Der Ausrottungsplan Himmlers Seite 5 Ludwig: Heydrichs Ende Seite 15 Published Weekly by the New World Club, Inc., 57 West 44th Street, New York City. Entered as second-class matter January 80, 1940, at New York Post Office nnder Act of March 8, 1879 ABC Vol. VIII—No. 48 New York, N. Y., Friday, November 27, 1 942 10^ Bataillon Oesterreich Anfang oder Ende einer Bewegung seit.3 For Victory Cartoon Bressert Butter statt Kanonen Iii Prag, der Hauptstadt der tschechoslowakischen Republik, gibt es eine Avenue, die parallel der Wilsono va zum Masaryk-Bahn- hof läuft. Diese Strasse trägt den Namen Hooverova (Hoover-Allee). Die Namensschilder beider Stras- sen sind längst abgerissen und Mördernamen wurden als schlech- ter, deutscher Ersatz angeschrie- ben. Die Hooverova trida ist nicht, nach dem 31. Präsidenten der United States genannt; sie heisst nach dem mit ihm in Personal- union lebenden Quäker Herbert C. Hoover. Dem Quäker, der Europa in und nach dem ersten Weltkriege vor dem Hungertod bewahrte. Die belgischen Kinder bekamen schon vor dem Waffenstillstand von dem Commissioner for Relief Milch und Brot. Später wurden in Nord- frankreich und den Nachfolge- staaten der Habsburg-Monarchie Speisungen eingerichtet. Und nach dem 9. November tröpfelten durch das deutsche Loch im Westen Büch- senfleisch und Schmalz, das wie Vaseline aussah, aber viel besser schmeckte. Im ganzen wurden in den ersten zwölf Monaten nach dem Waffenstillstand Lebensmittel im Wert von 6 Billionen Dollars nach Europa gebracht." Das war nach dem S-iege der Al- liierten im Jftire 1918. Die United Nations bereiten wie- der einen Sieg vor. Nein, viel mehr als das, sie-bereiten einen Frieden vor. ufid Frieden heisst: Butter anstatt Kanonen, heisst Speisung von rund 500 Millionen unter- ernährten Menschen. Es mar- schiert wie 1918 wieder ein Her- bert an der Spitze dieser Wieder- gutmachungsarmee ; eine Armee, die gutzumachen hat, was die bestialische Herrenrasse zerstörte. Herbert H. Lehman wird der General einer unabsehbaren Reihe von Feldbäckereien und Gulasch- kanonen sein. Ein General der Philanthropie! Und in Prag wird es einmal ne- ben der Wilsonova, Hooverova auch eine Lehmanova trida geben. Eine Armee marschiert mit dem Magen. Eine bessere Welt kann nicht von hungrigen Mägen aufge- baut werden.* Der Hunger muss ausgerottet werden. Er ist ein Bundesgenosse Hitlers. Herbert H. Lehman wird am 3. Dezember, am Tage, an dem in diesem Jahr das erste Chanukka- licht angezündet wird, sein. Amt als Director of Foreign Relief and Rehabilitation übernehmen. Seine Tätigkeit wird sich auf die Hungernden aller Länder, aller Nationen und aller Rassen er- strecken. Er wird sogar auch in das wieder befreite, von den Nazis ausgeblutete, ausgepresste Deutsch- land Nahrungsmittel bringen. Und es wird die tragische Ironie der Weltgeschichte und die Bedeutung ihres Wandels sein, dass es nicht nur ein Demokrat im Sinne des Wortes, sondern zugleich ein gläu- biger und bewusster Jude ist, der den Deutschen wieder zu essen ge- ben wird. L. W. Er soll die Hungrigen speisen Neueste Aufnahme Herbert H. Lehmans, des vom Präsidenten Roosevelt mit den zukünftigen Hilfsaktionen für die europäische Bevölkerung k-aultragt wurde. Das Bild zeigt ihn bei der kürzlichen Parade der •• jüdischen Kriegsyeterawejx in^Jfew - Schweiz—Spanien Die Hilfsaktionen gehen weiter die bestehenden Hilfskomitees für Flüchtlinge nach der Besetzung Frankreichs durch Hitler einschla- gen werden, haben die verschiede- nen Sprecher dieser Komitees in der letzten Woche Antwort gege- ben. Einer war Dr, Frank King- don, der das Luncheon des Interna- tional Rescue and Relief Commit- tee zum Anlas« nahm, auf die Zu- kunftsaufgaben hinzuweisen, der andere war Dr. Joy vom Unitarian Service Committee, der anlässlich Aus dem Inhalt: N Seite Das Ende der Freien Ru- mänen _________________________________________ 3 Ernst Feder: Stefan Zweigs Nachlass _________________________— 7 Franz Ullstein: On Bor- rowed Peaee___________________________________ 8 "Die Westküste" mit Bei- trägen von T. W. Adorno, Emil Ludwig, Curt Goetz usw. ................................................... 15 Jamiskopf Valtin ________________ 17 Themas Mann In Washing- ton ......................................................... 32 Paul Nettl: Erinnerungen an Oskar Kraus.......................... 32 eines Dinners seiner Organisation (bei dem übrigens Charles Boyer und andere sprachen) ein umfas- sendes Arbeitsprogramm entwarf. Die Aufgäben der Hilfskomitees sind nach Ausführungen der Red- ner die folgenden: 1. Unter- stützung derjenigen Flüchtlinge, denen es gelang, in die Schweiz zu entkommen. Der Lebensunterhalt in der Schweiz ist teurer als im unbesetzten Frankreich. Auf der anderen Seite legen die Schweizer Behörden bekanntlich den grössten Wert auf eine finanzielle Sicher- stellung der Flüchtlinge. Nur wenn genügend Mittel nach der Schweiz dirigiert werden,, werden die 7000 bis 8000 Geretteten die Möglichkeit haben, zunächst in de:r Schweiz zu bleiben. Der zweite Brennpunkt der Hilfstätigkeit ist Spanien, Be- kanntlich duldet Spanien keine of- fizielle Vertretung jüdischer Hilfs- komitees. Um so mehr werden da- her die Unitarier, die Quäker und die anderen Komitees ihre Haupt- tätigkeit nach Spanien legen müs- sen. Die Anzahl derjenigen, die sich im letzten Augenblick nocTh nach Spanien rotten konnten, ist piahit.-bekapp-t,* '.wurde-die- Zahl von zweitausend genannt. Aber diese Ziffer ist nicht bestätigt. Man muss jedoch annehmen, dass es einigen tausend Flüchtlingen ge- lungen ist, zu entkommen. Ein .drittes wichtiges Gebiet bleibt' Fortugal, . die Zahl der auf den Abtransport wartenden Flüchtlinge sich in den letzten Wochen auf siebenhundert erhöht hat. In diesem Zusammenhang ist es interessant zu erfahren, dass drei Schiffe auf dem Wege nach Amerika sind. Wieviel gerettete Menschen aus Spanien und Portu- gal kommen werden, wissen wir noch nicht. Das vierte und bedeutendste Ge- biet ist natürlich Algier und Ma- rokko. Die Gesamtzahl der Flücht- linge, die unter dem Zwangs- arbeitsgesetz für Ausländer in diese Gebiete gebracht wurden, wird auf 25,000 geschätzt. In Ma- rokko gibt, es 6200 jüdische Flücht- linge. (davon 1200 Zwangsarbei- ter) ; in Algier 3700 (davon 1000 Zwengsarbeiter). Das sind fast 10,000 Menschen. Die übrigen 15.000 sind fast ausschliesslich spanische Loyalisten. In Erkenntnis der prekären Lage dieser Flüchtlinge hat das Unitarian Service Committee beim State Department um Erlaubnis gebeten, ein Büro in diesem Gebiet zu eröffnen. Zunächst ist dieses Ersuchen abgelehnt worden. In CasaManea wie Algier jedoch be- stehen jüdische Komitees, mit de- nen die verschiedenen Hilfsorgan!- sationen den Kontakt aufnehmen dürften. Die Lage der in die Sahara ge- schickten Flüchtlinge ist immer noch ungewiss. Nach, einer Mel- dung der JTA aus London sollen Tausende von Zwangsarbeitern aus den Lagern geflohen sein und versucht haben, sich den Truppen des Generals Giraud anzuschlies- sen. Ein -Bericht der "N. Y. Times" hingegen lässt es als frag- lich erscheinen, ob die Amnestie jene erfassen würde, die seit zwei Jahren als Antifaschisten das Vichy-Regime bekämpfen, oder ob sie sich nur auf diejenigen be- schränken würde, "who seem fit to support the present Allied Opera- tions". Diese Flüchtlinge stellen ein wichtiges Potential für die ameri- kanische Kriegsführung dar. Ihre Einbeziehung in die Befreiungs- aktion ist eine Selbstverständlich- keit, aber daneben bleibt ihre so- ziale Versorgung eine Aufgabe, die um so wichtiger ist, als sie in den letzten Jahren unter den fürchter- lichsten Bedingungen gelebt haben. In Marseille existieren noch die Büros der Quäker und der Young Men's "Christian Associa- tion (YMCA). Die Leiter der Uni- tarians, Mr. und Field, sind im letzten Augenblick nach Genf entkommen, wo sie ihre Arbeit so- fort wieder aufgenommen haben. Auf dem erwähnten Dinner des Unitarian Service Committee be- richtete Dr. Samuel McCrea Ca.- vert vom Federal Council of the Churches of Christ in America über seine persönlichen Erlebnisse int unbesetzten Frankreich, von wo er erst, kürzlich zurückgekehrt ist. Er hat mit eigenen Augen gesehen, wie die Juden deportiert wurden. Er hat in Hunderten von Fällen erlebt, wie man die Familien aus- einanderriss, und er sprach mit Bewunderung von der aufopfern- den und beharrlichen Tätigkeit der Hilfskomitees im unbesetzten Frankreich. K. R. G. Council-for Democracy kämpft weiter für die Reklassifizier im g der Enemy Aliens Ein weiterer 'Schritt in der Frage 'der Reklassifizierung der Enemy Alien* wurde dieser Tage vom COUNCIL FOR DEMOC- RACY ' unternommen. In einem Schreiben an Attorney General Francis Biddle, das von 39 promi- nenten Amerikanern unterzeichnet worden war;, wurde unter anderem darauf hingewiesen, dass eine Ver- zögerung in , der Reklassifizierung loyaler Ausländer feindlicher Na- tionalität innerhalb der amerika- nischen öffentlichen Meinung ernst- hafte Zweifel an der Loyalität sol- cher Grupppen aufkommen lassen könne. Drei Gruppen von Auslän- dern verdienten im Rahmen dieser A useinande r set zu n g be sond ere A uf- merksamkeit 1) die von den. Achsenmächten ausg'ebnrgerten Ph-siiiieri; 2) diejenigen, die von der Heeres- leitung- Genehmignng erhalten ha- ben, an geheimen Kriegsanft.rägeix mitzuarbeiten; 3) diejenigen, die von offiziellen Alien Enemy .Hearing Boards be- dingungslos einlassen worden sind. Immer wieder wurde die gross- zügige Einstellung, Mr. Biddles in (i.er Frage der Italiener betont .und. in diesem. Zusammenhang erneut unterstrichen, dass auch die Teil- nahme der loyalen feindlichen Aus- länder am War ''Effort notwendig und entsprechend den 'demokrati- schen Prin zi p i en w ü n sc hen »wert 2 AUFBAU Fricfay, November 27,1942 Marsch der Zelt MOBILISIERUNG DER ALGERISCHEN JUDEN Wie die JTA aus Algiers meldet, werden auch die algerischen Juden, die durch die antijüdischen Vichy-Gesetze bisher vom Militärdienst, aus. geschlossen waren, von der Gesamtmobilisierung in Nordafrika erfasst. iiMiiiuiMiiiMiiiiiimiimiMiiitmiii Manfred George: Zur Lage Bericht aus Deutschland Eingeweihte Beobachter, die ein- wandfreie Berichte über die Situa- tion in Deutschland und die Kämpfe an der Front haben, sind sich in einer interessanten Feststellung einig: trotz aller Zerstörungen sind die Schäden, die durch die feind liehen Flugangriffe verursacht wor- den sind, bisher nicht so gross, um entscheidende Auswirkungen zu haben. Noch klappt der Aufbau- und Absperrdienst der Gestapo und SS so gut, dass die Reparaturen in relativ kurzer Zeit und ohne grosse Störung erfolgen. Die Dezentrali- sierung der Produktion ist so weit- gehend durchgeführt, dass Ein- bussen durch zusätzliche Leistun- gen an anderer Stelle ziemlich schnell wettgemacht werden. Und trotzdem : die Schlagkraft der deut- schen Heere ist überall schwächer geworden, die Nachschübe klappen schlechter, die Qualität vieler Kriegsbedarfsartikel mindert sich ständig. Psychologisch hat dazu eine Flautestimmung eingesetzt, die Hitler mit allen Mitteln überwin- den muss, wenn er nicht noch früher als zu erwarten die Massen verlie- ren will. Revanche für Algier Er kann nicht tun, was einzig richtig für ihn wäre: sich auf seine besten europäischen Verteidigungs- stellungen zurückzuziehen. Trotz- dem seine französisch-norwegische "Siegfriedlinie" und seine russi- sche Defensivfront plötzlich durch die Eröffnung der Mittelmeerfront ausflankiert sind, muss er den hin- geworfenen Fehdehandschuh auf- nehmen. Seine verzweifelte Vertei- digung von Tunis scheint ernst ge- meint. Sein Oberkommandierender für die Achsenstreitkräfte in Tune- sien, Generalmajor Walter Neh- ring, ist kein Mann, dem man ganz verloren gegebene Posten für Nachhutgefechte anvertraut. Neh- ring ist einer der besten deutschen Tankspezialisten nach dem abge- setzten Guderian und dem verstor- benen Knochenhauer. Vermutlich hofft er schnell eine Tankarmee aufzubringen und durch ihre Mas- sierung auf einem kleinen Gebiet ein Uebergewicht zu gewinnen. Aber selbst wenn das der Fall ist, hätte der Versuch einer wirklichen Verteidigung von Tunis — wenn sie kein reiner Prestige- und Ver- zweiflungsakt sein soll — nur Sinn, wenn er die ungestörte Durchfüh- rung der Befestigungsarbeiten der Nazis in Südfra.ikreich und Italien auf einige Wochen sichert oder wenn ein grosses Ablenkungsmanö- ver an anderer Stelle erfolgen würde. In Frage kämen ein Marsch auf Gibraltar, das heute von der afrikanischen Küste aus viel leich- ter zu schützen ist als vor einem Monat, und ein Einfall in die Türkei. Die türkische Frage Interessanterweise beschäftigt sich die Nazipresse seit einigen Ta- gen in ähnlicher Weise mit der Türkei, wie es früher geschah, ehe man irgendwo einfiel. So wird die Fabel von "amerikanischen Nach- richtenbüros'' kolportiert und er- klärt, dass die U.S.A. versuchten, auf diese Weise ins türkische Reich "einzudringen". Man kennt die Me- lodie und ihre Bedeutung zur Ge- nüge. Gleichzeitig wird von Ber- Das Ende der'Free Rumäniens' Die F.B.I. hat die Priester Glicherie Moraru und Stefan Oprea und den Redakteur George Zamfir unter der Beschuldigung der Spio- nage dem Staatsanwalt vorgestellt. Die Federal Grand Jury hat die drei Leute unter Anklage gestellt, und der Richter Frank A. Picard hat von den Angeklagten eine Kau- tion von je $1.0,000 gefordert. Wie auch amtlich mitgeteilt wurde, be- findet sich Rev. Moraru, der in Dearborn, Mich., als Priester am- tierte, seit dem 25. Oktober als "enemy allen" in Internierungs- haft. Der Staatsanwalt Louis M. Hopping erklärte, dass Moraru den Exkönig Carol zweimal in Mexiko besucht hat und von ihm $13,000 erhielt, um die Bewegung "The Free Rumania Movement for the Triumph of Democracy" zu propa- gieren. Die Anklage zählt vier Punkte auf: ein Punkt bezieht sich auf Spionage, die übrigen beschul- digen die Leute, Agenten einer feindlichen Macht gewesen zu sein, als ausländische Agenten nicht re- gistriert, Propaganda betrieben zu haben in Drucksachen, die nicht als solche bezeichnet und schliesslich Washington nicht zugeschickt wur- den. Die Maximalstrafe für diese Vergehen kann unter Umständen 25 Jahre Zuchthaus und $35,000 Geldstrafe lauten. In der Anklageschrift wird vor- gebracht, dass Moraru sich be- mühte, für Exkönig Carol ein Vi- sum für die Vereinigten Staaten zu besorgen. Carol sollte als Chef einer Regierung-in-Exil fungieren, für deren Anerkennung durch Washington man arbeiten wollte. Offenbar hoffte man das durch die Freigabe der hier blockierten ru- mänischen Staatsgelder zu erwir- ken, die auf $80,000,000 geschätzt werden. Carol rechnete sicher nicht nur damit, dass ihm diese Gelder zur Verfügung gestellt, son- dern auch sein blockiertes Privat- vermögen freigegeben werde. Der Spezialagent der F.B.I., der die Untersuchung gegen die drei Carolisten führte, hat erklärt: "Ihre Tätigkeit hat Zwietracht unter die rumänische Bevölkerung gesät und Spaltungen im Lande hervorgerufen. Was darauf hin- ausläuft, dass wir es hier mit sub- versiver Tätigkeit zu tun haben." Rev. Glicherie Moraru, der 43 Jahre alt ist, wurde 1934 in Ca- nada naturalisiert; Rev. Stefan Oprea kam als Missionar bereits 1923 nach den Vereinigten Staaten, behielt aber seine rumänische Von EUGEN KOVACS Staatsangehörigkeit, während Georg Zamfir, 55 Jahre alt, seit 1907 hier lebte und 1923 naturalisiert wurde. Er war der Herausgeber des ru- mänischen Wochenblattes "Glasul Romanesc" und der englischen Mo- natsschrift "Free Rumanian", zwei unzweideutige Propagandablätter für Carol. Da die offizielle Bekanntgabe Oprea und Zamfir als "Agenten" Mararus bezeichnet, ist es möglich, dass auch noch andere Mitarbeiter, die nicht in Michigan wohnen, un- ter Anklage gestellt werden. Man weiss, dass ausser Moraru auch ein New Yorker jüdischer Buchdrucker sehr stark in der Bewegung tätig war und mit seinem Namen Artikel zeichnete, die eine scharfe Propa- ganda für Carol machten. Diesen "Führern" ist es auch gelungen, einen Teil der rumänischen Prie- ster für ihre Bewegung zu gewin- nen. Zwei Spenden Carols "für Kirchen" wurden sogar öffentlich quittiert. Auch hat Moraru, der sich als "freundlicher Agent" be- zeichnet, zugegeben, dass er von Carol $1000 für "Spenden, Abon- nementsgebühren und Rückerstat- tung von Reisespesen" erhalten hat. Es ist uns andererseits auch be- kannt, dass einige hier lebende Ru- mänen, bei denen die Führer der Bewegung mit Carols Brief vor- stellig wurden, kleinere Beträge gespendet haben, ohne zu wissen, dass sie damit eine Bewegung un- terstützten, die die F.B.I. als "sub- versiv" bezeichnet. Die F.B.I. und der U. S. Attorney haben hoffentlich diesem "Free Ru- maniain Movement" ein Ende berei- tet. Wenn sich auch Carol in einer in Me:xiko abgegebenen Erklärung als "Hitlers grösster Feind" be- zeichnet, weiss jeder — und vor al- lem die Regierung der Vereinigten Staaten —-, dass der frühere König zur Zeit, da er noch an der Macht war, keineswegs "der grösste Feind" des Führers war. Er ist erst ein "Anti-Nazi" geworden, als ihn Antonescu und die Eiserne Garde mit deutscher Hilfe ent- thronten. Seine antienglischen De- krete, um von seiner antisemiti- schen Politik ganz zu schweigen, haben ihn endgültig und unwider- ruflich in die Reihe der Hitler- Freunde gedrängt. Die Versuche der Moraru, Oprea, Zamfir und ih- res New Yorker Mitarbeiters Leon Fischer, Carol seit 15 Monaten reinzuwaschen, sind nicht gelun- gen. Man wird ihnen zugestehen: ihre Propaganda war laut. Sie ha- ben mit dem Gelde, das sie von Ca- rol erhielten, gut gearbeitet. Dazu kam noch, dass die "Rumänische Demokratische Alliance", die anti- Carolistisch ist, in der letzten Zeit weniger aktiv war und die Priester und jüdischen Propagandisten nur wenig bekämpfen konnte.- Die "Free Rumania"-Bewegung ist die erste der freien Bewegun- gen, der die F.B.I. ein Ende bereitet hat. Selbst wenn das Gericht die Angeklagten freispricht, wird sie nicht mehr auferstehen. Ohne Ca- rols Geld könnte sie freilich auch nichts tun. Mit der Prozessierung der Führer sind Carol aber auch die letzten Chancen genommen, nach den Vereinigten Staaten zu kommen und sein Vermögen sowie 80 Millionen Dollars rumänischer Staatsgelder freizubekommen, die die "Bewegung" so heiss ersehnte. Infolge des Thonksgiving Day ging diese Nummer 12 Stunden früher als sonst in Druck. Es konnte daher eine Anzahl von Manuskripten leider nicht mehr berücksichtigt werden. GAEC an Roosevelt Dr. Kurt Rosenfeld, Rechtsan- walt in New York City und frühe- rer Justizminister in den ersten Jahren der deutschen Republik, z. Zt. Chairman der German Ameri- can Emergency Conference, hat an das State Department ein Schrei- ben gerichtet, in welchem er die Zuversicht ausspricht, dass es die amerikanische Regierung sein wird, die die unglücklichen Antifaschi- sten, die von den Nazis zu sausen- den in die algerischen und marok- kanischen Konzentrationslager ge- worfen wurden, jetzt befreien wird, umsomehr als es sich um Menschen handelt, die bereits mit der Waffe in der Hand gegen Hitler und Mussolini gekämpft haben. BE 100% W1TH YOUR lin die Besserung in den Beziehun- gen zwischen Ankara und Moskau angegriffen. Trotzdem erscheint es ein besonderes Wagnis, wenn die Deutschen im Winter durch Anato- lien zu gehen versuchen sollten. Sie brauchen gute Kampftruppen dazu. Die Reserven im Balkan sind für solche Kampfzwecke ungeeig- net. Also müsste man die Divisio- nen aus Russland holen. (Dabei sei festgestellt, dass die bisher nach Nordafrika geschickten deutschen Heeresteile noch nicht aus Russ- land genommen worden waren, son- dern aus Nordfrankreich.) Aber die russische Winterfront ist be- reits erwacht. Der grossartige Durchbruch der Sowjettruppen bei Stalingrad scheint weit über den lokalen Erfolg hinaus bedeutsam. FRED BERL LIC. KKA1 ICSTATK KliOKKR 55 West 42. Str., Room 720 LOngacre 5-1689 New York City Seriöse Anlagen in Apartment- und Familien- häusern, Farms, Industrien Kostenlose Vermietung von Geschäfts- und Fabrik-Lokalen sowie Apartments. An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung • Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Member» of New York Curb Exchange 30 PINE STREET. Fourth Floor Tel.: WHitehall 3-2160 NEW YORK CITY So kann man also vorläufig kaum sehen, wo Hitlers Entlastungs- offensive erfolgreich begonnen wer- den kann. Von der Dauer des Krieges Wir haben an dieser Stelle im- mer voreiligen Optimismus gegeis- selt. Dieser Krieg dauert noch sehr lange, und der amerikanische Sol- dat wird viel länger im Feld und feindlichen Land bleiben müssen als man gemeinhin denkt. Das gilt für Europa, aber vor allem auch für Japan., Japan kann nur besiegt werden durch die völlige Zerstö- rung seiner sämtlichen Macht- und Produktionsmittel. Wir empfehlen immer wieder und wieder unseren ungläubigen okzidentalen Lesern sich bei Kennern Japans darüber zu unterrichten, was dieser Feind bedeutet. Der Unsinn der Nazi- theorien, so blutig ihre Saat auch aufgegangen sein mag, wird bei einem Alliiertensieg bald aus den Köpfen der Deutschen fortschmel- zen. Die Deutschen sind als Masse nicht fähig etwas lange zu glau- ben. Die Japaner sind es seit Ge- nerationen. Man lese nur einmal "Government by Assassination", den Bericht, den Hugh Byas soeben über Japan veröffentlicht hat, um den fanatischen Mordmilitarismus zu begreifen, der Japan erfüllt. Der kalte Schauder packt einen. Und Rapporte wie der von Colone! Clear im "Infantry Journal" (Nov.), die die Leidensfähigkeiten des japani- schen Soldaten beschreiben, bewei- sen, dass nur das Sternenbanner über Tokio einen Krieg gegen Ja- pan wirklich beenden kann. . . . NEUE OFFICE ADRESSE LEOPOLD LANDENBERGER DR. JUR. GENERAL INSURANCE BROKER Office: Paramount BIdg., Suite 2110 1501 Broadway, Times Square New York City Tel.: PE 6-8660 LEBENSVERSICHERUNG Residence: 382 Wadsworth Ave. Tel.: WA 3-7103 ccn mit er jmässijften Prä- Pol mien. Forldauer der Ver- sicherung bei Erwerbsunfähigeit ohne Prämienzahlung, doppelte Aus- zahlung bei Unfalltod, Einkommenversicherung u. s. w. JEDE ANDERE VERSICHERUNG w F u r Ein Krankheit - Geschäfts bardement u. s. w. bruch - Unfall - Haftpflicht - Automobil - Transport - Bom- Finanz-, Geschäfts-, sonstigen Angelegenheiten. ATI JNG *n Finanz-, Geschäfts-, Einwanderung«- un KALENDER 19. November Kriegsschauplätze: Englische amerikanische Fallschirm - Trappe* landen in Tunis; amerikanisch« "Fliegende Festungen" greifen Bi- zerte an; alliierte Truppe« treffe! bei Bizerte ans Achsentruppen; tau- gende von französischen Truppe* stossen zu den Alliierten; 10,001 alliierte Truppen — hauptsächlich Fighting French Soldaten — xtoMea nordwärts von dem Gebiet de* Chat Sees vor. — Petain gibt I.nviil Voll« macht zum Erlass von Gesetzen and Anordnungen und macht ihn zu «ei- nem Nachfolger als Staatschef. — Amerikaiiisehe Bomber über de* deutschen» U-Boot-Stützpunkten La I'allice und Uorient; RAF über Bel^ gien und Tsordfrankreich. Ausland: Argentinische Regierung geht gegen Achsenagenten vor — erstes Zeichen einer Tendenz, *fek auf die Seite der Verbündete« 'Na- tionen zu stellen. 20. November Kriegsschauplätze: Alliierte Trup- pen 35 Meilen vor Bizerte; Nazis be- setzen den Hafen von (Julies »n der Nordostküste von Tunis; lirltlirU! achte Armee erreicht Cy renale* I* Uibyen. — Weygand von den Nar.1* interniert. — Schwerer RAF-Angriff auf Turin. 21. November Kriegsschauplätze: Ganz Tnnente* unter Kontrolle der Alliierten mit Ausnahme von Bizerte und Tnnl*| französische nordafrikanische Kom- mission ordnet Freilassung «ller pro-alliierte» politischen Getange- nen an. —— Die Hälfte der östiiefc von den Stellungen der amerikani- schen Truppen auf Guadaleanal ge- landeten Japaner vernichtet; Vl*f- Admiral Haisey für seinen Sie* über die japanische Flotte zum Admiral promoviert. U.S.A.: Gouverneur J.ehman als Leiter dem Hilfswerk* für die voa der Achse befreiten Völker TO* Präsident Roosevelt eingesetzt. 22. November Kriegsschauplätze: RAF wieder über Turin. — Alliierte Truppen nochkonze ntrierte Durch Drug Stores oder portofreier Versand nach allen Staaten. ERNST PER TZ, New York City, 143 West 22nd St früherer Manager der VADEMECUM Ges. Bln. Wiederverkäufer an allen PliUta gesucht. 9 Das österreichische Bataillon Diskussion um Slimsons Brief an Otto von Habsburg In der vergangenen Woche ha- ben gewisse schon seit einiger Zeit bestehende allgemeine Bestrebun- gen, im Rahmen der amerikani- schen Armee Einheiten aus frühe- ren Angehörigen von den Nazis unterdrückter Länder zu bilden, eine Kristallisierung erfahren. Der "Aufbau" hatte schon vor Monaten auf die Tendenzen hingewiesen. Nun hat der Secretary of War, Henry L. Stimson, in einer Presse- konferenz am 19. November der Öffentlichkeit mitgeteilt, dass das War Department den Entschluss gefasst halbe, eine österreichische Kampfeinheit zu organisieren. Daraufhin hat sich unter dem Vorsitz von Otto von Oesterreich ein "Military Committee for the Liberation of Austria" gebildet, an dessen Spitze noch die folgenden Personen stehen: die ehemaligen Bundesminister Hans Rott und Guido Zernatto, der frü- here bevollmächtigte Minister Rich- ard Schueller, der Konsul Walter von Schuschnigg und Hauptmann Frederic Taylor. Dieses Komitee hat an Stimson den folgenden Brief gerichtet: «Slri " l'he Anst rinne have learned wlth litri» g'ratltude of the tfeciwion of the Vnilr«! States Government to ereate •» A«* underslsned Austrlan» have furmed today the Military Com- tnlttee for the Mberatlon of Aiiwtrla. p«r purpowe Je to offer onr asslst- ■aee to the War Department for the foraiatloii of the Austrlan Unit, Ii.v Inlermlng the Austrlans «f the «,»- »ertiialty te Fol» the Unit, by jsath- t-rlsg the appllcatlons of the volun- *"«• by «ctlns as lnterinedlary for any fiirther matters between the War Department and the Austrlans. w«- io so for the success of the com- jnen e»«se, In whleh every Austrlun lifllrlot 1« so vltally Interested. We h»pe that thls öfter will be ac- Mei." Noch am selben Tag antwortete Secretary Stimson darauf, wie folgt: "Tour letter of November l»th, 1S4& has been reeelved and ls jgrrate- fwlly aeknowledged. The offler Of the Military Commlttee for the Ulbera- tl»n of Austria has been aeeepted by thl« Department. The aswlatance of y»ur Omlttee In recrultlni: voluii- t^r* for the Austrlan Battalion will niat^rlally ald the sueeess of thls «iilt. 1 am eertaln that the Austrlan Äistlonale will selge thls opportun!ty t<> eerve our common cause. Your 1««mediale response to the Invitatio,, of the War Department ls deeply *li|«reelnted." Im Zusammenhang mit diesem Briefwechsel teilte das oben er- wähnte Military Committee mit, dass die Angehörigen der öster- reichischen Einheit genau die glei- chen Rechte besitzen sollen, wie jeder Soldat der amerikanischen Armee. Unter anderem würden Nichfcbürger nach dreimonatlicher Dienstzeit naturalisiert werden können. Dem "Aufbau" war am gleichen Tage das folgende Telegramm zu- gegangen : " Mmfr«d George, Editor "Aufbau", 67 W. Utk St., N.Y.C, "The announeement fron» the War Department today, November l»th, that th« formatlon of am Austrlan »attalies In the Army of the United States ha* been authorleed i>y the h«iaorahle Henry L. Stimson, Seere- tary es War, mnwt be very grratl- fylas Mw» te eil the friends of Aast rla in th« United States, and 1 for ose. who have vlslted Austrla maay tleies and have sweet memo- ria« of the happlness that these vUUs gBve to me and my dear ones. rrjolee im the announeement of the Seerelary es War. It g-Ive« to u« and the Austrlam people througrhout the world, hope for the future that Aaatrta will live agalm as proudly 1« the IttkM as 1t has In the past." S»1 Bloom, Chairman, House Foreign Affairs Committee. VERSICHERUNGEN jeder Art ltulent u. verläßlich durch Dr. F. X. SCHUESS LIC. INSURANCE BROKER 116 WHIiam Street New York City Phttnet WOrth 2-5800 r HIRTIN M. KANT- SPECIAL AGENT OF NEW rilK LIFE INSURANCE GOMPI Oflcei 11 Vaederbtlt Arena«, Ä T, V. Mü«ay Bill 8-8476. »wtiieeeei 82» West 18®th St.. N. t. 0. WAdewerth 8-1188. 1Y Von weiteren offiziellen Aeusse- rungen zu dieser Angelegenheit liegt bisher nur noch eine Erklärung des Staatssekretärs Cordell Hull vor, der nach einer A.P.-Meldung auf eine Frage nach der Position Otto von Oesterreichs in Washing- ton erwiderte, dass dieser keinen anderen Status habe als den eines Heftige«, Die Situation in dieser Öster- reichischen Angelegenheit ist vor- läufig noch nicht recht übersehbar. Auf der einen Seite liegt ein Ent- schluss des War Departments vor, der ein rein militärischer ist und von rein militärischen Gesichts- punkten aus im Hinblick auf die kommenden Kämpfe in Europa ge- fasst sein dürfte. Das State De- partment aber, das allein für die politische Fährung der Vereinigten Staaten verantwortlich ist, hat sich überhaupt nicht geäussert, es sei denn in der Erklärung Hulls, in der vorläufig eine Neutralität be- tont zu sein scheint. Eine ähnliche Zweiheit der Entwicklung hat sich erst kürzlich in,der Frage Darlan gezeigt, bei dem Roosevelt die po- litische, Eisenho wer die militärische Seite behandelte. Freilich wissen wir nicht, wie weit die Heranzieh- ung dieses naheliegenden Ver- gleichs berechtigt ist. Kommentare und Proteste In der Oeffentlichkeit hat die Frage des österreichischen Batail- lons in Verquickung mit einer eventuellen Bestallung Ottos von Oesterreich und seines Kreises zu Repräsentanten der Österreichi- schen Antinazi-Bestreibungen einen Sturm der Meinungen entfesselt. Er begann mit einem "Letter to" the Editor" in der "Times", ge- zeichnet "Czernin", in dem das Military Committee und seine Ziele ausserordentlich gepriesen wur- den. Am nächsten Tage stellte es sich heraus, dass der Einsender Czernin nur ein bisher recht unbe- kannter Verwandter des Grafen Ferdinand Czernin, Führers der Austrian Action, war. Graf Czer- nin antwortete in einem "Letter to the Editor" und machte das fol- gende Statement: "While gratified that an Aus- trian fighting unit has been set up within the American Army, a thing which all good Austrians have been asking for ever s-ince Pearl Harbor, we demoeratie and non - Imperialist Austrians are shocked and disgusted by the way the pretender to the throne« of Austria, Hungary, Bohemia, Mor- avia, Croatia, Galacia, etc., is try- ing to use this generous American gesture to, further his own ends. No more harrn can be done the Austrian cause than to have Aus- tria's fight for freedom linked with the narne of Habsburg. "The pretender Claims that the President of the XJnited States and the Secretary of War, Mr. Stimson. have endorsed his leadersHip, and that the latter has given offleial recogrnition to a military comittee of which he is President and which, among- others, includes Guido Zer- natto. I refuse to betieve that the United States Government, or any of ita agencies, and much less the American people, would endorse the leadership of Otto von Habsburg no matter in what Position. "Not oiily would such reeognition be a slap in the face of America's Sie können sich flfl I«Ii WM aa bis zum Alter t.