzt wurde, trat ex als Lehrer in den Dienst der inzwi- schen gegründeten Höheren Jüdi- schen Schule und versah gleich- zeitig das Amt des Predigers in der Synagogengemeinde Zoppot. Moritz Friedlaender war ein Kämpfer für seine Anschauungen und Ideale. Mit seiner Gattin, die das Ghetto-Schicksal mit ihm teilte, und seinen Kindern, denen es ge- währt ist, in diesem Lande ihr Le- ben wiederaufzubauen, nehmen wir Danziger Juden bewegten Herzens Abschied von einer Persönlichkeit von tiefer Religiosität und starkem jüdischen Verantwortungsbewusst- sein, die als Mensch wie als Jude in Treue ihrem Gotte diente. Dr. Iwan Gruen (fr. Gemeinderabbincr der Freien Stadt Danzig; jetzt Rabbi at Mount Sinai Con- gregation, Wausau, Wis.). mm BUY WAR BONDS Ziffern und Tatsachen Brasiliens Eintritt in den Krieg gegen Deutschland und Italien gibt uns Veranlassung, uns mit den in Brasilien befindlichen Flüchtlingen zu beschäftigen. Gemäss dem im letzten "Aufbau" besprochenen Jointbericht leben derzeit 25,500 jüdische Flüchtlinge in Brasilien. Vergleicht man diese Ziffer mit der, die der Joint in seinem vori- gen Bericht angab, findet man, dass in den letzten 17 Monaten 9500 jüdische Flüchtlinge nach Brasilien eingewandert sind. Von ihnen kamen mindestens 5000 auf Besuchs visen. Der Joint stellte $22,500 zur Verfügung, um ihren Vorläufigen Status in einen end- gültigen zu verwandeln. Jeder Be- sucher musste an Gebühren und Steuern $60 für diesen Zweck er- legen. Bis zum Jahre 1936 war Brasi- liens Einstellung zum Flüchtlings- problem liberal, und bis zu diesem Zeitpunkt waren 8000 Juden in das Land gekommen. Nach Annahme der neuen Verfassung (10. Novem- ber 1936) wurde im Jahre 1937 die Zahl der Einwanderer beschränkt und 3000 Flüchtlinge, die sich da- mals auf Besuchsvisen in Brasilien aufhielten, wurden mit der Aus- weisung bedroht. Indessen wurde der Ausweisungsbefehl nie exeku- tiert. Aber die deutsche Quote von 2318 und die österreichische von 1617 wurden in den nächsten Jah- ren nicht mehr ausgenutzt, weil 80% aller Einwanderet in der Landwirtschaft verwendet werden sollten. Das 1938 verabschiedete neue Immigrationsgesetz erlaubte die Verwendung der in Vorjahren nicht benutzten Quoten, aber im- mer noch gilt die Bedingung, dass 80% der Einwanderer in der Land- wirtschaft tätig sein müssen. Im- merhin ist seit 1908 der Einwande- rungsquotient ausserordentlich ge- stiegen, sowohl durch Flüchtlinge, die aus Zentraleuropa direkt ka- men, als auch durch solche, die sich zuerst in Paraguay und anderen benachbarten Ländern aufhielten. Nach der Konferenz von Evian wollte Brasilien 10,000 Flüchtlinge aufnehmen, unter der Bedingung, dass diese in die Landwirtschaft gehen würden, und man hoffte, dass zur Entwicklung bestimmter unerschlossener Gebiete etwa 50,- 000 jüdische Flüchtlinge Aufnahme finden könnten. Diese Pläne sind nur in geringem Umfang realisiert worden, aber es gibt in Brasilien eine Anzahl vielversprechender ^Siedlungen jüdischer Flüchtlinge, Der Joint hat allein im Jahre 1941 mehr als $109,000 nach Brasi- lien gesandt, aber es gibt in Bra- silien selbst eine grössere Anzahl von jüdischen Organisationen, die sich bemühen, die Probleme der Neuein wandeirer zu lösen. Die jü- dische Gemeinde in Brasilien wird mit 85,000 alteingesessener Juden angegeben. Hilfs - Organisationen bestehen in Rio de Janeiro: (Hias- AUS DEN GEMEINDEN (Fortsetzung von Seite 17) Jawae Congregation, 504 Dahill Rd (Basement), Brooklyn, N. Y. Präsi- dent Frlti Krämer t Rabbiner, Harold Stein. — Samstag, 0:30 a. m. Für die Hohen Feiertage haben wir einen Raum Im "Savoy Garden", 410 Vit» mai Ave., mit 400 Sitzplätzen gemie- tet. Orthodoxer Gottesdienst. Inter- essenten wollen sich an den Präsi- denten JFrita Krämer, 682 East 2nd St., oder an den Kassierer Leo Thal- helmer, 470 Ocean Parkway, wenden. »SIBfAI»-SYNAGOGE, 224 West 79th St. Rabbi Ahron Jeruchem. Freitag 7:10 p. m.| Samstag 8 a. m.: Mincha 7 p. m. UNTERE SYNAGOGE DER WASH- INGTON HEIGHTS CONGREGA- TION, 508 West 161st St. — Wäh- rend der Hohen Feiertage, ortho- doxer Gottesdienst nach deutschem Ritus. Rabbi Weinberg wird spre- ehen. Kartenverkauf Sonntags 10- 12 a. ra. und ab 27. August Werk- tags 8-9:30 p. m. nr f 17 KT r P STEPPDECKEN - MACHER Spezialist für deutsche Fasson mit Knopflochleiste, macht ▼. Oberbetten wertvolle Daunendecken. Auch Neu- beziehen, sowie handgenähte Schlaf- wolldecken, Schlafkissen. Nachfüllen, Sterilisieren. Neue Inlets in 12 Stund. PF) m 507 West 159th St., rCLU N. Y. C. 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Von den Beschlagnahme-Verordnungen, die infolge der Schiffsversenkungen von den brasilianischen Behörden ge- gen Achseneigentum erlassen wur- den, wurden die jüdischen Flücht- linge aus Deutschland mit Rück- sicht auf die generelle Ausbürge- rung auf Grund des deutschen Ge- setzes vom 25. November 1941 aus- genommen. -ii. Kalender T afel Freitag, 28. August, abends; Samstag, 29. August 1942: 16. Ellul 5702. Sabbath-Beginn : Freitag, 7.19 p.m. Sabbath-Ende: Samstag, 7.59 p.m. Wochenabschnitt: Ki thowau (5. Buch Mos., 26, 1 bis 29, 8). Haphthora: Jesaia 60, 1 bis 22. Dritter und vierter Abschnitt der "Sprüche der Väter". » Kalender-Vorschau: Samstag, 5. Sept., 23. Ellul: N izowim-W aj elech. •Sonntag, 6. Sept., 24. Ellul: Be- ginn der Selichoth. Freitag, 11. Sept., 29. Ellul: Erew Rausch haschonoh. * Bekenntnis des Dankes Zu Wochenabschnitt Ki thowae Der Anfang des Wochenab- schnitts spricht von zwei Bekennt- nissen, die, von dem Einzelnen ab- gelegt, immer wieder die Verant- wortung für das Volksganze beto- nen. Das erste bei der Verpflichtung, die Erstlinge der Früchte in den Tempel zu bringen. Sie mussten in einen Korb gelegt werden, und die- ser wurde dem Priester in feier- licher Weise übergeben (Sifre). "Wenn du ins Land kommst, sollst du die Erstlinge zum Opfer brin- gen" deutet Sifr6 um, dass Israel nur deshalb gewürdigt wurde, ins Land der Väter zu kommen, um die- ses Gebot erfüllen zu können. Die Bibel (Deut. 26,3) befiehlt, zum Priester, "der in jenen Tagen sein wird", zu gehen. Das Bekennt- nis dazu musste ein jeder in der Heiligen Sprache sprechen (Sotah POLIEREN • Schleiflackieren, Reparieren and Neuanfertigen von Möbeln. — Verkauf neuer Möbel ab Fabrik und Grosslyandel. INTERIOR DECORATING Fachmännisch und Preiswert. 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Und wiederum schloss er sein Bekenntnis mit iea| Gedanken an sein Volk; mit «W! bener Stimme flehte er für iat Land, das Gott segnen möge, wie «r dessen Früchte zu rechtem Zwecks verwendet habe (Sifre). Rabbi br. Bach. Für den ORT Der New York State Industrie^ Union Council, dem sämtitiw C.I.(^Gewerkschaften im LMM» New York angehören, hat eine Ito* Solution gefasst, die auf "die wWb* tigen Arbeiten des ORT" hinweist und die angeschlossenen Organisf* tionen auffordert, die Hunderte von Handwerkerschulen und Far- men, die der ORT in aller MM" hat, zu unterstützen.. Auf einer Konferenz führender Gewerk- schaftler der A.F.of L. und der C.I.O. wurde beschlossen, $75,969 für den ORT unter den New Yorker Union« aufzubringen. In Nazi-Händen? Die polnische Gesandtschaft i» Kuibyshev hat mit ihren Benitan« gen, den Aufenthalt der polnisch- jüdischen Redakteure Kathil Schwalbe und Saul Wagman her- auszufinden, bisher keinen Erfolf gehabt. Man nimmt an, dase Se beiden Journalisten den Nazis ia die Hände gefallen sind. MAKE EVE8Y PAYDAY BOND DAY JOIN THE PAYROLl ★ SAVINGS PLAN * ZUM UMZUG Neuanfertigung sow. Um an den nf r. VORHÄNGEN AUFARBEITEN . MODERNISIEREN aller Polstermöbel, Matratzen Sämtliche Arbeiten werden in eigener Werkstätte ausgeführt. Albert Koesterich (früher Frankfurt a. M.) 523 WEST 125th ST. - Tel.: MO Miss 2 Min. v. d. 125. Str. IRT-Subw. St*. Dolsterei FRED IEYEI 4329 Broadway (18Sth St) Tel.: WA 3-1983 Aufpolstern, Reparaturen und Reinigen von Pnlitn Mrflmli ' Slip-Covers, tadelloser Sit«, beste Qualitäten. Gardinen-Anfertigiieg Nur beste Arbeit. — Billigste Preta. POLSTEREI MARX 368 Audubon Ave. WA 3-6173 SLIPCOVERS Aufpolstern und Anfertigung von Polstermöbeln aller Arfc Nur beste Arbeit. 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Zehn Tage später, wie es Vor- •Christ war, wurden vier Erz- tafeln, in welche der Wortlaut der vier neuen Gesetze eingegraben war, im Staatsarchiv hinterlegt, Neu hinzukommenden Abonnenten wird der Be- ginn des lautenden Romans eut Wunsch kostenlos nach- geliefert. damit hatten die vier Gesetze Geltung erlangt. Von diesem Tage an hatte der Imperator Cäsar Do- Biitianus Augustus Germanicus auf Lebenszeit die Befugnis, Mitglie- der des Senats aus dieser Körper- schaft auszuschliessen. In dem unansehnlichen Hause des Josef erschien zum grossen Stau- nen der Nachbarn ein kaiserlicher Kurier. Er überbrachte dem Josef die Einladung, sich andern Tages auf dem Palatin einzufinden. Josef selber war mehr verwun- dert als ängstlich. In den letzten Jahren hatte der Kaiser höchstens gelegentlich ein flüchtiges Wort für ihn gehabt, niemals mehr. Es war merkwürdig, dass er ihn jetzt, unmittelbar vor seiner Abreise, mitten im Dränge der Geschäfte, noch zu sich beschied. Hing diese Einladung, oder besser wohl, diese Vorladung, zusammen mit den Dingen in Judäa? Allein Josef be- mühte sich auf dem Weg zum Pa- ktin, jede Angst zu unterdrücken. Gott liess es nicht zu, dass ihm et- was geschah, bevor er sein grosses Werk, die Universalgeschichte, vollendet hatte. Domitian trug, als Josef zu ihm geführt wurde, den purpurnen Mantel über der Rüstung; gleich nach der Unterredung mit dem Ju- den wollte er eine Deputation sei- ner Senatoren und Generäle emp- fangen. So stand er, an eine Säule gelehnt, der Stab, das Zeichen der Gewalt, lag neben ihm auf einem kleinen Tisch. Der Raum war nicht gross; umso mächtiger wirkte die Gestalt des Kaisers. Josef kannte Domitian genau noch aus der Zeit her, da er ein Niemand war, ein Taugenichts, und da ihn sein Bru- der Titus nur als das 'Früchtchen' bezeichnet hatte. Gegen seinen Willen aber verschmolz dem Josef der Mann vor ihm in Eines mit den vielen Porträtstatuen, die rings auf- gestellt waren; er war nicht mehr das Früchtchen, er war Rom. Der Kaiser war sehr freundlich. "Kommen Sie naher, mein Jo- WINEGARDEN'S 5 Auction Rooms 12 East 12th Street, N. Y. C. Hochwertige und einfachere Möbel u, Teppiche - ~Änt öffentlichen Versteigerungen. Jeden Dienstag u. Mittwoch, 11 Uhr ZUM UMZUG Komplette Wohnungseinrich- tungen wie Schlaf-, Wohn- limmer, Küchen-Garnituren, Polstermöbel. Neuanfertigung u. Moderni- sierung von Draperies und Curtains. Eigene Werkstätte. Albert Koesterich (fr. Frankfurt a. M.) 523 West 125th Street, N. Y. Telefon: MO 2-0170 2 Minuten von der 12">th Street IRTSubway-Station Roman von LION FEUCHTWANGER sephus," forderte er ihn auf. "Noch näher. Kommen Sie dicht heran." Er betrachtete ihn aus seinen gros- sen, kurzsichtigen Augen. "Man hat lange nichts mehr von Ihnen gehört, mein Josephus," sagte er. "Sie sind ein sehr stiller Mann ge- worden. Waren Sie die ganze Zeit in Rom? Leben Sie ausschliesslich Ihrer Literatur? Und woran arbei- ten Sie? Schreiben Sie weiter an der Geschichte dieser Zeit?" Und, immer ehe Josef antworten konnte, jetzt aber mit einem kleinen, bös- artigen Lächeln: "Werden Sie be- schreiben, welche Wirkungen mei- ne Massnahmen auf Ihr Judäa ha- ben?" Der Kaiser, nun er zu Ende ge- sprochen, hielt den Mund noch ein wenig geöffnet, wie auf den mei- sten seiner Statuen. Ruhig und nachdenklich schaute ihm Josef ins Gesicht. Er wusste, wie verächtlich der Vater und der Bruder dieses Mannes über ihn gedacht hatten, und Domitian wusste, dass er es wusste. Er hatte, dieser Domitian, das starke, vorsprindende Kinn des Vaters. Er war als Jüngling eine stolzere Erscheinung gewesen als Vater und Bruder, aber jetzt hatte er, sah man genau hin, mit seinen Statuen nurmehr wenig gemein. Wenn man die Attribute der Macht abzog, wenn man sich ihn als ent- kleidet seiner Macht vorstellte, ein- fach als nackten Mann, was blieb dann? Wenn nicht Rom, das riesi- ge, gewaltige, hinter ihm stand, was war er dann als ein Mensch in mittleren Jahren mit wulstigem Mund, dünnen Beinen, vorzeitigem Bauch und vorzeitiger Glatze? Er war 'Wäuchlein'. Und dennoch war er auch der Imperator Domitianus Germanicus, und Rüstung und Pur- pur und Stab gewannen Lehen erst durch ihn. "Ich schreibe an einer ausführ- lichen Darstellung der Geschichte meines Volkes," erwiderte mit gleichmütiger Höflichkeit Josef. Wann immer er den Kaiser traf, richtete der an ihn die gleiche Fra- ge und gab er die gleiche Antwort. "Des jüdischen Volkes?" fragte sanft und ein wenig tückisch Do- mitian und traf damit den Josef tiefer, als er dachte. Und wieder, ehe Josef antworten konnte, fuhr er fort: "Es könnte sein, dass die letzten Ereignisse Einwirkung ha- ben auch auf Ihr Judäa. Glauben Sie nicht?" "Der Imperator Do- mitian hat tieferen Einblick in die Ereignisse als ich," erwiderte Jo- sef. "In die Ereignisse vielleicht, doch schwerlich in die Menschen," antwortete der Kaiser, mit dem Stabe spielend. "Ihr seid ein schwieriges Volk, und es gibt kaum einen Römer, der sich rühmen dürfte, euch wirklich zu kennen. Mein Gouverneur Pompejus Longin ist ein guter Mann, kein schlechter Psycholog, und berichtet mir regel- mässig, gewissenhaft und gründ- lich. Trotzdem — gib es zu, mein Jude — verstehst du mehr als er und weisst besser Bescheid über das, was in Judäa vorgeht." Eine kleine Angst flog den Josef an, trotz seiner starken Willens- anspannung. "Ja, Judäa ist schwer zu durchschauen", begnügte er sich vorsichtig zu erwidern. Jetzt lächelte Domitian tief, lang und böse, sodass der andere dieses Lächeln wahrnehmen sollte. "Wa- rum sind Sie so zurückhaltend zu Ihrem Kaiser, mein Josephus?" fragte er. "Sie wissen doch offen- bar um einige Vorgänge in meiner Provinz Judäa, von denen mein Gouverneur nichts weiss. Sonst hätten Sie schwerlich einen ge- wissen Brief geschrieben. Muss ich Ihnen sagen, was für einen Brief? Soll ich Ihnen Stellen daraus zi- tieren?" "Da Sie den Brief kennen, Maje- stät", antwortete Josef, "wissen Sie, dass er nichts enthält als den Rat zur Vorsicht. Leuten, die viel- leicht unvorsichtig sein könnten, Vorsicht anzuraten, das, scheint mir, liegt im Interesse des Reichs und des Kaisers." "Das mag sein", sagte träume- risch, immer mit dem Feldherrn- stab spielend, der Kaiser, "das mag aber vielleicht auch nicht sein. Du jedenfalls", und seine vollen Lippen verzogen sich hämisch, "scheinst es für nötig zu halten, dass jetzt wieder einmal einer aufsteht und denen in Judäa einen slavischen Feldherrn als Messias anpreist. Scheint euch Juden das slavische Haus noch immer nicht fest ge- nug zu sitzen?" Des Kaisers gros- ses, dunkelrotes Gesicht war jetzt unverstellt feindselig. Josef selber hatte sich gerötet. Domitian hielt also jene Begeben- heit von damals, da Josef den Vespasian in entscheidender Stunde als Messias begrüsst hatte, für einen abgemachten, ausgemachten Schwindel. Hielt ihn für käuflich, für einen Verräter. Aber er darf jetzt nicht darüber nachdenken, im Augenblick geht es um Dringliche- res. "Wir glaubten im Interesse des Kaisers und des Reichs zu han- deln", erklärte er nochmals, aus- weichend, hartnäckig. "Ein wenig doch auch im Interesse eurer Ju- den, mein Jude, und in euerm ei- genen?" fragte Domitian. "Oder nicht? Sonst hättet ihr euch doch wohl geradewegs an meine Beam- ten lind Generäle gewandt, sie ge- warnt, sie informiert. Ihr w;sst doch in ähnlichen Fällen die Her- ren recht schnell zu finden. Aber ich kann mir schon denken, was dahinter steckt. Ihr habt glätten wollen, sänftigen, die Schuldigen vor der Strafe retten." Er schlug mit dem Stab kleine Schläge auf das Tischchen. "Ihr seid grosse Zettler und Intriganten, das weiss man." Die Stimme kippte ihm über. Sein Gesicht war jetzt hoch- rot. Er bezwang sich und spann weiter, was er vorhin begonnen hatte. "Die Schnelligkeit", sagte er sanft und bösartig, "mit der du dich damals in das Spiel meines Vaters eingefügt hast, beweist Meisterschaft". Es traf den Josef, dass Domitian nochmals auf jene Stunde zurück- kam, da er den Vespasian als Mes- sias begrüsst hatte. Er hatte jenes Begebnis eingekapselt, er dachte nicht gerne uaran. Wieweit hatte er damals geglaubt? Wieweit hatte er sich befohlen, zu glauben? Deut- lich sah er sich, wie er damals vor Vespasian gestanden war, ein Ge- fangener, gefesselt, wahrscheinlich r Fredrick FURNITURE COMPANY MODERNE daA. f^cU^Lende cMauA MÖBEL EXQUISITEN GESCHMACK FÜR DEN SCHLAF-, WOHN- UND SPEISEZIMMER 205 LEXINGTON AVE. an der 32. Str. 