Heute: Die Westküste — Bericht aus Wien Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Entered as second-class matter January 30, 1940, at New York Post Office under Act of March 3, 1879 ABC Vol. VIII—No. 44 New York, N. Y., Friday, October 30, 1942 10 * Reklassifikation Ein Appell an die Gerechtigkeit wird Erfolg haben Enemy Aliens im Dienste der U.S.A. I . Die noch nicht erfolgte Lösung der Frage der loyalen "Enemy Aliens j ehemaliger deutscher Staatsangehörigkeit" hat sowohl in den Kreisen i der davon Betroffenen wie in der amerikanischen Oeffentlichkeit wei- tere Diskussionen ausgelöst. Wie wir bereits in unserer Analyse der Rede des Attorney General Francis Biddle in No. 42 des "Aufbau ' dar- gelegt haben, scheint sich die versprochene Möglichkeit einer weiteren Rehabilitierung loyaler, aber heute noch nicht vom Stigma ''enemy alien" befreiter Kreise auf die Einsetzung von Hearing Boards zu be- schränken. Hearing Boards sind an sich eine relativ sichere Form der Siebung, |ber nicht unkompliziert in der Struktur und notgedrungen langsam in 4er Prozedur. Nachdem nur sogenannte "Deutsche" übriggeblieben sind — von den Japanern sprechen wir in diesem Zusammenhang nicht ■—, laiin man diese relativ einfach in "Deutsche zweifelhafter Loyalität", "Ten Hitler ausgebürgerte Deutsche" und "ausgebürgerte Juden ehe- aaliger deutscher Nationalität" einteilen. Angenommen wird hierbei, bei den letzten beiden Gruppen sich menschlichem Ermessen nach kaum illoyale Elemente finden dürften, und dass so erfolgreiche Behör- den wie die FBI über diese Bescheid wissen dürften. Nimmt man zuerst die grösste Gruppe, nämlich die Juden, sowie die kleinste, die der ausgebürgerten Deutschen, so können wir uns nur mit den Ausführungen einverstanden erklären, die Robert M. W. Kempner einem Brief an die New York Times (19. Oktober) gemacht hat. Sie lauten : Fragen der Innenpolitik Hitler's own countrymen, the Austrians, were exemptea from the tneray alien restrictions many months ago. Since October 19, all Italians re exempted and can travel without restriction. : But "the Attorney General's most loyal enemy aliens, the genuine anti-Nazi refugees, are still stigmatized as enemy aliens, and Mr. Wood innounces that "no steps will be taken for some time, if at all." This refugee group even has no longer legal ties witli the Xazi legime, rince nearly all of therm were expatriated by special decree of Hitler as Iis enemies, or by law as racially undesirable. r " The probiern of thes^"refugees has nothing' to do with othei Geiman aliens- therefore, 1t should be handled separately. Furthermore if we ienaturalize certain naturalized Americans who still are maintainmg loyalty to Hitler, we should recognize the expatriation of his foes by the Mime Hitler and remove our restrictions from Ins enemies. "BEING CAREFULLY STUDIED" Nach unseren Informationen möchten wir betonen, dass zwischen - der Verheissung einer raschen Wiederholung des italienischen Rehabili- tstionsaktes für jüdische Flüchtlinge, wie sie Pearson in einem seiner fetzten Rundfunk-Kommentare versprach, und den Ansichten ausge- sprochener Refugee-Gegner, die ihnen "not a Chinaman's ehance" geben, Stoe gewisse mittlere Lösung die wahrscheinlichste ist. Die American Civil Liberties Union", die sich ebenso wie die "American Federation fit Jews from Central Europe" an den Attorney General in dieser Frage Jewandt hat, hat eine positive Antwort bekommen, in der es heisst, ISS die Ausdehnung der Massnahme für Italiener auf andere Gruppen im Stadium des "being carefully studied" sei. Die American Federation of Jews from Central Europe, die in einem Rundschreiben vom 14. Ok- tober zur Biddle-Rede Stellung genommen, die Reklassifizierung der Italiener als ersten Schritt zur Ueberwindung des Enemy-Alien-Labels begrüsst und der Hoffnung Ausdruck gegeben hatte, dass auch die von ihr vertretene Gruppe bald nicht mehr damit gekennzeichnet sein würde, erhielt folgende Antwort: "Thank you for your letter followlng- my f'olumbus Day talk. I am glad to have your Comments and your reaetlons. "You may be eure that other loyal allen grouys are reeeivin«: vareful study In thls Department. We have not forgotten their t*ase by any nieans." Hitler's Enemies Restricted Beide Briefe sind textlich eine Wiederholung des Absatzes aus der Rede des Attorney General, den wir seinerzeit eingehend analysiert ha- ben. Auf jeden Fall ist eines sicher: solange wir Männer wie Biddle, Harrison u. a. haben, wird unsere gerechte Forderung nicht vergessen werden, wenn ihre Lösung auch länger dauert, als es die Ungeduld der Betroffenen möchte. Man überlege sich einmal, wie verwickelt die Wege der Innenpolitik eines Landes sind, und gehe einmal davon ab, seine persönlichen Beschwerden und Nöte als Zentrum des Geschehens zu be- trachten. In diesen Tagen erschien ein Buch "I Write From Washing- ton" von dem ausgezeichneten Schriftsteller und Journalisten Marquis W. Childs. Es schildert die Entwicklung in der Hauptstadt vor und während des ersten Kriegsjahrs und kommt u. a. auch auf die Frage der Restriktionen zu sprechen. Sehr interessant schildert Childs, welche Meinungsverschiedenheiten zwischen Zivil- und Militärbehörden herrsch- ten und wie es Kreise gab, die dem Zugriff des Militärs in allen Fra- gen, z. B. auch in Fragen der "Enemy Aliens", der Evakuierung usw., so umfassende Rechte einräumen wollten, wie nur irgendwie möglich. Ja, es hat sogar eine Anzahl Militärs gegeben, die zu Beginn dieses Jahres von der Notwendigkeit der Einführung des "Martial Law" für das ganze Land und der Unterstellung der FBI unter die Militärpolizei und ihrem Provost Marshai General sprachen. Zu der Frage der Innenpolitik »gehören auch Argumente, wie die Tatsache, dass eine Gesamtausnahme der "German Aliens" bewiesener- massen ausserordentlich heftige Reaktionen bei der tschechischen und polnischen Bevölkerung der Vereinigten Staaten hervorgerufen hätte, die aus natürlichen Gründen in eine immer heftigere Wut gegen alles, was' nur irgendwie mit Deutschland verbunden war oder ist, hineingerät. Wir können nur sagen, dass dieses Argument, soweit es die jüdische Gruppe anlangt, sich von selbst auflöst, da auch der zornigste Tscheche oder Pole nicht so weit gehen wird, deutsche Juden und Nazis in diesem Falle zu identifizieren. Wie sehr sich ein etwaiges Verquicken derartiger Begriffe zum Schaden auch für die deutschen Juden auswirkt, zeigt das interessante Interview, das Waldo Frank dem K.H .-Vertreter des "Aufbau" gegeben hat. Juden sind keine Deutschen EIN INTERVIEW MIT WALDO FRANK K.H. Vor ihm liegt, in einer New Yorker Hotelhalle, eine Nummer des "Aufbau'. Waldo Frank, Amerikaner, Jude, Autor vieler Romane, Theaterstücke, Reisebeschreibungen, Essays — Uebersetzer französi- scher und spanischer Dichtungen, Weltreisender, Weltpolitiker und Süd- amerika-Expert — ist soeben aus Argentinien und Brasilien zurückge- kommen. An einer Schlagzeile des "Aufbau" bleiben seine Augen haf- ten und er liest sie leise vor sich hin: "Hat Biddle uns vergessen?" Es ist der Artikel über äie Ausnahme der italienischen Nichtbürger vom Enemy Alien-Status. Diese Schlagzeile bringt unser Gespräch auf Brasilien — denn die Situation der dortigen jüdischen Flüchtlinge ergibt ein Parallele zu den Vereinigten Staaten. "In Rio de Janeiro", erklärt Frank, "leiden die jüdischen Flüchtlinge unter der Tatsache, dass die deutschen Nichtbürger in den Vereinigten Staaten, darunter also in erster Linie die jüdischen Flüchtlinge aus dem Reich, als Enemy Aliens klassifiziert sind. Während aber in den Ver- einigten Staaten eine Unterscheidung zwischen Juden und Deutschen |p|öglich ist — und mit Ausnahme der Enemy Alien-Gesetzgebung bisher :,|ch gemacht wird —, ist es in Brasilien so gut wie ausgeschlossen, dies aus Mangel an Erfahrung, zwischen Juden und Deutschen Srscheiden zu können. [In Brasilien mussten die jüdischen Flüchtlinge dieselben Bussezah- ^n leisten wie die Deutschen —- ich erinnere nur an die Strafgelder, iie Deutschen für die Versenkung brasilianischer Schiffe zu einer ^ fit zu zahlen hatten, da Brasilien noch neutral war. Von den Deutschen Vergeltung'zu fordern, war in Ordnung, aber von den deutschen Juden? Ihnen hatte ja schon Hitler alles Geld abgenommen. Sie mussten jetzt nochmals büssen — und nochmals für etwas, woran sie keine Schuld hatten. . "Durch die ihnen auferlegten Restriktionen werden sie hauptsächlich wirtschaftlich geschädigt. Eine Erleichterung wird aber unzweifelhaft eintreten, wenn die Vereinigten Staaten eine gesetzliche Unterscheidung zwischen Juden und Deutschen machen werden." Waldo Frank, trotz der Strapazen der Reise und seiner 53 Jahre feurig und besessen wie ein Jüngling, der für eine Idee kämpft, geht es bei der Reklassifizierung der deutschen Juden noch um etwas anderes. Er ist nämlich absolut nicht der Meinung, dass ein entsprechender Ent- scheid Wasser auf die Mühlen der Antisemiten sein würde. "In der Furcht vor antisemitischen Reaktionen — in einem Krieg, der kein Krieg zwischen Nationen ist, sondern ein vertikaler Krieg, der einen Schnitt durch alle Nationen macht — zeigt sich nichts anderes als das Gift der desavouierten Befriedungspolitik. Es muss ein für allemal ausgesprochen werden: Juden müssen als Juden, als bona-fide- Antifaschisten, anerkannt werden!"' Zur Einstellung der amerika- nischen Juden Seite 3 In dieser Nummer: Londoner Notizbuch —> Blesuch im Christadora-Haus SchifiFskartenprozesse — Jüdische Arbeit im Krieg Wer kennt die Fünfte Kollonne? — Literarische Welt Frauen-Seite — Sport — Radio Zur Frage der Kriegsleistungen der sogenannten "Enem'y Aliens", der im Augenblick erhöhtes Inter- esse zukommt, dürften die nach- stehend mitgeteilten Ziffern und Fakten unseres Mitarbeiters K. R. Grossmann besondere Aufmerk- samkeit verdienen: Von den 263,930 Deutschen, die noch als "enemly aliens" klassifi- - ziert sind, dürften etwa 160,000 Flüchtlinge sein, die nach 1934 ein- wanderten. Bei den restlichen 100,- 000 dürfte es sich um Deutsche handeln, die8 obwohl keine An- alphabeten, weder ihre ersten noch zweiten Papiere herausgenommen haben, während alle Einwanderer, die wir der Einfachheit halber hier als Hitlerflüchtlinge bezeichnen wollen, ihre ersten Papiere heraus- genommen, zum Teil schon ihre Einbürgerung eingeleitet haben. Nur jene Flüchtlinge, die auf Be- suchsvisen herkamen, konnten ihre First Papers nicht herausnehmen. Wenn man nun ziffernmässig festzustellen sucht, in welchem Masse die "enemy aliens" ihre Lo- yalität hierzulande bewiesen ha- ben, und zum Vergleich wirtschaft- lich gleich gestellte Gruppen — sa- gen wir der Italiener — heran- zieht, so kommt man zu dem Schluss, dass die Hitlerflüchtlinge recht gut abgeschnitten haben. Als am 15. Juni 1942 die Minute- Men-Aktion zur Zeichnung von War Bonds begann, meldete die "New York Times": "In Washing- ton Heights, Minute Men and Min- ute Women reported 100 per cent results, particulaaiy among the many refugees who live in that quarter." Aber nicht nur War Bonds werden gezeichnet (was üb- rigens kein Opfer ist, wenn man genügend Geld hat, sondern eine gute Kapitalsanlage). In vielen anderen Zweigen der Verteidigung betätigen sich die Hitlerflücht- linge ebenfalls. Nach Loula D. Lasker (Survey Graphic, June 1942) dienten bis zu diesem Zeit- punkt 25,000 "feindliche Auslän- der" in der Armee. Vor Pearl Harbor hatten sich einige tausend freiwillig gemeldet. Die Zahl der "feindlichen" Blutspender beläuft sich nach einer Schätzung auf 6000 bis 7000 Hitler-Flüchtlinge. In den Strickstuben des Roten Kreuzes, bei ihren First Aid-Kur- sen, überall trifft man Hitlerflücht- linge. Trotz der grossen Not unter den Juden schliesst die Loyalty- Aktion mit $50,000 ab. Dies be- weist, wie gerade der kleine Ver- diener nicht gezögert hat, Opfer zu bringen. AUFBAU Friday, October 30, 1942 Marsch der Zeit ...................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... HEUTE Donnerstag, 29. Okt., 8:45 p. m. Carl Misch spricht über "STALINGRAD UND DIE ZWEITE FRONT!" (Siehe Seite 24) Manfred George: Zur Lage Im Gewebe des totalen Kriegs- netzes zuckt es an vielen Stellen zugleich. Man sitzt wie vor einer riesigen Schalttafel, auf der es bald da und bald dort aufleuchtet. Nicht immer sieht man gleich, wel- che Ereignisse zusammengehören und welche — wenigstens relativ — isolierte Aktionen sind. Die bei den Salomen - Inseln begonnene Schlacht dauert zur Zeit, da dieser Artikel geschrieben wird, noch an. Sie ist auf beiden Seiten mit nicht geringen Verlusten verknüpft und ist nicht nur als Teiloffensive zu werten, die den Japanern die Rück- gewinnung der wichtigen Guadal- canal-Positionen bringen soll, son- dern auch als ein mit besonders starken Kräften unternommenes Ablenkungsmanöver, das auf zwei Gründen beruht. Es soll die ameri kanisohe Hilfe für Mittelasien un terbinden und ebenso die für Eu- ropa schwächen. Es ist kein Ge- heimnis, dass dieser pazifische Vor- stoss zum Teil auf deutsches Drän- gen hin unternommen wurde. Tokio willigte darin ein, weil seine In- teressen in diesem Fall den deut- schen parallel liefen. Gleichzeitig wollte man damit das Ausbleiben der von den Deutschen gegen Sibi rien geforderten Kriegsmassnah- men — obwohl sie an sich nur für den Fall einer Eroberung Stalin- grads bis zum 1. Oktober zugestan- den waren — für die öffentliche Meinung in den Achsenländern kachieren. Schon kurz nach Pearl Harbor hatte man auch in amerikanischen Laienkreisen erkannt, dass der ja- panische Gegner kein "pushover war. Fa:,t täglich bestätigen das heute immer mehr Kenner der Sachlage. Wir haben s. Zt. an die- ser Stelle die warnenden Aeusse- rungen des ehemaligen Gesandten in Tokio, Grew, unterstrichen. In diesen Tagen haben Fachpubli- zisten wie Hanson Baldwin und Edgar Snow erneut dazu Stellung genommen, Die alte Formel "Erst Hitler — dann Japan" ist wohl endgültig abgetan. Und es ist in diesem Zusammenhang interessant zu hören, dass starke britische Flottenstreitkräfte im Indischen Ozean operieren, dass die Armee, die Stillwell an der burmesischen Grenze neu bildet, offenbar ins Stadium der Offensivstärke kommt, und dass die Betonung der chinesi- schen Front wieder stärker gewor- den ist. Die Alliierten können nicht warten, bis sich Japan auf den vie- len Inseln, die in seinen Macht- bereich gefallen sind, so festgesetzt hat, dass es Jahre, kostet, bis sie Schritt für Schritt daraus vertrie- ben sind. Die japanische Offensive in den Salomonen ist ein Versuch, das Ansetzen des amerikanisch- australischen Angriffs zu verhin- dern und gleichzeitig dessen Ver- bindung mit dem britisch-chinesi- schen Griff der alliierten Zange zu stören. Ist aber der Krieg um Asien noch ganz in den Anfängen, so ent- wickelt sich der um Afrika offen- bar immer rascher. Die alliierte Offensive in Aegypten kann we- sentliche Entscheidungszüge in sich tragen. Denn mit Nonlafnka hängt das Schicksal des Mittel- meeres zusammen und mit ihm das Italiens. Mag Darlan auch Rabat und Dakar inspizieren und Viehy 500 neue Flugzeuge nach West- afrika senden, eines ist sicher: Vichy spielt keine Rolle mehr als selbständiges Staatsgebilde. Es Amerika «Hoffnung der Völker Höhepunkte aus Wendell Willkies Radio-Rede In der Zukunft muss unser Denken und Planen weltumfassend «ein. Die Well, in der wir leben, ist nicht mir auf der l.andkarte klein ge- worden, sondern auch in den Gedanken der Me»mehen. Auf der ganzen "Welt gibt es einige Ideen, die Millionen Menschen gemeinsam halten, als ob sie In derselben Stadt leben würden. . . . Ich fand, dass sie alle ein gemeinsames Band verknüpft, und das ist ihre tiefe Freundschaft für die Vereinigten Staaten. ... Ks gibt heute auf der Welt ein gigantisches Reservoir des Glaubens an des amerikanische Volk. Die Bewahrung dieses Kredits an gutem Willen ist eine heilige Verantwortung, nicht mir den Völkern der Welt gegenüber, sondern auch gegenüber unseren eigenen Söhnen, die diese Schlacht auf allen Kontinenten austragen. » Wann werden wir zum grossen Angriff bereit sein f Das hängt meiner Ansicht nach davon ab, wie rasch wir und unsere Führer beginnen, offensiv zu denken und zu handeln und nicht für die Verteidigung, son- dern fiir den Angriff zu mobilisieren. Meiner Ansicht nach können wir diesen Krieg nicht mit einer 40-prozentigen Mobilisierung gewinnen. ... . Denn wenn wir unseren Bundesgenossen nicht das liefern, was sie be- rechtigterweise erwarten können oder was wir Ihnen versprochen haben, dann wird aus unserem Kredit im Freundschaft eine ttuelle der Ver- ärgerung werden. . . . Wir verringern täglich unseren Kredit an gutem Willen, wenn wir nicht klar unsere Kriegsziele umrelssen. Die 200 Mil- lionen Russen uii. No- vember angesetzt. 28. Oktober Kriegsschauplätze : RAF über Flensburg. Japanischer. Durch- bruch sversuch auf Guadalcanal ge- scheitert. nicht erreichen kann. Immerhin, hier ist offenbar ein Mann mit po- litischer Zukunft in die Arena ge- treten. Wenn man — mit aller Vorsicht — den Wahlausgang im Staate voraussagen will, so istan- zunehmen, dass der republikani- sche Kandidat Dewey knapp ge- wählt werden wird, dass aber von seinem Kabinet der stellvertre- tende Governor Poletti (Demo- krat) und der Comptroller O'Leary (Labor Party) durchkommen wer- den — wer Attorney General wird, ist ganz offen, wahrscheinlich hat der Demokrat Epstein eine kleine Chance über seine Gegner. Bei diesem Ausgang würde sich zeigen, dass der Sieg, den Jim Farley, der demokratische Parteiboss, über den Präsidenten Roosevelt bei der No- minierung der Kandidaten davon- trug, ein Pyrrhussieg war, d. h., dass er die Demokratische Partei nach Jahrzehnten die Führung im Staat New York gekostet hat. Die Wahl Bennetts ist nur mög- lich, wenn er aus den Reihen der American Legion (Kriegsvetera- nen), deren State Commander er früher war, eine grosse Anzahl Wähler gewinnen kann, die sonst republikanisch gewählt haben. Sein Gegner Dewey erfreut sich nicht besonders grosser persönlicher Be- liebtheit, er ist im Umgang mit Menschen offenbar mehr Staats- anwalt, als das für einen Wahl- kandidaten gut ist — "baby kiss- ing" liegt ihm garnicht. Bennett auf der anderen Seite schwankt hin und her, ob ihm ein intimes Verhältnis zu Präsident Roosevelt in New York City oder ein kühles Verhältnis "upstate" mehr nützlich ist. Beides ist gleichzeitig nicht möglich und Schwanken kann ihm leicht die Sympathien'* in beiden Lagern kosten. Sonst hat der Wahlkampf kaum interessante Momente hervorge- bracht. Ein kleiner Sturm tobt in der Stadt New York um die Wahl des State Senator Coudert, der in den letzten Jahren eine Unter- suchungskommission über kom- munistische Tendenzen in der New Yorker Lehrerschaft geleitet hat, eine Tätigkeit, die ihm ebenso er« bitterte Feinde wie begeisterte Freunde eingebracht hat. Da sein demokratischer Gegner, der all liberal bekannte Herausgeber einer Beamten-zeitschrift, Mr. Pinkel- stein, natürlich an Couderts Geg- ner appelliert, hat sich eine heftige Kontroverse im jüdischen Lager ergeben, die nicht immer mit Takt und gutem Geschmack geführt wird. Da Coudert von LaGuardia und Finkelstein von Governor Leh- man unterstützt wird, spielt sich hier so etwas wie ein wirklicher Wahlkampf ab. Am Dienstag, 3. November, wird gewählt. Wir werden in zwei Wo- chen Gelegenheit haben, an dieser Stelle den Ausgang der Wahlen zu besprechen. SCHNELL WIRKENDE NAHRUNG PAT.Qfr, Island City PepsVColaWE Authorized Bottier: Pcpsi-Cola New York Bottling Company I JPUÜ Kampf um die Reklassifikation Was sagen amerikanische Juden zur Situation? In dieser Lage hätten die deutschen Juden eigent- lich erwartet, dass sie publizistisch von allen ihren Glaubensgenossen, die schliesslich vor gar nicht so langer Zeit und aus denselben Gründen des Verfolgt- seins nach Amerika gekommen sind, unterstützt werden würden. Leider kommen aber da Entgleisun- gen vor, die in folgendem Brief eines Lesers unse- res Blattes aufgezeigt werden: NOT ALL AMERICAN JEWS FEEL THAT WAY In its leading editorial, the latest issue of "Con- gress Weekly," the official organ of the American Jewish Congress, has welcomed with great satisfac- tion Attorney General Biddle's statement on Colum- bus Dav that henceforth the 600,000 unnaturalized Italians in this country will be relieved of the stigma of "enemy aliens." This feeling of satisfaction is un- doubtedly shared by the great majority of right- thinking Amerieans. As an American Jew, however, I feel considerable embarrassment over the fact that the editorial writer of "( ongress Weekly" should not have thought it necessary to mention with a Single w ord the Situa- tion of the Jewish refugees in this connection, and express the desirability for sympathetie considera- twn on the part of our Government of the status of other loyal persons. It is indeed stränge that a paper like "Congress Weekly" that never misses an op- portunity to profess its belief in the solidarity of the Jewish people should fail to lend its support to a matter on which non-sectarian organizations, such as the "Council for Democracy" and the "American Civil Liberties Union," have so sympathetically ap- proached our Department of Justice. Was it the fear of being identified with the "alien" group or merely a peculiar animosity toward the German- Jewish refugees generally that kept "Congress Weekly" from voicing its opinion on a question uppermost in the minds of the loyal refugees who are anxious to do their share, and more than their share, in our country's war effort? I am afraid this is not only a serious sin of Omis- sion. For, in another editorial of the same issue, "C. W." refers to some alleged reports from the Warsaw ghetto "that even there the refugees are wearing a yellow badge of different design from that worn by the Polish Jews; that even in the common ghetto, they behave toward the Ost-Juden as many of them did in the glorious days of Kaiser Wilhelm." And it goes on to state that "people who come in contact with certain groups of German-Jewish refugees on this side know that their attitude toward the Ost-Juden is not much different even in free America. Many of them are eagerly awaiting the day when they can return 'home'." A glance at "Aufbau," the representative organ of the Jewish immigrants from Central Europe, would havp convinced that editorial writer that bis Peglerian generalization is as far from the truth as it is vicious. The purpose served by such unfounded assertions is certainly not better than the generali- zation of some of my American friends who are looking forward to the day when they will be able to advise the refugees "to go back where they came from." But, believe me, not all American Jews feel that way about the refugees. DAVID KAPLAN (New York). ... Even More Suitable for Americanization A Ihird reason is tlie new type of .It*»isli immlRriiiit (knowii as the ri'luKcc) w Ii diu N ii/.isi» hsi.s Iirous'ht over Ii» the l nitvel States. These IM-oplv are prolialily riliiitiiiK more to the Amertcaiiizntlon of the Jew* in America thun iiiiy other i„,mi»rant monp sinee iiiimiyration start eil to the Ameriean * ho res. They have beliind tliem several senera- tions of the best liberal vulture of western Kurojic which is nearest in sjiirlt u*v,a r<,uaVit*te rmeNVi«te Besonder»*» ^ OG MAIMIX.S- AITSVERKAUF UNSER GESAMTES WARENLAGER, ÜBER 5000 WINTER-MÄNTEL "'er/oclre und Hn vy,®Se" yVlKerw, 69c 3 für * e • direkte Subway- ♦•rbindungen: SMT Line White- fcill Street Sta- §»ii; IRT Lei- tn Ave. Line »w 1 i ng Green IRT TthAve. Jne WM1 St. Sta. UND ANZUGE "Nationally Advertised," 100% reine Wolle Fabrikate wie G.G.G., Brookdale, Miichaels-Stern, Adler-Rochester, Stein Bloch, Smithson, Hart-Shaff- ner-Marx, Fashion Park usw., steht Ihnen zur Aus- wahl zur Verfügung. Treffen Sie selbst Ihre Wahl, besichtigen Sie diese unerhört schönen und wert- vollen Stücke und nehmen Sie Ihren Anzug oder Mantel von der Stange". 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Sie ge- hört nicht zu jenen Frauen, die immer noch von den "besseren Tagen" sprechen, die sie — wie viele andere auch —- gesehen haben. "Mir gefällt es hier gut, auch das bunte Viertel, in dem wir wohnen. Die Direktorin ist ein wahrer Engel. Stellen Sie sich vor, an einem Sonntag hat sie mir Früh- stück ans Bett gebracht. . . Frau B. hat ihr Zimmer mit ihren eigenen Möbeln eingerichtet. Sie sitzt am Fenster mit einer Hand- arbeit. Und erzählt ein bisschen zögernd. An das Alleinsein hat sie sich noch nicht ganz gewöhnt. Sie lebte bis jetzt mit ihrem Mann, der aber plötzlich krank geworden ist. "Er war immer so aktiv, konnte nicht zusehen, wenn andere arbeiteten. Und jetzt war hier nichts für ihn zu tun, er kränkte sich dauernd über die fieberhafte Aktivität um ihn herum, den tollen Wirbel, an dem er doch nicht teil- haben konnte. Er wurde immer nervöser und gereizter. . . ." Sie hat Kindel1, einen Sohn in der Armee, einen als Werftarbeiter in New Jersey. Sie will arbeiten, so- bald sie sich etwas erholt hat von den vielen Aufregungen. "Das setzt sich nicht in die Kleider. . . . Die grosse Ruhe hier ist zuviel für mich. . . Das alte Ehepaar aus dem Rhein- land ist mit sich und der Welt und dem neuen Heim zufrieden. Sie ist 74, er beinahe eben so alt. sie haben viel hinter sich und wollen nun nichts mehr erleben, noch nicht einmal Englisch "lernen. Sie spielen zusammen Domino, "und wenn uns jemand auf die Nerven fällt, wird er eben vor die Tür gesetzt", meint die alte Dame. Wenn man bedenkt, dass sie 70 Jahre lang in ein und demselben Haus gelebt hat und dann mit einem Mal nach Amerika musste, kann man verstehen, dass sie ihre Partie Domino fortsetzen will. Sie gewinnt übrigens immer. "Das beste, was wir hier im Hause haben, ist trotz allem Frau Wiegelmesser", sagt Frau S. aus Wien, die die Geselligkeit liebt und auf den Besuch ungeduldig gewar- tet hat. Sie bestätigt damit, was alle anderen unaufgefordert, aus- gesprochen haben. Frau Wiegel- niesser reibst will davon nichts hören. "Was wollen Sie, das ist doch mein Beruf." Wir alle aber, die wir seit Jah- ren die Hilfe anderer Menschen in der einen oder anderen Form in Anspruch nehmen, wissen, dass zum Helfen mehr gehört, als nur ein Beruf: das entscheidende is.t wohl die Berufung. Therese Pol. Valeska Gcrfs Beggar Bar Allabendlich im Rahmen des üb- rigen Programms tritt jetzt Max- well Bodenheimer auf, einer der berühmtesten Green wich Village- Persönlichkeiten. Er rezitiert seine eigenen Gedichte. Washington, D. C. Kauft Uhren, Schmuck und Trauringe beim Fachmann S. O R B Ä C H 4M Hl'Ci.'ANAN STKKKT, N.W. Call Taylor ! An Alle! Wichtige Mitteilungen für die Leser des "Aufbau" WAS WISSEN SIE VON DER FÜNFTEN KOLONNE? Es ist von grösster Wichtig- keit dokumentarisches Material oder von Zeugen bestätigte An- gaben über folgende Fragen zu erhalten: Inwieweit haben An- gehörige nazi-deutscher Vereine, Klubs, Arbeitsfront-Zweigstel- len, Kriegerorganisationen, Rund- funkgemeinschaften, usw. in Oesterreich, der Tschechoslowa- kei, besonders im Sudetenland, ferner in Polen, Belgien, Nieder- land, Norwegen, Jugoslawien, Griechenland, Frankreich als fifth columnists gewirkt? Inwie- weit haben die Mitglieder sol- cher ausländischen Ortsgruppen der Nazi-Organisationen in Eu- ropa nach der Besetzung der be- treffenden Länder aktiven Dienst für die Nazis geleistet, z. B. als Polizisten, Bürgermeister, Auf- seher von Konzentrations- und Arbeitslagern, Propagandisten, usw.? Wer irgendwelche detaillierte Antworten auf diese beiden Fra- gen geben kann, deren Beant- wortung im Interesse der Krieg- führung gegen Hitler liegt, wird gebeten, an Dr. R. M. W. Kemp- ner, 34, Blanchard Hall, Uni- versity of Pennsylvania, Phila- delphia, Pa., unverzüglich zu schreiben. Die Antwort kann deutsch oder englisch abgefasst sein. Die Frage der Beweisbar- keit durch Augenzeugen oder Dokumente ist wichtig. Die ein- gehenden Antworten werden, falls gewünscht, vertraulich be- handelt. Kurt Hellmer: New Yorker Notizbuch Searchlights on Manhattan. — Der erste weibliche Postbote in Brooklyn, die 42jährige Negerin Mabel Potter. . . . Die "Union Alsa- cienne", die einzige, heute noch be- stehende Organisation, die bereits 188G bei der Einweihung der Frei- heitsstatue vertreten war. . . . Die 9000, zum Teil vertraulichen Briefe des Präsidenten Calvin Coolidge, die im letzten Augenblick von einer öffentlichen Versteigerung zurück- gezogen und der Library of Con- gress übergeben wurden — um ihren Verkauf an Naziagenten zu verhindern. . . . Die gemeinsame Ausstellung tschechischer und ju- goslawischer Künstler im Freedom House ■—- eine Demonstration des Freiheitswillens zweier unter- drückter Völker. . . . Die neue elek- trische Lichtreklame von Pepsi- Cola am Times Square — den Dim- out-Vorschriften entsprechend. Personal Intelligence. — Appo- lonia Chalupec, alias Pola Negri, von der der "Führer" einst sagte: "Pola Negri ist Polin, also Arierin" — ist bankrott. Ihre Schulden an das Hotel Ambassador, Hattie Carnegie und die Hinterlassen- schaft eines Anwalts — Schulden, die sie bei ihrem letzten Aufenthalt in Amerika 1932 gemacht hatte — gehen in die Tausende. Einer ihrer letzten Nazifilme war "Die Nacht der Entscheidung" — erstaufge- führt im Februar 1939 in Berlin. . . . Lotte Lehmann, die. als Oester- reicherm sich irrtümlicherkeise als Deutsche registriert hatte, wurde vom Enemy Alien-Status befreit. . . . Henry O. Spier hat im N. Y. Literarischen Verein eine .Vortragsreihe über Amerika "In 300 Jahren von einer Kolonie zur Weltmacht" begonnen. Spier ist Sekretär der Deutsch-Amerikani- schen Konferenz und erklärte bei einem Volksfest der DAK zu Gun- sten des Deutschen (Kyffhäuser) VERKAUF nicht abgeholt« Anzüge und Mäntel $5 - $10 - $15 (Uvspi'üngl. $35 I>is $75) New Yorks berühmter Pfand leiher etabl. 1882, bietet Ihnen srstkl. Anzüge u. Mäntel, dar die berühmt. Markenfabrikate, zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden KASKEL'S !> Columbus Ave. (Nähe (!