Deutsch-Oesterreichische Pionier- kompagnie in Nord-Afriko Seite z Portugal lässt -Res u gees frei Seite 3 Hans Habe: Der traurige Weg Seiten S. Aufhäuser: Baumeister einer neuen Welt 2 HEUTE: "DIE WESTKÜSTE" Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Entered as eecond-clasa matter January SO, 1940, at New York Post Office under Act of March 3, 1879 ABC Vol. IX—No. 2 New York, N. Y., Friday, January 8, 1943 10^ Die Nazis werden zahlen müssen Diese Ueberschrift brachte der 'Aufbau' vor 3 Jahren. Wir wieder- holen sie heute anlässlich ihrer erneuten Aktualität Eine gemeinsam von den siebzehn Verbündeten Nationen und dem Französischen Nationalkomitee in London herausgegebene Erklärung besagt, dass alles Eigentum in den nazibesetzten Ländern, gleichgültig ob es auf "legale" Weise erworben oder Ton Nazibeamten beschlagnahmt worden ist, nach dem Siege seinen rechtmässigen Eigen- tümern zurückgegeben werden würde. Die vom U. S. State Department veröffentlichte . Erklärung bezieht sich nicht speziell auf Juden; Beamte des State Department (er- klärten auch, dass die Erklärung keine Rückschlüsse auf Besitztransaktionen inner- halb Deutschlands selbst zulasse, deuteten jedoch an, dass sie in dieser Beziehung eine Ergänzung zu der kürzlich herausgegebenen Erklärung der Verbündeten Nationen sei, in der den Nazis angekündigt wurde, dass sie für die an den Juden in Europa be- gangenen Massenhinrichtungen verantwortlich gemacht werden würden. Der Text der Erklärung lautet: "The Union of South Africa, the United States of America, Australia, Belgium, Canada, China, the Czechoslovak Republic, the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland, the Union of Soviet Socialist Republics, Greece, India, Luxembourg, the Netherlands, New Zealand, Norway, Poland, Yugoslavia, and the French National Committee: Hereby issue a formal warning to all concerned, and in particular to pei> sons in neutral countries, that they intend to do their utmost to defeat the methods nf dispossesion practiced by the governments with which they are at war against the countries and peoples who have been so wantonly assaulted and despoiled. "Accordingly the governments making this declaration and the French Natiofinal Committee reserve all their rights to declare invalid any transfersof, or dealings with, property, rights and interests of any description wha|poever which are, or have been, situated in the territories which have come under the occupation or control, direct or indirect, of the governments with which they are at war or which belong or have belonged, to persons, including juridical persons, resident in such territories. This warning applies whether such transfers or dealings have taken the form of open looting or plunder, or of transactions apparently legal in form, even when they purport to be voluntarily effected. The governments making this declaration and the French National Committee solemnly record their solidarity in this matter." In Fräncos Gefängnissen Von KLAUS DOHRN Der Autor des nachfolgenden Artikels war Chefredakteur des "Christ- lichen Ständestaats", des schärfsten antinazistischen katholischen Blattes in Oesterreich. Bis 1939 in der katholischen antinazistischen Bewegung tätig musste er fliehen. Als 1940 Deutschland von Frankreich seine Aus- lieferung forderte, flüchtete Dohm weiter nach Spanien, wo er längere Zeit gefangen gehalten wurde. Dieser Artikel (der in der nächsten Nummer fortgesetzt wird) ist der erste sachliche und umfassende Bericht über die bisher recht unbekannte Situation der Flüchtlinge im Staate Franeos. die internierten und gefangenen Ausländer in Spanien durchzuset- zen, sind bisher fehlgeschlagen, ob- wohl zweifellos bessere Aussichten bestehen dürften, seit Serrano Su- ner aus seiner früheren, praktisch allmächtigen Position entfernt wurde. — auch wenn er inzwischen auf einen wesentlich weniger ein- flussreichen Posten zurückgekehrt ist. Zwischen Faschisten und Monarchisten Der Grund ist folgender: selbst bei rigoroser Beschränkung ent- sprechender Aktionen für die aus- ländischen Gefangenen wird eine politische oder konfessionelle Be- einflussung spanischer Volksteile direkt oder auf dem Umweg über Wohltätigkeitsaktionen in diesem armen, ausgehungerten Land be- fürchtet. Das Regierungslager in Spanien besteht praktisch—natürlich nicht der Form nach, aus zwei ideolo- gisch völlig verschiedenen und sich bitter bekämpfenden Parteien: der faschistisch - nazistischen, reprä- sentiert durch die extremen Pha- lafigisten unter Führung von 8er- (Fortsetzung auf der 6. Seite) Das Problem der spanischen La- ger und Gefängnisse ist lange Zeit recht stiefmütterlich behandelt worden. Zum Teil lag das daran, dass man über die französischen Lager mehr wusste, dass viel mehr Flüchtlinge aus Frankreich zu einem relativ frühen Zeitpunkt her- aus und nach Amerika kamen und dort berichten konnten, und dass mehr Menschen in Amerika und England Freunde und Verwandte in französischen Lagern hatten, als in Spanien. Andrerseits waren die Verbindungsmöglichkeiten aus Spanien viel schwieriger und schliesslich und endlich der Haupt- grund: in Spanien waren im Ge- gensatz zum damals unbesetzten Frankreich keinerlei amerikanische oder andere Hilfskomitees zuge- lassen. Dieses Hindernis sowohl für die Fürsorge und Befreiungsaktionen in den Jägern wie für die Verbin- dung der Internierten mit ihren in Sicherheit befindlichen Verwandten und Freunden besteht nach wie vor. Bekanntlich ist in Spanien nicht einmal eine Aktivität des amerika- nischen Red Gross erlaubt und alle Versuche, irgendeine Aktion für Palästina-Aufbau in Gefahr Die zionistenfeindliche Kampagne des Dr. Magnes j. m. In der Januar - Nummer der bekannten Zeitschrift "Foreign Affairs" richtet der Präsident der Hebräischen Universität in Jeru- salem, Dr, Judah L. Magnes, einen dringenden Appell an die Vereinig- ten Staaten sich mit Grossbritan- nien zu verbünden, um den Juden und Arabern in Palästina "falls notwendig, einen vernünftigen Kompromiss aufzuzwingeti." "Der erste Schritt — und je eher er getan wird, umso besser wird es sein — sollte eine Erklärung seil), d.-iss 'die Adjustierung weder die Erriclilung eines ji'uiiselien noch eines arabischen Staates in Palästina vorsieht", schreibt Di-. Mag- nes. "Eine solche Erklärung wurde dazu beitrage», die zunehmend kriegerische Atmosphäre aufzulösen und die .Main- sche und jüdische Propaganda in . die lUchluiig des l'iiedens und der Ver- ständigung zu lenken." Der Präsident der Hebräischen Universität in Jerusalem trägt noch einmal sein bekanntes Pro- gramm vor: Union zwischen Juden und Arabern in einem bi-nationa- len Palästina und Union Palästi- nas, Transjordaniens, Syriens und des Lebanon in einer ökonomischen und politischen Föderation, um dann in der Kardinalfrage der jü- dischen Palästinapolitik, mit der sich, der "Aufbau" bereits mehr- fach auseinandergesetzt hat, der jüdischen Immigration nach Erez Israel, zu folgenden Schlüssen zu kommen: In einer Union der angeführten vier Länder würde das Problem einer jüdischen Majorität in Palä- (Fortsetzung auf der 3. Seite) Wer sind die Schuldigen? Von EGON FISCHER-SEEKAMM Hitler» d#>r in "Mein Kampf", auf Seite 772, erwogen hat, einige lausen» "hfbriiisclieF Verbrecher unter Giftgas zu halten", nmvht seine* Drohung wahr. Streicher feiert im Blut rausch den Triumph seines von Hass er füllten Le- bens. "Nur die vollkommene Ausrottung der Hebriiev kann die Judenfrage lösen" hat er seit Jahren dem deutschen Volke eingehämmert. Es Ist ein Satz, der erstmalig von Eugen Dühving ausgesprochen wurde. Dieser Berliner Philosoph, sin blinder Misanthrop, hat 1881 in seinem Buch "Die Juden frage* den Bassen-Antisemitismus (iobiiieau'seher Prägung in Deutschland _eingeführt. Die Burschenschafter würden die Apostel dieser- neuen Lehre. Sie ist nacli sechzig Jahren zur herrschenden Religio» geworden. Wer sind die Schuldigen, die mitgewirkt haben an der Verbrettung i.ifse» ■verbrecherischen Glaubens? Wer sind die Maniif*r„ flif sich im Blutnrbel vultMi-iii, obwohl sie schuldig sind gleich Hitler, Streicher, Goebbels, tiertag, Rogenberg und Frick 7 Erinnerungen an Arthur Ruppin Von GEORG BERNHARD Ein Jahr jünger als ich und schon im Grabe. Das scheint dem Altersgenossen früh. Und doch ist es mir begreiflich, seitdem ich ihn zuletzt vor ein paar Jahren in Genf bei einer Sitzung sah und erstaunt darüber war, wie der solange be- sonders Rüstige, damals gealtert schien. In jungen Jahren habe ich ihn oft vesehen und ihn besonders wegen seiner vielseitigen Rührig- keit bewundert. Er hatte sich früh- zeitig auf dem engen Gebiet der jüdischen Demographie und Sta- tistik heimisch gemacht, aber dieses kleine Rayon beherrschte er bis ins Einzelne. Es entsprach seiner Eigenart, sich für alles, was auf. diesem Ge- biete auftauchte, hingebungsvoll zu interessieren. Wer ih"n über dessen Einzelheiten sprechen hörte, ohne ihn näher zu kennen, war von sei- ner Gründlichkeit bewundert ange- zogen, aber glaubte nicht, einen Enthusiasten vor sich zu haben. Er blieb in den heftigsten Diskus- sionen immer sachlich und für kurze Zeit siegten ihm gegenüber manchmal diejenigen, die bei viel geringeren Kenntnissen durch ihre Leidenschaft den Teilnehmer hin- rissen. Aber auf die Dauer behielt er schon in jungen Jahren fast im- mer recht. Nachdem er im Jahre 1908 sich der praktischen Mitarbeit an der (Fortsetzung auf der 6. Seite) .Vor allem ist hier jener Herbert Backe anzuprangern, der — als Staatssekretär' für Ernährung — Hitler den Vorschlag unterbreitet hat, fünf Millionen Juden auszu- rotten. Er ist einer von jenen Ausländsdeutschen, die sich unter dem Vorwand der "gemeinsamen Kultur" seit jeher um die pan- germanisehen Antisemiten-Zentren scharten. Im Kaukasus geboren, hat er in Göttingen studiert. An jener Hochschule, an der Paul de Lagarde die Juden "Ungeziefer" nannte, das "zu zertreten" ein gu- ter Deutscher nicht "zu feige" sein dürfe. Ein anderer aus jenem Kreis von Aaslandsdeutschen ist Hans Krebs, bis 1933 Mitglied des Par- laments der Tschechoslowakei. Er ist gemeinsam mit dem gleichfalls noch immer lebenden lug. Rudolf Jung einer der Gründer der Natio- nalsozialistischen Partei im alten Oesterreich gewesen, einer Gruppe, die lange ehe Hitler ihren Namen akzeptierte, ein gross-deutsch-ju- denfeindli ches Programm- 'twtreteji. hat. Krebs hat nachdem , er 193S aus Prag geflohen war, ein Anti- semitenbuch veröffentlicht, welches den Titel "Weltfront" trägt. Hier hat Professor A. C, Ctizüt aus Jassy in Rumänien geschrie- ben. Es Üt derselbe Mann, der 1937 im reaktionären Kabinette Goga Minister wurde. "Das rumä- nische Volk hat die Juden .seit ihrem Auftauchen als gefährlich« Schmarotzer erkannt und behan- delt". versichert er. Die Pogrom- ine in Jassy von Ende Juli 1941 beweisen, dass seine Agitation nicht wirkungslos geblieben ist. Für Polen liess sich ein früherer Major des Generalstabs, Georg Z#1-. chowski hören. Für Ungarn der Abgeordnete Tibor von Eckhardt, Präsident der "Kleinlandwirte". Er wirbt gegen- wärtig in Amerika als Demokrat um Sympathien. "Ich schäme mich", hat er bei Krebs geschrie- ben — "es zu gestehen, dass es (Fortsetzung auf der k. Seite) Der deutsche Machtwahn Von FRIEDRICH WILHELM FOERSTER Im K«>l»seii«le»i verölfenlllchen wir ei«««*Ii. Au**u*r tius dem Vor- st zik tun Profenmor Friedrich Wiliietni Fcierster. den er ernten Abend «ler vom. •' Auflniii" > er» »i*f silteten I>iwku*!,»»»- Im reu Verbrechen lies deutschen .VtiPtrotliinsekTlejätes gegen ila» .Indem um. Es drängt mich, gerade als Deut- scher, nicht nur meinen grösster, Abscheu gegenüber jenen Verbre- chern zum. Ausdruck zu bringen, sondern a.ueh ein Wort über die jahrhundertelange und immer in- t i m e r e d e u t s e h j ü d i s c h e ■ Z u s a m m e n - arbeit zu sagen. Es mag Menschen unter Ihnen geben, die den alten jüdischen Friedhof in Worms besucht haben. Da breitet uralter Epheu seine dunkelgrünen Blätter über verwit- terte Steine und man verstellt an diesem Orte, was der ewig wan- dernde Jude empfand, als er end- lich eine dauernde Heimat gefun- den hatte. Hier entfaltete ■ sich Schicksalsgemeinschaft zwischen zwei Völkern, die in besonderer. Weise den geistigen Gütern der Menschheit ergeben waren. Ein besonderes Symbol dafür war in der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts die Verbindung der jüdischen Elite mit der Humboldt- Familie. Wenn damals Habel von Varnliagcn das Wort prägte: "Nichts bindet so v;ie Freilassen", so sprach sie damit nicht nur.ihren (Fortsetzung auf der 8. Seite) -"T*-! AUFBAU |'|!!|||iU!|!ii;!|l!!i|il!B|l||ii|!!!|!l||'||p|l!iij»|!!|!i|iiipi!i,j|ii||!Blil!»^Ppiii^^ Friday, January 8, 1943 Marsch der Zeit Manfred George: Zur Lage Das 12 Millionen-Ziel Wenn wir in der letzten Num- mer des "Aufbau" an dieser Stelle gesagt haben, dass dies anhebende Jahr Hitlers kritischstes ist, so hat das nicht bedeuten sollen, dass es für seine alliierten Gegner von ge- ringerer kritischer Bedeutung ist. Allerdings nicht in Hinsicht auf den endgültigen Sieg, sondern auf die Dauer des Krieges und die mit jedem Monat längerer Dauer sich entsprechend verändernden Nach- kriegsprobleme. Nehmen wir als ein Beispiel die Frage der mit je- dem Tag wachsenden Stärke des amerikanischen Heeres an. Je grösser es wird, desto mehr wächst auch die dafür notwendige Produk- tion, wächst die Kompliziertheit der Fragen der Uebergangsperiode zur Friedenswirtschaft etc. Das lässt sich beliebig auf alle anderen aktuellen Probleme anwenden. An dieser Stelle ist nie von einer kurzen Zeit des Feldzuges die Rede gewesen. Hin und wieder ha- ben wir auch Zahlen, zum Beispiel der geplanten Heeresstäjfken, an- gegeben. Bisher hat uns die Wirk- lichkeit nicht unter troff en und wenn wir heute glauben, dass Ende 1943 Ungefähr 12 Millionen bei uns Unter Waffen stehen werden, so deckt sich das mit der Ansicht vieler militärischer Sachverständi- ger. Das bedeutet, dass 1944 die Zahlen also noch höhere sein wer- den. Kampf um Zeit Gerade in diesen Tagen hat es sich an einer Anzahl von Vorgän- gen gezeigt, wie Zeitverschiebun- gen sich einstellen und auswirken. Als Hitler rasch Truppen nach Tu- nis hinüberwarf, machten wir hier darauf aufmerksam, dass es sich da um eine sogenannte Defensiv- Offensive handelte, darauf abzie- lend, Zeit für die Befestigung Südeuropas zu gewinnen. Heute hören wir bereits, dass eine 5 Mei- len tiefe, gestaffelte Verschanzung zwischen Mentone und Port Bou das Ergebnis der Laval-Ciano-Hit- ler-Besprechungeri war und dass also die französische Südküste, nach Evakuierung des grössten Teiles ihrer Bevölkerung, in Kürze nach Todts Verteidigungs-System ausgebaut sein wird. Gleichzeitig werden die italienisches! Stellungen überall verstärkt, bis hinauf zum Brenner, der nicht der letzte Wall sein wird, hinter dem sich die Na- zis verteidigen werden. Hitlers Opfer „ Hitler kämpft um Zeit. Dafür ist er in Afrika bereit soviel Trup- pen zu opfern wie es dazu nötig ist. Er wird auch in Russland kalt- blütig Dutzende von Divisionen aufgeben, wenn es ihm nur ge- lingt, bis dahin die alte Winter Stellung des vorigen Jahres besser und gründlicher vorzubereiten. Ob die grossartigen Erfolge der Rus- sen, die drauf und dran sind, die Belagerungsarmee des Stalingrad- sektors erbarmungslos aufzuspal- ten und die Naziarmee im Kau- kasus von einem Rückzug in die Krim abzuschneiden, dann von neuen gefolgt sein werden, bleibt abzuwarten. Alles hängt davon ab, ob die russische Offensive bruchlos weiter getragen wird oder nach Erreichung des gegenwärti- gen Zieles neue Vorbereitungen lü'llilül'! Baumeister einer neuen Welt Von 5. AUFHÄUSER Die moderne Demokratie hat die Aufgabe, gleichermassen die wirt- schaftliche Produktivität des Ganzen, wie die wirtschaftliche Sicher- heit des Einzelnen zu gewährleisten. Wenn die United Nations diesen Grundsatz für die Nachkriegsordnung sowohl für die Beziehungen des Bürgers zum Staat, wie für das Zusammenleben der Völker zur Anwendung bringen wollten, so hätten sie das Friedensprogramm er- füllt, das Henry A. Wallace am 28. Dezember 1942 zur 86. Geburts- tagsfeier von Woodrow Wilson aufgestellt hat. Die United Nations haben sich nach Ueberwindung mancher Schwie- rigkeiten zur gemeinsamen militärischen Aktion gefunden, sie auch auf gemeinsame Friedensziele zu vereinigen, ist Sinn und Zweck der Wallace-Rede. Waren Liberty and Unity die Grundsteine, auf denen 1776 die Demokratie und Union von 13 amerikanischen Staaten er- richtet werden konnten, so legt heute Wallace den United Nations nahe, dieselben Grundlagen zu wählen, um eine neue politische und wirtschaftliche Organisation der Weltdemokratie aufzubauen. Die Freiheit und Unabhängigkeit jeder Nation werden dort ihre Grenzen finden, wo die Einheit und die Sicherheit aller Völker bedroht sein könnten. Wallace verlangt daher zuerst die Entwaffnung der Angrei- fer im gegenwärtigen Krieg, indem ihnen die Schlüsselindustrien der Rüstung genommen werden. Die Erzeugung von Flugzeugen und Tanks, sowie der Flugzeugverkehr sollen zum Monopol der Sieger- staaten werden. Die Realisierung dieses Planes setzt allerdings vor- aus, dass Amerika, England, Sowjet-Russland und China — "the* big four" — Iure Ki7egs-Alliance im kommenden Frieden fortzusetzen entschlossen sind. Wallace geht von der Erkenntnis aus, dass vor allem der Wirt- schaftskrieg und die Wirtschaftskrise gebannt werden Müssen, soll der dauernde Frieden gesichert werden. Dank , den Erfolgen der mo- dernen Wissenschaft sind heute alle Quellen der Natur für die Erzeu- gung von Gütern erschlossen. Die Produktion der Industrie hat eine gigantische Entwicklung genommen, dagegen hat das herrschende Wirtschaftssystem in der Verteilung der Güter versagt und deshalb von Krise zu Krise geführt. Daher verlangt er eine grundlegende Aenderung in der Weltorganisation des Verbrauchs und für alle Na- tionen die gleiche Gelegenheit zur Teilnahme am internationalen Han- del. Amerika kann sich nach Wallace bei der Schaffung einer solchen Weltwirtschaftsorganisation nicht zum zweitenmal das Experiment des Isolationismus gestatten. Sollen von den heute in der Kriegsin- dustrie dieses Landes beschäftigten 30 Millionen Männern und Frauen näch Beendigung der Feindseligkeiten nifcht die Hälfte ihre Arbeits- plätze verlieren, so muss ihnen Gelegenheit gegeben werden, für den Friedensbedarf tätig zu werden. Nur die Erhöhung des Lebensstan- dards der Menschen wird es zulassen, den durch den Krieg gewaltig ausgeweiteten Produktionsapparat ii» Gang zu halten. Es ist- keine sozialistische Lösung, die hier vorgeschlagen wird, wohl aber eine organisierte Lenkung des Kapitals im internationalen Masstab. Die wirtschaftliche Sicherheit des Einzelnen wird allen Be- rufen zugute kommen. Das freie Unternehmertum soll erhalten blei- ben, doch, soll die wirtschaftliche Freiheit nicht die Gesamtheit zum Spielzeug des Individuums machen. Die Konzeption von Wallace enthält viele Lehren aus der Ge- schichte des Liberalismus wie des Sozialismus. Er versucht aus seiner Erkenntnis der Wachstumsgesetze ein konstruktives Weltwirtschafts- system zu gestalten. Er schildert Amerika gleich einer Oase in der Wüste der Politik, Wirtschaft und Moral, die d2 :l4.„ .!Wn#-ne# nnseregten Gvm.iiMMMM, Vorausgesetzt, «lass '-die 1'oittHt de» »White 'Paper', welche "die Eiiieehrärnkumg der jüdieeclieii Wim» Wanderung nach Palästina vor- sieht, aufrecht erhalten wird." Uer Korrespondent der ' London Tinte#, von dem diene Nachricht siiiinml, betont, dass Transjw«' danleii einer Zollunion mit Pali- Mtina, Syrien und dem l.iltnno» ■uetlmen würde, desgleichen"uuek einem Verteidigung»,!»iindnl« und etiler gern einsamen Vertretung Im Ausland«*, während' es Im an- derer IHnxtcht autonom bleiben würde. "Eine engere Union häng* von der Verwirklichung der,fran- zösischen Politik ab, die Syrien und dem Libanon volle Unab- hängigkeit versprach, sowie Von der englischen Politik in Ne»«M auf die Einschränkung der Jüdi- schen Einwanderung und des Be- denkaufs der Juden In Palästina, wie dies im 'White Paper' vor- gesehen wurde." für Palästina, Sir Harold Mac- Michael, in seiner ersten Rund« funkansprache in diesem Jahr er- klärt : "Jenen Arabern und Juden, die in der Lage sind, ihr Volk zu füh- ren, rufe ich zu: Nehmt mit kühler und abwägender Klugheit die grosse Verantwortung für die Er- haltung des Friedens und des guten Willens im Palästina der Zukunft auf Euch, selbst wenn Ihr dabei das Odium der Unverantwort- lichen auf Euch laden solltet." Das war zur gleichen Zeit, 4s in Tel Aviv die Vereinigung der "Freunde der Hebräischen Uni- versität" in einer Massenversamm- lung eine Protestresolution gegelt die bi-nationale Agitation des Dir,' Magnes fasste und dem Bedauern Ausdruck gab, dass "die Leitung der Hebräischen Universität in Händen eines Mannes liegt, des eine Propaganda betreibt, die im Gegensatz zum Geist des Jisehttiy und des jüdischen Volkes steht." m« "1119 '-WFW» •', •v-H&VsjM Fast täglich steigt in Raiästina die Auflage des "Aufbau" Schicken Sie Ihrem Freund im Heiligeli Lande den "Aufbau"1*, als Geschenk. Ein Geschenkabonne- mentkostet anstatt $5.06 nur $4.00. für Ihre SPARGELDER Kinzahlungren bis 10. Januar werden ab 1 Januar verzinst. Regieruhgs-Versicherung bis $5,000 Kostenlose Beratung u. Vermittig. ERNST I fr. Direktor d. Deutschen Effekten u. Wechsel-Bank, Frankfurt a. M 29 Broadway, New York Tel. BO 9-0531 Res. HA 6 0326 Red a k tionssch I uss Montag 12 Uhr An- und Verkauf von Immobilien HAUSVERWALTUNGEN OMNIA PROPERTIES INC Licensed Real Eslate Broker 30 BROAD STREET NEW YORK CITY Tel.: HAnover 2-0322 BRAUCHEN SIE GELD für die Herbst- und Winter-Saison oder für andere wichtige Zwacke? Darlehen an Angestellte, Arbeiter und kleine ßeechäftaleute gegen . monatliche oder wöchentliche Rückzahlungen. CIVIC FINANCE CORPORATION 1457 BROADWAY, N. Y. (Times Square Subway Station) Tel.: Wisconsin 7-9763 PASSAIC (N. J.) OFFICE: Peoples Bank &. Trust Go. Bldg. 661-$ Mai« Ave., 6th Floor Tel.: PAasaic 2-10» DARLEHEN bis tlLINDERTE "AUFBAU" -LESER empfingen Darlehen von unserer Firma uad waren sehr zufrieden. / AV FBAU Frldoy, Jamery 8, 1943 AUFBAU Reconstruetion An Indcpendent Weekly Journal (in German and English) to Serve the Americanization and the Interests of All Immigrants and to Combat Racial Intolerance. Editor: MANFRED GEORGE Louis Adamic Rabbi J~ M. Bach Roger N. Baldwin Richard Beer- Höf mann Rabbi D. A. Jessurun Cardozo ADVISORY BOARD: Albert Einstein Lion Feuchtwanger Bruno Frank Nahum Goldmann G. von Grunebaum Leopold Jessner Freda Kirchwey Rabbi Adolf Kober Emil Ludwig Thomas Mann Harold R. Moskovit Rabbi Max Nussbaum Frederick Pollock A. A. Roback Frans Wer fiel Assistant Editors: Kurt Hellmer, Josef Maier. Music Department: Artur Holde. — Woman's Page: Vera Craener. Labor: S. Aufhäuser. Sport: Max Behrens. Advertising Manager: HANS E. SCHLEUER Advertising rates on application. Member of Audit Bureau of Circulations Published weekly by the New World Club, Inc. (established 1924). 67 West 44th Street, New York City — Tel.: VA 6-3168. Board of Directors: Wils red C. Hülse, Chairmcm; Fred H. Bielefeld, • Otto Strauss, Vice-Chairman; Willy Gunzburger,. Treasurer; • Manfred George, Hans E. Schleger, Ludwig Wronkow. k Subscription Prices: U.S.A., its territories and possessions, Canada, Cuba: $2.25 for sht months; $4.00 a year. Ot'her foreign icuntries: $2.75 for slx m'oriths; $5,00-a year.—Single copies: 10 ccnts.