Das Gewissen der Welt... ist nicht nur erw acht, sondern es hat klar und deutlich ge- sprochen, hat angeklagt. An- geklagt von den Verbünde- ten Nationen, die Hitler den Untergang geschworen haben, wurde der mörderische Na- zismus, der heute in Europa herrscht. Feierlich wurde es bestätigt, dass kein Friede auf der Welt sein soll, bis nicht auch die Untaten bestraft und gesühnt sind, die an dem jü- dischen Volk verübt worden sind. 29 Rundfunk-Stationen schleuderten die erschütternde Anklage in zehn Sprachen in den Aether. Stumm lauschte, in ehrfürchtigem Gedenken an den täglichen Schlachthaustod von Tausenden von Juden in Europa, das englische Unter- haus. Von den Titelblättern der Zeitungen in New York, London, Moskau und wo im- mer gerechte Menschen leben, schrie in dicken schwarzen Trauerlettern die Botschaft der Welt an das Judentum, eine Botschaft, wie wir sie lange erhofft und erwartet hatten. Sie kommt spät. Sie kommt für zwei Millionen Menschen zu spät. Vielleicht kommt sie noch rechtzeitig genug für fünf Millionen andere, die heute in jeder Minute davor zittern, "dass mit Gas, mit Kugeln, mit Messern, mit tückischen Injek- tionsspritzen der Nazifeind sie überfällt. Hitler, der manisch von «einem Teufelswahn Be- sessene, kann sich eines rüh- men: er hält in diesem Fall sein Wort. Er hatte geschwo- ren, die Juden Europas auszu- rotten. Niemand hatte es ge- glaubt die Juden nicht und alle andern nicht. Lange hat es gedauert, bis die Schreie der Unglücklichen gehört wurden. Aber jetzt hat die Welt sich aufgerafft. Ein einziges grosses und gewaltiges "Ha't" tönt den Mördern ent- gegen. Sie werden es hören. Und wenn auch nicht damit gerechnet werden kann, dass ihre Hände ablassen werden von dem verruchten Hand- Werk, wenn auch noch neue Opfer fallen werden unerhört, — das grosse Gesetz ist wieder in die Welt zurückgebracht, das Gesetz, das dem Uebeltä- ter zuruft: Deiner wartet die gerechte Strafe. Noch eines aber bringt die Botschaft der Verbündeten Nationen den Juden auf der ganzen Erde. Verstreut in den Heeren der Völker, gehindert noch an der Entfaltung einer einheitlichen militärischen Macht in Palästina — selt- sames Volk der Ausnahme in einer Welt einfacher, allge- meingültiger Normen des Seins — sind die Juden mit dieser historischen Kundge- bung der Solidarität eingereiht als eine Einheit, bestimmt und scharf umrissen, in die Front der Menschheit, die im Auf- stand ist Hegen ihren Tod- feind. Man hat eine Forde- rung anerkannt, man hat einen Anspruch garantiert — jenen Anspruch, der die Grundforderung eines jeden jüdischen Menschen an Welt und Umwelt ist: den Anspruch auf Gerech- tigkeit. Nicht auf Toleranz, nicht auf Mitleid, nicht auf Zu gelassen sein — den An- spruch auf Gleichheit. Wahr- lich, man kann sagen: Das Ge- wissen der Welt ...ist erwacht! Wer sind die schuldigen Nazis? Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44 th Street, New York City, Entered as second-class matter January 30, 1940, at New York Post Office ander Act es March 3, 1879 ABC Vol. VIU—No. 52 New York, N. Y., Friday, December 25, 1942 \0i Ein Dokument, das Geschichte macht // United Nations" an das jüdische Volk Following is the original text issued by the United Nations. Future historians will recog- nize it as one of the most, important documents in Jewish history. The attention of the Belgian, Czechoslovak, Greek, Luxembourg, Netherlands, Norwegian, Polish, Soviel, United Kingdom, United States and Yugoslav Gov- ernmenls and also of the French National Commit- tee has been drawn to numerous reports from Europe that the German authorities, not content with deny- ing to persons of Jewish race in all the territories over which their barbarous rule has been extended, the most elementary human rights, are 110w carrying inlo eft'ect Hitler's oft-repeated Intention to exter- minate the Jewish people in Europe. From all the oecupied countries Jews are being transported in conditions of appalling horror and brutality to Eastern Europe. In Poland, which has been made the principal Nazi slaughterhouse, the ghettos established by the German invader are being systematically emptied of all Jews except a few highly skilled workers required for war industries. None of those taken away are ever heard of again. The al>le-bodied are slowly worked to death injabor camps. The infirm are lest to die of exposure and starvation or are deliberately massacred in rnass exeeutions. The number of vietims of these blooHy cruelties is reckoned in many hundreds of thousands of entirely innocent men, women and children. The above-mentioned governments and the French National Committee condemn in the strengest pos- sible terms this bestial policy of cold-blooded exter- mination. They declare that such events caii only strengthen the resolve of all freedom-loving peoples to overthrow the barbarous Hitlerite tyranny. They reaslirm their solenn resolution to insure that those responsible for these crimes shall not escape retri- bution, and to press on with the necessary practical measures to this end. Die Aufmerksamkeit der belgischen, tschecho- slowakischen, griechischen, luxemburgischen, nieder- ländischen, norwegischen, polnischen Regierungen, der Regierungen der Sowjet Union, des Verewigten Königsreichs, der Vereinigten Staaten und Jugosla- wiens sowie des Französischen Nationalkomitees ist auf zahlreiche Berichte aus Europa gelenkt worden, nach denen die deutschen Behörden, nicht zufrieden damit, Personen der jüdischen Rasse in allen [än- dern, über die ihre barbarische Herrschaft ausge- dehnt wurde, die elementarsten Menschenrechte zu verweigern, jetzt Hitlers oft wiederholte Absicht zum Austrag bringen, das jüdische Volk in Europa zu vernichten. Aus allen besetzten Ländern werden Juden unter furchtbarsten Bedingungen und brutalster Form nach Osteuropa transportiert. In Polen, das zum Hauptschlachthaus der Nazis gemacht worden ist, werden die von dem deutschen Eindringling errich- teten Ghettos systematisch von allen Juden geleert, mit Ausnahme weniger hochqualifizierter Arbeiter, die von den Kriegsindustrien gebraucht werden. Von keinem derer, die fortgeschleppt wurden, hat man jemals wieder etwas gehört. Die Arbeitsfähigen müssen sich in den Arbeitslagern langsam zu Tode arbeiten. Die Schwachen lässt man durch Aus- setzung und Hunger sterben oder massakriert sie vorsätzlich in Massenexekutionen. Die Zahl der Opfer dieser blutigen Grausamkeiten beläuft sich auf viele Hunderttausende völlig unschuldiger Män- ner, Frauen und Kinder. Die oben erwähnten Regierungen und das Fran- zösische Nationalkomitee verurteilen aufs Schärfste diese bestialische Politik kaltblütiger Ausrottung. Sie erklären, dass solche Vorkommnisse nur den Ent- schluss aller freiheitsliebenden Völker verstärken, die barbarische Hitler-Tyrannei zu stürzen. Sie be- stätigen noch einmal ihre feierliche Entschlossenheit, dass diejenigen, die für diese Verbrechen verant- wortlich sind, der Verfolgung nicht entgehen sollen, und dass sie zu diesem Ziele mit der Vorbereitung der notwendigen praktischen Massnahmen fortfah- ren werden. Eine Liste der Verbrechen deren sich die Nazis nach ihrem Strafgesetzbuch schuldig machten Die Form, in welcher die Süh- nung der Naziverbrecheii erfolgen soll, steht heute noch nicht fest, die Erklärung der United Nations umreisst nur das Prinzip. Die Völ- ker- und Strafrechtler werden Totschlag Körperverletzung Misshandlung mit tödlichem Ausgang Raul) Raub mit Totschlag Raub mit Marterung Diebstahl Hausfriedensbruch A m tsan m ass u nlr Siegelbruch Falschmünzerei Inverkehrbringung falschen Geldes Meineid Aufforderung zum Meineid Eidesbruch Falsche Anschuldigung Gotteslästerung Das sind alles Verbrechen, die auf Grund des alten Deutschen Straf gesetz buches abzuurteilen sind. Hinzu kommen die Ver- brechen internationaler Art, wel- che am besten als Verbrechen ge- gen den Völkerfrieden umschreib- bar sind. Die Nationalsozialisten haben fast alle Strafausmasse erhöht. Auf viele Verbrechen steht heute sicher in der nächsten Zeit dar- über diskutieren. Man glaubt all- gemein an die Errichtung eines In- ternationalen Gerichtshofes, dessen Satzungen dem künftigen Frie- densvertrag beizugeben wären. So Beschimpfung von Religionsgesellschasten VerÜbung beschimpfenden Unfugs in Kirchen und anderen Andachtsstätten Störung des Gottesdienstes Leichendiebstahl und Störung des Grab- friedens Verletzung des Personenstandes (Kindes- unterschiebung u. a.) Unzucht unter Verletzung des Abhängig- keitsverhältnisses Nötigung zur Unzucht Notzucht Verleitung zum ausserehelichen Beischlaf Zuhälterei Gefährdung der Jugend durch scham- lose Schriften Beleidigung lieble Nachrede Todesstrafe, wo früher Gefängnis und Zuchthaus verhängt worden ist. Es besteht kein Grund in dieser Hinsicht, mit den Nazis vor dem Internationalen Gerichtshof milder zu verfahren, als sie es mit ihren unschuldigen Opfern getan haben. In den Satzungen des Interna- tionalen Gerichtshofes müssen die Paragraphen des Strafgesetz- buches' 47 und 48 entsprechende weit ein Ueberblick es gestattet und so weit das Deutsche Strafge- setzbuch Ausschluss gibt, sind von den Nazi Verbrechern die folgenden Straftaten begangen worden: Verleumdung Gefährdung der Familienehre durch Verleumdung Verstorbener Kindestötung Körperverletzung und Misshandlung Pflegebefohlener Vergiftung Kindesraub Entführung Freiheitsberaubung Nötigung Unterschlagu ng Erpressung Betrug Urkundenfälschung Gläubiger begiinstigung Schuld 11er begünstigung. sinngemässe Aufnahme finden. Nach Paragraph. 47 des St.G.B. "wird jeder als Täter bestraft, wenn mehrere eine strafbare Hand- lung gemeinschaftlich ausführen" und der Paragraph 48 bestimmt: "Als Anstifter wird bestraft, wer einen andere» zu der von demselben !>•• gan senen ,\l reu Handlung durch Geschenke oder Versprechen, durch Dro- hung, durch Missbraucli lies Ansehens oder der Gewalt, durch absichtliche ller- (Forlsetzuiig auf der 3. Seite) "in seiner Column "Steel FEI- in?;" macht der Journalist Johannes Steel wörtlich fol- gende Vorschläge: Sfavdrech flieh zu erseh iessen : 1. Mitglieder der Naziparfcei, die die Parteimitgliedsnummern 1 Ms 100,000 "tragen. 2. Mitglieder der italienischen. Faschistischen Partei, die die Par- teil mitgliedsnummern 1 bis 100,000 tragen. 3. Jeden deutschen Offizier, der einen höheren Rang als Oberst ein- nimmt, einschliesslich der entspre- chenden Offiziersräiige in der Luft- waffe und Flotte. Desgleichen alte Generäle der ungarischen, rumäni- schen, italienischen, kroatische«, slowakischen Armeen. 4. Jeden Gestapo-Offizier über dem Rang des Leutnants. 5. Jeden Offizier der italieni- schen Ovra-Polizei über dem Rang des Leutnants. 6. Jeden SS-Führer. 7. Die Gauleiter der besetzten Länder. 8. Die Gauleiter und Bezirks- führer innerhalb Deutschlands. 9. Jedes Mitglied des deutschen Volksgerichts. 10. Jedes Mitglied des deutschen Reichstags. 11. Jedes Mitglied des italieni- schen Faschistischen Oberrates. 12. Jedes Mitglied des deutschen Kabinetts, sowie die Mitglieder der ungarischen, rumänischen, italieni- schen, kroatischen, slowakischen und Vichy-Regierimgen. 13. Die Mitglieder der Regierun- gen der Hitler'schen Puppen-Staa- ten. 14. Jeden deutschen und italieni- schen Beamten, der zu irgendeiner Zeit irgendwo in Europa den Hin- richtungsbefehl von Geiseln unter- zeichnet hat. 15. Die Leiter der Rassen-Ver- nichtungs-Kommissionen. Vor ein internationales Gericht zu stellen und innerhalb von sechs Monaten nach dem Frieden auf Schuldspruch zum Tode oder schweren Gefängnisstrafen zu ver- urteilen: 1. Die Verwaltungsbeamten der besetzten Länder, die der Plündere! angeklagt sind. 2. Die Beamten der unterjochten Nationen, die mit den deutschen und italienischen Unterdrückern kollaboriert haben, sowie die füh- renden intellektuellen, politischen und gesellschaftlichen Quislings. Vor das Gericht der United Na- tions zu stellen wegen ihres Anteils an der Zerstörung der Demokratie und der Entfaltung des Faschis- mus in Europa: 1. Dr. Hjalmar Schacht und seine internationalen Helfershelfer. 2. Die Direktoren der deutschen Banken. 3. Die Direktoren der deutschen Stahl-Trusts. 4. Die Direktoren der deutschen I. G. Farben. 5. Die Direktoren des französi- schen Stahl-Trusts, das Comite de, Forges. G. Die Direktoren des italieni- schen Montecatini-Trust. • 7. Die Herren von Papen, Bon- net, etc. 8. Die entsprechenden Gruppen in Italien und in den Vasallen- Staaten. 9. Die Direktoren derjenigen Monopol - Gesellschaften, die die Nazi-Partei vor Hitlers Machter- greifung mit erheblichen Geldsum- men unterstützt haben. Diese Liste soll, laut Steel, nur die Grundlinie aufzeigen. Nur noch 10,000 Juden im Warschauer Ghetto Wie die schwedische Presse in einem Interview mit einem aus Warschau zurückkehrenden schwe- dischen Geschäftsmann mitteilt, befinden sich iin Warschauer Ghet- to nur mehr 10,000 Juden. Zu An- fang des Jahres, vor der Massen- deportation der Juden aus War- schau "nach unbekannten Bestim- mungsorten", wurde die Zahl -fler Juden im Warschauer Ghetto faof 500,000 geschätzt. AUFBAU Friday, December 25, 1942 Marsch der Zeit Warum arm sein? Der Beveridge-Plan — Von S. AUFHÄUSER Mit der Landung der amerikani- schen Truppen in Nordafrika ha- ben die United Nations ihrem Gegner nicht nur die Initiative der Kriegsführung aus der Hand ge- rissen, sie haben gleichzeitig die ungeheure psychologische Waffe der Propaganda im politischen Krieg ergriffen. War es 1939 Adolf Hitler, der vom "revolutionären Krieg" sprach, um angeblich gegen Plutokratie und Bolschewismus ins Feld zu ziehen, in Wahrheit aber der Zivilisation und der Demokra- tie den tödlichen Stoss zu ver- setzen, so sind es heute die Träger der Atlantic Charter, die den Mil- lionen ihrer kämpfenden und blu tenden Soldaten eine andere und bessere Nachkriegswelt als Preis ihrer Opferbereitschaft verheissen Adolf Hitler hatte sich vor dem Machtantritt der deutschen Indu- strie als Schutzmann gegen die aufstrebenden sozialen Kräfte, spä- ter den westlichen Demokratien als der europäische Gendarm gegen die bolschewistische Gefahr angeboten. Seine Musterkollektion einer "Neu- ordnung der Welt" blieb bis zu Chamberlains Flug nach München attraktiv. Das deutsche Bürger- tum musste indessen bald erfah- ren, dass die Versklavung der Ar- beiter und die tierische Ausrottung der Juden nur Glieder in der Kette faschistischer Barbareei und wirt- schaftlicher Anarchie waren. Die Weltdemokratie erkannte auch noch eine andere bittere Enttäu- schung : dass der Krieg gegen den Bolschewismus eine falsche Flagge war, gemeint war die menschliche Freiheit, und gemeint war die so- ziale Gerechtigkeit, ohne die es auch keine Demokratie geben kann. Die grosse Erkenntnis, dass der Sieg mit der Waffe nicht das letzte in diesem blutigen Völkermorden sein darf, sondern dass die Demo- kratie durch die soziale Tat den Frieden gewinnen muss, kam zum erstenmal in der Atlantic Charter zum Durchbruch, in der Roosevelt und Churchill ihren Willen bekun- deten: "to bring about the füllest Cooperation between all nations in the economic field with the object of securing for all improved labor Standards,* economical advancement and social security." Die Völker horchten auf. Die " Proklamation der beiden Staats- ' männer liess sie, vor allem in den vdn Hitler unterdrückten Ländern, Wissen, wofür sie leiden und kämp- fen. Der wachsende Glaube an die Zukunft einer aktiven Demokratie "Wär zeitweise wieder umschattet. Diskussionen über Indien, über Darlan und über Russlands Rolle im Konzert der United Nations schienen gewisse Gruppierungen und Fronten am Ende des Krieges anzudeuten. Aber ein Dokument vom Inhalt der Atlantic Charter ihat, wenn es einmal verkündet, Iseine Eigengesetzlichkeit. Hinzu kam das gewaltige Erleben der Engländer unter den feuerspeien- den Gewittern der Hitlerschen Mordflieger. In früheren Kriegen wär zwar Arm und Reich in den Reihen der Armee vereint; diesmal aber war es das ganze britische Volk, das ohne Unterschied der Klasse und des Standes, vom König und der Königin bis zum A er ni- sten der Juden in Whitechapel, in den unterirdischen klassenlosen Scheltern zusammengekauert sass, um am Leben zu bleiben. In die- sen Luftschutz-Unterständen ha- ben die Engländer eine ungeheure Vitalität gewonnen. Hitlers Krieg ist gegenrevolutionär, aber in den Kellern von London hat der fa- schistische Krieg revolutionär ge- wirkt. Sir William Beveridge, Haupt des University College in Oxford, schlief dreimal wöchentlich mit sei- nen Volksgenossen im Unterstand seines Clubs. In der Atmosphäre der Gleichheit und Brüderlichkeit aller Menschen ist sein Buch zur Wirtschafts- und Sozialreform für die Nachkriegszeit entstanden. Be- veridges Report ist der erste Schritt zur Verwirklichung der At- lantic Charter. Sir William ist im Gegensatz zu Hitler des Glaubens, dass der Ruhm von Herrschern und Rassen nicht Aufgabe einer Regierung sein kann, sondern ein- zig das Glück des einfachen Man- nes. Er zieht die Folgerungen aus der Wirtschaftskrise, die dem er- sten Weltkrieg folgte. Sie hatte in den Siegerstaaten wie bei den Be- siegten Massenarbeitslosigkeit und ein verheerendes Missverhältnis zwischen der Produktionskapazität der Industrieländer einerseits, der Kaufkraft der Völker andererseits erzeugt. Der Beveridge-Plan be- zweckt die Vermeidung neuer Nachkriegskrisen durch eine bes- sere und gerechte Neuverteilung des nationalen Wohlstandes. Die nationale Volksfürsorge nach Beveridges Plan umfasst alle Schichten der Bevölkerung ohne Festlegung , einer Einkommens- grenze. Die Arbeiter und Ange- stellten werden in der Sozialver- sicherung gegen. Erwerbslosigkeit und Erwerbsunfähigkeit in allen Wechselfällen des Lebens ge- schützt. Die sonstigen Erwerbs- tätigen, auch Arbeitgeber und Hausfrauen wie die freien Berufe, sind ebenfalls von der Sozialver- sicherung erfasst. Eine Arbeits- losenunterstützung ist für sie nicht vorgesehen, wohl aber erhalten sie Unterstützung für Vorbereitung eines neuen Berufes, Mutterschafts- und Altersunterstützung. Alle Teile des Volkes fallen un- ter den allgemeinen staatlichen Ge- sundheitsdienst; sie sind geschützt im Alter und im Falle der Invali- dität. Nach dem ersten Kind ist eine Ausstattung aller Kinder zu- gesichert, ebenso Unterstützung bei Geburt, Tod und Heirat. Soweit die Lasten nicht durch Beiträge zur Sozialversicherung gedeckt werden, werden sie aus den öffentlichen Mitteln getragen. Im ganzen sieht Beveridge im Falle der Erwerbs- unfähigkeit die Aufrechterhaltung eines entsprechenden Einkommens, im Falle der unverschuldeten Not und Armut die Sicherung eines Existenzminimums voraus. Es soll nicht nach dem Kriege, sondern heute den zu erwartenden Folgen des Krieges durch ein Sy- stem der sozialen Sicherheit begeg- net werden. Beveridge spricht es selbst aus, dass die soziale Wohl- fahrt im Lande nicht genügt, son- dern dass die Ursachen der Wirt- schaftsnot nur durch eine einheit- liche internationale Wirtschafts- organisation überwunden werden können. Auch im Bunde der Völker be- darf es einer gerechten Arbeitsver- (Fortsetzung auf der 4. Seite) Gemeinsame Weltbank, Welternährung, Weltarbeit Ein amerikanischer Nachkriegsplan vor Veröffentlichung Aus zuverlässigen Quellen der Administration erfährt "Overseas News Agency", dass vor Ende die- ses Jahres ein Plan über die Or- ganisierung der Nachkriegs weit bekanntgemacht wird, der von Prä- sident Roosevelt und der Regierung der Vereinigten Staaten entworfen worden ist. Vize-Präsident Henry A. Wallace wird am 28. Dezember eine Rede halten, in der er unter dem Titel "Die Administration und der Friede" sich zum erstenmal mit den Plänen befassen wird, die seit eini- ger Zeit vorbereitet wurden. Als Hauptpunkte zur Schaffung der internationalen Kooperation be- zeichnet Wallace die folgenden: 1. Gründung einer Weltbank zur Stabilisierung der Währungen aller Vereinigten Nationen. 2. Verwendung aller Verkehrs- mittel, einschliesslich der Schiffe, Flugzeuge und Eisenbahnen, zum gemeinsamen Besten. Dazu soll die Aufteilung der Verkehrsnetze un- ter den Vereinigten Nationen ge- hören, damit die von den Produk- tionszentren entfernt gelegenen Gebiete im Austausch gegen Roh- stoffe versorgt werden. 3. Ein internationales Lebens- mittel-Direktorium zur Sicherstel- lung der gerechten Verteilung von Lebensmitteln für die "hungrigen" Nationen der Welt, die in der Ver- gangenheit verhindert wurden, ein entsprechendes Ernährungs - Pro- gramm zu verwirklichen, weil sich ihnen Finanzierungsschwierigkei- ten und andere Probleme entgegen- stellten. 4. Ein grosses, weltumspannen- des Projekt der öffentlichen Arbeit. Wallace wird sich ferner, wie bekannt wird, mit den Kritikern seiner Politik befassen, die ihn be- schuldigt haben, dass er versuche, die Welt zu bolschewisieren. Er wird seinen festen Glauben an die An- und Verkauf von Wertpapieren Vermögensberatung - Vermögensverwaltung HERBERT E. STERN & CO. Members of New York Cnrb Exchange 30 PINE STREET, Fourth Floor Tel.: WHitehall 3-2160 NEW YORK CITY freie Unternehmerschaft, die Auf- rechterhaltung der Initiative und des Anreizes zur Produktion zum Ausdruck bringen. Es wird damit gerechnet, dass mächtige Unternehmerkreise Wal- laces weltweites Programm der öf- fentlichen Arbeiten heftig verurtei- len werden. Wallace erklärt je- doch, dass solchen Angriffen mit Entschlossenheit begegnet werden muss, wenn nicht, wie er wörtlich sagt, "die Administration und der 'New Deal' den Rückzug antreten sollen". Manfred George: Zur Lage Zwei Offensiven haben sich in der letzten Woche überraschend und schnell ent- wickelt. Noch ist es zu früh, um zu sagen, ob der uehnelle Durch- bruch der Russen auf Rostov es mit sich bringen wird, dass tat- sächlich die 22 deutschen Divisio- nen, die durch eine Abschnürung der zwischen Stalingrad und dem Kaukasus befindlichen Achsen- streitkräfte bedroht wären, so eisern eingezäunt werden können, um sie langsam aufzuspalten und zu vernichten. Nach übereinstim- menden Meldungen ist die Moral der russischen Truppen, seit ihre Fronten wieder in Bewegung ge- raten sind und die Entsetzung Sta- lingrads bevorsteht, so hoch wie noch nie . Die deutschen Heeres- berichte geben dagegen, wenn man sie richtig zu lesen versteht, un- umwunden Verluste und Rückzüge zu. Nie standen die Chancen für Hitler so schlecht wie am Ende die- ses Jahres. Denn man darf es nicht vergessen, dass auch die Offensiv- aktionen in Afrika im Grunde nichts weiter als Versuche sind, den Vormarsch der Alliierten auf die Schlüsselstellung Tunis und die nach deren Eroberung völlige Be- herrschung der Aufmarschmöglich- keiten im Mittelmeer-Gebiet so lange wie möglich zu verzögern. Gleichzeitig sollen die Reste des RommeVschen Afrikakorps in die tunesische Auffangstellung hinein gerettet werden. Verteidigung ist auch die Parole Japans auf dem asiatischen Kriegs- schauplatz. Die ganze sibirische Grenze entlang werden neuerdings dreifach gestaffelte Befestigungen angelegt. Die Arbeiten gehen so geheim vor sich, dass viele der chi- nesischen Zwangsarbeiter nach ge- taner Arbeit an Ort und Stelle er- schossen werden. An der Burma- Indochina-Front sind zwei Aktio- nen ins Rollen gekommen. Die Streitkräfte Stilhvells sind in der Richtung auf Akjab in Burma ein- gefallen. Sie bestehen hauptsäch- lich aus den s. Zt. aus Burma ge- retteten englischen und chinesi- schen Regimentern, die völlig re- organisiert und neu ausgerüstet sind, sowie aus neuen indischen Truppen (Indien stellt monatlich 50,000 Mann Freiwillige!) und amerikanischen Fliegern. Der Be- sitz Burmas ist für jede Offensive gegen Japan in diesem Gebiet und für jede China zu leistende Hilfe Voraussetzung. Dieser Vorstoss bedeutet also für Japan die Gefahr, dass es eines KALENDER 17. Dezember Kriegsschauplätze i Admiral Dar- lan erklärt, er habe keine persönli- chen Ambitionen und beabsichtige lediglich, Französisch-Atrika zu ret- ten, Frankreich befreien zu helfen und sich dann ins Privatleben zu- rückzuziehen. Alliierte Bomber grei- fen weiter japanische Stütz- und Knotenpunkte in Burma an. 18. Dezember Kriegsschauplätze t Englische Trup- pen, 65 Meilen westlich von El Agheila, zersprengten Rommels flie- hende Armee. — Englische und ame- rikanische Bomber greifen Bizerte und Tunis sechs Tage hintereinan- der an. — Elf der Verbündeten Na- tionen erlassen eine gemeinsame Er- klärung, In der die Behandlung der Juden durch die Nazis gebrand- markt wird und die Verantwortli- chen vor der Sühne gewarnt werden. TT.S.A.i Leon Henderson, Chef der Office of Prlce Administration, tritt von seinem Posten zurück. 19. Dezember Kriegsschauplätze i Russen «O Mel- len von Smolensk und 80 Meilen von der lettischen Grenze entfernt. TJ. S. A.: Vorübergehende Einstel- lung des Benzinverkaufs für Besit- zer von A-. B- und C-Karten In den östlichen Staaten. 20. Dezember Kriegsschauplätze t Englische Trup- pen fallen von Chittagong aus vier- zig Mellen tief in Burma ein. — Al- liierte Truppen erobern Cape En» daiadere auf New Guinea. —> Eng- länder 135 Mellen westlich von El Agheila. — Russen durchbrechen die Front am Don und rücken 37 Meilen vor; 200 Orte erobert, 20,000 Nazis getötet und 10,000 gefangen genommen. — Frankreich führt die "Nürnberger Gesetze" ein. TJ. S. A. t Nationaleinkommen für 1942 auf $117,000,000,000 geschätzt. 21. Dezember Kriegsschauplätze i Russen rücken weiter an der Don-Front vor, ins- gesamt zwischen 47 und 75 Mellen; im Ganzen 300 Orte zurückerobert. — Amerikanische Bomber und 300 al- liierte Kampfflugzeuge greifen Nord- frankreich und besonders Romilly- sur-Seine, südöstlich von Paris, an. — Besprechungen zwischen Hitler, Laval und Clano. — Calcutta (In- dien) zum ersten Male von japani- schen Fliegern angegriffen. 22. Dezember Kriegsschauplätze i Nazis an der Don-Front weichen in Unordnung zurück; Russen stossen weitere 15 Meilen vor. — RAF über Duisburg. —• Englische Bomber greifen den Flugplatz Magwe in Zentral-Burma an, amerikanische Bomber Lashio, den Endpunkt der Burma Road. 23. Dezember Kriegsschauplätze: Russen haben auf ihrem Zug nach Rostov bisher 55,000 Nazis getötet oder gefangen genommen. —- RAF über München. Tages seine Angriffsbasen gegen Chinas Süden verlieren kann. Es ist daher nur logisch, dass die Ja- paner ungefähr gleichzeitig aus der Richtung Haiphong-Hanoi eine Offensive gegen Kumming begon- nen haben. Es ist die einzige Mög- lichkeit, die sie haben, um den er- starkten alliierten Streitkräften zu- vorzukommen. Alles hängt jetzt davon ab, ob die in der Zwischen- zeit erfolgte Verstärkung dfer in- disch-englisch-chinesischen Front materialmässig eine genügende JULIUS SELLING AGENCY of the State Mutual Life Assurance Company of Worcester, Massachusetts this tii time of the year it is pleasant once more to extend the Season's Greetings. It is more pleasant each year to remember old friends and new ones and to greet those we may serve in the future. We are living in a world with many problems. We will face them together with strong hearts and with supreme confidence that right and justice will prevail. May the year 1943 he one of good health and happiness for you, and may we see the dawn of a world peace that will be permanent and everlasting. fjw Im8 ofelL mg, General Agent 12 East 44th Street, New York, N. Y. Frlday, December 25, 1942 AUF» A 0 5 Was kann geschehen?1 Have Seen |f With Mv °wn Eyes ö By BARON STEFAN DE ROPP, Director, Polish Information Center Botschaften an den "Aufbau" BENJAMIN WINTER, Präsident der American Federation for ' Polish Jews: Wir begrüssen mit grosser Genugtuung die Erklärung der zwölf Regierungen der Verbündeten Nationen und ihr Versprechen, die nazisti sehen Verbrecher für ihre Massenmorde am jüdischen Volk in Polen zu strenger Rechenschaft zu ziehen. Es ist das erstemal, dass die Ver- bündeten Nationen ihrer Entrüstung über die Greuel und den besonde ren Vernichtungsplan der Nazis gegen die europäischen Juden Ausdruck gegeben und damit anerkannt haben, dass unter den Opfern der Zivil- bevölkerung der besetzten Länder vor allem das jüdische Volk von der völligen Ausrottung durch die deutsche Gangstermaschine bedroht ist. Wir bedauern allein die Tatsache, dass diese Warnung der Verbün- deten Nationen so spät gekommen ist. Wäre sie früher erfolgt, so hätte sie vielleicht Tausenden von unseren jüdischen Brüdern und Schwestern, die unter den unvorstellbarsten Leiden zu Tode gebracht wurden, das Leben retten können. Aber diese Erklärung ist erst ein Anfang. Praktische Massnahmen müssen sofort ergriffen werden, um dem weiteren Massenmorden der Nazis nach Möglichkeit Einhalt zu gebieten. 1. Das deutsche Volk soll nicht nur durch das Radio, sondern durch Flugblätter, die über Deutschland und den besetzten Gebieten abgewor- fen werden, von dem Vorhaben der Verbündeten Nationen, alle Ver- brecher strengstens zu bestrafen, in Kenntnis gesetzt und aufgefordert werden, den Nazimördern in den Arm zu fallen und sich an den Mas- senexekutionen gegen die Juden nicht zu beteiligen. Das deutsche Volk darf nicht in die Lage versetzt werden, später die Ausrede zu gebrau- chen, es habe von den Greueltaten seiner Führer nichts gewusst. 2. Die Bevölkerung der besetzten Gebiete soll aufgefordert werden, sich mit den jüdischen Opfern des deutschen Unterdrückers solidarisch zu erklären. Insbesondere müssen alle Quislinge und Kollaboranten, alle oberen und unteren Exekutionsorgane in den verschiedenen Ländern davor gewarnt werden, den deutschen Behörden bei ihren Massenschlach- tungen und Massendeportationen nach dem Osten behilflich zu sein. 3. Die Bevölkerung aller besetzten Länder soll aufgefordert werden, Protokoll und Listen aller derer zu führen, die direkt oder indirekt an der Hinmetzelung hunderttausender unschuldiger Männer, Frauen und Kinder beteiligt gewesen sind, um sie am Tage des Waffenstillstandes zur Rechenschaft zu ziehen. 4. Um diejenigen unserer Brüder und Schwestern in den polnischen Ghettos, die von den Nazis noch nicht ermordet wurden, vor dem Hun- gertode zu retten, sollen die Verbündeten Nationen, etwa durch die Ver- mittlung des Roten Kreuzes oder ähnlicher Medien, einen kontrollierten Lebensmittelversand nach den polnischen Ghettos ermöglichen. * * * Die tschechoslowakische Regierung in London hat seit Kriegsbeginn betont, dass alle Schuldigen bestraft werden müssen. Im Dezember 1941 hat sie alle Vermögens-Transaktionen, die seit 27. September 1938 — das ist seit München — durchgeführt wur- den, für null und nichtig erklärt. Sie verfolgt diese Angelegenheit und sammelt Material. Gleichzeitig hat sie durch Rundfunk das teschochoslowakische Volk in der Heimat aufgefordert, genaue Aufzeichnungen darüber zu führen, wer gegen die Interessen der Republik gearbeitet hat und wer sich gegen die Interessen der Bevölkerung — insbesondere auch der jüdi- schen — vergangen hat. Die Schuldigen werden der gerechten Strafe in der Zukunft nicht entgehen. Gleiche Sendungen werden von ums auch aus Amerika durch Radio verbreitet. Soweit tschechoslowakische Staatsangehörige hierherkamen und kommen und Informationen bringen, werden diese hier aufgezeichnet, sodass niemand, der ein Verbrechen begangen hat, seiner Strafe wird tntgehen können. Wir begrüssen es als eine grosse moralische Unter- stützung derjenigen, die in den von Deutschland besetzten Gebieten leiden, dass alle Vereinigten Nationen diesen Standpunkt in ihr Pro- gramm als eines ihrer Kriegsziele aufgenommen haben. JAN PAPANEK, Tschechoslowakischer Minister. * * * ♦ Dr. STEPHEN S. WISE, President of the American Jewish Congress: "It is. one of the most important declarations made in the history es the Jewish people. The Balfour Declaration dealt with Jewish höpes. The San Remo Conference affirmed, and translated into a program, the Balfour Declaration. The Declaration of the United Nations, including Our own country, deals with Jewish sorrow. That Declaration is one of deepest understanding and sympathy and promises resolute action against those who are responsible for the crime of crimes committed against the Jewish people. "The most significant thing is not that the United Nations expressed their sympatfcy but that they have resolved to halt the extermination of the Jewish people. "The day will come, it may even be before the Peace Conference, when the Jewish people will have a part in shaping any and every declaration of the United Nations. We have been warred upon first} %e are being more continuously warred upon and against than any other people. Our place is with those peoples who are undertaking to ' »et, in concert and unity against the Nazi criminals. This is only a beginning but a significant and portentous beginning it is." Polarid has become the great world cemeteiy of the Jews. Ger- man policy of extermination, ap- plied both to Poles and Jews, has in the past six months become a frenzied and mad attempt to slaughter a whole nation, unique in the history of crime. Jews are taken from all the* oc- cupied countries to that colossal slaughter house which German in- sanity has conceived midst the friendly Polish landscape. The Po- lish nation has done its utmost to help, yet itself in the throes of barbaric extermination it can do but little. Every day over the walls of the Ghettos, which pockmark Polish cities, food is thrown at night and many an errand of merey of this kind has ended the life of a Pole who risked his all in that deed of silent heroism. The Polish people united as never before: the farmers, workers, and the intelligentsia, in an under- ground manifesto protested in words which have shaken the con- science of the world to its deepest foundations. This manifesto was cireulated in all the Polish cities which for centuries have witnessed the Cooperation of Poles and Jews. At the time of the Tsar's op- pression, Poles and Jews died in Warsaw before the firing squads for the rising nation. Both Poles and Jews feil in the defense of Lwow and Wilno. Today the mani- festo distributed in these cities cries out to the world: '•The total number of Jews killed has reached one million, and this nurnber is increasing: daily. All per- ish: the rieh and the poor, the infirm and old, tlxe woraen, the men, the yoiitli and little children. Their only crime ig that they were born into the Jewish people and are con- demned to extermination by Hitler. Therefore we, Cathoiics and Poles, desire to apeak. We do not want to be Pontius Pilates. We cannot ac- tively counteract the German crimes, we cannot help anything, we cannot save anybody, but we protest from the bottom of our hearts, Mied with compassion, Indignation and horror." The world of decent men and women stands aghast at the deeds of a nation whose youth has been trained for years to erase from its" heart the word "merey." I, myself, have seen with my own eyes the incredible acts of gratuituous cruelty performed upon helpless children, apparently to keep that quality of cool, m ereil es s hatred which has become the Ger- man password. The hatred of that whole generation of Germans against the Jews, against the Slavs, against American« is fanned every day and has become an un- holy reality in the ghastly make-up of the German soul. Its eradication when victory will be won, cannot be accomplished by a, soothsaying. It is not by cuddling that criminals are brought back into the fold of the decent. Germany has imposed her mass will to domination so many times in history and she has suffered so little for it, that the stern con- sequences of her criminal instinet must, for «nee, be used education- ally on a scale which is commen- surate with the scope of deeds per- petrated. Natural law teaches the child the burning effeet of fire, the pain of a fall, and natural law is inexorable. Its Sanction is the final educative element and that finality knows no excuse, no exception. Under the influence of its military cast, trained for killing, of its supersillious junkers, of the econ- omic imperialists among the in- dustrial wizards, th.se elements, Century old, fed the Nazi octopus which with its tentacles bound and smothered the life of peaceful peoples around Germany. < For once Germany must feel the natural consequences of deliberate acts. She must feel the conse- quences of having freely elected a Nazi parliament; she must feel the consequences of having freely dis- regarded every signed agreement, of having freely and with the glee- ful support of the masses inflicted death and misery upon open, un- defended and demilitarized towns, upon hamlets and villages, upon women and children; she must feel the consequences of having made of Poland hell upon this earth. Until international morality, re- spect for international obligations and covenant, will not have the Sanction of suffering brought home to every individual who is a com- ponent part of that collectivity, the will of the masses to keep collec- tive obligations will never be streng enough to break,the mad- ness of individuals runnlng amuck and setting fire to the world. The individual must clearly pereeive that he is obligated to sacrifice every thing not to be driven to be- come a tool of mass crime. We all understand the individual responsi- bility of the men who silently look upon rape. Why should the ura- speakable obedience to the rape es a nation, or a race, be condoned? be excused? Pontius Pilate is our witness in this. I repeat the words of the Under- ground manifesto: ". . . We, Poles, protest from the bottom of our hearts, filled with compassion, In- dignation and horror." Those guilty shall not pass freely the judgement by .the conscience of mankind. ... Vor fast drei Jahren schrieb der "Aufbau" in No. 8, vom 23. Februar 1940, de# folgenden Aufruf der Warnung und Mahnung Sie sollen nicht, mit Raub und Mord davonkommen — dieses «Its® Gesetz alles menschlichen und religiösen Rechtsempfindens wird auch für den Ausgang dieses Krieges und die Sühne der ihm vorangegange- nen und während seiner Dauer verübten Verfolgungen gelten. Sollen die Nazis ungestraft geplündert, gestohlen und misshandelt haben? So falsch und töricht die Aufstellung der Kriegsschuldverbrecher-Listen nach dem Weltkrieg von 1914 war, so brennend wichtig ist die Aufstel- lung von Listen der Naziübeltäter und des von ihnen angerichteten Schadens an Leib und Leben, den sie in den letzten Jahren in Deutsch- land, Oesterreich, der Tschechoslowakei, Polen und überall, wohin sie kamen, angerichtet haben. . . . Auch die jüdischen Ansprüche werden als ein Teil der Gesamtansprüche geltend gemacht werden. Dazu wäre zu sagen, dass die rein materielle Gutmachung in diesem Fall nicht genügt, sondern dass, wie in jedem Kriminalfall, neben dem Zivil-Anspruch der überpersönliche Rechtsanspruch des Opfers steht, der Anspruch auf Bestrafung des Täters, nicht auf Grund einer indivi- duellen Klage, sondern aus Gründen des öffentlichen Rechts. Von Hitler und Göring bis zum letzten Sturmtruppführer im Dorf muss verlangt werden, dass er für seine Handlungen, die er begangen hat, einsteht. Und wenn auch nicht alle der irdischen Gerechtigkeit werden zugeführt werden können, so wird man doch jenen Prozentsatz von Uebeltätern erwischen und bestrafen können, der auch sonst in den Statistiken der Kriminaljustiz als "ermittelt" zu erscheinen pflegt. ~ " Eine Liste der Verbrechen Wie hoch soll Hitler hängen? Senator Claude Pepper von Florida schloss den 77. Kon- gress mit einem kurzen Appell zur Zerstörung Hitlers und sei- ner Satelliten. "Der Tag des Gerichts wird kommen", rief er aus, "an dem nicht nur Hitler höher gehängt werden wird als Haman, sondern auch alle seine kleinen Gangster vor den Volks- gerichten der Länder, die er Verwüstet hat, für ihre Verbre- chen zur Verantwortung ge- gen werden. Das ist kein rieg mehr, das ist nur noch in Abschlachten, ein Mord an »n Rassen, der nur durch die .usmerzung dieses Erzteufeis lind aller seiner Anhänger ge- sühnt werden kann." !! ÄRZTE-SPEZI ALKURS !! SCHULE ist VERTRAUENSSACHE Schanzer's Auto Schoo! 