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Da ist diese Geschichte der Minäer von dem Messias, der am Kreuze stab. Er, der Histori- ker Flavius Josephus, sieht die Fä- den, er kann die Legende aufdrö- seln, er kann aufzeigen, aus wel- chen Einzelzügen sich die Gestalt dieses Messias der Minäer zusam- mensetzt. Aber was hat er damit gewonnen? Was bleibt ihm in der Hand als ein bisschen totes Wis- sen? Und ist nicht schliesslich der Messias der Minäer, dieser ge- träumte, gedichtete Messias, viel- leicht die bessere Wahrheit als seine nur tatsächliche, nur histori- sche? So auch wird niemand je mit Sicherheit sagen können, wie- weit der Messias, der damals in seinem Innern entstand, dieser ' Messias Vespasian, der ja später , Wirklichkeit wurde, wieweit ihm dieser sein Traum-Messias von An- j fang an Wirklichkeit war. Er sei- ( ber wird es nicht sagen können, und ' dieser Kaiser Domitian, der j da vor ihm sitzt und ihn höhnisch anschaut, schon gar nicht. | "Was hast du eigentlich gegen mich, mein Jude?" fragte jetzt die- ser Kaiser Domitian weiter, immer , mit hoher, sanfter Stimme. "Mei- rten Vater und meinen Bruder hast du gut bedient: glaubst du, ich bin ein schlechterer Zahler? Hältst du mich für knauserig? Du wärest der-erste. Ich zahle nämlich wirk- lich gut, Flavius Josephus, notie- ren Sie sich das für Ihr Geschichts- werk, ich zahle hoch, im Guten und im Schlechten." Josef war ein we- nig erblasst, aber er schaute dem Kaiser ruhig ins Gesicht. Der ging nah an Josef heran, er ging steif im goldenen Purpur, es war, wie wenn eine prächtige, wandelnde Statue auf Josef zukäme. Dann, freundschaftlich, vertraulich, schlang der golden und purpurne Mann den Arm um Josefs Schulter, und, schmeichlerisch, redete er ihm zu: "Wenn du mir ernstlich dienen wolltest, mein Josephus, dann hättest du jetzt gute Gelegen- heit. Geh nach Judäa. Nimm du den Aufstand in die Hand, wie du ihn damals vor zwanzig Jahren in die Hand genommen hast. Rom ist zum Herrschen bestimmt, du weisst es nicht weniger gut als ich. Es hat keinen Sinn, sich gegen die Vorsehung zu stemmen. Hilf dem Schicksal. Hilf uns, dass wir zur rechten Zeit zuschlagen können, wie du uns damals geholfen hast. Hilf dem rechten Augenblick, wie du damals im rechten Augenblick dei- nen Messias erkannt hast." Es war ein höllischer Hohn in der Sanft- heit dieser Worte. Josef, aufs tiefste erniedrigt, antwortete, beinahe mechanisch: "Wünschen Sie denn, dass Judäa losschlägt?" "Ich wünsche es," er- widerte der Kaiser leise, sehr sach- lich, noch immer hatte er den Arm um die Schulter des Josef. "Ich wünsche es auch im Interesse dei- ner Juden. Du weisst, sie sind Narren, und einmal schlagen sie los, auch wenn die Vernünftigen ihnen noch so dringlich abraten. Es ist besser für alle, wenn sie bald losschlagen. Es ist besser, wenn wir jetzt fünfhundert Führer er- ledigen statt später fünfhundert Führer und hunderttausend Ge- folgsleute dazu. Ich will, dass in Judäa Ruhe sei," schloss er hart und heftig. "Kann die Ruhe nicht anders erkauft werden als mit soviel Blut?" fragte leise, peinvoll Josef. Da aber liess Domitian von ihm ab. "Ich sehe, du liebst mich nicht," Miel-Gelegenheitskäufe durch ARNOLD TISCH • Sparen Sie bis zu 50% • 250 engl., moderne u. französ. 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Du willst deine alten Geschichten auf- schreiben zur grösseren Ehre dei- nes Volkes, aber für meine grössere Ehre willst du keinen Finger rüh- ren." Er sass wieder da, mit dem Feldherrnstab führte er leichte Schläge durch die Luft. "Du bist eigentlich sehr frech, mein Jude, weisst du das? Du glaubst, weil du Ruhm und Schande zu verteilen hast, könntest du dir allerlei her- ausnehmen. Aber wer sagt dir, dass mir soviel an deiner Nachwelt liegt? Nimm dich in acht, mein Jude. Werde nicht übermütig, weil ich dir so oft Grossmut gezeigt habe. Rom ist mächtig und kann sich viel Grossmut leisten. Aber bleib dir bewusst, dass wir ein Aug Auf dir halten." Josef war kein furchtsamer Mann, dennoch zitterten ihm die Glieder, als man ihn jetzt in seiner Sänfte nachhause trug, und der Gaumen war ihm trocken. Es war nicht nur Erwartung des Bösen, das, vielleicht, Domitian über ihn beschliessen könnte. Es war auch, weil der Kaiser in ihm die Erinne- rung aufgestört hatte an jene zwei- deutige Begrüssung des Vespasian. War, was er damals in schwerer Not um sein Leben verkündet hatte, echt gewesen oder ein abenteuer- lich frecher Betrug? Er wusste es nicht, niemals wird er es wissen, und dass sich sein Prophezeiung bewährt hatte, das wollte gar nichts heissen. Es wollte andernteils auch nichts heissen, dass ihn dieser Do- mitian dreist und schlankweg einen Schwindler nannte. Allein seine Sicherheit war fort, und wenn die Angst, es könnten die Leute des Polizeiministers Norban kommen titii Ihn holen, bald von ihm wich, eo kostete es ihn jetzt, nach dem Gespräch mit dem Kaiser, Wochen und Monate, die Erinnerung an jene erste Begegnung mit Vespa- sian wieder hinunterzudrücken. Sehr langsam nur beruhigte er sich und kehrte zurück zu seiner Arbeit. Am Tage nach dem Gespräch mit Josef liess der Kaiser den Ja nustempel öffnen zum Zeichen, dass wieder Krieg sei im Reich. Ausein- ander knarrten die schweren Tür flügel und es erschien das Bild des zweigesichtigen Gottes, des Kriegs- gottes, des Zweifelgottes, man kennt den Anfang, aber niemand kennt das Ende. Die Römer übrigens nahmen vorläufig den dakischen Krieg nicht sehr ernst. Ehrlich begeistert säumten sie die Strasse, auf wel- cher der Kaiser die Stadt verliess, um zu Felde zu ziehen. Er wusste, seine Römer wünschten, dass er re- präsentiere, dunkel war in ihm das Bild der Reiterstatue, deren Modell ihm der Bildhauer Basil gezeigt hatte, und er hielt sich gut zu Pferde. In seinem Innern freute er sich darauf, ausser Sichtweite zu sein und die Sänfte zu besteigen. 2. Während des Krieges war es schwer, genaue Nachrichten vom dakischen Kriegsschauplatz zu er- halten. Mit Beginn des Frühjahrs wurden die Meldungen häufiger, sie lauteten widerspruchsvoll. Zu An- fang April dann traf in Rom eine Depesche ein, in welcher der Kaiser seinem Senat über den bisherigen Verlauf des Feldzugs genauen Be- richt erstattete. Er habe, war das Ergebnis dieses Berichtes, zusam- men mit seinem Feldherrn Fuscus die dakischen Barbaren endgültig vom römischen Territorium ver- jagt. Ihr König Diurpan habe um Waffenstillstand gebeten. Bewilligt habe der Kaiser diesen Waffenstill- stand nicht, er habe vielmehr, um den frechen Einbruch in römisches Gebiet zu rächen, den Fuscus be- auftragt, ins Gebiet der Daker vor- zustossen. An Spitze von vier Le- gionen habe demzufolge Fuscus die Donau überschritten und sei ins Land der Daker eingefallen. Der Kaiser selber befinde sich, nach dem deT Feldzug so weit gefördert sei, auf dem Rückweg nach Rom. Noch weniger klar waren wäh- rend des Winters die Meldungen aus Judäa. Die Behörden erklärten, es habe dort "Wirren" gegeben, aber der Gouverneur Pompe jus Longin halbe dem Unfug mit seiner so oft erprobten starken Hand ein schnelles Ende bereitet. Die jüdi- schen Herren, auch Claudius Regin, hatten den Eindruck, man bemühe sich in Cäsarea, der Hauptstadt der Provinz Judäa, die Dinge zu baga- tellisieren. Umso gespannter waren die jü di sehen Herren, als der Terrain bändler Johann von Gisohala aus Judäa zurückkam. Da sassen sie zusammen wie damals an jenem sorgenvollen Abend im Hause des Josef, und Johann berichtete. Es war in Judäa so gegangen, wie sie befürchtet hatten. Keine Warnung hatte genützt, die 'Eiferer des Ta- ges' waren nicht zu halten gewe- sen. Sie hatten einen grossen Teil der Bevölkerung mitgerissen, vor allem auch in Galiläa hatten Zahl- lose die Armbinde angelegt mit dem Kampfruf 'Der Tag wird kom- men'. Aber es hatte sich rasch ge- zeigt, dass der Tag noch keines- wegs gekommen war, und nach ein paar Anfangsiegen war ein grau- envoller Rückschlag erfolgt, der Gouverneur hatte den ' längst ge- suchten Vorwand gehabt, durchzu greifen, und er hatte seine Le gionäre auch auf die ruhig gelblie- benen Teile der Bevölkerung losge- lassen. "Ja, meine Herren, wir sind aufs Johannisbrot gekommen," schloss er grimmig, die Worte ge- brauchend, die man in Judäa für die Stufe äussersten Verfalls anzu wenden pflegte. Dann erzählte er Einzelheiten rmnvna Ua». der Toilette- Lngros-Haus artikei-Branche sucht Mitarbeiter (in) Bedingungen: Gut. Akzent, sich. Rech- nen, kaufm. Erfahrung, nicht über 35 Jahre. Wir suchen auch PLATZ- VERTRETER für Gross-New York. Oesterreicher u. Tschechoslovakeii be- vorzugt. Zuschrift, unt. N. F. 3571-M. RIBBON HAIRBOW MAKERS TO WORK IN FACTORY. SALARY AND PIECK WORK. STEADY JOB. Stl BROADWAY AT CANAL ST. 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Sie schauten vor sich hin, ihre Au- gen schauten nach innen und sahen, dass sie das, was sie da hörten, alles schon einmal erlebt hatten. Das Grausigste an dem neuen Zu- sammenbruch war, dass man in Ju- däa aus der Zerstampfung des er- sten Aufstandes so gar nichts ge- lernt hatte, dass sich die jüngere Generation mit der gleichen küh- nen, liebenswerten, verbrecheri- schen Torheit in den Untergang ge- stürzt hatte wie dje vor fünfzehn Jahren. Schliesslich gab in seiner behut- samen Art der Möbelhändler Cajus B&rzaarone der Furcht Ausdruck, die In ihnen allen war. "In Judäa," sagte er, "ist es zu Ende. Ich frage mich, was mit uns hier geschehen wird." Johann zog mit der klobigen Bauernhand an seinem kurzen Kne- belbart. "Ich habe mich während der ganzen Reise gewundert," sagte eir, "dass man mich hat heil nachhause kehren lassen. Man hat mich übrigens," erklärte er grim- mig, "geradezu gezwungen, Geld zu verdienen. Wenn ich kein Auf- sehen erregen wollte, musste ich mich ab und zu mit meinen Ge- schäften befassen, und die Terrains wurden einem nachgeworfen. Sie hatten dabei sein müssen bei einer der Auktionen, auf denen das ent- eignete oder sonstwie herrenlos ge- wordene Land versteigert wuvde. Es war grotesk und schauerlich. Wenn ich daran zurückdenke, wenn ich zurückdenke an das, was sich in Judäa ereignet hat, dann scheint es mir einfach unbegreiflich, dass ich unangefochten in meinem Büro sitze und Geschäfte mache." "Auch ich," sagte Cajus Barzaa- rone, "erwache jeden Tag mit dem Gefühl: das geht so nicht weiter. Heute fallen sie über uns her. Aber ee ist Tatsache: wir leben, wir wan- deln und handeln wie früher." Da- bei weiss man auf dem Palatin," brütete Josef, "dass ich der Ver- fasser jenes Manifestes bin, und der Kaiser hat mir auf dunkle und tückische Art gedroht. Warum ver- hört man mich nicht? Warum ver- hört man keinen von uns?" Alle schauten auf Claudius Re- gln, als ob sie von ihm Auskunft erwarteten. Der Minister zuckte die Achseln. "Der Kaiser," sagte er, "hat befohlen, seine Rückkehr abzuwarten. Ob das Gutes bedeutet oder Schlechtes, weiss niemand, wahrscheinlich nicht einmal D D D selber." Sie starrten vor sich hin. Es hiess warten, einen grauen Morgen and einen grauen Tag und eine graue Woche und einen grauen Monat. Eine kleine Weile nach dieser Zu- sammenkunft suchte Johann den Josef auf. Josef wunderte sich über diesen Besuch. Es hatte eine Zeit gegeben, da die beiden Männer einander wüst bekämpft hatten; allmählich dann hatten sich ihre Beziehungen besänftigt, aber freundschaftlich waren sie nie ge- worden. "Ich möchte Ihnen einen Rat geben, Doktor Josef," sagte Jo- hann. "loh bin interessiert an Ter- raingeschäften, wie Sie wissen, und ich habe meinen Aufenthalt in Ju- däa dazu benutzt, die Nase auch ein wenig in Ihre dortige Wirtschaft zu stecken. -Der Ertrag Ihrer Besit- zungen bei Gazara bleibt weit hin- ter dem Durchschnitt ähnlicher Gü- ter zurück. Das liegt- daran, dass diese Güter in einem rein jüdischen Bezirk liegen und die Juden Ihre Produkte boykottieren, weil sie Ih- nen Ihr Verhalten während des grossen Krieges nicht verzeihen. Ich sage es, wie es ist, und spreche nur aus, was jeder Interessierte weiss. Ihr armer Verwalter, der übrigens ein fähiger Oekonom ist, findet kein Ende, wenn et einmal angefangen hat, üiber diese ver- trackte Situation zu raunzen und zu lamentieren. Er hat mir vorge- rechnet, was alles er aus Ihren Gü- tern herauswirtschaften könnte, wenn sie in einer vernünftigen Ge- gend lägen." "Das tun sie aber nun einmal nicht," sagte ablehnend Josef. "Könnte man dem nicht abhel- fen?" erwiderte Johann, und auf seinem braunen, verwegenen Ge- sicht erschien ein breites, pfiiffiges Lächeln, das dieses ganze Gesicht, selbst die gesattelte Nase fältelte. "Es ist leider, wie ich Ihnen bereits sagte, in Judäa infolge des Auf- stand« viel Grund und Boden frei- geworden. Da ist zum Beispiel das Gut Be'er Simlai. Es liegt in der Nähe von Cäsarea, nicht weit von der aamaritanischen Grenze, also in einem Bezirk mit gemischter Be- völkerung. Der Viehbestand ist nicht ganz so gut wie auf Ihren Gütern bei Gazara, aber der Boden ist ausgezeichnet. Das Gut trägt Oel und Wein, Datteln, Weizen, Granaten, Nüsse, Mandeln und Fei- gen. Sie finden ein solches Objekt nicht leicht ein zweites Mal, selbst in diesen Zeiten nicht, und Ihr Ver- walter würde das grosse Hallel sin- gen, wenn er das Gut Be'er Simlai in die Hand bekäme. Ich habe mir Vorkaufsrecht darauf gesichert. Ich biete Ihnen das Gut Be'er Sim lai an, mein Josef. Greifen Sie zu. Vor dem nächsten jüdischen Aufstand finden Sie eine solche Ge legenheit nicht wieder." Das war richtig. Josef hatte, als ihm Vespasian und Titus Grund- besitz in Judäa anwiesen, unglück- lich gewählt. Er hatte sich wirk lieh in ein Wespennest gesetzt, und was ihm Johann riet, die Besitzun- gen bei Gazara abzustossen und in eine Gegend mit gemischter Bevöl- kerung zu übersiedeln, war das Ge- gebene. Warum aber bot Johann dieses Gut Be'er Simlai gerade ihm an? Die Grundstückspekulation,in Rom hatte sich jetzt, nach Beendi- gung der Wirren, mit besonderem Eifer auf Judäa gestürzt, und für Güter in den Bezirken mit gemisch- ter Bevölkerung gab es sicherlich tausende von Bewerbern. Warum erwies ihm Johann, den er so oft angefeindet, einen solchen Freund- schaftsdienst? "Warum bieten Sie VERTRETER für NOVELTIES KIu^EIT'- für mehr. Bezirke u. grosser* Städte Buck Beq ueme, leichte Kollektion. Offerten unter M. O. SSI7-M. gerade mir dieses kostbare Gut an?" fragte er schlankwegs, and im seiner Frage war nach wie vor