F. W. Foerster: Der deutsche Machtwahn (II) A, Balabanoff: Meine Antwort an Emil Ludwig Max Osborn: Franz Ullstein Stefan Heym: Patzer stellt eine Falle Abba Hillel Silver: Wishes Are Not Mörses Jacob Lestschinsky: Warnung und Leistung Klaus Dehrn: In Franca s Gefängnissen (II) Kommt der Zwangsarbeit*- dienst? — Neues zum Fall Mikhailovitch — Neue Rote Kreuz-Liste — Welt der Frau — New Yorker Weg- weiser MAKE EVERY BOND DAY Seine letzte Rede Ein deutscher Soldat, der von il (Fortsetzung auf der 4. Seite) Wie der Londoner "Daily Ex- press" in seiner Ausgabe vom 7. Januar meldet, hat die Redaktion in den letzten Monaten "fanati- schere obszöne antijüdische Briefe" als je zuvor erhalten. Das Blatt appelliert an die Behörden, stren- gere Massnahmen gegen antisemi- tische Gruppen zu ergreifen, die es der Fifth Column-Tätigkeit an- klagt. weil sie Propaganda gegen die Juden verbreiten, • die dem Feind hilft. In gleicher Weise beklagte Sir Wyndham Deeds, ein früherer Be- amter der palästinensischen Regie- rung, der im jüdischen Refugee- Hilfswerk tätig war, die anstei- gende antijüdische Propaganda in England. In einer Rede vor dem Council for Education in Citizen- ship führte er u. a. aus: "Glauben Sie nur nicht, dass es keinen Antisemitismus in England gäbe. Unsere Haltung ist keines- wegs so, dass wir vor der Welt mit reinen Händen dastehen kön- nen. Eines der Resultate der anti- semitischen Propaganda ist, dass Personen den Eindruck gewinnen konnten, dass es mehr Juden in England gibt, als es tatsächlich der Fall ist." Nazirache in Tunis Wie die ITA melde*, haben die Nazis in Tunis eine Anzahl jüdischer Notablen verhaftet und hingerichtet. Die Gefängnisse sind überfüllt. Ferner wurde der jüdischen Gemeinde eine Strafe von 25 Millionen Francs auferlegt, weil Juden "den amerikanischen Fliegern Lichtsignale gegeben hätten". Raub und Plünderung jüdischer Geschäfte sind an der Tagesordnung. JAN CHRISTIAN SMUTS FÜR DIE JÜDISCHE ARMEE Der Premier der Südafrikanischen Union, wird, wie das Committee for a Jewish Army of Stateless and Palestinian Jcws aus Südafrika erfährt, der Londoner Regierung offiziell eine Petition überreichen las- sen, die von 18,000 Juden, fast der Hälfte der gesamten jüdischen Be- völkerung der Union, unterzeichnet wurde und die Bildung der Jüdischen Armee zum Gegenstand hat. Die Petition wurde anlässlieh des Tages der Trauer und des Protests gegen die Judenmassaker der Nazis ein gereicht. AUF 1AU Friday, January 15. 1943 Marsch der Zeit Manfred George: Zur Lage Die Rede Roosevelts hat die Gegner des Präsidenten teilweise etwas bestürzt. Sie haben kaum eine Möglichkeit gefunden, sie anzugreifen. Auch die Freunde waren teilweise etwas verwundert. Ihnen waren viele Ausführungen zu allgemein. Nichtsdestoweniger ist die gross angelegte, von einem unerschütterlichen Selbstvertrauen getragene, sicher pointierte Ueber- sicht der Situation ein Meisterstück der Beherrschung, der Beherr- schung der Lage und der Beherr- schung auch manches Unwillens, der sich in der Brust dieses Man- nes, angestaut haben mag. Sie spie- gelt aber auch noch etwas anderes wider: die Taktik, die der Präsi- dent offensichtlich einzuschlagen wünscht, um durch ein ausserge- wöhnlich schwieriges Congressjahr hindurchzusteuern. Diese Schwie- rigkeiten zeigen sich bereits nicht nur in dem Sturm um die Ernen- nung Flynns und andere kleine Tageswichtigkeiten, sondern beste- hen auch durch die sich täglich mehr komplizierenden Vorbereitungen für eine Sicherung der Kriegser- gebnisse in einer Nachkriegswelt. Im grossen und ganzen ist der Zug nach rechts, der heute vielfach in den Vereinigten Staaten zu spü- ren ist, aus zwei Komponenten zu- sammengesetzt. Die eine ist rein innerpolitisch. Sie ist eine na- türliche Folge der durch den Krieg notwendig gewordenen Struktur- wandlungen, die eine Zusammen- legung von Macht in die Hände Einzelner begünstigen und damit auch viele Elemente zu stärkerem Erscheinen bringen, die schon eine Zeit lang ausgeschaltet schienen. Sie pflegen bei Kriegen stets eine Schein-Renaissance zu feiern, de- . ren Gefahren nur dann wirklich gross sind, wenn die Leitung des Staates zu schwach oder nicht ela- stisch genug ist. Roosevelts Rede zeigt das Mass seiner vorbildlichen Elastik, die zeitweise Kompromisse machen kann, ohne Grundsätze aufzugeben, weil sie nie den Blick auf das Ziel verliert. Ruck nach Rechts? Die andere Komponente des vor- übergehenden ist aussenpolitisch. Wir wollen nicht ausführlich wie- derholen, was wir hier sagten: dass ein Ende der Umwälzungen, die dieser Krieg entscheidend mit sich bringen wird und die im vorigen Weltkrieg begonnen haben, vorläu- fig kaum abzusehen ist. Den füh- renden Männern Amerikas, und mit ihnen dem Präsidenten, ist das klar. Sie sind auch naturgemäss viel besser unterrichtet als 90% des Congress oder der sonstigen Oeffentliehkeit. Hier wird meistens nur das engere, nähere Problem gesehen. Wenn man die verschie- denen, für die neue Session ange- kündigten Bestrebungen, die an- scheinend gegen Roosevelt gerich- tet sind, überblickt, so haben sie gewöhnlich eine innerpolitische Färbung, sind aber aussenpolitisch von weit grösserer Tragweite. Bei den Versuchen, die Ab- schlüsse von Trade Agreements stärker als bisher zu beeinflussen, bei solchen Eingriffen, wie es die Untersuchung der Lend Lea.se Ab- schlüsse wäre, bei etwaigen Dis- kussionen und Stellungnahmen zu den grosszü'gigen und in der Weite ihrer Ideen noch wenig im Be- wusstsein der Massen verwurzelten Programmen des Vizepräsidenten Wallace — bei allem geht es zu allererst um das Weltbild von mor- Aufruf an die deutschen Arbeiter Die Kundgebung der Gewerkschafts-Internationale Der Vorstand des Internationa- len Gewerkschaftsbundes, der seit dem Zusammenbruch Frankreichs seinen Sitz in London hat, hatte sich am 11. Dezember versammelt, um auf das Nachdrücklichste zu protestieren gegen die furchtbaren Massnahmen, die auf Anordnung Hitlers und seines Gestapochefs Himmler zur Vernichtung der Ju- den in dem Nazi-besetzten Europa durchgeführt werden. Gemeinsam mit den verantwort- lichen Leitern der Alliierten for- dert der IGB die unerbittliche und unentrinnbare Bestrafung aller Schuldigen. Er drängt darauf, dass die zuständigen Stellen, wo die Tatsachen bekannt sind, sofort die Schuldigen öffentlich und mit Na- men unter Anklage stellen sollen. "Der IGB hat sich bisher gewei- gert zu glauben, dass frühere deutsche Gewerkschaftler auch nur passiv diese Grausamkeiten dulden. Die Zeit ist vorübergegangen, ohne ein Zeichen dafür, dass die deut- schen Arbeiter aktiven Widerstand dagegen leisten und es wird mehr und mehr schwierig, unsere Stel- lung aufrecht zu erhalten." Ohne einen solchen Beweis des Wider- standes gegen jene Schandtaten wird es für die zivilisierte Welt, einschliesslich der organisierten ten Arbeiterschaft, unmöglich sein, sie von jeder Verantwortung an diesen furchtbaren Verbrechen frei zu sprechen, für die volle Vergel- tung gefordert werden wird. Schliesslich appelliert der IGB an alle Länder, Alliierte und Neu- trale, alle unter ihrer Kontrolle stehenden Gebiete weitmöglichst für die jüdischen Flüchtlinge offen zu stellen, denen es auf irgend einem Wege noch gelingen sollte, der Nazihölle zu entkommen. .In die- sem kritischen Augenblick sollte das scheinbar Unmögliche versucht werden, die hilflosen jüdischen Opfer vor dieser Massenvernich- tung zu retten. gen. Während Leute wie Vanden- berg oder Wadsworth noch allen- falls für eine anglosächsische AI- liance zu haben sind, sind sie welt- weiten Konzeptionen ebensowenig zugänglich, wie die Majorität der Republikaner und die allmählich ins Anti-Roosevelt-Lager schwen- kenden Demokraten des Solid South. Frontenbildung in Europa Obwohl draussen in der Welt bereits ausserordentliche Entschei- dungen fallen und in fcuropa, wo die Probleme allen auf den Nägeln brennen, sich eine erstaunliche So- lidarität zwischen Grossmächten wie England und Russland prak- tisch zu verwirklichen beginnt, ist das Blickfeld mancher amerikani- schen Politiker noch von vielen emotionellen Erwägungen ver- schleiert. Es war eine der inter- essantesten Meldungen der letzten Woche, dass die Tschechen ihre bisher enge Zusammenarbeit mit den Polen aufgegeben haben, weil die Polen — die übrigens in dieser Frage wieder unter sich gespalten sind — Benes' sich an R'jssland anlehnende Politik nicht mitma- chen wollten. Auf der anderen Seite kann der aufmerksame Be- obachter eine grosse Anzahl von Bestrebungen europäischer Perso- nen und Fraktionen beobachten, die ein ganz anderes Weltbild als Wal- lace haben, das auf eine echte, in- ternationale demokratische Zusam- menarbeit zielt. Man kann diese Strömungen im grossen und gan- zen auf den Nenner einer stark von katholischen Gedankengängen bestimmten Politik bringen, die eine grosse Anzahl von Vertre- tern hier im Lande hat, und die versucht, durch sie der amerikani- schen Oeffentliehkeit den Vorteil eines durch eine höhere Idee ge- bändigten und gelenkten, aber in sich nicht weniger starken und in- ternationalen Totalitarismns nahe- zubringen. Auch in dieser verfolgt der Prä- sident anscheinend eine Politik des "wait and see". Das Jahr 1943 wird manche zukünftigen Fronten- bildungen stärker in den Umrissen bereits hervortreten lassen. Wie man auch zu ihnen im Einzelnen stehen mag, eines ist sicher, sie dürfen das erste Ziel des Krieges, ihn gründlich auf dem Schlachtfeld zu gewinnen, nicht stören. Noch ist Hitler nicht geschlagen, noch AN- UND VERKAUF VON HÄUSER' VERWALTUNGEN HYPOTHEKEN-VERMITTLUNG MASTER EQUIT1ES (llffMIOI LH KNSE1) tiKAI. BSTATE UROKER ! 30 P m Street, 4th Floor, New York City—Tel.: WHitehall 3-5398 liegen für alle beteiligten Nationen schwerste Tage des Cpfers bevor. Russische Siege hinter der deutschen Front In den letzten Tagen ist auf dem russischen Kriegsschauplatz eine besonders wichtige Aenderung ein- getreten. Nicht nur dass der Rück- zug der Deutschen stürmischer ge- worden ist, Hitler hat auch aus seiner, von uns im vorigen "Auf- bau" erörterten, auf Zeitgewinn um jeden Preis gerichteten Strate- gie heraus, mehr Reserven einset- zen müssen, als es ursprünglich in seinem Plan gelegen haben mag. Zu den Truppen, die er ursprüng- lich für den Winter aus der russi- schen Front herauszuziehen und in Winterquartieren für das Frühjahr zu "überholen" gedachte und die er in der Kampflinie lassen musste, sind noch neue Reserven hinzuge- kommen. Eine grössere Anzahl von Divisionen, die in Mitteleuropa und Süddeutschland stationiert waren, sind an die Rostov- und Gaucasus- front geworfen worden. Hitlers Ersatzmannschaften werden so im- mer mehr und immer früher zum Einsatz gebracht, in Tunesien so- wohl wie in Russland. Und da die Gärung, etwa in Rumänien, aber auch in allen anderen Ländern, im- mer gefährlichere Formen an- nimmt, werden wesentliche Be- standteile der als Kampftruppe ge- gen den "inneren 'Feind" reservier- ten SS und und der Polizeitruppen aus ihren Ruheposten in die Ok- kupationsgebiete entsandt. Das sind Erfolge, die die russische Offen- sive zur Zeit hinter der deutschen Front erringt. 350,000 jüdische Flüchtlinge in Russland Mehr als 350,000 jüdische Refu- gees aus Polen sind nun in Russ- land, 90 Prozent von ihnen in den mittelasiatischen Gebieten und der Rest in Sibirien, erklärte ein JTA- Korrespondent auf Grund seiner Ermittlungen. Die meisten Refugees sind Frauen, alte Männer und Kinder, die nicht für ihren Lebensunterhalt arbeiten können, sondern auf Wohlfahrt angewiesen sind. Von 24,000 Kindern leben 14,000 in der Obhut von Wohlfahrtsorganisa- tionen. Mehr als 12,000 Kinder sind Waisen. BERNHARD VON BERNHAUSEN: Ist Preussen schuld? Wie Otto Strasser Deutschland retten möchte "Deutschland zu zerstören und Preussen intakt zu lassen, wird keines der (Nachkriegs-) Probleme lösen. Deutschland leben zu lassen und Preussen zu zerstören, wird den Frieden garantieren." Dafür verbürgt sich Otto Strasser in der Dezember-Nummer der "Catholic World". Was versteht er unter Deutsch- land? Nun, das alte Reich "dezen- tralisiert", d. h. wieder aufgelöst in den alten Deutschen Bund. Oesterreich, Memel, Danzig, ja selbst das sogenannte Sudertenland, sollen durch Volksabstimmung ihre künftige Zugehörigkeit entschei- den. Dann wird man Föderationen bilden. Eine burgundische, eine la- teinische ,eine baltische und eine Balkan-Föderation. Norwegen wird die Brücke zu England bilden, das Britische Commonwealth zu Ame- rika. Diese Vereinigungen von Staaten und Nationen münden schliesslich in einer europäischen Föderation, die auf christlicher Weltanschau- ung aufgebaut ist. Es ist ein Plan, der seine Aehnlichkeit mit Franz von Papens Gedankengängen nicht verleugnen kann. Sein Endziel ist eine katholische Föderation Euro- pas, wie sie, Berichten aus Lissa- bon zufolge, auch von der Kurie in Rom empfohlen und bereits ver- trauten Vertretern "christlicher Staaten" diskutiert wurde. Das Märchen von der Alleinschuld Preussens, dem Land der Luthera- ner und des Kulturkampfes der Bismarck-Zeit, fügt sich wunder- bar in dieses Netz. Wo bleibt die Sowjet - Union ? Bei Strasser wird sie nicht einmal genannt. Sie passt nicht in diese klerikale "Renaissance des Gei- stes", die dieser frühere Verehrer Hitlers durch wechselseitige Zen- sur der Schulbücher aller Länder des Westens zu erreichen sucht. Mit Preussen, das auf Branden- burg beschränkt und seiner nach- napoleonischen Eroberungen ver- lustig gehen soll, werde auch alles Uebel ausgerottet werden: der Im- perialismus, der Nationalismus*, der Militarismus, der Materialismus, der Rationalismus und was an "ismus" sich sonst in diesem Lande konzentriert zu haben scheint. Es ist nicht Sympathie für Preussen, die diese Zeilen be- stimmt. Wir staunen nur über die Unverfrorenheit, mit der ein neuer Schwindel das Licht der Welt er- blickt. Otto Strasser weiss mehr über die Geschichte deutschen Gei- stes und deutscher Politik, als dass er sich mit solchen Einseitigkeiten produzieren müsste. Als Bayer wird er sich wohl noch daran er- innern, dass der "rote" Minister- präsident Kurt Eisner in München und nicht in Berlin erschossen wurde. Es war einer der ersten Morde nach dem Krieg. Der Täter war kein Junker aus der Mark, sondern Graf Anton Arco-Valey — aus Oberösterreich, gleich Adolf Hitler. In Bayern liegt auch jene Brutstätte des arischen Germanen- tums, die Friedrich Nietzsche einen ''Sumpf" genannt hat: Bayreuth. Hier hat sich Adolf Hitler den Segen Houston Stewart Chamber- lains geholt, ehe er 1923 putschte. Der Engländer, der Gatte Eva Wagners und deutscher Geistes- papst geworden war, empfahl den Führer dem deutschen Volke als "Erlöser". In Bayern hat sich Lu- dendorff wohler gefühlt als unter preussischen Generälen, von Rosen- berg und Röhrn, Göring und Strei- cher gar nicht erst zu reden. Hier erwarb im vorigen Jahrhundert der "Rembrandtdeutsche' Julius Lang» behn sein Diplom und seine Welt- anschauung. Er stand den Lang- behnen aus Preussen weder in Ju- denhass noch Pangermanismus nach. In München fand noch ein anderer Denker nördlicher Her- kunft eine zweite Heimat: Oswald Spengler, der Prophet des Cäsaris- mus und der Bestialität. Hier ist 1 seine "deutsche Philosophie" ent- standen, die er auf der Jugend- « Tagung von 1924 als "Fähigkeit. zu hassen" definierte. "Wer nicht zu hassen vermag, ist kein Mann,, > und die Geschichte wird von Man- j nern gemacht. Ihre Entscheidung j gen sind hart und grausam, und j wer da glaubt, ihnen mit Versöh- .j nen und Verstehen ausweichen zu j können, der ist für Politik nicht geschaffen. J So sprach der Philosoph des Un- terganges zu einer Zeit, als ihn Hitler noch zu zitieren pflegte, J ahnungslos, dass Spengler die Na- 'j tionalsozialisten als "Idioten" be*jj schimpft hatte, "die einen nationa- len Kommunismus wollen". Der Denker, der eine Diktatur der Ge- neräle wünschte, war, wie man sieht, brutal. Allein er gab sich i für den Fall der Niederlage keinen Illusionen hin. Er wusste, dass sich das grosse Würfelspiel der ! Weltgeschichte nicht als Gesell- ^ schaft mit beschränkter Haltung betreiben lasse, — so sehr das auch einer beschränkten Gruppe von s einigen Bayern und Oesterreichern : j mit unbeschränkter "Intuition")! willkommen wäre. Wenn Otto Strasser im Blatt der Paulus-Brüder ein konföderiertes :: und katholisches Europa propa- ' giert, dann sollte er darauf ver- (jj ziehten, uns einen Saulus als Pau« '^j lus vorzuführen. Wir wissen, dass das nur verschiedene Namen für ein- und denselben Apostel sind. ^ Wir wissen auch, dass Preussen-t; tum heute identisch ist mit dem — laut Nietzsche — zu jeder Bar- barei bereiten "Geist des Deutschen^ Reiches". Worum es wirklich bei, allen diesen Plänen geht, ist die i Idee, eine Rechtsfront aufzustellen. iH; Das ist ein Plan, an dem weit [ mächtigere Kräfte wirken, als Otto Strasser. Die Verwendung des Begriffes "Preussengeist" ist fur|| diese Auseinandersetzung keines-|| wegs überflüssig. Denn ein sol-j eher Ausklang der grossen Revolu*ff tion, die schon den zweiten Wi lt- krieg hervorgerufen hat, könnt«' ( nur durch das Blut eines Welt- Bürgerkrieges erzwungen werden, i Die Tinte Otto Strassers' wird in j diesen Kämpfen keine Rolle spie-Jf len. i'!'1 Für den Jahresabonnen U;n lie- fern wir im laufenden Jahre eine Woche länger. Bestellen Sie deshalb noch heute! für ein ganzes Jahr den "Aufbau". An- und Verkauf von Immobilien HAUSVERWALTUNGEN OMNIA PROPERTIES INC. 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Dies Thema führt zu einer weiteren konkreten Frage: Welche moralischen und politischen Ga- rantien für dauernden Frieden kann das deutsche Volk nach der Niederlage Hitlers anbieten ? Zwischen dem deutschen Volk Und der übrigen Welt stehen zu- siehst ungeheure Verbrechen, un- yergessen ist auch die Kündigung »11er Rechtsbegriffe, auf denen al- lein zuverlässige Völkerverträge aufgebaut werden können. Daher laben wir zu fragen: In welchem Masse ist das deutsche Volk iden- tisch mit diesen Verbrechen, in welchem Masse ist es durch ver- antwortungslose Passivität mit- tchuldig daran, dass es so weit kommen konnte und dass vorhan- dene Chancen für planvollen Wi~ fljirstand nicht ausgenutzt wurden ? Dann: Wie muss von aussen auf ||li deutsche Volk eingewirkt, welche äusseren Sicherungsmittel Vössen angewendet werden, um die US Welt und den anständigen eil de« deutschen Volkes vor einer Seuen Verschwörung der nationa- Istiaehen Kreise zu schützen? Grundlagen der deutschen Macht-Ideologie Folgender wesentlicher psycholo- gischer Tatbestand muss festge- stellt werden: Es ist richtig, dass • einem Londoner Privatbericht, zu seinem Führer unbotmässig. Die Sprache, die er führte, hatte Schweinestall-Aroma, Für Hitler jedenfalls war sie zu bilderreich. Er liess Darre verhaften. Sein Nachfolger wurde Herbert Backe, der Anreger des Vernichtungsfeld- zuges gegen die Juden. Auf den Mann des Schweinemordes folgte der Massenmord des Nazi-Schwei- Wishes Are Not Mörses "The Most Desperate Problem of the Twentieth Century" Kommt der nationale Zwangsdienst? S. A. In seiner Botschaft an den neuen 78. Congress hat Präsident Roosevelt von dem "Wunder der Kriegsproduktion" gesprochen, wie es. im letzten Jahr entwickelt werden konnte. Der totale Sieg erfordert aber in diesem Jahr die totale Mobilisierung der Arbeitskraft. Ueber das "Wie" dieser Arbeiter-Rekrutierung für die Rüstungsproduktion dürften in den nächsten Wochen gewaltige Redeschlachten im Congress ausbrechen. Aus dem Aktionsprogramm, das die A. F. of L. und die CIO dem Parlament unterbreitet haben, lassen sich folgende Fragen erken- nen, um die gestritten werden wird: Mobilisierung aller Arbeitskräfte, 40 Stundenwoche, Sozial-Versicherung, Steuergesetzgebung, Rationie- rung des Verbrauchs, Lohn-Stabilisierung, Nachkriegs-Planung, Be- amtenrecht. Beide Gewerkschaftsrichtungen künden ihre absolute Opposition gegen die wieder höchst aktiv gewordene Anti-Labor Front an. Sie warnen vor einer teilweisen Aufhebung des Fair Labor Standards. Das Kernstück ist die AQstündige Arbeitswoche. Sie begrenzt nicht etwa das Arbeitspensum der Kriegsindustrie, sondern bezweckt ledig- lich die entsprechende Entlohnung für Mehrarbeit. Die Mehrbezahlung für "overtime" bringt für die Regierung als Auftraggeber keine Mehr- belastung denn die Produktionseinheit wird in den Kosten verbilligt. Ein Wegfall der Ueberstundenbezahlung aber müsste zur Erhöhung der Grundlöhne führen, um die allgemeine Teuerung auszugleichen. Die Trade Unions sehen also in der Durchbrechung der herrschenden Arbeitsgesetzgebung eine Gefährdung der heute erreichten Lohn-Sta- bilisierung. Mit grosser Entschiedenheit setzen sich A. F. of L. und CIO für eine strikt durchgeführte, rechtzeitige Rationierung aller Lebensmittel und täglichen Gebrauchsartikel ein. Die CIO verlangt darüber hinaus "Schluss mit jeder Diskriminierung" aus Gründen der Rasse, der natio- nalen Herkunft oder der Religion. Im Mittelpunkt der kommenden Auseinandersetzung aber steht die Frage des compulsory job-freezing. Das vorgeschlagene Gesetz würde den Arbeitern und Arbeiterinnen jeden Arbeitsplatzwechsel während der Dauer des Krieges verbieten und damit grundsätzlich die Freizügigkeit aufheben. Präsident Green (A. F. of L.) erklärt dazu, dass die Arbeiter im Interesse des Sieges zu jedem Opfer bereit wären, er aber bisher nicht davon überzeugt worden sei, dass diese Massnahme notwendig sei. Bisher habe sich der demokratische Weg bewährt, um die in bestimmten Industrien und in den ausgesprochenen Defense-Orten benötigten Arbeiter an ihren Arbeitsplätzen zu halten. Die Management Labor Committees, in denen Vertreter der Regierung, der Arbeitgeber und Arbeiter zusammen- wirken, haben die Fälle festgestellt, in denen ein "Arbeiter nur noch mit Genehmigung des United State Employment Service seinen Ar- beitsplatz verlassen darf. Der Wechsel des Arbeitsplatzes wurde mei- stens bewilligt, wenn dadurch eine bessere Auswertung der handwerk- lichen Fertigkeit für die Kriegsarbeit zu erwarten war. Die Gewerkschaften fordern zunächst eine vollständige und genaue Uebersicht des Arbeiterbedarfs im ganzen Lande und eine Registrierung der Frauen für Fabrikarbeit, bevor ein Zwang angeordnet wird. Sie vertreten den Standpunkt: "The good judgment of the members of Congress will repudiate the unwisdom of forcing men and women to do that which they are Willing to do of their own free will." Philanthropically - minded Jews still hope for havens of refuge in some parts of the world other than Palestine to ubsorb the mass migrations of European Jews which most informed people now expect to follow this war. They are incorrigible territorialists, and half a Century of territorial quest- ing has not discouraged them. They are hoping for a new dispersion now that the European "Galut" has gone down in blood and fire— perhaps a new diaspora in the Mohammedan lands of the Middle East, which presumably would be more hospitable and more secure than that of -the Christian lands of Europe—perhaps a new ghetto in Madagascar or in the West Indies. This is the latest ersatz for Pales- tine and for the idea of the rebirth of the Jewish nation in its historic land. Jewish romantic sociologists who like to be known as great realists are again peddling their research and statistics and are again offer- ing the palliatives of the economic reconstruction of Jewish life in Central and Eastern Europe based upon the Four Freedoms and the peace and tolerance which are sure to follow this war. There will be no opportunities for mass migrations of Jews any- where in the world after this war. We wish it were otherwise, but wishes are not horses. Feeble triekles of Immigration will be permitted in this or that country, but waves will be fiercely resisted. There is but one ans wer. Such political conditions must be created as will permit two to three million Jews in a relatively short time to leave the crowded and economically tensioned centers of Central and Eastern Europe and to establish themselves in the Jewish Homeland in Palestine. A free and open Palestine is the indispensable con- dition not only for a peaceful Solu- tion of the Jewish probiern in Europe but also for the padification of Europe. Balfour understood it. The British Colonial Office has since forgotten it. Another populär delusion is to- day spreading confusion in our ranks. Jews, among them some well-intentioned Reform Rabbis, and some not so well-intentioned, are loudly voicing their endorse- ment of the economic upbuilding of Palestine and the settlement of Jews there (as if this were a great Concession on their part, one which should be regarded as proof of their commendable tolerance and broad-mindedness), but there must be no political action! Certainly no talk of Jewish nationalism! These Jews somehow overlook the fact that there is in existence a political White Paper which practically spells the doom of post-war im- migration of Jews into Palestine, which, in fact, abruptly terminate« all Immigration after 1944, and permanently reduces the Jewish population to a minority status equal to one-third of the Arafo population. It should be clear that this White Paper can be altered only through political action of the most vigorous sort. It is only as we insist upon the national and historic rights of the Jewish people to its ancient home- land, a claim which is acknowl- edged in the international^ ac credited Mandate which recognizes "the historical connection of the Jewish people with Palestine" that we can, in all justice, demand an uneurbed Jewish people after the From the Foreword by Abba Hillel Silver in the new book "Why a Jewish State," by Leon I. Feuer. _ DER ALTE NAZISCHWINDEL: Einer nach dem andern (Fortsetzung von der 1. Seite) Warum Walter Darre verhaftet wurde fis. Die Lebensmittelrationen in Deutschland sind besser als sie im Jahre 1918 waren, drahtet der Be- richterstatter der "New York Post" aus Lissabon. Die Tatsache, dass es die besseren Lebensmittelratio- nen waren, die Walter Darre sei- nen Ministerposten und die Gunst des Führers gekostet haben, ist in- dessen noch nicht bekannt gewor- den. Hitlers früherer Wirtschafts- minister hatte sich ganz entschie- den gegen jede Aufbesserung aus- gesprochen. Warum, erzählt sein Buch "Der Schweinemord". Darre QHargraf & Go. (jmcvh VERKAUF Juiceten ANKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone 655 FIFTH AVENUE ELdorado 5-5410 (Corner 52nd Street) NEW YORK Suite 601 dass die Engländer und die Ame- rikaner für sich selbst Teile des französischen Imperiums stehlen. Hier ist ein typisches Beispiel: Als Französisch-Somaliland zu den Alliierten überging, war die Ber- liner Version, die in neun europäi- schen Sprachen und in afrikaans (Burensprache) und arabisch im Rundfunk gesendet wurde, fol- gende : "Die Ausbeutung des französi- schen Kolonialreiches durch die Engländer und Nordamerikaner wird mit neuen räuberischen Ak- ten fortgesetzt. Nachdem sich die Vereinigten Staaten in Französisch Nordwestafrika festgesetzt haben, versuchen die Engländer sich durch den Diebstahl von Französisch-So- maliland bis zu einem gewissen Grade für die Vorteile zu entschä- digen, die sie durch Roosevelts Imperialismus verloren haben." Das ist ein Beispiel für viele. Die Nazis stellen die Vereinigten Staaten meistens als den erfolg- reichsten Räuber hin. Während der letzten zehn Tage haben Hörer in Frankreich erzählt bekommen, dass Französisch Nordafrika "un- ter dem Joch des -ankee Imperia- lismus" stöhne und dass England Harold MacMillan dorthin entsen det habe, um gegen General Eisen- hower und General Giraud zu intri guieren. Hörern in Italien und in Holland wurde mitgeteilt, dass England versuche, "amerikanischen Einfluss in Persien auszumerzen weil die Amerikaner versuchten die persischen Oelfelder an sieh zu reissen; Hörer in Griechenland erfuhren, dass die Amerikaner "das britische Imperium berauib ten"; und Hörern j» 6er Tschecho- slowakei wurde zur Abwechslung mitgeteilt, dass Premier Stalin die Engländer stütze und "ein ent- schiedener Gegner der amerikani- Äi'-hen Expansion" sei. Zur gleichen Zeit hörte man in Brasilien, dass Roosevelt das Lend-Lease System nur geplant habe, um die amerika- nische Herrschaft über England zu stabilisieren". Das ist Methode, um die Welt zu überzeugen, dass sich die Ver- bündeten Nationen in den Haaren liegen. Berlins Ziel ist natürlich, unseren Feinden und JFreunden gleicherweise zu beweisen, dass wir viel zu uneinig sind, um die angebliche Solidarität der Achse zu besiegen. Aber es gibt noch eine andere, viel schlauere Methode. Diese war deutlich zu sehen in einem zwei Tage nach Weihnachten im "Völ- kischen Beobachter" erschienenen Artikel. Teile daraus wurden seit- dem in Dänemark, Spanien und Südafrika zitiert und die darin enthaltenen Ideen kommen immer wieder in anderen Rundfunksen- dungen vor. Da heisst es: "England ist und bleibt noch" immer unser Hauptgegner, aber seine Politik wurde zu weit grösse- rer Abhängigkeit von seinen Alli- ierten gezwungen, als London dies! jemals vorausgesehen hat. Eng- land hat es fertig gebracht, Russ- land für sich kämpfen zu lassen, aber da es zu schwach war, um Russland zu helfen, mur'te es Russland einen Teil an der gemein- samen Kontrolle über Europa nach dem Sieg zusichern." "Da nun jeder genau weiss, dass England ein siegreiches Russland nicht aufhalten können wird, kann diese Abmachung nur die Ausliefe- rung des Kontinents an den Bol- schewismus bedeuten. Jeder Euro- päer ist sich dessen bewusst." Berlin sagt auch, dass dem Bev- eridge Plan als Beweis für die zu- künftige englische Politik kein! Vertrauen geschenkt werden dürfe* da Europa dem Bolschewismus aus- geliefert werden würde. Das ist derselbe alte Nazischwindel, den die Nazipropägandisten vorsieht! gerweise niemals definieren, Berlin hat diesen Trick schctjjj^ früher gebraucht. Im vergangenen' Juni und Juli hat es versucht, seine Hörer mit dem englisch-russischen Pakt zu erschrecken. Es hat fort« gesetzt angebliche geheime Klau- seln daraus enthüllt, die von schweizer oder schwedischen Jour nalisten entdeckt worden sein sol- len, um diesem oder jenem Lantto| klar zu machen, dass es bei einem Sieg der Alliierten seine Unabhän- gigkeit' verlieren würde. All das ist der Teil einer Nazi Propagandakampagne, die "Kraft durch Furcht" genannt worden isti Die Moral, die die Nazis von ihren Hörern daraus gezogen haben wol-4 len, ist "sich eng an Hitler zu hal- ten. Die Dinge mögen jetzt schlecht für Euch stehen, aber sie werde sich noch verschlimmern, falls di Verbündeten Nationen siegen". Die Nazis geben diese Möglich- keit zu; sie sind sich voll und ganz der Gefahr bewusst, die in dem Ausdruck "die Verbündeten Natio- nen" liegt. Our boys at the front need a steady flow of supplies. You can assure this by systematic purchase of U. S. War Bonds and Stamps. —On Pay Day, Buy B^ücis— I N C'J (VORMALS WIEN - BERLIN - KARLSBAD - PRAG) 665 FIFTH AVE. (CORNER 53rd ST.) 3rd FLOOR PHONE PLaza 8-2124 ERSTER INVENTUR-VERKAUF Verkauf der in drei Jahren angesammelten Odds and Ends hochwertiger Tisch- und Bettwäsche, Leinentaschentücher, Flanelldek- ken (100% Wolle), Lingerie u. Schlafröcke Letters to the Editor Mihailovich und die Partisanen Ich habe mich seit vielen Mona- ten mit der neuesten Geschichte fugoslaviens beschäftigt; dabei wurde ich mit den Hauptfiguren lleses Kapitels südslavischer Hi- storie — vor allem General Mihai- lovich — ziemlich vertraut. Ge- statten Sie mir, auf Grund meiner, nicht ganz leicht erworbenen : Kenntnisse, einige Bemerkungen *u Ihrem Artikel " Jirgoslavische [Tragödie" zu machen. < Aus dem General Mihailovich, ; #*r ein guter Militär und miserab- ler Politiker und als Kommandeur glher Guerilla - A™ee also un- ,:;:|{|ilcklicherweise fehl am Platze ist, wurde von Propagandastellen und Pressekorrespondenten eine Art per man gemacht. Siege anderer uerillaführer wurden ihm zuge- schrieben; Legenden ohne Zahl 1 lind in Redaktionszimmern erfun- den worden; im völligen Gegensatz zu den (allerdings nur serbokroa- i'und slowenisch gedruckten) Kriegsberichten der jugoslavischen Exilregierung hat die grosse Presse i ien General weiterkämpfen lassen, wlhrend er längst nicht mehr ak- tir war, sondern (ich zitiere ein kürzlich publiziertes Dokument des Königlich Jugoslavischen In- fermations-Zentrums) ein Abkom- men mit den Ustaschi, den kroa- HUßehen Faschisten, abgeschlossen hatte. Als die Konspiration des Schweigens und Legendenfabrizie- rens platzte — u. a, durch den Artikel von "Time" am 2. Dezem- ber 1942 — stand das breite Pub- Ifffcum vor der verwirrenden Tat- sache, dass ein strahlender Held 'plötzlich ein schwarzer Filmschurke sein sollte. Es liegt aber gar nicht ein Sturz fem Himmel in die Hölle vor; wir .Haben keinen gefallenen Engel vor ums, sondern einen schlecht berate- nen General, der auf eminent poli- tischem Posten stehend, zuerst Böcke schiesst und dann immer grösseren Schaden anrichtet. Es würde zu weit führen, den Weg 8u skizzieren, der von grosserbi- sehen Tendenzen zur Abstossung von kroatischen und slovenischen Patrioten und zum Paktieren mit Neditsch- und Pavelitschkreaturen fährt. Ich hoffe, diese psychologische nd politische Entwicklung mit er Deutlichkeit in einem Buch dargelegt zu haben, das (voraus- rhtlich) im März erseheinen soll. Die Partisanen werden von nen als vorwiegend kommuni- isch bezeichnet. Sie fallen da ner Methode zum Opfer, die einerseits von den Nazis, anderer- seits von Appeaser - Elementen in 'England, in der jugoslavischen Exilregierung und anderwärts im- iE' wieder und immer noch er- ch angewendet wird. Die jptSsanen sind die bewaffnete tot der Oslobodilne Fronte, der reiheitsbewegungen in Slovenien, DßMtien, Bosnien und grossen Tei- ,'en Serbiens. Diese Freiheitsbewe- gungen umfassen alle antifaschi- itischen Gruppen und Parteien, mich die Kommunisten. Sie sind ilkrhaft breite Volksbewegungen, ihren Reihen stehen z. B. Hun- ■te von Priestern, hohen Stabs- ieren, Staatsbeamten usw. I befreitem Gebiet fand kürz« |i eine Tagung von Vertretern § Freiheitsbewegung statt — e Art konstituierende Versamm- Iflf., Zum Vorsitzenden wurde I" langjährige Abgeordnete der |»bitschewitsch-Pai'tei (Unabhän- e Serbische Demokraten) Ry- if gewählt. Einer seiner Stell- irtreter ist der Priester Zeje- ilieh. Die Versammlung sandte Präsident Roosevelt, Premier rchill und Stalin Begrüssungs- BRIEFMARKEN! Wir kaufen jede Art jede Qualität BRIEFMARKEN Kouverts Sammlungen Lots, Einzelstücke BRIEFMARKEN LIBERTY CIRCLE, 127 Nassau Street telegramme. Obwohl ein solches Ereignis wie die Abhaltung einer gewählten konstituierenden Ver- sammlung in einem von nazisti- schen Okkupationstruppen gesäu- berten Gebiet im Herzen von Hit- lers "neu geordnetem" Europa eine journalistische Neuigkeit ersten Ranges darstellen müsste, wurde sie von der ganzen grossen Presse mit Ausnahme von "Time" igno- riert (nicht so in London, wo zahl- reiche grosse Zeitungen darüber berichteten.) Mihailovich hat seit geraumer Zeit Partisanabteilungen von sei- nen Truppen angreifen lassen. Er argumentierte, genau so wie die Nazibehörden und Quisling-Regie- rungen, dass die Partisanen "Ban- diten und Kommunisten" seien. Das hat ihn aber nicht gehindert, im Jahre 1941 mit eben denselben Partisanen über gemeinsames Vor- gehen zu verhandeln. Die Parti- sanen waren dazu mehr als bereit. Sie stellten als Hauptbedingung zwei Forderungen: 1. Schaffung einer gemeinsamen militärischen Leitung; 2. Absetzung aller alten, von der Diktatur eingesetzten Dorf- und Stadtbehörden in be- freiten Gebieten. Beide Forderun- gen lehnte Mihailovich ab. Beson- ders sträubte er sich gegen die Absetzung der alten Beamten und gegen die Wahl von demokrati- schen Verwaltungen. Ein weiterer Streitpunkt war Mihailovichs aus- gesprochen grosserbische Orien- tierung. Die Partisanen vertreten dagegen einen jugoslavisch-demo- kratisch - föderalistischen Stand- punkt. Die Gefahr für die jugoslavi- sche Sache kommt nicht von der Linken. Die jüngsten Vorgänge in- nerhalb der Exilregierung — z. B. der Rücktritt des kroatischen