158 Nagle-Ave.,Cor.DyckmanSt, (opposite 1RT Sta. Dyckman St.) Tel.: LO 7-1612 vorm.Neudegger-Fahrschule, Wien Auto Vermietung mit Chauffeur Lebenslängliche Entschädigung für Verdienstausfall infolge Krankheit °^°. Unfall Dr.iur.H.Mayer-Classen 10 Gold Street HAn 2-8850 (Fortsetzung von der 1. Seite) liril'ühvung eines Irrtums-oder durch an- dere Mittel vorsätzlich bestimmt hat. Die Strafe des Anstifters ist nach dem- jenigen Gesetz festzusetzen, welches auf die Handlung Anwendung findet, zu welcher er wissentlich angestiftet hat." In den Satzungen für das rei- bungslose Funktionieren des In- ternationalen Gerichtshofes muss festgestellt werden, dass Staats- oberhäupter keinenfalls immun bleiben dürfen, sondern an erster Stelle als Anstifter "und Mittäter unter straferschwerenden Gesicht»- punken abzuurteilen sind. -it. Eine Verhaftung In Ko*en- hagen ... '* Die Nazibesatzungsbehörden in Dänemark haben den Chef der Chi- rurgischen Abteilung des bekann- ten Finsen Instituts in Kopenha- gen, Professor Ole Chiewitz, ver- haftet, weil er mit angeblich kom- munistischen Gruppen versucht haben soll, Propaganda zum Wi- derstand gegen die Nazis zu trei- ben. MARTIN M. KANT SPECIAL AGENT OF 1 NEW YORK LIFE INSURANCE COMPANY Offlee! N. Y. 52 Vanderbilt Avenue, C. MLrray Hill 3-8478. Residence: N. Y C. 820 Weet ISOth St., WAdsworth 8-1658. Schenke War Bonds Ein merkwürdiges Urteil Dr. Israel Holmgren, der 72jäh- rige Abkomme einer alten schwedi- schen Familie, früheres Mitglied des schwedischen Parlament und international bekannter Herzspe- zialist, wurde von einem Stockhol- mer Gericht zu vier Monaten Ge- fängnis verurteilt, weil er in einer Broschüre "Die Nazihölle" Hitler und die Naziregierung beleidigt hat. ---31/2%- für Ihre SPARGELDER Regierung«-Versicherung bis $5,009 Kostenlose Beratung u. Vermittig. ERNST I.CAHN fr. Direktor d. 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Roback Franz Wer fei Darlan und DeGaulle Assistant Editors: Kurt Hellmer, Josef Maier, Music Department: Artur Holde, — Woman's Page: Vera Craener. Labor: S. Aufhäuser. Sport: Max Behrens. Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application. Member of Audit Bureau of Circulations Published weekly by the New World Club, Inc. (established 1924). 67 West 44th Street, New York City — Tel.: VA 6-3168. Board of Directors: Wilfred C. Hülse, Chairman; Fred H. Bielefeld, Otto Strauss, Vice Chairmen; Ernst Heumann, Treasurer; Manfred George, Hans E. Schleger, Ludwig Wronkow. Subscription Prices: U.S.A., Its territorles and possesslons, Canada, Cuba: $2.25 for six months; $4.00 a year. Other forcign countrics: $2.75 for six months; $5.00 a year.—Single copies: 10 cents.—Circulation Manager: Ludwig Wronkow. Vol. VIII—No. 52 December 25,1942 .119 Copyright 1942 by New W »rld Club, Inc. Probleme der Heimatfront j. m. Dass der Krieg starke Rückwirkungen auf das materielle Leben der Zivilbevölkerung haben würde, war unschwer vorauszusehen. Die Einziehung von Millionen zum Militärdienst und die starke Kon- zentrierung der vorhandenen Arbeitskräfte" in der Kriegsindustrie haben nun auch eine Reihe von moralischen und psychologischen Problemen hervorgerufen, deren Lösung die Aufmerksamkeit und die kollektive Anstrengung der amerikanischen Demokratie erfordert. Das neue Ausbildungsprogramm der Army und Navy in den Colleges wird den gesamten akademischen Lehrbetrieb in den Vereinigten Staa ten entscheidend verändern. Die humanistischen Fächer werden in noch stärkerem Masse als bisher den technischen und militärwissenschaft- lichen Platz machen müssen. So sehr diese Tendenz von allen verant? wortlichen Stellen, einschliesslich des Secretary for War Stimson, be- dauert wird, der Notwendigkeit dieser Kriegsmassnahmen ist sich jeder der führenden Pädagogen bewusst. — Viel akuter als das Problem der akademischen Jugend ist eine andere Frage. Die Presse der letzten Wochen war voll von Berichten über das Nachlassen der Disziplin in den öffentlichen Schulen. Zudem sind 2000 Schulen in den letzten Monaten geschlossen worden, weil kein Lehr- personal vorhanden war, vor allem keine Lehrer für Mathematik und naturwissenschaftliche Fächer, um einen geordneten Schulbetrieb auf- recht zu erhalten. Eine Erhebung der "New York Times" zeigt, dass nicht weniger als 75,000 Lehrer, vor allem in den ländlichen Gegenden, sofort dringend benötigt werden. Dass eine solche Situation sich für die heranwachsende Jugend nachteilig auswirkt, kann nicht überraschen. Das englische Schul- ministerium berichtet, dass nach einem Jahr Krieg die Zahl der Kinder unter 14 Jahren, die wegen kleiner Vergehen und Diebstahl verurteilt wurden, um 41 % gestiegen ist, während in der Altersgruppe von 14 bis 17 die Kriminalität um 22% heraufging. Es gibt bisher noch keine verlässlichen Statistiken über den Einfluss des Krieges auf die Jugend- lichen-Kriminalität in Amerika. New Yorker Blätter sprechen von einem Ansteigen von 10% alein in New York City. Wer einmal mit Sozialarbeitern gesprochen hat oder die Jugend- Gerichte in letzter Zeit besucht hat, der weiss, mit wie ernsten Problemen man es hier zu tun hat. Er erfährt aber auch, dass die Behörden sich dem keineswegs verschliessen, sondern bestrebt sind, rasche und wirksame Massnahmen gegen diese Tendenzen zu ergreifen. Sie werden nicht repressiver Natur sein und das abschreckende Spek- takel drakonischer Strafen liefern, sondern in der angemessenen Form ein Ausdruck der demokratischen Verantwortung des Staates gegen- über seinen Bürgern. QflargraJ & ^Juwelen (c Vo. VERKAUF ANKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone 655 FIFTH AVENUE ELdorado 5-5140 (Corner 52nd Street) NEW YORK Suite 601 Eines der verwirrendsten Pro- bleme, der "Fall Darlan", scheint sich in einer, an den Umständen gemessen, normalen Form zu lösen. Hier wie in ähnlich gelagerten Si- tuationen, die entweder schon existieren oder deren Umrisse sich bereits am politischen Horizont ab- zeichnen, gibt es eine gemeinsame Grundfrage: wer repräsentiert die unterdrückten Völker im Ausland, soweit sie nicht durch ihre geflüch- teten Regierungen politisch - diplo- matisch eine anerkannte Führung haben. Es ist z. B. ein grosser Un- terschied zwischen Niederländern etwa, deren Königin Wilhelmina in diesen Tagen einen hochpolitischen Akt proklamiert hat — die Um- wandlung der Beziehungen von Mutterland zu Kolonialreich in das Gebilde eines Commonwealth der Niederlande — und der Lage, in der sich z. B. die jugoslawische Re- gierung befindet. Jugoslawien ist zu keiner Zeit als militärische Macht im Mutterlande ausgeschal- tet gewesen, sondern hat durch die Truppen des Generals Mikhailo- witsch wie durch die organisierten Partisanengruppen den Kampf weitergeführt. Hier findet also die politische Willensbildung, wenn auch sehr beschränkt, noch im Lande selbst statt. Im Falle Oester- reich, im Falle Frankreich ist es wieder anders. Frankreich ist nicht nur besetzt, sondern wird formell von einer hochverräterischen Pseu- do-Regierung geleitet. Unter diesen Umständen gibt es nur eine praktische Einstellung für die alliierten Nationen: das ist die Setzung eines Allem überge- ordneten Zieles, nämlich die Nie- derlage der Achse. Darüber hinaus ist die Notwendigkeit, und nir- gends so wie in den Vereinigten Staaten, erkannt worden, dass der Friede nur gewonnen werden kann, wenn der grosszügige Plan einer grundsätzlichen Neuordnung der Welt und der Beziehungen zuein- ander vorhanden ist. Niemals kann Tagesgeschehen sich völlig einer Zukunftsordnung auch nur im Entferntesten anglei- chen. Hier, im Getümmel der sich widerstreitenden Interessen, un- ausgetragener Machtkämpfe, des Aufstiegs und Niedergangs von Parteien, Klassen, Wirtschaftsfor- men gibt es zahllose Reibungen, Rückfälle und Schwierigkeiten. Nur Einsicht, Glauben an das Ziel und Grosszügigkeit in der Behand- lung des Details können dazu ver- helfen, dass der Strom der Ent- wicklung nicht in Seitenkanälen verrinnt, sondern breit weiter- Hiesst, soviel totes Holz der Zeit er auch mit sich führen muss. Der Fall Darlan ist typisch für die Vorgänge, wie sie sich ähnlich noch vielfach wiederholen werden Die Notwendigkeit der militäri- schen Abmachungen, die der Gene ral Eisenhower mit dem französi- schen Admiral getroffen hatte, ist längst auch von den heftigsten Gegnern Darlans anerkannt wor- den. Die Versicherungen des Präsi- denten Roosevelt, dass es sich um eine zeitweilige militärische AI- liance handle, soweit die Person des Partners in Frage käme, sind unterdessen von Darlan selbst be- stätigt worden. Wir zweifeln dar- an, dass Darlan diese Bestätigung so sehr freudig gegeben hat. Dass er sie gegeben hat, ist eigentlich nur ein Beweis, dass die Situation sich weiter zugunsten der amerika- nischen Politik verschoben hat. Auf der anderen Seite können wir ganz deutlich bei den De Gaul- listen die Erkenntnis wachsen sehen, dass Einheitsfronten zu be- stimmten Entwicklungs - Zeitpunk- ten notwendig sind. Die amerika- nisch-englische Politik versucht — und in der Wissenschaft von der Balance ist der Präsident Roose- velt aus eigener Uebung und ist Churchill aus jahrhundertelanger englischer Tradition Meister — ausgleichend auf alle Fraktionen des zu neuem Kampfe erwachten französischen Bundesgenossen ein- zuwirken. Zugeständnisse an De Gaulle in Madagaskar, Versuche, ihn und Giraud zusammenzubrin- gen, bevorstehende Aenderung der Situation auf Martinique — das alles sind Anzeichen für eine Klä- rung der Lage, in der das Ressen- timent der Fighting French gegen die erst reichlich spät auf die alli- ierte Seite übergegangenen Daria- nisten gesund und natürlich ist. Das Gleiche gilt für einen Flügel der englischen Konservativen, de- ren Organ, die "Review of World Affairs", ganz deutlich Darlan dem General De Gaulle vorzieht. Für sie ist der Admiral ein Repräsen- tant französischer Industrieller und Bankiers, die Sicherungen für ihre Investierungen in Afrika such- ten. Aber gerade weil Darlan zum mindesten eine ähnliche Rolle spielt und Kolonial-Afrika stark unter den Einflüssen seiner Kreise stand, wäre es eben weder Giraud noch De Gaulle möglich gewesen, es so rasch auf die alliierte Seite zu bringen, wie es durch den Pakt Darlan-Eisenhower geschehen ist. Auf der anderen Seite hat z. B. Moskau den Fighting French recht weitgehende Zusicherungen gege- ben und kanr den sowjetfeind- lichen Darlan nur mit äusserstem Misstrauen betrachten. Auch da- durch ist — jetzt mitten im Kriege — die Notwendigkeit der Balance weiter bewiesen. M. G. Jugend von Heute— Probleme von In seinen Ausgaben von Novem- ber und Dezember hat das Maga- zin "Fortune" die Ergebnisse einer Rundfrage veröffentlicht, die an diti^ amerikanische Jugend gestellt wurde. Es handelt sich um Schü- ler und Schülerinnen höherer Schulen, — jene Menschen also, von denen ein Teil in der nahen Zukunft in die Armee eingezogen wird, oder die in wenigen Jahren zum ersten Male a;i die Wahlurne treten werden. Auf die Frage, ob es wert ist, den Krieg weiter zu führen oder ob es nicht besser wäre, jetzt Frie- den zu machen, erklären sich 90.9% für Weiterkämpfen und ß.2% für sofortige Friedensschliessung. Was Nachkriegsprobleme anlangt, so stimmten 77.6% dafür und 18.2% dagegen, dass die Regierung je- dem, der arbeiten will, einen Ar- beitsplatz sichert; ferner sind 68.9% dafür und 27.1% dagegen, dass die Regierung auch in Frie- denszeiten jeden Mann militärisch ausbilden lässt. Auf die Frage, welche amerika- nische Form der Regierung dem Befragten gefällt, erklärten 54.0%, dass die gegenwärtige Regierungs- form vollkommen sei und keiner bedeutenden Veränderungen be- dürfe; 39.6% sind der Ansicht, dass unsere Regierungsform in.,der Vergangenheit zufriedensteilend war, aber gründlich revidiert wer- den muss, um den Ansprüchen der Gegenwart zu genügen; 4.1% glauben, dass die Demokratie ab- gewirtschaftet hat und dass Ame- rika früher oder später eine gänz- lich neue Regierungsform bekom- men wird. Die Einstellung der Jugend zu den Gewerkschaften wird aus einer weiteren Fragenfolge ersichtlich. 8.7% erklären sich dafür, dass die Gewerkschaften ausgezeichnete Dienste geleistet haben und mehr Macht bekommen sollten; 49.4% glauben, dass die Gewerkschaften zwar manche Fehler begangen, aber auch sehr viel Gutes geleistet haben, und dass man sie unterstüt- zen müsste; 33.8% sind der An- sicht, dass die Gewerkschaften in der Vergangenheit manches Gute geleistet haben, dass sie aber zu weit gegangen sind und aufmerk- sam beobachtet werden sollten; nur 4.4% halten die Gewerkschaften für ein Uebel und wollen sie abge- schafft wissen. Andere Ergebnisse der Umfra- gen ergeben folgendes Bild: Eine Umfrage des "Fortune"-Magazines Frage: Wenn Sie eines der nachfolgenden Rechte aufzugeben hätten, welches würden Sie am schwersten aufgeben, welches am Seichtesten? Am wenigsten bereit • Am meisten bereit —Die Lage auf den Kriegsschauplätzen— und die neuen Steuergesetze bedingen sorgfältige Überwachung Ihrer Anlagen. e Wir stehen Ihnen zur zuverlässigen Beratung und gewis- senhaften Ausführung aller An- und Verkaufs-Auf träge gerne zur Verfügung. Besuchen Sie uns oder schreiben Sie an KURT WERNER & CO. 2» BROADWAY DIgby 4-6494 New York City ----FRFn j. HERRMANN---- GEBT DEM UNITED JEWISH APPEAL! GEBT! Warum arm sein? (Fortsetzung von d^r 2. Seite) teilung und des Ausgleichs zwi- schen den besitzenden und den be- sitzlosen Ländern. Die Friedens- wirtschaft wird international« So- lidarität entwickeln müssen, um neue Kriege zu verhindern. Aber Beveridge hat den ersten Schritt getan, um zu zeigen, dass die Ab- schaffung der Armut von der De- mokratie weder erzwungen noch ihr gegeben werden kann. Sie wird nur durch die echte Demokratie gewonnen werden können. Amerika und England werden die Voll- strecker der Atlantic Charter sein. Inspiration von Beveridge war: am Anfang steht die Tat. Sein Plan bedeutet: First Aid in Post- war Times. Redefreiheit--------------- Religionsfreiheit___________ V/ahlrecht ________________ Ordentl. Gerichtsverfahren__ Das Recht, die Stellung nach Wunsch zu wechseln______ Das Recht, mehr als $3000 im Jahr zu verdienen, wenn sie können_______________ 46.0% 35.5 5.2 3.8 3.0 2.3 .9% 1,8 6.4 3.9 20.8 59. Wen auf dieser Liste würden Sie nicht heiraten? Protestanten Katholiken Juden Neger ......91.6% Neger ......92.8% Neger ...... Chinesen ... 71.9% Chinesen ... 75.5% Chinesen Juden ......51.6% Juden ...... 58.8% Katholiken . Katholiken . 19.9% Protestanten 25.2% Protestanten Schweden .. 7.7% Schweden .. 9.3% Schweden Iren ........ 4.7% Iren .......... 2.8 Iren ....... Protestanten 1.8% Katholiken . 1.0% Juden ...... Macht keinen Macht keinen Macht keinen Unterschied 1.3% Unterschied 1.0% Unterschied Wissen keine Wissen keine Wissen keine Antwort ... 1.6% Antwort ... 14.0% Antwort ... Neger 95.0% Juden ...... 80.0% Chinesen ... 28.8% Schweden .. 27.5% Iren ........ 26.3% Katholiken . 23.8% Protestanten 22.0% 1.3% Neger ...... 1.8% Macht keinen 1.3% Unterschied 13.8% Wissen keine 3.8% Antwort ... 12.8% 57.8% 54.1% 45.0% 42.2% 29.4% Die Ueberschreltung von 100% erklärt sich durch mehrfache Antworten eines einzelnen Gefragten. Glauben Sie, dass die Jugend nach diesem Kriege eine bessere Chance hat, weiterzukommen, eine kleinere Chance, oder ungefähr dieselbe Chance, die die Jugend vor diesem Krieg hatte? Besser ............... Dieselbe ............. Kleiner .............. Wissen keine Antwort Gut Nicht Alle Schüler Jungcns Mädels Informierte Informierte 39.8% 34.4% 42.6% 31.8% ' 19.3% 22.3% 20.9% 20.6% .... 38.1% 36.9% 39.2% 33.7% 40.3% .... 4.0% 4.0% 4.1% 2.8% 4.3% Besser Dieselbe Kleiner Wissen keine Antwort ERNEST TEPPEL (früher Inhaber der Fa. Mayer & Teppel, Wien-Paris) assoeiiert mit SCHULSTER 574 FIFTH AVENUE at 4/th St. CROMBIE-MÄNTEL $75.00 (aus engl. Stoffen) $45.00 ftufw, WINTER-MÄNTEL Tel. LO 3-1437 Friday, Decemberjwf'19^ AUFBAU Rettungspläne für europäische Juden Es gibt immer noch Länder in Europa, aus denen Juden der Nazi-Verfolgung entfliehen können, er- klärte Moshe Shertok, Leiter der Politischen Abteilung der Jewish Agency, der sich gegenwärtig in Lon- don aufhält, um mit britischen Regierungsstellen Rettungspläne für diese Juden zu besprechen. Shertoks Vorschläge, die sich vermutlich auf Länder wie Schweden, die Schweiz, Spanien und Por- tugal beziehen, gehen dahin, dass die alliierten Regierungen die Unterhaltskosten für diese fliehenden Juden in neutralen Ländern garantieren bis sie anderswo untergebracht werden können. Palästina könnte in kür- zester Zeit weitere 50,000 aufnehmen und sie in das wirtschaftliche Leben des Landes absorbieren. "Auf den Beitrag des jüdischen Palästina zum Kriege eingehend, führte Shertok aus, dass gegenwärtig 28,000 palästinensische Juden in den alliierten Heeren dienen und 2000 im Army Transport Service, wäh- rend etwa 30,000 in palästinensischen Kriegsbetrieben, Militär- und Arbeitslagern beschäftigt sind. Ein weiterer Gegenstand der Besprechungen ist die Situation von lausenden polnisch-jüdischer Kin- der, die seit längerer Zeit in Teheran auf ihre Weiterbeförderung nach Palästina warten. Wie wir bereits kürzlich im "Aufbau" meldeten, haben die irakischen Behörden sich geweigert, 1000 jüdischen Kindern das Durchreisevisum zu gewähren. Die Kinder sollen nun mit amerikanischen und englischen Flugzeugen be: fördert werden, und der Vorbereitung des Transports sind gegenwärtige Verhandlungen gewidmet. Uoshe Shertok hat ferner erklärt, dass er weiter bemüht sei, die britische Regierung dafür zu gewin- nen, den jüdischen Bataillonen in Palästina volle Ausbildung und Ausrüstung zukommen zu lassen und sie "von der zweitklassigen Rolle, die sie jetzt spielen", zu befreien. MAURICE WERTHEIM, President of the American Jewish Committee: "The Jews of America will receive with gratification the statement of the United Nations condemning the bestial, cold-blooded policy of the Nazis to exterminate the Jews in the territories they have occupied, reaffirming the solemn resolution of the United Nations that those responsible for these crime« shall not escape retribution, and declaring their determination to press on with the necessary practical measures to that end. "'%at statement will awaken the heart and conscience of the World to what is happening in the European lands dominated by the Nazis, and will give the Jews renewed hope that these cruel, barbaric crimes against the civilian populations there may be stopped. "All Jews and their fellow Americans of every faith will be thankful for this heartening statement by our own government and by the governments of the United Nations." Hitler9s Terror Not since the days of Ghengis Khan has the Western World come even into remote contact wifch such stark und systematic savagery as is described in the joined statement of the United Nations. And that is exactly what Hitler's doctrine of the German süper-race and its right to dominate the world repre- sents—a terrible, deliberate rever- eion to the savagery of a primitive age which knew neither humanity nor human rights but saw life only in terms of a tribe, to which every other human being was an enemy to be killed or enslaved. The most tragic aspeet of the Situation is the world's helpless- ness to stop the horror while the war is going on. The most it can do is to denounce the perpetrators and promise them individual and separate retribution. But at least this we know: that there can be no compromise with this evil force. It must be driven front the face of the earth. (Frow an editorial of the "A7. Y. Times.") Der Mut des Schweizer Volkes "Kongress WeckJy" bringt rinen "Swiss Bravery" betitelten Artikel von Jacob Lestehlnsky, der die Reak- tion des Schweizer Volkes zeigt, als die Bimdespolizei ans Frankreich ille- gal itber die Grenze kommenden jü- dischen Flüchtlingen den Aufenthalt verbot lind sie auswies, l.estrhinsky zitiert u. a. eine Zuschrift eines Geistlichen Wilhelm Vischel- an die Basler "National Zeitung'1': "Die Regierung möge wissen, dass die Verhaftung und Vertrei- bung dieser jüdischen Flüchtlinge eine Verletzung der Grundlagen des Christentums ist. Ein solches Vorgehen kann nicht gerechtfertigt werden. Wären diese Flüchtlinge, die Schutz innerhalb unserer Gren- zen suchen, Kriegsgefangene oder Fahnenflüchtige oder politische Flüchtlinge, dann würden wir ih- nen dem Gesetz gemäss Einlass gewähren. Aber sollen wir unsere Hilfe versagen, nur weil jene sich vor dem Henkel1 retten wollen und weil sie Juden sind, denen das Recht zu leben unter der "neuen Ordnung in Europa" versagt ist? Im heutigen Europa ist der Jude der wirkliche politische Flüchtling. Und eiben weil der Jude ohne Rechte ist, staatenlos und hilflos, muss die Schweiz ihm helfen. Nur dann wird die Schweiz ihre Pflicht erfüllt haben. Gott befiehlt uns dies zu tun und hat uns die Mög- lichkeit dazu gegeben. Furcht vor den Starken und Mächtigen darf uns unsere Furcht vor Gott nicht vergessen lassen." Was kann sofort getan werden? Dreierlei : 1. Organisation eines Ge- schwaders aus palästinensischen und staatenlosen Juden, die für jede 10,000 Juden, die von den Nazis hingemordet wurden, die Zivilbevölkerung einer Nazi- Stadt bombardieren bis 10,000 Nazis mit ihrem Leben für ihre Verbrechen gesühnt haben. 2. Organisation aller militär- fähigen Juden in Nordafrika als besondere Einheit innerhalb des amerikanischen Expedition s- korps zum Einsatz gegen die Nazis in Tunesien. 3. Sofortige Formierung einer Jüdischen Armee aus palästi- nensischen und staatenlosen Ju- den, die als Juden gegen den Feind kämpfen werden, der sie vernichten will, weil sie Juden sind. * Senator Edwin C. Johnson (Colorado) in einer Rede, Proklamation Dinner des Committee for a Jewish Army. Haym Salomon-Tag in Chicago Der 6. Januar 1943 wurde von dem Chicagoer Bürgermeister Ed- ward J. Kelly zum Haym Salomon- Tag proklamiert. In der vom Stadtverordneten Frances E. Calla- han eingebrachten Resolution heisst es, dass Haym Salomon (des- sen Todestag sich am 6. Januar zum 157. Male jährt) für Amerika sein Leben aufs Spiel gesetzt und sein Vermögen geopfert und zu- sammen mit George Washington und Robert Morris den ersten "Vic- tory Bond Drive" der Vereinigten Staaten durchgeführt hat. Der Ge- Ktrarbmasspr Nathan« (96' PROOF) An Exceptionally Fine Kirsch marketed in Cooperation with the old renowned firm of J. Wertheimer & Co., Zürich, Switzerland. Comparable to the best imported Kirsch in quality and flavor. Now available at better liquor störe«?. lf your neighbor- hood störe does not have a supply, write or phone R. U. DELAPENHA & CO., Inc., 57 Laight St., New York, N. Y. Liquor Department „Telephone; WAlker S-6340 denktag wird, wie es in der Prokla- mation heisst, der Propagierung des Beitrags der "Founding Fath- ers" zum Aufbau von Amerika die- nen, einer Intensivierung der "Vic- tory Bond Kampagne" und einem erneuten Schwur aller Amerikaner zum Einsatz für die Freiheit, der Haym Salomon alles geopfert hat, was er besass. Internierte jüdische Flüchtlinge in Algerien freigelassen Die Lokalbehörden in Algerien haben mit Zustimmung des amerika- nischen Konsulats das dortige Jüdische Flüchtlingskomitee davon unter- richtet, dass sie bereit sind, die internierten Flüchtlinge vnter der Be- dingung freizulassen, dass die jüdischen Hilfsorganisationen die finan- zielle Verpflichtung für die Transportkosten aus den Lagern und die anfänglichen Erfordernisse für ihre Unterbringung übernehmen. Das Jüdische Flüchtlingskomitee in Algerien hat sich daraufhin mit dem Joint Distribution Committee in- New York in Verbindung gesetzt» um die sofortige Freilassung der 1600 jüdischen Flüchtlinge, die in Marokko und Algerien interniert sind, möglich zu machen. Wie Joseph C. Hyman, der stellvertretende Exekutivvorsitzende des J. D. C. mitteilt, ist seine Organisation bereit, die anfänglichen Kosten zu tragen, die auf $26,000 geschätzt werden. Die 1600 internierten Flüchtlinge setzen sich aus 650 in Algerien und 950 in Französisch- Marokko zusammen. in Nordafrika befreit. Es sind dies frühere Freiwillige der spani- schen Republikanischen Armee, die 1938 in Südfrankreich interniert und im Herbst 1940 von der Vichy- Kegferung zu Zwangsarbeiten beim Bahnbau in der Sahara eingezogen wurden. In den Lagern von Bou- arfa und Colomb Bochar befanden sich ungefähr 9000 Zwangsarbeiter, die sich aus Angehörgen aller Na- tionen zusammensetzten. Tschechoslowaken in Nord- Afrika befreit Wie die tschechoslowakische Exilregierung in London mitteilt, wurde eine Anzahl tschechoslowa- kischer Bürger durch das Ein- greifen der Verbündeten Nationen Britische Juden für ihre Brüder in Nordafrika Nach einer JTA-Meldung aus London hat der "Board of Deputies of British Jews Vorbereitungen ge- troffen, um bei der britischen Re- gierung in der Frage des exakten Status der Juden in Nordafrika vorstellig zu werden, da es bisher keineswegs klar sei, bis zu wel- chem Grade die Darlan-Behörden die Juden wieder in ihre Rechte eingesetzt haben. Lord Nathan erklärt® in einer Rede vor dem Board of Depaties» die Verbündeten Nationen "habe*! die Macht etwas in Nordafrika zu tun, daher müssen sie es tun". Des- gleichen verlangte er, dass die Pa- lästina-Regierung ihre Einwande- rungsbeschränkungen aufhebe und diejenigen Flüchtlinge aufnehme» denen es gelungen sei, der Nazi- Tyrannei zu entkommen. Buy U. S. War Bonds and Stamps, the I. O. 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Intellektuelle Berufe (Aerzte, Pro- fessoren, Ingenieure, Geistliche, etc.) waren mit 3491 (1075 Juden) vertreten, kaufmännische Berufe aller Art: 2753 (1970 Juden), Ma- nuelle Berufe 5724 (1330 Juden). 16,808* verzeichnet die Statistik "ohne Beruf". Make the Fighting Men Feel That Your E ff ort ls Real BUY WAR BONDS Jewish Tragedy In all pages of history, we can find no greater example of studied cruelty. Obviously, Hitler and his band of mon- sters have determined *to wipe out an entire people. This studied cruelty and brutality has called forth the deep re- sentment of all decent-think- ing people in every part of the world. It is our duty to wage war so vigorously, so un- compromsingly that these un- fortunate men, women, and children will again be freed and be able to take their right- ful places in the world of se- curity, peace and good-will. To that end, we in this country t and in every other freedom- loving country of the world must devote every ounce of our determination, our courage and our energy. Herbert H. Lehman. Messages to "The We are stunned when we think how human fates, human feelings and human bloö'd are dealt with, in unhappy Europe, by forces whose infamy has no equal in all history. The frightful Situation of the Eu- ropean Jews must be particu- larly stressed, for while those internal forces treat other groups of subjugated peoples alternatively' with sugar, bread and whip, so to speak, they employ nothing but the most extreme cruelty and bar- barity in the treatment of Jewish human beings, and aini at their complete extermina- tion. The protest against this in- famy cannot be loud and in- sistent enough, and you must be thanked earnestly for rais- ing it. >i Thomas Mann if Ghetto Speaks." ff ■s .iiimtiitiiimimii KniMMiimiiHHuiHmiimitmiiiiitimiMmmniiHmiimiMm.miiitimnittiMmimmiuMimNiwh. inilllMIHIllllllHIIIIIIIUlIHMtHIIIUIIIinnillllllHIIIIIHHlHV Die Aktion für Landkarten, Stadtpläne und kriegswichtige Informationen i Der Appell für Landkarten und Stadtpläne, den .der. "Aufbau" am 20. November veröffentlichte, ver- spricht einen grossen Erfolg. In hunderten von Brie- fen haben Refugees aus Europa ihre Bereitwilligkeit erklärt, durch Uebersendung von Landkarten, Auto- ,karten, Stadtplänen, Generalstabskarten und Infor- mationen über die Lage kriegswichtiger Betriebe, .Wesentliches zu der Niederlage Hitlers beizutragen. Jedes einzelne Angebot wird genau geprüft und es wird mit den zuständigen Amtsstellen Fühlung ge- nommen.. Die Aktion ist aber noch in vollem Gange. Es wird deshalb an die Tausende von Lesern appelliert, die noch nicht Zeit hatten, ihre Regale, Kisten usw. auf wichtiges Material hin durchzusehen. Alle diese werden dringend gebeten, sobald als möglich an: Geographie Research, Department of Geography, Wharton School, University of Pennsylvania, Phila- delphia, Pa., zu schreiben. Auch der "Aufbau" nimmt solches Material an und leitet es weiter. "Geographie Research" ist noch besonders inter- essiert an genauen Ortsplänen von Mittel-, Ost- und Westdeutschland, von Oesterreich, Skandinavien, den Bälkanländern, Frankreich, Italien, anderen Mittel- meerländern, usw. Ferner sind neuere europäische Telefonbücher oder Adressbücher von Interesse. Hotelkataloge, Baedeker und Grieben-Reiseführer, die vor 1930 gedruckt wurden, sowie gewöhnliche Atlanten und Karten im Masstab 1:200,000 oder selbst im grösseren Masstab werden nicht mehr benötigt. Wir erwarten in Ergänzung der Zuschriften, die eingegangen sind, noch weitere Angebote von Plä- nen, Kartenwerken und 'Informationen über die Lage kriegswichtiger Betriebe. Die Mitarbeit der Refugees an dieser kriegswichtigen Arbeit wird ein hervorragender Beweis für ihre bereits bekannte Loyalität sein. DIE REDAKTION DES "AUFBAU". Ich kenne einen Pelz- fabrikanten, der auf die Herstellung feinster Skunks- und Persianer- mäntel spezialisiert ist, Durch einen SpezialVer- einbarung ist er bereit, diese Stücke zu absoluten Engros-Preisen an un- sere Leser zu verkaufen. Dies ist wahrlich eine einmalige Gelegenheit. Ihr Traum, einen Pelzmantel zu besitzen, wird er- füllt, und mit so grossen Erspar- nissen. Gehen Sie zu MASTER FURRIERS, 208 West 30th St. (West of 7th Ave.), und berufen Sie sich auf "Hildegarde". //•/ / / k-enr^ immer bil- M/Ma>Q0A>9(£, Ifge Kaufgelegen- / / heiten. Sie spa- ' r ren Geld, wenn pic ihren Empfehlungen folgen, schreiben Sie an Hildegarde, clo .. 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Die neue tschechoslowakische Exilregierung In London hat sich kürzlich die tschechoslowakische Exilregierung wie folgt umgebildet: Premierminister: Msgr. Jan Sra- melc; Ausseinminister und stellver- tretender Premierminister: Jan Masaryh; Innenminister: Jura] Slavik; Finanzminister: Ladislav F eierabend; Verteidigungsmini ster: General Sergej Ingr; Wohl- fahrtsminister: Jan Becko; Mini- ster für wirtschaftlichen Wieder- aufbau und für Inductrie und Han- del: Frantisek Nemec; Minister für Landwirtschaft und für Oeffent- liche Arbeiten: Jan Lichner; Ju- stizminister: Dr. Jaroslav Stran- sky; zwei Staatsminister: Dr. Hu- bert Ripka und General Rudolf Viest. Austritt aus dem "Austrian National Ommittee" In Ergänzung zu unserer Mel- dung von Austritten aus dem "Aus- trian National Committce" und aus dem "Free Austrian Movement" teilt uns Hano von Fricbeisz mit, dass er ebenfalls aus beiden Or- ganisationen ausgetreten ist. Nonstopflug Schweiz-Portugal «p. Wie wir aus zuverlässiger Quelle erfahren, stehen die Verhandlungen zwischen der Schweiz und den deutschen Behörden vor dem Abschluss, einen Nonstopflugzeugdienst zwischen der Schweiz und Portugal zu errichten. Ein solcher Flugdienst — es sollen nur grosse Flugzeuge verwandt werden — würde einen Abtransport wenigstens der Flücht- linge aus der Schweiz ermöglichen, die im Besitze von Ueberseevisen sind. Im Quotenjahr 1942 sind 585 Personen aus der Schweiz gekommen. Weitere Flucht nach Spanien Wie wir hören, erreichen noch immer rund 150 Flüchtlinge täglich Spanien. Nach der Schweiz hin wollen die Deutschen eine 10 Meilen- Zone Niemandsland errichten, um weitere Grenzübertritte nach der Schweiz unmöglich zu machen. Keinem Zivilisten würde es dann er- laubt sein, sich in dieser Zone aufzuhalten. Hoffnungen . . . Man schuftet schwer und sucht sich abzulenken, 's geht allen gleich. Und keiner spricht davon. Man sitzt und zittert: nur nicht daran denken. Da klingelt laut und schrill das Telefon. "Das Rote Kreuz." — Ein Brief wird durchgegeben Das Herz setzt ein paar kurze Schläge aus — Sie sind noch da und alle noch am Leben, Und wohnen noch in ihrem alten Haus. Man ist so froh für diesen Hoffnungsschimmer- Zur Freude haben wir so selten Grund — Wir denken täglich, stündlich, immer Doch nur das Eine: Ihr dort, bleibt gesund. Und das ist unser Wupseh zur Jahreswende: Nur noch den einen Winter überstehn, Dann hat die schwere Zeit für Euch ein Ende, Und dann könnt Ihr die Freiheit wiedersehn. ELOW. gar BUY WA* BONDS AND SAVINGS STAMPS PÖEHVE -.. □ □DD • KRANKENGELD • ÄRZTLICHE BEHANDLUNG • SPEZIALISTEN-DIENST • LEBENSVERSICHERUNG • HOSPITAL-HILFE • ERHOLUNGS-PLÄTZE • KINDER-VERSICHFr>""s!G Seit 1884 bietet die bilden das Fundament einer Brücke über schwere Tage. Arbeiter Kranken- u. Sterbe-Kasse den bestmöglichen Schutz im Felle von- Krankheit, Unfall oder Tod. Massige Raten. 