Arbeits-Erlaubiiis für alle 'Visitors' AUSBAU Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Entered as second-class matter January 30, 1940, at New York Post Office under Act of March 3, 1879 ABC Vol. VIII—No. 38 New York, N. Y., Friday, September 18, 1942 10* Heute: Die Westküste Neue ArbeitsmöqJichkeiten im Schiffsbau — Leben im Oregon und Washington Beiträge von Edgar Friede, Otto Fröhlich, Hans Kafka, Frank Perls, Joseph Roos,, Paul Weiden.. Fight or Work! — Abenteuer im Bagdad — Der Kampf gegen Jonas Fraenkel — Jüdische "Exilsregierung" ge- fordert — Opern Letter to the "Führer" Schärfster Protest der U. S. A. gegen Lavais Judenpolitik Ein Versuch in der letzten Minute Der Erlass des französischen Zwangsarbeitsgesetzes hat in Washington zu einer neuen Krise mit Vichy geführt. Secretary of State Cordell Rull gab in einer Pressekonfe- renz die Erklärung ab, dass die Regierung der Vereinigten Staaten die Konskription fran- zösischer Arbeiter für deutsche Munitionsfabriken als Hilfe für unsere Feinde betrachte und 'Völlig unvereinbar mit Frankreichs Verpflichtungen unter dem Völkerrecht." In diesem Zusammenhang verdammte Cordell Hull auch die anti-jüdischen Massnah- men von Vichy und erklärte, dass "dies die glatte Auslieferung dieser unglücklichen Men- schen an ihre Feinde bedeute. Und zwar an Feinde, die nicht nur ihre Absicht kundgetan haben, die in ihre Gewalt Fallenden zu versklaven, ja auszurotten. Ja, In erheblichem Umfang ist diese Absicht bereits durchgeführt worden." Gerüchte über Unterbrechung der Deportationen In den letzten Tagen haben New York Gerüchte erreicht, wonach unter dem Druck der katholi- schen und protestantischen Kirchen in Frankreich, des Widerstandes des französischen Volkes und der amerikanischen Interventionen die Deportationen in Frankreich zu einem gewissen Stillstand gekommen sein sollen. Die Nachrichten sind sehr widersprechend. Die JTA zitiert Genfer Blätter, die derartige Mitteilungen enthalten. Auch die, von der gleichen Quelle gemeldete, angeordnete Verhaftung der einge- borenen französischen Juden sei bisher nicht durchgeführt worden. Wir müssen jedoch auf Grund der in Deutschland gemachten Erfahrungen vor einem Optimismus warnen. Schon kann man über das von den Nazis kontrollierte Radio Paris, hören, dass "neue strengere Massnahmen gegen alle Juden in Frankreich bevorstehen", und dass das jüdische Problem "einem neuen Höhepunkt" zusteuere. Die Vichyregierung, so heisst es in der Sendung, ist entschlossen, ihre antijüdische Politik weiterzuführen. "Eine machtvolle Kampagne zur Aufklärung des französischen Volkes über die jüdische Frage wird von der Vieh; -Regierung in Kürze begonnen werden." Laval selbst hat vor einiger Zeit einem in diesen Tagen hier eingetroffenen Beamten des American Friends Service Committee (Quäker) in einem Interview gesagt: "Wir wollen die Juden los werden. Ich weiss, die Deportationen machen einen schlechten Eindruck, aber wer schert sich schon darum und wer wird schon etwas dagegen tun. Die Vereinigten Staaten werden vielleicht protestieren — was küm- mert mich das? Ich übernehme die volle Verantwortung. Es ist nur ein Zufall, dass die Deportationen mit Deutschlands Wünschen zusammenfallen. Wir wünschen sie auch." Laval hatte freilich nicht mit einer so starken Reaktion in der Welt und vor allem auch im Lande selbst gerechnet. Es besagt aber an sich noch nichts, wenn seit mehreren Tagen keine Transporte der unglücklichen Juden nach dem Osten stattfinden. Deutschland leidet unter ausserordentlichen Trans- portschwierigkeiten, und die Gerüchte können auf Grund der Tatsache entstanden sein, dass die Eisen- bahnverwaltung nicht in der Lage war, die notwendigen Waggons zur Verfügung zu stellen. Trotzdem ist es notwendig, dass die begonnene Protestbewegung verstärkt weitergeführt und dass versucht wird, mit allen politischen Mitteln einen Druck auf Laval auszuüben. Im Namen der Menschlichkeit Der "Courier de Geneva" veröffentlicht den Text des gemeinsamen Aufrufs der Kardinäle und Erzbischöfe im besetzten Frankreich an Marsehall Petain. Er lautet: "Tiefbewegt durch die Massetiarreste und Misshandlungen von Juden können wir die Stimme unseres Gewissens nicht unterdrücken. Im Namen der Menschlichkeit und der christlichen Prinzipien rufen wir auf zur Wahrung der unabänderlichen Menschenrechte. Unser Appell ist gleichzeitig eine empörte Bitte um Erbarmen angesichts des unge- heuren Leidens namentlich der Mütter und Kinder. Wir bitten Sie, die Forderungen der Gerechtigkeit und die Pflicht der Nächstenliebe 5 zur Zwangsarbeit nach besetztem russischen Gebiet verschickt werden. Die gleiche Meldung besagt, dass anddere Kategorien von arbeitsfähigen Juden zu Arbeiten nach Deutschland verschleppt werden sollen. Den jüdischen Aerzten im Warschauer Ghetto wurde verboten, Krankheits- oder Unfähigkeitsattestee auszustellen, angeblich weil "'die jüdischen Aerzte vielfach falsche Attteste ausgefertigt hätten". Ghettos in Norwegen und Belgien Nach einer JTA-Meldung aus Stocckholm haben die deutschen Okupa- tionsbehörden beschlossen, für die 13300 Juden in Norwegen ein Ghetto an einem der Fjorde zu errichten.--Zu gleicher Zeit beabsichtigen die Nazis für die Juden aus Brüssel ein (Ghetto in Anderlecht, einem Vorort der belgischen Hauptstadt, zu errichlten. zahl der als Besucher oder Studen- ten zugelassenen Ausländer, durch den Krieg verhindert, das Land nach Ablauf ihrer Besuchsvisen zu verlassen, vor der Notwendigkeit stehen, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Karl G. Harrison, Commissioner of Immigration and Naturalization erklärte in diesem Zusammenhang, dass die neue Anordnung auf Grund einer Prüfung der beim Im- migration and Naturalization Ser- vice eingereichten Gesuche getrof- fen worden sei, die ergeben hätte, dass fast alle Gesuche gerechtfer- tigt gewesen wären, und dass die generelle Arbeitserlaubnis dazu beitragen würde, den vom U. 8. Employment Service aus verschie- denen Teilen des Landes gemelde- ten Mangel an Arbeitskräften zu beheben. Diese Massnahme würde in keiner Weise die Beschäftigung von amerikanischen Bürgern beein- trächtigen. >»,,«>><. das* wir es für T.eiite mit Uvsvln äii kter A iifciit Im lt s-Krlauhnia Iflvhlvr inavlieii, \ rlicl («stellen* i»n- zu im* Ii in «•Ii." führte Kurl t>. Harrison weiter am*, "verfolgen wir nur die Politik unserer Jtcgicruiig', alle vor- bundenen \ rlicttskriifte für die rii,»,»e von Men- schen, die sonst im ausgenützt blie- ben. zugunsten der Vereinigten zu verwenden. Dadurch, es Ihnen ermöglichen, an unseren K riegsaiistreiigiing«tn teil» minelinie». treffen wir zugleich eine wichtige Massnahme zur Stärkung; der nationalen Moral." Mr. Harrison wies gleichzeitig darauf hin, dass diese Regelung jedoch in keiner Weise den Ein- wanderuns ■sstatus von Besuchern und Ausländern affiziere, und sie nicht etwa zum dauernden Aufent- halt oder zum Erwerb der amerika- nischen Staatsangehörigkeit be- (Fortsetzung auf der 3. Seite) AUFBAU Friday, September 18, 1942 Marsch der Zeit iüiiii Manfred George: Zur Lage Deutsche Winter-Ouvertüren Mit den immer länger werden- den Verlustlisten, die die an Men- schen- und Materialeinsatz alle bisherigen Rekorde schlagende Schlacht um Stalingrad mit sich bringt, mit der sicheren Aussicht auf einen neuen und nicht weniger schweren Winter im Osten und den zerstörenden Luft - Angriffen im Westen, ist ein anderer Ton in die deutsche Heimatpropaganda einge- zogen. Der russische Soldat wird zwar noch pflichtgemäss als hin- terlistig beschimpft, zugleich aber •werden seine Zähigkeit und seine Kampfgeschicklichkeit hervorgeho- ben. Irgendwie muss man schliess- lich die Totenziffern und das Ab- sacken des Vormarsches erklären. Gleichzeitig wird die Wucht der Luftangriffe zugegeben. Bericht- erstatter am deutschen Radio sprechen ganz offen von Düsseldorf etwa als der "einst blühenden Stadt". Aber es lässt sich nicht viel mehr verheimlichen. Zuviel Flüchtlinge aus den bombardierten Zonen überschwemmen das noch unversehrte Hinterland. Dazu kom- men jetzt die Fliegerangriffe auf den deutschen Osten, Oesterreich "und Ungarn. Die einzigen engeren Reichszonen, die noch nichts von Lancasterbombern und Stormor- niks wissen, sind Sachsen und Bayern und das Land zwischen Linz und Vorarlberg. Daher be- lächelt Goebbels in seinen Radio- reden die RAF nicht mehr, sondern predigt seinen Hörern "mehr Hass" und verspricht ihnen in kur- zer Zeit Angriffe in einem bisher noch unbekannten Masse auf Eng- land. Wo ist die Nazi-Luftwaffe? Ob das eine echte Drohung oder Bluff ist, kann man schwer ent- scheiden. An sich hat sich der Wi- derstand in der Luft im Westen auf deutscher Seite in den letzten Wochen verstärkt, aber vor Stalin- grad wird immer nur wieder von einer Ziffer von etwa tausend Flug- zeugen gesprochen. Die Luft über dem Rheinland, der Nordseeküste ■und dem unbesetzten Frankreich gehört zur Zeit nicht den Nazis, und Rommel hat sogar von seiner Flugwaffe für den russischen Kriegsschauplatz abgeben müssen. Man fragt sich erstaunt: Wo ist die deutsche Fliegerwaffe ausser- halb des russischen Kampfgebiets und zu welchem Zweck wird sie so offensichtlich in Reserve gehalten? Oder ist die Zerstörung der vielen Fabriken bereits in ihren Auswir- kungen fühlbar? An der afrikanisch-asiatischen Front An der afrikanischen Front hat das Fehlen der Flugwaffe jeden- falls Rommel die Offensive ge- kostet. Man wartet auf den Nach- stoss der Achten Britischen Armee. Sehr möglich, dass sie ihn nicht gestartet hat, weil sie erst den Ausgang der Kämpfe im Kaukasus abwarten will. Denn schliesslich darf man nicht vergessen, dass sie im Kontakt ist mit der Neunten Armee, die Palästina, Syrien und Transjordanien bewacht, und dar- über hinaus mit der Zehnten, die vom Persischen Golf bis zum Kas- pischen Meer unmittelbar an die sowjetrussische Front reicht und eine Art Sicherheits- und Auffang- stellung für den schlimmsten Fall einnimmt, zugleich aber die neuen Zufahrtsstrassen und Eisenbahnen schützt, die mit ihren Abzweigun- Ff gilt or Work Die Arbeitsvermittlung hat bisher trotz des immer wieder betonten Arbeifermangels der Defense-Industrie einer zentralen einheitlichen Regelung ermangelt. Präsi- dent Roosevelt hat mit seiner Executive Order vom 12. September den entscheidenden Schritt getan, um künftig den Arbeitseinsatz in die Hand der Staatsgewalt zu legen. V. McNutt, der Chairman of the War Manpower Commission, ist er- mächtigt, die zur Zeit in den Dien- sten der Regierung beschäftigten Beamten und öffentlichen Ange- stellten nach ihrer Eignung und den Kriegsbedürfnissen entspre- chend innerhalb der verschiedenen Departments zu versetzen, in den Heeresdienst einzugliedern oder über die Civil Service Commission an die Privatindustrie zu überwei- sen. Eine Zustimmung des einzel- nen Beamten ist nicht erforderlich, jedoch wird ihm die Wiederbeschäf- tigung in seiner Behörde nach Kriegsende zugesichert. Beamte und öffentliche Angestellte können auch freiwillig in die Privatindu- strie übertreten. Die Regierung in Washington hat damit die Umstel- lung des nationalen Arbeitsmarktes auf die Erfordernisse des totalen Krieges im eigenen Hause vorbild- lich und vollständig realisiert. Staatliche Kontrolle der Arbeitsvermittlung V. McNutt hat ferner auf einer Presse - Konferenz angekündigt, dass auch die Frage der gesamten Arbeitsvermittlung endlich aus dem Stadium akademischer Diskussio- nen herausgehoben werden muss, und dass der nächste Schritt sein würde, die obligatorische, staatliche Aufsicht über die Arbeitsbeschaf- fung zu errichten. Damit wird die Einstellung von Arbeitern und An- gestellten der Willkür einzelner Firmeninhaber nnd einzelner pri- vater Stellenvermittlungs-Bureaus entzogen und auf den öffentlichen Arbeitsnachweis übertragen wer- den. Bescheinigung des Arbeits- wechsels Als ersten Schritt in der Organi- sierung dieser staatlichen Kontrolle hat Major General Lewis B. Her- shey, Director of Selective Service, an die zwölf Oststaaten, in denen die Kriegsproduktion von Kupfer, nicht eisenhaltigen Metallen und Bauholz wegen Arbeitermangel in eine kritische Situation geraten ist, telegrafisch eine Order erteilt. Rund 200,000 Arbeiter jener Indu- strien, die ihre Arbeitsplätze ohne Zustimmung der Local Draft Boards verlassen haben, sollen für die Einziehung zum Heeresdienst sofort neu klassifiziert werden. Künftig bedarf der Arbeiter zwecks Wechsel des Arbeitsplatzes eines Certificate of Separation vom zu- ständigen U.S. Employment Ser- vice. Ebenso muss sich der Arbeit- geber vor der Neueinstellung des Arbeiters ein Certificate beschaf- fen. Wie der Civil Service Commis- sioner Arthur S. Fleming und V. McNutt gemeinsam feststellten, sind für das ganze Land hinsicht- lich des Arbeitsplatzwechsels bald Massnahmen ähnlich der Anord- nung durch General Hershey zu erwarten. Bei dem staatlich gere- gelten Stellenwechsel wird die Ver- gütung von Umzugskosten ge- sichert werden. Die bevorstehende totalitäre Organisierung des ge- samten Arbeitsmarktes dürfte auch der noch immer bestehenden Dis- kriminierung von aliens ein rasches Ende bereiten. Es wird nur noch zwei Gruppen von Bewohnern die- ses Landes geben: Solche die in Armee und Marine dienen, und solche die für die bewaffnete Macht arbeiten. S. A. gen Russland den Vorderen Osten und Aegypten verbinden. Diese drei Armeen können nicht unabhängig von einander einge- setzt werden — so wenig wie die Teile einer gemeinsamen Front — denn sie bilden 'die Drehscheibe an der Brücke Asien-Afrika. Schon im vorigen "Aufbau" haben wir auf die neue Aufmerksamkeit hinge- wiesen, die in diesem Zeitpunkt der Kriegsentwicklung diesem Konti- nent auch ausserhalb seines Mittel- meergeländes zukommt. Und die Ereignisse in Madagaskar, dessen endgültige Unterwerfung nun- mehr zum Abschluss gekommen sein dürfte, bestätigen das. Man wundert sich nur wie lange — von dem Problem Dakar ganz abge- sehen — noch der Vichyhafen von Djibouti als Zwischenstation für die Fluglinie Rom-Tokio (via Do- dekanes — japanisch-besetztes Chi- na) dienen darf. Denn hier muss offensichtlich ein Zwischenlan- dungsplatz liegen für jede Ver- bindung, die die Hauptquartiere der rebellischen Inder in Rom und Berlin mit ihren entsprechenden Zentralen in Rangooiti und Bang- kok haben. Und da wir gerade von derartigen Lücken im bri- tischen Verteidigungssystem reden, bleibt es auch verwunderlich, dass man es Afghanistan erlaubt, wie- der einen japanischen Gesandten, den Russlandexperten und frühe- ren Generalkonsul in Wladiwostok (!), Herrn Motoharu Sichira, auf- zunehmen. Indische Gefahren Die indische Gefahr ist nach wie vor gross. Wie gross, wird sich erst zeigen, wenn der Angriff der aus China zurückgezogenen japani- schen Truppen auf Sibirien oder Indien erfolgen wird. Zwar ist es bisher gerade in den bedrohten Ge- bieten von Madras und Calcutta ruhig geblieben, obwohl hier die Anhänger des Japanfreundes Sub- has Bose mit am stärksten sind, aber recht zuverlässige Be- richte erzählen davon, dass sie ja- panische Waffen und Munition er- halten haben und dass die Japaner unter den Mitgliedern der söge- nanten "Free Indian Army" Fall- Tatsachen über Indien Einige Mitteilungen zum Ver- ständnis der Situation Der Oberstkommandierende von Britisch-Indien, der Vizekönig, ist an die Majoritäts-Entscheidung des An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Membere of New York Curb Exchange 30 PINE STREET, Fourth Floor Tel.: WHitehall 3-2160 NEW YORK CITY schirmtruppen ausbilden. So setzt sich die Front des Vorderen Ostens unmittelbar nach Indien hinüber fort und jedes Zucken in der Linie El Alamein-Taebris-Calcutta wird im ganzen Verteidigungsstrang gespürt. Je enger sich aber das Kampfnetz über alle fünf Konti- nente spannt, desto schwerer ist der einzelne strategische Zug vom Laien zu beurteilen, desto unüber- sichtlicher wird für ihn das aas tausend Wirkungen und Gegen- wirkungen kombinierte Feld der Aktionen. Wochenbilanz Im Ganzen aber hat die vergan- gene Woche in der Gesamtbilanz Zeit- und Stärkegewinne für die Alliierten gebracht. Die Roosevelt- Erklärung, die den Federal Worker auf eine Stufe mit dem Soldaten bringt, ist ein ungeheurer Schritt Amerikas auf der Bahn zur totalen Kriegsanspannung. Die Vorberei- tungen zur vollen Eroberung Afri- kas haben gute Fortschritte ge- macht. Bemühungen Finnland von Deutschland abzudrängen und die Türkei mit Sicherheit neutral zu halten, zeigen günstige Aspekte. Summierumg und Analyse der Flugzeugangriffe lassen günstige Schlüsse auf die systematische Zer- störung wesentlicher deutscher Nachschubzentren zu. Die alliier- ten Bomber bringen die Hoffnung auf die Niederlage der Achse ist im- mer neue von ihr besetzte Gebiete. Ein langer Weg, ein schwerer Weg — militärische Sachverstän- dige halten bereits bei der Notwen- digkeit einer 13 Millionen-Armee für die Vereinigten Staaten —1 aber ein Weg, über den unaufhalt- sam das Schicksal gegen Hitler heran rollt. Exekutivrats gebunden, doch hat er die Macht, eine Entscheidung umzustossen, die seiner Meinung nach der Sicherheit, der Ruhe oder den Interessen von Britisch-Indien abträglich ist. Dieses Recht ist seit 1879 nicht ausgübt worden. British-Indien ist in 11 Provin- zen eingeteilt, die seit 1937 unter Selbstverwaltung stehen und un- gefähr dieselben Rechte wie die Staaten der U.S.A. gemessen. Es gibt 5662 indische Staaten, die sich aus Staaten wie Hyd^ra- bad mit einer Bevölkerung von 16 Millionen und unbedeutenden Staa- ten, die nicht grösser sind als eine Farm, zusammensetzen. Die indi- schen Staaten erstrecken sich auf zweifünftel des Gesamtgebiets von Indien. Jeder der indischen Staaten hat seinen eigenen indischen Herr- scher, dessen Vollmachten in einem separaten Vertrag mit der briti- schen Krone dargelegt sind. Diese Herrscher kontrollieren alle inne- ren Angelegenheiten. Frauen haben in allen Provinzen von Britisch - Indien Wahlrecht; Frauen sind Mitglieder in allen provinziellen gesetzgebenden Kör- perschaften. Der "Congress" in Indien ist nicht, wie in den Vereinigten Staa- ten, der Name einer gesetzgeben- den Körperschaft. Es ist eine po- litische Partei — die grösste und am besten organisierte in Indien, obwohl ihre Mitgliedschaft 1941 nur 1,500,000 betrug, d. h. nur eine von je 259 Personen der Gesamt- bevölkerung gehört ihr an. Indien zahlt keine Steuern an England, weder direkte noch in- direkte. Seit 1921 geniesst Indien fiska- lische Autonomie. Das bedeutet, dass es das Recht hat, ebenso Ein- fuhrzölle auf Waren aus England wie aus anderen Ländern zu er- heben. Dieses Recht wurde des öfteren ausgeübt. Während der letzten 20 Jahre sind Industrien unter indischer Kontrolle und mit indischem Ka- LIFE INSURANCE CAREER Our next Course for the Life Insurance State Examina- tion (free of charge) will start on Wednesday, Sept. 23. Write or phone for appointment not later than Tuesday, September 22. The JULIUS SELLINS AGENCY 12 Hast 44th Street, N. Y. C. Tel.: MU 2-7050 KALENDER 10. September Kriegsschauplätze s Nazi« erobern zwei Dörfer westlich von Stalin- grad. — Russische Bomber über Berlin und Budapest; RAK über Frankfurt a. M. — Das amerika- nische Transportschiff "Waketield" (die frühere "Manhattan" auf der Rückfahrt aus Europa in Brand ge- raten. — Japaner auf New Guinea nur 44 Meilen von Port Moresby entfernt. — Englands tägliche Kriegskosten 12,250,000 Pfund Ster- ling; 40 Prozent durch Steuerein- nahmen gedeckt. U.S.A.8 Offizielle Stellen kündigen Produktion von 1 Million Tonnen synthetischen Gummis für 194S an. — ODT ordnet Einschränkung de» Taxi-Verkehrs an. 11. September Kriegsschauplätze! Russen fallen westlich von Stalingrad erneut zu- rück. — Engländer besetzen drei Häfen an der Westküste von Mada- gaskar. 12. September Kriegsschauplätze: N o v o r ossllsk gefallen. — RAF mit über 100,000 Brandbomben über Düsseldorf. 13. September Kriegsschauplätze $ Neue Uandun- gen japanischer Truppen auf der Insel Guadalcanal. — Weiteres Vor- rücken der Engländer auf Mada- gaskar. 14. September U.S.A.: Brooklyn Navy Vard stellt zum ersten Mal Frauen als Mecha- nikerinnen an. — Nelson sagt, dass Kriegsproduktion um 350 Prozent angestiegen ist. Ausland: Laval erlässt Zwangs- arbeitsgesetz für Männer zwischen :IS und 50 und für unverheiratete Frauen zwischen 20 und 35 Jahren. 15. September Kriegsschauplätze: Nazis westlich und südwestlich von Stalingrad zu- rückgeworfen. — RAF über Bre- men; russische Bomber über Buka- rest, Ploesti und Königsberg. U.S.A.: Roosevelt-Erlass bringt totale Regelung aller Arbeitskraft, beginnend mit der Aushebung der Regierungsangestellten für lie Rü- stungsindustrie. 16. September Kriegsschauplätze: Admiral Nimitz warnt: Japaner in den Solomons "keineswegs auf der Flucht". — RAF über Wilhelmshaven und Cherbourg. — Hull erklärt: Französisches Ar- beitszwangsgesetz hilft den Feind.— Kanada meldet: 3350 kanadische Opfer des Angriffs auf Dieppe. U.S.A.: W. 31. Jeffers, Präsident der Union Pacific Railroad, Leiter des Gummi-Programms. — Heizöl-Ratio- nierung für 30 Staaten. pital bedeutend angestiegen. Die Zahl der Wollwebereien stieg von 34 im Jahre 1922 aus 388 im Jahre 1940. Die der Regierung gehörenden Eisenbahnen von Indien bilden eines der grössten Geschäftsunter- nehmungen in der Welt; sie er- strecken sich über 41,134 Meilen und haben über 700,000 Ange- stellte. Indien gilt als eines der führen- den acht industriellen Länder der Welt. Während ~ des Jahres 1939-40 stieg die Zahl der eingetragenen Gewerkschaften in Britisch-Indien von 562 auf 666. Die kooperative Bewegung in Indien wurde von der Regierung 1904 eingeführt. Jetzt gibt es etwa 90,000 ländliche Kreditgesell- schaften, von denen mehr als 84% in Britisch-Indien sind. (Zusammengestellt vom Britisch Information Service.) YOU PREPARB YOUR FOODS WITH SftTrrfrwfrffffrr"4[ fcr' A pure vegetable shortening. For cboking, baklng and frying all your meat and dairy dishes. Easy +o digest; no after-taste. No smoke or unpleas- ant odor when you fry the NYAFAT way........................- And don't sorget— Rokeaeh Pure Honey will save you sugar! RQKEACH AT YOU* GROCER'S Frictoy, September 18, 1942 AUFBAU j Jüdische Exilsregierung gefordert Nach einer Kabelmeldung der Jewish Telegraphic Agency aus Jerusalem haben die Vertreter der "Palestine League for a Free Jew- ish Government-in-Exile", der Pro- fessor Joseph Klausner von der He- bräischen Universität, Professor Belikovski, M. Duchan, ein frühe- rer Beamter der Palästinaregie- rung und andere Persönlichkeiten angehören, die Bildung einer Jüdi- schen Exilsregierung geforciert, die ihren Sitz in Washington und ak- kreditierte diplomatische Vertreter bei den Regierungen der Verbünde- ten Nationen haben soll. In einer Versammlung, an der 2000 Juden aus allen Teilen des Landes teil- nahmen, haben die Führer der Ntzuen Organisation, die keiner po- litischen Partei angehören und po- litisch unabhängig sind, beschlos- sen, Präsident Roosevelt, Premier- minister Winston Churchill, sowie führende Mitglieder des britischen Parlaments und des amerikani- schen Congress von diesem Plan in Kenntnis zu setzen. * Wie wir hierzu von führender Seite im amerikanischen Zionismus erfahren, hält man hier dieses Pro- jekt für so utopisch, dass man ihm nicht einmal öffentlich entgegen- treten will. "Auf dem Papier nimmt sich das alles grossartig aus, aber es ist so wirklichkeitsfremd, un- politisch und unsinnig unter- den gegenwärtigen Verhältnissen, wie nur sonst ein Vorschlag eines Uto- pisten," wurde uns versichert. Der ganze Plan sei übrigens eine alte Idee der Revisionisten. Viel ernster beurteilt man die neue Parteigründung ("Ichud") von Dr. Judah L. Magnes, zu der wir bereits im vorigen "Aufbau" ausführlich Stellung genommen ha- ben. Nach dem Misrachi und der Poale Zion wird nun auch das Emergency Committee for Zionist Affairs öffentlich dazu Stellung nehmen. Die Veröffentlichung einer Erklärung hat sich bisher dadurch verzögert, dass die Leitung der Hadassah, die sie mit unterschrei- ben sollte, sich geweigert hatte, Dr. Magnes und Henrietta Szold zu desavouieren. Die Verhandlungen mit der Hadassah, der grössten zionistischen Frauenorganisation der Welt, dauern an. Girl About Town . By RUTH KARPF Anniversaries of abstracts, such As New Years, make one contem- plative. Which is what started me on the decision that New York is a fascinating place. New York, fas- einating. Just like that. - It started me on the resolution that I would spend one evening every fortnight consciously living New York. The Waterfront, Har- lem, the Eastside, Rockefeller Plaza or the Mall. All of it. And further resolved to make you agree with me. I set out to imbibe culture and Internationalism the other night. I overdid it a bit, but then that's New York too. One can't go to »leep in it. The Fifties on the Eastside are ▼ery much "the place to go." There is a spot called Hapsburg House (I discovered it by picking up some- where its very fashionable looking Matches). It has balconies with tables set for two, candle light and Kilver and a man who plays Strauss Waltzes on a Zither. It is very «mall, complete with excellent food, Wiener Schnitzel and Wiener nos- talgia. And the wine Makes one dream vaguely of "the good old days," and chandeliers and evening elothes and uniforms and white marble halls. . . . On seeond thought it was a good introduction to seeing "Tobacco Road." It made for contrast. One had rediscovered again one's fond- ness of luxury; "Tobacco Road" wipes that imprtission off; but defl- nitely. It is a wonderful play; very, crude; very deep, very human about the lives and actions (no thoughts—or very little) about the poor white» of the deep South. It is very American in its directness, very indelicate but always sensi- tive; and the warm human streak that runs through it. The only thing wrong about it was the audi- Snce; it .always laughed or snig- Ifered in the wrong places. Yet, it was that audience which held the play for eight years bn Broadway. New Yorkers are an odd race—but likeable. And they make Vienna seem unreal, unefficient, very far away, and rather incongruous. That Georgian sharecropper who would not leave the earth on which he starved—literally starVed—for anything in the World—and then the Bright Lights of Broadway— neon signs and crowds, and soldiers and out-of-towners—the news on the Times Building and no more glittering colorful Wrigley's Spear- mint Gum.—Oh yes, and the boy in the naval uniform with his foot in a bandage Walking on a crutch— with a beautiful long-haired girl.