—Circulation Manager: Ludwig Wronkow. Vol. IX—No. 2 January 8,1943 i Copyright 1342 by New World Club, Inc. Hitlers neueste Hassbotschaft m. g. Im Gegensatz zu vielen Kommentaren sind wir der Meinung, dass Hitlers Neujahrsrede keineswegs nur mit einem Lächeln abgetan werden sollte. Gewiss, von Siegen hat er nicht viel seinen Hörern er- zählen können, und viel Trost ihnen für 1943 zu bieten war auch kaum Gelegenheit. Aber das war auch deutlich garnicht die Absicht. Was Hitler tat, war der Ausbau seiner Verteidigungsstellungen, der auf militärischem Gebiet bereits erfolgt ist, auf ideologischem. Nicht um- sonst hat die Achse überall Spione, Helfershelfer und bewusste und unbewusste Freunde. Hitler weiss genau, dass mit dem Verlust des Krieges noch nicht alles verloren wäre, wenn es ihm gelänge, den Frieden zu gewinnen. Daher analysieren ihm seine Referenten im Propagandaministerium und Auswärtigen Amt täglich alle Schat- tierungen und Schwankungen in der Stimmung der feindlichen Länder. Nicht der kleinste Riss zwischen den einzelnen Nationen — und drückte er sich auch nur im Stocken einer Wirtschaftsverhandlung, in der Meinungsverschiedenheit einer Detailfrage eines Nachkriegsproblems aus — entgeht ihnen. Dass bei einer so komplexen Weltumwälzung Material dafür genug da ist, ist selbstverständlich. Und er benutzt es. Aber es ist seine alte Taktik, alles zu simplifizieren. Alles auf einen grossen Nenner zu bringen. Und für Hitler ist die Judenfrage auch heute noch eine Basis, um von ihr aus die Einheit der Alliierten zu unterminieren. Nicht weniger als dreizehnmal ist das Judentum in der Neujahrsbotschaft des "Führers" erwähnt worden. Mit der alten Wut und der unbeirrbaren Grausamkeit des manisch Besessenen. Jede Erwähnung ist wohl ein berechneter Stich in das Gewebe der amerikanischen Stimmung, dass dieses Land nun immer fühlbarer in die opferreichste und weitgreifendste " Aktion seiner Geschichte ge- langt. "Roosevelt's Jewish brain trust—the Jewish American Press— the Jewish Broadcasting systems—. . . they are nothing eise but an equally Jewish framework of the leadership of the Soviet Union." Dieser Satz ist typisch. Die immanente Furcht mancher Kreise vor Russland, der Antisemitismus anderer, die Abneigung wieder anderer gegen den New Deal — hier finden wir alles auf einen gemeinsamen Nenner gebracht: die verblendete Welt unter der Führung des Juden- tums hat den Krieg gegen ihren wahren Erlöser begonnen. Hitler weiss, dass das Unsinn ist, selbst. Aber er weiss auch, dass die Möglichkeit einer Entwicklung in der Welt besteht, die seine alte Prophezeiung wahr machen könnte, die er in "Mein Kampf" mehr- fach geäussert hat. Wenn auch er vielleicht unterginge, das Gift seiner Ideen würde bleiben, zutiefst in die Adern der Menschheit eingespritzt. Diese Gefahr ist zweifellos vorhanden. Ihrer Verbreitung dient u. a. die Neujahrsrede, Rede eines retirierenden Feldherrn, der es versucht, so viel Pestkeime in den Weg des vordringenden Siegers zu pflanzen, dass dieser krank am Ziel ankommt. In einer Zeit, da — mitten im blutigsten Kampf — Flüstergemeinschaften wie die ""Eleanor clubs" Qlhirgraf & (So, ^Juwelen ANKAUF VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen 0 Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone • 655 FIFTH AVENUE ELdorado 5-5440 (Corner 52nd Street) NEW YORK Suite 601 Führende amerikanische Aktien—— bieten bei gegenwärtigen Kursen eine attraktive Verzinsung und Aussicht auf Kurssteigerungen . - | :! Gewissenhafte Beratung und sorgfältige ' Ausführung von An- u. Verkaufsaufträgen KURT WERNER & CO. 29 BROADWAY DIgby 4-6494 New York City J. HERRMANN- existieren und sich eine neue Abart der Copperheads zu entwickeln scheint, kann die Hitlerrede nur als eine wohl berechnete Unterstüt- zung solcher Ausartungen betrachtet werden. Diskussionen über Deutschland m. g. In den meisten Blättern finden zur Zeit Diskussionen über die Zukunft Deutschlands statt. Auch im "Aufbau" ist verschiedent- lich zu dieser Frage Stellung genommen worden. J% mehr sie aber im Verlauf des Krieges ins konkrete Stadium rücken wird, desto mehr muss darauf Acht gegeben werden, dass die ehemaligen Juden deut- scher Zunge dieses Problem als Juden und nicht als Deutsche be- trachten. Diejenigen, die in die Gemeinschaft der amerikanischen Na- tion eingehen wollen, werden das ohnehin nicht tun, denn in ihrem Einschmelzungsprozess — der nicht wie in Deutschland ein Auflösungs- prozess, ein Chamaeleon-Stück ist, und keine Unterordnung unter eine völkische Suprematie, sondern unter eine gemeinsame, die Nation in einem gemeinsamen Schicksal einigende Weltanschauung — sind sie auf dem Wege, vom Sinn und ideellen Interesse Amerikas aus die Ge- schehnisse zu werten. Es gibt aber noch die tragische Kategorie derer, die niemals wussten, dass sie Juden waren und die als Luftmenscheti durch die Räume der Weltpolitik irren. Häufig genug geistig hoch entwickelte Individuen bieten sie sich auf Grund ihrer Erfahrungen und Erlebnisse als Experten für die deutsche Frage an. Sie können es sein, wo nur feine Tatsachenkenntnis entscheidend ist. Sie müssen aber versagen, wo sie etwa gezwungen wären, über Fragen der Psy- chologie oder des Empfindens der Deutschen Urteile abzugeben. Sie, die nicht gewusst haben, was sie selbst waren, können logischerweise auch nur wenig Richtiges über die Deutschen wissen. Soweit diese Ju- den bewusst Einwohner der Vereinigten Staaten geworden sind, wer- den sie im Sinne guter Amerikaner handeln können. Soweit sie Ge- fangene ihrer Vergangenheit geblieben sind, also von der Gegenwart unberührt, sollten sie sich mit der Zukunft nur lernend, nicht lehrend beschäftigen. Die "Föderation" W. C. H. Das Wort "Federation" hat unter den Juden New Yorks einen besonderen Klang. Hier, auf dem einen Feld der "Zedaka", der öffent- lichen Wohlfahrtspflege als moralische Pflicht der jüdischen Menschen, hat man vollständige Einigkeit erreicht. Orthodoxe, Konservative, Liberale, Reformjuden, Zionisten, Ost und West, Arme und Reiche, haben sich zusammengeschlossen und haben in 25 Jahren weit über 100 Millionen Dollars (Einhundert Millionen) aufgebracht, haben damit mehr als hundert Wohlfahrtsanstalten, Hospitäler, Kinder- und Alters- heime, Schulen, Familienhilfe, Jugendheime und Sporthallen unter- halten. Das New Yorker Judentum hat mit seiner "Federation of Jewish Charities" ein einzigartiges Werk geschaffen — für die amerikanischen Juden, aber nicht weniger für uns Neueinwanderer. Wissen die vielen Hunderte von Immigranten, die freie ärztliche Hilfe im Mount Sinai Hospital oder in dem Sanatorium für Lungenkranke des Montefiore Hospitals erhalten, die jungen Männer und Frauen, die zu Sport- und Abendkursen in die "Y's" gehen, die Eltern, deren Kinder in der Brightside Nursery untergebracht sind oder die die Erziehungsberatung im Jewish Board of Guardians in Anspruch nehmen, wo die Millionen zum Unterhalt dieser freien Leistungen herstammen? Die Federation, in 25 Jahren ihres Bestehens, muss in diesem Jahre 71/2 Millionen Dollar zum Unterhalt ihrer lebenswichtigen Einrich- tungen, denen der Krieg viele neue Aufgaben auferlegt hat, aufbringen. Die Federation of Jewish Charities arbeitet, gibt für uns alle. So müssen auch wir alle nach bestem Können für sie arbeiten und geben! Männer und Frauen aus unserem Immigrantenkreis schliessen sich in diesem Augenblick zusammen, um der Federation of Jewish Charities zu helfen. Mögen sie bei jedem einzelnen von uns den Widerhall finden, den die gute Sache verdient. Stalins Dank an die jüdischen KdliektiVfarmer Die offiziöse "Prawda" veröffent- licht einen Brief von Josef Stalin an eine Gruppe jüdischer. Kollek- tivfarmer in der autonomen jüdi- schen Republik Biro-Bidjan, die über eine Viertelmillion "Rubel dem Kampfflieger-Fonds der Roten Ar- mee gestiftet haben. In dem Brief an die jüdische Kollektivs arm "Waldheim" heisst es: "Ich danke Euch, Jossei Feld- händler, Michael Gefen, Fedor Tsib, Mordechai Shefts, Salman Wolfson, Shira Kotchinka, Jechiel Rock für die Gelder, die Ihr zum Kampfflieger - Fonds beigesteuert habt. Nehmet meine brüderlichen Grüsse und den Dank der Roten Armee." Die 'Prawda" fügt dem die Meldung an, dass die jüdischen Kollektivfarmer im übrigen Biro- Bidjan über anderthalb Millionen Rubel für den Fonds gesammelt haben. Das Jüdische Antifaschistische Komitee in Kuibishev hat anläss- lich des Neuen Jahres eine Bot» Bereit sein ist alles! schaft an die amerikanisch-jiidi- m. g. Wie der Londoner "Jewish Chronicle" berichtet, haben kürz-180*1™, Kriegshilfe - Organisationen lieh in der von Lord Robert Cecil geleiteten "League of Nations Union" Beschlüsse zur jüdischen Frage nach dem Kriege zur Debatte gestan- den. Die League ist als eine Körperschaft bekannt, die sich in Juden- fragen immer der grössten Sachlichkeit befleissigt hat. Als es nun in der oben genannten Frage so weit war, dass es in einer Vollsitzung des General Council zu einer Debatte kommen sollte, musste Professor Gilbert Murray, der Vorsitzende des mit der Vorbereitung des Themas beauftragten Subcommittee mit Bedauern feststellen, dass eine Be- handlung im Plenum nicht möglich sei, da sich die im Subcommittee befindlichen Juden nicht über grundsätzliche Fragen hätten einigen kön- nen, so vor allem nicht darüber, dass die jüdische Frage einer inter- nationalen Lösung bedürfe, es sei denn durch eine allgemeine Assimila- tion mit Ausnahme der Religion. Meir Grossman, der im "Congress Weekly" diese Vorgänge kommentiert, sagt: "The incident happened in London. It could happen here and, perhaps, did happen in many Amer- ican organizations engaged in plan- 6 ning the new world order." Gross man hat recht. Manche Ereignisse im jüdischen Feld haben in der letzten Zeit mit erschreckender Krassheit gezeigt, dass es immer noch Juden gibt, die glauben, dass es eine Lösung. der Judenfrage ohne allgemeine Anerkennung der Tatsache' eines jüdischen Volkes — nicht mit, dep völlig irrigen und "verfehlten Begriff einer jüdischen Rasse zu verwechseln — gibt. Es gibt bisher nur drei Lösungen für die jüdische Not: die amerikanische einer Nation aus Völkern, die pa- lästinensische eines werdenden jü- dischen Staates und die russische einer werdenden sozialistischen Gemeinschaft. Andere Lösungen gibt es nicht. Es gibt keine Lösung für die Mehrzahl der Juden in Europa, ausser einer internationa- len Planung für ihre Weiterexi- stenz ausserhalb dieses Kontinents oder in einer zumindest volkhaft definierten Form. Wenn die Juden, die in Freiheit leben, nicht alle er- kennen, dass die Zeiten der Assi- milation alten Stils' Absolut und endgültig vorbei .sind, werden sie sich auf keiner Friedenskonferenz schöpferisch und helfend einschal- ten können. Ein Wegweiser durch die USA-Regierung UNITED STATES GOVERNMENT MAN- UAL FALL 1942. Bureau of Public Inquiries of the Office of War In- formation. 705 pp. $1. • » • Das Bureau of Public Inquiries of the Office of War Information hat allen denen, die heute mit Re- gierungsstellen zu tun haben, einen ausgezeichneten Dienst mit' diesem, Wegweiser durch die Regierungs- ämter getan. Wir finden von den verschiedenen schon vor dem Krie- ge existierenden Ministerien (De- partments) die,neuen Kri'egsämter getrennt. Nicht nur die genauen Namen, Adressen, Telepbonnum- mern und die Namen" der leitenden Beamten der verschiedenen Abtei- lungen usw. sind aufgeführt, son- dern wir finden eine kurze Ent- stehungsgeschichte, den Zweck je- des Amtes und 'eine Zusammen- fassung der Leistungen aufgeführt. Es fehlen auch weder ein Na- mensverzeichnis des Senats und des Repräsentantenhauses, noch die Verfassung mit den' 21 Amend- ments. Für die wichtigsten Regierungs- stellen sind Pläne beigegeben. Eine Literaturübersicht uhd ein Sach- und Personenregister machen die- ses Handbuch zu einem wichtigen Studienmittel. Das Werk wird wie alle Regierungspublikationen zum Gestehungspreise von $1 abge- geben — und auch das ist erstaun- lich. geschickt, in der es der Hoffnung Ausdruck gibt, dass^dieses Jahr den Sieg der Demokratien und die Ver- nichtung des "Vernichters des jü- dischen Volkes" bringen möge. "Söhne aus einem Haus" An English Version of the story by Martin Beradt which appeared under the above title in the Janu- ary 1, 1943, issue of "Aufbau," was first published in the summet issue of the "Menorah Journal," whose courtesy is hereby gratefully acknowledged. ^ INC. (VORMALS WIEN - BERLIN-KARLSBAD-PRAG) ,665 FIFTH AVE. (CORNER 53rd ST.) 3rd FLOOR PHONE PLaza 8-2124 AM 11. JANUAR BEGINNT; UNSER 1. INVENTUR-VERKAUF Verkauf der in drei Jahren angesammelten Odds and Ends hochwertiger Tisch- und Bettwäsche, Leinentas<;hentücher, Flanelldek- ken (100% Wolle), Lingerie u. Schlafröcke 8, 1943 A KPIA« Habana-Newsreel Ein cabanischer Flüchtling erzählt . . . Unter den letzten Europa- Flüchtlingen der "Marques de Co- millas", die im Dezember, in Ha- bana landete, befand sich auch ein cabanischer Flüchtling aus Frank- reich, der international bekannte Komponist Moises Simons. Er be- richtete dem darob etwas erstaun- ten heimatlichen Zeitungsreporter von welcher Gefahr er zuletzt in Cannes umgeben war, vor allem von den Verfolgungen der Gestapo, die es dank seines "jüdischen Vor- namens" auf ihn besonders abge- sehen hatte. . . . Demzufolge war er in seiner Villa an der Cote d'Azur genau so wenig sicher wie die armen jüdischen Refugees in der ehemals sogenannt freien Zone. Nur mit dem Unterschied, dass er dank seiner Nationalität über dip- lomatischen Schutz und die prak- tischen Möglichkeit der Repatriie- rung verfügte! Mit ihm waren noch sechshun- dert Holländer an Bord gewesen, die in Jamaica landeten, um wenig- stens das Militär-Camp der Alli- ierten in Canada »u erreichen. Sonst ausser Cubanern und Spani- ern noch einige französische Juden sowie Türken. Simons sprach dann noch von der französischen Bevöl- kerung, die seiner Ansicht nach in ihrer Mehrheit ganz gegen den Geist von Vichy sei und von den Spaniern, die sich "in ihrer Hal- tung sichtlich von der ihrer Regie- rung unterschieden"! Am interessantesten aber war seine von der breiten Oeffentlich- keit wenig beachtete Bemerkung, deren Publikation jedoch unseres Wissens nach die Schnelligkeit mit der die Landungsformatitäten der »panischen Touristen zur Abwick- lung gelangten, nicht beeinträch- tigten. Er sagte: "Aber auf diesem Schiff kommt mehr als ein Agent der Achse unter dem Habitus eines bescheidenen spanischen Kaufman- nes nach Amerika!" — Zur gefl. Kenntnisnahme. Aus der Tiscernie-Welt wird berichtet, dass noch immer fünfzig jüdische, Hitler-Opfer auf ihre Freilassung nach Habana warten. Unter den wenigen Ent- lassungen der letzten drei Wochen befanden sich zwei Familien, die irrtümlich über den allgemein Ent- lassungstermin hinaus festgehal- ten worden waren, in der Annahme, die eingesetzte Kommission wün- sche ihre Vernehmung. Ein Teil deren Namen tatsächlich auf der Liste figurieren, wurde als "ein- wandfrei befunden" — ohne dass jedoch ihre Entlassung bis jetzt erfolgt wäre. Hingegen wurde die Majorität der mit dem letzten "Marques de Comillas"-Transport Angekomme- nen nach einem Aufenthalt von 1-2 Tagen aus dem cubanischen Immigrationslager entlassen. Die Papiere einiger französischer Ju- den waren jedoch nicht in Ord- nung, worauf diese kleine Gruppe sich den andern dort seit acht Mo- naten Festgehaltenen zugesellte.... Cuba will Fliiehtlings-Pass schaffen Das Staatsministerium ist so- eben mit einem Plan an die Oes- fentlichkeit getreten, dessen Ver- wirklichung die europäischen und iisbesondere deutsch-jüdischen Im- migranten in der Western Hemi- sphäre von den "Pass-Sorgen" mit einem Schlage entheben würde. Es !! ÄRZTE-SPEZI ALKURS !! SCHULE ist VERTRAUENSSACHE Schanzer'sAutoSchool 158 Nagle Ave., Cor.Dyckman St. { >nr>"site 1RT Sta. Dyck man St.) Tel.: LO 7-1612 vorm. Neudegger-Pahrechule, Wien I Auto-Vermietung mit ch.»(t«r ■—ENdicott 2-2564' I LEARN TO UR1VE I 6 Lessens ......$5 ■ SAI'-RTV UONTKOLLKI) CARS ■AUTO DRIVING SCHOOLl ■ 1912 B'way, bet. 63rd * 64ih St*. | ■ Ka wird deutsch gesprochen soll sich laut diesem Vorschlag, dessen Adoptierung Cuba allen amerikanischen Staaten empfohlen hat, um die Schaffung eines "Nan- sen-Passport-Systems" zugunsten aller in der westlichen Hemisphäre befindlichen Exilierten handeln Jeder Flüchtling hätte Anrecht auf ein Reisedokument, welches .lach dem Muster des Nansen-Passportes von den amerikanischen Staaten anzuerkennen wäre und als inter- nationales Identitäts- und Reise- papier Gültigkeit hätte. Der Minister de Estado, Auguato Martinez, hat einen bewegenden Appell an seine nord- und süd- amerikanischen Kollegen gerichtet — "in Befolgung humaner Ge- sichtspunkte mit der Schaffung die- ses Flüchtlingspasses den Opfern der politischen und Rasse-Verfol- gungen einen ihnen gebührenden Rechtsschutz zu gewähren." Um mit gutem Beispiel voranzugehen, hat sich die Cubanische Republik entschlossen, schon jetzt den auf ihrem Territorium lebenden Exil- ierten und "auch soldhen Flücht- lingen die aus irgend einem Grunde von ihren existierenden diplomati- schen Vertretungen keine Reise- dokumente erhalten können" — ein Ausweis- und Reisedokument nach dem Muster des Nansen-Passes zu gewähren. Dadurch wäre den hier Lebenden Aus- und Wiedereinreise ermöglicht. :— Der Nansen-Pass wurde bekanntlich durch den Völ- kerbund im Jahre 1922 eingeführt und erstmalig den russischen Flüchtlingen zur Verfügung ge- stellt. Ei« Beitrag mm War Effert Kürzlich erfolgte im Rahmen eines Festaktes des nationalen Ro- ten Kreuzes im "Fausto Theater" zu Habana die Uebergabe einer von der hiesigen jüdischen Kolonie ge- stifteten Ambulanz. Der Gouver- neur der Stadt Habana fand in zu Herzen gehender Weise Worte der Bewunderung und des Dankes ge- genüber den jüdischen Mitbürgern, die, wie er meinte, nicht nur volle Rechte in diesem Land gefunden hätten, sondern den Cubanern ans Herz gewachsen seien. "Wir kön- nen nur hoffen, dass sie nifch dem glücklichen Abschluss der Krieges weiter in unserm Lande verbleiben werden" — so schloss der Gouver- neur der cubanischen Hauptstadt unter dem rasenden Applaus des zweitausendköpfigen Auditoriums, Zum Schluss überreichte der Präsi- dent der Hebräischen Organisation, Herman Heisler, den Ertrag einer weiteren Sammlung in Hohe von 2500 Pesos für den Fond des Roten Kreuzes. Der bereits vor Monaten ange- kündigte Besuch des Joint im jüdi- schen Camp in Jamaica gelangte mit Abreise des hiesigen Repräsen- tanten Jordan nach Kingston zur Ausführung. Jordan, der soeben aus den Staaten mit neuen Direk- tiven und Vollmachten des Joint Distribution Committee, New York, zurückkehrte, wird auch nach San Domingo und Kolumbien reisen, um die dortige Situation der jüdi- schen Refugees einer genauen Prü- fung zu unterziehen, sowie Erleich- terungsmassnahmen — insbeson- dere in der Verwaltung des Gibral- tar Camps zu Jamaica — den Be- hörden vorzuschlagen. Rulo. Londoner Notizen { Bruno Franks berühmtes Lust- spiel "Sturm im Wasserglas" wur- de im "Laterndl" mit grossem Er- folg aufgeführt. Unter der Regie von Martin Mueller spieilten Hanne Norbert, Mela Weigand, Erich Freund, Jaro Klueger, Rudolf Spitz, Hans Spitzer und Johann Mueller. ... . "Thunder Rock", einer der gröss- ten englischen Bühnenerfolge der Kriegsspielzeit, läuft nunmehr ver- filmt — es ist ein mutiger, geistig hochstehender Versuch. Ein Jour- nalist zieht sich verzweifelt auf einen Leuchtturm zurück, wo er mit einer Gruppe von Emigranten, die vor Jahren gestorben sind, ein imaginäres Leben führt, um schliesslich einzusehen, dass, man der Gegenwart nicht entfliehen kann. Es ist ein interessantes Ex- periment mit der Zeit und ein wichtiger Film. Fritz Valk, der sich in London einen Namen ge- macht hat, sowie Sybille Binder und Lili Palmer spielen eine Wier ner Aerzte-Familie aus dem Ende des vorigen Jahrhunderts: alle Drei helfen mit, dieses intellektu- elle Filmspiel zu einem Erfolg zu führen. Jack Bilbo, der einst ein sensa- tionelles Buch über seine Aben- teuer mit AI Capone schrieb, hat in der Baker Street, wo Conan Doyle einst seinen Sherlock Holmes an- gesiedelt ■ hatte, eine Kunst-Galle- rie eröffnet, in der e* eigene Bil- der ausstellt und jungen, aufstre- benden Künstlern Gelegenheit gibt, sich dem Publikum vorzustellen. f Der "Freie Deutsche Kulturbund in Eftgland" eröffnet nunmehr seine Kleinkunstbuhne mit der Revue "Gulliver's Abenteuer 1942" von Gottfurcht und Larsen, mit der Musik von Allan Gray, im eigenen Hause. Der "Kulturbund" war bis- her die einzige Refugee-Vereini- ***** OLD EUROPE' I Kölnisch Wasser oz. V V | 50# V 8 16 901 $1.50 Zu Haben bei: CHARLES CHEÄÖSTS ]! Die zuverlässige Apotheke <► <[ 2414 Broadway (88. Str.) v TRafalgar 4-0360 IwvHwummHvwwHvr gung, die kein leichtes Unterhal- tungsprogramm bot. Irene Eisinger tritt zur Zeit in der Operette "Lilac Time" in Lon- don mit grossem Erfolg auf. Walter Rilla, der eine Zeitlang in leitender Stellung die deutschen Sendungen der B.B.C. beriet, hat soeben seinen Sohn als Autor eines Hörspiels im englischen Programm der B.B.C. eingeführt und selbst die Regie übernommen, Auch ein Friedensproblem krg. Das siegreiche Kriegsende wird Millionen von Menschen »1» Flüchtlinge hl allen Weltteilen finden. Hunderttausende von ihnen werden in grösster Not sein. Wenn wir die Auswirkungen der Er- nährungsverhältnisse in Europa versuchen auf die wehrlosen Juden, Polen, Tschechen, die von den Nafcis aus ihrer Heimat und aus ihrer Existenz vertrieben worden sind, zu projizieren, dann können wir ie* Ausmass des Elends erfassen, unter dem sie zu leiden haben. Es ist aber nicht; nur eine Frage der Ernährung, vor der wir stehen werde», es ist nicht nur eine Frage des natürlichen Bedürfnisses auseinander- gerissene Familien wieder zu vereinen, es ist nicht nur ein Problem einfacher Fürsorge, sondern die Nachki iegswanderi^ngsprobleme stel- len uns vor die gigantische Aufgabe einer Umsiedlung von Millionen Menschen nach friedensvWrtschaftl'ichen Gesichtspunkten. Wir müssen wissen, dass z. B. nach Polen deutsche Familien ge- bracht, worden sind, um den Nazis die ^grenfcpolitische Sicherung" s« bringen, die sie tiberall erstreben. Niemand wird diesen Eindringlin- gen gestatten, die polnischen Häuser weiter zu bewohnen oder in Lei® das geraubte Eigentum weiter zu verwalten. Es mag auch sein, da»« diese Germanisierungstrupps flüchten werden. Andere Probleme: die innere Migration in Ländern der Invasion wie China und Russland. Wir hatten das Problem schon einmal bell» spanischen Bürgerkrieg gehabt, als vor Franco mehr als 1,16Ö,GW loyale Spanier flüchteten. Auch nach dem Kriege werden wir wissen müssen, wie wir dieser Frage gegenüberzutreten haben. Da sind to Bowling Green 3tati<»a; IRT (Ith Ave. Line) to Well Street Station; $th Ave, Li«*» t» N »*»%<* Street Station. Etabliert seit 28 Jafcrei» AUF * Ali Friday, January 8, l§43 Wer sind die Schuldigen? (Fortsetzung von der 1. Seite) in Ungarn Leute gibt, die behaup- ten, dass wir zu schwach seien, um uns aus den Fesseln des Juden- tums zu befreien", Wie er die "In- ternationale des Nationalismus" gründen wollte, ist interessant in •diesen Tagen nachzulesen. Frankreich wird vom Grafen Leon de Poncins vertreten. Im "^jVnnuaire. de la Nobilite Fran- caise", das einleitend bemerkt, dass viele der in Frankreich geführten Titel falsch seien,, sucht man ver- geblich nach diesem schön klingen- den Namen. Die Adresse Chateau de la Porte, Sandillon, Loiret — das ist alles, was man über diesen Herrn weiss. Dass Sir Osivald Mosley, der bri- tische Faschist, in diesem Buch vertreten ist, bedarf kaum einer weiteren Erwähnung. Doch er steht nicht allein. Der längste Aufsatz stammt von dem im Jahre 1933 in den Ruhestand getretenen englischen Generalmajor John tsredrick Charles Füller, einem be- kannten Militärschriftsteller Gross- britanniens. Doch zurück nach Deutschland! Hier hat vor allem Hans F. K. Günther im Sinne Streichers gut gearbeitet. Man weiss, dass er kein Rassenforscher, sondern ein Philo- loge ist, dessen Berufung der Mini- ster Frick im Jahre 1930 gegen den Willen aller Professoren der Universität in Jena durchgesetzt hat. Wenige jedoch wissen, dass er seit 1927 — von der Antisemi- ten-Clique "gemacht" wurde, die sich um den seither verstorbenen Verleger Lehmann, München, ge- bildet hatte. Frau Günther stammt aus Norwegen, also aus einem Land, das der Professor ebenso wie Schweden nicht nur aus Grün- den nordischer Rassenforschung jahrelang studiert hat. Doch das gehört in eine Fifth Column Re- portage. Die Proskriptionsliste der Juden in Europa hat Günther Schlichting im Auftrage der Antisemitischen Bücherei in München angelegt. Das Institut, das 1937 geschaffen wurde, hat Streichers* "Juden-Aus- st&lung in München" arrangiert. Es arbeitet im Anschluss an die Münchner Universität. "Ich weiss von jedem prominenten Juden in der Welt, wo er wohnt, was er gestohlen und mit wem er geschla- fen hat",rühmte sich Streicher einem meiner Schulkollegen gegen- über. Die Listen über die deut- schen Emigranten wurden ständig ergänzt. Soweit Prag in Betracht kommt, war der Chef des Nazi Presseamtes Karl Ansorge stets voll beschäftigt. Er ist heute ober- ster Nachrichten-Diktator im "Pro- tektorat". Details lieferten Karl Hermann Frank, Staatssekretär in Prag, und Redakteur Max Karg. Dass Heinrich und Thomas Mann besondere Beachtung fanden, nur nebenbei. Die "Buddenbrooks" zum Beispiel, gibt es in dieser Bü- cherei sogar hebräisch. Der Ehrenpräsident des Insti- tutes, das in den letzten Jahren die polnischen Bibliotheken ausge- stohlen hat, ist Walter Frank, gleichfalls ein Mann des Münchner Kreises. Er ist zugleich auch Prä- sident des Reichsinstitutes für Ge- schichte des neuen Deutschland. Mitarbeiter sind der Semitist Prof. Karl Georg Kuhn und der Histori- ker und Philosoph Clemens A. Ho- berg, ein Kenner der französischen Kultur. Die Schaffung einer Son- derabteilung für "Forschungen zur Judenfrage" ist ihr Werk. Details über die vierzig "Forscher" aufzu- zählen, würde diesen Artikel spren- gen. Es sind dieselben Menschen, die mich, als wir noch alle Jungen waren, in meiner kurzen Wander- vogelzeit in jeder Hinsicht abge- stossen haben und die dann später die Beziehungen "deutscher Kul- turgemeinschaf t" mit allen Mino* ritätengruppen in Europa-aufrecht hielten. Es sei hur kurz erwähnt, dass die Ermordung von Juden durch Luftinjektionen in einem dieser Institute erprobt und vor- geschlagen wurde. Einer der ange- sehensten unter den jungen "Ras- senforschern" dieses Kreises ist Otmar Freiherr von Verschuer, ein Mediziner. Er war mit etwa vier- zig Jahren Leiter des Institutes für Erbbiologie und Rassenhygiene in Frankfurt a. M. "Aus der Seele des Menschen ist nicht wegzuwischen, was seine Ahnen getan haben", schrieb Fried- rich Nietzsche. Das gilt für alle jene, die erzogen wurden, von dem Geist Paul de Lagardes, Dührings oder Treitschkes. Der Hauptjurist der Gestapo, Karl R. W. Best, hat diese Lehren in1 einen Satz ge- presst: "Die historische Erfahrung hat gelehrt, dass die Vernichtung eines fremden Volkes nicht gegen die Lebensgesetze verstösst, vor- ausgesetzt, dass diese Vernichtung total ist." Diese brutale Arroganz hat kaum ein Gleichnis in der Welt- geschichte. Die grossen Weisen haben sie vorausgeahnt, im Augen- blicke als sie vor siebzig Jahren entstanden ist. Nicht nur die gros- sen Philosophen, auch die Kirchen- fürsten haben des Schicksals Rache prophezeit. "Wehe dem Volk", sagte Pius der Neunte im Jahre 1874 in einer Ansprache an deut- sche Pilger, "wehe dem Volk, das mehr sein will als Gott. Dieser Selbstüberhebung wird eine Er- niedrigung folgen, wie noch kein Volk sie hat kosten müssen". Ich kenne einen Pelz- fabrikanten, der auf die Herstellung fei nster Skunks- und Persianer- Mäntel spezialisiert ist Durch ekien 8pezialVer- einbarung ist er bereit, ditise Stücke zu absoluten Engros-Pieisen an un- sere Leser zu verkaufen. 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Die einzigen, die daher einiger- massen helfen konnten und können, sind daher — in einer durchaus gelegentlichen und nicht organi- sierten Weise — die Mitglieder des spanischen katholischen Klerm, de- ren Hilfsbereitschaft auch von nichtkatholischen Gefangenen — z. B; Kriegsgefangene aus der ehe- maligen Internationalen Brigade — immer wieder rühmend aner- kannt wurde, und gelegentliche Missionen des portugiesischen Ro- ten Kreuzes und sogar portugiesi- scher jüdischer Aktionen. Wieviele Internierte gibt es? Dabei war und ist die Lage der in Spanien gefangen Gehaltenen keineswegs besser als die in fran- zösischen Lagern, sondern in vie- len Punkten bedeutend schlechter. Dazu kommt, dass ihre Zahl, die früher nicht so gross war, wenig- stens was die konfessionellen und die politischen Flüchtlinge aus Deutschland und Oesterreich an- geht, seit dem Beginn der Depor- tationen und sogar nach der voll- ständigen Okkupation Frankreichs noch bedeutend zugenommen hat. Die Schätzungen gehen ausein- ander, belaufen sich aber alle im- mer auf über fünftausend. Exakte Zahlen zu bekommen, dürfte unmöglich sein, aber man kennt ziemlich genau die auf die Schweiz bezüglichen Ziffern und muss dann bedenken, dass die fran- zösisch - spanische Grenze wesent- lich grösser und schlechter be- wacht ist, als die französisch- schweizerische und dass zudem die meisten und grössten französi- schen Lager eher in der Nähe Spa- niens als der Schweiz lagen. Von den bekannt gewordenen Zahlen (z. B. des Joint) ist nicht festge- stellt und wahrscheinlich atlch nicht feststellbar, ob sie nur idie zum. Arbeitsgebiet der jüdischen und amerikanischen Organisatio- nen gehörigen Flüchtlinge betrifft oder auch die im legalen und illega- len Transit durch Spanien und!