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Auch er ist Neuengländer, 13 Jahre nach Bryant, 1807 in Massa- chusetts geboren. Auch seine Vor- fahren sind mit den allerersten englischen Siedlern in die neue Welt gekommen. Es war ein Rie- sengeschlecht von Bauern, in jeder Generation gab es zehn oder elf Geschwister. Whittier ist derjüng- v ate von solch einer Gruppe. Er hat als erster den Pflug mit der Feder vertauscht, aber er hat seine ganze Jugend noch auf einem einsamen Bauernhof im Norden verbracht, und er hat in seinem "Winteridyll" — "Snow-Bound" —- später dies Stück Farmerleben auf das aller- anschaulichste gestaltet. Und auf einem ganz nahen Besitztum hat er bis ans Lebensende gehaust. Auch Whittiers Ahneij waren Puritaner. Aber sein Grossvater ist Quäker geworden. Whittier selber gehörte dieser Bruderschaft an, bekannte sich alle Zeit zu ihrer Lehre des inneren Lichts, der Gewaltlosigkeit, iier menschlichen Brüderschaft, und er heisst deshalb "der Quäker- dichter". Wir haben von der Rein- heit und Kraft der Quäker gerade in unseren bösen Tagen sehr schöne, ergreifende Beweise erhal- ten und Whittier war ganz von der gleichen Art. Er schrieb: "Für mich ist Christentum keine Lehre, sondern ein Leben." Aus dieser Gesinnung heraus ist Whittier noch viel mehr als Bryant der dichterische Sprecher der Anti- sklavereibewegung in Amerika ge- worden. In zahllosen "Lines" an be- stimmte Personen und zu bestimm- ten Gelegenheiten, Balladen und geistlichen Gesängen hat er diese "Voices of Freedom" erschallen lassen, hat die Sache der Neger als die Sache der Menschheit und des religiösen Gewissens verfoch- ten. Als dann freilich über die Ne- gerfrage der Bürgerkrieg ausbrach, ist der Quäker, der unbedingter Kriegsgegner sein musste, mit sei- nen Brüdern vor ein kaum lösbares Problem gestellt worden. Damals hat er gedichtet: "Den Säbel tragen, dös Gewehr, Wir diirfens nicht. Doch mit dem Land, das leidet schwer, Mitleiden mehr und mehr und mehr Ist unsre Pflicht." Der Dichter Whittier hat im Uebrigen einen viel leichteren, be- weglicheren und lebendigeren Ton als Bryant; seine Verse sind oft nicht so kunstvoll ausgefeilt wie bei seinem mehr feierlichen Mei- ster, aber sie sind einschmiegsamer, sie klingen natürlicher. Und dann hat Whittier eine grosse Gabe vor Bryant voraus: das epische Talent! Es gibt wenig Naturlyrik bei ihm, aber eine Fülle von Balladen; nicht aus nordischem Mythos oder ferner Historie — Balladen aus nächster amerikanischer Vergange n h e i t, Stücke, die heute jedes Kind in den Staaten kennt. Da ist die Ballade von "Skipper Ireson's Ride", die Geschichte von dem elenden Kapi- tän, der seine Passagiere im Stich liess und an dem die Frauen von Marblehead Rache nehmen. — Da ist die schöne Geschichte von "Ab- raham Davenport"; der ist Depu- tierter auf dem Landtag von Mas- sachusetts, und es kommt ein furchtbares Unwetter, das mit Weltuntergang zu drohen scheint; aber der Alte spricht: _ "Lass Gott seine Arbeit tun; wir tun unsre! Bringt Lichter herein." Und dann verhandelt er weiter über die Fischereiakten. — Und da ist vor allem die Ballade von "Bar- bara Frischte" — nicht schlechter als eines der besten Stücke von Fontane. Ueber diese Frau, die während des Bürgerkrieges als die Konföderierten in Frederick ein- rückten, allein die Fahne der Union zu zeigen wagte, hat man später ein blödes Theaterstück gemacht; dort ist sie eine junge Schönheit, und hat eine banale Liebesge- schichte. Aber der Reiz der Sache besteht darin, dass die Frau 90 Jahre alt ist, so alt wie die Union; und wenn alle Männer die Fahne des Landes einziehen, so hängt die Alte sie aus ihrem Bodenfenster; und wenn der empörte General der Südstaaten die Fahnenstange zer- schiessen lässt, so schlingt die Alte das Tuch um den eigenen Kopf und ruft: "Trefft wenn ihr müsst dies alle Gesicht, Doch schändet eure Fahne, nicht! Es versteht sich, dass den feind- lichen General Scham ergreift und dass die Fahne hängen bleibt. Und es versteht sich, dass alle amerika- nischen Kinder noch heute mit Be- geisterung dies Gedicht aufsagen. Whittier ist 85 Jahre geworden —. immer auf seinem Bauernsitz, aber hoch geehrt im ganzen Lande. Und am Schluss seines Lebens schrieb er sich eine Grabschrift in Versen, und da heisst es: "Schwach war er, doch ist ihm geblie- Seine Mitgeschöpfe zu lieben." Julius Bab. 1942. lange, unzensurierte Briefe mit detaillierten Kriegsschilderun- gen schickt; dass Mihailovich gleich zu Beginn des bewaffneten Wider- stands zum General und Kriegs- minister der jugoslawischen Exils- regierung gemacht und der Su- perman-Schablone einer durchau,, unkritischen Reklamepropaganda nachgebildet wird; dass Daten und Oertlichkeiten vielfach verschoben werden u.a.m. Nein, man kann keinen dieser Einwände gegen ein romantisches Märchen erheben; man kann nur die Frage aufweifen, ob ein Stoff wie der jugoslavische Freiheits- kampf 1941-42, in der Form einer legendarisierten Reportage (so bunt und handfest sie auch sein mag) dargestellt werden sollte. Aber eine solche Frage führt über den Be- reich einer Buchbesprechung hin- aus in die Sphäre literarischer und literaturpolitischer Diskussion. 1 F. C. Weiskopf, f DICHTUNG DER GEGENWART Autoren-Abende des "Aufbau" in Gemeinschaft mit der Frauengruppe im N.W.C. Erste Veranstaltung MONTAG, 28. DEZEMBER, 8:30 p. m.: Irano Frank - Erika Mann - Ivan HeiJIrol k BRUNO FRANK: "Faschistenfest" — "Der schönste Briefs Sprecher : Lothar Rewalt ERIKA MANN: "A Gang of Ten" (Ausgewählte Kapitel aus ihrem neuen Kinderbuch) Sprecher: Erikik Mann IVAN HEILBUT: Dichtungen aus "Meine Wanderungen'? — 'Hymnen an die Freiheit" — "Tiefer in die VergangenHeit" (Ein Kapitel aus dem Roman "Niederländischer Frühling") Sprecher: Ivan Heilbut Eintritt: 30 Cents (inkl. Tax). C^t: Hotel Empire, Broadway» Corner 63rd Street.. Menschen und Mächte Zwei Bücher von Steel und Eisenschiml VERKAUF nicht abgeholte* Anzüge und Mäntel $5 - $10 - $15 (Ursprüngl. $35 bis $75) New Yorks berühmter Pfand- leiher etabl. 1882, bietet Ihnein erstkl. Anzüge u. Mäntel, dat die berühmt. Markenfabrikate, zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden KASKEL'S » Columbus Ave. (Nähe 60. Str.; I Block west vom Broadway Reportage-Legende "Sergeant Nikola—a novel of the Chetnik Brigades"; by Istvan Tamas. L. B. Fischer Publishing Corporation, New York, 1942; 312 pages; $2.50. "Es wär einmal eine arme Wit- we, die lebte mit ihren drei Söhnen in der Stadt Belgrad, — so möchte ich meine Mär beginnen. Denn dieses Buch ist keine Greuel- gesehichte, kein geschmuggeltes Tagebuch, auch keine Sammlung von Berichten über Sadisten; es ist die Geschichte eines kämpfenden romantischen Volkes in einem ro- mantischen Milieu." Mit diesen Anfangssätzen nimmt Istvan Tamas, Autor eines Zeit- romans mit aktuellstem Thema, von vornherein jedem Kritiker, der historische, soziologische, ja auch nur literarisch-realistische Mass- stäbe zückt, allen Wind aus den Segeln. Einer romantischen Le- gende kann man nicht gut Anoma- lien ankreiden, die man einem Ro- man, einer Reportage, einem Tage- buch sicher nicht verzeihen würde: dass der Erzähler abwechselnd kein Serbisch versteht und dann wieder mit serbischen Schuhputzern, Zei- tungsfrauen, Studenten, Kellnern und anderem Volk fliessend konver- siert; dass die Rolle des jungen Königs Peter in den Krisentagen von 1914 etwa so geschildert wird wie die Franz Josephs in Joseph Roths Lesebuchgeschichte von Sol- ferino; dass ein Soldat der Gue- rillaarmee seiner Mutter (über einen Amerikaner in Belgrad!) bis nach MASS JAHRE E. TELTSCHER 20 WEST 47th STREET BR 9-1622 Seit 1922. - Gepr. orthopädischer Schuhmacher-Meister Eigene Leistenschneiderei im Hause Eigene Oberteilherrichterei Handgearbeitete Reparaturen Plattfusseinlagen OUTSTANDING MAGAZINE ARTICLES Selected by a Council of Librarians And Especially Recommended to Our Readers December, 1942 Puerto Rico in Turmoil by Marjorie R. Clark (Survey Graphic) The story behind today's headlüies. telling of food riots in this Island territory of the United States, and of mountiug Opposition from many quar- ters to Puerto Rican demands for a g realer measure of self-government, economic and political. The U.S. in a New World III: Domestic Economy (Fortune) "The Domestic Economy" 1s third in a series of reports on Potential Courses for democratic action. The Editors of Forlune survey postwar America, and discuss the rehabilitation of the Amer icai.i busiiiessman. Hunger, Hatred, and Postwar Europe by Hiram Motherwell (Harpe rs) A specific and rueful picture of the immediate social and economic chaos into whirh Europe will be plunged at the war's end, written by a former vorrespondent who rovered the Revo- lution and Inflation in Germany after World War I. Hitler's Coming Peace Blitz by Hartz Habe (American Mercury) Having lost liope of a elear-cut vic- tory, the Nazis are hoping for a "draw" in the form of a negotiated peace. Hanz Habe exposes the plan in all its cynical detail and answers the lies which will be used to imple- ment the peace blitz. The RAF Speaks by Air Marshall Sir Patrick Playfair (Atlantic Monthly) How Allied air assaults on Germany will mount throughout 1943 to a sterce- ness never remotely equalled in the battle of Britain is told by a member of the RAF high command. The Biologist Looks at Man by Julian Huxley (Fortune) Dr. Huxley read the flrst four of the series of philosophical articles appear ing in Fortune, and decided to take issue with their authors. His article is the Statement of a famous biolo- gist's philosopliy. Crisis in Washington by George Leighton (Harpen) A clear-headed aualysis of why "we've had one crisis after another in our war program, and of liow and why civilian eonlrol <>(' war production and inanpower has thus far been defaulted to tlv military. The Shape of Things in britain by Frank Hanighen (Harpers) How niuch real efTeet is left-wing opiiiioii likely to have in England? Wliat do the Engfish workers and the Tory lcaders think about Russia? Why? Is ChiirchiH's hold ou the Eng- lish people stipping? War in the East (Fortune) Japan's enipire was won at bargain priccs. It can be won Lack, but at a rnucli higher price. A study of the strategy and direction of the complex struggle in which our expendable i'ought and died» The Press on Two Fronts by Stanley High (Reader$ Digest) Ts wartime censorship threatening the l'reedom of the press? The noted Washington obs^rver, Stanley High, presen's startling facts about bureau- cratic attcmpts to stille newspaper critieism, Harper and Brothers, 1942. Too little; too late; too bad! There still is time to buy U. S. War Bonds and Stamps. —On Pay Day, Buy Bonds— I. Was der Zeitungsleser von heute neben einer guten Weltkarte am nötigsten braucht, ist ein 11 Who's Who"; denn das wechselnde Bild von Menschen, die erscheinen und verschwinden, Führern und Unter- führern auf beiden Seiten der Front, solche, die es sind und sol- che, die sich dafür halten, zwingt den verwirrten Leser, in einem Handbuch nachzulesen, wo die neuen Helden, Heiligen und Ver- brecher herkommen und was sich hinter dem Schein der überhellen Sonne von Publizität und Propa- ganda wirklich verbirgt. Johannes Steel, aus Deutschland stammender Journalist und Radio- Kommentator (und neuerdings Go- lumnist der New York Post) ist diesem Bedürfnis in einem 450 Sei- ten umfassenden, prägnant ge- schriebenen "Who's Who of our Time" nachgekommen. Men Behind the War (Sheridan House, New York, 1942; $3.50). Die 75 Biographien sind mit der guten Kenntnis Europas und Asiens und im Sinn des kompro- mißlosen Antifaschismus geschrie- ben, die Steel auszeichnen. Was er vor 6 Monaten über Darlan und Laval geschrieben hat, ist heute wahrer und unangreifbarer denn je, wenn auch die Einleitung zu dem Buch schon ein wenig überholt erscheint. Die einzelnen Kapitel sind klar und mit scharfem Stift gezeichnet und mit gerade so viel persönlichem Klatsch gewürzt, wie zu einer guten Kurzbiographie ge- hört, um sie schmackhaft zu machen. Wen wird es beispiels- weise nicht interessieren, dass Ge- neral Maxime Weygand als ein Habsburger, als der Sohn des Kai- ser Maximilian von Mexico und eines Mädchens aus dem Saarge- biet gilt, oder dass das grosse Ver- mögen des Kommandeurs der eng- lischen Commandos, Lord Louis Mountbatten, aus der Erbschaft des deutschen Juden Ernst Cassel (Sir Ernest Cassel) stammt? Die Staatsmänner und Generäle Englands, Deutschlands, Frank- reichs, Russlands, Italiens, Spa- niens, Chinas, Japans, Indiens und Australiens sind hier porträtiert und dazu eine kleine Auswahl von "Friends and Quislings" — von Edouard Benes und dem Gross- mufti bis zu Ibn Saud und Wenner- Gren. . Ein ausgezeichnetes Buch, leben- dig und informativ. II. Otto Eisenschiml, als Historiker bekannt durch sein "Why Was Lincoln Murdered", is ein au» Oesterreich stammender Chemiker, spezialisiert in der industrielle«! Chemie der Oele und Fette; sein Aufstieg vom unbekannten Ein- wanderer zum prominenten Exper- ten gibt ein Bild von der gewalti- gen Entwicklung der amerikani- schen Industrie der letzten 50 Jahre. Die .400 Seiten seiner Auto- graphie ("Whitout Fame,"... AHianee Book Corporation, Chicago - New York 1942, Preis $3.50) sind unter- haltsam geschrieben und von Wien, bis Chicago mit vielen unvergessW liehen und bewährten Anekdoten geschmückt. Eisenschiml hat viel erlebt, Menschen und Ereignisse, die jeden interessieren müssen, der die Entwicklung Amerikas zur Weltmacht in allen ihren Phasen kennen lernen möchte. Ein Buch, das wie kein zweites den Einwanderer in die amerika- nische Welt einführt. Hülse. Oer erste Geburtstag der Julius Selling Agency Die Julius Selling Agency der State Mutual Life Assurance Com- pany hat nach Abschluss ihres er- sten Aufbaujahres, welches sie be- reits an die Spitze der führenden Niederlassungen der Gesellschaft stellte, am 3. Dezember ihren er- sten Geburtstag gefeiert. Anwesend waren u. a. der Präsident sowie der Organisationsdirektör der Gesell- schaft. Im Verlauf der überaus eindrucksvollen Feier rühmten die beiden hohen Beamten die voll- brachte grosse organisatorische Leistung des Herrn Julius Selling und die hervorragenden Verdienste seiner Mitarbeiterschaft für de«. Aufbau des Geschäftes. Anschliessend an die offizielle Feier gab Herr Julius Selling eine Cocktail Party, die alle Anwesen- den noch einige Stunden in gemüt- lichster Form zusammenhielt,, MEDIKAMENTE DIE SIE VERMISST HABEN Erhältlich in Ihrer Apotheke ; wenn nicht, wenden Sie sich an dem Her steller fr*Z'ffers „"""»■*> *4/^0,,- .fr'scf>a* ÄS < w» KOUcf>f»ecL*9f>*o e,"* Klr^u» 9u/ir tA>i£' WEISEN SIE NACH- AHMUNGEN ZUJIÜCK Standers Pharmaceutlcal Compaty 126 W. 22nd St., N.Y: C.. TeLWAtkins9-8477/7MO AGENTUREN und LAGE«: Chicago» HL: 4507 N. Mag»»- lia (A. M. Adler) 2535 Morse. Are. (L. Baum) St. Paul, Minn.: 696 Daytoi» Ave. (C. Laitße) l.us Angeles, Cal. i 222114 V» 15th 8t. (A. S»MK»y> 8 AUFBAU Frlday, December 25, 1942 Der Hebrew P.E.N. Club der U.S.A. wird im Straus Auditorium of the Educational Alliance, 197 Broadway, eine Konferenz abhal- ten, um über die Zukunft der he- bräischen Literatur zu beraten. In drei Sitzungen am 24. und 25. De- zember, werden unter dem Vorsitz von Dr. Israel Efros Fragen der jüdischen Erziehung in Amerika, der hebräischen Sprache und Lite- ratur erörtert werden. Die vierte Sitzung, am 25. Dezember, abends 8:30, ist der Vorlesung jüdischer Autoren aus ihren Werken und musikalischen Darbietungen ge- widmet. Im nazibesetzten Belgien starb im Alter von 82 Jahren der be- rühmte belgische Maler, Musiker und Dichter James Ensor, dem je- des seiner Bilder mehr als 1000 Pfund Sterling eingebracht hat. Er war schottischer Abstammung Erfreuen Sie sich einer genussreichen Weihnachts- Feiertags-Woche in Sharon Springs SHARON SPRINGS, weni- ger als 5 Stund. Bahnfahrt, bietet Ihnen (las ganze Jahr Gesundheit und Erholung. SCHWEFEL- und NAUHEIM-BÄDER sowie DAMPF- MASSAGEN f ür Leidende an Gelenkent- zündungen, Rheumatismus u. ähnlichen Erkrankungen. PARK , VIEW HOTEL und Winter - Badehaus befinden sich im gleichen Hqus. Wegen näherer Auskunft verlangen Sie Booklet "A" Schreiben Sie an die. WHITE SULPHUR COMPANY SHARON SPRINGS,N.Y. oder telephonieren Sie dem N.Y Büro: HAnover 2-8684 Sharon Springs NEW YORK Alle Winter- Erholungsmöglichkeiten ERHOLUNG IN LAKE PLACID 2,000 Fuss über dem Meere Dr. & Mrs. B. Ring's neue Villa ESPLANADE klimatisches Erholungsheim Highland Place, Lake Flacid, N.Y. Phone 843 Sport, Ruhe- und Diät - Kuren. Freundliche Atmosphäre, indivi- duelle Behandlung. Modern ausge- stattetes Haus für das anspruchs- volle Publikum. » Das Klima von Lake Piaeid ist für einen erfolgreichen Erholungs- aufenthalt in folgenden Fällen be- sonders geeignet: Anemie, Nervo- sität und Schlaflosigkeit: Rekon- valeszenz. Schilddrüsen- u. 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Alfred Auerbach, früher Mit- glied des Frankfurter Schauspiel- hauses, war als Rezitator eigener Werke an einem Programm der "Social Scientific Society of New York" beteiligt. Londoner Notizen Erich Fromm veröffentlicht so- eben bei Routledge sein neues Buch "The Fear of Freedom", das aus- gezeichnete Aufnahme fand. — Jürgen Kuczynskis neues Buch "A Short History of Labour Condi- tions in Great Britain and the Empire" erschien bei Frederick Muller mit grossem Erfolg. * Meyer-My, der langjährige Chef- redakteur der "Berliner Montags- zeitung" ist, wie man aus der Schweiz erfährt, vor einiger Zeit in Berlin gestorben. Der bei all seinen Kollegen beliebte Ullstein- Mann hatte eine Zeitlang in der Schweiz gelebt, war aber dann nach Deutschland zurückgekehrt. Unter dem Namen "My" schrieb er jene kleinen gereimten Bild- unterschriften in fast allen Uli- st ein'sehen Zeitschriften. Sein ein- ziger Sohn, Uli, wird in England erzogen. * Die Londoner Sonntagszeitung, "Observer", hat es aufgegeben, In- serate auf der "Front-page" zu drucken und trägt also nunmehr Schlagzeilen. Damit bleiben also nur noch zwei englische Zeitungen der alten Gewohnheit treu, die erste Seite nicht mit "News" zu füllen — die "Times" und der "Manchester Guardian". Da der Chef des "Observer", Garvin, Leit- artikler des "Sunday Express" ge- worden ist, hat Ivor Brown die Lei- tung des Blattes übernommen. Man munkelt übrigens, dass Ran- dolph Churchill, des Premiers äl- tester Sohn, mit Lord Beaverbrook gemeinsam eine neue Partei der Mitte gründen wird. Jeden amerikanischen Soldaten, den ich auf einer der Londoner Strassen sehe, betrachte ich mir < genau; ich denke, dass ich eines I Tages einen alten Bekannten, einen | Refugee in Uniform tntdecken I werde. Es wäre recht unheimlich, I wenn wir uns — er in amerikani- '( scher Uniform und ich als ehe- maliger englischer Soldat — in deutscher Sprache unterhalten würden. (Nebenbei bemerkt, so war es vor über zwei Jahren in Frankreich, als ich als B.E.F.-Mit- glied und Hans Habe als französi- scher Soldat in deutscher Sprache korrespondierten.) Die Alien-Pi- oneers in der englischen Armee sind ein bisschen neidisch auf die Refugees in der U.S.A.-Armee, nachdem bekannt geworden ist, dass man nach drei Monaten be- reits die amerikanische Staatsbür- gerschaft erwerben und auch, wenn tüchtig, Offizier werden kann — eine Aussicht, die die Pioneers hier noch nicht halben. Da manchen Leuten die Zahl der bestehenden Gruppen und Grüpp- chen der deutschen Emigration noch nicht genügt, hat sich hier eine weitere Gruppe gebildet, die es sich zur Aufgabe gesetzt hat, jene politischen Emigranten, die keiner Partei angehören, zusammenzufas- sen. Die Gruppe nennt sich "Re- konstruktivisten". Zu den Unter- zeichnern des ersten Aufrufes ge- hören u. a. Hans Jaeger (Volks- sozialisten) und der bekannte pazi- fistische Schriftsteller Otto Leh- mann Russbueldt...... Tatjane Lieben, die Gattin Al- bert Lievens, hatte im "Q-Theatre" in dem neuen Stück Aimee Stuart's "London, W. 1." einen grossen per- sönlichen Erfolg. Englische Blätter fordern zur Zeit, das Radio-Programm für die Soldaten solle Deutsch lehren. Diese Forderung wird damit be- gründet, englische Soldaten wür- den diese Kenntnis gut gebrauchen können, wenn sie in Kriegsgefan- genschaft gerieten; und besonders im Falle einer Flucht aus einem Lager würde ihnen das gelehrte Deutsch sehr zu Gute kommen. Vor ein paar Tagen ist in Lon- don eine deutsche Dame eingetrof- fen, die noch bis zum Anfang die- ses Jahres in Deutschland gelebt hat; ihr Gatte lebte als Arzt schon seit ein paar- Jahren hier. Sie konnte keine Ausreise-Erlaubnis erhalten und lief deshalb auf Schlittschuhen über den Bodensee in die Schweiz. Dort verschaffte sie sich einen falschen Pass und reiste durchs unbesetzte Frank- reich und Spanien nach Portugal, wo sie auf die Einreise nach Eng- land wartete. Jetzt endlich ge- lang es ihr, ihren Gatten wiederzu- sehen. "Mr. Gulliver Goes to School" von Fritz Gottfurcht und Egon Lassen wird unter der Regie von Paul Hardtmuth mit Annemarie Hase, Agnes Bernelle (Tochter des bekannten Berliner Thea- terdirektors Rudolf Bernauer), Ellen Mosncr, Mowgli Sussmann, Gerhard Kempinski und Gustav Philip zur Ur- aufführung gelangen. Die Titelrolle spielt der englische Schauspieler Peter Oozens. Die Musik schrieb Allan Grey, die Songs stammen von Rolf Anders und Max Zimmering. Bühnenbild: Guenther Wagner. Pem. Neu! Neu! 12 gefüllte Stanjt«?n »eschenk - Packung Ausnahmepreis nur 60* Three B Schokoladenfabrik 622 AMSTERDAM AVENUE - N.Y C. Der amerikanische GRÜNKERN hervorragend im Geschmack» nahrhaft und gesund, ganz und gemahlen. Nur für Wiederverkäufer. 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Die Lebenshoffnung der polnischen Judenheit war von vornherein nichts als ein Wettlauf mit dem Tode. Im Herbst 1942, als die Offen- siven der Alliierten verheißungs- voll einsetzten, verstärkte sich die Hoffnung der Reste dieser Juden- heit auf Rettung und Erlösung in absehbarer Zeit. Inzwischen aber hatte sich auch der Tod in Galopp gesetzt: Hitler hatte eine ebenso systematische wie schnelle Ver- nichtungsaktion in Gang gebracht, der täglich mehrere tausend jüdi- sche Männer, Frauen und Kinder zum Opfer fallen. Das Grauen ist unvorstellbar. Familien geben ihr Letztes an die Gestapo-Leute weg, — nicht um sich das Leben, son- dern einen möglichst wenig Schmerz bereitenden Tod zu erkaufen. Viel- leicht wird ein Rest noch zu ret- ten sein; es hängt davon ab, wer schneller reitet: der Sieg oder der Tod. Das ist die Folgerung, die sich aus L. Spizmans Untersuchungen j ergibt, die der "Yidische ICemfer" (Organ der Vereinigten zionisti- schen Arbeiterpartei Poale Zion- Zeire Zion) soeben in Buchform herausgebracht hat. Die Arbeit des bekannten Publizisten bietet auf Grund amtlicher Dokumente und sorgfältigst geprüfter Berichte eine erschöpfende Uebersicht über die verschiedenen Phasen der nazisti- schen Judenpolitik in Polen seit New World Club Donnerstag 31. Dezember 9:30 P.M. New Year's Eve Celebration MECCA CASINO Näheres siehe Seite 12. September 1939 bis Herbst 1942. Neu und aufschlussreich ist die Schilderung der Untergrundstätig- keit der polnischen und der jüdi- schen Sozialisten, sowie eine Cha- rakteristik ihrer Presse. Ein. be- sonderes Kapitel ist der "heroi- schen Jugend" gewidmet: den Cha- luzim und Chaluzoth, die über- menschliche Arbeit auf ihren Far- men leisteten, um Teile der städti- schen jüdischen Bevölkerung, ins- besondere Kinder, vor dem Ver- hungern zu bewahren, In einem in klassischem Jiddisch geschriebenen Vorwort stattet Cha- jiw. Greenberg dem Verfasser den Dank für. seine historisch wertvolle Arbeit ab und zeichnet die Grup- penphysiognomie des polnischen Judentums, welches dem gesamten Judentum des europäischen Ostens, zu einem gewissen Teil auch des Westens und in Uebersee, etwas von seinem kulturellen Glanz ge- geben hat. Michael Wurmbrand. MEIER NEUHOF (SCHLUECHTERN) I im here on a visit, woold like to meet all former friends. Com« one and all to 4538 BROADWAY (at 196th Street) Apt. 6-N (Wetterhahn) on next SUNDAY AFTERNOON, DEC. 27. PAID ADVERTISEMENT FAID ADVERTISEMENT Keep 'em rolling! We mean dol- lars! Buy U. S. War Bonds and Stamps. —On Poy Day, Buy Bonds— An alle Feinde Hitlers Helfen Sie mit, die Wahrheit über die Nazis zu verbreiten « « "We Fight Back" brachte bisher u. a, folgende Redner und Autoren: Horst Baerensprung Themas Mann Stephen V. Benet Walter Mehring Theobald Denkler Hertha Pauli * Frederick Forell Trade Pratt Carl J. Friedrich Hans Sah! Stefan Heym Otto Sattler Peter M. Lampel Paul Tillich Archibald MacLeish Frits von Unruh Sänger und Komponisten: Paul Dessau Olga Eisner John Garrls Ruth Geiger Ig» Guttmann Hans J. Heinz Schauspieler: Albert Bassermann Paul Marx Walter Capell E.von Mendelssohn Harold Dyrenforth Ludwig Roth Karl Parkas Joseph Schildkraut Theo Goetz Stephen Schnabel Michael Ingram Irene Staviskt Oskar Karlweis Daisy Torrena Hans Kolmar Margrit Wyler Produktions-Leitung: AXEL GRUENBERG Ruth Kisch-Arndt Lotte Lenyfi Beatrice Lind Emanuel List Kurt Weil« Ernst Wölls III* Das Office of War Information "WE FIGHT BACK" . . We believe the German-Amer- ican Loyalty program can make an important contrtbution to the war effort by serving . as a medium through which Americans of Ger- man descent can express their loyalty to this country. The program can also serve to fight subversive in- fluence which may attempt to spread among German language groups." Unterstützen Sie die einzigartige Rundfunksendung 'WE FIGHT BACK' Unsere Stunde hat sich in drei Monaten bei der gesamten deutschsprachigen Bevölkerung der Vereinigten Staaten durchgesetzt. Folgende Sender — in Gross New York allein drei Stationen (!) — tragen die Programme von "Ws Fight Back" hinaus ins Land: WHOM, WBNX, WWRL (New York City), WKRC (Cincin- nati), WGES (Chicago), KGDE (Fergus Falls, Minn«)i WEMP (Milwaukee), WTEL (Philadelphia), WEW (St. Louis). Wo früher versteckte Nazi-Propaganda nistete, herrscht jetzt "We Fight Back". Gegen Nazismus, Rassenhetze, Fifth-Column-Aktivität jeder Art — Für den totalen Sieg der Prinzipien der amerika- nischen Demokratie—-kämpft die Sendung "We Fight Back". ES IST DEINE SENDUNG Die loyalen deutschsprachigen Menschen in U.S.A. zu stützen und zu stärken, die Verführten aufzuklären, die Unsicheren zu festigen ist ihre Aufgabe. HILF UNS ■dieses Werk zu vollbringen. Es geht nicht ohne Dich. Die Sendung ist ein gemeinnütziger Beitrag zur Kriegsleistung der Vereinigten Staaten. Auch sie braucht Förderung, braucht Geld. Wenn Du das Gebot der Stunde verstehst, dann sende uns diesen Coupon ausgefüllt ein. Jeder Dollar wird eine Kugel, die Goebbels trifft Für die Leitung der Stunde "We Fight Back": Ernst J. Aufricht Manfred George Bitte ausfüllen und einsenden ' WE FIGHT BACK Attention: Dr. M. George 785 Westend Ave., Apt. 1 7-A, N. Y. C. Ich will dazu beitragen, den Propagandakrieg zu ge- winnen und zeichne $. . . ........... Name: ........................................ Adresse: ....................... (Deutlich schreibt1») Anbei Scheck □ Money Order □ Schecks und Money Orders bitte auf den Namen Manfred George ausstellen. 10 A U F fc A y Frldoy, December 25, 1942 Musikalischer Zeitspiegel Sboestring Opera Company, Inc. • A. H. Nach der Meinung der ^Sachverständigen ist die Oper der kostspieligste aller Kunstzweige. In Europa was es deshalb die Auf- gabe der Landesfürsten, später hauptsächlich der staatlichen und städtischen Behörden, eine Institu- tion, die ohne erhebliche Zuschüsse nicht lebensfähig war, unter ihre Fittiche zu nehmen. In Amerika waren und sind es immer noch an der Opernkunst interessierte Mä- zenaten, die mit erheblichen Op- fern die Garantien für mehr oder minder kurze Spielzeiten schaffen. Und gerade hier, wo die finanziel- len Lasten — nicht zum wenigsten durch die Forderungen der Ge- werkschaften der Orchestermusi- ler, der Chorsänger und der Büh- nenarbeiter —• besonders drückend Bind, haben Menschen den bewun- dernswerten Mut, allen fehlge- schlagenen Experimenten anderer Gruppen zum Trotz, eine Opern- Gesellschaft zu gründen,, die nicht mach Gönnern, nicht nach amt- lichen Subsidien Umschau hält, sondern auf die Durchschlagskraft der eigenen Initiative vertraut. Um der neugierigen Mitwelt so- fort eindeutig ihre finanzielle Si- tuation zu enthüllen, hat die Ge- sellschaft sich einen Namen gege- ben, dem ein gewisser Humor eigen jsi", der aber in Wirklichkeit ganz ernsthaft das wirtschaftliche Prob- lem klarstellt: "Shoestring Opera Company, Inc." gibt offen zu, dass i>r Etat winzig klein ist. Die vor dem Supreme Court abgegebene Erklärung, die zu ihrer Anerken- nung als non-pro fit-Unter nehmen geführt hat, umreisst die Ziele da- hingehend, dass die Aufführungen f.'Hein auf der künstlerischen Lei- s'lung und dem Ideenreichtum der Mitglieder ruhen sollen, unter Ver- meidung der ungeheuren Kosten, die sonst mit der "grossen Oper" verknüpft sind Die neugegründete (ipsellschal't vergleicht sich mit jener Londoner "Beggars Opera", die, als Opposition gegen die glanz- volle Königliche Oper in Covent Garden, mit, bescheidensten Mitteln eine so wirksame Konkurrenz er- «si'nete, dass die grosse Rivalin auf der Strecke blieb. Es bleibe hier im erörtert, ob diese historische Parallele mehr als eine vage Ge- genüberstellung ist. Betont sei nur, d:-:ss der stupende Erfolg jener BeLtleroper hauptsächlich durch die offene Verhöhnung der damali- ge;) "Gesellschaft" hervorgerufen ■wurde. In dem neuen Unternehmen wird al.es davon abhängen, ob die Lei- stungen, selbst bei bescheidener •Bühnenher rieh tu ng und kleinem künstlerischen Apparat, so frap- pant sind, dass weite Kreise In- teresse für dieses mit viel Idealis- mus gegründete Institut gewinnen. Man beginnt mit einigen vorteilhaf- ten Argumenten: Die projektierten Opern sollen in Englisch gegeben ■we de;.. Weiterhin: Neue Werke, für die bisher nach Lage der Dinge nahezu jede Aufführungsmög 1 ich- ieit fehlt, sollen ausprobiert wer- de . Den Anfang machen Opern aus dem sogenannten klassischen Re- pe ri oire. "11 off mann s E rzä h 1 u n ■ ^gen", "Fra Diavolo", "Freischütz" und "Der Postillon von Long- juiiiaeu" sind in Aussicht genom- men. Ueber die beabsichtigten Ex- perimente auf modernem Gebiet -verrät die Leitung noch nichts. Sie gn>>. aber die Namen der Dirigen- ter., Dean Üixon, der erfolgreich 3i: vorgetreten ist, und Jacob $(■!< icar(::(!()rf und des Regisseurs hcapold Sachse bekannt. Die Gründung der "Shoest.ring Ofera Company" ist, wie de; en Schicksal auch sein möge, eines der •vuien Anzeichen, dass Amerika jetzt mehr und mehr "opern- ibevusst" wird. Wir wollen hoffen, dass sich das "Schnürbändel" nicht •würgend um den Hals der Gesell schaft legt. „. Hichntd l'alk, der in der letzten Sin- nen mit seiner liea rbei Hing des "Musik- meisters"' von l'ergoh'sr in der Hran- «ler Mathews IIiiII der C.nlumlihi l ni- •viisily einen grossen i''.rlol>> hatte. h:it jetzt die Neubearbeitung der dreiykIigen komischen Oper "II geloso schernilo" V<;n Pergolesi vollendet. Das Libretto wird ins Englische übersetzt. Artur Holde: Musik in New York Philadelphia Orchestra Die Struktur des amerika- nischen Opernlebens macht es erklärlich, dass zeitgenössische Bühnen - Werke kaum Berücksich- tigung finden. Paul Hindemiths (1988 mit beträchtlichem Erfolg in Zürich uraufgeführte) Oper "Malbis der Maler" hat infolge- dessen ebensowenig wie der vor- hergegangene "Cardillac" den Weg hierher gefunden. Erfreulicher- weise anerkennen die Konzertdiri- genten die Pflicht, einer dreiteili- gen symphonischen Suite aus der Partitur des "Mathis" Raum zu ge- währen. Das Werk ist eine Be- reicherung der Programme. Die mit starker Intuition geschaffene Musik besitzt Wärme und grosse Linie. Ihr Holzschnittcharakter führt in die Welt des mittelalter- lichen Malers Matthias Gruene- wald, dessen berühmtes Isenheimer Altarbild das Grundmotiv der (von Hindemith selbst stammenden) Operndichtung liefert. In eine völlig andere Sphäre dringt die 'Symphonie Concertante für Klavier und Orchester des vor wenigen Jahren verstorbenen pol- nischen Komponisten Karol Szy- manowski. Die Musik ist überreich an Spannungen und Entladungen. Ihr dömonischer Reiz ist doppelt erregend wenn ein grandioser Spie- ler wie Arthur Rubinstein den ganz in das Orchester eingebetteten Kla- vierpart durchführt. Als dritter Zeitgenosse erschien Dmitri Sho- stakovich mit einem frühen Werk für Streicher: "Praeludium und Scherzo" op. 11. Eine wuchtige Einleitung wird von einem skur- rilen in wirbelnden Dissonanzen dahinjagenden Satz abgelöst. Das von Rubinstein mit unerhörter Verve und Farbigkeit gespielte Konzert op. 16 von Grieg gab den glanzvollen Ausklang eines Abends, der auch Eugene Ormandy und dem Philadelphia Orchestra mit al- lem Recht reiche Ehrungen eintrug. New York City Symphony Orchestra Polens führender Dirigent, der frühere Kapellmeister der War- schauer Philharmonie, Gregor Fit- telberg, festigte sein Ansehen als zielbewusster, temperamentvoller und technisch sehr geschickter Or- chesterführer auch an der Spitze des für die Zwecke des U. S. Treasury Department eingesetzten New York City Symphony Orches- tra. In den dem Orchester gezoge- nen^ klanglichen Grenzen kam die Symphonie No. 6 von Tsehaikowsky effektvoll heraus. Albert Spalding errang mit dem eindringlich und gepflegt gespielten Violinkonzert von Brahma einen starken Erfolg. Empfang im N. Y. College of Music Tnt New York College of Music wohnte Moriz Rosenthal einem Empfang zu Ehren seines 80. Geburtstages bei. Von links nach rechts: Direktor Carl Hein, Frau Rosenthal, Moriz Rosenthal. Ehrenabend für Moriz Rosenthal A. H. Kine Welle der Dankbarkeit und Verehrung schlug Moriz Rosenthal ent- gegen, als er den Saal des Hunter Col- lege betrat, um an dem zur Feier seines HO. ('»vbiirtstages veranstalteten Fest- abend teilzunehmen. Nach Begiüssung' durch Mrs. Samuel Barlow, den franzö- sischen grossen Kollegeil Isidore Philipp und den Herausgeber des "Musical Cou- rier", Leonard Liebling', eröffnete Frau Hedwig Kosenthai in Gemeinschaft mit Elsy Stein das Programm mit der Vio- linsonate von Mozart K. 37!t. Ein Reigen wohlbekannter Namen machte (Ins (durch den guten Willen aller Betei- ligten nur 7.ii Jang geratene) Konzert zu einem ungewöhnlichen künstlerischen Ereignis. Den gesangliehen Teil be- stritten unter begeistertet' Zustimmung Zinks Milanov," Jula Goldyne und Lina- nuel List, die Fakultät der Pianisten war durch Rosina und Josef Llievinne, Roheit Goldsand und Paul Wittgen- stein höchst eindrucksvoll vertreten. Die Gilde der Streicher hatte Zlatko Balokovic (Violine) und Maurice Eisen- berg (Cello) als würdige Repräsentan- ten entsandt. Fünf Begleiter von hohem Rang. Paul Ulanowsky, Erich Itor Kahn, Paul Berl, Richard Wilens und Hendrick Endt waren zum Teil mit virtuosen Auf- gaben betraut. Den Abschluss des Abends bildeten einige charmante Kom- positionen des Gefeierten. Kammermusikgruppe des "Aufbau" und des "New World Club" Aufgrund der zahlreichen Mel- dungen, die in der letzten Saison auf unseren Aufruf hin aus den Kreisen von Kammermusikspiekm eingegangen waren, haben sich, v erschiedene Kamme rinn ,s iUgrvp - pen in Privathäusern gebildet. In- teressenten werden au fge fordert, die im Anmelderaum des "Aufbau" und N.W.C. ausliegenden Frage- bogen auszufüllen und in die Listen der bereits gemeldeten Spieler Ein- sicht zu nehmen. Dies kann Mon- tags zwischen 6-7 p. m. geschehen. Music Department des "Aufbau" 67 West 44th Street, N. Y. C. Im Rivoli gelangt am Freitag der neue Walter Wanger-Film "Arabian Nights" mit Jon Hall. Maria Monte? und Sabu in den Hauptrollen zur Uraufführung. Das Stanley Ibrjngt am Donnerstag den neuesten russischen Film "Fortress oii Ihe Volga" zuir amerikanischen t r- au fsühru ng. paul stany uriiher Klavier Sliasiiy, Wien) Hloiiitif stimmen "• II Sil VI VI ■Reparieren Ankauf - Verkauf - Vermieten 20 W. 170. Str.. N. Y. C. WA 3-8063 FIFTH AVENUE FORUM Dired »r : KHK' MANN LECTURES, MUSICAL 0FFERINGS, FILMS lo sprva.t knowledire <>f tht MOST VITAL PROBLEMS OF TODAY .Xiiidiig Hie >peakers are: JOHANNES STEEL — ERIC MANN SAVA S. KOSANOVIC, Yugoslave Minister of State Dr. JAN PAPANEK, Czechoslovak Minister Prof. STEFAN DE ROPP, Direct., Pol. Inform. Bureau XI X I' LFCTLRES: Jan. Sth: Cesar Searchinger: Jan. 6th: Charlotte Adams: "Formula for Victory" 'Victory begins in your kilchen' All tectures at the BARB1ZON 1*1,AZA. 101 West 58tli Street, S:45 p. m. TICKETS 85c (tax iiul.) at the Barbizon Hox Office Reservations: BR 9-1161 or Marbizun Oper — Operette — Konzert Oper 24. Dez. Met. Opera S :3C p. m. "La Boheme"; Novotna, Baccaloni. House Dir.: Sodero 25. Dez. Met. Opera 8:15 p. "Aida"; Glaz, Tibbett. House Dir.: Pelletier 26. Dez. Met. Opera 2:00 p. "The Magic Flute"; Kullman, Pinza. House Dir.: Walter 30. Dez. Met. Opera 8:30 p. "Boris Godounow" Operette Allabendl. 44th St. Thea. 8:30 p. "Rosalinda" ("Fledermaus") Konzert 24.. 25., Carnegie Hall N. Y. Philh.