Ab- lehnung. Johann schaute ihm mit gespiel- ter Treuherzigkeit in die Augen. "Die Regierung von Cäsarea," er- läuterte er, "macht es Juden, wenn sie sich nicht besonderer Protek- tion erfreuen, so gut wie unmög- lich, Liegenschaften in nicht rein jüdischen Bezirken zu erwerben. Wenn jetzt die dort belegenen Gü- ter allesamt in die Hände von Hei- den fallen, dann werden binnen einem Jahr die Juden aus gewissen Gegenden völlig verschwunden sein. Wer noch ein bisschen Judentum in sich hat, muss sich dagegen auflehnen. Sie, mein Josef, sind römischer Ritter, Sie haben Bezie- hungen zum Palatin, Ihnen wird die Regierung von Cäsarea schwerlich Hindernisse in den Weg legen. Ich aber schanze das Gut Be'er Simlai lieber Ihnen zu als zum Beispiel dem Hauptmann Sever." "Ist das der ganze Grund?" fragte immer mit dem gleichen Misstrauen Josef. Johann lachte gutmütig. "Nein," gab er offen zu. "Ich will nicht länger Verstecken mit Ihnen spielen. Ich will ehr- lichen Frieden mit Ihnen schlies- sen, und ich will es Ihnen durch einen Freundschaftsdienst bewei- sen. Sie haben mir manchmal Un- recht getan, und ich manchmal Ihnen. Aber unsere Haare werden grauer, wir kommen einander nä- her, und die Zeiten sind so, dass Männer, die soviel Gemeinsatoes halben, gut daran tun, einander die Hand zu deichen." Und da Josef schwieg, versuchte er sich ihm weiter zu erklären: "Wir sitzen im gleichen Boot, wir haben die glei- chen Erkenntnisse. Meine ganze Sehnsucht ist, nach Judäa zurück- zukehren und dort Oelbauer zu sein. Ich könnte es. Alber ich be- zwinge mich und bleibe hier in Rom sitzen und verdiene schreck- lich viel Geld und weiss nichts da- mit anzufangen und verzehre mich in der Sehnsucht nach Judäa. Und ich geh nur deshalb nicht hin, weil ich mich dort nicht beherr- schen könnte, sondern weiter gegen die Römer wühlen würde, und weil das aussichtslos wäre und ein Verbrechen. Und Ihnen geht es genau so, mein Josef. Sie sehnen sich genjtu so nach Jud&a und nach einem neuen Krieg. Wir wissen beide, dass es dafür zu spät ist oder zu früh. Wir halben beide die gleiche, unglückliche Liebe zu Jii- däia und zur Vernunft, wir leiden beide an unserer Vernunft. Vieles an Ihnen gefällt mir nicht, und vieles an mir wird Ihnen nicht ge- fallen, aiber ich finde, wir sind um sehr nahe." (Fortsetzung folgt) Tüchtiger, fleissiger SALESMAN für den Verkauf feiner Lederwaren, auch "side line" an Stores für New York und "out-of-town" GESUCHT Erfahrene Herren schreiben mit Re- ferenzen unter B. M. 3518. ! VERTRETER! Für bekannten Marken - Artikel in FLOOR WAX, POLISH, COSMETICS werden Vertreter n. Wiederverkäu- fer fttr u. ausserhalb New York City gesucht. Anfragen a. C. H. 3549-M. fwt HetpSameane Yfhwr U S 0 Wien YovGWeto theil SO Vertreter und Wiederverkauf er in allen grösseren Staaten für den Verkauf unserer anerkannt feinsten Masswäsche gesucht. Reichhaltige Kollektion. 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Weder das Resultat noch der Ver- lauf des Spieles auf dem Van Cort- landt Park lassen irgend einen Schluss auf die zukünftige Form der beiden Mannschaften zu. Be- sonders die Schweizer, die mit ih- rer fairen und ruhigen Spielweise einen sympathischen Eindruck hin- terliessen, hatten viele Ersatzleute in ihren Reihen und kämpften einen grossen Teil des Treffens in- folge Verletzung eines Spielers nur mit zehn Mann. Die auffallendste Erscheinung der Schweizer ist der Mittelläufer Manrau, auch Manager des Teams, der noch vor einigen Jahren in Europa für den F. C. Biel antrat. Er ist ein Allround-Sportsmann vom Scheitel bis zur Sohle. Sonst fiel uns noch der Verteidiger Stroz- zini auf. Fast alle Spieler sind ge- bürtige Schweizer. Maccabi bestritt seinen erfolg- reichen und technisch sehr anspre- chenden Probegalopp in der Auf- stellung: Elkan; Dr. Rosenbusch, Loeb; Schlossberg, Selig, Pawel früher Hatikvoh) ; Kleinmann, Perlmann, Rothmann, Pinneies, Stein. Wir fanden den Nachwuchs, das sind Loeb in der Verteidigung, Pinneies im Sturm und Selig als Mittelläufer, besonders wirkungs- voll. Auch den jugendlichen Links- aussen Stein, der sehr gute An- lagen besitzt, sollte man in der Mannschaft belassen. Elkan, der 17jährige, hatte wenig Gelegen- heit, sein vielgerühmtes Können zu zeigen. Rothmann und Perlmann schös- sen je zwei Goals, Pinneies und Stein je eins. Erst dann kamen die Schweizer zum Ehrentor durch — Lothar Herz, der sich als "ge- pumpter'' Bronxer erwies. Marx, der Referee, leitete das im "piano" gespielte, aber schon recht gut be- suchte Freundschaftstreffen mit der gewohnten Ruhe und Umsicht. Maccabis Reserve unterliegt dem Schiester S.C. 0:5 In dem Vorspiel zeigte es sich, dass Maccabis Reserve noch nicht ganz fit ist für den Herbst. Die drei neuen Spieler vom Bronx Jew- ish S. C., M. Weinstein, Schatz- mann und A. Stern, fanden sich noch nicht zurecht. Geldwerth, den man das erste Mal seit seiner Verletzung sah, und Gruenbaum waren noch die besten. Unter den Schlesiern bemerkte man mehrere spanische Loyalisten. Bis Halbzeit stand die Partie noch * i Dos Sechserturnier in Throggs Neck Das von der New York State Football Association am Sonntag, den 30. August, veranstaltete Sechser-Soccerturnier im Stadium zu, Throggs Neck beginnt bereits am Vormittag um 10 Uhr. Den ganzen Tag über werden zahlreiche bekannte Junioren- und Senioren- mannschaften um die Pokale käm- pfen. Jedes Spiel dauert nur 15 Minuten, sodass die Zuschauer in rascher Folge einen grossen Teil der New Yorker Mannschaften von Rang mit teilweise ganz neuen Spielern zu bewundern Gelegenheit haben. * Hokoahs überraschende Nie- derlage gegen West New York Die für die kommende Saison favorisierte Elf von Hakoah spielte am Sonntag in Fairview gegen West New York und verlor ganz unerwartet 2:1 (2:0). Der Erb- fehler, Schusschwäche des Sturmes, machte sich wieder in ungewöhn- lich krasser Weise bemerkbar. West New York spielte wieder mit dem üblichen riesigen Eifer und hatte dazu in dem ewig jungen Behnke wieder einen Verteidiger grosser Klasse. Den einzigen Treffer für Hakoah erzielte Schorr; ein zweites Tor von Schorr wurde von dem Referee Teddy Weisenstein wegen "abseits" nicht anerkannt. Schorr spielte eine feine Partie; noch besser aber war der neue Mittelläufer Dr. Brand. Den anderen Spielern merkte man die lange Pause stark an. Hakoah trat in der Besatzung Feuer; Gruenwald, Merker; Muel- ler, Dr. Brand, Fried; Fink, Sturm, Lutz, Schorr, Bock an. — Im Spiel der Reserven siegte ebenfalls West New York 2:1 (1:1). Eb. * mb meldet Die United States Football Asso- ciation, die höchste Soccer-Behörde Amerikas, hat an zahlreiche Camps der Vereinigten Staaten insgesamt 86 Fussbälle geschickt.; und zwar nicht nur, um den Soldaten die Möglichkeit zum Training zu geben, sondern auch um den prächtigen —SWAN LAHNDR1 "Die Wäscherei" fiii» CIÄf Sorgfältigste Behandlung * "Beete Bedienangl 600 WEST 161st STREET Tel.! WAdeworth 8-1120 0:0, dann siegte die grössere Aus- dauer und Schnelligkeit der teil- weise sehr guten Gäste. Wilhelm, der im Vorjahr das Trikot der Electrica! Workers trug, tat sich besonders hervor. Objektiv wie immer war Schiedsrichter Edwin Loe wen stein. Vor dem Spiel gegen die Schwei- zer ehrt& Fussballeiter Harry Wertheimer den Maccabi spiel er Rothman», der zur Army geht, durch Uebei reichung eines "Mögen Dovid". Max Behrens. * Soccersport in der Army möglichst populär zu machen. Im Zusammenhang mit dieser Meldung mag ein Interview mit Harry A. Kraus, dem aktivsten Vorstandsmitglied der USFA und der NYSFA, von Interesse sein, der ein starkes Anwachsen der Soccer-Bewegung in Amerika als Auswirkung der freundschaftlichen Beziehungen der USA zu Südame- rika vorhersagt. Soccer ist be- kanntlich der Lieblingssport der Südamerikaner. Eine entschei- dende Verbesserung des Soccers in New York erwartet Kraus durch Zusammenschluss mehrerer nicht lebensfähiger Soccerleagues und durch Vereinheitlichung der Sat- zungen und Spielregeln nach den Grundlagen der FIFA. Den An- fang machte bereits die Referee- Organisation. Die einzige offizielle Schiedsrichter - Behörde ist nun- mehr die New York State Referee Organization. In der kommenden Saison sollen die Fussball-^Schieds- richter ihre Spiele nicht mehr wie bisher !n der gleichen Leagus lei- ten. Sie werden jetzt auch an an- dere Leagues ausgetauscht werden. Ein Mangel an guten Referees besteht nicht, aber ein Mangel an tüchtigen alten Spielern. Darum hat man so bekannte Fussballer wie Lasziv Sternberg (N. Y. Am er- icans) i nd Hans Cohen (NWC) vorerst als Schiedsrichter abge- wiesen, damit sie ihre Dienste als aktive Spieler weiterhin ihren Teams leihen. Im ersten Freundschaftsspiel der neuen Saison treten am kommenden Sonntag die New York Americans gegen Hispano an. Spielplatz ist der Starlight Park. Das Treffen verdient ein besonderes Interesse, da die Spanier ii. a. den guten Muhn, auch t Wiener Schirm-Macher AM BROADWAY erzeugt elegante, dauerhafte Schirme für jeden Ge- schmack; grosse Auswahl, prelsw.i C_IL «las schönste Geschenk] JCElirme |#ej jeder Gelegenheit. Sämtliche Reparaturen werden besten» und billigst ausgeführt. EXCELLENT UMBRELLA CO, 21708 Broadway New York City (sw. M3.-1M. Str., Ist Flocr) AC 2-52071 Stürmer Salcedo sowie zwei kuba- nische Spieler zur Verfügung ha- ben. New York Americans haben wieder Sternberg, Green bäum, und Hynes zur Stelle. Sol Eisner ist allerdings zur Army eingerückt und befindet sich im Camp Upton. * In der ordentlichen Generalver- sammlung der Sportabteilung des Prospect Unity Clubs wurden als Vorstandsmitglieder nominiert: Herbert Steinhauer als Chairman an Stelle des wegen seines Gesund- heitszustandes zurückgetretenen be- liebten Martin Rothschild; Ernest Nussbanm als Assistent, Sepp Ein- iterwald als Sekretär, Fred Oppen- heim als Assistent, Albert Mayer als Treasurer, Bernhard Goldblum als Platzkassierer und Bruno Selig als Mitglied des Sportausschusses. Der frühere Spieler Max Neubauer wird voraussichtlich Manager der 1. Mannschaft werden. Die end- gültigen Wahlen sind am Donners- tag. Die F us sb a, Habt eilung des New World Clubs eröffnet die Saison am 6. September. Der NWC spielt an diesem Tage mit zwei Mannschaf- ten in Fairview gegen West New York. * Das grosse Sportfest des Maccabi Das 3. jährliche Leichtathletik- fest des Maccabi, über das wir be- reits berichteten, findet am kom- menden Sonntag um 2 Uhr auf dem McCombs Sportspark, 161. Str. und River Ave., Bronx, gegenüber dem Yankee Stadium, statt. Das Fest, an dem neben zahlreichen guten jüdischen Sportlern auch ameri- kanische Meister und Weltrekord- ler, wie Jimmy Herbert, Ed. Green- idge und John Borican teilnehmen, verspricht ein Ereignis ersten Ran- ges zu werden. Maccabi hat alles vorbereitet, dass die Veranstaltung einen glatten und schnellen Verlauf nehmen wird. Wir wünschen dem Maccabi für ihren Unternehmungs- geist einen vollen Erfolg. * Der erfolgreichste jüdische Fussballspieler Eric Stoerger bringt in einem längeren Artikel über die Soccer- spieler New Yorks zum Ausdruck, dass Walter Vollweiler, der Mittel- stürmer des Prospect Unity Club, New York, der beste jüdische All- around Soccerspielßr der Saison 1941-42 gewesen ist. Vollweiler hat 38 Goals geschossen — das sei ein Durchschnitt von mehr als zwei Toren pro Spiel — und im Cup- Wettbewerb in vier Treffen nicht weniger als sieben Treffer erzielt. Nur durch ihn sei es seinem Team möglich gewesen, bis ins Semifinale zu gelangen. (PUC wurde dann im Entscheidungskampf von den Swedish - Americans bezwungen.) Terry Long, Sportredakteur des "Iris'h Echo", das dem Soccerfuss- ball seit langem eine Ehrenstellung in seinem Blatte einräumt, schrieb in einem Leitartikel: "This fellow Vollweiler can play on my team any day of the week!" Als weitere besonders gute New Yorker Soccerspieler werden die Hatikvoh-Mitglieder Riehls Miller Zitronat Nüsse Magen-Bitter 42' o u. Kimmel Magen- Bitter 28% sollten in keinem Haushalt fehlen. PiscMnger Torten blatten, Kar- toffelmehl, Bohnenkraut, Heifuss, Paprika, KiiML»xvh>M ?, Bittermandeln, Cardemome, Hirschhornsalz, Vanille, Grünkorn, hei- mische Gewürze, Küchengeräte, Spätzle- u. Bohnenschneidemaschinen, Lebkuchen, import. Kon hon f. verschiedene Essenzen. Spielkarten; Tarork; Skat H. ROTH, Importes »Y^sE Tel. KEyemt 4-111(1. Preisliste, Postversand [Geschwister SÄLQMQN; 336 FT. WASHINGTON AVE. !Apt. l-J (zw. 174.-175. Str.) WA 7-7686 Langjähr. Spezialisten für Mass- Anfertigung in Corselets, Hüft- former, Büstenhalter, Leibbinden nach ärztlicher Verordnung etc. REPARATUREN BILLIGST • LENY STERN-LIDL (früher Frankfurt a. Main) Vornehme Korsetts u. Büstenhalter für die elegante Dame Anfertigung nach Mass sowie fertige Corsctts und Büstenhalter. 215 W. 92. Str., Apt. 5-F. 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Abonnenten des "A-ui'faau" und Mitglieder des "New World Club" zahlen für jeden gesuchten Namen 15c. Alle übrigen Einsender für jeden gesuchten Namen 25c Hans Breitbarth und Walter Breslauer (fr. Breslau!, von J)r. .Julian Mamloek, 3J2'/2 So. Wilton PI., Los Angeles, Calif. Friedrich Kauf (fr. Wien), von George Feldman, 730 Clara Ave., St. Louis, Mo. Julius Braudels (fr. Wien), von Franzi Wessely, c-'o Vicmia (luvst Home, 19 Littell Road, Boston. Ilse Friedmann (fr. Buttslädt/Thi'irin- gen), von Gerda Griinebaum, 4186 Cla- rendon Ave., Chicago, III. Irene Kahn (fr. Nieder Florstadt, Oberhessen, jetzt England), von Sieg- fried Blacli, 22 fieyms St., Hartford, Curt Meyer ffr. Liegnitz, Berlin, jetzt angeblich Australien), von Robert Nau- mann, 2260 Brooktield Ave., Baltimore, Md. Siegfried Schwarz (fr. Berlin, jetzt New York, Vater von Harry und Irina), von Hermann Hai Iwich, 177 High Street, Perth Amboy, N. J. (für Goldberg, Mel- bourne, Australien). Leni Unger (Mädchenname,) ffr. Ber- lin, Moabit), von Heinz Cohn, 16 Sbaiiley Ave., Newark, N. .1. Hermann Neumann (fr. Königsberg, jetzt Cleveland oder l'iItsburgli), von .1. Rovelski, für Erich Pe.ysaek, 4519 N. Glisson Ave., Chicago, Hl. Hans Frischer (fr. Wien). von Carl Kreis, 2102 Blackford Str., Cliattanooga, Rudolf und Ilse Frank (fr. Wien, Lon- don, New York, jetzt North Carolina), von Alfred Steinhauer, 262 State Street, Bridgeport, Conn. Max Bier (fr. Bonn. Luxemburg, jetzt Brooklyn). von Jae. Sassen, 1365 Carroll Str., Brooklyn. Friedrich und .lettchen Baeuml (fr. Frankfurt), von Julius Plaut, 4338 N. Kenmore Ave., Chicago. III. Ernst Kleeblatt (fr. Kassel), von Her- mann Herz, 304 Sterling Place, Brooklyn, N. Y., für Edith Kleeblatt, c/o Ordis, 62 Walnut Street. Wellesley Hills, Mass. Kurt Stern ffr. Karlsruhe), von Mrs. Irma Meier, 40 Park Ave., Rochestcr, N. Y. Benny Dokow (fr. Luzern), von Moses Poll an,' 310 West 90. Str., N. Y. C. Frau Dr. Wilms-Plaat (fr. Kölji), von Ernst Abrahamson, rua da Consolaeoa 152, Rio de Janeiro. Paul Gutmann (fr. Benthen), von Al- fred Feib, 125 Wadsworth Ave.. N.Y. C. Leo Markus (fr. Mühlheim-Buhr lind Düsseldorf, zuletzt Den Haag), von Al- fred Feib, 125 Wadsworth Ave. Hans und Grete Loewenstein (zuletzt 325 West 88. Str., N. Y. C.), von Charles Abrains, 3040 Cruger Ave., Bronx, N.Y. Dr. Otto Elias (fr. Berlin), von M. E. Fluerscheln, 5 I'oniente 336-1, Pueblo (Pue), Mexico. Annl Bothschild (fr. Plauen), von Lotte Adler, 5637 N. Kenmore Avenue, Chicago, HI. Theodor Perlmann (fr. Köln) von Emil Drock, 3700 Debullon, Apt. 2, Montreal, Canada. Friedrich Weil (fr. Aschaffenburg), von seiner Nichte Edith Weil, Rua Cons. Crispiniano, 404 s. 212 in Sao Paulo (Brazil). Hedwig Marse (fr. Brohl b. Karden, Mosel), von Helene Oster, geb. Kauf- mann, 69 Fairview Ave., N. Y. C. Elesl und Jack Hersinger (fr. Wien), von Jeanette Kalmann, 611 West 111. Str., N. Y. C. Else Sachs, geb. Binner (fr. Bileg Bez, Breslau), von Gabriele Hey man, geb. Brauer, 230 West 79. Str., Apt. 92, NYC. Paul Stein von Paul Stein, 32 East 3r,. Str., N. Y. C. H. Neuburger (Ende Juni aus Mar- seille angekommen)) von Harry Wa- chenheime r. 11 President Ave., Provi- dence, R. I. Adam und Sofie Herrmann, geb. Frankel (fr. Berlin), von Else Berent, 26 Lilley Str., Manchester, Conn. Dr. Bernhard Spitz (fr. Berlin, Am- sterdam), von Bichard Jung, 67 West 41. Sil"., Boom 401, N. T. C. Der National Refugee Service 1.19 Center Street, New York City Paul Heinemann (Fallier was Max Heinemann, born in Buren, Germany, and bis mother was Henriette nee Unger, born in Hamburg. Was a painier and commercial Sirtist and bad been known lo work fot- a leading N. Y. newspaper, art section before 1914. He has a vife and two cbildren. 