Fritz von Unruh: YOI'lllllI — Slnlillj»'!*«!«! Seite 1 Eine königliche Geste König Christian von Dänemark, der schon kürzlich mit seinem Hofstaat demonstrativ die Kopenhagener Synagoge besucht hatte, empfing anlässlich seines Ge- burtstags eine jüdische Delegation. Er versprach ihr, dass er selbst den Davidstern auf seiner Uniform in der Oeffentlichkeit tragen würde, wenn die Deutschen dieses Abzeichen in seinem Lande einführen würden. Desglei- chen würde er seinen Hof veranlassen, seinem Beispiel zu folgen. Die Delegation überreichte dem Monarchen im Namen der jüdischen Gemeinde Kopenhagen einen goldenen Davidstern. Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City, Entered as second-class matter Januar? 30» 1940. at New York Post Office under Act of March Z, 1879 ABC Vol. VIII—No. 42 New York, N. Y., Friday, October 16, 1942 10# Die Heldentat des Sergeanten Schellenberg Ein Refugee rettet ein Munitionsdepot In der vergangenen Woche wurde dfcr Friede, der gewöhnlieh in der President Street im Flatbush-Di- strikt von Brooklyn zu herrschen pflegt, plötzlich gestört. Von "some- where in New Guinea" kam die ; Nachricht, dass unter sieben ame- rikanischen Soldaten, die mit einer ««gewöhnlichen Tat tollkühn ihr StafF Sergeant Julius Schellenberg uevcn aufs Spiel gesetzt hatten, lieh auch ein aus Deutschland Stammender Refugee, der Staff- Sergeant Julius Schellenberg, be- funden hatte. Mit einem Male war die Woh- nung, in der Schellenberg gewohnt und die er mit seiner Schwester iftnd seinem Schwager geteilt hatte, Mer Mittelpunkt des Interesses von ißrooklyn, von New York und weit larüber hinaus. Schellenberg war schon immer ein Draufgänger ge- wesen, ein starker, mutiger Mensch, ein unentwegter Sportler, r in seiner Heimatstadt in Süd- utschland eine jüdische Sport- uppe geführt und viele Preise in chtathletik davongetragen hatte, iemals »hatte er viel Aufhebens davon gemacht. Auch jetzt nicht: lleine Verwandten erfuhren von '•einer Tat erst durch die Zeitung und nicht durch seine Briefe, ||* »ie regelmässig erreichten, die #ber niemals etwas von den Dingen enthielten, die er "down under" zu Inn hatte. Durch die in New Guinea herr- unsägliche Hitze war ein fräriefeuer entstanden, das schnell DM sich griff. Dichte schwarze Rauchschwaden krochen über das lieite Feld. Schon hatte das Feuer in Depot erreicht, das Munition lr Flugzeuge ent-hielt, die gegen le Japaner eingesetzt werden soll- en. Einige kleine Munitionskisten landen bereits in Brand und Fachten grosse, schwere Bomben Hier ohrenbetäubenden Detona- onen zur Explosion. Ueberall $hen die SoldaLen, um ihr Leben retten. Sä erliess der Ordnance Captain Ankunft der 'Serpa Pinto' Mit 125 Flüchtlingen eingetroffen Am letzten Montag erreichte nach fast fünfwöchiger Fahrt der portugiesische Dampfer "Serpa Pinto" den Hafen von Baltimore. An Bord befanden sich 300 Passa- giere, darunter 120 jüdische Flüchtlinge. Die Letzteren kamen meistens aus dem unbesetzten Frankreich, einige waren in Tan- gner an Bord gegangen, wo das Schiff unseres Wissens das erste Mal gehalten hatte. 66 Polen, 6 Belgier, 1 Tscheche, 6 Holländer, 4 Luxemburger, 48 Franzosen, 26 Portugiesen, 14 Staatenlose konn- ten sich so noch rechtzeitig aus Europa retten. Das Schiff fuhr zu- erst nach Mexiko, wo der aus Leip- zig stammende Rechtsanwalt Ber- iet, wohlbekannt aus vielen politi- schen Strafprozessen, versuchte, an Land zu schwimmen. Er besass scheinbar kein mexikanisches Vi- sum und wohl auch kein amerikani- sches. Er befindet sich mit den meisten anderen Passagieren noch auf der "Serpa Pinto", da am ersten Tage der Ankunft nur sie- ben Amerikaner abgefertigt wur- den. Nach Mexiko hatte die "Serpa Pinto" mehrere hundert Spanier gebracht, die auf Grund des noch gültigen mexikanisch-französischen Abkommens nach Mexiko reisten. Unter der Passagieren befanden sich 27 amerikanische Staatsbür- ger und eine Anzahl von Konsuln. Die jüdischen Organisationen ha- ben alle Vorbereitungen getroffen, den Flüchtlingen bei den Entlas- sungsformalitäten behilflich zu sein und sie zu ihren Angehörigen auf den Weg zu bringen. Kinderrettungs-Aktion kommt in Gang Aus den jetzt vorliegenden offi- ziellen Aeusserungen der verschie- denen Stellen gehen folgende Ein- zelheiten hervor: Die in Frage kommenden Kinder werden im unbesetzten Frankreich ausgesucht werden. Das Zusam- menstellen von Listen in U.S.A. wäre deshalb sinnlos, weil man nicht weiss, welche Kinder sich noch im unbesetzten Gebiet befin- den. Diese Arbeit des Aussuchens und des Zusammenstellens der Kin- dertransporte soll in Frankreich hauptsächlich von den Quäkern in Verbindung mit der Ose, des Inter- national YMCA und YWCA, und llnitarian Service Committee und des International Migration Ser- vice gemacht werden. Die techni- sche Durchführung des Trans- portes ist dem Joint übertragen worden, der in diesen Fragen Er- fahrung hat und über einen einge- arbeiteten Apparat verfügt. Nach der Ankunft der Kinder wird das U.S. Committee mit dem National Refugee Service und der German-Jewish Children's Aid die Plazierung der Kinder bewerkstel- ligen. Viele Familien haben sich (Fortsetzung auf der 4. Seite) einen Aufruf an Freiwillige, um die gefährdete, für die Kriegs- führung so wichtige Munition in Sicherheit zu bringen. Unter den sieben Soldaten, die sich meldeten, war Julius Schellenberg. Sie schaff- ten es. Zwei Stunden war ihr Le- ben in ständiger Gefahr; der Rauch hatte ihre Gesichter und Körper geschwärzt und der Schweis« lief ihnen von der Stirne; aber wie durch ein Wunder kamen alle ohne die geringste Verletzung davon. Der deutsche Refugee schien der Mutigste von ihnen gewesen zu sein. Er wurde mit dem Purple Heart, einer der höchsten ameri- kanischen Auszeichnungen, geehrt. Seit Ausbruch des Krieges in Europa hatte Schellenberg in die Armee eintreten wollen, aber erst im April 1941 wurde er eingezogen. Kaum ein Refugee in Uncle Sam's Armee ist so rasch avanciert. Er verdankte das seiner Beliebtheit und seiner Klugheit. In einem sei- ner via V-Mail geschickten Briefe aus Australien,, wohin er vor acht Monaten fuhr, schrieb er: "Ich brenne darauf, an die Front zu gehen.'' Bei der Bergung des Mu- nitionslagers hatte er nun endlich Gelegenheit, sich zu beweisen und seine ihm so selbstverständlich scheinende Tapferkeit zu zeigen. Julius Schellenberg kam vor fünf Jahren in die Vereinigten Staaten. In seiner Heimatstadt hatte er das Gymnasium bis zum Einjährigen besucht. Danach ging er in die Lehre in ein grosses Wa- renhaus, um später das Textil- warengeschäft seines Vaters zu übernehmen. Schon immer war der Sport sein Hauptinteresse. Nach seiner Ankunft in den Vereinigten Staaten arbeitete er in einer elek- trischen Fabrik als Maschinist und besuchte abends High School und College. Er war Mitglied des Brooklyn Fellowship Club und war als Associate Editor an dessen "Fellowship Call" tätig. Schellenbergs Eltern sind noch "irgendwo in Europa" — vermut- lich in einem Ghetto in Polen. Sic hatten bereits die rettenden Cuba- Visen, als der Krieg ausbrach und die Visen für "Enemy Aliens" un- gültig- erklärt wurden. Sie kann Julius Schellenberg nicht mehr aus dem brennenden Erdteil in Sicher- heit bringen. K. H. Hat Biddle uns S G vergessen Die Verzögerung der Reklassifikation Die Hoffnung, dass die Rede des Attorney General Francis Biddle eine Reklassifikation in der Alien- Frage auch für die aus Deutsch- land stammenden Nichtbürger brin- gen würde, hat sich nicht erfüllt. Biddle machte in seiner ganzen Rede, die er in der Carnegie Hall in New York gehalten hat und die ausschliesslich sich mit der völli- gen Rehabilitierung der Italiener j beschäftigte, nur einmal folgende Anspielung: "Ich möchte betonen, dass wir in dem Augenblick, da wir den Stem- pel des allen enemy von den Ita- lienern nehmen, nicht daran ver- gessen. dass es noch andere loyale Menschen gibt, die jetzt als allen enemies klassifiziert sind. Ihre Si- tuation wi'-d gegenwärtig sorgfäl- tig und mit Sympathie vom De- j partment of Justice studiert:.*' Wir hatten im vorigen "Aufbau"] auf die kommende Biddle-Rede hin- gewiesen und eine Anzahl zustän- diger Organisationen hatten uns j in einer gemässigt optimistischen Stimmung bestärkt. Wir sagen "gemässigt", denn In formationen von anderer Seite hatten bald die Hoffnungen stark getrübt. Es ist keine Frage, dass die Wir- kung der Rede auf die in sie nicht. Eingeschlossenen beim ersten Bück deprimierend sein muss. Um aber zu einem gewissen Verständnis zu Rommen, muss ein Teil der Gründe, aus denen diese Rede in dieser Form erfolgt ist, erörtert werden. Es scheint recht sicher, dass sie u, a. von aussenpolitischen Grün- den bestimmt wurde. So dürfte z. B. der Besuch des persönlichen Bevollmächtigten des Präsidenten, Myron C. Taylor, den er kürzlich im Vatikan abstattete, damit zu- sammenhängen. Im allgemeinen politischen Feld des Krieges er- weckt die italienische Situation of- fenbar Erwartungen, und Biddle hat in dieser Rede ganz deutlich gesagt, was sicher auch das State Department glaubt, nämlich dass "das italienische Volk genug vom Faschismus, genug von Mussolini und ganz besonders genug von Hit- ler hat". In anderen Reden der letzten Zeit sind vielfach, wenn von Feinden die Rede war, die Deut- schen und Japaner genannt, die Italiener aber ausgelassen worden. Wir wissen auch, dass im Rahmen der europäischen latenten Konflikte (Fortsetzung auf der 4. Seite) Heute "Die Westküste" RICHARD O. GRAU: Analyse der Alien-Situation — Stiefkind Alaska — Die Kleinstadt ruft etc. • • • SIR STAFFORD GRIPPS: Religion in War and Pecrce JOHAN NYGAARDSVOLD: Jews in Norv/av N1NON TALLON: Der Gefangene Edouard Herriot National Refugee Service und Council for Democracy zur Biddle-Rede. DIE ERSTEN ENTLASSUNGEN IN TISCORNIA Von den seit mehr als 6 Monaten in Tiscornia, dem kubanischen Konzentrationslager, festgehaltenen 450 Flüchtlingen sind nunmehr die ersten 63 entlassen worden. Unter den Entlassenen befinden sich polnische, tschechische, holländische, belgische und französische Staats- angehörige, ausserdem zwei deutsch-jüdische Kinder. WARSCHAUER GHETTO WIRD AUFGELÖST Von den über 500,000 Juden, die bis vor kurzem im Ghetto von Warschau lebten, sind nur noch etwa .100,000 dort. Die Verschickungen nach dem Osten gehen weiter, meistens mit, unbekanntem. Ziel. Fa- milien werden rücksichtslos voneinander getrennt. Es scheint seitens der Nazis der Plan zu bestehen, sämtliche polnischen Ghettos auf- zulösen, die Juden in den zerstörten Gebieten des Ostens anzusiedeln und sie dort Zwangsarbeit leisten zu lassen. Australische Internierte kehren nach England zurück Eine Reihe von jüdischen Flüchtlingen aus Deutschland und Oesterreich, die im Sommer 1940 nach Australien geschickt und dort interniert wurden, ist vor kurzem wieder in einem englischen Hafen angekommen. Die genaue Zahl wird nicht angegeben. Manche von ihnen wurden sofort entlassen; andere, die sich zum Dienst im Pionier- korps gemeldet hatten, wurden in Trainingslager geschickt. Die übrigen sind nach der Isle of Man gebracht worden, um dort, nochmals auf ihre Loyalität hin geprüft zu werden. MEYER LEVIN WIEDER AUSGEZEICHNET Sergeant Meyer Levin, der Bombardier aus Brooklyn, der zu Be- ginn des Krieges mit- Colin Kelly die Versenkung des japanischen Schlachtschiffs Harn na bewirkte, wofür er das Distinguished Flying Gross erhielt, ist erneut ausgezeichnet worden. Für seine Tapferkeit in der Sehlacht im Korallenmeer erhielt er den Silver Star. Trotz hef- tigen Flu gahwehrfeuers hatte er acht 500-pfündige Bomben auf ein 15,000 tonniges japanisches Transportschiff abgeworfen und es schwer 1)0 schädigt. AUF 1 A ü Friday, October 16, 1942 Marsch der Zeit illlilllllllllil! :![!!! Manfred George: Zur Lage Ein Wort, das fehlte Wenn nicht alles trügt, ist die Meldung des PM über den in dem Stalinbrief von dem offiziellen rus- sischen (Jebersetzer gemachten Fehler richtig. .In diesem Falle hätte Stalin die Hilfe von den Al- liierten nicht "on time", sondern "on good time" gefordert. Wäh- rend man bei der ersten Version die Worte mit "zeitgerecht" oder "fristgerecht" übersetzen. kann und allgemein als "zur verabrede- ten Zeit" aufgefasst hat, würde die zweite Version "zu günstiger resp, entsprechender Zeit" lauten. Das würde noch immer bedeuten, dass Stalin der Ansicht ist, dass die Gefahr bestünde, die Aliierten könnten die Erfassung des rich- tigen Augenblicks, der den Krieg abkürzen würde, verpassen. Wir haben ;m dieser Stelle seine und der Alliierten Argumente über den Zeitpunkt der Eröffnung der zweiten Front ausführlich erörtert:. Sachlich und objektiv. Die Ent- scheidung der Frage liegt bei den Militärs. Die Erfassung der Lage, liegt, soweit zu übersehen, in USA bei drei Personen, nämlich bei Roosevelt, Marshall und Hop- kins, die wohl von allen in Frage kommenden Persönlichkeiten das gründlichste. Wissen über die Ge- samtsituation haben. Der Stalin- brief in der richtigen Uebersetzung zeigt aber vor allem eines: dass er keinen ultimativen Klang irgend- welcher Art hat, sondern mir die in starke und ruhige Worte nieder- gelegte Ansicht eines Mannes zur gegenwärtigen Lage darstellt. Alle Spekulationen anderer Art, können wir ruhig Hitlers Propagandisten überlassen. Das in der vergange- nen Woche von Welles, Li tvinoff und Sir Robert Campbell unter- zeichnete Protokoll über die Ver- schiffung der notwendigen Hilfs- mittel nach USSR ist: ein weiterer Beweis für die grosse und unge- brochene Linie der alliierten Poli- tik. Dass solche Politik im Detail oft, Schwankungen oder z. Ii. in der amerikanisch - russischen Benzin- frage auch Hemmungen unterlie- gen kann, ist ganz selbstverständ- lich bei einem Koalitionskrieg, der ursprünglich nicht aus einer Pla- nung, sondern aus Not und Ueber- raschung entstanden ist. Trotz- dem hat er eine innere natürliche Tendenz und Stärke der Richtung, die allein durch ihre Logik viele Widersprüche auszugleichen im- stande ist. Ein Artikel und ein Problem In der Atlantik Charter haben Churchill und Roosevelt den tiefe- ren Sinn des Kampfes gegen Hitler als Basis ihrer Koalition in einigen Grundsätzen niedergelegt. Es sind breite, menschhcitsumfassende Prinzipien, deren Durchführung in hundert Einzelfragen des All- tags erprobt werden muss. Dazu gehören ebenso militärische Fra- gen noch während des Feldzuges, wie zum Beispiel die der einheit- lichen Leitung einer die fünf Kon- tinente umspannenden Kampagne, wie auch etwa die Frage der Kriegsziele. Schwierigkeiten sind da, um überwunden zu werden, und Missverständnisse, um besei- tigt zu werden. Hitler hat den Vorteil, dass er — lassen wir all sein theoretisches Geschwafel bei- seite — nichts weiter wollte, als in gut alldeutscher Manier die Welt erobern. Hinter ihm standen ein Klüngel von Nutzniessern und Millionenheere von Sklaven. Die Alliierten, bestehend aus w vi tan- j ten Völker, die er wie folgt sum- sebaulich völlig verschieden einge- miert: stellten Völkern, wollen eine aus den Fugen gegangene Welt neu ordnen. Ohne Diktatur, in gemein- samer Arbeit. Dabei muss es Dis- kussionen geben. Etwa solche, wie sie sich in dem grossen Editorial des letzten "Life" ausdrücken, das wiederum nur ein Ausdruck von gewissen Stimmungen ist. Offenbar beunruhigt durch die wenig glücklichen Reden von eng- lischen Staatsmännern Vier alten Schule wie Amery und Hoare er- klärt das Blatt, dass der Zweck des Krieges für Amerika vor allem im Sieg der United Nutions liege, und dass er daher strategisch und in der Zielrichtung nur von diesem Gesichtspunkt geführt werden dürfe. Nicht die Erhaltung des Britischen Empire an sieb sei die allernächste. Erfüllung1, die erreicht, werden müsse, sondern für über- wiegende Teile des amerikanischen Volkes, das für Ideen kämpfe, die Durchsetzung dieser Idee und als Voraussetzung dafür der Sieg. Mit anderen Worten, Amerika habe ein Grundinteresse vor allem in diesem Kampf, und das sei das ideologische einer neuen demokra- tisch en Wcltordnung. Aus Willkie's Notizbuch In Uebereinstimmung damit ste- hen Willkies Reiseeindrücke über die Stimmung der von ihm besuch- First, they all want the United Nations to ■ivin the war. Second, they want the United Na- tion® to get on the offevsi.ee now\ Third, they all want a ehavee at the end. of the war to live in Ubers y and independence. Foirrth, they all doubt in varying degrees the readiness of the lea.ding j deinocrarirs of the world to stand v p and be eoanted u}>on. for the free dorn, of others at'ter the war is over. Th is doubt kills their en- thnsittstic pa i i ieipation on our side. Wenn diese Impressionen richtig sind, dann wird es zur Strategie der Demokratien, zur militärischen sowohl wie zur moralischen, gehö- ren, solche Missverständnisse auf- zuklären. Sie wurzeln in der Ver- gangenheit und verschwinden nicht von allein. Demonstrative Akte wie die soeben erfolgte anglo-amerika- nische Verzichterklärung auf alte Exten itorialrechte in China soll- ten Glieder eines grossen und klug eingeteilten Programms sein, dass allmählich die gemeinsamen Grund- lagen der Koalition -gegen Hitler immer fester auch geistig zemen- tiert. Dann werden die United Na- tions den Ablauf des Krieges nicht nur beschleunigen, sondern sie wer- den vor allem in die schwierige Epoche der Friedens Vorbereitung als eine innere Einheit hineingehen. ;;i;...............Üilts and order the destinies of otliers, whether in the political, social or economic sphere of our life. The precise form of our democ- raey—save that must enshrine real equality of opportunity and effort throughout every fielet of human activity—is a matter for technical experts and not for us as Chris- tians. We make the dem and and must persist in it until we are satisfied. But beyond these hroad pririei- ples, we must indicate puactical, immediate objectives in the sield of social and economic justice. I emphasize the word "practical" because we must realize that there is a limit to the seed with whiel I ('hange can be carried through— | short of an overturning by violent 1 revolution—ihough that limit is | not nearly so low as so nie wouki have us beiieve. We might as well adopt as our Christian objectives the list of the five simple desires of the peoplc of America as expressed by Roosevelt: —One, equality of opportunity fori youth and others; Two, jobs for those who can work; Three, se- curity for those who need it; Four,j the ending of all Privileges for w few; Five, preservation of civil liberties for all. Some might seek to go much further towards real social and economic equality, but if we could accomplish fully these five objec- tives in a comparatively short period of time, we might at least claim to have played some part in carrying out our Masters direetioni "This do, and thou shalt live." Religion in War and Peace By Sir STAFFORD GRIPPS What is being implied from the application of Christian principles to the national life of toda.v ? I will not deal with the negative aspect of the answer, for we are all only too familiar with repeated condemnations of much that is in- adequate or unjust in our social and economic life. It is the positive, creative side associated with the present and the future rather than the past that is all-important. First, we, as Christians, reject completely and absolutely the Nazi materialistic conception of society, the rig'ht to dictate by brutality, the turning of human individuals, made in the image of God, into nothing more than one of the mil- lions of cogs in a machine of ma- terial efficiency, and the unlimited persecution and enslavement of all by a sclf-chosen dass and race. As a positive alternative, we insist on the dignity of human life and the rig'ht of all persons, what- ever their dass, creed or color, to contrihute equally to the ordering of their own civilization. This must follow from the basic Christian teaching of the brotherhood of all peoples. But, at the same time, we realize very fully how hard is the task of defeating evil and es- tablishing good—a task that will not be over when we have destroved Nazism and its cruel power. We shall encounter many other evil forces and other enemies to our Christian objectives. Indeed, the call for Christian sclf-sacrifice may well be greater, and will certainly be no les \ when the war ends than it is today. We shall then have to devote ourselves to the establishment of social justice as strenuously and whole-heartedly as we now strive to win the war. There must be no let-up until we have won the peace, and I warn you that the struggle for social justice will be a long and arduous one. Next, we declare for the demo- cratic way of life because thus alone can we give value to Chris- tian brotherhood in our national life. The very idea of dictatorship is wholly contrary to that equality which brotherhood implies. We can, moreover, acknowledge no human being as supreme or fit to control An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Member* ol New York Curb Exchange 30 PINE STREET, Fourth Floor Tel.: WHitehall 3-2160 NEW YORK CITY KALENDER 8. Oktober K r i «■# x.s c Ii h u it Iii t ze: .liipnncr ziehen sielt von den Insel» At< Ii und AK'zittu In den A leiiten zuriiek. — Niizls ri eli feil In 'l'roudlielm weitere 15 .Vornejjer unter Ite8eluildi«'min' der Sabotage Iii«. — 17 fran'/.öslselie Zii ilixteii in Lille n etteii verbote- nen \\ h fl'eiit ragen« und "bnlselie- ivistiseher Aktivität*' von den JMiizhs Iiliigerielitet. 9. Oktober Krle»;«xeli an platze : A n z.f - <) l»e rkom - II,-indo erklärt, «lass seine Antritt«- I'l ine zuKiiiiNten einem "laiiKwameren silier «ywteinatiweheren Vorgehens" H'e« ndert wurden. — X uz.i* ordnen in Belgien ZwnnKfüiirbelt für Män- ner z.tviiwehen IN und 5<> und Frauen zivlMehen und S5 Jahren an. — Ami-ril«. anisehe Itomber haben in Nordafrika In einer Zeitspanne von 110 Tag-eii HO A n«triffe niiNR'efiihrt, bei denen :$.!« 1,000 Pfund Jlomben absevvorien vrti rden. I .S.A.: VVPB sehliesst 200 bin .100 Goldmlnen, um Arbeiter f reizube- 10. Oktober K rie>iK*eliain>lätzes 100 seliwere anierikaniN<-he Bomber und .100 alli- ierte KlieKer über Lille. — In Nor- weyeu droht UuiKlln$r mit UeniiN- sloii. fall« tieKtaiio-l'nterdriiekunK anhält. — Amerikanische Iloniber über der Ixiska-lnsel In den Aleu- teii. — Alliiierte Bomber «reifen den javiiiilKehen Stützpunkt in Ra- lianl auf Xew Hritain an. — Enff- land u n d l'.S.A. verzieh ten auf Exterritorialität in Chinn. Tl. Oktober KrieKNxehaiiplätze: In Itussland seht die IMaelit der polltiselien Kojn- ■nlsKare nuf die mllltärlsehen Füh- rer über. — Kanadische Militärbe- hörden ordnen das FeNWlii von 107 Aazlotliziieren und JVazlNoldnten aIm Reitriesxalle fiir die Behandlung' der in l>lelt wurden. Kr war der anerkannte Hedner für eine neue >len*elien- Znkunft. lieber eine «einer Heden Im Berliner HeieSista«- *vhrlel> Knill Ludwi* einmal: '«Zum ersten Mal .lett Bestehen de* Kelehsiaprex war dieser Ha um — während, der Divliter spraeli — zur Herz.ens- kaninier des deutschen Volke* geworden." Bereits drei Monate liavh A uwbruvh des ersten \\ ellkriett'e* wehrleb er an der Krönt «ein Kjiom ''Vor der Kntsi'heidiinÄ"» da» teilweise bereit* 101-1 von IWmai« Rolland ii Ii ersetzt und 1« (lenf veröflfeiit- _ lieht wurde. MII6, mitten im Trommelfeuer, »ehrieh er, ein Jalir vor Biirbii«*«* und zehn Jahre vor Hemarque, sein Bueh > Opfer«an«", das Thomas Mann "die nie übertroffene lliehtuns dieses Krieges" nannte. Der "Aufbau" bringt heute die erste Rede Fritv. von Unruh», die er seit seiner Ankunft in I .S. %. «ehalten hat. mer still die Erde küsst in jedem Ton und Laut deutscher Musik! ... wo die Seele doch noch immer weit ihre Flügel spannt! — im Lied und Wort seiner verfehmten Dichter und Denker. Schicksalsverbunden in Fluch lud Gnade! müssen wir Deutsche selber diesen Alp des Bösen durch «inen Akt der Entscheidung end- lich wieder wegstossen von unserer Brust! — Aber wann? — Wird der Deutsche es tun? . . . wann wird er es herauseitern aus seiner Sub- stanz: dieses Schwert des Wahn- sinns! ins Herz gestossen der gan- gen Welt!-- Im Kindesalter schon im Ka- dettenkorps. — Dann erzogen mit den Kaisersöhnen. Später jahrelang im Dienst des Schwerts, — erlebte ich seine unselige Rea- lität zum erstenmal als Patrouil- len-Offizier. Verwundet in der Ebene von Reims, — angesichts eines, über die Schienen einer Kleinbahn geschmetterten Haufens verschossener Soldaten. Da lagen sie: Briten, Deutsche, Franzosen, Inder, und Neger, durcheinander im Blut. Ihre Zuckerrationen ver- streut. Und die erstarrten Gesich- ter umwimmelt von Fliegen —. lauter unbekannte Soldaten. In dem Epos "Vor der Entschei- dung", das ich im Sattel an der Marne schrieb, sagte ich mich dann 1914 öffentlich los von dem Schwertgeist meines Volkes. Zwei Jahre später — vor Ver- dun, — beauftragt, die genauen Verlustziffern festzustellen, kroch ich die Frontstellung meines Corps ab. Mit dem Resultat zum Armee- führer, dem deutschen Kronprin- zen, geschickt . . . kam ich nach Stenay. In einer Pappelallee mel- dete ich ihm: "die Compagnie im Durchschnitt von 300 Mann — auf 22 Mann zusammengeschossen." Seine Husarenmütze durch die Luft hauend, fragte er "Ist das die Wahrheit? . . . Bleiben Sie dabei? — Dann werde ich zu meinem Va- die Treppe herauf. Warf seine Mütze auf den Kamin. Stellte sich mir gegenüber. . . . "Ich habe meinem Vater die Verlustziffern gemeldet. . . . Ich habe ihn gebeten, von weiterem unnützen Blutvergiessen absehn zu wollen. Der Kaiser stieg mit uns die Steintreppe seines Palais hinunter. Plötblich hob er seinen Stock gegen mich! Ich sprang zur Seite . . . Der Stock zersplitterte an dem Steingeländer. — —■ Ich . . . darauf in den Grossen General- stab rüber. Ludendorff warf die Verlustlisten weg. "Kaiserliche Ho- heit! davon verstehn Sie nichts!" — Er wurde krebsrot und schrie —- "Doch selbstverständlich, dass wir Verluste haben!" Nach langem Schweigen sagte der Kronprinz zu mir: "Wir zwei sind die richtigen Hochverräter..." Leise erschien mit anderen Stab- offizieren und Hauptleuten ein Ge- neralstäbler an der Tür. "Kaiserliche Hoheit, — die Ar- mee kommt nicht weiter —. Seit Februar bis Mai allein vor Verdun bereits Verluste — an 600,000 Mann . . Dem ehemaligen Kom- mandeur der Garde du Corps roll- ten die Tränen. Durchs Fenster ununterbrochen Donner des Tr ommelfeuers. — Auf einmal sagte einer: "Nie wieder so 'ne Schweinerei — —" Da mur- melten die anderen: "Nie wieder!" Einer gab dem anderen die Hand. Und der Schauder stand jedem im Auge. — Der Schauder vor dem geschlachteten Menschen! Zwei Jahre manövrierte Luden- dorff hernach noch herum mit dem "Menschenmaterial". — Aber dann war der Krieg aus. — Mit dem Verdun-Schwur "Nie wieder!" im Herzen kehrten wir über die Rheinbrücken heim. Und dem Kampf gegen dieses Schwert, das den Menschen zer- haut! — galten hinfort mein Wort und Werk. Friedrich der Grosse bekennt in seinem Alter: "Ehrgeiz, Eitelkeit und Ruhmsucht gewannen die Oberhand über mich! . . . und so FRED BERL HC. REAL ESTATE BROKER 55 West 42. Str., Room 720 LOngacre 5-1689 New York City Seriöse Anlagen in Apartment- und Familien- häusern, Farrns, Industrien Kostenlose Vermietung von Geschälts- und Fabrik-Lokalen sowie Apartments. Internationales Anwalts-Bureau Buenos Aires Dr. FRANCISCO HIRSCHLER (früher Mannheim u. Paris) In Zusammenarbeit mit argentinischen Anwaltsbureau. Alle Rechtsangelegenheiten, Gesellschaftsgründung» Einwanderung f. südamerik. Staat. Cangallo 1479 Buenos Aires ward der Krieg wieder beschlos- sen." Ihn zu verhindern — formierten 1932 —■ tapfere deutsche Männer noch ein letztes Mal: Eine Eiserne Front! gegen diesen deutschen Schwertgeist und seinen Burschen: Adolf Hitler aus Braunau. Und ich hielt die Rede. Aber Ehrgeiz, Eitelkeit und Ruhmsucht gewannen wieder die Oberhand! — Und so ward der Krieg wieder beschlossen. — Und nun strömen sie wiederum im vierten Kriegsjahr — durch alle Strassen: — Verwundete und Krüppel — — wiederum nässt das Blut die Verbände. — Und die To- ten bleiben tot. Aber Ihr? Wo seid Ihr? mit denen ich doch damals 1916 den Verdun - Schwur geschworen: Nie wieder! —■ Wo seid Ihr?! Wiederum die Kompagnie zu- sammengeschossen auf ein paar Mann. Wiederum das deutsche Schwert durchs Herz gestossen der ganzen Welt. . . . Wiederum Trauer und Schauer! Fragt Ihr mich aber, Ihr deut- schen Brüder und Schwestern! ob sie siegen werden? diese selben Hauptleute, Stabsoffiziere und Ge- neralstäbler von damals, — jetzt als Generale und Feldmarschälle im Freveldienste der Nazis und ihres Führers, — dieses Menschen- schlächters und Rassenverhetzers! — so antworte ich als einer dieser Verdun-Schwörer und ein Bruder gefallener Brüder: Nein! Eidbrecher können nicht sie- gen — «r- Die obigst Ansprache hielt Fritz von Unruh am vergangenen Sonntag im Rahmen der deutschen Sendung "We Fight Back" (WHOM), die spe- ziell ein deutschamerikanisrhes Pu- blikum hat. Ein jütfäscher Held Die Londoner Presse hat in den letzten Tagen lange Berichte über die Tapferkeit des 19jährigen Sgt. Aaron Moses, Mitglied der ameri- kanischen Luftwaffe aus Monroe, Indiana veröffentlicht. Bei einem amerikanischen Luftangriff auf Lille wurde das Liberator-Bom- benflugzeug, in dem er als MG- Schütze diente, von einem deut- schen Kampfflieger angegriffen, Moses schoss den Nazi ab und machte es dadurch, dass er mit seinen blossen Händen die beschä- digte Gasolinleitung zuhielt, seiner Maschine möglich, nach England zurückzukehren. Mutter und Sohn in der Armee Im November vorigen Jahres trat der 18jährige Rudolf Simon aus Berlin als Freiwilliger in die Air Force ein. Seitdem grübelte seine Mutter, Frau Frida Helen Simon, aus Los Angeles, darüber nach, ob es möglich wäre, mit ihrem Sohn, der inzwischen nach Uebersee geschickt war, vereint zu sein. Am 7. Oktober nun erfolgte ihre feierliche Einschwörung in dem neuen Bureau der WAAGS im Crystal Palace. Private Simon ist nunmehr glücklich und zufrieden. MM Jews in Norway By JOHAN NYGAARDSVOLD, Norwegian Prime Minister In democratic Norway there was never any question of distinction between the dass, race or creed of Norwegian Citizens. All men were equal and free to do what was right and proper. The Jews in Norway—theil- num- bers are not large—were never treated like their unfortunate kin- folk in Germany. They were looked upon for what they were—fellow- men, peace-loving Citizens and hard workers; men and women who looked up to the Norwegian King and flag with the same love and ardour as the most loyal and pat- riotic Citizen. This is the land of their adoption, and now that the hard times have come for Norway che Jews strive with the same pat- riotic endeavor to build up the Home Front as they strove to bet- ter the land in days of peace. AI- ready some Jews have sacrificed their lives in the common fight against the enemy. They were not executed in a political purge against the Jews, but because they were men actively resisting the Germans. There has never been a "Jewish probiern" in Norway. Jews have just been part of the Community. But when the German hordes forced their way into our peace- William Rosenberg 152 West 42nd St., Suite 502 Tel.: Wisconsin 7-1346 - N. Y. C. Bes.: 88-2» 145th St., Jamaica. L. 1. LICENSED Life Insurance Agent loving country they had to find a Jewish problem. Anti-Jewish dem- onstrations were staged by the Germans, windows were smashed, and insulting remarks were painted on the walls and windows of Jew- ish occupied premises. Their live- lihood was taken from them, their citizenship removed; they were op- pressed and starved. But they still fight on a staunchly as other patriotic Norwegians. All these wrongs will be righted when Norway is once more a free land. The citizenship and equal rights of the Jews will be res to red and, like other Norwegians, they will be helped to make good what they have suffered. WIR SIND eine neue Organisation und wollen unseren neuen Ge- schäftsfreunden in jeder Hin- sicht entgegenkommen. Prompte Bedienung Günstige Bedingungen World Factors, Corp. 565 Sth Ave. PLaza 3-8178 WIR BELEIHEN Ihre Aussenstände und Ihre Waren, ferner Eigentumsvorbehalte, Orders, Wechsel etc. MARTIN M. KANT SPECIAL AGENT OF 1 NEW YORK LIFE INSURANCE COMPANY Office: 52 Vanderbilt Avenue, N. Y. C. MUrray Hill 3-8475. Resident-»: 82(1 West 180th St., N. Y. f. W Ad» worth 8-1658. SPÄR-INSTITUTE zahlen TA"/" in New York 3% Long Island 3'/2% Philadelphia anderwärt» Regierung»-Versiche- rung bis S5.SI.M Beratung und Vermittlung ERNST I. CAHN fr. Direkt.iL Deutsch. Kll'ftkteu- u. Weehsel- liank, Frankfurt a.M. 29 Broadway, N.Y.C. Tel. BO 9-0531 Residenz: HA 6-0326 BRAUCHEN SIE GELD für die Herbst- und Winter-Saison oder für andere wichtige Zwecke? Darlehen an Angestellt«. Arbeiter und kleine Geschäftsleute gegen monatliche oder wöchentliche Rückzahlungen. CIVIC FINANCE CORPORATION 14S7 BROADWAY, N. Y. (Times Square Subway Station) Tel.: Wisconsin 7-9763 PASSA1C (N. J.) OFFICE: Peoples Bank & Trust Co. Bldg. 661-5 Main Ave., 6th Vlour Tel.: PAssaic 2-1020 DARLEHEN bis $300 HUNDKRTli "AUFHAU" -LKSKH empfingen Darlehen von unsern' Firma iiail waren sehr /ufrieden. . SECURITIES SALESMEN mit Kundschaft von aktivem Over-the-Counter Haus gegen Provision, eventuell Gehalt GESUCHT Ausführliche Zuschriften unter LX 4246-M. 4 AUFBAU Fridoy, October 16, 1942 AUFBAU Reconstruction \rAn Independent Weekly Journal (in German and English) to Serve the Americanization and the Interests of All Immigrants and to Combat Racial Intolerance. Editor: MANFRED GEORGE Louis Adamie Rabbi J. M. Bach "Roger N. Baldurin Richard Beer- Hofmann Rabbi D. A. Jessurun Cardozo ADV1S0RY BOARD: Albert Einstexn Lion Feuchtwanger Bruno Frank Nahum Goldmann >, G. von Grunebaum Leopold Jessncr Freda Kirchwey Rabbi Adolf Kober Emil Ludung Thomas Mann Harold R. Moskovit Rabbi Max Nussbaum Frederick Pollock A. A. Roback Franz Wer fei 'Assistant Editors: Kurt Helimer, Josef Maier, Therese Pol. — Music Department: Artur Holde. — Woman's Page: Vera Craener. Labor: S. Aufhäaser. ■ Sport: Max Behrens. Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER 'Advertising rates on application. Member of Audit Bureau of Circulations Published weekly by the Neto World Club, Inc. 67 West 44th Street, New York City — Tel.: VA 6-3168. ftoard of Direetors: Wils red C. Hülse, Chairman; Fred H. Bielefeld, Otto Stranss, Vice Chairmen; Ernst Heumann, Treasurer; Manfred George, Hans E. Schleger, Ludwig Wronkow. Subscription Prices: U.S.A., its temtories and possessions, Canada, Cuba: #2.2") for six montlis; $4.00 a year. Otlier foroign countries: .52.75 t'or six months; |5.00 a year.—Single copies: 10 cents.—Circulation Manager: Ludwig Wronkow. Vol. VIII—No. 42 October 16,1942 ,119 Copyright 1942 by New World Club, Inc. Die "Vergessenen" Eine amerikanische Erklärung zur Biddle-Rede Die Unterzeichneten, eine Gruppe privater Bürger, deren Sprachrohr der "Council for Democracy" ist, nehmen die Gelegenheit wahr, Ihnen, dem Attorney General des Vereinigten Staaten zu Ihrer Rede, die die Ausländer italienischer Na- tionalität aus der Gruppe der "enemy aliens" ausnimmt, zu gra- tulieren. Wir begrüssen diese An- erkennung der unbezweifelbaren Loyalität der Italiener in den Ver- einigten Staaten zur Sache der De- mokratie und glauben, dass diese Handlung sich als Inspiration auf die Italiener der ganzen Welt er- weisen wird, mögen sie nun in einem demokratischen Lande oder unter dem Joch des nazibeherrsch- ten Faschismus leben. Gleichzeitig jedoch halten wir es für sehr unglücklich, dass diese Massnahme nur auf Italiener be- schränkt wurde. Viele tausend loy- ale Männer und Frauen, die jetzt als "enemy aliens" gebrandmarkt sind, können nicht in vollem Masse am War Effort der Demokratie teilnehmen. Unter denen, die so an der An- teilnahme an diesem grossen Frei- heitskampf gehindert werden, be- finden sich die antifaschistischen Flüchtlinge aus den Achsenländern, die nun kein demokratisches Land als ihre Heimat bezeichnen können. Zu dieser "vergessenen" Gruppe gehören auch Frauen und nahe Verwandte von Männern, die in den amerikanischen Streitkräften kämpfen; Eine weitere wichtige Gruppe, die jetzt als "enemy aliens" gebrandmarkt sind, bilden gelernte Arbeiter, die in der Kriegsindustrie bitter nötig ge- braucht werden und die durch die- ses Etikett daran gehindert wer- den, in der Produktion einen wich- tigen Posten zu bekleiden. Natürlich gibt es in der jetzigen enemy alien-Gruppe auch einige, die den Zielen unserer Feinde sym- pathisch gegenüberstehen. Wir ha- ben alles Vertrauen, dass Ihr De- partment, mit Hilfe des Federal Bureau of Investigation, mit die- ser Handvoll Illoyaler aufräumen kann, ja dass es das Unkraut zum grössten Teil bereits ausgejätet hat. Wir setzen aber das gleiche Vertrauen in die Mehrheit aller Ausländer, die jetzt in diesem Lande leben, und die sich, wenn ihnen nur die Möglichkeit dazu ge- geben wird, als loyale Anhänger des amerikanischen Ideals erwei- sen werden. Ihre heutige Ankündigung kann sich sehr wohl als Auftakt zu einer grossen Offensive seitens der loy- alen Ausländer in unserem Lande erweisen, eine Offensive gegen die Axis - Tyrannei, die sie verab- scheuen. Wir können diese Offen- sive zum Siege führen, wenn wir Ihre Aktion auf eine breitere Grundlage stellen und uns der Hilfe und Unterstützung der vielen anderen Gruppen ausländischer Nationalität versichern, die den Idealen und dem Geiste der ameri- kanischen Demokratie loyal gegen- überstehen." ERNEST ANGELL, President of the Council for Democracy, Dr. GEORGE N. SHUSTER, President of Hunter College, JAMES E. CROWN, editor of the New Orleans States. Dr. WILLIAM ALLEN NEILSON, President Emeritus of Smith College, Representative THOMAS H. ELIOT of Massachusetts, ORDWAY TEAD, Chairman of the New York City Board of Higher Education, VICTOR RIDDER, publisher of the New York Staats-Zeitung, ELLSWORTH BUNKER, Presi- dent of the National Sugar Re- fining Company, Dr. CARL J. FRIEDRICH, Pro- fessor of Go-vernment at Har- vard University, WAYNE W. WAYMACK, editor of the Des Moines Register and Tribune, WALTER WANGER, Hollywood motion picture producer. Ein weiterer Artikel über die Alien-Frage "ZUR DYNAMIK DES GESCHEHENS" von Richard O. Grau erscheint auf Seite 15 QUarcp al & Go. n ^Juwelen VERKAUF ANKAUF Um arbeitunge n - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten, Schweizer Uhren Telephone NEW YOHK ELdorado 5-5410 655 FIFTH AVENUE (Corner 52nd Street) Hat Biddle uns vergessen — oder? (Fortsetzung von der 1. Seite) sich die französisch-italienische Situation zugespitzt hat — kurz, eine ganze Anzahl von Ereignissen deutet darauf hin, dass Italiens po- litische Lage zu wichtigen und ak- tuellen diplomatischen Spekulatio- nen Anlass geben könnte. Hitlers kürzliche Bemerkung, dass man sich bei den Alliierten nicht einbil- den solle, Italien von Deutschland trennen zu können, gehört in dieses Bild. Aber die Biddle-Rede hat natur- gemäss auch einen innenpolitischen Aspekt. Die Italiener sind die weit- aus grösste Gruppe der "enemy aliens" gewesen (599,111) und nur die geringe Zahl von 285 wurde we- gen Illoyalität interniert. Ausser- dem handelt es sich bei den Italie- nern fast durchweg um ausser- ordentlich notwendige Handarbei- ter, nämlich im wesentlichen um Landarbeiter und Angehörige der Bekleidungsindustrie. In Luigi An- tonini haben sie einen machtvollen Vertreter ihrer Rechte gehabt und in der Stützung ihrer Ansprüche durch Dubinskys "International Ladies' Garment Workers Union" eine wirksame Hilfe. Sieht man nun vorläufig einmal von dem moralischen Anspruch der in Frage . kommenden "enemy aliens" ehemaliger deutscher Na- tionalität ab, so fehlen alle günsti- gen Faktoren, die bei den Italienern zweifellos mitgewirkt haben. Aus- serhalb ihrer individuellen Lei- stungsfähigkeit als mögliche Ex- perten, Berater usw. spielen sie in diesem Stadium des Krieges keine politische Rolle, die heute nutzbar scheint, und sie sind ausserdem —' nimmt man nun einmal die formale Basis des Merkmals "deutsche Na- tionalität" oder "ehemalige deut- sche Nationalität" an — innerlich in zwei Hauptgruppen geteilt: po- litische Refugees und ehemalige deutsche Juden, beide von zwei- felloser Loyalität. Die eine Gruppe ist zu einem grossen Teil indivi- duell, die andere generell ausge- bürgert. Wirtschaftspolitisch be- stehen sie aus einer geringen Ober- schicht von Spezialisten, die ihren Beruf hier fortsetzen können, und aus einer breiten Schicht von Per- sonen, die in irgendeiner Form eine Berufsumschichtung begonnen oder bereits vollzogen haben. Bei den Italienern handelt es sich, wie be- reits oben gesagt, um meist, seit langem Ansässige und in den ein- zelnen Berufsgemeinschaften auf- gewachsene Menschen. Diese Struktur der "enemy alien"-Gruppe ehemaliger deut- scher Nationalität hat es auch mit sich gebracht, dass • sie nur mit recht improvisierten Organisatio- nen eigener Prägung bei der Gel- tendmachung ihrer Wünsche arbei- ten konnte. Sie hatte dabei viel weniger tagesaktuelle Argumente als die italienische Gruppe und musste sich vor allem auf ideell- moralische Gründe stützen. Aber in diesem Krieg sind neben tagespolitischen und wirtschaft- lichen Gründen mehr denn je auch die ideellen ausschlaggebend. In seiner Rede hat Biddle dies auch deutlich unterstrichen. Er hat an Garibaldi erinnert, an Italiens Kunst, an die unvergänglichen Bei- träge, die das italienische Volk für die Sache der Freiheit in der Welt geleistet hat, und hat seine Kultur schismus Mussolinis gegenüberge- dem Wüten des barbarischen Fa- stellt. Diese Idee, dass der Krieg um die höchsten geistigen Güter der Welt geht, dass es ein Krieg der guten Prinzipien gegen die bö- sen ist, findet sich aber kaum ir- gendwo brennender als gerade bei jenen, die diesmal noch nicht die Bestätigung ihrer Gesinnung er- halten haben. Selbstverständlich haben sie diese Einstellung niemals an eine Bedingung geknüpft. Be- geisterter und hingebender als diese "enemy aliens" in ihrer Liebe zu ihrer neuen Heimat und leiden- schaftlicher als sie in ihrem Hass gegen jede Tyrannei ist wohl kaum je eine Emigration gewesen. Inni- ger konnte kaum jemand — nach so vielen Leiden und Opfern — die grossen Prinzipien der amerikani- schen Demokratie in sich aufneh- men, als diese vor Hitler in dieses Land Geretteten. Gerade Ameri- kaner, die alle Kriege für eine Idee gefochten haben, werden es ver- stehen, wenn diese Refugees die Worte der Verfassung, die grossen Statement by William Rosenwald, President, National Refugee Service It was with gratification that I heard Attorney General Biddle's announcement last night exempting unnaturalized Italians from the enemy allen regulations. It was equally encouraging to learn that the Department of Justice is sympathetically considering the status of other loyal persons. This statement should hold high hopes and promise for expatriated people whose loyalty to the United States has been attested too on so many occasions. It is my personal Observation that the confidence which the U. S. Government now reposes in the Italian group can justifiably be extended to others who look upon America as the homeland to which they owe their complete loyalty even though they now are classified as "enemy aliens." Kinder-Hilfsaktion kommt in Gang (Fortsetzung von der 1. Seite) schon jetzt bereit erklärt, Kinder aus Frankreich aufzunehmen. Unterstaats - Sekretär Sumner Welles erklärte, dass die U.S.A. bereit seien, im Rahmen der gelten- den Immigrationsgesetze Kinder aufzunehmen. Ausdrücklich wurde betont, dass sich die Zulassung nur auf die Kinder bezieht, und dass nicht etwa später die Eltern nach- kommen kömnen, es sei denn, dass ihnen das "Visum unter den gelten- den Bestimimungen bewilligt wird. Bekanntlach hat San Domingo angeboten, 5000 Kinder aufzuneh- men. Die "Vichyregicrung hat sich bisher noch nicht zu diesem gross- herzigen Angebot geäussert. Auch Kanada halt sich bereit erklärt, 500 jüdische Kiinder aufzunehmen. Die Deportationen gehen weiter Nach Berichten der JTA gehen die Massendeportationen weiter. Die Zahl der durch die Ver- schickungen getrennter jüdischer Familien wird mit 35,000 ange- geben. Der Rundfunk Toulouse warnt das französische Volk, es möge doch endlich seine Opposition ge- gen die Judendeportationen auf- geben und begreifen, dass alle Ju- den "die Feinde Frankreichs" seien. Inzwischen hat die Vichy- regierung die französisch-schwei- zerische Grenzbewachung ver- stärkt, da maii angeblich die Aus- beutung armer Flüchtlinge durch Grenzschmuggler nicht länger zu- lassen will. Man spricht von der Verhaftung von 25 Schmugglern. Mysteriöse Nachrichten aus der Tchechoslowakei Angehörige machen sich hier Kopfzerbrechen über die Nachricht von ihren Verwandten aus der Tschechoslowakei, die sie in den letzten Tagen durch Vermittlung des Roten Kreuzes erhielten. Diese Nachricht lautet etwa: "Abreisen Altersheim Theresienstadt No. XXX. Versucht Anforderung oder Austausch." Eine Definition dessen, was un- ter "Anforderung oder Austausch" gemeint sein könnte, war nicht zu erhalten. Es kann aber angenom- men werden, dass irgend ein Ge- stapobeamter den verzweifelten Menschen diesen vermeintlichen guten Rat als einen letzten Hoff- nungsbrocken zugeworfen hat, da- mit die Antransporte nach The- resienstadt reibungslos vonstatten gehen. An eine praktische Reali- sierung d«r angedeuteten Vor- schläge ist kaum zu denken. —n. Reden der Männer der Vergangen- heit und Gegenwart der amerika- nischen Geschichte inbrünstig und absolut wortgläubig in sich aufge- nommen haben. Sie werden ver- stehen, dass sich diese Menschen an nichts so klammern werden, wie an diesen kleinen Absatz in der Rede des Attorney General, den wir oben zitiert haben. Den Immigranten selbst aber, die unbeschenkt blieben, müssen wir eines sagen: Tagespolitik geht in Windungen und Kurven, die nicht immer fristgerecht alle Wünsche erfüllen, die man mit Recht von den grossen Gesichtspunkten aus hat. Viele werden diesen Akt der einseitigen Rehabilitation als un- gerecht empfinden. Das wäre er, wenn er das letzte Wort bedeuten würde. Aber so, da die Tür .nicht zugeschlagen wurde, stellte er sich" als eine erste Massnahme dar, der weitere folgen sollen. Wir müssen freilich die Situa- tion sehr realpolitisch analysieren. Ohne Worte klauben zu wollen, möchten wir doch auf einen wich- tigen Ausdruck hinweisen, den Biddle gebraucht hat. Er hat näm- lich nicht von "anderen loyalen Gruppen" gesprochen, die die Re- gierung nicht vergessen wird, son- dern von "loyal persons". Das könnte bedeuten, dass man, nach- dem man einmal die Hälfte der "enemy aliens" als Ganzes ausge- nommen hat und irgendeine Re- klassifiizierung der Japaner ja kaum in Frage kommt, bei den 263,930 restlichen deutschen "enemy aliens" eventuell eine andere Form der Selektion beabsichtigt. Ein Teil dieser Selektion wird automa- tisch dadurch beschleunigt, dass die Bestimmungen für das Natura- lisationsverfahren im Heer einer immer wachsenden Zahl aus dieser Gruppe gerecht werden, so dass es selbst bei individuellem Reklassi- fikationsverfahren nun rein admi- nistrativ nicht mehr so schwierig sein würde, es durchzuführen. Mit einer gewissen Zeit bis zu einer be- friedigenden Lösung des Problems muss allerdings gerechnet werden. Eine akute Gefahr darf zudem nicht übersehen werden — der an anderer Stelle unseres Blattes ver- - öffentlichte Aufruf des "Council for Democracy" formuliert das Ge- schehnis sogar sehr scharf als "brandiing" — das ist die Möglich- keit, dass schädliche Folgen durch das Ausbleiben der Reklassifizie- rung für unsere Gruppe auf dem Arbeitsmarkt eintreten können. Psychologisch ist dadurch, dass eine so kleine und kenntliche Zahl von formalen "enemy aliens" üb- rig geblieben ist, eine verstärkte Förderung von Diskriminierungs- neigungen gegeben. Es wäre sehr zu begrüssen, wenn die zuständigen Stellen in dieser Hinsicht dem ne- gativen Eindruck, der bei manchen uneinsichtigen Arbeitgebern oder Betriebsleitern entstehen könnte, durch neue entsprechende Prokla- mationen vorbeugen würden. Denn das ist ja sicher: wenn die Zahl un- serer Gruppe auch gering ist, die Zahl derjenigen, die, an wichtigen Stell "n eingesetzt, für den War Ef- fort Amerikas von grösster Bedeu- tung sein könnten, ist prozentual ausserordentlich hoch. Manfred George. Durch Drug Stores oder portofreier Versand nach allen Staaten. ERNST PER TZ, New York City, 143 West 22nd St. früherer Manager der VADEMECUM Ges. Bln. Wiederverkäufer an allen Plätzen gesucht. Mrttiay, vctoner ie„ 1942 A.........U......Fi.....