-Symphony Orch. — Dir. 27. Dez. Mitropoulos 26. Dez. Town Hall 8:30 p. "Russlan and Ludmilla". Oper in Konzertform. Dir.: Basilewsky 27. Dez. Town Hall 3:00 p. Suzanne Sten, Lieder 27. Dez. Music of Mod. 8:30 p. League of Composers. Dir.: Shep- 30. Dez. Art hard, Saminsky, Wagenaar Kauffman 8:30 p. Budapest String Quartet Auditorium Neuigkeiten aus dem Opern- und Konzertleben Marjorie Lawrence wird zum ersten Mal wieder seit ihrer schweren Erkrankung auf der Bühne des Metropolitan Opera House erscheinen und zwar im ltiihme» des Konzerts, das ihr zu Ehren von Mitgliedern des In- stituts am 27. Dezember veranstaltet wird. Die Sängerin wird zusammen mit Lau ritz Melchior Szenen aus dem Ve- nusberg im "Tannhäuser" singen. Als Dirigenten haben sich für den Abend bereitgestellt: Beecham, Breisach, Leins- dorf, St. Leger Szell, Sodero und Walter. Untere den Solisten befinden sich Lily Pons, Grace Moore, Jarmila Novotna, Lawrence, Tibbett, Charles, Kullman, Ezio Pinza u. a. Russische Opern in Konzertform Die russische Operngesellschaf t be- ginnt ihre Tätigkeit in dieser Saison mit der konzertmässigen Darstellung von Glinkas "Jtusslan und Ludmilla" am Dezember in Town Hall. Der Or- chesterpart wird an zwei Flügeln aus- geführt. Ernst Wolff singt an seinem T'own Hall-Abend ver- schiedene liier unbekannte Werke, u. a. eine Arie aus der Oper "Alessandro nelle Indie" von Johann Christian Bach und einen Zyklus von Serenaden von Wolf- Ferrari. Harold Byrns hatte grossen Erfolg mit seiner Orche- stralion des "Grand Galop Chi'oma tiqne*' von Liszt, die von dem Philadelphia Orchestra aufgeführt wurde. Eine neue Scariatti-Suite und drei "Landszenen aus Böhmen" von Smetana fanden in der Instrumentierung von Byrns in Cleve- land und Chicago, starke Anerkennung. Erno Rapee beauftragte, Byrns mit der Bearbeitung Strauss'scher Walzer. Lotte Lehmann wird zusammen mit dem Pianisten George Chavchavadze am 28. Dezember iin International Study Center, 101(1 Park- Avenue, den Anfang einer Serie von Konzerten niaehen. deren Ertrag für die Zwecke des "International Study Center for Democrat ic, Beeonsl ntelion" bestim ml ist. Dr. Alfred Sandrey hat die l.eilimg des Ehrenreich Si ngiiiK l I „t> iiljernoni- Asiatische Tänze Schmale Frauen, in Bali rocken, mit wehenden Tüchern tun NOW THRU TUESDAY Diana Barrymore Brian Donlevy —in— "NIGHTMARE" —Also— Edward Arnold — Fay Bainter In "The War on Mrs. Hadley" Telephone; TR 2-8788 TREMONT THEA. WEBSTER and TREMONT AVES. PAUL LILLIAN BEN ZION DINAH BURSTEIN • LUX • WITTLER • HALFERN in SHOLOM SECUNDA and A. BLUM'S New Yiddish Musical Comedy "II MV SW'S" GOLDBERG & JACOBS present IN YIDDISH The Broadway Sensational Hit "JOHNNY BELINDA // by ELMER HARRIS with the Broadway Star JEAN FL ATT brooklyn PARKWAY THEATRE Eastern Parkway u. St. John's Place gl. 2-am XMAS & new YEAR KV ES. . Fri., Sat. and Sunday MAT. & EVE. Beginning •XAMS EVE. Friday, Sat, & Sunday MAT. & EVE. New Year Eve. * ITZIK FELD * in II.TA TRILLING'S new Yiddish Mnsic "IM MEYER w KeniucKy •ifl. M. WILNER - F. RUBIN rnd M. ROSENBLATT HOPKINSOH THEATER Hopkinsoii and Pitkin Ave»., Brooklyn, N.Y. Diekens 2-9532 12 AUFBAU Friday, December 25, 1942 Wohin am Silvester? Die grosse Silvester- Cavalcade Die Nachfrage nach Karten für die in der Cosmopolitan Opera stattfindende "Silvester Cavalcade" ist ein derart grosser, dass jetzt «schon einzelne Sitzkategorien aus- verkauft sind. Das Interesse des Publikums ist allerdings begreif- lich, denn die prominentesten Künstler werden an diesem Abend auftreten. Es war ein richtiger Gedanke des Veranstalters Felix G. Gerstman, einem solchen Abend auch einen entsprechenden Rah- men, das Cosmopolitan Opera House, zu geben. Das schöne Haus mit seinen bequemen, breiten The- aterfauteuils wird dem Publikum angenehmsten Aufenthalt bieten und es diese Monstre-Veranstal- tung mit vollem Vergnügen gemes- sen lassen. Die grosse Gala - Vorstellung bringt, wie bereits angekündigt, die beliebtesten Künstler von Oper, Theater, Operette und Kabarett: Margit Bokor, Desi Halban-Knrz, Ilse Bois, Rosy Grans, Anne r. Hartmann, Mela, Hoffmaun-Be- natzk-y, Else Kauf man, Friedl Keil, Paul Abraham, I)r. Ralph Be- st atzky, Armin Berg, Charlie Brock, Karl Farkas, John Garris, Bruno Granichstaedten, Ralph Herbert, Oskar Karlweis, Arnold Koreff, Robert Stolz, Willy Trenk-Trc- bitsch; die Neujahrsrede wird kein Geringerer als Josef Sch.ildkra.ut. halten. Ms soll nicht unerwähnt bleiben, diiHS dem Publikum auch ein reich- Jiiiltuves Hülfet mit Speisen und Ge- trunken in dem schönen Foyev des Theaters zur Verfügung stehe» wird, iiml in diesen Käumen werden die mitwirkenden Künstler in der Pause einen "Neujahrscmpfang" hallen. Auf verschiedene Anfragen sei noch erwähnt, dass nur rln« Vor- stellung der "K i 1 v e s t e r - C a v a 1 c;«d e ' stattfindet, die allerdings weit tibei Mitternacht hinaus dauern wird. — Bezuglieh Vorverkauf verweisen wir nuf das Inserat in diesem J'»hi11. 52;o KOMPLEITER $10 KURS, jetzt INDIVIDUELLE g ^ Privat-Lektion 3wC l'ine der grössten Tanzschulen Ame- rikas! 75 der besten Fachlehrer und lehrerinnen ! 165,000 zufried. Schüler ! MISS DALE 745 Seventh Avenue at 49th St. 7th floor — CIrcle 7-4144 Geöffnet 10-10 tiigl.; Sonntags 2-8 p.m. Lernen Sie tanzen— EU NEUEN NIEDRIGEREN PREISEN Walzer, Foxtrot, IUimba, Tango, Satnba, Peabody. Gruppen Dienslag und Freitag 8-9 P. M. 5Cf J kompletter d»C UlU< Kurs y" Versuchen Sie % Privat- probestunde. SW. 46 L03 0176 gute Laune mit. Der Andrang wird gross sein, bestellen Sie schon heute Ihre Karten und Ihren Tisch, rufen Sie an: Club Office, 67 West 44th Street (VAncbrbilt 6-3168). Monster-Vorstellung und Silvester- Ball im Kabarett der Komiker Das grandiose Silvester-Pro- gramm des Kabaretts der Komiker im Pythian Theater, 135 West 70. Strasse hat eine besonders erfreu- liche Bereicherung erfahren: Em- merich Kaiman, der grösste Mei- ster der Operette, wird persönlich auftreten, um die Interpretation seiner unsterblichen Melodien zu leiten. Ein auserlesenes Ensemble mit Emmerich Kaiman an der Spitze ist mit der Interpreta- tion der musikalischen Schätze be- traut : die weltberühmten 5 Singing Babies treten zum ersten Male in New York auf. Ditta Daye, Koloratursopran von •Radio City Music Hall und John Hendrik, der gefeierte Tenor und Kaiman-Interpret, sowie der Mei- ster der Zaubergeige Bela Bizony sind des grossen Meisters auserle- sene Künstlerschar. Die Komilcergarde weist natür- lich die allerbesten Namen auf, denn Silvester muss lachend gefeiert werden: Hermann Leopold i mit Helen Moeslein, Fritz Spielman, Hans Kolischer, Kurt Robitschek, Heimuth Mark, der "betrunkene Berliner", Manfred Inger-Lorenz und Ludwig Roth nehmen in ihre Mitte noch den amerikanischen Kollegen Chaz Chase auf. Der berühmte Filmstar Peter Lorre wird zum ersten Male in New York vor ein europäisches Publikum tre- ten und auch die Begrüssung des Neuen Jahres vornehmen. Sonja Wronkow, Maria Collm erscheinen mit vollständig neuem Repertoire. Die grosse Attraktion aller Kabarett der Komiker-Abende ist das Erscheinen amerikanischer Stars, die Kurt Robit- schek mit besonderer Rücksicht ans den Geschmack seines Publikums auswählt: Cynda Glenn, die geniale Paro- distin, bringt ein vollständig neues Repertoire. Eine Neuerscheinung von höchster Qualität ist Norma Gentner, Primaballerina von Radio City Music Hall, die mit Mitglie- dern dieser Tanzgruppe den un- sterblichen "Pariser Cancan" tan- zen wird. Marie Hollis, gleichfalls zum ersten Male im K. d. K., ist Amerika's grösste Sensation auf dem Gebiete des akrobatischen Tan- zes, während Mocke and Pocke das Wirbelwindelement in Negerryth- mus und Komik bilden. Drei Tanzkapellen besorgen die Ballmusik: Leo Pleskow, Bert Sil- ving und Roy Henderson. Die Sil- vesterfeiern des Kabaretts der Ko- miker sind die einzigen Veranstal- tungen an diesem Tage, die Mon- stervorstellung und Ball vereinigen. Alle Inhaber von Eintrillskarlen für die Vorstellungen des Ii. <1. K. am Sil- vesterabend werden dringend gebeten, sich sofort schriftlich an Kurt Robit- schek, 110 West. 7.1. Sinusse zu wenden, um gratis ihre Tischreservierungen fin- den Ball durchzuführen. Ueber alle übrigen Details informiert das heulige Inserat. CASINO CAFE 868 Amsterdam Ave. 102.-103. Str. DONNERSTAG, den 31. Dezember, 8 p. m. SYLVESTERFEIER Besondere Überraschungen - Neue erstklase. Kapelle "Lots of Fun" - Preise Eintritt 75t incl. Tax s No Cover - No Minimum Freitags, den 1. Jan., u. Samstag, den 2. Jan.: TANZ Eintritt 45c New Yeafs Eve Celebration im New York Ciub Walzerklänge, Jazzrhythmus und Rhumba! Massen stauen sich an den Kassen: Der New World Club feiert Sylvester im Mecca Casino, Er ist schon fast Tradition, dieser Abend. Freudig grüssen sich hier Freunde, die sich ein Jahr lang nicht sahen. Murray Spiegel und die 10 erst- klassigen Solisten seines Continen- tal Orchestra spielen zum Tanz auf. 1943 kündigt sich an unter gün- stigeren Vorzeichen. Es soll den Sieg der guten Sache, das Auf- atmen befreiter Menschheit brin- gen. Kommt alle! Bringen Sie Ihre Freunde und bringen Sie vor allem LERNT TÄNZEN auf amerikanische Weise Niedrige Feierfagsprehe jetzt gültig Ob jung, ob als. Mann oder Frau, selbst wenn Sie nie einen .Schritt getanzt haben: wir GARANTIKREN Ihnen, dass Sie durch Dale's einzigartige Methode in Privatstunden schnell tanzen lernen werden RUMBA, TANGO, SAMBA, WAt.TZ, FOXTROT, LINDY M Prospect Unity Club, Inc. 558 West 158t:, St. (Broadway) Fhene: WA 7-8247 ,Geschäftsstunden von 11-1 und jeden Abend fc-1# ——mmmtmmm^m. SAMSTAG, den 26. Dez. 1942, abends 8:30 Uhr Zweites grosses Treffen aller Landsleute von Westfalen - Ruhr - Sauerland a Mitwirkende u.a. HANS TOBAR SUNNY FAYE FESTANSPRACHE: Rabbiner Dr. HAHN Ommittee: Rabbi Dr. Hahn, Dr. Felix Cohn, Dr. Max Meyer, Mrs. Margot Cohn, Mr. Leo Jonas. Mr. Leo Gompertz, Mr. Htr mann Ament, Mr. Carl Meyer. Eintritt 35 Cents plus Steuer /gQuottie DONNERSTAG, den 24. Dezember, 8:30 abends Grosser Bunter Abend mit Unterhaltung und Tanz Eintritt; 35 Cents und Steuer DANCE tendered By Sportgroupdivision of fhe P.U.C. on SUNDAY, Dec. 27, 8 p. m. ALL STAR SHOW will be given. Also rewnion of old Himer* members since 1926. Initiation of »ew members will be heldl. VORANZEIGE Gala New Years Eve Celebration Get Your Ticket in Advame Members $1.00 — Guests $1.25 FOR RESERVATIONS CALL Prospect Unity Club, WA 7-9247; Regina Balte Shop, 150 Nagle Ave., LO 7-9318; Strauss Fastry Shop, 4145 B'wey, WA 7-8164; M. Rosenbaum, 329 Lincoln Place, Brooklyn, MA 2-4643; Bert Mayer, 11 Treaty Ave., Newark, N. ].: F. Finsterwald, 425 Prospect Place, Brooklyn, MA 2-7334. Grosse Silvester-Feier. "Night of Happiness", in Liiblo's Palmgarden Ludwig Bloch hat für die beson- ders glanzvolle Ausgestaltung der Palmgarden-Silvesterfeier umfang- reiche Vorbereitungen getroffen. Die beiden beliebten Komiker Fritz Spielman und Eugene Hoffman werden ein besonders originelles Silvester-Repertoire bringen. Eine Augenweide ist die bildhübsche akrobatische Tanz-Sensation Karin Karina. Einen besonderen Genuss bietet das weltberühmte Blue-Bird- Duo aus Jushni's unvergesslichem "Blauem Vogel". Ferner Valentine Belova, der internationale Tanz- Star. Die Begrüssung des Neuen Jahres erfolgt durch Eugene Hoff- man, welcher ausserdem mit Dolfi Morgens zusammen allerhand Sil- vesterscherze zum Besten .»geben wird. Die lustigen "Wiener Schrammein" und Robert Levitch's hervorragendes Tanzorchester wer- den dafür sorgen, dass bis in die frühen Morgenstunden fröhlichste Stimmung herrscht. Aus Küche und Keller wird ebenfalls das Beste geboten, so dass allen Teilnehmern eine wirklich genussreiche Silve- sternacht verbürgt ist. Trotz der grossen Sonderdarbietungen Ver- zehrminimum nur $2. Silvester in der Beggar Bar Wenn Sie am Jahresende in Green wich VTllage sind, so kommen Sie selbstverständlich auch zu Va- leska Gert. In der Leggar Bar ist dafür gesorgt, dass Sie' den Sprung von 1942 zu 1948 auf eine amü- sante Weise tun. Um 9 Uhr findet bereits die erste Vorstellung statt, und dann wird ununterbrochen bis zur Polizeistunde eine Stimmung herrschen, die Valeska Gert Ihnen für das ganze Jahr wünscht. Ma- ria Collm, Sada Gordon, Elmo Bar» nay und selbstverständlich Valeska Gert und die '-Unerwarteten" er- warten Sie. Redaktionsschluss: Dienstag 12 Uhr mittag WIENER! ÖSTERREICHER! Suche Damen und Herren ausschliesslich Amateure zwecks Gründung eines WIENER AMATEUR CLUBS Diejenigen Damen und Herren, die sich als Schauspieler, Sänger, Musiker betätigen können, deren Leistungen unbedingt über dem Durchschnitt stehen müssen, mö- gen sich melden. ® Plane ZUSAMMENSTELLUNG von RADIO-PROGRAMMEN. Diese Annonce ist kein Stellen- angebot, doch ist nach lleissiger Zusammenarbeit Aussicht atif Verdienst mo g I i eh k eil. Zuschriften unter X. E 5283 - M Gesellschaftsräume mit Bühne (Auditorium und Neben- Räume) für ca. 300 Personen noch für einige Abende, auch Samstag-Abende zu vermieten Anzurufen: CONGREGATION RAMATH ORAH 550 West llOth Street N. Y. C. Tel. i ACademy 2-2470 NEW WORLD CLUB THURSDAY, December 31, 9:30 p. m. EVE CELEBRATION Part of the proeeeds for the benefit of "Our Boys Club" and "The Blute Card." GRAND BALLROOM of the MECCA CASINO 135 West 55t 1; Street Betw. 6th and 7th Av». DANCE MURRAY SPIEGEL AND HIS TEN SOLOISTS CONTINENTAL ORCHESTRA will play from 9:30 p. m. to 4:00 ». m. OMISSION Members $1.35,, Guests $1.65. At the door $2 (Tax incl. Tickets fitt Members »t the Club Office, 67 W. 441h St., Phonei VA 6-3168 and at mir sucial event«. Tickets for Members of the Section Queens at MARTIN STRAUSS, 83 - 64 Talbot St., Kew Gardens, L I.; CL 3-6976. ' SOLD1ERS Free of Charge Please send your table reservations to the office of the "New World Club", 67 Wiet *4th Street, N. Y. before Dec. 301h. AU labies will be held until 11 o'clock. TICKETS ON SALE MANHATTAN : Club Offic«, 67 W. 4Uth St., VA 6-3168 « Metra Ca sin«, 135 W. B51h St., C1 7-1233 • Kurt Werner & Company, 29 Broadway » Cigar Stand, Hotel Empire, Mrd St. and Broadway • Cigar Stand, Hotel Peter Stuy vesant, 2 W, 86th St. • I. Blau, Jewelers, 2528 Broadway, betw. i-tth & 95th Sts. 0 Max Eisen berg, 3603 Broadway <1481h St.), AU 3-3062 « Walter's Lunch- eonette, 3810 Broadway, bet. 158th & IZSth Sts. S Orner's Restaurant, 3858 B'way, Cor. 161st St. « Welo Camera Ex- change, 4144 Broadway, WA 7-3576 (I.oew's 175th St. The- as re Bldg.) eElizabeth'g Book Shop, 4236 B'way, Cor. 180th St. » Henry H. Stern, 103 Thayer Street, Apt. 3-A. BROOKLYN: Morris Wolf, 541 Lincoln PI. QUEENS: Paul W. Zinner, Real Estate, 81-30 B'way, Elmhurst, L. I. O Queens BIvd. Real Estate, 110-76 Queens Blvd., Forest Hills, L. I. O Martin Straues, 83-64 Talbot St., Kew Gar- dens, L. I., CL 3-6976 » Try- lon Realty Co., 98-87 Queens BIvd., HA 3-5060. Friday, December 28,1141 AUFBAU IT 886 'W im wmt 1056 whom 1480 wj2 776 wllb 1196 wmca 870 WNT® «s* wqxb ii# wwrl um IS« «j« »Ms Wichtige Uebertragungen Von Donnerstag, 24. December, bis Mittwoch, 30. Dezember Aus den Tagesprogrammen: Christines. Carole—Sol. Lotte Lehmann, Cond. Barlow "Information Please" Prevnee and Encoree Theatre The Magic Finte (Metrop. Op. House)— Cond. Walter Boston Symph. Orch.—Cond. Koussevitzky League of Composers: "The Composer and His Mnsic" NBC Symph. Orch.—Arturo Toscanini Philadelphia Orchestrar—Cond. Ormandy, Sol. Serkin "Mr. and Mrs. Go to the Theatre"—Drama Reviews Metropolitan Revue "Twelve Crowded Months" "What's Your War Job?"—Suggestion». Dram. Sketch "The Mayor of the Town"—With Lionel Barrymore Regelmässige Sendungen WHOM, 10 Li. m. (ausser Sonntag) Jewish Program.—WABC, Donnerstag 9 p.m., Major Bowes Amateur Show. — WJZ, Sonnabend, 6:30 p. m.: Message of Israel. —WABC, 3 p. m., Sonntag, N. Y. Philharmonie Syinphony Orchester. —WEVD, Dienstag und Donnerstag, 8:30 p. m.: "Jewish News". — WOV, täglich, ausser Sonntag, 7:00 p. m.: Hans Jacob, News. Deutschsprachige Sendungen: WHOM, Sonntag, 7:30 p. m., WBNX, Dienstag, 10:30 p. m., WWRL, Mittwoch, 9:30 p. m.: Anti-Nazi-Sendung "We Fight Back". — WBNX, Montag, 8:30 p. m.: German American Congress for Democracy. — Mittwoch, 2:30 p. m.: Literarische Stunde von Peter M. Lindt. — WWRL, Montag, Mittwoch, Freitag und Sonntag, 7:30-8:00 p. m.: -WBNX, Sonnabend, 2:30p.m.: Kinderstunde. 14. De*. WABC 18:65-1 a. m. 26. De*. WJZ 8:30 p. m. WMCA 10:03 p. m. 26. De*. WJZ 2-5 p. m. WJZ 8:15-9:15 p. m. 27. Dez. . WQXR 5:00 p. m. WEAF 5 -.00 p. m. 28. Des. WOR 2:80 p. m. WMCA 12:15 a. m. 29. Dez. WNYC 1:30 p. m. WABC 9:30 p. m. 30. Dez. WJZ 7:05 p. m. WABC 9:30 p. m. Charlie Brock's Radio Cabaret.- Aus den Studios der Sendestationen Präsident Roosevelts Weihnachts- botschaft Die übliche Weihnachtsbotschaft des Präsidenten am Heiligabend wird mit- tels Kurzwellen über die ganze Welt ge- sendet. Der Zeitpunkt wird noch be- kannt gegeben. Weihnachtsfeier der Nationen The United Nations Choir, der aus Mitgliedern der U. S. Army, R. A. F., R. C. A. F. und der russischen und süd- amerikanischen Luftwaffe besteht, gibt am Donnerstag, 24. Dezember, 9:30 p. m. über WOR ein Konzert, in dem typische Weihnachtslieder der alliierten Nationen gesungen werden. The American Scene Am 31. Dezember wird WABC von 12 p. m. bis 1 a. m. eine gross angelegte, ungewöhnlich Interessante Sendung un- ter dem Titel "The American Scene" vornehmen. Diese soll von den ver- schiedensten Punkten des Landes aus ein anschauliches Bild von der typischen Arbeit geben, die jetzt für die Errin- gung des Sieges geleistet wird. Die Sendung führt den Hörer in eine Stahlfabrik, eine Luftschifi'abrik, ein army camp, eine Tankfabrik, In eine Kantine, ein Postamt, eine grosse Elsen- bahnstation und andere Punkte, an de- nen unermüdlich für die Gewinnung des Krieges gearbeitet wird. Das vielleicht farbigste Bild wird von einem Trans- portdampfer auf dem Mississippi kom- men, auf dem Kriegsgut umgeladen wird. William L. Shirer sendet von einem Unterseeboot Vor drei Jahren wurde William L. Shirer, dem Verfasser des "Berlin Diary" von der deutschen Regierung die Erlaubnis gegeben, am Weihnachtsabend von einem in Emden liegenden deut- schen Unterseeboot aus eine Sendung über CBS zu machen. In diesem Jahre wird Shirer im Rahmen der Uebertragung "The World Today" von einem amerikanischen Unterseeboot aus, das an der Ostküste stationiert ist, das Gegenstück liefern. An die Sendung werden direkte Berichte aus Honolulu, London, Algier und Cairo angehängt. Die Uebertragung der WABC findet am Donnerstag, 24. Dez., 6:30, statt. Adventures in Science Die für die Weihnachtswoche in New York projektierte Zusammenkunft der II II SYLVESTER bei "VALESKA" in der BEGGAR BAR (CH 2-9134) 3 MORTON STREET Cor. Bleecker Street- (zw. 6. u. 7. Ave.) Subway Sheridan Sq. or West 4th St. VALESKA GERT MARIA COLLM ELMO BARtJAY SADA GORDON, etc. Sylvester Mindestverzehr $2 - Eintritt frei - Allabendlich, ausser Montag, geöffnet! Sonntag, 27. Dez. 3 Uhr im HOTEL EMPIRE 63rd Street und Broadway T/~iry an 2 I ee de» New World Club i Murray Spiegel u. sein Orchester | Eintritt für Mitglieder 28 cts. gegen Vorzeigen der Mitgliedskarte Gäste 44 cts. (incl. Tax) Mitglieder der American Association for the Advancement of Science musste wegen Reise-Schwierigkeiten abgesagt werden. Anstatt dessen wird WABC am Sonnabend, 26. Dezember, 1:30 p. m., einen Ausschnitt aus den beabsichtigten Reden geben. Lotte Lehmann singt im Weih- nachtsprogramm des CBS Lotte Lehmann ist an dem alljähr- WE FIGHT BACK German American Loyalty Hour WHOM, Sonntag, 27. Dezember, 7:30 p. m. WBNX, Dienstag, 29. Dezember, 10:30 p. m. WWRL, Mittwoch, 30. Dezember, 9:30 p. m. Programm No. Iii Lieder von Franz Schubert. Gesungen von RUTH KISCH-ARNDT. Am Flügel: Walter Joseph. Kommentar überflüssig. Nachrichten aus Deutschland. THEOBOLD DENGLER, Chairman des German-American War Bond Committee. Rede an die Deutsch-Amerikaner. ALBERT BASSERMANN in Szenen aus Leasings "Nathan der Weise". (Nathan: Albert Bassermann; Saladin: Theo Goetz.) Gesamtleitung: AXEL GRUENBERG. liehen Weihnachtsprogramm in WABC Donnerstag, 24. Dez., 12 p. m. bis 1 a m mit geistlichen Liedern beteiligt. Uebersee-Berichte in WOR Die Ueberseeberichte In WOR von 6:30 bis 6:45 p. m. kommen: Montags aus Sidney, Honolulu, Algier. Dienstags aus Cairo, Algier, London. Mittwochs aus Sidney, Honolulu, Al- gier. Donnerstags aus Cairo, London, Al- gier. Freitags aus Cairo, Sidney, Algier. Sonnabends (7 bis 7:05 p.m.) aus Algier. Sonntags (5 bis 5:05 p. m.) aus Algier. "Personality Parade" Im Rahmen der "Personality Parade" interviewt Martha Ley am Sonnabend, 26. Dezember, 1:30 p.m., über WHOM (1480) den Komponisten Willy Kraus. Neue Filme in New York Das Capitol bringt am Donnerstag die amerikanische Uraufführung des Noel Coward-Films "In Which We Serve", dessen "Hauptrolle" ein englischer Air- craft-Carrier von seiner Kiellegung bis zu seiner Versenkung durch den Feind spielt. Das Roxy spielt jetzt den Farbfilm "The Black Swan" mit Tyrone Power und Maureen OHara In den Hauptrol- len; In der Bühnenschau: Carmen Miranda. In sämtlichen Sälen " T H F P YTHI Ä West 7oth strebt 1 11 D r 1 1 11 1 /V IN (Ecke Broadway) Donnerstag, 31. Dezember 1942 KABARETT dei KOMIKER Von 8.30 p. m. bis 4 a. m. Die GROSSE SILVESTEBFEEB —Zwei Vorstellungen— VORHER und NACHHER 8"5P.M. BALL II 45P.M. MITWIRKENDE: Der grösste Meister der Operette EMMERICH KALMAN begleitet persönlich seine unsterblichen Melodien, gesungen und gespielt von DITTA DAYE JOHN HENDRIK RadioPCnyaM«snia= Hall Der *efeierte Ten« BELA BIZONY Der Meister der Geige Paraphrase über Kaiman's "Spiel Zigeuner" Edmond Fritz weltberühmte FIVE S1NGING RABIES 1. Auftreten in New York Europäische Stars: HERMANN LEOPOLDI FRITZ SPIELMANN KURT ROBITSCHEK HANS KOLISCHER Manfred INGER-LORENZ HELMUTH MARK LUDWIG ROTH SONJA WRONKOW HELEN MOSLEIN MARIA COLLM GERDA SPITZ GERTRUD HARDEN Amerikanische Stars s CYNDA GLENN MARIE HOLLIS NORMA GLNTNER CHAZ CHASE THE BARRY SISTERS MOCK AND POCK Chinesische Stars: KIM LOO SISTERS FEN JU TROUPE 3 Tanz-Kapellen: LEO PLESKOW BERT SILVING CHOCOLATE KIDDIES Begrüssung des Neuen Jahres! Der Ehrengast des Abends PETER LORRE Neue bequeme Bestuhlung im Theatersaal Mit jeder Eintrittskarte für den grossen Theatersaal ist eine Tischreservierung in einem der Nebensäle für den TANZ vor- und nach den Vorstellungen verbunden. Rauchen gestattet Speisen u. Getränke zu normalen Preisen DIE EINZIGE SILVESTER-FEIER MONSTER - VORSTELLUNG und e TANZ •_ Preise der Plätze im Vorverkauf: Orchester $2.50, $2.20, $1.75, $1.50; Mezzanine $2.30, $1.65; Balcony $1.25 (An der Abendkasse jeder Sitz 5ft|S mehr!) Schriftliche Bestellungen: KURT ROBITSCHEK, 146 West 73rd Street, New York City. Telefonische Informationen und Reservierungen: SChuyler 4-9228 (von 10 bis 2 und 6 bis 8) VORVERKAUF: Pythian Theater, Box Office, 135 West 70. Str. (ENdi- cott 2-9100, von 10 a.m. bis 10 p.m.) o Cafe Eclair, 141 West 72. Str. (TR 4-7935) e Aufbau, 67 West 44. Str (VA 6-3168) • Atlantic Tours, 55 West 42. Str. (SR 9-1161) 9 J. Blau. Jeweler, 2528 Broadway (94. n. 95. Str.) • Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway (178. n. 179. Str.; WA 8-1525) • Berco Trading Co., 15 Ft. Washington Ave. (WA 8-1296) • Rio Cut Rate Drug Store, 3839 Broadway (160. Str.) Das Strand spielt ab Freitag zum er- stenmal zu populären Preisen den gros- sen musikalischen Film "Yankee Doodl. Dandy", die Geschichte des Schauspie- lers, Komponisten, Dramatikers und Produzenten George M. Cohen, den James Cagney spielt. In weiteren Haupt- rollen : Joan Leelie, Waller" Hüsten, Richard Whorf und Irene Mannlng. FEIERTAGS- WEINE Sie kaufen am besten und billigsten beim Fachmann, der Ihren Geschmack kennt I FEIERTAGS. SONDER. ANGEBOTE! Wegen des zu erwartendem grossen Andrangs bitten wir um rechtzeitigen Einkauf WINE CENTER, Inc. Management: Walter Liebrecht 2673 Broadway between lOlst & 102nd Sie. Tel.: ACademy 2-3640 Lic. No. W 16 C0SM0P0LITAN OPERA HOUSE 55th Street between 6th and 7th Ave. Management: FELIX G. GERSTMAN ICOSMOPC ■ Siith ■ Manag ■ DONNERSTAG, 31. Dezember 1942, 9:00 p. m. DIE GROSSE SILVESTER-CAVALCADE Die Oper: MARGIT BOKOR DESI HALBAN- KURZ JOHN GARRIS Das Theater: MELA HOFFMANN- BENATZKY ARNOLD KORFF WILLY TRENK-TREBITSCH Die Komponisten begleiten ihre Interpreten: PAUL ABRAHAM........MARGIT BOKOR Dr. RALPH BENATZKY .. BRUNO GRANICHSTÄDTEN ROSY GRANT ROBERT STOLZ..........RALPH HERBERT New Year's Address... Josef Schildkraut DIE HEITERE SILVESTERNACHT: ILSE BOIS ARMIN BERG ROSY GRANT KARL PARKAS ANNE v. HARTMANN RALPH HERBERT ELSE KAUFMAN OSKAR KARLWEIS FRIEDL KEIL CHARLIE BROCK Am Klavier: HANS GÄRTNER . WILLY KRAUSS SCHRIFTLICHE BESTELLUNGEN: FELIX G. GERSTMAN, 1819 Broadway, Room 710, New York City. PREISE DER PLÄTZE: $3.30, $2.75, $2.20, $1.65, $1.10 inkl. Tax. An der Abendkasse sind die Preise um 50c per Sitz höher. VORVERKAUF: Offlee Felix G. Gerstman, 1819 Broadway (Columbus Circle), Room 710 (CO 5-7881); Atlantic Tours, 55 West 42nd St. (RR 9-1161); Cafe Eclair, 141 W. 72ml St. (TR 4-7935); Charles Chemiests, 2414 B'xvay (TR 4-0360); Cafe-Rest. Johann Strauss, B'way at 103rd St.; Rest. Neugroeschl, 205 W. 88th St. (SC 4-7700); Jeanette-Hilde- gard, 724 5th Ave. (at 57th St.), Room 1001 (CO 5-5541); Edw. Stein, Jeweler, 4209 Broadway, between 178th and 179th St. (WA 8-1525); Berco Trading Co., 15 Ft. Washington Avenue (WA 8-9876) z Morris Wolf, 541 Lincoln Place, Brooklyn, X. Y. 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Januar 1943: Gastspiel HERMAN LEOPOLDI - HELEN MOSLEM ■■■■■■Management: LUDWIG BLOCH^^^^-— 14 AUFBAU frfctay, December 25, 1942 Letters to the Editor Enttäuschungen mit Gerhart Hauptmann Es war vor genau zwanzig Jah- ren; der sechzigste Geburtstag Ger hart Hauptmanns stand vor «der Tür, und die schlesische Haupt- stadt Breslau rüstete sich, dem grossen Sohne der Provinz beson- dere Ehrungen zuteil werden zu lassen, besonders durch Verleihung des Ehrenbürgerrechtes, durch Festaufführungen seiner bedeu- tendsten Werke .und durch gesell- schaftliche Veranstaltungen. Die Bewilligung der erforder- lichen Geldmittel begegnete in der Stadtverordnetenversammlung dem Widerspruch sowohl des Zentrums, das Hauptmann verschiedentliehe antikirchliche Bemerkungen nicht verzeihen wollte, wie auch der Rechtsparteien, die ihm besonders das oben erwähnte Jahrhundert- festspiel, das auf Veranlassung des deutschen Kronprinzen seiner Zeit vom Spielplan abgesetzt werden musste, nachtrugen. Der starken linken Mehrheit gelang es aber leicht, alle erforderlichen Bewilli- gungen durchzusetzen. Anders aber lagen die Dinge im Schlesischen Provinziallandtage. Dort hatten die Rechtsparteien zu- sammen mit dem Zentrum ein, wenn auch kleines Stimmenüber- gewicht, das die für Hauptmann gestellten Anträge zu Falle krachte. Die sozialdemokratische Frak- tion des Provinziallandtages wollte ihm die bittere Pille verzuckern, ändern sie beschloss, ihm in einer Adresse ihre Anerkennung und Be- wunderung zum Ausdruck zu brin- gen. Als einem führenden Mit- gliede der Fraktion wurde mir der Auftrag, Sprecher der mit der Ueberreichung der Adresse betrau- ten Abordnung zu sein. Ich nahm gern diesen Auftrag an. Es sollte aber eine grosse Enttäuschung werden. Zur vereinbarten Vormittags- «tunde fanden wir uns im Savoy- Hotel in Breslau ein und liessen uns melden. Hauptmann, wie im- mer ä la Goethe zurechtgemacht, empfing uns mit sichtlicher Ver- legenheit und der Entschuldigung, dass er veihindert sei, uns in sei- nen Zimmern zu empfangen. Und so gingen wir denn gemeinsam auf die Jagd nach einem geeigneten Raum, den wir endlich in dem Frühstückssalon gefunden zu ha- ben glaubten. Mit Worten, die mir damals sehr schön und erhaben dünkten, pries ich Hauptmanns Verdienste um die deutsche Lite- ratur, besonders aber dankte ich 3hm für seine vorkämpferische Einstellung zu den Armen und Un- terdrückten. Nach Ueberreichung der Ehrentafel setzten wir uns nie- der. Hauptmann erwiderte mit ein . paar nichtssagenden Worten. Er ging nicht mit einer Silbe auf den Inhalt der Adresse und ihre Veran- lassung ein, sondern pries ostentativ nur ihre künstlerische Ausführung. Nach wenigen Minuten ei„ner sich mühsam hinschleppenden Unter- haltung erhoben wir uns. Wir hat- ten allesamt die Empfindung, dass wir "fehl am Ort" gewesen waren. Dass diese Empfindung die richtige war, bewiesen die weiteren Ereig- nisse. Der Ehrenbürgerbrief, dessen Ausführung sich durch verschie- dene widrige Umstände lange ver- zögert hatte, sollte am SonnwemL«- tage des folgenden Jahres 1928 überreicht werden. Da ich inzwi- schen zum Vorsteher der Stadt- STRUDELHAUS u. CONDITOREI 1443 - 3rd Ave., N. Y. City Between 81st and 82nd Streets Tel.: BUtterfield 8-0660 u. 8-0670 Direkter Postversand von Paketen für unsere Soldaten in den Camps der United States. Besuchen Sie unser Geschäft! Treffen Sie selbst Ihre Auswahl! FILIALGESCHÄ FT : 119-05 Metropoli- tan Ave., Kew Gardens, L. 1. VI 8-7804 verordneten-Versammlung gewählt worden war, konnte ich mich der Pflicht, den Akt der Ueberreichung zusammen mit dem Oberbürger- meister zu vollziehen, nicht ent- ziehen. In dem herrlich gelegenen Hause Hauptmanns im schlesischen Ge- birgsort Agnetendorf fand der Empfang statt. Nachdem das Stadtoberhaupt und ich unsere An- sprachen beendet hatten, las Hauptmann seine, diesmal nach Form und Inhalt höher zu bewer- tenden Dankesworte vor. Ich hoffte, diesmal einen tieferen Ein- druck aus der Begegnung mit dem Manne mitzunehmen, dessen Werke mich so stark beeindruckt hatten. Es gelang mir auch, mit ihm in ein Gespräch zu kommen. Ich erin- nerte an unsere erste Begegnung im Vorjahre. Mit unverkennbarem Missbehagen versicherte er, dass er sich sehr wohl meiner erinnere, brach aber bald darauf das Ge- spräch mit der Aufforderung ab, an einem Rundgange durch das Haus teilzunehmen. Uns wurden dann allerhand Sehenswürdigkei- ten gezeigt, darunter auch ein Tisch, auf dem alle Ehrenurkun- den, die Hauptmann jemals erhal- ten hatte, ausgelegt waren. Trotz genauesten Suchens war die Eh- renurkunde der sozialdemokrati- schen Fraktion dort nicht zu fin- den. Ich bin später wiederholt mit Hauptmann zusammengetroffen, so bei der Feier seines 70. Geburts- tages, und immer habe ich Gelegen- heit genommen, an unsere erste Zusammenkunft zu erinnern, und jedesmal zeigte Hauptmann die gleiche frostige Miene unangeneh- men Erinnertwerdens. Die politischen Ereignisse haben Hauptmann davor bewahrt, an sei- nem 75. und nunmehr an seinem 80. Geburtstage wieder mir als un- bequemen Mahner zu begegnen. Eugene Bandmann. "Ferment der Dekomposition" Warum taucht die Behauptung, Mommsen sei Antisemit gewesen, immer wieder auf? Im 3. Band seiner meisterhaften "Römischen Geschichte" spricht Theodor Mommsen von der Rolle des Ju- dentums innerhalb des Römischen Weltreiches. Dabei nennt er die Juden ein "Ferment der Dekompo- sition". Das klingt, aus dem Zu- sammenhang gerissen, in der Tat stark antisemitisch und ist vor allem von Houston Stewart Cham- berlain, einem der charakteristisch- sten intellektuellen Vorläufer des Nazismus, so gedeutet worden. Was wollte Mommsen aber mit jener Bezeichnung wirklich zum Aus- druck bringen? Kr spricht von dem grossen Plan Cae- sars, dem Imperium Boinammi mich in seinen entlegensten Provinzen eine von einem einheilliehen Geiste getragene Verwaltung zu gehen, einer Konzeption, die dann von Augustus durchgeführt worden ist. In diesem Zusammenhang, d. h. vom Standpunkt einer straIfen zen- Iralislisehen Heiclisidee, nii'isisen die .lu~ den,-die nicht nur ihre religiöse, son- dern auch ihre politisch-kulturelle Eigen- art eifersüchtig zu Vahren trachteten, während die zahlreichen anderen Natio- nen glücklich waren, im Imperium Ro- manum aufzugehen und sich alsbald als Hörner zu fühlen, als störende Einzel- gänger betrachtet werden, die vor allem der Vergottving des römischen Staates und seines kaiserlichen Oberhauptes Widerstand entgegensetzen. Aber be- kanntlich erwiesen sich gerade die zahl- reichen Germanen innerhalb des römi- schen Staatsverbandes später als ein viel gefährlicheres Element der Auflö- sung und "Zersetzung", und Mommsen unterlässt es nicht, dies ausdrücklich an der mit ihnen befassten Stelle zu unter- streichen. Trotzdem verschmähten es natürlich dieselben teutonischen "Hel- den", die den Germanenaufstand unter Arminius-Hermann dem Cherusker ge- gen die Römer als grösste nationale Tat feierten, nicht, den .luden ihre l'nge- bärdigkeit — gegen die gleichen Römer — vorzuwerfen. Das unglückselige Wort von dem "Ferment der Dekomposition" wurde zum Zentralpunkt der anti- semitischen Theorie und Propa- ganda, zumal da man damit bei den Unwissenden und Halbgebildeten jene starke Animosität gegen die "fremdartigen Elemente" erzeugen konnte, die schon als Hauptargu- ment in der Esther-Geschichte auf- tritt. Mommsen hat diesen Miss- brauch seines Wortes noch persön- lich miterlebt und sich mit aller Gewalt gegen die Verallgemeine- rung seiner auf spezifische Ver- hältnisse des Römischen Reiches in einer bestimmten historischen Si- tuation gemünzten Bemerkung ge- wandt. Henry Walter Braun. . . Ich habe in Ihrer Zeitung einen Artikel über den "ORT"-Me- chaniker-Kursus gelesen. Vielleicht wird es Sie interessieren, dass ich die erste und noch immer einzige Frau bin, die diesen Kursus mit Erfolg beendet hat. Ich arbeite jetzt als Maschinistin in einem Kriegsbetrieb, bin sehr stolz auf meinen neuen Beruf und überaus glücklich, meiner neuen Heimat so nützlich sein zu können. Ich bin in Lettland geboren, in Russland aufgewachsen. Vor elf Jahren ging ich nach Berlin. 1939 kam ich nach den USA. Gitta Shadur, NYC. Autor, spricht am 6. Januar über das Thema "Formula lor Vietory"; Char- lotte Adiihin, die Radiosprecherin und Sehr! ftstellerin, deren Buch "The Run of the House" Autsehen erregte, spricht am 6. Januar über "Vietory Begins in Yonr Kitchen". Burnett Hershey wird nach seiner Rückkehr von Europa und Asien einen Vor- trag über seine Erlebnisse an den Fronten halten. Dr. Jan Papanek, der tschechoslowakische Minister, Professor de Ropp, der Direktor des New York Polish Information Bu- reau, u. a. werden ebenfalls im Januar sprechen. Sämtliche Vorträge und Veran- staltungen des "Forums" finden, wenn nicht anders angekündigt, in dem Salon de Musique des Hotel Earbizon Plaza, 101 West 58. Str., satt. Die Bureauräume des "f>th Avenue Forum" sind: 55 West 42. Str. (Tel.: BR 9-1161). Probleme und Ziele der United Nations Berühmte Redner im "Fifth Avenue Forum" Das "Fifth Avenue Forum", dessen Aufgabe es ist, das 'Wissen um die Probleme und Ziele der United Na- tion« zu verbreiten, veranstaltet »ine Reihe von Vortrügen, die sich mit aktuellen Themen befassen. Grün- der und Direktor ist. Dr. Krit* Minin, der bekannte amerikanische Redner, der für Organisationen wie die Na- tional Geographie Society in Wash- ington, Columbia l'niversity in New Vörie usw. ständig spricht. Dem Board of Advisers gehören an: .>»- Iiannes Steel. Mrs. Guy Per» y Trn- lovk. Dr. AliTiiliam Stone. Direetor of the Marriage Consnltat ion Service, Mrs. Mliinn HhII (»rother«. Burnrt Hcrulie.v, Dr. Kiiiillo de Hofmiinn*- I Ii Iii. Eric Mann hat: den Komponisten und Musikschriststeller Dr. Hiiiik K. Mvll-.'r dazu gewonnen, ein Alusie Department einzurichten, das im Rahmen des "5t 11 Avenue Forunis" eine: Reihe von musikalischen Dar- biet ungen unter dem Titel "The Music of the l'nited Nations" vorbe- reitet. Paul M. Fulton ist der Busi- ness Manager. Fiir Januar wurde ein sehr in- I ei essant es Programm a usgea rbei- t et. Osnr Serchiiigvr. der berühmte ■IN'S WIENER KAFFEEHAUS Tournee der Austrian Cavalcade Die grossen Erfolge der "Aus- trian Cavalcade" haben ihrem Ver- anstalter Felix G. Gerstman eine Reihe von Einladungen zu Gast- spielen in anderen Städten einge- bracht. Vier dieser Gastspiele sind für den Monat Januar abgeschlos- sen worden. Die "Austrian Caval- cade" wird am 9. Januar in Boston, am 16. in Detroit, am 17. in Chi- cago und möglicherweise am 19. in Pittsburgh präsentiert werden. An der Tournee wird das "Stamm-En- semble" Dr. Ralph Benatzky, Ar- min Berg, Karl Farkas und Else Kauf man teilnehmen, ferner eine Reihe weiterer prominenter Künst- ler wie zum Beispiel in Boston Fritz Spielmann, Sonja Wronkow und Leonardo Amaresco. Näheres über diese Veranstaltungen in den Rubriken der betreffenden Städte. Redaktionsschluss t Montag 12 Uhr. mittag Henry Smith Leiper in der Habonim Im Abendgottesdienst des 1. Ja- nuar, der entsprechend der An- ordnung des Präsidenten Roosevelt als Gebetstag für alle Religions- gemeinschaften eingesetzt ist, wird der amerikanische Vertreter des "World Council of Churches", Rev, Dr. Henry Smith Leiper, einen Vor- trag in der Gemeinde Habonim über das Thema: "The Outlook for Religion in 1943" halten. Der Vor- trag findet im grossen Tempel der Central Synagogue, Lexington Ave. und 55th St., abends 8.15 statt. ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. NEUGROESCHL'S BESTÄUBANT at HOTEL OXFORD 205 West 88th Street, N.Y.C. SChuyler 4-7700 e Wir servieren Das beste Geflügel' Weihnachtswöche u. Neujahrswoche (Freitag, Samstag, Sonntag ab 12 Uhr mittags) DINNER i* I Ii ¥ Iii» 1 Eill SUPPER Domestir u. Import. Weine Prior Pilsner, Budweiser, Rheingold Biere Vi Wiener Restaurant Feinste Wiener Küche WIENER CAFE Separate Räume - Separater Eingang 228 WEST 7Ist STREET West vom Broadway im HOTEL ROBERT FULTON Geöffnet von 12 mittags bis 1 nachts Phone: BN 2-4040 Grosses Weihnaehfs- und Sylvester-Dinner Inh.: Joschy & Emma Gruenfeld In den gleichen Räumen: ROYAL BRIDGE CLUB Jeden Donnerstag ROYAL PARTY STELLA FRANKEL ELLY WINTERNITZ RESTAURANT HOTEL HAMILTON 141-153 WEST 73. STRASSE. Tel.: EN 2-7400 .1 OS EPH. II. MHSTEH, Manager RESERVIEREN SIE FÜR DIE GEMÜTLICHSTE SYLVESTER-FEIER! Eine herrliche Mählzeit, gute Musik, Tanz, £- Stimmung u. Überraschungen - für 2 Pers. «PO» Kein AIkohol-Ausschank BRINGEN SIE IHREN ALKOHOL SELBST MIT ! 