Immigrantinnen in norm * tt ? MM m ¥T Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Entered ae second-ciass matter January 30, 1946, at New York Post Office under Act es Marc* S. 187» ABC Vol. VIII—No. 40 New York, N. Y., Friday, October 2, 1942 1Of $250,000 Fonds für "Navemar"- Passagiere Der Weg nach Ecuador HEUTE: "DIE WESTKÜSTE" Mit Beiträgen von T. W. Adorno, Hans Kafka, Joseph Koos. Lionel Royce Ich werde "Shipfiff er" RAUSCHNING REVEALS: Seite 1* Hitler's Plans for U.S. Conquest 1000Kinder-Visa nach Amerika Die in den letzten Wochen in Washington von allen interessierten Organisationen gemachten Interventionen angesichts der bedrohlichen Lage der jüdischen Flüchtlinge in Frankreich haben insofern zu einem Erfolg geführt, als das State Department 1000 Kindern aus dem unbe setzten Frankreich die Einreise in die U.S.A. gestatten will. Die Auswahl der Kinder soll in Marseille* durch die dort noch am- tierenden jüdischen Organisationen, die Quäker, das Unitarian Service Committee u. a. erfolgen. Die Durchführung des Transports und aller versorgungstechnischen Fragen wird dem "United States Committee for the Gare of European Children" übertragen werden. Dieses Komitee, dessen Ehrenpräsidentin Mrs. Eleanor Roosevelt ist, hat 1940 einige tausend Kinder aus England nach Amerika gebracht und sich später damit beschäftigt, Kinder aus dem unbesetzten Frankreich hierherzu- retten. Alle an dieser Rettungsaktion interessierten Organisationen ar- beiten mit dem United States Committee zusammen. Jüdische Organisationen bemühen sich, die Zahl der zu rettenden Kinder auf 5000 zu erhöhen. Wieweit das State Department willens ist, diesen dringenden Vorstellungen Gehör zu schenken, kann heute noch nicht gesagt werden. Dass ausserordentlich schnell gehandelt werden muss, geht aus einer JTA-Meldung vom 24. September hervor, nach welcher 500 jüdische Kinder, die in OSE-Heimen im unbesetzten Gebiet untergebracht waren, vqn den französischen Behörden den Nazis zur Deportation nach Ost- europa ausgeliefert wurden. DAS ANGEBOT VON SANTO DOMINGO Unsere im letzten "Aufbau" aus privater Quelle gebrachte Meldung, wonach San Domingo der Vichy- Regierung seine Bereitwilligkeit mitgeteilt habe, 3000 bis 4000 Kin- der aufzunehmen, ist durch die feierliche Erklärung des Präsiden* ten der Dominikanischen Republik, General Raphael L. Trujillo, bestä- tigt worden,, die dieser in Gegen- wart des amerikanischen Ge- sandten A. M. Warren, dem Ver- treter Haitis und dem dominikani- schen Aussenminister abgab. Laval verweigert Exitvisen Allen Protesten, Vorstellungen, Appellen und Bitten zum Trotz ist Pierre Laval in seinen drakoni- schen Entscheidungen gegen die nach Frankreich geflüchteten Juden unerschütterlich geblieben. Nach aufgefangenen Radiomeldungen hat Laval in einer Pressekonferenz am 26. September erklärt, dass die Vichy-Regierung sich weigere, Exit- visen auszugeben an Juden in Frankreich, "welche nach anderen Plätzen als Deutschland zu emi- grieren wünschen". Exitvisen sol- len ihnen auch dann verweigert werden, wenn sie Visen für andere Länder bereits besitzen. Laval er- klärte ausdrücklich, dass diese Massnahme einige tausend Juden treffen würde, die bereits Visen für die Vereinigten Staaten und Süd- amerika besitzen. Er fügte indes- sen hinzu, dass sich diese Mass- nahme nur auf die Juden beziehe, die nach 19&6 nach Frankreich ge- kommen sind, aber auch wenn sie inzwischen naturalisiert wurden. Laval hat das erstemal versucht, diese unmenschlichen Massnahmen zu begründen. Dabei ist es unklar, warum diese Massnahme sich nur gegen die ausländischen Juden rich- tet, die nach 1936 nach Frankreich gekommen sind. Er will ihre Aus- reise verhindern: erstens weil sie gegen Deutschland kämpfen wür- den, was gegen den Waffenstill- standsvertrag Verstössen ' würde; zweitens bestehe der Verdacht, dassr diese Flüchtlinge gegen die Inter- essen der französischen Regierung arbeiten würden, sobald sie das Ausland erreicht hätten. Laval fügte in der Pressekonferenz hin«? y zu, dass ihn nichts davon abbrin- gen werde, die Deportationen fort- zusetzen, obwohl die katholische Kirche in offener Opposition zur Regierung stände. EIN INTERVIEW MIT ANNA ROSENBERG: Keine Hand darf ruhen Die New Yorker Direktorin der War Manpower Commission über die totale Mobilisierung der Arbeitskräfte Die klein«* energische Frau mit der hohen weissen Stirn und den grossen, freundlich lächelnden Augen, die vor wenigen Tagen zum New York 'State Re- gional Director of the War Manpower Commission ernannt wurde, Mrs. Anna M. Rosenberg, bekleidet mehr öffentliche Aemter, als kaum je eine Frau in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Sie ist Regional Director of the Social Security Board, zu deren Aufgaben es gehört, das Programm der Altersversicherung und der Arbeitslosenver- sicherung unter dem Social Security Act zu über- wachen; sie ist Regional Director der Health and Weifare Defense Services, der die Koordinierung des Kriegsprogramms auf dem Gebiete des öffent- lichen Gesundheitswesens, der Freizeitgestaltung von Arbeitern in der Kriegsindustrie, ih?er Behau- sung usw. obliegt; sie ist Mitglied des Policy Com- mittee der Office of the Coordinator of Inter-Ameri- can Affairs, Mitglied des Executive Committee of the Mayor's Business Advisory Committee, Mitglied des New York City Defense Council, Mitglied des New York State War Council — kurz, sie ist eine dynamische Persönlichkeit, die sichtlich ihre vielen Funktionen mit ungewöhnlicher Vitalität, rationeller Arbeitsweise, weiblichem Charme und unwahrschein- licher Zähigkeit zu erfüllen weiss. In Budapest geboren und vor dem erstell Welt- krieg hier eingewandert, ist sie eines -von jenen weiblichen Genies, die sehr viele Dinge zu gleicher Zeit erledigen können, ohne dass die Qualität der Arbeit dabei leidet. Während sie mit der rechten Schulter die Telephonmuschel ans Ohr drückt, An- ordnungen für ihren Mitarbeiterstab gibt, huschen die Augen geschwind über einige Akten und gleiten die Hände suchend und ordnend über den mit Pa- pieren angehäuften Schreibtisch. In dieser arbeitsreichen Atmosphäre reicht die Zeit für den Besucher nur dazu, um ein paar p^zise Informationen einzuholen: Empfiehlt es sich, frage ich, um ein Maximum in der Kriegsproduktion zu erreichen, die War Man- power Commission mit Sondervollmachten auszu- statten? Ist Ihnen bekannt, dass ein derartiges Ge- setz vorbereitet wird? "In 12 westlichen Staaten wurden bereis Schritte in dieser Richtung unternommen. Banach können Arbeiter ohne Einwilligung des miue- 28. September Kriegsschauplätze i Istanbul be- richtet Bombardierung aller Haupt- städte der mit der Achse befreun- deten Länder auf dem Balkan durch alliierte Flieger in den letzten zwei Wochen. — Nazis verhaften Ameri- kaner im besetzten Frankreich. 29. September Kriegsschauplätze: Streitkräfte der Verbündeten Nationen beginnen Offensive gegen Japaner auf New Guinea. — Amerikanische und ka- nadische Flieger greifen Kisku an. — Generaloberst Hermann Hot Ii soll Generalfeldmarschall von Bock und Fei dm arschall Georg von Kue, hier Generalfeldmarschall von Lech, die deutschen Kommandeure sin «1er südöstlichen, bzw. nördlichen Front In Russland, ersetzt haben. 30. September Ausland: Argentinische Deputier- tenkammer für Abbruch der Bezie- hungen zu Deutschland, Italien und Japan. grossen Stils zu einem zweiten Dunkerque führen würde, immer wieder das Gegenargument ange- führt, dass selbst ein missglücken- der Invasionsversuch es zur Folge haben würde, dass die Nazis ihre russischen Angriffe nicht zeitge- recht durchführen könnten, und dass sie, in den russischen Winter gelockt und in schlechten strategi- schen Situationen festgefahren, niemals dann eine Volloffensive ge- gen den Westen entwickeln würden, wie es nach einer russischen Nie- derlage bei Stalingrad und dem Kaukasus möglich wäre. Dem ge- genüber haben die Engländer und — offensichtlich mit einigem Zö- gern auch die Amerikaner — die Theorie vertreten, dass missglückte Invasionsversuche grossen Stils sehr schwere Rückschläge auf die Stimmung in beiden Ländern und infolgedessen auch auf die weitere Rüstung und Produktion haben würden. Uns allen fehlt die Möglichkeit zur ziffernmässigen Beurteilung der Lage. Es ist sehr gut zu ver- stehen, dass man in Russland un- hat in Moskau das gleiche unbehag- liche Gefühl gehabt, dass wir heute vorübergehend eine moralische Po- sition einbüssen und zwar so lange einbüssen, bis die zweite Front wirklich sichtbar wird. Wann sie sichtbar werden kann, darüber ha- ben wir kein Urteil. Sie ist keine Frage der Emotionen, sondern der Kenntnis von militärischen Ziffern und Bedingungen, über die allein die amtlichen Stellen sich eine Mei- nung zu bilden imstande sind. Von Stockholm bis Dakar An dieser Stelle ist, lange bevor die Zweite-Front-Diskussion über- haupt entstand, in sehr nüchternen Berechnungen darauf hingewiesen worden, dass vor 1943 mit keiner zweiten Front der Alliierten in Eu- ropa zu rechnen sei. Das bedeutet allerdings nicht, dass die Vorläufer der Zweiten - Front - Bildung nicht bereits in diesen Monaten sichtbar werden dürften. Dazu gehören die unaufhörlichen Luftangriffe von England aus, die dib U-Boot-Basen, Eisenbahn - Kreuzungspunkte und Küstenplätze unter Feuer halten müssen, nicht um den Material- gern Worte hört, während im glei- un(] Munitionsbedarf der Nazis von chen Augenblick an der Wolga, Ta- j heute zu zerstören (denn der ist an ten vollbracht werden, die für den Krieg sab schnitt dieses Jahres zwei- fellos einen Wendepunkt der Ent- wicklung darstellen. Dazu kommt, dass die Dauer des Krieges und da- mit das Leben von Hunderttauisen- den zur Zeit von der Dauer des Widerstandes und dem Heroismus Ort und Stelle der jeweiligen Kampfgebiete eingelagert), son- dern um die Deckung des Bedarfes der Nazis, den sie in sechs Monaten haben werden, zu hindern. Zur Vorbereitung der Zweiten Front gehören ferner die Com- mando-Raids mit ihren moralischen jedes einzelnen Kämpfers in ^ und Auswirkungen, die Unterstützung um Stalingrad abhängt. Wiillkie An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Membera oi New York Curh Exchange 30 PINE STREET, Fourth Floor Tel.: WHitehall 3-2160 NKW YORK CITY und wie es z. B. an der jugo- MARTIN IM. KÄMT—I SPECIAL AGENT OF " NEW YORK LIFE INSURANCE CÖMPM" Office: 52 Vanderbilt Avenue, N. Y. C. MUrray Hill 3-8475. Residente: 820 West 180th St., N. Y. C. WAdsworth 8-1658. slawischen Küste geschieht — die Bewaffnung der unterdrückten Völker, sowie vor allem die Säube- rung der Seelinien von feindlichen Schiffen, um die Convoy-Routen, auf denen das Zweite Front Ma- terial transportiert wird, sicherer zu gestalten. Mit die wichtigste ist die Route nach Murmansk. Aussenminister Eden hat kürzlich mit Befriedi- gung festgestellt, dass der Umfang der Hilfstransporte für Russland auf diesem Wege immer mehr wächst. Aber noch immer ist die Gefahrlosigkeit des Weges nicht gesichert und er wird auch schwierig bleiben, solange die Nazis aus den Buchten des nörd- lichen Norwegen heraus jeden Con- voy mit guten Chancen angreifen können. Murmansk aber ist der ein- zige Punkt, über den die russische Nordfront versorgt werden kann. Es wäre daher nicht überraschend, wenn sich ein Teil der Zweiten Front-Aktion in Nordnorwegen ab- spielen würde. Er ist von dem süd- lichen Teil schwer erreichbar, der Nachschub von den Nazigarnisonen von dort durch ein feindlich gesinn- tes Land — Quislings Ende scheint nicht mehr fern — ist nicht leicht. Es gibt für die Deutschen nur eine Möglichkeit, einem alliierten An- griff im Norden zu begegnen. Das ist der Weg über Schweden. Man weiss das in Stockholm. Und man ist dort sehr unruhig geworden. In den letzten zwei Jahren hat Schwe- den stark aufgerüstet. Deutsch- landfeindlich wie noch nie wird es sich mit der Waffe jedem Durch- marschversuch widersetzen. Alles das spräche für ein alliiertes Wag- nis im Norden. Eine weitere Zufahrtsstrasse für die Zweite Front, die gesichert werden muss, ist die nach Afrika. Ihre beiden Endpunkte sind Natal und Dakar. Und solange Dakar mehr oder weniger ein möglicher Stützpunkt der Deutschen ist, ist ein Aufmarsch der Alliierten in Afrika, sind die Transportwege nach Vorderasien, ist die notwen- dige Rückeroberung und Beherr- schung der gesamten afrikanischen Mittelmeerküste nicht möglich. Es gibt keine alliierte Politik der Zweiten Front, die um Dakar her- umkommen kann.' ä Keep 'ein rolling! We mean dol- lars! Buy U. S. War Bonds and Stamps. FRED BERL L1C. REAi EST ATE BROKER 55 West 42. Str., Room 720 LOngacre 5-1689 New York City Seriöse Anlagen in Apartment- und Familien- häusern, Farms, Industrien Kostenlose Vermietung von Geschälts- und Fabrik-Lokalen sowie Apartments. 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P.- Vertreter des "Aufbau" kurz von seiner Abreise nach Washington gewährte, äusserte sich Mr. Celler über die Erfolgschancen seines Vorschlags: "Es ist anzunehmen, dass meiner Resolution sei- tens vieler Kongress-Mitglieder Ermutigung und Sympathie entgegengebracht werden wird. Wenn es jedoch nicht gelingt, aus allen Teilen des Landes Zustimmungen zu erhalten, dürfte es sehr schwierig sein, die Resolution durchzubringen. "Selbstverständlich würde bei einer Annahme das heute bestehende Quoten-System, das" die Einwande- rung reguliert, stark beeinträchtigt werden. Tat- sächlich liegen die Dinge jedoch so, dass in den letzten Jahren die den verschiedenen Ländern zu- geteilten Quoten — z. B. Deutachland und Frank- reich — sowieso nicht ausgenutzt wurden, sodass also eigentlich noch Tausende von Menschen durch- aus legal einwandern könnten." Auf die Frage, ob eine Annahme der Resolution gleichzeitig eine Auflösung der Interdepartmental Committees und der Hearing Boards und damit eine Beschleunigung der Einwanderungsprozedur mit sich bringen würde, erwiderte Congressman Celler: "In gewissem Sinne bedingt schon die Formulie- rung der Resolution eine Beschleunigung des Ver- fahrens. Die Interdepartmental Committees würden weiter bestehen bleiben, da man ja eine Prüfungs- instanz haben muss. Da man aber im Falle einer Annahme mit der prinzipiellen Geneigtheit der Ver- treter des Staas- uijd Justiz-Departments rechnen darf, an die die Resolution direkt appelliert, so wäre der Widerstand von vornherein geringer, da es sich dann nur noch um die Zustimmung der Ver- treter von Armee und Flotte handelt. Die Bedenken dieser beiden Instanzen dürften allerdings am schwierigsten zu überwinden sein." Der Abgeordnete war durchaus der Meinung, dass bei einer Hinzuziehung der führenden jüdischen, protestantischen und katholischen Organisationen die jeweiligen Prüfungen zweifellos sicherer und schneller durchgeführt werden könnten. Abschlies- send bemerkte er: "Bevor mein Vorschlag im% Kongress diskutiert wird, muss er erst vom House Committee on Immi- gration and Naturalization angenommen werden. Es wäre daher angebracht, diejenigen unter Ihren Lesern, amerikanische Bürger sind, aufzufor- dern, sich an Congressman Samuel Dickstein, den Chairman des ebengenannten Committee zu wen- den und darum zu bitten, vor dem Committee in Washington zugunsten der Resolution aussagen zu dürfen. Denn mit jeder positiven Aussage erhöhen sich die Chancen der Annahme." Wie auch immer dieser Schritt ausgehen mag, die Resolution ist und bleibt ein eindrucksvolles und in unserer Zeit einzigartiges Dokument der Mensch- lichkeit und Gerechtigkeit. Die wichtigsten Sätze aus der Resolution, die Congressman Emanuel Celler (New York, Qem.) dem House Committee on Immigration and Naturalization eingereicht hat: "Angesichts der jüngsten Ausschreitungen Pierre Lavais und der Vichy-Regierung ... die die Em- pörung der zivilisierten Welt hervorgerufen haben; "Angesichts der Auslieferung des jüdischen Vol- kes ... an die Nazis . . . die unseren Staatssekretär Cordeil Hull veranlasst hat, bei der Vichy-Regie- rung scharfen Protest einzulegen; "Angesichts der Tatsache, dass diese Proteste keine merkbare Besserung gebracht haben, sondern lediglich Pierre Lavais hämische Bemerkung: "Ich nehme keinerlei Belehrung in Sachen der Humanität entgegen"; "Angesichts der Tatsache, dass selbst die primi- tivsten Stämme . . . den Unterdrückten niemals das Asylrecht verweigert haben; "Angesichts der Tatsache, dass Abraham Lincoln im Jahre 1864 die folgenden Worte in das republika- nische Parteiprogramm schrieb: "Es möge beschlossen werden, dass die Einwan- derung, die in der Vergangenheit soviel zum Reich- tum, zur Entwicklung und zum Anwachsen der Macht unseres Volkes beigetragen hat, — dass das Asylrecht für die Unterdrückten aller Länder durch eine liberale und gerechte Politik gestärkt und ge- fördert werde," und "Angesichts der Tatsache, dass unser Präsident Roosevelt schon häufig seine Sympathie für die von religiösen Verfolgungen bedrohten Flüchtlinge kundgetan hat; MÖGE DAHER BESCHLOSSEN WERDEN, das Department of State und das Department of Justice vermittels seines Bureau of Immigration and Naturalization und seiner verfassungsmässig ein- gesetzten Beamten nach Massgabe vernünftiger Be- stimmungen, die der Präsident vorschreiben soll, zu ermächtigen, in dieses Land alle jene Personen hereinzulassen, die am 15. September 1942 in Frank- reich wohnhaft waren, solange diese nachweisen können, dass sie vor Razzien, Internierung, Züchti- gung, Bestrafung und anderen religiösen Verfol- gungen flüchten mussten, die entweder von den Nazibehörden direkt oder von unter dem Druck der Nazis stehenden französischen Beamten ausgeführt werden. Es möge beschlossen werden, es nicht zur Bedingung zu machen, dass die betreffenden Flüchtlinge zur Einreise in dieses Land gebürtige Franzosen sein müssen, damit es möglich wird, all denen Asyl zu .gewähren, die den religiösen Verfol- gungen durch die französische oder die Nazi-Re- gierung ausgesetzt sind." Der Weg nach Ecuador Wie wir im "Aufbau" bereits früher andeuteten, ist es möglich, ähnlich wie es seinerzeit für Cuba gehandhabt wurde, Ecuador-Visen zu erhalten. Die Personen, für die 'solche Visen beschafft werden sol- len, müssen sich in Portugal oder Spanien aufhalten. Wenn sie sich im unbesetzten Frankreich befin- den, so haben sie nach dem neue- sten Stand der Dinge nur dann Aussicht, das Visum zu benutzen, wenn sie nicht ausländische Juden sind, die nach 1936 nach Frank- reich kamen. Solche Personen (Einzelne oder Familien), soweit sie bereit sind, sich in der Landwirtschaft zu be- tätigen oder eine neue Industrie aufzubauen, haben neben den Be- sorgungsgebühren gleichzeitig $400 pro Familie plus $100 pro Person für eine Rückfahrtkarte bei der Banco Central del Ecuador in Quito einzuzahlen. Diese Ueber- weisung kann vermieden werden, wenn eine Bankgarantie gegeben wird, dass neben den $100 pro Per- son für eine Rückfahrkarte Unter- stützungsgelder in Höhe von $40 für eine Einzelperson und $60 pro Familie gezahlt werden, solange diese sich in Ecuador aufhalten und sich nicht selbst ernähren können. Die Beschaffungszeit für ein Visum muss mit sechs Wochen im Durchschnitt eingesetzt werden. — Washington, D.C.— Wenn Sie Ihr Weg n. der Haupt- stadt Washington, D.C., führt, finden Sie trotz allgemeiner Überfül- lung gutes u. preiswertes Zimmer bei Mrs. MARTHA ARON 1362 PARKWOOD PLACE, N.W. Tel.: Columbia 4972. Wie kann man Ecuador er- reichen? Der Schiffsverkehr zwi- schen Spanien und Portugal nach Venezuela öder Argentinien wird durch die Ybarra Line, deren Schiffe jetzt auch in Casablanca anlegen sollen, aufrechterhalten. Der Preis beträgt etwa $600 pro Person. Fährt man über Vene- zuela, so braucht man Transitvisen für Venezuela und Kolumbien, über Argentinien braucht man das argentinische Transitvisum. Von Venezuela aus nimmt man zuerst das Flugzeug oder später in Ko- lumbien den Autobus. Fährt man über Argentiniern, so benutzt man nur das Flugzeug. Gibt es Transitvisen? Eine Ga- rantie für die Erteilung der not- wendigen Transitvisen kann nie- mand geben. Aber nach einer hier eingetroffenen Information einer grossen jüdischen Hilfsorganisa- tion in Bogota (Kolumbien) ist diese bereit, ihres Dienste zur Ver- fügung zu steilem, sofern ihre New Yorker Filiale (die Fälle an das Hauptbüro in IBogota weitergibt. Die Interessenten! werden daher gut tun, sich mit dem zuständigen Or- ganisationen ims Benehmen zu setzen. Um- jeglichemi Missverständnis vorzubeugen, möcchten wir feststel- len, dass jeder lEinzelne, der sich Dividende 30. Septemiber 1942 zur Rate von 2% per Jahr für die ersten $1(000 1^2% per Jahr für den Rest Zinsen zahlbar auf Summen von $5.00 atufwärts Jeden Zahltag — vermehren Sie Ihr Sparkonto KAUFT U. S. WAR BONDS UND S17AMPS War Bonds können kostenlos bei uns hinterleget werden MM-DN WWW SAVINGS BANK Gegründet 1859 Sechste Avenue und 40. Strasse, Nevw York Es wird deutsch gesprochen entschliesst, ein Ecuador-Visum zu beschaffen, angesichts der Situation im unbesetzten Frankreich ein Ri- siko übernimmt, das ihm niemand abnehmen kann. Die Hilfe für in Frankreich internierte Zur Lage der jüdischen Flüchtlinge in Frankreich teilt "Help for Refugee Iiitcrnees in Unoceupied France" < Tonn. Baden-Pfalz-Hilfe) u. a. mit: Das Bild, das wir geben können, ist nur unvollständig. Weder wir noch andere Organisationen be- sitzen Unterlagen über Zahl und Namen der von der Deportation Be- troffenen. Wir rechnen aber da- mit, dass diese Unterlagen bald hier eintreffen. Nach den bisherigen Berichten steht fest, dass sowohl Internierte als ausserhalb der Lager lebende Refugees nach einem unbekann- ten Bestimmungsort verschickt worden sind. Die Zahl derer, die aus den Lagern herausgeholt wor- den sind, wird auf 3500 geschätzt. In der Hauptsache handelt es sich bei den Deportierten um Menschen "m Alter von 18 bis zu 60 Jahren. Man ist aber auch nicht davor zu- rückgeschreckt, Jugendliche und Kinder aus den Heimen zu nehmen und sie wegzuschicken. Das einzige "Entgegenkommen" der französi- schen Handlanger Hitlers besteht darin, dass man die Familien zu- sammenlässt und verschickt, wäh- rend man am Anfang Kinder von Eltern und Männer von Frauen ge- trennt hat. Einer nicht unbeträchtlichen Zahl von Juden ist es gelungen, nach Spanien und nach der Schweiz zu entfliehen. Die Flüchtlinge in Spa- nien werden interniert; diejenigen, die nach der Schweiz entkommen SUKKOTHFEIER des New World Club Seite 25 sind, werden dort menschlich be- handelt und brauchen nicht zu be- fürchten, dass sie zurückgeschickt werden. Unsere "Lagerhilfe" sah sich vor die Frage gestellt, ob die Hilfs- aktion unter den gegenwärtigen Umständen fortgesetzt werden soll. Wir sind — im Einvernehmen mit den Quäkern — zu dem Entschluss gekommen, unser Hilfswerk fortzu- führen, solange noch eine Möglich- keit besteht, denen, die in den La- gern geblieben sind, zu helfen. Für sie und für diejenigen, die über die Grenze entkamen und noch ent- kommen werden, werden wir unsere Mittel bereithalten. Wenn kollektive Hilfsmassnah- men unmöglich gemacht werden sollten, werden wir die zur Verfü- gung stehenden Mittel dazu ver- wenden, um Einzelnen zu helfen, wenn immer wir ihren Aufenthalt ermitteln können. Wir bitten alle unsere Freunde, unser Hilfswerk auch weiterhin nach Kräften zu unterstützen und ihre Spenden in Schecks oder Money Orders, ausgestellt auf: Selfhelp, In., Special Account, an unsere Adresse zu schicken. HELP FOR REFUGEE INTERNEES IN UNOCCUPIED FRANCE, Special Dept. of Selfhelp, Inc., P. O. Box 77 Canal St. Station, 139 Centre Street, New York. Tel.: CAnal 6-5000, Ext. 366. $250,000 Fonds für "Navemar"- Passagiere Der Prozess der Passagiere ge- gen die "S. S. NaVemar", über de- ren Schreckensfahrt der "Aufbau" seiner Zeit eingehend berichtete, ist nunmehr nach mehr als einjäh- riger Prozessführung zu einem vor- läufigen Ende gebracht worden. Wie uns der Rechtsanwalt Al- fred Prager mitteilt, haben die Anwälte für die Schiffahrtsgesell- schaft und der Seerechtsspezialist Saul Sperling, der die Verhand- lung für die Kläger führte, sich dahin verständigt, dass von der Schiffahrtsgesellschaft ein Fonds von $250,000 zum Zwecke der Scha- densersatzzahlung für die Geschä- digten bereitgestellt werden soll. Die Verteilung dieses Betrages wird durch einen vom Admiralty Court eingesetzten Commissar vor- genommen werden, der seine Ent- scheidung nach Anhörung der ein- zelnen Parteien treffen wird. An der Verteilung werden natur- gemäss nur solche Passagiere teil- nehmen können, die ihre Ansprüche rechtzeitig geltend gemacht haben, d. h. vor dem 29. Januar 1942. An diesem Tage hat nämlich der Rich- ter des Admiralty Court durch Be- schluss alle diejenigen als säumig erklärt, deren Klageschrift, bis dahin nicht eingereicht war. Diese Lösung des "Navemar"- Falles erscheint uns sehr begrüs- senswert, da sie eine weitere jahre- lange Prozessführung der Passa- giere und die damit verbundenen Unzuträglichkeiten vermeidet. Der Tod des Grossrabbiners Herzog Der slowakische Grossrabbiner Herzog, ein Mann von 60 Jahren, ist auf dem Wege zum Konzentra- tionslager gestorben. Er brach zu- sammen, als er mit seiner Frau und Kindern aus seinem Heim in Stupava zur Eisenbahnstation ge- trieben wurde. Während man seine Leiche auf der Strasse liegen liess, trieb man seine Frau und die Kin- der zum Deportationszi^ge. -ZINSTERMIN 1. 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Noch etwas länger als zwei Monate, und es wird ein Jahr sein, dass ein grosser Teil der treuesten Verteidiger des demokratischen Prinzips in der Welt aus technisch-formalen Grün- den zusammen mit den schlimmsten Staatsfeinden in eine gemeinsame -juristische Definition hineingezwängt wurden: in die der "enemy aliens". -Wenn man von den recht drückenden Folgen des Curfew an der West- küste und einigen allgemeinen Restriktionen unwesentlicher Art absieht, ist tatsächlich nichts geschehen, was den loyalen "enemy alien" am Genuss seines Lebens und einer sonst in der Welt nicht vorhandenen Freiheit behindert hätte. Dass freilich überhaupt eine Form der Se- parierung unter einem peinlich klingenden Titel erfolgt war, führte zu einem moralischen Gedrücktsein., Auch das ist in den letzten Monaten immer schwächer geworden, nicht zuletzt deshalb, weil durch die Mög- lichkeit des Eintrittes ins Heer und den damit verbundenen Naturali- sierungen die Chance einer echten Gleichberechtigung eröffnet worden war. Hinzu kamen die ständigen Versicherungen der massgebenden Stellen, dass man sich um eine Lösung des Enemy Alien-Problems be- mühe und nach einer Form der Reklassifizierung suche. Organisationen und Einzelpersönlichkeiten, die in dieser Rechtung -fiätig waren, fanden überall williges Gehör. Aeussere Ereignisse halfen zur Klärung der Lage: die Zahl der von der FBI festgenommenen, also als gefährlich angesehenen enemy aliens war relativ gering und unter erwischten Spionen und Saboteuren fanden sich mehr Bürger als Nichtbürger. Ein Jahr ist eine lange und gute Probezeit. Wir glauben, dass be- sonders die junge Immigration der letzten Jahre sie gut bestanden hat. Wo immer eine Möglichkeit war zu helfen, Pflichten zu erfüllen und freiwillige Hilfe zu leisten, waren ihre Frauen und Männer zur Stelle. Das ist an sich selbstverständlich und kein besonderes Ruhmesblatt. Es kann aber im Rahmen des enemy alien-Komplexes wenigstens als die Erfüllung einer natürlichen Bewährungsfrist gelten. Die- positive Einstellung und Leistung der "enemy aliens" ist für die amerikanischen Massen allgemein sichtbar geworden. Gleichzeitig ist heute die Meinung Allgemeingut, dass dieser Krieg vor allem ein Krieg der Ideen und Ideale ist und dass seine Fronten sich vielfach quer durch Völker und Welten ziehen. Das ist ein wesentlicher Grund, warum wir auch von Ausbrüchen der Fremdenhetze und des Fremden- hasses bisher verschont geblieben sind. Angesichts dieser Situation sollte keine Schwierigkeit mehr bestehen, dass heute der loyale Nichtbürger auch öffentlich die Bescheinigung seiner Loyalität und seiner Vertrauenswürdigkeit in Form einer Re- klassifizierung erhält. Speaking Piain English eintreten können, die Aufgabe zufallen wird, Pflichten und Arbeits- stellen derer zu übernehmen, die bei wachsender Kriegsanstrengung an andere Posten gerufen werden. Und zur vollen, verantwortungsvollen Uebernahme dieser Stellen wird meist eine bessere, nuanciertere, tiefere Erfassung der englischn Sprache nötig sein, als sie viele von uns be- sitzen. Im Kriege zählt jede Verzögerung: Missverständnisse, Rück- fragen, Herausfallen aus der täglichen Arbeitsroutine können ernste Hindernisse sein. Noch ist es Zeit; die Arbeitswelle ist im Steigen. Bei weiterer Kriegsdauer werden ältere Personen, Ungelernte, Frauen, Nichtbürger in viel stärkerem Masse als bisher herangezogen werden. Sie müssen vorbereitet sein. Und eine der kriegswichtigen Vorbereitungen, sicher nicht die unwesentlichste, ist Beherrschung der englischen Sprache. Speciator "Polities and Politicians" im Staate New York ENGLISCHE INTENSIV-KURSE Schluss-Termin für Anmeldungen: SONNABEND, 3. OKTOBER, 1 Uhr mittags. Näheres Seite 28 W. C. H. Es soll hier von einer Unterlassung, einer Nachlässigkeit gesprochen werden, deren wir alle uns schuldig machen — oder wenig- stens die Mehrzahl von uns. Wir sind aus europäischen Ländern nach Amerika gekommen, aus nicht Englisch sprechenden Ländern — und die meisten von uns glauben — und mit Recht —, dass man die Mutter- sprache und ihre Kultur bewahren und pflegen soll, dass kein Grund vorliegt, sie zu zerstören oder über Bord zu werfen, dass ihre Kenntnis und ihr Wissen berechtigt und nützlich sind und bleiben, und dass Kriege zwischen Ueberzeugungen, aber nicht zwischen Sprachen ge- fochten werden. Aber — haben wir der englischen Sprache Gerechtigkeit wider- fahren lassen — tun wir es heute ? Sprechen wir so gut Englisch, wie wir sollten und könnten, widmen wir genug Zeit und Anstrengung dem Erlernen der englischen Sprache ? Hängt nicht heute unsere Teil- nahme am gemeinsamen Kampf, unsere Eingliederung in die ameri- kanische Kriegsrüstung, in ziviler und militärischer Hinsicht, vielfach von unseren Sprachkenntnissen, von unserer Fähigkeit, schnell und korrekt zu verstehen, ab? Gerade weil allen jenen, Männern und Frauen, die nicht in die Armee Qflarrjraf & Go. 'iticelen - ANKAUF ^ VERKAUF Umarbeitungen - Reparature, Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone NEW YORK ELdorado 5-5440 655 FIFTH AVENUE (Corner 52nd Street) IV. Thomas E. Dewey, der vor Pearl Harbor als Isolationist galt, ist Kandidat für die Präsidentschaft im Jahre 1944. Er versuchte schon 1940 die republikanische Nomina- tion zu erhalten und wurde erst im letzten Augenblick von Wendeil Willkie geschlagen. Wird Dewey jetzt Governor von New York, so wird er 1944 mit grösster Wahr- scheinlichkeit republikanischer Prä- sidentschaftskandidat. Wird er, wie 1938, abermals als Kandidat für den Governorsposten geschlagen, so ist seine politische Karriere schwer geschädigt und der Weg für Wendell Willkie als Kandidat frei. Es kann keinem Zweifel unter- liegen, dass nicht nur die republi- kanischen Anhänger Willkies, son- dern auch Präsident Roosevelfc ähn- liche Gedankengänge bei der Kan- didatur für den New Yorker Gov- ernor hatten und dass der Prä- sident aus diesen Gründen einen demokratischen Kandidaten favo- risierte, der für die Arbeiterpartei akzeptabel war, nämlich unseren Federal Senator James M. Mead. Sonst ist nämlich, von der Abnei- gung der Arbeiterpartei gegen den demokratischen Kandidaten F. J. Bennett abgesehen, die Differenz zwischen Bennett und Mead an sich nicht sehr gross. Beide sind alte treue Parteimänner und bewährte Beamte, beide folgen der Roosevelt- schen Politik (wenn auch Mead vielleicht etwas strikter und enthu- siastischer als Bennett) und beide sind Katholiken irischer Abstam- mung und genügen so der "paritä- tischen" Haltung der demokrati - sehen Partei, die nach einem pro- testantischen Governor (Roosevelt) und einem protestantischen Gov und einem jüdischen (Lehman) nun wieder einem Angehörigen der drit- ten grossen Religionsgemeinschaft den Governorsposten anbietet. Diese religiöse "Parität" spielt im New Yorker "state ticket" stets eine grosse Rolle. Die Religionen müssen gleichmässig vertreten sein, aber auch "upstate" und "city" muss man berücksichtigen. Das hat dieses Mal dazu geführt, dass alle drei Kandidaten für attorney gen- eral Juden sind; der unter der jü- dischen Bevölkerung bekannteste, im jüdischen Leben aktivste unter ihnen ist der Arbeiterparteiler Ale- xander Kahn, General Manager des Jewish Forward, der sozialistischen jiddischen Zeitung, der im Joint, in der Hias, im Jewish Labor Com- mittee und in der Jewish Agency führend mitarbeitet. Henry Eb- stein, der demokratische Kandidat, ist seit vielen Jahren Solicitor Gen- eral, d. h. also der Staatssekretär im Justizdepartment und daher sachlich hervorragend für den Po- sten qualifiziert, um den er sich be- wirbt. Und Nathaniel Goldstein der r e p u b 1 i kanische Kandidat, kommt aus Brooklyn, dem Zen- trum der jüdischen Wählerschaft, aber auch dem Stammsitz des de- mokratischen Kandidaten für Gov- ernor, Bennett. Kann Goldstein die Brooklyn er jüdischen Wähler für sich gewinnen, so wird er sie, so hoffen die Republikaner, auch von Bennett abspenstig machen. Wie die Nazis Ungarn regieren wollen Popens neueste Schachfigur: Prinz Paul Esterhazy Gerüchten zufolge sollen die Na- zis ihre Hand im Spiele haben bei dem tragischen Flugzeugunglück an der russischen Front, bei dem kürzlich der Sohn des ungarischen Regenten, Admiral Nicholas von Horthy, der Vizeregent Stephan von Horthy den Tod gefunden hat. Die Entwicklungen in Ungarn in der letzten Zeit gefielen den Nazis gar nicht; sie fürchteten nicht nur Admiral von Horthys Tod, der ein alter und kranker Mann ist, son- dern auch, dass sein Sohn nicht die in ihn gesetzten Erwartungen er- füllen werde. So begannen die Na- zis noch vor dessen Tod einen Kandidaten für die Vizeregent- schaft zu suchen. Sie fanden ihn in dem Prinzen Paul Esterhazy, der, obwohl ein Mitglied des Magnatenhauses, bis- her keine prominente Stellung im politischen Leben Ungarns einge- nommen hat. Sein Vater, Prinz Nicholaus Esterhazy, war als Ver- schwender bekannt. Durch die Erb- schaft des grössten Teils seines Grundbesitzes ist er einst vor dem Bankrott bewahrt geblieben; trotz- dem hat er diesen schlecht ver- waltet und hat in seinen Ver- suchen, seine Lage zu verbessern, Methoden angewandt, die die un- garische Aristokratie als höchst unangemessen empfunden hat. Um die Jahrhundertwende hat Prinz Nicholas Esterhazy durch den er- tragreichen Verkauf von Wein aus den Weinbergen seiner Güter einen grossen Weinhandel begründet. Paul Esterhazy, der den Prinzen- titel erbte — seine jüngeren Brü- der sind Grafen — ist jetzt unge- fähr vierzig Jahre alt. Seine Mut- ter war eine Gräfin Cziraky. Bis 1918 waren sie mit 400,000 Joch die grössten Grundbesitzer in Un- garn. Aber selbst nach dem durch den Friedensvertrag von Trianon bewirkten Verlust ihrer Güter in Transsylvanien, Jugoslavien und der Slowakei verblieben noch 200,- 000 Joch im Familienbesitz. Mit Hilfe der Nazis wurden die ruinierten Güter des Prinzen Paul Esterhazy wieder produktiv ge- macht. Er erhielt von Deutschland grosse Kredite, die es ihm ermög- lichten, einen blühenden Konzern zu errichten, der alles, von der Saat bis zum fertigen Produkt, herstellen konnte. Er besitzt seine eigenen Mühlen, Gerbereien, Milch- wirtschaften, Knopf- und Textil- fabriken. Er hat eine grosse Schweinezüchterei angelegt, deren Produkte in seinen eigenen Fabri- ken verarbeitet werden. Die "Prinz Esterhazy Metzgereien" sind in Budapest ebenso bekannt wie einst die 'Molkereigeschäfte des habs- burgischen Erzherzogs Friedrich in Wien. Der Hauptteil der Geschäfte wird indessen nicht in Ungarn, sondern in Deutschland getätigt. Neunzig Prozent der landwirtschaftlichen, Vieh- und Waldprodukte gehen nach Deutschland. In einer Zeit, in der alle anderen grossen ungari- schen Landbesitzer darauf bedacht sind, ihre Produkte auf Märkten zu verkaufen, von denen sie wert- volle Auslandsdevisen bekommen, schickte Prinz Esterhazy alle seine Exporte nach Deutschland, wofür er im Austausch künstlichen Dün- ger und landwirtschaftliche Ma- schinen erhielt. Esterhazy kam zuerst mit den Nazis durch Franz von Papen in Kontakt, als dieser noch deutscher Gesandter in Wien war und nach Ungarn auf die Jagd fuhr. So ist es nicht verwunderlich, dass Papen noch heute, obwohl er als Gesandter in Ankara tätig ist, als Vermittler zwischen Budapest und Berlin fun- giert. Er war es auch, der den Prinzen Esterhazy der ungarischen Regierung als Nachfolger für den Vizeregenten Stephan von Horthy vorschlug. Es ist jedoch zweifel- haft, ob die ungarischen Magnaten in die Wahl von Prinz Paul Ester- hazy als Vizeregenten einwilligen werden. Wenn die Nazis ihn zum Vizeregenten machen, so argumen- tieren sie, dann wird er die Politik der Nazis unterstützen. Das wol- len