Ä.........II 5 Programm für eine zweite deutsche Republik Eine öffentliche Erklärung der Association of Free Germans, Inc. Wir haben bereits vor einiger Zeit über die Gründung der Free Germans Association Inc. berichtet. Iit diesen Tagen ist sie mit einem Programm "Für das freie Deutsch- land von morgen" hervorgetreten, das i i wesentlichen aus fünf Punk- ten besteht. Punkt 1 — "Eine wahre Demo- kratie" — fordert eine auf den Grundsätzen der vier Freiheiten begründete neue Deutsche Re- publik. Punkt 2 — "Nach dem Sturz der Nazi-Tyrannei" — verspricht, "alle von der Nazi-Regierung oder ihren Gefolgsleuten zur Stützung ihrer Herrschaft erlassenen Gesetze, An- eignungen und Massnahmen" aus- ser Kraft zu setzen. Alle vorge- nommenen Annexionen, auch sol- che, die als Anschluss maskiert sind, werden rückgängig gemacht, etwa noch besetzte Gebiete sofort geräumt. Bestrafung der Naziver- brechen, Gutmachung zugefügter Schäden soweit möglich, volle staatsbürgerliche Rechte ohne An- sehen der Person für alle, ausser für diejenigen, die sich am na- tionalsozialistischen Unterdrück- ungssystem tätig beteiligt; haben". In Punkt 3 — "Gewinnung der Jugend— wird Erziehung im Sinne der Toleranz und Entlarvung der "Führeridee" angestrebt. In Punkt 4, der sich "Demokratie — auch in der Wirtschaft" betitelt, wird die Brechung der Macht aller Gruppen und Klassen gefordert, die Träger des alldeutschen Im- perialismus und Militarismus wa- ren. Dazu soll der Schwerindustrie, sonstigen monopolistischen Wirt- schaftszweigen (I. G. Farben usw.), sowie dem agrarischen Grossgrundbesitz die wirtschaft- liche Grundlage genommen werden. Punkt 5 schliesslich — mit der Ueberschrift "Brücke zur interna- tionalen Gemeinschaft" — stellt die vorbehaltlose Einordnung die- ser neuen deutschen Republik in ein neugeordnetes Europa in Aus- sicht und verspricht die vollkom- mene Abrüstung und Entmilitari- siern ne1 durchzuführen. Unterzeichnet ist die Erklärung von den folgenden Mitgliedern der Association of Free Germans, Inc.: Siegfried Aufhäuser; Dr. Horst Baerenspriing; Dr. Eugene Bandmann; Professor Georg Bernhard; Max Brauer; Dr. Alfred Braunthal; Gustav Ferl: Rev. Frederick J. Forell; Anna Geyer; Dr. Kurt S. Glaser; Albert C. Grzesinski; Richard Hansen; Dr. Kurt Hirschfeld; Siegfried Jungnitsch; Dr. Rudolf Katz; Hermann Kesten: Dr. Erich Krueger; Dr. Siegfried Marek; Dr. Carl Misch; Dr. Werner Peiser; Gerhart H. Seger; Toni Sender; Friedrich Stampfer; Arthur Sussmann ; Fritz Tejessy ; Walther R. Volkach; Friedrich Wilhelm Wagner; Dr. Herbert Weichemann. Di« Erklärung haben ferner unterzeichnet: Fred Altmann (Chicago, 111.) ; Bert- hold Biermann (Cleveland, O.) ; Dr. Hermann Borchardt (New York City); Joe Gassner (New York City); Dr. Leopold Hirsch (New Orleans, La.); Dr. Walter Jacobson (New York City) ; Dr. Otto Juliusburger (New York City); Dr. Fritz Karsen (New York City); Dr. Robert Kempner (Philadel- phia, Pa.); Dr. Erich Kleemann (New York City) ; Dr. Karl Landauer (Berkeley, Cal.) ; Rudolph Leeb (New York City) ; Dr. Alexander Lorch (New York City) ; Dr. Robert Naumann (Baltimore, Md.); Alfred Polgar (Beverly Hills); William Reach (New York City); Else Reisner (Wilmington, Del.); Konrad Reisner (Wilmington, Del.) ; Kurt, Schuhmann (New York City) ; Adrienne Thomas (New York City) ; Michael Weyl (New York City) ; Dr. Kurt Wilk (New York City) ; Louis Wolf (New York City) ; Fanny Wurm- brandt (New York City) ; Michael Wurmbrandt (New York City); Frede- ricka Zweig (New York City). Gefangener Edouard Herriot Vor NINON TALLON Edouard Herriot war für Pierre Lsval einer der lästigsten Men- Men, die es in Frankreich gab. lr erinnerte ihn fortgesetzt an jline eigenen Intrigen und politi- schen Manöver. Gerade wo alles SO schön gerichtet schien, drängte ÜCÜ dieser Herriot vor, veröffent- lichte freiheitliche Aufrufe in den U,SiA. und protestierte gegen die Üalösung des Parlaments. So einen Mann konnte man nicht län- ger frei herumlaufen lassen. Jetzt |«t es Laval geschafft. Herriot ist sein Gefangener. Ich frage mich manchmal, was lAmard sich wohl im Augenblick seiner Verhaftung gedacht haben mag. Er hätt# es einfacher haben Minen. Zahlreiche Male hatte er Gelegenheit, Frankreich zu verlas- set Er ist geblieben. Ich stelle MU vir, dass er sein Schicksal mit sophischer Ruhe hingenommen lt. Er handelte immer aus sorg- Altigen Erwägungen heraus. Seine Stiefmutter sagte ihm einmal scherzhafterweise: . "Weisst Du, fWouard, Du bist eigentlich mehr gewissenhaft als intelligent." Die letzten Jahre vor Ausbruch |»s Krieges waren für ihn von dü- sterem Pessimismus erfüllt. Er ahnte, dass das nicht gut enden könne. Vor seinen schwarzen Ge- Die Autorin dieses Ar- tikels ist die Nichte Her- riot's. Sie lebt seit einiger Zeit in New York, wo sie journalistisch arbeitet und soeben einen Roman voll- endet. danken flüchtete er sich in seine Bücher. Aus dem Studium der Vergangenheit wollte er Gewissheit für die Zukunft schöpfen. Er in- teressierte sich kaum noch für Par- teipolitik und hätte sich am lieb- sten ganz in seine philosophischen und literarischen Arbeiten zurück- gezogen. Er wäre gern auf eine Vortrags- tournee nach Amerika gegangen. Dort hätte er frei atmen können, denn die Luft in Frankreich wurde immer stickiger. Aber der Krieg kam dazwischen. Heute wird dieser Mann, der einer der beliebtesten Franzosen seiner Zeit ist, von Gendarmen be- wacht. Was muss in Frankreich ;HNELL WIRKENDE NAHRUNG RE6.US.MT.0FI>. — «, ^«IslandCity,H.Y. WM^jy^epa-CotoCeW^ Autliorized Bottier: Pepsl-Cola New York Sottline Company alles geschehen sein, wenn er nicht mehr die Sympathie seiner Wäch- ter erringen kann! Ich denke noch mit Rührung an den guten Art- liehe, einen Polizei-Inspektor, der zu seiner persönlichen Sicherheit bestellt war. Dieser Mann war ihm so ergeben, dass er ihm sogar beim Anziehen half und ihm alle Wün- sche von dan Augen ablas. Mit den Jahren entwickelte er sich zum regelrechten Freund der Familie. — Die Polizei der Vichy-Regierung hat vermutlich andere Ambitionen. Die Bevölkerung von Lyon ver- ehrte ihn nach wie vor, obwohl die Vichy-Regierung ihn als Bürger- meister davongejagt hatte. Wenn man ihn auf der Strasse erkannte, gab es Beifallsdemonstrationen, die keine Polizeigewalt verhindern konnte. Und Herriot erwiderte diese Loyalität und Zuneigung. Ja, Laval hat es geschafft, aber ihm dürfte nicht wohl dabei sein. Denn Herriot symbolisiert heute das Gewissen der französischen Be- völkerung, und das kann man nicht so ohne weiteres hinte Schloss und Riegel setzen. Der gefesselte Her- riot bleibt ein gefährlicher und nicht zu unterschätzender Gegner. In St. Louis starb im Alter von 73 Jahren Sarah White Dreiser, die Frau von Theodore Dreiser. Sie heirateten 1898, trennten sich 1910, wurden jedoch" niemals legal geschieden. Redaktionsschluss: Dienstag 12 Uhr mittag Ein Teufel starb Geschrieben, als ich in der Zeitung' gelesen hatte, dass der Nazi-Professor Karl Boehmer in Ruseland gefallen war. Dies ist der vielen Grauen eins im Krieg: dass wir uns freuen lernen übers Grauen. Doch wo die Flammen nicht nur blinde Wut, sondern Vernichtung sind der Höllenkräfte: wie sollten wir nicht jauchzen, wenn sie brennen ? Ihr Kameraden dort im fernen Russland. mir unbekannt und doch im Kampf verbrüdert: Der, dessen Namen ich vor kurzem las in eurem Bericht der toten Feinde, war einst mein Lehrer — noch vor wenig Jahren. Ich schauderte, als er mir so begegnet, noch in Erinnerung. Die Pilder zogen schnell an mir vorbei: Eiskalte Augen, grausam und voll Hohn. Ein harter Mund, in jedem Augenblick bereit, den jungen Glauben zu tierstören an Recht und Gleichheit, Brudertum der Welt. Stark wurde Widerspruch: Er gab nicht Antwort auf Frage oder Forderung. Er lachte. Und wurde gross im Rate der Verbrecher. Bald trug er Uniform und viele Orden und half Gesetze machen, die Gesetze der Menschenwürde ungültig erklärten. Von seinem Willen hingen Leben ab: So zwang er Schüler sich und Schülerinnen in seine Teufelshände, um sie dann in tieferes Elend noch zu stos*en, wenn es tieferes Elend gab. Unter Millionen, meine Kameraden, wurd,e auch dieser euch zum Opfer. Dank! Er ist, nur einer mehr zu eurer Ehre und einer weniger auf meiner Liste. Hilde Marx. % Eitt neues Hatt in der Geschichte der Uerbstnmde P HERREN- ANZÜGE _____$16.80 $23.45 (Werte bis zu $45.00.) Herren, die nur die feinsten rein- wollenen Anzugstoffe wählen, werden von Dudley's Lager in importierten ynd einheimischen Herbstqualltäten begei- stert sein. Alle Anzüge sind "23 point" handgearbeitet. Darunter national bekannte Markenfabrikate wie G.G.G., Brookdale, Michaels-Stern, Adler-Rochester, Stein Bloch, Smithson, Hart-Shaffner-Marx, Fashion Park. MÄNTEL u. PALETOTS.. $19.50 $26.80 (Werte bis zu $50.00.) Schick verarbeitete Herbst- und Wintermäntel in verschiedenen Farben, Schnitten und Grössen für jeden Zweck. Mäntel aus den besten, 1 00% reinwollenen, importierten und einheimischen Stoffen, wie Donegal, Tweeds, Pitlochry, Kamelhaar, Shetland, etc. HERREN- ARTIKEL 20% bis 40% herabgesetzt Unser Herbstangebot umfasst Oberhemden und viele Herrenairtikel in modernen Farben und Mustern. Dud- ley's Lager bietet für jeden etwas: z. B. Manhattan Unter- hemden und -hosen, B.V.D. Unterwäsche, Van Heusen Kragen und Hemden, Reis Schlafanzüge, Interwoven Socken, handgenähte Taschentücher, Smoking Hemden und seidene Kravatten. WIE ERREICHT MAN DUDLEY'S Etabliert seit. 22 Jahren DIREKTE SUBWAYVERBINDUNGEN: BMT Line Whitehall St. Station; 1RT Lexington Ave. Line Bowling Green Sta- tion; IRT 7th Ave. Line Wall St. Station. Jack Lehman. IJcensed Auctioneev (STANDARD Oll BLOG.I 73kewst.26bro«dwä* r '1 * 1 ' 1 xF WHiteholl 4-305 >• m. geöffnet DUDLEY'S ... Das Modezentrum des Herrn! 6 AUFBAU Friday, October 16, 1942 Kurt Hellmer: New Yorker Notizbuch Tempus Fugit. — Die Variete- schau "Priorities of 1943", die nach einer nur dreiwöchigen Spiel- zeit noch im Jahre 1942 geschlos- sen hat. . . . Der erste Weihnachts- baum in New York: vor dem Hotel Paris in der West End Avenue an der 97. Strasse — mit einem Rie- senstrumpf für Geschenke an Sol- daten und Matrosen. . . . "Galling All Boys" — der neue Radio-Re- klame-Ruf, den eine New Yorker Herrenbekleidungsfirma statt ihres in ganz Amerika bekannten "Gall- ing All Men" jetzt verwendet: im Hinblick darauf, dass durch ihre Einziehung zur Armee immer we- niger Männer als Kunden in Frage kommen und die Knabenabteilung ausgebaut wurde. . . . "Weddings Beautiful", die neue Organisation, die auf Urlaub befindlichen Solda- ten das Heiraten erleichtert. Für $125 wird alles besorgt: von der gedruckten Einladung bis zum Brautschleier, vom Photographen bis zum 14karätigen Ehering, vom Hochzeitskuchen bis zu Cocktails und Ic'ecream für 30 Hochzeits- gäste. Das Einzige, was das Paar selbst stellen muss, ist die Lizenz — und die obligate Schwieger- mutter. Flashlights. —- In der Subway "wurden kürzlich Briefumschläge gefunden, die als Absender den Senator Robert R. Reynolds zeig- ten und deren Inhalt dessen vor zwei Jahren gehaltene Rede über das Deutsche Weissbuch sowie ver- schiedene antisemitische Flugblät- ter war. Auf eine entsprechende Anfrage an den Senator erhielt Carl Sherman vom American Jew- ish Congress die Antwort, das be- treffende Material sei ohne sein Wissen und ohne seine Zustimmung verteilt worden und die FBI werde die Angelegenheit untersuchen. Zur gleichen Zeit, zu der diese Antwort einlief, erschien Senator Reynolds eigene Monatsschrift "American Vindicator" wieder, die seit Pearl Harbor eingestellt war — mit einem Artikel, in dem die Kriegs- politik von Präsident Roosevelt schwer angegriffen wird, und einer Lobpreisung auf Charles Lind- Arbeitermangel verzögert Deportationen Nach einem aus Berlin datierten Bericht im "Berner Tageblatt" sind die Verschickun- gen der Juden aus dem Reich zur Zeit ins Stocken geraten. Da der Arbeitermangel dank der dauernden Mobilisierungen zum Heeresdienst mit jedem Tag fühlbarer wird, nimmt man augenblicklich jeden verfügbaren Juden zum Arbeitsdienst. bergh. . . . Ralph Beaver Strass- burger, Millionär, Isolationist und Verleger des Norristown (Pa.) "Times-Herald", der kürzlich in den Vorstand der New Yorker Han- delskammer gewählt wurde, wurde jetzt von George Bausewine, Poli- zeiinspektor von Norristown, auf $100,000 verklagt, weil er "entstel- lende, skandalöse, verleumderische und böswillige Leitartikel" gegen ihn geschrieben habe. Bausewine gibt an, dass Strassburger von ihm verlangt habe, er solle FBI-Agen- ten, die seine Aktivitäten unter- suchten, aus der Stadt weisen. Strassburger hat die Aufmerksam- keit der FBI auf sich gezogen, als bekannt wurde, dass er auf seine Kosten tausende Exemplare des Deutschen Weissbuchs drucken liess, in denen die Naziinvasion von Polen "gerechtfertigt" wurde. Strassburger war auch im Vor- stand des nazistischen "American Committee for the German Relief Fund" und hatte den Transozean- Nachrichtendienst finanziell unter- stützt. Hodge-Podge. — Eine Kopie des nach Norwegen geschmuggelten March of Time-Films "Norway in Revolt" wurde kürzlich in einer ge- heimen Versammlung in Oslo vor- geführt — zur selben Zeit, als die RAF Quislings Hauptquartier bom- bardierte. . . . Jene ganzseitigen Zeitungsinserate, in denen "Die 7. Kolonne" als mögliche Urheber des Brandes des amerikanischen Truppentransportschiffs "Wake- field" bezeichnet werden, sind purer Unsinn — denn "7. Kolonne" ist die Bezeichnung für die tapferen Guerillakämpfer des jugoslawi- schen Generals Mikhailovitch. . . . Ein York viller Kino zeigte den deutschen Film "ßtärker als Para- graphen" mit dem Hinweis an: "Der Sieg der Wahrheit ist stärker als das Gesetz". Es handelte sich aber nicht um einen Antinazifilm! . . . Die Quaker Maid Co. in Brook- lyn sucht Lebensmittelpacker, die amerikanische Bürger sein müssen. . . . Und die neue Girlie-Schau am Times Square zeigt an: "Blondes, Redheads and Blackouts". ADVERTISEMENT Neuheit, im Pelz-Umarbeiten Ich kenne einen erfahre- nen Kürschner im Pelz- viertel, der Ihnen Ihren alten Pelz repariert und modernisiert und ihnen für nur $25 daraus einen schö- nen, neuen Pelzmantel oder .in Jackett macht. Er ar- beitet Ihren Pelz nach den letzten Methoden der Wissenschaft auf, gibt ihm neuen Glanz, dämpft ihn auf und versieht ihn mit neuem Innenfutter und Knöpfen. Dazu freie Aufbewahrung. Neue Felle, falls nötig, werden zum Selbstkostenpreis geliefert. Teil- zahlungs - Möglichkeiten. Folgen Sie meinem Rat und bringen Sie Ihren alten Pelz zu BEN SCHWAß T Z M AN, 150 W est 28. Str. (nahe n. Ave.), Zimmer 401. Vermeiden Sie, dass Ihr Haar "gebleicht" aussieht, und be- nutzen Sie ('iair.il. Ich empfehle den A R T B E A U T Y SALON, 145 W. 45. Str., zw. Broadway und 6th Ave., BR9-1338. Die gesamte Behandlung kostet nur $1.50 (regulär $5). Das Ge- schäft ist von 9 a. m. bis 9 p. m. geöffnet. Bei Vorzeigen dieser Notiz erhalten Sie diese Woche ein Permanent Wave für $1.35. Sensationelle Neuigkeit in der Herrenbekleidungsbranche! Ich fand eine unge- wöhnliche Gelegenheit, wo Sie neue reinwol- lene Anzüge, Mäntel und Paletots unter den "Ceiling"-Preisen kau- fen können. Ich sah Kleidungsstücke, ' die regulär für $27.50 ver- kauft werden, für nur $17.50. Sie finden eine riesige Auswahl an ^ neuen Herbstmodellen in vielen Farben. Bei Nichtgefal- len Geld zurück. Folgen Sie mir und gehen Sie zu LARRY'S. Verschiedene Läden: 1261 Broad- way (Ecke 31. Str.), 3. Stock; Brooklyn: 587 Fulton St., uk-ke Fiatbush Avenue, nahe B.M.T. DeKalb Ave. Station und I.R.T. N'evins St. Station. ¥1 Nutzen Sie das Angebot eines Klavier sab r ika Il- ten aus, dessen Spezialität die U marbeitung guter, alter Klaviere in neue ist. Steinway's, ICnabe's, neue Spinetts $219, gebrauchte Spinetts (und Ausstellungsstücke) $158. Teilzahlung. WESER PIANO FACTOR!, 524 West 43. Str., ME 3-3512. Präsident Roosevelt begrüsst die Zionisten-Tagung HILDEGARDE kennt immer billige Kaufgelegen- heiten. Sie sparen Geld, wenn Sie ihren Empfeh- lungen folgen. Anliisslich der gemeinsamen Tagun- gen der Zionistischen Organisation für Amerika und der Hadassah, die vom 14. bis 18. Oktober im Hotel New Yorker in New York stattfinden, hat Präsident Roosevelt ein Begrüs- simgssehreiben an den Präsidenten der amerikanischen Zionisten, Judge ].ouis E. Leventhal, gerichtet, in dem es heisst: "In diesem Augenblick, da unser Land sich im Krieg befindet, ist es besonders angebracht, auf den be- trächtlichen Beitrag Palästinas zu den Kriegsanstrengungen der Ver- bündeten Nationen hinzuweisen. Dieser Beitrag ist zum grossen Teil durch die Arbeit Ihrer Organisa- tionen möglich gefworden. Ich bin dessen sicher, dass primär der grosse Kampf, in dem wir begriffen sind, im Mittelpunkt Ihrer Bera- tungen stehen wird, so wie ich da- von überzeugt bin, dass Sie Ihren vollen Anteil an der schweren Ar- beit und den Opfern nehmen wer- den, die die totale Niederzwingung unserer Feinde verlangen." Desgleichen hat Feldmarschall Jan Christian Smuts, Premier- minister der Südafrikanischen Union, ein Begrüssungtelegramm an den Vorsitzenden der Z.O.A. ge- schickt, in dem er seiner "starken Hoffnung" Ausdruck gibt, dass "die gegenwärtige Weltkrise einen bedeutenden Schritt vorwärts in der Verwirklichung- der zionisti- schen Idee" mit sich bringen wird. Ueber 1000 Delegierte aus allen Teilen des Landes werden an der Tagung teilnehmen. Zu den Haupt- rednern gehören Senator Alben W. Barkley, Majoritätsführer im Se- nat; Mayor Fiorello H. LaGuardia; Dr. A. Loudon, Holländischer Ge- sandter in den U.S.; Dr. Stephen S. Wise, Louis Lipsky, Dr. Nahum Goldman u. a. Bei der 45. Konvention der Zionist Organization of America sind die Zionisten aus Oesterreich vertreten durch die Delegierten Alexander Kremenet.zky ("Igul") und Dr. Marem Homer ("Jacob Ehrlich Society"). ziale, kulturelle und wirtschaft- liche Zusammenarbeit mit der ara- bischen Bevölkerung gestattet. "2. Es ist die Auffassung de? "Ichud"-Partei, dass politischer Fortschritt, der sich gründet auf den gleichen Rechten der Völker Pa- lästinas und dem Einschluss Palä- stinas in eine Föderation der Nachbarländer, die die Grundrechte und die Lebensinteressen aller Be- troffenen garantiert, die beste und wirksamste Methode eine wach- sende Immigration zu sichern dar- stellt. "3. Aufgrund der oben vertrete- nen Auffassung, schliesst sich die "Ichud"-Partei dem Bund für Jü- disch-Arabische Verständigung und Kooperation an, gemäss den Grund- sätzen dieses Bundes. "4. Die anerkannten Zionisti- schen Behörden haben allein das Recht, verbindliche politische Ver- handlungen mit äusseren Körper- schaften zu führen. Auf der an- deren Seite erklärt die "Ichud"- Partei, dass jeder Bürger und jede zionistische Gruppe das Recht hat, in direkten Kontakt mit Juden oder Nicht-Juden zu treten, um die Si- tuation zu klären und Ansichten über die Möglichkeit der Vorberei- tung von Plänen und Vorschlägen, die dann den anerkannten Behör- den vorgelegt werden, auszutau- schen. Die neue Erklärung der "Ichud"-Partei Nach einer JTA-Meldung ans Je- rusalem, hat die von l)r. Jiulah L. Magnes, Professor Martin Buber und anderen iieugegriindeto "Ichud"-Par- lei, einer Aufforderung" des Zionisti- schen Aktionskomitees Folge leistend, eine Erklärung abgegeben, die ihre IIa Illing über zwei Kardinalpunkte der zionistischen Politik — die Frage der jüdischen Einwanderung und der zionistischen Disziplin — dartut: "1. Die "Ichud"-Partei ist für eine Fortsetzung der jüdischen Einwanderung und gegen jede Massnahme, die dazu führen würde, die Juden in Palästina zu einer permanenten Minderheit zu ma- chen. Sie strebt danach, eine po- litische und ökonomische Situation zu schaffen, die die größtmögliche jüdische Immigration nach Palä- stina und (die volle politische, so- Washington, D. C. Kauft Uhren, Schmuck und Traurinige beim Fachmann S. ORBACH 41t HUC1HANAN STREET, N.W. Call Taylor 4354 Ja! Sie waren schlagfertig Nächste Woche Preis- verteilung Da sitzen sie nun also, die Preis- richter, greifen sich an die Stirn und stützen ihr sorgenschweres Kinn in ihre Hände. Sie verglei- chen und vergleichen, sie prüfen, loben und lachen. Sie wissen nicht ein und aus und nicht aus undi nicht .ein. Und sie lernen dabei, wie man sich im unrasierten Zu» stände benimmt, wie man als Radio* Zerstörer sich entschuldigen musS, wie man sich aus der Schlinge, ist flagranti erwischt, zieht, wie man sich benimmt, wenn man seinen Cafeteria-Scheck verloren hat oder wenn man als Geldverleiher aufzu» treten gezwungen wird. Von all diesen Dingen schwirrt es in ihren Köpfen. Und aus diesem Schwirren wer- den in der nächsten Woche die Nä- men der Preisträger wie ein Vogel Phönix nach dem anderen Vogel Phönix (aus der Asche der Ge- hirne der Preisträger) hervor- gehen. 105 Gewinner werden zu 105 Preisen kommen. Und Sie werden hoffentlich auch dabei sein! 100 Jahre B'nai B'rith Die B'nai B'rith, die grösste und älteste jüdische Organisation in den Vereinigten Staaten, feiert dieser Tage ihr 100jähriges Be- stehen mit einer intensiven Mit- gieder - Werbekampagne, um alle' Menschenreservefi für die Kriegs- hilfe zu mobilisieren. Während die offizielle Jahrhun- dert-Feier wegen des Krieges auf 1943 verschoben wurde, erklärte Henry Monsky, Präsident der B'nai B'rith, dass "alle Anstrengungen der Organisation sich gegenwärtig auf die eine Aufgabe: diesen Krieg zu gewinnen", konzentrieren. Career for Women In Life Insurance Infolge der durch den Krieg er- folgten Einreihung der Frauen in den Arbeitsprozess hat der "Life Insurance Market for Women" einen ungeheuren Antrieb erhalten. Von jeher standen in den U.S.A. Frauen an führender Stelle als "life insur- ance-underwriter". Sie haben sich sogar vielfach bis in die höchsten Positionen hinaufgearbeitet. Auch in unserer Mitte leben zahlreiche befähigte und zielbewusste Frauen, die bei geeigneter Schulung erfolg- reich den Platz der Männer einneh- men können. Die Möglichkeiten in dieser Branche sind grösser denn je. Immer mehr Frauen übernehmen die Verantwortung für die Zukunft ihrer Familie. Niemand kann mehr Verständnis für die Probleme einer Frau haben, als eine andere Frau. Darum ist die Frau deren berufene Beraterin. Die JULIUS SELLINS AGENCY der STATE MUTUAL LIFE ASSURANCE COMP, in News York City, 12 East 44th Street (MU 2-7050) hat ein Women'» Department" eingerichtet, in welchem zunächst einer begrenzten Anzahl von Frauen Gelegenheit gegeben wird, sich auf diese zeitgemässe, er- folgversprechende Laufbahn vorzu- bereiten. Die V. rbereitungs - Kurse der Julius Selling Agency für die staatliche Examination (License) haben hervorragende Erfolge aufzu- weisen. Für besonders qualifizierte Kräfte sind ausgezeichnete Aufstiegsmög- lichkeiten gegeben. (Siehe das heu- tige Inserat der JULIUS SELLING AGENCY "There is a Career for Women in Life Insurance") auf Seite 2.) (Adv.) VERKAUF nicht abgeholte» | Anzüge und Mäntel ! $5 - $10 - $15 j (Urspviuigl. $35 bis $75) I New Yorks berühmter Pfand 1 leiher etabl. 1882, bietet Ihnen (j erstkl. Anzüge u. Mäntel, dar h die berühmt. Markenfabrikate. ° zu einem so niedr. Preis, wie j Sie ihn nie erwarten würden | K ASKEL'S 9 Ohimbus Ave. (Nahe 60. Str.) B 1 Block west vom Broadway I uumne. KRANKENGELD ÄRZTLICHE BEHANDLUNG SPEZIALISTEN-DIENST LEBENSVERSICHERUNG HOSPITAL-HILFE ERHOLUNGS-PLÄTZE KINDER-YERSICHE*>"NG □ □□□OD bilden das Fundament einer Brücke über schwere Tage. Seit 1884 bietet die Arbeiter Kranken- u. Sterbe-Kasse den bestmöglichen Schutz im Falle von Krankheit, Unfall oder Tod. Massige Raten. Freie Auskunft. • 60,00u Mitglieder — 365 Zweigstellen in 27 Staaten Kapital: $4,600,000.00 Ausbezahlte Unterstützung: $24,200,000.00 WORKMEN'S BENEF1T FUND DISTRICT OFFICE: 1575 W. Ogden Avenue Chicago, III. MAIN OFFICE: 7I4 Seneca Avenue Brooklyn, N. Y. Sende ie unver Kindlich Ihren Prospekt: Name.......................... . . ......Alter Adi TP wy7 Ä.......ITT Literarische Welt Gestalten der amerikanischen Literatur II. JAMES FENNIMORE COOPER. "Gott hat uns alle erschaffen, weiss, schwarz und rot, und er hatte gewiss seine J'tttnd«, als er uns verschiedene Färbung geb; auch hat er uns Im wesentlichen ••selbe Fühlen gegeben, wenn auch in verschiedener Art. Die Art des Weissen Ist christlich, während die der Rothaut mehr für die Wildnis ist. . . . Wenn die «bei, die Ihr Weissen ans so sehr empfehlt, verlangt, man solle dem, der um Mae Sache bittet, das Doppelte geben, warum nehmt Ihr uns armen Indianern *•• Doppelte, die wir nicht einmal da« Einfache verlangen. . . Wenn man das liest, so kann f die Luft; er geht zur See, aber vor nicht im Zweifel sein, welcher freistesgeschichtlichen Herkun f t jene Bücher sind, die als "Leder- ltrumpf" durch die Welt gingen: Das ist der Geist Eousseaus, es ist 4er Glaube an die Unschuld, die Sberlegene Sittlichkeit des Natur- menschen, der hier für die Indianer Partei ergreift. Der Autor dieser Weher hat in seiner Vorrede selbst gesagt, dass er in seinem Na- titanael Bumpo, dem "Wildtöter", 4em "Lederstrumpf", eine Ideal- ^0pr schaffen wollte, die alle Vor- teile der weissen Kultur mit allen Segnungen des roten Naturzustan- des verbinde. Wir denken heute ein bisschen skeptisch über dieses Ideal, aber wenn es uns sehr ju- gendlich erscheint, so begeistert es eben noch die Jungen in der gan- aen Welt. Hundert und tausendmal lachgeahmt sind die Lederstrumpt'- Romane von James Fennimore Cooper doch Lieblingsbücher der Jugend in allen Völkern seit vier Menschenaltern. Der Mann, dessen seltsamer iweiter Name der Familienname »iner Mutter ist, ist damit der S*J|& amerikanische Autor von "fle- p®n", der einen Welterfolg hatte. M ihm beginnt für die Welt erst De Geschichte der amerikanischen Btohtung. Der grosse Mann des |n#publikums war im Anfang des Missen Jahrhunderts Walter Scott; wr hier kam einer, der für Wir- kungen verwandter Art nicht die Schlösser und die Panzerhemden : jer Historie brauchte, der in der f!erjüngsten Vergangenheit seines lltiftes romantische Wirkungen iiilicher Art fand. iiSfle Welt war begeistert. > Süd-Amerika (Nur fiir Personen, derzeit in Portugal, Spanien, Schweiz oder im unbesetzten Frankreich.) ATLANTIC TOURS, INC. 55 W. 42. St., NYC., Suite 1026-27 BR 9-116t Einwanderungshilfe fiir Juden, die sich im unbesetzten Frankreich, in Spanien, Portugal oder in der Schweis; aufhalten. HYNER M. OPPENHEIMER 50 Pine Street Tel.: BOwling Green 9-3072 FLUGKARTEN ENGLAND- U.S. A. AMERICAN LLOYD INC. 55 West 42nd Street, New York City — Tel.: PEnnsylvania 6-0670 EINWANDERER AUS DEM JAHRE 1937 Wir erledigen Einbürgerungsanträge Gebühr $5.00 pro Person Einwanderung nach Süd-Amerika? Wir beraten in allen Einwanderivngsfragen Tousig Service Corp. 29 WEST 46th STREET The John L. Elliott Institute of Human Relations will have its opening sessions under the auspices of the Society for Ethical Culture, 2 West 64th Street, next Wednesday, October 14, and will be -devoted to a consideration of demoeratie probiern« brought in upon people by the war. Service men and women in uni- form will be admitted to all Courses free of Charge, Mr. James H. Hart, the Director, declared. In its first semester the John L. Elliot Institute will offer five Courses: "Issues in a Changing World," Dr. Carl J. Friedrich-, "Science and the New World," Dr. William M. Malisoff; "Religions and Con- temporary Society," Authorities from the various fields; "World Literature: Shakespeare," Dr. Henry Neumann; Literature: Key to Conflicting Forces in America," Mrs. Algernon D. Black. AU Courses -will be given at the Meet- ing Housc of the Society for Ethical Culture, 2 West 64th Street. Registration may he made in persor* or by mail. Fees are $3 per Course, $4 for two Courses, and 50c for a Single lecture. Special rates are available to groups of ten ov more. Voluntärinnen gesucht für Nursery Schools Es werden überall freiwillige Helferinnen gesucht für die Arbeit in Kindergärten und Nurseries. Der Quaker Emergency Service, 345 Lexington Avenue, New York, bittet uns mitzuteilen, dass er selbst dringend Volontärinnen sucht, die sich tagsüber zur Hilfe in Nursery Schools zur Verfügung stellen können. Alles, was verlangt wird, sind einigermassen gute eng- lische Sprachkenntnisse. Im Anschluss hieran machen wir dar- auf aufmerksam, dass dieser Quaker Emergency Service eine grosse Anzahl von kostenlosen Kursen erteilt, die für unsere Leser von Interesse sein dürften. Ein Teil dieser Kurse hat bereits be- gonnen. AIs nächstes vorgesehen sind u. a. Kurse über "Child's Gare," "Recre- ation," d. 1. ein Kurs zur Ausbildung von (Gruppenleitern zur Arbeit mit Kin- dern im Alter von 7 bis 17 Jahren, "l'aper Grafts," ein Kurzkurs für Pa- pierarbeiten, und "Home Repairs and Consumer Education". Ein komplettes Verzeichnis aller Kurse ist auf Verlangen erhältlich im Büro des Quaker Emergency Service, 345 Lex- ington Avenue. Notiz Walter Strauss, Versicherungs- Broker und Agent, 1440 Broad- way, steht gemäss einem soeben erschienenen Rechenschaftsbericht der Home Life Versicherungsge- sellschaft unter mehr als 1000 Agenten an führender Stelle und hat ein besonderes Anerkennungs- schreiben des Präsidenten der Ge- sellschaft erhalten. Art Events By BEN BINDOL Greot Dusch Masters at the Duveen Galleries (720 Fifth Ave.), Loan Exhibition in aid of the Queen Wilhelmina Fund and the American Women's Voluntary Services. How comforting and assuring a thoughfc in these times that the great painters of Holland's 17th century, born when Holland was at war with Spain, grown to ma- turity during the Thirty Years' War, lived to see—after the peace of Westphalia — the complete in- dependence of the Dutch Republic from Spanish cruel overlordship. The arts, after all, can blossem if the spark of liberty is kept alive even through 80 years of war against an aggressor and op- pressor. But fainthearted resigna- tion to the yoke kills with one stroke freedom and its emana- tion: the arts. It is to be hoped that the public will respond in masses to this unique exhibition; not only in order to add enthusiastically to two charitable funds, but also to benefit spiritually from this great example o£ national and artistic endurance through the horrors and vicissitudes of war. Our Space limitation rnakes it imperative to reter only to a tew of the 69 Paintings of This Dutch Golden Aqe: Frans Hals' The Merry Lute Player, Man With Beer Keg, Laughing Child; Hobemma's Land- scape With Watermill; Pieter de Hooch's The Linen Cupboard and N. Maes' Old Woman Spin- ning, both from the Rijksmuseum, Amsterdam; Rembrandt's mysteri- ously lighter Christ Washing Dis- ciples Feet, bis grandiose St. Bartholomew, one of Rembrandt's most remarkable and expressive portraits, seemingly of a type found in the poor Jewish quarter in Amsterdam in the neighborhood of his house in the Jodenbree Street. The centuries-old sorrow and suffering of a persecuted race enoble this manly face. And his Christ With folded Arms, his face emitting supernatural light. Jacob Ruisdael's main work The Jewish Gemetery at Oudekerk from the Detroit Institute of Arts, his unique peaceful View of Harlem, an Jan Vermeers masterpiece The Milkmaid, both from the Rijks- museum, Amsterdam; Terborch's "Curiosity" from the Bache Col- lection. "Walls Have Ears" at the Museum of Science and Industry, Rockefeiler Center. Lead- ing American artists responded to Lebensmittel nach England! VERSAND VON WEIHNACHTS - PAKETEN U| f TA p y BESICHTIGEN SIE UNSERE AUSSTELLUNG! v ■ V I VS K I TREFFEN S1E SELBST IHRE AUSWAHL! -SPEZIAL- ANGEBOT-— I Pfd. BUTTER, 1 Pfd. Honig oder ge trocknet« Fruchte, % Pfd. Tee oder Kaffee, 1 Dose Oelsardinert, alles in Dosen; 1 Tafel Schokolade, Onivii ftakes; zusammen 5 Pfd. brutto ..... 3.50 1 50 FRED REIS Schri/tl. u. telef. Bestellungen werden prompt erledigt. Verlangen Sie Pro- spekt. Bei Niehtankunft Geld zurück. Jedes Paket voll versichert. Inkl. Porto, Verp., Versich., 1 Pfd. Pakete bereits ab ff----SCHWEIZ-1 Lehen* mit tri pakete in die Schweiz Bind nun- j mehr bis zu 44 Pfund zugelassen. Schweiz- I Pakete, voll versichert, in allen Preislagen. I 11 West 42nd St., Room 1312 — PE 6-0427 Lic. No. 299289-BE Täglich 9-6, Samstag 9-1 Uhr Day-oid Fctiitt Eggs Beste Quailität—weiss und braun KISTENWEISE EXPRESS-LIEFE- RUNG frianco Haus New York Tannersville Eggery Tainnersville, N. Y. Phone 409 M ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. Bäckerei und Konditorei Inhaber: A. SA LOA ION (früh. Köln) 150 NAGLE AVENUE Tel.: LO 7-9318 (nahe Dycknian St.) )f)ie grosse Nachfrage fiir unsere Sol- J )daten in <1. Camps ist mein berühmt. Kölner Rollkuchen FRUCHT-KUCHEN > Garantiert 4 Wochen frisch bleibend* DIREKTER POST-VERS ANI) 'Meine sämtliche Hack waren sind bci< ,728 WEST l*lst STREET N. Y. C. , CASTLE BAKE SHOP i zu haben. ) PAULA S CELEBRATED LEBKUCHEN ■ WE MAIL TO YOUR RELATIVES, FRIENDS and 1 SOLDIERS IN THE CAMP Paula Freund 1087 ST. NICHOLAS AVE. (bet. 164th-165th Sts.) New York X. V. Phone: WAdsworth 8-1296 the call of former Arrny Major P. F. Leech, and contributed volun- tarily about 100 posters, warning against careless gossip. Despite their eagerness an-d f er vor to serve a common cause, only a minority can be called successful in their endeavor. Again McKnlght-Knuifer excels and leads. It. Day and H. Taylot, both eartoonists of The New Yorker, surprise with ingenious arul telling posters; Max Ernst, dean of the sur* realists, misfires, because surrealisra g-ives a riddle instead of a elear» cut meaning to the masses; B. B. Willaumex, Erle Erieltson and Ver- ses executed charming fashion adä which would be a Atting contribu* tion to Vogue, the magazine they are worlting for; the warning nies« sage is completely lost in a maze of chic and smartness. Even W. Groppcr, this gifted painter and cartoonist, fails io this pecxVliar field. Almer Dean, Bobri, E. VluU vany's posters are witty and to the Point. Das Committee for Rsfugee Education hat seine Arbeit wieder aufge- nommen und hält rund achtzig Klas- sen ab, die frei für Neueinwanderer sind. Die Klassen, deren Teilrieh* merzahl auf 15 Personen beschränkt ist, werden an Vormittagen, Nach-" Mittagen und Abenden von Montag bis Donnerstag abgehalten, und zwar hauptsächlich in Gegenden, in denen viele Neueinwanderer woh- nen. Die Klassen dienen dem Eng- lisch-Unt.erricht und, damit verbun- den, der Interpretation von Ame- rika. Das Hauptgewicht wird auf englische Konversation und auf den täglichen Gebrauch der Sprache ge- legt. Es gibt eine Sonderklasse fiir Aussprache sowie eine für Aerzte, die ihr medizinisches Examen vor* bereiten. Nähere Auskunft telefo- nisch: AL 4-4536, oder schriftlich: 254 Fourth Avenue, N. T. C. Kostenloser Stenographie- Unterricht Ein Uebungskurs in Stenographie (Pit- man oder Gregg) wird jetzt täglich voll 6-8 p. m., in der Washington Irving Evening High School abgehalten. IM dem Mangel an Stenotypistinnen abzu- helfen, der in allen Verwaltungsstellen besteht, wird in diesem Kurs besonde- rer Wert darauf gelegt, geeignete Kräfte für alle Zweige der Verwaltungsarbelt auszubilden. Daneben findet in den Abendkursen der gleichen Schule auch noch ander* kostenloser Unterricht in Stenographie für Anfänger und Fortgeschrittene statt, Anmeldungen hierfür nur in den Abend* stunden. Auskunft über J. H. Mackay erbeten Wegen einer wissenschaftlichen Studie, die ich über J. H. Mackay schreibe, möchte ich Mitglieder der frühere; Mackay-Gesellschaft kennen lernen, uy auch irgend jemand, der Mackay kannt* und mir Auskunft über sein I,ebcn una Werk geben könnte. Thomas Riley 25 Boody St., Brunswick, Main«. Neu! Nen! 12 gefüllte Stengen in Geschenk-Packung Ausnahmepreis nur 60* Three B Schokoladenfabrik 622 AMSTERDAM AVENUE - N.Y.C. GUTSCHEIN Letztmalig. Nur bei Rücksendung dieser Anzeige erhalten Sie bis 7. Nov. 1942 alles portofrei zugestellt. Alle Schokoladen und Bonbong sind von Refugees hergestellt, alles andere importiert. Bohnen-Kaffee silv. .........i 1h. Zg>t Russischer Tee .............S ozs. $8^ Brust-, Pfefferminz-, Kamillen- und Lindenblüten-Tee . . . n man Gu- jriav Mahler in Amerika bisher zu- erkannt hat, ist noch ein weites, rippiges Feld gemessen an dem Platz, der bisher einem anderen (ilrossmcister des 19. Jahrhunderts, AvUin Uruckuer, gewährt worden ist. Die ungewöhnlich langsame kihistierische Kntwicklnng ßnick- jjvrs — er hat seine erste Sympho- nie in Alter von 40 Jahren ge- schrieben — ist auch symbolisch für die Ausbreitung seiner Kunst geblieben. Während seine Zeitge- nossen Wagner und Brahms ent- weder als Dirigent oder als Spieler persönlich zur Propagierung ihrer Werke beitragen konnten, während Wagner darüber hinaus mit einer unbesiegbaren Energie die Auffüh- rung seiner Opern betrieb, war Bruckner ausserstande, etwas an- deres zu tun, als mit gläubigem Herzen auf seine Zeit zu warten. Diese Haltung entsprach seiner fast kindlichen seelischen Konsti- tution und seiner tiel'wu rze Inden Scheu vor der Aussenwelt. Nur verhältnismässig wenige der grossen Dirigenten haben zu Bruckners Lebzeiten seinen Genius erkannt und ihm gedient. Hatte dieser aber einen der führenden Orchesterleiter erobert — man denke an Loewe, Richter, Schalk, Nikisch, Furtwängler, Walter — dann wurde für die Symphonien Schritt für Schritt Boden gewon- nen. Schliesslich kam es, vorwie- gend in den deutschsprachigen Landein, zu einer, wenn auch spo- radischen Pflege Bruckners. Man begann allmählich auch die geist- lichen Werke, wie das herrliche Tedeum, die Messe in F-Moll und das Requiem einzubeziehen. Ks war charakteristisch, dass Striche, die aus Furcht vor den oft bean- standeten Längen in den Partitu- ren der Symphonien angemerkt waren, von den Dirigenten vielfach wieder aufgemacht wurden. Sie spürten, dass in den weiten, hohen Bauten dieser Instrumental werke keine über flüssigen Räume seien. In den romanischen und den sla- vischen Ländern hat Bruckner nicht allzu viel Terrain gewonnen. Auch in Amerika lässt sich von einer angemessenen Berücksichti- gung bisher nicht sprechen. Ge- wiss, nur ein Dirigent, der ein zu grosser Planung befähigter Bau- meister ist, kann mit den giganti- schen Proportionen der Keksätze etwas anfangen; nur ein Musiker, der von dem frommen Geist der Adagien ergriffen wird, und der zugleich die Dämonie der Scherzi erfasst, darf sich der Aufgabe, Bruckner zu interpretieren, ge- wachsen fühlen. Aber in einem Lande, in dem sich jetzt, die Elite der Orchesterführer aller Zonen zusammengefunden hat, sollte es nicht, einige geben, die tausend- fach gespielte Klassiker oder Ro- mantiker gegen Bruckner auszu- tauschen gewillt sind? Auch in Konzertprogrammen und Opernrepertoires gibt < s Mo- den. Es wäre an der Zeit, dass we- nigstens jene Dirigenten, denen Bruckner schon in Europa etwas bedeutet hat, allen Widerständen zum Trotz (die auch hier nicht, ausbleiben werden) die Bot schal t dieses grossen Symphonikers in Amerika verkünden. Musik in New York aus der musikwelt Die in Kurupii wohlbekannten 'M'.ome- <Ü;m thu mouists" huben sieh unter «ier jU-ihmt- des früheren Mitglieds Harry Frommerman als "The V«e»l Orehe^tra neu organisiert. Dem hnsemhle -hui i inirh das Mitglied der New Opera < ■flfiniy, der Baritoiiisl Walter (»rat, an. N. Y.C. WPA Symphony Orchestra Milstein und Piatigorsky als Solisten A. IL Der Krieg mit seinen tief- greifenden Wandlungen im kultu- rellen Leben Amerikas hat der Bevölkerung die Möglichkeit er- öffnet, die bekanntesten internatio- nalen Künstler unentgeltlich im Konzertsaal zu hören. Denn der Betrag, den die Besucher in H'«r- Bond-Koiizc rt e u anlegen, wird ih- nen in Form von Stamps wieder gutgeschrieben. Hinter der prakti- schen Frage der Geldbeschaffung durch musikalische Darbietungen steht die gar nicht zu überschät- zende Tatsache, dass Millionen in die Konzertsäle des Landes geführt werden, deren Kunstbedürfnis sonst vorwiegend durch das Radio befrie- digt wurde. Nathan Milstein und Gregor Fiatiogorsky brachten der Hörer- schaft der Carnegie Hall ein selten gespieltes, ideenreiches, wenn auch besonders in den beiden ersten Sätzen sprödes Werk, das Doppel- konzert für Violine und Cello von Brahms, in einer inspirierten Dar- stellung nahe. Fritz Mahler, der das Programm mit sicherer Be- herrschung der Partituren auswen- dig dirigierte, steuerte noch Webers Ouvertüre zu "Freischütz" und Beethovens V. Symphonie in einer durchgefeilten, nur etwas zu vor- sichtig behandelten Wiedergabe bei. Bernardo Segall Der Pianist Bernardo Sey«!! stellt sein Können in drei der Sona- te gewidmeten Programmen unter Beweis. Das erste mit Werken von Schubert (A-Dur op. .120) Chopin (B-Moll op. 58), Ravel (Sonatine) und Beethoven (D-Moll op. 3.1 No. 2) bestätigt voll bereits früher gewonnene Eindrücke. Se- gall bringt die Eigenschaft mit, die für Spieler mit hohen Zielen un erlässlich sind: Konstruktive Begabung, Anschlags - Kultur, die Kenntnis der Stile verschiedener Epochen und weit voneinander ab- weichender Komponisten und eine den reich vorhandenen Formkräf- ten gehorchende — nicht gebie- tende — Technik. Segall braucht nichts zu tun, um seine persönliche Auffassung zu unterstreichen: sie ist stets vorhanden und sie bindet sich organisch mit dem Objekt. Der Spieler bringt das fertig, was so manchem "Blender" nicht ge- lingt, den Hörer selbst in wieder und wieder gehörten Werken bis zu Ende zu fesseln. The Josef Wagner House Concerts Anstatt das ungeheure Quantum an Solistenabenden in den üblichen Konzertsälen noch zu vergrössern, hat sich der Pianist Jones Wagner eine Spezialität geschaffen. Er führt den Begriff Kammermusik auf seinen Ursprung und seine eigentliche Bestimmung zurück und veranstaltet in seinem Hause Kam- mermusiken, allein oder in Gemein- schaft mit hervorragenden So- listen. An dem ersten Abend des Beethoven-Zyklus war in vier So- naten der Konzertmeister der Met:, Hugo Kolberg , sein Partner. Die gewählten Werke wurden sehr le- bendig und abgerundet dargestellt. Oper — Operette - Konzert — Cabaret Konzert ir». out. Town Hall 8 :tn t> Alexander Sved, Bariton. 16. 18. Okl. Caringie Hall 2 :tt» !>• N. Y. Philharmonic-Sy m phonv Orch. —Toscanini. 18. Okt. Town Hall :t (Ml V- Emanuel List, Bits. C.aravan Hall Oll >'- in. Free Austrian Youth Committee — Austrian Music. Carnegie Hall tf, I>- N.Y.C. WPA Orchestra—Dir.: Mahler, Kol.: Milanow. Carnegie Hall 8 :;Ü !'• Bronislaw Huberman, Violine. 19. Okt. <',arnegie Hall 8 :;ii >>- Vi toi d Malcu zinski, Klavier. The N. Y. '.I IUI !'• "'Concerts at Nine"—Yve* Tinayre. Times Hall 2(1. Okt. Ca rnexie Hall 8 :ki >>- Henriette Schumann, Klavier. 21. Okt. Town Hall 8 :ki l>- Wanda LandoWska, Cembola. 2ti. Okt. Cai iiegic Hall 8 !>• N. Y. Phil. Symphony Orchestra — Dir.: Her man Adler. Theater ;to. :w. oki. Pylhian 9 00 1». tu. Conlinental Comedy Theater — Kurt 1. Nov. Thea Ire Robitschek. Neuigkeiten aus dem Opern- und Konzertleben Jahren geschaffen wor Russische Komponisten beherrschen die Orchester-Programme Ganz abgesehen von der dominie- renden Stellung, die Shostakovich in dieser Saison einnehmen wird, sind zeitgenössische russische Ton- setzer am begehrtesten. Kousse- etwä 90 den ist. The New Choral Group Die von Carl Bamberger gelei- tete "New Choral Grou//" wird in dieser Saison Bachs "Matthäus- Passion" in englischer Sprache vitzky wird die 21. Symphonie von i herausbringen. Die Proben sind Retlakl ionsschlusst Montag 12 I hr mittag Miaskovsky, die 2. Symphonie von Prokosieff und eine Symphonie von Khrennikoff herausbringen. Tos- canini plant die Aufführung der 2. Symphonie von. Kabelevsky. dem Komponisten des Films "Spnng Song". The National Orchestral Association The National Orchestral Associ- ation wird in diese Saison mit 121 Spielern treten, von denen ein Drittel neue Mitglieder sind. Von den Mitgliedern des letzten Jahres sind 16 von führenden Orchestern des Landes engagiert und 28 zum Heeresdienst eingezogen worden. Die in der Armee befindlichen sind meistens Bands zugeteilt worden. Eine polnische Operngesellschaft In Chicago hat sich eine f'ulixh Opera GniId gebildet, die polnische Bühnenwerk e p räsentieren will. Ihre erste Aufgabe wird die Auf- führung von "Halka", von Moni- uszko, sein, einem Werk, das vor am Mittwoch, 14. Oktober, au Ige- ! nommen worden; sie finden regel- | massig um 7 :'M) p. m. in "The 1 Mannes Music School" statt. Audi- tions werden während des Oktober an diesem Tage um 6:">0 p. m. ab- gehalten. Bernardo Segall gibt im Laufe dieser Saison in Town Hall drei Sonaten-Abende, in denen Werke des klassischen Re- pertoires mit modernen gemischt sind. Die Zeitgenossen sind durch Ravel, Scriabine, Hindemith ver- t'eleu. WMHW Wföiw mm Bronisiew Hubermort spielt am Sonntag, 18. Oktober, ,'m Carnegie Hall, Werke von Bach, Beethoven ("Kreutzer - Sonate"). Lalo, Smefana und Chopin-Huber- man. Am Klavier: Boris Rubakine. Emanuel Lisi Es sind, wie Emanuel Lht plau- dernd seinem Besucher erzählt, nunmehr bald 80 Jahre ver- strichen, seitdem ihm die Vereinig- ten Staaten zur zweiten Heimat ge- worden sind. Er kam 1914 nach New York und erwarb schon 1918 das Bürgerrecht. Sein herrliches Material, das den Timbre des "schwarzen Basses" hat, fiel auch in dem durch erlesene Stimmen ver- wöhnten New York sofort auf. In den ersten Jahren seines Hierseins waren noch die populären Opern- vorstellungen in den grossen Mo- vies im Schwange, in denen ein- zelne Akte gebracht wurden. 1922 wurde der Sänger von Felix v. Weingai tner an die Wiener Volksoper verpflichtet. Engage- ments an die Städtische Oper in Charlottenburg, später an die Ber- liner Staatsoper unter v. Schillings folgten. Damit setzte die interna- tionale Karriere Lisls ein. Die Opernhäuser in London. Paris. Wien bemühten sich um ihn. Bay- reuth und Salzburg reihten ihn un- ter ihre Favoriten ein. Die schön- sten tiefen Basspartien des Reper- toires: Sarastro, Ochs von Ler- chenau, Pogner, Gurnemanz. Faf- ner, Hunding. Hagen und viele an- dere fanden in List ihren ausge- zeichneten Vertreter. Seit der Machtergreifung der Nazis hat das Metropolitan Opera House den Vorzug, den Sänger als ein ständi- ges Mitglied zu besitzen. So sehr auch L'sts Laufbahn mit der Bühne verknüpft ist. im- mer wieder war es dem Sänger ein inneres Bedürfnis, den Konzert- gesang zu pflegen. Die klare, in- timere Welt des Liedes, lockt ihn jetzt stärker denn je. Diesem Ver- langen kommt der Sänger in einem eigenen Liederprogramm nach, das er dem grossen Kjeis seiner Anhänger in Town Hall bieten will. Deutsche Lyrik. Negro- Spirituals und Wiener Lieder wer- den u. a. Zeugnis für den weiten Radius seiner Kunst ablegen. Cembalistin in Cincinnati Cincinnati ist seit kurzem durch die "mmigration um eine neue Anziehungskraft bereichert wor- -HOTEL ROY ALE- Korest Avenue and 4t h Street LAKEWOOD, N. J. Schmie Zimmer, erstklassig hiivli«'. Kh:i/.icr \\ rgen verbunden. NEU-LUFTIGE ZIMMER MIT FLIESSENDEM WASSER Anerkannt feinste Iviivbe. Mass. Preise, «'.nie Busverbindung. I.akewo«d Hf-R-l New York Auskunft: OTTO I-OKBKNSTIiiN. 4015 Ii«'»»>..« St.. KLMHI KST. I.. I. I'hone IIA fi-082 7 oder IIA «-5714 Der Treffpunkt der guten Gesellschaft! VIND0B0NA ESSSSä! im Hotel Hargrave, 1,2 Sfr Lassen Sie «ich von Ihren Freunden in unseren Club einführen. Unter der Leitimg Tosk» RudaS - Ethel Goldner BRIDGESTUBE und CAFEHAUS HOTEL CHURCHILL, 2« w. 7t«, st n.y.c. STELLA FRANKEL teilt Ihren Freunden und Bekannten h i ( diesem Wege mit, .» sie ab heute wieder im HOTEL CHURCHILL tätig ist. mit der Bitte, sie recht bald dort zu besuchen. den. Hilde Klestadt-Joiias, Cem- balistin aus Duisburg-, Schülerin von Wanda Landowska, hat ihren Wohnpit;z hierher verlegt und das c-rste Instrument dieser Gattung hierher gebracht. Sie kam vor mehreren Jahren nach Pearl Harbor als Klavier- Pädagogin und schenkte einige Tage nach Kriegsausbruch einem Kinde das Leben, Die Eltern be- schlossen, das Land zu verlassen, und da die Amerikaner für eine Familie mit einem kleinen Kind alles tun, was sie können, bekam sie Platz auf dem -übervollen Dampfer. Nun ist sie hier und gab im wundervollen Rahmen des Taft- Museums ihr Einführn ngs-Kon- zert. Dr. Gerhard Herz, Musikwis- senschaftler an der Universität von Louisville, sprach einige ein- führende Worte, und dann spielte sie meisterhaft, geschmackvoll Werke von Scarlatfci, Haendel, Rameäu a. a.; zum Schluss die ge- waltige D-Dur Toccata von Batii. L—n. Wie baue*- au% Terry Glance, Corsettiere, hat ihren Salon jetzt Ii!5 West 72, Str., N. Y. C. Robert Fantl (fr. Länderbank, Wien) eröffnet am Samstag. 17, Oktober, 214 West 92. Str., N. Y. C., einen eleganten Bridge Circle. Mrs. Henny Ottenheimer, 652 bis 662 West 163. Str., hat ihren Corset Salon im gleichen Haust von Apt. 21 nach vergrösserten Räumen in Apt. 32 verlegt. Mrs. Fanny Hirt hat jetzt ihren Salon für Pelzanfertigungen 204 West 79. Str., zw. Broadway und Amsterdam Ave. Tierarzt Dr. M. Reifmann, licen- sed Yeterinarian, (fr. Wien), hat seine Office 3675 Broadway, Ecke 152. Str. (nicht 162. Str.) eröffnet. iMm TANZEN amerikanische Weise Niedrige Sommer-Preise noch gültig Ob jung, ob alt. Mann «der Frau, selbst wenn Sie nie einen Schritt getanzt haben: wir GARANTIEREN Ihnen, dass Sie durch Dale'i einzigartige Methode in Privatstunden schnell tanzen lernen werden. RUMBA, TANGO, SAMBA. WALTZ, FOXTROT, I.INDY KOMPLETTER $ACA $10 KURS, jetzt X INDIVIDUELLE pa Privat-Lektion 3UC Eine der grössten Tanzschulen Ame- rikas I 75 der besten Fachlehrer und Ithrerinnen! 165,000 zufried. Schüler! Miss DALE 745 Seventh Avenue at 49th St. 7th floor — Circle 7-4144 Geiifl net 10-10 tägl.; Sonntags 2-8 p.m IM Pedro & Olga RHUMBA - SAMBA - TANGO LINDY . WALTZ - FOX TROT 2291 BROADWAY (Corner 82nA.öij 1 THEATRE Broadway and 46th Street 20.fi tili 2 P.M. SONJA HENIE JOHN PAYNE ICELAND' JACK OAKIE SAMMY KAYE und Orchester Ein 20th Century-Fox Film • Plus — Grosse Bühnenschau ROX Y 7th Avenue and SOth Street BUY WAR BONDS at the ROXY Ab FREITAG, den 16. Oktober: George BRENT und Brenda MARSHALL in Warner Bros, neuem Schlager "YOU CAN'T ESCAPE FOREVER" Persönliches Auftreten von QTATVT TTTTISITniM Extra Attraktion! DI Ali XVtili IUI" » rgiTTTTt q UC und sein Orchester 1 üli O kJ 1 UUllIiU SPEZIAL: DER ERFOLGREICHSTE KOMÖDIEN-STAR JACK CARSON GET IN THE SCRAP! STRAND Broadway at 47 th St. rro ATTA THEATER—Broad- JL ilxxJUAxx way & 95th Street AC 2-3370 DONNERSTAG. 15. OKTOBER bis SONNTAG, 18. OKTOBER Der neueste russische Meisterfilm "THIS IS THE ENEMY" und Clifford Odet's "GOLDEN BOY" MONTAG. 