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Tee-Gebäck Konfekt in Geschenk-Packungen Auch,l'nslvovsand Bechlzeitigti Bestellungen erbeten fei.: EN 2-0814 für telefonische Bestellungen Könnings tiny a national of Germany or Japan. . . . Äs Used herein the w#rd»1 'nationals of - . Germany or Japan* ftsei intended to include national» or former national® of Germany or Japan, where- '• ever resident* notwithstanding los» of their former citizenship pursuant to law or decree of eitlier such country, and notwithstanding the filing of first paM pers manifesting an Intention on M» part of such persons td become Citizen* of the United States." Policies covering property owned by nationals of Italy, Bulgarin, Hungary Roumania, who do not reside and are. not doing husiness in enemy territory or enemy—occupied territory, will be coii- strued as valid. Originally they also were considered null and void as .'over- ing nationals of any "country witll which the United States is at war." Again it Is not the material risk and disadvantage, but the identifi- cation with the enemy of this country which makes it daily more difficult for a stateless refugee from Nazi oppression to bear bis being labeled as enemy alien here. And the only hope lest to him is the Attorney General's remark about the Situation of "other loyal persons classified as alien enemies," in his speech on October 12. THEY SAID LAST WEEK . "There is anothei; economic condition about which we must be thinking, for it is the most necessary of all goals to the ac- complishment of real freedom. Not only must people have ac- cess to what other people pro- duce, but their own producta must in return reach men all over the World. There will be no peace, there will be no real de- velopment, there will be no eco- nomic stability unless we find the method by which the trade barriers hampering the flow of goods are removed. I know that there are men, particularly in America, where our Standard of living exceeds the Standard of living in the rest of the world, who shudder at such a prospect, who believe that any such pro- cess will only lessen our own Standard of living. The reverse of this is true." Wendell Willkie. Die Westküste Redaktionelle Vertretung: Alfred Ptnkus, 1439 Bio. Curnson Ave., Hollywood. General-Vertretung für Inserate: Hugo Hassartk, 6550 Fomitain Ave., Hollywood, Cal. HE 9763. Annahme von "Aufbau"-Abon- nements: Loa Angeles, Oal.t Jus- tin Gnertner, 1439 So. Ilnyworth Ave. (WA 4500). — San Francisco, Cal., Max Hlrschfelil, 1106 Eddy Street. — Seattle Wash.t. Ottn Froehlleh, 2341 North 5»th St. — Portland, Ore.: Eugene iStsemann 2235 N.W. Johnson St. JUWELEN V ERKAUFEN ist ertrauens-sache Wir brauchen Diamanten, da Import zur Zeit beinahe unmöglich ist. Lassen Sie sich zuerst an anderer Stelle Offerte geben, und kommen Sie dann zu uns. 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Um dieser Aufgabe ge- recht zu werden, schlagen wir vor: Lasst uns bestimmte Victory Campaigns herausgreifen, die uns besonders am Herzen liegen, die "wir als Organisation am besten zu meistern vermögen, und unsere Energie auf deren erfolgreiche Durchführung konzentrieren. Lasst uns bestimmte Einzelziele für diese Campaigns festsetzen, massige Ziele zunächst, die nach Erreichung höher und wieder höher gerückt werden. Moderne Werbemittel, Wettbe- werbe, Slogans sollten der guten Sache dienlich gemacht werden. Hier ist unsere Victory Cam- paign Nv. 1: A Pint of Biood—Your Gift for Victory Unser Blutspendentag am 28. November war ein guter Beginn. Es ist bemerkenswert, dass unter den Teilnehmern die Zahl der Fräiien und auch die Beteiligung der 50- bis 60-Jäl rigen stark ver- treten war. Während der Vorbe- reitungen waren "Hundert Blut- spenden" als Ziel für die erste Zehn-Wochenperiode vorgeschlagen worden. Diese Quote wurde am 28. November bereits zu 60 Prozent erfüllt. Wenn wir nun kräftig alle für unseren zweiten Blutspenden- tag am Sonnabend, den 9. Januar, werben, so werden wir sicherlich unser, Ziel* gewinnen. . Sendet schleunigst Pure .Meldungen eip. Beteiligung an "unserem'' Blut- «p'endentage ist niVht mir eine'■ Propa- ganda .'nach missen — so erfreulich die Anerkennung wur, die unser 28. Novem- ber" in Los Angeleiser llliittfrn fand. Wichtiger : ist die Förderung unseres Selbstvertrauens, dass >i> als (1 nippe vereint unserem Lande Wertvolle Dienste leisten können. Jedoch, . um nicht die linier uns vom "100 Blutspenden"-'Wett- bewerb Huszuschlieseen, die aus persön- lichen (iriinden gezwungen . sind, eine private Vereinbarung beim Roten Kreuz zu machen, bitten wir diese um Mittei- lung des Tages, an dem sie ihr Blut gaben. Unsere Victory Campeign No. 2 So they may live—pledge one hour's pay each movth to the United Nations War Relief Cam- paign! Wir, die wir glücklich der Hölle drüben entronnen sind, wünschen dringend mitzuhelfen, die Not der Menschen in all den kriegsdurch- wühlten Ländern zu lindern. Wir wollen uns deshalb an dem von sieben Amerikanischen War Relief Organisationen vereint geführten United Nations War Relief Cam- paign beteiligen. Ferner* ist vorge- schlagen, in unsere Werbung den United Jewish Appeal einzuschlies- sen. Bitte teilt durch Postkarte oder Anruf unserem Victory Vol- unteer Committee den von Euch gewählten monatlichen Betrag mit. Victory Partien Ein Vorschlag: Lasst uns all- monatlich einmal zu einem geselli- gen Sonntagnachmittag zusammen- kommen. Das gibt uns die Mög- lichkeit, uns über unsere Victory- Arbeit auszusprechen und bringt uns persönlich näher. Hier haben wir bereits ein solches Treffen ge- plant, und zwar für Sonntag, den 27. Dezember, von 2:30 bis 6 Uhr. Ort: First Unitarian Chureh, 2936 West 8th Street, nahe Ver- mont Avenue. Ein schönes Unter- haltungsprogramm für Jung und Alt wird vorbereitet. Freunde, lasst uns alte Mei- nungsverschiedenheiten jetzt be- graben! Geeint wollen wir daran mithelfen, das« die Demokratie in der Welt den Sieg erringt. Luncheon of the Committee for a Jewish Army The Committee for a Jewish Atmy of Stateleas and Palestinian Jeivs held a Most impressive Pro- clamatUm Luncheon at the Ambas- sador -Hotel on Sunday, Dezember 13th. " ■" • • The day had been proclaimed as ä Day of Fast and Mourning by Mayor Fletcher Bowron. All re- Jfgious denominations particjpated ih solemn religious services for #ie murdered and enslaved Jews of ISurope. Mayor Bowron was also one of the principal speakers at the Proclamation Luncheon for a Jewish Army. Morris Abraham well-known at- torney, was chairman of the meet- ing; while screen actor Allan M.or- bivy, member of the Royal Geo- graphica! Society Lot.don and First President of British War Relief, aeted as toastmaster. Ot-her speak- ers were John Henry Patt ertön, X). S. O., Commander of the Jewish Legion in World War. I, Mayor Fletche? Bowron and Judge ,7. T. O'Conncr, United States District Court who emphasized the right of man to bear arms against his op- pressor, and of the urgent need to grant this right, to the Jewish UHRMACHER DAVID KIRBY aus Wien repar. IJhren, Gold- u. Sillirrwaren. Auch Kauf und Verkauf. 315 West 5th Street (Metropolitan Building) Kve-m (524 Tel.: Mu 7962 H0FBRAEU GARDEN S, .»it mo VERPACKUNG '_ SOUTHWEST VAN and STORAGE CO. 1481 W. 241h St., Los Angeles - PA 3171 Mgr.: P. Furedi (ehem.Wien) GR 29(11 ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. Flames Over Germany By DR.MAX NUSSBAUM, Rabbi We are printing Dr. .Nusubaum'g serraon on the above Subject from reconstructed notes. Why do we devote a Friday eve- ning, which is supposed to be im- bued with a character of Sabbath calm and Sabbath peace, to the commemoration of so most tragic hour in Jewish history ? It is be- cause of a lesson it entails to American JeVvry. The question which arises is this: What does it mean to you here that in 1942, four years after the great destruction, our Jewish institutions are untouched, our homes intact, our synagogues open and all of us alive? Tragedies in history do not happen by coincidence. They have a deep meaning. They corivey a message. Some of us died over there in the shadow of the gestapo so that other may live in the light of security. Some. of us survived, surely not because we were better or deserved it. We survived in Or- der to hammer home to the free parts of world Jewry the weight of that tragedy, and to teil the story "of the exodus from Egypt." Some of us, the American Jewry, have neither gone through that ex- perience of death, nor survived it— it was completely untouched by that process of destruction. This,' however, has a meaning too.. Such a privilege does not occur by coin- cidence. We are surely not better than those who perished, nor more deserving than those who survived. Th6 nobility of freedom obliges one to responsibility. Each time the law of Jewish history allows one part of our people to stay outside the ghetto walls, it lease-lends them liberty under the express con- dition of rendering its Service to the other part which is deprived of it. A Jewry which lives in lib- erty, enjoys the freedom of relig- ion and does not fill its synagogues and temples to capacity, destroys them from within as those gang- sters have done- from without. A Jewry which enjoys freedom of speech arid does not utilize it to fill houses of Jewish learning, to speak our language, to know our tradition and to be acquainted with our heritage — bnrns the Torah Scrolls from within as did the modern barbars from without. A free Jewry which enjoys the free- dom from want and the freedom from fear, and that does not feel its responsibility for all of Israel and does not prepare to take over 1he leadership in this time of crisis, forfeits the unusual privilege of its unparalleled position. This is the meaning of all three partieipants of that tragedy: the victims, the survivors, and the untouched. There is a legend in Jewish lore. When the Temple in Jerusalem burst into flames, sparks spread all over the globe in twos, seeking refuge for a long time. One spark of such a couplet entered a syn- nagogue, the other one the soul of a Jew. Out of the fiist came the "perpetual light" of our Tem- ple. Out of the second, the "Jewish heart of our people. These two sparks being separate <1 are yearn- ing for each other, since they be- long together. Thus, every time a Jew enters a synagogue, prayingj or learning from the depths of his heart, the pair of sparks come to- gether, a piece of the old Temple is built anew and the spirit of Israel celebrates its revival. Sparks are neutral in character. They can be a part of flames over Germany or a part of fires over North Africa. They can be either flames of destruction or fires of hope. Thus# to reunite the Jewish heart of our people with the per- petual light of our Temples is the message of toright. To convert flames of destruction into fires of hope is the mission of American Israel. So They May Live . . . All o'f us want to help to alle- viate the sufferings of the victims of Hitler and his partners. We therefore ask every reader to> pledge one hour's pay each hionth to the VICTORY VOLUNTEER WAR RELIEF CAMPAIGN. Every cent of your contribution will be allocated jointly to the United Nations War Relief Cam- paign and the United Jewish Ap- peal. The needs of those distress«*! peoplp across the sea are great and urgent; so, please, do not delay, send today your monthly pledge to the office of our club. Liberty Forum Sport News The ganie of the Liberty Forum Soc- cer Team against tlie Royal British Navy on Sunday, Dec 13, at the Reach Chalet, ended 6:4 in favor of the British. This time the saitors combined wifh sevcral Players of the top vanking San Fran- cisco City League. The Liberty Forum elcven put up a magnificent fight against the better-traiiied Navy. The lineup of the L. F. team was as follows: W. Strauss, (r. Strauss, F. Hildebrandt, M. I.evi, F. Weiss, B. Schwarz,-R. Kay, H. Kalten, M. (ielles, H. Evans and H. Abele« CH. Simon). The Liberty Forum Sport group in-- tends to conduct other spovt activities for boys and girls, such as swimming, icescating, and ping pong if enough 1 people will be interested. Please get in touch •with the sport chairman either by mail or phone. Max S. Levi, Chairman Sport Group, 3584 California Street, Walnut 8247. 140 Refugees unterwegs rech Südamerika Einer Kabelmeldung vom Haupt- büro der HIAS-ICA in Lissabon zufolge, ist ein Kontingent von 140 jüdischen Refugees nach Südame- rika abgefahren. Eine weitere Gruppe von 15 Hitler-Flüchtlingen ist es gelungen, auf einem ande- ren Schiff unterzukommen. B,as Lissaboner Büro, das ihre Auswan- derung vorbereiten half, hat ihre südamerikanischen Schwesterorga- nisationen veranlasst, die Passa- giere zu empfangen und sich ihren anzunehmen. , . Das habe ich doch schon mal gehört — Der letzte Flüsterwitz der in Deutschland kursiert: Zwei Beamte des Propagandaministeriums be- gegnen sich — nun wo? — in der Eisenbahn. Beide sind auf dem Weg nach München, um sich um einen höheren Posten zu bewerben — aber keiner will, da|s der andere, dies ahne. Schliesslich fragt der erste .neugierig: "Wohin fahren Sie denn?" "Nach München", antwor- tet wahrheitsgemäss der andere,, Und wirklich: in München steigt er aus. "Was?" ruft der erste em- pört, "Sie wollten wirklich nach München? Ich musste doch natür- lich denken, dass Sie mir das nur sagten, um mich irrezuführen!" Wozu lügen Sie also?" Der Witz wird vielen bekannt klingen. In der Tat, es ist nichts anderes, als die Naziversion des liebgewordenen jüdischen Witzes, der also anhebt: "Zwei Juden, die nach Lemberg fahren, treffen sich in der Eisenbahn. ..." INSURANCE OF EVERY DESCRIFTION Warner M. Hirsch 210 W. 7!h St., Los Angeles Tel.: VA 4253 LEBENS-, SACH- und KRIEGSRISIKO- VERSICHERUNGEN F. LEWIN, Broker 1116 Longwood Ave. Vn nAll LOS ANGELES IV " Our secret weayon: U.'S. War Bonds and Stamps. Buy them! Ralph Holt, Dr. jur. PUBLIC ACCOUNT ANT Einrichtung und Ueberwachung Ihrer Buchführung Wirtschafts- und Steuer-Beratung 6232 V Uhr abends geöffnet. I* ADOLF SCHRAGER'S MOEBELHAUS 11: bietet grösste Auswahl in Schlafzimmern, Wohnzimmern, Küchen. 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Matthias, mit seiner tiefen, männ- lichen Stimme, erklärte mit be- scheidenem Freimut, er sei kein guter Leser, er habe sehr lange an der Universalgeschichte gelesen, «her wirklich nahegegangen seien Ihm nur die Ereignisse der letzten Zeit, die Josef geschildert habe. Er habe wohl nicht Verstand genug, um die frühen Dinge ganz zu be- greifen. Er sagte das auf nette Art, es klang wie eine Entschuldi- gung, doch verhehlte er auch nicht, dass ihm sein Mangel an Verständ- nis nicht sehr zu Herzen ging. Es war immer so, dass das, was der Junge zu sagen hatte, durchschnitt- lich war, nicht besonders gescheit und nicht besonders dumm, aber immer wirkte es durch die frische und anmutige Art. wie er es vor- brachte, als etwas Besonderes. Josef war hergekommen, um dem Jungen einen Platz im Hof dienst zu erringen, er billigte* die Pläne seines Sohnes, dessen Ehrgeiz. Was des Josef Väter gewesen waren, Gelehrte, Priester, Schriftsteller, Intellektuelle, und was er selber war, dazu taugte der Junge nicht, und das war dem Josef recht. Da er selber sich dafür entschieden hatte, nur das Kontemplative sei- nes Wesens ausreifen zu lassen, da er den so oft gespürten Willen zui Tat in sich selber gewaltsam un- terdrückt hatte, warum sollte er nicht jetzt dem Jungen für diesen Tätigkeitsdrang freies Feld und jede Möglichkeit schaffen ? So hatte er sichs gesagt, so war es recht und vernünftig. Trotzdem bedauerte er jetzt, wie er den Jun- gen so . platt und nett über die Universal - Geschichte daherreden horte, dass ihm der Sinn für das Werk des Vaters versagt war. So- gleich aber tröstete er sich wieder über diesen Mangel, als er wahr- nahm, wie der Junge dem Claudius Regin gefiel. Und gleichzeitig in einer Art naiver Berechnung sagte er sich, dass gerade die natürliche Frische und Unverdorbenheit sei- nes Sohnes auf dem Palatin Wir- kung tun werde. Man ging zu Tisch, Regin hatte einen berühmten Koch aus Alexan- drien, Matthias ass mit gutem Ap- petit, Regin selber raunzte* dass er gehalten war, mit magerer Diät vorlieh zu Lehmen. Man schwatzte viel, es war eine lustige, harmlose Unterhaltung, und Josef freute sich, wie schnell sein Junge auch diesen alten, schwierigen, kauzigen Regin gewann». Nach dem Essen, ohne viele Um- schweife, sagte Regin: "Es ist klar, mein Josef, dass Ihr Matthias die Lehrzeit auf dem Palatin durch- machen muss. Wir müssen darüber MAX D. ORDMANN Eingetragener amerikanischer Patent-Rechtsanwalt INGENIEUR Mitgl. N V. Patent Law Association 11 West 42rrd Street, Tel. LO 6-7385 (gegenüber N. Y. Public Library) Gegründet 1963 EINE IDEE wie klein sie auch su sein scheint, kann Ihnen unbegrenzte Möglich- keiten end die Ersielnng ausgeseick- neter Resultate bringen. Ich gebe Ihnen Rat. Standen von 16-4. GEORG C. HEIN ICKE Res. Patentanwalt AL 4-068« 147 Fourth Ave., Zimmer 329 i?T> T?TMrn?T> ? 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Josefs Freude aber, wenngleich ers sich so ge- wünscht hatte, war nicht unge- trübt; denn wenn jetzt Matthias als junger Freund ins Haus und in den Kreis eines grossen Herrn tritt, dann wird er, Josef, sogleich wie- der von ihm getrennt werden, nach- dem er ihn so kurze Weile für sich allein gehabt hat. Regin, auf seine energische Art, stellte bereits praktische Erwägun- gen an. "Der Junge könnte in mein Haus eintreten", meinte er, "er würde da nicht schlecht fahren, und lernen könnte er bei mir auch aller- hand. Es gibt viele und merkwür- dige. Geschäfte, die der Kaiser mir anvertraut, und Ihr Matthias würde rasch erkennen, dass auf dem Pa- latin häufig der krümmste Weg der schnellste ist. Aber ich bin doch wohl schon ein zu alter Knacker. Oder was meinst du selber, mein Junge?" "Ich weiss es nicht", ant- wortete offen lächelnd Matthias. "Es kommt etwas überraschend, wenn ich frei sprechen darf. Ich glaube schon, dass wir uns vertra- gen -würden, und Ihr Haus uiad Park sind einfach grossartig, be- sonders die Pfauen." "Na ja", ant- wortete Claudius Regin, "das hat allerhand für sich, aber ausschlag- gebend ist es nicht. «Käme als zwei- ter Marull in Frage", überlegte er weiter. "Von dem könnte er eini- ges Wertvolle lernen, was ich ihm nicht beibringen kann, zum Beispiel Manieren. Im übrigen ist Marull der gleiche alte Knacker wie ich und ebenso unrömisch. Es imuss ein Freund der Ersten Vorlässung sein", erwog er, "nicht so alt und kein Judenfeind. Das sind drei Ei- genschaften, die sich schwer zu- sammenbringen lassen." Matthias hörte still zu, wie da über sein künftiges Schicksal be- raten wurde, seine lebendigen Au- gen gingen vertrauensvoll von einem der beiden Männer zum andern. "Wann wollen Sie ihn die Männertoga anlegen lassen?" fragte unvermittelt Regin. "Wir können noch zwei, drei Monate warten", gab Josef Auskunft, "er ist noch keine fünfzehn." "Er sieht männlich aus für sein Alter", an- erkannte Regin. "Ich hätte da näm- lich eine Idee", erklärte er weiter, "aber man müsste etwas Zeit da- für haben, man müsste sondieren, Vorbereitungen treffen, man dürfte die Geschichte nicht überstürzen." "Woran denken Sie?" fragte ge- spannt Josef, und auch des Mat- thias Augen, so wohlerzogen stumm er sich verhielt, hingen ge- spannt an des Regin Lippen. "Man könnte vielleicht die Kaise- rin dazu bewegen, dass sie ihn in ihren Hofstaat aufnimmt", sagte gleichmütig mit seiner hellen, fet- A. MASON Rechtsanwalt und Notary Public 276 5. Ave., nahe 30. Str., Suite 1106 Deutsch gesprochen MU. Hill 4-3632 KARL J. GAUSE (früher Wien) ' Accountant and Tax Consultant associated with Irving Silverman, C.P.A. 175 FIFTH AVE. - New York City Äoom 1602 Phons: GR 7 -5476 Price Ceiling Problems RECORDS - FORMS - ADVICE Charles Moller ACCOUNTING OFFICE 1133 BROADWAY CHelsea 3-3600 ALBERT P0LKE (fr. Rechtsanwalt u. Notar in Berlin) Public Aceountant 521 Fifth Ave., N. Y. C. — MU 2-4989 Buchführung —- Bilanzen Steuerberatung Jüdisches Schiedsgericht Verantwortliche Organisation zur Beilegung von Streitigkeiten in jüdischen Kreisen. Alle Fälle werden angenommen, untersucht und beigelegt ohne jegliche Gebühr. JEWISH CONCILIATION BOARD OF AMERICA 22$ BROADWAY, N. Y., Boom 4202 Telephone: BArclay 7-4664 DR. ISRAEL GOLDSTEIN, Pres. LOUIS RICHMAN, Exec. See. tigen Stimme Regin. "Unmöglich", schrak Josef zurück. "Nichts ist unmöglich", wies ihn Regin zu- recht, und er verfiel in ein mürri- sches Schweigen. Doch nicht lange, dann belebte er sich wieder. "Bei Lucia könnte er alleihand lernen", setzte er auseinander. "Nicht nur Manieren und höfisches Wesen, son- dern auch Menschenkunde, Politik und etwas, was es nurmehr bei ihr gibt: Römertum. Von Geschäften ganz zu schweigen. Ich sage Ihnen, mein Josef, diese. Frau mit ihren Ziegeleien steckt mich neunmal Ge- waschenen in die Tasche." "Die Kaiserin", sagte hingerissen Mat- thias. "Sie glauben wirklich, dass das möglich wäre, mein Herr Clau- dius Regin?" "Ich will dir keine Hoffnungen machen", antwortete Regin, "aber unmöglich ist es nicht." Josef sah das Leuchten auf dem Antlitz des Matthias. So mochte er selber gestrahlt haben, damals vor beinahe einem Menschenalter, als man ihm verkündete, die Kaserin Poppäa erwarte ihn. Etwas wie Furcht kam ihn an. Aber gleich schüttelte er sie wieder ab. 'Dieses Mädchen Caecilia', dachte er, 'wird sich auf alle Fälle geirrt haben. Mein Matthias wird nicht am rech- ten Tibeigjfer enden.' Vornächst hatte die. Universal- geschichte trotz der Bemühungen des Regin keinen rechten Erfolg. Die Mehrzahl der jüdischen Leser fand das Werk zu kalt. Sie hatten eine begeisternde Darstellung ihrer grossen Vergangenheit erwartet; statt dessen war da ein Buch, das bei Griechen und Römern darum warb, sie möchten die Juden in den Kreis der zivilisierten Völker auf- nehmen, die eine grosse Vergan- genheit hatten. War das nötig? Hatten nicht sie, die Juden, eine viel ältere, stolzere Geschichte als diese Heiden? Mussten sie, Gottes auserwähltes Volk, demütig darum bitten, nicht als Barbaren ange- Verwandten, Freunden und Bekannten die überaus schmerz- liche Nachricht, dass meine innigstgeliebte, herzensgute, treu- besorgte, unvergessliche Gattin, unsere brave, tapfere, pflicht- bewusste Mutter TRUDE ASTRUCK geb. Herz nach nur viertägiger Erkrankung, im Alter von 46 Jahren, am 12. Dezember 1942 uns durch den Tod entrissen wurde. In tiefem Schmerz: SIEGFRIED ASTRUCK MARGOT ASTRUCK GERARD G. ASTRUCK LIMA/Peru, Apertado 1661. Nach langem, schwerem Leiden verschied am 13. November 1942 unser geliebter Mann, Vater, Schwie- gervater und Grossvater Herr Leo Salzmann im 62. Lebens jähre. In tiefer Trauer: BERTA SALZMANN FRITZ SALZMANN und Familie WILHELM SALZMANN und Familie OTTO SALZMANN Port-au-Prince, Haiti, Westindien 82, Chemln des Dalles Am 1. Dezember starb nach lan- gem Leiden in Chicago, III., mein geliebtetr Mann, unser guter Vater Dr. Otto Gordon (früher Berlin) Elfriede Gordon, geb. Spiero Ernst und Leonore Gordon geb. Titkin Marianne Gerdon 5547 Maryland Ave.,Chicago; London ROTHSCHILD SAMUEL * SONS, INC. WEST END FÜNERAL CHAPEL 200 W. 91«! St. SC 4-0600 SpeciaJ- price to Aufbau readers GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 100 West 72nd St. Sonnabends Tel. TRafalgar 4-2211 geschlossen MEMORIALS BY EMANÜEL NEUBRUNN of Wulhan & Neubrunn, Wien Design & Erection of Fine Memo- rials, Tablets, Markers, Headstones 11 East 48th St.. N. Y. C. PLaza 3-0051 Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Far Rockaway FAr Rockaway 7-3166 Am 7. September ist mein geliebter Mann, unser guter Vater u. Schwie- gervater Hermann Dingfelder im Alter von 72 Jahren in Fürth (Bayern) leider verschieden. EMILIE DINGFELDRER, geb. Vogel, Fürth (Bayern); ERNST DINGFELDER n. Frau FANNY, geb. Rothschild, N. Y. C., 95 Cabrini Blvd.j LEO ROSENTHAL und Frau IRMA, geb. Dingfelder, N. Y. C., 65 Ft. Wash. Ave. Mein innigst geliebter Mann, un- ser lieber Vater nud Schwieger- vater Willy Neu (früher Koenig/Odenwald) ist am 21. Dezember, 64 Jahre alt, sanft entschlafen. In tiefer Trauer: FRIEDA NEU, geh. Ohlhausen 529 West 810th St., Apt. 2-B KURT NEU ERNEST NEU u. Frau Marth» geb. Mahler, 4455 Broadway Private ALFRED NEU Fort Bragg, N. C. Wir erhielten die schmerzliche Nachricht, dass unsere geliebten Kinder, Geschwister und Verwandten Erna Liepmann geb. Guggenheim Herbert Liepmann am 9. Mai bezw. 16. Juni ds. .Ts,, in Perigneux nach harten Schicksals- schlägen aus dem Leben geschieden sind. Im Namen der Hinterbliebenen: Alice Liepmann, geb. Fuersten- heim, Buenos Aires, Francisco Bilbao 1544 Alice Guggenheim, geb. Holzinger Ernst Friedlaender u. Frau Erna, geb. Liepmann, Buenos Aires, Francisco Bilbao 1544 Lothar Neumann und Frau Nelly, geb. Guggenheim, Los Angeles, Calif., 676 So. Coronado Street. Am 13. Dezember 1942, 7 Tage vor seinem 79. Geburtstage, entschlief plötzlich mein geliebter Mann, unser lieber Vater Eduard Margoninsky Justizrat, ehemals in Berlin. Anna Margoninsky, geb. Lindenfeld Helmut Margoninsky Bruno Margoninsky Otto Margoninsky 3 Enkelkinder und Familie Montreal, P. Q. (Canada) 3797 Decarie Blvd. Dec. 15, 1942 sehe» MMSrdG»? At>er auch Griechen trajt'' wurden nicht warm vor des Jflfcef. "Viele zwar fai Buch interessant, doch sie wagten sich mit ihrer Meinung nicht her- aus. Der Kaiser hatte die Büst* dieses Schriftstellers Josephus aui dem Priedenstempel entfernen las* sen; es war nicht ratsam, sich für ihn zu begeistern. (Fortsetzung folgt) Für die so Überaus grosse Teil- nahme anlässlich des Hinscheiden» unserer lieben, guten Gattin, Toch- ter, Schwester, Schwägerin u. Tante, Frau Ilse Weissman geb. Glauber* danken wir allen Freunden u. Be* kannten auf diesem Wege herzlichst» Julius Weissman Familie Hermann Glauberg Familie Bernhard Bechhüfer 1072 Woodycrest Ave., Bronx, N.Y. Im Dezember 1942. Für die vielen Beweise dei\ An- teilnahme anlässlich des Hinschei- dens meines Innigstgeliebten Han- nes, meines guten Vaters Leopold Goldschmidt r (früher Stuttgart) sprechen wir auf diesem Wege UQ» seren innigsten Dank aus. Marta Goldschmidt, geb. Lustig 371 E. 21st St., B'klyn, N. Y. Lotte Goldschmidt, Engltuid 4 4 * Für die uns beim Ableben unserer lieben Mutter und Grossmutter er- wiesene Teilnahme danken wir herzlichst. Im Namen der Hinterbliebenem Herta Freundlich, .. geb. Proelsdoerfer Herbert Tuteur Newark, N. J. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme anlässlich des Ablebens unseres geliebten Mannes, Vaters, Bruders, Onkels u. Schwiegervater» w Abraham Adler sage Ich nur auf diesem Wege im Namen der Familie herzlichen Dank, EMMA ADLER 66 Ft. Washington Ave., Apt. 55, New York City Für die anlässlich des Hinschei- dens meines geliebten Gatten, unse- res teueren Bruders Max Baum früher Hagen/Westfalen bewiesene Teilnahme sprechen wir allen Freunden auf diesem Wege unseren innigsten Dank aus. Hannah Baum, geb. Vorsanger; Betty Eisberg, geb. Baum; Louis Baum; Jenny Hope, geb. Baum. Chicago, III., 14. Dez. 1942 2657 N. Burling Street * Am 18. Dezember entschlief plötzlich und unerwartet Im Alter von 71 Jahren unser lieber Vater, Bruder, Grossvater Samuel Reinheimer (fr. Beerfelden/Odenwald) Die trauernden Hinterbliebenen: Sol Reinheimer und Familie 65 Fourth Ave., Newark Jack Reinheimer und Familie 630 West 173rd St., N. Y. C. Ben Reinheimer und Familie 5 West Fourth Street Mt. Vernon, N. Y. Am 15. April 1942 verschied in Nördlingen (Bayern) unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Gross- mutter, Schwägerin und Tante Frau Bertha Gradman geb. Walter im 84. Lebensjahr. Im Namen der trauernden Hin- terbliebenen : MORITZ MAYER und Frau Sophie geb. Gradman 47 Fort Washington Ave., N. Y. C. Erst jetzt erhielten wir die trau- rige Nachricht, dass mein geliebter Mann, mein guter Vater Hanns John-Jacobsohn im Mai 1942 in Berlin fern von Uns plötzlich verschieden ist. Gertrud John-Jacobsohn, geb. Stern Susanne John-Jacobsohn, London N.W. 3, 36 Eton Bise, England Ernest J. Stern, 2111 Albemarle Road, Brooklyn, N. Y. _ HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks. 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Heute nun erhalten wir vom National Re_f- ugee Service folgendes Schrei- ben: "Miss Augusta Mayerson of our Migration Department teils roe of the gratifying: results achieved in locat- Ing relatives through the medium of your newspaper. "I am sure you will also be inter- eeted in learning that out of the sev- enteen persona listed for location in your recent Publication» of the "Auf- bau," we received sixteen response» oit thirteen cases. We received re- sponse» in one case from Washing- ton, D. C., Pottstown, Pennsylvania, and Baltimore, Maryland. In one in- stance, an uncle was located in San Francisco for a refugee in Buenos Aires. In another, somebody in Aus- tralia found a long lost brother. "I wish to express our deep appre- elation for your very valuable Serv- ice. It must be gratifying for you to know how widely read the "Aufbau" is and that your paper is helping to reunite relatives and friends." Erwin Blumenthal (fr. Direktor der "Adrema"-Maschinen, Brüssel) von der Redaktion des "Aufbau", 67 West 44th St.. N. Y. C| (für Ernst Blumenthal). Prof. Herzheimer* (fr. Wiesbaden) von Prof. Auerbach, 667 West 161st St., Apt. 6-A, N. Y. C. Albert Rose (fr. Osnabrück-Münster i. W.) von Gertrude und Alfred Silberberg c]o Spiegel, 147-36 84. Drive, Jamaica, L. I., N. Y. Nachkommen von M. B. Fry (fr. Otts- berg-Kaiserslautern, Rheinpfalz) (1878 Leon-Iowa) fiir Eugen Frey, Santiago de Chile, Clasislcador F. 455, oder Susanne Meyer geb. Frey, 939 So. Gramercy PL, Los Angeles, Cal. Ernst Lamm (fr. Breslau-Berlin, zu- letzt Rio de Janeiro, Santa Theresa, rua Almirante 54b), von Karl und Suse Meyer, 939 So. Gramercy PI., Los An- geles, Calif. Elfriede Kohn geb. Hirsch (fr. Berlin, jetzt Cochabamba, Bolivien) von Karl Steal a March On Time! 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Julius Singer und Frau Margot, geb. Goldberger (fr. Frankfurt) von Bern- hard Bielski, P. O. Box 4777, Johannes- burg. Issy Strauss und Frau Flora, geb. Geissenberger (Berlin), von Bernhard Bielski, P. O. Box 4777, Johannesburg. Lena Bruckman (zuletzt c[o Mrs. Zieg- ler, Calle Delores, 16, 62 Mexico, D. F.) von Hans George Bruckman, 72 Raynor Court, Hillbrow, Johannesburg. Josef Rosenmann (fr. Wien), von Lud- wig Schwarz, Cochabamba, Casilla 278, Bolivia. Sadie Eckstein geb. Meyer (zuletzt 1081 Girard Ave., Bronx, N. Y.) v. Grete Frenke!, 118 - 26. Str., Newport News, Va. (für Schwester Irmgard Meyer, London). Dr. Hans Liebrecht (fr. Berlin) von Dr. Rudolf Kaufmann, Rua Cacoride 180, Sao Paulo, Brazil. M. Weinfeld (fr. Lipto St. Miklos, Tschechoslowakei), von M. Storch, P. O. Box 442, Atwater, Calif. Dr. Siegmund Hirsch (fr. Frankfurt a. Main), von Julius Seligstein, 663-llth Street, Oakland, Calif. (für John Gold- berg, Melbourne, Australien). Heinrich Greher (Schneider, früher Wien, Adlergasse) und seine Mutter, so- wie Schwestern (früher Wien,' Missbach- gasse) von "Aufbau"-Vertretung': Kurt Fruehauf, 2101 N. Hudson Ave., Chicago, Illinois. Margot Ungar (fr. Schweiz, Haines Falls) von Frederick Weishof, 306 West 99th St., Apt. 4-E-2, N. Y. C. Jacob Pischtschenock (fr. Hörde-XX'est- falen, jetzt La Paz. Bolivien) von Betti Jonassohn, geh. Levi, 2134 Prestman St., Baltimore, Md. Dora Wachtel, geb. Cahn, von Kurt Pincus. 66-11 - 99th St., Apt. 5-B, Forest Hills, L. I., N. Y. PERSONALIA Bezirks-Rabbiner Dr. Zimels (fr. Freiburg i. B.) feierte in Jerusalem seinen 70. Geburtstag. — Oberkantor David Ziegler und Frau (fr. Freiburg im Breisgau) begingen am 17. Dez. - ihren 3(1. Hochzeitstag. — Harold H. Wells und Frau Alice geb. Wolf (fr. Frankfurt a. M.) feiern am 25. Dez. ihr lOjähriges ^Ehejubiläum (192 Chadwick Ave., New- ark, N. J.) — John Scheyer (fr. Vor- sitzender der Synagogengemeinde Op- peln, O.-S.) leiert am 24. Dez. seinen 60. Geburtstag in Morgantown, XV.-X a. — Frau Sascha Jaffe (fr. Freiburg i. B.) feiert am 26. Dezember ihren 711. Ge- burtstag (35-16 76. St., Jackson Heights, L. I., N. Y.) ; Frau Jaffe ist die Witwe von Joshua A. Jaffe, dem früheren Pro- fessor für Talmud am Jewish Theo- logical Seuiinary of America. Am 14. Januar feierte William Itieseiifeld (fr. Berlin) seinen 60. Ge- burtstag1 (620 West 139. Str., N.Y'.C.). Defense Operating $5 Kleider! Wäsche! Strickwaren! Uni- formen! Anzüge! Fabrik-Power-Ma- schinen! Zig-Zag! Merrow! Double Needle! Pinking! Crochet Beading & Spangllng! Individueller Unterricht! Moderne Fabrikationsmethoden! Ma- terial frei! Stellungen empfohlen. Licensed by State of N. Y. ARKAY TRADE SCHOOL 224 W. 34th St., N. Y., bet. 7.-8. Aves. wmmmm Man spricht deutsch DEFENSE OPERATING $5 EMPIRE stCRHAODOEL 162 West 34. Str., N. Y. State Licensed Vollständige Kleider. Herrenkleidung. Lederwaren. Unterwäsche. Büsten- halter, Merrow. Zigzag, l'm-king. 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EN 2-8477__ Mitteilung an unsere Leser Durch den erhöhten Verkehr am Jahresende kommt es vor, dass Postsachen nicht pünktlich zugestellt werden. Meldungen und Inserate, die nach Drucklegung eintrafen, werden in unserer nächsten Aus- gabe veröffentlicht. — Am 21. Dezember begeht JEer'ine Fiscliel (fr. Frankfurt a. M.) ihren 67. Geburtstag (133 Seaman Ave., N.Y.C.). — Frau Sali Briievkheliiier (fr. Tauberbischofsheim) feiert am 24. Dezember ihren TO. Geburtstag (f>53 West 187. Str., N.lr.C.). — Am 27. Dezember begeht Bertha Blumen- feld (fr. Kirch hain, Bez. Kassel) ihren 75. Geburtstag (Main Road, 3rd house, South Rogers Ave., Vine- land, N. J.). In Sucre. Bolivien, ist unser lang- jähriger Mitarbeiter, Herr Hermann Baums'iirteii, verstorben. • Wir be- dauern sehr den Heimgang dieses Verstorbenen, und auch alle Ham- Diamantschleifen [ erlernen I Gute Bedingungen, gewissenhafte! Lehrkräfte. Chiffre: T. M. 5217.1 Hans J. Stenger, M.D. Edith M. 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Israel Pick liatfe einst eine grosse Sperrholzfabrik in Ost- preusser.. verliess jedoch Deutsch- land 1932 und kam nach fünfjähri- gem Aufenthalt in Russland in die Vereinigten Staaten. Kr liess sich in Lotti Rosenthal William Sprei E n g a g e d 321 XX'est 94th St. 2754 Broadway form. Hamburg formerly Breslau New York City, December, 1912 Friedl Wassermann Paul Friedmann E n g a g e d form. Erlangen form. Nürnberg December 26, 1942 1289 Union St. 629 XV. 170th St. Brooklyn, X. Y. New York City New Orleans nieder und begann eine neue Sperrholzfabrikation, die seit Ausbruch des Krieges die Schiffs- bauindustrie beliefert. Sein Sperr- holz wird ebenfalls zum Bau grosser J.astfi ugzeuge^fiir die amerikanische Armee verwendet. Allen Kunden und Freunden die besten Wünsche zum Jahresende! MARKUS MULIAR DIAMOX!) SETTER 10 West 47th Street, New York LOngacre 3-4815, Walter Vendig Hilde Vendig nee Loeb Married formerly formerly Kaiserslautern Mutterstadt (Pfalz) December 27, 1942 142 LaurelHill Terrace Xcw York City Philip Cohen Julia Cohen geb. I.evy Married 4520 North formerly Carlisie Street 'Siegburg (Rheinld.) Philadelphia, a. Philadelphia, Pa. Trauung: 25. Dez., 2 Uhr nachm. Synagoge Beth Sholom Fritz Oppenheimer Henny Oppenheimer nee Lump Married December 20th, 1942 617 XX'est lti4th St., New York formerly Karlsruhe formerly l'ulda XX e are happy to annouce the arrival of our son ALBERT HARRIS MAURICE and INA TEICH nee Szuldiner formerly Vienna formerly XXTarsaw 2635 North Hampden Court Chicago, Illinois We are happy to announce the birth of our son Frank Allan HERBERT and IRMA RISCH nee Baumann 2200 Park Avenue, Baltimore, Md. December 16, 1942 Die glückliche Geburt unseres Sohnes JERRY HOWARD . zeigen hocherfreut an Günther u. Trude Tannhauser geb. Goldstein i.'IA. 1280 Ocean Ave., Brooklyn, N.Y. früher ; ■ Buttenhausen, Trier ( XX'tirttbg. Die glückliche Geburt unseres Sohnes Norman Lee % zeigen hocherfreut an Leo und Kathryn Schwabacher nee Schuster 11. Dezember 1942 412 Aiken Ave. fr. Memmiiigen Feoria, III. Sterbfritz Max Weil Lilo Weil nee Weil formet l v Gailingen- ■ formerly Stuttgart Hanau a. M. Married December 19, 1942 360 Cabrini Boulevard, Apt. 8-1 New York City Max Haendler Carolina-Lina Haendler nee Bleiweiss Married '•$.vda. Miehoaeaan 121-3, Mexico II I formerly Hamburg December 1942 Die Barmitzwoh unseres Sohnes Lutz findet statt am Samstag, den 26. De- zember 1942, in der Synagoge Eines XX'ozedek, Äudubon Hall, 166. Str. und Broadway. Alfred Wollenberger u. Frau 598 XX'est 1771h St., Xew York City Vera Schräg (enheim) Ludwig L. Heilbrunn E n g a g e d form. Hamburg form. Mannheim 2356 Maplewpod Avenue 328 Condley Drive Toledo, Ohio December 25, 1942 Lothar Haas Helen Haas nee Drucker Married December 27, 1912 formerly formerly Königshofen/Grbf. X ienna 4530 Broadway New York (.ily 87-08 102ml St., Richmoud Hill, L. I. Louis Fried Eva Fried Helen Cantor Pvt. Gerard R. Scheuer E n g a g e d f o r m e r I y O e h r i 11 g e n - Ludwigsburg 2305 - 81 st St. 7415 - 35tIi Ave. Brooklyn, N.Y. Jackson Heights L. 1., N.Y. December 1942 Trude Baum Fred A. Russell E n g a g e d 618 West 112. Str. 789 Westend Ave. Form. Mannheim Formerly D.mzig New York City nee Lowenson Married December 25, 1912 Formerly Ludwigs- Formerly haI'en/Rli. and France Breslau _ 1701) Bush St., San Francisco, Calif. Egon Gerson Elaine Gerson nee Topper Married December 25. 