Erste Liste der Toten von Wien Premier Sikorski: Poland and the Jews Reinhold Niebuhr: Jewish State and Arab Worl d Hertha Pauli: Kindertragödie Spanien setzt Flüchtlinge frei Ein Heldenlied aus Stalingrad Leiters so the Editor von Stephan Lackner, Klaus Dohm, F. C. Weiskopf Mietsverträge Militär- Pflichtiger Hans Hacker: The American Common Zwei Aufrufe an Deutsche Tod in Guiana — Das Ge- spenst von 1918 — Bei- träge von Julius^Bab, Kurt Lubinski, Max Osborn. Befreit! Die ersten Augenzeugen- berichte aus Nord-Afrika ZUR LAGE: Casablanca Mit einem Schlage hat Präsident Roosevelt, so still und zurückhal- tend im innerpolitischen Kampf der ■ letzten Wochen, entscheidend und mit der Kühnheit, die alle seine Aktionen auszeichnet, wieder in die Entwicklung des Krieges einge- griffen. Viele, die von seinem Flug nach Afrika wussten, haben aufge- atmet, als endlich dieser wichtigste Bürger des Landes — dieser grosse Bürger der Welt, und ihr vornehm- ster — wieder den Fuss auf hei- matlichen Boden gesetzt hatte. Zu seinem Geburtstag brachte er. statt Geschenke zu nehmen, selbst das grösste Geschenk seinem Lande und den Völkern der Erde mit: die Zusicherung des endgültigen Sieges. Denn nichts anderes bedeuten die Konferenz in Casablanca und ihr Ergebnis, als die Tatsache, dass die Vereinigten Staaten militärisch und materiell sich heute so stark Und so zuversichtlich fühlen, dass l'ile gemeinsam mit ihren Hauptver- Bindeten den endgültigen Gang Und Ausgang des Krieges bestim- men und verkünden können.. Wie |»Hge er auch noch dauern mag, er wird mit mathematischer Prä- zision zu einem guten und siegrei- chen Ende geführt werden. Die Konferenz in Casaiblanca hat einen Zweifel darüber gelassen, dass ee nicht das Ziel der Alliierten |it, gegnerische Völker als solche Iwszurotten oder mit sinnloser Ra- che zu verfolgen. Wenn ihre mili- irische Macht und ihre her» «chende Klasse vernichtet sein wer- deil, dann sind die Verbündeten Nationen, sind vor allem die Ver- änigten Staaten, bereit, das Werk des Wiederaufbaus und der Ernäh- rung nicht nur der okkupierten Ge- biete, sondern auch der feindlichen zu beginnen. Das bedeutet aber in keiner Weise einen Rückzug von dem ver- kündeten Grundsatz, dass diese feindlichen Länder voll die Last der Wiedergutmachung zu tragen ha- ben werden, und dass, wer schuldig geworden ist. sich etwa der Strafe entziehen könnte. "Unconditional surrender" — das heisst, so lange noch eine fEndliche Division exi- stiert, so lange noch faschistische |wler nazistische Uebeltäter im Amt sind oder unbestraft herumgehen, jfibt es keinen Frieden. Das ist das Ziel. Der Weg dazu it die geplante, sorgfältig durch- lachte, alle Verbündeten auf das äusserste unterstützende und mit ||»r letzten Kraftanstrengung, zu er die United Nations fähig sind, Iprchgeführte Offensive. Umfas- ■ weitere- Hilfe für Russland £»$ W der 2. Seite) * ■imii Published Weekly by the New World Club, Inc., 67 West 44th Street, New York City. Entered as second-clas» matter January 80, 1946, at New York Poet Office under Act of March 8, 1879 ABC Vol. IX—No. 5 New York, N. Y., Friday, January 29, 1943 10(£ Ein Wille — ein Ziel Grünndung einer American Jewish Assembly Seite 15 Photo I Ii "Happy Birthday—Mr. President" By HAROLD R. MOSKOVIT State President, Affiliated Young Democrats of New York, and Member of the Advisory Board of "Aufbau" "Nothing is closer to my heart than the health of our boys and girls and young men and women. To me it is one of the front lines of our national defense." In such simple truth is embodied the strength of expression of Franklin D. Roose- velt. And on this January 30, our nation will adopt as our own, as we do on every 30th of January, those high sentiments and inspira- tional words in tribute, and in celebration of the President's birthday in the fight which he so steadfastly leads against the infantile paralysis disease. The National Foundation for Infantile Par- alysis which rallies the nation to send a Mile o'Dimes marching from Oregon to New York and Texas and Maine, to descend upon the White House, is an Institution which is sy- nonymous with President Roosevelt and the celebration of his birthday. It typifies the character of a great man, who overwhelmed the handicap of muscular leg Stagnation to attain the Presidency of the United States. The efforts of our President to encourage a better day, a brighter future for the un~ fortunate, the Hille ones, is the epitome of "My Life" which may be modestly penned by Franklin Roosevelt. Through all his years, our President has been in the corner of the poor one, the little one, the "Forgotten Man," the "Lost Genera- tion," and today in the greatest fight of his and our generations to free the men and women of all the World frgm tyranny, oppres- The pages of the book of President Roose- velt'« life are replete with the crowded ac- complishments of advancing the educational and health facilities for the youth, and achieving a greater measure of social se- curity for the aged. Turning other leave.s of his voluminous book of life; always impressed with Ms con- genial smile which lights up our hope and faith and trust; work, employment and fair practices are chapters for the laboring men to read; while business—big and small— will see in bold italics his action, which averted ruin and bankruptcy, the safeguard- ing of Investments and securities and the re- surgence of trade. The farmer, too, has re- ceived special treatment so that his harvest may not be reaped in vain. His battle against discrimination and the evils engendered by religious intolerance and race persecution will be by-words on the road of time. The little children, our nation, and yea, the world at large, shottld meditate in deep thought, and pray with profound solemnity to thank God that we are blessed with Frank- lin D. Roosevelt to serve us giiidance through the warring mael ström about us. We all should reverently trust that we may celebrate the next birthday of the President with a world at peace, girded for a new life on the path of human progress, security and tolerance for all men and women—young and old alike, for he is„the shining symbol of the United Nations to come. .......Happy Birthday—Mr. President! Der United Press - Korrespondent Henry T. Gorreil berichtet soeben aus Tripolis: "Die glücklichsten Menschen in Tripolis sind heute die Tausende von Juden, die viele Monate in einem verwahrlosten Ghetto hinter Sta- cheldraht schmachteten. Diese Ju- den sind keine Gefangenen mehr. Die siegreiche britische 8. Armee hat sie befreit, und heute gehen sie unter Italienern und Arabern um- her, wie in der Zeit vor dem Krieg. Einer der letzten Gewaltakte der Deutschen vor ihrer Flucht aus Tripoli war die summarische Er- schliessung einer Anzahl Juden, er- zählen mir führende jüdische Per- sönlichkeiten. Offenbar glaubten die Nazis, dass die Juden den bri- tischen Siegern zu nützlich sein könnten. Zwei Tage vor der Eva- kuierung Tripolis erschienen be- waffnete Nazi-Wachtposten und schössen die Juden kaltblütig nie- der. Monatelang wurden sie unter schärfster Bewachung im Ghetto gehalten. Die Engländer haben das Ghet- to-Gesetz mit sofortiger Wirkung aufgehoben." * Nach einer JTA-Meldung aus London waren es. Truppen der Kämpfenden Franzosen bereits vorher gelungen, 3000 tripolitani- sche Juden aus dem Nazi-Konzen- trationslager in Fezzan zu befreien. Die gleiche Quelle berichtet aus polnischen Regierungskreisen, dass die Mehrahl der 400 aus den nord- afrikanischen Lagern entlassenen polnischen Bürger Juden sind. Einer der entlassenen polnischen Juden erzählte dem JTA-Vertreter in London, die anti-jüdische Propa- ganda der Vichy-Elemente und Nazi-Agenten mache auf die Ara- ber in den kleineren nordafrikani- schen Städten keinen Eindruck. Viva America! Viva Inglesi! In einer gemeinsamen Depesche aus Tripolis beschreiben die beiden AP-Korrespondenten Don Whitehead und George T»> Irr. die als erste Amerikaner mit der englinrhen Ar- mee in die Stadt kamen,, wie sie von den befreiten Juden umarmt und geküsst wurden: "Als wir die Stadt durchfuhren, besuchten wir auch das alt Ghetto von Tripolis, in dem ungefär 16,000 Juden in einem düsteivn Labyrinth von Häusern und Kellern einge- pfercht leben. Wir gingen durch das von einem militärischen Posten bewachte Tor. In dem Augenblick, in dem man uns als Amerikaner erkannte, brach ein toller Sturm los. Einige warfen sich uns zu Füssen und boten uns als Ge- schenke nicht nur Wein und Tabak, sondern auch Geld an. Männer um- armten uns und küssten unsere Wangen. Frauen küssten unsere Hände. Kinder umfassten unsere Beine und küssten unsere Schuhe. Mit Ausrufen "Viva America! Viva Inglesi!" zeigten sie uns Pho- tographien von Präsident Roose- velt und Premierminister Churchill. Sie brachten um. kleine Brote, nicht mehr als sechs In eh gross, — die Ration pro Tag für zwei Personen. Plötzlich nahm uns ein schlanker junger Mann bei der Hand und führte uns durch die Menge in einen Hof und dann eine dunkle Treppe herunter in einen Raum, in dem ein weissgekleideter Patriarch an einem kahlen Tisch sass. Eine Gruppe von Leuten folgte uns, hun- derte suchten Einlass, bis die Tür ganz versperrt war. Sie erzählten uns, dass wenige Sturiden bevor die Engländer in die Stadt einmar- schierten, einige führende jüdische Kaufleute aus ihren Geschäften geschleppt und erschossen wurden. Sie waren darüber jedoch nicht er- staunt, sagten sie. Solche Vorfälle hätten sich seit den Tagen wieder-. holt, an denen Tripolis der Sitz der italienischen Seeräuberei im Mit- telmeer geworden wir." IHÜi'f; BUY WAR SAVINGS STA» :,., ;,AND BfNDSr AUFBAU Friday, January 29, 1943 Zur Lage (Fortsetzung von der 1. Seite) und China, Kombination sämtlicher Hilfsquellen der United Nations, Krieg mit allen Mitteln sind die nächsten Schritte. Ein erster Schritt ist bereits getan: De Gaulle und Giraud haben mit ihrer Einigung Frankreich endgültig und umfas- send nicht nur als vollgültigen, son- dern auch wieder als voll schlag- kräftigen Partner in den Kreis der United Nationen zurückgeführt. Zwei Männer haben bei der Kon- ferenz Churchill und Roosevelt ge- fehlt: Chankaishek und Stalin. Ein- ladungen an beide waren ergangen und man hätte sogar, um Stalin die Teilnahme zu erleichtern, den Konferenzort noch weiter nach Osten verlegt. Beide iV'änner waren durch die Ereignisse auf den Kriegsschauplätzen ihrer Länder verhindert, und das mag für man- chen eine Enttäuschung gewesen sein. Aber es ist interessant, zu sehen, wie in allen Meldungen be- tont wird, dass beide ständig auf dem Laufenden gehalten wurden. Auch das Alliierte Einheits-Kom- mando ist noch nicht in diesem Augenblick zustandegekommen. So weit wir hören, gehen die Verhand- lungen darüber emsig weiter und man hofft, in baldiger Zukunft die- ses militärisch notwendige Erfor- dernis zu schaffen. Zahlreiche weitere Konsequenzen des welthistorischen Treffens in Ca- sablanca können im Augenblick, da diese Zeilen in letzter Minute ge- schrieben werden, nicht erörtert werden. Es mag aber viele unserer Leser interessieren, dass sich unter den vielen Reporten, die der Prä- sident Roosevelt entgegennahm, sich auch einer über die Lage der Flüchtlinge in Nordafrika befand, und dass der Präsident sich zu den darin enthaltenen Vorschlägen über eine Lösung der entsprechenden Probleme in äusserst sympathisie- render Form geäussert hat. Die russischen Offensiven haben sich zu einem solchen Er- folge ausgewachsen, dass die deut- sche Propaganda schliesslich daran denken musste, ebenfalls andere Töne anzuschlagen. Die Heeres- berichte wurden zuerst immer schweigsamer und schweigsamer, um schliesslich in kleinen Dosen die Wahrheit durchsickern zu las- sen. Mit einem Mal war nur noch von heroischen Verteidigungskämp- fen die Rede, von "weit überlegenen Sowjetstreitkräften" und von "Ab- lösungsmanövern vom Feinde". An- fang Dezember wusste bereits die Welt, dass die deutschen Divisionen vor Stalingrad umzingelt waren. Erst am 15. Januar tauchten Er- munterungslobe für die Nazis vor Stalingrad in den deutsehen Com- muniques auf, erst, am 18. Januar wurde zugegeben, dass alle Zufuhr- linien der Deutschen dorthin abge- schnitten waren. Aber während Stalingrad ein ab- geschlossenes Kapitel ist, in dem Tod und Verderben der restlichen deutschen Streitkräfte als besie- gelt vorweggenommen werden kön- nen, eröffnet der weitere russische Voiimarsch Perspektiven von gröss- tem Ausmass. Stalingrad ist in doppeltem Sinne eine Falle gewe- sen. Während die russische Heeres- leitung seine Verteidigung als ein Verzögerungsmanöver des deut- schen Vormarsches um jeden Preis begonnen hatte, waren grosse Teile der deutschen Heeresleitung durch- aus gewillt gewesen, an der Stadt vorbeizupassieren. Es ist Hitlers Marsch der Zeit Amerika nach dem Krieg Von 5. AUF HÄUSER Die öffentliche Meinung dieses Landes hatte es, vor fünfundzwan- zig Jahren, im ersten Weltkrieg, bald aufgegeben, sich mit den Re- formen der Nachkriegszeit zu be- fassen. Die Rückkehr zu den Vor- kriegsverhältnissen schien damals attraktiv genug, um auf weiter- gehende Pläne der Weltverbesse- rung verzichten zu können. Heute dagegen wird der Leser der grossen Presse täglich mit Post-War Flan- ning in Atem gehalten. Die Ame- rikaner diskutieren auch keines- wegs nur über die Neugestaltung Europas nach Hitlers Sturz. Die Konstruktion des Wirtschaftsle- bens im eigenen Land hat be- reits leidenschaftliche Auseinan- dersetzungen hervorgerufen. In den letzten Wochen waren es vor allem zwei prominente Stellen, die beide das Sein oder Nichtsein der freien Wirtschaft im kommenden Ame- rika diskutierten. Eine war das Committee for Economic Development, in dessen Direktorium mehrere hervorra- gende Mitglieder der National As- sociation of Manufacturers sitzen und das wohl mit als die repräsen- tativste Gruppe der Amerikani- schen Geschäftswelt angesprochen werden darf. Sein Sprecher, Jesse H. Jones,, Secretary of Commerce, steht hinsichtlich der Konstruktion der Nachkriegswirtschaft im abso- luten Gegensatz zu Vice-President Wallace, dem Chairman des Board of Economic Warfare. Nach Jones' Erklärung ist sein Committee be- reit, der Industrie und dem Han- del gegenüber die volle Verantwor- tung für eine Lösung der Nach- kriegsprobleme übernehmen zu wollen. Im Januar-Bericht wird aber auch mit aller Deutlichkeit betont, dass die freie Privatwirt- schaft vorbereitet sein muss, nach Beendigung des Krieges Arbeits- plätze für neun Millionen mehr Ar- beiter zu schaffen, als sie 1940 zu vergeben hatte. Um die dann zu erwartende nachlassende Be- schäftigung auszugleichen, müsste die Produktion gegenüber ' dem letzten Vorkriegsjahr um 50% ge- steigert werden. Der Bericht des CED besagt noch nicht, wie die erhöhte Friedensproduktion ge- sichert werden soll, betont aber: "Es sind unrealistische Leute, die glauben, wir können etwa wieder 10 bis 15 Millionen Arbeitslose haben und da- bei die freie Wirtschaft aufrecht erhal- ten. Wir werden einen Kollektivismus durch Versäumnis bekommen, wenn wir nicht Schritte unternehmen, um das Pro- blem der Beschäftigung und der Pro- duktion zu lösen." Es richtet sich nicht zuletzt ge- gen Wallace, wenn das Committee die Geschäftswelt dringend warnt, den Staat aus der Wirtschaft her- aus zu halten. Sollte ihm die Ver- sorgung der Arbeitslosen mit Be- schäftigung überlassen bleiben, so würde damit nach Meinung des CED das System der freien Wirt- schaft aufs Spiel gesetzt. Von der Gegenseite liegt die Rede von Right Rev. John A. Ryan, Director of the National Catholic Weifare Conference's Department of Social Action vor. Er führte vor der Catholic Sociological So- ciety u. a. aus: "Die Millionen heimkehrender Solda- ten und Seeleute werden nicht zufrieden sein können mit den alten Schlagwor- ten von der "Amerikanischen Gelegen- heit" oder der "Amerikanischen Produk- tions-Gleichheit". Bei ihrer Kenntnis von der höchst unbegrenzten Produk- tionskraft unserer Industrie, wie sie sich während des Krieges erwiesen hat, wer- den sie verlangen, durch Arbeit einen bescheidenen Anteil an dem enormen Produktionspotential zu haben." Sie werden sich, nach Ryan's Ausführungen durch besondere bedenkenlosem Dilletantismus zu danken, dass er den Rat seiner Fachgeneräle ablehnte und seine Streitkräfte sich hier festbeissen liess. Die Niederlagen, die er nun täglich erleidet, haben seine ganze Front ins sanken gebracht. Da die Russen sich als stark genug erwiesen haben, an vielen Stellen zugleich anzugreifen, war Hitler gezwungen, dauernd Truppen von einem Frontsektor zum anderen zu verschieben und konnte keinen ge- ordneten Rückzug in die Winter- Verteidigungslinie mehr vorneh- men. Er wird aber auch yor allem um die von ihm erhoffte Winter- pause gebracht werden. Wenn seine Radioredner in ihren verzweifel- ten Trostversuchen davon sprechen, dass nun die "weiten Räume Russ- lands sich zum ersten Mal als gün- stig für die deutsche Ablösung.-;- Strategie erweisen", so fragt man sich mit einem Blick auf die Karte, wo die weiten Räume für die zur Krim und dem Asowmeer zurück- gedrängten Kaukasustruppen der Nazis sein werden, wenn erst ein- mal die Russen bis Rostov durch- gestossen sind. Anders als im vorigen Winter ist diesmal das Prestige der deutschen Armee erschüttert werden. Im Win- ter 1941/42 war nur bewiesen wor- den, dass sie besiegbar war, im Winter 1942/43 haben die Russen sie obendrein der Möglichkeiten einer Offensive für lange Zeit, wenn nicht überhaupt beraubt. An- und Verkauf von Immobilien HAUSVERWALTUNGEN OMNIA PROPERTIES INC. Licensed Real Estate Broker 30 BROAD STREET NEW YORK CITY Tel.: HAnover 2-0322 AN- UND VERKAUF VON HÄUSERN VERWALTUNGEN HYPOTHEKEN.VERMITTLUNG MÄSTER EQUITIES CORPORATION A . LH i:\SED RKAL EST ATE BROKER . . . eö"- - MdbW' NfeW* £ 5§98' Schwierigkeiten nicht einschläfern lassen, noch durch Versprechun- gen. "teil glaube nicht, dass eine von der Philosophie des freien Privatunterneh- mens beherrschte Wirtschaft diesem Verlangen gerecht werden kann." Er betont weiter, dass neben den heimkehrenden Soldaten auch die Massen der heute in der Kriegs- industrie tätigen Arbeiter einen Anspruch auf Beschäftigung ha- ben sollten. Ryan schliesst mit einer Kritik der Leute, die nichts gelernt und nichts vergessen ha- ben. In dem Streit um Privat- und Staatswirtschaft hat Wallace den goldene» Mittelweg eingeschlagen. Er erklärt in seiner letzten Fest- stellung, dass nach dem Kriege eine volle Beschäftigung der arbei- tenden Bevölkerung gesichert wer- den kann, ohne die private Initia- tive, das private Kapital oder das private Unternehmertum zu zerstö- ren. Der Geist des Wettbewerbs müsse eine der treibenden Kräfte unserer Wirtschaft bleiben. Es soll der Verantwortlichkeit des Staates überlassen bleiben, jene Lücken auszufüllen, die von der Privatwirtschaft gelassen werden. Je mehr es den Privatunterneh mungen gelingt, Beschäftigung zu schaffen, umso weniger braucht der Staat an produktiver Erwerbs- losenfürsorge zu verausgaben, D|| individuelle Initiative und die VeS antwortlichkeit des Staates wer« den sieh vereinigen müssen, um mit verdoppelter Kraft für >>:>, bes- seres Leben unseres Volkes zu sor- gen. Alle führenden Wirtschaftler stimmen darin überein, dass d|| heimkehrenden Kriegern nach ke» endignng des Völkerstreites nicft| weniger, sondern mehr gebotif werden muss, als vor dem A«W bruch der Feindseligkeiten. Zi« würden mit weniger nicht zufri|| den sein, "Serpa Pinto" erreicht Philadelphia Nach längerer Zeit ist die "Ser; Pinto", aus Lissabon kommend, i| Philadelphia mit 188 Flüchtlingen an Bord angekommen. Ui-ter diesej Flüchtlingen befinden sich 30 Ki; der, die einzigen, die unter die vi uns berichtete Kinderrettung saic- tion fallen. Alle Flüchtlinge kom- men aus Lissabon. Unter den neuen geltenden Bestimmungen wird d$S Ausschiffung der Neuangekommte nen längere Zeit in Anspruch ne|*{ men. Wie immer hat auch diesmif die HIAS ihr geschultes Pei»on|| nach Philadelphia entsandt, um jetjjj mögliche Hilfe zu gewähren. Das tapfere Dänemark setzt sich durch Die Opposition König Christians hat die Nazis veranlasst, ihre Plän| auf Einführung des gelben Flecks für dänische Juden und auf Einrich- tung von Ghettos fallen zu lassen. Das dänische Naziblatt "Faederij landet" fürchtet sogar, dass ein Zwang zum Tragen des Davidsternej mehr Uebel als Gutes stiften würde. Ausserdem behauptet das Blatt, dass Dänemark nicht gross genug sei, um ein Ghetto für die 5000 Jüdetj des Landes zu schaffen. Der Artikel, der die Juden in gewöhnliches Nazimanier angreift, findet es doch ratsam, nicht allzu grob mit den dänischen Juden zu verfahren, "da man sie damit nur zu Märtyrern stempeln würde." Es scheint, dass der Protest der Welt gegen die Massenverhaftun- gen von Juden in Norwegen und die Erklärung König Christians, d er und das ganze königliche Haus den Davidstern anlegen würde, sobald die Juden zum Tragen desselben gezwungen werden, die zeitweise Rück ziehung der anti-jüdischen Massnahmen erwirkt haben. CALENDAR OF AGGRESSION (1933-1943) Kritische Zeiten für Neutrale* Natürlich wirkt sich das Echo der Niederlagen auch auf die Neu- tralen aus. In verschiedener Weise. In Schweden fürchtet man mehr denn je zuvor einen deutschen Handstreich, der den Nazis dies Land als Auffangsterrain gegen et- wa von Norwegen vorstossende In vasionskräfte in die Hand gäbe, und hat entsprechende Vorkehrun- gen getroffen. Irak hat eingesehen, dass es i seine panarabische Karte nur im Rahmen des allierten Machtbereichs ausspielen kann und sich endgültig in ihn eingefügt. In Finnland ist man düster und bedrückt. Erschöpft, die deutschen Truppen im Land und mit dem Verlust eines grossen Teils tra- ditioneller Freundschaften, steht, man seit der Aufhebung der Be- lagerung von Leningrad angstvoll vor der Möglichkeit schwerer rus- sischer Angriffe. In Spanien ist der von Hitler vorgeschickte italienische General Ettore Muti angeblich sehr kühi empfangen worden. Seine resp. Berlins Forderungen Waren: Ge- neralmobilisation in Spanisch Ma- rokko, Ausweisung aller amerika- nischen und britischen Konsuln so- wie Ueberlassung der Balearen als Achsenstützpunkte. Alle drei For- derungen zusammen würden bei einer Erfüllung eine erhebliche Verzögerung des allierten Mittel- meeraufmarschs bedeuten, schei- nen aber an dem Realismus Fran- cos zu scheitern, der nicht nur in den russischen Siegen, sondern auch im Fall von Tripolis Gründe genug sieht, vor einer letzten Dummheit zurückzuschrecken. Manfred George. 1933—Germany (Overcome by the Nazis) 1934—Austria (Nazi putsch fails) 1935—Ethiopie (Invaded by Italy) 1936—Rhineland (Militarized iltegally by Germany) Ethiopia (Seized by Italy) Spain (Armed Intervention by Ger- many and Italy) 1937—China (Invaded by Japan) 1938—Austria ((Occupied by Germany) 1939—Czechoslovakia (Seized by Germany) Albania (Occupied by Italy) Poland (Occupied by Germany) 1940—Denmark (Occupied by Germany) Norway (Occupied by Germany) Belginra (Occupied by Germany) France (Occupied by Germany) Netherlands (Occupied by Germany) Luxembourg (Occupied by tief» niiiny) i Hungary (Forced into Nazi orhit) Kumania (Forced into Nazi »rliiti Indo-China (Seized by Japan) j 1941—Yugoslavia (Invaded by Germany) Greece (Occupied by Germany) j Bnlgaria (Forced into Nazi orbit) ' Russia (Invaded by Germany) \ Lithuania (Occupied by Germany) Latvia (Occupied by Germany) Esthonia (Occupied by Germany) Thailand (Occupied by Japan) Pearl Harbor (Attacked by Jaiwn) 1942—Philippines (Occupied by Japan) | Malaya (Occupied by Japan) Dutch East Indies (Occupied b| Japan) Timor (Occupied by Japan) Burma (Occupied by Japan) Auch in Aegypten will Ihr Sol- dat den "Aufbau" lesen Sie dürfen aber nicht mehr Ihr j K.xvmiilar nach l ebvrsev Menden. JlPF* .W'WCMV *V,erIf«*Fy JöjMl I Abonnement, kostet I SIim «IiiIn* ihe righi Jormula ike one of America"* oldest and moiet con- eervative Companies . . . add a progressive and aggressive agency, whose Generai Agent's experi- ence comprises of 33 years . . . and you have the formula for continuous success. £X. \e JULIUS SELLING AGENCY—one of the leading Agencies of the Company in the entire country—has grown rapidly, because it haa worked with its representatives in a spirit of closest Co- operation and partnership. 3t, Iß JULIUS SELLING AGENCY is condu. ng ita own study Courses for the state examination (license) and its own training Courses for planned salesmanship for the newly licensed underwriter. <3fäe JULIUS SELLING AGENCY, designed for the experienced as well as the neweomer, has proven ita effectiveness in building up a successful life insurance career for both men and women. <5Te JULIUS SELLING AGENCY of the STATE MUTUAL LIFE ASSURANCE COMPANY of Worcester, Massachusetts, Inc. 1844 12 E. 44 St., New York, N. Y.—MUrray Hill 2-7050 y, Jemiary 29,1941 AUFBAU Rettung noch möglich? Nachprüfung von Visen — Ein Manifest der anglikanischen ischöfe —- Anstrengungen von Jewish Agency und Joint Menschheit", heisst es in dem Ma- nifest. Auch die Liberale Partei hqt dem Premierminister Churchill ein Programm zur Rettung von Juden unterbreitet. Das Programm umfasst fünf Punkte: Androhung der Bestrafung der Schuldigen —, politische und finanzielle Hilfe für die Flüchtenden —, Politik der offe- nen Tür in England, Palästina und den britischen Kolonien —, Visen neutraler Länder — Sendung von Nahrungsmitteln an neutrale Län- der, die Flüchtlinge aufgenommen haben. Wie die HIAS erfährt, will die fll» Division des Department of jfVtite Ansuchen um Einwande- rung, die vorher zurückgewiesen .worden waren, einer Nachprüfung Unterziehen, und zwar ohne die die Verordnungen vorge- schriebene Wartezeit von sechs Monaten einzuhalten. .Vorausset- zung ist, dass die Ansuchenden in Portugal oder Spanien leben. ' * " In diesem Zusammenhang ist die ■Aeusserung von Dr. Frederick Keppel vom Board 01 Appeals on -Visa Gases interessant, der auf «nem Meeting des NRS erklärte, Aus — selbst wenn alle Ansuchen «m Einwanderungsvisen gewährt pien würden — die totale Ein- wanderungsziffer nur 10% der Vor- ':%mfßquote betragen würde. Aas London wird gemeldet, dass "Iis drei höchsten Geistlichen der anglikanischen Kirche, die Erzbi- 9cköfe von Canterbury, York und Wales, der britischen Regierung ein Manifest übergeben haben, in Ilm eine Zufluchtsstätte für jüdi- sche Flüchtlinge verlangt wird. *®ie Leiden dieser Millionen und falls sie nicht sofort gerettet Milien — ihre grausame und ge- wisse Verurteilung zum Tode, ist ein unwiderstehlicher Appell an die Der englische Minister des In- nern, Herbert Morrison, erklärte im Unterhaus, dass während des letzten Halbjahres 1942 900 Visen zur Einreise nach England ausge- geben wurden. Es sei jedoch nicht festzustellen, wie viele der Visen- Inhaber England erreicht haben, und wie viele von ihnen Juden seien. Samuel Zygelboim, der jüdische Abgeordnete des polnischen Natio- nalrates, schlug vor, Aussenmini- ster Eden solle in Deutschland vor- stellig werden, einer Spezialkom- mission neutraler Abgeordneter und des Roten Kreuzes Nachfor- schungen nach Millionen deportier- ter Juden und nach den noch Ueberlebenden in Polen zu gestat- ten. Zygelboim hat seine Vor- schläge in einem Brief an die Lon- don Times eröffentlicht, * In Philadelphia sind 38 jüdische Kinder, deren Eltern nach Polen deportiert wurden, mit dem por- tugiesischen Dampfer Serpa Pinto angekommen. * A. Dobkin, der Chef der Immi- grationsabteilung der Jewish Agency in Jerusalem, teilte mit, dass Schritte unternommen werden, um in Russland befindliche pol- nisch-jüdische Flüchtlinge nach Pa- lästina zu bringen. Alle Möglich- keiten, den in nazibesetzten Län- dern lebenden Juden Hilfe zu brin- gen, sollen erwögen werden. * Paul Bärumld, Ehrenvorsitzen- der des Joint Distribution Commit- tee, erklärte auf ein^m Meetinj des Board of Directors, dass di< amerikanischen Juden grössere Opfer bringen müssten, um ihren Brüdern jenseits des Ozeans zu helfen. 