die Magnaten, die noch immer die ausschlaggebende Macht in Un- garn haben, vermeiden. Ihre Wahl dürfte vielmehr auf den ältesten Sohn von Horthy, der ebenfalls Nicholas heisst, fallen, der bis vor kurzem ungarischar Gesandter in Brasilien war. Torres — Chefredakteur der "Voix de France" In ihrer Ausgabe vom 1. Oktober kündigt die in New York in fran- zösischer Sprache erscheinende Wochenzeitung "La Voix de France" an, dass, beginnend. mit ihrer nächsten Ausgabe, der be- kannte französische Rechtsanwalt, Journalist und Politiker Henry Torres als Chefredakteur fungie- ren wird. Von weiteren neuen Mit- arbeitern werden Pertinax, Paul Weill, Emil Bure und Robert Gof- fin genannt," die dem bisherigen Re- daktionsstab von Adolphe Demilly, Betty Barzin, Fernand Leger, Ivan und Ciaire Göll, Ernest Bauer, Ed- gar Feder, S. C. Collin beitreten werden. Das Blatt wird künftig in Grossformat erscheinen. Gerechtigkeit für die Juden "Für die Ghettos, die Konzentrationslager, die Zerstörung des fried- lichen Dorfes Lidice kann und darf es keine Verzeihung geben. Die Verantwortlichen müssen im Einklang mit den göttlichen und mensch- lichen Gesetzen bestraft werden. . . . Ich erkläre hiermit feierlich: wenn das jüdische Problem als eines der grössten und wichtigsten, nicht von jenen in die Hand genommen wird, die unsere Zukunft gestalten wollen; wenn dieses Problem nicht in einer für Juden und aufrichtige Christen gleichermaßen befriedigenden Form gelöst wird; wenn es den Juden nicht gelingt, ihre gerechten Forderungen gleich am Anfang der Frie- densverhandlungen durchzusetzen; wenn alle diese Dinge nicht ge- schehen, dann haben wir den Frieden verloren." Aus einer kürzlich gehaltenen Rede des tschecho-slowakischen Aussenministers Jan Masaryk, mjuii BLUMKA GALLERY 1 15 East 5 7th Street - Tel. PLaza 3-0946 KUNSTGEWERBE DES MITTELALTERS SOWIE ALTES PORZELLAN, BILDER Kaufe Sammlungen sowie Einzelstücke gegen sofortige Bezahlung. Frida y, Octeber 2, 1942 Abi-iAÜ 9 Laterna Magica Von PETER PUCK König Christian von Dänemark, der am 26. September 72 Jahre alt wurde, erschien vor kurzem demonstrativ in einer Synagoge in Kopenhagen . . . Die gesamten, in den Safes der Nationalbank in Amsterdam konfiszierten Juwelen, deren Eigentümer jüdische Re:fu- gees sind, wurden von Frau Emmy Göring "erworben". . . Ruth Fei- ner, die Tochter des ehemaligen Haller-Revue Regisseurs Herman Feiner, kommt in New York mit ihrem Buch "Young Women of Europe" bei Lippincot heraus . . . In Deutschland steht — laut Lon- don Daily Minor — eine Rationie- rung der Theater- und Kino-Kar- ten bevor. Darnach sollen jeder Person nur zwei Theater- oder Kino-Besuche pro Woche erlaubt werden. Der Nazi-"Simplicissmus", der immer noch in München erscheint, bringt folgende Anekdote: "Hallo, gut dass ich Dich treffe. Hast Du schon gehört ? Unser gemeinsamer Freund, der Maler Hungevmeyer, hat den ersten Preis auf der Aka- demie für sein Stilleben von Eiern, Schinken, Käse, Obst und Wein ^gewonnen . . ." Worauf der andere einen Moment zögert und dann meint: "Da muss man dem Hun- germeyer weniger zu seinem Preis, als zu seinem guten Gedächtnis gratulieren . . ." Wenn heute eine prominente Persönlichkeit in Deutschland "er- ledigt" wird, dann heisst es im Volksmund: Sie ist "gefritscht" worden. (In Erinnerung an den plötzlichen Tod des Generals von Fritscli.) In einem Brief an den Editor der "Herald Tribune" behauptet ein Mr. Üuthbert Wright im Rah- men einer Polemik gegen den Washingtoner 'Tribune'-Korrespon- denten John Elliot, dass die Un- schuld Dreyfus' nie bewiesen wor- den ist . . . Der Editor einer be- kannten kanadischen Wochenzei- tung, an der viele europäische Re- fugees mitarbeiten, sandte jedem seiner Mitarbeiter einen persön- lichen Brief mit der Mitteilung, dass er zur Armee ginge. Er hoffe, nach Hitler's Niederlage wieder seinen alten Mitarbeiterkreis vor- zufinden. Gelesen in dem Vichy-Faschisten- blatt "Gringoire": "Als die fran- zösischen Freiwilligen der anti- bolschewistischen Legion ihren er- sten Kontakt mit den Russen an der Ostfront hatten, war der deut- sche Kommandant voll des Lobes über die Kampftüchtigkeit der Franzosen. Er sagte wörtlich: "Diese tapferen Soldaten ... Es sind das", fährt "Gringoire" fort, "die gleichen Worte die Wilhelm I. aussprach ,als er auf der Höhe von Sedan die Schlacht verfolgte. . . Leopold Schwarzschild's "World in Trance" erscheint Ende Okto- ber bei S. Fischer. Der Autor nennt sein Werk eine "documented authoritative history öf, Germany's war against the world in the years 1918 to 1938." Präsident Benes kommt in den nächsten Wochen nach U. S. • Eine Flut von Büchern über die deutschen Generäle steht be- vor . . . Ninon Talion, die Nichte Herriots, arbeitet an einer Story Über ihren Onkel für die Sateve- post. Szene in der 43. Strasse: ein älterer Herr wird überfahren. Liegt blutend am Boden. Man war- tet auf den Rettungswagen. Der Arme windet sich vor Schmerzen. Da drängt sich ein junger Mann durch die Menge, beugt sich zu dem Ueberfahrenen, reis st desse n Kragen auf, hilft ihm. Man sieht sofort, es ist ein Art. Er fühlt den Puls und als ihn der Polizist etwas fragt, kommt es heraus: der junge Arzt kann kein Wort englisch. Er ist ein deutscher Refugee, der vor kurzem erst hier angekommen ist. Ferdinand Bruckner's neues Stück heisst "Der Kampf mit dem En- gel". Gelesen in der "Sirene", der of- fiziellen Fachzeitschrift des deut- schen Luftschutzbundes: "Infolge ständiger Bereitschaftsstellung und stark anwachsender Tätigkeit sind wir nicht länger in der Lage, Fra- gen für unsere Spalte 'Wir wissen Rat' entgegenzunehmen. Infolge- dessen bitten wir, davon Abstand zu nehmen, uns weitere Fragen einzusenden." Refugee-Schriftsteller Georg W. Herald erscheint in der neuesten Nummer des Reader's Digest mit einem Artikel über "Sex as Hit- ler's Weapon". . . Ernst G. Preuss veröffentlicht im Londoner "Free Europe" einen sensationallen Ar- tikel, in dem er für Lord Vansit- tart Partei ergreift. Zur Tauffeier der zweiten Toch- ter des Prinzen Loewenstein, Kon- stanza Maria, fand im Hotel Bre- voort in New York ein Luncheon statt, dem u. a. folgende Gäste bei- wohnten: der tschechische General- konsul Hudec und Frau, Dr. und Mrs. Henry Seidel Canby, Herr und Frau Erwin Piscator, Frau Gustav Stresemann mit ihrem Sohn Wolfgang, Herr Franz Ull- stein sowie der frühere Heraus- geber der "Nation", Mr. Oswald Garrison Villard. Wieder ein Dichtergrab in Paris zerstört — diesmal nicht von den Nazis. Der Sturm hat die Trauer- weide entwurzelt, die nach des Dichters Wunsch auf Alfred de Mussets Grab auf dem Pere Lachaise gepflanzt war. Grabplatte und Denkmal zerbrachen. Kurt Dalüge ist nur scheinbar der Nachfolger des ermordeten Heydrich als "Protektor" der Tschechoslo- wakei; Heydrich's wirklicher Nach- folger ist Werner Best, der seit 1983 die Zivilabteilung der Gestapo leitete. Authentischer Dialog, abgehört in einem bistrot in Marseille. Zeit: Juli 1942: "Garxon, un demi . . "Je regrette, Monsieur, il n'y a plus de biere." "Alors, un ver de vin." "Impossible, c'est mainte- nant interdit." "Une sine?" "C'est jour sans.' "Un cafe?" "II est plus de trois heures." "Un choco- lat?" "Nous ne sommes ni jeudLi, ni dimanche." "Du the?" "Nous n'en ävons plus." "Un ver d'eau de seltz?" "Plus une goutte, I'acide carbonique fait defaut." "Un grog?" "II n'est pas encore 5 heures." *Un whisky?" "Oh, Monsieur!" Heinrich Schnitzler wird sich Anfang Oktober an die University of California in Berkeley begeben, um am Department of Dramatie Arts zu lehren. OUR BOYS IN THE ARMY Von links nach rechts: obere Reihe: Sgt. Eugene Ellis, Sgt. Frederick Forscher (der soeben naturalisiert wurde), Pvt. Anton Meier; untere Reihe: Pvt. Alex Siodmak, Cpl. Warren Frankel (der 1938 Sekretär des New World Club war) und Pvt. Peter F. Bank. "OUR BOYS' CLUB": Brief an einen unbekannten Soldaten Lieber Freund! Ich soll Ihnen erklären, weshalb unsere Organisation, die Sie, den Unbekannten, in so rührender Weise mit Liebesgaben und Brie- fen versorgt, "Our Boys' Club" heisst. Und wie es kommt, dass wir Ihnen soviel Fürsorge ange- deihen lassen, wie sie sonst nur eine Mutter für ihr Kind hat. Nun, das ist sehr einfach er- klärt. Als wir vor geraumer Zeit einen Aufruf in diese Zeitung setzten mit der Bitte, uns die Adressen von solchen Soldaten an- zugeben, die Eier keine Angehö- rigen haben und ganz allein ste- hen, da wurde uns eine ganze An- zahl namhaft gemacht, und diese "Boys" sind nun im Verlauf der letzten Monate "Our Boys" ge- worden. Wir betreuen jetzt annähernd 100 solcher Jungen, und von jedem einzelnen wissen wir mehr, als im allgemeinen auf unseren Kartho- tekkai ten Platz hat. Ihre Briefe erreichen uns heute von allen Punkten der Welt her, und unsere Gedanken sind bei ihnen auf den entferntesten Aussenposten. Wir sitzen im Kino und sehen einen Alaska-Film. Truppenübun- I gen im Schnee. "Da sind ein paar 1 von unseren Jungen auch dabei," ! denken wir, und unser Herz schlägt rascher. Oder wir sehen den Werbefilm der U. S. O. Schöne Aufnahmen von den Service Clubs und Recrea- tion Centers, die diese grossartige Organisation überall im Lande er- richtet hat. Wir sehen, wie glück- lich der Mann in Uniform sich in der heimischen Atmosphäre fühlt. "Das werden unsere Jungen auch geniessen," denken wir gerührt, und dann werfen wir rasch noch einen Extra-Obulus in die bereit- gehalten« Büchse. Die Zeitungen bringen eine Son- dermeldung aus Hawaii. Hawaii . . .? Wir bleiben stehen und überfliegen angstvoll die Ueber- schriften. Fünf unserer Jungen sind jetzt da unten. Und von zweien haben wir seit Wochen nichts mehr gehört . . .! Verstehen Sie jetzt, liebet* Freund, weshalb diese "boys" nun "Our boys" geworden sind? Wes- halb sie uns alle irgendwie ans Herz gewachsen sind, und weshalb wir um jeden einzelnen so besorgt sind, wie eine Mutter um ihr Kind ? Die Mütter dieser Jungen sit- zen in Gurs und in Polen, in Schanghai und in den Gefängnis- sen Europas. Und es ist nur verständlich, dass wir Frauen, die sich an dieses Ufer retten konn- ten, uns ihrer Kinder annehmen. Frauen aus allen Teilen deß Landes helfen uns. "Schicken Sie mir die Adresse von Privat X., dessen Brief Sie kürzlich im Auf- bau veröffentlicht haben. Ich kannte seine Mutter, und im An- IF YOU PftiFARI YOUR FOODS WITH wiWff tiifm A pure vegetable «hertening. For cooking, baktng and frying all your meat and dairy dishei. Easy to digest; »o «fter-taste. 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Und eine an- dere: "Mein Mann ist noch nicht eingezogen worden, und ich habe überhaupt noch keinen näheren Angehörigen in der Armee. So habe ich mir gedacht, dass ich mich doch eigentlich der Reihe Ihrer Pflegemütter anschliessen könnte. Schicken Sie bitte den beifolgenden Karton Zigaretten an den einsamen Soldaten in Camp Gordon, und lassen Sie ihn wis- sen, dass er nächste Woche auf einen Kuchen rechnen kann. Oder soll ich ihm lieber kleines Gebäck schicken? Natürlich will ich ihm auch gern, wenn Sie das vermit- teln können, gelegentlich schrei- ben . . Der Brief von Zuhause ist der grösste "morale booster", den die Armee kennt. Unsere Jungen haben kein Zu- hause mehr, und sie haben nie- menden, der ihnen das Elternhaus ersetzt. Dass sie aber nicht mit leeren Händen dastehen, wenn die anderen ihre Pakete bekommen, und dass auch ihr Name aufgeru- fen wird, wenn die Post verteilt wird, dafür sorgt "Our Boys' Club". Und nun werden Sie auch ver- stehen, weshalb wir ihm diesen Namen gegeben haben, nicht wahr? Vera Craener. Von den Nazis umgebracht Ing. Albert Hajek, langjähriger Direktor der Oel- und Firnisfabrik Ferdinand Janowitz in Podebrad in Böhmen, ist im Alter von 65 Jahren in einem polnischen Ghetto, wohin er deportiert worden war, gestor- ben. Seine Frau Vally hat vor sei- ner Deportation Selbstmord began- gen. Ing. Hajek war ein international bekannter Fachmann auf dem Ge- biet der Pflanzenöl-Industrie. Er hat in Indien, Russland und später in Oesterreich und der Tschecho- slowakei Fabriken gebaut. Sein einziger Sohn Hans war Offizier in der tschechoslowakischen Armee und lebt jetzt in England. Terminologie des amerikanischen Rechts Dr. Ernst Fracnkel's Kurs über amerikanische Rechtsterminologie, über dessen Erfolg der "Aufbau" wiederholt berichtet hat, wird in dem jetzt neu beginnenden Univer- sitätsjahr am Institut de Droit Cornpare der Ecole Libre des Hautes Etudes fortgesetzt. Der Kurs findet, in englischer Sprache jeden >1 <>>> (hu von 5 Iiis tt im Saal der Ecole IJbre, 2t West. 12. Str., stall.; er beginnt Moni.:,ig. 12. Oktober. Der l'lari des 'Kursus ist so angelegt, dass er sowohl von Hörern, die 'schon im vorigen Jahr «n ihm teilnahmen, als auch von neuen Jiürcrri mit Nutzen besucht werden kiinn. Eine (iebiihr wird nicht erhoben. Die Kursteilnehmer werden gebeten, sich vor Beginn des Kurses schriftlich beim Sekre- tariat des .Institut de Droit Cornpare unter obiger Adresse anzumelden. Wegen der Mottenpost Auf der letzten Seite des Haupt- blattes druckt die Berliner Morgen- post amtliche Bekanntmachungen ab, versteckt unter Inseraten, weil sie gewöhnlich hölzern und lang- weilig sind. Niemand pflegt sie zu lesen, und damit ging Hete Boett- chers Unglück los. Früher hatten Boettchers den Vorwärts gelesen, und nun lasen sie die olle ehrliche Mottenpost, weil sie kein Naziblatt wollten. In der Morgenpost aber fand Hete Boettcher eines schönen Maitages 1941 die aus dem Reichsanzeiger übernommene amtliche Mitteilung, dass "trichinenfreies Fleisch von Katzen, Luchsen, Füchsen" usw. zum menschlichen Verzehr freige- geben sei. Zu diesem "usw." aber gehörte auch — und das erschreckte sie — Hund. Hundefleisch (der Gedanke schon verursachte ihr Uebelkeit) und dass die Behörde darüber wachte, dass es trichinenfrei sei, liess sie nicht wohler fühlen. Sie schnitt die amtliche Bekannt- machung aus der Morgenpost aus und zeigte den Ausschnitt fleissig herum. Auch als sie hamstern zu ihren Verwandten nach Parchim fuhr. Wem immer sie konnte zeigte sie die grosszügige und zugleich so sorgsame Freigabe des trichinen- freien Hundefleisches zum mensch- lichen Genuss, oder eigentlich nur Verzehr. Dazu zitierte sie das von gesinnungstüchtigen Propa- gandisten einst zu anderen Werken aufgebrachte Schlagwort: Das dan- ken wir unserem Führer! In Parchim sind die Leute weit vom Schuss und nicht so erschrok- ken, dass hungrige Grosstädter Hundefleisch zu schmecken kriegen. Acht Tage nach ihrer Rückkehr aus Parchim sah sich Hete Boettcher wieder dort, aber im grünen Wagen hingebracht — denunziert. Der Amtsrichter verknackte sie zu einem Jahr. In der Verhandlung wehrte der Staatsanwalt den Hinweis auf die gewiss unverdächtige Morgenpost ab mit der Bemerkung, die Schrift- leitung habe wegen dieses Fehlgrif- fes "auch" ihre "Unannehmlichkei- ten" gehabt. —i— GEBT DEM UNITED JEWISH APPEAL Dr. Herbert Weichmann hält auf Einladung des Latin American Institute am 8. Oktober, 8 p. m., einen Vortrag vor Mitgliedern und Gästen dieses Institutes. Der Vor- trag findet in den Räumen. des Latin American Institutes, 429 W. 117th St., statt. 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Sie erinnern sich, dass Präsident Roosevelt in seiner Executive Order No. 8802 es als die ausdrückliche Politik der Regierung erklärt hat, dass 'keine Dis- krimination bei der Anstellung von Arbeitern in Kriegsbetrieben aus Gründen der Rasse, des Glau- bens, der Farbe oder der nationalen Herkunft' statt- finden darf. Ausserdem haben wir im Staate New York jetzt ein Gesetz — den sogenannten Mahoney Act —, das die Diskrimination aus den eben ange- führten Gründen verbietet und bestimmte Strafen für Zuwiderhandlungen vorsieht. "Es ist, von einem sozialpolitischen Gesichtspunkt aus gesehen, bedauerlich, dass es überhaupt der- artige Praktiken in unserem Lande gibt, gleichviel ob im Krieg oder im Frieden. Es sollte in einer De- mokratie nichts Derartiges geben. Aber wir müssen die Dinge realistisch sehen und eingestehen, dass wir noch sehr weit von einer vorurteilslosen und gleichen Behandlung aller Arbeiter entfernt sind. Soweit mir der United States Employment Service untersteht, habe ich alle unsere Mitarbeiter ausdrücklich ange- wiesen, den Diskriminierungspraktiken gewisser Un- ternehmer keinerlei Vorschub zu leisten. "Natürlich gibt, es immer wieder Leute, die die Lücken des Gesetzes ausfindig machen und der un- zweideutigen Anordnung des Präsidenten Roosevelt in dieser Frage sich zu entziehen versuchen. Jeder freie und anständige Amerikaner aber wird ein- sehen, dass es in der Tat nur ein leerer Sieg wäre, wenn wir den Krieg nach aussen gewännen, aber zu Hause gerade die Dinge schwächen und untergraben würden, für die wir unsere nationale Existenz aufs Spiel setzen." Di# Arbeitslosigkeit in New York Welche Massnahmen sind geplant, um die noch bestehende Arbeitslosigkeit in New York zu liquidie- ren? Ist es zweckmässig, Arbeiter aus der Konsum- produktion in die hiesige Kriegsindustrie zu bringen oder in Gebiete mit stärkerer Kriegsproduktion zu versetzen? "Es ist allgemein das Bestreben der War Man- power Commission, möglichst viel Arbeit und Kriegs- aufträge in die Gegenden zu bringen, wo es ein star- kes Arbeitslosenproblem und zugleich ein grosses Reservoir an geeigneten Arbeitskräften gibt. In Zu- sammenarbeit mit dem Mayor und den Behörden in Washington versuchen wir, Regierungsaufträge nach New York zu bekommen. Wir veranlassen New Yorker Unternehmer, in Konkurrenz zu treten und ihre Angebote nach Washington zu machen. Und zwar bereits mit einigem Erfolg. Doch welche Mass- nahmen wir von uns aus auch immer ergreifen mö- gen, es wird in jedem Fall äusserst schwer sein, alle von New York City's 370,000 registrierten Arbeits- losen wieder in den Produktionsprozess einzu- schalten. "Was Ihre zweite Frage betrifft, so glaube ich, dass grosse Abwanderungen von Arbeitern oder Arbeitslosen ökonomisch sich nicht nur nachteilig auf die Gebiete auswirken würden, aus denen sie aH- Mandern, sondern auch auf die, in die sie einwan- dern. Das würde sogleich erhebliche Schwierigkei- ten der Behausung, des Transports, der Gelegenheit zur Erholung'usw. ergeben, wie es ja bereits im Westen des Staates New York der Fall gewesen ist. "Eine der wichtigsten Aufgaben unserer War Man- power Commission ist es gerade, die geeigneten Ar- beitskräfte dort einzusetzen, wo sie für die Kriegs- produktion das Aeusserste leisten können. Wie oft kommt es vor, dass irgendwelche einfache mechani- sche Arbeit, die sehr gut von ungelernten Arbeitern getan werden konnte, von qualifizierten Arbeitern gemacht wird. Der Board of Educatiön, private Be- rufsschulen und besondere Ausbildungskurse einiger Fabriken geben ungelernten Arbeitern Gelegenheit, sich für die qualifizierte Arbeit vorzubereiten, von deren vollem Einsatz der Erfolg unseres Kriegsvor- habens entscheidend abhängt." Wie Anna Rosenberg arbeitet Das Telefon klingelt. Die Unterbrechungen werden immer häufiger. Ich habe noch viele Fragen auf meinem Zettel. Aber die Zeit ist um. Draussen erfahre ich im Vorbeigehen noch etwas über Anna Rosenbergs jüngsten Erfolg: Henry J. Kaiser wollte ein paar Tausend New Yorker Arbei- ter für seine Schiffswerften im Westen engagieren. Natürlich wurden ihm auch Neger zugewiesen. Aber siehe da — die Union (Brotherhood of Boilermakers, Iron Ship Builders and Helpers. AFL), mit der Kai- ser einen Kollektivvertrag hat, nimmt keine Neger auf. Anna Rosenberg nimmt das nächste Flugzeug nach Washington, und kurze Zeit d rauf erteilt der WPB der Union den richtigen Bescheid: entweder ihr hört mit eurer Negerdiskriminatiön auf, oder der "closed shop" wird aufgehoben. D1-e Union verstand den Wink, und die Neger wurden t gagiert. Im übrigen teile ich Mayor LaGuardias Ansicht über Anna Rosenberg: "Sie weiss mehr über Arbeits- probleme und alle zwischenmenschlichen Beziehun- gen als irgend ein Mann im ganzen Land." Josef Maier. Statement of the Ownership, Management, Circulation.Etc., Required by the Act of (Kon- gress of March 3, 1933 Of AUFBAU iReconstrnction), published weekly at New York. N. Y., for October 1, 1942. State of New York | Counly of New Y'orkj"' Before ine, a commissioner of deeds, in and for 1he city and county aforesaid, personal ly appeared Manfred George, who, having been duly sworn iiceording lo law, deposes and says that lie is the Editor ol the AUFBAU and that the following is, 1« the best of Ins knowl- edge and belief, a true statement of the ownership, manageinent (and if a daily paper, the circulation), etc., of the aforesaid Publication for the dato shown in the above caption, required by the Act of Angust 24, 1912, embodied in section 41J, Postal Laws and Regula- tions, pririted on the reversc of this form, to wit: 1. That the names and addresses of the publisher, editor, managing editor, and business managers are: Publisher, New World Club, Inc., 67 West 441h St.. New York City. Editor, Manfred George, 67 West 44th St., New York City. Managing Editor, Manfred George, 67 West 441h St., New York City. Business Manager, New World Club, Ine. 67 Wesl 411h St., New York City. 2. Thal the. owner is: (If owned by a Corporation, ils name and address nmst he slaled and also immediatcly there- niidei the names and addresses of stock- holders owning or holding one per ccnt or more of total amount ol" stock. If not owned liv a Corporation, the names and addresses of the individual owners must he River). If owned by a (irrn, Company, or olher unincorporated con- cern, ils na nie and address, as well as those of vach individual member, inust be given.) New World Club, Inc., 67 West 44tli St.. New York City. President: Fred H. Bielefeld, 3507 Die Waiden School, 1 West 88. Street, beginnt Montag, 5. Oktober 8 p.m. ihre regelmässigen Abende für Neueinwanderer. Das Programm umfasst Gruppen für englische Konversation, eine Handwerks- klasse und eine Diskussionsgruppe über Amerika; um 9:15 p. m. folgt ein Konzert, ein Vortrag oder eine Filmvorführung und um 10:15 p. m. werden Erfrischungen gereicht. Gäste willkommen. ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. 14711) St., Apt. 3-F., Flushing, I.. I. Ist Vice-President: Fred J. Herrmann, 17 West 90th St., New York, N. Y. 2nd Vice-President: W. C. Hülse, 370 Central Park West, New York. N. Y. 3rd Vice-President: Alfred Prager, 55 W. 42nd St., New York, N. Y. Secretary: Fritz Schlesinger, 308 East 79th St., New York, N. Y. Treasurer: Ernst Heumaiui, 106-15 Queens Blvd., Apt. 4-W., Forest Hills, L. I., N. Y. 3. That Ihe known bondholders, mort- gagees, and other securily hOhlers own- ing or holding 1 per cent or more of total amount of bonds, mortgages, or other seeurities are: None. 4. That the two paragraphs next above, giving the names of the owners, stockholders, and securily bolders, if any, contain not only the list of stock- holders and securily holders as they ap- pear lipon the books of the Company but also, in cases where the stockholder or securily holder appears lipon the books of the Company as trustee or in any other slduciary relation, the name of the person or Corporation for whom such trustee is acting, is given; also that the said two paragraphs contain sfate- ments embracing afflant's füll knowl- edge and belief as to the circumstances and conditions nnder whieh stockholders and security holders who do not appear upon the books of the Company as trustees, hold stock and seeurities in a capacity other than that of a bona Ilde owner; and this affiant has no reason to believe that any other person, associa- tion, or Corporation has any interest direct or indirect in the said stock, bonds, or other seeurities than as so stated by him. Manfred George, Editor. Sworn to and subscribed hefore me this 29th day of September, 1942. Elsie Frank, Commlssioner of Deeds. (New York County Clerks No. lOct. Commission expires November 25, 1Ü43.) ADVERTISEMENT ZUM VERKAUF GEZWUNGEN In Folge des scharfen Rück- ganges des Geschäftes, der zur Zeit unseres Herbsteinkaufs nicht vorauszusehen war, sind wir ge- zwungen, unser gesamtes $200,000- Warenlager an national bekannten Markenfabrikaten in Herren-Anzü- gen, Mänteln und Paletots 30% im Preise herabgesetzt zu ver- schleudern. Unsere Hauptschlager in diesem 30% Rabatt-Verkauf sind die ech- ten, importierten, handgewebten und handgesponnenen Harris Tweed Uebergangsmäntel, herabgesetzt zu $21.58. Hier sind wirkliche Gelegenheits- käufe — mit 30% Rabatt — keine Ladenhüter — jedes Kleidungs- stück vom regulären Lager — jedes von national bekannten Fa- brikanten für einen Verkaufspreis von $40 bis $55 hergestellt. Unsere regulären niedrigen Preise von $29.97, $36.47 und $42.50 stehen noch auf dem Etikett. Kommen Sie und ziehen Sie selbst den Ex- tra-Rabatt von 30% ab und zahlen Sie nur $21.58, $26,28 oder $30.60 für 100% reinwollene Fabrikate Unsere Anzüge, Mäntel und Pale- tots sind aus den feinsten impor- tierten und einheimischen 100% rein wollenen Materialien herge- stellt, wie: Donegals, Serges, Shet- lands, Cheviots, Coverts, Worsteds, weiche, elegante Fleeces und Mel- tons usw. Grössen für Jedermann, für Grosse, Kleine, normal Grosse, Untersetzte, kurz alle Grössen, ein- und zwei- reihig in allen Farben und Mustern. Dieser Verkauf findet augenblick- lich bei Ted Brooks Clothing Co., 91 Fifth Ave., parterre, zwischen 16. und 17. Strasse statt. (Geöffnet von 9 Uhr vorm. bis 8 Uhr abends täglich, einschl. Samstag.) Benützen Sie unsern günstigen Teilzahlungsplan. Wir garantieren Ihnen 100% Zu- friedenheit für jeden Einkauf, an- dernfalls erhalten Sie ohne weite- res Ihr Geld zurück. Kurt Hellmer: New Yorker Notizbuch Zeichen der Zeit. — Die Absicht, leerstehende Häuser in New York niederzureissen, um Alteisen zu gewinnen. . . . Das neueste Kriegs- lied: "Praise the Lord and Pass the Ammunition". . . . Die Schilder in Restaurant-Fenstern: "Wanted — Men over 50 years of age". . . . Der Richter, der den Diebstahl von einem Dutzend Nylon - Strümpfen angesichts der Strumpf-Knappheit als "schlimmer als einen Mord" bezeichnete. ... Der Blindenhund "Blitz",- der die Army-Navy "E"- Auszeichnung erhielt, die bisher nur Kriegsproduktions-Firmen zu- kam, weil er seinen für den Krieg arbeitenden blinden Herrn regel- mässig in die Fabrik nach Rahway bringt. ... Der Titel eines kürz- lichen Artikels im Wall Street Journal: "Hamburger Rush Will Follow Meat Rationing". ... Der Beschluss der Demokratischen, Re- publikanischen und Labor Partei, während des kommenden Wahl- kampfes keine über die Strassen hängende Propaganda mit Fahnen zu machen, um Kriegsmaterialien zu sparen. . . . Kein Zeichen der Zeit: die nahezu dreihundert Schei- dungen, die jetzt nach Ende der Gerichtsferien in New York ver- handelt werden — fast ebensoviel wie vor einem Jahr, als Amerika noch nicht im Krieg war. , * » Scoop! — Am 1. Mai 1942 hiess es an dieser Stelle: "Die Deutsche Sing- und Spielschar hat sich den weniger verdächtig klingenden Na- men General Custer Youth League zugelegt." . . . Aber schon vorher, am 2. Januar, war hier von der "Lagerivacht", dem Mitteilungs- blatt dieser an den Amerika- deutschen Volksbund erinnernden Gruppe die Rede, die mit den Worten "Wir, die Träger der ame- rikadeutschen Zukunft" den all- jährlich von der Deutsch-Amerir kanischen Konferenz im Madison Square Garden abgehaltenen Basar begrüsste. In einem Leitartikel der "Lagerwacht" bezeichnete sich die DSS als die "Junge Front des Amerikadeutschtums". Der Inhalt des mimeographierten Blättchens bestand aus Artikeln über das Camp der DSS (fkmp Custer in Dykemans, N. Y.), Iber Südame- rika, über den amerikanischen Bür- gerkrieg. in dem Deutsche gegen Deutsche kämpfte}* (Titel "Wie- derholt sich Weltgeschichte?"), sowie einem AuHM aus einem Buch von Colin l$|5|s über das "deutsche" Amerika. ^ Am 27. September brachten Blätter die Meldung, dass (ÜitiBBl den Gründer und Leiter der "Gene- ral Custer Youth League", der vormaligen "Deutschen Sing- und Spielschar", verhaftet habe. Wie P. E. Foxworth, der Chef der New Yorker FBI, hierzu erklärt, verfolgt die Gruppe den Zweck, Nazipropa- ganda unter der Jugend zu ver- breiten. Review of Labor Wall Street-Telegramm FRAUENARBEIT: GLEICHE LEISTUNG — GLEICHER LOHN Our Town. — Die Ausstellung "The War and the Whole People" in der Public Library — mit dem Originalmanuskript der Radiorede von Präsident Roosevelt über die "Atlantic Charter" und weiteren Manuskripten von anderen Füh- rern der Verbündeten Nationen, u. a, von Chiang Kai-shek, Stalin, Vizepräsident Wallace, Wendeil L. Willkie und Jawaharlal Nehru.... Das frühere Paramount-Filmstudio in Astoria, L. I., in dem einst Thomas Meighan, Gloria Swanson, Richard Dix, Lili Lee, Valentino und Naldi gefilmt haben, und das die Army jetzt als "Photographic Center of the Signal Corps" über- nommen hat. . . . Das Inserat, das "Mr. and Mrs. Home Seeker" Die Konzentration der amerika- nischen Wirtschaft auf die Kriegs- bedürfnisse hat jetzt ein Stadium erreicht, in dem neben der war man power auch die ganze woman- power mobilisiert werden muss. Nach den Schätzungen der amt- lichen Stellen sind zur Zeit 3,600,- 000 Frauen in Kriegsbetrieben tätig; bis Ende 1942 werden es 4,400,000 weibliche Arbeiter sein und bis Ende 1943 sollen 6 Millio- nen Frauen in der Rüstungsindu- strie arbeiten. Dazu kommt das Heer der weiblichen Arbeiter in den Nicht-Kriegsbetrieben, vor al- lem im Handel und in den Funk- tionen der Civilian Defense. Die Industrie-Arbeiterinnen waren zu- nächst in die leichteren Funktionen in den Kriegsbetrieben gebracht worden, werden aber mehr und mehr auch für schwere Arbeit be- ansprucht. So hat die Flugzeug- industrie schon eine allgemeine Eingliederung der Frauen begon- nen. Die letzten Untersuchungen haben ergeben, dass die Zahl der für Frauen ungeeigneten Funktio- nen äusserst beschränkt ist, wenn bei der Auswahl des einzelnen Ar- beiters, soweit es sich um eine Frau handelt, ebenso sorgsam verfahren wird wie bei einem männlichen Ar- beiter. Die Manpower Commission hat geschätzt, dass 80%der jobs in 21 Industrien von Frauen besetzt werden können. Ein frauenloser Beruf sind z. Z. die Schiffswerften. Im schroffen Gegensatz zur "Tauglichkeit" der Frau als Indu- striearbeiter stand bisher ihre Unterbezahlung. Die physische Fähigkeit zur Arbeit wird mehr und mehr bejaht, die physische Un- terlegenheit aber sollte bisher den geringeren Lohn der Frauenarbeit rechtfertigen. Hier hat der War Labor Board letzte Woche eine Entscheidung von prinzipieller Be- deutung getroffen. Die Firma Brown & Sharp« Manufacturing Co. hatte beantragt, eine Spanne der Männer- und Frauenlöhne bis zu 20% festzulegen. Der WLB hat das Angebot abgelehnt und be- stimmt, dass den Arbeiterinnen in vergleichbaren Funktionen bei Er- zeugung derselben Quantität und Qualität der gleiche Lohn zu be- zahlen ist, den der männliche Ar- beiter bezieht. Ausnahmen sollen nur zulässig sein, wenn in einzelnen Fällen ein männlicher Aufseher oder ein männlicher Arbeiter zur Ergän- zung gewisser Arbeitsvorgänge un- bedingt notwendig ist. Nur in die- sen Fällen soll eine Anrechnung der männlichen Ergänzungsdienste auf die Frauenlöhne zulässig sein. Chairman W. Taylor erklärte: in- dem die amerikanischen Frauen aufgerufen werden, eine entschei- dende Rolle an der industriellen Front zu spielen, erwächst dem Lande die Pflicht, ihnen die höch- ste Sicherheit zu bieten, dass sie hinsichtlich der Vergütung nicht länger zum Gegenstand einer Dis- kriminierung gemacht werden kön- nen. Sie haben ein Recht auf wirt- schaftliche Gleichstellung. Der Board wendet sich gegen den Trugschluss, aus physiologi- schen Tatsachen eine Minderbewer- tung der Frau als Arbeitskraft zu folgern. "Es gibt keinen Beweis, wissenschaftlich oder sonstwie, dass Frauen um 20% weniger lei-y stungsfähig sein sollen, als Män- ner." Dr. Taylor bemerkte zum Schluss, dass die Aleich« Bezah- lung nicht mechanisch angeordnet werden könnte, sondern künftig in den einzelnen Situationen ausge- arbeitet werden müsste. S. Aufhäus*r. Von Walter D. Floersheimer Zum ersten Mal seit Monaten war in der vergangenen Woche der Lmsatz über 750,000 Shares, und das an mehreren Tagen. Der Dow Jones Index: sowohl für Indus tri ewerle als auch für Kisenbahnwerte konnte die letzten Hcichstziffern durchbrechen. Händler, die der Dow Jones- Theorie folgen, glauben hierin ein Anzeichen für eine Autwärtsbewegun« der Börse zu sehen. Die Führung: hatten, wie oft in den letzten Monaten, aktlen. Der Kurs der Atchison, Topeka and Santa Fe Rallroai war auf einem seit Jahren nicht gesehenen Niveau. Die Halbjahrsbilanzea der Eisenbahnen vveisen Gewinnziffern auf, die teilweise eine Verdop- pelung' der Vergleichsbilanz von 1941 darstellen. Wenn trotzdem ver- schiedene statistische Büros vor dem weiteren Ankauf von spekulativen Kisenbahnwerten warnen, so hat dies folgende Gründe: Erstens werden die feteuergesetze die Eisenbahnen für das Jahr 1942 nicht unerheblich erfassen, und zweitens rechnet man bestimmt mit Lohnforderungen der Eisenbalmgewerksehaften. Man konnte weiterhin beobachten, dass in den Reorganisatieaa* Kiseribahnbonds Gewinnmitnahmen erfolgten, wobei der Erlfis seine Anlage in Aktien fand. Bevorzugt waren Maschinenwerte und Aktien der Vergnügungsindustrie. / Von Walter Mehring $1.75 — Verlag Albert Unger, 55 West 42nd Street, N. Y. C. IM GLEICHEN VERLAG: "THE BEAST of the EARTH" von G. M. KARST — $2 Empf. "Book of the Month Club" "MEN IN BLACK" A novel about Lidice Von E. ELFORD — $2.50 Kauft War Bonds und Stomps "Das Andere Deutschland" Die einzige überparteiliche Monats- schrift der deutschen Hitler-Gegner in Südamerika. Kampf gegen den I Nazismus u. Informationen über die 5. Kolonne in Südamerika. | USA jährl. $1.25 Probenummer frei "LA OTRA ALEMANIA" [Tucuman 309 Buenos Aires, Argentina Wir brauchen dringendst Deutsche Bücher! ,und zahlen wirklich hohe Preises iSchoenhof Book Co.: (Est. 1856) 1280 Mass. 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Eine neue, gründliche Studie der deutschen Situation, unter beson- derer Berücksichtigung der deut- schen Armee, deren Streben nach Militarismus Hitler in den Sattel geholfen hat. Der Autor behandelt auch die ihm möglich erscheinende Lösung für ein Nachkriegsdeutsch- land, die eine Wiederkehr der feh- ler von 1918 verhindern soll: die Schaffung einer demokratischen Armee. "Van Loon's Lives", von Hendrik Willem Van Loon (Simon & Schuster). Eine Biographie berühmter Per- sönlichkeiten, die zu verschiedenen Zeiten gelebt haben, in die Rah- menhandlung eines Festessens ge- stellt. Mit Zeichnungen des Autors. Gerfiart Hauptmanns neues Werk: "Iphigenie in Delphi" Das Berliner Staatstheater hat das neueste Werk von Gerhart Hauptmann zur Aufführung ge- bracht --"Iphigenie in Del- phi". Bekanntlich hatte Goethe den Plan, solchen zweiten Teil der Iphi- genie zu schreiben: gefährliche Be- gegnung der Schwestern Iphigenie und Elektra sollte in Versöhnung enden — letzter Triumph der Hu- manität! Bei Hauptmann ist alles überraschend ins Düstere gewen- det: Iphigenie hat hier viele Men- schenopfer in Kolchis auf dem Ge- wissen und nimmt sich das Leben — Orest rast weiter. Es scheint fast unmöglich, diese Umwendung des grossen Heils-Mo- tivs ins Grässliche nicht in Zusam- menhang zu bringen, mit der Atmo- sphäre, die Deutschland fast neun Jahre erfüllt. * Goethes "Iphigenie" ist (gewiss nicht ohne Einwirkung der Besat- zungsbehörde) zum ersten Mal in einer französischen Prosaübertra- gung an der "Comedie Franqaise" gespielt worden. Der Zweck der Uebung wurde klar, als eini Tage später dms Münchener Staa, Thea- ter mit dem gleichen Werk ga- stierte und die deutsche Rej 5er- schar vorschriftamässig festsi 'Ue: die deutsche Aufführung sei aus "gemeinschaftlichem" Geiste ge- schaffen, die franzosische aber aus — individuellem. Karl Schuecks Roman "Gleise" wird voraussichtlich im Frühjahr in einem New Yorker Buchverlag in englischer Sprache erscheinen. Von dem gleichen Autor — dessen Vertretung nunmehr in den Hän- den von Max Pfeffer in New York liegt — liegen zwei weitere Werke vor: "Totentanz" (Dance Macabre) und "Backstage Italy". Im Oktober-Hef't der in New York in Englisch erscheinenden Zeitschrift "Asia" ist von Fanniyia W. Halle ein Artikel "Mountain Jews of the Caucasus" mit Illustra- tionen erschienen. m Der grosse Unbekannte ist für uns Ihr Freund, den wir nicht kennen. Vielleicht kennt er auch noch nicht uns. Geben Sie uns seine Adresse, damit wir ihm eine Probenummer des "Aufbau" schicken können. Der "Aufbau" ist für viele, die sich in den kleinen Orten Amerikas niedergelassen haben, die einzige Verbindung zu den Menschen aus Mitteleuropa, die über alle fünf Erdteile verstreut sind. Machen Sie Ihrem Freund und uns eine Freude! Füllen Sie diesen Abschnitt aus. An den "Aufbau", Circulation Dept., 67 W. 44th St., NYC. Senden Sie Kostenlos Ihre Zeit- schrift an: Adresse .................................................................. Wenn Sie mehr als eine Adresse für uns haben, bitten wir Sie eben- falls um Zusendung1. Organisationsleiter, die Ihre Mit- glieder kostenlos probeweise mit dem •'Aufbau" beliefert sehen wol- len, bitten wir, uns Ihre Listen ein- *usenden. Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr mittag. Bestellt und verlängert Zeitschriften-Äbonnements nie direkt sondern durch PäIjl S. RAPAPORT, Zeltschriften-Agentur 424 Forest Ave:," CINCINNATI (Ohio) Phoite: AVon 0777 Katalog gratis! Befer. auf Verlangen! Für ganz U.S.A^ immer gültig! mmmmmmmm—mmmM AUSSCHNEIDEN // AUFBAU" sucht EINEN Vertreter mit Auto zur Verteilung des "Aufbaus" an die Strassenhändler in Brooklyn. Angebote mit Referenzen an "Aufbau", 67 West 44th Street, N. Y. C., Circulation Department. SCHNELL WIRKENDE NAHRUNG RtG.US.PAT.OFP .^Island City, N.Y. Cola Authorized Bottier: Pepsi-Cola New York Bottling Company GEBT DEM UNITED JEWISH APPEAL! GEBT! A II F B A.......V 7 Israel Meremiitski iiber: Palästina in der Krise In Eröffnung der diesjährigen Herbstsaison des New World Club sprach am vergangenen Donnerstag der amerikanische Sonderbeauf- tragte der Histadruth und Mitglied des Aktionskomitees der Zionisti- schen Weltorganisation, Israel Me- reminski, über Erez Israel in der Krise. In einem grossangelegten Referat schilderte der Redner den Weg des arbeitenden Palästina, den unver- hältnismässig grossen Anteil der organisierten jüdischen Arbeiter- schaft an der Entfaltung aller menschlichen und materiellen Pro- duktivkräfte des Landes und den Adj.ustierungsprozess der deutsch- jüdischen Immigration dieser Jahre. "Die Praxis hat gezeigt," erklärte Mereminski, "dass, entgegen den Voraussagen aller wohlmeinenden ökonomischen Experten, das Land mit einer wachsenden Immigration wirtschaftlich immer expansions- fähiger wurde, und es ist für uns keine Frage mehr, dass es Millionen Juden, die nach Erez Israel kom- men werden, um ihre alte Heimat aufzubauen, wirtschaftlich zu ab- sorbieren imstande sein wird. Nicht verbriefte Rechte, nicht irgend- welche Verträge, ja nicht einmal historische Erinnerungen geben dem jüdischen Volk in dem Masse da- Recht auf Palästina wie die t' .'bliche Arbeit, die dort gelei- stfcv wurde und Wüste und Oedland in einen blühenden Wirtschaftskör- per verwandelt hat, an dem alle Be- wohner, Juden und Araber, in glei- cher Weise Anteil haben." Die aktuell politischen und mili- tärischen Probleme im Nahen Osten berührend, führte Mereminski aus, dass es in erster Linie für die Ju- den entscheidend sei, ihre eigenen politischen Forderungen geltend zu machen, und erst in zweiter Linie sich mit der Frage der Zusammen- arbeit mit den Mächten zu befassen. Die palästinensischen Juden sind die einzigen verlässlichen Verbün- deten der Demokratie im Nahen Osten. Das englische Volk und das englische Militär weiss das, und sie sind bestrebt, den jüdischen Wün- schen in bezug auf den Aufbau und die Verteidigung des Landes weit- gehend entgegenzukommen. Aber eine mächtige Gruppe von alten Ko- lonialbeamten, die noch nicht den grossen Unterschied zwischen ihrer eigenen Kolonialpolitik und der konstruktiven jüdischen Kolonisie- rungsarbeit verstanden haben, stellt sich immer wieder hemmend in den Weg. "Es sind dieselben Leute, die Singapur, Birma und Malaya für die Demokratie verloren haben." Das Gros der Araber im Nahen Osten ist "neutral", erklärte Me- reminski. Sie sind nicht England- feindlich, wenn auch keineswegs pro-demokratisch. Militärisch wäre schon viel gewonnen, wenn die Araber weiter "nur neutral" blie- ben und die demokratische Auf- merksamkeit sich der Bekämpfung der Fünften Kolonne, einer sehr rührigen arabischen Minorität un- ter der Führung des in Berlin sitzenden Ex - Mufti, zuwenden könnte. In besonders scharfen Worten verurteilte Mereminski die neue Parteigründung ("Ichud") von Dr. Judah L. Magnes, des Prä- sidenten der Hebräischen Universi- tät in Jerusalem. Weit entfernt da- von, zur jüdisch-arabischen Ko- An Alle! Zur Naturalisierung von "Visitors" im Heer Wie bekannt, können nicht nur alle legalen Einwanderer, die im amerikanischen Heer dienep, 90 Tage nach ihrer Einziehung na- turalisiert werden, sondern, wie der "Aufbau" bereits am 22. Mai schrieb, auch alle "Besucher", sofern ihre Zulassung in die U. S. Jegal war. Nach einer In- terpretation der Verordnungen des Second War Powers Act, die Earl G. Harrison, der U. S. Com- missioner of Immigration and Naturalization, an das American Committee for Protection of Foreign Born geschickt hat, ist es hierbei gleichgültig, ob ihr Aufenthalt in den Vereinigten Staaten nach ihrer Zulassung legal war oder nicht. Danach können Studenten, Seeleute, Be- sucher usw., die legal in die Ver- einigten Staaten gekommen sind, aber ihre Aufenthaltserlaubnis überschritten haben, Bürger wer- den, wenn sie in der amerikani- schen Wehrmacht dienen. In seinem Schreiben an Irving Schwab, den Vorsitzenden des Committee for Naturalization of Aliens in the Armed Forces des American Committee for Pro- tection of Foreign Born, erklärt Commissioner Harrison: "Ich bin der Ansicht, dass Sektion 701 des Nationality Act auf jeden Aus- • linder Anwendung findet, der in Ehren im amerikanischen Heer oder in der Flotte dient oder dienen wird, der zu ständigem Wohnsitz in den Vereinig- ten Staaten oder als Nicht-Immigrant unter irgend einer der Unterbestim- mungen der Sektion 3 des Immigra- tion Act von 1924 oder als Student un- ter Sektion 4(e) zugelassen worden ist. "Das Gesetz sagt ganz klar, dass ein Ausländer, dem die Vorrechte der Sek- tion 701 des Nationality Act offen ste- hen, "gesetzmässig in die Vereinigten Staaten zugelassen sein muss". Perso- nen, die ungesetzlich ins Land kamen, stehen die Vorrechte der Sektionen 701 und 702 des Nationality Act of 1940 nicht offen. Personen jedoch, denen an sich die Vorrechte zustehen, weil sie gesetzmässig zugelassen worden sind, die aber in den Vereinigten Staaten geblieben sind, nachdem ihre Aufent- haltsdauer, für die sie zugelassen wa- ren, vorüber war und die der Depor- Wlchtige Mitteilungen für die Leser des "Aufbau" tation verfallen wären, stehen die Vor- rechte des Statuts ebenso offen." Im Anschluss an diese Erklä- rung von Commissioner Harrison kündigt das American Commit- tee for Protection of Foreign Born an, dass es eine weitere Aenderung in den Naturalisie- rungs-Gesetzen anstreben würde, um allen Ausländern in der ame- rikanischen Wehrmacht die Na- turalisierung zu ermöglichen, gleichgültig, ob sie legal in die Vereinigten Staaten gekommen sind oder nicht. Edward J. Ennis der Direktor des Alien Enemy Control Unit des U. S. Department of Justice, wurde von Attorney General Biddle für dem neu ge- schaffenen Posten eines Adminis- trator of Foreign Travel Control bestellt. In seiner neuern Stellung, die Ennis neben seiner bisherigen einnehmen wird, obliegt ihm die Prüfung sämtlicher ankommenden Passagiere und Mannschaften. A People's War and a People's Peace Unter diesem Titel ist vor kur- zem durch die Society for Ethical Culture eine Broschüre von Profes- sor Eduard Lindeman (New School for Social Research) herausgege- ben worden» Sie enthält eineRadio- rede Lindem ans, in der entschei- dende Worte über den Sinn und die Ziele dieses Volkskrieges ausge- sprochen sind. Ausgehend von den gleichen Grundsätzen, die in der bereits historisch gewordenen Rede von Vizepräsident Henry A. Wal- lace zum Ausdruck kamen, betont er die Notwendigkeit, schon heute die Voraussetzungen für eine neue Operation beizutragen, habe die Ap- peasement-Politik von Magnes die Lage nur verschlimmert. "Die Zio- nisten sind zu jeder jüdisch-arabi- schen Verständigung bereit, die ih- nen "die unbeschränkte jüdische Einwanderung nach Erez Israel garantiert. Wir verhandeln mit den Fellachen, mit den arabischen Arbeitern und Bauern, und wir werden zu einer Einigung mit ihnen kommen, wenn diese konstruktives Bemühungen der berufenen Kör- perschaften des jüdischen Jischuw nicht gestört werden", rief Mere- minski aus. j. m. SONDER-V ERKAUF... nur kurze Zeit Herren-Anzüge und Mäntel für Herbst und Winter handgearbeitet, 100 % reine Wolle ab $21.50 Wir beraten und bedienen Sie fachmäntiisch. Änderungen kostenlos unter Garantie für tadellosen Sitz. G. & M. CLOTHIERS Inh.: S. CUTMAN 1 Union Square West, Ecke 14. Str., 1. Stock, Suite 205 Telephone ALgonquin 4-1163 Tägl. geöffnet bis 7 P. M. Residence WAdsworth 8-3648 ^ Sonntags von 11-1 P. M. gerechtere Weltordnung zu schaf- fen. "Es gab eine Zeit," schreibt Lin- deman, "da die Amerikaner glaub- ten, sich einen hohen Lebensstan- dard sichern zu könnest, ohne sich um die Armut anderer Völker zu bekümmern. Heute lernein sie, dass sie diesen hohen Lebemsstandard nur dann verwirklichen können, wenn sie bereit sind, auch allen an- deren Völkern dazu zu verhelfen. Sie lernen, dass, um cflie soziale Sicherheit ihrer eigenem Bürger zu gewährleisten, sie sich für die Sicherheit aller anderem Völker einsetzen müssen. Um es kurz zu machen: sie lernen jestzt, dass, wenn sie ernsthaft den Frieden er- sehnen, sie ihre Lebensart und ihr Denken einer Revision Hinterziehen müssen." Ei#l*!l!*!!*il Der Bühnenbildner Leto Kerz ist nach bestandenem Exameen als Mit- glied in die United Scenaic Artists of America aufgenommesn worden. Kerz war während der: Sommer- spielzeit am Bucks Couanty Play- house, Pa., tätig, wo er: u. a. die Bühnenbilder für Maxwtell Ander- sons "Elizabeth the Quueen" ent- worfen hatte, in dem Floira Robson die Titelrolle spielte. Fred A. Meyer wird irrn Oktober, während des ganzen Monats, in den Räumen der Publice Library, 127 East 58th Street, IN. Y. C., eine Ausstellung von Soldaten- Silhouetten veranstalten., Diese Sil- houetten werden in der SStage Door Canteen und im Commocüore Hotel an Samstagen geschnittejn. VERKAUF nicht abgekholter Anzüge und Meintel $5 - $10 - i$15 (Ursprtiugl. $35 bis ) $75) New Yorks berühmter 1 Pfand- leiher etabl. 1882, bietet t Ihnen erstkl. Anziige u. Mäntee), dar. die berühmt. Markenfabbrikate, zu einem so niedr. Preieis, wie Sie ihn nie erwarten wriirden. KASKEL'S 9 Columbas Ave. (Nähe 660. Str.) 1 Block wcst vom Brooadway Aus Briefen an 'Die Blaue Beitragskarte' Lieber Herr Jung: Im Auftrage meines Sohnes, der leider immer noch nicht selbst schreiben kann, danke ich Ihnen auf- richtig. ... Im letzten "Aufbau" steht: "Man verlegt die Wege zur Hilfe durch so viele Demütigungen, dass die Not zum klei- neren Uebel wird." Der, der diesen Ausspruch getan, kennt Ihr Werk und Ihre Leistung nicht. Mit nochmaligem Dank * New York. N. Y.. 14. 9. 42. K. M. Sehr verehrter Herr Jung: Die Blue Card lässt eben keine Gelegenheit vorübergehen, ein besorgtes Gesicht in ein frohes zu verwandeln. ... Wie ist man, wenn man "so liebevoll umhegt wird, vom Schicksal unverdient bevorzugt gegenüber den Un- seligen, die man hilflos in Europa zurücklassen musste. Ihr sehr ergebener Santa Monica, Calif., 5. 9. 42. R. H. Sehr geehrter Herr Jung: Bei meiner täglichen Ausschau nach Briefen von Europa fand ich heute Ihr ermutigendes Schreiben mit Scheck. Ich war zuerst verwirrt und wusste nicht, soll ich mir sagen, "so weit ist es schon mit Dir gekom- men . . Aber Ihr Brief ist ein Dokument nobler Hilfsbereit- schaft: keine Fragen, keine Bedingungen, keine Ueberheblich- keit, die so oft mit dem Wissen um die Not den andern verbun- den ist. .. . Ich bin Ihre dankbare Philadelphia, Pa., 18. 9. 42. W. R. Sehr geehrter Herr Jung: Ihr Brief und Scheck kamen ge- rade in dm Tagen, in denen erschütternde Nachrichten — "letzte Grüsse" — von deportierten nächsten Angehörigen mich überfielen. Dass unbekannte Schicksalsgenossen unserer liebe- voll gedacht, war, als wenn Gottes gütige Hand mich streichelte und ermutigte. . . . Mit den besten Wünschen für Ihre Arbeit Ihre Brooklyn, 9. 9. 42. L. M. | An "The Blue Card" ■ 67 West 44th Street, New York City. I Ich zeichne monatlich-------------------------------- Name- Adresse................................. ANKAUF VFRKAIIF neuwertiger Automobile Automobile Brokers Corporation 1850 Broadway, Ecke 61 st Street Telefon: COlumbus 5-3457 ANGLO-AMERICAN EXPORT FIRM is looking for HIGH CLASS REPRESENTATIVES in CENTRAL and SOUTH AMERICAN COUNTRIES, CANADA, AFRICA, AUSTRALIA for Sale of actually exportable IHM AND »MMM «HS. Good Commissions, Refund of Cable &c Postage Expenses and, later on in case of successful collaboration, also monthly remuneration. 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Dem ohnedies schwer ge- fährdeten Organismus gab hier «in Uebermass an Arbeit und Auf- regungen den Todesstoss. Trotz aller Widrigkeiten, von denen ein Fanatiker seines Schlages nicht verschont bleiben konnte, sah Mah- ler mit ungetrübten Augen die ungeheueren Möglichkeiten dieses jungen Landes. Auf keinem Gebiet künstlerischen Schaffens hat denn auch Nordamerika so die Führung übernommen Wie in der Musik. "Weit mehr unbelastet von Tradi- tion und Vorurteil, von "Richtun- gen" und Gegenströmungen als in Europa, haben die musikliebenden Menschen hier die Sinne offen ge- halten für neue, grosse Leistungen. Gerade deshalb ist es nicht ganz leicht, eine ausreichende Erklä- rung dafür zu finden, dass Mahlers Werk im Musikleben dieses Konti- nents nicht entfernt die Rolle sspielt, die ihm zukommt. Gustav Mahler ist auf den Kon- zertprogrammen so selten vertre- ten, dat>; ein erheblicher Teil der Konzertbesucher überhaupt keine rechte Vorstellung von der Art und der Bedeutung seines Schaf- fens hat. Es steht ausser Frage, dass Mahlers Symphonien sich nicht mit der Leichtigkeit er- Schliessen, wie die zu Popularität gelangten Werke etwa der grossen Slaven und Romanen. So stark und einprägsam auch bei Mahler oft die Melodie ist, sie ist doch viel subtiler, sie ist viel kompli- zierter in die Struktur der Parti- tur eingebettet, als dass sie schnell Volkstümlichkeit erwerben könnte. Der Typus seiner Schöpfungen ist, als Ganzes betrachtet, anspruchs- voller als bei anderen, voll aner- kannten Komponisten der Gegen- wart, wie etwa Richard Strauss oder Jan Sibelius. Die mit grossen künstlerischen und organisatorischen Mitteln un- ternommene Propagierung durch Erno Rapee in einem auch durch das Radio übertragenen Mahler- Zyklus bildete ein beachtenswertes Symptom für den Beginn eines Umschwungs. In stärkerem Masse Erfüllung war die Deutung des "Liedes von der Erde" durch Bruno Walter, den kongenialen Verwalter des künstlerischen Er- bes Mahlers. Aber was hält die Meister des Taktstocks, Toscanini, Koussewitzki, Stokowski, die vie- len bedeutenden Dirigenten in den anderen Grosstädten des Landes davon ab, einer Mission zu dienen, die auch für den Interpreten durchaus dankbar ist? Sie alle be- kunden modernen Tonsetzern ge- genüber oft eine Nachsicht, die nur dadurch zu erklären ist, dass man dem Satz huldigt: "Give bim a chaue.e!" — Einem genialen Schöpfer wie Mahler aber diese Chance zu geben, sollte das nicht noch mehr der Mühe wert sein? Die um Herabminderung von Defizits bemühten Komitees der Konzertgesellschaften seien daran erinnert, dass Mahler — wenn man von den Symphonien VI und VII absieht — auch in Europa vor der Zerstörung des Kunstlebens durch die Nazis Zugkraft auf die breiten Massen ausgeübt hat. Der schnelle Erfolg Shostakovichs zeigt wieder, dass ein überragendes Talent hier sofort anerkannt wird. Wie viel mehr darf Gustav Mahler An- sprüche erheben, der als ein wahr- haft Berufener alles einzusetzen hat, was zu bleibenden Leistungen führt. "The Beggar Student" Cosmopolitan Operc Heuse A. H. Die erste Stunde der Vor- Stellung (am Sonntag) verlief nicht sehr vergnüglich: man war- tete und wartete. Dann begann sich das Publikum die Zeit mit mahnendem Händeklatschen zu vertreiben, das von organisatorisch begabten Naturen bald in eine rhythmisch geordnete Protesthand- Jung verwandelt wurde. General Oll endo rf (Ralph Herbert), der Gouverneur des von den Deutschen besetzten Krakau, brachte die Volksmenge dann zum Schweigen durch die Verkündigung, dass "the car of an actor broke down and was delayed". Eine wei- tere Ansprache stellte dann das Zustandekommen der Aufführung sehr in Zweifel, bis später aus demselben Munde das erlösende Wort gesprochen wurde, dass die Vorstellung "in a few minutes" beginnen würde. Zu weiteren Sensationen kam es dann nicht mehr. Auch die Vor- stellung blieb frei von ihnen in positiver Hinsicht. Sie war aber jjtaltig vorbereitet und von puten Kräften getragen, dass leise fröstelnden, vorzei- müde gewordenen Besucher Abend nicht als verloren zu eil ganzen Winter pn der See . . . Sonnig, primaVerpflegung.kosc-her. 40 Minuten v. New York; billige Preise; wunderschönes Privat- Hotei; auch für Pflegebedürftige. Herman Rimberg, 57 Franklin Blv. LONG BEACH, L. I. Tel.: 861 buchen brauchten. Wenn ein so brillanter Operetten-Kapellmeister wie Robert Stolz am Pult steht, dann wird auch ein zusammenge- brochenes Autib die Stimmung nicht mehr niederhalten. Dazu noch die Auslese an stimmbegabten und rou- tinierten Bühnenkräften, mit denen Gustave Kotauyi selbst eine regie- mässig nicht gerade glanzvolle Wiedergabe zum Erfolg führen kann. Dass eine Altistin sich sogar in der Operette in den Mittelpunkt zu spielen vermag, bewies Teresa Ger- soii als Pajmatica. Unter den pol- nischen Edelfrauen besonders reiz- voll: Margit Bokor als Laura. Für John Garris (Jan Janicki) besteht auf Grund seines strahlenden Te- nor und seines charmanten Spiels ein Anspruch, unter den männ- lichen Partien an erster Stelle er- wähnt zu werden. Sein Komilitone, Donald Dame (Simon Rymano- vicz) hielt nahezu die gleiche hohe Linie. Ralph Herbert (Ollendorf), Charles Brock (Gefängniswärter), die Offiziere und die polnischen Ad- ligen, dann der klangrein singende Chor und das Orchester lieferten zu dem bunten Mosaik hübsche Farben. Die Regie Leopold Sachses war DELIGHTFUL 1NDIAN SUMMER in the heart of the CATSK1LL MOUNTAINS For & perfeet restful vaeation you t an'l find a heiter place to stay at than the Tannersville Eggery Mr. ainl Mrs. R. Goldschmied, I'ropr. Phone 409M TANNERSVILLE. N.Y. Big airy rooms, all comforts -Viennese cuisine - 2600 ft. elevation - Shade trees on lawn - Many beaulifiil walks nearby - 1 mile lc> Lake Rip Van Winkle Swimming. $20 weekl.v. Make reservatio«« early Neuigkeiten aus dem Opern- und Konzertleben Erholungs- oder überwachungsbedtidFtige finden gemiitl. Heim bei ritueller Verpflegung (evtl. amer. Stil) in deutschem Arzt-Haushalt. Schönste Stadt des Mittelwestens. Hiavten- vierlel.) Massiger Preis. Zuschrit- ten uiiter B. S. 4062-M. 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Das Philadelphia Orchestra be- rührt auf seinen Tournees mehr Städte als jedes andere Orchester Nordamerikas. The Philharmonie Symphony Society of New York Die Konzertserien der ersten Wochen stehen unter der Leitung von Arturo Toscanini und Bruno Walter. Das erste Programm Tos- caninis ist Berlioz gewidmet, in der zweiten Woche wird der Dirigent die VII. Symphonie von Shostako- vich zum ersten Mal in einem New Yorker Konzertsaal aufführen. Bruno Walter will die II. Sympho- ne des amerikanischen Komponi- sten John Alden Carpenter heraus- bringen. Das Bestreben der Gesell- schaft, amerikanisches Schaffen ge- bührend einzugliedern, kommt wei- terhin durch die Annahme der "Folk Song Symphony" von Roy Harris und "Prayer for Freedom" von William Schuman zum Aus- d ruck. Brooklyn Chamber Music Society Die 193'8 von Carl Tollessen ge- gründete Gesellschaft, die jetzt die Unterstützung des Institute es Arts and Science gefunden hat, wird mit fünf Sonntagnachmittag- Veranstaltungen hervortreten. Ne- ben klassischen Werken werden we- niger bekannte Arbeiten moderner Tonsetzer auf den Programmen er- scheinen, unter ihnen Gretchani- now, Vaughan-Williams und Mo,bei Daniels. Emanuel List wird am 18. Oktober in Town Tall einen populären Liederabend geben. Neben Gesängen von HaendeL Haydn, Schubert, Schumann wer- den Opernarien, Spirituals und Wiener Lieder auf dem Programm vertreten sein. Hugo Kolberg und Josef Wagner werden im Oktober und November sämtliche Violinsonaten von Beet- hoven im Rahmen der W agner- sehen Hauskonzerte spielen. _ Das erste Programm am Sonnabend, 10. Oktober, wird am Sonntag wie- derholt. Neue Werke von Korngold Im Verlag der "Associated Music Publishers", New York, sind Erich Wolfgang Korngolds "Songs of Farewell", eine Folge von vier Ge- sängen für mittlere Stimme (mit Texten von Gabriel Rosseti und Ernst Lothar, in englischer Ueber- setzung durch Erna McArthur), soeben erschienen. Desgleichen sind im selben Verlage Korngolds Lie- der "World So Quiet Sleeping", "Thy Gift to Me?", und "A Little Love Letter", neu herausgegeben worden. AUS DER MUSIKWELT Oper — Operette — Konzert — Cabaret Konzert 3. Okt. Wash. Irving High School 4. Okt. Town Hall 6. Okt. Town Hall 7.. 11., 14., Carnegie H»ll 16., 18. Okt. 12. Okt. Town Hall 18. Okt. Carnegie Hall Cabaret S. Okt. Pythiun Theatre 8:30 p. m. 8:30 p. m. 8 :30 inkl. Steuer. Da diese Konzerte in New York einen sehr grossen Anhänger- kreis haben und meistens kurz nach der Eröffnung des Verkaufs ausverkauft sind, empfiehlt es sich, umgehend Kar- ten zu reservieren. Alle SchachSpieler treffen sich im Winitzki Schachklub 112 WEST 48th ST., N. Y. C. 2. Etage Täglich geöffnet ab 1 p. m. Jeden Sonnabend ab 1 p. in.: Grosser Spielbetrieb in PINOCHLE - ROMMEE - SKAT Alle Schach- und Kartenl'rciinde sind eingeladen. KATYA DELAKOVA FRED BERGER DANCE STUDIO 305 Riverside Drive (Cor. 103rd St.) ACademy 2-6429 KÜNSTLER. TANZ GYMNASTIK GESELLSCH. TANZ VOLKS-TANZ • KURSE FÜR KINDER UND ERWACHSENE In Verbindung mit der Long Island Zioniot Region wird Jacob Weinberg ein* Serie von Konzerten geben, die jüdischer Musik gewidmet sind. Paul Nettl veranstaltet im Sender XVNYC eine Serie musikalischer Auffüh- rungen, an der Sandor Salgo und Ger- trud« Nettl teilnehmen. Bisher kamen ältere unbekannte Werke und Komposi- tionen von Victor Ullmann, Gisella Sel- den-Goth, Alban Berg und Qunicy Porter zu Gehör. Henry Ehrenbcrjr, der frühere Kantor an der Hauptgemeinde in Frankfurt and Main, wurde als Kantor an den Hebrew Tabernaeie, Washington Heights, N. Y. C., verpflichtet. Heinrich Fischer, der frühere Ober- kantor am Seitenstettentempel in Wien, der jetzt in Leeda, England, amtiert, hat Recitative des "Malchioth, Zichronoth, Shofroth" für Vorbeter herausgegeben. * Kurt Loebel, Bridgeport, Conn., erhielt eine Seholarship für Violine am Juil- liard Institute. Dipl. PIANISTIN (Konservatorium Budapest — New York. College of Music) ERTEILT KLAVIER-UNTERRICHT Gerda Herz $62 WEST 79th ST. New York City Tel.: SC 4-5855 Stimmbildung und Gesangs-Unterricht Methode Martien**en-Lohmmn. Berlin Klavierunterricht. Harmonielehr* Konservatoriums-Ausbildiinr KATHER1NE SEIDENBERGER 82-01 BRITTON AVENUE Tel.: HA 6-6880 ELMHURST EDWARD L TREUMANN Künstlerisch. Klavierunterricht an talentvolle Schüler. Ausgebildet unter von Sauer In Wien und Mosx- kowski in Paris, angelegentlichste Empfehlung von Josef Hofmann. 837 Carnegie Hell, N.Y.C. CO 5-4367 Konzert-Pianist . 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Einst, im persischen Märchen, war es ein Prinzenkleid, das sich mit jedem neuen Besitzer verschlech- terte, bis es als Vogelscheuche en- dete. Nun ist es ein Frack, dessen Odyssee von den Szenaristen der kalifornischen Movie-Puszta besun- gen wird. Dieser Frack, obwohl er als Massärbeit für einen Bonvivant seine Karriere beginnt, ist gefällig zugeschnittene Fabriksware; aber die Producer haben in diesen Frack nacheinander die markantesten Dar- steller Amerikas gesteckt, die aus jeder der kurzen Episoden tragen- de Schicksale machen. Der erste Besitzer, Charles Boyer, als Broadway-Schauspieler, auch in englischer Sprache ein ganz pariserischer cAuseur, bedarf gar keines Fracks, um Jede Ehetrau zu verführen. Laugkton, ein Kompo- nist, sprengt mit seinem shakespea- rischen Format nicht nur deri zu engen Frack, sondern auch den Rahmen seiner Rolle. Seine Stärke ist stets der geniale Mensch, dessen Schwächen eine lächerliche Umwelt auslacht. Der Frack wandert in die 'slums'; Robinson, in vollkom- mener Verkommenheit, trägt ihn auf einem Fest ehemaliger, nun ar- rivierter Studiengenossen. Dank feiner Meisterschaft bleibt er auch bis ins happy end jeder Zoll ein Lump. Ein Gangster, der einen Spielklub ausgeraubt hat, wirft auf der Flucht den geldgespickten Frack aus dem Flugzeug. Vom Broadway Bulletin Vicki PlymoHth Theatre t. p, Im Zuschauerraum sah man wenig Frauen, und überhaupt keine in Uniform. Es wurde viel und schallend gelacht. Trotzdem haben jene modernen Amazonen, die heute unter den prosaischen Initialen WAAGS, WAVES, WAFS, NSWC und AWVS ihrem Lande gute Dien- ste leisten, keinen Grund beleidigt zu sein. Denn was Vickie und ihre Freunde vom. Stamme der AWCS und EGS in ihrem Uebereifer alles anstellen, ist nichts weiter als eine harmlose und keineswegs boshafte Parodie auf das aktuelle und dank- bare Thema "Frauen in Uniform". Es kommt hinzu, dass die krie- gerischen Damen sich am Schluss hervorragend bewähren und auch Vickies Eheleben, das eine Zeitlang von ihrer militärischen Karriere überschattet wurde, sich wieder einrenkt. Diese neue Komödie von S. M. Herzig wird von allen Beteiligten unter Führung von Jose Ferrer und Uta Hagen flott herunterge- spielt. Margarete Mat&enauer, ehe- mals gefeierte Altistin der Metro- politan, machte sich in der Rolle einer singenden Refugee - Köchin in charmantester Weise über ihre eigene Primadonnenkarriere lustig und erntete einen Sondererfolg. Die Komik der Dialoge ist nicht immer sehr subtil, von Zeit zu Zeit artet sie sogar in regulären "silapstick" aus und die Schluss- lösung ist ein tour de force. Trotz dieser Schönheitsfehler amüsiert man sieh hintereinander weg. TOWN HALL TUBSDAY EVENING, Oct. 6, at 8:30 ERNESTINE STEINWAY S o p r a n o Mgl.: National Concert and Artists t'orp'n. - Steinway Piano. CARNEGIE HALL Oct. 18 Sun«ey evening at 8:30 Populär Program at Populär Pricee HUBERMAN Assisted by Boris Rubakine, Pianist Program: Kreuteersonata, Beethoven; Chaconne, Bach; Symphony Espag- nole, Lalo; From "My Country," Smetana; Waltz Posthumous, Chopin- Ii ufoerman. Tickets $1.50, $1.00, $0.50 plus tax Mal National Concert and Artist Corp. {Steinway Piano) Himmel fällt der Frack in eine Elends-Siedlung von Negroes; als die edelsten und ehrlichsten Besit- zer teilen sie das- Kapital unter sich auf. Merkwürdiger Weise sind gerade gegen diese Wendung Proteste aus den Neger-Kreisen laut geworden. Schien es ihnen gefährlich, in einer solchen Zeit in den Ruf der Gutgläubigkeit und des Edelmuts zu kommen? Uebrigens, diese starke Milieustu4i^ ausgenommen, könnten die "Tales of Manhattan" ebenso- gut in den Ateliers jeder anderen Grosstadt der Welt spielen, wo man Frack trägt. "Tails of Hollywood" würde zu dem Dramenstoff dieses Frackreigens noch genauer passen. * w ■ * "The Major and the Minor" Paramount y.c. Das ist ein reizender Film. Eine Komödie, bei der alle guten Geister Pate gestanden haben. Im Mittelpunkt der Handlung Ginger Rogers, die hier ein neues, unge- ahntes Talent entwickelt. Sie spielt ein berufstätiges Mädchen, das nach Jahren des Auf und Ab in New York und nach einem letzten grossen Fiasko auf der Jagd nach dem Job schliesslich wieder nach Hause fährt, zurück in jene kleine Stadt im Mittelwesten, deren Oede und Ereignislosigkeit sie einst ver- trieben hat. Da aber das Geld zur Heimfahrt nicht langt, deshalb ver- kleidet sie sich als Kind, mimt höchst erfolgreich eine Zwölfjäh- rige und startet damit eine Reihe köstlicher Abenteuer und Verwir- rungen. Sie gerät in das Schlafwa- genabteil eines jungen Majors, der sich ihrer väterlich annimmt, und sie gerät mit ihm in eine Militär- Akademie, wo sie die Herzen der jungen Kadetten in Flammen setzt, und wo sie das Netz sorgfältig ge- sponnener Fäden in heilloses Durch- einander bringt. Wie die Faden sich dann lösen, und wie das "Happy End" sich erst im letzten, aber auch wirklich im allerletzten Moment anzeigt, das ist das Musterbeispiel einer gut gemachten Filmkomödie. Das Dreh- buch, von Billie Wüder und Charles Brackett sehr treffsicher und gut pointiert, schafft eine Fülle komi- scher Situationen, die von so be- währten Schauspielern wie Ray Milland und Robert Benchley lie- benswürdig gemeistert werden. Wir werden aber kaum einen Film eine Menge Filme sehen, in denen der Mann in Uniform die, führende Rolle hat, und wir werden nicht wenige sehen, in denen zurückblei- bende Frauen auf den Bahnhöfen stehen und den Zügen nachwinken, die ihnen den Mann davontragen. Wir werden aber kaum einen Film sehen, in dem alle Klippen der Serv timentalität so glücklich umschifft sind wie hier, und wo die Rolle der "Kriegsbraut" so ganz ohne "gla- mor" und dabei so liebenswert dar- gestellt wird wie von Ginger Ro- gers. Regie: Billie Wilder—sein er- stes Wagnis auf diesem Gebiet — und sofort glänzend gelungen — witzig, in den Mittel sparsam und dabei doppelt wirksam. * * * "Between Us Girls" k. h. Ein "Remake" des deutschen Films "Früchtchen", in dem einst die kapriziöse Franziska Gaal einen ihrer grössten Erfolge hatte. Da- mals wie heute dreht sich dl is Hand- THEATER IRVING JACOBSON'» NATIONAL Theatre Houston St. u. 2nd Ave. GR $->888 Alex Gehn, Mgr. JEDEN FREITAG, SAMSTAG end SONNTAG UNUNTERBROCHEN Samstar Nacht-Aefföhrung 10 Akte: Jüdisches Variete JENNIE GOLDSTEIN HYM1E ti. IRVING JACOBSON - MAE SCHOENFELD PINCUS LAVENDA - CHANE GROSSBERG in einer neuen musikalischen Beree mit Unserer Starbesetiunr "KBBP »EM LAUGHING" Auserdem Spielfilme. Eintrittspreis nachm. 19c, abends 49c GOLDBERG Sc JACOBS' NEW YIDDISH PRODUCTION based on ISRAEL ROSENBERG'S Jewiah Radi« Sensation | "THE BRIDEGR00M REGRETS" hDin D$#n irrn im BROOKLYN PARKWAY THEATRE Eastern Parlkwuy ». St. Jebn's Place GL. 2-9388 Freit., Sa., So>. abds. Mat. Samst. «i. Senn. Abens, Mlats. 2:S« KONZERTE CHAMBER MUSIC, SIX SATURDAY EVE. CONCERTS—Oct. 8. 14; Nov. 11; Jan. 18; Feh. 13; Mar. «. — WASHINGTON IRVING HIGH SCHOOL, ltth St. «nd Irrizn, Plate #1 CA BUSCH QUARTET GORDON STRING QUI ARTET 5 I *3V MUSICAL ART QUARTET ROTH QUARTETf Istci. tax BUDAPEST QUARTET SALZEDO-LE ROY-StCHOLZ For subscription to serles of 6 concerts. Mail Orders to: PEOPLE'S SYMPHONY CONCERTS—32 Union Square (STeyresant 9-1391) Haus-Konterte Josef Wagner, 370 Central Park West, New Yoork City HUGO KOLBERG »JOSEF WAGNELR BEETHOVEN: SONATEN - ZYKLUS (alle Violinsonaten und 8 Klaviersonaten in 4 Programmen)) l. Programm: Sonnabend, TO., u. Sonntag, 11.Okt., 8:330 p.m. eintritt: 86# Anmeldungen erbeten: mio 2-3998 V SUBSCRIPTIONS NOW NEW FRIENDS OF MUSICIfiK. 16 CHAMBER MUSIC CONCERTS Town Hall—Beginning Sunday, Oct. 25, 5:30 R. M. BACH HAYDN SCHUMANN Artists Include Quartets - Budapest - Kolish - Curtis - Musical AXrt - Gordon - Coolidge - Galimir Busch - Serkin - Huberman - Szigeti - Monatth - Lotte Lehmann - Luboschutz and Nemenoff - Websiter - Kirkpatrik - Giannini, and others. Low Subscription Rates For the 16 concerts: 11.55 15.40 \ ppiu« For 8 concerts: 6.40 8.75 f TTax MUrrajr Hill 2-3337 17 West 44th Street lung um eine junge Schauspielerin, die auf Besuch zu ihrer Mutter kommt, die im Begriff ist, sich wie- der zu verheiraten. Um die Illusio- nen des Ehekandidaten über das wahre Alter ihrer Mutter nicht zu vernichten, verwandelt und verklei- det sie sich in eine Zwölfjährige und vollführt in dieser Rolle aller- lei Unfug. Henry Koster, der hier zum er- sten Mal auch als Produzent des Films wirkt, dessen Regie er führt, hat diese Starrolle der relativ un- erprobten Diana Barrymore ge- geben, die nach ihrem ersten Auf- treten vor einem Jahr in New York nach Hollywood verpflichtet wurde. Mit Franziska Gaal ist sie nicht zu vergleichen, aber sie ist unzweifel- haft talentiert : beweglich, komisch, nuancenreich; für die alte Königin Viktoria hat sie freilich nicht die Stimme und für die Jungfrau von Orleans nicht das Feuer. Sie ist eine vitale Schauspielerin, die aber die Trümpfe dieser Kunst noch lernen »muss. Sie hat das Zeug zur starken Gestaltung in sich — und das hat Henry Koster vermutlich zu dem Experiment bewogen. Ueber diese Einwände hinweg hat Koster einen (bis auf das Fi- nale) wirklich lustigen Film ge- schaffen, erfinderisch in den Situa- tionen und köstlich im Dialog. BONDS FILME SECOND werk ERROL FLYNN » RONALD REAGAN IN WARNER BROS. HIT . "DESPERATE JOURNEY" IN PERSON HORACE HEIDT . with FRANKIE CARLE and Iiis MUSICAL KNIGHTS BUY BONDS! BUY STAMPS! BUY NOW! AIR-CONDITIONED S TRÄ N Dßroadway & 47th Street EMPRESSWAT« 18ist STREET and AUDUBON AVE. FRIDAY THRU SUNDAY "THE BIG SHOT" Humphrey Bogart - Irene Mannin«: Also "YOU'RE TELLING ME" _Niedrige Eintrittspreise mm wmmu uEM Herbst-Film-FesHpiele im PARK THEATRE zeigen JETZT "Continental Express", ein Drama aus dem Balkan, und "Rasputin", die Geschichte des wahn- sinnigen Mönch. Vom 3. bis 6. Okt.: Den Spitzenfilm Erich M. Remarques: "So Ends Our Night" und "Gamet de Bai". Vom 7.-9. Okt.: Steinbeck's "Forgotten Village" und "Orders From Tokyo", sowie die "Don Kosaken". Schönstes, bequemstes, zentralstes, billigstes Theater in N. Y. 15ft b. $. Tel.: CI 5-9512 PARKS;-:;.'"',.,. S9th St. 3LÜLMIE Scientiflcally Air-Uonditioneo NOW THRU TUESDAY "EAGLE SQUADRON" DIANA BARRYMORE - ROBT. STACK Abo "MISS ANNIE ROONEY" with Shirley Tempi« ISIstST&ST. wrnimAsagB NOW THRU MONDAY Tel, t wa 3-7700 Irving Berlin's "top hat" Ginger Roger« "Berlin Cor- respondent" with Daria Andrews THEATER—Broad X XJ.x\J-iAx\. way & 95th Street AC 2-3370 I>omi.. 1. Okt., bis Sonntag, 4. Okt.: ü köstliche Komödien aus pre-VSchy Frankreich! CHARLES BOYER und CLAUDETTE COLBERT in "TOVARICH" u. Raimu, Vict. Francen, Gaby Morlay in "LE ROI" (Der König) ALPINE THEATRE Dyckman Street at Broadway Friday to Sunday October 2-3-4 Fred Astaire Sc Ginger Rogers in "top hat" "40,000 horsemen" with THE FIGHTING ANZACS Anzeigenschh Dienstag um 12 Uhr mittag KULTURSEKTION von "AUSTRIAN ACTION" Leitung: FELIX G. GERSTMAN Die neue AUSTRIAN CAVALCADE Eine lustige Herbstrevue SAMSTAG, den 3. OKTOBER 1942 im PYTHIAN THEATRE, 13S Weit 7Oth Street Unter Mitwirkung von: DR. RALPH BENATZKY Armin BERG - Karl PARKAS - Anne V. HARTMANN Ralph HERBERT - Oskar KARLWEIS r Else KAUFMAN Arnold KORFF - Betja MILSKAJA Emily ORTNER Am Flügel: Frederick Bland - Sula Lewitsch - Willy Kraus» Ausverkauft WIEDERHOLUNG Ssnist8§i 10. Oktober 1942* um 8:45 p. m. im PYTHIAN THEATRE, 13sw.70.hsi. Preise der Pläface: 83c, $1.10, $1.65, $2.20 inkl. Tax Schriftliche Bestellungen (unter Beischluss von Check oder Money Order, ausgestellt auf FELIX (V. GERSTMAN) an AUSTRIAN ACTION, 1819 Broadway, Room 710, New York City. vorverkauf ab 10. September bei Austrlan Action, 1819 Broadway, Room 710, Tel. CO 5-7881 und CO 5-7782. Ferner: Pythlan Theatre, 135-145 West 7Oth St., Tel en 2-9100; Atlantic Tours, I«., 55 West 42nd St., .Room 1116, Tel. BR 9-1161; Cafe Eclair, 141 West 72nd St., Tel. TR 4-7935; Cafe-Restaurant Johann Strauss, Broadway at 103rd St. (Hotel Marseille); Leo Hofmann, 685 Madison Ave. (zw. Bist und 62nd St.), RE 4-0715; Edward Stein, .Teweler, 4209 Broadway (zw. 178th und 179th St.), Tel. WA 8-1525; Restaurant Neugroeschl (Hotel Oxford), 205 West 88th St., Tel. SC 4-7700; RIO Pharmacy, Inc., 3839 Broadway, WA 3-9129. 12 AUFBAU Friday, October 2, 1942 Wie* wlk U&i&H I''ic.toi- Alberti, der Vcrkger und Mitinhaber des Budapester Jiosza- voelgyi-Verlags, ist in Melbourne gestorben. Als Alberti nach dem Ersten Weltkrieg nach Berlin kam, errichtete er zuerst eine Kunsthand- lung und gründete später, zusam- men mit A finin Robinson, den Alrobi-Verlag, dessen Spezialität amerikanische Schlager waren. Nach 1933 gründete Alberti dann den Octava-Verlag in Zürich mit einer Filiale in Wien und über- nahm aus dem damals liquidierten Karczag-Verlag u. a. die Werke von Kaiman und Ascher. 