1912 Chicago, 111. I formerly Dresden) Xorthgate Hotel, 47111 X. Beacon Ave. Carrie Meyer Sidney Hain ^ n g*a g e d ">35 XX'est l()2nd St. 5." Apt. 43 9 XX'est 16Ith St. Apt. 1-L Frankfurt a. M. 1 .angendiebach- 11a na H a. M. December 26, 1912 Kurt Heyman Else Heyman nee Beitinan Married Providence, 230 Ocean l'a a> R. I. Brooklyn formerly formerly l)iel- OITenbach (Glan) kirchen (Pfalz) December 2Ith, 1942 Leo Lewin Copley Ruth Copley nee lleilbrunn Married December 26th, 1012 form. Dresden. Form. Mannheim 162 X. Kenmore Ave. Los Angeles, California Bella Kohlmann Adolf Hess Verlobte 591) XV. 171. Str. 539 XV. 179. Str. New York City Früher Nieder- Früher Wehrda- heimbach a, Uli. M irbui'g/L. Weihnachten 19 >2 Ilse B. Kassel Zal Mandelstam E n g a g e d formerly Frankfurt a/M., Germany Jelgava-Latvia. Chicago, III. j 100 Kenwood Ave., 1351 53rd Street Margot Lucas Hans Bloch E n g a g e d W. lOOih St. 544 XX'est 1571h St. formerly formerly X i'i in berg Giessen/XX'i e«eck 20 AU 1 VBA U Frtday, December 25,1942 AT TG nrü XX7I7T T TM7D rü ATT AUo UHK WLL1 l/JClx rKÄU On the Home Front Rubbing Alcohol nur gegen ärztliches Rezept. Auf Grund einer Verfügung des War Production Board gibt es "Rubbing Alcohol", den wir bisher in unbe- grenzten Mengen in jeder Drogerie kaufen konnten, fortan nur noch gegen ärztliches Rezept. Es sollen dadurch jährlich etwa zwei Millionen Gallonen Alkohol eingespart werden, der zur Her- stellung von Sprengstoffen, künst- lichem Gummi und anderen kriegs- wichtigen Materialien gebraucht wird. Weniger Regenschirme im neuen Jahr. Die Fabrikation von Regenschirmen ist neuen ein- schneidenden Bestimmungen unter- worfen, die zu einer starken Ein- schränkung der Produktion führen dürften. Konserven fast ausschliesslich für Militär- und Lend-Lease-Bedarf. Die Kon- servenindustrie, die mit der Be- schränkung gewisser Materialien ihr äusseres Gesicht schon fast völlig verändert hat, sieht jetzt noch weiteren Veränderungen ent- gegen. Der War Production Board verfügte soeben, dass 50-55% aller im Jahre 1943 konservierten Le- bensmittel, d. h., Gemüse, Früchte und Obstsäfte, für militärische und Lend-Lease-Zweeke zurückgestellt werden müssten. Ausserdem verbot WPB das Konservieren gewisser Lebensmittel für den Verbrauch der Zivilbevölkerung ganz. So wird es z. B. keine sogenannten "Meat Spreads" mehr geben, keine Obstsalate, Mohrrüiben, Erbsen, Tomaten Katsup, Chili Sauce, etc. Auch das Konservieren von Sup- pen, von denen einige Sorten be- reits ganz vom Markt verschwun- den sind, wird um 50% gegenüber der Produktion von 1942 einge- schränkt. My Wartime Price Diary Die Leägue of Women Shoppers, die sich unter den Frauenorgani- sationen als erste der Frage der Preiskontrolle angenommen hatte, hat soeben ein. wertvolles kleines Handbuch veröffentlicht: "My Wartime Price Diary", Es enthält leicht verständliche Anweisungen für den sogenannten "price Warden", und ist in seinen ver- schiedenen Abteilungen sehr über- sichtlich. Es ist alphabetisch ange- ordnet und hat Sonderrubriken für Preise, Qualitäten, Adresse der Geschäfte, Höchstpreise und, wo diese vorkommen, Höchstpreisüber- schreitungen, die auf diese Weise leicht festgestellt werden können. Das Büchlein kostet 10 Cents (Organisationen erhalten Ermässi- gung) und ist erhältlich von der League of Women Shoppers, 1133 Broadway, New York City. Freiwillige Helferinnen für "Save the Children Federation Workroom" Zum Packen und Sortieren von Kin- derkleidern werden dringend freiwillige Helferinnen benötigt. Wer sich hierfür halbtags oder auch nur mit einigen Stunden in der Woche zur Verfügung stellen kann, wird gebeten, sich im Arbeitszimmer der "Save the Children Federation", 45 University Place, New York City, zu melden. (Telefon: GRam- ercy 3-1053.) Es handelt sich um leichte, saubere Arbeit. Die Kleider, die hier Im ganzen Lande von Schulkindern ge- sammelt Wurden, gehen an bedürftige Kinder in England und anderen europä- ischen Ländern. G.vAMOS Sämtliche Pelzarbeiten fachgemäss — preiswert 251 W. 72nd St., New York City 1. Etage SChuyler 4-2506 fiGUSTAV STOCKA Furrier Früher Pelz-Stock, Nürnberg SEE OUR NEW SMART MODELS! 37-08 90th St., JACKSON HEIGHTS 1 block from 90th St. Station Jackson Heights IRT and BMT. ...................... .. Tel.: HA 6-052,0 ZZZTZZ^ BUY WAR SAVINGS STAMLJ AND BONDS! Wie steht es mit der Rationierung? Grossangelegte Umfragen haben ergeben, dass die Majorität des Publikums eine weitgehende Ra- tionierung der wichtigsten Lebens- mittel und Kommoditäten wünscht. Ob und wie weit die Rationie- rung von Stoffen und Bekleidungs- gegenständen notwendig ist, hat in der Oeffentlichkeit bereits zu gros- sen Kontroversen geführt (und, wie der Augenschein lehrt, auch zu einem erhöhten Kaufandrang von Seiten des Publikums). Auf Grund offizieller Berichte sieht die Situation auf dem Textilmarkt heute etwa folgendermassen aus: Wolle und Baumwolle sind in grossen Mengen vorhanden und dürften für den Bedarf ausreichen, wenn nicht vom Publikum unver- nünftig gehamstert wird. Eine rechtzeitige Rationierung dürfte dies am sichersten verhindern. Kunstseide wird in grossen Quantitäten von der Kriegsindu- strie benötigt, ausserdem ist hier der Mangel an gewissen Chemi- kalien stark spürbar. Es soll des- wegen schon in Kürze, spätestens bis zum nächsten Frühjahr, eine Rationierung durchgeführt werden. Schuhe sollen, entgegen verschie- denen anderen Meinungsäusserun- gen, sowohl für die Militär- als auch die Zivilbevölkerung in aus- reichendem Masse hergestellt wer- den. Kaffee. Coupon No. 27 in der Lebensmittelkarte No. 1, der soge- nannten Zuckerkarte, berechtigt zur Entnahme von i Pfund Kaffee in der Zeit bis zum 3. Januar. Zucker. Coupon No. 10 berech- tigt zur Entnahme von 3 Pfund Zucker in der Zeit bis zum 31. Ja- nuar. Fleisch. Um die Lebensmittel- karte No. 2 zu bekommen, die zur Entnahme von Fleisch und anderen rationierten Lebensmitteln berech- tigt, muss man an einem später noch bekanntzugebenden Datum die Lebensmittelkarte No. 1 vorweisen können. Wer nicht im Besitz dieser Karte ist, muss sie bis zum 15. Ja- nuar bei seiner zuständigen Stelle, dem sogenannten "local rationing board" beantragen. "Local Rartioning Boards." Es gibt 15 "local rationing boards" in New York. Um die Adresse der für Sie zuständigen Stelle zu er- fahren, rufen Sie an: in Manhat- tan: Wisconsin 7-2100; in Brook- lyn: MAin 4-5402; in der Bronx: MElrose 5-8250; in Queens: IRon- sides 6-6300. Diese "local rationing boards" sind auch zuständig in allen Fra- gen betreffs anderer rationierter Gegenstände, wie z. B. Fahrräder, Automobile, Schreibmaschinen, etc. In Sachen der Preiskontrolle da- gegen wende man sich an die Be- zirksabteilung des Office of Price Administration (OPA), 353 Fifth Avenue. v. c. FRAU MARIANNE: Wenn Sie einkaufen gehen Eier sind etwas billiger gewor- den. Der Grosshandelspreis für extra grosse, schwere Qualitäten ist um 2% Cent pro Dutzend her- untergegangen, was im Kleinhan- del zu einer Ermässigung von etwa 2 Cent pro Dutzend geführt hat. Fleisch. Billig sind Schulterteile, Ochsenschwanz und Hamburger. Lond Island Enten sind nach wie vor am vorteilhaftesten unter den Geflügelsorten. Fisch. Sehr reichlich auf dem Markt und daher preiswert sind jetzt "yellow tail" und kleine Flun- dern. Daneben immer noch "whit- ing", Makrelen und Butterfish. Gemüse. Billiger geworden ist Broccoli, Lauch, alle Arten von Sa- lat und Escarole. Weiterhin vorteil- haft sind. Kohl, jrüner Pfeffer, Süsskartofffeln, Karotten, Rote Rü- ben und Pilze. Obst. Am vorteilhaftesten sind immer noch Aepfel, obenan die um diese Jahreszeit besonders guten Mclntosh. (Beim Einkauf darauf achten, dass man "real Mclntosh" bekommt!) Mandarinen sind etwas billiger geworden, Grapefruit und Orangen dagegen leicht gestiegen. uNsett "Fish Pie" Hierzu kann man jede Art von gekochtem Fisch nehmen. Haut und Gräten werden entfernt. In eine gut ausgeschmierte Form wird eine Lage Fisch getan, darüber eine Lage Tomaten, gut mit Pfeffer und Salz angemacht, dann wieder Fisch und so fort bis die Form dreiviertel voll ist. Dann wird eine Tasse zerlassenes Fett (oder Mar- garine mit Butter gemischt) darü- ber gegossen. Bis zum Rande mit Rührkartoffeln füllen. Mit zerlas- sener Butter bestreichen und bei starker Hitze etwa % Stunde backen lassen. In der Form ser- ) ELZE LEO KLEIN (fr. Pforzheim) Tel.: LO 7-0225 2 ARDEN ST. (Corner Nagle Ave.> Seal Mäntel .... v. $ 70 an Persianer Mäntel v. $180 an Klauen Mäntel. . v. $ 78 an Maas-Anfertigung, Reparaturen, Um- arbeitungen 'nach neuesten Modellen. Ein Beweis unserer soliden Arbeit ist unser grosser, zufried. Kundenkreis. Wussten Sie, dass ... . . . alle Speisen, die mit Ei zube- reitet sind, stets zugedeckt und an einem kühlen Ort aufbewahrt wer- den müssen ? Ein Ei, dessen Schale schmutzig ist, darf man immer nur mit einem trockenen Tuch reinigen. Wasser zerstört die dünne Schutz- schicht, die Luft und Gerüche ab- hält. .... man den Geschmack von Cranberry Sauce noch mit Orange verbessern kann ? Zu zwei Tassen "sauce" füge man etwa eine Stunde vor dem Servieren eine kleinge- schnittene Orange (mit Schale) hinzu. FANNY HIRT- 204 WEST 79th STREET Spezialität: SILBERFUCHS- KRAGEN PELZ-ANFERTIGUNG UMARBEITUNG - REPARATUREN = Tel.: SC 4 - 1 6 9 3 $14. 50% sparen Sie durch Kauf b. Fabrikanten. Spezialität: Persianer-Klauen- NM " _ I Jede Grösse, jeder Stil maniei von $49-$i25 H. RAPAPORT Manufacturing Furrier 119 W. 23, Str.—Ci 2-3664 Musterlager isrb.Verabred. anzusehen : 711 W. 180. Str., Apt. 23 — WA 3-38311 überzeugen Sie von der Preiswürdigkeit dieses Angebotes Alle Grössen—Fertig u. nach Mass Praktische Pelzmäntel *29 sich unverbindlich— Herrliche Persianer Mäntel *99 aus ganzen Fällen. Wunderschöne Persianer Klauen *59 Mäntel aufw. Pelz-Reparaturen it. Umänderungen nach letzten Modellen. Gewissen- hafte Beratung u. Material Verwendung, billigste Preise. KEIN LADEN. SANDER SISTERS 700 West 176th Street N. Y. C. . WA 7-3916 «t 99 The Jewess In der Anthologie Norwegischer Lyrik, veröffentlicht von der Amer- Ican-Scandinavian Foundation, fin- den wir die nachstehenden Verse "The Jewess" des grossen norwegi- schen Dichters Henrik Wergeland, ins Englische übertragen von Charles W. Stork. Tangled briars intertwisting, How can you blossem in roses red ? Virtue, the brighter for every- test- ing; Hope, througih sorrow and want persisting; Faith, in despite of the bürden resting Heavy on many guiltless head. Noble women, such as the bower Judah's stock has so richly borne; Gentie mothers, flower on flower; Heroines bold, when darigers Ipwer; Miriam's rose in the triumpb hour; Judith's rose of the bleeding thorn. Queenly formsIAs even descending Darkens the doors and the daylight pal es, See them over their distaffs bend- ing. Häppy their voices with harp-notes blending; Children around them and daugh- ters lending Grace to the scene with their modest veils. Valleys of home, alas! no more ye Blossem now for a folk oppressed. Shattered the stock of our ancient story. Still, though its life was transitory, Tendrils com« up with new-iborn glory, Womanly worth in mourning dressed. * * * Yes, tahese later offshoots tender, Shaped like the curve of Eva's breast, Creep their way through the stones that hinder, Flourish alone in tragic splendor. Still in the darkness the roses render Beauty to all who will grant them rest. Woran Sie denken sollten Jeder einzelne von uns muss hel- fen, die privaten und öffentlichen Beförderungsmittel so weit wie möglich zu entlasten und auf seine Weise dazu beitragen, das soge- nannte "Transportation Problem" zu lösen. Das Department of Agriculture, in einem soeben veröffentlichten "Consumer's Guide", macht hierzu folgende Vorschläge: 1. Kaufen Sie möglichst in solchen Geschäften, die Sie zu Fuss virreichen können. 2. Vermeiden Sie es nach Möglichkeit, extra irgendwohin zu fahren, um Le- bensmittel einzukaufen. 3. Kaufen Sie möglichst auf Ihrem Wege zu oder von Ihrer Arbeitsstätte ein, um auch auf diese Weise Extra- fahrten zu ersparen. 4. Vermeiden Sie es, Ihren Kaufmann wegen jeder Bagatelle anzurufen und sich etwa einzelne Lebensmittel extra heraufschicken zu lassen. 5. Tragen Sie sich alle Ihre Einkäufe selber nach Hause. 6. Helfen Sie auch Ihrem Milchliefe- ranten seine Lieferungen zu verein- EDMUND WALTNER KÜRSCHNER NEUANFERTIGUNG UMARBEITUNG nach den neuesten Modellen. Reparaturen billigst. 170 WEST 8Sth STREET (Cor. Amsterdam Ave.) SC 4-7463 MARKUS GERBER KÜRSCHNER-MEISTER (früher Wien) 236 WEST 26th STREET Tel.: LO 5-2797 Feinste Massarbeit Umarbeitungen n. neuesten Modellen REPARATUREN Erika Mann liest an einem Autoren-Abend des "Aufbau" und der Frauengtuppe des N.W.C. am 28. Dezember. Näheres siehe Seite 7. ' fachen. Kaufen Sie die Milch entweder im Laden, oder bestellen Sie flttek eine grössere Menge, so dass zumindest die Zahl der Lieferungen verkleinert Wiri» 7. Hausfrauen sollten es nach Möglich- keit vermeiden, ihre Einkäufe frt de» Hauptgeschäftsstunden zu erledigen, und diese Zeit vielmehr den BeraistStlgea überlassen. Wenn wir all diese Dinge tun, dann tragen wir auf unsere Weise dazu bei, zumindest einen kleinen Teil des grossen Defense Pro- gramms an der Heimatfront zu er- füllen. Heisse Getränke für kalte Tag# Heisse Zitronenlimonade schmeckt gut mit einem Schuss Rum. Wer will, kann auch etwas Ingwer oder Muskat hineingeben. Ein heisser "Toddy" kann mit jeder Art von Whisky, Rum oder Gin zubereitet werden. Das Rezept ist einfach: Ein Teelöffel Zucker, ein Gläschen Likör, ein kleines >A Ä überzeugen Sie steh unverbindlich- r« der Preiswttrdlf kelt dieses Anfenete«. Herrliche Persianer Mäntel aus ganzen Fellen ab Wunderschöne Persianer Klauen- Mäntel ab $gg.50 Zu jedem Mantel den passenden Muff als Geschenk « , Massenfertigung Modernisierung BR0TMAN FÜRS 225 West (Olli Sl. (Cor. 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Stück Zimt, eine Scheibe Zitrone und ein paar Nelken. Alle Ingre- denzien, ausser dem Likör, werden in ein Glas gegeben, und heisses Wasser darüber gegossen. Dann wird der Likör hinzugefügt. Heisse Schokolade und Kaffee ergeben eine gute Mischung (wobei man anstelle der Schokolade aber nicht etwa Kakao nehmen soll). Man bereitet eine gute, heisse Schokolade, fügt ein paar Tropfen Vanille-Extrakt hinzu und schlägt den heissen Kasse (mit einem Eier- schläger) hinein. Schokolade und Kaffee zu gleichen Teilen. Man kann auch einen Schuss Kognak hinzufügen, in welchem Falle aller- dings die Vanille fortfällt. Einen heissen Milchpunsch kann man mit Rum, Kognak oder Whisky machen. Man bringt die Milch zum Kochen, fügt ein wenig Zucker hinzu, ein paar Tropfen Vanille- Extrakt und ein Gläschen Likör. Mit geriebener Muskatnuss oder Zimt bestreuen. "Hot Buttered Rum". Hierfür verwendet man einen dunklen Rum. Dieses Getränk wird hier meist in Steinkrügen serviert, wobei man 3 Unzen Rum (das sind 6 Esslöffel) auf einen Krug rechnet. Zuerst gibt man einen Schuss "Angostura Bitters" hinein, dann wird der Rum hinzugefügt und drei oder vier Nelken. Mit heissem Wasser auf- füllen und einen gestrichenen Tee- löffel Butter hineinrühren. Ein so- genannter "life saver", der Tote erwecken kann! Cheer the boys in uniform. Buy U. S. War Bonds. —On Pay Day, Buy Bonds- Nylon Strümpfe! Eine wichtige Mitteilung! Wir teilen unsern Lesern mit, dass bei der Firma Charles Rotholz, 8'80 Columbus Avenue, N. Y. (zw. 103. und 104. Str.) (fr. Kauf- haus Rotholz Wien) diese Woche keine Abgabe von Nylon Strüm- pfen mehr stattfindet. Die noch verbliebenen restlichen Geschenk- packungen mit Nylon und rein- seidenen Strümpfen werden ab Montag, den 28. Dezember 1942 in beschränkter Menge, solange der Vorrat reicht, an die Leser des "Aufbau" abgegeben. 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Wochenabschnitt: Wajechi (der letzte Abschnitt des 1. Buches der Thora): 1. Buch Mos., 47, 28 bis 60, 26. Haphthora: I. Könige 2, 1 bis 12. Kalender-Vorschau Samstag, 2. Jan., 25. Teweth: Sch'moth. Donnerstag, 7. Jan.: Erster Sch'wat. Samstag, 9. Jan., 3. Sch'wat: Wo-eroh. Eine Aussprache zwischen Vater und Sohn Zu Wochenabschnitt Waj'chi Zwischen Jakob und Josef war das innigste Verhältnis. Er war der langersehnte Sohn der gelieb- ten BahM. Er war dem Vater ein "Kind des Alters", worunter On- kelos den klugen Sohn sieht, dem der Vater alles Wissen mitteilte. Jakob tadelte ihn zwar wegen sei- ner Träume vor den Brüdern; er merkte sie sich aber und wartete auf deren Erfüllung (Raschi). AIs er glaubte, dass Josef gestorben, sprach er: "So werde ich trauernd zu meinem Sohne in die Gruft kommen" (Gen. 37, 35). Nach vielen Jahren hörte er, dass Josef lebe, glaubte es aber erst, als die anderen Söhne ihm "alle Worte Josefs" mitteilten. Tanchumah sagt, Josef habe ihm. als Zeichen mitteilen lassen, was er zuletzt beim Vater gelernt habe. Jakob fühlte nach Jahren unge- trübten Glückes, dass der Tod ihm. nahe. Er wollte bei seinen Vätern ruhen. Da rief er diesen Sohn, der die Macht hatte, seinen Wunsch zu erfüllen (Bereschith rabbah). Josef hatte seinen Sohn Ephraim beim Vater zurückgelassen, der seinen Enkel lehrte, wie er einst dessen Vater gelehrt (Ta . humah). Josef kam. Jakob fühlte aber, dass Josef etwas gegen ihn auf dem Herzen habe. Jakob verlangte, dass sein Leichnam den weiten Weg von " Aegypten nach Palästina gebracht werde; aber Josefs Mutter, die nahe an der Grenze gestorben war, wurde am Wege begraben. Auf dem Sterbebette erklärte Ja- kob dem Sohne, er habe auf gött- lichen Befehl gehandelt (Pesikta rabb.); einst werden die Nachkom- men an Raheis Grabe vorbei in die Gefangenschaft ziehen, und die weinende Stimme der Mutter werde zu Gott dringen, damit die Kinder heimkehren in das Land der Väter (Jerem. 31, 14). Rabbi Dr. Bach. NOTIZEN Ergänzung Der im letzten "Aufhau" vevölTent- liclile Artikel von Marlin Rosenbluth "Von der Leistung des Deutschen Ju- dentums" ist der, teilweise gekürzte. Wortlaut einer Rede, die der Autor am 10. November 1942 anlässlich der öffent- lichen Trauerfeier der American Födera- tion of Jews front Ontviil Klimpe ge- halten hat. OSNER-SCHREIBMASCHINEN m SPEZI AL-MECHANIKER Eig. Reparatur-Werkstatt 1 Tel.: TRafalgar 7-4193 371 Amsterdam Ave. (78th St.) Universal > Translation Bureau Übersetzungen, Korrespondenz' Maschinenarbeiten 1351 Third Ave., Cor. 77th St. Tel.: BIJ 8-9571 Nach 6 p. in. 209 E. 74th St. RH 4-7060 ] Aus den Gemeinden COiVGltK(«ATION II UtOMM AT CKVI'KAIi SVA'AGOGIIK. l.exliiRUni Ave. und 55. Str., Rabbiner Dr. llii&u Hahn. — Freitag, 2."$. Dez., « I». Abend-Gotteadieiist Im Huefoach-Au- ditorium der Central Synagogue. Freitajf, 1. Januar 1#43, 8i 15 j». hi., Abend-Gottesdienst im grossen Tem- pel der Central Synajfosue. Im An- achlues an den Gottesdienst wird Rev. Henry Smith I-elper, D D. American Executive of the World Council of Cliurehes, über "The Out- look jfor Religion in 1943" sprechen. Sprech stunden v. Rabb. Dr. H.Hahn; an Montagen v. 10 b. 12 Uhr Im Büro der Gemeinde und nach vorheriger telefonischer Verabredung:. Sprech- stunden in sozialen Angelegenheiten r Bach; Rabb. Dr. Kober. — tiottem- dieiist; Freitag, S:.'iO p. in., in der Synagoge, 15 West 8(ith St. (nahe Central Park). Predigt; Dr. Kober; Kantorale Fjinktlon: Oberkantor Glück mit Chor. CONGItEGATiOM TIKWOH CHA- IIOSCHOH. 558 West 158tli St., Im Prospcct Uiiity Clnbhotise, Rev Henry M. Sliotlniid. Freitag. S:lÄ p. in.; Samstag, 9 a. in, Mtncli# 5:15 p. »i.; ansch. Schlur und 31a- IVHAI.L ADA I H .lESIll Rl X, lue. Rabbi Dr. loses Breuer, »0 Ben nett Ave. — Freitag, 5:15 p. in., Mikro- vorirag; Samstag, 7;15 a. m, and X :."$(! a. in. Mincha; 5 :.'$() p. in. I eh r- vortrag; Ausgang 6:10. Sonntag, 187. Dez., 8:30 p. m., Rabbi Dr. S. Langer (fr. Paris) spricht über "Paris—New York, Stationen jüd. Schicksals". CONG REG ATION EIHES WOZK- DEK. Aiiduboii Hall, 16«$. St.-llroad- Kii.v.—Freitag, 5:00 p. m.; Samstag, !> :<. in. Predigt: Dr. Koppel. Sonntag, 10-12 Religionsschule und Sprech- stunde. Tägliche Andachten 7:30 ». in.. 7 p. in. COX GREG ATION SHAARE I i .. I I I I A II. Inc.. 821 East 160. Str., Bronx, Pi. V. Präsident; Morris Dah- lerhriich. Rev. Hans Griienwald. — Freitag, 5;15 p. ni.; Samstag, 9 Mincha. 5:15 p.m., Lehrvortrag. CON GREG ATI ON OHAV SHOLAlill .14 Slierman Ave. Präs. Max Abra- ham, Rev. Ralph Neuhaus.—Freitag, 5:20 p.m., Samstag, 9 a. in., Mincha 5:30 p. m. Lehrvortrag; Sonntag 8 a. m„ Wochentags 7 a. in. Bürostun- den Sonntag 10 bis 12 Uhr. CON GR EG ATION AG 11 DAS .IESHO- RTM, Rabbi: Dr. Ph. Biberfeld, 559 West 146. Str. — Freitag, 5:16 p.m. Samstag. 8 a. i».; Mincha 5:30 p.m., Mariw 6:10 p. in. Wochentags 7:0S a. in-, 5:40 p. in. COKGREG ATION BETH HILLE«. Inc., Rabbi Dr. Baerwald (1373 Riverside Drive), Rabbi Dr. Hell broiin <382 Wadswortli Ave.). Got- tesdienst im Paramount-Gebäiide, «01 W. lSSrd St--Freitag R:30,p. m.: Samstag 9 a. m„ Predigt. ICantor H. Silbermann. Anmeldungen zum Re- ligionsunterricht etc. bei den Rab- binern; nach telefonischer Verein- barling. COXGREGATION OR HATORAH 525 W. 147. Str. Rabbi Dr. R. Maler; Präs. B. Machiof l; Vizepräs. L. Gold- blum. — Freitag, 5:10 p. m.; Sams- tag- 9 a. in. Predigt; Mincha 5:15 p. ni« Lehrvortrag. — Sprechstunden des Rabbiners nach telef. Vereint»«- ruiig. COXGREG ATION ADATH VESHC- RUN OF WEST BRONX, Inc., 1440 Pliinpton Ave. — Freitag, 5:15 p. m.: Samstag. 9 a. m.; Mincha 5:15 p. m. COX GR EG ATION ADASS MACH- SIKE HADATH. Rabbi Joshua Griin- wald, 309 W. 93 rd St. — Freitag, 5 p. m.; Oneg Shabbath, 8:00 p. m.: Samstag, 9 a. m.: Talmud Claas, 4;1S p. m.; Mincha und Lehrvortrag, 5:15 p. in.! Mariw, 6:10 p. m. CONGREGATION GATES OF HOPE, 4290 Broadway. Rabbi Dr. S. Hanover. Präs. B. Seelig. —- Freitag, 5:15 p. m.s Samtag. 9 a. m.t Mincha, 5:15 p. „>., anschl. Vortrag über Gebetbuch; Mariw, 6:10 p. m.s Wo- chentags. 7:30 a. in. (Sonntag, S a. m.), 7:30 p. m. Bürostunden: Sonn- tag, 10 a. in. bis 12:30 p. in. A i»l ERICA N JEWISH CONGRE- GATION, 2528 Broadway, cor. «4th St. — Freitag, Gottesdienst mit ttneg Miabbath, 8:15 p. m.; Samstag, 10 a. m., Rabbi Dr. Gottschalk, Kantor M. Wittenberg, Präsident M. Linden. CHEVRA GEM1LUTH CHESED JA WAE CONGREGATION, 504 Da- hin Rd. (Basement), Brooklyn, N.Y., Präsident Fritz Krämer; Rabbiner Harold Stein. — Samstag: 8.30 a. in. CONGREGATION MACH ANE CHO- DOSH, BROOKLYN, Inc., 554 Pro- spect PI. Rev. Isidore Neuhaus; Präsident: Dr. Walter Vogel; Vor- bet er: Julius Kahn. — Freitag. 5 p. m.; Samstag, 9 ». m., Mincha, 5 p. m., Schlur und Mariw; Sonntag, 27. Dez., Generalversammlung. "SIN AI -S V > AGOGE, 224 West 79 th St. Rabbi Ahron Jeriichem. — Freitag, 5.05 p.m.; Samstag, 9 a m. Mincha, 5:1.0 p. in.! täglich 7:30 a. m. Sonntag, 8 a. m. CONGREGATION AHAVATH TO- RAH OF WASHINGTON HEIGHTS. Inc., 2024 Amsterdam Ave. (zwi- schen 160. und 161. Str.). Präsident Max Oppenheimer, Reverend Her- mann Lieber. — Freitag, 5:10 p.m.; Samstag, 9 a. m.; Mincha, 5:15 p.m. AlischI. Vortrag bis Mariw. CONGREGATION RAMATH ORAH 550 West llOth St. — Pres. Otto Wolf, Rabbi Dr. Robert Serebrenik, Kantor R. M. Eschwege. —- Freitag, 5 p. m„ Kabbolas Schabbos; Spät- abeud-Gottesdlenst 8:15 p. m. An- sch liess. Oneg Schabbat. Kantor Eschwege spricht über; "Die Sesni- roth des Freitag-Abend". —- Sams- tag, 9 a. in., Predigt; Mincha, 5 p.m. Anschliessend Bibel - Vortrag. — Wochentag«. 7:15 a. m., und 5:30 p. ni. — Hebrew School, l'eacher Mr. Mordecbai Kobre, Unterricht Sonntag, 9:30 bis 12:30; Montag li. Donnerstag 3:30-6:30 p. m. Ein- schreibungen täglich. — Slsterhood, Pres. Jane Hertz, English für An- fänger. Dienstag, 3 bis 6 p. in., un- ter Leitung von Rose Fromm, M D., First Aid Course Mittwoch. 8 bis 10 p. in., gehalten von S. Weingeist, M.D. —- Gemeindekanzlei täglich ge- öffnet 9 a. in. bis 6 p. m. RADIO CITY SYNAGOGUE, 1231 Sixth Ave.. Rabbi Max Felshin. — TS gl. Mincha 5:20 p. m.$ Mariw, Samstag, 8:15 a. m. FREE SYNAGOGUE, 40 West «8th St.: Friday, Dee. 28, at 8 p. m., Dr. Wise will preaeh on "Some Rabbi# Betray Israel! Another 'Tale of Two ( iilcV." Wic-faMO* CM$ Die Firma Pelzsalon Bierman, 2521 Broadway (cor. 94th St.) hat in demselben Hause ein sehenswer- tes Ladengeschäft als Verkaufslo- kal eröffnet. Ehemalige Beamte und Ange- stellte der Jüdischen Gemeinde Berlin und verwandten Organisa- tionen treffen sich mit ihren Freunden, Samstag, 26. Dezember, 8:30 p. m. im Casino Cafe, 868 Amsterdam Ave. (103. Str.) Electrica! Power Sewing Machine Operators' Course for Refugee Women The Courses are free of Charge. We have now two EVENING Courses: 1) from 4 to 6 p. m. — 2) from 6 to 8 p. m. Duration of the Courses 4 to 6 weeks. Registration for these Courses takes place: Monday, Tuesday, Wednesday, Thursdav from 4 p. in. to 8 p. m., at the BRAMSON ORT TRADE SCHOOL, 430 Canal St., 5tli floor, N.Y.C. 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Wichin two weeks, during these engagements, he ex- perienced "two sinkings, floating in a crowded lifieboat in heavy seas for 13 days. Some sort of jinx began working on Arthur several months ago while he was stationed on a transport that was landing marines in a war zone. An enemy plane, which had worked itself into an ugly mood, crashed into the transport and blew the ship to bits. Arthur, however, miraculously escaped with bis life. Requestinf reassignment to active duty immediately, Arthur soon found himself aboard a small- sized Chinese river gunboat that had been taken over by the U. S. Navy and recommssioned. But tht jinx lost no time in planting an enemy mine right in its way. Soon there was no more ship—just Arthur, and several dozen other survivors sailing to- ward nowhere in a lifeboat. The litfcle boat floundered through shark-infested waters, scorehed one day by the burning South-Pacific sun, flailed the next by the fury of a tropica! storm. The only way they could navigate the little craft was by paddling frantically with their hands. They worked in shifts. One movning, the Zombie shift woke all the others, delirious with glee. "Land aheadwas the cry. They had reached New Caledonia. Friendly hands helped them out and all were soon reeeiving treat- ment in a local hospital. Today the young hero wears ribbons representing the Marine Expedition Medal and the Foreign Wars Medal. Three stars indieäte his partieipation in the battles of Coral Sea, Solomons and Midway. And he's been promoted from his former rafcing as store-keeper, third dass, to the rank of ensign. Another Partner of Levin Morris N, Friedman, of Grand Forks, N. D., who has reeeived two decorations for valor since Pearl Harbor, was recentiy promoted ffom Lieutenant to Captain. Fried- man reeeived the Distinguished Flying Gross for his part in a trans-Pacific flight in which Meyer Levin bombed a Japanese cargo ship during the battle of the Coral Sea. Friedman was also awarded the Kilver Star for action in the Philippines and Dutch East Indies as a member of an army bomber •Williams ^ISHIRT HOSPITAL 200 W. 84th St., N.Y.C., EN 2-1752 WIENER HEMDENMACHER (froher H. Bauer - A. König) Erstkl. Massarbeit aus mitgebracht. Stoffen. - Amerikanisierung Ihrer Hemden. - Fachmann, ausgeführte REPARATUREN, auch an Hamen Blusen. — C.O.D. Post-Versandt! -HEMDEN- Xa< hl 1<,• i» t Ii. i'.i ja um« und Shorts. Fein.ite Wiener Massarbeit. cJhirl ( /( ovhshof).1"1 77 W. 47. Str.. N. V. €. CH 4-7851 an dt*r Stil Ave. Suhway-Station Bitte au4ie Spieler werden je nach der Spiel- stärke in mehrere Klassen eingeteilt. Wir bitten alle Mitglieder und Schachfreunde, sich recht zahlreliti an unserem Tournier r.u beteiligen. Auch die Damen werden um ihre Meldung gebeten. Für die Leitang der Damengruppe hat sich liebens- würdigerweise Frau Dr. Elle» Wee- senstein zur Verfügung gestellt, Htm Anmeldungen zum Tournier, schrift- lich oder telephonisch, müssen bis spätestens 10. Januar 1943 beim Leiter der Spielgruppe, S. Birnbaum, eingelaufen sj,ein. Höhe und Zahl *r Preise wird in der nächsten Nummer des "Aufbau" bekanntgegeben wer» Bisherige Meldungen in Klasse I: 1. Prof. Marc Abramowits 2. Dr. Dubrey 3. Richard Loewenilial, MD 4. Dr. Ellen Weissenstein 5. Otto Gros* 6. Arnold Pronjansky 7. Boury Grilli 8. Ripp 9. Paul Mann, com poser 10. Kussmann (Morning Journal) 11. Fuchs 12. Stoessel 13. Mansbach 14. Fritz Reicher 15. Meyer Edelbaum 16. Siegfried Meyer 17. Gruenwald 18. Albert Prager 19.Leo Marshall 20. Heinz Loewy 21. Michael Goldmuntz Schenken Sie <|ei "Aufbau" Corner 95th St. Room 906 UMZÜGE - LAGERUNGEN EXPRESS SERVICE 506-510 West 156th St., New York City —— Tel.: AU 3-1570 and ED 4-4857 — INC. j GREENWALD'S MOVING ! Umzüge, Gepäckbeförderung 530 w-1S7lh St Einlage! ur»in e'eeif, Lage rhaus IGepoisterLe Möbehva^ n • Fachm. Bedienung Phone: ED 4-5744 Friday, December 25, 1942 AUFBAI; 25 Section Queens I (Alle Veranstaltungen finden (soweit nicht unten anders angegeben) im = "Masonic Temple" statt, Queens Boulevard, Ecke Subway-Station: "Forest W Hills, Continental Ave." — Ausgang "North-side". Aerzte können in drin- es genden Fällen gerufen werden unter: BO 8-9498.) == Unser Januar-Programm: Siehe nächsten "Aufbau" Sprechstunden des Vorsitzenden der Ortsgruppe: Manfred Blochert, 66-11 G5th Koad. HA 3-6633. Jeden Mittwoch von 6 bis 8 p. m. Ehrenamtliche Stellenvermittlung nur für Mitglieder des Kew World Club: Mrs. Fred Pollack, 42-10 82nd St.. Elmhurst, L. I. (Tel.: HA 9-3554). Ehrenamtliche Sozialfürsorge: Dr. Paul Goetzel, 72-72 112th St., Forest Hills (Tel.: BO 8-9222). Montag' und Mittwoch, 6 bis 8 p. m. Ehrenamtliche Hinderbetreuung: in den Abendstunden: Anmeldungen an Frau Borate, 2506 88. Str., Jackson Heights. I TO URS AND TRIPS INTRODUCING IMMIGRANTS TO AMERICANS AND THE AMERICAN WAY Director: HANS HACKER Arranged by the New World Club, Inc. No reservatio» necessary; just come along. (Information: New World Club. Inc., Department of Uroup Excursions, 67 West 44th St., N.Y.C.—VA 6-3168.) No reeponeibility for any accidents. Those participating do so at their own risk. Participants' fees (coverine our own expenaes—this ie a non-profit making educational workl): Members (showing paid up membership cards) 10 cents; Geeste 20 cent». Saturday. Sunday and Holidays: Members 16 cents; Guests 25 cente. Special fees to be announced separately. We reeerve the riffht to change tours or Substitute stops without notice! Out hikes are within the metropolitan area, not more than 20 miles a*aj Irom New York. No traveling permits necessary. NO CAMERAS PERMITTED. nurses, etc.). Make reservation; lim- ited admission. Watch next "Aufbau". Saturday, December 26, 2:40 p. m.: Radio City N.B.C. Studio Tour —(New York's No. 1 Attraction) "Thousands plan for the millions who listen." See the work that goes on behind the scenes; füll of thrills. Thia fascinating Visit takes you backstage of the world's largest and most modern broadcasting plant in action. — Television in operation! — After the tour we'll get tickets for an actual broadcast. Reduced group fee: 40 cents and 10 cents for the N.W.C. Meet: 7.« West SOth St., N.Y.C. (Inside, near the entrance.) Saturday, December 26, 7:30 p. m.: Butler Davenport's Free The- atre-—"You Must See": Readers Digest Now playing: . "The Beils" (The Story of the Polish Jew). From a critic: "You may not see great act- Ing, but you'll feel something that You'll remember long after a Broad- way hit has faded from your mind." — In the intermission: collection! - (Give whatever you please.) And only 10 cents for the N.W.C. Meeti Uptown exit (near the change bootli) of the I.R.T. Station: "28th Street," ST.Y.C. (Lexington Ave. local line). Saturday, January 2, 2:30 p. m.: "Mediaeval Music at the Cloisters"—(Inwood Park} Watch next "Aufbau". Sunday, January 3, 8:30 p. m.: Visit to Father Divine's Peace Mission—Harlem With the Angels we shall sing, feast and worship in this "Uni- versal Peace Häven." <"Father:' expected to he in New York.) New spirituals. Testimonials! ■— (Fried Chicken Dinner: 15 cents.) Come and get acquainted with thia unique movement. Meet: tJy- town platform (inside!) of the (Ith and 8th Ave. subway Station: "145th Street." (Grand Concourse trains—lower level.) Near the es- calator to 147th Street. Wednesday, January 6, 7:40 p. m.: National Hospital for Speech Disorders The only medical Institution in this countiy devoted solely to the diagnosis and treatment of speecli and voice disorders and relater nerv- ous maladjustments. - Only for Professionals (physicians. HIKING TOURS AND WALKS Friday, December 25, 10:50 a. m.: "Life Begins at 10:50" (a. m.!) —Eagle Rock Reservation Says the "Times" in a "First Snow" editorial: ". . . In the country, where it can lie as it falls, white and new and softly heaped, snow is füll of loveliness. . . We'll visit such a place and enjoy the magic of snow- covered hills and woods. Fares: 44 cents; Walking: not too much; home early; dress war ml y and wear heavy shoes. Meet: Barclay Street Ferry, l.avkavviiiiiin Railroad. (I.R.T. 7th Ave. or 8th Ave. subway to "Cham- bers Street," then 3, resp. 4 blocks southwest.) Sunday, December 27, 10:45 a. m.: "Rise Up, Proud Eagle..."— Camp Fire Party at Forest View . Jingle bells, jingle bells . . . and all the beauty of the lonely Pali- sade«. Walking: 3-4 hours; fares 45 cents; bring lunch, etc. Meeti Up- towjv platform (inside!) of the I.Il.T. Station $ "168th Street" (Broadway- 7th Ave. line). Friday, January 1, 1:30 p. m.: "Happy New Year" — I.R.T. Beauty Land Express to Tibbetts Mountains You'll probably need some fresh air after your hilarious New Year's Eve. But even if you're a sound sleeper, it's grand to breathe the crisp air. Walking: 1-2 hours; fares 10 cents; home about 6 p. m. Meeti Iplown platform (Inside!) of the I.R.K. Station: "168th Street" (Broad- way-7th Ave. line). Sunday, January 3, 11 a. m.: "Cid Country Roads in West- ehester"—Just a Few Hours! A beautlful walk on forgotten roads from Nepperhan to Scarsdale; lovely sceneries. Easy Walking: 2-3 hours; home very early (leaving Scarsdale 3:14, arriving at 125th Street, N.Y.C., 3:42 p. m.), return in time for the concert a.nd social gathering arranged by Dr. Kurt Adler at the "Friendship House" (35 Bast 62nd St.). Fares: 43 cents (eheaper for those who take the subway from Wakefield); come in cit> clothes! Meet: Uptown plat- form (inside!) of the I.R.T. Station: "lÄSth Street" (Broadway-7th Ave. line). Gemeinschaft der Württem- bergischen Juden 1440 Broadway, Room 1409. New York City Phone: LOngacre 5-5055 Die Oberdorf-Bopfinger treffen sich zu einem gemütlichen Beisammensein am Donnerstag, den 24. Dezember, 8:15 p. m., in Lublo's Palmgarden. Prof. Alfred Auerbach trägt vor. Gäste herzlich willkom- Adi 15, Dezember, dem 70. Geburtstag des Herrn Sigmund Kahn, Ehren-Vor- sitzender unserer Gemeinschaft, ver- sammelten sieh die Freunde, und Ver- treter des Jubilars in Lublo's Palmgar- den. Die zahlreichen Reden liessen deutlich erkennen, welcher Verehrung sich Herr Kahn In allen Kreisen der Einwanderung erfreut, und welche über- aus grossen Verdienste er sich um die Allgemeinheit erworben hat. Die Wurttemberger treffen sich jeden Samstag Nachmittag in Lublo's Palm- garden, Broadway und 157. Str. BEAUTY SALONS FORMERLY V1ENNA l Mehr als 20jährige Erfahrung D AUERWELLEN - HAARFÄRBEN j 200 West 82nd Street Bet. 