19. OKTOBER, bis MITTWOCH, 21. OKTOBER Hitchcock's "FOREIGN CORRESPONDENT" mit Albert Bassermann und Leslie Howard in "STAND-IN" JETZT SPIELEND: ACHTUNG! Wollen Sie Wit*, Humor, Spannung? Dann sehen Sie "DR. JEKYL and DR. HYDE"; mit Tracy, Lana Turner u. Ingrid Bergman. Plus "DAS HERZ VON PARIS" mit Raimond Michele, Morgan. — Vom 17. bis 20. Oktober: "KARNIVAL IN FLANDERN"; ein Film, d. noch lange in uns nachklingt. Plus: Monumentales Werk von John Steinbeck: "GRÄFES OF WRATH" PADIs lfTlUft Columbus Circle r MiVIV IVlilU und 59th Street Niedr. Eintrittspreise: 15c bis 5 p. m. *** Vz* A PICTURE TO SEE AND REMEMBER—News S P OK E H [NfillSÜ First New York Showing STANLEY 7th AVE. 42 & 41 ST. wis 7 9686 chelnd, "dabei waren seine beiden Autoren Mitautoren der Broad- wayerfolge "My Sister Eileen" und "Cafe Crown". Beim Theater kann man eben einen Erfolg nicht ma- thematisch errechnen. k. h. CARNEGIE HALL Oct. 18 Sunday evening at 8:30 Populär Program at Populär Prices HUBERMAN Assisted by Boris Rubakine, Pianist Program: Kreutzersonata. Beethoven; Chaconne, Bach; Symphony Espag- nole, Lalo; From "My Country," Smetana; Waltz Posthumous, Chopin- H Ticketsn$l.50, $1.00, $0.50 plus tax Mgt. National Concert and Artist Corp. (Steinway Piano) KONZERTE CARNEGIE , oi SATURDAY „ orv HALL VCt. >51 Afternoon at " KREISLER Mgt. National Concert & Artists* Corp'n (Steinway) TOWN HALL Mon. Evg., Oct. 26, at 8:30 ROMAN VIOLINIST Assisted by ALBERT HIRSH, Pianist, and the WQXR String Quartet Steinway Piano Mgt. National Concert & Artists Corp'n Carnegie Hall Tues. Evg., Oct. 20, at 8:30 HENRIETTA SCHUMANN PIANIST Populär Prices Mgl. National Concert & Artists" Corp'n (Steinway) TOWN HALL Fri. Evg., Oct. 23, at 8:3(1 MIRIAM TOTENBERG SOLOVIEFF VIOLINIST MAX LANNER at the Steinway Mgl. National Concert & Artists Corp'n ~\, EMANUEL LIST OCT. 18. at 3 \ METROPOLITAN OPERA CO. PAUL BERL at the Knabe — Mgt. Ray Halmans CARNEGIE HALL, MONTAG ABEND, 25. Oktober, um 8:45 Komplette Aufführung — Symphonie-Zyklus SMETANA'S "My Country" mit Mitgliedern des N. Y PHILHARMONIC-SYMPHONY ORCHESTRA HERMAN ADLER, Dirigent Auspizien: American Friends of Czechoslovakia Karten: 83c bis $3.30, an der Box Office. Judson Mgt, THEATER CONTINENTAL COMEDY THEATER im PYTHIAN THEATER, 135 W«.t 70. Str.. Eck. Broadway Amerikas 10 beste Bühnenwerke IN DEUTSCHEN FASSUNGEN 3 GALA-ERÖFFNUNGS-VORSTELLUNGEN Freitag, 30. Okt.; Samstag, 31. Okt.; Sonntag, 1. Nov., 9 p. m. In deutscher Sprache: BOOM SERVICE Drei Akte von JOHN MURRAY und ALLAN BORETZ Der grösste Lacherfolg, den Broadway je gesehen hat Karl Parkas / Kitty Mattern / Eugen Hoffman / Manfred Inger-Lorenz /John Kolischer / Charlie Brock / Max Witt- mar! / Ludwig Roth / Gerda Spitz / Annie v. Hartmann Theo Goetz / Victor Franz / Hans Sonnenthal Sigmund Nunberg Inszenierung: KURT ROBITSCHEK Bühnenbild: LEO KERZ Preise der Plätze: Orch. I $1.65; Orch. II $1.38 u. $1.25; Orch. III 88c und 77c; Mezzanin $1.25 und $1.10; Balcony 66c und 55c incL Tax. » Vorverkauf: Pythian Theater, Box Offlee, 135 West 70th St. (ENdicott 2-9100); Atlantic Tours, 55 W. 42nd St. (BRyant 9-1161); Cafe Eclair, 141 W. 72nd St. (TR 4-7935); Cafe Johann Strauss, Cor. 103rd St. u. Broadway (Hotel Marseille); Rio Cut Rate Drug Storp, 3839 Broadway, Cor. 160th St. EINLADUNG ZUM ABONNEMENT Verlangen Sie Gratis-Zuscndung unseres 8 Seiten-Prospektes mit ge- nauem Spielplan, Mitgliederverzeiehnis, Prämienangebot u. den billigsten Abonn.-Preisen. Zuschr. an Mr. Kurt Robitschek, 317 W. 76th St., N. Y. C. US rm nnsny^ a!Ba's "M. kve. SAT. SM. MAt.*gVF. I . .....M Musical 2*o in/i? 'Tin? a v or ' irv Ju» x jl * c/jhl JL k id' 2"° AVE.AiST.« OKc 4 -2461 IRVING JACOBSON'S NATIONAL Theatre Houston St. u. 2nd Ave. GR 5-9888 Alex Cohn, Mgr. JEDEN FREITAG, SAMSTAG und SONNTAG UNUNTERBROCHEN Samstag Naclit-Aufführung 10 Akte: Jüdisches Variete LEO FUCHS-FREIDELE HYMIE u.IRVING JACOBSON - MAE SCHOENFELD in einer neuen musikalischen Revue mit unserer Starbesetzung "GALITZIAN and LITVAKES" Auserdem Spielfilme. Eintrittspreis nachm. 39c, abends 49c Edwin A. Relkin präsentiert DAS IDOL DER JÜDISCH-AMERIKAN. BÜHNE MOLLY PICON in JACOB KALISH's musikalischer Cavalcade "Oy, ls Dus A Leben" Musik von JOSEPH RUMSHINSKY MOLLY PICON ihm. (form. Jolson) 7th Ave. at 59th St. CO 5-9177 & CO 5-9024; Eves. 8:30. Mats. Sat. & Sun. 2:30. GOLDBERG & JACOBS* NEW YIDDISH PRODUCTION nach ISRAEL ROSENBERC'M Jewish Radio Sensation "THE BRIDEGR00M REGRETS" now ci#n tnn -in BROOKLYN PARKWAY THEATRE Eastern Parkwny «. St. John's Place GL. 2-9388 Freit., Sa.. So. abds. Mat. Samst. u. Sonn. Abends 8:30, Mats. 2:W IZ AUFBAU Friday, October U, 1942 Filmkrach um I Aus der Theater- und Vergnügungswelt Emil Ludwig In Hollywood ist ein kleiner Sturm um Emil Ludwig ausgebro- chen, der in einer Sitzung der Screen Writers Guild behandelt werden wird. Es begann damit, dass sich Emil Ludwig in einem interview in der Los Angeles Daily News über Filmautoren lu- stig gemacht hat. Diese haben mit der Gegenbeschuldigung ge- antwortet, dass Ludwig sich etwas zugeschrieben habe, was von einem der "beleidigten" Autoren stammt. Angefangen hat die Geschichte damit, dass der Film Produzent, Seymour Nebenzahl den Autor Bart Lytton beauftragte, den Ent- wurf für einen Film "The Hang- man" zu schreiben, der die Lauf- bahn von Reinhard Heydrich be- ihandeln sollte. Lytton soll diesen Entwurf auch tatsächlich abgelie- fert haben, doch kündete Neben- zahl später an, dass Emil Ludwig eine Filmstory über den "Hang- man" für ihn geschrieben habe. Es folgte das Interview in der Zeitung, in dem Ludwig gesagt hat: "Ich habe das höchstens mit meinem kleinen Finger gschrie- ben. Wenn Sie diesen Film sehen werden, wird er ohnedies nicht mehr meine Story sein. Irgendein Hollywood-Spezialist, der nichts von dem Subjekt versteht, wird sie umgeschrieben haben." Zu seiner Verteidigung erklärt nun Ludwig, dass er keine Absicht hatte, Filmautoren im allgemeinen zu beleidigen. Er gibt jedoch zu, dass frühere Erfahrungen mit Hollywood ihm Grund zu gewissen Vorurteilen gegen Filmautoren ge- geben hätten. Sonja Henie in "Iceland" (Roxy) 1 >>> Strand Theatre gcliingt am l-'rcihig «irv Ii Im "You (ant Escape Fnrever" jnit George ßrent und Brenda Marshall jziti" HrsluiiHTihvimg. Iii der Hüllnrnsrliiiii : Jack ('arson und die "Three Stooges". Amerikas 10 beste Bühnenwerke in deutschen Aufführungen Die ersten Ankündigungen der Serie "Amerikas 10 beste Bühnen- werke in deutschen Fassungen", die das Continental Comedy The- ater zur Aufführung bringen wird, haben überall reges Interesse ge- weckt. Das Continental Comedy Theater li^gt <*iii Abonnement auf, dessen Bedingun- gen in einer 8-Seltcn-Brosfhiire niederge- legt sind. Darin findet man aneli den vorgesehenen Spielplan, die Liste der auftretenden Künstler und aller Mitarbei- ter sowie kurzgefasste Beschreibungen der Werke, die zur Aufführung gelan- gen werden. Eine Postkarte, adressiert an Kurt Robitschek, .*U7 West 7tith St., New York City, sichert die Zusendung dieser interessanten Broschüre. Die Proben für die Eröffnungs- vorstellungen am Freitag, den 30. Oktober. Samstag, den 31. Ok- tober und Sonntag, 1. November 9 p. m. unter der Leitung von Kurt Robitschek sind in vollem Gange. Die erste Novität in der Serie ist die grossartige Posse "Room Serv- ice" von John Murray und Allan Boretz. Kitty Mattern, A wnie v. Hart wann und Gerda Spitz spielen die weiblichen Hauptrollen, wäh- rend für die männlichen ein Mas- senaufgebot prominenter Komiker vorgesehen ist: Karl Farkas, Eug. Hoffmann, Manfred Inger-Lorenz, John Kolischer, Victor Franz, Max Wittmann, Hons Sonnenthal, Sig- mund Nunberg, Martin Brandt, Charlie Brock, Ludwig Roth, Theo Goetz sind ein Ensemble erstklas- siger Schauspieler, wie es sich das deutsche Theater kaum in seinen besten Zeiten leisten konnte. Leo Kerz baute das Bühnenbild. Auch die zweite Novität ist be- reits festgesetzt. Das spannende Schauspiel "Ladies in Retirement" von Edward Percy und Reginald Denham geht Mitte November in Szene und wird Ilse Bois, Eleonore von Mendelsohn, Dolly Haas und Margrit Wyler in den Hauptrollen sehen. Alle Aufführungen de* Continental Comedy Theaters finden im Pythian Theater, 1S5 West 70th St.. »tatt. JEWISH THEATRE NEWS After a four-year absence from the Yiddish stage, during which time she appeared in radio, vaude- ville, and on Broadway, Molly Picon, darling comedienne of the Yiddish and American stages, re- tu med to her first love: a new Yiddish musical play, "Oh Ts Dus A Leben" at the Molly Picon Theatre (formerly the Jolson). Molly Picon has in alle people laiigli the World over. She learned Yiddish in Wnrsaw in order to play in New York; in New York, acquired Freiich to play in Paris. Moseow liked her Negro spir- iluals and Johannesburg was delighled with her songs in Afiikaans, the na live tongue of the Buers. London ad in i red her Hiccadilly ac.cent, and one Kreuch ri'itic in a biirst of somewlial ambiguous guslo, call cd her "The Theodore Dreiser of Song". Slie in ade a liit vvitli Ihe Yid- dish gauchos in Mosesville, Argentina. and bot along splendidly willi a smat- tering of German, Spanish, llcbrcw, Bussian, Polish and IIaI!an in Antwerp, Viemia, l'rague, Bucliaresl, Tel-Avlv and Bio de Janeiro and, sullice to add, on Ihe lower Hast Side of New York, where she has rcigned queen, unconleslcd for years. Rose Goldberg ajnd Hann ah Hol- lader, noted Jewisf) aetresses, who are sisters in real life, will alter- nate their respective roles in "The Bridegroom Regrets," -beginning with tonight's Performance of the Goldberg and Jacobs' produetion at the Parkway Theatre in Brook- lyn. Leo Fuchs and Chaim Tauber will be this week's guest stars at the Downtown National Theatre on the East Side in a new all-Yiddish vaudeville program headed by Hymie Jacobson, Mae Shoenfeld and Irving Jacobson. "Be Happy," the Sholem Secunda Jewish musical comedy hit starr- ing Menasha Skulnik, Michael Michalesko and Miriam Kressyn, will continue at the Seeond Avenue Theatre with nightly Performances next week, in addition to matinees on Saturday and Sundays. Josef Burstin, Germon American Victory Festival Die am kommenden Sonntag, nachmittags 3 Uhr, im Hunts Point Palace, Bronx, unter den Auspi- zien des Deutschamerikanischen Kultur verbandes stattfindende Feier verspricht ein bedeutsames Ereig- nis zu werden. Hon. Emanuel Celler, der populäre Congressman des 10. Distrikts, Karel Hudec, der tschechoslowakische Generalkonsul in New York und Joh. Steel, der bekannte Radiokommentator, sind die Festredner. Im künstlerischen Teil der Veranstal- tung wird die, Schau spiele rgruppe der "Trilfiiiie" unter der Leitung von Bert- hold Viertel das "Deutsche Panoptikum eine interessante Hörspiel-Montage von F. Alexan zur Erstaufführung brin- gen. Ausserdem wird "The Fnd and the Beginning", eine Szene von der russi- schen Front von Hans Marchwitza durch die Jugendgruppe der Naturreunde auf- geführt werden. Das gesangliche Programm wird von dem Aibeitersiiiigerchor Kgalite bestrit- ten. Zum Abschluss singt Hans Heinz, das preisgekrönte Freiheitslied "Höre uns. Deutschland'*, von Hobert Gilbert, vertont von Paul Dessau. Karten zu 6(1 Cents sind nur noch in beschränkter Anzahl vorhanden. Nähe- res siehe Anzeige. In Maxwell Anderson's newest play, "The Eve of St. Mark," which opened rec-ently at Broad- way's Cort Theatre, the Play- wrights' Company has produced the season's first dramatic smash hit. The play teils a simple, straiglit-Jine slory of » ymmg American sann lad who leaves Iiis home, Iiis family, bis gij l and Iiis friends to serve bis country. He is scen in tiaiiiing, at an embarka- tion ernIre, linall.v on a sun-beaten rock in the Philippines, where bis heroism, and that of bis comrades, justities Ihe dramatist's and the audience's hurning failh in the essential lightness of Amer- ican vouth and American- deniocracy. What the critics called "an inspired cast," gatbered together by director Lern Ward, is headed by stage and screen slaf Alirie MacMahon. in the role of a farm wil'e and molher, with William Prinre porlraying Ihe soldier-hero and Mary Rolfe as Iiis sweetheart. The Theatre Guild has purchased "The Rusaian People," the Kon- stantin Simonov drama which has aroused considerable interest in this country during the past f'our EBELS BAKERY 469 COLUMBUS AVENUE i bei» . S2nd und 83rd Streets) in alter Leistungefähigkeit unter neuer Leitung 1.. BECKHARDT LA COUPOLE CAFE-RESTAURANT 121 West 72. Strasse Die Eröffnung des Cafe - Patisserie - Restaurant "LA COUPOLE" findet Mittwoch, den 21. Oktober, mittags 3 Uhr, statt ERSTKLASSIGES LUNCH UND DINNER DER ELEGANTE NACHMITTAGS-TEE Von 9-1 Uhr nachts Spezialitäten in KAL rts BUt-FEj grosser E1SCREAM und EIS-GETRÄNKEN FEINSTES GEBÄCK UND TORTEN IM HAUSE HERGESTELLT. "LA COUPOLE" steht unter der Leitung der früheren Inhaber der bekannten belgischen Cafes "A LA COUPE GLACEE. » months. Originally produced at the Leningrad Theatre in July of this year, "The Russian People" has since been performed in more than a hundred theatres throughout the Soviet Union. Konstantin Simonov is one of the niost populär of the youiig Russian play- wrights. Besides "The Russian People" he has had two additional plays pro- duced in the U.S.S.R. and is an impor- tant membffr of the Komosol Theatre, l'anious for its sponsorxhip of brilliant young writers. In the last year he has established himself as a war i-orre-. spondent of international repiitation >vith his magnilicent reports of the defense of Moseow, Leningrad and Sta- lingrad. Grosses Oktober-Programm in Lublo's Palmgarden , Im Mittelpunkt des ausgezeich- neten Kabarett-Programms steht der beliebte Komponist und Hu- morist am Flügel Fritz Spielman mit seinen neuesten Schlagern, ferner Karin Karina, der eritzük- kende, akrobatische Tanzstar und Dolfi Morgens, der Stimmungs- sänger. Robert Levitch und sein aus fünf Künstlern bestehendes Orchester spielen Unterhaltungs- und Tanzmusik. Das Kabarett fin- det Sonnabend und Sonntag- abends statt. Donnerstag abend und Sonntag nachmittag von 3:30 bis 6:30 Uhr Tanz. An den übri- gen Tagen Restaurantbetrieb. Montag und Dienstag geschlossen. Park Theater am Columbus Circle zeigt im jetzigen Programm "Doktor Jekyll und Mr. Hyde" mit Ingrid Bergman, Tracy und Lana Turner, ausserdem "Das Herz von Paris". Vom 17. bis 20. Oktober sehen Sie "Carniva.1 in Flandern" und "Grapes of Wrath". "Ein Stück Montparnasse" in "Greenwich Village" ist Valeska Gert's "Beggar Bar". 3 Morton Street. Valeska Gert.. Maria Collm und Sada Gordon treten auf. Man tanzt zwischen den Tischen. Kauft War Boreds und Stomps Stefan Heym liest 1. Autorenabend der Tribuene Die Tribuene veranstaltet am Samstag, 24. Oktober, ihren ersten Autorenabend. Stefan Heym liest neben Gedichten und Prosastücken Teile aus dem soeben erschienenen Buche "Hostages" vor, das von der gesamten Presse als ein aufsehen- erregendes Werk bezeichnet wor- den ist. \ Charles Haywood, Pro- fessor an der Juliard Sehool of Music, wird Freiheitslieder der un- terdrückten Nationen singen. Nä- heres in der nächsten Nummer des Aufbau. Vorbestellungen nimmt entgegen: Fr. Alexan, WA 3-6057, Notiz Die Jewish Friends Society Inc. veranstaltet am Samstag, 17. Ok- tober, 8:30 p. m., im Fraternal Clubhouse, 110 West 48. Str., N.Y. C., einen grossen Tanz-Abend un- ter Mitwirkung von Felix Ämstel und seinen "Russian Follies" (Ori- ginal Balalaika Orchester). Siehe Anzeige. Das Embassy Theater zeigt diese Woche hochaktuelle Er- eignisse, z. B. Wendell Willkies Weltreise, die amerikanische Luft- waffe in Aktion. Sie sehen ausser- dem die die Ehrenauszeichnung von Matrosen durch Präsident Roosevelt und hören Kaltenborn. Ausserdem 43 Wochenschauen. Sie haben Glück! Er ist noch nicht ausverkauft! Sie bekommen das letzte Exem- plar. Sagen Sie Ihrem Strassen- händler doch, dass er immer einen "Aufbau" für Sie reservieren soll. «y AIR-CONDITIONED DIE KONDITOREI mit dem feinsten Kuchen und Gebäck Dach europäischem Geschmack 141 WEST 72nd STREET Tel.: TRafalgar 4-7935 Sonntage u. täglich vom 10i Uhr vorm. bis 1 Uhr nachts geöffnet "JOHANN STRAUSS'™^ 103. Strasse und Broadway (Eingang Hotel Marseilles) ■"■■■■ ACa<11 my 4-2:1 IM, Halfeslellen >RT und StrasseHbahrteeeeeB* Wiener Spezialitäten * Wiener Torten und Mehlspeisen Beste Wiener Küche und MUSIC by MUZAK BRIDGE-STUBE Hein Kartengfld fiir mitgebrachte Karlen. Normale Kaffethaus-Preisc. Extrazimmer für gesellige Zu- sammenkünfte und Veranstal- tungen. - - Arrangierung von Hochzeiten u. Parties alter Art. WILD'S BAUBRNBKOT EBEL'S BAKERY 3823 Broadway between 159th and 160th Sts. Wild's Komn.isbrot - Pumpernickel - Vollkornbrot - 10c Bauernbrot m 1 Pfd., 2 Pfd. und 4 Pfd. JACKSON HEldrHTS—ELMHURST WOLKE'S CAFE und RESTAURANT 37-55 90th St.—90-19 Elmhurst Ave.—an der IRT u. BMT Station Tel. HAvemeyer 9-8544 bietet in angenehmern, geräumigen Lokale beste Küche, haus- gemachte Kuchen ti. Ice Creams bei aufmerksamster Bedienung! RESTAURANT HOTEL HAMILTON 141-153 WEST 73. STRASSE. Tel.: EN 2-7400 JOSEPH H. MESTER, Manager. Beirühmte europäische Küche. Einzigartige Auswahl. — Dinner ab 95c. BANKETTS, HOCHZEITEN UND PARTIES JEDER ART. SEPARATE KLUBRÄUME Gute* Essen * Flinke Bedienung - Vergnügter Gast! I > > 1 H'AUIW friiäyr October 16,1942 AUFBAU Laterna Magica Von PETER PUCK In London erscheinen gegenwär- tig 90 fremdsprachige, zum Teil von den Goverinments in Exile, zum Teil von den verschiedenen Free Movemeiits herausgegebene Tages- zeitungen und Zeitschriften. Die Spitze halt Polen mit 22 Publika- tionen; es folgen die Tschechoslo- wakei mit 16 (davon zwei in deut- scher Sprache) und Belgien sowie Frankreich mit je acht Publika- tionen. Interessant ist, dass in die- ser Liste Free Germany mit fünf Publikationen und Free Austria mit sechs figuriert. Die deutsch- sprachigen Publikationen sind (für Deutschland): "Die Zeitung"; "So- zialistische Mitteilungen"; "Die Arbeit";' "Freie Deutsche Jugend" ttnd "News Letter" (in englisch). Für Oesterreich: "Aüstrian News"; t'Zeitspiegel"; "Frau in Arbeit"; "Junges Oesterreich"; "London In- formation" und "Young Austria" (beide in englisch). . . . Eine kleine Notiz aus einer Nazi- Zeitung: "Ferdinand Heige wurde zum ... Schutzstaffelobersturm- iannführer ernannt." ... Neunzig Prozent der kommenden "Js&si-Film-Produktion sollen Filme ''mit lustigen und heiterem Hin- tergrund" sein; so lautet die neue Order von Goebbels .... Der Franzose, verantwortlich für ||j brutalen Judenverfolgungen in Paris, dessen Name bisher nie ge- Itinnt worden ist, heisst Darnan. Är ist die rechte Hand von Jacques Doriot. ... "Dieppe Baby" wird das jüngste Mitglied der Commandos genannt, ias an der Expedition teilnahm; es heisst Charles Butterfield und ifct 17 lk Jahre alt . . . Seyss-Inquardt, der österreichi- sche Quisling, hat jetzt nach dem Vorbild seiner Nazikollegen eben- falls ein eigenes Schloss "erwor- ben"; er ist, wie die Naziblätter melden, "Besitzer" des Schlosses Westgroningen geworden. . . . In einem Londoner Rundfunk Iber BBC sprach Lord Vansittart "über das Los der Juden in Polen. Der von vielen Seiten so oft ange- feindete englische Lord zeigte be- sondere Sympathie mit den Juden und sagte wörtlich: "The fate of Polish Jews is unspeakably tragic. They a.re murdered by thousands daily, even children—and poison gas is used to do the dreadf'ul work. Hundreds of thousands of Polish Jews have already perished. Hitler has no use for the Jews; he does Bot even consider them as potential •laves like the Poles. Aufsehen erregt die Stellung- nahme der Free French-Wochen- «chrift "Le Jour" (Canada) gegen die Gefahr der Semi-Fascisierung der de Gaulle-Bewegung. . . . Louis Levy, der frühere politische Re- dakteur des "Populaire" wendet sich in einem pathetischen Artikel gegen die Aufnahme von Ueber- Jiufern wie des Croix-de-Feu- Mann Valiin . . . I Ebenso gross ist das Aufsehen, |4as ein in der neuen de Gaulle'- 'sehen Londoner Wochenschrift "Marseillaise" veröffentlichter An- griff gegen — Herriot erregt; der Artikel erschien knapp zwei Wo- elen, bevor Herriot mit seinem Sonntag, 18. Okt. 3 Uhr im HOTEL EMPIRE 63rd Street und Broadway Tanz T ce des NewWotid Club Inc. Eintritt für Mitglieder 28 cts. gegen Vorzeigen der Mitgliedskarte Gäste 44 cts. (incl. Tax) -WWWPVW! sensationellen Brief an die Oes- fsntlichkeit trat . . . Die "Daily News" brachten die "sensationelle" Meldung, wonach Hitlers neue Liebe die Tänzerin La Jana sei; es hiess, dass der Führer in ihr eine Nachfolgerin Leni Riefenstahls sehe. Die "Daily News" sind einem Falschmelder aufgesessen; La Jana war tatsäch- lich eine der Hitler'schen Favorit- innen, sie ist aber bereits im Früh- jahr 1940 unter mysteriösen Um- ständen gestorben. . . . Finanzminister Schachts Buch "Die Finanzprobleme des Reichs" ist von der Nazizensur innerhalb Deutschlands verboten worden.... Londons "Daily Sketch" ver- zeichnet ein Gerücht, wonach ge- wisse Kreise in Nazi-Deutschland Hitler adeln wollen. Diese Kreise wollen aus Adolf Hitler einen Adolf von Hitler machen. ... Marcel, Deat und Pierre Laval sind scharfe Konkurrenten im Wettbewerb um den Kauf des "Temps". Die Zeitung ist gegen- wärtig zum Verkauf angeboten. Während Laval sein eigenes, auf dunkle Weise erworbenes Geld zum Ankauf verwenden willi wird Deat offen von Goebbels finanziert. . .. In englischen Blättern wird die in neutralen Ländern Gastspiele gebende Hilde Hildebrand offen als Spionin im Dienste der Gestapo be- zeichnet. ... "Daily Mirror" berichtet, dass Marlene Dietrich ihr Auftreten am Broadway im Kurt Weill "musical" selbst finanziert; sie hat auf das Stück eine Option für die Ver- filmung, die sich auf etwa 100,444 Dollar beläuft. . . . Bonds buy bombs, Stamps buy bullets! Buy U. S. War Bonds or Stamps every pay day! —On Pay Day, Buy Bonds— Wiener Club Restaurant Wiener Club Restaurant 327 4th Avenue, 1. Stock Erstklassige Küche mit Wiener Spezialitäten wie Sachertorte, Linzer Torte, Zwetschenknödel, Apfelstrudel, Povidltatschkerl usw. Massige Preise Tel. GR 5-8541 Russlands "Kriegs- Hollywood" In einem sehr interessanten Be- richt aus Moskau gibt Alexander Werth, der russische Korrespon- dent des Londoner "Daily Sketch", einen Einblick in die trotz des Krieges fieberhalft arbeitende rus- sische Filmindustrie. Werth hat Pudowkin und Eisen- stein gesprochen, wobei ihm auf- fiel, dass der erstere fehlerfrei englisch sprach. Die russischen Filmstudios sind nach Alma Ata in Zentral-Asien evakuiert worden, das ungefähr ein Tagesflug von Moskau entfernt ist. Es wird das russische "Kriegs-Hollywood" genannt. Eisenstein und Pudowkin haben Alma Ata organisiert. Un- ter ihrer Führung wurden zahl- reiche erstklassige Filme gedreht, die alle den Krieg als Hintergrund haben. Eisenstein arbeitet gegen- wärtig an einem grossen — wie er betont — nationalen Film "Iwan der Schreckliche", der den Zaren als einen unbarmherzigen Staatengründer zeigt, der das Tartärenjoch bricht und mit den Bojaren aufräumt. Pudowkin ar- beitet an drei Filmen gleichzeitig. Einer heisst "Die Schule der Be- quemlichkeit"; ihm liegen Bert Brechts Einakter aus dem Leben in Hitler-Deutschland zugrunde. Der zweite Pudowkin-Film wurde nach dem berühmten Simonov'- schen Drama "Russisches Volk" gedreht und hat in den russischen Kinos einen ganz grossen Erfolg. Pudowkin selbst aber gesteht, dass sein Herz ganz dem dritten Film gehört, der bis jetzt keinen Titel hat. Er schildert die Taten und Gedanken eines gewöhnlichen rus- sischen Soldaten, der in seinem Kampf gegen die Nazis voll glü- hender Liebe zu seinem russischen Boden und von einer unerschütter- lichen Entschlossenheit zum geleitet wird. Sieg VALESKA GERT'S BEGGAR BAR"i U 3 MORTON STREET Cor. Bleecker Street (zw. 6. u. 7. Ave.) Subway Sheridan Sq. or West 4th St. VALESKA GERT MARIA COLLM etc. Mindestverzehr: Wochentags BS«, Freitage m. Sonntags 75c, Samstags Nc cßublo i PALMGARDEN 3785 Broadway, Cor. 157th St. Phone: AUdubon 3-7606 Sa., Okt. 17. So.. Okt. 18, 8:30 p.m. KABARETT und TANZ ROBERT LEVITCrS 5 Künstler-Orchester FRITZ SPIELMANN "News around the dock" KARIN KARINA Acrobatic Star Dancer DELFI MORGENS Stimmungs-Sänger Sonntags, 3:30-6:30 p.m. 3 Stunden TANZ-TEE Donnerstags, 8:36 p. m. TANZ-ABEND Montags u. Dienstags geschlossen Management: LUDWIG BLOCH ProspectUnity Club, Inc. I 558 West 158th St. (Broadway) Phone: WA 7-9247 Geschäftsstunden von 11-1 und jeden Abend 8-10 ANNUAL BALL NEW WORLD CLUB, in«. Saturday, November 7th 9 p. m. in one of the most colorful Ballrooms of New York GRAND BA1LROOM HOTEL RIVERSIDE PLAZA 253 WEST 73rd STREET, NEW YORK CITY (Between Broadway and West End Avenue) Dance to WILLY SHUBAK and his Continental Orchestra ADMISSION: Members 83 cents - - Guests $1.10 At the Door $1.38 (Tax included) Tickets for Members at the Club Office, 67 West 44th Street, Telephone VA 6-3168, and at our social event». SOLDIERS Free of Charge TICKETS ON SALE MANHATTAN Club Office, 67 West 44th Street, VA 6-3168 Kurt Werner & Company, 52 Broadway Gl gar Stand, Hotel Empire, 63rd Street and Broadway Cigar Stand, Hotel Peter Stuyvesant, 2 West 86th Street I. Blau, Jewelers, 2528 Broadway, between 94th and 9oth Streets Max Eisenberg, 3603 Broadway, AU 3-3062 Walter's Luncheonette, 3510 Broadway, between 158th and 159th Sts. Orner's Restaurant, 3858 Broadway, Corner ltilst Street Welo Camera Exchange, 4144 B'way, WA 7-3576 (Loew's 175th St. Theatre Building) Elizabeths Book Shop, 4236 Broadway, Corner 180tb Street Henry H. Stern, 103 Thayer Street, Apt. 3-A BROOKLYN Paul Levy, 2225 Ditmas Avenue, BU 4-7648 QUEENS . Paul W. Zinner, Real Estate, 81-30 Broadway, Elmhurst Ave., L. I. Queens Boulevard Real Estate, 110-76 Queens Blvd., Forest Hills, L. I. Mimi's Candy Shop, 81-53 Lefferts Boulevard, Kew Gardens, L. I. Martin Strauss, 83-64 Tal bot Street, Kew Gardens, L. I., GL 3-6976 SATURDAY, October 17, 8:30 p. m.: GREAT VARIBTY DANCE LADIES PICK THEIR PARTNERS SURPRISES Admission: Members 25c, Guests 35c SUNDAY, October 18, 8:30 p. m.: Solemn Installation of Olfioers DANCE Admission 35 Cents GERMAN AMERICAN VICTORY FESTIVAL SONNTAG, den 18. Oktober, 3 Uhr nachmittags HUNTS POINT FALACE 953 Southern Boulevard, Corner 163rd Street (Bronx) 7th Avenue Subway, Bronx, Simpson Street EHREN-AUSSCHUSS: Prot. Franz Boas, Bert Brecht, Dr. W. Damrosch, Lion Feuchtwanger, Heinrich Mann. Festredner : * Hon. EMANUEL CELLER, Rep. 10th Dist., N.Y. KARL HUDEC, tschechischer General-Konsul JOH. STEEL, Autor Gastspiel der TRIBUENE Deutsches Panopticum 1942" von F. ALEXAN Mitwirkende: Elisabeth Neumann, Lotte Stein, Betty Herzfeld, Paul Dessau, Hans Heinz, Theo Goetz, Ludwig Roth Regie: Bertholi Viertel "The End and the Beginning" Scene from the Russian Front by HANS MARCH WITZ A Performed by the YOUTH GROUP OF THE NATURE FRIENDS ARBEITER SÄNGERCHOR - LIEDERTAFEL EGALITE KARTEN 60c (einschl. Tax) : "Aufbau"; Cafe Eclair, 171 West 72nd St.; Nierendorf Gallery, 18 E. 57th St.; G. A. Emergency Conference, 305 Broad- way; F. Alexan, WA 3-6057, und beim Veranstalter: DEUTSCH-AMERIKA- NISCHER KÜLTURVERBAND, 45 Astor Place. EIN TEIL DES ERTRAGS FLIESST DER USO ZU il JEWISH FRIENDS SOCIETY, Inc. BRONX JEWISH SPORT CLUB, INC. Grand Viciory Ball and Entertainment on Saturday Evening, October 17, 1942, 9 P.M. dt the Crystal Ball Room of the Hotel Diplomat 110 WEST 43rd STREET, NEW YORK CITY FEATURING DON HENRI MURRAY KING and His Famous Orchestra Master of Ceremonies TICKETS ON SALE: WETTERHAHN & MANSBACH, 1262 St. Nicholas Avenue (173rd St.) MANFRIED JEWELRY CO., 542 West 18Ist St. ORNERS CAFETERIA, 3858 Broadway (161st St.) ANNIE FROEHLICH, 544 West 157th St., Apt. 42 You Are Cordially Invited To Visit Our Club House 559 WEST I57th STREET, NEW YORK CITY 123 Second Ave. New York City GRamercy 3-3557 SATURDAY, October 17, 1942, 8:30 p. m. at the FRATERNAL CLUBHOUSE, 110 West 48th St., N. Y. C. (near Sixtli Avenue) DANCE FELIX AMSTEL and his RUSSIAN FOLLIES ORIGINAL BALALAIKA ORCHESTRA RUSSIAN AND OTHER CONTINENTAL SINGERS ♦ AND DANCERS I>res» optional — Admission: Members 75c incl. tax ; Guests 85c incl. tax Tickets in advance can be obtained at the following: Kurt Jacobowitz, secretary, 123 Second Ave., N. Y., GRamercy 3-3557 (Office); John Tesch- ner, 54 West 47th St., N. Y., LOng-acre 5-6916; Da vid Schmerz, 238 West 78th St., N. Y., ENdicott 2-8827; II. Mandelsberg, 129 W. 29th St., N. Y.. PEnnsylvania 6-0851 (9th Floor); Philip Salat. 2038 7öth St., Brooklyn. BEnsonhurst 6-4914; Sol Feit, 8015 Bay Parkway, Brooklyn, BEachview 2-6207; Chaskel Hirsch, 1327 Intcrvale Ave., Bronx, N .Y. 14 AUFBAU Fridoy, Oes ober 16, 194Z Das Basier Radio führte den be- kannten satirischen Einakter "Goethe" von Egon Friedell und Alfred Polgar auf. Das Schauspielhaus in Zürich kündigt für die neue Saison u. a. die Uraufführung eines neuen Stückes von Brecht an, nachdem es in der vorigen Spielzeit dessen "Mutter Courage" uraufgeführt hatte. Das Programm enthält auch die neue Komödie "Professor Int er- mann" von Hermann Kesser, der seit 1939 in New York lebt. Brechts neues Werk, "Der gute Manu, von Sezuan", kommt ausser in Zürich auch in Bern zur Aufführung. Dr. Paul Eger, einst Intendant des Hamburger Schauspielhauses, später des Deutschen Theaters in Prag, übernahm die Direktion des Stadttheaters in Litzern, wo er auch im kommenden August die musikalischen Festspiele leiten wird. Dr. Eger ist Schweizer Bür- ger ; er leitet zugleich das Basler Konservatorium (Opernschule). — Neu in die Basler Stadttheater- Direktion tritt Dr. Oskar Wälter- lin ein, der dort die Leitung des Schauspiels übernimmt; er behält aber daneben die Direktion des Zürcher Schauspielhauses. Von Georg Kaiser, der in den Walliser Bergen lebt, erschien ein neues Zeitstück "Das Floss der Me- dusa". (Sein japanisches Schau- spiel "Der Soldat Tanaka", in Zürich u''aufgeführt, wurde im April-Heft von "Theatre Arts Monthly", New York, besprochen.) Wohl nur irrtümlich erschienen kürzlich in Bukarest rnniei uische Ausgaben von Felix Saltens Reise- buch "Fünf Minuten Amerika" und von Annemarie Sei in hos Roman ''Ich war ein hässliches Mädchen". Indes, in den Bukarester Zeitungen wird noch Heines gedacht und Werfet zitiert, und Kve Citries Biographie ihrer Mutter hat dort (inen riesigen Erfolg! In den "Basler Nachrichten" läuft gerade der Roman "Schnapp- schuss in Madrid" von Paulus Schotte (Paul Elbogen, New York). Georg Fröscheis Film "Waterloo Bridge" und Billy Wilders "Hold Back the Damn" (bekanntlich ein Emigranten-Film) hatten in Zürich und der übrigen Schweiz grossen Erfolg; der erstere Streifen lief im grössten Kino Zürichs über sechs Wochen. Thornton Wilders "Our Town" ("Unsere kleine Stadt"), die ihre deutsche Erstaufführung unter Kaisers Regie und Mitwirkung am Schauspielhaus in 'Zürich erlebte, kommt in dieser Saison an den Stadttheatern von Basel und Bern zur Aufführung. In New York starb an den Fol- gen eines Autounfalls im Alter von 73 Jahren Dr. Einst Eduard Loewenstein, der bis .1918 Rechts- anwalt in Hamburg war und dann nach Wien übersiedelte, wo er mit seinen Brüdern Alfred und Oskar dtrn Verlag 'es von seinem Vater gegründeten "Neuen Wiener .Jour- nals" leitete. Im letzten Jahr ar- beitete Loewenstein in der "New York Times". Lotte Stavisky und Margrit Wyler spielen zwei Hauptrollen in der Radiosendung "Marder of Lidice", die Montag, 19. Oktober. Iim '10:30 p. m., über WEAF statt- findet. Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags Wir brauchen dringendst ) Deutsche Bücher j , und zahlen wirklich hohe Preise Schoenhof Book Co. iKsi isr>r»> 1280 Mass. Ave., Cambridge, Mas > l'aul MHeller (fri'iliet Wien). Manager i Die einzige Buch Handlung Amerikas specialis, in :i" Sprachen. Radio- WABC 880 WHN iiir.o WNYC (>30 W l;NX mo WHOM 14 80 WOR 710 wi:af 66 1.13(1 WLIB 1 1!t0 WQXR 17,,'.» WM CA 570 W WRL 1(100 Wichtige Uebertragimgen Von Donnerstag, 15. Oktober, bis Mittwoch, 21. Oktober Aus den Tagesprogrammen: fforaen's Nat'l Press Club—From Wash- ington. Men of the Lands, Sea and Air—Storiee and Interviews. J. Chr. Bach: "Die Amerikanerin"—Ernst Wolfis, Eddy Brown. Philadelphia Orchestra—Ormandy. Fifih Columnists in America—Bryce Oliver. The Propeller Club of the U.S.—Rear Ad- miral E. S. Land. Operette: "Rio Rita". Berent Trio—Brahms: Trio C-Dur op. 87. Britr.il, to America — "We Deliver the Conds"—From London. Deutsches Anti-Nazi-Programm — "We Fight Back". Radio Reader's Digest—Dram. Sketch. "The Readers' Almanac" — New York Uni versity. Famons Jury Trials—Drain. Sketch. "Voice of Freedom" — From Freedom Regelmässige Sendungen WHOM 10 h. in. (ausser Sonntag) Jewish l'rogram.—XVABC, Donnerstag 9 p.m., Major Bowes Amateur Show. — W.IZ, 7 p.m. (Sonnabend): Message of Israel. — W.IZ, 1(1 a. m. (Sonntag). Children's Program. — WABC, !! p.m. Sonnlag), Columbia Symplmiiy Orchestra Concert. — W'EVD, Dienstag und Donnerstag, 8:30 p.m.: ".lewish News". WHOM-School for Aliens: Monday, Englisli: 11:45 a. m.—Tuesday, German: 2:15 p.m.—Polish: 4:15 p. in.—Thursday, Italian: 9:45 p. m. Deutschsprachige Sendungen: WBNX, Montag, 8:30 p.m.: German American Congress for Democracy. — Mittwoch, 'l:.'!() p m: Literarische Stunde von Peter M. Lindt. — WHOM. Dienstag, 1:45 p.m.: German American Con- gress for Democravy. —WWRL, Montag, Mittwoch, Freitag. 7 :30-8 :<)<) p. ni.; Sonntag, 1:30 p. m.: Charlie Brock's Radio Cabaret. — WBNX, Sonnabend, 2:30 p. m.: Kinderstunde. 15. Okt 16. Okt. 17. Okt. 18. Okt. 19. Okt. 20. Okt. 21. Okt. WHN WJZ WQXR WOR W EVI) WEAF WOR WNYC WJZ WHOM WABC WNYC WJZ WM CA $ :30 p. m. 9 :30 p. m. 2 :30 p. m. 9 :45 p. m. 10 :30 p. m. 9 :00 p.m. 12 :00 noon 7:30 p. m. 9 :00 p. m. 4 :30 p. m. 9 :00 p. m. 8:15 p. m. Martha Ley interviewt Erneue! List in der "Personalities' l'üiiade" der Station WHOM Aus den Studios der Sendestationen Helen Träubel als Isolde Durch das Ausscheiden Kirsten Flag- stads aus dem Verbände der Met ist Helen Träubel die Gelegenheit gegeben, das hochdiamatische Fach in weitestem Umfange zu übernehmen. Sie ist die erste Amerikanerin, die die Partie der Isolde an der Met singt. Grosse Teile werden von ihr am Freitag, 16. Oktober, 2:30 p. ni., über WOR mit dem Phila- delphia Orchestra unter Ormandy gesun- gen. Am Sonntag erschien die Sängerin in Tire American Womcn's Voluntary Serv- ices, um ihre ganze Ausrüstung als Brünnhilde, Helen, Speer und Schild, die mehr als 17 Pfund Aluminium, Kupfer und Zinn darstellt, für die Metallsamm- lung abzuliefern. Arlventures in Science Dr. Sei man Waksman wird ant Sonn- abend, 17. Oktober, I:30 p. lir., im Sen- der WABC über Hrdmikloben, die Krank- heiten heilen, sprechen. Dr. Waksman ist Mikrobiologc der "New Jersey State Agriculhiral Experiment Station". Der Berliner Sender erzählt . . . Ein Berliner Ansager plaudert am Mi- krophon über seinen Sommeriirlatib und stellt fest, dass er während dieser Zeit 10 l'l'nnd an Gewicht verloren bat. . . . Der Berliner Sender lässt "Lloyd's Bell" ertönen, und zwar einen Glockenschlag fiir jedes versenkle Schill". Deren Namen werden seit geraumer- Zeit nicht mehr angegeben, nachdem dieselben Namen der Schiffe in verschiedenen Katastro- phen genannt worden sind. Radio-Honorare The Billboard macht einige Angaben über die wöchentlichen Kosten, die Spon- sors grosser Radio-Shows, neben den Iii'- trägen für die gemietete Zeit, haben. Ks bekommen z. 15. .lack Benny S25.000, Major Bowes $16.00(1, Kate Smith Hour f12,000, Edgar Bergen Charlie McCarthy $11,000, Eddie Cantor $900(1, Information Please $7500, Walter W'inchell $5000, The Quiz Kids $3000. Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN kauft zu besten Preisen Helen Gottschalk, Buchhändlerin 838 WEST KNI) AVENUE, N. V. C. KI 9-9187 I von III-.", p. rn. GH 3-0825) "Goliath Again" Unter dem Titel "Goliath Ayain" bringt der Regisseur Henry Hull am Sonntag, 18. Oktober, 1:30 p. m., im Sender WOR eine dramati- sche Szene von Milton Geiger heraus. Sie hat die Massendeporta- tion der Juden aus Frankreich in die Arbeitslager der Nazis und in die polnischen Ghettos, ferner die Mobilisation der Juden in Palä- stina zum Gegenstand. Auch der Anteil der jüdischen Refugees am Programm der amerikanischen Kriegsrüstung wird geschildert. Universal_ Translation Bureau Übersetzungen, Korrespondenz Maschinenarbeiten ACHTUNG! NEUE ADRESSE: 1351 Third Ave., Cor. 77th St. Tel.: BU 8-9571 Nach 6 p. m. 209 E. 74th St. RH 4-706# PHOTOSTAT C0PIES (PHOTOKOPIEN) wertvoller Dokiumente, während Si« darauf warten. JOHN R. CASSELL CO.,Inc. 110 Weit 42nd Street, N. Y. C. Tel.: Wisconsin 7-7678 Bestellt und verlängert Zeitschriften-Abonnements nie direkt sondern durch 1 AI L S. RAPAPORT Zci tscli i i I lm- Agentur UM Forest Ave.. CINCINNATl (Ohio Phone: AVon 0777 Beste Heferenzen ' Ka lulog frei ! Für g.inx V.S.A. immer gültig! AUSSCHNEIDEN I Verkauf deutscher Bücher an Private ROMANE, KLASSIKER, MUSIK, JUDAICA etc. Seil i'i I l! i elii Angebote ii:ieh seil ri!'!. Nennung der bellet!' Autoren m'er ii I Igem. Wünsche. ALFRED ROSE, 84-17 Cuthbert Rd., Kew Gardens, L.I., N.Y. Phone: VIrxiiiia 7-9679 Ankauf von Bibliotheken u. einzelnen Büchern aller Geh*ete. V ervielfältigungen, Multigraphing, Mimeographing, Schreibmaschinen arbeiten jeder Art IRENE STEINBERG 318 Haren Ave.,Cor.l80.Str.—WA 8-3941 Die Veranstaltung steht unter der Förderung des United Jeicish Ap- peal for Refugees' und bildet den Auftakt zu einer grossangelegten Geldsammlung für die Rettung von Flüchtlingen. "Martha Leys Personality Parade" Martha Ley, die Leiterin der Deutschamerikanischen Abteilung der Radiostation WHOM, setzt am Samstag, 17. Oktober, 1:30 p. m., im Rahmen ihres Programms "Buntes Allerlei mit Martha Ley" die 2. Serie ihrer Interviews mit berühmten europäischen Persön- lichkeiten aus der Musik- und Theaterwelt fort mit der interna- tional bekannten Komponistin Rosy Geiger-Kullmann. German American Loyalty Hour: Sonntag, 18. Oktober, 7.30 p. m. über WHOM (1480) "WE FIGHT BACK" Pastor Friedrich Forell (Ansprache) "Kommentar überflüssig" (Kurzberichte aus Deutschland) Beatrice Lind-Waghalter: Lieder. Am Flügel: Walter Joseph. "Die Schulzes von Yorkville". Hörspiel von Peter Martin Lampel. IV. Teil: Die Grosseltern hören Radio aus Amerika. Die Sendung bittet alle Leser,,am Sonntag einzuschalten und ihre Meinung und. ihre Wünsche einzusenden an "We Fight Back", c. o. WHOM, 29 West 51th Street, New York City. Pushkin, Tchaikovsky — und Chagall Die erste Woche der "Season of Ballet" in der Metropolitan Opera brachte zwei neue Ballette. Das weitaus interessantere ist "Aleko". In ihm streiten um Augen und Oh- ren der Zuschauer die oft aparte Choreographie Leonid Massines und die romantisch-liebenswürdige Musik Tschaikovskys. Aber, um es gleich zu sagen, in die Herzen dringen allein die einer ganz ande- ren Welt zugehörigen Bühnenbilder Marc Chagalls, der hier zum ersten Mal als Theatermann erscheint. Das Werk nimmt den Hergang aus einer Verserzählung Pushkins, "Tzygany". Aleko, ein stadtmüder Fremder, ist unter die Zigeuner geraten und hat eine Zigeunerin gefreit; daran erinnern zwei Lie- bestänze des Paares. Jetzt aber verfällt sie einem jungen Zigeuner. Seltsame Träume spiegeln Ale- kos hoffnungslose Eifersucht. Die letzte dieser Szenen bringt, vor der blutroten Grosstadt tinter schwar- zem Himmel als Hintergrund, einen Karnevalswirbel tanzender Aristokraten, Proletarier, Masken und Bauern. Im Gedränge dieser bunt wechselnden Tänze (man ent- deckt nicht die Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit) ersticht Aleko den Nebenbuhler und die Frau. Diese unablässig, aber nicht sehr spannungsreich vorwärtsgetriebe- nen Begebenheiten werden gross- artig überwölbt von den magischen Farbensyphonien Chagalls. Die schönste von ihnen: unter glutroter Sonne ein golden glänzendes Wei- zenfeld, ihm zur Seite ein abendlich gelber See, darauf ein schwarzer Kahn, in dem, folass umrissen, ein einsamer Mann sitzt. Eine altspanische Komödie, ins Mexikanische versetzt, hat den Stoff zu dem zweiten Ballett, "Don Domingo", hergegeben. Irrungen, Wirrungen aller Art, Duell, Ver- haftung, Ueberfall, Liebesszenen und viele, viele südlich hitzige Tänze gehen zu eilig vorüber, als dass sich stärkere Eindrücke zu lebendiger Wirkung vereinigten. Die choreographische Arbeit auch für dieses Ballett hat Massine ge- leistet. Der Taktstock Antal Do- ratis regierte schwungvoll die Mu- siker und Tänzer in beiden Bal- letten. Artur Michel. Kaufen Sie Ihre War Bonds und Stomps an dem Stand der Uptown - Jugendgruppe des N.W.C., 181. Strasse und Wadsv/orth Avenue. RUDOLF L. KAUFMANN l-achmann seit 1900 1700 WEST ISOth ST. WA 7-6677 repariert auch europäisehe SCHREIBMASCHINEN in eigener Werkstatt, Reinigung, Typriiändermig, Farbbänder f. alle I europäischen Maschinen ans Origi- j nalspuleii. Franko Lieferung auch nach ausserhalb. rKeep 'ein typing ...! your typewriter nceds special care, more than ever before. Ask for our expert repair Service. Also typewriters for rent. -- Call BRyant 9-6769. TYPEWRITER CO 113 West 42nd St. Leonard Goetz New York City TRIUMPH SCHREIBMASCHINEN neu u. gebraucht Verkauf - Miete Reparaturen Rechenmaschinen Mimeographs Jacob Sachs 270 Seventh Ave (25.-2«. St.) NYC LO. 5-1488 OSNER-SCHREIBMASCHINEN t SPEZI AL-MECHANIKER Eig. Reparatur-Werk statt Tel.: TRafal gar 7-4193 371 Amsterdam Ave. (78th St.) Fabrikation eingestellt!- BRIEFORDNER SYSTEM LEITZ noch erhältlich FRED H. BIELEFELD Maximum 15 Ordner per Kunde. Metro Stationery & Prtg. Co. 845 6th Ave. (between 29th & 30th St.) CHick. <-7967 A. MASON Rechtsanwalt und Notary Public 276 5. Ave., nahe 30. Str., Suite 1105 Deutsch Besprochen MU. Hill 4-3632 MAX D. ORDMANN Eingetragener amerikanischer Patent-Rechtsanwalt INGENIEUR Mitgl. N. V. Patent Law Association 11 West 42nd Street. Tel. LO 6-7385 (gegenüber N. Y. Public Library) Gegründet 1903 BUEGELEISEN & JACOBSON 5 UNION SQUARE, NEW YORK, N.Y. Gegr. 1908. Phone, ALgonquin 4-4061 MUSIK- INSTRUMENTE GESUCHT HOHE BARPREISE für Saxophone, Klari- netten. Accordions, Trompeten, etc. < keine Pianos) Höchstpreise für In- strumente in jedem Zu- stand. Das ist eine Ge- legenheit, Ihre alten Instrumente in Bar- geld zu verwandeln. Handeln Sie schnell, nehmen Sie den Bar- ERFINDUNGS-MODELLE Bau von Apparaten und Modellen für techn., Kommerz, u. wissenschaftl. Zwecke,. Lösung von techn. Aufgaben TECHNISCHE BERATUNG B. L. Friend. electr. & mech. engin. FRIEND LABORATORIES 70 FULTON ST BE 3-2109 ERFINDER! SKÄ» slen Ideen bringen Ott die grössten Ver- wertimgserfolge. Ich helfe Ihnen, Ihre Idee zu schützen und rasch möglichst zu verwerten. Freundl.Beratung betr.Patente, Warenzeichen und Verwertung. Erfin- dungs-Recordierungsi'ormiliare kostenlos. Deutsch gesprochen. Massige Gebühren, H. E. METZLER, 11 W.42.Str., N.Y. Suite 2517 CHic. 4-8265 EINE IDEE wie klein sie auch zu sein scheint, kann Ihnen unbegrenzte Möglich- keiten und die Erziehing ausgezeich- neter Resultate bringen. Ich gebe Ihnen Rat. Stunden von 10-4. GEORG C. HEINICKE Reg. Patentanwalt AL 4-4(81 147 Fonrth Ave., Zimmer 304 DIE WESTKÜSTE AUFBAU . VIII—No. 42 A Fortnightly Section of "Aufbau" for California, Oregon and Washington October 16, 1942 West-Coasttfo.n-21 RICHARD GRAU tBerkeley): Die Dynamik des Tendenzen in der Entwicklung der Alien-Frage Die Italiener sind durch Verord- nung von den für enemy aliens gel- tenden Beschränkungen ausgenom- men worden. Der Attorney General hat in seiner Rede die Mass- nahme selbst und die Gründe, die eie veranlasst haben, dargelegt. Mit dieser umfassenden Ausnahme Ist ein wesentlicher Schritt im Rühmen der Politik der Regierung gegenüber den enemy aliens ge- schehen. Selbstverständlich stellen sich die Refugees aus Deutschland, die.als Opfer Hitlers nach Amerika gekommen sind, die Frage, warum nicht auch sie bei dieser ohnehin umfassenden Verordnung mit be- rücksichtigt worden sind. Die Refugees aus Deutschland, denen zum grössten Teil die deut- sche Staatsangehörigkeit schon vor Pearl Harbor von den Nazis abge- sprochen worden ist, sind sich be- wusst, dass ihre Loyalität zu Ame- rika nicht in Zweifel gezogen wer- den kann. Sie sind sich zugleich bewusst, dass ihre Behandlung als enemy aliens Gefahren in sich schliesst, deren Vermeidung im öf- fentlichen und in ihrem eigenen In- teresse geboten ist. Normen haben eine geheimnisvolle Kraft. Sie setzen nicht nur das Recht für das äussere Verhalten der Menschen. Mit der Zeit formen sie Meinungen und Anschauungen der Menschen, da die Oeffentlichkeit nur allzu leicht bereit ist, Gebote für das äussere Verhalten als Werturteile xu verstehen. Wer dauernd als enemy alien behandelt wird, gilt schliesslich als verdächtig oder gar als Feind, selbst wenn der Ver- stand jedem einzelnen noch so deut- lich sagt, dass diese Menschen treu zu Amerika stehen, und dass sie keine andere Loyalität als diejenige gegenüber Amerika kennen. Gerade weil sich die Regierung dieser Gefahr und der daraus er- wachsenden Beeinträchtigung der militärischen und zivilen Kriegs- leistung bewusst ist, geht sie Schritt für Schritt mit der Locke- ring der Beschränkungen vor. Es handelt sich um einen allmählich fortschreitenden Vorgang, in dem jede einzelne Massnahme eine Etappe und keinen Abschluss be- deutet. Als im Sommer dieses Jah- res einer der Beamten des Attorney General, James Rowe, Jr., einen Artikel über die enemy alien-Frage veröffentlichte, «ab er ihm die cha- rakteristische Ueberschrift: "The Alien Enemy Program—So Far". Schon in dieser Ueberschrift brachte er die Dynamik des Prob- lems zum Ausdruck. In dem Ar- tikel selbst hob er hervor, dass das amerikanische Volk noch eine gute Strecke Wegs zu gehen haben werde, bevor die im Flusse befind- liche Politik in der enemy alien- Frage so festgelegt ist, dass es sieh nur noch um die Anwendung fester Grundsätze für den Rest des Krieges handelt. Dos englische Beispiel Die Dynamik einer Politik ist leichter zu verstehen, wenn sie mehr oder weniger abgeschlossen hinter uns liegt, als während ihres allmählichen Ablaufs, der uns zu- weilen vor Situationen stellt, die schwer zu erfassen und noch viel schwerer mit Worten zu erläutern sind. Diese Schwierigkeiten des Verständnisses gelten besonders für diejenigen, welche selbst Ob- jekte dieser, ach, so allmählich sich abrollenden Politik sind. Unwill- kürlich richtet sich der Blick zu- rück auf ähnliche Vorgänge aus naher Vergangenheit auf Gebieten von unendlich grösserer Bedeutung. Wie langsam für die mit ihrer gan- zen Existenz daran interessierten Engländer vollzog sich die Ent- wicklung, die schliesslich mit der Unterzeichnung der Lend Lease Bill einen vorläufigen Höhepunkt fand. In einer Rede, die in der ganzen englisch-sprechenden Welt gehört wurde, sprach Churchill in einem kritischen Augenblick den Seinen Mut zu, indem er sie auf- forderte, mit Zuversicht und Ver- trauen auf die "stirring processes of democracy" zu blicken. Was damals in einer Frage, von der Sein oder Nichtsein der Demo- kratie abhing, gegolten hat, trifft auch auf unsere viel beschränk- tere Frage zu. In bangender Pein blicken diejenigen, deren Schicksal von ihr abhängt, auf das Spielen der komplizierten Maschinerie der Demokratie. Mit dem gleichen Ver- trauen, das Churchill damals er- füllte, können auch wir das schritt- weise Fortschreiten der Entwick- lung verfolgen, die mit unserer Ausnahme von den Beschränkun- gen, wann immer sie erfolgen mag, wahrscheinlich nicht ihr Ende fin- den wird. Die enemy alien-Frage hat zwei Seiten: zweifellos ist es uner- wünscht, dass Opfer Hitlers, an deren Loyalität kein Zweifel be- steht, Beschränkungen unterwor- Stiefkind Alaska Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten Malinow & Simons Oper an der Westküste Während der zweiten Hälfte des Oktober wird die San Francisco Opera Association während ihrer kurzen Saison 10 Werke heraus- bringen. Als Eröffnungsvorstellung ist Verdis "Aida" angesetzt. Auch das übrige Repertoire besteht aus Standardwerken, u. a. sind "Der Barbier von Sevilla", "Faust", "Carmen" und "Traviata" vorge- sehen. Als Kapellmeister sind Gae- tamo Merola, Fausto Cleva, Pietro Cimara und Walter Herbert ver- pflichtet worden. Italo Montemezzi wird eine Vorstellung seiner Oper "Amore dei Tre Re" dirigieren. Unter den Solisten werden in führenden Partien Jan Peerce, Ezio Pirna, Salvatore Baccaloni, Frederick Jagel, Robert Weede, Lily Pons, Margit Bokor erschei- nen. Durch die Reisebeschränkungen infolge des Krieges wird die Sta- gione nur mit wenigen Vorstellun- gen in Los Angeles und Sacra-' mento fortgesetzt. PRospect 1052 JEWISH FUNERAL DIRECTORS 818 VENICE BOULEVARD fen werden, als wären sie der Sym- pathie mit den Nazis verdächtig, dass auf diese Weise zwangsläufig ihr Anteil an der Kriegsleistung beeinträchtigt wird, und dass schliesslich psychologische Schwie- rigkeiten und Gegensätze „entste- hen, die «ich für das Schicksal der Refugees und ihre Eingliederung in das amerikanische Leben in Ge- genwart und Zukunft auswirken können. Andererseits ist die öffent- liche Meinung, obwohl in Kriegs- zeiten lenkbar Und belehrbar wie niemals sonst, ein Faktor von un- geheuerster Bedeutung für die Kriegführung. Sowohl die Allge- meinheit wie bestimmte Gruppen, die grosse Zahlen von Menschen umfassen, dürfen nicht — sei es auch aus blossem Missverständnis — verärgert werden, weil ihre Be- geisterung und ihr Vertrauen un- ersetzliche Imponderabilien dar- stellen. Kommentar des Department of Justice In dieser Beziehung ist es lehr- reich, auf den schon oben erwähn- ten Artikel von Mr. Rowe zurück- zukommen. Er erwähnt dort, es sei oft vorgeschlagen worden, die Refugees, die Opfer des Nazi-Ter- rors gewesen „sind, von den Be- schränkungen auszunehmen. Da- gegen sei als Argument angeführt worden, eine solche Ausnahme werde bei den italienischen Kreisen keine günstige Aufnahme finden, deren Angehörige den überwiegen- den Teil ihres Lebens hier gelebt haben, aber aus irgend welchen Gründen nicht naturalisiert worden seien. Gegenüber den englischen Erfahrungen, die ebenfalls oft ins Feld geführt worden seien, sei der Einwand möglich, dass die Ver- hältnisse infolge der Verschieden- heit der Zahlen der aliens dort und hier ungleich seien. Es ist auf den ersten Blick sichtbar, dass gerade diese Bedenken durch die nunmehr vollzogene Ausnahm s aller Italie- ner an Gewicht und Bedeutung verloren haben. Durch diese Aus- nahme ist die zahlreichere italieni- sche Bevölkerung vor den Refugees berücksichtigt worden. Damit ist Hede Möglichkeit der Misstimmung in italienischen Kreisen, wo die Familien oft aus Bürgern und Nichtbürgern bestehen, ausge- schaltet worden. Auf der anderen Seite ist nun eine so grosse Anzahl von aliens von den Verwaltungsbe- schränkungen ausgenommen, dass die Berücksichtigung der Zahlen- frage für die Zukunft bestimmt in den Hintergrund treten wird. Von diesen Gesichtspunkten aus ist die Freistellung der Italiener ein Schritt, der diejenige der Refugees wesentlich erleichtert. Dass es darauf wesentlicher ankommt als auf die Reihenfolge der Ausnahme, bedarf keiner Erörterung. Bekanntlich sind schon in frühe- rer Zeit Gruppenausnahmen ge- macht worden. Es wäre völlig un- richtig, in der Reihenfolge dieser Ausnahmen eine Wertung der Gruppen zu finden. Ihre Gewäh- (Fortsetzung auf der 18. Seite) Alfred Marshutz Dr. Bruno Lamm Dr. Heinz Pinner Public Accountants Buchprüfung-Wirtschaftsberatung Einrichtung und Überwachung der Buchführung Steuer- und Devisensachen 219 West 7th Street, Room 1010 Los Angeles, Calif. VA 7954 "Alaska wurde im Jahre 1867 für $7,200,000 den Russen abgekauft. Sein Territorium umfasst ein Fünf- tel des gesamten Gebietes der Ver- einigten Staaten. Der höchste Berg ist Mt. McKinley; der längste Fluss ist der Yukon, der in den Pazifischen Ozean mündet. . . Dieses ist das Thema der Bil- dungsprüfung, die alle diejenigen »biegen müssen, die in New York im kommenden November zum er- sten Male wählen. Es ist vielleicht kein Zufall, dass man zu diesem Zwecke das Thema Alaska gewählt hat. Der obige Absatz gibt zwar keineswegs erschöpfende Auskunft über das Gebiet, regt aber immer- hin zum Nachdenken an. Und eis Jean Potter Die Autorin von "Alaska Under Arms". ist eine unbestrittene Tatsache, dass der Durchschnittsamerikaner kaum Bescheid weiss über diesen Besitz im äussersten Nordwesten des amerikanischen Kontinents. Ebenso steht fest, dass derselbe Durchschnittsamerikaner seit Pearl Harbor und insbesondere seit der Besetzung einiger Inseln der Aleuten-Kette und der Bombardie- rung von Dutch Harbor sich ■ den Koptf darüber zerbricht, was eigent- lich in Alaska vor sich geht. Eine Reihe von Büchern, die die- sem Bedürfnis Rechnung tragen, ist in jüngster Zeit erschienen. Einige von ihnen glorifizieren die romantische Vergangenheit dieses unbekannten Landes im hohen Nor- den, andere bringen eine Fülle von harten einprägsamen Tatsachen, die ein ebenso nüchternes wie um- fassendes Bild seines politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Lebens geben. Was aber in erster Linie interes- siert, ist seine strategische Bedeu- tung im heutigen Krieg. Der cha- rakteristischste Satz in diesem Zu- sammenhang stammt von dem ver- storbenen General "Billy" Mitchell. Jean Potter, eine 28jährige äus- serst begabte Journalistin, zitiert ihn in ihrem soeben bei MacMillan Ralph Holt, Dr. jur. PUBLIC ACCOUNT ANT Einrichtung und Ueherwachung Ihrer Buchführung Wirtschaft«- und Steuer-Beratung 6232% ORANGE STREET Los Angeles, Calif. WH 1018 erschienenen Buch "Alaska Under Arms"-. Alaska ist das wichtigste strategische Gebiet in der Welt. Wer Alaska besitzt, hat die Welt in der Hand. ..." Miss Potter's Buch ist geradezu ein Schulbeispiel für die Wissen» schaft des "fact finding". Es be- richtet in sachlicher Gliederung über klimatische Bedingungen, Entwicklungsmöglichkeiten, Bevöl- kerungspolitik, strategische Bedeu- tung, und einiges mehr. Auf der Karte kann man i. B. feststellen, dass Tokio von Hawai immerhin noch 4520 Meilen, da- gegen von Dutch Harbor nur 2850 Meilen entfernt ist. Von der west- lichsten Aleuten-Insel" Attu bis zur japanischen Basis Paramushiro sind es nur 720 Meilen. Selbst wenn es den Japanern gelänge» Hawai einzunehmen, wären sie im- mer noch 2400 Meilen vom ameri- kanischen Festland entfernt; der Besitz Südost-Alaskas würde sie jedoch in die bedrohliche Nähe von 570 Meilen von der amerikanischen Grenze bringen. Ein dort sta- tioniertes Flugzeug könnte in we- niger als vier Stunden Seattle bom- bardieren. Ebenso kann jedoch Alaska als Aufmarschgebiet für eine grossangelegte Offensive ge- gen Japan entwickelt werden, und genau dieser' Prozess ist zur Zeit im Gange. Man ist trotz vieler Warnungen von kompetenter Seite verhältnis- mässig spät darauf gekommen, dass Alaska in einem zukünftigen Kriege eine ungeheuer wichtige Rolle spielen würde. Diese Einstel- lung hat dazu geführt, dass man in Alaska tatsächlich ab ovo an- fangen musste, um das gefährdete Land in Verteidigungszustand zu setzen. Unter ungeheuren Schwie- rigkeiten, die sich vor allem aus der Materialzufuhr ergaben, muss- ten Flughäfen angelegt werden, um eine starke Luftflotte dort zu stationieren. Jedes Stück Bauma- terial muss mühsam von Seattle aus per Schiff in tagelanger be- schwerlicher Reise herangeschafft werden. Die kleinen Garnisonen mussten um Tausende von Truppen ■verstärkt werden, deren Verpfle- gung und Unterbringung den Mi- litärbehörden kein geringes Kopf- zerbrechen macht. Für den Fall einer Invasion gäbe es keine hel- fenden Guerillakämpfer, da Hun- derte von Meilen völlig unbevöl- kert sind und das Land nur 80,000 Einwohner hat. Die vieldiskutierte Ueberland- Verbindung, die die Transportdauer von Material und Truppen von, acht bis zehn Tagen auf sechzig Stunden reduzieren würde, ist erst sehr spät in Angriff genommen worden. Die Route, die heute im Bau ist, entspricht nicht den Wün- schen der Alaska-Ingenieurs-Kom- (Fortsetzung auf Seite 18) CARL D. OPPENHEIMER Certified Public Accountant seit 1924 Assistent! ERNEST A. MARUM (früher Treuhänder in Köln) 1054 So. Figueroa St., LOS ANGELES Phone: RI 7395 - HO 5111 Calif. IST SACHE JUWELEN VERKAUFEN VERTRAUENS-SA Wir brauchen Diamanten, da Import zur Zeit beinahe unmöglich ist. Lassen Sie sich zuerst an anderer Stelle Offerte geben, und kommen Sie dann zu uns. Sie werden erstaunt sein über die hohen Preise, die wir im Augenblick zahlen können. DIAMOND IMPORTING CO. - »Hui: b. selwyh 220 WEST F1FTH STREET — ROOM 701 — LOS ANGELES, CALIFORNIA — TELEPHC NE ECKE BROADWAY MICHIGAN 329 1 76 DIE WESTKÜSTE Friday, October H. 1942 JEWISH CLUB OF 1933, INC. LOS ANGELES (CALIFORNIA) — 228 WEST 4th STREET — MICHIGAN 6847 Executive Committee—President: Professor Leopold Jessner; First Vice-President: Wm. Stadthagen; Treasurer: Heinz Pinner; Secretary: Alfred Wildberg; Bruno Bernstein, Hans Breuer, Walter Bucky, Lothar Frank, Felix Guggenheim, A. J. Leser, Frieda Lourie, Eric Löwen, Edith Mendel, Ralph M. Nunberg, Alfred Pinkus (Clubredakteur), Lionel Royce, Harry Salinger. — Ehrenmitglieder: Bruno Frank und Thomas Mann. Some Interesting Figures in Connection With the Enemy Alien Question The time has analyse the figures about the enemy aliens in order to see the refugee- question in the correct proportion Bs part of the enemy alien probiern. The 1942 enemy alien registra- tion gave the following picture (in round figures for the Continen- tal United States): 315,000 non-citizen residents were - Germans 695,000 were Italians 55,000 were Japanese By FELIX GUGGENHEIM come to try to the necessary Steps or because they 1,065,000 aliens of enemy nationality. The Austrians, the Citizens of Danzig, the Sudeten-Germans and all Germans or Italians or Japan- ese, who had acquired another citizenship were not required to re- gister. . 