1938 ging er nach London und kurz nach Kriegsausbruch nach Australien. Er hinterlässt eine Frau und zwei Töchter. Katya Delakooa und Fred Berger treten am 14. Oktober während der diesjährigen Zionisten-Konferenz im Hotel New Yorker mit palästi- nensischen Tänzen auf und sind ausserdem für ein Konzert in Phi- ladelphia mit dem Titel "Hebvaica" (verpflichtet worden. Das Tanzpaar ist soeben von seinem erfolgreichen Som merengagerne n t z u r ückgeke h r t und hat seine Lehrtätigkeit im eigenen Studio wiederaufgenom- men. Im Alter von 79 Jahren starb in Gloucester, Mass., Cecilia Beatrx, eine der beiden berühmtesten ame- rikanischen Frauenmalerinnen (die andere ist die verstorbene Mary Cassat). Sprössling einer sehr reichen Philadelphiaer Familie, er- warb sie bereits im Alter von 22 Jahren künstlerischen Ruhm, musste niemals in einer Dachstube Hunger leiden und war niemals Objekt heftiger Kontroversen wie S<» viele andere Maler. Sie be- merkte einmal, Malen erfordere "eine gewisse Objektivität, die bei Frauen selten ist", aber ihr Glaube •war: "Erfolg ist nicht an das Ge- schlecht gebunden:" Privatissima aus der Filmvveit Nach achtmonatiger Ehe hat die 19jährige Filmschauspielerin Ani Gardtier gegen ihren Gatten, den 21jährigen Joe Ynie Jr., besser be- kannt unter dem Namen Mickey Rooney, aut' Scheidung geklagt. Sie erklärte: "Ich war halt nicht glück- lich verheiratet". . . . Ebenfalls ge- schieden: Katharine Hepburn (Al- ter: 33) von dem Börsenmakler Ogden Lud low. Obwohl ihre Ehe Wie baut** au$ Die Firma Gernaud, 114 E. 25th St., N.Y.C., stellt French Style Perfumes und Cosmeties her. Gebrüder Kilsheimer, 474 L Street N. W., Washington, D. C., übernahm neben ihrem Schlacht- haus, 1900 Bladenburg Road, ein zweites, 1810 Bladenburg Eoad. Berthe & Helen Rothschild haben ihren Damenhut-Salon nach 309 W. 99th St., Apt. 1-A, verlegt. Richard Ebel, bisher 469 Colum- b»s Ave., eröffnet am 2. Oktober eine Bäckerei, 3823 Broadway, zw. 159th und 160th St. Mara und Mary Modell-Hüte, Jnh. Mrs. Marga Cohn, fr. Berlin, sind nach .119 West 71 st St., Apt. 4-C, umgezogen. Mrs. Malvine Gliicker, Mrs. Anne Silverstone und Mr. V. Schaefer, fr. Wien, London, eröffnen am 1. Oktober, 132 West 72nd St., das Damenmoden-Geschäft Malva, Inc. Im Hotel Churchill, 252 West 7(Ith Street wird am 1. Oktober ein .neuer Bridgeclub und Cafestube eröffnet. Die Räume sind renoviert. Der Club steht unter der Leitung von Mrs. Elly Winternitz, Miss Jtosel Flatow und Mr. Fuchs. (nach sechsjähriger Dauer) bereits 1934 in Mexiko geschieden wurde, fürchtete Ludlow, dass diese Schei- dung in den Vereinigten Staaten nicht anerkannt werden könnte und erhielt noch eine, diesmal in Con- necticut. . . . Geheiratet haben: Danielle Darieux (in erster Ehe mit dem französischen Autor Henri Decoin verheiratet) und Pro- prio Rubirosa (in erster Ehe mit Flor de Oro Trujillo, der Tochter des Präsidenten der Dominikani- schen Republik verheiratet) ; die Heirat fand in Vichy statt, wohin die der Freundschaft mit den Nazis verdächtige Braut nach ihrem Auf- enthalt in den Vereinigten Staaten fuhr und wo der Bräutigam domi- nikanischer Geschäftsträger ist. Oskar Karlweis wurde von der New Opera Company für die Rolle des Prinz Orlofsky in der "Fleder- mans" engagiert, die er bereits in der denkwürdigen Reinhardt-In- szenierung gespielt hat. Kleinkunstabend der 'Tribüne' Die Tribüne eröffnete ihrecdies- jährige Saison mit einem Klein- Kunstabend in Gemeinschaft mit dem VVorkmen's Benefit Fund, Washington Heights. Oskar Maria Graf, der den Abend voll Witz und Laune leitete, nannte einleitend den Erfolg der Tribüne einen ermu- tigenden Beweis dafür, dass Humor und Witz wirksame Waffen im Kampf gegen den braunen Ungeist seien. So war das Programm, au* diesem '«eisl grbovrn, ein buntes, wohlgelunge- ues (iemisvh von Seherz, Safire und Ironie, bei der es nicht au tieferer Be- deutung fehlte. Kein Wunder, dass der Abend ein grosser Erfolg wurde, um den sieh alte Mitwirkenden, von glei- chem Hilei- beseelt, in gleichem Masse verdient machen. Ks wirkten mit: Marin Collm, Maria Kant, Ida Bolehner, Betty Lind, Sonja Wroiikow, Hohert flilbert, Manfred Lorenz, Ludwig Roth mid Wolfgang Roth, ilans Partner lei- tete den musikalischen Teil voll Takt und Verständnis. [f. jff. Wiederholung der "Austrian Cavalcade" am 10. Oktober Die neue Austrian Calvacade hat wieder ihre Zugkraft bewiesen — dieam Samstag, 3. Oktober statt- findende Aufführung ist jetzt schon ausverkauft und es wurde eine ein- malige Wiederholung für den 10. Oktober angesetzt, die ebenfalls im Pythian Theatre stattfindet. Die heilere itevue. bringt In bunter Hil- der/olge eine Auslese der hervorragend- sten Künstler auf die Bühne: Dr. Ralph Benatzky am l-'liigel, mit Oskar Karlweis und seiner neuen Interpirlin Else Kauf- inan, Betja Milskaja, Arnold Korff, Su- sanne Tliorne. Armin Bcr«, Karl Karkar., Ralph Herbert und Anne v. Hartmann. 1' rederirk Bland, Sula Lewitsch lind Willy Kraus» besorgen die Klavier- begleitung. Eröffnung des Continental Comedy Theaters Das Continental Comedy Thea- ter, die deutsche Bühne, die es sich zur Aufgabe macht, erstklassige Aufführungen amerikanischer und englischer Bühnenerfolge unter der Leitung von Kurt Robitschek im Pythian Theater zu veranstalten, eröffnet seine Spielzeit mit "Room Service" von John Murray und Allan Boretz. Zwei Jahre hindurch hat dieses lustigste aller Lustspiele die Broadwayszene beherrscht. Die erste deutsche Aufführung wird der ausgezeichneten Komikergarde Kurt Robitscheks Gelegenheit ge- ben, sich in Glanzrollen und in einem handfesten Theaterstück zu präsentieren. Die Besetzung umfasst Dolly Haas, Kitty Mattern, Gerda Spitz, Arnold Korff, Karl Farkas, Fred Lorenz, Theo Goetz, Eugen Hoff- mann, John Kolischer, Ludwig Roth und Peter Preses. Die Regie führt Karl Farkas. Bühnenaus- stattung nach Entwürfen von Cirker und Robbins. Kostüme: Mie Muenzer. PARK THKATR'E am Oolumbus Circle zeigt in einem besonderen Herst-Filinfest Spitzen- filme, z. B. "Continental Express", ein aufregender Spionen film mit Rex Harrison, sowie "Rasputin", die (jesc-hichie des russischen Mönch, der die Ge.scliic-ke Russlands beein- flusste. Vom -i. bis 6. Oktober läuft Erich Remarques Film "So Ends Our J.ise"; im gleichen Programm der bekannte französische Film "Carnet de Rai". Vom 7. bis 9. Okt. sehen Sie Steinbeeks bedeutenden Film "Forgotten Village", sowie "Orders Froni Tokyo" und den Don K os a c k e 11 - C h o r. i Menosha Skulnik spielt die Hauptrolle in der neuen jiddischen musikalischen Komödie "Be Happy", mit der am 5. Oktober das Second Avenue Theatre seine Spielzeit eröffnet. Neu-Eröffnung FREITAG, den 2. OKTOBER EBEL'S BAKERY» 3853 Broadway between 159th and ]60th Street« Besondere ERÖFFNUNGS-ANGEBOTE FREITAG u. SONNABEND ACHTUNG Verkaufen Sie nicht Ihre • CAMERA • FELDSTECHER • LINSEN bevor Sie unsere Höchstpreise gehört haben! AREMAC CAMERA Inc. 1 East 43rd 5.., New York, N.Y. JACKSON HEIGHTS—ELMHURST WOLKE'S 37-55 90th St.—90-19 Elmhurst Ave.—an der 1RT u. BMT Station Tel. HAvemeyer 8-8544 bietet in angenehmem, geräumigen Lokale beste Küche, haus- gemachte Kuchen u. Ice Creams bei aufmerksamster Bedienung! HUNGARIAN PAVILION DINING ROOM MUSIK Geza Kiss d. berühmte Küchenchef vom World'« Fair Hungar. Pavillion im HOTEL CAMERON, 41 West 86th Street. — Erstklassige, ORIGINAL UNGARISCHE KÜCHE. — Dinner von $1 «usw. Telefon: SChuyler 4-6900 ANTHONY K1SH, Manager W MACCABI A. C. Saturday, October 10, 1942, «t 8:30 P.M. at ROYAL MANOR, 157th Street cor. Broadway, N. Y. C. SIMCHATH-THOBA BAU ENTERTAINMENT by well known Broadway Artisis RALPH HAYES and his Orchestra (formcrly wilh Kalbe Smith) ADVAMC'E SALE AT THE DÖOR MemWrs 80c, Guests 95c — im-ludinie tax — Membrri Äbc, l.utxsl »!.)(< TICKETS AVA IL ABLE1 lofel Oxford (N'rugroesehel), 205 West 881h St.; ,1. «lau, 2528 Broadway, Cor. 94th St.; Restaurant Ornrr, 3858 Broadway, Cor. Hilst SL; A, Gosmaim * Sons, 4384 Broadway at I87th St : MavraM Girier, 561 West 1471h Street. YIDDISH THEATRE NOTES 91'olly I'icon, famous Ainerican- .Tewisli slar, will give a special pre- vievv tesüinoiiial Performance of her new musical comedy, "Oy, Iis JOust a Leben," at the Motly Picon (formerly Jolson) Thrutve at 7th Ave. and 5!Hh St. Sunday evening, Oet. 11, in lionor of Ednin A. Hel- kin. her general manager. The Per- formance it to be piesented that night in celebration of Air. Relkin's 40th year assotiation witli the Yiü- dish theatre. The play by Jacob Kai ich and Joseph I'iumshinsky will have its premiere there the föllow- ing- night. Jen nie tioldsteta, celebrated Tid- dish actress, returns to the local Jewisli stage tonight as a headliner at the Downtown National Theatre, where she will appear on the new va,udeville program this week-end with I'inciis Lavenda, Chane Gross- berg, Hymie Jacobson, Mae Shoen- feld, Irving Jacobson, Julius Adler and Heurietta Jacobson. '•The Brldegroom HeRrets," the new Jewish dramatie hit starring Xiithnii lind Kose (iolillierg. Jacob and Betty Jneohs. is being hei d over at the I'arkway Theatre in Brooklyn. .lowef Biwstlm. Bingo und Hans Sonnenthal zu hö- ren sein. Die musikalische Beglei- tung hat Erna Fenchel übernom- men. Kurz, ein Abend, der Jeder- manns Geschmack entsprechen wird. (Siehe Inserat.)' Simchas-Tora in Lublo's Palm- garden Für das Feiertags-Wochenende wird ein ausgezeichnetes neues Fa- milien-Programm serviert. Das mit dem Wiener Stimmungssänger und Ansager auf fünf Mann verstärkte Robert Levitch-Orchester spielt zum Tanz. Fritz Spielman singt und spielt erstmals seinen Schla- ger: "News Around the Clock". Neu sind die bildschöne akrobati- sche Tänzerin Karin Karina und Werner J. Kuhn mit seinen sensa- tionellen Tricks. Das Palmgardwn Cafe-Restaurant ist wieder in vollem Betrieb und bietet täglich ausser Montags beste füll Course dinners und Cafehaus- Spezialitäten. Sonntag nachmittags ist das schöne, geräumige Cafe ein vielbesuchter Familien-Treffpunkt. Workmen's Benefit Fund, Washing- ton Heights Center Sonnabend, 3. Oktober, um 8:30 p. m., veranstalten die "Austrian Players" unter der künstlerischen Leitung Hans Sonnenthals im Saale des Workmen's Benefit Fund, 465 West 162nd Street, einen "Abend ernster und heiterer Kunst", für den ein ebenso reichhaltiges wie unterhaltendes Programm vorge- sehen ist. Ausser den beiden Büh- nenstücken "Schatten der Vergan- genheit" und "Erstes Auftreten der Fürstin Stojanoff", in welcher Peggy Permont, Ruth Kirsten, Sa- bine Hildebrand, Hans Sonnenthal und Ludwig Roth beschäftigt sind, werden im Soloteil Peggy Permont, Dr. Meinhard Rosenblatt, Professor In der Beggar Bar treten allabendlich Maria Collm, Domino und V. G. auf; am Wochen- ende ausserdem Sada Gordon. Gern Theatre Ab Freitag bis Montag zeigt das Gern Theatre Irving Berlins "Top Hat" und "Berlin Correspondent". Der letztere Film behandelt die Nazi Intriguen. 5E5Z5Z52525Z5Z5Z5R5£5d!5E5Z5B5ZS2 Kaufen Sie Ihre War Bonds und Stamps bei dem Stand der Uptown - Jugendgruppe des N.W.C., 181. Strasse und Wadswortk Avenue. E525B5E5Z5Z5E5E525Z5E5B5E5E5Z5125 Österreicher schliessen Sie sich unserer neuen Filiale THE WORKMEN'S CIRCLE einer Brüderschaft mit einem fortschrittlichen Programm an. Schützen Sie sich u. Ihre Familie Benefit« and Activities • Alle Österreicher sind zu unserem MEETING am Donnerstag, 8. Oktober, 8:30 p. m., höflich eingeladen, das im W.C. Center, 853 B'way (Cor. I 4th St.), stattfinden wird. WORKMEN'S CIRCLE General Office Address: 175 E. Broadway-, N.Y.C. — OR <-3466 Sao Paulo, Brazil » Abonnements und Anzeigen für den "AUFBAU" nimmt entgegen: AGENCIA BRAS1LEIRA DE ASSINATURAS PARA REVISTAS AMERICANAS • Rua Conselheiro Crispiniano 404 — S. 212. Telefon: 4-8572. WORKMEN'S BENEFIT FUND Washington Heights Center 465 West 1 62nd Street Corner Amsterdam Ave. SONNABEND, den 3. Oktober, 8:30 p. m. u THE AUSTRIAN PLAYERS ff Leitung: Hans Sonnenthal Ein Abend ernstei und heiterer Kunst "Schatten der Vergangenheit", Sketch "Erstes Auftreten der Fürstin Stojanoff", Lustspiel sowie der grosse Soloteil Mitwirkende: PEGGY PERMONT HANS SONNENTHAL ERNA FENCHEL LUDWIG ROTH RUTH KIRSTEN Dr. Meinh. ROSENBLATT SABINE HILDEBRANDT PROFESSOR BINGO Anschliessend Tanz und Unterhaltung - VORVERKAUF: Workmen's Benefit Fund, 465 West 162nd St. KARTEN IM VORVERKAUF 30c; AN DER ABENDKASSE 39c GEBT DEM UNITED JEWISH APPEAL! GEBT« Meet Me at the SIMCHAS THORA BALL of the Brooklyn Fellowship Club BILTMORE 2230 Church Ave., near Fiatbush Ave. Brooklyn"* newest arid most beautifu] air-conditioned ballroom on SATURDAY, OCT. 3rd, 8:30 p. m. Featuring Vernee and Eis Silver Tunes BLANCHE GOLDBERG, WELL KNOWN SINGER (Hold St. Rpgis, Fleischmanns) Dedication of the SERVICE FLAG Advance Sale; $1.10 incl. tax TICKETS ON SALE; BROOKLYN: Sterns Hand Lnandry, 140 Rogers Ave., Tel. MA 2-5770; NEW YORK: Wallers Flnt Vli/.hty, 3827 Broadway, Tel. WA 3-9321. Subways: l.R.T. — JB.M.T. — 8tb Ave. — Ghurcli Ave. Station Friday, Oetober 2,1942 A U F 6 A ü IS HadUo. WABC 880 WBNX 1380 WEAF 660 WEVD 1330 WHN WHOM WJZ WLIB WMCA 1050 1480 770 1190 570 WNYC WOR WOV WQXR WWRL 830 710 1280 1560 1600 Wichtige Uebertragungen Von Donnerstag, 1. Oktober, bis Mittwoch, 7. Oktober Aus den Tagesprogrammen: 1. Okt. WHN 8:15 p. m. "The Nation's Pres« Women Speak" —- Christine Sedier from Washington 'Stage Door Canteen" — Ch. Laughton, Jen Peerce, Cläre Luce 2. Okt. WOR 9:30 p. m. "Double or Nothing" — Salute to Poland "Behind the Washington Scene" — Igor and Austine Cassini S. Okt. WABC 10:00*. m. "Youth on Parade"—Camp Fire Girls es America Hollywood Stage Door Canteen — Bette Davis, others. ' 4. Okt. WABC 11:05 ». in. Budapest String Quartet We Fight Back" (deutsches Programm— siehe Sondernotiz). 5. Okt. WOR 8:15 p. m. "The Newspapers and the War"—Byron Price, Dir. of the Office of Censorship President Roosevelt Speaks — Ormandy cond. Phil. Symph. Orch. 6. Okt. WQXR 9:15 p. m. Musical Memory Contest "Billy Rose Presents" 7. Okt. WNYC 5:00 p. m. WNYC Concert Orchtestra. Dir. Eugene Plotnikoff WHOM-School for Aliens: Monday, English: 11:45 a. m.—Tuesday, German: 2:45 p. m.—Polish: 4:15 p. m.—Thursday, Italian: 9:45 p. m. Regelmässige Sendungen WHOM, 10 a. m. (ausser Sonntag) Jewish Program.—WABC, Donnerstag 9 p.m., Major Bowes Amateur Show. — WJZ, 7 p. m. (Sonnabend): Message of Israel. — WJZ, 10 a. m, (Sonntag), Children's Prögram. — WABC, ä p.m. Sonntag), Columbia Symphony Orchestra Concert. — WEVD, Dienstag und Donnerstag, 8:30 p.m.: "Jewish News". — WABC, 30. Sept., 10:30 p.m.: 22nd Letter ("V"). Deutschsprachige Sendungen: WBNX, Montag, 8:30 p.m.: German American Congress for Democracy. — Mittwoch, 2:30 p m: Literarische Stunde von Peter M. Lindt. — WHOM, Dienstag, 1:45 p.m.: German American Con- gress for Democracy. — WBNX, Sonnabend, 2:30 p.m.: Kinderstunde. WHN 8:15 p. m. WABC 8:30 p. m. WOR WHN 9:30 p. 8:18 p. m. m. WABC 10:00*. m. WEAF 12:00 p. m. WABC WHOM 11:05 ». 7:30 p. WOR 8:15 p. m. WABC 10:30 p. m. WQXR WMCA WNYC 9:15 p. 11:45 p. 5:00 p. m. m. Aus den Studios der Sendestationen Präsident Roosevelt spricht Die "Nation's War and Com- munity Chest Annual Campaign" wird Montag, 5. Oktober, 10:30 p. m. durch eine Ansprache des Präsidenten eröffnet. Eugene Or- mandy wird die Rede mit einem kurzen Programm des Philadelphia Orchestra umrahmen. Durch die Sammlung sollen in 625 Städten $170,000,000 aufgebracht werden. * Petrillo verteidigt seine Stellung- nahme Der Präsident der AFM, James C. Petrillo, ist damit beschäftigt, Material aus dem ganzen Lande zu gewinnen, aus dem hervorgeht, dass seine Ablehnung der Fortset- zung der bisherigen Verträge mit den Sendestationen voll berechtigt ist. Zunächst sammelt das Komitee "Music for Victory" der Union alle notwendigen Daten, um zu be- weisen, dass die Mitglieder wäh- rend des Krieges dem Lande ihre Dienste im Wert von Millionen Dollars unentgeltlich zur Verfü- I gung gestellt haben. Ferner sollen die Erhebungen zeigen, dass alle bisherigen Aktionen sich vollkom- men im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen bewegt haben. Mit- glieder des Senats haben, wie es heisst, der Ueberzeugung Ausdruck gegeben, dass das Department of Justice aufgrund der gegenwärti- gen Gesetzgebung keine weitgehen- den Schritte unternehmen kann. Es bleibt nach Lage der Dinge als Wichtigstes das Problem, ob die gesetzgebenden Körperschaften zu einer Aenderung der in Frage kom- menden Gesetze schreiten wollen. * Ilse Intrator Ilse Intrator hat einen Jahres- kontrakt für eine eigene Englische Produktion mit der Station WOR abgeschlossen. Sie beginnt am Sonnabend, 3. Oktober, 8:30 p. m. mit einem dramatischen Pro- gramm von einer halben Stunde mit Schauspielern und Orchester. Ilse Intrator schreibt alle Skripts selbst und hat die Leitung der ge- German American Loyalty Hour: Sonntag, 4. Oktober, 7.30 p. m. über WHOM (1480) "WE FIGHT BACK" ZWEITES PROGRAMMi 1. l'riiuft'iihrung' "Lied der Freiheit". Musik von Paul Dessau, Worte von Robert Gilbert. Gesungen von Hanz J. Heinz. 2. Otto Sattler: Ein Kongress f Today. Das dramatische Programm, das unter diesem Titel regelmässig am Sonnabend im Sender WABC 12:00 mittags gesendet wird, befasst sich mit aktuellen Ereignissen aller Art. "New Moon" von Sigmund Rom- berg gelangt am Sonnabend, 3. Ok- tober, 9 p. m., Sender WOR, im JOHANN STRAUSS CAFE - RESTAURAMT, Ine. 103. Strasse und Broadway (Eingang Hotel Marseillles) ACadem, 4-210® Haltestellen: IRT und StrasssenBahn Vorzügliche Wiener KLüche: Backhändl, Wiener Schnltzll, Kruspi- spitz, Mastochs-Rostbraten,, Beuschl mit Knödl, Saftgulassch Hausgemachte Mehlspeeieen: Zwetschen - Knödl, Kaiserscchmarren, Germlmödl, Powidl-Taschkeirl, Kraut- Milchrahmstrudl, Apfehstrudl Hausgemachte Tortten: Sacher-, Dobos-, Lümer-, Punsch-Malakof-Tortte Ihren Kaffee: Melange, Einspänner, Mlocca, Türkischer, Kapuzlnaer (mit Schlag oder Hauut). GEFRQRENES ERSTER*. GÜTE ★ ★ ★ DINNER oder A LA CC ARTE * * * MUSIC BY MUZIAK ★ ★ ★ EXTRA-ZIMMER für reeseilige Zusammenkünfte «. Veranstaltungen Rahmen des "Chicago Theater of the Air" zur Aufführung. "Solomon and Balkis" von Ran- dall Thompson wird im Sender WABC am Sonntag, 4. Oktober, 3:00-4:30 p. m., unter der Leitung von Howard Barlow aufgeführt. In den Hauptrollen der einaktigen Oper sind Mona Paulee und John Gurney, beide Mitglieder der Met beschäftigt. Bert Silving hatte im Jewish Commun- ity Center in Lake Placid, N. Y., das Kantorat für die Hohen Feiertage über- nommen. Er wurde überdies von dem Sender WNBZ in Saranac Lake für ein musikalisches Programm verpflichtet. Our secret weapon: U. S. War Bonds and StÄ#s.<.Bay them! —Oii Pay Day, Buy Bernds— •VALESKA GERT'S • • "BEGGAR BAR" • 3 MORTON STREET Cor. Bleeoker Street (zw. 6. u. 7. Ave.) Subway Sheridan Sq. or West 4th St. VALESKA GERT MARIA COLLM etc. Mindestverzehr; Wochentags 65c, Freitags 75c, Samstags 90c LÜBLO'S PALMGARDEN 3785 Broadway, Cor. 157th St. — Tel.: AUdubon 3-7606 Samstag, 3. Okt., und Sonntag, 4. Okt., 8:30 P. M. SIMCHÄS T0RAH GALA - PROGRAMM * * presenting * * » FRITZ SPiELKM KARIN KAHMA "News »round the clock" Das tanzende Wander DOLFI MÖRSENS WERNER J. KUHN Die Wiener Stimmungskanone Der Mann mit "1000 Tricks** ROBERT LEVITCH'S TANZ-ORCHESTER AUF 5 MANN VERSTÄRKT. SPIELT CONTINUOUS DONNERSTAGS 8:30 p.m.: TANZ-ABEND SONNTAGS 3:30-6:30 p.m.: 3 STUNDEN T A N Z -T E E Montags geschlossen. — Täglich Ia full-course Dinners, 70c HP. FREITAG ABEND: SPECIAL DINNERS. c.™,£x?S!t££V,nd ieden Nachmittag: Grosser Kaffeebetrieb. SCHÖNSTES LOKAL FÜR FEIERN UND PARTIES ALLER ART Prospect Unity Club, Inc 558 West lSStb St. (Broadway) Phone; WA 7-824? Geschäftsstunden von 11-1 und jeden Abend 8-10 Otir Annual Grand o • 1 rri i Ti ii bimchas loran Ball Sunday, Oct.4th 8:30 p. m. at the HENRY HUDSON HOTEL 361 W. 57th Street Music by RALPH HAYES and his orchestra ADMISSION: Advance $1, at the Door $1.25 RESERVATIONS: Prospect Unity Club, 558 W. 158th St., Tel. WA 7-9247 Victory Printers, 48-09 48th Ave., Woodside, L. I. ST 4-8199 Louis Reichenberg, 37-18 Warren St., Jackson Heights, L. I. Tel. HA 4-7600 Martin Rosenbaum, 329 Lincoln Place, Brooklyn LA COUPOLE 121 West 72. Strasse Diee früheren Inhaber der bekannten belgischen Cafes ' A LA COUPE GLACEE", BRUXELLES, ANVERS, BLANKENBERGS eröffnen demnächst an der Westseite ein (elegantes Cafe und Restaurant in internationalem Stil. ERSTKLASSIGES LUNCH DER ELEGANTE UWD DINNER NACHMITTAGS-TEE Von <9-1 Uhr nachts Sn^ialität^n in k*" A! TCQ1 RT TCT7CT opeziaiitaien in KALTES) BÜFFET m grosser EISCREAM und EIS-GETRÄNKEN FEINSTEZS GEBÄCK UND TORTEN IM HAUSE HERGESTELLT. 74 NEW YORK CITY C H I C A G O PROSPECT UNITY CLUB. Inc. 558 West 158th St. (WA 7-9247) President, AI JWayer; Iwt Vite-Presi- dent, Dr. Martin Sellgmjmn; 2ml Viee-1* resident, Jerry IVrajeer; ird Vlee-l'resident, Arthur Berliner; Trensiirer, Iiiid. I-oxvenfelw; Sekre- tär y, Carry Ilirtteh. In der Generalversammlung des P.U.C. am 24. September wurde be- schlossen, keine Neuwahlen zu ver- anstalten, sondern den bisherigen Vorstand unter der bewährten Kiih- rung AI Mayers mit der Weiter! iih- rung des Clubs zu betrauen. Dieser Beschluss wurde einstimmig ange- nommen. Am 4. Oktober feiern wir unseren grossen Siniehas Tora h-Ha II in den Räumen des Henry Hudson Hotels, 361 West 57. Str. Ks ist überflüssig, viel von dieser Veranstaltung' zu erzählen, nachdem in 17 Jahren der Besuch dieses Balles für Viele be- reits zur Tradition geworden ist. Ralph Ha.ves, wohlbekannt von Kate Smith's Programm, wird mit seinem Orchester ausspielen. Am Nachmittag des gleichen Ta- ges eröffnen wir unseren Sportplatz und die diesjährige Saison der EDSL mit einem Spiel gegen den Schwei- zer F. C.. Von unseren laufenden Veranstal- tungen seien hier erwiih nt: Jeden Dienstag und Donnerstag: Ping Pongs jeden 1Y1 it twovh : Sehaeh: je- den Mittwoch: Ketteln $ jeden Don- nerstag: Treffen der Sport abteiln ii#t. Alle anderen Veranstaltungen un- seres ausgedehn1 fn Programms wer- den rechtzeitig im "Aufbau" .->i >»>'«- kündigt werden. Dr. II. S. Freedom House, New York 32 East ölst St.; Tel.: PLaza 8-0210 I><»nnerstiig, 9.1)0 a. m.: Knglischvr Unterricht für Anfänger und Fort- geschrittene (2 getrennte Klassen). Freitag, 8 p. m., Meeting: Asswu- bly for a Democratic Austrian He- public. Redner, Ludwig Wagner: "llitler und sein erstes Opfer". Sonntag, 7 p. m.: Our Secret Weapon. Rundfunk Programm über CBS (W ABC), Rex Stout." Montag, 10.30 a. m.: Englischer Unterricht. — 4.30 p. m.: Giants of Freedom; Rundfunkprogramm über CBS (WABC). — 8 p. in.: Meeting. Selfhelp of ISmigres From Central Kurope. Gesai g, Rezitationen; Frie- de! Schacko (Sopran), Paul Meyer < Piano). Altitalienische Arien. Lie- der von Schubert, Wolf und Wähler; englische und französische Lieder. Oienstug, 10.30 a. m.: Englischer Un(erricht (zwei Klassen). Mittwoch, 8. l.r> p. m.: Voice of Freedom. Aktuelles Rundfunkpro- gramm über WM'CA. — 8.30 p. m.: Freedom House Review. Diskus- sions- und Fragen-Forum. Rund- funkübertragung der wichtigsten Diskussionsfragen und Antworten zwischen 9.30 und 10 p. m. über WEVD. Anmeldung zur Teilnahme am englischen Unterricht sind zu rich- ten an das Committee for Refusee Kducation, 254 Fourth Ave.. N.Y.C. Zu nlleu V e ranstnlt u n gen im Freeilnm House freier Eintritt! Simchath Toroli Party of Shomre Hadath, October 10, 8:30 p. m., al the BHh Hillel Hebrew Institute, 124 West '.)."i1h St. Prominent artists will enter- f;>in. AmonK them the well-known Cantor William Glueelt; .Terry Grossberg, Fol'; lbmres; Frank OiTcnhficher, Aevordion ; l'hyllis Ornstein, Soprano. American Council of Jews from Austria (Alle Zuschriften und Anfragen sind an E. Stiassny, 198 West 89th St., zu senden) Donnerstag, 1. Oktober, 8.30 p. m., findet die erste Zusammenkunft un- serer Organisation in dieser Saison im Klubhc'm des American Council of Jews From Austria, im Cafe Johann Strauss, 103. St r, Ecke Broadway, slatt. filmt 1 Kugel, ehemaliger Amtsvor- stand der israelitischen Kull.usge- meinde in Wien, spricht über die Durchführung unseres Programms*. Seine langjährige Erfahrung auf diesem Spezialgebiet, der Hilfelei- stung für unsere in Not befindlichen Brüder und Schwestern gibt uns die Gewähr, dass seine Ausführungen unserer Organisation und ihren Mitgliedern den Weg weisen wird. Wer um das Schicksal seiner Ange- hörigen besorgt ist, sollte nicht ver- säumen, diesen Vortrag anzuhören. — Dr. Otto Weller vom National Refugee Service wird einleitende Worte zum Film des Jahres "Die Verheissung" sprechen. Alle Sek- tionen des American Council betei- ligen sich an dieser' Versammlung. Jewish Foreign War Veterans of America > our Simehat I oi «Ii Ball Oct. Jö in flintisement seetion of this paprr. English-Speakinq Club The lii'st session of tili- Knglish-Speak- ing Club will be lield on Monday. Oc- lober 5, from 4 1o 6 p. tu. in one of the Stein way Hall audiloriums. 1111 West fi7th St. Ther« al ler, the elub will nieet every day exei'Ot Sa tu rday aud Sunday. at the same liour. E eh program will consist of a leelure. In clear. well-pronoimced Kiiglisli. lalks on dornest ic and l'oreign atfairs. debale. «jueslions from lIie andiene«1 and answers and group eonversa lion. The rille >*>i?!- lisll spoken exHusi vely will be rigid ly The aim of the Eiedish-SpeaUiiig Club !<. lo otfer inlelleetuals Crom l'.ui'ope and eeuntries of the Wesleru Ilrmispherr .'in opportuniiy to perl'ccl theil- l'.nuIi>h. nol liv Iii'' ordinary dull end slow "le\t-bnoU way" hu t tlvoimh va lions etil tu r.il aelh lies in the Ki:;*.'ish laugnage. SCHREIBMASCHINEN r>eu u. gebraucht Verkauf - Miete Reparaturen ({p,.p, „n Mimeographs r—s £sr[;s >• <1 ven f S "vc (•'!.) NYC J. 5- 14C 3 American Association of European Lawyers 232 West End Ave.. New York City Telefon: SChuyler 4-3454 Nächste Sitzung mit Gästen am Diens- Irg, 6. Oktober, 8 p. I». pünktlich, im llolel Empire, Broadway und 63. Str. Es spricht Dr. Rudels M. Littauer, »einher of llie New York Mar, über: "Copyright in America and Europe." Die Diskus- sion wird eingeleitet durch Dr. Eugene XV. Engel (fr. Wien). Dr. George M. Wunderlich. HAKOAH A.C. 868 Amsterdam Ave., N.Y.C. Itliibheim: Unser eigenes Klub- heim ist ab 6. Oktober täglich für unsere Mitglieder geöffnet. Fiifisball-Sektion: Donnerstag, 1. Oktober, wichtige Zusammenkunft aller Fussballer. Besprechung der kommenden Meisterschaft. — Alle Mitglieder hab^n präzise 8.30 p. m. im Klubheim zjU sein. HuKur-Sektlont Diesen Donners- tag treffen Wir uns zu einer wich- tigen Besprechung in Angelegen- heit der Klubheimeinrichtung und Kröffnurig. Beginn der Sitzung x:;o Kliihleltiingt Donnerstag, präzise 9 p. pi., wichtige Leitungssitzung. <'i vlllan Defense: Donnerstag, S. Oktober, findet um 8.30 p. m. ein Meeting der Civilian Defense in un- serem Klubheim statt. Sehr wichtig für alle! O Immigrant Jewish War Veterans Ist Commander Dr. Leopold Landen- berger, 382 Wadsworth Ave Nächste Sitzung der Hauptleitung der 1JWV": Donnerstags, 15. Oktober. 8. SO p. m. pünktlich, im Proanco, l'nity Club, 558 West 158. Str., N.Y.C. Die Hauptleitungs- und koordinier- ten Mitglieder des Headquarters werden um vollzähliges Erscheinen ersucht. In schwerster Kriegszeit und In einer Kpoche der Leiden und der Not unserer europäischen Glaubens- genossen rufen die Immigrant Jew- ish War Veterans zur Heldeime- «lenlifeier 1942 mit Totcneliriiii)r auf. Die würdige Feier wird am »- 8. \«>venil»er, abgehalten wer- den und ist. den Gefallenen des 1. und 2. Weltkrieges und allen Opfern des nazistischen Blutwahns gewid- met. Wir,, bitten alle Kameraden und Freunde unserer Organisation, den 8. November als Tag der I.IWY- Heldengedenkseiet' vorzumerken. — Programm und Ort werden recht- zeit ig bekanntgegeben. Zwei Stunden Lachen! Einmaliges Auftreten von HERMANN LEOPOLDI und HELEN MOESLEIN Samstag, 10. Oktober, 8:15 p. m. in Chicago's grösstem Konzertsaal ORCHESTRA HALL, 220 So. Michigan Avenue Hören Sie Hermann Leopoldi in seinen neuen humorvollen amerikan. Schöpfungen und in seinen bekanntesten Wiener Schlager-Liedern. TICKETS: 83^ — $1.10 — $1.65 — $2.20 Hauptvorverkaufsstelle: UNITED BROADCASTING COMP., 201 No. Wells St., Zimmer 2KU)., Tel. AN Dover 1685 Nordseite: Kurt Fruebauf, 2101 Hudson Ave., Tel. LINcoln 3454 Max Lassner, 919 XV. Carmen St., Tel. ARDmore 1877 Westseite: Nathan Delson, 1411 So. Christiana Ave., Tel. CRAwford 2209 Südseite: Arth. Muehlbauer, 4637 Lake Park Ave., Tel. ATLantic 6978' Jetzt ist die Zeit, Ihren | | 1% P1 I 1 xu kaufen oder um- I» P I f zuarbeiten.— Haben ■ ■■ ■ ■ Sie Vertrauen zum KÜRSCHNERMEISTER MAX KROTENBERG 190 N. 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Wir halten bis auf weiteres Jeden Mittwoch ab 8:80 p. m. im Cafe Royal, 3854-56 W est Roosevel f IVwl, unsere Zusammeiikiinste ab und bitten unsere Mitglieder und Kreunde, recht zahlreich zu er- scheinen. Unser offizielles Mitteilungsblatt ist der "Aufbau". Alle Auskünfte über Bestellungen, Verlängerungen des Abonnements, Anzeigen aller Art, usw., erbitten wir an unser Vorstandsmitglied Kurt Fruebauf. 2101 N. Hudson Ave., Tel.: Lincoln 3454. Lake View Center- Gottesdienst (Louie Goldichmidt, 630 Oakdale Ave.). Die Ansprachen von Mr. I'aul Lang zu unseren Hohen Feiertagen sind un« zu einem Erlebnis ge- worden. Heute geben wir allen unseren Freunden bekannt, dass es uns trotz des geringen Eintrittsgeldes und der Unkosten möglich war, noch den Betrag von *1X0.»« den Aerru- steri der Armen zur Verfügung zu stel len. Damit hat eine neue junge Ge- meinde ihre segensreiche Arbeil begonnen. Im nächsten "Aufbau" weitere Bekanntmachungen über unsere Aktivitäten. Gewandle Sekretärin mit mehrjähriger amerikanisrlvi Bii roi'ii'ahru ng iiberniimut Schreibmaschinen - Arbeiten Diktate .. llobersetzungen in Englisch. Spanisch und Deutsch. IN und A IISSliK IlAl'SICS Telefon: BOulevard 8 - 3021 RUDOLF L. KAUFMANN Fachmann seil lillltl 70« WEST ISOth ST. WA 7-607; repariert auch europäische SCHREIBMASCHINEN in eigener Werkstatt. Iteiiiisun«. i Type ii ä Ilde rung. FarbbSnder f. alle europäischen Maschinen auf Orijii- nalspiulen. Frank» Lieferung auch nach iiusscili.'illi. xeept em typing ...! your typewriter needs special care, more than ever before Ask for our expert repaii service. Also typexvriters foi ,rent. -- Call BRyant 9-6769 TYPEWRITER CO 113 West 42nd St Center Sport Club Wir weisen unsere Freunde und Mitglieder noch einmal auf unseren grossen Simchas Torah-Tanz am Samstag, :}. Oktober, 8.30 p. m„ im Sherry Hotel, 17 25 E. 53. Str., hin. Die Veranstaltung findet im grossen Ballsaal des Hotels statt. Kommen Sie rechtzeitig, um sich einen Tisch zu sichern. Der Club bürgt für einen vergnügten Abend. Sonntag, 4. Oktober, nehmen wir mit einer Staffel an der U.S.O.- Veranstaltung der Illinois Soccer League teil. Beginn des Programms 12 Uhr mittags im Dane High Sehool Stadium an Western und Addison Str. Wi»clieii|»liiii. —- Dienstags und Donnerstags: Fing Pong im Club- bous'e; Mittwoch: Bowling für die Xordseii e in der Marigold Arcade an Broadway und Grave: Sonntags für die .Südseite im H.vde l'ark Reereatiou Uenter, 52. Str. und Lake Park A ve. Wir gratulieren unserem Suiel- f(ihrer der ersten Mannschaft Egon Eggener und Trnde Baer zu ihrer Vermählung, ebenso unseren eifri- gen Mitgliedern Mr. und Mrs. Kurt und Eva Kahn, geb. Lobel. K. K. The Jewish Center 4622 South Parkway Simchas Thora-Got (esdienst am Sonntag, 4. Oktober, 10:45 a. m., in 4622 Soulh l'arkway. Leitung: Dr. Fritx Haniiiers'i-r. Cantor: Adolf Hf»k,v mit. Quartett. Dr. jur. S. Spier BERATUNG in europäisch-internationalen Rechts-, Freigabe- und Immi- gration»-Angele gen heiten Einziehung von Auslandsforderungen UEBERSETZUNGEN aller Art Speziell juristische Urkunden Wissenschaftliche Werke etc. 11 West 42nd Street, N. Y. C. Suite 13«2 Tel. I.Ongaere 5-6880 für unsere Kunden Büro- und' Desk- Vermietung, " Te^förtdtertst, Übersetzungen c r Niedrige raten- NÖTAR.Y PUBLIC WI7-KÄ6;: . Leonard (ioetz New York l'it> V ervielfältigungen, Multigraphing, M imeographing, Schreibmasi-hinenarbeiten jeder Art IRENE STEINBERG 318 Häven Ave.,Cor.l80.Str.—W A 8-3941 Der Gottesdienst ist besondere auf diesen Zeitpunkt verlegt wor- den, damit alle El lern' mit ihren Kindeln daran teilnehmen können. — Jedes Kind erhält eine lieber- rasch ung, Selfhelp — Chicago Chopter 130 N. Wells Street, Suite 918. Tel.: Franklin 9555, Ext.264. Sekretärin: Mrs. Eva Kessler, 1110 East 53. Str. Tel.: Dor 5806. Schatz- meister: Dr. Ellen Calvary, 5450 Comell Ave. Tel.: 11yd 0280. Jusendgrrupiie der Selfhelp: An- fragen von jungen Freunden, die an der Arbeit und den weiteren Plänen der Selfhelp Youth Group Chicago interessiert sind, können unter Beifügung von Rückporto an die Sekretärin der Jugendgruppe, Miss Eva Grönheim, 5638 N. Winth- rop Ave., gerichtet werden. Tel.: Longbeach 7545. Nachweis von möblierten Zim- mern und Pension: Angebote und Nachfragen bitten wir zu richten: auf der Nordseite an Mrs. Elsa D. Franks, 815 Belleplaine Ave. (Tel.: Bittersweet 0610); auf der Südseite an Mrs. Ludwig Rothschild, 1642 East 54. Str. (Tel.: vorehester 9686). Good-Will Messages: Telegramm- Formulare nach künstlerischem Entwurf von Prof. L. Moholy-Nagy können für alle Gelegenheiten er- halten werden bei: Mrs. H. Marx, 5319 Woodlawn Ave. (Tel.: Fairfax 1398), und Cornell Florist, Bachen- heimer's Foo,dshop und Nachmann's Candyshop auf der Südseite; bei Mrs. R. Fuerst, 403 Briar PI. (Tel.: Bittersweet 3188) und Bing s Sweets auf der Nordseite. Erlös für be- dürftige Refugees. Leopoldi-Konzert William L. Klein, Präsident der United Broadcasting Co., Veran- stalter des Herrn an Leopoldi-Abends a,m 10. Oktober in der Orehestra Hall, meldet, dass der Vorverkauf bereits so stark eingesetzt hat, dass er mit einem überfüllten Haus rech- net. Orehestra Hall ist Chicagos Carnegie Hall, in der über 3000 Per- sonen Platz haben. Leopold i hat einige neue Lieder komponiert, die er zum ersten Male an diesem Abend vortragen wird. Mit grosser Span- nung erwartet Chicago das erste Auftreten Herman Leopoldis. Ein- zelheiten im Inserat. Simchas Thora-Ball des Center Sport Club Samstag, 3. Oktober, 8.30 p. m., veranstaltet der Center Sport Club im grossen Ballsaal des Sherry Ho- tels, 1725 E. 53rd St., seinen dies- jährigen grossen Simchas Thora- Ball. Joe Wenger und sein Or- chester spielen zum Tanz auf. "Sahara-Hilfe" Wir bestätigen noch einmal mit bestem Dank die für die Sahara-Aid bisher ein- gegangenen Gelder. Die Beträge sind durch die Quaker und Unitarians bereits an die Lager transferiert worden. Wir bitten herzlichst um weitere Spenden. Sprechstunde findet weiter jeden Mitt- woch von 6:30-7:30 im "Aufbau" statt. Denken Sie alle daran, dass die in Prankreich angewandten Fremdengeselze für Nordafrika noch nicht bestehen. Affidavits, andere Visen können die Ar- men noch retten. Tun Sie alles, um ih- nen die Auswanderung noch zu ermög- lichen. Hill rieh $.1; Falk Si5; Barel $2; Neuer 13: Dr. Eckstein 8$; Teitelbaum ,$2; Sehneeberger A'10; Herz #3: Simon .*2; Hans Lamm $1 ; Suess $1; Flatauer $2. Hei mann > b $:i; Rosen $5; Fels S1. Insgesamt: $90. ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. A. MASON Rechtsanwalt und Notary Public 276 S. Ave., nahe 30.Str.,Suite il«6 Deutsch gesprochen MU. Hill 4-3632 MAX D. ORDMANN Eingetragener amerikanischer Patent-Rechtsanwalt INGENIEUR Mitgl. ,\ \ l'ateul Law Assoi-ialion H West 42nd Street. Tel. LO 6-7388 (geeemibvr N. Y. 