1942 seien $7,250,000 für Unterstützungs- und Rettungsaktio- nen ausgegeben worden; für 1943 seien wenigstens 10 Millionen er- forderlich, um den bedürftigen jü- dischen Opfern in der Schweiz, Spanien, Portugal, Russland, Iran, Nordafrika, Schweden, Türkei, Zentral- und Südamerika und in anderen Teilen der Welt wirksame Hilfe angedeihen zu lassen. Spanien ändert Flüchtlingpolitik Internierte im nichtmilitärischen Alter freigelassen Wie die JTA aus London meldet, hat die spanische Regierung alle jüdischen Flüchtlinge im nichtmili- illrischen Alter aus den Internie- rangslagern entlassen, in denen sie seit Anfang 1942 festgehalten wor- den sind, als tausende von Jiider, aus Frankreich illegal nach Span-, i.ltm kamen, um sich vor der Depor- tation nach den von den Nazis be- setzten Gebieten in Osteuropa zu retten. Wie wir bereits in unserer Ausgabe vom 8. Januar melden tonnten, sind viele geflüchtete Sianen und Kinder bereits entlas- tn, während mit der Freilassung von Männern, unter 18 und über 40 Jahren jetzt begonnen wurde. Die meisten Flüchtlinge im mili- tärischen Alter werden in dem La- ger Miranda bei Bilbao festgehal- ten, wo sich die Zustände zwar ver- bessert haben, aber noch weit da- von entfernt sind, befriedigend zu •ein. Ne Aktion der spanischen Re- «jjig wird von den Londoner littern als eine wesentliche Aen- MM ihrer offiziellen Politik, ächtlinge nach Spanien zu las- angesehen. Die Blätter pro- «feien, dass die Verbündeten Na- sen weitere Anstrengungen ma- i»n werden, Zufluchtsstätten für llehtlinge zu finden, und betonen, p die spanischen Behörden "an- leinend gewillt sind, in dieser htung zu helfen". In der Zwi- enzeit ist ein beträchtlicher DOn von neuen jüdischen Flücht- igen ven Frankreich nach Span- iber die Pyrenäen gekommen. * Ein in New York beim Joint Dis- lation Committee eingetroffener 'ficht bestätigt die Londoner eldungen. Wie es heisst, werden iit entlassenen Flüchtlingen "Auf- ilhaltszentren zugewiesen", in im sie unter Aufsicht, aber mit wmmmwMMMMfflmMm —Ob Pey Day, Buy Bonds— einem bestimmten Grad persön- licher Freiheit bleiben können. Ihre Freilassung hängt davon ab, dass sie der Oeffentlichkeit nicht zur Last fallen, erklärte Joseph C. Hy- man, der Exekutiv-Vizevorsitzende des JDC, und fügte hinzu, dass die Organisation der Notwendigkeit, sofort Gelder für diesen Zweck zu beschaffen, ausgesetzt sei. Zwei Aufrufe an Deutsche Ein Appell an die deutschen Arbeiter Die German Labor Delegation in the U.S.A., die Auslandszentrale der frü- heren sozialistischen und gewerkschaft- lichen Arbeiterbewegung in Deutsch- land, wendet sich in einem Aufruf an die deutschen Arbeiter anlässlich des 16. Jahrestages von Hitler's Machter- greifung, in dem es u. a. heisst: Warum wäret Ihr die ersten, auf die sich Hitler stürzte, als seine Kraft noch jung und frisch war? — Ihr wäret das Bollwerk der Frei- heit und Menschlichkeit in Deutsch- land. Erst nachdem Hitler Euch mundtot gemacht hatte, konnte er sein Reich der Gewalt und der blu- tigen Verfolgung errichten. Ihr wäret die Vorkämpfer der Verstän- digung unter den Völkern und des Friedens. Er aber wollte Krieg. Darum musste er Euch jede Frei- heit nehmen, ehe er Deutschland für seinen Krieg vorbereiten konnte. Jetzt hat er ihn, seinen Krieg, hat ihn seit mehr als drei Jahren. Er hat Europa unterworfen, aus freien Völkern seine Arbeitssklaven gemacht, hat Hunderttausende, wenn nicht Millionen schuld- und hilfloser Menschen, die in seiner Gewalt waren, ermordet. Wozu kämpft Ihr weiter ? — Wa- rum erlaubt Ihr, dass dem Hitler'- sehen Grössenwahn das Blut Eurer Söhne, Brüder und Väter geopfert wird? — Nur um die unvermeid- liche Niederlage um ein bis zwei Jahre hinauszuschieben ? —Deutsch- land kann ihr nicht mehr entgehen. Seit mehr als einem Jahr hat es keine Siege mehr erfochten, wäh- rend die englische Luftflotte Eure Städte zerstört und die Heere der Gegenseite näher und näher rücken. Die Alliierten kämpfen nicht nur für ihre eigene Freiheit, sie kämp- fen auch für die Freiheit Europas. Wo ihre Heere hinkommen, werden die Menschen von den Nazis befreit werden. Die Befreiten wird Ame- rika ernähren und kleiden. Sie wer- den frei reden und schreiben dür- fen. Um Deutschland herum wer- den wieder Arbeiterorganisationen entstehen, um den Willen freier Ar- beiter zu verkünden und zu vertre- ten. Deutsche Arbeiter, wollt Ihr das verhindern ? — Wollt Ihr auch dann noch weiter für den Tyrannen kämpfen und arbeiten ? Ihr wäret es, die die Arbeiter der meisten europäischen Länder ge- lehrt habt, sich politisch und ge- werkschaftlich zu organisieren. Und wir, Eure alten Arbeits- und Kampfgefährten, wir kennen Euch zu gut, um nicht zu wissen, dass Millionen unter Euch die blutige Tyrannei Hitlers hassen und seinen Sieg nicht wünschen, der sein Re- gime verewigen würde. Diesen Mil- lionen sagen wir: Die Arbeiter- schaft der Welt ausserhalb der deutschen Grenzen führt diesen Krieg nicht, um Euch noch ärmer zu machen, als Hitler es bereits ge- tan hat, oder um Euch zu unter- drücken, wie er es tut. Sie ist einig im Willen zu siegen, um ihre Frei- heit, ihre Organisationen, ihr Leben zu retten. Und indem sie ihre eigene Freiheit verteidigt, kämpft sie auch für die Eure. Durch den Wiedergewinn Eurer Freiheit allein könnt Ihr bessere Lebensbedingun- gen und ein menschenwürdiges Da- sein erreichen. ..." German Labor Delegation in the United States: j Siegfried Aufhäuser, Max Brauer, Alfred Braunthal, Albert Grzesinski, Rudolf Katz, Gerhart Seger, Friedrich Stampfer, Hedwig Wachenheim. OTTO STRAUSS SS West 42nd Street, Suite 712/713, N. Y. C. — PE 6-4086 Licensed Real Estate Broker Licensed Insurance Broker Seriöse VERSICHERUNGEN IMMOBILIEN-ANLAGEN ALLER ART An die demokratischen Deut- schen in Südamerika Eine Anzahl prominenter Deut- scher und Amerikaner deutscher Abkunft in den Vereinigten Staa- ten hat auf eine Bitte von August Siemsen, einem der Leiter der Or- ganisation "Das andere Deutsch- land" in Buenos Aires, einen Auf- ruf unterzeichnet, der bei einem am 29. Januar in Buenos Aires abgehaltenen Kongress deutscher Antinazi zur Verlesung gebracht werden wird. In diesem Aufruf wird erneut die Verantwortung des Faschismus an diesem Krieg und die persönliche Schuld der Natio- nalsozialisten an den von ihnen begangenen Grausamkeiten festge- stellt. Wörtlich heisst es dann: "Die demokratische Welt hat ein Recht, zu erwarten, dass das deut- sche Volk daran mitarbeitet, den Nutionalsozialnmus zu stürzen, sei- nen Helfershelfern jede Macht zu nehmen und seine Verbrechen zu sühnen. Nur hierdurch und durch seinen Beitrag zum Wiederaufbau eines neuen, unter der Fahne der Freiheit geeinten Europas wird Deutschland seine Würde und Ehre wiederherstellen können." Der Aufruf ist u. a. von folgen- den Persönlichkeiten unterzeich net: Friedrich Alexan, Felix Boen- heim, Ferdinand Bruckner, Ewald Fabian, Lion Feuchtwanger, Minna Flake, Walter A. Friedländer, Carl J. Friedrich, Erich Franzen, Oskar Maria Graf, Kurt Grossmann, Emil J. Gumbel, Paul Hagen, Constanze Hallgarten, Hans von Hentig, Paul Hertz, Hans Jacob, Marie Juchacz, Alfred Kantorowicz, Fritz Karsen, H. W. K&tz, Alvin Kronacher, Leo Lania, Julius Lips, Thomas Mann, Hans Marchwitza, K. O. Paetel, Erwin Piscator, Heinz Pol, Arthur Rosenberg, Kurt Rosenfeld, Hans Sahl, Gottfried Salomen, F. W. Sollmann, Reinhold' Schairer, Hilde Schott, Fritz Sternberg, Adrienne Thomas, Paul Tillich, Fritz von Unfuh, Walter Victor, Carl Zuck- mayer. Know Your America! Courtesy of Dudley's Style Center for Men and Women 1943 FEBRUARY 1943 SUN MON TUE WED THU FR! SAT 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 Februar 1 1789, George Washington zum ersten Präsident der Vereinigten Staaten gewählt. 7. 1892, Eröffnung der ersten direkten Telel'onverblndung New Yoflt-Cbleego. 11. 1817, Thomas A. Edison geboren. 12. 1809, Abraham Lincoln geboren. 1-1 1795, die erste Staats-Universität In North Carolina eröflnet. 14. 1859, Oregon in die Union aufgenom- men. — "St. Valentine's" Tag. 18. 1878, Phonograph wird Edison paten- tiert. 19. 1803, Ohio in die Union aufgenommen. 'it. 1732, George Washington geboren. 2li. 1869 die ("anal Zone wird an die U.S. dureh Vertrag mit Panama garantiert. DUDLEY'S Makes history for you with F IN EC LOTHES (See advertisement Page 5) 73 New St. • 26 Broadway • N.Y.C. Für das Rote Kreuz ..Als Auftakt zu seiner $125,000,- 000-Kampagne für den "1943 Red Gross War Fund" veranstaltete die New Yorker Sektion des American Red Gross am vergangenen Mon- tag ein Luncheon im Hotel Bre- voort, zu dem die Verleger und Re- dakteure der gesamten fremdspra- chigen Presse in New York ge- laden waren. Unter dem Vorsitz von Sigmund Gottlober sprachen Mrs. David Challinor, Chairman, Executive Committee, New York Chapter of the American Red Gross; Edward Corsi, Chairman, Enemy Alien Hearing Boards; James M. Cecil, Chairman, Com- mittee on Public Information, 1943 Red Gross War Fund; Harry Hershfield, Radio Kommentator; Alexander Kahn, General Manager, Jewish Daily Forward. Gleichzeitig wurde bekannt, dass die amerikanische Judenheit den Sabbath vom 26. bis 27. Februar in allen Synagogen als "Red Gross Sabbath" begehen wird, während die protestantische und katholische Bevölkerung Sonntag, den 28. Fe- bruar in ihren Kirchen als Red Cross-Tag feiert, um den wesent- lich geistigen, interkonfessionellen und humanitären Charakter des Roten Kreuzes zu manifestieren. 52S2S25a51525H5S525Z51SHSSSlS252 GEBT DEM UNITED JEWISH APPEAL FINANZIERUNG bei Geschäftsausdehnung ohne Aufnahme neuer Partner Zu günstigen Bedingungen kommerzielle Finanzierungen jeder Art (nicht unter $1,000.—). insbesondere Aussenstands- und Orderbevorschussung ALBERT E. MEYER fr. Vorstand Danziger Commerz & Depositenbank A.-G. Danzig und JartMlowsky & Co., Berlin. 52 WALL STREET HAnover 2-0790 ATTENTION, GENERAL EXPORTERS We know your problems, and we can help you to your advantoge. HARVING PAPER COMPANY Let us handle your PAPER INQUIRIES Phone: COrtlandt 7-6552 135 BROADWAY NEW YORK CITY AUFBAU FrMay, January 29, 1943 AUFBAU Reconstruction An Independent Weekly Journal {in German and English) to Serve the Americanization and the Interests of All Immigrants and to Combat Racial Intolerance. Editor: MANFRED GEORGE Louis Adamic Rabbi J. M. Bach Roger N. Baldwin Richard Beer- Hofmann Rabbi D. A. Jessurun Cardozo ADVISORY BOARD: Albert Einstein Lion Feuchtwanger Bruno Frank Nahum Goldmann G. von Grunebaum Leopold Jessner Freda Kirchwey Rabbi Adolf Kober Emil Ludwig Thomas Mann Harold R. Moskovit Rabbi Max Nussbaum Frederick Pollock A. A. Roback Franz Wer fei Assistant Editors: Kurt Hellmer, Josef Maier. Music Department: Artur Holde. — Woman's Page: Vera Craener. Labor: S. Aufhäuser. Sport: Max Behrens. Advertising Manager: HANS E. SCHLEGER Advertising rates on application. Member of Audit Bureau of Circulations Published weekly by the New World Club, Inc. (established 1924). 67 West 44th Street, New York City — Tel.: VA 6-3168. Board of Directors: Wils red C. Hülse, Chairman; Fred H. Bielefeld, Otto Strauss, Vice-Chairman; Willy Gunzburger, Treasurer; Manfred George, Hans E. Schleger, Ludwig Wronkow. Subscrlption Prices: U.S.A., its territories and possesstons, Canada, Cuba: $2.25 for six months; $4.00 a year. Othcr forcign eountries: $2.75 for six months; $5.00 a year.—Single copies: 10 cents.—Circulation Manager: Ludwig Wronkow. Vol. IX—No. 5 January 29,1943 119 Copyright 1942 by New World Club, Inc. The America We're Fighting For! . ^ W. C. H. Mit diesen Worten senden in diesen. Tagen tausende ame- rikanischer Kinder ihre gesammelten "dimes" ("The March of Dimes") dem Präsidenten der Vereinigten Staaten zu seinem Geburtstag für die National Foundation for Infantile Paralysis. Diese Volkssammlung ist ein allumfassendes schönes Symbol. Hier die tückische Krankheit, gegen die ein Heilmittel zu finden der Wissen- schaft noch nicht gelungen ist; zu ihrer Bekämpfung, zur Milderung der Leiden ihrer Opfer sind immer neue Mittel nötig! Dort der Mann, den sie vor zwanzig Jahren ergriff und aus seiner glänzenden Karriere zu reissen versuchte — und der sie überwand trotz der schweren Narben, die sie ihm schlug, der uns allen täglich zeigt, dass es keine Widerwärtigkeit, kein Unheil gibt, das nicht ein Mann von Energie und Idealen überwinden kann. Und so ist er auf- gestiegen zu der grössten Macht, nicht nur politisch, sondern vor allem ideell, die unsere Welt heute aufzuweisen hat. Aufgestiegen trotz der tückischen Krankheit, aber vielleicht auch durch sie! Denn Leiden veredelt die Menschen, deren seelische Wurzel gesund und kräftig ist. Darum gibt es keine schönere symbolische Handlung, um Franklin D. Roosevelt in seinem Kampf gegen Leid und Unheil in der Welt beizustehen, als sich einzureihen in den "March of Dimes" — Roosevelts Kampf gegen die tückische Krankheit der epidemischen Kinderlähmung. ; Allein schon aus diesem Grunde ' m. g. Die grosse Zukunftsschlacht zwischen Isolationisten und j Internationalisten hat begonnen. Die Fronten sind noch sehr ver- schwommen und laufen oft quer durch die Parteien. Es braucht ja ~ auch ein guter Reaktionär in der Innenpolitik noch lange keiner in 1 der Aussenpolitik zu sein. Und es gibt Fälle, in denen es umgekehrt ist. Sieht man von der Tatsache ab, dass im nächsten Jahr Wahljahr f ist, entkleidet man also die Grundprobleme aktueller Verzerrungen, - ro kann man relativ getrost sich dem Abwarten überlassen, denn gerade in diesem Fall wird die Logik der Entwicklung sich zwingend durch- 2 setzen. Aber ein Grund für die umfassende Beteiligung der Vereinigten ^Staaten an einer durchgreifenden und vernünftigen Neu-Ordnung der V Welt ist schon heute von populärer Durchschlagskraft. Arthur W. Harrington, der frühere Präsident der Society of Automotive En- gineers, hat sie beim 40. Jubiläumsdinner des Stevens Institute of ^Technology ausgesprochen. "In fünf Jahren", rief Harrington aus, D"wird die Entwicklung des Flugzeugs so- weit sein,* dass kein Staat Smehr als Pufferstaat bei einem Angriff auf 'Amerika dienen kann." rJUnd er fuhr fort: I "Isolationism is not'dead in our land, it is *nly. dormant. As the approaching SsprinKtime of possible victory looms ahead of us, thia sleeping bear is beginning jlto stir from hibernation. In the future our national security demands that we gönnst ever be prepared to meet an attack from any direction at any time," he said. "Any attempt to return to a narrow Isolationist point »f view will be a positive £»tep to national suicide." Mit anderen Worten: Beim nächsten Krieg wird Amerika gnadenlos Sgebombt werden. Das einzige Mittel, sich davor zu schützen, ist ein Jstarker und guter Frieden, dessen Durchführung die U.S.A. mit- tkontrollieren. . Fragen amerikanischer Politik f Ein Leitartikel in -"LIFE" (-11. f ■ Jantiar) diskutiert die Möglichkeit. * und Notwendigkeit einer grundlegen-. den Neuorientierung de? Innen- Und = Aussenpolitik der Vereinigten Staa- ds ten nach dem* Krieg. Wir zitieren I. daraus: | Diejenigen, die heute für einen ^konstruktiven Frieden plaidieren, /.verlangen nichts anderes als die Umkehrung unserer einzigartigen amerikanischen Tradition. Sie be- haupten, dass: sich* das Schwer- gewicht der westlichen Zivilisation nach, Amerika verschoben habe. Daher muss jeder grössere Schritt, den wir 'mäcfien, ungeheure wirt- schaftliche, politische und geistige argra i & (So. ^ uiceien ANKAUF VERKAUF Umarbeitungen - Reparaturen Grosse Auswahl in feinsten Schweizer Uhren Telephone (555 PlFTH AVENUE ELdorado 5-5440 (Corner 52nd Street) NEW YORK Suite 601 Rückschläge in der ganzen Welt bewirken,. Diese Rückschläge wer- den ihrerseits wieder auf uns zu- rückstrahlen. Das bedeutet, dass es nach dem Krieg kein innenpoliti- sches Problem von grösserer Be- deutung mehr geben kann. Keine "innenpolitische" Lösung wird sich zu unseren Gunsten auswirken, ausser sie ist sozusagen "weltklug". Die Frage unserer Zeit ist, ob wir als Volk diesen kühnen Wechsel durchführen können: ob wir uns in diesen wenigen Kriegs jähren von einem Volk, dessen Innenpolitik stets die Aussenpolitik geleitet hat, zu einem Volk, dessen Aussenpoli- tik künftig die Innenpolitik bestim- men wird, verwandeln können. Dies ist eine Frage von grösster Wichtigkeit Wenn wir sie in An- griff nehmen, müssen wir uns da- vor hüten, in die Vergangenheit zurückzusehen. Kleine politische Geister suchen während der ganzen augenblicklichen Krise das Modell des Ersten Weltkriegs nachzubil- den. Aber dieses alte Modell hat sich im heutigen Krieg in keiner wesentlichen Beziehung wiederholt, wenn auch die Kämpfenden zum grossen Teil die gleichen sind. Die Behauptung, dass das Geschehen der* ersten Nachkriegsperiode sich nach diesem Krieg von selbst wie- derholen wird, ist eine der grössten politischen Fallen, die jemals er- funden wurden. Die Wahrschein- lichkeit, dass die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg in nichts der nach dem Ersten Weltkrieg ähneln wird, ist überwältigend gross. Wir sind auf dem Weg zu etwas Neuem. Wie dieses Neue aussehen wird, kann heute niemand sagen. Man kann sich wohl vorstellen, dass das amerikanische Volk selbst sich sei- nen Weg zu einem Volksfrieden durchdenkt. Willkie verlangt Zusammen- arbeit mit Russland In einem "We Must Work With Rnssia'' betitelten Artikel im "New York Times Magazine" (17. Januar) berichtet Wendell L. Willkie über seine Eindrücke in Russland. Er kommt dabei zu der Folgerung, dass Amerika mit Russland zusammen- arbeiten muss und schreibt: Vor kurzem fragte mich eine Dame bei einer Abendgesellschaft: "Glauben Sie, dass die Russen wirklich versuchen, uns zu verste- hen?" — "Ich glaube schon", ant- wortete ich. — "Gut", erwiderte sie, "und wie viele Russen lernen Englisch?" — Die Antwort war leicht: "Bestimmt mehr, als Ame- rikaner Russisch lernen." " Aber-ich weiss noch -etWäs an- deres. Nämlich, dass rein geogra- phisch, vom Handelsstandpunkt und von der gleichartigen Behand- lung vieler Probleme aus, die 'Rüs- sen und die Amerikaner zusam- benarbeiten sollten. Die Industri- alisierung von Russland wird eine unbegrenzte Menge amerikanischer Produkte erfordern, und Russland hat unbegrenzte natürliche Hilfs- quellen, die wir brauchen. Die Russen sind ebenso wie wir ein mutiges, aufrichtiges Volk und sie verehren alles Amerikanische mit Ausnahme des kapitalistischen Sy- stems. Offen gestanden, gibt es viele Dinge i Russland, die auch wir bewundern können — seine Energie, seine grenzenlosen Träu- me, sein Zielbewusstsein. Niemand steht der kommunistischen Doktrin feindlicher gegenüber als ich, wejl ich gegen jedes System bin, das zum Absolutismus führt; Ich habe aber niemals verstanden, warum man voraussetzt, dass bei einem Kontakt zwischen Kommunismus und Demokratie die Demokratie "untergehen soll. , Eine Zusammenarbeit für eine wirtschaftliche Freiheit und für den Frieden der Welt halte ich zwischen Russland und Amerika, den beiden vielleicht mächtigsten Ländern auf der Welt, durchaus für möglich. Nichts wünschte ich mehr zu glauben, denn ich weiss, dass es keinen dauernden Frieden, keine wirtschaftliche Stabilität ge- ben kann, wenn diese beiden Län- der nicht zusammenarbeiten. Mein Vertrauen in die fundamentale Richtigkeit unserer freien wirt- schaftlichen und politischen Ein- richtungen ist so tief, dass ich da- von überzeugt bin, dass , sie jede derartige Zusammenarbeit überle- ben werden. !■ Schenke : 111 Tod in Guiana Auch im Kriege kann man sich kaum an den Gedanken gewöhnen, dass ein Mann, der vor wenigen Tagen noch unter uns war, sprach, lachte, scherzte, nun zur Unkennt- lichkeit verbrannt an einem fernen Strand am Aequator liegen soll, unter den Trümmern eines Flug- zeuges, das ihn zu neuen Abenteu- ern, neuen Kämpfen und Erfah- rungen bringen sollte. Sani Foxworth liebte Kampf, Abenteuer, Unbekanntes — und er hat in vielen verantwortlichen und gefährlichen Positionen bewiesen, dass er der Mensch war. die-Situa- tion zu beherrschen und Böses zum Guten zu wenden. Dieser jugend- liche Mann war äusserlich weit über seine Jahre beherrscht und ausgeglichen — und doch voller kaum gebändigter Energien. Seine tiefe, warme Stimme gab und ver- langte Vertrauen. Mit seinem jun- genhaften Gesicht und den zum Scherz bereiten Augen glaubte man ihm kaum sein Amt als Polizeichef — ganz und gar nicht war er der Typ, den sich der europäische Ein- wanderer unter dem Haupt des grössten Distrikts der F.B.I., vor- stellt. Dieser Accountant aus Mis- sissippi, dessen Ehrgeiz es war, Governor seines Heimatstaates zu werden, hat sein schwieriges Amt als F.B.I. Direktor New Yorks ml vorbildlichem Takt, Klugheit unj Urteilskraft geführt. Nicht zuletzt ihm verdanken wir die klare Sehe!» dungslinie, die die Behörden voll Anbeginn zwischen den Opfern de| Nazi tu ms und seinen Anhängen! zogen, P. E. Foxworth wusste, *■ ................. Jini- *' .* , - * - AUFBAU Friday, January 29, 1943 Loyalitätserklärungen abgegeben, oder faschistische Organe wie "II Gride della Stirpe" verschwanden mit ihren Chefredakteuren. Andere stellten sich um. Es ist u. a. ein Verdienst solcher Zei- 1 inig'en •wie "II Mondo" und "La l'a- rola", unermüdlich auf diese faschi- stische Tätigkeit hingewiesen zu haben. Von den 599,111 Fremden italienischer Herkunft wurden im Laufe der Zeit <553 verhaftet, und bei 232 wurde die Internierung angeordnet. Wenn wir der Interpretation von "La Pnrola" fol- gen können, so bedeutet diese nied- rige Zahl, dass der Prozentsatz von Fa- schisten unter den Nichtstaatsbiirgern -weit geringer ist als unter denen, die Im Besitze ihrer zweiten Papiere sind. Jene Italiener, die nach 1922, der Machtergreifung durch den Faschis- mus, nach Amerika gekommen sind, sind zum grössten Teil Gegner Musso- linis. Der Haupteinfluss, den die fa- schistischen, italienischen ISildungsz.cn- 1ren auf die Italiener hier gehabt ha- ben, erstreckte sich — nach Auffas- sung der zitierten Blätlcr - auf ame- rikanische Staatsbürger italienischer Herkunft. Sollte von heute auf morgen diese faschistische Ideologie weggelegt sein? Die U.S.A.-Regierung glaubte das nicht. Alan Cranston, der Chef der Foreign Language Division der Office of War Information, sprach am 28. September 1942 in einer Veranstaltung des einflussreichen Order "Sons of Italy in America" und polemisierte gegen die Faschi- sten, indem er erklärte: "In the interests of freedom, your govern- ment permits the greatest amount of discussion concerning political affairs, in war as in peace. But, unfortunately, there are still enemy propagandists prevalent among Italian-Americans. They teil you that demoeratie existence is not actually demoeratie at all. They denounce our great Commander-in- Chief as a 'war-monger.' They «Tescribe Fascist Italy as the hope of all people of Italian decent." Diese Propaganda existiert wei- ter. Es gibt heute noch in Amerika viele italienische Schwarzhemden, die sich an den Eid gebunden füh- len: "Im Namen Gottes und Ital- iens, schwöre ich, den Befehlen des Duce zu gehorchen und mit aller meiner Kraft und wenn notwendig mit meinem Blut, der faschistischen Revolution zu dienen." Wie sich solcher Einfluss bemerk- bar macht, geht aus folgendem Beispiel hervor. Der Exekutiv- direktor des Roten Kreuzes Robert C. Davis veröffentlichte am 6. März 1942 in einehi Brief den Spenden- heitrag von "II Progresso Italo Americano" und "Corriere d'Amer- ica" von $9,254.35, einschliesslich eines Beitrages von $1000, die Ge- neröse Pope, der Herausgeber dieser Blätter, selbst gegeben hatte. Die beiden Zeitungen hatten zur Zeit des italienischen Krieges gegen Ethiopien ebenfalls eine Sammlung veranstaltet, und diese hatte da- mals den respektablen Betrag von 800,000 Dollar plus einer Tonne Gold (20,000 Eheringe waren darin enthalten) erbrachDiese Zahlen sprechen für sich selbst. Der Fa- schist Rosario Ingargiola, ein An- walt in Brooklyn, hatte in ein Er- innerung'sbuch, das dem Duce ge- schenkt worden war, die Worte ge- schrieben: "Wir mögen unsere Haut wechseln, aber nicht unsere Seele". Nach "II Mondo" haben die Fa- schisten heute noch in den italieni- schen Wohlfahrts - Organisationen stärksten Einfluss, und es ist "La Parola", welche die wichtigsten Persönlichkeiten der alten Rich- tung entlarvt hat. Wie wir aus der Presse jetzt er- fahren, hatte sich der ermordete Carlo Tresca mit allen Mitteln gerade gegen (»eneroso Pope gewandt, dessen zwei Blätter eine Auflage von 150,00(1 ha- hei) und als die bedeutendsten im ita- lienischen Sektor angesehen werden müssen. Tresca und andere; Anti- faschisten wollen es Pope nicht glau- ben, dass er heute wirklich mit Leib il fiel Seele demokratisch geworden sei. Sie erinnern daran, dass drei fasclii — slitfche Hedakteure seines Mitarbeiter- staljes verhaftet wurden. Zwei von ihnen sind mit der S. S. 1) rottn in ghol-m natih Italien zurückgekehrt, und diesen Beiden hat Pope $."!,00ll hezw. $1,500 Abfindung bei ihrem "plötzlicthcii" Aus- scheiden .gezahlt. In San Francisco gibt Ettore Pa- trizi zwei italienische Zeitungen her- aus, die beide faschistisch waren. Der verstorbene Senator William Borah hatte ihn wegen seiner pro-faschisti- schen Politik verwarnt. Nach Pe,i rl Hai'bor hat Patrizi seine flaut ge- wechselt und unterstützt nun den de- mokratischen Kurs. Da ist weiter Eugene Alessantlrorii, Richter am Court of Common l'leas in Philadelphia und hervorragendes Mit- Gestalten aus der amerikanischen Literatur VIII—HENRY WADSWORTH LONGFELLOW l Hoch in die Luft mein Pfeil entfloh, Er fiel zur Erde, ich weiss nicht wo; So sehn eil mein Blick mich vor- wärts trug, Er konnte nicht folgen des Pfeiles Flug. A us meiner Brust ein Lied entfloh, Es fiel zur Erde, ich weiss nicht wo; Ist Menschenblick wohl angetan 'Zu folgen eines Liedes Bahnt Viel Zeit verging. Ich fand den Pfeil — In, einer Eiche sass sein Keil. Und das Lied, sein Leid und seine Lust Fand, ich in eines Freundes Brust. Dies Gedicht von "Pfeil und Lied" — das klingt wie hübsche Verse aus der Spätzeit der deut- schen Romantik — aber der Ver- fasser ist der berühmteste amerika- nische Dichter des 19. Jahrhun- derts, H. W. Longfellow. Tatsäch- lich aber ist er ein Dichter aus der Spätzeit der deutschen Romantik! Er hat nicht nur den alten Schle- gel in Bonn besucht, lange in Hei- delberg gelebt und bei Gervinus studiert; er hat nicht nur Vorlesun- gen über Jean Paul gehalten und seinen sentimentalen Jugendroman "Hyperion" in Andernach am Rhein beginnen lassen; er hat dann sei- nen Helden Paul Fleming durch ganz Deutschland geführt und ein besonderes Kapitel über Goethe eingefügt. All die Abendgedichte, all die Waldlieder Longfellows sind liebenswürdige, aber nicht sehr originelle deutsche Romantik. Seine berühmte* "Goldene Legende" er- zählt die Geschichte vom "Armen Heinrich" wieder, mit sehr grosser Ausstattung treuen deutschen Mit- telalters. Denn ausserdem war dieser Dichter ein gelehrter Literatur- Professor an der Harvard Univer- sität in Cambridge. Mit seinen Freunden, dem geistreichen Holmes und dem witzigen Lowell, bildete er dort im dritten Viertel des 19. Jahrhunderts den literarischen Mittelpunkt Amerikas. Zu den be- nach harten "Trans cendentalisten", zu Emerson und seinen Freunden in Concord, hatte die Gruppe ein freundliches, aber wenig intimes Verhältnis. Longfellow hatte keine philosophische Leidenschaft; aber ein Puritaner wie Bryant und seine Freunde war er auch nicht mehr. Er lebte in jenem etwas optimisti- schen, etwas sentimentalen Geiste der Spätromantik, der Nachklassik. In England nennt man diese Gene- ration die "victorianische". Dort heisst die Longfellow entsprechen- de Figur Tennyson, in Deutschland etwa Paul Heyse. Es ist das reife und liebenswürdige, aber nicht mehr sehr schöpferische Bürger- tum in seiner breitesten Entfal- tung. Wirklich, dieser für gut zwei Ge- nerationen in Europa bekannteste amerikanische Autor hat eigentlich wenig Amerikanisches. Von seinen Epen spielt zwar "Evangeline" in Canada — aber es ist in Hexa- metern nach Goethes "Hermann und Dorothea" gebildet. Und "Hya- watha" spielt zwar unter den In- dianern (und sogar ein Lexikon für indianische Worte ist angehängt!) aber — es ist in Trochäen ge- schrieben, die die deutschen Ro- mantiker nach spanischem Muster in Mode gebracht haben. Der Geist in der Kunst aber folgt der Form und nicht dem Stoff. Es lebt nicht viel Amerikanisches in diesen Dich- tungen. Selbstverständlich entspricht das Le- ben Longfellows seiner Poesie. Fr ist ganz im Korden, in Maine 1807 geboren, stammte aus einer sehr guten Neu-Eng- land-Familie und hat niemals Not oder auch nur die Härten des Daseinskamp- fes gekannt. Er wurde ganz früh Pro- fessor für Literatur (denn Dichtung war schon als Knabe sein Alles!) und der Erfolg seiner Versbücher war so gross, dass schon 1857 mehr als 300,000 Exemplare nur in Amerika verkauft wa- ren. In diesem friedvoll glänzendem Le- ben gibt es nur ein Dunkles: seine erste Frau starb ganz jung nach einer Fehl- geburt. und ein Vierteljahr hundert spä- ter verbrannte die zweite vor seinen Augen Diese schrecklichen Ereignisse haben dea empfindsamen Mann sicher schwer erschüttert, aber sie bleiben fremde schwarze Flecke in seinem Le- bensbild. Aehnlich bleibt in Long- fellows /lichtniig alles Unglückliche oder Böse zufällig und wird deshalb senti- mental. Das gilt nicht nur für "Evange- line", sondern auch für seine berühm- ten kleinen Vei serzählungen: Er dich- tet den Traum des armen Sklaven; aber der muss König am Niger gewesen sein und in seinem Schlaf gleich sterben! Und er dichtet das "Wrack des Hespe- rus", und da muss ein Kind am Mäst- baum u m kommen. Das Gedicht ist sicher von Goethes "Erlkönig" beein- flusst; nur entfesselt Longfellow nicht die Stimmen der Urnatur in der Sturm- nacht, es bleibt eine sentimentale Ge- schichte. Stärker und wahrer wirkt er überall, wo er bejahend und hoff- nungsvoll ist. Sein "Psalm an das Leben" ist mit Recht berühmt —- und "Excelsior" hat wirklich etwas von der sinnlos schönen Kühnheit des Bergaufstiegs. ILul wenn Long- fellow (sicher sehr beeindruckt von Schillers Glocke) den Bau eines Schiffes schildert, sich weit aus- breitend in Gefühlen und Gedan- ken, so erhebt er am Ende seinen Blick kraftvoll zum Staatsschiff und schreibt die schönen Zeilen hin, die vor kurzer Zeit der Präsi- dent Amerikas dem englischen Mi- nisterpräsidenten in schwerster Stunde zurufen konnte. — Und die allerletzten Verse, die Longfellow schrieb, waren Absage an senti- mentale Rückwärtsschau: Dunkelt die Nacht noch so dicht, Boll! sich die Welt doch ins l icht; Ueberall wird es 'tag. Als Longfellow im 75. Jahre starb, stand Emerson an seinem Grabe, fast SOjährig, und nicht mehr völlig frisch im Geiste (es war wenige Monate vor seinem eignen Tode). Und als sie den Sarg senkten, sagte der Alte zu seinem Nachbar: "Ich kann mich an den Namen dieses Toten nicht er- erinnern, aber es ivar ein guter Mann." Vielleicht wird der Genius der Geschichte einmal von Longfellow dasselbe sagen. Julius Bab. glied des Ordens Sons of Italy in Pennsylvania. Bei vielen Gelegenhei- ten pries er den Faschismus. Er machte mit andern Mitgliedern der genannten Organisation eine Wallfahrt nach Rom, wo er Mussolini seine Bewunderung ausdruckte. Der "dank- bare" Mussolini machte ihn zum "Commandatore of the Order ol the Crown of Italy". Alessandroni hat zwar niemals seine Sympathie? zum Faschismus abgeschworen, aber un- terstützt heute den demokratischen Kurs. Das sind nur einige Beispiele von vielen hunderte», die angeführt wer- den können. Zu stark "haben die Fa- schisten die italienischen Organisa- tionen infiltriert, als dass es möglich wäre, sie von heute auf morgen zu vertreiben. Die heutige Taktik der Faschi- sten kann nach den gemachten Er- fahrungen wie folgt beschrieben werden: 1. Lip-service of loyalty to the "adopted land" to avoid suspicion and to consuse the enemy. 