Liste der aus Camp Gurs Deportierten — // Juden werden nicht beschäftigt Der erste Prozess gegen die religiöse Diskriminierung in New York // Seite 3 JÄL ngUEjS K3jü mmttk ÄHÄi MÜH AUFBAU Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44tlh Street, New York City. Entered as second-class matter January 30, 1940, at New York Post Office linder Act of March 3, 1879 ABC Vol. VIII—No, 45 New York, N. Y,, Friday, November 6, 1942 10* Pläne für die Bestrafung der Nazi-Verbrecher Wird Cuba wieder Visen geben ? Seite 5 Zwei Momente vom "Meyer Levin Day" in Brooklyn Oben: Father John F. Bukey von der Church of St. Thomas Aquinas hielt beim Meyer Levin Day in Brooklyn die Festrede. Im Hintergrund ein Bild des populären jüdischen Helden, das man an der Mauer seines Hauses aufgehängt hat. Unten: Die Eltern Meyer Levins mit der Plakette, die ihnen zur Ehrung ihres Sohnes übergeben wurde. Photos; P\f Our Boys Club ein Jahr alt Hotel Empire. In der Mitte die Gründerin des Clubs, Vera ( raener (Bericht siehe Seite 21) Ein Bild von der Geburtstagsfeier Photo: Silverlite Photographers NEWYO^K r-* * rULTON STREET BRANCM Dollars "Carvalho Araujo" bringt 200 aus Europa Die ''Carvalho Araujo", ein Schiff der Flomavey Line, das für etwa 300 Passagiere Platz hat, ist mit 200 Personen — darunter auch Flüchtlinge —• in Baltimore angekommen. Die meisten befinden sich Z. Zt. noch auf dem Schiff, wo sie durch die FBI und andere Behörden investigiert werden. Unter den Passagieren befinden sich 30 polnische Ingenieure auf dem Wege nach Canada, amerikanische und argen- tinische Diplomaten; auch etwa 30 Flüchtlinge sind dabei. Die meisten der Passagiere kommen aus dem unbesetzten Frankreich, einige auch •BUS Portugal. $48,500=ein Kampfflugzeug Die Delegation des Loyalty Committee überreicht den Check der Immigration. Von links: Ass. Secretary of War for Air, Lovett, Chairman des Loyalty Committee Arthur Cohn, Treasurer Arthur Loewengard, Vice Chairman Dr. Wilfred C. Huelse. (isei-u-ht siehe Seite 3> Releesed for Publication: Bureau of Public Relalions, War Department, Washington. AUFBAU Friday, November 6, 1942 Marsch der Zeit Manfred George: Zur Lage Morrisons Klage "Schlechte Aussicht auf der Main Street" hat der berühmte englische Karikaturist David Low eine seiner neuesten Zeichnungen betitelt. Sie richtet sich gegen ge- wisse allzu leichtherzige Urteile über Englands Stellung in diesem Kriege, die plötzlich überall zu hö- ren waren und von Low als Sabo- tage gegeisselt werden. Wir haben hier immer eine sehr freimütige Erörterung der Kriegs-Situationen gegeben und haben namentlich auch in der Besprechung des palä- stinensisch - jüdischen Geschehens keinen Hehl daraus gemacht, dass wir vielfach die Politik der engli- schen Kolonialbürokratie für ver- fehlt halten. Auf der anderen Seite aber ist es selbstverständlich falsch zu übersehen, dass England tief- gehende Wandlungen durchge- macht hat, und dass viele seiner Diplomaten und Politiker, die nichts hinzugelernt haben, heute nur wenig noch zu sagen haben, ganz auf das Parkett des interna- tionalen Intrigenspiels zurückge- drängt sind und bestimmt am Ende des Krieges nicht mehr über Wort und Stimme verfügen werden. Wir bringen an anderer Stelle des Blattes eine interessante Uebersicht über die Umschichtung der englischen Vermögen und ha- ben kürzlich aufgezeigt, welche ungeheuren Anstrengungen das englische Volk zur Durchführung und Gewinnung des Krieges macht. Mit Stolz konnte Herbert Morrison in der vergangenen Woche verkün- den, dass England heute mit seiner Kriegsproduktion vor den Ver- einigten Staaten und Deutschland rangiert, und er hat sich gleich- zeitig bitter darüber beschwert, dass viele Leute glaubten, noch immer mit einem England von 1918 oder auch 1938 zu tun zu haben. Das ist durchaus wahr: England führt keinen Krieg der Lord», Schiffsbesitzer und Eisenbahn- eigentümer, wenn auch noch man- che von ihnen in den Ministerien sitzen. Die Uhr der Entwicklung schlägt schon ganz andere Stunden der Entscheidung und zwischen dem Sinn, den das .«merikanische und das englische Volk in den Krieg und seine Ziele legen, be- steht kein so grosser Unterschied. Drei Fronten Auf den Kriegsschauplätzen selbst haben die vergangenen Tage bewiesen, dass die Aktionen täglich grössere Opfer fordern und fordern werden, und dass die schweren Zei- ten erst wahrhaft, bevorstehen. Be- zeichnend für die Verluste auf deutscher Seite ist die jetzt eist bekannt gewordene Tatsache, dass die Deutschen Anfang Oktober durch Vermittlung des Roten Kreu- zes an das russische Oberkom- mando mit dem Vorschlag heran- getreten waren, im Stalingrad- Sektor eine Kampfpause von vier Tagen eintreten zu lassen, um die Verwundeten fortschaffen und die Toten beerdigen zu können. Der Plan kam nicht zur Durchführung, weil die Deutschen sich auf die russische Bedingung, dass die deut- sche Bevölkerung von der Kampf- pause und ihrer Ursache unter- richtet werden müsse, nicht ein- gingen. Auch die amerikanischen Ver- luste sind nicht leicht. Die Kämpfe um Guadalcanal haben erneut die Widerstandskraft der Japaner ge- zeigt, und wenn auch zur Zeit durch den Rückzug der japanischen Flotte eine Kampfpause eingetreten ist, so ist das blutige Ringen zur See und zu Land noch lange nicht be- endet. Alle Gefahrenmomente be- stehen weiter. Sie sind nur inso- fern etxyas geringer geworden, als die Kombination der amerikani- schen Aktionen im Gegensatz zu den Ereignissen in der Savo-Bucht erfolgreicher und die Ueberlegen- heit in der Luft grösser gewor- den ist. In Aegypten versuchen die Rom- mel-Divisionen jeden Fussbreit Bo- den zu verteidigen und vor allem die an der Meeresküste durch den australischen Durchbruch einge- kreisten Abteilungen der linken Flanke zu befreien. Rommel kann sich nicht auf Nachschub verlas- sen. Die Zufuhr über Kreta scheint von der RAF erfolgreich unter- brochen. Er muss sich ganz auf Taktik werfen und ist ein gefähr- licher Gegner im Kombinations- spiel von Tank- und Infanterie- Angriff. Auf der andern Seite sind neben den von Revanchelust be- flügelten griechischen, palästinen- sischen, französischen und polni- schen Truppen unter dem General Montgomery vor allem, die gross- artige vierte indische Division, be- rühmt durch ihre Haltung bei Sidi Barani, und die 51. (schottische) Division eingesetzt. Auch hier gibt ausserdem die durch amerikanische Flieger hergestellte Beherrschung der Luft Hoffnungen auf Erfolg. Wo steht die Türkei? Wie unsicher Berlin wegen der Vorgänge in Nordafrika geworden ist, zeigt der neue Druck auf die Türkei. Es ist aber bezeichnend, dass der türkische Botschafter in Berlin, Saffet Arikan, am 29. Ok- tober (dem türkischen National- feiertag) gerade von der Nazi- hauptstadt aus eine Ansprache nach seiner Heimat hielt, in der er "das demokratische Regime als ein Regime des Volkes für das Volk" pries und Deutschland un- missverständlich darauf hinwies, dass die Türkei keinen fremden Einfluss dulden würde. Solide und sicher liegt heute dies Land als eine breite neutrale Bastion vor der Zehnten Englischen Armee, die hinter den Bergen des Kaukasus aufmarschiert nach Norden und Süden gleichzeitig aktionsbereit ist. Kein Wunder, dass bei der Lage in Nordafrika die neutrale Türkei heute für Deutschland ein ausserordentlich missliches Hin- dernis darstellt. Unterdessen gehen die Landun- gen der Alliierten an verschiedenen Punkten Afrikas und der Ausbau der innerafrikanischen Verkehrs- wege von Westen nach Norden und Nordosten weiter. Besonders in- teressant ist die Meldung, dass die Vereinigten Staaten heute definitiv die Verteidigung Liberias über- nommen haben, und dass dort der Dollar bis zum 20-Dollar-Schein Verkehrsgeld geworden ist. 800,000 Mann haben die Ver- einigten Staaten bereits ins Aus- land entsandt. Es wird klar, dass sie nicht allein die Expeditions- korps der westlichen Hemisphäre stellen können. Die Ankündigung, dass Mexiko motorisierte Divisio- nen nach Uebersee senden wird, ist das erste Zeichen der panameri- kanischen Solidarität in der Aktion nach aussen. Diese Solidarität wird freilich erst ganz zur Entfal- tung kommen, wenn gewisse Ver- hältnisse in zwei grossen führen- den südamerikanischen Staaten ge- klärt sein werden. Die Entwick- lung dazu ist in vollem Gange. Wir sind schon so lange im Krieg, nicht wahr? Wir sind im- mer noch im ersten Drittel! Die grossen Prüfungen — für uns alle —- des kommenden Krieges, des Nachkrieges, der neuen Ordnungen und des fernen Friedens — kom- men erst. . . . Resistance to tyrants is obedience to God. THOMAS JEFFERSON Inscription on Bis Seal. um" — "Black market" sind über- flüssig gemacht worden. Ein Re- staurant, das eine Mahlzeit für 5 sh. herstellen muss, kann nicht Phantasie-Preise zahlen. So hat der Krieg das Leben im kapita- listischen England egalisiert. Es ist ein interessantes und zweifellos kennzeichnendes Phänomen, an das man sich erst gewöhnen muss, wenn man die Entwicklung nicht mitgemacht hat, die zu diesem Punkt geführt hat. Wer den Krieg 1914 bis 18 in Deutschland mit- erlebt hat, ist immer wieder er- staunt, wie man in England im dritten Kriegswinter lebt. Es gibt praktisch eigentlich noch Alles. Aber die Möglichkeiten, dieses "Alles" zu kaufen, ist für Alle gleich — und das ist ein wichtiger Unterschied. PEM. Die armen Reichen in England London, im Oktober. "Es hat keinen Sinn, dass Sie mehr als 1500 Pfund im Jahre ver- dienen", sagte mir ein Bekannter. "Wenn Sie 1500 Pfund verdienen, zahlen Sie circa 600 Pfund Steuern und können 900 Pfund ausgeben. Von jedem Pfund, das Sie über 1500 verdienen, müssen Sie 19,6 Steuern bezahlen; es bleiben Ihnen also nur sixpence zum ausgeben." Solche Sorgen hatte ich drei Jahre lang als Soldat der engli- schen Armee nicht gekannt; und die "Gefahr", mehr als 1500 zu ver- dienen, bestand gleichfalls nicht. An die Nöte eines Zivilisten in Kriegs-England musste ich mich erst gewöhnen; für einen Soldaten hatte es keine Rationen oder Klei- der-Koupons gegeben. Ihn inter- essierte nur, wann der nächste Ur- laub fällig und wie das Essen war. Als ich mich dann langsam ins Zivil-Leben zurückfand, lernte ich die Probleme kennen und damit die Umwälzungen, die sich in England in der Zwischenzeit abgespielt ha- ben. Reich sein oder reich werden hat nicht mehr denselben Wert wie früher. Alle Rationen, die mir pro Woche zustehen, kosten nicht mehr als circa 4 bis 5 shillings — und von den wichtigsten Nahrungs- mitteln sind nur Gemüse, Brot und Kartoffeln unrationiert. Es ist also unmöglich, mehr als diesen Betrag für Lebensmittel auszu- geben; selbst an Schokolade kann man pro Person höchstens für 5 shillings im Monat kaufen. Geht man ins Restaurant essen — mild dafür muss man noch immer keine Karten abgeben —, so kann man auch nicht mehr als 5 shillings pro Mahlzeit ausgeben; das ist amtlich festgelegt. Für das gesamte Essen in der Woche also kann man bestenfalls 5 shillings (für die Ra- tionen) und drei Pfund ausgeben; das heisst, wenn man zwei Tages- DIE ANGLEICHUNG DER ENGLISCHEN EINKOMMEN | Einen Einblick in die Wandlungen der sozialen Struktur Eng- j§ lands gibt eine kürzlich von Sir Kingsley Dodd mitgeteilte Ueber- W sieht über das Verschwinden der grossen Einkommen. Die Zahl W der Personen mit einem Reineinkommen über £1000, nach Abzug D der Einkommensteuer und Surtax, beträgt: §§ Einkommen 1938-39 £10Ö0-£2000 155,000 £2000-£4000 56,000 £4000-£6000 12,000 Over £6000 7,000 Einkommen über £1000 230,000 1941-42 105,000 30,750 1,170 80 137,000 mahlzeiten für 5 sh. im Restaurant isst. Welchen Luxus kann man sich sonst noch leisten, wenn man reich ist oder viel verdient? Kleidung kaufen ist schwierig, weil man da- für Koupons abzugeben hat. In vier Monaten stehen einem unge- fähr 20 Koupons zur Verfügung, und ein Anzug kostet 27 Koupons. Man kann sich also keinesfalls alle halbe Jahre einen Anzug kaufen. Ein Oberhemd kostet ein Pfund und 7 Koupons; das heisst, man kann bestenfalls 4 Pfund in vier Monaten an Kleidung ausgeben und ist mit seiner Kleiderration am Ende. Essen und Kleidung sind also auch für den Reichen in Eng- land limitiert. Wie sieht es mit dem eleganten Wohnen aus? Es ist fast unmöglich, ein Fiat zu mieten. Ganze Häuser-Blocks sind von der Armee belegt und die ausgebombten Leute mussten auch untergebracht werden. Selbst bes- sere Zimmer sind nicht leicht zu finden, und die Preise sind nicht erheblich gestiegen. Also auch in dieser Beziehung ist es schwer, sein Geld loszuwerden, wenn man welches hat. Und wieviel Geld kann man für die sogenannten Laster des Lebens ausgeben? Ich OTTO STRÄÜSS Licensrd Real Estate Broker 55 W. 42nd St., Suite 712/713 PE 6-4086 N. Y. C. Seriöse Anlagen in Apartment- und Familien- häus^rn, Farms, Industrien AN- UND VERKAUF VON HÄUSERN VERWALTUNGEN - HYPOTHEKEN-VERMITTLUNG MISTER EQUIUES (liPBATlö* l.iCKNSEI) KKAL ESTATE BROKER 30 Pine Street, 4th Floor, New York City—Tel.: WHitehall 3-5998 Hospitalization Lohnausfall V E Ii S I C H E R U N G Dr.jur. H.Mayer-Classen 10 Gold Street HAn 2-8850 meine z. B. trinken. Whisky ist knapp; es ist schwer, sich zu be- trinken, es sei denn mit Wein, der wirklich teuer ist. Dabei hat man keinerlei Nöte in Kriegs-England; die Rationen sind auskömmlich und man braucht nicht mehr. Aber viel Geld verdie- nen oder Vermögen besitzen,' hat den eigentlichen Sinn verloren; alle diese Einschränkungen sind nur erfolgt, um das Leben und den Standard aller Bewohner auf einen ziemlich gleichen Nenner zu brin- gen. "Arme" Leute gibt es kaum noch, wo jeder in kriegswichtigen Betrieben arbeiten und verdienen kann. Die Rationen kann sich Je- der heut ein England kaufen. "Schleichhandel" — "Hintenher- KALENDER 29. Oktober Kriegssch auplätze s Amerikantacfce Bomlier zum dritten Mal innerhalb von vier Tapren über Hongkong. _ Schwere Gefechte Im Kankasn* bet Nalchilc und bei Tnapse am Schwar- zen Meer. 30. Oktober Kriegsschauplätze« Drei japanliicbe T/andansriffe nut Guadalcanal vom den Amerikanern abgewehrt. 31. Oktober Kriegsschauplätze: Die jnpaiil«eke Flotte verlässt die Solomon-Inseln. — Schwerer alliierter Hombenae» Brill! auf den von japanischen Schif- fen besetzten Hafen von Buin aas der Insel Housainville. — R AF über Holland und Belgien. — Engländer erobern Klaniirantsoa im Süden von Madagaskar. — Hazi-Hanilelsexpert Clodius soll von Hitler entlausen worden sein, Ausland: Daria» von Dakar nut Viehy zurückgekehrt. 1 .S.A.: Ford - Reifenfalirik wird unter der Lend-Lcase Bill nach Russlaiid transferiert. 1. November Kriegsschauplätze $ Das am 2t, Oktober von den Japanern bewehä- digte amerikanische Flugzengmet-i terscliiff von den Amerikanern ver- senkt, weil es nicht reparierbar war. — 50 deutsche Bomber über Oauterbury. — Mexiko will Truppen an die überseeischen Kriegsschau- plätze schicken. 17.S.A.: Amerikanische Streitkräfte in TTebersee werden von 1. S. Arey Chief of Staff General Mar*hall ant 800,000 Mann beziffert. 2. November Kriegsschauplätze: Schwere japa- nische Verluste an Schiffen Flugzeugen in der Schlacht In den Solomon-Inseln. — RAF über Hei- land und amerikanische Bomber über Nordfrankreich. — Home See- retary Morrison erklärt In CardlÄ, dass England pro Kopf der BevM- kerung in Bezug auf die Waffe«- Produktion an der Spit*e der alli- ierten und der feindlichen Länder 3. November Kriegsseh a upiätze $ A ii * t r a 11 »ehe Truppen erobern Kokod« auf New Guinea zurück. — Na*!* erobern Nalchik im Kaukasus, werden aber in Stalingrad zurückgeworfen. 4. November Kriegsschauplätze: Rommel weleht in der Schlacht in Aegypten xurttek, — Nazis im Kaukasus aufgehalten, U. S. A.$ Dewey zum Gouverneur des Staates New Tork gewählt. LIFE INSURANCE CAREER FOR MEN AND WOMEN Unser letzter diesjähriger kostenloser TI* 3 I II III^S " Kill'S für die am 1 6. Dezember stattfindende staatliche Examination "(Lieme) beg ,,. Montag, 6sn 9. Hoveind« Wir können noch eine beschränkte Anzahl von Teilnehmern zulassen. 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Friday, November 6. 1942 A J P B A U 3 »»"> ... i ■ Ii. . ii Die Immigration überreicht ihre Spende "Our Boys" werden bei der Übergabe des Flugzeugs dabei sein Am Mittwoch, den 28. Oktober, spielte sieh im .War Department in Washington eine eindrucksvolle Szene ab. Zum ersten Mal erschien an diesem Tage die Immigration, repräsentiert durch drei Vertreter des "Loyalty Committee", in der Hauptstadt, um Ihren symbolischen Beitrag zur amerikanischen Kriegsleistung zu übergeben. Aus kleinen und klein- sten Spenden entstanden, aus Opferbeiträgen, frohen Herlsens gegeben, hat die Loyalty Action zu einem Erfolg geführt, der alle amerikanischen Kreise auf- lichtig begeistert hat. DER EMPFANG DER DREI VERTRETER, 4er Herren Arthur Cohyi, Chairman der Loyalty Committee, Dr. Wüfred C. Hülse (Vice-Chairman) Und Arthur Loewengard (Treasurer), spielte sich « den herzlichsten Formen ab. Die Delegation wurde begrüsst von Lieutenant Colonel George A. Srownell (Air Corps Executive) und Major Stan- ford ehester (Headquarters Army Air Force), die sie zum Assistajice Secretary of War for Air, Mr. Jlovett, begleiteten. Nach einleitenden Worten des Chairman Arthur Cohn wurde die folgende Adresse durch den Vice- Chairman Wils red C. Hülse verlesen: "Ob behalf of the Loyalty Committee of X'ictlms of M an* Faselst Oppression, we are proud to present ■ I» the United States this check for $48,500 for the fnriiHf of a flghter plane. This elieck, repyeseiitlng- lt.000 Inillvidual contrlbutlons, is a modest hnt slncere gMt to the 11 gilt for freedom front the people who WW the flrst targets of the Nazi-Fasclst oppressors. "TM* flghter plane, whlch we hope will lienr the MUH* LOYALTY, will lie a fighting symbol of the leyelty to America that is in the hearts of all thowe wbo found In America not only a blesscd refuge hut ■ gen homeland. Tliouith many of us are still teclini- eelly "enemy aliens," we ltnow and America knows that we are not "enemies'' hut loyal partisans who Wut ■« sacrillee too dear for our new homeland. "At least 3,000 of our sons are now proudly serviiiR- |b America'* ariued forces. One of them. Scrsrnnt Min Sehellenhers,'. reeeived the Order of the l'iirple lleert this week for bravery under Are. "We pledge you, and through you to the people of Amer- ica« that America « eneinles are our enemies." Und dann kam DER GROSSE AUGENBLICK: ' die Uebergabe des Schecks. Zahlreiche Pressephoto- graphen hatten sich bereits vorher eingefunden, und Hr. Lovett, ein schlanker Herr Anfang der Fünfzig Und ehemaliger Kriegsflieger, half selbst bei der Gruppierung der Aufnahme. Als Arthur Loewen- gard den Scheck über $48,500 überreichte, flammten die Blitzlichter auf und dann schrieben die anwesen- den Reporter die Worte der Anerkennung und Wür- digung, mit denen Mr. Lovett der loyalen Immigra- tion dankte, eifrig auf. Diese Worte haben unter- dessen ihren Weg ins ganze Land gefunden und überall für die Sache der loyalen Immigration ge- worben. Im Anschluss daran besprach Mr. Lavett die Ein- zelheiten über die Uebergabe des Flugzeugs "Loyalty". Es wird auf seinem Rumpf deutlich sichtbar den Namen »"Loyalty" tragen. In seinem Innern wird eine Plakette der Mannschaft des Flug- zeugs künden, wer Geber und Paten des Flugzeuges waren. DIE ÜBERGABE DES FLUGZEUGS an die U. S. Army soll in einigen Wochen, wahr- scheinlich auf dem New Yorker LaGuardia-Flugfeld, stattfinden. Alle diejenigen, die durch ihre Leistung die Spende des Flugzeugs möglich gemacht haben, werden Gelegenheit haben, dem feierlichen Augn- blick der Uebergabe "ihres Flugzeugs", das gegen Amerikas Feinde fliegen wird, beizuwohnen. Um den Sinn dieser Aktion noch zu unterstreichen, hat Major ehester in wahrer Erkennung der Idee des Loyalty Drive angeregt, dass möglichst viele junge Immigranten, die als Soldaten der U. S. Army angehören, an der Feier teilnehmen sollen. Die Opfer der Hitler-Tyrannei, im freien Land Amerika als Soldaten gegen Hitler oder als Helfer der Rüstung — hier erfüllt sich ganz das Symbol, das den Gründern und Helfern der Loyalty Action vorgeschwebt hat. AUFRUF AN IMMIGRANTEN-SOLDATEN Um die Teilnahme von in der United States Army dienenden Immigranten an der Uebergabe-Feier des Loyalty-Flugzeugs zu ermöglichen, werden diese bzw. ihre Angehörigen gebeten, umgehend genaue Adresse, Dienstgrad, etc., dem Loyalty Committee, c/o "Aufbau", 67 West 44th Street, New York City, mitzuteilen. Die Teilnahme muss sich auf diejenigen Soldaten beschränken, die zur Zeit in New York oder in dessen Nähe, stationiert sind. Die Urlaubsfrage wird durch die zuständigen Mili- tärbehörden geregelt werden. "Bedauere, wir beschäftigen keine Juden" Dlskriminierungs-Praktiken und nationale Einheit. — Ein Jude und Alien sagt aus i". Seitdem dieses Land aktiv in den Krieg eingetreten ist, wird täglich durch Presse und Radio die Not- Wendigkeit einer nationalen Einheit als unerlässliche Voraussetzung für » ffan Sieg mit guten Gründen be- lltet Es bedarf auch kaum eines : Hinweises, dass die Juden, mögen * es Citizens oder Aliens sein, al- les Menschenmögliche zu tun ent- schlossen sind,der Sache der United Nitions zu dienen. Wohl aber ist I gelegentlich die Meinung zu hören, dass es unangebracht sein dürfte, t» diesem Augenblick das besondere Albeitsproblem der nationalen Min- ierheiten in die öffentliche Diskus- sien hinein zu tragen. Die Indu- strie sei genügend mit Sorgen über Beschaffung von Arbeitskraft be- lasst, um sie jetzt auch noch fort- während mit der Diskriminierung * ton Juden und Aliens zu belasten. .Wer wird nur allzuleicht verges- *IWt, dass es das erste Erfordernis Der Iriegsanstrengung bleibt, ein Maximum an Ausnutzung aller kenschlichen Arbeitskräfte zu er- ' Deichen. Dieses nationale Postulat aber gestattet nicht, die Fort- setzung der Diskriminierungsprak- fik von tausenden qualifizierter iÄräfte zu dulden, nur weil sie An- 'gehörige einer religiösen Gemein- schaft oder einer nationalen Min- derheit sind. Es liegen Berichte vor, dass die Hagen über Diskriminierung zah- lenmässig abgenommen haben. Ei- Her der Gründe dürfte sein, dass die Nachfrage nach Arbeitern bei den übrigen Firmen, die eine fair jSiployment practice befolgen, ge- waltig gewachsen ist. Des weite- ren scheuen sich viele Arbeitgeber end Arbeitnehmer, den langwieri- gen Weg des Anti-Diskriminie- rongsverfahrens zu gehen, um die Genehmigung zur Beschäftigung fftr Non-Citizens zu bekommen. sJEstscheidend aber dürfte sein, dass |rine Anzahl von Grossbetrieben MM einmal als juden- und alien- iich bekannt geworden sind dieser "Normalzustand" als gegeben hingenommen wird. Es bestehen Betriebe, die tausende von Arbeitern beschäftigen, ohne auch nur einen einzigen Juden zur Be- schäftigung zuzulassen. Gegen diese ernstliche Bedroh- ung einer nationalen Einheitsfront haben sich kürzlich vierzig der be- deutendsten jüdischen Organisa- tionen unter Vorsitz von Claude A. Benjamin vereinigt. Sie haben sich an die War Manpower Commission gewandt, um die Wirksamkeit des President's Committee on Fair Employment Practice zu verstär- ken. Dieses "Coordißating Com- mittee^ of Jewish Organizations dealing with Employment Dis- crimination in War Industries" wird einen echt nationalen Beitrag zum Sieg der United Nations lei- sten können. Seine Aktivität enthebt aber die einzelnen Opfer der Diskrimination nicht der Pflicht, sich gegen das ihnen zugefügte Unrecht zu weh- ren. Hier ist die erste Geschichte eines Juden, der nicht schweigen konnte Der Angestellte einer Lebens- versicherungs-Gesellschaft, Isidor Rosenstock, dessen Einkommen in- folge der allgemeinen Lage erheb- lich zurückgegangen ist, sucht eine zusätzliche Beschäftigung. Der U. S. Employment Service für kauf- männisches Personal, 10 E. 40th Street (N.Y.C.), will ihm eine Stellung als cashier bei der Shelter Island Oyster Company vermitteln. Er stellt sich am 28. September vor, legitimiert sich mit der Karte des U.S.E.S. und wird hinsichtlich seiner Qualifikation vom Sekretär Edward B. Holub für die Stelle akzeptiert. Anschliessend entwik- kelt sich folgendes Gespräch: "Sind Sie Deutscher?" "Ich bin aus Deutschland, aber Jude." "Ich bedäure, es besteht eine Verfügung der Firma, Juden nicht zu beschäftigen." Der Bewerber bittet den Sekre- ■ Auf Einzahlungen bis 10. 11. zahlen am 31. 12.- 2'/2# SPAR »INSTITUTE 3'/2% 3% p. a. in New York Long Island Philadelphia und anderwärts Regierungs-Versichg. bis $5,000 / Kostenlose Beratung u. Vermittig.. r PN!CT l sÄ MTV! fr- Direktor d. Deutschen Effckten- lj-,i(\l NV 1| 1|. 1 \ u. Wechsel-Bank, Frankfurt a. M. 29 Broadway, New York Tel. BO 9-0531 Residenz: HA 6-0326 BRAUCHEN SIE GELD für die Herbst- und Winter-Saison oder für andere wichtige Zwecke ? Darlehen an Angestellte, Arbeiter und kleine Geschäftsleute gegen monatliche oder wöchentliche Rückzahlungen. CIVIC FINANCE CORPORATION PASSAIC (N. J.) OFFICE: Peoples Bank & Trust Co. BIdg. 661-5 Main Ave., 6th Floor Tel.: PAssaic 2-1020 1457 BROADWAY, N. Y. (Times Square Subway Station) Tel.: Wisconsin 7-9763 DARLEHEN bis $300 HUNDERTE' "AUFBAU" -LESER empfingen Darlehen von unserer Firma und waren sehr zufrieden. MEMORIAL DAY MEETING g der §§ American Federation of Jews | From Central Europe, Inq, | Anlässlich der vierjährigen Wiederkehr der nationalsozialistischen W Pogrome und des Tages der Zerstörung der Synagogen in Deutsch- W land, Oesterreich und Teilen der Tschechoslovakei wird die U American Federation of Jews from Central Europe W DIENSTAG, 10. NOVEMBER 1942, 8.30 abends, [ im Manhattan Center, 311 West 34th St., New York City, | eine würdige Erinnerungsfeier veranstalten. §§ Die Bedeutung des 10. November 1938, als ein Symbol der s Verfolgungen, denen die europäischen Juden ausgesetzt sind, wird W von den nachfolgenden Rednern in kurzen Ansprachen gewürdigt M werden: §f JOSEPH P. CHAMBERLIN § Chairman, Board of Directors, National Refugee Service Inc. W JOSEPH C. HYMAN, j Executive Vice Chairman, American Jewish 'Joint W Distribution Committee §§ ELSA BRANDSTROEM-ULICH | RUDOLF CALLMANN, | President, American Federation of §§ Jews from Central Europe I MANFRED GEORGE, j Editor, "Aufbau". |§ MARTIN ROSENBLUTH | Sec'y, Jewish Agency j for Palestine. M FRAU RUTH KISCH-ARNDT wird einige ernste Gesänge i vortragen. — Am Ende der Veranstaltung wird das Kaddisch- I gebet gesprochen werden. Z Um die Erinnerungsfeier möglichst eindrucksvoll zu gestalten, haben H sämtliche in der Federation zusammengeschlossenen Organisationen davon =5 Abstand genommen, eigene Feiern zu veranstalten, und fordern ihre Mit- S glieder auf, das Memorial Day Meeting geschlossen zu besuchen. 3 tär, die Karte des U.S.E.S. ent- sprechend auszufüllen. Die Rubrik über das Ergebnis des Interviews sieht nun so aus: Employers, please note: Employed: Yes . . . Date started work . . . No. Reason: Religion. Rosenstock lässt diese Karte photographieren und begibt sich zur Non-Secretarian Anti-Nazi League, die den Entschluss fasst, auf Grund des §700 des New York State Law, Anzeige gegen die Firma zu erstatten. Am 26. Ok- tober findet das erste Hearing vor dem Magistrate Leonhard McGee im Essex Market Court statt. Der Anwalt der Firma — ein Jude — bestätigt, dass Rosenstock als Jude für Beschäftigung bei der Shelter Island Oyster Co. abgelehnt wor- den sei. Es hätte das Bedenken be- standen, dass ein Jude an den hohen jüdischen Feiertagen nicht arbeiten würde. Auf die Bemer- kung des Richters, ob der Sekretär Holub den Bewerber Rosenstock gefragt hätte, dass er an den Feiertagen nicht arbeiten werde, erklärt Holub: "Nein, das habe ich mir gedacht". Auf die weitere Frage des Anwalts, ob R. ein Citizen sei, antwortet dieser, dass er fünf Tage vorher seine ex- amination für das Second Paoer gehabt hat. Er wird weiter ge- fragt, ob er arbeitslos und aus welchem Grunde die Entlassung erfolgt sei. R. erwidert, er sei seit drei Jahren bei der New York Life Insurance Co. beschäftigt und in ungekündigter Stellung. Der U. S. Employment Service war über die Diskriminierungs- praktik der Firma nicht unterrich- tet, wird es aber ablehnen, ihr überhaupt irgend welche weiteren Bewerber zuzuführen. Nachdem es sich um die erste Entscheidung aus dem Anti-Dis- crimination Law handelt, die von grundsätzlicher Bedeutung für die weitere Rechtsprechung sein wird, entschied sich Magistrate Leon- hard McGee, das Urteil nicht in der Ein-Mann-Besetzung des Ge- richts zu fällen, sondern den Fall vor das Gericht in Special Session» zu bringen. Angesichts des schwebenden Verfahrens muss heute eine Kom- mentierung des hearings unterblei- ben. Wohl abör ist es unsere Pflicht, uns mit der Rechtspre- chung dieses Landes in dem Be- streben zu vereinigen, den Lebens- weg der Demokratie zu gehen. S. Aufhäuser. FELIX ROETTGEN Insurance Broker Office: Residente: 111 John Street, New York, N. Y. 55 Cooper Street COrtlandt 7-7345 LOrraine 7-3647 FOREIGN SECURITIES KS BRITISH — CONTINENTAL — SOUTH AMERICAN Kauft zu höchsten Tageskursen F. BLEIBTREU & CO.. Inc. 79 WALL STREET NEW YORK HA. 2-8681 FINANZIERUNG bei Geschäftsausdehnuiig ohne Aufnahme neuer Partner Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht unter $1,000.—), insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussung ALBERT E. MEYER fr. Vorstand Danziger Commerz & Depositenbank A.-G. Danzig und Jarülowsky & Co., Berlin. 52 WALL STREET HAnover 2-0790 4 AUFBAU Friday, November 6, 1942 AUFBAU Reconsfruction rAn Tndependent Weekly Journal (in German and English) to Serve ihe Americanization, and the Interests of All Immigrants and to Combat Eacial Intolerance. ' Editor: MANFRED GEORGE Louis Adamie ftabbi J. M. Bach flog er N. Baldwin ftichard Beer- Hof mann flabbi D. A. Jessurun Cardozo ADVlföRV BOARD: Albert Einstein Lion Feuchtwanger Bruno Frank Nahum Goldmann (y. von Grunebaum Leopold Je88ner Freda Kirchwey Rabbi Adolf Kober Emil Ludwig Thomas Mann Harold R. Moshovit Rabbi Max Nussbaum Frederick Pollock A. A. Roback Franz Werfet {Assistant Editors: Kurt Hellmer, Josef Maier, Therese Pol. — Music > Department: Artur Holde. — Woman's Page: Vera Craener, Labor: S. Aufhäuser. Sport: Max Behrens. Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER 'Advertising rates on application. Member of Audit Bureau of Circulations Published weekly by the New World Club, Inc. 67 West 44th Street, New York City — Tel.: VA 6-3168. ftoard of Directors: Wilfred C. Hülse, Chairman; Fred H. Bielefeld, Otto Strauss, Vice Chairwen; Ernst Heumann, Treasurer; Manfred George, Hans E. Schleger, Ludwig Wronkow. Kuhscription Prices: U.S.A., its territories and possessions,. Canada, Cuba: $2.25 for six inonths; $1.00 a year. Otlicr forcign countrics: $2.75 i'or six nionths; ?.">.00 a year.—'Single copi«s: 10 c'Cnls.—Civculation Manager: Ludwig Wronkow. Vol. VIII—No. 45 November 6, 1912 Copyright 1942 by New World Club. Inc. order to give the exeeutives and legislatures of the interested natlons ample time to study and debate the liccessary Conventions setting up the court and provid- ing an international pmial code. Man sieht aus diesem Entwurf Gluecks, welche langen Vorarbeiten nötig sein werden. Allein ein Blick auf Punkt 2 seines Programms ge- nügt, um die Schwierigkeiten einer gerechten Sühne-Erlangung zu er- kennen. Denn so viel Material man auch zu haben glaubt, die Nazis haben noch hunderttausendfach mehr gesündigt und verbrochen als wir alle wissen. Einer unserer Mitarbeiter, Rudolf M. Zeelens, hat uns vor einiger Zeit einen interessanten Plan vorgelegt, den wir an zuständige Stellen weitergeleitet haben und der sich in richtiger Erfassung der Lage mit dem Problem der Sammlung der Nazi-Untaten befasste. Denn das ist der erste Schritt: es muss eine möglichst komplette Anklage- schrift hergestellt werden. Die Nazi-Verbrecher und ihre Bestrafung m. g. Was wird einst mit den Naziverbrechern geschehen, wenn die Alliierten gesiegt haben ? So wie die Frage, wie ein vernünftiger und auf die Dauer berechneter Frieden aussehen soll, nicht am Tage des Waffenstillstandes beantwortet werden kann, sondern lange vorher überlegt werden muss, so muss auch die Frage der Tribunale sorgsam und rechtzeitig erwogen werden. Unzählig sind die von den Nazis und ihren Helfershelfern an den Völkern Europas verübten Verbrechen. Vor wenigen Wochen hat Präsident Roosevelt die Mitwirkung der Vereinig- ten Staaten an der Untersuchung der "atrocities" zugesichert und fast am gleichen Tage hat Lord Simon im Londoner Oberhaus die Frage der Bestrafung der Kriegsverbrecher angeschnitten. Beide Staatsmänner wiesen darauf hin, dass die Zahl der Schuldigen vermutlich im Verhältnis zur Gesamtzahl der Bevölkerung des feindlichen Landes recht klein sein würde, und speziell in England diente die Aufrollung der Frage dazu, gegen den "Vansittartismus" von Regierungseite aus Stellung zu nehmen und sich für einen Unterschied zwischen "Nazis" und "verführten Deutschen" einzusetzen. Ein offizieller Sprecher der britischen Regierung gab folgenden bezeichnenden Kommentar dazu über BBC: .The British Government and the British people can never be party to an act of cruel and indiscriminate vengeance. Ncxw, final and conclusive proof of tliis has been given. For the great mass of tlie German people and the peoples of (iermany's allies there is a way out of this 'war which tliey cannot possibly win. Tliey liave everything to lose by helping lo prolong it and everytliing to gain by «loing as liiucli as tliey van to speed up its end. All Iii ose inillions of Germans, Italians, Kouinaiiians, Magyavs, liuigars and Pinns wlio liave 1hemselves no crinies on theil- band, can now look lorward fearlessly and wilh hope lo the day when the inen \\ ho liave dislionored theil- nations' names and who liave brought so niueh iniscry to Iheir own eountries as well as to their l'riends and theil' neighbors, will pay tiie penalty for the crinies against lmniamty. J.et tliese. inillions of innoeent Citizens of states witli whom 1 he Allies are now at war, play their pari with the peoples of Ihe United Nations in biingi 11g the guilty to justice. Lord Simon ist auf Emzcihviixm nicht eingegangen. Dies geschieht umso gründliche«' durch Dr. Shcldon Gineck, Professor of Criminal I. Punishment and Corrootion. Tlie punishinenls to be applied by tlie Inter- national Criminal Court should be those provided for similar crinies by the criminal laws of the aceusing eountries, laking into account legal provisions of Ihe del'endanls' own eountries. 