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Zimmer 804 DIE WESTKÜSTE AUFBAU Vol. VIII—No. 40 A Fortnightly Section of "Aufbau" for California, Oregon and Washington October 2, 1942 West-Coast No. II- SPECIAL FOR "AUFBAU": Rauschning Testifies for U. S. Government The Trial Against the "Friends of Progress99 Last week one of the most dra- matie spectacles ever witnessed in an American court of law took place in Sacramento, Capital of the State of California. Early this year Earl Warren, Attorney General of the State of California, instructed members of his staff to investigate what ap- peared to be pro-Nazi activities of the "Friends of Progress" of Los Angeles, organized and headed by Robert Noble. As soon as an ex- tensive investigätion of this group was concluded, the Attorney Gen- eral issued Instructions to have Robert Noble and several of his associates arrested for failüre to register with the California De- partment of State as members of the governing body of a subversive Organization. Among those ar- rested besides Noble were Ellis O. Jones, founder of the "Copper- heads"; James and Baron Von Meter', Mr. and Mrs. James Mc- Bride, alleged members of the Ger- man-American Bund, and F. K. Ferenz, formerly an exhibitor of Nazi propaganda pictures, and the man who pulled the wires behind many un-American organizations in Los Angeles. Enier$ Rauschning The trial began the first week of August. Witness after witness took the stand to testify as to what was said and done at meetings of the "Friends of Progress," held prior to and after Pearl Harbor. It soon became evident that the leaders of this Organization were following the Nazi propaganda line. Noble and Jones acted as their own attorneys, The former, an egomaniac if ever there was one, tried to turn the court into ä the- atre stage. The artiateur attorney took füll advantage of his constitu- tional rights in cross-examining the witness for the prosecution; thus the trial dragged on for weeks and weeks, but last Thursday the climax was reached when Assistant Attorney General Warren Olney produced a witness who was once a dose associate of Adolf Hitler and a leading figure in the Na- tional Socialist Party. The Moment his >me was announced, the tie- fen dants snapped out of their lethargy. An electric under-cur- rent went through the courtroom as the answers to the first ques- tions by the prosecution revealed that the witness had learned. di- rectly from the lips of Adolf Hitler how he had planned to stir up a revolution in the United States. The witness, Dr, Hermann Rauschning, formerly President of the Senate of the Free City of Danzig and leader of the Nazi Peasant Group, revealed a conver- sation held in the German Chancel- lery with Hitier in 1933, immedi- ately after Ger many had with- drawn from the League of Nations. Hitler, according to Dr. Rauschning, went into a two-hour monologue when Dr. Rauschning told him that 0 Malinow & Simons jPRospecl 1052 jewiSh FÜNEHÄL DIRECTORS it was the concensus of oproion of many foreign correspondents in Geneva that Germany's withdrawal from the League would ultimately lead to war. Hitler's Political Warfare The Fuehrer talked about the war of the future. He said that the United States would never enter into another European war, for they would have their hands füll with their own problems at home. He declared that America was at the brink of a revolution and that if America would go to war against the German Reich, he would utilize his well-established machinery in America to accelerate the revolution. The witness testified that Hitler told him at length about the methods he intended to use to pre- vent American participation in the war. "It is not important to build up a military weapon to be applied against an enemy so far away," Hitler said. "We shall use a new weapon against the American people, political warfare. "We will sow strife, disunite, and confusion of thought and mind. We will destroy established ethical and moral values. There are many contrasts in America which we will exploit, for the United States are not a settled nation as yet, It is either a growing or a decaying nation, and what is so accurately described as the melting pot will provide many opportunities for us to play section against section, group against group, race against race, reJigion against religion. There are jealousies between the East and the West, and there is still hatred between the North and the South. We shall play upon all these factors. "Historically speaking, "the Fueh- rer said to Dr. Rauschning, "the cause of the South was right in the Civil War and the words of men like George Washington and Abraham .Lincoln can be inter- preted differently than in the sense now accepted. We shall give theif words a new Interpretation to fit into our schem.es. "We will undermine the morale of the people of America. Germany has many friends in America who will be our advance guard. Once there is confusion and after we have succeeded in undermining the faith of the American people in their own government, a new group will take over; this will be the Ger- man-American Group, and we will help them to assume power." Mine Little Quislinqs Face the Facts Defense attorneys raised objec- tion after objection to the damag- ing testimony offered by the wit- ness. They argued that what Hitler had said in the Fall of 1983 had no bearing upon the case and had nothing to do with what happened at the meetings of the "Friends of Progress" held in Los Angeles, thousands of miies away from the German Capital. Arguing against the objection, Prosecutor Olney stated that he will show through the testimony 818 VENICE BOULEVARD Alfred Marshutz Dr. Bruno Lamm Dr. Heinz Pinner Public Accountants Buchprüfung -Wirtschaftsberatung Einrichtung und Überwachung der Buchführung Steuer- und Devisensachen 219 West 7th Street, Room 1010 Los Angeles, Calif. VA 7954 of the witness that a Nazi plan existed to soften up the American people and that some of the de« fendants collaborated in this plan, while others were their Willing tools. At this point, everyone in the courtroom—judge, jury and spectators—began to sense that they were witnessing a great dra- matic spectacle and history was being unrolled in front of their eyes. As the witness related Hitler's plana for conquest of the world, the scene moved far beyond the court- room. The nine defendants in the dock were forgotten; the witness' testimony seemed to develop into the backdrop for the many battle fronts where soldiers of the United Nations were fighting for the sur- vival of decency and humanity. Nine little Quislings were here in court facing the Charge that they have aided and abetted the man who has put the world aflame. Stalingrad, the Solomon Islands, China, India, North Afriica, and Dakar were far away, but the spectators could not help thinking that here, there, and eyesrywhere were men and women of the same sort as the defendants, who had sold out to the man who dreamed of ruling the world. "American Nazis Must Play on Patriotism," Said Hitler Dr. Rauschning related Hitler's plans, revealed to him as far back as 1933, to spread Nazi ideology here in America by setting up centers of propaganda under vari- ous names. His descriptiom of such propaganda centers fitited the "Friends of Progress," whtose lead- ers were' on trial, Hittler told Rauschning that he wainted the Nazi Party in America mot to be entirely identified as Genman, but that it must be native; that the party would have to pliay upon patriotism and Americam tradi- tions. The party would adcopt great historical figures and uase their utterances as if they were in agree- ment with National Socialist principles. Robert Noble was the» first to cross - examine Dr. Ratuschning. Osten, Robert Noble hadl told his audiences of the great tttiings the Fuehrer had done. He spoke of the benefits of the ""Strength Through Joy" organizaation es- tablished in Germany for the benefit and welfare of thee German labor dass. He glorified IHitler be- cause he was the only maan of our time who had found thee way of eliminating unemploymeimt. Now, with Dr. Rauschning in thiie witness chair, Noble wanted to jtustify his stand. "Isn't it true," Nolble asked, "that Mr. Hitler has broujight great benefits to the German masses?" Dr. Rauschning qualifiedd his an- swer. "There were some benefits," he said, "but the Germam workers had to make many ssacrifices." When Noble asked wHiether it wasn't Hitler who had sueccessfully solved the unemployment; probiern, Dr. Rauschning agreed *•with him again, but qualified it bby saying that it was done by starting to arm in preparation for war. Native Fascists Exposed Under cross-examination Rausch- ning related how he had to flee, for his life was in danger. He related how he went from country to country, finally finding refuge in the United States. "In what way was your life endangered?" he was asked by Noble. He began his »an- swer with the words "three times," but before he could utter another word, he was interrupted by an ob- jection from another defense at- torney. After he had lest the wit- ness stand, Dr. Rauschning was asked by reporters what he had meant to say, and he said that three times he had learned of plots against his life, twice in advance, and once the would-be assassins missed him when they learned that he was leaving Danzig by train for Poland, when they took the wrong train. He added that there are a few people in this country who eaa visualize the feeling of a man wl® lived under the constant fear that the Gestapo might be at the door every time the bell rang. Dr. Rauschning also testiie# *1 length about the German Lfcb# Front. Ferenz was the hmd «C the Los Angeles branch of the GfHf* man Labor Front. Through Rausch» ning's testimony, the prosecmtittii showed that the German Leber' Front is an integral part of Ute National Socialist Party. Further, Dr. Rauschning testified regarding VDA, a German Organization d«- voted exclusively to the spreading of Nazi propaganda among Ger- mans living beyond the borders of the Reich. Under cross-examina- tion, Dr. Rauschning testified that this Organization used German ioi- migrants for the collection of In- formation of value to the German government. The Attorney General has seized documents in the poese»« sion of F. K. Ferenz, showi»*' Äat cotinection existed between him and the VDA. Joseph Koos. Ich werde "Shipfitter Immigranten als Werftarbeiter »1 Dieser Artikel ist «ine Enränzung des in der vorigen Ausgabe der "Westküste" erschienen Berichts über Beschäftigungsmöglichkeiten für Im- migranten in der Defense-Industrie. Immer wieder wurde von meinen amerikanischen Kunden die Frage an mich gestellt, warum ich nicht in die Defense-Industrie ginge. Schliesslich suchte ich die Hiring Hall einer neu entstehenden Werft auf. Man gab mir ein längeres In- terview und war sehr interessiert. Ich sei zum Shipfitter geeignet. Meine geistige Vorbildung würde mir viele Probleme dieses Berufes erleichtern. Ich soll jedoch erst einmal zur Schule gehen und mich nach Absolvierung des Kurses wie- der melden. Mit einer Einführungskarte für die Staatliche Schule meldete ich mich dort, und plötzlich war ich Schüler. Ich lernte Namen von Werkzeugen auf Englisch, die ich nicht einmal auf Deutsch kannte. Obwohl von»Beruf Anwalt bin ich als Hamburger mit Schiffen etwas vertraut und deshalb waren mir viele schiff bauliche Fachausdrucke geläufig. Erinnerungen an die frü- here Schulzeit wurden wachgeru- fen, wenn ich den alten Pythagoras anwenden oder den Kreisinhalt mit PI berechnen musste. (Dies wird hier übrigens "Pei' ausge- sprochen). Die Nachfrage nach Arbeits- kräften war so gross, dass einige Mitschüler schon nach 40 Stunden Unterricht zum "job" geholt wur- den. Ich lernte weiter. Die Lehrkräfte waren gute Praktiker aus dem Schiffsbau. Zu den Lehrmitteln ge- hörte ein Tonfilm über zehn ver- schiedene Arbeitsgänge, der.......zwei- mal während des Kurses vorge- führt wurde.Das ist eindringlicher als 10 Stunden Vortrag. Ich war der erste Refugee in der Schule, doch kamen nach mir noch ver- schiedene andere. Wir warteten auf den "call". Endlich kam er für mich. Ich ging zur Union, immer noch zweifelnd, ob es mir gelingen würde. Und dann eine bürokra- tische, aber glatte Abwicklung. Ich zahlte meinen Beitrag und be- kam einen Ueberweisungszettel. Jetzt lag die letzte Entscheidung bei der Werft. Es ging ohne al|e Schwierigkeiten. Noch ein #nat Formalitäten und dann gratulierte mir ein liebenswürdiger Herr, dass ich nun einen Job hätte. Ich wusste nicht recht, was ich mit ihm an- fangen sollte, bis er damit heraus- kam, er sei hier, um mich in den berühmten "10 %-Club" aufzuneh- men. Natürlich zögerte ich keine Sekunde, um meine War. Bond- Zeichnung vorzunehmen. Ich be- kam meine "badge", ohne die man die Polizeikette am Werfteingang nicht passieren kann, und jetzt ge- hörte ich dazu. Schnell zurück • in die Stadt, um die nötigen Anschaffungen zu machen. Ich kaufte Overall, Löndi- box, Arbeitshemden, Messel? Handschuhe (letztere sind gend erforderlich!), einige Werkzeuge und die wichtigen SlilD- fitter-Boots mit Cordsohle und ver- stärkter Kappe, was besonders un- entbehrlich ist, wie ich schon in den ersten Tagen feststellen konnte, als ein Arbeitskamerad sich einen 12 Pfund schweren Hammer auf den Fuss fallen liess, was ihn eine gebrochene Zehe kostete. In der Schule hatten wir uns über Anschaffungen unterhalten. Ein Oesterreicher meinte, man könne schlimmstenfalls auch im Smokinghemd hingehen. An ihm musste ich am ersten Arbeitstag# denken. Es gibt einen Platz beim Schiffbau, ans den alle schimpfest. Das ist der 3% Fuss hohe Doppel- (Fortsetzung auf Seite 17) HOFBRAEU GARDEN Schweiz.-Amerikanische» Restaurant 6361 SUNSET BLVD. Tel.! Gl 777« Europäische Küche FEINSTE WEINE » BIER VOM FAS#" MUSIK - TANZ - GEMÜTLICHKEIT JUWELEN V ERKAUFEN ist ertrauens-sache Wir brauchen DOiamanten, da Import zur Zeit beinahe unmöglich ist. 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Unser Kultur-Programm Von LIONEL ROYCE Das soeben geschaffene Kultur-1 Komitee besteht aus folgenden Per- sönlichkeiten : Dr. Adorno, Martin Berliner, Trade Berliner, Breuer, Bucki Sr. und Jr., Ruth Eckmann, Dr. Eis- grau, Dr. Bruno Frank, Dr. Gass- mann, Frl. Dr. Glaser, Dr. Herald, Dr. Horckheimer, Kafka, Dr. Kahn, Dr. Leser, Loenner, Dr. Loewen- stein, Dr. Marcuse, Dr. Nussbaum, Pinkus, Dr. Pollock, Dr. Schwarzer, Simmel, Sklarek, Dr. Sonderling, Sonderling Jr., Vadnay. Wir sind unseren Dichtern, Künstlern, Philosophen und Wis- senschaftern verpflichtet, ein Fo-, rum für sie zu schaffen. Wir sind den Mitgliedern dieser Immigra- tionsorganisationen verpflichtet, sie mit den Ergebnissen ihrer geistig schaffenden Schicksalsgenossen in Verbindung zu halten. Wir sind vor allem der Jugend der Immigra- tion verpflichtet, sie für die Fahrt in die geistig neue unbekannte Hei- mat auszurüsten. Viele Immigranten sprachen zu mir oft von den Einsamkeiten des Fremdseins. Wir haben die Ver- pflichtung, den Anschluss an das geistige, soziale und ökonomische Leben der neuen Heimat herzustel- len. Wir haben vor allem anzu- kämpfen gegen das würdelose Be- streben, rasch und unauffällig un- terzutauchen. Sich rasch zu ame- rikanisieren, ist das neue Schlag- wort für eine Assimilation gewor- den, an deren Ende wieder Ver- achtetsein stünde. Ich bin nicht gegen Assimilation, sie kann zu den ergebnisreichsten, auch zu den stolzesten Prozessen gehören — wir aber wenden uns gegen das Sich-Ducken. "To seil oneself", sagen die Ame- rikaner. Sie werden immer Ab- nehmer sein für das, was an uns echt und ursprünglich ist, und sie würden uns ablehnen, wenn wir ihnen nichts als das Talmi eines überhasteten Assimilationswillens anböten. Es wäre also falsch und unökonomisch, der geistigen Besitz- tümer, die niemand uns rauben konnte, sich leichtsinnig selbst zu begeben. Hier setzt die kulturelle Aufgabe unserer Organisation ein: Sie darf ihre Mitglieder nichts ver- gessen lassen, was ihnen gehörte, und alles auftun, was ein Weg zu den Kulturgütern der neuen Hei- mat sein könnte. "Ora et labora" bestimmte durch Jahrhunderte die Beziehungen der europäischen Massen. Hier heisst dass: "Go and get it". Ein ober- fiächtiches Beispiel, das vielleicht zum Nachdenken anregt. Wir ha- ben Relation und Synthese zu fin- den, und das auf allen Gebieten. Ich stelle mir vor, dass diese Aufgabe in Vortragsabenden, Se- minaren, Kursen, Theater- und Un- terhaltungs - Abenden angegangen wird — immer durch Amerikaner und Europäer, wie in Referat und Koreferat, so dass jedes Thema für den Immigranten Aktualität gewinnt. INSURANCE OF EVERY DESCRIPTION Warner M. Hirsch ITR 9164 sio w. 6thst.| Ich habe die Arbeit, soweit ich sie derzeit sehe, in verschiedene Ge- biete aufgeteilt. Und damit komme ich zu dem Arbeitsplan. Ich will hier nur die losen, oft unzusam- menhängenden und unvollständigen Notizen mitteilen, um die Konturen des Bildes anzudeuten, das mir vorschwebt. 1. Religionswissenschaften und Judentum Orientierung des Immigranten zur Juden- und Religionsfrage. Die verschiedenen ideologischen Strö- mungen im Judentum vor und nach Hitler. Religionen Amerikas. Der Jude in der amerikanischen Ge- schichte, etc. Bei allen Veranstal- tungen unserer Organisation müsste gerade auf diesem Gebiet mit in- teressanten Hinweisen das Selbst- vertrauen der Immigranten, beson- ders der Jugend gestärkt werden. Dieses Gebiet soll von Dr. Nuss- baum und Dr. Sonderling bearbeitet werden. 2. Politik Amerikanische politische Strö- mungen. Parteienbildung und Sy- steme in Amerika. Nationalökono- mische Orientierung des Immigran- ten. Arbeitsrecht. Wirtschafts- kräfte und -kämpfe Amerikas. Verschiebung der Arbeitsmöglich- keiten. Wirtschafts - Strömungen. Gewerkschafts-Bewegung. Bedeu- tende Politiker aller Richtungen sollen in diesem Rahmen zu Worte kommen. 3. Philosophie und Wissenschaften Kontraste europäischer und ame- rikanischer Geschichte, europä- ischer und amerikanischer Ge- schichtsphilosophie. Konsequenzen für Moral, Erziehung und Gesell- schaftsstruktur. Verschiedenheit des Rechtes. Humanismus und Technik in Europa und Amerika. Beziehungen' zwischen amerikani- scher und europäischer Medizin. Soziale Medizin. Was hat der Im- migrant mit der "Win the peace"- Bewegung zu tun. Kurse über die Constitution. Vorbereitung zur Staatsbürgerschaftsprüfung. Ame- rikanische Geographie und Wirt- schaftsgeographie. Möglichkeit zu gepflegter englischer Konversation durch Einladung interessanter Amerikaner zu kurzen Referaten mit anschliessender Diskussion. 4. Literatur Pflege der Dichter der Immigra- tion an Vortragsabenden und in Dichtermatineen. Veröffentlichun- gen in der "Westküste", im "Auf- bau". Berühmte amerikanische Au- toren lesen zusammen mit unseren Dichtern, z. B. Programme mit Up- ton Sinclair und Feuchtwanger — Werfel und Hemingway — Bruno Frank und Sherwood — Döblin und Elmer Rice. Eine Plattform für junge aufstrebende Talente der Immigration, Ermunterung zur Produktion. 5. Theater, Film, Kabarett Wir wollen versuchen, Dramati- ker der Immigration aufzuführen. Brecht, Feuchtwanger, Bruno Frafik, Heinrich Mann, Georg Kai- Los Angeles LEBENS-, SACH- und KRIEGSRISIKO- VERSICHERUNGEN F. LEWIN, Broker 1110 Longwood Ave. yn "7,47t LOS ANGELES IKJ - IHiO ser, Mehring, Froeschel haben Stücke geschrieben, die stark und aktuell sind. Gruppen junger Re- gisseure und Talente sind in Bil- dung und werden von uns ermutigt und gefördert werden. Wir werden sechs bis acht Abende wie die im Hollywood Masonic Temple und Ebell Theatre arrangieren können, die das ganze Kulturprogramm finanzieren werden. Kabarettabende werden unter Trude Berliners und Erika Manns Leitung Unterhaltung bringen. Wir werden versuchen, für unsere Mit- glieder verbilligt Karten für die grossen Theaterereignisse von Los Angeles zu verschaffen. Wir wollen aus unseren jungen Leuten Spiel- gruppen und Sprechchöre aufbauen. Wir wollen über Film, seine Litera- tur, seine Moden und Tendenzen die grossen deutschen und amerikani- schen Filmregisseure und Schrift- steller hören, wie Fritz Lang, Korda, Dieterle, Reisch, Hitchcock, Lubitsch, Frank Kapra, Stevens, John Ford, etc. 6. Kunst Ueberaus interessant erscheinen mir die Gegenüberstellungen von europäischer und amerikanischer Architektur, Bildhauerei und Ma- lerei, z. B. der Einfluss der über- dimensionalen Industrie auf die Kunst dieses Landes. Vorträge, Kurse, Führungen. 7. Musik Ich kann heute schon sagen, dass wir wundervolle Konzerte, Musik und Gesang für unsere Veranstal- tungen, Kurse und Seminare für unsere jungen Leute, verbilligte Karten zu Opern und Konzerten der Stadt haben werden. 8. Geselligkeit und Sport Wir wollen unserer Jugend Gele- genheit geben, Geselligkeit, unter- einander und mit Amerikanern, zu pflegen. W ir wollen unseren Bun- ten Abenden Tanzveranstaltungen anschliessen, der Jugend die Mög- lichkeit geben, Tennis und Badmin- ton und Ping Pong zu spielen, jeden Sport zu betreiben. Wir wollen einen Sehaehklub und eine Brief- markengilde gründen, die Bridge- und Rummy-, die Skat- und Ta- rockspieler beherbergen, den Na- turfreunden Gelegenheit zu ge- meinsamen Ausflügen geben, un- serer Jugend Diskussionsabende veranstalten. 9. War Effort Hier hat dankenswerter Weise und mit grosser Energie Herr Simmel bereits die Initiative er- griffen. Herr Dr. Salinger hat die Idee für den Jewish Club aufge- nommen, Herr Dr. Leser hat die Vorarbeiten für die Blutspende ge- troffen. Wir alle hoffen, dass die Herren zu einem Zusammenschluss kommen, der allein die Arbeit und die Leistung bedeutungsvoll ge- stalten. Wir müssten als Mitglie- der dieser Immigranten-Organisa- tion, und nicht als Privatpersonen, 10 Prozent von unseren Gehältern abgeben. Es darf heute nicht mehr bescheiden verschwiegen werden, was der Immigrant, was der Jude leistet. In unserem zukünftigen Haus müssen Air Raid Warden- und First Aid-Kurse, ein USO-, Ralph Holt, Dr. jur, PUBLIC ACCOUNT ANT Einrichtung und Ueberwachung Ihrer Buchführung Wirtschafts- und Steuer-Beratung 6232 Yz ORANGE STREET Los Angeles, Calif. WH 1018 Personalia Am 15. September starb nach langer schwerer Krankheit unser Mitglied, Frau Hilda Kreisler, geb. Steiner. Frau Kreisler, die Tochter des Bettwarenfabrikanten S. Stei- ner in Wien und die Mutter des Musikers George Kreisler, der sich uns so oft bei Veranstaltungen zur Verfügung gestellt hat, war die Frau des Rechtsanwalts Fritz Kreisler, aus Wien. Im Jahre 1938 kam sie nach Hollywood. Auch hier ging sie in der Sorge für ihre Fa- milie ganz auf. Sie war ^ine im Kreise ihrer Freunde vielgerühmte Koch- und Backkünstlerin und das Muster einer guten Hausfrau. Wie aus heiterem Himmel traf Frau Kreisler vor zwei Jahren schwere Krankheit. Von ihrem Mann mit aufopfernder Liebe gepflegt, konnte sie sich trotzdem nicht mehr er- holen. Wir smechen Herrn Dr. SAN FRANCISCO Uhrenreparatur ist Vertrauenssache! MORRIS LICHTMAN Uhrmachermeister (früher Wien) 830 MARKET ST. SAN FRANCISCO Room 617 Phone YU 0149 Kein Laden Samstag geschlossen Fritz Kreisler auch an dieser Stelle unser tief empfundenes Beileid aus. AUSKUNFT F. L. Die Wohnverhältnisse in Richmond sind derzeit schwierig. Durch den Zuzug vieler Tausender Werftarbeiter ist die Zimmer- und Wohnungsnot gross. Die Werften haben mit dem Bauen von Schlaf- sälen begonnen, die das Problem in der allernächsten Zukunft lösen dürften. FOR ICTORY BUY UNITED STATES BONDS * STAMPS CARL D. OPPENHEIMER Certified Public Accountant seit 1924 Assistent: ERNEST A. MARUM (früher Treuhänder in Köln) 1054 So. Figueroa St., LOS ANGELES Phone: RI 7395 - HO 5111 Calif. Ihr Hab und Gut, das Sie mit schwerer Mühe gerettet oder neu angeschafft haben, bleibt un- geschützt. während Sie bei der Arbeit sind. Gegen einen geringfügigen Prämienbetrag können Sie dieses Risiko leicht auf eine erstklassige Ver- sichcrungs-Gesellschaft überwälzer». Erkuntiijren Sie sich unverbindlich bei: irio in Firma S. B. Franklin & Co.. Insurance Brokers & Agents, JUS. mtllllti 215 West 71h St., Los Angeles. Osts. Phone: TRinfty 3517. ELEKTRO RADIO Verkauf u. fachgemässe Reparaturen amerikan. und europäischer Radios, und aller Elektrischer Geräte Fairfax Radio Electric Einest L. Rothschild «021 W. 8th St. Phone: WE 4003 Los Angeles, California. Work in the Fields At a time when many Job opportunities are still closed to the alien, there are openings in the agricultural field in California. Düring the next three months there will be plenty of work for farm workers. Here is an opportunity to make good money and help harvest crops for linde Sam. In San Joaquin Valley, Central Coast, Sacramento Valley and right here in Southern California experienced and inexperienced workers are wanted, families and single men. Housing and camp sites are available on most jobs. There are prunes, hops, grapes, tomatoes, figs, almonds, Iemons and oranges to be harvested. Tnose who work during the week, especially on clerical jobs, can earn some extra money and get some physical exercise during the weekends. You migiht get a group of friends together, share transportation and work in the fields. Travel permits can be obtained through the local police Station for farm labor. For Information concerning jobs, wage rates, length of season, camping facilities and transportation write to the Agricultural Employment Office, 8th and San Pedro Sts., Los Angeles, Cal. In other localities U.S. Employment Service should be consulted. You are helping your country because farm workers are needed badly. W. Robert Rhee. Write to Soldiers- und Liebes- gabendienst eingerichtet werden. Herr Kafka wirbt für State Guard und Civilian Defense Work. Der Vorstand hat diesen Teil des Kul- turprogramms für wichtig genug gehalten, dafür ein spezielles Komitee einzusetzen, und wir wol- len Herrn Simmel und seine Vic- tory Volunteers herzlichst willkom- men heissen. Alle die Dinge sind nur durchzusetzen, wenn wir zwei Vorbedingungen schaffen: Wer- bung und ein Clubhaus. 10. Clubhaus Das Clubhaus ist nun wirklich kein Geschäft, das man klein an- fangen kann. Je mehr Möglich- keiten es hat, desto mehr wird es tragen, desto risikoloser wird seine Erhaltung für den Club. Dieses Haus muss Zimmer für Cluboffice, für Kurse und Seminare, einen grossen Raum für Vortrags- und Tanzabende, für Mitgliederver- sammlungen mit 200-250 Personen Fassungsmanöver und einen geräu- migen Garten für Parties und Sport haben. Dieses Haus werden wir von früh bis zur Curfewstunde und hoffent- lich bald darüber hinaus ausnutzen können. Wir wollen darin vor allem auch unseren Frauen ein Tätig- UHRMACHER DAVID KIRBY aus Wien repar. Uhren, Gold- u. Silberwaren. Auch Kauf und Verkauf. Abhol. v. Reparaturen bereitwilligst. In GREEN'S JEWELRY CO. 5536% Santa Monica Blvd. nahe Western Phone: HI 8893 LOS ANGELES CALIFORNIA Listen to the AMERICAN-JEWISH H0UR KGER — 1390 Kilocycls MONDAY through FRIDAY - from 7 to 8 p. m. JEWISH MUSIC * JEWISH NEWS * JEWISH READ1NGS ENTERT AINING * INFORMATIVE - EDUCATIONAL sponsord by Ihe AMERICAN JEWISH BROADCASTING CO. Office: 1250 So. Ogden Dr. "since 1930" Tel.: WHltnew 8702. Isidore Epstein, Mgr. keitsfeld eröffnen. Wir denken an einen Kindergarten. Heute sind viele Frauen beruflich tätig. Ein Kindergarten wird bald eine drin- gende Notwendigkeit sein. Wir wollen praktische Kurse einrichten, wie z. B. Säuglings- und Kranken- pflege, Modezeitehnen, Filmeutting, Photographie, Schauspiel- und Ge- sangskurse, eine Selbsthilfekasse wäre zu erwägen, Spielzimmer, ein kleines Büffet. Die Miete des Hauses wird schon durch einige wenige interessante Unterhaltungsabende gedeckt wer- den können. Alles, was darüber hinaus veranstaltet wird, wird der Organisation die für andere wich- tige Aktivitäten so dringend benö- tigten Gelder einbringen. Für un- sere nächste Veranstaltung, die in der zweiten Oktoberhälfte stattfin- den soll, hat uns übrigens Herr Dr. Nussbaum liebenswürdigerweise den schönen Tempelraum ohne Ent- gelt in Aussicht gestellt, und wir haben begründete Hoffnung, Franz Werfel als Sprecher dafür zu be- kommen. Der Existenzkampf des Immi- granten ist so hart, dass Bedürf- nisse befriedigt werden müssen, dass er, während er sich erholt, sich amüsiert. Dazu wird das Haus Möglichkeit bieten, und daran wer- den wir bei allem denken müssen, was wir veranstalten. führend seit 1910 EINLAGERUNG TRANSPORTE VERPACKUNG l SOUTHWEST VAN and STORAGE CO. 1421 W. 24th St. — Phone: PA $171 Mgr.: P. Furedi (eliem.Wien) GR 2S01 ORTHOPÄD. FUSSEINLAGEN NACH GIPSMODELL GUMMISTRÜMPFE - GÜRTEL GESUNDHEITSSCHUHE für Erwach- sene u. Kinder fertig u. nach Mass SPEZIALIST WALTER BEER 2707 W. Saventh St. Tel. EX. 9276 Fricfay, October 2. 1942 DIE WESTKÜSTE 17 Hollywood Galling — Hans Kafka Speaking New York in Hollywood.—From the East arrived: Mady Christians, with the road-tour of "Watch on the Rhine", scheduled for a lecture trip on the Subject of "Interna- tional Theatre and Democracy," with 52 speaking dates all over the country. ... Alexander Esway, Hungarian-born film director; he has served as flier with the French army, was shot down over Ger- man y, imprisoned for two years, then released on account of his imvalidity; now here to teach American army units his knowl- edge and experience of war. . . . Dr. Marcel Friedman, former Vien- nese theatre attorney, with plans to settle down on the Coast. . . . Yiddish actor Samuel Goldenburg. Hollywood in New York. — "Tainted Venus" will be the final title of Marlene's Broadway musi- cal which also means her first foot- light job since Georg Kaiser's "Zwei Krawatten," 1928, in the "Berliner Theater;" "Venus" will be written by the Spewacks, pro- duced by Cheryll Crawford, com- posed by Kurt Weill. . . . Two screen-writers are about to land plays on the Great Dimmed-out Way: "Cobweb" by Fritz Rotter will be produced soon by Steve Arnes; John Crom well lest for New York to take over direction of Leo Birinsky's "I Was There." . . . Erich Wolfgang Korngold is also off »for the East, scheduled to, con- ti u et there Johann Strauss' "The Bat" in October. . . . Walther Sle- zak, on vacation, before starting on bis R. K. 0. term ticket in "This Land Is Mine" and singer John Hendrik, on business (he'll tour the eountry with an Oscar Straus oper- etta) are in New York, too. "Just Married": —Michele Mor- gan, to actor David Marshall . . . pianist Leila Firle-Simon (Samuel Saenger's daughter), to writer Al- brecht Joseph. . . . Megaphones.—Henry Koster pre- paring "Hundred Girls and a Man," picture on an all-girl orchestra touring the army camps with Michele Morgan in the lead, for Universal. . . . Curt Bernhardt will direct "One Mors To-morrow" and probably the Marilyn Miller Iise- störy, both for Warners. . . . Detlev Sierck got a leave from his Colum- bia Scripting contract to do "The Hangman" for Nebenzahl. William Thiele is back on the megaphone with a new Tarzan picture, pro- duced by Sol Lesser and Para- mount; Harry Horner who was taken under a long art director contract by Lesser, will design sets and costumes for this one; his next will be Lesser's "Stage Door Can- teen." . .. Fedor Ozep, famous Rus- eian director, expected in town for ihuddles with major studio. . . . Jokn Brahm "Will direct "Project 47" at Fox; picture is being pre- pared by French producer Andre Daven who jqined the studio under fi term contract; Czech actress Blanche Yurka will have the second lead. What Else? — Robert Arden (Klein) Viennese Journalist who has become one of the most listened-to news commentators on West Coast stations, sold a story "Boy from Stalingrad" to Col- umbia. . . . "The Uninvited" will be Billy Wilder's next direktorial job at Paramount; Simone Simon being tested for a part. . . . Simone will also have the lead in "Escape to Gibraltar" Adolphe Osso, former Paris picture-czar, is preparing for Republic; Henry Diamand-Berger wrote the story. . . . Franz Wax- mann got a long term contract from Warners.... Columbia bought a yet untitled yarn by Frederic Kohner and director John Huston; Kohner presently is working on the musical "Tahiti Honey" at Re- public, where Leo Mittler and Vi- ennese-born Hugh Frederik Her- bert are also developing stories.... Ruth Marton (Mühsam—daughter of the late B. Z. Kurt Mühsam) writes a novel. . . . Russian-Aus- trian diseuse Sonja Levkova ap- pearing in "Florentins Gardens." . Karlheinz Roth, former assis- tant of Leopold Jessner, producing Emmet Lavery's "Brief Music" in the Trouper's Theatre; to meet curfew regulations, the producer must spend his nights in the the- atre and sleep in a bed-room set which he found, fortunately, among the "props." We Heard of:—an agent who offered Fox a torch-singer "to get the song over" ... in Werfel's "Song of Bernadette" . . . a. man in a Burlesque show who got up the moment before the strippe use re- moved her last garment—remind- ing his friend: "That's whiere we came in!" ... a Negro pireacher who had called his commumity for the purpose of praying f»r rain, thundering from the pulpit: "You god-less crowd—there we have gathered to pray for raini—an I ain't seeing nobody whio has brought an umbrella along!" . . . a man in England whom a dough- boy from Texas tried to ämpress with the size of his native state, explaining that if he boarded a train in Texas and rode in it for 24 hours he would still be in Texas; said the Britisher: "Well, we have slow trains like that here, too!" . . . a handyman who had been told by his gasoline-hoarding master to dig a hole in the back yard and to hide there 20 five-gallons of the precious stuff; back he came, say- ing: "I dug the hole, like you told me, Boss, and I put the gas in— now, what shall I do wüth the empty cans?" Träume in Amerika DREI PROTOKOLLE Von T. W. ADORNO New York, 30. Dezember 1940. — Traum gegen Morgen: ich wohnte der Szene bei, die Baude- laires Gedicht "Don Juan aux En- fers" — wohl nach einem Bilde von Delacroix ■— festhält. Aber es war nicht stygische Nacht, son- dern heller Tag, ein amerikani- sches Volksfest am Wasser. Dort war das grosse weisse Schild einer Dampferstation mit der zinnober- roten Aufschrift ALABAMT zu sehen. Don Juans Barke glich mit dem langen schmalen Schornstein einem ferry boat. Anders als bei Baudelaire verhielt der Held sich nicht schweigend. In seinem spa- nischen Kostüm, schwarz und vio- lett, redete er unablässig und marktschreierisch. Ich dachte: ein stellenloser Schauspieler. Aber er gab sich mit den lauten Rufen und Gesten nicht zufrieden, sondern begann, Charon aufs unbarmher- zigste zu verprügeln. Dazu er- klärte er, als freier Bürger lasse er dies alles unter keinen Umstän- den sich gefallen, niemand dürfe ihn in eine Box einsperren. Un- geheurer Beifall -grösste ihn wie einen Champion. Dann schritt er am Publikum vorbei, das durch einen Cordon von ihm getrennt war. Agathe und ich schauderten bei der Szene und fanden sie lä- cherlich. Doqh hatten wir Angst, die Volksmenge gegen uns auf- zubringen. Als Don Juan zu Aga- the kam, sagte diese ihm etwas Anerkennendes: es sei eine sehr begabte Leistung. Seine Antwort, die nicht freundlich war, habe ich vergessen. Darauf beganmen wir, uns nach dem Schicksal d8* Lux Malz Bonbons ......... 1 lb. 484 Saure Frucht Bonbons.....1 lb. 39-f Marzipan-Kartoffeln nach Lübecker Geschmack.....IIb. fi5s Nougat Sahnen-Trüffel ..... IIb. 89^ Pralinees de Luxe mit 10 verschiedenen Füllungen, 1 lb. $1.10 Versand von Candies an die Boys in den Camps von 2 lbs. an portofrei. Luxer Tiading Co. 512 FIFTH AVE., Room 713 Tel. CH 4-4093 N. Y. C. Mengenabgabe v. Kaffee nur bis 2 lbs. Einwanderungshilfe für Juden, die sich im unbesetzten Frankreich, in Spanien, Portugal oder in der Schweiz aufhalten. HYNER M. SO Pine Street OPPENHEIMER Tel.: BOwling Green 9-3072 Einreisemöglichkeiten»«i-Süd-Amerika — (Nur für Personen, derzeit in Portugal, Spanien, Schweiz oder im unbesetzten Frankreich.) ATLANTIC TOURS, INC. SS W. 42. St., NYC., Suite 1026-27 BR 9-1161 CHICAGO VERTRETUNG: Max M» Laesner, 819 W. Carmen Ave. PITTSBURGH VERTRETUNG: Julius W. Wetzlar, 707 Chislett Street LIEBESGABEN Gedenket unserer Soldatern in den Camps und an der 1 Front! Sendet Ihnen unsere «erstklass. Standard - Paktete $2.50 - $3.95 - $5.75 i - $6.95 $8.75 Spezialwünsche werden be;erücksicht. • ENGLAND-PAKEETE • Achtung: Spezial-Bewivilligungen möglich f. Zivilinternierte;e in Italien I" VICTOR Y" ^Tr-PARCEL 55 WEST 42nd ST. N. Y. C. BOXES OF JOY FOR YOUR SOUHEITBOY 1 PAULA'S CELEBRATED LEBKUCHEN 1 1087 ST. NICHOLAS AVE. (bet. 164th-165th Sts.) New York. N. Y. 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Room 1312 — PE 6-0427 i ; Vv Täglich 9-6, Samstag 9-1 Uhr ............kt;W""*"'' inhhrti^' spielt um diese Zeit die Werft-Ka- pelle, bestehend aus hervorragen- den Musikern, die zum Teil in der Kapelle der Welt-Ausstellung hier spielten. Alle Mitglieder der Ka- pelle sind Werftarbeiter. Ein grossartiger Neger-Tenor (er hatte oft im NB€ gesungen) sang in sei- nem ledernen W eider-Arbeitsan- zug, Der Ton unter den Kameraden ist anständig. Man ist hilfsbereit und freundlich. Einer meiner Kun- den sagte mir, ich würde in der Werft mindestens 12 Anwälte aus San Francisco treffen. Erstaunlich ist es, wie die ehemaligen Geistes- arbeiter sich hier gut anstellen. Trotz des Mangels an gelernten Kräften wird viel geschafft. Der Wille, im Kampf gegen Hitler aktiv zu sein, treibt uns alle an. Am ersten Tage werden Helme und Schutzbrillen "gefasst". Und manchesmal hört man die Frage: "Was warst Du im Zivilberuf?" Denn, wie gesagt, nur wenige Ar- beiter sind vom Fach. Die meisten waren Versicherungsagenten, An- wälte, Kaufleute, Künstler, Sales- men usw. Natürlich sind auch Handwerker dabei. Das Alter spielt keine Rolle. Highschool Boys ar- beiten hier während ihrer Ferien. Ich traf einen meiner Mitschüler von der Shipfitter-Schule, der — 72 Jahre alt ist und kräftig in der Assembly mitarbeitet. Wir haben auf unserer Werft eine grosse Anzahl weiblicher Weider und Burner. Von unserem Training Department erfuhr iah, dass die Frauen beim Probe- schweissen erheblich besser abge- schnitten hätten als die Männer. Sie sind in ihrer Arbeitskleidung oft nicht von ihren männlichen Kollegen zu unterscheiden. Sie er- füllen ihre Arbeit mit ausser- ordentlicher Gewiss e nhaf tigkeit. Umso überraschender ist es dann, die gefärbten Lippen und Finger- nägel zu sehen, wenn die Frauen die Handschuhe ausziehen und den Helm ablegen. Für Frauen sind auf unserer Werft besondere Klassen in Blue- print-Lesen und Assembly-Kunde sowie im Bogen- und Gas-Schweis- sen in Betrieb. Die Aussichten für Frauen, die tatkräftig zupacken können (zu schwere Arbeit wird ihnen nicht zugemutet) sind gut. Der Lohn ist der gleiche wie für Männer. Unsere Werft ist im Aufbau. Sie benötigt bis Dezember weitere 10,- 12,000 Arbeiter, von denen 1000 schon jetzt gesucht werden. Edgar Friede (San Francisco). IltiilttllMIIIIMlIllllllllllllllllllllllltlltlEIIIIHIII Cheer the boys in uniform. Buy U. S. War Bonds. —On Pay Day, Buy Bonds— Hill Briefkasten P.M., Los Angeles: Das Gedicht heisst "Der Glockenguss zu Bres- lau" und ist verfasst weder von Kleist noch von Wildenbruch, son- dern von Johann Ludwig Wilhelm MueMer (1794-1827), der auch viele andere Volkslieder gedichtet hat ("Am Brunnen vor dem Tore") und nicht mit dem bekannteren Maler Mueller (Friedrich Mueller), der viel früher gelebt hat, ver- wechselt werden darf. Einwanderung nach Palästina 1100 Immigrations - Zertifikate für Juden und Nichtjuden sind für die Periode vom 1. Juli bis 30. September bewilligt worden. mmmmm Lernen Sie schnell amerikanisch Backen oder'Salate oder Kochen oder Fancy Sandwiches Nachspeisen Garnieren Sorgfältiger Einzel-Unterricht in deutsch und englisch Kleine Preise Kühle, luft. Räume Unentgeltliche Beratung für Beruf und Haushalt LOUISE SCHWARZ CUUNARY SCH00L Licensed by State of New York 210 W. 82nd St. TR 4-1118 (fCMukt wtid Werner Auf richt (fr. Beuthen, O.