Mi- nisters Schubaschtisch aus Protest gegen die grossserbisch - reaktio- näre Haltung der Regierungsmit- glieder in London — sprechen eine deutliche Sprache. Es wäre wirklich an der Zeit, den antibolschewistischen Schwar- zen Mann in allen Variationen den Nazis und ihren Freunden zu über- lassen. Eine solche Variation ist das Gespenst "russischer Kommis- sare" in jugoslawischer Partisanen- vermummung. Nicht ohne Grund haben Vizepräsident Wallace und Unterstaatssekretär Welles auf die Notwendigkeit der Einigung aller antifaschistischen Kräfte hingewie- sen. Nicht ohne Grund hat Präsi- dent Roosevelt in seiner Neujahrs- botschaft die Hoffnung ausgespro- chen, dass die Verbündeten auch nach dem Krieg Verbündete blei- ben. Die jugoslavisehe Frage wird nur dann Schwierigkeiten zwischen den Verbündeten hervorrufen, wenn sie zu Verdächtigungen gegen Russland missbraucht, oder als Waffe für die Aufrichtung eines darlanistischen Regimes benützt wird. F. C. Weiskopf. Meine Antwort an Emil Ludwig Nicht nur Raummangel allein veranlasst mich, auf Herrn Emil Ludwigs "Antwort" auf meinen im September 1942 in der "Volkszei- tung" erschienenen "sehr langen" Artikel mit diesem kurzen Brief an Sie zu erwidern. Das Niveau der "Antwort" des Herrn Ludwig macht eine Auseinandersetzung mit seinen" "Argumenten" ebenso unerquicklich wie überflüssig. Herr Ludwig sucht sich die Ant- wort dadurch zu erleichtern, dass er mir "'mildernde Umstände" zu- billigt, indem er Mussolini den "Erzfeind meines Lebens" nennt. Mussolini ist im gleichen Masse der Erzfeind meines Lebens, wie er der Erzfeind aller derjeni- gen ist, für die Freiheit und menschliche Würde etwas bedeuten, für alle die Zahllosen, welche di- rekt oder indirekt unter den un- ermesslichen Qualen und Erniedri- gungen der heutigen Zeit leiden, d. h. er ist der Erzfeind von vielen Millionen von menschlichen Wesen, unter denen auch ich mich befinde. Die Tatsache, dass ich an ihm sei- nerzeit — wie an so manchem Hun- gernden — nicht teilnahmslos vor- übergegangen bin, ändert an dem Sach/erhalt nicht viel. Ich möchte nur kurz auf die für Herrn Ludwig typische Frage ant- worten: "Woher kommt es denn, dass die Welt die faschistischen Verbrechen zunächst mit geringe- rem Widerspruch hinnahm, wäh- rend sie sich gegen die national- sozialistischen einstimmig empör- te?" Wie Herr Ludwig an seinem eigenen Beispiel beweist: solange sich Terror und Verfolgungen in Italien gegen Arbeiter, Bauern und ihre Fürsprecher, die revolutionäre Intelligenz richteten, hatte die in- ternationale bürgerliche öffentliche Meinung nicht das Geringste gegen diese "Erziehungsmethode" einzu- wenden. Im Gegenteil, das faschisti- sche Italien wurde zum gelobten Lande, zum Anziehungspunkt der internationalen Bourgeoisie als ein Land, in dem es "keine Streiks" mehr gab, und keine Bettler. Als aber Hitler, der Nachahmer der Methoden, die Italien zum gelobten Lande gemacht hat, sie nicht nur gegen Arbeiter und Revolutionäre Lebensversicherung Dr.iur.H.Mayer-Ciassen UC. INSURANCE BROKER 10 Gold Street HAn 2-8850 anwandte, sondern auch gegen die Angehörigen einer bestimmten Rasse, in deren Verfolgung er sich an keine Klassenscheidung hielt, sondern auch die ökonomisch Be- vorzugten frevelhaft verfolgte und enteignete, — da, erst begann die einstimmige Empörung. Da er- wachte in den Gesellschaftskrei- sen, die durch Besitz die öffentliche Meinung beherrschen, vor allem durch die ihnen dienende Presse — der Selbsterhaltungstrieb, der sie Bur Empörung über dieselben Me- thoden brachte, die sie in Italien bewundert hatten. Herr Ludwig verlangt immer wieder von den Anklägern des ita- lienischen Faschismus, sie mögen die Zahl der in Italien verbrannten Synagogen anführen. Die tausende vom italienischen Faschismus in Brand gesetzten oder mit Dynamit zerstörten Volkshäuser, Gewerk- schaftslokale, Produktiv- und Kon- sumgenossenschaften, von Arbei- terwohnungen, von vielen hun- derten von Bildungs- und Unter- haltungsgebäuden, die die arbeiten- den Massen errichtet hatten, genü- gen Herrn Ludwig nicht, um das System zu brandmarken. Ebenso wenig wie die Haufen von proleta- rischen Leichen. Wenn einmal die Völker, das deutsche wie die anderen mit allen Arten und Abarten des Hitleris- mus zu Gericht gehen werden, dann wird auch Herr Ludwig seine Rech- nung bekommen, sei es für die von ihm aufs deutsche Volk ange- wandte Hitlermethode, sei es für die Inschutznahme des Urhebers alles dessen, was heute die Mensch- heit entblutet und entehrt —■ des italienischen Faschismus und sei- Siegfried Jacob SPECIAL AGENT of STATE MUTUAL LIFE ASSURANCE COMPANY Office: Residence: 12 EAST 44th ST. 255 WEST 93d ST. MVrray Hill 6-7050 MOmiment 2-1008 I- MARTIN M. KANT SPECIAL AGgNT OF NEW YORK LIFE INSURANCE COMPANY nes Schöpfers, Herrn Mussolini. Im Hinblick darauf erübrigt sich für mich jedes weitere Eingehen auf die Aeusserungen des Autors der "Gespräche mit Mussolini". Angeliea Balabanoff. Ein 38jähriger antwortet L.W. (Zum "Aufbau" Nr. 50 vom 11. Dez. 1942) Du wirst Dich wundern, was man auch mit 38 Jahren noch alles kann: Man kann immer liorh gegen Hitler arbeiten, gerade hier in Aimvika. Ich imtchfe Dir einige Beispiele anführen. Wie wäre es. einigen Nirhtjudeii deut- st:Ii. r Abslamrau »g A n Iinaz.izeiHingen zugehen zu lassen? Stelle ihre Namen und Adressen fest, leite sie weiter und Du trittst nicht einmal in Erscheinung! Man kann, wenn m;:n verdient, sogar seinen Angehörigen in Erez (leid schik- lien.. Das war einer Deiner guten Vor- salze, wenn Du mal aus dein Schlamas- sel heraus bist. Man kann sogar mit *."> oder $10 seinen l'retinden oder Affidavitgehern die Passage abbezahlen, die sie einein Iie- beiis\\iirdigerweise geschenkt haben. Man kann sogar mal vom Gottesdienst weg im einem Freitagabend einen Sol- daten zu Tisch einladen und ihn als Stammgast erziehen. Der Zufall kann wollen, dass er aus Europa stammt.* Man kann viele Dinge, die wir so über- reithlich mitgeschleppt haben, einem War Relief schenken. Man kann seine Frau zwei Stunden wöchentlich zur Stvickstunde eines Rus- sian War Relief schicken. Man kann sogar in II.S.A. fiir den Keren Kajemeth Büchsen leeren. Damals m Den Ischl and warst Du bereit, sogar DIE WELT VON MORGEN Diskussions-Abende des "Aufbau" Zweiter Abend: "Um die Zukunft Oesterreichs' An diesem Abend sollen die Pro- bleme, die durch die in den letzten Wochen in der Öffent- lichkeit geführten Debatten allge- meine Aufmerksamkeit gefunden haben, in sachlicher Form dis- kutiert werden. Zwei Sprecher aus dem österreichischen Lager werden die orientierenden Referate halten. Ferdinand Czernin und Julius Deutsch. Anschliessend Diskussion. - Näheres Seite 24. nach Palästina zu gehen, wenn l)n heil heraus bist. Oder gibst Du min für Jeden Zweck, nur nicht für die Zio- nisten? Man kann aus den vielen Zeitschriften und Zeitungen die guten Antinazi-Bilder ausschneiden, aufkleben und hei jeder Gelegenheit, anpicken. Die dazugehörige Reklame darfst Du entfernen. Man kann sogar die Patensehaft für einen unbekannten Soldaten überneh- men. Schick ihm das, was Du Dir wün- schen würdest, als Soldat geschickt zri kriegen. Man kann sogar enimat bei einer pau- senden Gelegenheit das "Lied der Moor- soldaten" vortragen; besonders wertn man mal im KZ gesessen hat, wirds Office: 52 Vanderbilt Avenue, N. Y. C. Mürray Hill 3-8475. Residente: 820 West 1801h St., N. Y C. WAdswerth 8-1658. 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Und wenn mein Programm mager sein mag, es soll immerhin ein Ergänzungspro- gramm darstellen, das einen mehr befriedigen kann, als das von Euch angeführte. Alfred Schnurman. (San Francisco) In Francos Gefängnissen Von KLAUS DOHRN Otto Strassers Wetten Die kleine Wettgeschichte, die Sie im letzten "Aufbau" erzählt haben, erinnert mich an meine eigene Wette mit ihm. Ich traf Otto Strasser in Prag im März 1933. Er war voller Optimismus. Seine Kuriere brachten ihm die interessantesten, die zuverlässig- sten Mitteilungen, und er wollte mit mir um eine Flasche Wein wetten, dass wir am 1. Mai 1933 wieder in Berlin seien. Ob ich mit ihm bei Kernpinski die Flasche Wein lee- ren würde, im Falle dass ich der Verlierer sei. Ich hielt die Wette. Otto Strasser verlor, aber die Flasche Wein habe ich nie be- kommen. Kurt R. Grossmann. Fünfjähriges Jubiläum Die Firma Paula's Celebrated Lebkuchen (Inhaber Mrs. Paula Freund), 1087 St. Nicholas Ave., New York City, feiert diese Woche ihr fünfjähriges Bestehen. Mrs. Freund hat die Fabrikation und den Verkauf von feinsten Lebku- chen nach Original Rezept aufge- nommen; sie hat sich in diesen fünf Jahren einen Ruf für erst- klassige Qualität erworben und sich einen grossen ständigen Kun- denkreis über ganz U. S. A. ge- sichert. II. Eine Merkwürdigkeit dieser Ge- fängnisse ist es, dass weder poli- tische und ordinäre Verbrecher noch spanische und ausländische Gefangene voneinander getrennt sind. Körperliche Züchtigungen sind durchaus an der Tagesord- nung, obwohl schon im vorigen Jahre und besonders seit dem Sturz Serrano Suners seltener. Das Deprimierendste an diesen Gefäng- nissen ist die völlige Ungewissheit, wie lange man da bleibt und wohin man von da aus kommt. In den meisten werden den Gefangenen, ob politisch oder nicht, die Haare abgeschoren. Abtransport erfolgt meist mitten in der Nacht ohne vorherige Ankündigung und die Reise von Gefängnis zu Gefängnis — immer in normalen spanischen Waggons mitten zwischen der rei- senden spanischen Zivilbevölke- rung, die sich fast immer sehr freundlich benimmt — in Hand- fesseln. Die Bedingungen im Lager von Miranda sind schon deshalb besser, weil man Licht und frische Luft hat. Das Lager liegt sogar in einer hübschen und gesunden Gegend und ziemlich hoch, weswegen es im Winter bit- ter kalt ist. Die Nahrungsverhält- nisse wechseln sehr, je nach dem Offizier, der gerade den monatlich wechselnden Küchendienst unter sich hat, sind aber meist besser als in französischen Lagern. An sich gibt der spanische Staat 8 Pe- seten pro Tag und Internierten aus, die verabreichte Nahrung stellt aber nur selten den Gegenwert die- ses Betrages dar. Es gibt eine Kantine, hauptsächlich für Wein, die von den Offizieren betrieben wird und an der sie verdienen. Praktisch ist sie aber wegen der Preise nur den Internierten zu- gänglich, für die von ihren Konsu- laten gesorgt wird oder die sonst Geld haben. Die Bewachung wird von Soldaten ausgeübt und ist un- AUSKUNFT über in Spanien angekommene Flüchtlinge Möglichkeiten zur Einreise nach Süd-Amerika. | (Nur für Personen in neutralen Ländern) ATLANTIC TOURS, INC. 55 W. 42. Str., NYC., Suite 1026-27 BR 9-1161 «Ich kenne einen Pelz- fabrikanten, der auf die Herstellung feinster Skunks- und Persianer- mäntel spezialisiert ist. Durch einen Spezialver- einbarung ist er bereit, diese Stücke zu absoluten Engros-Preisen zu ver- kaufen. Wahrlich eine einmalige Gelegenheit. Ihr Traum, einen E Pelzmantel zu besitzen, wird er- I füllt, und mit so grossen Erspar- nissen. Gehen Sie zu MASTER FURRIERS, 208 West 30th St. (West of Ith Ave.), und berufen Sie sich auf "Hildegarde". Vermeiden Sie, dass Ihr Haar "gebleicht" aussieht, und be- nutzen Sie Clairol. Ich empfehle den ART BEAUTY SALON, 145 W. 45. 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Der Anteil der jü- dischen und nichtjüdischen Flücht- linge ist (oder war wenigstens vor dem Beginn der Deportationen aus Frankreich) gering. Den grössten Prozentsatz stellen pol- nische Soldaten und Offiziere, die vor oder nach dem Waffenstillstand beim Versuch, durch Spanien nach England zu kommen, verhaftet wurden und die jetzt unterschiedslos als Zivilinternierte behandelt werden, obwohl zweifellos ein Teil vor allem der Offiziere juristisch zweifellos Militärinternierte einer noch im Kampf befindlichen Armee sind und daher den internationalen Konventionen entsprechend Ranz anders behandelt werden müssten. Die Polen haben — offenbar auf deutschen Druck — die schlechtesten Chancen, während Kriegs- dauer befreit zu werden. In der zahlenmässigen Reihenfolge kommen dann Belgier und Engländer. Franzosen kommen selten bis nach Miranda, da sie bereits vor der Be- setzung auf Grund eines Abkommens zwischen Madrid und Yichy an der Grenze zurückgestellt werden. Ferner gibt es kleinere Gruppen Canadier, Jugoslawen, Tschechen, Holländer, einige norwegische und griechische Matrosen, neutrale, wie Schweizer und Türken und selbst Neger und Chinesen. Die hier vor allem intenierten Flüchtlinge aus Achsenländern sind natürlich viel schlechter daran, als diese von ihren eigenen Konsu- laten oder von der britischen Bot- schaft in Madrid unterhaltenen und nach mehr oder weniger langer Frist meist auch befreiten Alliier- ten. Sie haben keinerlei Konsul, was für die Befreiung eine bedeu- tende Erschwerung bedeutet, da diese in Spanien im allgemeinen nur in der Weise erfolgt, dass der betreffende Internierte seinem zu- ständigen Konsul "zur Verfügung" gestellt und von diesem abgeholt wird. Das Beste ist noch, dass der betreffende Konsul jedes Interesse ablehnt, z. B. auf Grund der seiner- zeitigen Massenausbürgerung von Juden. Da die Spanier diese nicht zur Kenntnis nehmen, sondern je- den nach wie vor als Deutschen be- trachten, der in Deutschland oder Oesterreich geboren ist (bezüglich tschechoslowakischer Staatsbürger (schwankt die Praxis), ist die Be- freiung dieser Flüchtlinge sehr schwierig. Obwohl Miranda ein "Expulsionslager" ist, sitzen dort folglich zahlreiche Internierte, die ein Visenversprechen oder sogar ein gültiges Visum in der Tasche haben und doch nicht herauskom- men. Kompliziert wird die Befreiung weiterhin durch die Tatsache, dass verschiedene spanische Behörden zuständig und diese Zuständigkei- ten so gut wie garnicht abgegrenzt und oft überhaupt nicht festzustel- len sind. Es gibt zahlreiche Fälle, wo ein Gefangener, der Visum und Fahrgeld nachweisen kann, doch nicht herauskommt, weil er zwar z. B. von der Generaldirektion der Seguridad in Madrid, aber nicht von der Generalinspektion der La- ger oder einer anderen Stelle des Innenministeriums befreit ist oder weil, vor allem im Fall der Polen und während der Amtszeit Suners die Bestätigung des Aussenamtes fehlt. Ihre Lage ist besonders schlimm, zumal wenn das betref- fende Visum abläuft oder für un- gültig erklärt wird, wie im Falle Cuba. Es kann aber auch vorkommen, dass der deutsche Konsul nicht "nein" sagt. Obwohl es von. den spanischen Behörden abgeleugnet wird, sind Auslieferungen von deutschen, arischen Flüchtlin- gen gegen deren Willen bis zu einem gewissen Zeitpunkt vorge- kommen. Die Besuche der deut- schen Kommissionen sind aber sel- ten geworden und seit dem Sturz Suners seitens der Spanier nicht mehr so leicht wie früher. Vorher desinteressierten sie sich, wie in französischen Lagern, vollkommen an den jüdischen Internierten. Spanien will diese Emigranten los sein, aber bis jetzt ist niemand bereit, sie in entsprechender Zahl aufzunehmen. Besonders schwere Probleme stellen schliesslich noch die Frauen und Kinder und die früheren Mitglieder der Inter- nationalen Brigade dar. An sich wer- den Frauen uhd Kinder weit sellener gefangen gehalten als Männer, und es gibt nicht, wie in Frankreich, ganze Lager für Frauen. Trotzdem sind Fälle bekannt, wo Frauen monatelang in Ge- fängnissen gesessen haben, lind zwar zusammen mit Dirnen, Taschendiebin- nen usw. und in dem unsagbaren Schmutz, der spanische Gefängnisse, so- weit sie nicht voil Nonnen betreut wer- den. "auszeichnet". Die während des Krieges gefan- genen Soldaten und Offiziere aus der Internationalen Brigade waren früher im Straf- und Ar- beitslager von Palencia gefangen, sind aber im Herbst 1941 nach Mi- rand de Ebro transferiert, worden und werden seither als Zivilinter- nierte betrachtet, d. h. ihre Befrei- ung ist möglich. Soweit es sich um alliierte Staatsbürger handelt, hängt diese von ihren jeweiligen Konsulaten ab, ausser bei den Po- len, wo ein deutsches Veto vorliegt. Für die anderen ist es sehr schwer, DER WEG ZUR EINGLIEDERUNG INS AMERIKANISCHE BERUFSLEBEN . BOOKKEEPING, j ACCOUNTING, ' 1 / ' TAXATION] i Spezialkurs, veranstaltet vom i .New..World Club ! und vom | American Institute of Modern Languages Di. und Do., 8-10 Uhr 18-Wochen-Ktys ..........................$25.20| ; Mitglieder des N.W.C. j 10% Ermässigung. | Sofortige Anmeldung, j (Siehe auch "Aufbau" S. 26) ein anderes Visum als ein mexikai: nisches zu bekommen, das wieder in Spanien kaum verwendbar ist. 1 Angefügt sei zum Schluss noch als nicht uninteressantes Kurio- sum, dass in.spanischen Lagern keinerlei wirklicher Anti- semitismus zu spüren ist. Es gibt genug Be- weise, dass die Spanier die nazisti« sehen Ansichten überhaupt nicht verstehen. Im Lager Miranda. z. B. sind die wichtigsten Posten mit Juden besezt, einfach, weil eine grosse Zahl von ihnen seit Jahr- zehnten in Spanien wohnte und, vor allem aus den Balearen auf deutschen Wunsch verhaftet und nach Miranda transportiert wui> den. So ist in Kürze die Lage. Sie ist schwer, so schwer, dass ihr alles Aufmerksamkeit und Sorge zugejj wendet werden sollte, zumal jetn<| wo alle Sorge für die Leidenden in Frankreich zu spät kömmt. ES! gibt vielleicht Möglichkeiten und Wege, für die Regierungen zumal der U. S.A., Englands und Mexikos*! für die amerikanischen Organisa- tionen (wie etwa das Unitarian Service Committee), für die jüdi- schen Committees und die katho- lische Kirche, zu helfen da. wo noch zu helfen ist. Ehe es zu spät, wird!! DER IDEALE WINTERKURORT 60 Meilen von New York LAKEW00D,N.J. Inmitten,,!! herrliche» j Tannenwalds ßht& ßin&i Braun & Propper 316 Third Street, Lakewood, N. J. - Phone: Lakewood 63 Der ideale Winter-Kurort für Erholungsbedürftige. 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Vom Roman liegt nur ein Mglischea Original-Manuskript vor. :P:la deutsche Vebersetzung stammt vom Autor selbst. Im Cafe Manes- in Prag, eines Abends Oktober 1941, finden sich "drei deut- Offiziere der Beeatzungsarmea ein. von ihnen, Leutnant Glasenapp, |hwindet plötzlich — und spurlos, beiden Kameraden, Hauptmann und Leutnant Marschmann, frien Verdacht und verbieten den II«Machen Gästen, das Lokal zw ver- «n, bis die Polizei kommt. Hier be- ll der folgende Abschnitt aus dem fit Kapitel. I» Pause vor der Ankunft der dauerte unerträglich lan- Sie Gäste wurden immer ner- tiser, und Leutnant Marschmann Hauptmann Patzer 'begannen, || ihren Revolvern in der Hand (| lächerlich zu fühlen. SSirschmann flüsterte seinem Vorgesetzten zu: "Und wenn Gla- senapp doch irgendwie uns fortge- laufen ist und in der Kaserne liegt und seinen Rausch ausschnarcht — was dann?" Patzer antwortete nicht sofort. Er dachte nach. "In jedem Falle," sagte er schliesslich, "ist es eine gute Lehre für diese Leute. Uns kann man nicht zum Narren halten — das werden sie lernen. Stimmt das ?" Marsehmann schüttelte seinen Kopf traurig. Er fürchtete, dass Patzers Uebereifer einen Haufen Unannehmlichkeiten bringen wer- de und wünschte, dass sie den wei- nerlichen Glasenapp zu Hause ge- lassen hätten, statt zu versuchen, ihn aufzuheitern. Es ist immer am besten, dachte er, einen Menschen "und seine Angelegenheiten sich selber zu überlassen . . . Seine Spintisiererei wurde durch die scharfe Sirene des Polizei- Ueberfailwagens unterbrochen. Schweigen legte . sich plötzlich auf die Menschen im Raum. Haupt- mann Patzer zog seine Uniform- jacke straff und hob seinen Re- volver etwas höher — zur Brust- höhe der Gäste, Genagelte Stiefel klapperten übers Trottoir. Die Tür zur Bar wurde krachend aufgerissen. Eine Patrouille schwarz unifor- mierter SS-Leute drängte sich her- ein, geführt von einem pausbacki- gen Burschen, der wie ein Lehrling in einer Boxerschule aussah. Der Pausbackige sah sich schnell um. Die beiden Armee-Offiziere, be- merkte er, hatten die Situation un- ter Kontrolle. Mit einer Handbe- wegung wies er einen seiner Leute an, bei der Tür Posten zu beziehen. Dann stellte er sich Hauptmann Patzer vor. "Gruber, Herr Hauptmann. Ad- jutant von Kommissar Reinhardt, Geheime Staatspolizei. Der Herr Kommissar war leider heute abend nicht *im Amt, Ich habe Befehl, während seiner Abwesenheit diese Fälle zu bearbeiten. Was ist hier los?" Patzer sah, dass er und der eif- rige junge Mann gut zusammen- arbeiten würden. Seine Stimme nahm einen selbstsicheren Ton an. "Hauptmann Patzer, 431. Infan- terie," antwortete er schneidig. "Eine höchst unangenehme Situa- tion, befürchte ich. Unser Kame- rad, Leutnant Glasenapp, ist plötz- lieh spurlos verschwunden — er- mordet, möglicherweise." "Und diese Leute?" Gruber wies auf die Gäste, die verlegen herum- standen. Leutnant Marschmann und ich hielten es für besser, sie bis zur Ankunft der Polizei hier zu hal- ten. Irgend einer von ihnen, wahr- scheinlich sogar mehrere, mögen an dem Verbrechen beteiligt sein." Gruber nickte verständnisvoll. "Ausgezeichnet, Herr Hauptmann, ganz ausgezeichnet. Ich wünschte, man würde immer so glänzend mit uns zusammenarbeiten. Würden Sie so liebenswürdig sein, mir zu be- richten, wie sich die ganze Sache abgespielt hat ?" Aber bevor....... Patzer noch seinan. Bericht beginnen konnte, drängte sich jemand durch die Reihen der wartenden Gäste. Es war Ler Preissinger. "Sind Sie der kommandierende Polizei-Offizier?" fragte er Gru- ber. "Ja? Warum lassen Sie uns dann nicht gehen ? Ich meine, mei- nen Freund. Dr. Wallerstein, und mich. Ich bin Lev Preissinger, Ge- neraldirektor des Böhmisch-Mäh- rischen Kohlensyndikats, und Sie werden doch —" Gruber nickte einem seiner Leute zu. Der kam auf Preissinger zu und stiess ihn so hart vor die Brust, dass der Generaldirektor zu- rücktaumelte und gefallen wäre, wenn Dr. Wallerstein ihn nicht aufgefangen hätte. Preissingers Gesicht war dunkel- rot. Er konnte nur stottern. Ohne die Gäste anzusehen, auf die seine Worte gemünzt waren, er- klärte Grober: "Der nächste Kerl» (Fortsetzung auf der 8. Seite) G» FÜR KOCHEN, HAUSHEIZUNG KÜHLUNG, WASSERHEIZUNG UM Gas für Hauskaitzwecke zu fabrizieren» sind riesige Mengen von Heizöl nötig. Mangel an Transportmöglichkeiten macht es schwierig für uns» genügend Öl zu beziehen, um Gas in der augen- blicklichen Quantität zu produzieren. Wenn keine Besserung in der Lage eintritt, und nicht jedermann den Verbrauch bedeutend herab- setzt, mögen sich drastische Massnahmen als not- wendig erweisen» Die WPB, die Office of Petroleum Administrator for War und wir selbt haben nichts unversucht ge- lassen und lassen nichts unversucht, diese Eventuali- tät abzuwenden. Wir sparen Öl, wo immer es in dem Prozess der Gasproduktion nur möglich ist, und um mitzuhelfen, müssen auch Sie Ihr Teil tun. Auf diese Weise können Sie mithelfen: Weinn Sie mit Gas kochen, «gebrauchen Sie ein Viertel weniger 1 Gebrauchen Sie nicht den Gasherd, um die Küche zu heizen. 2 Kochen Sie mit einer blauen (nicht gelben) Flamme und gebrauchen Sie wenige.- Waaser im Topf. 3 Gebrauchen Sie den Ofen so wenig wie möglich, und wenn Sie ihn gebrauchen, planen Sie, ganze Mahlzeiten darin zu kochen, öffnen Sie die Tür nicht häufig,, 4 Planen Sie mehr Fintopf Gerichte. Ko- chen Sie mehr als eine Sache in einem Topf, falls möglich. Wenn Sie Wasser mit Gas erhitzen, «gebrauchen Sie nur halb so viel 1 Lassen Sie leckende Wasserhähne repa- rieren. 2 Lassen Sie nicht das heisse Wasser lau- fen, beim Hände waschen, Rasieren oder Geschirrwaschen. 3 Gebrauchen Sie so wenig wie möglich fürs Bad. Nehmen Sie Brausebäder, falls möglich. Falls Sie ihr Heiira mit Gas heizen, halten Sie dlie Temperatur unter 65° 1 Bringen Sie Wetterstreifen an Türen und Fenstern an. Setzen Sie Doppelfenster ein. 2 Schliessen Sie nicht gebrauchte Zimmer ab. Halten Sie die Schlafzimmer nachts und bei der Lüftung geschlossen. 3 Gebrauchen Sie Ihren Kamin, falls vor- handen. Schliessen Sie den Schornstein- schieber, wenn das Feuer aus ist, damit die Hitze nicht durch den Schornstein entweicht. Wenn Sie einen Gas-Kühlschrank haben 1 Gekochtes abkühlen lassen, ehe Sie es in den Kühlschrank stellen,. ..... 2 Lassen Sie niemals die Kühlschranktür, offen. Ihre Regierung ersucht Sie, weniger Gas m gebrauchen! AUFBAU Frlday, Januory 15, 1943 <]er seine grosse Fresse aufmacht, ohne gefragt zu sein, wird schärfer behandelt werden. Und zu Patzer sagte er: "Entschuldigen Sie bitte die kleine Unterbrechung. Wann und unter welchen Umständen ver- schwand Leutnant Glasenapp?" "Gegen elf Uhr," begann Patzer. "Es wurde ihm übel. Er ging hin- unter zur Toilette — und ist nicht wiedergekommen." "Wann haben Sie Verdacht ge- schöpft?" "Nach ungefähr fünfzehn, zwan- zig Minuten — ich habe den Mann da runtergeschickt —" Der Bartender wurde bleich un- ter Grubers kalt starrendem Blick. Patzer fuhr fort: "Ich schickte ihn, um Glasenapp zu holen. Aber er kam ohne den Leutnant zurück. Er konnte ihn nicht finden, sagte er. Ich bin dann selber runterge- gangen — keine Spur von Glase- napp. Er war einfach verschwun- den." "So — keine Spur," sagte Gru- ner wichtig. "Enzinger! Walters!" kommandierte er. "Zu Befehl!" Die zwei standen itrauim. "Gehen Sie herunter zur Toilette tmd prüfen Sie nach. Sellen Sie, was Sie linden können!" Enzinger und Walters marschierten ab. "Inzwischen, Herr Hauptmann," fragte Grober, "können Sie sich er- innern, ob nicht einige Gäste das Lokal verlassen haben, nachdem Glasenapp nach unten gegangen war, um sich zu erleichtern?" Patzer dachte einen Augenblick nach. "Ich muss Ihnen gestehen, dass das schon leicht möglich ist. Schliesslich haben weder Leutnant Marschmann noch ich geahnt, dass so ein bestialisches Verbrechen ge- plant war. Aber ich erinnere mich, dass zwei Gäste — dort, der junge Mann und sein Begleiter — dass die es plötzlich recht eilig hatten, wegzukommen. Aber ich habe sie gezwungen, hierzubleiben!" "Interessant! Hoch interessant!" rief Gruber aus. "Kommen Sie mal her, Sie!" Peter Lobkowitz folgte dem, Be- fehl. "Sie wollten sich also aus dem Staube machen?" fragte Gruber ironisch. "Wieso?" "Weil ich eine Verabredung hat- te,'' sagte Lobkowitz mit erzwun- gener Ruhe. "Mit Ihren Mitverschworenen, nicht wahr?" kam Grubers Rück- frage. "Selbstverständlich nicht. Ich möchte hier und jetzt feststellen, dass ich in keiner Weise mit dem Verschwinden irgend eines deut- schen Offiziers etwas zu tun habe." Enzinger und Walters kamen von ihrer Expedition nach der Toi- lette zurück und/ stellten sich vor Gruber Ms) bereit zu berichten. "Auf Sie werden wir später noch zurückkommen," sagte Gruber zu Lobkowitz. Dann wandte er sieh an sei^e beiden Leute: "Na, was ha- ben Sie gefunden?" "Keine Spur von Leutnant Gla- senapp," erklärte Enzinger, der ältere der beiden. "Aber etwas an- deres haben wir gefunden, das recht interessant ist. Es gibt da unten einen zweiten Ausgang, der direkt auf die Mole führt -........ und in den Moldau- lus.s." Gruber war begeistert. Die Sache lag ihm. "Aha!" sagte er, "das können wir leicht rekonstruieren. Gar keine Schwierigkeit. Sehen Sic," wandte er sich an Patzer, "Ihr Herr Kamerad ging nach un- ten, nicht im Vollbesitz seiner Kräfte — ein oder mehrere Perso- nen gingen ihm nach oder lauerten ihm auf, —^ feige, wie sie sind — überwältigten ihn, brachten ihn um oder schlugen ihn bewusstlos, und VERKAUF nicht abgeholtei Anzüge und Mäntel $5 - $10 - $15 (Ui'sprüngl $3f> bis $75) New Yorks berühmter Pfand leiher etabl. 1882, bietet Ihnen erstkl. Anzüge u. Mäntel, dar die berühmt. Markenfabrikate zu einem so niedr. Preis, wit Sie ihn nie erwarten würden j K ASKEL'S tf Columbus Ave. (Nahe 60. Stv., j 1 Blork west vom Broadway I warfen den Körper in den Fluss." Patzer schauderte. Nachträglich wurde ihm klar, dass dies auch sein Schicksal hätte sein können. "Ein schlauer Plan!" fuhr Gru- ber fort. "Hundsgemein! Teuf- lisch!" Und schrie die Gäste an: "Aber wir werden die Verantwort- lichen finden! Und sie werden uns zahlen für diese Verbrechen! . . ." Dieser Junge, Gruber, hatte nur wenig Polizei-Training gehabt. Di- rekt von der Schulbank hatte er sich bei der schwarz-uniformierten Elitegarde gemeldet, aus deren Reihen die Gestapo rekrutiert ist. Eines jedoch war in seinen Schä- del eingehämmert worden — dass er und seinesgleichen unter Fein- den lebten, dass sie furchtbar ver- hasst waren, und dass es in jedem Falle das beste war, rücksichtslos durchzugreifen. Gerechtigkeit existierte nur in einem höheren Sinne — nur soweit sie die Sache Deutschlands und Adolf Hitlers förderte. Der Einzel- ne war wichtig nur insofern er die- sei- Sache diente. Sonst hatte er keinerlei Rechte, und man verfuhr mit ihm nach Willkür. Gruber erkannte, dass er den Fall Glasenapp nicht im Augen- blick und hier in der Bar lösen konnte. Er hätte natürlich fortfah- ren können, die Gäste auszufragen — aber er hatte keine Lust, die Verantwortung dafür zu überneh- men, wen er einsperren und wen er gehen lassen sollte. Die Nazi-Er- ziehung, die zur vollständigen Ver- achtung des Einzelmenschen führ- te, schuf gleichzeitig Furcht vor der individuellen Verantwortung in den Nazis selber. "Nehmen Sie Ihre Siebensachen!" kommandierte Gruber. "Sie alle kommen mit zur Gestapo." OUR BOYS IN THE ARMY Von links nach rechts: Lt. Claus Forstenzer, Corp. Frederick Stern, PVC. Fred C. Nassau Hakoahball "Night in Blue White" Der traditionelle Hakoahball wird nun von der Hakoah New York hier zum erstenmal als "Night in Blue White" am Samstag, 23. Ja- nuar, im Hotel Riverside Plaza, 253 West 73. Str., abgehalten. Die- ser Ball wird alle Halcoahner und Freunde der Hakoah zu einem hei- teren und angeregten Abend ver- einen. Im Westballroom wird die berühmte Kapelle Bill Butler zum Tanz aufspielen. Lola Urbach, die bekannte Diseuse, wird im "gemüt- lichen" Teil zu ihrem Accordeon singen und für Stimmung sorgen. Ein reichhaltiges Büffet wird für die nötige "Grundlage" sorgen. Den Höhepunkt des Abends wird die Mitternachtshow sein. Karl Farkas, der geistsprühende Improvisator, wird conferieren und mit Kurt Breuer in einem lustigen Sketch zu hören sein. Valentine Belowa, der Star von Yushni's "Blauem Vogel" wird mit ihrem Partner in ihren Originalszenen auftreten. Fritz Spielmann bringt neue Schla- ger. The Sacred Flame Four years ago, when the syna- gogues in Germany and Austria were burned down and the signal was given for an organized and thoroughly planned pogrom, the World", for the first time, seemed to realize the true significanee of Nazi paganism. Jewish men and women from Germany and Austria now in Great Britain have taken the initiative to keep alive the memory of their destroyed and desecrated syna- gogues in the age-old centre of Judaism, Jerusalem. In the Golden Book of the Jewish National Fund in Jerusalem, the eternal chronicle in which Jewish people all over the world record names they want to respect and honor, a special chapter has been opened in which the names of all Synagogues in Germany and Austria are to be inscribed by their former members. The inscriptions of the names of two representative Synagogues, that of the Seidenstetten-Gasse in Vienna and Prinzregenten-Strasse in Berlin, has been announced. A committee, consisting of Rab- Kampf gegen die Fünfte Kolonne Organisation der fremdsprachigen Presse in Amerika Am vergangenen Samstag fand im Hotel Roosevelt in New York unter dem Vorsitz von Manuel Koanroff, Chairman des Foreign Writers Committee of the Writers War Board, eine "Victory Confer- ence" statt, an der über 100 Redak- teure und Vertreter der fremd- sprachigen Presse in New York und Umgebung teilnahmen und die Bildung eines "Victory Council" beschlossen, um die Fremdgebürti- gen zu grösserer Einheit und zum stärkeren Einsatz für den Sieg der Verbündeten Nationen zu mobili- sieren, Constantine Poulos, Pressechef der fremdsprachlichen Sektion des Office of War Information, wies mit Anerkennung auf den Beitrag der fremdgebürtigen Bevölkerung zur Kriegsleistung der Vereinigten Staaten hin. Sie braucht keine "Superpatrioten", die sie davon überzeugen, dass dieser Krieg um die Ideale aller freiheitsliebenden Völker geführt wird, erklärte er. "Die Mehrzahl der Redakteure und Herausgeber der 1,300 fremdspra- chigen Zeitungen in 35 Sprachen haben in grossartiger Weise allen feindlichen Versuchen widerstan- den, sie für ihre eigenen üblen Zwecke zu beeinflussen und einzu- spannen. Die grosse Mehrheit der fremdsprachigen Presse ist auf der Wacht gegen das Ränkespiel der Achsen-Agenten." In einer Botschaft an die Kon- ferenz wies Byron Price, Direktor des Office of Censorship, darauf hin, dass die freiwillige Zensur der amerikanischen Presse sich gut be- währt habe, "weil die Redakteure zeigen, dass sie das Urteil und den Patriotismus besitzen, jede für den Feind wertvolle Information zu unterdrücken." Abner Green, Sekretär des Amer- ican Committee for Protection of Foreign Born, gab der Konferenz bekannt, dass die Verleger und Redakteure von 10 fremdsprachi- gen Zeitungen in New York ein Rundschreiben an die fremd- sprachige Presse gerichtet haben mit der Aufforderung, sich dieser Konferenz fernzuhalten, da eine solche Veranstaltung nur den Ein- druck erwecken könnte, "als käme die fremdsprachige Presse nicht ihren patriotischen Verpflichtun- gen nach." Mr. Green erklärte, dass zu den Signatoren dieses Rundschreibens u. a. die Heraus- I geber der ungarischen "Amerika! Magyar Nepszava" gehörten, die 1 von der faschistischen ungarischen | Regierung unterstützt wird; die 1 finnische "New Yorkin Uutiset", I die von dem Finish Information Service, der kürzlich von der ame- rikanischen Regierung geschlossen ;f wurde, finanzielle Unterstützung erfahren hat; die polnische "Nowy Swiat", die unter der Leitung des früheren polnischen Finanzmini- sters Matushevsky eine heftige Anti-Sikorski, Anti-Russland und Anti-United Nation s Kampagne unter der polnisch-sprechenden Be- völkerung und unter Amerikanern polnischer Herkunft in den ameri- . kanischen Streitkräften führt. $ In einer einstimmig angenom- ' menen Resolution gelobte die Kon- ferenz der amerikanischen Regie- 'f rung die äusserste Unterstützung ! in ihrem Bestreben, "jeden Fünfte-'! Kolonnen - Jounalismus in der fremdsprachigen Presse zu elimi- nieren, zu verhindern und, falls nötig, zu unterdrücken." Zu den Hauptsprechern der Kon- ferenz gehörten noch der Radio- Kommentator William S. Gailmorf die Herausgeberin von "Pour La Victoire", Mme. Genevieve Ta- lionis; der Schriftsteller Curt Riess; der Redakteur des "Himgarian Journal" John Roman; und Dr, David Krinkin, Redakteur des "Russky Golos." Rehabilitation jüdischer Offiziere in Nordfrankreich Die jüdischen Offiziere, die in Nordfrankreich ihrer Rechte beraubt worden waren, sind durch den General Giraud wieder rehabilitiert wor- den. Sie nehmen am Wiederaufbau der französischen Streitmacht in?; vollem Umfang teil. Die Kommission, die die Rückgabe der unter den Vichygesetzen "arianisierten" Geschäfte zu vollziehen hat, ist eingesetzt und hat mit der Arbeit begonnen. bis and by representatives of the former communities, has been set up to........put this scheine into practice, thus making the flame which has lit up the synagogues, a beacon in the conscience of our people which will remain and shine for genera- tions to come. Herbert Friedenthal (London). Für die vielen Sympathiebeweise und Zuschriften anlässlich des Jahreswechsels sagen wir allen Freunden und Gönnern aufrich- tigen Dank. DIE TRIBÜNE Arbeitsgemeinschaft für freie deutsche Kunst und Literatur. xllKifhekm A Ii tos Auto-ZiilH'hiir ►äckerclcii Hanken Haiitirnien Hejsriibnis-Institute Bettwäsche III innen «rillen < iitneriiN < andics D, ii men-Artikel D iiiiien-II ekl ei iln n x I)ainen-Schneid er Diamanten Drogerien Drucksachen E ieklr. (ies'enstände ä. risiersalons Gnrdinen Gasherde beschenkn rtikcl Geschirr Grnhmaler H, . a ii <1 Keim Ii e Handtaschen Herren -Artikel Ilerreiibekleiiluii« Herren well neitler Herren wüsche Hüte K, a lender Kinder-Artikel Kleiiiniiibel Koffer Kontitüren Kühlschränke 1943 J-Jampen Lebensmittel Lederwaren Liköre, Weine Linoleum M. Machen auch Sie 1943 zu einem Jahre des Erfolges! Erfolg kommt nicht von selbst ... er muss geplant wer- den. Wir helfen Ihnen bei der Planung Ihres Anzeigen- Feldzuges und bei der Eroberung neuer Kunden und Märkte. 