™ Jflillöll Unfall gegen WHIMII versichern! Volle Arzt- und Hospitalkosten Dr.lur.H.llayer-Classen 10 Gold Street HAn 2-8850 Central European allies, bxit it would also make the freedom-loving people of Austria and of Hungary ask themselves whether it is really worth while shedding theil* blood to gel out of the rtre o£ Hitler into Ms frying pan of Guido Zernatto and Otto Habsburg-. "Although this is my personal opinion, I know that it is shared by thpusands of Austrians abroad and by millions at home." Eine ähnliche scharfe Stellung von österreichischer Seite nahmen die österreichischen Sozial- demokraten ein. Drei Mitglieder der früheren Regierung des republikanischen Oesterreich, Friedrich Adler, Julius Deutsch und Wilhelm. Ellenbogen sandten am 20. November ein Tele- gramm an Secretary Stimson, in dem es heisst : "Irgendeine Verbin- dung zwischen einer U. S. Streit- macht von Oesterreichern und Habsburg würde einen unheilvol- len Einfluss auf das österreichische Volk haben; sie würde den Glauben des Volkes an seine Befreiung zer- stören." Da nun einmal der Name Habs- burg unlöslich mit der Vergangen- heit? aller Donaustaaten verbunden ist, ist es kein Wunder, dass die Möglichkeit einer Bestallung Ottos von Oesterreich bei vielen demo- kratischen Führern der Tschecho- slowakei, Ungarns, Po-lem, Jugo- slawiens und Rumäniens auf star- ken Widerstand sbossen musste. Typisch dafür ist folgende, dem "Aufbau" von Professor Rüstern Vambery, Präsident des Committee for a Free Demoeratie Hungary, über- mittelten Aeusserung: "Obwohl die Schaffung einer Zentralgewalt in Südosteuropa nach dem Kriege sicherlich wün- schenswert erscheint, so kann dies niemals unter der Führung der Habsburger geschehen, weil damit weder eine Stabilisierung noch gar eine Demokratisierung in jenem Teile der Welt erreicht werden würde. Die Habsburger haben ihr Motto "Viribus Unitis" in der Praxis in das Motto "Divide et Impera" umgewandelt. Die Wie- dererrichtung der österreichisch- ungarischen Monarchie würde die Praxis des "Divide et Impera" per- petuieren und gleichzeitig die Wie- derkehr der feudalen Schichten be- deuten, auf denen die politische Macht der Habsburger begründet wa$." In der amerikanischen Oeffent- lichkeit ist der Widerstand eben- falls sehr stark. Dorothy Thompson ging in ihrer Radio Wochenschau (Blue Network) wie folgt auf die Vorgänge ein: "For everybody interested in the reconstruction of Europe this news has been almost as much of a bomibshell as the appomtment of Darlan was in North Afric». For Otto's followers regard it as an American blessing on & Habsburg restauration. Sinoe Czechs, Poles and Jugoslavs, all of whom are fighting with us today, fought the last war to get rid of the Germanic Emperor of Austro - Hungary, --31/2%- für Ihre SPARGELDER Regierungs-Verslcheriinff bis $5,»00 Kostenlose Beratung u. Vermittig. ERNST I. GÄHN fr. Direktor d. Deutschen Effekten- u. Wechsel-Bank, Frankfurt a. M. 29 Broadway, New York Tel. BO 9-0531 Res. HA 6-0326 BRAUCHEN SIE GELD für die Herbst- und Winter-Saison oder für andere wichtige Zwecke? Darlehen an Angestellte, Arbeiter und klein* Geschäftsleute gegen monatliche oder wöchentliche Rückzahlungen. CIVIC FINANCE CORPORATION PASSAIC (N. J.) 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"The Free Italians, who in Italy and here are working for an anti- Fascist, demoeratie Italy, are ap- palled at the thought of a Habs- burg restoration, for the Habs- burgs are the historic enemies of Italy, once claiming and ruling the provinces of Venice, Trieste, Trento and Alte Adige—the South Tyrol. Otto, at his birthday party, claimed back for the Habsburgs, what even Hitler " has conceded to the Italians, namely this Son,th Tyrol The Free Hungarians, who ever since Kossuth and Deat, the great Hungarian nationalist leaders have been against the Habsburg rnon- arehy, are . now in a quandary. And "Otto himself, of Course, would never join the American Army, b^- cause he regards himself as a so-vereign and would never tälce *n (Fortsetzung'ans der 4. Seile) Sicherheit FÜR IHRE WERTSACHEN Falls Sie Staatapapiere—Juwelen—andere Wertsachen —besitzen, benötigen Sie Sicherheit zu jeder Zeit. 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Strasse, New Yorte Verbunden mit der MANUFACTURERS TRUST COMPANY Kaufen Sie regelmässig War Bond»—• Schliessen Sie sich unseren» "Victory-Club" an. 4 A U F 6 A U Fridfay, November 27,1942 aufbau Reconstructio« An lndependent Weekly Journal (in German a;. . . 'S, f *• »• •» 1, ü; 1t / ' „ J6 % 't * v .* ;> t 1 Thoma, der in Libyen gefangene Rommel-General habe harte Worte der Unzufriedenheit mit Hitler geäussert. Aber sicherlich! Die Herren sind reichlich erschrocken. Sie haben auch Hitler nie sehr geliebt. Aber sie haben ihm, betrogene Betrüger, in den Sattel geholfen. Er sollte ihre alldeutschen Träume auf der Basis einer scheinbaren Massen- bewegung durchsetzen. Die Raubgeier maskieren sich als Friedens- tauben. Wer Amerika liebt, wird alles tun, um vor diesen wahren Urhebern des Krieges, deren blutiger Handlanger Hitler war, zu warnen. Mit deutschen Generälen gibt es keinen Frieden, mit der deutschen Industrie keine Abmachung, es sei denn eine, die sie end- gültig von dem Weltmarkt verdrängt. Hier zeichnen sich unvermeid- liche Probleme, auch im Lager der Alliierten, ab. ... Thanksgiving Aus der Proklamation des Prä- sidenten Roosevelt vom 12. No- vember 1942, der Passus, der auf die Feier des Thanksgiving Day am 26. November und des New Year's Day, Bezug hat: "I recommend that all of us . . . bear these lines in mind: The Lord is my shepherd; I shall not He maketh me to lie down in green pastures; He leadeth me besides the still -waters. He restoreth my soul; He guideth me in straight paths for His name's sake. Yea, though I walk through the Valley of the shadow of death, I will fear no evil, For Thou art with me; Thy rod and Thy staff, they comfort Thou prepares a table betöre me in the presence of mine enemies; Thou hast annointed my hend with oil; my cup runneth over. Surely goodness and merey shall follow me all the days of my life; And I shall dwell in the house of the Lord for ever." Der zitierte Psalm, der gebetet werden soll, ist der dreiundzwan- zigste — der Psalm "Der gute Hirte". Wir bringen ein, in der Zeit- schrift des S. Fischer Verlages "Die Neue Rundschau" (Dezember- heft 1934) erschienenes Fragment aus "König David" von RICHARD BEER-HOFMANN, ■ welches die- sen Psalm enthält. KÖNIG DAVID / Ueber die Breite des ganzen Raumes ein steiler Wiesenhang. Links, aus der Tiefe aufsteigend, aus mächtigen Qua- dern gefügt, ein Turm im Bau, von Brettern und Balken umrüstet. Rechts schträgt den Hang die Bruchsteinmauer eines Weinbergs. Auf der Höhe des Hanges fügt sich in die Mauer eine Hütte, in der der alte Weinbergwäch- ter lang hingestreckt ruht. Morgendämmern. Herdenglocken aus der Tiefe. Hinter den brausenden Ne- beln der Wiese wird der junge Hirte sichtbar. Während er, gefolgt von einer kleinen Lämmerherde, den gewundenen Wiesenpfad zum Kamm der Höhe hin- aufsteigt, klingt hell und froh sein Ge- sang. DER JUNGE HIRTE: Der HERR ist mein Hirte, Und nichts wird mir mangeln! Auf grünender Aue Lässt er sanft mich lagern, Er tränkt mich an klarem Still rieselndem Quell! Er labt meine Seele: Zu Pfaden des Rechten Lenkt ER meine Schritte, Um Seiner selbst willen Weist ER mir den Weg! Vorm Angesicht derer, Die — Herr — mich bedrängen, Hast Du meinen Tisch mir Gerüstet, mit Oel mir Gesalbet das Haupt, und Mein Becher — wie köstlich! Von Wein flies st er über — Jauchzend: Der HERR schenkt mir ein! Und müsst ich auch wandern Im finsteren Tale Der Schatten des Todes — Du — HERR! — bist mir Stütze, Du — HERR! — mir zur Seite— Jubelnd: Der HERR ist mein Hirte — SCMERK Made in U. 5. A. 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It is inconceiv- able that any American boys whether of Austrian descent or any other, are going to fight for the restoration of a throne de«- troyed in the last war by the peoples of the decaying Empire. We wish Otto Habsburg as a private Citizen, no bad luck. "But one can say that as the f'ortunes of war change, one finds odd bedfellows. But this Woody war, over fundamental issues is not a Viennese operetta." Congressman Emanuel Celler ist in seiner Kritik nicht weniger scharf. Auf einem Dinner in New York am 24. November hielt er eine Rede, in der er die Gefahr einer "Herausforderung der demo- kratischen loyalen Oesterreicher, Ungarn, Tschechen und Jugo- slawen in unserer Mitte wie in Europa" befürchtete. "Die Unter- stützung der Bestrebungen der Habsburger, die von gewissen ein- flussreichen Amerikanern gewährt wird, ist eine Beleidigung der pa- triotischen Slawen in unserer Mitte. Wenn wir in dieser Unter- stützung fortfahren, legen wir den Grund zu einem Bürgerkrieg in Europa." So weit die Vorgänge und das Echo. Wir im "Aufbau" können in diesem Fall nur den Standpunkt einnehmen, auf dem wir uns seit dem Beginn der Existenz unseres Blattes immer gestellt haben: wir machen keine Politik aus mither- übergebrachten europäischen Wün« sehen und Zielrichtungen heraus, und wir sind kein Organ für irgend eine Bewegung der verschiedenen Völker, die von hier aus in die Geschicke ihres früheren Landes als nationale Bewegungen einzu- greifen wünschen. Wir sind ein amerikanisches Blatt. Es ist unser Wunsch, dass sich die Ideale des amerikanischen Politik in der Welt durchsetzen. ■Es ist nun ganz natürlich, das» in der amerikanischen Oeffentlich- keit die Ansichten über die zukünftige Gestaltung Europas weit auseinandergehen. Aber wir haben z. B. in. den Reden des Prä» sidenten und des Vizepräsidenten der LT.S.A. sehr klare und gross- zügig gefasste Richtlinien bereits erhalten. Tagespolitik mag manch- mal aus den verschiedensten Grün- den gezwungen sein, Umwege ?U machen, die mit den grossen Zid» punkten nicht übereinzustimmen scheinen. Aber grundsätzlich dürfte eines . sicher seinEuropa kann nur einheitlich und nach einem Plan, der in die Wel.t von morgen, sucht in die von gestern passt, aufgebaut werden. Die The« orie dafür ist von Roosevelt längst konzipiert, von Wallace weiter aus- gesponnen worden. Ihre innere Kraft und Zukunft ist durch eines gegeben: sie beruht auf der Logik der zwangsläufigen Entwicklung, Irak verweigert 500 jüdischen Flüchtlingskindern die Durchreise Seit Anfang September befinden sich in Teheran (Iran) etwa 10,- 000 Flüchtlinge, meistens polnische Juden, die von Russland kommend, in Teheran gestrandet sind. 500 Kindern ist die Einreise nach Pa- lästina nach Stellung der notwen- digen Garantien bewilligt worden. Die Arrangements wurden gemein- sam von der polnischen Regierung, der zionistischen F'rauenorgariisa- tion Amerikas und der palästinen- sischen Regierung getroffen. Trotz englischer und amerikanischer De- marchen beim Ministerpräsidenten von Irak, diesen Kindern die Durchreise zu gestatten, hat die Regierung von Irak diesen 600 Kindern — meistens Waisen — das Transitvisum verweigert. tutenden HAußcm "Ihr dorten seid durch das Radio in Fühlung mit Australien, wir hier sind durch Euren "Aufbau" mit Euch verbunden und so lesen wir von Eurem so abwechslungs- reichen Kulturleben und den son- stigen, leider nicht zu schönen jüdischen Problemen. Freunde von uns senden uns in letzter Zeit regelmässig den "Aufbau". Er ist für uns mehr als interessant. Wir überspringen keinen Artikel . , Otto Weisman Australia). QflargraJ & (So. (fjuwelett ANKAUF VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone NEW YORK Eldorado 5-5440 655 FIFTH AVENUE (Corner 52nd Street) - Die Lage auf den Kriegsschauplätzen ~ und die neuen Steuergesetze bedingen sorgfältige Überwachung Ihrer Anlagen. • Wir stehen ihnen zur zuverlässigen Beratung und gewis- senhaften Ausführung aller An- und Verkaufs-Auf trage gerne zur Verfügung. Besuchen Sie uns oder schreiben Sie an KURT WERNER & CO. 29 BROADWAY DIgby 4-6494 New York City ----^ FRED X HERRMANN ' ..... Friday, November 27, 1942 AUFBAU 5 Himmlers Ausrottungsplan State Department bestätigt alle Nachrichten * Die polnische Exilsregierung in Lendon hat einen Bericht veröffent- licht, nach dem die Nazis in Aus- führung eines Ausrottungsbefehls #b Gestapochefs Heinrich Himm- ler täglich tausende von polnischen luden zu Tode bringen. Die polni- schen Behörden veröffentlichen zu- fkich eine Statistik, nach der bis tum 1. Oktober 250,000 polnische jhdeft. unter dem Himmler-Plan Imgemordet wurden. Für den Mo- *at Oktober haben die Nazis nur 41^900 Lebensmittelkarten für die ■Juden im Warschauer Ghetto ge- druckt, dessen Einwohnerzahl im Wir? noch 433,000 betrug. Die Nazi-Absicht, die Zahl der «luden in Polen in diesem Jahr um eklit weniger als 50% zu "ver- steigern", heisst es in dem Bericht, %t der erste Schritt zur völligen Liquidierung. Die Deutschen haben •In besonderes Bataillon unter dem lemmando der S.S. mobilisiert, das •ich durch äusserste Grausamkeit und Unmenschlichkeit auszeich- net." In diesem Zusammenhang hat Dr. Stephen S. Wise, Präsident des American Jewish Congress, unmit- telbar nach einer Audienz im State Department in einer Pressekonfe- renz erklärt, er habe durch Quellen, deren Verlässlichkeit ihm durch das State Department bestätigt wurden, erfahren, dass etwa die Hälfte der in den von den Nazis besetzten Ländern Europas leben- den 4 Millionen Juden dem "Aus- rottungsfeldzug" zum Opfer gefal- len sind. "Das State Department hat jetzt die Dokumente zugäng- lich gemacht, die alle Meldungen und Geruchte über die Vernichtung der Juden in ganz Hitler-Europa bestätigen", sagte Dr. Wise. Damit sind alle Berichte, die der "Aufbau" aus den verschiedensten ihm zur Verfügung stehenden Quellen brachte, endlich von offi- zieller Seite in ihrem ganzen tragi- schen Umfang bestätigt. State Department warnt vor Nazi-Erpressungen Die Nazibehörden haben ein neues Erpressungssystem ausgearbeitet, M grosse Summen in neutraler Währung aus ihren Opfern herauszu- Men. Durch Mittelsmänner werden Personen im Ausland, die Ange- ISfige in Deutschland oder den von den Nazis besetzten Gebieten haben, Angefordert, riesige Beträge aufzubringen, damit diese in Nazigewalt kindlichen Angehörigen ein Ausreisevisum erhalten. Nach einer Meldung der Associated Press aus Washington, machen »ich sämtliche Personen, die auf dieses Naziangebot eingehen und Geld fiir derartige Zwecke deponieren, einer feindlichen Handlung schuldig. Nach authentischen Berichten sollen die deutschen Behörden Beträge bis zu $75,00^ für solche Ausreisegenehmigungen verlangt haben. Obwohl wir es für unwahrscheinlich halten, dass einer unserer Leser §»f eine solche Transaktion mit dem Feinde (Trading with the Enemy) eingehen könnte, halten wir die Warnung des State Department den- noch für wichtig genug, um ihr Raum zu geben. Der Mann im Hintergrund Arthur Leewengart und die Loyalty-Aktion Vor ein paar Wochen erschien im "Aufbau" auf der ersten Seite tos Bild dreier Herren, die einem Vertreter des War Department «inen Scheck über $48,500 für den Ankauf eines Kampfflugzeuges zu Iberreichen im Begriff waren. "Wer ist eigentlich der Mann, $tr den Scheck in der Hand hält?" Sagte jemand. — "Das ist Herr Arthur Loewengart, der Schatz- Heister des Lovalty Committee", War die Antwort. — "Ach so. Sieht gut aus, der Mann. Hatte vorher nie etwas von ihm gehört. . . Es gibt eine Menge Leute, die im Zusammenhang mit der Loyal- tyiktion noch nie von ihm gehört lieben. Bald wird das Loyalty- 'Ülgzeug — Geschenk der Immi- gration an die amerikanische Re- flation — in LaGuardia Field aufsteigen, und es ist nun höchste Zeit, über Herrn Loewengart etwas id erzählen. ,w Sas ist_allerdings leichter gesagt isls getan, denn er spricht nicht l^rn über sich. Das ist denn auch per Grund, warum bis auf den heutigen Tag sein Name in sämt- lichen Pressenotizen und Erwäh- JBöngen konsequent falsch buchsta- biert wurde und die meisten Leute Wwmer noch nicht wissen, dass die ganze Idee der Loyalty-Aktion von ihm stammt. Diese Tatsache sei hiermit energisch unterstrichen. Arthur Loewengart»gehört zu je- nen Menschen, die einem so sym- pathisch sind, dass man sich über ihre Aufrichtigkeit, Bescheidenheit und Integrität am liebsten in Su- perlativen ergehen möchte, auf die Gefahr hin, dass es die Le^er für journalistische Uebertreibung hal- ten. Die weit grössere Gefahr liegt aber darin, dass er selbst darüber ernstlich verstimmt wäre. Nur aus diesem Grunde müssen wir das un- terlassen und uns lediglich auf die Wiedergabe einiger Tatsachen be- schränken, die nun einmal mit sei- ner Person zusammenhängen. Er ist heute Anfang vierzig, verheiratet, hat zwei Kinder, stammt aus Rexingen (Württem- berg), lebte zwanzig Jahre lang in Frankfurt und ist seit fünfeinhalb Jahren im Lande. Seine Erkenntnis des latenten Antisemitismus bei den Deutschen stammt noch aus der Zeit des er- sten Weltkrieges. '"Ich wurde nie für einen Juden gehalten. Zu mir waren sie offenherzig, bis sie her- ausfanden, mit wem sie es zu tun hatten. Ich erlebte es, wie sie sich unter den russischen Kriegsgefan- HNELL WIRKENDE NAHRUNG M&US.MT.OHP Votti Island City, N. Y only by pepsVCotoCoro^L genen die-Juden heraussuchten, um sie zu chikaniereri. Damals wurde ich von meinem "Deutschtum" ku- riert. So wurde ich bewusster Jude und wandte mich schliesslich dem Zionismus tm." Wie karfi er auf die Idee des Loyalty-Flugzeuges ? 'iJa, was soll ich mir eigentlich bei der Loyalty-Aktion Besonderes gedacht haben? Das war doch selbstverständlich. Der Krieg brach aus. Man musste etwas tun, etwas Aggressives, Kämpferisches. Wir können uns nicht immer als Ob- jekte behandeln lassen, wir müssen versuchen, selbst zu handeln. Ein Flugzeug ist besser als gar kein Flugzeug; mehrere wären mir noch lieber gewesen. Ich wünschte nur, dass ein jüdischer Immigrant den Pilotensitz einnehmen könnte." Viele dürften sich diesem Wun- sche anschliessen. Hier ist ein geradliniger Mensch, der eine spontane Sache mit Würde und unter Hintanstellung seiner eigenen Person vertreten hat. Die Immigration soll endlich davon er- fahren. tp. Eine freie Stimme Die in Montreal erscheinende Wochenschrift. ••!,«* Jonr" hat sich in den wenigen Jahren ihres Bestehens als eine der mutigsten, fortschritt- lichsten und best unterrichteten Zei- tungen in französischer Sprache be- währt. Ihre Haltung', die in gleicher Weise von den Ideen der französi- schen Revolution und des amerika- nischen Unabhängigkeitskrieges be- stimmt wird, hat ihr viele Freunde nicht nur unter den fortschritt- lichen Kreisen Kanadas, sondern des gesamten nordamerikanischen Kontinents geworben. Tunis, Wetterwinkel im Mittelmeer Von WILFRED C. HÜLSE II. Warum haben sich die Nazis und die Italiener so in Tunis ver- schanzt — was dachten sie zu er- reichen ? Diese beiden Fragen sind bei Kenntnis des Landes und seiner Geographie unschwer zu beant- worten. Die Nazis haben in den Arabern stets Verbündete gesehen, haben stets Geld in* Nordafrika ausgegeben und sich käufliche Subjekte gehalten, die Unruhe, Hass gegen Frankreich und Be- wunderung für den Diktator pfle- gen mussten. Es gab in Tunis seit 1933 eine kleine, aber aktive Nazi- zelle. Ein paar deutsche Mechani- ker, Handelsvertreter, Gouvernan- ten und Leute unbekannten und undurchsichtigen Berufes, wie man sie stets in Mittelmeerhäfen trifft, hatten sich zusammengefunden. Unte%den nationalistischen Ara- bern gab es einige hitzige Narren, die bei Demonstrationen Haken- kreuze trugen, Antisemitismus mo- derner Färbung war von Algier herübergekommen, wo seit der Lex Cremiejux und ihrer Befreiung der Juden aus der arabischen Fes- sel die Araber den Juden zu hassen begonnen hatten, da ihr früherer Sklave durch Erhebung zum fran- zösischen Bürger so viel leichter Zutritt zur Verwaltung, Universi- tät und Barreau gefunden hatte. Aber der französische Jude pro- fitierte nicht von der Lex Cr6- mieux. Sein Aufstieg, seine Fran- zösierung ging viel langsamer vor- wärts als das in Algier der Fall war. In die Verwaltung waren sie kaum noch eingedrungen, wenn sie auch als Aerzte, Anwälte, Impor- teure und Bodenspekulanten die Araber zahlenmässig weit hinter sich gelassen hatten. Dazu kam in Tunis etwas anderes; die obere Klasse der Juden war kaum fran- zösisch, weil sie Italiener oder ita- lienisierte Eingeborene waren. Und das ist in Tunis nicht nur bei den Juden so. Im Gegensatz zu den Deutschen, die in Tunis nur machtpolitische oder strategisch - militärische In- teressen haben können, sind die Italiener durch Geschichte und Tradition, aber auch durch Han- del, Kultur urtcj, Bevölkerung mit Tunis eng verbunden. Statistiken lügen überall, aber nirgends mehr als im Orient und Mittelmeergebiet. Wie viele Ita- Winter-Moden fiir Damen n. Herren "23 Point" handgeschneidert Änderungen kostenlos Mod 'rne, handgeschneiderte, besonders schone Quali* täten zu BANKROTT-AUS VERKAUFSPREISEN 4000 REINWOLLENE PALETOTS 6200 ANZUEGE Unerhörte Auswahl in allen Macharten, Grössen und Stoffen. 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Seine Eltern hatten Handelsnieder- lassungen in vielen Mittelmeer- häfen, er selbst war in Triest ge- boren, hatte dadurch die österrei- chische Staatsangehörigkeit ge- habt, war bei Kriegsausbruch 1914 in der Schweiz gewesen und später als Triestiner Italiener geworden. Da er aber ein Freimaurer hohen Grades war, nahm ihm der italie- nische Generalkonsul in Tunis sei- nen Päss ab. Der französische Präsident aber war froh, ein so prominentes Mitglied der italieni- sehen Kolonie zum Franzosen machen zu können. Das Mittelmeer, viel mehr als eines seiner Länder, ist aller Tune- sier Heimat. Der Mann der Heb- amme war ein Türke, den Abdul Hamid wegen politischer Umtriebe als Student von Constantinopel nach Tripolitanien verbannt hatte. Und die Tochter des Apothekers von Tabarka, die ich behandelte, war griechischer Nationalität, ob- wohl die Familie untereinander judeo-arabisch sprach, kein Ladino verstand und jede Herkunft aus Saloniki ablehnte. Eines ist sicher,: diejenigen tune- sischen Familien, die schon vor 1880 Kontakt mit Europa hatten, sprechen italienisch und sind in italienischer Kultur erzogen. Und weiter: in den letzten 60 Jahren hat das übervölkerte Süd-Italien Bauern, Arbeiter und Handwerker nach Nordafrika geschickt, die bei ihrem niedrigen Lebensstandard und geringen Ansprüchen gegen- über den konkurrierenden Arabern sich besser im Lande sesshaft ge- macht und gehalten haben, als der anspruchsvollere Franzose, für den es im Ausland, auch in der Kolo- nie, keinen anderen Gedanken gibt, als zurückzukehren nach "la belle France". Die französische ^Verwaltung hat viel für das Land getan, besonders im Strassenbau. Aber die Zoll- schranken gegen Frankreich, die ungeheuer hohen Militär- und Ver- waltungslasten haben das von den Beys und ihren Notabein völlig herunter gewirtschaftete Land sich auch kaum unter den Franzosen erholen lassen. Ueberall gibts zwei Verwaltungen, die des Bey, die nichts zu sagen hat, und die fran- zösische, die wirklich regiert. Und das kann dieses Land, das Kapital Sensation!! relzumarbeitungcn!! Ich fand für meine Leserinnen eine ausgezeichnete Firma in der Fachleute Ihren alten Pelzmantel in schöne, neue Pelzmodelle für nur $25 umarbeiten. Diese Firma modernisiert, repariert und ar- «beitet Ihren alten Pelz in einen wunderbaren, neuen Pelz- mantel oder Pelzjaoket um. Der überraschend niedrige Preis schliesst ausserdem eine wissenschaftliche Behandlung und Auffrischung der Felle, neues Futter und Knöpfe, dämpfen und glasieren ein. Dazu garantiert diese Firma einen aus- sergewöhnlichen "rip and tear" service und kostenlose Auf- bewahrung für 3 Jahre. Auf Wunsch werden neue Felle zum Selbstkostenpreis geliefert. Zahlungsbedingungen kön- nen vereinbart werden. Telephonieren Sie LAckawanna 4-2461 und verlangen Sie unverbindlichen Voranschlag. 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Die Araber sind aus sozialen Gründen unruhig, wissen aber, dass sie selbst noch auf lange Zeit zur Selbstregierung nicht fähig sind. Diejenige Hälfte der europäischen Bevölkerung, die italienischer Herkunft ist, lieb- äugelt mit dem Faschismus. Die Juden sind treue, aber nur massig geliebte Anhänger Frankreichs — alle aber werden sich schnell hin- ter den stellen, der Macht und Autorität zeigt und das Land ver- walten kann. Kart Hellmer: New Yorker Notizbuch PERSONAL 1NTELLIGENCE. — Der aus Köln stammende Re- fugee Fred Vogel überwies aus Freude über die aus Schweden er- haltene Nachricht, dass die RAF seine 1870 von seinem Grossvater gegründete, jetzt für die nazisti- sche Aufrüstung arbeitende Fabrik zerstört hat, dem British War Re- lief eine Geldspende . . . Die bei- den in Oesterreich geborenen Brü- der Frederick und Mirko Scopinich wurden von der Navy öffentlich belobt, weil sie auf ihrer Werft in Freeport Patrouillen- und Rettungs- boote für die Navy und die Coast Guard mit Rekordgeschwindigkeit herstellen . . . Lucy Monroe, die traditionelle "Star-Spangled Ban- ner"-Sängerin bei grossen Veran- staltungen, sang bei der United China Relief Schau die chinesische Nationalhymne auf chinesisch und bei der Night of Stars die Hatikvah auf hebräisch . . . Baron und Ba- ronin Alphonse de Rothschild und ihre. Töchter Bettina und Gwendo- line sind die einzigen Refugees, die in dem soeben erschienenen "Social Register of 1943" verzeichnet sind. "BUY GERMAN!" — Der Au- genarzt Dr. Walter Silge ist — ebenso wie der im letzten N. Y. Notizbuch genannte Verteidiger im Chicagoer Saboteurprozess Paul A. F. Warnholtz — im Vorstand der German-American National All i - ance. Dr. Silge pflegte regelmäs- sig im N. Y. "Free American und Deutscher Weckruf und Beobach- ter" zu inserieren und war Mit- glied der "German-American Busi- ness League" oder "Deutscher Kon- sumverein (DKV)," einer "Interes- seiV'vertretung deutsch-arischer Ge- schäftsleute im Amerikadeutschen Volksbund. Das ChicHgofr Büro des DKV \v;ir ."18.">:t-f>7 X. Western Ave. — im gleichen Uhus wie das Büro des Bundes, des "Hiiuses Yalerland" (Versammlungslokal des Bund i und des "Amerikadeutschen Beisel)iiros". dessen Besitzer der Bund- l'üliirr des Mitlelxvestens, (ieorge Froe- lioese x\ar, der vor einigen Monaten Selbstmord beging. Xoch vor einem Jahr appellierte dir HKV: "Kaufe licwussl? Kaule bei den tapferen ("icsehaftsinha- bern, die in Zeiten wahnsinniger Verfol- gung den Mut haben, jn dieser Kampf- zeitnn^i für Beeilt und Freiheit anzu- zeigen," Die "Karnpfzeilting für Beeilt und Freiheit"' "war keine andere als "The Free Ameriean" in der sieh noch viele ander«: "tapfere"' l)KV-lnserenten befanden — die die FBI untersuchen Milllel METAMORPHOSES. — Zum er- sten Male seit 18 Jahren fällt an diesem Thanksgiving Tag die grosse Macy Parade aus — der 52 Fuss grosse Santa Claus, das 20 Fuss lange grüne Nilpferd, der 65 Fuss lange Höllendrachen und die ande- ren aufgeblasenen Hampelmänner und Untiere sind der Gummi-Sam- melkampagne geopfert worden. Alle St rassenbahnschienen. die noch im I'llns1er stecken, sollen jetzt als Alt- < Isen \ci'wei let werden — aller in Brook- lyn -wird die seit einem Jahr bestehende Autobuslinie in der l'ulnani Ave. wieder durch die frühere Strassenbahn ersetzt. NA ZI PH 1 Li A. — Die "Deutsche Sing- und Spielschar", von deren nazistischem Mitteilungsblatt "La- gerwacht" bereits am 2. Jan. d. J. an dieser Stelle die Rede war, hielt vergangene Woche in ihrem Klub- heim, 21'5 E. 82. Str., einen Kaffee- klatsch für Elfern und Freunde ab — obwohl ihr Leiter, Werner Rei- marm, am 26. September von der FBI mit der Begründung verhaftet worden ist. dass seine Gruppe den Zweck verfolge, Nazipropaganda unter der Jugend zu verbreiten! Nicht nur das: Frau Elfriede Rei- mann (anscheinend die Mutter des Internierten) arbeitet augenblick- lich an der Gründung einer Eltern- gruppe. Zu demselben Zweck wie die "Sing- und Spielschar"? HODGE-PODGE. — Die YMCA (Hier ausschneiden) Chanukka-Gescheiik für alle Kinder NEW WORLD CLUB, INC. 67 West 44tb Street New York City Meine Kinder Jahre alt werden am k. Dezember, 2:30 p. m., bei dem Chanukka-Kinderfest im HOTEL EMPIRE, t>3rd St. and Broadway, New York City, Ihre Gäste sein. Keinerlei Kosten für Kinder. Name der tiltern............................................................................................................... Adresse ............................................................................................................................................... Anzahl der Kinder.............................................. Schicken Sie diesen Abschnitt sofort an uns ein, damit wir wissen, wieviele Kinder uns besuchen werden. hat Musikverleger um Ueberlas- sung von Noten gebeten, die an internierte Enemy Aliens verteilt werden sollen! Als hierfür beson- ders geeignet empfehlen wir: "For the whole duration", "Der Führer's Face", "Freedom Ring" (von Ro- bert Stolz) und "Let's Put the Axe to the Axis" (von Stephan Weiss und Paul Mann). . . Ein New Yor- ker Richter verurteilte einen Ta- schendieb dazu, in der Oeffentlich- keit stets Handschuhe zu tragen ... In der Gemeinde French Lick Springs, Ind., mussten alle schwar- zen Katzen am Freitag, 13. Novem- ber, Glöckchen tragen — eine Kriegsmassnahme, lim die Bevöl- kerung nicht unnötig nervös zu machen. VARIATIONS. — Die Liberal Church in Denver schliesst an das Vater Unser jetzt die Worte "Praise the Lord and Pass the Ammunition" an . . . Auch eine Synagoge in Brooklyn hat: diese Worte in ihren Gottesdienst auf- genommen . . . Im Setzerraum von PM hängt ein Schild: "Praise the Lord and Make the First Edition" . . . Und in Phoenix, Arizona, stif- tete die Pfarrgemeinde von St. Beethovens Werke für Cello und Klavier Joseph Schuster und Hadia Tteinen- lfersr werden am 2. und 14. Dezember in To\vii Hall das, gesarate Schaffen für Cello und Klavier von Beethoven aufführen. Neben „ Versieh-,1 Pfd. Pakete bereits ab 1 .50 -SONDER-ANGEBOT- 2 Pfd. jsetrcckn. Bananen incl. Porto, -g ,£SO Versicherung, Verpackung ..... nur A FRED REIS 11 West 42nd St., Room 1312 — PE 6-0427 Lir. Xi. 2092S9-BE Täglich 9-6, Santa tag 9-1 IJhr Vertretung für BRASILIEN: 'Agenria Brasileira De Assinäturas Para Revistas Amoricava*. Kdifii i* Rex—Run < > 1.Mlbeir« t'rispiniano, 464—S. 212—Sao Paule. Friday, November 27,1942 AUFBAU I Literarische Welt ML Aus Stefan Zweigs Nachlass ist in portugiesischer Sprache jetzt ein teuer Band erschienen, der unter dem Titel"Die drei Leidenschaften'' drei noch unveröffentlichte No- tellen vereinigt: "Schachnovelle", •Spät bezahlte Schuld" und "Wer /'Die drei Leidenschaften" / Aus dem Nachtast $ Man 'Zweigt war es?" (As tre* Paixoes. Ver- lag Guatiabara, Rio de Janeiro.) Unter den Papieren, die der österreichische Dichter in seinem Häusehen zu Metropolis Sorgfältig gebändelt für seinen brasiliani- schen Verleger zurückliess, fanden sich viele Entwürfe, aber wenig Druckfertiges, Ein dickes Schreib- heft mit festem Deckel enthält, zahlreiche Notizen und Skizzen für einen Roman aus der Inflations- zeit, aber in einem Produktions- stadium, das schwerlich die Veröf- fentlichung gestattet. Es reizte ihn, ein ""Menschenschicksal, das Schicksal einer Frau, in den Irrun- gen und Wirrungen jener aus den Fugen geratenen Zeit zu gestalten, und er klagte mir oft, dass ihm in Brasilien die zeitgenössischen Quel- len fehlen, um den Hintergrund eines solchen Buches mit dem Tat- sachenmaterial auszufüllen, das alle dichterische Phantasie über- steigt. Ein anderes Schreibheft dieser Art enthält Vorarbeiten zu einem Montaigne, dessen Bild über einige wenige Kapitel nicht hinausgekom men ist. Weiter vorgeschritten ist die Balzac-Biographie, in der er die grosse Aufgabe seines Lebens sah und für die er in England allen Stoff gesammelt hatte. Während die Abschnitte über das Werk des (Fortsetzung auf der 8. Seite) NEUE KOMÖDIE FRANZ // WERFELS ^ Franz Werfet hab eine Komödie vollendet, die "Jacobowski und der Oberst" betitelt ist. Trotz der ko- mödienhaften Form und des lusti- gen Dialogs steht hinter dem Gan- zen das Grauen des französische» Zusammenbruchs von 1940. Dia sehr einfache Handlung stellt die Flucht zweier gegensätzlicher Cha- raktere in ein und demselben Auto von Paris an die atlantische Küste dar. 