116,000 Hungarians, 32,000 Ru- manians and 4,500 Bulgariens also were not required to register as enemy aliens in spite of being Citizens of countries the United States went to war with. Among the Italian group—about twc-thirds of all enemy aliens are Italiens—hundreds of thousands have lived in this country for more than 20 years. Many of them had »not become Citizens because they either never got around to take could not meet, the requirements of the citizenship - examination. Many of them therefore are un- voluntary non-citizens. The Japanese aliens are mostly elderly people as there has been practically no Japanese Immigra- tion for many years. Most of them lived on the West Coast and are in camps now, according to the military regulations of the Western Defense Command. The "German aliens" have to be divided into two groups: (1) Per- son s who entered the United States before 1936 and could therefore acquire American citizenship be- fore December 1941, and (2) per- sons who came later and therefore could not become American Citizens before the beginning of the war, even if they wished to. The first group—with some exceptions vohmliU'ily retained theil* German vilizenship in spite of tlie developmeiVs in (jermany sincc 1933 und in spite of Ihe oppoi-limity to become American Citizens. The seeond group eonsisted of rel'ugees Xvlio. had lest Gennany to cscape poiitical, raciul or religious per^eeution. This holds truc for all practical pur- posrs, as the strict American iiuota-reg- iiiations 011 Ihc. one sicteand the Ger- man policy 011 the other side reduced the Immigration to the USA on the German «|iif)ta to genuine refugee-cases duriuss llie last few years. The vel'ugces who came bei wcvn 11)33 and '11)36 had the opportunity to become American Citizen before December 11)41 and made use of it. The second group mentioned abovc —again for all practical purposes—con- sists of persons who have been expatri- ated, who are stateless and who do not owe allegiance to any country or gov- ernment the US is at war with. It is apparenlly of greatest importance to draw a definite demarcatlon line between a group who has retained an alien citi- zenship and an alien allegiance voiun- tarily and a group who has no such allegiance, and who has been persecuted and expatriated by exactly the same country the persons of the flrst group are still Citizens of. To check up on the second group is no difflcult 1ask at all. 45,000 persons out of the 315,000 German aliens regis- tei'fd in 1942 under oatli as victims of political, racial and religious persecu- iion. They for sure belong to the sec- ond group and perhaps a few thousand more who by mistake did not a^ ail themselves of the opportunity to make a statement about their status. On the West Coast (where the restrictions against enemy aliens are of severe consequences and where therefore an exact definition who is really an enemy alien is of special importance) the figures are surprisingly low: Only about 47,000 Italians (out of nearly 700,000) and only about 20,000 Germans (out of 315,000) live on the West Coast. All Japan- ese have been evacuated. Nearly half of the German aliens on the West Coast and probably more than half in the larger cities of the Pacific states are in fact stateless refugees from Nazi op- pression, but classified as enemy German aliens. Brief an den Club Sehr geehrte Herren. In einem Ihrer letzten Rund- schreiben sprachen Sie den Wunsch aus, Ihnen Anregungen für den weiteren Ausbau des Clubs zu geben. Ich gestatte mir daher Ihnen vorzuschlagen, im Club eine philatelistische Abteilung zu er- richten. Speziell unter den Emi- granten befinden sich viele, die Briefmarken sammeln, die sicher- lich sich an einem Sonnabend oder Sonntag Nachmittag .mit anderen zum Tauschen treffen würden, oder man könnte, — wie es in New York geschieht — innerhalb des Clubs zwischen Interessenten brieflich tauschen. Wenn ich der Sache irgendwie mit meinen Er- fahrungen dienlich sein kann und die Anregung auf fruchtbaren Bo- den fallen sollte, so stehe ich Ihnen gerne mit Rat zur Verfü- gung. gezi: F. Steinhardt. Salo Blumenthal, der junge Bariton, sang in San Francisco in der bekannten Fugazi- Konzerthalle vor einem überfüllten Haus die Rolle des Dr. Bartolo in einer Matineeaufführung des "Bar- bier von Sevilla", Die Partie stellte für den Künstler eine neue Auf- gabe dar, der er sich gesanglich wie auch schauspielerisch mit gros- sem Erfolg entledigte. Der "Bar- bier" soll noch in anderen Städten Californiens zur Aufführung ge- langen. prqposal We wish that all German Jewish immigrants pool their strength to help win the war. To make our e frort most efficient dublicity in organizing victory activities has to be avoided. Therefore we propose to coordinate the Victory work of Jewish Club and Victory Volun- teers in the following way: A "Jewish Club of 1933 Victory Committee" shall be formed. Jew- ish CLub and Victory Volunteers delegate one or two members each to this committee. The committee is in charge of the following special tasks: 1. Galling upon the members of the Jewish Club to participate in the Vic- tory activities by f urnishing regularly appeals and reports on victory drivcs to the "Westküste" and to the Rundschrei- ben of the Jewish Club. 2. Flanning or helping to plan af- fairs (parties) of the Jewish Club 41 verschieden ist, erhalten wir die traur. Nachricht, dass auch uns. 1., unvi'i'g. Mutter, Sch.wicgermuter, Grossimilter, Schwägerin und Tante Frau JOHANNA LEVY geb. Weis (fr. Illingen-S.) im Alter von fit ,1. am 2. Sept. 1942 im Camp de Noe plötzlich u. unerwartet dahin geschieden ist. Ihr sehnl. Wunsch, mit ihren Kindern wieder verein! zu werden, blieb leider unerfüllt. Im Namen der Ii. Hinterbliebenen: die Kinder: Max Levy. 1398 11. 1091h St., Cleveland, O.; Recha Levy, 10M05 Lake Shore Blvd., Cleveland; Otto Levy u. Frau Hilde, geb. Ro- senfeld, 712 S. 1 Ith St., Waco, l ex.: Robert Loewenstein u. Frau Herta geb. Levy n.Tochter Inge, fr. Leipzig Am 10. September entschlief sanft uns. geliebte Mutter, Schwie- germutter und Grossmutter Frau Ida Kraemer geb. Darnbacher (früher Bruchsal-Karlsruhe) Im Namen der Hinterbliebenen: HANS KRAEMER und Frau Hotel Plaza, Valencia Venezuela LEO STERN und Frau Helene geb. Kraemer, 1256 Madison Avenue, Columbus, Ohio ROBERT FRANCKEN Hotel Plaza, Valencia Venezuela lind 4 Enkelkinder Erst jetzt erfahre ich, dass meine über alles gelieble Mutter Frau Sophie Putzel geb. Kehn bereits am 14. Januar dieses Jahres im Alter von 59 Jahren in Berlin verstorben ist. In tiefstem Schmerz: JULIE PUTZEL 100 West' Kingsbridge Road Brov-x, N. Y. Unsere liebe Mutter und Gross- hiutlcr, Frau Nanni Mayer-Ganz ist Anfang Sepieniber im Aller von 78 Jahren in Frankfurt a. M. sanft entschlafen. Hanna Oppenheimer, geb. Mayer; Arnold Oppenheimer, M.D.; Franz und Rudi Oppenheimer. 2595 Clay St.. San Francisco. Calif., früher Mainz. Loyalty Actfon Der ausführliche Bericht über die Loyalty Action, der in der vo- rigen Nummer des "Aufbau" aus- zugsweise veröffentlicht worden ist, ist ausser dem War Depart- ment auch insbesondere dem De- t TRAUUNGEN ! «' Rabbinische Funktionen aller Art. In und ausser dem Hause Für Unbemittelte ohne Gebühr. # <» <► - — -................ ....... .......... a v Reverend Dr. Isaac Bick < (fr. Philanthropin Frankfurt/M.) Licensed Rabbi and Teacher >15 MAGAW PLACE, NYC., WA 3-7966$ Erst heute erhielten wir die trau- rige Nachricht, dass unsere liebe Mutter und Schwiegermutter Frau Amanda Lebrberger geb. Marx (fr. Pirmasens in der Pfalz) am 10. Juni 1942 in Frankfurt am Main verschieden ist. RUDOLF LEHRBERGER u. Frau Erna, geb. Fried 8. Oktober 1942 Allston, Massachusetts 48 Glenville Avenue Prompte Bedienung Günstige Bedingungen World Factors, Corp. 565 Fiftb Ave. PLaza 3-8178 Wir beleihen Ihre Außenstände und Ihre Waren» ferner Eigentumsvorbehalte, Order«, Wechsel etc. OTTO SONDHELM SELMA SONDHELM geb. Stobezki Vermählte fr. Kitzingen a. M. Heilbronn a. N. 279 Mt. Prospect Ave., Newark, N. J. T r a u u Ii g : 18. Okiober 1942 Lou Siegel's Restaurant 209 West 38th St., New York City Justin Förch Wimer Gretel Forchheimer nee Hirsch Married formerly formerly Schweinfurt/Main Idar Oberslein October 1 Ith, 1942 66 Fort Washington Avenue, Apt. 47 New York City Walter Berliner Johanna Berliner nee Ashenbrand M a r r i e d October 17, 1912 9 Pos! Avenue - New York City formerly formerly Wörth a. Main Frankfurt a. Main Kurt Rosenthal Leonis Rosenthal gel). Marx V e r m ä h 1 t c IL Oktober 1912 fr. Düsseldorf fr. Fraukenberg/Iider Far Bockaway Stephen Freeman Beartice Freeman nee Happaport Married form. Nürnberg New York City October 11, 1912 90 Riverside Drive, Apt. Ii C, N. Y. C. Statt Karten Gerda Lautmann Leo Lautmann geb. Hermann Vermählte früher früher Heichensachsen Kusel/ Pfalz Bezirk Kassel 880 West 1801h Street » New York Citv 17. Oktober 1942 Paul S. Wachenheim Nancy Wachenheim nee Selwyn Married formerly formerly Mannheim Dor t mund October. 1912 New York City 219 West 701h Street Siegbert Daniel Matilde Daniel nee Klein Married formerly Koblenz a. Rhein Cleveland, Ohio 2548 Overlock Road Cleveland Heights, Ohio paitment of Justice überreicht worden. Ferner wird an der Fertigstel- lung der "Deelaration of Loyalty" gearbeitet, die, mit den Namen der fast 16,000 Teilnehmer an der Loyalty Action versehen, Präsi- dent Roosevelt überreicht werden wird. Karl Anschel Ilse Anschel nec Michel Married formerly formerly Pol eil Koblenz Merxheim/N ah c October Ulli, 1942 600 West Itönd Street, Apt. 32 New York Ciy Alfred Egon Maas Lane Maas nee Ksehelbacher Married October K'tli. 19)2 22 East 1 Ith Street, New York City STATT K \IVV! \ Nathan Marx Sadie Allen Vermählte 1.191 DwMit St. Früher : Northnnipton, Alsbach/lies« > Mass. Clevmany Ociober 1912 .lei/.i : .11 e'iade Kurt Goetz leave MGM after one y«ar as a contract writer. Now, hold your horses! "Tova- rich" in its original form could have been neither a flop nor a suc- cess in Nazi Germany, for the play was banned there. Goebbels didn't like the message that "White Kas- sians" and "Red Russians" will sorget their feud and go together once Russia is in danger. Then Curt Goetz came up with his "translation" which in reality was an adaptation which completely eliminated that message. He had no scruples about Converting a hu- man play into an outright anti- Soviet piece. In his version the Russian Prince gives way to a low blackmail administered by the Soviel Commissar — finally yield- ing the money under pressure but punching the man in the nose as well—a new "curtain" that was. wildly cheered by Nazi audiences. So far the "Tovarich" matter. As for his leaving the Metro- studio after one year's stay—per- haps he doesn't know it but we can teil him this: it also had something to do with Curt Goetz' refusal to collaborate on an anti- Nazi picture two months prior to the option time. And since we are, so to speak, on the "debit side of his account we might as well men- tion the fact that until the out- break of the war Curt Goetz never allowed the use of one of his plays for refugee benefits or other Per- formances which had anything to do with refugees and anti-Nazis; and naturally there was no ques- tion of accepting invitations to personal appearances on such oc- casions (as those of the "Jewish Club" of Los Angeles). With this attitude he seemed to reciprocate Goebbel's favor permitting Per- formances of his plays in Nazi Germany at least until December 7, 1941, and transfer of the royal- ties to Switzerland (whence they could be sent to the U.S.A.). We dor.'t begrudge him that—it just isn't our idea of an exiled anti- fascist. What's Neiv?—Vladimir Sokoloff scored a terrific hit in his Beach- wood Studio theatre with "Gry Havoc," a Bataan play by an un- known author, performed by an | Buchhandlungen ( W in den | (Vereinigten Staaten! ( Canada und | Lateinamerika I §|die den "Aufbau" führen wollen,| W Verden gebeten, sich sofort mit| |um in Verbindung zu setzen. | 1 Circulation Department 1 | des "AUFBAU", J || 67 W. 44th St., NewY ork City f g|Der "Aufbau" ist "fully returnaLle"= 1 und gibt hohen Rabatt. | all-girl cast of unknowns; play is going to be taken to Broadway by the Shuberts, picture rights have been bought by Metro, the cast will be divided between the foot- lights and the spotlights; Sokoloff has been trying in vain for years to get anywhere with his "little- theatre" experiments, and this one seems to mark the first time that such experiment is successful in Hollywood . . . Eugen S(ehulz)- Bryden in town, casting his Broadway musieal "Adamant Eve" which, at second look, is Sardou's sleeper "Divorgons!" streamlined and preserved under music; open- ing will take place in Sta. Bar- bara . . . Fred Kohner's Columbia story, titled "Concertina," is a cavalcade df the American patri- otic folk song from the Spanish War until now . . . Leonide ("Prison sans Barreaux") Moguy, Russian-French director, joined Metro and so did former Paris producer Pierre Schwab, both the short subject department . . . Hungarian-French director Nico- las ("La Bataill«") Parkas ex- pected in town . . . Werner R. Hey- mann scoring Columbia's "One Night to Remember". . . Frank Wysbar to direct a picture "Cap- tain America" in a Manhattan studio . . . Producer Josef Auer- bach and Copyright Consultant Dr. Martel Friedmann founded the Copyright and Remake Inc. They have already acquired properties like Wassermann and Zweig and some original stories . . . Ernst Haeussermann lest Moe Sackin and joined with his clients the Kohner agency . . . Alfred Pincus, respon- sible for the club page of the "Westküste," discovered by Zoltan Korda as ,a music cutter, now working in that quality at Colum- bia . . . It seems that producer Gregory Rabinowitch is selling "Girl From Leningrad" to be di- rected by Gregory Ratoff, to Metro as a "package," but the succession of events on this Gregorian Calen- dar is not always easy to follow. Draft Board.—Taken under con- tract by Uncle Sam are pro- ducer Joe Pasternak, writer Franz Schulz, composer Walther Jur- mann, actor Fritz Feld, art-dealer Frank Perls . . . writer George F. Salmony got an aasignement from producer John Bull (British Naval Intelligeiice), bringing him back to England. Casting Office—Erich von Stro- heim will be Billy Wilder's Field Marshai Rommel (in Paramount's "Five Graves to Cairo" (, a long way in a relationship which start- ed when Billy, then a reporter- apprentice, wrote a critical essay about Stroheim in Wedderkop's 'Querschnitt"—and Stroheim, then a big shot in Hollywood, asked the greenhorn writer in an ironic let- ter if he iiitended to teach him ... Reinhold Schuenzel resumed his career as an actor in Warner's "Mission to Moscow," playing the German ambassador Schulenburg; last time we saw him acting was in Mehring-Piscator's "Merchant of Berlin"; further addition to the "Mission" cast is Victor Francen as the Public Prosecutor . . . Lud- wig Stoessel and Elsa Janssen will be another German parent couple (after their portrayal of Lou Gehrig's parents) in RKO's "Hit- ler's Children". . . . Ilona Massey in Universal's "Wolfman Meets Frankenstein" (but playing neith- er one of them) . . . Szoeke Szakall in Metro's "Human Comedy" and Paramount's "Thank Your Lucky Stars", Hans von Twardowsky in Fox' "Margin for Error," Lisi Valetti in Metro's "Assignment in Brittany", John Banner in "Chet- nik," Fox' Michailovich picture. Stiefkind mm ■ m Alaska (Fortsetzung von Seite 15) mission, unter Führung des hart- näckigen MacDonald, die vier Jahre lang das Terrain studierte und dann einen Weg vorschlug, den man in verhältnismässig kurzer Zeit hätte bauen können. Die Vor- gänge, die zur Wahl der heutigen Route geführt haben, sind zu kom- pliziert, um hier ausführlich be- handelt werden zu können. Tat- sache ist jedoch, dass die Arbeiten nur langsam vor sich gehen, in einem Augenblick, in dem das Zeit- element von nicht abzuschätzender Wichtigkeit ist. Das Transport-Problem hat die- ses teilweise völlig unerforschte Land auf seine eigene und urmo- derne Weise gelöst. Es existieren nur verhältnismässig wenige Mei- len Eisenbahnstrecke, und das ge- bräuchlichste Verkehrsmittel ist das Flugzeug. Fliegen tut jeder, der grössere Strecken zurücklegen muss, und es gibt fast nur grosse Entfernungen. Alaska hat einige hervorragende Flieger hervorge- bracht, und die wahren und erfun- denen Geschichten, die über ihre Taten im Umlauf sind, liefern spannenden Lesestoff. Die Entwicklungsmöglichkeiten dieses Landes mit seinen schnee- bedeckten Vulkanen, tief einge- schnittenen Fjorden und endlosen einsamen Wäldern sind bisher kaum angetastet. Der Krieg wird hier entscheidende Aenderungen schaffen. Man hat berechnet, dass bei entsprechender Ausnutzung des Bodens und der industriellen Kapa- zität Alaska annähernd 10 Millio- nen Menschen ernähren könnte. Welche ungeahnten Möglichkeiten zur Lösung des überdimensionalen Flüchtlings-Problems der Nach- kriegsjahre eröffnen sich bei dem Gedanken, dass man bei einer grosszügigen Wirtschaftsreform eigentlich nur die Menschen hinzu- schaffen braucht, um Alaska aus einem Stiefkind unter den Besit- zungen der U.S.A. zu einem Para- dies des Nordens zu machen! den HAuß4ul Für die rasche und eingehende Beantwortung meiner beiden An- fragen betr. Einbürgerung und Einwanderung durch Ihre Sach- bearbeiter möchte ich Ihnen meinen verbindlichsten Dank aussprechen. Die Zeitungen hier im Süden brin- gen natürlich nichts über die Dinge, die uns Einwanderer inter- essieren. Um so mehr schätzen wir eine Zeitung wie die Ihre, die nicht nur in ihren Spalten alles Wissens- werte bringt, sondern auch noch uneigennützig für persönliche An- fragen zur Verfügung steht. Es sind nicht viele Immigranten hier, aber wir werden den "Aufbau" sicherlich empfehlen, wenn wir Ge- legenheit dazu haben. Dr. G. J. Marum (Greenville, Miss.). Die Dynamik des Geschehens (Fortsetzung von Seite 15) rung ist ein Teil der allgemeinen Kriegspolitik und hängt daher mit Gesichtspunkten der auswärtigen Politik zusammen. Gerade diejeni- gen Gruppen, die noch einen gewis- sen Rückhalt in ihren früheren Ländern haben, kommen mehr in die Blickrichtung der Aussenpolitik als eine Gruppe, die, wie die Refu- gees, nur mit Amerika verbunden ist. Zudem ist für die öffentliche Meinung in mancher Hinsicht eine Gruppe interessanter, die mit einer grossen Schicht von Bürgern in engstem, oft unmittelbarem Fami- lienzusammenhang, steht. Das Wesentliche ist, den Blick auf die Zukunft zu richten. Für die Refugees ist es von nicht zu überschätzender Tragweite, dass sie sobald als möglich von der Be- handlung als enemy allen frei wer- den, damit ihrer Bewährung auf allen ihnen zugänglichen Gebieten keine Hindernisse — auch keine psychologischen — im Wege stehen. Diese Bewährung ist nicht nur für die Kriegszeit wesentlich, wo es darauf ankommt, jeden einzelnen richtig zu nutzen, sondern auch für die Zukunft. Viele Missverständ- nisse und Reibungen werden im Keime erstickt werden, wenn den Refugees aus Deutschland ermög- licht werden wird, das Aeusserste, was» in ihren Kräften steht, zu der amerikanischen Kriegsleistung bei- zutragen. Gegen antisimitische Tendenzen Es ist zu erwarten, dass auch antisemitische Tendenzen in der Zukunft weniger Aussicht auf Wirksamkeit und Verbreitung ha- ben werden, je mehr der einigende Faktor der Kriegsleistung die ehe- maligen Opfer des Nazi-Terrors mit dem amerikanischen Volke verschmilzt. Man muss sich ver- gegenwärtigen, dass es zwei Arten des Antisemitismus gibt: den Anti- semitismus Hitler'scher Färbung, der angebliche Rasse-Ueberlegen- heiten zum Ausgangspunkt schwer- ster Diskriminierung macht, und einem Antisemitismus, der angeb- liche soziale Misstände in der mo- dernen Welt und deren Berichti- gung zum Ausgangspunkte nimmt. Ueber den Antisemitismus der er- sten Art sind nicht viel Worte zu verlieren. Der Antisemitismus der zweiten Art verliert im Kriege not- wendig an Bedeutung, da jene so- zialen Misstände, mögen sie nun existieren oder nicht existieren, ge- rade durch die gemeinsame Kriegs- leistung ihre Berichtigung und Verbesserung erfahren können. Im Sinne eines Kritikers sozialer Miss- stände kann es nichts Besseres ge- ben, als jedem die beste chance ein- zuräumen, sich im Kriege zu be- währen. Das Wesen der Demokratie bringt es mit sich, dass jede Gruppe, sei es selbst oder durch ihre Freunde und Gönner ihre Wünsche vorbringen und begrün- den muss, warum sie im Rahmen des Ganzen gerechtfertigt sind, so dass ihre Erfüllung im öffentlichen Interesse liegt. Es liegt im öffent- lichen Interesse, dass die Refugees während des Krieges am gemein- samen Ziele ohne Beschränkungen mitarbeiten können, dass sie in der Heissglut des Krieges zu einem Teil der amerikanischen Nation werden, dass ihre Bewährung während des Krieges ihnen die kameradschaftliche Sympathie der ganzen Nation für die Nachkriegs- zeit erwerben hilft. Ausserdem werden bei der Neuordnung des Welt nach dem Kriege nicht selten Lagen auftauchen, in denen es sich darum handelt, Gemeinschaften nach anderen Gesichtspunkten eh dem äusseren Kennzeichen der ge- genwärtigen oder früheren Staats- angehörigkeit zu beurteilen. Die Lösung derartiger Aufgaben, die bei der Errichtung einer demokre- tischen Weltordnung eine grosse Rolle spielen werden, kann schon heute vorbereitet werden, wenn Gruppen, die nach bestimmten Merkmalen offensichtliche Anhän- ger des demokratischen Gedankens sind, als der demokratischen Welt zugehörig anerkannt werden. Der Blick in die Zukunft Im gegenwärtigen Augenblick ist es nicht wesentlich, sich über die Reihenfolge, in dem die Schritte der Regierung in der enemy alien- Frage vor sich gehen, den Kopf iu zerbrechen. Wesentlich dagegen ist es, die klare Tendenz zu ver- stehen, die in dem allmählich*!, Prozess der Freistellungen zum Ausdruck kommt und mit berech- tigtem Vertrauen in die Zukunft zu blicken. Menschen mit wunder Seele sind natürlich geneigt, skep- tischer zu sein, als solche, denen bisher die Erfahrungen erspart ge- blieben sind, die wir hinter um haben. Es gilt aber für uns, dal zu entwickeln, was ein grosser Phi- losoph die plastische Kraft eines Menschen, eines Volkes, einer Kul- tur genannt hat. Damit ist jene Kraft gemeint, aus sich heraus eigenartig zu wachsen, Vergange- nes und Fremdes umzubilden und einzuverleiben, Wunden auszuhei- len und Verlorenes zu ersetzen. Je mehr wir lernen werden, diese pla- stische Kraft in uns zu entfalten, umso wertvoller werden wir Ame- rika sein und umso bereitwilliger werden wir mit unseren Wünschet Gehör finden. Wohin wir auch blicken mögeiif Kraftentfaltung, Aktivität u®| Vertrauen umgeben uns in immer steigendem Masse und weisen den Weg zum endgültigen Erfolg. Al- les kommt darauf an, jetzt nicht Zeit mit Zagen und Kritisieren Ii verlieren. Wo der einzelne stefop mag, und sei es am bescheidensten Posten — er arbeitet mit an einem ungeheuren Geschehen, dessen un- löslicher Teil er geworden ist und mit jedem Tage mehr wird. Greer Garson, die Darstellerin der Mrs. Miniver, wurde von ihre* Mann, Edward A. A. Snelson, einem Richter in Indien, auf Schei- dung verklagt, und zwar in Lon- don, nachdem sie sich bereits 194Ö von ihm in Los Angeles scheiden liess, in England jedoch amerikani- sche Scheidungen nicht anerkannt werden. Die im Jahre 1938 ge- schlossene Ehe hielt nur einen Mo- nat und fünf Tage. NEW YORK CITY NEW YORK CITY WIENER STEPPDECKEN - MACHER Spezialist für deutsche Fasson mit Knopflochleiste, macht v. Oberbetten wertvolle Daunendecken. Auch Neu- beziehen, sowie handgenähte Schlaf- wolldecken, Schlafkissen. Nachfüllen, Sterilisieren. Neue Inletu in 12 Stund. rein 507 West i59th St., rCLM N. Y. C. WA 3-0159 REINIGUNG von POLSTER-MÖBEL und MATRATZEN Erstklassige Arbeit garantiert! WILLY HOFMANN 516 WEST l.Sfith STREET, N. Y. C. Tel.: W Adsworth 3-3153 POLSTER - MÖBEL Fenster-Dekorationen D Slipcovers Sämtliche SCHREINER-ARBEITEN werden übernommen. Alle Arbeiten werden in eigener Werkstatt ausgeführt. ALBERT KOESTERICH 523 WEST 125th ST. - Tel.: MO 2-0170 | (früher Frankfurt am Main) 2 Min. v. (1. 125. St. IRT-Subway Sta. > ERWIN WINTER Dipl. Pollstermeister seit 1924 501 W. 16 Ist St. WA 8-3460 (nahe Amsterdam Avenue) Aufarbeiten von Polster-Möbeln, Slipcovers, Draperies Nur Qualitäts-Arbeit lolsterei FRED MEYER 4329 Broadway (185th St.) Tel.: WA 3-1983 Aufpolstern, Reparaturen und Reinigen von Polster-Möbeln. Slip-Covers, tadelloser Sitz, beste Qualitäten. Gardinen-Anfertigung Nur beste Arbeit. — Billigste Preise. Polstermöbel FENSTER - DEKORATIONEN Neuanfertigung - Aufarbeiten 181 APFEL POLSTERMtEISTER (früher Mannheim) 601 West 145th St. ED 4-4807 Polster- Möbel Aufarbeiten Anfertigung Stets Lager von selbstangef ort! gten Sesseln - Sofas etc. Alfred 4384 Broadway COSSMANN SLIP COVERS Anfertigung schnell u. billig Grosse Auswahl in Stoffen & Söhne Tel.: WA 3-3151 <187th Streit) Friday, October 16, 1942 AUFBAU Her Tag wir«l kommen (12. Fortsetzung.) Nun aber dachte der Grossdok- tor an das, was er sich zurechtge- legt hatte über die Religiosität und Gottesscheu dieses Kaisers und fand es an der Zeit, «einesteils an- zugreifen. "Ich bitte Eure Maje- stät," bat er, "die Angelegenheit nicht als bedenklich anzuschauen. Dunkel ist die Lehre vom Messias, aber hüllen sich nicht die Götter vieler Völker in Dunkelheit?" Er stand jetzt Aug in Aug mit dem Kaiser, seine Stimme klang hell, stark, mutvoll, bedrohlich. "Es ist nicht gut," warnte er, "wenn der Mensch versucht, zu tief in die Ge- heimnisse der Gottheit einzudrin- gen. Vielleicht geschah es aus Gründen solcher Art, dass uns un- ser Gott so schwer gezüchtigt hat." Ein kleines Zucken ging über das Gesicht des Kaisers, fast unmerk- lich, Gamaliel aber bemerkte es. Mehr zu erreichen, hatte er nicht gehofft; den Kaiser weiter zu be- drohen, hätte die Wirkung nur ver- dorben. Gamaliel liess es also bei seinem undeutlichen Ausspruch be- wenden, ja, er tat, als hätte er keine Warnung vorgebracht, son- dern nur eine Entschuldigung, und er fuhr, leiser, fort: "Es ist kein leichter, heiterer Gott, unser Gott Jahve, es ist schwer, ihm zu die- nen, er ist schnell gekränkt." Die Drohung des Grossdoktors bereitete dem Kaiser gerade durch ihre Vieldeutigkeit Unbehagen, Gamaliels schmetternde Stimme erinnerte ihn peinlich an die seines Bruders Titus, und dieser letzte Hinweis, Jahve sei schnell ge- kränkt, beunruhigte ihn tief. 'Was will er denn,' dachte er, 'der jüdi- sche Pfaffe? Ich denke doch gar nicht daran, ihm seine Universität zu schliessen. Das könnte diesem Jahve passen, dass ich etwas gegen ihn unternehme und ihm den Vor- wand liefere, mich zu schädigen. Ich werde mich hüten.' "Ich habe gehört," sagte er mit, Anlauf, entschlossen, "ihr hättet Angst davor, man könnte euer Lehrhaus sperren. Wie kommt ihr auf solchen Aberwitz? Wie könnt ihr so unsinnigem Gerede Glauben schenken?" Er richtete sich hoch auf, blitzend, kaiserlich stand er im starken Wind. "Rom schützt die Götter der Völker, die sich seinem Schirm anvertraut haben," verkün- dete er, und: "Habt keine Angst," fuhr er fort, leutselig. "Ich werde euch ein Handschreiben mitgeben an meinen Gouverneur Pompejus JLongin, das euch jeder weiteren Sorge überheben soll." Mit einer leichten, anmutigen Bewegung legte er dem Grossdoktor die Hand auf die Schulter. "Man sollte nicht gleich kleinmütig werden," sagte er mit liebenswürdigem Spott, "und verzagen, mein heiliger Herr, unter der Regierung des Domitian, den Senat und Volk von Rom sei- nen Herrn und Gott nennen. Und vielleicht auch sollte man etwas mehr Vertrauen zu seinen eigenen Göttern haben." Und, zu Josef ge- wandt, abschliessend, mit einer lockern, und gleichwohl fürstlichen Geste, sagte er: "Sind Sie zufrie- den mit mir, mein Flavius Jose- phus, Geschichtschreiber meines Hauses?" Die Woche darauf, trotz der SIE SPAREN BIS ZU 50 PROZENT! Wir haben das GRÖSSTE Lager am Platze in LINOLEUM und TEPPICHEN Alle Grössen: alle Fabrikate Seit 30 Jahren am gleichen Platz SAM KELLER 198 CANAL ST. - WO 2-1788 Geöffnet von 8 bis 8 Vhrh Roman von LION FEUCHTWANGER Mookian Riigs 8 Carpets INC. 426 COLUMBUS AVE., N. Y. C. (zwischen 80. und 81. Str.) Etabliert 1900 Tel.: ENdicott 2-8268 9 Wir unterhalten ein grosses I.agei neuer und kaum gebrauchter Teppiche und Läufer JEDER ART zu vorteilhaften Preisen. Wir kaufen und tauschen Ihre alten Teppiche um. Spezialisten in Reinigen, Umändern, Reparieren, Aufarbeiten schlechten Jahreszeit, schifften sich der Grossdoktor und seine Herren nach Judäa ein. Josef und Claudius Regln begleiteten Gama- liel ans Schiff. Gamaliel fand auch jetzt herz- liche and sehr achtungsvolle Worte, um sich bei Josef zu bedanken, dass er ihm die Audienz beim Kai- ser verschafft hatte. "Wieder," sagte er, "haben Sie sich hohes Verdienst um die Sache Israels er- worben. Ich hoffe nur, dass nicht am Ende Sie den Preis für unsere Privilegien zu zahlen haben wer- den. Da Domitian bis jetzt aus den unbesonnenen Aeusserungen unse- res Doktor Helbo keine Konse- quenzen gezogen hat, wird er das, hoffe ich, auch weiter unterlassen." Josef schwieg. Claudius Regin wiegte aber, besorgt, den Kopf und sagte: "Domitian ist ein langsamer Gott." Dann bestiegen die Doktoren das Schiff, glücklich, im Besitz des sehr gnädig gehaltenen kaiserlichen Handschreibens. Aller Herzen wa- ren erfüllt von Dank für Josef. Nur die Doktoren Helbo und Si- mon der Weber grollten ihm auch weiter. Kurze Zeit darauf forderte der Senator Messalin den Josef auf, ihn zu besuchen. Der Kaiser er- weise dem Senat die Gunst, bei ihm zu speisen, und wünsche, dass ihm Josef aus dem Manuskript seines Geschichtswerkes die Kapi- tel über den jüdischen König Da- vid vorlese. Da wusste Josef, dass Claudius Regin recht gehabt und dass der langsame Gott Domitian die Mass- nahmen gegen ihn aufgeschoben doch nicht aufgegeben hatte. Er erschrak in seinem Herzen. Gleich- zeitig aber beschloss er, dass, wenn Gott ihn wirklich als Opfer an- stelle Jabnes bestimmt haben sollte, er nicht dagegen murren, sondern dieses Opfer voll demütigen Stol- zes auf sich nehmen werde. Messalin, während Domitian faul auf dem Sofa lag, eröffnete dem Josef, der Kaiser sei interessiert an gewissen jüdischen Fragen, und da die Doktoren von Jahne nicht mehr in Rom seien, möchte er von Josephus Auskunft haben als von dem besten Kenner der Materie. "Ja," nickte trag und wohlwollend der Kaiser, "es wäre freundlich von Ihnen, mein Josephus, wenn Sie uns belehren wollten." Josef, sich an Messalin allein wendend, fragte: "Habe ich diese Unterredung' als ein Verhör zu be- trachten?" "Was für harte Worte, mein Josephus," tadelte lächelnd von seinem Sofa her der Kaiser, Qualitäts-Möbel zu billigsten Preisen. Komplette Wohmings-Einrichtungen, Küchen, sämtliche Polsterwaren. Möbelhaus Stein 444 WILLIS AVE., BRONX Subway-Station ,'ird Ave. u. 1191h St. ZU VERKAUFEN! Weisses MÄDCHENZIMMER (6teilig) giilerhiiUen, billigst. — Daselbst: Guterhaltene COUCH; DRESSER u. KITCHEN SET; sowie verschiedene KLEIN-MÖBEL, gi'insligst. Schoenfeld 630 WEST 170th STREET, Gr. Floor J und: "Es handelt sich lediglich um eine Unterredung über historische Gegenstände," betonte nochmals liebenswürdig der Blinde. "Es in- teressiert den Herrn und Gott Do- mitian zum Beispiel, wie Sie, ein Mann des Ostens, über das Schick- sal des Cäsarion denken, jenes Soh- nes des Julius Cäsar und der Kle- opatra." "Ja," pflichtete der Kai- ser bei, "das interessiert mich. Cä- sar hat ihn offenbar geliebt, die- sen seinen Sohn," setzte er ausein- ander, "und ihm die Rolle zuge- dacht, der vermittelnde Herrscher zwischen Ost und West zu sein. Es scheint auch, dass sich Cäsarion zu einem jungen Mann von vielen Ga- ben entwickelt hat." "Und wo- rüber," fragte betreten Josef, "wünschen Sie mein Urteil ?" Mes- salin beugte sich vor, richtete die blinden Augen auf Josefs Gesicht, als sähe er, und fragte langsam und sehr deutlich: "Finden Sie, dass Augustus recht daran getan hat, diesen Cäsarion zu beseiti- gen?" Jetzt war es dem Josef klar, worum es ging. Domitian wollte sich, ehe er die Sprösslinge Davids erledigte, auch noch von einem sei- ner Opfer bestätigen lassen, dass er recht daran tue, es zu beseiti- gen. Vorsichtig sagte er: "Julius Cäsar hätte vor dem Tribunal der Geschichte sicher gute und schla- gende Gründe vorbringen können, um die Tat des Augustus zu verur- teilen. Augustus seinesteils hätte wohl nicht weniger gute Gründe gewusst, seine Tat zu rechtferti- gen." Domitian lachte ein kleines Lachen. Auch über das Antlitz des Blinden ging ein Lächeln, und er anerkannte: "Gut geantwortet. Al- lein was uns hier interessiert, ist nicht das Urteil des Cäsar, auch nicht das Urteil des Augustus, son- dern nur Ihr Urteil, mein Flavius Josephus." Und: "Finden Sie," wiederholte er langsam, jedes Wort unterstreichend, "dass Augustus rccht daran tat, als er den Präten- denten Cäsarion beseitigte ?" Er neigte das Ohr dem Josef hin, be- gierig. Josef biss sich auf die Lippen. Schamlos und geradewegs sprach der Mann aus, worum es ging, um die Beseitigung unliebsamer Prä- tendenten, um seine, des Josef, Be- WOLLDECKEN" (BLANKETS) 100% ALL NEW WOOL Grösse: 72x84". Farben: blau, rosa, braun, grün, wein, peach NUR $Y'"> FLAKS CO. UPHOLSTERY u. DRAPERY FABRICS 14 W. 40th St., New York City Solange Vorrat reicht! Infolge der beschränkten Lieferungs- möglichkeiten werden Postauf- träge, falls Sie nicht persönlich kommen können, prompt, per Nachnahme, ausgeführt. Copyright 1912 by Dr. Lion l-'euciax, „er seitigung. Er war wortgewandt, er hätte weiter ausweichen und sieh der billigen Schlinge entziehen können; doch sein Stolz sträubte sich dagegen. "Augustus hat recht getan," urteilte er kühl und ohne Umsehweif, "den Cäsarion zu be- seitigen. Der Erfolg hat ihn be- stätigt." "Danke," sagte Messalin, wie er es vor Gericht zu tun pflegte, wenn ihm der Gegner hatte einräu- men müssen, dass er im Recht war. "Und jetzt erzählen Sie uns von Ihrem König David," fuhr er mun- ter fort, "dessen Sprösslinge zu euern künftigen Herrschern be- stimmt sind." "Ja," pflichtete ihm Domitian bei, "lesen Sie uns vor, was Sie über diesen Ihren Ahn- herrn geschieben haben. Zu diesem Zweck hat unser Messalin Sie her- gebeten." In seinem Herzen liebte Josef mehr den dunklen, zerrissenen Saul als jenen David, dem sich so vieles so leicht und glücklich erfüllte, und er wusste, dass die Kapitel über David nicht die besten seines Wer- kes waren. Heute aber, als er las, riss ihn sein Gegenstand mit, und er las gut. Es bereitete ihn Ge- nugtuung, diesem römischen Kai- ser zu berichten von dem grossen, jüdischen König, der ein so gewal- tiger Herrscher war und ein Sieger über die Völker. Josef las gut, und Domitian hörte gut zu. Er ver- stand etwas von Geschichte, er ver- stand etwas von Literatur, Jose- phus interessierte ihn, König Da- vid interessierte ihn, sein Gesicht spiegelte seine Anteilnahme. Einmal unterbrach er den Josef. "Es ist wohl schon ziemlich lange her, dass er regiert hat, dieser Da- vid?" fragte er. "Es war etwa um die Zeit des Trojanischen Krieges," gab Josef Auskunft, und stolz fügte er hinzu: "Unsere Geschichte reicht sehr weit zurück." "Unsere römische." räumte friedfertig der Kaiser ein, "beginnt erst mit der Flucht des Aeneas aus dem bren- nenden Troja. Da hattet ihr also schon diesen grossen König auf dem Thron eures Volkes sitzen. Aber lesen Sie weiter, mein Jose- phus." Josef las, und wie er so dem römischen Kaiser vorlas, kam er sich selber ein wenig vor wie jener David, vor dem zerklüfteten König Saul auf der Harfe spielend. Er las lange, und als er aufhören wollte, verlangte der Kaiser, dass er wei- terlese. Dann, als Josef zu Ende war, machte Domitian einige recht ver- ständige Anmerkungen. "Er scheint die Technik des Regierens besessen 7ii haben, euer David," meinte er etwa, "wiewohl ich seine verschie- denen Anfälle von Grossmut nicht billige. Er hat zum Beispiel offen- bar töricht gehandelt, wenn er den Saul, der in seine Hand gegeben war, verschonte, und das sogar ein zweites Mal. Später hat er denn auch zugelernt und sich klüger ver- halten. Eines vor allem erscheint mir gut und königlich: dass er nämlich den Fürstenmord bestraft, selbst wenn dieser Mord an seinem Gegner und also zu seinen Gunsten vollzogen wird." Ja, jene Massnahme des David, dass er den Mann, der den Saul erschlagen, hatte hinrichten lassen, schien den Kaiser zu befruchten, und mit einem kleinen Schauder musste Josef erleben, mit welch ausgeklügelter Kunst dieser Domi- tian aus dem scheinbar Fernlie- genden eine Nutzanwendung für sich selber zu ziehen /usste. "Kai- ser Nero," wandte er sich nämlich an Messalin, "war gewiss ein Feind meines Hauses, und es war gut, dass er umkam. Trotzdem begreife ich nicht, dass der Senat seinen Mörder Epaphrodit ungestraft hat weiterleben lassen. Wer an einen Kaiser die Hand legt, darf nicht weiter in der Welt sein. Und lebt er nicht jetzt noch, dieser Epa- phrodit? Lebt er nicht hier in Rom? Geht er nicht herum, eine zweibeinige Aufforderung zum Fürstenmord ? Ich begreife nicht, wie der Senat das so lange hat dul- den können." Messalin, mit seiner liebenswürdigen Stimme, entschul- digte seine Kollegen. 'Vieles," sagte er, "was die Berufenen Väter tun und lassen, ist mir nicht ver- ständlich, mein Herr und Gott. Im Falle des Epaphrodit aber hoffe ich meine Kollegen mit Erfolg auf das Beispiel des alten Judenkönigs hin- weisen zu können." Finster und gramvoll fiel es den Josef an. Er schätzte den Epaphrodit; der war ein guter Mann, er liebte und för- derte Künste und Wissenschaften, Josef hatte manche gute Stunde mit ihm verbracht. Jetzt also, ohne es zu wollen, hat er den Untergang dieses Mannes herbeigeführt. Bald darauf, unter einem Vor- wand, liess Messalin den Kaiser mit Josef allein. Domitian rich- tete sich auf seinem Sofa halb auf, und lächelnd, mit einladender Ver- traulichkeit, sagte er: "Und jetzt, mein Josephus, reden Sie offen. Hat jener plumpe Mann unier de- nen von Jabne recht gehabt, der MÖBEL Neu und gebraucht in grosser Auswahl im eigenen Haus 3 Stockwerke Musterzimmer Special-Angebote in Matratzen und Studio-Coucheg. HINDEN'S MOEBELHAUS 424 Columbus Ave. Gegr. 1915 Tel.: EN 2-4450 Zw. 80. ii. 81. Str. vis-a-vis Planetarium. Tägl bis 9 Uhr abends geöffnet. ADOLF SCHRAGER'S MOEBELHAUS bietet grösste Auswahl in Schlafzimmern, Wohnzimmern, Küchen, Matratzen und allem, was Sie für Ihr Heim benötigen!!I BEQUEMSTE Zahlungserleichterungen werden Ihren Wünschen gemäss persönlich mit Ihnen arrangiert. Besuchen Sie unverbindlich unsere Ausstell ungs-Räume. 1647 Zweite Avenue, zwischen 85. u. 86. Str. Tel.: REgent 7-2850 m MODERNE LAMPEN Stand- u. Tisch-Lampen direkt von der Fabrik zum Kunden. 10% Ra- batt für Aufbau-Leser. BEND1X MANUFACTURING CO. 192 Lex. Ave. (32. St.) Phone: CAled. 5-5647 Möbel-Gelegenheitskäufe bet ARNOLD TISCH • Sie sparen bis zu 50% • 250 engl., moderne u. franz. Stil WOHNZIMMER Sofas, "Lovc Seats", Chili-, Arm- un«l kleine Sessel 125 SCHLAFZIMMER In allen Stilen und Ausführungen 110 Speisezimmer, Küchen und Friihstücksiimroer "Break fron ts", Sekretärs, Schreib- tische, Bücherschränke, Studio Con- ciles. Diwans, Malratzen, Bridge Sels, Steh- und Tischlampen, Spiegel, (iemäkle, Bilder 500 ausgesuchte Cocktail und Beitische Grosse Auswahl in Ahorn-Möbeln Hunderte anderer Artikeln zu zahl- reich um aufzuzählen. ARNOLD TISCH Auktion bei Morton's 575 Sixth Ave., Cor. 16 St. Parken FREI Abends geöffnet—ausser Freitag •MODERNE MÖBEL; NEUESTE, HELLE FARBEN IN SCHLAF- u. WOHNZIMMERN Co.uches, Sessel, Schreibschränke, End-Kaffeetische, Küchengar- nituren. Grosse Auswahl zu wirklich billigen Preisen. JACK'S FURNITURE CO. Inh.: JACK RE1NHKIMKK _ . Jed. Abd. bis 10 offen 40)90 Broadway(a. d. 172.Str.) 3569 Broadway (a. d. 146. Str.) WAdsworth 3-7979 -- AUdubon 3-0250 - Kaufen Sie direkt vom Fabrikanten zu ENGROS PREISEN ! allle Arten MATRATZEN, STUMO-COUCHES, SESSEL, MÖBEL und POLSTER-MÖBEL - Aufpolstern - Sterilisieren. UNITED MATTRESS MANUFACTURING CO. 1889 Amsterdam Avenue Halt! sagt Uncle Sam 8 Sie dürfen nicht mehr Ihren Aufbau, wenn Sie ihn aus- - gelesen haben, an ihre Verwand- ten und Freunde ins neutrale Ausland schicken. Wir dürfen, weil eine Kriegsverordnung le- diglich den Verlegern gestattet, Druckschriften ins Ausland zu schicken, den "Aufbau" versenden. Deshalb bestellen Sie ein Geschenk- Abonnement für Ihre Lieben im Ausland. Die Preise für das Ausland betragen $5.00 für ein Jahr und $2.75 für ein hal- bes Jahr. Wir gehen Ihnen einen Vorzugspreis *uf Geschenk-Abonnements, und zwar $4.00 für ein Jahr und $2.25 für ein halbes Jahr einschl. Porto. — Füllen Sie bitte nachstehenden Schein aus: AN DAS CIRCULATION DE- PARTMENT DES "AUFBAU", 67 West 44th Street, N. Y. C. Bitte senden Sie an JIAME ...................................................................... ADRESSE _________________________j.................................... LAND ............................................................... den "Aufbau" für ein halbes Jahr $2.25 □ für ein Jahr $4.00 □ Money Order oder Check liegt bei. Wenn das Abonnement abläuft, senden Sie bitte die Aufforderung zur Erneuerung an mich: Unterschrift ............................ Adresse ................................ Staat ...................... U.S.A. behauptete, Sie seien ein Spross aus dem Hause David? Es ist das, wie ja auch eure Doktoren erklä- ren, mehr eine Sache des Gefühls, der Intuition, als aktenmassiger Beweise. In diesem Gedankengang kann ich euch folgen. Wenn ich Eum Beispiel selber glaube, ich sei ein Abkömmling des Herkules, dann bin ich es. Sicher haben Sie bereits begriffen, mein Flavias Jo- sephus, wo ich hinauswill. Es ist dies: ich lege es in Ihre Hand, ob Sie für einen Spross des David be- trachtet werden wollen oder nicht. Wir stellen da nämlich Listen auf. Wir notieren, wer als Nachfahr des grossen Königs zu betrachten ist, dessen Wirksamkeit Sie so vor- trefflich geschildert haben. Ver- waltungstechnische Gründe lassen meiner Ilegierung die- Aufstellung einer solchen Liste wünschenswert erscheinen. Wie ist das nun mit Ihnen, mein Josephus? Sie sind ein begeisterter Jude. Sie rühmen sich Ihres Volkes, Sie rühmen sein Alter, seine grossen zivilisatori- schen Leistungen. Sie sind ein Be- kenner. Ich glaube dem Bekenner Josephus. Was immer Sie mir sa- gen werden, ich glaube es Ihnen, es gilt. Sagen Sie mir: ich bin ein Spross aus dem Hause des David, und Sie sind es. Sagen Sie: ich bin es nicht, und Ihr Name erscheint nicht auf jener Liste." Er erhob sich, er ging ganz nah an Josef heran. Mit einer lächelnden, fast grinsenden, schaurigen Vertrau- lichkeit fragte er ihn: "Wie ist das, mein Jude? Alle Fürsten sind verwandt Bist du mein Verwand- ter? Bist du ein Spross des Da- vid?" Wirr stürmten in Josef Gedan: ken und Gefühle. Wenn das Volk von dem oder jenem behauptete, er sei aus Davids Geschlecht, so war das schieres Gerede und nicht wei- ter nachprüfbar. Auch hat er sel- ber niemals von dieser seiner an- geblichen Abstammung Aufhebens P ELZ ROSENBLUM KÜRSCHNERMEISTER fr. Frankfurt a. M. jetzt 56 FT. WASHINGTON AV. Corner 161st St. Tel.: WA 7-9847 Neueste PELZ-MODELLE MASSANFERTIGUNG UMARBEITUNGEN gemacht. Es wäre also sinnlos, jetzt Bekennermut zu zeigen und stolz zu erklären: Ja, ich bin aus Davids Geschlecht. Niemand hätte Nutzen davon, das einzige, was er dadurch erreichen könnte, wäre das eigene Verderben. Weshalb wohl treibt es ihn trotzdem so mächtig, Ja zu sagen? Deshalb, weil dieser Kaiser der Heiden seltsamerweise recht hat. Er, Josef, weiss aus dem Gefühl, also aus einem tiefen Wissen heraus, dass er wirklich zu den Berufenen gehört, zu denen aus Davids Geschlecht. Der Kaiser der Heiden will ihn demtüigen und ihn verlocken, sein Bestes zu ver- leugnen. Und wenn er sich dahin- bringen lässt, wenn er seinen gros- sen Ahn David abschwört, dann wird dieser Kaiser nicht nur ihn, er wird sein ganzes Volk verach- ten, und mit Recht* Was sich da zwischen Domitian und ihm ab- spielt, das ist eine der vielen Schlachten in dem Krieg, d6n sein Volk gegen Rom um seinen Jahve führt. Aber wo ist der rechte Weg? Was erwartet die Gottheit von ihm? Es ist Feigheit, wenn er seine 'Berufung' verleugnet. Aber ist es nicht geistiger Hochmut, wenn er sich, gegen die Vernunft, zu seinem Gefühl bekennt? Still stand er da, hager. Nichts von seiner Ratlosigkeit zeigte sich auf seinem fleischlosen Gesicht; die brennenden Augen unter der breiten, hohen, gebuckelten Stirn hielt er auf den Kaiser gerichtet, nachdenklich, sehend und nicht sehend, und nur mit Mühe hielt Domitian den Blick aus. "Ich merke schon," sagte er, "du willst mir nicht Ja sagen und auch nicht Nein. Das begreife ich. Aber wenn dem so ist, dann, mein Lieber, weiss ich dir ein Drittes. Du hast meinen Vater, den Gott Vespasian, als den Messias begrüsst. Wenn du das zu Recht getan hast, dann muss von diesem Messias-Wesen doch auch etwas in mir selber sein. Ich frage dich also: bin ich der Sohn und Erbe des Messias? Be- denke dich gut, ehe du antwortest. Wenn ich der Erbe des Messias bin, dann ist, was das Volk über die Sprösslinge Davids schwatzt, leeres Gefasel, nichts weiter, dann droht keine Gefahr von den Spross- lingen Davids, und es lohnt nicht, dass meine Beazhten ihre Listen anlegen. Weich mir also nicht aus, mein Jude. Rette deine Spröss- linge Davids und dich selber. Sag es, das Wort. Sag zu mir: 'Du bist der Messias', und fall nieder und bete mich an, wie du meinen Vater angebetet hast." Josef erbleichte tief. Das hat er doch schon erlebt. Wann nur? Wann und wie? Er hat es im Geiste erlebt. So wird es erzählt in den Geschichten von dem reinen und von dem gefallenen Engel, und so auch fordert in den Schriften der Minäer der Versucher, der Verleumder, der Diaibolus den Messias auf, sein eigenes Wesen zu verleugnen und ihn anzubeten, und verspricht ihm dafür alle Herr- lichkeit der Welt. Seltsam, wie sich in seinem eigenen Leben die Sagen und Geschichten seines Vol- kes spiegeln. Er ist so durchtränkt mit der Vergangenheit seines Vol- kes, dass er sich selber verwandelt in die Gestalten dieser Vergangen- heit. Und wenn er jetzt diesem römischen Kaiser, dem Versucher, FERBER FÜRS Kaufen Sie Ihre Pelze beim Fabrikanten Feinste Verarbeitung garantiert. Busen Sie noch heute an: CH. 2-7486 1123 BROADWAY, bet. 25th-26th 8t». PCI 7 B SCHAMROTH & Eli4C HOLLANDER Fr. Antwerp — Fr. Berlin MANUFACTURING FURRIERS Neuanfertigungen, Umarbeitungen, Reparaturen Persianer end Persianer-Klaue-Mäntel sowie alle Pelzarten 129-133 WEST 27th STREET, N. Y. C. CH 4-4092 gehorcht und ihn verehrt, wie ers veTlangt, dann verleugnet er sich selber, sein Werk, sein Volk, sei- nen Gott. Noch immer schaute er unver- wandt auf den Kaiser; sein Blick hatte sich nicht geändert, seine brennenden Augen behielten jenes tief Nachdenkliche, sehend nicht Sehende. Verändert aber hatte sich das Gesicht des Kaisers. Domitian lächelte, er grinste, mit scheuss- licher, Grauen einflössender Freund- lichkeit. Sein Gesicht war über- rötet, seine kurzsichtigen Augen zwinkernden den Josef mit ge- spielter, falscher, einladender Ver- traulichkeit an, seine Hand fächelte grotesk die Luft, es War wie ein Winken. Kein Zweifel, der Kaiser, der Herr und Teufel Domitian, Dominus ac Diabolus Domitianus, wollte ein Einverständnis mit ihm herstellen, ein Einverständnis, wie er es vermutete zwischen ihm und seinem weiland Vater Vespasian. Josefs Gedanken, so ruhig sein Gesicht blieb, trübten sich. Er hätte nicht einmal mehr mit Sicher- heit sagen können, ob Domitian diese letzten Worte, er solle vor ihm niederfallen und ihn anbeten, wirklich gesprochen hatte, oder ob es nur die Erinnerung war an den gefallenen Engel der alten Ge- schichten und an den Diabolus der Minäer. Gedauert jedenfalls hatte diese seine Versuchung durch Do- mitian nur sehr kurz. Schon war der Kaiser wieder nur mehr der Kaiser; die Arme eckig nach hin- ten, stand er da, herrscherhaft, und er sagte förmlich: "Ich danke Ihnen für ihre interessante Vor- lesung, mein Ritter Flavius Jo- sephus. Was die Frage anlangt, die ich an Sie gerichtet habe, ob Sie ein Spross des von Ihnen ge- schilderten Königs David sind, so mögen Sie sich die Antwort in Ruhe überlegen. Ich erwarte Sie in den nächsten Tagen beim Mor- genempfang. Dann werde ich Sie von neuem fragen. Wo aber bleibt unser liebenswürdiger Wirt?" Er klatschte in die Hände, und: "Wo bleibt unser Messalin?" sagte er zu den herbeistürzenden Die- nern. "Rüst mir den Messalin. Wir verlangen nach ihm, ich und mein Jude Flavius Josephus." In diesen Tagen schrieb Josef den 'Psalm vom Mut': Wohl rühm ich den, der in der Schlacht seinen Mann steht. Pferde stürmen an, Pfeile schwirren, Eisen klirrt, Arme mit Aexten und Schwertern sausen Ihm vorm Aug auf ihn zu. Er aber duckt sich nicht. Er sieht den Tod, reckt sich und steht ihm. Mut verlangt das. Doch nicht mehr Mut AIs den eines Jeden, der mit Recht sich Mann nennt. Tapfer zu sein in der Schlacht ist nicht schwer. Ueberspringt da der Mut von einem zum andern. Keiner glaubt, Er könnte es sein, den der Tod meint. Niemals fester glaubst du ELZE LEO KLEIN P ■ (fr. Pforzheim) Tel.i LO 7-0225 ■ ARDEM ST., Corner Nagle Ave. ■ Mass-Anfertigung, Reparaturen, Um- ■ arbeitungem nach neuesten Modellen. ■ Ein Beweis unserer soliden Arbeit ist ■ unser grosser, zufried. Kundenkreis. LEWIN ■ FÜRS 248 Sevcnth Ave. MASS-ANFERTIGUNG FEINER PELZE Umarbeitungen - Reparaturen Garantiert billigste Preise Beete Bedienung ITel.i LA 4-1582 »» Für dieses Angebot PELZ-MÄNTEL LOHNT SICH AUCH DER WEITESTE WEG $29 $39 $4 Pelz-Reparaturen u. Umänderungen nach letzten Modellen. Gewissen- hafte Beratung u. Materialverwendung. Billigste Preise. Kein Laden. 7010 West 1761h Street N, Y. C. - WA 7-3916 SANDER SISTERS An viele Tage Lebens noch vor dir Als in der Schlacht. Höher schon steht jenem der Mut, Der hinauszieht in ödes Land der Barbaren, Es zu erforschen, Oder der ein Schiff steuert hinaus in die leere See, Immer weiter hinaus, Zu sichten, ob dort nicht neues Land sei Und neue Feste. Aber wie der Mond verbleicht, wenn die Sonne kommt, So verblasst der Ruhm auch dieses Mannes . Vor dem Ruhme jenes, Der da kämpft für ein Unsicht- bares, Sie wollen ihn zwingen, Ein Wort zu sprechen, ein körper- ,, loses, wesenloses, Es verfliegt, sowie ers gesprochen, Keiner mehr hört es, es ist nicht mehr da: Er aber sagt das Wort nicht. Oder aber es drängt ihn das Herz, Ein Wort zu sagen, ein bestimmtes, Und er weiss, das Wort bringt'ihm Tod. Kein Preis ist gesetzt auf das Wort, Nur der Untergang, Und er weiss es Und sagt sein Wort dennoch. Wenn einer das Leben einsetzt, Gold zu erlangen, Macht zu ge- winnen, Dann kennt er den Preis seiner Fährnis, Vor ihm schwebt er, greifbar, Er kann ihn wägen. Was aber ist Ein Wort? Darum sag ich: Heil dem Manne, der Tod auf sich nimmt, Sein Wort zu sagen, weil das Herz ihn drängt. Darum sag ich: Heil dem Manne, der sagt, was ist. Darum sag ich: Heil dem Manne, den du nicht zwingen kannst, Zu sagen, was nicht ist. Denn er nimmt es auf sich, das Schwerste. Sehend, mitten im nüchternen Tag, Winkt den Tod er herbei und spricht zu ihm: komm. Für ein körperloses Wort Steht er dem Tode, Es zu verweigern, wenn es seine Lüge ist, Es zu bekennen, wenn es seine Wahrheit ist. , Heil dem Manne, Der dafür dem Untergang steht. Denn das ist der Mut, Zu dem Gott Ja sagt. Än einem der nächsten Morgen liess sich Josef dem Gebot des Kaisers zufolge die Heilige Strasse r JACKEN - MÄNTEL aller Art Umarbeitungen - Repara- turen sehr vorteilhaft Eduard Reinbold 5 Wadsworth Ave. WA 3-7060 Beratungen unverbindlich ZWEIG PELZE früher Berlin Grösste Auswahl - Feinste Qualität Billigste Preise Umarbeitungen - Reparaturen Preiswert 206 West 96. Str., cor. B'way Tel. AC 4-057» .......rrmay, hinauftragen zum Empfang im Pa- latin. Am Eingang des Palais wurde er wie alle Besucher nach untersucht, dann liess man ihn ii die erste Vorhalle.Es waren meh- rere hundert Menschen da, die Tür- hüter riefen Namen auf, die Be*" amten des Hofmarschalls Crispin notierten sie, wiesen fort, liesse» zu. Im zweiten Vorraum drängten sich die Gäste. Von einem zum.»n« dem eilten die Zeremonialbeamtei und ordneten nach Anweisung Im Crispin die Listen. Josefs Anwesenheit fiel auf. Er sah, dass sein Besuch auch den Crispin beunruhigte, und nahm nicht ohne ein kleines Lächeln wahr, dass ihn Crispin nach eini- gem Zögern nicht unter die Beroir- zugten auf die Liste der 'Freunde der ersten Vorlassung' setzte, son- dern nur auf die Liste aller andern vom Zweiten Adel. Auf dem Wep war Josef mutig gewesen und hatte sich gesagt, je eher die qualvolle Stunde vorbei sei, so besser; jetzt war er froh, dass er, da er nur äuf der Zweiten Liste stand, vielleicht unbeachtet und unverrichteter Din- ge wieder gehen könne. Endlich erscholl der Ruf: "Der Herr und Gott Domitian ist er- wacht," und die Türen, die zum Schlafgemach des Kaisers führten, öffneten sich. Man sah Domitian halbaufgerichtet auf dem breiten Lager, Gardeoffiziere in voller Rüstung ihm zur Rechten und iw Linken. Die Ausrufer riefen die „Näinen der Ersten Liste aus, und einer nach dem andern traten die Träger dieser Namen ins innere Gemaci. Gierig spähten die Aussensteh«» den, wie der Kaiser jeden Einzel- nen begrüsste. Den meisten streck- te er nur die Hand zum Kusse hin* nur wenige würdigte er der Um- armung, die der Brauch vorschrieb. (Fortsetzung folgt.) BUY WAR BONDS A Dollar ls Never Too CW To Go so War— Sign Your Pledge Today 5# Punkte, warum Frauen vorziehen, PELZE zu Wholesale - Preises bei Egre zu kaufen: 1. Sie sparen den Zwischengewinn, mindestens 50%. 2. Auswahl in sämtlich»» Modellen hei einer Firma. 3. Langjährige Fach leute bedie- nen Sie gewissenhaft und zu- verlässig. 4. Sie finden grösste Praxis In bester Verarbeitung. 5. Unsere minimalen Spesen hel- fen Ihnen sparen. PELZE sind jetzt die beste Kapitalsanlage. KAUFEN SIE DARUM BEI gm- Ml» 134 WEST / 29. STRASSE Call: LA 4-7472 E| ^ p Le Wmm C BILLIGST Persianer, Persian.Klaue, Biber-Mäntel sowie beste Massarbeit, Umarbeitungen liefert D UIHI E 600 W. 157. Str.. Apt. U De VVULr Tel.: EDgecombe 4-51W Zwecks Beratung komme ins Haus. Massarbeiten-Umändcrumen Kürschnermeister Zbwelt KUAA arbeitet fein und garantiert Zufriedenseia. Phone LA 4^729 110 West 27. Strasse THEO KLEIN, FÜRS langjähriger Mitarbeiter von S. I. Kohn, Wien VI, Marlahilferstr. 55 144 West 72nd St., New York City Tel.t EN 2-1390 zeigt neueste Modelle • Neuanfertigungen Reparaturen zu billigsten Preisen in altgewohnter Qualität BROTMAN FÜRS Grosse Auswahl in sämtlichen ^ PELZ-ARTEN Persianer Mäntel $9951 (aus ganzen Fellen) ab.*............ Persianer Klauenmäntel ab *59"56 Bevor Sie einen Mantel kaufen, vergleichen Sie unsere Preise! UMARBEITUNGEN » REPARATUREN 225 W. 80th ST, (Cor. B'way) TR 4-0545 Fridoy, October 16. 1942 AUFBAU TT AUS DER WELT DER FRAU lllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllilllllllllllllltlllllllillllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllDHIIIIIIIIIIIIIllllllllllll Fashions of the Times Vom Overall zum Abendkleid. — Der Einfluss der Uniform. — Grossmutters Umschlagtuch. — Stoffe aus Milch. Erstausgaben haben ihi*en Rari- tätswert. Die Ausgabe der grossangeleg- ten Modenschau, die in der vergan- genen Woche von der New York Times erstmalig herausgebracht wurde, hat aber darüber hinaus noch einen anderen Wert für den Betrachter, und zwar den, zu sehen, welche Effekte erreicht werden können, wenn Industrie und Presse ihre Kräfte kombinieren und sich dabei auch der Mittel des Films und der Bühne bedienen. Seit Paris fiel und die Haute Couture aufgehört hat, die Vorbil- der für die Ateliers der beiden He- misphären zu liefern, arbeitet New York daran, seinen Platz als Mode- zentrale der Welt nicht nur zu erobern, sondern auch zu behaup- ten. Dass ihm dies bis zu einem ge- wissen Grade bereits gelungen ist, zeigt die vielfach variierte Mode des Tages, die heute schon recht selbständig und von fremden Ein- flüssen frei erscheint, und die in dieser imposanten Schau ihre Feuerprobe vor den Augen eines aus allen Schichten der Bevölke- rung bestehenden Publikums ab- legte. Wenn man nicht befürchten müsste, das Wort Demokratie all- üuhäufig für die Schilderung ein- zelner Phasen des hiesigen Lebens anzuwenden und seine Bedeutung damit herabzumindern, -wäre man fast versucht, diese Modeschau auch als demokratisch zu bezeich- nen. Unter den 35 Firmen, die hier mit eigenen Modellen vertreten wa- ren, rangiert die Skala der Namen von den grossen Häusern an der oberen Fünften Avenue bis zum Kaufhaus in der 14. Strasse, und lieben dem Overall der Munitions- arbeiterin steht das lange, elegante Abendkleid, das, nebenbei bemerkt, eine Rarität in dieser Saison wer- den dürfte. Bilder aus einem Album Es sind dramatisch recht be- wegte Bilder, die hier gezeigt wer- den, und manch amüsante Blätter aus einem /eich mit Material be- schickten Album. Man sieht die Moderedakteurin hei der Arbeit — "Ideas in Search of an Editor" — und man sieht das Büro eines Office of Civilian De- fense, irgendwo in den U. S. A., bemannt mit den Frauen in Uni- form. Es gibt eine mit raffinierte- ster Bühnentechnik gemachte Ver- dunkelung, in der weibliche Air Raid Wardens Gelegenheit haben, ihre sehr kleidsame und praktische Ausrüstung mit den weissen Hel- men und weissen Handschuhen zu zeigen, und es gibt eine veritable 'Street Scene', komplett mit höchst naturalistischem Hintergrund und einem echten Colli, in der das sportliche Kostüm die Szene be- herrscht, und der Rock endgültig über die vielumstrittenen Slacks siegt. Den Vorschriften des War Pro- duction Board, d. h. dem Erlass L-85, wird natürlich Rechnung ge- tragen, und zwar vor allem in der Weite der Röcke und der Länge der Jacken, doch hat man durchaus den Eindruck, als sei die neue Sil- houette keineswegs durch diese Vorschriften eingeengt. Man sieht immernoch verhältnismässig weite Böcke mit Faltenteilen, und an einigen Nachmittagskleidern auch Dirndlröcke. Nirgends wird der Eindruck der Knappheit erweckt. Buntheit und Farbe Grosse Bedeutung kommt dies- mal der Farbe zu, und zwar herrscht vor allein Rot und Grün vor. Viel schottische Plaidnmsier, die als Jacken gern zu einfarbigen VERTRETER zum Mitnehmen von PERSIANER KLAUE-MÄNTEL und BODIES. Auch für ausserhalb GESUCHT Telefon: ESplanade 7-0889 Röcken getragen werden, und sich häufig auch im Muster des Woll- strumpfes wiederholen. Besonderer1 Nachdruck wird auf wärme Kleidung gelegt, die uns helfen soll, über etwa notwendig werdende Einsparungen an Heiz- materialien leichter hinwegzukom- men. Grossmutters Umschlagtuch ist in leicht veränderter Form wie- der da und gibt uns, selbst wenn wir es uns so elegant und spiele- risch um die Schultern legen, wie das schöne Mannequin, einen leicht vermummelten Eindruck. (Wer will, kann jetzt an kalte Winter- abende denken, an Kachelöfen und an duftende Bratäpfel!) Ein kurzes schwarzes Abend- kleid — Wiederholung dessen, was einst der erste Weltkrieg hier pro- duziert hatte — zeigt eine ge- strickte Weste. Ueberhaupt wird an Kleidern und Kostümen viel Handarbeit verwendet. Auch viel itiaschinengestrickte Stoffe, vor- nehmlich für Kostüme und Mantel- kleider. Streifenmuster, dazu stark kontrastierende, einfarbige Blusen. In der bunten Folge der Bilder gab es neben der Mode des Tages und den gewohnten Materialien auch die Mode der Zukunft und künstliche Stoffe, wie sie aus den Laborato- rien der grossen Textilfirmen jetzt in ungeahnter Vielfalt hervorgehen. Ein sogenannter "milk für coat" aus '"aralac", einem Material, das aus Milch gewonnen wird. Ein tri- kotartiger Celanese als Mantel- stoff zu einem Kostüm aus "lend- lease" Gabardine. Wunderbare, schwere Kunstseiden mit herr- lichen Effekten, darunter ein neues Produkt, "Cordura Rayon", das wie Markisette wirkt. Für "blackout" sehr geeignet ein weisser Plüsch- stoff, "fleece", der im Dunkeln leuchtet und vielfach für house- coats verwendet wird. (Ein belieb- tes Muster für Mutter und Kind.) Alles in allem: eine sehr gelun- gene Schau, ein höchst lebendiger Querschnitt durch das Modealbum der Ki iegszeit. Vielbejubelter Ehrengast der Schau war Mayor LaGuardia, für den, wie er lächelnd zugab, eine Modeschau sonst wenig Anziehung bietet. "Diese Schau soll aber zei- gen, dass trotz des Krieges und trotz der steigenden Schwierigkei- ten der Materialbeschaffung vor- läufig kein Grund besteht, dass sich die Frau nicht hübsch und ele- gant kleiden soll — fflr sich und für den Mann in Uniform." Vera Craenen Iii tie OUR BOYS1 CLUB Eine kleine Auswahl aus eingegangenen Briefen Girls, you are doing all right, and you certainly have the right spii it. Carry on! V ictorville Army Flyiny School. Ernst Simon. My Dear Fester Mothers and My Dear Gills of Our Boy's Club: . . . It is wonderful of you to always remember nie, and I really don't know how I can ever repay your kindness. Should you know of any boy down here in the camp who is feeling lonesome, please let me know, and I will do my best to help him get over it and make him as happy as you are making me through your thoughtfulness. Camp Wolters. ("orporal Jack H. Alexander. Alis dem Soldatenleben Ob gross, ob klein, jede Gabe ist willkommen. Vergessen Sie nicht "Our Boys1 Club", 67 West 44th Street, N.Y.C., der die Soldaten mit Liebesgaben versorgt. To All the Girls and Vera Craener. Dear Fiiends: It was awfully nice of you to send me such a lovely package. You probably imagine how it feels for a soldier to get some- thing a.t mail call, arid you should only see the other guys standing a round and waiting until the package is opened and they get their sliare. fiGUSTAV STOCK) Furrier. t'i iilx r Pelz-Stock, Nürnberg REE (IHK NEW SMART MODELS! 37-08 901h St.. JACKSON HEIGHTS 1 liku-k from 90th St. Station •hieltsoll lieights Iii,' and liMT. ZZ= Tel.: HA U 0520 " PELZ - MÄNTEL REPARIEREN und UMARBEITEN PELZHÜTE und MUFFS werden dazu passend und preiswert angefertigt T ülfl 65,5 w* mih St" Aytl 1"D Ju«I2j i 1 WAdsworth 8 - 9583 Dear Miss Creaner: Thank you so much for the little packages I have been re'ceiving these last months. The work you and "Aufbau" are doing for us boys is really admirable. Since I have had the good fortune to hear from you the first time and to get your lovely gift package, I don't feel as lonesome any more as I did before. I am thousands of miles away from New York, but should I ever return, Fll certainly make it a point to come up to see you and thank you per- sonally for all you have been doing for me. So)n<> where . . . Max Bukofzer. * Dear Vera Craener: No sooner had I mailed. my let- ter thanking you for the various gifts your Club has been good enough to send me when your parcel with the "Digests" arrived. By the way, I also get "Aufbau" once in a Avhile, and so I am pretty well informed about what is going on in your midst. The "Digests" are not only highly welcome to me, but to the whole outfit. Someivhere in fhe Pacific. Guenther Drucker. Cheer the boys in uniform. Buy U. S. War Bonds. —On Pay Day, Buy Bonds— ARNO MANASSE Kürschnermeister yrigf Wintermodelle 18t. >1 m&rbeit ungen Reparaturen 1212 W. 82nd St., nahe Broadway! Tel.: SChuyler 4-4347 fr. Berlin | EDMUND WALTNER KÜRSCHNER NEUANFERTIGUNG UMARBEITUNG nach den neuesten Modellen. Reparaturen billigst. 170 WEST 85th STREET (Cor. Amsterdam Ave.) SC 4-7463 PELZ WA REN Mehrjährige Erfahrung in der N. Y. Pelzindustrie ssowie geringste Spesen ermöglichen fachmännische und preis- werte Bedienung in allen vorkommenden Arbeiten. FERTIGE PELZE IN ALLEN PREISLAGEN KURT J. HEINEMAN »2 PINEHURST AVE., APT. I-H — TEL. WA 8-0870 An» der 8th Avenue Snbway Station 1SI*t Street, N, V. €. WENN SIE EINKAUFEN GEHEN Grüner Pfeffer, Blumenkohl um! Weisskohl sind jetzt reichlich und daher billig auf dem Markt ( Wir- singkohl, d. h. curly savov, kostet im allgemeinen doppelt so viel wie Weisskohl). Wer sparen will, ver- wende anstelle von Kopfsalat, der teuer ist, Escarole. New Jersey Broccoli ist billiger als Broccoli, der aus (Kalifornien kommt. Spinat wird billiger und ist im- mer noch schön, doch kann man etwa die Hälfte sparen, wenn man statt dessen "kale", d. i. Grünkohl, verwendet. Grüner oder ungebleichter Sel- lerie ist süsser im Geschmack und kostet halb so viel wie der helle, gebleichte Sellerie. "New York State Cheese" und die sogenannten "störe type" Sor- ten sind besonders vorteilhaft. Braune Eier, die den weissen weder an Qualität noch an Nähr- wert nachstehen, sind im allge- meinen 5 Cents pro Dutzend bil- liger. Der Milchpreis ist in der letzten Woche fast überall der gleiche ge- blieben. Wenn man jetzt weniger Fleisch serviert, sollte man mehr Milch, und zwar auch für Koch- zwecke, verwenden.. Frau Marianne. BRIEFKASTEN DER HAUSFRAU Heusfrau, Bridgeport: Nein, kein Kauf- mann hat das Recht zu verlangen, dass, man eine bestimmte Menge anderer Ko- lonialwaren abnimmt, ehe er uns Kalles gibt. Ein derartiges Verlangen ist. un- gesetzlich, und der Kunde ist berechtigt, dies dem Office of Price Administration zu melden. (Sic müssen sich erkundig-n. wo sich Ihre zuständige Melle befindet. Das New Yorker Büro des O.P.A. befin- det sich im Empire State Building». Da aber jeder Händler jetzt 35 Prozent we- niger Kaffee zugeteilt bekommt als frü- her, verlangt das Ottice of Price Admin- istration, dass auch der einzelne Kunde seinen Bedarf dementsprechend einzu- schränken versuchen soll. Nurse, Brooklyn: Sie haben vollkom- men recht. Esist hier immer mir die die "Rede davon, was wir unseren "boys" schenken sollen, und niemals davon, womit sich die "girls" freuen, die eben- falls in Uniform stecken. Das Ameri- kanische Rote Kreuz gibt jeder Nurse, die nach Uebersee geht, ein kleines Ab- sehiedsgeschenk mit, das von Vohinla- rinnen zusammengestellt und hübsch verpackt wird. Dieses Geschenk besieht aus einem lustig geblümten kleinen Drillichbeutel, der folgendes enthält: eine Tafel Schokolade, ein Buch im Ta- schenformat, Briefpapier, Schnürsenkel, Nähzeug, eine Maniküre, Lippenstift und andere kleine Toiletteartikel. How do you like that? K. L., Bronx. Einen Teerlieck von einem Teppich entfernen Sie wie folgt: Kratzen Sie den Fleck soweit wie mög- lich mit einem stumpfen Messer ab und reinigen Sie dann, am besten mit einem Schwamm, mit Benzin oder "carbon terachloride". H. M. (Der Mann in der Kiiche) : 1.) O nein, Sie sind keineswegs der einzige männliche Leser des HausfYauenbhtlies. Wir bekommen sein' viele Anfrage» von männlichen llaushaltungsvorständen, de- nen "das ABO der amerikanischen Koch- bücher spanisch vorkommt". Also: Sie können zu einer sogenannelen "ereani sancc" selbstverständlich auch Margarine nehmen. Kaufen Sie immer "fortified," d. i. vitaminangereicherle Margarine. 2.) Stimmt. Die von .Ihnen genannle Firma macht jetzt ein grobes Brot. d;is dem uns bekannten Koitimissbros sehr ähnlich ist. Es kommt geschnitten, in Paketen. Verlangen Sie es bei Ihrem Kaufmann, nicht beim Bäcker. :i.) Im Five~and-Ten gibt es einen Oion Cliop- per, mit dessen Hilft; Sie Zwiebeln sein fein hacken können, ohne dass Ihnen da- bei die Tränen in die Augen schiessen. Sonst könnte ich Ihnen für den Umgang mit Zwiebeln noch folgendes empfehlen: Nehmen Sie, während Sie die Zwiebel schalen, reiben oder sonstwie benebel- ten,ein Stück Brot fest zwischen die Zähne. Und nun: Good luck! und vie- len Dank für die Zigaretten, die ieh unserem "Boys' Club" zugeführt habe. Mal probieren Kohlrabi mit holländischer Sauce. Die Kohlrabiköpfe werden in Wür- fel geschnitten und in viel Salz- wasser etwa 30 Minuten lang ge- kocht (nicht zudecken). Abtropfen lassen und. mit holländischer Sauce anrichten. UNSCK Kartoffe salat aus Süs !.a.MnfiVIft 1 Tasse "sweet potatoes" % Tasse Walnüsse V-z Tasse Weintrauben (seedless) '/z Tasse "grapefruit sections" '/2 Tasse Sellerie Mayonnaise Sellerie und Kartoffeln werden gekocht und in Würfel geschnitten. Die Nüsse werden gehackt und die übrigen Zutaten in kleine Stücke geschnitten. Alles gut vermengen, dann soviel Mayonnaise wie ge- wünscht. Auf grünen Salatblättern anrichten. PELZMÄNTEL GRAU LAMM ............* :«» PERSIANER KLAUE $135, $110, # 79 PERSIANER MÄNTEL ¥375, $250, #150 OLDSTROM 836 Amsterdam Ave. <100. St.) Pelzwerkstätte Kensi fr. Arpad Kerr/Wien, W'ippliiigerslr. Feinste Massarbeit Umarbeitungen - Reparaturen nach neuesten Modellen 33 E. 60th St. Tel. P.E 7-0634 PELZEi IE. SELIGSON I früher München Grosse Auswahl in allen Fellarten in neuesten Modellen MASS-ANFERTIGUNG Umarbeitung G Reparaturen 2315 Broadway, Room 208 Corner 84th St. TRafalgar 4-5031 rf-CHUUf. cMisit Spez.: Silberfuchs- kragen $12 I'ELZ-Anfertigung - Umarbeitung Reparaturen 204 W. 79th St. Tel.: SC 4-1693 ELZSALON BIERMAN ist hier genau so ange- sehen u. vertrauenswürdig wie früher in WIEN. Überzeugen Sie sich! 2521 Broadway (Cor. 94th St.) Telefon: Riverside 9-1040 — Ihren eleganten und erstklassig gearbeiteten PELZMANTEL IE LETZTEN MODESTIL sowie Umarbeitungen und1 Reparaturen billigst bei PELZMODE SALON STEINFINK ZULETZT ALFRED RAINER VORM. PENIZEK & RAINER 250 W. 91 st; St., Cor. RVay-TR 4-1563 CHIC - Qualität - Verarbeitung sind 3 Punkte,, die Sie beim Kauf Ihres PELZMANTELS beachten sollten. Bei. unserer grossen Auswahl funden Sie bestimmt den für Ihte Figur passenden Pelzmantel zu unseren bekannt niedrigen Preisen« ROBERT BLOCH Salt 1924 d «■■■ L e a ding Furrier 1176 DYCKMAN STREET RELIGIONS-SCHULE der CONGREGATION HABONIM Leitung: Rabbiner Dr. HUGO HAHN Der Religionsunterricht für Kinder von Mitgliedern und Freunden unserer Gemeinde findet statt: WASHINGTON HEIGHTS: Jeden Montag und Donnerstag nach- mittag, 3:30-5:30 Uhr, in den Räu- men der Ft. Washington Synagogue, 555 West 182nd Street. M1DTOWN: Jeden Montag nachmittag? 3:30-5:30 Uhr, im Gemeindehaus der Central Synagogue, 35 East 62nd Street. QUEENS: Jeden Mittwoch nachmittag, 3:30-6:00 Uhr, im Masonic Temple, Queens LI vi., cor. (iown St., Forest Hills, L. I. ANMELDUNGEN: täglich v. 9-5 Uhr im Gemeindebüro, 35 Rast 62nd Street, N. Y. C., Tel.: 7-0818, oder zu Beginn jeder Stunde an den angcgeb. Unterrichtsstellen. Besondere Barmizwoh - Klassen sind vorhanden. Neben dem Rabbiner und dem Kantor der Gemeinde werden auch amerikanische Lehrkräfte unterrichten. Der Unterricht wird in englischer Sprache erteilt. CONGREGATION HABONIM at CENTRAL SYNAGOGUE Rabbiner Dr, Hugo Hahn Freitag, 16. Oktober, 8 P. M.: ABEND-GOTTESDIENST im grossen Tempel der Central Synagogue. Ansprache: Rabbiner Dr. HUGO HAHN. Im Anschluss an den Gottesdienst findet in den unteren Räumen der Synagoge (Huebsch - Auditorium) eine Begrüssung neuer Mitglieder durch den Vorstand statt. Gemeindebiiro: 35 East 62nd St. Telefon: REgent 7-0818 Postanschrift: P. O. Box 245 Grand Central Annex, N.Y.C. Kalender Tafel Freitag, 16. Oktober, abends; Samstag, 17. Oktober 1942: 6. (bhesehwan 5703. Sabbath - Beginn: Freitag, 5.58 j>. m. Sabbath - Ende; Samstag, 6.38 p. ni. Wochenabschnitt: Noah (1. Buch Mos., 6,9 bis 11,32). Haphthora: Jesaia 54,1 bis 55.5. * Kalender-Vorschau Samstag, 24. Okt.: 13. Chesch- wan: Lech l'cho. Samstag, 31. Okt.: 20. Chesch- wan: Wajeroh. Samstag, 7. Nov.: 27. Chesch- wan: Chaje Soroh. In der Arche Noahs Zu Wochenabschnitt Noah = Nicht nur die durch Unsittlich- Iceit und Gewalttätigkeit verederb- ten Menschen fielen, der Sinflut zum Opfer, sondern auch die Tiere, welche verderbt waren; "alles Fleisch" musste untergehen (San- hedrin 108 A). Nur jene Tiere durf- ten in die rettende Arche, welche sich die Reinheit ihrer Gattungen erhalten hatten (Sanhedrin 108 B). Während von den meisten Tieren nur zwei, ein Männchen und ein Weibchen, gerettet wurden, durften von den "reinen" Tieren, die später als Opfertiere für den Tempel in Betracht kamen, sieben Paare ge- rettet werden; und diese kamen, ohne von Noah getrieben worden zu sein, von selbst in die Arche (Sebachim 116 A). Die Thora ver- meidet bei den ersteren die Be Zeichnung "unrein", um auch die Tiere nicht zu beleidigen (Pes saehim 3A). Die Aufgabe, welche Noah über- nommen hatte, war keine leichte. Es blieb von den Menschen "nur" Noah mit seiner Familie am Leben (Gern 7,23). Das "nur" ist im He- bräischen mit einem Worte ausge- drückflt, das auch "Klage" be- deutet. Mit den sinkenden Wasserfluten kam die Arche auf de mBerge Ära- rat zur Ruhe. Da schickte Noah den Raben zur Erkundung aus, wie weit das Wasser gefallen sei. Der Rabe flog um die Arche herum und kehrte zurück. Auch die Taube, welche Noah nach 7 Tagen aus- schickte, kam zurüfek. Nach aber- mals 7 Tagen kam sie am Abend mit einem Oelblatt im Schnabel zu- rück, woraus Noah ersehen konnte, dass die niedrigen Oel'bäume schon über das Wasser hinausragten. Die Taube aber hatte zu Gott gebetet, dass Er sie ein Oelblatt pflücken lasse, denn sie wolle lieber das bittere Blatt aus der Hand des Schöpfers, als die süsse Speise, welche ein Mensch ihr aus Barm- herzigkeit gegeben (Erubin 18 B). Rabbi Dr. Bach. Aus den Gemeinden i CONGREGATION HABONIM AT CENTRAL SYNAGOGUE, Lexington Ave. und 55. Str., Rabbiner Dr. Hugo Hahn. — Freitag, 16. Okt., S p. Abendgottesdtenet Im groeaen Tem- pel. Im AmschlusÄ an den Gotten- dlenst findet in den unteren Räumen der Synagoge (Huebweh-Auditorium) eine Begrünsnng neuer Mitglieder durch den Vorstand statt. Freitag, 23. Oktober, « i>. m., Abend-Gottes- dlenaft Im Huebeeh Auditorium der Central Synagolrl!. Samstag,.24. Okt.* 10 a. m„ Morgen-Gottesdienst Im Masonic Temple, Forest Hills. — Religions-Unterricht: Wir verweisen auf unser heutiges Inserat.—Sprech- stunden von Rabbiner Dr. Hugo Ifahn« Montags von 10 bis 12 Uhr Im Büro der Gemeinde und nach vorheriger telephonischer Verabre- dung. Sprechstunde in sosialen An- gelegenhelten (Leitung Frl. Dr. Be- reu t) - Donnerstag von 3 bis 4 p.m. Im Büro der Gemeinde, 35 E. 62nd St. Tel.« REgent 7-0818. Postanschriftt P. O. Box 245, Grand Central Annex, New Vorlr CltT. VEREINIGTE' GEMEINDEN ICE- HILLATH JAWNE-AUSTRIANJEW- U M Z U G E LAGERUNG . TRANSPORTE MAIER & SCHUELLER Phone: WA 3-3510 12„»NÄT,,,^EVE Auch abends: 614 We»t 152nd Street, Apt. 35 — Phone: ED 4-5968 UMZÜGE Ferntransporte Inh. MAX GANS, ffüher Lagerung ■ M. M _ Möbeltransport Gans, Essen V• 45 Audubon Ave„f ig«. Str. Phone WA 3-3060 -Nach G..chäft»chi«.. lo 7-1121! Einlagerung jetzt in eigenem feuersicheren Lagerhaus GREENWALD'S MOVING '•"KV.-.™" 530 WEST 157th STREET Umzüge, Einlagerungen und Gepäckbeförderung Nee« Last» u. Möbelwagen » Pünktl, Bedienung . Geschultes Personal ISH CONGREGATION. Rabb. Dr Bach; Rabb. Dr. Hober. — Gottes- dienst! Freitag, 8:30 p. m.. in der Synagoge, 15 West 8t$th St. (nahe Central Park). Predigt! Dr. Bach, Kanterale Funktion: Oberkantor Glück mit Chor. CONGREGATION TIKWOH CHA- DOSCHOH, 558 West 158tb St., im Prospect Unlty Clubhonse, Rev. Henry M. Shotland. Freitag, « p.m.; Samstag, » m. m. Minehn 5:45 p. in., anschl. Schlur. K'HALL ADATH JESHURÜN, Inc. Rabbi Dr. Josef Breuer, 1)0 Bennett Ave. —' Freitag, 5:55 p.m. Mikrovor- tragi Samstag 6:45 a. m. und 8:30 a. m.; a. m.; Mlneho 6.05 p. m., Lehr- vertrag. Auegang 6:45 p.m. CONGREGATION I3MES WOZE- DEK. Audubon Hall, 166. St—Broad- way. — Freitag, 6 p. m.$ Samstag, 9 a. m. Predigt: Dr. Koppel. Täg- liche Andachten 7:30 a. m„ 7 p. m. CONGREGATION «HAARE IE- FILLAH, Inc.. 821 East 160. Str., Bronx, N. Y. Präsident: Morris Dah- lerbruch. Rev. Hans Gruenwald. —» Freitag, 6 p. na.t Samstag. V a. m.; Mlncha 6 p.m.; Sonntag, 8 a m. CONGREGATION OH/tV SHOLAUM, 34 Sherman Ave. — Freitag, 6 p.m., Samstag, » a. m., Mlncha, 6 p. m., Sonntag 8 a. m., Werktags 7 a. m.» CONGREGATION AGUDAS -IESHO- R1M, Rabbi« Dr. Ph. Biberfeld: 146th St. und Broadway. — Freitag, 5t5o p. in.; Samstag, 8so a. m. CONGREGATION BETH HILLEL, Inc., Rabbi Dr. Baerwald (1372 Rlverslde Drive). Rabbi Dr. Hell- bronn (382 Wadsworth Ave.). Got- teslienst Ina Paramonnt - Gebäude, 601 West l83rd St. — Freitag « p. m.$ Samstag 8 a. m., Predigt. Kantor H. Silbermann. Anmeldungen zum Re- ligionsunterricht auch der früheren Schüler, unversttgllch erbeten. — Sprechstunden der Rabbiner nach telefonischer Vereinbarung. CONGREGATION OR HATORAH 525 W. 147. Str. Rabbi Dr. R. Maler; Präs. B. Machloff; Vizepräs. L. Gold- blum. — Freitag, 6 p. m.z Sams- tag, S a m. Predigt, Miiicha 6 n. m., Lehrvortrag. — Sprechstunden des Rabbiners nach telephonischer Ver- einbarung. CONGREGATION ADATH YESHU- R1JN OF WEST BRONX, Inc., 1440 PUmpton Ave. — Freitag, 6 p. m.z Samstag, 9 a. m., Mlncha, # ,». in. CONGREGATION ADASS >1 X( 11- SIKE II ADATH» Rabbi .Joshusi Grün- wald, 2390 Broadway, Ecke 88. Str. — Freitag, <6 p. m.; Samstag. » a. m. Mlncha und Lehrvortrag 5:45 p.m.; Mariw 6:50 p.m. Sonntag, 8 a. m.z Wochentag, 7 a. m. CONGREGATION GATES OF HOPE, 4290 Broadway. Rabbi Dr. S. Hanover. Präs. B. Seelig. — Frei- tag, fl p. m.z Safnstaff, 9 a. >>>. Predigt. Mlncha 5:30 und Lehrvortrag wo- chentags 7:30 a. m. (Sonntag 8 a m.) 7:30 p. m. Sonntag, 18. Okt., 8 p. in. Vortrag Prof. Klschi "Was Ist Ma- terialismus V* . AMERICAN JEWISH CONGRE- GATION, 2588 Broadway. Freitag 8il5 p. m. Samstag 8i30 am. Rabbi Dr. GettsehallK, Kanter Wittenberg, Präs. M. Linden. Sprechstunden des Rabbiners nach vorheriger telepho- nischer Vereinbarung« SU 7-6314. CONGREGATION MACHANE CHO- DOSH, BROOKLYN, Inc., 554 Pro- spect PL Rev. Isidore Neuhäusl Präsident« Dr. Walter Vogel; Vor- beter« Julius Kahn. — Freitag, 5:50 p. M., Samstag, 9 a. m., Mlncha 5:55 p» m., Schlur. «SINAI»-SYNAGOGE, 224 West 79th St. Rabbi Ahron Jeruchem. — Freitag, 5s50 p. m.; Samstag 9 a. in., Mlncha 6 p. m., täglich 7:15 a. m. Sonntag, 8 a. m. RAMATH ORAH. 550 W. 110. Str. Präs.. Otto Wolf. Rabbi Dr. R. Sere- brenlk. ICantor, R. M. Eschwege, — Freitag, 6 p.m.; Samstag, 9 a.m. CONGREGATION AHAVATH TO- RAH OF WASHINGTON HEIGHTS, Inc., 2024 Amsterdam Ave. (zwi- schen 160. und 161. Str.). Präsident Max Oppenheimer, Reverend Her- mann Lieber. — Freitag, 6 p. m.z Samstag, 9 a. n>Mlncha, 6 p. m„ FREE SYNAGOGUE, 40 West 68th Street. — Frlday, 8 p. m.. Dr. Bar- nett Brickner will preach on "Are Zlonlsm and Reform Judaism Com- patible or Conflictlngi" CONGREGATION AND TALMUD TORAH TIFE1RETH ISRAEL, 2025- 04th St., Brooklyn, N. Y. — Frlday Night Forum, 8$30 p. m. Snpreme Court Justice, Philip M. Kleinfeld will speak on "Jewish Kontribution to the War Elfort and to Post-War Reconstructlo»." Rabbi Kurt C. Klappholz will preslde. BUY WAR BONDS SIMON'S MoviNG& crpi/ipF EXPRESS vLnilVL UMZÜGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE Phone AC 2-3660 SCHOENFELDS MOVING 630 West 170th St. Tel.: AUdubon 3-9247 UMZÜGE EINLAGERUNGEN GEPÄCK-TRANSPORTE etc. prompt « gewissenheft » billig WENN SIE IHRE ADRESSE ÄNDERN DANN VERSTÄNDIGEN SIE AUCH DIE BLAUE BEITRAGSKARTE s Der für Ihren neuen Wohnbezirk zuständige Obmann wird Sie gerne aufsuchen. MEHR ALS 7000 SPENDER FÖRDERN UNSER WERK WERBEN SIE IN IHREM FREUN DESKREIS FÜR UNS. Unser Hilfe werk leistet viel und verlangt wenig Zeichnet noch heute einen Monatsbeitra,g von 10 Cents — 25 Cents — 50 Cents — 51—52 An "The Blue Card", 67 West 44th Street, New York City. Ich zeichne monatlich________________________________ Name .............................................................. Adresse ........................................... Vortragsabend im American Council of Jews From Austrie Vorsitzender E. Stiassny begrüsst den Gastredner Emil Engel. Von links nach rechts i L. Koenigsberger, Dr. Landau, Miss Ann Petluck (N.R.S.), Dr. O. Weiler (N.R.S.), E. Stiassny, Emil Engel, Mrs. J. Haber und E. Markus. PERSONALIA Salnmith Michel (fr. Karlsruhe) feierte am 12. Oktober ihren 75. Geburtstag in San Francisco, CaL, 283 - 29th Ave. Adolf Kellermann (fr. Berlin) feiert am 26. Oktober seinen 70. Geburtstag in Vineland, N. J. Im Alter von 81 Jahren starb in Baden, Schweiz, Herr Max Weif. Er war der Mitbegründer der Firma W. Wolf & Söhne, Unterthrkheim-Stuttgart. Emma Werthan, geb. Levi, früher Frankfurt-München, jetzt 46 Fort Wash- ington Ave., Apt. 33, N. Y. C., feiert am 18. Oktober ihren 70. Geburtstag. Alfred Eisenberg und Frau Selma, geb. Peiser aus Danzig, früher Berlin, jetzt Buffalo, N. Y., 536 Potomac Ave., begehen am 21. Oktober ihre silberne Hochzeit. Raphael Greif (fr. Schlitz, Hessen), 630 West Dakdale Ave., Chicago, III., feierte am 15. Oktober • seinen 70. Ge- burtstag. YOING ISRAEL OF KASTERN PABKWAY, 991 Eastern Parkway, Brooklyn. Rabbi« Dr. Napktali Hart- wig Carlebach. — Freitag. 5t50 p. m.z Erklärung: des Woehennbschnitt» 8:45 I». to.; Samatng, Si45 a. m., Predigt; Talmud Claus 4:30 p. m.; Miiivhah 5:30 p. ni., ansclil. History Forum. Speaker: Habbl Varminh: «The Time# of the Crneaders". Montag, 8:4» p. in.: Propheten — Jesajah. — Sprechstunden Dr. Carlebach: nach telefon. Verabredung: PK 4-B779. MITTEILUNG VON ADRESSENÄNDERUNGEN Diese Rubrik steht- jedem Leeer gegee eine Gebühr von 25c offen, bezieht sici aber lediglich auf den Wechsel prlvsti^ Wohnadressen. Die Meldung Ist unter Hinzufäges| der Gebühr in bar oder Briefmarke» *■ richten an: "Aufbau", Seeretary, 67 UM 44th Street, N. Y. C. Kate Marcus, von 425 West Bai Ave. nach 142 West J4th Street, New York City. Dr. Georg Davidsohn, von 91-40 Lamont Ave., Elmhuist, nach 65-20 Booth St., Forest Hills, L. I., N. Z, MIET-AUTO GERÄUMIGE 7 SITZER LIMOUSINE — für alle Gelegenheiten •— HOCHZEITEN, BEERDIGUNGEN, KLEINE UMZÜGE u. s. w. JUSTIN VOLLWEILER 540 W. 136. Str. AU 3-1017 -On Pay Day, Buy iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitmi« BUY WAR BONDS AND SAVINGS ST AM PS -ME )lllllllHllil)itniiiiiiiiiiiii»Hiiiiiiiiiaii» MEYER'S EXPRESSI MOVING and 5TORAGE Mainoffice: jetzt 718 Amsterdam Ave. (CORNER 95th STREET) ACademy 2-4840 Night»: WAdsworth 7-0246 UMZÜGE - LAGERUNGEN EXPBESS SERVICE INC. 506-510 West 156th St., New York City Tel.: AU 3-1570 and ED 4-4857 UMZUG IST VERTRAUENSSACHE! H. G. OLLBNDORFP inc. 1322 St Nicholu Ave. (Cor. 1 76. Str.) Tel.: WA 3-6050 • ÜBERNAHME VON UMZÜGEN NACH AUSSERHALB • Bestgeschulte Möbelträger und Packer • Eigene moderne Auto-Möbelwagen Einlagerungen in Einzelkabinen in einem erstklassigen feuersicheren Lagerhau* Fridoy, October 16, TX2 M U "THÖ M V SPORT UND SPIEL New World Club gegen Prospeet IJnity Club 0:3 (0:2) West New York gegen Maccabi 0:2 (0:0) Bronx Jewish S.C. gegen Hakoah 0:2 (0:0) Queens S.C. gegen Swiss I C. 1:3 (0:0) Exh, Game Brooklyn Jewish S.C. gegen Juventus 2:2 (1:0) Exh. Game Der zweite Liga-Sonntag der EDSL brachte keine Ueberraschungen. Auffallend war, dass alle Platz vereine Niederlagen einstecken muss- ten. Mit dem Eintritt der Hatikvoh und des Swedish F.C., die am Sonn- tag zum ersten Male an den Meisterkämpfen teilnahmen, sind zwei ausserordentlich starke Teams im Rennen. NEW WORLD CLUB UNTERLIEGT PROSPECT U.C. 0:3 Trotz des Regiefehlers — man setzt keine Spiele führender Mann- schaften zu Beginn der Saison an — waren bei dem herrlichen Herbstwetter etwa tausend Zu- schauer zu dem Spiel PUC, gegen NWC. im Sterling Oval an der Tel- ler Avenue erschienen. Um das :Wichtigste vorwegzunehmen: Der Prospeet Club war die weit bessere Mannschaft und gewann verdient. Der NWC hingegen fand sich im : Sturm nie zusammen, und in der Läuferreihe zeigte sich erschrek- kend klar, dass mit dem Ausschei- den des noch nicht wieder herge- stellten Fred Schnaittacher sich eine noch nicht zu ersetzende Lücke gebildet hat. Das fiel besonders krass auf, weil beim Meister Ben- mny, der amerikanische Center- half, ein ganz grosses Spiel lieferte unS die Haupttriebfeder zum Sie- ge wurde. Der NWC hatte zudem noch das Pech, dass sein sonst bester Stür- mer, Otto Maier, nach 8 Minuten seinen linken Unterarm anbrach, trotzdem bandagiert weiterkämpf- te, aber über eine Statistenrolle na- turgem'äss nicht hinauskam. Das Treffen war hart, aber nie unfair. Dafür sorgte der Schiedsrichter Kelemann, der rücksichtslos auch die kleinsten Verfehlungen pfiff. Mag auch der Fluss des Treffens darunter gelitten haben, so meinen wir dennoch, dass Kelemann, der ehemalige Goalie der Ungarn, recht gehandelt hat. Bis auf eine kleine Drangperiode Bach der Pause lagen die Sieger in der Offensive. In der 24. Minute Bchoss der ganz ungedeckte "Baby" Maier einen von Schramm getrete- nen Strafstoss zum ersten Tor ein. Das zweite Tor, vom gleichen Spie- ler kurz vor Halbzeit, war eine sel- ten gesehene Prachtleistung. Wie eine Bombe sauste das Leder in die äusserste Ecke. Nach der Pause besiegelte ein schöner Schuss Voll- weilers, der sein Abschiedsspiel lie- ferte, das Schicksal der Blauhosen. Der PUC besass keinen schwachen Punkt in der Elf. Im Angriff gefielen uns Springer, Maier und Schramm besonders gut. In der Deckung ist noch Schwarz hervorzuheben. Die gesamte Hin- termannschaft, sicherer denn je, wäre am Sonntag bestimmt auch noch schwereren Aufgaben gerecht geworden. — Beim NWC war der Verteidiger Ludi Rosenthal wieder einmal mehr der beste Spieler des Teams. Gut noch sein Nebenmann Winter und vor allem Schubach im Tor. Schwach die Läuferreihe. Im Sturm konnte nur Cohen ge- fallen. PUC: K. Vollweiler, Lamm, Fin- sterwald; Schwarz, Benamy, B. Mayer; Schramm, Springer, Voll- weiler, E. Maier, Uhlfelder. NWC: Schubach, Rosenthal, Win- ter; Kuhn, Zonenstein, Hess; Brun- gesser, Cohen, Seligman, O. Mayer. Hirschberg (Hellmann und Nor- man). Max Behrens. Stimmen zum Spiel Dr. M. S«-ll|i,MMinn (PUC): Unser Team 'war absolut überlegen. Be- namy, Springer, Schramm, Voll- weiler und in der Läuferreihe Schwarz gefielen mir am besten. Dr. M. DcKsancc CNWC): PUC war dieses Mal die bessere Mannschaft. Einige Spieler unserer Kit haben die Erwartungen nicht erfüllt. Fi-vd SoliiinHIneber (NWC): PTC gewann verdient. Nach dem ersten Goal fiel unsere Mannschaft aus- einander. Albert >laler und M. Rothschild (PUC): Wir wollten die Scha rte vom letzten .lahve auswetzen, und das ist. uns gelungen. Unser Tip: Hakoah gewinnt knapp gegen Bronx Im "kleinen Lokalderby" am Vau Cortlandt Park siegten die Ex-Wie- ner nach sehr hartem Kampf dank ihrer überragenden Läuferreihe. -— Herker (der der beste war), Dr. Brandt, Fried verdienten 2:0. Das erste Goal fiel nach einem F'oul- Elfmeter 20 Minuten vor Schluss, den Merker verwandelte. Kurz vor Abpfiff protestierten die Bronxer wegen "Abseits" und stoppten ab. Sehorr konnte dadurch seelenruhig' liiiin zweiten Tor einschiessen. Bei den Btonxern gefielen der ewig junge Frank im Tor. ferner Verteidiger Marx, der sich aber sportlicher benehmen muss. und Mittelläufer Loeb (vor llalbszeit) besonders gut. Heinemann und Doe- rlng (früher Reserve des PUC) be- friedigten gleichfalls. -—- Schieds- richter 8 trau ss leitete trotz ver- schiedener kleinerer Zwischenfälle überraschend sicher. Hakouhi Feuer, van K i>ja<-I n, F. Beek, -Merker, Dr. Brand, Fried, tiruenewald, Sturm. Sehorr, Ro*eii- feld, Fink (Fenster). Bronx (in einem besonder* ««•bii- lien neuen Dr es*: rol- weis* *e- *trefft, blauer Kragen mit Siemen und lilatier HO.se l spiel tr mil: .1. SlrHiiwK. Frank, Vfarx, M . Siran«*, "Loeb, Sieln. Iviiiz. Ooeriiifc, Heine- mann, II Ii Iii«'in In <11. I.. Her« (<»!iii>. Heinz Alfschul. Sieg der Schweizer, Unent- schieden der Brooklyner "Da. Queen* S. ('. und Snis# F. O. Ihre Pässe noch noch nicht in Ord- nung hüllen, trugen die beiden in Queens ein Freundschaftsspiel aus das die Schweizer durch zwei Tor«: Blums und einen Treffer von Bru- bacher 3:1 gewannen. Der gute Referee Loewenstein sah sich nach Halbzeit gezwungen, einen Queen- ser Spieler wegen Schiedsrich ter- Beleidigung- vom Platze zu steilen. In dem feinen Spiel waren die Läu- fer >1 mimu und Herini, sowie Hlirm im Angriff die treibenden Kräfte der Sieger. Bei Queens überrag Le wieder Viiet-k, ferner der linke Läu fer. lGben falls zu ein ein Freundschaft s- spiel trafen sich auf dem neuen Platz in Brooklyn der Brooklyn .lewlsh S. < . und die italienische Mannschaft Juventus. "Schön, span- nend und fair", so bezeichnet, unser Brooklyner Gewährsmann Mayer- seid das 2:2 Spiel. Schoenfeld. Sebu- rieht und Fi-oeseM waren bei Brook- lyn besonders tüchtig. Sehn richt köpfte einen Ball von ungewöhn- lich weiter Entfernung1 ins Goal. Auch der zweite Treffer von Behr- ma.iin. wurde mit dem Kopf erzielt. Bei den Gästen skörten Valla und Vedda.. Der italienische Spieler Spi- nell!. der sich schon während des Treffens "revanchiert"' hatte, wurde nach dem Abpfiff nochmals tatlich. Er ist kein Sport smann, und der A.B. sollte, ihm schnellstens den Spielerpass abnehmen. •—r Schieds- richter Wollenherg-Newark gut. Ergebnisse unterer Mannschaften und Junioren-Teams NWC Res. gegen Pf.T Res. 1:4 (1:4). Schönes Spiel des Prospeet- Sturmes (.Lewis, Wein heimer, Loe- wenstein, Li 11 ie, Baumgart). Bei NWC Adler und Heidecker in der Verteidigung am besten. Das Eh- rentor für NWC schoss Fraenkel. — NWC II gegen Prospeet II 1:2 (0:1). ■—- NWC I Junioren gegen Prospeel I Junioren 2:0. Sehr feiner Kampf unter Weinbergs sicherer Leitung. Beim Meister schössen Reich, der neue Hatikvohst iirmer, der sich gut zurechtfand, und Roberts die Goals. Prospeet: Levin, Kleber, Oppen- heimer, H. Strauss. G-rungesser, E. Schwab, H. Schwab. Spatz. Gruen- bautn, Heitmann, Jean. — IMWC: Rose, Gutheim. Jacob, Stein, Frank, Nissenbaum, Siegmann, Reich, Ro- berts, Ackermann, Sseinholz. NWC II Juri. gegen German- Americans Jun. 1:1. (Field im Tor und Marcus als Mittelläufer beim NWC sehr gut.) West New York Res. gegen Mac- cabi Res. (Meister der A-Division) 0:5; Bronx Jun. gegen Maccabi Jun. 3:1; Bronx 11 gegen Maccabi II 1:1; Bronx Res. gegen Hakoah Res. 3:3. Hartes Spiel; Slone i2) und War- mann skorten für Hakoah; Rosen- berg, Doering und Neumarm für Bronx. Wie die Profis spielten Tn der Amerlean iProfli) I.e»K'tie siegte Hispano über N. T. Americans vor 4000 Züschs uern 2:1 . N.Y.A. war besser, verseil oss einen Elfmeter. Olaf von Hispano Held des Tages. — Hermann und Westerman (frü- her El. Workers) gaben ihr Debüt ; Greenbaum dieses Mal sehr gut. ■— Brookha t tan gegen Philadelphia Nationais 6:2: Brooklyn Wanderers gegen Baltimore Americans 3:1; Philadelphia, Americans gegen Scots Americans 4:1. — 'Bs treffen am 18. Ok t ober aufeinander: .Brook ha.t tau und Brooklyn 'Wanderers; Brooklyn Hispano sregen Kearny Scots; Kearny Celtics gegen Philadelphia Nation als; Baltimore Americans ge- gen N. Y. Americans. Aufruf für Tischtennis-Spieler Die Tischtennis-Saison beginnt, wieder. Tischtennis, auch Ping-Pong genannt, er- freut sich auch in Amerika grossen Zu- spruchs. Allerdings gibt es hier keine Tischtennis-Clubs im europäischen Sinne, und es werden auch in Amerika keine Clubmelslersclial'len durcligesühit. New Yorker Immigranten waren es, die vor zwei Jahren als Erste eine "United Table Tennis Leaguc" ins Leben riefen und Meisterschaften ausschrieben. Ali diesen Kämpfen beteiligten sich er- freulicherweise amerikanische Spitzen- spieler. Begreiflicherweise haben die Tisch- tennis-Olubs hervorragende Kräfte an die Army verloren, aber es ist ein sehr guter und begeisterter Nachwuchs vor- handen. Auch in diesem Jahre soll wieder eine Meisterschaft ausgetragen werden. l)ie Clubs, die sich bisher beteiligt haben, der New World Club, Maccabi, Hakoah, Prospeet. l'nity Club, Bronx Jewish S.C. und Alteo, sowie auch neue Clubs, wer- den ersucht, sich umgehend an William Rubin (1231 Lincoln PI., Apt. 22, Brook- 1 iii, N. V. > zu wenden. In einer dem- nächst erfolgenden Sitzung soll über die Art der Austragung Bericht erstattet werden. William Rubin. Im Hotel Empire feierte der NWC eine prachtvolle. überaus stim- mungsvolle Ab*etaled#feler für drei in dieser Woche zur Armee ein- rückende Mitglieder. Der Abgang des überall beliebten und tüchtigen Pussballeiters Arthur Levy (Bonn), der auch der Liga man nschaft ange- hört hat, und des .1 vigendleiters Brie Stoerger, dessen Name untrennbar verknüpft, ist mit der Jugendmei- stersch«f t, hatte fast die gesamte Fnssball-Abieilung- angezogen, um den Scheidenden, unter denen sich auch noch das treue Mitglied AI Rose befindet, Lebewohl zu sagen. Maccabi mit Mausner siegt im West New York Maccabi kam. mit einer sehr star- ken Mannschaft nach Hoboken. Verantwortlich für den 2:0 Sieg und fair und hatte einen guten Besuch, Bei den West New Vor- kern, die (nach Aussage Weisen- Waren in erster Linie der ehema- steins) noch nicht ihre stärkst lige Wiener Repräsentative Maus- ner und Dave Maier, zwei neue Leute, die sich beide glänzend ein- führten. Ausserdem war Dr. Ro- senbusch als Back hervorragend. Die grösste Leistung vollbrachte Mausner, als er einen Strafstoss von etwa 16 Metern wunderbar ins Tor hob. Das war der erste Erfolg Maccabis. Das zweite Goal, eben- falls nach der Pause, erzielte Op- penheimer. Das Spiel verlief schön Mannschaft beisammen hatten, überragte wieder. Behnke. Sehr gut ageh Jonny Miller, der gute Tor- wart Mazu-rik und Mittelläufer Kirk. Der korrekte Schiedsrichter Marx machte Fehler bei Abseits-'Kntschei- diingen. Maccabi stand mit: JSlkan, Dr. Rosenbusch, Loeb > II. Gruene- baum), Selig, 11. Mai er. S. Kisner (Schlossberg), p e r 1 m an n, Maust) e r, Oppenheimer, Pinne!es. Stein. Bergmann. HATIKVOH UND DIE SCHWEDEN GREIFEN EIN Am Sonntag, 18. Oktober spie- len nicht weniger als zwölf Clubs in der EDSL, die trotz des Krieges als einzige Soccer - Organisation Amerikas von Monat zu Monat stärker und mächtiger wird. Am Sonntag greifen zum ersten Male die jüdische Profi-Elf Hatikvoh und der Swedish F.C. im Kampf um die Punkte ein. Wenn beide Mannschaften noch die Stärke des Vorjahres haben sollten, dann muss man sie zu den Favoriten zählen. Der Sonntag wird es leh- ren. Es treten in der Premier Di- vision an: Swedish F.C. gegen New World CI. Hatikvoh gegen Maccabi Prospeet U.C. gegen Bronx S.C. West New York geg, Bronx J.S.C. Hakoah gegen Swiss F.C. Juventus gegen Queens Auf dem Sportplatz der Schwe- den im Brooklyner Dana-Park hat im Vorjahre der PUC sein Pokal- schlusspiel verloren. Der New World Club, bereits mit drei Mi- nuspunkten belastet, geht einen sehr schweren Gang, aber er wird sicherlich in anderer Aufstellung eine bessere Partie spielen als am letzten Sonntag. — Besonders ge- spannt ist man ferner auf den Aus- gang des Treffens Hatikvoh gegen Maccabi (Hawthorne Str., Brook- lyn), denn Maccabi hält sein Team für so stark wie noch nie. — Da- gegen wird es sich bei der Begeg- nung PUC gegen Brooklyn nur darum handeln, wie hoch die Nie- derlage für die braven und stets fairen Brooklyner gegen den Mei- ster ausfallen wird. In Hoboken würden wir anhand der Papierform West New York nach härtestem Kampf gegen Bronx einen knappen Erfolg zu- trauen. — Dagegen scheinen uns im Spiel der Schweizer gegen Ha- koah auf dem neuen Platz der Ha- koah, dem St. John's Field am Prospeet PI. und Troy Ave. (1RT Utica Ave. Station) die Wiener die besseren Aussichten zu besitzen, obwohl der Schweizer Goalie Nijrich möglicherweise so viel zählt wie zwei gute Tormänner. — Queens gegen Juventus wird als Gesellschaftsspiel auf dem Juven- tus-Platz ausgetragen. Die Spiele beginnen um 3 Uhr. In der A-Division spielen: Sim- plex gegen Maccabi 1A, West New- York gegen Bronx, Hakoah gegen Swiss, PUC gegen Brooklyn; in der B-Division West New York gegen Bronx, PUC gegen Brook- lyn. Kleine Sportmeldungen Iii der letzten Sitzung- der KI>Si> sind die beiden bekannten Rerufs- #l>ieler-'l'eiiin« der Matlonal l.e»uue. der jüdische Verein Hatikvoh und der Swedish F. C., der Mastern 1)1- *1 riet Soecer League beigetreten und werden sieh am kommenden Sonntag an den Melstersvliafts- Käiii fifeii beteiligen. Der l.ea«tiie- X orstaml hat ausnahmsweise diesem beiden Clubs die Mitwirkung: vom Vroflspielern erlaubt. 