-in den spanischen Lagern seit jeher bedeutend zahlreicheren polnisches!, belgischen und gaullistischen Sol- daten und Offiziere, die zu ihren Armeen wollen, deren Ziel daher weniger Lissabon als Gibraltar ist und denen durch die verschiedenen Konsulate und halb oder ganz of- fiziellen nationalen Organisationen geholfen wird. Die Behandlung der illegal von Frankreich kömmenden Ausländer ist neuerdings durchaus verschie- den. Während sie früher nach der Verhaftung (auf der für jeden Soldaten, Gendarmen oder Guardia civil ein erheblicher Preis steht) unweigerlich ins Gefängnis und von da aus in das Lager von Mi- randa de Ebro kamen, ist ein Teil der mit der Massenflucht nach Beginn der Deportationen Gekom- menen, hauptsächlich Frauen, in Freiheit und in Residence force nahe Burgos und nur ein Teil in den Gefängnissen und in Miranda. Mit den in den Gefängnissen Be- findlichen-"ist kaum eine Verbin- dung möglich. Man kommt, wenn man an der Grenze aufgegriffen wird ob mit oder ohne Visum — zunächst in eines der Gefängnisse von Figneras, der nächsten grös- seren Grenzstadt, der kleinere Teil der aus dem westlichen, schon frü- her deutsch besetzten Grenzab- schnitt herüber Gekommenen nach Irun oder Burgos, und von da über mehrere Zwischen Stationen in Ge- fängnisse nach Miranda, Dauer und Zahl dieser Zwischenstationen, ist durchaus verschieden. Gründe sind dafür selten einzusehen, aber im allgemeinen sind sie kürzer für solche Flüchtlinge, bei denen bei der Verhaftung kein Geld gefunden wurde. Am schlimmsten ist die Läge derjenigen, die erst im inneren Lande aufgegriffen wurden. Sie bleiben manchmal auf unbe- stimmte Zeit in verschiedenen Ge- fängnissen, ehe sie nach Miranda kommen. Mittelalterliche Kerker Miranda ist im Vergleich zu den Gefängnissen wie das Paradies. Es gibt bessere, aber im allgemei- nen sind spanische Gefängnisse von einer unvorstellbaren Schlechtig- keit. Ich gestehe offen, dass ich das, was ich selber gesehen und erlebt habe, für böswillige "rote" Propa- ganda erklärt hätte, wenn man es uns erzählt hätte. Man ist in winzigen Kerkern un- tergebracht, im allgemeinen zu zahlreich, sodass man nur ab- wechselnd schlafen kann, kommt nie ins Freie, bekommt durchaus unzureichende Nahrung und nie, trotz. Steinbodens, eine Decke oder Stroh zum Schlafen und in, myn chen Gefängnissen, z. B. in den be rüchtigten: Kellern der Seguridäd an der Puerta del Sol in Madrid gibt es keinerlei natürliches Licht. !■■■•■ (Schluss folgt.) ARTHUR RUPPIN 1 (Fortsetzung von der 1. Seite) palästinensischen Siedlung gewid- met hatte, sah ich ihn nur noch selten. Wenn er Berlin wieder be- suchte, oder wenn sich die Gelegen- heit bot, ihn bei Besprechungen im Ausland zu treffen. Aber er blieb sich immer gleich. Namentlich! nach der Hitlerkatastrophe war er stets menschlich hilfsbereit. Ueber-1 haupt gehörte er zu den edelsten Menschen, die mir. aus der Zahl meiner Jugendbeziehungen geblie- ■ ben waren. Sympathisch an ihm war auch, dass seine Lehrtätigkeit an der Universität Jerusalem ihn nicht hochmütig gemacht hatte, Was er als Wahrheit erkannt hatte, vertrat er zwar manchmal, nament- lich mit zunehmendem Alter, mit einer gewissen Verbissenheit. Aber er versteifte sich nicht auf Fehler und gab, wo er bessere Einsicht vermuten durfte, ohne Ranküne nach. Es ist ein grosser Verlust, den die jüdische Wissenschaft durch seinen Tod erleidet. Seine Freunde beklagen noch mehr die Lücke, die stets das Ausscheiden eines wirklich guten Menschen in ihre Umgebung reisst. ■* Aus Jerusalem kommt die Nach- richt, dass Dr. Arthur Ruppin, Mitglied des Exekutivkomitees der Jewish Agency und Professor für Soziologie an der Hebräischen Universität, nach kurzer Krankheit im Alter von 67 Jahren gestorben ist, In Rawitsch, Posen, geboren, kam er als Rechtsanwalt nach Magde- burg und dann nach Berlin, wo er der Herausgeher der "Zeitschrift für Demographie und Statistik der Juden" wurde. Als einer der ersten deutschen Zionisten« wurde Arthur Ruppin der Begründer einer So- ziologie der Juden. Sein Werk "Die Juden in der Gegenwart" brachte ihn bald mit David Wolffsohn, den damaligen Präsidenten der Zioni- stischen Weltorganisation in Ver- bindung, in dessen Auftrag er die1, Leitung des Palästina-Büros der Zionistischen Organisation in Jaffa übernahm. 1908 kam. er nach Palästina und unter seiner Führung wurden die ersten Kwuzoth in Dagania und Merchavia ins Leben gerufen. Er war einer der Initiatoren der all- jüdischen Stadt Tel Aviv. Der ganze Jischuw trauert über den Heimgang eines seiner besten Söhne. Die Oberrabbiner Herzog und Usiel, der Vorsitzende des Exe- kutivkomitees der Jewish Agency David Ben-Gurion, Henrietta Szold, Vertreter des Jüdischen National- rats und der Palästina-Regierung nahmen an den Trauerfeierlichkei- ten in Jerusalem teil. Wir werden im nächsten "Auf- bau" noch eine Würdigung des Verstorbenen von Jacob Lest- schinsky veröffentlichen. 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Sie sind wohl das äusser- ste Gegenteil von allem, was man Epigonentum, . Quietismus, rosen- roten Optimismus nennen kann. All das hat Vorurteil ganz zu Unrecht mit dem Namen des gros- sen amerikanischen Philosophen verknüpft. Dabei hatte er nichts damit zu tun — obschon er "Idea- list" war. Aber Idealismus heisst nicht, das Leben, bequem und an- genehm finden; es heisst den Geist für die ursprüngliche schöpferi- sche Macht der Welt halten, und in allem Körperlichen nur sein Gleichnis finden. Dies allerdings tat Emerson im stärksten Masse. Seine Essays, die kein System ge- ben und keine Professorenphiföso- phie sind, glichen Ketten leiden- schaftlich lebendiger Aphorismen, oft sprungheft und willkürlich in den1 Uebergängen; aber das arbei- ten sie doch mit vollkommener Klarheit heraus, dass alles Leben- dige "nur relative und repräsenta- tive Bedeutung für den Geist" hat. Deshalb nannte man Emerson und seine Freunde "Tranzendentali- sfcen". Sie haben in der Mitte des vorigen Jahrhunderts eine gewal- tige Macht in der Entwicklung Nordamerikas vorgestellt. Diese Gesinnung, mit der sie die ganze Breite und die ganze Strenge der Wirklichkeit umfassten, ist freilich beute denkbar "unmodern". So unmodern, dass sie vermutlich mdrgen wieder herrschende Macht erlangen wird. Sitz dieser Bewegung war vor hundert Jahren der kleine Ort Concor* bei Boston. Das war Emersons Heim. Dort hat er fast das ganze 19. Jahrhundert gelebt, von 1803 bis 1882. Auch er stammle au» einer der ganz frühen Eui'itaiierfamilien Amerikas, und seine Multer kam von den Waldensern. Aber das christliche Sektierertum blieb nicht, wie bei Bryant und Whittier, Fundament seines geistigen Lebens. Kurze Zeit hat Emerson als Prediger bei den Unitariern gewirkt; dann konnte er den sehr ge- linden Druck auch dieses Dogmas nicht Mehr ertragen. Er lebte nun als Privat- gelehrter von bescheidenem Vermögen, und fand die Stützen seines Geistes in der deutschen Philosophie, die durch ihn autoritative Geltung in Amerika bekam,. Drei Rejsen nach Europa (die besonders «eine Freundschaft mit dem eigensinnig- starken Denker Carlyle begründeten) waren die einzige Unterbrechung seines lautlos, sanften Daseins. War Emerson auch ein Dichter? Ein Mann, in dessen Prosa der Satz steht: "Er pah den Morgen anbrechen, gross wie die Ewigkeit, die ihn gebar" — der hat sicher hohe dichterische Gaben' gehabt. Gewiss ist, dass er die allertiefsten Erkenntnisse vom Wesen der Dich- tung hatte, ja haben musste. Da für ihn die ganze Erscheinungs- welt nur Symbol des Geistes war, so verstand er von der Grundkraft des Dichters, sinnliche Dinge als Symbol wirken zu lassen, mehr als die meisten Menschen. Sein Essay über den "Dichter" ist voll der grossartigsten Einsichten. — Selbst gedichtet hat Emerson auch: zarte, sinnige, zum Teil tiefsinnige Verse. Nur originell sind sie nicht, und amerikanisch auch nicht. Eines dieser Gedichte hat wahrhaftig den deutschen Titel "Waldeinsam- keit". Und verrät damit denkbar deutlich, in welche Schule dieser Dichter gegangen ist. Aber Emer- son hat auch selbst gesagt, dass der kommende Dichter Amerikas ganz anders schreiben würde als er und seine poetischen Freunde von Boston! "Wir haben in Amerika noch keinen Genius gehabt, mit dem selbstherrlichen Auge, das den Wert unseres unver- gleichlichen Materials erfasst und in dem Barbarismus und Materialismus der Zeiten einen abermaligen Faschings- sctierz derselben Götter erkennt, deren Darstellung er bei Homer oder im Mit- telalter oder im Calvinismus so sehr be- wundert. — Unsere Wahlkämpfe, unsere politischen Reden, unsere Fischerei, un- sere Neger und Indianer und Dampf- boote, der Handel des Nordens, der Plantagenbau des Südens, die Lichtun- gen des Westens, Oregon und Texas sind noch unbesiingen. Dennoch ist Amerika ein Gedicht in unseren Augen, die Mas- senhattigkeit seiner geographischen Vev-* hältnisse lässt die Phantasie staunen und es wird nicht mehr lange *uf einen Sänger warten." Das steht in Emersons Essay über den "Dichter" und ist voll- kommene Weissagung. Noch wun- derbarer aber ist es, dass, als der hier geforderte Dichter wirklich erschien, der Weise in Concord ihn erkannte, anerkannte und be grösste,, Julius Bab. Kan L The Fight för Air m Power By William Bradford Hute. 310 pages. New York; L. 6. Fisher. $2.50. Düring the past year, many books dealing with aviation and air power have appeared. "Victory Through Air Power" by»Major Alexander P. de Seversky, "The Coming Battie of Germany" by Wm. B. Ziff, and; "Billy Mitchell" by Emile Gauvreau and Lester Cohen, to name only a few. The firsfc two of these submit a plan of action, while the third one deals with the life and fights of the great air general. In "The Fight for Air Power," William Bradford Huie, associate editor of The American Mercury, presen ts the struggle of far- sighted "air enthusiasts" against stubborn cqnventiönal "brass hats." The author, in telling of the fight, puTls- no punches and actually ex- poses the persans responsible for the lack of real and adequate air power and for the various dis- asters suffered by this country and its allies due to the lack of air strength, It is revealed how the Air Corps was made an unwilling partner in a scfteme to stop the •progress of American military aviation,. Since this book deals with avia- tion, considerable space is devoted to the merits of several planes or types of planes and other weapons of war:. This is done with a mini- mum of technical language, the whole book being written in an easy to understand style. I think "The Fight for Air Power'" should be read by every- one, behause the lesfcons of this war have taught us that the future of the United Nations must be put in the hands of the living Billy Mitchells. Walter H. Gilbert. Louis Adamic: Wha f 9 Your Name? New York: Harper & Bros. 1942. 245 pp. $2.50. Louis Adamic has made another sine contribution to American un- derstanding of one of our greatest human problems—the adjustment to our national life of the immi- grants and their chiidren who have other backgrounds than the Anglo- Saxon.. This volume with the grave PAUL GRAUPE 112 Central Park South Tel, COlumfcus 5-1176 sucht hochwertige alte und moderne Gemälde, Zeichnungen, objets d'ert, Thieme-Becker- Känstler-Lexlkon und andere Kunstliteratur. S>ei social psychological problems faeea by millions whose names are diffi- cult for the American tongue, and too often unpronounceable. It will be. a great surprise to most Americans to learn from this most worthwile book that their nämes often profoundly affect the spiritual happiness, the welfare, the solidarity, and the moral health of thousands upon thou- sands of our people, and not merely naturalized Americans, but also their chiidren born upon American soil. The American simply cannot un- derstand why a man called Adam- eiewiez wants to keep his name in the navy, or why the Krzyzanows- kis want to hold on to that impos- sible designation in the army, even if one of their ancestors was one of our distinguished Civil War gen- eralis. In civil life, too, a patronym like those is bound to be butchered by everybody who uses it. Mr. Adamic makes it clear why the owners of those names hold to them in most cases as tenaciously as those with historic English names and a Mayflower ancestry. He lays before us the whole bitter tragedy which arises when the foreign-born find their names not only social stumbling-Mocksi but actually grave handicaps in the fight for bread and butter. This reviewer must confess that, al- though he knew in general of this probiern, Mr. Adamic has brought it home to him in a most poignant way and lest it to haunt him for a long time to come. Mr. Adamic «Joes not try to give the Solution. That is not possible for anyone, so mueh depends upon individual feelings and tempera- ment, upon customs, traditions, and loyalties. He explains why in his own case he has slightly and sen- sibly altered his own name and been charged with cowardice, dis- loyalty, and toadying for dokig so. He gives all sides of the case* and not merely his own interpretations. One thing that makes this book so readable, and at times exciting and pathetic, is that he teils story after töte- wU UHet1 in Newark stürzte der blinde Verleger des "Newark Jewish Chroniele", Anton Kauf man, in der Silvesternacht aus dem achten Stockwerk des Robert Taft Hotel zu Tode. Kaufman, der ein Alter von 65 Jahren erreichte, stammte aus Ungarn und war eine Zeit lang im Berliner Verlag von Rudolf Mosse tätig gewesen. 1921 hatte er das Blatt in Newark gegründet. Zehn Jahre später verlor er sein Augenlicht, was ihn aber nicht hin- derte, lange Reisen zu machen und allen seinen Geschäften nachzu- gehen. Er'liebte den "Aufbau", den er sich oft vorlesen liess. Kaufman hinterlässt vier Söhne, von denen drei in der U. S. Army dienen. Norman Angella neues Werk "Let the People Know" wird auch als ein "Book of the Montn Club" erscheinen. Der Komponist Sergei Prokofieff schreibt die Musik für den neuen Eisenstein-Film "Ivan der Schreck- liche". Die berühmte Anzeigenagentur Lord & Thomas hat sich nach der Resignation ihres Präsidenten Al- bert Lasker aufgelöst. story in the words of those who have written or related their ex- periences to him. One of the most moving of these narratives is that * of a College teacher whose father was a simple miner hardly able to talk English. Both the teacher and his wife had changed their names; both were aware of it, ypt never discussed it. The story of how their little child really brought them together, ended their spiritual estrangement, and made them go to a new en- vironment and live with the funny, old grandfather she adored, ought to be put upon the stage. Indsed, there is so much drama in all these stories that Mr. Adamic ought to turn to the screen as well as the stage to reach vast audiences. Oswald Garrison ViHard. Erskine Caldwell, Autor des "Tobacco Road". liess sich von seiner Frau, der berühmten Photo- graphin Margaret Bourke-WMtß scheiden und heiratete eine 2®ja$l- t ige Studentin aus Arizoiia, Jurie Johnson. Der jüngste Bucherfolg , in Bu enos Aires ist das soeben'' erschie- nene Werk: "Hab Mnt znm.GMehF; von Livia Neumann. Diese laBge Schriftstellerin war Mitari»eileri» grosser' Wiener TagesMltusg»* und 'ist seit vier Jahr« m^Ätien»» Aires Redakteurin de« • stischen "Argentinischen Tageblat™ tes"...... Livia Neumann arbeitet,"gÄ™.: genwärtig an ihrem neuen Roman: -'Puerto Nuevo", der im' südameri- kanischen Emigrantenmilieu spielt. An den Folgen eineii Attt(|=un:£'alls staf-b in New York der bekannte jüdische Bildhauer Ernieo .Gliom- stein, der 1870 in Polen gebore» wurde und einst als Wunderkind gegolten hat. Er lebte dreissig Jahre lang in Italien und kam 1928 mit seiner Familie in die Vereinig- ten Staaten. 1938 sandte er dem König von Italien seine dort erwor- benen Auszeichnungen als 'Protest gegen die Einführung der Rassen- gesetze zurück. Glicenstein ist der einzige Bildhauer, dessen Werke jemals zusammen mit denen von Auguste Rodin ausgestellt wurden. Einige seiner Werke sind in der New York Public Library, im Brit- ish Museum und im Brooklyn Mu- seum zu sehen. Das Tanzpaar Katja Delako\m und Fred Berger befindet sich auf einer Tournee, die sie nach Bpdige- port, Pittsburgh, Akron, Cleveland, Detroit und Philadelphia führt. T. Fransisek Simon, der frühere Professor der Prager Akademie der schönen Künste und einer der be- kanntesten tschechoslowakische« Maler und Radierer, ist am 19. De- zember im Alter von 65 Jahren in Prag gestorben. Buy U. 'S. War Bonds ««< Stamps, the I. O. U. of the Red* White, and Bltie! —On Pay Day, Buy Bonds— 1943 ist das kritische Jahr dieses Krieges, und ein' kritisches Jahr der gesamten Wirtschaft. Probleme ungeahnter Grösse und unbekannter Art werden sich einstellen. Der gesamte Wirtschafts- markt wird eine tiefgreifende Umstellung erfahren. Alte Käufer- schichten verschwinden, neue Käuferschichten treten an ihre Stelle. Ganze Industrien werden umgeschichtet. Ueberall wach- sen neue Arbeitsmärkte. Dieser Situation kann man nur durch kluge und sachgemässe Planung gewachsen sein. | Der "Aufbau", die meistgelesene amerikanische Wochenzeitung in . deutscher Sprache, bietet eine einzigartige Gelegenheit zur Erfassung neuer Kunden. Mit einem Verbreitungsgebiet, das sich über die Vereinigten Staaten hinaus auf alle fünf Kontinente erstreckt, bindet und verbindet er alle Geschäftskreise der alliierten Welt. 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Die "New York Graphic Society" lässt die Vervielfältigung erscheinen und übernimmt den Vertrieb, der früher in Wien tätige, als Meister seines Faches bekannte Drucker Arthur Jaffe leitet die technische Herstellung. Es geschieht wohl zum ersten Mal, dass ein Gemälde 60 grossen Formats direkt vom Ori- ginal reproduziert wird; sonst ist es üblich, Kopien anfertigen zu las- sen und nach ihnen erst die Nach- bildung zu bewerkstelligen. Für das "Konzert" werden sechs Farb- platten erfordert, dazu eine Gold- platte, um die Goldtöne, die Mopp an den Pulten der Musiker aus dekorativen Gründen angebracht hat, wirksam herauszubringen. Das Original, eines der bedeutendsten Werke der Periode des Expressio- nismus, ist 4.50 Meter breit bei 3 Meter Hohe — die farbige Nach- bildung wird eine Breite von etwa 89 Zentimeter (35 inch) haben. Geheimrat Moritz Borchardt 75 Jahre alt Am 6. Januar wird Geheimrat Professor Dr. Moritz Lorchardt in Buenos Aires 75 Jahre alt. Schü- ler und Patienten in allen Erd- teilen senden dem verehrten Mei- ster zu diesem Ehrentage aus dank- barem Herzen die innigsten Wün- sche. Borchardt -- langjähriger Assistent und Oberarzt des berühmten Ernst von Bergmann — wurde schon mit .'III Jahren zum Leiter der grossen chirurgischen Abteilung des Rudolf Virchow Kranken- hauses in Berlin gewählt. Im Jahre 1910 wurde er zum Direktor der chirurgischen Abteilung des Krankenhadses Moabit in Berlin ernannt. Ans (»rund seiner gros- sen wissenschaftlichen und klinischen Leistungen wurde dort ein Lehrstuhl für Chirurgie für ihn geschaffen, Botehardts wissenschaftliche Forschungen erstrek- ken sich auf alle Gebiete der Chirurgie lind seine Arbeiten über Nerven-, Hirn- und Biiekenmarkchirurgie sind von grundlegender Bedeutung für die ganze moderne Chirurgie. Zahlreiche Aerzte — nun in eilen Ländern der Welt und zum Teil selbst wieder in leitenden Stellungen — entstammen der Bor- ehardtschen Schule und danken ihrem verehrten Lehrer in dem Bestreben seine Schule weiter fort- zupflanzen. Geheimrat Borchardt wirkte bis 1933 als Chefarzt im Kranken- hause Moabit. Nach dem Umsturz widmete er sich bis Ende 1938 seiner grossen Privatpraxis. Seit 1939 lebt Geiheimrat Borchardt in Buenos Aires» wo er mit der Grün- dung einer wissenschaftlichen Ver- einigung l'ür die Refugeeärztc wie- der ein geistiges Zentrum schuf. Ständige wissenschaftliche Ar- beit, ausgedehnte Korrespondenz mit s nnen Schülern "und Freunden füllte dort seine Tage, bis eine schwere Erkrankung ihm vor etwa sechs Monaten die Feder aus der Hand nahm. Die erfreuliche Nach- richt einer fortschreitenden Besse- rung berechtigt zu dem innigen Wunsch eines Otium cum dignitate für den verehrten Meister, Lehrer und Freund. Dr. Hertha, Sc Ihorst. 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Er er- oberte ein verschlossenes Gebiet nach dem andern, er wurde Teil- halber und Mitarbeiter aller grossen Entdeckungen der deutschen Wis- senschaft, er stieg auf zum ersten Ratgeiber des deutschen Welthan- dels — und als endlich alles gewon- nen schien, da kam Hitler und der deutsche Jude wurde nicht nur von neuem in die letzte Erniedrigung heruntergetreten, sondern schliess- lich wie Ungeziefer dem chemi- schen Massentode überantwortet. Welch Volksschicksal, welches Drama das zum Himmel schreit! Unsühnbare Verbrechen Als ich die fetzten Nachrichten über Hitlers Ausrottungskrieg er- hielt, kam mir die Erinnerung an die alte Prophezeiung vom Kloster Lehnin wo am Ende des Mittel- alters ein Abt voraussagte es werde in diesem Lande ein Verbrechen begangen werden, das nur durch den Tod gesühnt werden könne. (Infandum nefas — morte pian- dum.) Das Volk dem solche Bar- .barei entsprossen und das nicht die moralische Kraft aufbrachte sie zu verhindern, dies Volk hat sich sel- ber zu einem noch schrecklicheren Schicksal verurteilt, als es den Ju- den auferlegt wurde. Man kann nur das Haupt verhüllen wenn man vorausschaut, was aus dieser Saat unabwendbare über das deutsche Volk kommen muss. . . . Der deutsche Jude und der neudeutsche Machtwahn , Es war ein tragischer Wende- punkt, als der deutsche Jude, der so tief seiner geistigen Tradition verpflichtet war und der zugleich seinem deutschen Vaterlande die- nen wollte, sich vor die Wahl ge- stellt sah, ob er sich mit dem deut- schen Machtwahn verbinden oder seiner eigenen geheiligten Tra- dition die Treue halten solle. Welche Tradition? Die Bibel ist die einzige mensch- liche Historie, wo die menschliche Geschichte unablässig mit der Wirklichkeit Gottes konfrontiert, wo die sichtbare Welt dem Gericht der unsichtbaren Welt unterstellt und wo alles menschliche Ge- schehen von der Erkenntnis er- leuchtet und erschreckt wird, dass geistige Zersetzung und morali- scher Verfall ewig verdammt sind, den politischen, wirtschaftlichen und physischen Verfall nach sich zu ziehen. ii Im Gegensatz dazu hat Neu- deutschland die geschichtliche Ent- wicklung bewusst der Unterwelt dämonischer Mächte - unterstellt. Ein grosser Teil der deutschen Ju- den hat überhaupt keine klare Ent- scheidung in dieser Frage gewagt. Nur zu viele aber haben den Tri- umphzug des deutschen Macht wil- lens materiell und geistig unter- stützt — bis sie zum Schrecken sahen wohin die Reise ging. SEÄ BREEZE HOTEL 205 Collins Ave. MIAMI BEACH, Fla. 100 süss vom Ozean. Streng koscher. Übet die ganze Saison geöffnet. SAM ALBAUM, Mgr. 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Der Bankdirektor antwor- tete: "Wenn ich das annehmen sollte, so könnte ich nicht mehr leben." Was wollte er damit sagen: Er wollte sagen, dass seine Zustim- mung zu dieser Feststellung bedeu- ten würde, dass sein ganzes Lebens- werk im Dienste eines furchtbaren Irrtums gestanden sei. Er wollte nicht sehen, dass Hitler nur der logische Fortsetzer des Attentates gegen Europa von 1914 war, er fühlte die ganze deutschnationale Politik kompromittiert durch das allzu Plebejische und Barbarische in Hitlers Aktion, er sah nicht, dass gerade Hitler das Vulgäre, Subalterne und Untermenschliche der ganzen neudeutschen Realpoli- tik zum klarsten Ausdruck und zur letzten Konsequenz gebracht hatte. Man sieht übrigens aus jener Ant- wort, wie wenig es bedeutet und wie wenig moralisch-politisch Ga- rantie geboten wird, wenn jemand sich als Anti-Hitler einführt, der aber die grosspreussischen und all- deutschen Ideen beibehalten hat, die Hitler hervorgebracht haben und deren Vertreter nach Hitlers Ende bereit sein werden, einen 3. Weltkrieg vorzubereiten, wenn ein Friede kommen sollte, der ihrer Machtstellung und ihrem unheil- baren Grössenwahn wirklich an die Wurzel ginge. Diese meine Stellungnahme zur deutschen Entwicklung nach 1866 ist nicht etwa antideutsch, sondern prodeutsch und allein im tiefsten Sinne "deutschnational", weil tau- send Jahre deutscher Geschichte dahinter stehen, nämlich jene Epoche, wo Deutschland ein über- nationales Reich und das Zentrum der europäischen Föderation war. Wer die grosspreussische Ver- fälschung Deutschlands bejaht, ist antigermanisch; die Preussen ha- ben mit dem deutschen Volke nichts anderes gemacht als was die As- syrier mit den Juden gemacht ha- ben: sie haben das deutsche Volk entwurzelt und in eine ihm wesens- fremde politische Welt verschleppt. Das Resultat liegt klär zu Tage. "Es gibt kein deutsches Volk" sagte Bismarck, "unser Programm ist die Absorption des deutschen Volkes durch Preussen und dann die Transformation Preussens in Deutschland". Diese Politik hiess dann "deutschnational" und viele Juden machten sie mit, aus Dank- barkeit. für ihre Eingliederung in den Riesenbetrieb des neudeutschen Turmbaus zu Babel. Wenn sie heute noch nicht begriffen haben. Erfreuen Sie sich einer genussreichen Erholung in Sharon Springs SHARON SPR1M.S, weni- ger als 5 Stund. Bahnfahrt, bietet Ihnen das ganze Jahr Gesundheit und Krholung. 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Str. m»',t.ST.C.St.Nich»l«« Ave. ImSWOtm-S 77001 NOW THRU MONDÄN i FRED MACMURRAY PAULETTE GODDARD in "Forest Bangeis" IN TECHN1COLOR BRIAN DONLEVY VERONICA LAKE in "The Glass Key" Cäsar Rehberg Hans Rehberg ist einer der pro- duktivsten Autoren des Drittel) Reiches geworden. Er versorgt die deutschen Theater mit Historien. In jenem protzig gestammelten Stil, den das Dritte Reich ange- messen findet. Jetzt hat er — es ist seine vierte Arbeit binnen zwei Jahren — einen "Gajus Julius Caesar" herausgebracht. Mit dem alten Shakespeare ging es nämlich wirklich nicht mehr. Selbstver- tändlich ist bei Rehberg Caesar nicht nur der berufene Selbst- herrscher, sondern alle seine Geg- ner sind Idioten und Lumpen. Und der Gedanke der Republik wird mit dem wundervollen Satz erledigt: "Das bessere Spielzeug als die Freiheit heisst Gehorsam". Man kann wohl behaupten, dass dieses Deutsch genau so elend ist wie die Bedeutung dieses Satzes. " Fortress Oit the Volga" im Stanley Theatre * Im Stanley Theatre gelangt jetzt der russische Film "Fortress on the Volga" zur Aufführung. Der Film behandelt die Eroberung von Tsaritsyn, dem heutigen Stalin- grad, durch die unter der Führung von Stalin und Voroshilov stehen- den Sowjettruppen. Unter dem «Titel "El Fantasma Sei Hotel" fand in Buenos Aires die spanische Erstaufführung des Schwankes "Hotelgespenst", von Wilhelm Lichtenberg, statt. Un- mittelbar nach der Aufführung wurden die spanisch-sprachigen Filmrechte durch Vermittlung von Max Pfeffer in New York verkauft. "Doodle Dandy of the Ü.S.A." ist der Titel eines patriotischen' Stückes mit Musik, das nach Be- endigung seiner Aufführungsserie am Broadway ab 6. Januar in eini- gen Schulen in Manhattan, Brook- lyn und, der Bronx von der gemein- nützigen Organisation "Junior Pro- grams" gezeigt wird. Die Auffüh- rungen finden in Zusammenarbeit mit dem Board of Education statt und sind von dem gesamten Board of Superintendents gebilligt wor- den. Die Handlung des mit Tanz und Gesang versehenen Märchens zeigt, wie Doodle Dandy, ein von der in den Wolken lebenden Firma "Freedom, Ine.'i> die von Benjamin Franklin, Thomas Jefferson und anderen grossen Amerikanern ge- leitet wird, nach Springville, U.S.A., herabgesandter Rettungs- engel der Bevölkerung hilft, einen "Führer" loszuwerden. CARNEGIE HALL» Sat. Evf.. Jan. 16, 8.3» HUBERMAN with 6» Members of N. YORK PHILHARMONIC-SYMPHONY GREGOR FITTELBERG. Conduclor Bach (A miner), Beethoven, Brehm» Vlolin Concertes UM. National Concert and Artist, Corp. THE.....TOWN S : TOP" MUSICAL H I T I, "Just about the prettiest operetta ever written."—Life Magazine. "Teek audlence by storm"—Worhi-Tel. ROSALINDA Johann Strauss' Operetta "Fledermaus" EVES, at 8=36—BEST SEATS $3.80 Matinee*: Wed. & Sat 2:30 44th ST. THEA., W. of B'way. LA 4-4S3T * Jed. Freit. Abd., Sem. u. Sonnt. Mal. u. AM.