'Liiere are also niem- bers of the l'amily by the name of Trom- Yaukiel Borowski or bis cbildren (Mr. Borowski was born Suvalki, Russia— came lo U. S. about 1920). Pinkas Borowski (Brother of Yankiel—> in the 11. S. about 30 years.) Jankel Inteligator (formerly of No- vovileski, near Vilna, about 50 years nid —living in N. Y. Abraham Moses Breehner (Living in N. Y. with daughter and son-in-law, Rosa and Egan Alexander. The Alexan- ders are 42 and 45 years old and thougbt lo own a peifume factory. They may have a son 4 or 5 years of age. They lest Germany in 1932 or 1933 via Hol- land.) David and Nathan Breehner (28 and 38 years of age, helieved to bc in N. Y.— cousins of the above.) Szlome Dzienciarski (Brother of Malka Wajsa Brandl» of Pajeczno, Pol and. Mr. Dzienciarski said to be jn meri'a clothing Jield.) Beines Jakuboxvitz (related to above, has a son wbo is a lawyer). Martha Katz Gollinsky (Bcsided at 2047 Sixth Streetr, Booklyn N. J. Mr. Gotlinsky Avas connected willi the bnteber business). Siegfried I.evy (formerly lived at 561 West 163rd Slreet, N. Y. C. ELSIE MAYER HAAS ZliJGT BESONDERS SCHÖNE Herbst- und WinUte 239 West 72nd Street Telefon: TU 4- 2574 (früher Wien-I.issahon) Individuelle Hüte GROSSES LAGER ELEGANTER HERBST-HÜTE ÄNDERUNGEN 115 West 71st St., N. Y ENdicott 2-2524 Briefe auf der Redaktion für: (bitte stets die Kenn-Nummer angehen) 411: Julius Kaufmann in Kanasas City (von IL Rubin, Cleveland). 412: Kurt Blumenstiel (von Frilz Lang, Bivesaltes). 413: Gerda Rosenfeld (letzte Adresse 1185 Park Ave., N.Y.C.), von ihre» El- tern (via Rotes Kreuz). MITTEILUNG VON ADRESSENÄNDERUNGEN Diese Rubrik steht jedem Leser gegen eine Gebühr von 25c offen, bezieht sieh aber lediglich auf den Wechsel privater Wohnaclressen. Die Meldung ist unter Hinzufiigung der Gebühr in bar oder Briefmarken zu richten an: "Aufbau", Secretary, 67 West 44th Street, N. Y. C. Oskar Roman von 175 Ludlow Street, N. Y. C., nach 206 West 88th St., N. Y. C. ts tvcJfai ein . Gurt Fla der (aus Baumgarl-Frühling, zuletzt Almemasse, Frankreich), jetzt 605 West 151. Str., Apt. 63, N. Y. C. Frau Klara Levi (fr. Breisach) und Frau Fanny Mueller (fr. Lechennicb im Rheinland), beide aus Frankreich (e|o. Mw. Mueller, Harwood, N. D.| Katharine und Herbert Salzer, »y» Frankreich (e/o Abraham Salzer, .m3 West 85th St., New York City).; Hugo Roedelsheimer, 611 W. 137th St., Apt. 25, N.Y.C.; Sanitätsrat Dr. Eugen Gerstle ti. Frau (fr. Ludwigshafen a. Rh.), c/o Dr. Walter Gerstle, Dept. of Public Health, Montgomery, Alabama. MIZZI and IRENE (früher Wien-Paris) zeigen die neuesten HERBST, und WINTER- • MODELL-HÜTE • 370 Columbus Ave. N. Y. C. Bet. 77.-78. Str. TRafalgar 4-6231 &Le äunnln oMW DAMEN-HÜTE Neuanfertigungen — Umerbeitungen 701 West 178. Str., Apt. 24 Tel.: WAdsworth 8-6508 ßtiiieite. MODELL-HÜTE für Herbst und Winter Nriiaii!crligimgtn - l"maiLeitungen Bennett Ave., Apt. 7, Groundflour 5 West 89lh St., zu senden) ntwort auf die im "Aufbau" vom August erschienenen Zuschrift Imerika verlangt es — Einigkeit". jrDer American Council of Jews from Stria weist die, in diesem Artikel voll- malen unrichtig aufgestellte Behaup- ng zurück. Es ist geradezu grotesk, eerer Organisation, die ausnahmslos is jüdischen Hitleropfern besteht, vor- ■werfen, dass sie es versucht, die freie erreichische Jugend zu spalten und en ihrer Interessen nähme am Kampfe I österrichisehen Volkes gegen Hitler zugreifen. Wir stellen vielmehr fest, dass Ju- xlllche verschiedener Gruppen nach Dntnisnahme unseres jüdischen Pro- »uims, das sie bei anderen Jugend- uppen nicht finden konnten, sich in iaer Jugendgruppe im Rahmen unserer Organisation zusammengeschlossen ha- " Wir sind der Meinung, dass es der Jüdischen'Jugend aus Oesterreich, nach jb) bitteren Erfahrungen freistehen grass, im Kampf gegen Hitler jene Ge- meinschaft zu wählen, die ihr von ihrem jüdischen Standpunkt vorgeschrieben ist. Eine weitere Aufgabe unserer Orga- nisation ist es, die Zusammenfassung der aus Oesterreich eingewanderten Ju- jbn durchzuführen. Wir überlassen es 8en Organisationen, die den eingangs er- Wihnten Artikel unterzeichneten, die Billigung jener Oesterreicher yu betrei- ben, die nicht auf der Plattform unseres Hfidlschen Programms stehen. jFiir den American Council of Jews I from Austria: Ernst Stiassny. j!Für die Jugendgruppe: Robert Merz I Setiion Washington Heights Friuengruppe. Nächste Versammlung nach den hohen Feiertagen. Anfragen titxl Zuschriften sind an Mrs. B. Kauf- man, 700 W. 17'Jth St., zu lichten. Section Bronx und Brooklyn Bei tiiltsanmeld imgen sind an die Kopfadresse zu richten. Erste Zusam- menkunft wird schriftlich bckatmlge- Jugendgruppe Nächste Zusammenkunft am Donners- tag, 27. August, im Hotel Crown, 136 W. 44th St., Studio 1-B, 8:30 p. in. Es ge- langen die Filme "The Declaration of Independence" und "Women at War" zur Aufführung. Alle jüdischen Jugend- lichen aus Oesterreich willkommen. Wandergruppe. Jeden Sonntag Bade- aus (lug. Näheres am Donnerstag bei unserer Zusammenkunft. Hudson-Fahrt am Sonntag, 27. September Wir veranstalten Sonntag, 27. Septem- ber, eine Dampferfahrt nach den Bear Mountains. Karlen vor verkauf bei unseren OrRamsations-Zusammenk linsten. ? I. I f> für Rundfahrt. Nächste Zusammenkunft Donnerstag, .'!. September, 8:30 p. m., im Cafe Johann Strauss. Jewish Foreign War Yeterans of America (former B. J. F.) Nene Adresse: 15 West ««. Str., IS'.Y.O. »ahrend der Sommermonate diesel- ben Zusammenkünfte wie American (Council of Jews from Austria. Radia Wichtige Übertragungen Von Donnerstag, 27. August, bis Mittwoch, 2. September Aus den Tagesprogrammen: 27. August x\'on 8 P- IT). Sinfonietta Music WABC 9 P- Major Bowes' Amateurs 28. August WMCA 11 : t r> Report on President's Press Conference WA TiC 3 30 p- m. Russ.-American Music: Shosta Kovivh, Kalinnikoff, Cowell 29. August WJZ 45 p- War in the Air: De Seversky WÜR 8 .00 p- AEF Members speaking from London 30. August WQXR 9 P- Artur Schnabel (Klavier) WNYC 1 00 p- "A Talk to the People":, Mayor LaGuardia 31. August WABC 3 30 p. Haydn-Gluck Program. Dir. Herrmann WHON 8 :45 p Famous Jury Triats 1. Sept. WNYC 6 00 p. Muicipal Concert Hall. Yugoslav Music 2. Sept. WABC 10 30 p- IT). "The Twenty-Seeond Letter" Regelmässige Sendungen WABC, 12 noon (ausser Sonnabend u. Sonntag) Kate Smith speaks. —■ WIIOM, 10 a. in. (ausser Sonntag) Jewish Program. — WEVD, 2 p. 111. (ausser Sonn- abend und Sonntag), Jewish Philosopher. — WJZ, 7 p. 111. (Sonnabend) : Message of Israel. — WJZ. 10 a. m. (Sonntag), Children's Program. ■— WABC, 3 p. in. (Sonntag), Columbia Symphonie Orchestra Concert. Deutschsprachige Sendungen: XVBNX. Sonntag, 1 p. in.: German American Congress for Democracy. — Mi Itwoch, 2:30 p m: Literarische Stunde von Peter M. Lindt. Immigrant Jewish War Veferans Ist Commander Dr. Leopold Lauden- berg er. 382 Wadsworth Ave. _ Der Vorstans der Washington lleighls Post der IJVVV (Commander Dr. Leopold Bothschild) versucht es, wie alljährlich, •Hell in diesem Jahre wieder, Mitglie- dern, die sich den Kauf eines Sitzes für den Gottesdienst an den Hohen Feier- Ilgen nicht leisten können, den Besuch der Synagogue zu ermöglichen. Ohne Weiler« Verbindlichkeit für uns, bitten Wir die Mitglieder, die auf Freiplätze für den Gottesdienst der Hohen Feiertage reflektieren, ihre Adresse sofort unserem Sekretär, Kd. Leopold Halberstadt, 600 West 142nd St., N. Y. C„ bekannt zu Hilfe für die Internierten in Frankreich Die Wege zur grossen Masse der europäischen Juden sind J'ür eine wirksame Hilfe leider versperrt. Die Gefangenen in den Lagern Südfrankreichs sind fast die ein- iigen, die wir erreichen, deren Lage wir erleichtern können. Sie lind die einzigen — der Rest von Millionen — mit denen wir in Ver- bindung treten dürfen. Iiis lange werden sie noch für ms erreichbar sein, wie lange iver- itn sie das traurige Glück haben, b französischen Lagern zu sein? Wenn Du Dich auf die hohen Tage des Jüdischen Jahres vorbe- reitest, frage Dich, wem Du — Hoch — helfen kannst. .'Hilf denen, zu denen Deine Hilfe loch kommen kann, Deinen Br li- iern und Schwestern in den La- gern Südfrankreichs! ! Und hilf uns, damit wir ihnen leisen können! ! HELP FOR REFUGEE INTERNEES IN UNOCCUP1EI) FRANCE Special Dept. of Selshelp, Inc., 139 Centre St., N. Y. O. P. O. Box 77, Canal St. Station. Schecks oder Money Order bitten wir auszustellen auf: Selshelp, Inc., Special Account. Die Äsociacion Democratica de Refugiados Mebreos in Hava.ia (Cuba) teilt mit, dass die ihr an- gehörenden Kriegsteilnehmer — dazu zählen diejenigen, die sich in den Jahren 3939/40 den alliierten Armeen als Soldaten und Presta- taires zur Verfügung gestellt ha- ben — sich zu einer besonderen Gruppe zusammengeschlossen ha- ben, die den Namen "Grupo de los Combatientes de Esta Guerra" führt. Um Mitglied zu werden, muss der Betreffende im Besitz eines der nachstehend aufgeführ- ten Dokumente sein: Militärbuch, Demobilisierung^ - Schein, sonstige Militärpapiere, ausserdem Reise- pass, Sauf-Conduit, Garnet, etc. Eine neue österreichische Monatsschrift Die vor einigen Monaten in New York gegründete "Assembly for o 1) e n w e it ic A. us t> • ia n Rc public" gibt unter dem Titel "Freiheit für Oesterreich" nunmehr auch eine eigene kleine Monatsschrift heraus. Das Blatt befasst sieh mit den ak- tuellen Problemen d.--r Oesterrvi- eher in den Vereinigten Staaten und bringt Artikel über die Situa- tion in Oesterreich. Heute möchte ich Ihnen als eine Ihrer zahlreichen Leserinnen aus dem fernen Schottland meinen Dank aussprechen. Wir wohnen in der Nähe von Glasgow auf dem Lande und Sie können sich kaum denken, mit welcher Freude wir jedesmal den "Aufbau" öffnen. Nicht nur fühlen wir, dass wir An- teil an dem Leben in U.S.A. neh- men können, wo wir so viele Freunde und Verwandte haben, sondern wir haben endlich die Möglichkeit, über den Verbleib von Freunden und Verwandten in Frankreich und in den Ghettos et- was mehr zu erfahren. Wie viele Bekannte begegnen uns, wenn wir die Seiten des "Aufbau" umblät- tern und die Ankündigungen aus der Welt der Literatur, und des Theaters lesen. Wie gern würden wir zu diesen Vorträgen, den Kon- zerten und den so verlockend ange- kündigten Ausflügen gehen. . . . Wir erwarten stets mit Spannung das Erscheinen Ihrer weiteren Nummern und sind mit bestem Dank für alle Informationen und Anregungen, die wir im "Aufbau"' finden, Ihre Trudi und Julius Schwarz, "RoHcbavlc", Lenzie vear Glasgow. Aus den Studios der Stationen Dorothy Thompson bat mit W.1Z einen Vertrag abgeschlossen, nach dem sie allwöchentlich am Sonnlag, il: 15 p. in. Neuigkeiten im Weltgeschehen kommen- tieren wird. Die regelmässigen grossen Orchester- konzerte der NBC sind auf die Zeit von :>-ß p. in. am Sonntag verlegt worden. Die ganze Serie wurde zwischen Tose.a- nini und Stokowski aufgeteilt. Jeder Di- rigent ist mit 12 Veranstaltungen be- teiligt. Vor Beginn dieses Zyklus werden vier ,Orchesterkonzerle unler anderen Dirigenten abgehallen. Das ersle findet am 27. September statl. Die Einziehung zum Militär mach 1 es einer ganzen Reihe von Badio-Slars un- möglich, ihre Tätigkeit in den Studios fortzusetzen. Rudy Valley, der jetzt eine Band der Coast (iuard leitet, erhielt die Erlaubnis, vorläufig seine Donnerstag- Programme fortzusetzen. Seine Beziige gehen an die Navy Belief Organization. Edgar Bergen wird sieh von seinem In- timus McCarthy wahrscheinlich bald trennen müssen, um Militärdiensie zu übernehmen. Seit mehreren Monaten besitzt Brook- lyn eine neue Station W 1.1 B (Liberty). Unter den Darbietungen der Station be- iludet sich die Sendung "The Ncgro Speaks", .am Sonntag, 0 a. m. Sie ist wahrscheinlich die einzige dieser All, die von Negern verfasst und aufgeführt wird. Am Sonnabend, 10:00 ist eine re- gelmässige Aufführung unter dem Titel "Student Workshop", die ausschliesslich von Studenten vorbereitet wird. "The Life of Eddie Cantor" wird am Frei lag, 28. August in einer Sendung über WABC (!) :00~9:30 p. m.) geschildert. Cantor ist an der I.ower East Side in New York geboren. Sein Debüt als "En- lerlainer" machte er als Amateur in einem Vergnüg'ungslokal in der Bowery. Später wurde er "Singender Kellner" in Concv Island. 1912 beteiligte er sich »n (ins Edwards "Kid Cabaret" mit Ceorge .lessei und anderen. Er heiratete 1914 seine Jugendliebe und er hat aus dieser Ehe fünf Töchter. Sein Weg zu Welt- ruhm wird Mittelpunkt der Schilderung Johannes Steel, der News Comment»- tor der Station WMCA, hat ein Buch vollendet, das den Titel "Men of War" trägt und im September erscheinen wird. Steel hat für die Saison 1942-4:.? bereits 75 Vorträge in verschiedenen Teilen des Landes abgeschlossen. "Family Hour" feiert am Sonntag. 