'Während der Debatte über Profi- spieler erhob der Vertreter der Hutikvoh, IIa misch, den Vorwurf, dass in der EDSL Clubs seien, die .Spielern für ihre Tätigkeit yls Fussballspieler Geld bezahlen. Der ehemalige Manager und 'Liga- Verl eidig-er des .'lewish ünity Clubs (Newark), Pvt. Sie«$-f:ried Mayer, ist in einer Quartermaster Depot; Supply Co. in Camp White, Oregon, gelan- det. Er teilt dem "Aufbau" mit, dass ihm das langjährige Fussball- spielen prachtvoll bekommen sei und er es allein a.uf das Spielen zu- rück führe, dass er sieh körperlich so ausserordentlich wohl fühle. Dave Maler vom Swedish F. €. Ist dem Maccabi beigetreten. Der Bronx Jewish S. C., der sieh am Samstag' auf dem Grand Victory Ball im Cr.ysta.l Ballroom des Hotels Diplomat trifft, verliert gleichfalls wieder verdiente Spieler, .lalluw Uurlaeher und Sls'l Stern, an Uncle Sain. Maccabi wird am Sonntag' gegen Hatikvojri ohne seinen Spieler Sehlomshei1*: antreten, da der Wiener an diesem Tage Inge Hahn heiratet. Der junge Ehemann, der übrigens auch ein tüchtiger Tennisspieler ist, hat zu seinem Ehrentage die ganze erste Mannschaft geladen. James Wilson (Maccabi), der über- dies als der drittbeste Sportler des gesamten Metropolitan-Bezirks ge- wählt wurde, gewann am Sonntag in State,, Island die amerikanische Meisterschaft; im 1.0,000 Meter Gehen von Conitelly. — Das Maevabi-Tearo belegte in der Gesamtwertung' den 2. Platz vor Staten Island Harriers A. <\ An unsere Abonnenten und Inserenten Wir bitten Sie, uns bei Zah- lungen nach Möglichkeit keine Briefmarken einzuschicken. Sollte für Sie keine andere Zahlungsmöglichkeit bestehen, so bitten wir Sie NUR 2 UND 3 CENTS-Werte zu benützen. Für höhere Markensorten ha- ben . wir leider keine Verwen- dung. Mohn - Zitronat (auch gemahlen) Nüsse - Mandeln MAGEN-BITTER 42% und KIMME1.-MAGEN-BITTER 28% sollte» in keinen, Haushalt fehlen! Pischinger Tortenblatten, Kartoffel- mehl, Bohnenkraut, Beifuss, Runen- wasser, Paprika, Bittermandeln, Cardemome, Hirechhorn-Salz, Va nille, Griinkorn; heim. Gewürze; Küchen- geräte, Spätzle- u. Bohnen-Schnei- demaschinen; Kiivhenwagen mit Ge- wichten; Lebkuchen; import. Bon- bons ;• verschiedene Esaenzen. Skat-Karten; Tarock - Skat H. ROTH, Importer 1577 1. AVE. (Ecke 82. Str.) REgenl. 4-1110. Preisliste. Postversand Dauerwellen ab . komplett HAAR-FÄRBEN komplett $3.50 $3.25 3 ITEMS.......$1.20 EUROPEAN min NATHAN*DAVID 2542 Broadway, zw. 95. u. 96. Str. Tel.: Riverside 9-9675 I t kö T y SALONS FORMERLY VIENNA I Mehr als 20jährige Erfahrung in Dauerwellen, Haarfärben COMPLETE BEAUTY SERVICE 200 WEST 82nd ST., N. Y. c. Por appointment: Bet. Broadway & Amsterdam Ave. SChuyler 4-921# LEO'S BEAUTY SALON 1049 ST. NICHOLAS AVENUE Zw. KK.-HS. Str.» . Tel.: WA 8-9818 WIENER HAIR STYLIST und SPEZIALIST der neuen Cream Dauerwelle ... 3.®° Incl. MODKliNEN HAARSCHNITT und FRISUR 3 iTEMsde °iV Haar-Färbung . .. 2.?„° (früher Salon JV-sl. Wien I, und Figaro, Berlin l <► V *> <• V <* <• V «' <» V <' V EUGENE & RENEE früher Budapest Der elegante Frisier-Salon für die verwöhnte Frau Massige Preise 2315 Broadway at 84thSt-, N.Y.C. Elabl. seil 20 .1. TR 7-4611, TR 4-9212 ............... BKAl'TV SAI.ON Ruth und George bisher i Jahre 174 W. 98. Strasse jetzt in Tergrösserteii Räumen AA1 Amsterdam AA OVI Ave., Ecke "• Strasse Flotte Bedienung durch erstklassige Arbeitskräfte. — Jedes Item 25 cts. Garantiert Oll Perm: Tel. Rl 9-»265 50 "p Heights Beauty Salon 65(6 West 181. Strasse, 1. Stock (Ecke Broadway, über Nedicks) Tel.: WAdsH iirth ,8-9740 JU1I-. & LUCY LOORY (Wiesbaden) Dauerwellen______$2.50 an Haarfärben.______$2.50 3 ITEMS 85 Cents GESICHTSHAARE werden mittels Elektrolyse schmerzlos und ohne Narbe unter schriftlicher Garantie entfernt. Lic. I\"-> III SONNTAG, 18. OKTOBER, 3 p. m.: T A N Z T E E im Hotel Empire, Broadway and 63rd Street. Murray Spiegel und sein Orchester. Eintritt: Mitglieder 28 Cents gegen Vorzeigen der Mitgliedskarte; Gäste 44 Cents (incl. Tax). Soldaten in Uniform haben freien Eintritt. DONNERSTAG, 29. OKTOBER, 8:45 p. m.: CARL MISCH spricht zur Lage: STALINGRAD UND DIE PROBLEME DER ZWEITEN FRONT Ein umfassendes Referat, das die aktuellen Probleme der Weltpolitik beleuchtet. Carl Mis)}h, den Lesern des "Aufbau" aus vielen Beiträgen, sowie auch aus seiner langjährigen Tätigkeit im Stabe der "Vossischen Zei- tung" und der "Pariser Tageszeitung" bekannt, wird {» zwischen 35. und 36. Str. '' HHHWWHHHWWWHlt Aparte Wollkleider Chicke Nachmittags-Kleider das Neueste iu Schnitt und Farben Massige Preise Kostenlose Änderung FRED KÄRP 172 DYCKMAN STREET früher Wien Renee Braun Elegante Massanfertigung von Damenkleidern, Kostümen und Mänteln Ferner Modernisieren und Aendern 154 W. 74. Str.—SChuyler 4-4082] Gemeinschaft der Württem- bergischen Juden Vorsitzender: Walter Strauss, 1440 Broadway. Roorn 1409. Plione: LOngacre 5-5055. Stellvertr. Vorsitzender: Leo Adler. 2225 Ditmas Ave., Brooklyn. Ausschuss für Sozialarbeiten: Emanuel Adler, 83-37 118th St., Apt. 5-H, Kew Gardens, L. I., und Sigmund Kahn, 016 West 184th Street, Apt. 32. Ehrenamtliche Stellenvermittlung: Frau Elsa Mautner, 4100 - 43rd Ave., Long Island City. Untergruppen. — Göppingen: Julius Beckhard, 200 Filth Avenue, Heilbronn; Hermann Kern, 87-59 114th St., Rich- mond Hill, L. I. Oberdorf-Bopflngen: Dr. Jacques Kroner, 333 Central Park West. Ulm: Ludwig Strauss, 82 Wadswortb Terratie. Unsere regelmässigen Zusammenkünfte Samstag nachmittags finden in Lublo's Palm Garden, Broadway, Ecke 157. Str., statt. Bitte kommen Sie zu uns, wenn Sie Hilfe bedürfen oder uns Ihre Hilfe zur Verfügung stellen können. Die Congregation Rodeph Sholom hat uns in liebenswürdiger Weise für das diesjährig« grosse Treffen der WMrt- temberger wieder ihren Saal zur Ver- fügung gestellt. Das genaue Datum der Veranstaltung, die voraussichtlich wie- der an einem Sonntag nachmittag statt- finden wird, wird noch bekanntgegeben werden. Make tfce Fighting Man Feei That Your Effert fs Real BUY WAR BONDS £ayi(U>-AiUeiltMUf. dei. AI. W. ß. j Section of Architects and Construction Engineers MITTWOCH, 21. OKTOBER, 8:30 p. m.: New World Club, Inc., 67 West 44th St., Room 404. Architekt PH. DIAMANDSTEIN: DETAILING OF REINFORCED CONCRETE CONSTRUCTIONS Alle Architekten und Bauingenieure sind eingeladen. * * * Sectio« of Laboratory Technicians Wiederbeginn der Kurse für theoretische Fortbildung der medizinischen Laborantinnen. DONNERSTAG, 22. OKTOBER» 8:15 p. m.: New World Club, Inc., 67 West 44th St., Room 401. DR. JOSEF GUEDEMANN, Beth David Hospital—Leiter der Kuraet SITUATION UND BERUFSAUSSICHTEN DER LABORANTEN Teilnahme an dieser -Versammlung frei. * * * Mutual Aid Society of European Chemists and Pharmaeistt DONNERSTAG, 22. OKTOBER, 8:30 p. m.: Fourth Presbyterian Church, 302 W. 91st St., cor. Westend Ave., N.Y.C. DR. FRANZ KOEN1GSBERG: DIE HERSTELLUNG VON PARFUMS Unsers Gruppen Versammlung findet regelmässig am 1. und 3. Don- nerstag jeden Monats in dem obengenannten Lokal statt. Nichtmitglieder, die zu den Veranstaltungen eingeladen zu werden wünschen, wollen ihre Adresse dem N.W.C., 67 W. 44th St., aufgeben. "WE FOR YOlf" Alle schriftlichen Anfragen erbitten wir an die Women's Group N. W. C.. 67 Weit 44th Street, N. Y. C. —• Mündliche Auskünfte erteilen wir in der Sprechstunde der Frauengruppe, Donnerstag von 4-5 p. m., im Büro des "Aufbau", 67 West 44th Street, New York City. Kindergärten Semeinsam erhalten von HELP AND RECONSTRUCTION, Ine., und NEW WORLD CLUB. Inc. Vorsitzende des Board: Mrs. Th. Freimann. Midtown Nursery: Beth Hillel Insti- tute, 124 West 95th St., N.Y.C. Teacber: Miss Bösel Joseph. Office Hours: Tues- day 4-5. Uptown Nursery: 853 Riverside Drive, N.Y.C. Teachers: Mr. Egon Stadelmann, Miss Marie Luise Laufer. Offlee Hours: Mohday and Thursday 4-5 p. m. In allen Angelegenheiten wende man sich schriftlich an die Schriftführerin des Boards der Kindergärten, Mrs.' Alice H. Maicr, 385 Fort Washington Ave.. Apt. 31. New York City. Kinder in Heime Wir haben weiter die Möglichkeit, unterernährten, schwächlichen Kindern im Alter von 3-12 Jahren einen unent- geltlichen, vorübergehenden Aufenthalt in amerikanischen Convalescent Hornes mit Schulbetrieb zu verschaffen. Sprech- stunden jeden Mittwoch 4:30 bis 6:30 p. m. Leitung: Lotte Strauss. KURSE a) Säuglings- und, Wochenpflege b) Häusliche Krankenpflege Es haben in beiden Fächern neue Kurse begonnen, deren Teilnehmerzahl abgeschlossen Ist. Neuanmeldungen können erst wieder Ende Dezember berücksichtigt werden. First Aid Course Wir beabsichtigen bei genügen- der Beteiligung, einen neuen First Aid-Kurs einzurichten. Voranmel- dungen bierfür erbitten wir schrift- lich an die Women's Group. Kranken- und Säuglings- Pflegerinnen First Aiders — Achtung! Um allen Absolventinnen unse- rer verschiedenen Kurse Gelegen- heit zu geben, sich auf ihrem Ge- biet fortzubilden und sich über ihre Berufserfahrungen auszu- sprechen, haben wir besondere Zu- sammenkünfte für diese Gruppe eingerichtet. Wir treffen uns von jetzt an jeden vierten Mittwoch im Monat. Der Sprecher des Abends wird jeweils bekanntgegeben. MIZZI and IRENE (früher Wien-Paris) zeigen die neuesten HERBST- und WINTER- e MODELL-HÜTE e 370 Columbue Ave. N. Y. C. Bet. 77.-78. Str. THafalgar 4-6231 INDIVIDUELLE HÜTE Grosses Lager eleganter Herbsthüte - Änderungen IIS W. 7Ist St. EN 2-2524 ALICE STYLES, Inc. ZEIGT GESCHMACKVOLLE Kleider-Kostüme -Blusen UNSERE SPEZI ALI' ÄT: Das jugendliche Kleid für die stärkere Dome. 139 West 72nd Street, N. Y. C. — TRafalgar 4-7223 damit wächst auch täglich die Zahl der von uns Betreuten. Helfen Sie uns, dieses schöne Liebeshilfswerk auszubauen. . . . Schicken Sie Ihre Spenden — Scheck oder Money Order — an den "Aufbau" z. Hd. von Vers Graener. Wir betreuen jetzt etwa 100 Jungen, von denen ein grosser Test bereits in Uebersee ist. Dass wir ihnen eine Freude machen könn#|, und dass wir mit unseren Briefen und Liebesgaben - Päckchen ihM, "the folks back home" ersetzen können, das verdanken wir unse- ren Spendern. Wrir haben in der letzten Woche von folgenden Seiten Geld- und Sachspenden erhalten: Blue Card; Miss Feiler, L. I.j Mrs. Reich, N. Y.; E. F. Lesch, Detroit; E. «. Sage, Cambridge; M. L., N. Y. IIIlllllliljlllilllllllllllllllllillllllllllllilllliliWIWlllllMiM SECTION HOME NURSING Leitung: Dr. Hertha Nathorff MITTWOCH, 28. OKTOBER, 8 p. m.: Dr. EVA LANDSBERG> Acting Assistant Public Health Officer "Was tut New York für das Kind". Day Nurseries und Kindergärten — Hospitäler und Kliniken —. Die Fü^ßorgeanbeit des "Children's Court". Der Vortrag findet in deutscher Sprache statt. Ort: Office des New World Club, 07 W. 44th Street, Room 401. Clu'bmitglieder frei! Nichtmitglieder 25c Spesenbeitrag. Gäste willkommen. Uli "Busy See" Wir nähen und stricken jetzt für die Quäker. Material und An- weisungen werden geliefert. Nächste Zusammenkunft: Montag, 19. Oktober. Zeit: 8 p. m. Ort 67 West 44th Street, Room 401. "Our Boys' Club" Es werden täglich Menschen aus unseren Reihen eingezogen, und Wir zeigen unsere Herbst- u. Winter- MODELL-HUTE Grosse Auswahl ab $1.98 2415 BROADWAY, N. Y. C. (an der 89. Strasse) Bitte beachten Sie auch unsere Cpttume Jewelry Abteilung. <' La wuwwwwwww Langjährige Spezialist«» ' {Geschwister SAL0M0I 336 FT. WASHINGTON AVE. jjApt. l-J (zw. 174.-175. Str.) WA 7-7«« «► Mass-Anfertigung in Corsets etc, «» Leibbinden nach ärztlicher 5» Verordnung. Ausgleich hoher Schultern 1 [ und Hüften. Z' • REPARATUREN BILLIGST • 'VmuHHHUvvuuvmuHV^ Sie sehen 10 Jahre jünger und S Ms 6 Inches schlanker aus, wenn Sie unsere KORSETTS tragen.—Erstklass. Verarbeitung nach Mass, guter Sitz.—Reinigen, Repariere» PAULINE FLETCHER Gegründet 1910 2315 Broadway at 84th St., Room 264 Tel.: TR 4-7146 fcMe+uuf, CORSEl-SALON Massanfertigung u. Lager fertiger Corsets, Corselets, Büstenhalter. — Reparaturen preiswert — 682-662 W. 163rd St., jetzt Apt. 32 -WA 8-1179- fr. Prag-Brünn 135 W. 72. St». ENdicott 2-1767 e INDIVIDUELLE MASSARBEIT Mässige Preise / Reparaturen billigst CORSETIERE Anna Michalowsky (früher Berlin) 220 WEST 98th ST., corner Broadway Apt. 2-A ACademy "4-7086 Spezialist! n in Anfertigung von Corsets .. Corselets Büstenhalter Reinigen, Reparaturen, Mass. Preise Friday, October 16, 1942 AUFBAU Sectio« Queens ( (Alle Veranstaltungen finden (soweit nicht unten anders angegeben) im "Masonic Temple" statt, Queens Boulevard, Ecke Subway-Station i "Forest Hills, Continental Ave." — Ausgang "North-side". Aerzte können in drin- genden Fällen gerufen werden unter: BO 8-9498.) MITTWOCH, 28. OKTOBER, ABENDS 8.45 PUENKTLICH Dr. EMIL LENGYEL "Pincers of America: Dakar and Liberia" Der bekannte Autor und Lectnrer, dessen neues Buch "Siberia" im November erscheinen wird und der soeben von einer im Auftrage des Kriegs-Ministeriums gehaltenen Vortrags-Serie durch die Army-Camps zurückgekehrt ist. Anschliessend Aussprache. Zu dieser besonderen Veranstaltung, die niemand versäumen sollte, Wird kein Eintritt erhoben. Weitere Aktivitäten: Kegeln für Damen und Herren Montag, 19. Oktober, 8 p. m., im Game« Austin St., Forest Hills; Tel.: BOuIevard Bowling Casino, Continental Ave., cor. 3-2288 (1 Minute von der 8th Ave. Stib- way, Express-Station Continental Ave-, Forest Hills). Englische Sprachkurse für Fortgeschrittene Kurs No. 2 — für Kew Gardens. Zeil: Nachmittags od. morgens (nach Wunsch der Teilnehmer). Beginn: November. Unkostenbeitrag: $3.60 für den Kursus (12 Doppelstunden). Sofortige Anmeldungen: Mrs. S. K. Flchman, 82-26 Austin St., Kew Gardens (Virginia 9-8846). Bridge - Skat - Rommee Allwöchentlich Montags im Restaurant "Kew Corner" von 2:30-5:00 p. m. (Sub- way-Station: Union Turnpike, neben Pennsylvania Drugstore). — Dort auch Bridge-Stunden für Anfänger und Fort- geschrittene (50c pro Doppelstunde). Anmeldungen zu: Kegeln — Spiel-Nachmittagen — Leichtathletik — Gymnastik umgehend schriftlich erbeten an: Mrs. Hansl Pollack, 45 Kew Gardens, L. 1. (Auch für Inserate lur das "Bulletin".) * * * Sprechstunden des Vorsitzenden der Ortsgruppe: Manfred Blochert, 16-11 65th Koad. HA 3-6633. Jeden Mittwoch von 6 bis 8 p. m. Ehrenamtliche Stellenvermtttlmns nur für Mitglieder des New World Club: Mrs. Ilse Senator, 111-55 77th Ave., Forest Hills. Sprechstunde je- den Tag von 9 bis 10 a. m. und 7 bis 8 p. m. (Tel.: BO 8-5367). Mrs. Fred Pollack, 42-10 82th St., Elmhurst, L. I. (Tel.: HA 9-3554). Ehrenamtliche Sozialfürsorge t Dr. Paul ßoetzel, 72-72 112th St., Forest Hills (Tel.: BO 8-9222). Montag und Mittwoch, 6 bis 8 p. m. Kinderbetreuungr in den Abendstunden: Anmeldungen an Frau Borak, 1506 88. Str., Jackson Heights. Youths Groups, Sectio« Queens Clubhouse: 66-18 99th Streetz Forest Hills (ßlth Ave. Subway-Station) Sunday, October 18th: Meet at 10 a. m. at our clubhouse for a get-together with ping-pong and clean-up. There will be no hike. Wednesday, October List: Do you play chess? This will be our fxrst night of our newly created chess club. Also, dance and ping- pong. (Watch next week's column for a big quiz on October, 28th, and another meeting of the Jewish Events Group on Sunday, October, 25th). For any Information, call HAve- meyer 3-8235. Sfiasd i yy. w. G. All inqniries concern in g "SPORT" to be addremed to the New World Club, be4 67 West 44th Street, Attention Mr. Bert S. Lewy, Chalrinan of the Sports Group. WEEKLY SCHEDULE Thursday, October 15, 8:30—General meeting of the Soccer Division at the Club Office (see sport column). Saturday, October 17, from 10 a. m.—Tennis (see sport column). Sunday, October 18, from 10 a. m.—Tennis (see sport column). SOCCER GAMES at Dana Park, Brooklyn: Directions to the Field: Take I.R.T. or 8th Ave. Subway to 42nd St., then change to B.M.T. Subway Sea Beach Express Train to 8th Ave. Station, Brooklyn. 8 p. m.—Swedish F.C. I Seniors vs. New World Club I Seniors. Players and fans meet at 1:15 southwest corner 41st St. and Broadway. Monday, October 19, 8-9 p. m.—Interviews concerning "SPORT" at the Club Office. Wednesday, October 20, 8-11 p. m.—Table Tennis (see sport column). Soccer Division On Thursday, October 15, at 8:30 p. m., the Soccer Division will have a general meeting at the Club Office, 67 West 44th Street, with election of offlcers. Every member of the Soccer Group has to be present on account of the importance of the meeting. Arthur Levy, Tennis Last Saturday our club tourna- ment found an end by playing tbe, final rounds between Messrs. Saliehs and Netburn. Laiichs finally won by three straight sets. It was an un- UBually interesting game and both Players showeti their best. With the tournament, our tennis season was officially closed, but we keep on playing Saturdays and Sundays as long as the weather permits. — In.case you have not yet answered the letter of our Soc. Com., please do it right away, as the whole Set- up begins to take shape. Our tennis courts are locatesl at 88th Street and Rooaevelt Ave. (Queens Community Tennis Club), within easy reach by 8th and 7th Ave. subway lines. -Williams■ SHIRT HOSPITAL tfi 200 W. 84th St., N.Y.C., EN 2-1752 WIENER HEMDEN MACHER (früher H. Bauer - A. König) Erstkl. Massarbeit aus mitgebracht. Stoffen. - Amerikanisier uivg Ihrer Hemden. - Fachmann, ausgeführte REPARATUREN, auch an Frack-, Smokinghemd. - C.O.D, Post-Vers.! -HEMDEN—I Nachthemden, Pyjamas und Shorts. Feinste Wiener Massarbeit. ofliirl Ql/jor£.s/io/),l,w 77 W. 47. Str.. N. Y C. CH 4-7851 an der 6th Ave. Subwaj'-Station Table Tennis Every Wednesday, from 8 to 11 p, m., we will play Table Tennis at the Clubhouse of the Youth Group, Section Uptown, 610 West 164th St., between Broadway and Fort Washington Ave. Entrance to the Clubhouse from the street. Members 15 cents, Guests 25 cents. In Charge: Bill Leib. ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. Ein glänzender Sparmeister gibt seinen glänzend. Anzug zur Putzerei SMETANA 74 EAST END AVENUE Eingang 83. Str. Call: RH 4-9152 Unerreichtes Spezialverfahren!! WASSERDICHT IMPRÄGNIEREN von Regenmantel — Flecke-Entfernung! Wiener Schirm-Macher AM BROADWAY erzeugt elegante, dauerhafte Schirme für jeden Ge- schmack; grosse Auswahl, preisw., I Q/,Viiuma das schönste Geschenk 1lllt? be; jeder Gelegenheit. Sämtliche Reparaturen werden bestens und billigst ausgeführt. EXCELLENT UMBRELLA CO 2708 Broadway New York City I (zw. 103.-104. Str.. Ist Floor) AC 2-5207 I Brooklyn MITTWOCH, 21. OKTOBER, 8:45 p. m.: DIE JUDEN IN ARBEIT UND WIRTSCHAFT NACH DEM KRIEGE Redner: SIEGFRIED AUFHÄUSER ehem. Mitglied des Reichstags und Reichswirtschaftsrats Im JUDEA CENTER (Oval Room), 2059 Bedford Ave., Brooklyn Im Anschluss daran findet eine BESPRECHUNG DES WINTER- PROGRAMMS und VORSTANDSWAHLEN statt. Eintritt frei. —■ Nichtmitglieder 17 Cts. (incl. Tax). On WEDNESDAY, OCTOBER 21st, 8 p. m. sharp, there will be a meeting at JUDEA CENTER (Wedgwood Room) of all young folks between 16 and 22 years of age residing in Brook- lyn to discuss the formation of a Youth Group, Section Brooklyn of the New World Club, Inc. All boys and girls interested in such a group, please attend this meeting. BMT, Stat. Parkside Ave., Brighton Line IRT, Stat. Winthrop Street Rnein-MaUUdcUe Qbufifie SONNTAG, DEN 25. OKTOBER, 3 p. m. EMBASSY ROOM Hotel Empire, Broadway, corner 63rd Street Gemütlicher Nachmittag alter Freunde aus Frankfurt er. M. und Uitigßbung Eintritt frei. — Kaffee und Kuchen 25c. Q44/1 Gvtif TOURS AND TRIPS INTRODUCING IMMIGRANTS TO AMERICANS AND THE AMERICAN WAY Arranged by the New World Club, Inc. Director: HANS HACKER No reservation necessary; just come »long. (Information: New World Club, tue., Department es Group Excursions, 67 West 44th St., N.Y.C.—VA 6-S168.) No responsibility for any »ccident». Thoae partieipating do so at their own risk. Participante' feea (covering our own expensee—this !■ a non-profit making educational werk!): Members (showlng paid up membership cards) 10 cents; Guests 20 cents. Saturday, Sunday and Holidays: Members IS cents; Guests 25 cents. Special fees to be announced separately. We reserve the right to change tours or Substitute steps without notice I Our hikes are within the metropolitan area, not more than 20 miles away from New York. No traveling permits necessary. NO CAMERAS PERMITTED. Saturday, October 17, S p. m.t "Greenwich Village"—New York's Artists" Community Life, liberty and the pursuit of happiness in an old, quaimt section of New York. Greenwich Village boasts the city's narrowest house and its broadest minds. See historic sites; famous backyards; one of the world's ten greatest pictures; out- door painting show; Whitney Mu- seum, etc. Walking: 1 to 2 hours. Meet« Corner of 3rd Street and flth Ave., N.Y.C. Opposlte the Waverly Clnemn. (Take 6th or 8th Ave. sub- way to Station: "West 4th Street- Washington Square" and walk to the southern entrance. The I.R.T. is nearby. Station: "Christopher Lt.") Saturday, October 17, 8 p. m.: Social Evening and Folk Dancing at the American People's School Let's meet young, progressive America; artists, workers, students. Mr. Carl H. V oss will teil US about this unique Community center. There will be folk dancing and later on refreshments. The reduced admis- sion see for our group is 35 cents HERREN- UND DAMEN- SCHNEIDER W. KAÜFMAN 1649 St. Nicholas Avenue an der 193. Strasse N EU ANFERTIGUNGEN Reparaturen u. Aenderungen billigst ADELE KINDELS (früher Wien) Erstklassige Anfertigung von Kleidern Mänteln Kostümen Reparaturen - Umarbeitungen 840 WEST END AVENUE, Apt. 6-F Tel.: MO 2-7828 Erstklassige Wiener Damenschneiderin macht billig Umänderungen Telefon: EN 2-9827 SPORTSWEAR ALLE SORTEN LEATHER SUEDE WOOL-JACKETS PANTS MACKINAWS. Alle in bester Qualität u. billigst. JlilPgMC A KT (flüher WEKA - Wien) (t I 133 Orchard Street, N.Y.C. and 10 cents for the N.W.C. This is one of our most well-liked trips. Meet« Uptown platlorm (Inslde) of the I.R.T. Station s *«168th Street". (Broadway-7th Ave. line.) Sunday, October 18, 10:40 a. m.: "When the Swallows Home- ward Fly . . . "—"Saxon Woods, Westchester" A hike through a countryside of rolling hills and woods, little rivers and lakes—a countryside of rare beauty. Walking: 3-4 hours; wear good shoes; bring lunch and can- teen; fares 39 cents. Meets Uptown platform of the I.R.T. Station (In- slde) i »177th Street» of the Bronx Park and White Plalns Itoad llne. (7th Ave. and Lexington Ave. ex- press.) Damenschneider WALTER BUCHLER früher Wien, Rotenthurinstrasse Anfertigung u. Änderungen von Kostümen, Mänteln, Kleidern MASS-ARBEITEN 851 West 177. Str., Apt. 5-1 Tel. WA 3-1608 New York City Leib Schneider Herrenschneider AUS FEINST. ENGLISCHEN STOFF: ANZÜGE .....................$65 DAMEN-KOSTÜME .............$55 Beste Domestikstoffe .........$40 505 Fifth Ave., Room 1703 MU 2-1764 AUFREDE. GOSSMAN SCHNEIDERMEISTER FÜR DIE DAME FÜR DEN HERRN 562 Fifth Ave.—Tel.LO 5-8414 Nein, Sie gehören nicht zum "alten Eisen" Sie können gut und gern am 7. November zum Grossen Ball des N.W.C. im Hotel Riverside Plaza kommen. Wir warten auf Sie! Rule for every Sunday Hiket If It rains in the morning but clears up toward noon, meet at the designated place at 1:30 p. m. Wednesday, October 21, 8:45 p.m.: "Medium Florence" — Some- thing for Skeptical People Por facts you want to know at your own risk. "Floretice" Claims to be "born with a super-normal mind." You need not to believe it, but it's an interesting trip. If you care for «'personal messages" (50 cents), let us know In advance (postalcard). She gets Clues for detectives, Clues to lost animals, articles, etc. For just hearing, no reservation neces- sary. Add. fares i 10 cents. Meett Entrance 125th St. Ferry, N.Y.C. (I.R.T. Broadway~7th Ave. line to Station: "125th Street," then 2 blocks west.) Saturday, October 24, 10:45 a. m.: "The Dearest Spot on Earth to Me . . ."—"Riverdale— 29th Repetition" Barly to rise Makes a man healthy and wise. . . . Did you ever see Riverdale in the morning, when a golden-red fall sun is shining? Walking: 1-2 hours; fares 5 cents. Meet! I.R.T. Stationi «242nd St., Van Cortlandt Park" (downstairs). Saturday, October 24, 2:15 p. Mt.x "Farewell to Greystone" 5 o'Clock Party at Rock House Come to this last walk to the ITntermyer Bstate. See the last beauty of fall; see the Grecian Gar- den, the Italian Vista Walk, the Meditation Garden and the lovely views up the Hudson to Tappan Zee. Afterwards we'll enjoy one of the nicest party places in the vicinity. The beautiful "Rock, House" with the big windows overlooking the Hudson. (Dancing, if you like.) Not much Walking; fares 20 cents. Meeti I.R.T. Station t "242nd Str., Van Cortlandt Park" (downstairs). Sunday, October 25, 10:25 a. m.t "Orange Mountains"—Mill« burn Circular Walk Exploring scenic wonders along the trails of these "nearby moun- tains." We'll visit the Hemlock Falls, Elmdale, Washington Rock, and Painters' Point. Walking (easy going, but wear good shoes): 4-5 hours; fares 66 cents. Meet! Barclay St. Ferry, Lackawanne R.R. (I.R.T. 7th Ave. or 8th Ave. subway to "Chambers Street," then 3, resp. 4 blocks southwest.) GUZ1K & SPIRA, Inc. Inh.: S. GOTTSCHALK & D. GUZIK | (früher Berlin) 61 Delancey St. (Nähe Allen St.) Tel.: CAnal 6-3532 New York CH SCHNEIDER-ARTIKEL | Kürschner-Zubehör Verkauf auch an Wiederverkäufer KJANET & ERNEST RAKAUE Erstklassige Wiener ■ Herren- und Damen-Schneiderei g Reiche Ausw. engl. Stoffe - Hepar. 209 West 80. Str., nahe SC 4-3786 tR"j :hneiderei I e - Hepar. I he B'way I mmmmmmS •L. WEIN aus WIEN I-- Schere im Kreis: Garantie für beste Schneiderarbeit f. Damen u. Herren Erstklassige Stoffe lagernd. Umänderungen und Reparaturen 214 WEST 79th STREET — CALL SC 4-7621 - BATA 681 Fifth Avenue Phone: PLaza 3-6018 Früher Wien, Kämtnerstrasse HERREN- und DAMENSCHNEIDER Anzüge $110 an FEINSTE ANZUG- und MANTELSTOFFE dirck, vo„ ENGLISCHEN FABRIKEN Jede. «... zu EN GROS-PREISEN ERVIN F. ORTON 3S1 4ll, Ave., Room 1,315 . MU 4-6554 I s Beginn der Wenderseison im N.W.C. Der am letzten Sonntag staltgesun- de ne Ausflug in die Blauvelt Hills eröff- netr die neue "Hiking Season" des NWC. IMc angekündigten War Bungen: Lange (lehzeit, frühzeitiges Treffen und gros- sere Geldausgaben vermochten nicht, die vielen Wanderfreudigen abzusehrecken. Von 47 Teilnehmern waren 14 "richtige." Amerikaner und Amerikanerinnen. Das beweist, wie populär diese Führungen mm auch in amerikanischen Kreisen ge- worden sind. Der Ausflug war pin gros- ser Erfolg. H. H. INTENSIVKURSE Englisch, Korrespondenz, Kurzschrift, Buchhaltung Veranstaltet vom New World Club und American Institute of Modern Languages. Englische Abendkurse: -"Seminar" für Teilnehmer mit sehr guten Vorkenntnissen: Mittwoch, 6:45-11:05. -"Abend-Kurs V: Dienstag und Donnerstag, 6-7 :35. -•Abend-Kurs II": Dienstag und Donnerstag, 7-.50-S-.25. Englische Tageskurse: A—"Der Vormittag in amerikanischer Sprachatmosphäre"; Mo., Di.. Mi., Do., Fr.: 10-1:80. B—"Nachmittags - Kurs": Mo., Di- Mi., Do., Fr., 2:30-5. Privatunterricht in allen Stadtteilen nach Verabredung. Ab November: NEUE ABENDKURSE! Schluss-Termin für Registrierungen: Dienstag, 27. Nov. "Amerikanische Geschäftskorrespondenz", Montag u. Donnerst., 6-7:35 p. m. "Englische Stenographie im Anschluss an die deutsche Einheitskur/.schritt Dienstag und Freitag, 6-7:35 p. m. . "Amerikanische Buchhaltung" (Bookkeeping, Actounting, Taxation) Montag und Donnerstag. 8-10 p. m. Klassenräume im "Aufbau", 67 West 44 St., NYC. (Tel.: VAnder- bilt 6-3168). Sprechstunden Dr. Leschnitzer: Dienstag und Don- nerstag, 5-6 p .m. im "Aufbau", sowie nach telefonischer Ver- abredung. Amerikanische Lehrkräfte — Ermässigte Kursgebühren für Mitglieder des N.W.C. Sprechstunden Alle Club-Angelegenheiten: Don- nerstag 3-4, Fred H. Bielefeld; Donnerstag 3-4, W. C. Hülse. Steuer-, Buchhaltungs- u. kauf- männische Fragen: Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat von 3 bis 5 Uhr. Leitet: Dr. H. Zysman, C.P.A. Labor Division (Arbeitsrechts- fragen, Gewerkschaftsfragen, De fensearbeit etc.): Jeden Montag und Mittwoch abend von 4 bis 6 Uhr, Leitung: S. Aufhäuser. Beratung für Tonkünstler: Mon tag 4-5 p. m. Artur Holde. Sport-Sprechstunde: Montag, 8-9 p. m. Leitung: Bert 8. Lewy. , Frauen-Gruppe: Donnerstag, 4 bis 5 p.m. Leitung: Vera Craener. Juristische Sprechstunde (Lei- tung: Dr. Bandmann) jeden Mitt- woch 1-3 p. m. Nicht für ameri- kanische Rechtfragen. Nur aus- wärtigen Abonnenten erteilen wir schriftliche Auskunft gegen Vor- einsendung der Portoauslagen. Beratung für Massage Operators: Dienstag 5-6 p. m. Leitung: Anne Weiss. Arbeits-Vermittlung Sprechstunden nur für Mitglieder: Montag, Mittwoch und Freitag, 10 bis 11:30 a. m . (ftsuckb wUd: Abonnenten des "Aulbau und Mitglieder des "New World Club" zahlen für jeden gesuchten Namen 15c. Alle übrigen Einsender füi jeden gesuchten Namen 25c Manfred Gelbard (fr. Warschau), von sviiier Tante Zeni ticlbard-Briiek, lt$5 Third St., Hoboken, N. J. Dr. Erich Freud (fr. Wien), von Lisi Fischhof, 834 W. Montrose Ave., Chicago, Illinois. Heinrich Trief (fr. Wien, dann angeht. Hollaad), von L. (ioldstein, 3831 N. Fre- n,»nt Ave., Chicago, III. Leo Fürst u. Frau geb. Sternheimer (fr. Metz, Baden-Baden), von Hugo Kaplan, 3514 Bochambeau Ave., Bronx, N.Y. Max Segal (am 10. Dezember 1941 von Habana nach U.S. abgereist), von Leo Zappler, Industria 160, Habana, Cuha. Dr. Georg Cohn (fr. Berlin), von Sclia- pira, 4843 N. llth St., Philadelphia. Pa. Melvin Reinheimer (fr. Köln), von David Grünebaum, Apartado No. 8, Rainos Arizpe, Coah, Mexico. Rudolf Kaufmann (fr. Koblenz, zuletzt Washington, D. C.), von Erich Hirsch. M.D., 181 Main St., Geneva, N.Y. Alfred Mendel (Verwandter von Dr. B. Gerstmann, Melbourne, Australien, um irrtümlich eingetroffenen Brief zu- gestellt zu erhalten), von Alfred Mendel, 112 Central Park South, N.Y.C. Käthe u. Gusti Regensteiner (fr. Frank- furt a. m., Berlin), von Ella Klein geb. Fröhlich, 71 Wadsworth Terrace, N.Y.C. Fred-Karl Hendel (fr. Wien), von Kurt Kleinmann, 691 Boston Ave., Bridgeport, Co»». Dr. Josef u, Mannerl Benesch (fr. Wien), von Alice Epsteau, 203 West 94th St., N.Y.C. Erika (Riki) und Erwin Hirsch! (fr. Wien), von Masino Lorenz, 105 West lOOth St., N.Y.C. Erich Hutter Jontof (fr. Berlin, Boston), von Carl Lowentlial, 1445 Ir- land Ave., Bronx, N.Y. Wilhelm (Bubi) Coppermann (zuletzt Tel-Aviv), von Schwester Wally Cop- permann-Steinitz, Casilla 2503, Santiago de Chile. R. L. (genauer Name unbekannt), des- sen Kofferinhalt von der Zollkontrolle verwechselt wurde. Koffer ist wahr- scheinlich mit der "Guine" angekommen. Von Riclia Levi, 567 W. 1491h St., N.Y.C. e Mr. Opler (zuletzt 151 W. 791h Stree:, livien), von Disider Geiley, 1349 East lOlst Street, Cleveland, Ohio. Mrs. Fred Lind »er, geb. Sc ha es er (fr. München), von Gustav Herbst, 11307 Fairport Ave,, Cleveland. Ohio (Bruder von Heinrich Herbst •, RETTET DAS KIND! Spendet zur War Emergency Campaign to Aid Jewish Refugee Children Sammelliste des UNITED JEWISH APPEAL 250 West 57th St., New York City Aerztegruppe UNSER ERSTER VORTRAG Montag, 19. Oktober, 9 p. m., im Hotel Empire, Empire Room, Broadway und 63. Str. (CO 5-7400) ©ASTRO-INTESTINAL DISORDERS SPRECHER 1. Vom Standpunkt des Interni- sten : Dr. Damd Adlersberg, Asso. Gastroent. Beth Israel Hospital. 2. Vom Standpunkt des Chirurgen: Dr. Rudolf Nissen, Surgeon, Brooklyn Jewish Hospital. 3. Vom Standpunkt des Patholo- gen : Dr. Joseph Felsen, Dir. Path. Bronx Hospital. Gäste willkommen! Das Programm der Kurse wird am Ende des Vortragsabends bekanntge- Die Kurse dauern sechs Wochen und sind kostenlos. Nichtmitglieder haben $1 Efotschreibufebühr pro Kurs zu zahlen. Da nur eine bestimmte Anzahl von Teilnehmern zugelassen werden kann, sind Meldungen ymgehend an den Sekre- tär der Aerztegruppe. Dr. Herbert Gross- mann, 500 West End Ave., zu richten. Kammermusikgruppe Leser des Aufbau und Mitglie- der des New World Club, die Kammermusik zu pflegen wün- schen und Ausschau nach gut vorgebildeten Partnern halten, können in die Listen Einsicht nehmen, die am Montag zwischen 4 und 5 p.m. in der Redaktion des "' Aufbau" ausliegen. Es wer- den Fragebogen ausgefüllt, aus denen sich die Ansprüche der Spieler an das Können der Teil- nehmer und die eigenen musika- lischen Fähigkeiten der bereits gemeldeten Kammermusikspie- ler erkennen lassen. OUR HELP T H E I R HO Sie kam aus Wien und hatte in Cur» zwei Jahre hindurch nur Elend er- tragen, und wartete lang, und wartete bang, in kalten Nächten und hungrigen Tagen, erlebte unsagbaren Jammer und Not: Kein Brot. Wir hatten nicht «inmal Brot! Sie weiss nicht mehr, wie sie das ertrug. Zwei Jahre lang tot. Und hier wie- der Leben und strahlendes Licht, ein frohes Gesicht. Das gibt's noch? Das hat es auch früher gegeben? Vorbei ist das Elend? der Jam- mer? die Not? Und Brot zu essen? Es gibt wie- der Brot? Ihr, die Ihr satt und wohlgenährt, Ihr habt nur alles zu schnell ver- gessen. Denkt an diese Not! Sie haben kein Brot! Sie haben nicht einmal Brot zu essen! Helft! Helft! Es ist der Stunde Gebot. Gebt! Gebt für Brot! Sie haben kein Brot! ELOW. Jüdische Kultusgemei nschaft Rne Jis- roel $660; Rose h-Haschonoh-Aktion der (Kongregation Ti k woll -C, h ad oscholi $150; Congregation Habonim $25; C.ongregation Ohav Sholaum $25; Erster Gottesdienst jüdischer Immigranten in New Jersey zu den Hollen Feiertagen $75,- Immigrant Jewish Aid Blue Card $100; Chewra (le- rn il et Chessed Jawne Brooklyn $20T (Kon- gregation Shaare Tefiilali $27.5(1; Sister- liood Shaare Tefiilali Angestellte der Firma Belsiv Prod., 2. Rate, $8; Novelty Binding Workers $13; Prosper! l'nity Club Albert Kupfer $10; C.ongregation Beth Hillel J. H. ■?:?. M. W. $5; A. Maier $5; Siegsr. Huber $K5; Heriii. Silbermann $1; Sidney Hermann $5; Mrs. Julie Noy $1. (Kongregation Aliavath Thora, Rev. Herrn. Lieber, $15.20; Feilowship Club Brooklyn Ssimcliat Tliora *23.21); (Kon- gregation Gates of Hope, Cleveland, Sisterhood $10; Kehillat Jawne. Mrs. Gerta Klvi-Zvwskl $1.71 ; lieber "Aufbau": Gustav Broessler $2.50; N. N. $25; Arthur Morris $2; S. G. $1; H. W. $1{ Leo Weissseid $2; Wil- helm Powidzer $1; Dr. M. Hirsch $1; Win. Perlstein $3; Anna Lewald $2; Kurse K. $4; Philipp Jacob $1.73; Hoch- zeit Kl einberger Rotschild $4.50; Hochzeit Kleinberger durch Mr. Scheie« $10.25; Martha Haase $1; D. Lifschitz $5; Mrs. F. Gnenzberger $5; Erwin und Susi-hi Loewy $1; Hertha Warren $5. Mrs. B. Fellner $5; Julius Kraeiner $2; Wolf u. Frida, Rosenblatt $2; Mrs. I . K. $5; Margaret Etrau4e $1; Ida Schwarz $1; Frledel Obstfeld $3; Mrs. .1. Botenstreich $5; J. Brahms $10; J. S. Spiegier $5; F. Sucker $5; L. J. Mitchell $20; A. Witten- berg $3; Henny Sachs $1; Frederick Arnstein $10; Alfred Speier $10; Ludwig Darmstaedter $3; W. Weinschenk $2; Mrs. Marie Mueller $2; Berta Rottenburg $2; Leo Meyer $5; Mrs. Rosa Sommers $5; Edward H. u. Hildegard Heims $20; Else Bloch $5; Sally Freilich $2; M. Bember- ger $1; Albert Greenhut $2; Max Schuh- macher $2. Lublo's Palm Garden $5.60; Theodor Herzl Society, Dr E. Asrikan $5. Hitler tobt im Berliner Sportpalast: ". . . Als ich den Juden ihr Schick- sal voraussagte, verlachten sie mich. Ich weiss nicht, ob sie noch lachen. Nach diesem Kriege wird den Juden für im- mer das Lachen vergehen. . . Helfet den unglücklichen Hitler-Opfelrn, helfet den unschuldigen jüdischen Kindern in Europa durch Eure Opferspende zur Emergency Campaign to Aid Jewish Refugee Children — "United Jewish Ap- peal", Division 176, 250 W. 57th St.. New- York City — oder an den "Aufbau", 67 West 44th St. ts teafat ein. j Paula Rosenbaum (fr. Berlin, zuletzt CKubai : 333 Central Park West, c/o Char- lotte Bosen, N.Y.C, N.Y.C., c o Hirsch), von Paul Bromberg, 115-25 Kttii Ave., Kew Gardens, L I.. N.Y. Werner l.oewenstein (fr. Berlin, zu- letzt Manila; Schwester in Sao Paulo, Brillier seiner Frau Käte, geb. Ascher, in Haifa), von Martin Mayer, 140 Sanford Ave., Biidgeportr Conti. Erich Kupfer (fr. München), von Theo Klopfer, 117-01 Park Laue South, Kew Gardens, L I., N.Y. Jakob Beer (1933 von Deutschland nach Oesterreich emigriert), von Ing. Rudolf Mesel, c o Austrlan Action, 1819 Broadway, N.Y.C. Heinrich Sidon (fr. Truava, CSR) und Gyoezoe Sidon (fr. Nähe von Paris), von Samuel Sidon. c/o Bloch Corscts, 370 Co- lumbus Ave., N.Y.C. Sylvia Jalfe-Lavalle und Erica T.udwigg (beide fr. Paris), von Kate Lechner, 4 F.ton Ave., London N.W. 3. Di'. Georg Cohn oder Söhne (fr. Königs- berg!, von Lilly Vosen, Clasiflcado 714, Santiago de Chile (für Bruder Siegbert Colin). • Käthe Thaler (fr. Wien), von Berg, 21 Sherman Ave., Apt. 3-S, N.Y.C. Professor Dr. 1,1 se Meitner (fr. Berlin, Ka iser-WiIheim-lnstitut), von ihrer Cou- sine Laura. Hotel (Kardinal, West 72nd St., N.Y.C. Heinrich Graetz (Enkel des Histori- kers), von Thea von Seuffert, 350 West 88th St., N.Y.C. Kathinka Grünebaum (fr. Offenbach a. M.>. von Selina Fuchs geb. Freuden- thal, 2239 Euteno Place, Baltimore, Md. Vera Tuerkel (fr. Zagreb), von Klara Stern gel). Schotten, 48 W. 76tli St., N.Y.C. Grete Lendt-Goldschmidt (fr. Göppin- gen, Köln), von Hainichen Levy-Junger- matvn, 0031 y.. Chestimt St., New Orleans, La. Dr. Gisa Bermann (geb. Engelberg), von Dr. Selma Kastaii, Cocliabamba, Bo- ll via, Casilla .142. Ilse Kramer, ' geb. Fein (zuletzt La Pa/). von Max Eisenberg, 3603 Broad- way, N. V. C. C'ii R is (früher Slowakei, jetzt Bo- H, CROHN, OPTICIAN 60« AMSTERDAM AVK., N.Y.C. I Zw. 89. u. 90. Str. SChuyler 4-8313 | Anfertigung von Augengläser* *u massigen Preisen. VERCHRÖMUNG erspart PUTZEN u. verbind. ROSTEN der Messer, Instrumente etc. Kein Anlaufen der Silberware» duirch Spezial-Verfahren. Feinschleiif. v. Messern, Scheren, Instr. GEORGE LEWIN jetzt: 312 HÄVEN AVE. (W. 180th St.) Apt. 47, M. Y. C. Tel.: WA 8-1694 S-wner* wir verleihen: *<■■« fraTed Bestrahlungslampen 1 I Miete $1.50 bis $2 wöchentlich I ■ Ultra Violet-Lampen | J Miete $3 wöchentlich ■ Eßummistrümpfe u, alle Krankenpflege * l"MUENZ KLÜi:.. I TR 4-3996 zw. 87. und 88. Str. mwi Lindern Sie quälende Schmerzen von "Athlete'a Foot" mit der bes. milden medizin. Salbe "UBAC Ointment" Ein ärztliches Rezept, das wirklich etwas für Ihre Füsse tut, Sofortige Erleichterung von juckenden, bren- nenden Entzündungsstellen ermög- licht, dass die aufgesprungene, schä- lende Haut zwischen Ihren Zehen heilt. Versuchen Sie die 50c-Packung. Ihre Zufriedenheit ist gewährleistet, oder der Betrag wird zurückgezahlt, LONttON PHARMACAL CO. 156 W. 8311. Str., New- York KI 6-8541 Camp Grange Eine vorbildliche und überaus dankenswerte Leistung auf dem Gebiete der Jugend Wohlfahrts- pflege vollbrachte der Council on Jewish ~Vacation Services in Phi- ladelphia (Chavman: Mrs. Jerome L. Markovitz)" mit der Gründung des Camp Grange in der Nähe von Collegeville, Pennsylvania. Ueber 80 jüdische Grosstadtjungen fan- den dort in diesem Sommer Er- holung und Kräftigung in schöner Landschaft bei einfachem, gesun- dem Lagerleben mit vorzüglicher Beköstigung. Die Eltern oder son- stigen Pflegebefohlenen hatten da- für einen Beitrag 'von $5.50 zu leisten — also soviel wie der Le- bensunterhalt der Jungen auch zu- hause gekostet hätte. Um möglichst vielen diese Ferienfreude zugäng- lich zu machen, wurde die Auf- enthaltsdauer für jeden auf zwei Wochen beschränkt. Unter der Anleitung der tüchtigen jungen Camp-CoUnselbrs und der Mit- hilfe der Camper selbst wurde das La- ger, das am Anfange beinahe nur aus den Zelten und einem Waschplatz in der Wildnis bestanden hatte, von Tag zu Tag mehr erweitert und verbessert. Gräben, Wege Und Spielfelder wurden angelegt, so dass fast alle Sportarten und Ballspiele gepflegt werden konn- ten, Tägliches Schwimmen, Wanderun- gen, Wettspiele mit den Mannschaften benachbarter Lager, Diskussionsabende, Lagerfeuer mit Liedern, Geschichten und Scherzen gehörten auch zum regel- mässigen Programm. Das Lager soll im nächsten Jahre, wenn möglich vergrössert fortgeführt werden. Walter Lippmann. LISTER CHEMISTS INC. Reine Apotheke 1088 MADISON AVENUE nahe 82. Str., New York City Tel. BUtterfield 8-8543 u. 8-4891 Reichhaltiges Lager weltbekannter ARZNEIMITTEL Empfehlung gleichwertiger amerikanischer Präparate. Alle gebräuchlichen Tees • Gewissenhafte u. preiswerte Anfer- tigung aller in- und ausländischen REZEPTE • Kostenfreie Lieferung (Nach Washington Heights jeden Abend zwischen 6 und 8 Uhr) • INHABER: JULIUS DAVIDSON früher langjähriger Inhaber der Schwan-Apotheke in Mannheim Gesundheitsschuhe mit eingebauter Gelenkstütze nach Ihrem individuellen Maa» Direkt ab Fabrik Herrenschuhe .... $6.95 Damenschuhe .... $4.95 Weisse Damenschnürschuhe $3.95 Kemme persönlich zum Massnehmen u. Ablieferung. Passform garantiert. Schreiben Sie zwecks Modellvorlage oder telephonieren Sie (kein Laden). v^DCTN a jr i nwACftdcmy 2 * 02dl r RtD MARX 242 W.104.Str.,NYC. (früher Herzschuh und Dorndorf) Selfhelp of Bmigres from Central Europe, In«. 139 Centre Street, Room 52# Ernest May (48 Boad Ave., Corona, L.I., witli coneern to Herta Cohn Bendit C.a- rayat Montauban). Hattie Bothschild (700 W. 198. Str., Apt. 26, N. Y. C., with concern to Ernt Klein, Pavillon 31, Becebedou), Eugen Hirsch (formerly 28 William» St., Dayton, Ohio, now Fort Washington Ave., N. Y. with concern to Frid* Kraemer, Bureau de Poste, Ilot J. Camp_ Bi vesaltes). Gefunden * Börse mit Geld und eine Quit- tung über bezahlte Miete, ausge- stellt für Mr. Osterweiss vom Wohnungsinhaber Gramus (?). Finder ist telephonisch SU 7-1069 zu erreichen. Briefe auf der Redaktion fürs (bitte stets die Kenn-Nummer angebe») 427: Dely und Erica Rattin (von Seid- manu, Frankreich). ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS» OPTIKER Brillen nach jedem Rezept. Modernste Fassungen mit feste» Halt. Fachmännische Beratung. früher Wien ; KOHL """"" Erfahrung. 253 W. 102. Str., New York Tel.: ACademy 1-866S PLÄTTFUSS-EIHLA8EM SCHUHE mcI MASS NUR EIGENE ERZEUGUNG Spezialist fär die schwierigsten Fälle Paul t. Kmeger (früher Wien und Berlin) 565 West 162. Str. Phone WA 8-0228 Gepr. Schuhmachermeister u. Orth»»IÄ Platt- und Spreizfusseinlagca aus meiner Werkstätte VERBESSERN Ihr. Fuss. Reparaturen billigst,schnell. m ii____i^>__». 1675 G'dConcoaise All&n ifacn Tel.: TR 6-924?. 8th Ave. Subw.: 174-175 St Jerome Line: Mt. Eden Ave. Plattfusseinlagen jeder Art Leibbinden - Bruchbändern Gummistrümpfen Orthopädischen Apparaten j werden Sie individuell und | preiswert bedient bei 1). HESS, Bandagist (früher Berlin) 1059 Third Avenue Zw, 62. u. 63. £tr. REgent 7-30H0 SPEZIALIST für Dlättfuss - Einlagen »ach Gipsabdruck Bruchbchider Leibbinden, Gummistrümpfe + Langjährige fachmän- > nische Erfahrungen >W> Billigste Preisberechnung Reparaturen jeder Art H. WEHRMANN 635 West 170th St. Apt. 1-D New York City Tel.: WA 8-M«» FRIEDENBERG Surgical Supply Co. Medizinische Instrumente—Bruch» bänder—Bandagen—Orthopädisch« Apparate — Gummistrümpfe — Krücken, Fusseinlagen jeder Art 2623 AMSTERDAM AVE. (bei 160.Str.) WA 3-6630 Männl.u.weibl. Bedienung SCHUHE % MASS E. TELTSCHER 20 W. 47th St. BRyant 9-1622 Seit 1922 Gepr. orthopäd. Schuhmachermeister Eig. Leistenschneiderei im Hause, eig. Oberteil herrichterei Handgearbeitete Reparaturen, Plattfusseinlagen Fridey, Oefc*« V, 1M2 AUFBAU NEW CITY i-mx Carl Meyer, der Organisator der Iandsmannschaftlichen Veranstal- tungen im P;U.C., hatte am letzten .Sonntag Abend die freudige Ge- nugtuung, seine Bemühungen durch ein übervolles Haus belohnt zu eehen, als die Landsleute aus Fran- ken zu ihrem ersten Treffen in die- eer Saison zusammenkamen. Nach einem Prolog Hans Tobars sprach Dr. M. Seligmann, der 1. .Vizepräsident des PU..C. Er führte äus, dass für unsere Immigranten die Iandsmannschaftlichen Bindun- gen oft das einzige Bindeglied zwi- schen den Menschen von drüben lind. Er betonte, dass der P.U.C. in diesen Gefühlen nicht einen Selbstzweck sieht, der verewigt werden soll, sondern eine Brücke, f.tif der das vereinzelte Glied der mmigration hineingeführt werden feoll in die Gemeinschaft der jüdi- schen Gesamtimmigration und auch schliesslich in das amerikanische ,yolksganze. Dr. Seligmann forderte 41Ie Landsleute auf, sich den be- stehenden und heute besonders not- wendigen jüdischen Organisationen anzuschliesisen, tim diesen Unter Stützung und Rückhalt zu geben, AI Mayer, der beliebte Präsident des P.U.C., der zum dritten Male da« schwere Amt der Clubleitung übernommen hat, sprach über die Notwendigkeiten, die diese Zeit für uns als Amerikaner und Juden mit sich bringt, und rief' auf, zu helfen, wo immer Hilfe nötig ist. Für die- sen Abend galt sein Aufruf dem United Jewish Appeal und die Sammlung für diesen Zweck ergab eine erfreulich schöne Summe. Das bunte Unterhaltungspro grarnm in dem Gummimann, Magi- cian, Sang und Tanz wechselten, bereiteten den Anwesenden schöne Stunden. Am nächsten Samstag findet un- ser traditioneller Variety Dance statt, in dem die Damen "Wahl- berechtigt sind. Sonntag Abend findet die feierliche -Einführung des neuen Vorstandes, im Rahmen eines künstlerischen Programmes, statt. Dr. M. 8. American Council of Jews from Austria (Alk Zuschriften und Anfragen sind an E. Stiaggny, 198 West 89th St., zu senden) Wanderungsgruppe: Unser erster Ausflug erweckte grosses Interesse. Treffpunkt für den nächsten Aus- flug, Sonntag, 18. Oktober: 1 p. m., Battery Place, Eingang zur Staten Island Ferry. Ziel: Laturette Park. Fahrpreis etwa 30 Cents. Führer: Miss Gold. : Jugendgrüppet Mittwoch, 14. Ok- tober, spricht Miss Mara Gitler über "New Jewish Youth". — Donners- tag, _ 15. Oktober: Open Forum. "Jewish Demands on the Peace Table". — Beginn der Veranstal- tungen: 8:30 p. m. — Jeden Sonntag Ausflüge. Sektion Washington Heights: Wir Wiederholen den Vortrag Engel. Gleichzeitig wird der Film "Song (»f Nations" aufgeführt. Es wird Ersucht, Anmeldungen für diesen Vortrag an Mrs. Kaufmann, 700 West 179th St., zu richten. HAKOÄHA.C. . 245 West 72nd St., N. Y. C. TPnssball-Sektion: Am Sonntag, 18. Oktober, spielen wir unsere ersten Spiele auf eigenem Platz, St. Johns Field in Brooklyn, gegen den Swiss Football Club. Der Platz ist mit der .T.R.T. Station Utica Ave. zu errei- chen. Die Reserve spielt um 1:30 P. m., die erste Mannschaft um 3:30 p. m. Das Feld befindet sich Troy Ave. und Prospect Place. Wir hof- fen anlässlich der Eröffnung unse- res eigenen Platzes, alle Hakoahner und Freunde beim Wettspiel be<* griissen zu können. MACCABI Office: Edwin Loewenatein, 561 West 147th Street 1. Track and Field Division: Every Tuesday and Thursday at 6 p. m. training at McComb Dam Park. J61st St., Bronx, every Sunday from 30:30 a. m. to 12 noon. 2. Swimming Division: Swimming every Wednesday at Heckscher Foundation, Fifth Ave., corner 104th St. Juniors and Men: 6:45-8 p. m.; Girls: 7:15-8:30 p. m. Admission £5 Cents. 3. Soccer Division; N%xt Sunday, I. Team vs. Hatikvoh (Hawthorne Field, Brooklyn, 3:30 p. m; Reserve Team vs. Simplex (Hawthorne Field, Brooklyn, 1:15 p. m.); Second Team vs. Prospect (Sterling Oval, 11:4 r, a. m); Junior Team (Van Cortlandt Park, 11 a. m.). 