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Eine Entscheidung über die Frage der Publikation ist indessen noch nicht erfolgt. Die Schachnovelle, die den jetzt neu vorliegenden Erzählungsband einleitet, ist die letzte Schöpfung, die Stefan Zweig in der Abgeschie- denheit der kleinen Bergstadt ab- geschlossen hat, wenn auch wohl der deutschen Fassung noch die feine Ziselierung fehlt. Oft sprach er mit mir über die Arbeit, die ihn fesselte und quälte. Zwei psycho- logische Probleme suchte er auf der Ebene des königlichen Spiels zu lö- sen, das er als leichte Zerstreuung liebte, ohne in seine Geheimnisse eingedrungen zu sein. Das erste Problem ist das der einseitigen Be- gabung, die einen Analphabeten ohne sonstige Talente, Bildung oder Kultur zum Weltschach- meister macht. Das zweite ist das Schicksal eines politischen Gefan- genen, der der Gefahr, in seiner völligen Isolierung dem Wahnsinn eu verfallen, durch ein von ihm erbeutetes Schachbuch entgeht und die geistige Einsamkeit durch kom- binationsreiche Partien überwin- det, die er ohne Brett und ohne Gegner spielt — im Kopfe. In der Begegnung dieser beiden Figuren sucht der Novellendichter nicht ohne Erfolg seiner Arbeit einen dramatischen Abschluss zu geben. Wenn man sich erinnert, dass die Arbeit an dieser Erzählung die letzte künstlerische Beschäftigung seines Lebens war in den Wochen, in denen erst vorübergehend, dann dominierend der Gedanke an frei willigen Abschied hervortrat, so absorbiert die psychologische Teil- nahme an dem Autor das litera- rische Interesse an den Gestalten seiner Phantasie. Man folgt mit Spannung einer Entwicklung, in der er zum ersten und einzigen Male den Nationalsozialismus selbst in seinen künstlerischen Be- reich zieht. Die angehängten Novellen sind von minderem Wert. War das Thema der Schachnovelle die Spiels leiden schaft, so sind Liebe und Hass die Motive der beiden ande- ren, von denen die erste die Schwär- merei eines Schulmädchens für den ersten Helden des gtadthteaters, den sie dreissig Jahre später als Bettler wiederfindet, zum Gegen- stand hat, die zweite die Eifersucht einer Bulldogge auf ein Kind, das sie aus der Gunst ihres Herrn ver- drängt. Beide Arbeiten gehören ih- rer Entstehung nach einer älteren Zeit an, geistig der Vorkriegszeit FRANZ ULLSTEIN: Gegen die Unterdrücker, gegen die Unterdrückten Hubertus Prinz zu Löwensteins "On Borrowed Peace" Aus mancherlei Gründen freue ich mich ein neues Buch des Prin- ze» Hubertus zu Löwenstein hier im "Aufbau" besprechen zu kön- nen. Vor etwa zwölf Jahren hab ich den frisch gebackenen Referendar aus der journalistischen Taufe ge- hoben, indem ich ihn der Voss-Re- daktion zuführte. Sein erster Zei- tungsartikel war ein freudiges Be- kenntnis zur schwarzrotgoldenen Fahne, ein flammender Aufruf zur Bekämpfung der nationalsozialisti- schen Gefahr und die klare Prog- nose: Kommt Hitler zur Macht, so kommt auch der zweite Weltkrieg! Mit viel persönlichem Mut stellte sich Prinz Löwenstein an die Spitze der demokratischen Jugend und in den Dienst der eisernen Front — zu einer Zeit, in der der Kampf immer hoffnungsloser wurde, in der übermächtige Gelder in die Kassen der SA. und SS. flössen. Durchaus nicht bloss aus der eigenen Tasche des Herrn Thyssen, sondern aus den Fonds der gesamten gewerkschaftsfeind- lichen Schwerindustrie Deutsch- lands — und Frankreichs. Der grösste Mäzen allerdings blieb der holländisch-englische Gelkönig Sir Herbert Deterding, der, vom Bol- schewistenschreck erfasst, schon früh begonnen hatte, über eine Pipeline der deutschen Petroleum- gesellschaft die Nazi-Kassen mit geheimen Auslandsgeldern zu spei- sen. Die unbeschäftigte Jugend des deutschen Adels, angefangen mit dem Kaisersohn August Wilhelm, lief den Nazis zu. Prinz Löwen- stein zog nach Hitlers Machtan- tritt die letzte Konsequenz und ver- liess mit seiner, ihm gesinnungs- gleichen, norwegischen Gattin Deutschland, um den Kampf von draussen weiter zu führen. "On Borrowed Peace" (erschie- nen bei Doubleday, Doran & Co., Inc., Garden City, N. Y.) nennt er den nunmehr schon zweiten Band einer Autobiographie. In lebendi- ger Schilderung legt er Rechen- Z Mo. X-IM COURSE for MEN and WOMEN given nt loral hospiial by Chief X-Rny Techiiiria» 4 Mo. MED. LABOR. Course l'cutuviiig llrinnlysis, flaema- tology, Blood Chcmistry, Bac- teriology, Clinical Pathology These Courses olfer the l>:isis »5 /ine eareers. Knroll now jn Day dl- Eve. C.lasses. Free Plarement. Call, phone or ivrite. (Jet Book V MANHATTAN ASS T SCHOOL UCHNSKI) l>y STATF, <>f NKW VOI1K I 60 E. 42nd ST. (Opp. Grand Central) | ____M(i 2-!i2.'M. (d. h. der vor dem ersten Welt- krieg). Es sind Zeugen einer Ent- wicklungsstufe, über die Zweig längst hinausgeschritten war und die er nicht mehr schätzte. Es hätte seinem Andenken besser gedient, wären diese beiden Erzählungen unveröffentlicht geblieben. Ernst Feder. DEFENSE OPERATING $5 EMPIRE sTcHAooi 162 West 34. Str., N. Y. State Liccnsed Vollständige Kleider. flerrenkleidtuiK Lederwaren. Unterwüsche. Büsten- hailer, Merrow, ZiftzaK, l'nekint;. Doubleneedlc. Felliiig. Vinkin^. Ma- terialien frei. Wir sprechen deutsch. Tndivid. Instruktion! Slcllen empfohl PEERLESS Studio NEEDLE TRADE SCHOOL 156-160 West 31(h Street* 9th Floor Llabl. 1918 Liccnsed by N. Y. State Unterricht an Pabrikmaschincn für Defense. Kompl. Kleider, Herren konfekt., Lederwaren, Uni er witsche. Korsetts, Merrow, Zigzag, Double Xeedle, Tiicking, Fellin«. Crochet lieading, Spangling. Freies Material. Stellungen empfohlen. Deutsch ge- sprochen. Besuchen Sie VEERLKSS vor ihrer Futscheidung. 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Auch in Tirol gibt es sogleich einiges Geplänkel, Schiessereien, Bedrohung mit Brandstiftung. Die österreichischen Nazis sind längst mit den deutschen P.-G. in Ver- bindung. Eines Tages vermag sich die Prinzessin der gegen das Haus anrückenden Verfolger nur durch einen in die Luft gefeuerten Re- volver schuss zu erwehren. Darauf neue Hetzartikel in der Nazipresse. Und als sie Jahre später ihren er- sten Vortrag in U.S.A. halten will, wird vor dem Saale ein Elaborat aus der Goebbelschen Propaganda- küche verbreitet mit der headline: "ShootingPrincess—Terror against National Pedestoians." Schwer beunruhigt sieht Löwen- stein wie auch das amtliche Oester- reich zum Faschismus hinüberglei- tct. Mussolilni hat die Unterdrük- kung der ihim verhassten Sozialde- mokratie dem Kanzler Dollf uss zur Bedingung weiterer Hilfe gemacht. Löwenstein hat dauernd Fühlung mit den Führern der Sozialdemo- kratie, er kann auch den späteren Kanzler, Dr. Schuschnigg, der Gast in seinem Hause ist, warnen. Aber die Entwicklung lasst sich nicht aufhalten. Am 12. Februar 1934 lässt Dollfuss die Arbeiter niederkartätschen. Kämpfer für Recht und Verfassung werden als Meuterer und Hochverräter zum Tode durch den Strang verurteilt. Mit Vollstreckung der Urteile ist begonnen. Auf Anregung von Lö- wenstein interveniert Kardinal In- nitzer, dass man wenigstens die Schwerverwundeten in den Kran- kenhäusern :nicht mehr behelligt. Auch der britische Botschafter Sir Walford Selby wird auf Löwen- stein telegrafisch nach London gerichtete Hilferufe zur Warnung vor weiterem Blutvergiessen ver- anlasst. Aber damit ist das Inter- esse der englischen Laborpartei an Oesterreich erschöpft und lebt auch nach der Ermordung von Dollfus nicht mehr auf. Löwen- stein gibt die Hofl'nung auf, dass Oesterreich noch zur Keimzelle MILITÄRPFLICHTICE: Spezialkurs SCHULE ist VERTRAUENSSACHE Schanzers Auto School 158 Nagle Ave., Cor.Dyckmsn St. i'tpposite IR'T Sla. Dvcknian St.) Tel.i LO 7-1612 vovin. 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Januar 1935 die Saarländer antworten. Aus den entlegensten Teilen der Welt wurden sie bei freier Fahrt, als Gäste des Reichs herbeigeholt und auf die Nazipartei einge- schworen. Dass die Entscheidung zu Gun- sten Deutschlands ausfallen würde, war kaum je bezweifelt. Selbst nach der Machtergreifung rechnete man nur mit einer bedeutungslosen Verringerung der deutschen Mehr- heit. Löwensteins Gedanke war, dass nach gemessener Zeit, d. h. nach Hitlers Sturz, die Abstim- mung zu wiederholen wäre. Aber der Völkerbund gab keine bindende Zusage. So blieb die mittlere Lö- sung denkbar unpopulär. Das richtige wäre gewesen, Frankreich und Völkerbund hätten das Saargebiet an die ja doch als vollwertig anerkannte Hitlerregie- rung ohne Abstimmung herausge- geben. So aber wurde der Saar- kampf mit seinem i'ast lOOprozen- tigem Erfolg zu einem Propagan- dageschenk an Hitler, das zweite in einer Reihe. Der päpstliche Stuhl hatte im Juli 1933 das erste Geschenk ge- macht, in dem er drei Monate nach dem Reichstagsbrand mit Hitler ein Reichskonkordat abschloss. Das dritte und grösste war 1936 die Weltbeteiligung an den olympi- A. MASON Rechtsanwalt und Notary Public 276 5. Ave., nahe 30.Str.,Suite H05 Deutsch gesprochen MU. Hill 4-3632 MAX D. ORDMANN Eingetragener amerikanischer Patent-Rechtsanwalt INGENIEUR Mitgl. X. V. Patent l.aw Association U West 42nd Street, Tel. LO 5-7385 (gegenüber N. Y. Public Mbrary) Gegründet 190.1 KARL J. GAUSE 11 ruhe r Wien I Accountant and Tax Consultant associal cd wii Ii Irving Silverman, C.P.A. 175 J'll'TH AVE. - New York Citv Room 1602 Phone: GH 7 - 5476 EINE IDEE wie Kleia sie auch zu sein scheint, knnn Ihnen unbegrenzte Möglich- keiten und die lirzielung ausgezeich- neter Resultate bringen. Ich cebe Ihnen Rat Stunden von 10-4. GEORG C. HEIMICKE Reg. 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Er studiert 1936 den spanischen Bürgerkrieg und sucht von Frank- reich aus die republikanische Front auf. Von einer gottlosen Bewe- gung keine Spur. Er berichtet an Kardinal Verdier nach Paris, und im 'Manchester Guardian' schreibt er: "What Madrid auffers today, Pari« will suffer tomorrow and froni Piri» to London the step will be even «harter." In seinem Booklet "A Catholic in Republican Spam" heisst es: "We know that the next victims et these powers will be Czeehoslovakia and other central European states until th« Fascist block feels strong enough to' wage war aeainst the East and againM the Western democracies." Am deutlichsten kommt seine Stellung zum Ausdruck in der These, die er nun schon seit Jahr und Tag vertritt: Solange es freie Abstimmung in Deutschland gab, hat Hitler nie (Fortsetzung auf Seite S) ÜBERSETZUNGEN L. & M. Translation Bureau 11 Broadway, N. Y. DIgby 4-2930 Gegründet 1908 Staats- u. 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Ich bin seiner Zeit von Deutschland über Russ- land-Mandschurei-Japan-Los Ange- les-Panama Canal nach hier ge- kommen. Die Kolonie der "ICA" Avigdor besteht jetzt sechs Jahre. Es sind etwa 120 Familien ange- siedelt, die alle Bauern geworden sind. . . . Gepflanzt wird in der Hauptsache Mais, Lein und Wei- zen; jeder Kolonist hat 75 ha Land und Wald und etwa 30 Kühe und 12 Pferde. An Arbeit fehlt es'nicht. In unserer Gruppe wird jetzt eine Synagoge gebaut." Fernando Loeb, Colonia"Avigdor, Est Bovril (Entre Rios) Argentina. raten haben soll. Hat der 'Aushau* dar- über etwas gebracht?" Maschler schreibt mir übrigens ferner, dass er sich mit dem Gedan- ken trägt, eine Neuauflag6 von Kästners "Hausapotheke" in Eng- land herauszubringen. Joseph Ebel. Deportationen Erlauben Sie mir eine Bemer- kung zur Veröffentlichung der Listen von Deportierten. Als die ersten Meldungen über die Depor- tationen aus dem unbesetzten Frankreich in der Presse erschie- nen, wurde gesagt, dass nur die- jenigen Emigranten betroffen sei- en, die nach 1936 nach Frankreich gekommen waren. Später wurden verschiedene andere Jahreszahlen genannt. Da ich von 1933 bis 1940 in der Flüch tingsfür sorge in Paris ge- arbeitet habe, sind mir eine grosse Anzahl von Personen bekannt. Ich habe aus den von Ihnen veröffent- lichten Listen einwandfrei festge- stellt, dass eine Reihe von Perso- nen deportiert worden sind, die . 1933 oder spätestens 1934 nach Frankreich gekommen sind. Konrad Reisner, * Wilmington, Del. / Dir Fall Kästner / Kurt Maschler, 13 Compayne f Gardens, London N.W.6, der frü- here Besitzer des Williams Verla- ges und noch heutiger Besitzer des Atrium Verlages in Basel, wo übri- gens Kästners Kinderbücher wie "Emil und die Detektive" erschie- nen sind, schreibt mir über den an- geblichen Tod von Kästner wört- lich : - "Schrieb ich Ihnen eigentlich über Kästner? Ich wollte nie an seinen Tod glauben und hatte einige Bekannte in Bewegung gesetzt, mehr darüber zu er- fahren. Nun schrieb man mir aus Basel, das« Kästner selbst seinen Tod wider- 1,000 Skilied Refugee Workers Per Year I read your article "Bankers Be- come Mechanics," and I thank you for your appreciation of our work. I find, however, that you are exag- gerating my own importance. If our school exists at all, it has been brought into being by collective es forts. From the European side I have been given great Cooperation by Mr. Kleemann and Mr. Marcus; also Mr, Jacob Frenkel, Mr. S. Li- bermann and many other friends of our work have been very active. On the American side Dr. Simonson and Mr. Block devoted much time and sincere interest to our activi- ties. Our program is to give 1,000 skilled workers and mechanics to this country yearly, and with every- body's help and Cooperation I feel confident that we will achieve tKis aim. A. C. Litton, Chairman, Executive Board, European Friends of ORT. eines Dekrets vom 17, September 1936 den refugies provenant d'Alle- magne ausdrücklich das Asylrecht gewährt war. Sie kamen der Ar- beitspflicht (prestations) nach, die durch Dekrete vom 12. April 1939 und 13. Januar 1940 eingeführt wurde; ihre Frauen und Kinder wurden und blieben trotzdem inter- niert. Anhaltende Internierung einer grossen Anzahl von Männern, de- ren Loyalität nicht zweifelhaft sein konnte, vollzog sich unter un- würdigeren Umständen als die von Nazis, deren Lager von neutralen Vertretungen kontrolliert wurden. Diese administrative Willkür wur- de in Frankreich seit Kriegsbeginn von collaborationistischen Kreisen gefördert. Solche Internierung wi- derspricht nicht nur den in diesem Krieg ausdrücklich übernommenen Verpflichtungen, die Internierten mindestens wie Kriegsgefangene zu behandeln, sondern weiter auch dem für Ausländer geltenden Grundsatz des minimum Standard. Hoffen wir, dass bald die Verant- wortlichen persönlich zu Rechen- schaft gezogen werden, um den Betroffenen nachträglich wenig- stens moralische Genugtuung zu verschaffen. Martin Domke. belnden Beifall der Zuschauer, in tausend Fetzen, die auf die Bühne fielen, und auf denen er noch wü- tend mit den Füssen herumtram- pelte. -or- Zur Rechtslage Zivilinter- nierter Die Mitteilung im "Aufbau" No. 46 bedarf der Ergänzung. Zwar schützt die Genfer Konven- tion nur Kriegsgefangene, doch haben die Vereinigten Staaten zu Beginn des europäischen Krieges England, Frankreich und Deutsch- land ersucht, die Konvention auch auf Zivilinternierte anzuwenden, was von den betr. Regierungen ausdrücklich zugesagt wurde (Bul- letin Department of State No. 152, May 23, 1942, p. 445). Mit Eintritt dieses Landes in den Krieg erklär- ten auf neuerliches Ersuchen Italien und Japan ihre Zustim- mung (interned alien enemies to be treated at least as favorably as prisoners of war). Deutschland wollte keine neuerlichen interna- tionalen Verpflichtungen überneh- men, insbesondere im Hinblick auf die erwartete Repatriierung Zivil- internierter. Das State Depart- ment bestätigt die grundsätzliche Einhaltung der Verpflichtung durch die erwähnten Länder. Leider trifft das nicht auf Refu- gees zu, die in faschistischen Län- dern gerade des hi:r so notwendi- gen Schutzes einer nationalen Re- gierung entbehren. Besonders gilt dies von Frankreich, wo auf Grund Destojewski; Goethe; Hauptmann; Heine; Schiller; Schnitzler; Schopen- hauer; Wedekind WERKE und 5000 andere DEUTSCHE BÜCHER aus allen; Wissengebieteft werden um jeden Preis verkauft. D Ständiger BÜCHER-EINKAUF! Bevor Sie Bü- cher abgeben, hören Sie mein An- gebot! O LEIH-BIBLIOTHEK 106) 12S0 Mass. Ave., Cambridge, Mass. Paul Mueller (früher Wien), Manager' Die einzige Buchhandlung Amerikas; specialis.in 37Spiachen. Die widerspenstigen Belgier Die in der letzten Nummer des "Aufbau" erwähnten Anzeichen des erbosten inneren Widerstandes der belgischen Bevölkerung er- innern an die besondere Geschick- lichkeit, mit der sie schon im Welt- krieg No. 1 ihrer Stimmung gegen die deutsche Besatzung Ausdruck zu geben wusste. Zumal die Va- riete-Bühnen waren damals uner- schöpflich in der Erfindung immer neuer Deutlichkeiten, gegen die die Okkupationsbehörden dennoch machtlos waren. So marschierten in einem dieser kleinen Bühnenhäu- ser, in einer Querstrasse des Bou- levard Anspach drei Parterre- Akrobaten auf, die über den dün- nen, ihren herkulischen Körperbau offenbarenden Trikots allerhand merkwürdige Uniform - Abzeichen, dazu groteske Helme trugen — das alles wies eine gewisse Aehnltch- keit mit der Kostümierung einer nicht unbekannten Armee auf — marschierten im Stechschritt vor .und führten sich mit einem Lied- chen ein, das mit den Worten be- gann: "Nous sommes lä — nous sommes forts — nous sommes braves". Das Publikum tobte vor Vergnügen. Oder ein Clown trat auf und trieb die später bekannt gewordenen, damals neuen Spässe mit einem geleimten Stück Papier, das er nicht los werden kann — dann trat er an die Rampe und wandte sich an die Anwesenden: "Ist es nicht grässlich, dies Zeug ? Man weiss gar nicht recht, woher es kommt. Auf einmal ist es da und ist nicht wieder loszuwerden. Man möchte es abstreifen, aber es geht nicht. Man möchte sich schütteln vor Ekel. Doch es klebt zu fest. Am besten wird es sein, dass man es mit Gewalt abreisst". Und dann riss er es wirklich, unter dem ju- Deutsche Bücher ANKAUF in Gross-New York und auswärts. VERKAUF an Private. Bitte um schriftliche oder telefonische Mitteilung der Wünsche. ALFRED ROSE 84 . 17 CUTHBERT ROAD KEW GARDENS. L. I. New York Phone: Virginia 7-9679 Adolf Busch spielt Bach in der Tribüne Der berühmte Geiger hat sich bereit erklärt, bei dem am Freitag, 27. Novem- ber, stattfindenden 2. Autoren-Abend der Tribüne die Partita von Bach zu spielen. Eduard Steuermann, der grosse Pianist, bringt von Tscliaikowski, Skriabin und Prokofieff zum Vortrag. Karin Michaelis und Berthold Viertel sprechen einlei- tende Worte zu dieser Veranstaltung, die den deutschen Schriftstellern im kämp- fenden Russland gewidmet ist. Eleonore von Mendelsohn und Ludwig Roth lesen Stücke und Gedichte von Johannes R. Becker, Erich Weinert, Hugo Huppert, Kllara Blum und anderen nach Russland exilierten Schriftstellern. Den Abschluss des Abends bilden einige dokumentär!- sehe Filme aus Russland. Näheres im Anzeigenteil des "Aufbau". On Borrowed Peace (Fortsetzung von Seite 8) eine Mehrheit gehabt. Auch Deutschland ist ein okkupiertes Land, besetzt, nach Himmlers eige- ner Mitteilung von 30 Divisionen S.S., und ungezählter Gestapo. Warum wird da also von einer Zer- stücklung Deutschlands gespro- chen? Hat schon jemand gefor- dert, dass Italien seine Einigung wieder rückgängig macht? Unter dem Beifall der Welt, ge- wiss auch der heimlichen Hörer in Deutschland, hat Präsident Roiosevelt die Bestrafung der Kriegsverbrecher auf die Tages- ordnung gesetzt. Wer darüber hin- aus das ganze deutsche Volk mit Strafen oder Zwangserziehung be- droht, der hilft dei Groebbelschen Propaganda, liefert Stoff, die im- mer brüchiger werdende innere Front Deutschlands zu kitten, trägt zur Verlängerung des Krie- ges bei und verzögert den End- sieg. Hat schon jemand Frankreichs Bestraftung gefordert? Man höre, was im Herbst 1938 Löwenstein in der Universität Mississippi erzäh- len konnte: "Ich höre aus Frankreich, dass eine Gruppe französischer Offiziere an ihrer Spitze ein schon halb vergessener aus dem vorigen Weltkrieg, der Marschall Petain, zusammen mit Leuten vom Co- mite des Forg-es und dem "notorius" Laval ein Komplott gegen die Republik schmieden. Franco's Lorbeeren bereiten ihnen schlaflose Nächte und gleich Frameo, wollen sie, wenn nötig. Nazis und Faschisten ins Land rufen." Löwenstein spricht es nicht aus — aber sollte man nicht das Co- mite des Forges und seine Hinter- männer nach der Befreiung von Frankreich genau so unter die Lupe nehmen wie die Leute von den deutschen Eisenwerken und Waffenfabriken?! Allerdings wäre zu wünschen, dass man all solche Dinge dem Selbstreinigungsprozess überlässt, der nach Abschluss der Kriegs- handlung auf beiden Ufern des Rheins mit grosser Gewalt ein- setzen wird. Denn nur befreite und freie Völker können im Lauf der Entwicklung zu der auch von Prinz Löwenstein als Endziel in seinem Buche aufgezeichneten Einigung Europas gelangen. Entzückende Kleider für jeden Geschmack auch f. stärkste Damen $1.95-$10.95 Wir bitten um unver- bindliche Besichtigung Amsterdam Corner lOOth Street früher Köln a. Rh. VERKAUF nicht abgeholter Anzüge und Mäntel $5 - $10 - $15 (Ursprüngl. $35 bis $75) New Yorks berühmter Pfand- leiher etabl. 1882, bietet Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel, dar. die berühmt. Markenfabrikate, zu einem so niedr. 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Demilly Yearly subscription: $2 only for 26 issues SUBSCRIBE TO AM ER IQU E if you desire to Conserve Your Knowledge of Freneh Read the news Coming from France Becomeacquainted with FrenchCulture AM ER IQU E FRENCH NEWSPAPER in New York Ptiblished every Sunduy Edited by prominent writers Subscription rates: .'! months (!:i issues)......$1.50 Ii months (26 issues)...... 2.51) H months (.'Iis issues)....... H.25 1 füll yi'iir (52 issuesI..... -I.DI) Send your subscription to AMER1QUE 137 West 27th St. New York City isli l'rogrHiii.—WA HC.. Donnprslag 9 p.m.. Major Howes Amateur Show - W.lZ. (">:.!(! p. m. n Sorma tx-ml) : Message of Israel — W.l/, 1 (I a. in. (Sonntag!. C.liildren's Piagia m. WA HC, ,'1 p.m. Sonntag), C.olmiihiii Symplioin Orclirstra (Concert. — \YFA"I >. Dienstag und Donnerstag. X:.'!() p.m.: i p. m.— I'olish : 4:ls> |>. in. — thu rsdav, Italian : H: 4 j p. in. Deutschsprachige Senflungen: W'IIOM, Sonntag. 7 p. mA nt i - Nazi - Send u ng "We l'iglit Bark". - WBN.X. Montag, 8:.'!() p. in.: German Amei ican ('.ounress Cor Derriocracy. Miltwoch. '1 :.'i(l p in: Literarische Stunde von I'eter M. Lindl. — WHOM. Dienstag. ] :4"> p.m.: German American Con- gress t'or Denioci'acy. — WWHL, Montag. Mittwoch, Freitag, 7 :.'50-8:()(! p. in.; Sonntag, 1 -.:S(1 p. m.: Cliailie Bnwk's Radio Cabaret. — W'BNX, Sonnabend, 2::t0 p. m.: Kindcrslunde. Aus den Studios der Sendestationen Ladies in Retiremerit (Contmental Comedy Theatre) k. h. Der spannende "ihriller" von den abseits vom Leben dahin- vegetierenden Frauen, die in eine Mordaffäre verwickelt werden, die un gesühnt bleibt, erwies auch • in der deutschen Auf- führung seine treffsichere Bühnen- wirkung. Kurt Robitsehek hat das ''vollkommene Verbrechen'' mit richtigem Instinkt für nervenkit- zelnde Effekte inszeniert — und mit soviel Liebe, dass das Stück eine Stunde länger spielte als not- wendig. Die Schauspieler, zu einem gut, eingespielten Ensemble zusammen- gefasst, hatten ihren grossen Tag: Lotte Stein, die eine farbige Cha- rakterisierung des gealterten ein- samen Londoner Bühnen Lieblings spielt, wächst in erregenden Span- nungsmomenten zur ganz grossen dramatischen Schauspielerin; Mur- grit Wyler hat die notwendige Ner- vosität und die ätzende Schärfe der Unnahbarkeit für die sich beinahe verratend;' Mörderin; Moria ('ollm und Gertnale Haiden sind, sorg- fältig voneinander abschattiert, die beiden närrischen Schwestern und Daisy Torrance gibt, sehr verhal- ten, die Nonne. Das Dienstmäd- chen spielt' Ellen Seit iranneke, er- frischend in ihrer Drolligkeit und ursprünglichen Naivität. Willy T renk-T rebi Isch in der einzigen männlichen Rolle hat die virtuose Leichtigkeit eines mit. wenigen S'irivhen scharf gezvichneten Slvi■>:/.i. dem nichts dif der Welt, heilig ist. Das Publikum L.illte der starken Ensembleleistung aufrichtigen Tri- but. Madame Wei Tao-Ming. die l'raii des chinesischen Botschafters in Washington spricht am Sonntag. November. 7:.'10 p. in., im Sender WABC als (last in et''1' Sendung "We. The People". nd "Young Dr. Malone" In der populären Serie "Daytime Showcase" des Senders WABC ^ i rd am Montag, :t(). November, KLIill p.m.. der dramatische Sketch "Young L)r. Malone" gespielt. Das Slück heil arid eil die <>e- scliichte eines jungen Arztes aus einer kleinen Stadt, der in ein Hospital in New York eintritt und dann ein Lehen voller aufregender Abenteuer führt. Prinzessin Alexandra Kropotkin. die Tochter des Vebersetzers der Werke (iorkis, wird mit Lewis Gannett, dem Huchkriliker des N. Y. Herald Tribune, am Sonntag, 211. November, 1 :l!I» p. m.. im Sender WABC eine Unterhaltung über die Weerke des grossen russischen Dichters füllten. John Thompson, der Korrespondent des Chicago Tribune und des Mutual Hiöadcasting System, ist einer der eisten amerikaiiisrhen Presseverlreter und Hadio-Reporter. die sich in den amerikanischen Linien in Algier belinden. Laut Tclegiamm der N. V. Times ist Thompson mit l'ara 1 roops in Oran gelandet. Sobald die Verbindung mit ihm hergestellt ist. wird Thompson als Augenzeuge der militä- rischen Operationen seine Berichte über WOR beginnen. "Meli tiehind the War" von Johanne« Steel, ist bereits in der zweiten Auflage erschienen. Das Werk behandelt die Persönlichkeiten, die In erster lleihe mit den gegenwärtigen hi- storischen Ereignissen verknüpft sind. Die Kurzwellenstation WRUL wurde vom Office of War Information übernommen. Diese Massnahme hängt augenscheinlich mit den Kreignissen in 1 Nordafrika zusammen. Alle über den I Sender in Boston hinausgesand teil Viel- I dungen stammen jetzt aus dem OWI. j The Federation ol Radio Artists stellt an die Badiogesellscliaflen l-'orde- I rungeii auf Erhöhung der Gehälter we- j gen der grossen Steigerung der Le- I beiishaltungkosten. Kontrakte. die vor zwei .Iahten abgeschlossen wurden, sol- len nach den Forderungen lim ili.il Pro/., die vor einem Jahre gemacht wurden, I um 10.2 Proz. erhöht werden. 1 WBNX sendet "Mene-Tekel" | Man» Altmanns vor einigen Wo- > elicn iilier die Kurzwellenstationen | der X.B.O. nach Kuropa K'e.sandte.s Hörspiel wird itun- I ntelir dem den t seh- a meri kan iseiien i Llörerkreis zugänglich gemacht. — WBN.X bringt das Hörspiel atri Mon- is» K. r$0. jVov.,, S:1R ii. m. "Mene-Tekel" behandelt die reli- giösen Verfolgungen in Hit ler- t)eiüsehland und die aufrecht« Ha 1 - I uiig' g'ewisse t1 katholischer Kirclien- Itäupler gege:niiber dem Xaziregime. ! Disohof Galems Worte entstammen | dem Original einer seiner I'redigl eil. i Die Sendung- i.st von K. K. ,\X ernvr I Ilnnn lind I). K. X <►< h. | "Personality Parade" j Im Rahmen der "'Personality Pa~ j rade" hat Martha Ley am Sonn- i abend, 28. November, 1.30 p. m. j ein Interview über WHOM mit dem Sehauspieler und Autor Karl Fa rkasM Schluss der Inseraten-Annohme Dienstag 12 Uhr mittags. German-American Loyalty Hour: Sonntag, 29. November, 7.30 p. m. über WHOM (1480) "WE FICHT BACK" Sonderprogramm: 1. Ballettmusik aus ''Faust, ((lay- ing to cayacity andiences ever shicc the* Molly Pico» in "Oy is dus a Leben" (Molly Picon Theatre). play slipped furiively jnlo ttiwii., ut Ihr uptown jMolly Pieon 'J heatrt (formet ly the .jolson I'Iieati e). The musiral by .lavob Kai ich, witli nmsiv by Joseph BumshinsKy, is altracting riou-Yiddish as well as Yiddish andien,es. Jenvie Goldsteh), Ar.ieriea's only Jewish actress-manager. wsil] play her fourth return engagement by populär request at the Downtown National Theater, where the noted star will again headline the new Yiddish vaudeville progra m this week-end. Menasha Skulnik, star eomediaii in 'Be Happy." featnre att laetion at lh«; Second Avenue Theatre. is produrinn an additlonal Jewish comedy hy Isidore Friedman, ealled "(iiinple Takes A Bride," in whieh he also will play Ibe- title role. The new play will Ite pre- Sondervorstellung für die American Friends of Czecho-Slovakia Am 2. Dezember veranstalten die "American Friends of (V.eeho-Slo- vakia.1' eine Sondervorstellung- des zur Wiederau ff iihniTig: Kelangendeu Svha.nsyiels "RUR," (Rossiim'x l nt- v«*r«al RnliotN) von Karel (ii|iek. Mitwirkende der von l.e« Strassberg in-szenierien Aufführnnx nind Edith \ lliij^o Haas, Hörnet- Hra- hnm und andere. Die Aufführung, tiir die Karten im Büro der Amer- ican Friends of Czecho-Slovakia, 8 West 4Ol Ii Street, zu haben sind, An- der im Barrymore Theatre statt. Cheer the boys in uniform. Buy IJ. S. War Bonds. —Oii Pay Day, Buy Bonds— "A fine g«y show."