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Time: Early groups 6:30 p. m.; Late groups 8 p. m. Don't sorget your traveling permit. A happy New Year to all of you. Parents Evening of the Youth Group Uptown On Saturday, Dec. 12, a variety enter- tainment program was arranged for the parents to acquaint them with the ac- tivities of the group. Eric Hirschmann, ehairman; Fred .f. Herrmann, honorary chairman, and Irred H. Bielefeld were the speakers. A skit in Schwäbisch by Beppo Fraenkcl was especially well re- ceived by the audience. The rest of the very pleasing evening went to a cake and tea sale for - the benefit of "Our Boys' Club," followed by dancing. A. Heimann. Section Queens Sunday, Dec. 27, Ping-Pong and Chess from 5-7 p. m., at the Clubhouse, fol- lowed by bowling. Wednesday, Dee. 30, Open evening, clubhouse closes at 10 p. m. Thursday, Dec. 31, joln us at the Mecca Temple. For details of club announee- ment page 12. F. Ben. Section Brooklyn Thursday, Dec. 24, 8 p. m.: Party of the Group. Bring somebody if you like. Everybody should contribute something eatable (like candy, Cookies, cake). Let's have a nice indoor pienie. Dancing and entertainment. Place: Weil, 348 Rast- ern Parkway (Franklin Ave. Station I.R.T. or Botanical Garden B.M.T.). Saturday, Dec. 26. We are going to attend a special program of the Na- tional Broadcasting Co. and will take part in a tour through the NBC facilities. Reduced group admission. Actual tele- vision Performance. You will take part in it. Meet in lobby (near entrance door) of 30 Rockefeiler Plaza, N.Y.C., 6:15 p. m. sharp. Be on time, as doors close early. Lateeomers may meet us at ~ :50 p. m. at exit. Wednesday, Dec. 30: Lecture and dis- cussion. Meet in lobby of Fiatbush Theatre, Church and Fiatbush Ave., at 7:45 p. m. New Year « Weekend: We'll go to Camp Midvale, we probably will leave N. Y. New Year's Eve. Celebration in camp. Return Sunday night. Take your per- mits out as soon as possible. Write or go to Federal Bldg., Borough Hall. Ask for permit blank. Our address in camp: Nature Friends, Camp Midvale, New Jersey. Watch for further an- nouncement. For Information write to Kurt Segall, 3114 Ave. J., Brooklyn, or call me on the phone. K . S. Brooklyn Zusammenkünfte .jeden ersten und dritten Mittwoch im .Monat im Judea Ccntre, 2059 Bedford Ave. Nächste Veranstaltung: Mittwoch, 6. Januar 1943 Gemütlicher Unterhaltungs- abend Vorträge: CHARLIE BROCK. Gäste herzlich willkommen. Eintritt: Mitglieder 17c., Gäste 28c. (incl. Tax). Sprechstunde des Vorsitzenden der Ortsgruppe: Felix H. Ca Im, 475 Ocean Ave. (BUckfninster 2-2566) nach Verein- barung. Ehrenamtliche Stellenvermittlung : (nur l'iir Mitglieder) Mrs. Bella Marx, 362 liastern Parkway (NEvins 8-8260). Sprechstunde in Erziehungsfragen : Dr, Lima Reich, 659 Ocean Ave. (BUck- minster 2-2612). Englischer Unterricht Abendkurs: Wöchentlich eine Doppel- stunde. Beginn: Dienstag, 12. Januar, 8 p. m. Ort: bei Mrs. Emmerieb, 24 Sterling Street (BMT Prospect Park). Gebühr für 12mal, $3.60. Meldungen an Felix H. Kahn, 475 Ocean Ave. tyto*44eM&u6pfie. im N. IdJ. Q. "WE FOR YOU" Alle schriftlichen Anfragen erbitten wir an die Woinen's Group N. W. C., 67 West 44th Street, N. Y. C. — Mündliche Auskünfte erteilen wir in der Sprechstunde der Frauengruppe, Donnerstag von 4-5 p. m., im Büro dee "Aufbau", 67 West 44th Street, New York City. Kindergärten gemeinsam erhalten von HELP AND RECONSTRUCTION, Inc., und NEW WORLD CLUB. Inc. Vorsitzende des Board: Mrs. Id. Freimann. Midtown Nursery: Beth Hille! Insti- tute, 124 West 95tIi St.. N.Y.C. Tea« hei : Mrs. Rosel Marx. Office Hours: Tues- day 4-5. Uptown Nursery: 853 Riverside Drive. N.Y.C. Tcachers: Mr. Egon Stadelmann, Miss Marie Luise Laufer. Office Hours: Monday and Thursday 4-5 p. m. In allen Angelegenheiten wende man sich schriftlich an die Schriftführerin des Boards der Kindergärten, Mrs. Alice H. Maler, 385 Fort Washington Ave.. Apt. 31. New York City. Kinder in Heime Da wir weiter die Möglichkeit haben, erholungsbedürftige Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahren in Heimen mit Schulbetrieb jetzt unterzubringen —■ die Mittwoch-Sprechstunden aber nicht in Anspruch genommen werden — bitten wir schriftlich oder telefonisch mit Frau M. L. Strauss, 150 Riverside Dr., Apt. 1509, Telefon: TR 7-3853, in Ver- bindung zu treten. Kinderbetreuung in den Abendstunden Eltern, die von dieser Hilfsorganisa- tion der Frauengruppe Gebrauch zu machen wünschen, werden gebeten, so- fern in Manhattan wohnhaft, ihre Wün- sche frühzeitig telephonisch (LO 7-5212) an Frau Ada Kristeller bekanntzugeben, und zwar vormittags zwischen 9 und 11 First Aid Der neue unter Leitung von Dr. Des- sauer stehende First Aid Kurs wird nicht, wie ursprünglich bekanntgegeben, in dessen Office, sondern von jetzt ab in der Club Office, 67 W. 44th St., abge- halten. Zeit: Mittwoch, 8:15 p. m. pünktlich. Home Nursing Ein neuer Kurs in häuslicher Kran- kenpflege, der dem Home Nursing Course des Roten Kreuzes entspricht, unter der THEY SAID LAST WEEK ... "Russia and the United States have had a profound effect upon each other. Both are striving for the education, the produetiv- ity and the enduring happiness of the common man. The new demoeraey, the demoeraey of the common man, includes not only the Bill of Eights, but also eco- nomic demoeraey, ethnic demoe- raey, educational demoeraey, and demoeraey in the treatment of the sexes. The ferment in the world today is such that these mrious types of demoeraey must be woven together into a harmo- nious whole. Millions of Amer- icans are now Coming to see that if Pan America and the British Commonwealth are the warp of the new demoeraey, then the peoples of Russia and Asia may well become its woof." Henry A. Wallace, Vice-President of the United States. Dauerwellen ab . . . $3.50 komplett HAAR-FÄRBEN .. $3.25 komplett 3 ITEMS.......$1.20 EUROPEAN miß l\IAT H AN & DAVID 2542 Broadway, zw. 95. u. 96. Str. Tel.: Riverside 9-9675 1. Stock GESICHTSHAARE werden mittels Elektrolyse schmerzlos und ohne Narbe unter schriftlicher Garantie entfernt. Lic. Kopenhagen, Hamburg, New Yoi k 20jährige Erfahrung LEA GOLDSCHMIDT Kostenlose Konsultation 201 W. 89. Str., Apt, 1-F (EN 2-9242) im Schenke War Bonds Tel. WA 8-9740 Heights Beauty Salon 656 West 181. Strasse, 1. Stock ffl (Ecke Broadway, über Nedicks) 0 Dauerwellen______$2.50 ans Haarfärben.......$2.50 Bleichen ..........85 Cents! 3 ITEMS 95 Cents Leitung von Dr. Hertha Nathorff, be- ginnt Anfang Januar. Schriftliche An- meldungen hierfür erbitten wir an die XVomen's (iroup, N. W. C., 67 West 44th St., New York City. Busy Bee Wir stricken für Army und Navy, und zwar wird uns das Material hierfür vom Roten Kreuz zur Verfügung gestellt. Ausserdem nähen wir Baby- und Kin- dersachen für die Quäker, die für un- sere Mitarbeit an ihrem Hilfswerk be- sonders dankbar sind. Material und An- weisungen werden kostenlos ausgegeben. Freiwillige Helferinnen sind uns in un- serer Arbeitsgemeinschaft jederzeit herz- lich willkommen. Die Zusammenkunft am Montag, 28. Dezember fällt mit Rücksicht auf die Veranstaltung im Hotel Empire (Vortrag Erika Mann) aus. Näheres s. Seite 7. Nächste Zusammenkunft: Montag, 4. Januar. Ort: 67 West 44th St. "Our Boys* Club" Unser schönes Liebeshilfswerk, das jetzt etwa 150 "boys" betreut, erfreut sich eines immer steigen- den Interesses in den Reihen un- serer Mitglieder utid Freunde. Aus allen Teilen des Landes her haben wir letzthin Spenden für unsere Chanukkapakete bekommen, die diesmal besonders schön ausgefal- len sind, und die in den Herzen der von uns Betreuten grosse Freude ausgelöst haben. Sach- und Geldspenden haben wir von folgenden Seiten erhalten: Frau Saxenhaus, Brooklyn; N. N. (bei Gelegenheit der Zusammenkunft der Home Nursing Gruppe); Miss Betty Levy; Youth Group Uptown N. W. C. (Slg. eingeleitet d. Eric Hirschmann); Flora Muensterberger; Anonymus; Israel Mrs. Alice Maier; Dr. Else Hofmann; Pik, New Orleans; "Aufbau" Unit, Slg. eingel. durch Harry Bodansky; Frau Kate Schindler, Lakewood; Marion Aron- son, Portland, Oregon. Wir bitten alle unsere Freunde, um ihr Interesse an der Sache zu bewahren und uns ihre Spenden auch weiterhin zukommen zu lassen. Schecks oder Money Orders bitten wir auszustellen auf OUR BOYS' CLUB und zu senden an Vera Craener c/o "Aufbau", 67 West 44th Street, New York. Bücher im Ta- schenformat und gute Zeitschriften sind uns jederzeit willkommen. «w: Ä ALEXANDER Der bekannte Dauerwellen- u. Haarfarbe- Spezialist » EINHEITS- & VU PREISE Das neueste Verfahren VITAMIN- DAUERWELLEN für gebleichte, gefärbte und weisse Haare e Park Ave. Machineless Helene Curtis Creme Wave Von 9-11 Uhr: Von 11-6 hr: $3.50 54.50 komplett HAARFÄRBEN komplett ° DÄÜERWELLE*. ZENTRALE vorm. Hannover, Amsterdam 111 WEST 72nd STREET 1. Stock Tel. SC 4-9771 KURSE Kurs III Rötttgendiagnose (Magen, Darm und Gallenblase) Kursleiter: Dr. Walter Heinemann Jeden Montag, 2:30 p. m. bis 4 p. m., in seiner Office, 680 West End Ave. Kurs lV Physiotherapie für den praktischen Arzt Kursleiter: Dr. Hans Behrendt. Jeden Mittwoch, 8:45 p. m., in seiner Office, 470 West End Ave. Kurs I Dermatologie für den praktischen Arzt (mit Lichtbildern) Dr. M. Salomon ski-Rosen Jeden Mittwoch, 8:30 p. m., in seiner Office, 333 Central Park West. Bei genügender Beteiligung beabsichtigen wir noch folgende Kurse abzuhalten: Kurs VII: Arthritis. Kurs VIII: Augenheilkunde für den praktischen Arzt. Kurs IX: Gewerbemedizin (Industi'ial medecine) Kurs X: Therapie innerer Krankheiten. Die Kurse dauern sechs Wochen und sind kostenlos. Nichtmilglieder haben $1. Einschreibgebühr pro Kurs zu zahlen. Da nur eine bestimmte Anzahl von Teilnehmern zugelassen werden kann, sind Meldungen umgehend an den Sekretär der Aerztegruppe, Dr. HER- BKRT GROSSMANN, 500 West End 1 Ave., zu richten. INTENSIV -KURSE SchlussteririR für Registrierung: 31. Dez. Semesterbeginn: Montag, 4. Januar. Veranstaltet vom New World Club und American Institute of Modern Languages. Neues erweitertes Programm: SPANISCH —für Export-Kaufleute — Mo., Mi., Fr., 6-7:35 p. m. ENGLISCH: A: "Der Vormittag in amerikanischer Sprachatmosphäre"; Mo., Di., Mi., Do., Fr., 10:15-12:45. B: "Englischer Nachmittagskurs"; Mo., Di., Mi., Do., Fr., 2:30-5. K: "Englischer Abendkurs"; Mo. und Do., (>-7:35 p. in. C: "Englisches Seminar" für Teilnehmer mit guten Vorkennt- nissen; Mittwoch 6:45-10:05 p. nt. ENGLISCHE Spezialkurse: "Salesmanship": Di. und Do., 8-10 p. m. Amerika». Geschäftskorrespondenz: Di. u. Do., 6-7:35 p. m. Engl. Stenographie (im Anschluss an die deutsche Einhfeits- kurzschrift): Mo. und Do., 6-7:35 p m, Klassenräume im "Aufbau", 67 West 44 St., NYC. (Tel.: VAnder- bilt 6-3168). Sprechstunden Dr. Leschnitzer: Montag und Don- nerstag, 6-6 p .m. im "Aufbau", sowie nach telefonischer Ver- 2 abredung. I Privatunterricht in allen Stadtteilen nach Verabredung W Amerikanische Lehrkräfte — Ermässigte Kursgebühren für 'H Mitglieder des N.W.C. . FlllllllllllllllHlllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllHIIIIIIIIIIIIHIIlllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllilllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIlP BEENDE mm 1* »WM 1 ^ MM DAS JAHR 1942, BEGINNE DAS JAHR 1943 mit einer Spende für die "BLAUE BEITRAGSKARTE" Zeichnet noch heute einen Monatsbeitrag von 10 Cents —25 Cents — SO Cents — $1 — $2 Geschäf testelleder " Westküste": Iis» HirscMeli, "Aufbau"-Of- es 1106 Eddy Street, San rancisco, Calif. An "THE BLUE CARD", 67 West 44th Street, New York City. Ich bitte, mir die "Blue Card" zuzusenden. Ich zeichne monat- lich -- NAME ............................................................ , . ADRESSE.................................................., Sprechstunden Gut eingetiihrte ARZT - PRAXIS mit kompl. Einrichtung ist wegen Todesfalls ab zu g e b e n Wi 5-2763 oder unt. Chiffre X. Y. 521t VERCHROMEN Kinziger Schutz gegen Rosien und Putzen aller Messer. VERSILBERN sch wa tzge wordener S i I be r wa ren. 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Juristische Sprechstunde (Lei- tung: Dr. Bandmann) jeden Mitt- woch 1-3 p. m. Nicht für ameri- kanische Rechtfragen. Nur aus- wärtigen Abonnenten erteilen wir schriftliche Auskunft gegen Vor- einsendung der Portoäuslagen. Beratung für Massage Operators: Dienstag 5 6 p. m. Leitung: Anne Weiss. LISTER CHEMISTS INC. Reine Apotheke 1088 MADISON AVENUE nahe 82. Str., New York Citv Tel BUtterfield 8-8543 u. 8-4891 Reichhaltiges Lager weltbekannter ARZNEIMITTEL Empfehlung gleichwertiger amerikanischer Präparate. Alle gebräuchlichen Tee» • Gewissenhafte u. preiswerte Anfer- tigung aller in- und ausländischen REZEPTE Kostenfreie Lieferung iiberallhin durch Boten oder Post • INHABER: JULIUS DAVIDSON früher langjähriger Inhaber der Schwan-Apotheke In Mannheim HOW YOUR SALVAGE HELPS HIM o. METAL STIil HflMtT CONT A IN S A!>PROX Führer der CDVO Block-Organisation. 4. Verkauf von Defense Bonds und Stamps. 5. Büchersammlung. 6. Stricken, Nähen usw. 7. 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Drei von ih- nen interpretierte mit empfundener Ein- fühlung Theo Goetz. Dann wurden voll Theo Goetz und den Autoren aus dem Schaffen von der Tribüne preisgekrön- ter Werke von Fritz. Zorn, Karl Ober- mann, Hilde Schottländer u. a; gelesen. Gr-n. Our boys at the front iteed s steady flow of supplies. You can assure this by systematic purchase of U. S. War Bonds and Stamps. —On Pay Day, Buy Bonds— Denken Sie daran! | Die moderne» | gutsitzende BRILLE M vom Fachoptiker KOHL 253 W. 102. Str. zw. West End Ave. and B'way, N. Y. Tel.: ACademy 2-1863 IHR OPTIKER SPEZIALIST für Dlattfuss - Einlagen vach Gipsabdruck Bruchbänder Leibbinden, Gummistrümpfe + Langjährige fachmän- W nische Erfahrungen >W> Billiget« Preisberechnung » Reparaturen jeder Art H. WEHRMANN G3S West 170th St. Apt. 14» New York City Tel.! WA 8-2«S® PLÄTTFUSS-EINLA6EI SCHUHE nach HASS NUR BIGENE ERZEUGUNG Spezialist für die schwierigsten Fälle Paul Ä. Krueger (früher Wien und Berlin) 565 Weet 162. Str. Phone WA 8-0228 Gepr. 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HESS, Kandaiiisl , (früher Berlin) 1059 Third Avenue Zw. 62» i< 63. Str. REgent 7 3080 Fridas, December 25, 1942 AUFBAU 27 3. Liste der aus Rivesaltes Deportierten Mayer, Hilda (seil. 6. XII. 1904) Ciermanj Mayer, Manfred (21. III. 1926) German; Mayer, Adolph (25. V. 1888) German; 1888) German; Mayer, Rosa (27. VIII. 1888) German; Mayer, Babette 10. XII. 1895) German; Mayer, Martha (8. II. 1888) German; Mantel, Clara 24. X. 1905) Polish: Marchfeld, Leopold 8. VII. 1900) Aus- trian; Marchfeld, Rosa 14. X. 1894) Austrian; Marx, Siegrnund (2. VIII. 1891) German; Marx Selma (8, III. 1886) German; Marx, Erich 15. XII. 1921) German; May, Leopold (18. III. 1893) Austrian; May, Ida (13. II. 1896) Austrian; May, Helene (22. VIII. 1923) Austrian; May, Alice (30. IX. 1925) Austrian; Mayer, Leopold (29. III. 1902) German; Mayer, Re- becca 22. VII. 1872) German; Mann, Siegmund (19. IL 1892) German; Margulier, Lieber 23. VIII. 1903) Po- lish; Mendel, Thea (27. VII. 1896) German; Mendel, Leo (10. VIII. 1894) German; Mendelbaum, Szulem (10. VI. 1900) Polish; Metsnik, Sigfried (22. XII. 1882) Austrian; Meyer, Jot- tanned (?) (20. I. 1887) German; Meyer, Hugo (28. VII. 1887) state- less; Milakowska, Gertrude (4. II. 1894) Polish; Milakowska, Vladimir (19. XL 1923) Poliah; Milich, Her- mann (13. XII. 1899) Polish; Mitels- bach, Bmanuel" (21. VII. 1916) Po- lish; Mooy, Hedwigs (1. III. 1884) German; Moses, Louis (4. VII. 1909) Germar.; Moses, Meta (31. X. 1896) German; Münz, Abraham (1. I. 1890) Polish; Münz, Edith (4. IX. 1921) Polish; Münz, Deborah (17. VII. 1895) Poligh; Maiersdorf, Refael (16. XI. 1895) Polish; Meissner, Erwin (7. III. 1900) German; Mandel, Eva (20. VI. 1901) Russian. | Nerwer, Jacob (7. VI. 1S92) Polish; Neublum, Salomon (31. VII. 1903) stateless; Neuburger, Vitalia (13. II. 1901) German; Neuburger, Myriam (10, IV. 1928) German; Neumann, Henri (21. 12. 1922) Hungarian; Neu- mann, Joseph (22. X. 1917) Hunga- rian; Nejman, Geroz (16. IX. 1906) Polish; Novah, Fräncois (IL VI. 1895) Czechoslovakian; Neumann, Hilug1 (1. I. 1898) stateless. Opatowskl, AItz (23. VII. 1900) Po- lish« Oppenheimer, Ida (22. I .1893) German; Ornstein, Bernard (18. X. 1897) Slovaque; Ottenheimer, Ferdi- nand (28. VIII. 1883) German; Otten- heimer, Frieda (31. XII. 1888) Ger- man; Ozarowic, Selda (1892) Polish; Oppenheimer, Betty (4. XI. 1892) German. German; Selig, Wilhelm (12. II. 1915) German; Seidemann, Leopold (11. XII. 1887) Geriffian; Seligman, Sieg-bert (30. VII. .1897) German; Sidlof, Max (31. IX. 1909) Austrian; Sielonczyk, Gika (30. VII. 1902) Po- lish; Siesel, Walter (23. IV. 1898) German; Sipsel, Ida (31. L 1897) German; Simons, Kurt (27. III. 1917) German; Slawny, La ja (10. V. 1895) Polish; Slawny, Helene 26. XI. 1921) Polish; Smilowski, Julius (20. II. 1910) German; Sonnenblick, Esther (16. III. 1889) polish; Sonnenblick, Helene (11. V. 1923) Polish; Speiser, Franciska (26. VIII. 1892) Austrian; Spiro, Norbert (22. VIII. 1904) Aus- trian; Singer, Toni (17. I. 1910) Aus- trian; Spuller, Alfred (2. VIII. 1903) Austrian; Steinberger, Armand (23. XI. 1918) Hungary; Stern, Fritz (28. VI. 1914) Austrian; Stieglitz, Chajem (5. IV. 1907) Polish; Stieglitz, llta (22. IX. 1906) Polish; Stieglitz, Her- mann (30. XII. 1903) Polish; Stock- knopf, Yockwed (20. I. 1892) Aus- trian; Stoff, Marcel (21. II. 1918) Po- lish; Strausman, Sin^ (9. VII. 1913) Polish; Strauss, Karl (16. VlI. 1883) German; Strauss, Florentine (16. IL 1895); Strauss, Oskar (15. I. 1886) Austrian; Sukiennik, Greslau (24. VII. 1917) Polish; Szapiro, Fridka (10. III. 1899) Polish; Szapiro, Chiaim (25. VI. 1895) Polish; Szejnbergr, Ma- jzesy (3. VI. 1908) Polish; Szel, Ide (21, IX. 1904) Polish; Sznytzler, Ber- tha (6. IX. 1892) Polish; Sznytzler, Susanne (24. X. 1926) Polish; Sznytz- ler. Henry (22. I. 1924) Poliish; Szraga, Ida (15. V. 1892) Poliish; Szyjöwicz, Kayl (li. VII. 1898) Po- lish; Sijowicz, Rebecca (19. II. 18 99) Polish; Skurnik, Adolphe (17. IX. 1887) German;Seidimann, Arthur (1. II. 1917) Austrian. 6. Liste der aus Giirs Deportierten Pallermann, Adolf (12. IV. 1887) Poliah; Pallermann, Jacob (27. VIII. 1903) Polish; Palermann, Else (25. V. 1895) Polish; Panzer, Adolf (17. VI. 1918) Austrian; Panzer, Mendel (6. VI 1900) Polish; Panzer, Tafbio (14. IV. 1902) Polish; Pechmann, Erwin (29. VI. 1916) Austrian; Pereis, Mar» guerite (16. "IV. 1904) Austrian; Per- gericht, Frajda (5. II. 1899) Polish; Puprz, Bluma (1898) Polish; Puprz, Yelda (20. III. 1922) Polish; Pieprz, Boruch (22. I. 1925) Polish; Pins. Stefanie 19. VII. 1911) German; Pior- kowski, Else (7. IV. 1911 (German; Pollak, Alice (14. IV. 1924) Austrian; Pollak, Rosa, (23. XII. 1896) Aus- u'ian; Polakiewiecz, Lazare (4. X. 1920) Polish; Popper, Oskar (3. XII. 1882) Czechoslovakian; Popper, Mar- ~a (6. VI. 1897) Czechoslovakian; Pozranski, Bernard (5. VIII.. 1926) Polish; Pratzer, Salo (20. V. 1913) .Austrian; Prater, Robert (30. VIII. 1916) Austrian; Prausnitzer, Fritz (M 23. X. 1896) German; Pruschansky, •Jlenr, (13. VIII. 1890) Russian; Prze- piorfca, Max (15. II. 1923) Polish; Purwin, Moritz (30. VII. 1901) Ger- Hauch, Pfiga (8. V. 188«) Polish; Rauch, Amalie (23. II. 1921) Polish; "Rauchwerk, Igance (17. II. 1903) Po- lish;: Reich, Chaim (18. II. 1884) Po- lisli; Reiss, Henriette (4. XII. 1884) German; Ribacha, Ghana (27. III. 1912) Polish; Ringel, Etel (14. VI. 1$87) Austrian; Rosenblatt, Fritz (5. 1 1917) . Austrian ; Rosenberg, Han- »eiore (20. I. 1922) German; Rosen- berg, Paula (25. IV. 1898) German; Rosenberg, Marguerite - (1. VI. 1904) German; Rosenblatt, Isaac (4. III. 1906) Polish; Rosenblatt, Frieda (3. XII. 1906) Polish; Rosenthal, Sig- mund (31. III. 1886) German; Rot- bäum, Joseph (9. VI. 1892) polish; Rotbaum, Lea (12. VI. 1901) Polish; Rzonzet, Estera (4: III. 1903) Polish; Roussota, Paul (15. VIII. 1918) Po- lish; Rozenblat, Smul (24. IV. 1903) Polish; Rozenblat, Maurice (13. XI. 1928) Belgian; Rozenblat. Rochela (18. III. 1901) Polish; Rubinowicz, Abraham (15. VI. 1894) Polish; Ru- binowicz, Malka (1. V. 1893) Polish; Rubinstein, Voca (19. XI. 1885) Po- lish; Rzonset, Slana (9. XII. 1899) Polish. Samson, Carlai (26. VIII. 1906) Ger- man; Samson, Joseph (17. XII. 1900) German; Sauer, Erna (16. XI. 1918) Berman; Schaeter, Isidor (28. V. 1886)' German; Schaeter, Caroline (14. XI. 1890) German; Scharf, Osias 18. IX. 1913) Polish; Scharf, Sima (3. IX. 1926) Polish; Scharf, Berthe (21. XI. 1922) Polish; Schiff, Toni (10. I. 1894) Polish; Scheinowitz, Sarah (13. IV. 1911) Polish; Scherzer, Kaiman (24. VI. 1918) Polish; Scidlof, Leo (4. IX. 1908) Austrian; Schleicher, Otto (23. I. 1906) Austrian; Schleicher, Else (25. II. 1917) Austrian; Schle- singer, Hella (12. V. 1912) Austrian; Schlesinger, Hans (9. XII. 1 909 Ger- man; Schlesinger, Arnold (8. X. 1903) Austrian; Schmetterling, Feige (12. XII. 1883) Polish; Scheidt, Mathilde (19. I. 1859) German; Schmitz. Bern- ard (8. III. 1921) stateless; Schmitz, Mcritz (25. VIII. 1891) German; Schnabel, Hans (6. XII. 1889) Aus- trian ; Scheneenociss, Walter (20. X. 1914) Austrian; Schwarz, Schabsa (1, V. 1904) Polish; Schwarz, Erich (25. XII. 1906) German; Schwarz, Erich (25. XII. 1906) German; Seck- bach, Hermann (28. XI. 1903) Ger- man; Selig, Siegfried (12. II. 1915) Cohen, Herbert; Cohn, Albert (Ho- hensalza); Cohn, Arthur (Hohen- salza); Cohn, Bertha (Kreuzlinger) : Cohn, Georg; Cohn, Julius; Cohn, Hedwig (Muhlheim); Cohn, Julius (Berlin); Cohn, Ludwig (Germany); Cohn, Ludwig (Posen); Cohn, Re^ becca; Cohn, Willy (German); Cohn, Willy (Rassleben). Erlanger, Leo (Altenstädt); Erl- baum, Chaim (Polish); Eschwege, Nathan (Thüringen); Eschwege, geb. Pfeifer, Regine (Würzburg); Estein, Else (Germany); Ettlinger, Adele (German); Ettlinger, Alfred (Ger- many) ; Ettlinger, Alwine (German); Ettlinger, Cecilie (German); Ettlin- ger, Isaak (German); Ettlinger, Ju- lius (Germany); Ettlinger, Valerie (Germany); Eule, geb. Stüdes, An- gela (Leibruck); Eule, Joseph (Risz- kow). Fried, Alexander (Germany) ; Fried- berg, Gertrude (German); Friedlan- der, Jakob (Netztal; Friedmann, geb. Wiesel, Dora (Polish); Friedmann, Ida (Polish); Friedmann, Frieda (German); Friedmann, Meier (Lu- bock); Friedman, Rudolf (Breslau); Frisch, Meyer (Ex-Austriä); Froeh- lich, Heinrich (German); Froehlich, Metz (German); Froehling, Erna (German); Frydman, Tauba (Ger- man) ; Fuchs, geb. Brandsdorfer, Dora (Kirchdrauf); Fuchs, Karl (Budsen); Fuchs, Ewald (Posen); Fuchs, Herbert (Budsen); Fuchs, Marie (Buzin); Fuld, Leo-Ludwig (Wolfenhausen). Gottesmann, Leopold (Ex-Aue- trian; Gottfried, Elle (Germany); Gottfried, Rebecca (Russia); Gott- lieb, Hanny (Altenbaumberg); Gott- lieb, geb. Wolff, Ida (Altenbaum- berg) ; Gottman, Bernard(Germany); Gottschalk, Adolf (Herne); Gott- schalk, El Ii (German); Gross, Arthur (Germany); Gratzsch, Herman (Ger- man); Graubacher, Flora (German); Gries, Isaak Poland); Greilsheimer, Flora (German); Greisheimer, Sara, (German); Greislheimer, Hilda (Ger- many) ; Grosner, Ernst (Czechoslo- vakia); Gross, Anna (German); Gross, Babette (German); Gross, Ma- rius (ex-Austrian); Gross, Werner (Leipzig); Grossbard, Alexandre (Po- lish) ; Grossman, Ludwig (Austria); Grossman, Philip (Austria); Grosso- wa, Helena (Germany); Gruber, Martha (Germany); Gruen, Max (ex-Austrian); Gruenbaum, Betty (German); Gruenbaum, Joseph; Fruenberg, Bruno (Russia); Gruene- fcaum, Margot (German); Gruen- stein, Else (German); Grumbacher, Bella (German); Qrunebaum, Selma (German); Grunbaum, Rosa (Karls- ruhe); Grunkin, Marie (German); Grunsberg, Erna (Germany) ; Guens- burger, Siegfried; Gruenstein, Franz; Guenzburger, geb. Hess, Johanna (Malsch; Guenzburger, Martha(Frei- burg) ; Gruskin, Joseph (Russian); Gueusburger, Sophie(German); Gug- genheim, geb. Lichtenberger, Tilly (Brettau); Guggenheimer, Arthur (Neuringer); Guggenheim, Ida (Ger- man). Gumprich , Julius (German); Gunzburger, Johanna (German); Guth, Moses Joseph (Polish); Guth, Chaja, geb. Weber (Polish); Guth, Cecilia (Polish); Gutmann, Charlotte (German); Gutmann, Gertrude (Ger- man); Gutmann, Martin (Breslau); Gztrum, Feija (Germany). Hess, Adelheid (German); Hess, Betty (German); Hess, Hilde (Ger- man); Hess, Rosle (German); Hess, Simon; Hess, Wilhelm (Malsch); Hesse, Elsa (Kaiserslautern); Heu- mar! n, Babette (Hoffenheim); Hek- ler, Arnold (Austria); Heymann, Benno (German) ; Heymann, Hedwig (German); Hub, geb. Oberle, Selma (Germany); Himmelstern, Hedwig (Germany); Hirse, Jeanette (Ger- man) ; Hirsch, Alfred (German); Hirsch, Friederike (German); Hirsch Herman; Hirsch, Max; Hirsch, geb. Karleboch, Johanna (Heidelberg) Hirsch, Lina(Ludwigshofen); Hirsch, geb. Apfelstein, Ruchla (Polish)-; Hirsch, Rudolf (Gollub); Hirsch, Kurt (Graudinz); Hirsch, Samuel Gollub; Hirsch, Sally (German): Hirsch, Walter (Bodenburg); Hirsch- berger, Jenny (Germany); Hirsch- berger, Siegmund (Oberlawing); Hirschel, Samuel (Austria); Hirsch- horn, Baruch (Austria); Hirschhorn, Rudolf; Hirschland, geb. Bieder- mann, Antonie (Aigsburg); Hirsch- mann, Max (Huttenbach); Hirt, Mo- ses (Austrian); Haberer, Julie (Ger- many); Haberkahn, Malka (Ger- (Germany): Hochmann, Leiser (Roz-. niatow); Hochmann, geb. Reich-' mann, Rosa (Kouty (Poland); Hoch-" herr. (slt»rmunt Briefe aus Europa Adressen, die das Rote Kreuz sucht (Liste 6) herr, Frieda (German); Bockenhei- mes Anni (German); Hockenheimer, CUra (German); Hockenheimer, Hermine (Germany); Hochermann, Moritz (Austria); Hoeplich, Salomon (German); Hoexter, Hugo; Hofeller, Siegfried (Eichstette); Hoffman, Er- win; Hofman, Benno (Baden); Hof- mann. geb. Loewenstein, Martha (Karlsruhe; Hofmann, Regine (Ger- many) ; Hohenstein, Ernst-Adolf; (Lichtentsein); Hohstaedter, Bertha. (Germany); Holland, geb. Moos Ju- lia (Buchau); Hollander, Leo (Ger- man) ; Hollander, Regine (Frank- fuit); Holliner, Siegmund (Austria); Vork. Messag Holzer, Wilhelm (German); Holzer, Germanvh_ geb. Salzer, Zippe (German) ; Hören- drecksler, Baruch (Russia); Hören- dreeksler, Ida (Germany); Hören- drecksler, Mi na (Germany); Horo- witz, Siegmund (Germany); Höxter, geb. Baer, Käthe (Mannheim) ; Haze, Hirsch (Russia); Hurwitz, Walter (Berlin); Hurwitz, Max (Brockha- gen). BACHENH EIMER, Alfred (Ad- dress: 503 West 148th St., Apt. 33. Message from Doris Sara Grüne- bäum, Germany). BAR, Simon (Adress: 195 Rivers ide Drive, Apt. 4-K. Message from Leo- pold I. Kahn, Germany). BENDER, Lulu (Adress: 151 East 117th St. Message from Katharina Binder, Germany). BERGMANN, Hans (Address: Mon- tefiore Hospital, Bronx. Message from Dr. Bergmann, Germany). BERNE Y, Arthur (Address: ;/o Blüthe, 3001 Broadway. Message from Friedl Sara Bergmann). BEY KS. Mr. (Address:, 20 Post Ave. Message from Waller-Kahn, Nether- land o). CARSCH, Siegfried (Address: 586 Westend Ave., Apt 8-W. Message from Paul Carsch, Amsterdam). COHN, Martin (Address: 365 West lC8th St. Message from Riehard Brodda, Camp de Recebedou, Haute Garonne, France). DENIS, M is. Olga (Address: 117 Bank St. Message from Gebhard Drossbach, Germany). EISEN, Lotte (Address: 139 East 566th St. Message from Alta Schwab, Germany). EPPSTEIN, Gertrud (Address: 105 West 70th St. Message from Edmund Eppstein, Germany). FELDHAUS, Walter (Address: 519 West 143rd St., Apt. 31. Message from Elly Feldhaus, Germany). FRIMAN, Mrs. E. (Address: 22 East 71st St. Message from Senta Kopp, Germany). FROWENFELD, Charles E. (Ad- dress: c/o Brown, 17 West 87th St. Message from Thekla Frauenfeld, Germany). GROSSMANN, Samuel (Address- 715 East 6tIi St. Message from Her- mina Grossmann, Hungary). HANSCH, Marta (Address: 54 0 West 157th St., Apt. 34. Message from Berta Ponto, Germany). HANSHEIM, Erich (Address: 600 West 164th St. Message from Rosa Hansheim, Germany). HEILBRUNN, Erich (Address: 500 West 173rd St., Apt. 3-C. Message from Malchen Sara Goldmeier, Ger- many). HEINZ, Horenblass (Address: 1865 Clinton Ave., Bronx. Message from Flassenberg Henryk, Warschau). HERRMANN. Fritz (Address: 335 West 48th St. Message from Agnes Rosenthal. Poland). HERZ, Blanka (Address: c/o Man- delbaum, 45 East 9th St. Message from Irmgard Baer, Germany). H OLZHEIMER, Mrs. Anna (Ad- dress: West 851 h St.. 8-E. Message from Maria Diem-Eltmann, Ger- many). HORN, Gertrud (Address: c/o Eli- zabeth Cope, 303 West 10Ist St. Mes- sage from Max Rosenberg). HOSTETTLER, Mrs. Frieda M. (Address: c/o Mrs. J. J. Astor. 998 Fifth Ave. Re: Alfred Hostettler, France). JARETZKI, Faro H. (Address: 14 West 68th St. Message from Isidor Jaretzki, Germany). KARAMANOS. John (Address: 314 West 42nd St. Message from Sophia Kalleagi. Greece). KIRCHHAUSEN-, Sali? (Address: 210 Audubon Ave. Message, from Karodins Sara Kirchhausen, 'Ger- man v). KISTNER. Martha (Address: New from Elise Herzog, MITTEILUNG VON ADRESSENÄNDERUNGEN _ Diese Rubrik steht jedem Leser gegen eine Gebühr von 25c offen, bezieht sich aber lediglich auf den Wechsel privater Wohnadressen. Die Meldung Ist unter Hinzufügung der Gebühr in bar oder Briefmarken zu richten an: "Aufbau", Secretary. 67 West 44th Street, N. Y. C. Dr. I. J. Schwarz ist verzogen nach 1131 North 41st Street, Phila- delphia, Pa. National Council of Jewish Women NEW YORK SECTION 139 Centre Street, N. Y. C. sucht Hans Banninger, geh. in Wien, unge- fähr 35 .führe alt. Seit drei Jahren in den Vereinigten Staaten. Es trafen ein: MEXICO CITY s A. EPSTEIN, J Ave. Insurgent 480, Dep. 23 und KATE BA5CHWITZ, Luis Moya 19, Dep. 1; Tel.: 128912 nehmen Bestellungen auf den "Aufbau" entgegen. National Desertion Bureau 67-71 West 47th Street, N. Y. C. is looking for: Charles J. Probst, alias Herman, wlio lest his wise, Rae, and daughter, a num- her of years ago, and sinee then has 1'aiied to eontribute to their support. Mr. Probst, who is a native of Germany, is 60 years of age, 5 it. 8 in. tall, weighed 110 pounds, has hrown hairs, brown eyes, wore glasses, at one time practieed theraphy. Anyone aware of his location is requested to communieate us. | Wholesale House is looking for Novelty Household and Gift Items jOffers under Chiffre No. G. N. 5242-M. 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Message from Gotthard Mehren. Germany). WUSE, A. (Address: 334 East GOth St. Message from K. Wuse). Fabrikations-Unternehmen in New York sucht erstklassige Designerin für Lederneuheiten,spez.Jewelry. Bewerberinnen, die über einen guten Geschmack verfügen und bereits mit Erfolg in leitender Stellung tätig waren, belieben schriftliche Offerten einzureichen sub. Chiffre Q. K. 5251-Mi Erfahren. Kaufmann bestqualifiziert für Engros-Ex- port, sucht verantwortungsvolle Position, evtl. Stellvertretung. Chiffre II. K. 5262-M. Wanted •Ladies' Populär Priced SZjaWtfllt Lines to seil Chi- ramiuuciy cago and Middie West trade by large Commission office. SIEVE & GERBER, 65 E. So. Water Street, Chicago, III. Houseworker reliable, sleep in, own room and bath. 1 hree in family, good home. ENdicott 2-3561 144 W. 86th St., Apt. 10-A siebildete, nlleitistehende junge Witwe wii"seht Stellung als WIRTSCHAFTERIN in frauenlosem Haushalt (»uch evtl. für Geschäft oder Büro). 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Gemütliches Brismiiitirmehi. Jedermann willkommen! Samstag, 2t>. I)vz.: Vortr;is~>- und He- zihitmiis-Abeiui; "Meine als aktueller Dichter", S:.'!() i>, i>>. im Klubhiius. Mit- wirkende. I'.iliih Moses, Ernst* I.<>>'!>. Kurl Nachuiaun, Snimlag, 27. Dez.; I p. in., gemeinsam Uli i der .lugendgi'uppe "Tanzturnier"; Tvilmthmegehühr 2"w i>ro l'aar. Sieker erhallen wertvolle Preise. Leitung: Heilv Kaufnian und Kurt Naelimann. Dienstag, 2!>. Dez.: H:'M) p. m. im Club- liaits, Arbeitsgemeinschaft. I hinnerstag, :»l. Dez. : "Sylvester"- J'cier im Klubhaus. Slimiiiun«, fliimor. Tanz.. Unterhaltung und grosse Leber- rascllimgen. 'I'relt puukt aller Mitgliedes lind freunde. Diesen Abend dürfen Sie nicht versäumen 1 Kein Lintritfsgeld. Al- koholische Getränke dürfen n.gebracht werden. Am Dienxlag, 15. Dez., sprach im Nah- nie ii der "Arbeitsgemeinschaft" Dr. Wi>U" im Klubhaus über .lewish Ar- Nlil ANl'KRTIGI XGEM UMARIIEITUNGKN REPARATUREN Erstklassige Verarbeitung: NOHTII i'lll I. A DKI .1*1 IIA I I I! SHOP MAXIM SPECTOR. fr. Leipzig N. Broad St. Sagemore 4500 | wmmmmamwtmmmmm M mm A Mil; Her iire im ivrii !) Dez l're. Heu Den ausgezeichneten Ausfüh lun- l'olgle eine lebhafte Diskussion, ni Samstag, 11). Dez., wohnten unsere iflieder der letzten Aufführung des Ixley l'layhouse bei. "Ladies in lie- ment" begeisterle die zahlreichen An- enden. Weitere Au ll'ühru Ilgen linden l'layliDiise' während der Dauer des ey'e.s nicht statt. is Sknllurnirr vom . brachte folgendes I Eppstein: 2. All r. im Freiberg. Ergebnis: I. I Bend ix ; 3. Ein Stück unbekanntes Amerika Beouty in ihe Busy Streets of Philadelphia Wir haben in den letzten Jahren oft tiedauert, dass die jüdischen Organisationen, die sich der Ret'u- gees annehmen, sich hier fast aus- schliesslich darauf beschränkt ha- ben, für unser materielles Wohl zu sorgen, und nicht in Wettstreit ge- treten sind mit anderen Organisa- tionen, z. B. den Quäkern, die sich in so anerkennenswerter Weise be- mühen, uns in nähere Beziehung ,zu dem geistigen Amerika zu brin- gen. Endlich bietet sich Gelegenheit, von einer gelungenen Veranstal- tung dieser Art durch den Councit Jewish Worneii hier in -Phila- delphia und über einen Abend zu berichten, den wir im "Graphic Sketch Club" als Gäste des Grün- ders und Mäzen des Clubs, Samuel S. Fleisher, verbracht haben. Im Jahre 1899, so erzählt er, sei er eines Tages durch die verrufe- nen Viertel des "Little Italy", der berüchtigtsten Verbrechergegend des damaligen Philadelphia, gegan- gen und habe dabei eine Gruppe von Jungen beobachtet, die begut- achtend vor einem Schaufenster standen, in dem ein, keineswegs bemerkenswertes, Landschaftsbild ausgestellt war. Er 'hörte ihrer Unterhaltung zu, mischte sich in ihr Gespräch und fand zu seiner "American Born Young Lady" in Europa erzogene, grosse schlanke Erscheinung mit gut. Beruf wünscht zwecks Heirat die Bekanntschaft eines kultivierten. gut situierten Mannes im Alter von 35 bis 42 Jah- ren, Vermittlung verbeten. Aus- führliche Zuschriften erbeten unter N. W. 52R9-M. Suche für meine Cousine. Anfang 311, fesches Wiener Madrhen, aus sehr tili lein 1huise, in sehr gulei Position, passenden Bewerber bis -Hl .Iahn: als Khegcfahiieii. Zu- schriften unter N. V. 5278 - M er- Dame aus ungesehener Familie, berufstätig, häuslich ii. geschäftstüchtig, gutaus- . hend, sucht charaktervollen, gebil- deten Lhckameradeii, ca. -IN-50 Jahre, in gesicherter Position. Zuschriften, möglichst mit Fotos, tint. II. I. 52117. Ueberraschung den Wunsch nach künstlerischem Ausdruck in ihnen lebendig. Er lud sie zu unentgeltlichem Zeichenunterricht in ein Setile- ment-Haus ein, und aus dieser kleinen Gruppe erwuchs der Club, der im letzten Jahr eine Mitglied- schaft von 2800 kunstbeflissener Philadelphiaer aller Klassen, Ras- sen und Nationalitäten hatte. 70,- 000 Schüler sind im Laufe der Jahrzehnte durch seine Pforten ge- gangen. Unter ihnen befinden sich Künstler, deren Werke in vielen Museen und Galerien zu finden sind und die sich einen Namen in der Kunstwelt geschaffen haben. Der Unterricht erstreckt sich auf Graphik, Malerei, Plastik, Tanz- kunst (um nur die wichtigsten zu nennen) und ist:, obwohl von ausge- zeichneten Lehrern erteilt, völlig kostenlos. Samuel S. Fleisher er- möglicht es auch dem Allerärmsten, der sich weder Leinwand noch Zei- chenstift kaufen kann, seinen Wunsch nach Formgebung und Ge- staltung zu erfüllen. Ist es da ein Wunder, dass die grosse Gemeinde derer, denen er durch sein Mäze- natentum ein Stück des Himmels gezeigt hat, in Liebe und Vereh- rung an ihm hängen? Das Innere des Clubs ist einzig in seiner Art und beherbergt aus- erlesene Kunstschätze der verschie- WITWE unabhängig, gut aussehend, «n!li- ieren Alters, sucht Anschluss an gut situierten Herrn bis 65 J. zwecks späterer Heirat. Zuschrif- ten erbeten unter I. M. 5210. Wiener Industrieller Ende dreissig, mittelgross, gute Ersrheinu ng. sportliebend, in sehr guter Stellung in grösserer Kleinstadt nahe von Chicago lebend, wünscht junge, hi'lb- sclie, charmante, kultivierte Dame, welche auch Sinn für schönes Familienleben hat, zw. Ehe kennen zu lernen. Jene Damen, bewusst, dass sie die obigen Eigenschaften ihr Eigen nennen können, mögen ihre nt- wort Hilter Beilage eines nicht zu allen Bildes, welches ehren- wörtlich postwendend retour- nicrL wird, au die Geschäfts- stelle des "Aufbau" niller R. IL 5279-M senden. Wo ist die Frau, die mir bestimmt ist? Sic ist: Hübsch i keine Puppe), bis 51,; Fuss gross, schlank, kulti- viert, musik-, iiatur- und sportliebend, wirtschaftlich, hat makellosen Charakter, natürliches, heiteres'Weseii. Herzens- bildung und ernste, z.ielbewusste Lebensauffassung. Ich bin: Wh ner, vierzig, jünger aussehend, glriehgearlet und an Art des Berufes, Religion u. Vermögenslage meiner zukünftigen Ehepartnerin uninteressiert. Seriöse, detaillierte Zuschriften möglichst mit Bild, werden diskret behandelt. Box Mo.: II. F. 52-1 (i-M. EINE ANZEIGE in dieser Grösse ■ U hoch und 2 breit i $2.80 Grössere Anzeigen kosten : VA" hoch 2" breit ».60 IM," " Z" " . $4.20 2 " " 2" " ... 