36. August, die erste Wiederkehr ihres 847 MASS-KÜRSCHNEREI Neuanfertigung, Umarbeitungen nach neuesten Modellen KU STK I. A SSI (i Ii X Kit A HUKI IT NG Massige l'reise PELZWAREN Mehrjährige Erfahrung in der N. Y. Pelzindustrie sowie geringste Spesen ermöglichen fachmännische und preis- werte Bedienung in allen vorkommenden Arbeiten. REICHHALTIGES LAGER IN ALLEN PREISLAGEN. KURT J. HEINEMAN 92 PINEHURST AVE., APT. I-H — TEL. WA 8-0870 An der 81h Avenue Subway Station ISlst Street, N. V. C. BROOKLYN PELZ WOLF Früher Berlin N, Lotliringvr Str. PELZMÄNTEL $25.00 KLAUENMÄNTEL $65.00 PERSIANER MÄNTEL, feste Locke, nur $120.00 Umarbeitungen von $18 an - - Reparaturen billigst Neuanfertigung - - Weitester Weg lohnend 1374 Coney Island Ave., Brooklyn — Tel. ESpIanade 7-0889 B.M.T. Subway Station Ave. .1, Hrijjhlon Beach Line A V F • A ü Friday, August 28, IUI GEORG HERZBERG und FRAU ALICE früher Braunschwelg GEORG STRAUSS und FRAU EMMI früher Gelsenhehn a. Rh. zeigen die Verlobung Ihrer Kinder ANNELISE und ALFRED an. Sao Paulo (Brasil), August 1942 Calxa Postal 4327 WE ARE MAU RIED Adolph Weil Helen Weil nee I-cvy- formerly formerly Gernsheim Garzweiler (Rhein) (Düsseldorf) 610 West 141 st Street New York City - Die Barmitzwoh unseres Sohnes Kurt Siegfried findet statt am Samstag, 29. August, in der Synagoge Au du hon Hall, 166. Strasse und Broadway REINHOLD STRAUSS u. FRAU 654 West 161. Str., New York City. PERSONAUA Virtor Rosenthal (fr. Bad Schwaibas Iii feierte am 22. August seinen 83. burtstag. (c|o. IL Goldschmidt, 1215 Li»5t 37. Str., Brooklyn, N. Y.) 66 Ft. Wash. Ave., Cor. 162. St. Phone: WAdsworth 7-8217 Kimstierische Portraits Kinder-Aufnahmen Reproduktionen Die glückliche Geburt ihrer Tochter Lorraine-Lynn zeigen hocherfreut an Harri Hoffmann und Frau Herta geb. Goldschmidt Milwaukee, Wis., 2760 N. Frederlek kw. (früher Anrieh, Ostfriesland) 33. August 1942 Max Katz Hanna Katz geh. Trepp V ermählte fr. Schotten fr. Witzenhausen (Hessen) (Bez. Cassel) Newark, N. J. New York City 717 West 177,h Street Trauung: Sonntag, 30. August 1942 •0 Bennett Avenue, um 2:15 p. m. Die Barmitzwoh unseres Sohnes MANFRED findet statt am Schabooth, 29. Aug. 1942, in der Synagoge (Kongregation Schaar« Torah, 2252 Bedford Ave. Dr. LEO GC 11 LIEB und Frau geb. Rosenberg 328 Ocean Ave., Brooklyn, N. Y. Alma Adler Dr. Paul Heimann ' E n g a g e d Rua Wanderley, 436 Rua Dr. Oscar Freire, 1041 S. Paulo (Brazil), August 23, 1942 Siegfried Baumann Hilde Baumann n6e Wolf Harrisburg, Pa. New York 508 Eiiierald St. 864 W. 180th St. Wedding: Sunday, August 30, 1942, 1:30 p. m. 90 Bennett Ave., N. Y. C. We are happy to announce the arrhal of our son RONNY JAY ERIC & LORE OTTENHEfMER n6e Anspach (formerly Stuttgart) 5311 Ellis Ave., Chicago, III. August 24, 1942 Sofie Mahler Fred Kaufman E n g a g e d formerly München fornierly Trier 34-5S 89th Street 1758 62nd Street Jackson Heights, Brooklyn, N. Y. L. I., N. Y. Theo Berney Gretl Berney M a r r i e d August 22nd, 1941 New York - 652 West IMIth Street formerly formerly Hellbronn-Neckar Gernsbach-Baden Die glückliche Geburt eines gesunden Stammhalters George Michael zeigen hocherfreut an Charles Herstatt und Frau Else geb. Eckstein Newark, N. J., 112 Hillside Avenue (früher Köln am Rhein) 18. August 1942 Herbert J. Guenzburger Alice B. Guenzburger geb. Heilbrunner Vermählte August 1942 41 Knlght Street 36-19 Bowne Street Norwalk, Gönn. Flushing, L.I. früher Lörrach Die glückliche Geburt ihres Sohnes Menachem zeigen in dankbarer Freude an Erni Gutmann und Frau Sofie geb. Kaufmann (fr. Ffm/Ellingen—Berlichlngen) 4011 Oakford Avenue, Baltimore, Md. Ulli Wallach Max Fuld E n g ä g e d form. Ltnz/Rh. form. Weiden/Opf. August 30, 1942 490 West End Ave. 415 W. 1151h St. New York City Albert I. Einstein Alice Einstein n6e Norton Married formerly Munich 170-25 Highland Ave. Jamaica, L. I. Siegmund Marx Alice Marx verw. Rosenberg, geb. Barth Vermählte fr. Ralingen, fr. Frankfurt a. M., Bes. Trier Pforzheim 1. B. 2957 Taylor Ave., Detroit, Mich. 27. August 1912 We are happy to announce the arrival of our son Milton Alex August 20, 1942 KARL and ANNI KAUFMANN n6e Neumann formerly formerly Hilbringen-Saar Ingelheim-Rhein 1517 Belmar Road Cleveland, Ohio We are happy over the arrival of our son GERALD FRANK August 16, 1942 Dr. J. H. OSTER and LOTTIE OSTER nee Neustadt Chicagq, III., 5474 Harper Äff. Wir betrauern den Heimgang un- seres innigstgellebten Adolf Haymann welcher am 15. Mai in Frankfurt am Main im Alter von 74 Jahren sanft entschlafen ist. Im Namen aller, die Ihn liebten: Alle« Haymann geb. Kahn Frankfurt am Main Ernst Haymann Max u. Ilee Blum geb. Haymann 47 Apsley House Finchley Rd., London N.W. 8 Plötzlich und unerwartet ver- schied nach kurzer Krankheit mein innigstgeliebter Mann, unser guter Vater Adolf Eisinger (früher Berlin) im Alter von 58 Jahren. BORA EISINGER und Kinder VERA und THEA Soeben erreichte mich die überaus traurige Nachricht, dass mein lieb- ster Mann Oswald Grabscheid bereits vor mehreren Monaten In Wien gestorben ist. Tieferschüttert: ROSE GRABSCHEID, 562 W. H3th St., N. Y. C. Nach langem, schwerem Leiden verschied am 12. Juli im jüdischen Krankenhaus zu Frankfurt a. M. kurz vor Vollendung seines 78. Le- bensjahres mein innigstgeliebter Mann, unser herzensguter Vater, Schwiegervater und Grossvater Norbert Bluhm (früher Mannheim) In tiefem Schmerz Adele Bluhm geb. Spiegel, Frank- furt a. Main; Henny Braun- schweig geb. Bluhm, fr, Essen; Max Braunschweig, fr. Essen; Hans Martin Braunschweig, fr, Essen; Ruth Li eher man geb. Braunschweig, fr. Essen. 3627 N. Gratz St., Philadelphia, Pa. Am 8. Elul verschied nach kur- zer Krankheit mein unvcrgessli- cher Gatte, unser geblicbter Vater, Bruder, Schwager und Onkel Hermann Kaiser (früher Hoof bei Kassel) In tiefster Trauer SELMA KAISER geb. Pfifferling MANFRED KAISER EDITH KAISER JULIA WECHSLER geb. Kaiser HEDWIG SPANGENTHAL ERICH WECHSLER RICHARD SPANGENTHAL GERTRUD PFIFFERLING Am 20. August 1942 verschied mein geliebter Mann, unser guter Vater und Grossvater Rudolf Oestreicher (früher Aschaffcnburg) im 7t. Lebensjahr. la tiefer Trauer: MARTHA OESTREICH ER geb. Lang Dr. NORBERT BERNHEIMKR u. Frau Eva geb. Oestreicher FRITZ MEYER und Frau Hilde geb. Oestreicher und 4 Enkel New York City 667 West 161 st Street Chicago, Illinois Am 20. August verschied nach schwerem Leiden meine innigstge- liebte Gattin, unsere gute, treusor- gende Mutter, unsere liebe Tochter, Schwiegertochter, Schwester, Schwä- und Tante Helene Ehrlich geb. Geisel Ein allzu früher Tod hat sie uns in ihrem 40. Lebensjahre ent- rissen. In tiefstem Schmerz: KARL EHRLICH and Kinder 520 West 184th St., N. Y. C. HERMANN GEISEL u. Familie 61 Seiborn Gardens Hendon N. W. 4. England ALBERT GEISEL GUS GEISEL 4625 Drexel Blvd., Chicago, III. Am 17. August entschlief in London plötzlich und ganz uner- wartet unsere innigstgcliebte Mut- ter, Frau Selma Meyer geb. Mendel (früher Bremen) kurz vor Vollendung ihres 63. Le- bensjahres. In tiefer Trauer WALTER und LOl ISA MEYER London OTTO MEYER (with the A.M.F.) Australia HEINZ GOLDSCHMIDT u. Frau TRUDEL, geb. MEYER 1815 Riverside Drive New York City Mein geliebter Gatte, unser Vater und Bruder Dr. Ernst Troll früher Wien, verschied am 16. Aug. in New York im Alter von 63 Jahren. In tiefer Trauer: Olly Troll, 342 W. 71. Str., N.Y.C. Franzi Völker und Gatte, Wien Dr. Stephan Troll, Chicago Nach seiner Deportation verschied in Polen unser guter Bruder, Schwa- ger und Onkel Arthur Oppenheimer Düsseldorf, im Alter von 54 Jahren. Friedrich und Martha Stamm, geb. Oppenheimer; Walter und Louise Oppenheimer; Helen Henrich, geb. Oppenheimer. New York (Kew Gardens); Chicago, III., 5132 S. Ridgewood Ct. Anfang Januar verschied im Alter von 8t Jahren im Ind. Altersheim Wupper!»I-Klberfeld unsere geliebte gute Mutter und Grossmuttcr Frau Pauline Gumpertz geb. Lilienthal In tiefem Schmer*: Leo Gumpertz Hesel Falkenstein, geb. Gumpertz Dr. Alfons P. Falkenstein 941) Clarkson Str., Denver, Colorado Früher Chicago. Am 18. August 1942 entschlief nach langem, schweren, mit Geduld ertragenem Leiden meine inngstge- 1 lebte Frau, unsere geliebte Tochter, Schwester und Tante, Frau Gertrude Lubin geb. Aul im blühenden Alter von 35 Jahren. In tiefstem Schmerz: Fred Simon Lubin-Lubinski, 327 West 83rd Street, New York, N. Y.; Familie Joseph Aul, 949 Hast 53rd Street, Chicago, 111.; Familie Hugo Goldschmidt, 586 Old South Head Road, Sydney, Australien. Soeben erhielten wir die traurige Nachricht, dass im April unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter Jeannette Stern geb. Wassermann (aus Michelbaeh/ Lücke) Im Alter von 85 Jahren in Echenau verschieden ist. Im Namen der Kinder FEUDT STERN ■ nd Familie MO West 184th Street New York City Unsere innigst geliebte Mutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Flora Tannenwald geb. Heumann (früher Brückenau-Frank für l/M.) wurde am 16. August 1942, im Alter von 66 Jahren, durch einen Herz- schlag jäh aus unserer Mitte ent- rissen. In tiefer Trauer: Familie Nathan Tannenwald, 5328 Greenwood Ave., Chi- cago, III.; Otto Heu mann und Familie Hugo Heu mann, 47 I t. Wash- ington Ave., New York City. Am 24. März 1942 entschlief in Berlin mein geliebter Mann, mein lieber Vater, Schwiegervater und Onkel Daniel Davidsohn (früher Danzigi im Alter von 8,3 Jahren. JOHANNA DAVIDSOHN geb. Plaut, Berlin EDITH LOEWY geb. Davidsohn WALTER LOEWY 570 Fort Washington Avenue New York Cily Unsere geii-bte Mutter, Schwie- ge rntutter, > ncIiter, < i rossim111er, Schwester und Schwägerin Clara Salomon geb. Heei (fr. Hilbringen, Saar) ist am 13. August im 56. Lebens- jähr in Haifa verschieden. In tiefer Trauer: Eugen Salomon, 5439 Vniversily Ave., Chicago, III.; Ludwig u. Solle Katz geb. Salomon, 64 Herzl Str., Haifa; Ruth, Hanna Hat«, 64 Herzl Str., Haifa; Getta Hes*, 2700 Kingsbridgc Terrace, Broiix, N. Y.; Eugene und Else Hess, Mendoza 2086, Buenos Aires; Nathy und Ricka Hertz geh. Heei, Yeyrler du Lac, France; Alfred und Bella Stern geb. Hess, 27(1(1 Klugsbr. Terrace, Hronx, N.Y. Im Mai verschied in Hamburg Ini Alter von 65 Jahren mein lieber Mann, unser guter Vater und Gross- vater Herr Jacob Macht Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: SOPHIE ADLER, geb. Macht, Shamvkiii, Pa, Am 25. August 1942 verschied nach kurzer schwerer Krankheit mein innigstgeliebter Mann, unser herzensguter Vater und Grossvater Wilhelm Schwarzer (früher Frankfurt am Main) Im Alter von 76 Jahren. In tiefem Schmerz: JULIE SCHWARZER geb. Lachmenn REGINA MAI geb. Schwarzer Dr. BRUNO SCHWARZER 4 Enkelkinder 101 West 109th Street New York City Mein geliebter Mann, mein guter Vater Martin Kaiser ist im 74. Lebensjahr plötzlich von uns gegangen. Sein Leben war Güte und Arbeit. In tiefer Trauer: Martha Kaiser, geb. Turbin; Ilse Kaiser, 2 Kingsley Court, London, N.W. 2. Am 18. August starb infolge eines Herzschlages, nach vollendetem 70. Lebensjahr, nach nur Bnionatlichein Aufenthalt in U.S.A., mein innigst- geliebter Mann, unser herzensguter Vater, Grossvater, Schwiegervater, liruder, Schwager und Onkel Herman Guggenheimer früher Ihringen (Baden) Für die unzähligen Beweise herz- licher Teilnahme danken herzlichst: Julie Guggenheimer, geb. Weil, 509 West 1.15. Str., N. Y. Karl und Priedel Schloss, geb. Guggenheim,'r, und Kinder, Milwaukee, Wis. Edward u. Martel Goldschmidt, geb. Guggenheimer, 509 West 135. Str., N. Y. C. Unsere liebe, gute Mutter Rosa Wallach geb. Schneeweiss wurde am 2(>. Mai auf dem Fried- hof In Laupheim zur letzten Ruhe getragen. Die Deportation unserer Betty brach ihr sorgendes Herz. Ihr ganzes Leben und ihr letzter Ge- danke galt ihren Kindern. Wer sie kannte, weiss um unsern tiefen Schmerz. KARL WALLACH. Laupheim; LOTTE WALLACH, Budapest; SALLY WALLACH. New York; Rabbiner Dr. L. WALLACH, Florence, Alu. Schmerzerfüllt machen wir die traurige Mitteilung, dass gestern Abend meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwieger- und Gross- mutier Frau Flora Kahn geb. Mannasse früher Gemmingen-Köln ..'Rh. im Alter von 49 Jahren von uns ge- gangen ist. In tiefem Schmerz: Leopold Kahn Kurt Kahn Alex Baum lind Frau Nelly, geb. Kahn Rene Baum Caracas, den 8. August 1942. Venezuela, Cuartel Viejo a Pineda 4fi Nach schwerem, geduldig er- tragenem Leiden ist mein ge- liebter Gatte, unser treu sor- gender Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwager und Onkel Simon Feibehnan (fr. Mannheim-Brüssel) am 18. August im Alter von 69 Jahren sanft entschlafen. In tiefster Trauer im Namen aller Hintertriebenen: KLOTILDE FEIBELMAHN, geb. Weil, 30 Hamilton Place, New York; PAUL FEIBELMANN und Frau Re, geb. Eger; ELLEN FEIBELMANN, Insurgentes 470, Mexico, D. F. Plötzlich verschied am 20. August unser innigstgeliebter Vater, Schwie- gervater, Grossvater, Bruder u. Onkel Hermann Greenebaum fr. Niedergründen b. Frankfurt a. M. im Alter von 75 Vi Jahren. MAX GREENEBAUM HENRY GREENEBAUM « FRAU JEANETTE ELLEN GREENKBAVM IDA GREENBAUM 3952 Penhurst Ave., Baltimore, Ml ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC WEST END FUNERAL CHAPiL 200 W. 91 st St. SC 4-0600 Special price to Aufbau resderi MEMORIALS IY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wxm Design & Erection of Fin« Memo- rials, Tablets, Markers, Headttn>$ 11 Eos# 48thSt., N.Y.C. PLaza 3-0051 Bei Trauerfallen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HERMAN E ALPRRT MEYERS BROTHERS 115 West 791h St., N. Y. C. ENdicoJtt 2-3696 LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Far Rockawsj FAr Rockaway 7-S1M UTDCrU JP CAMC JÜDISCHES nnvov^n oc auiio beerdigungs-institut Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks. Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N.Y. - Tel.: DAyton 3-4400 7- Frlday, August 28, 1942 AUFBAU 25 Programm des new world club NEW YORK, N. Y. — 67 WEST 44th STREET — VA 6-3168 taentive Offlcers—President: Fred H. Bielefeld; Vice-Presidents: Fred J. Herrmann, Wilfred C. Hülse, Alfred Prager; Secretary: Fritz Schlesinger; Treasurer: Ernst Heumann; Directors: Joe Adler, Siegfried ptfkiaitr, Morris Dessauer, Karl Ettinger, Norbert Goldenberg, Josef Maier, Fritz Schnaittaclier (serving- in the Army), Erwin Schneeberger, Otto Strauss, Hans Zysraan; Ex officio: Manfred George. • hr Mitgliedsbeitrag im N.W.C. beträgt monatlich 50c; für Ehepaare 75c. In diesem Beitrag ist. nicht nur der Bezugspreis für den "Aufbau" inbegriffen, sondern auch der freie bzw. ermässigte Zutritt 1 den vielen Veranstaltungen des Clubs und seiner Abteilungen. —Alle Auskünfte erteilt der Clubsekretär Kurt Glaser.__ Ionnerstag, 27. august, 2 p. m.: Samuel Untermyer Estate —■ Isie of Beauty Eine Führung in Gemeinschaft mit der Frauengruppe des N.W.C. und ihren Freunden. t Kurze Gehzeit. — Entzückende Rastplätze. Leitung: Vera Craener und Hans Hacker. Wirtspesen vom Treffpunkt: 20 Cents. Spesenbeitrag für Mitglieder: 10 Cents; Gäste: 20 Cents. Treffpunkt: I.R.T. Endstation.'. 242nd St., Van Cortlandt Park. Details see: "This Is Your City", i * * * SONNABEND, 29. AUGUST, 1:30 p. m.: Mit dem Bimmel-Zug zum Woodland Lake im Paradies für Naturschwärmer — Rast an einer kühlen Waldquelle Kurze Gehzeit — Jause im Freien (Siehe unter: This Is Your City") I0NNTAG, 30. AUGUST, 10 a. m.: ÜBERRASCHUNGSFAHRT INS BLAUE Ein schöner Badeplatz — Schattige Picknickplätze — Geringe Fahrtspesen (Siehe unter: This Is Your City") irrrwi fOCH, 2. SEPTEMBER, 8 p. m.: "MANHATTAN BESUCHT QUEENS" Kurzer Spaziergang — Einkehr im Ideal Spot Beer Garden I Musik und Tanz unter den Eichen jjstfpunkt: Downtown Platform of the Gth and 8th Ave. Station: W "59th Street", Manhattan. — Siehe unter: "This Is Your City". QUEENS MITTWOCH, 2. SEPTEMBER, 8.30 p. m.: LETZTER ABEND IM FREIEN Bier, Verköstigung und Tanz Speisen und Erfrischungen zu, massigen Preisen Ort: Ideal Spot Beer Garden, 66-20 Thornton Place, Cor. Clyde Str., Forest Hüls, L. I. Tel.: BOulevard 8-9491. Zu erreichen von Continental Ave. 8th Ave. Subway-Statlon mit braunem Bus bis Burns Sheet, Corner Xellowstone Blvd. NM Sprechstunden des Vorsitzenden der Ittigruppe: Manfred Blochert, 96-11 65th Md. HA 3-6633. Jeden Mittwoch von .Ms 8 p.m. (Ehrenamtliche Stellenvermittlung: ar für Mitglieder des New World Isfci Mrg. Ilse Senator, 111-55 77th »e., Forest Hills. Sprechstunde je- |n Tag von 9 bis 10 a. m. und 7 bis p. m. (Tel.: BO 8-8401). Mrs. Fred Follaok, 42-10 82th St., Elmhurst, L,. i. (Tel.: HA 9-3554). JbShremiintllclie Sozialfürsorge: Dr. Paul Goetzel, 72-72 112th St., Forest Hills (Tel.: BO 8-9222): Montag und Mittwoch, 6 bis 8 p. m. K Inder bet reimn*: in den Albend- sttnideiif Anmeldungen an Frau Bo- rak, 88. Str., Jackson Heights, L. I. Brooklyn Sportgruppe Ping-Pong: Jeden Montag abend ilB p. m., 848 Fiatbush Avenue, kooklyn, N. Y. Meldungen an Ephraim, 475 Ocean Ave.; gersol 2-1484. Frauengruppe renamtliche Stellenvermittlung: für Mitglieder. Mrs. Bella Marx, Uptown Ehrenamt liehe Stellenvermittlung'• Nur für Mitglieder. Mrs. Martha Kisenberg. Neue Adresse: 3603 Broad- way (Apt. 6-3», Ecke 148. Str. Sprechstunden: Montag, Dienstag, Donnerstag-. 