— N. Y. C. One shouldn't, but one does cram in New York. Waffles with creamcheese and applesauce— New York dish—and then "Moscow Strrkes Back" with a foreword by Quentin Reynolds appealing for Russian War Relief. Hirnes and Nickels dropping into RWR boxes when the lights go on and people humming the Russian melodies un- der their breath. Russia in peace time; work, pow- er, and beauty. A strong picture. Russia at war; men and women fighting; at the front .and as gueril- las; in the trenches and in the fac- tories; cossacs on horseback and troops camouflaged in white and on skies. Nazi atrocities and the söl- dier, tank, plane, bomb, and ma- chine gun spectacle of Moscow striking back. And after ' the midnight show Times Square at 2 in the morning. The lights that are still on reflect- ing on the pavement. It drizzled. Thenewspapermanat the corner has his cap pulled deeply over his eyes. He wears the apron of the "World Telegram." His stand comes from the "Journal American." Two girls came to buy the big Sunday wad of the New York Times, stopping in the street to go through the "help wanted" column. The subway spats roars through the grates. All the way from New Lots in Brooklyn to Washington Heights for a Nick- el.—New York. Ideals are like stars; you will not succeed in touching them with your hands. But like the seafaring man on the desert of waters, you choose them as your guides, and following them you will reach your destiny. Carl Schurz. SPAR-INSTITUTE 2I/2% 3% 31/2% 4 i» zamcn in New York Long Island Philadelphia anderwärts Regierungs-Versichg. bis $5,000 / Kostenlose Beratung u. Vermittig. I7PTXTCT T Ä UM fr. Direktor d. Deutschen Effekten- iL-I|xt 1 1. \ u. Weclisel-Bank, Frankfurt a. M. 29 Broadway, NewYork Tel. BO 9-053 I Residenz: HA 6-0326 BELATED LABOR DAY GREET1NGS KNITGOODS WORKERS1 UNION Local 155, International Ladies' Garment Workers' Union Affiliated with American Federation of Labor 1023-27 Broadway, Brooklyn, N. Y.—Phon«: GLenmore 2-1171 New York Office: 19 West 27th Street—Phone: MUrray Hill 3-7957 LOUIS LEVINSON, President LOUIS NELSON, Manager Wird der Proteststurm gegen Lavais Deportations-iBefehl Erfolg haben? (.Fortsetzung von der 1. Seite) glück seines Volkes an der Macht war, hat er sich an Amerika ge- wandt mit der Aufforderung, 300,000 Flüchtlingen das Visum zu gewähren. Unter seinem Regimfe aber war es nicht möglich, für 3500 Flüchtlinge die Ausreisemög- lichkeit zu erhalten. Staatssekre- tär Cordeil Hull hat sich im Ja- nuar 1941 bereits mit dieser Me- thode, sich von einem Vasallen der Nazis erpressen zu lassen, ausein- andergesetzt. Laval meint es selbstverständlich nicht ernst mit seinem Angebot. Konsequenzen in Washington? Das durchsichtige Spiel Lavais enthebt uns nicht der Verpflich- tung, alles zu tun, um die Bedroh- ten vor dem Tode oder Aushunge- rung oder vor dem Konzentrations- lager zu retten. In Washington liegen Tausende von Anträgen. Hearings haben in einer grossen Zahl dieser Fälle bereits stattge- funden, aber die Entscheidung steht noch in den meisten Fällen aus. Das amerikanische Visum würde den Menschen iiri unbesetz- ten Frankreich viel nützen. Die Tatsache, dass nicht nur das fran- zösische Volk, sondern auch Teile der Beamtenschaft mit den be- dauernswerten Flüchtlingen sym- pathisieren, macht vielleicht Aus- wege möglich, die wir von hier auis nicht zu beurteilen vermögen. Aucih ist es klar, dass das amerikanische Visum die Voraussetzung jede.r Ausreisemöglichkeit ist. Was di e Transportmöglichkeit anlangt, sto wird der Schiffsverkehr nach wiiericc heilig surprised and made happy !>> your thoughtfuliiess in expressing to you inj' deepest appreciation and liest xvishes for the New Veav. I.et nie teil you that I re.illy do hopc to hear from you again. Willi kindest regards, I remain, (li'atefully yours, Robert Friedlaender. Dear Miss Vera, Craenerx Her^iving "Aufbau" every weck, wr often read about "Our Boys' Club," and we should like to find out whcthrr liiere 1k a slight chance for Iis to join Ulis club. 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George Washington Brük- ke, 5. Empire State Building, 6. LaGuardia Flughafen, 7. China- town und 8. Wall Street. Eine Rundfrage hat ergeben, dass der Reihe nach die folgenden die popu- lärsten sind: 6, 2, 3, 7, 1, 8, 5, 4 . . . Wenn Sie sich wundern, warum der "Great White Way" bei Einbruch der Dämmerung so hell erstrahlt wie früher, so deshalb, weil der Beginn des Dimouts erst mit dem Eintritt der völligen Dunkelheit an- gesetzt ist, wenn der über der Stadt schwebende Lichtschimmer den Schiffen auf offener See schaden kann. * Some Scrap.—Historische Denk- mäler gehören in den U.S. zu den Seltenheiten — und so hat der Sturm um die 320 Jahre alte fran- zösische Kanone von New Rochelle, die der Alteisen-Kampagne zum Opfer fallen sollte, seine Berechti- gung. Eine Steuerzahler!n hatte den Bürgermeister verklagt und geltend gemacht, die Kanone sei nicht weniger wertvoll als die Magna Charta, die Liberty Bell oder die Freiheitsstatue. Der Bür- germeister machte daraufhin sein "Geschenk" rückgängig. . . . Nach- dem zahlreiche Refugees ihre kai- serlichen Orden aus der "grossen Zeit" zur Umwandlung in Kugeln und Kanonen zur Verfügung ge- stellt haben, ha't jetzt der frühere ungarische Offizier Eugen Gold gar seinen Offizierssäbel als "Alt- eisen" abgeliefert! . . . Jeder, der vergangenen Donnerstag mehr als 50 Pfund Alteisen auf dem Park- platz des Roxy Theaters ablieferte, erhielt als Bezahlung einen Kuss von einem Roxy-Tanzgirl. * Americana-Germanica. — Am 5. September meldeten die Blätter, dass sich unter 116 von der FBI verhafteten Deutschen 15 Mitglie- der des Rheinpfälzer Männerchors befunden haben; dieser ''-Gesang- verein", so hiess es, übernahm die Aktivitäten des "German-American Bund", seine Mitglieder sangen Nazilieder, bei ihren Versammlun- SUNNY HOUSE SHRUB OAKS, N. Y. Das ganze Jahr geöffnet. 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Kiiche D Herrliche Umgebung # Ab $20.00 Geöffnet bis zum 15. Oktober Herzliche "Glückwünsche zum Neuen Jahr I. KATZENSTEIN und Familie MAPLE REST FARM K. 1). 3, MIDDLETOWN, N. Y. Phone 7357 gen waren die Säle mit Haken- kreuzfahnen geziert und der Hit- lergruss wurde gewechselt. . . . Zwei Tage später, am 7. Septem- ber, konnte man in einer N. Y. deutschsprachigen Tageszeitung le- sen, dass die Brooklyner Filiale dieses "Gesangvereins" mit den Vorbereitungen für ihre diesjäh- rige "Kerwe", das Kirchweihfest, begonnen habe, das am Abend vor dem Thanksgiving Day stattfinden soll. . . . Noch a,m 26. August feier- ten die Brooklyner mit ihren New Yorker Genossen ein gemütliches Beisammensein in der "Schwäbi- schen Alb" (Cornelia Street Ecke Onderdonk Ave., Brooklyn) . . . Fritz Kuhn will Amerikaner blei- ben! In seiner Berufung gegen das schweben de Entnaturalisierungs- verfahren hat er wörtlich gesehrie- ben: "In meinen zahlreichen Reden und Schriften habe ich stets mei- nem Glauben und meiner Zunei- gung für die Grundsätze der ame- rikanischen Verfassung Ausdruck gegeben." Stimmt! Solange näm- lich diese demokratische Verfas- sung ihm gestattete, ihren Um- sturz vorzubereiten! * D. C. Migration. — Neun Re- gierungsbüros sind von Washing- ton nach N. Y. transferiert wor- den, darunter ein Teil der Veterans Administration, die Wages and Hour Administration, die Erwployes Compensation Commission, ein Teil der Agricultural Marketing Admin- istration, ein Teil des War Produc- tion Board, der Social Security Board und der Information Service des Bureau of Internal Revenues — insgesamt 5660 Personen mit einem jährlichen Einkommen von $7,550,000. * Remember September! — So lau- tet das Schlagwort der von der Filmindustrie durchgeführten War- Bond - Kampagne. ... In einem Drugstore, 48. Str. Ecke 7. Ave., mahnt ein Schild: "If you must wag your tongue, lick War Stamps!". . . Wenn man telefonisch jetzt die Zeit erfragt, so hört man ausser der Antwort noch: "Any- time is the correct time to buy war bonds and stamps" . . . Und der telefonischen Wettervoraus- sage wird hinzugefügt: "Rain or shine is the right time to buy war bonds and stamps." Aftertought. — Am 1. Septem- ber begann das vierte Jahr des Zweiten Weltkriegs — am 8. Sep- tember der zehnte Kriegsmonat für die Vereinigten Staaten — am H. September, mit dem Anbruch des Jahres 570,1, das zehnte Kriegsjahr für die deutschen Juden. THE ALPINE FLEISCHMANNS F. ANSTETT Phone 125 Schön zwisch. hohen Tannen gelegen. Inmitten herrlichem Park. Geräum, heizbare Zimmer, teilweise m. Bad. Gute Betten. Flies,, w. u. k. Wasser. Aufenthaltsräume. Erstklassige euro- päisch-amerikanische Kiiche. Ver- langen Sie Prospekt. Ganzjähr, geöffn. ROSS MOUNTAIN NEST Fleischmanns Halcott Rd. GEÖFFNET! Ungar. Küche - Zimmer m. 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Führend waren die Werte der St. Louis-San Francisco-Gruppe. Prozentweise höher gingen die Chicago North Western, Denver-Rio Grande und Seaboard Air Line. Letztere Bahn hat 11 Millionen Dollar von der Schuld, die sie während ihrer Geschäftsaussicht aufgenommen hatte, getilgt, was indirekt den ausstehenden Bonds zugute kom- men wird. Die Commodities gingen auf die Rede des Präsidenten zu höheren Preisen um. Roggen konnte erheblich anziehen. Die versprochenen Mindestpreise waren der ausschlaggebende Faktor für die Hausse. Die von uns in den letzten Wochen aufgezeigte Marktpolitik dürfte beibehalten werden. Briefkasten H. K., Santa Barbara: Nein, auch England erkennt den "Anschluss" nicht an. Am 9. September hat Aussenminister Eden im Unterhaus erklärt, dass England sich in sei- nen Nachkriegsplänen an "keinen Wechsel in Oesterreich während des Jahres 1938 oder seit dem Jahre 1938 gebunden" betrachte. Er fügte hinzu, dass die englische Regierung gegenwärtig nicht in der Lage sei, irgendwelche Erklä- rungen darüber abzugeben, ob sie "die Schaffung besonderer Grenzen in Mitteleuropa künftighin aner- kennen oder unterstützen" w^rde. Eduard Berg, N. Y. C.: Dividie- ren Sie die Ihnen genannte Auf- lageziffer des betreffenden Blätt- chens durch fünf. Dann erhalten Sie die exakte Ziffer der gedruckten Auflage, von der ein grosser Teil übrigens verschenkt wird. A. C., Chicago: Der Pianist Felix Dyck lebt in Buenos Aires. E. K., N. Y. C.: Peter Vierecks Buch "Metapolitics" ist von uns mehrfach erwähnt worden. Eine Besprechung in unserem Blatt er- folgte seiner Zeit nicht, weil uns das Buch nicht zugesandt worden war. Gerettet in Sibirien Wie der Polish Refugee Fund in London erfährt, sind eine Reihe führender Persönlichkeiten des li- tauischen Judentums, die lange Zeit verschollen waren, von den Sowjetbehörden nach Sibirien ge- rettet worden. Unter den Geretteten befinden sich: Dr. Joel Brut.vkus, Bruder des Dr. Julius Brutzkus und frü- herer Direktor des Hebräischen Gymnasiums in Kaunas; Dr. Ben- jamin Berger, Chefarzt am Bikur Cholim-Krankenhaus in Kaunas und Vice-Chairman des Zionisti- schen Zentral-Komitees in Litauen; Boris Bernstein, Manager der li- tauischen Handelsbank und Vor- sitzender des Direktoriums der Tageszeitung "Jiddische Stimme"; Rabbiner Haupstadt; Dr. Isaak Dobrovitch, Vorsitzender der Ju- denstaatspartei und andere. Das Irving: Theater bringt in seinem neuen Programm den ausgezeichneten Film "This I» the Enemy" sowie derl Film "Ballet Russe de Monte Carlo"; ausserdem Ignatz Paderewski in "The Maestro". ttic baue*. cm$ Dr. Jakob Herzbaum, früher Rechtsanwalt in Wien, hat das seit 17 Jahren bestehende Photostat- und Reproduction Unternehmen, New York' Copy-Rite Co. Inc., 9 West 32. Str., N. Y. C., erworben. Max Türkei hat nach zweijäh- riger Tätigkeit bei der Firma De Nat, eine Diamantschleiferei im Hause, 36 West 47. Str., N. Y. C., eröffnet. Mr. Williams (fr. H.. Bauer — A. König, Wien) hat eine Hemden- werkstatt unter der Firma Wil- liams Shirt Hospital, 200 West 84. Str., N. Y. C., eröffnet. VERKAUF nicht abgeholter Anzüge und Mäntel $5 - $10 - $15 (Ursprüngl. $35 bis $75) New Yorks berühmter Pfand- leiher etabl. 1882, bietet Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel, dar. die berühmt. Markenfabrikate, zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden. K ASKEL'S 9 Columbus Ave. (Nähe (i0. Str.) 1 Block west vom Broadway AnVERTISEMENT Hotel Lorraine — M FLEISCHMANNS, N. Y. CATSKILL MOUNTAINS Tel.: Fleischmanns 54 (angrenzend LAKE SWITZERLAND U Streng koschere, ausgezeichnete Küche Schöne Umgebung - Unterhaltung •— Sport--Vergnügen Besonders niedrige Preise im September Warum lassen Sie die natürliche An- i nnit Ihres Gesichts, Ihrer Arme oder Beine durch lästi- gen Haarwuchs zer- stören? 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Die widerwärtige un- terirdische Hetze, die gegen Fraen- kel von Deutschland herüber betrie- ben wird, verbunden mit der alten Eifersucht und Feindseligkeit der Züricher Zunftgenossen Fraenkels, die Morgerijuf't wittern, haben zu diesem skandalösen Vorgehen ge- führt. Inzwischen hat ein neuer Akt der Fraenkel - Verfolgung eingesetzt. Er führt von Gottfried Keller zu einem anderen grossen schweizer Dichter, zu Carl Spitteier. Es soll eine Gesamtausgabe der Werke Spittelers veranstaltet werden. Zu diesem Zweck ist es eine unerläss- liche Vorbedingung, dass der Nach- lass des Dichters zur Verfügung steht. Dieser aber befindet sich zu grossen und wichtigsten »Teilen in den Händen von Jonas Fraenkel, iien mit Spitteier engste, vertrau- teste Freundschaft verband. Die eidgenössische Regierung hat nun das "Department des Innern" be- auftragt, "die zur endgültigen Kon- zentration des dichterischen Nach- lasses Carl Spittelers nötigen Schritte einzuleiten", d. h. sie ver- langt von Fraenkel die Herausgabe der bedeutsamen Handschriften. iUnd dies heisst natürlich zugleich, dass man ihn bei der geplanten Ge- samtausgabe ausschalten will. Fraenkel leistet auch diesem Druck energischen Widerstand, und die Baseler "National-Zeitung", das einzige Blatt, das in diesen Strei- tigkeiten eine unparteiisch-sach- liche Haltung einnimmt — sonst wagt heute kein Verlag und keine Zeitung in der Schweiz mehr, ein (Wort von Fraenkel zu drucken —■ hat kürzlich eine Fülle von Zeug- nissen veröffentlicht, die die Be- rechtigung dieses Sträu'bens be- weisen. Wenn die Schweizer Regierung Von den durch "Fraenkel "unrecht- mässig detinierten" Nachlasspapie- ren spricht, so stellt das Baseler Blatt dem eine ganze Serie von Briefen des Dichters entgegen. Im- men wieder fügte Spitteier seinen Manuskriptsendungen an Fraenkel Worte an wie diese: "Sie können dies behalten, nehmen Sie es in Ihren Besitz, behalten Sie es zu Eigentum, oder verbrennen Sie es, ganz nach Ihrem Belieben", usw. Das persönliche Verhältnis zwi- schen den beiden war einzigartig, es steht in der Literaturgeschichte ohne Beispiel da. Ein anderes Mal legt Spitteier folgende Erklärung nieder: "Seit Jahren veröffentliche ich kein Buch, das ich nicht zuvor der Begut- achtung, keine Zeile, die ich nicht dem Urteil Prof. Fraenkels unterbreitet hätte. Sowohl für den Plan eines Werkes wie für jeden einzelnen Vers, für jeden sprachlichen Ausdruck beuge ich mich seiner überlegenen, massgebenden Ein- sicht, streichend, was er verwirft, än- dernd, was er beanstandet. Wie denn zum Beispiel die ganze grosse Umarbei- tung meines "Olympischen Frühlings" unter Dr. Fraenkels fortwährender Lei- tung, Beratung und Kritik, auf Schritt und Tritt von mir vollzogen worden ist. Ich denke dies Geständnis macht fernere Worte von meiner Seite überflüssig." So geht es weiter. Man darf wohl sagen, dass noch niemals ein Dichter von Weltbedeutung einem literarischen Freunde ein so unbe- grenztes Vertrauen entgegenge- bracht hat. Es erscheint ebenso grotesk wie abscheulich, was Fraenkel zugemutet wird. Ein "Aussöhnungsversuch", wie es in der schweizerischen Amtssprache heisst, ist denn auch gescheitert. Es muss tatsächlich damit gerech- net werden, dass die Regierung einen Prozess gegen den Gelehrten anstrengt. Gewiss, die Erben Spit- telers haben im Jahre 1933 den Nachlass ihres Ahnherrn dem Schweizer "Bund" als Schenkung dargebracht — nur haben sie da- mit, wie die Baseler "National-Zei- tung" feststellt, "dem Bund etwas geschenkt, was ihnen gar nicht ge- hörte"! Der eindeutige Wille des toten Dichters ist klar genug, und er vor allem muss respektiert wer- den. Niemand anders als Jonas Fraenkel hat ein Anrecht auf Carl Spittelers Nachlass, wenn auch in jenem 'anderen Streitfall bezüglich Gottfried Keller ein Züricher Blatt gesagt hat, Fraenkel habe in einer Ausgabe (einem anerkannten Mei- sterwerk literarhistorischer Ar- beit) "Kellers Schriften ins Hebrä- ische übersetzt".. . . Max Osborn. I Soeben erschienen: "Last Train From Berlin"; by Howard K, Smith (Knopf). Dieses Buch des jungen amerika- nischen Reporters, der am Tage von Pearl Harbor Deutschland über die Schweizer Grenze verliess, be- leuchtet die innere (also nicht die militärische) Stärke des Nazi- Bystems und zeigt auf, wie diese gebrochen werden kann. Besondere Beachtung schenkt er der Wirkung, die der russische Feldzug auf die deutsche Heimfront gemacht hat, "Men of Chaos;" by Hermann Rauschning (G. P. Putnam's Sons). Eine Reihe von Dialogen des ein- stigen Nazipräsidenten von Dan- zig mit führenden Nazis und mit Persönlichkeiten, die Deutschland vor dem Machtanbruch der Nazis geführt haben. "A Wreath For Europeby Paul Tabori (Ives Washburn, Inc.). Ein politisch - psychologisches Reisebuch, dessen einzelne Statio- nen die europäischen Länder sind und dessen Form die von Grab- schriften ist,. * Elisabeth Gas tonier lässt soeben bei James Clarke in London ein neues Buch, "The Eternal 'Front" erscheinen, das die Presse ausge- zeichnet empfangen hat. Es han- delt sich um einen genauen Bericht IHNELL WIRKENDE NAHRUNG Island City PensVCoteCWQ Authorized Bottier: PepsS-Göis New Yorlte Botoirog Company l über die Tätigkeit der Kirche in- nerhalb Deutschlands im Kampfe gegen Hitler und den Faschismus. Die Gas tonier, Expertin auf dem Gebiet der Untergrundbewegung in den besetzten Gebieten, hat bis- her unbekanntes Material auf dem Gebiete des Kirchenkampfs gegen Hitler verwendet. Emil Ludwig's "StaliiV'-Buch, das jetzt bei G. B. Putnam's Sons er- schienen ist, ist gleichzeitig in New York auf französisch und jiddisch, in Rio de Janeiro und Buenos Aires auf portugiesisch und spanisch herausgekommen. Deutsche Bücher in Mexico Kisch-Feiichtwanger-Seghers m. g. Im Verlag »"Das Freie Buch' in Mexico City beginnt eine Buchreihe zu erscheinen, deren erster Band "Marktplatz der Sen- sationen" von Egon Erwin Kisch bereits vorliegt. Unsere Leser ken- nen den Autor und seine berühmte Prager Familie, die grosse Aerzte, jüdische Gelehrte und vor allem diesen wilden, wohl nun schon hoch in den Fünfzigern stehenden, sein abenteuerliches Leben und Erleben reponierenden, nie alternden Jüng- ling Egon Erwin stellte. Vor dem Anbruch des Hitler-Unheils zeigten seine Bücher die Verlagsorte Ber- lin und allenfalls Wien und Mäh- risch Ostrau. Später befanden sie sich in Prag, Paris, Amsterdam, Moskau, Madrid und Barcelona. Wo immer er war, fiel ein Buch druck- reif aus seiner Tasche. Und jetzt geschieht das in New York und — in Mexico City, diesem neuen Sam- melort deutschsprachiger, revolu- tionärer Geistigkeit. Aber mit Mexiko hat dieser Band nun recht wenig zu tun. Er führt in jenes journalistische Leben Prags, als diese Stadt noch nicht unter der Wühltätigkeit schmieri- ger sudetendeutscher Hochverräter litt und die dortigen deutschen Zei- tungen Brutstätten einer Unzahl journalistischer Genies waren. Wie lange scheint das her! Heute hallen die knarrenden Stiegen der ehr- würdigen Verlagshäuser der "Bo- hemia" und des "Prager Tageblat- tes", einst verrauchte Nester, in denen die schrulligsten Schriftstel- lerkäuze ihre Artikel ausbrüteten, vom ekelhaften Heilgestampf der Gestaposchreiber. Fort in die alten Zeiten führt dieses Kischbuch, eine bunte Folge, zum Teil anscheinend umgeschriebener und gekürzter Re- portagen und Erinnerungen, die jene tiefe Laune und lächelnde Klarheit haben, in denen noch der Geist des Slivowitz und.garnicht der der Tequila rumort. Man liest es wie teure, etwas verstaubte, aber zärtliche Erinnerungen heraufbe- schwörende Briefe. Als weitere Veröffentlichungen bereitet der Verlag vor: Feucht- wangers "Unholdes Frankreich" und das neue Buch der Anna Seg- hers, "Das siebte Kreuz", das, wie im "Aufbau" bereits berichtet, die Oktoberwahl des "Book of the Month Club" ist. "/ Escaped from Hongkong" By JAN HENRIK MARSMAN (Reynal & Hitchcock, New York.) m. g. In den letzten Wochen hat die japanische Propaganda Wert darauf gelegt, Bilder in die Welt hinaus zu senden, die die gute Be- handlung amerikanischer Gefange- ner zeigen sollen. Die Bilder sind ärmlich und ohne Einfall gestellt. Dass sie überhaupt gemacht wur- den, zeigt die Unruhe, die die lei- tenden japanischen Kreise über die Untaten gepackt hat, die, von ihren Soldaten begangen, in der ganzen Welt bekannt geworden sind. Nazis und Japaner — hier haben sich zwei Lehren und zwei Menschengruppen gefunden, denen die Missachtung ihrer Gegner und eine angeborene Grausamkeit gleicherweise eigen sind. Was bei den Leuten Nippons asiatische Ur- wildheit ist, fliesst bei den Nazis aus der Tatsache, dass sie, dumpfe Geschöpfe an sich, von sexualpatho- logischen Personen geführt werden, die ihre Perversion ganzen Massen zu injizieren imstande waren. Und es ist selbst für den gütigsten Pazi- fisten schwer zu sehen, wie diese beiden Geissein der Menschheit anders als durch eine möglichst gründliche physische "Behandlung" zu einem besseren Gemeinschafts- leben der Völker in Zukunft ge- bracht werden könnten. Das wird einem so recht bei die- sem Buch des Amerikaners Mars- man klar, der Verteidigung und Fall Hongkongs miterlebte. Wenn man sich diese Orgien der Verge- waltigungen und lustvollen Tötun- gen vorstellt, von denen Marsman berichtet, so verliert man vollkom- men das Gefühl, dass unter den japanischen Uniformröcken und hinter den Brillengläsern noch menschliche Wesen und nicht Un- geheuer leben. Und man versteht, dass in diesem Krieg auf beiden Seiten kein Pardon gegeben oder verlangt werden wird. Dies Buch, erregend von der er- sten zu letzten Zeile, ist ein er- schütterndes Dokument, dass das Blut des Lesers zum Sieden bringt. Ilm Wirbel der Ereignisse treiben Meldentaten und vergebliche Opfer, IMorde und Frauenschicksale, Ban- ditentum und Guerillatapferkeit an cdie Oberfläche eines Reports, der satemlos dahin jagt und der einen ttiefen Eindruck von dem "toiighest \war of all wars" hinterlässt. * Das französische Buch in Amerika -eo- Während das deutsche Buch, ssoweit es antinazistisch ist, in sseiner Originalsprache kaum eine IHeimat gefunden hat, in Euro- ppa nur in Schweden und der SSchweiz eine kümmerliche Exi- sstenz führt und in der west- lichen Hemisphäre jetzt in Mexico City und Buenos Aires sschüchtern seine papiernen Schwin- gen regt, haben die Franzosen, einen guten Start. Das hängt mit; mehreren Dingen zusammen:: Vichy wird nicht so für Frankreich gehalten wie Hitler für Deutsch- land, und ausserdem' gibt es gana andere Leserkreise für französische Literatur als für deutsche. Canada und der Süden der Staaten stellen ein zahlreiches und kaufkräftiges Publikum, und dazu kommt die ge- sellschaftliche Oberschicht fast ganz Südamerikas, die französisch liest und goutiert. Der Deutsch- amerikaner dagegen ist des deut- schen Buchlesens fast völlig ent- wöhnt, schaut allenfalls einmal in acht Tagen in sein deutsches Wochenblättchen und hat zu deut- scher Literatur keinerlei Bezie- hung. Die neue Immigration aber strebte bisher von der deutschen Sprache aus dem Willen zum raschen Englischlernen und auch aus Ressentiment fort. Unterdessen macht das französische Buch gute Fortschritte. Zeitungen wie "Pöur La Victoire", "Voix de France'", "Amerique" und wohl bald noch eine vierte in USA, "Le Jour" und. andere in Canada tun alles, um die literarische Tradition des Mutter- landes aufrecht zu erhalten. Ein Blick in den Katalog des United French Book Center zeigt die Vielfalt der vorhandenen Publi- kationen, die teils übernommener Stock, teils Drucke kanadischer Verleger, teils Neu-Auflagen sind« Da haben wir etwa die wundervol- len Verse Charles Peguy's 'Prieres* und die noch immer warmen und zärtlichen, wenn auch schon leicht verblassten der berühmten "Toi Et Moi"—Gedichte von Paul Geraldy. General Weygand ist mit seiner Biographie des Marschall Turenm —- Fochs Lieblingsfigur — vertre- ten und zu den aktuellen Ueber- setzungen aus dem Englischen ge- hört zum Beispiel "Le Japon et la Guerre", der ausgezeichnete histo- rische Abriss von Hugh Byas. Auf ganz andere Gebiete führt das Kinderbuch "Dumho", Disney's be- Durch Druff Stores oder portofreier Versand nach allen Staaten. ERNST PERITZ, New York City, 143 West 22nd St. früherer Manager der VADEMECUM Ges. Bln. Wieder Verkäufer an allen Plätzen gesucht. 