— Ol in- Doirnrs. Times NEW YORK S NEW SWEETHEART ROSALINDA Max Reinhardt Version of l+*ilr , .lobami Slrauss* Opei'etta "Flederiiiaiis" ITIIH rem | Ev. 8..-i0—$l.l0-$3.30. Wed. Mat. $1.1042.2» in "General Fishel Duvid" (Hop- Sat. Mat. $i.io-$2.75—Matinees 2:3» kinvon THpalr*1 ' 44th ST* THEA., W. of B'way. I.A 4-4317 kinson Iheatre). SEATS SHILLING 0 WERKS IN ADVÄNCE senied as a inid-week attraction, wilh "Be Happy" eontinuing on l'riday, Sat- urday and Sundays. The Parkway Theatre in Brook- lyn is presenting another five Per- formances of its recent hit, Tht Bridegroom Regrets," this week- end by populär request. "Johnny Belinda," Goldberg and Jacobs Yiddish Version of the Broadway Kuccess, will resume its run there next Friday. Itiik Feld, producer and star of "(itii- eral Fishel David," week-end imisical at the Hopkinson Theatre, will Ki\e a speeial Performance of that produetion on December 10 as a testimonial to <)sc»r (ireeu, manager of that Brooklyn Jewish playhouse. Beginning tonight, Wolfe Barzel and Leon Sehechter will present "Who Needs A Mother?", Louis Frei man's latest Yiddish Melo- drama at the Tremont Theater in the Bronx every Friday, Saturday and Sunday, with Di nah Halpern, Judah Bleich, Ben Zion Wittler, Paul Burstein and Lillie T.ux in the sta rring roles. Europäische Kunst und Kunst- gewerbe (Ausstellung und Bazar) 14 namhafte europäische Künst- ler und Kunstgewerbler stellen vom 28. November bis 19. Dezem- ber im Roten Salon des Hotels Ro- bert Fulton, 228 West 71st Street, ihre neuesten Schöpfungen' aus. 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SAMSTAG und SONNTAG 1 I NF ERBROCHEN Sa mstag Nacht-Aufführung 10 Akte: Jüdisches Variete ★ JENN1E GOLDSTEIN * Irving GROSSMAN - Diana GOLDBERG Hymi« & Irring JACOBSON - Mae SC BÜENFELD in einer neuen musikalischen Revue, betitelt "MOTHERS OF THE WORLD" u. die letzten Filme GOLDBERG & JACOBS' NEW YIDDISH PRODUCTION ISRAEL ROSENBERG> Jewleh Radio Sensation "THE BRIDEGROOM REGRETS" ntrnn ]nr, im PARKWAY THEATRE Eastem Parkwny u. St. John's Piaie GL. -:-mR Letzte 5 Vorstellungen! Freit., Sa., So. abds. Mat. Sanist. u. Sonn. Abends 8:30, Mats. 2:30 PiMay, Hwewker 27, lt*S A lf F»Ä v Gefangener der Nazis — aber nicht mehr tan$e Szene ans dem neuen Paramouni-Film "The Avetvgers", der im Rivoli- ||w*ler soeben angelaufen ist und ein machtvolles Bild von der nor- wegischen Untergraii#be*eg«ng gibt. ,^*We Wunderbar11 am 25., 26. und 28, November Die Tatsach«, dass die ''Wunder- bar", die heute, Mittwoch, zur Erstaufführung gelangt und am Donnerstag und Samstag wieder- holt wird, die erste Revue-Operette ist, die in New York in deutscher Sprache aufgeführt wird, hat das lebhafteste Interesse des Publi- kums hervorgerufen. Dazu kommt noch, dass die "Wunderbar" eines der erfolgreichsten, lustigsten Werke dieses Genres ist, mit einer reizenden und populären Musik und einer spannenden Handlung. Die einzelnen Charaktere sind Men- schen des täglichen Lebens, Bar- ibesucher, Tänzer und Tänzerinnen, Kellner und ein witziger und geist- reicher Barbesitzer Sam Wunder, reete Karl Farkas. Welch köstliche Gestalt ist der Bondy Armin Berg«, eine so lebens- echte Figur, wie sie eben nur ein grosser Komiker und Schauspieler wie Berg- es ist, auf die Bühne stel- len kann. Wieviel wahres Leben steckt in der Gestalt der Liane, der grossen Dame der Gesellstihaft, die den Umgarnungen eines gewissen- losen Eintänzers erliegt — und auch diese beiden ausgezeichnet besetzt mit der reizenden Annte v. Hart- 1 Married a Witch Capital ». g. Locker, luftig, leicht — er iet-noch immer der alte Rene Clair. Fenn auch in Hollywood alles ein »Big beschwerter und glatter lak- Iriert wird, als es die Franzosen — I» Dwivier ist es der gleiche Fall f- drüben zu machen pflegten. Das bat sehr interessante soziologische Blinde. Aber soweit Veronica Lttke in Frage kommt, handelt es lieh weniger darum, als um das Er- fordernis,. die linke sinnliche Locke immer genau über dem linken Auge m halten und damit eine latente verschleierte Yerruchtheit anzu- deuten. Im übrigen ist sie sehr Ms und zart, und Frederic March, den sie behext — teils mit überirdi- eehen, teils mit sehr irdischen Mit- teln fällt schliesslich reif und rechtens ihr in den Schoss. In den "Tepper,,-Filmen war alles ein wenig frivoler gewesen. Hier wird (6s romantische Note stärker be- taut, Aber es ist auf jeden Fall ein testig - unlogischer, beschwingter Abend — mit einer grossartigen sdmiispielerischen Leistung im Mifc- teljatinkt: der von Cetil Kellaway, den» Hexenmeister, der als ein ver- trackt einfallslustiger Teufel leicht alkoholisiert durch das erotisch-ge- spenstische Spiet geistert. Mosheitka (Stanley) j. m. Man hat in diesen Kriegs- jahren so viele heroische Russen- filme gesehen, so viele Filmrepor- tagen von dem heldenmütigen Wi- derstand des russischen Volkes ge- gen die Nazi-Barbaren, dass man fast g-laubte, der Krieg habe jede private menschliche Regung Tum Schweigen gebracht. Diese schlichte Boy-meetS-Girl- Liebesgeschichte ist eine schöne Ueberraschung. Mashenka, ein süsses Telefonmädchen, verliebt sich in einen Taxi-Chauffeur. Ein zartes Verhältnis mit all seinen Spannungen und Enttäuschungen entspinnt sich, das ebenso in New York wie in Leningrad spielen könnte. Der Krieg kommt erst am Ende hinein, da Mashenka als Kranken- schwester und ihr Geliebter als Tanksoldat an die finnische Front ziehen, • Mikhail Kuznetzov Bi "Mashenka" (Stanley Theatre). t Spitzen-Filme »tt S». Tracy. R. Yeung, Fr. Jimvet. M. Simon, Clark Gable, Leslie Howard, Irl« t. Stroh ein». Gary Coo-per, Charles Beyer, Grecr Garsoit, Piatigorsky in "Northwest Passage", "End of a T>ay", •sie Violin"» "Gene With the Wind", 'Back Street", "L'Alibi", "Lives of a •engal Laneer'% 'Oragc', 'Mrs. Miniver' BÄ DI# -THEATER, Columbus ■ Circle und 59. Str. ALPINE )yckman St, at Broadway friday to Monday Nov. 27-30 I ERROL FLYNN in desperate Jouiney' —Also— ÜEXICAN SPITFIRE'S Der Wendepunkt Der Kampf der U.S. AriAee gegen die Nazi-Armeen in Nord-Afrika. Versäumen Sie nicht, diesen hoch- interessanten Film anzusehen, der eben a. rvunz.-Afrika eingeroffen ist. • Femer 43 Wochenschauen aus der ganzen Welt — 20c bi* 2 p. m. ür!MrD A CCV NEWSREEL .EjiVlOfVÖÖ I THEATRE Broadway and 46th Street mann und dem Tenor Ciabor Carelli, Man hört wieder Else Kaufwnn in eineim ihrer unnachahmlichen Chan- sons, lacht über die drastische Ko- mik von Fried! Keil als "erste Num- mer'", erfreut eich der Tanz- und Schauspielkunst Hella Croeley's der akrobatischen Tänze Härtn Karins»» und (bewundert all die anderen aus- gezeichneten Typen, dargestellt von Charlie llroek, Victor Franz, Ha»» Koliwehfr, Herbert Krämer, Otto Hadoi, Kurt Breuer, Edith Frank, Trudle Roth und manchen anderen. Dazu kommt noch die ausgezeich- nete Jazzkapelle unter der Leitung von ll.ro PJeNkow mit ltudy Tinifield am Klavier und, last but not least, eine von dem Bühnenbildner Fr U Kraltth eingerichtete Bar, die zusam- met mit dem Zusehauerraum der Schauiplatz der Handlung ist. Bezsüsüch Kartenverkauf verwei- sen wir auf das Inserat in diesem Blatt,. Y.M.H.A. Symphony Orchestra In dem von Boris Schwär* diri- gierter! t. Konzert des Y.M.H.A. Symplhony Orchestra am 29. Novem- ber spielt Josef Schwarz das Kla- vierkonzert op. 16 von Edvard Grieg. Das Programm enthält ausserdem Overtmre-Fantasy "Theodore Herzt" von A. W. Binder, die Ungarische Rhapsodie No. 2 von Liszt und orah Kerr, Hugh WiHiams and; "Griffith Jones. Regie: Harold SxK-yM.'; Im Cäpitol gelangt der M.G; M.- Fi Im. .i'.VK.Mte €-ar*:o"' am Donnerstag mit Hedy LUmarr und Walter Pidg-eon in den Hauptrollen zur Erstaeffühpung:. • 1 Das Strand Theatre bringt, eben- falls am Donnerstag, den neuen Film it Frrol Flynn, "Geiitleman Jim", der die L.ebenajgeschlchte des ersten grosse® Sefrwergewifchtsbox- meisters James J. Corbett zum In- halt hat, Alexis Smith spielt die weibliche Hauptrolle. Im Hollywood Theatre gelangt am Donnerstag' der Film "Caiablanca", der die zu der Invasion der Ameri- kaner in Nordafrika führenden Er- eignisse zeigt, zur Uraufführung. In "den Hauptrollen: Ilumphrey Bogart, Ingrid Bergman, Paul Henreid, fer- ner Claude Rains, Conrad Veidt, Sidney ffreenstreet, Peter Lorre, S. Z. Sakell, ,t*urt Bola, Ludwig Stössel und llka Grunin^. DEUTSCHE ARMEE vernichtet. vor Moskau's Toren! UNBESIEGBAR? 1000 mal Nein! Sie MÜSSEN sehen MOSCOW ! Grösster Film dieses Jahrhunderts u. prachtvotle Operette mit Grace Moore "Louis*" «*. "Der Russische Tanz" IRVING PLACE Theater an 14. Str., nahe Union Square EMPRESS """" 181s* STREBT and AUDUBON AVE. l-'riday, Saturday, Sunday "ACROSS THE PACIFIC" with HÜMPHREY BOGABT Also— "GET HELP TO LOVE" with GLORI> JEAN NIEDRIGE EINTRITTSPREISE et» YoU And hov* 6 . »6 Denes, Stovs Irians * irö^* Tg. Ca« * x % Jetzt im RIVOLI B'nttyat «NA. BBCINNING THURSDAr, November 26 ERROL FLYNN - ALEXIS SMITH IN WARNER BROS. HIT "GENTLEMAN JIM" IN PERSON GLEN GRAY and his CASA LOMA ORCHESTRA KENNY SARGENT • PEE WEE HUNT EXTRA! DEAN MURPHY STRAND B'WAY & 47th ST. New York City £i Hüten Sie dch ver ■" dieser tropischen *•>«« Sirene E$ war zwecklos, die jungen Männer zu warnen, die in diese Dschungel- ; wildnis kamen. : Ihrer bexaybern den Lockung konnte keiner widerstehen. "--RS hedy LAMÄRR Walter: PIDCEON FIRST TIME k, AMERICA Story of » tender tow® X born wider the Star U o# VICTORY! Now Playing STANLEY f* ^ Best Soviel film since AP€€Ml/ m FBQM LENtNGfiAD [SOVIIT FRONT UWE W£Wf 7ttAVE.kt42»41ST. wi,.7«s« IHBstSEftST.I IMMUMIbiulI i."m GEH Now thru Monday ERROL FLYNN in 'Desperate Jouritey' _Also_ "MEXICAN SPITFIRE'S EEPHANT BEVERLY DESPERATE SOthST. I TOD AT 3rd AVE. ! thru Mon. A eharmtng film —N. Y. Times "KAT1A" DARR1EUX DANIELLE Tues. thru Thürs.: "Life & Lev«& »f Beethoven" -end «Night Train" Errcl FLYNN imp HE? TÄT™! !■ ■ ^' |ltht.tT. laSt.Hilholot A»«. mmODTH-S 7700j No*w thru 'l'uesday GINGER ROGERS & RAY MILLAND "THE MAJOR AND THE MINOR" Also—"SIN TOWN" Begmnrmg Tuesday — "CAIRO" with JEANNETTE MACDONALD TPII ATTA THEATER—Bread- J- way & 95th Street AC 2-3370 Dcran., 26. Nov., bis Sonnt., 29. Nov.: Alexander Kor da's "DRUMS" u. "The 'General Died at Dawn" Montag, 30. Nov., bis Bonn., ii. Dez.: Gary Cewper in "SERGEANT YORK" und H. G. Wells' "KIPP 8" FRANK MORGAN RICHARD, CARLSON REGINALD "OWEN HENRY O'NElCL Flfmspiet von Leon Gerden. Nach dem Bühnenstück von Leon Gerden. Nach einer Novelle von Ida Vera Simonton. Verfilmt von RICHARD THORPE. Produziert von VICTOR SA Villi. Ein M-G-M Film. JETZT IM CAPITOL B'WAY u. 51. STR. Die Kamnww hat begeeneni Sammhi Sie Alteisen! Amerik» hraudullire Uelemiilzimgl. 12 AUFIAU Friday, November 27,1942 Art Events By BEN BINDOL "Unity in Diverstty" Karl Nierevdorf celebrates the opening of his nevv Gallery at 53 East 57th Street with an ex,hibition and a contest. He certainly can be proud of his achievements as art collector, dealer, connoisseur and promotor. For two decades, start- ing with his activities in Cologne änd Berlin, he was the uncom- promising, unswerving link be- tweeri the avant-garde in modern art and the reluctant, sometimes even hostile public. The roster of "his" artists, most of them now of world-wide reputation, is at the eame time almost the list of his clo.se friends. He knows of only one discrimination: the artistic one; nationality, creed or color never ^ 'ayed a part in his promot- ing activity. Iiis usefulness in fiermany, ihei-p- fore, came t,o an end the momen l the Nazis decreed by nka.se that cer- tain roots of the genealogica 1 tree of the arts are responsible for i(h "degenerate" fruits, not (o he rel- ishcd without liarm or punisliment: by the "master race." Only a Com- bination of circumstances aecoiints for the prodominunce of (Junnan artists in his shows. He even spc- tiialized for a while in the exhibit ion and promotion of a sole art ist: l'aul Klee. But in Iiis present remarkahle fshow of 60 Wor ks by fifty a vi ists, American too Itavft been invhided. LERNT TANZEN auf amerikanische Weise Niedrige Vorsaisonpreise jetzt gültig Ob jung, ob alt. Mann oder Frau, selbst wenn Sie nie einen Schritt getanzt haben: wir GARANTIEREN Ihnen, dass Sie durch Dale's einzigartige Methode in Privatstunden schnell tanzen lernen werden. RUMBA, TANGO, SAMBA. 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Das Beverly Theilt re zeigt jetzt .Ti a n Gabin und Anna.bella, in "Fs- cape From Y esterday", ausserdem das russische Ballett in "The Gay l'arisivime". Von Kreitajf bis Mon- lag- läuft "Desperate .1 ou rney" mit Krrol Flymi und "Kat.ia, the Un- erowned Queen" mit Daniel le Dar- i ieux. Dienstas bis Donnerstag-: 'Bise and Loves of Befttboven" mit Harry Ba.ur und "Nig-ht Train" mit Margaret Lockwood und Ilex Dar- American Committee for the Legal and Political Status of Jews in Europe The second forum on the Jews of Germany and Czechoslovakia will be held in the L. Napoleon Levy Auditorium of the Spanish and Portuguese Synagogue, 2 West 70th St., New York, on Tuesday, De- cember Ist, at h' :45 p. m. Speakers will be Jan Papanek, Czechoslo- vakia 11 Minister Henipotentiary and Dr. Martin Domke, noted German j u ri s t. / /V VI TA T IONS FOR THIS MEETING WILL BE AVA1LABLE UPON REQUST AT THE "AUFBAU." The American Committee for the Legal and Political Status of Jews in Europe is aifiliated with Immigrants' Conference. Selfhelp Gotherings at Freedom House 32 East 5Ist St.. New York City Monday, Nov. .'t0, 8:15 p. m.: Charlotte Rosen «violin) ; Werner Landshoff I rcllo) ; ("ecily Lewent (piano): Trio in e-minor Beethoven,!, Trio in b-major (Brahins). Monday, l>v. 7. 8.15, p. m. — Richard Beer-Hofmann: Heading froni bis work (in German). No admission fee for any of mir (•ntertiiinments. (luests always welconie. Arthur Garfield Havs spricht Am 25. November wird von der New York Lodtie So. I. B'nai B'rith im Botel l'inipirr. Broadway und ttUrd St., um 8:15 p.m.. ein Meeling vii anshillet, auf dem Arthur t.avlield llays über das Thema "Civil Liberlies in Wartime" sprechen wird. Gaste willkommen. Eintritt frei. Liberty Lodge No. 192 On Sa fui'day, Dec. 51 h, this Lodge, whieh is one of ihe yovmgest and most active braiiches of the Free Sons of Israel, is going- to ce leb rate a < Mia nukkah Ball at the Hotel Riverside Plaza, 253 West 73rd St., N.Y.G. A very good band and ex- cellent entertainment will be pro- vided. IJberty f.odge. founded about, two years ago by former Berlin rowing et üb lneinbers, enjoys a. steadily grovvi ng- popularity. The ball, which is lield for the benetit of Die relief fund of the Lodge. promises to be an outstanding event. Echte home-made Wiener Ungarische Strudels i Apfel. Topfen, Mohn, Nuss, Kirschen, Kraut) Die feinsten Zuckerbäckereien (Nuss und Mohnbeigeln, Punsch- , Do bot- und Kachertorten) sind jeder Zeit frisch zu haben. Freedom House, New York X! East 51 »t Strect l'l.a/.a 8-0210 Donnerstag, 9:45 p. in.: The Voice of Freedom, Kenneth Roberts liest: "Amer- ican Reasons", von Renaro W. Over- street. Rundftmkprograimn über WMCA. Freitag, 7:15 p. in.: Our Secret Weapon, Rundfunkprogramiu mit Rex Stout über WABC. Montag, 10:30 a. m.: F.ngliseher I n- terricht. 4:30 p. m.: (iiants of Freedom, Rundfunkprogramm über WAH<>. 8 p. m.: Selfhelp Kaminerimisik-Trio: Char- lotte Rosen, (ieige; Werner Pauelshof!', Cello; Ooily Lewent, Klavier. Trio in C-nioll von Beethoven, Trio in H-dtir von Rrahms. Dienstag, 10:30 ii. in.: l-'.nglischer Un- terricht. Mittwoch, 50:30 a. m.: Knglischer Un- terricht; 8 p. m., Englischer Cranimar Drill; 8:30 p. in. Freedom Ilouse Re- view, Formn und Diskussion. Radio- Übertragung von 9:30-10 p. m., über WEVD. Freier Eintritt zu allen Veranstal- tungen. .Spezielle Veranstaltung: Am Sonntag, ß. Dezember, lind et in der Carnegie Hall eine Gedenkfeier zum Jahrestag anlasslich des t'eberfalles auf Pearl Barbor statt. Amerikanische und ausländische Korrespondenten und bedeutende Künstler werden mitwirken. Jungarbeitsgemeinschaft für eine de- mokratische Republik Oesterreich. — Montag, Dr. Singer: "Jugend und Krieg vom medizinischen Standpunkt aus ge- sehen." Im Jugendheim, 107 West 100. Strasse, N. Y. C. Vor dem Vortrag Schach, Bing Pong Musik. "Karneval der Liebe" in Lublo'e Palmgarden Tg'O Gutmaus lustige Ku rz.operet.te, die letzten Sonnabend aufgeführt wurde, war ein grosser Erfolg. Annelies v. Molnar mit Igo Gut man erzielten nach jedem der vielen Schlagermelodien stürmischen Bei- fall, und Eugene Hoffman sowie Dolfi Morg-ens versetzten das Publi- kum in heiterste Stimmung. Des grossen Erfolges wegen wird das ausgezeichnete Programm an diesem Wochenende wiederholt, ebenso der zweite Teil der Show. Fiir Ohanukka hat Lublo's Palmgarden am Sams- tag-, den 5., und Sonntag, den 6. Dez., zwei grosse Pestvorstellungen vor- bereitet, wofür ebenso wie für Syl- vester jetzt schon Tichvorbestellun- gen entgegengenommen werden. Valeska Gert's Beggar Bar Allabendlich im Rahmen des übri- gen Programms — Hedy IIewar am Klavier. Opern im Hunter College Die Serie der von Benno M. Lee, dem Executive Director der künstlerischen Veranstaltungen des Hunter College, in Aussicht genommenen öpernau(führnn- gen, wird mit Mozarts "Entführung aus dem Serail" eröffnet. Diesem Werk werden Ottenbachs Einakter "Die Ver- lobung bei der Laterne" und "Fortu- ni os Lied" unter der Leitung von Vic- tor Fuchs folgen. "Die"Entfiihrung" wird von Hans Busch (Regie) und Wal- ter Ducloux (musikalische Leitung) her- a usgebracht. Verfolgen Sie die letzten Ereig- nisse auf dem afrikanischen Kriegs- schauplatz im Film. Das Emltiisny Tlieatre bringt hochinteressante Bil- der aus Französisch-Afrika. Ver- säumen Sie nicht diesen wichtigen Film. Die Luxor Shirt Co. (Oberhemden, Herrenunterwäsche, Krawatten, Pa- jamas, Taschentücher), 51 "l Fifth Ave., Ecke 43. Str., ist in den Besitz von Herrn Steven Langgut übergegangen. 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QltatuJzhcdt ßaii ■ on Saturday, December at 8:30 p. m. at New York's most beautiful Ballroom the HENRY HUDSON HOTEL 353 West 5 7th Street, near 9th Ave., New York City EDDIE SUTTON and His Orchestra featuring MARG1E LANE, Vocalist Admission in advance: Members $1.00, Guests $1.15 (incl. tax) Box Office : Members $1.15, Guests $1.30 (incl. tax) ADVANCESALE: Hotel Oxford, 2«i.1 Wct SSI Ii St.; .1. Blau, 2528 Broadway, ebrnev 9 Ith St.; Bcsta mint Orncr, "tK."i8 Iii vadwuy, corucr 1 til st St.; Alaccabi Ol lice. aöl NX . 14711, St.; C.oll'-fje Inn, Mit; W. 18lst St.; Jnwood Sporting Uoods Store, Xa}.: 1 <' Avenue. American Council of Jews irom Anstria Ladies Auxiiiaries, Jewish Yctith League Ä.Ä.C. Hakoah Jewish Foreign War Veterans. BJF 124 West 95th Street, New York, N. Y. Tel.: Riverside 9-5150 MACCABEAN FESTIVAL SATURDAY, December 5th, 1942, 8:30 p. m. COMMUNITY CENTER 270 West SSth Street, New York, N. Y. Entertainment Dance Tickets fn ndvance: 66c for members only; 88c in advance; 51.10 at the Box Office, tax included. Tickets in advance sold at: Charles Chemists, 2414 Broadway (bet. 88th & 89th Sts.), TR 4-0360; Atlantic Tours, 55 West 42nd St., BR 9-1161; Oscar Kohl, 253 W. 102nd St., AC 2-38G3; A. Kranzler, 285 Fort Washington Ave.; at our office, 121 W. St., Rl 9-5150; office houra: Monday to Thursday, 7:30-9:00 p.m. For further details see page 27. Friday, November 27.1942 Ali P BAU IJ In Kairo starb infolge einer Blutvergiftung die bekannte ame- rikanische Zionistin und langjäh- rige Vertreterin des Americanf Economic Committee for Palestine in Tel Aviv, Revavia Lemn-Ep- ttein, die mit einer wichtigen Mis- sion für das American Emergency Committee for Zionist Affairs un- terwegs nach Palästina war. Wie Paul Yudin, der Direktor des russischen Staatsverlags in Moskau mitteilt, sind in den 25 Jahren des Bestehens der So vi et Union nicht weniger als drei Mil- lionen Exemplare- der Werke von Sholom Aleichem, dem berühmten Jiddischen Humoristen, gedruckt worden. Dazu kommen noch zahl- reiche Exemplare in den verschie- denen russischen Sprachen, wie ukrainisch, byelorussisch, geor- gisch. Franz Schoenberner, früherer Redakteur des Münchener "fiimpli- zissimus", hat am 10. November die Schauspielerin und Schriftstel- lerin Elonore Kadach-Nerae gehei- ratet, kurz nachdem die vorherigen Ehen beider Neuvermählten ge- schieden worden waren. In Berkeley, Cal., starb Dr. Helene Bauer, die Witwe des früheren österreichischen sozial- demokratischen Arbeiter-Führers Dr. Otto Bauer. Lern Ward, eines der erfolgreich- sten Talente unter den Regisseu- ren der Broadwaytheater, starb im Mount Sinai Hospital nach kurzem Krankenlager infolge einer Lun- genentzündung. Sein grosses An- sehen gründete sich auf den In- szenierungen der Stücke "Brook- lyn, II. S.A.", "Uncle Harry" und "Eve of St. Mark". Dieses letzte, von der Playwrights Company herausgebrachte Schauspiel hatte kürzlich einen durchschlagenden Erfolg. ; Rabbi Adolf Philippborn vom Ifemple Moses Montefiore of "Mar- thall, Texas, ist als Mitglied der ^Ministers Association dieser Stadt Ijron der Organisation beauftragt *;|yorden, die Predigt am Thanksgiv- ing Day in der First Christian Clhmrch zu halten. Es ist dies das erste Mal, dass ein Jude in Mar- ghall diese Dankgottesdienst-Pre- digt hält. Dr. Victor Mendel, einer der geistigen Pioniere der deutschen Photographie und des deutschen Films ist, wie jetzt bekannt wird, vor einiger Zeit im 60. Lebensjahre in Berlin gestorben. Als früherer Chefredakteur der "Lichtbildbüh- . ne", der führenden deutschen Filmzeitschrift, hat er die Ent- wicklung des Films wesentlich ge fördert. Seiner praktischen Tätig- keit als Leiter der städtischen Fachschule für Photographie in Berlin und als Vorsteher der Pho- to-Werkstätten der Neuen Photo graphischen Gesellschaft verdan- ken viele Jünger der Kamera ihre 'Ausbildung. Dr. Mendel war der erste, der wissenschaftliche Filme aus dem Leben der Pflanzen und Insekten unter dem Mikroskop her- stellte. Bei diesen Arbeiten büsste er sein rechtes Auge ein. / Emil Ludwigs neues Buch hat /einen andern Titel als wir neulich publizierten. Es heisst deutsch 'Das Mittelmeer. Schicksale eines Ozeans.' Ludwig ist im Begriff, einnetres Buch zu beenden, zu dem er vor fünfzehn Jahren eine Skizze publizierte. Es heisst ''Beethoven' oder 'Der Kampf mit dem Schick- sal' und soll im März bei Putnam und zugleich bei Maison Frangaise in New York ,sowie auf Spanisch und Portugiesisch erscheinen. Eugen Spiro malt zur Zeit ein Porträt von Max Reinhardt. Rabbi D. A. Jessurun Cardozo, Mitglied des "Aufbau"-Advisory • Board, ist zum geistigen Führer der Central Sephardic Jewish Com- munity of America gewählt wor- den. Er wird auch weiterhin mit der Spanish and Portuguese Syna- gogue verbunden bleiben. In Jerusalem Starb im Alter von 64 Jahren der bekannte hebräische Pädagoge, Zionistenführer und Mitglied des Jüdischen National- rats, Dr. Ben Zion Mossinsohn. Er war der Gründer und Direktor des Herzl Gymnasiums in Tel Aviv. Alle hebräischen Schulen in Palä- stina werden während der Trauer- feierlichkeiten geschlossen bleiben. 1936 besuchte er die Vereinigten Staaten, um amerikanische Erzieh- ungsmethoden zu studieren. Im gleichen Jahre verlor er einen Sohn in den arabischen Unruhen in Erez Israel. Auf seinem Gut in Sopron in Ungarn ist der frühere österrei- chische Diplomat und Aussenmini- ster Kaiser Franz Josefs, Graf Leopold von Berchtold, im Alter von 79 Jahren gestorben. Er wurde wiederholt als "die dunkel- ste Figur von 1914" bezeichnet. Berchtold ist in Wien geboren und trat in jungen Jahren in den diplo- matischen Dienst ein. Von 1907 bis 1911 vertrat er Oesterreich-Un- garn als Botschafter in St. Peters- burg. 1912 wurde er als Nach- folger des Grafen Aerenthal der Aussenminister der Oesterreich- isch-Ungarischen Monarchie. Am 23. Juli 1914 liess Berchtold die berühmte "befristete Note" in Bel- grad überreichen, die in Wirklich- keit ein Ultimatum war, das den Ersten Weltkrieg auslöste. In Oxford wird ist der Kathe- drale "Jedermann" in englischer Sprache aufgeführt werden. Die Inszenierung steht unter Leitung von Paul Senft. In London wird das erste öffent- liche Auftreten in England der deutschen Tänzerin Senta Born an- gezeigt. Senta Born ist die Gattin des jetzt in der Anti-Nazi-Propa- ganda tätigen früheren Berliner Schriftstellers und Theaterdirek- tors Heinrich Fischer, der bis 1938 die Präger ^Urania" leitete. Das Herzliah Teachers Seminary and High School (187 East Broadway), hat eine Sammcl-Kampagne begonnen, um 100 Stipendien a $60 für einen Abraham Goldbergr Scholarship Fund, ZU Ehren des verstorbenen Ziontstenführers und hervorragenden jiddischen Journalisten, aussetzen zu können. MITTEILUNG VON ADRESSENÄNDERUNGEN Diese Rubrik steht jedem Leser gegen eine Gebühr von 25c offen, bezieht sich aber lediglich auf den Wechsel privater Wohnadressen. Die Meldung Ist unter Hinzufügung der Gebühr in bar oder Briefmarken zu richten ans "Aufbau", Secretary, 67 West 44th Street. N. Y. C. Friedrich, Ilse und Margarete Alberti, von 2 West 86th St. nach 64 West 108th St., N.Y.C. ZWEITER AUTOREN-ABEND 1942-43 Freitag, den 27. November, 8:30 p. m. ZWEITER AUTOREN-ABEND 1942-43 Master Institute Studio Theater, 310 Riverside Drive (183rd Street) DEUTSCHE SCHRIFTSTELLER im KÄMPFENDEN RUSSLAND SPRECHERs KARIN MICHAELIS, BERTHOLD VIERTEL, F. C. WEISKOPF SOLISTEN: ADOLF BUSCH, EDUARD STEUERMANN VORTRAGENDE: ELEONORE v. MENDELSOHN, LUDWIG ROTH DOKUMENTARISCHE FILME FOLK DANCES RUSSIA'S MILLIONS MOBILIZE ALL FOR VICTORY VORVERKAUF (75c plus 8c tax; 45c plus 5c tax): "Aufbau", 67 W. 44th St.; Nierendorf Gallery, 18 E. 57th St.; Cafe Eclair, 171 West 72nd St.; Die Tribüne (WA 3-6057) und Abendkasse. DIB TRIBUBNB LUBLO'S PALMGARDEN 3785 Broadway, Cor. 157th St. — Res.: AUdubon 3-7606 SAMSTAG, 28. Nov., und SONNTAG, 29. Nov., 8:30 P. M. Igo Gutman's grosser Erfolg! DIE GALANTE UND AMÜSANTE KURZOPERETTE ii ■I •VALESKA GERT'S BEGGAR BAR 3 MORTON STREET Cor. Bleecker Strpet (zw. 6. u. 7. Ave.) Suibway Sheridan Sq, or West 4th St. VALESKA GERT ELMO BARNAY etc. In den ANNELIES V. MOLNAR - EUGENE HOFFMAN Haupt- IGO GUTMAN . DOLF1 MORGENS . ROBERT rollen: LEVITCH'S P ALMGARDEN-SYNCOP ATORS Ausserdem im zweiten Teil:____. .... DAS GROSSE NEUE CABARET-PROGRAMM Sonntag nachmittags 3:30 bis 6:30 — 3 Stunden GROSSER GALA-TANZTEE Robert Levitch's Künstler-Orchester -- Preistanz DONNERSTAGS 8:30 P. M.: TANZABEND u. PREISTANZ Reservieren Sie jetzt schon Ihre Tische für UNSERE CHANUKAH-FEIERN am 5. und 6. Dezember und für SYLVESTER ■Management: LUDWIG BLOCHl LIBERTY LODGE No. 192 FREE SONS OF ISRAEL CHANUKKAH-BALL for the Benefit of the Relief Fund onSATURDAY, December 5th, 1942, at 9:00 P. M. TERRACE ROOM of the HOTEL RIVERSIDE PLAZA 253 West 73rd Street D ANGING ENTERTAINMENT ARTIE KORTEZ, his Accordion and his Orchestra FRITZ SPIELMAN in his latest compositions PEGGY PERMONT in her international song Kits Admission in advance: $1.10 incl. tax Box Office: $1.38 incl. tax ADVANCE SALE: ^ J Arno Manasse, .212 West 82nct St.,. SC-4-4347; Gerald G. Riess 789 West End Ave., RI 9-8963; Erwin Helfgott, ,2532 Broadway (cor. 9oth St.), RI 9-9244; Dr. Adelt" Rosenberg, 895 West End Ave., AG 4-4980. FORMAL OR DARK SUIT PUthmn Theatre 135 West 70th Street Management: FELIX G. GERSTMAN (Producer of "Austrian Cavalcade") MITTWOCH, den 25. November DONNERSTAG, 26. Nov. (Thanksgiving Day) SAMSTAG, den 28. November AUFFÜHRUNGEN IN DEUTSCHER SPRACHE ! 