12 bis 2 p. m. 362 Eastern Parkway (NE 8-8260). Sprechstunde in Eryiiehungsf ra- sten: Dr. ]>una Reich, 659 Ocean Ave. bis 9 p. m. Unsere Boys in New York einladung zu rosh-ka-schanah Zu den bevorstehenden Hohen Feiertagen werden viele unserer rar Army und Navy einberufenen Leser, die keine Verwandten oder Freunde in New York haben, als Urlauber hier erwartet. Es besteht die Möglichkeit sie in jüdischen Familien einzuqua- tieren. Wer von dieser Gelegenheit Gebrauch machen will, wird gebeten, Namen und Adresse der Redaktion des "Aufbau" einzu- senden, die sie den Gastgebern zuleiten wird. Alle Mitglieder und Freunde des New World Club, sowie alle Leser des "Aufbau", die bereit sind, unsere Soldaten als Gäste so Tisch oder zum Uebernachten bei sich aufzunehmen, werden gebeten, sofort Name und Adresse im Büro des "Aufbau", 67 West 44th Street, N. Y. C., bekanntzugeben. Youth Croups Section Uptown fltr Information write to Eric Hirschmann, 215 Andubon Ave. iunday, August 30: We meet ta 9:45 m. at 42nd St. Station IRT subway in fflt of the down-town express and | spend another Sunday at Rockaway ich. Hope that all of you will come & us again. hy your War Bonda and Stamps at > booth at 181st Street and Wads- irth Ave. See you all, help further IT Miel * Labor Day Weekend Attention, !• meet Friday, September 4, 7:45 « at the Brie Railroad Ferry on the •f Chambers St. Here is the low- la «n the expenses. Fare for return sleeping facilities $3, and 40c • dining room (for non-members 25c extra). Be in time, don't sorget your- traveling permits and above all bring the right spirit along. E. H. Section Queens Clubhouse: 62-09 99th Street (67th Avenue Sub Station) Sunday, August 30: Are you all back? Swell, lefs get out to Rockaway Beach (between 114th and 115th Sts.) once again. We will meet as always In front of the Pennsylvania Drug Store (Union Turnpike) at 10 a. m. Wednesday, September 2: By express request our group will have another out- door dance at the "Ideal Spot," Thorn- ton Place, corner of Clide Street, Forest Hills. We will meet at 8:30 p. m. at our Clubhouse. Believe it or not: admission free both for members and non-mem- bers. Bring your friends. Attention! Watch our next coluinn for our lirst big after-vacation meeting on September 9. For further Information call our chairman at HAvemayer 9-4740. Fred Benjamin. This Is Your City TO URS AND TRIPS INTRODUCING IMMIGRANTS TO AMERICANS AND THE AMERICAN WAY Arranged by the New World Club, Inc. Director: HANS HACKER No reservatio«« necessary; juet come along. (Information®: New World Club, Inc., Department of Group Excursions, 67 West 44th St., N.Y.C.—VA 6-3168.) No responsibility for any accidents. Those partieipating do so at their own risk. Participants' fees (covering our own expenses—this 1« a non-profit making educational work!): Members (showing paid up membership cards) 10 cents; Guests 20 cents. Saturday, Sunday and Holidays: Members 15 cents; Guests 25 cents. Special fees to be announced separately. We reserve the right to change tours or Substitute stopg without notice! Our hikes are within the metropolitan area, not more than 20 miles away fr»m New York. No traveling permits necessary. NO CAMERAS PERMITTED. Thursday, August 27, 2 p. m.: Samuel Untermyer Estate— Isle of Beauty "Greystone" — the famous estate which Samuel Untermyer bequeathed to the State of New York as a public park and was declined. Its main- tenance costs too much. The park will soon be closed to the public. The garden with many rare flowers and trees includes a cryptomeria walk, Persian canals, and a Greek temple. Not much Walking-; fares 20 cents. Meet: I.R.T. Station! "242nd Street, Van Cortlandt Park" (dowil- stairs). Thursday, August 27, 8 :10 p. m.: "It Ain't Gonna Rain No More" —So Lefs Go . . . You should come to these short but beautiful walks during the week. There are just a few people; we taMf, sit down at lovely place« and malte "friendships forever." Walkine;: 1 hour; fares 20 cents. Meet j Eiltrance, $ taten Island Ferry, Rattcry Place, N.Y.C. Saturday, August 29, 1:30 p. m.: "When the Corn Is Waving . —Old Folks at Woodland Lake It's not so far away, but your heart will be turning- ever to this beau- tiful old-fashioned country place. How about silürig1 at a beautiful lake, viewing' the hills and woods of a lovely Valley, drinking butter- milk or eating- grotden-red apples from a nearby farm? Not much Walking- (as you like it); farea B0 cents: back in New York: 7:23 p. m. Meet: I.R.T. Nation: «'242nd Street, Van Cortlandt Park" (downstairs). Saturday, August 29, 8 p. m.: Good Old Riverdale—Land of Everiasting Fame We have already been there 25 timea. Thcre's nothing lest to say .about it except: "It's beautiful." Won't you come along? Walking: about 1 hour; fares 10 cents; at the end: "Einkehr," Meet? I.R.T. Sta- tion: "242nd Street, Van Cortlandt l'ark" (downstairs). Sunday, August 30, 10:00 a. m.: "Destination Unknown" (To You!) — Save Money Trip Why spend so much money for fares all the time? Let's g:o to a nearby beautiful spot for bathing, games, and relaxing under Ehady trees. You'II like this place; fares are only 20 cents; bathing 11 or 41 cents (depends how you are dressed); Walking each way 20 min- Utes. Meet: Uvtown platform of the I.R.T. Station (inside): "177th St." of the Bronx Park und White Plains Road line. (7th Ave. and Lexington Ave. express.) Gemeinschaft der Württem- bergischen Juden Vorsitzender: Walter Strauss, 1440 Broadway. Ilooin 110!). Plioiie: LOngacre ü-r,o.r»r>. Slcllvertr. Vorsitzender: Leo Adler, 2225 Ditmas Ave., Brooklyn. Ausschnss für Sozialarbeiten: Emanuel Adler, 8:i-37 118th St., Apt. 5-H, Kevv Gardens, L, I., lind Sigmund Kahn, fil6 West 181th Street, Apt. 32. Ehrenamtliche Stellenvermittlung: Frau Elsa Mautner, 4100 - 43rd Ave., Long Island City. Untergruppen. — Göppingen: Julius Beckliard, 200 Filth Avenue, Heilbronn; Hermann Kern, 87-50 114th St., Rieb- mond Hill, L. I. Oberdorf-Bopfingen: Dr. Jacques Kroner, 333 Central Park West. Ulm: Ludwig Slrauss, 82 Wadswortb Terrace. Unsere regelmässigen Zusammenkünfte Samstag nachmittags finden ab Septem- ber wieder in Lnblo's Palm Garden, Broadway, Ecke 157. Str., statt. Bitte kommen Sie zu uns, wenn Sie Hilfe bedürfen oder uns Ihre Hilfe zur Verfügung stellen können. Rabbiner Dr. H. Auerbach wird an den Hohen Feier- tagen im Rahmen der Gemeinde Emes Wozedek, Washington Heights, predi- gen, Oberkantor Leo Adler in der Ge- meinde Machane Chodosch, Brooklyn, vorbeten. Der Gottesdienst der Gemeinde Habonim findet wieder In der Town Hall statt. GESICHTSHAARE werden mittel* Elektrolyse schmerzlos und ohne Narbe unter schriftlicher Garantie entfernt. Lic. Kopenhagen, Hamburg, New York 20jährige Erfahrung LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. 89. Str., Apt. I-P (EN 2-9242) Rule for every Sunday Hike: If it rains in the morning but clears up toward noon, meet at the designated place at 1:30 p. m. Wednesday, Sept. 2, 8 p. m.: "Let's Go Together" — Walk- ing and Dancing in Queens EInjoy a Short lovely walk under old trees, see how people live in Queens, and let's have a good time in beautiful Ideal Spot Beer Garden. Walking: 30 minutes; fares 10 cents. Meet: Downtown platform (inside. near the exit to 61st St.) of the «th and 8th Ave. Station: "59th Street." (Columbus Circle-Manliattan.) Thursday, Sept. 3, 2:30 p. m.: "Draper Memorial Park"— Beautiful Hudson Valley Along ncwly discoverecl roads. At the end (if you like) stop at the Rock House Garden Restaurant on the Hudson. Walking: 1 hour; fares 20 cents. Meet: Kxit of the I.It.T. Station: "242nd St., Van Cortlandt Park" (downstairs). Saturday, Sept. 5, 10:25 a. m.: "Beautiful Englewood"—Let's Have Lunch Outside A charming village and forest on the slops of Hackensack Valley. Walking: 1 to 2 hours (as you like it); fares 30 cents. (Participants pay no admission to the evening walk.) Home before 4 p. m. Meet: 16(>th St. and Broadway, N. Y. C. (Outside of the Audubon Hall.) Saturday, Sept 5, 4:40 p. m.r Roaming in Staten Island— "There's Music in the Air" 580 acres of tufted groves; hill- ocks, twisting brooks and lancl- scape playfields. At the end: Visit to our '"College Pudding Wirtin." (How can I leave thee . . .) Walking: 2 hours; fares 35 cents wear good shoes; home about 10 p. rn. Meet: Outside the Entrance to the Staten Island Ferry, Battery Place, IS. Y. < Suday, Sept. 6, 9:30 p. m.: "Farewell to Summer Party" —Kingsland Point Park One of the most beautiful beaches on the Hudson. There are shady sit- down place» and all facilities you might wish. Splendid views of the New Jersey Mountains. Faros 71 cents; bathing 11 or 41 cents. In case of cool weather we'll hike in Rleepy Kollow Land. Watch next "Aufbau." Monday, Sept. 7, 1 p. m.: "There's a Low Green Valley" —Labor Day at . . . 7 Heights Beauty Salon 656 West 181. Strasse, 1. Stock] (Ecke Broadway, über Nedicks) Tel.: WAdsworth 8-9740 JUL. & LUCY LOORY (Wiesbaden) [Dauerwellen......$2.50 anj {Haarfarben.......$2,50 3 ITEMS 85 Cents Achtung, Schachspieler! Wir beabsichtigen, eine eine Schachgruppe zu bilden und bitten alle Mitglieder, Auf- bauleser und Schachinteressen- ten sich zu melden unter: New World Club, Inc., Schachgrup- pe, 67 West 44th St., NYC. I Sprechstunden Alle Club-Angelegenheiten: Don- nerstag 3-4, Fred H. Bielefeld; Donnerstag 3-4, W. C. Hülse. Steuer-, Buchhaltungs- und kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Labor Division (Arbeltsrechts- fragen, Gewerkschaftsfragen, De- fensearbeit etc.). Vom 17. August bis 2. September fallen die Sprech- stunden aus. Beratung für Tonkünstler: Mon- tag 4-5 p. m. Artur Holde. Sport-Sprechstunde: Montag, 8-9 p. m. Leitung: Bert S. Levvy. Juristische Sprechstunde (Lei- tung: Dr. Bandmann) jeden Mitt- woch 1-3 p. m. Nicht für ame- rikanische Rechtsfragen. Nur aus- wärtigen Abonnenten erteilen wir schriftliche Auskunft gegen Vor- einsendung der Portoauslagen. Beratung für Massage Operators: Montag 5-6 p. m. Leitung: Anne Weiss. Arbeitsvermittlung Sprechstunden für Mitglieder: Montag, Mittwoch, Donnerstag, 10 bis 11:30 a. m. Ehrenamtliche Leitung: Dr. Wolfgang Mattersdorf. Gruppe Philatelie Unsere Sitz.ungen beginnen am 16. September d. J. um 8 p. m. wie immer und finden regelmässig jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat statt. Unser erster Tauschabend ist also am 16. Sep- tember, nach Labor Day. Unsere Mit- glieder werden gebeten, sich vollzählig einzufinden, und alle Tauschfreunde mitzubringen. Es liegen wichtige An- fragen vor, die am ersten Abend zur Erledigung kommen sollen. Leiter: Walter Loewenthal, BUY WAR BONDS Make the Fighting Men Feel That Your Effort Is Real EUGENE & RENEE früher Budapest Der elegante Frisier-Salon für die verwöhnte Frau Massige Preise 2315 Broadway at 84th St., N.Y.C. Elabl. seit 20 J. TR 7-4611, TR 4-9212 RENCH BEAUTY SALON (früher Paris) 700 WEST 180th ST. - WA 3-2117 Es wird deutsch gesprochen. DAUERWELLEN, alle Systeme HAARFÄRBEN durch Spezialisten GESICHTSHAARE werden schmerzlos f. dauernd ent- fernt von erfahrenem Elektrolyse- Spezialisten. — Beratung kostenlos. Unser grosser Erfolg « veranlasste eine weitere f GESCHAFTSVERGRÖSSERUNG» Die Räume reichten nich- mehr aus, um den Ansprüchen unserer Kundinnen gerecht zu werden. 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"WE FOR YOU" Alle schriftlichen Anfragen erbitten wir an die WomeiVs Group N. W. C., 07 West 44th Street, N. Y. C. — Mündliche Auskünfte erteilen wir in der Sprechstunde der Frauengruppe, Donnerstag von 5—C p. m., Im Büro des "Aushau", 67 West 4Ith Street, N. Y. C. Kindergärten Semeinsam erhalten von HELP AND RECONSTRUCTION, Inc., und NEW WORLD CLUB. Inc. Vorsitzende des Board: Mrs. Ib. Freimann. Midtown Nursery: Beth Hille! Insli tu!.-, ILM West 95lh St., N.Y.C. Tejuber : Misx Bösel Joseph. Offlee Ilours: Tues- dw.v r.-c. p in. liptown Nursery: 85.1 Riverside Drive. N.Y.C. Teacliers: Mr. Egon Studelmaim. Miss Marie Luise Lauser. Office liotirs: Mondav and Thursda.v 4-5 p. m. In allen Angelegenheiten wende man sich schriftlich an die Schrift! iihrei in des Boards der Kindergärten, Mrs. Alice H. Maier, 385 Fort Washington Ave.. Apt. :tl. New York Cily. Kinder im Heime Wir haben weiter die Möglichkeit, mnterernälirten, schwächlichen Kindern Im Aller von 3-10 Jahren einen unent- geltlichen, vorübergehenden Aufenthalt In amerikanischen Convaleseent Hornes mit Scliulbetrieb zu verschaffen. Sprech- stunden ab !>. September jeden Mittwoch 4:311 bis Ii: 30 p. m. Leitung: Lotte Stvauss. KURSE Säuglings- und Wochenpflege Der tinter Leitung von Frau l>r. NatliorlY stehende Kurs ist zu Filde ge- gangen. Kin neuer Säuglings- und Wochen- pllegekiirs wird voraussichtlich Mitte September beginnen. Anmeldungen hier- für werden bereits entgegengenommen. Häusliche Krankenpflege Der niiehste Home Nursing Kurs in deutscher Sprache wird spätestens Mitte September eröffnet. Auch hierfür nehmen wir Anmeldungen schon !-Izt entgegen. Um Irrtümer zu vermeiden, bitten wir, von telephonischen Anmeldungen In jedem Falle absehen zu wollen. Servierkurs F.* liegen hierfür eine grosse Anzahl von Anmeldungen vor, die wir holte», gegebenenfalls berücksichtigen zu köu- Dcn Beginn des Kurses mussten wir Jedoch aus technischen Gründen noch K.MI etwas hinausschieben und bitten alle Applikauten, sich gedulden zu wollen. Jeder, der uns seine Voranmeldung geschickt hat, wird von uns rechtzeitig vom Beginn des Kurses benachrichtigt. Bitte beachten Alle Anmeldungen für die oben an- gezeigten Ktiise sind vornotiert und werden der Heihe nach berücksichtigt Infolge der grossen Anzahl von Mel- dungen werden wir wahrscheinlich Pa- rallelUin se einrichten, deren Beginn an dieser Stelle rechtzeitig bekanntgegeben wird. Ausserdem erhalten alle Appli- kautinnen von uns noch direkten Be- scheid. Dies kann aber erst dann der Fall sein, wenn eine vollständige Teil- nehmerliste vorliegt und die Grösse des zur Verfügung stehenden Raumes be- kannt isl. Wir bitten deshalb alle Ap- plikantin'nen, in der Zwischenzeit von Nachfragen nach dem Verbleib ihrer Anmeldungen freundlichst Abstand neh- men zu wollen. "Our Boys' Club" Wir betreuen solche "Boys", die hier keine Angehörigen haben. Wir schreiben ihnen und schicken ihnen Päckchen, und wir bitten unsere Freunde um Spenden für dieses Liebeshilfswerk. Schicken Sie uns Zigaretten und Bücher — vor al- lem solche im Taschenformat — und schicken Sie uns Einzelnummern guter Zeitschriften. Schecks oder Moncy Or- der bitten wir auszustellen auf den New World Club, New York, und zu senden an Miss Vera Craener, ejo "Aufbau", r Siuiday moniing or w ri tc : 576 Kastern Parkway, Brooklyn, N. Y. Neu l.ebraucnt » ! AERZTL1CHE INSTRUMENTE [ J Ei nr i cht ungs-Cegen stände ■ — Reparaturen billigst ™ «MTTiT'XTV scrgicai." ■ ■ isl U Hil. i mJ 562 Columbus Ave. B IV EIN IAHR "WESTKÜSTE Am 4. September wird eine Sondernummer "Ein Jahr Westküste" erscheinen. Wir wollen recht vielen Interessenten in OREGON, WASHINGTON und CALIFORNIA diese Nummer zu- gänglich machen. Schreiben Sie uns die Adressen Ihrer Freunde, die in diesen Staaten leben und noch nicht re- gelmässige Leser des "Aufbau" sind; wir senden diesen kostenlos unsere Sondernummer zu. AUFBAU (Dept. West Coast), 67 West 44th Street, New York, N. Y. Senden Sie den "Aufbau" mit der Sondernummer "Ein Jahr Westküste" an folgende Adressen: Meyron Sturm; Kassiere : Otto Sl ern und Alois Sturm; Sekretärin: Ilse Grünwald; Protokollführer: Fred Lustig; Beisitzer: Jack Flamhaft und Kr ich Juhn. .Ingendliclie, meldet Kur Ii zu un- seren .Jugendgruppen I Anmetduneeii hei l'aul M. I'nHo.i, f,r, West 42ud Street (Tel.: BRyant 9-11.61) oder je- den Donnerstag Im Klubhelm. RETTET D A S E IN D! 