10. Preparation. A fully implemeided prograni of poli tieal polieies, interna- tional Conventions, and approrpriate modilicatioiis vif Ihe criminal law ol the vai'ious counlries eooperating as Ihe Vniled States needs to be vvorked out now, in OIY/I ■J & (So. /< uiceien VERKAUF ANKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren NEW YORK 655 l-Il-TM AVENUE (Corner 52»d Street) Noch 124 Flüchtlinge in Tiscornia Nach den letzten Nachrichten befinden sich in Tiscornia, dem euba- pischen Internierungslager, nurmehr noch 124 Personen. Es sind bis jetzt im ganzen 26 aus Deutschland stammende Flüchtlinge ent- lassen worden. Präsident der Automobilarbel« ter spricht vor Refugees Am Sonntag, 8. November, 10.30 a. m., wird der Präsident R. J, Thomas von den United Automobil Workers (CIO) vor der Diskus- sionsgruppe für kürzlich hier An- gekommene aus Europa sprechen. Es ist dies die Eröffnungstagung für den Kurses "Die amerikanisch$ Arbeiterbewegung im Kriege", der von dann ab jeden Montag 8.15 p. m., stattfindet. Alle Meetings fin- den in den Büros des American Labor Education Service, 437 West 59th Street, statt. Freunde will- kommen. / —On Pay Day, Buy Bond*— Where Do We Go From Here? Der Zufall des Glücks — und die Antwort der Glücklichen Wir leben in einem glücklichen Lande. Ein Land, so gross, so reich an Kräften der Natur und der menschlichen Technik, dass das tägliche Leben der meisten von uns relativ ungestört dabinfliesst, auch heute, elf Monate nachdem wir in den grössten aller Kriege eingetreten sind. Gewiss, der Kaffee ist zu Haus knapper und in den Cafeterias dünner, die Untergrundbahnen sind voller, überall sieht man viel Militär; manche Söhne, die zum Familienunterhalt beitragen, sind einge- rückt; das Auto steht müssig in der Garage; zum Reisen brauchen einige von uns eine besondere Er- laubnis —■ und die Kriegsnachrichten sind erregend, zuweilen bedrückend! Ich zögere bei der Aufzäh- lung. . . . Habe ich nicht Wichtiges vergessen ? Ge- wiss, einige von uns sind air raid Warden, nehmen und geben Kurse, schlagen sich ein paar Abende mit zusätzlichem Training um die Ohren. Die Strassen sind verdunkelt und manche Reparaturen sind schwieriger zu haben . . . und nächstes Jahr wird es hohe Steuern geben, schon heute ist ja alles viel teurer! Ich zögere wieder. Ist das wirklich alles ? Ja, es scheint so. Die "boys in camp" sind vergnügt, gut verpflegt und wohl angesehen. Wir schicken ihnen gern Pakete. Und sorgen uns um ihre Zukunft. Ein Blick nach Europa genügt, um die Haare zu Berge zu treiben! Die unvorstellbaren Entbehrungen, Lei- den, Quälereien, die die Zurückgebliebenen dort zu erleiden haben. Bomben von den Alliierten, Gas von den Nazis, Prügel, Hunger, Tod und Verlassenheit in russischen Winternächten! Erinnern wir uns, dass es oft nur an einem Faden hing, dass es auch umgekehrt hätte sein können. Jenen hätte die Wanderung nach U.S.A. gelingen, uns hätte sie misslingen können! Viele sorgfältige Planung hätte oft nichts genutzt, wenn nicht ein wenig Glück zu Hilfe gekommen wäre. Und das Glück war uns hold —- und vor jenen Unglücklichen, Tausenden, fiel die Tür im letzten Augenblick ins Schloss! Der Unterschied ist nahezu unfasslich. Vor fünf, vor drei Jahren waren wir Vettern und Geschwister, mit gleicher Erziehung, gleicher Kleidung, ähnlicher Wohnung -— ja, die dort drüben lebten von ihren ge- schäftlich nutzlosen Bankkonten, leisteten sich oft mehr als wir. Und heute: dort verängstigte und verhungerte Bettler, Parias, Rechtlose, ohne Kleidung, ohne Koh- len, vertrieben, Verstössen, ihr Leben höchstens zu niederer Sklavenarbeit geschändet! Und hier in U.S.A. haben wir anderen, die Brüder, die Vettern, die Kinder Teil am Leben eines mäch- tigen, tätigen, in Freiheit kämpfenden Volkes! Volle Läden, ein heisses Bad; der Elevator erspart uns zwei Treppen. Wie tragen wir es ? Ich wage mir selbst nicht zu antworten. Was tue ich, was tust Du eigentlich, um diesen schreienden Unterschied zu überbrücken, diese Kluft zwischen jenem Bettlerdasein und uns!? Ich spreche nicht von der Feigheit derer, die sich beklagen, dass die Zeitungen, dass der "Aufbau" diese furchtbar-wahren Nachrichten bringt. Deren Ohren zu taub sind, um den Schrei ihres Bruders aufzunehmen. Und die ihrer Zeituiig sagen: berichte mir nicht von diesem Schrei, er stört meinen Schlaf! Ich spreche von etwas Anderem. Ich spreche von der Notwendigkeit, dieses furchtbare Erlebnis, wenn wir es uns erst einmal klar machen, in Tat, in Ak- tion, in Hilfe umzusetzen! Wie aber helfen? Richtig — es gibt nur eine Hilfe für die Aermsten i der Armen in Europa. Den Krieg zu gewinnen, eher heute als morgen! Jeder Tag zählt! Und jede An- strengung zählt! Dieser Krieg kann aber nicht gewonnen werden, wenn nicht jeder von uns sein Bestes, sein Letztes gibt! Amerika rüstet zum letzten Kampf. Mehr als 800,000 amerikanische Soldaten stehen schon heute auf britischem Boden in Afrika* Australien, Asien! Wir, Immigranten aus Mitteleuropa, haben mehr als alle anderen Grund, dankbar und glücklich zu sein, dass wir — die wenigen Geretteten aus dem europäischen Chaos — Gelegenheit haben, unser Teil beizutragen zu dem Kampf gegen die Barbarei der Diktaturen, und zur Festigung der demokratischen Grundsätze in der Welt. Amerika ist unser Land, dieser Krieg ist unser Krieg! Seien wir ehrlich: unsere Mitarbeit in der Kriegs- rüstung ist noch keine vollständige, keine zureichende, Gesetze und Regulationen hindern den Nichtbürgef* hier und dort an der Eingliederung in die "National^ Defense". Aber in vielen Plätzen ist er zugelassen, in vielen braucht man seine Fähigkeiten und Kräfte. Die Wege, wie der Nichtbürger eingegliedert werden kann, sind nicht leicht zu finden und zu ebnen ge- wesen. Aber sie sind jetzt klar. Eine Demokratie, im Gegensatz zu den europä- ischen Diktaturen, ruft ihre Bürger zur freiwilligen Mitarbeit auf! Hier in Amerika werden wir nicht zur National Defense kommandiert! Trotzdem: in Krieg und allgemeinem Notstand ist die Freiwillig- keit nur eine Form, — die bittere Notwendigkeit zwingt jeden anständig denkenden und loyalen Men- schen, der in Amerika lebt, seine ganze Kraft und Zeit der "National Defense" zur Verfügung zu stellen. ■ Diese Ueberlegungen in die Tat umzusetzen, unr J sere eigene Arbeit zu organisieren, ist in diesem ) Augenblick die höchste Moralpflicht jedes Einzelnen wie der Gruppe. Wir wissen, dass unsere Leser mit uns überein- stimmen und wir werden ihnen in diesen Tagen sagen und zeigen, wie wir besser und fester zusammen stehen, zusammen arbeiten können- für den Sturz der Diktaturen und den Sieg der Freiheit. W. C. H. Telephone •Ü.dorado 5-5440 EIN GESCHENK FÜR UNSERE t INSERENTEN • Wirksame Anzeigen durch wirksame Klischees DER AUFBAU hat mit einer der grössten Reklamefirmen Amerikas *ein Abkommen getroffen, das er* ' möglicht, Ihnen kostenlos Anzeigen- entwürfe und Klischees zur Ver- fügung zu steilem Ausführliche Auskunft und unver- bindliche Beratung durch unsere Anzeigen-Vertreter oder durch AUFBAU ADVERTISING DEPT. 67 West 44th Street, New York City Phon« VA 6-3168 Widay, November 6, 1942 Ä 6 i I Ä 6 Justice for Jewish 'Enemy Aliens' I nder this caption, the Ottober .tOlh issue of CONGRESS WEEKLY, official organ of the American Jewish Congress, publishes a leading edi- torial containing the following passages. lt is with deep satisfaction and genuine app'reciation that wc print this Statement which is so expressive •I the true principles of CONGRESS WEEKLY and the American Jewish Congress. lt will surely remove the false Impression created by a previous editorial of the same paper which Mr. David Kaplan had oceasion to criticize in a "Letter to the Editor" of last week's AUFBAU. It is elementary logic and justice that after the 600,000 unnatural- ized Italians have been relieved of the stigma of "enemy aliens" the lefug^gs from Hitler Germany Houlä be granted the same privi- kge. In fact, they should have had priori ty, as the American Jewish Congress had urged upon the De- partment of Justice months ago. They are the direct victims of the evil we are fighting and came here *8 sworn enemies of that evil. Many of them took positions on the anti-Nazi front in this country when some of the present hundred- percentera were still preaching Isolation and peace with Hitler. Most oi the refugees from Ger- *e*y have beeome a distinct asset to America's professional, indus- trial and cultural life. Whether juridically naturalized or not they becarne naturalized in spirit and are serving the cause of American industrial and cultural progress. With our entry into the "war they found themselves in a most ano- malous Situation. Victims of Naz- ism, bitter opponents of the Nazi philosophy, American« at heart and in deed, they were suddenly placed in a category of "enemy aliens" and made to pay again for the crimes which the Nazi system has committed against them. To relieve them of the* stigma of "enemy aliens" is the least our government can do in justice to them, particularly in reference to those who happen to be Jews. Die Flüchtlinge in der Schweiz und Spanien Die Zahl der aus Frankreich Ge- sichteten wird vom Joint Distribu- tion Committee auf 7000 geschätzt. Von diesen 7000 gelang es 6000 »ach der Schweiz, und 1000 nach Spanien zu entkommen. Während bis vor kurzer Zeit täglich etwa WO Flüchtlinge nach der Schweiz entkamen, ist diese Zahl heute auf I® gesunken. Die meisten Flüchtlinge werden h von der Schweizier Regierung «richtete Lager gebracht, die in Immer Weise mit den Lagern in Frankreich zu vergleichen sind. IM« Regierung hat sich auch ent- schlossen, Arbeitsmöglichkeiten zu schaffen, damit sich die Refugees Ären Lebensunterhalt selbst ver- tanen können. Dank einer ausge- zeichneten Kinderfürsorge ver- lieht man, die nach der Schweiz geretteten Kinder in Privatheimen anterzubringen. Der Joint hat grössere Mittel für die Schweiz zur Verfügung gestellt. Seit Jahres- beginn wurden $463,000 nach der Schweiz gesandt. Die Lage der 1000 Flüchtlinge in Spanien ist nicht so günstig. Man schätzt, dass die Hälfte von ihnen verhaftet wurde und sich in Gefängnissen bzw. Lagern wie Miranda del Ebro, Barcelona, Madrid, Figueras befindet. A usw» FLAUE"-" ly»r«1°,"interCt Zwei Muftis Der Grossmufti von Oran, eine der Hauptstädte von Algier, hat sich jetzt mit dem Ex-Mufti von Jerusalem zu einem Propaganda- krieg gegen die Demokratien ver- bündet. Das Naziradio brachte über Kurzwelle eine arabische An- sprache von ihm, in der er alle in der Vichy-Legion gegen Russland kämpfenden islamitischen Soldaten aufforderte, "als gute Mohamme- daner gegen Russland, England und die Juden zu kämpfen". Vergessen Sie nicht DAS EREIGNIS DER WOCHE: ANNUAL BALL des NEW WORLD CLUB, INC. (Alles Nähere siehe Seite 13) Austrian Pledge on ' November 12 This pledge will l>e read at the Victory flally of Austrians oit Nov. 12 at Carnegie-Chanibei' Music Hall. On November 12, 1918, Austria was founded as an independent Republic. Twenty years later, due to a treacherous Fifth Column and an Invasion by the German army, the country was annexed forcibly to the Third Reich and thus de- prived for the time being of its political independence. With the United States and all the United Nations refusing to recognize the Anschluss, the Aus- trians themselves have spoken out. Resistance to the German rule has flared up in Austria, with the Nazi occupationists persecuting severely Austrian patriots. Death sentences have been reported fre- quently during the last months. On November 12,1942, Austrians in the United States renew their pledge to go all out for victory of the United States and her allies. We know that the victory of the United Nations will also assure the liberation of Austria. The power of the Axis must be destroyed so that free nations can live in peace. Assembly for a Democratic Austrian Republic. Free Austrian Youth Committee. Austrian Social Club. Youth Assembly for a Democratic Austrian Republic. Kauft War Bends und Stamps Wird Cuba wieder Visen geben? VORSICHT IST GEBOTEN In der letzten Woche kursierten in New York Gerüchte, nach denen es wiedei- möglich sein soll, für Cuba Töuristenvisen zu erhalten. Ob- wohl die augenblickliche Sperre auf Grund einer präsidentiellen Kriegsverordnung erlassen wurde, und obwohl bis heute noch nicht alle Passagiere, die im April landeten, aus Tiscornia entlassen worden sind, soll ein neues Gesetz die Einreise nach Cuba regeln. Und cubanische Anwälte haben an ihre Korrespondenten in New York breits geschrie- ben, dass sie in der Lage wären, Visa-Anträge in etwa 10 Tagen bei der cubanischen Emigrations-Behörde neu einzureichen. Die Bedin- gungen, unter denen solche Cubavisen erhältlich sein sollen, sind bisher nicht bekannt. Wir nehmen diese Gerüchte mit ausserordentlicher Skepsis auf. Selbst wenn das Unwahrscheinliche wahr werden sollte, ist es dringend notwendig, die ganze Angelegenheit unter folgenden Gesichtspunkten zu betrachten: 1. Viele Hunderte von Cubavisen sind noch unbenutzt, und eine Anzahl der Inhaber befindet sich entweder in Spanien, Portugal, im unbesetzten Frankreich oder in der Schweiz. Für diese Visen sind" grosse Beträge gezahlt worden, und wenn Cuba wirklich mit dieser neuen Massnahme den Flüchtlingen praktisch helfen will, so müssten mindestens diese zum Teil inzwischen abgelaufenen Visen wieder gültig gemacht werden. 2. Die augenblickliche Situation gebietet besondere Vorsicht. Wenn jetzt Cubavisen gegeben werden sollten, so ist das Risiko deswegen besonders evident, weil man nie weiss, ob der Flüchtling, in dessen Namen dieses Visum beantragt wird, überhaupt noch erreicht werden kann. Daher würde es falsch sein, Hunderte von Dollar für Visen zu bezahlet), ohne zu wissen, ob man dem Betreffenden helfen kann. Die Ausnutzung der Flüchtlinge in dieser Situation darf von "keiner Regierungs- oder Organisationsinstanz zugelassen werden. Sollte es Cubavisen geben, so sollte man sich der ohne Nutzen arbeitenden Organisationen bedienen. Diese Organisationen hätten darüber zu wachen, dass die erteilten Visen auch wirklich anerkannt werden, wenn dem Flüchtling ein Entkommen noch gelingen sollte. 3. Diese Organisationskontrolle ist umso notwendiger, weil mit Recht die Frage der Sicherheit aufgeworfen werden wird. Wir wissen, dass in Tiscornia 450 Menschen mehr als 6 Monate "aus Sicherheits- gründen" festgesessen haben. Das darf sich nicht wiederholen. Wir werden nicht verfehlen, diesen Fragenkomplex mit ausserordentlicher Aufmerksamkeit'zu verfolgen. K. R. G. Zimmerman — District Director des Immigration and Naturaliza- tion Service Attorney General Francis Biddle hat Karl I. Zimmerman zum District Director des Büros des Immigration and Naturaliza- tion Service in Philadelphia be- stellt. In dieser Eigenschaft wird Zimmerman die Aktivität des Service für fast ganz Pennsyl- vania, Delaware und das südliche New Jersey überwachen. Ausser einer kurzen Zeit- spanne, in der Zimmerman im Washingtoner Panama Kanal- Büro tätig war, ist er mit dem Immigration Service seit 1911 verbunden, als er als Beamter in das Büro in Philadelphia ein- trat. II RAUMUNGS- AlSVI'HKAll UNSER GESAMTES WARENLAGER, ÜBER 5000 WINTER-MÄNTEL • e UND ANZUGE "Nafionally Advertised," 100% reine Wolle Fabrikate wie G.G.G., Brookdale, Michaela-Stern, Adler-Rochester, Stein Bloch, Smithson, Hart-Shaff- ner-Marx, Fashion Park usw., steht Ihnen zur Aus- wahl zur Verfügung. Treffen Sie selbst Ihre Wahl, besichtigen Sie dies« unerhört schönen und wert- vollen Stücke und nehmen Sie Ihren Anzug oder Mantel von der Stange . Trotz unserer bekannt billigen Preise gewähren wir während Räumungs-Ausverkaufs unseres Mrtkt« Subway- Tirbindüngen: MIT Line White- fcall Street Sta- tten; IRT I.ex- lnrten Ave. Line iewllng Green IRT 7th Ave, Line Wall St. St». Vk5 _ 30%—50% RABATT Sie sind stilvoll gekleidet, wenn Sie bei Dudley's kaufen. 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Flannagan •One can hardly imagine a greater Sontrast than the one between this ypotean and very much alive päinter Tchelichew and the one- track sculptor Flannagan who died :*-» suicide — last January. In learch of artistic truth both went opposite ways: the latter, although theoretically obscure, by supra- eimplification, Tchelichew by supra- eomplication of means and figures. Flannagan's carved fieldstones •tili look like fieldstones, almost accidently assuming the uncommon form the sculptor envisioned in Iheir common appearance. Only a Um strokes with chisel and scraper leemed necessary to achieve his Mm. His work is an admirable example es artistic economy. In aome mystic way his art is akin to nature itself, <• «rbich sometimes succeeds in carv- ; Ing suggestive art patterns into rocka and mountainsl His "dragons," cata, froga and birds seem to have been petrifled—by Some terrestrial disaster—ages ago. The open air, Irind and rain—not the drawing rottm or an art gallery—will be their best surroundings. When he worked In a larger scale and apart from his "Injages in the Rock," he produced »uch noble sculptures as "Figure of Dignity" (lent by the Metropolitan Museum), "Woman and Child" (lent by the Vassar College Art Gallery) and "Mother and Child" from the Fogg Museum of Art. Tchelichew's development em- braces every phase in modern art from the Cubists and Construc- tivists to the Surrealists. He started as an Eclectic; lost himself in quite questionable experiments, making wind, coflfee and sequines (Portrait of Mme. Helene Rubinstein, 1934), his means to give "texture" to his paintings, played with a very problematic multi-perspective, with double- and multi-images. But beneath all this hectic striv- ing for a strictly personal style lies sound eraftsmanship and an open mind jfor nature's marvels. His ex- traonlinary silverpoint drawings, his deev-sounding guache studies to his latest, most ambitious work, "Hide and Heek," are proof of this devo- > tlon. In "Phenomena," the forerun- •ner of this latest, stupendous paint- ing, Tchelichew seems to have Cleared Iiis "sub-consciousness" from the haunting images of all the re- pulsive liuman abnormities possible; an iilmost perfeet contribution to a Freak Callery, Barnum style. "Hide and Seek," this astonish- ing climax of his latest—the mul- tiple-! mage phase, has the in- tricate inclusiveness and the com- plicated counterpoint of a modern Symphonie work. Even Dali's vir- tuoso-craftsmanship seems sur- passed. This work, an Requisition of the Museum of Modern Art, de- serves a prolonged and open- ; minded study. Some kind of artistic and philosophical pantheism seems at present the driving force behind this prolific painter. Exhibitions o be reviewed next week: "Lamps from Noah to Edison," Sachs Gallery (63 E. 12th St.). "Life Everywhere," photos by R. Vishniac, New School (66 West 12th St.). Exhibition for the benefit of Armenian War Relief, Art Stu- dent» League (215 W. 57th St.), Sculpture by Elisabeth Cha- misso-Geiger, Argent Gallery (42 West 57th St.). Abraham Levin, Gallery St. Etienne (46 W. 57th St.). — Washington, B.C.- Wenn Sie Ihr Weg n. der Haupt- stadt Washington, D.C., führt, finden. Sic trotz allgemeiner Überfül- lung gutes u. preiswertes Zimmer bei Mrs. MARTHA ARON 1362 PARKWOOD PLACE. N.W Tel.: Columbia 4972. LETTERS TO THE EDITOR lEmemy Aliens Victim of Japanese Shelling ' I read with much interest the reports of the New York papers with regard to the shelling of Sydney, also mentioning my own injuries. My leg took rather a long time to heal. I was in plaster for ten weeks. I am just learning to walk again. I still have to use two Walking sticks, but I expect to start work ing very soon. All in all I had a rather hard time and if some friends had not helped me out it would have been tough. I had to pay for all the broken für- niture since I was not insured against war damage. I got no compensatio» from the Govern- ment as I am considered an enemy alien. In any event, this was the reason given to me for turning down my claim. Still, I cannot complain for we were, fortunate that the Japenese shell which liter- ally passed through my mother's bed in which she was sleeping did not do more damage and, what's more, did not explode. , , , From a letter by refugee ENGINEER E. HIRSCH whost- lvoiise in New South Wales (Auslralia) was slielled by the Japanese. . . . und morgen? . . . ... In den letzten zwei Wochen hat sich viel ereignet, und es ist ein Wunder, dass ich hier bin und diesen Brief schreiben kann. Bei- nahe wäre ^ ich mit unbekanntem Bestimmungsort abtransportiert worden, und ich stehe noch heute unter dem Eindruck dieses furcht- baren Erlebnisse. Dieses Mal bin ich noch verschont geblieben, aber wer kann wissen, wann sich diese Drohung wiederholer. wird, und dann werde ich sicher nicht davon kommen. Wenn ich an all das Un- glück denke, das viele Freunde von mir in letzter Zeit mitgemacht ha- ben, glaube ich, dass ich diese Ein- drücke mein Leben lang nicht ver- gessen werde. Seit ich hier bin, fühle ich mich ganz seltsam; die Schönheit der Landschaft tut mir geradezu weh, der Kontrast zwi- schen der Wirklichkeit des Ge- schehens und der Natur ist zu gross. Ich lebe von einem Tag zum anderen und danke meinem Schöp- fer, dass noch nichts geschehen ist. Ein normales Leben kann ich mir nicht mehr vorstellen. Anfangs glaubte ich, dass sich auch für mich einmal alles zum Guten wen- den würde, aber seit 10 Tagen sehe ich alles in anderem Licht. Ich bin so lebensmüde, dass ich das alles eigentlich nicht mehr weiter mitmachen möchte, und wenn ich den Mut dazu hätte, so würde ich das tun, was für mich die einzig richtige Lösung wäre. ... Ihr alle aber, die Ihr Freiheit und Sonne und ruhigen Schlaf gemessen könnt — wisst Ihr eigentlich, wie gut Ihr es habt ? Ch. P. (Unbesetztes Frankreich). * Jüdische Organisationen in Brasilien Wir bitten Sie freundlichst, zur Kenntnis zu nehmen, dass die in Ihrer Nummer vom 28. August 1942 auf Seite 18 erwähnten jüdi- schen Organisationen in Sao Paulo seit mehreren Jahren nicht mehr existieren. Alle Arbeit in Sao Paulo wird zur Zeit von der Congregacao Israelita Paulista ge- leistet. Die korrekten Namen der Flüchtlings-Komitees lauten: für Rio de Janeiro: Jewish Coloni- zation Association (ICA); "Uni- ao" Associacao Beneficente Isra- elita; Sociedade Beneficente Is- raelita; für Porto Alegre: Sociedade Isr. Brasileria de Cultura e Benefi- c^ncia "Sibra". Congregacao Israelita Paulista Sao Paulo. * Frans Masereels Schicksal Der belgische Künstler Frans Masereel, deutschen Kunstfreunden durch seine Holzschnittfolgen und Illustrationen wohlvertraut, lebt als Refugee in der Provence. Im September 1940 schrieb er an sei- nen Verleger: "Meine Frau und ich haben furchtbare Tage hinter uns. Wir mussten Paris zu Fuss verlassen und sind über 300 Kilo- meter über die Landstrassen gezo- gen, ständig von den Deutschen ge- bombt und mit Maschinengewehr- feuer beschossen. Schliesslich ka- men wir in einer alten Mühle un- ter, wo wir einen Monat lang auf Stroh kampierten. Jetzt sind wir bei Freunden untergekommen und Schwyzer Trutz ^ m. g. Die Dumme und plumpe Arroganz der Nazis hat in diesen Tagen eine kräftige Abfuhr erfahren. Dem Sprecher d es Berliner Auswärtigen Amtes, dem käsegesichtigen, wabbligen Herrn Paul Schmidt, war, vermutlich wegen der dauernd schlechten Nachrichten, die Laune verloren gegangen. Er hatte in einer Pressekonferenz in nervöser Anmassung die Schweizer Pressevertreter angepfiffen. Just so wie es irgend ein Sturmführer mit hilflosen Gefangenen zu tun pflegt. Ausgehend davon, dass die Schweizer Blätter noch immer nicht den Segen, den die neue Ordnung brächte, anerkennten, schrie er schliess- lich: "Mit solchen Redakteuren werden wir im neuen Europa kurzen Prozess machen. Vielleicht werden sie in den Steppen Asiens einen Aufenthaltsort finden, oder man wird sie gleich ins bessere Jenseits senden!" Man fasst sich an den Kopf. Ist Schmidt irrsinnig, will er den Schweizern das Gruseln beibringen oder will man gegen das neu- trale Land losschlagen ? Nun, eines ist sicher: die Schweizer Presse hat Herrn Schmidt und den Nazis einen Marsch geblasen, wie sie ihn lange nicht in Nazieuropa gehört haben. "Wen kann schon der Tod schrecken", schreibt das Zürischer "Volksrecht", wenn er sich ein Nazi- Europa von morgen vorstellt." Und die "Basler Nachrichten" (die nur durch die Rheinbrücken von den Nazis getrennt sind) fordern die Re- gierung auf, energisch gegen derartige Einschüchterungsversuche Stel- lung zu nehmen. Zu Tausenden strömten die Briefe der Leser in die Redaktionen von Genf, Biel, Lausanne, Bern, etc., und aus Schweden und der Türkei kam ein empörtes Echo der anderen noch nicht unter dem Naziknüppel verstummten Presse. Die Schweiz, neutral und doch ™ Krieg, Hospital der Menschlichkeit, Treffpunkt der internationalen Spionage wie im vorigen Krieg, Asylland, Rotkreuzland, leidet nicht weniger als das übrige Europa. Aber sie ist noch frei. Ihre Waffen sind blank, ihr Wille ist ungebrochen, ihre Berge sind wohl befestigt. Der Blutschaum der Nazimörder hat ihre Strassen noch nicht befleckt. Und der beste Beweis für den Widerstandsmut dieses Kernlandes euro- päischer Demokratie ist der Hieb, den es Herrn Schmidt soeben über sein Nazi-Maul gegeben hat. beginnen uns zu erholen. . . ." Im September 1942 ist es Mase- reel gelungen, seinem alten euro- päischen Verleger Kurt Wolff ein neues Werk zukommen zu lassen. In einer Folge von 25 grossen Zeichnungen, die er Danse Mac- abre nennt, hat Masereel den Ein- drücken, die er auf seiner Flucht gewonnen, künstlerische Form ge- geben. Es ist das erste schöpferi- sche Werk der bildenden Kunst, das dieser Zeit seine Entstehung dankt. Danse Macabre wird im Verlag- der Pantheon Books er- scheinen. Amsterdam Neu eröffnet Das moderne Damen- b e kl ei dungsgeschäft mit vornehmem Ge- schmack ab $1.95 bis $11.95. DasGebotere überrascht Sie, da wir viel billiger sein kön- nen als in teurer Geschäftslage. Über- zeugen Sie sich bitte. Corner 1 OOth Street das hochkonzentrierte Durch Drug Stores oder portofreier Versand nach allen Staaten. ERNST PER TZ, New York City, 143 West 22nd St. früherer Manager der Ges. BSsi. sedier verkauf er an allen Plätzen gesucht. VADEMECUM 'This Is America In Woodstock Brandl der N. Y. Public Library (7(11 East IGOth St.) wird vom 1. bis 30. November eine Plakat-Serie ausgestellt werden, die den Titel tragt "This Is America". Die Ausstellung, die mit Genehmigung der Verlagsfirma UI1- m.m Company, Inc., veranstaltet wird, ist von 9 a. m, bis 9 p. in. Wochentag und Feiertags geöffnet. Lotte Lehmann, Mitglied des Metro- politan Opera House, wird sich wäh- rend der Monate Dezember bis April weitgehend dem Unterricht sehr fort- geschrittener Sänger widmen. VERKAUF nicht abgeholter Anzüge und Mäntel $5 - $10 - $15 (llrsprimgl. $35 bis $75) New Yorks berühmter Pfand Uiher etabl. 