* "Delight* jts awdience" —Atkinson. N. Y. Times Edwin A. Relkin präsentiert DAS IDOI DER JÜDISCH-AMERIK AN. BÜHNE MOLLY PICON in JACOB KALICH's musikalischer Cavalcade "Oy, ls Dus A Leben" Musik von JOSEPH RUMSHINSKY MOLLY PICON 7th Ave. at 59th St.; CO 5-9177 * CO 5-9024. Theater Eves. 8:30. —> Matinees Sat. and Sun., 2:30. SHOLMSeCUNMS NEWWDfSU MUSICAL SMASH HIT! ZEET hfiMAka 1kuAa£ TIUMOM. SKULNIK-MICHALESKO-KRESSYN evcRY fm. eve. sar. sun. MArs-eve 2 AVE.THEATRE 2 AVE.at 2 ST. ORc. 4-2461 Telephone: TR 2-8786 TREMONT THEA PAUL JUDAH L1LLIAN WEBSTER and TREMONT AVES. BENZION . DINAH BURSTEIN* BLEICH LUX • WZTTLER • HALPERN in JUDAH U BLEICH'S Dramatic Yiddish Production THE SACRED DANCE ff Beg. Fri. Eve. - Sei. & Sun. Mat. & Eve. GOLDBERG & JACOBS present IN YIDDISH The Broadway Semsational Hit ii JOHNNY BELINDA" by ELMER HARRIS JEAN PLATT with the Broadway Star BROOKLYN PARKWAY THEATRE Eastern Parkwny u. St. John's Piace GL. ->-«.88 Friday Evening Saturda.v and Sunday MAT. & EVE. IRVING JACOBSONS NATIONAL Theatrt Houston St. u. 2nd Ave. GR 5-9888 Alex Cohn, Mgi Freitag-, Samstag und Sonntag: UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-Aufführung 10 Akte: Jüdisches Variete LUDWIG SATZ MISHA & LUCY GEHRMAN Hymie & Irving JACOBSON - Mae SCHOENFELD in einer neuen musikalischen Revue, betitelt "2nd AVENUE PARADE", und die letzten Filme. NOW PLAYING » Friday Eve. Sat. Sun. MAT. & EVE. * ITZIK FELD * in Il.IA TRLLLING'S new Yiddish Musital "IM MEYER frem Kttk!" with M. WILNER F. RUBIN and M. ROSENBLATT HOPKINSON THEATER Hopkinson and Pitkin Aves., Brooklyn, N.Y. Dickens 2-9532 10 AUFBAU Friclay, January 8, 1943 NEW YORKER WEGWEISER GOING FLAGES WITH "AUFBAU" "'Melting Pot in ActiOn"—Let's Go Folk-Dancing Wohl die beste Möglichkeit die verschiedenen nationalen Gruppen in New York kennen zu lernen, sind die "Open House Parties" der ein- zelnen "Folk-Dan^ing, Organiza- tions". Das "Folk Art Center" (670 Fifth Ave.) ist das "Clearing House" dieser Organisationen. Dort erfährt man alle Veranstaltungen, Adressen und Eintrittspreise. Zum Beispiel eine dänische Volksgruppe in Brooklyn: Dort erlernt man die "Masquerade" oder den "Crested Hen" und den dänischen "Kaffee- Toast": "Hanskalive hojt hu nah" (was ungefähr soviel heisst, wie: "Du sollst mir noch viele Jahre erhalten bleiben . . ."). Oder da sind die Polen in der Lower East Side in ihrem "Polish National Home". Jeden Donnerstag abends gibt es hier ein "Polnisches Volks- tanz-Fest". Man tanzt "Krakow- iak" und probiert gutschmeckenden *Khrustyky" von bildhübschen Mädchen serviert. Wer vor den "Parties" die Kunst des Volks- tanzes lernen will, dem ist die "Metropolitan Folk Dance Group" empfohlen. Der Lehrer, Mr. 11'//- Uam M. Cairns, ist ein "A.B." und ein ausgezeichneter Pädagoge. Ks werden schwedische, russische, ital- ienische, palästinensische und selbst- verständlich auch amerikanische Tänze (Virginia Reel, etc.) gelehrt. (Jeden Samstag- abend, 8 p. m., Washington Irving High Schoo!, Irving Place, Ecke East 16th St., N. Y. C. — Eintrittspreis: 50 Cts.) Museum für "Lederstrumpf- Jünger" Feuertänze, Kopfhäute (Skalps), flie weisse Axt, der schleichende C'herokee, der letzte Mohikaner —■ wer erinnert sich nicht der span- nenden Indianergeschichten. Hier- in New York gibt es ein Museum, in dem man diese Erinnerungen auffrischen kann. Die "Heye Foun- dation" ist das einzige und grösste Museum der Welt das ausschliess- lich alles über und von Indianern in der westlichen Hemisphäre sam- melt. Ueber zwei" Millionen Aus- stellungsstücke besitzt die Founda- tion. Ein Drittel dieses "Indiani- schen Reichtums" ist in der 155th Street und Broadway, N. Y. C. (Museum of the American Indian) täglich mit Ausnahme von Sonn- und Feiertagen von 2-5 p. m. zu sehen. Hier sind kunstvoll gefloch- tene Körbe und urzeitliche Geräte zur Herstellung von Töpferarbei- ten, exotische Masken, indianische Juwelen, Friedenspfeifen und Volkstrachten. Das interessanteste sind ein Mammut-Boot für Wal- fisch-Jagdfahrten und Modelle von indianischen Dörfern. "Evenings with the Wellersons" — (OeffentÄches Familienleben) Das "schwarze Brett" in der Musik-Abteilung der N. Y. Public 'Library (42nd St.) ist für diejeni- gen die New York "auf eigene Faust" entdecken wollen eine Fund- stelle. Viele interessante Vereini- gungen und "Studios" künden hier ihre Veranstaltungen an. Die "So- ciety of Timid Souls", den "Calu- met Culture Club", "Mrs. Blacke's Little Studio Group" und letzthin: "The Wellersons" wurden hier ent- deckt. In all diesen Gruppen trifft man vorwiegend Amerikaner und wird mit einer Art öffentlichen amerikanischen Familienlebens ver- traut, das wir in der alten Heimat nicht gekannt haben. Das Sonnabendprogramm erfah- ren Sie bei den "Wellersons", *200 Riverside Drive, Eingang 92nd St. Eintritt: 40 Cts. Hans Hacker. 4. Autoren-Abend der "Tribüne" Bei dem am 15. Januar stattfin- denden 4. Autoren-Abend lesen Bilde Marx und Emst Waldinger Gedichte aus eigenen unveröffent- lichten Werken. Alex Wedding, die bekannte Schriftstelletin, liest einige Kapitel aus ihrem neuen un- veröffentlichten Roman "Das Pfei- ferhänslein". H. W. Katz, der Träger des Heine-Preises 1937 des «Schutziverbandes Deutscher Schrift- steller in Paris, liest aus einem neuen unveröffentlichten Werk. Chairman ist Stefan Heyn). (Nähe- res siehe Anzeige.) 1943 wie 1912: Abends in die Beggar Bar Das erprobte Ensemble, beste- hend aus Valeska Gert, Maria Coli m, Sada Gordon, Fred Witt am Piano und die Künstler unter den Stammgästen, treten allabend- lich ausser Montag in der Beggar Bar auf. Die Breslauer Freunde treffen sich am Sonntag, den 10. Januar 1943, 2.30 Uhr, im Casino Cafe, 868 Amsterdam Ave. (103. Sir.) Besprechung wichtiger ge- schäftlicher Angelegenheiten, /zu der die Anwesenheit einer mög- lichst grossen Zahl von Freunden erwünscht ist. Vorlegung der Vor- Standsliste. Beverly Theatre Das Beverly Theatre wird von Fieitag, den 8. bis zum Montag, den 11. .Januar, "Love from a Stranger" mit Ann Harding und Basil Rathbone aufführen. Dazu gibt, es den berühmten französi- schen Film "Generals without but- tons". & 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI mit den feinsten Kuchen und Gebäck in unveränderter Qualität Auv.i rwUcrsaiKi . lU'vhlzt-iligi lii-strlliini«n (iht-lMi Tel.: EN 2-0814 n,, IHesonische B<'ic ersten Aufnahmen vuti <<>'"- Kisenhowcr und C.en.(livaud uaeli t'ehcr- . nähme des Kommandos in Nor.hii rik:i. Itcwey wird auf sein Amt als «»>v.......... vrri-idigt. Ferner 4!! Wochenschau*:« aller Well. NEUGB0ESCHLS RESTAURANT at HOTEL OXFORD 205 West 88th Street, N.Y.C. SChuyler 4-7700 • BRAT-, BACK-, SUPPEN-, PAPRIKA- HÜHNER » GEBRATENE ENTEN U.GÄNSE für ihre Parties GÄNSE-SCHMALZ GRIEBEN * GANSLEBER für Gescheinkzwecke Domestic u. Import. Weine Prior Pilsner, Budweiser, Rheingold Biere Di (Apfel. Topfen. Mohn. Nu: Kirschen, Kraut) feinsten Zuckerbäckereien (Muss und Mohnbeigeln, Punsch- I)obos- und Sarhertorten) sind jeder Zeit frisch zu haben. STRUDELHAUS u. CONDITOREl 1443 - 3rd Ave., N. Y. City Between SIst and 82nil Slreets Tel.: Bl'tterfield 8-0660 u. 8-0670 Direkter Postversand von Paketen für unsere Soldaten in den Campn der United States. Besuchen Sie unser Geschäft! Treffen Sie selbst Ihre Auswahl! Fl I.IAMiKSCHX FT: 116 (15 Metropoli- tan Ave., Kew <»'ar«l*«»». I I. VI 9-7804 Viennese Cavalcade (Ausfriain Cavalcade) in Milwaukee Auf Grund der bisherigen Er- folge erhielt Felix G. Gerstman eine Einladung, die "Austrian Cavalcade" (Viennese Cavalcade) auch nach Milwaukee zu bringen. Im Rahmen der Tournee, die die Cavalcade nach Chicago und De- troit führt (Details hierüber in den Rubriken dieser Städte), wird am Sonntag, 17. Januar, 8:30 p. m., ein Gastspiel dieser populären Ver- anstaltung in Milwaukee stattfin- den, und zwar in dem schönsten und grössten Theater der Stadt, im Pabst Theatre. Die Mitwirkende.! sihd der Kom- ponist Dr'. Ralph Brnatxk). der Klee Kaufinuii am Flügel begleitet, der in Wien populärste Komiker Armiii Hers- und der immer witzige Con- ferencier Karl Faiba«. Diese Künst- ler werden auch in Sketches und einem lustigen '"Wiener Heuri- Ken"-Sehitissbild, den "Manhattan Rchrammeln". y.u hören sein. — In dem vorangehenden KonzertJ.eil wird der Violinvirtuose Fvederlek Berndt (Berndt Buchbinder) und die Sängerin Ularitnrete l.ed|drS PALMGARDEN 3785 Broadway, Cor. 157th St. Reserv.: AUdubon 3-7606 SAMSTAG, 9. Januar, und SONNTAG, 10. Januar 1943, 8:38 P.M. SENSATIONS-ERFOLG * JUBELNDER BEIFALL HELEN MOSLEIN LEOPOLD! ' ★ •Den Genuas, diese beiden wunderbaren Künstler in ihrem aller» neuesten, grossen Tournee-Repertoire (Lyfles von Robert Gilbert) zu sehen und *u hören, darf sich niemand entgehen lassen. ROBERT LEVITCH'« Tanz-Orchester m.DOLFI MORGENS Donnerstags 8:30 P. M. TANZ-ABEND Sonntags 3:30-6:30—3 Stunden GROSSER TAMZ-T EE Management: LMWH BLOCH ProspectUmtyGlub,liic. 558 West 158Ü St. (Broadway) Phone: WA 7-9247 „Geschäftsstunden von 11-1 und jeden Abend 8-10 SAMSTAG, den 9. Januar, abenas £ Uhr Zusammenkunft unserer Landsleute von MANNHEIM und UMGEGEND GROSSES PROGRAMM und TANZ Eintritt 35c plus Steuer SUNDAY, January lOth, 8:30 p. m. DANCE CONTEST »UO WILL BE CHAMPION OF 1943? Handaome Prizes to the Winner Admission 35c incl. Tax and*Dance Contesst VORANZEIGE! SAMSTAG, den 16. Januar, 8:30 abends Die Sensation von Washington Heights Operette BEI EINER SCHÖNEN FRAU Mitwirkende u. a. * IGOR GÜTMANN (Kammersänger); EUGEN HOFFMANN; BEATRICE LIND (Filmstar); Prof. WALTER JOSEPH, Piano. Eintritt 60c plus Steuer. — Tickets im Vorverkauf: Clubhaus. LERNT auf amerikanische W< Beniifzen Sie dl* Ob jung, ob alt, ',JH»nn oder Frau, selbst Wmn Sie ■ nie' «inM' hält getanzt ha-htst.r". mir GARANTIEREN Ihnen, "disi-Sie einzigartig-Met Kodein Privatstunden ^.«#;faäl tanzen lernen werden. EÜMBA,'"TAN6# .....SAM.BA.,.,WA'ILtB$ ' FOXTROT, LlXfcls KOMPLETTER $10 KURS, jetzt INDIVIDUELLE Privat-Lektion Eine der grössten Tanzschulen rikas! 75 der besten Pachlehr« lehrerinnen ! 165,000 zufried. Sc »ISS DALE '745 Seventh Avenue txt 49th,-Sl* 7th floor — CIrcle 7-4144 Geöffnet 10-10 tägl.; Sonntags 2-8 p.ni Ani6- 81 II 3 MORTON STREET ; Cor, Bleecker Street (zw. 6. to, 7Ich red e Clorinda". ein interessantes Bei- spiel aus der frühen Zeit der Oper, wird am 2ti. Januar, f> p. m., unter der Leitung von Hugh Ross, im Metropolitan Museum aufgeführt. Yves Tinayre, der das Werk bereits einmal in Times Hall inszeniert hat, wird wiederum die Rolle des "Sprechers"' übernehmen. Ol in Downes wird das Welk einleiten. Selfhelp Unter den musikalischen Programmen der "Selfhelp" im Januar befinden sich ein Liederabend von Rose Walter und ein Sonateilabend für Cello und Klavier von Werner Landshoff und Lukas Voss Alexander Brailowskv wird an sechs Abenden das gesamte Klavierwerk von Chopin spielen. Das erste Konzert iimlet am Freitag, 15. Ja- nuar in Town Hall stall. Bernardo Segall setzt seinen Klavier "Hos- tages" statt. Die Aufführung, die unter der Sponsorship der Fight- ing French steht, wird von Leo- pold Jessner inszeniert und bringt eine ausgezeichnete Besetzung. Un- seren österreichischen Freunden wird es eine besondere Freude sein, Hans Wengraf auf der Bühne wie- derzusehen. In voller Wertschätzung des Sponsors, der würdigen Sache und des Ereignisses als Vorstellung im seit "Gry Havoc" neu erwachten Theaterleben von Los Angeles ha- ben die Spitzen der Behörden und die hervorragendsten Vertreter des wissenschaftlichen und künstleri- schen Südkalifornien ihr Erschei- nen zugesagt. Kartenbestellungen an den Kas- sen des Wilshire Ebell-Theati e. WY 7095. HÄNS KAFKA: Hollywood Galling... ;Ex',- Austriaca - Of all the Austrian fractioni, ija&mbers of the Free Afastriaii Movement were the first ones to prove themselves as prospective good Americans when, on a recent Saturday afternoon, they went do.wn to Pershing Square producing a show and rutting on a powerful War Bond Selling Drive. Other prominent ex-Aus tri ans coming from different camps or no camp at all, showed an exem- plary spirit of unity in their con- ti1 ibution to the Performance. Radio commentator Robert Ar den exeeed, writer-actors Kurt Neuman and John Wengraf made i repressive speeehes, com poser Eric Zeisl brought some of his music, Felix De Pasetti sang "God Bless Amer- ica" and the marching'-in of the California Foreign Legion includ- ing so many Austrians climaxed the afternoon. 4000 people in the au dience not only eheered but bought a total on 27,000 dollars of War Bonds which means one of the highest score« ever reached on Pershing Square. Immediately after,vards the Treasury Depart- ment formed an American-Aus- trian War Savings Committee for which Dr. Rudolf Engelsberg (rep- resenting the "Movement"), Her- bert Martinez Torresani, Robert Arden and your columnist (repre- senting the State Guard and for- mer Austrians outside the "Move- ment") were appointed ehainnen and vice-chairmen, respectively. Parts of the show were taken over for both the regulär show and the U.S.O. Performance in the Beverly Hills Hotels on Christmas Eve. Saturday, January 30th, a second Austrian Performance is scheduled on Pershing Square. A whole act of the '•Fledermaus" will be pro- duced on stage and in the guest scene you won't miss many of the great singers, actors and other performers you have ever seen in Vienna and seen again in Holly- wood. Be sure to be down, there is room for 5000 and no ehargs; as for the War Bonds you have been intending to buy for such a long time—buy it then and there! What's New? — While Warners wind up "Mission to Moscow," Metro starts rolling "Russia" (in which, incidentally, Garbo will be the heroine), Goldwyn prepares the untitled Lillian HeUmen Sowjet story set in an Ukraiafan village, Columbia's "Boy from Sta- lingrad" will meet Frenke's "Girl from Leningrad" — the Russians themselves seem to believe they don't need more drama than their daily life provides: their cemmer- cial mission in Hollywood is buy- ing for re-makes musicals tpd light comedies only. . . . Eugene O'Neill was made producer by Fox, in addition to his assignment as Supervisor of writers. . . . Neben- zah'ls "Hangman" opening on Ftefc^ ruary 12th, with all the Czeeh con- suls in USA gathering for,the oc- casion. . . . Eric Charell sold Ms story "10 Percent Women" for 30,- 000 dollars to Columbia as Starter for Rosalind Rüssel after the birth of her baby. . . By the way, Joe Pasternak is the proud father of a boy Mickey, named after Rooney. . . . Franz Wcrfel's noiel "April in Oetober" (first prinled in "Aufbau") was bought by Die Westküste Redaktionelle Vertretung: Alfred l'iukuM, 14:«) >«». t'urzon Ave., Hollywood. GeneraI-Vertretuii9 für Inserate: HiiS'«» Mne«»rile, 6550 Fmiiitiiln Ave., Hollywood, €»1. HE Sffil» Annahme von " \uf !•:««"-Abon- nements: Loa Angeles, C'al.i -Ii*»» tln CSnertiier, 1431) So. Haywerti*. Ave (WA 4500). — San Prenehuw, Gill., illa-i Hlr*«;hfel«l, I HMt Eilily Street. — Seattle Waali. i Olte- Froelilleh, Ä41 North Slltli St. —■ Kurl laiiil. Ore.: Kusciie K!eeill»a». 25KtS" M.W........Johnson St. um JUWELEN v ERKAUFEN ist ertrauens-sache Wir brauchen Diamanten, da Import zur Zeit beinahe unmöglich ist. Lassen Sie sich zuerst an anderer Stelle Offerte geben, und kommen Sie dann zu uns. Sie werden erstaunt sein über die hohen Preise, die wir im Augenblick zahlen können. DIAMOND IMPORTING CO. - Inhaber b. selwyn 220 WEST F1FTH STREET — ROOM 701 — LOS ANGELES, CALIFORNIA — TELEPHC NE ECKE BROADWAY MICHIGAN 3 29 1 DIE WESTKÜSTE Fritfay, January 8, 1943 JEWISH CLUB OF 1933, INC. LOS ANGELES (CALIFORNIA) — 228 WEST 4th STREET — MICHIGAN 6847 Executive Committee—President: Professor Leopold Jessner; First Vice-Tresident: Wm. Stadthagen; Treaeurer: Heinz Pinner; Secretary: Alfred Wildberg; Bruno Bernstein, Hans Breuer, Walter Bucky, Lothar Frank-, Felix Guggenheim. A. J. Leeer, Frieda Lourie, Eric Lowe«, Edith Mendel, Alfred Pinkiis (Clubredakteur), Lionel Royce, Harry Salinger. — Ehrenmitglieder: Bruno Frank und Thomas Mann. Erster Gesellschaftsabend nach Aufhebung des Curfew am SONNABEND, 23. Jan. 1943 abends 8 Uhr (pünktlich) im COUNCIL of JEWISH WOMEN 2 I 4 Loma Drive Deutscher Vortrag Rabbi Dr. Max Nussbaum "Europäische Immigration u. Amerikan. Judentum* Anschliessend Gesellschaftliches Zusammensein. Kaltes Büffet DER VORSTAND. Eintrittspreise: Mitglieder 25c; Gäste 50c. FÜR SOLDATEN EINTRITT UND ERFRISCHUNGEN FREI ! Verbindung: Beverly Bus bis Halte- stelle Belmont High Schoo]. Wie aus der obigen Annonce er- sichtlich, findet unsere erste Ver- anstaltung nach Aufhebung des Curfew am Sonnabend, 23. d. M., im Councilhaus, statt. Wir freuen uns, dass diese erste Gelegenheit für ein Zusammensein ohne zeitliche und räumliche Be- schränkungen ausgezeichnet sein wird durch die Persönlichkeit des Redners des Abends. Dr. Max Nuss- baum, vielen unserer Mitglieder noch aus seiner Tätigkeit als Rab- biner in Berlin in bester Erinne- rung, ist, wie bekannt, seit einigen Monaten am Tempel Israel in Hollywood tätig. Trotz der Kürze seines hiesigen Wirkens hat Dr. Nussbaum sich bereits von der Kanzel, dem Rednerpult und über das Radio einen führenden Platz im jüdischen Kulturleben von Los Angeles erworben. Wir sind überzeugt, dass mit dem Vorstand alle unsere Mitglie- der es begrüssen werden, dass Dr. Nussbaum, trotz seiner grossen In- anspruchnahme, sich für unser erstes Zusammenkommen mit einem für alle Immigranten so wichtigen Thema als Redner zur Verfügung gestellt hat. Der Vortrag wird des allgemei- nen Verständnisses wegen in deut- scher Sprache gehalten. Wir hoffen, dass unsere Mitglie- der Gelegenheit nehmen werden, viele ihrer Freunde an diesem Abend bei uns als Gäste einzu- führen. Wir sind sicher, dass diese Ver- anstaltung denselben Erfolg wie unsere Chanukah-Feier haben wird. Möge sie der Beginn eines engen freundschaftlichen Zusammenfin- dens unserer Mitglieder zueinander für das neue Clubjahr sein. Walter Bucky. PERSONALIA Am 16. Januar 1943 feiert unser Mitglied Walter Bucky seinen * 50. Geburtstag. Walter Bucky schloss sich dem Jewish Club of 1933 unmittelbar Vach seiner Ankunft in Los An- geles an, und wurde kurze Zeit da- rauf in den Vorstand gewählt. Seither hat er immer wieder ver- sucht, sein Amt abzugeben, weil er von sich selbst wusste, dass er nicht zu den Menschen gehört, die ein Amt haben, oh ;e dafür zu ar- beiten. Aber Bucky war auch so klug zu sehen, dass die Zeit für eine geruhsame Mitgliedschaft noch nicht gekommen war; seiner Geschicklichkeit war es mitent- scheidend zu danken, dass der Club ohne grössere Erschütterungen durch die letzten schwierigen Mo- nate kam. Seinem Einfluss war es zu danken, dass die Tombolas bei Club-Veranstaltungen gleiche Be- geisterung bei den Loskäufern wie bei dem Schatzmeister des Clubs auslösten. Selbst ein starkes Tem- perament, und nicht immer ein Di- plomat, hat Buteky die Tempera- mente um ihn herum oft gezügelt und nicht nur sich selbst, sondern manches Mitglied zur Einordnung in die grossen Aufgaben angehal- ten. Der erfolgreiche Kaufmann aus Hamburg hat vor etwas über einem Jahr mit grosser Energie mit einem neuen Geschäft wieder klein angefangen und es mit Hilfe seiner bei unsern Mitgliedern hoch- geschätzten Gattin so entwickelt, dass wir ihn schon wieder als Grosskaufmann vor uns sehen. Ein hervorragender Werber für ein besseres Verständnis der Res- ugee-Probleme und ein stolzer be- kennender Jude, hat Walter Bucky mit Stolz seinen Aeltesten zur Ar- mee gehen sehen und ihn glühend beneidet. Wir wünschen unserem Kollegen von Herzen das Aller- beste für die nächsten fünfzig Jahre. Hgr Vorstand des Jewish Club of 1933. Die Rationierung vonKonserven Die Rationierung von Konserven ist von den Hausfrauen in Los An- geles mit Freuden begrüsst wor- den; sie hoffen, dass sie nun, wenn auch in begrenzten Quantitäten, wieder Konserven bekommen wer- den, die vollkommen vom Markt verschwunden waren. Der Grund dafür war, dass bei der Zuteilung der Quoten für Los Angeles eine Bevölkerungs zahl angenommen war, die inzwischen längst über- holt ist. Der Zustrom nach Los Angeles County geht in die Hun- derttausende. Dazu kommen die Wochenend-Besucher aus der nä- heren Umgebung. Dazu komen die "Copyrights and Re-makes"; Fried- rich Torberg adapting; they also acquired George Froeschel's "Honeymoon As Never" and put Otto Eis on it. . . . Eric Pommer optioned tbe old play ' 'Knicker- bocker's Honeymoon" for an inde- pendent produetion. . . . We learn that Setge Prokofieff is making an opera out of Tolstoy'^ "War and Peace" but we'd rather question the news that Sigmund Romberg is preparing an operetta with a — Chetnik background. . . . Dosto- jewsky's "Brothers Karamasoff" will be re-made by Rabinowitch- Frenke, Anna Sten repeating the Performance that made her famous in the German picture. . . . Robert Siodmak directing "Destiny" for Universal. . . . Columbia bought from Alexander Korda cameraman Rudy Males contract; Korda has no plans, will go back to England for a gO'vernment post. . . . "Let- ters to Lucerne," Fritz Rotter'& Broadway play, is a hit in Buenos Aires. . . . Paul Kohner back from Mexico, where he acquired some re- makes and discussed, the highly topic matter of building up a Mex- ican picture industry with Amer- ican money; wife Lupita Tovar got the lead in a Mexican version of Tolstoy's "Resurrection" . . . Warners ahead, but at least two other studios are preparing Gari- baldi stories, all of them with "Paul Muni in mind. . . .Ernest Vayda writing- a screen biography of march composer John Philip Sousa, "Stars and Stripes Forever" (Fox) . . . "California Jewish Voice" praising tbe "Aufbau" for what the paper has done for the Central European immigrants, complaining that nothing similar has yet been achieved for the Polish Jews. . . . People. — Paul Heuried dis- disclosing in the "Daily News" closing in the "Daily News" that he is a Swede, his real mime being Baron Von Wassel. . . Ilona Massey might mar-ry George ■Brent; first she'll play the lead in Shubert's "Ziegfeld Follies 1943" in February on Broadway. . . . George Adrian, son of the late Viennese attorney Dr. Schoen- brunn, lives in town as an actor. . . . Former Berlin actress Mirjam Lehmann-Haupt is married to an English painter in Hollywood. . . . HOFBRAEU GARDEN Schweiz.-Amerikanisches Restaurant 6361 SUNSET BLVD. Tel.: Gl 7776 Europäische Küche FEINSTE WEINE - BIER VOM FASS MUSIK > TANZ - GEMÜTLICHKEIT George Froeschel and Alexander Esway joined the State Guard. . . . Movie direetbr Jack Skirball lest for Broadway to prepare stage produetion of Franz WerfeVs com- edy "Jacobowsky and the Colone!" . . . Peter van Eyck who plays one of the German officers in "The Moon is Down" was songwriter for torchsinger Hildegarde. . . . Stage director Leo Askin (Askenazy) in town—as a private in the US Fly- ing Corps. Casting Office. — Fritz Kortner makes his Hollywood debut as an actor in Republic's "The Purple V"; Ludwig Hart, Emst Reicher, Irene Seidner, Kurt Katch in the same picture. . . . Only person to portray herseif in "Mission to Moscow" is Countess Yvonne Heyndriks, wife of the former Bei- gian Ambassador at the Kremlin. . . . Fred Kohner junior landed a "small" part in Republic's "Chat- terbox." . . . Big-time Conventions of Central-Europeans in Metro's "Above Suspicion" (Felix Bres- sart, Conrad Veidt, Liesel Valetti, Felix Bäsch, Irene Seidner, Edgar Licho, Lotte Palffi) and in Fox' "School for Sabotage" (Leopoldine Dur, Anna Sten, Ludwig Stoessel, Elsa Janssen, Sig Rumann). * Legitimate Adventures. — Pasa- dena Playhouse producing Emil Ludwig's "Return to Ulysses" in January; Eric Z ei sei composing the incidental music. . . . George Banya took over the Music Box; among others, Iwan Tors' comedy "Come and Get Me" will be tried out beforte the Broadway premiere. . . . Victor Kelemen's drama "Th'6"t Marseillaise" opens in the Wil- shire Ebell Theatre on January 16th; Leopold Jessner directing a mostly American cast including John Wengraf and Christa Abel- Gordon in two of the leading parts. Going Around Town — is a story about the Waacs; they were com- plaining about the "Government Is- sue Brassieres", very solidly woven garments they were ordered to wear; the official in the reeeiving didn't understand the complaint and wrote back that he couldn't see the point; "That's just it"—the — Uhrmacher — DAVID KIRBY aus Wien repariert Uhren, Gold- u. Silber- waren - Auch Kauf u. Verkauf Spezialist in Chronograph-Arbeilen Abhol. v. Reparaturen bereitwilligst 315 West 5th Street (Metropolitan Building) Roohl 624 Tel.: Mu 7962 answer was. . . . And finally what Mischa Auer told us in order to illustrate how crowded it was at Ciro's at New Year's Eve: "I bent over to pick up something I had dropped — and immediately they threw a tablecloth over me and pulled chairs around . . f Der traurige Weg (Fortsetzung von Seite 13) ger. Hunderttausende von Gefan- genen hatten vor uns diesen glei- chen Weg über Luneville, Dienze, Sarrebourg, Sarre Union, Bilche und Sarre-Guemines nach Deutsch- land genommen; und den Ersten hatten die Frauen wohl gegeben, was sie besassen. Unsere Qual wurde erhöht durch den Anblick von unzähligen Laibern von Brot, die auf deutschen Militärwagen bald in der einen, bald in der ande- ren Richtung an uns vorbeifuhren. Von Zeit zu Zeit warfen die weiss bekleideten deutschen Soldaten ein Laib Brot unter die Marschieren- den; belustigt sahen sie dann, wie die Gefangenen «sich auf das Brot warfen. Die Frauen liefen jetzt dem Zug in fast allen Ortschaften nach. In ihren Augen stand Mitleid und Entsetzen in jener seltsamen Paa- rung, die man nur dort findet, wo der Mensch sein Mitleid mit sich selbst fühlt. Und tatsächlich frag- ten fast alle Frauen nach irgend- einem Regiment, einer Kompagnie, einem Namen. Ganz Frankreich, die ganze französische Armee hätte man kennen müssen, um auf diese tausend Fragen antworten zu kön- nen: Ist er unter Euch 1 . . . Wo kann er sein ? . . . Suchend und hoffnungslos in aller Hoffnung wa- ren diese Blicke der Frauen, welche die geschlagene Armee begleiteten. Nein, man kannte keinen. Alles, was man hätte sagen können, die- sen suchenden Frauen, war dies: Dass er ebenso elend war wie wir selbst. Lebens- u. Sach- versicherungen zu günstigen Bedingungen F. LEWIN, Broker 1110 Lonjiwood Avenue YO 7473 LOS ANGELES INSURANCE OF EVERY DESCRIPTION Warner M. Hirsch 210 W. 7th St., Los Angeles Tel.: VA 4253 Immer mehr Leute blieben im Strassengraben liegen. Sie fielen um und konnten nicht weiter. Hat- ten wirklich so viele alte Männer gedient, oder waren aus so vielen Soldaten alte Männer geworden? Man hatte das Gefühl, dass lauter Greise am Strassenrand lagen. Männer mit roten, grauen, schwar- zen Bärten lagen am Weg, bis ein deutscher Soldat mit dem Gewehr auf sie losstürzte. "Auf! Auf!" brüllten die deut- schen Soldaten. fts klang wie ein Bellen. Wenn einer nicht aufstehen konnte, halfen ihm ein paar wohl- gezielte Fusstritte. "Auf! Auf!" Man hörte es die ganze Strasse entlang, der Stadt Luneville zu, in der einst der berühmte "Friede von Luneville unterzeichnet worden war. , Es war spät abends, als wir im Lager von Luneville — dem Sport- stadium der Stadt — ankamen. Es gab weder zu trinken noch zu essen. Wir warfen uns auf den schwarzen, schmutzigen Sand der Laufbahn und schliefen ein. Soldaten auf Urlaub, 70,000 an je- dem Wochenende. Die Refugee- Hausfrauen, die ganz andere Le- bensmittelknappheit kennen, vom vorigen Weltkrieg und von der Hit- lerzeit her, werden mit den Wirt- schafts-Problemen spielend fertig. Be Proud to Be a Jew The late Speaker of the House Bankhead once said: ". . . Allow me to take this final Observation: Until the one- man nations of the world can produce greater* military lead* ers and strategists than Joshua; until they can point within the circle of their own to men who have stood closer to God than Moses; until some Aryan is wiser than Solqmon or a sweeter singer of lyrics than David; until they can produce a greater moral philosopher than Jesus of Nazareth—, let them beware>of asserting that no good can come out of Pal- estine, that there is no heroism or genius among the fellow Cit- izens of Isaiah, no heritage of character lest to the descend- ants of the Maccabees." 