(). Sil .) I Block west vom Broadway I MAKE YOUR SOLDIER HAPPY SKNO IHM A BOX OF I PAULA'S CELEBRATED LEBKUCHEN i | Paula Freund We are 1187 ST. NICIIOI.AS AVE. (bet. 16 ith-1 «fish SIs.) New York. N. Y. Phons: WAdsworth 8-1296 n alt day Sunday for your convenience Paprika-Mohn-Povidl-Südfriichte • Salami, allerart (loviinc. '.!1.1« nIii11«• > Fronzbrantwein, Liptauer Kiisc, Vanillestangen, Himbeersaft. Hirze. Sshwämme, Gram m wagen, allerart Küchengeräte, ungarische Spiel- und Tarrock-Karten, ungarische Gramo- phon-Plattcn, Essenzen, Bittermandeln etc. 1504 SECOND AVE. (zw. 78. n. 79. St.), NEW YORK. N. Y. Telefon: BUtterfield 8-6117 — Postpakete per Nachnahme überall in Provinzen Kriegshilfswerks am 19. Mai 1940 in North Bergen, N. J. (das einer Siegesfeier für Hitlers Armee in Frankreich und Belgien gleich- kam): "Diese Veranstaltung soll unsere Liebe und Ergebenheit für das Land unserer Geburt bezeu- gen". . . . Frau Dr. Carl Eggers ist die Präsidentin des Damen-Hilfs- vereins Lenox Hill Hospital — des früheren Deutschen Krankenhau- ses, das seit 1869 besteht. Ihr Mann ist Arzt an diesem Kranken- haus, in dessen Social Service Com- mittee tätig und als dessen Stifter verzeichnet. Noch vor zwei Jahren war er Präsident des American Committee for the German Relief Fund, einer Naziorganisation, die Gelder für das Deutsche Rote Kreuz gesammelt hat. . . . Bei einem Beisammensein der Alters- riege des N. Y. Turnvereins wurde ein Brief von "Trustee" Dirk Voss (der vor einiger Zeit als gefähr- licher Enemy Alien auf Ellis Island gelandet ist) verlesen und Vorsit- zender Frank Graf berichtete, dass er Voss besucht habe und dass es ihm gut gehe!!! . . . Die $1,000,000 Verleumdungsklage gegen Winston Churchill wurde von William Grif- fin, dem Herausgeber des "N. Y. Enquirer" jetzt verloren. Griffin steht in Washington unter An- klage, die Moral der amerikani- schen Streitkräfte geschädigt zu haben. Hodge-Podge. — Als am 9. Juli 1916 ein deutsches U-Boot in Balti- more landete und seltene Chemi- kalien an Land brachte, wurde seine Mannschaft bei einem Essen zu Gunsten eines Milchfonds für deutsche Kinder gefeiert. Jeder, der dem Fond mit Geld beisteuerte, erhielt ein Eisernes Kreuz. Jetzt hat Ben Treuster, der damals an- wesend war, sein E.K. der Alt- eisen-Sammlung mit den Worten übergeben: "Mein Geld wurde zwei- fellos zur Ei nährung der heutigen Nazisoldaten verwendet. Ich be- 1 AUTO- 1 VERMIETUNG 5= mit Chauffeur by mile, hour, day = = SCHANZER'S AUTO SCHOOL M ü 158 Nagle Ave. Tel. LO 7-1612 M -ENdicott 2-2564- LEARN to DRIVE 6 Lessens ... $5 SAFETY CONTROLLED CABS AUTO DRIVING SCHOOL | 1912 B'way, bet. 63rd & 64th Sta. Es wird deutsch gesprochen INWOOD AUTO SCHOOL 165 NAGLE AVENUE :m (1. IRT Subwny Stn. Dyckman St. Spezialist für Personen, die früher Prüfung nicht bestanden haben. Thone: LOrraine 7-9234 Auto mit Fahrer zu vermieten PAPRIKA'S WEISS, Importer WAdsworth 8-9663 DYCKMAN ! AUTOSCHOOL 4136 Broadway, Ecke 175. Str. Hier wird deutsch gesprochen. Broschüre #ber Fragen u. Antw. frei dauere, dass ich auch nur den ge- ringsten Anteil an der Entwick- lung solch einer verderbten Gene- ration hatte". . . . Die Toten der Woche, derer niemand gedenkt: der klassische Figaro im Wall Street- viertel, Hanns Alberg, der aus Po- len stammte und mit einem schwe- ren Akzent Byron und Shelley aus- wendig rezitierte und in sechs Sprachen (englisch, polnisch, deutsch, russisch, französisch und italienisch) seinen Kunden beim Einseifen Geschichten erzählen konnte. ... Und jener sympathische ältere Herr mit dem weissen Voll- bart, der , auf den bürgerlichen Namen John Hickfield hörte und als "Santa Claus von der Bowery" bekannt war. Er ist vor 70 Jahren in Bremen geboren und wurde nie- mals naturalisiert. Santa Claus — ein Enemy Alien! . . . Die neuen kriegsgeborenen Sehlager "Lets Take the Blitz Out of Fritz". . . . Und Donald Duck's "Der Führer's Face" (in dem neuen Walt Disney Kurzfilm "In Nutsy Land"), in dem es im besten deutsch-amerikanisch heisst: "Yen der Führer says: 'Ve iss der Master Race!' — Ve Heil! Heil! right in der Führer's face!". Die German American Emergency Conference und das Victory C'ommittee for Ger- man American Trade Tbiionists ha- ben eine von Dr. Kurt Hoxvnfeld und >1. J. Oliermeler unterzeichnete Erklärung abgegeben, in der sie die Befreiung der italienischen Auslän- der von den Beschränkungen der "enemy alien"-Geset.zgebung begrüs- sen. "Die Columbus .Day-Rede des Attorney General tiiddle," heisst es darin, "beweist, dass unsere Regie- rung die Unterscheidung zwischen dem Volk eines Landes und den faschistischen Gangstern, die es re- gieren und unterdrücken, aner- Gleichzeitig wird der Hoffnung Ausdruck gegeben, dass die Regie- rung Mittel iiiul W'cge linden wird, die zehntausende von loyalen deut- schen Immigranten vom Stigma des "enemy alien" zu befreien. Alexander, der bekannte Dauer- wellen- und Haarfärbe-Spezialist (fr. Hannover, Amsterdam), eröff- net einen Spezial-Salon nur für Dauerwellen und Haarfärben, III West 72. Strasse, 1. Stock. Ernst Loewy, Uhrmacher, 200 West 84. 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In diesem Glauben starb sie nun in Frankreich, wohin sie vor Kriegsausbruch flüchtete und wo sie sich seither der Fürsorge für Flüchtlingskinder gewidmet hatte. , Ihr Sohn ist seit 1927 in Russland, -wo er Eisenbahnbauer war, verschollen und verschollen ist nun auch ihre jiingsle Tochter, die ihr bis zu ihrem Tode zur Seite stand. David Regenstein, 130 West 71. Str., N.Y.C. (fr. Nürnberg, Paris), feierte am 26. Oktober seinen 70. Geburtstag. , . In Frankfurt am Main starb im Aller von 73 Jahren Josef Nussbaum, der Gründer und Mitinhaber der Firma J. und S. Nussbaum. Aron Hahn (fr. Bamberg) feiert am 30. Oktober seinen 70. Geburtstag: 329 Lincoln Place, Brooklyn, N. Y. BRILLANTEN k~< Vertrauenssache! GROSSE ERSPARNISSE! Vorherige Schätzung gestattet. 100% Geldzurück-Garantie! Andere Gelegenheitskäufe in 2-16- karatigen Steinen. Bei kleiner An- Zahlung Zurückläge bisWeihnachten. Kostenlose Broschüre: "How to JHuy Diamonds." UNITED DIAMOND CO., Inc. 1472 Broadway (Cor. 42nd St.), N.Y.C. 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Juni 1941 und vor ihrer Auswei- sung aus den U.S.A. den Krieg ge- gen Hitler als einen imperialisti- schen Krieg Englands darstellten, der möglichst schnell beendet wer- den müsse. Im übrigen kann ich mich nur den Worten des angeblichen Ver- fassers jenes Artikels anschliessen. Wir antifaschistischen Schriftstel- ler sollten mehr zusammenhalten. Das bedeutet nicht, dass wir alle unsere Bücher gegenseitig gut fin- den müssen. Aber das bedeutet, dass, wenn wir sachliche Kämpfe haben, wir zumindest Waffen nicht verwenden sollten, die übrigens von den meisten von uns unter gar kei- nen Umständen und gegen gar kei- nen Feind, nicht einmal Hitler selbst, ange-wendet werden würden. Curt Riess. Nachstehend folgt ein Auszug aus dem Brief, den der Verfasser der inkrimi- nierten Kritik an Curt Riess geschrieben hat: Sehr geehrter Herr Riess: Die antinazistische Monatsschrift "Ale- mania Libre" (Freies Deutschland), die in Mexico City erscheint, vcrötl'entlichtc ihrer Juni-Ausgabe (No. 8, 1942) einen von mir gezeichneten Artikel über in den U.S.A. erschienene Anti-Nazi-Litera- tur. Ich sprach darin von Dorothy Thompson. ,1 ohn Steinbeck und anderen, sowie auch über Ihr But h "Underground Europe". Dieser Artikel enthielt eine Anzahl von Behauptungen, die, wie ich auf Grund der mir jetzt vorliegenden Informatio- nen bedauerlichweise feststelle, nicht auf Wahrheit beruhen. Wie ich Ihrem Vertreter bereits mit- teilte, ist mein Artikel nicht in der Form erschienen, in der er verfasst wurde, sondern bestimmte Worte sind durch ein drucktechnisches Versehen der Redaktion in Mexico City ohne mein Wissen und ohne meine Zustimmung weggelassen worden. Ich habe keine Ahnung, wer die Aenderungen veran- lasste. Dadurch wurde der Sinn des be- treffenden Absatzes entstellt. In meinem Artikefhiess es, dass Ihre Bücher von Refugees geschrieben wer- den, die Sie dafür bezahlen, und schlecht bezahlen. In Wirklichkeit — wie ich inzwischen feststellte — haben Sie eine Reihe von Personen zu dem ausschliesslichen Zwecke angestellt, Re- search-Arbeit zu leisten, wie dies fast jeder Autor tut, der über Tatsachenma- terial schreibt. Im Gegensatz zu vielen Ihrer Kollegen waren Sie fair genug, in allen Ihren Büchern jeden einzelnen Ih- rer Mitarbeiter namentlich zu erwähnen. Es tut mir leid, dass diese Behauptun- gen unter meinem Namen erschienen sind, und ich möchte mich dafür ent- schuldigen. Ich bedaure es um so mehr, als die Einigkeit aller antifaschistischen Flüchtlinge im Interesse der Kriegs- anstrengung der United Nations und im Interesse der Befreiung ihrer Länder vom Joche des Faschismus heute beson- ders notwendig ist. Ich bin damit einverstanden, dass Sie von obigem Brief jeden Gebrauch machen, der Ihnen richtig erscheint, einschliesslich dem der Veröffentlichung. . Hochachtungsvoll Alfred Kantorowicz. Londoner Notizen Bei dem limitierten Zuschauer- kreis für deutschsprachige Vor- stellungen müssen sich die Klein- kunstbühnen anstrengen und ihr Programm oft wechseln, um An- ziehungskraft auszuüben. Das "Austrian Centre" bringt eine neue Revue "No Orchids for Mr. Hitler" mit Fritz Schrecker und die zion- istische "Jacob Ehrlich Society" bietet eine Neufassung der "Wun- derbar" mit Artur Steiner, Lili Majus, Fritzi Schadl (einst Nel- son-Berlin) und A. Inländer. Der "Freie Deutsche Kulturbund" hat es noch nicht vermocht, die Konzes- sions-Schwierigkeiten fürs "Every- man Theatre zu beseitigen. * Irene Eisinger startete wiederum einen Westend-Erfolg mit "Blos- sem Time". Die junge Opernsän- gerin hat einen ausgezeichneten Namen in England und erfreut sich grosser Beliebtheit und Re- klame. Bernard Gruens Bearbei- tung von Chopin-Musik für die Operette "Waltz Without End" war leider nur ein Prestige-Erfolg. Marianne Kupfer-Deeming holte sich in einer kleinen Rolle einen Sonderbeifall. The "Free German Institute of Science and Learning" beginnt so- eben ihr zweites Semester mit einem reichhaltigen Programm. Hier ein paar Proben von Vor- lesungen : Philosophie, Kunst, Li- teratur und Musik sind mit Dr. Karl Wol ff ("Die Faustidee im Wandel der Zeiten"), Dr. W. G. Bergman, Monty Jacobs ("Berliner Theaterleben"), Dr. H. Rosenna, Dr. von Einsiedel, Dr. E. Mayer und J. G. Siebert ("Einführung in die Philosophie") besetzt. Psy- chologie lesen Dr. A. Herzberg und Dr. H. Bab. Wer Geschichte und Der Verbleib Klaus Prings- heims Zu Ihrem Nachruf auf Frau Hedwig Pringsheim möchte ich berichtigend hinzufügen, dass der Dirigent Klaus Pringsheim Tokio bereits im Jahre 1937 — zur Zeit der grossen "Ausländer - Säube- rung" in Japan — verlassen musste. Da er durchaus nicht mehr nach Europa zurückkehren wollte, ging er nach Bangkok (Thailand). Seit Jahren fehlt jede Nachricht von ihm. Gisella Selden-Goth. man sollte doch nicht vergessen, welche Wirkungen die vereinigten Kurgäste in Karlsbad, Marienbad, Westerland oder Heringsdorf her- vorgerufen haben oder was sich beispielsweise im Vorgarten des Cafe Dobrin am Kurfürstendamm abgespielt hat. Und wenn man sich vor Augen führt, dass jeder von uns noch ir- gend jemanden drüben hat, so ist das schon Grund genug, sein Leben in sich selbst vorgeschriebene be- scheidene und zeitgemässe Formen zu lenken. ... Dr. Ludwig Blum» Washington, D.C» Staats Wissenschaften hören will, kann zwischen Dr. Z. Carmi ("Tha Middle ast"), Dr. W. Necker, Prof. F. Hertz, Heinrich Fraenkel und Prof. Meusel wählen. Adele Schrei- ber, Dr. J. Kuczyrmki, Dr. Schulze- Gävernitz und Dr. G. Sultan spre- chen und lehren Nationalökonomie. Naturwissenschaften und Technik werden von Prof. Max Bonn, Dr. K. Mendelson, Dr. G. Singer, Dr. W. Kochmann, Max Neuburger, Peter Spiro u. a. gelehrt. Ausser- dem sind noch eine Reihe von ak- tuellen Vorträgen angesetzt. Im Ganzen sieht man schon aus diesen wenigen ..amen die Reichhaltig- keit dieser Hochschule im Exil, die ein Verbindungsglied zwischen Emigration und dem Gastland her- stellen will. * Zwischen dem einstigen "Times"- Chefredakteur, Wickham Steed, der in der deutschen "Zeitung" eine wöchentliche Spalte schrieb und dem Blatte ist es zu Differen- zen gekommen. Der Anlass war eine Auseinandersetzung über die Vansittard-These, die die "Zei- tung" mit einem Kommentar ver- sehen hatte. Wickham Steed hat seine Serie unterbrochen. Viktor Skutetzki schreibt das Manuskript zu seinem Stück "Klei- nes Glück auf der Wieden" für den Film. Dieser grösste Wiener Er- folg der Vor-Hitlerzeit wird von dem Autor selbst für eine der grössten englischen Firmen pro- duziert werden. PEM (London). NOTICE On Wednesday, November 11, Armistice night, at Town Hall, Godfrey Bergman presents Stewart Robb in an unusual discussion of the great French prophet, Michel De Nostredame. Nostradamus' (1503-1566) prophetic vritings, called "The Centuries," have been the Subject of great discussion be- tween the sceptics and the believ- ers ever since the sixteenth Cen- tury. Many of the predictions of Nostradamus concern the present and the very near future. But be- fore these predictions can be taken seriously we must first have an answer to the question—was Nos- tradamus an authentic prophet ? Stewart Robb says, "Yes, and there is a wealth of material directly from the hayd of Nostradamus which I shall discuss and which will convince any sceptic." Noch einmal Lake Placid Der Brief von G. S. "Die Vor- fälle in Lake Placid" veranlasst mich zu diesen Zeilen in der Hoff- nung, dass Sie ihnen einen Platz in Ihrer Spalte "Letters to the Edi- tor" einräumen. Ob antisemitische Vorfälle oder unfreundliche Handlungen gegen deutschsprechende Emigranten sich in Lake Placid ereignet haben, ist nicht so wesentlich wie die Tat- sache, dass sich offenbar eine ganze Anzahl refugees dort aufgehalten haben. — Gewiss wir leben im Lande der Freiheit und jeder kann tun und lassen was er will, aber TREE mark schuhe sind BEQUEM und STILVOLL Sie sind der natürli- chen Form IhrerFüsse nachgebaut und von Fachleuten angepasst, um Ihnen vollen Komfort zu geben. Herren-, Damen- u. Kinder- schuhe — mit oder ohne eingebaute Einlagen. Einen Einführungs - Rabatt von 10%. erhalten Sie bei Vorzeigen dieser Anzeige. 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Hier hat die letzte Na- tional Conference of Jewish Wei- fare praktische Anregungen gege- ben, wie die jüdischen Organisa- tionen und ihre Stellenvermitt- lungsbüros eine Anpassung an die Kriegsbedürfnisse vornehmen kön- nen. Der IT. S. Employment Ser- vice ist heute ganz darauf konzen- triert, die Arbeitskräfte für die Kriegsindustrie zu beschaffen. Die soziale Beratung der Jugend, der Immigranten, der Frauen zur Vor- bereitung und Schulung für die Kriegsproduktion muss deshalb im weitesten Umfang von den Sozial- Abteilungen der privaten Organi- sationen getätigt werden; sie sol- len ihren Mitgliedern den Weg weisen in das Werk der nationalen Verteidigung. Die jüdischen Stel- lennachweise müssen die Aufgabe übernehmen, den ebenfalls kriegs- wichtigen Konsumgüter-Industrien und Betrieben Arbeitskräfte zu vermitteln, so dass die öffentlichen Nachweise grössere Freiheit be- halten, sich ausschliesslich der Versorgung der Kriegsproduktion mit menschlichen Kräften widmen zu können. Die Organisierung und Koordi- nierung der jüdischen Arbeitsver- mittlung bedeutet in diesem Augen- blick nicht nur Hilfe für die Stel- lenlosen, sondern Erfüllung einer nationalen Pflicht im besten Sinne des Wortes. Das Maximum an Beitrag zu den Kriegsanstrengun- gen dieses Landes besteht darin, die bestmöglichste Auswertung der jüdischen Arbeitskräfte nach Er- mittlung ihrer Fähigkeiten zu sichern. Die jüdischen Organisationen lei- - UNSER BEITRAG ZUM SIEG sten weiterhin einen durchaus na- tionalen Dienst, wenn sie die Fälle der Diskriminierung den zuständi- gen Stellen melden und die bei den Anti-Discrimination Bureaus offe- nen Arbeitsplätze mit Opfern der Diskrimination besetzen helfen. Die Anpassung an die Kriegs- verhältnisse sollte gerade die Im- migranten veranlassen, sich mehr als bisher zu organisieren und innerhalb der Organisationen Grup- pen für Training und nicht zu- letzt Gruppen für alle Gebiete der National Defense zu bilden. Die Unorganisiert heil der Bürger des Landes ist ein Prinzip des Faschis- mus, um ein afomisiertes Volk mit Gewalt beherrschen und knechten zu können. In der Demokratie ist Organisation das Mittel zur kol- lektiven Kraft entfaltung jeder SchicksalsgemeittKchaft, seien es die Juden, die Immigranten oder jene grosse Gemeinschaft der Aliens insgesamt, die ihre so oft bekundete Loyalität diesem Lande in praktischen Diensten real nutz- bar zu machen wünscht. Montevideo, Uruguay Dr. ERICH HANASSE früher Landgerichisrat Iii Berlin Juris-tisch. Büro, spez.Einwanderungen Avenida 18 de Julio, 1811 Schiffskarten- Prozesse Zur Frage der Erstattung des Fahrpreises nicht benutzter Schiffs- karten und nicht ausgezahlten Bordgeldes hat der Municipal Court in Manhattan im Verlauf eines Prozesses gegen die TJvilcd States Lines folgende interessante Entscheidungen gclallt: Kläger hatte den Preis für sein Ticket an die A iecn Lur der Beklag- ten in Köln bezahlt, die Iieise konnte aber nicht stattfinden, weil die Beklagte als amerikanische Ge- sellschaft infolge des Kriegsaus- bruches den Furopadienst einstel- len musste. Kläger verlangt Rück- zahlung der Passage und des Bofd- geldes in hiesiger Wahrung. Soweit es sich um das Ticket selbst handelt, wurde die Klage abgewiesen, mit folgender Begrün- dung : Nach dci* in früheren Entscheidungen geäusserten; Rechtsanschauung der hö- heren Instanz (A)ipellate Ter 111), an die das entscheidende Gericht gebunden ist, sei auf den in Deutschland ge- schlossenen Verl rag deutsches Recht an- zuwenden ; nach deutschem Devisen- recht dürfe aber die Rückerstattung des Fahrpreises nicht benutzter Tickets nur in Deutschland gefordert, werden, lind diese Bestimmung sei ausserdem noch ausdrücklich mit einem Stempel auf die Fahrkarte aufgedruckt. Hätte der Kläger jemals in Deutschland sei- nen Anspruchs geltend gemacht und wäre er dann von der Gesellschaft ab- gewiesen worden, so hätte er nach Mei- nung des Gerichtes hier auf Zahlung klagen können, aber auch das würde schwerlich zum Erfolg geführt haben, weil nach Massgabe der Vertragsbe- dingungen ein solcher Anspruch in Deutschland innerhalb von 15 Tagen nach Unmöglichwerden der Fahrt ge- meldet werden musste. Dagegen hat das Gericht der Klage auf Erstattung des Bordgeldes stattge- geben, well Kläger insoweit nicht ge- bunden gewesen sei,seinen Anspruch in Deutschland zu erheben, obgleich nach dem Vertrage die Rückzahlung auch des Bordgeldes nur in Reichswährung ver- langt werden dürfe. Wenn aber das Gericht in New York zuständig sei, so dürfe Kläger auch Zahlung in hiesiger Währung fordern. In einem zweiten Falle hat das- selbe Gericht beide Ansprüche für begründet erklärt. Dieser Fall aber ist insofern anders, als der Kläger zwar den Fahrpreis und das Bordgeld im Voraus bezahlt, aber die Fahrkarte noch nicht er- halten hatte. Somit war ein Ver- trag überhaupt noch nicht zu- standegekommen und die deutschen Gesetzes- und Vertragsbestimmun- gen waren nicht anzuwenden. Des- wegen durfte Kläger vor dem hie- sigen Gericht auf Rückzahlung in hiesiger Währung Klage erheben. Diese Entscheidung ist daher wegen ihrer Besonderheit nicht präjudiziell. Wir stellen mit Genugtuung fest, dass unser immer wieder erteilter Rat, mit der Erhebung neuer Klagen zur Er- sparung erheblicher Kosten, zu warten, richtig war. Die Klagen wegen der Schi/l'skarten haben nunmehr leider wenig Aussicht auf günstige Beurtei- lung, während man mit den Klagen we- gen Bordgelderstattung bis zum Krlass einer Entscheidung der höheren In- stanz warten muss. Eugene Bandmann. Briefkasten PHOTOSTAT COPIES (PHOTOKOPIEN) wertvoller Dokumente, während Sie darauf warten. JOHN R. CASSELL CO.,Inc. 110 West 42nd Street, N. Y. C. Tel.: Wisconsin 7-7678 Einwanderungs-Beratung HYNER M. OPPENHEIMER 50 Pine Street Tel.: BOwiirtg Green 9-3072 FlüGXÄRTEN ENGLÄO-IIS.A, Kostenlose Beratung in allen ReiseangeiEigenheiten AMERICAN (§) LLOYD INC. 55 West 42nd Street, New York City — Tel.: PEnary'vania 6-0670 Einreisemöglichkeiten nach Süti-lmerika (Nur fiir Personen, derzeit in i'orfugal, Spanien, Schweiz oder im unbesetzte« {'rankreich.) ATLANTIC TOURS, INC. 55 W. 42. St., NYC., Suite 1026-27 BR 9-116' W. E., Philadelphia: Sie fragen, was ein Representative "at large" sei. Auf Grund des Ergebnisses der alle zehn Jahre stattfindenden Volkszählung (Census) wird nach einem bestimmten Schlüssel die auf jeden der 48 Staaten entfal- lende Zahl von Representatives zum Congress bestimmt. Da jeder Staat in Wahlbezirke eingeteilt ist, müsste bei einer Vermehrung der Anzahl der auf einen Staat ent- fallenden Sitze eine Neueinteilung der Wahlbezirke stattfinden. Diese umständliche Arbeit suchen die Staaten tunlichst zu vermeiden und lassen die ihnen neu zugeteilten Representatives von der Gesamt- heit der Wähler des Staates wäh- I len. Ein auf diesem Wege gewähl- | ter Abgeordneter wird ein Repre- j sentative "at large" genannt. So | hat der Staat New York zwei, I Illinois ebenfalls zwei, Conneeticuc | einen solchen Representative. Dr. W. B., Jackson Heights, L. I., und einige andere: Wir möch- ten ausdrücklich davor warnen, aus Sparsamkeit die aus Deutsch- land mitgebrachten Kuverts mit altem, deutschen Adressenauf- druck des Absenders oder mit dem Vermerk "Flugpost" zu verwen- den. Das ist nicht nur eine Takt- losigkeit dem Lande gegenüber, in dem Sie wohnen und das von Ihnen erwarten kann, dass Sie sich we- ! nigstens im Verkehr mit den 13c- I hfirderi seiner Sprache bedienen — ; es könnte auch der Anlass sein, i dass Sie von den Bürgern dieses Landes mit nicht allzu freund- chen Augen angesehen werden. Eine Sparsamkeit, die sich teuer bezahlt machen kann. Memorial Meeting Cifvmeinsam mit. der Kchillalh Jawne- Austiian Congregation (ltabhiner Dr. liaelh und Rabbiner Dr. Kobe.r) und den mit uns affilierten Organisationen X.A.C. llakoah und Jewisli Foreign War Vet- eran«; (B.J.F.) veranstalten wir Sonntag, X. Xovember, 11 a. ni,, im Tempel der Soriiety for the Advaneenient l'or the .fndiaism eine Trauerkundgelrang. Diese l-'eieT ist all den jüdischen Opfern und denn Gedenken der Tempelzerstörung Im Jahne l'J38 gewidmet. EINREISE NACH SÜD-AMERIKA? Verlässliche Auskünfte bei Tousig Service Ccrp. 29 WEST 46th STREET Tel.: BRyar.t 9-2525 "Der Beitrag der palästinen- sischen Juden zu den Kriegs- leistungen der Verbündeten Na- tionen ist von grosser Bedeu- tung. Ohne ihn wären diese An- strengungen schwer behindert. "Der Begriff 'Verbündete Na- tionen' sollte nicht nur ein Sehlagwort sein, sondern Wirk- lichkeit. "Für uns Holländer sind un- sere Juden ebenfalls Holländer. In dem neuen Holland nach dem Kriege werden die hollän- dischen Juden,. unsere Juden, wieder ihren Platz einnehmen." Dr. A. London, Holländischer Gesandter in U. S. Wall Street-Telegramm Der Antrag des Senators von Montana, Gewinne, die aus Transaktionen von Reorganisations-Eisenbahnen resultieren, mit einer Extrasteuer bll zu 90 Prozent zu belegen, löste einen Verkaufsdruck aus, der zu Ab» schlügen bis zu drei Punkten führte. Die nachfolgenden Meldungen, das« obengenannter Antrag zurückgezogen sei und man sich später mit evenl tuellen gesetzgeberischen Massnahmen in Sachen der Reorganisationg» Bisenbahnen befassen wolle, führte zu einer Erholung, ohne dass jedoch die früheren Preise erreicht wurden. Unverkennbar verlagerte sich, da« Interesse vom Markt der Reorganisations-Eisenbahnen zu den zinstra- genden sogenannten "Borderlines", und New York Central, New York- Chicago-St. Louis und Texas Pacific Railroad zogen an. Am Aktienmarkt sah man weiterhin Interesse für die Aktien der öffentlichen Unternehmungen. North America Co., Consolidated Edison und die besonders gedrückten Preferred Shares der Public Utilities gin- gen bei steigenden Preisen lebhaft um. Auch Flugzeugwerte, bei denen man, nachdem die Steuervorlage Gesetz geworden ist, bezüglich dM Dividendenausschüttung optimistischer denkt, konnten sich erholen. Hier waren vor allem Lockhead und Consolidated Aircraft führend. Der Commodity-Markt ist lustlos bei unwesentlichen Schwankungen. Sollten ungünstige Meldungen zu Rückschlägen führen, so sollte die kon* struktive Seite weiter bevorzugt werden. DAS HEUTIGE DEUTSCHE Die nachstehende Tabelle zeigt die zehn Staaten unserer Nation, die im Jahre 1940 die stärkste aus Deutschland stammende Bevölke- rung aufzuweisen hatten. Es sind die gleichen Staaten wie im Jahre 1930 — nur mit dem Unterschied, dass seitdem California Ohio über- flügelt hat. 1940 1930 New York .. .. .310,844 349,196 Illinois ....... ...i:i8,(i2.'i 190,(105 Wisconsin .... ... 88,808 128,209 New Jersey ... 87,092 112,753 Pennsylvania ... 80,111 110,022 California .... .. . 71.727 81,840 00, 1(73 95,097 Michigan .... ... 59,783 81,714 Minnesota ... ... 42,047 59,993 5M07 ELEMENT IN DEN U S A. Von besonderem und aufschluss- reichem Interesse waren die Sta- tistiken, die bei der Volkszählung des Jahres 1940 über die "Mutter- sprache" aufgestellt wurden. Es gab demnach im Jahre 1940 in den Vereinigten Staaten 4,949,780 Per- sonen, die Deutsch als ihre Mutter- sprache bezeichneten. Von ihnen waren 1,589,040 selbst noch im Auslande geboren, die meisten natürlicherweise in Deutschland; 2,435,700 waren schon hierzulande, aber von deutschen Eltern geboren, und 925,040 hatten deutsche Gross- eltern, Urgrosseltern usw. SCHOOS. 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Die Tatsache, dass Consolidated Edison durch alle die Jahre hindurch angewachsen ist und vorausblickte, um den immer weiter steigenden Ansprüchen unserer grossen Stadt zu genügen, ist . . . wenn wir so in aller Bescheidenheit sagen dürfen ... die beste Ge- währ für ununterbrochene Arbeit und Schutz dieses wichtigen Dienstes in diesen kri- tischen Zeiten. Da New York einer der wichtigsten Punkte in der Kriegsproduktion des Landes ist, besteht unsere Hauptkriegsaufgabe darin, unsere Fazilitäten stets in Bereitschaft — stets zur Verfügung zu halten. Hinter den Kraftwerken, den Transmissionsleitungen, dem Betriebsstoff und an- deren Materialien steht eine Organisation von Männern und Frauen, die in den Tradi- tionen des Public Service ausgebildet und jetzt bereit sind, jenen Dienst, so weit wie menschenmöglich, gegen irgendwelche Gefahren, die der Krieg verursachen mag, zu schützen. Hier sind einige der Dinge, die wir verrichten, um möglicher- weise eintretenden Notfällen gewachsen zu sein 1. Ausser dem eigenen Netzwerk von Kraftlinien, die von vielen grossen Zentral- Stationen in allen Teilen der Stadt gespeist werden, hat die Consolidated Edison für einen Austausch von Elektrizitäts- und Gasversorgung von verschiedenen Quellen ■— wenn benötigt, gesorgt. Automatische Vorrichtungen tragen zu dem Schutz unseres Dienstes gegen mögliche Unterbrechung bei. 2a Keine Gruppe von Arbeitern hat eine bessere Ausbildung genossen als die An- gestellten der Consolidated Edison, um unvorhergesehenen Notfällen gewachsen zu sein. Diese Ausbildung wurde durch besondere Anleitung, wie zum Beispiel im Falle beweglicher Einheiten, ergänzt, um schnelle Reparaturen an Hauptleitungen, Röhren und Kabeln, die durch Bomben beschädigt wurden, vorzunehmen. 3. Im Falle eines Luftangriffes oder weitverbreiteter Sabotage würden die Hilfs- mannschaften aller Utilitäten, die New York bedienen, in Bereitschaft sein. Schon vor vielen Monaten wurden alle Notfall-Mobilisierungs-Pläne der öffentlichen Utili- täten New Yorks, in Zusammenarbeit mit dem Citizens' Defense Corps — Mayor LaGuardia, Kommandeur — Public Works Emergency Division, Major Irving Huie, Divisions-Chef, zusammengelegt. Das rechts abgebildete Abzeichen wird von allen Hilfsarbeitern der Utilitäten-Gesellschaften, wenn sich die Notwendigkeit ergibt, getragen werden. 4a Besondere Hilfsstationen sind an strategischen Punkten in allen Teilen der Stadt eingerichtet worden, in denen komplette Werkzeuggarnituren, Materialien und Repa- raturkästen den "Fliegenden Kolonnen" der Hilfsarbeiter zur schnellen Verfügung stehen. Unsere Hilfs-Organisation, die aus mehr als 5000 Personen besteht, ist so entwickelt und ausgebildet, dass kompetente Arbeiter notwendige Arbeiten ohne Überwachung ausführen können. 5i Um mögliche Sabotage zu verhüten, sind besondere Vorkehrungen getroffen, alle Kraftstationen zu schützen und verdächtige Personen in der Nähe von Gebäuden, Docks und Lagerplätzen, die der Gesellschaft gehören, zu ermitteln. Mit städtischer Erlaubnis sind gewisse, an Kraftstationen der Gesellschaft angrenzende Strassen für die Dauer des Krieges abgesperrt wordein. 