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(United French Book Center, 175 5th Ave., NYC.) Ueber weitere Neuerscheinungen werden wir an dieser Stelle berichten. "Carmen" in Brüssel verboten Die Besatzungsbehörden in Bel- gien haben die Aufführung der Oper "Carmen" von Bizet ver- boten, nachdem die Zuschauer eine Stelle im zweiten Akt zu demonstrativem Beifall benutz- ten. Die Demonstration zetzte an der Stelle ein, da Carmen die Be- freiung ihres Helden fordert. Am nächsten Tag verlangten die deut- schen Behörden die Abänderung einiger Textstellen, um weitere Kundgebungen zu verhüten. Mlle. Bertens, die Darstellerin der Titel- rolle, weigerte sich, den geän- derten Text zu bringen, und die Besatzungsbehörden verboten die ganze Aufführung. Letters to the Editor Cor! Heil — an die Nazis ausgeliefert . . . Hallo, hier Sender Strass- burg. Endlich die Stimme, die uns so oft Trost und Zuversicht brachte. Bei den letzten Sätzen bebte sie: "Die ganze Welt weiss bereits von den Unmensch- lichkeiten der Nazibestien in Ber- lin und Wien, der Präsident der Vereinigten Staaten hat sich be- reitsBericht erstatten lassen. Har- ret aus, die Zeit wird bald kom- men." Die Stimme erzitterte, aber sie gab uns und vielen anderen an diesem Abend (November 1938) Trost und Zuversicht —■ man war doch nicht allein! Ich muss Dir heute noch danken für diese Worte, armer guter Carl Heil. Otto Schwarz (Bronx, N. Y.). OTTO LANDSBERG Die neue Austrian Cavalcade Die Austrian Cavalcade, der grosse Erfolg der vorigen Saison, wird in einer neuen Fassung als lustige Herbstrevue am 3. Oktober im Pythian Theatre herausge- bracht; damit eröffnet die Kultur- sektion der Austrian Action ihre neue Saison. Dem musikalischen Teil prägt die Mitwirkung von Ralph Benatz- ky ihren Stempel auf; man wird den berühmten Komponisten mit seinem alten Partner Oskar Karl- weis und seiner neuen Interpretin Else Kaufmann hören, die das Erbe von Josma Selim angetreten hat. Das Publikum wird ein frohes Wiedersehen mit "Die billige An- nette" feiern, und andere alte und neue Schlager Benatzkys hören. Noch ein anderes erfreuliches Wiedersehen gibt es: mit Bet ja Milskaja, die inzwischen ein ame- rikanischer "Star" geworden ist und im Rainbow Room Triumphe gefeiert hat. Die Austrian Cavalcade wird keine "Akademie" sein, sondern eine Revue mit Solo- und Ensembleszenen. Man wird in einem Bild Burgschauspieler Arnold Korff mit seiner ebenfalls vorn Burgtheater kommenden kleinen Part- nerin Susanne Thorne neben Atmin Bergr, Karl Parkas, Ralph Herbert und Anne v. Hartmann hören, die dann im weiteren Verlauf des Programms das Publikum auch- in Soloszenen unterhal- ten werden. Aber auch die "neue Zeit" wird repräsentiert sein in einer Szene "Wien 1942" und in einem besonders ori- ginellen Bild mit Oskar Karlweis, der «•inen zeitgenössischen Teufel porträtie- ren wird. Das Schlussbild "Im Salz- kammergut, da konnt* ma gut lustig Fein" wir dem Abend einen heiteren und srohbesehwinglen Abschluss geben. (Kar- tenverkauf riebe Inserat.) In No. 35 brachten wir einen Nach- ruf auf Dr. Otto Landsberg, einer "führenden Persönlichkeit der deut- schen Sozialdemokratie". Diese Nach- richt war uns von einer hiesigen Nachrichten - Agentur zugegangen. Heute erfahren wir von privater Seite, dass es sich bei dem Toten um den international bekannten Sta- tistiker und Nationalökonomen Otto Landsberg handelt. Wir bitten un- sere Leser diese Verwechslung zur Kenntnis nehmen zu wollen. Im August verstarb in Exil Otto Landsberg, zuletzt Bürgermeister von Magdeburg, 78jährig, in Leicester (England). Von Haus aus Mathematiker, war er in jun- gen Jahren Leiter der Mathemati- schen Abteilung der Stuttgarter Lebensversicherungs - Gesellschaft gewesen. Auf statistischem Gebiete Schüler von Boeckh, der Begründer der modernen Bevölkerungsstati- stik wurde er in jungen Jahren Direktor des Statistischen Amtes in Magdeburg, wo er weit über das engere Gebiet der Statistik hinaus Hervorragendes auf allen Gebieten der Stadtverwaltung geleistet hat. Er war lange Jahre Vorsitzender des Verbandes der deutschen Städtestatistiker und bis zu seinem Tode Mitglied des Internationalen Statistischen Institutes. Berufung in hohe Reichsstellungen hat er verschiedentlich ausgeschlagen, so z. B. die Berufung als Reichspreis- kommissar im ersten Weltkriege, eine Berufung, die nach seiner Ab- lehnung an Professor Julius Hirsch erging. Sein 25. Jubiläum als Be- amter der Stadt Magdeburg gab allen Staats- unch Stadtbehörden in Magdeburg Anl4ss, ihn in unge- wöhnlicher Weise zu ehren und zu beschenken, was nicht verhinderte, dass er 1933 als 7Vjähriger herz- kranker Mann nicht mehr die Strassenbahn in Magdeburg benut- zen durfte, da er Jude war. Es gelang ihm noch vor Ausbruch die- ses Weltkrieges nach England zu seiner einzigen dort verheirateten Tochter zu gehen. Er hinterlässt eine bisher nicht veröffentlichte Untersuchung über die englische Währung. Kaufen Sie Ihre War Bonds und Stamps bei dem Stand der Uptown - Jugendgruppe des N.W.C., 181. Strasse und Wadsworth Avenue. RUDOLF L. KAUFMANN Fachmann seit 1900 700 WEST 180th ST. WA 7-6077 repariert auch europäische. SCHREIBMASCHINEN .in eigener Werkstatt, Reinigimg, Typenändermig, Farbbänder f. alle, europäischen Maschinen auf Origi- liaJspulen. Kranko Lieferung auch nach ausserhalb. 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Der Optiker Deutsch aus der Koruna-Passage in Prag? Ja, die- ser Moritz Deutsch, der bekannt und beliebt war, wie eben nur Mo- ritz Deutsch bekannt und beliebt sein konnte. Moritz Deutsch, ein Vetter von Julius Deutsch, repräsentierte die fortschritt- lichen Elemente in der Prager Urania und war 30 Jahre lang im Theateraus- schuss des Deutschen Theaters in Prag. Er setzte die billigen Arbeiter-Nachmit- tagsvorstellungen durch, die auch den Minderbemittelten die Möglichkeit ga- ben, Theater und Musik zu geniessen. In der Urania hat er als Vertreter dei Deutschen Sozialdemokratischen Partei in der Tschechoslowakei dafür gewirkt, diese Bildungsinstitution so fortschritt- lich wie möglich zu gestalten. AIs dann Hitler an die Macht kam, war Deutsch der eifrigste Helfer, um der Emigration die politische Existenz und auch die wirtschaftliche zu ermög- lichen. Er gehörte auch zu den Begrün- dern der Demokratischen Flüchtlings- für sorge. Jetzt lebt und arbeitet er mit dem Optimismus eines Jünglings mit dem Blick auf die Zukunft hier in New York. Alle Prager, alle Emigranten wünschen ihm und uns die Erfüllung seiner Wünsche, die, weil er ein bescheidener Mensch ist, keine persönlichen sind: dass die Freiheit über den Barbarismus siegen wird. K. R. Gr. A. MASON Rechtsanwalt und Notary Public 276 5. Ave., nahe 30.Str.,Suite 1105 Deutsch gesprochen MU. Hill 4-3632 MAX D. ORDMANN Eingetragener amerikanischer Patent-Rechtsanwalt INGENIEUR Mitgl. N. Y. Patent Law 'Association 11 West 42nd Street, Tel. LO 5-7385 (gegenüber N. Y. Public Library) (Gegründet 1903 ERFINDUNGS-MODELLE Bau von Apparaten und Modellen für tcchn., konnmerz. u. wissenschaftl. Zwecke. Lösung von techn. Aufgaben TECHNISCHE BERATUNG B. L. Friend, electr. & mech. engin. FRIEND LABORATORIES 70 FULTON ST. BE 3-2109 EINE IDEE wie klein sie auch so «ein scheint, kann Ihnen unbegrenzte Möglich- keiten und dl« Erzielung ausgezeich- neter Resultate bringen. 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In spite of the vaulting of various world-famous masterpieees, enough remains which rewards a Visit. Assuming that only the artistically most valuable paintings have been removed to safety, one is pleased and shocked at the same time that, for example, El Greco's small but monumental "Expulsion From the Temple," Gerard David's beautiful "Deposition," Titian's samous "Piet.ro Aretino" and Filippo Lippi's "An- nunciation" still are on the walls. Added are Claude Monet's "Ve- thouil in Winter," painted 1879-80, "Tahitian Landscape" by Gauguin, and t.vo canvases by Cezanne: his early vigorous portrait "Uncle Do- minic" and his late "Chestnut Trees at Jas de Bouffan," one of the best works of his experiment- ing period. An imposing array of drawings and prints by Titian, Rubens, Dü- rer, Altdorfer, Pisanello, Goya re- places the removed canvases in two rooms. The Eembrandt prints and drawings (one of these, though im- pressive, we think, falsely at- tributed) and the 28 watercolors to Bunyan's "Pilgrim's Progress" Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN kauft zu besten Preisen Helen Gottschalk, Buchhändlerin 838 WEST END AVENUE, N. Y. C. RI 9-9187 (Von 10-5 p.m. WA 9-7580) Wichtige Mitteilung an Bücherverkäufer! Bevor Sie Ihre deutschen Bücher aller Art, insbesondere wissenschaftliche und Kunstwerke, verkaufen, hören Sie erst mein Angebot, da ich die anerkannt höchsten Preise bezahle. Grösstes Lager an deutschen Büchern. Zentrale aller Bücherfreunde. Leihbibliothek 10 Mittwoch, 2:30 p in; Literarische Stunde von Peter M. Lindt. — WHOM, Dienstag, 1:45 p.m.: German American Con- gress for Democracy. — WBNX, Sonnabend, 2:30 p.m.: Kinderstunde. 17. Sept. WJZ 10:30 p. m. WABC 10:30 p. m 18. Sept. WEAF 10:00 p. m. WMCA 11:45 p.m 1». Sept. WEVD 6:00 p.m WJZ 7:45 p. m WJZ 9:00 p. m 26. Sept. WABC 11:05 a. m. WMCA 5:30 p. m. WJZ 9:45 p. m. 21. Sept. WEVD 2 :45 p. m WQXR 5:00 p. m. 22. Sept. WJZ 10:15 p.m 2S. Sept. WQXR 9:30 p. m WEVD 10:15 p. m. Aus den Studios der Sendestationen Shall We Reclassify Enemy Aliens? Dieses für jeden Immigranten höchst wichtige Thema wird am Donnerstag, 17. Sept., 10:30 p. m., im Sender WABC behandelt. Als 'Sprecher treten Ernest Angell, Präsident des Council for Democ- racy und Dr. George N. Shuster Auf. * This Is Our Enemy Die über WOR gesendete Serie *'This Is Our Enemy," die von der amerikanischen Regierung geschaf- fen worden ist, beschäftige sich am ERWIN WINTER Dipl. Polstermeister seit 1924 501 W. 161.5 St. WA 8-3460 (nahe Amsterdam Avenue) Aufarbeiten von Polster-Möbeln, Slipcovers, Dräperies Nur Q u a I i t ä t s - A r b e i t letzten Sonntag mit dem religiösen Leben unter dem Nazi-Regime. Im Mittelpunkt stand eine Schilderung des Lebens von Pastor Niemöller, der seit 1937 in einem Konzentra- tionslager ist. Die Serie wird an den Sonntagen 10:30 p. m. fortge- setzt. * The Twenty-second Letter Die erste Serie von "The Second Letter" ("y") der Col- umbia ist abgeschlossen worden. Sie wird fortgesetzt, da hunderte von Briefen eingelaufen sind, die beweisen, dass diese dramatisierte Propaganda gegen die Nazis tiefes Interesse gefunden hat. William Rohson ist der Leiter der Spiele, — IHRE MÖBEL - REPARIERT und POLIERT in und ausser dem Hause garantiert sauber und fachgemäss. Alle Arten von rohen Holzarbeiten, Umbauten usw. RICHARD WOLFF 455 FT. WASHINGTON AVE., Apt. 24 Tel.: WA 8-1874 REINIGUNG von POLSTER-MÖBEL und MATRATZEN Erstklassige Arbeit garantiert! WILLY HOFMANN 52« WEST 179th STREET N. Y. C. Tel.: WAdsworth 3-3153 Dolsterei FRED WEYER 4329 Broadway (185th St.) Tel.: WA 3-1983 ZUM UMZUG Neuanfertigung sow. Umänderung v. VORHÄNGEN AUFARBEITEN . MODERNISIEREN aller Polstermöbel, Matratzen Sämtliche Arbeiten werden in eigener Werkstätte ausgeführt. Albert Koesterich (früher Frankfurt a. 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TEPPICHE Regent C arp et Co. 246 FIFTH AVENUE (28th Street) Telefon: MU 5 - 9006 JOSEF E. MEYER RICHARD MOSER (früher N. Israel, Berlin) (früher Hamburg) die jeden Mittwoch um 10:30 p. m. gesendet werden. * Assignment to Berlin ist der Titel eines Buches, das der frühere Korrespondent des CBS in Berlin, Harry W. Flannery, ver- öffentlicht hat. Das Werk hat in kurzer Zeit seine fünfte Auflage erreicht. * George N. Shuster, Präsident des Hunter College, N. Y., und William P. Witherom, Präsident der National Association of Manufacturers, werden amSonm- abend, 19. September, in der Sita- tion WOR — 7:15 p. m. — über das Thema: "Loyal Americans of German Descent" sprechen. * The Radio Reader's Digest ist der Titel eines neuen Pro- gramms, das WABC regelmässig am Sonntag, 9 p. m. senden wird. The Readers Digest, der die grösste Verbreitung unter allen Zeitschriften hat, wird in die- ser Sendung besonders interessante Artikel aus verschiedenen Jahr- gängen in dramatisierter Fprm herausbringen. William Spier führt die Regie, Lyn Murray leitet die Musik. * Roman Totenberg beginnt, in Ge- meinschaft mit dem Pianisten Jascha Zayde, im Sender WQX[R an den Sonnabenden 9 p. m. einh Herbert, friiheer Wiener Volksoper und Kgl. Opeer Cairo; John Garri* von der Metroo- politan Opera; Hella Croewley, früii- her Stadttheater Budapest, unod Charte* Brock, der beliebte Radioo- künstler. — Weiteres siehe Inseratt. Kleinkunstabend der Tribiinee Die .Krankenkasse (Washington Heights Center) eröffnet am 266. September die Reihe ihrer künstt- ierischen Samstagabende mit einem« heiteren Kleinkunstabend, veran- staltet von der Tribüne. Mitwir- kende sind: Maria Collm, Manfredd Lorenz, Walter Mehring, Ludwigg Roth, Wolfgang Roth, Kadidja We-s- dekind. Näheres siehe Inserat imn nächsten "Aufbau". Disney-Ausstellung Am 23. September (5-7 p. m.)) eröffnet die Gallerie St. Etienneß, 46 West 57. Str., die neue Saisonn mit einer besonders interessantenn Ausstellung. Es sind Originalee Disneys für den Film "Bambi" undd besonders wichtige Originale auss seinen früheren Werken "Snowv White", "Pinocchio", "Fantasia",', Dumbo" usw. Die Ausstellung^ bleibt bei freiem Eintritt dreii Wochen geöffnet. PALÄSTINA IN DER KRISE Der gewaltige Krieg nähert sich seinem Höhepunkt. Das Gebiet des mittleren Ostens dürfte der Raum werden, auf dem die entscheidende Schlacht dieses Krieges geschlagen wird. Im Zentrum liegen Aegypten, der Suez-Kanal, Palästina. Wiederum wächst an der Geburtsstätte antiker und moderner Kulturen Geschichte in Menschenschicksal von Morgen. Notwendigerweise haben sich in Palästina, mehr und mehr in das Zentrum der Kriegsgeschehnisse gerückt, soziale und wirtschaftliche Umschichtungen ergeben, die in Gegenwart und Zukunft für seine Struktur ausschlaggebend sein dürften. Einer der genauesten Kenner der neuen Lebensbedingungen dieses Landes, ISRAEL MEREMINSKl, wird am Donnerstag, 24. September, abends 8.30, im Hotel Empire über das Thema DER WEG DES ARBEITENDEN PALÄSTINA — PRAXIS UND AUSSICHTEN zu uns sprechen. Mereminski, seit 22 Jahren Mitglied des Aktions-Komitees der Zionistischen Weltorganisation, ist der langjährige General- Sekretär der General Jewish Labor Federation of Palestine (Histadrut) und weilt zur Zeit als deren bevollmächtigter Ver- treter in den United States. Wir freuen uns, diesem ausgezeichneten Beobachter aller gesellschaftlichen Vorgänge Palästinas, einem der Schöpfer dieses modernen jüdischen Aufbau-Zentrums, die Plattform des New World Clubs bieten zu können. Wir sind einer tiefgehenden Analyse der momentanen Geschehnisse und einer sachlichen, konstruktiven Schau in das Morgen sicher. (Siehe Seite 21) Möbel-Gelegenheitskäufe durch ARNOLD TISCH • Sparen Sie bis zu 50% » 250 engl., moderne u. französ. 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Philharmonie Symphony Orcheslra Die Konzerte der Gesellschaft «sind in dieser Saison unter sechs Dirigenten aufgeteilt worden. An ihrer Spitze stehen Toscanini und Walter. Weiterhin sind beteiligt: Rodrdnski, Reiner, Mitropoulos und Bmbirolli. Toscanini leitet die Konzerte am 7., 9., 11., 14., 16. und 18. Oktober. Brooklyn Institute of Arts and Science In der grossen Konzertserie der Solisten werden Vladimir llorowitz, Yehudi Menuhin, Es rem Zini.ba.liat, Jan Peeree, Artur Rubinstein u. a., erscheinen. Bronislaw H über man gibt; seinen ersten eigenen Abend rn der Carnegie Hall am 18. Ok- tober. Das Programm enthält u, Beethovens Kreutzer-Sonate und die Chaconne von Bach. Fritz Busch Bat anstelle von Erich Kleiber, der erkrankt war, im Teatro Colon in Buenos Aires mit grösstem Erfolg vier Konzerte geleitet. Dann lei- stete Busch einer Einladung des meiigegründeten Staatsorchester in Santa Domingo Cruz, Chile, folge. A nstatt der vertraglich ausgemach- ten 12 Konzerte dirigierte Busch 23. Nach einem Abstecher nach Montevideo kehrte Busch nach Buenos Aires zurück, um dort den Rest der Opernsaison von Anfang August bis Ende Oktober zu über- nehmen. Als Erstaufführung für Südamerika brachte der Dirigent dort "Ariadne von Naxos" von Richard Strauss heraus. Fritz Kreisler kehrt zum Konzert- Podium zurück Nach seinem durch den schweren Unfall veranlassten langen Fern- sein vom New Yorker Konzert- leben , wird Fritz Kreisler am 31. Oktober zum ersten Mal wieder in Carnegie Hall auftreten. Luboshutz-Nemenoff, die bekann- ten Spieler an zwei Klavieren beginnen ihre erste Tournee, die 35 Konzerte umfasst, Mitte Ok- tober. In ihrem Repertoire befindet sich ein neues Klavierkonzert des tschechischen Komponisten Boris- lav Martinu, das der Komponist den beiden Pianisten gewidmet hat. Eric Rosenblith wird Mendelsohns Violin-Konzert e-moll mit Begleitung des New York City Symphony Orchestra im Rahmen der War Bond-Aktion des Treasury Department spielen. Das Konzert findet am Sonntag, 20. 'September, 1:30 p. m., im Brooklyn Museum statt und wird über WNYC gesendet. Opera School of the University of New Hampshire Das Music Department der Uni- versity of New Hampshire, Dur- ham, N. H., hatte in diesem Som- mer eine Opernschule errichtet, die unter der Leitung von Hans Bnsch (Regie) und Walter Ducloux (Mu- sik) stand. Es wurden Szenen aus "Carmen", und "Hansel und Gre- tel" (vollständig) aufgeführt. Paul Nettl sprach über die Wiener Ba- rockoper, wobei ihm die Soprani- stin Rosl Benda assistierte. Eine neue jüdische Oper Jacob Knoller hat eine Oper be- endet, die den Namen "Esther" trägt und die zunächst in Konzert- form zur Aufführung gebracht werden soll. Film-Panorama Scorched Earth k. h. Dieser Film versucht die Verwandlung Chinas von der "gu- ten Erde" in eine "verbrannte" an- schaulich zu machen. Mit Aus- schnitten aus chinesischen und eng- lischen Wochenschauen und aus konfiszierten japanischen Filmen zeigt er den japanischen Einfall in die Mandschurei und vor allem Bil- der von den Kämpfen in und um Shanghai, Nanking, Canton und Chapei. Aber die — von Roy Reid besorgte — Auswahl und Folge der Aufnahmen ist unzusammenhän- gend und dürftig; einen herzzer- reissenden Eindruck hinterlassen lediglich die (von einem Vor-Pearl- Harbor-Zensor niemals zugelassen gewesenen) Bilder blutender, zer- schossener, im Todeskampf ringen- der Menschen. Diese aufregenden Aufnahmen zeigen zutiefst den Charakter der Japaner. Die Welt hat damals tatenlos zugesehen, um selbst sehr bald dieselben Erfah- rungen mit den Faschisten und Nazis machen zu müssen. . . . Nur schwer können sich diese aufwühlenden Bilder gegen das Handicap des sonst inhaltlich und technisch mangelhaften Films be- haupten. "Scorched Earth" ist mit dem im Vorjahr gezeigten, wuchti- gen Film "Kukan" von Roy Scott nicht zu vergleichen, der nach dem 7. Dezember bedauerlicherweise nur noch einmal für zwei Wochen in einem kleinen Times Square- Kino gelaufen ist. "Kukan" (des- sen Uebersetzung aus dem Chine- sischen etwa "Weniger Worte, mehr Taten" bedeutet) strahlte den Geist des kämpfenden China aus und zeigte Bilder vom Brand von Chung-king, die zu den stärk- sten Tatsachenaufnahmen gehören, die je eine Kamera gedreht hat. Spring Seng Stanley Theatre k. h. Wohl ein russischer, aber kein kämpferischer Film. Eine schlichte bürgerliche Komödie mit einer Handlung, die man schon in allen Filmsprachen der Welt' ge- sehen hat. Die Diskussion dreht sich um klassische und moderne Musik, und in der Behandlung die- ses Themas, das es für den echten Musiker nicht gibt, werden in reiz- vollster und zartester Weise ein Musikprofessor, dessen höchstes Ideal Johann Sebastian Bach ist, und eine Operettentruppe, die der alten verstaubten Operette frönt, parodiert. In einem bunten En- semble gut gesehener Karikaturen fällt der an Raimu erinnernde Pro- fessor von Nikolai Konovalov be- sonders auf. Ein unbeschwerter, leichter Film. Wie zum Kontrast gegen diese musikalische Komödie sieht man im gleichen Programin noch den Kurzfilm "Frontline - Hospital einprägsame Aufnahmen von dem heroischen Kampf- und Lebens- willen des in seiner Existenz be- drohten russischen Volkes. AUS DER MUSIKWELT Die "Socl«*ty for «- Advancemriif el .liMlaiwm" liai jo Vi»#ver Zinn Leiter des Chores Ha-iNiggun (wimiiiiI. Die Proben haben am 8. Fem ember in den Käu tuen der Ge- «ellsHiaft begonnen. Ki'ir die Teil- iiitliizie sind keine musikalischen "Vorkentun isse erl'order] ich. Ki-iist Wol ff hat. für die bevor- fitclM-iide Saison bereits 2L Konzerte abi-('Kch losse ri. ITeberdies wird er Verschiedene Meist er kurse und Vor- trüge an Universitäten und Colleges des iiHndes hallen. Arn 16. Oktober wird Wolt'f in der .Station WQXlt ein Orchest erkoir/.f»rt unter der Lei- tn n s von .Kildy l'.rown Reben. Bei dieser Gele£enheiI wird die ameri- Ik«.tische »st a u ITi'ih ruiig des "lyri- schen Gemäldes" -Iii«* Amerika- nerin" von .'loh. Christoph Friedrich Buch statt fiden. In seinem diesjäh- rigen Tov\ 11 I lall -Konzert -wird Wol ff mehrere KrstaulTiihruiigeii sinken. Tier IIa ri tonist Manfred Hecht sang itls Mi Iglied des Opein-F.nsemhles im Som- mertheater in (irren Mansions, N. Y., dir Mauplnaiiie in Perirolesis "La Serva I'a- ■drone". Der Sänger hatte auch ein er- folgreiches Konzert an der Colgale Uni- versität, Hamilton, X. Y. Hie Musikschule der YMHA, T.exiiiRlon Ave., nimmt die Registrierung neuer Srliiilfv an den Nach mil lagen des 10. Und 17. Sepieniber vor. Tfii- Chatham Square Music School Tilmmt neue Schiller vom 1 Septem- lier im. Das Inslilut gibt nur hervor- ragend begabten Studierenden l'nter- rii-hl in (ictniiK, Violine, Klavier, Cello. Theorie und Komposition. F.s können An- "fiäjjr auf Scliola rslii ps gestellt werden. Civilicm Camouflage Am 14. September fand die Ver- teilung der (iraduation Certificate? »in eine Gruppe von Architekten, Ingenieuren, Malern und Land- schaftsarchitekten statt, die den ersten Course in, Civilian Camou- flage am College of Engineering, New York Universily, unter der Leitung Professor William G. Rose (besucht hatten. Sowohl Prof. Kose als auch Mr. fiorsbie, Instructor der Engmeer School at Fort Bel- voir, Va., und Mr. Kealy, der neu- ernannte Leiter der Camouflage Abteilung, District New York, er- wähnten mit Genugtuung den Ernst und die hervorragende Ar- beit der "Selected Professionals", die sich wieder in die Schulbank gesetzt haben, um für die Anwen- dung der so wichtigen neuen Wis- senschaft gerüstet zu sin. Nur einer der 4,3 "Studenten" zwischen den Dreissigern und Sechzigern bestand nicht. Ein zweiter Kurs beginnt dies° Woche. Interessenten aus der er- wähnten Gruppe von "Profes- sionals" werden gebeten, sich un- verzüglich bei Professor Rose. Col- lege of Engineering, N. Y. U., 180th St., Bronx, zu melden. (Min- destens First Papers erforderlich.) Filme, die wir sehen werden "The Major and the Minor" (Pa- ramount) : der erste, von Billy Wilder in Szene gesetzte Film, zu dem er mit Charles Brackett auch das Drehbuch geschrieben hat. Ginger Rogers, als Zwölfjährige verkleidet, stösst auf den Major einer Militärschule (Ray Milland) und richtet allerlei komische Ver- wirrungen an. "Between ZJs Girls" (Universal) : der erste, von Henry Koster produ- zierte Film, dessen Regie er auch führt. Nach der französischen Komödie 'Früchtchen' spielt Diana Ba.rrymore, zum ersten Male in einer tragenden Rolle, eine Zwan- zigjährige, die sich als Zwölfjäh- rige verkleidet, um das wahre Alter ihrer Mutter (Kay Francis) zu ver- schleiern. In der männlichen Haupt- rolle: Robert Cummings. "The Glass Key" (Paramount) : eine Fred Kohlmar - Produktion. Mysteriöse Mördergeschichte mit einem Hintergrund von Politik, Glücksspiel, Romantik und Frivoli- tät. In den Hauptrollen Brian Donlevy, Veronica Lake und Alan Ladd. Theodor Sparkuhl an der Kamera. "The FBI Front" (March of Time-Film) : ein Kurzfilm von der Tätigkeit der FBI in ihrem Kampf gegen Saboteure, den die "Männer, die niemals schlafen" bis in das Herz von Nazideutschland führen. Ueber Valeska Gert Von IVY LITVINOW Die Gattin des derzeitigen russi- schen Botschafters in Washington schrieb s. Zt. über Valeska Gert, die jetzt den "Begrgars Cellar" in New York leitet, u. a. die folgenden Es heisst, dass Valeskas Tänze schon oft Stürme des Protestes in der bürgerlichen Welt erregt hat- ten, und dass ihre Karriere ein langer Kampf mit Vorurteilen war. Ich glaube nicht, dass es das war, was die grossen Theater so bis zum Ueberlaufen gefüllt hat, so oft Valeska in Russland tanzte. Ich glaube, dass das alles Unsinn ist. Ich finde, Valeskas Kunst ist so alt in ihrer Form und ihrem Impuls, ist so klassisch, dass sie uns extravagant neu vorkommt. Ich finde, wir haben in Valeska eine Künstlerin, die in jeder Gene- ration und jedem Land Aufsehen erregen muss. Eine, die jeden Kompromiss in ihrer Kunst ver- achtet. Und ihre Leidenschaften reiten ihren Körper, wie ein Mann sein Pferd reitet. . . . JACKSON HEIGHTS—ELMHURST WOLKE'S CAFE und RESTAURANT 37-55 90th St.—90-19 Elmhurst Ave.—an der IRT u. BMT Station Tel. HAvemeyer 9-8544 bietet in angenehmem, geräumigen Lokale beste Küche, haus- gemachte Kuchen u. lee Creams bei aufmerksamster Bedienung! YIDDISH THEATRE NOTES Herrn an Yablokoff, Jewish stage star, will play a return engagement by populär request at the Uown- tewn National TJheatre on the Hast Slde, where he will again headline the new all-Yiddish vaudeville pro- gram next week, beginnirig Monday evening-, Sept. 21. The noted actor- singer will be seen in "l>t V» All Sing," a new musical comedy revue by and with Hymle Jacobson. The bill also will include eight single variety acts featuring Irving Jacob- son and Mae Skoenfeld. The Parkway Theatre In Brook- lyn will give a special preview showing- of its first Yiddish pro- duetion, "The Brldegroom Kegret«,w next Monday evening, Sept. 21. The play, by Iwrael Kosenberg. is sched- uled to have its offleiai opening there on Friday evening, Sept. 25, with Nathan and Kose Goldberg, Betty and Jacob Jacob« in the stellar roles. lt will continue there nightly thereafter, in addition to matinee Performances on Saturday and Sunday. Hannah Holländer, David Popper, Charlotte Ooldsteln and Knbln WendorÄ head the sup- porting cast in the new Jewish melodrama,. Josef Rnrmti«. Our boys at the front need » steady flow of supplies. You can assure this by systematic purchase of U. S. War Bonds and Stamps. —On Pay Day, Buy Bonds— Klavier-Unterricht Spezial-Methode für Kinder Erfahrene Pädagogin. ehemal« NEUES WIENER KONSERVATORIUM (Kinder-Spezial-Abteilung) HILDE FUCHS 44 WEST 77th ST. TR 7-7716 Hilda Steuerman 27 WEST 75th ST. TR 7-4908 KONZERT-PIANISTIN und LEHRERIN Vormale »m Moskauer Konservatorium MISS RAY S DANCE STUDIOS ISthANNIVERSARY SPECIAL PRIVATE Mt HOUR LESSON Eam CA«! 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Nazi-Sonderkorrespondenten der Goebbels'schen Wochenschrift "Das Reich" in Lissabon. Thimms Resort ist das Studium der ame- rikanischen Presse ... . Paul Stefan spricht am 18. September im Freedom House. ... Heidi Eisler, die Berliner Operetten-Soubrette, ist grosser Star in Buenos Aires. Sie spielt dort in Molnars "Liliom". Walter von Schuschnigg nimmt einen Umschülungskurs als Me- chaniker für einen defense job. Grotesker Zufall: sein Lehrer ist ein Nachkomme von Karl Marx. Schuschnigg und Mr. Marx stehen auf bestem Fuss. ... "PIC"-Magazine, gegenwärtig an den news-stands, bringt ein sensa- tionelles Expose über die Nazi-Spionage-Chefs von Eugene Tillinger.... Opern- und Operettensänger Ballarini (Berlin-Wien) in der army. Peter Freses heiratete eine Amerikanerin, Mrs. Minnie Ziegler.... "Flüsterspeisekarte" heisst jetzt in Deutschland das Menu, das man gegen tolle Ueberpreise ohne Lebensmittelkarten in den exklusiven Luxusrestaurants bekommt. Fred Heller, der ehemalige Wiener Theaterkritiker des "Tag" und Lustspielautor, ist Mitarbeiter des "Argentinischen Wochenblattes". . . Englische Blätter, die "Mrs. Miniver" nicht gerade als die typische englische Mittelstandsfrau bezeichnen, erwähnen, dass der wirkliche Film des kleinen Mannes erst jetzt in London gedreht wird. Er heisst "Salute John Citizen." ... Im "Daily Telegraph"-London wird verlangt, dass nach dem 'Siege der United Nations in jeder deutschen Stadt eine Strasse zwangsweise den Namen Lidice bekommen muss. . . . Edgar Maas, dessen "Don Pedro and the Devii" ein bestseller war, arbeitet an einem Roman, der die Befreiung der Niederlande zum Thema hat. Felix Saiten's neuester Roman ist soeben via Clipper in New York eingelangt; er heisst im deutschen Original "Kleine Welt für sich" und hat das Lebender Tiere im Walde zum Sujet. . . . Peter Martin Lampl hat ein neues anti-Nazi-Stück, das im York-' viller Milieu spielt, geschrieben. . . . An der Westseite wird demnächst ein Cafehaus "La Coupole" in der Art des berühmten Montparnasse Cafes eröffnet. . . . Er' /1 Maria Rqmarque will seinen ständigen Wohnsitz nach New York verlegen. ... Cläre Boothes neuester Ausspruch: "Everybody needs for his LIFE —TIME and FORTUNE." ... 