'o/v ie* An olle Kammermusik-Freunde Die Aufhebung des Curfew gibt mir Veranlassung, dem Jewish Club of 1933 folgende Anregung zu unterbreiten: Viele unter den Immigranten sind an der Pflege von Kammermusik lebhaft interessiert. Sie haben meist schon viele Jahre in ihrer alten Heimat regelmässig Kam- mermusik-Abende gehabt und wür- den sehr gern auch hier Kammer- musik ausüben. Die Durchführung dieses Wunsches begegnet aber lei- der erheblichen Schwierigkeiten, da es für die meisten von uns hier kaum möglich ist, gleichgesinnt« Partner in gut erreichbarer Nähe zu finden. Vielfach fehlt es auch an Noten, Instrumenten, Pulten, und geeigneten Räumlichkeiten. Vor einigen Monaten hjft die Musikabteilung des New World Club in New York bereits einen Aufruf an seine Mitglieder und die Leser des "Aufbau" bezüglich der Bildung von Kammermusik-Grup- pen zum Zwecke häuslichen Musi- zierens erlassen. Dieser Aufruf hat nach einer Notiz im "Aufbau" so lebhaften Widerhall gefunden, dass sich der NWC entschlossen hat, alle Interessenten zu einer Be- sprechung zusammenzurufen. Der Zweck dieses Schreibens ist, die Anregung zu einem Zusam- menschluss der Kammermusik- freunde zu geben, in ähnlicher Weise, wie dies in New York und in. W. auch in anderen Städten ge- schehen ist. Jedem Interessenten soll auf diese Weise die Gelegen- heit gegeben werden, mit dem ge- eigneten Partner in direkte Ver- ] bindung zu treten. Ich bin gerne bereit, in jeder mir möglichen Weise an der Durchführung mitzuarbeiten, falls der Jewish Club bereit ist, meiner Anregung und dem guten Bei- spiel des NWC. Folge zu leisten. , Erich Blumenlhal Dieses Gespenst kann Sie nicht schrecken, wenn Sie heute noch den "Aufbau" bestellen. führend seit iyi0 EINLAGERUNG TRANSPORTE VERPACKUNG SOUTHWEST VAN and STORAGE CO. 1421 W. 24th St., Los Angeles - PA 3171 Mgr.: P. Furedi (ehem.Wien) GR 2901 CARL D. OPPENHEIMER Certified Public Accountant seit 1924 Assistent: ERNEST A. MARUM (früher Treuhände;: in Köln) 1054 So. Figueroa St., LOS ANGELES Phone: RI 7395 - HO 5111 "CaIis. Ralph Holt, Dr. jur. 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Er las einige Kapitel daraus, die besten, und er sagte sich trot- zig, was Justus gegen ihn vorzu- bringen habe, sei Unsinn. Aber es blieb schliesslich die Tatsache, dass diese Universal- geschichte, an die er soviel Mühe gelegt hatte, trotz aller Bemühun- gen des Regin kein rechter Erfolg geworden war. Er war gewohnt an die Zufälligkeiten äusseren Er- folgs und Misserfolgs, aber gerade jetzt brauchte er Bestätigung von aussen her, gerade jetzt brauchte er auch literarischen Erfolg. Alle seine andern Erreichnisse nützten ihm nichts. Das einzige, was ihm helfen könnte, wäre ein Widerhall der Universalgeschichte, ein lauter Widerhall, der die Stimme des Ju- stus übertönt hätte. Er musste Bestätigung haben, jetzt, schon um seines lieben Sohnes willen, um diesem weiterzuhelfen. Verbissen, anklägerisch fragte er den Regin, woran es liege, dass es mit dem Erfolg der Universalge- schichte so gar nicht vorangehen wolle. Regin, etwas maulfaul, er- klärte ihm, das grosse Hindernis liege im Verhalten des Kaisers. Diejenigen, auf die es ankomme, wagten nicht recht, sich zu dem Werk zu äussern, solange man nicht wisse, was der Kaiser dazu sage. Selbst wenn DDD sich gj|gen das Werk erkläre, so wäre das ein Vorteil; denn dann hätte man wenigstens die Opposition für sich. Aber DDD, tückisch, wie er nun einmal sei, schweige, er äussere sich nicht einmal ablehnend, er äussere gar nichts. Er, Regin, habe versucht, dieses feindliche Schweigen zu brechen. Er habe Wäuchlein gefragt, ob ihm Josef das Werk überreichen dürfe. Aber Wäuchlein habe über die Frage weggehört, wie ntS er das könne, und weder Ja noch Nein gesagt. Verdrossen und finster hörte Jo- sef zu. Wieder stiegen in ihm die Gedanken hoch, mit denen er da- mals nach Rom zurückgekehrt war, als er Mara nach Judäa geschickt Hatte. Damals hatte er sich ge- freut auf den Kampf mit Domitian, auf den Kampf mit Rom. Er hatte eine neue Jugend in sich gespürt, und er hatte geglaubt, in seinem vollendeten Buch eine neue Waffe zu haben. Nun aber wich der Kai- ser dem Kampfe aus. Er stellte sich einfach nicht. Bitte ausschneiden!' Schmücke Dein Heim Verschönere Deine Office Einrahmen von Bildern SPIEGELN, DIPLOMEN etc. Ebenso REPARATUREN billigst BILDER - - An- und Verkauf 131 WEST 42nd ST. R»om 500 Bilder u. Rahmen Spiegel und Reparaturen etc. in eigener Werkstätte Emil Pellenberg 2876 Broadway, an 112. Str. MOnument 2-0896 ■EPPICHE (Irosse Auswahl - Alle Breiten und Preislage# C*7Cl fVstn Lager in Teppichen / O.UVU un(i Linoleum Sie kaufen stets günstig bei SAM KELLER 198 Canal St., N. Y. C. WO 2-1788 AmbrooKian Rogs & Carpets INC. 426 COLUMBUS AVE., N. Y. C. (zwischen 80. und 81. Str.) Etabliert 1900 Tel.: ENdicott 2-826* • Wir unterhalten ein grosses Lngez neuer und kaum gebrauchter Teppiche und Läufer JEDER ART zu vorteilhaften Preisen. Wir kaufen und tauschen Ihre alten Teppiche um. Spezialisten in Reinigen, Umändern Reparieren, Aufarbeiten Copyright 1942 bi- Dr. Linn 1-,m uiwuiiger Was Regin weiter sagte, war nur geeignet, diese Meinung Josefs zu bestätigen. DDD, erzählte nämlich Regin, habe des Josefs Namen seit ewiger Zeit nicht in den Mund ge- nommen. Das sei merkwürdig. Er habe doch bestimmt gehört von Josefs neuer Freundschaft mit Lucia, von der herausfordernden Art, wie Josef seinen Sohn in die Judenliste habe eintragen lassen, und von dem neuen jüdischen Pagen der Lucia. Wenn übrigens der Kaiser nicht daran denke, seine Macht zu brauchen und den Josef glattwegs zu vernichten, dann sei von DDDs Standpunkt aus diese Taktik die klügste. Denn sein Schweigen, DDDs Schweigen, ver- breite Schweigen rings um das Buch, ein Schweigen, in dem das Werk zuletzt ersticken müsse. Josef überlegte, was er tun könnte, um dieses hinterhältige Schweigen zu brechen, um den Kaiser, den Feind, aus seinem Hinterhalt herauszulocken, ihn zu zwingen, sich zu stellen. Es war Sitte, dass beim Erscheinen eines Werkes der Autor in grosser Oef- fentlichkeit daraus vorlas. Josef hatte das bei der Publikation des Werkes nicht gewollt, es war da in ihm noch zuviel gewesen von der. Luft, innerhalb deren die Univer- salgeschichte entstanden war. Der Josef, der die Universalgeschichte geschrieben, hatte das Publikum verachtet. Jenem Josef wäre es auch durchaus gleichgültig gewe- sen, was Domitian von dem Buch gedacht oder gesagt hätte. Doch der Josef, der jetzt vor Claudius Regin sass, war ein anderer. "Wie wäre es," schlug er vor, "wenn wir eine Rezitation veranstalteten, wenn ich aus der Universalge- schichte vorläse?" Regin sah überrascht hoch. Wenn Josef, nachdem er solange ge- schwiegen, wieder vor das Publi- kum treten wird, so muss das eine Sensation sein. Wenn überhaupt, dann war eine solche Rezitation vielleicht das einzige Mittel, den Kaiser aus seiner Zurückhaltung herauszulocken. Der Plan reizte den Regin, doch er verhehlte dem Josef nicht, dass das Unternehmen recht gefährlich war. Es war gewagt, eine Aeusserung des Kaisers her- auszufordern. Josef aber, da Regin nicht ohne weiteres widersprach, war schon ganz Flamme für sei- nen Plan. Wie ein Schauspieler, Wegzugshalber VERKAUFE ICH MEINE MÖBEL: Modernes Schlafzimmer; zwei Bücherschränke, gepolst. Sessel, Studio-Couch, antike Einzel- möbel-; Küche. Fast neu. Telefon: NE 8-9291. der eine neue Rolle begehrt, redet# er dem Regin und sich selber vor. was alles für das Unternehmen spreche. Er lese nicht schlecht, des leise östlich Akzent in seinem Griechisch gefalle den Leuten mehr, als dass er sie abstosse; nachdeni er so lange nichts mehr von sich habe hören lassen, werde ganz Rom auf sein Erscheinen vor der Oes* fentlichkeit neugierig sein. Und dann, eine kleine Scham überwin- dend, gestand er dem Regin, die- sem Freunde, einen heimlichen Wunsch ein, der gleichzeitig mit dem ersten Gedanken an eine solche Rezitation in ihm hochge- stiegen war. "Und welch eine Freude," sagte er, "wäre es, Vor dem Jungen zu glänzen, vor Matthias." Diese naive, väterlich verliebte Eitelkeit gewann ihm den Regin vollends, und er sagte: "Es bleibt ein höllisch riskantes Unterneh- men; aber wenn Sie es wagen wollen, Sie alter Jüngling, ich halte mit." Josef wandte an die Vorbereitun- gen seiner Rezitation die grösste Mühe. Lange überlegte er mit sei- nen Freunden, wo der Vorti stattfinden solle. Regin, Marul vor allem Lucia, erörterten diese Frage, als ginge es um eine Staats- aktion. Sollte der Vortrag statt- finden im Hause des Josef vor einem kleinen, auserwählten Kreis? Oder vor einem grösserem Publi- kum im Hause des Marull oder des Regin? Oder vielleicht gar auf dem Palatin selber im grossen Saale des Hauses der Lucia? Lucia hatte eine Idee. Wie wäre es, wenn Josef im Friedenstempel läse? Im Friedenstempel? In dem Hause, aus dem der Kaiser seine Büste hat entfernen lassen? Ist das r icht eine ungeheuerliche Her- ausforderung? Wird da nicht die grosse Halle vereinsamt liegen, traf rull, Nach dem neuen Gesetz müssen ! | alle Vorhänge und Dekorationen 1 in öffentlichen Räumen 1 FEUER-FEST »ein. Si-i benötigen keine Neu- anschaffung, wenn Sie von mir alles nach dem neuesten Ver- fahren an Ort und Stelle feuer- test machen lassen. Auch liefere ich Ihnen Dimout Curtains Blackout Curtains nach gesetzlicher Vorschrift INSTALLATION von Innendekorationen ALLER ART S. HART0CH Telefon: WA 8 - 4464. 9-11 vorm. 124 FT. GEORGE AVE N.Y.C. _.JACK'S FURNITURE CO. Inh.: JACK REINHEIMER M. in NEUEN, GRÖSSEREN RÄUMEN . 4290 BROADWAY (Ecke 183. Str.) 3 7979 . 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Er liess sich genau Bericht erstatten über alles, was um Lucia geschah. Misstrauisch, übelwollend bedacht© er, dass sie nun also den jungen Juden an ihren Hof gezogen hatte, den Sohn dieses gefährlichen Josephus. Da Josephus alt wurde, liess er sich wohl durch seinen Sohn vertreten. Der Kaiser empfing Lucia höf- lich, mit distanzierter, ironischer Liebenswürdigkeit. — Man sprach ziemlich lange über Gleichgültiges. Lucia betrachtete den dicken, kah- len, alternden Herrn; er zählte nicht viel mehr Jahre als sie selber, doch er war alt und sie war-jung. Sie hatte das Gefühl, er sei ihr fremder als seit Jahren, sie ver- möge wenig mehr über ihn, und sie fragte sich, ob sie nicht vielleicht besser von ihrem Plan abstehen und von Josephus gar nicht erst reden solle. Dann aber siegte ihre angeborene Kühnheit über ihre Vorsicht. Sie habe, begann sie in der Rich- tung ihres Vorhabens vorzustossen in letzter Zeit viel hören müssen über Judenverfolgungen in der Provinz und über Schikanen, denen die Juden in der Stadt selber aus- gesetzt seien. Sie habe, wie er wisse, jüdische Freunde, darum interessiere sie sich für diese An- gelegenheit. Auch er selber, der Kaiser, finde sie, sollte sich mit diesen Dingen beschäftigen. "Sie haben mir einmal auseinanderge- setzt. mein Domitian," erinnerte sie ihn, "dass ein Kampf ist zwi- schen Ihnen und dem östlichen Gott. Ich würde an Ihrer Stelle mir jeden Schritt in diesem Kampf zehnmal überlegen, ehe ich ihn unternehme. Ich selber bin, wie "H^wissem," lächelte sie, "ein wenig lau in der Verrichtung der reli- giösen Pflichten, aber ich bin eine gute Römerin und glaube an die Götter. Wenn ich auch nicht viel tue, um ihnen meine Verehrung zu bezeigen, so vermeide ich doch alles, was sie gegen mich ausbrin- gen könnte. (Fortsetzung folgt) Cheer the boys in uniform. Buy U. S. 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State Auswahlelf 3:1 Wir stellen vor: 1. den Tabellen- fünf ten der American (Profi) League, die New York Americans, die Mannschaft Ernoe Schwarcz's, die im Starlight Park in der Bronx beheimatet ist, ein leuchtendes, ka- nariengelbes Trikot trägt und einige Spieler von besonderem Ruf und besonderer Technik besitzt. Das sind beispielsweise der inter- nationale Back Sternberg, der Balljongleur und Rechsaussen Athen, der einst den Madison Square Garden im Hallen-Soc- cer in Entzücken versetzte, den heute garnicht mehr so kleinen, aber dafür ein wenig ruppig ge- wordenen Hans Maier (früher PU.C), und vor allem den Halb- rechten Hynes, m. E. einer der grössten Stürmerbegabungen in Amerika. 2. die Auswahl-Mannschaft der New York State Football Associa- tion, die bekanntlich heute nur noch aus der German American League, der Eastern District Soccer League und der Metropolitan League be- steht. Sechs Spieler stellte die G.A. League, fünf die EDSL, und den Ersatzmann (Linksaussen O'Don- nall) die Metropolitan League. Diese beiden Teams bestlitten am 1. Januar bei gutem Besuch ein Freuiid- schaftstrell'en im Starlight Park, das die N.Y.A's mit dem auf Urlaub befind- lichen Corporal Max Vllmer (früher Ha- koah) im Tor, mit Santry, Sternberg; Johnston, 11. Maier, De Rostains; Atken, Hynes, Huddy, Sattler und Hermann durchführten. Ihnen stellten sich gegen- über: Smerkis (Eintracht Astovia); Finsterwald (Prospect); Flaherty (Ger- man Hungarians); Russo (Hatikvoh), Miller (Hatikvoh), Moenk (Hola'i? O.' Mayer (New World Club), Weck (Hotai, Graesser (S.C. New York), Springer (Prospeel), Miether (Eintracht Astoria}, ferner O'Donnall (Local City 2-B). Die Berufsspieler gewannen 3:1, nach- dem die Partie bis Halbzeit noch 1:1 gestanden hatte. Ein knappes 3:2 wäre dem Spielverlauf und den Leistungen nach verdienter gewesen. Das Spiel war fair, schön und reif, liess allerdings al- lerletzte Feinheiten, besonders der Stür- merreihen vermissen, wofür der schwere Boden allein nicht verantwortlich ge- macht werden kann. In der EDSL gefiel Finster wald als Verteidiger besonders gut; er war der beste Mann. Grässer aus dem ti.A.-Lager und Otto Mayer vom NWC, der vjpr Halbzeit als Reclitsaussen auf verkehr- tem Posten stand, sind bekanntlich Spie- ler, deren elegante Ballbehandlung eine Augenweide für jeden Fussballkenner sind. Aber leider verfielen beide, wie so oft, in den schweren Fehler, in den so viele Techniker verfallen: sie dribbel- ten und dribbelten, anstatt das Leder sofort abzuspielen. Solche Einzelarbeit ist natürlich bei so harten und schnellen Gegnern nicht angebracht. Smerkis imxGoal konnte seine grosse Kunst nur wenige Male zeigen. Russo war eifrig und erfolgreich, wo hingegen sein berühmter Nebenmann und Vereins- kainerad Ritchie Miller vor Halbzeit be- denklich "schwamm". Millers Platz als Centerhalf nahm später O. Mayerfeiti. Das schönste Tor war der Prachtschuss Sattlers in der dritten Minute. Eine Viertelstunde später glich Grassel- auf Fehler Ijllmers aus. Ruddy (abseits?) und Hynes schössen nach der Pause in kurzen Abstünden die nächsten Treffer. — Ein guter Referee war wieder Galin. Max Behrens. Prospect Unity Club gegen Hatikvoh 2:2 (2:2) Hakoah gegen Maccabi 1:2 (0:1) West New York gegen Juventus 3:4 (3:2) Schweizer F. C. gegen Bronx-Brooklyn 9:1 (3:0) Brooklyn Wanderers gegen Swedish F. C. 1:0 (1:0) Open Game Der erste Sonntag des neuen Jahres brachte keine Klärung in- nerhalb der Spitzengruppe. Dy Prospect U.C. ist aber nicht mehr •dominierend. Sein unentschiedenes 2:2 Spiel auf eigenem Gelände ge- gen Hatikvoh, das zudem in der zweiten Hälfte beiderseits einen ungewöhnlich unfairen und un- sportlichen Charakter trug, hat ihm einen wichtigen Punkt ge- kostet. — Maccabi und der Swedish F.C. sind des Prospects gefähr- lichste Rivalen im Kampf um die Führung, und am Sonntag wird der Meister auf dem Platze der Schweden wiederum eine besonders schwere Belastungsprobe zu be- stehen haben. Maccabi erfocht gegen Hakoah erst in den letzten Minuten den Sieg, den die Wiener aber nicht anerkennen „wollen, weil der Schiedsrichter angeblich vier Mi- nuten zu lang habe spielen lassen Und während dieser kritischen Zeit die Entscheidung gefallen sei. Be- kanntlich ist aber die Schiedsrich- ter-Uhr massgebend, und vom sportlichen Standpunkt aus sind Proteste wegen Ueberzeit oder ein wenig zu späten Beginns von Mei- sterschaftskämpfen überdies zu verwerfen. Ueberlassen wir dem A.B. die Entscheidung. Die tapferen Schweizer holten sich von der begreiflicherweise noch nicht eingespielten Kriegs- Kombination Bronx-Brooldyn einen bemerkenswert hohen Sieg und lutschen ein schönes Stückchen nach oben. Hatikvohs Lage ist viel günstiger, als es der Tabella nach den Anschein hat. — Etwas über- raschend kam West New Yorks Niederlage gegen Juventus. Wir denken, dass die Italiener noch einem oder dem anderen Favoriten die Suppe versalzen werden. -— Mit den Schweden, die gegen die Be- rufsspieler-Elf Brooklyn Wande- rers eine ehrenvolle 1:0 Niederlage erlitten, ist der letzte der EDSL- Clubs aus dem National Challenge Cup ausgeschieden. Die grosse Profiklasse, die jetzt erst in das Rennen geht, dürfte ohnedies zu stark sein für die EDSL-Ama- teure ! mb. Die Tabelle nach dem Z. Januar 1. PUC 11:3 Pkt. 2. Maccabi 10:4 Pkt. 3. Swedish F.C. 8:4 Pkt. 4. Ju- ventus 8:8 Pkt. 5. Schweizer F.C. 8:10 Pkt. 6. Hatikvoh 7:5 Pkt. 7. West New York 6:10 Pkt. 8. NWC 5:11 Pkt. 9. Hakoah 3:9 Pkt. 10. Bronx-Brooklyn Jewish S.C. 0:2 Pkt. Was ereignete steh beim Spiel Prospect-Hatikvoh? Der "Aufbau" hat es sich zur Pflicht gemacht, dem jüdischen Sport im allgemeinen und dem Soc- cer-Fussball im besonderen zu die- nen. Er wird von diesem Prinzip nicht abgehen. Ein Verschwei- gen der Unsportlichkeiten, die sich am letzten Sonntag vor mehre- ren hundert Zuschauern an der Teller Avenue im Meisterschafts- kampf um die Tabellentuhrung zwischen dem Meister Prospect Unity Club und dem Meister- schaftsanwärter Hatikvoh, zwei an sich sonst fairen jüdischen Clubs von Ruf, abgespielt haben, würde dem Sporte nicht dienlich sein. Wir wollen dem Fussball auf die Beine helfen, und wir können nur neue Anhänger gewinnen und die alten zurückerobern, wenn wir erst ein- mal den Boden ebnen für fairen inid ritterlichen Kampf, Als die beiden Mannschaftun in die Pause gingen, erwartete man allgemein eine ebenso prächtige zweite Spielhälfte und einen ritter- lichen Kampf, dessen Ausgang nach dem plötzlichen Umschwung der Hatikvoh völlig offen war. Es kam ganz anders. PELZ-MÄNTEL REPARIEREN und UMARBEITEN PELZHÜTE u. MUFFS «erden dazu passend und preiswert angefertigt T T717 I «•>•"> W. 177th St.. Apt. 1 -D L£i V 1 Tel.: WAdsworth 8 - 9583 Medjick und Uhlfelder erhalten Platzverweis Gleich lüivh Wiederbeginn griff der l'l'G-l A nlisausM'ii Uhlfelder den Haiilt- voh-Toi-warl Butla unfair an. Ausscn- läul'er Medjick, tiutlas Yereinskameuui geriet: darüber in Wut. Es kam zu einer Tätlichkeit, wobei Ulli leider die Brille von der Nase geschlagen wurde. Im Laufe des Handgemenges kamen auch einige Zusehauel' ins Feld. Der Schieds- richter stellte sowohl Medjick wie Uhl- felder vom Platz. Was dann weiter geschah, war kein Sport und kein Fussballspiel mehr. Es wurde grauenhaft "geholzt". Beide Par- teien, von denen PUC im Felde über- legen war, gerieten sich ständig in die Haare, traten, stiessen sich oder be- gingen in ununterbrochener Reihenfolge kleinere oder grössere Regelwidrigkeiten, von denen uns die gröbste die des sonst als fair bekannten Hatikvoh-Aussen Ho- rowith erschien, der nach einem Disput mit dem Referee den Ball in die "Hand" nahm und ihn absichtlich auf die Strasse kickte. Unverständlich vom Schieds- richter, dass er diesen Mann nicht gleichfalls des Feldes verwies, wie über- haupt Schmalberg, so ausgezeichnet er auch regeltechnisch war, dieses Mal ganz anders hätte durchgreifen .müssen. Dieses Spiel jedenfalls war eine "Sünde wider den Sport". Was gedenken die Verantwortlichen zu tun, dass sieii solche Vorgänge nicht wiederholen? Warum wird nicht jede Tätlichkeit auf dem Spielfelde mit sofortiger Heraus- stellung des Uebeltäters und langer Dis- qualifikation geahndet, wie das in allen anderen Ländern, in denen Fussball ge- spielt wird-, der Fall ist? Einer der Zu- schauer, der frühere Berliner Tennis Bo- lusseii-Ehrenvorsitzende Alfred Lesser, der ein Menschenleben lang äusserst erfolgreich dem Fussballsport gedient hat, sprach es bekümmert auf dem Heimwege aus: "Wenn jetzt nicht rück- sichtslos durchgegriffen wird, dann wird dieser wunderschöne Fussballsport z.um mindesten in New York seine letzte an- ständige Gefolgschaft verlieren!" PUC: Vollweiler; Lamm, Finsterwald; Schwarz, Benamy, H. Maier;■ Schramm, "Baby" Maier, Loewenstein, Springer, Uhlfelder (Berti Mayer). HATIKVOH: Butla, Albert Simon; Medjick, Miller« Russo; Rosner, Horn, Krimsky, Kornbluth, Horowitz. Max Behrens. Maccabi schlägt Hakoah in letzter Minute 2:1 Unter den nicht sehr aählreithen Zuschauern auf dem Hakoah-Felde sah man drei frühere aktive Spie- ler als Soldaten-Urlauber: Kann (M.), der in Georgs stationiert ist, und 1 die beiden Hakoahner Ebenstein (z. Zt. im Hospital 8taten Island) und Sturm* (gegen- wärtig in Baltimore), der übrigens nach der Pause den Angriff Hako- ahs verstärket^ half. Maccabi War dank seines vorzüglichen Sturmes in der ersten Hälfte überlegen, obwohl Schlossberg den fehlenden Perl- mann nicht zu ersetzen vermochte. Kleinmann brachte Maccabi in Führung. Durch einen prächtig weiten Einwurf Sturms, den Fenster aufnahm und ein- sandte, errang Hakoah den Ausgleich Kurz vor Schluss glückte Kleinmann der Siegestreffer. Nach Ansicht der prote- stierenden Hakoahner soll das Tor nach der regulären Spielzeit erzielt sein. Ein gutes Debüt als Ligaschiedsrichter gab Warner (früher Frankfurt a. M.), der nur etwas energischer gegen hartes Spiel hätte durchgreifen sollen. Hakoahs beste Spieler waren Fried, der junge Torwart Traugott und vor allem Bock. Bei Maccabi überragten Kleinmann, Dr. Rosenbusch, Selig und Elkan. HAKOAH: Traugott; van Engel. Bock; Fried, Dr. Brand, Müller; Griinwald. Merker, St-horr, Bruce-Rosenfeld (Sturm), Fenster. MACCABI: Elkan; Dr. Rosenbusdfi, Greenbaum; Sol Eisner, D. Maier, Selig; Kleinmann, Schlossberg (Nat. Maier), Oppenheimer, Pinneies, Stein. Heinz Altschul. GUSTAV STOCK Furrier Früher*Pelz-Stock, Nürnberg SEE OUR NEW SMART MODELS! 37-08 90th St., JACKSON HEIGHTS 1 block Crom 90th St. Station Jackson Ileights IRT and BMT. Tel.: HA 6-0520 ■ PELZMODE-SALON cpnuriuv W m Ii Iii f il 1* zuletzt bei ALFRED RAINER of PENIZEK & RAINER Neuanfertigung - Umarbeitung ■.Reparaturen 250 W. 91 st St., Ecke B'way Tel. TRafuIgar 4-1563 ELZSALON BIERMAN ist hier genau so ange- sehen u. vertrauenswürdig wie früher in WIEN. 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Das Spiel war äusserst schnell und sehr fair. Schiedsrichter Harmer machte seine Sache, abgesehen von einigen Ab- seits-Entscheidungen, gut. Leider fehlte bei West New York Zampäro, der ge- rade eine Lungenentzündung überstan- den hatte. Teddy Weisenstein. Schweizer F. C. 9, Bronx- Brooklyn 1 Die hohe Niederlage ist ein recht har- ter Schlag für die Vereinigten Bronx- Brooklyner, die sich erst einspielen müs- sen, ehe sie ein ernsthafter (iegper wer- den. In der Aufstellung Haiban; Finger, (ivithmann; S. Loeb, Rothschild; Döring, Rosenberg, W. Jalfe, Halberstadt, Seh neck hätte man eigentlich ein gün- stigeres Resultat von ihnen erwarte» dürfen. Die Schweizer waren Sonntag in gros- ser Fahrt, obwohl sie ohne den verletz- ten Manrau, ohne Stratini und Blum an- treten mussten. Dafür war Viteck über wieder mit von der Partie, der seinen Abschied' feierte und diese Woche in die Army geht. Er, sowie dieses Mal die Verteidiger Villiger und Jeamieret, ferner Lulick als Mittelläufer und Geb- hardt waren die grossen Stützen des Siegers. Viteck lind Sonn schössen je drei Tore und Stutz und Berini waren je zwei Mal erfolgreich. Ausserdem machte Bronx-Brooklyn noch ein Selbst- tor. Bei den Vereinigten hatten llia mannst-haft und Läuferreihe einen schwachen Tag. Im Sturm überragte Jaffe. Das Goal selioss beim Stande von 3:0 der Brooklyner Rosenberg. Schieds- richter Strauss leitete gut. ROMA. ARNO MANASSE Kürschnermeister Neuanfertigung I Modernisierung Reparaturen 212 W. 82nd St., nahe Broadway Tel. SChuyler 4-4347 fr. Berlin Schweden nach tapferer Gegenwehr besiegt Das letzte, noch in der Pokal runde ver- bliebene EDSL-Team, der Swedish F.C.., verlor gegen die Profi-Elf Brooklyn January Sale Persianei Mäntel NEUESTE MODELLE MASS-ANFERTIGUNG Umarbeitung § Reparaturen E. SELIGSON (lr. 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Die Falcons er- wiesen sich als äusserst- faire, erstklas- sige Sportsleute, von denen man wäh- rend des ganzen Spiels- üicht ein hartes Wort hörte. Sie verloren 2:1.durch Tore des alten und selben ehemaligen' VVBF- Spielers Fred, der immer noch aktiv '.st. _ Di«; angenehmste VebSrrkisehüng be- reitete die Wservc dds'$fWC' Ihren An- hängern, indem sie die tüchtige Maccabi 1-A-rMannsehaft 2:0 '(t:6> im Maccabi- Stadiüm schlug. Die Torschützen waren Seligmann und Goldschmidt, die mit Katz, Adler und Goldberger die besten Spieler des siegreichen Teams waren. Bei Maecabi überragte -liar der Vertei- diger Stern; auch die zur Army ein- rückenden Cossmann und W. Gold- schmidt gefielen. Für den nicht er- schienenen Unparteiischen pfiff Edwin Loewenstein. Er sah sich gezwungen, Katz (NWC) und Weinstein (Mavcabi) I des Feldes zu verweisen. Den Torrekord stellte Maecabi Reserve mit 13:0 (5:0) gegen d'k nicht ganz komplette Hakoali-Reserve auf. Falk und Unger beteiligten sich mit vier und drei, Lehrends mit zwei und Nat. Maier, Rie- senfeld und A. Eisner sowie der zur Army gehende Karl Mayer mit je einem Tor an dem Schützenfest. * In der Junior-Division bezwang die NWC I-.Tugend die Jugend des PUG mit 3:0 (0:0). Gliicksmann und Roberts (2) schössen die Tore. Bei den Siegern spielten vor allem 'Peter Rose, Gutheim und Siegmann vorbildlich, bei PUC überragte Spatz. Schiedsrichter Kele- mann stellte. Oppenheimer (PUG) und Roberts (NWC) vom Platze. Rronx I Jun. gegen NWC II Juni. 1:1 (1:0) Pri- vatspiel? da Schiedsrichter nicht er- schienen. » Waltier Cohn, der Mariager der Liga- Mannschaft des PUC (früher N.Y. Amer- icans und Junior-Manager), ist am Dienstag in di* Army eingerückt. — Gleichfalls in der Army. ist der lang- jährige NWC-Spieler Paul Reinhold. Die Meisterschafts-Spiele am 10. Januar New World Club gegen Bronx- Brooklyn Hatikvoh gegen Schweizer F.C. Swedish F.C. geg6n Prospect U.C. West New York gegen Hakoah German American A.C. gegen Mae- cabi (Exhibition Game) Das wichtige Spiel, dem heute eine grosse Bedeutung im Kampf um den ersten Platz zukommt, wer- den sich im Brooklyner Dana-Park die Schweden und der Prospect U.C. liefern. Wir halten diese bei- den Mannschaften augenblicklich für die stärksten in der League. Die Schweden sind bisher auf ih- rem Platz noch nicht besiegt wor- den und nach ihrer,guten Leistung gegen die Berufsspieler würde uns ein Erfolg der Skandinavier gegen den tüchtigen Meister, der wahr- scheinlich wieder mit seinem gan- zen grossen Aflhang erscheinen wird, nicht einmal überraschen. Das Vorspiel endete verdient 3:2 für PÜC. Der New World Club hat die Bronx- Brooklyner Kombination auf seinem Platz an der Teller Avenue zu Gast und wird dieses Treffen als Vorbereitung» spiel für die kommenden Grosskämpfe gegen Prospect und Swedish F. (2. be- nutzen. — Hatikvoh hat gegen die, Schweizer die besseren Chancen, denn der Platzverein will sich nicht wieder von dem Gegner überrumpeln lassen. — West New York startet auf eigenem Ge- lände gegen Hakoah gleichfalls als Fa- vorit. "m Stadium zu Throggs Neck tragen die German Americans und Mac- cabi ein Freundschaftsspiel aus. Wir rechnen damit, dass Maecabi die EDSL ehrenhaft vertreten wird. A.DIVISION: West New York Res. ge- gen PUC Res; NWC Res. gegen Bronx- Brooklyn; Maccabi Res. gegen Falcons; West New York II gegen Hakoah Res.; Simplex 1 gegen Swiss II. — JUNIORS: NWC II Jugend gegen. NWC Jagend; Maccabi I Jugend gegen Bronx-Brook- lyn I Jugend. V KLEIDER Mass u. fertig Exclusive u. preiswert 121 West 72nv St. fr. 