6a Von jedem Angestellten des Systems, höhere Beamte eingeschlossen, sind Finger- abdrücke genommen und alle Akten sorgfältig geprüft worden; 97% stehen länger als fünf Jahre in unseren Diensten. Alle Angestellten müssen sich beim Betreten der Werke der Gesellschaft, sowohl als auch beim Wechsel von einer zur anderen Zone innerhalb des Werkes, ausweisen. . . . Jedes Paket und jedes Fahrzeug wird gründlich durchsucht. Tb Um bei Luftschutz-Alarmen prompt handeln zu können, haben wir verschiedene Warnungs-Systeme und Signale in Unseren Zentralschaltstellen installiert. Selbst vor den ersten offiziellen Verdunkelungsprobeni wurden nächtliche Probe-Verdunkelungen und "Dim-Outs" in unseren Werken geiiblt. Besondere Vorkehrungen sind getroffen und Experimente werden jetzt durchgeführt, um denjenigen weiteren Schutz zu bieten, die während eines Luftangriffes aiuf ihrem Posten bleiben müssen. WWW —.....................SVSTBM Hi$$ ■<<■*- M 10 AUFBAU Friday, October 30, 1942 Art Events By BEN BIND OL Obsessive Vision of the Invisible Two current and concurrent ex- hibitions should stir the interest of those concerned with the perennial question for the boundaries of the arts. Quite candidly, Miss Peggy Guggenheims "Art of the Cen- tury' (30 W. 57th St.) includes in its more than all embracing array of "all things counter, original, spare and stränge" paintings by children and drawings by the in- sane; thns hinting at both the ex- treme and opposite frontiers of the wcrld ot art. This new museum proves that the penüulum of creative u;-ge—at. H-ast in modern times—oseilla t es between holy madness and child-like play- fttlness.. Jt somutimes happens that the art-ist himself-—in this ease Jean Arp—reveals .hla adhevence "To the Law of Chance" in this very title of his cveatioTi. From exampiea of Dadp, the srand-daddy of all "isins," to t.lie modern primitives, the iiis- tory of the Art of This Century can b*> said;cd and analyzed, although j.vny Ri'cat artista of tliis Century, HCl 11 adhering to the Visual ^voild, are pui'iiosely omit ted. Even Picasso, v'iose ever-elianging styl« ntakes Iii in a representative of almost every phnsa in .modern art, is he're' recog- ' iiKeil only as the Picasso of his eubistie period (1910-13) and of his Clvernica period (19:17). What makes this "permanent oücction" still more intriguing is its uninue arrangement. At last Frederic J. Kiesler's dream—cherished since 192-1, the tirne he built the First Intel national Exhibition" of Theatre Art in Vienna ---nme trne. His original, more tech- nical ideaa of "how to extiihit effi- vient1y" has, du ring- (he years, aecn- lnul; i. (1 new provocative 1 lioughts and (heoxies. Tryins <<> reverse the evolivl ion f rpsco - to - eascl - painting and archilcctural segmeiit-to-frame, he ^'scards t he f r« nie, and makes Rood for it by "cooidinat ion of the whole en vironment." He delaches 1,1 ie pii'txires from the wn Iis, lets them eVen hang- free in the middle of the room, puls t hem on pat er- it osters ov on a sp Inning xvheel. The i'oxt lOK.ical step of art Isis follow- jn? TCiesler's ideas would he to paint. on both sides of 1 he cKiivas or— still more prog ressive—ma ke their painting- t hree-dimensional' and V,-oin;r to t he extreme—paint on s,Aberieiil sn rfaoes. But his wViole lnethod of "Spatial Exhibition" .st->,nds and falls with t he miestion: w'nere will—du ring and sistpr this vdi-'il ho!ocvnisl—there exist a public that i'-ui a ff ord not only to buy t Ii o— f\t rftiiflv sophist icated art prodiicts but also to place them in th"ir honies according to his ideas? a>i (Ii»» wel 1 -based i honghts can i'i'lv be c>»- i-'-amv. 11 shall be admitted t hat the arciii 1 ecl nre of the rooms i f. d verse to the art works. Would Mr. I »m-lmnip liave coiilim d hh (winc labyrintb to the Iii ding of the liideoi's ceiling of t. he maiii room, it. would be an interest ing contri- bution to the exliibit ion tecbniqne. i;111 Iiis twine-cobweh. keepiug- the speotator or the exhihits—there is doubl s t <) w Ii ich oiie he coiisidei fincH getl—from each other looks like an aflerbirth of Da.da. The r'clilv ill ust ra ted ca I alogue "First 1'aner? of Surrealism" gives furthet s'reimih l o t he suspieion that, tire'ou and Duchamp a re deliber- atelv on a sjiree on deba table L round The excellent «-at alogue to Miss C iigiii iibei m's shiiw (in reality z>, bnok > is a pvais e \v ort by vOntri- Carpenter-Mahler-Beethoven John Alden Carpenter ist ein amerikanischer Tonsetzer der älteren Generation, der dadurch eine Ausnahmestellung besitzt, dass er künstlerisches Schaffen mit den Pflichten des Vize-Präsidenten eines grossen Familienkonzern, "George B. Carpenter and Com- pany, dealers in mill, railway and ship supplies", zu vereinigen wusste. Erst vor wenigen Jahren trat Cärpenter von diesem verant- wortungsvollen Posten zurück, um' sich auf einem Landsitz in Massa- chusetts ganz der Komposition „zu widmen. Es ist müssig, darüber zu meditieren, zu welchen Resultaten der Komponist gekommen wäre, wenn seine Gedanken nicht zu- gleich auf Aufsichtsratsitzungen, Bilanzen und Kriegsrisiken gerich- tet gewesen wären. Dass sich grossangelegte symphonische Werke jedenfalls nicht ohne völlige Hin- gabe an das Belauschen der inne- ren Stimme schaffen lassen, bewies die von Bruno Walter präsentierte II. Symphonie einwandfrei. Un- plastische Themen, teilweise orien- talischer Prägung, sind mit dem üppigen, dicken Kleid moderner In- strumentation ausgestattet wor- den, ohne dass Schnitt und Falten Artur Holde: Musik in New York Bruno Walter dirigiert die Philharmoniker AUS DER MUSIKWELT Die Koloratursängerin Rae Musvanto gah erfolgreich einen eigenen Abend in Oiniegie Chamber Musio Hall, in dem Nif Arien und I.jeder sang. Als Beglei- ter fungivrle Martin Rieh. Laura Castellano, die die PmTie der J-"r;.u Kluih in den ' I.listigen Weibern von Windsor" bei den Festspielen in den Bvrkshires sang, wurde an die New Opera Company engagiert. Cynthia Rose ist eine der Preislrä- g. rinnen der National Music l.eague für dif sc V.'ij-on. Mimi Benzell ist an die New Opera Company verpllichtet worden und wird eine del si.biendeii- Partien in dem Kili- nk ter "The Opera C.loak" von Walter llmniosi'ii singen. I)»rotlvy Shawn. die im 1'viilijuhr die zweit- Altsolo-I'arHe in der Achten Symphonie von Mahler sang, wurde PIANOS gesucht Ankauf- und Verkauf Spezialisiert in hochwertigen PIANOS EMPIRE PIANOS, 1352 Sixth Ave. (55t**) wurf den Reiz individueller Be- handlung tragen. Selbst die Be- mühungen eines Walter konnten das Attrappenhafte und Vage der Komposition nicht verdecken. Sie wurde mit dem freundlichen Inter- esse aufgenommen, das eine in kei- ner Hinsicht herausfordernde Ar- beit zu finden pflegt. Es bedarf nur weniger Takte der /. Symphonie von Gustav Mahler, um sich der nicht übersteigbaren Wand zwischen Talent und Genie wieder einmal voll bewusst zu wer- den. Man spürt sofort, dass hier ein auf das Höchste inspirierter, ganz ins Grosse gerichteter Schöp- fer waltet. Mahler spricht bereits seine eigene Sprache, so sehr sie sich später auch noch bereichert und verfeinert hat. Die Aufgabe, ein mit Mahler noch nicht vertrau- tes Publikum an seine Kunst her- anzuführen, wird durch die I. Sym- phonie in besonderem Masse er- füllt. Einen beredsameren und überzeugenderen Anwalt als Bruno Walter zu finden dürfte schwerlich möglich sein. Er gestaltete die Wiedergabe zu einer festlichen Be- gebenheit. Die II. Leonoren-Ouver- ture, der Vorläufer zur grandiosen III., eröffnete das Programm glanzvoll. Oper — Operette — Konzert — Cabaret Oper 3./4. Nov. 5. Nov. Operette 29. Okt. Komert 29./ae.okt 1. Nov. 30. Okt. 31. Okt. 31. Okt. 1. Nov. 1. Nov. 2. Nov. 3. Nov. 4. Nov. Broadway Theatrt Broadway - Theatrt 44th Slreet Theatrc Camegit .Hall Carnegie Hall Carnegie Hall Carnegie Hall | 370 C.P.W. Town Hall N. Y. Times Hall Town Hall Town Hall 8:30 p.m. 8:30 p. m. 8:30 p. m. 8:45 p. m. 2:3() p. m. 3 :Ö() p. m. 8:30 p. m. 2:30 p. in. 8:30 p. in. 5:30 p. m. 8:00 p.m. 8:30 p. m. 8:3® p. m. New Opera Company. The Opera Clonk—The Fair at Sere shinsk. L» Vie Parisienne. Rooalinda (Die Fledermaus) Dir.: E. W. Korngold. N. Y. Philharmonic-Symph. Oreheetri — Dir.: Walter; Sol.: Milutein. N.Y. Philharmonic-Symph. Orehestr« — Dir.: Walter; Sol.: Milstein. Egon Petri, Klavier. Frits KreUIer, Violine. Josef Wagner, Klavier. Coolidge Qnartet und Luboshuti- Nemenoff (N. Friende of Mmit). Am. Society of Ancient Instrumeiili Clarence Adler, Klavier — Nat. Orch. Aasn. Marian Andereon, Gesang. Wand'« Landowska Das seltene Plakat "Standing Room Only" charakterisierte die Resonanz, die Wanda Landowska mit ihren Konzerten in New York findet. Diese wahrhaft authenti- sche Darstellung jener für das Cembalo gedachten Werke führt den Hörer so faszinierend in die New Friends es Music In dieser Spielzeit sind Bach, Haydn und Schumann die drei Schutzheiligen der Gesellschaft. Sie hat die sich aus dem umfang- reichen allsonntäglich durchge- führten Programm ergebenden Aufgaben Solisten und Spielge- meinschaften übertragen, die volle Welt des alten Instruments zurück, Gewähr für erlesene Aufführungen dass er selbst die ihm vertraute- sten als etwas Neues geniesst. Der technisch um vieles vollkommenere Flügel hat mit Recht das Erbe des Harpsichords angetreten. Aber eine Reise durch ferne Lande ist voller Zauber, wenn eine Spielerin von dem Charm, der Virtuosität und der Ausdruckskraft einer Lan- dowska sie leitet. Rameau, Fro- berger, Bach, dessen grossartige "Ohromatische Phantasie und Fuge" das Programm krönte, wa- ren vO'n jedem Stäubchen der auf ihnen ruhenden Jahre befreit. Das Publikum, in dem die Fachleute die Majorität zu haben schienen, war begeistert. bieten. Das Coolidge Quartit brachte in der ersten Veranstal- tung zwei Quartette von Haydn sensibel und lebendig zur Dar- stellung., Den Streichern schloss sich in Schumanns Klavierquintett Es-Dur op, 44 Hortense Monath, geistig führend, aber sich doch einordnend, mit geschmeidiger Technik an. Eine grosse, den Wer- ken und den Leistungen willig hin- gegebene Gemeinde füllte den Saal. SmetoHes "Mein Voterlond" Glühende Vaterlandsliebe bat Bedrich Smetana die Inspiration zu einem Werk gegeben, das zu grossen nationalen Dokumenten gehört. Der sechsteilige, nahezu zweistündige Zyklus, "Mein Vater- land" hat vom Tage seiner mit sen- sationellem Erfolg vollzogenen Premiere in Prag eine Sonderstel- lung im Leben des tschechischen Volkes behalten. Seine aufrühreri- sche Kraft wurde mit guten Grün- den von den Nazis gefürchtet. So kam es bald nach ihrem Einfall zu einem Aufführungsverbot. Für die "American Friends of Czecho- slovakia" konnte es aber im Ge- denken an das Datum der Grün- dung der tschechischen Republik kein Werk geben, das die Sehn- sucht und die Hoffnung des tsche- chischen Volkes eindringlicher in Klangsymbole gefasst hätte. Von den sechs Abschnitten werden im allgemeinen nur "Moldau" und "Aus Böhmens Hain und Flur" für Konzertzwecke gewählt. Sie sind die phantasiereichsten und gefühls- wärmsten der Serie. Aber auch die anderen Teile mit ihren tonmaleri- schen Schilderungen der schicksal- vollen böhmischen Geschichte sind durch die Fülle an Melodie und die Pracht ihres Orchestergewan- des hörenswert. "Herrn an Adler spielte auf der Klaviatur des gros- sen von den Philharmonikern ge- stellten Instrumentalapparats tem- peramentvoll und sehr elastisch, so dass trotz der Länge des Werkes Neuigkeiten aus dem Opern- und Konzertleben Metropolitan Opera House Fritz Kreisler, del' von seinem schweren Unfall völlig hergestellt ist, tritt am Sonnabend, .'51. Okt., 2:30 p. m., zum ersten Mal wieder in Carnegie Hall auf. während des Sommers zweimal für dt« "Music Hall Over 1 he Air" engagiert. Das Master Institute vergibt serhs Sti- pendien t'iir Klavier, Violine und (ie- sang. Die Prüflingen linden nach vorheriger schriftlicher liewerbuiig hei David BrdNvne - - am 31. Oktober zwi- schen 2-4 p. m. statt. OElr GEMÄLDE restauriert Wir reinigen gründ- lich und gehen Ihren Gemälden wieder ihre ursprii ngli che Schön- heit zurück. Beschädigungen, die unmög-lich zu reparieren erscheinen, werden weit über Ihre Erwartungen beseitigt. Spezialität: Leinwandver- stärkung. Verlangen Sie telefonisch unverbindl. Angebot. Wir verwalten verschiedene grosse Sammluneen. ÜBER 25 JAHRE ERFAHRUNG George Ghapellier Studios 36 W. 57tK St. CIrcle 6-3281 Dem in Aussicht genommenen«' Reper- toire sind nocIi zwei Neueinstudierungen hinzugefügt worden: "Salome" von Strauss und "La Serva Padrona" von Perg'desi. Am Erötl nungsiibcnd am 2'i November wird "La Kille du Regiment" von Donizetti g< geben. In den liaupt- partien sind Lily Pons, Salvalore Bac- caloni i;nd Raoul .lohin beschäftigt. Philadelphia Orchestra W ährend Eugene Ol mitiidy als Gast das Orchester in IIa vana leitet, wird Han* Wilhelm Steinbergs ihn Hin 14. bis 16. November in Philadelphia vertre- ten. Toscanirii ist fur vier weitere h'oii- zl*rte im November und Februar als Dirigent verpflichtet. Mozart-Zyklus von Clarence Adler Clarence Adler wird an ti Abenden in Town Hall 1-4 Klavierkonzerte von Mozart spielen. Das Orchester rieht un- ter der Leitung von Leon Barzin. Am ersten Abend wird Aaron Copland einen einleitenden Vortrag über "Mozart and Modern Music" ballen. New Friends of Music In regelmässigen Sonn tag-Nachmittag. Aufführungen wollen die "Friends of Music" Kammermusik von Bach, Haydn und Schumann zu Gehör bringen. Im zweiten Konzert am 1. November wird das Coolidge Qu artet mit den Pianisten Luboshutz und Nemenoff auftreten. Ausser zwei Quartetten von Haydn wird Schumanns Andanle und Varia- tionen gespielt. The New Opera Company vvotViiet ihre diesjährige Spielzeit am Dienstag, :i. November im Broadway Theatre mit Moussorgskis "Fair at Sorochinsk" und "The Opera Cloak" von Walter DamroKch. Dieser Einakter erfahrt seine Uraufführung. Damrosch wird das Werk persönlich dirigieren. Ernst Wölfls, der den Vebergang vom Bari Ion zum Tenoi vollzogen hat. wird Anfang No- vember seine erste grosse Tournee in dieser Saison antreten. Int .lanuar gibt der Sänger seinen Town Hall-Abend. The Boston Symphony Orchestra unter Serge Koussevitzky wird in dieser Saison II) Konzerte in '.'«rnegie Hall geben. Die beiden eisten sind für Iis. und 21. November angesetzt. Hindesmith Sonate für zwei Klaviere wird am 20. November von Celiue Douh- erty und Vincen* Rusicka in Town Hall zur Aufführung gebracht. When will the pres- ent war end ? What did Nostrada- mui predict »bout the outcome of the war? GODFREY BERGMAN PHKSENTS STEWART ROBB IN AN AMAZING, ILLUSTRATED ANALYSIS WITH QUESTION PERIOD lNTROlH <:I-:R BY JOHN B. KENNEDY THE REVELATIONS of NOSTRADÄMUS Great F rench Prophet ^'503-1566) TOWN HALL 123 WEST LSrd ST. Tel.: fifcyant 8-9447 Wednesday, Nov. Ilth kein Nachlassen der Spannung ein- trat. Zu Beginn sprach Helen Hayn Worte der Erinnerung, die Robert E. Sherwood zur Verfügung ge- stellt hatte. TOWN HALL' STEWART ROBB, author of the most widelv prained book ever written on the great French seer, "NOSTRADÄMUS ON NAPOLEON, HITLER, AND THE PRESENT CR1SIS" (Scribner) acclaimed by Emil Ludwig. Benjamin De Casseres, John B. Kennedy and others. (ARMISTICE NIGHT) S:3# p. m. TICKETS (all seats reserved) at Box Office $1.60 $1.10 83c 55c Loges $2.20, Boxes seating six, $13.20 .TANKS INCl.VDKDi SAT. AFT., NOV. 7, AT 3:00 I EUSABETH | SCHUMANN SONG RECITAL I LEO ROSENEK at the Steinway Mgt. ANNIE FRIEDBERG _| TOWN HALL Hon. Ev*.. Not. 2. .t?:3l Mezzo Soprane Metropolitan Optra DORIS DOE Mgt. National Concert & Artist* Or» » (Steinwuy l CHAMBER MUSIC Saturday Evening, November llit at 8:30 Washington Irving H. S., ISth St. and Irving Plate BUDAPEST STRING QUAKTET Admission incl. tax 55c PEOPLE'S StMPHONY CONCERTS 32 Union Square STu 9-1391 2. Hauskonzert, 370 Central Park "Wwt Sonnabend, 31. Okt., u. Sonntag, 1. Nov, 8:30 P. M. BEETHOVEN-ABEND JOSEF WAGNER Sonaten op. 109 111/J53 (Waldetein) Bagatellen op. 119 Eintritt 80c. Anmeldg. MOnuraent WHWHHHUWVWHWWV Town Hall, Sun. Ast., Nov. 1, at 2:4S «h»rp CONRAD BARITONE THIBAULT ALDERSON MOWBRAV at the Stciiiway Mgt. National Concert & Artist» Corp'* Carnegie Hall, Sun. Evg. at 8 -.30, Not, l ONLY N. Y. RECITAL THIS SEAS0N (Steinway) Mgt. Metropolitan Musical Bumni KAPELLMEISTER BERT SI1VING WIEDER IN NEW YORK 151 Wett 94th St. R1 9-9099 Master Institute 310 Riverside Drive Musikunterricht für Violine. KUfitr. Gesang, Mandöline u. Theorie. 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Es waren Filme flfoer die Rekrutierung, über den Kauf von War Bonds, über die sank- und Flugzeugproduktion, iber Frauen in der Verteidigung ■gnA aber hundert andere Objekte ^schliesslich des bekannten Don- *Ii Duck-Films von Walt Disney, 4er soviel Unruhe im Kongress ' verursacht hat. Nirgendwo war verzeichnet, was 4Seser Donald Duck-Film geleistet hat. Zu jener Zeit wurden durch Herabsetzung der Steuermindest- grenze Millionen neuer Steuer-, Mahler aufgerufen. Manche dieser. ' Beuern betrugen nicht mehr als $2, und es war sehr wichtig, die Notwendigkeit einer prompten Zahlung klarzumachen. . Donald Duck ersparte der U. S. Treasury 'i|ete tausende Dollar an Nachzah- -.MähwnL" Armee aufge- teilt wurde, drehte die Filmindu- strie mehrere Filme zur Vorfüh- rtttig vor unseren Streitkräften. Sie negierten- im Thema von "Wie f a' eine UWßzitze bedient" bis ie «an eine Krawatte bindet". Weder wussten die meisten unserer | immens mit der neuest Ausrüstung, !|bfmän ihnen gegeben hatte, um- engehen, notih hatten manche, die vom Land kamen, jemals vorher ri gesellschaftliche Zubehör, als Krawatte bekannt ist, ge- tttfea. 4 U«Htek ist der Beitrag der Film- WchMrie zu den vielen nationalen Baiapagnen tu erwähnen. Für die ÖSO-Kampegne 1941 wurde ein SwxNffcel der Einnahmen durch die FUmitidusttie aufgebracht. Ueber "j|#ei Millionen Dollar wurden für ten Aroy and Navy Emergency lelief gesammelt. Dann gab es die : Serätemte Hollywood Karawane. Und im vorigen Monat, als Secre- tprlr, Morgentfcau die Filmindustrie MW» 8e||ei|ber-B©nd-K«Hi3pegne eiA0r ^ilöte von $775,000,000 fceetste, vermochte die Filmindu- «trie diesen Betrag mit $63,000,000 m aiierzeichnen. Im Augentblick 'Weitet man mit den Zeitungen r:'|tjMi dem Radio in der grossen Alt- «Imt-Eampagne zusammen. Heute beliefert die Filmindustrie Jpien Zweig unserer Streitkräfte Mit Unterhaltungsfilmen. Nach Is- land, Irland, England, Australien, Alaska, Hawai, Neu-Kaledonien und anderen Orten, an denen un BHi St. Playhouse (Mtte 7. Ave.) Unenterbroch. v. 12:86 AI» Donnerstag, den 29. Oktober: SERGEI LEMESHEV erster Tenor der Leningrader Staats- ofer, and ZOYA FYODOROVA "The Girl from Leningrad" in: "MUSICAL STORY" "CARMEN" von Bizet. «TKINCE IGOR" von Berodin "IUCKNE ONEGiN" v. Tstihaikewsky «Alf NICHT" v. Rimsky-Korsakoff "MARTHA" von Flotow HUftE: Die entzück, franz. Satire: "BR? KNOCK" M«s mit englischem Untertiteln Filme, die die Aufbae-Leser nicht verpassen dür- fe*. Zw Zeit läuft: Deetejewski's ANB PUNISHMENT", ein Ämrütieeilier Film, »lue der amtt- aiate Fiiw "SHE MARRIED HER Ü68S." — 31. Okt. bis S. Nov.: Sascha itry's "CHAMPS-ELYSEES" plus i« "THE HUNCHBACK OF DAME". — 4. bis 7. Nov.: "TtoAN W PARIS" und Chevalier in "W1TH A SM1LE". ■wer Khm i«t zentral gelegren, be- end medern. — 16c Ms 5 Uhr. PARK KINO c"'mb"""" end 69th Street Dyckman Street at Broadway fSIBAY to MONDAY - Oct. 30-Sep. 2 Betty Grable in feetiight Serenade' ALSO Correspondent" ser« Soldaten stationiert sind, wer- den Filme geschickt. Durch die Office of Inter-American Alfairs halfen wir. die Gute-Nachbar-Poli- tik in Südamerika zu fördern. So werden zahllose, nicht zur öffent- lichen Vorführung bestimmte Kurzfilme gedreht, in denen die beiden Amerikas gezeigt und für- einander interpretiert wurden. (Aus einer Rede, gehalten vor der American Marketing Association in New York City.) Film -Panorama "My Sister Eileen" Radle City j. «. Die köstliche Geschichte der beiden Schwestern aus Colum- bus, Ohio, die nach Green wich ¥iliage kommen, um Leben, liebe und. Glück zu finden, ist nun auch im Film zu sehen. Jetzt haben die Millionen, die den erfolgreichen Broadway-Schwank nicht kennen, Gelegenheit, eine Studie des New Yorker Künnstlerviertels zu ge- messen — und »ich dabei herzhaft zu amüsiere«. Der Film ist, dank der Kays« ©ffice> zwar "dezenter" als < das lebende Bühnenstück, aber die gaianten Situationen sind* im- mer noch verständlieh genug, ura vom Publikum laut-belacht zu wer- den. Und an allem ist eigentlich der jungen Damen eigenartiges Sou- terrain-" Apartment", bei dem man ebenso ' vergnügt hinein- wie hin» ausschaut, mit seinen zwei unver- schliessibaren Türen Schuld. Durch die letztereif kommt nämlich, von Rosalind Rüssel (der intelligente- rein der beiden Schwestern, die eine Schriftsteller in werden) oder Janet Blair' (der blonden, die zur Bühne will) absichtslos aber unwidersteh- lich angezogen, eine ganze Mena- gerie" von sonderbaren Charak- teren : Der griechische Hauswirt und' verkannte Portraitist, der seine Mieter graziös übers Ohr haut; der trottlige Hüter der öf- fentlichen Ordnung, der immer das Gegenteil von dem anstellt, wofür ihn der Staat bezahlt; der umher- irrende Gentleman und vermeint- liche Journalist; der treue dorne- ßtizierte Fussbali-Spieler; die Hell- seherin, "die dunkle Dinge tut; ein Weiche Verluste hatte Deutsch- land im ersten Weitkrieg im Ver- gleich zum jetzigen Kriege? Wird der russische Winter den Krieg für die Verbündeten Natio- nen gewinnen? "WE REFUSE TO DIE" Eine Antwort a«f Hitlers teuflischen Plan der Weltbeherrschung — und 43 andere Wochenschauen —- EMBASSY SEK1 Broadway and Mtk Street 20* tili 2 P.M. halbes Dutzend Konga tanzender portugiesischer Kadetten, und dann der herrlichste von allen: Brian Aheme, Direktor und Ver- leger, klug, blond und gross, der dafür sorgt, dass alles gut ausgeht. Damit verlacht man gut und gerne einundeinhalb Stunden. ANZEIGENiCHiUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. RADIO CITY MUSIC HALL Seth STREET a*4 SIXTH AVENUE Der Film, der den Broadway mit einem Lachen eroberte . •. , . Unerhörter Erfolg . , , Ein Film n«r mit einem Sinn, das Publikum zu unterhalten. ROSALIND RUSSELL Brian AHERNE » Janet BLAIR ?,» „«ci.__j Ein Columbia Film AUF DER GROSSEN BÜHNE "CONTRAST E" — Eime leben- dige, herrliche Revue, geschaffen von Leonidoff, mit den Rockettes* Corps de Ballet, Glee Club und anderen Spezialitäten. —- Symphony Orches- tra, geleitet von Em« R a p e e. First Mezz. Seats Reserved ■■ ■ -..... PHONE CIRCLE fi-4<;*0 GENE TIERNEY PREST0N F0STER JOHN SUTTON // THUNDER BIRDS" A 20th Century-Fox Picture Plus A BIG STAGE SHOW ROXY 7th Avenue and SOth Street BUY WAR BONDS at the ROXY AB FREITAG, 30. OKTOBER JACK BENNY ANN SHERIDAN in Warner Bros. Schlager "GEORGE WASHINGTON SLEPT HER€" Persönliches Auftreten von PHIL SPITALNY und seinem weltbekannten ALL-GIRL ORCHESTRA AND THE WHOLE "HOUR OF CHARM" SHOW STRAND Broadway at 47th St, New York City Das einzige Kino in New York in dem man jiddische Filme spieltl LUDWIG SATZ in «OER GELIESTE SEINER FRAU" FERNER: "DIE UNBEKANNTE BLONDINE" Mädchen unter 16 Jahren haben nur Zutritt in Begleitung Erwachsener. RADIO THEATRE Southern Btrd. and Jennings Street. BRONX. N. Y. (Freeman St. Sta.) BEVERLY 50th STREET 3rd AVE. SATURDAY through MONDAY "DAYBREAK" with JEAN GABIN. — Also: "Haunted Honeymoon" TUESDAY WEDNESDAY "Mrs. Miniver" 1 *1 ^ »I Mnwi&tM] M Now thru Tuesday 'Footlight Serenade' with BETTY GRABLE The Postman Dich/t Ring with BRENDA JOYü£ THEATER—Broad way & 95th Street; AC 2-3376 Donnerst., 29. Okt. - Sannt., 1. Nov.: JOAN FONTAINE » CARY GRANT in Hitchcocks "SUSPICION" CHARLES LAUGHTON in "RUGGLES OF RED GAP" Montag, 2. Nov. - Mittwoch, 4. Nov.: LESLIE HOWARD in "MR. V" und H. G. WELLS' "THINGS TO COME" ISlst STREET and AUDUBON AVE. FRIDAY, SATURDAY, SUNDAY ORSON WELLES' "Magnificent Ambersons" Also—"POWDER TOWN" Victor McLaglen n - -____Niedrige Eintrittspreise_ Now Voyager Hollywood k. h. Ein Film, in dem die innere und äussere Wandlung eines von seiner Mutter seelisch schwer ge- peinigten Mädchens gezeigt wird. Voll von allen Einflüssen Strind- bergis und Freuds. Der Weg ins Freie freilich, den das junge Mäd- chen nach ihrer Auffrischung in einem Sanatorium auf einer See- reise antritt, endet nur in einem» neuen Gestrüpp von Neurosen. Der Mann, in den sie sich verliebt, ist nämlich verheiratet und Vater zweier Kinder. Obwohl er ihre Liebe erwidert, lässt er sieh nicht scheiden. Und wenn sie sieh zum THE NEW OPERA CO. production ROSALINDA Max Reinhardt Version von Johann Straess' Operettenschlager "DIE FLEDERMAUS" Conductor Erich Wolf gang KORNGO Lü Eves. $1.10 to $3.36 Wed. Mat. $l.ie-$2.20. Sat. Mat. $1.10-12.75 44th St. Thea., W. es B'way. LA. 4-488T Ein sensationeller Erfolg! "Entertainment par excellence" — Sholem Asch Edwin A. Relkin präsentiert DAS IDOL DER JÜDISCH-AMEMKAN. BÜHNE MOLLY P1CON in JACOB KAHSH's musikalischer Cavalcade "Oy, Is Dus * leben" MIM«» Mnsik ron JOSEPH RUMSHINSKY (form. Jolson) 7th Ave. at 69th St. CO 5-8177 & CO S-9Ü24; Eve*. 8:30. Mats. Sat. & Sun. 2 :S8. IlBI st. ST. <*St.NicKola« Ave. WAOSmmi 77QÖ11 Now thru Mond&y * ABBOTT & COSTELLO —in— 'Paidon My Sarong' "MEN ÖF TEXAS" with ROBERT STACK 1 IRVING JACOBSON'» NATIONAL Tlieatre Houston St. u. 2nd Ave. GR 5-9888 Alex Cohn, Mgr. JEDEN FREITAG. SAMSTAG und SONNTAG UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-Aufführung 10 Akte: Jüdisches Variete Herman YABLOKOFF - Y1DDISHE MAMA HYMIE u. IRVING JACOBSON * MAE SCHOENFELD PAUL BURSTEIN . LILLIAN LUX in einer neuen musikalischen Revue mit unserer Starbesetzung "YIDDISHE MELODIES"—Plus Ludwig Satz in dem neuen Musik-Film "MY WIFE'S LOVER" P.HAPPJ7 F*!. H/E. SAT. SUN. MAT.K.BW. I V|[)DlCl. iä^SfCAL 2 6 AVE.THEATRE 2,5AV£.AI 2" ST.« ORc 4-2461 CONTINENTAL COMEDY THEATER im PYTHIAN THEATER, 135 West 70. Str., Ecke Broadway Amerika's 10 beste Bühnenwerke IN DEUTSCHEN FASSUNGEN 3 GALA-ERÖFFNUNGS-VORSTELLUNGEN PREMIERE: Freitag, 30. Oktober, 9 p. n. - Samstag, 81. Oktober, • p. m. Sonntag, 1. November, 9 p. m. (kleine Preise) • DER GRÖSSTE LACHERFOLG, den Broadway je gesehen hat In deutscher Sprache: ROOM SERVICE Drei Akte von JOHN MURRAY and ALLAN BORETZ Deutsche Bearbeitung und Inszenierung: KURT ROB1TSCHEK DIE STARBESETZUNG DER KOMIKER: Karl Farkas - Eugen Hoffman - Kurt Robitschek - John Kolischer Charlie Brock - Manfred Inger-Lorenz - Ludwig Roth - Kitty Mattern - Annie v. Hartman - Gerda Spitz - Theo Goetz . Victor Franz - Hans Sonnenthal - Sigmund Nunberg DER ANDRANG FÜR DIE ERÖFFNUNGSVORSTELLUNGEN IST AUSSERORDENTLICH SICHERN SIE SICH DIE BESTEN PLÄTZE IM VORVERKAUF ! Samstag, 13. Noveml VORANZEIGE : r; Sonntag, 14. Nov.; Samstag, 21. Nov., 9 p. m. IN DEUTSCHER FASSUNG - LADIES IN RETIREMENT Schauspiel in drei Akten von EDWARD PERCY u. REGINALD DENHAM Deutsche Bearbeitung: KURT ROBITSCHEK Die Starbesetzung: Willy Trejnk-Trebjtseh (I. Auftreten in New York) Ellen Schwanneke - Margrit Wyler » Daisy Torrance Margarete Neff » Kitty Mattern - Helga Morris Dieses grandiose und Spannende Krimmaldrama wurde am Broadway von der genialen Flora Äebson über 400 Mal gespielt. Die sensationelle Filmfassung mit Ida Lupino in der Hauptrolle ist ein unvergessliches Ereignis gewesen., Versäumen Sie nicht, die SCHAUSPIEL-SENSATION VON 1942 zu sehen! Vormerkungen für Sitze für "Ladies in Retirement" werden bereits bei alleii Verkaufsstellen entgegengenommen. PREISE DER PLÄTZE: PREMIERE (FREITAG) : $1.65, $1.25, $1.10, 77c u. 55c SAMSTAG: $1.65, $1.38, $1.25, 88c und 66c SONNTAG (kleine Preise) x $1.38, $1.10, 99c, 77c u. 55c SCHRIFTLICHE BESTELLUNGEN unter Einschluss eines tiiecks,oder einer Money Order sind zu richten ant Mr. KURT ROBITSCHEK, 317 West 76th Street, New York City. TELEFONISCHE BESTELLUNGEN: BRyant 9-1161 (Atlantic Tours, 10 a. m. bis 6 p. m.) oder ENdieott 2-9100 (Pythian Theater, von 10 a. m. bis 10 p. m.) VORVERKAUFSSTELLEN: Box Office des Pythian Theaters, 135 W. 70th St. (En 2-9100; 10 a. m. bis 10 p. m.); Atlantic Tours, 55 W. 42nd St., Room 1026 (BR 9-1161; 10 a. m. bis 6 p. m.); Cafe Eclair, 141 West 72nd St. (TR 4-7935); Cafe Johann Strauws, Broadway at 103i;d St. (Hotel Marseille) ; Rest. Neugröschl, Hotel Oxford, 205 W. 88th St.; J. Blau, Jeweler, 2528 B'way (zw. 94. u. 95. St.). UM DEN ANDRANG FÜR UNSERE ABONNEMENTS ZU BEWÄLTIGEN werden wir am Donnerstag, 29. Oktober; Freitag. 30. Oktober, und Samstag, 31. Oktober, ein SPEZIELLES ABONNEMENT-BÜRO IM PYTHIAN THEATER, 1 35 West 70th Street, von 11 a. m. bis 10 p. m., offen halten. Trotz unserer populären Preise für die einzelnen Vorstellungen im Pythian Theater, 135 West 70th Street (Ecke Broadway), können Sie sich den Besuch der Serie durch ein Abonnement für sechs Vorstellungen (Tickets können auch in Partien zu 2, 3 oder mehreren für eine Vorstel- lung abgenommen werden) wesentlich verbilligen. Sie sfchern sich da- durch die besten Stammsitze für alle Vorstellungen! SIE SPAREN MEHR ALS 30% Verlangen Sie sofort GRATIS-ZUSENDUNti unseres 8 Seiten Prospektes, enthaltend Spielplan, Liste der Mitwirkenden, genaue Beschreitungen der Bühnenwerke, Abonnements-Bedingungen etc. Postkarte genügt an Mr. Kurt Robitschek, 317 West 76th Street, N. Y. C. Telefon. Auskünfte (SU 7-9485) u. Sprechstunden von 11 a. in. bis 3 p. m. DAS SCHÖNSTE GESCHENK t für Hochzeiten, Geburtstage und alle feierlichen Anlässe ist ein ABONNEMENT des Continental Comedy Theaters 72 Friday, Octeber 30, mil| Mann, in den sie sich verliebt, ist (Schluss der Pflege seines durch die Musliehen Verhältnisse verstörten Kindes widmet, so leistet sie erneut ■Verzicht — vielleicht in der Er- wartung, dass sich eines Tages doch noch etwas ändern wird. . . . Irving Rapper, der Regisseur, führt den Film geschickt durch das Nervendickicht dieser langatmigen Handlung. Fein nuanciert durch- lebt Bette Davis die ganze Gefühls- skala des jungen Mädchens; sie ist die echte Tragödin für diese Rolle. Paul Heyire id., zum ersten Male ebenso gross plakatiert wie bisher nur an Prominenz mit Bette Davis gleichgestellte Schauspielei', leiht seiner etwas farblosen Rolle männ- lichen Charme. *'ln Which We Serve" Der neue Noel Coward-Fiim "In Which We Serve" heisst der neue englische Film, den Noel Coward produziert, geschrieben und komponiert hat und dessen Haupt- rolle er spielt. Es ist die Ge- schichte eines Schiffes der Royal Navy. Der bekannte Autor-Schau- spieler hat vor langen Jahren mit Ben Hecht und Mac Arthur in New York "The Scoundrel" ge- dreht; dies ist seine zweite Film- arbeit. "In Which We Serve" ist ein Markstein. Ohne durchgehende Handlung, ohne Liebesgeschichte, ohne Hurrapatriotismus — und dennoch ein eindrucksvoller Film, vielleicht"tler erste Kriegsfilm über- haupt. Es ist die Geschichte eines Zerstörers, der bei Kreta torpe- diert wird — ein paar Mann der Besatzung klammern sich an ein Gummiboot. Und wäHfrend sie zwi- schen Leben und Tod schweben, sieht man Episoden ihres Lebens. Nichts Grosses oder Wichtiges ge- schieht in diesen Bruchstücken, und doch geben die Blitzbilder einen Eindruck vom Leben und Sterben der Matrosen an Land und auf der See. Dieser Film wurde in ein paar Wochen gedreht; der Dialog ist aussergewöhnlich einfach und na- türlich ;die Musik kommt ganz ohne "Rule Britannia" oder "God Save the King" aus. Es ist ein Dokument — ernst, nerven er- regend, zuweilen auch sentimental. Und vor allem, kühl und distan- ziert. Da ist ein Abschied in den Docks: ganz einfach, aber die Augen werden feucht. Da ist die Rede zu einer Matrosenbraut — sie wird kein Heim haben, sie wird ihre Lebelang warten, immer wird das Schiff zwischen ihr und der Liebe zu ihm stehen — es klingt wie Meuterei, sagt Cowards Stimme dazwischen; aber es ist einfach und echt. Oder eine Kom- panie der Garde kommt todmüde von Dünkirchen zurück. Fast schlafen sie im Stehen. Dann ein Kommando — und straff und Stramm marschieren sie ab. Noel Coward hat einen grossen, wundervollen Film geschaffen. "In Which We Serve" ist einmalig wie Orson Welles' oder Chaplins Filme. Paul Marcus (London). Wird der russische Winter den Krieg für uns gewinnen? Im neuen Programm des Kmbnssy Theatre sehen und hören Sie die Ant- wort auf diese hochaktuelle Krage. Ne- ben dem grossen Programm, das l.'l Wochenschauen enthalt, spricht Kalten- born über die Verluste der Deutschen im vorigen und in diesem Kriege. Beverly Theater zeigt am Freitag Irving Berlins "Holiday Inn" und "Our Russian Ally". Von Sonnabend bis einschl. Montag läuft "Daybreak" mit Jean Gabin und "Haunted Honeymoon" mit Robert Montgomery. Dienstag und Mittwoch können Sie "Mrs. Miniver" sehen. Das Radio Theatre l SouIliei n Blvd. n. Jemiings St.) bringt in dieser Woche den Füll] "His Wife's I.over", eine jiddivchi, Komödie mit Musik, mit Ludwig Satz* üenerCad Restaurant Wiener C!ub Restemrcmf 327 4th Avenue, L Stock Erstklassige Küche mit Wiener Spezialitäten wie Sachertorte, Linzer Torte, Zwetschenknörlel, Apfelstrudel, Povidltatschkerl usw. Massige Preise Tel. GR 5-8541. Aus der Theater- und Vergnügungswelt JEWiSH THEATRE NEWS II, > »»!