1882, bietet Ihnen eratkl. Anzöge u. Mäntel, dar. die' berühmt. Markenfabrikate, *e einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden. KASKEL'S 9 Columbus Ave. (Nähe 60. Str.) I Block west vom Broadway AssemMy for a Demokratie Austrian Social Club Austrian Republlc • • Free Austrian Youth Austrian Youth Assembly Committee DONNERSTAG, den 12. November 1942, 8 Uhr .abends CARNEG1E-CHAMBER MUSIL HALL, 154 W. 57* St. (7th Ave.) VICTORY RALLY der Oesterreicher in New York 12. November-Kundgebung Programm: Star Spangled Banner Hertha Glatz, Metropolitan Op. Begleitung: Kurt Adler Chor der Freien Oesterreichi- schen Jugend Dr. F. Rager» Vorsitzender der Assembly for a Democratic Austrian Republic Professor Arthur Upham Pope, President of the Committee for National Morale Mr. Karel Hudec, czechoslovaki- schet Generalkonsul Prof; Rusztem Vambery, Presi- dent of the Democratic Federa- tion of Hungarian-Americans Begrüssungen durch Vertreter österreichischer Organisationen in New York Mr. Harry Laidler, Executive Di- rector, League for Industrial De- moeraey Oscar Gavrilovitch, jugoslavi- scher Konsul Kuranda Trio: Oesterreichische Musik PREISE DER EINTRITTSKARTEN: 28c. 55c Tax incL VORVERKAUFSSTELLEN: Assembly foi a Democratic Republic, Free Austrian Youth Committee 1790 Broadway, Room 502-A. 1819 Broadway, Rooin 710, CO 5-7881 Tel.: CO 5-7438 und täglich ab 8 p. m„ im Täglich ausser Samstag von 6-8. Jugendheim, 107 West lOOtii St. Cafe Eclair, 141 West 72nd Street Lublo's Palmgarden, 3785 Broadway Tel.:: TR 4-7935 Corner 157th Street., AU 3-7600 Restaurant Neugroesclil Restaurant Johann Strauss 205-West 881h St» (Hotel Oxford) Broadway, at 103rd Street Tel,: SC 4-7700 (Hotel Marseille); ACsidemy 4-2100 Fuss-Leidende— Kommt zu TREE MARK zur Erleichterung . Leiden Sie nicht länger! .IE verspüren die grösste Erleichterung. TREE MARK empfiehlt einen Schuh, in dem eine besondere Leiste ein- gearbeitet werden kann» (Siehe Abbildung.) Auf diese Weise werden Füsse und Körper in richtigem Gleich- gewicht gehalten, schwache Knöchel gestützt, und die Muskeln, die das gesamte Körpergewicht tragen, geschont. Schuhe für Damen und Herren ab $7.95 Einen Einführungs-Rabatt von 10% erhalten Sie bei Vorzeigen dieser Anzeige. FREIE BROSCHÜRE Verlangen Sie die kostenfreie Zusendung von Broschüre "The Ca re of the Feet" TREE MARK SHOES 6 DELANCEY STREET near Bowery, New York Leicht erreichbar mit INT Lex ington Ave. Sab way bis Spring Street $ 6th oder 81h Ave, Subway bis Delancey Street Friday, November 6, 1 942 In Paris starb, wie die in New York erscheinende russische Ta- geszeitung "Novoye Russkoye Slo- vo" meldet, der bekannte russische Historiker Vladimir Burtzeff im Alter von 79 Jahren. Er war der Autor eines Buches, das die be- rüchtigten "Protokolle der Weisen von Zion" als eine Fälschung der zaristischen Polizei entlarvte, und ist in dem !'Protokolle"-Prozess in der Schweiz im Jahre 1934 als Sachverständiger gegen das anti- semitische Machwerk aufgetreten Vor wenigen Tagen erschien die französische Zeitung "La Voix de France" zum ersten Male in Gross- format unter der Chefredaktion vdn Henri Torres. Herausgeber ist nach wie vor Adolphe Demilly. Der berühmte Journalist Emile Bure ist Vorsitzender des Verlags- direktoriums. Fritz Rotter und Allen Vincent, die Autoren des in der letzten Spielzeit am Broadway aufgeführ- ten "Letters to Lucerne", haben ein neues Stück geschrieb,n, das den Titel "Cobweb" hat und eine my- steriöse Liebesgeschichte ist. Paul und Stephen Arnes werden das Stück in New York herausbringen. Im Alter von fast 57 Jahren starb in New York der Psychiater und Psychoanalytiker Dr. Hugo Staub, der in Deutschland geboren wurde, 1933 nach Frankreich und England ging und nach dem fran- zösischen Zusammenbruch in die U. S. kam. Dr. Staub promovierte in Berlin zum Doktor der Rechte. Er war ein Schüler des berühmten Strafrechtlers Professor Franz von Liszt und Professor Leppmanns. Nachdem er 1933 Deutschland ver- lassen hatte, war er an der Sorbonne und in London am Insti- tute for the Scientific Treatment of Delinquency tätig. In den U. S. war er zuerst Gastdozent am Santa Barbara (Cal.) Socialization In- stitute und später am Hawthorne- Cedar Knolls School for Delinquent Boys in Hawthorne, N. Y, tätig. Der Maler B. M. Herko stellt jetzt in seinem Heim (558 W. 164th St., N.Y.C.) seine Oelgemälde, Aquarelle und Zeichnungen aus, die er in den letzten s echs Monaten von Landschaften in Pennsylvania gemalt hat. Dr. Paul Eger, von dem wir kürzlich mitteilten, dass er die Direktion des Luzerner Stadtihe- aters übernommen hat, wurde so- eben mit der Direktion des Züricher Opernhauses (Stadttheaters) be- traut. Irene Eisinger singt in London die weibliche Hauptrolle in einer Wiederaufnahme von "Lilas Time". Dr. Alfred Schuh/mann hält am Cornell College, Mount Vcrnon, Iowa, Vorträge über "Politische Wissenschaft und Soziologie". Im Alter von 78 Jahren starb in London die Schauspielerin Dame Marie Tempest, der Liebling zweier Generationen von Theaterbesu- chern. Die Premiere von "Ladies in Re- tirement", die zweite Darbietung in der Serie "Amerika's beste Büh- nenwerke in deutschen Fassun- gen", ist endgültig für Samstag, 21. November, festgesetzt. Whisperings and Whimperings By Jay Rcsna 'Mew York, 1942) Eine Samm' von mehr als hundert poetischen Ergüssen von Jakob Ranz, eines Mannes mit den besten Absichten der Welt. Keine Dichtungen, sondern, wie der Autor selbst sagt, "Wortbilder". Und zwar über -, was es so in einem Mensche • i gibt. Die ersten \1 besingen in prosaischen Hymnen des Schrei- bers Verhältnis zur Gott-Natur. Zurück zu ihr, lautet sein Credo, zurück, was soll ich bloss mit der Theologie, der institutionalisierten Religion und ihren Beamten? Viele Seiten sind dann der Liebe gewid- met, von der Kindheit bis zum ab- geklärten Mannesalter, von der Lust des Fleisches bis zum plato- nischen Eros, der die Millionen um- schlingt. Für alle Gebrechen und Leiden, für jedes soziale Unrecht weiss Ja- kob Ranz ein weises, von ihm selbst mit Erfolg erprobtes Rezept. Warum sollte ein ratloser Leser sein Glück nicht einmal mit dieser umfassenden Lebensphilosophie versuchen? -ai- "The Eternal Torch" ist der Titel einer Neuerscheinung des Verlages Farrar & Rinehart, die iti der Bearbeitung von Emil Ludwig und Henry B. Kranz 20 Kurzbiographien berühmter ge- schichtlicher Persönlichkeiten brin- gen wird, die von 20 ebenso promi- nenten exilierten Zeitgenossen 10 verschiedener Nationen verfasst worden sind. Darunter befinden sieh Beiträge von Lion Feucht- wanger ("Ovid"), Emil Ludwig ("Schurz"), Bruno Frank ("Hei- ne"), Heinrich Mann ("Zola'), Alfred Neumann ("Dostojewski"), Pierre Cot, ("Karl Marx") und vielen anderen. Mary S. Rosenberg, Bücher, 235 West 108. Str., hat die gesamte Bibliothek des verstorbenen Hein- lieh Simon, IIa upiredakteur der Frankfurter Zeitung, erworben. JÜDISCHER BÜCHER-VERLAG S:didu"*im, Machsoriro, Bibeln und andere jüdische Kultur. BEHUMAN'S JEWISH BOOK HOUSE P X) b 1 i s: h e r s 1261 BROADWAY, near 31 st Street, NEW YORK CITY Wir brauchen dringendst Deutsche Bucher und zahlen wirklich hohe Preise ISchoenhof Book Co. (Est. lsr.i;) 1280 Mass. Ave., Cambridge, Mass. . Nov. Carnegie Hall 8:30 p. m. 10. Nov. Carnegie Hall 8:30 p. m. 11. Nov. Carnegie Hall 8:30 p. m. 11. Nov. Times Hall 8 :30 p. ra. Moussorgsy "The Fair at Soroschinsk. Tschaikowsky "Ballet Imperial". "Rosalinda" (Fledermaus) — Dir. Korngold. Moussorgsy "The Fair at Soroschinsk. Tschaikowsky "Ballet Imperial". "Rosalinda" (Fledermaus) — Dir. Korngold. N. Y. Philharmonic-Symphony Orch. — Dir. Barlow; Kol. Rubinstein. Roland Gundry, Violine. Elisabeth Schumann, Gesang. Artur Schnabel, Klavier. New Friends of Music — Musical Art Quartet. Albert Spalding, Violine. Nat'l Orchestral Assn. — Dir. Barzin. Philadelphia Orch. — Dir. Ormandy. Ernest Hutcheson, Klavier. Heinz, Gesang; Jahoda, Klavier. AUS DER MUSIKWELT The N. Y. Philharmonic- Symphony Society Bruno Walter — Nathan Milstein Man kann es keinem Gei- ger verdenken, wenn er nicht ge- willt ist, den Zirkel des knappen Dutzend 'an Standardwerken im- mer wieder abzuschreiten. Wie K'/hwer es aber ist, in der Violin- litcratur lohnende Aufgaben zu finden, bewies wieder das von Na- than Müsse,in gewählte Konzert A-mcll op. 28 von Carl Goldmark. Selbst in seiner sehr geschmeidi- gen, mit allen Eigenschaften reif- ster Künstlerschaft gestalteten Wiedergabe wurde man dieser Mu- sik aus zweiter Hand nicht rec'ht fr eh. Bruno Walter steuerte die IV. Symphonie von Brahms und drei ■—- unserer Zeit schon weit- gehend entrückte Instrumental ab- schnitte aus "Fausts Verdammnis" -von Berlioz in einer gepflegten, wenn auch nicht gerade hinreissen- den Darstellung bei. New Friends of Music Haydns Meisterschaft als Schöp- fer von Streichquartetten zu prei- sen, hiesse Eulen nach Athen tra- gen. Wenn aber in einem Zyklus von 16 Veranstaltungen 18 seiner Quartette gebracht werden sollen, eo ist das des Guten etwas zu viel. Das Coolidge Quartet- bewältigte seine Aufgabe auch diesmal mit der ihm eigenen sensiblen Kammer- kunst. Zwischen den beiden Quar- tet' en gab es, von Pierre Luboshufz und Genia Neinenoff warm und fein , konturiert gespielt, Schu- manns "Andante und Variationen" an zwei Klavieren und, als eine un- gewohnte Kombination im Konzert- saal, dessen vierhändigen "Bilder aus dem Osten". Grosse. Unter den Nummern \ir- tuosen Stils zeigten die Ballade B-moll von Liszt und L'Isle Joy- euse von Debussy den vollen Glanz der ungewöhnlichen Spielkunst Ar- raus. Egon Petri hebt sich beträchtlich von Arrau ab: Das technische Mo- ment tritt bei ihm stärker in den Vordergrund. Die "Carmen-Fan- tas>ie" von Busoni und Etüden von Listet kamen dieser bewunderns- wert ausgebildeten Anlage weit entgegen. Trotz der etwas kühlen Auffassung imponierte die Sonate op. 111 von Beethoven durch grosse Architektonik. Der Individualität des Spielers entsprach die an in- teressanten Einzelheiten reiche Folge: Prelude Aria et Finale von Cesar Franck in besonderem Masse. Mit einem buntscheckigen Pro- gramm, in dem fast jede Nummer von einem anderen Komponisten stammte, wartete der Baritonist Conrad Thibault auf. Das aus- giebige, ein wenig spröde Material wird mit Intelligenz und Tempera- ment eingesetzt, so dass sich der Hörer stets gefesselt fühlt. Alder- son, Mowbray begleitete die Ge- sänge sehr farbig. Der Pianist Maxim Schapiro be- sitzt das manuelle Rüstzeug und Eine Nachricht, die b«'i vielen Wiener Musikern und Musikfreunden aufrich- tigstes Bedauern hervorrufen wird: Dr. Rita Kurzmann-Leuchter ist, erst 42 Jäher alt, in Buenos Aires einem Herz- leiden erlegen, itine vortreffliche Piani- stin, Schülerin Sauers an der Meister- klasse der Wiener Staats-Akademie, studierte sie zugleich Musikwissenschaft und promovierte bei Guido Adler. Sie konzertierte in vielen Städten Europas und war eine gesuchte Lehrerin, die auch am Neuen Wiener Konservatorium wirkte. Ein Album und eine zweibän- dige Klavierschule erschien im argenti- nischen Verlag Ricordi. Dr. Rita Kurz- mann-Leuchter wanderte in den Dreis- sigerjaliren nach Buenos Aires aus und schuf sich auch dort als Pianistin und Lehrerin einen geachteten Namen. Miriam Solovieff Miriam Solovieff, in ihrem Konzert in der Town Hall, erwies sich :ils eine merkwürdig grossailige Begabung. Sie ist eine geborene Geigerin. Trotz ihrer Jugend meistert sie ihr Instrument mit müheloser Sicherheit. Ihr singender, warmer Ton, ungeduldig eilend, zu- gleich fähig, zu kraftvollem Ausdruck sich zu verdichten, wird eindringliche Sprache einer geschmeidig nach- schöpf er i sehen Persönlichkeit. Sie hat einen Sinn für weitgreifende Phrasie- rung, wie man ihn bei jungen Künst- lern selten findet. Natürlich ist ihre Kunst noch nicht allseitig entwickelt. Zwar spielt sie Beethovens K-Dur Sonate (opus 24) mit echtem Verständis; aber zur Welt des Scherzo sucht sie noch den Zugang. Bachs G-moll-Sonate nimmt sie zu aka- demisch-gewichtig. Den ganzen Reichtum ihres Könnens entfaltet sie in dem Violin-Konzert (in D moll) des arme- nischen Komponisten Arain Khatchatu- rian, das für New York neu ist. Miriam Solovieff bewältigte spielend die ausserordentlichen technischen Schwierigkeiten dieser Nummer.. und holte sich einen triumphalen Erfolg. Am Flügel sass Max Lanner. A. M. Die Pianistin Sari Biro gehört zu den klaren, ausgeglichenen Talenten, bei de- nen man in kürzester Frist zu einem kritischen Resultat kommt: Wer Bach, Beethoven (Sonate C-moll op. III) und Chopin (Grande Polaise Brillante) so reif jn musikalischer Gestaltung und Technik spielt, hat alles Anrecht, sich durchzusetzen. Lernen Sie privat tanzen! mit Amerikas bestem Lehrer WALZER, FOXTROT, PEABODY, RHUMBA, TANGO, CONGA, LINDY HOP UNSER REGULÄRER $10 GARANTIERT Streiflichter Die selten gespielte Humoreske von Schumann war einer der Höhe- punkte im Programm des Pianisten Claudio Arrau. Die Haendel-Vari- ationen von Brahms litten zunächst unter willkürlichen Temporückun- gen, wuchsen aber später ganz ins Die Don-Kosaken sind da und treten am 6. November in der Carnegie Hall auf. Das künstlerische Programm des Hunter College Unter den zahlreichen Highii Schools und Colleges in Gross-Newi York, die eine über den Rahmen ihres Schulprogramms hinaus« gehende künstlerische Aktivitäts entfalten, nimmt das Hunter CoU < lege eine Sonderstellung ein. Dkl Gründe liegen auf verschiedene»| Gebieten: Zunächst besitzt 6W Institut in seinem Präsidenten Dr,-: George N. Shuster einen an allen Künsten tief interessierten Leiter»...' Dazu kommt, dass die Anstalt in! ihrem neue Gebäude in beneidens-^ wert reichem Masse mit allen richtungen ausgestattet ist, die für | künstlerische Aufführungen gr08-;| sen Stils notwendig sind. Zu ihnetf| gehört ein mächtiger Konzertsaal! und ein mit modernen technische»! Mitteln versehener Theaterraum.' j Um die bereits in der letzten Saison aufgenommenen künstlerischen PlWW weiter auszubauen, hat das neu aufge*5f stellte Hunter College Concert CommittMM Benno M. Lee zum Executive Directot ernannt. Die künstlerischen Ergebnisse dieser auf hohe Ziele gerichteten Or- ganisation werden der OeffentHchkeit JUjl einer Reihe von konzert- und hiihnen* massigen Aufführungen unterbreitet. Ah der Spitze der Serie steht das für die Zwecke des Student Aid Fund gedachte • Konzert, an dem Zinka Milanov, Printe George Chavchavade, Emanuel List, Kurt Baum und der von Anders Emile geleitete Hunter College Choir teilneh- men werden. Es folgt ein Konzert zu- gunsten des Infantile Paruiysis Fund am Geburtstag des Präsidenten Roosevelt am . 29. Januar. In einer weiteren Reihe von Auffüh- rungen will das College im "Little Theatre" der Oper dienen. Als erstes Werk ist "Hansel and Gretel" von Humperdinck mit Hans Busch als Re- > gisseur und Walter Ducloux als Kapell* ^ meister vorgesehen. v die allgemeine musikalische Schu- lung, die unerlässliche Vorbedin- gung im öffentlichen Musikleben einer Stadt wie New .York sind. Aber das, was tieferes Interesse weckt: die Fähigkeit zu persön- licher Formulierung fehlte in der Wiedergabe eines Programms, das über Bach, Haydn, Chopin zur Mo- derne führte. Die Wahl der Carnegie Hall war ein taktischer Fehler der Geigerin Byrd Elliot. Noch nicht zur Hälfte gefüllt, gibt der Saal einen ungünstigen Rahmen, selbst wenn eine sehr begabte Solistin in ihn hineingestellt wird. Die Violinistin KOMPLETTER KURS JETZT NUR........... $3.50 Keine weiteren Unkosten 2 ganze $ herabgesetzt. . wu Stunden Privatstunden PA<' 12 ganze $»3 AA UV Stunden " »(ieöll'nct v. 10-10 l'hr tägl.; Somit. 2-8 I Miss ALMA S Phone: Clrcle 8-nl3: 1576 BROADWAY (47th St.) BRIDGE STUBE IM HOTEL CHURCHILL 255 West 76th St., N. Y. C. • ■ ELLY WINTERNITZ - ELLY WINTERNITZ STELLA FRANKEL I Jeden Donnerstag 6fliL ■ ■ hä1a Sil D Backwaren od. sonst. abend 'Churchill Party' Erfrischungen frei! 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Ignatz Waghalter hat ein "Teachers Symphony Orchestra" gegründet, das Lehrern die Gelegenheit geben will, Or- chestermusik in künstlerischer Form aufzuführen. Der Violinist Isidor« Schweitzer (fr. Hannover) wurde an das Baltimore Symphony Orchestra verpllichtet. $950 PAUL STANY (früher Klavier Stiasmy, Wien) 1/1 M Stimmen u. MaVIGr-Reparieren Ankauf - Verkauf - Vermieten 620 W. 170. Str., N. Y. C. WA 3-806S Pedro & Olga RHUMBA - SAMBA - TANGO LINDY - WALTZ - FOX TROT 2291 BROADWAY (.Corner 82nd Street) Telephone: TRafalgar 4-2160 CHAMBER MUSIG Saturday Evening, November 21«t at 8:30 Washington Irving H. S., 16th St. and Irving Place BUDAPEST STRING QUARTET Admission incl. tax 55c PEOPLE'S SYMPHONY CONCERTS 32 Union Square STu 9-1391- MONTAG ABEND, 23. Nov. CARNEGIE HALL TOSSY J SPIVAKOVSKY Violinist II Vorverkauf: 83c bis $2.75 (Steinwayti N. Y. TIMES HALL, 240 W. 44th St. i NOV. 11, at 8:30 -j Hans Joachim , Fritz 1 HEINZ JAHOM Tenor Pianist SONGS BY SCHUBERT, SCHUMANN, MAHLER (Suinmy) Town Hall, Tue«. Evg., Nov. 10, at SiW» MARY VIOLINIST Gregory Ashman at the Steinway Mgt. National Concert & Artist» Cor|Sl ■S. HUROK präsentiert" DIESEN FREITAG ABD. 8:30 (6. Nov.)—CARNEGIE HALL ORIGINAL Don Cossack Chorus Serge Jaroff, co"ducfer Karten jetzt erhältlich an der Box Office—85c, $1.10, $1.65, $2.20, $2.75 STEWART ROBB In an amazing, iHusirated lecture with question period Introduced by JOHN B. KENNEDY (Famous radio and Ulm commentator) THE REVELATIONS OF NOSTRADAMUS Tf\ »»» Hl II All 123 WEST 43rd STREET {J W IX MALL Telephone BRyant 9-9447 WEDNESDAY, Nov. llth (Armistice night), 8:30 p. m. TICKETS (all neats reserved) at Box Office $1.65 $1.10 83c Ut Loge* $2.20, Boxe» seafing «ix, $13.20 (TAXES INCLUDED) Friday, November 6, 194Z Broadway Bulletin "Beat the Band" 46th Street Theatre k. h. Immer wenn in diesem mu- sikalischen Stück die ohnehin dürf- tige Handlung versiegt, zaubert George Abbott, der Produzent und Regisseur, Bewegung auf die Bühne und lässt dort eine fas-' eimerende Schau erstehen. Dann gibt es plötzlich komische, tänzer- ische und musikalische Einfälle, die zum Besten gehören, was das »n Extravaganz nicht arnie ameri- kanische Theater zu bieten hat. D^s Ensemble der "Tänzer und TaitBerinnen, der Musik (von Johnny Green), einer Mischung aas »ässlich-schwermütigen Melo- dien und Jitterbug, der einfalls- reich-einfachen Bühnenbilder (von Stmml Leve) und der stilistisch überladenen und allzu bunten Ko- etäme (von Freddy Wittop) stei- gert sich zu einem ausgelassenen Bacchanale, das mitreisst. Beschwingt sind auch die Dar- steller : Romo Vincent, ein Ko- miker, der seine Wirkungen aus •einer Wohlbeleibtheit zieht, Jerry Letter, ein populärer Buffo, und Jack Whiting, ein perfekter Gent. Dazu die Damen: die leidenschaft- liche Tänzerin Eunice Healey, das allerliebste Etwas der sehr per- sönlichen Susan Miller und die bildhübsche Joan Caulfield, leben- dig gewordenes Magazin-Titelblatt. * "Little Darting" Biltmore k. h. Die Verwirrung, die ein Mann in den besten Jahren an- stiften kann — im vorliegenden Fall ein erfolgreicher Autor — wenn er sich in die frühere Klas- senkameradin seiner 18 jährigen Tochter verliebt, um nicht von ihr "altmodisch" genannt zu werden, ist wenig originell. Zudem ent- wickelt Eric Hatch seine Komödie handlungsmässig zu langsam und sein Humor in den langen Konver- sationsszenen ist zu gekünstelt, so »lass auch die wenigen, durch Situ- ationskomik bewirkten trefflichen Momente nicht voll zur Geltung kommen. Imfherhin hat er den Schauspie- lern ein paar gute Rollen beschert. Unter der vitalen Regie von Alfred de Liagre, Jr., einem Experten für solche Salonstücke, ,'ird die Ko- mödie so flott und sauber und ohne Auslassen auch nur der geringsten Pointe gespielt, dass man ihre Schwächen fast übersieht. Sehr sympathisch ist Leon Arnes als der Autor, um dessen • Liebe drei Kranen kämpfen: seine Tochter, die talentierte, energische Barbara Bei Geddes, deren Freundin aus Milwaukee, die süsslich-komische PhffUis Avery und seine kluge Se- kretärin, die warmherzige, gross- ängige Karen Morley. "Be Happy" Second Avenue Theatre B. S. Das betagte Problem des Dreiecks — der Mann zwischen iwei Frauen — ist in dieser musi- kalischen Komödie in neuer und desefcaus revidierter Auflage auf die Bühne gebracht worden. Die Neubearbeitung hat dabei aus dem "Triangel" ein "Quadrangel" ge- macht und die Partei der verlasse- nen Frau durch ein mutiges Kind gestärkt. Der Mann mit dem un- entschiedenen Herzen ist diesmal ein Komponist. Er verlässt Weib und Kind und Cuba, wo er auf seine Einwanderung nach Amerika ge- MUSIK- INSTRUMENTE GESUCHT HOHE BARPREISE für Saxophone, Klari- netten, Accordions, Trompeten, etc. (keine Pianos) Höchstpreise für In- strumente in jedem Zu- stand. Das ist eine Ge- legenheit, Ihre alten Instrumente in Bar- geld zu verwandeln. Handeln Sie schnell, nehmen Sie den Bar- betrag mit! BUEGELEISEN & JACOBSON I UNION SQUARE, NEW YORK, N. Y. !Segr. 1908. Phone, ALgonquin 4-4061 wartet hat, um seiner Geliebten auf dem Weg zum Ruhm zu folgen. Aber auf der vorletzten Stufe zum Parnass wird er auf den rechten Weg zurückgebracht — nicht von seiner verlassenen Frau, die ent- sagt hat, sondern von seinem muti- gen* Töchterchen und — seinem guten Vetter aus dem gelobten Amerika, der früher vergeblich um die Geliebte des Komponisten ge- worben hatte. Es ist eigentlich ein trauriger Stoff für eine .Komödie, die den Zuschauer einlädt, "fröhlich" zu sein, und traurig ist auch der Hintergrund, den der Held des Stückes, der Schauspieler und San- der Michael Michale$ko, in seinem ern- sten Rezitativ "Ijie y^elt in Flammen" aufreisst. Und trotz allem Ernst des Krieges, der sich in je einem Vertreter von Army und Navy verkörpert, und trotz dem dargestellten persönlichen Leid wird der Zuschauer heiter ge- stimmt dank der eindrucksvollen Lei- stung des bedeutenden Komikers Me- nasha Skulnik, der auch die Regie führt, und der überaus anziehenden Musik von Sholem Secunde. Diese Musik umfasst das weite Feld des Tanzes vom Conga bis zum Boogy Woogy und bringt doch diese Vielfalt in den festen Rah- men eines Leitmotivs* das als Schlager geboren wurde. Regie und Musik lassen das dürftige Libretto vergessen und bringen drei beachtliche Schau- spieler in den Vordergrund: die Sängerin Miriam Kressyn als Frau des "Komponisten", Malkele Bieler als deren Kind und die groteske Yetta Zwerling als Köchin. Wenn der Regisseur Skulnik am Ende des ersten Aktes dem applaudie- renden" Publikum versichert, dass der zweite Akt hoch besser würde, hat er nicht zuviel vorausgesagt: die schauspielerische und musika- lische Leistung steigert sich von Szene zu Szene und in einer Tanz- symphonie am Schluss kommt selbst der massige Chorus auf eine Höhe, die am Anfang nicht zu er- warten stand. Eine "umwölkte Heiterkeit" ant- wortet auf dieser jiddischen Bühne dem Anruf "Be happy". E as erste der zehn Besteh.. urt Robitsehek eröffnete (im Pythian TheaterJ sein "Con- tinental Comedy Theater", das, wie er ankündigt, die zehn besten amerikanischen Bühnenwerke zu deutscher Aufführung bringen soll. Die Würdigung des ersten Bühnenspiels "ftoom Service" verlangt ein Pädogogisches Vorspiel; Ist es richtig, deutsch Gebore- nen, die in dies Land gekommen sind, amerikanische Werke in deutscher Sprache zu bieten ? -— Aber ja! So werden sie das Land verstehen und lieben lernen. — Aber sie sollen und müssen doch Englisch lernen! — Mit diesen Theaterabenden geben wir ihnsn ja gerade den lebhaftesten Anreiz, das Ganze dieses Lebens und dieser Sprache sich anzueignen. — Im Gegenteil, Ihr nehmt ihnen einen starken Anreiz dazu fort, wenn sie englisches Theater auch auf deutsch haben können. . . . Die Frage bleibt offen. Und nun das abendliche Bühnen- spiel—: "Room Service" (von J. Murray und A. Beretz) ist kein "Lust- spiel", sondern ein Schwank, der jede Wahrscheinlichkeit und Mög- lichkeit der Ereignisse für die Er- zielung grotesker Situationen op- fert. Das tut "Room Service" mit bemerkenswerter Energie; er lässt einen gänzlich geldlosen Producer, der ein Stück herausbringen will, THE NEW OPERA CO. produetion ROSALINDA Max Reinhardt Version von Johann Stratiss' Operettenschlager "DIE FLEDERMAUS" Conductor Erich Wolfgang KORNGOLD Eves. $1.10 to $3.30 Wed. Mat. 51.10-52.20. Sat. Mat. $1.16-$2.75 44th St. Thea., W. of B'way. LA. 4-4337 Ein sensationeller Erfolg! "Lustig . . entzückend . . unvergegslich"—Lockridge, Edwin A. Lelkin präsentiert N. Y. Sun DAS IDOL DER JÜDISCH-AMERIKAN. BÜHNE MOLLY PICON in JACOB KALISH's musikalischer Cavalcade "Oy, k Dus A Leben" HOLL) PKM tu. Musik von JOSEPH RUMSHINSKY (form. Jolson) 7th Ave. at 59th St. CO 5-9177 & CO 5-9024; Eves. 8:30. Mats. Sat. & Sun. 2:30. 2-* AVE.THEATRE VJSfB xc 2^ ST.* ORt 4 2461 CEYVi».'" StCUNDAS yioSTsh Musical IRVING JACOBSONS NATIONAL Theatre Houston St. u. 2nd Ave. GR 5-9888 Alex Cohn, Mgr. JEDEN FREITAG, SAMSTAG und SONNTAG UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-Aufführung 10 Akte: Jüdisches Variete H RR MAN IRVING DIANA YABLOKOFF - GROSSMAN - GOLDBERG HYMIE u.IRVING JACOBSON - MAE SCHOENFELD PAUL BURSTEIN - LILLIAN LUX in einer neuen musikalischen Revue mit unserer Starbesetzung "THIS THING CALLED LOVE" — Ferner: der neue Film "THIS IS THE ENEMY" Management: FELIX G. GERSTMAN PYTHIAN THEATRE 135 West 70th Street MITTWOCH, 25. November 1942, 8:30 p. m. (Vorabend des Thanksgiving Day) Donnerstag, 26. Nov. (Thanksgiving Day), 8:30 p. m. SAMSTAG, 28. November 1942, 8:30 p. m. OER GROSSE ERFOLG ZWEIER CONTINENTE DIE WUNDERBAR Ein musikalisches Spiel im Nachtleben in zwei Teilen von GEZA HERCZEG und KARL PARKAS Musik von ROBERT KATSCHER • Mit : ARMIN BERG, KARL PARKAS, HERBERT KRA- MER-KOENIGSMARK, CHARLIE BROCK, VICTOR FRANZ, HELLA CROSLEY, ANNIE v. HARTMANN VILMA KUERER u. a. Jazz: THE VIENNESE MELODY MAKERS Regie: KARL PARKAS Musikalische Einstudierung: KARL INWALD PREISE DER PLÄTZE: $2.75, $2.20, $1.65, $1.10, 83c VORVERKAUF — Office Felix (1. Gerstman, 1819 Broadway (Columbus Circle), Boom 710 (CO 5-7881); Auslrian Action, 1819 Broadway, Boom 710 (CO 5-7882) ; Pythian Theatre, 135 West 7(Ith St. (EN 2-9100); Atlantic Tours, 55 West 42nd St. (RR 9-1301); Cafe Eclair, 141 W. 72ml St. (TR 4-7935) ; Cal'c-Rest. Johann Slrauss, Broadway at 103rd St.; Restaurant Ncugvocschl, 205 W. 88th St. (SC 4-7700); Henry Mielke Co., 244 E. 8ßth St. (BE 4-5159); Leo HofTman, 685 Madison Mre. (RE 4-0715); Edw. Stein, 4209 B'way (WA 8-1525); Bcrco Trading Co., 15 Ft. Wash. Ave. (W A8-9876) mit seiner ganzen Bande in einem Hotel hausen und so lange allen Gefahren des Herauswurfs trotzen, bis es ihm gelingt, durch einen kraftvollen Schwindel das Stück vom wütigen Generaldirektor des Hotels selbst finanzieren zu las- sen. . . . Mit dem Leben (dem ame- rikanischen oder irgend einem an- deren) hat das garnichts zu tun; aber es liefert eine Menge komisch- wirksamer Theater - Situationen. Diese wurden von den Komikern Karl Farkas, Eugen Hofiman, Kurt Robitsehek in die nötige wir- belnde Bewegung gesetzt. Den sehr schüchternen jugendlichen Lieb- haber gab Inger-Lorenz. Auf hö- herem künstlerischem Niveau wal- tete Theo Götz, der einen Kellner spielte, der eigentlich ein russi- scher Schauspieler ist, und der jene reinere Komik leuchten liess, die mit einem Tropfen mensch- licher Tragik gesalbt ist. Ludwig Roth wütete kraftvoll als General- direktor ; und ehemalige Besucher der Theater im ehemaligen Berlin freuten sich, Sigmund Nunberg wiederzusehen. Was das Publikum anlangt, so lachte es vielfach und applaudierte auch. Julius Bab. Valeska Gert's Beggar Bar Im Rahmen des übrigen Pro- gramms spielt Fred Witt allabend- lich das Klavier und Jonny das Akkordeon. Photo Heinz H. Weissenstein Ruth Winchell die 18 jährige Künstlerin, vollendete soeben als jüngstes Mitglied des Phil Spitalny All Girl Orchestra den Film "When Jonny Comes Home". RADIO CITY MUSIC HALL 50th STREET and SIXTH AVENUE Der Film, der den Broadway mit einem Lachen eroberte .... Unerhörter Erfolg . . . Ein Film nur mit einem Sinn, das Publikum zu unterhalten. ROSALIND RUSSELL Brian AHERNE • Janet -BLAIR My Sister Eiken' Ein Columbia Film AUF DER GROSSEN BÜHNE "CONTRASTE" — Eine leben- dige, herrliche Revue, geschaffen von Leonidoff, mit den Rockettes, Corps de Ballet, Glee Club und anderen Spezialitäten. — Symphony Orches- tra, geleitet von Erno Raps«. First Mezz. Seats Reservcd —--PHONE CIRCLE fi-dfinn—---- SECOND WEEK JACK BENNY ANN SHERIDAN in Warner Bros. Schlager "GEORGE WASHINGTON SLEPT HERE" Persönliches Auftreten von PHIL SPITALNY und seinem weltbekannten ALL-GIRL ORCHESTRA AND THE WHOLE "HOUR OF < HARM" SHOW Broadway at 47th St. STRAND New York City Genau so wie die heroisch kämpfenden "FIGHTING FRENCH" und 40 Mil- lionen Franzosen, werden die Deutschen, die Griechen und das polnische Volk und die Vereinigten Nationen Hitler zerschmettern. Sehen Sie diesen aufklärenden und sensationellen "MARCH OF TIME'-Film THE FIGHTING FRENCH" Der unerhörte Widerstand der französischen Nation gegen Nazi-Brutalität. Ferner 43 Wochenschauen aus der ganzen Welt. — 20<* bis 2 p. m. NEWSKEUL THEATRE Broadway and 46th St. EMBASSY Jetzt spielend ! "SPRING SONG" ein Soviet-Film Pins DANIELLE DARRIEUX in "ABUS de CONFIANCE" Ab 12. Nov. grosses Programm in deutscher Sprache "BRÜDER KARAMASOFF" mit FRITZ «ORTNER Plus "SCHULD UND SÜHNE" IRVING PLACE Theatre nahe 14. Str. am Union Square Ein wichtiges Film-Programm, das Sie auf keinen Fall versäumen dür- fen, spielt jetzt im PARK THEATER: "JOAN OF PARIS" mit Paul Hen- reid u. Michels Morgan; sowie: "MERLUSSE". Von 7.-10. November. "GUNGA DIN", sowie "LIFE AND LOVES OF BEETHOVEN" m. Harry Baur. —-11.-12. Nov.: "THE LETTER" Bette Davis. "THE LATE MATHIAS PASCAL" 'u. ausserd. den Film der amer. Regierung "WORLD AT WAR" 13.-16. Nov.: "Pride and Prejudice" in. Laurence Olivier; "Last Desire" m. Raimu u. als besondere Zugabe: "The Brilliant Waltz" Pnvlr TKa« Columbus Circle u. raTK 1 »ea. 59i str. . 15(i bis 5 ttiSLSSJs gMjtieheloj Ave. tvmmm-3 NOW THRU MONDAY 9th Anniversary Show! RONALD COLMAN - CARY GRANT and JEAN ARTHUB in "Talk of the Town" Also "SPIRIT OF STAMFORD" BEVERLY 50th St. | _ _ 3rd Ave. | Friday 'MAN WHO CAME TO DINNER" with Monty Woolley & Bette Davis Also—GRACE MOORE in Cliarpeutiev's Opera "LOUISE" Sat. thru Mon.—John Steinbeck's "FORGOTT EN VILLAGE" Also-"BETWEBN US GIRLS" EMPRESS theatre 181 st STREET and AUDUBON AVE. FIU., SAT.. SUN. "THE GAY SISTERS" with Barbara Stanwyck - Geo. Brent Also "SPY SHIP" NIEDRIGE EINTRITTSPREISE n ALPINE theatre Dyckman Street at Broadway Friday to Monday, Nov. 6-7-8-9 MONTY WOOLLEY RODDY McDOWALL in "The PIED PIPER" Also "JUST OFF BROADWAY" LLOYD NOLAN HEpssaiK iNICHOlASm Tel.f WA 8-770# NONA TMIU: SUN. 66 Between Us Girls" with DIANA BARRYMORE Also SHERLOCK HOLMES in "THE VOICE OF TERROR" THALIA THEATER—Broad way & 95th Street AC 2-3370 Donnerstag, f>., bis Sonntag, 8. Nov. Capra s "MEET JOHN DOE" mit GARY COOPER u. .Tenn Renoit Levy's "BALLERINA" Montüg, 9., bis Mittwoch, 11. Nov. "ALICE IN WONDERLAND" n. 'GENERALS W1THOUT BUTTONS' 12 AUFBAU Friday, November 6, 1942 Film-Panorama "The Moon and Sixpence1' Rivoli m. g. Die Legende . vom Künst- ler hat eine gute und eine schlechte Version. Die schlechte ist ein Pro- dukt des romantisch - bürgerlichen Zeitalters. In ihr ist dein "Kinscht- ler" alles erlaubt, was der Bürger mir in Gedanken zu tun wagt. Als Strafe für sein Wohlleben endet dann der vom Mal- oder Schreib- teufel Besessene gewöhnlich in den Klauen der Trunksucht oder im Siechenbett. Recht geschieht's ihm und der Leser kriecht getröstet über den ausgleichenden Lauf der Welt, ins warme Bett. In der guten Version wird das Wunder geschildert, das jeder echte Kunstakt darstellt. Und der den Menschen, der dazu auserkoren ist, eben oft über den Alltag sonderbar hinausreisst. Iiier in der Verfil- mung des Somerset, Maagham'schcn Schlüsselromans auf Gauguin ist der Held Charles Strickland eine Erscheinung aus der schlechten Version. Kaum sind die Küsse kalt geworden und die Farben auf der Leinwand trocken, so lockt ein neuer Tag zu neuen Bildern und neuen Betten. Herz auf Eis. . . . George Sonders (The Saint) ser- viert das allerdings so ausser- ordentlich, dass man ihm zu glau- ben beginnt und alle Sehnsucht und Passion — die beiden Urmotive des wahren Künstlers— als gegeben hinnimmt, obwohl der Film sie nonchalant beiseite lässt. Nachdem der Held schliesslich zur Natur und einem Südseemäd- chen heimgefunden hat, frisst ihn am Ende die Lepra auf. Niemand trauert um ihn, um sein Werk, um die Frauen am Weg — alles blieb zu sehr Bild, artistische Spielerei . . . bei allen Ansprüchen ist der Film kernlos. Deshalb ist er aber nicht un- interessant, sondern in manchen Szenen sogar ein Wagnis. Einsam- keit zwischen Menschen, die Kälte der Abgründe zwischen ihnen, das Unbegreifen von Schicksalswen- dungen, die die Gleise sprengen . . . alles das kommt bisweilen bis dicht an die Wirklichkeit heran. Aber man sieht nur Fassaden des Schick- sals, nicht sein Geschehen selbst . . . Wärme und Kälte sind gemalt nicht gelebt . . . Langweilig ist der Film freilich auf keinen Fall. borgen war: "glückliches Ende Wie gesagt, man amüsiert sich über diesen Unsinn. Phil Spitalny nnd sein Damen- Orchester liefern ausserdem eine ausgezeichnete Bühnen-Show. George Washington Slept Here Strand j. m. Während einundeinhalb Stunden gibt es keine fünf Minu- ten Pause, in der man sich von der Komik der Situationen erholen könnte. Jack Beuna packt seine ganze grosse Witzkiste aus. bis er und die dankbaren Zuschauer völ- lig erschöpft sind. Jack ■' Benny, hat, ach, so viel Sorgen. Seine liebe Frau, Avil She- ridan, bereitet sie ihm durch ihren "Tik" fürs "Historische". Kurzer- hand kauft si# nämlich etwas Bau fälliges, das wie ein Haus aus- sieht und in dem der hehre Grün- der der amerikanischen Republik geschlafen haben soll. Jack mär- tyrert hin und her; fällt buch- stäblich durch die Zimmerdecke; dürstet nach Wasser und muss einen Brunnen graben lassen; ver- kracht sich mit einem unaussteh- lichen Nachbarn; lässt sich das saure Leben von einem Neffen, der •ein böser Bub ist, noch mehr ver- sauern ; und muss es obendrein er- tragen, dass der reiche Onkel sich als armer Tunichtgut entpuppt. Just im rechten Augenblick, da Jack und Ann ausser Kopf und Kragen auch noch ihr mühevoll aufgebautes Haus verlieren sollen, findet sich aber ein alter Stiefel, darinnen ein echter Brief George Washingtons an seine Soldaten ver- "The Forest Rangers" Paramount k. h. In diesem Farbfilm ist die Atmosphäre alles und die Hand- lung nichts. Denn hier ersehliessen sich dem der Natur entwöhnten Grosstadtmenschen die uralten, wundervollen Wälder Amerikas. Der Film singt das hohe Lied der "Forest Rangers", der Waldpolizei, deren Hauptaufgabe die Ueber- wachung der Wälder und die oft nicht ungefährliche Bekämpfung von Waldbränden ist. Die Handlung ist primitiv. Im Mittelpunkt stehen die oft sehr komischen Eifersüchteleien der früheren Freundin eines Waldpoli- zisten, der sich von einem Jahr- markt im Dorf ein New Yorker Nach 1klubpflänzchen als Frau mit in die Berge nimmt. Der forsche Fred MetcM/irrny, die spitze Sttsa» lluijicard und die allerliebste Pauleile Goddard spielen dieses Terzett: in bester Komödienmanier. Dramatischer (und film techni- scher) Endeffekt ist ein grosser Waldbrand, der die heldenhaften Rangers in ständiger Gefahr zeigt. Wenn die Not am grössten ist und die beiden Frauen vom Feuer ein- geschlossen sind, landet der tapfere Fred als deus ex machina auf dem einzigen, vom Feuer verschonten Fleck mit einem Fallschirm und schliesst sein geliebte Paillette in die Arme. Jewish Theatre News Tlie Second Avenue Theaire 011 Ulf Knsl Siile will oinit Ulis Fridiiy eveiiing's )>< iTorniiUU'e of "I$e Happytlicir l;iy will liowever j»> presented tomoi row .',11 d Simday nmtinee und cveiiing iinil roii. Ii mir Iherea l'ter every Krida y, Sa lu iday nnd Simday. und Nathan (,'oldberg, ro-pro- dur't'rs and stai's of "The Bridegroom Kcgref s," Yiddish woek-end lealiiie pro- il i Irl ion al Uli; Parkway Theaire in Brooklyn, eeitainly lia ve 110 vegiets insu- lar as Ibeii' ovvn l'iimily jnai lial i ela- tions are eoneerned. Tliis week-eiu), Mr. and Mrs. •'■oldherg will relclirale tlicir :t;»tli wedding anniversary, w hie Ii in I lieat rieal lifo, is soniowhat ol a levovd. 