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Samstag, 23. Jan., 17. Sch'wat: B'schallach. Moses am Anfange seiner Sendung Zu Wochenabschnitt Wo-eroh. Immer wieder sträubte sich Mö- ses, die doppelte Aufgabe,-die ihm die göttliche Stimme aus dem bren- nenden Dornbusch zurief, zu über- nehmen: Von Pharao die Freilas- sung, der Kinder Israel zu verlan- gen und die Führung dieses Volkes zu übernehmen. Sieben Tage hatte Gott Moses zugeredet (Sch'moth rab.); auch woljte Moses den älte- ren Bruder Äaron nieüt kränken (Tanchurtiah). Der Zorn Gottes entbrannte gegen Moses; dieses einzige Mal blieb der Zorn des Herrn ohne Folgen (Sebachim 108B). Als er dem Volke verkündete, dass Gott sie befreien wollte, da beugten sie sieh vor dem Herrn. Aber es war nur äusserlich. Die Äeltesten des Volkes sollten Moses und Aaron auf dem Wege zu Pha- rao begleiten; aber die Bibel be- richtet, dass nur die zwei Brüder vor dem Könige erschienen. Die Aeltesten waren zwar mitgegan- gen; aber im Anblicke der Wachen «vor dem Palaste hatte sich einer nach dem anderen weg- geschlichen (Rabbah). Pharao hatte gerade Geburts- tagsfeier; alle Vasallen brachten Geschenke. In dieser Stunde traten Moses und Aaron mit ihrer Forde- rung vor ihn. "Wer ist der Herr, auf dessen Stimme ich "höfen soll und der mir kein Geschenk als Zei- chen seiner Ergebenheit schickt," rief Pharao. Und die Arbeit wurde den Israeliten noch erschwert. Wieder waren es Datan und* Abiram, die den beiden Abge- sandten Gottes Vorwürfe machten (Nedarim 64B). Aber auch Moses fragte Gott: "Wozu hast Du mich geschickt?" (Rabbah). Gott aber sagte: "Schade um die, welche da- hingegangen und nie wiederkom- men. Abraham, Isaak und Jakob haben Vieles mitgemacht, aber kei- ner hat sich über Mich beklagt" (Sanhedrin 111A). Und auch das Volk wollte nicht mehr auf Moses hören. Und doch musste Moses in sanfter Rede wie- der zu ihnen sprechen (Tanchumah zu Ex. 6,13). Rabbi Dr. Bach. Aus den Gemeinden COKGltlSGATIÜJi HABONIM AT CENTRAL SYNAGOGUE, LexlngtOB Ave. und 55. Str., Rabbiner Dr. (Ingo Hahn. — Freitagr, 8. Jan., 6 l«. m„ Abend-Gottcwdlenat Im Httbsch-Au- ilitoriiim der Central Synagoge, — Freitas, 15. Jan., 8:15 p. m., Abend- Gottesdienst Im Krossen Tempel der Central Synagoge. Predigt: Rabbiner Dr. Hugo Hahn. — Sprechstunden von Rabbiner Dr. Hugo > Hahn: an Montagen von 10 bl* 12 Uhr Im Büro der Gemeinde und nach vorheriger telefonischer Verabredung. Spreefc- stunden In sozialen Angelegenheiten (Leitung Frl. Dr. Berent): Donners- tag von 3-4 p. m. Im Büro der Ge- meinde, 35 E. «2nd St. (Tel.: REgent 7-0818). Postanschrift t P. O. Box 245, Grand Central Annex, New York City. * , JUEDISCHES LEHRHAUS FRANZ ROSENZWEIG. Alle Kurse «Inden Im Clubroom des Hotel Empire, Broadway und 63rd St., statt. — Dienstag, 5. Januar 1943, 7 p.m., Eln- tung In die Offenbarungsreilglonen (Dr. Eduard Strauss); 8 p. m. He» britisch (A. Azulay ); 9 p. m., Ge- »präehskreis: "Juden und Araber", Vortrag von Dr. Walter Flschl, Pro» fessor an der Universität Jerusalem. VEREINIGTE GEMEINDEN KE- HILLATH .IAWNE-AUSTRIANJEW- ISII (KONGREGATION. Rilbb. Dr Bach; linhli. Dr. ICober. — Gottes- dienst: Freitag, 8:30 p. m., In de« Synagoge, 15 West 8(ith St. (nahe Central Park.) Predigt: Dr. ICobert Kantorale Funktion i Oberkantor Glück mit Chor. CONGKEGATION TIICWOH OHA- DOSCHOH. 558 West 158tIi St., Im l'rospeet Unlty Clubhonse, Rev Henry M. Shotland. Freitag, 5:36 Henry M. Shotland. Freitag, 5:18 p« ni.; Samstag, 9 a. m.. Minch* 5:15 p. m.z nnseh. Schiur und Ma- K'HALL ADATH JESHTJRUN, Ine. Rabbi Dr. Josef Breuer, 00 Bennett Ave. — Freitag, 5:25 p. m., Mikro- JANUAR- SALE Hunderte entzückend. KLEIDER bis zu 60% im Preise reduziert 819 Amsterdam AveiatlOOth St. Geöffnet bis 10 Uhr Vortrag; Samstag, 7:15 *. in., and 8:30 a. m. Mineha: 5:40 p. m. Lehr- vor trag; Ausgang 0 -20. CONGREGATION EM ES WOZU- DEK. Andubon Hall, 16«. St.-Broad- way.—-Freitag, 5:00 p. in.; Samstag, 9 a. m. Predigt: Dr. Koppel. Sonntag, 10-12 Rellglonssehule und Sprech- stunde. Tägliche Andachten 7:30 a. m.» 7 W>. m. CONGEGRATIOX »HAARE IE- F1LLAH, Ine., 821 East 160. Str., Bronx, N. Y. Präsident: Morris DhIi- lerbrueh. Hev. Hans Grueiiwaid. — Freitag, 5:15 p. na.; Samstag, 9 a.m.; Minoha, 5:30 p m>, Lehrvortrag. CONGREGATION OHAV SHOLALM 84 Shermnn Ave. Präs. Max Abra- ham» Rev. Ralph NeAhaus.—Freitag. 5:20 p.m., Samstag, 9 a. m, Mineha 5:30 p. m. Lehrvortrag; Sonntag a a. m., Wochentags 7 a. m. Bürostun- den Sonntag 10 bis 12 Uhr. COXGREGATIOX AGI DAS JESHO- RT M, Rabbi: Dr. Ph. Biberfeld. 558 West 146. Str. — Freitag, 5:20 p. m., Samstag, 9 a. m.; Mineha 5:35 p. m., Marlw 6:15 p. in. COXGREG ATIOIV BETH HI I LEI Inc., Rabbi Dr. Baerwald (1372 Rlverslde Drive), Rabbi Dr. Hell bronn <382 Wadswortli Ave.). Got- tesdienst Im Parnmount-GehSufle, «01 W. 183rd St. — Freitag 5:30 p. m.: Samstag 9 «. m.. Predigt. Kantor II Silbermann. 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Bärostunden: Sonn- tag, 10 «. m. bis 12:30 p. m. Sonntag, 8 p. m., Vortrag Julius Bab: "Slif- lovk als literarisches und prakti- sches Problem". AMERICAN JEWISH COXGRE- GATIOX, 2528 Broadway, cor. »4tIi St. — Freitag, Gottesdienst 8:15 p. m.; Samstag, 10 a. in., Rabbi Dr* Gottsehalk, Kantor M. Wittenberg, Präsident M. Linden. CHEVRA GEMILUTH CHESED JAWXE COXGREG ATIOX, 564 Da- hin Rd. (Basement), Brooklyn, X.Y., Präsident Fritz Krämer; Rabbiner Harold Stein. — Samstag: 9.30 a. m. COXGREG ATIOX AHAVATH TO- RAH OF WASHINGTON HEIGHTN. Inc., 2024 Amsterdam Ave. («wi- schen 160. und 161. Str.). Präsident Max Oppenheimer, Reverend Her- mann Lieber. — Freitag, 5:20 p. m.; Samstag, 9 a. m.; Mineha, 5:20 p.m. Anschl. Vortrag bis Marlw. COXGREG ATIOX RAMATH ORAH 550 West llOth St. — Pres. Otto Wolf, Rabbi Dr. Robert Serebrenik Kantor R. M. JEschwege. — Freitag, 5 p. m„ Kabbolas Schahbos; Sams- tag, 9 a. m., Predigt; Mineha, 5 p.m. Anschliessend Blbe^ - Vertrag. — Wochentags, 7:15 a. in., und 5:30 p. m. — Hehrew School, Tencher Mr. Mordechai Kobre, Unterricht Sonntag, 9:30 bis 12:30; Montag Ii. Donnerstag 3:30-6i30 p. m. Ein- schreibungen täglich. — Slsterhood, Pres. Jane Hertz. English für An- fänger. Dienstag, 3 bis 5 p. m„ un- ter Leitung von Rose Fromm, M.D.; First Aid Course Mittwoch, 8 bis 10 p. m„ gehalten von S. Weingeist, M D. — Gemelndekanzlel täglich ge- öffnet 9 a. m. bis 6 p. m.. RADIO CITY SYNAGOGUE, 12X1 Sixth AveH Rabbi Max Felshln. — Tägl. Mlnfiha 5:20 p. m.; Marlw, Samstag, 8:15 a. m. "SIV AI"-SY N A(iOG15, 224 West 7»th St. Rnlihi Ahron Jeruclieni. — Freitag, 5:15 p. m.; Samstag, 9:$0 n. m. Täglich 7:30 a. m., Sonntag, 8:15 p. in. COXGREGATIOX MACHAXE CHO- DOSH, BROOKLYX, Inc., 554 Pro- spect PI. Rev. Isidore Xeuhaus; Präsidentt Dr. Walter Vogel; Vor- beter: Julius Kahn. — Freitag, 5:15 p. m., Samstag, 9 a. m. ? Mineha, 5:20 l». m; ;Svhlur und Maariv. 1 "Juden und ekristen" In Ueberömstimmung mit der Aufforderung des Präsidenten der Vereinigten Staaten, den 1. Januar 1943 zu einem besonderen ■ Gebets- tage aller* Religionsgemeinschaf- ten auszugestalten, hatte die Con- gregat|on Habonim ihren Freitag- abend-Gottesdienst unter diesem Zeichen abgehalten. Etwa 800 Per- sonen nahmen an der Kundgebung teil, in der Dr. Hahn die Proklama- tion des Präsidenten zur Verlesung brachte. Die Verbundenheit der Religions- gemeinschaften dieses Landes kam durch die Tatsache zum Ausdruck, dass - einer der angesehensten Geistlichen Amerikas, Dr. Henry Smith Leiper, im Auschluss an den Gottesdienst einen Vortrag "The Outlook for Religion 1943" hielt. Der Redner, der erst vor kurzem von einer Informationsreise durch die unbesetzten Gebiete Europas zurückkehrte, konnte aufschluss- Geschwister SALOMQN 336 FT. WASHINGTON AVE. £ Apt. 1-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-7686 | Langjähr. Spezialisten für Mass- Anfertigung in COKSKTS ! Hüftformer, Büstenhalte.. Leib-; [binden nach ärztl. Verordn, etc. e REPARATUREN BILLIGST Anna Michalowsky (früher Berlin) 220 W. 98th St., cor. Broadway Apt. 2-A ACademy 4-7086 Spezialls tin in Anfertigung von Corsets .. Corselets Büstenhalter Reinigen, Reparaturen, Mass. Preise .JleHMdf ÖUenheime^ CORSE1 -SALON Massanfertigung u. Lager fertiger Corsets, Corselets, Büstenhalter. — Reparaturei preiswert — 652-662 W.163r { St., jetet \pt.32 -1--..WA 8-1179- Sie sehen 10 Jahre jünger und 3*bis 5 in. schlanker aus, wenn Sie unsere KORSETTS und BÜSTENHALTER tragen. — Erstkl. Verarbeitung nach Mass, gut. 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Dr. Leiper glaubt, dass die Zelt der Verfolgungen auch Jahre 194S nicht beendet sein w!id; nach seter Ueberzeugung wird aber die Not* öle auch über die Kirchen gekomitien Ist, wesentlich dazu beitragen das Verständ- nis für die Judenfrage in der Welt zu vertiefen und zu klären. Bezeichnend für diesen neU^ri Geist im Bereich des Religiösen sei: die pro- grammatische Erörterung der Naiin- ltricgsziele, wie sie von katholischer, protestantischer und jüdischer Seite in der letzten Zeit erfolgt ist. Die fast wörtliche Uebereinstimmung der Forde- rungen gibt Anlass zü der Hoifuung, dass in dieser Zeit der Krisis das hallen Offenbarungsreligionen gemeinsame Erbe endlich erkannt wird. Bei aller Nor- dringlichkeit der politischen unet; o&P" nomischen Fragen muss die "Priorität' der geistigen Güter der Kulturmenscti- heit betont und gewährleistet werden. National Refuqee Service, Inc. 239 Centre St., N. Y. C. 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Gau Odern- ■ heim/'-Rheinhessen) feiert am ü. Januar seinen 78. Geburtstag: 385 Ft. Washington Ave , Apt. 31, N.Y.C. Kurt Landsberger, President of the United Nation» Junior League of the American Jewish Congtess, fouuder and Vlce-Chairman of the Council of Im- migrant Youth, was inducted into .the U. S. Army on his 22nd birthday, oii January 4. Frau Lieschen Schweizer. Mutter des ehemaligen bekannten Direktors der Rheinlandhalle in Köln Alfred Schweit- zer, feierte am 1. Januar in Austin, Texas (816 W. 6th St.), ihren 70. Ce- Jburtstag. — Siegmund Scheier (fr. Neu- wied) begeht am 10. Januar seinen 7(1. Geburtstag: 546 W. 1471h St., N.Y.C. — Marie Lichtenfels (fr. Berlin) feiert am 12. Januar ihren 7X- (iebartslag: 70(1 W. 179th St., c/o Gut mann, N.Y.C. — Eben- falls am Vi. Januar feiert Karoline Marx (fr. Sprendlingen !>. Frankfurt a. M.) ihren 75. Geburtstag: 918 Leggett Ave., Bronx, N., Y. — Josef Vohs und Frau Hernil, -geil Hess ffr. Wllhelshaven), be- gehen am 12. Januar ihren 30'. Hochzeits- tag: 322 Belmont Ave., Apt. 33, Newark, I**w Jersey. Es trafen ein: Leo Rosenzweig und Frau Ida (fr. Köln) von Habana: 660 Riverside Drive, Apt. 41, N.Y.C. — Julius Meyerowitz und Frau (fr. Königsberg i. Pr. und Frankfurt a. M.) von Barcelona: 600 E. 171h St., r/o George Tuch, Brooklyn, N.Y. Briefe auf der Redaktion (bitte stets die Kenn-Nummer angeben) 455: Dr. Herbert Neisser (letzte be- kannte Adresse 47 Ft. Washington Ave., N.Y.G.) von Martha Neisser, Lima, Peru. (faucht wUd: Abonnenten des "Aufbau" und Mitglieder des "New World Club" zahlen für jeden gesuchten Namen 15c. Alle übrigen Einsender füi jeden gesuchten Namen 25c Bei« Feld mann (1924 von Muiikacewi., • Slowakei, ausgewandert, zuletzt Brook- lyn, N. Y.), von Israel Feldmann (Sohni, P.O.B. 1000, Mauritius. Dr. Stern (Nasen- und Ohrenspezialist, fr. Frankfurt a. M.), von Siegfried Marx, 662 W. 190th St., N.Y.C. Samuel Eisenstein oder Aisenstein, M.D., Sohn von Israel Eisensteon oder Aisenstaln (vor vier Jahren von Palä- stina nach I.S.A. eingewandert), von HIAS, 593 Market St., San Francisco, Cal. Johanna u. Julia Silbermann (fr. Es- sen, zuletzt London», von Carola de Vries (Schwester), Calle Duraztio 887, Montevideo — R.O.U. Lore Stern (fr. Mannheim, Luxem- HANS KROCH (früher Bankier in Leipzig) ist in Buenos Aires angekommen Freunde, die seine Adresse wünschen, bitte ich, sich an mich zu wenden. LOUIS TUMPOWSKY 127 West 27th Street New York GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 100 West 72nd St. Sonnabends Tel. TRafalgar 4-2211 geschlossen MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neitbrunn, Wien Design & Erection of Fme Memo- rials, Tablets, Markers, Headstones bürg), von Meta Dony, 3273 Pichton, Detroit, Mich. Familie Goldschmidt (zuletzt 561 W. 179th St., N.Y.C.), von Elisabeth Sonder, 124 W. 79th St., Apt. 11-C, N.Y.C. Frau Pick (fr. Pick & Mautner, Wien), von Ernst Baumfeld, 8 W. 101 st St., N.Y.C. Ing. Wilhelm Jokel (fr. Wien), von Ernst Baum seid, 8 W. lOlst St., N.Y.C. Louis S. Obermeier (zuletzt 700 W. 1801h St., N.Y.C.), von Kurt Erlanger. 32 Wildwood Ave., Waterbury, Conti. Kegina Riesenfeld (fr. Hamburg, jetzt Baltimore, Md.), von Egon Woltf, 1445 Ogden St., N. W. Washington, D. C. Trude Thae, geb. Hess (fr. Königsberg, Pr.), von Max Bukofzer, 2035 E. 9(Uli St., Cleveland, Ohio. Familie Spring (fr. Berlin), von Betty Kayser (geb. Wasserzug), 42 Virgil Ave., Buffalo, N. Y. Dr. Hugo Mendel (fr, Coesfeld, Hol- land), von Erich Mendel, 5435 Gainor Boad, Philadelphia, Pa. Korenzwit (fr. Simferopol, Busstand ), von S. Kupermann, 2513N. Clark St., Chicago, III. Cilly Abramson, geh Jaffe (fr. Wilno), von Rosa Kupermann, geb. Ljachows- kaja, 251S1/2 N. Clark St., Chicago, III. Manfred Orbach (zuletzt 2044 E. 131h St., Brooklyn), von Leo Holz, 119-40 Union Turnpike, Apt. 2-D, Kew Caldens, L. L, N. V. Bianka oder Dr. Arno Brasch (fr. Berlin), von Hertha Leviii, 1745 10th St., Santa Moniea, Cal. Herbert u. Ruth Wolff, geb. Koht- schmidt (fr. Königsberg, Pr.; Beuthen, Oberschi.; Breslau), von Rudolf Relmsch Schmerzerfüllt geben wir hier- durch Kenntnis von dem am 17. Dezember 1942 (9. Tebeth» nach längerem, schweren Leiden erfolg- ten Ableben unserer geliebten Mut- ter, Schwiegermutter, Grossmutier und Tante Frau Amelie Mosbacher geb. Rosenblatt Im Namen der Hinterbliebenen: GUSTAVO MOSBACHER Mexico-City, Dezember 1942. Apariado Postal No. 2696. (jelzt Ralph Benneil), 3610 Collingwood, Detroit, Mich. Walter Schein (fr. Wien), lind Bertha Kii'schenbaum (fr. Wien), von Hedy Spingarn, geb. Wachsman, 197 Main St., Brockport, N. Y. David Wall (.vermutlich in Buffalo, N. Y.) und Mr. Pawel (fr. Sandberg. Posen), von H. I. Wall (Vetter), Cleveland Court, 55, Belsize Park, London, N.W. 6. Friedrich Gersll (geb. 31. 3. 1899 in Wien. Sohn von Max und Therese G.), von der Redaktion des "Aufbau", 67 W. 44th St., N.Y.C. (für Bruder Julius Josef Gert-Gerstl). Frau Uray (fr. Budapest, jetzt San- tiago, Chile), von Margaret Horvath, Utah State Hospital, Provo, Utah. Emil, Bertha und Alfred Wesseiy (fr. Znaim, Wien), von Heiense Wechsberg (Cousine), 16 W. 1091h St., N.Y.C. Theo Fried (l'r. Mainz, wahrscheinlich in La Paz), von Alfred Mattes, 10501 So. Wabash Ave., Chicago. III. Joseph Frank (fr. Lathen, Ems; Kitch- en er Camp, Canada), von Buth Stern- berg, geb. Frank, 1374 Raee St., Denver, Colorado. Wie bauen cm% Fred Marx, Gesundheitsschuhe, ist nach 240 West 102nd Street verzogen. Der Pelzmode Salon Steinfink, zuletzt Alfred Rainer of Penizek und Rainer, 250 West 91st Street, Ecke Broadway, New York, N. Y., hat seinen eleganten Verkaufs- raum und Pelzwerkstatt durch Zu- nahme der ganzen 1. Etage er- weitert. Dr. Heinrich Strauss (früher Regierungsrat und langjähriger Leiter der Bücherprüfungsstelle des Finanzamtes Berlin-Friedrich- stadt) und Herr Karl Weil (früher Heute entschlief nach kurzem Leiden unsere gute Mutter, Schwester und Schwägerin, Frau Sofie Neuhaus Im Namen aller Hinter- bliebenen : MARTIN NEUHAUS jetzt: 880 W. 1 80th St., 2-D DANKSAGUNG Für den Beweis der innigen An- teilnahme an dem Hinscheiden mei- nes geliebten Mannes, unseres gü- tigen Vaters und Schwiegervaters Dr. Martin Sternberg (früher Berlin) sagen wir allen Freunden und Be- kannten herzlichen Dank. Annie Sternberg, geb. Lassmann Ilse Sternbere Robert und Anita Sternberg geb. Fleck New York Cily, 5. Januar li«4.:. Am 2. Januar verschied plötzlich und völlig unerwartet 'im 6Ü. Le- bensjahr mein über alles geliebter Mann, mein lieber Vater, Schwie- gervater, Schwiegersohn, uns.Schwa- ger und Onkel Heinrich Schwarz I früher Köln) In lief er Trauer: Grete Schwarz, geb. R'ösenbaunt Günter Schwarz und Fr.an linge 40!) W. Ells St., Champaigo, Iii. Borette Rosenbaum Kinest Baum und Familie Baltimore, Maryland und alle Verwandten in Deutschland, Südafrika und England. Am 11. Oktober 1942 starb in Berlin in ihrem 90. Lebensjahre unsere gelieble Muster, Schwieger- mutter, Gixxssmxitter und Urgross- in u Her Frau Franziska Model geb. Plaut Im Namen der Familie: FRIDA SCHUSTER geb. Model HILDEGARD VON SCHNEIDER geb. Model ALFRED SCHUSTER Forest Hills, New York 4. Januar 1943 Mein geliebter Mann, unser guter Vater, Bruder und Schwager Louis Oppenheimer I früher Frankfurt am Main) ist am .'51. Dezember *im Alter von 63 Jahren unerwartet für innner von uns gegangen. Friede! Oppenheimer, geb. Kauf- mann ; Alfred S. Oppenheimer; Eleanor L. Oppenheimer; Carl Heinemann u. Bertha, geb. Oppen- heimer; Hugo Kaufmann. Baltimore. Md., Denver, Colorado, ",'<60(1 Eldorado Av., New York City. öffentlich bestellter Wirtschafts- prüfer in Frankfurt a. M.) üben ihre Praxis gemeinsam als Public Accounants 507 Fifth Avenue aus. Mrs. Hilde Karseboom hat ein Damen - Artikel Geschäft, "The Famous Shop", 118-21 Metropoli- tan Ave., in Kew Gardens, L. 1., eröffnet. Kandolph A. Hey man (Adolf Reimann aus Wien), lic. Insuiance Broker, hat seine Office im Trans- portation Building, 225 Broadway, New York City. PHOTO- ' WEITZMANN 2424 Broadway bet. 89th & 90th Street, N.Y. C. Tel.: SChuyter 4-6270 441 Knitkerbotker Ave., BROOKLYN 720 Ff. Washington Av., NYC. WAdsworlh 7-3570 ROTHSCHILD SAMUEL & SONS. INC. WEST END FUNERAL CHAPEL 200 W. 9Ist St. SC 4-0600 Special price to Aufbau readers Am 24. Dezember 1942 entseWief mein geliebter Mann Otto Mayer (vormals Schopf heim i. W.) nach langem, schwerem Leiden im Alter von ">2 Jahren. Erna Mayer, geb. Blumen,-iteii« Betty Wertheim, geb, Mayer Tel-Aviv, Palästina Heinz Mayer, London, Em'l.'inil Detroit. Michigan 2 l'r. llililesheim) nach Vollendung seines 67. Lebensjahres. Im Namen der tief trauernden Hinterbliebenen: Ella Rehfeld, geb. Katzenstein; Egon Rehfeld und Frau Edith geb. Schürmann. Chicago, III., ;SII. Dezember 1942 443.1 N. Beaeon SIrret Bei Trailers allen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HEKMAN E ALPER'I MEYERS BROTHERS 115 West 79tibi St., N. Y. C. ENdieott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 I nser inniKslgeliebler, luivcr;^, lieber Calle, Vater, Schwitw'-vrh- und sV»ler Herr Simon Einstoss - früher Augsburgt ist am !!>. November 1942 im 7!>. Li- bensjahr sanl'l entschlafen. In tiefem Schmerz: Minna. Einstoss, geb. Kahn Bio de Janeiro Amalie Lieblich, gel». Ein»tt>.- Siivamiah, Ca. Dr. Er ward Einstoss Chicago, Illinois Emmy Adler, geb, Einstes» ix's Angeles, Calif. Morris Einstoss, Savaiminh, CS' Bernhard Eiftstoss, Tel-Aviv Paul Einstoss, Rio de Janeiro Justinos Einsloss, Rio «Iis Jarteiv Wir erhielten die traurige Nach- richt, dass unsere liebe, gute Mut- ter, (irossmul 1er und Schwester Marie Magnus gel). Arendt im August 1912 in Berlin verschie- den ist. Dr. Marlin Magnus Und Frau Else. geb. Bereut Erna Keilson, geb. Magnus Martin Margoniiisky und Frau Else, geb. Magnus Frau Paula Krohn, unbekannten Aufenthalts als Schwester Gert Magnus und Eva Keilson als Enkelkinder ■i;S90 Decai'ie Boulevard Mnnti-ral, Canada HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung allei Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Freisen in allen Teilen New Yorks. — Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE,, BRONX, N.Y. - Tel: DAyton 3-4400 Photo- Studio, v Max Baer 66 Ft. Wa*h. Ave., Cor. 162. St. Phone: WAdsworth 7-8217 Künstlerische Portraits Kinder^ Auf nahmen Reproduktionen Die glückliche. Geburt ihres Sohnes Carlos zeigen hocherfreut an WERNER u. RUTH HORWITZ geb. Baer 19. De/.ember 1942 Buenos Aires . Arenales 2481 I am 'bappy to announce the lii'i th >1 m v grandson Werner Franklin Melber son of Mr. and Mrs. Norbert Melber (nee Hirnheimer) of 4S Gaza' St., Jerusalem (Paleslmr) Mrs. GRETE HIRNHEIMER 22 Landon Court, Cincinuati (Obic) .December 30lh, J.!.14'2 WE ARE HAl'l'V TG ANNOUNCE THE ARBIVAL OF OUR DA l] GH TER Marion Susan ALFRED and ELSE MARX nee Maier formerly Rastatt 803 West J.SOlIi Street, N. Y. C. January ilrd, 3948 Die glückliche Geburt unsrer Tochter Janet L. Ger son steigen hocherfreut an Arthur Ger son und Frau Henny geb. Langstadt (fr. Duisburg und Neheim, Ruh, ) Kansas 'City, Mo., 4037 Kenwood VYe are happy to announce Iht of our son w alter Hans ane Elli Lehmann vhi i'okauer December, 1942 12 CayIon »"lescent Hampstead t- London X. W. 3 !'< Frankfurt/M.' :« iid Hiiidenbtirg O./S. Wir »lad glüeklich, die Ankunft unserer Tochter Linda Minna anzuzeigen. Herrnaii & Nora Kilsheimer geb. Metzger II 18 Arkansas Ave., Washingloni, D.C,, -St.. Dezember 1912 früher Königsbacli i,Baden), Aiigsi.uirg. Die BAR-MITZWOH unsere-,. Schrx"-: IM A R T E N flnditl stall um 9. Jan mir 1943 in dei: Gemeinde Tikwoh-C.luuloscliah. Siegfried Heilbrunn u. Frau Beate, geb. Stern 87» Riverside Drive, Apt. 2-)>, >!. Y„ (früher Hisenach) Inge Kugelman Herbert Horn E n g a g e d formerly formet !y Hamburg Nürnbfr#.; 9> FL. Wasti'u Ave. (122 W. New York Cily ! :< n ' i ;t rv Ist, lüKl Unsere lieben Eltern Louis Kahn u. Frau Henny geb. Engelberg (früher Frankfurt am Main) begehen am 10. /an. 1943 das Fest der Goldenen Hochzeit New York, 3750 Broadway (corner 156th Street), Apartment 43 HERMANN KAHN U. Frau HELENE geb. Tawrogl DOROTHEA KAHN Helga Rothschild Henry J. Bierig Engaged formerly formerly Köln am Rhein Flehingen/Baden Mannheim 7011 S. Jeffry Ave. 1368 E. 54th St. Chicago, Iii., New Year, 1943 Hilde Katzenberg Cpl. Henry W. Bloch E n g a g e d 39-69 - 50th St. 16th Chem. Maint. Woodside, L. I. Company N. Y. Camp Bowie, Tex. formerly Cologne form. Mannheim December 24, 1942 Lily Kleinhaus Jack Trauring E n g a g e d formerly Antwerp 59fi West End Ave. 176 W. 87th St. New York City New York Cily December, 1942 Rose Gottlieb Her man H. Kahn E n g a g e d 545 West 164th St. 508 West 139th St. formerly formerly Arnberg i. O. Nürnberg New York City Inge Kugelmann Moe Sherman E n g a g e d January Ist, 1943 508 West 139th St. 104 High land Axt. New York City Yonkcrs, N. Y. form. Cologne/Rh. Benno Herman Ida Herman nt'e Simon M a r r i e d December 21st, 1942 formerly formerly Hamburg-Altona Frankfurt a. Vt. 745 Rivcrsitle Drive, Apt. 57 Wc are happy to announce the marriage of our daughter EDITH to Mr. HARRY STEINBERG formerly Elberfeld Heinrich und Erna Ch. imowiez formerly Wien III Ijiistig-Preangasse 13 i.>.ii/C<.U nihia Hogolä/Colontbia P.O.B. 357 Calle :!(i, No. 15-63 January 3rd, 1943 Cp. Walter Lowenberger Eva Lowenberger nee Heidt M a r r i e d January 0th. 1943 17. S. Army 517 W. 1811h St. formerly N. Y. C. Prix-Iisenstadt-üfr. form. Bomi-Rh. Henry Morgenstern Lotte Morgenstern nee Adler M a r r i e d formerly i'ornierly I Kreuznach Frankfurt a. Main New York 4604 '/i flaston Avenue Dallas, Tc\a\ Walter Karlsruher Sery Karlsruher nee Schoenl : ank M a r r i e d •ianuary Ulli. Iii 13 3671 Broadway New York Citv Bertha B. Metzger Paul W. Low V e r I o b t e 3059 El Iis Avenue . 1214 K, .'Ith Sivee; Chicago, Illinois !>erembei' 27th, EINE FAMILIENANZEIGE in dieser Grösse il" kerb und 2" breit) kostet nur $2.80 'Grössere Anzeigen kosten: VA" hoch 2" breit ... $3.6« 'Ws" " 2" " ____$4.20 2 " "I 2" " ____$5.60 .4 ■••i.« 1(5 West 184th Street, Apt. 32. Ehrenamtliche Stellenvermittlung: Frau Elsa Mautner, 4100 - 43rd Ave., Long Island City. Untergruppen. — Göppingen: Julius Beckhai(i. 200 Fitth Avenue, Heilbronn; Hermann Kern, 34-58 74th St., Jackson Heightx, N. Y., Oberdorf-Bopfingen: Dr. Jacques Kroner, 333 Central Park West Ulm; Ludwig Strauss, 82 Wadsvvortb Terrace. Bitte kommen Sie zu uns, wenn Sie Hilfe bedürfen oder uns Ihre Hilfe zur Verfügung stellen können. GESICHTS HA AREl werden mittels Elektrolyse schmerzlos und ohne Narbe unter schriftlicher Garantie entfernt. l.ic Kiiiiriihagen, Hamburg, New Yot k| .iiljährige Erfahrung LEA GOLDSCHMIDT Kiisienlow Konsultation 261 W 89 Str.. 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Alle Damen, die an unseren frü- heren regelmässigen Bridge-Aben- den teilgenommen haben, treffen sich nunmehr jeden Mittwoch in unserem neuen Schach - Bridge Clublokal, Cafe "Johann Sti*auss". (Adr. s. o.) . Unsere junge Spielabteilung erfreut sich eine« immer mehr wachsenden Zu- spruchs, Es haben sich in der ver- gangenen Woche weitere Schachspieler zur Teilnahme am Tournier gemeldet und zwar die Herren : Joseph Brainin, Dr. Rudolf Deutsch, Mai Sichel, M.D., Louis Karfiol, Max Kahn, Sidney Weinstock, Kurt Schmidt, Emanuel Trachtenberg, Herbert Peiser, Felix Allen Pollock, B. Bernstein, Bern ard M. Pohoryles, Justin Hirsch, W. Felgner, F. Heymann. Für die Leitung der Damengritppe hat sich liebenswürdigerweise Frau Dr. Ellen Weissenstein zur Verfügung ge- Sellt. Alle Anmeldungen zum Tournier, hrlftlich oder telephonisch, müssen bis Spätestens 10. Januar 191!! beim Leiter der Spielgruppe, S. Birnbaum, eingelaufen «ein. Spätere Meldungen können nicht mehr berücksichtigt wer- den. Wir bitten ferner alle Teilnehmer am Tournier, sich am Sonntag, 10. Januar, 2 p. m., im Schachlokal einzufinden, wir wollen zur bleibenden Krimieruug an das erste Schachtournler des N.W.C. je- den Spieler einzeln im Bilde festhalten. Die unerwartet grosse Zahl der Mel- dungen hat die Inhaber des Cafes ver- anlasst, liebenswürdiger Weise einen "Johann Strauss"-Prels zu stiften. Ea stehen uns also 1.) ein "N. W. C." Preis; 2.) ein "Aufbau"-Preis; 3. ein "Johann Stranes"-Preis *ur Verfügung. Sagjal-ZtlUeibwuf del J\/. tyJ. ß, Section of Laborafory Technicians Donnerstag, 7. Januar, 8:30 p. m.: x FORTBILDUNGSKURSE DR. JOSEPH GUEDEMANN—Beth David Hospital: Sputum Examination .'