-S., Kattowitz, Mähr. Ostrau, CSR), von Ju- lius Schustermann, 1 Pearl St., Plymouth, New Hampshire (für Adolf Bester, Glas- gow). Alfred Marschall u. Frau geb. Bacha- rach (fr. Mannheim, dann Bronx, N. Y.), von Kurt Ledermann, 1524 Longfellow Ave., Bronx, N. Y. (für Alma Michel, Camp de Noe, France). ^.rno Brasch (fr. Berlin), von Moritz Deutsch, 2802 Claflin Ave., Bronx, N. Y. (für seine Mutter Bianka Brasch). Leo Bernstein (fr. Berlin), von Ruth Gronemann, 1367 E. 53rd St., Chicago, III. Steffi Levi Strauss (fr. Köln), von Bertha Goldschmidt, 182 Delaware Ave., Albany, N. Y. Otto Oppenheimer (fr. Rapenhagen), von "Aufbau", 67 W. 44th St., Room 404. Alexander Hirschman (fr. Wien) und Siegfried Blau (fr. Wien), von Paul Selby, 2376 Elmhurst, Detroit, Mich. Rudolf u. Bozena Budlovsky fr. Prag (Schwager), S. Spitzer, fr. Präg (Schwager), Anna Weiner, fr. Prag (Schwester), und Emil Keiner, fr. Prag (Bruder), von Einest Weiner, 1758 W. 47th St., Chicago, III. Dr .med. Frieda Janowitz (fr. Berlin), Dr. Emil Treitel (fr. Berlin), Elias Schweind (fr. Berlin, Cuba). und Jakob S. Schweid (N. Y. C.), von Herbert F. Grote, Calzada de la Piedad 113-C, Mexico, D. F. Oswald und Gerda Freund, geb. Deutsch (fr. Pilsen, dann Baltimore), von August G. Luisada, 862 West End Ave., N. Y. C. Herr Berglas (fr. Berlin), von Carola Strauss, 226 W. 70tli St., N.Y. C. Anneliese Tuclimann (fr. 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Wir können nur immer wieder danken für das wundervolle Rettungswerk des "United Jewish Ap Tausende jüdische Kinder können ge- rettet werden, wenn wir alle ansei e Kräfte anspannen — darum sendet Eure Epende an die War Emergency Cam- paign to Aid Jewish Refugee Children des "United Jewish Appeal", Iiivision 170, 250 W. 57th St., N. Y. C., oder an den "Aufbau", «1 W. 44th St., N. Y. C., für den "United Jewish Appeal". Szene in Holland Wie eine von den Nazis kontrol- lierte holländische Zeitung meldet, wurde der Nazi-Bürgermeister von Oestzaan kürzlich ivon der Bevölke- rung des Ortes tätlich angegriffen, als er öffentlich versuchte, anti- semitische Verordnungen durchzu- setzen. Er sah einen Juden auf der Strasse ohne Davidstern und wollte den Mann persönlich verhaften. Als der Jude Widerstand leistete, blieb dem Bürgermeister nichts ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. |—ENdicott 2-2564■ ILEARN to DRIVE I 6 Lessens ... $5 Iai ■ IS SAFETY CONTROLLED CARS AUTO DR1VING SCHOOL 1912 B'way, bet. 63rd & 64th Sts. Es wird deutseh gesprochen WAdsworth 8-9663 DYCKMAN I AUTO SCHOOL 4136 Broadway, Ecke 175. Str. Hier wird deutsch gesprochen. I Broschüre über Fragen u. Antw. frei ENGLISH-SPEAKING PI im FOR INTELLECTUALS II LUD OF ALL NATIONS Sessions in the afternoon every Mon- day, Tuesday, Wednesday, Thursday and Friday, from 4 to 6 o'clock. PROGRAM: 1. Lecture in clear, well proneunced English. 2. Talks on do- mestic and foreign affairs. 3. Debate. 4. Questions from the audience. An- swers. 5. Conversation in small groups. ENGLISH SPOKEN EXCLUSIVELY. Under the supervision of native, expert instrnetors in English. 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Villmar, Idstein) feiert am 4. Oktober seinen 70. Geburts- tag, 4520 Broadway, N.Y.C. Rosalie Loeb, Wwe. (geb. Koppel, fr. Mutterstadt, Pfalz), 4319 N. Kenmore Ave., Chicago, III., feierte am 18. Sep- tember ihren 75. Geburtstag. An den vergangenenen Hohen Feier- tagen amtierten Oberkantor David Zieg- ler (früher Freiburg 1. Br., jetzt Ne# York) und der letzte Bezirksrabbiner in Freiburg i. Br., Dr. Siegfried Scheuer- mann (jetzt 1 Stephen Sherman) in der Congregation of Israel in Saüsbury, Md. Salomon Loewensberg (fr. Ingelheim bei Mainz) feierte am 25. September seinen 00. Geburtstag: 151 Elm Street, Bridgeport, Conn. Frieda Spaeth (fr. Nürnberg) aus Cuba: c/o B, Erle, 245 Ft. Washington Ave., N. Y. C. Teddy Rade (fr. Wien), aus Frank- reichs 1778 Vyse Ave., Bronx. N.Y. Ludwig und Blee Wachenhelmer (geb. Goldschmidt) und ihr Sohn Horst: 3851 WIlIcox Street, Chicago. Defense Operating $5 Kleider I Wische.! Strickwaren t Uni- formen! Ansäge! Fabrik-Power-Ma- sehinen! 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"Ich werde ihn sehen", ent- schloss sich Lucia und legte einen kleinen Ton auf das "ich". "Es wird Aufsehen machen, wenn ich ihn empfange. Der Grossdoktor selber wird es wahrscheinlich un- schicklich finden, bei mir zu er- scheinen, bevor er von Ihnen empfangen worden ist." "Das geht den Hofmarschall Crispin an", er- widerte Domitian. "Ich warne Sie, Wäuehlein", sagte Lucia. "Machen Sie keine Aus- flüchte. Versuchen Sie es nicht, dieses unwillkommene Geschäft so zu erledigen, wie Sie gewisse an- dere erledigt haben. Schicken Sie den Mann nicht fort, ehe Sie ihn gehört haben. Bringen Sie ihn nicht aus dem Weg. Dass Sie mich ver- bannt haben, ist mir nicht übel be- kommen. Wenn Sie weiter in dieser Sache mit dem Grossdoktor unan- ständig handeln, dann könnte es sein, dass ich mich selber ver- banne." Der Kaiser, nachdem sie gegan- gen war, sagte sich, sie habe mit ihren groben Reden nur offene Türen eingerannt. Denn wenn er auch dieses aufsässige Judenpack durch Angst und Spannung ein wenig hatte mürbe machen wollen, so hatte er, der berufene Beschir- mer der Götter aller ihm unter- worfenen Völker, doch niemals im Ernste daran gedacht, dem Gross- doktor und den Seinen ihre Kult- stätte zu nehmen. Er brachte es aber auch jetzt, nach Lucias Be- such, nicht über sich, die Juden von ihrer Angst zu befreien, sondern schwieg weiter, liess sie warten, unternahm nichts. Der einzige, der vorläufig die Folgen von Lucias Intervention zu spüren bekam, war Hofmarschall Crispin. Als er sich am Morgen nach Lucias Besuch, geschniegelt und parfümiert wie stets, auf dem Palatin einstellte, fragte ihn der Kaiser: "Sag einmal, mein Lieber, was eigentlich verstehst du unter 'Barbaren'?" "Barbaren?" fragte der verblüffte Crispin zurück, und zögernd definierte er: "Das sind Menschen, denen römische und griechische Zivilisation fremd ist." "Hm," meinte Domitian, "und sprechen die Juden in meiner Stadt Rom griechisch oder nicht? Und sprechen die Juden in Alexandrien griechisch oder nicht? Wieso also," Roman von LION FEUCHTWANGER ZUM UMZUG Neuanfertigung sow. Umänderung v. VORHÄNGEN AUFARBEITEN . MODERNISIEREN aller Polstermöbel, Matratzen Sämtliche Arbeiten werden in eigener Werkstätte ausgeführt. Albert Koesterich (früher Frankfurt a. M.) 523 WEST 125th ST. - Tel.: MO 2-0170 2 Min. v. d. 125. Str. lRT-Subw. 81»., Polstermöbel FENSTER . DEKORATIONEN Neuanfertigung - Aufarbeiten ISI APFEL POLSTERMEISTER (früher Mannheim! 601 West 145th St. ED 4-4507 ERWIN WINTER) Dipl. Polstermeister seit 1924 501 W. 161 st St. WA 8-3460 (nahe Amsterdam Avenue) Aufarbeiten von Polster-Möbeln, Slipcovers, Draperies Nur Qualitäts-Arbeit WOHN-, SCHLAF- und SPEISE-ZIMMER aus Privathand zu kaufen gesucht. Angebote unter C. C. 4075-M. brach er plötzlich aus, dunkel über- rötet, "sind die Juden mehr Bar- baren als etwa ihr Aegypter? Warum soll dieser Grossdoktor länger auf Audienz warten als dein Isispriester Manetho? Glaubst du, du Lumpenkerl, weil du im Jahr fünf Talente ausgibst für deine Parfüms, bist du zivilisierter als mein Geschichtschreiber Jo- sephus?" Crispin war zurückge- wichen; sein schlanker Körper unter dem weissen Galakleid frö- stelte, sein hübsches, freches, lasterhaftes Gesicht war unter der braunen Schminke grünlich er- blasst. "Soll ich also," stammelte er, "dem Grossdoktor eine Zeit für eine Audienz bestimmen ?" "Nichts sollst du", schrie ihn mit über- kippender Stimme Domitian an. "Fortscheren sollst du dich. Nach- denken sollst du." Der betretene Hofmarschall entfernte sich eilig, nicht wissend, was er von dem Zorn des Kaisers halten, nicht wissend, was er tun sollte. Und weiter wartete der Gross- doktor, und weiter zögerte der Kai- ser, nichts geschah. Da, am achten Tag, nachdem Lucia den Kaiser zur Rede gestellt hatte, traf auf dem Paladin ein Kurier ein mit der unheilkünden- den Feder; er überbrachte Depe- schen vom dakischen Kriegsschau- platz. Eingeschlossen in sein Arbeits- kabinett, studierte Domitian die Berichte. Sein Marschall Fuscus hatte eine vernichtende Niederlage erlitten. Er hatte sich von König Diurpan weit ins Innere des Daker- landes locken lassen und hatte dort mit einem grossen Teil seiner Armee den Untergang gefunden. Die einundzwanzigste Legion, die Rapax, war so gut wie aufgerieben. Mechanisch nahm Domitian die Kapsel in die Hand, welche die Unglücksdepeschen verwahrt hatte, hob sie hoch, legte sie wieder zu- rück. Die Papiere, die sie enthalten hatte, waren zum Jeil auf dem Tisch zerstreut, zum Teil waren sie zu Boden geflattert. Abwesenden Gesichtes raffte Domitian einige der Papiere auf, zerknitterte sie, glättete sie wieder, legte sie säu- berlich wieder hin. Für diesen Fuscus, der sich jetzt hatte be- siegen lassen, war nur er selber, Domitian, verantwortlich. Er hatte ihm das Oberkommando anvertraut trotz des Abratens des Frontin und des Annius Bassus, die vor seiner Tollkühnheit, vor seinem forschen Drauflosgehen gewarnt hatten. Er aber, Domitian, hatte PERSER TEPPICHE werden fachgemäss und preiswert REPARIERT KUNST-STOPFEN """e". ,»"f Zigarettenlocher HANNA HOMBURGER 610 WEST 139th STREET. N. Y. C. Tel.: AUdubon 3-9345 REINIGUNG von POLSTER-MÖBEL und MATRATZEN Erstklassige Arbeit garantiert! WILLY HOFMANN 546 WEST 1801H STREET, N. Y. C. Tel.: WAdsworth 3-3153 bestanden. Des Fuscus Mut sollte die Bedachtsamkeit des Bassus und des Frontin ausgleichen. Die Nie- derlage in Dakien ist seine, des Domitian Schuld. Und trotzdem: seine Berechnung war richtig. Mit ständigem War- ten kommt man auch nicht ans Ziel. Die Legionen waren bewährt, wohlausgerüstet, das Wagnis hätte eben so wohl auch gut ausgehen können. Es war eine Niedertracht des Schicksals, diesen Krieg so übel enden zu lassen. War es Zufall? Oder war es ein Tort, der ihm persönlich galt? Domitians Gesicht würde auf ein- mal starr, beinahe töricht. Was sich dort unten im Osten ereignet hatte, das war kein Zufall, das war ein Racheakt, es war die Rache eines Gottes, die Rache dieses Gottes Jahve. Er hätte den Erzpriester dieses Jahve nicht so lange warten lassen dürfen. Er ist mächtig im Osten, dieser Gott Jahve, und er hat, dem römischen Kaiser zum Tort, dem Diurpan seine nieder- trächtig schlaue Strategie einge- geben. Da gibt es nur Eines: Rückzug, schleunigen Rückzug. Er, Domitian, ist nicht dumm genug, den Kampf mit dem Gotte Jahve fortzuführen. Er wird den Streit mit diesem Gott, in den er unwillentlich geraten ist, raschesten«, unmißverständlich und ein für allemal beenden. Er wird diesen Grossdoktor empfan- gen. Er wird ihm sagen, er möge glücklich werden mit seiner lächer- lichen Universität Jabne. Als am andern Morgen Crispin erschien, fragte ihn der Kaiser mit gefährlicher Freundlichkeit: "Hast du mir jetzt den Grossdoktor und seine Leute bestellt?" "Ich wusste nicht," erwiderte fassungslos Cris- pin, "ich wollte Ihrer Entscheidung nicht —" "Was heisst das, du wusstest nicht, du wolltest nicht?" unterbrach ihn heftig der Kaiser. "Ich will, genügt das nicht? Beim Herkules, was für einen Dummkopf hab ich mir da zum Minister ge- macht." "Ich lade also den Gross- doktor auf morgen", schlug behut- sam Crispin vor. "Auf morgen?" wütete der Kaiser. "Wie soll ich bis morgen eine Lösung finden, um die Beleidigung gutzumachen, die du durch deine Dummheit diesem Erzpriester und seinem Gott ange- tan hast? Bestell den Grossdoktor auf den fünften Tag", beschied er unwirsch den Hofmarschall. "Und nach Alba." * "Nach Alba?" fragte verwun- dert Crispin zurück. Offizielle WIENER STEPPDECKEN - MACHER Spezialist für deutsche Fasson mit KnopflocHleiste. macht v. Oberbetten wertvolle Daunendecken. 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Er muss etwas finden, um ihren Uebermut zu dämpfen und ihnen die Freude an der Rettung ihrer Universität zu versalzen. Aber er muss dabei behutsam zu Werke gehen; wie sich gezeigt hat, ist dieser unheimliche, unsichtbare Gott Jahve höllisch rachsüchtig. Mit seinen Ministern kann er sich darüber leider nicht beraten. Für den schlichten Soldaten Annius Bassus, für den eleganten Hohl- kopf Crispin, für den gewalttätigen Norban ist die Angelegenheit zu fein und zu hoch. Ma'rull und Regin verstünden eher, worum es geht, sind aber Partei. Nein, er kann darüber nur mit sich selber Rates pflegen. Er stelzt herum in den Gärten von Alba. Lange Zeit steht er vor dem Käfig eines Panthers; aus gelben, schläfrigen, gefährlichen Au-gen blinzelt das schöne Tier ihn an. Aber des Kaisers Fantasie bleibt unfruchtbar. Seine Menschen- verachtung, die ihm in ähnlichen Fällen manchmal treffliche Ideen eingegeben hat, lässt ihn im Stich. Er findet nichts, womit er die Juden verwunden könnte, ohne sich selber der berechtigten Rache ihres Got- tes auszusetzen. Er liess den Messalin nach Alba kommen. Zusammen mit ihm spa- zierte er durch die weite, kunst- volle Vielfältigkeit seines Parks. Er tat, als sei er sehr besorgt, dem Blinden jedes Straucheln zu er- sparen, aber er beobachtete nicht ohne Vergnügen, wie der Mann zu- weilen stolperte und wie ängstlich er es verbarg. Dahinter der Zwerg Silen machte die würdigen, auf Natürlichkeit bedachten Bewegun- gen des Messalin nach. Domitian führte seinen Gast in einen unter der Erde gelegenen, kellerartigen Raum. Das weitläu- fige Palais, an dem man nun seit Qualitäts-Möbel zu billigsten Preisen. Komplette Wohnungs-Einr ich hingen, Küchen, sämtliche Polsterwaren. Möbelhaus Stein 444 WILLIS AVE., BRONX Subway-Station 8rd Ave. u. .1 litth St. 5 WINEGARDEN'S x Auction Rooms 12 East 12th Street, N. Y. C. Hochwertige und einfachere Möbel u. 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Ja, vor diesem Blinden, der noch finsterer ist und menschen- feindlicher als er selber, kann er reden. Und von der Brust redet er sich seinen fressenden Aerger. Er muss den Juden ihr Lehrhaus lassen, er muss den Grossdoktor empfangen, davor kann er sich lei- der nicht drücken. Was aber kpnn er tun, dem Grossdoktor die Lust an seinem Lehrhaus zu verderben, ohne doch die Rache seines Gottes auf sich herabzubeschwören ? Messalin sitzt auf den Stufen, das Ohr dem Redenden zugeneigt, wie das seine Art ist. In dem Däm- mer ringsum, das nur die Umrisse erkennen lässt, wirkt seine statt- liche Gestalt doppelt gross. Der Kaiser ist zu Ende, doch Messalin verharrt weiter unbeweglich und tut den Mund nicht auf. Domitian erhebt sich. Mit leisen Schritten, um das Nachdenken seines Rates durch kein Geräusch zu stören, geht er auf dem unebenen, erdigen Boden des Gelasses auf und ab. Allerlei Getier ist da, Asseln, ein Molch. Messalin, nach einer Weile, be- ginnt, seine Gedanken Worte wer- den zu lassen. "Es ist für uns nicht ganz leicht," erwägt er mit einer Stimme, die auffallend hell, freund- lich und schmeichlerisch aus dem mächtigen, dunklen Manne heraus- kommt, "die abergläubischen Vor- stellungen dieser Juden zu ver- stehen und ihre Zwistigkeiten. So- MÖBEL aller Art ■■ Erstklassige Qualitäten Besonders günstige Angebote JACK'S Furniture Co. Inh. JACK REINHEIMER 4090 Broadway (172 ) WA 3-7979 3569 Broadway (146.) AU 3-0250 Möbel-Gelegenheitskäufe durch ARNOLD TISCH S Sparen Sie bis zu 50% • 250 engl., moderne u. franzö*. 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Der Unterschied zwi- schen dem Aberglauben dieser Christen und dem Aberglauben der andern Juden besteht, soweit ich aus ihren verworrenen Reden klug geworden bin, in folgendem. Die einen, die Christen, nehmen an, ihr Erlöser, Messias heisst er in ihrer Sprache, sei bereits erschienen ,und zwar in Gestalt eben jenes von ihnen göttlich verehrten gekreu- zigten Leibeigenen. Die andern nehmen an, der von ihrem Gott versprochene Erlöser werde erst kommen. An sich können uns diese Zwistigkeiten gleichgültig lassen, aber fraglos sind sie der Grund, aus dem die Christen das Lehrhaus von Jahne anfeinden. Daraus dür- fet Wir wohl schliessen, dass die Hoffnung auf den Messiäs,' der da kommen soll, die wichtigste Lehre dieser Universität Jahne ist. Es wird behauptet, dass dieses Jahne politischen Einfluss habe. Wenn das stimmt, dann wird wohl auch diese Politik in Verbindung stehen mit der Lehre von dem Erlöser, der da kommen soll." Domitian war stehen geblieben, bald nachdem der Blinde zu spre- chen begonnen, er hatte gespannt zugehört, jetzt hockte auch er wieder nieder. "Wenn ich dich recht verstehe, mein Messalin," sagte er nachdenklich, "dann wäre also die- ser Erlöser, der Messias, ein Mensch, der mir meine Provinz Juäda streitig machen will?" "Genau das meine ich, mein Herr und Gott Domitian", kam die höf- liche, helle Stimme des Blinden. "Und kein Gott könnte es dir ver- argen, wenn du dich wehrtest und deine Provinz gegen diesen Messias ' verteidigtest." "Interessant, das ist interessant," anerkannte der Kaiser. "Wenn man diesen Messias treffen könnte," überlegte er, "dann träfe man also auch den Grossdoktor, und zwar ungestraft. Mir scheint, du bist da auf einer guten Fährte, mein fin- diger Messalin." Und da Messalin nichts weiter zu sagen hatte, fuhr Domitian fort: "Der Erlöser, der Messias. Vielleicht könnte einem da der Jude Josephus Auskunft geben, der seinerzeit meinen Vater als den Messias begrüsst hat, ob- gleich ich nicht weiss, wieweit das abgekartet war. Leicht wird es auf keinen Fall sein, aus diesen Juden etwas über ihre Geheimlehren her- auszubekommen, sie sind störrisch. Trotzdem wittert mir, als sei dein Rat sehr wertvoll, mein Messalin. Willst du mir weiterhelfen auf diesem Wege?" "Wenn dieser Messias etwas Un- sichtbares an sich haben sollte," erwiderte Messalin, "wie der Gott Jahve selber, dann, fürchte ich, werde ich dir nicht helfen können, Kaiser Domitian. Es wäre dann der ganze Weg falsch; denn, es wäre dann kein irdischer Prätendent, und Jahve hätte das Recht, ihn zu schützen und dich zu bekämpfen. Wenn aber der Messias aus Fleisch und Blut sein sollte, greifbar, dann haben wir Rechte gegen ihn, dann werden wir ihn auffinden, dann werden wir dieses Lehrhaus in ielze n Neuanfertigungen Umarbeitungen REPARATUREN MW>> Erstklassige Verarbeitung Eduard Reinbold 615 WEST 173. STRASSE Eingang: 5 Wadsworth Avenue Tel.: WA 3 - 7060 G BROOKLYN PELZ WOLF früher Berlin N, Lothringer Str. PERSIANER MÄNTEL erstkl. Verarbeitung, $170 Prima Pers. Klaue-Mäntel, $95 Neuanfertigung, Reparaturen und Umarbeitungen billigst 1374 Coney Island Ave., Brooklyn B.M.T Subway Station Ave. J, IMghton Beacli I.ine Tel. ESplanade 7-0889 Jahne unschädlich machen und den, der dahintersteht." "Still, still," antwortete mit un- terdrückter Stimme Domitian, "sag das nicht so laut, mein Messalin. Denk es, aber sag es nicht laut, gerade weil du recht haben könn- test. Jedenfalls danke ich dir", fuhr er fort, aufgehellt. "Und wolle, bitte, darüber nachdenken, ob und wie wir diesen Messias auf- spüren können. Lass dir rasch et- was einfallen, mein Messalin. Ver- giss nicht, dass diese Angelegen- heit mich wurmt und dass ich schlecht schlafe, solange sie nicht erledigt ist." Messalin kehrte nach Rom zu- rück, doch schon am dritten Tag stellte er sich wieder ein. "Hast du etwas herausbekommen ?" fragte Domitian. "Ich würde es nicht wagen," antwortete Messalin, "vor dem Angesicht des Herrn und Got- tes Domitian zu erscheinen, leeren Hirnes und leerer Zunge. Ich habe dieses ermittelt. Der Messias, der den Juden ihren Tempel und ihren Staat wieder errichten und dem römischen Kaiser die Provinz Judäa entreissen soll, ist nichts Geisterhaftes. Er ist vielmehr von Fleisch und Blut und der Polizei greifbar. Zudem ist er versehen mit einem deutlichen Merkmal. Es muss nämlich nach Ansicht der Juden der Messias, der Anspruch erheben darf auf ihren Thron, dem Geschlecht eines alten Ji|denkönigs entstammen, eines gewissen David. Nur ein solcher kann, nach Mei- nung des Lehrhauses von Jahne und aller Juden, ihr König und Messias werden. Auch der gekreu- zigte jüdische Leibeigene, den die Minäer als ihren Gott anbeten, soll ein Stämmling dieses alten Juden- königs gewesen sein. Abkömmlinge dieses Geschlechts, hab ich mir sagen lassen, gibt es nach wie vor. Genaue Ziffern hat man mir nicht nennen können. Es sollen ihrer mehrere sein, doch sehr wenige, Leute verschiedenen Standes indes, ein Fischer soll darunter sein, ein Zimmermann, doch auch ein Prie- ster und ein grosser Herr. Auf alle Fälle sind sie aufzuspüren, sind sie zu fassen, und mit ihnen die treibende politische Kraft des Lehrhauses von Jahne." "Das ist wertvoll, mein Messa- lin," anerkannte Domitian, "das ist ein wichtiger Fingerzeig. Du meinst also, man brauchte nur die Ab- kömmlinge jenes Judenkönigs in die Hand zu bekommen, zuzu- drücken, und die Universität Jahne wäre erledigt, und vielleicht auch," setzte er scheu und begierig hinzu, "der Unsichtbare hinter ihr?" "Ich hielte es für angebracht," erwiderte die geschmeidige, helle Stimme des Blinden, "jene Leute unschädlich zu machen. Sicher, dann würde die politische Span- nung in der Provinz Judäa nach- lassen." "Und Sie glauben, mein Messa- lin," forschte Domitian weiter, "es sei nicht schwer, die Leute aufzu- spüren, die nach dem erwähnten ungeschriebenen Gesetz Anspruch auf den Thron der' Juden haben?" "Ganz leicht wird es nicht sein", überlegte Messalin. "Es ist eine Geheimlehre, sie haben nichts da- von aufgeschrieben. Es gibt keine Listen", lächelte er. "Auch machen sie nicht viel her von diesen Nach- kömmlingen Davids, und diese sel- ber verbergen ihre Berufung nicht geradezu, doch sie stellen sie auch nicht ins Licht. Sie haben ja wohl auch etwas Lächerliches an sich, diese Leute. Denn sie sind zwar, heisst es, berufen, aber auserwählt ist schliesslich nur Einer, und auch - R. J. FÜR CO. - RUDOLPH JA WETZ, Kürschnermeister, früher Wien 219 Seventh Ave. Tel.: WAtkins 9-8260 SPEZIALITÄT: PERSIANER MÄNTEL Persianer Klauen-Mäntel Umarbeitungen u. Reparaturen preisw. LEWIN ■ FÜRS 345 Seventh Ave. MASS-ANFERTIGUNG FEINER PELZE Umarbeitungen - Reparaturen Garantiert billigste Preise Beste Bedienung mmam Tel.: LA 41SS2 WWW Marsch im Sturm Von MAX BARTH Die Nacht ist wie ein dunkler Schlund, in den ich ziellos schreite, der Wind reisst mir den Hauch vom Mund und fetzt ihn in die Weite. Mein Hut ist längst wer weiss wohin ■in dunkle Welt geflogen, mir kein Verlust, ihr kein Gewinn so bin ich weitergezogen. Wie Fäuste schlägts mir an die Brust, mein alter Mantel knattert, dem Sturm machts Freude, mir machts Lust. Das Laub im Walde schnattert. Es rauscht ein Fluss von irgendwo, ein Quell im Walde sprudelt, und ein Geruch Von Heu und Stroh und Erde aufwärts trudelt. Die Welt ist da, doch ich kann sie nicht sehn —- oder ist sie schon völlig zerrieben, war aus und vorbei im Handum- drehn und ich bin übrig geblieben? Ich spüre keinen festen Grund unter den Sohlen und Zehen, ich schreite auf dem Sturmwind und fang selbst an mitzuwehen. Vielleicht wird mich — wer weiss, wie bald — der Sturm ins Leere blasen. Ade dann Wind und Welt und Wald und Wandern auf nächtlichen Strassen! der wohl nur als Vater oder Urahn eines vielleicht sehr späten Nach- fahrs." "Ich danke Ihnen, mein Messa- lin", antwortete der Kaiser. "Ich werde dem Norban und dem Gou- verneur Pompe jus Longin Auftrag geben, zu recherchieren. Da aber, wie Sie sagen, die Aufgabe nicht leicht ist, wäre es gut, mein Messalin, wnn Sie selber sich ihrer annähmen und zu erforschen such- ten, wer unter die Kategorie dieser Messiasse fällt." "Ich stehe zur Verfügung meins Kaisers", sagte der Blinde. In zwei Wagen fuhren die Her- ren der jüdischen Deputation nach Alba; mit ihnen war Josef, den der Kaiser aufgefordert hatte, sich mit dem Grossdoktor und seinem Ge- folge in Alba einzufinden. Gamaliel und Josef sassen im ersten Wagen zusammen mit den Doktoren Ben Ismael und Chilkias, Vertretern der milden, gemässig- ten Richtung von Jahne. Gamaliel trug römische Galatrachti Wäh- rend er aber sonst trotz seines Bartes sehr römisch aussah, wirkte heute sein römisches Aeusseres wie eine Verkleidung. Er war nicht der weltmännische Politiker, als den Rom und Judäa ihn kannten, eher einer jener fanatischen, in sich gekehr- ten Juden, die ohne Blick durch ihre Umwelt hindurchgehen, be- schäftigt nur mit Jahve, dem Gott in ihrer Brust. Den Gott in sich suchte denn auch der Grossdoktor während dieser Wagenfahrt; er beschwor ihn, in ihm war nichts als brünstiges Gebet: "Herr, gib mir vor diesem Römer die rechten Worte. Herr, lass mich die Sache deine« Volkes wirksam führen. Herr, nicht um meinetwillen, nicht PARI fr. PELZ-WOLFF, BERLIN NUR 1043 Madison Ave., N.Y.C. * zw. 79.- 80. Str., Tel. BU 8-8437 I Seit Generationen unter diesem I Namen bekannt für: iL b SCHÖNE PELZE UND Streng reelle Bedienung Umarbeitungen preiswert El Li BUf AI C 660 w 157. Str., Apt. 12 . VTULr Tel.: EDgecombe 4-5207 Zwecks Beratung komme ins Haus. P I Persianer, Persianer Klaue I Biber-Mäntel I sowie beste Maäsarbeit, B Umarbeitungen liefert |B. ■ 2 um unsertwillen, sondern um der künftigen Geschlechter willen gib mir und meinen Worten Kraft." War man im ersten Wagen schweigsam, so war man umso be- redter im zweiten. Hier führten das Wort die Vertreter der stren- gen Richtung von Jahne, die Dok- toren Helbo und Simon, genannt der Weber. In grimmigen Worten gaben sie ihren Gewissensbissen Ausdruck, dass man gegen ihren Einspruch gerade heute, am Tag vor dem Sabbath, zum Kaiser fuhr. Sehr leicht konnte es geschehen, dass man auf der Rückfahrt in den Spätabend hineingeriet, in den Sabbathanfang also, und am Sab- bath über Land zu fahren, verbot das Ritualgesetz. Von vornherein also gefährdete man das ganze Unternehmen, da man sich der Gefahr aussetzte, das Gesetz Mosis übertreten zu müssen. Wäre es nach ihnen gegangen, dann hätte man dem Kaiser mitgeteilt, die Deputation könne ihn erst zwei Tage später aufsuchen. Doch Ga- maliel hatte sie vergewaltigt, er hatte seine Autorität missbraucht und sie gezwungen, den Wagen zu besteigen, ja, durch einen zweiten Machtspruch hatte er sie gezwun- gen, die gewohnte jüdische Tracht mit der vorgeschriebenen Galaklei- dung zu vertauschen. Sie führten einen eifrigen theologischen Dis- put, gegen wieviele von den drei- hundertfünf undsechzig Verboten man durch diese Fahrt Verstösse, und wieviele von den zweihundert- achtundvierzig Geboten dadurch zu vernachlässigen man gezwungen sei. Zudem habe der Grossdoktor noch den Ketzer Josef Ben Mat- thias mit zum Kaiser genommen, jenen Mann, der Israel an Edom verraten habe. Doppelt"notwendig sei es unter diesen Umständen, dass sie, die Doktoren der strengen Richtung, sich hart machten und nicht zuliessen, dass Gamaliel in der Audienz seiner gefährlichen Neigung zu Kompromissen nach- gebe und die Prinzipien Jabnes verwässere. Der Grossdoktor, scnon erstaunt darüber, dass man ihn nicht auf den Palatin beschieden hatte, son- dern nach Alba, war doppelt ver- wundert über den Empfang, den er und seine Herren hier fanden. Man hatte ihm viel erzählt von dem umständlichen, prunkvollen Zeremoniell der kaiserlichen Au- dienzen. Hier in Alba aber wurden er und seine Herren nicht etwa in einen Vorsaal oder in einen Emp- Die neuesten WINTER- MODELLE 1943 Umarbeitungen Reparaturen Arno Manasse Kürschnermeister 212 WEST 82nd STREET 3. Haus vom Broadway Tel.: SChuyler 4-4347 fr. 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Do- mitian trug einen' leichten, grauen Mantel, sein Gesicht war infolge der frischen Luft noch mehr gerö- tet als sonst, er schien guter Laune. "Ah, da sind die Doktoren von Jah- ne," sagte er lebhaft mit seiner ho- hen Stimme. "Ich habe es nicht länger hinausschieben wollen, mein heiliger Herr," wandte er sich an Gamaliel, "Ihre Bekanntschaft zu machen. Nicht weitere zwei Stun- den, nicht bis zum Ende der Be- sichtigung meiner neuen Bauten habe ich warten wollen. Jetzt frei- lich müssen Sie mir erlauben, dass ich, während ich mit Ihnen spre- che, meine Geschäfte hier weiter betreibe. Das hier," stellte er vor, "sind meine Baumeister Grovius und Larinas, deren Namen Ihnen bekannt sein werden. Und jetzt, während wir plaudern, fahre ich in der Besichtigung fort. Wir wol- len uns zunächst das kleine Som- mertheater anschauen, das ich für die Kaiserin zu errichten im Be- griffe bin." (Fortsetzung folgt.) 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Die sparsame Hausfrau soll sich ja überzeugen, wo diese Behälter aufge stapelt waren, ehe sie sie sich mitnimmt. Allzuviel Sparsamkeit tut hier nicht gut." F. K.: Doch, es sind hier Tropfen- flaschen auf dem Markt, Erkundigen Sie sieh bei Ihrem Apotheker oder bei Ihrem Arzt danach. Hausfrau, Yonkers: Wir haben ein derartiges Mittel hier nie empfohlen und sind deshalb auch nicht in der Lage, Ihnen eine Bezugsquelle hierfür anzu- geben. Ausserdem haben wir schon wie- derholt darauf aufmerksam gemacht, dass wir au dieser Stelle weder Produkte noch Firmen empfehlen können, und bitten unsere Leser, von derartigen An- fragen Abstand zu nehmen. F. ...1: Das ist eine Patentangelegen- heit und kann nur vom Fachmann be- antwortet werden. Sie finden die Inse- rate derartiger Firmen und Einzelper- sonen regelmässig im Aufbau. Leser, Richmond: Jawohl, das ist die Uebersetzung von "Aufstand der Fischer von St. Barbara". Das neueste Buch von Anna Seghers heisst "The Seventh Gross". — Vielen Dank für die Uebersendung der Biichei-, die ich au die "Boys" wei- lergeleitet habe. Da, wo gut eingerich- tete Service Clubs vorhanden sind, gibt es auch meistens Bibliotheken. Trotzdem freuen sich fast alle ganz besonders mit Lesestoff und schreiben uns immer wie- der, dass ihnen die Bücher auch von ihren Kameraden förmlich aus der Hand gerissen werden. — Ja, Tauchnitz- bände nehmen wir gern, wie überhaupt am liebsten Bücher im Taschenformat. Deutsche Bücher schicken wir Im allge- meinen nicht. J. M. S., Brooklyn: No. 8 der Zucker- karte berechtigt Sie zum Bezug von 5 Pfund Zucker. Die Entnahme kann jederzeit bis Ende Oktober erfolgen. Wenn Sie keine ;> Pfund brauchen, son- dern vielleicht nur 1 oder 2 Pfund, so steht es Ihnen natürlich frei, nur die gewünschte Menge zu entnehmen, aber Sic müssen dann den ganzen Coupon abgeben. Charlotte F.: Die Adresse ist "New York Cily 11 ou sing Authoriiy, 510-018 Sixth Avenue, N. Y. C." Sie sind aber nur dann berechtigt, dort eine Applika- tion zu machen, wenn Sie Bürgerin sind. J. L., Riverdale: Sie sagen, dass Ihre Maliagoni-Möbel durch den Umzug sehr schmutzig geworden sind, und möchten wissen, ob wir Ihnen ein gutes Reini- gungsmittel empfehlen können. Versn-' ehen Sie folgendes: Waschen Sie die Möbel mit einer milden Seifeiilösiing und warm Wasser und trocknen Sie. sie dann gründlich ab. Polieren mit einer Mischung aus Oel (crude oil) und Ter- pentin, oder mit Möbelwachs. C. E.: Stimmt. Wir sollten mehr dunk- les Brot essen, d. h. "whole wheat"' oder Pumpernickel. Die. dunklen Biotsorten haben einen grösseren Nährwert als Weissbrot, und selbst auch als das sogenannte "enriclied bread". — Das was wir drüben Teigwaren genannt haben, Slso Nudeln, Makkaroni, Spa- gelti etc., fällt hier untfr den Begriff "cereals". — Es ist ratsamer, kleine Saftorangen zu kaufen als die grossen Früchte. E. L., N. Y. C.: Sie möchten wissen, ob und wie man reinseidene Daunen- decken selbst reinigen kann. Vielleicht weiss einer unserer Leser Bat . . .? A. S., Brooklyn: Für derartige Brat- heringe, die Sic dann nachher sauer einlegen wollen, nehmen Sie am be- sten "fi-esh herring". Sie können »ber auch "Whitefish, Butterfish oder Sei, Bass" nehmen. Hering ist der billigste von allen genannten. * HENRY ROSENBERG ||i*| Ii" 1352 Sixth Avenue r CLfat (Cor. 55th St.) N. Y. C. Tel.: CIrcle 6-181S FEINSTE PELZ-MODELLE SPEZIALITÄT: Persianer Mäntel Massanfertigung - Umarbeitung ELZSALON BIERMAN ist hier genau so ange- sehen u. vertrauenswürdig wie früher in WIEN. 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Str. (geöffnet täglich von 9:30 bis 4, Samstag von 9:30 bis 12). Die Ausstellung, die als Ganzes transportabel ist und schon deshalb rein technisch interessant, zeigt an Hand von graphischen Darstellun- gen die Rolle der Zivilbevölkerung im Kriege und gibt dem Konsumen- ten wertvolle Hinweise für eine ra- tionelle Haushaltführung: Anwei- sungen für die sachgemässe Kon- servierung aller Gegenstände des täglichen Bedarfs und Informatio- nen über Mittel und Wege des Ein- sparens im Haushaltbudget. . einer Elterngruppe im "New World Club" geäussert worden, und wir hoffen, dass mit dieser Veranstal- tung, zu der zwei Sprecher von Ruf gewonnen werden konnten, der Auftakt zu einer solchen Gruppe gegeben wird. (Näheres s. S. 25, Programm des N.W.C.) Woran Sie denken sollten Es wird hier allgemein zuge- geben, dass der jetzt auf dem Markt befindliche Kunstseiden- strumpf noch keineswegs vollen- det ist, und dass er, besonders was Sitz und Haltbarkeit angeht, noch manches zu wünschen übrig lässt. Wichtig aber ist es, daran zu den- ken, dass man niemals einen neuen Kunstseidenstrumpf anziehen darf, ohne ihn vorher gewaschen zu ha- ben, und dass vor allem Kunst- seide 24 Stunden trocknen muss. Frau Marianne. "Eltern und Schule arbeiten zusammen" Es ist eine Tatsache, dass sich der Neueinwanderer den "Parents' Assoeiations", die im hiesigen Schul- leben eine so grosse Rolle spielen, bisher fast ausnahmslos ferngehal- ten hat. Dabei besteht auch für ihn die Möglichkeit, durch Anschluss an diese Eltern Vereinigung aktiven Anteil zu nehmen an der Arbeit der Schule, die sein Kind besucht, und vor allem ist ihm auch hier die Möglichkeit gegeben, Rat und praktische Hilfe in Erziehungsfra- gen zu bekommen. Ueber die Bedeutung der "Pa- rents' Association" sprechen am Donnerstag, 8. Oktober, 8:45 p.m., Mrs. Bess B. Lane, Educational Di- dector der . United Parents' Asso- ciation, und Dr. Josef Maier, Edi- tor des "Aufbau", im Hotel Em- pire, Broadway und 63. Str. Es ist aus den Reihen unserer Mitglieder und Freunde vielfach der Wunsch nach der Schaffung Ein alter Bekannter im neuen Kleid Wir müssen der Pflege des Mun- des stets besondere Berücksichti- gung: schenken, da der Schulz der AI mungs organe der einfachste Weg der Vorbeugung gegen solche Er- krankungen ist, wie sie uns hier als Folge der Umstellung auf das ungewohnte Klima und den raschen Witterungswechsel oft befallen. —■ Regelmässige Spülungen mit einer guten Mundwasserlösung sind zu empfehlen. Auf dem Markt befindet sich nun ein besonders gutschmeckendes und stark konzentriertes Mundwasser, das eine ausserordentliche Wirk- samkeit mit einem lang anhalten- den Brfrischungseffekt verbindet. Es ist ein .Pfefferminzpräparat, das dem uns von drüben her bekannten Vademecum ähnlich ist und hier Del ex heisst. Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags. & / Pelye. Direkt vom Mann- facturer zu ENG ItOS-Pr eisen. Sie sparenCAQZ mindest 311 /C 134 W. 29th St. Phone: LA 4-7472 FÜRS E. SELIGSON Meine neuen PELZ-MODELLE sind fertig! Bitte besuchen Sie mich Mass-Anfertigung ® Umarbeitung 2315 Broadway, Room 208 Corner 84th St. TRafalgar 4-5031 Pelzwerkstätte fCeWi fr. Arpad Kerr/Wien, Wipplingerxlr. Feinste Massarbeit Umarbeitungen - Reparaturen nach neuesten Modellen 33 E. 60th St. Tel. RE 7-0634 EDMUND WALTNER KÜRSCHNER S',™" NEUANFERTIGUNG UMARBEITUNG nach den neuesten Modellen. Reparaturen billigst. 170 WEST 85th STREET (Cor. Amsterdam Ave.) SC 4-7463 GUSTAV STOCKA Furrier Früher Pelz-Stock, Nürnberg SEE OUR NEW SMART MODELS! 37-08 90th St.. JACKSON HEIGHTS 1 block i'roni 901h St. Station Jackson Heights 1RT and BMT. • HA 6-052» ..... 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ROBERT BLOCH O dl S L Seit 1924 Furrier 176 DYCKMAN STREET AUFBAU Friday, Octoher 2, 1942 CONGREGATION HABONIM at CENTRAL SYNAGOGUE Rabbiner Dr. Hugo Hahn Alle Gottesdienste finden in der Central Synagogue, Lexington Ave. und 55. Str. statt. shemini azeret Freitag, 2. Okt., 8 p. m.: Abend- Gottesdienst im grossen Tempel mit Predigt. Samstag, 3. Okt., 10 a. m.: Mor- gen-Gottesdienst im Huebsch-Au- ditorium (unt. Räume der Syna- goge) mit Barmizwoth der Kna- ben Fred Alexander und Arneld Rettenstein). 51MCHAT TORA Soniltag, 4. Okt.. 10:0V a. tn. MORGEN - GOTTESDIENST im grossen Tempel. 