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Geburtstag am 16. Januar Niemand wird glauben, dass die jugendlich - elastisch durch die Strassen New Yorks streifende Ge- stalt des einstigen Berliner Zei- tungsherrschers bereits dreiviertel Jahrhundert auf ihren Schultern trägt. Mat hatte uns drüben immer gesagt, in Amerika gebe es keine "alten Leute" im europäischen Pinne — eine der wenigen Erzäh- lungen, die sich als zutreffend er- Wiesen: so gehört Dr. Franz Ull- flern zu den seltenen Immigranten, iie keine Schwierigkeit empfanden, •ich dem hiesigen Leben einzuglie- lern. Mit welcher Frische und Hel- ligkeit des Geistes er heute wie ehedem an den Problemen und Er- scheinungen der Zeit Anteil nimmt, Ip! er den Lesern des "Aufbau" erst kürzlich bewiesen, als er (in ier Nummer vom 27. November) die interessante Analyse der Per- sönlichkeit eines jüngeren deut- schen Politikers veröffentlichte. Man hat in Europa früher vom lese Ullstein oft gesagt, es sei I Unternehmen "amerikanischen Iii''. Nun, Franz Ullstein kannte hiesige Pressewesen recht gut, aus eigener Anschauung, und derte es lebhaft. Doch er ver- stand es mit kluger Einsicht, efben- so wie einst sein Vater Leopold stein, der Firmengründer, und wie seine vier Brüder und Sozien, Wkvgungen von aussen mit der rlinisehen Substanz zu ver- lehmelzen, die dem gewaltig auf- teilten Erbe eigen blieb. Natur- [ war er ein guter Kaufmann I »achte kein Hehl daraus. Ich ie daran, wie er so gern die lle predigte, dass auch "der ||stemteil zum Lesestoff eines lies gehöre". Aber er war sich It minder der ideellen Pflichten »»st, die ihm seine weithin Ä«re Stellung auferlegte. Er i! ein leidenschaftlicher Zei- smann. Wenn heute in Ame- der Name seiner Familie als jls wie ein Symbol für das Itrgegangene demokratische liiAland betrachtet wird, so er persönlich kein geringes lenst daran. Er wusste seinen Hi'beitern die Treue zu halten, Werin es unbequem wurde. |jg trat er 1913 für die Ueber- | und damit die Rettung der »ehen Zeitung" ein, obschon It für Sein Unternehmen die ihr eines Millionendefizits auf- das denn auch prompt ein- u$ .. l'Ues begab sich in der un- llligen, vornehm zurückhalten- Art, die den Ullsteins über- btaupt eigen war. In dem sorgsam "retfilten Verlagshause der Ber- Kochstrasse betreute Franz Stein souverän das bedeutsame ierreich der Tageszeitungen, ies Amt hätte ihn, wenn er wollte, , der Berliner, ja der deutschen itik und Gesellschaft an eine hellsten Licht der Oeffentlich- t umstrahlte Stelle setzen müs- Pt Aber er dachte nicht daran, natürliche Scheu verbot ihm, Person in den Vordergrund tekfen. Zugleich wirkte ein tie- Gefühl für das Wunder mit, iä das ein so grosser, vielse- itiger Verlagsorganismus, von izelnen Menschen geschaffen und ilfefühxt, geheimnisvoll über die Iraältnisse seines Ursprungs hin- jjjwäcbst in eine allgemeine Sphä- 1 von eigener und neuer Geltung. f* war diese Veranlagung, die W Ullstein dazu befähigte, den Pleuren Schlag von 1933 mit schlichter, ruhiger Würde zu tra- gen. Plötzlich sass er inmitten sei- nes eigenen Besitzes und hatte nichts mehr zu sagen. Einer der Arier des Verlagsvorstandes, dem er selbst die Leiter hinaufgeholfen hatte, gab ihm Befehle, und er er- fuhr die Wahrheit des Goethe- wortes: "Am Ende hängen wir doch ab von Kreaturen, die wir machten". Franz Ullstein blieb un- erschüttert. Jetzt zeigte es sich, dass er noch viel mehr war, als Aussenstehende annehmen mochten. Wir, seine ein- stigen Mitarbeiter, sind darüber nicht erstaunt. Wir kannten von jeher das umfassende Wissen und durstige Interesse, das treffsichere Urteil und den trockenen Witz des "Doktors", wie er im Hause ge- nannt wurde. Wir wussten, wie er meist in den Wolken zu schweben schien, in Wahrheit aber alles hörte, scharf durchdachte und durchschaute. Wie er kühl aussah, wenn er innerlich brannte. Als ich ihm, nach erster Bekanntschaft in den Kinderjahren, als Student im Berliner "Akademisch-literarischen Verein" wieder begegnete — mehr als ein halbes Jahrhundert ist seit- dem verstrichen — hielt er, obwohl der Eintragung nach Jurist, einen Vortrag über Otto Ludwig, den da- mals noch wenig verstandenen Dichter. Bei Franz Ullstein, wie bei seinem Bruder Hermann Ull- stein, der mit gleich glänzender Begabung und mit unbegrenztem Ideenreichtum das gewaltig ent- wickelte Gebiet der Zeitschriften des Verlages verwaltete, erleben wir es nun, wie der jahrzehntelange Verkehr mit uns "Pharisäern und Schriftgelehrten' auf literarisch unbescholtene Verlegergemüter zu- rückwirken kann. Mit jenem Artikel im "Aufbau" hat Franz Ullstein eigentlich noch einmal eine neue Phase seiner Be- tätigung eröffnet. Denn so stark sein Anteil an den öffentlichen Dingen, so eng er von Jugend auf mit dem Reich des gedruckten Wortes verbunden war — er hat früher kaum je zur Feder gegrif- fen. Mehr als zu den grossen ame- rikanischen Zeitungsbesitzern, in deren Nähe er nun als Kollege a. D. geraten ist, scheint er sich zur In- aktivität des behaglichen Zu- schauers hingezogen zu fühlen und zum Beruf der Männer, deren "boss" er einst gewesen, und die er als Schicksalsgenossen in reicher Zahl hier vorfand. Ich möchte wet- ten, dass er noch manchen anderen Plan solcher Art in der Tasche trägt. Und zum zweiten Mal möchte man dem Fünfundsiebzig- jährigen ein Faust-Zitat zurufen, das in mehrfachem Sinne zu ver- stehen ist: "Ich gratulier' zum neuen Lebenslauf!" Max Osborn. Laterna Magica Von PETER PUCK "Fortune"-Magazine, das zum Time und Life-Konzern gehört, hat ein "Post-War Committee" gegrün- det, das regelmässig im Hotel Wal- dorf-Astoria Diskussions - Abende veranstalten wird. Der erste Abend, der demnächst stattfindet, wird als Sprecher Paul Hagen und den ehemaligen österreichischen Minister Schneller bringen. . . . Alfred Polgar ist mit seiner Gat- tin nach New York übersiedelt; desgleichen Fritzi Massary. . . . Nikolaus Basseches, der ehe- malige Moskauer Berichterstatter der "Neuen Freien Presse", be- kanntlich einer der besten Kenner Russlands, kommt demnächst in New York mit seinem neuen Buch über die russische Armee heraus. Der Titel ist "The Unknown Army". Basseches lebt in der 'Schweiz. Lion F euehtwang ers neuer Ro- man führt den Titel "Double, Double, _ Toil and Trouble" und kommt in einigen Wochen heraus. Die Figur im Mittelpunkt des Ro- mans ist der berüchtigte Hellseher Erik Jan Hanussen. "Collier's" Magazine hat den Roman zum Vor- abdruck angenommen. . . . Der Sohn des bekannten Bank- iers Freiherr von Reitzes ist in New York das Opfer eines schwe- ren Autounfalls geworden. Lilian Harvey's Memoiren wer- den in Kürze in "Cosmopolitan" Magazine erscheinen. . . . Renee Fueloep-Mueller arbeitet an einem non-fiction Buch über das Thema des Todes. . . . Paul Frischaner, der Autor der bekannten Garibaldi - Biographie, nennt sein neuestes Werk, die Bio- graphie des brasilianischen Präsi- denten Varg-as, "Citizen President". Das Buch kommt hier bei Random House heraus. . . . Max Reinhardts nächste Broad- way-Produktion wird das neueste Werk von Irwin Shaw sein; es ist eine Phantasie einer Wahrsagerin und spielt 1904. Die Wahrsagerin bespricht die Probleme, die die Welt in 40 .Jahren haben wird. Geraldine Fitzgerald wird die Hauptrolle spielen. . . . Os!:ar Homolka wird Elisabeth Bergners Partner in der Broad- way-Produktion von "Secret Weap- on" sein. . , . M.aria Mari ton ist der neue Künstlername von Marlene Diet- richs Tochter; sie wird neben Anna Sten eine wichtige Rolle in der Hollywood-Version des "Girl from Leningrad" spielen. . . . Die Naziblätter berichten neuer- dings, dass die Metropolitan Opera Schliessen musste, weil sie weder Sänger, noch Dirigenten und Werke zur Verfügung hätte, seit- dem die deutschen und italienischen Künstler nitiht mehr zu haben sind! Friederike Zweig hat in Manhat- tan ein "Writers Service Center" eröffnet. . . . Prof. Oskar Frankl, der frühere Leiter der Prager Urania, ist z. Zt. Mitarbeiter an der Jewish Encyclo- pedia, namentlich für tschechoslo- vakische Themen. Ausserdem ar- beitet Prof. Frankl wissenschaft- lich über Kurzwellensendungen nach Europa. Arturo Toscanini hat hundert Exemplare der Briefe Verdis in der amerikanischen Ausgabe (L. B. Fischer, New York, Auswahl von Franz Werfe! und Paul Stefan, Uebersetzung von Edward Doer- nes) signiert und jedem Mitglied des NBC-Orehesters individuell eines zu Weihnachten zugeeignet. Einer der elegantesten Damen- klubs von Havana hat seine schö- nen Räume erstmalig einer Emi- grantin zur Verfügung gestellt, der tschechoslowakischen Künstle- rin Hilde S. *Neumann, für eine Ausstellung handgemalter Kleider, Shawls, Gedecke und Lampen- schirme. Der Eröffnung wohnten bei der tschechoslowakische MiJ nister, S. E. E. Kuehnel und offi- zielle Persönlichkeiten Havanas. Alfred Kerr vollendete in London sein 75. Lebensjahr in bester Ge- sundheit. Kerrs Sohn ist kürz- lich in die englische Armee einge- treten, seine Tochter hat sich dem Filmschauspieler-Beruf zugewandt. Zu den zahlreichen bekannten jü- dischen Persönlichkeiten, die in Berlin ihrem Leben selbst ein Ende gemacht haben, gehört nun auch Geh. Medizinalrat Dr. Sultan, bis 1933 Direktor der Chirurgischen Abteilung des Städtischen Kran- kenhauses Berlin-Neukölln. Schweizer Blätter melden, dass man in Paris jetzt nach Goethes "Iphigenie" auch Schillers "Don Carlos" und "Kabale und Liebe" gespielt hat. Die Blätter schreiben "zum ersten Mal". Aber das' ist nicht richtig. "Don Carlos" ist in der romantischen Zeit am Pariser Boulevard gespielt worden, aller- dings in einer grotesken Verkür- zung. Die Herren Bearbeiter hatten z. B. den Marquis Posa weggelas- sen. "Kabale und Liebe" hat Alexander Dumas, der Papa, über- setzt und sogar huldvoll in seine eigenen Werke aufgenommen. Und aufgeführt wurde diese franzö- sische Fassung 1847 im Theaire Historique in Paris. Es war aber kein Erfolg damals; und diesmal dürfte es auch keiner sein. In Paris erscheinen jetzt, wie weit unter dem Druck der äusseren Verhältnisse bleibe dahingestellt, Uebersetzungen schöner deutscher Dichtung. Zum ersten Mal gibt eg eine französische Ausgabe von Mörikes "Mozarts Reise nach Prag"; Konrad Ferdinand Meyers "Jürg Jenatsch" erscheint unter dem Titel "La revolte dans la mon- tagne"; auch Gottfried Kellers "Landpfleger von Greifensee" ist jetzt auf französisch erschienen. William Malten spielt jetzt in "The Russian People" im Guild Theatre die Rolle des Nazi-Kom- mandanten, die vorher von einem anderen ehemaligen Reinhardt' Schauspieler, Rudolph Anders (Amendt) dargestellt wurde. "France Forever" veranstaltet am 16. Januar in Wilshire-Ebell Theatre in Los Angeles gemeinsam mit Paul Gordon eine Aufführung des Drames "The Marseillaise" von Victor Clement. Leopold Jessner führt die Regie, Michele Morgan spricht den Prolog. Walter Winchell, der bekannt- lich Lieutenant Commander in der Naval Reserve war, arbeitet in Rio de Janeiro im Auftrag seines Vor- gesetzten, Vice-Admiral Jonas In- gram, für eine bessere Verständi- gung und kulturellen Austausch zwischen den Vereinigten Staaten und Brasilien. Florence Nightingale Graham Lewis, dem Publikum bekannt als Elizabeth Arden, heiratete den kürzlich aus Frankreich als Befu- ge e hier angekommenen Prinzen Michael Evlanoff. Sie ist fünfzig, er einundvierzig. Evlanoff war in Europa lange Zeit Agent für den schwedisch - russischen Petroleum- konzern von Emanuel Nobel. In der Zeitschrift "United States Naval Institute Proceedings", einem ganz besonders angesehenen Fachblatt, veröffentlicht Peter Marsh Stanford einen Artikel über einen neuen Kreuzer, der das völ- lige Uebergewicht über alle ande- ren Typen in dieser Schiffsklasse herstellt. Der Vorschlag Stan- fords fand überall grosses Echo und wird lebhaft diskutiert. Stan- ford wird am 16. Januar 16 Jahre alt. —Oii Pay Day, Buy Bonds— JANUARY S A L E YOUR DREAMS COME TRUE LOVELY TAYLORED Fur-trimmed & Untrimmed Coats and Sport Coats 15% Rabatt Bringen Sie uns diese Anzeige RICHMAN'S UPTOWN FASHION CENTER 144 DYCKMAN ST., N. Y. C. SAISON-AUSVERKAUF unseres gesamten Lagers in reinwollenen Wintermänteln, Anzügen sowie Herren-Artikeln. Wir geben auf Mäntel 15% Rabatt Anzüge 10% Rabatt SONDERANGEBOT Ein P n reinwollener bis zu $55.00 Jetzt $21.50 Tweed-Anzüge hervorragend im Tragen Jetzt $24.75 Rein- wollene U/äMteJkfs FINE CLOTHES (Walter Gerstel, früher Simon, Mannheim) 39 Canal Street s .nntag* geöffnet. 8th , -aue F Train to East roadway 3827 Broadway zw. 159.«. ieo. str. Bis 10 Uhr abends geöffnet w AUFBAU Frldoy, Jonuory 15, 1943 Musikalischer Zeitspiegel Aus der Werkstatt des Tonkünstlers Der Opernspielleiter: Lotbar Wallerstein A. H. Keine Funktion im Opern- i.v< scn hat solche durchgreifenden Wandlungen erfahren, wie die des Opernregisseurs. Die Verfeine- rung der Ensemblekunst im Sehau- f<.pieltheater hat, zusammen mit den durch das Tondrama gestellten Inneren Anforderungen, dazu bei- getragen, das geistige Gewicht der Leistung des Opernspielleiters zu erhöhen . Der technische Arran- geur — nicht selten ein ausgedien- ter Opernsänger — der die Solisten :in dtv Routine der Gestik unter- wies, der die Gruppierungen des Chores überwachte, der in dem Bestand der Kulissen (meistens nach vagen Gesichtspunkten) Heine Auswahl traf, wurde mehr und mehr durch einen dem musika- lischen Leiter ebenbürtigen Mit- arbeiter ersetzt. Es ist charakteristisch für das Opernwesen ' in Amerika, dass die Bühnenherrichtung in keiner Weise mit der im Schauspieltheater und mehr noch im Film gebotenen Sze- nik Schritt gehalten hat. Die Er- klärung für diese Rückständigkeit liegt vornehmlich im Stagionesv- «tem der amerikanischen Opern- bühne, die keine von einheitlichen künstlerischen Gesichtspunkten aus- gehende Ensemblekunst besitzt, in der vielmehr die Qualität der Stim- men alles bedeutet. Um so wichtiger ist das Erschei- nen eines Künstlers, der wie kaum ein anderer in Europa, zur Neuge- staltung der Opernszenik beigetra- gen hat. Während seiner Tätigkeit in Frankfurt, Wien, Salzburg, Mailand — um nur die wichtigsten Etappen zu nennen — ist Lothar Wallerstein der grosse Reformator in der musikalisch-geistigen Durch- formung aller Disziplinen der Opernbühne geworden. Die wohl ohne Parallele dastehende Tat- sache, dass Wallerstein zunächst «in (als Chirurg praktizierender) Arzt, ausserdem ein an grösseren Theatern wirkender Kapellmeister gewesen ist, hat fraglos die psy- chologische und die musikalische Grundlage erweitert, auf der sich nein Erziehungswerk in der Opern j t gie vollziehen konnte. Wallerstein betrachtet als zen- trale Aufgabe der Opernspiellei- tun-g die Koordinierhng der szeni- schen Funktionen mit der Musik: Der Sänger muss zum singenden Schauspieler herangebildet werden. Er ist dabei an die Urbestandteile ge Ii a 1 i en e n Ensembles lässt sich ein Repertoire aufbauen, das Ausdruck echter Opernkultui ist. Arfur Holde: EMPRESS theatre lfUt STREUT and AliniBON AVK l' lt 11) A \ tliou SI'Mi.W Geo. Washinr^cn Slent Herc' JACK BENNY - ANN SHERIDAN ;.» Hast Tiüth Slreet, zu liebten. Als Preis ist für je eitlen siegreichen Bewerber ein Konzert in New "York ausgesetzt, hei 'l»m alle Ausgaben von der Stiftung getragen werden. Es ist Bedingung, dass der An- wärter bisher noch kein eigenes Konzert in New York unter Anwesenheit der Kritik gegeben bat. (lewinner aus die-,er und der letzten Saison, Annelte ElUa- New Friends of Music Eine leichte Unruhe bemächtigte sichdes Publikums, als in dem Quar- tett von Haydn (op. 76 No. 3) die deutsche Nationalhymne, vom Gor- don String Quart et sehr eindring- lich gespielt, ertönte. Die Erre- gung über dieses politische Inter- mezzo ebbte wieder ab, nachdem die Kundigen flüsternd ihre Er- klärungen über die Zusammen- hänge dieses Themas mit "Gott erhalte Franz den Kaiser" und "Deutschland, Deutschland über alles" abgegeben hatten. Im Uebri- gen verlief die Aufführung in den gepflegten künstlerischen For- men, die durch eine Spielgemein- schaft vom Range dieser Musiker — Gordon, Nowinski, Milofsky, Maag — gewährleistet sind. In dem Klavierquartett von Schu- mann (Es-Dur op. 47), trug die lebendige, gefeilte Pianistik Bever- idge Websters zu der ausgezeich- neten Haltung der Veranstaltung bei. The Josef Wagner House Concerts Das fünfte Programm dieser Saison fand seine besondere Note durch zeitgenössische Werke. Ein Trio für Klarinette, Cello und Klavier von Harrison Kerr be- wegte sich in jener komplizierten modernen Phraseologie, die die Ta- lentfrage unentschieden lässt. Jo- sef Wagners Klaviersonate op. 20 zeigt in Erfindung und Gestaltung stärkere schöpferische Anlagen. Die ekstatischen Ausbrüche Stefan Wölpes in zwei geistlichen Gesän- gen überzeugten mich diesmal ebenso wenig wie bei ihrer Erst- aufführung auf dem Musik fest der JSFCM. Beethoven besänftigte die von modernem Schaffen Unbefrie- digten mit dem Klarinettentrio op. 11. Avnelies r. Mohtar (Sopran), Aaron Goroduer (Klarinette). >/o<- garet Butler (Cello) und Jnf-.es Wagner liehen den Werken ihre besten Kräfte. * nova (Klavier) und William Kapl (Klavier) werden am 19. und 21). Ja'lU in Town Hall auftreten. Darius Milhaud hat eine Suite für Mundharmonika ui Orchester gesehlieben, die von l.an Adler in Auftrag gegeben worden | Das Werk wird im Februar mit & . 11\\ !'.>!■ 11 \I(IMI \1 Bria A Ii "in - Rozalint. Ru;. ■ ; Ii in "My Sisler Eüeen" ALSO 'COUNTER ESPIONAGE" w i I h WAHR EN w 11.LIAM ALSO You Can't Escape Foreve with (iBORGE BRENT, AUFBAU > Broadway Bulletin S, N. Sehr man: The Pirate Martin Beck Theatre Auch wer ans Deutschland ge- kommen ist, sogar wenn er dort ein regelmässiger Theaterbesucher war, wird kaum wissen, dass es «in Theaterstück von Ludwig Ful- da gab, genannt "Der Seeräuber". Es wurde im Anfang des Jahrhun- derts gespielt und hatte keinen Er- folg. Aber es hatte ein sehr reiz- volles Motiv: Ein alter Seeräuber hat sich mit seinen Reichtümern zur Ruhe gesetzt, lebt als aner- kannter Bürger (unter fremdem Namen natürlich!) in einer klei- nen Stadt (Spanien, 16. Jahrhun- dert). Da kommt ein durchziehen- der Gaukler auf die Idee, für sein Geschäft Reklame zu machen, in- dem er das Gerücht aussprengt, er selbst sei der einst berühmte Pirat. Und da erwacht in dem alten See- räuber der Berufsstolz so gewaltig, dass er sich in einem wütenden Ausbruch verrät. — Diese Ge- schichte perserven Selbstgefühls hat etwas vom Stil der grossen Ko- mödie. Nur hat Fulda alles da- durch klein gemacht, dass er dem Seeräuber eine Frau gibt, den Gaukler zu ihrem Liebhaber macht und die Explosion zu einer banalen Eifersuchtsangelegenheit. Seltsamerweise ist der bekann- te amerikanische Autor Behrman auf dieses entlegene Fuldasche Stück gestossen, er hat es aufge- griffen und aufs Gründlichste um- gearbeitet. Aus dem Spanien von 1600 hat er ein San Domingo von 1800 gemacht. Da gibt es bunte Tropenfarben, Gesang, Tanz und fröhlichen Lärm aller Art. Es gibt auch einen ganz neuen Dialog: statt der etwas langweiligen Ful- daschen Trochäen eine oft sehr witzige Prosa. Es gibt auch neues szenisches Arrangement, neue Fi- guren und neue Motive. Leider be- seitigen die letzteren gerade das grosse Komödienmotiv bis auf den Rest: Der Seeräuber a. D. verrät sieh hier gar nicht mehr selbst, er wird durch einen recht groben Theaterzufall verraten. Was übrig .■bleibt, ist eigentlich nur noch die Eroberung' seiner Gattin durch den Gaukler. Die nicht sehr originelle Ge- schichte dieses Paares wird nun aber von Alfred Lunt und Lynn ■$*ntnnne höchst reizvoll gespielt. Miss Fontanne hat eine sehr origi- nelle Art, durch ein scheinbar un- bewegliches Phlegma alle Kräfte des ewig Weiblichen schimmern zu lassen. Und ähnlich geht Alfred Lunt mit liebenswürdiger Non- chalance den Weg Don Juans. Beide zusammen aber zeigen das sichere, vollkommene Ineinander- greifen des Spiels, das wohl nur jahrzehntelanges Miteinanderwir- ken einem Paar gibt. Dies graziöse Spiel in einem bunten, lustigen Rahmen verhilft der Aufführung denn auch m einem kräftigen Pu- blikumserfolg. Julius Bäk. Film-Panorama 12jähr. Refugee Schauspieler gesucht Für eine Broadway - Produktion wird ein 12jähriger, kultivierter, aus Deutschland stammender .Schauspieler im Typ von Roddy McDowell gesucht. Bewerber mö- gen bei der Agentin Leah Salis- bury, 234 West 44th Street, N.Y.C., | vorsprechen. Kennen Sie schon Prof. Blitz? Valeska Gert zeigt Ihnen in der Beggar Bar seine Abenteuer in der Hölle, im Himmel und unter Was- ser. Weiterhin treten allabendlich (ausser Montag) Maria Collm und Sada Gordon auf. Zwischen den Vorstellungen wird getanzt. Im Park Theatre am Columbus Cirele gelangen ab 15. Januar "Moontide" (mit dabin* und "The Great Tentation" itolt Victor Francen) zur Aufführung, ausserdem ein Film der Fighting French. Ab 19. Januar: "Dive Bomher" und "When Tomorrow Com es" (mit Charles Boyer), THE TOWN'S TOP MUSICAL HIT! "Just about the prettiest operetta ever writteii."—Life Magazine. "Tools audienre I» storm"—World-Tel. ROSAUNDA Johann Strauss' Operetta "Fledermaus" EVES, at 8:30—BEST SEATS $3.30 Matinees: Wed. & Sat. 2:30 um 8T. THEA.. W. of BVay. LA 4-4337 Star Spangled Banner Paramount k. h. Dies ist, wie es «o schön heisst, ein "super-dupte" Film. Eine "Hinter-den-Kulissen" - Ge- schichte aus dem Paramount Stu- dio, in dem ein simpler Torwächter sich seinem Matrosensohn gegen- über als Produzent ausgibt. Wenn der Sohn dann das Studio besucht und gar von seinem Vater eine Star-Vorstellung für seine Kame- raden erbittet, so ergibt das aller- lei lustige Verwirrungen, in denen sich Victor Moore höchst komisch in tausend Verlegenheiten zeigt. ßetty Hutton, die Braut seines Sohnes, rettet ihn aus diesen Si- tuationen mit ihrer liebenswürdig- frechen Art heraus und erreicht, dass eine grossartige, mit vielen Einfällen durchwoibene Vorstellung fast aller Stars zustande kommt, die auf der Gehaltsliste von Para- mount stehen. Um nur einige von ihnen zu nennen: man sieht Bing Crosby und Bob Hope, Fred Mc- Murray, Franchot Tone und Ray Mitland, Dorothy Lamour, Paulette Goddard und Veronica Lake (in einem Song "A Sweater, a Sarong and a Peek-a-Boo Bang"), Vera Zorina, Mary Martin und Dick Powell, Alan Ladd und Rochester. Diese Besetzung, 43 Stars auf einem einzigen Filmstreifen ver- eint, gleicht einem Weltrekord und ist ein Gelegenheitskauf auf dem Vergnügungsmarkt. Wie gesagt: ein "super^duper". The Secret Wectpon Rialto j. in. Aus den leicht vergilbten Blättern der Conan Doyle-Romane treten die klassischen Gestalten des Superdetektivs Sherlock Holmes und seines Famulus Dr. Watson, um England in der Stunde der Not zur Hilfe zu kommen. Das Vater- land ruft und aus dem 19. Jahr- hundert kommen die Männer, um einen schweizer Gelehrten und seine für die englische Kriegfüh- rung ungeheuer wichtige Erfin- dung, "die geheime Waffe", aus den Klauen der Gestapo und für den Sieg der Verbündeten Natio- nen zu retten. Und wer anders ist der spiritus rector der feindlichen Agenten als der alte Antipode des Meisterdetektivs, der mit allen Wassern des Witzes und der In- famie gewaschene Professor Mo- riarity ? Aber nein, es ist gar nicht das 19. Jahrhundert, das dem 20. hel- fend unter die Arme greift. Denn damals ahnte niemand was vom Nazi, det mit der Herrschaft über die Welt auch noch "den deutschen Dichter Wilhelm Shakespeare" für sich beanspruchte. Es sind Basil Rathbone (Sherlock Holmes) und Nigel Bruce (Dr. Watson) und Lionel Aturill (Moriarity), die da auf den Plan treten und die Be- strafung des Verbrechers über- nehmen. Ein schöner Film für alle Ver- ehrer des klassischen Meisters al- ler Detektivgenerationen. WEST COAST DIARY An impressive and solemn in- dietment of the New (dis)Order is "Hitler's Children." It is a straightforward film that doesn't need to highljght the Huns' bes- tiality, for it is based on the facts of George Ziemer's book, "Educa- tion for Death." It teils the story Of a boy and a girl, but that tale is of secondary importance to the disclosure of some of the Nazi methods of Youth education. * * * We're sure Ben! Mussolini and his Black-hearted Shirts spend some squirmy moments thinking about "Promessi Sposi," that Italian novel very populär with the masses. It. has a pronounced demo- cratic theme . . . and a deal is on the fire for its Hollywood produe- tion. * * * Prof. Albert Einstein carries on an airmail game of chess with George Sanders, actor. They have played for three years, making about four moves a month by means of a small diagram. The game stands at a tie. * * * Warners reeeived twenty - two reels of film front Russia which will give "Mission to Moseow" authen- tic backgrounds. Inability to con- dense the story content into less than 14,000 feet of Celluloid will resulfc in another GWTW-a movie running from two-and-a-half to three hours. * * * Hafry Revel, one of the pioneers to provide entertainment for Serv- ice men, gave a dinner and dance this week for a thousand men in uniform. Eddie Gantor not only officiated as Santa Claus at the Hollywood Canteen, but whisked $5000 out of his own pockets to provide gifts sufficient for the thousands of blue- jackets and khaki-lads who came. AI Jolson returns to the screen —will sing a ditty in "Stage Door Canteen," Noreen Roth, a Holly- wood neweomer, and Dr. Lee Sie- gel tied a cupid's knot at Las Ve- gas, Nevada. She was the Apple- blossom Queen of Washington. Tony Martin passed his physical, and will be indueted at Fort Mac- Arthur. * * * Melvyn Douglas, though past the 38 age-limit, intends to remain in the Army for the duration. He is taking his bassic training in Ar- kansas, and expeets to have combat duty. Be it noted that Douglas en- listed after the President's pro- nouncement, that he had to get letters of consent from his depend- ents, and that he had to sign waivers because of a slight physical disability. * * * Dfd you know: That forty years ago Charlie Chaplin and the new Dean of Canterbury worked in ad- joining engineering shops in a smoky, grimy, industrial town in England? That both were so pro- foundly influenced by the gloom and misery of the workers that they carried forth the message of the Little Man, the one to proclaim it from the pulpit, the other to dis- seminate it from the screen? Helen, Zigmond (Hollywood) ■^C. Jed. Freit. Abd., Sam. u. Sonnt. Mal. u. Abd.-^- "Deligshts its audience" —Atkinaon. N. Y. Times Edwin A. Relkin präsentiert DAS III<11 DER JÜDISCH-AMERIKAM. BÜHNE MOLLYPICON in JACOB KALICH's musikalischer Cavalcade "Oy, Is Dus A Leben #/ Musik von JOSEPH RÜMSHINSKY MOLLY PICON 7th Ave. at 59th St.; CO 5-9177 & CO 5-9024. Theater Eves. 8:30. — Matinees Sat. and Sun., 2:30. Yiddish Theatre News By JOSEF BURSTIN Edwie A. Relkin announces that Molly Picen'ä "Oy Is Dus a Le- ben", the Yiddish musical hit now in its fourth month at the Molly Picon Theatre, will condude its local. engagement on Sunday, March 7, and will then set out on an extensive road tour that will comprise many of the leading cities in the United States, notably Phila- delphia, Boston, Detroit, Chicago, Kansas City, St. Louis, Los An- geles, San Francisco, Portland, and Seattle. "Be Happy," Yiddish musical com- tra.ct.ion until the next play is ready. Itzik Feld, producer and star of "Itche Mayer From Kentucky," new Yiddish musical eomedy in which he plays the title role at the Hopkinson Theatre in Brookly, will present and appear in this play days hereafter. The remainder of only on Friday, Saturlay and Sun- the week is to be devoted to the presentation of repertory plays in which the entire Hopkinson The- atre Company will be featured. Herman Yablokoff, noted Jewish actor-singer, will return as guest star at the Downtown National Theatre today, where he will head- line the Yiddish vaudeville bill this week-end with the "Yiddisha Mama," in a new musical, called "A Guest in Town." Eric iesembliMi Klarheit des Tones, sichere Bo- genführung und eine mätzchenlose Haltung nimmt von Anfang an für den jungen Geiger ein, obgleich Tartinis Teufelstriller-Sonate, de- ren Trillerfolgen nur unter der Hand eines überlegenen Rhythmik- ers überzeugend klingen, und die Sonate d-moll von Brahms stim- mungslos ausgeführt wurden. Erst in Bachs Chaconne, deren kontra- punktische Verflechtungen in sel- tener Reinheit erklangen, fand sich der Künstler ganz. Chaussons Poeme und die Havanaise von Saint-Saens bewiesen, dass ihm das romantische Repertoire besonders liegt. Die Campanella von Paga- nini war die Gipfelleistung des Virtuosen. Warmer Beifall er- zwang die übliche Zugabenreihe. B. D. Neue Kurse im Seminar Paul Stefan Nach 18 Veranstaltungen in der Zelt vom Herbst Ms zu Weihnachten kündigt das Seminar nunmehr zwei weitere Kurse #n (Vortragssprache deutsch). Sechs Vorträge, mit Diskussion, behan- deln unser persönliches Verhältnis zu Krieg und Frieden: 1. Was hätte man aus dem früheren Krieg leratii sollen? 2. Was liat den Nazismus möglich ge- macht? :j. Seit wann Antisemitismus? 4. Soziale Ziele dieses Krieges. 5. Was soll mit Deutschland geschehen? 6, Kommt das goldene Zeitalter? Zeit: Je- den zweiten Samstag, 8:30 p. m. Ab« wechselnd damit an Samstagen zur seihen Zeit: Neue Musik der Nation*». Nur schriftliche Anfragen erbeten an Professor Dr. Paul Stefan, 34 West 88. Str., N. Y. C. Grosser Wunsdk8be»d#m Lublo's Palmgarden Auf vielfaches Verlangen brin- gen am kommenden Samstag und Sonntag Hermann Leopold! und Helen Moslein einen Wunschabend, mit einer Auslese der erfolgreich- sten Schlager ihres Riesenreper» toirs. Ausserdem Betty Grey, die entzückende Tanzattraktion, Dolft Morgens und das Robert Levitch- Tanzorchester. Der Gesellschafts» Tanztee beginnt Sonntag nachmit- tags 3.30 Uhr und dauert bis 6.30 Uhr, so dass also drei Stunden Unterhaltung, Geselligkeit und Tanz geboten ist. Jeden Donners- tag gemütlicher Tanzabend mit Preis tanz. 2 HD AVE. THEATRE 2nd Ave. and 2itd St.—OR. 4-2461 The Funniesf Yiddis Musical in Town STARMMS Menasha SKULNIK Michael MICHALESKO Miriam KRESSYN MONTH! SHOLEM SECUNDA'S HILARIOUS MUSICAL HIT BeJtappu By William Sieget EVEKINGS Laughed at 8 :36 FRIDAYS SATURDAYS SUNDAYS Betöre! MATINEES at 2:30 SATURDAY SUNDAY TREMONT THEA. PAUL JUDAH BÜRSTEIN* BLEICH in JUDAH U BLEICH'S Dramatic Yiddish Produetion WEBSTER »ml TREMONT AVES. LILLIAN - BENZION DINAH LUX • WITTLER • HALPERN ff THE SACRED DANCE Pri. Eve. - Sat. & Sun. Mat. & Evc. IRVING JACOBSONS NATIONAL Theatre Houston St. u. 2nd Ave. GR 5-9888 Alex Cohn, Mgr. Freitasr, Samstag und Sonntag UNUNTERBROCHEN Samstag Nacht-Auffiihrung 10 Akte: Jüdisches Variete * HERMAN YABLOKOFF * YIDDISHA MAMA - PINCUS LEWANDA Hymie & Irving JACOBSON > Mae SCHOENFELD in einer neuen musikalischen Revue, betitelt "A GUEST IN TOWN", und die letzten Filme. NOW PLAYING • Friday Eve. Sat. Sun. MAT. & EVE. * ITZIK FELD * in Il.IA TRILLING'S new Yiddish Musical IM MEYER from Kentucky with M. WILNEIt - F. RUBIN and M. ROSENBLATT ti }} HOPKINSON THEATER Hopkinson and Pitkin Aves., Brooklyn, N.Y. Dickens 2-9532 ii GOLDBERG & JACOBS present IN YIDDISH The Broadway Sensational Hit JOHNNY BELINDA" by ELMER HARRIS JEAN PLATT with the Broadway Star BROOKLYN PARKWAY THEATRE Eastern Parkwsiy u. St. John's Place GL. 3-9388 Friday Evening Saturday and Sunday MAT. & EVE. i2 AUFBAU Friday, January 15, 1943 Radio- WA HC 8K0 I WEN >Y Ii NX 138« WHOM WEAF 6f 0 WJZ WEV!» 1330 i WLIB i W M CA 1050 WNYC 630 1480 WOR 710 77(1 WOV 1280 1190 WQXR 1560 570 WWRL 1600 WA HC 8K0 I WEN >Y Ii NX 138« WHOM WEAF 6f 0 WJZ WEV!» 1330 i WLIB i W M CA Wichtige Uebertragungen Von Donnerstag, 14. Janaar, bis Mittwoch, 20. Januar Aus den Tagesprogrammen: 14. Jan. WJZ 7 i 4 5 p« m. "Captain Midnight."—Children's drum. WOR 9:30 p. m. "Sinfonietta"—Cond.: W allerstein 1.5. Jan. WEAF 8 :00 p. m. Cities Service Concert—L. Manners, Cho- WHN rus, Orch. Cond. Black 8:15 p. m. "Congressional Record of the Air" 16. Jan. WJZ 2:00 p. m. Massenet: "Manon" — Cond. Beecham WABC 7 :00 p. m. "The People's Platform" WJZ 8:15 p. m. Boston Symphony Orch. — Cond.: Koussevitzky 17. Jen. WEAF NB<; Orchestra — Cond.: Toscaninl WABC 7 :00 p. m. Radio Reader's Digset WMCA 8 :S0 p. m. "Hendlines On Parade" — News Drama 18. Jan. WABC 10 p. m. Screen Guild Players—From Hollywood WQXR 10 :S0 p. m. Music by Offenbach 19. Jan. WNYC x 5:00 p. m. Music for Young People — Cond.: Plotnikoff WABC 10 :00 p. m. "Onlv Yesterday" — Variety Series B. Rubin WOR 10:45 p. n.. Axis Atrocities and Punishment" — 20. Jan. WABC Congressman Celler 8 :00 p. m. Nelson Eddy WEAF 9:00 p. ra. "Time lo Smile"—Eddie Center, etc. Regelmässige Sendungen WHOM 10 n. m. (ausser Sonntag) Jewish I'i ogvam.—WA IJC, Donnerstag 9 p.m.. Major Bowes Am«lern- Show. — WJZ. Sonnabend, <>::«) p. ni.: Message of Israel. WA HO, H >>. in., Sonntag. X. Y. Philharmonie Symphonv Orchesler. — WF.VI), Dienslag und Donncrslag. 8:.'1() p. 111.: "Jewlsli News". — WOV, Isiglich, ausser Sonntag, 7:00 p. m.: Hans Jacob, News. Ilt ni««'hsp räch ige Sendungen: WI10M, Sonnlag, 7:äl) p. m„ WBNX, l>iinslag, |). in., WWRL, Millwoch, !l:.'10 p. 111.: Anli-Nazi-Sendimg "We l'iglit Hark". — WKW, Montag, X:rt(> p. in.: German Ameriran Oongress for Denincracy. - Mittwoch, ü: '50 p. in.: I ,i le ra risclie Slimile. von l'e.ler M. Lindl. -- WWIII,. Montag, Mittwoch. I'reilag »ml Sonnlag, 7::'0-8:00 p. in.: Oha vi ie Ri oc k's Kail io Ua l>a rc I.-— NX liX X. Som ia he ml, 2 :.'ill p.m.: K indersl midr. Aus den Studios der Sendestationen Die 'Freiheitsstationen' Deutschland Die Sendungen unbekannter, trotz al- ler Nachforschungen bisher nicht ermit- telter Stationen in Den Ischland und den «'rubelte» O.ehieleii haben einen solchen lfm fang angenommen, dass man von WE FIGHT BACK German American Loyalty Hour (No. 14) WHOM, Sonn., 17. Jan., 7:30 p. in. )t /; X.Y, Di. 39. Jan., 10:30 p. m. WWRL, ML, 20. Jan., 9:30 p. v\. PROGRAMM NO. 14: 1, Zwei Songs von Ralph Benatzky ( "Individualitäten" — "Mal geht man rechts,mal geht man links") Vorgetragen v. OSKAR KARL- WEIS. — Am Flügel: RALPH BENATZKY. 2. RODA RODA: Horoskop für das Jahr 1943. 8. "DAS DRE1 GESTR1CHEN E F1S". Hörspiel von WALTER MEHRING. Mitwirkende: Lotte Staviskv, Theo Goetz, Hans Kollmar, Alfred Linder, Ludwig Kosh und Paul Wagner. Gesamt leitung: AXEL GRUENBERG. Kunst im Exil heinuf ie von der Zeitung' "La Voix de Kraneo" scfiilirle franzö.sischt- A bt < i I u ng ist durch 'Werke von Aronsoii, "Le^er, de T.enipiea. "Lip- «i.tmiz Utrillo und anderen Künst- lern vetreten. Auch die. Österreich)- «rlie, Isrlieeliische und Ii o I Iii ml i.seli e .A'bloilung- werden durch eine Keilte Ulli" mittags bis !l Uhr abends ge- iim tiiha I I er K iinsl 1er repi iisen t iert. T)ie Ausstellung ist täglich von IL' «ilTiiet. Der Besuch der interessanten 8ssen ble.ilit. ist frei. einem weitverzweigten, systematische» Abwehrkampl' gegen das Nazi-Regime sprechen kann. "Radio Weimar" kann auch hier um 2 :f>0, ."1:50 und 4 :.'>(! p. m. I'iir zehn Minuten gehört werden («1510- tlf)20 kc>, ausserdem der "Deutsche Volkssender" der, wenn auch im regel- mässig, um 10 a. m. und um Mitternacht erscheint (ungefähr 9700 ke und 15105 kc). ferner "Wehrmacht Sender Nord", der um 5:.'i0 und ti::i0 p. m. und 12:lf> a. m. an11ri11 (lOllfiO kc). Die am meislen beachlele gelieime Station ist "Gustav- Siegfried-Eins", deren Sprecher offenbar ein preussischer Offizier, es an Kraft- worten gegen die "(längster" nicht feh- len lässt. Ks existiert auch eine von Katholiken unterhaltene im regelmässige Sendung, die die Nazis vom religiösen Standpunkt aus angreift. Radio-Experimente George (irammer hat einen "Course in Radio Fundamentals" (American Radio Relay l.eaguel herausgegeben, in dem -1 () verschiedene Kxperimenle auf dein 0,e- biet des Radiowesens dargestellt werden. Schweizer Sendungen Die Station in Bern kann nunmehr in Nordamerika während der Zeil von '.1:15- 11:10 p. m. (i;.lVi.r> 11.«05, MO) gut gehört Ernest Angel hat seine Radio-Serie über Station WHOM "Auf gut deutsch" abgeschlos- sen. um als edilor und wriler für «las Office of War Information in New York zu arbeiten. Personality Parade IM Martha. Heys "Personality I*a- nul«"'' — WHOM — erscheint am Sonnabend, 1 ti. Januar, 1 :.''