>» Y«lilokotf, international siiifw, will return us KUest Klar a l t he »oivnlowii j\iitioiuil 'l'heiit re, v\ licre he will again lieadlinc 1 he niiw ii.ll-Yiddish va.udevillt* jirog ra in t his week-end hefi'inninn" toni^hl. Y a hl o kolT will öfter a neu- c.vcle of •lewish folk songs. The Iii 11 also will iiiel Ilde Knlln-r lvicltl, radio's Tid- dische. Ma ma,; Mite Sitot'iifvld, H ymiv and IrvliiK .lafolison. Tliis week's musical revue is ealled " Y iddish Mclodies." A 11 hough "llc Happj ," tlie Sholem Reounda. Jewish musical sueeess sl a rrin g' Memixhii Skulnlk. jVlirhnel M iclialcsko and Mlrinm K resN.vii. is to continue its run a.I the Scconil Avenue 'riieatre, whe re it is iiow l>lay ing to csipacity aud iences, the populär Yiddish stage star trio also will he seen tliere du ring tl\e middle of the week in a. new series of repertory produetioris. (ioldherg- and Jaeobs. producers aud stars of "The IlridvR'voum Re- K'i'etN," eurrent Yiddish week-end produc.tion at the l'arkway Theatre in Brooklyn, also will present and appear in two additional pla.vs which are to be offered at that Jew- ish playhouse from Monday to Thursday inclusive. The repertory a.t I ra.ctions are titled "Family Hanpi- nesw" and "A Chllil for Säle." Joseph Burstln. Rendezvous in der "Coupole" Nein, die 72nd Street ist immer noch nicht der Montparnasse, trotz der "Coupole", eines Restaurants, das dort kürzlich eröffnet wurde. Aber solche Vergleiche —so sehr sie sich auch dem Ex-Pariser auf- drängen mögen — soll man erst gar nicht anstellen, damit kommt man nicht weiter — und überhaupt — warum in die Ferne schwei- fen ... "Das einzige, was ich aus Bel- gien gerettet habe, ist diese Spei- sekarte hier und ein paar Photos," sagt der Direktor, ein ruhiger Ge- lehrtentyp, der abgeklärt von sei- nen Restaurants in Belgien spricht, als handle es sich um sehr ent- fernte, längst verschollene Ver- wandte. Im übrigen isst man gut — wie könnte es auch bei einem franzö- sischen und einem österreichischen Chef anders sein! — und trifft auf Schritt und Tritt Bekannte. Der Architekt des Lokals ist ein Oesterreicher, die ungarisch an- mutenden Bilder an den Wänden stammen von einer deutschen Zeichnerin, die Gäste kommen aus allen vier I Ecken der Welt und sprechen viele Sprachen, auch Eng- lisch. Deutsche Juden, die nach Bel- gien flüchteten, kennen die "Cou- pole" noch aus den guten alten Zeiten, als sie sich in Brüssel, Antwerpen und Blankenberg-Iie "A La Coupe Glacee" nannte und die schmackhaftesten Eisspeisen des Landes servierte. Eiscreme ist auch hier wieder eine Spezialität, nicht die landes- übliche Form, sondern Parfaits, Coupes mit Früchten, wahre Kunstwerke in Form und Ge- schmack. Hier ist ein Fachmann am Werke. "La Coupole" ist eröffnet. Der Betrieb kann losgehen. -tp- Mitteilungen des Continental Comedy Theaters Die Eröffnungsvorstellungen des Continental Comedy Theaters, die am Freitag, 30. Oktober, Samstag, 31. Oktober und Sonntag, 1. No- vember die deutsche ErstaufFüh.- rung des Broadwayerfolges "Room. Service" von John Murray und Allan Boretz bringen, werden nicht- nur ein künstlerisches, sondern auch ein gesellschaftliches Ereig- nis bedeuten. Viele amerikanische Notabein haben ihr Erscheinen zugesagt. Die Besetzung weist Na- men wie Karl FarJcas, Eugen. Hoff- man, Ludwig Roth, Kurt Robit- schek, John Kolischer, Chat lie Dorothy SarnofF in der Titelrolle der Joh. Strauss- Operette "Rosalinda", der Max Reinhardt - Bearbeitung der "Fle- dermaus" (44th Street Theatre). Brock, Matts red higer - Lorenz, Kitty Mattern, Annie v. Hartmayi und verschiedene andere auf. Die nächste Novität ist das Schauspiel "Ladies iyi Retirement" von Edward Percy und Reginald Denham, das in der Inszenierung von Kurt Robitsehek am Freitag, 13. November, Samstag, 14. No- vember und Samstag, 21. Novem- ber zur Aufführung gelangt. Willy Trenk-Trebitsch wird zum ersten Mal in New York in deutscher Sprache auftreten. Ihm ist die männliche Hauptrolle dieses span- nenden Kriminaldramas zugedacht. Margrit Wyler spielt die weibliche Hauptrolle, die am Broadway Flora Robson und im Film Ida Lupino kreiert haben. Lotte Stein, Margarete Neff, Daisy Torrance, Kitty Mattern und Maria Collm sind die übrigen Mitwirkenden. Mrs Herbst, 1443 Third Ave., N. Y. C. und 119-05 Metropolitan Ave., Kew Gardens, L. I. ist Spe- zialistin in ungarischen Strudeln jeder Art, sowie feiner Zuckerbäk- kereien. Versand an unsere Sol- daten. 55th Street Playhouse (nahe 7. Ave.) bringt ein ausgezeichnetes musi- kaiisches Programm mit dem be- rühmten russischen Tenor Sergai Lemeshev, von der Staatsoper in Leningrad, in der Hauptrolle. Sie hören "Carmen", Tschaikowskys "Eugen Onegin", Rimsky-Korsa- koff, und "Martha". Den zweiten Teil des Programms bildet die wit- zige, französische Satire "Dr. Knock", mit Louis Jouvet in der Hauptrolle, der in seiner Erstauf- führung in New York gleichfalls einen grossen Erfolg zu verzeich- nen hatte. Armin Berg Gastspiel in Lublo's Palmgarden Armin Bergs Auftreten bedeutet für Ludwig Bloch einen vollen Er- folg, für die Zuhörer, die aus allen "Boroughs" herbeiströmten, einen Abend ununterbrochenen Lachens. Armin Berg brachte neue Schlager und gab dem Verlangen des Publi- kums nach den alten freigebig nach. Das übrige Programm stand auf dem bei Lublo gewohnten hohen Niveau. Das grosse November-Programm bringt eine Verlängerung des Gastspiels Armin Berg, die entzückende Stepptänzerin Teri Regis, sowie Dolti Morgens mit sei- nen Wiener Stimmungsliedern. Robert Levitch mit seinem Künstlerorehester bringt Tanz- und Unterhaltungsmusik und ist eine Klasse für sich. Ue&ei den Sie haben vielen deutschen Ju- den mit dem "Aufbau" ein Stück Heimat in der Fremde gegeben, und ich wünsche Ihnen, dass Sie das Blatt immer mehr zum Träger einer echten Kulturidee ausbauen können. Hertha Vogelstein (N. Y. C.), Hungarian- A merican Dinner 95< up Lunch 55t ARNOLD'S at Hotel Sevillia, 117 W. 58th St. RESTAURANT HOTEL HAMILTON 141-153 WEST 73. STRASSE. Tel.: EN 2-7400 JOSEPH H. MESTER, Manager. Berühmte europäische Küche. Einzigartige Auswahl. — Dinner ab 95c. BANKETTS, HOCHZEITEN UND PARTIES JEDER ART SEPARATE KLUBRÄUME Gutes Essen - Flinke Bedienung - Vergnügter Gast! JACKSON HEIGHTS—ELMHURST WOLKE'S CAFE und RESTAURANT 37-55 90th St.—90-19 Elmhurst Ave.—an der IRT u. BMT Station Tel. HAvemeyer 9-8544 bietet in angenehmem, geräumigen Lokale beste Küche, haus- gemachte Kuchen u. Ice Creams bei aufmerksamster Bedienung! UNGARISCHES BROT 70* EBEL'S BÄKERY 3823 Broadway between 1591h and 1601h St«. Kornbrot - Weissbrot - Bauernbrot - Kölner Schwarzbrot JEDEN FREITAG: WASSERCHALLES- REGINA BÄCKEREI u. CONDITOREI Inhaber: A. SALOMON (früher Holn) 150 Nagle Ave. (nahe Dyckman St.) - Tel.: LO 7-931 S • Auif meiner Condilorei empfehle ich für alle FESTLICHKEITEN meine be- kannten NUSSTORTEN - ROLLKUCHEN (Bolchen) - FRUCHTKUCHEN und TEE-GEBÄCK, aujs Sweetbutter hergestellt. FREITAGS DIE BEKANNTEN WASSER-CHALLIK KÖINER SCHWARZBROT Meine sämtlichen Spezialitäten sind bei Castle Bake Shop, 72i< W. tSist St., unui EfatTs Bakery, 3823 Broadway, zwischen 1591h & 160th Sts.. z u haben. LA COLI POLE CA FE. R BS JA URAN 's -121 West 72. Strasse- LA COUPOLE IST ERÖFFNET LUNCH NACHMITTAGSTEE DINNER Feinstes Gebäck und Torten / Spezialitäten in Eiscream 'LA (NU l\ I.K" steht unter der Leitung der früheren Inhaber der bekannten belgischen Cafes "A LA COUPE GLACEE". Wiener Restaurant und Cafehaus Joschy und Emma Gruenfeld ha- ben im Hotel Robert Fulton, 228 West 7.1. Strasse, zw. Broadway und West End Avenue, ein Restau- rant mit original Wiener Küche eröffnet. Neben dem grossen, ele- ganten, luftigen Speisesaal befin- det sieh ein ebenso grosser, ge- schmackvoll eingerichteter Raum, der als Wiener Cafehaus geführt wird, in dem aber auch alle Speisen serviert werden. Das Cafehaus hat einen separaten Eingang. Neu! Neu! 12 gefüllte Stangen Geschenk- Packung Ausnahmepreis nur 60* Three B Schokoladenfabrik 622 AMSTERDAM AVENUE . N.Y C. Pedro & Olga RHUMBA . SAMBA . TANGO LINDY - WALTZ - FOX TROT 2291 BROADWAY (Corner 82nd Street) Telephone: TRafalgar 4-2160 LERNT TANZEN auf amerikanische Weise Niedrige Vorsaisonpreise jeUt gültig Ob jung, ob alt, Mann oder Frau, selbst wenn Sie nie einen Schjitt getanzt haben: wir GARANTIEREN Ihnen, dass Sie durch Dale's einzigartige Methode in Privatstunden schnell tanzen lernen werden. RUMBA, TANGO, SAMBA, WALTZ, FOXTROT, LINDY $250 KOMPLETTER $10 KURS, jetzt INDIVIDUELLE Privat-Lektion 3UC Eine der grössten Tanzschulen Ame- rikas! 75 der besten Fachlehrer und ■lehrerinnen! 165,000 zufried. Schüler! 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Nach einer kurzen Einleitung, in der Kükold Viertel den Schriftsteller cha- rakterisiertes bekannte sich Dr. Jan Pe- panek, bevollmächtigter Minister der tschfchoslovaki sehen Republik und Lei- ter des tschechischen Informationsdien- stes in den U.S.A,. zum brüderlichen Geiste der Zukunft, den der Abend der "Tfribüne" symbolisierte. Es sei er- staunlich, wie sehr das Spezifisch-Tsche- chisplie in Heyms Buch getroffen sei, und besonders die Till Eulensplegel- Schweik-Ejptr des bäuerlichen Kum- pels Jaeoisii» bil der jeder Tscheche so- fort an bertibitite Gestalt des Räu- bers JastiB dfenKeii müsste, werde den Roman seinen Landsleuten teuer ms- (jien. Dann spielte das Stein-Quartett einen •Sate aus einem Quartett von Dvorak und das Largo von Grieg. Zwischen den beiden musikalischen Vorführun- gen Ja* Ger trade Gelbin ein Kapitel aas den "Hostages" sehr einfach und da- durch besonders wirkungsvoll. Vor der Pause bat Berthaid Viertel die Anwesenden dringend, die Arbeit 4er, "Tribütie" zu unterstützen. Das deutsche*;;, Schrifttum in der Emigration ■et ein; "wichtiges Instrument in dem grassen' Kampfe, in dem wir alle ste- hen. Nachher, sang Charles Haywood, be- gleitet von Francis Haywood, mit sehr .schöner Tenorstimme das Lied der ju goslavischen Cetniks, ein chinesisches Freiheitsltod'i' die "Moorsoldaten" und «tos Lied' der Roten Armee. Zum Schluss las Stefan Heym selbst ©Ina deutsche Kurzge- schichte, eine Reihe von Gedichten und eine Szene aus einem deutsch- amerikanischen Radio - Festspiel, die sich mit Carl Schurz und seiner berühmten Cooper Union-Rede be- fasste. Der Atrnd wird den Besuchern gewiss lange im Gedächtnis bleibtn. Ernst Waldinger. Romantische Ballette In der Metropolitan Opera gab das "Ballet Russe de Monte Carlo'' seine letzten Abende. Aus seinen neuen Balletten bleiben ein paar russische Bauerntänze von herber Anmut in der Erinnerung, die das beste an dem Märchenballett "Snow Maiden" von Bronislava Nijinska sind. Das Werk gibt einen •blassen Abglanz jener Sylphiden- und Undinenballette, die vor 100 Jahren ein poetisch gestimmtes Pu- blikum ergriffen, wenn das kalte Herz der Fee für einen irdischen Burschen erglühte und damit Un- heil und Untergang heraufbe- schwor. Als das Schneemädchen, das an Frühling und Liebe sich erwärmt und schmilzt, gab Natha- lie Krassovska ihren stillen Tän- zen eine rührende, leise Trauer. Eine griechische Nymphie hingegen darf sich in einen jungen Menschen verlieben und kriegt ihn schliesslich auch, mag sie sich anfangs ■ auch noch so ungeschickt benehmen. Dies ge- schieht in Anton Dolins neuem Ballett "Romantic Age", der letzten Premiere des "Ballet Theatre". Es ist ein hüb- sches Divertissement von Solo- und Gruppentänzen. Immer wieder hat Alice Markova Anlass zu ihren schattenleich- ten Aufschwüngen, während Karen Con- *fcd als Amor und die Männer,: Dolin als junger Bursch und John Kriza als ein Faun ä la Nijinsky, ihre Kunst in kräf- tigeren Gebärden entfalten. Artur Michel. ßedaktionsschluss: Montag 12 Uhr Casino Cafe 868Amsterdam Ave. 102.-103. Str. Tel. RI 9-9629 You are'invited to our ANNIVEBSARY Saturday, Oetober 31 sl Halloween Dance Contest in Defense Stamps \ i_ cAj. incl. 0« will be sriven AÜm. t>U£ Tax Q WIENER RESTAU RAMT Feinste Wiener Küche WIENER CAFE Separate Räume Separater Eingang IM HOTEL ROBERT FULTON 228 WEST 7Ist STREET zw. B'way u.West End Ave. Geöffnet von 12 Uhr mittags bis 1 Uhr nachts Phone: ENdicott 2 - 4040 Inhaber: Joschy & Emma Gruenfeld tfO* DIE KONDITOREI mit dem feinsten Kuchen und Gebäcjc nacht europäischem Geschmack Mohrenköpfe (Indianerkrapfen), Cremeschnitten (Napo- leon), Marzipan-Rouladen, Fruchtschnitten, Käsekuchen, Sacher-, Punsch-, Schokoladen-, Nuss-Torten, Petit Fours, Teegebäck und vieles andere. 141 West 72nd Street Tel. Bestellungen: TR 4-7935 Sonntags und täglich von 10 Uhr vorm. bis 1 Uhr nachts geöffnet "JOHANN STRAUSS ff— CAFE — RESTAURANT 103. Strasse und Broadway (Eingang Hotel Marseilles) Geöffnet von 12 Uhr mittags bis 12 Uhr nachts ■■■■■■ ACademie 4 - 2100 Haltestellen der IRT und Strassenbahn^ Wiener Spezialitäten * Wiener Torten und Mehlspeisen Beste Wiener Küche und MUSIC by MUZAK BRIDGE-STUBE Kein Kartengeld fär mitgebrachte Karten. Normale Kaffeehaus-Preise. Extrazimmer für gesellige Zu- sammenkünfte und Veranstal- tungen. - - Arrangierung von Hochzeiten u. Parties aller Art. Tieffpankt der guten Gesellschaft! VINDOBONA |rc'adfgeesacllounb im Hotel Hargrcfve, 112 West 72. Str. EN 2-4800 Lassen Sie, sich ven Ihren Freunden in unseren Club einführen. Unter der Leitung Toska Rudas - Ethel Goldner - Dora Kernegg NBC sandte über seine Kurzwel- lenstationen WR'CA und WNBI das Hörspiel "Mene Tekel" von Hans Altmann, das die religiösen Ver- folgungen in Deutschland behan- delt und Originalzitate aus den be- kannten Antinazi-Predigten des Bischofs Galen von Münster ver- wendet . Mitwirkende waren Elena Fels und Alfred Durra. Hans Sohl* Radiodrama "Fur- lough From Death" wurde von der Treasury Star Parade, mit Jo- seph Schildkraut in der Hauptrolle, auf Schallplatten aufgenommen. Das Hörspiel wird demnächst von 180 amerikanischen Stationen ge- sandt werden. Max Liebl, ehemaliger Direktor und Oberspielleiter an der Deut- schen Opern- und Schauspielbühne in Prag, legt Wert auf die Fest- stellung, dass er dem Ensemble des Continental Comedy Theater nicht angehört. In Tel Aviv starb im Alter von 65 Jahren der bekannte jüdische Essay-Schriftsteller Shemarya Go- relik. In Russland geboren, lebte Gorelik von 1919 bis 1933 in Deutschland. Nach Hitlers Macht- antritt floh ex nach E$ez Israel. Seit seiner frühesten Jugend war er in der zionistischen Bewegung tätig. Unter dem Titel "Thomas Mann's World" ist bei der Columbia Uni- versity Press soeben ein Essay über Thomas Mann erschienen, den Joseph Gerard Brennan, Professor für Philosophie am College of New Rochelle, geschrieben hat. In den nächsten Tagen wird, von Cuba kommend, der frühere Frank- furter Bankdirektor Gustav Ben- ario eintreffen. cCwi/o i__ PALMGARDEN 3785 Broadway, Cor. 157th St. Reservations: AUdubon 3-7606 Sa., 31. Okt., n. So., 1. Nov., 8:30 Ausverkaufte« Haus! Stürmischer Applaus! In seinem neuesten Erfolg 2 Stunden Lachen ohne Ende TEBIBEGIS Beautiful Dance Attraction D0LF1 MORGENS Das goldene Wiener Herz: Robert Levitch's 5 KÜNSTLER-ORCHESTER Die beste kontinentale Tanz- und Stimmungs-Kapelle SONNTAG. 1. NOVEMBER 3:30 bis 6:30 — 3 STUNDEN Gala-Taiiz-Tee ! 5 KÜNSTLER-ORCHESTER ! WALZER-CONTEST $10.00 Defense Stamps für die glück- lichen Gewinner ACHTUNG! ACHTUNG! DONNERSTAG, d. 5. NOVEMBER Grosser TANZ-ABEND mit Vorwahl der "Miss Palmgarden 1942" Victory Stamps isind den Siegern diieser Publikums - Wettbe- werbe ausgesetzt $25410 GEBURTSTAGE, BARMIZWOS, VERLOBUNG.. HOCHZEITEN, FAREWELL - PARTIES UND KRÄNZCHEN FEIERT MAN AM BESTEN U. STIMMUNGS- VOLLSTEN IN LUBLO'S Palmgarden Franz Oppenheimer, früher Pro- fessor für Nationalökonomie und Soziologie an der Universität Frankfurt, schreibt gegenwärtig eine Artikelserie über "Rassismus — Falsche Wissenschaft und de- magogischer Schwindel" für die in New York erscheinende jüdische Wochenschrift "Freie Arbeiter- stimme". Am letzten Sonntag vor ihrem Flug nach London hatte Mrs. Franklin D. Roosevelt Hans Habe und Frau als ihre Gäste zum Lunch im White House. An dem Lunch nahmen Mr. and Mrs. Harry Hop- kins und einige Freunde des Hau- ses teil. Hans Habe hat soeben seinen neuen Roman "Kathrine" beendet, der im März erscheint. "Die Wunderbar" wird aufgeführt "Die Wunderbar" von Karl Far- kas und Geza Herczeg, Musik von Robert Katscher, vor Jahren der Sensationserfolg zweier Kontin- ente, wird in New York in deut- scher Sprache zur Aufführung ge- bracht. Dieses Stück ist wohl eines der interessantestes jind originellsten — teils Operette, teils Kabarett und teils show. Es,;sjpielt auf der Bühne und im Zuschauerraum und das Publikum selbst ist in die Handlung einbezogen. Die hiesige Premiere findet am Vorabend des Thanksgiving' Day, am 25. November, statt; weitere Aufführungen am 26. November (Thanksgiving Day) und am 28. No- vember. Regie führt Karl Farkas, der auch die Bolle des Sam Wunder, des Besitzers der "Wunderbar", spielt. Management: Felix G. Gerstman,: 18M Broadway (Colum- Elena Verdugo in dem Somerset Maugham-Film. "The Moon and Sixpence" im Rivoli. bus Circle), Room 710; Telefon: CO 5-78S1, wo auch schon, Karten- reservierungen vorgenommen wer- den können. , ■ I VALESKA GERT'S « BEGGAR BAR 3 MORTON STREET Cor. Bleecker Street (zw. 6. u. 7. Ave.) Subway Sheridan Sq. or West 4th St. VALESKA GERT MARIA COLLM etc. Mindestverzehr: Wochentags 55c, Freitags H.Sonntags 75c, Samstags 50c Management: LUDWIG BLOCH ANNUAL BALL NEW WORLD CLUB, INC. Saturday, Nov. 7 9 p. m. in one of the most colorful Ballrooms of New York GRAND BALL ROOM -—HOTEL- RSVERS1DE PLAZA 253 W. 73rd Street, New York City (Bet. Broadway and West End Ave.) Dance to WILLY SHUBAK and his Continental Orchestra A D M I S S I O N : Members 83$ - Guests $1.10 - At the Door $1.38 (Tax incl.) Tickets for Members at the Club Office, 67 West 44th Street, Telephone VA 6-3168, and at our social event». Tickets for Members of the Section Queens at MARTIN STRAUSS/™ 83-64 Talbot Street, Kew Gardens, L. I.; CL 3-6976. SOLD1ERS Free of Charge TICKETS ON SALE MANHATTAN: Club Office, 67 West 44th Street, Va. 6-3168 • Kurt Werner & Com- pany, 52 Broadway • Cigar Stand, Hotel Empire, 63rd Street and Broadway • Cigar Stand, Hotel Peter Stuyvesant, 2 West 86th St. • I. Blau, Jewelers, 2528 Broad- way, between 94th and 95th Sts. S Max Eisenberg, 3603 Broadway <148. St.), AU 3-3662 • Walter's Luncheonette, 3810 Broadway, bet. 158th and 159th Sts. • Omer s Restaurant, 3858 Broadway, Cor. 161st Street • Welo Camera Ex- change, 4144 Broadway, WA 7-3576 (Loew's 175th St. Theatre Bldg.) » Elizabeths Book Shop, 4236 Broadway, Corner 180th St. • Henry H. Stern, 103 Thayer St., Apt. 3-A. BROOKLYN: Paul Levy, 2225 Vitmas Avenue, BU 4-7668 • Morris Wolf, 541 Lincoln Place. QUEENS: Paul W. Zinner, Real Estate, 81-36 Broadway, Elmhurst, L. I. • Queens Boulevard Real Estate, 110-76 Queens BIvd., Forest Hills, L. I. • Mimi's Candy Shop, 81-53 Lefferts Boulevard, Kew Gardens, L. I. » Martin Strauss, 83-64 Tal- bot Street, Kew Gardens, L. I., CL 3-6976 • Trylon Realty Co., 98-87 Queens BIvd.; HA 3-5060. Prospect Unity Club, Inc. 558 West 158th St. (Broadway) Phone: WA 7-9247 Geschäftsstunden von 11-1 und jeden Abend 8-16 SATURDAY, Oetober 31, 8:30 p. m. HALLOWE EN NIGHT im P.U.C. Programm SONNTAG, 1. November, 8 :30 p. m. Grosser SAAR-PFALZ-ABEND Tanz und Unterhaltung Leitung: HANS TOBAR Das vorbereitende Ken, itee: Dr. Otto M. Weiller, Dr. M. Hoff mann, Dr. H. Loeb, Hev. Henry M. Shotland, Mr. Ludwig Simon, B. Feibel- mann, J. Kramer, Paul Schwarz, L. Strauss. Eintritt 35 Cents 14 AUFBAU Friday, October 30, 1942 Literarische Welt Gestalten der amerikanischen Literatur Iii. Washington Irving "Seine geschichtlichen Forschungen stellt er weniger in Büchern si's bei den Menschen an, denn für das was ihn am meisten interessierie, sind jene wenig ergiebig; aber die alten Siedle!', und noch mehr ihre Frauen, fand er reich an volkstümlichen Ueberlieferungen wie sie IVir wahre Geschichtsschreibung so unschätzbar sind. Wo er deshalb nur immer aul eine richtige alte holländische Fami.ie traf, die bchiglich vor ihrem niedrigen Farmhaus sass, unter einer alten Platane, da sah er sie wie einen kleinen Band gedruckter Ueberlieferung an, und studierte sie eifrig wie ein Bücherwurm." So schildert Washington Irving in der Vorrede zu seinem berühm- testen Werkchen den von ihm er- fundenen New Yorker Historiker Diederich Knickerbocker; und wenn er selber auch ganz ordentlich Bücher gewälzt hat — in der Grundstimmung gleicht er seinem gedichteten Stellvertreter. Zwi- schen dem Geschichtenerzähler und dem Geschichtsschreiber blieb die- ser beschaulichheitere Schriftstel- ler in einer liebenswürdigen Mitte sein Lebenlang. Er ist in New York geboren und auf dem nach ihm benannten "Irving Place" findet man seine grosse Porträtbüste. Literarisches Aufsehen hat er zuerst erregt, als er mit 26 Jahren (anno 1809) "The History of New York" veröffent- lichte. Als ihren Verfasser hatte jenen "Diederich Knickerbocker" erfunden. Die Absicht des Buches wird schon im Titel deutlich genug, denn er" lautet "Die Geschichte New Yorks von der Erschaffung der Welt bis zum Ende der hollän- dischen Dynastie", eine freundliche Verulkung der alten holländischen Familien, die sich immer noch für den Mittelpunkt der einstigen Stadt Neu-Amsterdam, des Staates und der Welt hielten, ist offenbar die Absicht. Richtig berühmt und zwar welt- berühmt wurde Irving aber erst 10 Jahre später, als sein "Skizzen- buch" erschien. Und da sieht mit- ten drin das kleine Meisterwerk, aus dessen Einleitung ich oben zi- tierte. Das ist "Rip van Winkle". Die Geschichte von dem Mann, der in einer Zauberhöhle einschläft und wie er glaubt nach einer Nacht wieder herauskommt, der aber dann 20 Jahre geschlafen hat, ist uraltes Sagengut vieler Völker. Aber was der romantische Zeit- strom unserm Autor zugeführt hat, daraus macht er nun eine wirk- lich reizende amerikanische Ge- schichte. Denn sein guter hollän- discher Farmer, ein Prachtkerl, der aber fürs Nichtstun schwärmt, ist auf der Flucht vor seiner bösen Sieben; die Zauberhöhle liegt in den Catskills am Hudson, und wie er wiederkommt, ist nicht nur sein Dorf verändert, sondern die englische Kronkolonie ist in- zwischen ein freier Staat gewor- den, und der Unglückliche soll sich entscheiden, ob er föderalistisch oder demokratisch wählt! Man kann sich denken, wie sehr den Amerikanern das gefallen hat. Und dann hat lange Jahre einer ihrer vorzüglichsten Schauspieler. Joseph Jefferson (der dritte und begabteste dieser alten Theaterfa- Lebensmittelpakete nach England! Pakete von 90c aufwärts Spezial-Dienst nach der SCHWEIZ Preisliste auf Wunsch New World Trading Co. New York City 233 W. 42nd St. Room 406 Tel.: CH 4-31.'!.'! Bitte beachten Sie die neue Adresse milie), ihnen den Rip van Winkle lebendig erhalten. Das "Skizzenbuch" enthält sonst noch, nebon einigen hübschen und einigen schwachen Geschichten, eine Menge netter Feuilletons, die vor allem dem alten England gel- ten. Und hier liegt nun die zweite Bedeutung Washington Irvings: Westminster Abbey und Stratford on Avon sind erst durch seine Schilderung die Wallfahrtsorte aller reisenden Amerikaner ge- worden! Niemand hat mehr beige- tragen als er, die gereizte Stim- mung zwischen dem Mutterlande und der alten Kolonie auszu- gleichen. Irving ist im Geburtsjahr der Ver- einigten Staaten geboren worden und war sicher einer der ersten Amerikaner, die nach dem ersten Präsidenten ihren Vornamen erhielten. Er war ein sehr überzeugter Amerikaner. Aber er hat einen grossen Teil seines Lebens in Europa zugebracht! Erst als Patient, dann als Diplomat, zuletzt als C.esand- icr der Vereinigten Staaten in Madrid. Aber im Ciegensatz zu dem immer ge- reizten Cooper, der abwechselnd den Europäern und den Amerikanern ihre Mängel vorhielt, hat der immer freund- liche Irving beiden Erdteilen ihre Vor- züge gerühmt und war bei beiden be- liebt. Sein Buch von der Alhambra hat auch in Eurona erst die grosse Mode l Nr dieses wunderbare alle Matiren- srhloss He schaffen. Es ist charakteri- stisch, dass er die Reihe seiner grossen biographischen Arbeiten mit einem o- hmihus'' besann, und mit einem "flcorse Washington" endete; aber in der Mitt'> liegt ein Buch über d<>n eng- lischen T''vlli' er Oliver Goldsinith. Als Washington Irving von sei- nem Gesandtschaftsposten in Ma- drid nach Amerika zurückkam, schien sein literarischer Erfolg plötzlich verpufft; niemand wollte mehr seine Bücher drucken. Da kam ein junger Buchhändler na- mens Putnam und wagte Neuauf- lagen. Er brachte den "Washing- ton", dessen 5 Bände den alten Herrn bis zu seinen letzten Lebens- tag beschäftigten. Alles wurde ein grosser Erfolg und das Haus Put- nam blüht noch heute. Washington Irving aber lebte bis 1859 in New York, ein Junggeselle, doch in- mitten einer grossen Familie von Neffen und Nichten, und er war in der ganzen Stadt beliebt und be- ...kannt. Julius Bab. BRilÄBN AT WAR By J. B. Priestley. 118 pages. Harper and Brothers; 35<*. The time was June, 1940. The swastika jflew over Norway, the Low Countries and part of France. Italy's forces were marshalled on the side of the invaders. Britain stood alone, seoaiaied by a tiny shvi j/f water fi om the most powur'ul müitary might the world bad evor seen. "And it was theil that this nation rolled Ii-, ils slecves and gave the Iir | Engiand-Pakefe § üfin Preis u Auswahl unübertrefflich.ES ==Spezial, solange Vorrat: 2 Pfd. feinstes SSchokolade in Metalbox . . . $1.65. lie-ü =jsucheii Sic uns od. verlang. Sie Liste. = | VICTORY GIFT PARCEL CO. j §§ 55 West 42nd Street, N. Y. ('. = Lebensmittel nach England! 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It was theil that the inen and wonieii poured into the war l'ae- toi'ies and worked at theil1 benches until tlicy dropped witli fntigue, that the vast citizen's army of the Home Guard kept walch on every liilltop eacli night, that all the network of air raid services was perfeeted, that all the great resourees of Ulis island were instantly placed at the disposal of the War Gabinet, and that the whole nation came out fighting. The old lion roared its defiance, the wolves and jackals hesitated and the world's frecdoin was saved." J. B. Priestley "lets himself go" on tKis tremendous drama of Britain at war. Concisely and vividly he teils how the British have gone all out in the battle for freedom. With cold figures he measures their war elf ort and finds it "perhaps the most remarkable in all history." "Britain at War" is a factual tale excitingly told. Forty-six re- markable photographs, in addition to a number of graphs and maps, illustrate it. Published in an at- tractive, paper-bound volume, it can be purchased for 35 cents a copy through local booksellers. Helden wider Willen Howard Fast: "The Unvanquished" Vertretung für BRASILIEN: Agencia Brasileira De Assinaturas Para Revistas-- vlmericanas. Edificio Rex—Ruaf Conselheiro Crispiniano, 404—S. 212—Sao Paulo. Wir wissen heute besser als früher, dass es keine absolute Wahrheit gibt, dass Geschichte keine Sammlung von Schlachten und historischen Jahreszahlen, dass die Beschreibung eines Landes nicht eine Zusammenstellung stati- stischer Daten und von Kataster- messblättern ist. Ist der Autor keine Person von Phantasie und Darstellungsgabe, so ist sein Buch nicht lesenswerter als eine Tabelle. Es ist kein erfreulicher Lese- stoff, kein Buch, um gut danach zu schlafen, Howard Fasts "The Un- vanquished" (Duell, Sloan & Pearce, Inc., New York City 1942; $2.50). Es reisst einen mit von Seite zu Seite, von Enttäuschung zu Enttäuschung, von Niederlage zu Niederlage — ein dramatischer Roman, den wir in der Bearbeitung von Moss Hart demnächst auch auf der Bühne sehen werden. Dieser George Washington, dem wir hier begegnen, hat nichts zu tun mit dem wohlgebügelten Geschichts- helden, der uns aus den offiziellen Büchern und Farbstichen ent- gegentritt. Und so wenig dieser vermögende Farmer aus Virginia, der nichts von Kriegsführung ver- stand, unserem eingelernten Schul- wissen entspricht, so wenig tun es seine Yankees, deren Dialekt der Virginia gentleman weder spricht noch versteht und die keine wohl- erzogene Harvard graduates sind, sondern schmutzige und ungebil- dete Gevatter Schneider und Hand- schuhmacher. Kaum je, auch nicht in der an die- ser Stelle besprochenen Biographie Paul Reveres von Esther Forbes, gewinnt der Leser so tief und über- zeugend den Eindruck, dass diese amerikanische Revolution, dieses unser 'Amerika erkämpft, gebaut, fundiert wurde von dem kleinen Mann, dem butcher, baker und candlestick maker, der nichts mit- brachte als seine Freiheitsliebe und Gottesfurcht, seine Bibelmoral und seinen Willen, für die Volksrechte zu kämpfen — und der auch diese Ueberzeugungen und Vorsätze schnell vergass, wenn er um sein Leben davonlief vor den roten Röcken der Engländer und vor den grünen der Deutschen. Und aus diesem zusammengelau- fenen Haufen von ängstlichen Bür- gern und Bauern, frechen Aben- teurern und verlausten Dieben wächst George Washiiigton, um- geben von einer kleinen Zahl per- sönlich ergebener Schullehrer und Bauernjungen, heraus zur hart- näckigen Grösse dessen, der in Niederlagen und Verleumdung, in Hunger, Furcht und menschlicher Unzulänglichkeit allein zu seiner Sache steht, weil das Vertrauen der anderen ihn zwingt, das zu werden, was sie von ihm erwarten. Wir erleben mit der Armee ihren Rückzug von Long Island; Man- hattan, Hirlem, Westchester, Jer- sey sind die Stationen seiner Nie- derlagen. Jedes Fleckchen ist uns vertraut — ohne dass wir uns klar sind, auf welchem historischen Bo- den wir leben, auf dem die ameri- kanische Freiheit trotz Blut und Dreck, Schimpf und Schande gebo- ren wurde. Carl von Dören bestätigt die hi- storische Wahrheit dieses Romans. Und es ist schön, Geschichte so zu lernen. Mit welcher Delikatesse, und doch scharf und deutlich ist der junge Alexander Hamilton ge- zeichnet; da sehen wir Aaron Buss als Lieutenant und die vollendete Novelle einer Liebesaffaire des be- rühmten Spiones Nathan Haie mit einem New Yorker Strassenmäd- chen. Howard Fast, der eine Biogra- phie Haym Salomons für die Ju- gend geschrieben hat, setzt ihm hier noch einmal ein literarisches Denk- mal, indem er den kleinen polni- schen Juden zum Helden des Bran- des von New York macht, zum Ver- antwortlichen für eine Tat der Zerstörung, dessen Notwendigkeit der Kongress und Washington ein- gesehen hatten, ohne den Mut zur Verantwortung zu finden. A Treasury of the World's Finest Folk Song . . . tliese songs will he sung, not liled for j-eferences. . . . NEW YOlUx II RR ALI) TBIBIXL For tliose who love to Vit aroiund the piano and sing tthe simple songs, this hook is a blessing. . . . imany of the songs ire un known to von. hui Itiese will Iargely please, and oll'len stir you. . . . 