2. Unconditional attachment to the Nazi-Fascist war aims. 3. When conditlons Warrant it. » passive stand mentallv and materially to the country's war effort. 4. To keep the morale of the Ital- iens at the higheet pitch with certainty in the Axi» victory. 5. To stress the necesaity of a neg- eciated peace through Generalissl mo Francisco Franco. «. To cast doubt on Allied victories. 1. To point out that an invasion of the conlinent is impracticable as jt was impossible for Hitler to invade the British isles. Gegen diese Taktik wandten sich Tresca und seine Freunde, und als nun die Office of War Information sich bemühte, im italienischen Sek- tor -inen Victory Council zu orga- nisieren, wollten sie mit denen, die nur ihre Haut, nicht ahe: ihre Seele gewechselt hatten, aufräumen. Tresca führte diesen Kampf, auf dessen Höhepunkt er in dunkler Nacht ermordet wurde. Die Antifaschisten hatten immer die Scheidung zwischen denen, die nur unter dem Druck der Ereig- nisse sich zur Demokratie bekann- ten, und den wirklichen Demokra- ten gefordert. Das ganze Jahr 1942 hindurch tobte dieser Kampf. Es ist ein Kampf, die amerikanische Jugend italienischen Ursprungs für die Demokratie zu retten. Es ist ein Kampf um den Einfluss von vie- len Italienern, die kapitalsmässig eine weit höhere Potenz entwickeln als zahlenmässig zum Ausdruck kommt. In der Augustnummer von "II Mondo" wurde der folgende Vorschlag gemacht: "All the Italian-Americans who liave coirimitted themselves as pro-fascist and anti-semite and have not, at least at Ihe time of Mussolini's stah in the back, denen nced by our President, loudly repented in public dcclara- tions approving the Roosevelt denun- ciation, mnst be silenced without ex- ception, this means: to tlatly oust them from any and all Situation*, eithei directly or i nd! reell y connected with the Italian language press, radio, tlieatre, fraternaJ societies, union lead- ership, etc." Der Mord an Tresca hat diesen Reinigungskampf nur noch ver- stärkt. Er wird im italienischen Sektor leidenschaftlicher als zuvor geführt. Der Schuss in der 15. Strasse war ein Alarmsignal. Nicht nur für die Italiener, auch für die Deutschen. Wir werden mehr dar- über hören. Kurt R. 'Grossmann. In dem ersten Artikel " Die faschi- stische Ri wegunx in U. S.A." ist ein siiinentsleilemlcr Fehler unterlaufen. Es hiess: "Tresca soll -- wie die Blätter berichten - nunmehr seine uneinge- schränkte Gegnerschaft zu Italien und Deutschland erklärt haben." Es musste aber heissen: Generoso Pope, der Her- ausgeber von "II Progresso Italo-Ame- ricano" und "11 Corriere d'Amcrica" habe, eine solche Erklärung abgegeben. "MonFils Franklin" Souvenirs racontes par la Mere Du President, Mrs. James Roosevelt, a Isabel Leighton et Gabriella Forbush (Les Editions Didier, New York). Die reizvollen und menschlichen Gespräche, die die verstorbene Mut- ter des Präsidenten mit den beiden Journalistinnen über ihren grossen Sohn geführt hat, wirken in der französischen Uebersetzung von Leon Guerdan fast liebenswürdiger und" charmanter als in der eng- lischen Originalfassung. Spielend und gespannt liest man die mütterlichen Erinnerungen, die zugleich stolz und bescheiden sind und einen Einblick in die privaten, rein menschliche Sphäre der Roose- velts gewähren; Franklin als Kind, Franklin als heranwachsender Jüngling und Student der Harvard Universität, Franklin und Eleanor, Franklin in der grossen Politik, und schliesslich F.D.R. im Weissen Haus. Und wer freute sich nicht über die stolz-bescheidenen Worte einer Frau, der das Schicksal so grosses Glück beschied: "Nie dachte ich daran, dass er Präsident der Ver- einigten Staaten werden könnte. Mein Ehrgeiz bestand darin, ihn zu einem Mann gleich seinem Vater heranwachsen zu sehen, rechtschaf- fen und gütig, ehrenhaft und ge- recht, kurz: zum beispielhaften Amerikaner. Schwarz-Buch über den Nazi- Terror in Europa Diesen Titel trägt ein dokumen- tarisches Werk, das in spanischer Sprache in Mexiko im Verlag "El Libro Libre" erscheint. Es gibt eine Gesamt-Darstellung des Wü- tens der Nazis seit dem Tage, da sie die Macht in Deutschland er- griffen haben. Drei Staatspräsiden- ten haben das Protektorat über dieses Buch übernommen: General Manuel Avila Camacho, Präsident von Mexiko, Dr. Eduard Benes, Präsident der Tschechoslovakei, Dr. Manuel Prado, Präsident von Peru. 52 exilierte Schriftsteller Euro- pas haben das Buch geschrieben. Es hat einen Umfang von 400 Sei- ten, davon 62 Seiten Kunstdruck- papier, mit über 100 unveröffent- lichten Foto-Dokumenten. "Das Siebte Kreuz" von Anna Seghers In den ersten 14 Tagen nach dem Erscheinen der deutschen Ausgabe im Verlag "El Libro Li- bre" wurden von dem einzigartigen Roman über Hitler - Deutschland 2000 Exemplare verkauft. Die zweite Auflage ist bereits im Druck. (Wir kommen noch auf das Werk zurück. D. Red.) Kindertragödie (Fortsetzung von der 5. Seite) Plätze auf dem portugiesischen Schiff "Serpa Pinto" zu sichern. Davon waren 27 jüdische Refugees, 23 spanische. Man nannte sie die "Camp Gruppe" — denn sie alle kamen aus dem Lager. Der Zug, der die Kinder in die Freiheit bringen sollte, hielt in einer Station, von der man das Lager von Gurs erreichen konnte. Vierzehn Mütter, die dort inter- niert waren, hatten die Erlaubnis bekommen, unter Bewachung we- nigstens von ihren Kindern Ab- schied zu nehmen. Eine Begleiterin des Kinderzuges sandte folgenden Bericht: "The children that morning knew that they were going to see their parents. Having been in camps themselves, they also knew how meager the food rations were. They did not eat their breakfast, instead, they wrapped up bread, rolls, and bits of sugar, and when they met their parents, handed the food to them. The case of one little girl was particularly touching. She had been separated from her mother for more than a year, and had forgot- ten her native German because she had been learning English and French. When she met her mother, probably for the last time, she could not converse with her. The package containing her breakfast which she handed over was her only way of showing how she feit—that and the tears which streamed down her face." Die "Serpa Pinto" mit den Kin- dern ist am 25. Juni 1942 in New York gelandet. Das State Depart- ment garantierte weitere 1000 Visa. — Seit dem 11. November — der zunächst jeden Ausweg abschnitt — erklärten sich auch andere Län- der bereit, die Kinder aufzuneh- men, darunter Argentinien, Chile, Mexiko und die Türkei. Und jetzt liegen in Washington, wo 245 Visa unbenützt abliefen, die weiteren Visa — noch unbenutzbar. Verzweifelt suchen die Hilfs-Ko- mitees wieder Wege zur Rettung. Sie hoffen auf die Hilfe des "Roten Kreuzes", das früher erklärte, "nicht zuständig" zu sein. Es kommt keine Nachricht zu uns, was mit den Fürsorgern, was mit ihren Schützlingen seit der Besetzung ge- schehen ist. (Bei Warschau wur- den vor wenigen Wochen 250 Kin- der hingerichtet.)-- MARTIN M.KANT- SPECIAL AGENT OF FLUORESCENT-LICHTANLAGEN für Fabrikbetriebe, Büros, Läden» Wohnungen prompt liefer- bar. Fachm. Beratung und Kostenanschläge unverbindlich. 2231 Broadway (79.-80.Str.), New York City bf auvi Vertrete r, auch part-time, gesucht. MEBRAX, Inc. Die sicherste Kapitalsanlage bei günstiger Verzinsung: Lebensversicherung Dr.iur.H.Mayer-Classen LIC. INSURANCE BROKER 10 Gold Street HAn 2-8850 NEW YORK LIFE INSURANCE COMPANY Office: 52 Vanderbilt Avenue. N. Y. C. MUrray Hill 3-8475 Residence: 820 West 180th St., N. Y C. WAdsworth 8-1658 Siegfried Jacob SPECIAL AGENT Of STATE MUTUAL LIFE ASSURANCE COMPANY Office: Residence: 12 EAST 44th ST. 255 WEST 93d ST. MUrray Hill 2-7050 MOnumcnl 2-1008 You Are Invited so Join! A WORKMEN'S CIRCLE BRANCH of German-speaking People is being chartered in February Medical examination of all candidates for membership will take place on Friday, February 5th, at 8 P. ML at the W.C. Center. 853 Broadway, N. Y. C. For further Information cut out this ad and mail with your name, address, and age to Workmen's Circle, 175 East Broadway, N.Y. C. » ^ ■< |5 r e 'I Jeeeary lt. 1H3 AltFIAU etters to the Editor Eilte neue Parole —von stephan lackner Nach diesem Kriege soll ganz Europa ein demokratisches Ge- sicht bekommen: darüber sind sich die alliierten Regierungen und die ^eisten europäischen . Emigranten einig. Der demokratische Mechanis- mus verlangt ein System mehrerer konkurrierender Parteien in jedem einzelnen Land, Aber wo sind diese zukünftigen Parteien? Hitler hat sein möglichstes getan, alle Partei- apparate der Vergangenheit auszu- rotten. Es gibt natürlich noch die verschiedenen Internationalen, die sozialistischen und die katholische, die bereit sind, nach Beseitigung der Nazis in die Bresche zu sprin- gen. Aber die Vergangenheit aller dieser Parteien ist nicht geeignet, überschäumendes Vertrauen in ihre Zukunft zu erwecken. Es ist absolut nötig, eine neue Partei zu schaffen, deren Pro- gramm den Beifall der künftigen Siegerstaaten und die Unterstüt- zung von Majoritäten in den be- freiten Ländern finden kann. Die einzige Formel, die alle diese Vor- bedingungen erfüllen kann, ist: Liberalsozialismus. Die Aussichten von neuzugrün- denden liberalsozialistischen Par- teien in mehreren europäischen Ländern scheinen mir äusserst günstig. Die Sowjetregierung wird auch nach dem Kriege mit den westlichen Demokratien zusammen- arbeiten wollen, wird sich darum nicht mit voller Energie für eine Sowjetisierimg Europas einsetzen; Liberalsozialismus wird den Sow- jets voraussichtlich als annehm- bares Kom promiss erscheinen. Grossbritannien besitzt selbst eine Liberal Party und eine Labor Party lind wird für diese Zusammenfas- sung aller fortschrittlich gesinnten Elemente Verständnis haben. Ame- rika wird eine Wiedergeburt Euro- pas nach liberalistischen Prinzipien begrüssen und wird gleichzeitig verstehen, dass die ungeheuren Aufgaben der aufzubauenden Frie- denswirtschaft nur mit Hilfe sozia- listischer Planung gelöst werden tonnen. Den europäischen Völkern wird der frische Klang einer neuen For- mel willkommen sein: zuviele der alten Parteinamen sind mit bitte- ren Erinnerungen an Fehler und Schlappen verknüpft. Der Name Liberalsozialismus ist in sich be- reits ein Programm fü;. eine bes- sere und gerechtere Zukunft. Libe- ral -- steht für all das, was die Europäer in ihrem Privatleben heute entbehren müssen, nämlich Se!bs t bestimmung, Unverletzlich- keit persönlicher Rechte. Verfas- sung. Und Sozialismus ist der not- wenige Schritt über das laisser faire, laisser aller des neunzehnten Jahrhunderts hinaus. Sogar die Nationalsozialisten konnten nicht umhin, an die "sozialistische Sehn- sucht" der Massen zu appellieren, wenn sie ihnen schliesslich auch nur eine geplante Kriegswirtschaft, einen Ersatzsozialismus, serviert haben. Umso grösser wird die un- befriedigte sozialistische Sehnsucht der Europäer nach dem Kriege sein. Liberalsozialismus: dieser Na- me wird allen Schichten, die den Willen zu einer vernünftigen Zu- kunftsgestaltung haben, als Binde- glied und Sammelpunkt erscheinen. Liberalsozialismus, rein als Slogan betracht't, hat alle Vorteile der Einprägsamkeit und der Allge- meinverständlichkeit. Wie gefährlich das Fehlen an- nehmbarer demokratischer Parolen ist, hat die Verwirrung gezeigt, die in österreichischen Kreisen durch die monarchistische Parole hervor- gerufen wurde. Alles, was angeb- lich europäische Völker beeinflussen kann, wird von den Alliierten gern begünstigt. Das politische Vakuum, das heute noch herrscht, wirkt magnetisch anziehend auf Aben- teurer und Machtanbeter. Die beste Chance für eine stabilisierte Volks herrschaft, besonders in den klei- nen europäischen Ländern, liegt in einem fortschrittlichen Parteipro- gramm. Die Energie und das Nach- denken der besten Köpfe kann kaum besser eingesetzt werden als zur Ausarbeitung dieser neuen Synthese: Liberalsozialismus. Ii Ist Bayern schuld? Von KLAUS DOHM ■i Der Artikel von Bernhard von Bernhausen in Ihrer Nummer vom S. Januar erfordert eine Antwort, — nicht um Otto Strasser, sondern um Bayern zu verteidigen. * Es hat ziemlich wenig Sinn, sieh darüber zu streiten, welche deut- sche Landschaft nun die meiste Schuld- an dem namenlosen Un- glück trägt, das Deutschland über »ich und die Welt gebracht hat. Es handelt sich darum, zu erkennen, dass das Uebel nicht erst mit Hit- fcr beginnt, sondern dass seine Wurzeln in den politischen Aus- irucksformen liegen, zu der das deutsche Nationalbewusstsein leigt, seit es seiner eigentlichen Mission untreu geworden ist, und in der politischen Organisations- förrn, die es sich seit über 70 und licht erst seit 10 Jahren gegeben bat. Es ist nicht die Frage, ob "die Preussen" mehr oder weniger dar- •8 schuld sind, sondern Preussen, i Idee und Realität des preussischen Staates, die preussische Armee und reaktionäre wirtschaftliche Macht- Verbindung des ostelbischen Grundbesitzes mit der rheinisch- westfälischen Schwerindustrie und wie zu erklären ist, dass der ro- mantische süd- und auslanddeut- sche Pangermanismus, der zweifel- log genau wie das Preussentum zu Hitlers Vorläufern gehört, ohne > jieses keine Gefahr darstellte, Preussen aber jenes nicht brauch- te, im aggressiv und für seine Nachbarn gefährlich zu sein — und zwar mit Methoden, die die Hitlers in einer auffälligen Weise Vorwegnehmen. 1 Diese Frage ist mit billigen Re- lytoiirkutscheri über andere deutsche Stämme nicht zu lösen. Die, die der Autor des Artikels versucht, sind ' aber noch dazu falsch und einseitig. sen wurde, aber nicht, dass der Grund eben war, dass Eisner in München und nicht in Berlin zur Macht gekommen war, dass er durchaus auf dem Boden der bay- rischen Autonomie stand und in ihr keineswegs einen Gegensatz zu sei- nen sozialistischen Idealen sah. Sein Gesandter in Bern war ein Mann wie Friedrich Wilhelm För- ster, Gehören diese beiden nun auch zu der "beschränkten Gruppe von Bayern und Oesterreichern", die nach Meinung des Autors "das grosse Würfelspiel der Weltge- schichte als G. m. b. H. betreiben wollen?" Oder standen sie gar im Zusammenhang mit den dunklen Plänen, die nach seiner Meinung Herr von Papen und die — "Kurie in Rom" durchsetzen will? Gab es in Bayern den Hitlerputsch, so gab es dort auch die Räteregierung. A propos: von wem und auf wessen Befehl wurde die denn nie- dergeknüppelt? Der Grund ist eben, dass nicht eine "beschränkte Gruppe von Bayern", sondern ihre grosse Mehrheit seit jeher nicht so wollte, wie man jeweils in Berlin will. Als dort Bismarck regierte, war München die einzige Stadt, wo es das obligate Erzstandbild nicht gab. Als die Weimarer Republik dran kam, fand man sie gleicher- Massen unsympathisch, nicht weil sie demokratisch, sondern weil sie entralistisch war. Dass sich viele preussische pensionierte Offiziere, denen sie ebenfalls, wenn auch aus anderen Motiven verhasst war, gerne in Bayern ansiedelten, mach- te die Verschwörerpolitik, die sie dort trieben, nicht bayrischer und nicht unpreussischer. Das Bayern- tum sah auch in Hitler zunächst den Feind des Berliner Zentralis- mus, erkannte aber bald seinen Irrtum und verhinderte den Putsch, wofür sein damaliger Ex- ponent, Ka.hr, am 30. Juni 1934 mit einem besonders barbarischen Tod gezahlt hat. Als dann in Berlin Herr von Pa- pen und später Hitler dran kam, bot München genau wie vorher den missvergnügten Reaktionären, vie- len fliehenden Linkspolitikern und Journalisten ein erstes Refugium und der bayrische Partikularismus gab Hitler eine .andere Nuss zu knacken, als der linke Zentralismus in Berlin. Es kam zu Blutvergies- sen, acht Wochen lang durfte der Reichskanzler Hitler vom bayri- schen Radio nicht übertragen wer- den, und als es soweit war, musste sein Statthalter, General von Epp an der Feldherrnhalle immer noch die Erhaltung von Bayerns Auto- nomie versuchen. Der Autor wirft Bayern vor, dass es lauter Vorläufer des Na- zismus angezogen habe, er vergisst aber zu erwähnen, dass sich in München auch Männer wie Thomas Mann, Wedelcind und Stefan George wohlgefühlt haben und dass es dort ein Stadtviertel namens Schwabing gab. Auch Th. Heine und den Simplizissimus wird er schwer unter die Vorläufer des Nationalsozialismus rechnen kön- nen. Aber auch die angeführten Beispiele sind nicht stichfest. Spengler, der Verfasser von "Preussentum und Sozialismus" ist gewiss nicht auf Konto Bayern zu schreiben. Dass Richard Wag- ner in Ludwig II. einen Mäzen fand, seine Nachkommen dann Nazis wurden oder heirateten und Bayreuth entsprechend "verwerte- ten", ist kaum ein Beweis für den immanenten Drang Bayerns zum Nazi tum und vollends ist es etwas kühn, die Tatsache, dass Herrn Ludendorff der Starnbergersee bes- ser gefiel als der Stölpchensee, in diesem Sinne auszuwerten. The Yanks Are Here! Der neue March of Time-Film "Prelude to Victory" zeigt die stiir- mische Begriissung der befreiten Bevölkerung von Nordafrika bei der Ankunft der amerikanischen Truppen. Medizin, Geburtshilfe und kleine Chirurgie, und früher oder später ein bisschen von allen anderen Zweigen. Die Patienten sind viel leichter zufriedenzustellen als in der Stadt, sie haben das Vertrauen in ihren Arzt, dass er das Beste tut, was er kann. ... Die Haltung der Kollegen Ist, im gros- sen und ganzen genommen, hesser als in der Stadt, eben weil jeder für sich seihst genug zu tun hat. . . . Finanziell stellt sich ein Landarzt wohl auch besser als einer hl der Stadt, der zwischen lauter Konkurrenten eingekeilt ist; die meisten verdienen zwei bis sechs Monate nach der Niederlassung alles, was sie brauchen. John H. Jakes, M.D., Candor, N. Y. Der Ant auf dem Laiide Der "Aufbau" vom 1. Januar bringt unter der Ueberschrift "Unsere Aerzte im Krieg" einige Bemerkungen über meine Frau und mich. ... Es ist eine Tatsache, dass es sich ausserhalb der Gross- stadt sehr gut leben lässt, und wir haben immer bedauert, dass nicht noch viel mehr unserer deutschen Kollegen den Schritt aufs Land getan haben. So viel Mut gehört nicht dazu; unserer Meinung nach gehört viel mehr Mit dazu, in der Stadt sitzen zu bleiben und einen Konkurrenzkampf auf die Zähne auszufechten, wie das oft so der Fall ist. Um aufs Land zu ziehen braucht ein Arzt nur zwei Vorbedingungen: eine Allgemeinausbildung, und den guten Willen, den direkten Kontakt mit früheren deutschen Bekannten aufzugeben und sich an ein Ein- leben ins wirkliche Amerika zu gewöhnen. Von der medizinischen Seite ist eine Landpraxis natürlich sehr vielseitig, man muss Spezialist für Alles sein. Meistens ist es Innere BUY WAR BONDS The American Way A Dollar h Never Too f ld To Go so War— Letter to the Editor of the New York Times 1 note that ('ommimiomer Val- entine hau urg-ed pedestrlnnw t« carry or wear nomethliig white diu-In« the Ii »ins of the dlmowt,. Kver «Iure the dlmout res«la- tloiie» wvnt into effect 1 "wive taken the preeautlon o* carfying: when Walking In trnflfe. If the newM|»a|ter im carrled in the ha»«* auil not linder the upiser arm, and ls held oii the »Ide toward traffte and swiras freely, its vlsibilitjr I» #-re!itly invreiised. R. M. V. And, therefore, subscribe to "Aufbau" today! Antwort an Dr. Alcalay Dr. jur. S. Spier BERATUNG in europäisch-internationalen Rechts-, Freigabe- und Immi- grations-Angelegenheiten • Einziehung von Auslandsforderungen Evtl. Erfolgshonorar • Übersetzungen Speziell juristische Urkunden Wissenschaftliche Werke etc. 11 West 42nd Street, N. Y. C. Suite 1302 Tel. LOngacre 5-6880 EXPORT- u. IMPORT- FINANZIERUNGEN sowie Bevorschussung von Aussenständen. Günstige Bedingungen - Individuelle Behandlung MERIDIAN TRADING CORPORATION MHMMVMWMM'MWkT i .....NEW YORK CITY Sie werden mir gewiss das Recht einer kurzen Erwiderung auf eini- ge, den Tatsachen widersprechende Stellen in der Zuschrift Dr. Alca- lays ("Die Kämpfe in Jugosla- vien") zubilligen. Wenn Dr, Alcalay mich selbst als Zeuge dafür anfühlt, dass ich mich "erst seit einigen Monaten" mit .Jugoslawien beschäftige, so hat er meine Zeilen un- genau gelesen und infolgedessen falsch zitiert. Ich schrieb, dass ich mich seit vielen Monaten mit der neuesten (ie- schictiffe Jugoslawiens beschäftige. Das ist etwas wesentlich Verschiedenes. Aus einigen meiner literarischen Arbeiten geht hervor, dass mir auch frühere Ka- pitel südsla viseber Geschichte keines- wegs fremd sind. Es liegt mir fern, Iii. Alcalay vorzuwerfen, dass er mich und meine Arbeiten nicht kennt; wohl aber darf ich erwarten, dass er bei der Beur- teilung eines ihm unbekannt--i Autors jene Vorsicht walten lässt, die er seihst diesem Autor in bezug auf jugoslavisclie Themen anrät. Die Nachricht, dass es sich bei dem Vorsitzenden der "konstituierende» Ver- sammlung" nicht um irgendeinen jun- gen Mann, sondern um den langjährigen Abgeordneten Rybar handelt, wurde mir von offizieller jugoslawischer Seite be- stätigt. Dr. Alcalay kann sich davon durch Anfrage im Hause seiner Regie- rungsdelegation (812 Fifth Ave.) über- zeugen. Der Behauptung Dr. Alcalays, dass die Tagung der "Konstituan- te" in Bihac "selbstverständlich von allen ignoriert" wurde, steht die Tatsache gegenüber, dass die Lon- doner grosse Presse die Tagung ausführlich würdigte. Auch in Amerika hat nur ein Teil der gros- sen Presse die Taktik des Ignorie- rens gewählt. "Times", "New York Post", "Nation", "Herald Tribune" berichteten über die Konstituante,* "March of Time', Johannes Steel, Howard K. Smith hoben ihre Be- deutung hervor. Einer der bekann- testen serbischen Historiker, Prinz Lazarovich -Hrebelianovich, schrieb über die Konstituante am vergan- genen Sonntag neuerdings Im "Herald Tribune". Die Erklärung' Dr. Alcalays, dass der Sender Free Yugoslavia sich in Tiflis befinde und deshalb ignorierenswert sei, wird jedes Le- ser der offiziellen jugoslavischen Pressebulletins mit Verwunderung erfüllen. Diese Bulletins (Oba- vestenia Stampi, Royal Yugoslav. Inform. Center) haben den Sen-- -31/2% — für Ihre SPAREINLAGEN Regierung»- Versicherung bis $5,000 Kostenlose Beratung u. Vermittig. ERNST I. CAHN fr. Direktor d. Eff ekten-Bk., Frkf t./M. 29 Broadway Tel. BO 9-053 FINANZIERUNGEN ALLER ART für Friedens- u. Kriegsaufträge und Staats- Lieferungen, Eskont von Aussenständen etc. Prompte Erledigung. STANDARD CREDIT COMPANY 1790 Broadway, Zimmer 502 - CO 5-7438 BRAUCHEN SIE GELD für die Herbst- und Winter-Saison oder für andere wichtige Zwacke? Darlehen an Angestellte, Arbeiter und kleine Geschäftaleute gegen monatliche oder wöchentliche Rückzahlungen. CIVIC FINANCE CORPORATION 1457 BROADWAY, N. Y. (Times Square Subway Station) Tel.; Wisconsin 7-9763 PASSAIC (W. J.) OFFICE: Peoples Bank & Trust Co. Bldg, 661-5 Main Ave., 6th Floor Tel.: l'Assaic 2-1620 DARLEHEN bis $300 HUNDERTE "AUFBAU" -LESER empfingen Darlehen ' " and Waren selir zufj-lecifti. von jVSVK. »SitWt. 8 AUFBAU Friday, January 29, 1943 ... || . T | Von Walter D. Wall Street-Telegramm <-i--.-i.-im-. Die Preissteiserunpren in allen Artikeln des täglichen Lebens, odvr mit anderen Worten die Kauf kraft minderunf? des Dollars, hat sich an der Börse bisher in keiner Weise ausgewirkt. Der Grund, warum viele Kapitalisten zögern, ihre nicht in Kriegsanleihe angelegten Sparguthaben der Börse zuzuführen, ist in erster Linie die Furcht, dass nicht nur die grossen Gesellschaften hoch besteuert werden, sondern auch das persön- liche Einkommen aus Zinsen und Dividenden limitiert wird. Man muss auf der anderen Seite jedoch nicht vergessen, dass Löhne, Geschäfts- erträge u. dgl. prozentual nicht unerheblich gestiegen sind, während Konsumgüter teilweise nicht zu haben, teilweise rationiert sind, sodass eines Tages nolens volens grosse Beträge an der Börse Anlage suchen werden. Man konnte in den letzten Jahren feststellen, dass die bei vielen Spekulanten und Anlegern beobachtete Einstellung gegen Eisenbahnen und insbesondere Reorganisations-Eisenbahnen der [Jeberlegung ge- wichen ist, dass sich hier eine Gelegenheit bietet, interessante Anlagen zu machen, die von der Steuer nicht so sehr betroffen werden. Man sieht fernerhin gute Käufe in niedrigstehenden Aktien. Gesell- schaften, deren Ertragskraft in früheren Jahren nicht zu gut war, haben durch Kriegsaufträge Gelegenheit, ihre Finanzen zu ordnen. Man glaubt allgemein, dass die Kurve der Akient- und Obligations- preise 1943 nach oben gerichtet sein wird. An Alle! Wichtige Mitteilungen für die Leser des "Aufbau" Nc . ...sierungen von "Enemy Aliens" gehen weiter "Die Naturalisierungen von 'enemy aliens' gehen weiter", erklärte heute Earl G. Harrison, U. S. Commissioner of Immigration and Na- turalisation, in einem Interview mit dem J.M.