4. Tennis Division: Every Sa.tur- day and Sunday from 2 p. ni., at Hamilton Courts. I.R.T. subway Sta- tion: Dyckman St. 5. Tarbuth Division: Sunday, Oct. 18, 8:30 p. in., Dr. Hadani. member of "Committee for a Jewish Army" >111 speak on "Why Do We Want a Jewish Army." We will meet at the Bei h Hillel Institute, 124 West 95th St. Guests welcome. 6. Hoekey Division s Important rneeling- Sunday, Oct. 20, 8:30 p. m., at Strauss' Restaurant, 103rd St. und Broadway. BALTIMORE Social Club of Bai.'r.cre, Inc. 1845 Weet North Avenue Unser Tanz vom vergangenen Samstag war zahlreich besticht. Alt und Jung erfreuten sich den Klängen des "Loux Richter Orchestra". Der Höhepunkt des Abends waren die künstlerischen Dar- bietungen unserer Slage-Sbow. Ein vol- ler Erfolg! Der Ueberschuss kommt dem "Army and Navy Relief" zugute. Unsere Mitglieder und Freunde werden gebeten, uns die Adressen unserer in der Army befindlichen Jungens bekanntzu- geben, da wir sie mit Liebespaketen be- denken wollen. Schreiben Sie diesbezüg- lich an unseren Präsidenten Arthur Lowenstein, 1845 W. North Ave (MA 7246-W). Alles Guie unseren Mitgliedern Werner Marx und Fritz Kreisler zur Ein- berufung in die Armee. Fussballer! Unsere Saison ist eröffnet; kommt regelmässig zum Spielen! Buy United States War Savings Stamps and Bonds 1 A. B. New Cosmopolitan Club, Inc. President Max Sacki, 3647 Wabash Ave. Tel.: Forest 6447. Am Sonnlag, 15. November, kommt die Austrian Cavalcade nach Baltimore. Im Verein mit dem Socal Club ist es uns ge- lungen, diese auserwählte Künstlerschar hierher zu bekommen. Schon heute bit- ten wir alle, sich diesen Sonntagabend freizuhalten. — Näheres int nächsten "Ausbau". Austrian Cavalcade in Baltimore Nach den grossen Erfolgen, die die "Austrian Cavalcade" in New York und Boston hatte, wird sie nach ihrem Gastspiel in Philadel- phia nun auch in Baltimore zu sehen sein, und zwar am 15. Nov. in der Cadoa Hall in einer hervor- ragenden Starbesetzung. Dr. Balyh Benatzky, Karl Farltas, John Ko- lischer und Else Knufman werden den heiteren Teil bestreiten, wäh- rend man im Konzertteil den be- rühmten einarmigen Pianisten Prof. Paul Wittgenstein, die Koloratur- sängerin Des! Halban-Kurz und den Bariton Manfred Iiewandoswski zu hören Gelegenheit haben wird. Der Abend findet unter den Auspizien des "New Cosmopolitan Club" und des "Social Club" statt. Da alle Sitze numeriert sind, empfiehlt sich rechtzeitige Reservierung von Kar- ten. Vormerkungen bei Max Sacki, 101 W. Baltimore Str., Tel.: PL 3026 (New Cosmopolitan Club); Max Bernheim, 3513 Liberty Heights Ave.; Arnold Zeller, 4213 Chattam Road (Social Club). PITTSBURGH The Friendship Club 5824 Forbes Street KlnbheiiM ist jeden Samstag ab - p. m. für Mitglieder und deren Giiste geöffnet. Kartenspiel, Unter- haltung usw. Blutspende: Die gemeinsame Blut- spende findet Samstag, 31. Oktober, 1 p. m„ statt. Die bisher angemel- deten Teilnehmer erhalten noch eine genaue Verständigung. Rest- III liehe Anmeldungen können noch bis 18. Oktober, bei Mr. Pollitzer, HA 0399, erfolgen. Wir gratulieren herzlichst Alex- ander Waktor, der durch den Gen- fer Verband anlässlich seiner 40- jährigen Mitgliedschaft durch ein Bankett geehrt wurde. Voranaelgei Am 14. November fin- det das diesjährige Herman Leo- poIdi-Konzert in der Carnegie Lee- ture Hall statt. G Immigrant Jewish War Veterans Ist Commander Dr. Leopold Landen- berg er. 382 Wadsworth Ave. Sonntag, 18. Oktober, 2:30 p. m., im Saale Grand Plaza, 821 East 160. Str., Bronx (IRT Station: Prospect Avenue, Bronx) Generalversammlung der Ludwig Prunk-Post der IJWV, Bronx (Comman- der: Morris Dahlerbruch). Tagesord- nung: 1. Neuwahl des Vorstandes; 2. Sterhekasse; :f. Verschiedenes. Alle Mit- glied er-Angehörigen und Freunde der 1.IWV herzlichst eingeladen. Acusserst vi ichtig. Die IJWV-Heldengedenkfeier mit To- tenehrung findet am 8. November im grossen Tempel der Mount Sinai Con- gregation. Ecke Wadsworth Ave., und 178. St., N. Y. C., statt. Für die festli- chen Ansprachen sind prominente Red- ner gewonnen worden. Der zeremonielle Teil der Totenehrung wird von ernst- künstlerischen Darbietungen umrahmt werden. HARTFORD, COHN. Die Feiertage haben reges Leben innerhalb der Neueinwanderer in Hartford gebracht. Unter der Lei- tung von Herrn Hans Bodenheimer (fr. Oehringen) und Hilfskantor George Friedman wurden an sämt- lichen Festtagen orthodoxe deutsche Gottesdienste abgehalten. Ein Ko- mitee bestehend aus den Herren Albert Buchheim, Arthur Oppenhei- mer, Jacob Drucker und H. Boden- heimer hat die Verhandlungen mit einer bereits bestehenden Gemeinde aufgenommen, um die Gründung einer Institution vorzunehmen, die den religiösen Bedürfnissen der Einwanderer Rechnung trägt. An Simchath Torah-Ausgang traf sich Jung und Alt zu einem gemüt- lichen Abend, zu dem die Frauen- Gruppe, die dem Council of Jewish Wo in en angeschlossen ist, einge laden hatte. ning, Oct. 18: Speaker: Mr. George Farbman, Executive Secretary of the Win the War Committee of Local SO of Für Dyers' Union, C.I.O. Topic: "Labor and the War Effort." Fi iends welcome. — Tuesday, Oct. 20: Musi- cale at "Y", 8:30 p. m. NEW YORK Die amerikanische Arbeiter- Bewegung im Kriege Der American Labor Education Service veranstaltet im dritten Jahr einen Kursus für Einwanderer aus Europa, die früher in ihrer Heimat in der Arbeiterbewegung aktiv gewesen sind. Sie sollen mit Führern der amerikanischen Arbei- terbewegung in Verbindung mit den Problemen dieses Landes ver- traut gemacht werden. In diesem Jahr werden führende Persönlichkeiten der A.F.ofL. und der C.I.O., sowie bekannte Univer- sitätslehrer, über "Die amerikani- sche Arbeiterbewegung im Kriege" Vorträge zur Einleitung der Dis- kussion halten. Die Diskussionen finden jeden Montag, 8 p. m., im Büro der American Labor Education Service Inc., 437 West 59th Street, statt. Für das ganze Semester ist nur eine Einschreibegebühr von 50 Cts. zu entrichten. Interessenten wollen sich wenden an: Toni Sender, A.L.E.S., 437 West 59th Street, Tel.: CIrcIe 5-9066. AUq&weiHe Verschiedenes BUCHBINDEREI Eric Hollaender, 619 West 113. Str., Apt. 1, bindet, repa- riert Bücher, Noten, Magazine, Manu- skripte, Diktionäre preiswert u. hali- bar. Tel.: EDgecombe 4-1836. Times Square Buchbinderei, 131 West 42nd Street. — Reparatur, Binden von Büchern, Musikalien, Zeitschriften etc. billigst. Abholung - Zustellung. Tel.: LOngacre 5-9710. Brooklyn Fellowship Club im Dienst für Uncle Sam Bis heute sind 26 von 18(1 Mitgliedern In die Armee eingezogen worden. JJei einer kürzlichen Einweihung einer eige- nen Dienstflagge wurde besonders Statt" Seergeant Julius Schellenberg geehrt. Die Namen der übrigen sind: Ernst Batim, Arnold Ehrman, Felix Falken- stein, Henry Hammer, Walter Hanauer, Ludwig Hirschman, Walter Kern, Mar- tin Kleeman, Ernst Michel, Kurt Neu- herger, Ernst Ncwman, Berthold Regen- Vertreter (innen) Grosse jiid. Monatsschrift sucht ge- eignete Personen zum Werben von Abonnenten und Inserenten. Kommis- sion, Spesenvergütung für Probezeit. Dauerbeschäftigung für aktive Ver- treter. Vorzustellen täglich von 1 bis 5 p. m. JEWISH MIRROR SS West 42nd Street Room 1028-29 stein, Manfred Reichenberg, Joe Rein- hard, Joseph Rothschild, Fred Sander, Hans Sichel, Mac Siessel, Ernst Strauss, ('■erd Valfer, Fred Veis, Eddie Wahler, .Itilius Weichsel, Walter Weinberg und Kurt Wol IT. Newcomers Selfhetp of Hudson County, N. J. Präsident s Eduard Frosch, 717 30th St., Inioii City, ]V. J, Vizeprä*.: Siegm. Mrniiwn, 4302 Bergreallne Ave., Union City (Tel.« Union 7-7228 Nächste Zusammenkunft: Gemüt liebes Beisammensein, BingX) Party mit Preisen und sonstigen Ueber- raschungeii, am Dienstag, 27. Okt., S p. in., im Jewish Comunity Center, 3400 X e w York Ave., Union City. Gaste herzlich willkommen. J>. E. F. l.esgiic of Washington Heis'li is. Friday, 9 p. m.: Joint pro- gram comniitt.ee meeting for U.J.Y, arid L.tC.F. at the. liome of Harry Green Wh ld. 562 West 164th St. — Saturday, Oct. 17: Meet 2 p. m. in front of the "Y". Big parade. Let's ha.ve a good representation of the L.R.F. At night, dance in Audubon Hall. — Sunday afternoon: Army In- formation Program. — Sunday eves- Costume Jewelry Ansteckblumen, Schals und sonstige geschmacklich hochwertige Neuheiten für feinen Ladies Accessories Shop, out of tovvn, gesucht. • Chiffre: F. M. 4280-M. Vertretungen gesucht von tüchtigem, versierten Kaufmann, zum Besuch von JOBBERS, DE- PARTMENT- und CHAIN STORES, etc. in New York City. .Erste Refe- renzen. Chiffre: Q. T. 4212-M Aufbau. Vertreter und Wieder-Verkäufer gesucht für den Verkauf von Vanille-Zucker Marke "Handiila", für New York und alle Staaten in U.S.A. Qhemical £enter £orp. 611 B'way, N.Y.C. GR 3-1229 FACHMANN CHEMIKER (für die Fabrikation von Substitutes f. CARNAUBA-BIENENWACHS und Herstellung von Compounds und Raffinieren gesucht. Zuschriften unter X. S. 4205 ATTENBACHS MALE — FEMALE to take care of mild mental cases. $66 nnd $65 monthly and main- tenarice. Write füll particulars to DR. J. EPSTEIN "Pinewood" Sanitarium KATONAH (Westchest. Cty.), N.Y. KAUFMANN mit best. Erfahrungen u. Beferenzen perfekt Englisch (Wort und Schrift) U.S.A. Citizen sucht verantwortungs- volle Tätigkeit Zuschriften unter K T 4250-M. Strumpffabrik kräftigen, handfertigen, sucht kaufmännisch geschult. ITlUIHI es. !•> Jahre alt, für Versend, Lager und allgemeine Hilfe. Dauerstellung. Zuschriften unter F G 4275-M. TÜCHTIGE koschere Köchin gegen gutes Gehalt in Privathaushalt GESUCHT. Nähe Gentrai Park. Chiffre: G. T. 4264-M. Erfahrene Verkäuferin Jfür ci'stlvliissigcn Hetail Candy Shop< ► gesucht, (int aussehend, mit nettem< »Wesen, muss engl. spr. Hohes Gehalt.) BARTON'S BONBONNIERE »218 WEST 34th STREET N. Y. C. ► Donnerstag u. Montag zw. 6 u. 7 p. m. (Morgens: 267 Wyckhof Street. Nahe) Nevins Street, Brooklyn Einmalige Gelegenheit die zukunftsreiche TEXTILDKUCKE- RE1 ZU ERLERNEN, mit hoher An- fangszahlung, 20(# Meilen von New York entfernt, in Massachusetts. Für weitere Informationen wenden Sie sich an unser N. Y. Bureau: NORMANDY PRIKT WORKS 202 West 40th Street, New York City "Sociectad de Beneficiencio Israelita" veranstaltete in Verbindung mit der "League of Jewish Women" am 1. August 1942 eine Wohltätig- keits-Veranstaltung zu Gunsten des "Navy and Army War Relief", die einen Reinertrag von 1805.05 Sucre ergab und deren Betrag sie an Mrs. Parker, Guayaquil, Ecuador, der Präsidentin des Komitees, ab- führen konnten. Die Spende wurde mit grosser Freude angenommen und Mrs. Parker sprach ihren Dank im Namen der N.A.W.R. aus. Desgleichen Mrs. Nestor, die Frau des U.S.A.-Generalkonsuls. Die für dortige Verhältnisse nicht unbe- trächtliche Summe der Spende wurde von Emigranten in Guaya- quil aufgebracht und stellt für die Hilfsbereitschaft dieser Kreise einen schönen Beweis dar. SCHNEIDERIN übernimmt schnelle und billige Abänderung Ihrer fertig ge- kauften Kleider, sowie Umänderun- gen jeder Art. In und ausser dem Hause. KAHN, 35-07 147. Strasse, Flushing, L. I. Tel.: FLushing 3-5382. MÖBEL . Reparatur - Tischler - Polierer" kommt ins Haus. Gut und billig Fred Jellinek, 250 West 91st Street Tel.: SC 4-9829. Eigene Werkstatt. REP ARIEREN, Aufpolieren, Lackieren Ihrer Möbel in Ihrem Heim preiswert. Umbauten von Geschäfts-Einrichtun- gen. George Zander, 503 West 174th St. Möbel-Reparieren, -Polieren billig durch langjährigen Fachmann. Komme Ins Haus. Siegmund Holländer, 166 Easl ___67th St. RE 7-4443 (Hein) von 9-6 Uhr. Tischler-Arbeiten jeder Art;Gescliäfts- Einrichtung; Möbel-Reparaturen, fach- männisch, billig, gut. Ernest Pearl, 3133 Broadway, Tel.: MO 2-3308. Alleinstehende intelligente, streng ortho- dox-jüdische Dame (Amerikanerin), bietet gleichgesinnter Dame in ge- pflegtem Haushalt angenehmes Heim. Chiffre A. F. 4254-M oder Telefon; PR 4-5743. Unterricht Vorbereitung für Citizenahip. Englisch, speziell für Anfänger mit einfacher Schulbildung. Honorar massig. Zuschr. Chilire B. M. 4222 an "Aufbau". Stenographie-Unterricht (Englisch, Spa- nisch, Französisch) nach Eiuheits- kurzschrift, Gabelsberger, Stolze-Schrey oder Rapidsystem bei ehem. Kam- merstenographen u. gepr. Lehrer (A-l Ccrtitikat). Speedtraining. D. Julius Sorter, 204 West 108th St., Apt. 41. (Fortsetzung nächste Seite) Tüchtige Näherinnen für Damenunterwäsche gesucht. $25 bis $30 WOCHENLOHN. D. H. KRAFT 31 East 31 st Street, New York City GEÜBTE HANDSCHUH- NÄHERINNEN werden GESUCHT für handgenähte Leder-Handschuhe (evtl. auch An- fängerinnen). MEREI, 40-39 4Mh St., Sunnyside, L. I. Tel.: HA «-1158. Bullion Stickerei Erfahrene Arbeiterinnen ge- sucht. Ständige Arbeit. CLOX, Inc., 9 East 38th St., Room 702 New York City WANTED . . . EXPERT for small LEATHER GOODS fully acquainted with all Oper- ations for manirfacturing of snch goods (bill folds, etc.) Please address applications to "Aufbau", Chiffre: W C 4290-M. LERNEN SIE DEN BESTEN BERUF IN AMERIKA WATCHMAKING • KURS . . . $75 « Verdienst nach 3 Monaten garantiert. Damen akzeptiert PRECISION WATCHREPAIR SERVICE 112 West 45th Street, N. Y. C. Homeworkers Wanted for Gross Stitching La Marquise Footwear, Inc. 137 VARICK STREET or 349 AUDUBON AVENUE New York City Waiters, Waitresses Bus Boys Wanted Cafe und Restaurant HOTEL ROBERT FULTON 228 West 7Ist St., N. Y. C. AMATEURPHOTOGRAPH gesucht, gewandt im Kopieren, Ver- grössern und Montieren, der mir behülflirh ist, mehrere hundert alte Photographieren zu kopieren und in Alben zu ordnen. Abende oder Week- ends, eventuell fulltime für einige Wochen nach Riverdale, N. Y. Box P. X. 4247-M Ausbau. Hand-Strickerinnen nurdurchausgeübte werden sofort gesucht. ROSENTHAL Telefon: ENdicott 2 - 0859 Liberty Photo-Studio is on the lookout for Girl or Young Woman fuli or part thue l'iimiliar with photo & general offiee work. Kx cell ent opportun it.v f. learn- iii an essential trade. Call WAds- worth 8-1906 bet. 7 p. m. & Ii; p. m. Cor an interview or address all com- munications to KURT REK HOLD, 655 W. ItiOth St., Apt. 4-G, N. Y. C- tiÄli.'); rriaay, wctvvvt i a, ,T,4 ==S PHILADELPHIA Mitteilungen des "Central Club of Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club) 1535 West Norrie St. Präsident: Ernst Loeb, 4960 N. Warnock St. (DAV 4212). — Abonnenten und Inseratenannahme: Paul Bomster. S27 South 5th Street. Die MvgebniKse der Neuwahlen in der Generalversammlung am Sonn- tag, 11. Oktober: President, Ernst Loeb; Ist Vice- Pres.. Kusene Stern; 2nd Vive-Pies.. Dr. .1 iiIi us Appel; Secretary, Steffi Freimavk; Assist. See?-., Sam Mond; Treastirer, Max Schoenfrank; Assist. Treasti i'cr, Alfred Bendix. Boa i d of Directors: Julius Abra - ham, Hans Loeb, Dr. Helmut Frank. Dr. Max Oppenheim, Kurl Navh- manii. Edith Moses, Ludwig Hess, CHEWRA of the CcHgre_*ti»n B'nai Moshe PHILADELPHIA, PA. Die Vorarbeiten zur Gründung einer Chewra sind abgeschlossen und wir können nun Anmeldungen ent- gegennehmen. T)ii* Chewra bietet folgendes: Ueberfiihrung des Verschiedenen von irgend einem Krankenhaus oder Wohnung innerhalb der Stadt- grenze in Philadelphia zur Leichen- halle der Chewra oder zum Fried- hof der Chewra. Stellung eines unbearbeiteten ▼ or- schriftsmässigen Sarges, Sargenes und Waschung. Leichenwagen von der Leichenhalle der Chewra oder Wohnung des Ver- schiedenen zum Har Jehuda Fried- hof in Upper Darby. Ein Grab auf dem für die Chewra reservierten Teil des Har Jehuda Friedhofes. Oelfnen und Schliessen des Grabes. Für diese Leistungen zahlen Mit- glieder der Congregation B'NAl MOSHK einen Jahresbeitrag von $5.— pro Person. Ehepaare |8.-~, Kinder bis zur Vollendung des 17. Lebens- jahres sind gegen Bezahlung von |l.— per Kind und Jahr voll ein- geschlossen. Xiehtmitglieder der Congregalion B'NAl MOSHK sind zu denselben Leistungen berechtigt und bezahlen: *<>. per Jahr für Einzelpersonen bezw. $111.01) für Ehepaare, für deren Kinder gehen dieselben Bedingungen wie oben. — Beiträge sind halb- jährlich im Voraus zu bezahlen. Wir laden jedermann ein, unserer Chewra beizutreten und nehmen Mit- glieder jeglichen Alters ohne ärzt- liche Untersuchung auf, jedoch ist für Mitglieder, die bei der Aufnahme das 45. Lebensjahr erreicht haben, im Falle ihres Ablebens die Differenz zwischen dem bereits einbezahlten Beiträgen und $50.— auszubezahlen. Anträge auf Aufnahme sind nur schriftlich an Herrn Isi Nordlinger, 3836 N 18th Street, Philadelphia, Pa., unter gleichzeitiger Angabe des Ge- burtstages, der genauen Adresse des Bewerbers, sowie seiner nächsten An- gehörigen zu richten. Für CHEWRA of the CONGREGATION B'NAl MOSHE Isi Nordlinger Julian Spiegel, Kurt Meyer, Eugen Sundheinier. Samstag; 17. Oktober: Open Mouse Im t"! iibbaris. Treffen der neuge- wäh 11 en Officers und Directors. Sonntag. IS. Oktober. .Tu gen d- gruppe: Ausflug- nach Valley Green. Treffpunkt : Broad Str. und Brie Ave., Ecke "White Tower", um 1:30 p. m. Leitung: Rudi Bamberger. Dienstag; 20. Oktober: Board Meeting' des neuen Boards, 8:SO p. m,. iin t Mnbhaus, Mittwoch. 21. Oktober: Arbeits- gemeinsi-'haft. 8:30 p. m.. im (Klub- haus. Vortrag von Ernst lioeb: "Die soziale Struktur Sowjet-Russ- lands". Arn vergangenen« Samstagabend fand im (llubhaus ein Sehallplatten- Ko ii zerr statt. Wir danken Edgar Weiler für die schöne Auswahl und gute Durchführung. Emanuel List singt in der "Austrian Cavalcade" Samstag, 7. November, findet in der Towii Hall, Broad und Ra.ee Str., die "Austrian Cavalcade" sattt. Zu der Sirriiesetzung von Dr. Ralph Benatzy, Karl Parkas, Hermann J.enpoldi, Ktne Kaiifmmi und Helen AKADEMIKER Ingenieur, 41, alleinstehend, in ge- sicherter Position, sucht zwecks Hei- rat die Bekanntschaft junger Dame, 25 .15. gutaussehend und gewillt, vor- übergehend ausserhalb New Yorks, ein gemeinsames Leben aufzubauen. Zuschriften mit Bild erbeten unter: P. si. 4243-M. Bin schlanke, gepflegte, gutaussehende Dame mit ausreichendem Einkommen, und glaube, einem Mann gefallen zu kön- nen, der Wert auf eine treue Ehe- gefährtin leA. Ich suche die Bekannt- schaft eines gleichwertigen Partners bis 45 Jahren. — Zuschriften unter: C. X. 4252-M. Vermögender Kaufmann Anfang 40, gutaussehend, kultiviert, wünscht hübsche, solide Dame aus guter Familie, 28-35 Jahre, gute Er- scheinung, zwecks Heirat kennenzu- lernen. — Ausführliche Zuschriften, möglichst mit Bild, erbeten unter: T. C. 4201. StfNIl .71 fltun 31 Hohe Rabinate Office empfiehlt sich für Durchführung von Hochzeiten (15) und Scheidungen. Beratung frei in allen religiösen, sozialen und Familien-Angelerenhelten. Gross-Rabiner Dr. N. WOLF »56 - 7th Ave. CHickering 4-2316 Offen täglich von 9-9 PELZ Jetzt ist Jie Zeit, Ihren xu kaufen oder um- zuarbeiten .—Haben Sie Vertrauen zum North Phila. Für Shop MAXIM SPECTOR, Ii. Leipzig X. Broad St. Sagemore 4500 ENGLISCHER K IJ R S auf in- dividueller Basis mit lebendiger Dis- kussion von Tagest'ragen, verbindend Kuglisch mit Vorbereit, f. Citizenship. Leitung: Dr. Hans Wenkaert Kurse finden statt: Sonntag: 1:30 bis 3 p. m. für Anfänger u. ganz leicht Vorgeschrittene. Sonntag: 3 bis 4:30 p. m. für leicht Vorgeschrittene u. Vorgeschrittene. 1714 CHESTNUT STREET, Studio 312 Ausk. unv. v. d. Kursstunde so. sehr.: Dr. H. Wenkaert, 5943 Christian St.) MomIcIh im heiteren Teile, sowie von Prof. Paul Wittgenstein und Deie.v Halbaa-Ii«r» im. Konzert teile, kommt, 'nun noch eine neue Sensa- tion hinzu: Rmsmel Hat. der grosse Bassist, der Metropolitan Opera, wird in der "Austrian Oal- vacade" in Philadelphia zu hören sein. Er ist ficht nur der grosse Opern und .Liedersönger, sondern einer der besten Interpreten des Wiener Liedes. An diesem Abend wird Philadelphia, Gelegenheit ha- ben, das "Kiskerlied" von ihm zu hören. -— Alles .Nähere in den näch- sten Ankündigungen im "Aufbau". Vorverkauf hat bereits eingesetzt bei: Paul Bumst er. 327 S. 5th St. Central Club of Philadelphia, 1535 W. Morris St. 'Tel.: PO'Plar 9262). Hal'y, 1«S I i Cliestriut St. Miss Alma Poll. 1218 N. 60 th St. Tickets: 86 Cents, $1.14, $1.71 und $2.28 (inkl. Tax). * Ein Kiisliwvhkur*. der auf wlrle- llcliMi Fortwehrltt abzielt, findet am Sonntag- von 1:30 bis 3 p. m. für Anfänger und ganz Leiehtvorge- schrltteme und von 3:30 bis 5 p. m. für T^eichtvorgesciirittene und Vor- geschrittene im Presser-Gebäude, 1,714 Cliestnut Str., Philadelphia, statt. Der Kurs wird von Dr. Hann Wenkaert Releitet. NEWARK WMWWMWWWWWWWM JEWISH UNITY CLUB. Präsident: Dr. Gurt Charles Sil- berman; Korr.-Sekr.: Grete Hirsch, 82 Seymour Ave.; Klubräume: 514 Clinton Ave. Klub-Absende: Donnerstags. Donnerstak, 15. Okt., 9 p. in.: 6t- aitttliehea Belsaanariiirla im Klub. —Wichtige, die Immigration betref- fende Ankündigungen werden je- weils an Klubabenden gemacht. — Die Hospitalit'äl dieser Abende liegt In den H änden d er Frauen-Gruppe. — Gäste willkommen! Dienstag, 20. Okt., 8 p. m.: Tempel B'tiai Abraham. Der Klub ist ein- geladen, sich an der Eröffnungs- sitzung des Bit*i Abraham Institute of .Tewish Learning; zu beteiligen, die zum Inhalt: hat: "Salute to Bm- b&ttled European Jewry". Vertre- ter des europäischen Judentums sprechen. Donnerstag, 22. Okt., $ p. in.: <*e- inöHlclier Abend in» Klub. Fr» u f»i - f* ru p pe. «Chairman. Krau >1. CJorifiit Montag, 1.9. Okt.. 8:30 p. m., im Hause von Vrau Lichtenstein, 800 South 10i ii St., Meeting der l! rupp». Zloiilatiavhe Arl»#ltese«nrln»v1«aft. Leitung: Dr. .Inmekim Prlrn*: Mitt- woch, 14. Okt., 8:30 p. m.: Auftakt zu in YV interprog ra.m in. Samstag. 31. Okt., 8 p. in.: Her- mann Leopold! und Hrlen Moalein in einem grosnea Abend der Koaü- <11* und Miiatk. Refined lady American Citizen, Orman descent, alone, 5 ft. 4, good figure, speaks perfeet Knglish and Her man, flnan- cially independent, with well estab- llshed lirst dass business in large cit.v, Calif., but lack of tirne to nie et the right party, to tunkt aquaintance with cultured reliable gentleman of good standing bet. 44-55. Pili irres re- 'turned. Weite E. H. 511, Aufbauoffice, 1106 Kddy St., San Francisco, Calit, Erfolgreicher Kaufmann Mitte der Dreissiger, sucht sehr hübsches, gebildetes Mädchen aus guter, deutsch-jüdischer Familie mit möglichst freiem Beruf und et- was Vermögen zwecks Ehe kennen zu leinen. Anschriften nur m. Bild D D 4274-M erbeten. Wiener in Chicago lebend, kultiviert, . gr. Erscheinung, akad. Beruf und Ge- schäft, wünscht die. Bekanntschaft einer Dame bis 40 Jahre zw. Wie- dervereheliehung. Anträge m. Bild, das returniei't wird, unter O 700. "Ausbau "-Verirrt,: Kurt Frühauf, 2101 N. Hudson Ave.,, Chicago, III. MME. CASSANDRA FAMOUS MANHATTAN ASTROLOGER & PSYCHOLOGIST and author of "AS THE CARDS FALL," is nnw inlcrviewing daily, including Sundays. Phorie: Wisconsin 7-3999 220 West 42nd St., N. V., Room 162$ Unterricht (Fortsetzung) Klavier-Pädagogin, langjährig«- Tätig- keit. I nierricht, Begleitung; Korrepe- titioii. Lucy Norden, 1 Arden Street Str.t_____ PIANIST zum Begleiten englischer Sän- gerin gegen englischen Sprachunter- _richt gesucht. Phoiie: C1 7-7487. MCSIKLEIIRER-—_CUOR-DlRKiEN'T-— Korrepetition. Klavier-Unterricht. — H. Gumprecht, SO« West 141st Street. Tel.: AU 3-4351. . LOTTE GABRIEL—Gymnastik für Er- wachsene und Kinder, $2.50 monatlich ; 8 Massagen 810; Geräteturnen; Buk- ken- und Fuss-Behandlung. .">() Wesl (i7tli_Strect. EN 2-2529; 6-7 p. in. MA SS AG E-EXAMEN—fheore tische ~Vor" bereit ung in Englisch durch lieensed Doktor; praktische Ausbildung, einschl. facial, und Anleitung zur Heilgymna- stik. Lotte Gabriel, 50 West 07th St. EN 2-2529; « bis 7 p. m. Am 24. September bestanden alle meine Schüler das Massage License Examen. First Papers genügen. Gründliche theo- retische. und praktische Vorbereitung zum nächsten Examen. Dr. E. Gatt- mann, 517 West 11.Ith St., Apt. 42. UN 4-7903. D G«schäftsgelegenheit«n D Einrichtwnr iur Eriearunr von Damen- Lederhandschuhen, Overseam, I». K. & Hand Sewn Dies, Press, Lea Hier P. K. Machine billig zu verkaufen. Telefon: 1.0 5-84H0. FABRIK mit erstklaseigen Aufträgen sucht zwecks Vergrößerung Partner. $20,000 erforderlich. N »r SelbstreMek- tanten berücksichtigt. Chiffre: P Q 4284-M. HOTELIER sucht 2 Partner zum Kauf und Bewirtschaftung von grossem, sehr erfolgreichen Hotel. Lebhafte, gr. Stadt. Schneller Entschluss notwendig. David Ja ret, 150 Montague Street, Brooklyn, N. Y. Beteilige mich an kleiner Fabrikation oder Handel. Bargeld vorhanden. Aus- führliche Zuschrift, unter T G 42.57-.Vf. Gut eingeführte Damenhut-Fmbrik sucht mittätigen Partner mit Kapital. Chiffre Q R 4208. _____ Gebildete Dame mit Vermögen sucht tä- tige Beteiligung an Roominghmise in New York City. Chiffre T T 4210. NOVELTY DÖLLS-Fabrik"zu verkauft Keine Materialbeschränkung, gute Be- stellungen und laufende Aufträge vor- handen; preiswert. Belanger. 340 Ost 44. Str., City. Gutgehende Konditorei in der Nähe New Yorks ist, weil Eigentümer eingezogen, billig zu verkaufen. Nur an Fach- mann. Anfragen ausschliesslich von, 8 bis 10 Uhr vormittags. Tel. BKgenl 7-3635. __ GRÖCERY, Brooklyn, 14 .Jahre beste- hend, treuer Kundenstamm, Schabbos geschlossen, wöchentlich. Umsatz $600. Miete $45. Günstig zu verkaufen. Ur- sache: Militärpflicht. Offerten unter N P 4245-M. ___ BLACK AND WHITE--Reasonable price" Carmen! Center. Call Me 3-0280 be- tween 2-5 p, Äi. Wir bitten, allen Antworten auf Chiffre-Anzeigen keine Originalzeug- nisse und Fotos beizulegen. Wir kön- nen keinerlei Haftung fiir irgend welche Dokumente und Bilder über- nehmen. D Zu kaufen gesucht D LEICA oder CONTAX - Camera, Unsen und Feldstecher für Export gesucht Halpern, 1469 East Avfc., Pa ricebester Bronx, N. Y. fei. TA 9-4860, täglich ^8-ll vorm., auch Sonntag 10-12. Gesucht für Privatwohnung: j.ovis Co- rinth, Slevogt, Trübner oder Leibi. Be- schreibung oder Foto unter ChifSrc I L 4258-M. KAFFEE^"SBRViCB"TMarkenporz.eilan rf; Vi Personen gesucht. Chiffre L E 4256-M. Chippendale Sessel, auciT andere Sessel, Stühle, kleine Tische, Kleinmöbel nur von Privat gesucht. Zuschriften unter H G 4207. STANDUHR zu kaufen gesucht. böte unter K N 4248-M. Sehr gut erhaltene Coach; einige Sessel zu kaufen gesucht. Tel. LO 7-7838. 85 Ellwood St., Apt. 2-A. Elektrische Nähmaschine, guterhalten, nur aus Privathand zu kaufen gesucht. Katz, 611 West 158th St., Apt. 4-C. _ WA 7-7434. Gebrauchte HERREN - KLEIDE« kauft zu Höchstpreisen wegen dringenden Bedarfes im eigenen Ladengeschäft: GOBO, 314 Third Ave., N. Y. C. Komme ins Haus. Getragene Herren-Kleider. Schuhe, Wa- sche, Bettwäsche und Zippers kaufe zu Höchstpreisen. Komme ins Haus. — Weiser, 19 Hester St., N. Y. C. W Bureau zu vermieten D Unentgeltlich: Office oder Arbeits-Raum 23. Str., zw. 6.-7. Ave.; nur Entgegen- nahme von Telefon-Anrufen. Offerten unter T U 4283 M. D Vertreter u.Wiederverk. D VERTRETUNGEN^^ CALTFORNIEN sucht seriöser Kaufmann, der in Kürze nach San Francisco übersiedelt. Alle Sicherheiten gebot. Chiffre E X 4261-M. SALESMAN, reliable, efficlent for vari- ous lines novelties, genuine jewelry. Good chances for right man. Chiffre: L F 4221. Kosmetik-Fabrikant sucht Wiederver- käufe r ausserhalb N. Y. fiir ihre mit gutem Erfolge eingeführten Marken- Artikel. Geschenkpackungen fiir Weih* nachten. Lynette Cosmetics, (i11 Broad- _way,^Sew York City. Herren und Damen zum Vertrieb leicht verkäuflicher Artikel an Privatknnden gesucht. Angebote unter K T 4263-M. Ingenieur 33 Jahre, Idealist, in Delense- Werk tätig, sucht guta ussehen- des, liebes, nettes Mädel zwecks Ehe kennenzulernen. Zuschrif- ten unter: B. M. 4244-M. 0 Zu verkaufen D Gelegenheits-Käufe neuer und gebrauch- ter Möbel, Betten, Teppiche, günstigst, Besorgung moderner Möbel. Fabrik- preise. Practica! Furniture Co., 120 University Place (I Block von Union _ Square i. Tel. GR 7-8352. SCHLAFZIMMER - EINRICHTUNG, be- sonders schön, verkaufe billig. Zuhause von 10 bis 2:30 p.m. Mrs. A. Miller, 850 West 17lSth St., Apt. 6-E. Modernes Schlafzimmer, 2 Betten, Fau- teuils etc., abreisehalber sofort. Woll- uer, 10 Parkview Terrace, Apt. 8-1", Bronx Uerome Ave. bei 196. Str.) ab Mod.. kompl.Birke-Schlafzimmer, Wohn- zimmer. Couches, Schreibtisch, Teewa- gen, Radio, Teppiche, Kommoden, Schränke. Besichtig. 5-8 Uhr abends. 2496 Amsterdam Ave. (183. Str.* Tel.: _WA 3-3010. SCHLAFZIMMER, PIANO, Violine, Mu- sik noten, Roseuthal Esservice, Kaffee- Service, Küchengegenstände, Daunen- betten, Damengarderobe, Pelzmantel, Wäsche. Donnerstag bis Dienstag. 1793 Riverside Drive, Apt. 1-D (Dvck- man Str.) MAPLE BETT, Chiffoniere.'I'oilettentisch ; gut erhalten; gute Matratze; Kleider- schrank. Tel. JErome 8-7992. Donners- tagabend. Fast neu: Simmons Sofa-Doppelbett, Stahlfedermatratzen mit Kissen ,blau gestreifter Satin-Brokat, extra Sommer- beziige. Preis $50 (Originalpreis $104) sofort zu verkaufen. Preiswert. Tel.: R A 8-2328 J8-10 p. m.'i Verschiedene KLEIN - MÖBEL: Dresser, Stühle, Tische, Lampen etc., wegen Verkleinerung zu verkaufen. Lion, 317 West 99th Str., Apt. t-B. SIN(*ER Nähmaschine $5.95; tragbare $11.50; Staubsauger $5.95. Garantie. Kleinfeld, 1597 Second Ave. - 83. Str.: RKgent 4-1884. (Fortsetzung nächste Spalte) Suche f. meine Schwester 29 Jahre, hübsches, intelligentes, charmantes, berufstätiges Mäd- chen zwecks Heirat einen passen- den, kultivierten Mann in gesi- cherter Position. Zuschriften er- beten unter R N 4211. Junger Mann 36 Jahre alt, stattliche Erscheinung, ca. 6 ft. gross, in guten Verhältnissen u. gesicherter Position in Gross-Stadt Nähe New Yorks, sucht zwecks spä- terer Ehe Bekanntschaft von solidem, hübschen Mädchen im Alter von 26 bis 30 jähren, möglichst ohne An- hang. Züschr. m. Bild: X F 4188-M. Graphologe Berater bedeutender amerikanischer Konzetrne analysiert auf psveholog. Grundila ge Ihre, jede Handschrift. Massiges Honorar Dr. WILLIAM PERL, Central Park W. (Entrance 1 West 89th Street) SChuyler 4-9396 Amerikaner streng solide, 16 Jahre Staatsdienst, wünscht Heirat mit hübschem, schlanken Mädel, 25 bis 30 Jahre alt, welche Freude an Musik und schö- nem Heim hat. Zuschriften in eng- lisch oder deutsch, aber nur mit Bild werden streng Vertraulich behandelt. Schadehen verbeten. Zuschriften un- ter I X 4218 erbeten. Wienerin 23 Jahre alt, angeblich sehr hübsch, wünscht zwecks späterer Heirat einen Mann, womöglich Akademiker, bis 40 Jahre alt, kennenzulernen. Bin 5.7 ft. gross, sehr musikalisch und sportbegeistert. Nur seriöse Antwor- ten mit Lichtbild zu richten an M F 4281-M an "Aufbau". Witwer 48 Jahre alt, solide, charakter- voll, ohne Anhang, möchte sieh mit einer netten, sympathischen Dame (auch kinderlose Witwe), welche ein glückliches Eheleben sucht, verheiraten. Zuschriften erbeten unter M I 4279-M. NEW LIFE Dr. Fanny Bato BürostlLinden: Wochentags 2-7 p. m. (oider nach Vereinbarung) 295 WADSWORTH AVENUE, Ant. 2-G (Nähte 188th St) X. Y. C. Telfon: WAdsworth 7-5565 Für meinen Schwager Witwer mit gutgehendem, eigenem Geschäft ausserhalb New York, der sich wieder verheiraten möchte, suche ich Dame aus guter Familie im Alter von 48 bis 55 Jahren. Vermögen er- wünscht. Angebote an den "Aufbau" erbeten unter I R 4292-M. My Friend attrartive, intelligent and refined American lady, own business. wishes to meet a cultured. reliable, intelligent gen tl ein an, about 40 years of age, nice appearance, in secure position. Box No. F M 4273-M. Zu verkaufen (Fortsetzung) Neuwertige elektr. Singer-Nähmaschine* sow. Fu sst ret-N ähmaschhie. Stessmenn fiOO West I50II, St., Apt. 36. Besieh- _ tignng ab 7 p. m., Wochenend ganzttf. Ungebrauchte, modernste Turna-Kraai| Waschmaschine und fast neues, saube» res Bettgestell besonders preiswert Iii verkaufen. 884 Westend Ave., Apt. K Moderner Persianer man tel, nur zweimal getragen, Grösse 14-16, umständehalbef preiswert zu verkaufen. Anfragen un* ter ,\L_M. 4269-M.__. (Fortsetzung nächste Seite) EINE ANZEIGE in dieser Grösse (1" hoch und 2" breit) kostet nur $2.80 Grössere Anzeigen kosten: f/*" hoch 2" breit .. *3.66 1 ya" " 2" " ....»4.26 2 " " X' " ____$8.66 Zuschlag fiir Zusendung vea Antwortbriefen 36^ Anzeigen bitten wir im Voraus dnrcl Scheck oder Money Order zu bezak« len. Anzeigenschluss Dienstags 12 Ute - — Perlenf dssen 4 aller Art.' Langjährige Praxi*. Komme auch überallhin ins Hans. Irma Ulmer ■ IIIIH Vim«1 (früher Wien) Uhren- u. Juwelenreparat. Terlässlick, preiswert. Juwelenankauf kulante«!. Tel. AC 2-8828 (8-10 a. m., 5-9 p. m.) FRIDA Schnabel - ILowkeer 301 WEST 57. STRASSE (Ecke 8. Avenue) New York Gltf PERLEN FASSEN ALLER ART Telefon: Clrcle 5-8626 UHRMACHERMEISTEK JOS. MÜNZ Stuttgart führt alle Reparaturen an Ulrna u. Goldwaren au*, fachmännisch und zu günstigsten Preis«. 669 W. 172. Str., Apt. 1-B. WA 1-7116 IST'S DlEÜhr.tiKH /.l! BLAU WIR ZAHLEN Höchstpreise für Gold und Dia- manten. Reparaturen, fachmänn. und billig. UHREN u. JUWELEN Preisermässigung fiir Aufbauleser. . . , H| au 2528 Broadway BLAUzw 94 u 95-8t »-«420 "Ulü Hote, Newten vorm. Köln Building Markus Muliar JUWELIER Diamond Setter (fr. Wien u. Sehewgnlnger (Holland)' 10 WEST 47 th STREET »Tel.: LO 3-4815 New York City Uhren-u.Goldwarengescti Erstklassige Arbeit an Uhren end Juwelen zu soliden Preisen. Ankauf v. Gold, Silber, Schmeck MAX VANDERMAN Uhrmachermeister und Juwelier 2144 BROADWAY (an 75. Str.) Früher Berlin-Moabit TR 4-0940 Uhrmacher Ernst Lowy i früher Wien I) > 200 West 84th St. - EN 2-0271 (zw. Broadway u. Amsterdam Ave.) Erstklassige Arbeit an Uhreil und Juwelen. — Reparaturen zuverlässig und preiswert. 137 WEST 72nd STREET AMERICAN - SWISSl WATCH HOSPITAL WATCHES, ( LOCHS. JEWELRY EXPERTLY REPAIRED All p r i c e s reasonable EST1MATES FREE Clocks called for and delivered 137 WEST 72nd STREET Phone: EN 2-7060 UHRMACHER GUSTAV REIS früher Darmstadt repariert Uhren und Schmucksachen jeder Art fachmännisch und gewissenhaft zu massigen Preisen. Garantie. 4155 Broadway an der 176. Str. __UHRMACHERMEISTER_ Erich TAUSCHER BR.vant 9-8140 (früher Wien u. Trinidad) übernimmt Uhr-Reparaturen aller Art zu soliden Preisen. 1 JAHR GARANTIE. Juwelen-Reparaturen fachgemüss. Ankauf von Uhren, Juwelen a»4 Edelsteinen zu Höchstpreise». mmm GELEGENHEITSKÄUFE! VW» Friday, October 16, 1942 AUFBAU £7 CHICAGO GERDA FELDMANN DAMEN-SCHNEIDEREI 3011 N. Halsted Str. Well. <618 empfiehlt sich für PELZARBEITEN all. Art, Neuanfertigung, Umarbeiten, Reparaturen, Reinigung. Vollendete Facharbelt und massige Preise ist mein Geschäftsprinzip. — Bringen Sie Ihre Pelze, Mäntel, Ko- stüme und Kleider---JETZT — bevor die Hoch-Saison beginnt. Herman Leopoldi's erstes Auf- treten in Chicago Ein sensationeller Erfolg war der Herman Leopoldi-Abend am Samstag, den 10. Oktober, in Chicago. Ueber 2500 Personen füllten die Orchestra Hall, den grössten Konzertsaal Chicagos. Leopoldis Darbietungen rissen das Publikum mit. Der Applaus war endlos und Leopoldi und seine reizende Partnerin Helen Mos- lein mussten immer wieder etwas zuge- ben. Führende Kritiker brachten in sämtlichen Chicagoer Zeitungen ausge- zeichnete Kritiken. Leopoldi behauptete, dass dieser Abend sein grösster unti schönster bisher in Amerika gewesen sei und dankte den Veranstalter des Konzerts, William L. Klein, dem Präsi- denten der United Broadcasting Com- pany, der dazu beigetragen hatte,: den Abend so erfolgreich zu gestalten. New Home Club Geschäftsstelle $ Kurt Fruehauf, 2101 N. Hudson Ave. (Tel.: Lincoln 3454) Sonntag, 25. Oktober, 6:30 p. in. Vor- trag: "Ernstes und Heiteres aus Arzt- Sprechstunden" im Jewish People's In- stitute of Chicago (J.P.I.), 3500 West Douglas Boulevard. Gäste willkommen. Eintritt frei! Beginn pünktlich. Mittwoch, 21. Oktober, 8:30 p. m.: Zwangloses Beisammensein im Cafe Royale, 3854-56 West Roosevelt Boad. Freunde und Gäste herzlichst eingeladen. Unser offizielles Mitteilungsblatt ist der "Aufbau". Alle Auskünfte über Bestellungen, Verlängerungen des Abonnements, Anzeigen aller Art, usw., erbitten wir an unser Vorstandsmitglied Kurt Fruehauf, Center Sport Club Clubhouset 1328 Bast 55 th St. Soccer« Unsere erste Mannschaft Verlor 8:2 gegen Fichte A.S.C. Ob- Wohl wir das gränze Spiel überlegen waren, kosteten uns zwei- Fehler des Torwarts und Verteidigers das Bpieli Unsere 2. Mannschaft zeigte gegen die 2. Mannschaft des Fichte A.S.C. ein sehr schönes Spiel und „ gewann 3:2. Vorschau« Sonntag, 18. Oktober, Cönter S. C. gegen Workers S. C. I. Field: Jackson Park, 63rd St. und ßtony Island Ave. Zeit: 2:30 p. rn. Center 8. C. II gegen Rockford I (Illinois), 12:30 p. m., Jackson Park, I3rd St. und Stony Island Ave. Zwei aktive Mitglieder unseres Clubs verlassen uns diese Woche, um in die Army zu gehen. Julius Spitz, Rechtsaussen der 1. Mann- schaft, und der immer hilfsbereite Eugen Bartenstein. Good luck to you, boys, and don't sorget the Cen- ter Sport Club, as we won't sorget you! Bei einer Gesamtmltj?liederzahl Vom 180 haben wir 33 Mitglieder Jetst in der Army. Ein R-rösserer Prozentsatz als andere Sport Clubs In Chicago und im Mittelwesten. Red Gross s Mrs. Rose Huttner, Chairmaii des Red Gross Units, ladet alle "Mitglieder dieser Gruppe und Neuinteressierte zu einem besonde- ren Red Red Gross Meeting am Donnerstag, 22. Oktober, 8:45 p. m., In unserem Clubhaus ein. Anschl. gemütliches Beisamriiensein und Er- frischungen. Do your share by join- tng our Red Gross Unit! E. K. Jetzt ist die Zeit, Ihren 11 tftl r I Ts zu kaufen oder um- wß Piff zuarbeiten.— Haben ■ ™ ■■ ■ Sie Vertrauen zum KÜRSCHNERMEISTER Max Kröten Berg 190 N. State Street, Room 1130 Tel. Randolph 5282 Erleichterte Zahlungsbedingungen Auch Sonntags von 11-4 geöffnet Versicherung ist V ertrauenssache! HENRY SCHLOSS Insurance Broker VERSICHERUNGEN ALLER ART 3456 ELAINE PLACE CHICAGO, III. Wellington: 3768 The Jewish Center 4622 South Parkway Als erste Veranstaltung dieser Saison bot der Jewish £ei)ter einen Social Afternoon, zu dessen Beginn der Vorsitzende, Mr. Horwitz, in seiner Begriissungsansprache vor allem darauf hinwies, dass am 29. November ein grosses Meeting aller jüdischen Newcomer-Orgänisationen Chicagos stattfindet, in dem Chi cagos Bürgermeister Kelly sprechen wird und dessen Programm mit einer grossen Show Arthur Muehl- bauer vorbereitet. Im Programm, angesagt von Vin- cent Gottschalk als humorvollem Master of Ceremonies, hörte man nach der famosen Songstress Alice Danziger die grosse Pianistin Mrs. Erna Mann-Salm. Von Mr. Strauss von der Sinai Congregation einge- führt, sprach, stürmisch begrüsst, Mr. Barnet Hodes, der persönliche Advisor von Mayor Kelly. Der be- kannte Bariton Hans Alten mit Schuberts "Lindenbaum" und drei palästinensischen Volksliedern war der musikalische Höhepunkt. — K.S. Selfhelp — Chicago Chapter 130 N. Wells Street, Suite 818. • Tel.: Franklin 9555, Ext.264. Sekretärin t Mrs. Eva Kessler, 1110 East 53. Str. Tel.: Dor 5866. Schatz- meister: Dr. Ellen Calvary, 6450 Cornell Ave, Tel.t Hyd 0280. Ss achbarhilf e Süd: Ein Zusam- mensein der älteren Generation mit künstlerischem Programm ist auf Sonntag, 1. November, im Alters- heim, 6140 S. Drexel Boulevard, vor- gesehen. Beginn ptintlich 2 p. m. Näheres über das Programm und die Ausgabe der unentgeltlichen Teil- nehmerkarten wird noch bekannt- gegeben. Reserviert Euch diesen Nachmittag. Nachbarhilfe Nord; Unsere Nord- gruppe ist dringend bemüht, einen geeigneten Saal oder Raum für die Zusammenkünfte der Gruppe, na- mentlich auch der älteren Freunde an einem Sonntag nachmittag zu finden. Alle Mitglieder der Selfhelp und alle Leser des "Aufbau" wer- den herzlich gebeten, geeignete Räume an die Vorsitzende der Nord- gruppe, Mrs. I. Monasch, 4408 N. Racine Ave., oder an die Sekretärin, Mrs. E. Franks, 815 Belleplaine Ave., baldigst mitzuteilen. Viele ältere Freunde warten auf solche Gele- genheit. S.Y.G. — Jusendjsrruppe der Self- help: Die Jugendgruppe hielt eine ausgezeichnet besuchte Versamm- lung mit lebhafter Diskussion am Sonntag, 11. Oktober, ab. Mittei- lungen und Anfragen an die Sekre- tärin, Miss Eva Grönheim, 5638 N. Winthrop Ave., erbeten. ö. a Stellenangebote (Fortsetzung) (Männlich) COUPLE: Chauffeur, gute Köchin, mit besten Referenzen per sofort für erst- klassiges Haus nach Orange gesucht. Anfragen an Warren, 35 Jonsoii Ave., Newark, N. J. (Weiblich) MANICURIST, all-around, good wages, live-day week. F. Miller, 1327 St. Nich- olas Ave. Tel.: WA 3-9001). Geschäftseröffnung — neuer Start! "Zuerst war's ja ein, bisschen hart,11 Spricht Paul, "jedoch ich hab's geschafft, Denn eines half mir meister- haft: Die Kunden strömen jetzt zu mir, Weil ich im "Ausbau" inserier'." Geschäfts - Anzeigen im "Aufbau" haben immer Erfolg. Zu verkaufen (Fortsetzung) Seltene Gelegenheit! Echte Pelzmäntel, speziell Persianer u. Persianer-Klauen, ab $70. Verk. Samstag, Sonntag jeder- zeit. Werktags ab 7 p. m. oder vorher, tel. Vereinbarung. Tel.: WA 8-2203. 618 West 164th St, Apt. 23. Herrliche echte Pelzmäntel, wunderbare Qualität (Modelle a. Modeschauen, $65) Grosse Auswahl an Pelzarten und Grössen. Leona Studio, 105 West 72. St. (Nähe Broadwe.y). Abzugeben echter Perserteppich, 9:12; Bocliarateppich, feine Knüpfung. Ech- ter breiter Läufer. 2 echte Perser- brücken. Offerten unter No. E G 4293-M IMPORT-TEPPICH 9x12; echter Perser 8x11.8. Von Privat, 10x14; echter Per- ser. Echte Perser-Brücken $22 — $30. Plüschteppich beige 9x12. D. Goldstrom 1 West 100. Str. (Central Park). Stellenangebote Ungelernte Arbeiter und Arbeiterinnen für leichte Arbeit gesucht. OHISTO Product, 773 First Ave., N. Y. C. HAARNETZE knoten und yacken; stän- dige Heimarbeit. 1117 St. Nicolaus Ave., near Medical Center. Abonnements u. Inserate auf Südseite Chicagos nimmt ent- entgegen: PAUL J. BRUNEL, 5432 S. Kimbark Avenue. B 0 S TON !SwiHen3Rf»{v™lKrRnt^ Mulual Society» «MAS). President: Albert ■6.w«lih A». ItfT y* ®oston\ Executive Secretary: Dr. Klugmann, 1135 Com- Ave., Allaton, Mass. Abonnenten- und Inseratenannahme: Max Roth- schild, 1870 Commonwealth Ave., Brlghton, Mass. Die IMAS eröffnet ihre fünfte Saison "am Sonnabend, 17. Oktober, 8 p. m., in der Social Hall des Terople Kehillath Jsrael, Harvard Street, Brookline, mit einem Unter- haltungs-Abend für Jung und Alt. Neue Ideen auf dem Gebiete der Musik sowie ein neuartiges Quiz- Programm werden den Abend aus- fällen. War Stamps als Preise und Tanz iollten za einem ausverkauften i Haus verhelfen. Die Leitung* liegt in den Händen des Herrn Eric Orne. * Am Sonnabend, 24. Oktober, 8:30 p. m., treffen sich die Mitglieder der IMAS zu einem gemütlichen Zusammensein im International In- stitute, 190 Beacon Street. Diese Abende haben bei allen bisher gros- sen Anklang gefunden. Sie sollen dazu dienen, dass auch in der Zu- kunft die Mitglieder in zwangloser Weise zusammenkommen können bei S'kat, Bridge und anderen Spie- len. Erfrischungen werden von der Women's Section gereicht. Für die kommenden Monate sind grosse Veranstaltungen geplant, worüber Näheres an dieser Stelle im "Aufbau". GEBT DEM UNITED JEWISH APPEAL Herman Leopoldi in Cleveland, O. Nach seinem sensationellen Gastspiel in Chicago wird Herman Leopoldi mit seiner Partnerin He- len Moslein Samstag, 17. Oktober, 8:30 Uhr, in Cleveland auftreten. Der lustige Abend, der von der Hakoah veranstaltet wird, findet im grossen Auditorium des Euelid Avenue Tempels statt. Restliche Karten zu $1.65, $1.10 und $0.66 an der Abendkasse. Telephonische Reservierungen durch MU 6829 (Robert Bower). HAND WEBER (INNEN) mit eigen. Web- stuhl, erfahren, für Wollstoffe ge- sucht. Heimarbeit. Zuschriften unter B. T. 4294-M. (Fortsetzung nächste Spalte) Meqe/iX Radio. Erster Fachmann für DEUTSCHE u. amerikan. Apparate Grösste Auswahl all. Marken neu u. gebraucht — zu aussergew. billigen Preisen — Stets Gelegen- heitskäufe — Zahlungserleichterung Röhren-Ersatz f. deutsche Apparate Ankauf u. Eintausch z. höchst. Preisen 3952 BROADWAY WA 7-9395 neben Audubon Theater, 166th St. Spezial-Reparaturen aller elektr. und mechan. Geräte wie Singer-, factory-, Zickzack- und Haushaltungrs-Nähmaschinen, Motoren Staubsauger, Bügeleisen und alle Zubehörteile Umarbeitung v. 220 Volt auf 110 Volt MAX STERN 575 W. 159th St., Apt. 34. WA 3-3702 Nähmaschinen-Operators für alle Arten von Arbeit, auch Mädchen zum Pak- ken und für Examining und Finishing. Victor Glove, 45 East 30th St. Have opening t. several HAND-SEWERS on women's leather gloves; also fin- ishers. Prel'erably experienced. Aver- age earning $18 wk. John E. Fuchs Corp., 443 - Ith Ave., New York, N. Y. Heimarbeiterin mit Zickzack-Maschine gesucht. Dauerbeschäftigung, gute Be- zahlung. Beginner angelernt. Off. unt. Chiffre: M N 4260-M. Tüchtige Maschinen-Näherinnen gegen gute Bezahlung bei Dauerstellung. Of- ferten an P. M. 4270-M. Streng orthodoxe, perfekte Kindergärt- nerin, bewandert in Englisch, He- bräisch u. womöglich auch in Jiddisch. Mit Gehaltsaugabe: Rabbi Di% Carle- bach, 1404 Carroll St., Brooklyn, N. Y. NURSE or Experienced Woman for one month old baby, permanent Position, to live in, good pay. Apply: Henry Karliner, 45 Wiltoh Rd., Windsor, Conn. Suche sofort ältere Frau, kleiner Haus- halt, gutes Heim. Auskunft nach 6 p.m. 4520 Broadway, Apt. 2-G. Telefon: LOrraine 7-0835. Stellenangebote (Fortsetzung) (Weiblich) FRAU für leichte Hausarbeit, zweimal wöchentlich gesucht. 15 Fort Washing- ton Ave., Apt. 6-1) (159. Str.) Haushalt-Hilfe gesucht für drei Vormit- tage wöchentlich; kleiner Haushalt. Nähe 8. Ave. Subway, Brooklyn. Un- ter Chiffre: I J 4209. GESUCHT: Halbtags-IIaushilfe gegen schönes, grosses Zimmer, 2 Mahlzeiten. Vorstellung ab 7 Uhr abends. 303 West HKvth St., Gulman. Chiidren's Nurse für kleines Kind "ge- sucht von amerikanischer Familie in Washington, D. C. Gute Bezahlung, angenehme Stellung. Bewerbungen in Englisch mit Referenzen unter I H 4203. (Männlich) BLOOD DONORS—To register with lic- ensed agency. Good pay. Call ACME, JE 8-3422. MATRATZENMACHER zum sofortigen Eintritt gesucht. Schriftliche Offerten erbeten' unter B B 4266-M. Erfahrener GIESSER für Plastics mit ehem. Kenntnissen für Betrieb ge- sucht. Zuschriften unter L T 4268-M. DIRIGENT für Männerchor gesucht. An- fragen: Ludwig,Gruenebaum, 700 West i79th St., Apt., 6-F. Erstklassiger KONDITOR gesucht für alt-bcsteilende Bäckerei. 595 Amster- dam Ave., Ecke 89th St. Phone: SC 4-6110. Suche für meinen kleinen, geregelten Haushalt nettes, sauberes Mädel oder Frau für ganz- oder halbtags, mit oder ohne Schlafen. Chiffre F. I. 4276-M. Mädchen für Alles, Haushalt mit Kin- dern, $40, eignes Zimmer und Bad. Kaier, 251 West 92nd Str. Aeltere Person für leichte Hausarbeit (inkl. Kochen) v. jungem, netten, kin- derlosen Ehepaar nur für Nachmittags gesucht. Tel.: PL 5-7838. Mrs. Renel. HOUSEKEEPER wanted for small family in Jersey City. Good salary ;nice sur- roundings, own room with bath. Call: DElaware 3-7572. Zuverlässige Hilfe für kleinen Haushalt mit Kind gesucht. AC 2-4710. HAUSHALTHILFE (möglichst sleep-in) kleiner 3-Personen-Haushalt, gute Be- zahlung sofort: 745 Riverside Drive, Apt. 57. ED 4-9294. HOUSE WORKER, piain cooking, sleep in, out. Refcrences; small family. Good salary. 779 Riverside Drive, Apt. A-12. Tel. WA 7-1232. Köchin gesucht für Privathaus: keine Hausarbeit. Sleep in. RI 9-2834. Mädchen oder Frau ,3mal wöchentlich, für Haushalt gesucht. 64-35 Alderton St., Rego Park, L. I. Tel.: HA 3-5103. (Fortsetzung nächste Spalte) Wanted: Practical, experienced MAN, over draft for making toy models, jigs, fixturcs, wood or metal, handy with machines. Pcacetime prospect. Details, expected wages. Box No.: S. B. 4278-M. DARK - ROOM WORKER; experienced only, for prinling and developing. Tel- ephone: LA 4-2317. BOY WANTED in cosmetic factory learn- ing all kind of work; good pay. Per- fumery Lybozo, 150 West 18th St. Frommer Hühnerfarmer sucht Hilfe (möglichst religiös). Erfahrung nicht erforderlich. Evtl. wird 6-Zimmer- Haus zur Verfügung gestellt. Chiffre: X Y 4267-M. Stellengesuche (Weiblich) Erstklassige SEKRETÄRIN, perfekte eng- lisch-deutsche Stenotypistin, selbstfin-- dige Korrespondentin, Uebersetzerin, Buchhalterin, sucht Stellung. Beste Referenzen, europäische u. amerikan. Jahreszeugnisse. Zuschriften erbeten unter T G 4282-M. Arbeit im Haushalt für dreimal in der Woche 3 bis 4 Stunden gesucht. 60 W 107. Str., Apt. 5-B. Junge Frau sucht Hausarbeit für Vor- mittagsstunden, nahe 164th Str. (in Washington Heights). Tel.: WA 7-2316. Frau sucht Hausarbeit 4mal wöchentl., 2-6 oder 3-7. Manhattan oder West- Bronx, koscher. Chiffre: G H 4272-M. (Fortsetzung nächste Seite) HOHE PREISE t" BILDER Porzellan, Figuren, Silber, Schmuck, Teppiche, antike Möbel, Zinn, sämtliche Haushaltswäsche in Leinen und Baumwolle, sowie Daunen- und Wolldecken. MILTON FREUDENREICH STAUBSAUGER VERKAUFT und REPARIERT sowie REPARATUREN an allen elektrischen Geräten. Ersatzteile für deutsche Apparate. HENRY TUTEUR 875 West JSOth Street, New York City Tel.: WA 8-4442 BUY STÄUP C0LLECTI0NS and any kind of Single stamps or censored coverts FRANK KNINA 48 W. 48th St. LO 3-5746 I KaufeBriefmarkensommlung auch Einzelstücke; Neuheiten-Serien, Massenware etc. Zahle allerhöchste Preise. » Für EUROPA - U.S.A. - GROSS-BRITAN- NIEN und KOLONIEN bis zu % des Katalogwertes. Eilangebote unter B. H. 4065-M erbet. ACHTUNG! Verkaufen Sie nicht Ihre • CAMERA • FELDSTECHER • LINSEN bevor Sie unsere Höchstpreise gehört haben! ARENIAC CAMERA 1 East 43rd Sc., New York, N.Y. BRILLANTEN GESUCHT PROVIDENT PAWNTICKETS und andere, auch ALT-GOLD WIR ZAHLEN HOHE PREISE W.R.TRADING 94 EAST 14tli STREET near 4th Ave. ZU KAUFEN GESUCHT: PORZELLAN Aufstellsachen, Orientteppiche und Silber M JAMES REUTERÄ • 34-42 - 89th Street ™ Tel.: HA 4-4062 JACKSON HEIGHTS HOHE PREISE für Wolldecken, Steppdecken, Handarbeitsdecken, Tisch- und Küchenwäsche, Damast-Bezüge, Bettwäsche, Teppiche, Herren» u. Damenunterwäsche, Gardinen MAX WESTHEIMER 900 Riverside Drive, N.Y.C. WA 7-8298 LUSTIG - P1SK Juwelier - Uhrmacher zahlen HÖCHSTE PREISE für Brillanten, Uhren, Gold, Silber, Schmuck, Antiques, Porzellan, Versatzscheine. Kommen ins Haus—auch auswärts. 