>() p. in., der Komponist Fritz Spielmann mit I nt erpreI ionen seiner eigenen Kompositionen. Ws»ddiM^ $ ' S BUY WAR SAVINGS STAMT3 AND BONDS! LERNT TANZEN auf amerikanische Weise Benützen Sic die niedrigen 1943 - PREISE Ob jung, ob alt, Mann oder Frau, selbst wenn Sie nie einen Schritt getanzt haben: wir GARANTIEKEN Ihnen, dass Sie diirch Dale's einzigartig Methode in Privatstunden schnell tanzen lernen werden. RUMBA, TANGO, SAMBA. WALTZ, FOXTROT. LINDY ........MW ... VX- "w" IBr#* I 1F'' e Menasha Skulnik der populäre jüdische Komiker in "Be Happy", der yiddisehen Komödie, die bereits vier Monate lang im Second Avenue Theatre aufgeführt wird Vier Autoren lesen in der "Tribüne" Der am Freitag, 15. Januar, im Eoose Room des Johann Strauss Cafe, Ecke Broadway 103rd Street, stattfindende Vierte Autoren-Abend der "Tribüne" ist den Schriftstel- lern H. W. Katz, Hilde Marx, Ernst Waldinger und Alex Wedding ge- widmet. Es werden Gedichte und Prosastücke aus unveröffentlichten Werken gelesen werden. Stefan Heym ist Chairman der Abends. Karten 30 Cents an der Abend- kasse. Beverly Theatre Im Beverly Theatre: Donnerstag und Freitag, 14. und 15. Januar, A. J. Cronin's "The Stars Look Down' und im Beiprogramm Jean Arthur in "The Devil and Miss Jones". Von Sonnabend bis Mon- tag: der preisgekrönte französische Film "Grand Illusion" mit Jean Ga- bin und "The Beaehcomber" mit Charles Laughton und Elsa Lan- caster. Restaurant Weissenstein-Schlossberq 709 Amsterdam Avenue (zw. 94. n. 95. Str.) Tel.: RI 9-9599 (früher Abendtisch 817 West ttolh Slretl) Anerkannt beste Wiener Küche Menu ab 70c Samstag und Sonntag ab 1 p, m. geöffnet Wochentags von 5-9 p. m. WIENER CLUB RESTAURANT 327 Feurth Ave. Tel. GR 5-8541 Beste WIENER Küch • Ali« In» k Ii ri nt vii Spezialitältn IHe beliebten Wiener Mehlspeisen Massige Preise r nstjUlr .gcölfuci LU^CH von 55 Ctnts i«ni jtiglich von 12—3 Uhr DINNER von 75 Cents an täglich von 6—9 Uhr Erstklassige Küche LA C.ll- f. Kt'ST.itlKAN', 121 West 72. Strasse_ Der Treffpunkt der int er nationalen Gesell schaf t - K. 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West End Ave. (Hingang durch . Niederlage hielten, dass der Kaiser der Vorlesung eines Schriftstellers beiwohnte, in einem Raum, aus dem er die Büste dieses Schrift- stellers verbannt hatte. . . . Josef also sah sie alle, sah und erkannte sie, Lucia, der. er sich tief ver- bunden fühlte, den Kaiser, seinen mächtigen Feind, den jungen, strahlenden Matthias, den er liebte, die Literaten, wartend auf jede Blosse, die er sieh xeden könnte. Er sah dieses ganze Meer von hellen und dunklen Gesichtern, er fühlte sich zuversichtlich, er freute sich darauf, diese alle sich, seinem Werk und seinem Glauben zu unterwerfen. Er las zunächst Kapitel aus der frühen Geschichte seines Volkes, die wärmsten und stolzesten, die er hatte finden können. Er las gut» und was er las, war geeignet, ein unvoreingenommenes Publikum zu interessieren. Seine Hörer waren kaum voreingenommen, aber sie wagten nicht, sich zu äussern. Sie spürten alle, dass jede Aeusserung, Zustimmen wie Missfallen, gefähr- lich werden konnte, sie wussten, dass die Leute des Norban und des Messalin Augen und Ohren offen hielten und auf die Hände und Münder der Hörer genau achteten. Selbst die Claqueure des Regin hatten Anweisung, sich nicht her- vorzuwagen, solange der Kaiser selber kein Zeichen gegeben habe. Domitian aber gab kein Zeichen. Aufrecht sass er da, kaiserlich an- getan, aber auch nicht in grosser Gala, die Arme eckig nach hinten, Ernst und Unbehagen ausströmend. Mit seinen vorgewölbten, etwas kurzsichtigen Augen starrte er bald auf Josef, bald gerade vor sich hin, bald auch schloss er die Augen, dann wieder hüstelte er, er hörte höflich zu, doch konnte es M Prospect Unity Club, Inc. I 558 West 158t - St. (Broadway) Phone: WA 7-9247 ^^^^^^.Gesehättsstnnäe» von 11-1 und! jeden Abend «-in SAMSTAG, 16. Januar, 8:30 abends: Einmalige Erstaufführung der Operette Premiere bei einer schönen Frau Mitwirkend IGO GUTMAN ......... EUGEN HOFFMANN .... BEATRICE LIND ........ Prof. WALTER JOSEPH . . u. a. .. Kammersänger .... Conference ....... Filmstar > . . Musik. Leiter Zum Tanz spielt auf HENRY COLE und Orchester Eintritt 60c plus Steuer Vorverkauf: Clubhaus, WA 7-9247, u. Prospect Beauty Salon, 558 West 158th Street, Room No. 2. SONNTAG, 17. Januar, 8:30 abends: Zum ersten Male treffen sich unsere Landsleute von Schlesien TANZ u. grosses UNTERHALTUNGSPROGRAMM Eintritt 35c plus Steuer Vorbereitendes Komitee: Adels Beyer, Elsie Kaliskt, Alfred Kalischer, Dr, N. Markus, George Miliner, Guide Neustadt, George Prinz, Dr. Fred Singer. IUI M1CCABIÄTHLETIC CLUB BLUE -WHITE DANCE SATURDAY, January 16, 1943» at 8:30 p. m. at the ROYAL MANOR 157tK Street, corner Broadway, New York City MURRAY SPIEGEL arid bis Continental Orchestra AOMISSION IN ADVANCE: Members 8flc. 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Unsere Zeit wird beginnen, wenn alle Tränen versiegt in dem Herzen, das innen schwer wie ein Stein uns liegt — Wenn aus dem Herzen, dem schwe- ren, das die Vergeltung geschafft, Bich neue Welten gebären: Recht und Liebe und Kraft. Hilde Marx. auch sehr wohl sein, dass er sich langweilte. Der Kaiserin war die Haltung des Domitian ein Aergernis. Sie betrachtete die Veranstaltung als ihre eigene Sache, und DDD wusste das. Sie wartete gespannt, ob er auch während des Fortgangs der Vorlesung in dieser Haltung ver- harren werde. In diesem späteren Teil nämlich wollte Josephus aus dem sechzehnten Buch seines Wer- kes lesen, einige. Kapitel, die auf grosse und höchst spannende Art die Geschichte der Familie des Merodes darstellten. Schade, dass er leider nur den Beginn und die Verwicklung dieser Geschicke wird lesen können, die wirren und selt- samen Beziehungen des Juden- königs zu seinen Söhnen, wie man diese seine Söhne bei ihm verleum- det und wie er sie festsetzen und vor Gericht stellen lässt. Den Ausgang der Geschichte aber wird er leider nicht lesen können, wie nämlich Herodes diese sein; Söhne grausam hinrichtet. Denn wenn Josephus das läse, dann müsste das die Hörer peinlich erinnern daran, wie DDD die Prinzen Sabin und Clemens hat hinrichten lassen. E? war Lucia leid, dass also ihr Josephus das Beste fortlassen musste, den Schluss seiner Erzäh- lung und seine besonders wohl- geglückte Wertung des Königs Herodes. Immerhin waren auch die Be- gebenheiten, die der Hinrichtung vorangingen, hinreissend erzählt, Josef las ausgezeichnet, man sah, wie ihn selber die Dinge, von denen er las, von neuem erregten, und Lucia merkte zu ihrer Genugtuung, mit welcher Anteilnahme man ihm folgte. Nicht aber änderte sich Gesicht und Haltung des Kaisers. Da hielt es Lucia nicht mehr, sie wollte nun nicht länger höfisch und wohlerzogen stumm bleiben. Als Josef einen mit besonderer Verve und dennoch sehr ruhig geschriebe- nen Absatz beendet hatte, klatschte sie und riet ihm mit ihrer lauten, klingenden Stimme Beifall zu. Einige stimmten ein, auch die Claqueure mühten sich. Doch die meisten schauten auf den Kaiser, und da dieser stumm blieb, blieben auch sie stumm und rührten sich nicht. Josef hörte die Beifallsrufe, er sah das Gesicht Lucias und das liebevolle, bewundernde, gIückliche seines Sohnes Matthias. Allein, er sah auch das starre, kühle, ab- lehnende Gesicht des Kaisers, des Feindes. Er wusste, darauf kam es an und nur darauf, diese Miene in Bewegung zu setzen. Er .er- kannte, dass der Mann, der Feind, entschlossen war, seine Taktik des Schweigens fortzusetzen, sein Ge- sicht nicht in Bewegung bringen zu lassen und sein, des Josef, Werk dadurch für alle Zeiten zu begra- ben. Da fasste ihn ein massloser Zorn, und er schwor sich: "Ich werde es dennoch in Bewegung bringen, dieses Gesicht." Und er hörte nicht da zu lesen auf, wo er sichs vorgenommen hatte, sondern er sprach weiter. Mit Betretenheit zunächst, dann mit einer wachsenden Erregung, zusammengesetzt aus Schrecken über soviel Tollheit, Bewunderung für soviel Mut und wilder Span- nung, was nun geschehen werde, hörten Lucia, Marüll und Regin, hörten diejenigen, die des Josef Buch kannten, ihn seine Erzählung weiterlesen. Mit schönem Aus- druck, in woblgemeisselten Sätzen, mit verbissener und empörter Ruhe berichtete er, wie der Judenkönig Herodes seine Söhne vor Gericht stellen und grausam hinrichten liess. Während er las, wusste er genau, dass es tollkühn war, dem Kaiser eine solche Geschichte in sein Antlitz hinein vor Tausenden von Zuhörern vorzulesen. Um sehr viel weniger gewagter Anspielungen willen waren der Philosoph Dio vor Gericht gestellt, der Senator Priscus getötet worden. Allein während sich Josef dies alles sagte, war er gleichwohl höchst gesam- melt bei seiner Sache und las wirk- sam und gelassen. Mit tiefer Be- friedigung nahm er wahr, dass jetzt das starre Antlitz sich regte. Ja, es war an dem, des Kaisers Gesicht rötete sich, heftig sog er an der Oberlippe, seine Augen be- gannen dunkel zu blitzen. Es hob den Josef, ein schwindelnd beseli- gendes Gefühl trug ihn hoch, umso beglückender, da er wusste, er werde vielleicht im nächsten Augenblick jäh und grausam her- unterstürzen. Und er las immer weiter, er las die grossartige psy- chologische Wertung des Herodes, die Moral, die er seiner Darstellung angehängt hat. Vielleicht wird er es mit dem Leben bezahlen müssen, dass er das liest. Aber es ist ein Leben wert, diese Sätze, diesen seinen Glauben, dem römischen Kaiser, dem Feind, ins Gesicht zu sagen. Immer deutlicher, während er las, wurde er sich bewusst, dass die Parallele zwischen seinem He- rodes und diesem Domitian, der da vor ihm sass, nicht zu verkennen war. Bestimmt jetzt gab es unter diesen mehreren tausend atemlos Hörenden keinen, der nicht an die Prinzen Sabin und Clemens dachte. Aber gerade darum las Josef wei- ter: "Wenn er sich von ihnen ge- fährdet fühlte, so wäre es wohl Vorsicht genug gewesen, sie ge- fangen zu halten oder aus dem Reich zu verbannen, sodass er einen plötzlichen Ueberfall oder offene Gewalttätigkeit nicht hätte gewärtigen müssen. Sie aber aus Hass und Leidenschaft zu morden, ist das etwas anderes als tyran- nische Grausamkeit ? Dass der Kö- nig die Ausführung seines Planes, die Hinrichtung, lange hinausge- zögert hat, belastet ihn mehr, als dass es ihn entschuldigt. Denn dass sich jemand in der ersten Auf- wallung zu grausamen Handlungen hinreissen lässt, ist zwar schreck- lich, doch erklärlich. Wenn er aber eine solche Freveltat erst nach Diamantschleifen erlernen Gute Bedingungen, gewissenhafte Lehrkräfte. Chiffre: T. M. 321. Lernen Sie Corsets anpassen! " Kiir7.v praktische Kurse in Corset an- passen lind ändern. Vorm. 10 Uhr nach m. 2 Uhr. Reichliche Arbeite- rn ciglichkeiten in diesem Beruf. (! u te Stellungen für unsere Schüler. An- passen an lebendem Modell. GREEN WOOD SCHOOL 55 West 42. Str. Phone <11 4-0930 reiflicher Ueberlegunp und nach öfterem Schwanken begeht, sö kann das nicht anders gedeutet werden denn als Zeichen eines rohen, blutdürstigen Gemütes." Josef war zu Ende, er schwieg, seine eigene Kühnheit verschlug ihm den Atem. Es war in dem grossen Saal so still, dass man das Knittern des Manuskripts hörte, das er mechanisch rollte. Da, in das lautlose Schweigen hinein, tönte eine hohe Lache. Es war nicht einmal eine bösartige Lache, dennoch erschreckte sie alle, als wäre der Tod unter sie getreten. Ja, Domitian lachte, er lachte scharf, nicht sehr laut und auch nicht sehr lange, und mit seiner hohen Stimme, auch das nicht sehr laut, sagte er in das weite, tiefe Schweigen hinein: "Interessant, sehr interessant." Dieses Lachen aber "" reizte den Josef zum Aeussersten., Da nun doch alles verloren war und da er sicherlich in seinem ' Leben keine weitere Rezitation wird veranstal- ten können, warum soll er dem hier versammelten Rom nicht auf gross- artige und jüdische Art zeigen, wie einer abgeht ? "Und zum Schluss," rief er in den totenstillen Saal, "lese ich Ihnen, mein Herr und Gott Domi- tian, und Ihnen, meine sehr ehren- werten Gäste, eine Ode, die den Sinn meiner Universalgeschichte widergibt, die Gemütsverfassung, aus der heraus das Werk geschrie- ben ist, und die Weltanschauung, welche die Geschichte des jüdischen Volkes beherrscht. Es sind keine reinen Verse, sie sind gestammelt in einer Sprache, welche nicht die Muttersprache des Autors ist, aber ich denke, die Klarheit ihres In- halts hat darunter nicht gelitten." Und er sprach die Verse des Psalmes vom Mut, er verkündete: "Darum sag ich: / Heil dem Manne, der den Tod auf sich nimmt, / Sein Wort zu sagen, weil das Herz ihn drängt. / Darum sag ich: / Heil dem Manne, den du nicht zwingen kannst, / Zu sagen, was nicht ist." Erstarrt hörten die Tausende, wie es der Jude wagte, Rom und seinem Kaiser ins Antlitz zu er- klären, dass er es verneinte. Er- starrt schauten sie auf ihren Kai- ser, der reglos zuhörte. Reglos sassen sie alle, als Josef geschlos- sen hatte, eine halbe Minute blieb die ganze Versammlung reglos, reglos der sehr blasse Josef auf seiner Bühne, reglos der Kaiser auf seinem erhöhten Sitz. Dann, wieder in das ungeheure Schweigen hinein, klang die Stimme Domitians: "Was meinst du, Silen, mein Narr? Das ist eine Ode, für die du mir zuständig scheinst." Und Silen, auf seine gewohnte Art den Kaiser nachahn end, die Arme eckig nach hinten, antwortete: "In- teressant, was der Mann da oben gesagt hat, eine sehr interessante Auffassung." Dann, immer unter lautlosem Schweigen, wandte sich Domitian an die Kaiserin. "Sie stellten mir in Aussicht", sagte er, "wenn ich der Rezitation unseres Juden Jo- sephus beiwohnte, würde ich man- cherlei Belehrung finden. Ich habe sie gefunden." Und: "Kommen Sie mit, meine Lucia?" fragte er. Doch Lucia, die Stimme etwas gepresst, erwiderte: "Nein, mein Herr und Gott Domitian, ich bleibe noch." Der Kaiser aber grüsste sie zere- moniös, und, gefolgt von seinem Narren, durch die lautlos bis zur Erde sich neigenden Hörer ging er dem Aufgang zu. Schnell leerte sich der Saal. Um Josef blieben nur seine Nächsten. Bald gingen auch diese. Zuerst Ca jus Barzaarone, dann Marull, dann Johann von Gischala. Schliess- lich war Josef allein mit Lucia, Claudius Regin und Matthias. Die Fülle und Straffheit des Wil- lens, die Josef in sich hatte auf- bringen müssen, um diese Stunde zu überstehen, war noch nicht ver- braucht. Er hatte die Kraft, zu seinen Freunden gelassen, ja mit einem kleinen Lächeln zu sagen: "Und doch war es gut, dass wir die Rezitation veranstaltet haben." Regin schaute nach dem leeren Platz, auf dem ehemals die Büste des Josef gestanden war. "Eine neue Büste werden Sie hier wohl kaum bekommen," meinte er, "aber gelesen wird das Buch jetzt wohl werden." "Es war eine grossartige Stunde", sagte naiv Matthias. "Und dass die Leute dich nicht recht verstanden haben, macht nichts. Bei solchen Rezitationen," sagte er altklug und sententiös, "hat wohl immer nur das Sensa- tionelle, Wohlfeile Erfolg." "Sen- sation hat es ja genug gegeben", sagte Claudius Regin. Lucia aber sagte: "Ich weiss Mut zu schätzen. Alber was in aller Welt ist eigent- lich über Sie gekommen, mein Jo- sephus, dass Sie es plötzlich unter- nommen haben, allein gegen das ganze römische Reich Attacke zu reiten ?" (Fortsetzung folgt) Nehmen Sie Schere und Bleistift! Schneiden Sie untenstehenden Coupon aus und schreiben Sie den Namen Ihres Freundes in England ein. Circulation Dept. des "Aufbau" 67 West 44th St., N. Y. C. Senden Sie bitte nach England ein Geschenkabonnement zum Vor- zugspreise von $4.00 jährlich (sonst $5.00) an NAME.......... ADRESSE Der Abonnementspreis in bar — Scheck — Money Order liegt bei. AMERIKA BRAUCHT PHOTOGRAPHEN Nie zuvor wiiven so viele Mödlich keilen in der Industrie und im Ihm- liel. 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Although the "new tendencies and directions", promised in the group's program are missing, and nothing in this show will force Mr. Kootz to eat his own words, this smaller exhibition seems more rewarding than the initial one. Yery few flamboyant examples of sheer dilettautism a.re noticeable. The most. spectacular bunk is perie- trated by A. Kreisel, wliose "The Light That; Shines Brig liier Than Ever" depiets the Statue of .Liberty on a large, barbarousl.v expressionisl canvas studded with real Xmas stars and t rinim i n g's. Highlights in this a 1 most conwervat ive show: I). Atkiii*' lud ust rial Segment, Koste Blattner'x semi-abst xact Still Life, K. BuehIi7J,XW'A X!/ yl sje sk.h 1Tu, eirle militä- rische oder private Kar- riere vor. Kurze Kurse für ausländische Dentisten. Buch W kostenlos. N.Y.SCHOOL MECHANICAL DENTISTRY 125 West 31st St., N. Y. C. 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As against the Franklin idea that the way to win was to teil the truth is the Nazi way—boldly Wged by Hitler in Mein Kampf— as much lying as possible and the bigger the lie the better. And in this attempt to put into Franklin'« mouth statements against the Jews, the Nazis were giving a sine example of their prin- ciples. For Ben Franklin, by no conceivable stretch of the imagina- tion, can be identified with any- thing that remotely resembles Nazism. The world has not pro- duced a more benign, a more be- nevolent, a more liberal and humane person than he. He was always striking the same Note. "When," he asked, "will men «tase to be wolves towards each other." And let us remember, he Üdn't burn books. He founded one of the first libraries in the country fnstead. He contributed to the building of the first synagogue in Philadelphia. He was not a man of any dog- matic religious convictions. Yet, though he refused to subscribe to any sectarian principles, John Adams has said that the members of every church, whether Quaker, Moravian, Catholic or what not, liked to say that Franklin was "al- most" a member of his church. As a matter of fact, as a young man, Franklin once dallied with the thought of starting a new religion and even went so far as to draw up • liturgy for one. It was a liberal »ort of ethical cultural religion With a minimum of dogmatism. And yes, don't sorget that Frank- lin wrote a chapter of the Bible. What, you never heard of the Chapter of Benjamin! Well, Benjamin Franklin had a great deal of fun with it—but it was motiväted by something more than fun. Whenever someone came «round Franklin, some Presbyter- ian maybe, knocking a Baptist, or perchance a Baptist knocking some total unbeliever, Franklin would get out this chapter of the Bible and have the man read it. And this is what he would read: The story of how Abraham one day stood at the door of his tent look- (Fortsetzung auf Seite 16) Deutsche Bücher I ANKAUF in Gross-New York und z auswärts. VERKAUF an Private. Bitte um schriftliche oder telefonische Mitteilung der Wünsche. ALFRED ROSE 84 - 17 CUTHBERT ROAD KEW GARDENS. L. I. New York Phone: Virginia 7-9679 Die beiden SCHACHENMAYR Handarbeits-Lehrbücher 1. und 2. Auflage zu kaufen gesucht Geil. Angebote mit Preis erbeten. F. ROETTGEN, 260 Linden Blvd., Brooklyn, N. Y. JACOB LESTSCHINSKY: Warnung und Leistung der Statistiker und Soziologe Bei allen Völkern der Welt, selbst bei dem ärmsten und be- scheidensten Volk, werden Statisti- ken von staatlichen, städtischen und anderen öffentlichen Institutio- nen und Organisationen gesam- melt, bearbeitet und veröffentlicht. Anders ist es bei uns, bei einem Volk, das über neunzig Länder verstreut ist. Wir haben weder eigene Institutionen, die sich mit der Herstellung von Statistiken be- fassen, noch eine Stelle, die sich der Sammlung des ungeheuren Mate- rials in hunderten von Sprachen widmen könnte. Diese schwere Aufgabe lastet auf den Schultern des Privatgelehrten. Man muss sich einen klaren Begriff von dem Umfang dieses Unternehmens machen, um die gewaltige Leistung bewerten zu können, die der eben verstorbene Dr. Arthur Ruppin von dem Tage an vollbrachte, da er sich der jüdischen Statistik und später der jüdischen Soziologie widmete. Vereinzelte Fakten und Daten über Teilerscheinungen im jüdi- schen Leben sind uns schon früher zugänglich gemacht worden. Ge- lehrte, die den grossen Wert der jüdischen Statistik als Grundlage für eine Soziologie der Juden und so für die Erfassung der Entwick- lungstendenzen des jüdischen Le- bens erkannten, gab es noch vor Ruppin. Hier soll vor allem Dr. Alfred Nossig erwähnt werden, der erst vor wenigen Jahren einsam in seinem Mansardensttibchen in Prag des Hungertodes starb und der ge- wiss der erste war, der auf die Be- deutung und Notwendigkeit der jü- dischen Statistik hingewiesen hat. Der eigentliche Schöpfer der wis- senschaftlichen jüdischen Statistik aber war Arthur Ruppin. Sein ge- samtes Lebenswerk war diesem Wissenszweig gewidmet. Gleich seine erste Arbeit gibt Zeugnis davon, dass er, wiewohl sorgfältiger, ja fanatischer Samm- ler jedes jüdischen Details, von Grund auf ein Synthetiker war. Ihn interessierte das jüdische Volk in seiner Gesamtheit, seine Probleme in der Vergangenheit und Gegen- wart und vor allem die Frage, in welche Zukunft die Tendenzen die- ser Gegenwart weisen. Ruppin hat sich nie die theore- tische Frage gestellt, ob die ver- streuten Teile des jüdischen Volkes in irgendeinem Sinne einen natio- nalen Organismus bilden; ob sich gemeinsame sozial - ökonomische und geistig-kulturelle Züge bei den armen galizischen Juden und denen am Kurfürstendamm, den Ueber- resten der Sefardim in Nordafrika und den Aschkenasim in England und Frankreich, den orthodoxen Juden in den kleinen polnischen Arthur Ruppin Städten und den jüdischen Lords in London und Paris aufzeigen lassen. An die Stelle des abstrakten Pro- blems trat bei ihm die Bearbeitung des konkreten Materials, Verglei- che, Gegenüberstellungen, Analy- sen und Synthesen. Und das Re- sultat war eine klare Antwort: Un- geachtet aller Verstreutheit, aller Abgrenzungen und geographischen Entfernungen, aller staatlichen und sprachlich-kulturellen Diff eren- zierungen, von denen die verschie- denen Teile des jüdischen Volkes betroffen sind, gibt es doch etwas ihnen allen Gemeinsames, sie alle Verbindendes, das nicht nur aus der Vergangenheit herrührt, son- dern ein bestimmender Faktor ihres Lebens in der Gegenwart ist, der gleiche Traum einer nationalen Existenz in der Zukunft. Es stellte sich heraus, dass dis Juden der verschiedenen Länder sich von ihrer nicht - jüdischen Umwelt durch bestimmte, ihnen allen ge- meinsame Eigenschaften unter- scheiden. Ruppin hat nicht etwa zuerst eine soziologische Formel erfunden und sich hinterher auf die Suche nach dem Material gemacht, um sie zu begründen. Er ist den Weg des Induktion gegangen. Aus der fleis- sigen und unermüdlichen Samm- lung und Ordnung, aus "dem Stu- dium des Materials ist ihm die Er- kenntnis erwachsen. So kam er zur Begründung des Büros und der "Zeitschrift für Demographie und Statistik der Juden', die einen un- geheuren Reichtum für jeden jüdi- schen Soziologen bedeutet. Aber schon aus seinem ersten, 1904 er- schienenen Werk "Die Juden der Gegenwart" ist unschwer zu er- sehen, dass Ruppin nicht einer je- ner Forscher und Gelehrten war, die die Wissenschaft um ihrer selbst willen betreiben. Er formu- liert klar seine Haltung zur Juden- frage, und alle seine späteren Ar- beiten sind im Grunde nur eine Vertiefung und weitere Begrün- dung des Credos seines ersten Buches. Ruppin stellte fest, dass Verfall das jüdische Leben bedroht; geo- graphisch, durch eine Verstreuung über die ganze Welt; biologisch, durch einen Rückgang der Gebur- tenziffern, Mischehen und Taufe; ökonomisch, durch das Anwachsen der Mittelschichten und des Anti- semitismus; national, durch die ex- klusive Aufnahme fremden Bil- dungswesens, Sprache und Kultur. Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN kauft zu besten Preisen Helen Gottschalk, Buchhändlerin 105 EAST 24th ST., Room 1-A KI 9-9187 (von 10-5 p. m. GR 3-0825) 'Jüdische Bücher ü ALLER Art kauft und verkauft FELDHEIM'S jüdische Buchhandlung 45 Essex Street, New York City Wir richten Büchereien für Vereine u. Private ein ........ Tel.: GR 3-5093 == Zentral-Einkaufsstelle für europäische Bücher! Suche für Bibliotheksaufträge deut- sche Bücher aus allen Wissensge- bieten (Judaica, Kunst, Literatur etc.) auch einzelne Werke und zahle daher die wirklich anerkannt höch- sten Preise. Verkaufen Sie nicht, bevor Sie meine Offerte gehört hab. 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Und überall findet er das Gleiche: die Juden müssen abtreten, ihre Posi- tionen aufgeben; im besten Fall selbst müssen sie ihre volkliche Physiognomie verlieren und sich an die fremde Umgebung assimilieren. 1904 trägt Dr. laippin seine zio- nistischen Thesen noch nicht in der kategorischen Form vor wie in sei- nen späteren Arbeiten, etwa sei- nem Standardwerk "Die Soziologie der Juden" oder seinem letzten grossen Buch "Das jüdische Schick- sal und die Zukunft". Aber das war nichts als Bescheidenheit, Vor- sicht und 1 wissenschaftliche Ge- wissenhaftigkeit, in seinem Wesen war er schon damals ein ausge- sprochener Zionist. Nicht ein Zio- nist der Worte, sondern der kon- kreten Tat. Allein dieses glänzende Kapitel der Tätigkeit Ruppins, sei- ne unschätzbaren Verdienste um die Kolonisierung und den moder- nen Aufbau des Landes Israel, sollte von einem Menschen be- schrieben werden, der Zeuge seines Schaffens an Ort und Stelle war. Der Respekt vor der grossen Lei- stung des Verstorbenen fordert es, dass ich das, was ich in seinem Werke stets vermisst habe, nicht verschweige. Obwohl er das Leben der Ostjuden sehr gewissenhaft studiert hat, hat er doch die posi- tiven nationalen und sozialen Lei- stungen des Ostjudentums während der letzten fünfzig Jahre vor dem (Fortsetzung auf Seite 16) SUBSCRIBE TO AMtiRIQUE lf you desire to Conserve Your Knowledge es French Read the news Coming fron» France Beeome acquainted with FrenchCultare AMERIQUE FRENCH NEWSPAPER In New York l'ublislied every Sunday Edited by prominent writers Subscription rates: 3 months (13 issues)......$1.50 6 months (26 issues)...... 2.50 9 months (39 issues)......3.25 1 füll year (52 issues)..... 4.00 Send your subscription to AMtiRIQUE 137 West 27th St. New York City La Voix de France 306 W. 103«, St., New York City HENRY TORRES Editor izt Chief presents articles on the resistance in Europe. First Paper of the Fighting France Publisher: A. Demilly Yearly subscription: $2 only for 26 issues JOSEF MAIER: The Watchman Gefahren der Infektion Die Tatsache, dass von allen'Völ- kern nur den Juden nie eine wirk- liche Gelegenheit zur "Gleichschal- tung" gegeben war und nur Juden unterschiedlos in die Emigration gejagt wurden, berechtigt keines- wegs zu der Annahme, sie allein seien immun geblieben gegen das furchtbare Gift des Faschismus, zu dessen Niederringung in diesem Krieg die gesamte Menschheit auf den Plan gerufen ist. Die Diskus- sion über die Frage, was mit Deutschland nach dem Siege der Verbündeten Nationen geschehen soll, wie sie in manchen Immi- grantenkreisen geführt wird, be- stätigt vielmehr die paradoxe Si- tuation, dass es auch unter uns Vertreter einer Denkart gibt, die die zahlreichsten und grausamsten Opfer von uns gefordert hat. Ihr Schrei nach Rache ist mensch- lich, ihr Rassendünkel verständ- lich. Befangen in einer Sklaven- mentalität, geben sie den Traum nicht auf, selbst noch die Rolle der Sklavenhalter zu übernehmen und das Unrecht, das ihnen geschah, tausendfach und für alle kommen- den Generationen zu verewigen. Verhüllt oder unverhüllt bricht bei ihnen jener Nihilismus durch, der in den letzten Jahrzehnten den Uebergang zur brutalen Unter- jochung der Völker ideologisch und praktisch vorbereitet hat. Er äussert sich in der Regel in zwei Formen, die wir, für die Jude-Sein primär ein kulturelles und volkspolitisches Problem be- deutet, aufs schärfste bekämpfen. Denn gemeinsam ist ihnen bei- pour la \f G TlCTOIRE JOURNAL FRANCAiS AMERIQUE i! The Leading French N ewspaper of the American Hemisphere— the Largest French Newspaper Piihlished Outside of France Directors: Madame GENEV1EVE TABOUIS Professor FRED G. HOFFHERR Editor-im-Chief: MICHEL POBERS Editoriais by Genevieve Tabouis Philippe Barre» Michel Pokers HENRI DE KERILLIS Articles by France's most prominent scholars, writers, statesmen and artists • Latest news from the Fighting French battlefronts — Exclusive and Original documents from Underground France • SPECIAL SECTION Each woek 2 pages, a digest of out- stand ing articles and news appearing in La Marseillaise the leading Fighting French Weekly. published in London and transmitted to üs by cable • Ott Salc At All Newsstands—10c Yearly Subscription: $4.50 SPECIAL INTRODUCTORY OPFER 13 WEEKS FOR ONE DOLLAR 535 Fifth Avenue, N. Y. C. MUrray Hill 3-6203-9 'Das Andere Deutschland" I Die einzige überparteiliche Monats- Ischrift der deutschen Hitler-Gegner Südamerika. Kampf gegen "den | Nazismus u. Informationen Uber die 5. Kolonne in Südamerika. USA jährl. $1.2.» Probenummer frei "LA OTRA ALEMANIA" I Tueuman 309 Buenos Aires, Argentina "ARGENTINISCHES TAGEBLATT Gegründet 1889 Die einzige von den Nazis unbeeinflussle Tageszeitung in deutscher Sprache Kämpferisch .. Reichhaltig .. Liberal SONNTAGS-AUSGABE; $2.50 jährlich Verlag: ALEMAN Y CIA., Ltd». CALLE TUCUMAN 307-13 BUENOS AIRES. ARGENTINA ff 16 DIE WESTKÜSTE Frfday, January 15, 1943 den der Geist der hemmungslosen Beibstaufgabe und Assimilation, für den es niemals Juden oder eine Judenfrage gegeben hat. Die eine, von der jetzt gespro- chen werden soll, sind die versteck- ten Assimilanten, die früheren Mit- glieder der Vereine mosaischer Konfession, die einst ein Spiel trieben, das nicht eben den eige- nen Kopf, wohl aber die nationale Existenz des jüdischen Volkes ko- stet; es ist derselbe Klüngel von Sattgewordenen und Lauen, der einst mitleidslos und voller Ver- achtung auf die armen, "schnor- renden" Brüder aus dem Osten her- absah und im politischen Zionis- mus ein gefährliches Unterfangen eben dieser "Deklassierten" er- blickte, der seinen deutschen Super- Nationalismus jetzt mit einem Su- per-Anti-Germanismus vertauscht hat. Während jeder Gallup Poll zeigt, dass der durchschnittliche amerikanische Bürger nicht das deutsche Volk, aber umso erbitter- ter den deutschen Faschismus be- kämpfen will; während jede Ver- lautbarung des politisch hervor- ragend geleiteten Office of War Information darauf hinweist, dass wir keinen Rassenkrieg, sondern einen Kampf um di: Befreiung der Völker führen; während die jüdische Presse, inmitten ihrer Forderungen nach wirksamen Ver- geltungsmassnahmen gegen die nazistischen Mörder unseres Vol- kes, in jeder ihrer Spalten betont, dass wir Juden allen Grund hät- ten, die Idee der Gerechtigkeit und nicht die der Rache in den Vorder- grund zu stellen — verbreiten diese unseligen Abtrünnigen den Wahn von überlegenen und minderwerti- gen Völkern, nehmen sie Anteil an der moralischen Pauschalverurtei- lung einer ganzen geschichtlich ge- wordenen Gruppe, an einer ruch- losen Ungerechtigkeit, die nicht nur, gleich dem Faschismus selbst, dem Wesen unserer Religion wi- derspricht, sondern sehr konkret auf uns Juden zurückschlagen muss. Niemand wird leugnen, dass es Jahre vor Hitler psychologische politische, ökonomische und soziale Tendenzen in Deutschland gegeben hat — an deren Förderung, wie gerade Friedrich Wilhelm Foerster in seinem letzten Artikel im "Auf- bau" zeigte, auch gewisse jüdische Kreise teilgenommen haben — die im Nationalsozialismus ihren legi- timen und vollkommenen Ausdruck fanden. Aber in welchem Lande hätte es diese Tendenzen nicht ge- geben ? Sind wir nicht alle schuld, der eine mehr und der andere we- niger, an dem Unglück, das über die Welt hereingebrochen ist? Aus dem Geiste der Humanität, aus dem ich für mein eigenes jüdi- sches Volk es ablehne, seinen "Charakter" und seine biologisch- naturale "Struktur" als Basis für politische Entscheidungen zu ak- zeptieren, lehne ich die ausnahms- lose Gruppendiffamierung gegen andere Völker ab. Etwas anderes tun, hiesse Goebbels' und Rosen- bergs Spiel treiben. Das einseitige System des Anti-Germanismus ent- spricht fast bis auf die Details dem Anti-Judaismus. Jeder durch- schnittlich gewitzte Journalist könnte nämlich diese Irrlehren von den Volkscharakteren beliebig er- weitern, bis die ganze Menschheit in Halunken und Mörder aufgeteilt wäre. Denn was wäre leichter, fragte Dorothy Thompson neulich mit Recht, als aus Darwins auf die Menschenwelt übertragenen Be- griff vom "Survival of the Fit- test", einem Schuss Kipling und "The White Man's Bürden", etwas George Moore und seine Verehrung des Heidentums des untergehenden Roms, und einer Beimengung von D. H. Lawrence's Apocalypse, ein System des Anti-Brittanismus zu- sammenzubrauen, das sich nur so gewaschen hat? Die Nazis wissen sehr genau, warum sie kürzlich das Buch des Lord Robert Vansit- tard, "The Black Record", in deut- scher Uebersetzung im Parteiver- lag von Franz Eher & Co. mit einem Vorwort ihres Propaganda- ministers veröffentlichten. Wir jüdischen Patrioten, die wir die faschistische Krankheit zum Tode zuerst am eigenen Leibe zu spüren bekommen haben, werden nicht aufhören, den Kampf gegen den Faschismus und für die Eman- zipation des eigenen jüdischen Vol- kes im Namen der Solidarität des Menschengeschlechtes und der Freiheit aller Völker zu führen. Aus Ruppins Jugendzeit Es war in Magdeburg, Wo wir beide als Lehrlinge uns * in dem grossen Getreide im portgeschäft Richard Nathan, Spezialität Brau- gerste, trafen. Ruppin war mein "Oberlehrling". Wer ihn in seiner frühesten Entwicklungsperiode kennen gelernt hat, wie ich, der hat sich nicht gewundert, was aus ihm späterhin geworden. Unser Chef erkannte denn auch bald die aus- serordentlichen Fähigkeiten seines Lehrlings Ruppin. Bereits im Al- ter von 18 Jahren wurde dieser Einzelprokurist der Weltfirma. Nie werde ich die Spaziergänge vergessen, die ich in meiner Ju- gendzeit mit Ruppin zu machen das grosse Glück hattfe. Er war immer der Gebende. Mit 16 und 17 Jahren wusste der Verstorbene schon mehr von Spinoza, Kant, Hegel, Nietz- sche als mancher Dr. phiL, und die Lektüre seines Briefwechsels mit Fiedler (der ein bekannter Päda- goge werden sollte) über philoso- phische Probleme war für mich ein Erlebnis. Ruppins Jugend war keineswegs auf Rosen gebettet. Die Familie "Beth Israel Center" 69 West 66th St., N. Y. C. eine Gruppe Juden russischer Her- kunft, unter der geistigen Führung des ehemaligen Petersburger Rab- biners Dr. Mosche Eisenstadt, ver- anstaltet kommenden Samstag, 16. Januar, ein grosses Konzert mit anschliessendem Ball im "Royal Windsor", 69 W. 66th Street. Die eine Hälfte des Beinertrags Hiesst der Russischen Kriegshilfe über den "United Jewish War Elf ort" zu, die an- dere ist der Erbauung des Centers ge- widmet. Ehrenmitglieder des Konzert- Komitees sind u. a.: Ex-Governor l'o- letti, Dr. Stephen S. Wise, die Kongress- abgeordneten Sol Bloom und Samuel Dickstein. Professor Julius Bvutzkus. Vorsitzender des Komitees: O. Sherman. Folgende Künstler haben ihre Mitwirkung zugesagt: Sidor Be- larski, Sarah Gorbi, das N.B.C. Ensemble, der American People's Chorus, Ukrainische Tänzer, Zara Joy, Arline Carmen, Ruth Harris, u. a. m. Karten sind im "Royal Windsor", 69 W. 66th Street, Russian War Relief Store, Broadway zwischen 92nd und 93rd St., Drugstore Ams- terdam Ave., Corner 84th St., und im Office des United Jewish War Effort, 330 W. 42nd St., Room 1421, erhältlich. OSNER-SCHREIBMASCHINEN m SPEZIAL-MECHANIKER I Eig. Reparatur-Werkstatt Tel.: TRafalgar 7-4193 371 Amsterdam Ave. (78th St.) RUDOLF L. KAUFMANN Fachmann seit 1900 1700 WEST 180th ST. WA 7-6071 repariert mich europäische SCHREIBMASCHINEN in eigener Werkstatt, Reinigung, Typenänderung, Farbbänder f. alle europäischen Maschinen auf (Ii ig!- naispulcn. Franko Lieferung auch nach ausserhalb. Photokopien von Dokumenten, Affidavits, Zeichnungen etc. rasch und billigst Taylor & Bombach 152 WEST 42. 