1 Gründers der New Yorker "Sun", Benjamin Day, war. Hier die Bedingungen: eine An- zahlung von $500,000 und eine pro- zentuale Beteiligung an den Ein- nahmen; nach sieben Jahren fallen die Verfilmungsrechte an die Eigen- tümer zurück und nur ein einziger Film darf aus dem Stoff produziert werden; der Film muss sich voll- inhaltlich auf das Material des Buches stützen; Frau Day und die Herren Lindsay und Crouse haben das / Recht einer redaktionellen Ueber wachung des Films, be- sonders in Sachen des "guten Ge- schmacks", und können jedes Film- buch, das ihnen missfällt, von der Verfilmung aufhalten;' Radio- und Fernsehrechte sind in diesen Kauf nicht eingeschlossen; der Film darf nicht vor Ende 1944 gezeigt wer- den (die Eigentümer glauben, dass das Stück fünf Jahre am Broadway laufen wird). Anzahlung: $500,000 Nahezu drei Jahre lang sassen die zehn Eigentümer der Komödie "Life With Father" bequem in ih- ren Klubsesseln und sahen hoch- mütig drein. Sie waren in keiner Eile: Dollars strömten in ihre Kas- sen, und so konnten Hollywooder Agenten, die dann und wann vor- zudringen wagten, leichten Herzens abgewiesen werden. Die zehn Eigen- tümer — der Produzent Oscar Ser- lin, die Bearbeiter Lindsay und Crouse, Frau Clarence Day, John Hay Whitney und die übrigen — hatten mit "Life With Father" im ersten Broadway-Jahr $973,000 ge- erntet, $860,000 im zweiten, und noch weiter ein schönes Sümmchen für das dritte Jahr zu erwarten, während Gastspieltourneen gleich- zeitig über weitere $2,000,000 ab- warfen. Sie lachten hell auf, wenn sie daran dachten, dass Warner Brothers ihnen einst bare $15,000 für die Filmrechte angeboten hat- ten; aber letztes Jahr, als Mary Pickford eine halbe Million anbot, DANCE RECITALS 10 Dance Recitals, Saturday Evenings.t w Oct. 4, Oct. 31, Nov. 28, Dec. 5, Jan. 16, a f Jan. 30, Feb.13, Feb.27, Mar.27, Apr. 10. ^ k Paul Draper & Larry Adler, Ruth 4 f St. Denis, Dudley-Maslow-Bales and ^ ► New Dance Group, Java-Bali Dancers, A Hanya Holm and Group, Carmen 1 ► Amaya and Group, Jacques Gartier,« Tamiris and Group. Martha Graham J k and Group. Doris Humphrey-Charles ä " Weidman and Group. > - /IA for series of ten recitals. . T|/l tili Mail orders to Students 1 t jti" Dance Recitals, 32 Union , k HF Sq. For Information and ^ T tickets call this number a f inel. Tax 0nly, STu. 9-1391. % k NOTE: All seats reserved. Central r High School of Needle Trades, 225 W. j ■ 24th St. Raised seats, no pillars, a ^ j^perfect view from all seats. ^ war ihr "Nein" schon höflicher. Jetzt sind schliesslich die zehn Eigentümer doch etwas nachgiebi- ger geworden. Der Produzent Ser- lin steht vor seinem Eintritt in die Armee, und so teilten sie der Film- industrie mit, dass "Life With Father" erworben werden könne. Es war aber weniger eine Mittei- lung als eine Proklamation. Die beispiellosen Bedingungen, unter denen allein die Verhandlungen be- ginnen können, würden selbst "Vätern" gefalleq, dem verstorbe- nen Clarence Day, der zur Zeit des Pferdewagens ein mürrischer Wall- Street-Makler und ein Sohn des Der sensationellste Film, der jREBBEKE PETROt c i, DM I TRI MUEVSKT Qtm Iii ru 7thAVE.Iwt42. September "Pepe Le Moko" lind "Foreign Corre- spondent" zur Vorführung. Buy U. S. War Bonds and Stamps, the I. O. 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Und die wenigen heissen Sommertage, so ungewohnt sie uns auch sein mö- gen, lassen sich leicht ertragen. Stadt und Umgebung — leider se- hen wir seit Ende März nicht mehr viel davon — sind wunderschön. So kann es nicht Wunder nehmen, dass von den vielen — und doch leider viel zu wenigen — Einwan- derern, die seit August 1940 bis Mitte 1941 mit den Japandampfern hier landeten und von allen Krei- sen so freundlich empfangen wur- den, der allergrösste Teil am lieb- sten hiergeblieben wäre, statt nach dem Osten weiterzufahren. Immer wieder wird man auf das Angenehmste von der Freundlich- keit der Bevölkerung überrascht. Das fängt im Omnibus an, wo der Chauffeur uns schon als alte Be- kannte begrüsst, wenn wir ein paar Mal mit ihm gefahren sind, und wo man ohne weiteres mit den Mit- fahrern in ein freundliches Ge- spräch kommt. Wohnt man etwas ausserhalb, so wird man nicht sel- ten, auch heute noch, von gänzlich unbekannten Autofahrern zum Mitfahren aufgefordert, und dar- aus haben sich für den Schreiber dieser Zeilen recht nette Freund- schaften entwickelt. Fast ein jeder wollte wissen, wie es drüben in Europa ausschaut, und unsere sehr vorsichtig gehaltenen Berichte wurden mit grossem Interesse, aber sehr oft recht ungläubig, an- gehört. Manche Leute waren so beeindruckt, dass sie durch Bürg- schaften gänzlich Unbekannten die Möglichkeit gaben, hierherzukom- men. Bei Spaziergängen durch die Wohnbezirke trifft man nicht viele Fussgänger, und man vergisst ganz, dass man nicht auf dem Lande ist, sondern in einer aufblü- henden Grosstadt, deren Bevölke- rung von Tag zu Tag zunimmt. Ueberall arbeiten die Hausbesitzer mit ihren Familien in ihren Gär- ten, und da man fast immer sehr freundlich gegrüsst wird, kommt man sehr leicht ins Gespräch und geht selten ohne einen schönen Strauss oder ein paar Ableger für den eigenen Garten und mit guten Ratschlägen versehen weiter. Man weiss nicht recht, was man mehr bewundern soll: die Liebe und Sorgfalt, mit der der Garten und das davor liegende Rasenstück unermüdlich behandelt werden, oder die Geschicklichkeit und Fä- higkeit, fast alle Reparaturen im und am Hause selbst auszuführen. Ich "habe Frauen gesehen, die, mit der Mauerkelle bewaffnet, Ausbes- Ven OTTO FRÖHLICH lSEATTLE, Wash.l gerungen an ihrem Haus vornah- tung in andere Berufe sehr erleich- men, und eine sehr elegante Dame tert. Es ist zwar bedauerlich, dass erzählte mir mit grossem Stolz, wir noch immer als "enemy aliens" 5 Malinow & Simons wie sie früher an so manchem Bau eifrig mitgearbeitet habe und sich vor derartigen Arbeiten auch heute nicht scheue. Durch solche Vorbilder der An- passungsfähigkeit — man nennt das hier "pioneer spirit" — wird uns Immigranten die Umschich- gelten und dass manche Freunde aus diesem Grunde Stellen verloren oder wechseln mussten. Aber wenn man die uns auferlegten Beschrän- kungen mit denen vergleicht, unter denen unsere Brüder in Europa lei- den müssen, kann man sich glück- lich preisen, hier zu sein. EDGAR FRIEDE: Arbeitsplätze in San Francisco Reiche Auswahl von Stellen — FrachtschifFbou euch für Refugees offen JEWISH cnsBÄ FUNERAL DIRECTORS WWWW Die Ausführungen unter der gleichen Ueberschrift . in der "Westküste" vom 7. August 42 be- ziehen sich wohl hauptsächlich auf die Verhältnisse in und um Los Angeles. Sie bedürfen einet Er- gänzung. Die Arbeitslage für die Refugees hat sich nämlich in San Francisco und Umgebung in der letzten Zeit ganz erheblich besser gestaltet. Einem ausserordentlich gestei- gerten Bedarf an Arbeitskräften steht ein verhältnismässig kleines Reservoir an Arbeitswilligen oder Arbeitsfähigen gegenüber. Das hat u. a. dazu geführt, dass grosse Ge- schäftshäuser dazu übergehen mussten, für die Fahrstühle weib- liche Bedienung einzustellen, ein- fach weil sich nicht genügend Männer für diesen Beruf fanden. Dabei ist er nicht einmal schlecht bezahlt. Seit der letzten Erhöhung werden für die 40-Stunden-Woche Hl35 monatlich und ab 1. Septem- ber $140 monatlich bezahlt. Die weiteren drei bis vier Stunden, die üblicherweise gearbeitet werden, werden mit anderthalbfachem Lohn als Ueberstunden bezahlt. Typisch für die Arbeitslage hier ist es, dass sogar für so gut be- zahlte Posten wie Strassenbahn- Schaffner und -Fahrer ein so star- ker Bedarf ist, dass die private (nicht die städtische) Strassen- bahngesellschaft seit Wochen Pla- kate in ihren Wagen hat, wonach sie Personen beiderlei Geschlechts (Frauen 26-35 Jahre nur als Schaffner) sucht. Lohn ist ca. $36 bis $42 wöchentlich, abgesehen von Ueber stunden. Dringend werden Kellner und "Bus- boys" gesucht. Beide haben den Vorteil freier Verköstigung. Kellner stehen sich auf $6 bis $8 täglich einschl. Trink- geldern. Die Arbeitsmöglichkeiten sind wohl etwas kompliziert, aber nicht "beträcht- lich eingeengt" durch den "Curfew". So ist dem Verfasser bekannt, dass ein wei- teres Verkehrsmittel, die California Cabelcar, die Arbeitszeit für ' "enemy aliens" so gelegt hat, dass der Curfew nicht stört. Soeben kommt durch das Radio ein Notschrei des hiesigen Arbeitsamtes mit dem Motto: "Arbeitslos zu sein ist ein Verbrechen". Danach werden allein für die Konserven-Fabriken hier dringend etwa 1000 Arbeiter gesucht, die etwa 83c. per Stunde bekommen. Die Konserven- fabriken beschäftigen, den Curfew-Ver- hältnissen Rechnung tragend, die davon betroffenen Leute in der Tagesschicht. Seit Monaten sucht ferner die Taxi- fresellschaft "Yellow Gab" Fahrer mit $5 täglich und Provision. Für Warehouse-Arbeiter, worunter be- kanntlich fast alle Industrien fallen, be- steht in letzter Zeit eine sehr grosse Nachfrage. Union-Permits und -Mitglied- schaft werden erteilt. Bezahlung etwa 83c. bis 95c. per Stunde für die 40-Stun- den-Woche. Alfred Marshutz Dr. Bruno Lamm Dr. Heinz Pinner Public Accountants Buchprüfung-Wirtschaftsberatung Einrichtung und Überwachung der Buchführung Steuer- und Devisensachen 219 West 7th Street, Room 1010 Los Angeles, Calif. VA 7954 Stock-Clerks sind in allen Geschäfts- branchen sehr gesucht. Die Bezahlung ist allerdings verhältnismässig gering: $23 bis $29 wöchentlich. Man darf sich nicht verhehlen, dass wohl kaum einer dieser Posten eine Zukunft in sich trägt. Aber ist das in dieser schnell-lebigen Zeit und in einem Lande wie Ame- rika nötig? Ist es nicht besser, jetzt einen Posten anzunehmen, der einem die Möglichkeit gibt, An- schaffungen und sogar Ersparni sse zu machen und so für etwaige ma- gere Jahre vorzusorgen? Und damit komme ich zu dlem eigentlichen Kernpunkt dieser Zei- len, dem Beruf, der uns Emigran- ten wohl ausnahmslos fremd iist, für dessen Ausübung aber in rela- tiv kurzer Zeit die nötigen Grund- lagen erlernt werden können, ein Beruf, der die Genugtuung gibt, dass seine Ausübung nicht nur Geld einbringt, sondlern uns ermög- licht, aktiv und produktiv tätig zu sein im gigantischen Kampf der Demokratie gegen den Hitlerismius. Die Schiffbau-Industrie Während diese Zeilen geschrie- ben werden, ertönt aus dem Radio eine Anzeige des im Aufbau be- griffenen "Marine Shipyard". Das Angebot lautet: 2 Wochen lang auf eigene Kosten die Freischule (der Werft zu besuchen, um dann nach Ablauf dieser Zeit als "helper" ein- gestellt zu werden. Es sind in den letzten Wochen grundlegende Aenderungen in -Schulzeit muss man sich sellber ernähren. Lehrmaterial wird gratis ge- liefert, doch empfiehlt es sich, das Hier vorragende, etwa 190 Seiten starke il lustrierte Lehrbuch "Unit-coürse in SHiip- fttting" vom California State Department of Education in Sacramento, Calif., ge- gen Voreinsendung von 62c. zu bestellen und gründlichst durchzuarbeiten. Ar. beitskleidung, Lunchbox und Werkzeuge erfordern einen Aufwand von etwa $25 bis $30, wozu $7.50 als sofort zu zah- lende erste Hälfte des Union-Eintritts- geldes hinzukommen. Für den oben erwähnten "Marine Shipyard" werden z, Zt. möblierte Wohnungen vom Föderal Housing Project gebaut, die besonders für auswärtige Zuzügler zur Verfü- gung gestellt werden. Der Preis für die Wohnungen beläuft sich auf $29.00, $32.50 (Apartments) und $38.50, $41.00 und $43.50 für 4, 5 oder 6-Zimmer-Häuser. In die- sem monatlichen Mietpreis ist Licht, Gas und Heizung sowie Krankenversicherung enthalten. Der Transport zur Arbeitsstelle ist von San Francisco und vom Hous- ing Project aus glänzend organi- siert. (Schluss folgt) Wer soll nach Oregon kommen? Von PAUL L. WEIDEN fPOÄTL4W0. Ore.J Lange vor 1933 sandte der im Deutschen j Judentum führende Bankier seinen Sohn für ein Jahr nach Portland, Ore., um ihm eine bessere Kenntnis Amerikas zu vermitteln. Hier im Pazifischen Nordwesten findet man leichter dasjenige Amerikanertum, das aus dem reinen Nichts ein Weltreich geschaffen hat, das nicht nur in Handel und Industrie, sondern auch in Forschung und Lehre in der Welt führend ist. Hier waren vor |80 |Jahren weisse Menschen kaum anzutreffen, noch vor 50 Jah- ren trug jeder Mann Waffen; heute gibt es mehr Universitäten und Kirchen, und einen höheren Le- bensstandard für den Farmer als irgendwo anders in den Vereinig- ten Staaten oder in der Welt. Dass diese Transformation nicht ohne starken Charakter, ohne überra- gende Herzens- und Geisteskultur möglich war, mag in New York nur verschwommen sichtbar sein; hier ist es sonnenklar. Der spezifische Charakter des Nordwestens bringt es mit sich, dass nur diejenigen hierher kommen sollten, die schon rein äusserlich und körperlich, beson- ders# aber gefühlsmässig und gei- stig in diesen pionierhaften Lan- desteil passen, wo sich jeder mit seiner Umwelt herumzuschlagen hat, wo der Feind schadet, und der Freund nützt, just because he likes or dislikes a fellow. Die Möglichkeiten sind gross. Jeder schwerarbeitsfähige Oester- reicher oder Tscheche findet nach ein paar Wochen Training eine Stellung an den Werften, die etwa $200 monatlich zahlt — und das entspricht einem Kaufwert von $300 im Verhältnis zu New York. Und wenn nach dem Krieg unsere Welt fortbesteht, dann wird der Nordwesten mit dem Pacific und dem Luftweg nach Russland mehr und mehr in den Vordergrund tre- ten. "German alien enemies" soll- ten allerdings zur Zeit nicht hier- her kommen. Die Distanz nach Washington macht die Missver- ständnisse zu gross — zur Zeit. Wer sich hier anpassen kann, kann wieder das Glück verspüren, vom neighbor als neighbor und als voll angesehen zu werden. Trotz der Warnung der Geschichte freute ich mich wie ein Kind, in den Vor- stand der Gemeindevertretung un- serer von kleinen Farmern und Beamten bewohnten Vorstadt ge- wählt zu werden. Viele Freunde machen ähnliche Erfahrungen, und trotz aller Schwierigkeiten ist un- sere kleine Refugee-Gruppe wohl mehr mit der Umwelt verwachsen — soweit dies in ein paar Jahren möglich ist — als irgendwo anders. Ich spreche für viele Portlander Freunde der jüngeren Generation, wenn ich sage, dass für meine Frau und mich die Jahre hier in Oregon die glücklichsten waren» die uns ein gütiges Schicksal bis- her auf Erden beschieden hat. I Went West By FRANK PER LS When Professor Wilhelm Finder of the Munich University, speak- ing from the rostrum of the best- known Cpllege for art-history in 1929, said that "one little painting by Leibi is worth more to me than all the paintings by Manet," some of us decided soon afterwards to leave the Isar and the Spree and go West. First step war Paris. One tiay in 1937, at an auetion sale in the fa- mous Hotel Drouot where every- thing from old towels to diamond necklaces is sold, the Alsatian painter Lucien Adrion got up and protested that orie of his paintings was sold for only 200 francs. "It's because. of all these foreigners— they bo,ycott me." Well, Adrion is in Paris today, head of all the French painters and glorified by the Nazis. Next stop New York. There was certainly no animosity but there were too many of us. And so I went West again. Last stop. That was in 1939. From the Nevada desert the train raced through the Orange groves of San Bernardino to the Coast. The next day I had sold the first painting. I have been here ever since. Three years of Hollywood. Three years among the most famous people of the world. Three years among people who had not believed in paintings. (With the exception of Edward G. Robinson who has the finest collection of French im- pressionists west of the Rocky (Continued on Page Fifteen) hofbraeu garden Schweiz.-Amerikanisches Restaurant 6361 SUNSET BLVD. Tel.: Gl 7776 Europäische Küche FEINSTE WEINE - BIER VOM FASS MUSIK - TANZ . GEMÜTLICHKEIT WOLOSHIN'S DELICATESSEN For 18 Years a Trademark for Quality For Free Delivery Service— 5463 Wilshire WH. 0536 At Cochran Free Parking JUWELEN v ERKAUFEN ist ertrauens-sache Wir brauchen Diamantten, da Import zur Zeit beinahe unmöglich ist. Lassen Sie sich zuerst an anderer Stelle- Offeerte geben, und kommen Sie dann zu uns. Sie werden erstaunt sein über die > hohen Preise, die wir im Augenblick zahlen können. DIAMOND IWIPORtlNG CO. - - b. selwyn 220 WEST F1FTH STREET — ROOM 701 — ECKE BROADWAY LOS ANGELES, CALIFORNIA — TELE P HC NE: MICHIGAN 329 1 14 DIE WESTKÜSTE Friday, September 18, 1942 JEWISH CLUB OF 1933, INC. LOS ANGELES (CALIFORNIA) — 228 WEST 4th STREET — MICHIGAN 6847 Executive Committee—President: Professor Leopold Jessner; First Vice-President: Wm. Stadthagen: Treasurer: Heinz Pinner; Secretary: Alfred Wildberg; Bruno Bernstein, Hans Breuer, Walter Bucky, Lothar Frank, Felix Guggenheim, A. J. Leser, Frieda Lourie, Eric Löwen, Edith Mendel, Ralph M. Nunberg, Alfred Pinkus (Clubredakteur), Lionel Royce, Harry Salinger. — Ehrenmitglieder: Bruno Frank und Thomas Mann. Die Auf gäbe Von ALFRED PINKUS Die kürzlich, am ersten Jahrestag ihres Erscheinens in die Hände der Leser gelangte Nummer der "Westküste" war ein neuer Beweis für den ungeheuren Reichtum, aus dem unser Cluborgan schöpfen kann. Nicht alle, die zu diesem Reichtum des Geistes, des Kön- nens, des Schaffens beitragen, sind vertreten — ihrer sind zu viele, und nicht jedes Einzelnen Zeit ge- stattete, unserer Bitte um einen Beitrag nachzukommen. Aber es soll kein Missverständnis aufkom- men: zu dem ungeheuren Reich- tum, von dem die Rede ist, gehören nicht minder die Briefe und Reden unserer Jugend, die Arbeitsberichte unserer Organisationen und die Fragen über individuelle Probleme, die an uns herantreten. Sie alle zusammen ergeben ein naturge- treues Bild einer Gruppe von Men- schen, der diese Seiten gewidmet sind. Dieses Bild beständig widerzu- spiegeln, damit uns selbst und de- nen, die uns noch nicht recht ken- nen, unser wahres Angesicht er- kennbar werde, ist die Aufgabe, die die "Westküste" leisten soll. Des- halb kann sie kein Generalanzeiger sein, denn das wäre zu wenig um- fassend; deshalb kann sie keine "Weltbühne" sein, denn das wäre zu intellektuell; deshalb kann sie keine "Neue " Rundschau" sein, denn das wäre zu literarisch; des- halb kann sie kein- "Wiener Neues Journal" sein, denn das wäre zu gesinnungslos. Die Aufzählung al- les dessen, was die "Westküste" nicht sein kann, zeigt die Schwie- rigkeit der Aufgabe, die sie sich ge- stellt hat, und den Weg, auf dem diese Schwierigkeit zu überwinden ist: es ist der Weg der Offenheit für nahezu alles, was früher von einigen Dutzenden Zeitungen und Zeitschriften aufgefangen wurde und was jetzt hier von einem Halb- monatsorgan verarbeitet werden muss. Die "Westküste" kann auf diese Weise zwei bestechende Eigenschaf- ten in sich vereinigen: die eines Lokalblattes und die eines offenen Briefes, den jeder Einzelne von uns hier an der Westküste an seine Freunde in aller Welt sendet. Vom frohen oder traurigen Familien- ereignis bis zum Gedankenaus- tausch über schwierige Fragen, vom Bericht über das tägliche Le- hen bis zur Wiedergabe des künst- lerisch Vollendeten ist Platz für al- les, was hier gelebt, gesagt, gedich- tet, geschaffen, diskutiert und be- stritten wird. Es ist Platz für alles das, denn das gemeinsame Schrei- ten eines solchen "Offenen Briefes" an unsere Freunde im Mittelwesten und Osten, im Norden und Süden, in England und Portugal, in Palä- stina und Südamerika hilft, den Zusammenhalt zwischen den Fa- milien und zwischen den örtlichen Gruppen der Gesamtheit aller deutschsprechenden Hitler - Gegner zu bewahren und zu stärken. Das Gesicht unserer Gemein- schaft verändert sich freilich eben- Ralph Holt, Dr. jur. PUBLIC ACCOUNT ANT Einrichtung und Ueberwachung Ihrer Buchführung Wirtschafts- und Steuer-Beratung 6232 x/z ORANGE STREET Los Angeles, Calif. WH 1018 LEBENS-, SACH- und KRIEGSRISIKO- VERSICHERUNGEN r. LEWIN, Broker 1110 Longwood Ave. yn 7A71 LOS ANGELES 1 v Plans for War Effort by the Jewish Club of 1933 The most vital work to be undertaken by us at this time is the promotion of interest in and combined effort for our active partici- pation in the War Emergency Program. It is äs closely bound to our own well-being and security as it is to that cf the country which is liow protecting us from Nazi-Fascist brutalityv The füll meaning of Civilian Defense in all its aspects has to be brought closer to our members and friends. Particularly we are reaching out to the younger generation among our members, because it is the youth who in future times will enjoy the life, liberty and happi- ness which we have to preserve now against Nazi-Fascist aggression. Now, in 1942, with the iIxense pressure encircling us, the Board of Directors of the Jewish Club of 1933, Inc., has appointed a com- mittee to organize our combined participation in the Civilian Defense effort. We have outlined a program in which all can join. Briefly, it is as follows: 1. Blood Donation#. A Short time ago, an appeal for blood donations by Dr. Leser, a. member of the.Executive Committee of our Club, appeared in the "West Coast" and was repeated in a circ-ular letter sent to our members. We want to organize a drive among our members and friends with the immediate aim to provide, in addition to many a.pplications already made, at least one hundred blood doriors for the Red Cross every two months. A start of volunteers is necessary to make personal Visits in the interest of the drive, so that a maximum number of people may be eontäcted. We urge the yoimser generation in particular to join this st äff and to apply at the Club Offlee either by mail or by telephone. •Z. Flrmt Ai«l Coursen. Due to curfew regulations, we are planning courses at a, time convenient for all, namely Saturday afternoon or Sunday mornitig. Those registering will beneflt inaterially from the First Aid Course, for it will be constructive and pleasant group activity. We are plaiining to combine this Course with lectures on various subjects after the dass meetings and to give the partieipants an opportunity to ineet eae.h ot.her. There should be a large enrollment for this first course. So won't you mail in or call for your application at once, with time prefer- ence, please? X War Bond Drive. Like all loyal organized groups, we are arranging a systematic War Bond drive among members and friends. Volunteers— as many as possible, are needed for duty here. Again, the Cooperation of younger members is of great importance 4. Air Protection. ]f interests Warrants, we «Kall have a eomplete course with lectures and motion pictures. We are eager for your ideas and suggestions in this our common work and duty. Please address your applications with Comments to the JEWISH CLUB OF 1933, Inc., 228 West 4th St., Los Angeles (Tel.i Michigan 6847). HARRY D. SALINGER, Chairman. so sehr wie das Gesicht jedes Ein- zelnen; es wird geformt durch die Zeit und durch die Idee der Zeit. Diese Veränderung tritt hier bei uns vielleicht schneller in Erschei- nung, weil diejenigen, deren Beruf die Deutung der Zeit und ihrer Idee ist, hier enger mit der Gemein- schaft leben als je ^uvor und als an irgendeinem anderen Ort. Das bringt unseren Deutern — unseren Dichtern und Philosophen — und der Gesamtheit gleichen Vorteil: die Nähe zwischen Schrift- steller und Leser, zwischen Denker und Nachdenklichen ist nur einsei- tig fruchtbar; Dichter und Philo- soph, Leser und Lernender gemes- sen den Vorteil gleichermaßen. Es ist nicht allein die grosse Anzahl bedeutender Männer, die den Reich- tum ausmacht, von dem wir ein- gangs sprachen; es ist nicht allein ihr Werk. Es ist ganz entscheidend ihre Verbundenheit mit der Ge- meinschaft, zu der sie sich beken- nen, weil diese Verbundenheit der Garant der Wahrheit für das Ge- sicht ist, an dem Aussenstehende uns erkennen. Diese Verbunden- heit — wir wiederholen es — ist ein ungeheurer Reichtum. Die "West- küste" will ihn, soll ihn, muss ihn nutzen. Vom Vorstand Das Committee for Refuqee Immigrants teilt mit: Der Vorstand des Jewish Club of 1933 hat den Wortlaut der neuen Curfew-Regulationen inzwi- schen den von ihnen betroffenen Mitgliedern im Wortlaut zugäng- lich gemacht. Das Committee for Refugee-Immigrants ist zur Zeit mit den Problemen befasst, die sich aus der Anwendung der neuen Vorschriften durch die einzelnen Polizeiämter ergeben haben. * Die Pressekommission will fort- an von den privaten Ereignissen im Leben der Mitglieder des Jew- ish Club of 1933 der Gesamtmit- gliedschaft Kenntnis geben. Wir glauben, dass die Veröffentlichung derartiger Familien - Nachrichten den Zusammenhalt der Mitglied- schaft stärken wird; deshalb bit- ten wir alle Mitglieder, die Redak- tion (z. Hd. Mr. Alfred Pinkus, 1439 North Cursor, Ave., Holly- wood) mittels Postkarte von ent- sprechenden Anlässen zu verstän- digen. GRUSS an Rabbi Dr. Max Nussbaum Viele unserer aus Berlin stam- menden Freunde haben Rosch Ha- schanah ein Wiedersehen nach vie- len Jahren mit Dr. Max Nussbaum gefeiert, dem sie ihre Liebe und Anhänglichkeit unwandelbar be- wahrt haben. Dr. Nussbaum's Tä- tigkeit in den schwersten und schlimmsten Jahren in Berlin hat Vielen von uns geholfen, mit dem Leben fertig zu werden. Neben seiner ausserordentlich erfolgreichen Rabbinertätigkeit, die ihm im Alter von nur 24 Jah- ren ein bedeutendes Rabbinat in Berlin gebracht hatte, war er Do- zent für Jüdische Philosophie an der Hochschule für das Judentum. Er schrieb eine Anzahl viel beach- teter Bücher, »die von den Nazis verbrannt wurden, aber in den Bibliotheken der freien wissen- schaftlichen Welt weiter