634 LEXINGTON AVE. an 54. Str. Tel.: PLaza 8-1720 LEIHHAUS! Höchste Beleihung von Brillanten, Gold, Cameras,! Ferngläsern, .Mikroskopen I. HARLEMW Gegr. 1888 608 8th Avenue near 40th Street PB 6-1680 I Kunstgegenstände Porzellanfiguren, Gruppen, gute Ess- und Kaffeeservice, Emaillegegenstände, Dosen, Elfenbeinfiguren, Gemälde gegen Kasse zu kaufen gesucht. Regent Art Khop ARTHUR R. GEISSENBERGER 934 Third Ave., Cor. 56. Str. Phone: PLaza 8-1908 Höchste Preise für SILBER, PORZELLAN FIGUREN, KRISTALL TEPPICHE, BRONZEN FEDERN, LEINEN Joe May SUEZ RIVERSIDE DR. ED 4 - 3961 —*■ KAUFE LAUFEND — für mein Laden-GesehäJ't ZU HÖCHSTEN PREISEN Silber, Porzellane, Bronzen Zinn- und Kupfe- - Gegenstände, Figuren u. Aufstellsachen all. Art David Seidenberg 600 W. 157. Str., N. Y. C. CA 6-6425 BESTER KÄUFER PORZELLAN, FIGUREN, Service, Schalen, Gläser, Teppiche, Antiquitäten, Bilder, Bronzen, Zinn Schmuck, Gold, Silber, Uhren IDAI I T 7 ET D "Gramercy Shop" ■ ULI I faCn (früher Wien, I) 1285 3. Ave. (22.-23. St.) Tel.: GR 3-1087 Auf Wunsch komme ins Haus. VERSATZ-SCHEINE GESUCHT 35%—135% paid ProvidentTickets BRILLI ANTEN SCHMUCK GEBISSE GOLD Wir zahlen allerhöchste Preise! Schnellster, vertraulicher Dienst l RESPONSIBLE BUYERS 140 W 42nd St. LO 5-8370 AUFBAU Friday, Oetob«rÜ, I KS Ts», 'Artment HorfX %,tRSIDE0*.c2< 29- stöck. Gebäude, feuersicher 1 Zimmer möbliert ▼on $ß5 ab 2 Zimmer möbliert von $2 25 "b BEDIENUNG EINBEGRIFFEN AUCH UNMÖBLIERTE APTS. 35 WEST 64. ST. zwischen Broadway u. Central Park Hotel Woodrow Bevot Sie Irgendwo sonst mieten, besichtigen Sie unsere prachtvoll möblierten 1-2 Zimmer Wohnungen mit vollständiger Kltchenette (auch ohne) Frigidaire und Gasherd. SIE MERKEN DEN UNTERSCHIED! 410 West 110. Str. Gute SubwayVerbindungen Möblierte Apartments 1-2-3 Zimmer ab $8 Sehr schön möbliert, Bäder, Kits hen- ettes, Refrigeration, Elevator, Tele- phone Service. Abende und Sonn- tags geöffnet. Tel. ACademy 2-4500. Sehen Sie diese Apartments, bevor Sie anderswo mieten. DAS RICHTIGE APARTMENT 3/4 Zi-, jedes Zimmer sep.....$40/$60 4 Zi., C. Pk. W. u. Rivers. D..J55 $60 |4/5 Zi.. Midtown, 86. u. 96. St.. .$65/$85 6/7 Zi., Wash. Heights ...... $60/$70 | Doctor's Office, 7 Zi., 86. St... .$100.00 KONZESSION: IV- bis 3 Monate G I ERNST JOSEPH RJrEk^t, \ RI 9-2465 310 West 97th Street, N. Y. C. t ! SAMSTAGS GESCHLOSSEN t t PARTMENTS Stets vorteilhafte Angebote Alle Grössen end Preislagen speziell Midtown u. Uptown Kostenlose Vermittlung durch Fabisch & Hirsch Ä ■ " H Licensed Real Estate Brokers 36 WEST 44th STREET Tel.: MUrray Hill 2-3070 Nach I PAUL HIRSCH WA 5-4020 7 p.m.: f EGON FABISCH WA 8-21S7 3-Zimmer- Apartmenf Modem ausgestattet - Elevator $43 601 West 156th Street Ecke Broadway Auskunft: Superintendent. 412 West IlOth St. 12-stöckiges feuersicheres Gebäude Gegenüber der Kathedrale "St. John the DCvine" 6-7 lim.. 2 Bäder $90-$100 Gas u. Elektrisch in Miete eingeschl. Nahe Subways, 6th Ave. Bitsse vom Haus. Sofort beziehbar. Unerhört preiswert für diesen Haustyp. Supt. or ACademy 2-4500 631 West 152nd St. (Nahe Riverside Drive) 3—4—5-Zimmer-Apts. $40 - $53 - $63 und entsprechend höher. Elev., Haustelefon, gr., helle Räume, aller Komfort, gekach. Bäder, Kühl- schränke, Riveraussicht, Dachgarten. Godwin Terrace 3045 1 Block West 231. Str. - Broadway Suhway-,Station. NEUES GEBÄUDE Zimmer, 2 Bäder ............ $90 Geeignet für Doktor oder Dentist. Nachzufragen beim Superintendent oder Telefon: MElrose 5-2577. 4-Zimmer-Wohnung $46 5-Zimmer-Wohnung $57 60?-608 West 190th St. direkt an 7th Ave. Suhway Nähe Schulen, Parks. Vollkommen renoviert. Untervermietung gestattet Apartment for Sale Excellent "Furnished Room" Busi- ness; 7 rooms; $400 cash. 102 West 84th Street Rent $75. Seen by appointment. Telephone: SU 7-7001. — LEE. D Stellengesuche (Fortsetzung) (Weiblich) Vorzügliche Köchin und Wirtschafterin iiiittl. Alters ' sucht Stelle in kleine- rem Haushalte. Adresse: H. Roberts, :us ICast lUtli Str., N. Y. Wienerin sucht f. Stunden täg (Tili "Be- schäl 1 igmig in kultiviertem Haushalt. Nur Manhattan. Anruf 10-12 a. in., 7-8 |>. ,Ii.: SChuyler 4-3111. Äettere Dame übernimmt Kinderbeauf- sichligung. Abends und am Tage. In _Washington Heights. B I 4265-M. (Männlich) KAUFMANN, über 50, mit besten Refe- i'enzen sucht Vertrauensstellung. Ange- ' ' unter T X 4259-M. böte D Mittags- u. Abendtisch D Erstklassiger Dinnertable. Vorzügliche Wiener Küche. Bei neuen Gästen Vor- anmeldung erbet. Olga Wischnowitzer, 2« West 85tli St., Tel.: SU 7-8277. DINNER, beste Hausmannskost, ab 6 l"hr. Diäten aller Art werden verab- reicht. (Früher Diätküche jüd. Kran- kenhaus, Berlin). 206 West 99th St., Apt. 5-B (nahe Broadway). D Apartments zu vermiet. D WEST SIDE 100. Str., 187 West (modernes Gebäude) — Unmöbliertes 2-Room-Apartment. Je- der neueste Komfort; Frigidaire. 137. Str., 616 West (Riverside Drive) — Schöne (i-Zimmer-Apartments; modern, hlevalov-Haus; Nahe Subway. $65. 1!!7. Str., «22 West (Riverside Drive)— 8-7 grosse unmöblierte Zimmer, moder- nes Elevator-Gebäude, nahe. Subway, preiswert. Konzession. AUdubon 3-7672. 174 Str., 522 West— 6 unmöblierte Zim- mer, $40. Moderner Komfort, Refrige- ration. Jedes Zimmer ihit eigenem Eingang; Nähe Schulen. 179. Str., »07 West—4 Zimmer, hell und treündlich. $.'((>. Nahe Subwav und Park, Tel.: l.O 7-7282. 179. Str., 542 West -- 4 grosse sonnige Zimmer, jeder Komfort; preiswert. Broadway Terrace No. 1 (Broadway und 191 st St.) Moderne 3-Room ; elektr. Re- frigeration; bequeme Verbindungen. Miete $.'17. Auskunft Superintendent. 75 l-'ort Washington Ave -5-6-7 rooms, 2 bat Iis; elevator. Reasonable. 295 Fort Washington Ave., N. Y.C. Mo- dernes 5 Zimmer-Apartment, 2nd floor, vom Foyer ausgehend, gegenüber Park. Nähe Schule u. 8th Ave. Subway. Preis- "werte Miete. QUEENS.................................... Lefl'erts Boulevard 82-40, Ecke Metropol- itan Ave., Kew Gardens.—Hübsch mö- blierte, moderne 3-Zimmer $45. 4 Zi.: $">55 Zi.: $75. Seltener Wert. Schönes 1-Room-Apt. (möbliert), (Ein- familienhaus), beste Lage Forest Hills, an Dame od. Ehepaar abzugeben. Tel«: BO 8-8863. sApartments zu verkaufen^ 87th St., 205 West—For sale: 7-room apartment bttractively furnished, fully tenented and equipped. Reasonable. Grad 2-E. 91. Str., 250 West, Apt. 4-S—Elegant mö- bliertes 8-Zimmer-Apartment; alles vermietet, gutes Einkommen krank- heitshalber billig zu verkaufen. 99. Str.-Broadway (Elevator)—Ueberlasse möbliertes 6 Zimmer-Apartment, auf Wunsch Mietsvertrag, 3 vermiet. Zim- mer decken die Miete. Extra-Toilette. Tel.: ACademy 2-8209. S Zim. IN. Pension zu verm. D Schönes Südzimmer, nahe aller Ver- kehrsmittel, ausgezeichnete Wiener Kü- che. Tel.: NEw Rocheil 2-2923; Lock- wood Ave. 97. Zimmer gesucht Leeres Zimmer von älterem berufstäti- gen Herrn evtl. mit koscherem Abend- brot in der Nähe der Dyckman St. ge- sucht. Tel.: LO 7-3271. Zwei möblierte Zimmer mit KiicHenbe- initzung zwischen 170. - 200. Str. per 1. November gesucht. Telefon: ELdo- rado 5-5153. nachmittags. Ehepaar mit Tijährigcm Kind sucht zwei möblierte Zimmer mit Küchenbe- nutzung (möglichst Washington lits.) Dauermieter. Chiffre T M 4255-M. Berufstätiges Ehepaar sucht schönes Frontzimmer in Washington Heights, mit Kiiehenbemitzung. Offerten mit Preisangabe unter C. T. 4216. Berufstätige Dame sucht helles Zln>mei% Küchenbenutzung. Westseite. Bleibt abends mit Kindern. Näheres Chiffre: T. T. 4220. Einzelne Dame sucht gut möbl. Zimmer mit reichlich. Schrankraum, Küchen- benutzung. Nähe Dyckman St., 8th Ave. Subway. Chiffre: A. A. 4295-M. % Leerzimmer zu vermiet. % 83. Sir., 73 West, Apt. 1-W (Ecke Co- lumbus Ave.) 1-2 soeben renovierte l'rontzimmcr, Oossventilation,, evtl. teilmöbliert, bei Wiener Akademiker- Ehepaar. Privattelel'oii. Mahlzeiten od. Kochgelegenheit nach Vereinbarung. Tel.: TR 4-0657. 99. Str., 310 West (nahe Riverside Drive) Modernes Elevator-Gebaude Junior 4-Zimmer . . . $57.50 4'2-Zimmer . . . $70 bis $75 Grosse, helle, luftige Räume, cross- veiililalion; grosse Closcts; neu aus- gestattet; ungewöhnlich preiswert. 664West I6lst St. 4 '5-6 Room Apartments Htlle Räume, gepflegtes Haus, Eleva- tor. River- und Subway-Nähe. Schoo!-Bus. Sehr preisw. Konzession. Superintendent im Hause WA 7-7582 Leerzimmer gesucht Aelteres Ehepaar sucht 1-2 leere Zi 111111. Küchenbenutz. od. Halbpension), bes- seres Haus. Chiffre: J. I 11 12-M. Berufstätige Dame sucht helles geräumi- ges Leerzimmer, Subwaynähe, Brook- lyn oder Washington Heights. Preis- angebote unter P. M. 4262-M. HAST SIDE 17. Str., 3t'l Ost Helles Front/immer, freundl. möbliert, an Kinzelmieler in geptl. Haushalt. Ab 15. Okt. Chiffre: Ii. II. 4291-M. ~~WEST SIDE 72nd St., 340 West, Apt. 1-B—Large, beautiful furnished, sunny room, kitchen Privileges, private family (2). 4-:<089- 72. Str., 344 West, Apt. 5-G (Riverside) — Einzel-Couchzimmer, geptl. Haus, ruh. kleine Familie; Telefon, Elevator; sehr preiswert an Herrn. Anzusehen vorm. bis 12 Uhr, abends ab 6. 78. Str., 309 West—Doppelzimmer mit Bad, neu renov., Kitchenette, Frigid- _aire. Auch Einzelzimmer; Telefon. 79. Str., 202 West—Sauberes, gemütliches Einzelzimmer, ruhiges Heim, alle Be- quemlichkeiten, alle Fahrgelegenheiten, $3.50. Auf Wunsch Morgen-Kaffee u. Abend-Essen. Madsen. 89. Str., 70 West—Doppelzimmer, Privat- bad, Kitchenette; Einzelzimmer, Hiess. _Wasser, Kochgelegenheit, nahe Subw. 90. Str., 310 West—In Ilona Hajdus ge- pflegtem und komfortablem Hause Einzel- und Doppelzimmer von $4.50 aufw. zu verm. Charles Strauss fr. Aachen Wohnungen u. Häuser EÄÄ Vermittlung kostenlos für Mieter und Käufer. — Wir vermitteln Kapitalsanlagen in Zinshäusern. Sonntags geöffnet. . (90. Str.) 622 Columbus Ave., Apt. 2— Schönes Einzelzimmer, preiswert zu vermieten. Bes. nach 6 l'hr abends. Rothschild. QUEENS BOULEVARD E™ 110-76 QUEENS BOULEVARD FOREST HILLS, L. I. 75. Ave. Station, 8. Ave. Subway Tel.: BOulevard 8-5440 Zimmernachweis (Fortsetzung) 97th St., 311 West* Apt. K-N—Beautiful. large Single room; elevator; telephone; kitchen Privileges. 98. Str., 215 West, Apt. 10-F, Bernheini— Sonniges, elegantes Zimmer in kleinem, gepflegtem Haushalt Tel. Riverside 9-8823. 98. Str., 243 West, Apt. 4-B—Sehr schö- nes Einzelzimmer mit anschliessend. Waschraum; Elevatorhaus, Bad, Tele- fon AC 4-2546. 98. Str., 243 West, Apt. 5-C—Sonniges, grosses Frontzimmer Wunderv. Aussicht, B'way für 2 Personen, eigener Waschraum, Küchenben., Tel., Elev., preiswert. (99. Str.) 789 West End Ave., Apt. 2-C— Kleines Zimmer, separater Eingang, eigner Shower, Toilette, Waschgelegen- heit, grosses Closet, $6; Vollpension $12. Poper. Sie wohnen schon IN QUEENS ! JACKSON HEIGHTS • ELMHURST WOODSIDE • SUNNYSIDB FOREST HILLS • KEW GARDENS In Apartment-Häusern: 2-, 3-, 4-, 5-Zimmer-Wohnungen ab $38 In 2-Familien-Häuscrn: 3-, 4-, 5-, 6-, 7-Zimmer-Wohnuneee ab $40 SPEZIAL-ANGEBOTE für ÄRZTH Autos jederzeit jsur Verfügung! EISS-MANNHEI (ERICH A. MARX) M 40-03 69th St.—Tel. HA 9-0011 (G9th St. Sta. IRT and BMT _Fiushing Line)_ MAX B. CANE, INC. Licensed Real Estate Broker j*12 FIFTH AVENUE, Eingang 2 West 43rd Street, Room 601 New York City Telephon: PEnneylvani* 6-5831 Apartment-Häuser äftltlllllill BRONX: Eckhatus, nahe Haupt- verkehrspunkt gelegen, 12 Apts. und 5 Läden, 100% vermietet, neue Heisswasser-Anlage, keine Heizung, sehr niedrige Mieten, Barinvestment $0,500 jnhrl. Rein- gewinn ca. |l,300. MANHATTAN: In Mid-town East Side gelegenes modernes 6-stöck. Apartment-Haus, 5 Jahre alt, automatisch. Fahrstuhl, 42 2-3% Zimmer-Wohnungen mit allem Komfort, lOjähr. Hypohek; Bar- investment $25,000 jährt. Rein- gewinn ca. $5,300. NEW JERSEY: In schönstem Wohnort New Jersey's gelegenes 4stöek. Elevator-Apartmenthaus, 49 3-Zimmer-Wohnungen m. all, Komfort, 100% vermietet, mo- derne Ausstattung in Küchen u. Bädern, 7 jähr. Hypothek, Bar- investment $24,000; jährt. Rein- gewinn ca. $4,400. NEW JERSEY: In lebhaftem In- dustrie- und Hafenplatz gele- genes 5stöck. Apartmenthaus, 10 Wohnungen mit Bädern, sonst ohne Komfort, 100% vermietet, 9jähr. Hypothek, Barinvestment $3,500; jährlich. Reingewinn ca. $1,100. 91. Str., 21 West, Nähe Central Park — Einzelzimmer $3; Doppelzimmer mit Kochgelegenheit $6.50; sauberes Haus, gute Verbindungen. 91. Str., 251 West, Apt. 5-W—Schönes, geptl. Doppelzimmer, Küchenben., Tel., sehr preiswert; Subway-Station cor. Broadway. 94th St., 321 West, Apt. 2-E—Redecorateel Single room, $5; elevator, refrigeration, telephone, homelike, clean. (94th St.) 214 Riverside Drive, Apt. 2-N —Attractive, large riverview studios, concealed wash basins, telephone, frigidaire;jüngles, doubies; $6 up. 95. Str., 310 West, Apt. 62—Sehr nett möbl. Zimmer, aller Komfort; Telefon, Elevator, ff. Wasser, $5; kl. Zimmer $3.5(1 wöchentlich. 95th St., 311 West, Apt. 62—Sunny hall 100111, worth seeing, elevator; near Riverside. (95. Str.) 22"7" Riverside Drive—Grosses Zimmer, 2 Fenster zum River, $6.50; kleineres Hinterzimmer $1.50; Elev., Telefon. Field. 967 Str.~ 101 West, Apt. :$ E-■ Helles, inöbL Einzel-Frontzimmer, $3.50, nahe 7. u. 8. Ave. Subway, Bus. 96. Str., 231 West, Apt. 3-C (B'way-Eeke) -—Kleines, freundl. Zimmer, ' eigene Waschgelegenheit und Toilette, gepfl. _Haus, Elevator, Telefon, $4.50. (96. Str.) 749 West End Ave., Apt. 8-E— Hübsch möbl. Couchzimmer (Bad m. 1 Herrn), Dauermieter tievorzugt 97. Str., 209 West, nahe Broadway— freundliche, lielle Doppelzimmer Wunderv. Aussicht, preisw. Elevator, Küchenben., evtl. Pension. _AC2-321ß_ De wähl 97 th St., 209 West, near B'way, Apt. 3-C —Comfortable singles, running water, elevator, kitchen privilege;' $4.50 up. Call evenings 6-8, Sat. and Sumlay all day. Phone AC 2-3210. 97 ™Sttr.r 209 ^ West, AptT~7-1 . Grosses Eckzimmer, 1-2 Personen; ferner klei- nes, freundliches Zimmer, eigener Shower, Telefon, preiswert. 97. St r., 311 West, Apt. 4-W- Schönes Couchzimmer, Crossventilation, geräu- miges Closet, Waschraum, Elevator, Expresstation, au Berufstätigen, bil-' ligst. MO 2-7ti:<4. (Fortsetzung nächste Spalte) Unmöbl. Apts.—Manhattan 885 West End Ave. (103. St.) 5—6—7 Zimmer; von $91) ab. 164 West 97th Street Moderne 1% Zimmer; mekachelt. Bad; Refrigeration; Parkett; vollständig neu hergerichtet; sofort beziehbar; $36. 3,4,5-Zimmer-Wohnungen 4500 BROADWAY Ecke 193. Str. — Nahe 7. u. 8. Ave. Schöne helle Räume Elevator. von $40.00 an Subways, Schulen, Parks etc. Superintendent im Hause. (99. Str.) 789 West End Ave., Apt. 6-C- Etegantes Front-Doppelzimmer, aller Komfort, sowie Einzelzimmer mit Shower und Waschgelegenheit per 1. Nov.; sehr gepflegter Haushalt. (99. Str.) 808 West End Ave., Apt. 1-B—- Schönes, sauberes Frontzimmer für Einzelperson. Zu besichtigen nach 7 Uhr abends. (99. Str.) 808 West End Ave7 Apt7 6-C— FRISCH RENOVIERTE Einzel- u. Doppelzimmer, Knebenbei!., aller Komfort, gute Lage, maid service, housokeepingj Telefon, Elevator. "(99. Str.) 808 West End Ave., Apt. 8-B™ Schönes, möbliertes, besonders grosses Frontstudio; River blick, grosse Wand- schränke, Telefon, Elev., Küchenben., preiswert, evtl. Piano. 101. Str., 332 West—Sehr grosses, sonni- ges Doppelzimmer, Kitchenette, an- schliessend Bad; 1. Stock; einschl. Gas, Elektr., Telefon, maid service, $8. (11)t. StrI 838 West End Ave., Apts 10-Ii —Schönes Einzelstudio, semi-Privat- bad, Shower, ff. Wasser, sehr saube- _res Heim, Elev., $4.50. (I(Tis Str.) "838 West End "Ave., Apt. 11-A —Schönes, sonniges Eckzimmer, anseht. Bad,' evtl. Pension. (101. Str.) 840 W7est End Ave., Apt. 6-B— NEU EINGERICHTETE Einzel- und Doppelzimmer, aller Kom- fort, Küchenben., gute Lage, maid service, housekeeping; Telefon, Elev. (101. Str.) 407 Central Park West, Apt. 3 N—Neu dekoriertes Studio, schöne innerspring Bettmatratze, ff. Wasser, housekeeping, Elev., $5.00. 102. Str., 240 West, Apt. 45—Schön möbl. Einzelzimmer, gr. Closet, gepfl, Haus- halt; Elevator, Tel., Subway; preisw. (102. Str.) 865 West End Ave.—Sonniges Zimmer, 2 Closels, halbprivates Bad, Priva tfamilie. Dr. Hirsh, Riverside _ 9"it8:!7-__ 103. Str., 316 West—Besonders grosses, elegantes Front-Doppel, Kitchenette, Res i igerator, sem! private bath, in elevator rooming house, dicht River- side Drive. $50 monatlich (Fortsetzung nächste Spalte) 3675 BROADWAY (Ecke 152. St.) 5,6,7,8-Room- APARTMENTS. Modern, Elevator, Retrigerator. Äg"Ä Zum Ausnahme- OwfllJ-!® i 53 preis von . . . . ^ " u. Konzession. Ansr. b. Superint. I 244 RIVERSIDE DRIVE Ecke 97. Strasse 5—6—7—8 Zimmer alle mit Blick auf Drive, schönste Lage. Jedes Zimmer vom Foyer aus- gehend. Closets in jedem Zimmer. Self-Service, Elevator. 5 Zimmer $60 und aufwärts. VILLA in Kew Gardens nimmt Pensionäre auf. Elegante Zimmer; erstklassige Verpflegung. Jede Diät JACOBIUS Tel.: Virginia >-UM Zimmernachweis (Fortsetzung) 105. Str., 149-151 West, Apt. 5-E—Schöne«, ruhiges Einzel-, Doppel-CouchelmuM in mod. Elevatorhaus, nahe Broadway 7. und 8. Ave. Subway, Tel.; preiswert, 1Ö6. Sti\^ 238 W est j Apti 26—Htlla(k freundliches Frontzimmer, doppelt,SU vermieten; Küchepben., Elev,, Telefon RI 9-1483. 1067 Str., 238 West, Apt. 34—In eine»: neu eingerichteten Privatheim ein se||. schönes Frontzimmer abzugeben; Te- lefon, Elevator. (106.) 467 Central Park West, Apt. 10-F—Erstkl. möbl. Studio, Blick auf Park, sehr ruhig, Privathauih™ jeder Komfort; eleg. Elevatorhaus, H. Stunden Service, beste Subway - BW Verbindung. Tel. AC 2-7944. 107. Str., 300 West, Apt. 3 B—Front-LcL zimmer, gepflegter Haushalt, alle Be» quemlichkeiten; Telefon, Elevator« Alleinmieter. 108. Str., 8 West, Apt. 29, 1. Stock—Ein- Bett-Zimmer, licht, luftig; nahe Leu- tra l Park, 1 Block von 8. Ave. Sub- way ; Haustelefon. 108. Str.; 204 We«t. Apt. 55~ Behagl. ein« Vorderzimmer für Ehepaar od. Freunde (innen) sofort zu vermieten. 108. Str., 301 West, Apt. 2-F—Seh luftiges Frontzimmer, Broadway, Closets, alle Bequemlichkeiten; Tel, AC 2-7263. 111. Str., 536 West, Apt. 66, Ecke B»wi# mit I. —Kleines freundliches Zimmer mit _Was.ser u. Toilette; Elev. .MO 2-9523. (Fortsetzung nächste Seite) GRÜNDLICHE VERTILGUNG von WANZEN STALA RAUM- VERNEBELUNG WIRKSAM WIE GAS KEINE STÖRUNG 6 Monate Garantie! Kostenlose Beraten* M Ort und Stell« Wagner & Krakauer die Kammerjäger mit - 26jähr. Praxis Stala Exterminating Co. 20 Audubon Ave., N. Y. C. WA 3-1010 AU MW Es war einmal ein König, Der machte grossen Krach; Er liess die Diener hängen. Wenn ihn ne Wanze stach. Und als er starb, da führte Der Sohn Gesetze ein; Wenn sich ein Wänzchen zeige Ruf man den ROSENSTEIN, ! 546 WEST 156. STR. ED 4-3151 3BHH Langjährige Spezialisten WANZEN Radikale Vertilgung durch unser unübertreffliches Verneblungsver- fahren — diskret, ohne Geruch nM Störung. - Kostenlose Besichtigung, Massige Preise. L Längste Garantie J LO 7-7690 14877 B'wa; Acorn Exterminating Co» F. Greeiiwood M. J. Lewjr. Frldoy, October 16, 1942 AUFBAU 37 Geben Sie Ihre Anzeige für den iiMntWiCMlsUX/Cis in Ihrer Wohngegend auf. Annahmestellen: MANHATTAN: Max Eisenberg, 3603 Broadway, Apt. 6-D (Ecke 148. Str.), Tel. Ali 3-3062. J. B. S. Valets (Schneiderei Seligmau), 831 West 179th Street, Ecke f.abri n i LI vi!., N. Y. (Tel. bis 9.30 A.M. und ab 7 P.M. LOrrainc 7-0901). BROOKLYN: Morris Wolf, 541 Lincoln Place. QUEENS: Martin Strauss, 8364 Talbot Street, Kexv Gardens, L. I.; CLeveland 3-6970. Annahme bis DIENSTAG, pünktlich 12 Uhr mittags. • Auch Ihre Zimmer-Anzeige kann auffälliger werden Setzen Sie einige Worte in grösserer Schrift! Mehrkosten 40^ und 65^ • Ausführliche Beratung über diese neuen Möglich- keiten jederzeit und unver- bindlich. Zimmernachweis (Fortsetzung) 111. Str., 611 West, Apt. 8—Zwei grosse Zimmer, elegantes Haus, Hochparterre, gut eingerichtet, jeder Komfort, evtl. Pension, 1 Min. vom River u. Subway. tll per Woche. Besicht, bis 1 od. nach 7. Ü2. Str., 604 West, Apt. 15—Angenehmes Heim für einzelne Dame, Frontstudio, evtl. Frühstück u. Lunch, sehr hillig, oder Küchenbenutzung. CA 8-6656. 113. Str., 605 West, Apt. 83, Hivernähe— In gepsl. Privathaushalt besond. schön möbl. geräumiges, helles Zimmer, Mes- sendes Wasser, anschliess. Bad. 114. Str., 411 West, Apt. 1-U—Ruhiges, reines Einzelzimmer an berufstätigen Mieter. $4.50. MO 2-5377. 116. Str., 620 West, Apt. 74—Hübsch möbliertes Einzel-Doppelzimmer, pri- vat, Riverblick, Privatbad, nahe Sub- way. Tel. UNiversity 4-9551. 118. Str., 423 West, Apt.62—Schönes möbl. . COUCH-FRONTZIMMER gegenüber Columbia Universität, ruhi- ger, gepflegter Haushalt, aller Kom- fort, Privattelefon, Elevatorhaus, Bus- stop am Haus, 2 Blocks 7. Ave. Sub- waystation. MO 2-8636. (Cor. 136. Str.) 587 Riverside Drive, Apt. 1-G—Schönes Einzelzimmer, Riverblick, an Herrn preiswert zu vermieten (AI- leinmieter). Subwaynähe. Fuerst. 137. Str., 601 West, Apt. 55—Schön möbl. Couchzimmer, neu dekoriert, aller Komfort, gepflegter Haushalt, Eicva- tor, Subway; preiswert. AU 3-0218. 137. Str., 602 West, Apt. 64—Grosses Doppelzimmer mit Küehenbenutzuug; Elevatorhaus, Telefon; direkt Subway- Station. Preis $5.75. 137. Str., 607 West, Apt. 23—l'rdl.. zwei- fenstr. Couchzimmer, 1 Pers., ruhiger, gepsl. Haushalt, Privattel., Elev., nahe r 1RT, Bus. Bes. ab Freitag. 137. Str., 616 West, Apt. 3-B—Grosses, helles Frontzimmer, einzeln oder dop- pelt; Elevator, Subway, Telefon. 137. Str., 616 West, Apt. 4-B—Schönes Zimmer, 1-2 Pers., gr. Closct, eig. ^ Waschgel., Küchenben. Tel. AU 3-4209. 137. Str.', 622 West, Apt. 54—Einzel- und Doppelzimmer, beide mit Waschgele- genheit ; Elevatorhaus, Telefon, direkt 7. Ave. Subwaystation; preiswert. 137. Str., 622 West, Apt. 62—Schönes Ein- zelzimmer, Elev., Telefon, 1 Block Sub- way. $16 monatlich. (137. Str.) 596 Riverside Drive, Apt. 23— Gemütliches Einzelzimmer, neu deko- riert, $3.50, njit oder ohne Pension ; Telefon, Elevator, IRT Subwaystation. (137. Str.) 610 Riverside Drive, Apt. 58— Freundl. Zimmer, Hudson-Aussicht, privat; Telefon, Elevator; $3.00. Nach 5 Uhr anzufragen. (141. Str.) 640 Riverside Drive—Kleines freundliches Frontzimmer mit eigener Waschgelegenheit in Komforthaushalt, ■ $4 wöchtl., evtl. Teilpension. Telefon AUdubon 3-2237. 142nd St., 518 West—Exceptionaily clean, homelike, Singles, doubles, kitchenettes. Slmmons beds; coal heat; eontinuous hot water. Telephone. Broadway sub- way. Reasonable. 144. Str., 555 West, Apt. 5—Freundliches, reines und ruhiges Zimmer bei 2 alten Leuten. $3.50 p. Woche. Subwaynähe. (Fortsetzung nächste Spalte) Zwecks Erweiterung meines Engros- Geschäfts (LEDERBRANCHE), beson- ders für Einkauf von Job Lots brauche mehr Kapital und SUCHE PARTNER mit ca. 15 Tausend Dollar. (Sicherstellung möglich). Zuschriften über Alter, frühere Tä- tigkeit, Vermögens Verhältnisse erbe- ten unter Chiffre C D 4219 "Aufbau". Für Defense Plant PARTNER MIT $25,000 von Ingenieur, z. Zt. in ähnlichem Betrieb tätig, GESUCHT. Geringes Kapital vorhanden. Expert auf diesem Gebiet. Früherer Fabrikant. Gute Verdienst möglich- kelt. Kein Risiko. Keine Vermittler. Chiffre L. F. 4241-M. Aellcre Dame -vermietet ein gut möbl. Frontzimmer mit anschliessendem Bad; evtl. mit streng koscherer Pension. (Auch Teilpension). Telefon: Rl 9-0589 (8-11 a. m. und 6-10 p. in.) D Zimmernachweis D (Fortsetzung) 147. Str., 547 West, Apt. 51—Nettes möbl. Zimmer mit fliessend. Wasser, Küchen- benutz img; Telefon, Elevatorhaus; 7. u. 8. Ave. Suhways. $3.75. (148th St.) 7116 Riverside Drive, Apt. 1-C —Exceptionaily attracti ve, spaeious double, Single Studios, private bath; riverfront, telephone, refinement; busi- ness people; very reasonable. 149. Str., 601 West, Apt. 22—Renoviertes, helles, geräumiges Frontzimmer; Ele- vator, Haustelefon; preiswert; Sub- waynähe, Bus vor dem Haus. 149th St.—Attractivc Single room wit'h private bath; gentleman only; Wash- ington Heights; convenient all trans- _ptirtnlion._Call EDgecombe. 4-8978. (151. Str.) 736 Riverside Drive ,Apt. 3-B —Grosses Front-Doppelzimmer, evtl. einzeln mit eigenem Waschraum und Toilette in besonders gepflegtem Haus- halt; Privattelefon, Elevator. (152. Str.) 3675 Broadway, Apt. 5-C—Sehr schönes, helles Frontzimmer, River- blick, einzeln oder doppelt; Elevator, _Haustelefon; gepll. Haushalt; preisw. 156. Str., 570 West, Apt. 63—Nettes Zim- mer, Alleinmieter, Elevator, Haustelef.; 7. u. 8. Ave. Suhways. Besichtig, ab __ ^ P-m., Samstag, Sonntag ganztägig. 157. Str., 600 West, Apt. 41—Freunds liches Front-Studiozimmer, Telefon, Elevator, Bequemlichkeit, evtl. Küchen- benutzung. Nach ft Uhr abends und Sonntag den ganzen Tag. 157. Str., 600 West, Apt. 53, Broadway— Helles, luftiges, schön möbliertes Zim- mer, 1 od. 2 Herren od. berufstätiges ___Ehepaar, preiswert; Subw. ED 4-2389. 157. Str., 602 West, Apt. 5-X—2 schön möbl. Einzel-Studios, 1 mit Wasch- raum bei privater Familie; Block Subway; preiswert. El) 4-5812. 1:>8. Str., 541 West, Apt. 23, ist Floor— Scheines, möbliertes Zimmer, Allein- mieter, gutes Heim, keine Kinder, $12 monatlich. WA 3-0025. 160. Str., 645 West, Apt. 6-iI—Grosses, schönes Doppel-Frontzimmer, evtl. Kü- chenbemitzuiig; gepll. Haushalt, Ele- vator, Nähe Suhways. (160. Str.) 35 Ft. Washington Ave., Apt. 6-F—Schönes, grosses Zimmer für vor- nehme (n) Berufstätige (n), Küchenben., Alleinmieter; preiswert. Tel. WA 3- 7424. Wiener. (160. Str.) 884 Riverside Drive, Apt. 2-G —Gut möbl. Einzelzimmer, evtl. mit Verpflegung; Elevatorhaus, Privattelc- lon; preiswert. (160. Str.) 884 Riverside Drive, Apt. 6-G — Geräumiges schönes Zimmer mit Eigenbad, Berufstätige bevorzugt; Al- leinmieter, gutes Elevatorhaus. Tel. WA 7-6377 ab 4 p.m. bis 11 p.m. oder telefonische Verabredung. 161. Str., 657 West, Apt. 4-A—Helles Doppel- oder Einzelzimmer, Elev., Te- _ lefon, evtl. koschere Pension. WA 8-2469. 161. Str., 664 West, Apt. 3-D—Schönes Frontzimmer, 2 Closets, kleines gepsl. J\pt., einzeln oder doppelt, Berufs- tätige ; Elevator, Haustelefon. 161. Str.. 664 West, Apt. 4-A—Schönes, gut möbl., grosses Front-Doppel- oder Einzelzimmer, Riverblick, Haustelefon, Elevator, 7. u. 8. Ave. Suhways; sehr preiswert. 161. Str., 667 West, Apt. 1-C—Freund- liches Einzel- oder Doppelzimmer, neu eingerichtete Wohnung, evtl. Küchen- benutzg. Bes. ab 7 p. m., Wochenende ganztägig. Alleinmieter. 161. Str., 667 West, Apt. 6- A—Sofort schönes, helles Einzelzimmer und ab 1. Nov. schönes Front-Doppelzimmer preisweit zu vermieten; Elevator, Te- lefon WA 8-3679. 162. Str., 565 West, Apt. 26, 5. Floor, Cor. B'wav — In sehr gepflegtem, ruhigen Hause schönes Einzelzimmer, elegant möbliert, mit allem Komfort; sehr preiswert; Privattelefon ; Elevator. 162. Str., 566 West, Apt. 56 (Ecke B'way) —Grosses, schön möbl. Einzel-Front- zimmer, gepll. Haushalt; Elevator, Nähe Suhways. WAdsworth 3-5582. 162. Str., 666 West, Apt. 4-C—Schönes Frontzimmer, einzeln od. doppelt; Al- leinmieter ; Elev., Haustelefon; ruhige Familie; beide Suhways. (Fortsetzung nächste Spalte) GESUCHT Zippers 10"- lS'/z' grosse Mengen Kassa bei Übernahme • Telefon: BRyant 9-4561 $3000 bis $5000 Darlehen gesucht für mindestens 6 Monate, private An- gelegenheit. Vielfache Sicherheiten, hohe Zinsen und bedeutende Prämie. Chiffre: M N 4215. KAUFMANN energisch, zum Mitarbeiten als Teil- haber von langjährigem, eingeführ- ten Neuheiten-Erzeugungsgeschäft ge- sucht. Aufträge vorhanden. $3,000 bis $5,000 Kapital notwendig. Hält Nach- prüfung stand. — Zuschriften unter K. O. 4253-51. KEW GARDENS WILLIAM C. MOSENTHAL METROPOLITAN HARDWARE and PAINT CO. Alle Haushalt-Artikel und Eisenwaren WIR LIEFERN FREI INS HAUS! 116-08 Metropolitan Ave. KEW GARDENS, L. I. gegenüber A & P Virginia 7-5614 Alleinst., vermög. Herr mittl. Alters j sucht vornehmes gemütliches Heim 1 oder 2 elegante Zimmer, Bad; gel. L Benutzung d. Wohnräume ti. Küche, vorzugsw. bei jüngeren Leuten. Kei füll board. Nur erstkl. ausführt, Ar geböte unter K N 4202 erbeten. D Zimmernachweis D (Fortsetzung) 162. Str., 671 West, Apt. 27—Grosses, sonniges Frontzimmer, Elevatorhaus, Rivernähe, billigst abzugeben. Tel, WA 8-2048. (162nd St.) 66 Ft. Washington St., Apt. 3— Large, outside, adjoining bath; rea- sonable. Call evenings at'ter 6:30. (162. Str.) 80 Ft. Washington Ave., Apt. 36—Schön möbliertes Frontzimmer; Elevator, Telefon, Nähe 7. u. 8. Ave. Subwaystation; preiswert. (162. Str.) 920 Riverside Drive, Apt. 33— Schönes, neu möbliertes Zimmer, für 1 od. 2 Personen, in kleiner Familie; Elevator. Telefon WA 3-3429. 163. Str., 561 West, Apt. 3-A—Schön möbliertes Frontzimmer, nahe 7. u. 8. Ave. Subway; Elevator, Telefon. 164. Str.7 545 West, AptTß-A— Schönes Frontzim., Alleinm. an Berufstätige; sehr nahe 7. u. 8. Ave. Expresstation; Elevator. WA 7-3250 164. Str., 558 West, Apt. 1-B—Allein^ mieter, moderner* Haushalt, % Block 8. Ave. Subway, schönes Couchzimmer, evtl.Pension. WAdsworth 7-4634. Heiko. 169. Str., 709 West. Apt. 4-E—Riveraus- sieht, schönes Couchzimmer, ruhiger Haushalt, Telefon, Elevator, 7. und 8. Ave. Suhways. Bes. nach 6 oder Sonn- tag vormittags. (170. Str.) 215 Ft. Washington Ave., Xpt 2-A--Grosses, helles Front-Doppelzim- mer, sofort, evtl. Küchenben.; 1 Block 7. u. 8. Ave. Suhways; Elevator, Haus- telefon ; preiswert. (170. Str.) 245 Ft. Washington Ave., Apt. 5-A—Helles, freundlich. Front-Einzel- Couclizimmer, Alleiilmieter, Elevator- haus, Nähe Suhways, Haustelefon; preiswert. (170. Str.) 251 Ft. Washington Ave., Apt. 24—Schönes Einzelzimmer in gutem Ave. Elevatorhaus; nahe 6., 7. Suhways. Tel.: WA 8-0503. 172. Str., 612 West, Apt. 25—Schönes möbl. Zimmer, evtl. mit streng ko- scherer Pension; Alleinmieter. Tel.: WA 7-8389. 177. Str., 701 West, Apt. 64—Grosses, helles, separates Doppel-Frontzimmer, Küchenbenutzung; Telefon, Elevator; preiswert. 177. Str., 717 West, Apt. 47—Neu möbl., helles Doppel-Couchzimmer, eventuell Küchenben., Elevator, direkt 8. Ave. Subway, preiswert abzugeben. (Cor. 177. Str.) 228 Audubon Ave., Apt. 62 — Schönes, grosses, helles Front- Doppel-Schlafzimmer, evtl. Einzelzim- mer, an berufstätige Herren oder Da- men, in gutem Elevatorhaus. (179. Str.) 306 Häven Ave., Apt. 42—Luf- tiges, helles Einzelzimmer, nahe 8. Ave. Subway, billig zu verm. Buttenwieser. (179. Str.) 50 Cabrini Blvd., Apt. l-cT3 Sehr schönes sonniges Couchzimm. für 1-2 Personen, evtl. Küchenben., kleiner Haushalt; Aileimniet. Tel.: WA 3-0384. Besichtigung nach 6 Uhr abends. 180. Str., 804 West, Apt. 32—Nettes gross. Frontzimmer mit Waschgelegenh., Tel., Kiichenben., Elevator; Subway-Nähe. (Fortsetzung nächste Spalte) Commission Bakery, Einkaufsstrassc in der Bronx. Niedrige Miete. Hoher Verdienst. Verkauf wegen Militärdienst. Kein annehmbares Angebot wird zu- rückgewiesen. Antworten in Englisch unter X. Y. 4206. Zipper-Betrieb umständehalber zu verkaufen. Erforderlich ca. $ 1000. Anfragen unter C. T. 4249-M. Masschneider-Geschäft mit guter Kundschaft, mit Maschine und allen Zubehör per sofort sehr preiswert abzugeben da am 20. Oktober zur Armee ein- berufen. MAURICE, 210 West 82. Str. GOOD OPPORTUNITY eq°"p£n. f„ Massage- Slendeiizing Salon for Sale. Chiffre B. H. 4277 M. "ZU VERMIETEN: Sshr guter Lebens- Verdienst ohne Kapital Kommissions-Bäckerei komplett eingerichtet, in lebhafter (legend in der Bronx; Nähe "Public Mar':vi''. 579 Prospect Avenue u. i"0. Strasse. Anfragen an Mr. Rosenberg, 424 Madison Avenue Tel.: PLaza 8-1379. H Zimmernachweis D (Fortsetzung) 180. Str., 82(1 West, Apt. 31 •-Grosses hel- les Einzelzimmer, nahe, 8. Ave. Sub- way, preiswert zu vermieten. Anzu- sehen ab Samstag. 180. Str., 851 West, Apt. 5-Ii- -Besonders schönes Frontzimm., gutes Haus, River- blick, Tel., Elevator; Nähe beider Sub- woys. Besichtigung täglich ; Sa ms lag, Sonntag bis 5 p. m. 181. Mr., 815 W e s t, Ä p t7 i ü ----- Sc h'ö n e s, "son- niges grosses Zimmer, nebenan Bad; Alleinmieter; separater Eingang; ge- genüber 8. Ave. Subway und Bus. (181. Str.) 95 Cabrini Blvd., Apt. Ii-1, — Zwei besonders schön eingeriehl. Zim- mer, einzeln, doppelt; Elevator; 2 Min. 8. Ave. Subway, nahe l.R.T. Besieht, ab 7 p. m., Samstag, Sonntag ganzliig. (181. Str.) 461 Ft. Washington Avenue, Apt. 26—Lustiges, gut möbl. 2fcnstrig. Zimmer (Bett u. Couch), sowie schmal. Einzelzimmer mit eigener Waschgele- genheit. Privattelefon, Elevator; Suh- ways. Preiswert. 181. Str.7 507 W'est,......Äps." 2i~- - Freundl möbl. Einzelzimmer, nahe Subway, zu vermieten. Preis ff3 die Woche. (191. Str.) 82 Wadsworth Terrace, Apt..'i-E — Möbl. Einzelzimmer, gepflegter kl. Haushalt, Alleinmieter, Telefon, nahe Subw., billig, Küchenbenutzung. Be- sichtigung nach 5 p. m. (200. Str.) 1 Ardcn St., Apt. 514 (Elev.)-- Gut möbl. Zimmer für 1-2 Personen, evtl. Kiichenben.; 7. u. 8. Ave. Subw. Anzusehen nach 4 Uhr. (200. Str.) 20 Seaman Ave., Apt. 3 G nahe 7. u. 8. Ave. Suhways, Parknähe) —Schön möbl., helles Fronlzimm., Ele- vator, Alleinmieter. Tel.: LOrraine 7-4292. (200. Str.) 71 Vermilyea Ave., Apt. 3-B — Gut möbl. Einzel -Fron t z i m m er, nahe 7. u. 8. Ave. Suhways u. Ft. Tryon Pk., Tel., zu vermieten. .......... BR0NX ........................- 1953 Davidson Ave., Apt. 4-A — Schön möbl. Zimmer, Nähe .Icrome u. 8. Ave. Subw.; preiswert. D Zimmernachweis D (Fortsetzung) FOREST HILLS Elegant ('S Einzelzimmer, Ei nzel mieter, direkt 6. u. 8. Ave. Suhways. Auskunft: BOulcvard 8-4600 abends, Sonnabend und Sonntag ganztägig. JACKSON HEIGHTS Helles, grosses, gut möbl. Zimmer in ge- pflegtem Zweifamilienhaus. — Walter Vogel, 35-11 KSth St. ___ KEW GARDENS Grosses, gut möbl., helles Fronlzinimer, I od. 2 Pers., mit oder ohne Pension, preiswert. VI 9-1223. Grosses, gut möbl. Zimm. m. Ki Ichenette, Balkon, Privatbad u. Telefon geeignet für Ehepaar; nahe ti. u. 8. Ave. Suhways, Express-Station. Tel.: Virginia 7-1320. Grosses, gut möbl. Einzel- oder Doppel- zimm., evtl. Pension; % Min. Express- Subw.-Station. Virginia 9-0511. ROSI.YN HEIGHTS, L. I. 11 Jessica Place (Tel.: Roslyii (>84-R) — Zimmer mit Pension zu haben in kul- tiviertem, bücherreichem, auch eng- lischsprechend. Hause, in schön. Lage. Frau Julius Bah. BROOKLYN 1365 Carroll St., Apt. 3-H........Schönes lufti- ges Frontzimmer (evtl. mit Pension) in gepflegtem Apartment. Telefon. ELMHURST 4242 Glean St.—Grosses, sonniges Zimm., neu möbl., Privathaus, Garten, nur an Berufstät.; preisw. HAvemeyer 6-732(i. (Fortsetzung nächste Spalte) • MARTIN TREITELe Licensed Real Estate Broker 4915 Broadway, N. Y. C. LO 7-2500 • A usser gewöhnlich sichere und gute Kapitalsanlage NEW JERSEY: Apartmenthaus in günstiger Lage, 20 4- u. 5-Zinmier- wohmingen, elektr. Kühlschränke, moderne Abwaschtische, Eichen- böden. Besonders billige Mieten, voll besetzt, sehr niedriger Kauf- preis. Erste Hypothek unkündbar bis zu völliger Tilgung. (Grundstück ist nach 15 Jahren schuldenfrei) Barinvestment $12,00'), Jahresrein- gewinn nach Abzug der Amorti- sation ca. |2,100. MARK RAFALSKY & COMP.— Licensed Real Estate Broker VERKAUFT ALLE ARTEN VON GRUNDSTÜCKEN VERMIETET ALLE ARTEN VON APARTMENTS Bitte fragen Sie nach unserem Herrn MAX FRENKEL- 2112 Broadway (Ecke 74. Str.) Tel.: TR 7-3360 Alfred Lipschitz Real Estate 261 Broadway, N.Y.C. BArclay 7-427(1 früher Rechtsanwalt in Berlin 6 STORIES S.S. Elevator Building - Riverside Drive in perfect condition 42 apts., 2-4 rooms, 1 vacant bar $27,500; net $7,900 sowie zahlreiche andere ausge- wählte Objekte Essex County $2,724 JÄHRLICHER REINVERDIENST Nach Abzug aller Unkosten, Zin- sen, Amortization, usw. EIN- NAHME $10,460. Barinvestment $13,000. 17-Familien Brick Apart- menthaus und Brick Garage für 7 Wagen in bester Verkehrslage, eingebaute Wannen, immer 100% vermietet; 8jährige Hypothek. Im}. JKSIB&j Founded 1906 32 JOURNAL SQUARE JERSEY CITY Tel.: JOurnal Sauare 2-7100 REctor 2-8252 330 Parkhill Av.. Yonkers Schönes 10- Zimmerhaus 3 Bäder, Doppelgarage, vollkommen renoviert, vom Besitzer bewohnt. Bus hält am Hause. 10 Min. v Yon- kers Station, 5 Min. Weg zur Stras- senbalin nach den East- u. Westside Suhways. Wert: 825,000; Kaufpreis: (unmöbl.) $12,000; (möbliert) $13.000. Kann besichtigt werden. L. M. Neckermann. WASHINGTON HTS. 11-Familien-Haus zwei 3- und neun 4-Zimmerwohmm- gen; aller Komfort. Nur Selbst rrflck- taiiten; ausgezeichnetes Einkommen; Kohlenheizung; Rcfrigei'ation. $5000 bar und Uebernahme 1. Hypothek. Box: M S 4217. —Halber Anteil — an Apartment-Ham mit garantiertem monatlichen Bein- verdienst von $200 ans 10 Jahre zum Preise von $15,000 umständehalber wegen Militärpilächt zu verkaufen Phone: AG 4-1453; 6 bis !) Uhr abends FARM INTERESSENTEN wendet Euch an die Jüdische Landwirtschaftliche Gesellschaft vom Baron de Hirsch Fond (Ica) um Auskunft und Rat in allen landwirtschaftlichen An- gelegenheiten. Lassen Sie die Farmen durch unsere Sachver- ständigen überprüfen, bevor Sie eine Anzahlung leisten oder sich vertraglich binden DIESER DIENST IST KOSTENLOS The Jewish Agricultural Society 386 Fourth Ave., New York City Cor. 27th Street Tel. LExington 2-7088 • 130 North Wells Street, Chicago, III. Bürostunden täglich von M aus- ser Samstag u Sonntag, oder nach besonderer Verabredung GESICHERTE EXISTENZ AUF EINER HÜHNER-FARM ! Seien Sie Ihr eig. 'Boss'! Verlangen Sie uns. "Free Farm"-Katalog. Über 100 Einwanderer wurden durch un- sere Vermittlung zufriedene Farmbe- sitzer. Unsere bisherige erfolgreiche Tätigkeit ist unsere beste Reklame. Wir können Ihnen behilflich sein, wenn Sie auf der Suche nach einer Farm sind. Brotman Farm Agency ltealtors, 518-G Landis, Vineland. N.J. Dairy-Farm 100 acres guter Boden, 10-room Haus mit allem Komfort, dicht an einer Stadt, nur 60 Mil. von N. Y. 10 Kühe, 2 Pferde, alle Maschinen, gute Stal- lungen. Preis $12,000, Anzahlung' $7,000. Setzen Sie sich vertrauensvoll mit Mr. CARL MOSES (fr. Berlin) in Verbindung, Sales Manager der Fa. JAMISON & MANCE, Real Estate lic. seit 1888, Pine Bush, N.Y. Tel. 4561. Anzeigenschluss Dienstag 12 Öhr mi' 32 AUFBAU Frtday, October 16, 1942 Kleine Wochenschau des "Aufbau" vw, '© so« ■'°*y rctj*£ "Hl*, j Bitte an Biddle Biddle, Biddle, wir sind auch noch Amerika sperrt Kredite Nach dem Kriege Die Scrap-Lieferungen Die Trauben sind Morgrenthau's Schrei ... 1 \7. , • I , r versuchen mehr von mir weiter sauer Priority Call . ... .... . da! Vergiss uns nicht! versiegt die Milch yi A IZ 9 Wichtige Mitteilungen für jTjL Tb xjL die Laser des "Aufbau" Naturalisierungen im Kriege Von SYLVESTER PINDYCK Supervisor, Special Inspections Uni', Immigration and Naturalization Service Unser Service hat nicht nur seinen vollen Anteil an der Er- ziehung und Vorbereitung der Fremd gebürtigen für die ame- rikanische Staatsbü rgor.-schaft, sondern setzt auch im Augen- blick alles daran, das Natiimli. sieriingsverfahren zu beschlen- vigen. Nach der Annahme des Alien Registration Act und des Nationality Act von 1940, und infolge des Rüstungsprogramms und der internationalen Lage setzte ein ungewöhnlicher An- drang zur Einbürgerung ein. Die Gesuche um erste und zweite Bürgerschaftspapiere strömten zu Tausenden herein. Seit dem 1. Januar 1942 wurilf das Pitirimgspersonul des New York Nat- liinliziilion Otl'ice um Iii) l'roz. ver- mehrt. Dafür wurden zuzüglichr Bu~ rr;m-l!;iu nie an der ti2. Strasse und e.olmnbiis Avenue gemietet. Iii diesen Püdiiieii werden Anträge auf" Niihira- Jisiermigen und erste Papiere einge- r> teilt, sowie Vorprüfungen und Ver- höre iibgehalteil. Kine Zweigstelle des OlVicr (•(' llie Clerk os Hie l'.S. Distiiel Clin'! Cor 1tie Southern Distriet of New Vork wurde ausserdem eigens für die Anti iigsstellung erötVnet. Im September und Oktober vo- rigen Jahres hat das New York Naturalization Office '2920 Per- sonen verständigt., ihre Gesuche in dem U. S. Districht Court for the Southern Distriet of New York einzureichen. Im Oktober und September dieses Jahres da- gegen wird dasselbe Bureau über 17,000 Vorladungen an die An- tragsteller ergehen lassen. Man rechnet damit, dass allein im Verlauf dieses Oktober über 10,000 Gesuchsteller und ihre Zeugen vor dieses Gericht ge- laden werden, um sich der Schlussprüfung zu unterziehen, Während noch vor sechs Mo- naten die Wartezeit zwischen Antragstellung auf die zweiten Papiere und Schlussprüfung fast 18 Monate betrug, werden Ge- suchsteller, die im März 1942 ihren Antrag eingereicht haben, bereits jetzt vorgeladen. Die Wartezeit wird weiter redu- ziert werden Vorgezogen werden jene Fälle, die für die nationale Verteidi- gung ein besonderes Interesse haben. Anweisungen wurden aus- gegeben, die folgenden drei Ka- tegorien ausserhalb der Reihe Zu behandeln: a) Ausländer, die in den Streitkräf- ten der Vereinigten Staaten dienen oder deren Dienste von den Militär- oder Flottenheliörden der Vereinigten Staaten angefordert werden, wobei ein Oll'iziev der genannnten Behörden den An trag auf beselileunigle Naturalisie- rung eines solchen Ausländers stellt. l>) Ausländer, die in der Kiistungs- liidustrie arbeiten, wie z. B. gelernte Mechaniker, die für einen Itegieriuigs- «ul'trag arbeiten, oder Ausländer, die sieh i n Schlüsselstellungen solcher t'iilerneliimingen befinden, die für die National Defense lebenswichtige Funk- tionen erfüllen. e i Ausländer, die von solchen Un- ternehmungen angefordert werden, die hinreichend nachgewiesen haben, dass ihre Tätigkeit für die National Defense dringend erforderlieh ist, und dass die Arbeit des Ausländers wesentlich zu dein l'rogram der National Defense beiträgt. Ausserdem wurden solche Anträge bevorzugt behandelt, die auf ('.rund des Titels .'t, Seetion 701, des Second War Powers Act gestellt worden wa- ren. Dieser Titel handelt von der Naturalisierung der in den Streitkräf- ten der Vereinigten Staaten dienenden N iclit bii rgrr. Bekanntlich sind diese Ausländer befreit von den üblichen F-rfordemissen hinsichtlich des Alters, der First Papers, der Hinwanderungs- bestimmungen, obgleich legale Kinreise vorgesehrieben bleibt usw. Die Fremden deutscher und italienischer Nationalität haben, sich bisweilen von der Antrag- stellung auf Einbürgerung durch den irrigen aber weit verbreite- ten Glauben abschrecken lassen, dass während des Krieges keine Naturalisierungen vorgenommen werden. Dies trifft nicht zu — dennoch wird es weiter geglaubt, obwohl wir immer wieder darauf hinweisen, dass das Naturalisa- tionsverfahren nach wie vor, ab- gesehen von einigen zusätzlichen formalen Erfordernissen, bei aliens of enemy nationalities un- verändert geblieben ist. Es han- delt sich darum, dass die Regie- rung die Loyalität der Antrag- steller noch einmal nachprüfen muss; das verzögert wohl die Einbürgerung etwas, ändert aber nichts an ihrer normalen Durch- führung. Aus einer Rede vor dem "Na- tional Board of Directors" des "American (iommittee for Protec- tion of Foreign Born" am 10. Ok- tober 1942. Ausflüge: "Within 20 Miles . . This Beautiful America Kalifornien bei New York — Ein "richtiger" Tannenwald — Die Stadt des "Scarsdale Jack" Kranken-Dienst durch Aliens Entscheidender Verstoss LaGuardias. — Non-Citiiens als "Melpers" und "Attendants". Obwohl der Mangel an Kranken- pflegäpersonal seit langer Zeit äusserst fühlbar geworden war, durften die städtischen Kranken- häuser in New York non-citizens nickt, einstellen. Mayor LaGuardia hatte nach zwei vergeblichen Ver- suchen letzte Woche einen dritten Vorstoss unternommen, der von Erfolg begleitet war. Ein Gesetzes- antrag von Council man Anthony Di (Hovamia von Brooklyn wurde mit 20:4 Stimmen angenommen. Danach können auch non-citizens künftig* als attendants und helpers in den city hospitals tätig sein, so- weit sie im Besitz des First Paper sind. Die vorausgegangene Debatte liess erkennen, dass noch viel Auf- klärung notwendig* ist, um die be- stehenden Vorurteile gegen die Aliens schliesslich zu überwinden. Es handelt sich bei den genannten Personalgruppen um die unter- sten, schlecht entlohnten Posten und es ist begreiflich, dass in der Bevölkerung des Landes kein be- sonderer Andrang nach Posten mit 480 Dollar jährlich besteht. Den- noch meinte Councilman Hugh Quinn of Queens, er müsse das Ge- setz bekämpfen, weil hier Ameri- kaner durch Aliens ausser Arbeit gebracht werden würden. "Let the non-citizen join the armed forces. You don't see them running to join the Army, the Navy, or the Marine Corps", erklärte Mr. Ov.lt:. Councilman Stanley M. Iaaacs- Ma.nhatt.an konnte seinen Vorred- ner informieren, dass die Mehrheit der deutschen Aliens gegen Hitler gekämpft und ihre Opposition teuer bezahlt hätte. Sie müssten einen Anspruch haben, in diesem Lande ihr Leben zu verdienen. An- tony Di Giovanna fügte hinzu, dass schliesslich die Amerikaner als Pa- tienten der Hospitäler die Leid- tragenden wären, falls die Perso- nalknappheit nicht behoben wer- den kann. Er fügte hinzu: "75,000 Mann befinden sich heute in der Armee, deren Eltern non-citizens sind. Diese Soldaten liessen sich von niemand in diesem Lande an Patriotismus übertreffen." Councilman Louis Cohen-B ronx bemerkte, dass die Strassenreini- ger heute fünf bis sechs mal mehr verdienen, als die Hospital-Helfer. Der Bürgermeister sollte Mittel frei machen, diese niedrigsten aller städtischen Löhne zu erhöhen. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Appell nicht ohne Erfolg bleiben wird. In jedem Falle hat der Be- schluss des New Yorker Stadtpar- laments in das Beschäftigungs- problem der Aliens eine Bresche gelegt. S. Aufhäuser. Scarsdale im Westchester County hiess einst "Quaroppas" und ge- hörte den Mohegan-Indianem. 1701 kam der erste "Weisse" Caleb Heathcote, kaufte den Indianern einen Teil ihres Landes ab und nannte die Gegend "Scarsdale" nach seiner Heimatstadt in Eng- land. Aus diesem Scarsdale ist heute einer der schönsten Orte Amerikas geworden. Wer Kalifornien kennen- lernen möchte, dem sei eine "Er- satz-Reise nach Scarsdale" emp- fohlen. Sie kostet nur 34 Cents (vom Grand Central 92 Cents) und män bringt Eindrücke mit, die man nicht so schnell mehr vergisst. Ein "richtiger" Tannenwald, die fa- shionable Villen - Kolonie "Fox Meadow", der malerische Bronx River und alte teilweise verges- sene Landstrassen. Aehnlich wie in Kalifornien sehen Sie dort grosse "Estates" mit weiten und breiten Rasenflächen. Die Häuser sind in allen Stilarten gebaut: französi- sche Schlösser, nordafrikanische Moscheen, englische Jagd- und schwedische Bauernhäuser, deut- sche mittelalterliche Gaststätten und moderne amerikanische Wunschgebilde. Die Schönheit der Frauen von Scarsdale und ihr be- rühmter "Women's Club", in dem die bekanntesten amerikanischen Schriftsteller gesprochen haben» ist weit über Scarsdale bekannt. Sie fahren wieder einmal mit dar I.R.T. tiubvvay bis zur Mndstation; "241#t Street, White Flatus Roxi", Von dort einige Blocks westlich zur Station: •• Wakeileld" der N.Y .C.K R. Dort westlich halten (es ist tat* sächlich noch immer der Birchall Drive) zur Morris l.ane. Die Morris Lane südlich zur Biehliell Road und von dort westlich, zeitweilig1 itt Windungen nördlich bis zur Burg*** Road, die Sie direkt wieder zur Post Road führt. Sie kommen bei einer Hig'h School hinaus, laufe» schräg' durch den bezaubernd« Park (südwestlich) und kommen vi». Wayside J.aiie und Fox Meadow H4, wieder zur Station Scarsdale. Viel Vergniig-en und schreiben Sie uns. wie Ihnen diese Spaziergänge gefallen. Hans Hacker. NlaturaUsations-Erleichte- rung für Angehörige von Soldaten Senator Theodore F. Green (Rhode Island, Dem.) hat dem Senate Immigration Committee HERMAN CAMIN£ Optiker 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. TW. 76. u. 77. Str. Tel.: TR 4-8184 An fertig ung von Augengläsern zu- verlässig und billig. - Reparaturen schnell und preiswert. ........ puc rnde BRILLE nur vom ■ifs-Optiker W HUNDE - KATZEN MAX S i Ki.INC 50 .r; h . eet. N. Y. C. LO $-00. - h •» t v» * h & fit h Aves. Nicht d.Preis—die Qualität entscheidet. Alle Reparaturen prompt und billig. einen Gesetzentwurf eingereicht, der die beschleunigte Naturali- sierung aller Personen vor- schlägt, deren Angehörige in den Streitkräften der IJ.S.A, dienen. Damit würde die Wartezeit von fünf Jahren bis zur Ein- reichung der zweiten Papiere in den meisten Fällen verkürzt wer- den. Desgleichen brauchten An- tragsteller -keine Kenntnis der englischen Sprache zu haben, um Bürger zu werden. Wieder Geldüberweisung nach dem unbesetzten Frankreich Soeben erhalten wir die er- freuliche Nachricht, dass der Geldtransfer nach dem unbesetz- ten Frankreich den Quakern und der Seif Help wieder möglich ist. Es ist dadurch erneut Gelegen- heit gegeben, den unglücklichen Menschen in den südfranzösi- schen Camps eine kleine Erleich- terung in ihrer unbeschreib- lichen Not zukommen zu lassen. Gesuche können in der bisherigen (7=- Jacks. Hghts.—Elmhurst - AUGEN-UNTERSUCHUNG Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 82-07 Roosevelt Avenue (Jackson Heights, L. I.) KLINIK-HOSPITAL DR. S. SCHIFF, Tierarzt Untersuchung u. Medizin af"®r*l'00 464 West 145th Street 2542 Broadway (96. Str.) Nähe Amsterdam Ave.) El) 4-2333 Tel.: Rlvcrside 9-1553 Stunden: 8-11 und 4-7 Uhr 11 bis 1 Uhr »WWW»»»»»»» Krankenauto-Service »»»W»W»»WWW»» HRE AUGENGLAESER werden gewissenhaft und preiswert angefertigt, nach- dem ich Ihre Augen wissenschaftlich untersucht habe. OPTOMETRIST Dr I I I 07FA 100 Canal Street—WA 5-8816 J * *"* «-VV.t-.l-/-V 8th Ave. Subway K. B'way Station Weise im Office der Seif Help, 139 Center Street, New York City, eingereicht werden. Red Gross sendet wieder Standard-Pakete nach Ferramonti Nachdem eine Zeitlang der Versand von Standard-Lebens- mittel paketen (Förch das Robe Kreuz eingestellt war, ist äf jetzt wieder aufgenommen wor- den. Dies geht aus einer Mittei- lung der American Federatwn of Polish Jews (225 W. 34th St., N. Y. C.) hervor, deren Frauen- abteilung einen Scheck über $240 an das American Red Gross nach Washington, D. C., gesandt hat, der zum Ankauf solcher Lebens- mittelpakete verwendet werden soll. Das American Red Gross hat mit Brief vom 9. Oktober bestätigt, dass es nunmehr wie- der in der Lage sei, die Order auszuführen. —äsm Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden, orthopädische Apparat» und Gummistrümpfe individuelle Anpaasung Eigene Werkstätte Im Hau* +A. WITTENBERG + 145 West 72. Str. Achten Sie auf die Hausnummer. Telephon: TRafalgar 4-5318 Abends nach 7 Uhr: EN Z-1TI# REPARATUREN BILLIGST