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Jeder waffen- fähige Jude hatte sich der Revolu- tionsarmee angeschlossen; ihre Neigung zu emotionellen Ausbrü- chen hatte sie zu heftigen Aeusse- rungen hingerissen und sie hatten alle Brücken hinter sich abgebro- chen. Es gab für sie keinen Weg zurück. Ihre Synagogen waren mit Verwundeten gefüllt und ihre Wohnungen mit Verschwörungen. Sie hatten ihr Geld hingegeben wie Spieler, die alles auf eine Karte setzen. Ihre jungen Leute hatten die Stadt mit den Yankees ver- lassen und nur Verwundete waren zurückgeblieben, die in den Kellern mit brandigen Wunden jammerten. Leise weinend sassen ihre Frauen in den Häusern hinter verschlossenen Türen und verriegelten Läden. Es waren die einzigen Tränen, die in New York um die Geschlagenen und Entehr- ten vergossen wurden. Nur einer, ein kleiner armseliger polnischer Jude, ein schwindsüchtiger Immi- grant namens Haym Salomen, der zurückgeblieben war, weil er zu schwächlich war um Waffen zu tragen, zeigte seine Zähne, als er im Keller seines Hauses, hustend und Blut spuckend, einer Gruppe heimlicher Verschwörer erklärte, dass es jetzt erst richtig losginge!" Das war die New Yorker jüdi- sche Gemeinde von 1776. W. C. H. Wir brauchen dringendet Deutsche Bücher ) und zahlen wirklich hohe Preise >Schoenhof Book Co. (Est. 1856) 1280 Mass. Ave., Cambridge, Mass. jPaul Mueller (früher Wien), Manager i Die einzige Buchhandlung Amerika« > spezialis. in 37 Sprachen. Ein Buch von bleibendem Wert! 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Bibliotheken werden nach Verabredung in New York besichtigt) ■' g| (g: /*Y~1 DIE WESTKÜSTE AUFBAU Vol. VIII—No. 44 A Fortnightly Section of "Aufbau" for California, Oregon and Washington October 30, 1942 West-Coast No. II-22i andere Seite Von ALFRED PINKUS Ted LeBerthon, der vielgelesene Columnist der Los Angeles Daily News, schreibt jeden Tag über ein Einzelschicksal; er findet im Le- ben des Einzelnen das Weltbewe- gende; und es ist das Unprominen- te, Unauffällige, was LeBerthon immer aufs Neue reizt. Nicht das Sensationelle igt für ihn entschei- dend, nicht der Scoop, sondern das Gute im Menschen —, nicht der Klatsch und die Oberflächlichkeit, sondern der Ernst und die Tiefe —, nicht der Leichtsinn, sondern , das tiefe Verantwortungsgefühl für jedes einzelne Menschenleben; er ist, mit andern Worten, ein Journalist, der die Dinge verstehen will und nicht danach strebt, sie zu Verurteilen. Vor einigen Wochen begegnete LeBerthon einem Refugee aus Deutschland. Und schrieb über Sein Schicksal in Amerika; das Schicksal des Staatenlosen, der »ach Eintritt Amerikas in den Krieg mit einer Staatsangehörig- keit identifiziert wurde, die er nicht besitzt, und die er — Krieg •der nicht Krieg — um nichts in ier Welt zu besitzen wünscht. Das Schicksal'des Einzelnen umriss das •ehkksal einer ganzen Gruppe. LeBerthon besuchte Mitglieder Dieser Gruppe anlässlich einer Ver- •nitaltöng, die die "Victory Volun- teers" vorbereitet hatten, um für ihre Arbeit im Dienste Amerikas M werben. Am nächsten Tage Sehrieb LeBerthon noch einmal Ader die Refugees, diesmal beein- druckt von dem, was er mit eige- nen Augen gesehen hatte: eine Gruppe von Menschen, die trotz ihrer persönlichen Schwierigkeiten ohne viel Aufhdbens Amerika zu Brem bescheidenen Teil helfen wellen,, die Feinde Amerikas zu vernichten. Eine Gruppe von Menschen, die ihre Bonds kaufen, Ihr Blut dem Roten Kreuz geben tgid in den Civilian Defense-Orga- »isetionen gearbeitet haben, so- lange ihnen dies möglich war, d. k. bis der Curfew sie aus diesen -Organisationen heraus und ihre Wohnungen zwang. Einen "Streich von geradezu kchhfcfter Ironie" nennt LeBer- düe Klassifizierung der Refu- als "German enemy aliens". 5r anerkennt die Haltung der Re- fugees in ihrem Dilemma, die er sts gutmütig-geduldig bezeichnet. Er sieht ihre praktischen Schwie tigkeiten: keine jobs, die mit den Curfew-Stunden kollidieren —, von fobs in der Rüstungsproduktion Sjuu zu schweigen. Ihre Aerzte Wimen keine Nachtvisiten ma- Aen —, zu einer Zeit, da die Aerzteorganisationen die Oeffent- Bchkeit bearbeiten, nur in Not- fillen den Arzt zu rufen, weil die Aerate so überlastet sind, dass sie ien Anforderungen kaum nach kommen können. Und "die, die tagsüber arbeiten, können nicht ier Abendschule gehen, um für ihre Naturalisierungs-Prüfung, zu lernen, wodurch die Erreichung der Staatsbürgerschaft auf unbe- stimmte Zeit verschoben wird. now "Trotzdem," fährt LeBerthon fort, "beklagen sie sich nicht." — Damit aber gibt sich LeBerthon nicht zufrieden. Er setzt ein Bei- spiel, in dem er zeigt, dass es nicht der Klage bedarf, um eine Aenderung herbeizuführen, weil für ihn die Begegnung mit den Re- fugees Grund genug ist, für sie ein- zutreten. Er "fühlt ihren Schmerz über ihre Klassifizierung als "German enemy aliens". Die mei- sten von ihnen haben Familienmit- glieder verloren, die von der S§ er- schlagen wurden: sie selbst sind dem finstersten Terror entflohen. Wie können sie Hitler-Deutschland freundlich gesonnen sein? Könnte ich es, könnten Sie es an ihrer Stelle?" Dem so oft gemachten Einwand des verhältnismässig kleinen Op- fers, das die Refugees bringen, weil sie sich nach dem Curfew richten müssen, begegnet LeBer- thon mit kluger Einsicht; "... keiner von uns würde in der be- sten Stimmung sein, wenn er nie- mals am Albend irgendwohin ge- hen könnte, selbst wenn wir zuge- ben müssten, dass es uns besser geht als zu der Zeit, da wir aus Krankheitsgründen im Hospital waren." Das rückt den Einwand, dass es uns im Vergleich zu den in Europa Gebliebenen glänzend geht, in die richtige Perspektive. Ted LeBerthon nimmt offenbar an, dass die Refugees in absehba- rer Zeit reklassifiziert werden; er kann es sich anders kaum vorstel- len. Aber er will auch etwas tun, was in seiner Macht steht und in der Macht jedes seiner Leser, et- was, was sofort geschehen kann: . . . und ich überlege mir, ob nicht einige von Ihnen, meine Le- ser, die Refugees in ihren Wohnun- gen aufsuchen könnten .... Wir könnten ihnen Freundschaft geben, und ein schöneres Zuhause und Gutnachbarlichkeit. Wenn wir nur ein bisschen Glauben in (die Kraft der) Liebe setzen —, wie wir ihre Herzen bewegen könnten. Wie viele Leben wir wandeln könn- ten —, einschliesslich unserer eige- nen." * * * Ungefähr gleichzeitig öffnete die konservative Los Angeles Times ihre Spalten dem Briefe eines un- genannten Refugees, der dem Her- ausgeber unter anderem schreibt: .... die europäischen Juden waren die ersten Opfer . . . Ich versichere Ihnen, dass sie alle wil- lens und bemüht sind, mehr zu tun als War Bonds zu kaufen und die Nazis Stinktiere zu nennen. Jeder einzelne von uns wird gern gegen Hitler kämpfen, aus Idea- lismus und reinem Realismus . . . Aber die Armee will uns nicht nehmen..... Wir stehen unter Curfew, und nur ein paar liebe amerikanische Freunde kommen gelegentlich, um . . . unsere sonst grenzenlose geistige Einsamkeit zu lösen .... Der Jewish Club of 1933 hat eine komplette Liste ech- ter Refugees in Südkalifornien . ... EnemyAlien genannt zu werden, zerfrisst die Moral eines Menschen, der aus Hitler-Deutschland mit allen Mitteln des Terrors vertrie- ben wurde . . . Hollsrwood Galling — Hans Kafka Speaking Eine Aufforderung an die Bücherfreunde Wir laden Sie ein, auf eine An- zahl kleiner Bücher zu subskribie- ren, die in der Muttersprache ihrer Autoren erscheinen sollen. Wir möchten erneut Zeugnis von der eminenten Kulturkraft zu geben, die von Hitler vertrieben wurde und in Amerika Zuflucht gefunden hat. Wir kennen die Reihenfolge der Wichtigkeiten, besonders im Krie- ge, genau und wir glaube« — ne- ben dem Dringlichen und Notwen- digen, neben unserm heissen Be- mühen um die englische Sprache und die amerikanische Kultur — mit unserm Vorhaben nichts zu stören und nichts zu versäumen. Wir hoffen sogar, eine Dankes- pflicht gegenüber den Autoren zu erfüllen, die ja das Feste und Wertvollste sind, womit wir uns vor unserer neuen Heimat auswei- sen können. Unser Unternehmen — auf Non- Profit-Baais aufgebaut — richtet sich nicht nach Erwägungen von Geschäft und Erfolg und legt sich nicht durch Auawahl und Reihen- folge der Bäadchen auf ein Wert- urteil fest. Die bereits eingelaufe- nen Manuskripte erlauben uns, die folgenden Bändchen 'anzukündi- gen, die in rascher Folge erschei- nen werden: Alfred Döblin: Nocturne Leonhard Frank: Mathilde Alfred Neumann: Transit Franz Werfel: Die wahre Ge- schichte vom wiederhergestellten Kreuz Bruno Frank: Sechzehntausend Francs Thomas Mann: Thamar Friedrich Torberg: Mein ist die Rache. Ralph Holt, Dr. jur. PUBLIC ACCOUNT ANT Einrichtung und Ueberwachung Ihrer Buchführung Wirtschafts- und Steuer-Beratung 6232% ORANGE STREET Los Angeles, Calif. WH 1018 1052 JEWISH FUNERAL DIRECTORS 818 VENICE BOULEVARD Alfred Marshutz Dr. Bruno Lamm Dr. Heinz Pinner Public Accountants Buchprüfung -Wirtschaftsberatung Einrichtung und Überwachung der Buchführung Steuer- und Devisensachen 219 West 7th Street, Room 1010 Los Angeles, Calif. VA 7954 Die Exemplare werden nume- riert und von den Autoren hand- signiert sein. Sie werden sorg- fältig ausgestattet, auf besonders schönem Papier gedruckt und in Halbleder gebunden sein. Wir ha- ben für die Drucklegung eine neue aussergewöhnlich eindrucks- volle Schrift gewählt, die der in der Tschechoslowakei geborene und in Amerika zu höchstem Ansehen gelangte Graphiker Rudolf Ru- zicka geschaffen hat. Die sieben Bände, die nur zusammen abgegeben werden, kosten 112.75 ein- schliesslich Sales-Tex. Wir werden, den Eingaitg Ihres Schecks bei einer der bei- den ebengenannten Adressen als Sub- skription betrachten, um Ihnen das Schreiben eines Beetellbriefes su erspa- What's New?—Quite a storm in a tea-cup about the Curt Goeiz- item in the latest column, but you •better try to prove us wrong with facts not with opinions. . . . Emil Ludwig writing a daily column (portraits of contemporaries) for a new syndicate. . . . Alexan- der Korda sent prints of "The Thief of Bagdad" and "The Jungle ■Book" to Russia for free exhibi- tion. . . . Ernst Lubitsch preparing an Army short, "This Is Your Enemy, Germany!" . . . Franz Werfel off for New York to confer with Max Reinhardt about a Broadway production of bis newly finished eomedy. . . . Harry Horner also heading toward Manhattan to co,py the real "Stage Door Can-g teen" for the picture prepared by™ Sol Lesser. . . . French producers Raymond and Robert Hakim joined Metro frantically looking for a yarn for Garbo. . . . Gabriel Pascal tries to get Ingrid Bergmann for Shaw's "St. Joan" which he witi picturize soon. . . . Joe Stroheim, Eric's je$n joined tiie Signal Corps. . . . Otto Eis' Columbia contract was extended for six more months. . . . Columbia also bought Andrew Solt's "Suzanna and the Young- sters" and Lily Hatvany's "With- ouit Notice" puttmg Solt ori the screenplay of the latter. . . . Adri- enne Gessner is in town, with the road tour of "Claudia,' and so is Maria Palmer, interrupting her Reno stay for talks with a studio. . . . Martin Kosleck suffered a rather serious eye injury on the "Chetnik" set inx the Fox studio when a shot supposedly fired on him didn't miss. . . . Zorina will stay on Broadway for some time and do another footlight job before we see her in pictures again. . Alexander Esway writing the screenplay to Hans Habe's "A Thousand Shall Fall" for Metro. . . . Dimitry Marianoff, Albert Ein- stein's son-in-law sold bis Russian story "'Song of Freedom" to pro- INSURANCE OF EVERY DESCRIPTION Warner M. Hirsch Neue Adresse: 210 West 7th Street Los Angeles Tel. VA 4253 ren. Die kleine Auflage wird streng nach dem Einlaufdatum der Bestellun- gen zugeteilt werden. DIE PRIVATDRUCKE DER PAZIFISCHEN PRESSE herausgegeben von Ernst Gottlieb, 112« North Vista, Hollywood, Calif. und Felix Guggenheim, 238 Se. Tower Drive, Beverly Hills, C*ltf. ducer Harry Sherman. . . . After completion of "Background to Danger" (Warners) Peter Lorre will go to New York to star in and direct Ernest Pascal's "I Play the Devil" on a Broadway stage. . . . So far, "Crossroads" brought Metro more then two million dollars. Before the moonlight Per- formance of Shostakovich's Sev- enth, conducted by Stokowsky and managed by Robert Arden at Camp Youtvg, Red Gross nurse Lillian Harvey addressed 40,000 soldiers. . . . Edward G. Robinson flew off to England. . . . Curtis Bernhardt directing "Devotion" the Iise story of the three Bronte sisters at Warners; Paul Henried portraysf the curate, which will mean his first accent-less part. . . . Maria Jeritza gave a party to Rabbi Son- derling, Vera Schwarz andxother Jewish celebrities which should de away with the rumors that she shares the inclinations of husband Winfrid Sheean, . . . Sixty men of our State Guard Foreign Legion donating together as many pints of blood at the blood bank in Western Avenue, among them Lieutenants Tony Landi (commanding officer. brother of Elissa Landi) an« George Marton (the agent), Ser- geants Leszlo Benedek (Joe Pas- ternak's assistant at Metro), Oscar Salzer (the art dealer) and Wil- ling er (the still photographer), Corporals Hoey, Harbord, Ainley (British-born actors) Klinger (of Warner's Publicity staff) and your columnist, Privates Goldsmith (the Columbia producer), Hans Wen- gras (formerly of Burgtheater) and Marcel Friedman; the event was given widest Publicity by the local press and the newZ syndi- cates. ... Casting Office.—Ernst Deutsch Tn "The Moon Is Down" (Fox) M Captain Hunter, Helene. Thtmig as the cook; Thimig also in Neben- zal's "Hangman" and Warner'» "Edge of Darkness." . .. . Liesel Reisch, Walters wife having her first Hollywood part in "Margin for Error" (Fox); Carl Esmond will play the German vice consul. . . . After completion of "For W-hom the Bell Tolls" Greek actress Katharina Paxinou will stay at Paramount for another part in "Frenchman's Creek." . . . Henry Koster whose last dIscover/ (Continued on Page Sixteen) CARL D. OPPENHEIMER Certified Public Accountant seit 1924 Assistent: ERNEST A. MARUM (früher Treuhänder In Köln) 1654 So. Figueroa St., LOS ANGELES Phone: BI 7395 - HO 5111 Calif. LEBENS-, SACH- und KRIEGSRISIKO- VERSICHERUNGEN F. LEWIN, Broker •1116 Longwood Ave. VQ . 7473 LOS ANGELES Foul Sonderling (formerly with Max Reinhardt) ' PRESENTS World Premiere of comedy-drama 'OUT OF THIS WORLD' by ARLENE MILLER Assistance League Playhouse 1367 N. St. Andrews TWO WEEKS ONLY—Nov. 8 - Nov. 21 Every Night 8:3» ?. m. Prices: 75c, $1.60, $1.50 (plus tax) SPECIAL MATINEE: S e n d a y , November 15, 2:30 p. m. REDUCED PRICES: 50c, 75c, $1.66 (plus tax) JUWELEN V ERKAUFEN ist ertrauens-sache Wir brauchen Diamanten, de Import zur Zeit beinahe unmöglich ist. Lassen Sie sich zuerst an anderer Stelle Offerte^ geben, und kommen Sie dann zu uns. Sie werden erstaunt »ein über die hohen Preise, die wir im Augenblick zahlen können. DIAMOND IMPORTING CO. - B. SELWYN 220 WEST FIFTH STREET — ROOM 701 — ECKE BROADWAY LOS ANGELES, CALIFORNIA — TELEPHCNE: MICHIGAN 329 1 16 DIE WESTKÜSTE Friday, October 30,1941;*^ JEWISH CLUB OF 1933, INC. LOS ANGELES (CALIFORNIA) — 228 WEST 4th STREET — MICHIGAN 6847 Executive Committee—President: Professor Leopold Jessner; First Vice-President: Wm. Stadthagen; Treasurer: Heinz Pinner; Secretary: Alfred Wildberg; Bruno Bernstein, Hans Breuer, Walter Bucky, Lothar Frank, Felix Guggenheim, A. J. Leser, Frieda Lourie, Eric Löwen, Edith Mendel, Alfred Pinkus (Clubredakteur), Lionel Royce, Harry Salinger. — Ehrenmitglieder: Bruno Frank und Thomas Mann. Appell an die "Citizens" unter den Immigranten Von DR. 5. B. BERNSTEIN In seiner Rede am Columbustag hat Mr. Francis Biddle, Attorney General of U. S. A., mitgeteilt, dass neben den Italienern auch an- dere Kreise unter den "enemy aliens" auf eine Reklassifikation hin 'carefully and sympathetically' nachgeprüft werden sollen. Wie die Dinge liegen, sind nur noch Immigranten deutscher Herkunft unter der Bezeichnung "enemy aliens" übrig geblieben, wozu technisch leider die Staatenlosen mitgehören. Es bedarf keiner Worte, dass diese Staatenlosen als erste Opfer des Hitlerregimes als Freunde und nicht "enemy aliens" von Amerika betrachtet werden sollten, wohin sie eingewandert sind in der Hoff- nung auf Freiheit und Gleichbe- rechtigung in guten und in bösen Tagen. Es ist sicher, dass weite Kreise^ ohne Unterschied des Glaubens und der I^,sse aus echt amerikanischem Gerechtigkeitsgefühl heraus das Department of Justice bestürmen werden, seinen Ueberlegungen Ta- ten folgen zu lassen. Sollten wir nun, die wir das III unverdiente Glück haben, bereits Citizen zu sein, lediglich weil wir einige Jahre, Monate und oft nur eben Tage früher eingewandert sind, in diesem Rufe nach Gerech- tigkeit schweigen? Cum tacent clamant. Schweigen würde m. E. in diesem Falle gleichbedeutend sein mit einem Verkennen der Rechte, die unser Bürgersein nur gewährt, nämlich frei und offen sich einzusetzen für das, was ge- recht ist. Wir "Citizens" bleiben die Schicksalsgenossen der andern Im- migranten, die aus denselben Grün- den wie wir nach Amerika gekom- men sind. Wir sitzen auch als Bürger im gleichen Boot. Was können die anderen dafür, dass sie vielleicht nur ein Boot später als wir im Lande der Freiheit angekommen sind. Diese Zeilen haben lediglich den Zweck, eine Aktion einzuleiten. Zum Glück sind unter den bereits Bürger gewordenen Männer und Frauen, deren Namen in Amerika Bedeutung haben. Ihnen gebührt die Führung in dieser Angelegen- heit, die keinen Aufschub verdient! NOVEMBER 28: OUR BLOOD DONOR DAY We want to thank our members for their response to our first call; the life of an American soldier, the life of one of our own boys saved by a pint of blood shall be their reward. Our drive will be a permanent Institution: every month we want to have one Blood Donor Day! If you cannot join us Saturday, Novem- ber 28, be sure to do so four weeks hence. After November 28 we shall report about this event and announce the honor roll of our first donor group. Dr. ARTHUR J. LESSER, Blood Donor Committee for the Vtctory Volunteers of the Jewish Club of 1!)33. "Out of This World" A Theatricol Event The world premiere of the new play, "Out of This World," is to open at the Assistance League Playhouse on Sunday evening, No- vember 8, under the direction of Paul Sonderling, son of Rabbi Jacob Sonderling. Sonderling has been the assist- ant to Prof. Max Reinhardt for some time. Reinhardt considers him as one of the most gifted young artists he has ever worked with in this country, and predicts a great future for him as a di- rector and producer. Many of our readers will remem- ber having seen Sonderling on the etage when he played Mammon in "Everyman," under Reinhardt's direction, also as the Director in Pirandello's "Six Characters in Search of an Author." Many others will remember his impressive read- ing of the prayers on the High Holiday Services at the Ambassa- dor Hotel. "Out of This World" is a comedy- drama written by Arlene Miller. According to Sonderling, it is one of the most original plots to have been written in a number of years, and is a thoroughly satisfying play, because it contains all of the Cle- ments of the theatre, ranging from broad farce comedy to highly dramatic suspense. Sonderling has assembled a cast of some of the Anest actors in Hol- lywood. Wolfgang Zilzer, who was for many years in the German theatre and is now acclaimed as one of Hollywood's foremost char- acter actors, * plays the leading role. Sidney Miller, one of the most HOFBRAEU GARDEN Schweiz.-Amerikanisches Restaurant 6361 SUNSET BLVD. Tel.: Gl 7776 Europäische Küche FEINSTE WEINE - BIER VOM FASS MUSIK - TANZ . GEMÜTLICHKEIT outstanding of the younger come- dians and the collaborator of Mickey Rooney for the past ten years, has been given the comedy lead, while Miss Megan Taylor, the champion ice skater of the world, star of the soon to be released pic- ture "Ice Capades," will play one of the leading female roles. A special matinee for members and friends of Jewish Club of 1933 at reduced prices has been ar- ranged for Sunday afternoon, No- vember 15, at 2:50 p. m. Prices for this matinee only are 50c, 75c and $1, plus Federal Tax. Tickets may be reserved at the office of the Jewish Club of 1933. Vom Vorstand Ralph M. Nunberg ist auf eige- nen Antrag aus dem Vorstand des Jewish Club of 1933 ausgeschieden. Trotz seines geschwächten Ge- sundheitszustandes war Herr Nun- berg stets zur Stelle, wenn der Club ihn brauchte, und er über- nahm das Vorstandsamt aus der Ueberzeugung heraus, dass dieser Schritt seinerseits der Festigung unserer notwendigen Organisation diene. Herr Nunberg hat sich an den Arbeiten des Vorstandes mit beispielgebender Energie beteiligt, obgleich seine Arbeitskraft bereits bis zum Aeussersten durch seine schriftstellerischen Aufgaben an- gespannt war. — Unter dem Druck seiner vielseitigen Tätigkeit brach Ralph Nunberg schliesslich zusam- men unV!<.'hiId L00 West -142ml Street New York, N. Y. Bridgeport, Conn. Jewish Unity Club. Obmann: Ra- delf Loebel, 759 Hancock Avenue. Im vollbesetzten Saale des Jewish Community Center eröffnete der Club am 17. d. M. seine Wintersaison mit einem bunten Abend. Sei«ja Wronkow begeisterte mit ihrem unübertrefflichen Vertrag englischer, französischer, he- bräischer und Jüdischer Lieder und Chansons und erweckte durch ihre Mimik und improvisierte Verkleidungs- kunst Heiterkeitsstürme. William Gempel brachte Im ernsten und heiteren Teil seiner Vorträge tiefempfundene eigene Gedichte zum Vortrag. — Viktor Schle- singer, der bewährte Conferencier, ver- trat das politische Caharet mit unwider- stehlichem Humor. Herzlichster Beifall sprach das Urteil über den Abend. Volmvtärliiaen gesucht für R«ssian War Relief Das Washington Heights Inwood CqmmittceCommittec des Russian War Relief unterhält in seinen Bäumen, 4286 Broadway (an der 182. Strasse), eine Arbeitsstube, wo Sachen für die Rote Armee her- gestellt werden. Freiwillige Hel- ferinnen werden dort jederzeit be- nötigt. The America* Advaecemeet Society wtlll resume lts activttles in the South Roch« of the Riverside Plaza Hotel, 253 West 73rd St., oa THursday, October 29, 8:15 p. m. Program: l. Musical Selec- Am 22. Oktober verschied plötz- lich und unerwartet mein lieber Mann, unser guter Vater, Bruder, Schwager und Onkel Nathan Wolf (früher Frankfurt a. M.) im 64. Lebensjahre. SARA WOLF, geb. Adler Dr. HEftBERT HANAUER und Frau Lucie geb. Wolf MENKI NEUFELD und Frau Alice, geb. Weif SIEGFRIED BAUMANN u. Frau Hilde, geb. Weif * ADOLF WOLF und Frau und Kinder 804 West lSOth Street New York, N. Y. In Polen, fern von seinen gelleb- ten Kindern, starb unser unver- gesslicher, hilfsbereiter, selbstlo- ser Bruder und Onkel Adolf Zürndorfer (früher Düsseldorf) nachdem unsere Schwester Rosa Zürndorfer geb. Weiaheim im März d. J. ihre treuen Augen für immer schloss. In tiefem Leid Richard a. Hannah Zürndorfer Hugo and Grete Zürndorfer Baltimore, Maryland 2324 ]Eutaw Place Am 25. Oktober 1942 entschlief sianft nach 2tägigem Krankenlager imein innigstgeliebter, unendlich gültiger Mann, unser herzensguter, gieliebter Vater, mein guter Schwie- gersohn, unser lieber Schwager u nd Onkel Dr. Ellrich Pinczower (früher Rechtsanwalt und Notar in Breslau) Im Namen der Hinterbliebenen: HERTA PINCZOWER geb. Wreschner JOACHIM PINCZOWER HEINZ-BENNO PINCZOWER 4G1 Fort Washington Avenue New York City tlons; Richard Wilens, Musical Di- rector. 2. Erica May Brooks, lecturer and writer, will speak on "How to Develop Creative Abilities and Aptitudes." Vis- cussion. 3. Report on proposed future Society Activities. MACCABI Office: Edwin LeewensUia, 161 Wwt 147th Street 1. Gymnasium: At Public School, 154 West 93rd St., N. Y. C. (bet. Amsterdam and Columbus Aves.): Girls 7-8:3» p. m.s Boys 8:30-10:60 p. m. 2. Basketball: Training every Wednes- day from 8:30 to to p. in. at our gym- nasium. 3. Track and Pield: Every Sunday from 10:30 to 12 noon at McComb Dam Park, 161st St. and River Ave., Bronx. 4. Boxing: Every Wednesday at Gymnasium from 8:30 to 10 p. m. 5. Soccer: Indoor training every Wednesday at our Gymnasium from 8:30 to 10 p. m.—Next Sunday, our flrst team plays vs. Juventus at the Maeeabi Stadium, 240th Street, west of Broad- way, N.Y'.C. 6. Swimming: Every Sunday at the Heckscher Foundation, Fifth Ave., cor. 104th St., from 11 a. m. to 1 p. m. 7. Tennis: Training arevy Saturday und Sunday during the month of Oc- tober at Hamilton Tennis Courts, near Dickman St. Time: 2 p. m. to darkness. 8. Table-Tennis: Every Sunday, 8:30 p. m., at Riverside Table Tennis Pool, %th St., cor. Broadway. 9. Hockey: Sunday« November Ist, at 11 a. m. Sharp we shall have our flrst games at the Maccabi Stadium. Guests Welcome. 9. Hockey: Every Sunday, beginning November, at Maccabi Stadium, 240th St. West of Broadway, N. Y. C. II. Bowling: Those interested in this sport are requested to contact our office. 11. Tarhuth Group: Sunday, Nov. Ist at 8:30 sharp at the Beth Nittel Institute, 122-12» West 95th Street. Dr. Hannah Arendt will speak on "Funda- mentals es Zienism". Please be on tirne, as nobody will be admitted after 8:45 p. m. OUT Council es Organization« is arranging a special Inspection Gath- ering at the First ORT Trade School in New York, on Thursday, October 29th, at 8 p. m., at 486 Canal St. (8th Ave. and the Broadway-7tht Ave. subways). The guests of the evening will be Zal- man Schneier, the renewned Jewish writer and poet, and Isidore Frankel, French-Jewish leader and Jurist, tie- fender of Hershel Greenspan. Refresh- mentswill be served. Mrs. Miriam Bing wife of the late Meyer Bing of Frankfurt «/Mai« passed away in Jerusalem The Children: Her man, Anselm, Ella, Jeanette Bing > Leni Goldberger, all in Palestine Betty Benjamin* of Amsterdam Nathan Bin*. Montreal, Canada Nach kurzer Krankheit verschied plötzlich und unerwartet unser lieber Schwager und Onkel Benno Lauer (fr. Bayreuth/Alten Kunsladt) im 73. Lebensjahre. Im Namen der trauernden Hin- terbliebenen SAMUEL FLEISCHER Harrisonville-Baltimore Liberty Road P.O. Randollstown, Maryland Für die vielen Beweise der An- teilnahme anlässlich des Hin- scheidens meines geliebten Gatten Hugo Feibelmann spreche ich auf diesem Wege un- seren innigsten Dank aus. Im Namen der trauernden Hin- terbliebenen: ELISE FBIBELM ANN geb. Hellend 570 West 182nd Street New York City Mein innigst geliebter Mann und Vater, unser unvergeßlicher Bru- der, Schwager and Onkel Siegmund Weil Hechlngen-Tübingen-Zürich ist nach langem, tapfer ertragenem Leiden am 21. Okt. im 72. Lebens- jahre in Kew Gardens, L. I., ver- schieden. In tiefer Trauer namens der Hinterbliebenen: Paala Weil-Lyea, 84-51 Beverly Road, Kew Gardens, L. I.; Dr. Georg Weil, 84-51 Beverly Road, Kew Gardens, L. I.; ' Dr. Simon Hayum u. Frau Her- mine, geb. Weil, 83-15 118th St., Kew Gardens, L. I. HAKOAH 245 Weist 72nd St., N. Y. Ordentliche Generalvenktanml« nerstag, 5. November, 8:30 p. m., serem Clubheirt». Näheres im MitM- lungsblatt. Fussball: Sonntag-, 1. Nov., auf wM serem Platz, St. Johns Field, pect Place und Trqy Ave., BrooWai? (I.R.T. New Lots Train bis UWt'= Ave., oder 8th Ave. Subway, A Tratik bis Kingston Ave.) spielen die AM* Herren gegen New World Club J 12 Uhr; die Reserve gegen die serve des N.W.C. (Meisterschaft) 1:30 p. m. und unsere erste schaft gegen Queens I (I schaft) um 3:30 p. m. Damen - Gymnastikgruppet Je Dienstag von 7-8 p. m„ Turnen der St. Joan of Are High Scheel, Str. und Amsterdam Ave. düngen täglich ab 8 p. m. im heim oder beim Training. Lei Erich Frisch. Auskünfte bei H. Torczyner. Kultnr-Sektioni Dienstag, 3. in unserem Klubheim, Vortrag: Oskar Karbach über "Die J " Situation". — Donnerstag, K im Hotel Riverside Plaza, T8. westlich vom Broadway, um S ; Balfour-Feier. Es sprechen Lipski und A. Kremenetzky. Plug PoBg-Sektlen: Montag, 1 woch und Freitag: Training. Aa düngen täglich im Klubheim. M> künfte bei dem Sektionsleiter WchM Samstag, 7. Nov., veraaMMOG Erich Juhn in unserem den ersten Vortrag seiner Serfs ÜB fliegenden Teppichs. Hermann IMt* ner liest aus eigenen Werken. W» ginn 8:30 p. m. Zusammenkunft der alt«» Be- koahner am Samstag, 7. N»v„ ta unserem Klubheim. Selfhelp Gatherings at Freedom House 32 East 51st St., N.Y.C. Monday, Nov. 2, 8:15 p. au Annette Kolb reading frot» her latest works in German, FNeft and English. — Admission fm. Guests welcome. ^ Monday, Nov. »: 8:16 p. W Lecture by Dr. Max GruitäiiwÜ "The Parables of Benjamin Fmfc lin." Diacussion following the In» ture may be held in Engiiefc Dff German. — Admission free. ChwH welcome. In Berlin verschied Ende Aptf mein innigstgeliebter Mann, MW gütiger, edler Vater, Schwiegervater« und Grossvater Sally Ludwig In tiefer Trauer: Jehaana Ludwig, geb. Tfimdri 141-24 79. Ave., FlushingTs.1.; Dr. Heinz Ludwig, Jerusalem! Dr. Ruth Ludwig, geb. Neuberg! and Enkeltöchter. Wir erhielten die traur. Nachrieft* dass unser lieber Vater und SeMb- gervater, Herr Sally Hamburger (fr. Rechtsanw., Berlin-Karlsherit) in Polen verstorben ist. Im Namen der tr. Hinterblieben* HEINZ u. MARGOT HAMBÜB6* Tupiza, Bolivia, Casilla 48 Am 21. März ist mein geHriJbf Mann, unser guter Vater, Siäell gervater, Grossvater -j Selmar Gans in Frankfurt/M. leider TersckMhe»: JENNY GANS. geb. 0»pe*Ma«r u. IRMGARD GANS in Pttm S. ADLER u. Frau Hanna gdk Gans; L. LION u. Frau Man*, geb. Gans; FRITZ GANS, SHE NUSSBAUM, geb. Gaue an* Enkel, 61 Edward Street, Hart- ford, Conn. Ende April d. J. verstarb in einem polnischen Ghetto unser Be- bel' Bruder, der frühere Reekte» anwalt Manfred Sommerfeld (Schneidemühl-Berlin) ADDY SOMMERFELB ^ 23 West Road f Cambridge, England * LENE SOMMERFELD ' 2 Seaman Avenue - New York City t< Nach schwerem Leiden starb Ml Montag, 19. Oktober, mein iaeig* geliebter Mann, unser guter Arthur Kahn (aus Güttingen) im 52. Lebensjahre. In tiefer Trauer; , Else Kahn, geb. Loewenstdn; Vera Levi, geb. Kahn; Hannah und Susy Kahn, die trauernden Hinterbliebenen. Seattle (Wash.), 737 33rd Ave.; New York, Riverside Drive 28®. HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT ' Vollständige Erledigung aller Beerdigung« -Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks. — Anerkannt von deutsch-jüdischen Geraemden. 