wirkten. Als besonderer Referent über die Lage des Deutschen Judentums wurde er während seiner Berliner Amtstätigkeit nach London einge- laden, wo seine Predigten einen solchen Eindruck machten, dass »r aufgefordert wurde, ein Rabbinat in London zu übernehmen. Dass er dieses Anerbieten im Verant- wortungsgefühl für seine Berliner Gemeinde ablehnte, haben ihm die aus Berlin später hierher gekom- menen Juden nicht vergessen. Erst als die Ausübung seines Hohen Amtes nicht mehr möglich war, nahm Dr. Nussbaum eine Einla- dung Dr. Stephen Wise's an, die ihn nach Amerika und jetzt hier- her nach Hollywood brachte. Wir wünschen Rabbi Dr. Nuss- baum alles Glück zur Forsetzung seiner segensreichen Tätigkeit in seinem neuen Wirkungskreis. An application filed by Rabbi Dr. Sonderling with ihe authorities to permit .Tewish refugees to attend the evening services on the High Holidays has been denied. Dr. Sonderling thereupon ar- ranged for evening services a.t an earlier hour tlian Is peescribed by our rites. Our membership thanked Rabbi 'Sonderling for this gesture of tlioughtfulness by taking füll advantage of it. Rabbi Dr. Max Nussbaum held services for refugees free of Charge, and they were attended by another large number of our members. Personalia Seinen 65. Geburtstag feiert am Sonntag, 20. September, Herr Max Joseph im Kreise seiner Familie und Freunde. Wir sprechen dem an allen Club-Angelegenheiten interes- sierten Mitglied«- unsere herzlich- sten Glückwünsche aus. Mögen dem mit unverwüstlichem Humor begabten Manne, dessen vornehme Gesinnung und I^iebenswü rdigkeit ihn im Kreise seiner Schicksalsge- nossen zu einer populären Figur gemacht haben, an der Seite seiner Gattin noch viele glückliche Lebens- jahre beschieden sein. VERSICHERUNGEN Unkenntnis und Unerfahrenheit in der Leitung eines Versiche- rungs-Geschäftes führen immer zu Missverständnissen und das Resultat ist grosser Verlust für den VERSICHERTEN. Auskunft und Rat durch JULIUS POLLOCK Reisebüro - Gegr. 1910 308 W. 2nd St. VA-9978 LOS ANGELES, Calif. INSURANCE OF EVERY DESCRIPTION Warner M. Hirsch TR 9164 ^ Ihr Hab und Gut, das Sic mit schwerer Mühe gerettet »der neu angeschafft haben, bleibt un- geschützt, während Sie bei der Arbeit sind. Gegen einen geringfügigen Prämien betrag können Sie dieses Risiko leicht auf eine erstklassige Ver- sicherungs-Gesellschaft überwälzen. Erkundigen Sie eich unverbindlich bei: Ii.1.,,.., in Firma S. B. Franklin & Co., Insurance Brokers & Agents, JOS. Brenner 215 West 7th St., Los Angeles, Calif. Phone: TRinity 3617. GEBT DEM UNITED JEWISH APPEAL! GEBT! WILSHIRE-EBELL THEATRE WY 7085 GR 3837 W1LSHIRE BOULEVARD (Eiglit and Lucern) Am 30. Sept., 1-, 2., 3. Okt., 8:15 abends Samstag, 3. Okt., 2:3« nachm. Hoffmanns Erzählungen Oper in 9 Bildern von J. Offenbach K iinsllerische Leitung: THEODORE BACHEN HEIM ER Kapellmeister: Dr. HUGO STREL1TZER 50 MITWIRKENDE GROSSE AUSSTATTUNG GEGEN VORZEIGEN dieser Annonce oder der Mitgliedskarte des "Jewish Club of 1!!.'»" zahlen Sit auf die Originalpreise STATT f>llc, -*1. • und $1.:>U, NUR 25c, 50c und 75c. LOS ANGELES CALIFORNIA Listen to the AMERICAN-JEWISH HOUR KG ER — 1390 Kilocycls MONDAY thremgh FRIDAY - from 7 to 8 p, m. JEWISH MUSIC * JEWISH NEWS * JEWISH READINGS ISN TEST A1NING * INFORMATIVE - EDUCATIONAL sponsord by Ihe AMERICAN JEWISH BROADCAST1NG CO. Office: 1250 So. Ogden Dr. "since 1930" Tel.: WHitnew 8702. Isidore Epstein, Mgr. Jewish Federation Ein Kontakt-Komitee wurde ge- gründet, dem für die Jewish Fede- ration Mrs. Berish und Mir. Lewis, für den Jewish Club of 1933 Dr. Bernstein und Dr. Guggenheim an- gehören. Ein Advisory Committee wurde gleichfalls ins Leben geru- fen, dem für die Federation Dr. Karpf, Mrs. Berish, Mr. Ludwig Schiff und für den Jewish Club of 1933 Professor Leopold Jessner, Dr. Bernstein, Dr. Guggenheim und Dr. Salinger angehören. Das Advisory Committee trat am 16. September zu seiner ersten Bera- tung zusammen. Amerika-Filmdebatte in Moskau Im Haus der Architekten in Mos- kau fand Ende August eine Kon- ferenz statt, die sich mit dem Film- wesen in England und Amerika be- fasste. Einberufer der Konferenz waren die "All-Union Society for Cultural Relations with Foreign Countries (VOKS)" und das "Com- mittee on Cinematography of the Council of People's Commissars o£ the USSR". Unter den Teilneh- mern waren u. a. die Filmregis- seure Sergei 'Eisenstein und Yse- volod Pudovkin, der Kameramann Roman jCarmen, der von der Front kam, wo er Wochenschauaufnah- men herstellte, die Schauspielerin Zoya Fedorova, die ebenfalls von der Front kam, wo sie mit einer Künstlertruppe vor russischen Sol- daten aufgetreten ist. Weiterhin waren anwesend zahlreiche Film- autoren, Komponisten, Architek- ten, sowie Vertreter des diplomati- schen Stabes der englischen und amerikanischen Botschaften. Zu der Konferenz, auf der einige amerikanische Wochenschauen und Filme gezeigt wurden und mit der eine Ausstellung der Errungen- schaften des amerikanischen und englischen Filmwesens verbunden war, hatten auch aus Amerika zahlreiche Persönlichkeiten ihre Glückwünsche gedrahtet, so Gard- ner Cowles, Assistant Director der Office of War Information; Lowell Mellett, der Leiter des Bureau of Motion Pictures der OWI; Sam Goldwyn, Walter Wang er, Alexan- der Korda, Walt Disney, Ben Hecht, Ernst Lubitsch, Edward G. Robinson, Eric Korngold, Ernst Toch und viele andere. Herbstlicher Chor Wir rauschen dem Sommer ein Ab- schiedslied, wir Bäume. Wir sinken, von goldener Sonne miid', in Träume. Wir liegen geduldig und warten still, wir Wiesen. Der Hauch der kosenden Wärme will verfliessen. Wir Ragenden hören den Schritt der Zeit, wir Türme. Schon nahn aus gebärender Ewigkeit die Stürme. Wir ahnen zitternd das Weltgericht, wir Wesen. Wir wollen durch Tod und Geburt zum Licht genesen. Hilde Marx. MÖBEL Grosse Auswahl in Schlafzimmer, Wohnzimmer, Teppiche, Matratzen zu billigen Preisen. 5201 S. Broadway; Tel. CE 2-8066 3597 S. Vermont; Tel. PA 6021 Los Angeles Inhaber Leo Tannenbaum ELEKTRO RADIO Verkauf u. fachgemässe Reparaturen amerikan. und europäischer Radios, und aller elektrischer Geräte Fairfax Radio Electric Ernest L. Rothschild 6021 W. 8th St. Phone: WE 4003 Los Angeles, California. führend seit 1910 EINLAGERUNG TRANSPORTE VERPACKUNG SOUTHWEST VAN and STORAGE CO. 1421 W. 24th St. — Phone: PA 3171 Mgv.: P. Furedi (ehem.Wien) GR 2901 Angeles • 847 So. Ave. • Tel.: FI 9611 UMZÜGE . EXPRESS-TRANSPORTE EINLAGERUNG Eigenes Lagerhaus und Wagenpark THE MENDEL CO. Herbert J. Mendel Martin Gottgetreu s Fridey, September 18, 1942 DIE WESTKÜSTE TS Subversive Propaganda Exposed in Court (2) By JOSEPH KOOS Editor, News Research Service The Nazi Way Leading up to a comprehensive Over-all view of the machinations of this Nazi group, the prosecutor said: "By evidence, we expect to totisfy you that the program of tiie Organization had fourteen tlearly defined propaganda themes, .that is, fourteen points or ideas which the Organization continuous- ty endeavored to 'pound home' to the public. These themes are the foHowing: *1. That the United States is internally corrupt, and that there is political and economic injustice, war profi teering, plutocratic ex- ploitation, Communist sedition and Jewish conspiracy and spiritual de- (ay in this country. "2. That the foreign policies of tiie United States are morally wrong and unjustifiable. "3. That the President of the United States is reprehensible, that he is a war-monger, a liar, un- «crupulous, probably insane, is a pawn of the Jews, Communists and plutocrats in this country, and is largely responsible for the suffer- ing throughout the world. "4. That Great Bitain is inter- nally corrupt in the same way as the United States. "5. That the foreign policies of Great Britain are morally wrong and unjustifiable in the same way Äs those of the United States. "k. That Prime Minister Win- fton Churchill of Great Britain is reprehensible in the same manner SB President Roosevelt, with the additional quality of being a "drunken sot." "7. That Nazi Germany is just and virtuous and is the liberator of the world. "8. That, the foreign policies of Japan are morally right and justi- fiable; that the Japanese War effort is nothing mors or less than a splendid and praise-worthy effort to free the Far East from the tyranny, exploitation, and oppres- sion of the United States and of Great Britain, and that it is the United States and not Japan which ig responsible for the war now existing between the two countries. "S. That Nazi Germany is ex- tremely powerful. "10. That Japan is equally powerful. "11. That the United States is pitifully weak; that it Iacks ma- terials, man-power, armaments, and the morale essential to victory. "12% That Great Britain is weak in |the jsame way |as the United States. "13. That jthe United Nations are dis-united; that they distrust, envy, and suspect each other, and that they all hope to stab the United States in the back. "14. That the United States and the whole world are menaced by Communists, by Jews, and by Ameriean plutocrats." The Defeatist "Friends es Progress" Continuing with the outline of the prosecution's case, Olney told the Jury: "We next expect to present evi- dence to prove to you that the pro- gtam of the 'Friends of Progress' is nothing more or less than the propaganda program of the Nazi Party and the German Government . . . we propose to prove to you what the Nazi Party. line is, what its themes are, what the ideas are which the Nazis want us to believe. "We expect to satisfy you that the propaganda activities of the "Friends of Progress" Konstitute a portion of the plan by means of which the Axis Powers expect to defeat the United States in the War. To prove this it will be necessary for us to call as witnes- ses persons who are familiar with and expert on the Subject of pro- paganda, to testify and describe the way in which propaganda is used as a weapon of modern war- fare. We expect to prove through their testimony that the present world struggle has developed a new type of warfare which is usually called "psychological warfare," and that this new Instrument of war is devastating and deadly, and is the real sec'et weapon by which Adolf Hitler and his Nazis expect to fight their way to world domina- tion." There was much speculation in the Court as to the identity of a mysterious witness, who, according to Olney, "was formerly a high Nazi official and an intimate of Adolf Hitler." By his testimony the prosecution expects to prove that "even as early as 1934 the basic strategy of the Nazi psycho- logical attack upon the United States had already been formulated by Adolf Hitler, Rudolf Hess, 'Putzi' Hanfstaengl, and other pro- minent members of the party." In the lengthy address to the Jury, the Deputy Attorney General indicated that a detaiied descrip- tion will be given, backed up by evidence, of the entire Nazi pro- paganda machine, as it operated in the United States. The evidence, undoubtedly, will be sensational and will hold the front pages of the nation's press. At the time of this writing wit- ness after witness is taking the chair, telling the Court what trans- pired at the open meetings of the Organization. The defendants squirm as one seditious statemgnt after another is quoted, and, in typical Nazi fashion, they take advantage of every legalistic tech- nicality available to them under their "decadent democratic system." Some day the official transcript of the trial will become a veritable handbook on "what makes a Nazi Propagandist tick?" I Went West (Continued from page 13) Mountains.) Three years of pio- neering work among people who were used to spend all on anterior decorating and who never thought of buying pictures. There had been art dealers here before, but the "stars" never went much for pic- tures. A few European movie people, like Billy Wilder, and some of the stars with travel experienee in Europe had pictures. Today many own good American and French pictures. Small collections have been started, and now Holly- wood people even visit the big Mu- seums when they go East. The other day, one of them called me up from Chicago, saying, that she has a few hours between trains and asked where she should go. When she came back here, she raved about American and French paint- ings at the Art Institute of Chicago and wanted to buy a Monet she had seen there. Well, she didn't get that one. But by now she has a col- lection of paintings that stamps her definily as an art-collector, whereas before she was known merely for her work in the movies and great love for diamonds. Many European artists have come to the Coast in recent years: Eugene Berman, the Russian-Pa- risian painter; Fernand Leger, the great Cubist painter; Moise Kis- ling, the fashionable and great French painter; Charlotte Beh- rend, wife of the late Lovis Corinth and herseif an excellent painter, lives in nearby Santa Barbara; Man Ray, the photographer and painter who was better known on the Montparnasse than in his own country; Francesco di Cocco, Ital- lian refugee painter and designer, and the van Leydens who are of Dutch origin. With the great number of European musicians and writers, this makes probably America's greatest artistic colony. - Their artistic products are weil Die Westküste General-Vertretung für Inserate: Hhk'o MnNsarlk, 6550 Foul «in Ave., Hollywood, Cal. Annahme von "Aufbaii"-Abon- nementsi Loa Angeles, Cal.i Iiis- tiii (iaertner, 1439 So. Hayworth Ave (WA 4500). — San Francisco, Cal.. Ulax lllrschfeld, 1106 Eddy Street. — Seattle VVash.: Otto Froelillclt, 2341 North 59th St. — Portlaiul, Ore.: Eugene Elsemann. 22H5 K.W. Johnson St. New York City Lebensmittel nach England! v I 1 Pfd. BUTTER, I Pfd. Honig oder ge- trocknete Früchte, % Pfd. Tee oder Kaffee, 1 Dose Oelsardinen, alles in Dosen; 1 Tafel Schokolade, Onion flakes; zusammen 5 Pfd. brutto..... 3.50 VERSAND VON WEIHNACHTS-PAKETEN r T O D V BESICHTIGEN SIE UNSERE AUSSTELLUNG! U 11 1 TREFFEN SIE SELBST IHRE AUSWAHL! --SPEMAL-ANGEBOT Schriftl. u. telef. Bestellungen werden prompt erledigt. Verlangen Sie Pro- spekt. Bei Nichtankunft Geld zurück. Jedes Paket voll versichert. Inkl. Porto, Verp., Versich.,1 Pfd. Pakete bereits ab 1 .50 SCHWEIZ* Lebensmittelpakete in die Schweiz sind nun- mehr bis zu 44 Pfund zugelassen. Schweif- Pakete, voll versichert, in allen Preislagen n: I nSj FRED REIS 11 West 42nd St., Room 1312 — PE «6-0427 Lic. No. 299289-BE Täglich 8-6, Samstag 9-1 Uhr appreciated here and personally they are well liked. Recently, I organized for the Art Committee of Russian War Relief a United Na- tions War Poster exhibition and a local competition. War posters from more than 20 nations arrived here in time for the exhibition at the Los Angeles County Museum. This brought a fresh breeze from the Capitals of the world to South- ern California. And even Southern California can stand an extra breeze or so once in a while. There is one wonderful fact that stands out among all others: there is no difference between "foreigners" and Citizens in this country. They all do their bit in the war effort, some of them have volunteered for the Army and all of them are the best future Citizens. Some of us have great technical difticulties out here (curfew etc.) but the spirit is good and if and when the Government will have time enougn to look at us, it will certainly find out that we are no enemy aliens but good Americans. New York City Beratung in allen Visa- und Reiseangelegenheiten Cuba—U.S.A. 0 England—U.S.A. North American Travel League, Inc. Pres. 1. Herz Tel. LA 4-3453 249 West ä4th St., New York City PHOTOSTAT COPIES (PHOTOKOPIEN) wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten. JOHN R. CASSELL CO., Inc. 110 West 42nd Street, N. Y. C. Tel.: Wisconsin 7-7678 LIEBESGABEN AN SOLDATEN SPAREN SIE Zeit, Mühe und Geld. Beste Auswahl mit garantierter Lie- ferung, auch nach Uebersee. Pakete von $1.65 aufw. incl. aller Spesen. Verlangen Sie Prospekte. SOLD1ERS GIFT SERVICE 55 W. 42nd St., N. Y. C. CH 4-3133 Lebensmittelpakete nach England! Pakete von 90c aufwärts Spezial-Dienst nach der Schweiz Preisliste auf Wunsch New World Trading Co. NEW YORK CITY 55 W. 42nd St. Room 1234 Tel.: CH 4 - 3133 HANS KAFKA: Hollywood Galling.. . Typewriters.—Erika Mann and Brwtio Frank are working together at Fox on a story for Frank Capra. . . . "Seventh Gross," novel by Anna Seghers and Book of the Month selection for October, was withdrawn from the film market when Otto Preminger bought the rights for stage adaptation and Broadway produetion; conclusion of a Fox deal was postponed until after the premiere. . . . Hans Rameau is back on his Metro type- writer scripting "Forever," a story that has been worked on for such length of time that it justifies the title. . . . John Jacobi's ticket at Universal was extended for an- other year. . . . Melchior Lengyel wrote "Women in Arts," a yarn about the Russian women battalion, to be produced by Karl Hayos, "in- dependently." . . . Peter Viertel, 21, son of Salka and Berthold and a United States marine, sold his Ba- taan story, "Two Against To-mor- row," to Metro. . . . Curt Siodmak dreaming up "London Blackout Murders" for Republic. . . . Vic- toria Wolf's novel "Friends for Bad Weather," an Egyptian tale with the Tut-Ench-Amon mystery as background, will be published soon by Berman-Fisher. Greasepaint.—Philip Dorn will platy General Michailovich and Amna Sten his wife in Fox' Jugo- sla vian picture 'The Seventh Col- umm." . . . Considered and tested for Warner's "Mission to Moscow" are Kortner (for Stalin), Homolka and Bromberg (each for either Moilotov or Litvinow), Katsch (for Tiimoshenko) and Preminger (for Ribbentrop). . . . Metro's "Re- uniion" in-turh will re-unite Trude Berliner, Hermine Sterler, IAesel Valetti, Elfriede Borodin and Fritz Brunn, the assistant director rather surprisingly turned actor. . . . Peter Lorre in Warner's "Background to Da;nger," Lyonel Royce in "Assign- meint in Brittany" (same studio), Felix Bressart in "Three Hearts for Julia" (still same), Ernst Demtsch in Paramount's "Night- fligsht to Chungking." . . . Charles Lamghton will be Pressburg er's Hejydrich. . . . Louis Adlon, actor in Holllywood, not in Fox' fortheom- ing» "Hotel Adlon", but in Republic's "Vsalley of Hunted Men." . . . Jan Kietpuras first under his contract wit;h Rabinowitch will be something callled "Love in the Air;" Martha Egigerth, incidentally, lest Metro. FFrench Quarter.—Rene Clair di- reclting the "Black Magic" dance seq\uence in "Star Spangled Glam- our;," writing and directing "Mis- tresss Mary," both for Paramount. . . >. R.K.O. to buy "Personal Col- umm," the French Stroheim-Che- valier picture for a re-make, Stro- he! in being considered for his origi- nal part. . . . Annabella, after a four years retirement, re-appear- ing in Fox' "Project 47," a com- mando story. . . . Simone Simon has the lead in R.K.O.'s "The Cat People." . . . Harry Pilcer, one-tim© glamour-boy of the Boulevards and partner of Gaby Deslys, open- ing a modest French Cafe (with tables on the side-walk) on Suhset Strip. . . . Pierre Blanchard rum- orded to have died in London as a refugee; confirmed was the death of Victor Boucher, charming pere noble, but collaborationist, in Paris. This and That. — Luli Deste (Hohenberg), applying for her American citizenship, learns the bitter truth that her Nazi sympa- thies are not so little known as she first thought. . . . Luise Rainer in town, being tested for "Russian Girl," doing the night spots with Chaplin, Stokowsky and Gabriel Pascal. . . . Sir Korda off for Lon- don, where the Lady is already waiting. . . . Marlene's Broadway musicai will have music by Kurt Weill and lyrics by Ogden Nash; husband Rudy Sieber, by the way, became American Citizen. . . . We certainly enjoyed to see top-Nazi Gustav Froehlich's daugther as the little German Anti-Nazi girl in "The Pied Piper." . . . Producer Frederic Stephani (born in Aus- tria) lest Metro» . . . Hedy Lamarr touring the country with "Stars Over America," the picture indus- ' try's new War Bond drive; one bid of $25,000 for Hedy's kiss was re- jected;.Ahe mark to be hit is $100,- 000! . . . After announcement that gasoline rationing will reach Cali- fornia after all, the following sign appeared oi> a new Beverly Hills Auto shop: "Opened by mistake." Ludwig Hardt wrote childhood reminiscence about an old school- teac-her of his, sold it to Reader's Digest (for 1,500 dollars) ; it will appear in the "Most Unforgettable Character" section. . . . Albert Bas- sermann's seventhy-fifth birthday was celebrated very quietly accord- ing to his own wish; he reeeived, however, a box with more than two hundred congratulatory messages, and no great name of European culture in exile was missing in that magnificent parade. . . . Greta Keller's marriage with ...David Bacon is said to be imminent. . . . "Ecstasy," the Czech picture was being prepared for a re-make but for the Hays office; they rejected adaption after adaption until the producers decided to sorget com- pletely about the original and to pass a story about platonic love and College girls that the Hays office okayed at once, stipulating only that now the title had to be changed. ... In this town the slang of the studios is certainly infiltrat- in g everybody's language; still we were startled the other day when our laundress to whom we returned a rather not-so-good washed piece, remarked: "You mean for re- takes?" New York City EINREISE NACH AMERIKA Möglichkeiten zur Einreise für Personen, die sich augenblicklich in Portugal, Spanien, Cassabianca, Schweiz oder im unbesetzten Frankreich befinden. - Auskunft kostenlos. JJULIUS V. EINHORN ^ Einreisemöglichkeiten «ach Süd-Amerika (Nur für Personen, derzeit in Portugal, Spanien, Schweiz oder im unbesetzten Frankreich.) ATLANTIC TOURS, INC. 55 West 42nd Street, N. Y.C. 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Er halte seine lächerliche Univer- sität — vermutlich eine Art Dorf- schule, auf der allerhand Aber- glaube gelehrt werde — für den Mittelpunkt der Welt, und da in dem versnobten Rom eine Meinung umso schneller Anhänger finde, je aberwitziger sie sei, und da nie- mand dem jüdischen Pfaffen ent- gegentrete, so werde es noch da- hinkommen, dass junge Römer nach Jabne gingen, um dort zu studieren. Julia brachte das alles mit dem rechten Unter ton kleiner Ironie vor. Trotzdem vermutete der miss- trauische Domitian hinter ihr seine verhassten Vettern. Mit schiefem Lächeln erwiderte er: "Sie wünsch- ten also, Nichte Julia, dass ich diesem jüdischer!' Priester den Herrn zeige?" "Ja," antwortete so gleichgültig wie möglich Julia, "ich glaube, es wäre ratsam, und mir machte es Spass." "Ich höre mit Vergnügen, Nichte Julia," er- widerte mit besonderer Höflichkeit der Kaiser, "dass Sie so besorgt sind um das Prestige des slavischen Hauses. Sie und wohl auch die Ihren." Und trocken schloss er: "Ich danke Ihnen." ' Julia gab ihr Vorhaben noch nicht auf. Als er sich daran machte, ihr das Kleid zu lösen und die mit soviel Kunst hergestellte Turm- frisur zu zerstören, brachte sie die Rede von neuem auf die Uni- versität Jabne und verlangte Zu- sicherungen, Versprechungen. -Er machte sich darüber lustig. Sie ihrerseits nannte ihn "Wäuchlein", doch sie bestand, sie machte sich steif in seinen Armen, und halb ernst, halb im Spass, weigerte sie sich, ihm zu Willen zu sein, ehe er ihr Versprechungen gegeben habe. Da aber wurde er gewalttätig, und sie, gewonnen gerade durch diese Brutalität, gab nach und zer- schmolz unter seinen kräftigen Händen. Als sie sich von ihm trennte, hatte sie einige Stunden der Lust hinter sich. Nichts aber hatte sie erreicht für die Sache Domitillas und der Minäer. Mit keinem Wort hatte der Kaiser verraten, was er in der Angelegenheit der Univer- sität Jabne zu tun gedenke. Massarbeiten-Umänderungen Kürschnermeister arbeitet fein und garantiert Zufriedensein. Phone LA 4-7729 110 West 27. Strasse WALTER SCHWARTZ K ürschner meist er zeigt allerneueste Modelle für die kommende Saison. Umarbeitungen Reparaturen 681 WEST 193rd STREET at Broadway LOrraijie 7-0268 P ELZWAREN anfertigung - reparaturen Goldstrom (golda cleanino 826 amsterdam ave. (100. Str.) BROOKLYN » PELZ WOLF früher Berlin N, Lothringer Str. Persianer-Mäntel von $120.00 an Klauen-Mäntel zu aussergewöhn- lich niedrigen Preisen Neuanfertigung, Reparaturen und Umarbeitungen billigst 1374 Coney Island Ave., Brooklyn B.M.T. Subway Station Ave. J, Brighton Beach Line Tel. ESplanade 7-0889 — Roman von LION FEUCHTWANGER Auch die Vertrauten des Kaisers fanden, es werde endlich Zeit, dass man diese Angelegenheit berei- nige. Die Frage, ob und wann der Kaiser den Grossdoktor der Juden empfangen solle, gehörte in den Amtsbereich des Hofmarschalls Crispin. Der war, der Aegypter, von Jugend an durchtränkt von einer tiefen Abneigung gegen alles Jüdische. Er hatte dem Kaiser das Gesuch des Grossdoktors um eine Audienz vorgelegt, damit hatte er seine Pflicht getan. Ihm konnte es nur recht sein, wenn DDD's star- res Schweigen die Stellung des Grossdoktors in Rom allmählich lächerlich und unhaltbar machte. Schliesslich versuchten die Freunde der Juden, die Sache Gamaliels im Kabinettsrat zur Sprache zu bringen. Bei der Be- ratung einer Kultfrage einer öst- lichen Provinz meinte Marull, bei diesem Anlass scheine es ihm an- gezeigt, auch die Frage der Uni- versität Jabne zu klären. Clau- dius Regin nahm mit der gewohn- ten schläfrigen Tapferkeit Marulls Anregung auf. Gebe es denn über- haupt, wunderte er sich, eine Frage der Universität Jabne? Und wenn es wirklich eine solche Frage gegeben haben sollte, sei sie nicht dadurch beantwortet, dass die Krone den Erzpriester der Juden so lange in Rom belassen habe, ohne ihn vorzuladen? Die Tatsa- che, dass man trotz der Anwesen- heit dieses jüdischen Erzpriesters nichts gegen die Universität unter- nommen habe, könne schwerlich anders gedeutet werden denn als Duldung, ja als neue Bestätigung dieser Universität. Eine andere Lösung sei auch gar nicht denk- bar, wenn man nicht brechen wolle mit der althergebrachten römi- schen Kulturpolitik. Religionsfrei- heit sei einer der Grundpfeiler, auf denen das Reich ruhe. Die An- tastung einer religiösen Institu- tion, als welche das Lehrhaus von Jabne anzusehen sei, würde zwei- fellos von allen unterworfenen Na- tionen als eine Bedrohung auch ihrer Kultstätten angesehen wer- den. Man schüfe mit einer Schlies- sung der Universität Jabne einen gefährlichen Präzedenzfall und viel unnötige Unruhe. Claudius Regin hatte mit gros- hem Geschick Phrasen aus der Ideologie des Kaisers gewählt und f ßelye. Direkt vom Manu» facturer zu engros-Preisen. 