-Verteter des "Aufbau". Nachdem die Wartezeit von 60 Tagen nach dem Wahltag ver- strichen ist, sind die Naturalisationsverfahren in beschleunigtem Tempo "wieder aufgenommen worden. Tausende von Anträgen von Nicht-Bür- gern werden geprüft und den Gerichten zur weiteren Behandlung über- geben. An den Gerüchten, dass sogenannte 'enemy aliens', wenn sie den Nachweis ihrer Loyalität erbracht haben, nicht eingebürgert werden, sei nicht ein Körnchen Wahrheit, sagte Commissioner Harrison weiter. "Im Gegenteil, wir freuen uns über die Ungeduld der Antragsteller, so schnell wie möglich Bürger zu werden, und wir sind von uns aus bestrebt, die Einbürgerungsverfahren zu beschleunigen", schloss Mr. Harrison. Letters to the Editor Antwort an Dr. Alcalay (Fortsezung von Seite 7) düngen von Free Yugoslavia wei- teste Publizität gegeben. Die Frage der Dynastie habe ich überhaupt nicht erwähnt. Bisher haben die Kritiker und Opponenten des Generals Mihailovich und sei- ner Anhänger in der Exilsregie- rung diese Frage absichtlich bei- seitegelassen. Wie ein angesehener serbischer Priester Rev. Gachino- vich im Jugoslavenski Glasnik fest- stellt, versucht dagegen die gross- serbisch orientierte "Clique, die nicht nur ganz Jugoslavien sondern auch die Dynastie als ihren recht- mässigen Besitz angesehen hat", die Dynastie gegen die Partisanen auszuspielen. Es sind die grosserbischen, un- demokratischen Tendenzen des Ge- nerals und seiner Hintermänner, die eine Einigung aller jugoslavi- sclten Kräfte bisher verhindert ha- ben. Die letzte Regierungskrise, die zum Ausscheiden führender de- mokratischer Minister 1 mit ausge- sprochen jugoslavischer und anti- grosserbischer Gesinnung führte, ist Beweis genug. Gerade als Jude sollte Herr Dr. Alcalay die Oppo- sition der Slovenen, Kroaten und demokratischen Serben gegen einen chajvinistisehen grosserbischen Machtanspruch verstehen. Dr. AI- calays Ausführungen über den nichts weniger als reaktionären Charakter des jugoslavischen Vol- kes decken sich mit meinen Ansich- ten. Aber gerade weil ich den He- roismus und Freiheitswillen des jugoslavischen Volkes bewundere und Hebe, bin ich zu einer kriti- schen Beurteilung des Generals Mihailovich und seiner, zum Pak- tieren mit Quislin.gkreaturen und Feinden führenden Politik gelangt. F. C. Weiskopf. UNITED JEWISH APPEAL 1943 Auch im Jahre 1943 wird der "Unted Jewish Appeal", welcher sich aus dem Joint Distribution Committee, United Palestine Ap- peal und National Refugee Service zusammensetzt, seine segensreiche Tätigkeit fortsetzen. Sein Ziel ist, mindestens 9,100,000 Dollar zu sammeln, von denen der Joint 4,- 840,000, der United Palestine Ap- peal und National Refugee Service 1,500,000 Dollar erhalten sollen. Die Aufgabe des United Jewish Appeal ist, jene zu retten, die zehn Jahre Hitlerismus überlebt haben, und denen wieder neue Mittel zu- zuführen, die in den von der Axis- herrschaft befreiten Gebieten leben. In der beschließenden Konferenz stellten William Rosenwald für den National Refugee Service, Rabbi Silver und Rabbi Wise fest, dass die Juden eine Dekade des Leids und der Tragödie hinter sich haben, welche das menschliche Herz kaum erfassen kann. Sie wiesen darauf hin, dass die Erklärung der United Nations, die die kaltblütige Vernichtung der Ju- den verurteilt, uns dazu auffordert, den misshandelten und heimatlosen Juden zu Hilfe zu eilen. Die Welt war entsetzt, zu hören, dass zwei Millionen Juden als Resultat Hit- lerischer Verfolgungen umgekom- men waren. Aber diese Zahl würde weit grösser gewesen sein, wenn die amerikanische Judenheit nicht durch ihre Agenturen den Verfolg- ten geholfen hätte. Die amerikani- sche Judenheit muss ihre weltweite Aktivität nach der Massgabe der Siege der Alliierten gestalten. Wie- dereroberung und Befreiung sind die beiden Parolen, die der Uniter Jewish Appeal unterstützt. Vergesst nicht das Geburtstags- geschenk für den Präsidenten. Gebt für den "March of Dimes"! Lincoln's und Washington's Birthday in Pine Hill, N.Y. Lr* l THE COLONIAL INN Inmitten des Catskillgebirges, herrlicher Wintersportplatz, entzückender Aufenthalt, gemütliche Wintersport-Atmosphäre, erstklassige bekannte Ver-] pflegung, Dampfheizung, eigne Skiwiese und Aufzug. Wochenraten $28 Tagesraten $5 Verlangen Sie Prospekte Lincoln's and Washington'« Birthday Weekends $15 Tel.; Pine Hill 2521 Bestellen Sie frühzeitig 1 Mr. & Mrs. RALPH DALI"ON Art Events By BEN BIND OL The Merger of the Whitney With the Metropolitan is an event of paramount import- ance. The passing of the Whitney Museum as an independent Insti- tute is certainly to be lamented. It has served American art with ex- traordinary fervor and distinetion. The sound competitive character of decentralization has now been abandoned in favor of centraliza- tion, to be sure advantageous in other respects. It is to be hoped that the Metropolitan will continue the activities of the Whitney in a congenial spirit. The Whitney's final offering in its old quarters is—quite appropriate—the Memorial Exhibi- tion of the sculptural work by the founder, Mrs. Gertrude Vanderbilt Whitney, beginning this week. The 27th Annual of the Society of American Etehers at the National Academy of De- sign (1083 Fifth Ave.), Alling four rooms at the three combined old mansions, reveals that most of the exhibitors are—at their best—far back in Whistler's path. Goya's, or Rouault's more recent innovations in this medium seem completely ignored. As usual the jury gave the awards more according to tech- nieal than to artistic merits. Personal approach, concerning tech- nique as well as Subject matter, distin- guishes the work of Therese Bernstein, .lan Hugo (semi-abstract), L. Lucioni, F. Nankivellj M. Peterson, W. Title, (iladys Detwiler, Herr Ebv, Blanche McVeigh, J. McVicker, W. Meyerowitz, E. Allen, J. T. Arm (incidentally, one of the prlze wlnncrs), St. W. Hayter (ab- stract), L. Kupferma», M. Lewis, A. Landeck, D. Heed, V. K. Newswanger, P. V. Ulen and R. V. Neumann, Another show at the academy, comprising 40 paintings by the Ar- gentinian Emilie Pettoruti, leader of the modern movement in Argentine, director of the Museo de la Plata. It is his first exhibition in New York, »nd quite an ambiti- ous one. The Picasso of the "Three Musicians," 1921, seems the god- father to the majority of the large canvasses. As usual, the follower is less powerful and inventive but more tasteful than the path-blazer. In some of his stillifes sunlight, concentrated in rhomboid-patterns, prevails as this artist's really spec- tacular contribution to this most intriguing probiern of representa- tion. Bouguereau's Jymphs and Satyr," exhibited for the benefit of the Fighting French Relief Committee at Durand Ruel's (12 East 57th St.), is a master- piece of the French "Salon Period," painted in 1873 right before the first show of the Impressionists. Althoxigh well coniposed, slilllfully organized and deflly painted, the huge canvas repre- sents pseudo-art, so appealing to the French bourgeois class of the 19th Cen- tury. Tts famc stems partly from its association with a spectacular murder Erfreuen Sie sich einer genussreichen Erholung in Sharon Springs SHARON SPRINGS, weni- ger als 5 Stund. Bahnfahrt, bietet Ihnen das ganze .Fahr Gesundheit und Erholung. SCHWEFEL- und NAUHEIM-BÄDER sowie DAMPF- MASSAGEN ti'ir Leidende an (lelenkent- ziindimgen, Bheuniatisnius ii. ähnlichen Erkrankungen. PARK VIEW HOTEL und Winter - Badehaus belinden sich im gleichen Tlmis. Wegen näherer \iisl-.tnii' verlangen Sie Booklet "A" Schreiben Sie an die WHITE SULPHUR COMPANY SHARON SPRINGS, N.Y. oder telephonieren Sie dein N.Y Büro: HAnover 2-8684 case of the "Seventies," and the fact that its whereabouts have been a mys- tcry for alinost half a Century. At Carroll Carstairs (11 East 57 th St.), among represeiitative paintings b.v Vuil- lard, Segonzae, Utrillo and Dul'y, one detccts the eye-catching work of tlie French-English painter Thierry Osborn. He cxcels in stillifes and (Alban land- seapes near to the French school. but quite personal in style and manne,, A more thorough evaluation of his work will be made possible on the oevasion of his fortheoming one-man show at the Museum of Modern Art. Sind bedeutende Werke österr. und deutscher Künstler nach Amerika gerettet worden? Seit mehreren Jahren veranstal- tet die Galerie St. Etienne Ausstel- lungen von Werken der grossen europäischen Maler, die in diesem Lande gar nicht oder kaum bekannt sind. Im Laufe ihrer mehr als dreijährigen Tätigkeit waren in den Ausstellungen der Galerie St. Etienne zum ersten Mal in Amerika Werke der alt-österreichi- schen Maler Waldmüller, Pettenkofen, Alt, Feudi, Romako usw., weiters Kol- lektivausstellungen von Werken Egon Schieies, Alfred Kubins, Gustav Klimts und Oskar Kokoschkas, sowie bedeutende Arbeiten von Max Liebermann, Lovis Corinth, Adolph Menzel, Wilhelm Leibi u. a. zu sehen. Da die Galerie St. Etienne diese Ausstellungstätigkeit hier und aus- serhalb New .Yorks auszubauen ge- denkt, richtet sie hiemit die Bitte an die Leser dieses Blattes, ihr Nachrichten über das Vorhanden- sein oder des eventuellen Aufent- haltsortes von Werken der deut- schen und österreichischen Schule des 19. und 20. Jahrhunderts zu- kommen zu lassen. Es muss sich dabei nicht nur um verkäufliche Werke handeln. Jeder Hinweis, auch auf musealen Besitz, wird erbeten. Mitteilungen sind erbeten an die. Galerie St. Etienne, 46 West 57th Street; CIrcle 6-2193. lesen Gedichte und kurze Prosa- stücke von Heine, Keller, sowie von Brecht, Graf, Viertel und anderen. Der Abend findet im Versamm- lungslokal der Library vor gelade- nen Gästen als eine geschlossene Veranstaltung der "Tribüne" statt. Deutsche Kunst im Exil Die Ottendorfer Branch der Pub- lic Library übertrug der "Tribüne" den ehrenvollen Auftrag, am 3. Fe- bruar im Rahmen der Ausstellung "Europäische Kunst im Exil" einen literarisch-künstlerischen Abend zu veranstalten. Den Ehrenvorsitz für diesen Abend hat freundlicherweise Frl. Charlotte T. Hubach, die Lei- terin der Bibliothek, übernommen. Oskar Maria Graf spricht die ein- leitenden Worte. Ruth Kisch-Arndt singt, von Otto Janowitz am Flü- gel begleitet, Lieder von Heine, Mombert, Waldinger, Marx in der Vertonung von Schalit, Kauder, Klein, Moritz, Dessau; ferner ein Lied, gedichtet und vertont von Otto Klemperer. Erwin Kaiser, der sich gegenwärtig in New York aufhält, und Elisabeth Neumann Zum Thema "Deutsches Freiheitslied" sende ich Ihnen hiermit ein paar Strophen von Ulrich von Hutteq ein, die nach meiner Meinung in ihrer Zündkraft unerreicht sind. Leider kenne ich den vollständi- gen Text des Gedichtes nicht. Ich weiss, dass in den Anfangstagen der Hitlerregierung dieses Lied in der deutschen Jugendbewegung ge- sungen wurde und später, wenn auch heimlich, in den Kreisen einer deutsch - jüdischen Jugendgruppe praktiziert worden ist. Hier sind die mir bekannten Verse: Und eine Zeit wird kommen, D* macht der Herr ein End. Da wird den Falschen genommen Ihr unechtes Regiment. Und wie die Erze vom Hammer So wird ein neues Geschlecht Gebor » sein aus Not und Jammer Zum neuen Menschenrecht. Vielleicht können Leser des "Auf- bau" den Rest des Gedichtes aus- findig machen? Das würde dann ein wesentlicher Beitrag für die Wiedererstehung eines deutschen Freiheitsliedes sein. Gerhart Neubeck, Brooklyn. yiCTORY BUY UNITBD •TAT8S .WAR iNDS STAMPS Buy War Bonds and Every Stamps Payday ERHOLUNG IN LAKE PLACID 2,000 Fuss über dem Meere Dr. & Mrs. B. Ring's neue Villa ESPLANADE klimatisches Erholungsheim Highland Place, Lake Placid, N.Y. Phone 843 Sport, Ruhe- und Diät - Kuren. Freundliche Atmosphäre, indivi- duelle Behandlung. Modern ausge- stattetes Haus für das anspruchs- volle Publikum. • Das Klima von Lake Placid ist für einen erfolgreichen Erholungs- aufenthalt in folgenden Fällen be- sonders geeignet: Anemie, Nervo- sität und Schlaflosigkeit; Rekon- valeszenz, Schilddrüsen- u. Stoff- wechselstörungen, leichte Herz- u. 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Friday, January 29.1943 AUFBAU 9 ALEXANDER WOOLLCOTT "Deutschland ist für Hitler eben- so verantwortlich wie Chicago für die 'Chicago Tribune' Das waren die letzten Worte des Kämpfers Alexander Woollcott, die er in der Radiosendung "The People's Piat- form" in einer Diskussion über Deutschland gesprochen hat. Da- nach gab er dem Leiter der Sen- dung, Dr. Harry Gideonse, einen Zettel, auf dem geschrieben stand: "Ich fühle mich nicht wohl". Kurz darauf erlitt er einen Herzschlag, wurde in ein Krankenhaus ge- bracht, kam aber nicht mehr zu Bewusstsein. In diesem Toten betrauert die New Yorker Theater- und Kri- tikerwelt eine der eigenwilligsten Erscheinungen, die je auf dem Broadwaypflaster gewandelt sind. Er kam vom andern Ufer, aus New Jersey, und war gehasst und ge- liebt wie selten einer. Ein paar Zeilen von ihm konnten ein Buch über Nacht zu einem Bestseller ma- chen. "Ich verdanke ihm alles,"j bat James Hilton gesagt, als durchs eine Besprechung von Woollcott über "Good Bye, Mr. Chips" die Auflage kometengleich hoch- schnellte. Ja, er war ungefähr so, wie Monte Woolley den Helden in "The Man Who Game to Dinner" dar- stellte. Die Autoren. Kaufmann und Hart, hatten an Woollcott ge- dacht, als sie das Ekel schufen, das da einen Provinzhaushalt ter- rorisiert, bis die Gastgeber Tob- Buchtsanfälle bekommen. Imperti- nent, beissend, scharf, mit einem Witz alles vernichtend — auf der anderen Seite hilfreich, kamerad- schaftlich und ein spürfeiner Ken- ner von Literatur und Theater — so schlug und fetzte, so half, warb und förderte Woollcott — uner- müdlich, ein brillanter Fechter. Seine ganz grosse Liebe galt seiner Gründung, dem "Seeing Eye", einer Organisation in Morristown, N. J.. die Hunde für Blinde trai- nierte. Woollcott wusste viel von Eu- ropa. Nicht nur, weil er 1917 als Freiwilliger hinübergegangen war. Er kannte europäisches Theater, europäische Künstler, und in der berühmten Essaysammlung "While Rorne Burns" hat er ein besonders exzellentes und delikates Stück der berühmten Gestalt des Mäzens und Theätrefanatikers Rudolf Kommer gewidmet, bekannt u. a. auch da- durch, dass seine Visitenkarten noch bis heute Rudolf Kommer aus Cxernowitz lauten. Bisweilen war "VVoIlcott auch selbst Setoniispieler. Daneben war seine Radio- sendung "The Town Crier" die erste llossip f.olumn ihrer Art. Von Frauen- elubs bekam er $500 für einen Abend bezahlt. Die meisten dieser Abende en- deten damit, dass er die jeweiligen Club- wsjtzenden tödlich beleidigte. Einmal hatte die Kühnheit seines Urteils zur Folge, dass die Shuberts, denen damals wie heute die meisten Broadwaytheater gehörten, ihn von dem Besuch ihrer Häuser ausschlössen. Die "Times" nahm den Kampf auf und lehnte die Auf- nahme der, Inserate ab, aber Woollcott, durch ein erstes Gerichtsurteil geschützt, bfSHchte weiter die Premieren. Später erhielten die Shuberts Recht vor Ge- richt: sie durften tatsächlich einen Kri- tiker aus ihren Theatern ausschliessen. Aber um in der "Times" wieder inserie- ren zu können, mussten sie dann doch Woollcott wieder zulassen. Woollcotts zahlreiche Bücher und Artikel umfassten u. a. 'Mrs. Fiske —Her Views an Acting, Actors and the Problems of the Stage", "The Command Is Forward". "Shouts and Murmurs", "Mr. Dickens Goes to the Play", "Eu- ch an ted Aisles". "The Story of Irving Berlin'', "Going to Pieces" "Two Gentleman and a Lady" und "While Rome Burns". 1935 gab er einen Auswahlband aus seinen Schriften unter dem Titel "The Woollcott Reader" heraus und 1937 einen % weiten "Woolleott's Seeond Reader" Sir Thomas Beecham liess sich von seiner Frau Utica Celestia Welles nach 39jähriger Ehe schei- den. — Geschieden wurde ferner Ann Sheridan von George Brent. Ginger Rogers heiratete den Private Jack C. Briggs. Sie ist 32, er 22. Ihre beiden ersten Gatten waren die Schauspieler Gulpepper und Lew Ayres. Algernon Lee, Präsident der Rand School und Vorsitzender der "Sozialdemokratischen Föderation", wurde 70 Jahre alt. In New York starb im Alter von 78 Jahren Agnes Mahler, die Witwe von Ludwig Mahler, dem früheren Professor für orientalische Spra- chen an der Universität Wien. Sie hinterlässt zwei Söhne, den Diri- genten Fritz Mahler und Paul Mahler, sowie eine Tochter, Hedy Philipps. Gegenwärtig steht die Produk- tion von zwei Werken von Robert Stolz in Erwägung: das eine"Ist eine englische Aufführung von "Zwei Herzen im Dreivierteltakt", das bereits vor fünf Jahren im Freilufttheater in St. Louis unter dem Titel "Lost Waltz" gespielt wurde, das zweite ein# neue Oper- ette, die sich um eine "Burlesque Show" dreht und die Ann Corio zu produzieren gedenkt. Wendell L. Willkie schreibt ge- genwärtig die Geschichte seines Rundflugs um die Welt; das Buch wird im März bei Simon & Schu- ster unter dem Titel "One War, One Peace, One World" herauskom- men. In London heiratete der Schau- spieler Rex Harrison, der jetzt als Offizier in der RAF dient, die Wie- ner Schauspielerin Ulli Palmer. Harrison wirkte in den Filmen "The Citadel", "Night Train" und "Major Barbara" mit und spielte 1941 mit Lilli Palmer in der Lon- doner Aufführung von S. N. Behr- mans Komödie "No Time for Com- edy'. Der Pianist und Dirigent Sula Levitch wurde von Jed Harris für die musikalische Leitung der jetzt im Belasco Theatre spielenden Ko- mödie "Dark Eyes" verpflichtet. Levitch war in Berlin als Dirigent an der Komischen Oper und am Deutschen Theater tätig, ausser- dem gehörte er dem berühmten "Quartett auf vier Flügeln" an, dessen Leiter er auch war. Ralph Bellamy wird demnächst am Broadway die Hauptrolle in dem Stück "Follow the Leader", . VERKAUF nicht abgeholter Anzüge und Mäntel $5 - $10 - $15 (Vi sprüngl. -%'!.> bis $75) New Yorks berühmter Pfand- leiher, etabl. 1882, bietet Ihnen erstkl. Anziige u. Mäntel, dar. die berühmt. Markenfabrikate, zu einem so niedr. Preis, wie Sie ihn nie erwarten würden. K ASKEL'S 9 Columhus Ave. (Nähe 60. Str.) 1 illock westl. vom Broadway von James Gow und Arnaud D'Us- seau, spielen: einen Professor an einer Universität im Mittelwesten, dem die Obhut eines 12jährigen Refugeejungen aus Deutschland anvertraut wurde. Im Alter von 79 Jahren starb in Reading, England, Baron Hirst of Witton, der Vorsitzende der Gene- ral Electric Company, Ltd. und Präsident der Radio Manufactur- ers Association. Er emigrierte in seiner Jugend aus Deutschland, wo er als Hugo Hirsch geboren wurde, bis er 1925 Baronet wurde und 1934 die Peerswürde erhielt. "Le Livre du Mois" heisst eine neue, dem American Book of the Month Club nachgebildete Organi- sation, deren Büro 175 5th Avenue, New York City, ist. Ziel und Zweck dieses französischen Buchklubs ist die Verbreitung französischer Li- teratur. Random House bringt im Früh- jahr unter dem Titel "The Taking of Cambianca" ein Buch von John Morosb heraus, das die dort statt- gefundene Seeschlacht und die nachfolgende Landung der neuen A.E.F. zum I.ihalt hat. Der gleiche Verlag hat den Sonder-Berichter- statter der "New York Times", Drew Middleton, für einen Augen- zeugenbericht der Schlacht um Tu- nesien verpflichtet. Die Organisation "Austria Libre" in Montevideo, Uruguay, gibt seit einigen Monaten ein eigenes Mit- teilungsfelftfrfr für ihre Mitglieder un5 kam er nach Amerika, arbeitete vor dem Krieg an verschiede- nen Zeitungen in Philadelphia und nach seiner Rückkehr als Reporter an den Bronx Home News. an der New York City News Association und an Blättern in varien und Stamford. Seine Werke waren hauptsäch- lich biographischer Natur. "Song on Your Bugles" handelt von den Mühlen von Yorkshire; in den "Flying Yorkshireman" flocht er die Dialekte seiner früheren Nach- barn ein; und dem Helden in "This Above All" (das auch verfilmt wor- den ist) gab er die militärische Kennummer 2265656, — dieselbe, die er im Ersten Weltkrieg als Seriennummer hatte. Laterna Magica Von PETER PUCK Ferdinand Czernin hat "Harper's Magazine" verklagt, weil er in einem Artikel in "Harper's" als Monarchist bezeichnet wurde. . . . Walter von Schuschnigg über- siedelte nach Washington, wo er als Leiter einer Baufirma tätig sein wird. . . . Erich von Stroheini, der in Billie Wilder's "Five Graves to Cairo" den Nazi-General Rommel verkör- pert, äusserte zu der "Daily News"» Film-Columnistin Hedda Hopper wörtlich: "We'Il never have peace in Europe until this present gener- ation of Germans is wiped out completely. The men who are fight- ing it are those who sipped poison instead of milk from their moth- er's breasts in the last war. They're so war-conscious that they'd rather be second lieutenants than the finest doctors, scientists, er sur- "Lady in the Dark", das erfolg- reiche "tück von Moss Hart mit der Musik von Kurt Weill, wird in London ebenfalls mit Gertruds Lawrence herauskommen; Charles Cochran und Jack Hylton werden das Stück dort produzieren. J. Edgar Hoover, der Direktor des Federal Bureau of Investiga- tion (FBI), schreibt ein Vorwort zu dem demnächst in den U. S. zur Vorführung gelangenden englischen Film "Next of Kin". "Kopf hoch, Kamerad!" ist der Titel eines von den Insassen des Konzentrationslagers Dachau ge- sungenen Liedes, das im Mittel- punkt des englischen Kurzfilms "Lift up Your Head, Colnrade" steht. Der vom British Ministry of Information produzierte Film, der demnächst auch in den U. S. ge- zeigt werden wird, ruft zur Tole- ranz für Refugees auf. Der Film erklärt, warum Deutsche und Oesterreicher im Kampf gegen den Nazismus die Waffen gegen ihr Heimatland erhoben haben. Aldous Hitxley arbeitet gegen- wärtig an einein Buch "The Ten Com mandments". Jedes der zehn Gebote wird von einem anderen be- rühmten Autor behandelt, u. a. schreiben Louis Bromfield und Frame Werfel je ein Kapitel. Das Buch verfolgt den Zweck, zu zei- gen, wofür wir kämpfen. Das YM&WHA Washington Heights veranstaltet Sonntag, 31. Januar, 9 p. m. eine öffentliche Vorstellung seiner Gruppe "The Stögers", Zur Aufführung gelan- gen das Drama "The Monkey's Paiv", die Farce "Good Medicine" und Franz Molnars Komödie "The Witch". Der Abend steht unter der Leitung von William Malten. Rudolf Berger, der bekannte An- tiquitäten - Sachverständige und frühere Präsident der Wiener Kunst- und Antiquitätenhändler, ist mit seiner Gattin aus Cuba hier eingetroffen. geons in the world. In fact, those who have military training, put their military titles ahead of their professional ones." . . . Heinrich Eduard, Jacob liest am kommenden Sonnabend im Studio des Professor Viktor Fuchs Kapitel aus seinem neuen Roman "Six Thousand Years of Bread." . . . Jimmy..............B"i fg,............der H a us -Ko m- poriist und Librettist der Emigran- ten-Kabaretts heiratete Gertrud Hammerschlag. . . . Zwei junge Emigranten, Fred Jay (recte Fred Jacobson) und Paul Mann sind in die erste Reihe der amerikanischen Songwriters aufgerückt; ihr Schlager "The Message Got Throu; h" wurde of- fiziell in Washington als Song des Signal Corps akzeptiert. Der Song wird demnächst zum erstenmal über eines der grossen Networks im Radio zu hören sein. ... Zwischen William L. Shirer und der Redaktion des "Look"-Magazin ist ein Streit entbrannt; Shirer be- hauptet, dass sein in der letzten Ausgabe von "Look" unter dem Titel "They are All Guilty—Punish Them" erschienener Artikel so zu- sammengestrichen wurde, dass sein Sinn völlig verdreht wurde. Shirer versuchte "Look's" Druckmaschi- nen stoppen zu lassen, es war aber zu spät. . . . Aufsehen erregte vergangene Woche: . . . der sensationelle Ar- tikel "Switzerland—Axis Captive" in der "Saturday Evening Post"' . . . Professor Friedrich Hilllelm Foerster's "Letter" in der "Hetald- Tribune", den Rudolph Pflügge und T. H. Tetens mitunterzeichneten . . . die Angriffe auf Ottos öster- reichische Legion, die in Hearst's "Daily Mirror" und m der kon- servativen "New York Sun" er- schienen . . . der aufwühlende Be- richt von Robert Carse in "PM", der u. a. schildert, wie Juden in Nord-Afrika von den Faschisten auf offener Strasse verprügelt wer- den. ... Ninon Talion, Herriots Nichte, wird am 12. März im Steinway- Saal einen Vortrag "Europäische Zusammenarbeit nach de"i Kriege" halten. . . . Fritz Spiel man, der Komponist der 'Shepperd-Serenade" vollendete einen neuen hit-song, "Victors Polka." ... Musical Ame*ica In der letzten Nummer des "Musical America" beendet Oscar Thompson eine Artikelserie über Opernregie unter dem »tel "Musie of Opera Must tiiven Its Staging . Das Anschneiden des Pro- blems der Opernspielleitung in so brei- ter Form ist symptomatisch für das zu- nehmende Siehbewusstwerden der Bedeu- tung der Arbeit eines Spielleiters in modernen Opernleben. Bei* Bartok be- schäftigt sich mit Eigenschaften euro- päischer, besonders ungarischer Volks- musik, ohne allerdings bei dem ihm zu- gemessene» schmalen Raum mehr als Allgemeinheiten zu sagen. Jungarbeitsgemcinschafts für eine de- mokratische Republik Oesterreich. Mon- tag, 1. Febr., Literatur-Abend im Jugend- heim, 107 W. 10()th St. Beginn 8:30 p.m. Vor dem Vortrag: Schach, Schallplatten, Piug-Pong. L.E.F.-League of Washington Heights. Jan. 29: Cnngress meeting at the house of Hobby Sehoenfeld, 570 XV. IZKth St«, at 9:00 p. m. Jan. 31, 8:30 p. m.: Regu- lär meeting at the "Y." Free Auatrian Youth. 187 West lOOth St. Freitag, 29. Jan.; Jazz-Musik. Dienstag, 2. Febr.: Civilian Defense. Am 6. Febr.: Victory Dance. zo Discount on all WINTER M . . £| ||T£ NEW DRESSES witk new LUA I 5 and DU! I 3 Prints Coming in daily RICHMANS ÜPTOWN FASHION CENTEfl 144 DYCKMAN ST., N. Y. C. 10 Ä U F I A W Frtdey, January 29, 1943 ' Musikalischer Zeitspiegel Dictators of the Baton A. H. DavidEwen, der Autor der jüngst erschienenen historischen Essaj "Music Comes to America" tritt, wiederum mit einer musikali- schen Skizzensammlung an die Oes-' fentlichkeit. Der neue Band "Dic- tators of the Baton" (Alliance Book Corporation, Chicago - New York) beschäftigt sich mit den Dirigenten in Amerika, die an führenden Stellen stehen oder die nach Ansicht des Verfas- sers ein Anrecht haben, in die eiste Linie einzurücken. Jedes Ur- teil in Dingen der Kunst ist sub- jektiv. So muss man es auch Ewen überlassen, die Liste der "Dicta- tors" nach seinem persönlichen Geschmack und nach seiner Ueber- zeugun. von deren künstlerischer Bedeutung aufzustellen. Mit guten Gründen lässt sich jedoch die Mei- nung vertreten, dass in einem Buch, das Kapitel über Victor Ko- lar, Itzler Solomon und Dean Di- so n enthält, Dirigenten von der Statur eines Otto Klemperer, eines Hans Wilhelm Steinberg, eines George Szell oder Leon Barzin nicht fehlen dürften. Einwendun- gen sind auch gegen den weiten Abstand zu erheben, den Ewen bei der Einschätzung Toscaninis und Bruno Walters zu Ungunsten des zweiten macht. Der Autor hatte offenkundig häufig Gelegenheit, die von ihm behandelten Dirigenten während der Probenarbeit, die ja meistens aufschlussreicher als die Auffüh- rung ist, zu beobachten. Er analy- siert infolgedessen vielfach interes- sante Eigenschaften ihrer Einstu- dierungsmethode. Dass er die in persönlichem Kontakt gewonnenen Kenntnisse bezüglich ihrer ausser- musikalischen Liebhabereien anek- dotisch breit ausschlachtet, wird wohl nur den stören, der sich noch nicht an den Eifer des Amerika- Tiers, das Privatleben berühmter Persönlichkeiten gründlich zu durchforschen, gewöhnt hat. Schon die grossangelegte Einlei- tung kennzeichnet Ewen als einen musikalisch feinfühligen, sachlich beschlagenen K r i t i k e r, Porträt- skizzen von Toscanirii, Stokowski, Koussevitzky, Ormandy, Rod/inski, Beecbam und anderen haben scharf konturierte Umrisse. Aber auch in den anderen Kapiteln empfindet der Leser angenehm die Lebendig- keit der Schilderung und den bei Zeitgenossen doppelt erforderlichen Takt in der Charakterisierung per- sönlicher Eigenschaften. Das Buch wird Musikern und Musikfreunden eine willkommene Lektüre sein. Cheer the boys in uniform. Buy II. S. War Bonds. —On Pay Dcty, Buy Bonds— FREITAG, den 29. Januar, abendn 8:.'10 ROOSE ROOM des JOHANN STRAUSS CAFE Jirkc lSri>;i(l way und II)!!. Strasse {Hotel Marseilles) 5. Autoren-Abend F. c. WEISKOPF Mitwirkende: Grete Scheer / Ludwig Roth Einleitende Worte: Ernst Waldinger Karlen 5(lr (plus "c Taxi im Yorver lian I': "A Ii l'lia u". (i7 \V. Ulli St.; Cafe I-i'la ii'. I I I W. Tlind Sf.; Mei endorf (ia11erv. IX ;.7lli Sl.; u. WA DIE TRIBÜNE. Artur Holde: Musik in New York 1La Forza del Destino9 Metropolitan Opera House Es konnte selbst einem Dichter vom Range Franz Werfels nicht gelingen, in seiner deutschen Um- arbeitung des Textbuches zu "La Forza Del Destino" ein schlechtes Libretto in ein gutes zu verwan- deln. Er brachte es aber fertig, durch Striche, weitgehende Umge- staltung des Dialogs und Retuschen die Unsinnigkeiten der dramati- schen Vorgänge abzumildern. Die Metropolitan benutzt die Original- fassung. Der Hörer tut gut daran, seine Aufmerksamkeit so weit wie nur denkbar der Musik zuzuwen- den, um den durch den Stoff an ihn gestellten Zumutungen möglichst zu entgehen. Verdi schuf "La Forza Del De- stino" nach jenen Werken, die sei- nen internationalen Ruhm begrün- det hatten: "Rigoletto", "Trouba- dour", "Traviata". In diesen schöp- ferisch glücklichen Jahren wurde auch "La Forza Del Destino" trotz des unzulänglichen Buches kein Fehlschlag. Schon in der Ein- gangsszene, die durch den ver- sehentlich losgegangenen tötlichen Schuss die ganze Maschinerie see- lenloser Theatralik in Bewegung setzt, hebt der Musiker den Libret- tisten aus dem Sattel. Man lauscht den herrlichen Arien und den — in diesem Werke besonders zahl- reichen — grandiosen Duetten der Männer, ohne sich noch viel um Dinge wie Psychologie, Logik, Wahrscheinlichkeit zu kümmern. Der undankbaren Aufgabe, aus Figurinen so etwas wie. Menschen zu machen, hatte sich der Regisseur Herbert Graf mit aller künstler- ischen Gewissenhaftigkeit unter- zogen. Den Mut zu Streichungen, besonders in den Chorszenen, hätte er mit dem Dirigenten bei allem Respekt vor Verdi haben dürfen. Die Bühnenbilder waren angemes- sen, mit all den Einschränkungen die nun einmal an der Met hinge- nommen werden müssen. Bruno Walter dirigierte mit der Liebe und Intensität, die sein tiefes inneres Verhältnis zu Verdi bekundet. Wie stets, kein