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Es bedeutete für ihn schon einen Luxus, wenn er sich Sonntags bei einer Partie Schach mit mir einen "Schoppen Rot" im Cafe Nohen- zollern leistete. In der Sylvester- nacht, für uns andere stets eine Gelegenheit zum Austollen, pflegte er stets zuhause zu bleiben, um an seinem Tagebuch zu arbeiten. Ruppins Gedächtnis war phäno- menal. Als wir uns nach 25jähriger Trennung wiedersahen, sagte er zu mir: "Als Du zum erstenmale am 1. April 1892 unser Büro betratest, war Deine erste Frage: "Wo kann ich hier meinen Kontorrock auf- hängen?" Lieber Ruppin, ich habe Dir viel zu verdanken, manche Anregung, die für mein späteres Leben von Bedeutung war. Darf ich Dir übers Grab hinaus nachrufen, dass Du einer der ganz Grossen gewesen bist, dass ich Dir nur auf einem einzigen Gebiet überlegen war — auf den 64 Feldern? Dr. Julius Heine (Melrose Park, Pa.) Warnung und Leistung (Fortsetzung von Seite 15) ersten Weltkrieg nicht völlig er- kannt. Er hat es kaum gesehen, dass ohne das grosse Reservoir an positiven sozialen und nationalen Kräften dieser Judenheit, der Herzische Traum nur ein Traum geblieben wäre, ein literarisches Denkmal wie "Rom und Jerusa- lem" von Moses Hess. Die West- juden haben gewiss die politischen Köpfe, Planer der Kolonisation, glänzende europäische Redner ge- stellt. Faktische Kolonisten, erfüllt von hohen sozialen und nationalen Idealen, die dem Jischuw ihren Stempel aufdrückten und aus einer deklassierten Masse einen progres- siven gesellschaftlichen Organis- ÜBERSETZUNGEN L. & M. Translation Bureau 11 Broadway, N. Y. DIgby 4-2930 Gegründet 1908 Staats- u. Gerichtsübersetzer D Niedrigste Gebühren D UNIVERSAL TRANSLATION BUREAU Uebersetzungen in allen Sprachen, Legale Dokumente, Verträge, Notarielle Beglaubigung. 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Sei- ne 35jährige Arbeit in der jüdi- schen Arbeiterschaft in Erez Israel ist, obwohl er niemals Sozialist war, der beste Beweis dafür. Bis zuletzt war Ruppin schöpfe- risch tätig. Der Tod hat uns in ihm nicht nur den grössten und ver- dienstreichsten jüdischen Statisti- ker und Soziologen entrissen, son- dern auch den aktivsten und hin- gebungsvollsten Kämpfer auf dem Geibiet der sozialistischen Koloni- sation, die den Jischuw zum Muster - Experiment der übrigen Welt gemacht hat. (Spezialartikel für "Aufbau". Ueber- setzt aus dem Jiddischen von Josef Maier.) Junior Group of "Habonim" Es ist nicht ganz sicher, von wem die Anregung ausgegangen ist, von den älteren Kindern oder von den jüngeren Eltern. Viele unserer Eltern haben es erlebt, wie schön und wie wesentlich eine "Jugendgemeinschaft" für junge Menschen sein kann. Viele unserer Kinder möchten ihren "Club". Die Situation der Einwanderung hat es mit sich gebracht, dass das Zuhause nicht immer der Treffpunkt der Kinder mit Gruppen von Freiinden sein kann. Die Gemeinde "Habonim" hat daher seif November 1942 den Versuch gemacht, den Kindern ihrer Mitglieder und (leren Freunden eine Gemeinschaft zu geben, wo sie sicher sind an Samstag Nachmit- tagen und Sonntagen gleichaltrige und gleichgesinnte Freunde zu treffen. Die Kinder spielen und haben allerlei "Inn", sie singen und hören Musik, sie basteln und sie diskutieren. Sie gehen auf liikes mit "Abkochen". Sie sehen New York und seine wundervolle Umgebung. Sie erleben etwas von den Wundern der ganzen Erde xind zwar auf eine sehr lebendige amerikanische Methode mit Quizzprograminen, movies und sonstigen attraktiven Darbietungen in den Museen, und nächstens werden sie sogar den Himmel erforschen (im Haydn Plane- tarium). Die Leitung der Junior-Abtei- lung des Metropolitan Museum hat sich besonders für die Gruppe interessiert und In freundlicher Weise speziell ge- schulte Kräfte zur Verfügung gestellt, die mit grosser Sachkenntnis und mit unübertrefflicher Geduld die Fragen un- serer eifrigen Teilnehmer beantworteten. Die Samstag Nachmittage sind Heim- nachmittage mit betont jüdischer Note. Die Kinder spielen, singen und diskutie- ren. Ein Oneg Scliabbath bildet den Avisklang. Die Sonntage haben Heim- Nachmittage, an denen Glee Club, Musical Entertainment, Arts and Grafts, etc., die . Zeit viel zu schnell vergehen lassen oder; Ausflüge, Museumbesuch, etc., stattfinden. Je mehr Kinder kommen, um so mehr haben wir die Möglichkeit, neue Untergruppen für bestimmte Tätigkeiten zu bilden, Altersstufen zu differenzieren und die Jugend- gruppe weiter auszubauen. Die Unterhaltung wird natürlich nur in Englisch geführt. Kinder von Mit- gliedern und Nichtmitgliedern im A. MASON Rechtsanwalt und Notary Public 276 5. Ave., nahe 30. Str., Suite 1105 Deutsch gesprochen MU. Hill 4-3632 MAX D. ORDMANN Eingetragener amerikanischer Patent-Rechtsanwalt INGENIEUR Mitgl. N. Y. Patent Law Association II West 42nd Street, Tel. LO 6-7385 (gegenüber N. Y. Public Library) Gegründet 1903 EBFIHDUHfiS-HODELLE Bau von Apparaten und Modellen für techn., komme, z. und wissenschal'tl. Zwecke. Lösung von techn. Aufgaben. TECHNISCHE BERATUNG B, L. Friend, electr. & mech. engin. FR1END LABORATORIES 70 FULTON ST. BE 3-2109 UDT?T\TTMj'D ! Das amerikani- llilVr UM 1/IVlV ; sehe Patent ist das BESTE u. BILLIGSTE PATENT DER WELT: Keine Jahresgebühren, kein Aus- iibungszwang, beste Verwertungsmuglich- keit. — Ich biete Ihnen freundl. Beratung, Verwertungs-Hilfe, erstklassige Patent- Bearbeitung, Recherchierung. Deutsch gesprochen. Massige Gebühren. H. E. METZLER, 11 W.42.Str., N.Y. Suite 2547 CHic. 4-8265 Alter von 8 bis 16 Jahren sind herzlich eingeladen. Die Kinder treffen sich Samstag von 2-5 Uhr nachmittags in 853 Riverside Drive (157. Str.), Home of Children. Sonntags von 2 bis 5 Uhr nachmittags in 124 West 95. Str., 2. Floor (Beth Hillel Insti- tute, zwischen Columbus und Am- sterdam Aves.). Bei Ausflügen wird der Treffpunkt besonders be- kanntgegeben. M. B. Ben Franklin's Bible (Fortsetzung von Seite 15) ing for a wayfarer to whöm to of- fer his hospitality. After a time Abraham spied a traveler and hallöwed to him: "Come to my tent, that ye may refresh yourself with food and rest your weary bones and in the morn- ing you may resume your journey." The traveler is, of course, very grateful. The repast which Abra- ham sets before him makes him particularly happy and he ex- presses thanks to Abraham and also to the idols which he worships. "Ah, he is an idolator," This is too much for Abraham, who straightway rises to drive the guest out in the night. In the middle of the night, God appears to Abraham. "Abraham, Abraham, because he was an idolator you could not endure him for one night, though I have endured him these many years," says God. Franklin took this story, which he said he got from some ancient rabbinical source, and dressed it up in Scriptural style and, being a printer, had. it bound in a copy of the Bible and when söme arrogant bigot came around he would read it to him. Very often it would de» ceive the reader, for Franklin could imitate the Biblical style very es- fectively. Thus Franklin worked against the bigots, the little Hitlers of his day, even as he worked against the Hessians—those Germans of 1776 who, like their descendants today, strove against the decent impulses of mankind. MAKE EVERY PAYDAY BOND DAY J0IN THE PAY-RQLL ★ SAVINGS PLAN * OTTO COHEN Certified Public Accountant (früher Rechtsanwalt und Diplom - Kaufmann, Köln) Offirv»-11 WEST 42nd STREET vviiiuc . LOngacre 5-42(18 Reqirlenr#*- 10 HILLSIDE AVE. ixc&iueilLe. 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SChuyler 4-4415 Fridey, January 15,1943 AUFBAU Begegnung mit tunesischen Juden Von WILFRED C. HÜLSE (Schluss) Die Tagespresse beschäftigt sich zur Zeit viel mit der Stimmung der Zivilbevölkerung Nordafrikas und mit den dort auch heute noch an- geblich in Kraft befindlichen anti- semitischen Gesetzen der Vichy- Begierung. Dabei wird Nordafrika nur allzu gern als eine Verwal- tungs- und Kultureinheit betrach- tet, die es ganz und gar nicht ist. Seit die Pariser provisorische Re- gierung von 1870 auf Anregung ihres Vorsitzenden, des französi- schen Juden Adolphe Cremieux, den algerischen Juden das Bürger- recht gab, haben sie es behalten, bis es ihnen Monsieur Xavier Val- lat 1941 wieder nahm, haben aber diesen Vorzug mit einem politi- schen Radauantisemitismus einge- tauscht, den es im übrigen Frank- reich und seinen Kolonien nicht gab. Tunesische und marokkanische Juden aber sind, abgesehen von einer kleineren Anzahl individuell , Naturalisierter, nicht französische Bürger, sondern sind Untertanen des Bey bezw. des Sultans, haben also ' in diesen Scheinmonarchien ohne Konstitution keineswegs volle Bürgerrechte; z. T. haben sie eige- ne Privatreservate, wie Befreiung vom Militärdienst in den Städten, ein Reservat, das die Fränzosen in früheren Kriegen streng beachte- ten. Keines der drei Länder ist ©der war je französische Kolonie. Tunesien und Marokko sind Pro- tektorate, Algier ist Teil von Frankreich und seiner Departe- mentverwaltüng. Ich habe keinen Zweifel, dass die Juden Nordafrikas überall auf Seiten der Alliierten stehen. Aber es ist mehr als fraglich, ob sie es wagen und wagen können, diesen Gefühlen tätigen Ausdruck zu geben. Sie sind aus ihren Ghettos (die in Tunesien Hara und in Ma- rokko Mellah heissen) noch gar nicht oder erst seit kurzer Zeit herausgetreten, und wo es keine demokratische Wahl gibt, kann sich eine Minderheit nicht Gehör eehaffen. Nun scheinen nicht nur, wie objektive Berichterstatter wie Ernie Pyle und andere berichten, viele im letzten Jahre von der Vichy-Regierung eingesetzte unte- re französische Verwaltungsbe- amte, sondern auch ein grosser Teil der Araber nazifreundlich zu sein. Der nordafrikanische Araber ist durch zwei Dinge vor allem zu beeindrucken: Geld und das Zur- schau stellen von Macht. Beides ha- ben die Deutschen in Nordafrika offenbar grosszügig spielen lassen — und in beidem scheinen die Ame- rikaner recht zurückhaltend zu Sein. Die Juden aber, seit Jahrhunder- ten auf das Zusammenleben mit und unter dem Araber gewöhnt, werden bei der Unsicherheit der Lage kaum wagen, ein dem Araber widersprechendes Verhalten zu zei- gen. Das sollte am wenigsten für die algerischen Juden, die bereits Jahrzehnte politischer Organisa- tion hinter sich haben, gelten. Aber sie sind wahrscheinlich Opfer einer antisemitischen französischen Zi- vilverwaltung. Die tunesischen und in noch höherem Masse die marok- kanischen Juden aber sind — ab- gesehen von einer kleinen Ober- schicht, zu jung emanzipiert, um das Gewicht ihrer Zahl, wirtschaft- lichen Macht und Bildung für die Alliierten in die Wagschale werfen zu können. Die tunesische Judengruppe ist zwar die kleinste, hat aber wohl die älteste Kultur. Wenn Beziehungen zur Zeit Salomos, der Zerstörung des ersten Tem- pels und zu den Juden der Karthager- zeit auch apokryph sind, so sind zweifel- los jüdische Gräber aus sehr früher Zeit in Karthago gefunden worden und die Erwähnung Karthagos findet sich im äl- testen talmudischen Schrifttum. In Tu- nesien ist die sagenhafte Gestalt der Kahena und ihrer Söhne, eines jüdischen Fürstenhauses aus der Gegend des heuti- gen Biaievte, die das Land gegen die einfallenden Muselmanen um 600 vertei- digten, sehr populär. Dann blühte von 600 bis 1000 das Lehrhaus in der Araber- stadt Kaironan, die heute täglich von Bomben der Alliierten belegt wird. \ on 1000 bis 1880 war Kaironan, die heilige Stadt des Islam, für Juden völlig ver- boten! Hammam-Lif war, längst bevor es in den Kriegsberichten erschien, durch die Funde der schönsten und reichsten antiken Synagoge mit ihren interessanten Mosaiken jüdischen Kunst- kennern bekannt. Solcher wissenschaftlichen und künstlerischen Bedeutung kann sich das nordafrikanische Judentum heute nicht rühmen. Aber wer es kennt, weiss, dass in ihm hochqua- lifizierte ungehobene Schätze ruhen und dass seine Jugend bereit und fähig ist, zur kulturellen Blüte des Judentums beizutragen, wenn sie Ansporn und Bildungsmöglichkeit erhält. Es sitzen an den östlichen Küsten Nordafrikas (Tripolitanien und Aegypten stehen unter wesent- lich anderen Bedingungen) 350,000 bis 400,000 Juden, die darauf war- ten, dass man sie zu den Kultur- gütern des Westens zulässt. Ich glaube, dass dem amerikani- schen Judentum, das heute in der überwiegenden Mehrzahl aus Asch- kenasim besteht, nach Ende dieses Krieges die wichtige Aufgabe zu- fallen wird, diese sephardischen und arabisierten Juden, die in ihrer Mehrheit noch auf einer mit- telalterlichen Kulturstufe stehen, auf ihrem Wege zu den neuen Auf- gaben einer besseren Zukunft zu geleiten. Zionistische Tribüne Wenn ich nicht für mich bin, wer ist für mich? Die Juden werden in den Ver- handlungen, die dem Kriege fol- gen, nicht das erreichen, was sie brauchen und was ihnen zukommt, wenn ihnen nicht eine gewisse politische Machtposition gesichert wird. Humanität und Gerechtigkeit werden im allgemeinen unter Völ- kern nur Realität, «wenn Macht hinter ihnen steht und sie durch- zusetzen weiss. Wäre das nicht so, würde das beispiellose Leiden, durch das unser Volk in der letzten Dekade zu gehen hatte, nicht zu erklären sein. Die Geschichte be- weist nun einmal von den 'ältesten Anfängen an bis in die allerjüngste Gegenwart, dass im Völkerleben Macht und Recht weitgehend gleichgesetzt werden. Politische Macht kann zwar nicht verhindern, dass im Kriege der Stärkere den Schwächeren über- fällt. Aber glücklicherweise ist Krieg noch immer die Ausnahme, und selbst im Kriege pflegt der ZIPPERS reconditioned and new ZU KAUFEN GESUCHT. Chiffre: X. M. 385-M. Grossist, Calif., sucht Lieferfirma im East für Smocks, Sweaters Uniforms Aiigebole unter M. W. ,'Ci 1-M. ARGENTINE EXPORT Want coimection wiih importers in North, Central and South America. GUSTAVO LEERS 26 de mayo 11 buenos aires Feind mit einer an sich vorhan- denen politischen Macht zu rech- nen. Die Holländer, Luxemburger, Griechen, Jugoslawen und andere Völker sind von den Deutschen überrannt worden; aber ihre Be- handlung ist weit verschieden von der der hoffnungslos machtlosen Juden. Diese unterschiedliche Behand- lung beruht nicht auf Menschen- liebe, sondern auf dem Respekt vor der immer noch vorhandenen, wenn auch zur Zeit kaum fühlbaren, Macht. Die Deutschen benutzen kein Gas, weil sie fürchten, es könnte gegen sie gebraucht wer- den; sie misshandeln keine Gefan- genen, weil sie verhindern wollen, dass ihren Gefangenen ein Gleiches geschieht. Die Juden werden ge- plündert, gemordet, mit Gas ver- giftet, weil keine Macht da ist, die Vergeltung üben kann und übt. Und vor dem Kriege und zwi- schen den Kriegen haben nur wir machtlose Juden voll gespürt, was Einwanderungssperre, Pass- schwierigkeiten, Transferbeschrän- kungen, Staatenlosigkeit, Auswei- sungsdrohungen und numerus clau- sus in Schule und Berufen be- deutet. Unendliches Leid und zahl- lose Tragödien bergen sich für uns Juden hinter diesen Begriffen. Ein wenig politische Macht hätte sie in der Vergangenheit verhindern OUR 5th ANNIVERSARY Düring the weck of January 15th to 22nd we give a SPECIAL 15°/° DISCOUNT to all our customers. Take advantage of this offer and buy kor yourself and your soldier boy. We mail everywhere. PAULA'S Celebrated LEBKUCHEN 1087 St. Nicholas Avenue, New York, N. Y. (bet. 164th-165th St,.) Tel.: WA 8-1296 Lebensmittelpakete nach England! Pakete von $1.00 aufwärts Preisliste auf Wunsch SPEZIAL - DIENST für PAKETE an SOLDATEN in U.S.A. und Uebersee New World Trading Co. 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Einzelne Juden mögen in den verschiedenen Ländern ein- flussreiche Regierungsstellen inne- haben, sie mögen prominent und selbst von ausschlaggebender Be- deutung für ihr Land in Industrie, Finanz oder Handel sein; sie mö- gen hervorragende Wissenschaftler oder Künstler sein. Die Erfahrung lehrt immer wieder, dass sie für die Juden als solche ohne wesent- liche Bedeutung sind. Entweder ha- ben sie gar keinen Einfluss über ihr eigenstes Tätigkeitsgebiet hinaus, oder sie können ihn nicht geltend machen, oder sie wollen es nicht tun. Fälle wie die Oha im Weiz- manns, der für seine Entdeckungen während des letzten Krieges von der englischen Regierung nichts für sich, aber Palästina für sein Volk forderte, gehören zu den sel- tenen Ausnahmen. Auch Wohltatigkeitsstiftungen, die von reichen Juden immer wie- der zur Schaffung von good will unter den Völkern errichtet wer- den, haben keine bleibende Wir- kung. Sie werden wohl dankbar aufgenommen und geschätzt, än- dern aber in den entscheidenden Augenblicken nichts an der Paria- stellung der Juden, die auf ihrer Machtlosigkeit beruht. Das Kernproblem ist die Schaf- fung politischer Macht für das jü- dische Volk selbst. Der gründlichen Lösung dieses Problems im Rah- men der künftigen Friedensver- handlungen müssen die Kräfte al- ler Juden und aller Nichtjuden, de- nen an einer ernsthaften Lösung der sogenannten Judenfrage ge- legen ist, gewidmet sein. Die Lö- sung wird nicht einfach sein. Eins aber ist klar. Im Mittelpunkt jedes Lösungsprojektes muss die Schaf- fung eines jüdischen Palästinas ste- hen, das getragen wird vom Willen des ganzen jüdischen Volkes, das Bauernbrot, 3 lb. Laib.......... 23.' Rhein. Schwarzbrot, Paket...... 15-," Wests. Pumpernickel, Büchse... 25var die Einrichtung eines Kinderheims in Hil- desheim für heimatlose Flüchtlingskin- de* aus den ostfriesischen Gebieten, eine Einrichtung, die nach seiner Auswande- rung von den Nazibehörden zerstört wurde. Mr. and Mrs. Ferdinand Rothschild . are happy to announce the birth of tlieir graudnephew Mark Joseph Kampler Mr. and Mr*. Herman Kämpler January S, 1943 55 Ellwood Street . New York, N. Y. We are happy to announce the birth of our daughter HARR1ET JOAN Trude and Hans Salinger 43-07 42tli Street, Long Island City January 6. 1943. Berti's Brüderchen ERROL ABE ist angekommen. Otto und Anni David geb. Skowronski früher Frankfurt a. M. - Rexingen 1658 S. Normandic Ave. Los Angeles, Calif. Happily we announce '''' the ärrlval of our daughter Arlene Jane KÜRT and ANNE GOLDSTROM n6e Hene January 8th, 1943 740 West 187th Street New York City Die glückliche Geburt unserer Tochter JANE MIRIAM zeigen hocherfreut an David L. Baranker und Frau Anni, geb. Loebenberg •39 West 173rd St., New York, N. Y. 6. Januar 1943 Dr. Albrecht M. Kronenberger and Hella nee Kaufmann aic happy to announce the birth of tlieir son LAWRENCE MATTHEW New York 512 West 122nd eet January 11, 1943 Die Bsrmitzwoh unseres Sohnes John findet statt am IG. Januar 1943 in der Gemeinde Beth Hillel CURT STARK und FRAU ANNY geb. Regensteiner (fr. Nürnberg) W E ARE E N G A C E D Ingebprg Lissner Joseph K. Wright December 30, 1942 543 West löOth St. 52t West 159th St. New York City New York City formerly Berlin Die Verlobung ihrer Kinder ILSE HAPP und GUENTHER GOLDBERG zeigen 9ii Apotheker GEORG HAPP und FRAU Eisbeth, geb. Flachte (früher Erfurt) Sao Paulo Rua Araujo, 350 Dr. JULIUS GOLDBERG und FRAU Hanna, geb. Scliueler (früher Essen) Rio de Janeiro Rua Bar. de Jaguaribe, 243 24. Januar 1913 EINE FAMILIENANZEIGE in dieser Grösse (1" hoch und 2" breit) kostet nur $2.80 Grössere Anzeigen kosten: VA" hoch 2" breit $3.60 1 Ms" " 2" " $1.20 2 " " 2" " . $5.60 Anzeigen bitten wir im Voraus durch Scheck oder Money Order tu bezah- len. Anzeigenschluß» Dienstags 12 Uhr 66 Ft. Wash. Ave., Cor. 162. St. Phone: WAdsworth 7-8217 ; Künstlerische Portraits Kinder-Aufnahmen Reproduktionen Liesl Neuhau ser Joszi Weber E n g a g e d (formerly Vienna) 812 Riverside Dr. 8443 - 57th Rd. N.Y.C. Elmhurst, L. I., N. Y. January, 1943 Ruth Dahl Walter Springer Eng formerly Beuel-Bonn 20 Camp Street Newark, N. J. g e d formerly Munich 720 W. 173d St N. Y. C. January 14, 1943 Hannah Darmstadter Norbert Blechner E n g a g e d 125 Cabrini Blvd. 42 Thayer Street New York City Formerly Formerly Frankfurt/M. Koenigshof eil/Gr. At home: Saturday and Sunday, Jan. 16th and 17th, 1943, 125 Cabrini Blvd. Herbert Wisch Margot Wisch geb. Strauss 1 Vermählte Santiago (Chile) Cuevas 805 18. Oktober 1942 fr. Berlin fr. Frankfürt *.11'. Simplonstr. 22 Wittelsbacher Aliee SS Sgt. Henry Ginsburg Ruth Ginsburg nee Heyman M a r r i e d Jan. 10, 1943 Camp Bowie, Texas 11)22 VV. Irving Park Rd., Chicago, Iii. Heinz Ehmann Trudy Ehmann nee Beck M a r r i e d Formerly Miliisch Formerly Bez. Breslau Lörrach, Baden January 3, 1943 1662% S. Ardmore Ave. Los Angeles, California Eric Gross Joan Gross nee Sundheimer M a r r i e d Formerly München 560 West 175th St., New York Wedding ceremojiies on Jan. 16, 1943 at 9 P.M. at the l'arainount Manslon» 183rd St. & St. Nicholas Ave., N.Y.C. Formerly ENSIGN William R. Appleby U. S. N. Gerda Appleby nee Roosen M a r r i e d 691 West 247th St. Riverdale, N. Y. January, 1943 Arthur Wolf Hannelore Wolf nöe Meyer M a r r i e d January, 1943 formerly formerly Friedberg/Main Köln am Rhein East-London Union of South-Africa Pvt. Murray Schulman Carol Schulman n6e Nussbaum M a r r i e d Jatiuarv 9, 1943 U. S. Army 518 W. 163rd Street formerly formerly New York City Kyllburg (Eifel) Pvt. Kurt Hesekiel Sylvia Hesekiel geb. Itzkowitz früher früher Frankfurt a. M. Strassburg, Eis. Vermählte Januar 1943 Camp Brcckinridge, Kentucky HOCHZEITEN und BANKETTS Ü.rE,. sowie alle gesellschaftlichen Veranstaltungen werden arrangiert in unseren eigenen, prachtvollen Sälen oder aber auch in jed. Hotel von den berühmten PARAMOUNT CATERERS Hauptoffice: 601 West 183. Str. — Tel.: WA 7-3781 Friday, January 15. 1943 AUFBAU n "Gazeta de Amster- dam" Die erste jüdische Zeitung ... Bisher nahm man an, dass das erste jüdische Presseerzeugnis die "Zeitung aus India" war, die zum erstenmal 1687 in Amsterdam er- schien, und ■ sich mit ihren Nach- richten über Indien und aus Indien an die in Holland eingewanderten und der holländischen Landes- sprache nicht mächtigen Juden wandte. Der Forscher Da Silva Rosa hat jedoch nachgewiesen, dass es sich bei der "Zeitung aus India" bloss um einen Bericht über die Juden in Cochin handelt. Wie "Het Joodsche Weekblad" mitteilt, ist als die erste jüdische Zeitung die "Gazeta de Amsterdam" zu be- trachten, die im Jahre 1675 in Amsterdam erschienen ist. Ihr Text war in spanischer Sprache gehalten und ihr Inhalt handelte von Tagesereignissen und hatte nicht gerade Bezug auf die jüdische Welt. Herausgeber und Drucker war David Tartas. Elf Jahre spä- ter begann in Amsterdam eine an- dere jüdische Zeitung zu erschei- nen, die den Titel "Dienstagische Koeranten" hatte. Diese Zeitung, in jiddischer Sprache gedruckt, be- fasste sich vor allem mit jüdischen Angelegenheiten. Herausgeber war Uri Phöbus ben Aron Halevi. In hebräischer Sprache wurde eine jü- dische Zeitung erst 1728 gedruckt. Es war die gleichfalls in Amster- dam herausgegebene Wochenschrift "Peri ez chajim" (Frucht vom Le- bensbaum), die der Verbreitung rab'binischer Entscheidungen dien- te. Es dauerte aber lange, bis sich ein richtiges jüdisches Presse- wesen zu entwickeln begann. Mo- ses Mendelssohn begründete 1750 in Berlin die erste moderne jüdi- sche Zeitung unter dem Namen "Kohelet mussar" (Der Sittenpre- diger), die in hebräischer Sprache erschien. Als erstes jüdisches Nachrichtenblatt in deutscher Sprache, allerdings in hebräischen Lettern gedruckt, kann die "Dy- herrnfuhrter Privilegierte Zei- tung" bezeichnet werden. Die Zahl der seit dem Erscheinen der ersten jüdischen Zeitung in Holland her- ausgegebenen jüdischen Presse- organe belief sich am Ende des 19. Jahrhunderts bereits auf mehrere tausend Exemplare; freilich hatten viele dieser Blätter nur eine ganz kurze Lebensdauer. Dr. Will W. Alexander aus At- lanta und Washington, der frühere Chef der Farm Security Administra- tion, und Dr. Charles S. Johnson, Direktor der sozial wissenschaft- lichen Abteilung der Neger-Uni- versität (Fisk University) in Nashville, sind zu Direktoren des "Beziehungen zwischen den Has- sent-Programms des Julius Rosen- wald Fund ernannt worden. Im Irving Place Theatre in der Nähe des Union Square werden jetzt die bei- den Antinazitilme "Mashemka" (der Kampf der russischen Fronen gegen die Nazis) und Fritz Lang» "Man Hunt" gespielt. Polstermöbel FENSTER - DEKORATIONEN Neuanfertigung - Aufarbeiten ISI APFEL POLSTERMEISTER (früher Mannheim) 601 West 145th St.. ED 4-4507 ERWIN WINTER Dipl. Polstermeister seit 1924 501 W. 161 st St. WA 8-3460 (nahe Amsterdam Avenue) Aufarbeiten vom Polster-Möbeln, Slipcovers, Draperies Nur Qualitäts-Arbeit POLSTEREI MARX 368 Audubon Ave. WA 3-6173 SLIPCOVERS Aufpolstern und Anfertigung von Polstermöbeln aller Art. 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Die jungen Mädchen haben grosse Angst. Ich versuche sie jedoch mit der Hoffnung zu trösten, dass wir alle sehr bald mit unserer Mutter Sara vereint sein werden. (Sara Schenirer war die Gründerin der Beth Jacob Schulen und ist bereits seit acht Jahren tot. D. Red.) "Gestern führte man uns aus den dunklen Räumen heraus, gab uns ein Bad, nahm uns alles fort und liess uns nur mit einem Hemd bekleidet. Sie sagten uns, dass uns heute deutsche Soldaten besuchen würden. Wir gelobten sofort, ge- meinsam in den Tod zu gehen. Die Deutschen wissen nicht, dass das Bad, das sie uns gaben, die Reini- gungs-Waschung vor dem Sterben war. Wir haben Gift vorbereitet, und sobald die Soldaten kommen, werden wir es trinken. Den gan- zen Tag über waren wir zusammen und haben "Widui" gesagt. Wir fürchten uns nicht. Wir haben nur eine einzige Bitte: "Sagt Kad- disch für diese 93 jüdischen Kin- der. Bald sind wir bei Mutter Sara." Chaja Feldman am Krakau. Arbeitsgemeinschaft für Geschichte und Familienforschung In der 3. Veranstaltung der Ar- beitsgemeinschaft am 28. Dezember sprach Rabbiner Dr. Leo Baerwald als erster Redner in der von der Arbeitsgemeinschaft geplanten Reihe der Städtevorträge über "Die jüdische Gemeinde München in sieben Jahrhunderten." Dr. Baerwald, der letzte Rabbiner der Gemeinde, gab ein eindrucksvolles Bild ihres Auf- und Abstieges. Mitte des 13. Jahrhunderts erstmalig als Gemeinde beurkundet, zeigt München das im Mit- telalter für alle jüdischen Gemeinden Deutschlands mehr oder weniger gleiche Bild: die wechselnde Gunst der Landes- herren, die Massenverbrennung von Ju- den nach einer Ritualmordbeschuldiafung (1285), die Vertreibung (1442) und ein Vakuum von 300 Jahren. Die Synagoge wurde wie in vielen Fällen zu einer Kirche umgewandelt. Um die Mitte des 18. Jahrhunderts setzt dann die Ge- schichte der neuen Gemeinde ein. Sie zählt zwischen 1728 und 1750 ca. 20 See- len, ist 1813, zur Zeit des Erlasses des Judenediktes auf 500, 1867 auf 2000 (Fürth hat damals 3000 Juden t) ge- stiegen und hat 1910 mit 11,000 Seelen den Höhepunkt der zahlenmässigen Ent- wicklung erreicht. Das Judenedikt mit seinen Niederlas- sungs- und Ehebeschränkungen gab der Gemeinde wenigstens die Möglichkeit der innerenOrganisation. Der Aufstieg im 19. Jahrhundert war langsam, aber stetig. München war führend in. der Ausgestaltung der Synagogengesänge. Der Anteil am allgemeinen wirtschaft- lichen und kulturellen Leben war wie in allen deutschen Gemeinden stark (wir nennen nur den Chemiker und Nobel- preisträger Richard Willstätter, den Physiker Leo Graetz, den Bildhauer Hugo Kaufmann, den Kapellmeister Her- mann Levi, und die international aner- kannten Buch- und Kunsthandlungen Bernheimer und Rosenthal). Die einzigartige Atmosphäre Münchens, der Stadt des Weltbür- gers, der zugleich Kleinbürger ge- blieben ist, beeinflusst auch die Haltung der Gemeinde im jüdi- schen Leben. Ihr ist ein konaerva- POLSTERMÖBEL werden wie neu gut imd preiswert aufgearbeitet, bezogen und poliert. 60 SEAMAN AVENUE N. Y. C. Weitzenkom Telefon: LOrraine 7-1179 Polsterei FRED MEYER 4329 Broadway (185t$i St.) Tel.: WA 3-1983 Aufpolstern, Reparaturen und Reinigen von Polster-Möbelmu Slip-Covers, tadelloser Sitz, beste Qualitäten. Gardinen-Anfertigung Nur beste Arbeit. — Billigste Preise. Bilder u. Rahmen Spiegel und Reparaturen etc. in eigener Werkstätte Emil Pellenberg 2876 Broadway, an 112. Str. MOnument 2-0896 TEPPICHE M Grosse Auswahl - Alle Breiten und Preislagen tVC AHA Lager in Teppichen «p/O.VVU und Linoleum ■ Sie kaufen stets günstig bei I SAM KELLER ■ 198 Canal St.. N. Y. C. WO 2-1788 I tiver Zug zu eigen geblieben. Die für viele Gemeinden typischen Par- teikämpfe des 19. Jahrhunderts sind in München ruhig verlaufen. Im 20. Jahrhundert hat München unter der Führung Alfred Neu- meyers durch die Begründung des Bayerischen Landesverbandes jü- discher Gemeinden des ersten der- artigen Verbandes im deutschen Judentum, konstruktive Arbeit für das Gesamtjudentum in Deutsch- land geleistet. Der zweite Vortrag des Abends, Kurt Schwerin: "Adolf Ochs, ein Pionier im amerikanischen Zei- tungswesen", zeigte an dem Bei- spiel der aus Fürth in Bayern um 1845 eingewanderten Familie Ju- lius Ochs den Aufstieg der Ein- wanderer-Generation dieser Peri- ode und ihren Anteil am öffent- lichen Leben des Landes. Der bedeutendste Vertreter der Fa- milie ist Adolf S. Ochs, der als Lauf- bursche anfängt, mit $200 geliehenen Geldes die "Chattanooga Times" erwirbt und 1896 die vor dem Zusammenbruch stehende "N. Y. Times" übernimmt. Ihr Aufstieg und der Einfluss Adolf Ochs' auf die Entwicklung eines dem billigen Sensationstyp und der politischen Beein- flussung abgekehrten Zeitungswesens sind Marksteine in der Geschichte der öffentlichen Meinung der Vereinigten Staaten. Das Wirken Ochs' für das Heh- re w Union College (er war Schwieger- Reparaturen u. Anfertigung sämtl. POLSTER-MÖBEL schnell und billigst. Sterilisieren in eigenem Betrieb. A. COSSMANN & SÖHNE 4382-84 Broadway, Corner 187th St. Tel.: WA 3-3153 WIENER STEPPDECKEN - MACHER Spezialist für deutsche Fasson mit Knopfloch leiste, macht v. Oberbetten wertvolle Daunendecken. Auch Neu- beziehen. sowie handgenähte Schaf- wolldecken ; Schlafkissen sterilisiert; Federn aufgefrischt und nachfüllen; abholen u. zustellen; Kail - Express. C C I V> 507 West 159th St., ■ CLL# N. Y. C. WA 3-0159 WEGZUGSHALBER VERKAUFE ICH NOCH EINIGE ANTIKE MÖBEL und MODERNES SCHLAFZIMMER Telefon: NE 8-9291 Besondere Gelegenheit! Wegen Wegzugs nach Californien modernes Schlafzimmer u. 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Die Paleatine Vietory I.«»«»e hat von dem Jüdischen Antifaschisti- schen Komitee in Russland ein Telegramm erhalten, in dem der Hoffnung Ausdruck gegeben wird, dass "die palästinensische Judenheit einen vollen Anteil an den Früchten des kommenden Sieges" nehmen wird. Die Palästina-Verwaltung- wird im ausdrücklichen Einverständnis mit der britischen Regierung- minde- stens 25,000 Tonnen Zitrusfrüchte aufkaufen, um jede Siirplimprodiik- tlon *ii Hbsorfcleren. Gleichzeitig' sind Massnahmen angekündigt wor- den, um den Konsum an Zitrus- früchten im Lande selbst zu steigern. Die Hebrälwelie l"nlver*l<ät in Jerusalem trifft jetzt schon grosse Vorbereitungen für die Feier des 300. Geburtstages des Begründers der modernen Physik, Sir Iwaae Newton, die im März stattfinden soll. Dr. Harold Spencer Jones. Royal Astronomer of the Green wich Öb- servatory. und die Vertreter einer grossen Anzahl akademischer In- stitutionen im Mittleren und Nahen Osten haben ihre Teilnahme zuge- sagt. Ueber 6 Millionen Dollar haben die Juden in palästinensischen Ver- kehrsmitteln investiert, die dem britischen Kriegsvorhaben im Mitt- leren Osten ausserordentlich stark zugute gekommen sind, heisst es in einem Bericht aus Jerusalem. Da- nach sollen 70 Prozent, der Ver- kehrsmittel Juden gehören. Wie Führer der Histadruth in einer kürzlichen Pressekonferenz erklär- ten, verfolge die Paläst ina-Regie- rung- im Augenblick eine Politik, die Kontrolle über die Verkehrs- mittel in nicht-jüdischen Händen zu konzentrieren. Der Jüdische Nationalfond* hat in dem Jahr, das am 1. Oktober 1942 zu Ende ging. 2 Millionen Dollar für den Ankauf von Boden ver- ausgabt. Die Bevölkerungsstatistik für 1941 weist einen beständigen Rückgang in der Geburten rate seit 1935 auf. 1937 fiel die Rate auf 26,3 Geburten pro 1000 Bevölkerung, 1941 auf 20.67. söhn des Rabbiners Dr. Isaac M. Wise), seine selbstlose Arbeit für wissenschaft- liche Projekte, und das von ihm ins Leben gerufene Hilfswerk der "Hundred Neediest Gases" geben seiner Persönlich- keit eine charakteristische Abrundung. Schw. 4. Vortragsabend Montag, 25. Januar, Hotel Empire, Broadway und 63rd Street 1) Rabb. Dr. Adolf Kober: "Die jüdischen Gemeinden im Rheinland." 2) Aussprache und Mitteilungen. MÖBEL IN GROSSER AUSWAHL Besonders preiswert: SCHLAF- u. WOHNZIMMER Küchen- u. Polstermöbel aller Art ALBERT KOSTERICH (fr. Frankfurt a. M.) 523 WEST 125th ST. - Tel. MO 2-0170 2 Min. v. d. 12.".. St. IRT-Subway-Sta. 17. Jahreskonferenz des Jiddischen Wissenschaft- lichen Instituts, Yivo Am 8., 9. und 10. Januar fand die 17. Jahreskonferenz des Jiddi- schen Wissenschaftlichen Instituts, Yivo, bis 1941 in Wilna, seit 1940 Zweigstelle in New York, statt. Die Eröffnungssitzung wurde zur Feier des Einzugs in ein eigenes Gebäude, das alte Hebrew Theo- logical Seminary, W. 123rd St., in dem Auditorium des Hunter Col- lege abgehalten, und eine Reihe hervorragender Persönlichkeiten des amerikanischen Akademischen Lebens waren vertreten. Dr. Max Weinreich, der Direktor des Instituts, gab in seinem Jahresbericht den Forderungen an jüdische sozial- wissenschaftliche Arbeit in der jetzigen Situation des "Umkommens" Ausdruck, nämlich eine klare und detaillierte Kennt- nis jüdischer Geschichte und der sozia- len Verhältnisse zu schaffen und die Möglichkeiten des Wiederaufbaus in der Nachkriegszeit zu studieren. Die Ver- öffentlichungen der Yivo, neben den beiden Zeitschriften Yivo-Bleter und Die Sprakh, die Herausgabe des 1. Ban- des einer Geschichte der jüdischen Ar- beiterbewegung, "Die .Tiden in Frank- reich" (E. Tcherikover), "Die jüdische Bildungsarbeit in Polen" (J. Shatzky) geben einen Ausschnitt der von dem In- stitut unternommenen Arbeit. Ueber- setzung jiddischer Bücher ins Englische ist geplant. Professor Halvdan Koht, norwegischer Aussenminister, sprach als Gastredner über das Problem nationaler Minderhei- ten nach dem Krieg und die mögliche Lösung nach dem Sieg der Demokratien, der jiddische Schriftsteller Opatosl™ über das ehemalige Ghetto, Dr. Jacob Robinson (Direktor des Institute of .Tewish Affairs) über die jetzigen — die totalen Ghettos. Die Plenarsitzung am Samstag war mit weiteren Berichten über die Verwaltung, Lehr- und Forschungstfttigkeit der Yivo, dem Plan der Errichtung von Zweigstel- len, ausgefüllt, ein Referat Dr. Mah- lers behandelte das "wirtschaftliche Ghetto", und ein zweites von Dr. Shatzky die "Orientierung der Juden in Polen in dem Krieg von 1812". Die Abendsitzungen der wissenschaftlichen Sektionen gaben ein eindrucksvolles Bild der vielseitigen Arbeit der Yivo. Toni Oelsner. 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Ja»., 8:30 i». m.» Hotel Km- Kalender T afel Freitag, 15. Jan., abends; Sams- tag, 16. Jan.: 10. Sch'wat 5703. Wochenabachnitt: Bo (2. Buch Mos., 10,1 bis 13,6). Haphthora: Jeremia 46, 13-28. ♦ Kalender-Vorschau Samstag, 23. Jan., 17. Sch'wat: B'schallach. Samstag, 30. Jan., 24. Sch'wat: Jithro. Samstag, 6. Febr., 1. Adar I: Mischpotim. Moses und das ägpytische Volk Zu Wochenabschnitt Bo Moses war auch auf die Stim- mung des ägyptischen Volkes be- dacht. Dieses war keinswegs wil- lenlos; als Pharao Israel bedrük- ken wollte, "sprach er zu seinem Volke, diese Fremdlinge sind zu mächtig geworden". Sotah IIA sagt auch, dass Pharao, der mit der bösen Tat begonnen hatte, bei allen Strafen als Erster betroffen wurde. Gerade deshalb sah Moses darauf, dass die Diener Pharaos bei den Androhungen der Strafen zugegen waren. Sie waren dabei, als das Wasser in Blut verwandelt wurde. Die Frösche kamen, so wie es Mo- 9M angedroht, in Pharaos Haus, In die Häuser seiner Diener und seines Volkes. Ebenso war es bei den anderen Plagen. Endlich machte die Stimmung des Volkes bei der Plage des Ha- gels sich bemerkbar. Moses hatte gewarnt, das Vieh auf den Feldern LT lassen, weil es vom Hagel er- schlagen werden würde. Und "wer Von den Knechten Pharaos das "Wort des Herrn fürchtete, brachte sein Vieh in Sicherheit". Jerus. Sotah V,6 denkt merkwürdiger- weise an den sagenhaften Hiob, der unter den Frommen am Hofe Pharaos war. Als Moses die Plage der Heu- schrecken androhte, da traten zum erstenmal die Diener Pharaos auf, schoben zwar auf Moses die Schuld: "Wie lange wird der uns noch schaden?", setzten aber fort: "Siehst du denn nicht, dass Aegyp- ten zugrunde geht." (Ex. 10,7.) Moses kannte diese Stimmung. "Alle deine Diener werden kommen und mich bitten." Und die Bibel erzählt: "So war der Mann Moses gross geworden in den Augen der Diener Pharaos und in den Augen des ganzen Volkes. (Ex. 11,3.) Rabbi Dr. Bach. V KLEIDER Mass u. fertig ^xclusive u. preiswert 121 West 72ni St. fr. 