10:30 Ausheben u. Umzug der Thqrarollen. Beschenr küng der Kinder. ' Bringen Sie Ihre Kinder h. die Kinder Ihrer Freunde zu uneirem Simchat Tora' Gottesdienst. Jedermann herglich willkommen 1 Gemeindebtiro: 36 East 62nd St. Telefon; REgent 7-0818 Postanschrift: P. 0. Box 24S •Grand; Central Annex, N.Y.C. ■ almud Torah Kew Gardens Rabbi Dr. FELIX ABER 6$ BEVERLY ROAD at Lefferts Blvd. GRUPPEN - UNTERRICHT BAR MIZWA - VORBEREITUNG Baldige Anmeldungen erwünscht hner. Jewish Congregation 2528 BROADWAY Corner 94th St. HOTEL NEWTON Am SONNTAG, 4. OKT., 8 p. m. Simchat Thora-Feier mit künstlerischen Darbietungen. Eintritt frei Ebenfalls Gemeindebesprechung; Aufnähme neuer Mitglieder Kalender Tafel Freitag, 2. Okt., abends; Sams- tag, 3. Okt., 22. Tischri 5703. Sabbath-Beginn: Freitag 6:20 p. m.; Sabbath-Ende: Samstag 7 p. m. Schemini Azereth. Thora-Vor- lesung: 5. Buch Mos., 14,22 bis 16,17. Haphthora: 1. Könige 8,54 bis 66. Gedenken der Toten (Maskir). Sonntag, 4. Okt., 23. Tischri: Simchath Thora. Thora-Vorlesung: 5. Buch Mos., 33,1 bis 34,12 (letzter Abschnitt der Thoma). Dann: 1. Buch Mos., 1,1 bis 2,3 (Beginn der Thora). Haphthora: Josua 1,1 bis 18. * Kalender-Vorschau Samstag, 10. Okt., 29. Tischri: Bereschith. Samstag, 17. Okt., 6. Cheschwan: Noäh. Moses' Tod Zur Thora-Vorlesung am Simchat Thora Moses wusste, dass die Stunde seines Todes gekommen. Er seg- nete noch einmal sein Volk. Er segnete einzelne Stämme; zuletzt aber umfasste er mit seinem Segen das ganze Volk (Raschi), dessen Hilfe immer in Gott sein wird (Deut. 3, 24). AIs aber die Bitte ihm nicht gewährt wurde, da war er zum Tode bereit. Von den Ge- filden Moabs auf den Berg N'bo waren viele Steigungen zu über- winden; Moses aber überschritt sie mit einem einzigen Schritte (Sotah früher Wien Renee Braun Elegante Massanfertigung von Damenkleidern, Kostümen und Mänteln Ferner Modernisieren und Aendern 54 W. 74. 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Und so starb er am 7. Adar (Kidduschin 38A), der einst sein Geburtstag gewesen (Sotah 13B). Und keinem ward je Kunde, wo der Grösste,den das Gottesvolk hervorgebracht, begra- ben liegt. ... Und auch die letzten Verse der Thora, die seihen Tod erzählen, hat er niedergeschrieben; Gott dik- tierte ihm die Worte und er schrieb sie tränenden Auges (Baba Batra 15A). — Ganz Israel weinte um ihn in tiefster Trauer; das Weinen musste einmal aufhören, die Trauer selber aber hat nie aufgehört. Rabbi Dr. Bach. HERMANN VOGEISTEIN Rabbiner Dr. Hermann Vogel- stein ist gestorben. Seinen Tod betrauern mit seiner Gattin und seinen Kindern die deutsche Judenheit, besonders aber die Mitglieder seiner ehemaligen Gemeinde Breslau. Ihr war er nicht nur der religiöse, sondern auch der geistige und kulturelle Führer, jedem einzelnen ein hilfreicher Be- rater. Wenn es noch möglich war, die Verehrung, das Vertrauen und die Liebe, die sein Wirken geerntet hatte, zu steigern, so geschah das, als er in den Tagen des Unglücks der deutschen Juden in seinem starken Glauben mit unerhörtem Mute, unter Missachtung jeder per- sönlichen Gefahr, seine Meinung und damit die Sache der Juden in Deutschland vertrat und dadurch erreichte, dass selbst das Schwerste mit der Haltung ertragen wurde, die ihm der Juden würdig zu sein schien. Die ausserordentliche Inanspruch- nahme, die sein Beruf und die Be- sonderheit seiner Stellung mit sich brachten, konnte ihn nicht davon abhalten, seine wissenschaftlichen Interessen ernsthaft zu verfolgen, als deren letztes hoch geschätztes Ergebnis die "Geschichte der Juden in Rom" erschien. Diese wenigen unter dem frischen Eindruck des Todes geschriebenen Zeilen können nicht versuchen, der wissenschaftlichen Bedeutung des Dahingegangenen und seiner Stel- lung im deutschen Rabbinat ge- recht zu werden. Unvergessen; wird sein Anden- ken bei allen sein, die ihn kannten, und es wird fortleben in denjeni- gen, denen wir seine in ihrem We- sen so bescheidene, in ihrem Wir- ken so umfassende und machtvolle Persönlichkeit schildern werden. H. B. » Dr. Vogelstein ist 72 Jahre alt geworden. In Pilsen geboren, ge- noss er seine wissenschaftliche Ausbildung an den Universitäten Berlin.und Breslau. Von 1897 bis zur Uebernahme des Gemeinde- rabbinats in Breslau im Jahre 1920, war er Rabbiner der liberalen Synagoge in Königsberg. Nachdem er noch Zeuge der Sprengung seiner Synagoge durch die Nazis geworden war, wanderte er 1938 nach London aus und kam im Januar 1939 nach New York. Hier war er ein aktives Mitglied des New York Board of Jewish Ministers und der Association of Reformed Rabbis of New York. Im Mai 1940 ehrte ihn das Hebrew Union College of Cincinnati durch die Verleihung eines "Doktor der Theologie". Dr. Vogelstein hinterlässt eine Witwe, die geborene Emmy Kosack; eine Toch- ter, Hertha; zwei Söhne, Max und Hans; einen Bruder, Theodor, und eine Schwe- ster, Frau Julia Braun Vogelstein. Ein anderer Bruder, der verstorbene Ludwig Vogelstein aus New York, von dem Dr. Vogelstein das Familienvermögen von $106,000 erbte, war Chairman des Board of the American Metel Company, Ltd., und ein Truste« des Temple Emanu-Ei. Alls den Gemeinden KONGREGATION HABONIM AT CE\THAI, SYNAGOGUE, Lexln*ton Ave. und BS. Str., Rabbiner Dr. Hege Hahn. Shemint Azereth und Sim- chat Thorah Gotteadlenate. Alle tiot- teadlenete finden in der Central Sy- nagogue, Lexington Ave. und 55tk St., statt. Freitag, 2. Oktober, 8 p.m., Abend-Gotte*dlen*t Im greises Ten- »eli Samstag, 3. Oktober, 16 a. m.i i»I »r*en-ttotteedlen*t, mit 2 Bar-MI*- wetk Im Hufbich Auditorium (un- tere Räume der Synagoge). Sonn- tag, 4. Okober, 10 a. nt., Simehat Thora Morgen-Gottesdlenat mit Um- *»8 der Thoraroilen, Besckenkung der Kinder und Ansprache. Sprec h- »tu «den von Rabbiner Dr. Hugo Hahn i Montag von 10-12 a. m. und Donnerstag von 2-4 p. m. Im Büro der Gemeinde, 35 East «2ml Street. Postanschrift! P.O. Box 245; Telefom Rlfigent 7-0818. Grand Central An- nex. New York City. Kleider - Mantel - Kostüme Neaanfertignngen Änderungen ÄUSSERST PREISWERT Erstklassige fachmännische Bedienung * Inh.: Marga H. Schwarz 219 WEST 79th ST-. Apt. 1 (ofT B'way) SC 4-4027 N.Y.C. SONN ABEND GESCHLOSSEN VEREINIGTE GEMEINDEN KE- HTLLATH JAWNE-AUST1IIANJEW- ISH CONGREGATION. Rabb. Dr. Baek} Rabb. Dr. Kober. — Gottes- dienet i irreltag, 8jS© p. m„ in der Synagoge, 1$ West 86tk St. «nahe Central Park). Predigt s Dr. Baek, Kantorale Funktion t Oberkantor Glttck uslt Cher. 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ISot- teallenat Im Paramount - Gebäude, 601 Weet 183rd St.; Freitag, Hoaeba- no Rabboh, 7 a. m.« 6 p. ni„ Sametag, Sehemlnl Aaeres, 8 a. ni. Predigt. Hauptgottesdlenat mit Umzug "der Kinder, 6 SO ]>. in. Anapraeke. Got- tesdienst für Youth Group, 8:15 p. m. Ansprache; Sonntag, 8 a n» Kantor H. Silbermann. Anmeldungen zum Re- ligionsunterricht auch der früheren Schüler, unverzüglich erbeten. — Sprechstunden- der RabMner nach telefonlweker Vereinbarung. CONGREGATION ÖR HATORAH 525 W. 147. Str. Rabbi Dr. 11. Maler: Präs. B. Machloff. — Freitag, 6:15 p. in., Predigt; Samstag und Sonn- tag 8:45 a. m. — Sprechstunden des Rabbiners nach telefonischer Ver- einbarung. CONGREGATION ADATH V ESHD- RI N OF WEST BRONX, Ine:. 1440 PUmpton Ave. ; Freitag, 6:2» p. m; Samstag und Sonntag-, 8;30 a. m., Mlncha 6:20 p. m. CONGREGATION- ADASS MACH- SIKE HADATH. Rabbi Joshua Grun- wald, 2380 Broadway, Ecke 88. Str. — Freitag, 6:36 p. m.i Samstag und Sonntag, 9 a. m. - CONGREGATION GATES OF HOPE, 4290 Broadway. Rabbi Dr. S. Hanover. Präs. B. Seelig. — Frei- tag, 6:30 a. m„ 6:20 p.m.; Samstag, 8:45 a. m. Predigt und'MaÄkir; Sfmii- tag, 8:45 a. m. Ausgang 7:20 p. in. AMERICAN JEWISH CONGRE- GATION, 2528 Broadway. Freitag 8:15 p.m., Seelenfeier mit Predigt; Samstag 9:30 a. m., Seelenfeier mit Predigt. 6 p. m.t Simchath Thora- Gottesdienst mit Kindern. Sonntag, 9130 a. m.; 8 p. m.i Slmchatah Thora Feier (siehe Anzeige). CONGREGATION MACHANE CHO- DOSH, BROOKLYN, Inc., 554 Pro- ■peet PI. Rev. Isidore Neuhaus; Präsidentt Dr. Walter Vogel; Vor- beter« Julie» Kahn. Freitag, 6:20 p. m.; Samstag und Soaiita*. 8:30 a. m.; Mlncha, 6:20 p.m. — Beginn dem Religionsunterrichts: Sonntag, 11. Oktober. «SINAI»-SYNAGOGE, 824 West 7»th St. Rabbi Ahron Jeruehem. — Freitag;. 8 a. m., 6:30 p.m.; Sams- tag und Sonntag, • a. m. Sukkak frei zugänglich. RAMATH ORAH, 550 W. 116. 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Das German-American A ntl-Faselei Commlttee, das unter den Auspizien., der German-Ämerican Emergency Conference steht, eröffnet die Reihe seiner Abende am Freitaff, 2- Okt., 8.30 p. m., im International House, 500 Riverside Drive, N.Y.C. Im Mittelpunkt des Abends steht ein Bericht der Delegierten zu der Kon- vention des International Student Service, die Anfang September in Washington stattgefunden hat. , * Jungarbeltsgemelhschaft für eine demokratische Republik Oesterreich« Montag-, 5. Oktober, 8.45 p. m., im Youth»Center, 107 West 100. Str.: V ortrag Hans March vi txa i "Arbei- terkultur in der Vorhitlerzeit", Youth Group, Congregation Beth Hille!. — Sinichas Thora serivec and etiler-.- tainment on Saturday» October 3, at 8:30 p. m., at the Paramount Manslon, 601 West 183rd Street, administered en- tirely by our members, sermon by one of our Rabbis. Good music for dancing, refreshments. Austrian Social Club, 107 West IdOtä Street, N. Y. <>. Donnerstag, 1. Okt., 9 p. m. 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Der Juventus stärkste Waffe 'bleibt immer noch ihre Schnellig- keit, mit deren Hilfe sie auch Sonn- tag wieder besonders in der zweiten Hälfte eist ebenbürtiges Spiel vor- führte. Vor der Pause dominierte der NWC deutlich. AIs Ganzes ge- sehen spielte er überhaupt so wir- kungsvoll, dass er der kommenden Saison mit Ruhe entgegensehen darf. Die zwei Jugendlichen, Nor- iMin als rechter Läufer und Hirsch- berg als Linksaussen, fügten sich «ehr gut in den Rahmen der Mann- schaft. Ueberragend spielte Zonen- stein als Mittelläufer. Man vergas« fast ganz, dass auf diesem Posten ein Fred Schnaittacher, der EDSL- Representative, der entscheidende Dirigent gewesen ist. Im Innensturm sah man seit langem wieder einmal Hans Cohen, der durch zwei feine Goals — das letzte ein Prachtschuss fast mit dem Schluss pfiff — von sich reden machte. Sollte neben Otto Mayer der in Albany ansässige Kurt Gold- Schmidt demnächst das Innentrio der Blauhosen verstärken, dann ist das Angriffs-Problem endgültig ge- löst. Es bleibt noch zu sagen, dass der kleine Ludi Rosenthal am rech- ten Flügel, der Läufer Hess und der überraschend verbesserte Hell- mann als Verteidiger sehr feine Arbeit verrichteten, während Kuhn lediglich als Läufer hochwer- tig spielte. Winter dagegen muss disziplinierter arbeiten. Für den nicht erschienenen Schubach hütete Lauchheimer das Tor. Er wurde vor keine schwere Aufgabe gestellt. NWC ging gleich nach Anfang durch O. Mayer, der einen Hand- elfmeter verwandelte, in Führung. Beim Stande von 2:0 kamen die Italiener, gleichfalls durch einen von Winter verwirkten und von R. Cavalli verwandelten Hand- Elfer, zum verdienten Ehrentor. Die Italiener traten an mit Ca- wiara, Valla, Tufano; Campanile, Papalia, L. Cavalli; Cara, Debre, R. Cavalli, Caruso, Piscoso. Max Behrens, j Ist Queens reif für die Premier-Division? Auf Grund der Leistungen, die die (jueenser am Sonntag im Steinwaj-Oval Wir zeigen unsere Herbst- u. Winter- MODELL-HUTE Grosce Auswahl ab $1.98 2415 BROADWAY, N. Y. C. (an der 89. Strasse) e Bitte beachten Sie auch unsere Costume Jewelry Abteilung. gegen die Reserve des NWC zeigten (sie gewannen 4:1), muss, diese Frage bejaht werden. Fred Wachter hat sich nun auch entschlossen, seine Mannschaft nicht in der zweiten, sondern in der ersten Klasse der EDSL spielen zu lassen. Der beste Mann war ■wieder Viteck, der von den -vier Treffern drei erzielte, das vierte Goal schoss Goldschmidt (früher Itus-Nürnbreg), eine verheis- sungsvolle neue Kraft am linken Flügel. Noch besser arbeitete der junge neue Torwart Guthmenn, gleichfalls früher Nürnberg, der trotz längerer. Ruhepause durch grösste Faangsicherheit bestach. Sonsts sah man noch be iden Queen- sern Freeland, die Gebrüder Wachter, Degen, Rayes, Gebhardt und Born so gut zusammenarbeiten, dass die Mann- schaft euch für einen stärkeren Gegner als es die bunt zusammengewürfelte NWC-Reserve war, eine nicht leicht zu nehmende Hürde sein wird. Leib schoss das Tor für den NWC, bei dem Fraen- kel hervorgehoben werden muss. Mei»terschafts-Fus$ball der EDSL beginnt In den meisten Leagues hat der Kampf um die Fussballmeister- schaft bereits eingesetzt. Die Lastern Distriet Soccer League startet am Sonntag. In der Pre- mier Division werden nur zwei Spiele ausgetragen, eines in Ho- boken, das andere im Sterling Oval an der Teller Avenue. Prospect IJnity Club gegen Swiss F. C. (3.30 Uhr. West New York gegen New World Club (4.00 Uhr). Dadurch, dass die zwei Tabellen- ersten der vergangenen Saison, PUC und NWC, im Kampf sind, besteht bereits eine gewisse Span- nung. Normalerweise sollten je- doch Prospect und New World Club EU ihren ersten Punkten kommen. Die Schweizer sind Neulinge in die- ser League, aber alte Bekannte des PUC, mit denen sie einst in der German American League gespielt haben. Man hört, dass Swiss sich ein einigen Posten, auf denen sie schwach besetzt waren, erheblich verstärken werden. Der Meister wird also gut daran tun. den Geg- ner nicht zu unterschätzen. Der N.W.C. ist Gast bei den West New Yorlcern, die nach dem Fireman Field in Fairview und dem Sandplatz in West New York nun ihr Sportsfeld endgültig in Ho- boken gefunden haben. West New York ist eine Kampfmannschaft ersten Ranges. Wenn es auch Otto Mayer mit seinen Leuten kürzlich in einem Freundschaftsspiel ge- lang, einen Sieg gegen die Behnke- Elf herauszuholen, so ist die noch lange kein Beweis für einen aber- maligen Erfolg. Um 1:30 Uhr treffen im Sterling Oval bereits Prospect Res. und die Swiss Res. aufeinander; um 12 Uhr auf dem gleichen Gelände die Junioren des PUG und des Mei- sters NWC. — In Hoboken spielen um 2 Uhr West New York Res. und NWC Res. Die Profis am 4. Oktober Es kämpfen am Sonntag in der Arne- rican (Professional) League: Scots gegen li-ish. Hispanos gegen Brooklyn Wande- rers, N. Y. Americans gegen Brookhat- tans, Philadelphia Americans gegen Phi- ladelphia Nationais. Alle Spiele linden zugunsten des Army and Navy Relief Fund statt. Im Bronxer Derby N. Y. MIZZI and IRENE < früher Wien-Paris) zeigen die neuesten HERBST- und WINTER- • MODELL-HÜTE • 370 Columbus Ave. N. Y. C. Bei. 77.-78. Sir. TRafalgar 4-(V2.'ll ierthe & Helen Rothschill 1. OKTOBER 194*2, ihre allbekannten, modernen DAMENHUTMODELLE IN OER NEURX WOIINTM, : 309 WEST 99th STREET Apt. 1-A Ecke West End Ave. MO 2-8451 jjulieüe. DAMEN-HÜTE PELZ-KAPPEN Xciianl'erlinungen - Umarbeitungen 1 Bennett Ave., Apt. 7, Groundfloor (Ecke 181. Sir.) Tel.: WA 7-9002 EDITH HAASE ELSIE MAYER-HAAS ZEHiT BESONDERS SCHÖNE Herbst- und Winter-Hüte 239 West 72nd Street 8 Telefon: Ttt 4 - 2574 Man&CMÄMciAAf, MODELL-HÜTE für Herbst u. ( , Winter. 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Confirmed National Leaguer that we are, we would like to string -along with the rapid men fronn St. Louis, but common sense dictates otherwise. While the Cards have a good workmanlike infield, it can't compare with the Yanks' Rolfe, Rizzuto, Gordon, and Hassetet who came within & shade of breaking their own double play record this season. In the outfield, also, the Yanks are superior, notwithstanding the losg of Tony Henrich. Granted that Slaug'hter will overshadow Gullen- bine, who will match DiMaggio and Keller? As far as the batteries are con- cerned, you could argue all night. In the last analysis, though, you would have to string along with the New Yorkers. Bill Dickey, fad- in gveteran though he is, still has it in him to be tops in any given series. On the mound, the Yanks can point Charley Ruffing for one game and follow with Bonham, Chandler, Boromy, and Donald. After Mort Cooper, St. Louis would have to rely on Johnny Beazley, a great pitcher but nevertheless a rookie, and after that as Louis XVI so aptly put it—the deluge. We'll pick the Yanks in six games. Edgar Behrens Walzer. Was ist mit der National League? Die New Yorker National League, die solch starke Vereine wie die Swedish Americans, den jüdischen Club Hatikvoh, sowie Juvenilis, Goja, Prague und die British Navy besass oder teilweise noch besitzt, scheint ein Opfer des Krieges zu werden. Die League ist offenbar nicht mehr in der Lage, die Mei- sterschaftskämpfe durchzuführen. Wie wir hören, haben sich Prague und Goja der Metropolitan League angeschlossen, und die Ver- treter des italienischen Teams Ju- LEDER-ABFÄLLE für alle Zwecke Spezialität: Farbige Suede und Cape, zur Herstellung ron Lederblutmen und Novelties. REICHMAN & STEIN, Inc. :10 Frankfort St.,N.Y.C.—Tel. BE 3-3688 Empfehle mich zu m KOCHEN zu PARTIES, BARMIZWOHS, Hochzeiten. Beste Referenzen. 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There is an opportunity to play for EACH AND EVERYONE of you as We are the ONLY CLUB with MORE THAN ONE JUNIOR AGGREGATION. Detailed Information from: New World Club Soccer Division Walter Stoerger, Manager, 15 Post Ave., N.Y.C. Tel. LO 7-3329 ventus erklärten uns, dass sie sich, falls nach Rücksprache mit Jack Flamhaft eine Meisterschaftsrunde nicht zustande käme, wieder der Easter Distriet Soccer League an- sehliessen würden. Das Schicksal der British Navy, der Schweden und der Hatikvoh — die beiden letzteren besitzen in Brooklyn ein eigenes Sportgelände — ist noch nicht entschieden, doch müssten diese, falls sie ebenfalls der EDSL beitreten würden, möglichst um- gehend sich dazu entschliessen, weil andernfalls Komplikationen im Meisterschaftsbetrieb unvermeid- lich wären. Der Beitritt der Swedish Amer- icans, die vergangenes Jahr durch Besiegung des Prospect U. C. Po- kalsieger wurden, und der Hatik- voh, die mit den Electrica! Workers vereinigt ist, würde die Spielstärke der EDSL weiter erheblich heben. Wir ersuchen alle Club» der EDSL SPIEL-ERGEBNISSE und -BERICHTE jeweils Sonntag* bis spätesten* zwei Stunden nach Beendigung des letzten Spiels der Sport-Redaktion de» "Auf- bau" telefonisch unter der Nummer: VA 6 - 3168 zu übermitteln. Nur in dringenden Fällen können kleine Meldungen (keine Spielberichte ) noch am Mon- tag abend zwischen 7 und 8 Uhr un- ter der gleichen Nummer durchgegeben werden. Edwins Schiedsrichter-Garde Auch für das kommende Jahr leitet Edwin Loewenstein wieder die Schiedsrichter-Organisation der Eastern Distriet Soccer League, nachdem im Vorjahr in dieser League ein ungewöhnlicher Auf- schwung gerade im Refereewesen festgestellt wurde. Die offizielle Liste der für das Jahr 1942-43 ausgewählten Unpar- teiischen der EDSL ist etwa um 20 Prozent kleiner als die des Vorjah- res. Von den zehn Unparteiischen, die im Frühjahr auf der Ehren- liste standen, vermissen wir u. a. Brueckner und Weinberg. Folgende 16 Referees sind ge- meldet: Ausfresser, Burckhardt, Fischer, Isselin, Kelenian, Loewen- stein, Lieberman, Marx, Mandel, Nudel, Schmalberg, Sturm, Sper- rn, Schwarzschild, Strauss und Wiand. Von diesen sollte man Burck- hardt, Keleman und vielleicht auch Schmalberg einmal mit grösseren Aufgaben, möglicherweise mit der Leitung von Spielen der Profi-Liga betrauen. Harry A. Kraus, der dem Referee-Wesen ein besonders star- kes Interesse entgegenbringt, wird übrigens im kommenden Jahre die Unparteiischen der E DSL gegen Schiedsrichter anderer Ligen aus- tauschen. Dieses Verfahren muss unbedingt begrüsst werden, da die ständige Verwendung des gleichem Pfeifenmannes in der gleichen League mit der Zeit zu begreifli- chen Unzuträglichkeiten führen kann. mb. Kleine Sportmeldungen Tn einer Vorstands-Sitzung der EDSL wurde beschlossen, dass der Army an- gehörende Fussballspieler, wenn sie «uf Urlaub kommen, ohne neuen Pass be- reehtigt sind, in demjenigen Verein Meisterschaftsspiele auszutragen, in dem sie zuletzt gespielt haben. Die Soldaten sind jedoch verpflichtet, ihren alten Spieferpass, der einen Sonderstempel erhalten wird, als Ausweis beim Referee vorzuwiegen. Für den zur Army gegangenen Brook- lyner Manager Arthur Pagelsohn, dem sain dankbarer Club in einer grossen Party eine goldene Armbanduhr zum Abschied überreichte, wurde Walter Mayerfeld, 640 Ditmars Ave., Brooklyn, Wlndsor 8-7678) zum Nachfolger ge- wählt. Fussballmanager ist Roberl Ro- senthal, 1380 Last 15th Street, Brooklyn, ES 5-9049. Imre Mausner spielt im Maccabi Der frühere Spieler der Wiener Ha- koah, Imre Mausner, der zuletzt bei Ha- tikvoh New York gewirkt, hat nunmehr für den Maccabi abgezeichnet. Der lang- jährige Repräsentative vertrat den öster- reichischen Verband in zahlreichen in- ternationalen Spielen und machte auch das berühmte Turnier nach USA mit. Kr wird eine grosse Verstärkung des Sturm des Maccabi bilden. Mausner will auch die technische Ausbildung der Fussbäller übernehmen. Ergebnisse der German American League Das Ereignis des letzten Sonntags war die abermalige Niederlage des German American Athletic Clubs, der den Deutsch-Ungarn 0:2 unterlag. Weitere Ergebnisse der Liga: Brooklyn gegen New York 2:1; Koll man gegen Pfälzer 1:3; Hota gegen Elizabeth Hoboken ge^en Eintracht 2:ü. Dauerwellen in Ihrem Hause Annemarie Meyer 545 West 146th St.—AU 3-1218 GESICHTSHAARE werden mittels Elektrolyse schmerzlos und ohne Narbe unter schriftlicher Garantie entfernt. Lic. Kopenhagen, Hamburg, New Volk 20jährige Erfahrung LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. 89. 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Hamilton'» letzte Worte waren: "This is e mortal wound, Doctor. I am a dead man." Burr, der es hörte, schlich sich hinter einem Regenschirm davon. Er sagte zu seinen Sekundanten die prophetischen Worte: "He may thank me—I made him a great man". Die Stelle, wo dieses Duell statt- fand, ist leicht zu finden. Es ist oben in dem entzückenden kleinen Hamilton Park in Weehawken, New Jersey. Es gibt zwei Möglichkeiten die- sen Platz zu erreichen. Ab Cort- landt St., N. Y. C., mit der Wee- hawken Ferry (die schönste und längste Hudson-Fahrt für 8 Cents). Die Ferry verkehrt ungefähr jede Stunde, an Nachmittagen jede halbe Stunde — jedoch nicht an STATT KARTEN Für die zahlreichen Aufmerksam- keiten anlässlich der BABMIZWAH UNSERES SOHNES .MAX DANKEN WIR HERZLICH. Hugo Stein und Frau Fanny geb. Oberndorfer 535 West 162nd St. New York City (früher Creglingen) Frances Rosenstock Jack Weintraub E n g a g e d Monmouth Junction, N. J. Monmouth formerly Junction, N. J. Miltenberg a. M. Simchath Tora 42 Elaine Goldsmith Herbert Kahn E n g a g e d 622 Gholson Ave. 547 Haie Avenue Clncinnati, Ohio Cincinnati, Ohio formerly München / September 1942 Sonntagen! (Die 42nd Street Ferry nach Weehawken oder verständ- licher ausgedrückt die Ferry nach Fleischmanns . . . verkehrt auch an Sonntagen, ungefähr alle 10 Mi- nuten.) In Weehawken geht man gleich zwei Minuten von der An- legestelle die 234 Stufen hinauf zum Hamilton Plaza. Von dort südlich bis zur Kings Avenue und weiter immer südlich bis man zu einem "Dead End" (High Bluff Terraee) kommt. Zurück via 42nd St. Ferry. Gehzeit: 30 Minuten. Eine andere Möglichkeit: Vom Consolidated Bus Terminal oder Margarita Silberstein Emesto Calvary Verlobte Buenos Aires Belgrano 553 O'Higgins 1665 September 1942 Liselotte Meyer Werner Meyer Engaged Simchas Thora, 1942 1533 St. Nlcholas Av. 720 W. 173rd St. formerly formerly Meirichstadt Schlangen Ilse Mayer Max Frank Engaged 600 West 164th St. 559 - 28th Street New York City Newport-News, Ya. formerly „ Weisenheim am formerly Berg/Pfalz Oberlustadt/Pfalz Hanna Lewin Karl Herbert Engaged formerly formerly Frankfurt/ M. Heilbronn/Zaberfeld 2247 E. Cambria St. 5448 N. Mervine St. Philadelphia, Pa. Simchas Thora, 1942 vom Public Service Bus Terminal (beide 41st Street zwischen der 7. und 8. Avenue) verkehren unge- fähr alle 15 Minuten Busse nach Weehawken. Nehmen Sie ein Ticket bis zur "Kings Ave.-Weehawken" TRAUUNGEN (religiös und zivil) durch REVEREND HERMANN LIEBER 664 W. 16Ist St., Apt. 1-F (WA 8-2729) Mäss. Honorar nach Vereinbarung. Eigener Weddingsalon, der unentgelt- lich zur Verfügung steht. Erstklassige muslk. Umrahmung ohne Mehrkosten. Ruth Wolf Julius Schuster Engaged 600 West 157th St. 88 Wadsworth Av. formerly formerly Pforzheim Altenstädt 1. H. New York City WE WILL BE MARRIED Rudy Dietrich Ruth Rothschild October 4th, 1942 formerly Dortmund-Wests. Oehringeii-Wttbg. 501 West 109th Street New York City Egon Eggener Trude Eggener nie Baer M a r r i e d formerly formerly Wehr/Eis el Bretten/Baden October 1, 1942 Chicago, Illinois 5221 Drexel Ave. Edith J. Frank William Loeb Engaged Kaiserslautern Boppard/Rhein Philadelphia, Pa. New York, N. Y. 5533 Walnut Street 570 West 172nd St. * Simchas Thora 1942 Rosa Rudoler Karl Schwalm are happy to annonce their engagement 4515 North llth St. 50 Cabrlni Blvd. Philadelphia, Pa. New York City Fred Schoenfeld Blanka Schoenfeld n6e Sommer Married formerly formerly Frankfurt/M. Königheim/Baden October 10th, 1942 Newark, N.J. 2 Stratford Place (15 Cents) .und unternehmen Si# von dort die Tour in umgekehrter Richtung. Sie ersparen sich da- durch den Aufstieg der 234 Stufen,. Hans Hacker. We are happy to announce the arrival of our daughter Marion Hermine Mr. and Mrs. Dave Wallach nde Oppenheimer September 12, 1942 1164 First Avenue New York City We are very happy to announce the arrival of our son Peter Milton Leelo and Lothar Sommerhauser n6e Eichbaum September 28th, 1942 Long Island City, N.Y. 47-55, 39th PI. UNSER SOHN ROBERT JACK IST GEBOREN ERICH SCHLEIMER und GRETE geb. Heller 736 W. 186th St. Wadsworth Hospital New York City 185th Street Our Heien's brother arrivedt David Milton Kurt and Ilse Goldbeck näe Weinberger SO West 101 st St. New York City Beth David Hospital September 23,1942 Die glückliche Geburt unserer Tochter Vivian Klare zeigen hocherfreut an Bernh. Greenbaum u. Frau Deik geb. Hirsch früher Frankfurdt am Main 86-11 53rd Avenue Elmhurst, L. I. 23. September 1942 We are happy to announce the arrival of our son Steven Albert JACK and ELSE REINHEIMER nie Haas 630 West 173rd Street New York City September 23rd, 1942 ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPEL 200 W. 91st St. SC 4-0600 Special price to Aufbau readers MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Design & Erection of Ftne Memo rials, Tablets, Markers, Headstones 11 East 48ihSt., N. Y. C. PLaza 3-0051 TrÄBST™- Weitgeh. Entgegenkomm, im Preis L1PSTADT MEMORIA. COMPANY 100 West 72nd Street Tel.: TRafalgar 4-2211 Sonnabends geschlossen_ Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HERMAN £ ALPERT MEYERS BROTHERS IIS West 79th St., N. Y. C. ENdieott 2-3606 LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 Wir erhielten die traurige Nach- richt, dass unsere lieben Eltern, Rerhtsanw. Dr. MORITZ CASPARY im Alter von 76 Jahren und Frau HEDWIG CASPARY im Aller von 68 Jahren am 18./19. Juli freiwillig aus dem Leben gin- gen. Die Mitteilung ihrer bevor- stehenden Deportation war die Urj suche. Auch im Namen meiner Geschwi- ster : Lotte Engelhardt Caspary, Westfield, N.Y., 61 N. Portage St.; Dr. Ernst Engelhardt, M. D., Westsleid, N. Y. Dr. Hans Caspary, Holland, Camp Peter Caspary, Sydney, Austral.; Ruth Hahn Caspary, Polen; Heinz Hahn, Polen; Gugtel Caspary, Shanghai, China; Hete Runde Caspary, Cheltenham, G. Britain; Jürgen und Ilse Caspary, Shang- hai, China. Nach Wochen schwerem Leidens wurde uns am 20. September ISAK E. SICHEL mein geliebter Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Gross- vater entrissen. Mathilde Sichel geb. Nauheim; Max Sichel; Siegmund Sichel; Carmen Graciela de Sichel; Alberto M. Sichel Morales 4630 Greene PI.N.W.,'Washington,D.C. Apartado 1371, Caracas (Venezuela). Am 15. Juni verschied in Mann- heim unsere innigstgeliebte Gattin, Mutter und Schwester Frau Gertrud Netter geb. Mainzer (fr. Pforzheim - Baden-Baden) im 70. Lebensjahr. Tiefbetrauert von Dr. Hermann Netter, z.Z. Mannli. Oscar Netter, Habana, Cuba, Ho- tel Panamerlca, Consulado 454 Dr. Robert Mainzer und Frau Stuttgart Dr. Ferdinand Mainzer u. Frau Los Angeles, Calif. NUR FÜR KURZE ZEIT!! Auf wunderschönem modernem jüdischem Friedhof, nur 25 Minuten von Times Square 4 Familien-Grabstätten $125.00 Bequeme Teilzahlungen Interessenten werden kostenlos per Auto hin und zurück gebracht. Schreiben Sie für nähere Einzelheiten an unseren Herrn ARTHUR STERNFELS. KING SOLOMON CEMETERY 570 - 7th Ave., Ecke 41 st St., N. Y. C. — Tel. LO 5-4943 Hören Sie werktägl. unsere Radio Stunde WEVD I 2 Uhr mittags. Unser geliebter Gatte, Vater, Schwager und Onkel Sally Croner ist am 9. September im Alter von 66 Jahren sanft entschlafen. Elsa Croner geb. Kahn; GertCroner; Bertram Kahn und Familie; Alfred Kahn und Familie; Sao Paulo, AI. Franca, 219; September 1942. Ludwig Kahn und Familie Port au Prince (Haiti) Nach schwerer Krankheit wurde meine liebe, unvergessliehe Frau, meine gute Mutter, Schwiegermut- ter, Schwester und Tante Frau Selma Welt geb. Reinhold (früher Bamberg) uns durch einen sanften Tod ent- rissen. In i tiefer Trauer MORRIS WELT HERMANN und GERDA MARX geb. Welt, 141 Nagle Avenue, New York City. In Polen verschied, fern von ihren Eltern und ihrer Tochter, unsere Hebe Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Helene Rosenmeyer aus Frankfurt am Main. Im Namen der Hinterbliebenen: Dr. WALTER ROSENMEYER; ELISABETH ROSENMEYER, ffph, Kfllor. 20 West 85th St., New York City. Vor der angekündigten Deporta- tion aus Berlin retteten sieh zu Gott unsere über alles geliebten beiden Eltern Max und Clara Wöllstein geb. Naumann im 79. bezw. 71. Lebensjahr. In tiefem Schmerz: JULIUS WÖLLSTEIN und Frau Hedi geb. Flink, North-Wem- bley, England, 33 East Court. ALFRED WOLLSTEIN und Frau Anny. geh. Brandenstein, San- tiago (Chile), Casilla 9038. Erst jetzt erreicht uns die Nach- richt, dass uns. gel. Mutter, Schwie- germutter, Grossmutter, Sciiw» ster, Schwägerin und Tante Frau Jeanette Buxbaum geb. Adler (fr. Würzburg) im August in Erfurt verschieden ist. In tiefem Schmerz Felix und Lina Meyer geb. Buxbaum, Erfurt Thekla Reis geb. Buxbaum 600 West 150. Str., N. Y. C. Milli Miliner geb. Adler Jerusalem, Palästina Walter Reis, Enkel Es wird gebeten, von Besuchen ab- zusehen. Allen Freunden machen wir hier- durch die traurige Mitteilung, dass vor einigen Wochen unsere ehema- lige Sportkameraden vom Sportver- verein Bar Kochba, Dresden Berthold Weinstein I. Vorsitzender, nach 5wöchiger Haft in Dresden, und Jack Ehrlich Sportwart, an den Folgen einer heimtückischen Krankheit In Eng- land, verstorben sind. Ihre Freunde: George Gerson, 4510 N. Magnolia Av.. Chicago; Heinz Gordon, 2'2l S. St. Louis Ave., Chicago, Iii. Unser lieber Vater und Schwie- gervater Max Samuel (früher München) wurde heute im 67. Lebensjahre von seinem schweren Leiden erlöst. In tiefem Schmerz: LILO SAMUEL PAUL SAMUEL GRETL SAMUEL geb. Böttigheimer New York City 89 Fairview Avenue 25. September 1942 Auf Wunsch des Verstorbenen fand die Beisetzung in aller Stille statt. Am 28. September verschied mein geliebter Mann, unser lie- ber Vater, Bruder u. Grossvater Rabbiner Dr. Hermann Vogelstein im 73. Lebensjahr. Emmy Vogelstein, geb. Kosack; Hertha, Max, Hans Vogel- stein; Theodor Vogel stein; Julie Braun-Vogelstein; Ruth Vogelstein, geb. Krieger; John Ludwig Vogelstein. New York City. Erst jetzt erhielten wir die trau- rige Nachricht, dass unser lieber Vater und Schwiegervater Emil Eichwald in Hamburg vor einigen Monaten im Alter von 82 Jahren verschie- LEO EICHWALD und Frau Emi Corona, Long Island EDU SERRES und Frau Ilse geb. Eilchwald, Los Angeles 1125 New Hampshire Avenue Unsere heissgeliebte, treube- sorgte Mutter und Schwieger- Bella Hirst geb. Lorch früher Frankfurt a. Main ist am 23. September für immer von uns gegangen. In tiefem Schmerz: Renee. Hirst, 47A Pleasant St., Worcester, Mass.; Fred H. Hirst u. Frau Margit, geb. Pohl, 205 W. 88th St., New York City. HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks. — Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 Fridtoy, October 2, 1942 PROGRAMM DES NEW WORLD CLUB NEW YORK, N. Y. — 67 WEST 44th STREET — VA 6-3168 Executive Officers—President: Fred H. Bielefeld; Vice-Presidents: Fred J. Herrmann, Wilfred C. Hülse, Alfred Prager; Secretary: Frite Schlesinger; Treasurer: Ernst Heumann; Dlrectors: Joe Adler, Siegfried Aufhäuser, Morris Dessauer, Karl Ettinger, Norbert Goldenberg, Josef Maler, Fritz Schnaittecher («ervin* in the Army), Erwin Schneeberger, Otto Strauss, HansZysman; Ex-officio: Manfred George; Executive Secretary; S. Auf Häuser; Club Manager; Kurt Glaser. — Der Mitgliedsbeitrag im N.W.C. beträgt monatlich 50c; für Ehepaare 75c. In diesem Beitrag ist nicht nur der Bezugspreis für den "Aufbau" inbe- griffen, sondern auch der freie bzw. ermässigte Zutritt zu den vielen Veranstaltungen des Clubs und seiner Abteilungen._ VeA&rtAtaltuMfM Donnerstag, i. oktober, 8:45 p. m.: SUKKOTH-FEIER DES NEW WORLD CLUB Hotel Empire, Broadway corner 63rd Street 1. Klaviertrio, c-moll op. 66, I. Satz__________F. Mendelssohn~Bartholdy 2. a) Ombra Mai Fu__________________________________G. Fr. Händel b) Juwelen-Arie aus "Margarete"____________________Ch. Gounod 8. Ansprache; Rabbi AHRON OPHER, Hebrew Tabemacle 4, a) Barcarole aus "Hoffmanns Erzählungen"__________I. Offenbach b) La Zingara____________________________________G. Donizetti 6, Klaviertrio, B-dur, op. 99, /. Satz__________________Fr. Schubert Es wirken mit: DORIS DOREE, Sopran; WOLFGANG MARTIN, Klavier (fr. I. Kapellmeister, Opernhaus Mannheim) ROSEN-TRIO — Betty Fischer, Charlotte Rosen, Lucie Weiss Nach den Vorführungen: TANZ. Eintritt: Mitglieder 35c., Nichtmitglieder 50c. incl. Tax Vorverkauf im Office des New World Club, 67 West 44th Street. * * * MITTWOCH, 7. OKTOBER, 2:45 p. m.: AUSFLUG DER FRAUENGRUPPE "Unbekannter Prospeci Park — Brooklyn" Die schönsten Teile des Parks — Kurze Gehzeit — Kaffee im Freien. Leitung: VERA CRAENER und HANS HACKER. Spesenbeitrag; Mitglieder 10 Cents; Gäste 20 Cents. Treffpunkt: Siehe unter "This Is Your City" Eingang zur Brooklyn Public Library. Zu erreichen mit der 1RT. bis Station: "Grand Army Plaza"—Prospect Park.) * * * DONNERSTAG, 8. OKTOBER, 8:45 p. m.: "ELTERN UND SCHULE ARBEITEN ZUSAMMEN" Amerikanischer Sprecher: MRS. BESS B. LANE, Educational Director of the United Parents Association of the City of New York. Deutscher Sprecher: JOSEF MAIER, Ph.D., Assist, Editor, "Aufbau". Die Bedeutung der Elternvereinigungen im amerikanischen Schulwesen — Neueinwanderer und "Parents' Association" — Unsere Mitarbeit in der Schule unseres Kindes ■— Praktische Hilfe in Erziehungsfragen. Fragenbeantwortung in deutsch und englisch. Unkosten; Mitglieder des N.W.C. frei, Gäste 17c. incl. Tax. * * * DONNERSTAG, 15. OKTOBER, 8.45 p. m.: PROPAGANDA ALS WAFFE — KRIEG IM AETHER Redner: HANS JACOB WOV's News Commentator Hans Jacob ist international bekannt als "DIE STIMME DES STRASSBURGER SENDERS" (1936-1940) Er spricht von USA täglich über Kurzwelle nach Deutschland. Eintritt: Mitglieder 17c., Nichtmitglieder 33c. incl. Tax Vorverkauf im Office des New World Club, 67 W. 44th St. Sämtliche Veranstaltungen finden im Hotel Empire, Broadway corner 63rd Street, N. Y., statt. Sozial-AlUeiiunCf. d&i J\t. Iis. 6. MITTWOCH, 14. Oktober, 8.30 p. m. DR. MED. KURT GLASER: KRIEGSCHIRURGIE UND MASSAGE Clubmitglieder frei — Monatl. Spesenbeitrag für Nichtmitglieder 25c. Ort: New World Club, 67 West 44th St., Room 401. NEEDLE TRADE-KURSE Das WomezVs Committee of the European Friends of ORT kündigt die Wiedereröffnung von Kursen für bedürftige Frauen und Mädchen als Operators für die verschiedenen Arten der Electrica! — Power — Sewing Machines an. Die Kurse sind angepasst an die modernen Fabrikationsmethoden und geben den Schülern gleichzeitig ein industrielles Training, zur unmittelbaren Vorbereitung als Factory — Machine — Operators Die Dauer der Kurse betagt 4 Wochen, die Teilnahme ist kostenlos. Interessenten wollen sich persönlic-h bei der Labor Division des New World Club melden, 67 West 44th Str. Sprechstunden Montag und Mittwoch von 5 bis 7 p. m. Mutual Aid Society of European Chemists and Pharmacists Nach Beendigung der Sommer- pause setzt die Chemiker-Gruppe ihre Vorträge fort. Für die nächste Zeit sind hervorragende Persön- lichkeiten aus amerikanischen und europäischen Fachkreisen als Vor- tragende gewonnen worden. Die Ankündigung des nächsten Vor- trags erfolgt baldigst im "Aufbau". Alle Kollegen und Fachinteres- senten, die noch nicht Mitglied un- serer Gruppe sind und jeweils zu den Veranstaltungen eingeladen zu werden wünschen, werden gebeten, ihre Adresse sofort mitzuteilen an: New World Club — Chemiker- gruppe, 67 West 44th Street, New York City. EISEND AHN-INGENIEURE Bewerber werden aufgefordert, ihren Lebenslauf und ausführliche Angaben über ihre Erfahrungspraxis in Europa oder in diesem Lande sofort ein- zureichen: Employment Service des New World Club, Inc., 67 West 44th St., New York, N. Y. 