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Denn er wollte sich in der Freiheit seiner Entschlüsse nicht stören lassen, er wollte die Hände freibehalten, die Sache sollte in der Schwebe bleiben. So sass er denn, äusserte nichts und wartete darauf, dass einer unter seinen Räten Gegenargumente bringen werde. Er könne nicht zugeben, führte denn auch Hofmarschall Crispin aus, in dem lispelnden, flüsternden, versnobten Griechisch, das an den Universitäten von Korinth und Alexandrien im Schwange war, und deshalb für vornehm galt, er könne durchaus nicht zugeben, dass sich die Krone durch ihr Schweigen festgelegt habe. Auch früher schon habe man zuweilen Gesandte, ja selbst Könige barba- rischer Völker Monate hindurch auf eine Audienz warten lassen. Alle schauten ein klein wenig hoch und auf den Kaiser, als der Aegyp- ter, seinem Hass die Zügel schies- sen lassend, von den Juden als von Barbaren sprach. Aber der Kaiser blieb reglos. Der Polizeiminister Noiban sprang dem Crispin bei. "An sich schon", sagte er, "ist die von nie- mand gewünschte Reise des jüdi- schen Erzpriesters nach Rom eine Zudringlichkeit und Anmassung. Wenn der Erzpriester eine Bitte oder Beschwerde hat, dann möge er sich gefälligst an die zuständige Stelle wenden, an den kaiserlichen Gouverneur in Cäsarea. Meine Beamten berichten mir überein- stimmend, dass die Frechheit der Juden seit der Ankunft ihres Erz- priesters in Rom zugenommen hat. Das Verbot der Universität Jabne KÜRSCHNER BUCHLER früher Wien, Rotenthurmstrasse WASHINGTON HEIGHTS Neuanfertigung - Modernisierung FEINSTE MASS-ARBEIT 851 W. 177th St. Tel.: WA 3-1608 EDMUND WALTNER KÜRSCHNERS" NEUANFERTIGUNG UMARBEITUNG nach den neuesten Modellen. Reparaturen billigst. 170 WEST 85th STREET (Cor. Amsterdam Ave.) SC 4-7463 A. 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Dennoch schie- nen dem Kaiser die grobfädigen Sätze seines Polizeiministers nicht geeignet, die Beweise des Regin zu entkräften. Er sass da, unmutig, schwieg, wartete. Wartete auf bes- sere Gegenargumente, die ihm seine Entschlussfreiheit zurückge- ben sollten. Da kam ihm derjenige seiner Räte zu Hilfe, von dem er das am wenigsten erhofft hatte, Annius Bassus. Dem schlichten Soldaten hatte die Dame Dorion mit Geduld und Geschicklichkeit Argumente vorgekaut, die für die Wirkung auf Domitian zugestutzt waren, immer wieder, solange bis Annius sie für seine eigenen hielt. Gewiss, legte er umständlich dar, entspreche es altrömischer Staats- weisheit und Tradition, das kultu- relle Leben der unterworfenen Länder zu schonen und den besieg- ten Völkern ihre Götter und ihre Religion zu belassen. Allein die Ju- den hätten sich selber dieses Pri- vilegs beraubt. Sie hätten es in tückischer Absicht dem grossmü- tigen Sieger unmöglich gemacht, ihre Religion von ihrer Politik zu scheiden,indem sie diese ihre Re- ligion bis ins Innerste mit Politik durchtränkten. Wenn man sie an- ders behandle als die übrigen un- terworfenen Nationen, so würden diese das begreifen und keine fal- schen Schlüsse darausziehen. Denn die Juden hätten es von jeher dar- auf angelegt, ein Ausnahmevolk zu sein, und sie schieden sich selber feindselig aus dem friedlichen Kreis der kulturell autonomen Na- tionen, aus denen sich das Reich zusammensetze. Auch sei ihr Gott Jahve kein Gott wie der anderer Völker, er sei kein richtiger Gott, es gebe kein Bild von ihm, nicht könne man wie die Statuen ande- rer Götter eine Statue von ihm in GROSFELD FÜRS irüher Berlin jetzt 152 West 72nd St., N. Y. C. 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Der Kaiser aber hörte die Sätze seines Kriegsministers mit Vergnügen, Von wem immer sie stammen mochten, sie schienen ihm eine ernsthafte Antwort auf die Beden- ken des Regin und gaben ihm, dem Kaiser, seine Entschlussfreiheit zurück. Er hatte genüg gehört von die- sem Grossdoktor und seiner Uni- versität. Mit einer Handbewegung wischte er den ganzen Gegenstand fort und sprach von ariderem. Am nächsten Abend aber speiste er allein mit Jupiter, Juno und Mi- nerva. Eine Gliederpuppe, angetan mit den Kleidern des Jupiter, ver- sehen mit einer kunstvollen Wachs- maske, die das Gesicht des Gottes widergab, lag auf dem Speisesofa, und auf hohen, goldenen Stühlen sassen Gliederpuppen mit den Wachsmasken der beiden Göttinen. Mit ihnen also speiste der Gott Do- mitian. Die Diener trugen die Ge- richte ab und zu, in weissen San- FÜRS E. SELIGSON Meine neuen PELZ-MODELLE sind fertig! 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Mit Isis oder mit Mithras kann man fertig werden; man kann ihnen Statuen errichten, und es gibt viele Arten, sie zu versöhnen, wenn man ihre Verehrer gekränkt hat. Was aber soll man mit die- sem Gotte Jahve anfangen, von dem es kein Bild gibt und kein Ge- sicht, der wesenlos ist wie flim- mernde, fiebrige Luft, die man nicht greifen kann, die man erst an ihren bösen Folgen erkennt ? Annius Bassus hat ihm erzählt, wie sehr seinerzeit das Haus die- ses Jahve, der Tempel, dieses Weiss und Goldene, 'Das da', wie es die Soldaten nannten, die See- len der Belagerer getrübt und krank gemacht hat. Schier um den Verstand hat es sie gebracht. Ti- tus hat sein Leben läng Angst ge- habt vor der Rache dieses Gottes Jahve ,weil er ihn durch die Zer- störung seines Hauses beleidigt hat. Und das letzte, was er tat, war, dass er sich bei dem Juden Josephus entschuldigte um dieser Beleidigung willen. Er, Domitian, kennt keine Furcht, aber er ist der Erzpriester, der irdische Repräsentant des Ca- pitolinischen Jupiter, er ehrt alle Götter, und er hütet sich, mit dem fremden Gott und mit dessen Erz- priester anzubinden. Vorsichtig ' umgehen wird er mit diesem Gross- doktor. Denn die Juden sind schlau. Wie sich stürmende Bela- gerungstruppen hinter den Dä- chern ihrer Schildkröte decken, so verstecken sich die Juden hinter ihrem unsichtbaren Gott. Aber vielleicht auch ist alles Schwindel. Vielleicht existiert er gar nicht, der unsichtbare Gott. Seine eigenen Götter müssen ihm helfen, ihm raten. Darum hat er sich feierlich geschmückt und sie zu Gast gebeten, darum speist er mit ihnen, darum dampfen ihnen auf goldenen Tellern Schwein, Lamm und Rind. Er bemüht sich, seiner Gäste würdig zu sein, halbhoch jetzt richtet er sich, bestrebt, seinem Gesicht den Ausdruck zu geben, den seine Büsten tragen. Den Kopf mit. der Löwenstirn stolz nach oben, die Brauen drohend zusam- mengezogen, die Augen flammend, herausfordernd, die Nüstern etwas gebläht, den Mund halboffen, so taucht er den Blick in den seiner göttlichen Gäste und heischt von ihnen Eingebung, Rat. WAdsworth 8-9663 DYCKMAN I AUTO SCHOOL 4136 Broadway, Ecke 175. Str. Hier wird deutsch gesprochen. ! Broschüre über Fragen u. Antw. frei SCHULE ist VERTRAUENSSACHE SCHANZER'S AUTO SCHOOL 158 Nagle Ave., Cor.Dyckman St. (opposile IN I' Sla. I)\ ckman St.) Tel.: LO 7-1612 vorm. Neudegg er-Fahrschule, Wi IN WOOD AUTOSCHOOL 165 NAGLE AVENUE an (1. 1 KT Subway St;i. 1)\ckinan St. Spezialist für Personen, die früher Prüfung nicht bestanden haben. l'hoiH' : I.Orraine 7-1)2.", t Auto m:t Fahrer zu vermieten -ENdicott 2-2564— LEARN to DRIVE 6 Lessens... $5 SAl'KTY CONTROLLE!) C A HS AUTO DRIVING SCHOOL 1912 B'way, bet. 63rd & 64th Sts. Es wird deutsch gesprochen Da Jupiter ihm schweigt und Juno keine Stimme für ihn hat, wendet er sich der Minerva zu, sei- ner Lieblingsgöttin. Da sitzt sie. Er hat sie befreit von der Ver- niedlichung, von der billigen Idea- lisierung durch ihre Bildner, er hat ihr die Eulenaugen zurückgegeben, die sie ursprünglich' gehabt hatte; Kritias, der grosse Spezialist, hat sie ihr einsetzen müssen. Ja, ihm, Domitian, ist sie die eulenäugige Minerva. Er spürt das Tier in ihr, wie er das Tier in sich selber spürt, die gewaltige Urkraft. Mit seinen eigenen grossen, vorgewölbten, kurzsichtigen Augen starrt er in die grossen, runden Eulenaugen der Göttin. Ihr tief verbunden fühlt er sich. Und er spricht zu ihr; laut, ohne Scheu vor den ver- störten Dienern, die sich bestreben, nicht hinzuhören, und die doch hin- hören müssen, spricht er zu ihr. Er versucht, seine scharfe Stimme sanft zu machen, er gibt der Göt- tin Schmeichelnamen, griechische, lateinische, alle, die ihm beifallen. Stadtschirmerin nennt er sie, Schlüsselbewahrerin, Abwehrerin, kleine, liebe Vorkämpferin, meine U nbezwungene, Siegerin, Beute- macherin, Trompetenerfinderin, Helferin, Sinnreiche, Scharf blik- kende, Erfinderische. Und siehe, endlich fügt sie sich und spricht ihm. Dieser Jahve, sagt sie ihm, ist ein listiger Gott, ein östlicher Gott, ein rechter Schlaukopf. Hereinlegen will er dich, den Römer, mit seiner Uni- versität Jabne. Zu einem Sakrileg will er dich verlocken, damit er Grund habe, dich zu züchtigen und zu verderben; denn er ist rach- süchtig, und nachdem dein Bruder schon bei den Untern ist, möchte er sich an dich halten und dich zausen. Bleib ruhig, lass dich nicht hinreissen, hab Geduld. Domitian lächelt, sein tiefes, dunkles Lächeln. Nein, der Gott Jahve soll den Gott Domitian nicht hereinlegen. Er denkt gar nicht daran, dieses alberne Lehrhaus iti Jabne zu verbieten. • Aber auf die Nase binden wird er das diesem Grossdoktor nicht. Wenn der Gott Jahve von ihm, Domitian, Geduld verlangt, dann verlangt er, der Kaiser Domitian, Geduld von die- sem Erzpriester. Ihn schmoren las- sen in seiner Angst wird er. Zer- fliessen und zerschmelzen vor lau- ter Warten soll der Mann. Heiter, dankbaren Gemütes, trennt sich Domitian von seinen Göttern. Und der Grossdoktor wartete. Bald schon wird die gute Jahres- zeit zu Ende sein, bald schon wird der Winter die Schiffahrt unmög- lich machen. Wenn der Grossdoktor zurück will nach seinem Judäa, muss er die Reise rüsten. Er rüstete sie nicht. Es kümmer- te ihn nicht, dass sein langes Blei- ben allgemach befremdlich wirkte, ja anstössig. Mit keinem Wort ver- riet er, wiesehr ihn das Verhalten des Kaisers wurmte, die freche Missachtung, welche der Mann in seiner Person der Judenheit be- zeigte. Fürstlich und liebenswürdig wie bisher hielt er Hof. Die Sitte hätte verlangt, dass Josef dem Grossdoktor einen Be- such abstattete. Johann von Gischa- la suchte ihn dazu zu bewegen; doch Josef blieb fern. Er hatte in Judäa erleben müssen, zu welcher Grausamkeit zuweilen diesen Erz- priester der Judenheit sein Amt zwang, und wiewohl sein Verstand diese Härte billigte, lehnte sein Herz sie ab. Gamaliel, die Kränkung nicht achtend, bat ihn zu sich. Der Grossdoktor war in den sechs Jahren, die ihn Josef nicht gesehen hatte, sehr gealtert. In sei- nem kurzen, rotbraunen Bart, der viereckig, kantig geschnitten, Mund und Kinn mehr zur Schau stellte als versteckte, zeigten sich graue Haare, und wenn der stattliche, kräftige Herr sich nicht beobachtet glaubte, dann erschlaffte ihm wohl zuweilen der Körper, die gewölb- ten braunen Augen verloren ihr Strahlen, das Kinn seine Straffheit. Gamaliel nahm, als hätte sich inzwischen nichts ereignet, das Ge- spräch da auf, wo man es vor sechs Jahren beendet hatte. "Welch ein Jammer," fing er an, "dass Sie da- mals meine Bitte zurückgewiesen haben, in Cäsarea und in Rom un- sere Aussenpolitik zu vertreten. Wir haben viele Köpfe von unge- wöhnlicher Intelligenz unter uns, aber wenige, die einem Manne hel- fen könnten, der verurteilt ist, die Politik der Juden zu machen. Ich bin sehr allein, mein Josef." "Ich glaube," antwortete Josef, "ich habe damals recht getan. Der Auf- trag, mit dem Sie mich betrauen wollten, verlangte gleichzeitig Här- te und Geschmeidigkeit. Ich habe nicht das eine, noch das andere." Gamaliel behandelte ihn auch diesmal wie einen Vertrauten. Mit keiner Silbe liess er den Josef mer- ken, dass dessen Ansehen in der Zwischenzeit abgenommen hatte. Vielmehr sprach er zu ihm wie zu einem gleichberechtigten Führer der Juden. Er warb um ihn, er tat geradezu, als habe er ihm Rechen- schaft abzulegen über seine Politik. Er versuchte zu erweisen, dass der grausame Schnitt, mit dem er damals die Minäer von den Juden abgetrennt hatte, gerechtfertigt worden sei durch die Entwicklung. "Was wir brauchten," erklärte er, PRESSING Herren verbessern ihre Chance durch Erlernen von maschinel- lem Büffeln Von Anzügen, Man-, teln, Kleidern, Sweaters. Stän- dige Nachfrage. Stellen werden empfohlen. Spezial-Preise für "Auf itau"-Leser. BROWN S PRESSING SCHOOL 1125 & Ave., zw. 48. u. 44. St.. N.Y.C. Lernen Sie ... DEN BESTEN BERUF IN AMERIKA: WATCHMAKING Individuell. Unterricht durch Experten • KURS . . . $75 • Verdienst nach 3 Monaten garantiert. Damen nach 4 Mon. (Evtl. früher, falls besondere Fähigkeit vorhanden.) Auflagen unter L. L. ÖXI'J. Besonderer Intensiv-Unterricht in Stenographie, Schreibmaschine. Buchhaltung, Comptometrv u. ill-ii Büro-Maschinen bereitet Sie in kür- zester Zeit, für Büro-Stellungen vor, MKDRKil-; GHBÜHBEN. 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Dieses Kriterium ist der Glaube, dass der Messias erst in Zukunft kommen wird. Wer glaubt, dass der Messias bereits erschienen war, wer also die Hoffnung aufgibt auf die Wieder- geburt Israels, wer auf die Wieder- errichtung Jerusalems und des Tempels verzichtet, mit einem sol- chen haben wir nichts gemein. Ich gestehe es Ihnen offen, mein Josef, ich halte dafür, die Leiden, mit de- nen Gott uns schlug, haben uns Ge- winn gebracht. Die Prüfung hilft uns scheiden zwischen denen, die stark genug sind, weiter zu hoffen, und jenen Weichlingen, die sich versinken lassen in dem Opfer, das ihr gekreuzigter Messias für sie gebracht haben soll. Mögen die Mi- näer mit ihrem süssen und ver- lockenden Evangelium neue An- hänger gewinnen. Ich trauere kei- nem nach, der zu ihnen stösst, er war niemals ein Jude. Der Jahve dier Minäer, dieser sogenannte Jah- ve der ganzen Welt, ist heute nicht ztu retten, wir müssen auf ihn ver- zichten. Wir können keinen Gott brauchen, der sich verflüchtigt, so- wie man ihn greifen, sowie man siieh an ihn halten will. Durch die Sträuche und das Gesetz retten wir wenigstens den Jahve Israels." Ach, Josef kannte dieses Lied. Elr hatte es hundertmal erfahren, diass ein Mann, der Politik treiben wrill, seine Wahrheit mit vielen Lü- gten legieren muss. "Wer die Idee niieht nur verkündet," hörte er denn arach den Grossdoktor sagen, "wer fiür sie handelt, der muss ihr etwas albhandeln. Wer schreibt, braucht mur Kopf und Finger; wer in die Welt des Tuns gestellt ist, bedarf d. m., Ahend-GottcKilifust im Itueh.sHi Auditorium der Central Synassoyue (untere Räume »lex Tem- pel*). — Jom Klppiir-f.ottesiliciiMte: »ielie Inserat. — Sakkotli-., Abend - (iotlewdjeiist Im iri-osete" Tempel der Central Sjuagosue mit Ansprache (imsclilieeieeiid ICiildusch in der Snkkah der Gemeinde). Snms- taR1. 2«. Sept., 10:30 a. in.. IMoriten- Gottesdienst in der Central Syna- KOKue. Sonntags, 27. Sept., 10 a. Morgen - Gottesdienst im grossen Tempel biner Dr. Hu««» Hahn. Vor- beter i Kantor Erwin Hirsch. <)r»el und Leitung des Chors: Marthel Hirsch-Sommer. — Sprechstunden von Rabbiner Dr. Hugo Haltn: Mon- tags von 10-12 a. m. und Donners- tags von 2-4 p. m. im Büro der Ge- meinde, 35 East ($2nd St. (Telefon: REgent 7-0818). Postanschrift:: P. O. Box 245, Grand Central Annex, New York City. VEREINIGTE GEMEINDEN K E- HIM.ATH .1A WJVE-A IJ STRIANJEW- ISH CONGREGATION. Rabb. Dr. Bach; Knill». Dr. Kober. — Gottes- dienst: Freitag, 8:30 p. m„ in der Synagoge, 15 West 8 V sind wir in der Lage, Ihnen die <> schönsteil Mäntel und Kostüme (Od- «j J> ginal-Modelle) mit den 1 einsten ,> Pelzbesätzen und auch unbesetzt, sowie modische Sport- und Nach- «> mittags-ICleider in hochwertigen «> Qualitäten und erstklassiger Aus- <| J» führung unter dem regulären Wert ,» <► anzubieten. «' j; DAS BEKANNTE ENGROS-HAüS ][ 1 National Ladies' Speeialty Corp J < 470 SEVENTH AVE.. N. Y. C. 5 J» zwischen 35. und 36. 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Dr. Goldstein will preach on "Slorale and Moral s-Re- lationship and Meaning for Today."' Memorial Service at 2:30 p. m. Dr. Wlse will preach on "The ImmOrtal Hope." Nachtgedanken Von MASCHA KALEKO Rot schreit der Mohn auf Polens grünen Feldern, ' In Polens schwarzen Wäldern lauert Tod. Verwest die gelben Garben, Die sie gesät, sie starben. Die bleichen Mütter darben, Die Kinder weinen: Brot. ... ■ ?> Vom Nest verscheucht, die kleinen Vögel schweigen. Die Bäume klagen mit erhobnen Zweigen, , Und wenn sie flüsternd sich zur Weichsel neigen,» , Gen Osten "Jisgadal wejiskadasch . . — In bärtiger Juden betender Gebärde, Dann bebt die weite blutgetränkte Erde,* Und Steine weinen. Wer wird in diesem'Jahr den Schofar. blasen Den stummen Betern unterm grünen Rasen, Den Hunderttausend, die kein Grabstein nennt, Und die nur Gott allein bei Namen kennt. Lass Er doch jüngsthin strenge zu Gericht, Sie aus dem Buch des Lebens auszustreichen. — Herr, mög der Bäume Beten dich erreichen. Wir zünden gläubig das Jomkippur-Licht. Kalender Tafel Freitag, 18. Sept. abends; Sams- -ag, 19. Sept. 1942: 8. Tisehri 5703. Sabbath - Beginn: Freitag, 6.44 p.m. Sabbath - Ende: 7.24 p. m. Wochenabschnitt: Ha-asinu (5. Buch Mos. 32,1 bis 52). Haphthora: (Sabbath Schuwoh) : Hosea 14,2 bis 10; Joel 2.15 bis 27; Michah 7,18 bis 20. * Kalender-Vorschau: Sonntag, 20. Sept., 9. Tisehri: Erew Jaum kippur. Montag, 21. Sept., 10. Tisehri: Jaum kippur. (Maskir.) Samstag, 26. Sept. 15. Tisehri: 1. Tag Suckaus. The Jewish Religion in Axis Europe ist der Titel des neuen Heftes der Serie "Jewish Affairs", die von Boris Shab im Auftrage des Insti- Anlässlich Roseh Haschanah fand im Palmer House, Carmcl, N. Y. (Besitzer Gustav Einstein) ein von Oberkantor David (fr. Berlin) geleiteter Gottesdienst statt. Dte bei dieser Gelegenheit gespen- deten Summen im Gesamtbetrage von *50 wurden dem Quaker Komitee zur Unterstützung armer Kinder überwiesen. -Williams• SHIRT »A» HOSPITAL 200 W. 84th St., N.Y.C., EN 2-1752 WIENER H EMDENMACHE R (früher II. Bauer - A. König) Erstkl. Massarbeit aus mitgebracht. Stoffen. - Amerikanisierung Ihrer Hemden. - Fachmann, ausgeführte REPARATUREN, auch an Frack-, Smokinghemd. - C.O.D. Post-Vers.! GRETE ALBRECHT vorm. JOH. ABELES u. SOHN, Wien Die altbewährten und neuen Modelle in Büstenhaltern und Corsetts nach Mass. 4 West lOSth Street, N. Y. C. Tel.: RI 9-2356 Kleider - Mäntel - Kostüme Neuanfertigungen Änderungen ÄUSSERST PREISWERT Erstklassige fachmännische Bedienung Inh.: Marga H. Schwarz 219 WEST 79th ST. Apt. 1 (off B'way) SC 4-4027 N.Y.C. SONNABEND GESCHLOSSEN Neu-Eröffnung! SAM LEITNER (früher Wien) 1045 ST. NICHOLAS AVE., 162.-163. St. I Ladies' Underwear, Hosiery j Reichhaltig sortiertes Lager für Damen u. 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In wissenschaftlich dokumentierten Ausführungen wiiti der Zerstörungskrieg der Nazi- Barbaren gegen das jüdische Volk und die jüdische Religion festgehal- ten : ; Die Verbrennung der Synagogen oder ihre Verwandlung in öffent- liche Latrinen, Garagen, Ställe und dergleichen; das Verbot des öffentlichen Gottesdienstes; die öf- fentliche" Entweihung und Vernich- tung der Thorarollen; Schändung jüdischer Friedhöfe und Grab- mäler ; die systematische Zerstö- rung jüdischer Bibliotheken und Denkmäler der jüdischen Litera- tur; das Verbot der Sabbathruhe; die Auflösung jüdischer Religions- gemeinden; die Schliessung jüdi- scher Lehranstalten; Verbot de« rituellen Schächtwesens; di$ grau- same Verfolgung der Rabbiner. Erstklassige Wiener Herren- und Damen-Schneiderei Reiche Ausw. engl. Stoffe - Repsr. 209 West 80. Str., nahe B'way n sc 4-3786 mm—mm WEIN aus WIEN — Schere im Kreis: Garantie für beste Schneiderarbeit. Erstklassige Stoffe vorrätig. Leo WEIN Umänderungen Reparaturen 214 West 79. 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Es handelte eich vorwiegend um einschneidende Satzungsänderungen, die das Rules Cvmmittee vorgeschlagen hatte. Wir müssen dem Committee ein Kompliment machen; wir hatten «ine solch fachmännische Vorarbeit nicht erwartet. Wegen der Raum- verhältnisse müssen wir uns auf clen Text der neuen Regeln be- schränken. ). Mitglieder des Arbitration Board ttesden durch das Executire Commit- tee ernannt. 2. Mannschaften der Premier Divi- sion» die an den Verbandsspielen teil- Mehmen, haben 10 Dollars, untere Mannschaften 5 Dollars Gebühren zu bezahlen. Z. Der Spielplan für die Fussball- »piele tu Beginn der Saison wird -vom League Manager aufgestellt: die Score Cards gehen nach jedem Spiel an seine Adresse. 4. Ein Spieler, der vom Schiedsrich- ter des Feldes verwiesen worden ist, kann nicht eher wieder an einem League Game teilnehmen, als bis der »nächste Arbitration Board das Urteil gesprochen hat. k. Wenn ein Spiel verschoben -wird wnd der Referee ist auf dem Feld, so eoll ihm das Fahrgeld erstattet werden : wenn ein Team nicht antritt, so sind dem Referee die vollen Spesen zu be- Neue Unfall-Regeln: 1. Die Benefit Insurance tritt mit dem Tage der Einzahlung in Kraft und endet mit der offiziellen League Season, aber nicht vor dem 30. Juni. — 2. Die Spielführer oder Man- ager haben Verletzungen oder Un- fälle jeder Art dem Schiedsrichter fsa melden. — 3. Nach sechs Wo- chen Unterstützung sind 2 Dollars für Nachversicherung zu zahlen. Freier Eintritt für Juniorspieler Eine lebhafte Debatte entspann eich lediglich über den Antrag, al- len Jugendlichen freien Eintritt truf den Sportplätzen der EDSL zu gewähren. Maccabi sprach über- raschenderweise als einziger Club gegen diesen Antrag, der mit allen Stimmen gegen die Stimmen Mac- cabi s angenommen wurde. Ferner hat der Junior Manager fortab Sitz, und Stimme im Executive Board. Falls ein Club zwei Teams in der gleichen Division spielen lässt, ist ein Austausch von Spielern dieses Clubs in dieser Gruppe nicht gestattet. Der Platz- verein muss vor jedem Spiel bis späte- stens Mittwoch nacht durch eingeschrie- benen Brief (registered fetter) den h. Sportnachrichten in Kürze Teddy Weisenstein, der langjäh- rige Präsident der EDSL, begeht am 25. September das Fest der Sil- bernen Hochzeit, das am 26. Sep- tember mit einem grossen Ehren- abend im Clubheim des Sport Clubs West New York offiziell gefeiert werden wird. Weisenstein, seit mehr als zwei Jahrzehnten in Ame- rika, hat sich besonders für die Arbeiter-Sportbewegung einen un- vergesslichen Namen geschaffen. Er schloss damals eine echte Sport- ehe. Als Turn wart in Hamburg heiratete er eine seiner Turnerin- nen, die heute noch ständige begei- sterte Besucherin aller Sportver- anstaltungen ist. Weisensteins Söhne, von denen der eine als Ser- geant in der Armee dient, sind gleichfalls geschätzte aktive Fuss- ballspieler. Arthur Pagelson, der langjährige Man- ager des Brooklyn Jewish F.C., rückt am •Jfi. »September in die Army ein. Mit Pag'elstm verliert die EDSL und Brooklyn einen seiner treuesten, tüchtigsten und Heiligsten Anhänger. GESICHTSHAARE werden mittel* Elektrolyse schmerzlos und ohne Narbe unter schriftlicher Garantie entfernt. Lic. Kopenhagen, Hamburg, New Volk 20jährige Erfahrung LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation i01 W. 89. Str., Apt. 1-F (EN 2-S242) Dauerwellen in Ihrem Hause Annemarie Meyer 645 West 146th St.—AU 3-1218 For sppointment: SChuyler 4-9210 8 E Ä il i Y SALONS m FORMERLY V1ENNA 1 200 WEST 82. STR., ECKE AMSTERDAM AVE. DAUERWELLEN ab $3.50 - HAARFÄRBEN ab $3.00 - 3 ITEMS $1 Heights Beauty Salon €56 West 181. Strasse, 1. 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Wir Juden wissen um unsere unlösbar verbundene Schicksalsgemein- schaft — wissen, dass wir die Lasten der Vergangenheit wie der Gegen- wart um unserer Zukunft willen au tragen haben. Wissen, dass wir uns im Guten wie im Bösen weder lösen können — noch wollen. Darum büssen die Unseren draussen für die. Schuld derer, die sich heute noch — trotz des fürchterlichen Geschehens bis zu dieser Stunde — abseits stellen. Und dennoch nach Wandlung schreien! — Wandlung kann nur kom- men, wenn jeder sich verantwortlich fühlt für den anderen draussen, wenn wir nicht resignierend mit den Achseln zucken, wenn wir unser Herz Antwort geben lassen dem Schrei, der von drüben herübertönt. Wandelt Euer Tun um in Hilfe für die, die Fleisch von unserem Fleische sind! Gebt Eure brüderliche Spende dem United Jewish Ap- peal, lasst uns zu retten suchen — ehe es — für allzu viele — zu spät ist! Möge unser Gebet für die Befreiung der Unseren Erhörung finden durch unser Sühneopfer an den United .Jewish Appeal — Division 17© — 250 West 57th St., New York City, oder dem "Aufbau", 67 West 44th St., N. Y. €., für die Rettungsaktion des United Jewish Appeal. RETTET DAS KIND! Spendet zur War Emergency Campaign to Aid Jewish Refugee Ckildren Sammelliste des UNITED JEWISH APPEAL 1250 West 57th St., New York City Ueber "Ausbau": Gerhard «.»Uli« d (Caracas $29.34, Hugo Gritenwald $f.s J. 5Sfeigerwald P5, Wilhelm l'owidzer .$1, ./Arnold Katz $2, Mrs. l.ucie Kohn $2, Annie Schrenzel ,$l, Mr. Lichtenstäedter $5.,'54, Leo Klee $6.50, S. F. Ehrlich Jf2, lFanny Blau $1, Aenne Fleischer PI, Ama- ll ie Hertz $1, Willy Heimami .$1, Selm» IBenjamin $.50, Freunde aus l.ong Bearh |$2.50, Lilly Geiger $2, Ilse Isaack K5>, Elise .'Adler $3, Hertha Liudlieim .%'i, A. Sclmei- dder $10, Hilde Sherhof $t, A. St. .Ii5. 