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Dr. Bereut)t Donners- tag von 3-4 p. m. in, Büro der Ge- meinde. 35 K. ., Predigt; Mincha, 5tl5 p. in. Anschl. Bibel - Vortrag. — Wochentag*, 7 iI5 a. m. und 5:45 p. m. — Hebrew Sehool, Teaeher Mr. Mordechal Kobre, Unterricht Sonntag, 8:30 bis 12:30] Montag i>. Domteratag S «30-6:30 p. m. Ein- schreibungen täglich. — Sleterhood, Pres. Jane Hertz, Engllwh für An- fänger. Dienstag, 3 bis 5 p. m., Hil- ter Leitung von Rose Fromm, M.D.s First Aid Course Mittwoch, 8 bis 10 p. m., gehalten von S. Weingeist, M.D. — Ciemeindekaiizlel täglich ge- öffnet 9 a. m. bis 6 p. m. RADIO CITY STNAGOGUB, 1231 SIxth Ave., Rabbi Max Felshin. — Tägl. Mincha 6:30 p. m.z Mariw. Samstag, 8:15 a. m. «SIN AI»-S YN AG OGE, 224 West 79th St. Rabbi AJiron .Jeruchem. — Freitag, 5:25 p. m.i Samstag, 9:30 a. ra. Täglich Ts30 ft. m., Sonntag, 8:30 a. in. CONGREGATION MACHANE CHO- DOSH, BROOKLYN. Inc., 554 Pro- spect PI. Rev. 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Office of Civilian Mobilization Folge lei- stend, beschlossen die Delegierten der 250 jüdischen Synagogen- gemeinden, Frauenschaf ten und Ju- gendgruppen auf der New Yorker Konferenz des "United Synagogue Council of America, in diesem Jahre ein Maximum an Hilfelei- stung für das Rote Kreuz und die U.S.O. zu stellen. ELSIE LAND IS 118-40 Metropolitan Ave., Api I-C KKW GARDENS, L. I. Virginia 9-5388 Corsets-Büstenhalter nach Mass und fertig Reinigen—»Reparieren Massige Preise Sie sehen 10 Jahre jünger und 8 bis 5 in. schlanker aus, wenn Sie unsere KORSETTS und BÜSTENHALTER tragen. — Erstkl. Verarbeitung nach Mass, gut. Sitz.—Reinigen, Reparieren PAULINE FLETCHER 2315 Broadway at 84th St., Room 204 Gegr. 1910 Tel.: TR 4-7146 Corsets - Büstenhalter Badeanzüge mit eingearbeit. Büstenhalter n. 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Box 245 Grand Central Annex, N.Y.C. _ SPORT und SPIEL ^ Mausner schreibt aus Califomien Imre (Irving) Mansner (Maccabl), der frühere Wiener Hakoah-Star und fran- zösische Repräsentativ-Spieler, der vor kurzem In die Army einrückte, teilt in einem Brief an unseren Sportredakteur mit, dass er der motorisierten Infanterie zugeteilt worden ist und sich In South California befindet. Man lebe dort In Zelten, das Leben sei sehr hart, und er sei von Staub und Sand umgeben. Dank seiner sportlichen Durchbildung erträgt Mausner aber die Strapazen leicht. Er hat im Camp bereits zwei sehr nette Jurigen vom Bronx Jewish Soccer Club getroffen, Eric Ziegelstein und Alfred Adler (den früheren Jugend- Manager). Fussball könnten sie aber augenblicklich nicht spielen, da der Sand zu hoch sei und am richtigen Laufen hindere. Mausner wünsche dem "Aufbau" und der EDSL für das neti» Jahr das Allerbeste und würde sich freuen, wenn ihm seine alten Kameraden dann und wann einmal schrieben (Pvt. Irving Mausner, Train Det. South Armd. Inf. — A P O. 256 Desert Maneuvers — Los Angeles, Calif.). Einen sehr netten Brief erhielten wir u. a. auch von Louis Stein, dem bis- herigen Vize-Präsidenten der EDSL so- wie Manager und Ligaspieler des Bronx Jewish S. C. Stein kam von Fort Dix, wo er übyigens Hirschberg (NWC) traf, nach Fort Jackson, South Carolina. Hier begegnete er dem bekannten Mittel- läufer Walter Grünebaum (N. Y. Amer- icans), früher PUC. Sie versuchten ein bisschen Soccer zu spielen, aber leider ging dem Ball die Luft aus. Louis Stein will aber trotzdem (und wir glauben das dem energischen Ex-Wiener) ein Army-Soccer-Team ins Leben rufen. Wenn er zurückkommt, so hat er sich vorgenommen, möchte er Soccer in New York weiter aufbauen helfen, und es soll dann in Freundschaft und Kame- radschaft gespielt werden. Louis wünscht allen seinen Freunden ein fröhliches Neujahr. (Pvt. Louis Stein, No. 32659367 AQ. Batiery, 375th Field Artillery Bat., Fort Jackson, S. C. Herzliche Neujahrswünsche aus Fort Bragg kommen ferner von Arthur Levy, dem Ligaspieler und späteren erfolg- reichen Fussballeiter des N.W.C. Peter Hirschberg, der frische, junge Linksaussen des NWC, grüsst aus Camp Croft, S. C. (No. 32680078 Co. B 36th Inf. Ing. Bn., 2nd Platoon, U. S. Army Camp Croft, S. C.). Das Army-Leben gefällt Peter, und er hat auch Gelegen- heit, Fussball zu spielen. Sein Bettnach- bar ist kein geringerer als Ren6 Drey- süss, der Jahre lang Meister und Frank- reichs berühmtester Bugatti-Autorenn- fahrer gewesen ist. (Weitere Sportnachrichten S. 21) Geschwister SALOMON < 336 FT. WASHINGTON AVE. > <> Apt. 1-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-7686 {J !► Langjähr. Spezialisten für Mass« )► Ii Anfertigung in JJ j: ii Hüftformer, Büstenhalter, Leib- j | binden nach ärzti. Verordn, etc.«| j; • REPARATUREN BILLIGST « V LENY STERN-LIDL (früher Frankfurt a. Main) Vornehme Korsetts u. 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Strasse, ein. Es soll ein überparteiliches Komitee gewählt werden, das sieh in der Haupt- sache mit der Repräsentation des jüdi- schen Sportes, der Pttcge des Jugend- ii nd Seh ii 1er- Fusshall spor tes, «ler Seil äf- fn 118 eines starken jüdischen Repräsen- tativ-Teams zur würdigen Vertretung des jüdischen Soccersportes in New York, sowie vor allein mit der Frage einer friedlicheren Zusamenarbeit. der jüdischen Clubs untereinander belassen •wird. Die Presse ist zu dieser für die Ent- wicklung des jüdischen Sportes -i»be- dingt wichtigen Grtindungsversammhing gleichfalls geladen. E« ist die selbstver- ständliche Pflicht eines jeden jüdischen EDSL-Vereins, das Meeting zu besuchen, jedoch wird ersucht, nicht mehr als je drei Vertreter zu entsenden. Lollo Loewenstein. New World Club gegen Bronx-Brooklyn Jewish S.C..3:2 (2:1) Swedish F.C. gegen Maccabi ...........................-...............................3:1 (1:0) West New York gegen Hakoah ......................................................3:1 (0:1) Hatikvoh gegen Swiss F.C...................................................................7:4(3:0) German Americans gegen Juventus..........................................1:2 (0:1) Exh. Game von Juventus in Throggs Neck ge- lm Kampf um die Fussball-Mei- eterschaft der Eastern District Soccer League sind neben dem Titelverteidiger Prospect TJ. C. noch der Swedish F. C., sowie die beiden jüdischen Clubs Maccabi und Hatikvoh Anwärter auf das Championat 1942/43. Von diesen drei Mannschaften stand der PUC am Sonntag Gewehr bei Fuss, wäh- rend Maccabi trotz bester Sieges- chancen gegen die Schweden auf deren gefürchtetem Terrain im Dana Park zwei äusserst wichtige Punkte verlor. Diese Niederlage kann den Blauhemden mit dem Davidstern unter Umständen die Meisterschaft kosten. Hatikvoh liegt weiter gut im Rennen und besiegte die Schweizer mit einem Resultat, das deutlich den Angriffsgeist der zuletzt stark aufkommenden Eidgenossen erken- nen lässt. Der New World Club hatte sich die Sache mit Bronx- Brooklyn leichter vorgestellt; es sollte ja eigentlich nur ein Probe- galopp sein für den kommenden Grosskampf gegen den Prospect U. C., ein Spiel, das nach der Form- verbesserung des NWC an Zug- kraft kaum etwas eingebüsst ha- ben dürfte. West New Yorks Er- folg über Hakoah entspricht der "Papierform", dagegen ist der Sieg gen den Vertreter der starken Deutsch-Amerikanischen Liga ein grosser Prestige-Erfolg für die EDSL, die langsam, aber sicher in New York an Boden gewinnt. Der Rückblick über die Kämpfe des 10. Januar wäre nicht vollstän- dig, wollte man nicht voller Freude darüber berichten, dass dieses Mal alle Spiele in einem ungewöhn- lichen Geist der Fairness und Freundschaft ausgetragen wurden. Das ist ein gutes Omen für die von Lollo Loewenstein einberufene Ver- sammlung aller jüdischen EDSL- Clubs am kommenden Dienstag, in der Lebens- und Zukunftsfragen des jüdischen Sportes angeschnit- ten und im Geiste friedlichster Zu- sammenarbeit gelöst werden sollen. (Siehe Aufruf an anderer Stelle.) Wir wollen hoffen, dass nicht kleinliche Vereinsmeierei oder per- sönliche Eifersüchteleien einige Clubs vom Erscheinen abhalten werden. Es geht um die Sache der jüdischen Jugend und der jüdischen Repräsentation. Da ist es schon notwendig, dass gerade die Tüch- tigsten sich zusammenfinden und gemeinsam beraten über die Wege, die den jüdischen Sport in New York gross machen sollen. Max Behrens. Die Tabelle nach dem zweiten Januar-Sonntag 1. PUC 11:3 Pkt. 2. Swedish F.C. 10:4 Pkt. 3. Maccabi 10:6 Pkt. 4. Hatikvoh 8:5 Pkt. 5. Juventus 8:8 Pkt. 6. West New York 8:10 Pkt. 7. Swiss P.C. 8:12 Pkt. 8. New World Club 7:11 Pkt. 9. Hakoah 3:11 Pkt. 10. Bronx-Brooklyn 0:4 Pkt. Die verpasste Gelegenheit Im Treffen Swedish F. C. gegen Maccabi gewann nicht die bessere, sondern die glücklichere Elf das sehr spannende Spiel im Dana- Park. Maccabi war den grössten Teil des Spiels überlegen. Nach einem Goal Browns von den Schwe- den in der ersten Hälfte bot sich eine glänzende Chance zum Aus- gleich für Maccabi in Gestalt eines Hand - Elfmeters, doch der Un- glücksrabe Dave Maier schoss das Leder haushoch über den Kasten. Dies deprimierte offensichtlich den Mut der Maccabikute. Marshall nnd Rasmussen erhöhten plötzlich auf 3:0, und erst in letzter Minute ka mMaccabi zu seinem lange er- warteten Goal, und zwar war Wal- ter Hersch der Schütze. Mit einem svlmsskriif tigeren Innen- sliirm hätte Maccabi die Punkte gewin- nen müssen. Der Stürmer Oppenheimer war als Verteidiger zuri'icligegangen und bewährte sich dort über Erwarten gut. Ferner sind Dr. Bosenlmsih und Klkari besonders zu loben. Bei den Schweden waren Hupperts, Goronson und Marschall die I reibenden Kräfte, Das äusserst faire Treffen winde von Kelemami mit gewohnter Meislerschall geleitet. Mohn - Zitronat (auch gemahlen) Nüsse - Mandeln MAUEN-BITTER 42% und KIMME!-MAGEN-BITTER 28% sollten in keinem Haushalt fehlen! Pischinger Tortenblatten, Bohnen- kraut, Pflaumenmus, Kartoffelmehl, Beifuss, Rosenwasser, I'aprika, Bitter- mandeln, Cardemome, Hirsch Worn- Sa Iz.Vanille.Griin kor n; he im.Ge würze, Küchengeräte, Bohnen-Schneidema- schinen; Küchen wagen mit Gewich- ten; Kaffee-Röster; Lebkuchen; im- portierte Bonbons; verst Ii. Essenzen. Skat-Karten; Tarock - Skat H.ROTH, Importer 1577 1. AVE. (Ecke 82. Str.) REgenl 4-1110. Preisliste, Postversand Maccabi >var durch Elkan, Dr. Rosen- busch, Oppenheimer, Nat. Maier, Dave Maier, Selig, Pvvlnumn, Klvinmavm, Herseh, Pinneies und Falk (Stein und Stern) vertreten. Heinz Altschul. Das war Otto Mayers Schuss! Das faire, flotte Spiel New World Club gegen Bronx-Brooklyn Jewish Soccer Club wurde vom NWC nur unerwartet knapp, aber verdient mit 3:2 gewonnen. Dass die Nie- derlage für die tapferen Unter- legenen so knapp ausfiel, ist einer- seits auf das Versagen der linken NWC - Stiirmerseite zurückzufüh- ren, die mehrere Male aus soge- nannter totsicherer Stellung vor» beischoss. Der Abgang Hellmanns und Lauchheimers in die Army mag sich gleichfalls ausgewirkt haben. Jedenfalls erreichte der Sturm nicht das Format, das er in den letzten Spielen zeigte. Bis zur 44. Minute führte NWC durch Tore von Jacobs und Vogel stein. Vier Spielmimiten später stand es aber be- reits 2:2, Finger war beide Male der SINGER Nähmaschinen elektr. und Fuss-Maschinen StailheailtfAr fmarbeitnngen v. oiauDsauger 22(, aulf Voit Alle Zubehörteile, schnell, billig, gut. 846 ColumbusAve., 101. Str. 522 Amsterdam Ave.,85.Str. Call: AC 2-3814 od. EN 2-8477_ STEIN Wiener Schirm-Macher AM BROADWAY erzeugt elegante, dauerhafte Schirme für jeden Ge- schmack ; grosse Auswahl, preisw.i Crk j rmA das schönste tieschenk kJ «- II I I me für j¥de Gelegenheit Sämtliche Reparaturen werden bestens und billigst ausgeführt. EXCELLENT UMBRELLA CO 2708 Broadway New York City (zw. 1(13.-1(14. Str.. Ist Floor) AC 2-5207 — SWAN LAUNDRY "Die Wäscherei" f-Ii» QIäI Sorgfältigste Behandlung lur Öle »Beete Bedienung I 500 WEST 161 st STREET TdLi WAdrwertli $-1120 Sehii Ize. Dimn aber jagte Oll» Ma.vei; NWC.'s heiter Repi'äNeiitnUvsiViel« r, eine» unheimlich scharfen Schuss aus 3(1 Me- ter Kuttevnung trotz starker BerirüiigmiK mich t'uispielen zweier Spieler unhalt- bar ins Netz, mit! verschalst!; mit dieses Glanzleistung seiner Mannschaft den Sieg. Otto Mayer Hl er demnächst zur Army gehtj war wieder der beste Mann ant' dem Feld, l eberragend noch der frisch- gebackene Ehemann Rosenthal, ferner Brungesser. Bronx-Brooklyn spielte trotz der erst kurz, erfolgten Fusion vorzüg- lich zusammen und wird bestimmt bald für alle Clubs ein sehr starker Gegner sein. Neben Frank sind noch Finirer, ferner Schuricht trotz, Krankheit, sowie E. Loeb und Halberstadt besonders zu loben. Schiedsrichter Marx leitete das schnelle Treffen gerecht. NWC: Guthmann; Rosenthal, Winter; Fleischmann, O. Mayer, _ Hess: Brun- gesser. Gruber, Yogelstein, Normann, Jacobs. Bronx-Brooklyn: Frank; J. Straues, Guthmann; E. Loeb, Schuricht, Finger; Doering, S. Loeb, Jaffe, Sonnenblick, Hal- berstadt (Jung). M. Berger. Hakoah unterliegt den West New Yorkern Beide Mannschaften hatten Er- satz in ihren Reihen. Bei West New York fehlten vor allem so gute Spieler wie Miller, Walter und der Torwart Massurik, der sich bekanntlich die Hand ge- brochen hat. Mit einem sehr schö- nen Strafstoss erzielte der über- ragende Mann der Hakoah, der Verteidiger Fritz Bock das Füh- rungstor. Nach Halbzeit schössen Strathern, Stoss und Haiden die Treffer für die West New Yorker, die einen verdienten Sieg erfoch- ten. Das ganze Spiel war sehr fair, wurde in sportlichem Geiste durchgeführt und hatte in dem Referee Schmitt einen überragenden Leiter. Des Siegers beste Spieler waren Strathern, Behnke und Corton, während das Hakoah-Vorstands- mitglied Feuer als den mit Abstand wirksamsten Mann seines Clubs Fritz Boele bezeichnete nnd ferner den Spie- lern Traugott, Fried, Mueller und Schon- eine besonders gute Kritik gab. Teddy Weesenstein. * Torreiches Treffen Hatikvoh gegen Swiss Mit 7:4, Halbzeit 3:0, gewann Hatikvoh gegen den Schweizer F. C., der in der zweiten Hälfte den etwas sorglos spielenden Gast- gebern das Leben recht heiss machte. Immerhin war der Sieg Hatikvohs nie in Frage gestellt. Horn schoss allein drei Tore, Miller zwei, und Kornbluth und Horowitz skorten je einmal. Für die Schwei- zer waren Lulick, Freedland, Wo einer und Berini erfolgreich. Schiedsrichter war Warner. Hatikvohs "Asse" waren Horn, Horo- witz, Torwart Butla und Kornbluth, des- sen Abgang zur Army in allernächster Zeit ein schwerer Verlust für Hatikvoh sein wird. Bei den Schweizern, die be- reits ihren besten Stürmer Viteck an Uncle Sam abgegeben haben, Helen Tor- wart Nijrich und Rechtsaussen Gebhardt als besonders gute pSieler ins Auge. Butla; Simon, Krimsky; Greenstein, Miller, Russo; Ilorowitz, Rosnei, Korn- bluth, Horn und Altmann trugen das Trikot des Siegers. M. H. Sehr günstig vertrat die italienische Mannschaft Juventus den EDSL. Sie besiegte, den Altmeister der German- American League, die German-Ameri- cans, mit 2:1 (1:0) durch Tore von Rossi und Boleri. Es zeichneten sich aus: Rossi, Campaiiile, Cavallo, Avan- doglio und Na uro. Weisenstein contra Flamhaft Von den Spielen der A-Division wollen wir die Begegnung West New York II gegen Hakoah Res. an die erste Stelle setzen. Weil sich auf der einen Seile der 50jährige Präsident der EDSL, Teddy Weisenstein, auf der anderen Lawyer Jack Flamhaft, seit langem einer der prominenten Vorstandsmitglieder im New Yorker Fussball, gegeniiberstnadeii und wie die Jugendlichen kämpften. Resul- tat 3:1 für W.N.X.-Wist N.Y. Res. gegen PUC Res. 0:3. Die Tore schössen "Dog" Baum und Sanders. Bester Mann Krae- mer. NWC Res. gegen Bronx-Brooklyn Res. 3:1 (2:0) Torschützen: Seligmann -HEMDEN- Nachthemden, Pyjamas und Shorts. Feinste Wiener Massarbeit. cJlti'rl Qity'orL-sli 77 W. 47. Str., N. Y. C. CH 4-7851 an der 6th Ave. Subway-Station SUNDAY JAN. 17 STERLING OVAL 16'lfh St. and Teller Ave., Bronx T NEW WORLD CLUB I YS. PROSPECT U.C. I Kickoff: 3:00 P. M. Prelimmaries start at 12 Noon -Williams ISHIRT HOSPITAL 200 w. Mlh St., X.Y.C., BN 2-1752 w IE X K lt H K M I» K N M A C HEK (früher IL Bauer - A. König) Erstklassige Massarbeit aus mitgebrachten Stoffen Amerikanisierung Ihrer Hemden NACHTHEMDEN - - - - PYJAMAS C.O.D. Post-Versand (2) und Lambert, fiir B.B. Hopser. Beim Sieger wirkte erstmalig wieder nach seiner schweren Verletzung der bekannte N WC-Mittelläufer und Repräsentativ- spieler Fred Schnaittacher mit, der bald wieder ganz, der Alte sein wird. Selig- mann, Adler und (ioldbeiger beim NWC, Halban und Hamburger bei den Vereinigten sind hoch hervorzuheben. Die Negerelf Faloons spielte im Mac- cabi-Stadinm gegen Maccabi Res. 1:2 und hinterliess wieder einen sehr gün- stigen Eindruck. Simplex 1 gegen Swiss II 2:0. In der Junior-Division konnte Mac- cabi I gegen Bronx-Brooklyii 1:0 gewin- nen. NWC 11 und NWC I lieferten sich einen friedlichen Punktekampf. Die erste Garnitur siegte durch C.oals von (ians, Uli mai in und (ilücksniami .'1:0 i't :lh, aber die "Zweite" hielt sich famos. mb meldet Der New Yorker Sektionsleiter und Manager der Wiener Hakoah, "Papa'' David Cruenbaum, selbst vor .lahrz.chIl- ten internationaler Schiedsrichter, be- mängelt in einem Brief au den "Auf- bau" einig!- Entscheidungen des Referees im Spiel Hakoah gegen Maccabi am .'{. Januar. Das erste, von Maccabi erzielte Tor sei aus Abseits-Stellung erzielt, und der zweite Treffer in der Verlängerung nach Spielende gefallen. Der Referee habe es versäumt, vorher bekanntzu- geben. dass er nachspielen lässt, wie es die Fifa-Regeln ausdrücklich vorsahen. Es sei auch keinerlei Grund zum Nach- spielen gewesen. Wir geben die Ausführungen des alten Wiener l'ussball-Veteranen gern wieder. Inzwischen hat der Arbitration Board MACCABI STADIUM 240th Street West of Broadway SUNDAY, January 17th • SOCCER LEAGUE GAMES « 3:30 p. m. Maccabi I vs. Juventus I 1 :45 p. in. Maccabi Res. vs. W.N.Y.Res. 12:00 noon Maccabi l-A vs. Simplex I 10-12 ». m. HOCKEY GAMES den Protest Hakoahs abgelehnt, die sich nunmehr in zweiter Instanz an die N. Y. State Eootbali Association gewandt hat. In einem ausgezeichneten Artikel "Fussball in Kriegszeiten", geschrieben von dem Leiter der Fussba 1 l-A bleilimg des N.W.C., Ludolf Heidecker, regt die- ser eine Erleichterung und Reformierung des Jugendfussballs während des Krie- ges an. insbesondere sollen Jugendspie« ler, wenn sie körperlich fit und tech- nisch reif genug sind, in die Senioren- Mannschaften eingereiht werden dürfen, ohne dass sie gleich das Recht verlieren, wieder bei den Juniors zu spielen. Der alte Praktiker und frühere Vize-Präsi- dent der EDSL weist darauf hin, dass von diesem Problem der Fortbestand. Tieler Clubs abhängig ist. WIEDER PROSPECT U.C. GEGEN NEW WORLD CLUB Allmählich treten die Kämpfe um die Fussball-Meisterschaft in ein entscheidendes Stadium. Jedes Spiel der Meisterschaftsanwärter ist fortan wichtig und jeder verlo- rene Punkt ist schwer wieder auf- zuholen. Prospect UC ist erster Favorit, denn wenn er am Sonntag gegen den Ne-iv World Club, seinem vorjährigen grossen Konkurrenten, verlieren sollte, sinken seine Chan- cen erheblich. Die Schweden sind es, die vor allem für das "blaue Band" in Frage kommen. Der New World Club hat nach anfänglich un unterbrochenen Nied e r 1 agen Spiel über Spiel gewonnen und seit vielen Wochen keine einzige Nie- derlage eingesteckt. Zwar starten die Leute um Benamy als Favori- ten, aber ihr verzweifelter Kampf gegen Hatikvoh hat gezeigt, dass der Meister verwundbar ist. Bei (ler grossen Technik der beiden Mannschaften und der bekannten Sicherheit der NWC-Verteidigung Winter-Rosenthal ist ein besonders schönes, &pa:nnendes Treffen zu er- warten, das eine grosse Zuch au er- zähl nach der Teller Avenue (Ster- ling Oval, 164. Str., Bronx) brin- gen sollte. Von ebenfalls grosser Bedeutung für den ersten Platz ist auch das Sniel Hatikvoh gegen Sivedish F. C. einzuschätzen, alte Rivalen der National League. Der Gewinner bleibt des PIJC's härtester Rivale. — Das Treffen Maccabi gegen Ju- ventus sollte ursprünglich auf dem Gelände der Italiener ausgtragen werden. Maccabi erreichte durch Verhandlungen jedoch, dass Juven- tus am Sonntag Gast im Maccabi- Stadium sein wird. Deshalb tippen wir auf einen knappen Sieg des Maccabi, für den die beiden Punkte die grösste Bedeutung haben, denn andernfalls dürfte es mit seinen Aussichten auf den ersten Platz vorbei sein. Neben diesen drei Spielen, die man getrost als Grosskämpfe be- zeichnen darf, stossen in der Premier - Division noch Bronx- Brooklyn und West New York, fer- ner Swiss F. C. und Hakoah auf dem Brooklyn er Platze und auf dem Gelände der Schweizer aufein- ander. West, New York und die Schweizer haben die besseren Aus-, sichten. — Die Spiele beginnen um 3 Uhr. A-Division: NWC Res. gegen PUC Res.» Prospect II gegen Falcons I, Swiss II ge- gen Hakoah Res., Maccabi Res. gegeilt West New York Res. Junior - Division: Maccabi I »egep NWC II, Prospect gegen Brooklyn-Broms. * Einweihung des Hakoah- Clubhauses Am Sonntag fand die feierliche Einweihung des neuen Hakoah- Clubhauses (245 West 72. Str.) statt. Drei schöne Räume mit einer kleinen Bühne werden von nun ab deh Clubmitgliedern Erholung von den Anstrengungen der Tages- arbeit gewähren. Der ehemalige Luxemburger Oberrabbiner Sere- brenik, selbst altes aktives Mitglied der Wiener Hakoah, hielt die Weiherede, die mit grosser Begei- sterung aufgenommen wurde. Fer- ner sprachen noch Vice-Präsident Paul Ftiltov, der eine«. lieberblick über den Aufstieg der Hakoah in den letzten 25 Jahren gab. M. Berger. (Weitere Sportnachrichten S. 20) Wiener Schneiderin empfiehlt sich für Kleider, Mänlel u. Kostüme Ruth Graf-Umlauf 166 West 83. Str., Apt. 1 Erstklassige Wiener Damenschneiderin macht billig Umänderungen 67 Riveraide Drive, Apt. 2-C <79.Slr.) Telefon : EN 2-9827 ___ EK)ANET & ERNEST I) rakaueK- Erstklassige Wiener irren- und Damen-Schneiderei Sehe Aus«. enßl. Stoffe - Repar. •9 West 80. Str., nahe B'way ■—■SC 4-3786 ............................................ _________ Seh,:.re im Kreis i»t Kennzeichen f,beste Schneiderarbeit für Damen und Herren Erstklassige Stoff« vorrätig 214 West Umänderungen, Rcpa- 79. Str. ratiiren preiswert Bett- u. 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Langsam soviel Wasser hinzugeben — etwa % Tasse , bis eine Masse entsteht, die sich leicht formen lässt. Kleine Kuchen formen, in den, sovial Wasser bis bedeckt. Auf grosser Flamme zum Kochen bringen. Dann etwa zwei Stunden langsam kochen lassen. Auf grosser Platte abkühlen. Kosher Chow Mein 1 Pfund rohes Kalbfleisch (in Würfel geschnitten); 1 Pfund Pilze, geschnitten; 1 grosses Bund Sel- lerie, fein geschnitten — 1% Stun- den kochen lassen; V% Esslöffel Karamelzucker; Vz Tasse kaltes Wasser; 3 Esslöffel Fett; % grosse Zwiebeln, in Scheiben geschnitten; 2 Esslöffel "com starch"; 1 Tee- löffel Salz; etwas Pfeffer. Das Fett wird in einem grossen Topf erhitzt und das Fleisch darin angebräunt. Pilze werden hin- zugefügt, ausser- dem Zwiebeln und Sellerie. Gut zu- decken und über kleiner Flamme langsam kochen lassen, bis das Fleich weich ist. Kartoffelmehl, Salz und Pfeffer werden mit dem Wasser zu einer Paste angerührt und dem Fleisch hinzugefügt. Um- rühren, bis die Sauce kocht. Ueber Nudeln anrichten. Russischer Borschs 1 Pfund Fleisch ("breast flank"); 2 Quart Wasser; Knochen; 2 Pfund Rote Rüben (geschnitten); % Glas Lima Beans; 1 mittelgrosse Zwie- bel; 2 Esslöffel Zucker; 1 Büchse Tomaten; 1 kleiner Kopf Kohl; 5 kleine Kartoffeln; Pfeffer und Salz; Saft von zwei. Zitronen. Mau lässt Fleisch, Knochen, Rü- ben, Bohnen und Zwie- bel etwa eine Stunde lang kochen. Dann wird die Zwiebel her- aus g e Ii o m m e n und Kartoffeln und Kohl hinzugegeben. Kochen bis weich. Vor dem Anrichten wer- den Tomaten, Zitronensaft, Zucker, Pfeffer und Salz hinzugefügt. Lukschen Kugel % Pfund breite Nudeln; 2 Eier; 1 kleine Büchse Mais; Butter; Pfef- und Salz; Milch. Man lässt die Nudeln in Salz- wasser kochen, bis sie weich sind. Durchgiessen und in einer Schüssel mit den gutgeschlagenen Eiern, Pfeffer und Salz und Mais mischen. Eine Glasschüssel wird sehr gut ausgebuttert und die Mischung hin- eingegeben. Mit Butterflöckchen be- setzen.' Mit süsser Milch Über- giessen. Etwa 1 Stunde bei 375 Grad backen, bis sie braun ist. "Stuffed Neck" Gestilltes Hälsel nach dem Rezept in Blumensteins Küche Ys Tasse Mehl; 1 Teelöffel ge- hackte Zwiebeln; 1 Esslöffel Sel- lerie; 2 Esslöffel Hühners ett; Pfeffer und Salz; 1 Teelöffel grü- ner Pfeffer. Das Mehl wird durchgesiebt und mit den übrigen Zutaten gut ver- mischt. Das Fett kommt zuletzt hinzu. Das Hälschen wird gut ausgewaschen und am breiten Ende zugenäht. Wenn gestopft, entwe- der mit der Suppe kochen oder mit dem Geflügel zusammen braten. FRAU MARIANNE: Wenn Sie Einkaufen gehen Das Knappwerden der Gemüse- konserven wird im Augenblick reichlich ausgeglichen durch eine grosse Auswahl an Frischgemüsen. Spinat ist gut und billig, ebenso Rosenkohl. Blumenkohl ist zwar etwas billiger geworden, aber im- mer noch verhältnismässig hoch im Preis. Billig sind Mohrrüben, Grün- kohl, Escarole, gelbe Rüben, Süss- kartoffeln und Zwiebeln. Obst: Zitrusfrüchte sind immer noch billig, darunter besonders zu empfehlen Mandarinen, die im Augenblick sehr reichlich auf dem Markt sind. Ebenfalls billig sind Aepfel und Preisseibeeren. (Wir geben heute ein Rezept für "Gran- berry Borschs.) Fleisch: Ochsenschwanz, Ham- melleber, Kalbsbrust und "lamb stew" sind verhältnismässig preis- wert. Jetzt vielfach angeboten wird Herz, das auf der sogenann- ten "unrestricted list" steht. Es ist gewöhnlich nicht sehr zart und er- fordert langes Kochen. Aber es ist reich an Proteinen, Mineralien und Vitaminen und kann auf verschie- dene Weise schmackhaft zubereitet werden. Ein Rinderherz wiegt ge- wöhnlich 4-5 Pfund, Kalbsherz von einem halben bis zu einem Pfund, und Lammherz etwa % bis Va Pfund. Preise rangieren von 17- 21c. Ebenfalls vorteilhaft sind "sweetbreads", die zwar höher im B. H. WEISS, Inc. 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Hausfrauen, die tagsüber Zeit haben, Radio zu hören, sollten nicht versäumen, um 2.15 p.m. "The Mys- tery Chef" zu hören. Das Pro- gramm, das von Montag bis Frei- tag täglich über Station WJZ kommt, bringt ausgezeichnete Re- zepte und praktische Küchenwinke. PELZMÄNTEL Reparaturen gut und bekannt preiswert JACKEN M jet*t ffl sehr billig! GOLDSTROM 82# AMSTERDAM ' AVE. (160. Str.) Tel. AC 2-6370 Wie bauen Die Firma Blaco (Inhaber Block und Meinhardt), 94-02 A 6:kd Dr., in Rego Park;, L. I, (Bett- und Tischwäsche, Gardinen etc.), hat ihr Detail-Geschäft durch Hinzu- nahme neuer Räume bedeutend vergrösser i. Park Plaza Beauty Salon, 50 West 77th Street, teilt mit, dass Miss Doris Mannheimer deutsch- sprechender Kundschaft zur Ver- fügung steht. Ciaire Zweig, Rochcster, N. ¥., 240 Rosedale Street, hat nunmehr auch Damenkleider aufgenommen. Mr. Leonhard Moser, seit zirka 20 Jahren (während der letzten fünf Jahre in New York), am Im- mobilienmarkt bekannt, hat jetzt sein Büro 7 East 42nd Street, N. Y. Der Public Accountant Fred F. Langstadt, 117-01 Park Lane South, Kew Gardens, N. Y., gibt Privat- unterricht in Büchhaltung und Bi- lanzkunde hiesigen Systems, und in amerikanischem Steuerrecht. Die Firma Jack's Furniture Co., Inh. Jack Reinheimer, früher 4090 Broadway und 8569 Broadway, hat nunmehr ihr Geschäft nach 4290 Broadway (an der 183. Str.) in er- heblich grössere Räume verlegt, wodurch ermöglicht wurde, mo- derne Möbel in kompletten Garni- turen aufzustellen. Die Firma Fred Reis, Lebens- mittelversand, 11 West 42nd St., N.Y.C., besteht in diesen Tagen zwei Jahre unter der gleichen Adresse. .VV";;:-\py WK/ •" — /V v Auch die Liebe ist eine Waffe gegen Hitler "Our Boys' Club" schickt Liebes- gaben an unsere Soldaten. Hilf uns mit! Tritt unserem Club bei! 67 West 44th Street, N.Y.C. Wissen Sie schon, dass . . . . . . 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Das neue Formular, das Vor- drucke für derartige Feststellun- gen enthält, wird bereits in den verschiedenen Zweigstellen des Brooklyn CDVO ausgegeben. . . . Und OCD bei der Block Organisation Die grossangelegte Blockorgani- sation, deren Aufgabe es ist, alle New Yorker in die CAvilian Defense Arbeit hereinzubringen, hat ihre ersten Erfolge gezeitigt. Es liegen jetzt bereits Berichte von der ersten Gruppe der sogenannten "block leaders" vor, aus denen klar hervorgeht, dass der persönliche Eontakt mit den Hausfrauen und Familienvorständen, der durch Hausbesuche hergestellt wird, weit befriedigendere Resultate zeitigt, }j.Is irgend welche anderen Versuche dieser Art. die das OCD bisher unternommen hat. Bei Gelegenheit dieser Besuche gelingt es häufig. Voluntäre für die verschiedenen Zweige der Arbeit zu rekrutieren, und ausserdem ist es auch viel leichter, die Erfordernisse der Sam- melaktionen — Konservenbüchsen. Metall, Küchenfette, etc. — durch praktische Vorführungen in der Küche zu demonstrieren und durch Aufstellen von entsprechenden Be- hältern in den Häusern einzuleiten. Die Hausfrauen zeigen sich im all- gemeinen stark interessiert an der Aktion und begrüssen vielfach die Gelegenheit, um sich von ihrem "block leader" nähere Informatio- nen über das "Share the Meat"- Programm und die bevorstehende Rationierung einzuholen. Das Office of Civilian Defense benötigt zur Durchführung dieser Kampagne dringend eine grosse Anzahl von Volontären, die als "block leader" arbeiten wollen. Ein solcher "block leader" betreut je- weils 20 Familien in seinem Bezirk, d. h., er besucht sie in gewissen Abständen und unterrichtet sie über die jeweiligen Erfordernisse der Civilian Defense Arbeit. Eine derartige Tätigkeit, die im Augenblick als Leistung ganz be- sonders hoch bewertet wird, steht übrigens auch Nichtbürgern offen, d. h., es genügt der Nachweis der Ersten Papiere. Wer bereit ist, als "block leader" zu arbeiten, wird gebeten, seine Adresse an den "Aufbau", 67 West 44th Street, N. Y. C., bekannt zu geben. V. C. BRIEFKASTEN DER HAUSFRAU S. N. Sie können Esswaren getrost in Almuiiiiiiiiibehältern aufbewahren. Alu- minium gibt keinen Geschmack al>. <1. Ib., E. :$6th tSrcet, N. V. C. Else M. Sic dürfen "Frozen Foods" vor dem Kochen nicht auftauen, sondern Im gefrorenen Zustand kochen. Hohe "frozeii foods" sollten sofort nach den; Anstauen sei viert werden, (39c at A&P supermarkets) are the best buy of the goaps CU tested. They are white flakes with a tetra sodium pyro- phosphate builder (water »oftener) which will not harrn silks, rayons or woolens that «nbuilt soaps won't harm. They are as gentle as are Ivory and Lux. the t«»lx iihow, and roore efficie'nt in hard water areas. And they cost less than 12c per pounri of dry Koap as compared with over 31c fer Lux and Ivory. 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N„ gr.s. d. Helga Lnewenlhal; Mrs. Hilde Mindns. Montclaii ; Mr. Benno Guiuiel- tinger, L. I. G.; Heinz Nathorll', N. Y. G.; Mrs. M. Boschan, Washington; Mrs. Clara Goelz, N, Y. Wir bitten alle unsere Freunde, uns ihr Interesse an der Sache zu bewahren und uns ihre Spenden auch weiterhin zukommen zu lassen. Schecks oder Money Orders bitten wir auszustellen auf OUR BOYS' CLUB und zu senden an Vera Craener c/o "Aufbau". 67 West 44th Street, New York. Bücher im Ta- schenformat und gute Zeitschriften sind uns jederzeit willkommen. 0 El —■ mmm L Z. b. BILLIGST Die jüdische Frau marschiert Mitglieder der PATS bei einer Demonstration durch die Strassen Tel Avivs OUR BOYS1 CLUB Dear Miss Craener: Although a bit belatedly please aeeept my sincere thanks for the swell gift package you had been so very kind to mail me the other day. I was, however. much more de- lighted by knowing that many, many other fellows serving—just like I do—in the U. S. A, med Forces are equally happy benefac- tors of your wonderful work day in and day out. As a member of the New World Club (may be you still recollected my liumble presence therein as "that crazy coach" of the 1941/42 Junior Championship Soccer aggre- gation?). I am of Course especially proud of your "Our Loys' Club" which in my firm conviction must be considered as one of the most outstanding parts of the N. W, C. or—for that matter—of any Jew- ish Organization. »Before closing I should like to extend to you and also to your fine assistants my very best wishes for a happy New Year which—and thus we all dare hope—will bring us peace again and consequently the fulfillment of our demoeratie ideals and every day habits. Until that blessed hour will ar- rive, just keep up the good work! Yours very truly Eric Stoerger. Dear Madam : Ever since I entered the serv- ices of the U. S. Army you have been sending me the "Aufbau" reg'ulaiiy, "Aufbau" gives me something that I do not find in any other paper. It is like getting a letter from home, and I feel ve#y uneasy when the paper com es with the evening mail instead of at noon. So you can see how much "Aufbau" means to me. Now that the old year is taking its leave and a new year is Com- ing up which I hope will be a bet- ter year for us Jews and a year of liberation, 1 want to express my appreciation for all you have done for me and all the other sol- ciiers you are taking such splendid care of. Very gratetLilly yours, Pvt. H. Sa rill. Mitteilungen Wir suchen für einen unserer "boys" in Camp Philipps eine jüdische Familie in Kansas City oder Salina, in deren Haus er als Gast willkommen wäre. Wir müssen noch einmal darauf auf- merksam machen, dass es uns in keinem Falle möglich ist, die Adressen von An- gehörigen der Wehrmacht an uns unbe- kannte Personen weiterzugehen. Wir bitten von solchen Anfragen Abstand zu nehmen, die künftig unbeantwortet hl ei- h(in müssen "OUR BOYS' CLUB" betreut vornehm- lich solche Soldaten, die hier keine An- gehörigen haben, und wir bitten unsere Leser und Freunde, dies bei der Liin- sendung von Namen berücksichtigen zu wollen. Die Zahl der von uns Betreuten steigt ohnehin täglich, und wir müssen bestrebt bleiben, vor allem für diejeni- gen zu sorgen, die sonst von keiner an- deren Seite etwas erhalten. Soldaten, die in der Nähe von Chicago stationiert sind, finden als Gäste jeder- zeit Aufnahme im Hause von Mrs. Lil- lian Levi, 5403 Ingleside Avenue, Chi- cago, III. Wie an andere Stelle mitgeteilt, ist es ab 15. Januar nicht mehr möglich, Pakete an Soldaten in Uebersee zu schicken. Diejenigen unserer "boys", die von dieser Bestimmung betroffen wer- den, erhalten jetzt regelmässig etwa alle Persianer, Persian.Klaue, BiLer-Mäntel sowie beste Massarbeit, Umarbeitungen liefert Bllfftl E600 w- !57. Str.. Apt. 12 , Will»! 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Wir brauchen immer noch deutsch englische, englisch-deutsche Wörter biieher und englische Grammatiken Ii deutscher Sprache. Aiiserdem brauche*' wir jetzt für einen unserer "boys" eil deutsch-holländisches Wörterbuch. Für einen unserer "boys", der in Cam; I > sen. Tenn., stationiert ist, suchen "wl die Adresse einer jüdischen Familie, Ii deren Haus er als Gast willkommei wäre. January Safe Persianer Mäntel NEUESTE MODELLE MASS-ANFERTIGUNG Umarbeitung ® Reparaturen E. SELIGSON ffr. Pelzhaus Seligson, München) 2315 Broadway, Room 208 Corner 84th St. TRafalgar 4-5031 MADISON AVE. PELZMODELLE heisst höchste ELEGANZ - QUALITÄT Auch mein billigster Persiane Persianerklaueri - Manh beweist diese Tatsache bei nicht zu unterbietenden Preisen. Veberzengen Sie sich unverbindlich während des Januar - Ausverkaufs. innjSi-.. fr. Pelz-Wolfis, Berlin 1043 MADISON AVENUE, N. Y. 1. u. 2. 