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C., 67 West 44th Street, N. Y. C. — Mündliche Auskünfte erteilen wir in der Sprechstunde der Frauengruppe, Donnerstag von 4-5 p. m., im Büro des "Aufbau", 67 West 44th Street, New York City. Kindergärten Gemeinsam erhalten ton HELP AND RECONSTRUCTION, Inc., und NEW WORLD CLUB. Inc. Vorsitzende des Board: Mrs. l'h. Freimann. Midtown Nnrsery: Beth Hillel Insti- tute, 124 West S5th St., N.Y.C. Teaclier: Miss Bösel Joseph. Office Kours: Tues- day 5-41 p. m. Uptown Nursery: 853 Riverside Drive, N.Y.C. Tcachcrs: Mr. Egon Stadelmann, Miss Marie Luise Laufer. Office Kours r Monds.v and Thursday 4-5 p. m. In allen Angelegenheiten wende man sicii schriftlich an die Schriftführerin des Boards der Kindergärten, Mrs. Alice H. Maler, 385 Fort Washington Ave.. Apt. 31. New York City. Kinder in Heime Wir haben weiter die Möglichkeit, unterernährten, schwächlichen Kindern toi Alter von 3-12 Jahren einen unent- geltlichen, vorübergehenden Aufenthalt in amerikanischen Convalescent Hornes mit Schulbetrieb zu verschaffen. Sprech- stunden jeden Mittwoch 4:30 bis 6:3« p. in. Leitung: Lotte Strauss. KURSE ») Säuglings- und Wochenpflege b) Häusliche Krankenpflege Es haben in beiden Fächern neue Kurse begonnen, deren Teilneinnerzahl abgeschlossen ist. Neuanmeldungen können erst wieder Ende Dezember berücksichtigt werden. First Aid Course Wir beabsichtigen bei genügen- der Beteiligung, einen neuen First Aid-Kurs einzurichten.' Voranmel- dungen hierfür erbitten wir schrift- lich an die Woinen's Group. Kranken- und Säuglings- Pflegerinnen First Aiders — Achtung! Um allen Absolventiimen unse- rer verschiedenen Kurse Gelegen- heit zu geben, sich auf ihrem Ge biet fortzubilden und sich über ihre Berufserfahrungen auszu- sprechen, haben wir besondere Zu- sammenkünfte für diese Gruppe eingerichtet. Wir treffen uns von jetzt an jeden vierten Mittwoch im Monat. Der Sprecher des Abends wird jeweils bekanntgegeben. "Our Boys' Club" Es werden täglich Menschen aus unseren Reihen eingezogen, und damit wächst auch täglich die Zahl der von uns Betreuten. Helfen Sie uns, dieses schöne Liebeshilfswerk auszubauen. . . . Schicken Sie Ihre Spenden — Scheck oder Money Order — an den "Aufbau" z. Hd. von Vera Craener. Wir betreuen jetzt insgesamt 84 Jungen, von denen ein grosser Teil bereits in Uebersee ist. Dass wir ihnen eine Freude machen können, und dass wir mit unseren Briefen und Liebesgaben - Päckchen ihnen "the folks back home" ersetzen können, das verdanken wir unse- ren Spendern. Ausser einer Anzahl von Bücher- und Zeitschriftenspenden, haben wir in der letzten Zeit auch Kar- tons mit Zigaretten und Geldspen- den erhalten, und zwar u. a. von: Mrs. M. C, Mrs. L. Keller, Mrs. Lotte Hamm, Mr. G., Dr. E. Siegel, Hermann W. IjotUlt Cjn&upA, Section Uptown ( liibhouNc: 610 West 1641 h St. For Information writi» t» Hrl« H1 rsotmiHiiii. 215 Andnbon Ave. Following- are the results of our election, held last Sunday with- a maximum and enthusiastic attend- ance: President, Eric Hirwehmann; Honorary President;, B'red Herr- mann; Vice-President, Arthur Fal- krnsteln; Treasurer, Ellen Hlw.iin- $er; Secretary-Treasurer, Anne Het- mann; Trustees: Beppo Fraenkel. Mnrlatmc Brandt and Ellnore J'lnat« Defense Council: Walter Lnuch-, heim er. On Sunday, October 4th, at 8 p. m., we shall hold our firsi > eeting at the new clubhonse (address above): Just a friendly get-together I>reparalory to our big official open- ing' on October llth. "You are all invltcd. — Ping Pong evenins" i" the elubhouse, Wediiesday, Oct. 7th, at 8 p. m. Fees: inembers 15 cents, guests 2r> cenls. Manager, Bill Leib. A. H. Section Queens Clubhouse: 66-18 99th Street, Forest Hille (67tli Ave. aubway Station) Sntnrday, Ort. 3i Queens Youth Croup members and friends, pleaae note: Tliere will be a Danee and Entertainment for you at 8:45 p. m. at the Masonic Temple, Queens Boulevard, corner of Continental Ave., Forest Hills. Tickets ordered by our inembers in advance will be oiily .">5 Ci6nts each. Sunday, Oct. 4: Meet at 10 a. m. in front of the Pennsylvania Drug Stove, at. Union Turnpike, Kew Gar- siens, for a Mike to Alley Pond \vednendny, Ort. 7 s Tnaupruratlon t»ay. Our newly elected officers will liav« a charice to outline their plans and tn ex press their thanks and thous'hts. For aiiv Information, call HAve- meyer 3-8235. F. Ben. IUI Ärztegruppe des N.W.C. >lIIIIIIIIIIIIIIIIIWIIIIlIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII>III> Aerztegruppe in N.W.C. Der Vorstand der Aerztegruppe ist in dieser Woche zusammenge- treten. Die Gruppe, die in diesen Tagen das sechste Jahr ihrer Ar- beit beginnt, wird, wie üblich, ihr Winterprogramm Mitte Oktober bekanntgeben. Aerzte in der Armee Die Prinzipien der Einstellung aus Europa eingewanderter Aerzte in die amerikanische Armee sind vor einigen Wochen im "Aufbau" ausführlich behandelt worden. Die Zahl der eingewanderten Aerzte, die bereits Bürger sind und Comis- sions als Sanitätsoffiziere erhalten haben, ist im ständigen Wachsen begriffen. Wir haben in der Num- mer vom 4. September einige Na- men solcher Aerzte genannt und können heute einige weitere zu- fügen. Selbstverständlich sind solche Berichte lückenhaft und wir bitten unsere Leser um weitere Mitteilun- gen. Aus New York City dienen Captain R. H. Landmann (früher Frankfurt a. M.), bereits seit 1941; Captain A. Sachs (früher Berlin), seit dem Frühjahr 1942 in der U.S. Army. Captains Alfons Scheibe, Herbert Rosenfeld und Erwin Jes- sel (sämtlich früher Berlin) sind in den letzten Wochen eingerückt. Dr. Rasenfeld ist Spezialist für Hautkrankheiten; Dr. Jessel ist Augenarzt. Dr. Kurt Leubmcher dient als Freiwilliger in der Armee und hofft in zwei Monaten Bürger und danach Sanitätsoffizier zu wer- den. Es liegen uns begeisterte Briefe von ihm vor, in denen er seiner Befriedigung über den Ka- meradschaftsgeist in der Armee und die Möglichkeit, aktiv gegen die Diktaturen kämpfen zu dürfen, Ausdruck gibt. Als erster Nicht- bürger, der als "cobelligerent" an- erkannt wurde und eine Sanitäts- offiziers Commission als First Lieutenant erhalten hat, darf un- seres Wissens Dr. A. J. Deutscher bezeichnet werden, der bisher in der Bronx praktizierte und polni- scher Bürger ist. Wir werden über weitere Ein- berufungen laufend berichten. Rhein-Mainisclie Gruppe Xor.illz- Dr. Bruno I'urnt, $06 Wewt »3. Str., N.Y.C. (Tel.! SC 4-829#> Ahnn rhu»» für soziale Beratung t Frau Clern. Cramer, 355 Riverside Drive, AC 4-2395; Frau Renee Neu- mond, 83-15 Lefferts Blvd., Kew Cardens, VI 7-1126; Dr. Eric Sal- feld, 838 West End Ave., MO 2-6749; Frau Emmy Schönfeld, 1435 Lexing- ton Ave., SA 2-4292; Frau Anna Sondheirner, 1 West 64. Str., TR, 4-5803;. Edgar Trautmann, M.D., 67 East 88. Str., AT 9-6839. Wenn Sie Rat oder Hilfe bedür- fen, so wenden Sie sich vertrauens- vell an uns und vereinbaren Sie schriftlich oder telephonisch eine Zusammenkunft mit einem der Aus- schuss-Mitglieder. In der Vorstandssitzung vom 28. Sept. wurde beschlossen, regelmäs- sige monatliche Zusammenkünfte abzuhalten. — Der erste gemütliche Nachmittag dieser Art (ohne Pro- gramm) findet statt am Sonnta«, 2». Oktober, von 3 bis 6 p. m., im Hotel Empire, Broadway und 63. Str. Gemeinschaft der Württem- bergischen Juden 1440 Braodway, Room 1409, N. Y. C. Telefon: LOngacre 6-5055 Aus verschiedenen hier in den letzten Tagen aus neutralen Ländern eingetrof- fenen Nachrichten müssen wir entneh- men, dass der grösste Teil der noch in Württemberg verbliebenen Juden Ende August teilweise nach Polen und teil- weise nach Theresienstadt verschleppt worden ist. Wir bitten, alle diesbezüg- lich hier eintreffenden Nachrichten an uns weiterleiten zu wollen. Wir werden solche Mitteilungen in Zukunft an die- ser Stelle veröffentlichen. Bitte kommen Sie zu uns, wenn Sie Hilfe suchen oder wenn Sie in der Lage sind, Hilfe zu leisten......... Die Württemberg«- treffen sich regel- mässig jeden Samstag, Nachmittag in Lublo's Palmgardeu, Broadway, Ecke 1571h Street. Zu verkaufen (Fortsetzung) Moderne «lektr. Singer-Nähmaschine u. neue Singer - Zickzack - Maschine. — Stessmann, 600 West I50th St., Apt. 36, nach 7 p. m, Wochenend ganztägig. Herrliche echte Pelzmäntel, wunderbare Qualität (Modelle a. Modeschaucn, $65) Grosse Auswahl an Pelzarten und Grössen. 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M.: West New York I Seniors vs. New World Club I Seniors Menday, October 5, 8-9 p. m.—Interviews concerning "SPORT" at the Club Office. Wednesday, October 7, from 5 p. m.—Tennis (see sport column); from 8-11 p. m.—Table Tennis (see sport column). renk» of the meet prominent and fore- most Jewish Junior Soccer aggregation ? The New World Club Junior Soccer Di- vision will furnish each new member with complete soccer outfit. By all meane, pleaee do get in touch with me at once— either by mail or preferably in person any Mondsy night at the N.W.C. Office, 67 W. 44th St. ERIC STOERGER, Mgr., N.W.C. Junior Soccer Division. Soccer Division Coming Sunday we will play our first League Games and we hope that all our friends will accömpany us across the Hudson to Hoboken. Our 2nd Seniors atid Reserve team Players meet at 11:30 a. in. and our Ist Senior team players at 2:30 p. in. at Hoboken Ferry, foot of 23rd St., Manhattan. Our last year's ace junior eenter for- ward Henry Vogelstein got engagcd to Miss Susan Wol ff. We all wish them the best of lirck and happiness.: Arthur Levy. Table Tennis Beginn in g Wednesday, October 7th, from 8 to 11 P. M., and there- after every Wednesday evening we will play Table Tennis at the Club- house of the Youth Group, Section Uptown, 610 West 164th Street, between Broadway and Ft. Wash- ington Ave. Entrance to the Clubhouse from the street . Members 15c, Guests .26': In eharge: Bill Leib. Tennis t Our tournament, supposed to be played Inst'' Sunday, had to be cancelled on ac- «lount off bad weather. It will be played htiwcver . eotning Sunday, October 4. Startlng time 10 a. m. or until otherwise insti'ucted. Our tennis courts are located on 88th St. and Röosevelt Ave. (Queens Com- munity Tennis Club), within easy reach ky Xth and 7th Ave. subway lines. Important Notice for All Junior Booters From Everywhere! Listen, »11 you young guys who are so ciiger "to kick that apple" during the comsing' season! Do you wish to join the NEW WORLD CLUB TENNIS TOURNAMENT SUNDAY, OCT. 4th, 10 a. m. on our Courts in Elmhurst Last Chance to Register Call HA 6-2525 Thursday after 8 p. m. | Defense Booth of the New World Club | 1 Youth Group Section Uptown | = at 181st Street Corner Wadsworth Avenue, N. Y. C. = Froudly we can announce that our war stamp booth is a success. IJP TO NOW WE SOLD THE AMOL;NT OF $1,472.00 IN BONDS AND STAMPS. We still have to do much bettpr, and we need all pos- »ible Cooperation. The booth will be open every night (if weather per- mits) from 7 tili 10:30. Gruppe Philatelie Die kommenden Oktober-Veran- Btaltungen unserer Gruppe finden wie immer an jedem ersten und dritten Mittwoch im Monat, also am 7. und 21. Oktober, 8 p. m., in den Clubräumen statt. 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Thursday, Oetober 1, 2:25 p. m.: "Beautiful Englewood"— Noted for Autumn Coloring The famous "English Neighbor- hood." a charming vlllage and forest in the Kalisades. Walking: 1 to 2 ho ms (as you like it); fares 30 cents. Meet: JB6th St. and Broad- way. N.l(outside of the Audubon Hall), lt's 2 blocks from the LR.T. and sth Ave. Station: "16Sth Street". Saturday, October 3, 3:45 p. m.: "Little Town Riverdale"— When the Leaves Change Color . . . You lmist se this lovely town at this tiine oC the year. The bounty of colors. trees witli ripe fruit, the fiowers (i-oses bloom again . . .), the ■linset view of the PalisadesOne of our rare daylight trips through this village. Walking': 1 to 2 lxours. Fares 10 Cents. Meeti I.R.T. Miatloiit *'342iid Street» Van Cortlandt Purk (downstairs). Sundav, October 4, 10:40 a. m.: "Old Alqonquin Trail"—(The Magic Mountain) St roll ins along the ridge of the "magic Mountain," a delight ful, wind ins trail to Ardsley-on-Put- nam; lnrieli and games at. Woodland Lake; hotrie along old Sprain Road; bring- luncli. Walking: 8 to 4 hours (wear good shoea). Fares: 44 Ots. »ieet i Miirble Hill «fatlnn ol N.V.V. H.H. 'I'ake I.R.T. Broa*way-Seventli Ave. Hoe to wtatlon: "285«h Street". (Downstairs). Knie for every Sunday Hlkei 1 f. 11 rains in the inorning' but clears up toward iioori, meet at the designated place at 1:30 p. m. Wednesday, October 7, 2:30 p. m.: "Beautiful Prospect Park"— Indian Summer in the City Unknown spots (to you) in the lassest park of Brooklyn. "Vale of Cashrnere," hidden law-ns ahd paths We'll walk along the lovely l.ake and the end will be as usual: eoifee auri cakes in the park Cafeteria. Fares: "i cents; Walking' not tntich. Meel i Knlrani'e, Brooklyn Public I-Ikrar,. voruer Höxter» l'arkway and Grand A rmy Plaza, Brookl yn. (I.R.T. Station : "Grand Army Plaza"- Frospect Park.) Wednesday, October 7, 8:45 p. m.: "Valesko Gert's Beqqar Bar" —(lt's Somethinq Different!) Lei's meet at this unique place; Sonnabend, 10. Okt., 8:15 p. m. Besuch ei»es Jiddischen Theaters (Seeond Ave. Thea Ire) "BE HAPPY" Eine musikalische Komödie in jiddisch mit Menha Skidnik, dem berühmten jüdischen Schau- spieler. Anschliessend: Besuch des Cafe Royal. (Treffpunkt jüdischer Intellek- tueller und Künstler.) Tickets: 85 Cents inkl. Tax. Tickets können im "Aufhall", 67 W. 4 Ith St., oder bei den Führungen (Hans Hacker) bestellt werden. Vor- ausbezahlung ist erforderlich. let's talk and errjoy Valeska Gert's Sjilrlt a nd Entertainment. 11 costg you .*>.% feilt* and a. tip—that's all, no "Spesenbeitraj;.-". no extra fee. (This ainoimt hivludes a bite or iion-a Icoholie drink and the enter- taiinnent.) There will be sonie seri- ous ta.lk aViout 1 lie modern theatre by eharmiiig Valeska. Meet! f'ormer Jtrtl Street and «itk Ave.. \.V.f. (>|>- 1>OMlle the lVitierlj I 'ineiiia. (Take 'it h or 8t h Ave. subway to Station: "West 4th St.-Washington Square" and walk tu t he sont liern entrance. —The I.R.T. is ne;i rby. Station: "(.'Ii ri.slopher £-'t reet". i Saturday. October 10, 2:45 p. m.: "Areund Bryn Mewr" — The Glory es the American Autumn Oii newlv discc'vered paths near Dunwoodie to the beautiful ridges a.long' Saw Mill River Parkway, re- turii through Brv u Ms.mr. Walking: I -:i hours i,1 e£i i K*lt. I.R.T. Station! "242nd Street» Van ("ortlandt Park" (do wnstsyrs t. Sunday, October 11, 9:30 a. m.: "Blauvelt Park"—Autumn Ramble in Rockland County I.et.'s en.ioy Indisn summer and beautiful .River- vi» ws from this lit.lie-developed seci ion of Rock- land County. i t's our first real hike this season. There will be some cl inibing' and a bit: ha rd road Walk- ing' to save «in fares. lt's a hike only for good walkers (4-5 hours); bring Irnich and canteen; fares about. 90c. Watvh • next "Aufbau". Sprechstunden Alle Club-Angelegenheiten: Don- nerstag 3-4, Fred H. Bielefeld; Donnerstag 3-4, W. C. Hülse. Steuer-, Buchhaltung^- u. kauf- männische Fragen: Mittwochs von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zys- man, C.P.A. Labor Division (Arbeitsrechts- fragen, Gewerkschfatsfragen, De- fensearbeit etc.): Jeden Montag und Mittwoch abend von 5 bis 1 Uhr, Leitung: S. Aufhäuser. Beratung für Tonkiinstler: Mon- tag 4-5 p. m. Artur Holde. Sport-Sprechstunde: Montag, 8-9 p.m. Leitung: Bert S. Lewy. Frauen-Gruppe: Donnerstag, 4 Vis 5 p.m. Leitung: Vera Cvaener. Juristische Sprechstunde (Lei- tung: Dr. Bandmarp) jeden Mitt- woch 1-3 p. m. Nicht für ameri- kanische Rechtfragen. Nur aus- wärtigen Abonnenten erteilen wir schriftliche Auskunft gegen Vor- einsendung der Portoauslagen. Arbeits-Vermittlung Sprechstunden für Mitglieder: Montag, Mittwoch und Freitag, 30 bis 11:30 a. m . Uptown Khreiinmtllelie Stellenvermittlung-: Nur für Mitglieder. Mrs. Martha J'iiaenbergr. Neue Adresse: 603 Broad- way (Apt. 6-D), l'Jrko 148. Str. Sprechstunden: Montag, Dienstag. Donnerstag'. 12 bis 2 p. m. Pommittee for National Defense des New World Club, Inc. 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Privatunterricht in allen Stadtteilen nach Verabredung. Abendkurse: -"Seminar" für Teilnehmer sehr guten Vorkenntnissen: Mittwoch, 6:45-10:05i K—"Abend-Kurs I": Dienstag und §| Donnerstag, 6-7:35. = L—"Abend-Kurs II": Dienstag und U Donnerstag, 7:50-9:25.' = -"Spanischer Abendkurs": Montag und Freitag, 6-7:35. Klassenräume im "Aufbau", 67 West 44 St., NYC. (Tel.: VAnder- bilt 6-3168). Sprechstunden Dr. Leschnitzer: Montag und Donnerstag, 5-6 p. m. im "Aufbau" Amerikanische Lehrkräfte — Ermässigte Kursgebühren für Mitglieder des N.W.C. Schlusstermin für Registrierungen: Sonnabend, 3. Okt., 1 p. m. N. B. Wir machen besonders auf das Editorial in dieser Nummer des "Aufbau" (S. 4) aufmerksam. D Zimmer mit Pension ges. D Aelterer Herr sucht gemütl. Zimmer mit Pension (leichte Kost, Hauptmahlzeit Mittag, nicht koscher), Midtown, Up- town,; Privattelefon. Angebote unter II. H. 4025. Aelterer Herr sucht freundl. Zimmer mit voller Pension; Gegend Prospect Park vorgezogen; Fahrstuhl od. 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Der Eintrittspreis (incl. Erfri- schungen) beträgt für Mitglieder 25c, für Gäste 40 Cents. Modern eingerichtetes Zimmer in neuem Haus an alleinstehende Person zu ver- mieten. Anfragen nach 5 Uhr abends. 2502 Park Heights Terrace. Social Club of e, Inc. 1845 West North Avenue Unser erster grosser Tanz mit künstlerischen Darbietungen findet am Samstag, 10. Oktober, 8 p. m., in der Schauze-Halle, Pennsylvania und North -Aves., statt. Der Rein- gewinn wird dem Army-Navy Relief Fund zugeführt. Zahlreiches Er- scheinen unserer Mitglieder und Freunde ist patriotische Pflicht. — Kartenvorverkauf zu 55 Cents bei allen Boardmitgliedern und unter folgenden Telephonnummern: Madi- son 7267-W, Liberty 8879, sowie Lafayette 4312. Unsere Fussbali-Saison beginnt Sonntag, 11. Oktober, auf unserem alten Sportplatz. Erscheinen aller Mitglieder ist Pflicht. H. C. PHILADELPHIA Mitteilungen des "Central Club of Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club) 1535 West Norris St. Präsident: Ernst Loeb, 4960 N. Warnock St. (DAV 4212). — Sekretär und Zeitungswart: Fred Schussel, 2618 N. Stanley Street, SAG 6278. — Abonnenten und Inserätenannahme: Paul Bomster, 327 South 5th Street. IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIÜIIIIÜIIIIIIIII 79. Str., 202 West—Sauberes, gemütliches Einzelzimmer, ruhiges Heim, alle Be- quemlichkeiten, alle Fahrgelegenheiten. $3.50. Auf Wunsch Morgen-Kaffee u. Abend-Essen. Madsen. 79. Str., 315 West, The Oliver Hastings. "A residence of' the better type". Dachgarten, Switchboard, Küchenein- richtungen, Hoteldienst; Einzelzimmer $5 wöchentl. u. aufw.; Doppelzimmer $8 aufw.; 2 Zimmer $12 u. aufw. ir Zwei sonnige it unmöblierte Zimmer Küchen- u. Telefonbenutzung. Bei akademisch gebildetem Ehepaar. Preiswert. Anfragen von 9-1 u. 7-9. 324 W. 83rd St., Apt 2-S zw. West End Ave. und Riverside Dr. Höchstpreise für: Silber, Figuren, Vasen, Bronzen, antike Möbel, Antiquitäten Perserteppiche - Zinn - Leinen - Gläser Nur Interesse an grösseren Posten. 12 EAS1 12th STREET, N. 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Die älteren Herren treffen sich wieder regelmässig an Donnerstagnachmittagen im Clubhaus. Herzliche Gratulation der Familie un- seres Mitglieds Berthold Frank zur Ver- lobung ihrer Tochter Edith mit Herrn William Loeb. Austrian Cavalcade in Philadelphia Philadelphia wird am 7. November eine grosse Sensation haben: In der Town Hall findet ein grosser Gala-Abend statt, bei dem die in New York mit so grossem Erfolg gegebene Austrian Cavalcade zur Aufführung gelangt. Un- ter den Mitwirkenden sind Dr. Ralph Benatzky, Karl Parkas, Hermann Leo- pold!, Else Kaufman und Helen Moslein neben anderen zu nennen, während das Programm des vorangehenden Konzert- teiles Namen wie den des berühmten einarmigen Pianisten Prof. Paul Witt- genstein und der bekannten Wiener Koloratursängerin Desi Halban-Kurz ent- hält. — Es empfiehlt sich, Karten für diesen Sensations-Abend schon heute zu reservieren, u. zw. beim Central Club of Philadelphia, 1535 West Norris St., und bei Haly's, 1613 Chestnut St. PITTSBURGH The Friendship Club 5824 Forbes Street Samstag, 3. Oktober: Simchcs Torah- Feier mit Tanz. Reinertrag zu Gunstne unserer Jungens in der Armee. .Vertra- ter der "American Legion" werden an- wesend sein. Beginn pünktlich 8:30 p.m. Eintritt: Mitglieder 30c; Gäste 50c. Mit- glieder werden ersucht, ihre Mitglieds- karten mitzubringen. NEWARK IIIIIIIIIIII!!!'[||||||||||llllllllllllllllilllllllllllllllllllllllllillllllllllllllllllllllll!l JEWISH UNITY CLUB, Präsident: Dr. Curt Charles Sil- berman; Korr.-Sekr.: Grete Hirsch, 82 Seymour Ave.; Kliibräume: 514 Clinton Ave. Klub-Abende: Donnerstags. Donnerstag, 1. Oktober, 9 p. m.: "Ge- mütliches Beisammensein im Klub". Ein Abend mit Unterhaltung und Spiel. Gäste willkommen! Hospitality Chair- men: Frau F. Aufrecht, Frau O. Beim. — Am gleichen Abend im Nebensaal Diskussion der YOUTH GROUP über: "Should we have a Jewish Army?" Lei- tung der Diskussion: Kurt D. Wellen- berg. Donnerstag, 8. Oktober, 9 p. m.: Er- öffnung des kulturellen Winter - Pro- gramms. Dr. Eduard Strauss, der Leiter des Franz Rosenzweig Lehrhauses, New York, spricht über "Jüdische Gemein- schaft — Jüdische Verantwortung". Lei- tung des Abends: Curt Charles Silber- man. Hospitality Chairinen: Frau E. Ehrlich, Frau Bessie Stern. Eintritt: Mitglieder 10c, Nicht-Mitglieder 15c. Sonntag, 11. Oktober, 10 a. m.: Aus- flug dre YOUTH GROUP zum Echo Lake. Treffpunkt: Irvington Center. Frauen-Gruppe: Chairman: Frau M. Gorton. Nächstes Meeting der Gruppe am Montag, 19. Oktober, 8:30 p. m., im Hause von Frau Lichtenstein, 800 South 10th St., Newark, N. J. Zionistische Arbeitsgemeinschaft be- ginnt ihr diesjähriges Programm mit einem Vortrag und Diskussions-Abend des Direktors der Essex County .lexvish Education Ass'n Sylvan Kohn am Mitt- woch, 14. Oktober, 8:30 p. m., im Studio von Dr. Prinz. Leitung: Dr. Leo Freund- lich. Hospitality Committce for Soldiers: Leitung: Frau Ruth Schlachter, 141 W. Bigelow St., Newark. Um die Verbin- dung mit den im Heer stehenden Freun- den u. Mitgliedern des Klubs aufrechtzu- erhalten und zwecks jeweiliger Vervoll- ständigung der Honor Roll wird um um- gehende Adressenbekanntgabe ersucht. Friedhofs - Projekt: Auskunft erteilt Herr Julius Mayer, 11 Treacy Avenue, Newark, N. J., BI 3-4243. Samstag, 31. Oktober, 8:30 p. m.: Her- man Leopold! - Helen Moslein in einem Grossen Abend der Komödie und Musik im Gril'flth Musik-Auditorium, 605 Broad Street. Karten im Vorverkauf: 75c excl. tax; an der Abendkasse $1.00 excl. tax. Sichern Sie sich frühzeitig Karten I Die Loyalitäts - Kundgebung am ver- gangenen Donnerstag hinterliess bei der über 400 starken Zuhörerschaft einen starken Eindruck. In Anwesenheit der offiziellen Vertretung des Red Gross gra- duierten über 30 vom 2. First Aid Kurs des Klubs. K. D. Wollenberg dankte lür die Klasse. Anschliessend übernahm Post No. 34 der American Jewish War Veter- an» unter der Leitung des Commanders Sachs die Dedikation einer Fahne für den Klub. D.r Joachim Prinz sprach in mitreissenden Worten über den Sinn und die Bedeutung dieser Fahne, die keiner besonderen Segnung bedarf, da sie, ver- glichen mit den Fahnen der Verbrecher- staaten, bereits Symbol der Anständig- keit ist. — Sodann folgte die Dedikation der llonor Roll durch Curt Charles Sil- berman, der darauf hinwies, dass un- sere Jungens in Erinnerung an das Ge- schehene, in Gedenken an die Qualen der uZriickgeblicbenen wissen um die Entscheidung, um die es geht. 18 Namen wurden verlesen. Sprecher der Organi- sationen waren: Mr. Brahms, Red Gross; Mr. Brewer, Jewish War Veterans; Dr. William Ward, No. 1 Citizen of Newark und Chairman der U. S. O.; Alfred Chalk, State Emigre Service; Mrs. Reta Stein, National Council of Jew. Women. — Telegramme und Briefe kamen u. a. vom Newark Defense Council und Sid- ney Goldman, dem Pres, des State Emi- gre Service und Executive Clerk zu Governor Edison. — Den musikalischen Teil bestritten Sopran Judith Liegner und der Pianist Eric Steiner. Chairman des Abends war Dr. Ben Liegner. Die Ausschmückung des Saales lag in den Händen der Frauen-Gruppe. 88. Str., 201 West, Apt. 3-C—Ruhig., be- quemes Zimmer für Gentleman; aller Komfort. $3.50. 89. Str., 1 West, Apt. 2-E—Grosses, hübsch möbliertes Einzelzimmer, $5.00, evtl. Küchenben. Ferner ein kleineres $3.00 oder gegen Haushalftshilfe (6 Stunden wöchentlich), auch für Herrn geeignet, beide Hiess. Wasser; Eleva- torhaus, 1 Block 8. Ave. Subway. Tel. SChuyler 4-9396. 89. Str., 1 West, Apt. 2-E—Schönes Zim- mer mit wundervoller Parkaussicht in gepflegtem Haushalt, fliess. Wasser; evtl. Küchenben. 1 Block 8. Ave. Sub- way, Elevatorhaus. SChuyler 4-9396. 89. Str., 338 West, nächste Nähe River side Drive— Schönes Couchzim., gepfl. 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Ringsherum Frauen in tadellos geschnittenen blau-grauen Uniformen mit breitem braunen Ledergurt und der "Overseas"- Mütze; (sonderbar; immer die glei- che Mütze, und immer verschieden aufgesetzt;), viele mit Streifen an den Jackenärmeln, sowie anderen Insignien, deren Sinn dem Zivili- sten verborgen ist. Dazwischen Gruopen junger R„krutinnen in Zi- vilkleidung, einem kurzen Einfüh- rungsvortrag lauschend; andere in Reihen hin und her marschierend, kommandiert von einem Offizier, dessen Befehle für die Uneinge- weihten wie kurz anschlagendes Gebell durch die weiten Räume schallen und die Illusion der Ka- serne n h ö f e wachrufen. Ort der Handlung: Empire State Building; Drill und Rekrutierung i! ' \afioval Securihj Wonn'v's ('orr, .s> (NSWS), einer militäri- schen Fttiwilligen - Organisation für Frauen, die seit; zwei Jahren besteht und während dieser Zeit bereits hervorragende Arbeit ge- leistet hat. Was haben nun unsere Immi- grantinnen damit zu tun? Alles, denn sie können mitmachen. In dem Aliied Unis, das in den näch- sten Tagen gegründet wird, werden zum ersten Mal die sogenannten "F.i)emy Aliens" als vollgültige Al- liierte anerkannt. Es gibt nur ein Prinzip: jede Frau im Alter von 1R bis ()0 Jahren, die den Willen Ii ' . freiwillige Arbeit für den IV"/- E ff ort -zu leisten, erhält in diesem Rahmen dazu Gelegenheit. Sehon liegen zahlreiche Anträge zur Teilnahme vor. Zur Anmeldung muss man lediglich ein ärztliches Attest und die Alien Registration Card mitbringen. Alles weitere er- ledigt dann Mrs. Matty Fried- man. Und damit kommen wir zur eigentlichen Hauptperson. Denn dank ihrer Initiative wird das neue Unit auf die Beine gestellt. Diese mollige, junge Frau mit den tiefdunklen Augen im exotisch- brünetten Gesicht, eine ganz und gar unkriegerische Er- scheinung, stammt aus Eng- land. Siö erlebte, wie drüben wäh- rend des Krieges jede Frau "ihren Mann stand", und kam auf die Idee, Colonel F. Noriene Ruby, dem Commander des NSWC, die Schaf- fung eines "Aliied Unit" vorzu- schlagen. Die Anregung wurde akzeptiert, und Matty Friedman wird in kurzer Zeit zum Com- mander ernannt werden. Unermüdlich sprudelt sie Erklä- rungen hervor. "Stellen Sie sich vor, unser erstes Ehrenmitglied ist Jan Struther; die Autorin von "Mrs. Miniver", ganz richtig, — Wozu der Drill gut ist? Das ver- steht man erst nach und nach. Es ist nun mal die einzige Art und Weise, Disziplin .zu erlernen und im rieht igen Moment das richtige zu tun. Bilden Sie sich ja nicht ein, dass Sie das ohnehin können. "Jede, die hier mitmacht, muss selbstverständlich First Aid ge- lernt haben. Wenn sie es nicht kann, muss sie einen Kurs mitma- chen. Alle anderen Kurse— Kran- kenpflege, Automechanik, Ernäh- rungslehre, freies Sprechen, etc., etc. — sind freiwillig. Sämtliche Units sind beim Mayor's Depart- ment, bei der Feuerwehr, Polizei und City Patrol eingetragen, um im Notfall zur Stelle zu sein. Wir brauchen im übrigen keineswegs auf Bombardements zu warten, um uns nützlich zu machen. Ueberall werden freiwillige Kräfte ge- braucht, für Schreibarbeiten, Blut- spenden, zu War Bond-Verkäufen, und dergleichen mehr. Ich glaube allerdings, dass unser Aliied Unit auf Grund seiner besonderen Zu- sammensetzung auch zu besonderen Aufgaben berufen sein wird." Die mit dem Beitritt verbunde- nen Unkosten sind relativ gering. Mrs. Friedman betont immer wie- der, dass das neue Unit keine Spie- lerei füi die Ob-ren Zehntausend sein soll, sondern eine Organisa- tion arbeitender und helfender Frauen. Einmal in der Woche tref- fen sich die weibliehen Soldaten. Wie wir bereits erfuhren, kommt jedoch der Freitag für diese Zu- sammenkünfte nicht in Frage. "Viele jüdische Teilnehmerinnen möchten da lieber zu Hause blei- ben," sagt Mrs. Friedman. Das NSWC gibt eine Miniatur- Monatszeitung "The Kernel" (sprich: Colonel) heraus, die mit ähnlichen Platzschwierigkeiten zu kämpfen hat wie der "Aufbau". Daher bat die Redaktion in einer kurzen Notiz von der Einsendung lyrischer Ergüsse abzusehen. Po- ems have been postponed for the duration! In der Spalte "Mostly Personal" finden sich einige Noti- zen, die wiederzugeben wir nicht widerstehen konnten: "Captain H. B., Leiter der Man- hattan Unit, verlobte sich mit Captain D. P. S. vom 20. Regi- ment. . . ." Gleichzeitig hört man, dass Lieutenant M. H. vom New Jersey Unit einen Sohn geboren hat. Ein ebenso freudiges wie un- gewöhnliches Ereignis! Therese Pol. Diejenigen Immigrantinnen unter uns, die sich ein paar Stunden in der Woche freimachen können, haben hier Gele- genheit, zu beweisen, dass sie es mit ihrer Arbeitswilligkeit und Hilfsbereit- schaft ernstmeinen. Anmeldungen: je- den Dienstag, 6-9 p. m. bei Mrs. Fried- man, Room 504, Empire State Building. N .Y. C. Dort erfahren Sie auch sämt- liche weiteren Einzelheiten. Es wird nicht zuletzt an unseren Frauen liegen, das Aliied Unit zu einer grossen, tüch- tigen und kampfbereiten Organisation zu machen. Timoschenkos Ernennung Von WALTER MEHRING HERMAN CAMINER Optiker 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. zw 76. u. 77. Str. Tel.: TR 4-8184 Anfertigung von Augengläsern in- verlüssig und billig. - Reparaturen schnell und preiswert. Am 7. Mai 1940 fand im Mos- [ kauer Bolshoi-Theater, dem hö- 1 1 > <• j*. prunkvoll e n B aroc k b au de r traditionellen Kunst:, eine Gedächt- i:is-(ia 1 a- VorstelIung zum hunder t- j ä Ii r i g eil Geburtst a g Ts c haiko w s - kis statt: mit: einer Aufführung der Oper "Jolaiitha" in streng ' k 1 a s s i zistischer Inszenierung. Tschaikoswki bedeutet nicht nur für die Russen, was Wagner für die Deutschen, Verdi für die Ita- liener ist, er ist auch Josef Stalins erklärter Lieblingskomponist. An- wesend bei diesem musikalischen Ereignis war das gesamte diplo- matische Corps. Trotzdem wurde die Sensation des Abends nicht der gefeierte Tote, sondern ein Lebender. Das Publikum erhob sich zu einer Ova- tion, als Stalin mit seiner Suite, den Genossen Molotov, Woroschi- lov und einem unbekannten hohen Offizier die Loge betrat. Und nicht Woroschilov, der populäre Volks- kommissar für Landes-Verteidi- gung, sondern der Unbekannte nahm den Logenplatz neben dem Leiter der Sowjet-Union ein: ein hochgewachsener. Mann in der lockeren Haltung des Kavalleri- sten mit spiegelndem Kahlkopf, mit einem harten Kinn, mit leicht geschlitzten prüfenden Augen und Die gut passende BRILLE nur vom Berufs-Optiker MAX STERLING W 50 West 47th Street. N. Y. C. LO 5-0096 betw. 5th & Sth Aves. Nirht d.Preis—die Qualität entscheidet.: Alle Reparaturen prompt und billig. einem naiven Lächeln, das ihm et- was ßabyhaftes gab. Nur wenig, ein paar Vertraute des Kreml flü- sterten sich direkt den Namen des neuen Günstlings zu: General Sem- von Konstantinovitch Timoschenko —■ einen Namen, den man nicht einmal in der letzten Sowjet-Enzy- klopädie hätte nachlesen können. Indes trug er an diesem Abend bereits an seinem Kragen den Dia- mant-geschmückten Gold- und Platinstern des Marschalls. Die Sowjet-Presse, die zuvor nur die Ernennung der Marschälle Ku- lik und Sapozhnikov publiziert hatte, brachte am nächsten Tage auf der ersten Seite in grosser Aufmachung die Bilder Woroshi- lovs, Kuliks, Timoschenkos und La- pozhnikovs. In dem Gesellschafts- bericht der Tschaikowski-Feier wurde zum ersten Male der "Mar- schall Timoschenko" genannt. Man wusste nun schon, dass der Defense-Kommissar Woroshi- lov, der seit fünfzehn Jahren an jedem 1. Mai in rotem Sattel mit goldenem Besatz über den Roten Platz galoppierte, abgesetzt und als Vize-Premier und Vorsitzender des Verteidigungsrates die Leiter hinaufgefallen war. Jetzt wurde auch der Oeffentlichkeit enthüllt, dass es der General Timoschenko gewesen, der die militärische Kam- pagne gegen Finnland siegreich durchgeführt hatte. Da^jji meldete "Tass", die Telegraphenagenlur, dass Timoschenko zum Marschall der Sowjet-Union, ja zum Volks- kommissar für Landesverteidigung der US SR. ernannt worden sei. Er war ausserdem als "Held der Sow- jet-Union" mit dem höchsten Titel, den Russland zu vergeben hat, ausgezeichnet worden; erhielt den Leninorden für hervorragende Ver- dienste im finnischen und polni- schen Feldzug; den Ehrensäbel und den Goldenen Sternorden. Diese Ueberschüttung mit Gunstbezeugungen, die im Bolshoi- IHRE AUGENGLAESER werden gewissenhaft und preiswert angefertigt, nach- dem ich Ihre Augen wissenschaftlich untersucht habe. OPTOMETRIST Dr III 07FA 100 Canal Street—WA 5-8816 LSI • J. L. UWX»l_#-\ gth Ave Subway E- B'way Station Hand-Picked An Aryan or Nor die (Aryan is the te-rm preferred by Hitler) may be defined for practical purposes aa a person who acts as though he be- lieved that what Hitler says is so. This lets in Prussians who are partly Slavic, Rhinelanders who may be partly French, Austriana who may be partly Czech, Slav or Hungarian. It exeludes the British, and all persons of German descent who are loyal to the United States, Froin an rditorial In the "New York Times" Marschal Timoschenko Theater begonnen hatte, dort, wo zwanzig Jahre zuvor der junge Partisanen-Delegierte S e m y o n zum ersten Male Lenin hatte re- den hören: das war doch wohl sehr viel mehr als ein diktatorialer Theater-Coup. Woroschilov galt als der lang- same,- krassen Reformen, scharfem Vorgehen abgeneigte Mann der Defensive. Timoschenko ganz im Gegenteil, halte nach jedem Ma- növer die schärfsten Reformen, im finnischen Feldzug den Sturm ge- gen die Mannerheim-Linie gefor- dert. Wenige Menschen in Europa konnten wohl ermessen, was diese Veränderung in den Höchsten Rän- gen der Sowjet-Armee bedeutete. Europa hatte andere Sorgen als eine Hundertjahrfeier Tschaikows- kis und eine Ordensverleihung. Kurz zuvor hatten die Engländer Narvik räumen und Norwegen preisgeben müssen, das damit zur leichten Beute Deutschlands wur- de. Und wenige hatten den kla- ren Blick um zu begreifen, dass den Alliierten nur noch eine kurze Galgenfrist geblieben war, um über Belgien durch Holland hin- durch die rechte Flanke der deut- schen Armee zu bedrohen. Eine Galgenfrist von Tagen. Am TO. Mai kam ihnen Deutschland durch den Einbruch in Holland zuvor. Aber im Kreml, von wo man kaltblütig, doch misstrauisch die Taten- und Ratlosigkeit in der Maginotlinie überschaute, schien man die. imminente Gefährdung Frankreichs erkannt zu haben, schien man gewillt, im eigenen Heer unverzüglich zu den ein- schneidendsten Reformen zu schrei- ten. Der Anstoss dazu ging von Gregor K. Zhukov aus, seit Fe- bruar Generalstabschef, dem Ver- fechter der unerbittlichen Diszi- plin; als früheren Kommandeur des Kiev Militär-Distrikt war ihm die harte Zucht des bessarabischen Bauer nstämmlings aufgefallen; und so drang er auf die erstaun- liche Beförderung des unberühm- ten, 45jährigen Timoschenko zum Marschall, den er der notwendigen brutalen Entschlusskraft für fähig hielt. Zwei andere noch waren mit ihm von Generälen zu Marschällen der' Sowjet-Union aufgestiegen: Gre- gor Kulik, Artilleriechef im finni- schen Feldzug und Boris Saposhni- kov. Aus dem neuen Buch von Walter Mehring: "Timoschenko: A Study »n the Russian Marshai." (Albert Unsrer Publishing Company, New York), Nichtjude will in jüdischer Armee kämpfen Wie das Anglo-American Com- mittee for a Jewish Army in Lon- don bekannt gibt, hat sich der erste Nichtjude der zu schaffenden jüdi- schen Armee freiwillig zur Verfü- gung gestellt. Es handelt sich um einen rumänischen Wissenschaft- ler, dessen Name vorläufig nicht genannt werden kann. Er brennt darauf, die furchtbaren Verbrechen zu sühnen, die seine Landsleute an den Juden begangen haben. Bolivien für Juden gesperrt Aus La Paz wird der JTA ge- meldet, dass die Abgeordneten- kammer einen Antrag angenom- men hat, der Juden die Immigra- tion nach Bolivien vollkommen verbietet. Der Senat wird nun- mehr über das Gesetz abstimmen. 1 Plattfusseinlagen nach Gipaabdrück Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eigene Werkstätte Im Hsas +A. WITTENBERG + 145 West 72. Str. AchKn Sie auf die Hausnummer. Telephon: TRafalgar 4-5S43 Abends nach 7 Uhr: EN 8-172# REPARATUREN BILLIGST