1018 PROSPECT AVE., BRONX, N. Y. - Tel: DAyton 3-4400 Friday, Oes ober 30, 1942 AUFBAU 19 Her Tag wird kommen (14., Fortsetzung.) Das alte, erdbraune, zerklüftete Antlitz der Fannia war eine ein- ige Maske des Hohnes und der Ablehnung. "Arme Cornelia", sagte iie, und herausfordernd fragte sie [en Publius Cornel: "Werden Sie wenigstens den Mut aufbringen, lieh uns anzuschliessen, wenn wir ihren Onkel Lentulus besuchen?" Oer alte Vater der Cornelia hatte lieh schon lange aus der Oeffent- ichkeit zurückgezogen und lebte »tili auf seinem Landsitz im Sa- )inischen; ein solcher gemeinsa- mer Besuch bedeutete eine Demon- itration gegen den Kaiser. "Ich fürchte," meinte, unbewegt von der Beschimpfung der Fannia, Publius Cornel, "wir werden meinem Onkel nicht sehr willkommen sein. Er hat Kummer, und er hat wenig Freude in Menschen." "Sie werden also nicht kommen?" fragte Fannia. "Ich werde kommen", antwortete mit sachlicher Höflichkeit Publius Cornel. 'Der arme Priscus muss seine Biographie veröffentlichen', dachte er im Stillen, "und ich muss diesen dummen Besuch mitmachen, weil es das Heldenweiib verlangt. Es ist alles so hoffnungslos. Wir haben die Würde, Domitian hat die Armee and die Massen. Was für finstere Ohnmacht." Es war noch Winter, als Do- mitian zurückkehrte. Er begnügte sich, dem Capitolinischen Jupiter den Lorbeer darzubringen, und verzichtete auf grosse öffentliche Ehrungen. Im Senat machte man darüber bösartige Witze. Marull und Regin fanden, Domitian habe es nicht leicht. Feiere er einen Triumph, dann mache man sich darüber lustig, wie er Niederlagen umfälsehe; verzichtete er auf den Triumph, dann spotte man, seine Niederlage sei so gross, dass selbst er sie zugeben müsse. Guter Kenner . der Volkseele schrieb Domitian, statt 'sich per- fgolighe Ehrungen erweisen zu las- ten, eine grosse Geschenkvertei- lung aus, deren Kosten aus seinem Anteil an der sarmatischen Beute bestritten werden sollten. Jeder in Born ansässige Bürger hatte An- spruch, sein Teil an der Schenkung zu erhalten. Der Kaiser war, wenn es um solche Dinge ging, überaus grosszügig; es verschlug ihm nichts, wenn ein solcher Schenkungsakt Millionen und Abermillionen frass. Im besondern Fall konnte er da- durch überdies noch beweisen, wie Roman von LiON FEUCHTWANGER gewaltig die sarmatische Beute ge-1 gen. Grenzenlos war der Jubel, POLIEREN • Schleiflackieren, Reparieren nnd Neuanfertigen von Möbeln. — Verkauf neuer Möbel ab Fabrik und Grosshandel. 1NTERIOR DECORATING Fachmännisch und Preiswert. HENRY KEHR 75 Fort Washington Avenue Tel.: WAdsworth 8-1690 WIENER STEPPDECKEN - MACHER Spezialist für deutsche Fasson mit Knopflochleiste, macht v. Oberbetten wettvolle Daunendecken. Auch Neu- beziehen, sowie handgenähte Schlaf- wolldecken; Schlafkissen, anter. Gr.. 95s1, in rose u. blue, ab 6 St. Vers. COD. Ed fl 607 West 159th St., rELftS N. Y. C. WA 3-0159 wesen sein musste. Da thronte er also in der Säulen- halle des Minucius, zu seinen Häup- ten seine Lieblingsgöttin Minerva, rings um ihn seine Hofbeamten, Schreiber, Offiziere. In ungeheuren Scharen drängte sich die Bevölke- rung; jeder, nach der Reihenfolge, in der er kam, erhielt seine Marke aus Ton, Blei, Bronze, und wenn der Zufall seiner Listennummer es fügte, aus Silber oder Gold. Es waren Anweisungen auf sehr an- sehnliche Geschenke dartunter. Der Jubel, wenn einer eine solche Marke erhielt. Aus wie ehrlichem Herzen pries er den Herrn and Gott Domitian, wie der Rom und sein Volk beglücke. Und nicht nur der Beschenkte rühmte den Kaiser, sondern seine Freunde und Ver- wandten taten desgleichen; ja, alle waren glücklich, denn ein jeder hatte Anspruch, und wenn er heute nicht eine goldene Marke erhielt, vielleicht glänzte sie ihm das nächste Mal. So wurde Domitians Geschenkverteilung zu einem strah- lenderen Triumph, als es ein noch so üppiger Schauzug hätte werden können. Er selber aber, der Kaiser, thronte vor seiner klugen, rat- wissenden Minerva. Er war in die- sen sieben Jahren sehr viel dicker geworden, sein Gesicht war rot und gedunsen. Unbewegt sass er, göt- tergleich, und genoss den Jubel sei- nes Volkes. Diejenigen, denen eine goldene Geschenkmarke zugefallen war, hatten das Recht, ihm die Hand zu küssen. Ohne sie anzu- schauen, streckte er sie ihnen hin; doch keiner empfand das als un- ziemlichen Stolz, sie waren be- seligt auch so. Knirschend muss- ten die Senatoren einräumen: das Volk—oder wie sie es nannten, der Pöbel — liebte seinen Herrn und Gott Domitian. Den Tag darauf fand das Schen- kungsfest sein Ende in einer Schau- stellung in der Flämischen Arena im Colosseum, in jenem grössten Zirkus der Welt, den Domitians Bruder hatte errichten lassen. Münzen wurden ausgeworfen, mit- tels einer kunstvollen Maschinerie flogen luftige, lustige Genien über die Arena und streuten Geschenk- marken über die Menge, am Ende gar erschien die Göttin der Frei- gebigkeit selber, die Libcralitas, und schüttete aus ihrem Füllhorn Gaben aus, vom Kaiser unterzeich- nete Anweisungen auf Landbesitz, Privilegien, einbringliche Stellun- Deisters! FRED MEYER 4329 Broadway (185th St.) Tel.: WA 3-1983 Aufpolstern, Reparaturen und Reinigen von Polster-MÖbeln. Slip-Covers, tadelloser Sitz, beste Qualitäten. 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Ein solches altes Blitzgrab also, noch aus den Zeiten des Kaisers Tiberius, befand sich in der Nähe des Latinischen Tores, und in diese heilige Stätte hatte der unselige Lydus seine Notdurft verrichtet. Der Kaiser in seiner Eigenschaft als Erz- priester liess ihn vor Gericht rufen. Er wurde verurteilt zur Aus- peischung, zum Verlust seines Ver- mögens, und es wurde ihm Feuer und es tat ihm keinen Eintrag, dass im Gedränge Frauen und Kinder erdrückt oder zertrampelt wurden. Domitian gab am Abend dieses Tages ein Festessen für den Senat und seine Freunde. Er zeichnete viele durch eine liebenswürdige An- sprache aus, doch sein menschenr feindlicher Witz machte manchen seiner freundlichen Sätze recht finster. Dem Grossrichter Aper etwa, einem Vetter des niederge- worfenen, aufrührerischen Generals Saturnin, sprach er' mit seiner scharfen, hohen Stimme von der Freude, welche die Massen bei der grossen Schenkung bezeigt hätten. Dieser Zulauf der Massen sei ein sehenswertes Schauspiel gewesen, noch sehenswerter vielleicht als jenes Schauspiel von damals, da er den Kopf des besiegten Meuterers Saturnin auf dem Forum habe ausstellen lassen. Dann wieder sprach er von seinem Glück, das seit der Niederlage des Saturnin anfange, sprichwörtlich zu werden. Damals war nämlich der sorgfältig vorbereitete Staatstreich lediglich an einem Zyfall der Witterung ge- scheitert; das plötzlich einsetzende Tauwetter hatte die von Saturnin gewonnenen Barbarentruppen v?r-iunci Wasser Italiens verboten, hindert, den vereisten Strom zu überschreiten und dem ausstand!- Wenige Tage später dann berief sehen General die vereinbarte Hilfe , Domitian den Rat der höchsten zu leisten. Ja, stellte Domitian fest, man dürfe sein Glück schon dem des grossen Julius Cäsar ver- gleichen. Freilich sei auch dieser glückliche Cäsar zuletzt unter den Dolchen seiner Feinde gefallen. "Wir Fürsten," meinte er leichthin inmitten einer versteinert dasitzen- den Gruppe, "haben es nicht ein- fach. Packen wir unsere Gegner Priester, das Kollegium der Fünf- zehn, nach Alba in seine Residenz. Die Ladung war wie stets in gröss- ter Heimlichkeit erfolgt. Dennoch wusste jederman davon, wahr- scheinlich hatte das der Kaiser so gewünscht, und als sich die Fünf- zehn nach Alba begaben, säumte ganz Rom die albanische Strasse. Denn sie waren selten sichtbar, fesselten. Schwer und heilig war sein ganzes Leben. Sowie er er- wachte, hatte er die volle Amts- tracht anzulegen, und er durfte'sie abtun erst, wenn er schlafen ging. Es bestand aber diese Amtstracht in einer dicken, wollenen Toga, die gewebt sein musste von des Prie- sters eigener Frau, und es gehörte dazu ein weisser, spitzer Fellhut, auslaufend in eine Quaste und um- schlungen von einem Oelzweig und einem wollenen Faden. Niemals, auch in seinem Hause nicht, durfte er dieses Hoheitszeichen ablegen. Nichts Gebundenes oder Geknotetes durfte sich an seinem Leib befin- den, sein Kleid musste durch Span- gen gehalten, selbst sein Siegelring musste durchbrochen sein. Einen kleinen Stab hatte er ständig mit sich zu führen, um die Leute fern- zuhalten; denn er war erhaben über jede menschliche Berührung. Ihn also zu beschauen und die andern vom Kollegium der Fünf- zehn, drängte sich das Volk. Erre- gung war und Geraun. Alle wuss- ten, worum es ging, um das Schick- sal der Cornelia, der Vestalin, des Lieblings von Rom. Das Unheimliche an den Ver- sammlungen des Kollegiums der Fünfzehn war, dass sie in allen Fällen von Verbrechen gegen die Religion ihr Schuldig oder Un- schuldig nach Willkür aussprechen konnten. Weder brauchten sie den Beklagten zu vernehmen, noch Zeu- gen, sie waren nur den Göttern verantwortlich. Hilflos in ihre Hand gegeben war der Beklagte. Frei- lich hatten sie nur zu finden, ob jemand schuldig sei oder nicht, die Strafe auszusprechen, oblag dem Senat. Doch da dieser ein "Schul- dig" des Priestergerichts nicht umstossen konnte und da die Ge- setze die Strafen unzweideutig vorschrieben, hatte er nur die un- dankbare Aufgabe, das vom Prie- stergericht gefällte Urteil voll- strecken zu lassen. Voll Schreck und dennoch ein wenig gekitzelt, flüsterte man sich am Abend die Entscheidung des Kollegiums der Fünfzehn zu. Die Vestalin Cornelia war für schuldig noch rechtzeitig, bevor sie den ge- diese höchsten Priester, und Neu- AmbrooKian Rugs & Carpels INC. 426 COLUMBUS AVE., N. Y. C. (zwischen 80. und 81. Str.) Etabliert 1900 Tel.: ENdicott 2-8269 • Wir unterhalten ein grosses f.agci neuer tmd kaum j.';ebi;nuhter Teppiche und Läufer JEDER AR T zu vorteilhaften Preisen. Wir kaufen und tauschen ' Ihre alten Teppiche um. Spezialisten in Reinigen, Umändern, Reparieren, Aufarbeiten planten Streich ausführen, dann wirft man uns vor, wir hätten die verbrecherischen Projekte unserer Feinde nur erfunden als Vorwand, um sie zu beseitigen. Man glaubt uns die gegen uns gerichteten Ver- schwörungen erst dann, wenn wir glücklich ermordet sind. Was mei- nen Sie, mein Priscus, und Sie, mein Helvid?" Kein Wort verlauten liess er vorläufig von seinen Absichten im Falle der Vestalin Cornelia. Denn schwerlich liessen sich Schlüsse ziehen aus der Tatsache, dass eine der ersten Handlungen, die er nach peiner Rückkehr vornahm, in der Bestrafung eines andern Religions- gier und Scheu umgab sie. Der Opferpriester des Jupiter insbeson- dere war wohl unter den Bewoh- nern der Stadt Rom der am merk- würdigsten anziftchauende, alter- tümlichste. Die seltenen Male, da er seine Behausung verliess, schritt ihm ein Liktor voran, ausrufend, es habe ein jeder seine Arbeit fort- zulegen, denn es nahe der Priester des Jupiter; Festtag musste sein, wo er war, heilige Scheu, er durfte keinen Arbeitenden erblicken. Auch keinen Bewaffneten und keinen Ge- REIN1GUNG von POLSTER-MÖBEL und MATRATZEN Erstklassige Arbeit garantiert! 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Die Schuldige sollte auf einem Weidengeflecht vor das Hügeltor geschleift werden und dort gegeisselt, dann sollte sie lebendig in einem Kerker einge- mauert werden und mit etwas Nahrung und einer Lampe einem langsamen Tode überlassen blei- ben. Vor Domitian war hundert- dreissig Jahre lang keine Vestalin auf Unkeuschheit verklagt worden. Domitian als Erster hatte wieder ein derartiges Verfahren ange- strengt, gegen die Schwestern Oculatae; allein, auch er hatte das Urteil nicht vollziehen lassen, er hatte es dahin gemildert, dass er den Schwestern die Art des Ster- bens freistellte. Was wird er jetzt tun ? Was wird der liebenswerten und verehrten Cornelia geschehen? Wird er es wagen ? An diesem Abend waren, nach- dem sich die Herren des Priester- gerichts entfernt hätten, in dem weitläufigen Schlosse von Alba nurmehr der Kaiser und der Hof- marschall Crispin. Crispin hockte in seinem Ar- beitszimmer, müssig, verzehrt von einer rasenden Spannung. DDD hatte ihn diesen ganzen Tag nicht vor sein Antlitz gelassen, nun wartete er ängstlich darauf, wann er ihn wohl berufen werde. Der sonst so elegante Herr sah rampo- niert aus. Wo war sein vornehmer, überlegener Gleichmut, wo jene Blasiertheit, die das feine, dünne, lange Gesicht so hochfahrend hatte erscheinen lasspn? Jetzt war die- ses Gesicht nervös und zerrüttet, und darauf geschrieben stand nichts als Angst. Immer von neuem überdachte er das Geschehene, verstand es nicht, verstand sich selber nicht. Welcher böse Geist hatte ihm die unsinnige Idee eingegeben, verkleidet den Mysterien der Guten Göttin beizu- wohnen ? Jedes kleine Kind hätte ifim sagen können, dass ihm DDD bei aller Freundschaft das nicht durchgehen lassen werde. Jedes andere Laster würde er ihm nach- sehen, einen Religionsfrevel nicht. Dabei hatte er gar nicht daran gedacht, die Götter zu beleidigen, er hatte sich zum Fest der Guten Göttin nur deshalb eingeschlichen, weil es einfach kein andres Mittel gab, Cornelia näherzukommen. So hatte es auch seinerzeit Clodius gemacht, der berühmte Elegant aus der Zeit des Julius Cäsar, um sich Cäsars schwer zugänglicher Frau zu nähern. Dem Clodius war es damals gut hinausgegangen. Aber das waren liberale Zeiten. Unser DDD hingegen versteht lei- der keinen Spass, wenn es um Dinge der Religion geht:. Aber hat man denn einen Beweis gegen ihn ? Niemand hat ihn da- mals gesehen, als er sich in Frauenkleidung zum Fest der Guten Göttin schlich, ' dem kein Mann beiwohnen darf. Nur diese Melitta könnte gegen ihn zeugen, die Freigelassene, mit der er im Einverständnis war. Doch sie ist verschwunden, und Cornelia selber P ELZ ROSEN BLUM KÜRSC HNERMEISTER fr. Frankfurt a. M. jetzt 56 FT. WASHINGTON AV. 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Alle die Zeit her war ihm, als werde sich im nächsten Augenblick die Erde auftun und ihn verschlingen. Sein hübsches Gesicht war hohl geworden, er hatte sich zusammenreissen müs- sen, um nicht plötzlich im Gespräch zu verstummen und in sich zu ver- sinken, das köstlichste Gericht, die modischste Frau, der hübscheste Knabe, alles hatte seinen Reiz für ihn verloren. Er achtete nicht auf die Kleider, die ihm sein Kammer- diener zurechtlegte; sein Friseur konnte die Parfüms verwechseln, ohne dass ers merkte. Seine Freu- den waren keine Freuden mehr, und wenn er des Nachts schlaflos lag, dann, nrehrere Male, kam eine furchtbare Vision zu ihm, immer die gleiche. Er sah sich selber, wie er auf den Rindermarkt ge- schleift wurde, vor zehntausend Zuschauern in einen Block ge- spannt und zu Tode gepeitscht, nach dem Wortlaut des Gesetzes. Seltsamerweise trugen die zehn- tausend Zuschauer allesamt sein eigenes Gesicht, selbst der Beamte, der die Exekution leitete, und der Henker trugen sein Gesicht, auch sprachen sie alle mit seiner Stimme. Und er hörte sich selber, und das erschreckte ihn am mei- sten, in seinem flüsternden, ele- ganten Griechisch kleine, bissige Scherze machen über die unerträg- lichen, tödlichen Qualen seiner Folterung und seines grauenvollen Absterbens. Heute, in Alba, diesen ganzen Tag über, da das Kollegium der Fünfzehn beriet, war das Gefühl der bevorstehenden Vernichtung noch drückender, dieses Gefühl, als ob ein Berg auf ihn zukäme und sich langsam über ihn senkte, um ihn zu begraben; so körperlich war es, dass es ihmiEuweilen den Atem raubte. Er irrte herum in den endlosen Gängen des Schlosses, durch den weiten Park, durch die Ziergärten, die Treibhäuser, zwi- schen den Käfigen der Tiere, augenlos; wenn ihn einer gefragt hätte, wo er gewesen sei, dann hätte ers nicht sagen können. D ELZE BILLIGST Persianer. Persian.Klaue, Biber-Mäntel sowie beste Massarbeit, Umarbeitungen liefert BUf III E 600 w- 157. Str., Apt. 12 ■ Vf ULr Tel. : EDgecombe 4-5207 Zwecks Beratung komme ins Haus. Dann war es Nacht geworden, und er schaute, versteckt, zu, wie sich die Herren des Priesterge- rfchts entfernten. Etwas in ihm, ein Rest des früheren Crispin, nahm mit lausbübischem Hohn wahr, welche Mühe sich die Herren geben mussten, damit ihnen nicht beim Einsteigen in den Wagen die spitzen, weissen, lächerlichen Fell- hüte von den Köpfen fielen. Gleich- zeitig aber dachte der neue, der am Leben bedrohte Crispin in ihm: 'Was mögen sie beschlössen haben?' Und nun also hockte er in sei- nem Arbeitszimmer, voll von hilf- losem Zorn, dass es ganz im "Be- lieben dieser läppisch angezogenen Burschen gestanden war, ihn zu einem schimpflichen, martervollen Ende zu verurteilen, ihn, den grossen Crispin, den allmächtigen Minister des Kaisers. Hatten sie es getan? Hatten sie es gewagt ? Seine Hände waren die eines Toten, sein Kopf drehte immer nur die eine Frage: 'Hat er mich verur- teilt, hat er es gewagt? Hat er mich verurteilt, hat er es ge- wagt?' Endlich rief man ihn zu Domi-. tian. Er gab dem Kammerdiener, der ihm behilflich war, das' Gala- kleid und die hohen Schuhe anzu- legen, schroffe, ungeduldige Wei- sungen, doch die Stimme gehorchte ihm nicht recht, und als er selber knüpfte und band, zitierten ihm die Hände, und als er, Diener mit, Leuchtern voran, durch die langen Korridore schiritt, zitterten ihm die Knie. Er bemühte sich, auf seinen Schatten zu achten, der ihn grotesk begleitete, um sich so von seiner Furcht abzulenken und gelassen vor dem Kaiser zu erscheinen. Auch in Gedanken nicht mehr nannte er den Domitian DDD, sondern nurmehr den Kaiser. Der Kaiser lag auf einem brei- ten Sofa, im Schlafrock, er sah müd aus, lasch, fleischig. Er streckte ihm die Hand hin, und Crispin, vorsichtig, damit die Lip- penschminke keine Spur hinter- lasse, küsste die Hand. "Das war ein anstrengender Tag heute", meinte Domitian, gähnend. "Ja," erzählte er, "wir haben sie ver- urteilen müssen. Das ist ein Schlag für mich. Ich habe Stadt und Reich in schlechtem Zustand übernom- men. Es ist ein verwilderter Gar- ten, man jätet und jätet und muss sehen, dass doch immer nur neues Unkraut nachwächst. Warum bist du so schweigsam, mein Crispin? Sag mir etwas Tröstliches. Der Herr und Gott Domitian dürstet ZWEIG PELZE früher Berlin Grösste Auswahl - Feinste Qualität Billigste Preise Umarbeitungen - Reparaturen Preiswert 206 West 96. Str., cor. B'way Tel. AC 4-0579 heute nach tröstlichen Worten sei- ner Freunde." Crispin wusste nicht, was er von diesen Reden halten sollte. Wenn Cornelia verurteilt war, dann doch nur um derentwillen, was sich beim Fest der Guten Göttin er- eignet hatte, und dann war doch er, Crispin, der Mitschuldige. Was also wollte der Kaiser? Machte er einen seiner schauerlichen Spässe ? "Ich sehe," redete Domitian wei- ter, "es hat dir die Sprache ver- schlagen. Ich begreife das. Seit den Zeiten des Cicero ist keine Vestalin mehr gerichtet worden. Und unter mir: erst die Schwestern Oculatae, und nun diese. Die Göt- ter machen es mir nicht leicht." Crispin, die eigen§ Stimme klang ihm sonderbar fremd, fragte müh- sam: "Waren da Beweise?" Der Kaiser lächelte. Es war ein langes, tiefes Lächeln, und an diesem Lächeln erkannte Crispin, dass er verloren war. "Beweise?" sagte Domitian, zuckte die Achseln und breitete ein wenig die Arme, die Händflächen gegen Crispin hin. "Was willst du, mein Crispin ? Unser Norban hat eine Reihe von Tatsachen zusammengestellt, In- dizien sagt man ja wohl in der Juristensprache, schlüssige Indi- zien. Ab er was sind Beweise ? Wenn man Cornelia gehört hätte und den Mann und die Frau, die Norban als ihre Mitschuldigen be- zichtigt hat, dann hätten diese drei Beklagten sicher ebenso viele und ebenso schlüssige Gegenbeweise vorgebracht. Was sind Beweise?" Er richtete sich hoch, beugte sich gegen den steif und kalt dasitzen- den Crispin vor und sagte ihm, vertraulich, ins Gesicht: "Es gibt einen einzigen Beweis. Der wiegt mehr als alles, was Norban gegen Cornelia, und alles, was Cornelia und ihre Mitschuldigen für sich anführen können. Auch den Her- ren Priestern meines Kollegiums schien dieser Beweis vollwichtig. Ich bin nämlich — dir kann ich es ja sagen, mein Crispin — nicht zufrieden mit dem Ausgang des sarmatischen Feldzugs. Die Götter haben meine Waffen nicht geseg- net. Und warum nicht? Deshalb," er sprang hoch, "deshalb, weil diese Stadt Rom voll von Sünde und Unzucht ist. Als mir Norban mitteilte, was am Feste der Guten Q EL Z E LEO KLEIN (fr. Pforzheim) Tel.: LO 7-0225 2 Arden St. Cor. 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Afra das weisst du ja wohl selber", meine er beiläuflg, selbstversjagd- lich, und ein neuer Schauer übe- lief den Crispin, als der Kaper dieses: 'Aber das weisst (h ja wohl selber, hinwarf. "Waa de Kerl, der das Fest schändete," fskr Domitian fort, "angestellt hat, das ist im Grunde nichts. als eine W- säglich dumme Nachahmung iei Streiches des Clodius a"tl Amsterdam Ave. (100. St.) PC I f ESCHAMROTH&! K iL Än la HOLLANDER Fr. Antwcrp — Fr. Berlin M ANT K ACT URIN G FURRIERS Neun «fertig ungen, Umarbeitungen, Reparaturen F'i rsifc i.< r und Persianer-Klaue-Mäntc) I sowie alle Pelzarten 128-133 WEST 27th STREET, N. Y. C. | ( !i 4-4092 GUSTAV STOCK Furrier Knilier Pelz-Stock, Nürnberg SEE OljR NEW SMART MODELS! 37-## seih St., JACKSON HEIGHTS. 1 block ! ioili <)0th St. Station k* a Modellen 33 E. (iCth St. Tel. RE 7-0634 zelheften, die im Five-and feil zu ha ben sind. Bruno L.: Stimmt. "Shrimps" sind jetzt billig, und es gibt hier viele Arten der Zubereitimg. Wir haben sie bisher nicht auf unserer allgemeinen Einkaufsliste genannt,weil sie nicht ko- scher sind. Viele unserer Leser füh- ren einen koscheren Haushalt und wür- den sich wahrscheinlich verletzt fühlen, wenn sie derartiges auf der Hausfrau- cnseite einer jüdischen Zeitung erwähnt finden würden. Dora T. Ich würde Ihnen empfehlen, sich an eine der vielen Schulen zu wen- den, die derartigen Unterricht in Kor- respondenzform erteilen. Soweit mir bekannt ist, gibt es für Angehörige der Wehrmacht Sonderkurse. Sicherlich können Sie die Gebühr für den Kurs bezahlen und dann dem Betreffenden schenken. E. L., Bronx. Sie können überall Schlipse in der Army-Farbe kaufen, selbst im Zigarrengeschiift. Ausser dem vorgeschriebenen Khaki ist auch schwarz angängig. G.VAM0S Sämtliche Pelzarbeiten fachgemäss — preiswert 251 W. 72nd St., New York City 1. Etage SChuyler 4-2505 KÜRSCHNER-MEISTER ELLI0T 0LEJER (früher Elias Olejer, Herlin) 2314 GRAND CONCOURSE (Bronx) zw. 183.-184. Str. 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Machioff; Vizepräs. L. Gold- blum. — Freitag, 5:35 p. m.; Sams- tag. » a. m. Predigt; Mincha 5:35 p. m., Lehrvortrag, Sonntag, 1. Nov., 8 p. m„ Gala-Konzert. —- Sprechstun- den des Rabbiners nach telephoni- scher Vereinbarung. CONGREGATION ADATH YESHU- RUN OF WEST bronx, In«., 1440 Plimptou A ve,— Freitag, 5:35 p. m.; Samstag, 9 a. Mincha, 5:35 p. m. CONGREG A'i'ION ADASS M ACH- SIKE HADATH, Rabbi Joshua Grun- wald, SOft W. 93rd St. — Freitag, 5:35 p. in.; Oneg Shabbath, 8:15 p. m.z Samstag, 9 a. in.; Talmud Class, 4:15 p. m.i Mincha und Lehrvortrag, 5$30 y. m.; Mariw, 6:30 p. in. CO V (j I! E G ATION GATES OF HOPE, 4290 Broadway. Rabbi Dr. S. Hanover. Präs. B. Seelig. ■—Freitag, 5:45 p. m.: Samutag. 9 a. in., Predigt; Mincliti 5:30, ansclil. Vortrug über Gebetbuch; Mariw, 6:30 p. III.: Wo- chentags. 7:30 a. in. (Sonntag, 8 a. in.), 7:30 i». in. Hii rost linden : Sonn- tag. 10 z>. in. bis 12:30 p. m. 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Reverend Her- mann l ieber. — Freitag, 5:35 p. m.; Samstag, 9 a. m.; Mincha, 5:35 p. m. FREE SYNAGOGUE. 40 West 68th Street. — Friday, 8 p. in. The Ethical Culture Society hält auch in dieser Saison eine Reihe höchst wertvoller Vorträge ab unter dem Titel ''America Through Its Writers". Professor Dwight C. Miner, His- tory Department, Columbia Uni- versity, spricht über, Okt. 27: "The Voice of the Prairie"; Nov. 3: "America Coming of Age"; Nov. 10: "The New Deal"; Nov. 17: "Our Heritage in the Balance". Tuesdays, 8:15 P. M.: Ethieal Culture Society, 2 West (ilth St. Bring your friends. Admission free. This Course eonlimies last season's Friday night pro- grains. The seeond unit starts Nov. 24 when Dr. David Saville Muzzey will lec- tm-e oii wVrol)lems of the 2l)th Onturv." Buy II. S. War Bonds and Stamps, the I. 0. 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Kislew: To-l'doth.' * Gastfreundschaft Zu Wochenabschnitt Wajeroh Kranke besuchen und Gast- freundschaft üben, gehört zu den Dingen, deren Lohn dem Menschen sowohl im Leben, als auch im Jen- seits gewiss ist (Peah 1, 2). Als höchstes Vorbild besuchten Engel Gottes den Abraham, als dieser sich krank fühlte (Sotah 14 A). Abraham aber suchte trotz der grossen Jtitze nicht den Schatten seines Zeltes auf, sondern sass am Eingänge desselben, um vorüber- ziehende Wanderer in sein Haus laden zu können (Raschi). Gott hatte die Sonne ihtv hei.ssesteri Strahlen auszusenden geboten, um Wanderer vom Reisen abzuhalten, und so Abraham, der sich krank fühlte, die Mühe zu ersparen (Baba meziah 86 B), Als Gott aber sah, dass Abraham sich darüber kränkte, nicht nach gewohnter Weise Gastfreundschaft ausüben zu können, liess Er die drei Engel in die Nähe der Rütte Abrahams kommen. Diese hatten Aussehen und Kleidung von drei verschiedenen Völkern angenom- men; Abraham konnte so bezeu- gen, dass es ihm in Ausübung der Gastfreundschaft gleichgültig war, von welchem Volke der von ihm Bewirtete stamme (Midrasch rab- bah). "Er sah sie, sah sie und lief ihnen entgegen", berichtet die Bi- bel. Er sah sie kommen; sah aber dann, dass sie vorbeigehen woll- ten, um ihn nicht zu bemühen; da lief er ihnen entgegen. Er versprach ihnen nicht, die Dinge selber zu bringen; vielleicht hätten sie seine Bemühungen abge- lehnt. Darum sprach er: "Es wird Wasser und alles zu Eurer Er- quickung gebracht werden" (Baba mez;iah 86 B), Wenig hatte er ver- sprochen; viel hat et gegeben (Midrasch rafobah), Mit besonde- rer Sorgfalt wählte er alle Speisen aus, Später pflanzte er einen "Wald": Nach Sotah 10 A Pflanzungen und Hütten, um jederzeit Wanderer gastlich begrüssen zu können. Rabbi Dr. Bach. MODELL-HÜTE für den Sport, Nachmittag o. 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Adresse yhnerieofi TedeicdiöH Anlässlich des vierjährigen wird die "American Föderation of Jews from Central Europe" eine grosse Erinnerungsfeier im Man- hattan Center, 311 West 34th Street, New York City, am Diens- tag, 10. November 1942, abends 8:30 Uhr, veranstalten. Führende Persönlichkeiten des amerikani- schen öffentlichen Lebens und der jüdischen Immigration wer- den in Ansprachen die Bedeu- tung dieses. Tages würdigen. Her- vorragende Künstler haben ihre Mitwirkung zugesagt. 69c - 99c - $1.98 NUR ZWEI PAAR SCHUHE FÜR EINEN KUNDEN Wegen des zu grossen Andranges tu den Nachmittags- und Abendstunden bitten wir, Ihre Einkäufe vormittags zu tätigen. SHOE BARGAIN STORE 4231 BROADWAY zw. 179. und 180. Str., New York City •Williams* ^ISHIRT HOSPITAL >D» 200 W. 84th St., N.Y.C.. EN 2-1752 WIENER HEMDENMACHER (früher H. Bauer - A. König) Erstkl. Massarbeit aus mitgebracht. 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Eine Ueberraschung ist die Nie- derlage der West New Yorker ge- gen Queens, doch wird man dieses Resultat eher verstehen können, wenn man hört, dass die Queenser wieder einen Teil ihrer vorjährigen Spieler zur Stelle hatten. Wir veröffentlichen heute zum ersten Male in fler Saison die von unserem Mitarbeiter Heinz Alt- schul zusammengestellte Tabelle. (Das Treffen West New York ge- gen Maccabi (0:3) ist, da Privat- spiel, nicht gewertet.) 