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Alfred Präget. Dr. Fritz Schlesinger; Secretary: Fred H. Bielefeld; Treasurer: Willy Gunzburger; Budget Direeteri Otto Strauss; Dlrectors: Joe Adler. Siegfried Aufhäuser. Dr. Morris Dessauer, Eiste Frank, Dr. Norbert Goldenberg, Alice Maier, Dr. Hertha Nathorff, Hanai Pollack, Erwin Schneeberger; Ex-Offieio: Manfred George; Executive Director; Fred H. Bielefeld; Executive Secretary: S. Aufhäuser; Club Manager: Dr Kurt Glaser. — Der Mitgliedsbeitrag im New World Club, Inc., beträgt 60c; für Ehepaare 90c. In diesem Beitrag ist nicht nur der Besugspreis für den "Ausbau" inbegriffen, sondern auch der freie besw, ermässigte Zutritt zu den vielen Veranstaltungen des Clubs und seiner Abteilungen. mm < Bringen Sie bitte zu allen Veranstaltungen Ihre Mitgliedskarte mit) DONNERSTAG, 14. JANUAR (Hotel Empire, B'way, cor. 63rd St.), 8:45 p. m.: WILLIAM L. SHIRER Autor des "Berlin Diary" und weltbekannter Radio-Kommentator de» Columbia Broadeasting System, spricht über: "EUROPA NACH DEM KRIEGE" 1933 kommt William L. Shirer nach Berlin nach einem zweijäh- rigen Aufenthalt in Indien, wo er enge Freundschaft mit Mahatma Ghandi schliesst. Hier beginnt seine grosse europäische Karriere: Berlin, Paris, Wien, Genf und dann wieder Berlin bis 1941. Rhein- landbesetzung, München, Prag, Krieg in Polen, Belgien, Frankreich: Der kritische Beobachter Shirer ist zur Stelle. Weltberühmt seine Radio-Rep.ortage im Walde von Compiegne 1940 während der Kapi- tulation Frankreichs vor dem Nazi-Eroberer. "BERLIN DIARY" • in wenigen Wochen mehr als 500,000 Exemplare — war die Rech- nungslegung dieser Jahre vor der Welt. Eintritt: Mitgl. 22c, Gäste 44c, Res. Plätze 66c (Tax incl.) DONNERSTAG, 21. JANUAR, 8:30 p. in.: (Hotel Empire, Broadway und 63. Strasse) Geselliger Abend der Frauen-Gruppe Musikalischer Teil: BRUNO und OLGA EISNER PROGRAMM: " I. Der Wanderer an den ] - M°"d Uchubert Rastlose Liebe______ Der Lindenbaum____ J Provencalisches Lied ) r. Tk -tr v t» , V Schumann Des Knaben Berglied J Olga Eisner II. Bruno Eisner: Chopin III. Kon tre mesi_______________________ Altes Soldatenlied aus der italienischen Schweiz La .Jardi niete du Roi____________ 18. Jahrhundert Da drunten im Tale-------------- Deutsches Volkslied Mein Mädel hat einen Rosenmund, Bearbeitet von Brahma Olga Eisner IV. Dr. Hertha Nathorff: Arbeit der Frauengruppe (Rückblick und Ausschau) Ausgabe ,der Zertifikate, an die Teilnehmerinnen des Home Nurs- mg-Kurses, Verleihung der Rote Kreuz-Nadeln an die Teilnehme- rinnen der Arbeitsgemeinschaft Busy Bee" und der Cluba-bzeichen Leitung des Abends: Vera Craener an die Mitglieder von "OUR BOYS' CLUB". Unkostenbeitrag: 11$ (inklusive Tax). Erfrischungen zu massigen Preisen. Gäste herzlich willkom- men. DONNERSTAG, 28. JANUAR, 8:30 p. m.: Grand Ball Room, Hotel Empire, B'way, cor. 63rd St. Zweiter "Auffoau"-Abend in der Diskussionsserie "Die Welt von Morgen" UM DIE ZUKUNFT ÖSTERREICHS Redner: FERDINAND CZERN1N — JULIUS DEUTSCH. Anschliessend: Diskussion. Eintritt: 33 Cents (inklusive Tax). 4||lftflllllfllllilllllllttllll#l||llll|(|ll!l!l!l!lllll||llllllil||l|||||llli)|||||||litt(!||(||||||||i|||||||||u|j|||||||||||||||||[|^)||||||t()||t|j|)||||)|||||||||j||||j|K|||||j||||i BUSINESSMEN'S FORUM Zusammenkünfte von Kaufleuten im New World Club DIENSTAG, 26. JANUAR, 8:30 p. m.. int Hotel Empire, Broadway, corner 63rd Street H. ZYSMAN, C.P.A. Die neuen Steuergesetze Im Anschluss an den Vortrag Diskussion und Fragenbeantwortung' Eintritt für Mitglieder frei, für Gäste 28c (Tax incl.) Wir bitten, die Mitgliedskarte mitzubringen UPTOWN Ehrenamtliche Stellenvermittlung (nur ür Mitglieder) : Mrs. Martha Eisenberg, 1603 Broadway (Apt. 6-D), Ecke 148. Str. Sprechstunden: Montag, Dienstag, l)on- lerstag 12 bis 2 p. in. MIET-AUTO MODERNE 7-SITZER LIMOUSINE - für alle Gelegenheiten — H Ul.llX K IT EN, BE ER 1) 1G U N (i EN. kl. Umzüge, Warenlieferung u. s. \v JUSTIN VOLLWEILER 540 W. 136. Str. AU 3-1017 -On Pay Day, Buy Bonds- Schenke War Bonds =GANS.= 45 Audubon Ave. -168. St» UMZÜGE Lagerung - Ferntransporte Call WA 3-3060 ~ nach 7 Uhr LO 7-1121 22 greenwald'5 moving Umzüge, Genäckbefärderun» Einlagerung in ei?en.Lagerhaus Gepolsterte Möbelwagen • Fachm, Bedienung 530 W. 157th St Phone: ED 4-5744 Sprechstunden | ........................................................................fr Alle Club-Angelegenheiten: Donnerstag 3-4, W. C. Hülse. Jeden Montag 2-3, Mittwoch 12-1, Freitag 4-5, Fred H. Bielefeld. Steuer-, Buchhaltung»- und kaufmännische Fragen: Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat von 3-5 p. m. Leiter: Dr. H. Zysman, C.P.A. Labor Division (Arbeitsrechtsfra- gen, Gewerkschaftsfragen, Des ense- arbeit etc): Jeden Montag u.nd Mittwoch von 4-6 p. m. Leitung: 8. Ans Häuser. Beratung für Tonkünstler: Montag von 6-7 y. m., Artur Holde. Sport-Sprechstunde: Montag von 8-9 W. m. Leitung: Bert S. Lewy. Juristische Sprechstunde (Leitung: Dr. Bandmann): Jeden Mittwoch von 1-3 p. tu. Leitung: Dr. Bandmann. Nicht für amerikanische Rechtsfragen. Nur auswärtigen Abon- nenten erteilen wir schriftliche Auskunft gegen Voreinsendung der Portoauslagen. Beratung für Massage Operators: Dienstag von 5-6 ». m. Leitung: Anne Weiss. Arbeits-Vermittlung Sprechstunden nur für Mitglieder: Montag und Mittwoch von 14-11:30 a. m. Rhein-Mainisehe Gruppe Sonntag, 24. Januar, 3 p. m. Embassy Room, Hotel Empire, Broadway, cor. 63rd St. GEMÜTLICHER NACHMITTAG alter Freunde aus FRANK- FURT A.N. UND UMGEBUNG Sprecher: Dr.phil.KaeteMarcus, Wissenschaftl. Handleserin: "Die Hand, ein Spiegel der Persönlichkeit" Erfrischungen zu massigen Preisen. Unkostenbeitrag: 17c (Tax incl.) PhUAteUe Unsere am 1. und 3. Mittwoch im Monat regelmässig stattfindenden Sitzun- gen beginnen um 8 Uhr in den Clufo- rämnen, 67 West 44th Street. Als näch- ster Redner in unserer Gruppe spricht Herr Dr. W. C. Huelse. Der Termin da- für wird noch hier an dieser Stelle be- kanntgegeben. Wir erwarten alle Samm- ler und Bliesmarkemfreunde. Für An- fänger und Fortgeschrittene steht reich- liches Tauschmaterial *ur Verfügung. Alle Anfragen an den Leiter der Gruppe, Walter LwewenthaL SIMONS MoviNc* eppvirr EXPRESS OCItllVL UMZÜGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Phone AC 2- 3660 I UMZUGSGUT 1LIFTVANS 1 GEPÄCK W SPEDITION Ü LAGERUNG = HAUS LIEFERUNG Ü ZOLLABFERTIGUNG |).§tem.gtinera C°- =; International Forwarders and = I.icensed Customs Brokers 1 44 Whitehall Street, N. Y. C. BO 9-3260 So^iaL--AtUeiUuuf. deA. yV. Iis. 6. Sectio« of Mechonicol und Electrica! Engineers Bei genügender Beteiligung werden zwei theoretische Kurse für Mashine Shop (a. Beginners — b. Advanced) abgehalten. Leiter: Mola Teumin. Meldungen erbeten an: - 67 West 44th St., New York City 20 Stunden. Gebühr flfl. - LABOR DIVISION "NEW WORLD CLUB Stellenvermittlung Hotel- und Restaurant-Personal — gelernte und ungelernte Fabrik- arbeiter — Nurses — Elevator Operators gesucht. Registrieren Sie sich bitte am Montag und Mittwoch, 10 bis 11:30 a. m., im Stellennachweis. Mutual Aid Society of European Chemists and Pharmacists Donnerstag, 21. Januar, 8.30 p. tn. 382 West Slst St., cor. West End Ave. (Auditorium Presbyterian Church) Zwangsloses gemütliches Beisammensein der Chemiker Erfrischungen — Musik. — Eintritt 30c. (incl. Tax). — Gäste willkmomen. Sport Group All inquiries concerning "SPORT" to be addressed to the New World Club, Inc., 67 West 44th Street. Attention Mr. Bert S. Lewy, Cheirman of the Sports Group. WEEKLY SCHEDÜLE SATURDAY, January 16, 9 P. M.: General Meeting of the Sports Group at, the Embassy Room of the HOTEL EMPIRE Soccer Games at Sterling Oval, I64th St. and Teller Avenue, Brom SUNDAY, January 17: 1:15 P. M.—PUC Reserve vs. N.W.C. Reserve 3:06 P.M.—PUC I Sen. vs. N.W.C. I Seniors Ort: Maccabi Stadium, 240th St. und Broadway. 12:15 P.M.—Maccabi Jun vs. NWC II Jen. 1:30P.M.—Maccabi Res. vs. West New York Res. 3:15 P. M.—Maccabi I vs. Juven- tus I. MONDAY, January 18. 8-9 P. M.— Interviews concerning "SPORT" at the Club Office. WEDNESDAY, January 20: 8:30- 11 P. M.—Table Tennis. Table Tennis Every Wednesday, from 8:30 to 11 p. m., at the Riverside Table Tennis Courts, 96th Street and Broadway (northwest corner, in basement). — Members 20 cents, guests 25 cents. In Charge: Bill Leib. Kauft War Bonds und Stomps iifttl II 11t I llllltIHtfiillllliilillllill 11 II HltflHIÜIIIIItlllttflllllHHWIlUtllltl fk Attention, Members of the Sports Group! GENERAL MEETING Saturday, January 16, 9 P. M. Sharp at the EMBASSY ROOM of the HOTEL EMPIRE, 63rd Street and Broadway 1. Report by the Chairman es the Sports Group 2. Report by the Treasurer es the Sports Group 3. General Discussion 4. Election of the Officers es the Sports Group for 1948 Every member of the Sports Group sheuld be present. Gemeinschaft der Württem- bergischen Juden Vorsitzender: Walter S traue«, 1440 Broadway, Room 1409. Phone: LOogacre 5-5055. Stellvertr. Vorsitzender: Leo Adler, 2225 Ditmas Ave., Brooklyn. Ausachusa für Sozialarbeiten: Emanwel Adler, 83-37 118th St., Apt. 5-H, Kew Gardens, L. 1., und Sigmund Kahn, 616 West 184th Street, Apt. 32. Ehrenamtliche Stellenvermittlung: Freu Elsa Mautner, 4100 - 43rd Ave., Long Island City. Untergruppen. — Göppingen: Julius Beckhard, 200 Fi Ith Avenue» Hellbronn; Hermann Kern, 34-58 74th St., Jackson Heights, N. Y., Oberdorf-BopQngen: Dr. Jacques Kroner, 333 Central Park West. Ulm: Ludwig Strauss, 82 Wadswortb Terrace. Bitte kommen Sie zu uns, wenn Sie Hilfe bedürfen oder uns Ihre Hilfe zur Verfügung stellen können. Die Wttrttemberger treffen sich Sams- tag nachmittags in Lublo's Palmgarden, Broadway Ecke 157th Street. Kursus für Bürgerkunde Leitung: Eugene Bandmann Der 6. (letzte) Vortrag findet erst am Donnerstag, 21. Januar, statt. Ort: Clubbüro. Zeit: 8:45 p. m. pünktlichst. UMZÜGE LAGERUNG - TRANSPORTE MAIER & SCHUELLER Phone: WA 3-3510 Auch abends: <14 West lS2nd Street, Apt. 35 — Phone: ED 4-5968 UMZÜGE - LAGERUNGEN INC. EXPRESS SERVICE 506-510 West 156th St., New York City . Tel.: AU 3-1570 and ED 4-4857 MEYER'S EXPRESS BESTGESCHULTE GESCHIRRPACKER u. MÖBELTRÄGER UMZÜGE / LAGERUNG / PIANOS Möbel- und Gepäck-Beförderung nach allen Staaten ACademy 2-4840 718 AMSTERDAM AVENUE 2 EAST 45tii STREET Corner 051 h St. H* Cj!r< UMZUG IST VERTRAUENSSACHE! —— ÜLIvBNDOKFF Inc. Tel.: WA 3-6050 1322 St. Nicholas Ave. (Cor 176. Str.) * • OBERN AHME VON UMZÜGEN NACH AUSSERHALB • Bestgeschulte Möbelträger und Packer • Eigene moderne Auto-Möbelwagen Einlagerungen in Einzelkabinen in einem erstklassigen feuersicheren Lagerhaus Friday, January 15, 1943 AUFBAU ■Pji Sectlon Queens (Alle Veranstaltungen finden (soweit nicht unten anders angegeben) im "Masonic Temple" statt, Queens Boulevard, Ecke Subway-Station: "Forest Hills, Continental Ave." — Ausgang "North-side". Aerzte können in drin- genden Fällen gerufen werden unter: BO 8-9498.) Montag, 18. Januar: Kegeln für Damen und Herren Ort: Cameo Bowling Casino, Continental Ave., Ecke Austin St., Forest Hills; Tel., Bo 3 - 2288 (1 Min. von der 8. Ave. Subway, Express-Station: Continental Ave., Forest Hills). Gekegelt wird ab 8 Uhr abends. 25c. pro Spiel. "Meet the Artist" (Leitung Dr. Else Hofmann) Donnerstag, 21. Januar, 8.30 p. m.: Das Maler-Ehepaar Schuelein-Carvallo Werk — Leben Studio 18 West 74th St., Manhattan. Die beiden Künstler, die der besten modernen französischen Schule angehö- ren, sind interessante Landschafter und Povträtisten. Suzanne Carvallo-Schuelein hat im Kinderporträt besondere Leistun- gen aufzuweisen. Englische Sprachkurse für Anfänger und Fort- geschrittene Die Registrierung für das II. Semester hat begonnen. Neue Teilnehmer für An- fänger- und Fortgeschrittenen-Kurse in Forest Hills und Kew Gardens mögen sich umgehend an unsere Lehrerin Mrs. Sylvia K. Fishman, B.A.M.A. (VI 9-8846), wenden. Unkostenbeitrag $3.60 für 12 Doppelstunden. iMittwoch, 27. Januar, 8:45 p. m.: Dr. JOACHIM PRINZ "VICTORY... AND THEN?" | Die Judenfrage nach dem Kriege. | Eintritt: Mitglieder 15c., Gäste 25c. (Tax incl.) Ijouth Qnj&i&pA, Section Uptown Clubhouse: 610 West 164th St. — For Information write to Arthur Falkenstein, GZ« Ellwood Street. Thuisday, Jan. 14: Meet at 8:15 p. in. in Lobby of Hotel Empire (Broadway) and 63rd St.). William Shirer will speak oii "Europe After the War." Admis- sion 22c. Sunday, Jan. 17: Trip to the Museum of Science and lndustry. Meet at 2:30 p. m. in front of box oll'ice. Museum is located in the RCA Building, entrance 6th Ave. at 501h St. Admission 28c incl. tax. At 8 p. m. Dr. Aufhäuser will speak to us at the clubhouse on "Labor Problems in Wartime." Discussion. Everybody welcome. Wednesday, Jan. 20: Ping-Pong eve- ning at the clubhouse, starting 8 p. m. Small fee. In Charge: Bill Leib. Youth Group members 12c, other members of the N.W.C. 20c, guests 25c. Sunday, Jan. 24: Big Mike led by our friend Einest. Meeting place ect. to be announced in next week's "Aufbau." Wednesday, Jan. 27: Ping-Pong and G liess Games at the clubhouse. In Charge: Bill Leib. Thursday, Jan. 28: Mtisic Apprecia- tion Evening. Sunday, Jan. 31, 8 p. m., Youth Meets. Various Youth Groups of New York City will come togetlier. Quiz, dancing and ping-pong games. A. H. B. L. AMERIKA UND DER IMMIGRANT Von W/LFRED C, HÜLSE Sprechstunden des Vorsitzenden der Ortsgruppe: Manfred Blocliert, 86-11 G5th Road. HA 3-6633. Jeden Mittwoch von 6 bis 8 p. m. Ehrenamtliche Stellenvermittlung; nur für Mitglieder des New World Club: Mrs. Fred Pollack, 42-10 82nd St. Elmhurst, L. I. (Tel.: HA 9-3554). Erfrischungen — Musik. — Eintritt 30c. (incl. Tax). — Gäste willkommen. Forest Hills (Tel.: BO 8-9222). Montag und Mittwoch, 6 bis 8 p. m. Ehrenamtliche Kinderbetreuunir in «len Abendstunden: Anmeldungen an Frau Borak, 2506 88. Str., Jackson Heights. Brooklyn Alle Veranstaltungen und Zusammenkünfte (soweit nicht unten anders angegeben) jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat im Judea Centre, 2059 Redford Ave. Tel. BUckminster 4-8686. — Sprechstunde des Vorsitzenden der Ortsgruppe: Felix H. Cahn, 475 Ocean Ave. (BUckminster 2-2566) nach Vereinbarung. MITTWOCH, 20. JANUAR, 8:30 p. m.: KUNST-ABEND ELSE AGATHE HOLZER, Sopran ELISABETH LANG, Klavier Lieder von Caccini, Mozart, Schubert, Brahms, Dvorak INTERNATIONALE VOLKSLIEDER Werke von Beethoven (Klavier) Unkostenbeitrag: Mitglieder 17c., Gäste 28c. (Tax incl.) Ort: Judea Centre, 2059 Bedford Ave.,'Brooklyn, N. Y. (B.M.T. Brighton Line, 8tat. Parkside Ave.; I.R.T. Stat. Winthrop St.). Mittwoch, 3. Februar, 8:30 p. m.: II. ABEND Julius Bab Lincoln Gymnastik fällt bis auf weiteres aus. Englischer Unterricht Abendkurs: Wöchentlich eine Doppel- stunde. Beginn: Dienstag, 12. Januar, 8 p. m. Ort: bei Mrs. Emmerich, 24 Sterling Street (BMT Prospect Park). Unkostenbeitrag für 12 Doppelstunden $3.60. Meldungen an Felix H. Cahn, 475 Ocean Ave. Ehrenamtliche Stellenvermittlung: (nur für Mitglieder) Mrs. Bella Marx, 362 Kastern Parkway (NEvins 8-8260). IIBIIlllllüHEIIIIiai | Schach - Bridge j 1 im New World Club j§ W Leitung: S. Birnbaum D Spielzeiten: täglich 2 p. m. bis 1 a. m., ausser Montags. — Spiel- GRAUES HAAR? Warum nicht 10 J. jünger erscheinen? Sie sind so alt wie Sie aussehen! Vi Lehes Restoro verleiht grauem oder weissem Haar allmählich die natürlich aussehende Farbe wieder, ohne seihst Farbe zu enthalten, verbessert das Aussehen und entfernt Schuppen GELD ZURÜCK, WENN ES NICHT WIRKT! 1 Flasche $1.00 plus 10fi Tax portofrei. Zu haben in Cosmctic-Gcschäften oder sneden Sie bur, Scheck oder Money Order direkt an EMMA VILCHES Inh.: Walter Gutheim - (Gegr. 1905) 554 W. 181. Str., N. Y. C.. WA 7-4400 Verlangen Sie Gratis-Katalog auch über die übrigen Präparate nach europäischem Stil wie V1COMO MUNDWASSER Old Cologne 90% - Fichtennadel- Bade-Extrakt - Haarwasser AlIeArten Kremes, Gesichtswasser usw. lokal ist das bekannte Wiener Cafe Johann Strauss, 103. Str. u. Broad- way (Eingang Hotel Marseilles). Telefon: AC 4-2100. Unkostenbeitrag für Mitglieder des N.W.C. Sc. pro Spielstunde; für Nicht- mitglieder 10c. pro Spielstunde. * Alle Damen, die an unseren frü- heren regelmässigen Bridge-Aben- den teilgenommen haben, treffen sich nunmehr jeden Mittwoch in unserem neuen Schach - Bridge Clublokal, Cafe "Johann Strauss". (Adr. s. o.) Section Brooklyn Saturday, Jan. 16, 8 p. m. Party at 1. Weil's, 348 Basiern Parkway. Bring something sweet (candy, cake, Cookies, etc.). Dancing, amusement, picnic and all sorts of cnterlainment. Do not fall to attend. Sunday, Jan. 17, 2 p. m.: Rollerskating." Meet in front of ticket booth (inside) of Park Circle Boller Skating Hink, 11 Ocean Parkway (cor. Empire Blvd. Pro- spect Park). Be on time. Wednesday, Jan. 20, 8:30 p. m.: Con- cert at Judea Center (Oval Boom), 2059 Bedford Ave. Pianist and soprano fea- tured. Afterwards discussion. For Information' write to Kurt Segall, 3114 Ave. J, Broklyn. K. S. Section Queens Cluliliouese: 66-18 Ö»th Street, Foi-eet Hill* («7 < h Ave. eiibway Station) For Information write to Rudi Herz- bers', 65-12 Metropolit»» Ave., Mlddle Vlllage, or call Fred Benjamin, HAvemeyer 3-8235. Sunday, Jan. 17: Small hike to Forest Park. Meet at 3 p. m. Sharp corner of Metropolitan Ave. and Leffeits Blvd. Clubhouse will be open from 6-7 p. m. Afterwards: Bowling. Wednesday, Jan. 20: Evening at clubhouse with Ping Pong and danc ing1. The chairman will make im- portant announcements. F. Ben. Die Judenstaatspartel veranstaltet Sonntag, 17. Januar, 8 p. m., in Edison Hall, 226 West 47. Str., einen Mitgliederabend, zu dem auch alle Freunde eingeladen sind. Dr. Julius Hrutzkiis spricht über "Die Zukunft der europäischen Judenheit". GESICHTSHAARE! werden mittels Elektrolyse schmerzlos und ohne Narbe unter schriftlicher Garantie entfernt. Lic. Kopenhagen, Haniburg, New Voi k| 20jährige Erfahrung LEA GOLDSCHMID1 Rostenlose Konsultation 201 W. 89. Str., Apt. 1-F (EN 2-9242)1 "Nutrition" Kurs im Roten Kreuz Das Rote Kreuz veranstaltet eine Reihe von Unterrichtskursen in "budgeting" und "nutrition" spe- ziell für Frauen und Mütter von Angehörigen der Wehrmacht. Die Kurse finden im Nutrition Service des New York Chapter statt, d. i. 401 Fifth Avenue, die Registrie- rung im Chapter House, 315 Lex- ington Avenue. Frauen- Gruppe Alle schriftlichen Anfragen erbitten wir an die Women's Group N.W.C., 67 West 44th St., N.T.C. — Mündliche Auskünfte erteilen wir in der Sprechstunde der Frauengruppe, Donnerstag von 4-5 p. m., im Büro des "Aufbau", 67 West 44th St., New York City. Chairman: Dr. Hertha Nathorff Executive Secretary: Vera Craener. Home Nursing Alter Kurs! Leitung Dr. H. Nathorff Die Teilnehmerinnen des im Dezember zu Ende gegangenen Kurses erhalten ihr Zertifikat bei Gelegenheit des Geselligen Abends am 21. Januar ausgehändigt. Neuer Kurs! Beginn: Dienstag, 2. Februar Dauer: 12 Wochen, d. h. ein Mal wö- chentlich 11/2 Stunden. Zeit: Dienstag, etwa um 8 p. m. Unkosten: Frei für Mitglieder des New World Club; Niehtmitgliedcr haben Gelegenheit dem Club beizutreten. Mit- gliedsbeitrag: (>Öc monatlich. Schrift- liche Anmeldungen hierfür erbitten Wir an die Women's Group, N. W. C., 67 West <1 Ith St., New York City. Park Plaza Beauty Salon 50 W. 77. Str. EN 2-3700 Dauerwellen - Haarfarben Es wird deutsch gesprochen. Verlangen Sie Miss Doris Mannheimer. LEO S BEAUTY SALON der bekannte Wiener Dauerwellen- u. Haarfarbe-Spezialist mit erstklassigen Kräften ist hier: 1049 St. Nicholas Ave., zw. 162-163. Str. an der 8th Avenue Subway Dauerwellen ab $3.50, Haarfärben ab $2.50 «!% EUGENE & RENEE früher Budapest Der elegante Frisier-Salon für die verwöhnte Frau Massige Preise 2315 Broadway at 84th St., N.Y.C. Etabl. seit 20 J. TR 7-4611, Tß 4-9212 FRENCH BEAUTY SALON (früher Paris) 700 WEST 180th ST. -- WA 3-2117 Es wird deutsch gesprochen. DAUERWELLEN, alle Systeme HAARFÄRBEN durch Spezialisten GESICHTSHAARE werden schmerzlos f. dauernd ent- fernt von erfahrenem Elektrolyse- Spezialisten. — Beratung kostenlos. VIII. Der Vorstand ist in dieser Wo- che, der zweiten seit seinem Amts- antritt, mit der Durcharbeitung: und Fertigstellung wichtiger Ver- tragsarbeiten beschäftigt, die der Vorstand des vorigen Jahres seit September unter Beratung hatte, ohne sie zu beenden . Vom vorjäh- rigen Vorstand sind wichtige Vor- arbeiten geleistet worden, die als Material den derzeitigen Verhand- lungen vorliegen. Der Abschluss eines neuen Mietsvertrags, die Neuregulierung der Beziehungen zu unserer gewerkschaftlich orga- nisierten Angestelltenschaft und eine auf den Erfahrungen der letz- ten Jahre basierende Neuordnung der Anzeigenabteilung des "Auf- bau" sind Arbeiten, die für den Club von höchster Wichtigkeit sind und eine streng objektive Erledi- gung unter rein geschäftlichen und legalen Gesichtspunkten erfordern. Jedes Clubmitglied, das beson- dere Anregungen und Wünsche auf den oben erwähnten Gebieten hat, sollte sie dem Vorstand jetzt zur Kenntnis bringen. IX. Die in unserer vorigen Columne erwähnte neue Ressorteinteilung, die wir nachstehend veröffentlichen, sollte von den Mitgliedern zur regelmässigen Orientierung aufbe- wahrt werden. 1. Das erste Ressort umfasst die innere Clubverwaltung, umschliesst Personal- und Büroaufsicht und Mitgliederverwaltung. Es steht unter der verantwortlichen Leitung des ersten Vizepräsidenten Fred Herrmann, dem die Herren Fred Bielefeld und S. Aufhäuser als Be- amte zur Seite stehen. Für die Mitgliedsverwaltung und Auf- nahme ist ein besonderes Commit- tee mobilisiert, dem ausser den oben Genannten Frau Hansi Pollack und Herr J. Weinberg angehören. 2. Ressort 2 umfasst die Finanz- verwaltung und das Budget. Für den ersteren Teil ist der Treasurer W. Gunzburger, für den letzteren der Budgetdirektor 0. Strauss verant- wortlich. AIs beamteter Helfer steht beiden Frau Elsie Frank zur Seite. Das Budget Committee be- steht aus den Vorgenannten unter Zutritt der Herren Joe Adler und Hans Zysman, des C.P.A. des Clubs. Der von der Generalversammlung gewählte Ueberwachungsaussehuss besteht aus den Herren A. Katzen- jstein, P. Frank und A. Frei. 3. Das Ressort No. 3 hat sich mit allen Rechts- und statutari- schen Fragen zu beschäftigen und wird die Charters für die Gruppen ausarbeiten. Sein Vorsitzender ist der Vizepräsident A. Prager, der Executivebeamte ist Herr S. Aufhäuser, dem Committee gehö- ren ausserdem der Vizepräsident F. Schlesinger und Herr E. Band- mann an. 4. Den Vorsitz der Abteilung National Defense hat der Autor des Artikels, weitgehend vertreten von Herrn M. Blochert als Co- chairman. Die Exekutive-Beamten sind Frau Vera Craener und Herr Kurt Glaser. Das Committee be- steht neben den Vorerwähnten aus Frau Hertha Nathorff, Frau Clara Landsberg und den Herren Dr. Moritz Dessauer, M. Kraus und einem noch zu bestimmenden Mit- glied aus den Kreisen der Jugend- gruppen. 5. Dem Verwaltungsrat des "Auf- bau" gehören der Chefredakteur Manfred George, der Annoncen- manager H. Schleger und Herr L. Wronkow als Leiter der Circulation ex-officio an, ebenso der Präsident des Clubs und der Schatzmeister Herr W. Gunzburger. Der Vor- stand hat als weitere Mitglieder die Herren Fred Bielefeld und Otto Strauss bestellt. Herr S. Aufhäu- ser wirkt als Sekretär des Verwal- tungsrates. 6. Diesem Ressort sind die Fra- gen der geistigen und körperlichen Erziehung, sowie Vergnügungen und Veranstaltungen unterstellt. Der verantwortliche Ressortleiter ist Dr. N. Goldenberg; für Coordi- nation verantwortlich ist Fred Bie- lefeld. Das Ressort wird in vier Unterabteilungen gegliedert, näm- lich a) geistige Erziehung, Chairman Dr. N. Goldenberg; ihm werden von den Beamten die Herren K. Glaser, H. Hacker und A. Holde zur Seite stehen; b) körperliche Erziehung, Chairman Dr. M. Dessauer, dem J. Weinberg zur Seite steht; e) Jugendarbeit, Chairman Fred Herr- mann, Exekutiv-Beamter K. Glaser; d) Vergnügungen und Bälle, Co-Chair- men Erwin Schneeherger und Joe Adler, Exekutive-Beamter F. Bielefeld. Herr Dr. N. Goldenberg wird für dieses Ressort einen Beirat auf- stellen, in dem die grösseren Grup- pen vertreten sein werden, da die- ses Ressort Coordination, Verant- wortung und Aufsicht über sämt- liche im Rahmen des Clubs statt- findenden Veranstaltungen haben wird. Die sechs übrigen Ressorts wer- den in der folgenden "Aufbau"- Nummer besprochen. Geselliger Abend am 21. Januar Die verschiedenen Abteilungen dei^ Frauengruppe treffen sich am Donnerstag, 21. Januar, zu einem Geselligen Beisammensein im Ho- tel Empire (s. S. 24). Wir bitten alle unsere Mitglieder und Freunde, sich diesen Abend frei zu halten. («liste herzlich willkommen. Busy Bee Leitung: Irau Louise Schwarz. Ort: 67 West I Ith Street. Zeit: Montag, 8 p. m. Wenn nicht anders bekanntgegeben, linden die Zusammenkünfte regelmässig an jedem Montag statt. Wir stricken für Aiiny und Navv, und zwar wird uns das Material hierfür vom "oten Kreuz zur Verfügung gestellt. Ausserdem nähen wir Babv- und Kin- dersachen für die Quäker, die für ,m- sere Mitarbeit an ihrem Hilfswerk be- sonders dankbar sind. Material und An- weisungen werden kostenlos ausgegeben. Freiwillige Helferinnen sind uns in un- serer Arbeitsgemeinschaft jederzeit herz- lich willkommen. Ant Montag, den 18., fällt mit Rück- sicht auf die Veranstaltung am 21. die Zusammenkunft aus. Dear Friends: Mrs. Fukl brought in that pcrseetly ainazing assortment of splendid lilankcts, hoods, bloomers and jackets XVe were so happy to have them, and it miist be of great satisfaction to a l l of von lo know that thron gl, your e«orts someone, somewliere is going so be niuch warmer and mach hap- Pier. lliank ymi one and all foi your "liefest und constant contribuHon lo mir work. 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(Noar the change booth of the front exi t to the Botanic Garden.) Manhattan participants may joln et »:45-4 ii. ni. al the uptovvii « vi» pt tlif l.R.T. wtatloni "ISth Street" (near t he change booth); I,exliiiet«»n Ave. loeiil llne. Saturday, January 16, 7:20 p. m.: Dishes of the World: "South America"~Hispano Theatre W.-'ll dine at one of Spanish Har- lem's mosl. famous restaurants. Claude McKay, author of "Negio Metropolis," call» it the only congenial restaurant: in Hartem." Deücious I-iatin-Ameriean dishes. Dinner: SO eents (invl. tip). After- wardsi Mlspano Theatre; Floor Show and South American Mo vi es. Re- dueed rate: 40 eents and 10 cents for I the N.W.C. (Guests: 1 r. cents.) If possible. make reservat ion for din- ncr (postcard!) Meets liptown exlt of the Sth Ave. mibvvay Station: "JifUli Street." NXÜ. (Near the Change booth.) — Latecomer: 222 W 11«. 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Liste der aus Rivesaltes Deportierten Briefe aus Europa Adressen, die das Rote Kreuz sucht (Liste 7) Die Kmbassy Wochenschau - Theater »eisten jetzt Präsident Rooaevelt bei sei- ner Ansprache zur Eröffnung des C.on- gress, ferner Bilder von den Kriegs- schauplätzen in Russland, Afrika und China, ausserdem Aufnahmen von der Heinifront. In der Serie "Your Ringside j Seat" kommentiert C.arey LoiiKinire "A War .lob for Kongress" und H. V. Kal- tenborn "Edits the News". "Soldier News" — (They Are Hiking in the Army Now . . J l*iini W. Brewer was transferred to Maryland. — Knill Fiiertit sends reg-ards to the "iiiking- gang-"; he likes the Army very much. — Xfana Mlnselyer is likely to be called for Service liext week. -— No news from Xatlian Hojda. I Is he really in the Army?) — William IC ran» writes only to bis beloved Marie (almost every day!) — Walter H. Luwher is in Oregon. — "Jerry" 1-evy wishes everybody (that means you hiking- girls) a Happy New Year. — Walter l.oewy is 'way down in Mississippi. — Fancy this: Dr. A. M. Martin was d rast ed. — Howard Rosen is happy ab out slepping from 9:.'iO p. m. to 6 a. m.; greetings to the "gang." — Xtoy* UelMM. riewly married to T-ili Brand, is in Alabama. — Guy Henri Sa rill is still in Tennessee. — We'll forward letters and packages to diese friends of our hiking group. Dotvt; sorget, them! A INTE N-S IV-KURSE "Accounting", Englisch, Spanisch, Stenographie Veranstaltet vom New World Club und American Institute of Modern l.anguaice*. Zur Zeit Registrierung für; • BOOKKEEPIM;. ACCOUNTING, TAXATION" Di. und Do., 8-10 p. m. 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BÖTTCHER, Paul (Address: 218 East 86th St. Message from Mrs. Anna Böttcher, Germany). BRANDT, Aug us o (Address: «13 West. 144t h St. Message from Otto >:otdschmidt, Netherlands). BRANDT, Martin (Address: 6 IS West 113tIi St. Message from Bruno Brandt, Germany). BRAUN, Miss Elizabeth (Address: City 1356 Avenue. Message from Josef Braun, Germany). BRUCK BAUER. Mrs. Else (Ad- dress: Union Ave., Apt. 22, Bronx. Message from Else Hummel, Ger- many) . CAMPE AN, Miss Beth (Address: Miss Campean, 227 East 53rd St.). , KLEIN, Willy (Address: Mr. Klein, 177 East 85th St. Ei.qulrer: Rudolf Ronrilnger, c/o German Red Crossi. CA S.P.ARI, Miss Adele (Address: c/o International Foreign Exchange. 1235 Lexingtoii Ave. Message from Martha Caspar!. Germany). DE HAAS. Heinz and Jorgen (Ad- dress: 216 East Tremont Ave., Bronx. Message from Frau Gertrud de Haas. Magdeburg. Germany). Ol 1-1' XL. V. (Address: 12«0 St. Avenue. Message from V. Veske, Estland). 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Edith (Address: 215 West. 105t.li St., Apt. 5-A, e/o Roy. Message from Fanny Rosenthal, Germany). ROSENTHAL, Ludwig (Address: 74 1 165th St., Apt. 14. Message from Ernst Goldschmidt, Belgium) ROSENHEIMER. Isi .. (Address: Rabrini Blvd., Apt. 3-B, Message from Helene Lowenstein, Germany). ROSENZWEIG, Annelise (Address: 10 Park Terrace East. Message from Sophie Sara Wallach, Germany). SCHLERETH, Gertrud (Address: 162 East 74 t tt Sl. Message from Fritz Schlereth, Germany). SCHREIBER, Dr. Paul (Address: C9 West 30th St.. 3-B. Message from Selma Sara NeumanrO SCHUB ACH, Mrs. Ruth (Address: 2065 Creston Ave., Bronx Message from Sally I. Kleeblatt, Germany). SONNEN WALD. Mr. and Mrs Friedrich (Address: 811 Cauldwell Ave., Bronx. Message from Liesel Hechlet*. Germany). WINTER, Miss Emilie (Address: 1185 Park Ave. Message from Ottilie Bub. Germany). ..... WITTENBERG, Hans (Address: 556 West 171 st St. Message from Erna Sara Wittenberg, Germany). WOLF, Georg (Address: 109 West Slth St. Message frorn .loses Wolf, Germany). , „ , , GUTMANN, Mrs. Jenny (Address: ?,1S West SSth St. Message from Mrs. Lina Gut mann, Germari y) Kahn, Ernia; Kahn, Jenny; Kahn, Leopold; Kahn, Lucie; Kahn, Paul; Kahn, Paula; Kahn-Breitbart, Rina; Kahn, Siegfried ; Kahn- tiiereg, Tony ; Kali n, Rosa; Katz, Clara; Kai z, Ha rry; Kaufmann, Angel; Kauf- mann, Cesar; Kaufmann, Jole; Kauf- mann. Joseph; Kaufmann, Julie; Kaufmann, Rosa; Kaufman, Rose (Potish); Kaufmann, Samuel; Koyem, Adolph; Kayem, Elisabeth; Kirch- heimer, Fritz; Kirchheimer, Lissa:. Kirschbaum, Charlotte; Kletscnoft, Jeanette; Klugmann, Joseph (Po- lisii); Klug man n, Natalie (Palish); Klugman, Rosy (Polish); Kochman, Mindia (Polish); Krem er, Baita (Po - listii. Kremer, Morice (Polish); Krieger, Moses (Austrian); Kuch, Ilse; Kuhn, Er n est; Kuhn, Gerda; Kuhn, Janette; Kahn, Maximilian. I.ahmann. Hedwig ((jerman); I.ampl, Gustave (Austrian); Land™ mann, Elsa.; Landmann. Fritz; Ijandshorn-Wenig, Biria (German); Landshorn, Herrn an (German); Lang- Kern, Gerta; Laskowskl, Masza (Po- lish); Laskowski, Mosek (Polish); Lax, Esther (Czech.); Lehr mann, Jetta (Polish); Lei iman, China (Po- lish); I.eser, Walter (Polish); Levy, 'Hellmut (German); Lewin, j'ja (Po- lish); Lew int er,' Friedrich (Aus- trian); Lichtenberg-, Victor (Polish); Liehermann, Bayrik (Polish); lie- ber man, Sara (Polish); Liebeskind,. Adolph (Polish); Lion, Blau ka; liion, Rosa; Loeb,. Arthur; Loeb, Erna; Loeb, Gerda; Loeb, .lulle; Loeb, Selma; Loewenstein, Betty (Ger- man) ; Loewenstein, Julius (German >; Loppel, Walter (Polish); Lorie, I-eo; liUbjansky, Fanny; Luepschuetz, Alphonse; Lust er, Fany, nee Rubin. (Polish). >Iai, Berthe (l'olish); Mai, Elsa (German) ; Maier, David (German); Manasse, Walter); Manheimer, Na- nette (Gewnan) ; Mann, Flora (Ger- man i; Mann, Li Iii (German); Mann, Mathilde (German); Mantel, Wolf Benjamin (Polish); Marienfeld, Al - brecht. (German); Marx, Hedwig (German); Maure.r-Levy, Friede! (German I; Mayer, J ulius; Mayer, Karl (German); Mayer, Mathilde (German); Mayer, Selma (German); Meeroff, Abraham (Russian); Meier, Emari uel; Meier, Mi na (German); Meisel, Anna (German) ; Mendelsohn, Adolphe (Polish); Mendelsohn, Else (Polish); Menel, Berta (Polish); Me- tal, Jacob (Polish); Meyer, Alice (German); Meyer, Berthe (German); Meyer, Gustave (German); Meyer, Siegmund (German); Mlynek, Abra- ham (Polish); Mlynek, Nathalie (Po- lish) ; Moch, Cora (German); Mochv David (German); Moch, Max (Ger- man); Moerschener, Rosa (German); Moritz, Aron (Polish); Moritz, Hanna (Polish) ; Mueller, Johanna (German). •OPTIKER» Brillen nach jedem Rezept. Modernste Fassungen mit festem Halt. - Fachmännische Beratung. früher: I^AOI 30jährige Wien 9 rkV^iXL« Erfahrung 253 W. 102. 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ALFRED POPPER, HANS GAERTNER Preise der Plätze: $2.20, $1.65, $1.10 inkl. Tax. Restliche Karten bei: K. Rottenberg, Sekr. des American-Austrian Social Club, 2615 Leslie, Tel. TO 5-6474; (irincll Bros., Music Housc, 1515 Wood- ward Ave.; Spitzer Delikatessen, 8912 12th St.; am Abend der Vorstel- lung an der Abendkasse im Auditoriuni Teniplc Beth El. Leitung: FELIX G. GERSTMAN B O ST 0 N Illlllllllllllllllllllllllllllltlllllllll1lllllllllllllll!lllllllllllllllllllilllllilllll!llll!lllll!lfl1!illllll!llllllllllllllllllllllllllllllllllllllll!!llllllilllllillllllllllilllllllltl|||||| -THEISE'S DELICATESSEN-- 1236 Commonwealth Ave., BOSTON, Mass.