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WEEKLY SCHEDULE Saturday, August 29: from 10 a. m.—Tennis (see sport column), Sunday, August 30: from 10 a. in.—Tennis (see sport column). From 10 a. m.—Six-a-side Soccer Tournament of the New York State Football Ass'n at Throggs Neck Stadium. Directions to the fleld: from Washington Heights take Tre- mont Avenue Streetcar (T) from ISlst St. to Westchester Square, then take bus to the Stadium, from downtown Manhattan, Brook- lyn and Queens take Lexington Ave. Express to 125th St., then Pelham Bay Local to Station Westchester Square, from there bus to Stadium. ~ _ Monday, August 31: 8 to 9 p. m.—Interviews concerning "SPORT at the Club Office. Wedneeday, September 2: from 5 p. m.—Tennis (see sport column). From 5 p. m.—Swimming (see sport column). Thursday, September 3: from 6 p. m.—Soccer training (see sport column). Sunday, September 6: Official opening of the soccer season 42/43 of the N.W.C. 2 games at Fairview, N. J., against West New York (further detail» in the next edition of the "Aufbau"). The hike of the N.W.C. Sports Di- vision which took ploce this last Sun- day was a füll success. A swell time was had by each and everyone with swimming, sports, dancing and pleasant conversation "riding high." Not the least credit for the marvel- ous time must be accorded to the Uptown Section of the N.W.C. Touth Group and its watchful chairman, Brie Hirschmann. His girls and boys really cooperated 100 per cent and we all hope to have them with us again within the not too distant future. Tennis September Ist will be deflnitely the last date for paying up your membership dues. Anybody who has not payed by this time won't be al- .lowed to play any longer. On Snnday, September 2T, we will play our own tournament, men singles and doubles, also ladies singles. This announcement is pur- posely made so early, so nobody shoul'd have any excuses for not showing up. Kind of late but just as heartily we congratulate our members Ur- sula Gntmann and Richard Ehr- mann to their recent engagement. Our Tennis courts are located on 88th St. and Roosevelt Ave. (Queens Community Tennis Club), within easy reach by 8th and 7th Ave. Sub- way lines Swimming Every Wednesday evening from f> o'c-ioek rill darkness, we'll be swimming at the Riverside Cascade Pool, 134th Street (between Broad- way and Riverside Drive). Soccer Training Every Thursday, from 6 p. m., we will have our regulär soccer train- ing at Van Cortlandt Park. In Charge: Max Seligmann. Heinz Altschul. ENGLISCHE SOMMER INTENSIV KURSE . Veranstaltet vom New World Club und vom American Institute of Modern Languages — NEUE KURSE ERÖFFNET — At "Der Vormittag In nmerikantsefoer Sprachatmosyhäre". Montag Iii» Freitag: täglich, 10 a. m. bis 1.30 p. m. Bi "Vormittags-Kurz-Kurs". Montag bis Freitag täglich, 10 n. in. his 12.40 p. in. C« "Abendkurs 1". Dienstag und Donnerstag, 8 p. m. his 7.35 p. m. Klassenräume Im "Aufbau'*» «7 West 44th Street, N.Y.C. (Tel.: VAnderMIt G-316S.) Kesist rie rnngen daselbst. 10% Ermässigung für Mitglieder des N.W.C. Amerik. Lehrkräfte. Sprechstunden Dr. LESCHN1TZER: Dienstag und Donnerstag 5-6 p. m., im "Aufbau", 67 W. 44th St., New York City (VAnderbilt 6-3168) Sonnabend 11-12 a. m., 109-20 Queens Boulevard, cor. 72nd Rd., Apt. 1-C, Forest Hills, L. I. (BO 8-3381) Privatunterricht in allen Stadtteilen. Die "Blaue Beitragskarte" An "The Blue Card", 67 West 44th Street, N. Y. C. Ich zeichne monatlich ................. Name ........ (The Blue Card, Aid for Jewish Immiqrants) Die Vorbereitungen für unsere SPENDENVERTEILUNG an den HOHEN FEIERTAGEN sind im Gange. Zeichnet noch heute einen Monats - beitrag von Helft alle mit; ermöglicht uns, der Fülle der berechtigten Bitten und Anregungen zu genügen. 10c, 25c. 50c, $1.00, $2.00 Adresse „.. Am 11. September 1942 erscheint unsere Rosch-Haschonoh-Nummer. 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Zu den Hohen Feiertagen veranstalten ■wir an der Nordseite im Lake View Onler einen religiösen Gotle.sil ienst. Be- achten Sie ilie heutig«' separate Anzeige, «Ii eine andere Veröll'enUiclmng nicht erfolgen kann. Der Cesamlreinertrag wird restlos l'iir wohltätige Zwecke ver- AngeiWirige des Heeres und der Ma~ Siehern Sie sich rechIzeitig Ihre Kar- ten. I'iir die Folge: Jeden Freitag Abend 8 I hr (iottesdiensl im I empel Anshe Soloin, 510 \V. Melrose Avenue, nahe Broail wiiy. Jewish North Center 3456 Elaine Place, Chicago, III. Präsident: H. Schloss, W KL. 3768 Sekretär, Lisi Stein, SUN. 1362 Unter Leitung des <'.hord I rigenlen, Herrn Gustav Stern, fr. Synagogrnehor- J)ireklor in Duisburg, probt unser ('.hör, sodass an den holn i> Feiertagen ein be- sonders weihevoller Gottesdienst zu er- warten ist. Der Kartenverkauf geht Holt vonstatteii. Wer noch nicht bestellt hat, Setze sich unverzüglich mit unserem Treasnrer, Herrn Otto Kl kau, 4030 ('. reen- Vii'w ((iraceland 0719), in Verbindung. August Sale PFI7- I I LIb SIE SPAREN GELD, wenn Sie jetzt kaufen !1! i< h h» It. Lager in Mänteln aller Art Spezialität: Persianer-Mäntel Kr leichterte Zah lu ngsbed in« u ngen KÜRSCHNERN KIS T E Ii MAX KROf-T'^EuG k 190 N. State Street, Room 1130 | Tel. Randolph 5282 Orthodoxer Gottesdienst an der Südseite Als l'.i iileilIiiig zu dem Gottesdienst an den Hohen Feiertagen veranstaltet die (•nipp«: am Sonnabend, 21). August, 9 p. in., in der Synagoge, Greenwood und »Ith Street, einen Vortragsabend. Mr. .1. (ioldberg"!' wird über die C.ebete am Rose Ii II nseha nah sprechen. Jedermann ist willkommen. Chewra Kadischa Esras- Nidochim 5482 So. University Ave. Schon kurz nach ihrer G riindu ng hat die Chewra Kadisclia den allen und wür- digen Brauch, am 1. Selichoth-Tage ihre Freunde zu einer Gedächtnisfeier für die Toten des Jahres aufzurufen, zu einer ständigen Fiiiriehlung gemacht. Die Chewra Kadischa lädt ihre Mitglieder, Freunde und Gömur - - Männer und Frsmen - zu der am Sonnlag, 6. Sep- tember (I. Si'licholh-Tag i, 10: 15 a. m„ In der Aula der Kozminski Scliool, f>4th St. and 1 ngelside Ave., stattfindenden Ge- dächtnisfeier ergebenst ein. ('.äste sind herzlichst willkommen. Die Gedächtnis- rede hat Herr Rabbiner Dr. Fritz Bam- berger übernommen, die musikalische Umrahmung wird vom Männcrehor der An che Fmeth Synagoge unter Leitung ■von Musikdirektor Max Sinsheimer durchgeführt. Als Kantor wirkt Rcv. Mos. .1. Silverman of Ansehe Emelli. Die Chewra macht ihre Freunde dar- auf aufmerksam, dass auch in diesem Jahre ein 1 .nach gratis ausgegeben wird. BOSTON Club for New Americans Kähmen und Programm der Sum- mer I ii (vi-In de lies l'lub 1'or X e, w A nier'K-a ns im Norfolk 11ouse, 1 4 John Klliot Square. lioxbury, am 22. August, um 8 p. in. gewährleisten ■wieder die dem Club eigene Note: An der Spitze des vorzüglichen Priii> ni m ms sieht, Kurl TVcumiimi von der Synagoge N ig Iii ingale Sl reef, }>orcliesl er, mit' Ope rna ric n : Albert INaiieii und Frederli-k Koernvr wer- den zu K lavier und Violine eine Honale vortragen: IMnrv Ivove«i i>'ibt i'roheu a nie ri k a ii iscli e n .llumors. — Orthodoxer Gottesdienst auf der Südseite an den Hohen Feiertagen in der ASSFMBLY HALL der RAY SCHOOL, Kimbark Ave. u. 56. Str. Karten $2 zuziigl. 20c. Steuer bei Mr. S. tleilbrunn, 10(15 I". 55. Str.. Chicago,III. Selfhelp of Emigres, Chicago Chapter 130 N. Wells St.. Suite 918: Tel.: Franklin 95.">.*>, Ext. 264 Unser Vizepräsident. Prof. Dr. James Franck von der l'niversity of Chicago, begeht am 20. August seinen 60. Geburts- tag. Die Mitglieder der Selfhelp bringen ihm ihre herzlichen Glückwünsche und ihren aufrichtigen Dank l'iir seine selbstlose, werlvolle Beratung und stete Hilfsbereitschaft zum Ausdruck. Prof. .lanies FruncU, der den Nobel preis in Physik 1920 in Güttingen erhielt, ist ge- genwärtig mit wichtigen Forschungen in physikalischer Chemie an der University of Chicago beschäftigt. Hilfsaktion für Kinder und Internierte. Alle Mitglieder und Freund«1, die nicht an dem "Progressive Tca Plan" teilge- nommen und ihren Beitrag für die Hun- gernden in Frankreich und Afrika beige- steuert haben, bitten wir dringend, sich eines der Sammelhefte für die Internier teil von Frau Ludwig Rothschild, 1042 F. 511 Ii St. I l)or. 90X0». auf der Süd- seile, oder von Frau Elsa Franks, 815 Relleplai ne Ave. I Bit. 0610 l, auf der Nordseite abzuholen, um zur Speisung der Internierten ihren Teil beizutragen. Beiträge können auch an diese beiden Damen oder an unsere obengenannte Ge scböftsstelJe eingesandt werden. Schecks werden mit der Bezeichnung "Selfhelp, Inc., Special Account", erbeten. Kleiderkammer. Wir bitten alle Mit- glieder und Freunde, davon Kenntnis zu nehmen, «lass die Sprechstunden und Ausgabe von Wäsche. Kleidung und Schuhwerk bis auf weiteres an jedem Mittwoch, abends von 7 bis 9 Uhr, 5231 S. Kimbark Ave., abgehallen werden. Glückwunschtelegramme zur Ablösung von Telegrammen bei allen 1 rohen Er- eignissen, nach J>nl wurf von Prof. L. Moholy-Nagy, sind zu erhalten bei Mrs. Rudolf Fiicrst. 4(1?, Rriar Place (Nord- seite), und bei Mrs. Hugo Marx, 53 19 Woodlawn Ave. (Südseite). Der Rein- ertrag dieser "Good-Will Messages", die zu in Preise von abgegeben werden, kommt notleidenden Flüchtlingen zu- gute. ALL LINES 0F INSURANCE Siegbirt B. Zacharias Licensed Insurance Broker 175 W. Jackson Rlvd. Chicago, III. WAB 3410, after 6 p.m. DUR 2750 The Jewish Center 4622 Soll I h Parkway Kurien-Ausgabe für die Hohen Feier- lage : Sonntag, :tt). August. 10-t Uhr und Sonntag, 0. Sept., 10-1 Ihr bei Universal Repair Service AI. 'lausig, 1 101 F'.asl 53 rd Street. Mittwoch, 2. September. 8:30-10 Ihr; Dienstag, X. Sept.. 8:30-10 Uhr und Don- nerstag, 10. Sept.. 8:30 - 10 Uhr. im Dining Room j.oew engnril, 5231 Kim- bark Ave. Preise: Mitglieder mit vollbezahlten Beilrag 1912-191:?. frei. -- Karten für Angehörigen (nicht mehr als zwei): •fl.25 pro Karle;. Jugendliche bis zu 15 Jahren 50«'; *N icht in i Igl ieder $2.25. Die Karten werden auf den Käufer ausgestellt und sind nicht iibel tragbar. Scliri l'lliche Beslelhingen sind richten an Herrn Dr. Fl. V. Spitzer, 1719 Ingleside Ave. Center Sport Club 1328 Fast 55th Street Phone: Hyde Park 7970 Soccer: Wir begannen die neue Fuss ha II Sa ison gegen den .Mexican S. C. Un- sere Mannschaft spielte weit unter Form und verlor 5:3. Wir spielen diese Saison in folgender Aufstellung: K. Kiibie, E. Kggener, M. I.ewiit. W. Freund, FL Wol Ii' F. Minkel, W. Boll, E. Klaher, J. Spitz, II. Kuhn, N. Low. Subst.: 11. Spitzer. Unser Spielfeld ist wieder das wunder- bare Jackson Park Fehl. Unsere zweite Mannschaft verlor ebenfalls 4:1 gegen die zweite Mannschaft der Mexikaner. - - Yorsrhaii: Sonntag, den 30. August: Onler S. C. 1 gegen 1 talian S. ('. I. Zeit: 3:00 p. in. Ort : Jackson Park, 61. und Slony Island Ave. Bowling: Am 30. August haben wir unseren Rückkampf, gegi n die Nordseite Gruppe des (".euler S. ('.. im llyde Park Hecreatioii Cent« r, 52. und J^ike Park Ave. Beginn 8 :0(l p. m. l'ing Pong: Wir spielen von jetzt ab wieder jeden Dienstag und Donnerstag in unserem Klubhaus.. 1328 F.. 551h St., Abonnements u. Inserate auf = Südseite Chicagos nimmt ent- entgegen: PAUL J. BRUNEL, I 5432 S. Kimbark Avenue. Cincirtnafi Die Gemeinde Tik woh Chadoschoh (New Hope> in Cinciunati wird auch in diesem Jahre an den hohgn Feiertagen ihre Gottesdienste in dem Saal der American Legion. 3450 Reading Rd., ver- anslal len. Der Karlenverkauf beginnt Sonntag, 23. August, 10-12 vorm., in 000 Maple Ave. Austrion Action Das Büro von Aus tri an Action ist nach 1819 Broadway, Suite 710, New York City, übersiedelt. Tele- phon : COlmnbus 5-788.1. Suche f. meine Schwester Wienerin, Witwe, gutaussehend, 40 Jahre, charaktervollen Herrn zwecks Ehe kennenzulernen, Po- sition vorhanden. Colorado. Zu- schriften mti retour gehend. Photo unter I. N. 3586-M an "Aufbau". Suche flir meine Tochter intelligent, gutaussehend, schlank, warmherzig und natürlich, be- rufstätig, passenden kultivierten Ehegefährten zw. 40 u. 48. Ernst- gemeinte Zuschriften mit Bild (welches retourniert wird) unter M. T. 3575-M. W i t w e r 40 Jahre, gutaussehend, Citizen, eigenes gut gehend. Geschäft, nicht unvermögend, sucht passende Frau aus gutem jüdischen Hause. Ein- heirat nicht ausgeschlossen. Zu- schriften, möglichst mit Bild Iso- fort zurück) unter T. T. 3518-M erb. 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August, 9 p. m.: "Ge- mütliches Beisammensein im Klub"; Un- terhaltung, Spiele, Schach, Ping-pong, etc. Gäste willkommen. Hospitality Chalrmen: Frau Seligman, Frau Silber- berg. Sonntag, 30. August, 10 a. m.: Treff- punkt am Ticket Office der Hudson Tubes: Ausflug mit Schwimmen und Ändern im Pompton Lake. Näheres bei Heinz Jaffe. Youth »nd Sport Group: Chairmen: Heinz Jaffe resp. K. Wollenberg. Jeden Donnerstag 8:15 p. m.: First Aid Kurs in der YMHA., 652 High St., Newark, N. J. — Die Graduation wird am 24. September im Rahmen einer Kundgebung der Immigration von Essex County stattfinden. Näheres folgt. Freuen-Gruppe (Chairman: Frau M. Garten. Es wird um umgehende Mel- dung derjenigen ersucht, die jüdischc Soldaten über die Feiertage als Gäste aufnehmen. Es wird erwartet, dass dieser Anregung der USO viele unserer Klub- mitglieder nachkommen. Meldungen nimmt entgegen der Vice-Chairman: Frau Charlotte Steiner, 385 Belmont Ave., Bi 8-1533. -BALTIMORE, MD.