1. Prospect U.C. 6:0 Pkt. 2. Ha- koah 5:1 Pkt. 3. Swedish F.C. 4:0 Pkt.; 4. Hatikvoh 4:0 Pkt. 5. West New York 3:3 Pkt. k. Queens S.C. 2:0 Pkt. 7. Maccabi 2:2 Pkt. 8. Juventus 1:1 Pkt. 9. New World Club 1:7 Pkt. 10. Swiss F. C. 0:4 Pkt. 11. Brooklyn Jewish F.C. 0:4 Pkt. Bronx Jewish S.C. 0:6 Pkt. Maccabis grosses Spiel Der erste Sieg, den der Macea-bi seit Bestehen über den alten Ri- valen NWC davontragen konnte, war mit 6:0 ausserordentlich ein- drucksvoll. Es ging im Sterling Oval in der Bronx ganz mit rech- ten Dingen zu. Maccabi spielte ein grosses Spiel und wird, wenn er diese Form und diese überspru- delnde Spiellaune beibehält u. E. möglicherweise Meister - Erster werden oder zum mindesten einen der drei ersten Plätze besetzen. Der NWC, der im Vorjahre sogar den Meister schlug und bei einem | wundervollen Torverhältnis knapp I hinter diesem mit nur einer Nie- i derlage an zweiter Stelle endigte, j ist nur noch ein Schatten von ehe-! dem. Der Verlust Schnaittachers i und der schwache Sturm der in - Pinneies, dazu Selig in der Läufer- reihe haben uns ganz besonders in diesem abgestimmten Team gefal- len. — Vom NWC möchte man ne- ben dem Verteidiger Winter be- stenfalls noch den eifrigen Fleisch- mann hervorheben. Lauchheimer, der in der zweiten Hälfte das Goal hütete, hielt, was er konnte. In der 15. und 16. Minute fielen hintereinander zwei Tore, die dem Gegner frühzeitig den letzten Zu- sammenhalt nahmen. Dem Tore Kleinmanns und der "Bombe" Mausners folgte ein Goal Oppen- heimers, ehe Mausner mit einem weiteren unheimlich scharfen Schuss das Halbzeit-Resultat her- stellte. Später machten ein schöner Strai'stoss Seligs und ein Kurz- schuss Oppenheimers das halbe Dutzend voll. — Das im allgemei- nen faire Spiel wurde von dem Amerikaner Harmer sicher ge- leitet. NWC: Keller (Lauchheimer); Winter, Hellmann; Kuhn, Fleisch- mann, Hess; Rosenthal, Cohen, Gruber. O. Mayer, Jacobs; (Brun- gesser). Maccabi: Elkan; Dr. Rosenbusch, Loeb; S. Eisner, Dave Maier, Se- lig; Kleimann, Mausner, Oppen- i heimer, Pinneies, Stein. Max Behrens. Swiss F. C. hielt sich tapfer Mit 2:1 gegen die Schweden zu verlieren, ist keine Schande für den Swiss F.C., der nach eigener Aussage noch nie ein solch gutes Spiel geliefert hat, wie am Sonn- tag im Steinway-Oval zu Astoria. Die Schweizer mussten dabei volle 35 Minuten nur mit zehn Mann spielen, da der Verteidiger Stratini wegen einer Tätlichkeit von dem sehr energischen Schiedsrichter Weinberg des Feldes verwiesen wurde. Die Schweden, die nicht ganz so viel zeigten, wie in der Woche -zuvor gegen den NWC, sind nichtsdestoweniger eine der besten Mannschaften der E.D.S.L., ausge- shall und der Halbrechte Renny Spieler grosser Klasse waren. Die Tore schössen Osterhol in und Brown. Dann holte Stutz einen Treffer auf. Torwart Njiruh, der aber das erste Tor hätte verhüten müssen, und der Verteidiger Vil- liger waren dieses Mal die Besten der Schweizer. Knopper Sieg für Hatikvoh Alle Achtung -vor dem Brooklyn Jewish S. C.. der gegen ilie Hatikvoh-Profls nur knapp 2:1 unterlag! Dabei hatten die Brooklyncv durch V. Spiegel sogar dns erst Goal erzielen können und nach Halbzeit recht stark gedrängt. Horowitz und Kornbluth skorlen für die Leute vom Hawthorne Field. Bei Brooklyn waren Finger, Schuricht, Schoenfeld und Spiegel um besten; bei Hatikvoh Sigi Horn und Medjick. Beide Teams zeichneten sich durch Fairness und Ritterlichkeit aus. Der Schieds- richter Marx mtu'hte seine Sache sehr gut. vier Spielen noch kein einzig,.,, ein™, tilebt''te° schiessen konnte, haben den Rück- | >I°M Mittelstürmer Jl.u- gang verschuldet. Wir sind jedoch überzeugt, dass sich bei planmäs- sigem Wiederaufbau der ersten Elf nach und nach die Erfolge wieder einstellen werden. Am Sonntag fehlte beim Unter- legenen der Torwart A-hubach. Der Ersatzmann Keller, der in der Reserve ein prachtvolles Spiel ge- liefert hatte, hätte einige von den vier ersten Treffern verhüten kön- nen. Das kann natürlich in keiner Weise als Entschuldigung für die Schlappe gelten. Maccabi spielte überdies so überzeugend sicher und so schneidig und gut zusammen, dass das Resultat nicht das ent- scheidende war. Der Innensturm mit Mausner, Qppenhei »fr und Frank vollbringt gegen P.U.C. Wunderleistungen Die Begegnung Bronx Jewish S.C. gegen Prospect U.C. war eigentlich das Spiel eines Mannes, des Bronxer Goaliee Frank, der fast unmögliche Bälle mit einer stoischen Ruhe immer und immer wieder zur Strecke brachte und so dafür sorgte, dass der Meister mit 3:1 nur verhältnismässig knapp gewann. Auf Fehler von Julius Strauss kam PUC zum Führungstor. Schramm erhöhte auf 2:0 und Be- namy verwandelte einen Foul-Elf- meter zum dritten Goal. Dann erst stellte ein Volley schuss Haiber- stadts das Endresultat her. — In O'Neill begrüsste man einen neuen guten Referee. Es schien, als ob das ungewöhnte Gelände des Van Cortlandt Parkes dem Meister zu schaffen machte. Heinz Alt schul. Verteidiger entscheidet Punkte für Queens Der überraschende Fi folg der Queenser über West New York kam zustande durch einen Nachsclmss, den der Ver- teidiger Magnosio einsandte. Mehr als eine Stunde, hatte das mit halbstündiger Verspätung gestaltete l'n nk tet i eil eil 0:0 gestanden. Kist nach diesem Tor wurde Queens seidiibei 1ei jeder Gelegenheit. Sämtliche Reparaturen werden bestens und billigst ausgeführt. EXCELLENT UMBRELLA CG Ü70S Broadway New York Cit>_ (zw 16.1.-1 «4. Str.. Ist Flonr) AC 2-52«? Aufgearbeitete Reissverschlüsse (alle Grössen) gegen hohe Bar- zahlung gesucht. LOngacre 5-1668 Ein Leutnant und 22 Mann Bei dem im letzten Augenblick ange- setzten Meiste rse ha l't ss p i <• I Hakoah ge- gen Juventus fehlte der Schiedsrichter, sodass man sieh auf einen als Zuschauer anwesenden Army-Leutnant.na mens Via- strosiani, einigte. Der Leutnant machte seine Sache ganz famos, aber er unter- liess es, die Pässe der beiden Teams zu kontrollieren. (Darum denken, wir, dass der A. B. das unentschieden |2:2) ver- laufene Spiel widei'holen lassen muss. Die Bed.) Das Treffen auf dem St. John's Field war so fair und sel-iii, wie man es sieh nur wünschen konnte. Dass sieh trotz- dem der alte Hakoalmer Mueller das Nasenbein brach und durch Rosen seid ersetzt werden musste, ist Pech. Dieser Ersatzmann schoss übrigens das <\us- gleichtor, nachdem Schorr vorher mit Prachtleistung den ersten Ball für die Ex-Wiener in das Netz der Italiener gejagt hatte. Hugo Ebenstein. Resultate der unteren Mann- schaften NWC Res. und Maccabi Ren. trennten sich 1:2 nach sehr schönem Spiel. Ver- dienter Sieg der nach Halbzeit überle- genenMaccabi. Bei NWC Hintermanr schaft und Aussenläufer ausgezeichnet. Torschützen für M. Xat Maier und Behrendt, für NWC P. Beinhold. NWC: Keller; Heidecker, Stoll; Adler, Eck- stein, Freund; W. Beinhold, Katz, Fraenkel, Beiter, P. Beinhold. Maccabi: Kastner; Greenbaum, Heppenheimer; Katz, N. Maier, Wolf; Unger, Biesenfeld, Behrendt, Schlossberg, Falk. Brooklyn J. S. C. Bes. gegen West New York Bes. 4:2; Bronx Bes. gegen Pro- spect Bes. 0:2 (0:1); NWC- 11 gegen Maccabi II 1:6 (1:4); Bronx II gegen Prospect II 0:2; Swiss II gegen Sim- plex 1 0:3; Bronx T .lugend gegen PUC I Jugend 1:2; NWC II .lugend gegen Maccabi I .lugend 1 :0. MACCABI STADIUM 240th St. West of Broadway Sunday, Nov. 1, 3:30 p. m. Mactabl I vs. Juventus I (form'y Nat'l League) LEAGUE GAME Direction: IRT 7th Ave. Subway, get off at 238th St. Station. Prospect oder Swedish? Die Meisterschaftsspiele der Eastern District Soccer I.eague am 1. November bringen einen Schla- ger; das Zusammentreffen des Meisters Prospect U.C. und seines vorjährigen Pokalbezwingers ,Swed- ish F.C., das dieses Mal auf dem Sterling Oval an der 164. Strasse (Bronx) erfolgt. Beide Mannschaf- ten sind bereits heute schon Favor- iten für den ersten Platz. Zu die- sem Paar sollten sich noch vor allem Hatikvoh und Maccabi als weitere Meisterschafts - Anwärter gesellen. Die amtliche Spielliste der Pre- mier Division für kommenden Sonntag lautet: Prospect U. C. gegen Swedish F. C.: 3.30 Uhr. West New York gegen Swiss F. C.: 3.30 Uhr. Hatikvoh gegenßronx Jewish S. 3.30 Uhrh. Hakoah A.C. geg. Queens S.C.: 3.30 Uhr. Maccabi gegen.luventus. 3.30 Uhr. Simplex A. C. gegen Brooklyn -lewisH S. C.: 1.4.r> Uhr (Exhibition Game). Wenn wir die Aussichten Pro- spekts gegen die Schweden ab- wägen, so sind wir nur auf Grund des eigenen Platzes geneigt, dem Meister ein ganz kleines Plus zu geben. Ein weiteres sehr wichtiges Treffen trägt die jetzt so starke Elf des Maccabi aus. Wir meinen, dass Juventus unterliegen wird; allerdings müs- sen sich die Träger des David- sterns vor überraschenden An- griffen vorsehen. West New York und Swiss geben sich in Hoboken ein Stelldichein. Ein Un- entschieden würde hier nicht überra- schen. Dagegen sollte Hatikvoh gegen Bronx zu seinem dritten aufeinander- folgenden Sieg kommen. Im Spiel Ha- koah ge^en Queens tippen wir gefiihls- mässig für Hakoah, obwohl das neu formierte Queenser Team bei seiner grossen Schlagkraft zu einer unerwarte- ten Energieleistung fähig sein könnte. A-Division: West New York Res. ge- gen Swiss F. C. Res. (Exil. Game); Hakoah Res. gegen NWC Res.; Macca- bi Res. gegen Brooklyn Res.; Prospect Res. gegen Maccabi 1-A. (Sämtliche Spiele der A-Division beginnen um 1:45 Uhr). — B-Division: West New York II gegen NWC II; Maccabi II gegen ftronx Jewish S.C. II (beide Spiele um 12 Uhr). - Juniors: Prospect I gegen NWC II Bronx I gegen NWC I. In der American (Profi) Soccer League treten am 1. Nov. an: N. Y. Amerieans gegen Brookhattan, Hispano Kegen Brooklyn Wanderers, Scots Amerieaiis gegen Irish Americans, Philadelphia Americans gegen Phil. Nationais. GUZIK & SPIRA, Inc. Inh.: S. GOTTSCHAI.K & I). GUZIK (früher Herlin) |61 Delancey St. (Nähe Allen St.)| gTel.: t Anal 6-3532 New York I ii> SCHNEIDER-ARTIKEL! 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Aufhäuser; Club Manager: Kurt Glaser. — Der Mitgliedsbeitrag im N.W.C. beträgt monatlich 50c; für Ehepaare 75c. In diesem Beitrag ist nicht nur der Bezugspreis fiir den "Aufban" inbe- griffen, sondern auch der freie bzw. ermässigte Zutritt zu den vielen Veranstaltungen des Clubs und seiner Abteilungen. VenxüHAicMuAtn&n (Bringen Sie bitte zu allen Veranstaltungen Ihre Mitgliedskarte mit) = DONNERSTAG, 29. OKTOBER, 8:45 p. m.: D | CARL MISCH: | | "Stalingrad und die Probleme der | 1 zweiten Front" | H Carl Misch, den Lesern des "Aufbau" aus vielen Beiträgen D W sowie auch aus seiner langjährigen Tätigkeit im Stabe der "Vossi- §f 3 sehen Zeitung" und der "Pariser Tageszeitung" bekannt, wird die W D in der Diskussion aufgeworfenen Fragen im Schlusswort beant- W I~ worten. . Ü Eintritt: Mitglieder frei, Nichtmitglieder 28c (inkl. Tax). n Ort: Hotel Empire, Broadway, corner 63rd St. W SONNTAG, 1. NOVEMBER, 2:30 p. m. pünktlich: "AUFBAU" und NEW WORLD CLUB laden ein zur Geburtstagsfeier von "OUR BOYS' CLUB" unter Leitung von VERA CRAENER. Programm: I. ERNST WOLFF, Tenor Where'er You Walk (Arie aus ■........................t.......................... The Night Has a Thousand Eyes............................................................R- Hagemann VERA CRAENER: "LASST NIEMANDEN ALLEIN" 7 Jahr "Our Boy's Club" Der Geburtstagstisch ist gedeckt: Kleine Gaben und Geschenke Anschliessend geselliges Beisammensein Ort: Hotel Empire, Broadway und 63rd St. Unkostenbeitrag: Mitglieder des NWC 17c., Gäste 28c. (incl. Tax). Erfrischungen zu massigen Preisen. Soldaten in Uniform haben freien Zutritt und dürfen sich ihre Lie besgabenpäckchen gleich mitnehmen. SONNTAG, 1. NOVEMBER: TANZTEE fällt aus. DONNERSTAG, 12. NOVEMBER (NICHT 7. November): Die schöpferischen Kräfte der Emigration 3. ABEND: ARCHITEKTUR Sprecher: ERIC MENDELSOHN "Der Wiederaufbau einer zerstörten Welt" Der berühmte Baukünstler spricht zum erstenmal in U.S.A. vor einem deutschsprechenden Publikum. Der Stil seiner Grossbauten in aller Welt ist Richtung gebend ge- worden für die Architektur unserer Epoche. Der 12. November verspricht einer der interessantesten Abende ' der Saison zu werden. Eintritt: Mitglieder 17c.,'Nichtmitglieder 33c. (incl. Tax). Ort: Hotel Empire, Broadway. . Sahara Aid Wir danken herzlichst für die folgenden eingegangenen Beträge: 1-. lt., Nt'wark, $2; Gevson, .$3.45; Tei- telhamn, $3; Polturak, $3; Cht-wvatli, Gmiluth, C.hasodim, $56. Zusam. $67.45. Wir bitten um weitere Zuwen- dungen. Vor allem aber rettet die Armen durch Ausstellung von Affidavits. Sahara Aid. E A U T Y S A L 0 N S FORMERLY VIENNA I For appointment: SChuyler 4-9210 200 W. 82. STR. Ecke Amsterdam 20 JÄHRIGE ERFAHRUNG IN DAUERWELLEN HAARFÄRBEN GESICHTS HAARE werden mittels Elektrolyse schmerzlos und ohne Narbe unter schriftlicher Garantie entfernt. Lie. Kopenhagen, Hamburg, New Yoi k '20jährige Erfahrung LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. 89. Str., Apt. 1-F (EN 2-9242) Tel. WA 8-9740 I Heights Beauty Salon 656 West 181. Strasse, 1. Stock (Ecke Broadway, über Nedicks) (Dauerwellen______$2.50 an IHaarfärben.......$2.50 Neichen __________85 Cents 3 ITEMS 95 Cents & Sie brauchen kein Benzin und keine Reifen, wenn Sie am 7. November zum Ball des N.W.C. im Hotel River- side Plaza "fahren". UPTO WN Ehrenamtliche Stellen Vermittlung: Nur für Mitglieder. Mrs. Martha Eisenberg. Neue Adresse: 3603 Broad- way (Apt. 6-D), ticke 148. Str. Sprechstunden: Montag; Dienstag Donnerstag. 12 bis 2 p. m. Mutual Aid Society of Euro- pean Ckemists & Pharmacisfs Am 5. November, 8:30 p. m., So- cial Meeting mit Kaffee, Kuchen und Musik. Camilla Frydan wird aus eigenen Kompositionen vortra- gen. Spesenbeitrag 20 Cents. Am 19. November, 8:30 p. m., pünktlich, Prof. Dr. Ludwig Adler: "The Signification of the Hor- mones". Ort der Veranstaltungen: 302 West 91st Street, cor. West End Avenue, New York City. Gäste sind willkommen! So^Äcd-AlUeiLuuj, deA. At. W. ß. g Section of Laboratory Technicians DONNERSTAG, 29. OKTOBER, 8:15 p. m.: New World Club, 67 West 44th St., Room 401. KURSE FÜR THEORETISCHE FORTBILDUNG DER MED. LABORANTINNEN Erste Vorlesung: Dr. Josef Gudemann, Beth David Hospital, über: "Urine" Die Teilnahme an den Kursen ist für die Mitglieder des N.W.C. frei. * * * Section of Meckanical and Electrical Enqineers DIENSTAG, 10. NOVEMBER, 8:30 p. m.: Lokal wird noch bekannt gegeben. L. AXELBANK, M.E., P.E. spricht über POWERPLANTS Mitglieder frei — Nichtmitglieder-Spesenbeitrag 25c monatlich. Section of Massage Operators MITTWOCH, 11. NOVEMBER, 8:45 p. ni.: New World Club, 67 West 44th St., Room 401. Mrs. Erna ILLING (fr. Itzkowitz, Wien) Licensed Massage Operator — New York License for Cosmetic Therapy — Ohio spricht über FACIAL — COSMETICS — BODY-MASSAGE Mitglieder frei — Nichtmitglieder-Spesenbeitrag 25c monatlich. ' Gas-Elektrisck Sckweissen Wir beabsichtigen in Verbindung mit einem anerkannten Institut UMSCHULUNGS-KURSE FÜR WELDING zu veranstalten, die bei genügend^- Beteiligung für die Mitglieder des New World Club eine wesentliche Verbilligung erfahren werden. — Interessenten werden gebeten, sich bei der Labor Division des New World Club, 67 West 44th St., Room 404, zu melden. — Sprechstund® Montag und Mittwoch von 4 bis 6 p. m. SAMSTAG, 7. NOVEMBER, 9 p. m.: GROSSER WINTERBALL im Grand Ballroom, Hotel Riverside Plaza (73rd St., between Broadway and Westend Avenue) MANHATTAN: Club Office, 67 West 44th St., VA 6-316S » Kart Werner & Co., 52 Broadway • Cigrar Stand, Hotel Empire, 63rd St. and Broadway & Cigar Stand, Hotel Peter Stuyveeant, 2 West 86th St. • I. Blau. Jewelers, 2528 Broadway, bet. 94th and 95th Sts. « Max Eisenberg. 3663 Broad- way (148th St.), AU 3-3062 • Walter's Luncheonette, 3810 Broadway, bet. 158th and 159th Sts. e Orner's Restaurant, 3858 Broadway, cor. lSlst St. eWelo Ca- mera Exchange, 4144 Broadway, WA 7-3676 (Loew's 175th St. Theatre Bldg.) « Elizabeth'» Book Shop, 4236 Broadway cor. 180th St. • Henry H. Stern, 103 Thayer St., Apt. 3-A. TICKETS ON SALE I BROOKLYN: Paul Levy, 2225 Ditmas Avenue, BU 4-7648. • Morris Wolf. 541 Lincoln Place. QUEENS: Paul W. Zinner, Real Estate, 81-30 Broadway, Elmhurst, L. I. • Queens Boulevard Real Estate, 110-76 Queens Blvd., Forest Hills, L. I. • Mimi's Candy Shop, 81-53 Lefferts Blvd., Kew Gardens. L. I. • Martin Strauss, 83-64 Talbot St., Kew Gardens, L. I., CL 3-6976 • Trylon Realty Co., 98-87 Queens Blvd., HA 3-5060 Tickets for members of the Section Queens at Martin Strauss, 83-64 Talbot St., Kew Gardens, L. I.» CL 3-6976. 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Bielefeld von seinem Präsidenten-Posten zu- rückgetreten. Vize-Präsident Fred J. Herrmann ist für die Dauer des laufenden Geschäftsjahres mit dem Amt des Acting President betraut worden. IHHIHIIIHIIUIIIHIIIMlIUIIHIIimiUllllllllllllllllllIHlllUlIHHIlillHIIHHimilHMIKWWWWWlII UtlHHHHMHtlftWtmmttfHIlimiWWfllllUW ALEXANDER Der bekannte Dauerwelleil- und Haarfarbe-Spezialist ERÖFFNET Donnerstag, 29. Oktober E1NHEITS - PREISE Das neueste Verfahren Vitamin- Dauerwellen für gebleichte, gefärbte und weisse Haare Park Ave. Machine- less Helene Curtis Creme Wave Von 9-1 1 Uhr: Von 1 1-6 Lhr: $3.50 $4.50 HAARFÄRBEN komplett, $3.25 • Durch meine 20-jährige Erfah- rung auf dem Gebiet der Dauer- welle und Haarfärben bin ich in der Lage, jede verwöhnte Dame zufriedenzustellen. ALEXANDER'S DAUERWELLEN- ZENTRALE vorm. Hannover, Amsterdam 111 WEST 72nd STREET 1. Stock Tel. SC 4-9771 Friday, October 30, 1942 AUFBAU 25 |llllllllllllllllllllilllllllllllllllllll!!lllllll!lllllllllllll!lllllllllllllllll!lllllllll!llll!Iillllllllllllllllllllllllll!llllllllllilll!llll!lllllllli!llllllllllll!l[||ll!iiiiiiiiiiiiij I Section Queens ( (Alle Veranstaltungen finden (soweit nicht unten anders angegeben) im "Masonic Temple" statt, Queens Boulevard, Ecke Subway-Station: "Forest Hills, Continental Ave." — Ausgang "North-side". Aerzte können in drin- genden Fällen gerufen werden unter: BO 8-9498.) EINMALIGER KABARETT-ABEND MITTWOCH, 11. NOVEMBER, 8:45 p. m.: Fritz Spielmann, der bekannte Humorist und Komponist am Flügel— (Komponist der bekannten "Shepherd's Serenade"). — Peqgy Fer- ment, die internationale Chanteuse. — Karin Karina, in ihren einzig- artigen akrobatischen Tänzen. Weitere Aktivitäten: Englische Sprachkurse für Anfänger und Fortgeschritten« Kurs 2, Anfänger, Montags von 1:30 bis 3:30 p. m., in Forest Hills. Dieser Kurs hat soeben begonnen. Nur noch -wenige Plätze frei. Sofortige Anmeldung erfor- derlich an Mrs. Fichmann (Virginia 9-8846). Kurs 8, Fortgeschrittene (.Jackson Heights), Abendkurs. Anmeldungen für Teilnahme an diesem Kurs an Mrs. Fred Pollack (HA 9-3554). Unkostenbeitrag: $3.60 für den Kursus (12 Doppelstunden). Anmeldungen zu: Kegeln — Spiel-Nachmittagen — Leichtathletik — Gymnastik umgehend schriftlich erbeten an: Mrs. Hansi Pollack, 45 Kew Gardens, L. I. (Auch für Inserate i'iir das "Bulletin".) Sprechstunden des Vorsitzenden der Ortsgruppe: Manfred Blochert, 86-11 63th Road. HA 3-6633. Jeden Mittwoch von 6 bis 8 p. m. Ehrenamtliche Stellenvermittlung nur für Mitglieder des New World Club: Mrs. Fred Pollack, 42-10 82nd St., Elmhurst, L. I. (Tel.: HA 9-3554). ■ Ehrenamtliehe Sozialf ürsorses Dr. Paul Goetzel, 72-72 112th St., Forest Hills (Tel.: BO 8-9222). Montag- und Mittwoch, 6 bis 8 p. m. Kinderfoetreuungr in den Abendstunden: Anmeldungen an Frau Borak, 1506 88. Str., Jackson Heights. BROOKLYN jiitniiiHHiliiiiiniiiiMiniiiiiimiMiiiiiiMimiimMmiiiminiiiiiiiiiiiimiiiiMiiiiHiitFiiiiiimiiiiMiiiuiiiiiuiii | UNSER CLUB sucht MITARBEITER II | in WASHINGTON HEIGHTS | für Beitrags-Einkassierung und Haus-Agitation. Mit- || I glieder, die an einer solchen Tätigkc'i interessiert sind, || I werden gebeten, sich an die Clubve_ altung des New || World Club, 67 West 44th Street, zu wenden. II SiiHiiimiiimiiiiiimiiiniiiiiiiiiiimimiiiiMmi kü OtflfowiCUif TOURS AND TRIPS INTRODUCING IMMI&RANTS TO AMERICANS AND THE AMERICAN WAY Arranged by the New World Club, Inc. Director: HANS HACKER No reservation necessary; just come along. (Information: New World Club, Inc., Department of Group Excursions, 61 West 44th St., N.Y.C.—VA 6-3168.) No responsibility for any accidents. Those participating do so at their own risk. Participants' fees (covering our own expenses—this ia a non-profit making educational work!): Members (showing paid up membership cards) 10 cents; Guests 20 cents. Saturday, Sunday and Holidays: Members 15 cents; Guests 25 eents. Special fees to be announced separately. We reserve the right to «hange tours or Substitute stops without notice! Our hikes are within the metropolitan area, not more than 20 miles away from New York. No traveling permita necessary. NO CAMERAS PERMITTED, going walkers. There are lovely paths and woods, beautiful Views ort the lakes; no climbing. We'll Visit a part of the magnificent Bronxville section. To be concluded in a Turkish pastry shop. Walking: 3 hours (you may wear your city clothes); bring lunch; fares 15 cents. Meet: TJiitovvn platform of tlie I.R.T. Station (iiislde): "177th Street" of the Hronx Park and White Flains Road line. (7th Ave. and Lexington Ave" express.) Saturday, October 31,10:45 a. m.: Armenian Impressions in New York—Lunch a* an Armenian Restaurant Early Armenian art, from the 13th to the 18th Century, at the Art titu- dents League. Admission: 25 cents for Allied War Relief, and 10 cents only for the N.W.C. After- wards we'll have lunch at an Arme- nian restaurant (35-50 cents). Add. fares: 5 cents. Meet: 302-300 West ,67th St., N.Y.C. (subway entrance). Saturday, October 31, 3 p. m.: "Art of Tomorrow" — With Music by Bach, Beethoven and Chopin !'Non-Objectivity Js the Reaim of Spirit." Sosays Hiila Rebay, Curutor of the Museum of Non-Objective Paintings. We'll visit this place, and Mr. John Senhauser will be there to point out and discuss the collec- tion with us. Aftenwards there will be a walk through Central Park and a social hour at a pa»try shop. Meet: Southwest corner of r«I St. and Fiftji Ave., N.V.<;. Subway exit, opposite St. Thomas Church. Saturday, October 31, 8:15 p. m.: Hollowe'en Party and Folk Dancing at the American People's School Everybody likes this place. "You'll meet a crowd of progressive yoimg Americans; there's an atmosphere of friendliness; Sit down at the old- fashioned fireplace; enjoy folk danc- ing and the line refreshments. lf you like, you may come in costume. Reduced admission fee for our group is 45 cents (including refreshments;) and 10 cents for the N.W.C. Meet; T'ptown platform (inside) 5 Riverside Drive (AG 4-2395); Frau Renee. Neumond,, 83-15 Leü'erts Blvd., Kew Gardens (VI 7-1126); Dr. Eric Sall'eld, 838 West End Ave. (MO 2-67-19) ; Frau Emmy Schönfeld, 1435 Lexington Ave, (SA 2-4292) ; Frau Anna Sondheimer, 1 West 64th St. (TR 4-5803) ; Edgar Trautmann, M.D., 57 East 88th St. (AT 9-6839). Wenn Sie Rat oder Hilfe bedürfen, so wenden Sie sich vertrauensvoll an uns und vereinbaren Sie schriftlich oder telephonisch eine Zusammenkunft mit einem der Aussehussmitglieder. In der Vorstandssitzung vom 28. Sep- tember wurde beschlossen, regelmässige monatliche Zusammenkünfte abzuhalten. spend at least 50 cents. (Besides 10 cents for the N.W.C.) Meet: powii- town exit of I.R.T. Station: "Chris- topher Street" (Broadway-7th Ave. line to 14th St., then one Station loeal downtown). Nearby is the 6th and 8th Ave. Station "West 4th Lt.- Washington Square." Saturday, Nov. 7, 1:50 p. m.: Mental Hygiene Trip — Clinical Demonstrations Dr. N. Beckenstein, Director of the Brooklyn State Hospital, will explain the different kinds of mental diseases, causes and symp- toms, and some new and success- ful treatments. Patients brought before dass to illustrate kind of mental illness. Questions! Ar- rangements: Reconciliation Trips, Inc. Meet: Exit of I.R.T. Station: "Winthrop St.," Brooklyn (Fiat- bush Ave. line). Travel time from Times Square: 45 minutes. Sunday, November 8, 10:25 a. m.: Waschung Mountains—Echo Lake Park—"Venice of America" The air is crisp, the sky is clear . . . come on, lovers of mountains and woods; let's walk for health, beauty and happiness. Fares i)4 cts. Walking: 4-5 hours (easy going, but: wear heavy shoes); bring lunch; dress warmly; horae about 7 p. m. Meet: Barclay Street Ferry, T,a. hU.G. All Inqtiiries coneernlns "SPORT" to he addressed to the New World Club, Inc., 67 West 41 (Ii Street, Attention Mr. Bert S. Lewy, Chalvmaii of the Sports Group. WEEKLY SCHEDULE Sunday, November 1, Soccer Game at St. Johns Field, Brooklyn, Prospect Place and Troy Avenue.—1:30 p. m. Hakoah Reserve vs. N.W.C. Reserve. Players and rooters meet at I.R.T. Station, 34th St., downtown platform, first car, 12 noon. Monday, November 2, 8-9 p. m.: Interviews concerning "SPORT" at the Cluib Office.—9:15 p. m. sharp: Meeting of the Board of Officers of the Sport Group. Wednesday, November 4, 7-8 p. m.: Table Tennis (see sport column). Thursday, November 5, 7-8 p. m.: Training for men in Gym. P. S. 118 (see sport column), — Soccer Division Every Thursday from 7-8 p. m. obligatory training of all active soccer players at P. S. 118, 154 W. 93rd St. It is the duty of every member to atteiwl our training. Attention! Oificers of the Sport Group: The next meeting of the Board of Officers of the Sport Group will take place on Monday, No- vember 2nd, 9:15 p. m. sharp, at the Club Office. Bert S. Levy, Chairman of the Sport Group. Table Tennis Every Wednesday, from 8 to 11 p. m.? Table Tennis at the Club- house of the Youth Group, Section Uptown, 610 West 164th St., be- tween Broadway and Fort Wash- ington Ave. Entrance to the Clubhouse from the street. Members 15 cents, Guests 25 cents. In charge: Bill Leib. Gymnastics Beginning Thursday, October 29th and thereafter every Thurs- day "ram 7 to 8 p. m. we will have our regulär Gym-Training at Pub- lic School 118, 154 West 93rd St. for men only. In charge: Max Seligmann. MEYER'S EXPRESS UMZÜGE / LAGERUNG / PIANOS Mainoffice: 718 Amsterdam Ave. (Corner 95th Street) ACademy 2-4840 Downtown: 2 East 45th Street, Room 906 UMZÖGE - LAGERUNGEN INC. EXPRESS SERVICE 506-510 West 156th St., New York City Tel.: AU 3-1570 and ED 4-4857 H. G. UMZUG IST VERTRAUENSSACHE! OIvI^Eor..v Stell verli\ Vorsitzender: Leo Adler, 22'2f> Ditmas \v<\, Brooklyn. Aussclmss -für Sozialarbeiten : Emanuel Adler. 83-37 1181h St., Apt. s.-H, Kew Gardens, I.. i., und Sigmund Kahn, (Sit! West 1,Stth Street, Apt. 32. l'.hrenamtliehe Stellenvermittlung: l'rau Elsa Mautner, 4100 - 43rd Ave., Long Island City. Untergruppen. —• Göppingen: Julius Beck ha rd, 200 Fi Ith Avenue, Heilbronn; Hermann Kern, 87-511 114th St., Rich- niotid Hill, L. I. Obcrdorf-Bopflngen: Dr Jacques Kroner, 333 Central l'ark West. Ulm: Ludwig Strauss, 82 Wadswortb Zu Beginn der letzten Arbeits-Aus- schuss-Sitzung gedachte Walter Strauss des in der Schweiz verstorbenen Max Wolf als eines der edelsten Wohltäter der Wiirt lemberger Juden. Ohne die tatkräftige Unterstützung durch Max Wolf und seiner Firma M. Wolf Söhne w:ire das gesamte jüdische Hills- und 1'ürsorgewerU in Württemberg in sei- nem früheren Umfang unmöglich ge- l)ie Ankündigung des grossen Treffens der Württernberger am Sonntag, 29. No- vember, um 2 p. m., im Auditorium lies Tempels Hodeph Sholoin, 7 West 83. Str., hat allgemeinen Widerhall gefun- den. Wir erwarten nicht nur alle aus Württemberg kommenden Juden, die in New York wohnen, sondern alle Freunde, die In erreichbarer Nähe woli- M>tinoch, 4. Nov., 1:30 p. m. "Central High School of Needle Trades" Die modernste Berufsschule der Welt Die o Millionen Dollar-Schule für alle Berufe der Bekleidungs- industrie. Neueste Maschinen und Erfindungen. Siehe unter: "This Is Your City" Wintersachen für frierende englische Kinder Das American Friends Service Com- mittee hat es sich zur Aufgabe ge- macht, dem dringenden Mangel an war- mer Kleidung und Decken eines Teils der englischen Bevölkerung durch eine grossangelegte Sammlung abzuhelfen. Sowohl neue als auch gebrauchte Sa- chen »ind willkommen. Die Quaker werden zusammen mit der "British War Relief Society" die nötigen Vorkehrun- gen für den Transport treffen. Jede ein- zelne Gabe trägt dazu bei, die Not zu lindern. Das Lagerhaus des American Friends Service Com mitte« befindet sich: ISIS Cherry Street. Philadelphia, Pennsylvania, -'///■//ft///s///s/s////s/fSS/sssssss/sJSJJ»JWJJJ77777A | tjouth Qn&upA, I Sectio« Uptown Clubhouse: 610 West 164th St. — For Information write to to Eric Hirschmann. 215 Audubon Ave. Thursday, October 29, 8 p. in.: Music appreciation evening at the clubhouse. Works by classical and romantiv com- posers will be featured. All music lovers are invited. Saturday, October 31, 8:30 p. in.: Keep this date operi. We are giving a Halloween party at the clubhouse. Mem- bers are invited. To pay your admis- sion, bring candy, Cookies, or 15c for drinks. Admission for- guests will be 20 Cents. Sunday, November 1: Hike to Tib- bets Brook Park. Meeting place at 11 a. in. at 242nd St. Station of the I.R.T. Bring your luncti and the right hiking spirit along. Let's enjoy the autumn scenery and Stretch our museles by Walking and ball playing. Keep fit for V! The clubhouse will be open in the evening for everybody who wants to spend bis leisure time Niere. Wednesday, November 4, 8-11 p. m.: PingPong at the clubhouse. Members 15c, guests 25c. Attention: Gel your ticket* for the Winter Ball at the Hotel IViverside Plaza on November 7. Tickets for members of the Youth Group at half price on sale at the clubhouse. A. H. Section Queens Clubhouse: 66 18 99th St.. Forest Hills (67th Ave. Subway-Stationf Sunday, Nov. 1: There will I>e rio hike. Watch this column, however, for swini- ming, next Sunday. at the Hotel St. Wednesday, Nov. 4: Music apprecia- tion evening, from classical to switig music with reeords and comments. Bring all your friends (guests' admis- sion, 15c.). For anv Information, call HAvemeyer 3-8235. F. Ben. Section Brooklyn Our next meeting will tie hetd at 3114 Ave. J. (basement), B'ktyii, Sun- day, Nov. 1, 7:30 p. m. Organization öl" the group. We ex pect to stirt our ac- ti vi ti es the following week. Brooklyn boys and glrls join us! Kurt Segall. Vilches COncentrated MOuttiwasti V ICO M O ist ein stark konzentriertes, wirk- sames, erfrischendes, 411 (schmecken- des Mundwasser, wie Sie <-s gewohnt waren. Wenige Tropfen in ein halb volles Glas warmes Wisser genügen. 1 oz. Flasche i>0c - t a/.s, Flasche 90c Zu haben in Gosmetic-Geschä t'teu oder direkt durch EMMA VILCHES Inhaber: Walter Gutheim 554 WEST 18tat ST., New York City Gegründet 1'.