8:30 p. m. DIE WUNDERBAR Ein musikalisches Spiel im Nachtleben in zwei Teilen von GEZA HERCZEG und KARL PARKAS Musik von ROBERT KATSCHER In den Hauptrollen: ARMIN BERG, KARL PARKAS, CHARLIE BROCK, GABOR CARELLI, VICTOR FRANZ, HERBERT KRAMER, HANS KOLISCHER, HELLA CROSLEY, ANNIE v. HARTMANN. ELSE KAUFMAN, FRIEDL KEIL, KARIN KARINA, EDITH FRANK, TRUDE ROTH Kurt Breuer, Walter Hanauer, Helmut Hark, Otto Rado, Paul P. Szemere, Edith Fenchel, Florence Isaye, Lili Kraith u. a. ^ Jazz: The Viennase Melody Makers Leitung: Leo Pleskow PREISE DER PLÄTZE: $2.75, $2.20, $1.65, $1.10, 83c VORVERKAUF—Offlee Felix G. Gerstman, 1819 B'way (Columb. Circle), Room 710 (CO 5-7881); Pythlan Theater, 135 West 70th St. (EN 2-9100); Atlantic Tours, 55 W. 42nd St. (BR 9-1161); Gase Eclair, 141 W. 72ndSt. (TR 4-7935); Cafe-Rest Johann Strauss, B'way at 103rd St.; Restaurant Neugroeschl, 205 W. 88th St. (SC 4-7700); Henry Mielke Co., 244 E. 86th St. (RE 4-5159); Leo Hoffman, 685 Madison Ave. (RE 4-0715); Edw. Stein, Jeweler, 4209 Broadway (zw. 178. u. 179. Str.); Berco Trading Co., 15 Ft. Washington Ave. (WA 8-9876); Morris Wolf, 541 Lincoln PL, Brooklyn. Prospect Unity Club, Inc. 558 West 158tli St. (Broadway) Phone: WA 7"9247 „Geschäftsstunden von 11-1 und jeden Abend S-IObmhm THURSDAY, November 26, 8:30 p. m. Great Thanksgiving Party Surprises, Turkeys, Fun, Door Prizes D ANGING Members 30 Cents, Guests 50 Cent» SAMSTAG, den 28. November, 8:30 p. m. WIENER ABEND Einmaliges Auftreten von HERMANN LEOPOLDI und HELEN MOSLEIN Conference: HANS TOB AR HENRY COLE und sein Orchester spielen zum TANZ Eintritt 60c plus Steuer BESTELLEN SIE IHRE KARTEN NOCH HEUTE SONNTAG, den 29. November, 8:30 p. m. Grosser Hamburger Abend unter Mitwirkung von SONJA WRONKOW Das vorbereitende Komitee: Prof. A. Israel, Rabbi H. Lieber, Dr. N. Mayer, Mrs. Erna Fenchel, M. Siejnr. Peine, Miss Ellen Blankenstein. Eintritt 35 Cents plus Steuer 14 AUFBAU Friday, November 27, 1942 Musikalischer Zeitspiegel Aus der Werkstatt des Tonkünstlers Der Komponist: Erich Wolfgang Korngold A. H. Ueber den Vorgang der Geburt einer musikalischen Schöp- fung überhaupt zu sprechen, ist Erich Wolfgang Komgold zu* nächst ein wenig unbehaglich. "Die Entschleierung kommt mir wie eine Indiskretion vor. Wie wohl auch eine Mutter schwerlich über die intimen Dinge der Geburt ihres Kindes spricht. — Ueberdies, man vergisst die Einzelheiten der Entstehung, in der sich Unbewuss- tes mit Bewusstem so merkwürdig mischt. Ich könnte mir z. B. das Werden der# 'Toten Stadt' gar nicht wieder ins Gedächtnis zu- rückrufen. Ich weiss nur, dass ich immer ganze Opernakte im Kopf fertig komponiert hatte, bevor ich auch nur einen Takt niederschrieb. Ich entsinne mich eines sonder- baren Vorgangs im zweiten Akt meiner Oper 'Das Wunder der He- lianeDie Musik von etwa 35-40 Minuten war im Gedächtnis lük- kenlos fertiggestellt. Dann stiess ich auf ein schwarzes, fest ver- schlossenes Tor. Vergeblich er- folgte Anlauf auf Anlauf. Plötz- lich, nach etwa drei Monaten, sprang das Tor auf, und die Voll- endung des ganzen Akts vollzog sich mühelos." "Gehen Sie bei reinen Instru- mentalwerken von einer Idee, einem vorgefassten Plan aus, oder gibt Ihnen ein Einfall die Idee für eine bestimmte Form'.'" "Der Wunsch, nach Vollendung der Komposition eines dramati- schen Werkes eine Symphonie- oder ein Kammermusikstück zu schreiben, spielt wohl eine Rolle. Oft aber gibt der erste Einfall die Gestalt des neuen Werkes. Nicht selten sind es zunächst viele, noch ungeordnete Gedanken, die einem durch den Kopf wirbeln. Sie er- innern sich gewiss, wie Till Eulen- spiegel einmal einen Knäuel inein- ander verschlungener, am Boden liegender Menschen, bei denen man nicht mehr wusste, zu wem die Arme und Beine gehören, mit einem Peitschenhieb auf die Beine stellte. So ordnet sich auch plötz- lich in der Phantasie des Schöp- fers das zunächst wirre Bild seiner Einfälle. ; Das erste Thema ist oft von ent- ; scheidender Bedeutung. Dann er- ' heben sich die 'Rätsel', für die na- türlich 'Lösungen' existieren müs- sen. Ihr Erraten ist die Aufgabe des Schöpfers. Es gibt vielleicht keine 'absoluten - Lösungen', aber der Tonsetzer sucht im Bereich seiner Kräfte nach der 'Ideal- lösung'. Für mein Schaffen mag es cha- rakteristisch sein," fügt Korngold hinzu, "dass der Klang des Instru- ments, das Gedicht, das Textbuch, die Leinwand, die Anregung gibt. Das leere Notenpapier an sich sagt mir gar nichts. Wenn aber die Phantasie ihre 'Zündung' gefunden hat, dann erfolgt die Niedersehr! 11 in rasender Geschwindigkeit". So entstanden in kürzester Zeit 'X 10- lanta' und 'Der Ring des Poly- krates'. Nennenswerte Aenderun- gen waren überhaupt nicht mehr nötig." Die Frage, ob Klima ui.d soziolo- gische Umwelt — Dinge, die iiir (iie Atmosphäre der Musikstadt Wien so wichtig erschienen — r>t) die jetzt eingetretene Aenderung des gesamten Milieus Einfluss auf sein Schaffen gehabt habe, beant- wortet Korngold dahin: "Wenn ich mein Zimmer, meinen Schreibtisch, mein Instrument habe, dann spielt die Aussenwelt, für mich überhaupt keine grosse Ar für Holde: Musik in New York Concerts SHOSTAKOVICH: V. SYMPHONIE New York Philharmonic-S) mphony Orcheslra Es ist ein Prüfstein für Werk und Hörer, festzustellen, wie man innerlich bei einer Wiederholung reagiert. Hat beim zweiten oder dritten Mal die Spannung der Pre- miere angehalten, oder fehlte der gewisse unmittelbare Kontakt mit dem künstlerischen Objekt? — Shostakovichs V. Symphonie be- sitzt die Eigenschaften, die das In- teresse, mehr als das: die Bewun- derung des Lauschenden erneut entfachen können. Das Werk hat den grossen Atem, die weitaus- ladenden Linien, die den Sympho- niker von Geblüt kennzeichnen. Die wuchtigen, prägnanten Melodien des ersten Satzes, die derben Tanz- rhythmen des Scherzos, das ge- fühlswarme, breitströmende Ada- gio mit seinem merkwürdig ver- haltenen Ausklang, dann das kämpferische Finale, dessen The- men sofort haften aber doch nicht alltäglich sind: alle Abschnitte packen den Hörer so stark wie bei früheren Aufführungen. Kommt dann noch eine ausgezeichnete Dar- stellung hinzu, wie sie Artur Rod- zinski und das Philharmonische Orchester dem auch für sie höchst dankbaren Werk angedeihen lies- sen, dann ist das stürmische Echo voll verständlich. — Eine gepflegte durchpulste Wiedergabe der II. Symphonie von Beethoven rundete das Programm ab. N.Y. TIMES HALL 240 West 44th Street I MONDAY, NOV. 30| at y WEBSTER I_ AITKEN PIANIST—< Barh-Debussy) Monday. Dee. 7: «MANUEL LIST. Basso Mgl. Kay Halmaris (Sti inwax ) Hebräische und Jüdische Grammophon-Platten Jüdische Volksweisen Paläst. Lieder - Cantorials - Gesänge Instrumentalmusik - Hebräisch. Verlangen Sie Auskunft 11. Katalog. ASCH RECORDS 117 W. 46t H St., N. Y. C. — BR 9-3137 TOWN HALL.............. DECEMBER 1 TUESDAY Evening at 8-30 LE ROY TRIO Rene Le Roy, l'hlle Janos Scholz, Cello Albert Hirsh, l'iano FIRST N. Y. APPEARANCE (Steinvvay Piano) Mgt. National Concert & Artists Corp, ■TOWN HALL' DECEMBER 4 FRIDAY Evening at 8:30 PIANIST SMETERLIN (Steinway) Mgt. National Concert & Artists Corp. CARNEGIE HALL, TUESDAY-EVENING at 8:30, DECEMBER 1 S E R K I N Tickets NOW at Box Office iSteinuuiy) (Columbia Rvcords) Judson Mgt. Schenke-War Bonds Josef Lhevinne spielt Chopin Niemand wird von einem Spie- ler, der sich dem biblischen Alter nähert, die volle Elastizität der Hände aus jüngeren Jahren erwar- ten. Lässt man gewisse physische Einschränkungen unbeachtet ,dann kann ein Chopin-Programm von Jo- sef Lhevinne die Quelle reichen künstlerischen Genusses sein. Das Atmosphärische dieser zauberhaften Klaviermusik wird bei dem Spieler, der Tradition mit eigenem sicheren Geschmack zu binden weiss, stets spürbar. Die Stimmungsbilder der 24 Präludien gehörten zu dem An- ziehendsten des von der grossen Hörerschaft der Carnegie Hall mit vielem Beifall ausgezeichneten Abends. Streiflichter Dem Pianisten Arthur Dann ist eine ernste, auf hohe Ziele gerich- tete und auf gediegener handwerk- licher Grundlage ruhende Künst- lerschaft nachzurühmen. Das po- etische, für die Werke von Liszt und Chopin unerlässliche romanti- sche Element fehlt seinem Spiel allerdings weitgehend. Er entschä- digt den Hörer aber durch die aller äusseren Brillanz abholde, kraft- volle Darstellung, die in der Toc- Oper — Operette — Konzert Oper 27. Nov. Metr. Opera 8:00 p. in. Houge Op'tte Allahendl. 44th St. Thea 8 :30 p. m. Allabendl. Molly Picon 8:30 p. m. Theatre 25.-26.-28. Pylhian Thea. 8 :30 p. m. Konzert 26.. 27, Carnegie Hall 8:45 - 2 :30 28. Nov. 28. Nov. Town Hall Z:00 p. m. 28. Nov. Town Hall 5:30 p. m. 29. Nov. Town Hall 8 :30 p. in. 29. Nov. Town Hall 5 :30 p. in. 29. Nov. Y. M. H. A. 8 :30 p. in. 30. Nov. Time* Hall 9:00 p. in. 1. Dez. Carnegie Hall 8:30 p. in. 1. Dez. Barbizon- 8 :30 p. in. Plaia 1. Dez. Town Hall 8:30 p. in. 2./14. Town Hall 8 :30 p. in. Dez. 4. Dez. Town Hall 8 :30 p. in. 7. Dez. Times Hall 8 :30 p. in. Mozart: "Magic Flute" — Dir.: Walter Strauss: "Rosalinda" (Fledermaus). Rumshinsky: "Oy, Is Due A Leben!" "Die Wunderbar" Mozart: "Magic Flute" — Dir.: Walter Strauss: "Rosalinda" (Fledermaus). Rumshinsky: "Oy, Is Due A Leben!" "Die Wunderbar" N. Y. Philh. Symphony Orchestr* Sylvia Zaremba, Klavier Kurt Appelbaum, Klavier Ida Krehm, Klavier Gordon Str. Quartet. — Jos. Szigeti, Violine YMHA Orch.: Dir.: Boris Schwarz. Sol.: Jos. Schwarz Webster Aitken. Klavier Rudolf Serkin, Klavier. Erna Jonas, Klavier Le Roy Trio. Flöte, Cello, Klavier Schuster, Cello: Reisenberg, Klavier. Beethoven-Program m. Jan Smeteriin, Klavier Emanuel List Liauin. Im Wiener Konzertleben wurde sie nls Mitglied des "Kolbe-Quartett", des von Hermann Scherchen dirigierten "Wiener Ttonzertorcliesters", lind des "Wiener Frauen-Syniphonie-Orchesters" weiten Kreisen bekannt. Metropolitan Opera House Der neue Dirigent, Cesare Söder«, wird am Sonnabend, 28. November, sein En- gagement in "Aida" antreten. Dieser wird später auch "Tosea" dirigieren. Am 8. Dezember wird "Tristan und Isolde" mit Helen Träubel als Isolde in das Repertoire aufgenommen. Erich Leinsdorff wird die Aufführung diri- gieren, deren Regie in den Händen von Lothar Wallerstein liegt. Rolle. — Bei der Komposition von Filmen sitze ich allein in einem Vorführungsraum. Ich kompo- niere, während der Film läuft. Den Filmteil, an dem ich gerade ar- beite, kann ich mir, so oft ich will, abrollen lassen. — Da ich jede Massenarbeit ablehne, so bedeuten die zwei Filme, zu denen ich jähr- lich verpflichtet bin, nichts anderes als das, was mir das Schaffen einer Opernpartitur ist. Nur, dass eben die Singstimine fehlt, und die zur Verfügung stehende Komposi- tions-zeit wesentlich kürzer sein muss. Die künstlerische Befriedi- gung, die ich dabei empfinde, ist keine geringere. Ich hoffe auch, dass in nicht allzu ferner Zeit Filmmusiken in Form von sympho- nischen Suiten so erhalten bleiben werden, wie s. Z. Musiken zu Bal- letten und Schauspielen." cata D von Bach und den wuchti- gen Partien der Sonate B-moll von Liszt ihre anziehendsten Momente hatte. * Der Koloratursopran Charlotta Franzeis, einer jungen Negrosän- gerin, bedarf, so beifallswürdig ihr schon manches, vorzugsweise auf dem Gebiet des Ziergesanges gelingt, noch sorgsamer Ueber- wachung. Die schmiegsame, tra- gende Stimme, hat oft einen glasi- gen Beiklang, und ein häufiger Mangel an Tonreinheit lässt auf Lücken in der Schulung schliessen. Für Gesänge von Brahms bringt die Sängerin noch nicht des Aus- drucksvermögen und die ausrei- chende Beherrschung der deut- schen Sprache mit. Die Geigerin Mary Becker steht am Anfang ihrer Laufbahn. Das Konzert A-moll von Vivaldi und das in I)-Diir von Tschai- kowsky waren Beweise für rei- che, mit aller Sorgfalt geschulte Anlagen. Ein süsser, schwingen- der und modulationsfähiger Ton gehört zu den hervorstechenden Eigenschaften ihrer Spielkunst. Gregory Ashman war als Pianist ein vollwertiger Partner. 1—On Pay Day, Buy Bends— LUCY WEISS Das Mitglied des Rosen-Trio, die Cellistin Lucy Weiss, ist plötzlich den Folgen einer Grippe erlegen. Die Künstlerin hatte sich in den wenigen Jahren ihres beruflichen Lebens in New York bereits eine angesehene Stellung als Kammer- musikspielerin und Pädagogin er- worben. Sie gehörte auch zu dem Ensemble, das Adolf Busch ge- schaffen hatte. Ihre künstlerische Ausbildung für die Konzerllaufbahn verdankte, Lucy Weiss dem Sulocellisten der Wiener Opel', Kux- NEUGROESCHL'S BESTAUBANT at HOTEL OXFORD |205 West 88th Street, N. Y. C. SChuyler 4-7700 • Zu Thanksgiving TURKEY sowie anderes gebratenes GEFLÜGEL Thanksgiving Day, Samstag und Sonrttag. . . . ab 12 Uhr Wochentags......ab 6 Uhr DOMESTIC IMPORT WEINE RHEINGOLD BUDWEISER Prior Pilsner BIERE Von unseren Gänsen: Gänseschmalz Gansleber gebratene Gänse IV erkauf über die Strasse ■IN S WIENER KAFFEEHAUS ! "JOHANN STRAUSS -CAFE-— RESTAURANT Broadway und 103. Strasse (Eingang Hotel Marseilles) Haltestellen: I Ii I und Strassen bahn Telefon: ACademy 2-4166 (ieöffnet von 12 l'hr mittags bis 1 Uhr nachts. ORIGINAL WIENER KÜCHE LUNCH: 50c aufw. DINNER: 85c aufw. BLUE PLATE: 55c aufw. # THANKSGIVIN6 DAY: TURKEY DINNER $1.60 • Extra; KC'CH EN-SPEZI ALITÄTEN AM FLEISCHLOSEN DIENSTAG immer für gesellige Zusammenkünfte und Veranstaltungen. - Arran- ,'»» Hochzeiten und Parties aller Art. An Montagen geschlossen. 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Kahn ans Hamburg. Die Kinder MARTIN, HERTHA, IRMA ARNO Else Klee Herbert Mahler Engaged 32-76 32nd St. 698 Clusson Ave. Astoria, L. I. Brooklyn, N. Y. We are happy ! lo announee the arrival of > our daughter FAITH BARBARA KURT and EVI HERTZ n^e Htiltz November W, 1942 $35 Hiverslde Drive New York City HARRY SCHACK MARYSCHACK geb. Zeisel 18. Oktober 1942 . 268 East 181 st St., Bronx, N. Y. früher Wien früher Berlin fit h J t e 1.EO.NF.LSON MOLLY NELSON geb. Zeisel 22. November 1942 61 Clark St., Paterson, N. J. früher Berlin Fiir die zahlreichen Aufmerksamkeiten anlässlich unserer goldenen Hochzeit danken wir herzlichst. Salomen Oppenheimer und Fraiu MATILDE, geb. Katzenstein (früher Altenlotheim - Fulda) Elli Goldschmidt Robert Bach Engaged New York City November 1942 26 Fost Ave., Apt. 24 216 W. »91 h St. formerly formerly Brueckenau-Unterfrank. Trier-Mosel Die gluckliche Geburt unserer Tochter Evelyn Esther zeigen hocherfreut an ALPHONSE und VILMA KAHN geb. Stern 767 Columbus Ave. New York City (früher Trier) Mr. and Mrs. Walter L. Cahn ennounce the marriage of their daughter Anne . to ; Mr. H. D. Altschuler ÄBtioch College, Ohio U. S. Army Biverdale, New York 3240 Henry Hudson Parkway November 20th, 1942 EINE ANZEIGE in dieser Grösse (1" hoch und 2" breit) kostet nur George Waldmann Gertrude Waldmann rtit Altbaier M a r r i»e d London November 15, 1942 London N. W. 4 Cincinnati, Ohio 1 Fabei Gardens 3550 Van Antwerp P. 566 West 159th St. New York City Theodore" Buchheim Herta Buchheim n. Berlin) ; Walter und Margot Heinemann (fr. Berlin), ■von Margaret Loening, Johannesburg Sudafrika; P.O. Box 8360. Familie Noe (fr. Cernowitz), von Frau Prag, Casilla 1700, Lima, Peru. Herbert Schleedorn fr. Lissabon), von Edith Blumenthal, 941 Carmen Ave., Chicago, III. Theodor Schönberger (fr. Berlin, jetzt Australien); Dr. Herrn. Schildberger; Ellen Rotschild, geb. Fröhlich (fr. Eisenach und Spanien); . Tilde» Hirsch, geb. Woltf (fr. Hannover- Krefeld) ; von Manfred Segall, 529 Pros pect Place, Cincinnati, Ohio. Siegfried Loewenthal (fr. Berlin. Zul. Villarica, Paraguay), von seiner Nichte Hanni Engel, 3320 Michigan Ave., Kansas City, Missouri. Curt Fluss fr. Wien, zuletzt Italien), von Ernst Süss, Casilla 1003, La Paz, Bolivia. Lene Bellak (fr. Wien, zuletzt Prag), von Ernst Süss, Casilla 1003, La Paz, Bolivia. Erika Langstein (fr. Wien), von Ernst Süss, Casilla 1003, La Paz, Bolivia. Ernst Kroch (kürzlich in Argent'miei angekommen), von D. M. Kapp, 515 West End Ave., N.Y.C. A. N. Schein (fr. Wien), von R. Wein- traub, 5042 N. Sheridan Road, Chicago, III. Ernoe Kohn, Neffe der Frau Camilla Popper fr. Wien, dann Prag), von Edgar Tuteur, 92 Pinehurst Ave., N.Y.C. Mättcs (Max) und Otto Reis (fr. Kre- feld), von Mrs. Mathilde Haymatin. 562 W. 164th St., N.Y.C. Dr. Wilhelm Haas (fr. Hamburg), von Hedwig Salinger, 536 W. 113th St., Apt. 62, N.Y.C. Am 24. November verschied un- ser innigst geliebter Vater, Gross- vater und Onkel Marcus Stern (Fulda) im Alter von 81 Jahren. BETTY ETTINGER, Marseille SALLY STERN 700 West 18«th St., N. Y. C. JENNY FALK 232 East 165th Street, Bronx Ferdinand Hanauer (fr. Stuttgart-Bad Cannstatt), von Kurt Wachtel, 293 Cros» St., Maiden, Mass. Käthe Badek (Frankreich, Mexiko), von ^Kuth Heilbrun, 629 W. 170th St., Dr. Ludwig Mannheimer (fr. Berlin Brüssel), von Charlotte Keller, 3410 At- water Ave., Apt. 20, Montreal, Canada. w?SC£r„Skai'^; (Afr- Berlin), von Char- lotte Keller, 3410 Atwater Ave., Montreal, Canada. ' ^ Werner Rosenthal (fr. Magdeburg), von Max Kirschbaum, 5130 Dorchester Ave., Chicago, III. Walter Heymann Sohn von Max H„ fr. Berlin), für Geschwister Erich. Ulli und Paul, jetzt London, von Joachim P# seshmueller, Pinel Clinic, Ellicott City, Julius Traub (fr. Wien), von Joan Koenig, 4654 Maiden, Chicago, III. (für Richard Hostovsky). S. Suessmann (fr. Berlin, später Cuba). von A. Goldstein, 2819 N. Pine Grove Ave., Chicago, III. Gerti Osterer (fr. Wien, London), von Leonhard K. Maerker, 342 W. 88th St- N.Y.C. Prof. Dr. Carl Oppenheimer (fr. Ber- lin) und Sohn Ernst, von W. L. Speyer, clo AlHed Raw Materials Corp, 50 Broad Dr. Nathan Harth (fr. Paris), von K, Goldman, 80 W. 7tb St., N.Y.C. Dr. Markus Mayer (fr. Stuttgart), vön A. Birnbaum, 631 Edgecombe Aves» Isak Gelbard (geb. in Kalisz, später Breslau), von Walter Frost, 427 So. New Hampshire Ave., Los Angeles, Cal is teafax ein: Dr. Felix und Edith Heinemann (fn Berlin, zuletzt London): 31 Glendale Road, Upper Darby, Pa. — Max Felgram (fr. Köln, zuletzt London) : 42-54 Jtidge St., Elmhurst, L. I., N. Y. — Julia» »ad Else Schloss (fr. Köln, zuletzt London): c|o K. Schloss, 665 W. 160 St., N.Y.C. — M. Median (fr. Berlin, zuletzt Cutoa): cle Martin Madian, Cities Service Station, Rockaway BIvd., cor. Sunrise Highway. Briefe auf der Redaktion für: 444: Hugo Kastor und Freu Guttmana (von Epstein, Johannesburg). Anzeigenschluss Dienstag 12 Uhr mittag. Redaktionsschluss Montag 12 Uhr Getrennt von ihren geliebten El- tern ist uns unser liebes Kind, meine liebe Schwester, unsere gute Enkelin und Nichte Ilse Windmueller früher Andernach/Rhein im noch nicht vollendeten 18. Lebens- jahr am 31. Oktober in Glasgow, Scotland, infolge einer heimtücki- schen Krankheit entrissen worden. Max Windmueller, 14 Eimer St., Hartford, Conn. Rosa Windmueller. geb. Schoen, unbekannter Aufenthalt in Nazi-Händen Heinz Windmueller, Glasgow, Scotland Frieda Windmueller) Arthur Windmueller j Capetow.a Sally Schoen ) Theo Schoen j Hartford, Conn. und alle anderen Angehörige Am Rauclihachaudesch Marche- schwan ist unser geliebter Mann, Vater und Schwiegervater Herr David Schoeps aus Brieg im 78. Lehensjahr für im- mer von uns gegangen. Regina Schoeps, geb. Glaser, La Paz, liolivfa Konrad Schoeps, La Paz Cäcilie Schoeps, geb. Moses, La'Paz Dr. Martin Schoeps, Denver Gotthard Schoeps, Sao Paulo Betty Schoeps, geb. Klar, Sao Paulo Ruth Bindseil, geb. Schoeps, Montevideo Karl Bindseil, Monevideo Dr. Hermann Strauss, Montevideo Am 22. November entschlief sanft, nach kurzem, aber schwerem Lei- den mein innigst geliebter Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Grossvater Oscar Honig (früher Wien) im 59. Lebensjahre. Martha Honig, geb. Himmelreich Lisa Fuchs nnd Kinder unbekannt in Polen Corp. George Felix Honig San Diego, Calif. Lila Phillipe-Honig 5459 Blackstone Ave., Chicago, III. Am 22. Nov. ist meine mir teu- erste Gattin, unsere innigst geliebte Mutter und Grossmutter Frau Lotte Soldinger geb. Schönher* (fr. Wien) im Alter von 63 Jahren plötzlich gestorben. Wer unsere Dahinge- schiedene gekannt hat, weiss was wir an ihr verloren haben. Leo Soldinger, Gatte Kinder: Jack u. Grete Weissberg Fred u. Lina Koerner Brunno u. Trude Grossmann Tommy u. Evelyne, Enkelkinder .65-60 Booth Street Forest Hills, L. I., N. Y. Aus Frankreich erhielten wir die Nachricht, dass unser lieber Onkel Herr Jakob Loeb (aus Ludwigshafen am Rhein) im 77. Lebensjahre im September in Camps de Noe verschieden ist. Ida Porten (Wien), L. Angeles. Cal.; Rudi u. Georg Pollak (Wien), Los Angeles, Cal.; Simon Straus (Mann- heim), Montevideo, Uruguay; Rosa Wertheimer-Straüs (Heidel- berg), Frankreich; Hede Loewen- stein - Anschel (Koblenz), New York; Getta Kahn Frank (Frank- furt), Nasliville, Ten».; Benno Frank (Frankst.), Nasliville, Ten.; Julius Frank (Edellingen), New York; Gustel Erlebacher-Levite (Bretten), Bayonne, N. J. Vor mehreren Monaten starb in Litzmannstadt mein lieber Mann, unser guter Vater und Bruder J.U. Dr. Gustav Glaessner früher Reichenberg, Prag, C.S.K, im Alter von 53 Jahren. Marianne Glaessner, geb. Stampf; Wolfgang u. Herbert Glaessner, Litzmannstadt; J.U. Dr. Friedrich Glaessner, Prag, fr. Leitmeritz, C.S.R.; Marie v. Neumann, 308 Locust St., San Francisco, Cal., früher Wien. i m Plötzlich ii. unerwartet verschied im Alter von 54 Jahren meine liebe Frau, unsere gute Muller, Schwie- ger- und Grossmutter Rosa Wolf gang geb. Bravmann (fr. Frankfurt a/M.» Im Namen aller Hinterbliebenen und in tiefem Schmerz HERMANN WOLFGANG 16. November 1942 2945 N. Broadway, Chicago, III. Mein innigst geliebter Mann, un- sei' herzensguter Vater, Grossvater, » Schwiegervater, Bruder und Onkel Sali Stern früher Hessdorf, Unterfranken, ist am 18. November 1942 nach kurzer, schwerer Krankheit sanft entschlafen. Die trauernden Hinterbliebenen; Clara Stern, geb. Huchberger Siegfried Stern und Frau Irene, geb. Kahn Ferdy Levy und Frau Briinner, geb. Stern Bella Stern als Tochter Alen Stern, Enkel Clara Geisenheimer, geb. Stern, als Schwester. 213 West 98. Str., Apt. 5-B New York City Am 9. November 1912 entschlief in Newark, N. J., unsere' geliebte Müller und Grossnnittcr Auguste Proelsdoerfer geb. Rosenberger (fr. Karlsruhe) im Alter von fast 72 Jahren. Im Namen der Hinterbliebenen; Herta freundlich, geb. Proelsdorf er, 196 Roseville Ave., Newark, N. J. Herbert Tuteur, 129 Mapes Ave., Newark, N. J. _ Friday, November 27, 1942 AUFBAU llcr Tag wird komme« (18. Fortsetzung.) "Sie haben Ihrem Spanien zum Sieg verholfen, mein Helvid," meinte Marull, "und den Ligarius gefällt. Das ist sehr viel, dazu kann man Ihnen gratulieren. Aber was wollen Sie eigentlich mehr? Wenn ein Mann wie unser Cornel so stürmisch und jugendlich vor- ginge, das wäre verständlich. Aber ein Herr in unserm Alter, das ist gegen die Natur." Und Regin, auf seine gemütliche Art, fügte hinzu: "Warum geben Sie sich eigentlich so blutdürstig? Sie wissen doch genau so gut wie wir, dass DDD im besten Fall ein Urteil auf Vermögenskonfiskation und Ver- bannung bestätigen könnte, aber nie ein Todesurteil. Ein solcher Antrag wäre also ein reines Schau- stück. Haben Sie das nötig? Sie kompromittieren nur Ihren Sieg." "Ich will dem Senat und dem Volk von Rom zeigen," sagte fin- ster Helvid, "dass dieses Regime sich nicht scheut, die wichtigsten Aemter im Reich Verbrechern an- zuvertrauen." "Mein lieber Hel- vid," fragte Regin, "ist das nicht eine bedenkliche Verallgemeine- rung? Es soll doch auch zu den Zeiten, da der Senat unbeschränkt herrschte, ab und zu ein Gouver- neur wögen Unterschlagung ver- urteilt worden sein. Wir haben in der Schule einiges darüber gelernt. Mir sind ein paar Reden in Er- innerung über solche Gegenstände, Reden, ohne deren Vorbild selbst Ihr ausgezeichnetes Plaidoyer ge- gen Ligarius nicht hätte gehalten werden können." Und: "Wenn Sie ehrlich sein wollen," sekundierte Marull, "dann müssen Sie zugeben, dass gerade unter diesem unserm Herrn und Gott Domitian die Ver- waltung der Provinzen sich ver- bessert hat. Schön, Spanien hat einen schlechten Mann erwischt: aber schliesslich hat das Reich neununddreissig Provinzen, und es sind seit Menschengedenken unter keinem Herrscher so wenig Klagen aus den Provinzen eingelaufen wie unter DDD. Nein, mein Helvid, was Sie da machen wollen, Ihr Antrag auf die Todesstrafe, das hat nichts mehr mit sachlicher Politik zu tun, das zielt nicht mehr nur auf die Abstellung von Misständen, das ist einfach eine Demonstration gegen das Regime als solches." Und wieder Regin: "Reden Sie Ihrem Freunde zu, mein Priscus, und Sie, mein Cor- nel. Er dient niemand, wenn er einen solchen Antrag stellt, uns nicht und Ihnen nicht und sich selber nicht. Es kann nur Unheil Roman von LION FEUCHTWANGER daraus entstehen." Er sprach be- sonders ruhig, geradezu gemütlich. Trotzdem hörten Priscus und Cor- nel die Warnung heraus. Nicht aber vernahm sie Helvid, der, noch berauscht von seinem Erfolg, nurmehr in grossen Wor- ten dachte. "Natürlich," sagte er unwirsch, "kämpfe ich nicht gegen den Mann Ligarius als solchen; es ist mir gleichgültig, ob der ver- bannt wird oder getötet. Wogegen ich kämpfe — und das wissen Sie ganz genau — das ist, dass Rom verkörpert werde durch einen ein- zelnen Mann. Ich kämpfe für die Souveränität der senatorischen Ge- richtsbarkeit. Ich kämpfe für Roms Freiheit." Das waren gefährliche Worte, selbst jetzt, und der besonnene Cornel versuchte abzu- lenken. "Sie halten eine Rede, mein Helvid," sagte er, "Sie sprechen nicht zum Thema." Doch Regin beschwichtigte den Besorgten durch eine kleine Handbewegung. "Keine Gefahr," sagte er lächelnd. Er wollte sich die Gelegenheit nicht nehmen lassen, seinesteils einmal ein paar Worte zu diesem Thema Freiheit zu sagen, über welches sich die Senatoren so gern in ab- surden Phrasen ergingen. "Frei- heit", also wiederholte er das letzte Wort des Helvid, und mit seiner hellen, fettigen Stimme defi- nierte er: "Freiheit ist ein sena- torisches Vorurteil. Sie wünschen, dass Rom nicht durch einen ein- zelnen Mann verkörpert werde, sondern durch die zweihundert Familien des Senats, und das nen- nen Sie Freiheit. Setzen Sie ein- mal den Fall, Sie erreichten Ihr Ziel hundertprozentig. Sie erreich- ten mehr Macht für den Senat als für den Kaiser. Was, beim Herku- les, wäre dann gewonnen? Welche Art Freiheit? Worin bestände sie, Ihre Freiheit? In einem wüsten Durcheinander, in einem planlosen Hin und Her der zweihundert sich bekämpfenden Familien, die sich untereinander um die Provinzen, Privilegien und Monopole noch mehr herumbalgen, vertragen und begaunern würden als jetzt. Wenn Sie Ihrem Verstand folgen und nicht Ihrem Gefühl, dann müssen Sie zugeben, dass eine solche Frei- heit der Gesamtheit schlechter be- käme als das planlose Regimesnt eines Einzelnen, das Sie abtrnn wollen mit dem bequemen Schlag- wort Despotie." Helvid wollte antworten, doich Priscus hielt ihn zurück, er hattte selber zuviel darauf zu erwidern. "Sie sagen wegwerfend: Gefühll", erwiderte er, und seine schneidernd klare Stimme stach seltsam ab v. St. IB't-Snhway Sta. ERWIN WINTER^ Dipl. Polstermeister seit 1924 501 W. 161 st St. WA 8-3460 (nahe Amsterdam Avenue) Aufarbeiten von Polster-Möbeln, Slipcovers, Draperies Nur Qualitäts-Arbeit Polstermöbel FENSTER - DEKORATIONEN Neuanfertigung - Aufarbeiten 181 APFEL POLSTER MEISTER (früher Mannheim) SOI West 145th St. ED 4-4507 MÖBEL An- und Verkauf Reparieren Aufpolieren KURT DEWAI D 20 Sherman Ave., N. Y, C. Phone: LOrraine 7-3078 Arbeiten auch in Ihrem Hause Abholen und Liefern frei aber wurde der fruchtlosen Erör- terung überdrüssig und sagte »b- wJblieswntl: "Ans alle Fälle, mein ilclvid, rate ich Ihnen, freuen Sie sich Ihres Triumphes über Liga- nus, fordern Sie die Götter nicht heraus und geben Sie sich zufije- den." Und: "Ich glaube, das ist ein guter Rat", sagte trocken, ge- mütlich und dennoch sehr ein- dringlich Claudius Regin. Die drei Senatoren waren ehr- lich entrüstet über den Zynismus der beiden Minister, aber sie kann- ten sie gut genug, um zu wissen, dass die Warnung ehrlich gemeint war. Priscus und Cornel redeten denn auch dem draufgängerischen Alten zu, er möge sich massigen und sich mit der Verbannung des Ligarius begnügen. Dies war sehr viel mehr, als man noch vor einem halben Jahr zu hoffen ge- wagt hatte. Volksstimmungen ver- flogen, man durfte den Kaiser nicht allzu sehr reizen, schliess- lich stand hinter ihm die Armee, man war rasch und kühn und sehr erfolgreich vorgestossen, es war angebracht, Atem zu holen. Doch Helvid hatte sich verrannt in sei- nem Plan. Et1 hatte so vielen da- von erzählt, dass er sich nicht mit der Verbannung des Ligarius be- gnügen, dass er seinen Tod bean- tragen werde: er konnte es seinem Stolz nicht abringen, jetzt zurück- zuweichen. Er beschloss, sein Vor- haben durchzuführen. Das tat er denn auch. Die War- nung der Leute des Domitian machte ihn nur umso verbissener, und er sprach wilder, heftiger, hinreissender als je. Selbst Cornel und Priscus vergassen ihre Be- denken, als er sprach. Es war eine grosse Stunde. Den Atem an hiel- ten die alten Republikaner, es leuchteten ihre Augen, es schwin- delte ihnen vor Glück, als Helvid, seine Sätze grossartig steigernd, die härteste Strafe, die das Gesetz vorsah, für den Verbrecher Liga- rius verlangt, den Tod, den Tod und nochmals den Tod. Seit langen Jahren, seitdem Do- mitian die Herrschaft angetreten, Mühl-Gelegenheitskäufe bei ARNOLD TISCH • Sie sparen bis zu 50% • 250 engl., moderne u. franz. Stil WOHNZIMMER Snftis, "I.ove Seats", Club-. Ann- und kleine Sessel 125 SCHLAFZIMMER In jillen Stilen und Ausführungen 110 Speisezimmer, Küchen und Frühstückssir" er "Bi < nkt'rnnts"', Sekretärs, Sehrrih- lisiiie, Bücherschränke, Studio Con- ciles. Diwans, Matratzen, Bridge Sets, St ADOLF SCHRÄGER'S MOEBELHAUS <-| >ietet grösste Auswahl in Schlafzimmern, Wohnzimmern, Küchen. Matratzen und allenx, was Sie für Ihr Heim benötigen!!! BEQUEMSTE Zahlungserleichtcrnngen werden Ihren Wünschen gemäs» persönlich mit Ihnen arrangiert. 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Jetzt, in die- sen letzten Monaten, war sie auf einmal wieder da gewesen, einen Sieg nach dem andern hatte sie erfochten, jetzt gar wagte es einer von den ihren, die Todesstrafe zu fordern für einen Freund und Günstling des Kaisers. Waren die Tage der Freiheit wiedergekom- men ? Die Rede des Helvid, dieser sein Antrag war der stärkste Triumph der Opposition. Es war auch ihr letzter. Dies zeigte sich sogleich, als der Angeklagte dem Ankläger er- widerte. Bis jetzt hatte sich Liga- rius still und klein verhalten, wie es einem Manne ziemte, der mit gutem Grund eines so schweren Vergehens bezichtigt worden war. Man hatte erwartet, dass er also nach dieser Rede und nach diesem Antrag zerschmettert sein werde, dass er demütig die Milde des Senats erflehen werde. Statt des- sen schien der Antrag des Helvid ihn keineswegs niederzuschlagen, Im Gegenteil, er lächelte, als Hel- vid diesen Antrag vorbrachte, er leuchtete geradezu aüf, ja, es war, als hätte er einen so übermässig strengen Antrag herbeigesehnt. Und schon aus seinen ersten Wor- ten erhellte, dass er ganz sicher war, er werde niemals die von Helvid geforderte Strafe erleiden müsse, ob der Senat sie nun be- schliesse oder nicht. Seine Rede war, und zwar schon von den ersten Worten an, keine Verteidi- gung, sondern eine Anklage. Was er sich habe zuschulden kommen lassen, erklärte er, wisse die Stadt und der Erdkreis, er habe es zugegeben, er habe sich bereit gezeigt, zu bereuen und die Strafe auf sich zu nehmen, die der Senat ihm zuerkennen werde. Mit aller Kraft aber wehre und verwahre er sich gegen Anträge wie den des Senators Helvid. Noch sei er, Ligaruis, Senator und ein Mann konsularischen Ranges. Als solcher verteidige er die Würde des Senats, die gefährdet werde durch derartig masslose und aller Vernunft barer Anträge wie den des Helvid. Aus einem solchen Antrag spreche nicht mehr die be- rechtigte Empörung gegen einen Schuldigen, sondern einzig und allein persönliche Gehässigkeit, eine wüste, sinnlose, verbreche- rische Feindschaft. Nun aber be- KÜRSCHNER-MEISTER ELLIOT OLETER (früher Elias OIejer, Berlin) 2314 GRAND CONCOURSE (Bronx) zw. 183.