Mangel an prächtigen Stimmen: Laurrence Tibbett (Don Carlos), Frederick Jagel (Don AI- varo), Ezio Pinza (Abt), und, mit vielen humoristischen Lichtern, Salvatore Baccalovi (Pater Meli- tone), Stella Roman (Leonora), Irra Pefina (Preziosilla) und Thelma Votipka (Curra) liessen das Ohr schwelgen. Der von Gia- cowo Spatidoni vorbereitete Chor erfüllte jeden billigen Wunsch. BROOKLYN ACADEMY OF MUSIC 3(1 Lafayette Ave., Subways one block Jan. 31 8 p. m., Sunday, NORMAN WOODWORTH "F rank" of the 4^* Frank and Ernest r a ei i o programs heard cnuntry- wide everv week— WMCA 9:.'i0 A. M. Siindn.vs. His Sub- ject Sunday night will be The JEW and Admission Free tk P No Collect ion Till? ff Ml\ Lotte Lehmann Die Aufzählung der künstler- ischen Tatbestände allein gibt die Gewähr, dass die Sonntagsveran- staltung der New Fricnda of Music ein seltenes Erlebnis gewesen ist: Lotte Lehmami sang Schumanns "Frauen-Liebe und -Leben", die "Dichter-Liebe" und einige einzelne Lieder. Paul Ulanoivsky begleitete. Niemand unter den Anwesenden wird die Botschaft, die ihm durch das Medium einer herrlich beseel- ten Stimme übermittelt wurde, so leicht vergessen. Efrem Zimbalist jEs rem Zimbalist ist gewiss, wie sein Abend in Carnegie Hall wieder zeigte, ein Spieler von hohem Rang. Und doch spürt man, wie wenig ein makelloser Ton, eine geschmeidige Technik und gepflegte Auffassung bedeuten, wenn kein Funke auf- sprüht. Mit dieser unpersönlichen, fast langweiligen Darstellung kann man den Romanzen von Beethoven, weniger noch der Solo-Sonate C-Dur von Bach tiefere Wirkungen abgewinnen. Das im Stil Vieux- temps oder Wieniawskis gehaltene Konzert von Conus erfuhr die glei- che matte Interpretation. Mit einer eigenen Komposition, "Sarasate- ana" betrat Zimbalist dann das Ge- biet virtuoser Genrekunst. Vladi- mir Sokoloff begleitete sehr ge- wandt. League of Composers Es ist notwendig, sich bewusst zu bleiben, dass Genossenschaften zeitgenössischer Tonsetzer Labora- torien zum Zwecke des Experimen- te vens mit neuem Material dar- stellen. Dazu kommt in dem vor- liegenden Fall noch, 'lass die vor- gelegten Werke von Musikern stam- men, die sich in !er Armee befin- den, denen es also vermutlich an Müsse zur Arbeit gefehlt hat. Es ist nicht ohne pikanten Reiz, dass als die beste Leistung eine ideen- reiche Sonatine für Violine und Klavier erschien, die von dem (in Marineuni form anwesenden) jun- gen N e g r o - K o m p o n i s to n / II ix s e ,s- K a // stammt. Als T a ] e 111 probe konnte noch da« Trio für Klari- nette, Cello und Klavier von John Coircll mit seinen zwei besinnlichen langsamen Sätzen gelten. Ansätze zur Gestaltung aus Eigenem spürte man in der Klaviersonatine von Ii. F. Goldman. Dass das horizontale und vertikale Kombinieren von Tö- nen noch kein schöpferischer Pro- zess ist, wurde durch die Sonate Der Tenor Joseph Schmidt, der, wie von der Basler Arbeiter- Zeitung gemeldet, vor kurzem in der Schweiz starb. Die obige Kreidezeichnung stammt von Fred Linden und zeigt den Künstler in dem Kostüm, das er in dem be- rühmten Film "Ein Lied geht um die Welt" trug. von Lehman Engel und ein Streich- quartett von Emil Koehler bewie- sen. Unter den Mitwirkenden sta- chen Stefan Frenket (Violine), Eric Simon (Klarinette) und Carl Buchmau (Klavier) hervor. Alexander Brailowsky Der berühmte Pianist, der sich die ausserordentliche Aufgabe ge- stellt hat, in sechs Abenden das gesamte Chopin-Opus fürs Klavier zu Gehör zu bringen, gab sein zweites Konzert in Town Hall. Wenn, wie in diesem Fall, höchste Virtuosität nicht Selbstzweck", son- dern Handwerkszeug eines nach- schaffenden Musikers ist, wird selbst: das abgespielt este Werk (Mazurka in D-dur, Op. .'53, No. 2. oder Etüde in Ges-dur, Op. 25. No. 9) zum Erlebnis. I);■-• Höchste leistet der Künstler in den Etüden, der einzigartigen, persönlichsieii Schöpsung ('-hopins. Die Oktaven der F-dur Etüde, Op. 25, No. .'i, die Wagner ankündi- gende Sinnlichkeit der C-mol! Etüde, Op. 25, No. 11. erklängei in im über treff barer Meisterschaft Ein grosser Abend, eine enthusi- astische Hörerschaft. B. F. D. Oper — Operette — Konzert Oper 29. Januar Met. Opera Hu iise 8:30 p. TO. Puccini: "Toeva" — vir. Sodero 30. Januar Met. Opera 8:15 p. m. Rossini: "Harber of Seville" — Dir. St. Leger 1. Februar Met. Opera 8 :(!f |t. m. Wagner: "Tannhäuser" — Dir. Szell Z. Februar Met. Opera 8:00 p. m. Biiet: "Carmen" — Dir. Beeeham 28. Januar SHoeetrinx Opera. Hun- ter College 8:30 p. m' Offenbach: "Tales of Hoffmann" — Dir. Dean Dixon 31. Januar New Opera 5:6C p. m. Five O'flock Opera Concert: "La Serva Padrona"—"There and Return" Operette Allabendl. 44 th St. Thea. 8:30 p. m. Strauss: "Rosalinda" (Fledermaus)— Dir. Martin Konzert 28., 29., 30., Carnegie Hall N. Y. Philharmonic-Symphony Orth. 31. Januar vir. Walter; Sol. Serkin 29. Januar Carnegie Hall 8:30 p. m. Larry Adler (Harmonika) ;*Paul Dra- per (Tanz) 29. Januar Town Hall 8:36 p. Alexander Brailowsky (Klavier) 31. Januar Town Hall 5 :30 p? m. Kolisch Quartet — Joseph* Rosanska (Klavier) 31. Januar Carnegie Hall 8:30 p. in. Helen Träubel (Gesang) 1. Februar Carnegie Hall 8:30 p. Artur Rubinstein (Klavier) 2. Februar Carnegie Hall 8:36 p. m. Jeanette Savran (Klavier) Oper — Operette — Konzert Aus dem Opern- Toscanini als Apostel der Freiheit Arturo Toscaninis Abscheu vor politischen Diktatoren wird am Sonntag, 31. Januar, im Rahmen des NBC-Konzerts einen aufsehen- erregenden künstlerischen Aus- druck finden. In dem Verdi gewid- meten Programm wird eine völlig in Vergessenheit geratene"Hymne an die Nationen'", die der Kompo- nist 1862 als einen bewussten An- griff auf Reaktionäre innerhalb des italienischen Staates geschrieben hat, in einer von Toscanini zeitge- mäss erweiterten Form aufgeführt. Die von Arrigo Boito, dem Text- dichter des "Otello" und des "Falstaff", geschriebene Dichtung umfasst eine Reihe von National- hymnen, die diesmal alle in ihren und Konzertleben Originalsprachen gesungen werden sollen. Toscanini hat das Werk dann noch um difc amerikanische Hymne "Stars Spangled Banner" erweitert. Die Hymne ist von der Üblichen Tonart B-Dur zwecks An- passung an das Uebrige nach D- Dur transponiert worden. Die In- strumentation stammt von Tosca- nini selbst. Als Toscanini den Plan zur Auf- führung fasste, war zuerst nur eine Klavierstimme aufzutreiben, bis schliesslich die British Broadcast- ing Corporation in London eine Photokopie der Partitur und der Stimmen zur Verfügung stellen konnte. Das Werk, das 15 Minuten dauert, ist von Toscanini neu arrangiert worden. An der Hymne nimmt Jan Peerce als Solist und der Westminter Choir teil. Edgar M. Leventritt Foundation l)ie Foundation schreibt für dieses .Tain; wieder einen Wettbewerb für Pia- nisten lind Geiger aus. Das Alter der Be- werber muss zwischen 17 und 25 Jahren liegen. Das Vorspielen wird im Sep- tember 1943 abgehalten und von Adolf Busch. Rudolf Serkin, Nadia Heisenberg und Arilinr .ludson als Juroren begut- achtet. Die Gewinner erhalfen als Prä- mie in der Saison 191 .'1-44 ein lxon/ert zusammen mit dem New York Phil- harmonie-Syniphony Orehestra. Die Be- werber müssen in den Vereinigten Staa- ten wohnen und sollen bereits minde- stens einmal in der Oeffentliehkeit er- schienen sein. Die zum Wettbewerb zu- gelassenen Spieler müssen über genü- gende Mittel verfügen, um sieh wählend des Vorspielen* auf eigene Kosten in New York auflud teil und die l-ahrl- koslen selbst bestreiten zu können. Be- werbungen sind Iiis zum II!. Mai bei der F.dgar I,evenlri 11 Foundation, lue.. HO Broad St., New York, N. Y.. einzu- reichen. Dort sind auch die notwendi- gen Formulare erhältlich. Ausdehnung der Saison der Met ? Infolge, der durch den Krieg entstan- denen Transporl Schwierigkeiten hat die Met ihre regelmässigen Gastspiele in Boston und Baltimore nach Abschluss der New Yorker Saison bereits abge- sagt. Ob der liest der Tournee im Früh- ling ausführbar sein wird, lasst sich bis- her noch nicht sagen. Wahrscheinlich wird eine erhebliche Verlängerung der Spielzeit in New York erfolgen, da der Besuch der Oper ausgezeichnet ist. Ethical Culture Society veranstaltet am 2. Februar in Gemein- schaft mit Selfhelp in ihrem Audito- rium ein Konzert, in dem Ernst Silber- stein (Cello l, das Perol«5 St ring Ouaiiet und Arthur Balsam (Klavier) in Wer-" ken von Beethoven und Bralims mitwir- Jan Kiepura wird voraussichtlich in einem Broadway Theater unter Gregor Rabinowitch in einer Operette auftreten. Das Werk ist noch nicht bestimmt. Jose Iturbi der Dirigent des Rochester Syniphony Orehestra arbeitet gegenwärtig in Hol- lywood an seinem ersten Film "Private Miss Jones" im Metro-GoldwIn-Mayer* Studio. The Metropolitan Music School i brachte in seinem ersten Family Con- cert. klassische und moderne Werke. An dem Programm nahmen Martha Pollak, Bertha Gerson, Vladimir Brenner (Kla- vier), Harold Freeman ( Klarinette), Max Holländer, Felix Galimir, William Car- bon!, Carl Stern (Streicher) teil. Wanda Landowska will am .'{. März den intimen Baum der Town Hall mit den mächtigen Propor- tionen der Carnegie Hall vertauschen, um dort ein Harpichord-Konzert mit Or- chester zu geben. Die erste Hallte des Programms, dessen Orcheste minimiern Hermann Adler dirigieren wird, ist Bach gewidmet. Chopin-Abend — Josef Wagner Am Samstag, 6., und Sonntag, 7. Februar, findet das nächste Hauskonzert bei Josef Wagner. 370 Central Park W., statt. Das Programm ist ausschliesslich Klavierwerken Chopins gewidmet. The .Tewish Forum In der letzten Zusammenkunft sprach Joseph Yasser über "The Missing Chap- 1er in Bussian Jewisli Musical Mistory" 11900-1918). Von Herbert Haus recht wurde eine Solokantate für Tenor und Klavier "Call of the Ya-ad Ha Rab- bonim" au ("geführt. American Musicological Society 1 n der Zusammenkunft der Mitglieder des Grealer New York Chaptcr of the American Musicological Society am 2fi, Januar sprach Ralnh Kirkpatrick über "Dynamics in Bai b". " Lei I uns : Oscar Teller mit der jäd.-politischen Revue II Kleinkunstbühne "Die Arche Jeden Samst., 8:15 p. III., II. Sonn., 4:15 p. m.. mit der jiid.-poti "Reisende der Weltgeschichte im Klubsaal der "II AKOAH", 245 W. 72 nd St. (zw. B'wav u. West End Ave.) NEUE WERKE BEKANNTER AUTOREN DARSTELLER: D. Dorsay. Arthur Hoff. Erich Jiihn, W. Kemp, Vilm« Kiirer. Victor Schlesinger, Oscar Teller, Erna Trebitsch. Musikalische Leitung: FRANZ MITTLER KAHTKN: 88c (inklusive Steuert : llnkoali. 215 West 72n ri & . i'.irp. PAUL STÄNY i früher Klavier Stiasny, Wien) Klfluipr.Itin,n,e" Villi wiUI Reparieren Special-Preise für Musik-Lehrer und Restaurants Ankauf • Verkauf - Vermieten (>20 W. 170. Str., N. Y. C. WA.'1-8063 Sechstes Hauskonzert Josef Wagner, 370 Central Park West CHOPIN-ABEND JOSEF WAGNER Samstag, 6. Febr., u Sonntag, 7. Febr. 8 : .'50 p.m. Eintritt 80. Voranmcld uiiji i i hclcn MOnunient 2-.".996 Barcarole - Mazurka» ne\v musical comedy hy Sholom Secuiida. In which Menasha. Skiilnik. .VI i, ha I Michalesko and M iriam Kressyti a re also ' o be co-starred. All hough I he enlire Tremoli The- »»>, im y Melimlii" is doing such im usual ly good husi liess at the l':i r k \v:i y The- tiire in Brook ly n, that n Cavalcade" Das kürzlich stattgefundene Gast- spiel der "Austrian Cavalcade" im Mittelwesten hat dem Producer Felix G. Gerstman und den mit- wirkenden Künstlern sensationellen Erfolg gebracht. Die Vorstellun- gen in Chicago, Detroit und Mil- waukee brachten ausverkaufte Häuser und das Publikum bereitete überall den von New York gekom- menen Künstlern grosse Ovationen. Auch die Presse war voll des Lo- bes; nicht nur die deutschsprachi- gen, auch die englischen Blätter würdigten in ausführlichen Kriti- ken die gebotenen Leistungen. So schrieb eine Zeitimg: "Es wurde so viel und so Gutes geboten, dass es fast über den Rahmen einer Kritik hinausgeht, dies alles zu windigen. Es mag darüber aber gelegentlich eines zweiten Be- suches der Austrian Cavalcade be- richtet werden, der angesichts des grossvn Erfolges der ersten Vor- stellung wohl nicht lange auf sich warten lassen dürfte." Auf den aussergewöhnlichen Er- folg hin wurde Felix G. Gerstmann eingeladen, in allen drei Städten im Februar und März weitere Abende zu veranstalten. Valesca Gert's Beggar Bar Allabendlich treten in der Beg- gar Bar auf: Maria Collm, Sada Gordon, und die Inhaberin Valeska Gert. Die Tanzmusik macht Fred Witt. Lublo's Palmgarden Hermann Leopoldi und Helen Moslein verabschieden sich mit einem Wiener Sonderaben d am Samstag und Sonntag. In dem grossen Programm wirken weiter mit die entzückende Tanzattrak- tion Kitty Johnson, ferner Dolfi Morgens und der Robert Levitch- Tanzorchester. Voranzeige: Ab Februar gastiert Karl Farkas für kurze Zeit in Lublo's Palmgarden. Das Embassy Nevvsreel Theatre bringt in seinem neuen "March of Time" herrliche Bilder von den sensationellen Kämpfen in Afrika. In einem hochaktuellen Film wird gezeigt, wie USA in Europa einfal- len und die Nazi-Armee vernichten wird. Das Park Theater, Columbus Circle und 59th Street, zeigt heute zum letzten Mal "The Pascha's Wives" und "Unfinished Business". Ab Freitag, 29. Januar, läuft dort der Film "Top Hat" mit Erich Stroh ei m und ab 5. Februar "Mayerling to Sarajewo". Beverly Theatre Das Beverly Theatre, 50th Street und Third Avenue, wird vom Frei- tag bis Montag "My Sister Eileen", mit Rosalind Rüssel in der Haupt- rolle, bringen. Im Beiprogramm "Dreaming Lips", mit Elizabeth Bergner. Dienstag, Mittwoch und Donnerstag "White Cargo", mit Heddy La Marr und Walter Pid- geon; im Beiprogramm der be- rühmte französische Film "Three Waltzes". Notiz Bad Mergentheimer und Umge- hung treffen sich Sonntag, 31. Ja- nuar, 3 Uhr, im Casino Cafe, 868 Amsterdam Ave. (102-103). BRIDGE und ROMMY CIRCLE Spiel/eil: täglich 3-7 und 8-12.30 Unterricht ! ii. ViTeinbai'g. (inte Wiener Küche. MARGARET GROSSER 102 WEST 84th ST. Tel.: SC 4-84.12 & 141 West 72nd Street DIE KONDITOREI PUNSCH-, MOKKA-, SCHOKOLADE-, SACHER-» BOBOSCH-, NUSSPUREE-TORTEN - PETITS FOURS FEINSTES TEEGEBÄCK u. ». w. Tel.: EN 2-0814 für telefonische Bestellungen Tel.: TR 4-7935 /um An ruf von Gästen Täglich und Sonntags von 10 Übt: vormltlags bis 1 Uhr nachts gcölsnet Radio- WABC 880 WHN 1050 WNYC 630 WBNX 1380 WHOM 1480 WOR 710 WEAF 660 WJZ 770 WOV 1280 WEVD 1330 WLIB 1190 WQXR 1560 WMCA 570 WWRL 1600 Wichtige Uebertragungen Von Donnerstag, 28. Januar, bis Mittwoch, Z. Februar Aus den Tagesprogrammen: 28. Jan. WABC Z:30 p. m. Indianapolis Symphony Orchestra WABC 9:30 p. m. Stage Door Canteen WJZ 10:30 p. in. "Wings to Victory" — Dram. Sketch 29. Jan. WABC 5:30 p. m. "Missus Goes A-Shopping" WEAF 8:30 p. m. Information, Please—Clifton Fadiman WJZ 11:30 p. m. "Road to Danger"—Dram. Sketch 30. Jan. WJZ Metrop. Op. House—Gounod: "Faust" WJZ 8:15-9:15 p.m. Boston Symphon. Orch. — Cond.: Szel WNYC 1 :00 p. in. "A Talk to the People" — . Mayor LaGuardia WQXR 6:30-7 p.m. New Friends of Music: Kolisch Qu artet WJZ 7:30 p. m. Quiz Kids with Joe Kelly WABC 10 :30 p. m. Report to the Nation 1. Febr. WNYC 11:45 a. m. "You and Your Health"—"Straigthenyig Children's Teeth" WEAF 9:30 p. m. "Doctor I. Q."—Quiz Program WJZ 9-9 :30 p.m. Telephone Hour—Sol.: Helen Träubel» Bell Orchestra 2. Febr. WABC 7:30 p. m. "American Melody Hour" WMCA 8 :03 p. m. Quizzing the War Z. Febr. WABC 9:00 p. m. "The Mayor of the Town"—Barrimore WJZ 9:30 p. m. "Mr. District Attorney"—Dram. Sketch WEVD 10:15 p. m. Unirersity of the Air Forum Regelmässige Sendungen « \VITOM_ 10 n. in. (ausser Sonntag) Jewish Program.— WABC, Donnerstag 9 p.m.. Major Bowes Amateur Show. — WJZ, Sonnabend, (>:30 p. in.: Message of Israel. — WA HC, i p. in.. Sonntag, N. Y. Philharmonie Symphony Orchester. —WEVD, Dienstag und Donnerstag, 8:30 p. in.: "Jewish News". — WOV, täglich, ausser Sonntag, 7:00 p. in.: Hans Jacob, News. Deutschsprachige Sendungen: WHOM, Sonntag, 7:30 p. in., WBNX, Dienstag, 10:30 p. in., WWRL, Mittwoch, 9:30 p. in.: Anti-Nazi-Seiuhing "We Fight Back". — WBNX, Montag, 8:30 p. m.: German American Congress for Demoeraey. — Mittwoch, 2:30 p. m.: Literarische Stunde von Peter M. Lindt. — WWRL, Montag, Mittwoch, Freilag und Sonntag, 7:30-8:00 p. m.: Charlie Block's Radio Cabaret.—WBNX, Sonnabend, 2:30 p.m.: Kinderstunde — Onkel Hans. Aus den Studios der Sendestationen "Fighting Words" Bekannte Autoren und Verleger wer- den im Sender WABG regelmässig am Sonnabend, 6:45 p. in., bis 6. März ein- schliesslich über die psychologische Stosskraft der demokratischen Literatur diskutieren. Unter den Autoren tielinden sich Stephan lleym, der Autor der 'Host- ages,', Louis Lochner, der frühere Lei- ter der A. P. in Berlin und Autor des Buches "What About Germany" und jOtto 'l'olischus, der frühere Korrespon- jdeiit in Tokio, der "What About Tokio" "schrieb. WE FIGHT BACK German American Loyalty Hour (No. 16) WHOM, Sonn., 31. Jan., 7:30 p. m. WBNX, Di. 2. Febr., 10:30 />. m. WWRL, Mi., 3. Febr., 9:30 p. m. 1. Deutsche Volksweisen auf die Freiheit. Gesungen von Walter Graf; am Flügel Walter Joseph. 2. Dr. Werner Thormann: "Was Deutschland verlor", Ansprache. 3. Kommentar überflüssig (Nach- richten aus Deutschland). 4. "Deutsche Seele, wir rufen Dich!" Revue mit Liedern von Reger, Schubert und Schumann, sowie Gedichten von Dehmel, Goethe, Mörike, Nietzsche. Lieder: Rose Walter. Gedichte: Theo Goetz. Gesamtleitung: AXEL GRUENBERG. "Shall We Blame Only the Nazis" wird das Thema einer Diskussion über WOR am Sonntag, 31. Januar, 8 p. in., sein, an der Quentin Reynolds, der Kriegskorrespondent für Gollier's Maga- zine, Frederick Lewis Allen, Redakteur an "Harper's Magazine", Walter Millis, Mitarbeiter des Herald Tribune, Garl Garnier, der Autor von "Stars Fell on Alabama" lind Joseph Bork in, der Ver- fasser des Buches "Gemmny's Master I'Ian", teilnehmen. Violinkonzert von Bela Bartok Ein neues Violinkonzert von Bela Bar- tok wird von Tossi Spivakowski, dem Konzertmeister des Gleveland Orchestra, ZUM RENDEZVOUS IN'S WIENER CAFE-RESTAURANT 'JOHANN STRAUSS' BROADWAY und 103. Str. West (Kingang Hotel Marseilles) Telefon : AGademy 4-2100 G e <"> f f ii e t bis 1 U Ii r n acht» • Herrliche, hohe Räume und die gute alte Wiener Kaffeehaus - Atmosphäre bieten Ihnen angenehmen Aufenthalt. Dazu die vorzügliche WIENER KÜCHE bei bürgerlichen Preisen. Besonders begehrt sind gekochte Wiener Mehlspeisen und . . . Sacher- Torte, Indianer, Baisers mit SCHLAGOBERS Jederzeit Gelegenheit für Schach und gesellschaftl. 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Diese gehei- men Stationen bedienen sich der Kurz- wellen, da sie sonst zu viel elektrische Kraft und zu grosse Antennen brau- chen würden lind nicht beweglich pe- inig wären. "March of Dimes" Am Sonnabend, !!0. Januar, werden die grossen Sender von 11:15 p. m. bis 12:15 a. in. "America Salutes the Pres- ident^ Birthday" übertragen. Mit die- ser Sendung wird die Sammlung "March of Dimes" der National Foundation for Infantile Paralysis abgeschlossen. An ihr nehmen berühmte Schauspieler von Bühne und Film teil. "The Goldbergs" Ciertrude Berg alias Molly Goldber* weiss manchmal selbst nicht mehr, ob sie Mrs. Berg oder Mrs. Goldberg ist: seit dreizehn Jahren schreibt sie die Manuskripte für die "Familie Goldberg" im Sender WABC und spielt die, Rolle der Rosy selbst. Sie hat im Laufe die- ser Zeit mehr als 3000 Dialoge von je 15 Minuten geschrieben. "Personality Parade" Martha Ley teilt in ihrer "Personality Parade" — WHOM — Sonnabend, 30. Januar, 1:30 p. in., Erinnerungen an den Sänger Josef Schmidt mit. LERNT TANZEN auf amerikanische Weise Benützen Sie die niedrigen 1943 - PREISE Ob jung, ob alt, Mann oder Frau, selbst wenn Sie nie einen Schritt getanzt haben: wir GARANTIEREN Ihnen, dass Sie durch Dale'i einzigartig. Methodein Privatstunden schnell tanzen lernen werden. RUMBA, TANGO, SAMBA, WALTZ, FOXTROT, LINDY 2-° KOMPLETTER $10 KURS, jetzt INDIVIDUELLE Privat-Lektion 3UC Eine der grössten Tanzschulen Ame- rikas! 75 der besten Fachlehrer und lehrerinnen ! 165,000 zufried. Schiilerl M.ss DALE 745 Severth Avenue nt 49th St. 7th floor — Circle 7-4144 Geöffnet 10-10 tägl.; Sonntags 2-8 p.m. DANCEMASTER presents "REMEMBER?" Quiz for Franklin School of Dancing 14 EAST 52nd ST. (5th - Madison Avs. WLIB 1190 at 1:30 SUNDAY SPEZIAL-PREIS $1 für UNSERE GESELLSCHAFTS-KURSE! A "Treffen Sie sich bei De REVUELTA'S MUm Sonntags-Tanz-Tee T 6 bis 9 Uhr und zum Nachmitt.-Kaffee Diens- !■ tags «. 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Fortsetzung) Sie sprachen nicht über ihre Be- ziehungen, die klare, offene Lucia liess das, was zwischen ihnen war, 80 wenig Wort werden wie der wortgewandte Josef. Gerade diese mit vielen und wirren Dingen ge- ladene Stummheit war das Beste und Reizvollste an ihrer Freund- schaft. Längst vergessene Gefühle und Gedanken wurden in ihm wach, wenn er so mit ihr zusammen war, Gedanken und Gefühle, wie er sie verspürt hatte, als er, ein sehr jun- ger Mensch, sich in die Wüste zu- rückgezogen, um nur Gott und der Weisheit zu leben. Ihm war, als rechnete es ihm Gott als Verdienst an, wenn er sich der Lucia ent- halte, ihm war, als wüchse ihm Kraft zu, wenn er sich der Lucia enthalte. Einmal, während sie so beisam- men sassen, sagte Lucia, ein selt- sames Lächeln um die geschwun- genen Lippen: "Mein Josephus, wenn er es wusste." "Er würde toben," antwortete Josef, "er würde toben und schweigen und mich eines martervollen Todes sterben lassen. Aber es wäre keine Mar- ter, da es um Sie geschähe," "Ach," lachte Lucia, "Sie denken an Wäuchlein. Ich habe nicht an ihn gedacht. Ich habe an Matthias gedacht." Und plötzlich sehr ernst fluid ihn mit ihren weitauseinander- stehenden Augen nachdenklich an- schauend, sagte sie: "Wissen Sie, mein Josephus, dass wir ihn betrü- gen, Ihren Sohn Matthias?" Es war so, dass sich der Knabe Matthias, wie zahllose andere, in Lucia verliebt hatte. Ihre Offen- heit, ihre Heiterkeit, die Fülle, aus der ihr Leben floss, die Unersätt- lichkeit, mit der sie Leben gab und nahm, faszinierte ihn. So wie sie zu sein, das war das Höchste, was ein Sterblicher erreichen konnte. Sie scherzte oft mit ihm, auf eine harmlose, vertrauliche Art, das band ihn noch enger an sie. Doch nahm sie ihn auch ernst, sie hörte "auf seinen Rat. Er rechnete es Jlr hoch an, dass sie auf seine Üüipfehlung in ihrer Villa an der Appischen Strasse und auf ihrem Lafdsitz in Bajae Pfauengehege fpiegte und die Leute zu Wärtern bestellte, die er sich von seinem Freunde Amphion, dem Pfauen- Wlrter des Regin, hatte bezeichnen 'lösen. ; Er wusste nicht, wie er ÄS Zarte, Tastende nennen sollte, #as ihn an Lucia band. Es wäre fhm blasphemisch erschienen, es auch nur in Gedanken Liebe zu nennen, und er erschrak, als er etwas in sich aufsteigen spürte, das er schwerlich anders nennen konnte denn Begier. Sie zu be- gehren, war so sinnlos vermessen, "BEGGAR BAR" 1 MORTON STREET (CH 2-9134) Cor. Bleecker Street (zw. 6. u. 7. Ave.) Subway Sheridan Sq. or West 4tli St TVALESKA GERT A MARIA COLLM SADA GORDON Allabendl., auss. Mont., geöffnetZ S ISonntag, 31. Januar 3 Uhr im HOTEL EMPIRE 63rd Street und Broadway ariz T ee New World Club Inc. I Murray Spiegel u. sein Orchester Eintritt für Mitglieder 28 cts. Vorzeigen der Mitgliedskarte GUst® 44 et*, (incl. Tax) wie wenn ein römischer Junge die Göttin Venus begehrt hätte. Das hinderte nicht, dass er manchmal seinen Vater beinahe beneidete um die Art, wie Lucia ihn anschaute und wie er sie an* schauen durfte. Denn es war so, dass die beiden ihre Freundschaft zwar nicht offen zur Schau tru- gen, sich aber auch nicht ernstlich bemühten, sie zu verheimlichen. Matthias verbot sich jeden unehr- erbietigen Gedanken gegen den Vater oder gegen die Kaiserin, seine Herrin, aber tot waren solche dreisten Zweifel darum noch lange nicht. Er suchte ihrer Herr zu werden, indem er seine Bewunde- rung des Vaters noch steigerte. Wo auf dem Erdkreis gab es einen zweiten Mann, der einfach durch sein Wort die Herzen bewegte von Menschen aller Zonen, jeden Stan- des und jeder Art, der die ein- fachen bäurischen Juden Galiläas ebenso bewegte wie die feinen, lasterhaften Griechen und die grosse, ragende Frau, die Kaiserin? Ihr aber, Lucia, war er doppelt dienstwillig gerade um der seltenen und sogleich verbannten Gedanken willen, mit denen er sie und seinen Vater verdächtigte. Nun war er also fort, und sie be- dauerte es nicht einmal sehr. Sie spürte in sich eine Leere, gewiss, aber wenn sie sich genau nach- prüfte, sie bedauerte es nicht, dass er jetzt fort war. Die Hoffnungen, die sie an ih- ren Paulus geknüpft hat, haben sich nicht erfüllt. Er ist platt ge- worden und gewöhnlich. Die Er- ziehung des Phineas und ihre eigene hat nichts gefruchtet. Er ist hochmütig, ihr Paulus, aber es ist nicht jener ästhetisierende Hoch- mut ihres Vaters, des grossen Ma- lers Fabull, und es ist auch nicht der wilde, nervöse Hochmut des Josephus und nicht der spitze, her- rische Hochmut, wie sie selber ihn gehabt hat. Nein, der Stolz ihres Sohnes Paulus ist. nichts als der dumme, leere, brutale Nationalstolz der Römer, der Stolz, zu jenen zu gehören, die mit Blut und Eisen die Welt unterworfen haben. Sanft und gleichmässig schau- kelte die Sänfte auf den Schultern der trainierten kappadokischen Träger. Dorion kam zurücfl vom zweiten Meilenstein der Appischen Strasse, bis dahin hatte sie ihrem Sohne das Geleite gegeben. Ja, fast ohne Schwanken bewegte sich die Sänfte; sie hatte Vorrechte, der Copyright 1943 by Dr. Lion Feuchtwanger Vorläufer hielt den rostbraunen Schild mit dem goldenen Kranz hoch, und auch die rostbraunen Vorhänge der Sänfte zeigten den goldenen Kranz, das Zeichen, dass man der Sänfte ausweichen musste, da sie zum Hauhalt eines kaiser- lichen Ministers gehörte. Doch der leichte Gang der Sänfte machte die Gedanken der Dame Dorion nicht angenehmer. Jetzt also ist Paulus auf dem Weg zurück nach Judäa. Er hat es zu etwas gebracht, er hat sich als Soldat bewährt, er ist der Adjutant des Gouverneurs, Falco, er hat mit- zureden; seinem Stiefvater Annius, ihrem Mann, hat Paulus diesmal ganz besonders gefallen. Er wird Karriere machen. Er wird sich auszeichnen im nächsten Feldzug, er wird auch einmal, da er es so heftig wünscht und da er Energie hat, Gouverneur in Judäa werden und den Juden zeigen, was ein Rö- mer ist. Und es ist durchaus nicht ausgeschlossen, dass sich auch sein höchster Traum erfüllt, und dass er einmal die Armeen des Reichs verwaltet wie jetzt Annius. Er ist sehr römisch, und die Zeit ist sehr römisch, und der Kaiser ist sehr römisch, und Annius liebt den aus- gezeichneten Offizier Paulus: war- um soll er schliesslich nicht des Annius Nachfolger werden? Und was wird sein, wenn er das alles erreicht hat? Er wird sich cJ2ub(o i PALMGARDEN 3785 Broadway, Cor. 157th St. Tischbestellungen: AU 3-7606 30. und 31. Januar, 8:30 p. m. ABSCHIEDS-ABENDE HERMANN LEOPOLDI HELEN MOSLEIN "Erinnerungen an Wien" KITTYJOHNSON Dance Attraction DOLFI MORGENS Stimmung und Humor ROBERT LEVITCH'S beliebtes Tanz-Orchestet Sonntags 3:30-6:30 p. m. TANZ-TEE Donnerstags 8:30 — TANZ Verzehr-Minimum nur 50c JoWE Tel.: TRafalgar 4-8861 präsentiert ab Dienstag, 2. Febr., allabendlich (ausser Montags) HERMANN LEOPOLDI - HELEN MOESLEIN CASINO CAFE 868 Amsterdam Ave. 102.-103. Str. DANC1NG every Saturday U. Sa Ol Saturday, Jan. 30, at 8:30 p. MEET THE BOYS OF THE DANCING by Wolter and his Orchestra SUNDAY, Jan. 31, at 3 p. m., meeting of the Bad Mergentheimer u. Umg. ANNUAL WINTER DANCE and Entertainment of the SPORT GROUP of the New World Club on Saturday', Fehruary 13, 9 P.M. at the ROYAL MAN0R1S7th St"ct Eugene Hoffmann as M.C. and Broadway Revue Murray Spiegel and his Orchestra Surprises All proceeds go to the SPORT ACCIDENT FUND Broadway, N. Y. C. ADMISSION: Members 7Se, Guests $1.00, Tax incl. Soldiers free of Charge. TICKETS ON 8Al k: Cluboftice, 67 West 44th St.; Walter's Luncheonette, 3810 Broadway; Omer s Restaurant. 3858 Broad- way corner 161st St.; Welo Camera Exchange, 4144 Broad- way (Loew's 175th St.). auf der Höhe des Lebens vorkom- men. Und er wird glauben, auch sie, Dorion, sei bis ins Innerste be- friedigt von dem, was er erreicht hat. Ach, wie wenig weiss er von ihr, ihr Sohn Paulus. Mit Grimm denkt sn*; an die vul- gären Ausbrüche des Judenhasses, zu denen er sich bei Tische hat hin- reissen lassen, der ehemals so prinzliche Paulus. Seine wüsten und törichten Reden sind ihr dop- PARAMOUNT BALLSAAL 601 WEST 183rd STREET (ECKE ST. NICHOLAS AVENUE) IRT Station 181st Street KABARETT EHER KOMIKER KOMMT ZU IHNEN SAMSTAG, 13. Februar 1943, 9 p. m. BIER-KABARETT und TANZ IN WASHINGTON HEIGHTS Mitwirkende: EMMERICH KALMAN Der grösste Operetten-Komponist der Gegenwart mit seinen unsterblichen Melodien von "DER CSARDASFÜRSTIN" bis "GRÄFIN MARITZA" ARMIN BERG FRITZ SPIELMANN DITTA DAYE JOHN HENDRIK HANS KOLISCHER MARIE HOLL1S Amerikas grösste akrobatische Tänzerin — der Sensationaerfolg unserer Silvestervorstellung FRIEDL KEIL KURT ROBITSCHEK In der Tanzpause um Mitternacht; DIE VERRÜCKTE AUKTION GROSSES TANZ-ORCHESTER unter der Direktion von LEO PLESKOW EINTRITTSPREISE IM VORVERKAUF: Reservierte Sitze (1.