- Wie alljährlich, findet auch in diesem Jahre an den hohen Feiertagen GOTTESDIENST nach traditionellem Ritus statt. Interessenten für Plätze wollen diese umgehend bei einem der unterzeich- neten Herren bestellen und können nur Berücksichtigung finden, solange noch Plätze zu vergeben sind. Der Gottesdienst findet im Saale 708 W. North Ave. statt. Der vorbereitende Ausschuss: Fred Laer, 2716 Parkwood Ave.; Willy Brill, 1822 N. Fulton Ave.; Jac. Fuld, 2323 Callow Ave.; Adolf Strauss, 2816 Woodbrock Ave.; Abraham Wartens- leben, 800 Newington Ave. Hospitality Committee for Soldiers: Chairman: Frau Ruth Schlachter, 141 West Bigelow St., Newark, N. J. Um die Verbindung mit den im Heeresdienst der U S A. stehenden Mitgliedern und Freun- den des Klubs aufrechtzuerhalten und zwecks Aufnahme in die Honor Roll er- suchen wir um jeweils unverzügliche Bekanntgabe der Namen und Adressen an den Chairman. Civilian Defense: Wegen Teilnahme an Civilian Defense befrage für Newark: K. Wollenberg, 365 Badger Ave., Newark, N. J.; für die Oranges, Maplewood etc.: Frau Martha Stern, Or 3-1675. Klubaktion der United Jewish Appeal: Leitung: Dr. Leo Freundlich. Ausste hende Karten sind unverzüglich an den Chairman zurückzugeben. Wer noch nicht in der Liste der zahlreichen Spen- der aufgenommen ist, hat noch Gele genheit es umgehend zu tun. Friedhofs-Projekt: Interessenten am Kauf von Gräbern wenden sich an Herrn Julius Mayer, 11 Treacy Ave., Newark N. J., Bi 3-4243. Program Editor: Eric Steiner, 385 Bel- mont Ave., Newark, N. J. Das 1. reguläre Programm nach den Sommermonaten wird zu den Feiertagen erscheinen. Mitteilungen, Ankündigun- gen und Anzeigen für dieses Programm umgehend an den Eidtor. Bi 3-1533. — Neujahrswunschanzeigen werden auch entgegengenommen! PHILADELPHIA Mitteilungen des "Central Club of Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club) ISIS West Norrie St. Präsident: Ernst Loeb, 4960 N. Warnock St. (DAV 4212). — Sekretär und Zeitungawart: Fred Schussel, 2618 N. Stanley Street, SAG 6278. — Abonnenten und Inseratenannahme: Paul Bomster, 327 South 5th Street. iillllllillll Sametag, 29. August. "Die amerikani- sche Arbeiterbewegung". Vortrag von Ernst Loeb. Aus Anlass des Labor Day. Beginn 9 p. m. im Klubhaus. Jugendgruppe! Sonntag, 80. August. Schwimm - Ausflug nach Somerton Springs, Wir treffen uns um 10:30 a. In. Broad und Hunting Park. Dienstag, 1. September, 8:30 p. m., im Clubhaus: Boardmeeting. Mitglieder unseres Klubs haben eine Artleitsgemeinschaft gebildet, die sich mit Zeitfragen und aktuellen Problemen beschäftigt. Die nächste Zusammen- kunft dieser Gruppe findet am Mittwoch, 8. September, um 8:30 p. m., im Klub- haus statt. Thema: Fortsetzung der Diskussion über Emil Ludwig und die deutsche Frage. Der Kartenverkauf für den Gottes- dienst zu den Hohen Feiertagen findet Jeden Donnerstag, Samstag und Sonntag ab 8 Uhr abends im Klubhaus statt. Preis*der Karten: Mitglieder $1, deren Angehörige 50 Cents; Nichtmitgiiedcr $2, deren Angehörige $1. Wir sprechen unser tiefstes Beileid I der Familie M. Besterman zum Ableben des Vaters und Gatten, und der Familie unseres Mitglieds Ludwig Hess, zum Tode des Bruders aus. Wir gratulieren unserem Mitglied Willy Flehinger zur Beförderung zum Sergeanten in der U.S. Army. Hast Du schon alle Deine Lose für den 11. Oktober verkauft? Der beste Losverkäufer erhält einen Preis. CONGREGATION BNEI MOSHE — Un- sere Gemeinde hat für die diesjährigen hohen Feiertage einen hellen, luftign, grossen Saal im Nlcetown Boys Club, Ecke 18. Strasse und Huntingpark Ave., gemietet. Die Gebetzeiten sind folgende: Freitag abend, 11. Sept., 7 Uhr; Schabbos Mor- gen, 12. Sept., 7:30; Schabbos Nachmit- tag 7:00; Sonntag Morgen, 13. Sept., 7:30; Sonntag nachmittag 7:00; Sonntag Abend, 20. Sept., Kol Nidre, 7:15; Mon- tag Morgen, 21. Sept., 7:30, Jiskor; Mon- tag abend, Ausgang 7:52. Eintrittskarten bei Herrn Julius Hirsch, 3527 N. 18th St., Tel.: Sagamore 5998. PITTSBURGH The Friendship Club 5824 Forbes Street Zu den Hohen Feiertagen haben wir uns einem Gottesdienst angeschlossen, der in Squirrel Hill, 5824 Forbes St., abgehalten wird. Wir laden hiermit die Mitglieder und Freunde unseres Clubs ein, diesem Gottesdienst beizu- wohnen; eine beschränkte Anzahl von Karten zu ermäßigtem Preis bei un- seren Vorstandsmitgliedern, Mr. Nach- mann, Tel. HA 3656 und Mr. Strauss, Tel. HA 8497. Um unsere Dankbarkeit unserer neuen Heimat wiederholt zu beweisen, beab- sichtigen wir, in einer geschlossenen Gruppe uns dem Roten Kreuz als Blut- spender zur Verfügung zu stellen. Es ist auch Deine Pflicht, sich dieser Ak- tion anzuschliessen. Anmeldungen tele- fonisch oder schriftlich an Leopold Strauss, 1528 South Negley Ave., Tel.: HA 8497 oder Erwin Pollitzer, 1654 Den- niston St. Tel.: HA 0399. Geben Sie uns die Namen aller Mit- glieder und Freunde des Clubs bekannt, die in der Army dienen, damit wir sie in Evidenz führen können und stän- dig mit ihnen in Kontakt bleiben. Unser Clubheim wird am 26. Septem- ber wieder eröffnet. Näheres in Mit- teilungen, die Ihnen in Kürze zuge- hen werden. Unser Vertreter für den "Aufbau" ist Rudolf Schanzer, 5715 Wellesley Avenue, Tel. MO 7790. MACCABI Office: Edwin Loewenstein, 561 West 147th Street 1. Track and Field Division: Every Tuesday and Thursday at 6 p. m. train- lng at 72nd Sa. and Riverside Drive. — Annual of Carnival Sport will be held on August 30, 2 p. m., at McCombs Dam Park, 161st St., Bronx, N. Y. 2. Baseball Division: Every Tuesday and Thursday, 6 p. m., 72nd St. and Riverside Drive. S. Swimming Division: Outdoor Swim- ming: Every Monday and Wednesday at 5 p. m. at Riverside Cascade Pool, 134th St., West of Broadway. Indoor Swimming: Every Wednesday at Heck- scher Foundation, Fifth Ave., corner 104th St. • Juniors and Men: 6:45-8.00 p. m.; Girls: 7:15-8:30 p. m. Adinission, 25c. 4. Soccer Division: Every Tuesday at 6 p. m. at the Van Cortlandt Park Soc- cer Field. Soccer Training. Every Thurs- day we shall partieipate in the Train- ing of the track and field division (Hud- son River Sportfleld, 72nd St.) — Wednesday, September 2, 8:30 p. m., 'nportant meeting at Johann Strauss Cafe (Hotel Marseille), 103rd St. and Broadway. 5. Tarbut Group: We meet at 10 a.m. At 96th St. Subway Station downtown platform or at Riis Park Section 7. — Thursday, August 27, 8:30 p. m., at the Johann Strauss Restaurant, 103rd St. (Hotel Marseille) near Broadway: Spe- cial meeting. Important! 6. Tennis Division: Training: Every Tuesday, Thursday, Saturday 5-8 p. m., Sundays 4-8 p. m. at Hamilton Courts, Subway Station I.R.T. Dyckman St. 7. Social Group: On Sunday, August 30, 8:30 p. m., we meet at the Casino Cafe, 868 Amsterdam Ave (102nd-103rd Sts.) for social get-together. Brooklyn Jewish Soccer Club Sunday, 10 a. m. to 12 noon: Soccer training at the George Wingate Field, Ave. K and East IGth St. Bring your bathing suits as we go to the bcach afterwards. Tuesday, 8:30 p. m.: Ping-Pong at the Fiatbush Table Tennis Courts, 848 Fiat- bush Ave., near Clrarch Ave. Members 10c, non-members 20c. Wednesday, 8 p. m.: Atliletics. For members only. For further Information contact the manager. Sunday, September 6: Dance and party. For invitations write to the manager. Manager: Arthur Pagclson, 48!) Eastern Parkway, Brooklyn. Tel.: PR 4-6809. 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Nun isl er schon seit geraumer Zeit Citizen des Landes, in das seine Phantasie bereits in seiner Jugend eingewan- dert isl. Ich möchte nun gleich aussei- sei nein Geburtsjahr — 189:! •— einen anderwärts verbreiteten Irr- tum berichtigen: nämlich, dass Grosz sich aus dieser ungewöhn- lichen Zeit in einen komfortablen Formaiismus zurückgezogen habe. Wahr ist, dass seine Malerei der letzten Jahre der Verfeinerung der gros: cn französischen 1 mpressioni- sten und der Logendenfülle etwa eines Altdorfer nahe kommt. Doch zahü'i -• Graphiken von ihm bewei- sen, 'J;v-'s seine unterirdische Empö- rung. g 'gen die beiden Unheils- mäcliie: Verdummung und Verroh- ung ihn wie eh und je erschüttert. In vielen Fassungen hat er darge- stellt. wie Juden von jenen Nazi- kncchten gefoltert und verhöhnt werden, deren Hässlichkeit er schon lange vor ihrem Auftauchen ent- larvte. Auffällig häutig hat er sich als Motiv den furchtbaren Märty- rer-Tod Erich Muehsams gewählt. Verständlicher Weise wehrt er in seinen täglichen Aeusserungen Emotionen ab, die ihn beim Bilden bis ins Innerste treffen. Diese Art «einer Künstler-Natur wird sich wohl auch in den nächsten 11 Jah- ren nicht ändern. * Seinen 60. Geburtstag hingegen feiert — und dies ist, wie man in der amerikanischen Literatur zu sagen pflegt, ein fact — der Dich- ter Leonhard Frank. Er begeht die- ses Fest in Hollywood, wo er schon ganz heimisch geworden ist und überhaupt nicht hinpasst. Doch um bei dieser Gelegenheit von eigenen Erlebnissen zu sprechen: wieder und wieder entsinne ich mich jener Sommertage des Jahres 1940, die wir gemeinsam an der Küste des Mittelmeeres —- abseits von den Fremden-Jagdgründen der Marseil- ler Sürete — oder an der Schwelle des amerikanischen Konsulates ver- "11 vous sera peut-etre agreable d'apprendre que les renseignements que j'avais trouves dans "Aufbau" orit. servi ä ia preparation d'une causerie sur l'antisemitisme qui fut lue sur le reseau fran^ais de Radio-Canada. . . Raymond Grenier, Collaboratcur de " L' K vevemen I-.) oh r na l", Quebec, Canada. Nu, Damenschuhel 39* - 69* - 99* Shoe Bargain Store 4231 BROADWAY zw . 17!l. u. 18<). St. X.V.C. brachten. Am Golf von Lyon be- wohnten wir gemeinsam in einem Platanen - überschatteten Park das Dachzimmer eines rätselhaft über- völkerten Hauses. Selbst im Hüh- nerstall noch nistete ein greiser, pensionierter Beamter aus Paris. Oft las Leonhard Frank in der Bar Mistral den Schriftstellern Na- tonek, Herl ha Pauli, «lern von einem langen Bart getarnten Pro- fessor Gumbel und mir aus seinem Romane "Ein langes Leben mit Dir" die frisch geschriebenen Ka- pitel vor, ein fein ziseliertes Mei- sterwerk, so aliseits der Zeit, wie wir der Stadt; Marseille. Er las, in seiner zögernden, melodischen Art, bis wieder einmal die Sterne über der schäumenden Bucht aufgingen, bei deren Anblick jeder von uns die andern zum Teufel und sich nach den U. S. wünschte. Oft auch be- richtete der Dichter, nach einem vorsichtigen Abstecher in die Stadt Marseille, von phantastischen Schif- fen, die uns heimlich über den Ozean an die Küste der Freiheits- statue entführen sollten. Ach, lei- der erwiesen sich diese Fahrtgele- genheiten als poesielose Ausgebur- ten aus den Hirnen wilder Emi- granten-Freibeuter. Noch kurz bevor dem Dichter die Rettung glückte, zitierte man uns zur Vernehmung in die Sürete. In dieser scheusslichen Zwingburg hatten wir in einem lange währen- den Kreuzverhör zu gestehen, wo- von wir lobten, was wir im De- partement Bouches du Rhone zu suchen hätten, wie unsere Gross- eitern hiessen, um schliesslich eine eidesstattliche Erklärung über eine defekte Wasserleitung unseres Ob- dachs abzugeben. Diese bösen Stun- den hat mir, fürchte ich, Leonhard Frank bis heute nicht verziehen. Aber ich vergesse nicht das auf- wühlende Erlebnis, als ich im vori- gen Kriege die "Ursache" las, und nicht "Karl und Anna", unter al- len Schriften des Sechzigjährigen, dem ich meine besten Wünsche sende, mir die liebste. Eine nicht gezeichnete Wochenschau Auf viele Anfragen: Die Ideen für die "Wochenschau" stehen in den Zeitungen wie Sand am Meer. In welchen Zeitungen wird nicht gesagt, weil sie nicht alle Ihrer und des Zeichners politischer Mei- nung entsprechen. In der vergangenen Woche fiel unserem L. W. Wochenschau-Zeich- ner unter anderem auf: Der Holdup-Gang, der seine lau- fenden Geschäfte per Auto er- ledigte und dafür vom Gas Ra- tioning Board die Karte S für un- beschränkten Benzineinkauf be- Der astrologische Schneidet-, der die Damenmode von morgen in den Sternen liest. * Die Geschichte von der Plakette für die verstorbene Mutter des Präsidenten der II.S.A., die der Beschlagnahme verfiel, weil die Municipal Art Commission von New York sie nicht genehmigt hatte. * Das Glas Milch mit 8 ounces In- halt für 5 Cents in einem New Yorker Kettenrestaurant. Aber das grössere Glas mit 12 ounces Inhalt kostet 10 Cents. 2 mal 5 Cents sind 16 ounces. * Die "New York Times" die im Monat Juli 75,188 mehr "advertis- ing lines" hatte. Die "Daily News" verlor 65,001 lines. * Der Autobus - Schaffner Felix Finzel, der neun Jahre geduldig seinem Beruf nachging, und plötz- lich genug von seinen Fahrgästen ACHTUNG! Verkaufen Sie nicht Ihre • CAMERA • FELDSTECHER • LINSEN bevor Sie unsere Höchstpreise gehört haben! AREMAC CAMERA 1 n v. 1 East 43rd St., New York, N.Y. hatte. Als sie ihm die Aussicht verstellten, liess er seinen Autobus stehen und zog sich ins Privatleben zurück. Es geht ihm jetzt besser. * In Argentinien wurden die Filme "Invaders" und "Leeret Agent" verboten. Ab 1. Oktober wird das Haar- schneiden und das Rasieren teurer. Aber das behält sich der Zeichner vor, noch zu illustrieren. Er freut sich schon auf die Vogelnester im Haarwald und auf die langen Bärte, die anstatt der Weste ge- tragen werden. * Mrs. Roosevelt ist von der Office of Censorship dringend ersucht worden, in ihrer column "Mv Day" nicht mehr über das Wetter zu schreiben. Der Feind liest mit. Den Aufenthalt ihres Sohnes Major James erfuhr sie erst, nachdem der Zensor den Zeitungen erlaubt hatte, darüber zu schrei- ben. * Die neuen Nickels bestehen zur Hälfte aus Kupfer und zur Hälfte aus Silber. Sie sind mehr wert als fünf Cents. * Anthony I. Broderick gab bis jetzt 11 pints Blut für das Rote Kreuz. Genug! Der Platzmangel tritt in geine Rechte. Gedanken am Aequator Von OTTO KANTORIWICZ fGUAYAQUlLi Die gut passend« BRILLE nur vom Berufs-Optiker MAX STERLING W 50 West 47th Street, N. Y. C. LO 5-0096 betw. 5th & tith Ave». Nicht d.Preis—die Qualität entscheidet Alle Reparaturen prompt und billig. Neulich gehe ich durch eine Ha- fengasse, entgegen kommt mir ein Maultiergespann in rasender Fahrt. Trotzdem schlägt der Kutscher auf die Tiere unter kräftigem Hu- eah-hueah-Gebrüll ein, schliesslich bleiben die Tiere stehen. Neugie- rig frage ich den Mann warum die Eile. Eile, sagt er mir, nein stehen bleiben sollen die Tiere doch end- lich. Darum ruft er hueah,hueah. Es ist eben hier alles anders. . . . Jede Woche kam ein Dampfer der Grace Line durch; der spie dann auf kurze Zeit seine Touri- sten an Land. Sorglose fröhliche Menschen sah man in den Stras- sen. Sie sassen in den Cafes, um- lagert von bettelnden Kindern. Menschen aus einer anderen Welt erschienen sie mir und doch ist es knapp zehn Jahre her, dass auch ich durch fremde Länder reiste und Tiere und Bettler fütterte. * Noch einmal Grace Line. — Ich stand am Hafen und betrachtete die Einfahrt der "Grace". Neben mir stand ein früherer Breslauer An- walt, der sehnsüchtig auf sein Affi- davit wartete. Nach einer Weile sagte er: "Wissen Sie, wir in Breslau sag- ten immer, das schönste von Bres- lau ist der D-Zug nach Berlin. Heute in Guaiyaquil sagen wir uns, das Schönste hier ist die Grace Line nach den Staaten. . . " * Jeden Dienstag Abend sendet eine hiesige Radiostation gute klas- sische Musik. Ein kleiner Kreis Musik - Begeisterter geht jeden Dienstag in den Senderaum der j Station. Man trifft sich auf der | Strasse und sagt, na also, morgen wieder zum Populären-Konzert in der Station. Wer erinnert sich nicht noch an die schönen Abende in der Phil- harmonie am Dienstag. So kann sich sogar in diesen un- ruhigen Zeiten ein Begriff erhalten. Die Zahl der Immigranten in Guayaquil ist nicht gross; trotz- dem müssen wir vier Organisatio- nen haben, die in teils mehr teils weniger freundschaftlicher Bezieh- ung stehen. Selbstverständlich wol- len alle die Einigkeit. Neulich kam nun eine Gruppe auf die Idee noch eine fünfte Organisation zu bilden als Dachorganisation. An vieren scheint man noch nicht genug zu haben. Vielleicht sind einige Juden noch nicht Vorstandsmitglied? Manchmal glaube ich doch, viele von uns haben nichts gelernt und alles vergessen. * Drei Jahre sind es jetzt fast, ! dass ich hier lebe. Man hat sich an vieles gewöhnt; man hat vieles R.E. DE LOHME - LEHMAN - Jacks. Hqhts.—Elmhurst- ALGEN-UNTERSUCHUNG Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 82-07 Roosevelt Avenue (Jackson Heights, L. I.) - BESSER-BILUGER-SOFORI^ 42 East 23rd Street-3bd Floor-NYC. PHONE GRameucy 7-2592 HERMAN CAMINER Optiker 345 Amsterdam Ave., N. Y. 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Beteiligen Sie sich an unserm Wettbewerb: Siel Sie schlagfertig? (Siehe Seite 7.) Hand-Picked f Man flüstert in Deutschland: "Denke nicht, das besorgt Hitler für Dich; sprich nicht, das tili Goebbels allein; iss nicht, darwft kümmert sich schon Göring." (Mitteilung eines aus Europa ta- ge kommenen ("lipper-Passaglers,— New York Times.) Ihre Neu jähr s-Glückwünsch# werden im In- und Ausland» gelesen. Geben Sie uns recht- zeitig Ihren Auftrag für unsere am 11. September erscheinende Rosch-Haschonoh-Nummer. Schluss der lnseraten-Annahrae Dienstag 12 Uhr mittags Plattfusseinlage« nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eigene Werkstätte im Hees +A. WITTENBERG* 145 West 72. Str. Aeh'en Sie auf die Hausnummer Telephon: TRafalgar 4-5343 Abends nach 7 Uhr: EN 2-1711 REPARATUREN BILLIGST