-184. Str. Tel.: FO 5-8190 FEINSTE MASS- ANFERTIGUNG Spezialität: PERSIAN. MÄNTEL UMARBEITUNGEN, REPARATUREN zu mässigen Preisen NERZMANTEL Grösse 16, fast mm« COOC I neu, modern Hill iPvHW I verkauft, da nicht eingelöst I LEIHHAUS I. HARLEM «08 8th Ave., bet. 39 & 40 8t»., N. Y. C. I stehe keinerlei Feindschaft zwi- schen ihm und dem Helvid. Gegen wen also> gegen wen allein könne sich diese Unverschämtheit rich- ten? Zweifellos doch nur gegen jene Persönlichkeit, die einer Sol- chen erbärmlichen Feindseligkeit am fernsten eiftrückt 'sein sollte, gegen den Herrn und Gott Domi- tian. Ihn und nur ihn wolle Helvid in seiner, des Ligarius, Person treffen. Der Antrag sei eine dreiste Provokation, der Antrag sei ein Majestätsverbrechen, und wenn ihm, dem Ligarius, nach der heu- tigen Sitzung und dem Urteil- spruch nicht mehr die Möglichkeit gegeben sei, Anklage zu erheben gegen dieses Majestätsverbrechen, so fordere er die Berufenen Väter, annoch seine Kollegen, auf, die Schamlosigkeit des Helvid nicht auf sich beruhen zu lassen, son- dern die Würde des Senats und das Ansehen des Reichs zu ver- teidigen und gegen Helvid An- klage zu erheben wegen Majestäts- verletzung. Es war klar, dass Ligarius eine solche Sprache nicht gewagt hätte, wenn er nicht sicher gewesen wäre, er werde von den Räten des Kai- sers gedeckt werden. Es war klar, dass Domitian ein Mittel gefunden haben musste, sich gegen den Senat mit neuer Kraft zu wehren. Auf alle Fälle war der Kaiser ent- schlossen, keine weitere Heraus- forderung von Seiten des Senats zu dulden; wahrscheinlich auch hatte er ein Mittel gefunden, die Volksstimmung zu wenden. Wie immer, es war nicht geraten, sich noch weiter vorzuwagen, man tat besser, sich vorzusehen, der An- trag des Helvid ^urde so gut wie einstimmig abgelehnt. Nicht ein- m,al die Anträge auf Vermögens- konfiskation und auf Verbannung wurden angenommen. Ligarius, der Freund und Günstling des Kaisers, wurde lediglich dazu verurteilt, die Beträge zu ersetzen, die er der Proving Spanien widerrechtlich entzogen hatte. Bald denn auch zeigte sich, dass die Senatoren- die Rede des Liga- rius richtig gedeutet hatten, und dass der Kaiser im Besitz von Zeugnissen war, geeignet, seine Beliebtheit bei den- Massen wieder herzustellen und den Senat in seine alte Machtlosigkeit zurückzuver- weisen. Schon wenige Tage nach der Urteilsprechung über den Ligarius wurde der Senat befasst mit einer Anklage gegen den Decian. Decian wurde bezichtigt, versucht zu haben, das Verbrechen der abge- urteilten Vestalin Cornelia zu ver- schleiern. Der Kaiser selber wohnte der Verhandlung des Senats bei. Decian war nicht erschienen. An seiner Stelle erklärte nach der Anklage- erhebung sein Verteidiger: "Der Senator Decian verzichtet auf Ver- teidigung. Ich bin hier eher Post- bote als Anwalt. Der Senator De- cian teilt durch mich den Berufe- nen Vätern mit, dass er sich des Verbrechens schudig bekennt, des- sen man ihn anklagt." Ein einziger Antrag wurde ge- — Pelz-Salon — NICHOLAS KLEIN in vergrösserten Geschäfts-Räumen: 214 WEST 92. ST., Ecke Broadway PELZ-AUFBEWAHRUNG REPARATUREN • REINIGUNG Preiswerte Umarbeitung ■mm Telefon: TR 7-3988 •»V stellt: Tod für den Schuldigen und Aechtung seines Andenkens. Keine Gegenstimme wurde laut. Da griff Domitian selber ein. Er bat die Berufenen Väter, Milde gegen den Reuigen und Geständigen walten zu lassen. Es wurde denn auch nur auf Verbannung erkannt und auf Konfiskation der in Italien befind- lichen Güter des Decian. Während er sich entfernte, drohte der Kaiser einer Gruppe von Sena- toren, die sich um Helvid und Priscus versammelt hatte, lächelnd und leutselig mit dem Finger: "Sehen Sie, meine Herren, jetzt hat mich gar Ihr Freund Decian von gewissen Beschuldigungen freigesprochen." Die Massen waren betroffen, als bekannt wurde, dass ein um seiner Rechtlichkeit willen so angesehe- ner Mann wie Decian Zeugnis ab- gelegt hatte für den Kaiser und gegen die Vestalin. Auch Melitta, die Freundin und Freigelassene der Cornelia, hatte also gegen sie gezeugt. Folglich hatte man wohl dem Domitian Unrecht getan. Schnell schlug die Empörung gegen ihn in den alten Enthusiasmus um. Man bezichtigte sich selber der Leichtgläubigkeit, und Ver- wünschungen wurden laut gegeil die Vestalin Cornelia, die das Reich und den guten, grossen Kai- ser durch, ihre Geilheit beinahe um die Hilfe der Götter gebracht hatte. Gepriesen wurde Domitian, weil mit so starker Hand durchge- griffen, ohne Ansehen der Person, um die Göttin zu rächen. Welche Ueberwindung musste es den guten Kaiser gekostet haben, selbst eine Cornelia vor Gericht zu stellen und das Odium einer solchen Verurtei- lung auf sich zu nehmen. Was für einen grossen Kaiser hatte man. Schliesslich war es an dem, dass die Verurteilung der Cornelia dem Domitian eine Geschenkverteilung ersparte. Nachdem Domitian so lange an sich gehalten, genoss er jetzt in vollen Zügen seine Rache. In rascher Folge fanden eine Reihe von Prozessen statt, die endlich jene Häupter der alten Adelspar- tei wegrafften, an die sein Vater und Bruder und an die er selber sich bisher noch nicht herange- wagt hatte. Die ersten, gegen die er Anklage erheben liess, waren die Senatoren Helvid und Priscus und die Damen Fannia und Gratilla. Die Anklage lautete auf Majestätsverletzung. Sie war schamlos zusammenge- klittert. Man hatte das ganze Leben der Angeklagten durchsucht, und alles, was sie getan, und alles, was sie gelassen hatten, wurde ausgelegt als Beleidigung des Kai- sers. Jedes harmlose Meine Witz- wort, das sich einer geleistet hatte, wurde so lange gedreht und ge- wendet, bis es eine hochverräte- rische Rede war. Dem vorsichti- gen Priscus, der sich, um sich nicht zu gefährden, lange Jahre in LEWIN ■ FÜRS 243 Seventh Ave. MASS-ANFERTIGUNG FEINER PELZE Umarbeitungen - Reparaturen Garantiert billigste Preise Beste Bedienung I Tel.: LA 4-1582 WWW Wo von Pelzen die Rede ist, da spricht man auch von Singer! Grosse Auswahl. —- Alle Preislagen, fertig und nsch Mass. — Beste Verarbeitung. SINGER FÜR CORP., 134 West 29. Str., 11. 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Ungestraft überhäuften die An- kläger die Beklagten mit kalten und niedrigen Schmähungen. Der Senat wagte nicht dagegen auf- zubegehren. Die Curie, iij der er tagte, war umstellt von der Leib- garde des Kaisers. Es war seit Gründung der Stadt das erste Mal, dass die regierende Körperschaft Beschlüsse fassen musste unter der Drohung der Waffen. Zwei Episoden dieses Prozesses blieben besonders lange im Ge- dächtnis der Römer haften. Da war einmal die Vernehmung der Fannia. Der Ankläger erklärte, es gehe die Rede, Priscus habe seine aufrührerische Biographie des Paetus auf ihren, der Fannia, Wunsch geschrieben, sie vor allem habe das Werk verbreitet, und er fragte sie, ob das wahr sei. Alle wussten, dass ein Ja sie ihr Ver- mögen kosten werde. "Ja", er- widerte sie. Ob sie, fragte der Ankläger weiter, dem Priscus auch Material für sein Buch gegeben habe. Alle wussten, dass sie, wenn sie ein zweites Mal Ja sagte, im günstigsten Fall aus Rom ver- bannt, dass sie vielleicht getötet werden werde. "Ja", erwiderte sie. Ob ihre Schwägerin Gratilla, die Schwester des Paetus, darum ge- wusst habe, wurde sie weiter ge- fragt. "Nein", antwortete sie. Auf diese drei schlichten, unerschrocke- nen und verächtlichen Worte, auf diese beiden Ja und auf dieses Nein beschränkte sich die Zeug- nisablegung der Fannia, die sich dem Senat und dem Volk von Rom tiefer einprägte als die ausge- zeichnete Rede des Anklägers. Das zweite Geschehnis war das folgende: Helvid, der sich verloren wusste, nutzte die letzte Gelegen- heit, die ihm gegeben war, noch einmal zu den Römern zu sprechen, zu einer finstern und gewaltigen Drohrede gegen den Kaiser, der der Rache Roms und der Götter nicht entgehen wird. Lautlos hörte man zu. Der blinde Messalin aber erhob sich, sichern Schrittes, als ob er sähe, ging er durch die Bänke auf Helvid zu, um selber Hand an den Schmähsüchtigen zu legen. Da indes, es war das erste Mal, dass dem Blinden dies ge- schah, rissen ihn die andern zu- FANNY HIRT ^ 204 WEST 79th STREET Spezialität: Gute Persianer ClIHt Klauen-Mantel f. nur y*"V PELZ-ANFERTIGUNG UMARBEITUNG - REPARATUREN ................... '• Tel.: SC 4- 1 6 9 3 ZZZ2ZZ; Massarbeiten-Umänderungen Kürschnermeister Kuba arbeitet fein und garantiert Zufriedenstin. Phone LA 4-7729 110 West 27. Strasse rück, sie schrien ihm zui: "Dieser Mann ist hundertmal wertvoller als du", sie beschimpften ihn, sie brachten ihn zu Ball. Diese Zornesausbrüche verhin- derten aber nicht, dass die Beru- fenen Väter den Helvid und den Priscus zum Tod, die Damen Fannia und Gratilla zur Verban- nung, das Buch des Priscus zur Verbrennung verurteilten. Zwei Tage später wurde der Holzstoss gerichtet für das Buch, in dem der zu richtende Priscus das Leben des gerichteten Paetus beschrieben hatte. Die Verbren- nung fand statt am späten Abend. Die Flammen waren blass, als -sie sich entzündeten, denn da war ea noch Tageslicht, aber sie leuch- teten immer stärker mit der tin- fallenden Nacht, und immer lauter wurden die Rufe des zuschauenden Pöbels. Dem Priscus war es an- heimgegeben worden, der Verbren- nung zuzuschauen. Er tat es. Reg- los hielt er den runden, väljif kahlen Kopf, mit den tiefliegenden, kleinen Augen starrte er in die Flamme, die sein Buch verzehrte. Die Exemplare, die man für, die Verbrennung ausgewählt hatte, waren auf Pergament geschrieben, der alten Fannia war das kost- barste Material für dieses Buch nicht kostbar genug gewesen, und das Pergament brannte langsam und zäh, es sträubte sich gegen die Vernichtung. Priscus war- ein kühler, sachlicher Herr, er hatte oft gelächelt über die Metaphern und Gleichnisse seines Freundes Helvid, dennoch verbanden siph jetzt in seiner eigenen Vorstellung mancherlei pathetische Gedanken und Bilder mit diesem Scheiter- haufen. Feuer erhellte, Feuer rei- nigte, Feuer war ewig, Feuer ver- band Menschen und Götter und machte in einem gewissen Sinne den Menschen mächtiger als die Gottheit. Vielleicht, wahrschein- lich wird gerade durch dieses Feuer sein Leben des Paetus län- ger dauern als das Regiment des Domitian und der Despoten, die ihm folgen mochten; aber wahr- scheinlich wird ihm keiner mehr folgen. ■ ■■'! (Fortsetzung folgt.) BUY WAR SAVINGS STAMfS AND BONDS! ■/*2r ■ Persianer r /V V/i jTe« » 1 ■*U0..-gW*S Fellen ab '99 .so Persianer Klauen- Mäntel ab $gg.50 • Massanfertigung Modernisierung BROTMAN FÜRS 225 West 80th St. (Cor. B'way) TR 4-0B45 Für dieses Angebot LOHNT SICH AUCH DER WEITES'* £ WEG PELZ-MÄNTEL Hl' $49- Pelz-Reparaturen u. 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Aber —- und hier hören Sie doch bitte mal einen Augenblick zu — vertrauen Sie nicht absolut der Zuverlässigkeit dieser Wunsch- zettel. Gewiss, Kinder pflegen hier mei- stens offen und ehrlich zu Werke au gehen, und wer seine Pappen- heimer auch nur einigermassen kennt, wird unschwer herauslesen, was Herzenswunsch ist und was "bloss so" dasteht. Dabei zeigt es sich häufig, dass diese Herzens- wünsche oft gar nicht die furcht- bar grossen teuren Sachen an- gehen, sondern im Gegenteil kleine, unbedeutende, die aber dafür umso inbrünstiger ersehnt werden. Kin- der und Frauen haben ja ein so leichtes Herz, sie können die Dinge 60 herrlich überschätzen, ihnen einen strahlenden Glanz verleihen — aber es müssen eben Dinge sein, die ihnen ins Herz hinein lachen. Es gibt zwar Frauen, die tapfer genug sind, als oberstes auf ihren Wunschzettel eine Fleischhackma- fsehine zu setzen und fünf Meter Schürzenstoff, aber irgendwie im Grunde ihrer Seele hoffen sie doch, dass diese nützlichen Gegenstände nicht alles sein werden, was dann im Lichte Menorah prangt, son- dern dass irgendwo sich noch ein eüsses kleines Nichts finden wird: ein buntes Tüchlein, eine nichts- nutzige kleine Tasche. Denn, wenn Sie es noch nicht wissen sollten, mein lieber und sehr gescheiter Freund, es ist einzig und allein das Surplus, das glücklich macht. Eine kleine Flasche Parfum kann für eine Frau mit einem Schlage die ganze Welt verändern. Es gibt eben Dinge, die eine Frau beseeligen können und einem Manne ewig unverständlich bleiben werr'rn. Wir sind jetzt alle furcht- BRIEFKASTEN DER I HAUSFRAU 1 MlllllllllllllllllllllIlllllllllllllllllllllllllillllllllllllllHIIIIIIIii Hertha S., Westchcster: Ich bin leider nicht in der Lage, Ihnen die Adresse einer Firma zu nennen, die hier deut- sche Füllfederhalter repariert. "Vielleicht versuchen Sie es einmal mit einer An- frage in der Rubrik "Auskunft". Die Veröffentlichung einer derartigen An- frage erfolgt gegen Voreinsendung von 25 Cents. S . . . . r: Sic finden die Ankündigung eines neuen First Aid Kluses in der Rubrik "Fiaiiengruppe im N.W.C, auf Seile 24. Hanna B.: Sie finden viele der.uligi (iesvhäftc in der Nähe der N. Y. lini- xersity, und auch auf der Sechsten Ave. zwischen der 40. und 45. Strasse. Leser» Queens: Soweit mis bekannt ist, besteht auch für Non--Citizens die Mög- lichkeit, als "Librarians" in Hospitalevii ;cu arbeiten. Fs ist dies eine VoIonUir- taiigkeit, die vom CDVO vermittelt wird. Soldier Mail: Stimmt. Air Mail Lei- ters sind manchmal schneller am Be- stimmungsort-, d. h., in Uebersee, als die sogenannten V-Mail Letters. Trotzdem ■würde ich Ihnen empfehlen, immer letz- tere zu schicken. Wenn Sie einen V- Mail Leiter noch beschleunigen "vollen, können Sie ihn per Luftpost schicken. Kostet 6 Cts.- Porto. Pvt. S-, Ft. Bragg: Sie brauchen keine Eilten Tuben zurückzuschicken. WPIt hat eine neue Bestimmung erlassen dahinge- hend, dass sogenannte "Gift Kits", die Tuben mit Zahn- oder Rasiercreme ent- halten, direkt an Soldaten geschickt werden können, ohne dass dieselben alle Tuben dafür einschicken. PELZ - MÄNTEL HEPA BIEREN und UMARBEITEN PELZHUTE und MUFFS werden dazu passend und preiswert angefertigt 655 W. 177,1» St., Apt. 3-D Tel.: WAdsworth 8 - U583 LEVI EDMUND WALTNER KÜRSCHNER NEUANFERTIGUNG UMARBEITUNG nach den neuesten Modellen. Reparaturen billigst. 170 WEST 85th STREET (Cor. Amsterdam Ave.) SC 4-7463 bar sparsam, furchtbar vernünftig und einsichtig geworden. Das ganze Jahr über. Aber plötzlich, so kurz vor Chanukka, da wird das alles ein ganz klein bisschen anders. Da werden wir plötzlich wieder zu denen, die Wunschzettel schreiben dürfen, und die mit bit- tenden, hoffenden Augen um das Familienoberhaupt herumstreichen, es mit Bestechungen mancher Art umhegend. Tun wir das nun, weil wir uns, laut Wunschzettel, wirklich drin- gend und sehnlichst einen neuen Kochtopf wünschen oder eine neue Fleischhackmaschine? Nein, wir tun es, weil wir in einem versteck- ten Zipfel unserer Seele auf ir- gendeine Kleinigkeit hoffen, etwas Hübsches und Buntes, das gar nicht "zweckhaft" ist, sondern herrlich überflüssig und deshalb unerhört luxuriös. Dabei hat Luxus gar nichts mit Preis zu tun — solche Lächelchen gibt es von einem Dollar aufwärts. Nur gebt uns das Gefühl, dass wir wieder einmal verwöhnt wer- den, schenkt uns Kleinigkeiten, die uns zur äusseren Zier gereichen, die wir gleichsam als Huldigung empfinden können. Dispensiert uns einmal im Jahr, nur ein einziges Mal, von aller Einsicht und Spar- samkeit. Lasst uns wieder einmal etwas von dem köstlichen Surplus spüren, auf das die meisten von uns so heroisch verzichten gelernt haben. ■Ii .»> Our Boys' Club Was sie sich wünschen Dear Miss Craeneri .... I have made application to get transferred to the Army Air- corps Glidertroops because I have experience in piloting gliders. I was a member of the "Deutsche Luftfahrerverband." I had pilot glider licenses A, B and C. T'he Nazis took them away from nne, and therefore I was disqualified. I was not allowed by the emigra- tion ajuthorities to bring any booiks into this country. I find that I need such books now. Could y die sich zur Zeit in den Vereinigten Staaten aufhält, diskutiert hier mit den Leiterinnen verschiedener Frauen- organisationen einen Plan, wonach die Frauen der United Nations, die bereits Kriegshilfsarbeit leisten, auch in der Sozialarbeit und Wohl- fahrtspflege ausgebildet werden sollen. Diesen Frauen wird die Wiederaufbauarbeit im zerstörten Europa obliegen, upd sie werden vor allem da hinzugezogen werden, wo es sich darum handelt, Flücht- linge und Vertriebene in ihre Ur- sprungsländer zurückzubringen und zu betreuen. PELZ M ROSENBLUM ** KÜRSCHNER- MEISTER .fr. FrankI urt «. M. 56 Fori Wash. Avenue Cor. K-Ist Mrc-et Tel.: WA 7- 9847 » Neues# e Pelz-Modelle Mass- Anfertigung Umarbeitungen Die erste Frauenorganisation, die sich der immer dringender wer- denden Frage der Preiskontrolle angenommen hat, ist die National League of Women Shoppers, die in allerkürzester Zeit mit ihrem Pro- gramm für ein "national pries checking project" herauskommen wird. Im allgemeinen herrscht die An- sicht, dass das Civilian Defense Volunteer Office, das als einziges auf einer sogenannten "neighbor- hood basis" arbeitet, für die Durch- führung eines solchen Programmes, am besten ausgerüstet sei. Die Frauengruppen einer ganzen An- zahl von Trade Unions haben auch vom CDVO eine solche Aktion ver- langt, die die einzige erfolgreiche Waffe bietet im Kampfe gegen die ARNO MANASSE Kürschnermeister Die neuesten Wiritermodelle Fmarbeit unsren Reparaturen. | NEUANFERTIGUNG I S 212 W. 82nd St., nahe Broadway! 1 Tel.: SChuyler 4-4347 fr Berlin! Inflation. Mrs. Pefsia Campbell, Leiterin der Konsumentenabteilung des CDVO in Manhattan, hat je- doch erklärt, dass ihre Organisa- tion nicht autorisiert sei, die Durchführung eines solchen Pro- grammes zu erzwingen. Sie rät vielmehr, dass Konsumenten ihre Beschwerde beim Office of Price Administra- tion vorbringen; Konsumenten gegen die Ueber- schreitung der vorgeschriebenen Höchstpreise klagen( es ist hier- für eine Klage in Höhe von $50 an- gängig) ; Personen, die einzelnen Organi- sationen angehören, mit Hilfe die- (Fortsetzung auf Seite 22) MITTEILUNGEN Wir bitten alle unsere Leser, die uns das eine oder andere der gewünschten Bücher zur Verfügung stellen können, ihre Sendung zu adressieren an "OUR BOYS' CLUB". c|o "Aufbau", 67 West 44th Street, New York City. Da grosse Nachfrage nach deutsch-englischen und englisch - deutschen Taschenwörterbü- chern besteht, bitten wir unsere Freun- de.uns solche ebenfalls zur Verfügung stellen zu wollen. Wir brauchen eine grosse, versehüess- bare Holzkiste, oder einen anderen sta- bilen Behälter, den man mit einem Schloss versehen kann. Ferner brauchen wir i in m e r kleine stabile Pappkartons, die sich zum Versand nach Uebersee eignen. Wir verpacken solche Pakete jetzt besonders sorgfältig, weil wir wis- sen, dass sie einen langen Weg vor sich haben. Alle Spenden und Zu- schriften erbeten an "Our Boys' Club" uiiler obiger Adresse. Wir sind gern bereit, militärische Be- förderungen aller "boys" in der Ar- mee, d. h. auch solcher, die nicht unse- rem Club angehören, zu veröffentlichen. Entsprechende Mitteilungen erbitten wir an Vera Craener c|o "Aufbau",, 67 West 44th KWeet, New York City. —On Pay Day, Buy Bonds- Billiges Angebot in Mink, Beaver, Persian Lamb NEUESTE MODELLE MASS-ANFERTIGUNG Umarbeitung H Reparaturen E. SELIGSON (fr. Pelzhaus Seligson, München) 2315 Broadway, Room 208 Corner 84th St. TRafalgar 4-5031 GUSTAV STOCK Furrier Früher Pelz-Stock, Nürnberg SEH OUR NEW SMART MODELS! 37-08 90th St., JACKSON UEIGHTS t block !>..», 901 h Sl. Station •>acl;son Heighls 1BT und ItXiT. , ii- Tel.: HA 6-r*g komme unverbindlich ins Haus» THEO KLEIN, FÜRS langjähriger Mitarbeiter von S. 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Itelislong-ljnterricht: Anmel- dungren für neuere Kurse In Man- hattan, Washington Heiuhfs und Q,ueen* sind an da* Biiro der Ge- meinde zu riehten. — Sprechstun- den von Rabbiner Dr. Hug'o Hahn; Montag* Wn 10-12 I hr Im Büro der Gemeinde und nach vorheriger telefonischer Verabredung. Sprech- stunden in soalalen Angelegenheiten (Leitung Frl. Dr. Berent) i Donners- tag von 3-4 p. m. Im Büro der Ge- meinde, 35 IB. 62nd St. Cl'el.i REgent 7-0818). Postanschrift: P. <>. Box 245, Grand Central Annex, New York City. JTIDDISCHES LEHRHAI S KRANZ ROSENZWEIG. Alle Kurse finden im Clubroom de» Hotel Empire, Broadway und «Srd St., statt. _ Dienetag, 1. De*., T m., Einlei- tung In die Offenbarungsrellglonen (Dr. Eduard Stranes); 8 p. m. He- bräisch ( A. Azulay) Jedermann herz- lich willkommen. VEREINIGTE GEMEINDEN ICE- HILL ATH JAVVNE-ALST« IA N .1E W- ISH CONGREGATJON. Hab«». Dr. Bach; Rabb. Dr. Kober. — Ciottes- dtenst: Freitag, 8:30 p. m., In der Synagoge, 15 West 8«th St. (nahe Central Park). Predigti Dr. Kober, Kantorale Funktion: Oberkantor Glück mit Chor. CONGREGATION TIKWOH CHA. DOSCHOH, 558 West 15Sth St., Im Prospect tnity Clubhouse. Rev Menry M. Shotland. Freitag 5:1;; y. m.i Samstag, » a. Mi.icha 5:13 1». m.$ anschl. Sehlur und Mariw. KZI ALL ADATH JESHURI X, Inc. Rabbi Dr. Josef Breuer, SO Ben nett Ave. — Freitag, 5:15 p.m., Mikro- vortrag; Samstag, #:45 n. in., und 8.30 a. in.! Mineha 5:25 p. Lehr- vortrag. Ausgang 6:05, Sonntag, 29. Nov., Votrag Prof. Dr. Kisch ••Auf- gaben der Naturwissenschaft im Ju- dentum". 8:30 p. ii, CONGREGATION EMES VVOZE- DEK. Aiidubon Hall, 16«. St.-Ilroad- way—Freitag, 5:00 p. m.; Samstag, 9 a. in. Predigt: Dr. Koppel. Sonntag, 10-12 ydigionsschule und Sprech- stunde. Tägliche Andachten 7:30 a. m„ 7 p. m. CONGREGATION SHAARE IE- FILLAH, Inc., 821 East IttO. Str., Bronx, N. Y., Präsident: Morris Dah- lerbrück. Riev. Hans Gruenwald. — Freitag, 5 y». m.; Samstag. I) a. m.; Mineha 5 p. m., I.ehrvortrag- 8 i>. in. CONGREGATION OH AV SHOLALM, 34 Sherman Ave. Präs. Max Ahra- ham, Rev. R alph Neuhaus.—Kreltag, 5:15 p.m., Samstag, 0 a. m. Mineha 5:00 p, m. I.ehrvotrag S Sonntag 8 a. m.. Wochentags 7 n. in. Bürostunden Sonntag 10-12. CONGREGATION AGUDAS JESHO- RIM, Rabbi: Dr. Ph. Biberfeld, 559 West 14«. Str. — Freitag, 5:13 p. m. Samstag, 8:45 a. m.i Mineha 5:23; p. m. Mariw «:0# p. in.; Werktags 6:45 a. ni., 5:40 p. m. CONGREGATION BETH HILLEL. Inc., Rabbi Dr. Buerwald (1372 Rlverslde Drive), Ralibl Dr. Heil- bronn (382 Wadsworth Ave.). Got- tesdienst im Paramount-Gebäude, 601 W. 183rd St. — Freitag 5:30 p. m.; Samstag 9 a. »iPredigt. Kantor H. Silbermann. I. Chauukkah-Abend. Donnerstag, 3. Dez., 8 p. m. Pre- digt. Chanufckahfest am Samstag. 5. Dez., 8:15 p. m., im Royal Manor Saal, Broadway, Ecke 157th Str., mit Ansprache, li.lehterentzünden, künst- lerischen Darbietungen von Annelles von Molnar end Igo Gutmann und TaZiz. (Siehe Inserat). Anmeldungen zum Religionsunterricht etc. bei den Rabbinern; nach telefon. Vereinba- rung. CONGREGATION OR DATORAH 525 W. 147. Str. Rabbi Dr, R, Maier; Präs. B. Machloff; Vizepräs. L. Gold- blum. — Freitag. 5:15 p. m ; Sams- tag 9 a. m. Predigt: Mineha 5:15 I» m., Lehrvortrag. Donnerstag. 26. Nov., 8 p. in., Thanksgiving-Gottes- dienst! — Sprechstunden des Rab- biners nach telef. Vereinbarung. CONGREGATION ADATH YESHTJ- RÜN OF WIEST BRONX, Inc., 1440 Plimpton Ave. — Freitag, 5:15 p. m.; Samstag, 8 a. m.z Mineha 5:15 p. m. CONGREGATION ADASS MACH- SIKE HADAVH, Rabbi Joshua Grun- Aus den Gemeinden CONGREGATION BETH HILLEL CHÄMUCKÄH-FEST Samstag, 5. Dez., 8:15 p.m. im ROYAL MANOR SAAL, Broadway u. 157. Str. Ansprache, Lichterentzünden, künstlerische Darbietungen . ANNELIES v. MOLNAR - IGO GUTMANN Tanz, Tombola -- Eintritt 50c, an der Abendkasse 60c C ONGREG ATION HABONIM at CENTRAL SYNAGOGUE Rabbiner Dr. Hugo Hahn FREITAG, 27. November, 6 p. ro..- ABEND-GOTTESDIENST i. Huebsch-Auditorium der Central Synagogue, Lexington Ave. u. 55. St. — Queens-—- SAMSTAG, 28. Nov., 10:15 «, m, THANKSGIVING MORGEN-GOTTESDIENST im Masonic Temple, Forest Hills. Predigt : RABBINER DR. HUGO HAHN Vorbeter: KANTOR ERWIN HIRSCH An der Orgel: MARTHEL HIRSCH-SOMMER Jedermann herzlich willkommen. Gemeindebüro: 35 East 62nd St. Telefon: REgent 7-0818 Postanschrift: P. O. Box 243 . Grand Central Annex, N.Y.C. Empfehle prima hausgemachte Zervelat- und Kochwurst nach norddeutscher Art, sowie f.f. Rauchfleisch. MAX VAN GELDERN R. F. D. 2 Middletown, N. Y. Ihanukah-Geschenke MENORAS TALESIM, GEBETBÜCHER auch in Kleinformat für Soldaten u. alle jüdischen religiösen Artikel DTT TIPP und »Uder- I31JUL# IjIV Einrahmungen Sie kaufen NICHT teurer im Zentrum der Stadt bei Dorothy Stavsky 604 Amsterdam Ave, 604 zw. 89. u. 90. Strasse Geschl. Samstags, offen Sonntags 16-< Phone: EN 2-7846 r-Lonis STAVSKY- 63 Norfolk St., New York City (6. u. 8. 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Seeligr. — Freitag, 5:10 p. m.i Samstag; » ». im.; Mineha 5:00 p. m., anschl. Vortrag ülier Gebetbuch; Mariw, 0:05 p.m.; Wo- ehenass, 7 a. m. (Sonntag. 8 a. i,,.>. 7:30 p. m. Biirostunden i Sonntas: 10 a. m. bis 12:30. AMERICAN JEWISH CONGRE- GATION, 2528 Broadway, cor, O-^tli St. — Freltas, 8:15 p.m.: Chanukkah- feier am 6. Dez. (siehe Anzeige Im näehst. «Aufbau") Säumt»«. 10 a.m„ Rabbi Dr. Gcyttselialk, Kantor M. Wlttenberegr, Präs. M. l inden. CHEVRA GEMILUTH ( HESED .TAWNE CONGREGATION. 504 Da- hin Rd. (Basement), Brooklyn, N.Y., Präsident Fritz Krämer; Rabbiner Harold Stein. — Samstag:: 9.30 a. m. CONGREGATION MACHANE CHO- DOSH, BROOKLYN, Ine., 554 Pro- spect PI. Rev. Isidore Neu bans; Präsident: Dr. Walter Voirel; Vor- beter: Julius Kahn, — Freltas, 5:10 p. m.; Sainetasr » a. m„ Mineha 5:15 p. m.; Sehlur und Mariw, Sonntasr 8 a. in. "SINAI' SYNAGOGE. 224 West 79th St. Rabbi Ähren Jeruchein. — Freitag, 5 p. m.; Samsa*. » a m.. Mineha, 4:45 p. m.; täglich 7:30 a. m. Sonntag, 8 a. m. CONGREGATION AHAVATH TO- RAH OF WASHINGTON HEIGHTS, Inc.,« 2024 Amsterdam Ave. (zwi- schen 160. und 161. Str.). Präsident Max Oppenheimer, Reverend Her- mann Lieber. — Freitag, 5:15 p. m.; Samstag, 9 a. m.; Mineha, 5:30 p. m. Ansclil. Vortrag bis Mariw. CONGREGATION RAMATH ORAH 550 West llOth St. — Pres. Otto Wolf, Rabbi Dr. Robert Serebrenik, Kantor R. M. Eschwege. — Freitag, 5:15 p. m., Kabbolas Schabhos; Got- tesdienst 8:15 p. m. Anschl. Oneg Schahbat. Mr. William Herzfei I spricht über "Am Scheidewege un- serer Geschichte." Samstag, 9 a m.. Predigt; Mineha 5:15, anschliessen I ERÖFFNE ab heute mein Geschäft in streng koscheren Gänsen zu den billigsten Tagespreisen. EDUARD LIEBERMANN 3905 BROADWAY (zw. 163.-164. Str.) Tel.: WA 3-5791 Nach 8 Uhr abends: Tel.: JE 7-5551 Bibelvortrag. Wochentags 7 a. *. und 6 p. m. — Heforew Schoo!» Teacher Mr. Mordechal ICobre. Un- terricht Sonntag 9:30-12:30; Monta* u. Donnerstag 3:30-6:30 p. m. Ein- schreibungen täglich. Sisterhooä, Pres. Jane Hertz, English für An- fänger. Dienstag, 3-5 p.m., für Fort- geschr. Donnerstags, 8:30-10:30 ua- ter Leitung von Rose Fromitt, M.D.i First Aid Course Mittwoch, 8 hl«, 1» p. m„ gehalten von Weingeist, M.D, Am Thanksgiving, Donnersag, 28. Novemb., 11 a. m., veranstaltet der Rabbinical Council of Washington Helghts und Inwood, gemeinschaft- liehe Gottesdienste: a) im Temple of, the Covenant, «12 West 180th St.; b) in der Synagoge der Washlngto* Heights Congregation, 508 West 1*1. St. An heiden Stellen werden An- sprachen in englischer und deut- scher Sprache gehalten werden. ' Wir schicken Briefe und Pakete an unsere Jungens in der Armee Wir lassen niemanden allem Hilf mit! Tritt unserem Club bei SALE Kleider - Kostüme Blusen GRETA FLEISHER (früher führend in Wien) 239 WEST 72nd STREET New York City -/Jdeie i8/oude4~ Das Spezialgeschäft für gute BLUSEN, RÖCKE SWEATERS. WÄSCHE etc. für den anspruchvollsten Geschmack Preiswert 126 West 72. 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Arbeits-Vermittlung Sprechstunden nur für Mitglieder: Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag, 10 bis 11:30 a. m. Bisherige Wahlvorschläge für den Vorstand 1943 1. Vorschlag des Nominating Committee: Präsident: Dr. Wils red C. Hülse. Vize - Präsidenten: Fred Herr- mann, Alfred Prager, Dr. Fritz Schlesinger. Schatzmeister: Willy Gunzburger. Sekretär: Fred H. Bielefeld. Beisitzer: Joe Adler, Manfred Blochert, Dr. Morris Dessauer, Ernst Heumann, Alfred Katzen- stein, Alice Maier, Hans! Pollack, Erwin Schneeberger, Otto Strauss, Julius Weinberg. 2. Vorschlag der Frauengrappe: Beisitzer: Hertha Nathorff. 3. Vorschlag aus Mitgliederfard- sen. Beisitzer: a) Siegfried Aufhäu- fe r, b) Elsre Frank. Sozial-Abte&Luuj. d&L ßf. faf. C. Mutual Aid Society of European Chemists and Pharmacists DONNERSTAG, 3. DEZEMBER, 8:30 p. m.: 302 West 91s£ St., corner West End Ave. (Auditorium Presbyterian Church) Dr. Eduard Strauss: EIWEISS-CHEMIE Gäste willkommen. STELLENVERMITTLUNG ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS Es werden sofort gesucht: FRAUEN UND MÄDCHEN für ungelernte Fabrikarbeit, Extnnu^l an Blusen und Slacks, Stricker für Hosiery Mill ( Masch inenstrieken zu erlernen), Operators (weiblich) und Für Finishers. Es werden sofort gesucht: MÄNNER (kräftig) bis 50 Jahre und Frauen bis 40 Jahre für CottMl Yarn Spinning Mill in Massachusetts — für Lerner $25.—, nach I# Tagen Union Wages — Fahrgeld wird vergütet. i+l tUe N.w.e. AH Inqalrt«« ewneernin«; "SHORT" tu be addreesed to the New World Clus», Ine., *7 West 44ih Street. Attention Mr. Bert S. Lewy, C'hnlruiaa of the Sport» Group. WEEKLY SCHEDULE SUNDAY, NOVEMBER 29, SOCCER GAMES at Sterling Oval, 164th Street and Teller Avenue, Bronx: 11>00 a. n».—New World Club I Juniors vs. Bronx J. S. C. Juniors 12:15 p. m.—New World Club II Juniors vs. Prospect U. C. Juniors 1:30 p. m.—New World Club Reserve vs. Brooklyn J. S. C. Reserve 3:15 p. «.—New World Club I Seniors vs. Brooklyn J. S. C. Seniors Monday, November, 30 8-9 p. m.—Interviews concerning "Sport at the Club Office. Wednesday, December 2 8:30-11 p. m.—Table Tennis (see spovt column), 96th St. and Broadway. Thursday, December 3 7-8 p. m.