'I hr couplc will he tenderrd a hackstagc parly al that Jc.wish playliouse Ulis Simday night, hy their co-partncrs, Belly and .lavoh Jacobs and tlie cast. mwM Katherine Hepburn und Elliot Nutzens in dem neuen Stück der Theatre Guild, der Komödie "Without Love' von Philip Barry, das ab 10. November im St. James Theatre gegeben wird. Lublo's Palmgarden Für das grosse Jubiläums-Pro- gramm dieser Woche wurden di< beiden prominenten Kabarettkomi- ker verpflichtet: Armin Berg und Eugene Hoff'man, die nicht nur mit neuesten Solovorträgen aufwarten, sondern zum allerersten Male zu- sammen in Duetten und Sketchen auftreten. Ausserdem tritt erst- mals Wanda Lary, der amerikani- sche akrobatische Tanz-Star auf, Dolfi Morgens bringt seine Wie- ner . Lieder und Robert Levitch's ausgezeichnetes Fünf-Kiinstler-Or- chester beste Unterhaltung's- und Tanzmusik. Der neue March-of-Time-Film "The Fighting French" zeigt den General Charles DeGaulle (Mitte) noch zu der Zeit da er vergeblich versuchte, Frankreich modern auszurüsten. Links von ihm der letzte Präsident der französischen Republik, Lebrun. Ungarisches Theater in New York Die Ungarn in New York habens gut! In der East 78th Street, im Herzen von Klein-Ungarn, haben sie ein reizendes kleines Theater- chen, das "Feszek Szinhaz". Unter der Leitung von Liiy Erdoedy und Lajos Horvafh wird dort gut auf ungarisch Theater gespielt. In einer kiii'zliclieii Aufführung der französischen Komödie "Mademoiselle" von Jacques Dcval spielle die charmante Mitdirektorin die Titelrolle: sehr dezent in der C.liaiaUIcrisicrung limriss sie die. Tragödie des alternden Fräuleins. In Ilona Karpathy, die das junge Mädchen H'ab, I ras man die von deutschsprachi- gen Aiifl'i'ilinuigen her schon bekannte Hella Crosley wieder, die "auf unga- risch" ebenso begabt (und bildhübsch) ist wie "auf deutsch". In Peter Csaktor- nyay lernt man ( inen >ielvei sprechen- den, gut aussehenden jungen Darsteller k eiinen. Das Feszek Szinhaz ist ein be- achtenswertes Unternehmen in dem an fremdsprachigen Bühnen armen New York. k. h. «y DIE KONDITOREI mit dem feinsten Kuchen und Gebäck nach europäischem Geschmack Mohrenköpfe (Indianerkrapfen), Cremeschnitten (Napo- leon), Marzipan-Rouladen, Fruchtschnitten, Käsekuchen, Sacher-, Punsch-, Schokoladen-, Nuss-Torten, Petit Fours, Teegebäck und vieles andere. 141 West 72nd Street Tel. Bestellungen: TR 4-7935 Sonntags und täglich von 10 Uhr vorm. bis 1 Uhr nachts geöffnet WASSMCHALUS EBEL'S BÄKERY M23 Bioadway btlween 159th and ltifllh St». Musst orten - Bundkuchen - Apfelistrudel - Marzipankartoffeln - Makronen Kornbrot - Ungarisches Brot - Bauernbrot - Weissbrot - Vollkornbrot REGINA BAECKEREI u. CONDITOREI Inhaber : A. SALOMON il'riihcr Köln) 150 Nagle Ave. (nahe Dyckrnan St.), Tel.: LO 7-9318 Aus meiner Conditorei empfehle ich für alle Festlichkeiten meine bekannten, täglich frischen NIJSSTORTEN - ROLLKUCHEN (Bolchen) - MAKRONEN KÖLNER SCHWARZBROT Meine sämtlichen Spezialitäten sind bei Castle Bake Shop, 728 W. 181. Str.; Ebels Bakery, 3823 B'way, zw. 159. u. 160. Str., u. Alfred Berger, 4088 Broadway (172. Str.), zu haben. LUNCH • NACHMIT- TAGS-TEE • DINNER LA COUPOLE C.J/•'£'. RESTAURANT —— 121 West 72. Strasse- DER TREFFPUNKT der Internationalen Gesellschaft; Feinstes Gebäck und Torten • Spezialitäten in Eiscream Im intimen Irving- Place Theater, 14. Str. und Union Square, läuft jetzt die russische Filmoperetie " Kriiliiinßs-Ge- sanji" und "Ahns de Confidenee" mit Ikmielle Darieux. Das Park Theater am C.ohiinlms Circle und 59. Str. spielt ".foan of Paris" mit Paul Henreid und Michele Morgan, sowie "Four Flights to Love". Nächsten Sams- tatf beginnt "Gunga Diu" und "Life and Lovcs of Beethoven". Das Beverly Theater bringt "The Man Who C.ame to Dinner" mit Monty Wooley und Bette Davis, sowie "Louise" mit tiraee Moore. Von Sonnabend bis Mon- tag: 'Belween L's Girls" und John Stein- beclVs "Forgotten Village". Das Lane Theater feiert sein itjähriges Bestehen mit einer Sondervorstellung am . Donnerstag: "Talk of the Town" mit ! Nonald Colman, Gary Graut und Jean Arthur, sowie "Spirit of Staniford". An fleischlos. Tagen essen Sie vorzügliche FISCHE in der bekannten Wiener Bäckerei und Luncheonette II CnEDCD 5 Avenue B GI%CI%nahe Second Are. Ihr Lieferant für Barmitzwohs, Parties, Hochzeiten usw. Tel.: GRamercy 5-8979 Herman Yabiokoff der beliebte internationale Sänger, ist nach wie vor die Attraktion des jiddischen Vaudeville - Programms im Downtown National Theatre. Echte home-made Wiener Ungarische Strudel« (Apfel, Topfen, Mohn, Nuss, Kirschen, Kraut) Die feinsten Zucker bäckereien (Nuss und Mohnbeigeln, Punsch-, Dobos- und Sachertorten) sind jeder Zeit frisch zu haben. STRUDELHAUS u. CONDITOREI 1443 - 3rd Ave., N. Y. City Between 81st and 82nd Street» ' Tel.: BUtterfield 8-0660 u. 8-0676 Direkter Postversand von Paketen für unsere Soldaten in den Camps der United Status. Besuchen Sie unser Geschäft! Treffen Sie selbst Ihre Auswahl! FILIALGESCHÄFT: 119-05 Metropoll« tan Ave., Kew Gardens, L. I. VI 9-78M WIENER RESTAURANT Feinste Wiener Küche WIENER CAFE Separate Raume — Separater Eingang IM HOTEL ROBERT FULTON 228 West 7Ist Street, zw. Broadway u. West End Ave. Geöffnet von 12 millags bis 1 Uhr nachts. Phone: EN 2-4049 Samstag, 7. Nov., 8:30 p.m., Monatliche Zusammenkunft der Mitglieder und Freunde der Wiener "Hakoah". Ltg.: Erich Juhn. Im Programm: Der Dichter Hermann KESTEN liest. Nachher zwangloses Beisammensein. — Rcgiebeilrag. Inhaber: JOSCHY & EMMA GRUENFELD DAS WIENER KAFFEE-HAUS "JOHANN STRAUSS™ CAFE — RESTAURANT 103. 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HAvemeyer 9-8544 bietet in angenehmem, geräumigen Lokale beste Küche, haus- gemachte Kuchen «. lee Creams bei aufmerksamster Bedienung! ^WWch, November 6. 1942 A tl F BAU II Madame Margarete Matzenauer "Ja, bitte, kommen Sie ruhig in die Theater-Garberobe. Das stört garnicht," sagt eine tiefe schwin- dle Stimme am Telefon, eine der hmtesten Stimmen der Welt, deren Trägerin zu Zeiten ihrer «rossten Triumphe mit Caruso und Geraldine Farrar in Verdis "Aida" w»g: Margarete Matzenauer. . . . Aus den Zeitungsausschnitten in der Public Library, in denen man stundenlang über sie nachlesen kann, entsteht ein versunkenes Zeitalter, obwohl das alles gar- nicht so lange her ist. Madame in Deutschland, wo sie soviel Geld verdiente, dass noch nicht einmal ein Angebot der Metropolitan sie reisen konnte; Madame in Salz- ■Sttrg, in Covent Garden, in Mai- land, und endlich in New York. Man schreibt das Jahr 1911. Jeder einzelnen Phase ihres Le- bens bemächtigten sieh die Re- porter. Empfänge, Interviews, Premieren, Reisen, Heiraten, ein Autounfall, der noch glimpflich ab- ging, eine Erkältung, die eine Auf- führung in Frage stellte. Damals konnte es geschahen, dass eine ganze Generation verstört war, wenn Madame einen Schnupfen hatte. Die unzähligen photographischen Aufnahmen zeigen eine majestä- tische Erscheinung, angetan mit prächtigen Kostümen und riesigen iHwfegebilden — eine Mode übrigens, die Madame vorzüglich stand. Auch hier sind alle wesentlichen Posen festgehalten: Madame mit ihr^m italienischen Tenor-Gatten *uf einer Fahrt durch einen Pal- tttenhain, Madame am Strand im Matrosen-Badeanzug und keckem Hütchen, Madame in grosser .Toilette, Madame im Reise-Habit, Madame in — oh Wunder! — in Wm Hill auf Ferien. . . . . .. und Madame in ihrer Gar- derobe; auf dem Tisch liegt Elliot Pauls "The Last Time I Saw Paris". Zeit: Gegenwart, kurz vor ihrem Auftreten in der Komödie "Vicki" in einer Rolle, in der die berühmte Diva in humorvoller Weise ihre eigene Karriere paro- diert. "Es hat wellig Wünsche gegeben, die mir nicht erfüllt wurden. Aber Immerhin musste ich viele Jahre Warten, bis ich meinen Traum, Schauspielerin zu werden, verwirk- liehen konnte. S. M. Herzig, iVicki's" Autor, schrieb das Stück ■»zusagen für mich, um mir einen Start zu geben, Und nun wird man liehen, wie sich die Dinge weiter- kitwickeln. Ich habe mir nie viel Kopfzerbrechen gemacht und sehe Auch jetzt keinen Anlass dazu." Man hat gerade noch Zeit, zu ■■ •YALESKA GERT'S "BEGGAR BAR 3 MORTON STREET Cor. Bleecker Street (zw. 6. u. 7. Ave.) Subway Sheridan Sg. or West 4th St. VALESKA GERT MARIA COLLM etc. Kerze Schlager-Gedichte gesucht In gutem Englisch, mit packenden Refrains, zwecks Vertonung. Zuschriften unter X. X. 4503. hören, dass Madame Matzenauer zwar aus Teniesvar stammt, aber Schweizer Herkunft ist — "wir hiessen früher mal Matz von der Auer" — da kommt schon das Klingelzeichen und Madame muss sich zurechtmachen. Der dritte Teil ihrer Karriere dürfte sich in Hollywood abspielen. t. p. Heiterer Abend im Workmen's Benefit Fund, Washington Heights Center Arn k. November, 8:45 ,p. m., bringen die bereits gut bekannten "Austrian Players" unter der Lei- tung von Hans Sonnenthal einen Unterhaltungsabend. Als Star die- ses Abends treten auf: Trude Roth, Wien's weibliche Groteskkomike- rin, und Bert Siiving, der be- kannte Violin * Virtuose. Das "Theater a la minute" mit ganz neuen Schlagern findet imn^r wie- der sein dankbares Publikum, wäh- rend die Posse "Rosen aus Wien" von Kurt Breuer ungeheure Lach- stürme hervorrufen wird. (Siehe Inserat.) Breslauer Freunde Die diesmalige Zusammenkunft findet am Sonntag, 8. November, im Casino Cafe,-868 Amsterdam Ave., Ecke 103. Strasse, statt. Es spricht . Dr^ Otto Weiler. Vorher Vorführung des Films "The Sons of Liberty". Einlass 2:30, Vor- trag 3:30 p. m. Es wird gebeten, die Sammelbüchsen des United Jewish Appeal mitzubringen. Treffen dei ULK- LAUPHEIMER am Samstag, 21. Nov. abends 8 Uhr im C & L RESTAURANT 2131 Broadway bei 75. Str. Unterhaltung und Tanz bei guter Musik e Wir bitten um vollzähliges Er»vl'.u^.en. I. A. Gundelfingen KABARETT DER KOMIKER im PYTHIAN THEATER, 135 West 70th Street SAMSTAG, 14. November 1&42, 9 p. m. DER ABEND DER PROMINEMEN ERSTE LISTE der Mitwirkenden: DOLLY HAAS THE BARRY SISTERS (American Swing Hour, Station WHN) GLORIA GILBERT KITTY MATTERN PEGGY PERMONT ELLEN SCHWANNECKE MARIA KANT MARGARÜTE NEFF SONJA WRONKOW BEATRIX AUGUSTIN GRACE DRYSDALE (By Courtesy of Loews State Theater) MARGRIT WYLER FRIEDL KEIL ROBERT STOLZ OSCAR KARLWEIS (By Courtesy of the New Opera Co., after his Performance in "Rosalinda") ' mit neuen Songs von RALPH BENATZKY Der Komponist am Flügel Willy TRENK-TREBITSCH FRITZ SPIELMANN JOHN KOLISCHER Manfred INGER-LORENZ LUDWIG ROTH KURT ROBITSCHEK MARIA KANT MARGARETE WILLIAMS NORMA GENTNER PREISE DER PLÄTZE: Orchester I $1.65; Orchester IE $1.40; Orchester III 90c; Mezzanin $1.25; Belcony 60c. SCHRIFTL. BESTELLUNGEN; Kurt Robitschek, c/o Pythian Thea., 135 West 70th St., N. Y. C. - (Check oder Money Order beilegen!) VORVERKAUF: Box Office Pythian Thea., 135 W. 76th St. (ENTdieott 2-9100)*; Atlantic Tours, 55 W. 42nd St. (BRyant 9-1161); Cafe Eclair, 141 W. n»d St. (TR 4-7935); Rest. Neugröschl» Hotel Oxford, 205 W. 88th St.; Aufbau, 67 W. 44th St. (VA 6-3168) ; J. Blau, Jeweler, 2528 Broadway (zw. ,94. u. 95. Str.) ; Edward Stein, Jeweler, 4269 Broadway (zw. 178. u. 179. Str. — WA 8-1525); Rio Cut Rate Drug Store, 3839 Broadway (Cerner 160. Str.). VORANZEIGE! SAMSTAG, den 21. November: Premiere LADIES IN RETIREMENT 3 Akte von Percy u. Denham; deutsche Bearbeitung: Robitschek Neueintretende Abonnenten erhalten als Prämie einen Sitz (Orchester I)- für den "Abend der Prominenten" GRATIS Verlangen Sie unseren Abonnements-Prospekt. Zuschr. an Kurt Robitschek, Pythian Thea., 135 W. 70th St., N. Y. C. CONGREGATION RAMATH ORAH, Inc. 550 WEST llOth STREET, NEW YORK CITY Voranzeige: Grosses Wohltätigkeits - Konzert am SAMSTAG, den 21. Nov. 1942, 8:30 p. m. in der Synagoge unserer Gemeinde zu Gunsten der Kinder von Deportierten in Südfrankreich. Gedenk-Adresse: LI,.— PRluin unter Mitwirkung des berühmten Kanter ravn. IXCIICC Oiuni KAPOV-KAGAN und des bedeutende« SAM STERNER'SCHEN CHORS. THE S1STERHOOD, JANE HERTZ, President. WORKMEN'S BENEFIT FUND 465 W. 142. Str. (cor. Ameterdami Art.) ANNUAL BALL NEW WORLD CLUB, INC. Saturday, Nov. 7 9 p. m. in one of the most colorful Ballrooms of New York GRAND BALL BOOM —HOTEL- H3VEBSIDE PLAZA 253 W. 73rd Street, New York City (Bet. Broadway and West End Ave.) Dance to WILLY SHUBAK and his Continental Orchestra A D M I S S I O N : Members 83-0 - Guests $1.10 - At the Door $1.38 (Tax incl.) Tickets for Members at the Club Office, 67 West 44th Street, Telephone VA 6-3168, and at our social events. Tickets for Members of the Section Queens at MARTIN STRAUSS, 83-64 Tal bot Street, Kew Gardens, L. I.; CL 3-6976. SOLDIERS Free of Charge Please send your reservations to the Club Office, 67 W. 44th St., N.Y.C. TICKETS ON SALE MANHATTAN: Club Office, 67 West 44th Street, Va. 6-3168 e Kurt Werner & Com- pany, 52 Broadway O Cigar Stand, Hotel Empire, 63rd Street and Broadway Q Cigar Stand, Hotel Peter Stuyvesant, 2 West 86th St. • I. Blau, Jewelers, 2528 Broad- way, between 94th and 95th St«. • Max Eisenberg, 3603 Broadway (148. St.), AU 3-3062 • Walter's Luncheonette, 3810 Broadway, bet. 158th and 159th Sts. e Omer s Restaurant, 3858 Broadway, Cor. 161st Street e Welo Camera Ex- change, 4144 Broadway, WA 7-3576 (Loew's 175th St. Theatre Bldg.) • Elizabeths Book Shop, 4236 Broadway, Corner 180th St. • Henry H. Stern, 103 Thayer St., Apt. 3-A. BROOKLYN: Paul Levy, 2225 Ditmas Avenue, BU 4-7668 • Morris Wolf, 541 Lincoln Place. QUEENS: Paul W. Zinner, Real Estate, 81-30 Broadway, Elmhurst, L. I. » Queens Boulevard Real Estate, 110-76 Queens Blvd., Forest Hills, L. I. • Mimi's Candy Shop, 81-53 Lefferts Boulevard, Kew Gardens, L. I. • Martin Strauss, 83-64 Tal- bot Street, Kew Gardens, L. I., CL 3-6976 e Trylon Realty Co., 98-87 Queens Blvd.; HA 3-5060. GEBT DEM UNITED JEWISH APPEAL! GEBT! LUBLO'S PALMGARDEN 3785 Broadway, Cor. 157th St. — Res.: AUdubon 3-7606 Samstag, 7. Nov., und Sonntag, 8. Nov., 8:30 P.M. ANNIVERSARY — JUBILÄUMS - PROGRAMM Armin BERG Eugene H0FFMAN DIE BEIDEN BELIEBTESTEN KOMIKER IN IHREN NEUESTEN ORIGINAL-WITZEN, LACHCOUPLETS, DUETTEN, DOPPELKONFERENZEN u. LACHSKETCHES 2 STUNDEN LACHEN! wändä lary dolfi morgens Acrobatic Dance Star "Wein, Weib und Gesang" robert levitch's tanz-orchester Die hervorragende 5 Künstler Tanz- und Stimmungskapelle SONNTAG NACHMITTAGS 3:30 bis 6:30—3 STUNDEN GROSSER GALA-TANZTEE Robert Levitch's 5 Künstler-Orchester mit Dolfi Morgens II. VORWAHL "MISS PALMGARDEN 1942" UM DEN $15 PREIS DONNERSTAGS 8:30 P.M.: TANZ-ABEND ■■■■■Ml Management: LUDWIG BLOCH ■■*■■■■■1 Washington Heights Center, veranstaltet für seine Mitglieder am SONNABEND, den 7. November 1942, abends 8.45 Uhr Heiterer Abend-Lachen ohne Ende The Austrian Players TRUDE ROTH GERDA SPITZ BERT SILVING KURT BREUER VICTOR FRANZ HANS SONNENTHAL Anschliessend TANZ und Unterhaltung zu MURRAY SPIEGEL'S Orchester Karten im Vorverkauf: 30c) ejnachL steuer Abendkasse: 89c j VORVERKAUF: Workmen's Benefit Fund, 465 W. 162nd St. . Leo's Beauty Salon, St. Nleholas Ave., zw. 162nd u. 16$rd St. Heights ßeauty Parlor, 656 W. 181st St. Prospect Unity Club, Inc. 558 Weet 158th St. (Broadway) Phone: WA 7-9247 Geschäftsatunden von 11-1 und jeden Abend 8-10 SAMSTAG, 7. November, 8:30 p. m. Zusammenkunft der Landsleute aus Rexmgen, Horb, Haigerloch, Buttenhausen und Muehringen Tanz und Unterhaltung u. a. HANS TOBAR - SUNNY FAITHE Eintritt 35 Cents * SUNDAY, Nov. 8th 8:30 p. m. Charity Night with Card Games - MahJong - Bingo VALUABLE PRIZES — Admission 35c Der "Aufbau" hält es für seine Pflicht, nachstellend die ihm von der HIAS zuge- leitete erste authentische Namensliste derjenigen jüdischen Flüchtling zu veröffent- lichen, die auf Befehl des Laval-Regimes aus dem unbesetzten Frankreich in der letzten Zeit deportiert wurden. Die hier aufgeführten Personen befanden sich vor ihrer Vertreibung im Lager von Gurs. Wir unterziehen uns dieser traurigen Aufgabe, weil wir glauben, dass für viele der betroffenen in den U.S.A. lebenden Angehörigen die dadurch erlangte Gewissheit dem trostlosen Warten auf Nachricht von ihren Lieben noch vorzuziehen ist. Insassen des Camp de Surs, die — Bestimmungsort unbekannt — deportiert wurden Abel, Isidor (liiili««1 Iis), Alleles, Ludwig, AU vi In, ICmma. (German), AberU s, Alice (German), A lnalia m Hilde, Abraham, Kurt, (Genna u ), Abvomowiez, 1 l.vnia (l'olish), Adels- bers'er, Frieda. (II Ockenheim ), Adels- bei'ger. Wilhelm, Adler, Abraham, Adler, Arthur und 1'a.ula Kierman), Adler, Ml isabel h ( Germany), Adler, Hans ( II iekelheim), A dler, Hilda (Slut Igart), Adler, Siegmund ( Fels- toerg). Itimr, IIvrmiiiin (TCx - Austrian) Bach, Marie (Augsburg), Haehmann, Hans. Ha.ehma.nn, nee liosenfeld, (lertrude ((lerniaii), ßa ch räch. Al- bert (German), Bader, Alfred (Ber- lin), Bader, Ida (German), Baer, An- selme (Karlsruhe), Baer. Benno < Dresden), Baer, Bertha. (German), Baer, Bertha (German), 13aer, Betty German), Baer, Franziska, (German). Baer, Fritz (Unter-Gronbaeh), Baer, Hedwig (German), Baer, Hugo (Unt. Gronbaeh), Baer, .1 »liehen (German ), Baer, Karl (German v), Baer, Leo- pold (German), Baer, Regina Ger- man), Baer, Riehard. Baer, Samuel, Baer, llosa. nee Heidlinger (Mahr Ostrau), Baer,, Rosa, nee Rosenherg (Germany), Baer, Rosa Kierman), Baer, Siegfried ( Germany), Ha ertig, Recha (German), Balse.bowsk' i, Max (German), Hannberg, Jakob (Ger- many) . B-i ro"'(->)•, Da v id ( Neustadt), Bartens! ein, Kl sc (Gt'vman), Bar'en- stein, Fritz, Barth, (Jeorgette (Ger- man). Bast h, I lei n rieh ( Fleh in en ). Barth. Hilda (German), Ha rt I>. 11er- man tFIehingen), Barth, Josef (Ger- man), Barl h, Lazarus. Harth. Lee -ta (Öf- fentlich ). Baum. Gerda (fm-maut. Baum. Kurt, Bau m seid. Wilhelm < A VRtria ), Bifvmgar'. en, Rosa ( M e n - zeslien), Ca Im. Ki i« I, (German). Palm. Erna (Ksselweve), Galin. Franziska. Kier- man). Gähn. Isidor, Ga h n seid, Fritz, Ca.hnman, Jakob (German). Galm- Snlm .Kurt (German), (Vllner. Hanl (Rx - Anstria n ). Charnaz, nee Mala eh. Marianne ( Li I huan ia n ). Cliarrach. Anna (Germa nv), Gharraeh. J'-e"s (Germany), Vh oi na ek i, Abrali. ( l'o- lish t. Charnaeki, Lihn (l'olish). ( 'ho rinsk', 11erberg i Wohlau). n. Itosn (Gvrmim). han- üiger. Fritz (Berlin), Da nziger. La- zar .Auslria). David. Hedwig (Ger- man), David. Hilda (German). David, Oscar' iKberha'-h). David. Otto (Ger- man), David, Sofie ( Fberbaeh). Da- Vidovioz. Elvira .Gzechoslova k'a n ), Dembcck, Karl Heinz (Soulitz). Doi- 1: i g, Hermiii .7'' reu denst ei n ). Doiney. Gharlotle ((- erma n ). Dolfeii. R"h<>cca (Germany), Dornberger, Anna (Zwel- bruecken), Dornberger, David i Krie- delslieim). 10 heu s( ei Ii, Heinz ( Zo|i|i<>< ), Eb- stein, Lina. (G erma n ), Fckst ein, Al- berl. ( l''riedberg ), Kckstein. Fe] iee, Eckstein, Lora (German), Kckstein, nee I loffman, Mirjam (l'olish), Ed- lieimer, Adolf ( I Ii ena u ). Fgert, nee .1 okovicova. Marie I Kx-Anstrian ). 30hrenbreu, Gull hold, lOhrlieh, Luise (Germans ). iOiirlich, Max (Germany). Kaller, Uricli ((iermaii I, Faher, Herman (Frankfurt). Fabian, Arno (l'asska Iren ), Fabian, Fugen (Bres- lau). Fa i Ii lisc 1'. w i ( z. Krua (German). Falk, nee Spiegel, lOmma (German). Falk. Isidor (Bergheim). Fa'ken- berg. Abraham ( Rülzheim). Falken- bei g. Sei ma (derman), l-'a I keiisu-in. Frieda (German). I<'a 1 kenlieim. h'vi 1 z ( Kolm), Fa iben hl u m, Ksther iiier- many), Federgrunn, Frieda. (Ger- many), Feibelma n, Julius (Rutz- lieim), Feibelman, Li na. nee Klaus (German), Fei bei ma n n, Lina, "iyrs. old (f i erma n ), Feinstein, Sabina (l'c- lisli), Felder, Mandel (l'olish). Fel- der, Mathilda, (l'olish), Felder, Os- car (l'olish), Felder, Sara (l'olish), Fels, Fritz; Fernheimer, Balte,ie (German), Fernheimer, nee S ei n, Bet ti (German), Ferstenberg, Aron Wolf (l'olish), Ferszt, Moses (Rus- sia.n), Fersz;, Salonica (l'olish). (iiierlner, M:ir(lia (German), Gank, Simon (l'olish), Garo, Rudolph (Ger- man), Gasmann, David (l'olish). Gebhardt, nee Haas, Rosel (Ger- man), Geduldig, Abraham (l'oland), Geismar, Betty (German), Geismar. Edmund (Breisach), Geismar, Hed- wig (German), Geismar, Lina. (Ger- many), ■ Geismar, Lina (German), Geismar, Max; Geismar, Johanna Germany), Geis, Lina (German). Geismar, Rosa < Breisach), <^e- lenko, Abraham (Germany), Geller, LeopoJd (Anstria). Gersch on o w i tz (l'olish), Gerschonowitz, Israel (l'o- lish), Gci'sh, Arnold (Germany). Gerstl, Jacob (Austria), Gestler, Ru- dolf (Germany). Haas, Krivli- V liiert ( Ciigenlielm ), Haas, Anna (German), Haas, Ida (Germany), Haas, Richard (Ger- many), Haas, Selma (Germany). Haas, Stefanie (German), llaase, Gertrude ((Jermany). Haberer, (Geor- gine (German), Haberer. Auriel (German), Hahn, Lydia (Neukirchen ), Halberer, Del sine (German), Hal- brecht, Max (Mannheim). Halbrohr. Johanna. Ex-Aust rian), Halle, Erna (German), Hainern, Jacques (Ex- Austrian), Hamburg, Paula, ((4er- man). JIamburger, Flora (German), Hamburger, Heinrich: Hamburger, Ilse (German), Hamburger, Therese (Germanv), Hammel, .iennv- (Ger- man), Hammel, Julr.h ((German l. Hammel, Johanna. (German), Hanau. Ludwig (Saar), Harsgaee, Frietlel ((German), Harsgaee. Helene 'Ger- man), Har'el, Israel (German \-). Hartmann, Heinr. (Germany). llart- manri, Mari in (German), Ha rt og, Emil; Hartog, Herman (German). 11 a rt og. JTe' n z (German). Hase. Leh- man (l'olish), Hase, Rose (l'olish), lla.se, M'or'tz (l'olish), Hauerwitz, Bernhard: llaugwitz, Abraham (Ger- many), 11 a unt man. Elias ,E-- \ vs- 1ria.il), Hauser, Karoline (Mann- Hauser, Lina, (German), Hi"ser heim). Tlauser. Rosa (German), SiAgfried (Find in gen), Häver, Roe- beft ( Polish 1. lehrelser. Ferdinand (Rx-Aiij'r':in), Ichowicz. Abraham (Polish), Inseid, Max (Germany), Tngwer, A n t on' e < German T. Insel, Emil (Aus' ria). Isaac. Antonie (German), Israel (Gottfried l Oberst i n gen ), Israel. Jr- i - dor (Eherhach), Israel, Julius: Is- rael. Mathilde (Germany). Israel. Paula (German), Italiener, Gustave (German). Italiener, Fr ieden k < (Ger- man ), "Italiener, Gerard (German), Ifaliener. Henri (German, 11zlcewitz. Helga (German). .laeoh, IIv'IwIk' (German). Jacob Marl in ; ,Tacobowitz. Hella (Breslau). Jacobs. .Toperth (Godesberg). Jacob- soll n. Aug'"-'te ( Neekarbischofsheirn ). Jacobus. Harrv (Breslau), .Tacubo- ivit z. Henri (Polish), .Taeubowitz. Lemol (Pol ish-Ex-Aust rian ), J ■■ e" - bowitz, Frieda. Pol ish-Ex-,\us' ri a n ). Jaeubow>1".. Selm-!. (Polish- Kx- 1 "••- 1 rian), Jacu'inwski. Wernor "(Ger- man), .Tacnbovsk'. Wally ((Genua n i, Ja rösch. Paul; Ja wet z, Rosa (Ger- man). Jensen. Erich ((Gernvny) Photokopien von I)ols imuMitcti. Af fidavits. Zfirlmuiwn rasch und Taylor & Bombach 152 WEST 42 STR., Ecke Broadway (Newsweek HuiIdiun -Times Square) Suite 1010 Tel.: I.O T>-.'i2:;l Einreisemöglichkeiten »»->> Süd-Amerika (Nur für l'erconcn. derzeit in Portugal, Spanien. Schweiz oder im unbesetzten Frankreich.) ATLANTIC TOURS, INC. 55 W. 42. St., nyc., Suite 1026-27 BR 9-1161 m FLUGKARTEN. ENGLA&D-U.S.A. Kostenlose Beratung in allen ReiseanGelegenheiten AMERICAN @ LLOYD INC. . 55 West 42nd Street, New York City--Tel.: PEnnsylvartia 6-0670 EINREISE NACH SÜD-AMERIKA? Verlässliche Auskünfte bei Tousig Service Corp. Tel.: BRyant 9-252Ö Jesse, Max (Austria), Jeteton, J5e- 1 iemyri (Russian), Jeteton, Dora (Russian). Kuh ii, Anna (German), Kalla, Bertha (Reichenbach), Kahn, Erwin (Montabaur). Kahn, Frida (Ger- man),Kahn, Floretine; Kahn, Frieda (Weinheim), Kahn, Hilda (German), Kahn, Jacob (Altenstadt), Kahn, Jo- hanna (Germany), Kahn, Louis; Kahn, Max Hamburg-), Kahn, Mar- selle; Kahn, Wilhelm (Germany), Kahyem, Louis; Kahnheimer, Berta; y: 1 Wir können nichts wei-1 I ter tun, als diese Na- 1 1 men veröffentlichen. Wir W 1 wissen nichts über den 1 I Verbleib dieser Unglück-1 1 liehen, haben keinerlei j§ 1 Mitteilungen über Einzel- W 1 schicksale. Wir bitten da-1 | her unsere Leser dringend, W 1 von zwecklosen Anrufen 1 1 oder Briefen an die Re-1 i daktion absehen zu wollen. 1 i Wir möchten selbstver- j 1 ständlich niemanden davon 1 1 abhalten, sich an die HIAS, 1 i 425 Lafayette Street, New | i York City, zu wenden, 1 i glauben jedoch nicht, dass W 1 dieser Organisation zu die- W 1 sem Zeitpunkt irgend wel- 1 1 che Einzelheiten bekannt 1 1 sein können. 1 Kaim, Siegbert (Ehringhausen). Kammer, Herta; Kander, Else (Ger- man), Kalisz, Base ja (German), Kal- mann, Kurt; Kalmann, Toni-Char- lotte ; Kalmann, Manfred; Kam)), Herman (German), Kanders, Karl: Kandier. Alvis (Germany), Kandier. Erna (Germany), Kaplan, Hanna (Germany), Kaplan. Szija (l'olish i, Karger, jda Oppenheimer (German), Karpeil, Erich ( Ex-A ust rian ). Kas- sowitz, Emilie .Germany), Katz. Al- bert ((Jeriiian), Katz, Josef (Ger- man), Katz, Edith; Katz. Leo (Ger- ma 11 ), Katz, Markus (Watzenborn), Katz, Osias ( Ex-A ust rian)-, Katz, Regine (German), Katz, Rosa (Po- lish), Katzander. A ri in (Austria), Katzenstein, Franz (Erfurt), Kauf- herr, Josef (Ex-Aust rian), Kauf- mann, Alice (German), Kaufmann, Bern. (German), Kaufmann, Herta; Neu! Neu! 12 gefüllte Stangen ie.schenk - Packung Ausnahmepreis nur 60* Three B Schokoladenfabrik 622 AMSTERDAM AVENUE - X. V C. 29 WEST 46th STREET ACHTUNG! Bei Einsendung dieses Abschnittes erhalten Sie alles bis 30. 11. 42. PORTOFREI zugestellt. Abt. A—Kaffee silv. ... 1 lb. 3S<4 1 Meil}Hnbc voihchaiti-n 1 Tee "Orange Pekoe"........'/- !h. 7H. 100 Tee-Beutel ....................H."> Imp, schw. russischen KAVIAR i m Glas ........................ 6!)c Abt. B— (irünkern gem. od. ung.....!> Iba. !)s Suppenwürfel, koscher ..JüOSt. $ I. il II Pfefferminz Tee. Brust Tee. . '/2 Ib. 7!' Vanille-Zucker, 2 Päckchen.......l.V Pflaumenmus ...............2 lbs. 5!l Abt. C— Gebrannte Mandeln ........Ib. fi!l Marzipan-St an gen ..........12 St. 7!) Marzipankarloslein .........1 II), s" Marzipan -Pralinees ........I Ib. $l.::5 Nougat-Trüffel ........1 Ib. !)K Malz- od. Honig-Bonbons . . . . 1 Ib. 48.: Saure Frucht-Bonbons ......2 lbs. Site Katzenzungen oder Mokka-Bohnen ..........I Ib. $1.1(1 Pralinees de Luxe .........1 lb. 81.12 Pralinees Wiener I'rater . . . 1 lb. 1? 1 TAKKL-SCHOKOLAUK Milch, bitter-süss, mok. St. 95>,, Mi ii^ena l)Kabc nur 5 Slin'k Versand nach England u. Schweiz per Ib. 20(' mehr für Porto u. Versieh. Bestellen Sie RECHTZEITIG für die Feiertage, da wir sonst für Liefe- rung nicht garantieren können. Geschäftszeit täglich Kl bis (i L'iir Kaufmann, Julie; Kaufmann, Metz; Kaufmann, Isidor; Kaufmann, Jenny (German), Kaufmann, nee Haas, Jö- ha n na (Darmstadt), ^aufmann, Klara (German), Kaufmann, Lee (fllors- heim). Kaufman, Lina (Gailingeii), Kaufmann, Marianne (German), Kaufmann. Max (Waitstadt), Kauf- mann, Sally (Ladenburg), Kayem, Else (Kulzheim), Kayem, Klara (Remagen), Kayem, Martha (Mann- heim), Kayem, Regina (Steinbach), Kohn, Edmund Austria), Kohn, Hiehlen Emil (German), Kohn, Er- liest ( Ex-Aust.ria,n), Kohn, Jacob (Ex-Austrian), Kohn, Julius; Kohn, Luise (Dürkheim). I.aeliiiianii, Julius; Lachmarin, Mar g'arete; Ibachs, Salomon (Germany), Ladenburger, Abraham (German), Ladenburger, Caroline; Ijaemmle, Augusta (German), l^aemmle, Elise (German), Landau, Paul (Polish), Lande, Oswald (Germany), Laiiden- burg er, Hilde (German), Ijandkusch, Leiser Austria), Jjandkuts, Betty (Germany), Lang, Adolf (Germany), Lang, Bella (Geiman), Land, Else (German), Langer, Hans (Germany), Langer, Hermann (Germany), Laiig- stadt, Berthold (Neu Wied), Laub, lsaac (Austria), Lauber, Moritz (Po- land), Launer, Ozer (Austria), Lay, Jenny (German), Lazarus, Mathilde. Matte, Bertha Germany, Maier, Charlotte (German), Maier, Erna (Karlsruhe), Maier, Gertrude (Ger- man), Maier, Irma (German), Maier, Jacob (German), Mai er, wife of Ja- cob (German), Maier, Margot (Ger- man), Maier, Klara (Berwangen), Maier, Pauline (German), Maier, Siegfried; Maier, Sigmund (Molsch), Maier, Simon ; Maier, Sophie (Ger- man). Maizl, Ludwig1 (Ex-Austrian), Friday, November 6. 1942 Mamber, Martin (Ex - Austrian), Mamber, Heinrich (Ex-Austrian), Mauasie, Alfred ,Talheim), Manasse, Rosa (Germany), Mandel, Beila (Germany), Mandel. Franzi (Hass- loch), Mane, Alfred; Alane, Amalie (l'fol'fcnbeerfiirt), Mane, Helene (German), Mane, Hilda (German), Mane, Paula (Schlossnitz), Mane, Simon (Geinsheim), Mann, Erna- nuel (German), Mann, Fanny (German), Mann, Hermine (Ger- many), Mann, Rcjsine (German), Mannaberg-, Hilde (German), Mann- heimer, Gisela (German), Marchai, Armand (German), Marcies, Paul; Marcuse, Fritz (German), Margoses, Sara (German), Margoses, Margarete (German), Marjolies, Max (Austria), Markson, Faigla (Germany), Marx, Adele (German), Mark Anny (Ger- many), Marx, Ciaire (German), Marx. Emma (Germany), Marx, Emma Heini; Marx, Ida (Ger- man), Marx, Jenny (German), Marx, Karoline (German), Marx, Moses (Gr. Eichholzheim), Marx, Rosa (German), Marx, Salomon (German), Marx, Therese (German), Marx, Tony (German), Marx, Zelma (German), Mautner, Nathan (Ger- man), May, Walter (German), Mayer, Alma (German), Mayer, Bertha (Dormoschel, Mayer, Betty ( Ger- many), Mayer. Clara (Germany), Mayer, David (Weissenheim), Ma- yer, Ella, Germany), Mayer, Elise '(Germanv), Mayer, Elsa (Germany), Mayer, Elsa (German), Mayer, Bise. (German. Maver, Flora (German), Mayer, Frederika (German), Mayer, Gertrude (German),' Mayer, Gutta (German), Mayer, Ida (German), Mayer, Jenny (German), Mayer, Jo- ses (Reichenbach). Mayer, Kaltchen (German), Mayer, Lydia (German), Mayer, Martha German, Mayer, Martha (German), Mayer, Max (Ger- many), Mayer, Melanie (Germany), Maver, Meta (Germany), Mayer, Mina; Maver, Moritz; Mayer, Moritz; Mayer, Otto; Maver, Paul; Mayer, Selma (German), Mayer, Site (Ger- man), Maver, Selma (German), May- rowitz, Helene (German), Mazet* Rosa (Lodz). (Eine weitere Liste folgt in der nächsten Nummer des "Aufbau".) Ueber die Erneuerung des Certificate of Identification Das Justiz-Departement gibt Richtlinien bekannt, die von Enemy Aliens befolgt werden müssen, sofern ihre Identifizie- rungs -Zertifikate verloren ge- gangen, bezw. beschädigt oder vernichtet worden sind. Ausländer dieser Kategorie kön- nen um die Ausstellung' eines neuen Zertifikats einkommen, in- dem sie Formulare ausfüllen, die jetzt in jedem Büro des "Immi- gration and Xaturalization Ser- vice", erhält 1 ich sind. Dem Antrag1 müssen drei unaufgezogene Pho- tographien des A ppli kanten bei- gefügt werden, die gegen hellen Hin fergrund auf dünnem Papier in der Grösse von 2x2 Zoll ge- macht und nicht mehr als 30 Tage vor der A n t ragst eil un g aufge- nommen wurden. Die Photos müs- sen eine klare Vorderansicht des Gesichts zeigen, und zwar ohne irgend eine Kopfbedeckung'. Ks ist fernerhin bei diesem An- trag auf ein neues Identifizie- rn ngs-Zertifika.t erforderlich, dass der Antragsteller die Umstände beschreibt, unter denen sein ur- sprüngliches Zertifikat verloren, beschädigt oder•Vernichtet wurde. her Antrag' sollte zusammen mit den Photos bei dem Büro des Einwanderung'S- und Naturalisie- rung's- I »ienstes eingereicht: wer- den, das dem Wohnsitz des- An- tragstellers am nächsten liegt. Das neue Identifizierungs-Zertifl- kat wird ihm dann per Post zuge- stellt werden. 10. November (Fortsetzung von der 6. Seite) um zu erfahren, was von ihnen verlangt werde. Es befanden sieh, da die Klassifikation als Jude in der uns übergebenen Liste nach den Nürnberger-Gesetzen erfolgt wär, nicht wenige, anderen Konfessionen Angehörende darunter, die zum er- sten Mal in ihrem Leben auf diese Weise mit der Jüdischen Gemeinde in Berührung kamen. Es \vail trotz der Verkörperung ehemaligen fi- nanziellen Glanzes eine gedrückt? ; Ver Sammlung überraschter Men- schen, die nach einleitenden, aber die Sache nur sehr dunkel um- schreibenden Worten von Rahjbineir Baeck und Stahl einzeln von dazu ausgewählten Mitarbeitern der Ge- meinde über die Situation belehrt wurden. Ein ansehnlicher Millio- nenbetrag kam auf diese Weise in relativ kurzer Zeit zusammen. SmilUuj,! I IKEEP THE BOYS AT CAMP SEND THEM A BOX OF f PAULA'S CELEBRATED LEBKUCHEN 1087 ST. NICHOLAS AVK. (bet. 164th & 165th 8t».). NEW YORK, N. Y. Telephone: WAdsworth 8-1296 GLADLY MAIL FOR ......................................lim............ 1 8 Paprika-Mohn-Povidl-Südfrlichte • Salami, a llerart Gewürze. Magenbitter. Franzb ran t wein, Liptaucr Käs«, Vanillestanfren, Himbeersaft. 