.'"i Teilnahme für Mitglieder des N.W.C. kostenlos. Mutual Aid Society of European Chemists and Pharmacisti Donnerstag, 7. Januar, 8:30 p. m.: 302 West §lst Street, corner West End Avenue, Auditorium, Presbyterian Church DR. E. P. PICK: VERGIFTUNGEN Der Vortrag von Dr. Erwin Schwenk ist auf den 4. Februar verlegt. mrnmmm SfUMtiLN.W.e. All In quirle« eoneernlity "SPORT" l» Im» adilreewed tu the New World Ciuk» Inc., 67 West 44th Street. Attention Sir. Bert S, Lewy, Vhnirman of tlM Sport» Cireuu. WEEKLY SCHEDULE Soccer Games at Sterling Oval, 164th Street and Teller Avenue, Bronx: SUNDAY, JANUARY ie 12:06 Noon—New World Club II Juniors vs. New World Club I Junior*! 1:15 P.M.—New World Club Reserve vs. Bronx-Brooklyn Reserve 3:00 P.M.—New World Club I Seniors vs. Bronx-Brooklyn I Seniors MONDAY, January 11 8 S P. M. —Interviews concerning "SPORT" at the Club Office. WEDNESDAY, January 13 8:30-l 1 P. M.—TABLE TENNIS (see Sport column). Tabte Tennis Every Wednesday, from 8:30 to 11 p. m., at the Riverside Table Tennis Courts, 96th Street and Broadway (northweat corner, In basement). — Members 20 centig guests 25 cents. In Charge: Bill Leib. * ««««WWW«! ATTENTION, MEMBERS OF THE SPORTS GROUP! The annual GENERAL MEETING of the Sports Group will take place on SATURDAY, JANUARY 16, 9 P. M. Sharp at the EMBASSY ROOM of the HOTEL EMPIRE, 63rd Street and Broadway • 1. Report by the Chairman of the Sports Group 2. Report by the Treaaurer of the Sports Group 3. General Discuesion 4. Election of the Officers ol the Sports Group for 1943 ANZEIGENSCHLUSS DIENSTAG 12 UHR MITTAGS. Rhein-Mainische Gruppe Voraiix't Dr. Brune Fnrst, 3W6 We»< »2. Str., N.Y.C. (Tel.! SC 4-S29») AnssckuM tür seelele Berataag: Frau Clem. Gramer, 355 JRiveraide Drive. AC 4-2395; Frau Renee Neu- mond, 83-15 Lefferts Blvd., Kew Gardens, VI 7-1126; Dr. Eric Sal- feld, 83S West End Ave., MO 2-6749: Frau Mmmy Schimfeld, 1435 Lexing-- ton Ave., SA 2-4292; Frau Anna Sondtieimer, 1 Wreat 64. Str., TR 4-i»803; Edgar Trautmann, M.D., 67 Bast 88. Str.. AT 9-6S39. Wenn Sic Rat oder Hilfe bedürfen, so wenden Sie sich vertrauensvoll an uns und vereinbaren Sic schriftlich oder telefonisch eine Zusammenkunft mit einem der Ausschuss-Mitgliedcr. 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Januar, 8:30 p. m., bei Mr. Bernard Mayer, 113-14 72nd Road, Forest Hills, "The Nathan Hall" (8th Avenue subway Station 75th Str.): "Von Renoir zu Picasso" Die ««Könen Gemälde der Sammlung Mayer — besonders auch die Werke des soeben verstorbenen grossen belgischen Meistere James Ensor — werden ana- lysiert. Mittwoch, 13. Januar, 8:30 p. m.: Hermann LE0P0LDI... Helen MOSLEIN WIENER ABEND Eigene Kompositionen — Gesang — Wiener Humor Eintritt: Mitglieder 40c., Gäste 50c. (Tax incl.) Englische Sprachkurse für Anfänger und Fort- geschrittene Die Registrierung für das II. Semester hat begonnen. Neue Teilnehmer f ür An- fänger- und Fortgeschrittenen-Kurse in Forest Hills und Kew Gardens mögen sich umgehend an unsere Lehrerin Mrs. Sylvia K.'Fishman, B.A.M.A. (VI9-8846), wenden. Unkostenbeitrag $3.60 für 12 Doppelstunden. Sprechstunden des Vorsitzenden der Ortsgruppe: Manfred Blochert, 96-11 Ö5th Road. HA 3-6633. Jeden Mittwoch von 6 bis 8 p. m. Ehrenamtliche Stellenvermittlung!!; nur für Mitglieder de* New World Club: Mrs. Fred Pollack, 42-10 82nd St.. Elmhurst, L. I. (Tel.: HA 9-3554). Ehrenamtliehe Sozialfürsorge: Dr. Paul Goetzel, 72-72 112th St., Forest Hills (Tel.: BO 8-9222). Montag und Mittwoch, 6 bis 8 p. m. Ehrenamtliche K i n 1 rights. pmiiiiiiiiiiii! llilllllllUIIIIIIIHllllllllllll! Brooklyn Alle Veranstaltungen und Zusammenkünfte (soweit nicht unten anders angegeben) jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat im Judea Centre, 2059 Bedford Ave. Tel. BUckminster 4-8680. — Sprechstunde des Vorsitzenden der Ortsgruppe: Felix H. Lahn, 475 Ocean Ave. (BUckminster 2-2566) nach Vereinbarung. Mittwoch, 20. Januar, 8:30 p. m.: KUNST-ABEND ELSE AGATHE HOLZER, Sopran ELISABETH LANG, Klavier Näheres siehe nächster "Aufbau". Mittwoch, 3. Februar, 8:30 p. m.: II. ABEND Julius Bab Lincoln Gymnastik jeden Montag: ) Ort: Public School, 246 Veroniea Place, cor. Snyder Ave. (Zu er- reichen mit I.R.T. Church Ave. Station oder folgende trolley cars: Church, Rodgers, Nostrand.) An- meldungen an: Dr. A. Ephraim, 475 Ocean Ave., Brooklyn, N. Y. Tel.: INgersol 2-1484. Ehrenamtliche Stellenvermittlung: (nur für Mitglieder) Mrs. Bella Marx, 362 Ea.stern Parkway (NEvins 8-8260). Englischer Unterricht Abendkurs: Wöchentlich eine Doppel- stunde. Beginn: Dienstag, 12. Januar, 8 p. m. Ort: bei Mrs. Emmerich, 24 Sterling Street (BMT Prospect Park). Gebühr für 12mal, $3.60. Meldungen an Felix H. Cahn, 475 Ocean Ave. tynaue*uyiMfun& wt Af. hJ. Q. "WE FOR YQU" Alle »christlichen Anfragen erbitten wir an die Women's Group N. XV. C., 67 West 44th Street, N. Y. C. — Mündliche Auskünfte erteilen wir in der Sprechstunde der Frauengruppe, Donnerstag von 4-5 p. m., im "Büro des "Aufbau", 67 West 441h Street, New York City. Chairman: Dr. Hertha Nathorff Executive Secretary: Vera Craener Kindergärten Gemeinsam erhalten von HELP AND RECONSTRUCTION. Inc., und NEW WORLD CLUB. Inc. Vorsitzende des Board: Mrs. Th. < Freimann. Midtown Nursery: Beth Hillel Insti- tute, 124 -West 95tlvSt., N.Y.C. Teacher: Mrs. Bösel Marx. Office Hours: Tue«- day 4-5. Uptown Nursery: 853 Riverside Drive. N.Y.C. Teachers: Mr. Egon Stadelmann. Miss Marie Luise Lanier. Offlee llours; Monday and Thursday 4-5 p. m. In allen Angelegenheiten wende man sich schriftlich an die Schriftführerin des Boards der Kindergärten, Mrs. Alice H. Maier, 385 Fort Washington Ave.. Apt. 31. New York City. Kinder in Heime Leitung: Frau M. L. Strauss Da Wir weiter die Möglichkeit haben, erholungsbedürftige Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahren in Iii inten mit Schulbetrieb jetzt unterzubringen, bitten wir schriftlich oder telefonisch mit Frau M. L. Strauss, 150 Ri'verside Dr., Apt. 1509, Telefon: TR 7-3853, in Ver- bindung zu treten. SIMON'S MOVING & CCDU !{*£ EXPRESS O L II ¥ 1 V E UMZÜGE z LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Phone AC 2-3660 Kinderbetreuung in den Abendstunden Leitung: Frau Ada Kristeiler Eltern, die von dieser Hilfsorganisa- tion der Frauengruppe Gehrauch zu machen wünschen, werden gebeten, so- fern in Manhattan wohnhaft, ihre Wün- sche frühzeitig telephonisch (LO 7-5212) an I'nut Ada Kristeller bekanntzugeben, und zwar vormittags zwischen 9 und 11 First Aid Leitung: Dr. M. Dessauer. Ort: f'7 West 44th Street, Boom 401. Zeit: Mittwoch, 8:15 p. m. Home Nursing Leitung: Dr. Hertha Nathorff, Beginn des neuen Kurses: Mitte Januar. Dauer: 12 Wochen, d. h. ein Mal wö- «>.< iitlieh l'-j Stunden. Zeit: Dienstag, etwa um 8 p. m. Unkosten: Frei für Mitglieder des New World Club; Nichtmitglieder haben Gelegenheit dem Club beizutreten. Mit- gliedsbeitrag: 60c monatlich. Schrift- liche Anmeldungen hierfür erbitten wir an die Women's Group, N. W. C., 67 West 44th St., New York City. GANS^=r 45 Audubon Ave. -i68.Str UMZÜGE Lagerung . Ferntransporte Call WA 3-3060 55 «ach 7-Uhr LO 7-1121 S GREENWALD'S MOVING Bmzige, Gepäckbeförderung 530 w-157lh St Einlagerung in ei?en.Lagerhaus Gepolsterte Möbelwagen ® Fachra. Bedienung Phone: ED 4-5744 hjautU CjinutpA. Section Uptown Clubhouse: 610 West 164th St. — For Information write to Arthur Falkenstein, 36 Ellwood Street. The sueeess of our New Year's trip to Camp Midvale surpassed all expecta- tions. It was a pleasure to get rid of the cliaiiis of city life for a few days. Next meeting, Sunday, January 10, 8 p. m. sharp. Dr. Josef Maier, Assistant Editor of "Aufbau," will sppak on "A Program for American Jews." Our program for the Coming weeks will he announced theil. Sectio# Queens Clubhouse: 68-18 99th Street, Forest Hill* <67th Ave. subway Station) For Information write to Rudi Herz- herg. #5-12 Metropolitan Ave., Middle Vlltagf, or call Fred Benjamin, HAvenieyer 3-8235, Sunday, Jan. 10: All thnse inter- ested in Chess and Ping Pong, come at 5 p. m. and enjoy yourself at our clubhouse. Those wishing to go bowling, will do so from 7 to 9 p. m at our nsual place. Wednesday, Jan. 13: Open discus- sion about our group. All members are asked to be present. Afterwards Ping Pong for all. Sunday, Jan. 17: Afternoon walk in the beautiful Forest Park. Meet- ing place: Metropolitan Ave and Lefferts Boulevard at 3 p. m. Sharp. Tiater, Ping Pong at our club- house. H. H. Section Brooklyn - Sunday, Jan. 10: We'Il go ice skat- ing in Prospect Park. (If the lake is not frozen, we'li go to the Brook- lyn lee Palace.) In any case, we nie et at Prospect Park, corner Fiat- bush Ave. and Empire Boulevard. Those who can't skate or have no skates, meet at the same place at 3 p. m. Latecomers meet us at the Lake House or Brooklyn Ice Palace, 1163 Atlantic Ave., at 5:30 p. m.— After the sl-tating, amusement. Wednesday, Jan. 13: General meet- ing. Be sure to attend! Our past and future plans will be discussed. Meeting place and time will be an- nounced bv personal postal card. Prospective members write for Information to Kurt Segall, 3114 Ave. J, Brooklyn. See you all — without fail — on Wednesday, Jan. 13! K. S. Busy Bee AMERIKA UND DER IMMIGRANT Von WILFRED C. HÜLSE V. Wir setzen heute die Diskussion und den Bericht über die Organisa- tion des New World Club fort und bitten unsere Mitglieder und die Vorstände der Gruppen, diese Spalte nicht nur zu lesen und zti diskutieren, sondern sie als ihr Sprachrohr zu betrachten und als solches zu benutzen. Anregungen, aufbauende Kritik, wichtige Mittei- lungen aus allen Kreisen des Clubs werden Aufnahme finden. Ein enger Gedankenaustausch inner- halb des Clubs ist für ein wirkliches Clubleben unerlässlich. VI. Der neugewählte Vorstand ist am 4, Januar zu seiner konstituie- renden Sitzung zusammengetreten und ist in völliger Einigkeit an die Arbeit gegangen. Ein eingehender Arbeitsplan mit verantwortlicher Ressortverwaltung ist aufgestellt worden und wird bis Ende dieses Monats in allen Einzelheiten durch- geführt sein. An der Spitze jedes der zwölf Ressorts steht ein ehren- amtlich arbeitendes Vorstandsmit- glied, dem zur Durchführung der Arbeit Mitglieder der Beamten- schaft zugeordnet sind. VII. Die einzelnen Organe des Clubs werden in jedem Monat an den glei- chen Wochentagen zusammentre- ten, so dass jedes Mitglied, das Wünsche oder Anregungen hat, weiss, wann und wohin es sich zu wenden hat. Es werden tagen (Jeweils abends um 9 Uhr) i An jedem ersten Montau im Mo- nat: das Committe on National Ue- sen we. An Jedem zweiten Montag« Sie Exekutive, d. h. die Vorstandsmit- glieder mit den In der Satzung vor- gesehenen Aemtern. Am jedem dritten Montag: das Budget Comniittee, das in jedem »weiten Monat seine Sitzung ......ge- meinsam mit dem von der Gene- ralversammlung gewählten Ueber- wachungsausschusa abhalten wird. An jedem vierten Montag der Ge- samt vorstand. Die Donnerstagabende werden folgendermassen eingeteilt sein: A* Jedem ersten Donnerstag im Monat wird eine gemeinsame Sitzung der Dass wir die- ses schöne Liebeshilfswerk immer wei- ter ausbauen können, das verdanken wir unseren Freunden und Spendern. (leid- und Sachspenden haben wir in der letzten Woche von folgenden Seiten erhalten: Mrs. Bodlaender, New York; Mr. Wein- sier, Great Neck; Miss Bella Hess. New York; Mrs. Irma Hartmann, Albany; Mr. Wolfgang Mattersdorf; Miss By- thiner; Mrs. Alma Lehmann, Berkeley, Cal.; Mrs. Fleischhacker, N.Y.C. Wir bitten alle unsere Freunde, uns ihr Interesse an der Sache zu bewahren lind uns ihre Spenden auch weiterhin zukommen zu lassen. Schecks oder Money Orders bitten wir auszustellen auf OUR BOYS' CLUB und zu senden an Vera Craener c/o "Aufbau", 67 West 44th Street, New York. Bücher im Ta- schenformat und gute Zeitschriften sind uns jederzeit willkommen. Geselliges Beisammensein am 21. Januar Die verschiedenen Abteilun- gen der Frauengruppe treffen sich am Donnerstag, 21. Januar, zu einem Geselligen Beisammen- sein im Hotel Empire (s. 8. 20). Wir bitten alle unsere Mitglieder und Freunde, sich diesen Abend frei Ai halten. Kauft War Bonds und Stamps MIET-AUTO MODERNE 7-S1TZER LIMOUSINE — für alle Gelegenheiten — 11ornzEITI-:N, hI:I:KDIGt:>.GEN, kl. Vnizüge, Warenlieferung u. s. w. JUSTIN VOLLWEILER 540 W. 136. Str. AU 3-1017 ,i PRIVATAUTO • Für Fahrten • in City und nach auswärts. Kleine Umzüge - Warenlieferungen HERBERT MILLER ACademy 4-2546 243 WEST Wlh STREET - N.Y.C. m Oiljoui Guy TQURS AND TRIPS INTRODUClHG IMMIGRANTS TO AMERICANS AND THE AMERICAN WAY ' Direclor: HANS HACKER Arranged by the New World Club, Inc. No reservation neceseary; just come «long. (Information: New World Club. Inc., Department of Group Excursion», 67 West 44th St., N.Y.C.—VA 6-3168.) No responsibility for any accidents. Those particlpating do so at their own risk. Participants' fees (coverin« our own expensee—thia is a non-profit maklng educational work!): Members (showing paid up membership cards) 10 cents; Guests 20 cents. Satnrday, Sunday and Holidayat Members 16 cents; Guests 25 cents. Special fees to be announced separately. We reserve the right to change toura or aubetitute stops without noticel Our hikes are witbin the metropolitan area, not more than 20 milea away from New York. No traveiing permits necesaary. NO CAMERAS PERMITTED. Saturday, January 9, 2:10 p. m.: "Bache Collect',on"—Examples of the World's Finest Art Paintings of masters from the IBth to the 19th centuries. The beautiful lxome of Jules S. Bache, the hanker. The collectlon (closed for the "Vura- tion") may now be seen only by spe- cial permission. (No guide serviee!) Afterw&rds: Frick Collection. Meet: B.M.T. subway exit «(Ith Street and Flfth Ave., N.Y.C. (Near the change booth.) Saturday, January 9, 7:30 p. m.: ''Glimpses of CL'na"—Ströb- ing Through Chinatown— "Bowl of Rice Party" Chinese Bäzaar and Temple—Old Opium Den (now a Bowery Mis- sion)—Chinese Theatre;: colorful cos- tumes, old Chinese music; strangre. and Oriental. Kxpenses (all entrance fees and theatre): 40 <•<*««* and our usual fee. At the end (if you like): Chinese,. Restaurant. Meets Corner I afayett« St. and Worth St., N.Y.C. (Uptown exit of l.lt.T. Station: "Worth St.") Take i.exiuston Ave. line to "Brooklyn Bridge," tlien one Station, local, uptown. Sunday, January 10, 2:40 p. m.: "Spiritual Forces"—An After- noon in the World Beyond ... Visit to the "Spiritual and Ethical Society." Dr. Oskar l.oldberg: (Re- search Staff of Yale University) will discuss: "Haunteil House» in Li bis (with läutern slides). Afterwards the well-kuown medium "Mrs. Oliver" will give "Messages" and answer questions. In the intermission: col- lection! (Kilver offer t n!) Meet: 44tI» St. and Sth Ave., N.Y.C.. (Stil Ave. subway exit to Hotel Lincoln— near the change booth).—The leeture by Dr. B. Fuerst is cancelled. — Our usual fee on this tour. Saturday, January 16, 2:10 p. m.i "Trip to the Far East: India" —Buddhist Temple 1. Brooklyn Museum; United Na- tion s Seriesi "India." (Music, FolTt- Daneing, Movics.) 2. National Art* Club: Exhibition of Chinese and Indian Arts. (Paintings, sculpture and textiles, ancient and modern. 3. Buddhist Temple. (The great statue of the "Laughing Buddha"; Ming Lions; the hall of golden idolg, etc.) Interpreted by Dr. Poy Tee. Temple contribution: 10 cents and our usual fee; add 10 cents fares. End about 6 p. m. Meet: Exit of the I.B.T. Station: "Eastern Parkway- Brooklyn Museum," Brooklyn. Saturday, January 16, 7:15 p. m.: Dishes of the World: "South America"—Hispano Theatre We'll dine at one of Spanish 11ar- lern's most {amous restaurants. Claude McKay," author of "Negro Metropolis," calls it the only eongenial restaurant in Harlem." (Meeting- place of many Negro and South American intellectuals.) De- lieious food: Arroz con pollo; Azado criollo and other tasty Latin-Amer- ica.n dishes. Dinner: 80 cents (incl. Up). Afterwards: Hispaiti) Theatre; Floor Sfiow and South American Movies. Reduced rate: 40 cents and 10 cents fpr the N.W.C. (Guests: 15 SCHOEHFELD'S MOVING 630 West 170th St. Tel.: WA 7-0689 UMZÜGE EINLAGERUNGEN GEPÄCK-TRANSPORTE etc. prompt - gewissenhaft - billig MEYER'S EXPRESS BESTGESCHULTE GESCHI RR PACKER u. MÖBELTRÄGER UMZUGE / LAGERUNG / PIANOS Möbel- und Gepäck-Beförderusig nach ollen Staaten ACademy 2-4840 718 AMSTERDAM AVENUE 2 EAST 455h STREET Corner 95th St. Room 906 UMZÜGE LAGERUNG - TRANSPORTE MAI ER & SCHUELLER Phone: WA 3-3510 12 PINEHURST AVENUE Room 1-1 (Corner lVStli Street) Auch abends: 614 West lii2nd Street, Apt. .15 —' Phone: ED 4-5968 an.,.-.;.nj-^iOBwra i i iiiiii iiiiiimi iiiiiiiiiiiiiii'iw ■Y« 9 ':m Q||(|QPy]|a I„ m.: A "Medium Florence" — Sorna- rJ ) thing for Skeptical People / V >*'<»!• faots you want to know al your ow iv riak. "Florence" ulaims t » be "born with a suner-normal wind." You need not io bfeiieve it, but Jt's an interesting1 trip. lf you care f«r •'pernonal mesaag-ew" (50 Cents), lei vis know In advance (postelcard), She geis clues for detectives, Clues to lost animals, articles, etc. For just hearingr, no reservatlon neces-, sary. AMttton«! taresi io eeiit*. Jtlee-ti Kntrance 12Stl Street Kerry, 'JS.Y'.t:. (J.R.T. Broadway-7th Ave.' litie 1o Station: "125th Street;" then 2 bloctes west.) HIKING TOURS AND WALKS Sunday, January 10, 11 ». m.: "Trip to Afrlca" (Brooklyn Zoo)—Museum Concert A lovely walk through Prospect . Park, visiting: the "Zoo" and the Bo- tanieal Garden, Afterward»: Lunch at the "Zöo Cafeteria" and N.Y.C. Symphony Orcheatra Concert. Kwd ato»Ht 2«15 p. m. Meet« Extt of tke l.R.T. ulaf loa: «Kawter» Parkway- Mr»»k1yn Miwratn (near the change booth of the front exit to the museiim). Sunday, January 17, 1 p, m.: "Beoutiful Pelham Manor"— New Rochelle's Santa Lucia: "Hudson Park" Mutiv of our friends will remem- ber the beauty of this lovely coun - tryside. Now, as it. is no lotiger "so terribly hot and humid," we'll ex- pl"iv more enjoyable places with gorgenus views. At the end:; "Miri- k-fif." Walking: 2-3 hours; fares 20 ......... dress war ml y. Meet: Up- totva iilnlturm (lrialde) of the 1.R..T. «laiion: "I48th Street-CJrand wiimp." (Bronx Park-7th Ave, or White Plaiiis R o a d - L e x i n g t c> n Ave. eitlM-fNS. i A. Vorträge Muri tag, 18. Januar, 9 p. m., Hotel Empire, Empire Room: Die Sister Kenny-Behandluftg bei akuter Kinderlähmung Sprecher: Dr. Hans Behrend (Assoc. Physical-Therapist Hospital for Joint Diseases; visit. Physical- Therapist Goldwater Memorial- Hospital). B. Kurse Kurs IV Physiotherapie für den praktischen Arzt Kursleiter: Dr. Hans Behrend. Jeden Mittwoch, 3:45 p. m., in seiner £n*lce, 470 West End Ave. Bei genügender Beteiligung beabsichtigen wir noch folgende Kurse abzuhalten: Kurs VIII: Augenheilkunde für den praktischen Arzt. Kurs X: Therapie innerer Krankheiten. Kurse VII und IX fallen wegen ungenügender Beteiligung aus. Di® Kurse dauern sechs Wochen und sind kostenlos. Nichtmitglieder huben $1 Einschreibgebühr pro Kur» zu zahlen. l>» nur eine bestimmte Anzahl von Teilnehmern zugelassen werden kann, sind Meldungen umgehend an den Sekretär der Aerztegruppe, Dr. HER- BERT GROSSMANN, 500 West End Ave., zu richten. An Alle! Wichtige Mitteilungen für die Leser des "Aufbau" Was sollen die Hearing In unserer Rubrik "An Alle" hatte der "Aufbau" am 4, De- zember 1942 eine Uebersicht des- sen, was man über die Visa Hear- ings wissen muss, gebracht, IT. a. teilten wir mit: "Ks erleichtert das Verfahren, wenn der Äpplikant oder Zeuge ein kurze» Nhitemeiit In Maschinenschrift ia sechsfacher Ausführung vor seiner Vernehmung einreicht (ein Exemplar für jedes Komiteemitglied und ein« sin die Stenographin), weil solche Statements eine schriftliche Unterlage für die Vernehmung schatten und Zeit sparen." Daraufhin haben wir zahlrei- che Anfragen erhalten, was denn diese Statements enthalten sol- len. Obwohl ausdrücklich gebe- ten worden ist, diese Statements kurz zu halten, sind die folgen- den Angaben für das Visarevtew- Committee unerlässlich: I. Angaben über den eigenen Per- sonenstand (Name, Vorname, Adr-w. Beruf, Geburtstag und Geburtsort). Angaben ob Immigrant, Besuchet und welche gegenwärtige Staatsange- hörigkeit. Wann und bei weichern Onirt wurden die ersten Papiere her- ausgenommen und im Falle der ameri- kanischen Citizenship, entsprechende Daten der Einbürgerung, :V. Angabc, welche Familienangehö- rige dienen und evtl. eigene Leistun- gen flu die Verteidigung von U.S^A., 4. Genaue Beschreibung der Bezieh- ungen zu den Applikanten und die Motive, aus denen heraus die Gesuche für ein Visum unterstützt -werden. Ii. Genauer Name und gegenwärtige Adresse, Geburtstag und Ort des Ap- plikanten. (i. Angaben über den Applikanten: ob Jude, ob politischer Flüchtling, ob gefährdet und wenn, warum, 7. Angaben, dass Äpplikant — ob- wohl vielleicht feindlicher Ausländer im technischen Sinne, dem Lande je- doch nützlich sein würde. Berufliche Qualitäten sollten hervorgehoben wer- 8. Angaben über die speziellen Fa- milienverhältnisse, ob der letzte der Familie, der noch nicht in U.S./V ist,, B. a. Der Besucher, der in eigener Sache nach Washington zum hearing fährt, hat die Angaben von 5 zu 8 über sich selbst zu machen. Das Statement sollte auch einen Hinweis darüber ent- halten, wie die . Transpart frage geregelt würde, im Falle, dass das Visum bewilligt wird. Statements enthalten? Ausländes können nicht mehr bei der Post registrieren. Wie das Justice Department mitteilt, hat es am 1. Januar 1943 alle mit der Ausländer-Re- gistrierung verbundenen Arbei- ten übernommen. Seitdem im Jaihre 1940 mit der Ausländer- Registrierung begonnen wurde, wurden sämtliche Registrierun- gen, Fingerabdrücke, Klassifizie- rungen von Anträgen in den etwa '7500 Postämtern 1. Klasse vorgenommen, von denen die er- haltenen Daten dann an das Justice Department zur weiteren Erledigung gesandt wurden. Nach der neuen Regelung müssen sich alle Ausländer nun bei den 67 Aemtern des Immigra- tion and Naturalisation Service registrieren, zu deren Aufgaben- kreis die Ausländer-Registrie- rung gehört. 8. Liste der aus Gurs Deportierten Gebraucht AERZTLICHE INSTRUMENTE B Einrichtungs-Gegenständ® ■ Reparaturen billigst " H n/| I ri?X!,7SVRGICAl/ 1 IV1 Vi EiXN £J 662 Columbu» Ave g ^ TR 4-3996 zw. 87. u. SS. 9tr. g Largest selectien of used and recondit. Physicians'Furnilure&inslrumeiit« Microscepes, Fluroscopes, Hanovia and Infa Red Lamps, Short and Long Wa ve Diathermes, Examining and Wood Treatment Table», $15 and up. Carto- rraph and Basil Metaboliam. Reason- able prices. ;F»x Physicians' Equipment Exchange 9*8 B'way, B'klyn — GLenmore 2-2350 BET Jamaica Train to Myrtle Ave. Sta. Technische Kurse für Frauen- Arbeit Im Zug der äusserst intensivier- ten Kriegsproduktion sollen in die- sem Jahr mehr als sechs Millionen Frauen industrielle Beschäftigung finden. Angesichts dieser Chance auf technische Arbeit gibt die Ort Föderation den IVauen den Rat, nicht nur Nähen und Stricken zu lernen, sondern auch an den me- chanischen Kursen der Ort teilzu- nehmen. Eine praktische Vorberei- tung ist nicht erforderlich. Der dreimonatliche Kurs ist kostenlos. Nach Beendigung der Kurse wird der Eintritt in eine Fabrik durch die Vermittlung der Ort erleichtert. . In der Ort Trade 'Schoo!, 480 Cartal Street, werden demnächst ausser den mechanischen Kursen für Männer und Frauen auch Kurse für Polieren und Schleifen der Industrie-Diamanten, sowie zur Verarbeitung der plastischen Ma- terialien eröffnet. Du» Registrierung erfolgt bei der American Ort Föderation, 212 Fifth Avenue, oder in der Schule, 480 Ca na! Street. Bruchbänder - Bandagen Orthopäd, Apparate Gummistrümpfe Fusseinlagen jeder Art Medizinische Instrumente FRIEDENBERG SurgicalSnpplyCo. 