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Wien, Denver, Los Angeles), von Arthur Plowitz, 727 Cen- tral Ave., Pawtucket, R. I. Leopold Weinberger (fr. Wien, Troyes, Aube), von Ludwig u. Adele Orter, 3168 W. OgdeJi Ave., Chicago, III. Kurt Mueller (fr. Hamburg), von Paula Hammer, c/o O'Connor, 17 W. 90th St., N.Y.C. Melanie Goldmann (fr. Berlin, jetzt wahrsch. Pittsburgh), von Lucy Zobel, 280 l't. Washington Ave., N.Y.C. Ray Zamok geb. Rahel Lichtenstein -(fr. Rhoden Waldek), von Berta Schiff, 835 K. 169th St., Bronx, N.Y. Mrs. W. Wout (fr. Holland), von Will, 3702 So. Hill St., Los Angeles, Calif. Ruth Marlanne Bergmann (fr. Teufen, Schweiz, dann London), von Blank, Santiago de Chile, Clasiflcador 666. Else Bergmann (fr. Wien, dann Buda- pest), von Blank, Santiago de Chile, Clasiflcador 666. Edon und Fritzl Tauber geb. Bartfeld (fr. Berlin, dann Paris), von M. Scherzer, Santiago de Chile, Huelen 110. Anna Stein-Goldschmidt (fr. Arad, Wien) und Gertrude Bachstez geb. Silberstein (fv. Mailand), und Dr. Hans Ullmann (fr. Berlin), von Ilse Benary, Santiago de Chile, Clasiflcador 314. Erna Levisohn geb. Schweriner (fr. Düsseldorf), von Ilse Passman (geb. Oberländer), 79 Clay St., Central Falls, R. I. Edith Tischler (fr. Breslau, dann Je- rusalem), von Werner Tischler, c/o Bulwachter, 894 Riverside Drive, N.Y.C, Dr. Ludwig Teil (fr. Berlin, zuletzt London), von Dr. Gertrude Fislicr-Laub, 139 W. 72nd St., N.Y.C. Paulus Weiss (fr. Wien), von Julius Berger, 122 W. 78th St., N.Y.C. Wolfgang Seybert (fr. Czechoslovakia), von Familie Cracau-Lessmann, 104 W. 70th St., Apt. 71, N.Y.C. Max und Else Nathan (fr. lllth St., N.Y.C.), von Franz Schwarz, 231 W. 23rd St., Holland, Michigan. Eisbeth Hirschman (Mädchenname, fr. Bayreuth), von Bernd Bacrman, 118-40 Metropolitan Ave., Kew Gardens, N.Y. Arnold Miltenberg (fr. Münster in Wests.), von Louis Heimbach, 929 West End Ave., Apt. 7-A, N.Y.C. Kurt Stern (fr. Attendorn, zuletzt New York City, W. läOth St.), von Max Für die mir anlässlich meines 50. GEBURTSTAGES freundlichst erwiesenen Aufmerk- samkeiten sage ich auf diesem Wege allen Freunden, insbesondere den Mitgliedern der "American Jewish Congregation" HERZLICHSTEN DANK. Martin Linden 2020 Broadway New York City Bernd Siegel Miriam Siegel geb. Weiss Vermählte fr.F.ubigheim (Baden) Cleveland, O. 2. September 1942 9722 North Boulevard, Cleveland, Ohio STATT KARTEN Wir haben geheiratet Fred Bloch Gerti Bloch geb. Schloss früher Düsseldorf früher Kreuznach Washington, t>. C. 1824 New Hampshire Avenue Kurt Lieber Hilde Lieber geb. Loeb V ermählte 16. September 1942 New York City t 500 West 144th Street ab 1. Okiober: 1795 Riverside Drive Joseph H. Bachrach Rose Rivka Bachrach n£e Glttelson M a r r i e d Ellul 5702 form'lv Hamburg form'ly Osnabrück 111 R Washington Ave. chIeag0j Madison, Wis. ' Dr. Henry I. Selver Irmi Goeritz-Selver n6e Frank Married New York City September 1942 222 West 77th Street Mond, M.D., 6200 S. Cottage Grove Ave., Chicago, III. Dr. Frilz Weinberg und Frau Elly geb Scligmann (fr. Düsseldorf, Shanghai), sowie Morilz Weinberg (fr. Jerusalem), von Walter Lowston, 91 l'ayson Avenue, N. Y. C. Rrisy Salomen (fr. Rheine, Wests.), von Mrs. Erich Wol ff, 61 Virgil Ave., Bulfalo, N. Y. Max Wormann (fr. Eberswalde bei Berlin, New York), von Salo Beifus, 367 15th Ave., San Francisco, Calif. Lotte Wangenheim (fr. Hannover, El Paso, New York), von S. Beifus, 367 15th Ave., San Francisco, Calif. (für Tochter Ruth Pulverman geb. Beifus). Leonor, Berta und Hans Joseph (fr Berlin, zuletzt Prag), von Brudei Edgar Joseph, 139 Ccntre St., N.Y.C. Bruno und Hilde Zuckermann geb. Meyer (fr. Berlin, dann London), von Jenny Fürst, 4 Cottage St., Monticello, N.Y. (für Günter Glücksmann). Dr. Kaethe Klein (fr. Berlin), von Anita Dietz Wiesenfeld, 12 Harrison Ave.. N.Y.C. Ilse Forchhelmer (fr. Mount Sinai Hospilal, N.Y.), von L. Mayer, 41-22 42nd St., Apt. 1-E., Long Island City, N.Y. Fr. Prof. Marie Mündel geb. Bonn (zu- letzt Milwaukee), von Margarethe Le winski geb. Bonn, 230 W. 95th St., N.Y.C. Liebermann und Pauker (fr. Mar- Dle glückliche Geburt ihrer Tochter LILLIAN ROSE zeigen hocherfreut an Max Wiesenfelder u. Frau Tilly, geb. Rehbock 14. September 1942 4700 Broadway, N. Y. C. Die glückliche Geburt ihrer Tochter Daniela Haydee zeigen hocherfreut an Enrique u. Ana Luisa Leopold geb. Wreschner Buenos Aires Santa Fee 1380 25. Aug. 1912 Die glückliche Geburt unserer Tochter SUSI zeigen hocherfreut an: Dr. Hans Wachtel u. Frau Lillian, geb. Kriloff (früher Nürnberg) Chicago, III., 5100 S. Cornell Ave. 9. September 1942 \Ye are happy to announce the arrival of our daughter RUTH FAY Jack and Selma Herbst nee Reinheimer . formerly Hapitzhehn-Saberfeld 3637 N. 15!h St., Philadelphia, Pa. September 5, 1942 Die glückliche Geburt eines gesunden Stammhalters Norman Leo zeigen hocherfreut an Hermaitn Ament u. Frau Jenny geb. Hauswirth (früher Dortmund, Westfalen) New York, N. Y., 596 Riverside Drive 14. September 1942 Die Barmizwali unseres Sohnes B e r n a r d findet am Samstag, den 19. September 1942, in der Synagoguc of the Y. M. and W. H. A. of Washington Heights, Fort Washington Avenue and 1781h Street, statt. ARNO TRAUTMANN UND FRAU FLORA geb. FULD 815 West 1791h Street New York City Die Barmltzwoh unseres Sohnes Kurt findet statt Samstag, 26. Sept. 1942, in der Synagoge Congregation Ahavath 1 hoi a, 2024 Amsterdam Avenue, zwischen 160-161. Str. MAX BLOCH u. FRAU TILLIE geb. Halberstadt 530 W. 1571h Street New York City Die Barmltzwoh unseres Sohnes FRED findet statt am Samstag, 19. September 1942 in der Synagoge Congregation Beth Hitlel '.•<»I W. 183. Str., Ecke St. Nicholas Ave. (Paramount Mansion) Zahnarzt Dr. JULIUS HEILBRUNN und Frau Stella geb. Appel 740 West 187th St. New York Gity Lane Eschelbacher Egon A. Maas E n g a g e d 250 Ft. Washington Avenue 150 Riverside Dr, New York City New York City Mr. and Mrs. SIGMUND ROSENBACHER are happy to announce the engagement of Iheir daughter Ingeborg to Mr. Henry Jack Fuhrer September, 1942 2179 Blaine Detroit, Michigan 12325 Broadstreet formerly Boulevard Ebelshach-Bambg. Detroit, Michigan ENGLISCHE 1NTENSIV-KURSE DIE HERBST- REGISTRIERUNGEN HABEN BEGONNEN. —o— Näheres Seite 22 seille, jetzt vermutl. Los Angeles) und Dr. Christian Gaus (fr. Paris;, und Dr. Gritlei (fr. Paris), von M. Schlittncr, 1590 Amsterdam Ave., N.Y.C. Otto Loewenthal (fr. Aachen, jetzt Baltimore), von Ludwig Weinberg, 260 Ehrman Ave., Cinclnnati, Ohio. Werner Loewenstein (fr. Berlin, seit 1936 in U.S.), von der Redaktien des "Aufbau", 67 W. 44th St., N.Y.C. (für dessen Bruder Walter Loewenstein in Palästina). Willy Rosenzeig (fr. Pressburg) und Wolferl Winterstein (fr. Spa- nien), von Paul S. Rapaport, 424 Forest Ave., Cinclnnati, Ohio. H. Teschner (fr. Berlin), von Rabbiner Dr. Hanover, 701 W. 177tli St., Apt. 31, N.Y.C. Gertrude, geb. Saxl (fr. Wien, Cou- sine der Käthe Rosenfeld, verh. Beding- ton, Mayfeld, England) von J. Koesteu- baum, 185 Walnut Ave., Roxbury, Mass. Hansl Redlich (fr. Wien) von J.jkoesten- baum, 185 Walnut Ave., Roxbury, Mass. Adolf Braunspan (fr. Berlin) von Dr. Alfred Zucker, Merriams Pioneer Drug Store, Westcliffe, Colorado. Albert (Abraham) Berwanger (fr. Kleineicholzheim und Korb in Baden) >' ßluUo StuAca* Max Baer 66 Ft. Wash. Ave., Cor. 162. St. Phone: WAdsworth 7-8217 Künstlerische Portraits Kinder-Aufnahmen Reproduktionen PHOTO- WEITZMANN 2424 Broadway bet. 89th & 90th Street, N.Y. C. Tel.: SChuyler 4-6270 441 Knickerbocker Ave., BROOKLYN EINE FAMILIEN ANZEIGE in dieser Grösse (1" hoch und 2" breit) kostet nur $2.80 Grössere Anzeigen kosten: 1V4" hoch 2" breit ....$3.60 Ii//' " 2" " ____$4.20 2 " " 2" " ____$5.60 Anzeigen bitten wir im Voraue durch Scheck oder Money Order in bezah- len. Aneeigenschluss Dienstags 12Uhr Bei Trauerf allen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 ROTHSCHILD SAMUEL A SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPEL 200 W. 9Ist St. SC 4-0600 Special pric« to Aufbau readers MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Design & Erection of Fine Memo- rials, Tablets, Markers, Headstones 11 Easi 48th St., N. Y. C. PLaza 3-0051 von S. Blum, 2212 E. 70. Str., Chicago, III. Hans J. Salter (zuletzt North Holly- wood) von l>r. Josef Kissman, 175 Broad- way (Room 405), N.Y.C. (für Dr. Ar- thur Oberlaendcr aus Czcrnowitz, jetzt in Sibirien). Leon Noe (fr. Czernowitz) von Regine Prag, Lima, Peru, Casilla 1700. Moses Wallach (fr. Hannover) von Ann! Brieger, geb. Hamlet, Mina Retamas, c/o Enrique M. Orezzoli, Trujillo, Peru. Arpad j?riedlleb (zuletzt 533 E. 11. Str., N. Y. C.) von Eugene Hecht, 1535 St. Mark St., Ap. 12, Montreal 'Quebec). ts hafen üh: Margarete Hirschfeld (früher Berlin, zuletzt Cilba), c/o Bernd Baerman, 118- 4(1 Metropolitan Ave., Kew Gavdens, N.Y. PERSONAL!* Albert Neuburger (fr. Treuchtllngen), 735 West 183rd St., N. Y. C., begeht am 17. September seinen 70. Geburtstag. Jettchen Schaumberg (fr. Frankfurt a. GRABSTEINE Weitgeh. Entgegenkomm. im Preis LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 10i West 72nd Street Tel.: TRafalgar 4-2211 Sonnabends geschlossen Unser verehrter lieber Freund und Lehrer der Musiker Siegfried Würzburger aus Frankfurt am Main ist im Exil — In Polen — ge- storben. Die Nachricht erreichte uns in diesen Tagen — über viele Sta- tionen — und versetzte uns in tiefe Trauer. BABETTE B. BUCH HILDE MAY EVA STIEFEL SUZANNE BUCH FREDRIC BUCH New York City, 15. Sept. 1942 (556 West 162nd Street) Mein geliebter Mann, unser guter treubesorgter Vater, Schwieger- vater Bruder, Schwager u. Onkel Max Kahn (früher Karlsruhe) wurde uns im Alter von 71 Jähren nach einer mit grosser Geduld er- tragenen Krankheit am 3. August in Marseille durch den Tod ent- rissen. Sein Herzenswunsch, seine Lieben hier wiederzusehen, wurde leider nicht mehr erfüllt. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Rosa Kahn geb. Nathan, z. Zt. in Marseille; Dr. Kurt Weissler und Frau Meta geb; Kahn, Hinden- burg, O.-Schl.; Bianka, Flora und Senta Kahn, 151-83rd Ave., Kew Gardens, L. I., c[o. Wertheimer; Jacob Wertheimer und Familie, 151-83rd Ave., Kew Gardens, L. I. Wir erhielten die Nachricht, dass am 31. Juli unser geliebter Vater, Grossvater, Urgrossvater und Onkel Rudolf Bernheim (früher Stuttgart) im Alter von 95 Jahren In einem Berliner Hospital verschieden ist. Im Namen der Hinterbliebenen, fünf Kinder, neun Enkel und elf U renke!: Adolf und Hanna Bernheim 1026 Burton Ave., Cliicinnati, O. Edith Hirsch geb. Jarislowsky 545 West End Ave., N. Y. C. Margot Alexander geb. Jarislowsky 8261 Britton Av„ Eiinhurst, L I. Nach kurzer schwerer Krank- heit verschied am Samstag, den 29. August in ihrer neuen Heimat un- sere liebe, gute, imvergesslictie Mutter, Oma und Schwiegermutter Frau Minna Erlanger geb. Schack (früher Guntersblum am Rhein) im Alter von 71 Jahren. Sie folgte unserem*lieben Vater, Herr Samuel Erlanger nach neun Monaten im Tode nach. Wer sie gekannt bat, wird un- seren Schmerz verstehen. In tiefer Trauer: LEO ERLANGER Mt. Verden, O.. 121 E. Vine St. LOTAR ERLANGER und Frau Minna, geb. Heiss Mt. Vcrnon, O., 401 E. Vine St. LEO FRAENKEL und Frau Friedet geb. Erlanger Mt. Vernon, O., 121 E. Vine St. und 7 Enkelkinder. M.), 34-58 90th St., Jackson Heights, L.I,„ N. Y., feiert am 17. September Ären 85, Geburtstag. Am 10. Sept. entschlief n. schw. Leiden, 59jährig mein innigstgeliebt, Mann, treusorg$nder Vater, Bruder, Schwager und Onkel ARMIN V. WEISS (fr. Wien) In selbstloser Liebe weihte er uns sein Leben; er wird Im Geiste im- immer bei uns sein. Hedwig Weiss, geb. Bloch als Gat- tin; Herbert Weiss als Sohn; George u. Siegfried Weiss, Brüder 252 Chambers Street, Boston, Mass. Erst jetzt erhielten wir die trau- rige Nachricht, dass unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Grossmut- ter und Urgrossmutter Frau Sara Vogel geb. Höchster (früher Hebel) im April in Düsseldorf verschie- den ist. Im Namen aller Trauernden: Siegmund Vogel u. Frau Emma, geb. Hein, 510 West 146th St.; Morits Vogel u. Frau Malll, geh" Winterberg, 540 W. ISGth St.. Apt. 41; Albert Vogel, Schlüchtern; Isaak Vogel, Polen; Leopold Vogel, Polen; Julius Vogel, Buenos Aires; Mai Vogel, Santiago de Chile; David Hirschberg u. Frau Clara, geb. Vogel, Zwesten Unser innigstgeliebter, herzensgu- ter, treusorgender Vater, Schwieger- vater, Grossvater und Bruder Wilhelm Greilsamer früher Freiburg/Breisgau ist nach kurzem, schweren Leiden am 27. August im Alter von 64 Jah- ren in London verschieden. Sein Leben voller Güte und edel- ster Pflichterfüllung wird uns stets ein leuchtendes Vorbild sein. Die trauernden Kinder; Max Loebenberg, Rosa geb. Greilsamer, 245 Fort Wash- Ave., New York City; Joseph Oppenheim, Ilse geb. Greilsamer, 700 West 179tU Street, New York City; Erich Greilsamer, 9 St. Cutll- berts Road, London, N.W.2, Meine geliebte, herzensgute Frau, meine unvergessliclie, treusorgende Mutter, Schwiegermutter, Gross- mutter, Schwester, Schwägerin und Frau Ida Meyer geb. Rosenthal (früher Holzheim bei Giessen) Ist am 9. September für Immer von uns gegangen. In tiefer Trauer: DAVID MEYER HILDE OPPENHEIMER geb. Meyer BERTHOLD OPPENHEIME« MARIEL CAROL, Enkelin 830 East 163rd Street Bronx, N. Y. - Wir erhielten die erschütternde Nachricht, (lass unsre«: innigstge- liebte Mutter Frau Anna Levy geb. Dreyfuss, verwitw. Kulimann in Frankfurt a. M. verschieden ist, Namens der lieftrauernden Familie: Rosy Geiger geb. Kulimann, New York City Erna Spade, geb. Levy, San Francisco Am 2. September ist unsere ge- liebte Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter Frau Cäcilie Hirschberg geb. Levi (früher Zwesten (Hessen) im 68. Lebensjahr von ihrem schwerem Leiden dtarch den 'Tod erlöst worden. In tiefer Trauer JOHNNY SAMSON und Frau Rosie geb. Hirschberg 170 6thAve., S. Francisco, Cal,. MAX HIRSCHBERG und Frau Newburgh, N. Y. SIEGMUND BRAGER u. Frau Liesel geb. Hirschberg Hamburg und 1 Enkelkind. NUR FÜR KURZE ZEIT!! Auf wunderschönem modernem jüdischem Friedhof, nur 25 Minuten von Times Square x 4 Familien-Grabstätten $125.00 Bequeme Teilzahlungen Interessenten werden kostenlos per Auto hin und zurück gebracht. Schreiben Sie für nähere Einzelheiten an unseren Herrn ARTHUR STERNFELS. KING SOLOMON CEMETERY 570 - 7th Ave., Ecke 4Ist St., N. Y. C. —Tel. LO 5-4943 Hören Sie werktägl. unsere Radio Stunde WEVD 12 Uhr mittags. HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks. — Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 Friday, September 18, 1942 AUFBAU 2? PROGRAMM DES NEW WORLD CLUB NEW YORK, N. Y. — 67 WEST 44th STREET — VA 6-3168 Executive Officers—President: Fred H. Bielefeld; Vice-Presidents: Fred J. Herrmann, Wilfred C. Hülse, Alfred Prager; Secretary: Fritz Schlesinger; Treaaurer: Ernst Heumann; Directors: Joe Adler, Siegfriei 1 Aufhäuser, Morris Dessauer, Karl Ettinger, Norbert Goldenberg, Josef Maier, Fritz Schnaittacher (serving in the Army), Erwin Schneeberger, Otto Strauss, Hans Zysman; Ex-officio: Manfred George; Executiv'i Secretary; S. Aufhäuser; Club Manager: Kurt Glaser. — Der Mitgliedsbeitrag im N.W.C. beträgt monatlich 59c; für Ehepaare 75c. In diesem Beitrag ist nicht nur iftr Bezugspreis für den "Aufbau" inb| griffen, sondern auch der freie bzw. ermässigte Zutritt zu den vielen Veranstaltungen des Clubs und seiner Abteilungen. I Queens Sprechstunden des Vorsitzenden der Ortsgruppe: Manfred Blochert, 96-11 65th Hoad. HA 3-6633. Jeden Mittwoch von 6 bis 8 p. m. Ehrenamtliche Stellenvermittlung: aar für Mitglieder de* New World Clubi Mrs. Ilse Senator, 111-55 77th Ave., Forest Hills. Sprechstunde je- den Tag von 9 bis 10 a. m. und 7 bis 8 p. m. (Tel.: BO 8-5367). Mrs. Fred Pollack, 42-10 82th St., Elmhurst, L. 1. (Tel.: HA 9-3554). Ehrenamtliche Sozialfürsorge; Dr. Paul Goetzel, 72-72 112th St., Forest Hills (Tel.: BO 8-9222): Montag und Mittwoch. 6 bis 8 p. m. Kinderbetreuung: in den Abend- »funden: Anmeldungen an Frau Bo- rak, 3506 88. Str., Jackson Heights, VORANZEIGE Samstag, 3. Oktober, 8.30 p. m.: In sämtlichen Räumen des Masonic Temple, Forest Hills: SIMCHAS THORA-FEIER und Eröffnung der Wintersaison. Näheres siehe in den nächsten Anzeigen. WIMIIIIIIW 1 Uptown llll||l!liHlllllllllllllll!lllllllll!llllllllllll!ll!l!l!l!l!!llll!!l!l!l Ehrenamtliche Stellenvermittlung-: Nur für Mitglieder. Mrs. Martha Eisenberg. Neue Adresse: 3603 Broad- way (Apt. 6-D), Ecke 148. Str. Sprechstunden: Montag, Dienstag, Donnerstag. 12 bis 2 p. m. Youth Croups Section Uptown For Information write to Eric Hirsehmann, 215 Audubon Ave. Because of the holidays, we'll have no meeting this week. Good news: We may he able to have our own clubhouse — that is, if nothing unforeseen happens— Jby October 1. Attention! Our general meeting will lie held Sept. 27, 9 p. m. Place to be an- Bounced In next week's "Aufbau." Points of order of meeting: 1. Report on passed Hctivities; 2. Elections; 3. Discussion ol future work; 4. Miscellaneous. Admission for members of the group only. * Youth Group—Section Queens Clubhouse; 66-18 99th Street, Forest Hills (67 Avenue Sub. Station) Wc made a promise . . . and we kept it: The summer is over and the Queens Group has a new club house . . . nice, Ivright, roomy, and . . . just find out for yourselves. Sunday, September 20: Wealher per- rnäHing, we'll meet at 10 a. m. in front es the Pennsylvania Drug Store at Union Turnpikc for another—it might well be the .last—tri p to Rockaway Bcach. Wcdncsday, September 23: Elevtion tiay, don't sorget to come. Yon «11 want to have a say in sclecting a new cliair- Man, don't you? For any Information call IIAvemeycr $-«235. F. B. Gemeinschaft der Württem- bergischen Juden Vorsitzender: Walter Strauss, 1110 Broadway. Room 1100. Phone: LOngacre E-505,'). Stcllvcrtr. Vorsitzender: Leo Adler, 2225 Ditmas Ave., Brooklyn. Ausschuss für Sozialarbeiten: Emanuel Adler» 83-37 118th St., Apt. 5-11, Kew tiardens, L. I., und Sigmund Kahn, tilC West 181 th Street, Apt. 32. Ehrenamtliche Stellenvermittlung: Frau Elsa Mautner, 4100 - 43rd Ave., Long Island City. Untergruppen. — Göppingen: .Julius Beckhard, 200 Filth Avenue, Heilbronn; Hermann Kern, 87-59 114th St., Rieh- mond Hill, L. I. Oberdorf-Bopflngen: Dr. Jacques Kroner, 333 Central Park West. l)Im: Ludwig Strauss, 82 Wadsworth Terrace. Unsere regelmässigen Zusammenkünfte Samstag nachmittags finden nunmehr wieder in Lublo's Palm Garden, Broad- way, Ecke 157. Str., statt. Bitte kommen Sie zu uns, wenn Sie Hilfe bedürfen oder uns Ihre Hilfe zur Verfügung stellen können. • • • Eröffnung der Winter-Saison 1942*•• Donnerstag, 24. September, 8.30 p. m. PALÄSTINA IN DER KRISE Der Weg des arbeitenden Palästina und Aussichten Praxis Redner: ISRAEL MEREMINSKI American Representative of the General Federation of Jewish Laber in Palestine (HISTADRUT), Member of the Actien Committee of World Zionist Organization. Eintritt: Mitglieder frei, Nichtmitglieder incl. T x. (Vergl. S. 9.) 17c Donnerstag, 1. Oktober, 8.30 p. m. SUKKOTH-FEIER DES NEW WORLD CLUB Ansprache: Rabbi AHRON OPHER vom Hebrew Tabernacle Es wirken u. a. mit: DORIS DORE, Sopran WOLFGANG MARTIN, Klavier (früher 1. Kapellmeister am Opernhaus in Mannheim) Nach den Vorführungen: Tanz. Eintritt: Mitglieder 35c, Nichtmitglieder 50c incl. Tax. Donnerstag, 8. Oktober, 8.30 p. m. ELTERNABEND ELTERN UND SCHULE ARBEITEN ZUSAMMEN Ämerik. Sprecher: Mrs. BEFF. B. LANE Educational Director of the United Parents Association of the City of New York . Deutscher Sprecher: JOSEF MAIER, Ph. D. Die Bedeutung der Eltern-Vereinigungen im amerikanischen Schulwesen — Neueinwanderer und "Parents Association" Diskussion und Fragen — Beantwortung in deutscher und englischer Sprache. Donnerstag, 15. Oktober, 8.30 p. m. PROPAGANDA ALS WAFFE KRIEG IM AETHER Redner: HANS JACOB WOV's News Commentator Hans Jakob ist international bekannt als "DIE STIMME DES STRASßBURGER SENDERS (1936-1940) Er spricht von USA täglich über Kurzwelle nach Deutschland Vorverkauf im Officie des New World Club, 67 W. 44. Str. Sämtliche Veranstaltungen finden im Hotel Empire, Broadway Cor. 63rd Street, statt. Alle Club-Angelegenheiten: Don- nerstag 3-4, Fred H. Bielefeld] Donnerstag 3-4, W. C. Hülse. Steuer-, Buchhaltungs- und kauf« männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Labor Division (Arbeitsrechts-, fragen, Gewerkschaftsfragen, De* fensearbeit etc.): Jeden Montag und Mittwoch abend von 5 bis \ Uhr. Leitung: S. Aufhäuser. < Beratung für Tonkünstler: Mon* tag 4-5 p. m. Artur Holde. Sport-Sprechstunde: Montag, 8-0 p. m. Leitung: Bert S. Lewy. Frauengruppe: Donnerstag, 4-H p. m. Leitung: Vera Craener. Juristische Sprechstunde (Lei- tung: Dr. Bandmann) jeden Mitt> woch 1-3 p. m. Nicht für ame- rikanische Rechtsfragen. Nur aus» wärtigen Abonnenten erteilen wir schriftliche Auskunft gegen Vor- einsendung der Portoauslagen. Arbeitsvermittlung Sprechstunden für Mitglieder: Montag und Mittwoch, 10 bis 1.1:30 a. m. Ehrenamtliche Leitung: Dr» Wolf gang Mattersdorf. Stellenvermittlung des N.W.C. Frauen, Mädchen und Männer gesucht Die Nachfrage Tiach ungelernten Angestellten und Arbeitern, u. a. dish washers, Lagerarbeiter usw. ist gestiegen. Die Nachfrage nach gelernten Arbeitern hält an. Vermittlung nur für Mitglieder des New World Club. Sprechstunden: Montag und Mittwoch, von 10 bis 11.30 a. m. FRAUENGRUPPE IM N.W.C. "WE FOR YOU" Alle schriftlichen Anfragen erbitten wir an die Women's Group N. XV. C., 67 West 44th Street, N. Y. C. — Mündliche Auskünfte erteilen wir in der Sprechstunde der Frauengruppe, Donnerstag von 4-5 p. m., Im Büro des "Aufbau", 67 West 44th Street, New York City. Kindergärten Gemeinsam erhalten von HELP AND KECONSTRUCTION. Inc., und NEW WORLD CLUB. Inc. Vorsitzende des Board: Mrs. Tb. Freimann. Midtown Nursery: Beth Hillel Insti- tute, 124 West luth St., N.Y.C. Teacher: Miss Rose! Joseph. Offlee Hours: Tues- day 5-0 p. m. . . Uptown Nursery: 853 Riverside Drive, N.Y.C. Teachcrs: Mr. Egon Stadelmann, Miss Marie Luise Lauser. Offlee Hours: Mondav and Tliursday 4-5 p. m. In allen Angelegenheiten wende man sich schriftlich an die Schriftführerin des Boards der Kindergärten, Mrs. Alice II. Maier. 385 Fort Washington Ave., Apt. 31. New York City. Kinder im Heime Wiv haben weiter die Möglichkeit, nnterernührten, schwächlichen Kindern im Aller von 9-12 Jahren einen unent- geltlichen, vorübergehenden Aufenthalt in amerikanischen Convalescent Hornes mit Schulbetrieb zu verschaffen. Sprech- stunden jeden Mittwoch 4:30 bis 6:30 p. in. Leitung: Lotte Strauss. KURSE Säuglings- und Wochenpflege Der nächste Säuglingspflege-Kurs wird in deutscher Sprache abgehalten, und zwar einmal wöehenlich für die Dauer von ca. 6—8 Wochen. Beginn: Dienstag, 29. September. Zeit: 7:15 p. in, Ort: C7 West 44th Street, Room 401. Leitimg: Dr. Hertha Natliorll. Häusliche Krankenpflege Reginn des neuen Kurses (in deutscher Sprache): Dienstag, den 29. September. Zeit: 8:30 p. m. Orl: 67 West 44th Street, Room 401. Leitung Dr. Hertha Nathorff. MEYER'S EXPRESS Best geschulte Geschirrpacker und Möbelträger 230 W. 97th St., Apt. 2-A—Cor. B'way—580 W. 161st St., Apt. 56 ÄT 1 /IQAn DOWNTOWN OFFICE; yj A T.stOilA ÄC 2-484U 2 East 45th St., Room 906 WA /-U^O GEPÄCK V T M JT rw 1" T W "1 EINLAGERUNG Pianos UM ZUGE ™ »s« & ■■■■■HHBBHBHi zuverlässig und preiswert H Einlagerung jetzt in eigenem feuersicheren Lagerhaus GREENWALD'S MOVING Tel E4DSc4°4mbe 530 WEST 1571h STREET Umzüge, Einlagerungen und Gepäckbeförderung Neue Last- u. Möbelwagen - Pünktl. Bedienung » Geschulte» Personal Infolge der grossen Teilnehmerzahl können keine Neuanmeldungen mehr berücksichtigt werden. Wir bitten nur solche Damen, die in diesen Tagen eine dahingehende Nachricht von uns erhal- ten, /.um Kurs zu kommen. Bitte Be- nachrichtigung mitbringen. Die Teilnahme an beiden Kursen ist für Mitglieder des N.W.C. frei. Nicht- mitglieder haben Gelegenheit, dem Club beizutreten. Mitgliedsgebühr 50 Cents monatlich. Achtung! Zusammenkunft »Her Ahnolventln- nen unserer Home Niiminjf- und Säuglingspflege-Kurse! Um allen ALsolventlnnen unserer Home Nursing' und Säuglingspflege- Kurse Gelegenheit zu geben, sich ans diesem Gebiete fortzubilden und sich über ihre speziellen Berufs- erfahrungen auszusprechen, haben wir besondere Ausspracheabende für diese Gruppe eingerichtet. Wir treffen uns von jetzt an jeden zweiten BltUwoelx im Monat. Be- sonderer Umstände halber treffen wir uns aber im .September am SCKOENFELD'S MOVING 630 West 170th St. Tel.: AUdubon 3-9247 UMZÜGE EINLAGERUNGEN GEPÄCK-TRANSPORTE etc. prompt - gewissenhaft - billig SIMON'S MoviNG& ccpyipt EXPRESS V E II II W L UMZÜGE Z LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Phone AC 2-3660 IN.! MITTWOCH, 30. SEPTEMBER, 8.30 p. MEETING DER FRAUENGRUPPE Erstes geselliges Zusammensein in der neuen Saison, Ort: Hotel Empire, Broadway an der 63. Strasse. — Eintritt frei. Erfrischungen zu massigen Preisen. Es ist von den Teilnehmerinnen an un- seren verschiedenen Arbeitsgemeinschaf- tten vielfach der Wunsch nach einem SBolchen gemeinsamen Meeting geäussert worden. Wir hotten, dass alle unsere Mitglieder und Freunde kommen, sodass wir Gelegenheit haben werden, uns bes- ser kennen zu lernen und uns über uinsere verschiedenen Interessengebiete muszusprechen. Vorschläge und Wünsche ffür das Winterprogramm können noch berücksichtigt werden. Wir brauchen freiwillige Helfer- iiimen für die verschiedenen Zweige mnserer Arbeit —- Kindergärten, "'Our Boys' Club", etc. — und bit- tten solche Damen, die sich uns hhierfür mit bestimmten Stunden zzur Verfügung stellen können, um ilhr persönliches Erscheinen an die- ssem Abend. Mfittwoch, den 23. Bei Gelegenheit dilieser Zusammenkunft spricht j Hertha IXiithorlt über HYGIKSR l)i:it I II VI. Ort: 67 West 44th St., Jtoorn 4 01. :: Zelt;: 8 p. in. j Unkosten: Mitglieder frei, Gäste > 225 Cents. | Bitte beachten! Neue Sprechstundenzeit der Frauengruppe im N.W.C. 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CHICAGO Name- Adresse.. iei!!l*!!lll»l!i™il!!ieillll*!l!lieil*!lli!eil!l«ll*lll! hihihi ■Hüll ~ 1 I " i ■Iii Auskunftsstelle de* Free Austrian Movement Hotel Diplomat, 108 West 43th St., New York City Das Free Austrian Movement hat eine Auskunftsstelle errichtet, r.m, Oesterreichern, die in recht- lichen Angelegenheiten Rat benö- tigen, behilflich zu sein. An jedem Mittwoch von 6:30-8:00 lllir ebends und jeden Sonntag von 11-1 IJlir mittags wird im Büro des Free Austrian Movement, 108 West 43. Str., New York City. Dr. Hans Geiger zur Verfügung stehen, der kostenlos Informationen er- teilt, wie unter Beobachtung aller ein- schlägigen Vorschriften im einzelnen Falle Recht gefunden oder «in Schaden ■vermieden werden kann. Ausserhalb New Yorks lebenden Oesterreichern wird in oben be- zeichneten Angelegenheiten auch schriftlich Auskunft erteilt. Freedom House, New York $2 East 51 st St.; Tel.: 3?Lata 8-0210 Sonntags: 7 bis 7:15 p.m.: "Our Secret Weapon," ein aktuelles .Rundfunk-Pro- graiiim, mit Rex Stout über Columbia Broadctijitiiig System. Montags: 4 bis 10 p. m.: Meeting Relfhetp, Emigrcs froui Central Europe. Englische Konversation, Spiele, Abend- unterhaltung. (Kein Meeting am Mon- tag, 22. Sept.) 4:30 bis 5 p. m.: "Giants of Freedom". Eine Rundfunk-Unterhaltung berühmter Amerikaner über berühmte Amerikaner, über Columbia Broadcasthig System. Dienstag: 10:30 bis 12:30 «. in., Engli- irber Uriterriclit. Mittwochs: 8:1") p. m. "Voice of Freedom". Spezielles Rundfunkprogramm des Freedom House über WMCA. 8:30 p. in.: "Freedom House Review". Diskussion und Frageil über besondere Kriegsereignisse. Rundfunkübertragung der wichtigsten Fragen und Antworten Ion 9:30 bis 10 p.m. über Station WEY I). Donnerstags: 10:30 a. in.