—Tel. LON 7825 Bauernbrot, Rhein. Schwarzbrot, Pumpernickel, Landleberwurst, Mett- wurst, Cervelat, Salami, Handkäse, Limburger,Camembert U.Schweizer — — PROMPTER VERSAND NACH AUSWÄRTS--- Mitteilungen der "Immigrant» Mutual Aid Society" (1MAS). President: Albert Rothschild, 384 Riverway, Boston. Executive Secretary: Dr. Klugmann, 1135 Com- monwealth Ave., Allston, Mass. Abonnenten- und Inseratenannahme: Max Roth- schild, 1870 Commonwealth Ave., Brighton. Mass. (Tel.: BEA 2890). Die Austrian Covalcade in Detroit Nach einem neuerlichen grossen Erfolg am letzten Samstag in Boston wird, wie schon berichtet wurde, die "Austrian Cavaleade" am Samstag, 16. Januar, in der bekannten Starbesetzung hier im Auditorium Temple Beth El gastieren. Wie der Veranstalter, der American- Austrian Social Club, Detroit, mitteilt, ist auch in Detroit das Interesse des Publikums für die Veranstaltung sehr gros«. Die prominenten Mitwirkenden Conqregotion Tikvoh Chadoshoh Synagogue: Alumni Chapcl, 1717 X. - Broad St. Rabbi: Dr. Helmut Frank; President: Dr. Max Oppenheim. _ Gottes- dienste: Freitag, 8 p. m. Predigt: Dr. Frank. Kantoraler Gastvortrag Siegbert Lachmann. Oneg Schabbat. Sanistag, 9:15 a. m. | YOUR DOLLAR | Sheets Many of the sheets now being Bold as first quality are actually es second or inferior quality. When sind Dr. Ralph . Benatzky, Armin Berg, Karl Farkas, Else Kaufman und der der- zeit als Sergeant in der Army dienende Wiener Pianist Alfred Popper. Eine besonders reizvolle Bereicherung des Programmes werden lustige Sketches und Ensembleszenen bilden und ein heiteres musikalisches Schlussbild, die "Manhattan Schrammein". Die Klavierbegleitung' besorgt Hans Gärtner, der ehemalige Kapellmei- ster des Theaters an der Wien. Bezüglich des Kartenverkaufes (nur mehr wenige restliche Plätze) verweisen wir auf das Inserat auf dieser Seite. Cavaleade) im Pabst Theatre Die Ankündigung Von der Aufführung der 11Vioun< sc Cavaleade" (Austrian Ca- valcade) in Milwaukec hat hier die gleiche Wirkung gehabt, wie tiberall bis- her, wo diese New Yorker Produktion von Felix G. Gerstman gezeigt wurde: es setzte eine ganz ungewöhnlich grosse Nachfrage nach Karten ein. Das ausge- zeichnete Programm umfasst: Else Kauf- man als Interpretin von Liedern und Ohansons von Dr. Ralph Benatzky, der sie selbst begleitet, Armin Berg in seinen unsagbar lustigen Couplets und Karl Farkas als Conferencier und unübertreff- licher Blitzdichter. Ausserdem werden die Künstler auch in Sketches und En- semble-Szenen zu sehen sein, die dem Publikum sicherlich viel Vergnügen be- reiten werden; besonders originell ist das Schlussbild, ein Wiener Heuriger mit den "Manhattan Schrammein" und einer Trachtengruppe. Die ses glänzende Programm findet eine wertvolle Ergänzung in der Mitwirkung des Violinvirtuosen Frederick Berndt < Bernd t Buchbinder), der Sopranistin Margaret Leddow und des österreichi- schen Pianisten Alfred Popper, derzeit Sergeant in der Army. Preise der Pilze: $2.20, $1.65, $1.10, 83c. inkl. Tax. Vorverkauf am Box Office des Pabst Theatre, Milwaukec, Wis. von buy sheets as firsts, examine each one carefully. If it has small imperfections which make it a sec- ond, ask for another sheet or for a 10'i discount, as required by OPA. Oil stains or mend marks make a sheet a second, but do not affect the wear, But missing threads. or threads not caught into the weave, will affect the wear and should be avoided. Best Ruys of the muslin sheets tested by CU were: Sears Guest Chamber ($1.64 plus postage), Penney's Penco ($1.69) and Ward's Treasure Chest ($1.64 plus postage). Other high quality muslins were Inriian Head, Dwight Anchor, l'equot and Golden Gate. PITTSBURGH llllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllilllllll The Friendshiß Club Clubheim: 5824 Forbes St. Pres.: Richard Almasy; Secretary: Philip Waktor, 5874 Shady Forbes Terrae?; Treas.: Leonolti Strauss, 528 South Neglcy Ave.: Publicity Chairman: Leon Kappaport, 5454 Stanton Avenue. Der Acccnt Correelion-Kurs hat begon- nen. Um allen Interessenten die Teil- nahme zu ermöglichen, wurde eine zweite Klasse gebildet, an der noch einige Schü- ler teilnehmen können. Der erste Kurs findet jeden Mittwoch 7:30 p. m., der zweite 9:15 p. rn., im Zeremoniensaal der Chofetz Chaim Synagogue, Rcacon and Murray Aves., statt. Pünktliches Er- scheinen uneiiässlich. Ende Januar: Bunter Abend. Mitwir- kung haben zugesagt: Mr. Hungerford, der berühmte Karikaturist der "Post- Gazette", Mr. Cerner (Gesangs - Vor- träge), Mr. Rose (Deutschamerikanische Rezitationen), Mr. Buchwald (Wiener Humoresken), Mr. Rappaport (Con- ference). Details im nächsten "Aufbau". — Sgt. Irvin S. Klein weilte auf kurzem Urlaub in Pittsburgh und griisst alle seine Freunde. Rabbi Meyer Berlin, der nach dem Tode von Ussishkin Mitglied des Präsidiums des Jewish National Fund in Jerusalem ge- worden ist, trifft in den nächsten Tagen von Palästina kommend in New York ein. Er wird am 17. Ja- nuar Ehrengast eines Banketts sein, das die Mizraehi-Bewegung, deren Welt-Präsident er ist, zur Feier ihres 40jährigen Bestehens veranstaltet, und bei dieser Ge- legenheit über "Palästina von Heute" sprechen. Jubiläum "Europe Between Two World Wars** Woran Sie denken sollten Zweifarbige Kleider, d. h., sol- che mit einem bunten Oberteil über einem schwarzen Rock, die man jetzt wieder viel sieht, sind nur für schlanke Figuren geeignet. Ebenso sind abweichende Jacken mit Vorsicht zu wählen. YOUNG MAN dral't exeempt — or woman, must have knowledge of English, book- keeping, Stenographie experience, also iales ability for Midwest. Out-ol'-town established large raw dressed für skin business. Permanent wonderfut futiire. Good salary, advancement for light person. State age, past experience. Send photo, also refer- ences. I'xix No. D. M. 355-M. Am 9. Januar hatten unsere Mitglieder und Freunde Gelegenheit, die unter der Leitung von Felix G. Gerstmann zusam- mengestellte New Austrian Cavaleade zu erleben. Das Publikum, das den grossen Saal der New England Mutual Hall füllte, bewunderte und applaudierte Leonardo Amaresco, mit seiner herr- lichen Stimme; Sonja Wronkow. mit ihren sprühenden Songs; Fritz Spiel- mann, mit seiner begeisternden Vortrags- art; Dr. Ralph Benatzky's neueste Kom- positionen von seiner neuen Partnerin Else Kaufman vorgetragen; Karl Parkas als Ansager; Armin Berg als unver- gleichlichen Humoristen und Hans Gärt- ner am Flügel. Auch bei dieser Gelegenheit soll all denen gedankt sein, die seitens des Vor- standes der 1MAS, unter der bewährten Leitung ihres Präsidenten Albert Roth- schild, an der Organisation dieses Abends mitgeholfen haben. Unsere Mitglieder treffen sich Sonn- abend, 23. Jan., 8:30 p. m-, zu einem gemütlichen Abend im International Institute, 199 Beacon Street, Boston. An- lässlich des Boston Community Drives findet die Vorführung eines intei essan- Jewish Christmas Gifts Wir bitten STRENG ORTHODOXE KÖCHIN mit erstklassigen Referenzen bei hohem Gehalt gesucht Zuschriften unt. T. N. 388-M erbeten. ten Tonfilmes statt. Bridge, Skat, etc. Erfrischungen werden wie bisher Von der Frauengruppe gereicht. Die IMAS Vouth veranstaltet ihren 3. Tanztee unter der bewährten Leitung von Eric Orne am Sonntag, 31. Jan., von 3-6 p. m., im Temple Kehillath Israel, Harvard Street, Brookline. Tanz im Norfolk-Haus am Samstag, 16. Jan., 8:30 p. m., im Club for the New Americans, 14 John Eliot Square, Rox- bury, zugunsten des War Fund Drive. Mr. Carl Wetherell, Exekutiv-Direktor der Community Center Union, spricht. Interessanter Tonfilm. Ernest Cohen sorgt für eine reichhaltige Tombola und Ernest Herzberg für Erfrischungen. -Comf. Booms — f. Tages- u. Daueraufenthalt, $1-$1.5Ö pro Tag u. Person. Bill. Wochenarr, f. Booms mit u. ohne Pension. Vorz. Wiener Küche. Vienna Guest House, 19 Litteil Road, Brookline-Boston; Tel. LON 9256. Nähe Cool. Corner Ltg.: F. u. L. Lunzer CHICAGO Center Sport Club Dan Huttner, President. 2636 N. Spaulding Ave. Fred Reinsberg, Secretary. 1322 Winona St. Clubhouses: 1328 E. 55th St. 1054 Wilson Ave. Mitgliederversammlung: Sonntag, 24. Januar, 3 p. m., in unseren Clubräumen, 1328 E. 55th St. Es ist Pflicht jedes Mit- gliedes, an dieser wichtigen Versamm- lung teilzunehmen. Club Activities. Housewarming Party for cur new north side home Saturday, Jan. 23, 8:30 p. m. Ping-Pong matches with prizes, dancing, drinks, refresh- ments and presentation of a Service flag. Admission by inembership card. North Center members are welcome lipon presentation of membership cards. — Every Wednesday night at mir Wilson Ave. cluhhousc: Social Evcuing. All members invited. Rotes Kreuz: Unsere Abteilung arbei- let jeden Donnerstagabend im Südseite- Clubhaus. 1328 E. 55th St. Jeder, der der amerikanischen Armee helfen will, sollte sich beteiligen. News from the Army: Last Wednes- day night nur old member, Martin Rein- heimer, visited us at our new clubhouse. He is a second lieutenant in the Signal Corps. Pvt. Walter Baum is a member ► CENTURY GLOVES, 39 Debevoi.«« St.jJ »Brooklyn, N. Y. EVergreen 8-3209*' ...... ERFAHRENE ——— Flowermakers (Blumen-Arbeiter) GESUCHT. — GUTE BEZAHLUNG. HUGO WEINER 62 West 38th St. New York City Lederarbeiter und Foreman FÜR FEINE LEDER-NOVELTIES PER SOFORT GESUCHT Tel.: LO 5-3085. STOCK AND PACKING BOOKS $18 weekly up; subway newsstand gelling; day and night; parttime, fulltime; 36UIIIIIIII»IIIIIIIII,IIIIIIIIIIIII!I,II,,111111,1, JEWISH ÜNITY CLUB, Präsident: Dr. Curt Charles Sil- berman; Korr.-Sekr.: Grete Hirsch. 82 Seymour Ave.; Klubräume: 514 Clinton Ave. Klub-Abende: Donnerstags. Donnerstag, 14. Jan., 9 p. m.: Der Donnerstagabend im Club! Geselliges Beisammensein usw. Gäste willkommen. Hospitality Chairmen, Frau Melhausen, Frau Schlachter. Donnerstag, 21. Jan., 9 p. m.: Heiterer Abend mit Eugen Hoff mann, dem be- kannten Sänger und Komödianten aus Wien, und dem Komponisten Jimmy Berg. Leitung: Eric Steiner. Hospitality Chairmen: Frau J. Dessauer, Frau Fred Mayer. Eintritt: Mitglieder 25c., Nicht- »Mitglieder 35c. Vicfory Fund Committee. An unserer Purim-Feier wird ein $50 War Bond "verlost; Lose sind im Vorverkauf bei verlost. Lose sind bei den Mitgliedern der Frauen-Gruppe und des Executive Committee erhältlich. Helfen Sie mit zu einem guten Erfolg. PHILADELPHIA Mitteilungen des "Central Club of Phila- delphia", (früher Deutsch-Jüdischer Club). President: Ernst Loeb, 4960 N. Warnok St. (DAV 4212). Secretary: Stefanie Freimark, 4627 N. Broad St. (DAV 4395). Inserate und Abonnenten: Paul Bomster, 327 South 5th St. (Tel.: Walnut 2942), Philadelphia, Pa. Samstag, lß. Jan., 9 p. m., im Club- haus, Vortrag von Joe Rehmer (Sekretär des Deutsch-Amerikanischen Kulturver- bi.ndesi über "Gruppen und Strömungen in dcutschamerikanischen Kreisen". Sonntag, 17. Jan., Jugendgruppe: 2 p. m. Roller-skating im Carman-Ring, Germantown und Allegheny Aves. Lei- tung: Walter Goldschmidt. Dienstag, 19. Jan., 8:30 p. m., im Club- baus : Arbeitsgemeinschaft. Donnerstag, 21. Jan., 3 p. m., im Club- haus: Zusammenkunft der älteren Her- ren. Abends: Skatabend. Wir gratulieren unserem Mitglied Max Barth zur Verlobung mit Frl. Rose Marx von Detroit, Mich. Zahlreiche Damen hatten sich zur Zu- sammenkunft der Frauengruppe am Sonntag, 10. Jan., im Clubhaus einge- funden. Folgende Leitung wurde ge- wählt-. 1. Vorsitzende: Mrs. Nelly Rein- heimer; 2. Vors.: Mrs. Elsic Goetz; Ge- schäftsfiihrg.: Mrs. Emmy Bendix, 31142 Old York Bd.; Stellvertretung: Mrs. Dorothy Stern. BALTIMORE IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIilllllllllltllllllllllllllllillllllll New Cosmopolitan Club, Inc. President Max Sacki, 3647 Wabash Ave. Tel.: Forest 6447. Sollten Sie sich noch keine Karten für unseren "Bunten Abend" am Sonnabend, 16. Januar, 8 p. m., in der Cadoa Hall, gesichert haben, so rufen Sie sofort noch eine der Vorverkaufsstellen, die wir im vorigen "Aufbau" bekanntgegeben ha- ben, an und lassen Sie sich Plätze zum Vorverkaufspreise von 55 Cents verbind- lich reservieren. Soldiers in Uniform haben freien Eintritt. Vorher soll nichts mehr verraten werden — aber wir ver- sprechen allen einen genussreichen und schönen Abend, der der Zuhörerschaft für ein paar Stunden wenigstens die Sorgen des Alltags abnehmen wird. Wir bitten nochmals alle unsere Mit- glieder und Freunde, dem Abend ideell und materiell mit zum Erfolge zu ver- helfen, nachdem alle aktiv Beteiligten ihrerseits manches Opfer gebracht haben. Denken Sic daran, dass der gesamte Reinerlös unseren Baltimorer "Boys in the Army" restlos zugute kommt. MILWAUKEE llllllllllllllilllllllllllllllllllllllltlllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll Viennese Cavaleade (Austrian Am 15. Januar feiert Dr. Isaae Holzer seinen 70. Geburtstag. Dr. Holzer, der dem berühmten Rabbi- nergeschlecht des Schemen Rokeach entstammt, ist durch ein Viertel- jahrhundert Rabbiner der ehrwür- digen Baschi-Gemeinde Worms ge- wesen. Vielen ist er so bekannt ge- worden: durch seine rabbinische Führung, die er im Geiste der alten jüdischen Rabbinen ausübte; durch seine tätige >nd leitende Mitarbeit in den grossen deutsch-jüdischen Organisationen; als Interpret der aufgespeicherten Geschichte, die in den alten Bauten, den Pergamenten und Urkunden der tausendjährigen Judengemeinde Worms Leid und Grösse des Juden bestätigt — oder bestätigt hat. Der jüdischen Wissen- schaft gab Dr. Holzer bedeutungs- volle Studien über Maimonides. Seine Geschichte der Dogmenlehre in der jüdischen Religionsphiloso- phie des Mittelalters" ist in diesem Zusammenhang zu vermerken. Der Weg Rabbiner Dr. Holzers vom Berliner Hildesheimerschen Rabbi- nerseminar über die alte Gemeinde Worms zu der amerikanischen Ge- meinde Beth-el in Poughkeepsie, N. Y., wo er heute als Rabbiner wirkt, verkörpert in sich ein Stück deutsch-jüdischer Geschichte der letzten fünfzig Jahre. A message from Lt. Commander Robert Kelly, of "They Were Ex- penda'ble" fame, interrupted a luncheon meeting of Greater New York area chaplains recently. Kelly wanted to know of the chaplains cotild scare up 200 Christmas gifts inside 24 hours. He was taking a mosquito-boat squadron to sea. and since land would be nowhere in sight on Christmas Day, he wanted to have a little something on board to surprise his men. A Jewish ehap- lain lest the gathering and called the National Jewish Weif are Board. When Lt. Commander Kel- ly's squadron put out to sea on the following day, 200 gifts were in Kelly's cabin, ready for distribution on the 25th. The Jewish Weif are Board's Victory Kit Workshop, headed by Mrs. Charles Bernheim and made up of volunteer wo men, had worked all night getting the gifts ready. ist der Titel des neuen Heftes in der Serie "Jewish Po st-War Prob- lems", die vom Research Institute des American Jewish Committee herausgegeben wird. Eine ge- drängte kritische Uebersicht über die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Situation der Ju- den in Europa von 1919 bis zum Ausbruch des zweiten Weltkriegs, und ein Nachweis, dass die Un- fähigkeit, in der Pariser Friedens- konferenz die Bedingungen eines dauernden Friedens zu schaffen, einer der Gründe der gegenwärti- gen Katastrophe ist. alle Helfer, die noch nicht abgerechnet haben, dies umgehend zu tun, möglichst iteiter Angabe der Nummer des Satnmel- büchleins. Wir benötigen diese Unter- lagen dringend für den Jahresabschluss 1942. .Lasst Euch nicht nochmals mahnen! Ihr erspart uns Arbeit und Kosten! Selfhelp of Emigres from Central Europe, Inc. (Special Department), P. O. Box 77, Canal Street Slation., New York City. Herrenfriseur GESUCHT zum sofortigen Eintritt nach Kew Gardens. Englische Sprache erforderlich. Gute Bezahlung, kurze Arbeitszeit Emil Stueckler, 124-18 Queens Blvd., Corner 82nd Ave., Kew Gardens, L. I. HF -?M....... rnqqy, jamiary Iii "ff> aNEW YORK PR05PECT UNITY CLUB, Inc. M 658 West 158th St Ä (WA 7-9247) Der Manu he im ei Abend am Sa ms tag', 9. Januar. g-pst.all.etP sich wie die früheren Zusam menkiinfte die- ser Landsmannschaft zu ei nein frro.sseii Erfolg-. Ein atisgezeich net es Tu (erhalt im gsprograumi sorgte für heitern Stimmung; Nach seiner P,e- g-i-üsauiig's - Ansprache konnte AI iVlayci- mit grosser < ieniigiitiing- ein Gesehen k des jungen Künstlers Sie gl) !•[•(. S't raus en I geg en rieh me ii, • 'in l'oii rii I des Prä«idrii t en Uoose- "veit. In seiner kurzen i >ed i k a 1 i ohn - rede wies Herr Siraus auf den lie.r- vor ra gen den Beii i ag des Clubs zum War KtTort Inn. Am Sonntag abend gingen vor i.-inhu vi)lI besetzten Maus in einem Tanz wet t bewerb die folgenden drei Paare als Sieaer Ii»- rviu-: 1. Preis. Mr. und Airs. Carl .Vi >-> >. r-, 2. Miss Jean S'eii vva rt % und Alex Wein hei- mer; •'!. Miss Heidt und .Vfr. Wallen- Samstag; "!(*. Januar. findet eine K rosse Oper-•! t en - Wra nsta 1t ung un- ter Mitwirkung von I g>> «"Jutmann, Beat i'iee Limit, F'ugcn Hofmnnu und Prof. Waller Joseph stati. AU"S Anetiw* Der von dein Board of Dircclors in dei- Sitzung- vom 21. Dezember 1942 gewählte Ausschuss Zwecks Vorbereitung der Generalversamm- lung- trat am 2. Januar 1943 zu einer Besprechung zusammen. Von dem Bestreben geleitet, die demo- kratische Basis der Feebration zu erweitern und die Zusammenarbeit der Federation mit ihren Mitgl'e- derorganisationeii zu vertiefen, be- schloss der Ausschuss an die Mit- gliederorganisationen mit dem Er- suchen heranzutreten, eine Liste von Namen einzureichen, aus denen der Ausschuss eine Vorschlagsliste für den von der Generalversamm- lung zu wählenden Board of Direc- tors vorbereiten kann. Der Aussvh uss der Federation für die Bearbeit ung von Nach- kriegsproblemei! hat seine Tätig- keit aufgenommen und ist am 12. Januar 1943 zu einer Sitzung zu- sammengetreten. Aufgabe dieses Anschusses wird es sein, die Mass- nahmen zu erörtern, die erforder- lich sind, um den Schutz der Juden in Zentraleuropa und die Sicherung der Interessen der in Zentraleuropa verbliebenen und der aus Zentral- europa vertriebenen Juden wahr- zunehmen. Die Ergebnisse der Ar- beiten dieses Ausschusses, der aus Praktikern und Theoretikern des Wirtschaftslebens zusammenge- setzt ist, werden an dies et; Stelle jeweils bekanntgegeben werden. American Council of Jews from Austria Neue Adresse: 124 West 95th Street; Telefon: R1 9-5150. Bürostunden: Monfag bis Donnerstag 7-8.30 p. m. "Vortragsabend: Donnerstag, 14. Jan., 8:30 v- ui. Ort: Social Hall, 124 West 951 Ii St. Rabbiner Dr. Julius Bach spricht über: Jüdisches Schicksal in Ver- gangenheit und Zukunft. Vorführung zweier interessanter Tonfilme: "Ring of Steel" (lud "U. S. Newsreview No. 1", soeben vom Office of War Information herausgegeben. Alle Mitglieder und Freunde herzlichst eingeladen. Jewish Youth League. Jeden Donners- tag Heimabend (124 West 95th St.). Doitnei »tag, 14. Jan., spricht l)r. I. Gold- atein über: "Probleme des Judentums Amerikaner Anwalt, 35» Jahre, Junggeselle, gross, gesund, Absolvent der Cornell Uni- versity, sucht die Bekanntschaft einer intelligenten, deutschen jungen Da nie oder Witwe zwecks späterer Heiiat. Airefiibrl. Zuschriften in Englisch m. Photo, das zurückgesandt wird, erbe- ten unter I. T. 361-M. Hübsches Mädchen sehr gute Figur, 20 Jahre, intelligent, aus guter Familie, fähig ein glück- liches Hein, zu schaffen, möchte se- riösen Herrn in guten Verhältnissen zwecks Heirat kennen lernen. Zuschriften mit Photo, das sofort retmirniert wird, unter I.. B. 88, "Auf- bau" - Vertretung: Kurt Fruehauf, 2KU X. Hudson Ave., Chicago, III. Für meine Schwester Witwe, Anfang 40, gut aussehend, blond, kultiviert, besonders häus- lich. die den Wunsch bat, einem Mann wieder ein glückliches Heun zu schatten, mitzuarbeiten und ihm eine gute Kliekaiueiadin zu sein, suche ich pass. Partie, möglichst Anfang 50. Los Angeles bevorzugt. Zuschriften unter N. X. 359-M. Für Freundin berufstätig, suche Bekanntschaft eines charaktervollen Herrn (Chi- cago) nicht unter 45 Jahren, in guter Position., zwecks späterer Heirat. Zuschriften in englisch oder deutsch mit Bild (zurück) unter O. C. 357-M. Für meine Tochter berufstätig (Westküste*, 23 Jahre, dunkel, 5.9 ff., jüdisch erzogen, ge- bildet, liebenswürdiger,' zuverlässiger Charakter, sportlich, nmsikal., exzel- lente Hausfrau, suche ich strebsamen, gebildeten, religiösen Hhekameraden (auch Scrviceman), bis SU ,T. Klein- stadl nicht abgeneigt. Ausführliche Zuschriften m. Bild unt. Ii. K. 360-M. — jenseits von Politik". _ Gesellsehaftsabend. Die Midtown See- tion veranstaltet Samstag, 3(1. Jan., einen ihrer beliebten Osellscha ftsabende. Künstlerisches Programm. Details im nächsten "Aufbau'". Zusammenkunft aller Frauentruppen. Anfangs Februar. Schrift). Anmeldun- gen an unsere Office. Home-Nursing- und Kinderbesehäfti- gunyskurs. Lei hing: Dr. Warida Willi*. Finnin] wöchentlich. Absolventen erhal- ten nach Ablegung eine;: Schlussprüfung Zertifikate. Anmeldungen in unserem Heim. Suche f. meine Schwester berufstätigen Herr» zwecks späterer Heirat. _ Witwer mit Kind angenehm, Alter 3 > bis 40 Jahre. Meine Schwe- ster ist gut anstehend, vollschlank, -'!) Jahre all, ans ml er Familie, be- rufstätig und eine perfekte Haus- lrau. Zlischr. m. F-illd t zurück > mit. K. X. 302. Diskr. zuge«. Keine Verm. Oesterreicher Jahre im Lande, guten Be- ruf, sehr gute Erscheinung, 32 Jahre alt. such) zwecks späterer Heirat schönes Mädchen aus jüdi- schem Hause. Zuschriften, mög- lichst mit Photo, welches zurück- gesandt wird, unter X. C. 363-M erbeten. Gebildete Vierzigerin unabhängig um) nute Erscheinung, sucht zweck# späterer Ehe die Be- kanntschaft eines kultivierten Herrn -'»Isprechenden Alters, der ebenfalls lies Alleinseins müde ist. Knapp ge- haltene, handschriftliche Antwort er- '»eleu unter M. I . 3ti8-M. an Expedi- tion "Aufbau". Wiener aus gutem Hause, 37 Jahre. 5.9, gut aussehend, intelligent, ganz allein, derzeit im Süden der I SA., aber nicht abgeneigt, dorthin zu gehen, wo er durch Heirat ein Heim und nette, gesunde, schlanke Kameradin mit einfachen Ansprüchen finden kann. Seriöse ausführl. Zuschriften in. Bild »rbeten unter Q, N. 366-M. EINE ANZEIGE in dieser Grösse 11" hoch und 2" breit) kostet nur $2.80 Grössere Anzeigen kosten: l'/4" hoch t" breit $3.60 1%" " 2" " . $4.20 2 " " 2" " . . $5.60 Zuschlag für Zusendung von Antwortbriefen 30f Anzeigen bitten wir im Voraus durch Scheck oder Money Order zu bezah- len. Anzeigensthluss Dienstags 12 Uhr W ienerin Witwe, 42 Jahre 11. ohne An- hang, berufstätig, mit schöner Position, in grösserei' Stadt des Westens lebend, siii-iit seriösen Khekameraden. Zusvhi iflen un- ter B. IL 342-M erbeten. Arzt Mille 40, Citizen, in Mittelstadt im Staat X. gute Praxis, 1.78 m gross, wünscht zwecks Heirat Be- kanntschaft. mit schlanker, schar- manter Dame bis 411. Ktwas Vermö- gen erwünscht. Ausführl. Zuschrift, mit Bild (Diskretion zugesit hert l inier T. N. 353-M. r%2 Hohe Rabinats Office empfiehlt sich zur Durchführung ron Hochzeiten und Scheidungen. Beratung frei in allen religiösen, sozialen und Familien-Angelegenheiten. Gross-Rablner Dr. N. WOLF, 358 7. Are. CHickering 4-231«. Olfen täglich von 9 9. Nähere in der Anzeig-e in dieser Nummer, _ / Mit besonderer Freude kündigen wir an, dass am Sonntag', 17. .Januar, zum ersten Male eine gross« Wie- dersehensf reu de der La nd.s I eu te aus Schlesien stattfindet. Näheres im Anzeigenteil. II,. >1. S. f MACCABI Office: Edwin Loewenstein, 161 Weet 147th Street !. Sun-eri Macca lii Stadium, 2 40th St.. west of Broadway. p. rn.: Maccabi 1 vs. Juventus I, T^eague ' Iii nie: I :4p. m.: Maccabi lies. vs. W'est. N f xv York: i:-s.. ] 2 noon: Mawabi 1A vs. Simplex 1. Swliiiiiiing i t^ver.v Sunda \- a t Die Hei'k.seher Kon n da i io n, Fii'tli Avf'., vorner 104 t h St.. from 11 a. ni. to 1 |l. III. I« Iii«1 Tvii nis: I'! vi-rv Snnday. S ::!«> p. in., a t tlie Ri versiile Table 'Te ituis «'ourts, 9tUh St., corner of Broadway. — K\'ery Tuesday. S ::i0 !> m.. we meet wit Ii. 1 he Hockey Di- vision at the Johann St rauss Rec- tal! sauf. 4. Hockey: Every Tuesday and Thursday, 8:30 p. m., our itivi.sion meets ac the Johann Strati-ss Res- taurant, 1 03rd St., corner Broadway, for a social get-together and Table Tennis. — Stinday, Jan. 17. from 1.(1:30 a. m„ to 12 noon, hockey gatnes at 1 he Maccabi Stadium. •">. Tarbut t Sunday, Jan. 17, at 8:30 p. in., we meet at the Johann Strauss .Restaurant. Speaker: Krie (.Jumpert (V. S. Maccabi Association). Ii. Social: Saturday, Jan. 16, 8:30 p. in., the Maccabi A. C. "Blue-White Daru-e" at the Royal Manor, 157th St., corner of Broadway, tSee ad- vei't isetnen (:.) 17. Januar, 8:30 p. rn., im Klubheim; lustigrer Tanzabend. ffiikonSamstag-, IM. Januar, der grosse IIa koali- P.a II im Hotel Ri verside Plaza. Mitternaeh ts-Aka- demie. Siehe heutige Annonce. Ä HAKOAH A. C. 24X Weet 72nd St., X. V. €. l'-uMwImll-.Selttlon> Sonntag', den 17. Januar, Wettspiel mit beiden Alaun- Schäften gegen Swiss S. V. im Siein- way Oval. —Donnerstag, 14. Januar, 8:30 p. m., wichtige Spielei versamm- lung- im Klubheim. S«»hwiinm-Sektloni Jeden Mittwoch von 7-9 p. m., Training in der Heck- scher Foundation, 5. Ave. und 104. Str. — Den Damen stellen eigene Scliwimmtrikots zur "Verfügung, — Schwimmhauben vorgeschrieben. — Regiebeitrag 29 Cents. — Anmel- dungen beim Training oder im Klubheim. ilameogymsaatlk - Sektion i Jeden Dienstag in der Joan of Ate High Schoo!. 92. Str. und Amsterdam Ave., Training von 7-8 p. m. Sportliche Leitung-: Kric Frisch. -—- Anmeldun- gen beim Training oder im Klub- heim. Kultur-Sektion: Jeden Dienstag, 9 p. in., im Klubheim: Kurzreferate über aktuelle Themen, jüdische Ge- schichte und Zionismus. — Xa- hher geselliges Beisammensein. <»e*ell»eh*f8 \V. InSth St., N.Y. C. Freedom Lodqe No. 182 (The Free Sons of Israel) — Australien -— Melbourne Inserate und Abonnement« nimmt entgegen H. SUBAK'S GENERAL AGENCY 195 Roseneath St., Clifton Hill Sydney Inserate und Abonnement» nimmt entgegen E F G English & Foreign Library 28 Martins Place WIZO—Women's International Zionist Organization 147 Elisabeth Street Perl; Treasurer: Arthur Wölfl:; Tnistees: Albert Anker, Julius Na- tensen, Alfred Winters; Lodge- Physicians: Dr. Harry Bettauer, Dr. Hans Lange. 82 Bast 51 st Street Phone: PL 8-0216 führte in ihrem Meeting am Sonn- tag, 10. Januar im Washington Room. Logen-feebäude, 257 West 93rd St., NYC. den neu gewählten Vorstand durch Br. Grand Secre- tary Joseph L. Berger ein. Die neu- gewählten Officers der Loge sind: President: Alfred Prager; Vice- President: Edgar Davidsburg; Fi- nancial Secretary: Walter Isaac; Record ing Secretary: Walter H. Unglücklich da sehr einsam, suche ich auf diesem nicht mehr ungewöhn- lichen Wege den Partner fürs Leben. Herren zwischen 38 n. 48. welche dieselbe Sehnsucht empfinden, bitte ich. mir zu schreibe» unter N. Ii. 392-M. Gentleman with high social standlng, 35, good appearance, independent, ls löokitig for a girl, 25-30, fashion- able, atti active and rellned.— Object: matrimony. Box No. F. X. 386-M. New York Society for Ethical Culture 2 West 64th Street Dr. Erich Kahler will lecture Ott Janüary I9th on "Intellectual Foun* dations of Present-Day Germany." This Course continues last season's Tuesday night prograAis. The next lecture in this series, on January 26th, will be "Aspects of the Theatre" by John Gassner of the Theatre Guild. The Jectuves, for whicli admission ls free, are taking place at the Meeting House of the Klbical Lultural Society, Lentral Park West and 64th St., at 8:15 p. m. James H. Hart is the director of the series. Free Eveiiiiig Closses in F.nglish and C.itieenship for begin- ners-anti more advanced students, and in preparation for evening high school are liekl in Washington Irving Evening F;ie:-«fc ntary Schoo), 16th St. and Irving Place, Manhattan, by the Board of F.du- cation. All persans interested are urged to register at onee in Room 201 of that luilding on Monday. Tuesday and W'ednesdav nights. L.E.F.-Leatue of Washington Heights faflilialed with the V.M.&W.H.A.). Jan. 12: Bowling. Jan, 17, 8:30 p. in.: Regu- lär meeting at the "Y," Sound Movies. Brooklyn Society for Ethical Cluture. The. Informal (".onversation (Iroup will have the next discussioii meeting nt 502 First St. on .Wednesday, Jan. 20, 8:30 p. m. Dr. Kessler will speak on Werfet's i "Song of Bernadette," Admission free. Newroniers cordially invited. Deutsch'Amerikanerin mit eigenem Heim und gutem Kinkommen, sucht die Bekannt- schaft eines intelligenten gebil- deten Mannes zwecks Heirat. Aller 38 bis 42 Jahre. 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Das Programm wird besonders unter- haltend sein, weil die Künstler nicht nur in ihren so erfolgreichen Solis auf- treten, sondern auch in lustigen En- semble-Szenen, Sketches und einem be- sonders originellen musikalischen Ab- schlussbild, den "Manhattaner Schram- mein" zu hören sein werden. Das En- semble besteht aus Dr. Ralph Benatzky, Armin Berg, Karl Falkas, Else Kaufman und den in Chicago lebenden Wiener Künstlern Frederick Berndt (Berndt Buchbinder) und Hilde Freund-Wetzler. Bezüglich des Verkaufes der rest- lichen Karten verweisen wir auf . das Inserat auf dieser Seite. Selfhelp — Chicago Chapter 130 N. Wells Street, Suite 544 Tel.: Franklin 9555, Ext. 37 Nachbarhilfe Südseite. Vorsitzende Mrs. Jenny Wolf, 5454 Univcrsity Ave. (Pia. 7392); Sekretär Mrs. Betty Gold- smith, 5481 University Ave. (Fai. 3743). Nächste Helferinnen-Zusammenkunft am Montag, 25. Januar, 8 p. m., bei Mrs. Gottschalk, 5034 Woodlawn Ave. New Home Club Geschäftsstelle: Kurt Fruehauf, 2101 N. Hudson Ave. (Tel.: Lincoln 3454) Mittwoch, 20. Januar, 8:30 p. m.: Zwangloses Beisammensein im Cafe Boyale, 3854-56 West Boosevelt Boad. Freunde und Gäste herzlichst einge- laden. Sonntag, 24. Januar, 5 p. m.: Mitglie- derversammlung im Jewish People's In- stitute (J.P.I.), 3500 W. Douglas Blvd. Darwin Hall. Unser offizielles Mitteilungsblatt Ist der "Aufbau". Alle Auskünfte STAUBSAUGER VERKAUFT und REPARIERT sowie REPARATUREN an allen elektrischen Geräten. Ersatzteile für deutsche Apparate. HENRY TUTEUR 875 West 180th Street, New York City Tel.: WA 8-4442 Spezial-Reparaturen und VERKAUF aller elektr., mechan. Geräte, Singer-, I factory-, Zickzack-, Haushalttings-1 Nähmaschinen, Motoren, Staubsauger,! Bügeleisen. - Alle Zubehörteile. I Umarbeitung v. 220 Volt auf 110 Voltl MAX STERN 675 W lSSth St., Apt. 34. WA 3-37021 Metf&iÜ Radio. W Erster Fachmann für || H DEUTSCHE und amerikan. Geräte W gGrösste Auswahl all. 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Bastardisierung ist das Auf- pfropfen einer Pflanze auf die an- dere und hat bereits erstaunliche Resultate gezeitigt, wie die Experi- mente des russischen Wissenschaft- lers Michurin und des Amerikaners Luther Burbank bewiesen haben. Shmook entschloss sich, das Auf- pfropfen von Tabak auf verschie- dene andere Pflanzen zu versuchen, wie auf den giftigen Nachtschatten und die gewöhnliche Tomate. Das Pfropfreis gedieh auf beiden Pflan- zen. Gepflückt und dem gewöhn- lichen Trocken- und Reifeprozess unterworfen, zeigte das Tabaks- blatt in der Analyse keine Spur von Nikotin. Der Prozess wurde dann umge- kehrt, die Tomatenpflanze wurde das Pfropfreis. Es trug Früchte wie gewöhnlich und die Experimen- tierendes, die zum Heile der Wis- senschaft hineinbissen, fanden sie ausserordentlich bitter. Kurz nach dem Genuss dieser Tomaten wurde ihnen auch sehr übel. Damit hatte Shmook bewiesen, dass man niko- tinlosen Tabak züchten könne, der durch die natürliche Entziehung von Nikotin nichts an Qualität ein- büsste. Man kann noch nicht sagen, ob diese Methode in grossem Mass- stab wird durchgeführt werden können. Wenn dies möglich sein sollte — und der Krieg wird sicher- lich diese Entwicklung hemmen — so wird der beste Tabak, der um Sukhum in der Abkhazianischen Republik (in Georgien) angebaut wird, in völlig neuer Form auf dem Markt erscheinen. David Tutaeff in Magazine Digest, * Ein Kreislauf Der englische Schatzkanzler Sir Kw.gsl.ey Wood ist der Vorsitzende des Kabinett-Komitees, dem die Prüfung; des Beveridge-Berichtes über das Versicherungswesen über- tragen wurde. In diesem Zusam- menhang ist es interessant, etwas über die politische Vergangenheit Sir Kingsley's zu erfahren. Vor 32 Jahren war er als ein- facher Mr. Wood der Syndikus für Versicherungsgesellschaften, die die Versicherungsvorschläge des dama- ligen Schatzkanzlers Lloyd George bekämpften. Die Struktur des freien Wettbewerbs der Versiche- rungsgesellschaften schien bedroht; es bestand die Möglichkeit, dass sie in einen Staatsplan von Sterbe- kassen eingeliedert werden könn- ten. Das war zu viel! Die Gesellschaften handelten. Mr. Kingsley Wood, Syndikus, wurde mobilisiert. Am 25. Novem- ber 1911 gab die "Insurance Mail" das Signal zum Einstellen des Feuers: "Der Schatzkanzler sieht sich gezwungen zuzugeben, dass die Investierungen der Industrial As- surance Companies und der Col- lecting Friendly Societies respek- tiert werden müssen." Der Sieger in dieser Schlacht wurde zum Feldmarschall des Ver- sicherungswesens und zum "besten Syndikus der Versicherungswelt" gekrönt. Sein Aufstieg war schnell und leicht. Er wurde Mitglied des National Insurance Advisory Com- mittee und Präsident der Faculty of Insurance. Er wurde zum Ab- geordneten gewählt, verschiedenen Ministerien zugeteilt und schliess- lich Führer der Tory-Partei. Heute spielt er eine entscheidende Rolle in dieser Parte" Maschinerie. Und wir können fast das Lächeln sehen, mit dem Sir Kingsley die Seiten des Beveridge-Berichtes um- wendet. Sir William muss dem heutigen Schatzkanzler, der als ein- facher Syndikus den verhassten Lloyd George schlagen konnte, als leichte Beute erscheinen. Tribune (London). Three Americans Three American ahmen died in line of duty in the t;ake-off crash of a Navy plane in the harbor of San Juan, Puerto Rico, on the last day of the old year. They wer« Lieutenant Edward Mallory Vogel of Erwin, Tenn.; Issie Goldberg, attached to aviation ordinance, of the Bronx, and Edwin J. Sipowsky, aviation machirrist's mate, of Wau- kegan, III. Last Wednesday they were buried side by side in the Service cemetery in Santurce. Officers and members of their squadron carried the caskets. Every member of the squad- ron was present. A Protestant chaplain read the service for Vogel, a Catholic priest for Sipowsky, a Jewish rabbi for Goldberg. The flag for which they died flew over each of them. To each of them the Navy gave honor. Their three dif- ferent religious faiths did not di- vide them. Their common faith, in their cause and in freedom, united them, as it unites all the millions who wear this country's uniform. N. Y. Times, Editorial, Jan. 9. ■ * Code of Despair . . . There are, for instance, two pathetic letters fronn W7arsaw. 1 lvave seen photostats of them, and of the envelopes in which they were mailed, in the oflice of the Amer- ican Jewish Congress. Written in German, they passed the German censor only because he did not un- derstand the few Hebrew words in HUNDE - KATZEN KLINIK-HOSPITAL DR. S. SCHIFF, Tierarzt Untersuchung u. Medizin "f"'1*]-00 464 West KI3-h Street 2542 Broadway (96. Str.) Nähe Amsterdam Ave.) ED 4-2133 Tel.: Riverside 9-1553 Stunden: 8-11 und 4-7 Uhr 11 bis 1 Uhr »»»WWWWWW Krankenauto-Service wmmmmmmmmm them, taking them, as he was in- tended to, for proper names. "1 spoke to Mr. Jaeger," one of them goes. ("Mr. Jaeger" means the Germans.) "He told me that he will invite all relatives of the fam- ily Achenu (Hebrew for "our breth- ern," i. e., the Jews), with the ex- ception of Miss Eisenzweig (prob- ably means those working in the iron mines), from Warsaw to his mansion 'Kewer' (Hebrew for "tomb"). Uncle Gerusch (Hebrew for "deportation") also works in Warsaw; he is a very capable worker. My friend Miso (Hebrew for "death") now works with him. I am alone here; I feel very lonely. . . . Please pray for me." Varian Ery, in the New Republic. » Seven-Point Program to Help Jews A seven-point program t'or the United Nations which would "nour- ish the hopes of the Jews on the edge of the abyss" is outlined in the current issue of The Nation by Dr. Philip S. Bernstein, exeeuli vr >Ii- rector of the Commiltee on Army and Navy Religious Aetivities of the Jewish Weifare Board. Dr. Bern- stein suggeets: 1. Immediate announcement that the Jews, as Jews, will have a Hear- ing in the couneils of the United Nation«. 2. Granting to Palestinian and stateless Jews the right to fight as Jews against the Nazis. 3. Opening the doors of Palestine at least to the legal Immigration assured by th* MacDonald White Paper of 1939 which permits an Im- migration of 75,000 Jews in a five- year period. Thus far only 38,000 Immigration permits have been granted. 4. Opening of frontiers of neutral countries for transit purposes. 5. Allied governments should guarantee to neutral countries the cost of maintaining escaped Jews during the war, or until they could de resettled elsewhere akter the war. 6. Permit the sending of food to the starving Jews in occupied ter- ritories along the same lines as this is being done for the peoples in oc- cupied Greece. 7. Save the Jewish children through utilizing the good offices of neutral power«. Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gismmistriimpfe Individuelle Anpassung Eig.'ne Werkstätte im Haus +A. Wittenberg+ 145 West 72. Str. Achten Sie auf die Hausnummer Telephon: TRafalgar 4-5343 Abend* nach 7 Uhr: EN 2-1726 REPARATUREN BILLIGST 5n55a5ZSZ5HS252535a5eSHSHS2SHSE£i2 GEBT DEM UNITED JEWISH APPEAL NEW YORKER WEGWEISER GOING FLAGES WITH "AUFBAU" "Color"—Unfinished Business of Democracy. Die "Schomburg Collection of Negro Literat are" (lf 4 West 136th St., N. Y. C. — Direktor: L. D. Reddick), die grösste Neger-Biblio- thek der Welt, veranstaltet des öf- teren "Evevings With Negro Authors", die ein besseres Ver- ständnis zwischen Weissen und Negern beabsichtigen. Letzte Wo- che diskutierten die Herausgeber von "Survey Graphic", "New Mas- ses", "Chicago Defender" und "An- nais of the American Academy" über: "Color Question and the War". Neger-Intellektuelle, jüdi- sche und christliche Professoren, Arbeiter aller politischen Schattie- rungen, indische und chinesische Studenten füllten den Saal und be- teiligten sich lebhaft an der De- batte. Die nächste Veranstaltung ist am Donnerstag, 21. Januar, 8:30 p. m. Thema: "No Day of Triumph". Speaker: I. Sannders Redding, der Verfasser des gleich- namigen Buches. Die Kritiker: Harold Preece und Ralph Ellison. (Eintritt frei!) Eine Zeitschrift für Ideen-Sucher. 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