>>>'< Senden Sie bar, Scheck oder money order plus 10c Porto. Aufträge über tzl portofrei. Durch Drug Stores oder portofreier Versand nach allen Staaten. ERNST PER TZ, New York City, 143 West 22nd St. früherer Manager der VADEMECUM Ges. Bln. Wiederverkäufer an allen Plätzen gesucht. Kursus für "Bürgerkunde*" Der New World Club beabsich- tigt, auch in diesem Jahre die Vorlesungen über "Bürgerkttnde", die sich stets starken Zuspruches und Interesses erfreut haben, durch Dr. Eugene Bandmann ab- halten zu lassen. Die Vorlesungen geben eine Darstel- lung der Geschichte der Vereinigten Staaten, der Entstehung der Unabhän- gigkeitserklärung und der Verfassung und im Zusammenhange damit eine Uebersicht der öffentlichen Organe der Vereinigten Staaten, das Staates und der Stadt New York (Gesetzgebung: Gon- gress; Assembly; Verwaltung; Präsi- dent, Kabinett, Beamte, Governor; Rechtspflege; berühmte Männer usw.). Es finden sechs Abendvorträge an je einem noch zu bestimmenden Wochentage statt, und zwar in deutscher Sprache, unter Mittei- lung der einschlägigen Fachaus- drücke in englischer Sprache; sie bilden für diejenigen, die der Lan- dessprache noch nicht mächtig sind, die einzige Veranstaltung dieser Art in New York City, die auch der Vorbereitung zur Bür- gerprüfung dient. Ort: Glubbüro. Teilnehmergebühr für den ganzen Kursus: Mitglieder $1.50; Gäste, $2.50. Unverbindliche Meldungen bis 2. November an das Clubbüro un- ter "Biirgerkunde" erbeten. Es werden dann weitere Mitteilungen folgen. VERCHROMUNG erspart PUTZEN u. verbind. ROSTEN der Messer, Instrumente etc. Kein Anlaufen der Silberwaren durch Spezial-Verfahren. Feinschleif, v. Messern, Scheren, Instr. GEORGE LEWIN jetzt: 312 HÄVEN AVE. (W. 180th St.) Apt. 47, N. Y. C. Tel.: WA 8-1694 Neu Gebraucht I ! 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Tax. ■— Alle Plätze numeriert. Vorverkauf: The Bonney Concert Bureau, 327 N. Charles St. (PL 6829); The Cadoa, 118 W. Franklin Street (VE 455«) ; Mrs. Ciaire Lamm, 960 Whitelock St.; M. Walter Eisner, 3917 Bonner Road (FO 0951); Philip Baneman, 800 Newington Ave. (MA 8963K) ; Max Sacki, 101 W. St. (PL 3026); Max Bernheim, 3513 Liberty Heights Ave.; Arnold Zeller, 4213 Chaltam Road. Balti- ■ .rnold Social Club of Bc:: ._re, Inc. 1845 West North Avenue Wir weisen nochmals ans die ge- meinsame Veranstaltung des Social Clubs utid Cosmopolitan Clubs hin, Aaatrinn Cavaleade, welche am Sonntag, 15. Nov., 8.30 p. m., in der Cadoa Hall stattfindet. In Anbe- tract der grossen Nachfrage nach -Karten empfiehlt es sich., diese rechtzeitig1 im Vorverkauf zu er- ■Werben bei: Max Bernheim, 3513 Liberty Heights (FO 6835), und Ar- nold Zeller, 4213 Chatham Road (LI 1879). Da unsere Sportabteilung gerade jetit besonders rege ist, würden wir ans freuen, sowohl Clubmitglieder als auch Freunde unserer Bewegung ftut dem Sportplatz, Bloomingdale Oval, begrüsaen zu können. Die ersten Liebesgaben-Pakete an Unsere "Boys in the Army" gehen tiese Woche ab. Wir bitten unsere titglieder nochmals, uns Adressen der in der Armee befindlichen Boys zukommen zu lassen. Unseren Mitgliedern Herrn und Frau Guthorn senden wir beste Wünsche zur Geburt ihres Kindes. — Unser Clubfreund Max Loewenstei- ner verlässt uns diese Woche infolge Einberufung in die Armee. Beste Wünsche! L. H. H. New Cosmopolitan Club, Inc. President Max Sacki, 3647 Wabash Ave. Tel.: Forest 6447. Wir möchten unsere Mitglieder end Freunde nochmals darauf hin- weisen, dass Rabbi CoMenz an) klim- menden Sonntag, 1. Novembt r, über "Israel und Amerika ■—- Eine welt- geschichtliche Parallele" zu uns sprechen wird. Der Vortrag findet diesmal im Vestry Room der Chizuk Amuno, Eutaw Place und Chauncey Ave., statt. Beginn pünktlich 8.30 p. m. Eintritt frei. Gäste sind herz- lich willkommen. Nach dem Vortrag, der in deut- scher Sprache gehalten wird, findet eine freie Aussprache statt. Wir er- warten zu dieser interessanten Ver- anstaltung alle unsere Freunde. Wir bitten unsere Mitglieder, un- serem Präsidenten die Namen der zur Army einberufenen Clubmit- glieder, bezw. die Namen der Söhne unserer Mitglieder zu nennen; wir wollen eine Honor Roll anfertigen und im regen Kontakt mit unseren Jungens bleiben. Besorgen Sie sich rechtzeitig Kar- len zu dem Ereignis der Saison, der Austrian Cavaleade. Es teht Ihnen ein grosser Genuss bevor! Austrian Cavaleade in der Cadoa Hall am 15. Nov. Die in der am 15. November in der Cadoa. Hall stattfindenden Austrian Cavaleade auftretenden Künstler bil- den für Baltimore nicht nur wegen ihrer weltbekannten Namen eine Sensation, sondern auch weil sie fast ausnahmslos zum ersten Male hier vor das Publikum treten. Dr. Ralph flenatzky ist bei jedem Auftreten in New York ein besonde- rer Magnet fiir das Publikum und alle .jene, die aus Europa kommen, werden sich bestimmt freuen, diesen berühmten Komponisten nun auch in Baltimore persönlich begriissen zu können. Dies umso mehr wenn er noch eine so ausgezeichnete In- terpretin wie charmant RIse Kauf- ma.n hat — übrigens das einzige Mitglied des Ensembles, das dem Publikum hier schon bekannt und in bester Erinnerung ist. Die Dach- n>usKein der Zuhörer werden wohl stark beansprucht werden, wenn .lohn KoliNchei* und der witzige und geistreiche Karl Karkas erscheinen. Diesem heiteren Teil geht ein Konzert voraus, in dem zwei Künst- ler von Weltruf vor das Publikum treten: Professor Paul Wittgenstein, der berühmte einarmige Pianist und 11«*Ni Halltan-Kurz, die bekannte Ko- loratursängerin und beste Interpre- tin Ktrauss'schor Walzer. — Das grosse Interesse des Publikums zeigt sich in der lebhaften Nach- frage nach Karten und es empfiehlt sieh rechtzeitige Besorgung von Karten umso eher, als alle Sitze numeriert sind. (Bezüglich Vor ver- knus verweisen wir auf das Inserat auf dieser Seite.) PITTSBURGH ! Achtung ! PITTSBURGH und CLEVELAND Kaufe Federbetten Eilofferten unter K. W. 50(1. General Post. Office, General Delivery, CLEVELAND «der PITTSBURGH. The Friendship Club 5824 Forbes Street Klnbheim ist jeden Samstagabend gc- «irnet. 14. Nevember, Samstag, findet das diesmalige Hermann Leopoldi-Konzert In der Carnegie Lecture Hall statt. Weitere drei Klub-Mitglieder sind zur Army gerufen worden. Unser ehema- liger Präsident Kurt Levy, Max Kauf- HOUSEKEEPER middle aged, kosher eooking, trust- worthv, best references, sleep-in WISHES »mall, refined family. Call: Thurs- day evening, Friday all day. Phon, : EDgecombe 4-9369 Miss Maier, 3657 Broadway, A|>t. 9-E Wir SUCHEN bei UNIFORM-SCHNEIDERN u. FABRIKEN eingeführte VERTRETER Angebote u. Chiffre T. T. 1104. Privat-Kundschaft Wenn Sie solche besuchen. stellt Ihnen leistungsfähiges Unterneh- men gratis eine kleine, schöne Kollektion in Haushaltungs-W äsche zur Verfügung. Grosse und dau- ernde Verdienstmöglichkeit. Zuschriften unter V N mann und Alfred Oppenheimer. Unsere htslin Wünsche hegleiten sie. Am Sonntag, 8. November findet in der Y. M. and W. H. A., um 2 p. m., ein Meeting vom Council of Jewish Women statt. Thema: "Was wir New- --<>>» i> zum War Elf ort leisten kön- nen." Wir bitten um vollzähliges Er- scheinen. NEW YORK CITY American Council of Jews from Austria (Aste Zuschriften sind an E. Slater Die erste Sitzung des National Execu- tive Committee beschloss, die Schaffung von Sektionen und besonders die ausser- halb New York lebenden Juden aus Oesterreich zu organisieren. Griindungsversammlung der Sectio« Midtown Donneistag, 29. Oktober, 8:3(1 p. in., im Tempel, 124 W. 65th St. (zw. Amster- dam und Columlms Aves.). Wir zeigen den bekannten Film "Target for To- night", Originalaufnahmen eines engli- schen Fliegerangriffs auf Deutsehland. Alle Mitglieder und Freunde herzlich eingeladen. 201 West 108th Street, zu senden) Jugendgruppe Jewish Youth League Donnerstag, 29. Oktober, Rr.'ill p. m.. im Heim, 125 E. 85tli St., Heimabend. Miss Ann Petluck, Supervisor N.K.S.. spricht über "The American-Jcwish Community and the New hnmigi ants". Gäste herzlich willkommen. Auskünfte über allwöchentliche Ausflüge beim Heimabend. Wandergruppe Ein kleiner Spaziergang durch die Villensiedlung von Little Neck. Treff- punkt: Sonntag, 1. November, 1 p. in., Main St., Flushing, Endstation (Klush- ing-Corona Line der I.R.T.). PROSPEKT UN1TY CLUi, Im. (WA 7. 1SM I SIT) O In der letzten Woche würdigten wir die organisatorische Arbeit, die Carl Meyer für unsere Landsmannschaf tis- chen Veranstaltungen leistet. Das Ge- heimnis des Erfolges dieser Veranstal- tungen findet aber darin nicht seine volle Aufklärung. Es kann erst dann verstanden werden, wenn man sich das Werk vor Augen führt, das Hans Tobar seit Jahren für den Prospect Unity Club leistet. Es ist nicht nur die gewinnende Persönlichkeit und das angeborene Ta- lent dieses Mannes. Seine Programme sind nie Routine, die Erzeugnisse seiner Feder immer aktuell und interessant. Er stellte dies so richtig am letzten Sonntag vor den Landsleuten, von Oden- wald und Bergstrasse unter Beweis. Sein Prolog wird lange in den Herzen aller Hörer nachwirken. Das Programm selbst brachte Hundedressurakte, einen Bauch rednev und Sonny Faithe. AI Mayer hielt die Programmrede des Abends auf die Pflichten und Notwendigkeiten der heutigen Zeit hinweisend. Nathan Ma.ver vom vorbereitenden Komitee be- gri'fsste seine Landsleute. Wie im letz- ten Jahr halten wir das Vergnügen, Herrn Weiler vom National Refugee Ser- vice bei uns zu sehen, der den Anwe- senden fiir Auskünfte in allen Fragen der Immigration zur Verfügung stand. Am nächsten Samslag findet unsere diesjährige Halloween-Nacht statt. Das Programm? Darüber wird nichts ver- raten. Kommt nur alle und ihr werdet Sonntag. 1. November, haben wir un- seren ersten diesjährigen Saar-Pfalz- abend, für den sich Dr. Otto Weiler, Dr. M. llofmau, Dr. H. Loeb, Rev. H. M. Sholland, Ludwig Simon. R. Lei bei- mann, ,T. Krämer, Paul Schwarz und L. Slrauss zur Verfügung gestellt haben. Das Unterhaltungsprogramm, das unter unteranderem unser Wunderkind Sunny Faithe mit neuem Programm bringt, steht unter der Leitung von Hans To- ha r. Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass unser Gym i l der Stitt Jun. lligh Scliool. 165tli St. und Edgeeombe Ave., von Mittwoch, 4. November, am auch fiir Damen geöffnet ist. Stunden jeden Mittwoch von 7 bis 8 Uhr für 0BGANIC CHEMIST WÄNTED with actual pharmaceutical manufacturmg experience. Give complete record of work done. Box A. Z. 444 J-M. Toelmaker gesucht e Suche Toelmaker, speziali- siert in Diamond-tools. OtTerten mit Angabe der bisherigen Tätigkeit unter Chiffre T. U. 4409. 2 Dyemakers 2 TooSmakers Brandenburg Instrument Co., Inc. 323 Esst 25th Street, New York City MUrray Hill 5-1022 | Suche Mann aus j: viehreicher Gegend Upstate, Nahe CANADA o. WEST, welcher jede Woche 1 Load Hol- stein Nutzvieh für uns einkau- fen kann. i GROSS- & SON, Cattie Dealers KERHONKSON, N. Y. < früher: A. Groseli, Vieh- und Pl'erde-Geseliäsl, Dresden). JUNGER MANN mit Interesse für Electroteehnik per SOFORT GESUCHT. MEBRAX, Inc. 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Immigrant Jewish War Veterans Ist Commander Dr. Leopold Landen- berger. 382 Wadsworth Ave. Die IJWV-Heldengedenkfeier mit To- tenehrung für die Gefallenen des 1. Weltkrieges und des gegenwärtigen Krieges, sowie fiir alle, jüdischen Zeil- opfer, wird Sonntag, 8. November, vor- mittags, im Tempie Mount Sinai. VVads- worth Ave., Ecke 178. Str., N. Y. <:.. ab- gehalten. Für die festlichen Anspra- chen sind prominente Redner gewon- nen; der zeremonielle Teil der Toten- ehrung wird von ernst-künstlerischen Darbietungen umrahmt. Teilnahme al- ler Mitglieder der 1.1 WV mit ihren Fa- milienangehörigen und Freunden wird erwartet. Die Ladies' Auxiliary der 1.1 W V (1. Vorsitzende: Erna Fenchel i veranstal- tet am 4. November, X:3() p. in., in Lublo's Palm-Garden, Broadway Ecke 157. Str., N.Y.C., ihren ersten grossen Saisoneriiffnungs-Abend. Tagesordnung, 1. Sterbekasse (Referent: Albert Sus- kind); 2. Mitteilungen über die neu - gegründeten Ilelpgroups; 3. Anregungen von unseren Mitgliedern; 4. Grosser Bunter Abend unter Mitwirkung von Leonardo Amoreseo (Rundfunk-Tenor) ; Charlie Brock (Welle WWHL) ; Katja Delacova und Fred Berger (künstleri- sche Tänze) ; Peggi Permont (neue Chan- sons). In Anbetracht der wichtigen Punkte der Tagesordnung ist das Er- scheinen jedes Mitgliedes eine unbe- dingte Notwendigkeit. Familien-Mitglie- der und Freunde herzliehst willkom- Wir suchen Frauen die im Besitze einer Nähmaschine sind, für lohnende Heimarbeit. LEVITE-SCHILD CO. 2 West 32nd -Street, N. Y. C. Leather - lewelry Wir suchen für unseren Betrieb in Jamaica tüchtige und flinke Handnäherinnen u. Kleberinnen. Daselbst Heimarbeiterinnen mit Lizenz. Vorstellung vorm.: 10-12 Uhr. TWINPOL, Inc. 11 W. 42nd St., New York City ERFAHRENE Heimarbeitern*.,..) für Haarnetze Es wird auch angelernt. JOSEPH SCHARGEL 551 West 166th Street 1RT u. 8th Ave. Subway Station Freedom House, New %Yorfc .'62 llast Bist Street PLaza 8-021» Donnerstag, 10:30 a. in.: Engl!» scher Unterricht (zwei getrennt«? Klassen). 8:80 p. in.: Vortrag Niclio' las Mirkowich und Brakett Lewis. Freitag, 7:15 p. m.: Our Secret Wea.pon; aktuelles Rundfu n k-Prq> gramm mit Rex Stout, über WABÖ. 8 p. rn.: Prof Dr. Otto Spranger spricht im Rahmen der A.sscmbly for a Democratic Austrian Republic; "Erziehung für ein freies Oester» reich". Vortrag in deutscher Sprache. Samstag-, 10 a. m.: Besichtigung' der Ausstellung: Agony and Courage. Sonntag, 11 a. m.: Besichtigung der Ausstellung: Agony and Couragö (bis 6 p. m. offen). Montag, 10:30 a.. m.: Englischer Unterricht. 4:30 p. m.: Giants of Freedom; aktuelles Rundfunk-Prdn gramm über WABC. 8 p. in.: Meet* ing der Selfhelp of Emigres From Central Kurope. Dienstag, 10:30 a. in.: Englischer Unterricht (2 getrennte Klassen). Die im Freedom House stattfin- dende Ausstellung 'Agony and Courage" ist täglich geöffnet von 10 a. m. bis 7 p. m.; Samstag und Sonntag bis 6 p. m. Zu allen Veranstaltungen im Fr,^e- dom House freier Eintritt. Assembly for a Democratic Austrian Republic. Freitag, 30. Oktober, 8 p.m., spricht im Freedom House, 32 Hast 51 st St., N. Y. C., Prof. Dr. Otto Spranger, über: "Erziehung für ein freies Oester- reich". Eintritt frei. United Nations Junior League of the American Jewish Congress will hold H United Nations Halloween Dance, on October 31, at 8:30 p. m., at the West- side Inst., Synagogue, 120 West 7(ith., St., N. Y. C. Musie will be provided by the Bythm Cavaiiers featuring Tom- my Carlton, and the program will in- clude a beauty contcst for girls an(l fellows, and a great many other enter» taimnents. Jungarbeitsgemeinschaft für eine De- mokratische Republik Oesterreich. Mon- tag, 2. November, im Youth Center, 107 West lOOth St., N. Y. C.: "The Coming elcctions". Lecture, discussion. Heim- abende beginnen 8:30 p. m., die Vor- träge 9:30 p. m. Free Austrian Youth, 107 W. lOOth St". Freitag, 30. Okt.: "Mexico"; Dienstag, 3. Nov.: "New York State Votcs"; Mitt- woch, 4. Nov.: "Freedom From Want", Sonntag, 1. Nov.: Im Van ('.orlla n11 iinil Geschäl t, berufstätig, einen pi-ssciiiien. seriösen, ktililvier- ten Herrn. Iiis Till, hl gesicherter Po- sition. zwecks, Heirat. ( liitlre: T. N. 4402. Welche Dame liiöchlv nii! mir gemeinsam ein neues Hei in ii u'bauen? — Berufstätig in Chicago, 58 suche ich Anschluss an gutaussehende, charaktervolle, be- rufstätig;- Dame mit Herzensbildung. 5.ii It.. vereinsamt gleich mir, zw. späterer Heirat, mögl. In Chicago an- sässig. OIT. B 800 "Aufbau"-Vertr.: Kur! Fru'haus, 2101 N. Hudson Ave., Chicago. III. riTxn .in titun 3i • Hohe Rabinats Office empfiehlt sich für Durchführung von Hochzeiten <$f>) und Scheidungen- Beratung frei n allen religiösen, sozialen und Familie ii-Angelegenheiten. Gross-Rabimer Dr. N. WOLF i56 - 7th Ave. CHickering 4-2.11 Ii Offen täglich von 9-9 Ernstgemeint: Ich suche auf diesem Wege einen Mann von ,'tti 12 Jahren, in N Y. lebend. Bin American Citizen, in gesicherter Position, aparle Erschei- nung, besitze Geistes- und viel Her- zensbildung und verstehe sehr gut einen Mann glücklieh zu machen. Diskretion verbürgt. Zuschriften nur mit Bild, welches elirenwöiilieh retourniert wird, unter () 1 4 154-M. Junger Techniker strebsam, finanziell gut gestellt, sucht wegen Zeitmangels auf diesem Wege passende Ehe- Ii a in e r a d i n. Zuschriften von jungen, netten Damen erwünscht. I riter: B M 4 1X7-M. American Wido wer, 45 cliililliss. II i'sl ein ss charncter and Li ppesi i'ance, Ulli versity and musical ediicalion, intellectual l'aiiiily, mic- cessl'ul businessman, would like. to nieel highly attractive und cullured young lad v, single, 32-35, Viennese oi Bussian neweomer of similar background. Object: matrimony. Discretion assu red . Pleuse xvrite: Box No. B N I Junger Mann stattliche lu scheinung. in guter Posi- tion in Grosstadt. Nii he New Yorks, sucht zwecks späterer Ehe Bekannt- schaft mit hübschem, schlanken, be- rufstätigen deutsch-jüdischen Mäd- chen im Alter von 28 bis 34 Jahren Zuschriften mit Bild, das sofort re- tourniert wird, unter F I. 4485-M er- Graphologe Berater bedeutender amerikanischer Konzerne analysiert auf psyeholog. Grundlage Ihre, jede Handschrift. Massige» Honorar Dr. WILLIAM PK«!.. Central Park W. (Entrance I West S'llh Street) 9:3« >.. 11, 5 to 7. > SChuyler 4-9396 tfCSUCkt U/tid. .i.onnenleii des "Aulbau' und Mitglieder des "New World Club" zahlen für jeden gesuchten Namen 15c. Alle übrigen Einsender für jeden gesuchten Namen 25c Verwandte von Norman GuiYz ifr. München, Sohn von Nathan und Else i : 3!) Glanmore Boad. Sloux.li. Bucks, Eng- Visa und Max Kammermail i fr. Wien, dann La Paz), von Elitz Kant, 94# Guyler Ave., Chicago, III. Werner Gutkind (fr. Hamburg, Stock- holm, Freund von Familie l.ehenberg 1, von Dr. Marlin S. Sloane, 72.V. Yates Ave., Chicago, III. Ignaz Singer (Ir. Wieiii, von Erich Kanders, Oriiro, Bollvia, Casilla 23. Oscar Adler (fr. Mannheim, zuletzt Frankreich), von Hugo Wortsman, 215 West 31th St., Savannah. Ga. Dr. Worm. Arzt (fr. Halle a. S. i. von Carl Adalr, 1018 Duncait Avenue, Yeadon, Pa. l-olte Wildner (fr. Wien, dann Lon- don l, von Marianne Wol man ♦ Lehman;, 4527 W. 11 th Place, Los Angeles, Ca Iis. Helen Stern-Mayer (fr. Wien, Man- chester), von Marianne Wol man tl.eh- man >, 4527 W. 1 Ith Place, Los Angeles, Calif. -eopold Beermann (fr. Kusel, Rhein- pfalz), von Otto Fritz Weil, 159 Walm Wane, London NW. 2, England. Dr. Harold Wurzel Ifr. Parisi, von Robert Schämest, 393 Park Place. Brook- lyn, N. Y. (für Priedel Krlkowski i. Adolf u. Hedwig Markus i fr. Berlin), von H. Vasen, 4864 Victoria Ave., Mon- treal, Canada. George Abraham (fr- Hamburgi, von Brea Besser, 4« Eagle l.odge, London. Goldesgreen Bd. N.W. 11. Werner Simon (fr. Mannheim, später Gardaseei, von Gerd Davidsohn, Boedo 1768. Buenos Aires, Argentina. Jeanne Roseboom (1938 aus Lsrir. Ost- friesland, ausgewandert. zuletzt c n James Blatt, 2215 86th St., Brooklyn, N. Y.), von Mathilde Speiei -Miwliis. Rivera F.C.S., Argentina. Familie Spuner-Boinm ifr. Kurland. Wienl. von Herta Mieser-Feidsclitili. 243 W. 98th St., N.Y.C. Feri Teich (fr. Wien), von Paul Stern. 1821 N.E. Multnomah St., Port land. Ort,. Ruth Moritz (fr. Berlin), von Herbert M. Katz. 2116 Maln St., Peoria. III Leon u. Gerda Kardorflf (fr. Brüssel), von Max. u. Hilde Hirsehkind, Habana- Vedado, Calle H No. 316. Ilka Lerner (fr. Wien), von Jack Feinberg, 62 West 47th St., N.Y.C. Cilli Wagner (fr. Wien, Cuba i. von Clara Bauer, 37 W. 82nd St.. N.Y.C. Dr. Max Baerwald u. Frau Dura. geb. Samuel (fr. Berlin), von Walter Levy, 946'.j S. Hobart Blvd., Los Angeles, Cal. Hilda Levy (zuletzt Washington. D. von Oscar Loewi, 210 W. 1 Oslth St., N.Y.C. Dr. Edmund Heinz Schwenk, von Al- fonse Schwenk, Itua Buenos Ay res (04, Sala *31. Rio de Janeiro, Brazil. Wolf ii. 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Tor schoss, nh es nach einem glatten Siege der Detroiter aus. Aber der Negro Mittel- <8rmer der Venetians konnte ein Tor Hfholen und durch einen Elfmeter das Imgieichstor erzielen. Er war ein Spannendes Spiel vom Anfang bis zum Schluss. Alfred Strauss. Milwaukee, Wis. . Saison-Eröffnung des "New Home Club" , Hnen schönen Verlauf nahm eine Veranstaltung "New Home Club", die ; ÜB 10. d. M. im Jfcwish Center stattfand. Oer wiedergewählte, verdienstvolle Obmsnn Dr. Hermann Weil konnte nicht »r die zahlreich erschienenen Mitglie- t«r, sondern auch Vertreter von Orga- gtisstienen sowie amerikanische Freunde ' Mrflssen. #"Wie alle Juden," führte er j^öä, "stehen auch wir zu den demokra- tischen Grundsätzen unserer neuen Hel- v'SMt mit vollem Herzen und viele ver- > J^Sen sie mit der Waffe gegen ihren Wwi.0 folgte sodann der künstlerische TO, von dem ehemaligen Mitglied des mnkfurter Opernhauses,. Hans Alten, t«80 dem Pianisten Max Rudolf auls 1 lÄBzendste bestritten. Altens wunder- Iw; geschulter und metallisch klingen- kW' Bär! ton brachte Lieder von Grieg, IMTOsky und palästinensische Volkslie- gPftcn Gehör. «5?*er ('en Künstlerhänden Max Ru- i wurde die schlichte C-moll-Sonate irts zum Erlebnis und mit liebevol- ! Sunday, Nov. 1: Hallowe'en Party "at the Y.M.H.A., Room 10, 652 High St. Come in costumes and enjoy an evening- of games and dancing. Re- freshments will be served. Gründliche, praktische Ausbildung in Schwed.^Heil-, Entfettungs- u. Fuss- Massage. Trude Frank, Licensed Mas- seuse. Lancaster Studios, 936 West End Ave., Tel. AC 4-5433. MASSAGE-EXAMEN—Theoretische Vor- bereitung in Englisch durch licensed Doktor; praktische Ausbildung, einschl. facial, und Anleitung zur Heilgymna- stik. Lotte Gabriel, 50 West 67th St. EN 2-2529 ; 6 bis 7 p. m. LOTTE GABRIEL—Gymnastik für Er- wachsene und Kinder, $2.50 monatlich; 8 Massagen $10; Geräteturnen; Rük- ken- und Fuss-Behandlung. 50 West 67th Street. EN 2-2529; 6-7 p. m. 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Die Reisenden stauen sich vor den Schaltern, vor der Gepäckauf- bewahrung, vor den Eingängen zu den Zügen. Es sind zu 75% Militär. Die Zivilisten fallen auf, dunkle und farbige Flecke in dem Meer der kakhifarbenen Uniformen. Sie fühlen sich in der Minderheit und jeder von ihnen stellt sich die Fra- ge hier am Bahnhof oder erst, als er Schlange zum Speisewagen steht: war meine Reise notwendig ? Liess sie sich nicht vermeiden ? Wer von der Westküste dieses weiten Landes nach dem Osten fährt, der sieht und fühlt in jedem Augenblick: There is a war going on. Dazu braucht er nicht erst die Aufrufe zu lesen, die in jedem Wa- gen sind, und die den reisenden Zivilisten eigentlich vom Reisen abhalten wollen. Seltsam diese Propaganda gegen den Ver- braucher. Bleibt zuhause. Es ist Krieg. Fahrt nicht nach Florida in die Sonne oder nach Lake Placid in den Schnee. Bleibt zuhause, denn die Soldaten brauchen die Züge. Die* Bahnglei; endlos durch "Wo gellt, es hin Japs.' Und Ihr? . . Es muss ein seltsames Gefühl sein, so Wache zu stehen auf einem fahrenden Zug vor dem Maschinen- gewehr, mit dem man kämpfen wird, unter dem unendlich weiten Himmel des Landes, das man hin- ausfährt zu verteidigen. You know what you are fighting for. It's you and nie. Der reisende Zivilist ist im Zuge heimisch geworden. Es ist ein Un- terschied, ob man in Europa 6 oder Iii Stunden auf eine "weite" Reise ging, oder ob man hier, ohne an eine Grenze zu kommen, drei Tage und drei Nächte im Zug verbringt. Die Reisenden kennen einander bald. Auf jeder Station, auf der man 5 Minuten Luft schöpfend vor dem Zuge hin- und herläuft, be- grüsst man einander wie alte Be- kannte. Frauen oder Mädchen in den blauen Uniformen der Volun- tary Services tragen Tablette mit Cookies, Aepfeln und Zigaretten am Zug vorbei. Der hungrige Zivi- list — der Speisewagen ist immer überfüllt . . . we are feeding the military men first — schaut sehn- süchtig auf die Berge von Keksen, die sehr schnell von den Soldaten abgetragen werden. Die ('andystände auf den kleinen Bahnhöfen, sonst überfüllt mit all den l)uni cii Bonbons und Kau- gummi, sind leer. Sie sind dem plötzlichen Ansturm von Hunger und Geld (es sitzt loser, wird schneller ausgegeben) nicht ge- wachsen. Neben mir sitzt eine alte Frau. Sie hat zwei Söhne im Heer. Der eine wartet in einem Hafen an der Nordküste des Atlantik auf seine Verschiffung nach England. Der jüngere beendet seine Ausbildung auf einem Flugfeld im südlichen . die sieh dünn und Ca Ii formen, er wird sehr bald ge- die Wüste und die | gen Japan kämpfen. Die alte Mut- Steppen ziehen, tragen die Kano- j ter hat einen Preis gewonnen nen und die Tanks, die den Krieg gewinnen sollen. Neben den Ge- schützen, auf den offenen Wagen stehen die Soldaten, die sie bedie- nen werden, braungebrannt in grau-griinen Overalls und Stahl- helmen. Zigaretten rauchend. Ma- einem Radioprogramm. Der Preis war diese Reise nach Californien, um ihren Jüngsten "Auf Wieder- sehen" zu sagen. Ks ist ihre erste Reise in 12 Jahren. Alles wird von dein Radioprogramm bezahlt. Das Billet, -das Kssen im Zug, ihre geben, sie fährt zurück in ihre kleine Stadt. "Das wird wohl meine letzte Reise sein . . ." You should only travel, if it is necessary. In einem Raum, der auf dem Kontinent nur den dringenden Be- dürfnissen gewidmet war, rauchen die Damen Zigaretten und legen die Babies trocken. Andere sehen interessiert zu in der Erwartung, dieses in wenigen Monaten auch zu tun. Die Generation, die kämpft, sorgt dafür, dass eine Generation da sein wird, um die" Früchte zu ernten. Am Abend ist die Lounge t'ar überfüllt mit Fliegeroffizieren. Sie sind jung, hübsch, hochgewachsen, die Gesichter straff und von der Sonne getönt. Die Uniform ist kleidsam. Die meisten haben Uhr- armbänder, und silberne oder gol- dene Kettchen über dem Schlips und silberne Nadeln, Liebesgaben der Frauen, die zurückblieben. Sie unterhalten sich sehr eifrig mit den wenigen Mädchen im Zug. Flirt für ein paar Stunden, die zwischen der Abgeschlossenheit der Trainingcamps liegen. Alle wollen Briefe haben und Briefe schreiben. Alle wollen ein Anden- ken haben. Sie sind alle so jung und sie gehen in das Ungewisse. Sie wol- len an etwas denken können, wenn sie nachts über fremden Gegenden fliegen, an irgendein Mädchenge- sicht, an einen warmen Blick und einen Händedruck . . . einen Kuss vielleicht. Der reisende Zivilist, der die 3500 Meilen zurückgelegt hat, von der einen Meeresküste, von der die Truppentransporte gegen Japan abgehen, bis zur anderen Küste, von der sie nach England fahren, dieser Reisende steigt ein wenig beklommen aus dem Zug. . . . there is a war going on , . . you should only travel, if it is necessary. Ilse Nunberg. >-azine lesend, lachend, plaudernd, j Uebernachtimg im Hotel, sogar ein Wenn die Züge, von verschiede- nen Seiten kommend, nebenein- ander halten, fliegen gutgelaunte Begrüssungsworie und Scherze zwischen der, Soldaten hin und her. ä Plattiusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Kilt ne Werkütätte im Haus +Ä. Wittenberg* 145 West 72. Str. .Villen Sic aLif die Hausnummer Telephon: TRafalgar 4-5343 Donner-stafr abend bis 9 Uhr geöffnet Al>e-»t!s nach 7 Uhr: EN 2-1720 Hl'.l'Alt.VITRi:\ HILL!('.ST kleines Taschengeld. Sie steht am Ende des Wagens und sieht hin- aus auf die Landschaft: "Dais ist auch meine letzte Reise." sagt sie. Sie ist zufrieden. Sie hat ihren Sohn noch sehen dürfen, nie hat ihr Land durchquert, sie hat; die- sem Land ihre beiden Söhne ge- I>ie gut passende HR1I.LK nur vom Berufs-Optiker MAX STERLING 50 West 47th Street, N. Y. C. 1,0 5-0096 bei w, 51h & 6th Aves. Niehl d. Vreis—die Qualität entscheidet. Alle Reparaturen prompt und billig. Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags. — Jacks. Hghts.—Elmhurst - AUGEN-UNTERSUCHUNG Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 82-07 Roosevelt Avenue (Jackson Heights, L. I i HERMAN CAMINER Optiker 345 Amsterdam Ave., N. Y. C. zw. 76. u. 77. Str. Tel.: TR 4-8181 Anfertigung von Augengläsern zu- verlässig und billig. - Reparaturen schnell und preiswert. hunde - katzen KLINIK-HOSPITAL DR. S. SCHIFF. Tierarzt Untersuchung u. Medizin °f"r*l'00 464 West 145th Street 2542 Broadway (96. Str.) 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Ks gibt nur eine Freiheit für alle — Oder es wirrt keine Freiheit mehr »eben. HANS SAHL. Letters to "Our Boys1 Club" Sehr geehrte Damen: Im "Aufbau" vom 18. 9. habe ich den Brief von den beiden Jungen in Fort Bragg gelesen, die hier keine Angehörigen haben und die, so- lange sie in der Armee sind, noch nie einen Brief oder eire Sendung von draussen erhalten haben. Ich habe selbst einen Sohn in der Ar- mee und lese immer wieder in sei- nen Briefen, dass jeder Einzelne die Minuten bis zum ma.il call zählt. Ausserdem kenne ich dieses Gefühl aus meiner eigenen Militärzeit. Ich möchte nun den beiden Jungen ab und zu Päckchen senden und wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir Sonntag, I. Nov., 2:30 p. m. "Aufbau" und New World Club laden ein zur Geburtstags-Feier von "OUR BOYS' CLUB" unter Leitung v. Vera Craener, (Näheres siehe Seite 24) deren genaue Adresse — wollten. Sollte dies aber auf ^ra(| von Bestimmungen nicht m8gi sein; dann sind Sie vielleicht in Lage, die Jungens zu veranlag sich mit mir in Verbindung' itti setzen. Meine Frau backt immer' Kuchen und Cookies für unser®] soldier-boy und möchte nun aaefci gern diese beiden mitbedenken. ,* Für Ihre Bemühungen im Vor- aus bestens dankend, Mit vorzüglicher Hochachtung Nathan K., Pittsburgh. Pa. ' Hand-Picked j The hair of Pvt. Claude Raybunt is red. So is bis face. Rayburn sent bis girl in Kentucky a photo- graph of himself wearing a gas mask. She replied: "You certainly have changed and are so much better looking than when you leffe for the Army."—Mirror. ] Harper & Brothers have tiw§ pleasure to announce "The Murdff of Lidice" by . . . Ad in The N. Y.Times, Oct. 25. 3 ÖH □ □□□□DO, • KRANKENGELD • ÄRZTLICHE BEHANDLUNG • SPEZIALISTEN-DIENST • LEBENSVERSICHERUNG • HOSPITAL-HILFE • ERHOLUNGS-PLÄTZE • KINDER-VERSICHERUNG Seit 1884 bietet die bilden das Fundament einer Brücke über schwere Tage. 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