15.80 Zuschlag für Zusendung von Antwortbriefen SO* Anzeigen bitten wir im Voraus durch Scheck oder Money Order zu bezah- le«. Anneigenschluss Dienstage 12 Uhr Berufstätiges Mädel sucht zwecks späterer Heirat net- ten Mann im Alter von 40-50 Jah- ren. Chicago oder Lmgegend. 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Delikatessen, 12,'tli Commonwealth Ave., Allston; Svlioeiihof's V»ook Co., 1280 Massachusetts Ave., Cambridge; National D-Store (Leo DreifiiKsi, Bluehill Ave., Roxbury; Box Office New England -Mutual Hall, 225 Clarendon St., Boston. Leitung: FELIX G. GERSTMAN Mitteilungen der "Immigrants Mutual Aid Society" unter J. X. 5219 erbeten. NEW LIFE Dr. Fanny Bato -Bimxsiunden: Wochentags 2-7 p.m. (oder nach Vereinbarung) 295 WADSWORTH AVE.. A t. 2-G (Nähe 188th St.) X. V. C. Telefon: WAdsworth 7-5."65 gross; der Kartenverkauf hat bereits sehr intensiv eingesetzt. Das vorwie- gend auf die heitere Note gestellte Programm ist auch so ausgezeich- net, dass dies nicht weiter verwun- derlich ist. Dr. Ralph Benatzky wird diesmal Else Kauf man persönlich begleiten — die beiden haben in der Cavaleade in New York, Philadelphia und Baltimore Tri- umphe gefeiert -- und das Publikum wird ganz neue Schöpfungen d<-> be- rühmten Komponisten hören. Armin Berg, der populärste aller Wiener Ko- miker, wird auch in Boston, wie über- all, 1.achstürme entfesseln, und Karl Parkas bringt neben seiner lustigen Con- ference ein neues Solo und Sketches mit Armin Berg. Das Publikum wird zum ersten Male Gelegenheit haben, den be- kannten Wiener Komponisten und Vor- Iragski'mstler Fritz Spielmann zu hören, der hier in Amerika durch seine "Shep- hei-d's Serenade" schon ebenso berühmt geworden ist, wie er es in Europa durch die "Schlnkenlleckerl" und manch an- dere Kompositionen war. Sonja Wronkow wird -- sich selbst am Klavier beglei- tend — ihre Zuhörer wie immer mit ihren reizenden in fünf Sprachen gesun- genen Liedern und Chansons fesseln und in Leonardo Amareseo wird man einen ausgezeichneten Tenor, der früher an der Wiener Oper war, kennen 'er- Bezüglich des Vorverkaufs verweisen wir auf das Inserat auf dieser Seite. Akademischer Ingenieur in Vertrauensstellung', ,'W Jahre, 5-6, sucht gebildete, hübsche junge Dame, erwerbstätig, zwecks eventl. späterer Ehe kennen zu lernen. Ausführliche Zuschriften nur mit Bild, il:is selbst- verständlich retournierl wird, er- wünscht unter "(i. L. 5-05." ÄRZTIN (mit License) angestellt in Krankenhaus, sympa- tisch, gute Erscheinung, musiklie- •liend, sucht praktizierenden Arzt, 50-55 Jahre alt, zwecks Heirat kennen zu lernen. Chiffre 0. P. 5204. Gut aussehende, vermögende Dame Witwe, mit schönem Heim, sehnt sich nach einem sympa- thischen Gefährten zwischen 51) und f)0, mit welch ein sie ihren Lebensabend gemeinsam beschliessen möchte. Zuschrift, unter M. 1 , 5-Hil-M. ich bin: 41, gross, angenehme Er- scheinung. in gesicherter, unabhän- giger Position m. bes. gutem Ein- kommen; ausserhalb New Yorks, und möchte mich terheiralen mit iiilell., gebihl. Dame v. sehr grosser sporll. Figur, wirkt. Kameradin, Deutsche oder Amerikanerin. Gegenseil. Diskr. Schreiben Sie freimütig < nur mit Bild, sofort zurück!) <>. >. 5'275-M. Sehr intellig. Wienerin sympathische Erscheinung, sucht die Bekanntshaft eines intelligen- ten, vielseitig interessierten Men- schen im Alter zwischen 10 und 50, in oder nahe New York lebend, zwecks späterer Heirat. Zuschrif- ten (englisch oder deutsch) er- beten unter G. K. 5Ü70-M. Gut aussehende Dame ,'12 Jahre alt, aus sehr guter reichs- deutsvher Familie, alleinstehend, be- rufstätig, sucht den zu ihr passenden Mann, der Geiste*- und Herzensbil- dung besitzt, zwecks Heirat kennen- zulernen. Zuschriften, möglichst mit Bild, an X T. 5261-M. ."H 21 Hohe liabinats Office empfiehlt sich für Durchführung von Hochzeiten ($.">) und Scheidungen Beratun? frei >1 allen religiösen. sozialen und l'a mil ien-Auge legst! heilen. Gross-Rabiner Dr. X. WOLF '..Iii 7th Ave. CHivk#ring 4-23IK Olfen lsigti. il von .1 - S BALTIMORE Cosmopolitan Club, Inc. Social Club, Inc. Grosser I NT KR IIA LT l; N G S-A BEND AMATEUR-THEATERGRUPPE , in der CADOA HALL SONNABEND, 16. Jan. 1943, 8:15 p.m. J eil 1 . VARIETE - DARBIETUNGEN Teil 2: "Die Klabrias Partie'" Komödie in 1 Akt Vorverkaufspreis: 55 Cts. (incl. Tax) An der Abendkasse: 70 Cts. (incl. Tax) Vorverkaufsstellen : Robert II. Priiice, 2200 Linden Ave. (La 471(5); Mrs. Cläre Lamm, Wheiteloek St.; Mr Arnold Zeller. -1213 Chattain Road l Plioiie, Li 8879). Die Vorbereitungen für den ange- zeigten grossen Unterhaltungsabend der beiden hiesigen Clubs sind in vollstem Gange. Es ist das erstemal in der Ge- schichte der beiden Clubs, dass eine ge- schlossene Gruppe von Amateur-Schau- spielern aus den beiden hiesigen Ver- einigungen der neuen Immigration sich der OefTentliehkeit präsentiert. Die Namen der mitwirkenden Haupt- darsteller Robert Finger, Bela Karoby, Albert Leibi, Ruth und Robert Kutscher sowie Walter Inger garantieren einen amüsanten und genussreichen Abend. Da alle Plätze numeriert sind, emp- fiehlt es sieh, Karten sofort bei Beginn des Vorverkaufs zu bestellen. Der gesamte Reinerlös kommt unseren "Boys in the Aruiy" zugute. Zu dieser einmaligen Veranstaltung werden alle Mitglieder und l'reunde ausnahmslos er- Willkie erhält "American Hebrew"-Medaille In seinem Rechtsanwalts'bureau, ; 15 Broad Street, nahm Wendell > Willkie die "American Hebrew"- Medaille für 1942 entgegen, die ihm für seinen "ununterbrochenen, , mutigen und klugen Kampf um die .* Bewahrung der amerikanischen Lebensweise" verliehen wurde. Willkie ergriff die Gelegenheit, um gegen blosse "Toleranz" zu oppo- I nieren und seine Meinung dahin zu äussern, "dass jeder amerikanische Bürger das Recht habe, als Gleicher unter Gleichen behandelt zu wer- den, und dass er keineswegs aul Toleranz angewiesen sei". Die Ver leihung der Medaille erfolgte auf Stimmabgabe des Präsidenten Roosevelt, der der "Jury" ange- hörte. - Perlenfassen — aller Art. Langjährige Praxis. 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RALPH BENATZKY ELSE KAUFMAN ARMIN BERG KARL PARKAS Im Koncerts FREDERICK BERNDT EUGENIE BERpbT HILDE FREUND-WETZLER PREISE DER PLÄTZE: $2.75, $2.20, $1.93, $1.75, $1.10, 83c (Tax Incl.) (Alle Plätze numeriert) SCHRIFTLICHE BESTELLUNGEN: Jewish North Center, Otto Elkan, Treasurer, 4030 Greenview. Vorverkauf: Nordseite: Otto Elkan, 4030 Greenview; Kurt Fruehauf, 2101 N. Hudson; Bing's Sw.eets, 833 Sheridan; Also Photo Studio, 942 Belmont; Cafe Lassner, 919 Carmen; Jos. Schneider, Health Spot Shoes, 4626 Sheridan; Sheridan Irving Currency Exchange, 3953 N. Sheridan Road. Südseite: Bensdorfs Cigar Counter, 416 S. Franklin; Paul J. Brunei, 5432 S. Kimbark Ave. Radio Klein; Clubhaus des Center Sport Club, 1328 E. 55; Bächenheimer's Food Shop, 1312 E. 53. Leitung: FELIX G. GERSTMAN CENTER SPORT CLUB NEW YEAR'S NIGHT of HAPPINESS DANCE and ENTERTAINMENT at the SHERRY HOTEL, 1725 East 53rd Street BAND MARK SPAGAT WELL KNOWN CHICAGO'S M. C ? — SURPRISES — BAR START 9 p. in. END ? Advance Sale at the Club House, 1328 E. 55th St. (Hydepark 7970) t Northaide: Fred Reinsberjr at 1322 Winona (Longbeach 5154). ADMISSION: Couple $3 (only limited ticket» on sale) — reserved seats. Gemütliche Sylvester-Feier bei LASSNER*S 919 W. Carmen Avenue Grosses Unterhaltungs-Programm Kein Eintrittsgeld - Bürgerl. Preise Voranmeldung erbeten ALL LINES 0F INSURANCE ISiegbirt B. Zacharias Licensed Insurance Broker 175 W. Jackson Blvd. Chicago, 111. WAB 3410, after 6 p.m. DOR 2760 New Home Club Geschäftsstelle: Kurt Fruehauf, 2101 N. Hudson Ave. (T?el.: Lincoln 3454) Unserem geschätzten Vizepräsident, Louis Göuld, zu seinem Geburtstag am 25. Dezfember unsere besten Glückwün- sche. Unsere Meetings fallen für die nächsten Wochen aus. Am Mittwoch, den 13. Januar, 8:30 p. m.! Zwangloses Beisammensein im Cafe Royale, 3854-56 West Roosevelt Rd. Freunde und Gäste herzlichst einge- laden. Unser offizielles Mitteilungsblatt Ist der "Aufbau". Alle Auskünfte aber Bestellungen, Verlängerungen des Abonnements, Anzeigen aller Ast, usw., erbitten wir an unser Vorstandsmitglied Kurt Fruehauf, Selfhelp — Chicago Chapfer 130 North Wells Street, Suite 544 Tel.: Franklin 9555, Ext.264. Präs., Dr. Walter Friedlander; Sekret., Urs. Eva Kessler, 1110 East 53rd St. (Dor. 5866). Schatzmeister: Dr. Ellen Calvary, 5450' Cornell Ave. (Hyd. 0280). Verlegung der Geschäftsstelle. Unsere Geschäftsstelle ist mit dem Bureau des Präsidenten nach der Suite 544 im Ilaus 130 N. Wells St. verlegt worden. Wir bitten unsere Mitglieder, die neue Raum- Nummer zu notieren. Karten und Photographien aus Europa. Mitglieder und Leser des "Aufbau", die Landschaftskarten aus Europa in gros ■em Format besitzen, werden gebeten, sich mit der Geschäftsstelle in Verbin- dung zu setzen, damit dieses Material der Armee zur Verfügung gestellt wer- den kann. Wir bitten um Angabe des Objekts und des Grössenverhältnisses der Karten, besonders noch vorhandener Generalstabskarten. S. Y. G. Jugendgruppe der Selfhelp. — Vorsitzender: Jerry Franks, 815 Belle plaine Ave. Anfragen und Anmeldungen an die Sekretärin Eva Grönheim, 5638 N Winthrop Ave. (Lon. 8560). Kammermusik- und Diskussionsgrup- pen. Unser Programm-Komitee plant - die Einrichtung von Kammermusik abenden und Diskussionsgruppen. Alle Interessierten bitten wir, sich an die Vorsitzende, Dr. Julia Aron, 506 Beiden Ave., oder die Sekretärin des Komitees, Mrs. William Becker, 5034 Woodlawn Ave., zu wenden. Center Sport Club Fred Reinsberg, Secretary 1322 Winona St. Longbeach 5154 Dan Huttner, President Clubhouses: 1328 E. 55th St. 1054 Wilson Ave Club Activities: New Year's Eve Party wlth entertainment, ball room, Sherry Hotel, 1725 E. 53rd St. Dancing, center jbar, center kitchen, etc. You are all familiar with our professional inaster of ceretiionies, whose name cannot be dis covered at this time. Sale of tickcts limited. Get yours early. Red Cross: Due to the holidays, our liext Red Cross session will bc held on Monday, December 28. Thereafter, again every Thursday evening at our club- bouse, 1328 E. 55tli St., starting at 8 p. m. We are still looking for helpers In the preparation of surgical dressings for the wounded men of our American armed forces. Clubhouses: Every Saturday night, so- cial Meeting of our ladies at 1328 East 55th Street. — 1054 Wilson Ave., every Wednesday, 8:30 p. m., ping pong, danc- ing, card playing, social games, etc. Der Center Sport Club, Chicago, ver- anstaltet unter dem Titel Night of Hap- PELZ Langjährige Erfahrung ermöglichen fachmän- nische Beratung u. preis- werte Bedienung bei feinster Verar- beitung — Fertige Pelzmäntel in allen Preislagen—Erleicht. Zahlungsbeding. KÜRSCHNERMEISTER MAX «ROTENBERG 190 N. State Street, Room 1130 Tel. Randolph 5282 Auch Sonntags von 11-4 geöffnet N0W ON THE AIB Dec. 28-Dec. 30 and every Wednesday thereafter 8:30 to 9:00 p.m. we will have a special announcement for you over WGES, 1390 on your dial. ALFO PHOTO STUDIO 942 W. Belmont GRaceland 9371 Open Weekdays 11 a. m.-10 p. m. Sundays 2 p. m.-10 p. m. Grosser Cabarett - Abend unter Mit- wirkung erstklassiger Künstler. Der Reinertrag des Abends wird dem Rus- sian War Relief zugeführt. Lesen Sie unsere Anzeige im nächsten "Aufbau". Unser offizielles Mitteilungsblatt ist der "Aufbau". Jewish North Center 3456 Elaine Place, Chicago, III. Präsident, Dr. H. Schloss. WEL 3768 Sekretär. Lisi Stein. SUN. 1362. Regelmässiger Gottesdienst 8:15 p. m. jeden Freitag. Leitung: Lang und Stern, 1054 Wilson. Wir laden zu unserer ausserordentli- chen Generalversammlung am 29. ds. Mts., 8:30 p. m., im Clubhaus, 1054 Wil- son, ein. Hauptpunkt: Statutenfestset- zung. Wir bringen am 17. Januar die "Ans- trian Cavalcade" nach Chicago. Wir ver- weisen wegen der Einzelheiten auf die Inserate im "Aufbau". Wie zu erwarten, hat der Vorverkauf schonlebhaft ein- gesetzt und wir geben daher anheim, sich sofort gute Plätze zu sichern. Ue&e^ de^^Auföau' Mein heutiger Brief hat nur einen Zweck: Ihnen zu sagen, wie richtig und wichtig es meiner An- sicht nach ist, dass der "Aufbau" ins Leben gerufen wurde und für i einen ganz grossen Kreis von Men- | sehen — nicht nur in den Ver- einigten Staaten, sondern auch in Europa und da vorallem in England — heute zu einem Bedürfnis ge- worden ist; die Vielseitigkeit des Inhaltes, die psychologisch richtige Behandlung so vieler recht delika- ter Probleme zeigt uns, dass die Zeitung in richtigen Händen liegt. Deshalb sollen meine Zeilen mit einem Wunsche schliessen: Möge sich der "Aufbau" so weiter ent- wickeln, wie bisher, möge er eine Brücke sein zwischen Europa und Amerika, eine Brücke zwischen gu- ter Vergangenheit und harter Ge- genwart und im wahrsten Sinne des Wortes mithelfen am Aufbau und an der Schaffung einer besse- ren Zukunft für alle diejenigen, in deren Namen und zu denen er spricht. Dr. A. P. Peres, Representative of German Democratic Liberais from Czechoslovakia, (London). RETTET DAS KIND! Spendet zur War Emergency Campaign to Aid Jewish Refugee Children Sammelliste des UNITED JEWISH APPEAL 250 West 57th St., New York City piness" einen Neujahrsabend, dessen Vorbereitungen — soweit wir davon er- fahren konnten — zu ganz besonderen Erwartungen berechtigen. Erste Kräfte eines Chicagoer Theater Konzerns haben ihre Mitwirkung zugesagt und die Ka- pelle Mark Spagat wird spielen. Allen, die ein paar Stunden der Unterhaltung und Freude suchen, können wir den Be- such dieser Veranstaltung empfehlen. (Siehe auch Inserat Seite ....) Zur Nachahmung Herr Paul J. Bruneil hat als Ablösung von Glückwunschkarten für das Jahr 1943 eine Reihe von Abonnements auf den "Aufbau für bedürftige Immigranten gestiftet. Die Austrian Cavalcade in Chicago Die Nachricht, dass die überall so erfolgreiche Austrian Cavalcade unter der Leitung von Felix G. Gerstman nunmehr auch in Chi-1 cago präsentiert wird, hat grösstes Interesse in allen Kreisen des Pub-1 likums erweckt. Der Jewish North Center bringt diese einmalige Ver- anstaltung am Sonntag, 17. Ja- nuar, in der Assembly Hall, 32 W. Randolph. Die prominentesten des Ensembles der "Cavalcade" und einige hervorragende Künstler aus Chicago werden das Programm be- streiten. . Schon das persönliche Erscheinen von Dr. Ralph Benatzky, des weltberühmten Komponisten, bedeutet eine Sensation; 6r wird Else Kaufman, seine ausgezeich- nete und charmante Interpretin selbst begleiten. Dass Armin Berg, wo immer er erscheint, die Lacher auf seiner Seite hat. ist wohlbekannt; Karl Parkas wird sowohl als Conferencier als auch in Sketches und der Sclilusszene "Manhat- tener. Schrammein" mit Else Kaufman nicht weniger zur Erheiterung des Pu- blikums beitragen. In einem Konzertteil wird der aus- gezeichnete Geiger Prof. Frederick Berndt und die bekannte Pianistin Hilde Freund-Wetzler, die jetzt beide in Chi- cago leben, zu hören sein. Also ein ganz besonderes Programm, das sie jetzt schon in starkem Masse einsetzenden Kartenreservierungen begreiflich erschei- nen lässt. Bezüglich Vorverkauf wird auf das Inserat auf dieser Seite verwiesen. Albert Einstein Branch 414, Workmen's Circle .3257 W. Division St. — Finanz-Sekretär: Hermann Dym. — Tel.: Spaulding 5194. Krankenkasse; medizinische Hilfe; Mitarbeit an allen Hilfsaktionen für die Juden in Europa und Palästina. — Gesellschaftliche Veranstaltungen.. Zusammenkünfte jeden 1. und 3. Sonn- abend, abends 8 Uhr, im Labor Lyceum, Kedzie und Ogden Aves. Auskünfte bei Finanz-Sekretär Her- mann Dym, 3257 West Division Street. Tel.: Spaulding 5194. Radio-Apparate neue und gebrauchte, mit Garantie, preiswert abzugeben. 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Januar, im Auditorium Temple Beth-El, 8801 Woodward Avenue, die so er- folgreiche Austrian Cavalcade nun auch nach Detroit. Die Stars des Ensembles werden das Programm bestreiten, und das Publikum wird einen Abend geniessen, der wirk- lich ganz einmalig ist. Der berühmte Komponist Dr. Ralph Benatzky wird seine beste Interpretin Else Kaufman selbst begleiten, Armin Berg, der beste und meistbelachte aller Wiener Komiker bringt sein unübertreff- liches Programm Und Karl Parkas wird nicht nur der launige und immer geist- reiche Conferencier sein, sondern auch ein Solo und lustige Sketches mit Armin Berg bringen. Der Abend verspricht besonders ge- nussreich zu werden und es empfiehlt sich, Kartenreservierung rechtzeitig vor- zunehmen. Bestellungen ($1.10, $1.65, $2.20 inkl. Tax) an: American Austrian Social Club, Sekretär E. Rottenberg, 2615 Leslie (Tel.: TO 5-6474). Ueber Ausbau: Henry H. Salotnon $50; L. Strauss und R, Block $4.50; Mrs. 11. Goldberg $2; Henry Wol 11' $5; Egon Gerson $5; Herbert Baehr für Jewish Youth Group $15; Frances Israelski $2; Eleonore Schlosser $2; Max und Flora Katzmann $2; Carrie Strauss $2; Steve und Billy $2; Annie M. Graf $5; Ludwig Neuburgcr $3; Ungenannt $5; H. B. Sil- berstein $2; Egon Doernberg $2; Sonja Bamberger $2; Mosa M. Hobaum $3; R. Katz $1; Girls of Gelder Hat $5; Alice Wolf $2.62; Eugene Mueller $2; durch Mr. Northmann $1; Irene Einstein $2; Dr. Hans Benda $2; Betty XitUe $1; Shaye Wachtel $1.50; Arthur Holde $2; S. Greenhut $2; Employees Linden Stu- dio $2; Lina Mayer $3; Joseph Mayerhoff P3; Martin Mayer $3; Trendel'gesell- sebaft $3.20; Familie Rabbi Dr. Dagobert Nellhaus $10.50; Herrn. Oppenheimer 5; Gina Nüchtern $5; M. Goldschmidt 3; B. R. $16.49; Toni L. Rubinstein $15; Fred R. Lcyser $2; Hans II. Nowatsclieck $2; Ii. Wiss $2.50; Ungenannt, Seattle, $3; Mr. und Mrs. Bernard Maier $5; Ralph Gardner für Sohn Erich $5. American Council of Jews from Aus- tria $9.50. , Congregation Aliavath Thora: Rabbi Herrn. Lieber $13.61; M. Oppenheimer $1,17; Hugo Stein $2. Prospect Unity Club $17. Congregation Emeth Wozedek: Arthur I.cvl $2; l'omper-Newmann $12; Marcus Newman $3.40; Ludwig Loewenstein $1.34; M. Schoenfeld .$1.34; Kreis Bres- lauer Freunde J. Mannheim $2,27. Lublos Palm Garden $5.69; Gates of Hope: Sally Stern $3. Congregation Beth Hillel: Ungenannt $10; Frank C. Reich $10; Mrs. A. Stein $5; Cilly, Michel, Mirriam Lamm $3. Immigrant Jewish War Veterans: Jack I. Hass $5.55; M. Rosenthal $2.07; Leo Jonas $1.10; Edwin May $1.06; Robert Kaufmann $1.28; Aron Stiefel $3.10; Ar- thur Kahn f)8c; Arthur Friedenstein 64c; M. Cahn $1.88; Leo Kaufmann $4.92; Wo die englische Fahne-weht, soll auch der "Aufbau" sein Schenken Sie Ihren Freunden in den Britischen Dominions, Kolo- nien, und Mandatsgebieten ein "Aufbau" - Abonnement. Anstatt $5.00 zahlen Sie für ein Geschenk- abonnement $4.00. Herrn. Loebenberg $3.80; M. Abraham $1.49. Frauenbund Congregation Slxaare Te- st 11 ah $20; S. Luttinger $3,87. Zwei Millionen jüdischer Menschen- leben vernichtet — fünf Millionen Juden stündlich vom Untergang bedroht nie mehr als heute zeigt sich die Solidarität des jüdischen Herzens, das willig opfert, um zu retten. Auch Deine Spende trägt den Dank und den Segen der guten Tat in sich selbst. Vergiss nicht: Das Leben der Deinen draussen hängt ab von Dei- nem Geben! Sende Deine Spende an die War Emergency Campaign des UNITED JEWISH APPEAL — Division 170 — 250 West 57th St., New York City, oder an den "Aufbau", 67 West 44th Street, New York City, für den United Jewish Appeal. Anzeigenschluss Dienstag pünktlich 12 Uhr mittags KAUFE ALLE ÄBTEN ANTIQUITÄTEN ferner europ. Porzellane u. Glaswaren Komme unverhindi. Bilder, Teppiche u. andere MARTIN ULLMANN ins Haus. Tel. bis 10:00 «. rn. erbeten. 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Wien NEW YORK CITY AJMJCMÖH TedtkodMH Die Sitzung des Board of Di- rectors der Föderation vom 21. De- zember war einer Aussprache über die Probleme des social ad just nur t gewidmet. Nach einem Referat, des Geschäftsführers der Federation fand eine eingehende Diskussion statt. Das Referat und die Aus- sprache behandelten vornehmlich die Frage, wie eine Anpassung des Denkens und Handelns der deut seh- jüdischen Neu-Ein wanderer an die amerikanischen Lebensformen er- folgen kann, ohne dass die Tradi- tion des deutschen Judentums ver- loren gelit. Einer Anregung aus dem Kreis des Board of Directors folgend, wird die Federation in der Zukunft ähnliche Aussprache- Abende in regelmässigen Abstän- den veranstalten. An Stolle von, Hermann Simon, der kürzlich zum Heeresdienst eingezogen wurde, wurde Kurt Grunebaum in das Kxecuiive Committee der Federation ge~ wählt. Zwecks Vorbereitung der Gene- ralversammlung wählte der Board of Directors ein Komitee, dem folgende Herren angehören: Dr. V. S. Broiinitz, Dr. Max (1 rtienewald, Hugo Hecht, Dr. Hugo Hahn, Leopold Landenberger, Her- mann See unda, Dr. Fritz Schlesinger, Dr. F. Ai'oii, Kurt Gnmebaum, Fritz Schwarzschild und Frau M. I. Edellieim. American Council of Jews from Austria Neue Adresse: 124 West 95(h Street; Telefon: RI 9-5150. Bürostunden: Täglich Montag bis Donnerstag 7-8.30 p. m. Gesellschaftsahend: Donnerstag, 81. Dezember, 9 p. in., für alle unsere Freunde in unserem Heim, 12t W. 95 th St. Ausgezeichnetes Programm: Eugen Hoff mann, Humorist; Gustav Beer, Li- brettist, und Otto H. Norden (fr. Thea- ter a. d. Wien). Für gute Musik und ausgezeichnetes Büfett zu massigsten Preisen ist gesorgt. Tanz. Regiebeitrag 50 Cents. Jewish Youth League: Jeden Donners- tag Heimabend, im Heim. 124 W. 95th St., mit; interessantem Program. Don- lierslag, .11. Dez., treffen sich alle Mit- glieder und Freunde im Heim zum ge- selligen Abend. Jewish Foreign War Veteran» (formei B.J.F.l. Wir laden alle Kameraden und Freunde zum obigen Abend Ien. Theodor Heril Society Bei der Neuwahl des Vorstandes der Theodor Herzl Society wurde Ludwig Aron zum Vorsitzenden er- nannt. Am 12. Januar findet ein Diskussionsabend über "Die innere Situation in Palästina" statt. Fer- ner soft' von Januar 1943 ab eine monatliche "Rundschau der Theo- dor Herzl Society" für die Mitglie- der herausgegeben werden, in der die wichtigsten zionistischen Infor- mationen wiedergegeben und kurz interpretiert werden sollen. Trauerfeier für Heinrich Stahl Zu der von der"Jewish Friends Society" im Fraternal Clubhouse veranstalteten Trauerfeier für Heinrich Stahl hatte sich eine grosse Schar seiner Verehrer ein- "410 West 110. Str.' Gute SubwayVerbindungen Möblierte Apartments 1-2-3 Zimmer ab $8 Sehr schön möbliert, Bäder, Kitchen- ettee. Res rigeration. Elevator, Tele- phone Service. Abends und Sonn- tags geöffnet. Tel. ACademy 2-4500. Sehen Sie diese Apartments, bevor Sie anderswo mieten. 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Au« dem Nachruf eines anderen Red- ners, Dr. Louis Ungerer voll der ICA in Paris, war die Mitteilung bezeichnend, 'lass er Stahl bei seinem letzten Besuche in Paris geraten habe, nicht mehr nach Berlin zurückzukehren, sondern an seine eigene Rettung zu denken. Stahl habe dies abgelehnt und erklärt, sein Platz sei bis zum letzten Atemzuge hei seiner <>e^ meinde. Als Opfer dieser vorbildlichen Auffassung seiner Aufgabe habe dann Stahl in den früher zum Aufcuthalt von Schwerverbrechern dienenden Kasemat- ten der alten tschechischen Festung Theresienstadt, wohin die Nazis ihn verschleppt hatten, sein Leben lassen müssen. Weitere Nachrufe widmeten Karl Brotzen, ein früheres Vorstands- mitglied der Gemeinde, und der ehema- lige Gemeiwlerabhiner Dr. Landau. Künstlerische musikalische Dar- bietungen gaben der Feier einen stimmungsvollen Rahmen. E. B. APARTMENTS 70.-110. STR. Ii. Riversdie Drive zw. Central Park Vermittlung !! FREI !! ! EIN MUSTERDIENST ! 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I n1i\ Glub, 5f>8 -West 158th St., von der Washington Heights Post (Com- maiider l)r. Leopold Rothschild) veran- stallet wird, nennt im Programm u. a. Broadway* Wunderkind von Stage, Serecn and Radio Sumiy l'aylhe und als Conferencier den beliebt-bekannlen Vor- tragskiinstlei' und Humoristen Hans To- bar. Alle 1.1W V-Kameraden, Familien- angehörige und Freunde herzlichst ein- geladen. Klntritt 35c plus Tax. Gaste will kommen. Ausserordentliche Generalversammlung aller Posts der IJWV von der Haupt- leitung der 1.1 WV für Samstag, 26. De- zember, 8.MO p.m., im Temple Meint Sinai, WadsWorth Ave., corner 178. Str., N. Y.G., einberufen. Tagesordnung: 1. Beitragserhöhung; 2. Aenderung -ler Satzungen der Immigrant .lewisli War \>ter;ms und der Sterbekasse; 3. Son- stiges. Erscheinen aller Kameraden ist Pllicht. Milgliederkarlen mitbringen. Jungarbeitsgemeinsdiaft für eine de- mokratische Republik Oesterreich. — Montag, 28. Dez., Lee Glueeksberg, Be- triebsobmaiin eines der grössten New Yorker Kriegshe!riebe: "Common Foe Goiuinon Fight". Im Jugendheim, 107 West lOlllh St. Beginn <8 :30 p. m. Vor dem Vortrag Sciiach, l'ing-l'oiig, Musik. Free Austrian Youth, 107 West 1001Ii Klveet. ..... Dienstag, 211. l)e/.., Bunter Abend; Mittwoch, 30. Dezember, Buntei Abend.. i''i'eitag, 1. Jan. "The Day aller tlic Night betöre". Ueber die Weih- nachtsfeierlage fahren alle drei Gnippen der F.A.Y, in die Bear Mountains. TretV- pimiit: Freitag, 7:15 a. m., 201 Wesl 4Ist St reet. ..'eilen Donnerstag, Saaltraining und Schwimmen in der Julia Riehmaii High School, (>81h St. und 2. Ave,, von u ;::o Iiis 10 p. in. 1 . E. F. — League es Washington Hechts. A H iliatcd wilh the Y. M. and W.U. \ . HO I ort Washington Ave. — De. . 22. Bowling; Dec. 21t, 9 >>. m., Cori- gress meeting at the house ol B >!,!»> JEWISH UNITY CLUB, Präsident: Dr. Curt Charles Sil- beim an; Korr.-Sekr.: Grete Hirsch, 82 Seymour Ave.; Klubräume: 514 Clinton Ave. Klub-Abende: Donnerstags. Donnerstag, 2L Dez., 9 p. m. "Gesel- liges Beisammensein im Klub" Bei Spiel und Unterhaltung treffen Sie Ihre Freunde und Bekannten. Gäste will- kommen! Leitung: Frauen-Gruppe. Donnerstag, 31. Dez. Mit Rücksicht aul New Year's Lve fällt der Klubabend Donnerstag, 7. Jan., 9 p. m., Prof. Dr. Taraknath Das. Inder und Dozent für orientalische Geschichte am Gity College, X. Y., spricht über: " I he War, the Near Fast, liidia and the New World Order". Frauen Gruppe: Leitung: Frau Man- fred Gorten. Montag. 28. Dez., 8 :30 p. m., im Hause von Frau Lichtenstein, 800 South 10th St., wichtiges Meeting der Gruppe. Im lalle der Verhinderung verständige man Frau Gliarl. Steiner. Bi :t-i5:i3. Executive Committee: Meeting Diens- tag, 22. Dez., 8:110 p. in., im Hause von Frau Fred Mayer, 910 So. Ivth St. Voll- ständiges Erscheinen erwartet. Haspitality Committee for Soldierg: Geben Sie Namen und Adressen un- serer in der Army dienenden Freunde und Mitglieder an Frau Ruth Schlach- ter, I II W. Bigelow St., Newark, N. oder tele f. an Frau Lotse Mueller, Or 2-2777, zwecks Aufrechterhaltung der Hospitalität und F'rganznng der Honor Roll. Vergangenen Donnerstag sprach Rev. D. A. Jessuiun Gardozo, Spanish-Por- tuguese Synagogue, X. Y„ über "Ameri- ca's Jewish Settiers—Yesterday and To- day". An der Diskussion nahmen u. a. teil Dr. Liegner, Dr. Tunis. Anschlies- send sprach David K. Wollenberg für sich und im Namen zahlreicher anderer Mitglieder der Youth Group, die zur Army geheni, Worte des Abschieds. Rally of Hope In einer Pressekonferenz im Ho- tel Pennsylvania gab Rabbi Her- bert S. Goldstein von der West Side Institutional Synagogue bekannt, dass das für Ende März 1943 ge- plante Treffen 3er jüdischen Ju- gend im Madison Square Garden den Namen "Rally of Hope" tragen soll. "Ks soll dies ein Ma ni fest des M itgefühis und der Solidarität der aiTieri kanisehen .Tugend für iiire ge- qmilten europäischen Brüder und Schwestern werden, darüber hinaus alier der ganzen Well die Leiden der europäischen .Tudenheit und be- sonders der jüdischen Jugend star- ker zum Bewusstsein 'bringen. Damit wird diese Versammlung auvh zum Ausdruck- des Vertrauens der amerikanisciien jüdischen Ju- gend in den Sieg der Demokrat ien und der Hoffnung auf eine Wieder- au ferst eh ung des jüdischen Volkes in seiner Heimat — Palästina." Im Anschluss an das Rally soll eine Delegation jüdischer New Yorker Kinder, von Rabbinern und Erziehern begleitet, nach Washing- ton gehen und dem Präsidenten Roosevelt eine Denkschrift über- reichen. Aii^emcUte A*vzei#e*i Wir bitten, allen Antworten auf Chiffre-Anzeigen keine Originalzrug- nisse und Fotos beizulegen. Wir kön- nen keinerlei Haftung für irgend welche Dokument« und Bilder über- nehmen. Verschiedenes EINRICHTUNG u. FÜHRUNG v. Büchern nach amerikanischer Methode über- nimmt billig (ehem. beeidigt. Bücher- revisor, Hamburg i. A. Gumprecht. ooi) West hist st. vi; :s-t:is>i. BUCHBINDEREI Eric Hollaender, Ii 19 West 113, Str., Apt. 1, bindet, repa- riert Bücher, Noten, Magazine, Manu- skripte, Diktionäre preiswert u. halt- bar. Tel.: HDgeeomhe •i-18:U">. TIMES SQUARE BUCHBINDEREI. Die billige Repara tu ranstalt für Biichcr, Zeitschriften, Mantiskripte. Dlktioniirc etc. IUI West 12ml Street. Telefon: LOngacre r>-!)71 II. Zukunfs-Prognose und Beratung in allen Lebenslagen, mündlich oder schrift- lich. Ki'l'alvmier, gewissenil. Astrologe hilft Ihnen, Ereignisse vorauszusehen und zu beniit/en. Prospekt kostenlos, unverbindlieh, Dr. Alfred Fleischner, ,'tt I West »7tIi St.. 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Aber vorher wurde die ihnen zustehende Ration Wolfsmilch nach Deutschland verschoben. Panorama derZeit Daria nismus In einem "Battre I/Allemand be- titelten Artikel zählt Henri de Ke- rillis in dem New Yorker franxii.ii- sehen Wochenblatt "Pnur La Vir. toire" Hie l*ros und Contra* auf, die sich bei dem Streit um die Person des Admiral Harlan ergeben haben. Kerillis kommt zu folgendem Schluss. Die "gaullistische" These bringt eine Unzahl von Problemen, die den engen Rahmen der Politik in Algerien überschreiten. Hatte man Unrecht »der hatte man Recht, sich mit Männern einzulassen, die mit Deutschland "kollaboriert" haben ? Hatte nicht auch Stalin einen Pakt mit Hitler und mit ihm die Beute geteilt? Hätte man ihn als Verbün- deten, als "russischen Darlan", zu- rückweisen sollen? Hatte nicht auch General Franco mit dem Fa- schismus "kollaboriert?" Sollte man versuchen, ihn mit allen Mit- teln als "spanischen Darlan" in das Lager der Alliierten zu zie- hen ? Sollten morgen Ciano, Gran» di, Starace mit Mussolini brechen, wie sollte man sich zu diesen "ita- lienischen Darlans" verhalten ? Da- mit ist die ganze Kriegführung in Frage gestellt. Der Fall Darlan, der französische Fall, kann nicht isoliert werden. Man muss wissen, ob man bei dem Versuch, die deut- sche Herrschaft der Sklaverei von innen, heraus zu zerbrechen, um die Nationen zu befreien, es sich vorbehalten oder versagen will, sich der Waffen zu bedienen, deren Hitler sich bedient hat, am die be- troffenen Nationen an sich zu zie- hen. Ohne die Notwendigkeit oder den Wert moralischer Argumente J5U leugnen, muss man sich fragen, ob es besser ist, den Krieg schnell und mit allen Mitteln zu gewinnen oder, ob man sich auf rein militä- rische Mittel beschränken soll -— mit dem Risiko, dass der Krieg un- begrenzt weitergeht und man den Deutschen Zeit gibt, halb Europa in Elend und Hunger sterben zu lassen. Hier formt sich noch eine andere ungeheure und tragische Haupt- frage. Die Deutschen rotten in ganz Europa, in jedem Land, in Frankreich mehr als anderswo, alle Demokraten, Gegner und alle "Gaullisten' aus. Holländisches Commonwealth nach dem Kriege In .ihrer RundtuiiK-Aiispiurlic am 6. ])<>/<'inber zur ersten Wiedel kehr des Tages, an dem die Teile des hol- ländischen Kölligsreichs ausserhalb von Hollami in den Krieg gezogen ■wurden. erklärte Königin Wilhel- liiinc, diiss sie davon überzeugt sei, "ilitss es nach dem Krieg möglich sein \\i r- seli.-'ii •"Hamlet." sab. Kr sehreibt "Die chinesische Bühne kann zwar für Shakespeare richtig her- gerichtet werden, aber es ist sehr schwer, die chinesischen Schau- spieler einem mittelalterlichen Dä- nen oder einem englischen Schau- spieler gleichen zu machen. Die Schauspieler des Kuo-Tsi Theaters sehen die Nase als das hauptsäch- liche Hindernis und haben eine Serie von Rüsseln geschaffen, die seltsam anzusehen sind. Der König trägt eine ungeheure, herabhän- gende Nase, die ausgezeichnet in einer "burlesque show" verwendet werden könnte; Pol on ins hat eine spitze Nase und einen scharf ge- schnittenen Schnurrbart ä la Ho- henzollern; Hamlet schlägt sich mit einer Nase durch, die wie eine Sense geschnitten ist. j Nichtsdestoweniger ist es merk-| würdig, wie der Schnitt des chine- ! sischen Gesichts die unechten Na- j sen neutralisiert. Das Ergebnis ist eine seltsame neue Rasse von Auto- maten, die vom Mars stammen ; könnten. Den westlichen Besucher j bringt es ausser Fassung, wenn er j die sentimentale Melodie von Haen- ( dels "Largo" die erste Königs- ! szene untermalt oder wenn er Rosenkranz und Güldenstem Ham- let zu dem graziösen, weichen "Me- nuett in G" von Beethoven betrü- gen hört. Die Dinge spitzen sich so zu, das» — einem Hollywooder Gerücht zu- folge — Mr. Nichols beim Drehen des Filmes ununterbrochen zu- gegen sein musste, um weiteren Verballhornungen seines Skripts vorzubeugen. . . . Ein Kampf einflussreicher Kreise wird nun einsetzen, um zu ent- scheiden, welche der Versionen schliesslich gezeigt werden wird... Franco in Hollywood Unter der obigen Ve bersvhrift brachte "The Nation" einen Leit- artikel, der »ich mit der Produktion des Paramountfilms "Fur Wimm the Beils Toll" befasst. "The Nation" bericiitet, das« zuerst Louis Brom- fleid das Drehbuch geschrieben hat; da dieses sich jedoch als unbrauch- bar er wieg, wurde Dudley Nichols beauftragt, ein neues Script herzu- stellen. Auch hier schien das Prob- lem nicht gelöst. Paramount ver- schrieb eich den dem (leiste des Buches feindlichen Kräften und mo- delte das Drehbuch entsprechend um. "The Nation" schreibt dazu: "For Whom the Beils Toll" sollte ein ganz abstrakter Film werden, der die Heldentaten eines Saboteurs in irgend einem geheim- nisvollen Ruritanien behandelt. Worte wie "Spanische Republik", "faschistisch", "Demokratie" usw. waren verpönt. Die Opposition be- nutzte heikle Situationen, die völ- lig ausserhalb der politischen HUNDE - KATZEN KLINIK-HOSPITAL DR. S. SCHIFF, Tierarzt Untersuchung u. Medizin «r*! 00 464 Wesi' 143fli Street 2542 Broadway (96. Str.) ■Nähe Amsterdam Ave.) Kl) 4-2333 Tel.: Riverside 9 1553 Stunden: 8-11 und 4-7 Uhr 11 bis 1 Uhr Krankenauto-Service Plattinsseiniagen nach Gipsabdruclc Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gummistriimpfe Individuelle Anpassung Li« i>« Werkstätte im Haus +A Wittenberg* 145 West 72. Str. Achten Sie auf dir Hausnummer Telephon: TRafelear 4-5:113 Abends nach 7 l hl : EN 2-1720 REPARATUREN ÜH.I ic.SI' Sphäre lagen, wie z. B. die freie Behandlung der Liebesgeschichte. Allen Bemühungen Hemingways und Nichols' zum Trotz war es j nicht möglich, den wahren Cha- j rakter der "Beils" zu bewahren. Mr. Hemingway fühlte sich so -abgestossen von dem Vorgehen der Paramount, dass er — als er ge- beten wurde, einen neuen Schluss zu schreiben — gleich zwei vor- legte. Im ersten, der für die in- tellektuellen Städte bestimmt war, stirbt die Heldin an den Folgen einer Geburt im Hospital. Der zweite, für die "Hinterländler", zeigt, wie sie eine amerikanische Flagge gebiert, die sich langsam über die ganze Leinwand entfaltet. How War Game t One year ago Hungary, Slovakia and Rumania declared war on the U.S. In Budapest last week the war- weary Hungarians told an apoe- ryphal story of how their dfeclara* tion of war bad ueen relayed to President Roosevelt by UJS. Secre- tary of State Cordeil Hu 11. Hüll: "Mr. President, Hungary has just declared war on us." Roosevelt: "You don'tsay? What is Hungary?" Hull: "Hungary is a smail Bal- kan kingdom on the Danube." Roosevelt: „A kingdom? Who's the king?" Hull: "Hungary has no king. It is run by an Admiral." Roosevelt: "An Admiral? Where is his navy?" Hull: "He has no navy, only all army." .Roosevelt: "An army? Where is it fighting?" Hull: "It is fighting against Russia." Roosevelt: "Russia? What is it fighting Russia for." Hull: "To gain more territory." Roosevelt: "From Russia?" Hull: "No, from Slovakia and Rumania." Roosevelt: "Then why don't H-ungarians fight Slovakia * at Rumania?" Hull: "They can't. Slovakia anif Rumania are their allies." (Time, Dec. 21, 1942,) I MENKO'S FLEXIBLE LEATHER ARCH SUPPORTS ! i';i teilt pciidi.ng l Plattfuss-Einlagen I handgearbeitet aus LEDER nach Ihren Massen, nach wissenschaft- lichen Grundlagen. Audi Ein- lagen für Rabies und Kinder. Zufriedenheit garantiert. 8. MENKO 309 Wcst 93rdSL I Apt. I-A (zw. West End Ave. u. Riverside I)r.), N.Y.C. (lesehän.szi'it: von 2 Iiis Ii i>. m. iinii nach Vereinbarung. Telephon lUversidc U-2570 I Jacks. Hghts.—Elmhurst - A t j G EN-tJ NTERSL'CH UNG Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. SCHNEEWEIS OPTOMETRIST 82-07 Roosevelt Avenue (Jackson Heights, L. I.) 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