2023 AMSTERDAM AVE. (bei 160. Str.) WA 3-663C (Männl. u. weibl. Bedienung) >l«vli, Hflni'lvli (Notuieii weiler) ; „Much, Sophia (er man I; Aloe Ii, Sofie (Nonnen weiter) ; Moek,1 Charlotte (German); Mohr. Antonia (Uer- many); Mohr, KIiaabellt ( Germany); Mohr, Otto (Xlormersheim); Mohr. Wilhelmine (German y); Mo nasch, Berta (German >; Monasch. Charlotte (German I; Moiiasch, CSei trude (Ger- man) ; Moor, Joseph t ex-Austriari) • Moos, Selma (German); Morgen- thau, Adele (Gerraatty >; Morgenthal, Gertrude (Germany); Morgenthal, Klara ((lermany t ;• Moses, nee Stern, Betty (German); Moses, nee Heil- born, Martha (German>; Moses, Kosa (Germany); Moses, Samuel (Ger- many) ; Moses. Samuel; Moskiewiez, lsriiar (Ostrowo); Motz, Hugo (Aus- tria); Motz, Lilly (Germany); Motz, Mathilde (Germany); Muehlherg, Kurt (Germany#: Muelberg-, Jean (German); Muelberg, J ula (German); Mueller, Clara (German); Mueller, Horst (Berlin); Mueller, nee Mayer, Ilse (German); Mulhauser, Klara (Speyer); Mulhauser, Marie (Speyer); Muller, Julius; Mulier, Moses (Ger- many); M ünz, Schulim (Polish); Münz, nee Münz. "Rsther (Polish); Münz, An nie (Polish i. Neuker*;er» Simon ('Berlin); Neu- mann, nee Berg, Caroline; Neumann, nee Billig heim, Clothilde (Germany); Neurnann, David (Germany); N'eu- inamn. Franz (Germany): Neurnanti, Hantia (Germany): Naumann, Hans (Germany); Neu mann, nee Uli man, Irma ((iermany): Neumami, Moritz (Germany); Neumann, Rosa (Ger- man) ; Neumann, Samuel (ex- Aus- trian); New, Jacob; Niznik, Chana Dutkiewiez CPolish); Niznik, Ma- rianne Dutkiewicz (Polish); Nosehel, Alfred (Rostock >; Nothmann, Hed- wig". Eweaberg, Anna (German) ; Rosen- berg. Emil (Osann); Rosenberg-, Selma (German); Rosenbluth, nee Herman, Selma Sofie; Rosenbluth, Salonion i Austria) ; Rosenbusch, Betty (West heim); Rosenbusch, Hilda (German); Rosenbusch, Na- than (Germany) ; Rosenfeld. Berta (German); Rosen seid. Kelly (Ger- man) ; Rosen seid. Karl (Hofsenheim); Rosenfeld. Klara. (Gfrnian); Rosen- seid er. Samuel (German i; Rosenheck, Baruch (Austria): Rosenstein, Irm- gard (Germane Rosensteiii. Walter ( Wolf hagpr) ; Rosenstick, Elisabeth (German); Rosenthal. Eva (Ger- many) ; Rosenthal, Julian (AJten- Schonbach i; Rosenthal. Paul (Wal- trop); Rosenthal. Marie, nee Wolf (German ); Rosen thal, Sophie (Ger- man); Raskin, nee Feibelmann, 1 >ie- sei ((iermany); Rosner, Julie (Ger- many) ; Roth. Johanna (German); Rothschild, Ida (Germany); Rothen- berg; Maurice , (German); Rothen- berg*, nee Joel, Elisabeth (German); Rothschild. Alexandre (Germany); Rothschild, Bertha (Königsbach); Rothschild, David (Germany); Roth- schild, Else (German) ;• Rothschild, Margot, nee Abraham waiski (Ger- man); Rothschild, Eva (Germany); Rothschild, Jenny (German); Rot h- Flwuter, BN^tti Flauter, Gert rude; schild, Therese (German)Rozeti. Szmul (Polish); Rozeri, Lida, nee Coldberg; (Polish); Rossen, Bertha (Polish); Rosien, lte (Polish); Ro- y.eii. xveig', Friedrich (ex-Austrian); Rozeneweig, Lina, nee Hoff man (ex- Austrian); Rubel. Robert; Rubin, Isaae (Polish); Rudolf, J^eon (Aus- tria); Rudwitzki, Ida (Germany); Ruhig, Jacob (Polish); Ruhig, Paula (Polish); Ruhig:, Anita (Polish). Sofer, Sur* (Germany); Sokal, Friedrich (Austria); Sokol, Genta (Polish); Sole, Hugo (Germany); Solomon, Emil (Germany); Solomon, nee Lang, Selma (Germany); Som- mer. Max (Sinsonich); Sonnheim. Hedwig (Germany); Sonnheim, nee Nathan, Ida (Germany); Sondheimer, Lotte (German); Sostheim, Paul (Neuss); Span, Israel (Russian); Spangen! ha 1, Bertha (German); Spicker, Victor' (German); Spiegel, Leopold (German); Spiegel, Helmut (German); Spiegel, Betty, nee Sut- man (German); Spiegel, Moses (Ger- many) ; Spiegelman, Jacques (Po- lish); Spier, Ernst (Frankfurt); Spindel, Moses (Polish); Spitz, Emile (ex-Austrian); Springer; Leib (Po- lish); Springerova, Gertrud© (Slo- vakia); Sprftzer, Wilhelm (Ger- many) ; Stack, Meier (Austria); Stahl. Baruch ( Austria); Stahl, Jo- hanna (Germany); Starypolski, Leo«; (German); Stein, nee Kohlmann, Augusta (Germany); Stein, Adolf- (Austria); Stein, Alice (Germany); Stein, Anna (German); Stein, Bella | (German); Stein, Bisa (German); 5. Liste der aus Rivesaltes Deportierten Fleiehacker, Ida; Fleischacker, Na- than ; Fleiächmann, Else (Poliah); Fleischmann, Emile ^(Austrian); Fleischmann, Isaak (Polish) ; Fleisch- mann, Rose (Polish); Fleischn er, Leopold (Polish); Fl es ig, Abraham (Polish); Flesig1, Toba (Polish); Flesik, Paya (Polish); Frankel, Jo- seph (Polish); Frankenstein, Josef (Austrian); Freudenthaler, Hedwig; Freund, Emma; Freund, Robert; Fridman, Chana (Polish); Fried- mann, Joseph (Polish); Friedmann. Mate] (Polish); Frisch, Paul. «inl»«er, Helene; Gasmann, Moise (Polish); Gasmann, Zella (Polish); Gel mann, Anna (Polish); Gelmann. Baruch (Polish); Gerstenkorn, Liser (Polish); Gluck, Rachel, nee Geller (Austrian); Godlewicz, Cilla or (Ulla (Polish); Goldberg, Chaja (Polish): Goldkranz, David (Polish); Gold- kränz, Fany (Polish); Goldlust, Marfa (Polish); Goldmann, Philip- t>ine ( Polish); Goldstein? (Polish) ; Goldstein? (Polish); Gottlieb, Adolf (Austrian); Gottlieb, Sidonie (Aus- trian); Gottschalk, Emile; Gott- schalk, Hans; Gottschalk, Ida; Gott- sehalk, Rudolphine; Greisheimer, Ludwig-; Grombacher, Bella; Grön- heim, Gertrude; Gross, Clara; Gross, Tsaac: Gruber, Sophie nee Trost ig (Polish); Grumbach, Flora; Grun- haum. Renate (Polish); C« runehaum, Hilda; Grunebaum, Recha; Grunshel, Else; Gumbel, Mina; Gumbel, Sig- mund ; Guntheer, Caroline; G utter, Kgzola. nee Wischlitzer (Polish); Guttgold, David (Polish); Guttgold, Hanny (Polish); Guttgold, Max (Polish). Haas, EuRen; Haas, Frieda; Haas. Hilda; Haas, Otto; Haber, Leo (Polish); Hahn, Banny; Hammel, Mim»; Hanau, Elsa; Hand, Karl (Aus- trian); Hannenfeld, Annie (German); Hauser, Fritz (Polish); Heilbronner, Erwin; Heilbronner, Flora, Heil- brunn, Alex; Heilbrunn, Berta; Meli. Johanna: Hermann, Heinrich (Aus- trian); Hermann, Irma; Hermann, I N T E N S I V - K U R S-E WINTERSEMESTER Semesterbeginn: Montag, 4. Januar. Veranstaltet vom New World "Club und American Institute of Modern Languages. Neues erweitertes Programm; Soeben eröffnet: A: "Der Vormittag in amerikanischer Sprachatmosphäre"; Mo., Di., Mi., Do., Fr., 10:30-1.00. B: "Englischer Nachmittagskurs"; Mo., Di., Mi., Do., Fr., 2:30-5. K: "Englischer Abendkurs"; Mo. und Do., 6-7:35 p. m C: "Englisches Seminar" für Teilnehmer mit guten. Vorkennt- nissen ; Mittwoch 6:00-9:20 p. m. E: Amerikan. Geschäftskorrespondenz: Di. u. Do., 6-7:35 p. m. In nächster Woche wird eröffnet: St: Engl, Stenographie (im Anschluss an die deutsche Einheits- kurzschrift) : Die. und Do., 6:30-8:05 p. m. Am Montag, 18. Januar, wird eröffnet: S: SPANISH für Export-Kaufleute (Vorgerückte): Mo. und Do., 6:20-7:55 p. m. SPANISH für Anfänger demnächst. Anmeldungen sofort! Klassenräume im "Aufbau", 6.7 West 44 St., NYC. (Tel.: VAnder- bilt 6-3168). Sprechstunden Dr. Leschnitaer: Montag und 'Don- nerstag, 5-6 p .m. im "Aufbau", sowie nach telefonischer Ver- abredung. Privatunterricht in allen Stadtteilen nach Verabredung Amerikanische Lehrkräfte — Ermässigte Kursgebühren für Mitglieder des N.W.C. Our secrefc weapon: U. S. War Bonds and Stamps. Buy them! VERCHROMUNG .erspart PUTZEN u. verbind. ROSTEN der Messer, Instrument» etc, REPARATUR und AUFARBEITUNG van SILBERWAREN Feinschleif, v. Messern, Scheren, Instr GEORGE LEWIN jetzt: 312 HÄVEN AVE, ( W. 1801h St.) Apt. 47, N. Y. C. 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Lynd, Columbia University: "Wliat Ameiicans Mean by Freedom." Jan. 19, Dr. Erich Kahler, Princeton University: "intellectual Foundations of Present-Day Germany." Jan. 26, John Gassner, Theaire Guild, Inc.: "Aspects of the Theas re." Ar- ranged in Cooperation with Selfhelp of Emigres from Central Eviiope. Admis- sioii free. Bring your fricnds. Doors open at 8:15 p. m. "Beth Israel Center" (69 W. fiOth St., N. Y. C.), Gruppe von Juden russischer Herkunft, unter geistiger Führung des ehemaligen Petersburger Rabbiners Dr. Mosehe Eisenstadf, veranstaltet am 16. Januar im Royal Windsor ein grosses Konzert. L.E.F.-League of Washington Heightg (Alf. with the Y.M. & W.H.A. of Wash- ington Hts.). — Jan. 8 : Congress lheeting at the house of Paul Wölls. 106 t'abrini Blvd. — Jan. 10, 8:30 p. m.: Regulär meeting at the "Y." Jungarbeitsgemeinschaft für eine de- mokratische Republik Oesterreich. — Montag, 11. Jan.: "United Nation«." im Jugendheim, 107 W. 100 St., New York, N. Y. Beginn 8:30 p. m, Schallplatten. Vor dpm Vortrag Schach, Ping-1'ong. The Women's Division ot the IJntted Iloumaiiiau .Jews of Aiiierlea is holding1 a very important meeting about "The Purpose of Helping the Jewish Victims in Roumanla" at the Hotel Edison (Floral Room), West 47th Street, N.Y.C., on Saturday, Jan. 9, 2 p. m. All Roumanian ladies are invited to attend. Redaktionssi! jf t: Montag 12 Uhr mittag Lebensmittel nach England! VICTORY BESICHTIGEN SIE UNSERE AUSSTELLUNG! TREFFEN SIE SELBST IHRE AUSWAHL! —4—$PEZIAL-ANGEBOT- 1 Pfund Butter, 1 Pfund Honig oder getrocknete Früchte, % Pfund Tee, 1 Dose Oelsardinen, alles in Dosen; 1 Tafel Schokolade; Onion flakes; zusammen S Pfd. brutto ............ 1.85 Schriftl. u. telef. Bestellungen werden prompt erledigt. Verlangen Sie Pro- spekt. Bei Nicht,ankunft Geld zurück. Jedes Paket voll versichert. Inkl. Porto, Verp., Versieh-, 1 Pfd. Pakete bereits ab 1 .50 -SONDER- ANGEBOT- 171 ». b. a. Clubmitglledern. Leitung : FEI,IX G. GERSTMAN Austrian Cavalcade in Detroit Wie überall, wo bisher eine Auf- führung der "Austrian Cavalcade" angekündigt war, hat auch in De- troit das bevorstehende Gastspiel Aufsehen erregt. Es ist aber auch eine Elite von Wiener Künstlern, die bei dieser Gelegenheit vor das Publikum treten wird. Di'. Mali» Ii Heiiatssky, der Kl*«» Kaufn»#« am >'Iii gel begleitet. Ar- min Her»- iind Karl f'arka* werden nicht. mir in ihren un vergleichIteheti Soli« zu höivn sei ii. sondern es wer- den auch heitere Szenen, Sketches und ein originelles Schlussbild, die "iVlanhattaner Schrammein", ge- bracht werden. Kine Ueberra schüttn auf dem Programm bildet die Mit- wirkung des bekannten österreichi- schen Pianist eil Alfred l'itpprr. Tech. Sergeant in der lS. A rmy, der vom Cam ii Alcl'oy nach Detroit kommt, um an diesem Abend mitzuwirken. Der A ine rica ti-Austrian Social Club in .Detroit berichtet über eine be- sonders grosse Nachfrage nach Kar- ten. weshalb ehestes Besorgung1 der- selben geboten erscheint. Näheres in dem Inserat auf dieser Seite. PHILADELPHIA ii Mitteilungen de* "Central Club of Philadelphia" (früher Deutsch-Jüdischer Club) President: Ern»t Loeb. 4960 N. Warnok St. (DAV 4212). Sec>: Stefanie Freimark. 4627 N. Broad St. (DA V 4395) Inserate und Abonnenten: Paul Bomster, 327 South 5th Street Tel.: Walnut 2942, Philadelphia, Pa. Samstag, 9. Jan., 9 p. tu., im Klub- haus : Unterhaltungsabend mit "Bingo". Lei hing, Alfred Bcndix. Sonntag, 10. Jan., Jugendgruppc, 1:.«> 1>. in., im Klubhaus: Khioatifl'ührung. Min tritt 1(1 Cents. Frauengruppe, .'1:30 p. m., im Klubhaus: Zusammenkunft und Wahl der Leitung. Wir verweisen noch- mals ans die Wichtigkeit dieser Ver- anstaltung und die unbedingte Notwen- digkeit der Existenz einer solchen (iruppe. Wir erwarten, dass auch Da- men, die bisher unserer Gruppe lern- standen, unserem Rufe Folge leisten. Dienstag. 12. Jan., 8:110 p. m., iiu Klubhaus: Arbeitsgemeinschaft. Donnerstag, 14. Jan., 3 p, m., im Klubhaus: Alte Herren-Gruppe; 8 p. in., im Klubhaus: Skatabend. Wir danken unseren Mitgliedern Frl. Hedy K aufm an und Kurt Naehman für die erfolgreiche Durchführung unseres iauzturniers am 27. Dezember. Am Samstag, 2. Januar, fand im Klub- haus ein Quizz-Abend "Information Please" statt. Wir danken unserem Vizepräsidenten Eugene Stern für die ausgezeichnete Leitung dieses Abends. Die Congregation Keneseth Israel" gibt »in II. Februar, um t> p. id., ein Dinner und hat unsere Mitglieder hierzu eilige ladin. Interessenten wollen sich mit un- serem Mitglied. Mrs. Paula Goldsmith, Hotel Ma.ieslie, Apt. 542, in Verbindung | Congregation Tikvoh Chadosho , Synagogue Alumni Chapel I 1717 Nord Broad St. | Gottesdienst: Freitag, 8 p. in. (Pre- j digt); Samstag 9:15 a. m. Nach dem l'reltag-Gotlesdiensl: Zusammensein im l Central Club llnuse, 1535 W. Norris St. Wenn sich meine Hoffnung erfüllt, auf die- sem Wege den richtigen l'.heka mvraden zu finden, wäre ich sehr, sehr glücklich. Bin jung, schlank, geptlc&t, ma- teriell unabhängig und mochte nicht gern allein bleiben. Zuschriften von Herren zw. .18 u. 48 erwünscht unter I). R. 28I-M. Junger Mann ."15 Jahre, in gesicherter Position in Kleinstadt de* Mittelwerten, nahe Chicago, der die Möglich- keit hat, sich ein eigenes Heim zu gründen, sucht Heltes Mädel oder unabhängige junge Frau zwecks baldiger Heirat kennen- zulernen. Ausf. Zuschriften (mit Bild, das zurückgesandt wird i unter I). F. 215 M. Kauf ma n n aus süddeutscher Gross ladt stam- mend, in guter aussichtsreicher Position sucht «ehr intelligenten F.hekamei adeii. ca. "i]-j II. gross, schlank, 32 bis 38' Jahre alt, attraktiv und l'escb, kultiviert und vielseitig interessiert, häus- lich und mit natürlichem, heite- rem Wesen. freimütige Zu- schriften mit Bild (Amateur) an "Aufbau" unter G. M. 252-M. Two Friends (soldiei s l, 28 years of age, would likc to correspoinl— in Engtkh or German with 1 wo good looking girls. Please send pict irre with ans wer. Discretion assured. Bov No. M. T. 254-M. Akademikerin Anfang 30, gut aussehend, mit- telgross, unabhängig, sucht ge- sunden Mann entsprechenden Al- ters zwecks späterer Heirat ken- nenzulernen. Zuschriften erb. unl, R. T. 211-M. American Lady quiel and reflned, interrstnl in meeling a gentleman nver 10, who is honcslly and sincerel) inlerested in marriage. Answer iri German or English. Bov Nu C. D. 213 M. Suche für meinen Bruder gute Erscheinung, Ost Jude, 45 Jahre (ttl Jahre in Deutschland gelebt) pas sende Ehegefährtin, bis 40 Jahre (ev. 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Delikatessen, 1236 Commonwealth Aveinie, Allston; Sehoenhof's Book Co., 1280 Massachusetts Ave., Cambridge; National D-Store (Leo l)reifu*s), Bluehill Ave., Roxbury; Box. Oftice New England Mutual Hall. 225 Clarendon St., Boston Leitung: FELIX G. GERSTMAN Die neue Austrian Cavalcade Für die am Samstag, 9. Januar, pünktlich um 8:15 p. in., stattfin- dende "Austrian Cavalcade'' ist jetzt schon der grösste Teil der Karten vergriffen und wir empfeh- len deshalb, Plätze, die alle nume- riert sind, im Vorverkauf zu sichern, Das ausgezeichnete .Frug ramm dieses Abends macht das grosse Interesse de» Publikum begreiflich. Dr. Kalph Iteiiatxky, Armin Berg, Kart Farka*. Else Kstiafman. Krltas 7ipiel»iniii>, So»J* Wrwakew, Leo- nardo Amarese», mit Hans <»»<», i- ■ er am Klavier-, werden mit Span- nung- in Boston erwartet. Ks wiid darauf aufmerksam ge- macht. dass die Vorstellung mit Rücksicht auf das grosse Programm pünktlich um 8:15 beginnt. Bezüg- lich des Kalten Verkaufs siehe das Inserat auf dieser Seite. DITTCDIID r LI ill i ü oUlvvin The Friendship Club Ctubheim: 5824 Farbe« St., Pres.: Rich- ard Almasy; 1. Vice-Pres.: Ernst Naeh- man; 2. Vice-Pres.: Irvin Pollitzer; Secretary; Philip Waktor, 5874 Shedy Forbes Terrace; Treasu.ry: Leopold Strauss, 528 South Neglfcy Ave.; Publicity Chair man ; Leon Rappaport, 5454 Stanton Ave. Unser First Aid-Kurs erfreut sich dass unsere Mitglieder auch auf diese reger Beteiligung und wir begriissen es, Art ihre Bereitwilligkeit beweisen, un- serer neuen Heimat dienlich zu sein. Weitere Anmeldungen an Samstagen zwischen 7:30 und 9 p. m., im Kfubheim. Anschliessend normaler Klubbelrieb. Der wegen Erkrankutig des Dr. Moses verschobene Sprachkurs (Aecenl Correc- tion) beginnt Mittwoch, K. Januar, 8 p. in., in der Chofetz Chaim Synagogue, Beacon und Murray Avenues. Der in Aussicht genommene Bunte Abend verspricht ein Interessantes Pro- gramm. Mitwirkende für Solo oder En- semble mögen sich umgehend bei Mr. Waktor, Tel. HA 6301, melden. Näheres über Programm-Zusammenstellung im nächsten "Aufbau". Des Alleinseins müde suche ich, als gut aussehende, vollschlanke Frau, gesellschaft- lich gewandt, liebenswürdig und warmherzig, für eine neue Ehe einen gebildeten Mann mit inne- rer und äusserer Kultur, zuver- lässig, modern und lebensbe- jahend, bis 55 Jahre. Ich habe eine sehr gute Existenz, wo der Mann (Kaufmann > ein reiches Feld an Arbeit unterneh- men könnte, und den ehrlichen Wunsch, Heim und Zukunft mit einem verständnisvoll. Part- ner zu teilen. Zuschriften unter S. S. 270-M. NEW YORK CITY — Perlenfassen — aller Art. Langjährig# Präzis. Komme auch überallhin in» Haus. | in 383 Central Park Irma UIiübi we»t,c»r.9sst. ■ I IHM (früher Wien) Chren- u. Juwelen reparat, verlässtich preiswert. Juwelenanksuf kulantest. Hübsche Weihnachtsgesch. 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Ta*) Alle Plätze «ind nummeriert; keine Sei tensilze. Der "Bunte Abend" des "Cosmopolitan Club'' ui d des "Social Club'' ist ein erfreulicher Auftakt für den Saiaoii- beginn 194.'! und alle Erwartungen sind auf das höchste gespannt. Die überaus rege Nachfrage nach Karten zeigt, dass in allen preisen grosses Interesse für diese Veranstaltung besteht. Da alle Plalze numeriert sind — es gibt diesmal keine Seitensitze - empfiehlt es «ich dringend, gute Karten sofort zu bestel- len. Der Vor Verkaufs preis von 55 Cents ermöglicht allen die Teilnahme; an der Abem kasse ist der Preis 70 Cents. Die (Conference des Abends liegt in den be- währten Händen von Robert Kutscher. Mrs. Camilla Bauer, die bekannte frü- here Wiener Gesangspädagogiii für Oper und Konzert, stellt zwei ihrer hervor- ragenden jungen Schüler vor, au deren Kunst sich alle erfreuen werden. Unsere heimischen Künstler, unterstützt durch amerikanische Freunde, werden alles aufbieten, der Zuhörerschaft einen ver- gnügten Abend z.u bieten, dessen Höhe- punkt die in ihrer Art klassisch gewor- dene "Klabriaspartie" sein wird. Be- stellen Sie Ihre Karten sofort bei einer der folgenden VorverkaufsstelIe.il: Phi lipp Bau mann, 800 Newington Ave. (Ma 8963 RI ; Max Bernheim, 3513 Liberty Heights Ave. (Fo 68;>5); M. Wal- ter Eltnej, 3917 Bonnet Road (Forest 0951); Robert Tinger, 2225 Brooktleld Ave. (Ma 7414) ; Rudi Gross, 2305 Wind- sor Ave. (Ma 6223-R ); Mrs. Clara Lamm, 9.60 Whi telo.'k Street; D. Robert Prince, 2101 Linden Ave. (La 4616); Mrs. William Spiel mann, 2225 BrookHeld Ave. (Ma 7414) : Arnold Zeller, 4213 Chatham Road i Li 8879). Der Reinertrag dieser Veranstaltung kommt ausnahmslos unseren "boys In the ariny" zu gute! New York City UHRMACHER GUSTAV REIS repariert Uhren und Schmucksachen jeder Art fachmännisch und gewissenhaft zu massigen Preisen. 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RALPH BENATZKY ELSE KAUFMAN ARMIN BERG KARL PARKAS Im Konzert: FREDERICK BERNDT EUGENIE BERNDT HILDE FREUND-WETZLER PREISE DER PLÄTZE: $2.75, $2,20, $1.93, $1.75, $1.10, 83c (Tax incl.) ■. (Alle Plätze numeriert) SCHRIFTLICHE BESTELLUNGEN: Jewish North Center, Otto Elkan, Treasnrer, 4030 Greenview. ' Vorverkauf* Nordseite: Otto Elkan, 4030 Greenview; Kurt Fruehauf, 2101 N. Hudson; Bing's Sweets, 833 Sheridan; Also Photo Studio, 942 Belmont; Cafe Lassner, 919 Carmen; Jos. Schneider, Health Spot Shoes, 4626 Sheridan; Sheridan Irving Currency Exchange, 3953 N. Sheridan Road; United Broadcasting Co., 201 N. Wells St.; Südseite: Bensdorfs Cigiir Countcr, 416 S. Franklin; Paul J. Brunei, 5432 S. Kimbark Ave.; Clubh. d. Center Sp. Gl., 1328 E. 55; Bachenheimcr's FoodeShop, 1312 E. 53. Leitung: FELIX G. GERSTMAN ABert Einstein Brandl 414-W.C. GROSSER KABARETT-ABEND * ■' • zu Gunsten des RUSSIAN WAR RELIEF, . .. SAMSTAG, den 23. JANUAR 1943, im LABOR LYCEUM - ' (Douglas Park Theater), 3200 Ogden Ave., Ecke Kedzie Ave. ' FROHSINN STIMMUNG HUMOR MITWIRKENDE: Master of Ceremonies: Kurt Waldmann aus Wien; Musikai. Leitung: Rudolf Beck aus Wien; Tanzschule Gretl Hauck: Bunte. Tänze; Gesang: Margaret Leddow, früher Volksoper, Wien, und weitere prominente 1 amerikanische und europäische Künstler. Anfang:'pünktlich 8:30 p. ni. Eintritt: 55 Cents incl. Tax VORVERKAUF: Westseite: Nathan Delson, 1411 S. Christiana Ave.; Südseite: Arthur Mühlbauer, 4637a S. Lake Park Ave.; Nordseite: Aufbau - Vertreter: Kurt Fruehauf, 2101 N.. Hudson Ave.; Loop: United Broadcasting Company, 201 N. Wells Street, Room 2130. The Jewish Agricultural Society 130 North Wells St., Chicago, III. Vortragsreihe für Einwanderer] Redner; SAMSON LIPH BRANCH-MANAGER JEWISH PEOPLE'S INSTITUTE 3500 Douglas Boulevard, CHICAGO Ab 11. Jarnuar 1943 wöchentlich bis 29. März 1943 New Home Club Gesehättsutvlie: Kurt Fruehauf, 2101 N. Hudson Ave. (Tel.: Lincoln 3454) Mittwoch, 13. Januar, 8:30 p. m.: Zwangloses .Beisammensein im Cafe Royale, 3854-56 West Roosevelt Road. Freunde und Gäste herzlichst einge- laden. Sonntag, 24. Januar, Mitgliederver- sammlung im Jewish People's Institute (J.P.I.), 3500 W. Douglas Blvd. Unser offizielles Mitteilungsblatt ist der "Aufbau". Alle Auskünfte über Bestellungen, Verlängerungen des Abonnements, Anzeigen aller Art, usw., erbitten wir an unser Vorstandsmitglied Kurt Fruehauf, Albert Einstein Brandl 414, Workmen's Circle 3257 W. Division St. — Finanz-Sekretär: Hermann Dym. — Tel.: Spaulding 5194. Mitarbeit an allen Hilfsaktionen für die Juden in Europa und Palästina. •— Gesellschaftliche Veranstaltungen. Zusammenkünfte jeden 1. und 3. Sonn- abend, 8 p. m., im Labor Lyceum, Kedzie und Ogden Aves. Auskünfte bei Finanz-Sekretär Her- mann Dym, 3257 West Division Street. Tel.: Spaulding 5194. Sonnabend, 23. 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Wells St., Room 544 ' Tel.: Franklin 9555^ Ext. 37. Präsident: Dr. Walter A. Friedlander; Schatzmeister: Dr. Ellen Calvary; Sekre- tär: Mrs. Eva Kessler. Board of Directors. Sitzung des Board of Directors Mittwoch, 13. Jan., 8 p. m. pünktlich, im Sitzungsraum des Natio- Handschuh-Näherinnen gesucht > (Glove Operators) mit und ohne Er- Ständige Arbeit. Ausgezeich- netes Gehalt. {►beiten. <► < ► CENTURY GLOVES, 39 Debevoise St. % Brooklyn, N. Y. EVergreen 8-3209 Erfahrene und unerfahrene Näherinnen und Hilfspersonal per sofort gesucht. . MEMO LEATHER GOODS CORP. 621 Broadway AL 4-9539 JUNGE der die Konditorei erlernen will, ab 4 Uhr nachmittags gegen Vergütung von guter Bäckerei und Konditorei GESUCHT Zuschriften unter Q. A. 288-M erbeten. nal Council of Jewish Women, 185 N. Wabash Ave. Alle Mitglieder des Board dringend eingeladen. S.Y.G. Jugendgruppe, Selfhelp. Nächste Zusammenkunft der Jugendgruppe Sonn- tag, 10. Jan., 3 p. m., bei Ruth Ansehet, 862 W. Lakeside PI. Festlegung der Ver- fassung der Jugendgruppe geplant, sowie Vortrag des Direktors des Vocational Service der B'riai B'ritli, Robert Fried- man, über "Die Berufsaussichten für die heutige Jugend". Alle Mitglieder der Jugendgruppe bestimmt erwartet. Ein- führung von Gästen nach Verständigung mit Sekretärin Eva Grönheim, 5638 N. Winthrop Ave. (Lon, 8560). Neue Nachbarschaftsgruppe Albany Park. Eine neue Nachbarhilfe der Self- help ist im Nordwesten Chicagos ge- gründet worden. Vorsitzende: Mrs. Erich Gross; Sekretärin: Mrs. Henry Wollt, 3114 W. Montrose Ave. (Tel.: Keystone 3992). Anmeldung von Damen, die zur Mitarbeit in der Nachbarhilfe bereit sind, sehr erwünscht. Good-Will Message. Unsere von Prof. L. Moholy-Nagy entworfenen Ablösungs- telegramme für Glückwünsche und Ge- denktage können bei Mrs. Rudolf Fuerst, 403 Bryar Place, nrtd bei Mrs. Hugo Marx, 5319 S. Woodlawn Ave., bezogen werden. Jewish North Center 3456 Elaine Place, Chicago, III. Präsident, Dr. H. Schloss. WEL 3768 Sekretär. Lisi Stein. SUN. 1362. Regelmässiger Gottesdienst jeden Frei- tag, 8:15 p. in.. pünktlich, unter Leitung der Herren Stern und Lang. Jedermann herzlich willkommen (1054 Wilson). Die Nachfrage nach Karten für die "Aixstrian Cavalcade", die der North Center für den 17. ds. verpllichtet hat, di ge . . gute Karten bei den im heutigen Inserat rpl hat diese Woche sich stark gesteigert. Wir geben dringend anheim, sich sofort des "Aufbau" ersichtlichen Stellen zu sichern. Am 19. ds., 8:30, wird der hervor- ragende Wirtschaftswissenschaftler Mel- chior Yalyi. Ph.D., in unserem Club- room, 11154 Wilson Ave., über "The Road to Berlin" sprechen. Gäste willkommen. Die Äusfrian Covolcode in Chicago Wie bereits mitgeteilt wurde, findet die Aufführung der "Aus- trian Cavakade" in der Assenibly Hall am Sonntag, 17. Januar, als Matinee statt. Es wird darauf auf- merksam gemacht, dass der Beginn mit Rücksicht auf das umfang- reiche Programm pünktlich um 3:30 p. m. ist. Es» kann jetzt schon gesagt wer- den dass diese Austrian Cavalcade einem ausverkauften Huas präsen- tiert werden wird — wie dies bisher in allen Städten der Fall war. Das "Ensemble der Berühmtheiten" der Cavalcade wird auch Chicago im Sturm erobern. Das verbürgen die Namen der ans New York kommen- den Mitwirkenden Dr. Ralph Bc- nalzky, Armin Berje, Karl Falkas und Mise Kaufinan, die durch die in Chicago lebenden Künstler, den Violinvirtuosen Frederlclt Berndt (Berndt Buchbinder) und die Pia- nistin Hilde l'rennd-W eteler, eine wertvolle Ergänzung erfahren. Bezüglich Kartenverkaufs siehe das Inserat auf dieser Seite. Abonnement» u. Inserate auf Südseite Chicagos nimmt ent- entgegen: PAUL J. BRUNEL, 5432 S. Kimbark Avenue. NEWARK i|! JEWISH UNITY CLUB, Präsident: Dr. Curt Charles Sil-* berman; Korr.-Sekr.: Grete Hirsch. 82 Seymour Ave.; Klubräume: 514 Clinton Ave. Klub-Abende: Donnerstags. Donnerstag, 7. Jan., 9 p. m. Ein Abend, den Sie nicht versäumen sollten! Dr. Taraknath Das, Inder, Professor für orientalische Geschichte und Weltpolitik am City College, New York, spricht über: "The War,'the Near East and the New World Order". Eintritt: Mitglieder 15 Cents; Nichtniitglieder 20 Cents. Ho- spitality Chairmen: Frau M. Gorten, Frau Charl. Steiner. Montag, 11. Jan., 8:30 p. m., im Hause von Frau Lichtenstein, 800 South 10th Street. Entgiiltiger Termin des Frauen- Gruppen-Meetings. Vollzählige Anwesen- heit dringend erwünscht I Im Falle der Verhinderung verständige Frau Steiner (BI 3-1533) oder Frau Seligmann (BI 8-3885). Leitung des Meetings: Frau Manfr. Gorten. Mädchen oder Frau gesucht für leichte Hausarbeit gegen Heim und Gehalt. Amerikanische Familie, zwei Kinder (13 u. 8 J.). Eigenes Zimmer. Für grobe Arbeit und Wä- sche andere Hilfe. Tel. WI 6-5139 o. schriftl.: 415 E. 7th St., Brooklyn. Dame- mittl. Alters zur Pflege und Gesellschaft für ältere Dame gesucht. Angenehmes Heim, leichtes Kochen, keine Haus- arbeit. Tel.: TR 4-3723. 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Frau Lotte Müller, OR 2-2777. Victory Fund Committee: Der Ver- kauf der Losbücher für einen 50 Dollar War Bond, der an der Purim-Feier zur Verlosung kommt, sind im Umlauf. Helfen Sie mit! Bücher und Information bei den Damen der Frauen-Gruppe und den Mitgliedern des Exekutiv-Komitees. Brief aus Rochester In Rochester, N. Y., befindet sich jetzt eine kleine Immigrantengemeinde von 650 Familien, die dort von dem National Council of Jewish Women angesiedelt wurden. Die erste Siedlerfamilie, Zweig, die dort ein gutgehendes Tailor- and AI- terations-Geschäft eröffnet hat, wurde Gelegentlich ihres fünfjährigen AliIVnt- ltcs von der V.'l'.A. (Parents and eachers Association), deren- Mitglied Frau Zweig ist, gefriert. Frau Schifrin vom National Council nahm an der Feier teil. Frau Zweig, die u. a. auch im Roten Kreuz eine eifrige Mithelferin ist, beweist ihre Dankbarkeit ihrer Wahlheimat gegenüber und ihr Ver- ständnis für djjs Leiden anderer da- durch, dass sie neue. Immigranten, die nach Rocliester verwiesen werden, aber keine Unterkunft finden können, wo- chenlang in ihr Heini aufnimmt. Das folgende Verschen zeigt am besten Frau Zweigs innere Haltung: Every day is Tlianksgiving to nie For 1 am so happy as people ean be I have niy health and strength to fight For the country I love and the, Bill of Rights. So every day is Tlianksgiving to nie For l'iii an American and I am free. Hartford, Cöetn. Sonntag, 27. Dez., fand die erste Ge- neralversammlung der seit zwei Monaten bestehenden Immigranten-Gemeinde, Tik- voh Chadoshöh statt. Als Präsident wurde Arthur Halm gewählt. Weitere Mitglieder des Vorstandes sind Albert Bochheim, Arthur Oppenheimer. Jacob Drucker, Alex Forst, Emil Hatten. Man- fred Braun. Der zu eröffnende Religions- unterricht und die Gottesdienste stehen unter der Leitung von Hans Boden- heimer. Jews in Uniform A Number of Jewish Soldiers have distinguished themselves in the bitter fighting in the Pacific area from Alaska down to New Guinea. These heroes are listed in a bulletin issued by the Jewish Weif are Board. The unusual honor of reeeiving the coveted Purple Heart medal twice is the distine- tion reeeived by 22-year-old Corp. Morris Moskowitz of New York. A Purple Heart was also awarded posthumously to Private Joseph Sharp, also 22 of Philadelphia. The Silver Star of the Army Air Corps was awarded to Lieutenant Emanuel Sitkin of Newark, at- tached to a bomber squadron of the Pacific. Jewish htroism was also praised during the week in the leading Russian paper, Pravda, which said that "our strengest and most solid weapon is the unity of national!- ties, including Jews, Ukrainians, White Russians, Armenians and so on." Jewish guerillas in Russin were also commended. Isaac Cohen, Commander of an anti-aircraft detachment on the Stalingrad front, was awarded the Order of the Red Star in acknowl- edgment of the efficiency of his unit, which in the space of forty FÜR GUTE& HAUSHALT WIRD tüchtiges Mädchen GESUCHT Angenehme Stellung bei hoher Bezahlung "Sleep in or out". AiizAirufen: TR 7-5862 bis 10:30 Uhr vormittags, oder ab 5 Uhr nachmittags. minutes, brought down 13 Junker transports attempting to bring re- lief to the Nazis in Stalingräd. Düring- the long siege of the Volga city by the Germans, Cohen's de- tachment is credited with destroy- ing 100 planes and damaging 13 Nazi fcanks. Lieutenant Isaac Gurdky, who because of his red hair, has been dubbed "Isaac the Red," is another hero warmly lauded by the Soviet press. Ben Samuel. Awzei%€H W V^öMiecSetses D TIMES SQUAÄeP"^BUCHBINI^5el"*V"i31 West 42nd St. Buchbinderarbeiten al- ler Art. Auch Reparaturen werden fachmännisch und billig ausgeführt Telefon: LOngacre 5-9710. 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