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Die Jüdische Welt Aufbau Vol. VIII—No. 45 A Fortnightly Section of "Aufbau" 0 Devoted to the Knowledge and Study of Judaism November 6, 1942 Jewish Review II, 23 IlttiHl 25 Jahre Balfour-Deklaration Mit einer vom American Emer- IMtjr Cewmittee fer Zienist Affairs, America* Palestina Committee, Free Wer Ii Association, Lea#ue of Na- > tie>M Association, Church Peace Wirte» und Committee for the Uaited Nation« einberufenen Mag- ieaversamralung, die am vergange- M> Sonntag in der Carnegie Hall in New York stattfand, wurde der Ge- doaknonat anläasUcH des 25. Jah- twteiM der Balloer-Deklaration eingeleitet. In einer Botschaft an die Versammlung, in der er er- klärte, die Sache des Jüdi- schen Nationalheims beruhe Stuf historischen Rechten und auf dem Völkerrecht schrieb WENDELL L. WILLKIE; "Hitlers Programm der Ver- t Richtung des jüdischen Volkes hat die Sache zu einem Gegen- stand des Gewissens für die gesamte Menschheit gemacht. Die Tore Palästinas werden für die heimatlosen Juden Mit- tel- und Osteuropas, die den Krieg überleben werden, geöff- net werden müssen. Der Um- fang der Einwanderung muss an den Bedürfnissen des jüdi- schen Volkes gemessen werden. "Wenn es auch nicht möglich ' Ist, die genaue Organisation der Welt nach dem. Krieg vor- auszusagen, so ist es doch klar, dass, in Erfüllung, der Ver- sprechungen der Balfour De- klaration, die Errichtung des Jüdischen Nationalheims in Palästina ihren rechtmässigen Ort in der neuen Weltordnung von morgen finden muss." AIs Hauptredner der Veranstal- ■ iBBgr der die Errichtung des Jewish Commonwealth in Palästina for- derte, "als eines unserer Kriegsziele, mit dessen Verwirklichung nicht erst bis nach dem Kriege gewartet werden sollte", erklärte das fiih- »Wide Mitglied des Senate Military Affairs Committee SENATOR ELBERT D. THOMAS (Utah) "Wir fordern die Anerken- nung der kämpfenden Juden Palästinas als unsere Verbün- deten. Wir erwarten nicht nur die Bestätigung der Balfour Deklaration, sondern ihre rest- lese Erfüllung. Wir verlangen die Errichtung eines Jewish Commonwealth in Palästina als eines unserer Kriegs- und Frie- densziele. ''Wir verlangen, dass dem jüdischen Volke die Leitung leiner eigenen Angelegenheiten in seinen Heimlawde übergeben werden. Wir fordern eine freie Hand für das jüdische Volk zum Aufbau eines demokrati- schen Jewish Commonwealth. Wir verlangen, dass diese Dinge anerkannt werden und diese Politik jetzt öffentlich erklärt Wird." Senator Robert F. Wagner und Senator Robert L. McNary erklärten in ihrem Begrüs- sungstelegramm, dass "das Ziel eines Jewish Commonwealth in Palästina erreicht werden muss". In seiner Botschaft an I0T0STAT COPIES (PHOTOKOPIEN) Itrertroller Dokumente, während Sie darauf warten. >HN R. CASSELL CO., Inc. West 42nd Street, N. Y. C. Tel.: Wisconsin 7-7678 INWOOD ITO SCHOOL 165 NAGLE AVENUE di. IRT Subway Sta. Dyckman St. «Salist für Personen, die früher llfung nicht bestanden haben. • Phone: LOrraine 7-9234 SäÄteto mit Fahrer zu vermieten die Versammlung schrieb der Präsident der Jewish Agency for Palestine und der Zionisti- schen Weltorganisation DR. CHAIM WEIZMANN: "Die Balfour-DeTdaration hat die Prüfung der Zeit bestan- den, trotz vieler Rückschläge und Versuche der Feinde ih- ren Zweck zu verkehren. Sie ist heute die einzige Antwort auf die Heimatlosigkeit des jü- dischen Volkes." In seiner Ansprache erklärte der frühere Aussenminister der Spanischen Republik DR. ALVAREZ DEL VAYO: "Der Kampf um die Erhal- tung und volle Entwicklung Palästina! als Nationalheim des jüdischen Volkes ist ein Teil des Kampfes gegen die Achsenmächte." Unte/ dem Vorsitz von Dr. Stephen S. Wise, Chairman des American Emergency Com- mittee for Zionist Affairs, sprachen noch Baron Guy de Rothschild, Dr. Reinhold Niebuhr und Dr. Nahum Gold- man. * In einer interkonfessionellen Demonstration anlässlich des 25. Jahrestages der Balfour- Deklaration, die im Temple B'nai Jeshurun stattfand, er- klärte der Direktor der League of Nations Association, Dr. Clark Eichelberger: "Das jü- dische Heimland ist ein Sym- bol für den Willen der Welt zur Gerechtigkeit. Die Be- handlung der Juden wird ein Symbol für die Beschaffenheit der Welt von morgen sein." Bischof Francis J. McConnell von New York erklärte, die Pa- l^ptinafrage sei "eine Angele- genheit der gesamten Zivilisa- tion" geworden.. Aus dem gleichen Anlas» = veröffentlichte die New York Times, am vergangenen Sonn- tag ein längeres Interview mit Dr. Chaim Weizmann, der sei- _ ner Ueberzeugung Ausdruck 8 gab, dass das arabisch-jüdi- D sehe Problem gelöst Werden D kann, "wenn man eine feste U Haltung einnimmt und den = Arabern erklärt, dass die jü- W dische Immigration nach Palä- f§ stina ermutigt und die Juden Z selbst ihre Einwanderung kon- W trollieren werden". Zugleich j§ publizierte sie einen 'ausführ- = liehen "Letter to the »Editor" U von Dr. Judah L. Magnes, Prä- W sident der Hebräischen Uni- §j versität in Jerusalem, nach §§ dem "die jüdische und die ara- M bische Nationalbewegung heute W weiter voneinander entfernt §§ sind als zu irgendeinem ande- f§ ren Zeitpunkt während der §j letzten 25 Jahre" und "Eng- §§ länder und Juden in Palästina Z sich heute weniger verstehen W als je zuvor." §f Ii SCHULE ist VERTRAUENSSACHE Schanzer's Auto Schoo! 158 Nagle Ave., Cor.DyckmanSt. (opposite IRT Sta. Dyckman St.) Tel.: LO 7-1612 vorm.Neudegger-Fahrschule, Wien Auto-Vermietung mit Chauffeur Das Pariatum der Juden Von ARON GURWITSCH Research Fellow, American Philosophical Association Es wäre kaum zu begreifen, dass die Dreyfus-Affäre zum politischen Zionismus hat führen können, der ersten politischen Bewegung des jüdischen Volkes vielleicht seit dem Verlust seiner Selbständigkeit, be- stimmt aber seit dem 14. Jahrhun- dert (Sabbatai Zwi), wäre sie nur ein Zufall gewesen, ein zufälliger Justizirrtum, zufällig gerade an einem jüdischen Offizier begangen. In Wahrheit war sie ein Politikum allererster Ordnung und gehört als solches zusammen mit den Ahl- wardt- und Lueger-Bewegungen in Berlin und Wien. Sie ist eines je- ner Vorspiele gewesen, in denen die allermodernste Spielart des Anti- semitismus Form annimmt und je- ner Kampf sich vorbereitet, den das jüdische Volk heute mehr zu erdul- den als zu bestehen hat. Die Dreyfus - Affäre wird un- ter ihrem politischen Aspekt in der vorliegenden Studie (Hannah Arendt: From the Dreyfus-Affair to France Today." In Jewish Social Studies, Vol. IV, 1942, pp. 195-240) betrachtet, die der Aufmerksamkeit aller empfohlen sei, die irgendwie Justice for the Jews By CORDELL E. HÜLL, Secretary of State In eommemoration of the twenty-fiftk enmversary of the puMicotion of the Bal- four Deklaration by the British Government on No- vember 2, 1917, Secretary Hull med# the following statement: This country was shocked and outraged, when tyranny and bar- barity again commenced their march, at the brutality which was inflicted on certain races, and par- ticularly on the Jewish populations of Europe. Apparently no form of abuse has been too great, and no form of torture or oppression too vile, tp Se meted out to these populations by the Nazi despots. And, in taking this attitude to- wards the Jewish race, they have made it piain by concrete acts that a like attitude would be taken to- wards any other race against whom they might invent a grievance. The Jews have long sought a refuge. I believe that we must have an even wider objective; we must have a world in which Jews, like every other race, are free to abide in peace and in honor. We meet today when the battle for freedom is being carried on in the East and in the West and our every effort is* concentrated on a successful issue. We can with con- fidence look forward to the victory when liberty shall lift the scourge of persecution and the might of the United Nations free mankind from the threat of oppresion. Of all the inhuman and tyranni- cal acts of Hitler and his Nazi lieutenants their systematic perse- cution of the Jewish people—men, women anef children—is the most debased. The fate of these unhappy people must be ever before us in the efforts we are making today for the final victory; at the mo- ment of triumph under the terms of the Atlantic Charter the United Nations will be prepared not only to redeem their hopes of a future world based upon freedom, equality and justice but to create a world in which such a tragedy will not again occur. etwas mit jüdischer Politik zu tun haben. Aus den weitverzweigten Untersuchungen kann hier nur die These hervorgehoben werden, die für das Verständnis unserer aktuel- len politischen Situation geradezu grundlegende Bedeutung hat: das Pariatum der Juden. Es sieht wie eine paradoxe Ironie aus und verrät doch eine tiefe Logik, dass die Paria-Situation sich an dem Schicksal eines Mitgliedes derjenigen jüdischen Kreise ent- hüllt, die, nachdem die Judenheit ihren früheren Zusammenhalt ver- loren hatte, versuchen, sich mit ir- gendeiner Schicht der nicht jüdi- schen Gesellschaft zu identifizieren. In ihrem Bemühen um Assimilation. sind diese Kreise bis zum Antisemi- tismus gegangen, d. h. sie haben den armen, neu eingewanderten Ju- den, sog. "Ostjuden", gegenüber genau die gleiche Haltung einge- nommen, die die Gesellschaft mit der sie Sich zu identifizieren ver- suchten, ihnen gegenüber einnahm. Das Offizierspatent sollte die De- sertion vom eigenen Volke sanktio- nieren. Gerade am Arsten jüdischen Offizier im französischen General- stab wird die jüdische Paria-Situa- tion sichtbar, weil der Parvenu, wie weit er es auch geschafft hat, doch ein Paria ist und bleibt und aus Paria-Motiven handelt, nur eben aus Motiven eines "verschämten Paria", d. eines solchen, der es nicht sein und es nicht wahr haben will, dass er einer ist. Mit Paria-Situation ist der Um- stand gemeint, dass die Juden nie- mals zu irgendeiner Schicht der Ge- sellschaft gehörten, auch und ge- rade nicht zur liberalen Bourgeoi- sie. Solange der Dualismus zwi- schen Staat und Gesellschaft be- stand, wurden die nicht zur Gesell- schaft gehörenden Juden vonv Staate geschützt um der wichtigen und notwendigen Funktion willen, die sie als Finanziers für den Staat Das schöne Festgeschenk MODERNE LAMPEN Stand- u. Tisch-Lampen v. d. Fabrik z. Kunden LETZTE WOCHE mit 10% RABATT BENDIX MANUFACTURING CO. 192 Lex. Ave. (32. Lt.) 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Das parlamentarische Regime bedeutet insofern ein Ende des Dualismus, als die in Interes- sengruppen aufgelöste Bourgeoisie sich des Staates bemächtigt, den jede dieser Gruppen zu ihrem Beutefeld zu machen sucht. Danpit verlieren die Juden ihre vormalige positive und produktive Funktion: aus den geschützten Parias, die sie gewesen waren, werden sie zu un- geschützten Parias, d. h. zu Parias im eigentlichsten Sinne. Das zeigt sich an dem Alibi, das die Juden in der Dreyfus-Affäre wie später immer wieder unter ähnlich gelagerten Verhältnissen einer zer- fallenden Gesellschaft liefern. Ge- rät der Staat in die Hände rivali- sierender Interessentengruppen, so wird Politik zur Vertretung von Gruppeninteressen mit den Mitteln der Korruption. Diesen Zustand zu schaffen hatten die Juden nie und nirgends die Macht. Aber es gab jüdische Geschäftsleute, die ajuf einem aus ganz anderen Gründen in Fäulnis geratenen politischen Kör- per sich als Parasiten ansiedelten. Herausgedrängt aus der überflüssig gewordenen Funktion, für die Fi- nanzen des Staates zu arbeiten, werden jüdische Geldleute zu Mit- telmännern der Korruption. Die Paria-Situation der Juden tritt weiter in der erstaunlichen Tatsache zutage, dass der Kampf für Dreyfus von keiner geschlosse- nen sozialen oder politischen Gruppe geführt wurde. Auch von den So- zialisten nicht. Die traten erst in Erscheinung, als sich herausstellte, dass es nicht nur für "abstrakte Gerechtigkeit an sich" und um die Ehre der Republik ging, sondern — zum mindesten auch — um viel "Konkreteres": gegen den Klassen- feind und damit — wenigstens in- direkt — für'die Interessen der Ar- beiter. Der Kampf um Dreyfus wurde von einer kleinen Zahl von Männern begonnen, die sich um Clemenceau sammelten. Diese Män- ner kamen aus den verschiedensten Richtungen, sie bildeten in keiner Hinsicht eine irgendwie homogene Gruppe, sie hatten kaum etwas ge- meinsam ausser dem von Clemen- ceau proklamierten "abstrakten" Prinzip: das Unrecht an einem Ein- zelnen ist die Bedrohung und Ge- fährdung eines Jeden. Mit diesem "abstrakten" Prinzip gelang es Clemenceau, den Kampf um Drey- fus in alle Teile des französischen Volkes zu tragen und einen Teil der Franzosen zu ihrer grossen und stolzen Jacobinischen Tradition zu- rückzuführen. Es ist für den Paria charakteristisch, dass seine Rechte und Lebensmöglichkeiten aussschliesslich auf dieser Abstrak- tion basieren, die Clemenceau dem Nihilismus jener Intellektuellen entgegenstellte, die, mit der ab- strakten Vernunft zerfallen, be- herzt den nicht allzu langen Weg einschlugen vom Aesthetentum zur "konkreten" und integralen Barba- rei, einschliesslich der Bewunde- rung für eine Unterweltsfigur, die Sie finden Stellung! n. Erlernung all. gebraucht. 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Der United Jewish Appeal hat einnen Appell an alle jüdischen Gemeinden im Lande gerichtet, am 10. November anlässlich des vierten Jahrestages der Synagogenver- brennungen in Deutschland Ge- denkfeiern abzuhalten. Dr. Stephen S. Wise, Präsident des American Jewish Congress, und Dr. Nahurn Goldmann, Vorsitzen- der des World Jewish Congress, haben sich zu einer zehntägigen Konferenz mit mexikanischen Re- gierungsvertretern und führenden jüdischen Persönlichkeiten und Or- ganisationen nach Mexiko begeben. Ein Empfang beim mexikanischen Präsidenten und Staatssekretär ist vorgesehen. * Soeben ist Band 44 des A merican Jewish Yearbook (1942/43), von Harry Schneiderman im Auftrag des American Jewish Committee herausgegeben, im Verlag der Jew- ish Publication Society of America erschienen. Die Delegierten zur New Eng- land-Konferenz des Jüdischen Na- tionalfonds, die dieser Tage in Boston stattfand, beschlossen die Errichtung einer Kolonie in Palä- stina, die den Namen Massa- chusetts tragen und zur Ansiedlung von Refugees und demobilisierten Soldaten dienen soll. In seiner Bot- schaft an die Konferenz betonte Governor Saltonstall den "engen Zusammenhang der demokrati- schen Ideale der Gründer der ame- rikanischen Republik mit den Ide- alen der jüdischen Pioniere in Pa- lästina". * Die von Hayim Greenberg her- an sgegebene amerikanisch-jüdische Wochenschrift "Jewish Frontier" hat diese Woche eine Sondernum- mer mit Berichten über die Situa- tion der Juden in Deutschland, Polen, Tschechoslowakei, Frank- reich, Rumänien, Litauen, Jugo- slawien und Holland veröffentlicht. * Die kanadische Hadassah hat dem Militärkrankenhaus in Palä- stina neun Sanitätsau,tos gestiftet. * Wendeil L. Willkie wird, wie Joseph H. Biben, Herausgeber des "American Hebrew", bekanntgibt, in Anerkennung seiner hervor- ragenden Verständigungsarbeit zu- gunsten der Minoritäten die Amer- ican Hebrew Medal für das Jahr 1942 erhalten. * Unter dem Vorsitz von Rev. John Elliot veranstaltete die National Conference of Christians and Jews vorige Woche in der Town Hall ein Symposium über die Rolle der Re- ligion in der Nachkriegs weit, bei deA Dr. Israel Goldstein, Dr. Henry Smith Leiper, Francis X. Stephens und Dr. John Foster Dulles als Vertreter der verschiedenen Kon- fessionen sprachen. Die Delegiertes zur Konferenz der 80 jüdischen Wohltätigkeits- organisationen, die dieser Tage in Cleveland, Ohio, stattfand, be- schlossen, Geld für die Pflanzung von 10,000 Bäumen, die einen "Cleveland Wald" in Erez Israel bilden sollen, zu sammeln. sich allerdings ausgezeichnet auf die Organisation des Pöbels ver- stand. In dieser Helden Verehrung fanden die bewussten Intellektuel- len sich mit hochgestellten Damen der Gesellschaft, was wiederum zeigt, wie sehr die Bourgeoisie alle moralischen Standards aufgegeben hatte. Wfeil an der Dreyfus-Affäre die Pariä-Situation der Juden hat sichtbar werden können, ist aus ihr der politische Zionismus erwach- sen. Der europäisierte Jude, auf- gewachsen und erzogen im Europa des 19. Jahrhunderts konnte weder in die Enge des Ghettos zurück noch in die Beschränktheit einer der vielen Gruppen und Cliquen, in die die vormals geschlossene Juden- heit sich aufgespalten hatte. Da er als Jude leben musste und nur als Freier und Gleicher leben konnte, wurde der europäisierte Jude — und europäisiert ist etwas völlig ENGLISCH I Sprechen Sie fehlerfrei, lesen Sie rieh- lig, schreiben Sie gute Privat- u. Ge- schäftsbriefe. Die Methode des Eastern Instituts unterrichtet Sie einfach, schnell u. zu gering. Kosten in Einzel- | stunden. Geöffnet v. 9 a. m. bis !) p. in. 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Entsprechend schliesst die Studie mit einer Gegenüberstellung von Herzl und Bernard Lazare. Die historische Bedeutung des Zionismus liegt darin, dass der Wille zur Staatlichkeit in einem Volke proklamiert wurde, dessen einer Teil in den Städtchen Ost- europas vegetierte, während der andere Teil einem Prozess des Zer- falls und der Demoralisierung an- heimgefallen war. In diesem Wil- len zur Staatlichkeit lag die revo- lutionierende Kraft des Zionismus. Die Erweichung dieses Willens ist ein trauriges Phänomen in der schmerzhaften jüdischen Ge- schichte der letzten 20 Jahre. Ginge man dieser Erweichung nach, so würde man wieder auf den jüdi- schen Plutokraten stossen, jene Fi- gur, die, wie die vorliegende Studie erneut zeigt, von Anbeginn seiner nationalen Emanzipationsbewegung an dem jüdischen Volke den Weg in die Freiheit zu vertreten suchte. fiEtU YORK SCHOOL OF ITlECHflniCPL DEfiTISTR . . - L/cersra by tht-Sfofc ofNert York - DENTAL TECHNICIANS ItK^^ //t 'n (*er Ariny, Navy und tÄ vjü Privat-Industrie benötigt. i Bereiten Sie sich jetzt vor. #ii rnUrrnm II Ferner kurze Kurse für ausländische Dentisten. Buch W kostenlos. N.Y. SCHOOL MECHANICAL DENTISTRY 125 West 31st St., N. Y. C. CHic. 4-3994 DEFENSE OPERATING $5 EMPIRE SCHOOL 162 West 34. Str.. N. Y. State Licensed Vollständige Kleider. Herrenkleidung. Lederwaren. Unterwäsche. Büsten- halter, Merrow, Zigzag, Tucking. Doublcneedle. Felling. Pinking. Ma- terialien frei. Wir sprechen deutsch. Individ. Instruktion 1 Stellen empfohl BEAUTY CULTURE Verd. Sie $30-35 wö. n. kurz. 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Düker im Auftrage des Research Institute on Peace and Post-War Problems des American Jewish Committee herausgegeben wird, ist soeben eine weitere Broschüre, "Governments-in-Exile on Jewish Rights", eine Sammlung offizieller Verlautbarungen der verschiede- nen Exilsregierungen, erschienen. * Anlässlich des 25. Jahrestages der Balfour-Deklaration hat die jüdische Sektion des Interfaith Committee for Aid to the Democ- racies ein weiteres Kriegskinder- heim in England errichtet, das den Namen Arthur James Balfour Home tragen wird. Die Schriftstellerin Cläre Booth Luce ist Mitglied des "Committee for a Jewish Army" geworden. * Die Junior Hadassah wird ihre 19. Jahresversammlung am 26.-29. November in The Plaza in New York abhalten. "Judenprovinz" Transnistrie* Dreitausend jüdische Familien in der Stadt Bacau haben von den rumänischen Behörden Anweisun- gen erhalten, sich zur Abreise nach Transnistrien bereit zu halten. Die Stadt ist inzwischen polizeilich ab- gesperrt worden, um Fluchtver- suche zu verhindern. Dieses ist das erste Mal, das aus dem soge- nannten Alt-Rumänien Verschik- kungen vorgenommen werden. Dif «Provinz Transnistrien wird bald ein einziges Sammelbecken für Ju- den sein. Dauernd kommen .Fracht- züge aus Frankreich, Holland und Belgien an und bringen halbver- hungerte und kranke Deportierte, die dort ihrem Schicksal überlas- sen werden. Sie haben keinerlei Möglichkeit, zu arbeiten und Geld zu verdienen; für Nahrungsmittel müssen sie viermal so viel bezah- len wie die rumänische Bevölke- rung. Schon bereitet die Regier rung Listen für Deportationen aus Transsylvanien vor, und es sieht aus, als ob die gesamte jüdische Bevölkerung in Transnistrien an- gesiedelt werden soll. Deutsch-jüdische Gemeinden in New York (4) Die 'Sinai"-Gemeinde wurde von Wiener und" Antwer- pener orthodoxen Kreisen der West Side ins Leben gerufen. Die Lei- tung ist im Begriffe, eine Jugend- gruppe und Jeshiwa, sowie einen religiösen Zirkel für Erwachsene zu organisieren. Der geistige Füh- rer der Gemeinde ist Rabbi Ahron Jeruchem, der in Wien das Ober- haupt der orthodoxen Gemeinde "Ahawat Thora" war und die re- ligiös-kulturelle Bewegung "Jaw- neh" gründete. Nach seiner Ankunft in New York schuf Rabbi Jeruchem die "Ezrah"-Organisation. Er ist der Verfasser zahlreicher halachischer und wissenschaftlicher Schriften und gab kürzlich ein Werk über Nachmanides heraus. Congregotion Machane Chodosh, Inc. wurde im Oktober 1939 als "Jüdi- sche Kultusgemeinde Brooklyn" gegründet. Sie hielt einige Monate ihre Gottesdienste im Jacobson Manor, Eastern Parkway ab, um Januar 1940 in die unteren Räume der Congregation Kol Jisroel, 603 St. Johns Place, überzusiedeln. Die stetig wachsende Zahl der Mitglie- der machte es notwendig, dass Herbst 1941 grössere Räume im Temple Isaac, 554 Prospect Place, gemietet werden mussten. Bereits vor dem Kriege war der Name der Gemeinde in "Congrega- tion Machane Chodosh, Inc., Brook- Universal —— Translation Bureau, Übersetzungen, Korrespondenz | Maschinenarbeiten ACHTUNG! NEUE ADRESSE: 1351 Third Ave., Cor. 77th St. Tel.: BU 8-9571 Nach 6 p. m. 209 E. 74th St. RH 4-7060 I OSMER-SCHREIBMASCHINEN M SPEZ1AL-MECHANIKER I Eig. Reparatur-Werkstatt Tel.: TRafalgar 7-4 1 93 371 Amsterdam Ave. (78th St.) SCHREIBMASCHINEN I neu u. gebraucht Verkauf - Miete Reparaturen I Rechenmaschinen Mimeographs Jacob Sachs 1270 Seventh Ave (25.-26. St.) NYC LO. 5-1488 RUDOLF L. KAUFMANN Fni-hmunn seit 1900 700 WEST 180th ST. WA 7-6077 repariert auch europäische SCHREIBMASCHINEN in eigener Werkstatt, Reinigung, Typenänderung, Farbbänder f. alle europäischen Maschinen auf Origi- nalspulen. Franko Lieferung auch nach ausserhalb. SINGER Nähmaschinen elcktr. und Fuss-Maschinen Qfj»11 Keqii/Ycti* Umarbeitungen v. otauDsauger 220 auf 110 Volt Alle Zubehörteile, schnell, billig, gut. QTE°IW 846 Columbus Ave., 101. Str. 01 Julil 522 Amsterdam Ave.,85. Str. „—■.Call: AC 2-3814 od. EN lyn", geändert werden. Bald ent- stand die "Sisterhood" der Congre- gation, seitdem unter der rührigen Leitung von Frau Meta Kohlhagen. Der Gemeinde ist eine "Chewrah Kadischa" angegliedert, der jedes männliche Mitglied der Gemeinde angehört. Religionsunterricht fin- det regelmässig Sonntags und Mittwochs statt. Die Gemeinde besitzt in den Herren Dr. Walter Vogel als Prä- sident und Dr. Gustav Kohlhagen als stellvertretenden Präsidenten hingebungsvolle und tatkräftige Männer; Reverend Isidore Neu- haus, der zu den Mitgründern der Gemeinde gehört, ist ihr geistiger Leiter. Faschistischer Koran Nachdem die Nazis ein von allen jüdischen Einflüssen gereinigtes "deutsches Christentum" fabriziert haben, bemühen sie sich jetzt auch um den Islam. In einer Kurzwel- lensendung in arabischer Sprache fordert der Nazisender die Araber auf, ihren Koran zu "revidieren* und von den jüdischen Verfäl- schungen" zu befreien. A. MASON Rechtsanwalt und Notar/ Public 276 5. Ave., nahe 30. Str., Suite 1108 Deutsch gesprochen MU. Hill 4-3131 MAX D. ORDMANN Eingetragener amerikanischer Patent-Rechtsanwalt INGENIEUR Mitgl. N. V. Patent Law Association 11 West 42nd Street, Tel. LO 5-7388 (gegenüber N„ Y. Public Library) Gegründet 1903 ERFINDER! sten Ideen bringen oft die grössten Ver- wertungserfolge. Ich helfe Ihnen, Ihre Idee zu schützen und raschmöglichst zu verwerten. Freundl.Beratung betr.Patente, Warenzeichen und Verwertung. Erfin- dungs-Recordierungsformulare kostenlos. Deutsch gesprochen. Massige Gebühren. H. E. METZLER, 11 W.42.Str., N.Y. Suite 2547 CHic. 4-8218 EINE IDEE wie klein sie auch zu sein scheint,, kann Ihnen unbegrenzte Möglich- keiten und die Erzielung ausgezeich- neter Resultate bringen. Ich gebe Ihnen Rat. 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Der amerika- Mehe Zionismus selbst ist noch eehr jung, seine praktisch politi- sche- Verantwortung: aber bereits sehr gross und die Welt, in der er politisch handeln soll, so radikal •«rändert, dass alle ihm überliefer- tet Lehrmeinungen wie alle tradi- tionellen Taktiken ihn eher be- lasten und hindern als ihn fördern und inspizieren können. Der Zionismus ist nie eine wirk- liehe Volksbewegung gewesen. Er bat zwar im Namen des jüdischen Velkes gesprochen und gehandelt; »her er hat sich verhältnismässig wenig darum bekümmert, ob die Massen des Volkes wirklich hinter ihm - standen od#r nicht. Seit den Verhandlungen Herzls mit den Ministern des zaristischen Russ- kmd oder des kaiserlichen Deutsch- land bis zu jenem denkwürdigen Brief, den ein englischer Lord, Lord Balfour, an einen zweiten englischen Lord, Lord Rothschild, schrieb und der zum Gegenstand das Schicksal des jüdischen Volkes Statte, halben zionistische Führer time grosse Unterstützung ihres Volkes für das jüdische Volk mit 4en Staatsmännern verhandeln können, die ebenfalls für ihre Völ- ker und nicht als Vertreter ihrer Völker handelten. Diese paradiesi- schen Zeiten "staatsmännischer Weisheit" sind in Etfropa vorüber, und es hat sie in Amerika niemals gegeben. Die Bemühungen um die Jüdische Armee zeigen aufs deut- lichste, dass'"Sympathien und Ver- handlungen" einflussreicher Per- sSnlichkeiten" noch nicht einmal da- kffl führen, ernst genommen zu wer- *n. Solange sich aus den ver- schiedenen Komitees und politi- schen Körperschaften nicht eine wirkliche * Volksbewegung bildet, haben wir noch nicht einmal eine Chance. Der amerikanische Zionismus, der eine erstaunlich klare Vorstel- lung von der allgemeinen und revo- lutionären Bedeutung dieses Krie- ges hat, steht, will er sich in dieser Welt behaupten, vor der Aufgabe, das jüdische Volk zu politisieren und ihm die Bedeutung Palästinas für seine eigene politische Existenz klarzumachen. Dabei sind gewisse philantropische Elemente innerhalb der eigenen Reihen, deren Einfluss seit der Gründung der -Jewish Agency sehr gewachsen ist, das Haupthindernis. Einmal weil das jüdische, Volk, das eine lange Er- fahrung mit seinen Philanthropen aufzuweisen hat, sein Misstrauen ■gegen das palästinensische Experi- ment nicht loswerden wird, solange es ihm von elegant gekleideten Da- men und Herren in erstklassigen Hotels als ein gigantisch erwei- tertes Asyl für Obdachlose reprä- sentiert wird. Zweitens aber auch, weil es aller Welt, inklusive den Juden selbst, höchst zweifelhaft ist, ob es wirklich so viele solcher Obdachlosen nach dem Kriege ge- ben wird. Der grundsätzliche Konflikt zwi- schen der jüdischen Nationalbewe- gung und den jüdischen Plutokra- ten, der Konflikt zwischen einer revolutionären Volksbewegung und einem überlieferten Herrschafts- apparat, ist in Europa nie ausge- fochten worden; der Konflikt ist vielmehr erstickt worden in end- losen gebildeten Diskussionen zwi- schen Assimilanten und Zionisten über die rein ideologische Streit- frage, ob die Juden ein Volk seieif oder nicht. Man sah offenbar den Wald vor lauter Bäumen nicht. Ge- rade weil sich in diesem Land vom Präsidenten bis. zum letzten jüdi- schen oder nicht-jüdischen Arbeiter Gott sei Dank alle Welt darüber einig ist, dass es ein "jüdisches Volk Amerikas" gibt, weil darum rein ideologische Differenzen zwi- schen Zionisten und Nicht-Zioni- sten gar nicht existieren, treten die politischen Konflikte klar ans Tageslicht. Sie werden innerhalb und ausserhalb der Organisation ausgekämpft werden müssen. Ame- rikanische Zionisten haben den grossen Vorteil, in einem Land mit demokratischer Tradition Politik gelernt zu haben. Ihre Einsichten werden aber erst dann fruchtbar werden, wenn sie sie auf das jüdi- sche Volk anwenden und -die Bewe- gung radikal demokratisieren. Der amerikanische Zionismus hat im allgemeinen eine gesunde Aversion dagegen, von dem Anti- semitismus-Argument, das zum Grundstock zionistischer Propa- ganda gehörte, einen zu ausgiebi- gen Gebrauch zu machen. Die Herzl'sche Doktrin, derzufolge Antisemitismus ein unvermeid- bares Uebel ist, das man nur durch die Evakuierung der Juden heilen kann, hat sich als irrig erwiesen. Antisemitismus is zu einer- für Ju- den wie Nicht-Juden viel furcht- bareren Waffe geworden als es sich Herzl je hat träumen lassen: er ist heute die furchtbarste Waffe des fürchterlichsten Imperialismus, den BERNARD POSTAL: Since the Days of Montefiore The Story of B'nai B'rith and Palestine That the 25th anni'frersary of the Balfour Declaration eoincideat wlth the beginning of B'nai M'rlth's lOOth year In a happy «•<»- incldence, for B'nai B'rith has long been a faetor in the recon- struction of Palestine. The "Aufbau" present» the little knoivn story of B'nai B'rith's contribution to Jewish Palestine, a story mont timely on the occaaion of the silver jubilee of the Balfour Declaration. Traditionally dedicated to a pro- B'rith Executive Committee. Some gram that embraces the totality of Jewish life, B'nai B'rith's asso- ciation with Palestine ante-dates the organized Zionist movement. As the precursor of the great overseas relief efforts on behalf of stricken and oppressed Jewries, B'nai B'rith first became inter- ested in the weif are "of Palestine in 1865 when Sir Moses Montefiore appealed for help on behalf of the Jewish victims of cholera in Eretz Israel. In answering this plea with a contribution of $4,500, a huge sum for those days, B'nai B'rith inaugurated its continuing support of Jewish reconstruction in Palestine. The complete story of B'nai B'rith's role in Palestine, where it has been an integral part of the Yishub since 1888, when the first lodge was organized in Jerusalem, is still to be written. It was the late Professor David Yellin, one of the great Personalities of mod- ern Palestine, who founded B'nai B'rith in Palestine and remained die Welt je gekannt hat. Vor ihm as leader until his death in 1941. ist kein Fleck dieser Erde mehr sicher, auf den man Juden evaku- ieren könnte. Andererseits ist der Antisemitis- mus im Verlaufe einer Generation in einem Lande, das vor fünfzig Jahren für mindestens so unheilbar antisemitisch galt wie heute viel- fach Deutschland, einfach liqui- diert worden, und dies im Zusam- menhang mit einer gerechten und sehr modernen Lösung der Na- tionalitätenfrage. Diese politischen Erfahrungen aus der Ferne sind heute wirksamer als ein noch so Under the Inspiration it received from Yellin and from such notables as Chaim Nachman Bialik, Maier Dizengoff, M. M. XJssishkin and Nahum Sokolow, all of whom were* members of B'nai B'rith, the Order in Palestine played a lead- ing part in the work öf coloniza- tion and in the deyelopment of cultural and welfare institutions. Garden City and Achuzath B'nai B'rith, Jerusalem suburbs, and Motza are among the colonies fouilt by Palestine B'nai B'rith. A loan fund in Rehoboth, Tel Aviv and starker gesellschaftlicher Anti- Jerusalem, a hostel for refugees WIENER STEPPDECKEN - MACHER Spezialist für deutsche Fasson mit Knopflochleiste, macht v. Oberbetten wertvolle Daunendecken. Auch Neu- beziehen, sowie handgenähte Schlaf- wolldecken ; Schlafkissen, amer. Gr., 95<(, in rose u. blue, ab 6 St. Vers. COD. 507 West 159th St., N. Y. C. WA 3-0159 FELD semitismus in der Nähe, und jeder Jude, den man mit Hilfe des Anti- semitismus-Arguments zum Zioni- sten machen will, weiss instinktiv oder ausdrücklich, dass er vor Anti- semiten auch in Palästina nicht si- cher ist, dass Antisemitismus ein politisches und kein natürliches Phänomen ist, dem man mit politi- schen Mitteln beikommen kann, und dass man überhaupt besser da- ran tut, sich seiner Feinde zu weh- ren als vor ihnen davonzulaufen. Dies bedeutet aber, dass' die zionistische Propaganda endlich eigenen Boden unter die Füsse be- kommen muss statt' des Bodens, den unsere Feinde uns bereiten; dass sie mit den von uns geschaf- fenen Realitäten in Palästina und dem Freiheitswillen des Volkes argumentieren muss, statt mit den Deklarationen englischer Lords und den ausgestandenen Leiden des Volkes. BUY WAR BONDS in Jerusalem and a home for girls in Tel Aviv are some of the wel- fare agencies that owe their exis- tence to B'nai B'rith. Palestine's first Hebrew kindergarten; the Hebrew National Library, now a part of the Hebrew University Library; the Jewish municipal library in Jerusalem; a B'nai B'rith lecture hall and reading room in Jerusalem; and a teach- ers College are a few of the cul- tural institutions of th^, Yishub created by Palestine B'nai B'rith. Today there are 11 B'nai B'rith lodges, two women's auxiliaries and an AZA chapter in Palestine where Judge Gad Frumkin, Dr. Yellin's successor, has initiated a drive to ext end the Order into all towns and colonies. B'nai B'rith's first major effort in this country on behalf of Pales- tine reconstruction was the crea- tion in 1923 of a $25,000 housebuild- ing fund, which was used to pro- vide critically-needed homes for the first wave of Jewish immi- grants to Palestine. When the Hebrew University opened, B'nai B'rith * established a number of fellowships there, after Dr. Chaim Weizmann had addressed the B'nai years later, B'nai B'rith, in a pub-= lic statement, said: "Conscious of the growing opportunities of the Hebrew University and the place it occupies in the hearts of the Jews of the world, B'nai B'rith rejoices in the achievements of the Hebrew University and expresses its conviction that the spiritual strength of this home of learning enriches and brings honor to Jews everywhere. Our Order, dedicated to the constructive development and the enrichment of Jewish life, urges an interest in and the sup- port of all efforts made by the Hebrew University to extend and strengthen its usefulness." Düring the 1929 riots, and again at the time of the Tiberias floods in 1933, B'nai B'rith came to the aid of the Yishub with relief funds. Since 1939, Henry Monsky, B'nai B'rith President, has been one of the honorary national chairmen of the United Palestine, as was his predecessor, Alfred M. Cohen. An- nually, since 1940, Mr. Monsky häs been one of the principal Speakers at the National Palestine Con- ference. ' '": The Palestine interest of B'nai B'rith in the communities accounts for the fact that many of the otit- standing leaders of American Zion- ism are members of B'nai B'rith. Among these are Judge Louis Levinthal, President of the Zionist Organization of America; Dr. Abba Hillel Silver, national chäir- man of the United Palestine Ap- peal; Dr. Israel Goldstein, Presi- dent of the Jewish National Fund; - Dr. Stephen S. Wise and Dr. Solo- mon Goldman. Thousands of B'nai B'rith members are likewise affili- ated with the Zionist Organization. "Because the Jews have been singled out more than the rest gj of us, 1 feel that their advice and Cooperation should be solicited W on a more intimate basis than heretofore. The voice of the Jewish W people should be heard whenever some plans or some hopes are = being discussed." W JAN MASARYK, Czechoslovak Foreign Minister, during g a recent protest Meeting at Albert Hall, London. W JOSEF MAIER: The Watchman Pride and Prejudice The question has been repeated- ly asked whether the advocates of a Jewish Army are completely ob- jective on the probiern of the com- plex character and the many con- "flicting commitments of British policy in the Middle East. The an- swer is, no. They can't be. The nature of this war and the peculiar Position of the Jewish people do not permit them. Far from being objective, they are, on the con- trary, hopelessely and irrevocably prejudiced in favor of justice and logic. In commenting, therefore, on the highlights of a release recently sent out by the British Information Service . for the purpose of en- lightening British officials and journalists in the Unitel States, I am not entering the Standard disclaimer that I re-ally love all the British, that I don't mean to stir up trouble for an ally, England, when I raise the question of their attitude toward the Jewish people, and so on. Poppycock. I wished the whole Colonial Office and Pa- lestine Administration were so pro-British as Harold Laski and Lords Strabolgi and Wedgewood, and Donald Nelson and a host of American Generals, Admirals, Sen- ators and Congressmen, who are all quite definitely partisan and biased in behalf of democracy and the free and equal right of every people to take up arms, flag in hand, in the defense of its honor and its land—the Jewish Army. But consider the Information Service' highlight Number One: "There is no military necessity for » separate Jewish Army in Palestine. . . . The Jews in Palestine have abundant opportunities to serve their national home." The simple truth for anyone with eyes to see, is that the need for manpower is imperative. (For a long time the official line was: there's no equipment for the Jews! Remember?) How eise would yoü explain the evergrowing need to employ _ women in all branches of industry if the Ob- ject in view is not the release of — IHRE MÖBEL — REPARIERT und POLIERT in und ausser dem Hause garantiert sauber und fachgemäss. Alle Arten von rohen Holzarbeiten, Umbauten usw. RICHARD WOLFF 455 FT. WASHINGTON AVE., Apt. 24 Tel.: WA 8-1874 REINIGUNG von IPOLSTER-MÖBEL und MATRATZEN Erstklassige Arbeit garantiert! WILLY HOFMANN 540 WEST ISOth STREET, N. Y. C. Tel.: WAdsworth 3-3153 ERWIN WINTER Dipl. 