-12:30 p.m.: Englischer Unterricht. Anfnahmegesuchc für den englischen Unterricht sind an das Commitlee for H< fugee Education, 254 Fourtli Avenue, l)n New York City, zu richten. Zu allen Verunstalt uns;-«*» Im IVreiloiu House freier Klntritl! Sonder-Veranstaltung: Freitag, 18. Sep- tember, hält die Pro-Democracy Austrian Group ein Meeting ab. Beginn B p. in. Free Austrian Youth «07 XVewt 10Otli Street Friday, Sept. 18: "What I» America?"— Tuesday, Sept. 22: Volks - Gunst.— Wednesday, Sept. 23: New Elections.— Frlday, Sept. 25: Robert Klein-Lörk trägt vor.—Tuesday, Sept. 29: Ameri- kanische und europäische Schulen. Saturday, Sept. 19: Kostümball unter der Devise: "Bunter Einbruch in der 100. Strasse". Sunday, Sept. 20: Group Victory: Van Corlandt Park; Group Liberty: Staten Island; Group Austrian Youth in Amer- ica : Tibbets Brook. Everv Thursday athletic trainäng at 72nd Street and Riverside Drive, tf-8:30 p. m. Kvery Saturday Soecer and Field-Handball training at Van Cortlansl Park, 2-6 p. m. III Herman Leopolds singt am 10. Oktober in Chicago Die United Broadcasting Company hat Herman Leopoldi, den weltberühmten Wiener Komponisten und Liedersänger, zusammen mit seiner entzückenden Part- nerin. der Sopranistin Helen Moeslein, zu einem grossen Konzert am Samstag, den 10. Oktober, in der Orchestra Hall verpflichtet- ileiinan Leopold! wird neben seinen neuesten Schöpfungen in der englischen Sprache, auch seine berühmtesten Wiener Lieder zum Vortrag bringen. Da dieses Konzert das einzige ist, das Leopoldi im Mittelwerten gibt, empfiehlt es sich, sofort Eintrittskarten zu kaufen. Nähe- res siehe Inserat. A*vz£ifye*i Verschiedenes SCHREIBMASCHINEN . Reparatur, Rei- nigung, Typen-Aenderung. Rudolf L Kaufmann, Fachmann seit 1900 (frü- her Frankfurt am Main), 700 West 180 _Slr., Apt. 34. Tel. WAdSworth 7-6077 SCHREI BMAS CH1NEN ~ Re parätu r enl Vermietung, Farbbänder für europäi- sche Maschinen. - Leo Friedmann, 518 »est 111. Str. 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Die Meldung ist unter Hinzufügung der Gebühr in bar oder Briefmarken zu richten an: "Aufbau", Secretary, 67 West 441h Street. N. Y. C. John H. Ittleson von Parkhurst Hotel, St. Louis, nach Bransel nie Hotel, St. Louis, Mo. Max Steinitz, von 161 Morris Avenue, Long Brauch, N. J., nach 323 East 19th Street, Brooklyn, N. Y. Briefe auf der Redaktion für; (bitte stets die Kenn-Nummer angeben) 419: 1<1(1 Hohn, geb. Merkin (von Carlos Wagner, Hosario). 420: Albert Nussbaum (von Bobby 5. Roth, Cleveland). 421: Gerhardt Neumann. Reisende für New7 York und ausserhalb gesucht zum Besuch von Groceries und Delicatessen Stores fiir leichtverkäufliche neue Artikel, auch als sideline. Sehr guter sofortiger Verdienst. GOTTLIEB PACKING CO. 543 West 187th St., N. Y. C. Geschickte Wienerin übernimmt in und aussei- dem Hause Wäsche- und Klei- der-Reparaturen aller Art. Salamon, 3I>2 Riverside Drive, Apt. 7-A. Tel.: AC 4-7113. 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Lisi Stein, SUN. 1362 Um die Wellie unserer Gottesdienste unter Leitimg der Herren Prediger Stern und Vorsanger aufrechtzuerhalten, wer- den während des Kol Nidre-Gebeles, so- wie während der Predigten und nach Beginn der Seelenfeier die Türen ge- schlossen bleiben. Wir bitten daher pünktlich zu erscheinen ' Selfhelp of Emlqres, Chicago Chapter Unsere Geschäftsstelle bleibt bis zum 27. September geschlossen. Ans rügen eiliger Art können unterdes an unsere Schatzuieisterui, Dr. Ellen C.alvary, 5tot) Cornpll Ave. (Ilyd. 0280) oder an die Vorsitzenden der Nachbar-Hilfen, Mrs. Irma Monaseh, 4-108 Racine Ave. (Edg. 0431 > und Mrs. Jenny Wolf, 5154 Uni- versity Ave. (Pia. 7392) gerichtet werden. Elegante PELZ- u. HERBST-Hüte zeigt Erna Shafer 1349 EAST 53rd STREET, CHICAGO Plaza 8373 Abonnements u. Inserate auf Südseite Chicagos nimmt ent- entgegen: PAUL J. BRUNEL, 5432 S. Kimbark Avenue. New Home Club Geschäftsstelle: Nathan Delson, 1411 S. Christiana Avenue. (Tel.: Crawford 2209.) Mittwoch, 23. September, 8:30 p .in.: Zwangloses Beisammensein im. Cafe Royale, 3854-56 West Roosevelt Road. freunde und Gäste herzlichst eingeladen. Sonntag, 27. Sept., 4:3(1 p. m.: General- versammlung im Jewish Peoples' Insti- tut of Chicago (J.P.I.i, 3500 VY. Douglas Boulevard. Am 11. September ist wieder ein Mit- glied unseres Clubs, Einest Heilbronner, zum Heere der 1J.S.A. einberufen wor- den. Unsere besten Wünsche begleiten ihn! Unser offizielles Mitteilungsblatt ist der "Aufbau". Alle Auskünfte über Bestellungen, Verlängerungen des Abonnement*, Anzeigen aller Art, usw., erbitten wir an unser Vorstandsmitglied Kurt Fruehaut, 2101 N. Hudson Ave., Tel.: Lincoln 3454. Adressenänderung. Unsere Sekretärin Mrs. Eva Kessler, verzieht am 21. ds. j Mts., nach 1110 Fast 53rd St. Die Mit- glieder der SEI.1 HELP werden gebeten, von der neuen Adresse- Kenntnis zu neh- Spendeh für die hungernden Fliicht- lings-Kinder in Frankreich werden auf der Nordjeite bei Mir. Elsa Franks, 815 Belleplaine Ave., auf der Südseite bei PITTSBURGH The Friendship Club 5824 Forbes Street UnsVr Club-Heini, 5824 Forbes Street, wird Samstag, 26. Sept., wieder eröffnet. Erscheinen Sic vollzählig wir Eröffnung der Saison. Anmeldung zur gemeinsamen Blut- spende bei Mr. Strauss, Tel. Ha 8197, oder Mr. Pollitzer, Tel. Ha 0399. In den letzten Tagen gingen weitere vier Mitglieder zur U. S. Anny: Maier Flamberg, Kurf. Joseph Kann, Erwin Klein, Otto Teichtheil. Unsere besten Wünsche begleiten sie. Am 3. Oktober: Simrhas Thoraball im Zeichen unserer "Boys in the Anny". Näheres im nächsten "Aufbau". Wir gratulieren herzliehst Frl. Rulh Spear und l'vt. Norbert Adler zur Vere- mähliing. Abonnieren Sie den "Aufhau". Ver- treter für Pillshiirgh ist Rudolf Schan- zer, 5715 "Welleslr.v Ave.. Tel. Mo 7790. 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Im Rahmen einer Flaggen-Einweihung, einer "First Aid"- Klasse - Gradnation und der Einweih- ung der Ilonor Boll, wird die Tinmi- gration von Essex County in Anwesen- heit des Mayor der Stadt, der Vertreter der Jewish War Veteran®, des Defense Council, Red Gross, USO, Council, Eini- gte Service eine, Loyalty Kundgebung hallen. Ausser Vertretern von Organi- sationen wird u. a. Dr. Joachim Prinz, Curt Charles Silberman sprechen. Lei- tung: Dr. Ben Liegner. Keiner fehle bei dieser Kundgebung! Eintritt: Ein Päck- chen Zigaretten, die der USO übergehen werden. Donnerstag, 1. Oktober, 9 p. tri.: "Klub- abend". Donnerstag, 8. Oktober, 9 p. in.: Er- öffnung des kulturellen Winter-Pro- gramms mit Dr. Eduard Strauss, N. V., über: "Jüdische Gemjeinschul't - Jüdi- sche 'Verantwortung". Yuuth and Sport Group: Chairmati: Office: Edwin Loeweitstem, 661 West 147th Street 1. Track and !"i«*ld Division: Every Tuesday .'iiiil Tlmrsdiiy at 6 p. m. IraIll- ing at MeComb Dum Park, 161st St., Bronx. Aller the holiila.vs every Sunday from 10:.')() a. in. lo J2 noon. 2. Swimming Division: Swimming: Every Wednesday «t Hefkscher Foun- datoin, l'iflh Ave., corner 104th Street. Juniors and Men: 6:15-8 p. m.; Girls: 7:15-8:30 p. m. Admission 25 Cents. 3. Soccer Division: Training for Junior players Sunday, Si pt. 20. 1(1 a. m., at Van Cortlandt Park. Bring your friends »long. 4. Tennis Division: Training: Every Tuesday, Tlnirsday, Saturday 5-8 p. m., Sundays 4-8 p. m. at Hamilton Courts, Subway Station I.R.T. Dyckman St. 5. Tarhulh Group: Von will reeeive detailed inforKution of mir Winter Pro- gram' next wrek. 6. Social: Reserve Salm day, Oclober 10, for nur Sirnchat Tnrah Ball at the "Royal Manor," 1571h St. and Broadway. Suche kultivierte, gut aussehend« )iiiue bis 32 als Lebensgefährtin. bin alleinstehend in guten Ye ■ban- nisseii. Nur ausschliesslich g seifige Sympathie entschei det. Zuschriften! unter B. M, 38 M-M. Wit w e gut aussehend, gross, mit etwas Vermögen und schönem Heim, Mille vierzig, sucht die Bekannt- schaft eines seriösen Herrn in guter Position zwecks Heirat. Diskretion zugesichert. Züsch ris- sen unter S. L. 3802. Akadem. gebildeter KAUFMANN 49 J., aus erstklassigem Milieu, sucht Lebensgefährtin m. gleiehart. Kultur, die sich n. harmonischer Ehe sehnt. Nur sympathische Dame, welche in eigenem oder Familiengescliäl't meine Mitarbeit ermöglicht, da meinen Be- trieb durch Kriegsverhältnisse auf- lassen muss, möge vertrauensvoll schreiben. Besitze Barverm., voiziigl. Verbindungen, umfass. Kenntnisse u. Erfahrungen. Diskr. ehrenw. zujirs. Zuschriften unter C. B. 3817 erbeten. High-Spirited Young Lady charming, cultured, gay, attrac- tive, sine characler wants to A Real Nice Fellow 30-40, whose exceptional Person- ality equals or better tops off hers. She's well self-supportiiig, but would be the kind of wife vorth lo be Jnoked alter anyhow. Write with piclure. Box No. F. B. 3386-M. Heinz JalTe. Gradualion der First Aid- Klasse im Rahmen der I.oyally-Kund- gebuiig vom 2t. Sepieniber. Hospitalit.v (^ommittee for Soldiers: T.eitung: Krau Knill Schlachler. 111 XV. Bigelow Str.. Newark. N. J. Zur Vervoll- ständigung der am 24. September einzu- weihenden Ilonor Holl wird um umge- hende Bekanntgabe, der in den Streit- kräften der USA stellenden Mitglieder und Freunde des Klubs ersucht. Alle , Eltern und nächste Verwandte dieser : Soldaten sind Ilonor Guests beim Loyalty j Rally. . .Programm Editor: Eric Slciiu r. 385 , Belmont Ave., Newark, N. .1. Mitteilun-! gen für das Programm an den Kidtor. ! Bi 3-1533! i Wanted acquainlanseship of high-type Amer- ican or European Jewish physician. 40-45 years, matrimonially iucliiied. Young lady in question is inlelligent American, professional, lall, attrac- tive, in position to establish doctor. Reply Englisli. Box G T 3856-M, T. G. Masaryk Club, Inc. 420 East '7Ist St., N. Y. C. Mitglieder-Veirsatnmlung, l-'reilgig. den 18. d. Mts., 8 p. m. Vortrag von Arne Lau rill über '"Die heutige Situation"., (iäsie willkommen. 1 fipan .n iW3n 2i Hohe Rabinats Office empfiehlt sich für Durchführung von Hochzeiten ($5) und Scheidungen. Beratung frei n allen religiösen, sozialen und Familien-Angelegen hei teil. Gross-Rabiner Dr. N, WOLF >36 - 7th Ave. CHickering 4-2316 Offen täglich von 9-9 Zu verkaufen (Fortsetzung) Privat-Verkauf: Gut erhalten: echter Perserteppich, 9x12; echter Afghani, 8x11; einige Perser-Brücken, echter Orient, 6,5x12,8. Plüschteppieh 9x12. D. Goldstrom, 1 West 100. Str.. (Cen- tral Park). Gebrauchter Perser-Teppich, sowie ver- schiedene echte mittlere und kleine Stücke. Offerten unter E. H. 3814. D Stellenangebote D YOUNG MAN wanted to learti diamond setting. Girl wanted to learn jewelry polishing. Must have. good personal ref- erence. 64 West 48th St., Rootn '1464, New York City. BOY or GIRL to learn meehanieal ^.^.93 st. IIIIIH WllliVl (früher Wien) Uhren- u. 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September Kurse finden statt: Mittwoch von 8:15-9:45 p.m., Sonntag 2:30-4 p.m. 1714 Chestnut Street, Studio 312 Auskunft unverbindl.: Mittw., 16.Sept., 7:30-10 p.m. oder vor den Kursstunden (oder schriftl. an Dr. Hans Wcnkaert, 5943 Christian Street). Am Jom Kippur findet der Gottes- ilenst des Klubs in der Josepli-Kraus- kopf-Halle des Temple Knesseth Israel (Broad St. und Columbia Ave.) zu fol- genden Zeiten statt: Sonntag «Kol Nidre, 7 p. m.; Montag Schacharis, 8:30 a. m.; Ausheben 12 noon; Predigt 12:30 p. m.; 2. Thoravorlesung 3:30 p. m. Seelenfeier 5:30 p. m.; Ne-ilo 6 p. m. Ausgang: 7:37 p. in. Samstag, 19. September: Im Rah- men unserer Serie medizinischer Vor- träge spricht Dr. Hans Abraham über ein Thema von allgemeinem Interesse: 9 p. m. im Klubhaus. Voranzeige: Das "Berkley Playhouse" präsentiert für unseren Klub am 26. Sept., um 9 p. m., die Komödie "On Stage", die ein grosser Bühnenerfolg am Broadway war. Karten: 66c, sind im Klubhaus und bei Boardmitgliedern er- hältlich. Wir gratulieren unseren Mitgliedern Henry und Lotte Mainzer zur Geburt ihrer Tochter. Ein Englischkurs, der auf wirklichen Fortschritt abzielt, beginnt Mittwoch, 23. September, im Studio 312, im Presser- gebäude, 1714 Chestnut St., Philadelphia, Pa. Der Kurs wird von Dr. Hans Wenkaert geleitet und findet Mittwoch abends und Sonntag nachmittags statt. American Council of Jews from Austria (Alle Zuschriften und Anfragen sind an E. Stiassny, 198 West 89th St., zu senden) Donnerstag, 17. Sept., gesellige Zusam- menkunft im Cafe Johann Strauss, 103rd St., corner Broadway. Beginn 8:30 p. m. Alle Freunde herzlichst eingeladen. Ver- lautbarung wichtiger Mitteilungen. Sektion Washington Heights Alle Freunde sind eingeladen, an der geselligen Zusammenkunft im Cafe Jo- hann Strauss teilzunehmen, in der wich- tige Verlautbarungen mitgeteilt werden. Schachsektion Anmeldungen werden im Cafe Johann Strauss am 17. September, 8:30 p. m., entgegengenommen. Hudsonfahrt Sonntag, 27. September: Hudsonfahrt. Letzter Termin zum Kauf von Teilneh- merkarten bei oben angezeigter Zusam- menkunft. Jugendgruppe In der Zusammenkunft am 10. Sep- tember, bei der wir eine grosse Anzahl von neuen Mitgliedern begrüssen konn^ ten, sprach Dr. Schechter über: "Jüdische Armee". Allgemeiner Beifall lohnte den Vortragenden für seine Ausführungen. Nächste gesellige Zusammenkunft: Don- nerstag, 17. September, 8:30 p. m., im neuen Heim des Jewish Institute, 125 Bast 85th St. Das Heim ist täglich ab 8 p. in. von Montag bis Donnerstag tur die Mitglieder der Jugendgruppe des ACJA zugänglich. Wandergruppe. Infolge der hohen Feiertage entfallen selbstverständlich unsere Wanderungen. Die Jugendgruppe beteiligt sich an der Hudsonfahrt des ACJA. Nähere Verlautbarung: Gesellige Zusammenkunft Donnerstag, 17. Sep- tember, im Clubheim. HAKOAH A.C. S68 Amsterdam Ave., Pf.Y.C. Fusshall-Sektion: Sonntag, 20. Septem- ber, pünktlich 10 a. m.: Freundschafts- spiel unserer beiden Mannschaften ge- gen Bronx J. S. C., im Van Cortlandt Park. Beide Mannschaften spielen gleich- zeitig auf verschiedenen Feldern. Don- nerstag im Casino Gas6 Zusammenkunft aller Spieler. Erscheinen wichtig. Kultur-Sektion: Donnerstag treffen sich alle Sektionsmitglieder zu einer besonders wichtigen Besprechung, wegen unseres neuen Klubheims, im Casino Cafe. Klubheim: Unser neues Klubheim dürfte nächste Woche fertiggestellt sein. Damengymnastik-Gruppe: Diese Wo- che noch Training auf den City-Plätzen Riverside Drive und 72nd St. ab 6:30 p. m. Alle Damen der Sektion treffen sieh am Donnerstag im Clubheim, Ca- sino Cafe, zu einer wichtigen Bespre- chung wegen Klubheims. Tennis-Sektion: Jeden Dienstag, Don- nerstag, Samstag und Sonntag weiter Training auf unseren Plätzen.(Concourse Tennis Club Bronx, 163rd St. und River Ave.) jf H Js: * Amvucih r&Ufadwt Der Board of Directors der Fed- eration trat am Mittwoch, 9. Sep- tember, zu einer Sitzung zusammen und beschloss einstimmig, die fol- genden Herren in den Board of Di- rectors zu kooptieren: Julius Appel, Philadelphia, Pa.; Dr. Hans Biber- stein, New York; Heinz Pinner, Los Angeles, Cal. Auf ihren Antrag hin wurden durch einstimmigen Beschluss die folgenden Organisationen ?ls Mit- glieder in die Federation aufge- nommen: Kreis der Breslauer Freunde, New York; Central Club of Philadelphia, Philadelphia, Pa. Nach einer eingehenden Aus- sprache fasste der Board of Di- rectors die nachfolgende Resolu- tion : "Der Board of Directors ermäch- tigt die Verwaltung der Federation, die Organisationen aufzufordern, einen Beitrag zu leisten auf der Grundlage von 50c. pro zahlendes Mitglied der Organisation und pro Jahr. Der Board of Directors er- mächtigt die Verwaltung, in den Fällen, in denen eine solche Bei- tragsleistung unter Berücksichti- gung der Verhältnisse der Organi- sation untragbar ist, eine Sonder- vereinbarung zu treffen. Von dem Ergebnis der Vehandlungen hat die Verwaltung dem Board of Di- rectors Kenntnis zu geben." American Society of Immigrant Dentists From Europe First Aid Course Der angekündigte First Aid Course, dessen Leitung Herr Dr. Plocki zugesagt hat, wird in der zweiten Hälfte des September be- ginnen. Kollegen, die sich noch nicht eingezeichnet haben, werden aufgefordert, sich unverzüglich zu melden bei Dr. L. Saenger, 350 W. 85th St., Apt. 4-W. Beteili- gung kostenfrei. Angehörigen von Kollegen ist die Teilnahme eben- falls gestattet. Da Bestrebungen im Gange sind, unsere Kollegen in ihrem Existenz-, aufbau zu fördern, werden Kolle- gen, die sich uns noch nicht an- geschlossen haben, ersucht, ihre Adresse einzusenden an Dr. Julius Sobel, c/o Splendico, 117 E. 29th St., N. Y. C. Stellenangebote (Fortsetzung) (Weiblich) SECRTARY WANTED. Three füll days weekly. Steady Job. Sliorthand es- sential. Rox C. D. 38(37. GIRL for stock and shipping room to Uli orders and assort merchandise. 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A sine, upstanding young man you chased out of the super-Reich about six years ago is now at Camp Stewart helping to train 8talwart young Americans who are going to upset your applestrudel cart before very long. He is Sgt. X. Y. (for obvious reasons, "Sehikie," we do not disclose his name), who reeeived a Ph.D in astronomy at a German university about six years ago. But he was Jewish, so he, lest the Fatherland for America on a re- search fellowship. Now, after a fellowship at Har- vard for three years and a year and a half of teaching as an astronomy lecturer at Columbia University, he is instrueting Camp Stewart's anti-aircraft officer can- didates in the final arts of aerial gunnery and mathematics, to be used in shooting down the Fueh- ler's planes. Of course, Herr Sehikelgruber, it. made no difference to you that this sine young man's father was i a prominent German astronomer who died fighting for the old Ger- many in the first World War, wheti you were just a corporal. Yes, his father died gallantly on the Rus- sian front in 1916, just as your men are dying gallantly, but fu- tilely, there now. Ironical, isn't it, Fuehrer, that his son is over here showing Amer- ican s how to fight you and your Nazi tribe—you, who had no use for hirn because he was not of the so-called Nordic elite. ! No, Herr Sehikelgruber, you i wouldn't understand—because that | is demoeraey. [ And Sergeant X. Y., troop schooi i instruetor in mathematics and gunnery, has applied for Amer- j ican citizenship. ! And hell get it before long, too. . That, also, is demoeraey, Herr , Sehikelgruber, a something you | will have plenty of time to medi- tate upon in that earthly or other world St. Helena to which you are slowly but inexorably headed. Frei für unsere Leser Der "Aufbau" ist in der Lage, seinen Lesern gegen Einsendung des untenstehenden Coupons und frankierten Rückkuverts folgende Broschüren resp. Aufsätze KOSTENLOS zuzusenden: 1. The Story of the Jews in the United States (eine kleine 32 Sei- ten starke Broschüre, besonders bestimmt für die Juden in Heer und Flotte der Vereinigten Staa- ten — neu eingetroffen). 4. Die Liste der bis 15. Juni in der Tschechoslowakei Hingerichte- ten (neu eingetroffen mit Ergän- zungsliste). COUPON An den "Aufbau" 67 West 4Ith St., New York City ( ) Ich bitte um Einsendung von No. 1 2 3—4 6 -7- 8 9 der erwähnten Druck - Schriften (frankiert, Rtickkuvert anbei. Ad resse:............................. (Bitte deutlich schreiben. Gewünsch- tes deutlich anstreichen.) 6. "The Uncoiiquered People" — eine Broschüre des Office of War Information. 7. "The Fighting Jew" — Poent by H. I. Phillips. NEU! 8. "Toward New Horizons—the World Beyond the War" — Heft 1- Herausgegeben vom Office of War Information. 1 9. "The Thousand Million" — Brief stories about the United Na- tion». Herausgegeben vom Office of War Information. * Da wir die Erfahrung haben, dass alle unsere Ankündigungen stets Massenanforderungen nach sich ziehen, müssen wir um eine Erledigungsfrist von mindestens 14 Tagen bitten. nach w PLATTFUSSEINLAGEN eipsaMnrek Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparate, Gummistrümpfe Langjährige fachmännische Erfahrung Individuelle Anpassung Billigste Preisberechnung All« REPARATUREN sefert In eiginir WtrktUttt« Im Hm Ein hervorragender amerikan. Spezialist und ein Wiener Fachmann bedienen Sie individuell unter Erfolgs-Garantie. Offen täglich 9-6; Dienstag 9-8. Bis 30. September erhalten alle AUFBAU-Leser folgende Ermässigungen: 50% auf alle Reparaturen 25% auf alle Neuanschaffungen (unter Ceiling-Preisen) Nützen Sie die Gelegenheit ausl Phone PLaza 3-9053 ALLIED SUBCICA1 CO-Inc. 163 East 52nd Str., N.Y.C. (IRT, 8th Ave. Subway, 3rd Ave. Elev.) Opposition in der Strassenbahn Ein Stimmungsbild aus Brüssel Die Strassenbahnschaffner in Brüssel bedrohen die "Neue Ord- nung", behaupten die Deutschen, und diesmal haben sie Recht. Lang- sam, aber sicher haben die Schaff- ner es dahin gebracht, die Stras- senbahnen zum Zentrum des Wi- derstandes gegen die verhassten Nazis auszubauen. Heute sagt man in Brüssel, die Strassenbahn sei "der letzte Salon, wo man sich noch vernünftig unterhalten kann." Hier gedeiht die Opposition, hier nehmen die Fahrgäste kein Blatt vor den Mund, hier werden tagtäg- lich jene zahllosen kleinen Schi- kanen verübt, die den Eroberern das Leben sauer machen, und ge- gen die sie doch nichts ausrichten können. Schon immer symbolisierte der belgische Strassenbahner ge wis- sen« assen die Stimmung der öf- fentlichen Meinung über die Re- gierung und das Wetter, die bei- den Hauptthemen im Vor Kriegs- Belgien. Während der Besetzung hat sich seine Stellung womöglich noch gefestigt. Hier treffen sich jetzt notgedrungen Eroberer und Eroberte. Denn die Belgier, die zwar alles tun, um die Nazis in Restaurants und Cafes zu über- sehen, können es nicht vermeiden, ihnen in den öffentlichen Verkehrs- mittel zu begegnen. Für die Ver- treter der Wehrmacht hat man Sondersitze eingeräumt, die von niemand anderem benutzt werden dürfen. Auf Zuwiderhandlungen stehen zehn Francs Strafe. Aber fast immer sind diese Sitze von Belgiern besetzt, die Leute zahlen gern die 10 Francs. Ebenso häufig vergisst der Schaffner, ihnen die Summe abzuverlangen. Von den vielen Geschichten, die im Umlauf sind, sei nur die folgende berich- tet: Ein kleines Mädchen hört, dass ein deutscher Offizier sich erkun- digt, wie spät es sei. Ohne auf die Armbanduhr zu sehen, bemerkt sie: "Neun Uhr." Woher sie das wisse. — "Sehen Sie denn nicht, dass niemand auf der Strasse ist? Die Leute hören alle zu Hause den englischen Rundfunk ab, um punkt neun." Die Deutschen schreiben in ih- ren Zeitungen, dass 80 Prozent der Schaffner pro-britisch sind. Am 21. Juli, dem belgischen Unabhän- gigkeitstag, verordneten die Be- satzungsbehörden, dass jegliche Demonstrationen zu unterlassen seien. Aber die Belgier warfen 6000 Paar DAMEN-SCHUHE Grössen 3 bis 10 »9c - 99c - $1.98| Shoe Bargain Store 4231 Broadway jedesmal, wenn sie an den Denk- mälern der Alliierten vorbeikamen, p.us den Fenstern der absichtlich langsam fahrenden Strassenbah- nen Kränze und Blumenst räusse ab, während die anderen Fahr- gäste im Innern des Wagens sich während dieser unerlaubten Zere- monie feierlich erhoben. Kürzlich verlangten die Deut- schen. dass sich 1000 Angestellte der Strassenbahngesellschaft mel- den sollten, um die Strassenbah- nen durch die Ruinen von Düssel- dorf zu lenken. Die Gesellschaft weigerte sich; die Nazis verboten jeden Verkehr zwischen 10 Uhr abends und 7 Uhr früh und mach- ten auf diese Weise 1000 Menschen brotlos, um sie so zu zwingen, sich in Deutschland Arbeit zu suchen. Aber die belgischen Strassen- bahner opponieren aus alter Tra- dition. Sie haben einen längeren Atem. Aus "News from Bi'lgitmi". Die Blume "Leo Schlageter" Blumen habe bekanntlich Namen. Sie heissen nicht nur ihrer Gattung nach Rosen, Nelken oder Narzis- sen. Die Züchter, die oft in Wett- bewerben konkurrieren, geben je- der einzelnen einen besonderen Na- men. Meist sind es lyrisch klin- gende Phantasienamen, oft Per- sonennamen, die zur Erinnerung gegeben werden oder auch zur Ehrung hervorragender Persönlich- keiten. In einem von der Blumenzüch- terei Bobbink & Atkins in East Rutherford, N. J., verschickten Prospekt findet man neben nichts- sagenden Blumennamen für Phlox die folgenden, die nicht so von un- gefähr sind. Da gibt es: Count Zeppelin. One of the few good white Phlox having a crim- son eye. Das ist noch harmlos. Dann aber erscheint unten der Name von Hit- lers Grossmachtpolitiker: Rosen- derg. Oder aber: Leo Schlageter . . . a very streng, healthy-growing nov- elty. (Schlageter ist bekanntlich ein Nazimärtyrer,) Ist das alles Zufall? Unbeküm- mertheit? Haben deutsche Züchter harmlose amerikanische Händler da hereingelegt? . . . V-r. Make the Fighting Men Fee/ That Your Elfort Is Reo! BUY WAR BONDS HERMAN CAMINER Optiker 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. tw. 7«. Ii. 77. Str. Tel.: TR 4-8184 Anfertigung von Augengläsern iu- verlässig und billig. - Reparaturen schnell und preiswert. *w. 179. u. 181). Str. X. V. <; Die gut passende BRILLE nur vom Berufs-Optiker MAX STERLING 50 West 47th Street. N. Y. C.. LO 5-0096 betw. 5tk & 6th Aves. Nicht d. Preis—die Qualität entscheidet. Alle Reparaturen prompt und billig. 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"Wohin wollten Sie fahren?1 lautete die nächste Frage. Und wieder: "Das weiss nul mein Führer." Und auch weiterhin gab der Nazi dieselbe Antwort auf jede Frage. Schliesslich fragte ihn der Hollä« der: "Wer ist Ihr Vater?" "Das weiss nur . . begann de Nazi, aber dann unterbrach sich und fluchte wütend: "Donner wetter!" Knickerbocker New$. Entering his offiye one eveningj Propaganda Minister Gulbraitj Lunde found the charwoman busl scrubbing the floor. Lunde pause! to admire a potrait of Quislinjj hanging on the wall. "What a picj ture!" he exclaimed. The char^ woman said nothing. "What a picJ ture!" he repeated. Still no re| sponse. For the third time Lundi tried to call attention to the pic-i ture. Then, without looking ufl from her work, the charwoman spoke: "The walls," she said, "arJ no concern of mine. My Job is get the dirt off the floors." News of Norrny. Circuitously, we have learned of a wistful note reeeived by one of the local draft boards. "I jusl heard that you have classified Johl] K—- in 3-A, because he is living with his wife," the note said. "1 belieye he should be reclassifiej and put into 1-A, because he isn'l living with his wife. He is living with my wife." The Xeiv Yorker. Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Big«*« Werkst*tt« >„ He* +A. WITTENBERG* 145 West 72. Str. Achsen Sie auf die Hausnummer Telephon: TRafalgar « 53» Abends nach T Uhr: EN 1-17M REPARATUREN BIIX1GS1