—Training for men in C.vm. P. S. 118 (see sport column), 154 West 93rd Street. HiiATeliE Soccer Division Every Thursday from 7-8 p. m. obligatory training of all active soccer players at P. S. 118, 154 W. 93rd St. It is the duty of every member to attend our training. Gymnastics Every Thursday from 7 to 8 p. m. we will have our regulär Gym- Training at Public School 118, 154 West 93rd St., for men only. In charge: Max Seligmann. Table Tennis Every Wednesday, from 8:30 to 11 p. m., at the Riverside Table Tennis Courts, 96th Street and Broadway (northwest corner, in basement). — Members 20 cents," guests 25 cents. In charge: Bill Leib. Am Mittwoch, 2. Dezember, spricht Mai Rosskamm über "Wie und was soll der Philatelist sammeln?" Am Mittwoch, 16. Dezember, spricht in unserer Gruppe um 8:30 p. «. ]®r. Kurt Glaser über ein aktuell politiscSi Thema. Alle Mitglieder erscheinen! Im kommenden Jahr werden wir an jedem Tauschabend einen kurzen lehr- reichen Vortrag von 20 Minuten haben. Die einzelnen Vorträge usw. werden ia dieser Stelle bekanntgegeben. Unsere ferneren Tauschabende finden regelmässig jeden 1. und 3. Mittwoch um 8 p. in. statt. Alle Tauschfreunde sind eingeladen. Auskünfte über Me Gruppe usw. durch den Leiter: Weiler Loewenthal. The Sport Division congratulates our Standard fullback, Ludi Rosenthal, to his engagement to Miss Gerda Bbenstein. ! E A U T Y SALONS FORMERLY Vi: N. ' \ I For appointment: SChuyler 4-9210 200 W. 82. STR. Ecke Amsterdath 20 JÄHRIGE ERFAHRUNG IN DAUERWELLEN HAARFÄRBEN Dauerwellen in Ihrem Hause Annemarie Meyer Jetzt: 35 W. 65th St. TR 7-7913 —On Pay Day, Buy Bonds— Be a regulär on the home front! Make regulär pay-roll purchases of LI. S. War Savin^s Bonds and Stamps. 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SC 4-9771 BUY WAR BONDS Fridoy, November 27, 1942 AUFBAU 25 fyoutlt Qn&uftA Section Queens Clubhouse: 66-18 99th St., Forest Hills (67th Ave. Subway Station) For infotmation write to Rudi Herzberg, 65-12 Metro»olitan Ave., Middle Village, er call Fred Benjamin, HAvemeyer 3-8235. Sunday, Nov. 29: Joint Hike to Alley Pond Park with Youth Groups of Up- town and Brooklyn. Meet at 10:30 a.m., in front of the Pennsylvania Drug Store, Union Turnpike (Kew Gardens). Her« is your chance to see old pals and make new friends. (In case of rain, we meet at 3 p. m. in our clubhouse.) Wednesday, I)ec. 2: We have an ex- cellent guest Speaker discussing "f.ur- rent and Post War Relations "with Asia". Thfs will de followed by a debate on the Subject. (Admission for guests is 15#.) Saturday, Dec. 5: Don't sorget to re- serve this evening. There will be—for all New York—a Chanuka Festival. Members of the N.B.C. Symphony will perform, a dance band will play and a hundred-and-one more feats will over- whelm you. Sunday, Dec. 6: Watch next welk's column for an afternoon visit to the Museum of Modern Arts. Starting the week after, we will again have club- house actlvities on early Sunday even- ing. Section Brooklyn Sunday, Nov. 29: Joint Hike to Alley Pond Park with Youth Groups of 11 p- town and Queens. Meet at 10:30 a. m. in front of the Pennsylvania Drug Store. Union Turnpike (Kew Gardens). Wednesday, Dec. 2.: Meet corner Fiat- bush and Church Ave* (On side of Eras- mus High School) at 8 p. m. Interest- ing evening planned. Hope to see you all! For Information write to Kurt Segtill, 3114 Ave. J, Brooklyn. K. S. Section Uptown Clubhouse: 610 West 164th St. — For Information write to to Eric Hirschmann. 215 Audubon Ave. On Thursday, Nov. 26 (Thanksgiviiig Day), we'll meet at 11 a. m. in front of the Y.M.H.A. (178th St. and Ft. Wash- ington Ave.), for a hike to New Jersey. Don't sorget your lunch and your hiklng splrlt I Saturday, Nov. 28, 8:30 p. in., -we'n have a farewell party for our friend Max Erlanger. Admission to cover ex- penses 15 cents; for members only. Sunday, Nov. 29, we go for a Joint hike with the other youth groups of the NWC. For more Information see column of the Queens Youth Group, -c In the evening open house. 'E. Hirschmann. ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. Unsere Veranstaltungen-Section Queens (Alle Veranstaltungen finden statt im "Masonic I tion: "Forest Hills, Continental Ave." — Aus- Temple", Queens Boulevard, Ecke Subway-Sta- j gang "North-side". Aerzte können in dringenden Fällen gerufen werden unter: BO 8-9498.,) (Bringen Sie bitte zu ollen Veranstaltungen Ihre Mitgliedskarte mit.) Grosse Chanukkah-Feier in ollen Räumen des Masonic Temple am Sonnabend, den 5. Dezember, pünktlich 8:45 p. m. Programm: 1. Nationalhymne____Kinderchor 2. Begrüssung, Manf. M. Blochert 3. Anzünden der Lichter, Oberk. David (fr. Berlin, Synagoge Münchner trasse) 4. "Moaus Zur". Unser Kinderchor 5. Kammermusik gespielt von fünf Mitgliedern des Toscanini N.B.C. Symphony Orchestras H. Glickman________Violine S. Sharrow_________Violine L. Rostal_____________Cello S. Posner ____________Viola H. Freeman______Klarinette Klarinetten-Quintett von Mozart für Streichquartett und Klarinette Pause 6. Rezitation: "Makkabaeer" (Hugo Zuckermann); "Das Lächeln" (Anton Wildgans), Hansi Pollack-Borehardt 7. Quintett für Streich-Quartett und Klarinette von Brahms Anschliessend im unteren Saal: Geselliges Beisammensein und Tanz, Erstkl. Tanzkapelle. Kaltes Büffet. Erfrischungen. Im kleinen Saal: Bridge—Skat—Romee. Eintrittspreise: 50 Cents plus Tax für Mitglieder; 68 Cents plus Tax für Gäste. Wir bitten höflichst und drin- gendst um pünktliches Erscheinen, da die Saaltüren während der Vor- träge geschlossen bleiben. Mittwoch, 9. Dezember, 8:45 p. vi.: Vortrags-Abend Julius Bab "Shakespeare und Amerika" Anschliessend gemütliches Bei- sammensein (im kleinen Saal Skat, Bridge, Rommee). Eintrittspreis: für Mitglieder 15 Cts. pllus Tax; für Gäste 25 Cts. plus Tax. Donnerstag, 17. Dezember, 8 p. m.: iim Hotel -Empire, B'way 63rd St. Generalversammlung des New World Club (siehe besondere Ankündigung) Mittwoch, 23. Dezember, 8:45 p.m.: Dr. Anneliese Landau spricht über "Musik des Broadway" (mit Schallplatten von Gershwin, Berlin, Toch, Weill usw.) Eintrittspreis: für Mitglieder 20 Cts. pllus Tax; für Gäste 30 Cts. plus Tax. Anschliessend: Gemütliches Bei- sammenseinn (im kleinen Saal: Skat, Bridge, Rommee). VORANKÜNDIGUNG Vortrag von FRITZ VON UNRUH im Masonic Temple. 1 Wenn Sie unsere Mitteilungen regelmässig Zuge- | 1 schickt bekommen wollen, dann senden Sie uns diesen g § Coupon: | W Mrs. Hansi Pollack jj H 45 Kew Gardens Road W §§ Kew Gardens, Long Island D H Bitte senden Sie mir jeden Monat die Mitteilungen de» §§ H Ortsgruppe Queens des New World Club, Inc. D Name............... Adresse .......- (Druckschrift erbeten) fyuu4e4u2su4fifie im N. liJ. C. "WE FOR YOU" Alle schriftlichen Anfragen erbitten wir an die Women's Group N. XV. C., 67 West 44th Street, N. Y. C. — Mündliche Auskünfte erteilen wir in der Sprechstund« der Frauengruppe, Donnerstag von 4-5 p. in., im Büro des "Aufbau", 67 XVest 44th Street, New York City. Kindergärten gemeinsam erhalten von HELP AND RECONSTRUCTION, Inc., und NEW WORLD CLUB. Inc. Vorsitzende des Board: Mrs. Th. Freimann. Midtown Nursery: Betli Hillel Insti- tute, 124 West 95ü> St., N.Y.C. Teaeher: Mrs. Rosel Marx. Office Hours: Tues- day 4-5. Uptown Nursery: 853 Riverside Drive. N.Y.C. Teachers: Mr. Egon Stadclmann, Miss Marie Luise Laufer. Offlee Hours: Monday and Thursday 4-5 p. m. In allen Angelegenheiten wende man sich schriftlich an die Schriftführerin des Boards der Kindergärten, Mrs. Alice H. Maier, 385 Fort Washington Ave.. Apt. 31. New York City. Kinder in Heime Da wir weiter die Möglichkeit haben, erholungsbedürftige Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahren in Heimen mit Sehulbetrieb jetzt unterzubringen — die Mittwoch-Sprechstunden aber nicht in Anspruch genommen weiden — lallen wir schriftlich oder telefonisch mit Frau M. L. Strauss, 150 Riverside Dr., Apt. 1509, Telefon: TR 7-3853, in Ver- bindung zu treten. Kinderbetreuung in den Abendstunden An Stelle von Frau Leni Ellinger hat Frau Ada KristeUer die Vermittlung für Kinder-Betreuung übernommen. Alle alten Helferinnen, die weiter Kinder be- treuen wollen, werden gebeten, sieb nochmals mil neuer Adresse bei Frau Kristeller zu melden. (Adresse: 20 Sea- ' Sprechstunden des Vorsitzenden der Ortsgruppe: Manfred Illochert, 96-11 G5t,h Road. HA 3-6633. Jeden Mittwoch von 6 bis 8 p. tri._ zeit willkommen. Material und Anwei- sungen werden kostenlos ausgegeben. — Nächste Zusammenkunft: Montag, den 30 Nov., 8 p. m., im Office des NWC., 67 West 44th Street. Dear Miss Craener:- We are so grateful for the splendid bündle of baby garments which Mrs. Fjild brought from yenjt New World Club yesterday. 1t is a great pleasure to ns to be able te speed these warm little things en their way, and we send our appreciative thanks to all of your members who worked en them. Sincerely yours, American Friends Service Committee. Mrs. W. M. Powell Dirtetor Workroom MIET-AUTO MODERNE 7-SITZER LIMOUSINE — für alle Gelegenheiten — HOCHZEITEN, BEERDIG UN GEN. kl. Umzüge, Warenlieferung u. s. \v. JUSTIN VOLLWEILER 540 W. 136. Str. AU 3-1017 man Avenue, N.Y.C.) Eltern, die von dieser Hilfsorganisa- tion der Frauengruppe Gebrauch zu machen wünschen, werden gebeten, so- fern in Manhattan wohnhaft, ihre Wün- sche frühzeitig telephonisch (LO 7-5212) bekanntzugeben und zwar vormittags zwischen 9 und 11 Uhr. First Aid NEUER KURS Leitung: Dr. M. Dessauer. Beginn: Mittwoch, 2. Dezember. Zeit: 8:15 (pünktlich!) Ort: Dr. Dessauers Office, 57 Wesl 58th Stree. Der Kurs findet einmal wöchentlich statt. Absolventen erhalten nach Ab- legung des Examens das First Aid Cere- tilicate. Die Teilnehmerinnen werden gebeten, zur ersten Stunde das First Aid Hand- book vom American Red Gross mitzu- bringen. Der Kurs ist kostenfrei für Mitglie- der des NWC. Nichtmitglieder haben Gelegenheit, dem Club beizutreten. Oer Clubbeitrag beträgt 50c pro Monat. Wir haben eine grosse Anzahl von Anmeldungen erhalten, die wir der Reiiie nach berücksichtigen. Wir bit- ten aber nur solche Applikanten zum Kurs zu kommen, die eine dementspre- vheiide Nachricht von uns erhalten. Busy Bee Wir stricken für Army und Navy. Ausserdem nähen wir für die Quäker. Freiwillige Helferinnen sind uns jeder- SCHOENFELD'S MOVING 630 West 170th St. Tel.: WA 7-0689 UMZÜGE EINLAGERUNGEN GEPÄCK-TRANSPORTE etc. prompt - gewissenhaft - billig "Our Boys* Club" Es werden täglich Menschen aus unseren Reihen eingezogen, und damit wächst auch täglich die Zahl der von uns Betreuten. Dass wir dieses schöne Liebeshilfs- werk immer weiter ausbauen können, das verdanken vir unseren Mitgliedern und Spendern. In der letzten Woche haben wir Sach- spenden von folgenden Seiten erhalten: Mrs. Lueie Giesel, Miss Edith Pagel- son, Miss Karoline Berger, Mr. Collin, N.Y.C.; und Geldspenden von; Bernard Scherl- -$.''>0, Mrs. Ilse Meyer $1, Mrs. Jo- hanna Gvmzenhaeuser Hl, Miss Steffi Fei- ler $2, Miss Greta Strauss 50c. Mrs. Julius Weinberg, I.exington, Xyl. Slg., heim Abend der Rhein-Mainischen Gruppe im N W C $31.17. Scheck oder Money Orders bitten wir auszustellen auf "Our Boys* Club" und zu senden an Vera Craener e|o. "Auf- bau", 67 West 4'ttli St., New York City. UMZÜGE LAGERUNG - TRANSPORTE MAIER & SCHUELLER Phnne- WA '! 'ir>ia 12 P1NEHURST AVENUE 1 nunc. TT A ö - Odl U R„om 1-1 (Corner 178th Street) Auch abends : 614 West lS2nd Street, Apt. 35 — Phone: ED 4-5968 GREENWALD'S MOVING Umzüge, Gepäckbeförderung Einlagerung in eigenem Lagerhaus Gepolsterte Last- u. Möbelwagen Fachmännische Bedienung u. Personal 530 W. 157thST Phorie : EDgec. 4-5744 Phone: WA 3-3060 - Nach Geschäftsschluss LO 7-1121 GANS * co.: 45 Audubon Ave. -168. Str UMZÜGE Lagerung - Ferntransporte Call WA 3-3060 551 nach 7 U'h LO 7-1121 55 INTENSIV-KURSE DEZEMBER "4 WOCHEN INTENSIVES LERNEN" Beachten Sie die Mitteilung auf Seite 26 I BROOKLYN ■ Mittwoch, 9. Dezember, 8:30 p. m, CHANUKKA-FEIER Lichterzünden ■— Tombola Überraschungen Eintritt frei. Erfrischungen zu massigen Preisen. Ort: Judea Centre, 2095 Bedford Ave., Brooklyn, N. Y. (B.M.T. Brighton Line, Station Parkside Ave.; I.R.T. Station Winthrop Street.) * Mittwoch, 16. Dez., 8:30 p. m. Julius Bab Vortragsabend Näheres siehe nächsten "Aufbau". * Gymnastik findet wieder statt, beginnend Montag, 30. November, 8:30 p. m. Ort: Public School, 246 Veroniea Place, cor. Snyder Ave. (£u er- reichen mit I.R.T. Church Ave. Station oder folgende trolley cars: Church, Rodgers, Nostrand.) An- meldungen an: Dr. A. Ephraim, 475 Ocean Ave., Brooklyn, N. Y. Tel.: INgersol 2-1484. * Englischer Unterricht wird bei genügender Beteiligung eingerich- tet. Meldungen an N.W.C. Section Brooklyn, c/o Felix H. Cahn, 475 Ocean Ave., Brooklyn (Tel.: BU 2-2566). * Frauengruppe Khreunmtl iehe Stellenvermittlung« Nur für Mitglieder. Mrs. Bella Marx, Sprechstunde in Erziehunfc-stm- eent Dr. Luna Reich, 659 Ocean Ave. bis 9 p. m. Gemeinschaft der Württembergischen Juden SONNTAG, 29. NOVEMBER, nachmittags 2 Uhr TEMPEL RODEPH SCHOLOM 7 West 83rd Street, N. Y. C. Grosses Treffen aller Württemberger Mitwirkende: LORE MEYER (Gesang) • ALFRED GRAU (Violine) • Vortrag neuer Gedichte von LEOPOLD MARX usw. Vorgetragen von ALFRED AUERBACH • Anschliessend: Gemütliches Zusammensein Wir erwarten alle Württemberger und deren Freunde. Unkostenbeitragr (einschliesslich Kaffee und Kuchen) für Mitglieder des New World Club 22c., für Nichtmitglieder 35c. (zuzüglich 5c. für United Jewish Appeal und Blaue Beitragskarte) Zwecks Zuweisung von Chanukka-Spenden können uns Anschriften zugeleitet werden. Vorsitzender: Walter Strauss. 144(1 Broadway, Room 140!). Thone: LOng- acre 5055. Stellvertretender Vorsitzender: Lea Adler, 2225 Ditmus Ave., Brook- lyn, N. Y. Ausschuss für Sozialarheilen : Erna- nuel Adler, 8:1-37 1181h St., Apl. 5-11.. Kew (iardens, 1.. L, tun! Sigmund Kahn, 610 West 1841h Street, Apt. 32. Ehrenamtliche Stellenvermittlung: Frau Elsa Mautner, 4100 43rd Ave., Long Island City. Untergruppen. — Göppingen: Ju- lius Beekliard, 200 Fifth Ave.; Heil- Ijronn: Hermann Kern, 87-59 4141h St.. Riehmond Hill, L. I.; Oberdorf- Bopfingen: Dr. Jacques Kroner, 333 Central Park West: Ulm: Ludwig St muss, 82 Wadsworth Terrace. .-iimiMUiiiiiiinüiiuimiinmiiiiiitMiitiiiiniiiiiiiiii GEBT DEM UNITED JEWISH APPEAL! GEBT! SIMON'S SERVICE MOVING & EXPRESS UMZÜGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Phone AC 2-3660 UMZÜGE -- LÄGERUNGEN INC. EXPRESS SERVICE 506-510 West 156th St., New York City . Tel.: AU 3-1570 and ED 4-4857 -- MEYER'S EXPRESS BESTGESCHULTE GESCHIREPACKER u. MÖBELTRÄGER UMZÜGE / LAGERUNG / PIANOS Möbel- und Gepäck-Beförderung nach allen Staaten ACademy 2-4840 718 AMSTERDAM AVENUE 2 EAST 45th STREET Corner !t,">th St. Kootn 906 UMZUG IST VERTRAUENSSACHE! H, Q. OLLBNDORFF,inc. 1322 St. Nicholas Ave. (Cor. 1 76. Str.) Tel.: WA 3-6050 • ÜBERNAHME VON UMZÜGEN NACH AUSSERHALB ® Bestgeschulte Möbelträger und Packer - Eigene moderne Auto-Möbelwagen Einlagerungen in Einzelkabinen in einem erstklassigen feuersicheren Lagerhaus AUFBAU Friday, November 27,1942 ^La 9i Ijowi Gibf TOURS AND TRIPS INTRODUCING IMMIGRANT* TO AMBRICANS AND THE AMBRICAN WAY Director: HANS HACKER Arranged by the New World Club, Inc. No reservation »ecessary; just come along. (Information: New World Club, Inc., Department ei Group Excureions 87 West 44th St., N.Y.C.—VA 6-1168.) No responsibility kor any accldents. Thone participating do so at their own rlsk. Participant»' feea (coverin* our own »xpensea—this i» a non-proit mäkln* •ducational workl): Members (showing paid up memberehip cards) 16 cents; Guest» 20 cents. Saturday, Sunday and Holldays: Members 16 cents; Guests 21 cents. Special fees to be announced separately. We reserre the richt to change tours or Substitute stop9 withont notice! Our hikes *re within the metropelitan area, not more than 20 miles away fr#in New York, No traveling permits necessary. NO CAMERAS PERMITTED. Thursday, November 26, 1:45 p. m.: "Thanksgiving Walk"—To Our Beautiful Riverdale Don't mind the season, spring- or Winter. . . . Riverdale is always beau- tiful. At the end ot this walk (1 to 2 hours), we ll of Course camp at the famous pastry Shop on Dyckman St. Meett TJptown plntform (Inside) of tfce I.R.T. ntntion: "168th Street" (Broadway-7th Ave. line). Saturday, November 28, 2:45 p. m.: Sponish-America in N.Y.C.— Let's See Dark Latin Faces Hispanic Museum. (Paintings by El Greco, Goya, Velazques and the famous Sorolla pictures.) — Spanish cliapel. — Walking - through the Puerto Rican section in Harlem. — Floor Show at the Hispano Theaire (40 cents). — Dinner at the "Kl Mundial" (if you llke). Fare: 5c. End about 7 p. m. Meet Downtown Mit of tlie I.R.T. enfoway «talions «157th Street" (Brondway-Seventh Ave. Line).— The house of Lublo's Palmgarden. Sunday, November 29, 10:30 a. m.: "The Little Alps"—Somewhere in the Pclisades Newly discovered trails around Alpine, Walking through- beautiful private property (with permission!); one of the famous "short-cuts" (Girls, watch your nylons!); splen- did seeueries along the I'alisades. Walking: 3-4 hours; fares 40c.; tiress warinly; wear heavy shoes and don't sorget your lunch. (You won't!) Meet: Iptown platform (Insisle) of the I.R.T. Station« "lßSth Street" (Broadway-7th Ave. line). Wednesday, December 2, 7:40 p. m.: "Harlem Boys" Club"— $500,000 Cormr-'jnity Center Harlem's most modern youth agency, lounded by the Children's Aid Society. See hundreds of boys and girls (6-18 years) having a good time; iearning, playing, and work- ing. Classes and Workshops in action; niusic hour, etc. George* Gregory, director of the Institution will tallc about the Problems and background of Harlem's children. Meet: Vptown platform (Inside!) of tlie I.R.T. Sta- tion : "llOth Street" (Lenox Ave.!) Take Seventh Ave., Bronx Park or Leitox Ave. train to "llOth Streel." Saturday, Dec. 5, 1:50 p. ro.: Mental Hygiene Trip—- Clinical Demonstration* Dr. N. Beckenstein, director of the Brooklyn State Hospital, will «xplain the different kinds of mental diseases, causes and symp- >o'»s. and some new and success- iv 111 treatments. Patients brought before class to illustrate kind of mental ilhiess. QuestionsJ Ar- rangements: Reconciliation Trips, Inc. Meet: Kxlt of I.R.T. »tatloni "Winthrop St.," Brooklyn (Flat- bush Avenue line). Travel time from Times Square: 45 minutes. Sunday, December 6, 10:40 a. m.: Old Riehmond and Vicinity— Winter Beauty in Zitaten Island Now il 's really the right time to walk through Staten Island, the for- gollen borotigh of this great city. Hills a.nd woods, beautiful golf links and country lanes. At the end, we'll visit the famous "Krainerin" and tasle her "College Pudding" . . . delicious! Walking: 3 hours; fares: 30 cents: wear heavy shoes; bring lunch. Meet: Kntrance to Staten Island Kerry, Battery I'lace. (I.R.T. Mtatlon: "South Kerry"; 6.M.T. Sta- tion: "Whlteliall Street." Wednesday, Dec. 9, 2:30 p. m.: Brooklyn Children's Museum— An Open Door to a Wonder World The Brooklyn Children's Museum was t he first. of its kind in the world. 1-jducators from the four corners of the earlh liave studied this "living nuiseurp." We'll sey some children's activities, several eixhibitions and a movie about the museum. To this tour, unly a limited number can be adrnitted. Wrtte postaleard if yon wish to eonie. Watch next "Aufbau". Wednesday, Dec. 9, 8:10 p. m.: "The Educational Alliance"— A Jewish Community House Ali excellent social settlement in the heart of the Jewish section of the lower Kast Side. Courses include handierafts, sin ging, dramatics and olher cultural i'eatures. There's a "Speech Clinie." Pre-Kindergarten Schoo], Library, etc. Watch next "Aufbau". Rhein-Mainische Gruppe Vorsitz: Dr. Bruno Fürst. 30(4 West 92. Str., N.Y.C. (Tel.: SC 4-820»> Aussehus* für soziale Beratung-: Frau C'lem. Gramer, 355 Riverside Drive, AC 4-2395; Frau Renee Neu- mond, 83-15 Lefferts Blvd., Kew Gardens, VI 7-1126; Dr. Eric Sal- feid, 8SS West End Ave., MO 2-6749; Frau Emmy Schönseid, 1435 Lexing- ton Ave., SA 2-4292; Frau Anna Sondhe iiner. 1 West 64. Str., TR 4-5803; Rdgar Trautmann, M.D., 57 East SS. Str., AT 9-6839. Wenn Sie Rat oder Hilfe bedür- fen, so wenden Sie sich vertrauens- voll an uns und vereinbaren Sie schriftlich oder telephonisch eine Zusammenkunft mit einem der Aus- schuss-Mitglieder. Falls Mitglieder oder Freunde unserer Gruppe noch Pläne, Photos oder iihul. von Frankfurt a. M. und Umgebung be- sitzen, werden sie gebeten, sieh mit Dr. Bruno Fürst, 306 West 92nd St., in Ver- bindung zu setzen. III Schachgruppe des N.W.C. Wir haben eine Schachgruppe ins Leben gerufen. Die Spiel- leitung hat der Schachmeister Siegmund Birnbaum, dessen in- ternational anerkannte Kom- petenz eine ordnungsmässige Durchführung der Spiele garan- tiert. Die Spielzeiten sind täg- lich, auch abends. Die Spie- ler treffen sich in dem bekann- ten Wiener Cafe Johann Strauss, 108. Str. und Broadway (Ein- gang Hotel Marseilles), Tel.: AC 4-2100. Vnkoslenbeitrag für Mitglieder des N. W. 5< pro Spielstunde; für Nielitinilglieder lOff pro Spielstunde. Alle SvhiK'hfveunde sind herzliehst eingeladen, an unseren Spieltagen recht zahlreich zu erscheinen. INTENSIV-KURSE | Englisch, Korrespondenz, Kurzschrift, Buchhaltung m Veranstaltet vom New World Club und American Institute of M Modern Languages. M Dezember: 4 Wochen intensives Lernen jg Schluss-Termin für Registrierung: Montag, 30. November M Unterrichts-Beginn: Mittwoch, 2. Dezember j A: "Der Vormittag in amerikanischer Sprachatmosphäre"; Mo., W Di., Mi., Do., Fr., 10:15-12:45. | B: "Englischer Nachmittagskurs"; Mo., Di., Mi., Do., Fr., 2:30-5. g K: "Englischer Abendkurs"; Mo. und Do., 6-7:35. W Ausserdem werden weitergeführt D C: "Englisches Seminar" für Teilnehmer mit guten Vorkennt- gj nissen; Mittwoch 6:45-10:05 p. m. M T: "Amerikanische Buchhaltung"; Mo. und Do. 8-10 p. m. g Privatunterricht in allen Stadtteilen nach Verabredung jg Klassenräume im "Aufbau", 67 West 44 St., NYC. (Tel.: V And er- g bilt 6-3168). Sprechstunden Dr. Leschnitzer: Montag und Don- || nerstag, 5-6 p .m. im "Aufbau", sowie nach telefonischer Ver- W abredung. D Amerikanische Lehrkräfte — Ermässigte Kursgebühren für W Mitglieder des N.W.C. W KURSE Kurs II Chirurgie für den praktischen Arzt Kursleiter: Dr, Arthur Dallas Jeden Donnerstag, 2 p. m., in seiner Office, 200 Central Parle South. Kur* III Röntgendiagnose (Magen, Darm und Gallenblase) Kursleiter: Dr. Walter Heinemann Neue Vorbesprechung: Montag, 30, November, 2:30 p. m,. in seiner Office, 680 West End Ave. Kurs IV Physiotherapie für den praktischen Arzt Kursleiter: Dr. Hans Behrendt Vorbesprechung: Mittwoch 2. Dezember, 3:30 p, m., in seiner Office,»470 West End Ave. Kurs V Dermatologie für den praktischen Arzt (mit Lichtbildern) Dr. M. Salomonski-Rosen Kursbeginn: Mittwoch, 2. De- zember, 8:30 p. m., in seiner Office, 333 Central Park West. Kurs VI Kliniache Laboratorinmstechnik Kursleiter: Dr. S. Weinstein 509 Fifth Avenue (N. Y. X-Ray Laboratorium) ^ Bei genügender Beteiligung beabsichtigen wir noch folgende Kurse abzuhalten: Arthritis. — Augenheilkunde für den praktischen Arzt. — Ge- werbemedizin. — Therapie innerer Krankheiten. COMMITTEE FOR NATIONAL DEFENSE Zahlreiche Fragen werden täglich an uns gerichtet von allen unsere» Mitgliedern und Freunden, welche Möglichkeiten ihnen als Non-Citizens «er Verfügung stehen, um im Civilian Defenae-Dienst tatkräftig teilnehmen in kön- nen. Wir veröffentlichen im Folgenden »ine Zusammenstellung aller Arbeitsgebiet« im Civilian Defense Volunteer Dienst, in denen Non-Citizens nach den neueste» amtlichen Veröffentlichungen tätig sein können. Arbeitsgebiete im Civilian Defense Volunteer Service: 8. Blutspenden. Sammlung von Altmaterial, Fetten usw. Gruppen - Führer der CDVO Block-Organisation. Verkauf von Defense Bonds und Stamps. Büchersammlung. Stricken, Nähen usw. Kinderbetreuung vor Schulbe- ginn und nach Schulschluss 4-14 Jahre). Volontär-Arbeit in Kindergär- ten und Tages-Kinderheimen. Information der Konsumenten (Hausfrauen) über Preise und 10. 11. 12. 13. 14. 15. First Aid (Haben Sie Kurse absolviert und besitzen Sie ein Zertifikat ? ) Home Nursing (Haben Sie Kurse absolviert und besitzen Sie ein Zertifikat ? ) Freiwillige Helfer im Gesund- heitsdienst (New York City Department of Health). Müs- sen fliessend englisch sprechen können. Freiwillige Boten (16 bis 80 Jahre). New York City Pojice Department. Arbeiter als Clerks. Hilfsarbeiten in den Zentralen des CDVO. Ernährungsfragen. Diejenigen Club-Mitglieder, die ihren Fragebogen noch nicht einig« reicht haben, werden gebeten, denselben umgehend an das Club-Office einzusenden. Kursus für Bürgerkunde (Leitung Eugene Bar,dmann) Wegen des Thanksgiving D*y findet der nächste Vortrag erst am 3. Dezem- ber, 8:45 p. m. pünktlich, im Clubbiir# statt. Frankfurter Abend Wie alljährlich veranstaltete die Gruppe Rhein-Main des New World Club ihren grossen Geseilschaftsabeiid im Meeca-Temple. Nach Begrüssungs- worten des Vorsitzenden, Dr. Bruno Fürst, und des Executive Director des New World Club, Fred H. Bielefeld, hielt Habbiner Dr. Jacob Hoffmann die Fest ansprache. Diese hatte das jüdische Die Kurse dauern sechs Wochen und sind kostenlos. Nichtmitglieder haben $1 Einschreibgebühr pro Kur* zu zahlen. Da nur eine bestimmte Anzahl von Teilnehmern zugelassen werden kann, sind Meldungen umgehend an den Sekretär der Aerztegruppe, Dr. HER- BERT GROSSMANN. 500 West End Ave., zu richten. itUNSTGE WER BE-AU SSTELLLU NG | des New World Club, Inc. 1 Anlässlich der Chanukka-Feier gedenkt der New World Club, W Inc., am #>. Dezember 1942 in den Räumen des Hotel Empire, §§ Broadway und 63rd St., eine Kunstgewerbe-Verkaufsausstellung §§ zu veranstalten. Interessierte Künstler werden gebeten, sich D zwecks genauer Information umgehend an das Club-Office des §j New World Club. Inc., 67 West 44th Street (Tel.: VA. 6-3168) | wenden zu wollen. §= Weitere Erfolge der Loyalty Action Schicksal, mit besonderem Hinblick auf die aus Deutschland Vertriebenen zum Thema. Der folgende künstlerische Teil ■wurde von Hans Kolischer durch witzige Conference und Couplets ausgeschmückt John Garris sang mit strahlendem Tenor Arien und Lieder, und Lotte Goslar bril- lierte in Grotesk-Tänzen. Die Mitwir- kenden, ebenso wie ihre Begleiter, Peel Meyer und Pia Wertheimer, wurden von den sehr zahlreich Erschienenen mit reichem Beifall ausgezeichnet. PLATTFUSS-EINLAfiEN SCHUHE «ath MISS NUR EIGENE ERZEUGUNG Spezialist für die schwierigsten Fälle Paul A. Krueger (früher Wien und Berlin) 565 West 162. Str. Phone WA 8-0228 Gepr. Schuhmachermeister i. Orthopäd» Platt- und Spiztranlap aus meiner Werkstätte VERBESSERN Ihr. Fuss. Reparaturen billigst,schnell. 1675 G'd Concoerse Tel.: TR 8-924? 8th Ave. Subw.: 174-175 St Jerome Line: Mt. Eden Ave. Albert Bach Der eindrucksvolle Erfolg der Loyalty Action beginnt sich im- mer stärker in der Oeffentlichkeit abzuzeichnen. Nach der Anerken- nung durch War Department» De- partment of Justice, Treasury De- partment und andere massgebende Stellen bekundet nunmehr auch die amerikanische Presse ein reges Interesse. Ueber das ganze Land hinweg sind sehr anerkennenswerte Be- richte, häutig unter Veröffent- lichung des Photos der Uebergabe des $48,500-Schecks im War De- partment, erschienen. Als Beispiele seien angeführt : Times - Herald, Washington, D. C.; Denver Post, Denver, Colo.,: The Dallas Morning News, Dallas, "%xas; The Houston Post, Houston. Tex.; The Miami Herald, Miami, Flo.; The Salt Lake Tribune, Salt Lake City, Utah; The Houston Chronicle, Houston, Tex.; The Wilmington Sunday Star,, Wilmington, Del.; Rocky Mountain News, Denver, USTER CHEM1STS INC. Reine Apotheke 1088 MAD1SON AVENUE nahe 82. Str., New York City Tel. BUtterfleld 8-8543 u 8-4891 Reichhaltiges Lager weltbekannter ARZNEIMITTEL Empfehlung gleichwertiger amerikanischer Präparate. 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Nach dem Vortrag ungezwungene Aussprache und Unterhaltung über Club- und aktuelle Tagest'ragen. i Wir haben diese Clubveranstaltung, damit' jeder komtnen! kariti, auf einen Sonntagabend gelegt und erwarten alle unsere Mitglieder ausnahmslos. Ein- tritt und Erfrischungen für' Mitglieder und deren Familienangehörige frei. Alle Freunde, die an unserer Arbeit interes- siert sind und Mitglieder werden wol- len, sind 7,u dieser; Veranstaltung herz- lich eingeladen. . Mitgliedskarten sind mitzubringen; ferner bitten vir, Adressenänderungen dem Vorstand mitzuteilen. Sonntag. <>. Dez., 8 p. m., findet in der Pythian Hall unsere diesjährige grosse Chanukka-Feier mit anschliessendem Tanz statt; wir verweisen auf obiges Inserat und bitten schon heute alle un- sere Freunde, sich diesen Abend freizu- halten. NEW YORK CITY O PROSPECT UN1TY CLUB, Inc. 668 West 158th St. (WA 7-9247) "Als ich die strahlenden Gesichter meiner Breisgauer Landsleute sah und mich von den wertvollen Zie- len dieser landsmannschaftlichen Anende überzeugen konnte, da sah ich, dass der Prospect Unity Club aui dem richtigen Wege ist." Diese Anerkennung aus dem Munde Dr. Wertheimers, der als Mitarbeiter der "Selfhelp" die Situation der Immigration durchaus kennt, wa- ren die schönste Anerkennung für die Pionierarbeit des P.U C. auf dem Gebiete landsmannschaftlicher Aktivität. Am Samstag Abend waren es die Giessener, die ihre erste Zusammen- kunft feierten. Der Einladung- des P.V.C. der die wertvolle XTnter- etiitzung der Herren Leopold Roth- schild, '■ Hans ICraemer und Ferd. Loeb hatte, waren über 400 Freunde gefolgt. Herr Kraemer sprach, im Namen der Giessener dem P.U.O. sei- nen Dank für die überaus gelungene Veranstaltung' aus, für die Hans To- bar verantwortlich zeichnete. Nach seinem schönen Prolog wickelte sich ein hervorragendes Programm ab, aus dessen Fülle Einzelheiten zu er- wähnen nicht Raum genug ist. Die Breisgauer, die am Sonntag lusammenkamen, sind alte Freunde des P.U.C., nicht zuletzt durch die Tätigkeit unseres Vorstandsmitglie- des Teddy Geismar und Mrs. Lina Geismar. Hans Tobar konnte neben den alten Freunden jedoch eine Reihe neuer Landsleute begriissen, darunter vor allem Herrn .lulius Veith, und Gemahlin. Herr Veitb, der. im 70. Lebensjahr steht, ist erst kürzlich nach abenteuerlicher Reise hier gelandet. Nach Hans Tobars offizieller Be- grüssung der Anwesenden und Dan- kesworten an das vorbereitende Ko- mitee, hielt Dr. Seligmann die Fest- ansprache. Er zeigte, dass neben der Wiedersehensfreude und vergnügter Unterhaltung- ernste Aufgaben zu lösen sind und rief die Landsmann- schaften zur Mitarbeit auf dem Ge- biete der Kriegs- und Sozialarbeit auf. Dr. Wertheimer unterstrich diese Aufforderung, die in einer sehr erfolgreichen Sammlung für- den "United' .Tewish Appeal" ihren materiellen Widerhall fand. Diese Woche bringt drei Gross- Veranstaltungen, die niemand missen sollte. Nachdem die erste Mann- schaft am Nachmittag zu einem Benefitspiel gegen ein starkes Team der Royal Navy austrägt, trifft sich am Abend ganz Washington Heights zur grossen Thanksgiving-Feier im P.VT.C. Tanz und Unterhaltung, so- wie I'eher rasch un gen, Turkey-Ver- losung und vieles andere mehr er- wartet unsere Gäste. Für hervorra- gende Bewirtung- ist Sorge getragen. Am Samstagabend, 28. Novem- ber, haben wir die Freude, Her- man Leopoldi und Helen Moslein in einem abendfüllenden Programm bei uns zu haben. Wer, wie der Schreiber, über 20 Jahre Gelegen- heit hatte, den Künstler Leopoldi und seine Laufbahn auf den gros- sen Bühnen Europas und in diesem Lande zu verfolgen, muss sagen, dass die sich immer erneuernde schöpferische Kraft dieses Mannes fast ein Wunder ist. In einem ein- maligen Auftreten am Samstag- abend ■wird, er das Schönste an Wiener und amerikanischer Kunst zum Vortrag bringen. Am Sonntag, 29. November, ist unser diesjähriger grosser Ham- burger Abend. Für die Vorberei- tung dieses Ereignisses haben sich in liebenswürdiger Weise die fol- genden Herrschaften zur Verfü- gung gestellt: Prof. A. Israel, American Council of Jews from Austria Neue Adresse: 124 West 951h Street; Telefon: R1 9-5150. Bürostunden: Täglich Montag bis Dunnerstag 7:30-9 p. m. Maccabäer-Feier Samstag, 5. Dez., 8:30 p. m., in den Sälen des Community Centers, 270 West 89. Str.: unsere diesjährige Maeeabäcr-ifeier. Singen des Star- Spangled Banner und der "Hatikvah" durch den Chor der Jugendgruppe; Begriissungs - Ansprache: Chairman Erntet Stiassny; religiöser Teil: Rab- biner Dr. Julius Ilacli und Rev. Wm. Gliieek. Künstlerische Aka- demie: Itelli Broda, fr. Theater a. d. Wien1,- -Leo Welth von der New York Nur für Wiederverkäufer! Nougat, Trüffel, Marzipankar- toffeln, Malz- u. Honig-Bonbons COSMOPOLITAN CANDIES CO. 512 Fifth Ave., Room 302 LA 4-5621 N. Y. C. Vertreter und Wieder-Verkäufer gesucht für den Verkauf von Vanille-Zucker Marke "Handilla", für New York | und alle Staaten in U.S.A. £hemical Qenter Qorp. 611 B'way, N.Y.C. GR 3-1229 Opera Guild; Ott« Hans Norden, fr. lloftheater Karlsruhe; Grete Fink- ler, Stadttheater Basel, und Sarah <»M. SALESMAN für den Verkauf von FURLOUGH BAGS für Soldaten, Heer und Marine, GE- SUCHT. Derselbe muss gut einge- führt sein in einschlägigen Geschäf- ten lind CAMPS. Hohe Provision und UmsatzbonuF. Chiffre M. O. 4883-M. 6. Swimming: Every Snnday at the Heckscher Foundation, Fifth Ave., cor 104th St., from 11 a. m. 1o 1 p. m. 7. Tennis: Training every Satuvday and Snnday at Hamilton Tennis Courts, netar Dickman St. Time: 2 p. in. to dairkness. 