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As for "abundant opportunities," it's all a cruel joke. They do not exist. Never did. For years the Colonial Office practiced the so- called parity principle, that is, for every Arab that consented to vol- unteer in the British Army in Pa- lestine, a Jew was admitted. A couple of months ago, the Palestine Regiment was brought into being —on paper. Essentially things re- mained unchanged. Yes, several thousand more Jews were admitted to serve—in civilian defense. And speaking of comflbattant service, it is true, that 10,000 Palestinian Jews are right in the middle of the fighting. Didn't know it? That's because they never mention the Jew as they do the fighting French, and Poles, and, others. For he is fighting as an unknowable colonial, not Jew. And here is highlight Number Two: _ "This is a political and not a military issue. . . . Behind the military reason» presented for a Jewish army is the de- sire of the extreme Zionists to create a Jewish national sovereignty and a Jewish national state in Palestine. . . . Since the present campaign for a Jewish army is a political one . . . it can only inter- fere with the war effort. In the first place, it is bound to divert from the main issues ... by exciting controversy and acrimony in Jewish circles over « secondary if not entirely irrelevant issue. . . . It may also stimulate Arab antagonism. . . . Perhaps worst of all, it may create dissension between the United Nation«, particularly between the United States and Great Britain. For the campaigners for a Jewish army are implying that Britain is refusing to espouse a righteous cause. . . . The cam- paigners are thereby winning the sup- —Siegmar Schiller— (früher Frankfurt •a/M.) 538 W. 158th St. - WA 8-3292 Polsterer - Decorateur Slipcovers Aufarbeiten von Polstermöbeln und Polieren Polstermöbel FENSTER - DEKORATIONEN Neuanfertigung - Aufarbeiten ISI APFEL POLSTERMEISTER (früher Mannheim) 601 West 145th St. ED 4-450T Polster Möbel Aufarbeiten Anfertigung Stets Lager von sclbstanget'crtigten Sesseln - Sofas Ä Es red 4384 Broadway m» (1871h Street) COSSMÄNN SLIP COVERS Anfertigung schnell und billig Grosse Auswahl in Stollen Gesetzl. zugelassene STER1LISIERUNG in eigenem Betrieb & Söhne Tel.: WA 3-3153 IS AUFBAU Frldey, Nevtmfcer A, »•rt es many people es good will who have no direet interest i» the issne, and whe are unfamiliar with the political implications of the campaign." You bet, the Jewish Army is not merely a question of military ex- pediency. Decidedly, iJ is a politi- cal question, you might say, it is one of quite first rate importance. The militant Zionists never lest any doubt that what they aim to establish in Palestine is a Jewish Commonwealth, to be integrated in the framework of the demoeratic World order of tomorrow. You may issue blanket pro- nouncemeflts promising retrlbu- tion and complete freedom and equality for the Jewish people after the war. But postponements are no longer possible. Such things ean't be put on ice. To date, two Million Jews have been butchered by the Nazis. While Hitler wants to subjugate the whole world, he has vowed to wipe the Jewish people off the face of the earth. Nach kurzer Krankheit vi-rsehied pN>tz)ich und unerwartet mein lieber Mann, unser unvergesslicher Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwager und Onkel Jacob Florsheim früher Hünfeld bei Fulda im 64 Lebensjahre. In tiefer Trailer: Jenny Flörsheim, geb. Ro...'oh#uro Irving Flörsheim u. Frau Hedwig, geb. Eise mann Joses Flörsheim Max Floraheim Albert Flörsheim u. Frau Elsa, geb. Sander Siegfried Emanael u. Frau Klara, geb. Flörsheim und Enkelkinder Hebert and Steven 1. November 1942 New York, 2440 Amsterdam Ave., Newark, N. J., Hamburg ßltcUo- SutctlO- v Max Baer 66 Ft. Wash. Ave., Colr. 162. St. Thone: WAdsworth 7-8217 Künstlerische Portraits Kinder-Aufnahmen Reproduktionen -PHOTO-- GOLDSCHMIDT 4260 BROADWAY Corner 181st Street, 3rd Floor Tel.: WA 3-0735 Studio auch SONNTAGS GEÖFFNET ROTHSCHILD SAMUEL * SONS, ENG. WEST END FUNERAL CHAPEL 200 W. 91 st St. SC 4-0600 Special price to Aafbaa readers MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wutkan & Neubrunn, Wien Design & Erection of Fine Memo- rials, Tablets, Markers, Headstones 77 East 48fh 5t., N. Y.C. PLaza 3-0051 Bei Trauer fällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST •MEMORIAL CHAPEL HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 What do you want the Jews to wait for? I say, if there were only 1000 Jews elamoring for the right to fight in a Jewish unit—as there are 100,000 right on the spot where they are most needed—the grant- ing of that right would still be a test ease for demoeraey. Arab resentment? It seems to nie that we have heard that line before—in Munich. Appeasement 95Ä90* 10958- . cent* 1, 095890410958 ... . Cents täglich kostet Sie der "Aufbau". Das hat der kluge Hans ausgerechnet. Wer- den Sie ein regelmässiger Leser des "Aufbau" und bestellen Sie noch heute. An den "Aufbau", 67 W. 44th St., N. Y. C. Bitte senden Sie mir den "Auf- bau" für die von mir angekreuzte; Zeit: □ 1 Jahr für U.S.A., Canada, Cuba...........$4, □ Vi Jahr $2.25 □ 1 Jahr für das übrige Aus- land............$5, □ Vi Jahr $2.75 (inkl. Porto) Name .............................................................................. Adresse ...................................................................... Der Subskriptionspreis in........Check ........Money Order liegt hier bei. bei diesem Fest altertümliche Sprüche gesprochen und seltsame Opfer vollzogen, dunkle, aufregende Bräuche geübt, alles unter ihrer, der Vestalinnen, Anleitung. Gegen Ende ihrer Lehrzeit, kurz bevor sie achtzehn wurde, war Cornelia von ihrer Lehrerin Junia über Sinn und Meinung dieser Sitten und Bräuche aufgeklärt worden. Es war aber die Gute Göttin eine nahe Anverwandte des Bacchus, sie war die Göttin der häuslichen Frucht- barkeit, und wie Bacchus den Wein, so hatte sie die Weinranke zum Attribut; doch wurde ihr Trank, wiewohl er Wein war, nicht so genannt, sondern er hiess 'Milch der Guten Göttin'. Diese Milch der Guten Göttin war das Symbol häuslicher Fruchtbarkeit, keuschen, doch dadurch nicht minder lust- vollen Liebesgenusses. Dies alles wurde der Novizin erklärt, und so erklärten sich ihr auch die dun- keln, erregenden Bräuche, welche bei den Mysterien der Guten Göt- tin geübt wurden. Festlich ge- schmückt mit Weinranken war das Haus der Ersten Dame des Reichs, welche die Gäste der Göt- tin empfing; Weintrauben in Fülle waren da, jetzt, mitten im Winter, in den Treibhäusern gezüchtet; mit ihren spitzen, altertümlichen Krügen schöpften die Vestalinnen Milch der Guten Göttin, Wein also, und geschmückt mit Weinlaub waren die Frauen alle. Sie um- fassten, und küssten sich, in stren- ger, steifer Zeremonie zuerst, sie führten sakrale Tänze auf, jede Geste war vorgeschrieben. Allmäh- lich dann, in der zweiten Stunde, wurden die Tänze heftiger, die Verschlingungen der Frauen wil- der, erregter ihre Küsse und Um- armungen, in grösserer Fülle floss die Milch der Göttin. Wüster wurde mit dem Fortschreiten der Nacht das Fest. Es war aber eine lange QMalva 3, HC. 132 W. 7Zäi St.—SC 4-9320 frühe* \Vien-Lonrton hat die reichhaltigste Auswahl in eleganien 0Cleidern i| Mäntel - Kostüme - Kleider ij 1 ► Wir haben eine reichlich grosse Aus-j! «'wähl in hochwertigen Mänteln und <» ]!Kostümen mit den feinst-n Pelzbe-' | VSätzen u. auch ohne Pelz weit unter,» <| d. heutigen regulären Preis als ganz«' {»besondere Gelegenheit anzubieten. J|- Auserdem finden Sie ein gut sor- 470 SEVENTH AVE.. N. Y. C. 2» j) zwischen 35. und 36. Str. J Winternätiht, und wenn endlich, kurz vor Tage, die Vestalinnen das Haus verliessen, dann war ee voll von Frauen, die in den Winkeln herumlagen, zu zweien oder zu dreien, und nicht mehr erkannten, wer zu ihnen sprach. »Oft jetzt in der Verlassenheit ihrer Zellt mühte sich Cornelia, sich in genauer Reihenfolge die Vorgänge zurückzurufen, die sich beim letzten Fest der Göttin er- eignet und die ihr ganzes Leben umgestülpt hatten. Melitta, die Freigelassene, hatte ihr gemeldet, eine Frau erwarte sie im Toilettezimmer der Gast- geberin, der Volusia. Was für Hine Frau ? hatte sie, Cornelia, gefragt. Eine besondere Frau, hatte Melitta erwidert, die Besonderes mit ihr zu besprechen habe und besondere Hilfe von ihr begehre, und Melitta hatte bei diesen Worten auf eine seltsam auffordernde Art gelächelt. Eigentlich war es dieses Lächeln gewesen, das dazu geführt hatte, dass sie jetzt allein, geächtet und vom Dienst ihrer Göttin ausge- schlossen, in ihrer Zelle sass. Sie war also in das Toilettezimmer der Volusia gegangen, nicht mit der ganzen Sdhwerlosigkeit wie sonst und dennoch leichter, da sie von der Milch der Göttin genossen hatte. Ihr weisses Kleid war ihr beim Tanz zerrissen worden, der Schlitz gab den Blick auf ihre Beine frei, und sie erinnerte sich, dass sie, während sie ging, bemüht gewesen war, den widerspenstigen Schlitz zuzuhalten. Merkwürdigerweise hatte sie, während sie ins Toilettezimmer der Volusia ging, an den Senator Decian gedacht, jenen ruhigen, freundlichen Herrn, der sie immer mit so besonderem Respekt und mit mehr als Respekt begrüsste. Dabei war es sinnlos, gerade diesen mit dem Fest und den Mysterien der Guten Göttin in Zusammen- hang zu bringen. Die Frau, die sie im Toilette- zimmer der Volusia erwartete, hatte ihr gut gefallen. Sie war gross, schlank, das Gesicht bräun- lich, mit einem Stich ins Oliv- farbene, mit wissenden Augen "und wissenden Lippen; das hatte sie erkannt, als die Frau sie mit dem Kuss »der Guten Göttin begrüsste, und sogleich war die "Trübung" stärker geworden, jenes besondere and ängstigende Gefühl, das für sie dem Feste der Guten Göttin anhaftete. "Ich bin sehr kühn," hatte die Frau zu ihr gesagt, "aber ich kann nicht anders, ich muss Sie, gerade Sie, meine Herrin und Geliebte Cornelia, bitten, mich tie- fer in die Mysterien der Guten Göttin einzuweihen; denn ich kann nicht mehr schlafen, wenn ich nicht mehr erfahre von diesen Myste- rien." "Ke/ine ich Sie, meine Her- rin?" hatte sie, Cornelia, zurück- gefragt. Und: "Ja und nein", hatte die Unbekannte erwidert, hatte ihre Hnnd gefasst und sie umarmt und gestreichelt, wie das üblich war beim Fest der Guten Göttin. KLEIDER MÄNTEL grosser Auswahl ELSE SGHOSTAL 212 West 72nd St. at Broadway TRafalgar 4-4170 Während dieser Umarmung aber war ihr plötzlich aufgegangen, dass die Unbekannte keine Brust hatte. Naiv, wie sie war, und erfüllt von Vorstellungen aus der Urzeit, da Götter und sagenhafte Wesen den Erdkreis bevölkerten, hatte sie zuerst geglaubt, die andere sei eine verspätete Amazone. Spät, zu spät war ihr die. Vorstellung der ganzen, grauenhaften Wirklichkeit aufgegangen. Gehört hatten sie natürlich alle von jenem Clodius, der sich damals zur Zeit des gros- sen Julius Cäsar, als Harfenistin verkleidet, zum Fest der Guten Göttin eingeschlichen hatte. Doch dies war geschehen in abgelebten Zeiten, die so unwirklich waren wie die Zeiten der Götter und Halbgötter. Dass sich dergleichen noch heute sollte ereignen können, in der greifbaren Wirklichkeit des heutigen Rom, das war einfach unvorstellbar. Dass es sich nun doch ereignete, hatte sie gelähmt. Es lähmte sie noch weiter. Noch jetzt nicht wusste sie genau, was eigentlich geschehen war, es war wirklich und gleichwohl unwirklich, sie wusste es nicht, aber sie spürte es weiter, immer noch, täglich, stündlich. Es waren keine Vor- gänge und Bilder, die sich infolge jenes Ereignisses in ihr aufgestaut hatten, es waren eher • Gefühle, Erregungen, ein undeutliches, schmerzhaftes, schauerliches Durcheinander* Abwehr und Ab- scheu, und eine winzige Neugier, wüst gemischt. Es war eine Vergewaltigung, das war gewiss. Vielleicht hätte sie schreien sollen. Aber wenn sie geschrien hätte, dann hätten alle gewusst, dass das Fest der Guten Göttin geschändet war, und aus einem solchen bösen Vorzeichen wäre grösstes Uebel gewachsen für den Feldzug und für das Reich. Es war besser, dass sie sich stumm gewehrt hat, verbissen, keuchend. Sie hat sich gewehrt, sie hat sich nach Kräften gesträubt, und sie war kräftig. Aber sie war wie be- täubt gewesen von dem ungeheuren und unausdenkbaren Frevel. Auch war sie behindert gewesen durch das schwere, altertümliche Gewand. Das Ganze hatte eine Ewigkeit gedauert und doch wohl nur sehr kurz. An äussere Folgen hatte sie in jener Nacht überhaupt nicht ge- dacht. Ob den andern ihre Ab- wesenheit und ihre Verstörtheit aufgefallen war, damit hatte sie sich nicht beschäftigt. Erst am an- deren Tag, als Melitta zu ihr kam und sie beschwor, sie im eigensten Interesse zu retten, war ihr die-Ge- fahr aufgegangen. Sie hatte Me- litta jenen Brief an Decian gege- ben. Was daraus entstanden war, wusste sie nicht. Sie hatte nur ihre dumpfe Erinnerung an die kurze und ewige Umarmung jener 'Frau' Schluss der Inseraten-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags. RENEE BRAUN früher Wien Elegante Massanfertigung von Damenkleidern Kostümen und Mänteln Ferner Modernisieren und. Aendern 54 West 74th Street SChuyler 4-4082 Erstklassige Wiener , Damenschneiderin macht billig Umänderungen 67 Riverside Drive, Apt. 2-C (79.Str.) ssssssss. Telefon: EN 2-9827 ALICE STYLES, Inc. Grosse Auswahl in feschen Woll- u. Nachmittagskleidern auch in den neuen hellen Tönen Röcke - Sweaters - Blusen Bekannt geschmackvoll und preiswert 139 West 72nd Street, N. Y. C. — TRafalgar 4-7223 und an ein paar wirre Sätze der Melitta. Niemand sonst hatte mit ihr über die Ereignisse jener Nacht und über ihre Folgen gesprochen. Auch der Opferpriester des Jupiter hatte den Grund nicht angegeben, aus dem er sie hinter ihren Vor- hang verbannte. Was wohl mit ihr geschehen wird? Niemals hätte irgendwer, Niemals sie selber es anders ge- dacht, als dass, wenn sie einmal gestorben sein wird, ein Steinbild von ihr werde errichtet werden mit der Inschrift: 'Der höchst keu- schen, höchst schadhaften, höchst reinen, höchst wachsamen Jungfrau Pulchra Cornelia Gossa.' Statt des-, sen wird sie jetzt hinunter müsseri®1 in das Gewölbe vor dem Hügeltor; denn als sie bei der Prozession ihre Hand in die des Gottes und Herrn Domitian legte, hat sie gespürt, dass er sie nicht liebt, und er wird nicht zugeben, dass sie sich wie damals dife süssen und geliebten Schwestern Oculatae die Art des Sterbens selber bestimme. Vielmehr wird sie eingemauert Werden mit einem Krug Wasser und etwas Speise, ein Weidengeflecht wird ge- breitet werden über das Gewölb, in dem sie elend verreckt, und scheu werden diejenigen, welche die Stelle passieren, einen Kreis des Grauens und des Ekels um ihr Grab machen. Aber sie hat doch ihr Gelübde nicht verletzt. Sie hat das, was geschah, doch nicht gewollt, sie ist hineingerissen worden, sie hat es nicht getan. Vielleicht auch ist es gar nicht geschehen, sie weiss es nicht, vielleicht hat sie sich al- les nur eingebildet in ihrer 'Trü- bung'. Vielleicht, wenn sie dem Priestergericht die Probe anbietet, wird sie ihr glücken, wie sie sei- nerzeit der Vestalin Tticciä glückte, vielleicht wird sie es vermögen, mit dem Sieb aus dem Flusse Tiber Wasser zu schöpfen und es vor die Priester zu tragen. Sie fantasiert. Es ist geschehen, und man würde sie nicht zur Probe zulassen, das Schicksal hat sich gegen sie entschieden, das Schick- sal hat es gewollt, niemand fragt nach der Absicht, eingemauert in das Gewölbe wird sie werden. Der Vorhang wurde vom Boden hochgerafft, eine Hand schob eine Schüssel mit Speisen herein und einen Krug mit Milch. Cornelia er- kannte die Hand, die das besorgte, es war die Hand der Postumia. Die Speisen waren mit Liebe zuberei- 1MIZZI & IRENE 1, ° früher Wien - Paris • \\ 4 SPEZIALITÄT ^ PELZHUTE I 370 Columbus Ave., N. Y. C. I Bet. 77.-78. Str. TRafalgar 4-6231 ELSIB miM-IIUS ZEIGT BESONDERS SCHÖNE PELZHÜTE „ 239 West 72nd Street ■ Telefon: TR 4-2574 ßttUetie DAMEN-HÜTE PELZ-HÜTE Neuanfertigungen - Umarbeitungen 1 Bennett Ave., Apt. 7, Gronndfloor (Ecke 181. Str.) Tel.: WA 7-9002 EDITH »AASE DOLLY MÄDISON EXCLUS/VE MILLINERY 174 DYCKMAN STREET HERBST- und WINTER -HÜTE von $].98 an Pelzhüte werden aus Ihren eigenen Pelzen angefertigt. UMÄNDERUNGEN PREISWERT MAKE EVENT PAYDAY BOND DAY JOIN THE PAY-ROLL ★ SAYINGS PLAN * tet, es waren ihre Lieblingsspeißeil, und sorglich waren Deckel darüber gestülpt, damit sie sich warm1 er- hielten. Die andern liebten sie, nach ärztlidher Verordnung ete*^ [ <► • REPARATUREN BILLIGST •'■ :i i/i« Iii Handbuch des Roten Kreu- zes über Home Nursiiig bekannt ist, das hier für den Unterricht verwendet wird. 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Er berichtete vom Le- ben im Camp und von dem, was ihn in der amerikanischen Armee am stärksten beeindruckt hat: das politische Interesse und der Lern- eifer fast aller "boys". Emst Wolff, der den Uebergang vom Bariton zum Tenor vollzogen hat, steuerte klassische Lieder und Arien, Volkslieder und englische Gesänge bei. Die prächtige Stim- me, das unpersönliche Vortrags- talent des Sängers, der sich selbst meisterhaft begleitete, weckte stürmische Zustimmung. Für den New World Club sprach Dr. Kurt Glaser Worte der Wür- digung und des Dankes für dieses schöne Liebeshilfswerk. Ueber die Arbeit des Clubs selbst sprach seine Gründerin und Leiterin der Veranstaltung, Vera Cracver. Sie sprach davon, wie zu den Müttern, die die Jungen zu- nächst betreut hatten, sich allmäh- lich '"girls" gesellt haben und "sweethearts", und wie dieser Club, der jetzt "Our Boys* Club" heisst, sich heute zu einer wirkli- chen Gemeinschaft entwickelt hat, von der die Jungen draussen wis- sen, dass sie in Treue und Ver- bundenheit zu ihnen steht. Einer der "boys", auf Urlaub ans Camp Gordon, Pvt. Alfred Gottheit', schnitt den Geburtstags- kuchen an, viele andere sandten Glückwünsche u. a.: CpL Jack Ale- xander aus Camp Wolters, Pvt. Gerhard Feiler aus Norrisfield, Pvt. Robert Friedlaender aus Camp Edwards, Pvt. Alphonse Haase aus Camp Croft, Cpl. Louis Heinbach aus Camp Atterbury, Sgt. Joe Winter und Cpl. Ralph Kuhn, Camp Gordon. Hausfrau, Bronx: "Eggplant" ist sehr nahrhaft und hat dabei einen niedrigen Kaloriengehalt. Mit Fleisch oder Käse gefüllt, ergibt sie ein sehiifackhaftes Hauptgericht, gebraten oder "fiench frier!" ein Zugabe zur Gemüseplatte. 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Two of the woinen who read your notier; are already at work in a ehild care center at Ilarlem whieh d esper- ately needed theni. One of these wonien is a Ph.D. \'ou call imagine liow valn- ablc her elforts will be. We appreciate your maliin^ the an- nouncement and hope that even more of your readers will avail tliemselves of this opportunity for service. Very sincercly, (signed) JoTSiah P. Marvel. Redaktionsschluss! Montag 12 Uhr mittag Wenn Sie Einkaufen gehen In der letzten Woche am wenig- sten im Preise gestiegen sind Obst, Gemüse und Fisch, während Fleisch und Eier immer noch teuer sind. Unter den Obstsorten besonders zu empfehlen sind im Augenblick Aepfel, vornehmlich Mclntosh, Bir- nen, Pflaumen und Weintrauben. Sehr vorteilhaft sind Quitten, auch Citrusfrüchte kommen jetzt billi- ger herein. Alle Arten von Kohl, Weisskohl, Rotkohl und Wirsing, sind im Au- genblick gut und billig, ebenso Blu- menkohl. Spinat ist sehr billig und von ausgezeichneter Qualität. Wenn man Broccoli kauft, nehme man nicht den Long Island Broc- coli. Er ist zwar billiger als die anderen Sorten, aber längst nicht so gut. Kopfsalat ist zwar billiger geworden, doch verwende man auch "escarole" oder "chicory". Sellerie ist etwas billiger gewor- den. Unter den Fischen ist "sea bass" als vorteilhaft zu empfehlen, aus- serdem "whiting", "porgies" und "cod steak". Fischfilets sind teurer geworden, und dürften auch noch weiterhin im Preise steigen. Frau Marianne. Sp&il und Sftid Prospect U. C. gegen Swedish F. C. 3:2 12:21 West New York gegen Swiss F. C. 2:3 (1:1) Hatikvoh gegen Bronx Jewish S. C. 5:0 (5:0) Hakoah gegen Queens S. C. 7:1 (bei Halbzeit abgebrochen) Maccabi A. C. gegen Juventus 7:0 (4:0) Die Resultate des 1. November sagen dem Fachmann nichts Ueberraschendes. Die Gala-Mann- schafterr der EDSL, Prospect, Ha- tikvoh, Maccabi und auch die Ha- koah gewannen ihre Spiele, wobei der unerhört wuchtige und span- nende Rivalenkampf PUC gegen die Schweden vielleicht schon eine Vorentscheidung gewesen sein kann. Uns scheint der Swedish F.C. keinesfalls schwächer zu sein als das oben erwähnte Quartett. Eines jedenfalls kann man heute schon voraussehen: Niemals in der Geschichte der in letzter Zeit so stark gewordenen FJDSL wird sich ein härterer und schärferer Mei- sterschaftskampf entwickeln als in dieser Kriegs-Saison 1942-4,'L Möge die beste und ritterlichste Elf den Lorbeer erringen! Die neueste Tabelle: 1. Prospect IL C. 8:0 Pkt. 2. Hakoah 7:1 Pkt. 3. Hatikvoh 6:0Pkt. 4. Maccabi 4:2 Pkt. 5. Swedish F. C. 4:2 Pkt. 6. West New York 3:5 Pkt. 7. Queens 2:2 Pkt. 8. Swiss F. C. 2:4 Pkt. 9. Juventus 1:3 Pkt. 10 New World Club 1:7 Pkt. 11. Brooklyn Jew- ish S. C. 0:4 Pkt. 12. Bronx Jewish S. C. 0:8 Pkt. Wie der Prospect U. C. die Schweden schlug Ich gestehe, ich habe kaum je- mals in New York einen solch er- bitterten, aufregenden und auf- peitschenden Kampf erlebt wie den an der Teller Avenue zwischen dem EDSL-Meister und dem Pokal- tinalisten. So hoch schlugen oft die Wogen der Begeisterung, dass sich der Schiedsrichter mehrere Male gezwungen sah, das Spiel zu unterbrechen. Rund um die Bar- rieren brodelte es wie in einem Hexenkessel, aber zu Ehren bei- Achtuncf! Männer! O KAU F E # getragene Anzüge und Mäntel • VERLEIHE G Smokings und Fracks für Hoch Zeilen | und sonstigen Vera n stall u ngen Telefon: COIumhus 5-3037 MANHATTAN TUXEDO & FÜLL DRESS HIRING CO. 851 9th Ave.. N. Y. C. Besitzer: M:ix Bhmkrt,»!- der Mannschaften (nicht der Zu- schauer) muss es gesagt werden,. dass sie trotz aller mit Energie geladenen Härte fust stets die For- men der Sportlichkeit wahrten. Nur der Torwart Vollweiler sollte sich mehr im Zaume halten. Die Schweden haben die Ange- wohnheit, im Kampf nach dem Ball den gegnerischen Torwart anzu- greifen. Das ist, wenn es fair ge- schieht, erlaubt! Die Vereine» soll- ten sich daran gewöhnen. Im übri- gen darf man sagen, dass der Prospect Unity Club auf Grund der besseren und überlegenen zwei- KMNET t ERNEST n rakaueK- I Erstklassige Wiener 1 Herren- und Damen-Schneiderei B Reiche Ausw. engl. Stoffe - Repar. 1 209 West 80. Str., nahe B'way f SC 4-3786 L. WEIN aus WIEN I.- Schere im Kreist Garantie für beste Schneiderarbeit f. Damen u. Herren Erstklassige Stoffe lagernd. Umänderungen und Reparaturen 214 WEST 79th STREET — CALL SC 4-7621 - IHR SCHNEIDER Herman Koppel 580 WEST 161st ST. WAdsworth 3-3570 Mass-Anfertigung - Lager in 1-A- Herren-Stoffen.l - Neu aufgenommen: Kaufe ii. verkaufe gebr. Anzüge und Mäntel für Herren und Burschen in allen Grössen billigst! Damenschneider walter buchler früher Wien, Roteiitliurmstrasse Anfertigung u. 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Am Sonn- tag, Verlar er -aber, nach zwei offensicht- lichen Fehlentscheidungen unsicher gc worden',' die Nerven. Immerhin war an seiner1 Korrektheit nicht zu zweifeln. Balidi nach Beginn des gut besuchten Treffens schoss der grosse DraufgGänger und" recht gute "Vollweiler-Ersatz" Lö- we nsteiii nach Kombination mit Schramm das erste Tor. Nach sehr schö nein ZusMimneiispiel erzielte der Rechts- aussefi Johnson in der 30. Minute den Ausgleich. Die Sache sah unangenehm für PUC aus, als nach einer sehr har- ten Elfmeter-Entscheidung, gegen die dk- Gastgeber stürmisch fünf Minuten lang protestierten, der Mittelläufer Til- ley die Schweden mit 2:1 in Führung brachte. Aber ein Bomben-Strafstoss Baby Maiers ergab kurz vor dem Wech- sel dti'S Halbzeit-Ergebnis von 2:3. Nach der Pause erzielte der überlegene PUC wiederum durch Prachtsckuss Maiers, das verdiente Siegestor. PUC.: Vollweiler; Lamm, Finsterwald: Berti, Schwarz, Benamy,Mayer; Schramm, "Baby" Maier, Löwenstein, Springer, Uhlfelder. Swedish F. C.: Amundsen; Gorenson, Lewa hat gerade den "Auf- bau" in einem beherzigenswerten Schreiben gebeten, alle Verstösse gegen den A mateurismus in der EDSL, der bisher reinsten Ama- teur-Organisation, schärfsten« zu bekämpfen. Die Soldaten in den USA - Streitkräften hätten ein Recht, die Les^gue später wieder so vorzufindall, wie sie diese ver- lassen hätten. Hesel*«*» unterer Mann- schaften In der A-Divisian erfocht die in be- ster Kameradschaft verbundene Reserve des New World Club gegen die Hakoah Reserve in Brooklyn einen Sieg von 2:0 (2:0). Die Tore schössen Reinhold und Lauchheim er. — Prospect Res. gegen Maccabi 1-A 4:2 Michel (2), Lillie, F. Finsterwald skorten beim Sieger, Schaumburger und Goldschmidt bei Maccabi. — Maccabi Reserve gegen die Brooklyn Res. 10:0 (5:0). Bemerkens- wert gute Leistung des Referees Wollen- berg. M. völlig überlegen. — Maccabi II gegen Bronx II 2:1; Hakoah Alte Herren gegen Deutschen Arbeiter-Club 0:4 (Ex- hibition Game). Junior Division: Bronx I Jugend ge- gen NWC I Jugend 2:0. Erste Nieder- lage des Jugendmeisters, der nur mit neun Mann antrat. Mit dem Abgang Eric Stoergers in die Army fehlt den Unterlegenen der führende Mann. Bronx fein in Fahrt. Loewenstein und Ans- bach schössen die Goals. — Prospect I. Jugend gegen NWC II. Jugend 2:0 durch Tore von Gruenebaum und Oppenheim. Die Ergebnisse der German American League Pfälzer gegen Eintracht Astovia 2:2; German Americans gegen Kollsman 1:1; German Hungarians gegen Elizabeth 3:1. Newark gegen S. C, New York 1:7>. Pelzmäntel-Verkauf GROSS PER3IAN LAMB (AUSVERKAUFS-PREIS Schneller Verkauf v. 28 schönen Mänteln *r CT (3 (alle Grössen). Prinzess- u. Sportmantel- Stil. Schöne Locke, nur neue, ausgesuchte Felle, Seltene Gelegenheit»-Angebote zu ^ Eine Gruppe von "Sea-*<1Ä I Wundervolle Fuchspelz- 6 Oll Iines", "Beaverettes", ^ JJf j a c k e n , rot, "cross", "Lapins", "Coneys" | silberblau ............. 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C., 3:30 Uhr NEW WORLD CLUB gegen JUVENTUS, 3:30 Uhr Der kommende Sonntag ist für die Premier Division der Eastern District Soccer League von gröss- ter Bedeutung. Die führenden Mannschaften Prospekt U. C. und Maccabi, sowie Swedish und Ha- koah treffen aufeinander. Ausser- dem will der NWC unter allen Um- ständen versuchen, gegen die italienische Mannschaft Juventus zu seinem ersten Siege zu kommen. Das offizielle Spielprogramm lautet: Der Kampf Maccabi gegen Pro- spect auf dem Maccabi-Stadium an der 240. Strasse dürfte äusserst er- bittert werden. Der Maccabi, der im Vorjahre mit 7:0 gegen den Meister die Segeln streichen musste, glaubt zum ersten Male die Möglichkeit zu haben, dem PUC eine Niederlage beizubringen. Dass es ein knappes Resultat geben wird, dürfte man kaum bezweifeln. Wir kennen den Kampfgeist des Prospect und wir unterschätzen ihn nicht . Nach Abwägung der beider- seitigen Chancen- möchten wir auf ein Unentschieden tippen, wären aber auch nicht überrascht, wenn Maccabi erstmalig beide Punkte mit nach Hause nehmen würde. Hakoah rangiert in der Tabelle vor den Schweden. Da der Swedish F. C. aber den Vorteil des eigenen Platzes geniesst und zudem die härtere Kampfmannschaft hat, er- warten wir den Gastgeber als Sie- ger. — NWC empfängt an der Teller Avenue und 164. Strasse Juventus, die er kürzlich in einem Privatspiel schlagen konnte. Die fr. PELZ-WOLFF, BERLIN NMR 1043 Madison Ave., N. Y. C. yv zw. 79. - 80. Str.. Tel. 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B Division: Maccabi A.R. vs. Kftkoah' H.A.; Swiss II gegen West New York B (1:45 p. m.) . , ' Juniors: Maccabi gegen Prospect, NWC I gegen NWC II. * Resultats der American (Profi) League Das Bronxer "Derby" N.Y. America*» gegen Broofchattan endedte 2:3 (6:3) trotz besserer Leisttingen der Sclrwrc»- Elf, die in Sternberg, Greenbaum und Westermann ihre Stützen besass. — Ute» pano gegen Brooklyn Wanderers 1:1| Kearny Celtics gegen Scots Am. 5:2. Persianer Mäntel aus ganzen Fellen ob $gg.5fl • Persianer Klauen- Mäntel W ob «-y Massanfertigung ( J f Modernisierung BROTMAN FÜRS 225 West 80th St. (Cor. B'way) TR 4-0545 ELZ PROSENBLUM KÜRSCHNERMEISTER fr. Frankfurt a. M. jetzt 56 FT. WASHINGTON AV. Corner 101st St, Tel.: WA 7*9847 Neueste PELZ-MODELLE MASSANFERTIGUNG UMARBEITUNGEN KÜRSCHNER-MEISTER ELLI0T 0LEJEK (früher Elias OIejer, Berlin) 2314 GRAND CONCOURSE (Bronx) zw. 183.-184. Str. Tel.: PO 5-8190 FEINSTE MASS- ANFERTIGEN« Spezialität: PERSIAN. 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Im An- ■Chinas an den Gottesdienst findet in den unteren Räumen der Syna- gogue (Huebsch Auditorium) ein Vortrag statt, bei dem Herr Max Brauer, fr. Oberbürgermeister von Altona, jetzt Mitarbeiter im Kederal Council of Ohurches in Amerlea über "Soziale Kräfte im religiösen I eben Amerikas spricht. — Samstag. 7. Nov., 10:15 a. m.» Morgen-G ottvs- dlenst mit Neu moudw-Wellie im Huebsch Auditorium (untere Räume den Tempels) der Central Syna- gogue. — Freitag-, I i. Nov.. 8 p. m. Abendgottesdienst im Masonie Tem- ple, Forest Hills, (lueens. Kvllgioiis- unterrieht für Kinder von jllilglie- dern und Freunden hat bereits be- gonnen. Die Kurse werden regel- mässig in Midtown, Washinglon Helghts und Q,ueetis unter l eitung von Rabb. Dr. Hahn abgehalten. Neben dem Rabbiner und dem Kan- tor der Gemeinde werden auch ame- rikanische Lehrkräfte unterrichten. Der Unterricht wird in englischer Sprache erteilt. Nähere Klnzelhelteii im Büro der Gemeinde. — Sprech- stunden von Rabbiner Dr. Hugo Hahn: Montags von 10 bis 12 I hr Im Büro der Gemeinde und «ach vorheriger telephonischer Verabre- dung. Sprechstunde in sozialen An- gelegenheiten (Leitung Frl. Dr. Be- reut): Donnerstag- von !! bis 4 p.m. im Büro der Gemeinde, 35 E. <>2nd St. Tel.: REgent 7-08IS. Vosianschrlft: P. 0. Box 245, Grand Central Annex. New York City. <— Die Kurse des Jüdischen Lehrhauses Frame Rosen- Bweig finden In diesem Jahre im «Club Rooin" des Hotels Kmplre, Broadway und #3. Str., statt. — Dienstag, 10. Nov., 7 p. m.. F.inlei- tung in die Offenbarungs-Rellgio- nen. 8 p. m., Hebraelseh. 