-5. Reihe) $1.25; alle übrigen Sitze $1.00 (Tax incl.); an der Abendkasse $1.59 und $1.15. KEIN KONSUMZWANG! SCHRIFTLICHE BESTELLUNGEN: Kurt Robitschek, 146 West 73rd St., New York City (Phone: SC 4-9228). Check oder Money Order einschliessen. VORVERKAUF: Edward Stein, Jeweler, 4209 Broadway (WA 8-1526) zw. 178. u. 179. Str. © Berco Trading Co., 15 Ft. Wash. Ave. (WA 8-9876) • Rio Cut Rate Drag Store, 3839 Broadway, at 1601h St. • Paramount Ballsaal Office, 601 W. 181st St., at St. Nicholas Ave. » J. Blau, Jeweler, 2528 Broadway, zw. 94. u. 95. Str. Prospect Unity Club, Inc. 558 West 158th St. (Broadway) Phone: WA 7-92471 _Geschäftsstunden von 11-1 und jeden Abend 8-10* SAMSTAG, 30. Januar, 8:30 p. m. Grosser Berliner Abend » Festansprache: Rabbiner Dr. B. GOTTSCHALK » Grosses Unterhaltungs-Programm EUGENE HOFFMAN .................. M. C. HANSI BORCHARDT-POLLACK . . Rezitationen KANTOR A. DAVID ................ Gesang SUNNY FAITHE .... Broadway's "Wunderkind" DAS VORBKREn ENDE KOMITEE: Prof. Rud. Ein man, Dr. Carl David, Dr. Paul Goetzel, Rabb. Dr. B. Gottschalk, Hermann Joseph, Dr. Franz Winter, Kantor Artur David, Mr. Win. Alexander. Oberkantor Wtn. Fried mann. • Eintritt: 40c plus Tax SUNDAY, January 31, 8:30 p. m. DANCE and ENTERTAINMENT Henry Cole and His Orchestra Admission: 35c plus Tax 14 AUFBAU Friday, January 29, 1943, pelt zuwider gewesen, weil sie kurz vorher den "Apion" gelesen hatte. Sie hat geschwankt, ob sie's tun solle, aber da alle Welt von dvm Buche sprach, hat sie es getan. Und es erging ihr wie aller Welt, denn sie hat die Stimme des Josef ge- hört, während sie las, sie hat lie Stimme nicht aus dem Ohr bekom- men, und oft war ihr, als spräche er allein zu ihr durc! dieses Buch. Sie war voll glühenden Zornes, während sie las, und sie war voll glühender Scham, und, warum sol. sie sieh's nicht selber ein-geslehen ein wenig auch hat sich in ihr ge rührt von jenen alten, heftigen Gv fühlen für den Mann, der aus die sem Buche mit solcher Hitze u:i<. mit solcher Wildheit zu ihr redete Mehrmals hat sie daran gedaent, dem Paulus das Buch zu geben. Sie wird sich immer wieder vorhalten, dass sie's nicht getan hat. Aber sie ist froh, dass sie's nicht g*?tan hat. Denn durchaus möglich war es, dass er auch zum "Apion" nuhts hätte vorbringen können als plat- tes, bösartiges Geschwätz, und das hätte sie schwer verwunden. Das Leben ist voll von merkwür- digen Zufällen. Vielleicht wir« sie. nachdem sie an Paulus eine solche Enttäuschung hat erleben müssen, um so mehr Freude an Junius, ih- rem zweiten Sohn, haben. Voi läutig freilich sieht es nicht so au Vorläufig sieht es aus, als werde er dem Vater nachgeraten, dem Annius, als werde er ein wackvrei, lauter, selbstbewusster, sehr römi- scher junger Herr werden und sich gut in die Zeit fügen. Es geschieht oft, dass sie das nicht wahrhahen will, oft sieht sie allerlei hinein in ihren Junius. Aber jetzt, in der Sänfte, heimkehrend vom zweiten Meilenstein an der Appischen Strasse, scheint ihr auch da alles trüb und aussichtslos. Von aussen her durch die herun- tergelassenen Vorhänge der Sänfte dringt der Lärm der Stadt Rom. Sie weichen ihrer Sänfte aus, die Bürger der grossen Stadt, sie geben ihr Raum und Ehre. Sicher benei- det man sie. Ist sie nicht auch hoch hinaufgelangt, die Tochter des Ma- lers, der sich verzehrte in niemals gesättigtem Ehrgeiz? Er hätte es genossen, das, was sie erreicht hat. Sie hat ihren erprobten Gatten, der sie liebt, den Kriegsminister An- nius Bassus, fest in der Gunst des Kaisers seit so vielen Jahren. Sie hat ihre beiden — wie sagt man doch? — blühenden Söhne, wohlge- raten beide. Sie gehört zum Er- sten Adel des Reiches, und ihre Söhne werden menschlicher Voraus- sicht nach erste Stellen des Reichs einnehmen. Was also will sie? Vieles will sie, und wenn es ihr untertags gelingt, die bösen Gedan- ken zu vertreiben, ihre Nächte sind voll von Bitterkeit. Wo ist sie ge- blieben, dia schmale Dorion von einst mit dem leichten, reinen Pro- fil und dem zarten, hochfahrenden Gesicht? Wenn sie sich jetzt in den Spiegel schaut, dann sieht ihr eine dürre, säuerliche, unfrohe, al- ternde Frau entgegen, und es nützt ihr wenig, dass ihr wackerer An- nius das nicht sehen will und an ihr hängt wie von je. In den Vier- zig ist sie, das Alter ist da. und was hat sie vom Leben gehabt? Wie viel aber hätte sie haben kör, nen. Verpfuscht hat sie ihr Lo Schreibmaschinen neu und gebraucht Verkauf - Miete Reparatur Mi Rechen ma sr Ii inen Mimeographs JACOB SACHS 270 Seventh Ave. <25.-26. Str.!, MC LO 5-1488 Vervielfältigungen u. Abschrift prompt ausgeführt ben, auf frivole Art vertan hat sie es. Selber böswillig getrennt hat sie sich von dem einzigen Manne zu dem sie ge.iört. Und wenn c. s Leben ihres Sohnes elend und ,f - mein und niedrig geworden ist, dann trägt sie die Schuld, e.j. n durch diese Trennung. Denn wenn sie bei dem Manne geblieben wär., dann hätte sich auch Paulus so währt, wie er begonnen hat. In letzter Zeit hat sie, ob sie vs wollte oder nicht, viel gehört tibci ihrend weiland Mann . Wohin im mer sie kam, kletng ihr sein Name entgegen. Sie hat gehört von d; i Abreise der Mara und der Kirrne. des Josef, und sie hat die Achse n gezuckt. Sie hat gehört von i .m "Universalgeschichte", und sie nat sie gelesen, und sie hat die Achseln gezuckt und das Buch beiseite ge- legt, und sie hat gehört, cLss es die andern ebenso gemacht haben. Das ist ihr eine Genugtuung gewe- sen. Der Mann war ein guter Schriftsteller, solange er voll Lei- denschaft war, solange er mit ihr zusammen war und sie begehrte, und seitdem sie sich von ihm ge- trennt hat, ist er ausgeschrieben Sie hat dann gehört, dass er seine; Sohn auf den Palatin gebracht hv. und in den Dienst der Lucia, tum sie hat die Achseln gezuckt. Er i«' immer ein Streber gewesen, dieser Josef, und da er mit seiner Litera- tur nicht mehr vorankommt, ver- sucht er es mit Streberei. Mag er Ihr war es recht, dass sie sein Bd ! mit einer Schicht leiser Verach- tung und Gleichgültigkeit zudecken konnte. Und sie hat weiteres über ihn gehört. Sie hat gehört, dass er eine Vorlesung veranstalten wollte, und merkwürdigerweise im Frie- denstempel, und dass der Kaiser dieser Vorlesung beiwohnen wird. Um ein Haar wäre sie hingegan gen. Aber sie überlegte, dass das Getuschel geben wird und dass "s dem Annius nicht angenehm se.n wird, und soviel lag ihr wirkl'eh nicht mehr an Josef, dass sie das hätte auf sich nehmen wollen, um dabei zu sein, wenn er sich eitel blähte. Und sie hat die Achseln gezuckt und ist nicht in den Frie- denstempel gegangen. Dann aber hat sie anderes ge- hört, und sie hat es brennend be reut, dass sie seiner Vorlesung nicht beiwohnte. Denn streberisch hat er sich nicht gezeigt bei diesei Vorlesung, das kann man wirklich nicht behaupten, ja eigentlich nui.-v es grossartig gewesen sein, wie st dem Kaiser seine Wahrheit und seine Anklagen ins Gesicht ge- schleudert hat, vor den dreitausend Zuhörern. Nein, feig ist er nicht, feig ist er ganz und gar nicht Freilich, auch ihr Annius ist nicht feig, und ihr Paulus nicht. Sie stehen beide ihren Mann in der Schlacht. Aber die Tapferkeit des Josef ist doch wohl eine ganz an- dere Art von Mut, eine vi -1 reizvollere. Ein wenig markt schreierisch. Vielleicht, aber gleich- wohl grossarti. . Wenn er die- sen merkwürdigen, marktschreie risch.en, schamlosen und grossarti gen Mut nicht hätte, dann hat r - er L. & M. Translation Bureau 11 Broadway. N. Y. DIgby 4-29 Gegründet 1908 Staats- u. Gerichtsübersetzer G Niedrigste Gebühren G OSNER-5CHREI BMASCHI NEN Ä SPEZI AL-MECHAN1KER Eig. Reparatur-Werkstatt 1 Tel.: TRafalgar 7-4193 371 Amsterdam Ave. (78th St.) RUDOLF L. 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MU 2-0510 Man trägt kc'r.e Seht .»'Lappen mehr-—man liest den "Aufber" Abonnieren Sie noch heute! ihr ganzes Sein dafür einsetzen würde, ihn, den Helden, in jeder Gefahr zu schützen." Nun war Dorion doch erblasst. "Sie sind kein Schwätzer, mein Phineas", sagte sie, "der den Klatsch des Palatin ungeprüft wei- tergibt. Sie werden sicher über Gründe und Beweise verfügen, wenn Sie so gefährliche Dinge her- umtragen." "Ich trage nicht her- um", wies sie sanft Phineas zu- recht", ich erzähle Ihnen, Herrin Dorion. Und Gründe und Beweise?" Er lächelte, er setzte zu einer län- geren Rede an. "Sie wissen, Her- rin Dorion, dass ich nicht einver- standen bin mit sehr vielem, was unser Herr und Gott Domitian zu sagen und zu tun geruht. Ich bin vielmehr — ich habe vor Ihnen immer ohne Umschweife gespro- chen — ein Staatsfeind im Sinne des Norban, ich verlange eine viel weitergehende Autonomie für Grie- chenland, ich gefährde den Bestand des Reichs, Sie und Annius Bassus dürften mich eigentlich nicht in Ihrem Hause dulden, und es wird sicher einmal ein schlechtes Ende mit mir nehmen: Es ist ein Wun- der, dass mich der Kaiser noch nicht hat exekutieren oder zumin- dest aus seinen Grenzen hat ver- bannen lassen wie meinen grossen Freund Dio von Prusa." "Sie sind geschwätzig", sagte ungeduldig Do- rion, "und Sie kommen vom Thema ab." "Ich bin geschwätzig", ant- wortete ungekränkt Phineas,- "wir Griechen sind es alle, wir haben Freude am schöngesetzten Wort, Aber vom Thema komme ich nicht ab. (Fortsetzung folgt) A. MASON Rechtsanwalt und Notary Public 276 5. Ave., nahe 30.Str.,Suiuu»l Deutsch *f sprechen MU. Hill 4-3132 MAX D. ORDMANN Eingetragener amerikanischer t Patent-Rechtsanwalt INGENIEUR Mitgl. 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Teil der organisierten amerikanischen Judenheit reprä- sentieren, versammelten sich auf Einladung von Henry Monsky, Präsident der B'nai B'rith, am ver- gangenen Sonntag im William Penn Hotel in Pittsburgh zu einer lenferenz, die beschloss, eine auf demokratischer Basis organisierte American Jewish Ässembly einzu- berufen. Diese Ässembly soll ein . repräsentatives Forum bilden für eine einheitliche Meinungsäusse- rung der amerikanischen Juden Mnsichtlich der Richtlinien, die zu . befolgen wären in der Sicherung: des. Status der Juden in der Nach- kriegswelt und der Durchsetzung der Rechte des jüdischen Volkes auf Palästina. Der Beschluss der Vertreter un- k leriiegt noch der Ratifizierung iiirch ihre Organisationen. Sobald „die Mehrheit der betreffenden Or- ganisationen die Einberufung der ässembly ratifiziert hat, ist das Wi der Konferenz eingesetzte Ex- ekutivkomitee berechtigt ,einen öf- fentlichen Appell zur Eröffnung Mr Ässembly innerhalb der nach- •ten fünf Monate ergehen, zu lassen. Der Gründungsaufruf der Amer- ican Jewish Ässembly soll folgende drei Programmpunkte enthalten: 1. Probleme, die sich auf die Rechte und den Status der Juden in der Nacl.-Kriegswelt beziehen, zu erörtern und praktische Lö- sungsvorschläge zu machen. 2. Probleme, die die Durchset- zung der Rechte des jüdischen Vol- kes in Bezug auf Palästina betref- fen, zu erörtern und praktische Lö- sungsvorschläge zu machen. 3. Eine Delegation zu wählen, die das Programm der American Jewish Ässembly in Zusammen- arbeit mit den rechtmässig be- glaubigten Vertreter der Juden- heit in der Welt durchführt. Der Amc-ican Jewish Ässembly sollen nicht mehr als 500 Delegierte angehören, wobei die kooperieren- den Grossorganisationen auf pari- tätischer Basis 125 Delegierte und die jüdischen Gemeinden im Lande 375 Delegierte, die je nach der jü- dischen Bevölkerungsgrösse der einzelnen Ortschaften zu wählen sind, stellen werden. Dem f'oramittee on Proposais, das der Konferenz die obigen Vorschläge unterbreitete, gehörten an Louis Lipsky aus New York, Chairman; Robert P. Goldman aus Cincinnati, Co-Chairman; David Blumberg, Los Angeles; Judgre Morris Rothenberg, Miss Juliet Benjamin, Dr. Israel Goldstein, Rabbi 1. Leviii, New York; Mi'S. Karl Kaufman. Pittsburgh; Mrs. Hugo Hartman, ^Vinnetka, III.: M. Baldwin Fertig, New York; Louis I. Sil gor, Philadelphia; Rabbi Jacob Hoffman, New York; Harry Schal- ter, Pittsburgh; Mrs. A. H. Vixman, New York; Dr. James G. Heller, Cin- cinnati; Rabbi Irving Miller, Far Rockaway, N. Y.; Harry Pine, New- ark, N. .1.: Mrs. 8. Rabinowitz; Mrs. Dvora Rothhard, und Louis Segal, New York. Henry Monsky, Präsident der B'nai B'rith, verwies in seiner Rede in der Eröffnungssitzung der Kon- ferenz auf frühere Versuche, vor allem im Jahre 1915, ein einheit- liches Aktionsprogramm der ame- rikanischen Judenheit zu ent- wickeln. "Es muss konzediert werden", erklärte er, "dass Loyalität zu be- stimmten Auffassungen gewiss wichtig ist, aber es ist nicht minder wichtig, das Ganze nicht vor dem Teil zu vergessen. Wir haben nie- mals eine gemeinsame intellektu- elle Anschauungsbasis gehabt. Aber in dieser Krise müssen wir uns alle so weit disziplinieren, ein gemeinsames Aktionsprogramm zu produzieren." The Jewish State and the Arab World | It is quite apparent that the formation of a 'Jewish State in • • Palestine cannot be achieved by 1 i the simple consent of the Arab i World. Nb" solutioft ' acceptable to v the Arabs will give such a State aay real integrity. An Arab-Jewish federation in Palestine would cer- tainly not solve the probiern. It iroald merely perpetuate animosi- ties into the indefinite future. Those who believe in the justice i::;# the Jewish Claims to Palestine «re persuaded primarily by the .''^■iMperate necessity of the Jews for a homeland and the comparative jüstice of their claim to Palestine in terms of ancient and historic consideration. With these Claims the actual present possessiön of the disputed territory by the Arabs is iß conflict. It is not pretended that there can be a simply "just" Solution of/ such a conflict, when competing claims move on such pvirious levels. It is, however, possible in such a 'i||' circöinstance to satisfy the'Jewish claims essentially under the com- pulsion of their great need; and to Beek eompensätion for the Arabs by a total settlement of the near-east- ern Situation. The Arabs will not have made any substantial con- tribution to the defeat of the Axis By REINHOLD NIEBUHR (Union Theological Semmary) if and when it occurs. It would, however, be a wise statemanghip to allow the Arab world to be fed- erated and to give it this higher unity in eompensätion for its loss of rights in Palestine. Such a quid pro quo would have to involve a genuine disavowal of sovereign- ty over a sufficient part of Pales- tine to permit a Jewish state to be established which would have ter- ritorial integrity, political inde- pendence within the framework of a Commonwealth of nations, and the means of economic survival. It would also demand a genuine im- provement of the Arab Situation in terms of a greater unity and in- dependenee of the world. The set- tlement would require some rigor- ous self-abnegation upon the part of the great powers. They will have to cease the policy of establishing particular zones of influence in this or that Arab state and develop a larger policy of mutual security. Recent developments in North Africa have made a larger Solution more possible and feasible than ever before. The ascendancy of American power in this sphere of influence makes it possible to limit French Claims which would have been in conflict with such a solu- Deutsche Bücher | ANKAUF in Gross-Ncw York und 8 us wäfts ♦ VERKAUF an Private. Bitte um schriftliche oder telefonische Mitteilung der Wünsche. ALFRED ROSE *4 - 17 eUTHBEB'T ROA» KEW GARDENS, L. I. New Terk Phone: Virginia 7-9679 50,000 deutsche Bücher aus allen Wissensgebieten teilweise nicht mehr erhältlich; besonders für Ergänzung u. Neuan- schaffung v. Privatbibliotheken ge- eignet, werd, am jed. Preis abge- geben. Deutsche Leihbibliothek 10c mit portofr. Provinzversand. Stand. Büchereink. BOOKSHOP, 1614 - 2nd Ave. (83.-84. St.), N. Y.C, RE 4-2730. 1 LIVRE DU MOIS 175 Fistln Avenue Tel. AL 4-1740 New York, N. SPAREN SIE BEIM EINKAUF FRANZÖSISCHER BÜCHER SCHLIESSEN SIE SICH DEM "LIVRE DU MOIS" CLUB AN 1. Die besten französischen Bücher, heraus- gegeben in der Western Hemisphäre. 1 Freie Mitgliedschaft. 3. Ein Buch frei für je 4 gekaufte. 4. Kostenlose monatliche Bulletins. 8. Portofreier Bezug. Ii» haben lediglich die Verpflichtung, jähr- lich 4 Bücher zu beziehen. Schreiben oder te- lefonlerem Sie nach ausführlichen Unterlagen. LIVRE DU MOIS 17S Fifth Ave., N.Y.C. Bitte senden Sie mir un- ve i'lihid 1. a ustührl. I n forma- tion über ihren Buch-Club. Name ..................... Stadt ..................... tion. Though American policy has pledged itself to the restoration of French power in North Africa it would be ridiculous to do no more than to establish the statu» quo ante and not jnsist on the abridge- ment of imperial rights whereever they come in conflict with the ne- cessity of an over-all settlement of the vexing Jewish-Arab and the Jewish-world probiern. The power of America in the present Situation has the added advantage, that it is not embarrased, as British power is, with the probiern of the relation of the Arabs to the whole Moslem world. American arrns have brought us into a dominant Po- sition in that yery portion of the world where this issue must be solved. It would be ridiculous to use pur power merely to under- write the future; we must help in granting justice to a people who have been the first, and most cruelly used, of Hitler's victims. Verkaufen oder kaufen Sie Ihre deutschen, französischen und übrige* fremdsprachigen BÜCHER n ESTABLISHED 1856 « OCHOENHOF b SCHOENHOF BOOK CO. J Harvard Square, Cambridge, Mas*. \ )Manager: Paul Mueller, froher Wien' Kein Abschluss ehne Anfrage bei Scheenhef's. Jüdische Bücher^ ALLER Art kauft und verkauft FELDHEIM'S jüdische Buchhandlung 45 Essex Street, New York City Sämtliche Ritualien in verlässlicher Qualität - - Barmitzwoh-Geschenke ........ Tel.: GR 3-5093 Poland and the Jews By GENERAL SIKORSKI, Prime Minister of Poland In Europe to-day millions are suffering in all the oceupied coun- tries. To compare the ätrocities or to assess the greater or less de- grees of horror which whole peo- ples are sustaining would indeed be an odious task. It can, I think, with truth be said that no nation is suffering more cruel treatment than the Polish people. Among these Polish Citi- zens, who are to-day existing under the barbarous yoke of the Nazi re- gime, no section is being made to feel , the humiliation of their Po- sition more than the Jewish Com- munity. It is only right and natural that both the anger and sympathy of the whole world has been aroused by their plight. It is, of course, difficult to give accurate figures, but on a conservative basis, there is adequate evidence to show that 200,000 Jews at least have been massacred by the Germans and, in the Warsaw ghetto alone some 400,000 are dying of starva- .tion or maltreatment. The probiern of the Jews in Po- land has alwa/s been one that must be a . real concern of the Polish Government, Before the war they numbered more than ten per cent of the whole of the population. One of the reasons why such a large number of European Jewry lived within the frontiers of Poland is because, in the ITth and 18th Cen- turie s, Poland was one of the few asylums in Europe where the Jews were allowed to find a refuge. In the end of the 19th centrury almost one million Jews were forced by the Tzarist regime to cross the frontier into Poland. After "this War, the Jewish prob- iern will once again confront any Polish Government. On numerous occasi ons I have publicly stated my own views and the views of my govermment on this question. We have declared that in the future Poland all Citizens, irrespective of race or creed, will be given the Deutsche Bücher BIBLIOTHEKEN kauft zu besten Preisen Helen Gottschalk,Buchhändlerin 105 EAST 24th ST., Boom 1-A Von 10-5 p.m.: GR 3-0825 "Das Andere Deutschland" Die einzige überparteiliche Monats- schrift der deutschen Hitler-Gegner In Südamerika. Kampf gegen den Nazismus u. Informationen über die 5. Kolenne in Südamerika. USA jährl. $1.25 Probennmmer frei "LA OTRA ALEMANIA" Tucuman 368 Buenos Aires, Argentina SUBSCRIBE TO AMElRIQUE if you deaire to Conserve iour Knowledge of French Read the news Coming from France Become acquainted with FrenchCulture AMERIQUE FRENCH NEWSPAPER in New York Published every Sunday Edited by prominent writers Subscription rates: 3 monlhs (13 issues)..... 6 moöths (26 issues)..... 9 months (39 issues)..., 1 füll year (52 issues)..., $1.50 2.50 8.25 4.00 Send your subscription to AMtiRIQUE 137 West 27th St. New Wrk City La Voix de France 306 W. lOSth St., New York City UCNDV TstDE CS rir-lHK. I 1 VJRKC.J Editor im Chief presents articles on the resietance in Europe. First Paper of the Fighting France Publisher: A. Demilly Yearly subscription: $2 only for 26 issue« same rights and Privileges. Such Privileges naturally will entail re- sponsibilities and loyalties to the Polish nation from all those upon whom füll rights of citizenship are conferred. Before the last war a large num- ber of Polish Jews found their way to Palestine where they have con- ti ibuted greatly to the prosperity of the country. I am convinced that when the war is over, many Polish Jews will wish to assist in building iip the Jewish National Home in Palestine. Füll facilities will be given for those Jews to seek a new liome with their relatives and co- religiomsts in the Middle East. It will nevertheless be the policy of the government that no Jew should be forced against his wishes to leave Poland as long as he re- mains a loyal member of the Polish Commonwealth. We all trust that in the post-war period toleration will prevail throughout Europe. This toleration, however, must not exelude from füll justice thoie who have been responsible for the ätro- cities which Europe is experiencing to-day. We who are outside the Continent can, at the moment, do little for the suffering millions un- der German domination. We can, however, promise them that in the hour of victory retribution will overtake thei.. persecutors. We can teil them that our thoughts and our sympathies are constantly with them and that the hour of delivery may be nearer than they antieipate. I am glad to join with otihet d|«- tinguish'ed allied leaders in offer- ing both my own sympathy and that of my government to Jews throughout the world for the ter- rible suffer jngs and persecution through which their co-religionists are passing in Europe to-day. Teaching From the Rabbis "Only one man was created by God as the common ancestor „of all, for the sake of the peace of the human race, that one may not say to anotber, my ancestor was better than thine." —Mishnah Sanhedrin 4-5. IKMirla»/ e VlCTClRE n JOURNAL FRANCAIS AMfMQUE The Leading French Newspaper of the American Hemiaphere—. The Large st French Newspaper Published Outside of France Directors: Madame GENEVIEVE TABOUIS Professor FRED G. HOFFHERR Editor-in-Chief: MICHEL POBERS Editoriais by Genevieve Tabouis Philippe Barres Michel. Pobers HENRI DE KERILLIS Articles..'by France's most prominent " y:liblar-s» Writers, statesmen " " ■' and artists Lasest news froin the Fighting French battiefronts — Exclusive and Original documeiits frotn Uhderground Ftfince On Sale At All Newsstands—10c Yearly .Subscription: $4.50 53 S Fifth Avenue, N. Y. C. Mvrray Hill 3-6208-9 "ARGENTINISCHES TAGEBLATT" Gegründet 1889 • Die einzige von den Nazis un beeinflusste Tageszeitung in deutscher Sprache Kämpferisch .. Reichhaltig .. Liberal SONNTAGS-AUSGABE: $2.50 jährlich Verlag: ALEMAN Y CIA., Ltda. CALLE 'TUtiÜMAN $07-13 BUENOS AIRES, AKGENttlfA: AUFBAU Frlday, January 29, 1943 Falsch angewandte Zoologie Zollschans Kampf um die Wahrheit über den Rassen-Unfug Ignaz Zollschan hat soeben eine Broschüre "Racialism contra Civil- isation" (in the New Europe Pub- lishing Co. Ltd. London) veröffent- licht. Julian Huxley, der Biologe und Direktor des Londoner Zoo, hat sie mit den Worten eingeleitet, dass die Rassentheorie den absicht- lichen Versuch darstellt, Deutsch- land auf der Grundlage einer an- tivernünftigen, anti-ethischen und anti-humanistischen Weltanschau- ung aufzubauen. Die Rassentheorie ist eine wissenschaftliche Fäl- schung, aber sie ist ausserdem das gefährlichste Phänomen über- haupt, nämlich Pseudo - Wissen- schaft, die absichtlich dazu be- stimmt ist, den Irrtum mit dem Prestige der Wissenschaft zu ver- decken. Widerlegung der Grundiiigen Zollschan legt die Irrtümer die- ser Pseudowissenschaft so dar, dass sie gemeinverständlich sind und jedem Menschen zwecks Auf- klärung in die Hand gegeben wer- den können: 1. Alle grossen Erfolge seien der nor- dischen Rasse zu verdanken, während in Wahrheit das Fundament unserer Zi- vilisation (Alphabet, Ackerbau, Kenntnis der Metalle und des Bauens in Stein, das Rad) Asiaten zu verdanken ist. 2. Alle geistigen Qualitäten würden unverändert mit der Rasse vererbt, wäh- rend tatsächlich kein Charakter völlig vererbt oder völlig das Produkt seiner Umgebung ist. Gerade der geistige Ha- bitus ist weitgehend ein Produkt des Milieus. 3. Die nordische Rasse soll aus Skan- dinavien stammen. Alle Menschen stam- men aber aus Asien. 4. Alle objektiven Versuche, die nor- dische Rasse zu erkennen, haben sich als Unsinn erwiesen. Um ein paar Bei- spiele zu geben: Die Friesen haben nicht den "germanischen" Langschädel, son- dern den Rundschädel. In Berlin und Leipzig ist die Blu*gruppen Verteilung näher den Slawen als den Rheinländern. In heller Pigmentierung (blonde Haare, blaue Augen) sind die Slawen den Deut- schen bei weitem über. 5. Die falsche Interpretation der Dar- winschen Theorien, die sich natürlich nur auf die wertefreie Natur bezogen haben: Das auf dem "Kampf ums Da- sein" beruhende Gesetz der natürlichen Auslese (survival of the Attest, wobei die deutsche Uebersetzung mit ihrem wertenden "Ueberleben des Tüchtigen" irreführend ist). Es überlebt nämlich die Bakterie den Menschen, um das gro- teskeste Beispiel zu wählen. Diese falsch angewandte Zoolo- gie ist aber deshalb höchst gefähr- lich, weil sie für ein System der nackten Gewalt >je Grundlage ge- liefert hat. Wie jedes Ideengebäu- de ist auch dieses nicht mit Waf- fengewalt zu zerstören. Es ist kei- neswegs sicher, dass sich die Ras- sentheorie nicht nach einem Sieg der Alliierten wie ein Krebs weiter frisst, da sie sich als ein glänzen- des Werkzeug erwiesen hat, um die Massen zu atomisieren, von ihren Führern zu trennen, die Intellek- POLSTEREI MARX 368 Audubon Ave. WA 3-6173 SLIPCOVERS Aufpolstern und Anfertigung von Polstermöbeln aller Art. 