8. Table-Tennis: Every Snnday. 8:30 p. m., at Riverside Table Tennis Pool, 961 Ii St., cor. Broadway. -Every. Monday 8:N0 p. m. at the samc place training foi"; the championship teams. 9t. Hockey: Sunday, Nov. 29, 10:30 Maiccahi Stadium. IfO. Tarbuth: Sunday, Nov. 29. 8 p. m.. Betth Hillel Inst., 124 W: 95th St. Meet- in®. Topic: The Arahic Nationalistic Movement in Palestine. : Speaker:- Joe Zaftzkis. - IH* Social: Saturday, Dee. 5, Grand Chianukkah Ball at the Henry Hudson' HoltCl,' 57th St; Please resei've the day! (See advertisement.) Immigrant Jewish War Veterans Ist Commander Dr. Leopold Landen- berger. 382 Wadsworth Ave. Chanukka-Feier der Ladies Auxiliary der IJWV (Vorsitzende Erna Fenchel) ann Sonntag, 6. Dez., 8:30 p. ni., im Saale, der* Congregation Ahavath Torah of Washington Heights, Inc., 2024 Amster- dam Ave (zw. 1G0. u. ltil. Str.) . Pro- gramm: Ansprache und Lichterentziin- duing von Kantor H. Silbermann: Far- beiiitonfllm "Give Me Liberty", einfilh- remde Worte Otto M. Weiler (NRS); Vor- trag von Miss Lore Teutsch (NRS) "Unsere Pflichten in der Kriegszeit"; Fragen-Beantwortung; Gemütliches Bei- sammensein bei Kaffee und Kuchen. Mit- glieder mit ihren Familienangehörigen un«d Freunden willkommen. Eintritt, ebenso Kaffee und Kuchen, frei. Mitgliederversammlung der Washing- ton Heights Post (Commander Dr. Leop. Rothschild) Samstag, 12. Dez., 8:30 p.m., im Tempel Mount Sina i, Wads wort Ii Ave., cor. 178th St. Film und Vortrag. Vortragender: Joseph A. Berger. Film: "Target for Tonight". Brooklyn Post No. 1 (Kd. Theo Loeb, Commander, und Kd. George Prinz, Vice- Commander) Samstag, 19. Dez., 8:3<) p. m., im Festsaal der "Yeshiva Talmud Torah of Crown Heights, 310 Crown St., Brooklyn. Chanukka-Ball mit Kabarett. Programm: Fritz Spielmann, Anneliese von Molnar, Karin Karina. Kapelle Werner-Dreyfuss bietet erlesene Tanz- musik. Tombola. Grosses Büffet. Alle Kameraden mit ihren Familienangehö- rigen und Freunden sind herzlich ein- geladen. Eintritt im Vorverkauf: Mit- glieder 65c.. Giise 80c.; an der Abend- kastse: Miglieder 75c.. Gäste 95c. Die ausserordentliche Generalversamm- lung aller Posts der IJWV findet nicht ami 19., sondern am 26. Dezember slalt. folg veröffentl. Buchs: "Use Your Hcad'% garantiert Stunden der Unterhaltung und Belehrung, die keiner missen sollte, Vortrag in deutsch. Leitung: Frau Mar- tha Stern. Hospitality Chairmen: Fraij R. Schlachter, Frau B. Stern. Eintritts 15c für Mitglieder; 20c für Niehtniitglie- Donnerstag, 3. Dez., 9 p. m.: 1. Cha- nuka im Klub. Gemütliches Beisammen- sein bei Unterhaltung und Spiel. Der Abend steht unter Leitung der Fraueft- Gruppe. Gäste willkommen. Donnerstag, 10. Dez., 8 p.m.: Chanul<6- Feier im Klub mit unseren Kindernt Alle Eltern, deren Kinder sich am Ent- zünden der Lichter beteiligen wollen» mögen bis längstens 5. Dez. Naihen an Frau C. C. Silberman, Essex 2-4874, bekanntgeben. . Yoijt.li Group: , Leitpng: Heinz Jaffe. Dienstag, 8:30 p. m.: GYM in der Peshine Ave. School. Mittwochs, 8:30 p. m.j. Kegeln in der "Y", 652 High Street. Sonntags, 8:30 p.m.. Geselliges Beisammensein in der "Y", Room 10. — Gäste willkommen! NEWARK JEWISH UNITY CLUB. Präsident: Dr. Curt Charles Sil- berman; Korr.-Sekr.: Grete Hirsch. 82 Seymour Ave.; IKIubräume: 514 Clinton Ave. Klub-Abende: Donnerstags. Donnerstag, 26. Nov., 9 p.m.: Unser Thianksgiving Programm mit Dr. Bruno Fmerst, N. Y mit einem Abend experi- menteller Gedächtniskunst.! Dr. Bruno Fu-etst, Professor am Massaryk College in Prag, nunmehr Direktor des Research Institute for Extra Sensory Perecptiou, Autor des vor kurzem mit grossem Er- HAKOAH A.C. 245 West 72nd St.. N. Y. C. In der Generalversammlung am 19. November wurde folgender Exe- kuti vausschuss gewählt: President, Dr. Einig; Acting Vice-Pres., J. Torczyner; Ist Vice-Pres., P. Fulton; 2nd Vice-Pres., M. Sturm; 1. Kassier, Goldenhirsch; 2. Kassier, F. Lustig; 1. Sekr., Dr. Wertheimer; 2. Sekr., Dr. Teller; Beisitzer: Koenigsberger und Flamhaft. FnKSsball-St'kiion: Wir spiel-en am Sonntag, 29, Nov., gegen Hatikwoh. Beginn 3 p. m. Die Reserven spielen gegen die Reserven des Prospect Unity Club um 1. p. m. Beide Spiel« . finden auf unserem Platz, St. Johns Field in Brooklyn, statt. Der Pl^tz befindet sich Troy Ave und Prospept Place; mit der I.R.T. (New Lot» Train), Utica Ave. Station, zu er- reichen. — Donnerstag: Spielerver- sammlung im Klubheim. Kultur-Sektion: Dienstag, 1. Dez., spricht Dr. Oskar Teller über "Das sudeln". Anschliessend: Darbietun- gen der Theatergruppe; nachher Tanz. I)aiiiengyiiinit#tik-Gruppes Tra ining jeden Dienstag von 7-8 p. m„ im Turnsaal der Joan of Are High School, 93. Str., nahe Amsterdam Ave. Leitung: E. Frisch. Auskünfte bei Frau FL Torczyner. Schwimm-Sektion: Wir eröffnen in. den nächsten Tagen. Nähere Details in der Klubzeitung. Interessenten; wollen sich sofort bei unserem 'Klubsekretär Dr. Wertheimer im Kliibheim melden. STORE MANAGERS Married men with previous retail selling experience to train as Man- agers for Clothing Stores loeated in New England. Must speak English well. TRAINING SALARY $25 per week. MANAGER'S SALARY $35 per week. Write füll deWils as to »gr. earnings, experience, and marilal status. Box No. Q. G. 4872-M. Verkäuferin mit etwas Erfahrung in Bäckereibetrieb gegen gute Bezahlung GESUCHT REGINA BÄCKEREI 150 Nagle Ave., N. Y. C. HAIR BOW MAKERS FOR INSIDE AND HOMEWORK WANTED Box No. R. M. 4878-M. Strickerinnen nur ERFAHRENE für Heimarbeit gesucht. Telefon: LA 4-7251 Free Austrian Youth, 107 West KlOth St. Freitag, 27. Nov., "Moral im Hvicg". Dienstag, 1. Dez., "1 Jahr Gruppe Freiheit". Mittwoch, 2. Dez., Spanien kämpft. Sonntag, 29. Nov., im Van Cort- land Park, drittes Fussballwettspiel um den Wanderpokal der F.A.Y, zwischen den Gruppen Victory und Liberty. Treis- piinkt: 10:30 a. m. — Jeden Donnerstag Saaltraining und Schwimmen in der Julia Riehmail Highschool, 68th St. und 2nd Ave., 6 :>30 — 10 p. m. Jeden Sams- tag: Fussball, Handball und Leicht- athletik-Training im Van Cortlandt Pk., 2 bis 6 p. m. Brooklyn Society for Ethical Culturen - The Informal Conversation Group will have the weekly discussion evening od Wednesdav, I)ec. 2, at the Society llouse» 502 First St., at 8:30 p.m. Mrs. Kessler will speak oii "Vienna hefore Hitler". Admission free. Ncwcomers are cordially invited. Tüchtige ALTMETALL- SORTIERER bei gutem Gehalt gesucht. Zuschriften unter O. N. 48G5-M. ™- Wanted — Men up to 45 years of age for factory work No experience necessary—Steady work Liberty Lace & Netting Works 900 East 229th Street, N. Y. C. Lebensmittel- Fabrik sucht Packerinnen für Trockensuppen Nicht über 45 Jahre • LEICHTE ARBEIT GUTER VERDIENST e Metropolitan Pöcking Corp. 489 Greenwich Street (nahe Canal St.), 5th Floor GESUCHT OPERATORS OFFICE GIRL Pointers, Steamers, Packers gelernt oder ungelernt Ferner: SONN GL0VES, Inc. 7 West 30th Street New York C i t y AUF! AU Fridey, November 27. 1942 PHILADELPHIA Mitteilungen des "Central Club of Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club) President: Ernst Loeb, 4960 N. Warnok St. (DAV 4212). See'y: Stefanie Freimark. 4627 N. Broad St. (DAV 4395) Inserate und Abonnenten: Paul Bomster, 327 South 5th Street, Philadelphia. -The Central Club of Philadelphia- veranstalte! «eine CHANUKAH-FEIER und BALL im CRYSTAL BALLROOM de» BROADWOOD HOTEL Broad & Wood St*. am SAMSTAG, den 5. DEZEMBER, abends 6.30 Uhr Konzert - Künstlerische Darbietungen - Entzünden der Lichler Verlosung - Tanzspiele - Belustigungen - Ueberrasch ungen Eintrittspreise: Mitglieder 85c tincl. Tax), Nichtmitglieder $1.10 lind. Tax) Vorverkaufsstellen: Central Club, 1535 \V. Norris Sl. (I'OI". 92t>2 » Joe Pauli, 1131 Ciillowhlll St. • Alma Poli's Reatity P-,1218 N. «Olli St. iSHE. 7820) Paul Bomster, 327 S filh St.. und an der Abendkasse Samstag. 28. Nov., 8:30 p.m. im Club- heus, Vortrag des Vizepräs. Eugene Stern: "Wissenswertes über Kriegs- schiffe". Sonntag, 29. Nov., 2 p.m., Kegeln auf der Glenwood Bowling Alley, Broad St. und Glenwood Ave. (North Phila Sta.i Leitung: Alfred Bendix. 3 p.m., Eröfl'- nungs-Tisrh-Tennis-Turnier im Klub- haus. Leitung: Sam Mond. Herren-umt Damen-Einzel- und Doppelspiele. Jeder- mann eingeladen (auch für Nichtmitglie- derl. Meidungen zum Turnier vorher schriftlich einsenden. Dienstag, 1. Dez., 8:30 p.m., im Klub- haus : Arbeitsgemeinschaft. Mittwoch, 2. Dez., 8:30 p. m., im Klub- haus: Board Meeting. Haben Sie schon eine Eintrittskarte für den "Chanuka Festival and Dance des Central Club am Samstag, f». Dez., 8:30 p.m., im Grand Crystal Ball Boom des BioadwoodHotel? Ein sorgfältig vor- bereitetes künstlerisches Programm. Frankie Fairfax and bis Band, Tanz- spiele und eine Verlosung werden Ihnen einen vergnügten Chanuka-Abend be- reiten. Das Broadwood Hotel bietet Ihnen schon Gewähr für eine grossartige Veranstaltung. Eintritt: Mitglieder 85c (incl. Tax), Nichtmitglieder $1.10 incl. Tax). Karten im Vorverkauf erhältlich bei: Central Club of Philadelphia, 1535 W. Norris St. (Pop 9262); Alma Poli's Beautv Parlor, 1218 N. 60tli St. (SHK 7820) ; Joe Paul, 1131 Callowhill St. (WAI. 05.71» : Alfred Freiberg, 6737 Wyneole Ave. (1.1V 3773); Paul Pomster., 327 S. 51h St., sowie bei Vorstandsmit- gliedern. Freunde in Philadelphia und Umge- bung, vergessen Sie nicht, dass der Treffpunkt aller Bekannten am 5. De- zember im Broadwood Hotel ist. Nach dem grossen Erfolg der Austrian Caval- cade erwartet Sie auch dieses Mal eine grosse l'cberraschung . . . (Siehe unsere Wir bitten Spenden für die Verlosung im Klubhaus abzugeben. Frauengruppe: Ziel unserer neuge- gründeteu Gruppe ist sozial tätig zu sein lind in Not- und Krankheitsfällen hilfe- bringend einzugreifen, in allen Fällen wende man sieb vertrauensvoll an Mis. Fr. S. Ehemann. 4711 Vork Boad (Mie 30tifl». Nächste Zusammenkunft: Diens- tag, I. Dez., 8 p. m.. im Klubbaus. Conqreqation Tikvoh Chadoshoh Dr. Helmut Frank, Rabbi; Dr. Max Oppenheim, Präsident. In der Generalversammlung wurde der Name Tikvoh Chadoshoh ("Neue Hoff- nung) für die Gemeinde gewählt. Der Mitgliedsbeitrag wurde auf 50c pro Mo- nat für Einzelmitglieder und 75c für Ehepaare festgesetzt. Somit ist es je- dem Einwanderer ermöglicht, der Ge- meinde. bei zu treten. PITTSBURGH The Friendship Club 5824 Forbes Street Samstag, 5. Dez., 8:30 p.m., findet in unserem Clubheim, 5824 Forbes St., eine Chanukal'eier statt: Anzünden der Lichter: Bev. Elishal Cerner vom Tree of Life Tempel. Auspraclie: Babbi Jos. Shapiro, Poale Zedek Synagogue. Streichquartett, bestehend aus Mitglie- dern des Pittsburgher Symphonieorche- sters. Verteilung von Geschenken an Kin- der, anschliessend Tanz. Eintritt für Mitglieder: kleiner Regie- beitrag; liir Nichtmitglieder 50c. Unser "First Aid"-Kurs hat bereits begonnen, doch bitten wir alle, die noch an diesem Kurs interessiert sind, pünkt- lich Samstag, 28. Nov., 7:30 p. m., in unserem Clubheim sich einzufinden. Dureli das freundliche Entgegenkom- men lies Council of Jcwisli of Jewish Womeu konnten wir Dr. Moses, einen erstklassigen Sprachlehrer, engagieren. Der Unterricht für Fortgeschrittene startet Mittwoch, 2. Dez., 8 p. m., im Tempel Chofez Chajim Beaeon St., ne- ben Beacon Drtig Store. Dr. Moses wird Gutaussehende Witwe mit schönem Heim, etwas Ver- mögen, wünscht Heirat m. Herrn in Position, zwischen 48 und 55. Zuschriften unter: I. F. 48-16-M. Selbst. Kaufmann 45 Jahre, sucht liebes, be- scheidenes Mädchen zwecks späterer Ehe. Zuschriften unter K. N. 4701. 36-jähriger, intelligenter Wiener Mechaniker, in ausgezeichneter Position, sucht liebes, nettes Mä- del zwecks Heirat kennenzuler- nen. - Gefällige Zuschriften mit Lichtbild, das sofort retourniert wird, ei beten unter Ii. V. 4813-M. speziellen Wert auf Aussprache legen. Unser Clubheim ist jeden Samstag abend zu Unterhaltung, Skat, Schach, Bridge, etc. offen. Kurse für elektrische Nähmaschine Die europäische Sektion der Women's American Ort kündigt die Wiedereröff- nung des Electrica! Power Sewing Ma- i'hkie Operators Course für Flüchtlinge an. Dieses Training befähigt die Teil- nehmer, Arbeitsstellen in den Fabriken zu bekommen, die Fallschirme, Unifor- men' für Soldaten. Seeleute, Aerzte, Schwestern herstellen und sonstige De- teuse-AufIriige ausführen. Die. in den zurückliegenden zwei Mpnaten_ ausge- bildeten 36 Schiller haben sämtlich gut- bezahlte Stellen bekommen. Die Kurse dauern Ii Wochen, eine Gebühr wird nicht erhoben. Zur Zeit laufen zwei Morgen-Kurse von 9 bis 11 a. m. und von II a. m. bis 1 p. m. Ein Abendkurs soll noch in Aussicht g< nominell werden. Für alle Kurse der neu organisierten Bramson Ort Trade Sebool, 480 ( anal Street, 5th iloor, werden Anmeldungen täglich von 9-1 p. m. in der Schule an- genommen. Die Labor Division des New World Club, Inc., erteilt an Interessen- ten Auskunft, Sprechsl imden Montag und Mittwoch von 4 bis (> p. m. RETTET DAS KIND! Spendet zur War Emergency Campaign to Aid Jewish Refugee Children Sammelliste des UNITED JEWISH APPEAL 250 West 57th St., New York City Ueber "Aufbau": Fred Baer $40, Al- bert Hirsch $10, l)r. Paula T. Ferra od .$5, L. Oberndorfer $5.25, Max Plaut $3, XX. Woodhaven $5, Herrn. Stern $5 Nathan Marks, Kartenabend $1. Oda Lehrhurger $1, Helene Lion #1.50, Mr. Unbekannt $1, Siegbert Joachimsthal $1, Kind Evelyn Cohen $1, Max Hain $10, Herbert Perlmann z. Gedächtnis des 100- jährigen Geburtstages seines sei. Vaters 6. Kislev $5.10, Kind Max Weissmann $1, Arthur und Margarete Isaak $2, T. M. HL L. G. Rose $3, Alfred Moser $3, HELFT diesen unglücklichen jüdischen Kindern hinter dem Stachedraht DURCH EURE SPENDE zum UNITED JEWISH APPEAL — Division 170 — "250 West 57th St., New York City oder an den AUFBAU, 67 W. 44th St., N. Y. C. Pcrsonalia Am 23. November feierte I)any Heine- man seinen 70. Geburtstag. Ein grosser Ingenieur und Organisator, ein grosszü- giger Philanthrop und ein bewusster Jude. In Amerika geboren, sorgte er für die notleidenden Juden Hannovers, von wo seine Familie kam, durch Grün- dung eines Altersheims. Vor allem aber haben Tausende deutscher und öster- reichischer Jude, die in Brüssel Zullucht suchten, dem Hause Heineman Hilfe zu verdanken. In diesen Tagen werden es 20 Jahre, seit Dr. Leo Jung als Rabbiner und geistiger Führer dies Jewish Center be- rufen wurde. Ein Festtag des ameri- kanischen Judentums. Denn Dr. Jungs Persönlichkeit hat sich nicht nur in sei- nem unmittelbaren Wirkungskreis gel- tend gemacht, sondern das thora treue amerikanische Judentum beeinflusst. Er ist Miarbetier vieler englischer und he- bräischer Fachzeitschriften. Vor allem aber ist Dr. Jung jederzeit bestrebt, den Armen zu helfen und Not und Elend zu lindern, und jüdischen Gelehrten aus Europa eine Existenzmöglichkeit zu ver- schaffen. Dr. Leo Jung wurde am 20. Sept. 1892 in t'ngariscli-Brod geboren. Der grosse Kreis seiner Freunde und Verehrer fei- ert nun gleichzeitig mit seinem 20jäh- rign Amt.sjubiläum seinen fünfzigsten Geburtstag. — Rabbi Dr. Mehrer (fr. Wien I. Die Ereignisse der letzten Tagen haben unser Werk, soweit es den Flüchtlingen im noch unbesetzten Frankreich diente, unterbrochen. Wir werden deshalb die uns zur Verfügung stehenden Mit- tel zur Unterstützung derer ver- wenden, die unter Rettung ihres nackten Lebens aus Frankreich nach der Schweiz entkommen sind. Wir bitten alle unsere Freunde und Helfer, uns in dieser Arbeit auch weiterhin zu unterstützen. Im Besonderen bitten wir die- jenigen, die noch im Besitze von Sammelbüchlein sind, um mög- lichst umgehende Abrechnung und Einsendung der verein- nahmten Beträge. Checks oder Money Orders ersuchen wir anzustellen auf Selfhelp I cmfwyqshrdl shr m SELPHELP INC., Special Account, P. O. Box 77, Canal St. Station, New York City. BOSTON Bu smessman (34) best family background. world trav- elled, 5.11 lt., good appearancc, wislies h> meet refined. attractive yoimg lady l'roni sine European fa- mily. Object: matrimony. Consilien- tial, details and snapshol desired. Box No. II. T. -1814. 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Gerstman, dem Produzenten dieser Grossveranstaltung, wird die neue Austrian Cavalcade am 9. Januar 1043, im modernsten und neu- esten Theater-Saale Bostons, in der New England Mutual Hall, 225 Clarendon St., j aufgeführt werden. j An diesem Abend wird «las Bostoner Publikum die beliebten Komiker Armin ! Bi rg und Karl Farkas begriissen können. Eine weitere Sensation ist das Auftreten ! Dr. Ralph Benatzkys mit seiner liehen j Partnerin Else Kaufman (die jetzt die* ; Stelle, .losma Sellins einnimmt i. j Um den Wünschen nach Karten nach- ; zukommen, werden Karleiivorbestellun- j gen bereits jetzt von Dr. Hermann Klug- ; mann (Sekretär der Imasl, 1135 Com- : nxinwealth Avenue, entgegengenommen. 'Eintrittspreise: $1.10, $ 1.05 und $2.20 (inkl. Taxi. Alle. Plätze numeriert. Gebürtige Amerikanerin Anfang 30, mit Civil Service Appointment und gutem, gesi- chertem Einkommen sucht Hei- rat mit kultiviertem Manne in gesicherter Position. Zuschriften unter F. D. 4873-M. 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Unser offizielles Mitteilungsblatt ist der "Aufbau". Alle Auskünfte über Bestellungen, Verlängerungen des Abonnements, Anzeigen aller Art, usw., erbitten wir an unser Vorstandsmitglied Kurt Fruehauf, * Jewish North Center 3456 Elaine Place, Chicago, III. Präsident, Dr. H. Schloss, WEL 3768; Sekretär, Lisi Stein, SUN. 1362. Der Andrang zu unserem Eröffnungs- Gottesdienst bewies, dass diese nunmehr regelmässige Einrichtung einem drin- genden Bedürfnis abhilft. Vorbeter: Prediger L. Stern. Sermon: Prediger Paul Lang. Gottesdienst jeden Freitag abend 8:15 p. m., 1054 Wilson Ave. Sonntag, 6. Dez., 3 p.m.: Chanukkah- Kinderfest im Clubroom, 1054 Wilson. Samstag, 12. Dez., Housewarimng mit Unterhaltung, 8 p. m., im Clubroom. Mika Levi, the Jewish Right- hand Man of the Chetnik Leader, Mikhailovich A first hand story of one of the most elusive figures of wartime Europe, Mika Levi, who is right- hand man to the Chetnik guerilla leader of Yugoslavia, General Mik- hailovich, is told for the first time in the 1943 edition of the "Jewish Family Almanac" by Dr. Isaac AI- kalay, Chief Rabbi of Yugoslavia, recently arrived in this country. The slight, shy mannered son of a shoe manufacturer in Yugo- slavia, Mika Levi, assembled his own young recruits in secret and Ied them to his hileaways to be instrueted in the intricate art of guerilla warfare. The story of Mika Levi is only one of many exciting features of the new Publication, the "Jewish Family Almanac", issued by the Langjährige Erfahrung ermöglichen fachmän- —--nische Beratung u. preis- werte Bedienung bei feinster Verar- beitung— Fertige Pelzmäntel in allen Preislagen—Erleicht. Zahlungsbeding. KÜRSCHNERMEISTER MAX «ROTENBERG 190 N. 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Tel.: Franklin 9555, Ext.264. Philosophisches Seminar. Die nächste Sitzung des Seminars unter Leitung von Prof. Dr. S. Marek findet Mittwoch, 2. Dezember, 8 p. m„ im National Council Ol Jewish Women, 185 North Wabash des Seminar-Raums zu achten. Dieser Abend wird "Die Entartung der polit. wird "Die Entartung der politischen Romantik im Faschismus" behandeln und die Philosophie von Sorel, Mussolini, Gentue, Moeller van der Bruck, Othmar Spann und Carl Schmitt erörtern. Es wird keine Gebühr erhoben. Gäste will- kommen. Denkschrift von Elisabeth Mann-Bor- grese. Die feine Ansprache von Elisa- beth Mann-Borgese für die im Exil ge- storbenen Dichter wird für Mitglieder der "Selfhelp" und Leser des "Aufbau" ein willkommenes Geschenk für die Festtage sein, dessen bescheidener Preis, 2,)C„ das Geben leicht macht. Die Denk- schrift ist bei Mrs. Jenny Wolf, 5454 University Ave.; Mrs. Elsa Franks, 816 Belleplaine Ave., und Mrs. Eva Kessler, 1110 East 53rd St., erhältlich. S.Y.G. Selfhelp Youth Group. Nächste Zusammenkunft der Gruppe am Sonntag, 6. Dezember. Anfragen können an die ?£^re^rin der S.Y.G., Eva Grönheim, 5638 N. Winthrop Ave. (Longb. 7545), gerichtet werden. — Bei der ersten öf- fentlichen Versammlung der S.Y.G. am 22. November hielt Rabbiner Dr. Man- fred Swarsenski (Madison) vor einer ausgezeichnet besuchten Versammlung einen warmherzigen Vortrag über die Frage "Has America Changed Us", Der Abend war ein grosser Erfolg. —On Pay Day, Buy Bonds Aus Habana In Habana (Cuba) gab Gert Gaden durch einen Aufruf die An- regung zur Schaffung einer Freun- deskreises "Alemanes Libres, Ami- gos del Movimiento Alemania Libre". Es bildete sich ein Organi- sationskomitee, das Programm und Satzungen den zuständigen Behör- den zuleitet. Die Ziele dieses anti- faschistischen Freundeskreises sind 1. beizutragen zum Kampfe der Al- liierten in der Vernichtung des Hitler-Faschismus; 2. beizutragen im Kampfe gegen die Fünfte Ko- lonne ; 3. Material zu liefern zur Aufklärung über das Wesen des Nazi-Faschismtts; ' 1 * Jeder Wecker läuft einmal ab Auch Ihr "Aufbau"-Abonnement! Erneuern Sie rechtzeitig, damit keine Unterbrechung in der Bestel- lung eintritt. Beantworten Sie un- sere erste Aufforderung. Sie er- sparen uns Mühe und Geld. Wir bitten, allen Antworte» auf Chiffre-Anseigen keine Originalzeug* misse und Fotos beizulegen. Wir kön- nen keinerlei Haftung für irgend welche Dokumente und Bilder über- nehmen. Verschiedenes VERMÖGENS-AUFBAU besonders für Jugendliche, mit geringsten Mitteln möglich. Walter A. Ross, Versicherun- gen. 55 West 42nd St. LO 5-7325. BUCHBINDEREI Eric Hollaender, 619 West 143. Str., Apt. 1, bindet, repa- riert Bücher, Noten, Magazine, Manu- skripte, Diktionäre preiswert u. halt- bar. Tel.t EDgecombe 4-1836. (Fortsetzung nächste Spalte) Frankreich-Kouverts oder andere mit schönen Marken dringend gesucht. Zahlen viel Geld dafür. Ebenso Sammlungen, Lots od. Einzelmarken gesucht. 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"Unser aller Lehrer und Mei- ster", so stellte Archib'ilrf Mac- heish am 17. November im Coolidge Auditorium, der Washingtoner Oef- fentlichkeit das neue Mitglied der Kongress-Bibliothek vor. Und wer anders könnte würdiger deutsche Literatur vertreten, als der Ver- fasser der Buddenbrooks? * Der verworfene Stein ward zum Eckstein eines neuen Baues. Der aus der Heimat verstossene und vertriebene Denker stiess und trieb seine Wurzeln in den jungen Bo- den einer neuen Welt, das war das Thema der einleitenden Worte des Vizepräsidenten der Vereinigten Staat eti. * Dann erhob sich Thomas Mann, ein wenig benommen von den ihn ehrenden Worten. Und ich dachte leise an die Sätze, die er vor langen Jahren in einem "Selbstbildnis" geschrieben: "Ich weiss, was ein Dichter ist, denn bestätigtermassen bin ich selber einer. In der Tat wiid mein Erstaunen über die Ehren, welche die Gesellschaft die- ser Spezies erweist, niemals en- den" . . . Ein weiter Weg geht von seiner fast vergessenen ersten Novellen- sammlung "Der kleine Herr Frie- demann" zum letzten Band seiner Josefs-Geschichte. Ein langer Weg auch von seinen "Betrachtungen eines Unpolitischen", in dem er das deutsche Land der Humanität vor westlicher "Zivilisation" bewahren möchte, zum Demokraten und Re- publikaner der Nachkriegsjalue, zum politischen Emigranten, zum entschlossenen Freund der Frei- heitskämpfer in Spanien, zum "Revolutionär" des Geistes seiner sechziger Jahre. Er war immer Langsamkeit. Be- dachtsamkeit. Langsam und be- dachtsam wuchs auch neben dem Künstler Thomas Mann der Poli- tiker, der Philosoph, dessen Linie sich heute scharf umrissen abzeich- net. im Morgengrauen einer Wen- dezeil der Menschheit. Inmitten dieser Tragödie reift im Denker die kühne Hoffnung zur Gewiss- heit: "Eine bessere Welt wird er- süilu-n. Eine Welt, in der es keinen Platz mehr gehen darf für ver- meidliches Leid, unnötiges und darum sinnloses Leiden." Originalität und Wiederholung schliessen sich nicht aus, wenn sich dazu Verinnerlichung fügt. Die Josefsgestalt der Bibel ist nicht bloss eine jüdische Gestalt, von Juden für Juden geschrieben. Sie wird zeitlos-ewiger Ausdruck des Mensehen. Josef ist für Thomas Mann, was der Faust für Goethe war. Und wir wissen, dass auch Goethe fast einen "Josef" geschrie- ben hätte, so wie Thomas Mann fast einen "Faust" geschrieben hat. ... Am Vorabend der nazistischen Nacht des Rassenwahnes hat Tho- mas Mann bewusst jüdisches Gei- stesgut auf seinen Ewigkeitswert abgewogen und nicht %w leicht be- funden. "Ich wählte vorsätzlich unzeitgemäss den Gegenstand. Was daraus entstanden ist, erstaunte die Welt ebenso wie mich", ge- stand der Verfasser. Befriedung von Furcht. Befrie- dung von Not.. Friede. Damit ver- bindet der Mensch seine Sehnsucht nach Gott. Das Mensch-Gott Ver- hältnis ist für Thomas Mann ein wechselseitig schwankendes. Beide Grössen sind nicht konstant. Der Wandlung des Menschen entspricht eine Wandlung Gottes. Religiosi- tät im zwanzigsten Jahrhundert hat nicht mehr im Zentrum den brennend zornigen Wüstengott der aus Aegypten geretteten Jakob- stämme. Der Weltwille. von dem gesprochen wurde, ist nicht nur eine moralische Forderung, son- dern auch der Trieb zur politischen Einheit, zur Welteinheit, die. wir morgen zu schaffen haben bei Strafe des Untergangs. Thomas Mann sprach, fühlte und ward gehört als Vertreter der europäischen Kulturdiaspora. Der Ausbruch des Gestapoterrors war das Signal zum Aufbruch der besten Vertreter europäischen Den- kens in die aufnahmebereite, ame- rikanische Welt. So führt der Die gut passende BRILLE nur vom Berufs-Optiker ggK MAX STERLING W SO West 47 th Street. N. Y. C. 1.0 5-0096 hetw. Sth & 6th Aves. Nicht d. Preis—die Qualität entscheidet. Alle Reparaturen prompt und billig. 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"Browning- wrote prineipally he- roic cutlets." "Shakespeare lived at Winflaor wilh Iiis merry wives." "A spinster is a bachelor's wife." "The Object of 'he' is she'." "William Teil shot an arrow t.hrough an apple »taridhig; on bis son's head." "The oppoaite of Pessimist is biga- mist." "A grass widow is the wife of a vesetarian." "The Mediterranean and Ihe Red Sea are connected by the .Sewa&e Dmily News (N. Y. Der Schöpfer der "Meyeriade" Erinnerung an Oskar Kraus PAUL NETTL It is reported that a eertain bookseller im Paris decorated his window reeently by using two huge portrait« of Hitler and Laval, and between the two pictures he featured ä aingle book. Victor Hugo's Les Miserables. Eingesandt von Movvi* Wi.tiiiun ^(llevelaiKii. A lady hereabouts appeared be- töre her rationing board with « plea for an extra allowance of g-asoline. Her story was that she was in a delicate conditio,] and had to come to town for regulär check- ups, and that travelling in public vehicles upset her. (We shouldn't hear about such things. but wt- do, somehow.) The board listened tc her with favor, and the chairman made a notation on her application reading, "Mrs.---is to be freatwl as a commercial vehicle." The New \V>W»>WWW»»» Krankenauto-Service mmmmmmmmmm D D D □ □ n B • KRANKENGELD e ÄRZTLICHE BEHANDLUNG • SPEZIALISTEN-DIENST e LEBENSVERSICHERUNG • HOSPITAL-HILFE • ERHOLUNGS-PLÄTZE • KINDER-VERSICHERUNG • Seit 1884 bietet die bilden das ' Fundament einer Brücke über schwere Tage. Arbeiter Kranken- u. Sterbe-Kasse den bestmöglichen Schutz im Falle von Krankheit, Unfall oder Tod. Massige Raten. Freie Auskunft. 60,00u Mitglieder -- 365 Zweigstellen in 27 Staaten Kapital: $4,600,000.00 Ausbezahlte Unterstützung: $24,200,000.00 WORKMEN'S BENEFIT FUND MAIN OFFICE: 7 I 4 Seneca Avenue Brooklyn, N. Y, D1STRICT OFFICE: 15 75 W. Ogden Avenue Chicago, 111. Senden Sie unverbindlich Ihren Prospekt: Name .................................. Alter Adresse.......................................