9 p. m.. Bibel Kursus, Lesen der Helligen Schrift. — Eintritt in allen Kursen Unentgeltlich, jedermann herzlich willkommen. Samstag, N:45 a. m.; Mincha 5:40 p. m.; Werktags >>. COM G ROGATION BläTH Uli,1,101. Inc., Rabbi Dr. Baerwald (IS7a ltiverslde Drive), Rabbi Dr. Heil» broiin (:$S2 Wadsworth Ave.). Got- teslienst im Paramount - Gebäude. «Ol W. IS.'trd St. — Freitag 5:30 p.m.; Samstag- 0 a. »>., Predigt. Kantor H. Silbermann. Anmeldungen zum Re- ligionsunterricht auch der früheren Schüler, unverzüglich erbeten. — Sprechstunden der Rabbiner nach telefonischer Vereinbarung-. CONGREGATION OR HATOHAH 525 W. 147. Str. Rabbi Dr. R. »laier; Präs. B. Machioff; Vizepräs. L. Gold- blum. — Freitag-, 5:30 p. m.: Sams- tag- 9 a. m. Predigt; Mincha 5:30 p. m„ 1/chrvortrag. — Sprechstun- den des Rabbiners nach telephoni- scher Vereinbarung. CONGREGATION ADATH » ES 11 l - RUN OF WEST RRONX, Inc., 1440 Plimpton Ave. — Freitag, 5:35 p. in.; Samstag, 9 a. 111.5 Mincha, 5:35 p. 1». CONGREGATION ADA SS ltlA( H- SIKE HADATH. Rabbi Joshua G, im- wald, 30» XV. 93rd St. — Freitag, 5.25 p. m.; Oneg- Shabbath, S:15 p. m.; Samstag, 9 a. 111.; Talmud < lass, 4:15 ii. m.; Mincha und Lelirvortrng, 5:20 p. in.; Mariw, 6:20 p. m. CO X G lt EGATION GATES OF HOPE, 4290 Broadway. Rabbi Dr. S. Hanover. Präs. B. Seelig. — Freitag, 5:30 p. m.; Samstag, 9 a. 111., Predigt; Mincha 5:15 p. in., anschl. Vortrag- über Gebetbuch; Mariw, 0:20 p. uu; Wochentags. 7:30 a. m. (Sonntag. . in der Synagoge, 15 West 8(51 h St. p.m.; anschl. Scliiur und Mariw. ICHALL ADATH .1 ES III Iii X. Inc. Rnhlii Dr. Josef Breuer, 00 Bennett Ave.—Freitag, 5:30 p. 111., Mikrovor- trag; Samstag, II: 15 a m., uud 8:30 m. m.$ Mincha 5:40 p. m., Lehrvor- trng. Ausgang 0:20 p. m. CONGREGATION ISN KS WOZE- DEIC. Audubon Hall. 1««. St.-Broad- way. —^Freitag, V,:".!» p. in.; Samstag. 8 a. mT Gedenk predigt für den 10. November: Dr. Koppel. Sonntag', 10-12 Religionsseh 11 le und Sprech- stunde. Tägliche Andachten 7:30 a. COXGREG ATIO V Sil A X lt F. I I .- FILLAH, Inc.. 821 F.ast 1«0. Str.. Bronx, N. Y. Präsident: Morris Dali- lerhruch. Rev. Hans Griienwald. — Freitag, 5:45 y. in.; Samstag, i> a. m.; Mincha 5:45 p. in.; Sonntag 8 a. 1». CONGREGATION Ol! A V SIIOI. A 1 II. 84 Sherman Ave.—Freitag, 5:25 p.m., Samstag. 0 „. ,».. Einführung* des neugewählten Rev. Ralpli Xeuhaiis. Mincha 5.25 p. m„ Sonntag. 8 a.m., Werktags 7 a. in., 8 p. m. iiii rost lin- den Sonntag 10-12. CONGREGATION AGI DAS JESHO- BIM, Rabbi: Dr. Pli. Biberfeld, 55!» West 146. Str. — Freitag. 5:30 p.m. ) ELZ E LEO KLEIN (I r. Pforzheim) Tel.: LO 7-0225 2 ARDEN ST. (Corner Nagle Ave.) Mass-Anfertigung, Reparaturen, tim- arbeitungen nach neuesten Modellen. Ein Beweis unserer soliden Arbeit ist unser grosser, zut'ried. Kundenkreis. G.VAMOS Sämtliche Pelzaibeiten fachgemäü«! — preiswert 251 W. 72nd St , New York City 1. Etage SChuyler 4-2505 Freitag, 5:20 p. in.; Samstag, 8 a. in.; Mincha, 5:20 p. m.; täglich, 7:15 a. 111. Sonntag, 8 a. 111. CON «REG ATION AHAVATH TO- RAH OF WASHINGTON HEIGHTS, Ine, 2024 Amsterdam Ave. (zwi- schen1' 160. und 161. Str.). Präsident Max Oppeiiheimer, Reverend Her- mann Lieber. — Freitag, 5:30 p. 1,1.: Samstag-, 9 a. m.; Mincha. 5:30 p. 111. CONGREGATION RAMATH ORAH 550 West IlOth St. — Pres. Otto Wolf, Rabbi Dr. Robert Serebrcnik, Kantor R. M. Eschwege. — Freitag, 5:45 p. 111.; Haupt-Gottesdienst S: 15 >>. m. Anschl. in der Social Hall Oneg* Schabbat. Serebrinik spricht über ' I he Task of Toraistic Juda- ism in W$y Time". —— Samstag. 11 a. m.. Predigt: Mincha, 5:30. ans, h. Bibel vortrag*. Wochentags 7 «. m. 11. 5:45 p.m. — SISTERHOOD RAM All! ORAH, Pres. Jane Hertz. EnglisIi für Anfänger .jeden Dienstag* 3-5 p. in.: Englisch für Fortgeschr. jeden Don- nerstag 8:30-10:30 1». in.. I., i, un« : Mrs. Fromm. — First Aid Course je- den Mittwoch, 8-10 p.m., geh alten von Dr. S. Weingeist. FREE SYNAGOGTIE, 40 West «Si.li St.—Friday, Nov. ti, at 8 p. 111.. Dr. Goldstein will preaeh an '••Hangers of War Marriages and The >1 > n nie to the Family in Wartime." RADIO CITY SYNAGOGTIE, 1231 S ixt Ii Ave.—Services Friday. p. in. Sat urday, 8:30 a. in., Rabiii Max Felshin will preaeh on 1 he topie: "Israel Aiiiong* the Nations." Rabbiner Dr. Felix Alier• xprieht aus A «lass der Wiederkehr des Tages der Synagogenzerstöriingeii in Deutschland im späten Freitag CONGREGATION HABONiM at CENTRAL SYNAGOGUE Rabbiner Dr. Hugo Hahn Alle Gottesdienste finden in der Central Synagogue, Le.xington Ave. und ">5th Street, statt. Freitag,*6. November, 8 p. m. ABEND-GOTTESDIENST anläasl. der 4. Wiederkehr des Grün- dungstages der Congreg. Habonim. Predigt: RABBINER DR. HUGO HAHN Im Anschluss an den Gottes- dienst in den unteren Bäumen der Synagoge t,Huebsch-Audito- rium) Vortrag MAX BRAUER fr. Oberbürgermeister von Al- tona, jetzt Mitarbeiter im "Fed- eval Council of Churches in America" über "SOZIALE KRÄFTE IM RELI- GIÖSEN LEBEN AMERIKAS". Samstag, 7. November, 10:15 a. m.: MORGEN-GOTTESDIENST mit NEUMONDSWEIHE im Huebsch - Auditorium der Cen- tral Synagogue. Jedermann herzlich willkommen. Gemeindebüro: 35 East 62nd St. Telefon ; REgent 7-0818 Postanschrift: P. 0. Box 245 Grand Central Annex, N.Y.C. Kalender T afel Freitag, 6. Nov., abends; Sams- tag, 7. Nov.: 27. Cheschwan 5703. Sabbath - Beginn : Freitag, 5:30 p. m.; Sabbath - Ende: Samstag, 6:10 p. m. Wochett ab schnitt: Chaje Soroh (1. Buch Mos. 23,1 bis 25,18). Haphthora: 1. Könige 1,1 bis 31. Verkündigung des Neumondes Kis- lew für Dienstag, 10. November. Kalender-Vorschau Dienstag, 10. Nov., Erster Kis- lew. Samstag, 14. Nov.,, 5. Kislew: To-l'doth. Samstag, 21. Nov., 12. Kislew: Wajeze. FOR ICTORY BUY UNITED STATES BONDS * STAMPS Alieml-Ii<>ttesdie 11 st am 6. November im Kiclimond Hill Beth Israel ("om- ni 1111 it y Center 1 Halihi X f er lander), loa. Str. nnd Ave., lind am 1!i. Xovember im Ovean l'arkwny .lewislt Center, Hrooklyn (Rabbi Bosniak), über: "It Bei;«II Willi Bnrnt Syna- Ein treuer Diener seines Herrn Zu Wochenabschnitt Chaje Soroh Sarah war gestorben. Abraham war alt geworden. Da berief Adam seinen Knecht Blieset-, der aus der Heimat Abrahams eine Frau für Isaak bringen sollte. Nur von den Töchtern des Landes durfte er keine Frau suchen; sonst war er vollkommen frei bei der Wahl. Wer war dieser Elieser ? AIs seinen "Hausverwalter" be- zeichnete ihn Adam, der über alle Angelegenheiten des Hauses selbst ständig entschied (Raschi zu Gen. 15,3), Als Abraham trotz seiner Friedensliebe, welche er bei der Trennung von Lot gezeigt hatte, sich zum Kampfe gegen Feinde ge- nötigt sah, die ihm diesen seinen Neffen gefangen fortgeführt hat- ten, da rüstete er zu diesem Zwecke die ''von ihm Geübten" aus. Nicht bloss im Gebrauche der Waffen hatte er sie ausgebildet, sondern in seinem Geiste erzogen; und deren Anführer war Elieser, dessen Tapferkeit allein eine ganze Truppe aufhob (Nedarim 32A). Er verfolgte die Feinde bis "Demes- sek" (Damaskus) und erhielt da- von seinen Beinamen. Noch mehr sieht der Talmud Jomah 28B in diesem Namen, den er zusammen- gesetzt erklärte. "Dahla" und "Maschke", dass er aus der Lehre Abrahams geschöpft und seine Mitkämpfer mit diesem Geiste "getränkt" habe. Und im Geiste Abrahams erwählte er Gastfreund- schaft als Kennzeichen der Wür- digkeit seiner zukünftigen Herrin (Sabbath 127A), vertrauend, dass Gott ihn keine Unwürdige wählen lassen werde (Taanith 4A). Stolz bescheiden betonte er, dass er "ein Knecht Abrahams" sei. Er bestand darauf, dass Re- beck ah sofort mit ihm ziehe; weil er gesehen, von welcher Habsucht Rebeckahs Bruder erfüllt war (Midrasch rabbah). So hat dieser treue Diener seines Herrn dafür gesorgt, dass das beim Tode Sa- rahs erloschene Licht bei Rebeckas Ankunft wieder hell aufleuchtete (Bereschith rabbah). Rabbi Dr. Bach. Briefe auf der Redaktion für: 436: ein von der Zensur veiUmseliter Brief vom 14. August, ansehe inend aus Ecuador, von Mutter und Oiui an "Meine liehen Kinder". Vorkommende Namen; Herbert und Kaethe, Frau Lustig, Frau Adolf, Oelilsehliigerstr., Frau Klein aus Düsseldorf, Jettehen Herz, Kinderärztin aus Uendingen, sowie Grete Hobel. Zü- rich, und Dr. Liebermann. PELZEi E. SELIGSON U r. Pelzhaus Seligson, München) 2315 Broadway, Room 208 Corner 84th St. TRafalgar 4-5031 MASS-ANFERTIGUNG Umarbeitung 0 Reparaturen NEUESTE MODELLE Grosse Auswahl in allen Fellarten • •• • S. INTRATOR (l'r. Berlin, Lothringer Sir.) FEINE PELZE ARNO MANASSE Kürschner meister Die neuesten Winter modeUe 1943 Fniarbeitungen - Reparaturen 1 212 W. 82nd St., nahe Broadway I Tel.: SChuyler 4-4347 fr. Bertini S0LKN0LL Pelze jetzt 2165 Broadway bet. 76th and 77th Slreet New York City Telefon: EN 2-6580 Mass-Anfertigung • Umarbeitung | Reparaturen 690 Madison Ave. N. Y. C. Corner 62nd St. RE 7-1557 A. 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VeAGMAiodiMUiett (Bringen Sie bitte zu allen Veranstaltungen Ihre Mitgliedskarte mit) SAMSTAG, 7. NOVEMBER, 9 p. m.: GROSSER WINTERBALL im GRAND BALLROOM DES HOTEL RIVERSIDE PLAZA 253 West 73rd St., N. Y. C. (bet. Broadway and West End Ave.) WILLY SHUBAK und sein Continental Orchestra Eintritt'. Mitglieder 83c. — Gäste $1.10. — Abendkasse $1.38 (incl. Tax). — Soldaten in Uniform frei. TICKETS ON SALE MANHATTAN: Club Office, <7 West 44th St., VA 6-3168 • Kurt Werner & Ca., 52 Broadway » Cigar Stand, Hotel Empire, 63rd St. and Broadway & Cigar Stand, Hotel Peter Stuyvesant, 2 West 8Sth St. • I. Blau, Jewelers, 2528 Broadway, bet. 94th and 95th Sts. • Max Eisenberg, 3663 Broad- way (148th St.), AU 3-3062 • Walter's Luncheonette, 3810 Broadway, bet. 158th and 159th Sts. • Omers Restaurant, 3858 Broadway, cor. 161st St. • Welo Ca- mera Exchange, 4144 Broadway, WA 7-3676 (Loew's 175th St. Theatre BIdg.) * Elizabeth s Book Shop, 4236 Broadway cor. 180th St. • Henry H. Stern, 103 Thayer St., Apt. 3-A. BROOKLYN: Paul Levy, 2225 Ditmas Avenue, BU 4-7648. • Morris Wolf. 541 Liiicel» Place. QUEENS: Paul W. Zinner, Real Estate, 81-30 Broadway, Elmhurst, L. I. • Queens Boulevard Real Estate, 110-76 Queens Blvd., Forest Hills, L. I. • Mimi's Candy Shop, 81-53 Lefferts Blvd., Kew Gardens, L. I. • Martin Strauss, 83-64 Talbot St., Kew Gardens, L. I., CL 3-6976 • Trylon Realty Co., 98-87 Queens Blvd„ HA 3-5060 Tickets für Mitglieder der Sectio« Queens bei Martin Strauss, 83-64 Talbot St., Kew Gardens, L. I. (CL 3-6976). Tischbestellungea an da» Club-Office, 67 West 44th Street, erbeten. DONNERSTAG, 12. NOVEMBER: Hotel Empire, Broadway cor. 63rd Street, Grand Ballroom Die schöpferischen Kräfte der Emigration 3. ABEND: ARCHITEKTUR Sprecher: ERIC MENDELSOHN "Der Wiederaufbau einer zerstörten Welt" (Mit Lichtbildern) Der berühmte Baukünstler spricht zum erstenmal in U.S.A. vor einem deutschsprechenden Publikum. Der Stil seiner Grossbauten in aller Welt ist Richtung gebend ge- worden für die Architektur unserer Zeit. Die bekanntesten sind in Der Einstein-Turm in Potsdam — Schocken-Warenhäuser, das VVUTSCIIIQlia^ Mosse-Haus, das Haus des Metallarbeiter-Verbandes. J. Das Kurhaus in Beexliill, das der englische König persönlich einge- cngiaita. weiht hat. Pnlntfinn* Das Hadassah Medical Center fn Jerusalem — das Regierungsspital raiaSTina. in Haiffa — Weizvnanns Laboratorien und sein eigenes Heim in Rehoboth. Alle diese Bauten tragen den Stempel der eigenwillig-genialen Per- sönlichkeit Mendelsohns. Eintritt: Mitglieder 17c, Nichtmitglieder 33c (incl. Tax). Der 12. November verspricht einer der interessantesten Abende der Saison zu werden. * * * SONNTAG, 15. NOVEMBER, 8:30 p. ib.: MARLEN—EIN ABEND IM NEW YORKER NEGERVIERTEL. (Siehe unter "This Is Your City") gp&d t A. W. G. Sunday, November 8: Soccer Games at Sterling Oval, 164th Street and Teller Avenue, Bronx: 11:15 A. M.—New World Club II vs. Hakoah II. 12:30 P. M.—New World Club I Jun. vs. New World Club II Jun. 1:45 P.M.—New World Club Reserve vs. Bronx J.S.C. Reserve. 3:30 P.M.—New World Club I Sen. vs. Juventus 1 Sen. Table- Tennis Every Wednesday, from 8 to 11 p. m., Table Tennis at the Club- house of the Youth Group, Section Uptown, 61v West 164th St., be- tween Broadway and Fort Wash- ington Ave. Entrance to the Clubhouse from the street. Members 15 cents, Guests 25 cents. In charge: Bill Leib. Gymnastics Every Thursday from 7 to 8 p. m. we will have our regulär Gym- Training at Public School 118, 154 West 93rd St., for men only. In charge: Max Seligmann. Soccer Division Every Thursday from 7-8 p. m. obligatory training of all active soccer players at P. 8. 118, 154 W. 93rd St. It is the duty of every member to attend our training. GESICHTS HAARE werden mittels Elektrolyse schmerzlos und ohne Narbe unter schriftlicher Garantie entfernt. Lic. Kopenhagen, Hamburg, New Yoik 20jährige Erfahrung LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. 89. Str., Apt. 1-F (EN 2-9242) Attention, Juniors! We will have an important meeting of the whole junior soccer division on Sunday, November 8, at 6 p. m. (after the games on Sterling Oval), at the Club- house of the Youth (Iroup, 610 W, 154th St. It is most urgent for every junior player to attend. Attention, All Boys! We urge all sixteen and seven- teen-year-old boys who have had any experience in playing soccesr to join the Junior Soccer Division of the New World Club. A few positions are still open on both of our teams. If you are interested, get in touch with our Manager Walter Stoerger, 15 Post Avenue, Manh. Tel. LOrraine 7-3329, or come out to our field: Sterling Oval, Teller Avenue and 164th St., Bronx, this Sunday, November 8, at 12 noon. Tel. WA 8-9740 | Heights Beauty Salon 656 West 181. Strasse, 1. Stock (Ecke Broadway, über Nedicks) Dauerwellen......$2.50 an Haarfärben.......$2.50 Bleichen__________85 Cents 3 ITEMS 95 Cents I Sprechstunden Alle Club-Angelegenheiten: Don- nerstag 3-4, W. C. Hülse. Steuer-, Buchhaltung^- u. kauf- männische Fragen: Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat von 3 bis 5 Uhr. Leiter: Dr. H. Zysman, C.P.A. Labor Division (Arbeitsrechts- fragen, Gewerkschaftsfragen, De- fensearbeit etc.): Jeden Montag und Mittwoch abend von 4 bis 6 Uhr, Leitung: S. Aufhäuser. Beratung für Tonkünstler: Mon- tag 4-5 p. m. Artur Holde. Sport-Sprechstunde: Montag, 8-9 p. m. Leitung: Bert S. Lewy. Juristische Sprechstunde (Lei- tung: Dr. Bandmann) jeden Mitt- woch 1-3 p. m. Nicht für ameri- kanische Rechtfragen. Nur aus- wärtigen Abonnenten erteilen wir schriftliche Auskunft gegen Vor- einsendung der Portoauslagen. Beratung für Massage Operators: Dienstag 5-6 p. m. Leitung: Anne Weiss. Arbeits-Vermittlung Sprechstunden nur für Mitglieder: Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag, 10 bis 11:30 a. m. Sie können auch im Abend- kleid einen War Bond kaufen Und im Anschluss daran gehen Sie mit Ihrem Soldaten auf den Ball des N.W.C. im Hotel River- side Plaza. Vergessen Sie nicht das Datum: Der 7. November. Ij&utU Qnxui^vi Section Uptown Clubhouse: 610 West 164th St. — For Information write to to Eric Hirschmann, 215 Auduben Ave. Thursday, Nov. 5, 8 p. m., we will have a musie appreciation evenin#; very special program. Friday, Nov. 6, and Saturday, Nov. 7, the club- house will be elosed. Sunday, Nov. 8, 11 a. m., we'll meet at 242nd St. and Van Oortlandt Park for a hike. In case of rain, the club- house will be open from 1 p. m. on. In the evenin: "Open House." Come, play games, meet your friends and have fun. No activities on Monday. Tuesday: "Open House." Wednesday, Nov. 11, 8 p. in., Ping- Pongs. Thursday, Nov. 12, we'll have anotlier Music Appre- ciation Hours. You'll enjoy it. A very good program has been worked out for the next few weeks. Watch our next announcement. Notice: The clubhouse will be closed on Mondays and Fridays. Do not sorget our boys in the Army. Bring- your paokage 1 o the clubhouse unlil Nov. 81 Ii; we'll for- ward it to Our Bovs' Club. So long-! We'll see you all at the N.W.C. Ball on Saturday night. Section Queens Clubhouse! 66-18 9iHli Street, Forest Hills (67th Ave. «uhway Station) Sunday. Nov. X: Swimming at the St. George Hotel pool. Meeting EUGENE & RENEE früher Budapest Der elegante Frisier-Salon für die verwöhnte Frau Massige Preise 2315 Broadway at 84th St., N.Y.C. Etabl. seit 20 J. TR 7-4611, TR 4-9212 So^ial-ALieiiuHf &&L >V. W. 6. Section of Laboratory Technicians DONNERSTAG, S. NOVEMBER, 8:15 p. m.: New World Club, 67 West 44th St., Room 401. KURSE FÜR THEORETISCHE FORTBILDUNG DER LABORANTINNEN MED. Section of Mechanical and Electrica! Englneers DIENSTAG, 10. NOVEMBER, 8:30 p. m.: Hotel Empire, Broadway and 63rd St.—Embassy Room. L. AXELBANK, M.E., P.E. spricht über POWER PLANTS Mitglieder frei — Nichtmitglieder-Spesenbeitrag 25c monatlich Section of Massage Operators MITTWOCH, 11. NOVEMBER, 8:45 p. m.: New World Club, 67 West 44th St., Room 401. Mrs. Erna ILLING (fr. Itzkowitz, Wien) Licensed Massage Operator — New York License for Cosmetic Therapy — Ohio spricht über FACIAL — COSMETICS — BODY-MASSAGE Mitglieder frei — Nichtmitglieder-Spesenbeitrag 25c monatlich, * * '* Sectio* of Construction Engineers and Architects Architect ERIC MENDELSOHN: "DER WIEDERAUFBAU EINER ZERSTÖRTEN WELT" (Siehe unter Clubnachrichten) * * * Gas-Elektrisch ScKweissen Wir beabsichtigen in Verbindung mit einem anerkannten Institat UMSCHULUNGS-KURSE FÜR WELDING zu veranstalten, die bei genügender Beteiligung für die Mitglieder d« New World Club eine wesentliche Verbilligung erfahren werden, — Interessenten werden gebeten, sich bei der Labor Division des New World Club, 67 West 44th St., Room 404, zu melden. — Sprechstunde! Montag und Mittwoch von 4 bis 6 p. m. * * * Mutual Aid Society of European Chemists and Pharmacists Das für den 5. November angekündigte Social Meeting muss wegen technischer Schwierigkeiten ausfallen. DONNERSTAG, 19. NOVEMBER, 8:30 p. m.: Auditorium der Presbyterian Church, 302 West 9Ist St., eorner West End Avenue, N. Y. C. Prof. Dr. LUDWIG ADLER: "THE SIGNIFICANCE OF THE HORMONES" Gäste willkommen! place: Jackson Heights Station of the 8th Ave. subway (newsstand), at 10 a. m.—Our Jewish Events Group meets at our clubhouse at 8 p. in. Guests welcome. Wednesday, Nov. 11, 8:45 p. m., at the Masonic Temple (Queens Blvd., eorner Continental Ave., Forest Hills): First and only Cabaret eve- nin g, with famous artists in a unique program. For detail« see page 25 (Queens Section). Also (iancing for the young- generation. Adraission 20 cents. Bring all your f riends. (Our clubhouse will be closed.) For any Information, call HAvemeyer 3-S235. Fwd Benjamin. Section Brooklyn At the Organization meeting- last Sunday, temporary officers were eleeted as follows: Kurt Segall, chairman; Gerda Rosenthal, vice- chairman; Helen Linz, secretary. We'll go on a hike on Sunday, Nov. 8. Meet in front of the Staten Island Perry, Battery Place, New York, at 10 a. m. Sharp. Take your Irnich along. In case of rain, we will meet at 1 p. m. in front of the Brooklyn Museum There will be another meeting of the group on Wednesday, Nov. 11. Kor Information write to Kurt Segall, 3114 Ave. J, Brooklyn. All young Immigrant Brooklynites are iirged to join u*. Apply for mein- bership blanks. interessantes und zahlreiches Iis- terial. Unsere Sitzungen finden je» den 1. und 3. Mittwoch im Moitet statt. Leiter: Walter LoewenthaL Philatelie In unserer letzten Sitzung sprach unser Mitglied Fritz Cohn über "Lichtenstein" und zeigte eigenes, RENCH BEAUTY SALON (früher Paris) 760 WEST 180th ST. .. WA 3-211? Es wird deutsch gesprochen. DAUERWELLEN, alle Systeme HAARFÄRBEN durch Spezialisten GESICÜHTSHAARE werden schmerzlos k. dauernd ent- 1; fern* von erfahrenem Elektrolyse- S Spezialisten. — Beratung kostenlos. LEOSBEAUTYSALON HWf, 1049 ST. NICHOLAS AVENUE /„. 162.-163. 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W | Grosser Saal des Masonic Temple, | S Queens Boulevard, Ecke Subway-Station: "Forest Hills, W = Continental Ave." — Ausgang Northside. W g Eintritt: Mitglieder 35c; Nichtmitglieder 45c. W Sprechstunden des Vorsitzenden der Ortsgruppe: Manfred Blochert, 96-11 C5th Koad. HA 3-6633. Jeden Mittwoch von 6 bis 8 p. m. Ehrenamtliche Stellenvermittlung nur für Mitglieder des New World Club: Mrs. Fred Pollack, 42-10 82nd St., Elmhurst, L. I. (Tel.: HA 9-3554). Ehrenamtliche Sozialfürsorge« Dr. Paul Goetzel, 72-72 112th St., Forest Hills (Tel.: BO 8-9222). Montag und Mittwoch, 6 bis 8 p. m. Kinderbetreuung; in den Abendstunden» Anmeldungen an Frau Borak, 2506 88. Str., Jackson Heights. TO URS AND TRIPS INTRODUCINQ IMMIGRANTS TO AMERICANS AND THE AMERICAN WAY Arranged by the New World Club, Ine. Director: HANS HACKER No reservation necessary; just come »long. (Information: New World Club, Inc., Department of Group Excursions, K? West 44th St., N.Y.C.—VA 6-3168.) No reeponslbility for any accidents. Those participating do so at their own risk. Partlcipants' fees (covering our own expenses—this is a non-profit making educational workl): Members (showing paid up membership cards) 10 cents; Guests 20 cents. Saturday, Sunday and Holidays: Members 15 cents; Guests 25 eenti. Special fees to de announced separately. We reserve the right to change tonn or Substitute stops without notice! Our hikes are within the metropolitan area, not more than 20 mileg awaj Irom New York. No traveling permits necessary. NO CAMERAS PERM1TTED. Mental Hygiene Trip— Clinical Demonstration* Postponed untll December. Saturday, November 7, 2:40 p. m.: "Eost River Drive"—Where Mayor LaGuardia Lives ... The famous "John Finlay Walk"; Carl Schurz Park; modern architec- ture east of Manhattan; strolling through the Frick Gallery; akter- noon tea in the Zoo Cafeteria. Not much Walking; fares; 10 cents; dress Warmly. Meets Northeast corner of 86th Street and Broadway, A.V.C. (subway exit). Sunday, November 8, 10:25 a. m.: Watchung Mountains—Echo Lake Park—"Yenice of America" The air is crisp, the sky is clear , . . come on, lovers of mountains and woods; ist's walk for health, beauty and happiness. Fares !)9 cts. Walking: 4-5 hours (easy going, but wear heavy shoes); bring lunch; dress warmly; home about 7 p. in. Meets Barclay Street Ferry, L.-tcksi- wanna B.B. (I.R.T. 7th Ave. or 8th Ave. subway to "Chambers Street," then 3, resp. 4 blocks southwcst). Wednesday, November 11, 2 p. m.: "Draper Memorial Park"— Beautiful Hudson Valley A charming garden and country- side. Walking: 1 hour; fares 20 cts. At the end (if you like), stop at the Rock House for afternoon tea. Meets Exit of the I.R.T. Station: "243m«1 Street, Van < ortland Park (down- stairs). Saturday, November 14, 2:40 p. m.: "Columbia University"-— Athens of the Modern World Mr. Eugene Stone, member of the Student Information Service, will guide us through the campus and teil us about the history and tradi- tions of this old university. You'll see famous buildings, laboratories and libraries. You'll hear all about life, activities and achievements. Meets Southern exit of I.R.T. Sta- tion i "llßth Street" (Broadway-7th Ave. line), near the Columbia Book Sunday, November 15, 8:30 p.m.: "This Is Harlem"—Achieve- ments of Father Divine "Father" expected to he in New Y ork. Lecture by the famous Rev. James H. Robinsons "Contribu- (Ums of the American Negro to 6he Life and (Julture of the U.S.A." Tliousands have hearil Rev. Robinson; he is a brilliant thinkcr and a most impressive «Speaker.— V isit to Father Divine's Peiice Mission. (Father Expected to Be l'resent Personal!y.) AVitli the Angels we shall sing, feast and worshiy in iliis "Universal Peace Häven." New Spirituals! Testimonials! (Fried Chiekcn Din- ner: 15c.) Meets llptown plat- te riu (inside!) of the ßth and Sth Ave. snbway Stations "14i»th St." ( Grand ConCourse trains—lower level, near the escnlator to 147th Street). UMZÜGE -- LAGERUNGEN EXPRESS SERVICE - 506-510 West II 56th St., New York City ————— Tel.: AU 3-1570 ane ED 4-4857 ———— AUTO- 1 VERMIETUNG | mit Chauffeur by mile, hour, day = SCHANZER'S AÜTO SCHOOL = 158 Nagle Ave. Tel. LO 7-1612 1 Uli Fahre Sie in meinem Privat-Antnmnhil überall hin. Kl. Umzüge Warenlieferungen Herbert Miller ACademy 4-4005 243 West 98th St., N. Y. C. Ausschneiden ! Aufheben! Neues Automobil mit Fahrer für alle Gelegenheiten — TÄGLICH, MONATLICH — preiswert zu vermieten. Telefon: ACademy 2-7625. 328 West 96th St., Apt. 2-D. 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Ehrenamtliche Stellenvermittlung: Frau Elsa Mautner, 4100 - 43rd Ave., Long Island City. Untergruppen. — Göppingen: Julius Beckhard, 200 Filth Avenue, Heilbronn; Hermann Kern, 87-59 114th St., Rich- mond Hill, L. I. Oberdorf-Bopflngen: Dr. Jacques Kroner, 333 Central Park West. Ulm: Ludwig Strauss, 82 Wadswortb Terrace. Rhein-Mainische Gruppe Voranzeige Frankfurter Abend Sonntag, 22. November, 9 p. m. Festrede: Rabbi Dr. Hoffmann JOHN GARRIS, Gesang LOTTE GOSLAR, Tanz LOTHAR REWALT, Confer- ence, Rezitation Begleitung: TAUSSIG BALL Halten Sie sich den Abend frei! MKVBOBYin SH00T STRAIGHT With Our Boys! BUY WAR BONDS Sunday, November 15,10:45 a. m.: "Twin Lakes"—Beauty Along Hutchinson River Parkway It will be a reunion for easy- going walkers. There are lovely paths and woods, beautiful views on the lakes; no climbing1. We'll Visit a part of the magnificent Bronxville section. To be concluded in a Tur- kish pastry shop. Walking: 3 hours (you m£ty wear your city clothes); bring lunch; fares 15 cents. Meets Uptown platform of the I.R.T. Sta- tion (inside): "177th Street" of the Bronx Park and White Plains Roml line. (7t h Ave. and Lexington Ave. express.) Wednesday, Nov. 18, 2:40 p. m.: "Hotel St. George"—Behind the Scenes Tour Wednesday, Nov. 18, 7:40 p. m.: "Lower Eost Side"— An Evening in Henry Street Settlement Wandergruppe des N.W.C. Freunde unserer Gruppe treffen sich jeden Montag ab 8:30 p. m. in der Waiden Sehool, 1 W est 88th St., X.V.< . — Wir gratulieren herzlichst unserem neuesten Ehepaar: Bertha Mann und Hans Einziger, die letz- ten Sonntag heirateten. — ILilli Held hat sich mit Mieliel Ramsen (the "French boy") verlobt. — Ein "bal- diges Wiedersehen" unserem Freun- den: Rudi Fuerst und Gerhard ("Jerry") Lewy. die in der vergan- genen Woche einrückten. . >. . Macht. MIETAUTO GERÄUMIGE 7 SITZER LIMOUSINE — fiir alle Gelegenheiten — HOCHZEITEN, BEERDIGUNGEN, KLEINE UMZÜGE u. s. w. JUSTIN VOLLWEILER 540 W. 136. Str. AU 3-101" SIMON'S MO VING & CCDIf IPF EXPRESS uLlt W I VL UMZÜGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLE1R ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Phone A C 2-13 660 | Brooklyn J DONNERSTAG, 5. NOVEMBER, 8:30 p. m.: ZWANGLOSER ABEND Künstlerische Darbietungen — KAFFEE und KUCHEN FREI Ort: JUDEA CENTRE, (Oval Room), 2095 Bedford Ave., Brook* lyn, N. Y. BMT Brighton Line, 8tat. Parkside Ave. — IRT Statioll Winthrop Street. Eintritt frei! Gäste willkommen! Gymnastik fällt bis auf Weiteres aus. Frauengruppe Ehrenamtliche Stellenvermittlung: Nur für Mitglieder. Mrs. Bella Marx, 362 Eastern Parkway (NE 8-82(50). Sprechstunde in Erziehungsfragen: Dr. Luna Reich, 659 Ocean Ave., bis 9 p.m. tfto+ueMputpfie im N. W. Q. "WE FOR YOU" Alle schriftlichen Anfrage» erbitten wir an die Women's Group N. W. C„ 67 West 44th Street, N. Y. C. — Mündliche Auskünfte erteilen wir in der Sprechstund« der Frauengruppe, Donnerstag von 4-5 p. m., im Büro de* "Aufbau", 67 West 44th Street, New York City. Kindergärten Gemeinsam erhalten von HELP AND RECONSTRUCTION, Inc., und NEW WORLD CLUB. Inc. Vorsitzende des Board: Mrs. Th. Freimann. Midtown Nursery: Beth Hillel Insti- tute, 124 West 95th St., N.Y.C. Teacher: Miss Rosel Joseph. Office Hours: Tues- day 4-5. Uptown Nursery: 853 Riverside Drive, N.Y.C. Teachers: Mr. Egon St adelmann, Miss Marie Luise Laufer. Offlee Hours: Monday and Thursday 4-5 p. m. In allen Angelegenheiten wende man sich schriftlich an die Schriftführerin des Boards der Kindergärten, Mrs. Alice H. Maier, 385 Fort Washington Ave., Apt. 31. New York City. Spenden für die Kindergärten Jede Art von Spenden — Spiel- sachen, Kleidungsstücke, Geld, Ma- terialien für Spiel und Handfertig- keits-Unterricht — sind uns mit Hinblick auf das Clianukkafest im Augenblick doppelt willkommen, Kinder in Heime Da wir weiter die Möglichkeit haben, erholungsbedürftige Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahren in Heimen mit Schulbetrieb jetzt unterzubringen — die Mittwoch-Sprechstunden aber nicht in Anspruch genommen werden — bitten wir schriftlich oder telefonisch mit Frau M. L. Strauss, 150 Riverside Dr., Apt. 1509, Telefon: TR 7-3853, in Ver- bindung zu treten. First Aid Bei genügender Beteiligung sind wir bereit, einen neuen First Aid Kurs einzurichten. Die vorliegen- den Anmeldungen sind notiert; weitere Voranmeldungen erbitten wir an die Women's Group NWC, 67 West 44th St., N. Y. C. "Our Boys' Club" Es werden täglich Menschen aus unseren Reihen eingezogen, und damit wächst auch täglich die Zahl der von uns Betreuten. Helfen Sie uns, dieses schöne Liebeshilfswerk auszubauen. . . . Schicken Sie Ihre Spenden — Zigaretten, Bücher in Taschenfor- mat, Candie — an den "Aufbau", z. Hd. von Vera Craener. Zur Geburtstagsfeier haben wir eine grosse Anzahl von Geschenken für unsere "boys" erhalten, für die wir allen Gebern hiermit nochmals unseren aMerherzlichsten Dank sa- gen. GELDSPENDEN haben wir u. a. von folgenden Seiten erhalten: Miss Benjamin, N.Y.C.; Miss B. Brock; Mrs. Steffi Childs, (Queens; Mrs. E. Jampel, N.Y.C.; Mrs. Till» Meyer, N.Y.C.; Henri Michaelis, Wee- liawken; "I*eg"; Miss Else Pick; Miss Charlotte Rosenthal; Mrs. E. Steyermann; Sammlung eingelaufen durch Steffi Feiler; kleine Spenden zum Geburtstag. Busy Bee Wie bereits mitgeteilt, arbeiten wir jetzt für die Quäker. Bs wer- den vor allem Babysachen genäht, die von dem American Friends Ser- vice Committee nach Griechenland geschickt werden. Material und An- weisungen werden kostenlos zur Verfügung gestellt. Freiwillige Hel- ferinnen für diese Arbeit — Hand- un d Maschinennähen — sind uns jederzeit willkommen. Wir treffen uns wieder am Montag, 9. Novem- ber, 8 p. m., in der Club Office, 67 West 44th Street. =GANS und Go- 45 Audubon Ave. -168. St. UMZÜGE Lagerung - Ferntransporte I_ Call WA 3-3060 ""nach 7 Uhr LO 7-1121 Kursus für "Bürgerkunde" Der New World Club beabsich- tigt, auch in diesem Jahre die Vorlesungen über "Bürgerkunde", die sich stets starken Zuspruches und Interesses erfreut haben, durch Dr. Eugene Bandmann ab- halten zu lassen. Es finden sechs Abendvorträge an je einem noch zu bestimmenden Wochentage statt, und zwar in deutscher Sprache, unter Mittei- lung der einschlägigen Fachaus- drücke in englischer Sprache. Ort: Clubbüro. Teilnehmergebühr für den ganzen Kursus: Mitglieder $1.50; Gäste, $2.50. Unverbindliche Meldungen bis 9. November an das Clubbiiro un- ter "Bürgerkunde" erbeten. Es werden» dann weitere Mitteilungen folgen. UMZUGSGUT LIFTVANS GEPÄCK SPEDITION 1 LAGERUNG = HAUSLIEFERUNG = ZOLLABFERTIGUNG Z §.§tcrn.Stiny6 ßo.| EE International Forwarders and = = Licensed Customs Brokers z Ü 44 Whitehall Street, N. Y. C. | EE BO 9-3260 1 UMZÜGE LAGERUNG - TRANSPORTE MAIER & SCHUELLER Phone: WA 3-3510 12 PINEHURST AVENUE Room 1-1 (Corner 178th Street) Auch abends: 614 West 152nd Street, Apt. 35 — Phone: ED 4-5968 MEYER'S EXPRESS UMZÜGE / LAGERUNG / PIANOS Mainoffice: 718 Amsterdam Ave. s"..o ACademy 2-4840 Downtown: 2 East 45th Street, Room 906 UMZUG IST VERTRAUENSSACHE! H. G. OLLBNDORFF.inc, 1322 St. Nicholas Ave. (Cor. 1 76. Str.) Tel.: WA 3-6050 m ÜBERNAHME VON UMZÜGEN NACH ausserhalb « Bestgeschulte Möbelträger und Packer - Eigene moderne Auto-Möbelwagen Einlagerungen in Einzelkabinen in einem erstklassigen feuersicheren Lagerhaus Ä. Vorträge MONTAG, 16. NOVEMBER, 9 m. im Hotel Empire (Empire Room), Broadway und 63. Strasse (CO 5-7400) NEUROLOGY AND PSYCHIATRY IN WAR TIME Sprecher: 1. DR. ISRAEL WECHSLER (Chief Neurologist, Mount Sinai Hospital). 2. DR. FRITZ WITTELS. Gäste willkommen! Vorher findet 8:30 im gleichen Raum eine kurze Geschäftssitzung der Gruppe statt. B. Kurse Kurs II CHIRURGIE FÜR DEN PRAKTISCHEN ARZT Kursleiter: Dr. ARTHUR DALLOS Vorbesprechung: Montag, 9. November, 2 p. m., in seiner Office 200 Central Park South. Kurs III ROENTGENDIAGNOSE (Magen, Darm und Gallenblase) Kurs IV PHYSIOTHERAPIE FÜR DEN PRAKTISCHEN ARZT Kurs V DERMATOLOGIE FÜR DEN PRAKTISCHEN ARZT (mit Lichtbildern) Kurs VI KLINISCHE LABORATORIUMSTECHNIK Kursleiter: Dr. S. WEINSTEIN Vorbesprechung: Dienstag, 10. November, 8:30 p. m., 509 Fifth Ave. (New York X-Ray Laboratorium). Die Kurse dauern sechs Wochen und sind kostenlos. Nichtmitglieder haben $1 Einschreibgebühr pro Kurs zu zahlen. Da nur eine bestimmte Anzahl von Teilnehmern zugelassen werden kann, sind Meldungen umgehend an den Sekretär der Aerztegruppe, Dr. HERBERT GROSSMANN, 500 West End Ave., zu richten. INTENSIV-KURSE Englisch, Korrespondenz, Kurzschrift, Buchhaltung Veranstaltet vom New World Club und American Institute Modern Languages. Englische Tageskurse: Englische Abendkurse: of = C—"Seminar" für Teilnehmer sehr guten Vorkenntnissen: Mittwoch, 6:45-10:05. K—"Abend-Kurs I": Dienstag Donnerstag. 