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Umwertung der Werte , Die wesen .liehen Ausführungen Zollschans beschäftigen sich mit der Umwertung der Wertskala — ie den Weltreligionen und den griechischen Philosophen gemein- sam ist — durch die Rassentheorie. Jene Umwertung bedeutet, dass der Zweck die Mittel heiligt und dass der Wert der einzelnen Men- schenseele geleugnet wird gegen- über dem Wart des Kollektivs. In der Rassentheorie werden die hu- manistische Ethik als Zeichen von Degeneration und ungezügelte Ge- walt als Jugend und Kraft hinge- stellt. Sicher sind das Motiv der na- zistischen Politik reine Macht und Herrschaftsgelüste. Die ganze Phi- losophie ist nur eine Maske. Trotz- dem wäre es sehr wichtig gewesen, diese Philosophie durch das wis- senschaft'iche Forum der Welt zu zerstören. Zollschan hat darin sei- ne Lebensaufgabe gesehen. Die Vergeblichkeit seiner Bemühungen enthüllt 'as .schauerliche Bild der dreissiger Jahre. Bemühungen um eine inter- nationale Konferenz 1933 verfasste Zollschan eine Denkschrift zur Einberufung eines solche Gremiums. Präsident Ma- saryk interessierte sich. Die Pra- ger Akademie gab einen Band un- ter dem Titel "Die Gleichheit der Rassen" heraus. Sie regte die ver- schiedenen Universitäten an, eine internationale Konferenz einzube- rufen. Die Wiener Akademie der Wissenschaften billigte den Plan. Kardinal Innitzer interessierte sich. Die Häupter der ethnologi- schen, antropologischen und prä- historischen Abteilung der Sor- bonne traten dem Plan bei. Dr. Babcosk von der Carrr^ie-Stifturig sollte die Konferenz einberufen. Die Aufnahme der Idee in England war besonders ermutigend. Das R yal Anthropological Institute er- nannte ein Spezialkomitee: The Race and Culture Committee. Kar- dinal Pacelli, der jetzige Papst empfing Dr. Zollschan zweimal. Als die führenden Wissenschaftler Oesterreichs, Frankreichs, Eng- lands, des Vatikans, Schwedens, Hollands und der Tschechoslowakei ihre Zustimmung gegeben hatten, erklärte die Carnegie-Stiftung aus finanziellen Gründen keine neuen REINIGUNG von POLSTER-MÖBEL undl MATRATZEN Erstklassige Arbeit garantiert! WILLY HOFMANN 546 WEST 180th STREET, N. Y. C. Tel.: WAdsworth 3-3153 REPARATUREN und ANFERTIGUNG samtlicher POLSTER MÖBEL schnell und billigst. STERILISIEREN in eigenem Betrieb A. COSSMANN & SÖHNE I 1382-84 Broadway (187. St.) WA 3-3153 Verpflichtungen auf sich nehmen zu können. Nun wurde auf Veran- lassung- von Dr. Benes das "Insti- tut für geistige Zusammenarbeit" in Genf interessiert. Die Vertreter der Grossmächte in Genf, die dar- über zu entscheiden hatten, ob das Institut diese wissenschaftliche Untersuchung fortführen sollte, übernahmen die Verantwortung. Da kam das deutsch-englische Flottenabkommen und bei der ent- scheidenden Sitzung wurde die Idee fallen gelassen. Zollschan gab nicht nach, um dieses Forum zu- stande zu bringen. Wieder erhielt er die Unterstützung massgebend- ster Leute: die der Schweizer Karl Barth und Adolf Keller, der Pro- fessoren der Hus-Fakultät in Prag, des Bischof von Chichester, Dr. Parker vom Londoner Institute of Sociology, des Kardinal Pacelli und der Ponificia Academia delle scienze. Der Syllabus des verstor- benen Papstes vom Mai 1938, durch den er alle Akademien der Welt zur wissenschaftlichen Zu- sammenarbeit in Bezug auf die Rassentheorie aufforderte, ist auf diese Bemühungen zurückzufüh- ren, die holländische Akademie der Wissenschaften entschied sich nun, die Rassenfrage zu einem ihrer Hauptforschungsgebiete zu machen. In Paris bildete sich eine Gruppe unter den Professoren Bougle und Vermeil und in Eng- land wurden weiterhin Anstren- gungen von Ernest Barker, Cam- bridge und H. I. Fleure, Man- chester gemacht. Und dann kam die internationale Krise und der Zusammenbruch der Tschechoslo- wakei. Nachdem jetzt die ausgezeich- nete Broschüre erschienen ist, hatte Zollschan wenigstens die per- sönliche Genugtuung, dass er für seinen Kampf gegen die Rassen- theorie zum Ehrenmitglied, der Royal Anthropological Society er- nannt worden ist. 500 Exemplare der Broschüre wurden" zur Vertei- lung in die Ministerien von der Regierung angekauft. Gabriele Tergit (London). Die Dezember-Nummer der "Vivo Bieter" (Zeitschrift des Jiddisch Wissen- schaftlichen Instituts), die zur 17. Jahreskonferenz der Yivo (8.-10. Jan.) erschien, bringt eine Reihe interessanter Beiträge, in der Wiener Steppdeckenmachei Spezialist für deutsche Fasson mit Knopfloch leiste, macht von Oberbetten wertvolle Daunendecken, auch nach American Style mit eingefasst. Cordel. Sowie Neubeziehen von verbrauchten Daunendecken. Passende Umschlag- laken werden dazu geliefert. Offerte u. Musterversand überallhin CE| |> 507 West 159. Str., ■ Elil/ Telefon WA 3-0159 M Ö B E L IN GROSSER A II S W A H L Besonders preiswert: SCHLAF- u. WOHNZIMMER Küchen- u; Polstermöbel aller Art ALBERT KOSTERICH .nd 50. Geburtstags von Dr. Abba Hillel Kil- ver hat die jüdische Gemeinde in Cleveland ihren Rabbiner um 28. Ja- nur durch eine öffentliche Feier geehrt, bei der Dr. Chaim Weizmann, Präsident der Jewish Agency und der Zionisti- schen Weltorganisation, als Hauptred- ner sprach. * Bei einem Ltmcheon der Federation of Jewish Women's Organization«, das dieser Tage im Hotel Astor in New York stattfand, wurden *200,000 an War Bonds zum Ankauf eines Bombenflugzeugs ge- zeichnet. * Die Zionist Youth Commission gibt die Gründung eines American Zionist Youth Chorus ("AMZYC") unter Leitung des bekannten jüdi- schen Dirigenten Chemjo Vinaver bekannt. Proben finden jeden Mitt- woch, 8 p. m., im Central JewisJj Institute, 125 E. 85th St., N. Y. d, statt. Sefior Jose Iturrat, Sprössling einer alten argentinischen Familie, hat als Ausdruck der Solidarität mit den jüdischen Opfern des Fa- schismus eine 50-Acker-Farm für jüdische Waisen und Greise der jü- dischen Gemeinde in Buenos Aires zum Geschenk gemacht und sich zu einer monatlichen Unterstützung von $1000 verpflichtet. Die russische Presse ist des Lo- bes voll über die hervorragenden Leistungen der Juden in der Flug- zeugindustrie sowohl auf organi- satorischem Gebiet als auch als Konstrukteure und Fabrikarbeiter. In diesem Zusammenhang verdient der jüdische Ingenieur Maivei Schenkman besondere Erwähnung, der in den U.S.A. Produktions- methoden studierte und sie dann auf die sowjetrussische Industrie übertrug. Schenkman leitete unter anderem die erfolgreiche Evakuie- rung einer Reihe industrieller Un- ternehmen aus dem seinerzeit be- drohten Moskau. Er wurde vor kurzem in einem Flugzeugunfall getötet. YOUR BOY IN SERVICE will appreciate PAULA'S LEBKUCHEN To save you time, trouble and money we present this SPECIAL OFFER: From Jan. 29th to Feb. ISth we mail to any soldier, sailor and marine in the U.S.A. FREE OF PARCEL POST CHARGE PAULA FREUND, 1087 St. Nicholas Avenue (bet. 164.-165. St«.) New York, N.Y. WA 8-1296 Bauernbrot, 3 lb. Laib.......... 2X.' Rhein. Schwarzbrot, Paket...... 15-:' Wests. Pumpernickel, Büchse. .. 26 Braunschw. Leberwurst, pro lb. 55.' Ft'ine Leberwurst, pro lb.......52;' Schwartemagen, pro lb......... 52/ Ungar. Salami, pro lb.......... 75/ Harzer Käse, 3 Stück .......... IS? Limburger Käse, Glas od. Paket 3(1: Schweizer Käse, pro lb........65# Rollmöpse, 15 oz. .............. 40" Bis marckHeringe, 5 oz.......... 17/ Preiselbeeren, 1 lb. Glas ....... .1'2<* Rotkraut, 1 lb. Glas ............ 2,2.;* Himbeersaft, 24 oz. Flasche .... 75/j Pfund El PULVER in Dose, incl. ~g . Porte, Versichcr., Verpackung ...nur JL FRED REIS 11 West 42nd St. Mr. No. 299289-BE Room 1312 — PE 6-0427 Täglich 9-6, Samstag 9-1 Uhr Vertretung für HRASIU3N: Agencia Brasileira De Aeeinäturas Para Revistas Americanas. Edifieio Rex—R»? Conselheiro Crittpiniano, 404—S. 212—Sao Paulo. A V F ■ A » Fridoy, Jeiwary M. 1*41 Kurzberichte aus Palästina Die Palästina-Regierung hat ein Gesetz verkündet, wonach jede Einschiich tening und Terrorisie- rung bei der Rekrutierung von Truppen für die britische Armee verboten ist. In einem begleiten- den Communique weist die Regie- rung darauf hin, sie habe aus ver- schiedenen Teilen des Landes Be- richte erhalten, dass unautoriskrte Terroristen von Bomben und Rhizi- nusöl Gebrauch gemacht hätten, um zögernde Kandidaten zu zwin- gen, sich- freiwillig zum Militär- dienst zu melden. "Solche Hand- lungsweise", heisst es weiter, "dis- kreditiert die Rekrutierungskam- pagne und muss im Interesse der Kriegs an strengungen und des gu- ten Namens der Gemeinschaft, die so viel Tausende von Rekruten in die Streitkräfte entsendet hat, mit allen zu Gebote stehenden Mitteln unterbunden werden." ' Eine Histadruth-Delegation unter Füh- rung von Goldie Meyerson wird dem- nächst zu Konferenzen nach den Ver- einigten Stauten abreisen. Die von der Histadruth unterstützte arabische Zei- tung "Haqiqat AI Amr", die, vor eini- gen Monaten von der Regierung verboten wurde, erscheint wieder, nachdem of- fizielle jüdische Organisationen ihret- wegen bei- den Behörden intcrvenieit haben. Dr. Yaakov Hoff man, einer der (1 run- der der Revisionistischen Partei und des Betar, ist im Alter von 53 Jahren in Tel Aviv gestorben. Das Zionistische Aktionskomitee ist in Jerusalem zusammengetreten, um über Hilfsmassnahmen für die europäischen Juden in den besetzten Ländern zu be- raten. Gleichzeitig finden die Beratun- gen des Jiidisthen Nationalrats statt, die sich mit den gleichen Problemen be- fassen. Der" Lehrerstreik in den jüdischen Schulen dauerte genau einen Tag, nach- dem der Jüdische National rat den For- derungen der Lehrer auf Gehaltserhö- hung nachgab. Die Jewish Agency beschloss Schritte zu unternehmen, um <»000 jüdische Re- fugee-Kinder, die sich gegenwärtig in Nordafrika, befinden, in Palästina anzu- siedeln. Wie das amerikanische Oberkom- mando in der Levante bekanntgibt, wird demnächst die Rekrutierung amerikanischer Bürger in Palä- stina, Transjordanien, Syrien und Lebanon für die amerikanischen Streitkräfte beginnen. Gebürtige und naturalisierte Amerikaner werden davon erfasst. Näch voller Ausbildung werden sie dann ver- schiedenen Einheiten zum Militär- dienst im Mittleren Osten zuge- teilt. Nach einer Erklärung von Dr. Abra- ham Katznelson, Leiter der Wohlfahrts- Abteilung des Jüdischen Nationalrats, leben über 30,000 Juden nach einer Hunger-Diät, "die Palästina in .ein fruchtbares Gebiet für Epidemien ver- wandelt hat." Er wies weiter darauf hin. dass die Lebenshaltungskosten ver- hältnismässig höher als anderswo in der Weit sind, der Preis-Index sich auf 300 belauft (als Basis ist das Vorkriegsjahr genommen) und appellierte an die Pa- lästina-Regierung, sofortige Massnahmen zur Hebung des Gesundheitsstandards und zur Verhinderung von Epidemien zu ergreifen. Wie Professor Abraham H. Fran- kel von der Hebräischen Universi- tät in Jerusalem in einer Gedenk- rede im Nathan Strauss Health j t Center anlässlich des 12. Todes- j tages des amerikanisch - jüdischen ROTHSCHILD SAMUEL & SONS, INC. WEST END FUNERAL CHAPEL 200 W. 91 at St, SC 4-0600 Special price to Aufbau readers © MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Granites of Wells-Lamson Quarries, Barre, Vt. 720 Ft. Washington Ave., NYC. Adsworth 7-S570 Bei Trauerfällen telefonieren Sie: Beerdigungsinstitut PARK WEST MEMORIAL CHAPEL HERMAN E ALPERT MEYERS BROTHERS 115 West 79th St., N. Y. C. ENdicott 2-3600 LONG ISLAND: 1284 Central Ave., Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 Philanthropen und Gründers . des Centers erklärte, ist die Geburten- rate des Jischuw seit 1924 in einem Ausmass zurückgegangen, dass die Gefahr .besteht, dass der Bevölkerungszuwachs, den der Ji- schuw durch die neue Immigra- tion erfahren hat, innerhalb von zwei Generationen aufgehoben wird. Ein •weiteres Kontingent von 235 pol- nisch-jüdischen Refugee-Kindern ist per Schill' von Teheran nach Palästina ab gefahren, nachdem bereits, vorige Woche ein Transport von OOO Kindern abging. Die Kinder sind im Alter zwischen 3 und Hi Jahren. - Der Bürgermeister von Tel Aviv. fsrat'l Rokeach, hat anlässlich der Eröffnung der Kampagne für den Jüd(scheu Kriegshilfe-Fonds einen Appell zur Rekrutierung von wei- teren, 10,000 Juden in den briti- schen Streitkräften erlassen und zugleich einen Aufruf an Gross- britannien und seine Verbündeten gerichtet, eine jüdische Armee zu bilden und auszurüsten. David Ben- Gvriov, Vorsitzender des Exekutiv- komitees der Jewish Agency, führte in einem Kommentar über den Neujahrs-Rundi'unk-Appell des Hohen Kommissars Sir Harold MacMichael zur Einigkeit zwischen Juden und Arabern aus: "Wir Ju- den haben stets unseren guten Willen gezeigt, aber wir haben kei- nen guten Willen auf Seiten der Palästina-Regierung gesehen;" Die Juden führen ihren Kampf .um eine Heimat in Palästina fort, sagte Ben-Gurion, weil sie wissen, dass- der Atlantic Charter ihr Pro- blem nicht lösen wird. in Nablus starb im Alter von 70 Jah- ren Jacob Matzliach, der Hohe • Priester des -Samariter-Ordens. Die Ordensmit- glieder; deren es 240 in Palästina ^gibt, betrachten sich als die direkten Nach- kommen der Stämme, Ephraim, Ma- nasse und Levi, Abba Hushi, Sekretär des Hai- faer Arbeiterrats der Histadruth, hat ein Acht - Punkte - Programm zur Förderung der Freundschaft mit dem arabischen Volk und zur Herstellung dauerhafter friedli- cher Beziehungen in Palästina ent- worfen, das scharf alle bisherigen Versuche und Methoden zur ara- bisch-jüdischen Annäherurig kriti- siert und die direkte Kooperation und gewerkschaftliche Organisa- tion cter jüdischen und arabischen Arbeiter vorschlägt. Nach langer, schwerer Krankheit verschied am 22. Jan. mein innigst- geliebter Mann, unser guter Vater, Bruder und Schwager Hochstaedter früher Lampertheim-Mannheim kurz, vor Vollendung seines 51. Le- bensjahres. In tiefer Trauer: Trudel Hochstaedter, geb. Baer, und Kindel- Margot und Kurt. 549 West 163rd Street, New York, N. Y. Meirt lieber Mann, mein guter Väter, Herr Bruno Berman (früher Frankfurt a. M.) verschied am 20. Januar nach schwerem Leiden. In tiefer Trauer: Hermine Berman, geb. Marx und Tochter Marian. Cincinnati, Ohio, 838 Hutchins Ave. Wir betrauern den Verlust unse- rer lieben Mutter, Frau Hanna Florsheim geb. Jacobson (früher Hamburg) welche am 20. Januar in Haifa ver- schieden ist. Dr. Michael u. Grete Florsheim, Haifa Dr. Walter u. Jettchen Salomon, Haifa Salo u.Eva Florsheim, Amsterdam Salo u. Hertha Kahn, Amsterdam Bernard u. Ann Florsheim, New York City Siegfried Florsheim, Haifa We annomiee with deep sorrow the passing of our beloved mother and sister Mrs. Gertrud Altschul nee Buxbaum She (lied January 251h, 1943, at teil age of 54. ERICH & DAILY ALTSCHUL KURT ALTSCHUL Mrs. EMMY HESS Am 8. Dezember 1942 verschied nach langem schweren Leiden in London mein über alles geliebter Mann, unser Vater, Schwiegervater, Grossvater, Onkel und Schwager Schaja Otto Werber (früiier Wien) im Alter von 64 Jahren. In tiefem Schmerz: Anna Werber, geb. Altura, London Dr. Erna Werber, N. Y. C. Charles Werber und Frau Erika, geb, Schlesinger, und Joan Werber, London Dr. Herman Arminski und Frau Grete, geb. Werber, N. Y.C. Marie Werber, N. Y. C. Leon Altura, Zürich, und Brtider Ol Rolph Court, Queenway Baywater, London W 2, England 930 West Cnd Ave., Apt. 73-D, N.Y.C. Ii Das Bindeglied if Der "Aufbau" ist die Verbin- dung zwischen Amerika und Pa- lästina. Bestellen Sie deshalb noch heute für Ihre Freunde in Palä- stina den "Aufbau" zum Preise von $4.00 anstatt $5.00 pro Jahr. Für die vielen Beweise der innigen. Anteilnahme anlässlich des Hin- scheidens meines geliebten Manries, Vaters, Schwiegervaters u. Bruders Willi Neu sage ich allen Freunden und"' Be- kannten herzlichen Dank. Frieds Neu und Kinder. .'Am ,21. Januar 1943 -verschied nach ■ sechsmonatiger. Krankheit un- sere innigstgeliebte Mutter Melanie Kern geb. Geismar (früher Landau/Pfalz) in ihrem 60. Lebensjahr. Martha u. Werner Guggenheim 118-80 Metropolitan Avenue Kew Gardens, L. I. Am 19. Januar entschlief sanft, nach langem, schwerem, mit grosser Geduld ertragenem Leiden, im 68. Lebensjahr mein innigstgeliebter Gatte, unser guter Vater, Schwie- gervater, Grossvater, Bruder, Sc Ii wa- ger und Onkel David Hirsch |früher Worms) In tiefer Traner: Sara Hirsch, geb. Merklinger Rene Heidelberger, geb. Hirsch und Gatte, Tel-Aviv Hugo Hirsch und Frau Ludwig Hirsch und Frau Erich Hirsch und Frau und 2 Enkelkinder Chicago, Illinois 1220 East 54th Street Plötzlich und völlig unerwartet verschied am 25. Januar mein ge- liebter Mann, unser lieber, guter Vater. Schwiegervater—und Gross- vater Siegfried Hess (früher Würzburg) im 59. Lebenswahr. In tiefem Schmerz:: BERTA HESS geb. Laupheimer FRED und HILDA LEW1SOHN geb. Hess NORBERT HESS FELIX HESS, IT. S. Army JOAN LEWIS®HN 600 West 192nd Street New York City Pressekonferenz in New York» das* die jüdische Zukunft für die euro- päischen Juden einzig und allein in Palästina liege. Der dortige Yishuv erwarte von den Verbündeten Na- tionen, dass sie die Juden als eine Nation betrachten, die zu einer Friedens-Konferenz hinzugezogen werden müsse. Rabbi Meyer Berlin, der Präsident der World Mizrachi Organization, erklärte nach seiner Ankunft aus Palästina auf einer Wir erhalten soeben die traurige Nachricht, dass mein guter Miuin, unser geliebter Vater Bruno Stark (früher Köln a. RH.) im Alter von 60 Jahren am 4'. April 1942 in Polen gestorben ist. In tiefem Schmerz: Sophie Stark, geb. Rosenberg, Polen Kurt Stark, Amsterdam (Holland). Fred L. Cunow u. Frau Hildegarde, geb. Stark, New Yörk City New York City 4700 Broadway Todesanzeige Frau Johanna Leschziner geb. Krueger Reuthen .(Oberschlesien) muss es richtig li'eissen: RODOLFO LESCHZINER n. Frau Elfriede geb. Jaschek Santiago de Chile, Casilla 9436 (nicht 9434). Aip 18. Nov. 1942 entschlief sanft, in Theresienstadt, mein herzensgu- ter Mann, unser lieber Vater, Gross- vater, Bruder, Onkel u. Schwager Arthur Effinger (fr. Stuttgart) in seinem 86. Le- bensjahr. Im Namen all. Verwandt. Karoline Effinger, geb. Resenthal Theresienstadt Siegfried und Anna Schuhmann, geb. Effinger 1423 E. 53rd St., Chicago, III. Plötzlich und unerwartet ver- schied mein geliebter Mann, Vater, Bruder, Onkel und Schwager Ernst Ostertag (fr. Stuttgart-Cannstatt) Wer ihn kannte, wird unseren Schmerz ermessen. Für die Hinterbliebenen ELSA OSTERTAG geb. Schwerzschild BERNHARD und HARRY mit Frau PHYLLIS Binghamton, N. Y. 72 Mitchell Avenue 24. Januar 1943 Unser geliebter Vater und Gross- vater, Herr Bernhard Nattenheimer (früher Leipzig ist am 22. Januar in London sanft entschlafen. In tiefer Trauer: JOSEPH KÜRT NATTENS und Familie 245 Seaman Avenue New York City MAX NATTENHEIMER und Familie 146 Ralph Court Queensway, London W 2 Unser geliebter Vater Jakob Hahn (früher Hersfeld) ist am 2 I. Januar 1 943 in England im Alter von 72 Jahren nach kürzern Leiden entschlafen. i In tiefer Trauer: 1SFRIED HAHN 1 68 East 32nd Street, Paterson, N. J. Dr. ARTHUR HAHN 1 -37 Kenneth Ave., Warren Point, N. J. Am 4. Januar 1943 starb in Los Angeles Dr. Ferdinand Mainzer von seiner Familie und Freunden innigst geliebt und verehrt. Gertrud Mainzer, Los Angeles, 324 South Cliffwood Avenue Hans und Lucie Mankiewitz geb. Mainzer, London NW 3, 13 (ireenliill Max und Eva Mainzer Vineland, N.J., N. Delsea Dr. Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme anlässlich des Todes meines lieben Mannes, unseres treuen Vaters und Grossvaters Julius Klein (fr. Mainstockheim a-, M.) sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Mina Klein, geb. Silber Albert Klein und Frau Martha geb. Kate ' ' . '' ' Sei Ii Mittel und Frau Mira geb. Klein Louis Reichenberg" und' Frau Gunda, geb. Klein 4 Enkelkinder 37-18 Warren Street . ... Jackson Heights, I.. I. . , Am 18. Januar 1943 verschied mein lieber Mann, unser guter Va- ter und Grossvater Herman Reifenberg (Cr. Weilburg an der Lahn) Lina Reifenberg. Else Hessberg ' Karl Reifenberg Ilse Ries, geb. Hessberg Chicago, 524 Diversy Ave; Erst heute erreichte uns d. schmerz- liche Nachricht, dass unsere liebe, gute Mutter, Tochter, Schwester und' Tante Meta Michel geb. Goldberg _ . aus Kassel, am 10. März 1942 im Krankenhaus in Hannover verschie- den ist. ■ Im Namen der Hinterbliebenen - jfclNNY MICHEL '' Kassel, Frankfurt/M., Brooklyn N. Y. C., 728 W. 181st St., Apt. 5 Am 23. Januar 1943, kurz vor Vol- lendung seines 70. Lebensjahres, ver- schied nach schwerem Leiden mein lieber Mann, unser guter Vater, Bru- der, Schwiegervater und Onkel Hermann Strauss früher Würzburg Iin Namen der trauernden Hinter- bliebenen : Rosa Strauss, geb. Kate; Julius Strauss; Erich Strauss und' Frau ' Klemi, geb. Stern. 69 Pinehurst Ave., New York City. Plötzlich und unerwartet ver- schied am 23. Januar im Alter von (54 Jahren meine geliebte, treu- sorgende Frau, unsere innigstge- liebte, treue Mutter, Schwiegermüt- ter und Grossmutter .. . Flora Rosenstein geb. Mannheimer (früher Oedheim, Württemberg) In tiefem Schmerz: Julius Rosenstein Manfred Rosenstein Fanny Weinthal, geb. Rosenstein Hans Max Rosenstein 2 Enkelkinder 95 Shepard Street » Rochester, N. Y. In tiefer Trauer geben wir Ver- wandten und Freunden, fern und nahe, Kenntnis vom Hinscheiden unseres teuren Gatten, Vaters, Bru- ders und Schwagers Hans Koher früher Rechtsanwalt und Notar, sowie Kurator der Fraenckelsehen Stitftungen in Breslau Er starb nach kurzer Krankheit in Santiago de Chile. Im Namen der Familie FRIDA KOBER, geb. Cohn Santiago de Chile Casilla 2494, Cor reo Central Januar 1943 JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT HIRSCH & SONS Vollständige Erledigung allei Beerdigungs-Einzelheiten zu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks.__Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden. 1018 PROSPECT AVE., BRON X* N. Y. - Tel.: DAyton 3-4400 Fridcty, January 29, 1943 AUFBAU IßP CONGREGATION HABONIM »t CENTRAL SYNAGOGUE Rabbiner Dr. Hug-o Hahn ★ Freitag, 29. Januar, 8:15 P.M. Abend-Gottesdienst im grossen Tempel der Central Synagogue, Lexington Avenue & 55th St. Im Anschluss an den Gottesdienst, 9:15 P.M., im Huebsch Audito- rium Vortrag von Rabbiner Dr. Max Wiener (früher Herlin) "Die Juden im Urteil Europas" (Irrtum oder Prophezeiung?) ★ Jedermann ist herzlich willkommen ! Gemeindebüro: 35 Eaet 62nd St. Telefon : REgent 7-0818 Postanschrift: P.O. «- -x 245 Grand Central Annex, N.Y.C. Congregation Beth Hilles, Inc. Ordentl. Mitglieder-Versammlung Dienstag, den 2. Februar 1943 8:30 p. m. pünktlich Paramount Gebäude, 601 West 183- Str. Tüges-Ordniing: Berichterstattungen, Entlastung, Satzungsänderung, Wahlen, Sonstiges. Vortrag des Herrn S. Auf Hauser fr. Mitglied des Deutschen Reichstages "Die jüdischen Gemeinschaften nach dem Kriege" Kalender Tafel Freitag, 29. Jan., abends; Samstag, SO- Jan. 1843: 24. Sch'wat 5708. Sabbath-Beginn: Freitag, 5:54 p. m.; Sabbath-Ende: Samstag, C:34 p. m. • Wochenabschnitt: Jithro (2. Buch Mos., 18,1 bis 20,23). Haphthora: Jesaia 6,1 bis 7,6; 9,5 bis ■ 6. Verkündigung des Neumondes Adar I fiir Freitag. 5., und Samstag, «. Februar. Kalender-Vorschau Samstag, 6. Febr., 1. Adar I: Misch- Samstag, 18. Febr., 8. Adar I: Te- rnmoh. Samstag, 20. Febr., 15. Adar I: Teiaweh. Altar und Schwert Zu Wochenabschnitt Jithro Zwischen den zehn Geboten und der Aufzählung der Rechtsgrund- sätze, welche den Zehn Geboten ebenbürtig: gehalten werden (Sche- moth rabbah) ist eine Reihe von kleineren Geboten eingeschaltet, von denen eines den Altar betrifft. Der Altar, der in der Stiftshütte als Opferstätte benützt wurde und auf den Wanderungen der Israeli- ten mitgenommen werden musste, musste ein "Altar aus Erde" sein. Von aussen mit Platten belegt, musste sein Inneres nur aus Erde bestehen und auch unmittelbar auf den Erdboden aufgesetzt werden, nicht auf Höhlen oder ähnlichem (Sebachim 61 B). Der Altar sollte die Gedanken zum Himmel führen; aber er lehrte, 66 Ft. Wach. Ave., Cor. 162. 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Mechiltah führt aus: der Al- tar soll den betenden Menschen das Leben verlängern; darum darf das Schwert, das des Menschen Leben verkürzt, mit dem Altar nichts zu tun haben. Rabban Jochanan ben Sackai, der als Patriarch die Zerstörung des Tempels, bei dessen Erbauung nie- mals der Klang eines Eisens ver- nommen wurde (I. Kön. 6,7), mit- erleben und das Wüten des römi- schen Schwertes sehen musste, führt aus: Des Altars Steine sehen nicht, hören nicht und können nicht reden; und doch kommt Segen von ihnen, weil sie Frieden stiften; wie erst von dem Menschen, der sich bestrebt, unter Menschen, Städten und Nationen Frieden zu stiften! (Midrasch rabbah). Rabbi Dr. Bach. Aus den Gemeinden CONeilli(iATI«lN HABONIM AT CENTHAI, SYNAGOGUE, Lexliietoi» Ave. und 55. Str., Rabbiner Dr. IIuko Hahn. — Freitag-, 29. Jan., 8 ilR j>. in., AbemlKettewdieniNt im grossen Tem- pel der Central Synagogue. \ u- ■cltlfee«end Im Huebeelt Auditorium (untere Häume de» Tempels l Vor- trag von Rabbiner Dr. Max Wiener {fr. Berlin) iiher "Die Juden litt Ur- teil Europas" (Irrtum oder Prophe- zeiung?). — Dienstag, 2. Febr., 8:15 p. m., Gemeinde-Versammlung im Hotel Empire, Broadway u. «itrd St. (Ensbassy Boom). Nur flir Mitglie- der. — Freitag, 5. Febr., 8il5 p. m„ Abeedgottesdienst im grossen Saal der Central Synagogue. Ansehl. im Huebseh Auditorium Vortrag von Oberrabbiner Dr. Isaae Aikaiey (fr. Belgrad) über "Die Juden Jugoulit-; Wiens". —— Samstag, 6. Febr., 10:15 m. in., Morgengottesdienst Im Huebseh Auditorium der Central Synagogue. Hesel» Chodeseh-Feier Adar I. — Sprechstunden von R*bb. Dr. Hahn: an Montagen von 10 bis 12 Im Büro der Gemeinde und nach vorheriger telefonischer Verabredung. Sprech- stunden in sozialen Angelegenheiten (Leitung Frl. Dr. Bereut) t Donners- tag von 8-4 p. n. im Büro der Ge- meinde, SS E. 62nd St. (Tel.: REgent 7-081#). Postanschrift: P. O. Box 245, Grand Central Annex, New York City. We are happy to announce the birth of our daughter ELLEN SOPHIA Dr. Karl M. Haas and Lotti n^e Menkel 31 Adams St. Btddeford, Mains January 5th, 1943 We are happy to announce the arrival of our ^GLORIA JEAN ©n January 20th, 1943 Herbert and Irma Stern n I y. Samstag. » u. in.; Miiicha 0:08 m.; Marlw ».. un- ter Leitung von Rose Fromm, "I.D.; First Aid Course Mittwoch. cl bin 10 1». »».. gehalten von S. Weingeist, M.D. — Genielndeknnr.lei lägllch ge- öffnet # a. in. bis « |i. m. "SlIM A I"-S W AGOGK, 224 West "»th St. Rabbi Ahron Jernehem. — Freitag, 5:45 |i. m.; Samstag, 0:30 a. in. Mincha 5:30 m. COMGRKGATIOM MACII A MIfi « HO. DOSH. KKOOKIjY \, Inc.. 554 Pro- speet PI. ISev. Isidore Neuhäusl Präsident: Dr. Walter Vogel: Vwr- beter: .liilius Kahn. — Freitag, 5:40 it. in.; Samstag. W a. m.; Mincha, 5:50 i». «». Sehlur und Maarlv. Redaktionssfhlusi»: Montag 12 Uhr mittag Anzeigenschliiss Dienstag 12 Uhr mittag. Wir feierten das Feet der SILBERNEN HOCHZEIT am 24. Januar 1943. SIGMUND KUHN u. FRAU geb. Ettlinger (vormals Mannheim) 83-06 Victor Ave., Elmhurst, L. I. Adolf Klebe Sidy Klebe nee Weisbecker Marricd Ceremony: Sunday, Jan. 31, at 2 p.m. Audubon Hall, 166th St. & Broadway. 510 West 184th Street, Apt. 6 ■ New York City Form.: Rihna Form.: Fisvhboiii Alfred Oppenheimer Irene Oppenheimer nee Sulzberger Vermählte U. S. Army 559 W. 164th St., N. Y. C. Fort ßragg form. Karlsruhe i. B. S.-Sgt. Robert Garfield Charlotte Garfield n^e Hirsch M»rri«d January 20th, 1943 Muscatine formerly Hamhu'-g Iowa 119-14 Union Turnpike, Ü. A. Army Kew tiardens, N.Y. Milton H. Bennett Martha Bennett nee Heinhans M a r r i e d Port Henry formerly N. Y. Westercappeln-Bochuin February 2nd, 194:5 ßaitiinore, Md. 2305 Garrison Blvd Emil Pellenberg Herta Pellenberg nee Jacobs (formerly Breslau) „ Marli d .la Ii liary, 194.1 434 West 120th St., New York City M Eugene Spiegel Hertha Edith Spiegel form. Alexander Köln Berlin New York (502 WeM 157th St., Apt. 5-A Ernest M. Vogel Stella Vogel nee Barbasz M a r r i e d form. Bad Kreuznach form. Vienna .lauuary 28, 1943 941 W. Agatite Ave., Chicago, HI. Mr. and Mrs. Sam Avner 11338 Lakeview Bd., Cleveland, Ohio announce the marriage of their daughter Doroth> Yetive to Mr. Edgar Frohman (formerly Winnweiler, Pfalz) 10743 Lee Avenue Cleveland. Ohio HOCHZEITEN und BANKETTS sowie alle gesellschaftlichen Veranstaltungen werden arrangiert in unseren eigenen, prachtvollen Sälen oder aber auch in jed. Hotel von den ferühinten PARAMOUNT CATERERS Hauptoffice: 601 West 183. Str. — Tel.: WA 7-3781 AUFIAU Wiiiy,........January 29, 1943 Erste Wiener jüdische Totenliste Das Austrian Jewish Eepresentative Committee (Advisory Council on European Affairs, World Jew- ish Congress, 330 West 42nd Street, New York City) hat soeben sein Bulletin No. 1, Januar 1943, heraus- gegeben, in dem es heisst: "Wir veröffentlichen hiermit als erste Folge eines Bul- letins, das in Zukunft authentische Nachrichten über die Lage der Juden in Oesterreich und über das Schicksal der österreichischen Juden in aller Welt zu bringen beabsichtigt, die amtliche und vollständige Liste der in Wien in der Zeit zwischen dem 19. Juni und 2. September 1942 sowie zwischen dem 9. und 14. September 1942 durch die Jüdische Kultusgemeinde beerdigten Toten. Ihre Namen und die Daten sind den offiziellen Mitteilungen der Kultusgemeinde entnommen und daher authentisch. Die übrigen bereits vorliegenden wenigen, aber authen- tischen Mitteilungen, die einigen Einblick in die Situation der Wiener Juden während des letzten Sommers und Herb- stes Meten, werden in einer demnächst erscheinenden be- sonderen Publikaion des "Institute of Jewish Affairs of the American and World Jewish Congress" behandelt und von uns in der nächsten Folge des Bulletins in geeigneter Form zur Kenntnis gebracht werden. Für das Austrian Jewish Representative Committee SIEGFRIED ALTMÄNN, Vorsitzender." * Erläuternd hierzu bemerkt der Vorsitzende des Cömmittees: "Die nächsten Bulletins werden auf das erwähnte Material und auf das, was aus der Toten- liste zu lesen ist, näher eingehen; heute sei zur Er- klärung nur das Folgende gesagt; Das Spital der Jüdischen Gemeinde dient nicht mehr jüdischen Zwecken. Die häufigen gleichen Adressen in der Liste bedeuten die folgenden jüdischen Altersheime: Jüd. Versorgungsheim Seegasse 9 und 16, Jüd. Altersheim (ehemals Blindenanstalt Hohe Warte), Hohe Warte 32, Jü- disches Altersheim (ehemals Elisabethheim und Talmud Thora Schule), Malzgasse 7 und 16, Jüd. Altersheim (ehem. Jüd, Knabenwaisenhaus), Goldschlagstrasse 84, Jüd. Alters- heim (ehem. Obdachlosenasyl der Gemeinde Wien), Aisinger- strasse 97). "Der Prozentsatz der Doppel-Freitode", bemerkt der Vorsitzende weiters, "ist sehr beträchtlich. Be- sonders auffällig aber sind die Todesfälle unter der Adresse Radetzky-Strasse 5, dem Gebäude der Wie- ner Freiwilligen Rettungsgesellschaft. Mein gütiger Freund, der in der Liste verzeichnete Hofrat Dr. Philipp Silberstern, 79 Jahre alt, wählte mit seiner Frau gleichfalls den Freitod. Hofrat Silberstern, ein hervorragender, allseits verehrter, auch wissenschaft- lich-schriftstellerisch tätiger Mediziner, selbstlos und edel, war drei Jahrzehnte hindurch Chefarzt der Blin- denanstalt Hohe Warte und der beiden Döblinger jüdischen Waisenhäuser." Offizielle Liste der in der Zeit zwischen dem 19. Juni und dem 2. September 1942 auf dem Wiener Zentralfriedhof (4. Tor) beerdigten Toten 5 (21. Juli); Eimerl, Woll', 52, II., Abele», Dr. Ignatz, 67, Seegasse 9 (4. August); Adelsberg, Moses, 51, II. 3 Vol- kerstr. (19. Juli); Allina, David, 78 II, Malzgasse 16 (22. Juni); Altmann, Siegmund, 68, IX., Seegasse 16 (25. Juni); Ament, Johanna, 68, X., Alxin- gergasse 97 (6. August); Angel, Ed- mund, 90, II., Gr. Mohrengasse 32 (4. August); Angel, Isabella, 77, X., Alzin gergasse 97 (5. August); Aron, Nathan, 57, IL, Adamsbergerg. 