6-7 :35. 'Abend-Kurs II": Dienstag und Donnerstag, 7:50-9:25. A—"Der Vormittag in amerikanischer Sprachatmosphäre"; Mo., Di.. Mi.. Do., Fr.: 10:15-12:45. B—"Nachmittags - Kurs": Mo., Di., Mi., Do., Fr., 2:30-5. Privatunterricht in allen Stadtteilen nach Verabredung. BÜRO-BERUFE: NEUE ABENDKURSE! "Amerikanische Geschäftskorrespondenz", ^fontag u. Donnerst.. 6-7:35 p. m. "Englische Stenographie im Anschluss an Die deutsche Einheitskurzschrift Dienstag und Freitag. 6-7:35 p. m. "Amerikanische Buchhaltung" (Bookkeeping. Accounting, Taxation) Montag und Donnerstag, 8-1« p m. Klassenräume im "Aufbau", 67 West 44 St., NYC. (Tel.: VAnder- bilt 6-3168). Sprechstunden Dr, Leschnitzev: Dienstag und Don- nerstag, 5-6~ p ,m. im "Aufbau", sowie nach telefonischer Ver- abredung. Amerikanische Lehrkräfte — Ermässigte Kurs gebühren für Mitglieder des N.W.C. RETTET DAS KIND! Spendet zur War Emergency Campaign to Aid Jewish Refugee Children Sammelliste des UNITED JEWISH APPEAL 250 West 57th St., New York City Ueber "Aufbau": Mrs. II. R. $27; Mrs. Marguerite Westheimer $10; Mrs. C. Beh- rendt für Mrs. Coline F. Hamburger $2i»; Mrs. Grete Schwarz $5; Mr. liKon Marcus $5; Mr. Elias Schoen $2; Mrs. A. Oruen- lmt $2.s>0; Mrs. J. uiul Mr. A. Weinberg $2; Mrs. Bloomfield $1; Dr. Herbert C- Pol lack $2; Ungenannt $5; Marie Hirsch $1 ; Regina Becher P5: Dr. Krnst Gold- mann $:S; N. N. $1; Moritz Weiss $1 ; Ungenannt $2; Dr. H. Rosenthal $f»; Mrs. Berta Saberski $10; Hochzeit Amei'icanei Einstein ijxi.Ot); Berthold Zimmermann $1 ; L. B. u. Geschw. $1.75; Geburtstag E. B. B. 25c.; Henry J. Voremberg $2; Blanche u. Lilly $2; Beatrice Gruene- baum $1; Sally Stern $1; Frieda Hey- mann $:!; Klara Krochmal $2; Carl Aronsohn $3; 1). (iutmann . November, 8: SO p. m., im Hotel Riverside Plaza, 283 West 73rd St. (zwischen Broadway und West End Ave.), N. V. C., statt. Gäste willkommen. MACCAB1 Office: Edwin Loewenstein, 661 West 147th Street 1. Gymnasium: At Public Schoyl, 154 West «J3rd St., N. Y. C. (bet. Amsterdam and Columbus Aves.) : Girls 7-8:30 p.m., Boys 8:30-10:00 p. m. 2. Basketball: Training every Wednes- day from 8:30 td 10 p. m. at our gym- nasium. 3. Track and Field: Every Sunday from 10:30 to 12 noon at McComb Dam Park, 161 st St. and River Ave., Bronx. 4. Boxing: Every Wrednesday at Gymnasium l'rom 8:30 to 10 p. m. 5. Soccer: Indoor training every Wednesday at our Gymnasium, 8:30-10 p. m. Next Sunday at the Maccabi Sta- dium, 3:30, Maccabi I Ts. I'rospect I. 11 a. m. Starting preliminary games (see advertisement). 6. Swimming: Every Sunday at the Heckscher Foundation, Fifth Ave., cor. lOtth St., from 11 a. m. to 1 p. m. 7. Tennis: Training every Saturday and Sunday at Hamilton Tennis Courts, near Diekman St. Time: 2 p. m. to darkness. 8. Table-Tennis: Every Sunday, 8:30 p. m., at Riverside Table Tennis Pool, 9(Sth St., cor. Broadway. Every Monday 8:30 p. m. at the same place training for the chämpionship teams. 9. Hockey: Sunday, Nov. 8, 9:45-11 a. in., games at. the Maccabi Stadium. 10. Bowling: Those intcrested in this sport are requested to contact our Office. 11. Tarbuth: Sunday, Nov. 8, 8:30 p. m. sharp, at the Beth Hillel Institute, 122-121 W. 95th St. S Ben Zwi, member of Kibuz Arzi, will speak on "Current Trends in Jewish Political Life." Please be on time and bring your friends along. Immigrant Jewish War Veferans Ist Commander Dr. Leopold Landen- berger. 382 VVadsworth Ave. Sonntag, 8. November, 10:45 a. in., im Tempel Mount Sinai, Wadsworth Ave., Ecke 178. Str., NYC.: Heidsnyedenkfeier mit Totenehrung. Progranini: Einzug der Flaggen; Ansprachen von l'irst Commander Dr. Leopold Landenberger, Past National Commander ,lewisli War Veterans of the U. S. A., Colone! S. Mendelsohn und Rabbiner Dr. Leo Baer- wald. Gebet und Kaddisch zelebriert Rabbi Judah Hahn (Templie Mount Si- nai); ernst-künstlerische Darbietungen von Ilona Scendi und Richard Cohn, be- gleitet von Otto Seyfert; Abmarsch der Flaggen. Alle Kameraden mit ihren Familienangehörigen sowie alle Freunde, der IJWV herzlich eingeladen. Samstag, 14. Nov., 8:30 p. m., Im Temple Mount Sinai, Wadsworth Ave., Ecke 178. Str.: Mitglieder - Versamm- lung der Washington Heights Post der IIWV (Commander Dr. Leopold Roth- schild). Tagesordnung: Aufklärung!*be- richt eines Vertreters der Office of Ci- vilis« Defense über Mitarbeit bei der Civilis» Defense; Vortrag des bekannten Radiosprechers Harry N. Sperber, "Men- schenfreund'.', über seine Erfahrungen mit Persönlichkeiten: Bericht und Fragenbeantwortung über aktuelle Zeit- fragen durch First Commander Dr. Leo- HAKOAH A.C. 245 West 72nd St., N. Y. C. KiiKsliall-Sck'tioii: Sonntag:, 8. Nov., spielen wir auf dem Dana Park Kield, 63. und 64. Str., zwischen 8. und 9. Ave., Brooklyn, gegen den Rweflish F1. C. Beginn: 3:30 p. m. .Der Platz ist mit der B.M.T. Sea Beaeh Line (8th Ave. Station) er- reichbar. Alte Herren spielen um 11 a. m. gegen die A. H. des Maccabi am Maccabiplatz, 238. St. und Broadway. Kiiltiir-Svktions Dienstag, in un- serem Clubheim: Vortrag. Beginn 9 Balfouv-FVier: Donnerstag, den 12. Nov., im Hotel Riverside Plaza, 73. Str. (zw. Broadway und West End Ave.), gemeinsam mit Igul und Ehrlich Society, Es sprechen Louis Lipski und Kremenetzky. Beginn: 8:30 p. m. — Nach der Feier, in un- serem Klubheim: Gemütliche Zu- sammenkunft und Sitzung der Fuss- ball-Sekt iori. Alle Mitglieder der Angehörigen und eingeladen. Gaste Nov., Ü p. in. pold Landenbcrger. IJXVV mit ihren Freunden herzlich willkommen. Am Samstag, 21. Club Saal, 1218 Union St., Brookiyn : Ausserordentliche Generalversammlung Free Austrian Youth, 107 West lOOth Street: Freitag, 6. Nov.: "Der 12. No- vember". Dienstag, 10. Nov. "Novem- ber". Mittwoch, 11. Nov.: "Der 12. No- vember" Sonntag, 8. Nov.: Im Van Cor!land l Park findet das dritte Fuss- hallwettspiel zwischen der Gruppe Vic- tory und Liberty um den Wanderpokal des "Free Austrian Youth Committee" statt. Treffpunkt: 10:30 a. m. Gruppe A.V.A.: Staten Island, 10:30 a. in, — Jeden Samstag, Fussball, Handball und Leichtathletik Training im Van Cort- iaiult Park Stadium, 2-6 p.m. — Jeden Donnerstag: Saal-Training und Schwim- men in der Julia Richman Highseliool, 68th St. und 2nd Ave., 6:30-10 p.m. Jungarbeitsgemeinschaft für eine De- mokratische Republik Oesterreich. — Montag, !». Nov., spricht Ludwig Wagner über "Oesterreich von 1918 bis 1042". — Heimabende beginnen 8:30. 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Wien, kam mit der "Orinoko" nach Ctibal, von Clara Bauer, 57 W. 82nd St., N.Y.C. Familie Stunerbaum (fr. England, Wien), von Herta Mieses-Feldschuh, 243 West 98tIi St.. Apt. 6-1), N.Y.C. Arthur Herz (fr. Wupperthal), von Vetter Benno Herz, Box 3051, Holly- wood, Ca Iis. Dr. Roheit und Oll.v Hartmann geb. Brecher (fr. Wien), von Irma Sanders, 707 Chisletl St., I'ittsburgh, Pa. Stephan Heller (Chef der Fa. G. & W. Heller, Wien), von Irma Sanders, 707 Cliislett St., I'ittsburgh, Pa. (für Dr. Viktor Sehwelb). Ludwig Sehoen (fr. Vacha), von M. Sclioen, 105 Sherman St., Passaic, N. J. Max Martin Nathan «fr. Hamburg, zu- letzt St. Louis liiiiversity, St. Louis, Mo.), von seiner Tante Hedwig Rintel geb. Nathan, Delgado 971, 1. Dept., Buenos Aires. Dr. Paul Baginsky (fr. Breslau), von Hans 211. A.V.H .. Anno St.ra.us. forniciiv :'! 1 ft XVe.sl 9Rth St., Apt. S-B, N.Y.V., vn bfcltalf of Nestor Strauss. Ludwig; Stein, formerl.v S1V West 94th St., N.Y'.C., on behalf of Joseph Titina C. Fry, formerly ,'v (k-ean Ave., Brooklyn, on Uetialf of Melle Coeohini, Marseille. Ewald Weilberg, form er) v 278 K-; 76th St., N.Y.C., ort behalf <.f K. Gerendasi, Confolens. Charles Rosenbaum, formerly 2<>r. West 1 (I;)th St., N.Y.C., on behalf of Sabine Rosenbaum. Dr. Friedrieh Pollak, formerly c/o Born, 600 West 1571h St., Apt. 22v N.Y.C., on behalf of Dr. Jacob Neuer, Marseille. NEWARK Hebrew Immigrant Aid Society (HIAS) (425 Lafayette St., N. V. C.) sucht die folgenden Personen in dringen- den Fällen. Wir bitten diejenigen, die über den Aufenthalt der Gesuchten Aus- schluss geben können, sofort mit HIAS in Verbindung zu treten. 886: J. Hirschthal (1039 in Belgien, dann Portugal), von Hersch Namenwirth, Tbeze, Frankreich. 887: Gescliiecher (aus Mannheim), von Frieda Reichenbauch, Recebedou, Frank- L888-: Dr. Erika Blutli (aus Hamburg, später Amsterdam), von Wilhelm Heine- man aus Grevenbroich (Aufbau). 889: Frederic Mendel (aus Ungarn und Frankfurt a. in.), von Vojteeh Geisseireiter, Jamaica. 890: Aron und Savine Markdorfc (Brooklyn, David Glewicki), von Josef Glewicki, Mauritius. 891: Harry Bucskmann (Gelreidekauf- mann, bis 1938 in Amsterdam, jetzt New York), von Lotte Hitclimanova, Canada. 893: Morris Huebschman (in New York seit 4 Jahren), von Peppi und Hans Huebsehmann aus Deutschland, jetzt in Frankreich. Briefe für 892: Dr. Richard Hölfman von Else Ro- senbush, England. FREEDOM HOUSE 32 East 51st Street Phone : PL 8-Ü2H) Donnerstag: 10:30 «. in.. Englischer Unterricht. 9:45> p.m., "The Voiee of Freedom". Rundl'unk])rogramm üb< r WMCA. Freitag: 7:15 p. m., "Our Secret XVi li- pon. Rundfunk-Programm mit Rex Stout über WAI3C. Montag: 10:30 a. m., Englischer Un- terricht. — 4:30 p. m., "Giant of Free- dom". Rundfunkprogramm über WA HC. — 8 p. m., Meeting, Selfhelp of Em ig res from Central Europe. Dienstag: 10:30 a. m., Englischer Un- terricht. — 8 p. m.: Federal Union Meeting. (Gäste willkommen.) Mittwoch: 8:30 p. m., Freedom House Review. Rundfunk-Forum von 9:30 bis 10 p. m. über WEVD. * Diskussion. Die Ausstellung "Agony and Courage" täglich von 12 bis 6 p. m. geöffnet. Zu allen Veranstaltungen im Free- dom House ist freier Eintritt. Vereinigte Gemeinden Kehil- lath Jawne—Austrian Jewish Jewish Congregation und American Council of Jews from Austria Gedenkfeier zur Erinnerung an die Zerstörung der Synagogen (10. Novem- ber 1938), für die Opfer der Judenver- folgungen und die Kriegsgefallenen, am Sonntag, 8. Nov., vorm. 11 Uhr, Syna- goge 15 West 86th St. (nahe dem Cen- tral Park). Es sprechen: Rabbi Dr. I. Eisenstein (Society for Advancement of Judaism). Rabbi Dr. J. Räch, Rabbi Dr. A. Kober (Vereinigte Gemeinden), Ernst Strass- ny, Vorsitzender des American Council. Mitwirkende: Oberkantor W. Gl neck und Chor. Jedermann herzlieh xvillkom- JEWISH UNITY CLUB, Präsident: Dr. Curt Charles Sil- berman; Korr.-Sekr.: Grete Hirsch, 82 Seymour Ave.; Klubräume: 514 Clinton Ave. Klub-Abende: Donnerstags. Donnerstag, 5. Nov., 9 p. in.: ".Ge- mütliches Beisammensein im Klub". Gä- ste willkommen! Diese Abende stehen unter Leitung der Frauen-Gruppe. IIo- spitality Chairmen: Frau lireier, Frau Fessler. Donnerstag, 12. November, 9 p.m.: In Memoriam . . . Sprecher Dr. Joa- chim Prinz. Gebet: Rev. .Inda Geier. Die Beteiligung Aller an der Gedenkfeier für die Opfer der Nazi-Verfolgung «Irin- Send erwartet. Leitung: Dr. Ben Liegner. Frauen-Gruppe: Leitung: Frau Man- fred Gorten. Nächstes Meeting: Mon- tag, 16. Nov., 8:30 p. m., im Hause von Frau Lichtenstein, 800 So. 10. Str. — Vollzähliges Erscheinen erwartet! — Im Falle der Verhinderung benachrichtige den Vice Chairman: Frau Charl. Stei- ner (BI 3-1533). Zionist. Arbeitsgemeinschaft: Chair- man: l)r. Joachim Prinz. Mittwoch, 18. Nov., 8:30 p.m., im Klubhaus spricht Dr. Lazar Wallerstein, N. Y., über ".Iii- 'dische Zusammenarbeit mit asiatischen Völkern". Leitung: Dr. B. Tunis. Youth Group: Leitung: Heinz Jaffe. — Jeden Dienstag, 8:30 p.m.: Gym in der Peshine Ave. Sehool. Jeden Mittwoch- Abend: Kegeln in der "Y". Jeden Sonn- tag-Abend: Geselliges Beisammensein in der "Y". Gäste willkommen. Hospitality Committee for Soldiers; Leitung: Frau Ruth Schlachter, 141 W. Bigelow St., Newarlt, N. J. — Adressen aller unserer Soldaten an Frau Schlach- ter oder telefonisch an Frau Lotte Muel- ler, OR 2-2777 weitergeben zwecks Auf- rechterhalteng der Hospitalität und der Vervollständigung der Honor Roll ! Friedhoftsprojekt: Interessenten am Kauf von Gräbern wenden sich an Ju- lius Mayer, 11 Treacy Ave., N.ewark, New Jersey; BI 3-4243. Program Editor: Eric Steiner, 385 Belmont Ave., Newark. Herman Leopold! und Helen Moslem rissen in ihrem Grossen Abend der Ko- mödie und Musik, die das Griffith Au- ditorium bis auf den letzten Platz fül- lende Zuhörerschaft zur Begeisterung hin. Leopoldis geistvoller Humor liess die Sorgen des Alltags vergessen. Und Helen Moslein ist eine charmante Part- nerin. Chairman des Abends war Eric Steiner; ihm, der Frauen - Gruppe, der Youth Group gehört besondere An- erkennung für die sorgfältige Vorbe- reitung des erfolgreichen Abends] The Educational Alliance eonduels Courses in .Hebrew, Jewish History, Ri- ble, Jewish Arts and (hälts, Jewish Mu- sim thron gh the Institute of Jewish Studies for youiig people and adults. Registrätion is now going on. is trafen ein: In U.S.A.: Albert Sachs und Frau (fr. Coburg, Berlin) aus England: c/o J. Friedmann, 18002 Fairliehl., Detroit, Mich. In Cuba: Leopold Levv und I ran (fr. Stuttgart, Mitglied des Wiirlli-iniM'iri- schen Oberrats); Dr. Alfred Kahn (fr. Karlsruhe, Mitglied des Badischen Ober- rats). Section Home Nursing In einem Vortrag "Was tut Neiv York für das Kind?" sprach Dr. Eva Landsberg, Acting Assistant Public Health Officer, am 28. Ok- tober über die grossartigen Insti- tutionen der Stadt New York. Die Vortragende führte* aus, dass für gesunde und kranke Kinder fast aller Lebensalter, und ohne Unter- schied der Rasse, Konfession oder Staatsangehörigkeit in Day Nurs- eries, Kindergärten, Kliniken und Hospitälern zahlreiche Unterbrin- gungs - Möglichkeiten vorhanden sind. Eine weit verzweigte FiirsorgrtätigkeH durch geschulte Kräfte mit einem breit angelegten Informationsdienst garantiert jedem Hilfesuchenden Rat und Nach- weis entsprechender UnterkunHssleilen fiir das bedürftige Kind. Die zahlreiche Hörerschaft zollte der Vortragenden für die interessanten und aufschiussreiclien Ausführungen reichen Beifall und beteiligte sich lebhaft an der nachfolgenden Diskussion. H. N. Restaurant" stellen für junge und ältere Männer sowie auch Mädchen u. Frauen Erfahrung nicht nötig. HERZ AGENTUR 24 TRINITY PL., Nahe Rector St., NYC We Need an EXPERIENCED WATCHMAKER Walch importing concern located in New York City requires the services of a Watchmaker who is capable of doing accurate work. This position is steady and will pay a good salary to the right man. Excellent working conditions. Pleuse write letter staling cjualifita- tions to Box Number K. K. 455H-M. Wir suchen tüchtige flinke Handnäherinnen für unseren Betrieb. Leute mit Erfahrung im Nähen von Leder bevorzugt. LEVITE-SCHILD CO. 2 West 32nd St., N. Y. C. LAPELLE CO.., Inc. 36 West 36th Sitreet Superintendent GESUCHT fiir Haus an Kasf. rti Fark- wav, l'ii'oolil \ Ii, N. V. I 'esc Ii rank t< Arbeitsgebicl. 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Norris Street (POP 9262) ; Alma Poli'a ;auty Parlor, 1218 N. 60th St. (SHE 7820); Paul Bomster. 327 S. 5th St Mitteilungen des "Central Club of Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club) Secretary: Stefanie Freimark, 4627 N. Broad St. (DAV 439")). Samstag, 7. Nov., Das Clubhaus ist . Ii 8 p. in. geschlossen. — Die glanzvolle Erölliiung unserer Wintersaison ist der Abend der Austrian Cavalcade am November in der Town Hall. Das über- aus reichhaltige und künstlerisch hoch- wertige Programm in seiner erstklassi- gen Zusammensetzung stellt zweii'ellos den Höhepunkt dessen dar, was in Phi- ladelphia bisher auf diesem Gebiet ge- boten wurde. Es ist Pflicht aller Mitglie- der und Freunde, diesen Abend zu einem Erfolg zu machen. Sonnlag, 8. Nov.: Jugendgruppe: Ta- gesausi'.ug. Treffpunkt, 1(1 :30 h. m.: White 'l'ower. Broad und Krie (Trans- fer). Leitung: Rudi Bambrrgcr. Bei schlechtem Wetter treffen wir uns im Klubhaus 4 p. in.: (iriindutigsver- sammlung der Frauen-Gruppe im Klub- haus. p.m.: Skatturnier im Klub- haus. Leitung: Hernian Kellei nian. Dienstag, 10. Nov., 8:30 p.m.: Av- hei Isgvinc i nscha II im Klubhaus. In ZuLuiti't findet diese Arbeitsgemeiiisvhai't jeden Dienstag statt. Mitwix'Ii. II. Nov., 8:30 p.m.: Board- Meeting im Klubhaus. The Ii ist lessons of the Firsl Aid Course w-.s hehl at the Club llouse »» Sunday. II is desirable that more young men and women partieipate. Tliis Com- ing Suitde , : .'ov. 8, will be the seeoud. Appli' an,, wiil still bc aceepled. 'I'hey sliould picpare the Material contained on pa,:: s !- .7 and C4-82 of the Oed Gross First Aid Boo c (obtainable. in all book- and I)ei»;ir,ment stores. (Hass will start at !>. in. sharp. This will be the last opportunity to join. Aktion s-äujscSiuss für die Grtin&ui g einer Gemeinde Die l'ii'ii ndu ngs Versammlung findet am Sonnlag. 8. Nov., II a. in., in der Con- gregaiion " Knesseili Israel" (Broad St. oberhalb Columbia Ave.) statt und zwar nicht in der Alumni Cliapel, sondern im Board Iii»,m der Gemeinde (an der Eingangshalle des Haupttcmpels). Der erste C.oi lesdienst findet Freitag. IS. Nov., ?5 I hr abends, in der Alumni Cliapel d' i- Congregatlon Knesset Ii Israel statt. !)!">■(■ i' C.ollesdienst ist dem C.e- denken des 10. November 1938 und den Opfern der Deportationen gewidmet. Predigt : Itabbiner Dr. Frank. die berühmte Paraphrase über Wagners "Isoldes Liebestod", und Desi Halban- Kurz singt Strauss "An der schönen blauen Donau ' und Kreislers "(Kaprice Vieiinois". Eine nachträgliche kleine Sensation ist noch zu melden: die ehe- malige Wiener Burgsrhauspielerin Annie «von Hertmann wird als " M istress of Ceremoiiirs" des Konzertteiles luiigie- I>as Wiener "Chanson" und Dr. Ralph Benatzky sind unzertrennbare Begriffe und dieser grösste Meister dieser Kunst- gai Iiing wird seine beste Interpretin, Else Kau f man selbst zu seinen Schöp- fungen begleiten. Darunter sind gute alle Bekannte wie "Die billige Annette", "Mehlspeis"' und andere entzückende Chansons. Hermann Leopold), der in den Kritiken über sein Auftreten in Chicago mit Künstlern wie Chaplin und Chevalier verglichen wurde, singt und spielt mit seiner Partnerin Helen Moes- lein deutsehe und englische Schlager sines Bepertoi res. Karl Parkas wird das Publikum mit seiner witzigen Con- ference und seinem geistreichen Solo, sowie auch als "Blitzdichter", unter- halten. Da nur mehr eine beschränkte An- zahl von Plätzen vorhanden ist, emp- fiehlt es sich, Karlen rechtzeitig im Vorverkauf zu besorgen. Bezüglich Kar- tenverkauf verweisen wir auf die An- zei ;e auf «Iisei Seite des B'sttes. Sie müssen nicht danach arrsehen Au37rian Crtvalcade in der Town HaiS am 7. Nev e 'zsr Die 111 kommenden Samstag in der Town Hall stattfindende Aufführung der Austria-i Cavnl?ade (Viennese Cavalcade) erweckt in allen Kreisen grösstes In- teresse. Emr-uel List, der berühmte Bassist. ird neben Arien aus der ■'Zauli; r(1 ";!e" und "Barbier von Se- villa" Sehuherl's "Wanderer" und Die beiden Greiindiere" von Schumann sin- gen, und selbstverständlich Wiener Wei- sen, wie Benatzky's "Ich m *"ht" wieder einmal im C.iinzing sein" und das Fia- kerlied. Professor Paul Wittgenstein bringt ein l.iszt - Programm, darunter Sie können sich Ihren eigenen "Ausbau" leisten. Bestellen Sie sich Ihr Abonnement: 67 West 4-Ith Street, New York City. Junggeselle atls gut. deutsch.jiid. 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Heilige Ehrenpflicht für jeden Immigranten und jedes Clubmit- glied ist es, nach bestem Können seinen Tribut zu leisten. Jede gebe von selbst und ohne Aufforderung. Am Sonntag, 15. Nov., haben wir die "Austrian Cavalcade" bei uns zu . Meade, Md. We »II feel sine and woufd be glad to n ceive niail from you. Pvts.: Albert Bamberger, Kurt W. Byrd, Kurt Steinberg and Henry Wels- »entstein. Auch in diesem Jahre wurde an den Hohen Feiertagen hier ein Immigranten- Gottesdienst nach althergebrachter Tra- dition abgehalten. Wie schon vor zwei Jahren und im Vorjahre, haben auch diesmal die Herren Jacob Fuld, Abra- ham Wartensleben, Willy Brill, Fred Bär, Adolf Strauss, in uneigennütziger Weise den Gottesdienst arrangiert. Mit Stolz können die genannten Herren mit- teilen, dass der Gottesdienst einen Bein- gewinn von $165 ergeben hat, der rest- los bedürftigen Befugees und amerika- nischen Hilfsorganisationen zur Ver- fügung gestellt wurde. Social Club of B 3, Inc. Des Alleinseins müde suche ich, da keine andere Gelegen- heit, auf diesem Wege kultivierten, liebenswerten Kameraden zwecks evtl. spät. Heirat im Alter bis ca. 55 Iah- reu ki imriv zu lernen. Bin gut aus- sehende, berufstätige Frau, sehhink, mittelgross, mit vielseitigen Kennt- nissen u. Interessen, lebensbejahend und schaff ensfreudig. Ich 1 "be in Grosstadt ausserhalb New Yorks und habe den ehrlichen Wunsch. Heim und Zukunft mit verständnisvollem Partner aufzubauen. ZusehriiT'n mit Bild, welches sofort retourniert wird, erbeten unter Q. G. 4586-.M. Aul bau, New York. 1845 West North Avenue Der Vorverkauf l'iir die gemeinsame Veranstaltung der Social and Cosmopo- litaii Clubs anlässlich der "Austrian Cavalcade" war bisher so rege, dass jeder sich rechtzeitig Karlen besorgen sollte (Max Bernheim, 3513 Liberty Heights, FO 6835; Arnold Zell er, 421*3 Chatham Road, LI 8879. _ Mit Stolz können wir mitteilen, dass ein erheblicher Teil unserer Mitglieder in der Army dient. Unsere nächste Veranstaltung findet Mitte November statt. Einladungen er- gehen rechtzeitig an Mitglieder und Freunde. Aktueller Vortrag, gemüt- liches Beisammensein usw. L. 11.'H. Austrian Cavalcade in der Cadoa Hall am 15. November Die am Sonntag, 15. Nov., in der Cadoa Hall stattfindende Austrian Cavalcade ist nichtnur das Tagesgespräch der deutschsprachigen Kreise Baltimore's, auch im amerikanischen Publikum zeigt sich lebthaftestes Interesse für dieses besondere künstlerisch Erignis. Desi Halban-Kurz. die weltbekannte Kolora- tursängerin der Wiener Oper, hat durch ihre grossen Konzerterfolge hier und in Kanada bewiesen, dass sie zu den aller- rslen Vertreterinnen ihres Faches ge- hört. Prof. Paul Wittgenstein, der ein- armige Pianist, zählt zu den bedeutend- sten Klaviervirtuosen unserer Zeit. Über Dr. Ralph Benatzky als Komponist oder über seine Popularität zu sprechen, hiesse Eulen nach Athen tragen. Seine Interpretin Else Kaafman ist die beste und charmanteste Vertreterin ihres 1 a- ches und hat mit Dr. Benatzky in New York Triumphe gefeiert. Die beiden Komiker des Ensembles sind jeder für sich ein Volltreffer. Karl Parkas, der beste Conferencier, der witzige und lu- stige Plauderet' und Blitzdichter, und John Kolischer, der heitere Lieder zur Laute singt Bezüglich Kartenverkauf verweisen wir auf das Inserat auf diestir Seite. Charming Widow fall, good figure, 5 years in New York. fiivmeialJy independent, would like ff) get acquainted with i'iil tured. re- liable gentleman, not unter 45 years, of 2<)'>d standing. Object mairhiiony. Write lüiglish or German. Box Nu. N. T. 4516-M. ,UK»MACHERMEIST! Erich TAUSCHER 77 W 4«th St. Cor. Sth Ave. BRyant 9-8140 Ifrüher Wien u. lrinidad) übernimmt Uhr-Reparaturen aller Art zu soliden Preisen. 1 JAHR GARANTIE. Juwelen-Reparaturen fachgemäss. Ankauf von Uhren, Juwelen und Edelsteinen zu Höchstpreisen. mmm GELEGENHEITSKÄUFE! 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Via War Bonds ist es schmerzloser Je mehr "dates", desto mehr besteuerte Tele f ongespräche Einladung an Nazidänen Nimm Platz, Verräter sitzen immer auf Bajonetten Europa in Amerika XL Eric Mendelssohn Wenn man mit dem Bus die Fit'th Avenue am Central Park entlang fährt und auf die Wolken- kratzer gegenüber blickt, die sich im Morgenlicht wie verwunschene Riesenschidsser emportürmen — und wenn man auch sonst noch gu- ter Laune ist —, so ist man ge- neigt, New York schön zu finden. Oben im 28. Stock eines Hauses in der Park Avenue schaut man et- was benommen auf das verwir- rende Panorama der Stadt und gibt seiner Bewunderung Aus- druck. "Gefällt Ihnen das wirklich?" fragt'cler Architekt erstaunt. "Sa- gen Sie mal, sehen Sie denn nicht diese Unordnung da unten? Da baut jeder, wie es ihm passt, Kir- chen, kleine Häuser, grössere Häu- ser, Riesenhäuser, moderner Stil, alter Stil, schlechter Stil, guter Stil. Das Ganze ist eher ein Dschungel. Ein Dschungel, das al- lerdings eine Kostbarkeit enthält: das Building der 'Daily News'." So sieht es also jemand, der sel- ber baut, ein Bau-Meister, besser gesagt: ein Bau-Künstler. Da wo das Auge des romantisch gestimm- ten Laien sich an dem malerischen Durcheinander erfreut, sieht der Architekt Planlosigkeit, Unruhe und hemmungslosen Individualis- mus — den sichtbaren Ausdruck einer verrückt gewordenen Zeit. Wie überhaupt Architektur und die soziale Richtung einer Epoche unlösbar miteinander verknüpft sind, das betont Eric Mendelsohn immer wieder. "Die Tendenz, auf engem Raum in die Höne zu bauen, ist ein Ueberbleibsel aus dem .Mittelalter, das noch immer nicht ganz über- wunden ist. D«"! Ansatz zur archi- tektonischen Konzeption des 20. Jahrhunderts ist im Rockefeiler Center gegeben. Hier ist es die grossziigiere Ka«mAufteilung, die die Idee der Struktur allgemeinver- ständlich macht."' Philosophisch- sozialpolitische Betrachtungen, die mit Baukunst nur indirekt zu tun haben, inspirieren seine Visionen von Zukunftsstädten, in denen neue fortschrittlichere Generatio- nen wöhnen werden. "Hier haben Sie z. B. eine Skizze des neuen Pitt.sburgh, so wie ich es mir vorstelle. Das i p. in., Im Hol v! Kmjtirc» über das Themn ••Der XX ieilermiflnsiii einer zer*!orten X\ eil". < \ ii Ii eres sieh e Seile «f.| Hand-Picked Die "New York Times" meldet aus Stockholm, dass Schauspieler auf norwegischen Bühnen keine Schnurrbarte ä la Clark Gable tragen dürfen. Warum? Weil einige dies zum Anlass nahmen, einen Hitler-Schnurrbart zu mar- kieren, und darauf Heiterkeitsaus- briiehe seitens des Publikums die Vorstellungen störten. W eil an- dere versucht haben, sich auf Kö- nig Hakon zurechtzumachen . . . And it: will be too bad for the United States if we süsser such losses that we have to molbilize ourselves eventually tmder the sanie eonditions (as England and Russia). Then it will not be a question of 18-year olds serving, but a question of two-year-olds being massacred front the air. Dorothy Thompson .V. Y. Pos/, Xor. 2. Cheer the boys in uniform. Buy U. S. War Bonds. —On Pay Day, Buy Bonds— Mussolini and the Eagle While the bombers southward flocking Set Italian eitles rocking, Suddenly there came a knocking at II Duce's office door, He with fierv decision Opcned to ad mit: a vision, An expected apparition who had often called before—- Destiny at band once more. Into that apartment regal Slunk instead a Roman eagle Hoping, molting and bedraggled, and extremely sick and sore, With its plumage torn and tattered, Beak and talons badly battered, And morale completely shattered, Flapped and flopped Lipon the floor— Only that and nothing more. "Answer," eried the Fascist showman, "Emblem of the conquering Roman Fowl of fate and bird of omen VZinging from the Libyan shore When shall my imperial legions Drive the Allies from those regions When shall I through Alexandria lead the Axis desert corps?" Croaked the eagle, "Nevermore." "When will the Abyssians Yield up their usurpeck dominions; ; When will Suez and Tunisia fall as spoils of glofious war; W7hen will Africa surrender To Islam's ordained tiefender; When shall I sweep "mare nostrum" undisputed conqueror?" Quoth the Eagle, "Nevermore." "When with Faseist ceremonials, • Entering my Rome's colonials, £ Shall I reign from captive Venice to the forfeited Kohdore; ' When shall my resolve tenacious Lead to conquests still more spacious; When shall I Rome's world-wide empire of an> tiquity restore?" Croaked the Eagle, "Definitely, positively, Uli- equivocally, Categorically, irretrievably, inexorably, irrevoe* ably and finally, Nevermore." s, "The Netv States man," London. Ensign Kohn By GERALD W. JOHNSON The Navy Department this week announced that Ensign Edward Irving Kohn, of Baltimore, is missing in action. I did not have the honor of En- sign Kohn's acquaintance, but I know everything about him that matters. He was a young Ameri- can. He did his dutv. He is miss- ing in action. What eise counts? This Information is enough to establish the fact that he is en- titled to honor and praise from every American citizvn, as are all his comrades who are defending us at the risk, and all too offen at the sacrifice, of their lives. But there is a reason for singling out this man for special tribute. This rea- son is the fact that I am per- mitted to praise Ensign Kohn only because I am a free man in a free country, If he had served Gennanv or Italy, or Spain, or even, horrible to relate, present-dav France, as defend our form- of government. But mainly we fight for the right to rec-ognize excellence wherever it may be so und, and to exalt it, re- gardless of its source. Obviously, we do not always do it; but we have the right to do it, and that right is our one great hope. To find a good and wise man and make him chief—that is the only business and the only justification of demoeraey. Un- happily, the power to do that im- plies the power to choose a bad and foolish man; but that is a risk that must be run. Always we have had among us persons who think demoeraey can be improved by circumscribing its choice. Hence, the people should not be permitted to seek them beyond these levels. In the early days of the republic, this -view prevailed. For a long time it was not ad mitted that excellence could exist in the propertyless. Today, however, that view does faithfully as he served the United i - „;i • n -u ■y , not prexail ofiiciallv anvwhere. States, and nad been reported ! t - -i , ' . . . . . ' 1 I hat laut is the glory of America, missing in action, it. wonld not Tf ■ , i , , , . , , , , ...... i it ts a glory somewhat tarnished, have been permissib e ior a news- . , . ,, ,, , . ,, . ' ..........! however, oy the Jact that the view paper to say one word in his honor. For he was a Jew. If is only in a free nation that a man may pub- licly salute the brave and honorab- le. no matter who they are. Is this not, in the last analysis, the very core and essance of that which we defend tmder the vague name of "the American wav of officially repudiateil is nevertheless held 1 and vociferously proclaimed by a minority. There are the Ku Klux. for example, who noisily deny that any wise and good men can.be found among Jews. Catho- lics or Negroes. But so t'ar we have managed, in 0,. , L . , , j this country. to keep this thing life/ We fight, in pars, to (lesend i u, , tv . ,. .. , . .. ! beaten down. \V e are not free ot it, HUNDE - KATZEN KLIMI K-HOSPITAL DR. S. SCHIFF. Tierair: our honies and possessions, of Course; and we fight, in part — Jacks. Hghts.—Elmhurst — AVGEN - U NTK RSUCHIXG Korrekte Anfertigung von ISrillen | but at least we have driven it to lurk in hol es and corners. It dare not emerge into the light of and openly threaten any man So we can stand up in pub$M and say what we think of Ensig|| Kohn, with no fear of insult injury from brown-shirted th with blackjacks. Free men are M —free to salute a brave man a true man, free to bewail the loss of an officer and gentleman. We can not all be heroes, but bjr God's merey we are still able to shout for the heroes, to honor I them, and to exult in them as ditions to the honor of country that is theirs and dueik':i; And certainly the right to praili-? the valiant, all the valiant, Is among the most precious held V i: an American Citizen. ij Rcprintcd l'rom the Eveniiig Sun | tBaltimore, Md.) H A faint-hearS-ed, self-iii«] dulqent people, cowerh under menaee, shrinkin from peril, and Willing buy repose by tribute 9t* servile Concession, d'eserves the chains which it cannot escape. WILLIAM ELLERT CHANNING (18351 jl, — i txorrehie Anieriiguiiß von isritien Untersuchung u. Medizin r I Dr. C. SCHNEEWEIS 464 West 145fh Street 2542 Broadway (96. Str.) • Vühe Amsterdam Ave.) ICD 4-2333 Tel.: Rlverside 9-155.1 Stunden: 8-11 und 4-7 Uhr 11 bi« 1 I hr Krankenauto-Service OPTOMETRIST 82-07 Roosevelt Avenue (Jackson Heiglit.s. L. 1.) Die gut passende BR1LI.K nur vom Berufs-Optiker MAX STERLING 1P 50 West 47th Street. N. Y. (".. L() 5 - (Hill 6 bei w. 51h X Aves. Nii ht d. I'reis—die Qualität en tsrheidet. Alle Reparaturen prompt und billig. Plattfusseinlagei nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung K.ig. ne Werkstätte im Haus +A. Wittenbergs 145 West 72. Str. 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