2 (12. Juli); Art- ner, Rosa, 51, II., Gr. Schiffgasse 18 (19. August); Asriel, Rachel, 80, IL, Aspernblückengasse 1 (22. Juli); Aus- pitz, Berta, 64, IL, Ferdinandstr. 19 (2. September); Austerlitz, August, 76, IX., Seegasse 9 (25. August). Bader, Wilhelm, 74, IX., Liechtenstein- Str. 157 (10. August). Balsambaum, Sidonic, 82, IX., See- gasse 9 (15. Juli); Baranowitsch, Mar- kus, 28, II., Gr. Sperlgasse 31 (8. Juli); Barasch, Dr. Karl, 66, IX., Porzellang. 44 (18. August); Barasch, Margarete, 65, Porzellang. 44 (19. August); Bar- iber, Stefan, 42, IL, Glockeng. 11 (10. August); Baruch, Karoline, 68, II., Haasgasse 10 (8. Juli); Beämt, Berta, 63, IX., Seegasse 9 (16. August); Beck, Franziska, 71, XIII., Steinhof (15. Juli); Beer, Ernestine, 81, XV., Gold- schlagstr. 84 (21. Juli); Beer, Leopold, 72, I., Dominikanerbastei 10 (3. Juli); Beer, Martha, 78, IL, Weintraubeng. 30 (21. Juli); Belag, Anton, 89, IX., geegasse 9 (25. August); Belf, David Jlamuel, 69, II., Zwerggasse 5 (29. uni); Bellak, Josefine, 77, XV., Gold- schlagstr. 84 (30. Juni); Beram, Lud- wig, 76, IL, Rembrandtstr. 37 (21. Juni); Berdach, Elisabeth, 93, IX., See- gasse 9 (21. August); Berengarten, Gu- stav, 78, IX., Seegasse 9 (22. Juli); Berger, Amalia, 72, III., Radetzlcystr. 5 (23. Juni); Bermann, Helene, 65 IX., Seegasse 9 (9. Juli); Bernzweig, Rifke, 76, III., Radetzkystr. 5 (11. August); Bieler, Salomon, 90, IX., Seegasse 9 (23. Juli); Bieler. Therese, 67, IX., .Seegasse 9 (17. Juli); Bild, Emma, 65, II., Czermingasse 15 (IL Juli); Biss, Helene, 79 III., Radetzkystr. 5 4. Au- fust); Biss,. Paula, 65, Radetzkystr. t> 10. August); Bloch, Olga, 74, I., Ma- ria Theresienstr. 2 (24. Juli); Blum, Mathilde, 77, III-, Radetzkystr. 5 (19. August); BIum-Glücksmann, Julius, 82, IX., Seegasse 9 (26. August); Blu- men, Oskar, -77, IL, Rembrandtstr. 18 (16. Juli (died a Short time after Iiis wife Melanie); Bock, Gustav, 86, X., Alzingergasse 97 (16. Juli); Bock, Sa- muel, 77., III., Radetzkystr. f. (1. Juli); Bohn, Marie Cäcilie, 72, XVII., Palfly gasse 13 (26. Juni); Bondi, Berta, 81, IL, Schiff amtsgasse 20 (22. Juni); Bondi, Sofie, 75, III., Radetzkystr. 5 (29. Juli); Boxer, Perl, 85, IL, Rem- brandtstr. 28 (13. August); Brach, Wil- helm, 80, XX., Rauscherstr. 10 (8. Juli); Brady, Amalja, 82, IX., Seegasse 9 (14. August); Brandler, Marcus Simche, 83, X., Alxingerg, 97 (22. Juni); Brand staetter, Paula, 54, IL, Weintraubeng. 30 (19, Juni); Braun, Gabriele, 65, IL, Boeckinstr. 35 (3. August); Braun, Is- rael, 85, IX., Seegasse 9 (9. Juli); Braun, Rosalia, 8:1, IX., Seegasse 9 (7. Juli); Braunfeld, Therese, 77, IX., See- gasse 9 (3. August); Brecher, Jakob, 71, IX., Seegasse 9 (17. Juli); Breisach, Josef, 50, IX., Miillnerg. 14 (24. Juli); Brei hier. Dr. Felix, 65, XIX., Stark- frledg. 38 (21. August); Breitner, Os- kar, 70, TL, Weintraubeng. 5 (10. Juli) ; Brcth. 'Ernestine, 69, IL, Malzgasse 16 (25. Juni); Breuer, Wilhelm, 78, I., Jndenplatz 8 (22. Juni); Brodheim, Moses Feiwel, 63, IL, Malzgasse 7 (26. KLEIDER Mass u. fertig Exclusive u. preiswert 121 West 72m St. fr, Bad Kissingen Hamburg End of Season Sale [Mäntel - Kostüme - Kleider 1 Auch in diesem Jahre veranstalten, | wir unsern Inventur-Ausverkauf. 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Chussil, Freide, 86, IX., Seegasse 9 (18. August); Coschell, Josefine, 71, IX., Liechtensteinstr. 3 (29. Juni). Dankner ( ), Paul, 75, II., Ferdi- nandstr. 11 (9. Juli); David, Julie, 75, IX., Sechsschimmelg. 14 (3. Juli); De- likat, Oskar, 68, IL, Schoenerstr. 35 (17. Juli); Denda, Ernst (18. August, es. Gomperz); Denes, Hermann, 85, IX., Seegasse 9 (7. Juli); Deutsch, Berta, 46, IX., Seegasse 9 (1. Sept.); Deutsch, Charlotte, 81, IX., Seegasse 9 (22. Juli); Deutseh, Esther, 81, IX., Seegasse 9 (23. Juli) ; Deutsch, Heinrich, 71, IX., Seegasse 9 (11. Juli); Deutsch, Regine, 89, XV., Goldsehlagstr. 84 (10. Juli); Donnebaum, Ignatz Bernhard, 63, IL, Praterstr. 40 (1. Sept.); Drechsler, Sa- lonion, 49, IL, Glockengasse 15 (27. Juli); Druks, Osias, 40, II., Emsgasse 17 (22. Juni); Dukes, Hermann, 89, IX., Seegasse 9 (3. August). Egree, Dr. Josef, 67, XVIII., Collore- dogasse 35 (31. Juli); Ehrlich, Her- mine, 62, II., Volkerstr. 3 (14. Juli); Ehrmann, Chaje, 68, IX., Liechtenstein- str. 23 (16. Juli); Ehrmann. Karoline Sara, 75, IL, Malzgasse 7 (22. Juni); Ehrmann, Ottilie, 77., III., Radetzkystr. Kruni baumgasse 10 (30. Juli); Einhorn, Leiser, 67, XX., Dammstr. 3 (4. Aug.); Einoehrl, Arthur, 66, I., Wollzeile 9 (24. August); Eisenberger, Meschulim, 57, IX., Sennhofergasse 31 (27. Juli); Eisenschimmel, Johanna, 86, IX., See- gasse 9 (31. Juli); Eisenstaedter, Frie- derike, 86, IX., Seegasse 9 (6. Juli); Eisenstein, Ladislaus, 68, II., Zirkus- gasse 3 (10. August); Elbogen, Emilie, 87, IL, Novaragasse 20 (14. August) ; Ellbogen, Leo, 89, IX., Seegasse 9 (11. August); Emmerich, Ferdinand, 78, II., Pazmaniteng. 13 (30. Juni); Epstein, Fanni, 87, XV., Goldsehlagstr. 84 (19. Juni); Epstein, Hugo, 67, VII., Kaiser- str. 93 (23. Juli); Eskenasi, Alexander, 80, IX., Seegasse 9 (28. August). Fantl, Dorith, 25 Mailand (Milano), (6. Juli); Faust, Moses, 84, IX., See- Rasse 9 (17. August); Fehr, Benjamin, 73, VIII., Josefstädterstr. 45 (17. Aug.); Fein, Rosa, 76, XIV., Lautensackg. 37/2 (16. Juli); Feldbauer, Julius (Kom- merzialrat), 70, II., Malzgasse 7 (21. Juli, gest. 14. Juli); Feldstein, Johanna, 76, IX., Seegasse 9 (24. Juni); Filiinger, Samuel, 81, II., Gr. Schiffgasse 21 (15. Juli); Fischer, Alfred, 81, IX., Wasa- gasse 29 (13. Juli); Fischer, Amalia, 83, II., Miesbachg. 8 (24. Juni); Fischer, Berta Gabriele, 79, XIII., Duehriniiweg 7 (20. August); Fischer, Hermann, 55, II., Haidgasse 5 (27. Juli); Fischer, Therese, 88, VII., Schottenfeldg. 53 (27. August); Flamm, Siegfried, 76, IL, Malzgasse 7 (24. August); Flasch- ner, Anna, 89, II., Malzgasse 7 (19. Au- gust); Fleckies, Samuel, 70, IL, Rem- brandstr. 31 (13. Juli); Fleischer, Franziska, 80, IX., Seegasse 9 (17. Juli); (Fortsetzung folgt.) 8. Liste der aus Rivesaltes Deportierten Tennenluium, Joseph (German); Teutsch, Alfred Jenny (German); Teutsch, Pauline; Tobias, Siegmund (German); Totenkopf, Kurt (Ger- man); Trautmann, Otto (Polish). I Mimui, Tony (Austrian); Ulmahn, Fritz. V nlfer-Benslnjrer, Augusta (Ger- man) i Vogel-Schmidt, Elsa (Ger- man); Vogel, Hans (German); Voll- weiler, Lina (German); Vollzeiler, Cilli (German). Walleiisteln, Binclieii (German); Weichselbaum, Norbert (German); Weil, Elfriede (German); Weil, Else (German); Weil, Paula (German)'; Weil, Philippine (German); Wein- sehenk, Sanchen (German); Wein- stock, Jacob (Polish); Weintratib, Gil (Polish); Weiser, Moses (Polish); Weiss, Kurt (Polish); Weissmann, Isidor (German); Weissmann, Salo- mea (German); Wertheimer, Kecha (German); Wertheimer, Rosalie (Ger- man); Wiener, Franz; Wiener, Kate; Wieslberg, Salo (Polish); Wimpfhei- mer, Emma (German); Wimpfhei- mer, Max (German); Wink, Emilie (German); Wink, Lydia (German); Winter, Gothold (German); Wisnicer, Maja (Polish); Walzer, Genia (Po- lish): Wolf, Gertruds (German); Wolf, Martin (German); Wolff, Emilie (German); Woll, Salomon (Russian); Woll, Thekla (Russian); Woloschin, Clara (Russian). Zwecklmaer, Leopold (Polish); Zweigbaum, Leopold (Polish). Alirii movlvzii, Sara; Abramsohn, Hans; Acker, Abraham; Ackermann, David (German); Adler, Emile (Po- lish); Adler, Jacques (Polish); Adler, Leon (Polish); Affenkraut, Israel; Affenkraut, Leni; Aliern, Selda (Po- lish); Angelus, Carl (Austrian); NEU ERÖFFNET (Sliarloiie EXCLUSIVE HATS Neuanfert. • Änderungen Neueste Frühjahrs - Modelle 269 West 72nd St. Phone: EN 2-6158 (Früher Kurt u. Charlotte Wagner, Damenhüte, Ber- lin-Havana) Appel, Leopold (German) ; Aptovitza, Edouard (Ex-Austrian); Ascher, Max; Atlas, Jean (Polish); Atlas, Julius (Polish); Atlas,, Maria (Polish); Auerbach, Max ( Austrian); Aussem- berg. Matchlann (Polish). Baer, Jenny; Baer, Albert; Baruch, Hillmuth (German); Basnicki, Mar- guerite; Basnicki, Siegfried; Baum, Max; Baumerder, Zyala (Polish); Beigel, Johanna (Austrian); Bend- heim, Max (German); Benjamin, Wal- ter (German); Berg, Moise (Polish); Berg, Klara (Polish); Berg, Mia (Po- lish); Berger, Marie (Polish); Berg- mann, Israel (Polish); Blaustein, Cliaja (Polish); Blaustein-Rager, Eisik (Polish); Blaustein, Elisa (Po- .lish); Blaustein-Rager, Estera Er an- cisca (Polish); Blaustein - Rager, Louis (Polish); Blitzer, Hirsch; Blum, Jacob; Blusztejn, Samuel (Polish); Blusztejn, Pauline (Polish); Blu- sztejn, Melanie (Polish); Bochner, Minka (Polish); Bochner, Aron (Po- lish); Brauner, Israel Jakob (Polish); Branatein, Kruridla (Polish); Breg- man, Dora; Bregman, Carl; Brenner, Max; Breslau er, Martha (German); Bronner, Jeremias (Austrian); Bron- ner, Meula (Austrian); Brukarz, Rachel (Polish); Brukarz, Aha (Po- MIZZI & IRENE früher Wien-Paris SAISON-AUSVERKAUF sämtlicher MODELL-HÜTE weit unter dem Herstellungspreise. 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Dejonye, Kurt; David, Ernst (Aus- trian); Dorfest, Isaac (Polish). Eilmszie, Wolf (Polish); Eibuszie, Esther (Polish); Eibuszic, Euba, Ja- cob (Polish); Eibuszic, Raja (Po- lish); Eibuszic, Julia (Polish); Erlich, Ermann; Erman, Julius. 10. Liste der aus Gurs Deportierten Windholz, Leopold, (ex-Aust.); Win- selberg, Hirsch (Austria); Winter, Richard (Germany); Wissermann,- Sender (Austria); Wockenhfeirner, Käthe (Germany); WÖlweiller, Lud- wig (Germany); Wolf, Albert (Ger- many) ; Wolf, Alfred (Germany); Wolf, Amalie (Germany); Wolf, Albert (German); Wolf, Augusta (Germany); Wolf, nee Cohn, Berta (Germany); Wolf, Caroline (Ger- many); Wolf, Ghana, nee Stutzer (Polish); Wolf, Suzy (Polish); Wolf, Else (Germany); Wolf, Emma (Ger- many); Wolf, Erna (Germany); Wolf, Gerda (Germany); Wolf, Jacobson Grete (Germany); Wolf, Henry (Germany); Wolf, Ludwig (Germany); Wolf, Marie (Germany); Wolf, Paula (Germany); Wolf, Sara (Germany); Wolff, Siegfried (Aus- tria) ; Wolff, Alfred (Austria); Wolff, Joseph (Austria); Wolff, nee Adler, Frieda (Germany); Wolff, Grete (Germany); Wolff, Hans (German); Wolff, Liesel (Germany); Wolff, Recha (Germany); Wolff, Walter (German); Wolfmann, Leopold (Ger- many); Wolnik, Hirsch (Germany); Wronker, Wilhelm (Austria); Wurm- ser, Balbine (Germany); Wurmser, Solomon (Germany); Wurzburger, Leopold (Austria); Wurzweiler, Ju- lius (Austria); Wurzweiler, Renate (Germany). Abonnenten des "Aufbau" und Mitglieder des "New World Club" zahlen für jeden gesuchten Namen 15c. Alle übrigen Einsender für jeden gesuchten Namen 25c. Manfred Gelbard (Sohn von Leon und Sophie G., fr. Warschau), von Klara Gelfcard (Grossmutter), 105 Tliird Street, Hobjoken, N. J. Bela Feldmann (1924 von Mukacewo, Slowakei, ausgewandert, zuletzt Brook- lyn, N. Y.), von Israel Feldmann (Sohn), P.O.B. 1000, Mauritius. Erich Luria (ausgewandert nach Beth- lehem, Pa.), c. o. Eugen Heltai, 715 Wood Street, von Siegfried Rosenberg, 229 West 97th Street, N. Y. C. Rosa Bukofzer geb. Wittenberg (früher Berlin - Hermsdorf, 1940 nach Buenos Aires ausgewandert, von Hedwig Jacob geb. Nossek und Hilde Greiraann geb. Jacob, 4336 California Street, Apt. 1, San Francisco, Calif. Klara Holzer (fr. Traunstein, Ober- bayern), von Rudolf Weiner, La Paz, Bolivia, Calle Landaeta 110. Irma Fuchs (fr. Luxemburg), von Krankenschwester Judith Frank, 90 West 163rd Street, Apt. 4 A, N. Y. für Franziska Hess, London. Edith Jacob (fr. Berlin-Neukölln), jetzt London, von Ju'ius Neumann, 1407 Lodi Street, Syracus«, N. Y. Emmerich Lustig fr. Hotel "de France" in Wien, nachher in Chelles bei Paris und Nizza), von Oscar Ujhely, 09 Car- rington Ave., Providence, R. I. Nelly Bunzl geb. Gottlieb (fr. Wien), von Oscar Ujhely, 69 Carrington Ave., Providence, R. I. Lisi EI bau (fr. Frankfurt a. M., jetzt Uruguay), von Herbert Eschwege, 3708 94th Street, Jackson Heights, L. 1. Erika Less (fr. Frankfurt a. M.), von Ilse Mittel - Eschwege, 3708 94th Street, Jackson Heights, L. I. Walter Preiss (fr. Hamburg-Berlin), von Ilse Mittel-Eschwege, 3708 Villi St., Jackson Heights, L. I. Generalkonsul Friedrich Seck 61 (fr. Oester,. Tabakregie Wien, zuletzt Paris), von Alice Lederer, Habana-Vedado, Cal- zada 355. Max Lcfkowitz (fr. Prossnitz, Mäh- LENY STERN-LIDL (früher Frankfurt a. Main) Vornehme Korsetts u. 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Freimark, c. o. Central Club of Philadelphia, 1535 W. Norris Street, Philadelphia, Pa., für Vetter Max Eder, London. Franz Klein (geb. Sept. 1885 in Wien, Sohn des Ignaz Klein und der Rosa geb. Kahn; eingewandert in USA 1907), von August Kahn, 838 Riverside Drive. N. Y. Frania Fern - Gartenberg, verheiratete Sterling (fr. Drohokyer), von Gisela Linsker, Cousine, 611 West lllth Street, N. Y. C. Grete Rapp-Levy (fr. Karlsruhe), vqn Martha Jacob-Mayer, Cleveland, Ohiö, 1812 East 90th Street. Gisela Marx (fr. Floersheim, Rhein- hessen), von der Redaktion des "Auf- bau", 67 West 44th St., N. Y. C. (für Erich Kohn). Jacob und Leonie Spitzer geb. Roh- mann (fr. Berlin, zuletzt 137 West 71st St., N. Y, C.), von Jorge Rolimanb, 9 Juli 98, Cordoba, Argentine. Landesgerichtsrat Dr. Victor Ornstein (fr. Wien, Kuba), von Dr. Lobstein, 7808 32nd Ave., Jackson Heights, L. I. Arthur Adelsheimer (fr. Schermbeck, Rheinland), von Ernst Humberg, Prairie Grove, near Winnipeg, Man. Kanada. Kinder von Willi Gotthelf und Xenia Gotthelf geb. Rattner (fr. Berlin), von Walter Rosenstein, 2305 41 N. Seattle, Wash. Ing. Emanuel und Salome Reiseher (fr. Wien, Rom, Buenos Aires), von Walter Rosenstein, 230541 N. Seattle, Wash- Grete! Schnog, geb. Schoeps (fr. Reu- then, Köln), von Gretel Rauner, geb. Lomnitz, 638 Thomas Ave., Williams- port, Pa. _ . Adolf Hammer (fr. Berlin), von Fred Simon Lubin, 327 West 83rd St., N.Y.C. Ilka Plaschkes (fr. Wien), von Dr. Vally David, 350 West 71st St., N.Y.C. Anita Olivenstein oder Tochter Mira Marx (fr. Berlin), von Lucie Jacob, 660 Riverside Drive, N.Y.C. , Hebrew Immigrant Aid Society CHIAS) 425 Lafayette Street, New York, N. Y. sucht die folgenden Personen in drlh- genden Fällen. Wir bitten diejenigen, die über den Aufenthalt der Gesuchten Ausschluss geben können, sofort mit HIAS in Verbindung zu treten: 898—Julius und Lisa Ettlinger von Hi- cein, Lissabon (wegen Gepäck). 899—Emil Kohn aus Wien, hier seit 1940, geb. Buczac, Polen, von Faith Phi- lipp, Mauritius. MITTEILUNG VON ADRESSENÄNDERUNGEN Diese Rubrik steht jedem Leser gegen eine Gebühr von 25c offen, bezieht sieh aber lediglich auf den Wechsel privater Wohnadressen. Die Meldung Ist unter flinzufügung der Gebühr in bar oder Briefmarken m richten an: "Aufbau", Secretary, 67 West 44th Street, N. Y. C. Mrs. Paula Ehrlich von 109-20 Queens Boulevard, Forest Hills, L. I., nach 19 West 56th Street, New York City. Tel.: COlumbus 5-0186. Es trafen ein: Jacob u. Cilly Koenig (fr. Wien) aus Marseille: 647% N. Spoulding, Holly- wood, Cal. — Rosa Gluecksmann (fr. Breslau) aus Cuba: c/o Harlans, 550 North Laurel St., Hazleton, Pa, . Briefe auf der Redaktion (Bitte stets tlle Kenn-N inauei ansehen) 458: Familie Eisen und Josef Geld i fr. Wien) von Hugo Gold, Tel-Aviv. Redaktionsschluss Montag 12 Uhr Geschwister SALOMON 336 FT. WASHINGTON AVE.* Apt. 1-J (zw. 174.-175. St.) WA 7-7668 !! Langjähr. 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Allerdings werden es die Blauhosen in Zukunft besonders schwer haben, denn Otto Mayer, ihr Bester, rückt am Sonntag in die Army ein. Brungesser und Haas werden demnächst folgen. Sehr böse Dinge hört man von Hatikvoh, einem New Yorker jüdi- schen Pionierclub, dessen bisheriger guter Ruf durch die Sonntags-Er- eignisse auf dem St. John's Field einen kaum wiedergutzumachenden Schlag erlitten hat. Der wegen Tätlichkeit des Feldes verwiesene Spieler Bremberg schlug auf den wegen seiner besonderen Korrekt- heit bekannten Schiedsrichter Marx ein, worauf dieser das Spiel ab- brach. Im Umkleideraum verübten Hatikvoh-Spieler erneut Tätlich- keiten, deren Opfer der jugendliche Hakoah-Goalie Traugott wurde, der Verletzungen im Gesicht davontrug. Der Arbitration Board wird hof- fentlich reinen Tisch machen. Vor- behaltlich seiner Entscheidung ha- ben wir die Punkte in der unten- stehenden Tabelle Hakoah zuer- kannt. mb. Die Tabelle nach dem 24. Januar 1. Prospect U.C.. 14:4 Pkt. 2. Swedish F.G. 14:4 Pkt. 3. Maccabi 14:6 Pkt. 4. New World Club 10:12 Pkt. f>. Swiss F.C. 10:14 Pkt. l>. Hatikvoh 9:9 Pkt. 7. Juventus 8:12 Pkt. 8. West New York 8:14 Pkt. 9. Hakoah 5:13 Pkt. 10. Bronx-Brooklyn Jewish F.C. 2:6 Pkt. Prospect U. C. überwindet ge- fährliches Hindernis Bas morastige Mc Arthur Field in Queens stellte an die Spieler des Mei- sters PUC, der dort auf Juventus traf, grosse Anforderungen. Schreie des Ent- setzens wurden sogar laut, als "Baby" Maier anfangs einen Hand-Elfmeter ver- gab. Nach 30 Minuten konnte Springer jedoch seine Mannschaft in Führung bringen. In der zweiten Halbzeit dräng- ten die Italiener äusserst gefährlich. Als Benamy einen zweiten Hand - Elfmeter verwandelte, dem der Schiedsrichter Ploth von Iloboken aus unbekannten tlriinden die Anerkennung verweigerte, liessen die Gäste den Kopf trotzdem nicht hängen. "Baby" Maier. der mit zahlreichen Schüssen Pech gehabt hat, erzielte zehn Minuten vor Schluss den zweiten Treffer, der den Sieg bedeutete. Eine Einzelkritik erübrigt sich wegen der schlechten Bodenverhältnisse; nur der überragende Benamy soll beim PIX wieder ganz besonders genannt werden. Heinz Altschul. Schweden 4, Schweizer 0 Im Treffen Swedish F.C. gegen Swiss F.C., das die Schweden mit 4:0 (1:0) gewannen, stimmen die Berichte der bei- den sehr objektiven Berichterstatter Mc- Lean und Munrau beide darin überein, dass der Swiss F'.C. in der ersten Hälfte fiberlegen war und ganz anders hätte abschneiden können, wenn der Innen- Stiirni (Bcrini, Frcelaml und Jung) seine Vielen Chancen ausgenutzt hätte. Nach der Pause dominierten dann die Schwe- den. Marshall, die grosse "Schicsskano- erzielte alle vier Tore. Mohn - Zitronat (auch gemahlen) Nüsse - Mandeln MAGEN-BITTER 42% und KIMMEL-MAGEN-BITTER 28% sollten in keinem Haushalt fehlen! Pischinger Tortenblatten, Bohnen- kraut, Pflaumenmus, Kartoffelmehl, Beifuss, Rosenwasser, Paprika, Bitter- mandeln, Cardemome, Hirschhorn- SpIz,Vanille,Grünkorn;heim.Gewürze, Küchengeräte, Brot-Schneidemaschi- men, Bohnen-Schneidemaschinen; Küchenwagen mit Gewichten ; Kaffee- Röster; Lebkuchen; importierte Bon- bons; verschiedene Essenzen. Skat-Karten; Tarock - Skat H. ROTH, Importer 1577 1. AVE. (Ecke 82. Str.) BEgenl 4-1110. Preisliste, Postversand Marshall, <>>11 ins und Gorenson waren die hervorageuden Kräfte des Meister- sehal'ts - Anwärters, während bei den Schweizern die beiden Aussenstürmer Gebhardt und Manrau die beste Arbeit verrichteten. Wird Maccabi den New World Club schlagen? Nach zahlreichen Termin-Aende- rungen — anfangs sollte der NWC gegen die German Americans das Pokalspiel austragen, das nun am 7. Februar startet — hat der un- ermüdliche Teddy Weisenstein jetzt den Spielkalender für den 31. Ja- nuar bekanntgegeben, auf dem eine Reihe interessanter Begegnungen stehen. Es spielen auf den Plätzen der erstgenannten Clubs (3:30 Uhr) : Maccabi gegen New World Club; Hakoah gegen West New York; Prospect gegen Bronx-Brooklyn; Juventus gegen Swedish F.C.; Eintracht Astoria gegen Swiss F.C. (Cup Game). Man darf wohl sagen, dass die Begegnung Maccabi gegen New World Clnb im Maeeabi-Stadium die wichtigste des Sonntags ist, denn wenn Maccabi verlieren sollte, wäre die Bahn für Prospect U.C. und die Schweden wahrscheinlich frei. Im Vorspiel siegte Maccabi in grosser Form 6:0, während der Gegner seinen dunkelsten Tag hatte. Jetzt ist die Situation ganz anders, obwohl die seit Wochen nicht mehr geschlagenen Blauhosen ohne ihren zur Army eingerückten besten Spieler Otto Mayer antreten müssen. Es geht für den Maccabi um alles, aber bei der bekannten Fairness beider Mannschaften wird sich trotzdem ein faires, schönes, technisch hochstehendes Spiel ent- wickeln. Nicht unwichtiger ist die Be- gegnung PUC gegen Bronx- Brooklyn. Nur wenn der Prospect den Gegner, der durchaus zu einer Ueberrumpelung der Hintermann- schaft fähig wäre (siehe im Spiel gegen Maccabi), ganz ernst nimmt, werden die Punkte an der Teller Avenue bleiben. — Das Treffen Ha- koah gegen West New York er- scheint uns ganz offen. Die Schwe- den, gegenwärtig erster Meister- schafts-Favorit, sollten normaler- weise selbst auf dem Juventusplatz gegen die Italiener gewinnen. Hier erwarten wir aber gefühlsmässig eine Ueberraschung. Die sympathische Manrau-Elf tritt in der ersten Pokalrunde auf Eintracht Astoria. Der Schauplatz ist das Steinway Oval. Wir wün- schen den Schweizern ein gutes Ab- schneiden. Eintracht, der Tabellen- führer der GA-League, ist natür- lich haushoher Favorit. A Division Hakoah Res. gegen West New York Res., PUC Res. gegen Bronx- Bvooklyii Res., Maccabi Res. gegen NWC Bes. (2.15 Uhr), l'alcons gegen Simplex, Hoboken Bes. gegen Maccabi 1 A (Exh. Game). Junior Division: Maccabi I, Jugend ge- gen NWC 1, Jugend (12.15 Uhr), PUC I, Jugend gegen NWC II, Jugend. Wiener Schirm-Macher AM BROADWAY erzeugt elegante, dauerhafte Schirme für jeden Ge- schmack; grosse Auswahl, preisw.i C r L I yrvi«» e'as schönste Geschenk Hie fjjj. je2 West 89th St., Apt. 3 New York Cify ENdicott 2-6114 Unsere Fussballer in der Army In dieser Woche rücken in die Army ein: Ollo Maver, der repräsentative Spieler des New World Clubs, .sowie Hilgen Marx, einer der Treuesleii und Besten des New World Club, fernerlIhl- felder. der l.inksaussen der Meistere)!' des l'l'C, sowie das Vorstandsmitglied von Maccabi, Gueitlev Ostheimer, frühe- rer Sekretär des Clubs und jetziger Ueiler der Tarhu t-Gruppe. Ausserdem von Maccabi: Stephan Dach und der Leichtathlet Walter Kaufmann. — Ri- chard Pick ist bereits in Fort Dix ge- landet. — Johnson (Swedish F. C.) trug am letzten .Sonntag sein letztes Spiel als Rechtsaussen aus. In dieser Woche trägt er bereits Unele Sarns Uniform. Walter Lauchheimer, genannt "Lolli- pop", zuletzt Goalie der Liga-Elf des NWC., schreibt einen hübschen Brief aus dem Camp McClellan, Ala., und denkt an nichts anderes als an "seinen" Club lind in welcher Aufstellung die erste Mannschaft spielen soll. Er war anfangs u. a. zusammen mit den Fussballspielern Cohen (I'rospect-Trainer), Beimann iP. U.C.); W. Goldschmidt (Maccabi). AI Rote (NWC.) befindet sich im Camp Breckenridge, Morganfield, Ky., und ist bereits zum Corporal befördert worden. Bronx-Brooklyn halten sich tapfer gegen Maccabi In Gegenwart ihres prominenten Zu- schauers Arthur l'agelson, der bei der Pause den Platz verliess, um seine 1200 Meilen-Fahrt ins Camp Shelby nach Mis- sissippi anzutreten, zeigte die Bronx- Brooklyner Kriegsgemeinschaft gegen den Favoriten Maccabi einen sehr schö- nen und fairen Kampf. Der Boden des Maccabi-Stadiums war allerdings an dem Eingangstore so verschlammt, dass ein reguläres Stürmerspiel hier über- haupt nicht zustande kommen konnte. Daran scheiterte auch in der ersten Hälfte der Maccabi-Angri ff, der seine bis zum Wechsel starke Ueberlegenheit auchinfolge taktischer Mängel nicht in Toren auszudrücken vermochte. Bronx- Brooklyn ging sogar in der 112. Minute überraschend in Führung. Ein feiner Weitschuss Wolfgang Rosenbergs traf ins Schwarze. Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel konnte Kersch, der schon vorher einen prächtigen Strafstoss ge- treten hatte und später mit einer un- heimlich scharfen "Bombe" an die Tor- latte angenehm aufgefallen war, den Ausgleich erzielen. Nach Wiederbeginn trat die erwartete Ueberlegenheit Maccabis nicht ein. Eine halbe Stunde vor Schluss errang Perl» mann aus dem Gedränge heraus den ver- dienten Siegestvcll'er. Weitere Erfolge vcieitelle der überragende 1 orni;mii Frank, der trotz seiner ;t!l Jahre wie- der einen seiner ganz grossen Taa'e hatte. Maccabi spielte ein etiles, aber im Sturm unproduktives Spiel. Nur Mersch glänzte in der l-'ünferreihe. /.Weltbester war Klei nm an Ii. Sehr gut Selig und Dave Maier in der Deckung, doch spielte Dave, der weder sich noch den Geg- ner schont, entschieden zu hart. Dr. Ho- senbusch und Elkan überragten in der Hi utermannschaf t. MACCABI: Elkan; Dr. Rosenbusch, Op- penheimer; S. Eisner, Dave Maier, Se- lig; Perlmann, Kleinmann, Pinneleg, Hersch, I. Eisner. BRONX-BROOKLYN: Frank; J. Strauss, Guthmann; Jaffe, Finger, Loeb; Döt- ting, W. Rosenberg, Schurlcht, Sonnen- blick (Hopfer), Halberstadt. M gien feiert. Die Berichterstatterin ist fest überzeugt, dass sie noch nie so viel Spitzen und Rüschen gesehen hat wie diesmal, und dass es keines "Dimouts" bedarf, um das schmüfckende Weiss an den Kleidern der Frauen aufleuchten zu lassen. Da, wo kein Jabo aus dem Jackenaussehnitt hervorlugt, ist die Bluse mit grosser -weisser Schleife am Halse gebunden, und es geschieht nicht selten, dass auch den Hut au$ jeinfai*igetin Material eine weisse Piatieschleife ziert. * Die Hüte sind, soweit man bis- her sieht, klein, d. h., sie haben vielfach einen hohen Kopf und sind fast durchweg nach vorn stark ak- zentuiert. (Was der Kleidersilhou- ette auf das vorteilhafteste ent- spricht.) Neben grau sieht man vor allem viel marineblau, das ebenfalls mit Weiss abgewandelt wird und mit Rosa, das auch vielfach in den neuen Materialien der "Costume- Jewelry" zu sehen ist. Und zum Schluss noch eine frohe Botschaft des Weltkindes: Ein zweireihiger Ulster mit breiten Revers und Rückengürtel ist auf der Szene erschienen, der unserem guten, von drüben mitgebrachten Mantel sehr ähnlich sieht und es also jetzt leichter macht, selbst im Karlsbader Ulster "amerikanisch" auszusehen, Vera Craener. FRAU MARIANNE: Wenn Sie Einkaufen gehen Finch ist reichlich und daher billig auf dem Markt. Ebenso Gemüse, deren Preise sich gegen die Vorwoche kaum verändert haben. (Mohrrüben sind be- sonders vorteilhaft, und zwar sind sie lose billiger als im Bund.) Unter den Ohsturteii bleiben nach wie vor Zitrus- früchte preiswert. Mandarinen, die üb- rigens nur eine kurze Saison haben und bald wieder verschwinden dürften, sind jetzt ganz besonders billig. Eier sind ebenfalls billiger geworden, und die Hausfrau sollte in keinem Falle lind für keine Sorte mehr so viel zahlen wie in den letzten Wochen. Fleisch ist hoch im Preis und in New York offenbar ganz unrcgelmässig ver- teilt. Jetzt besonders empfohlen wird Kalbsmilch (sweet-breads) und Knlbs- hirn (brains), die beide verhältnismässig billig sind und wenig oder gar keinen Abfall haben. Bei Hirn rechnet man etwa 1 Paar pro Portion. Es gibt ver- schiedene sehr schmackhafte Arten der Zubereitung. In jedem Falle muss das Fleisch erst gewaschen und eine halbe Stunde lang gewässert werden (in kal- tem Wasser), dann wird die Haut abge- zogen. Es empfiehlt sich, dem Hochwas- ser stets etwas Essig hinzuzufügen. Brot darf, wie man weiss, nicht mehr geschnitten verkauft werden, und es empfiehlt sich, jetzt vor allem "Pum- pernickel" und "Rye Bread" zu kaufen, die leichler zu schneiden sind als die anderen Sorten. Die sogenannten "Pum- pernickel" und "Health Breads" entspre- chen hier übrigens vielfach den Brot- sorten, die wir drüben als Bauern- oder Landbrot gekannt haben. Die Produkte der verschiedenen Firmen, die solche Pumpernickel hier auf den Markt brin- gen, differieren übrigens nicht nur stark im Avissehen, sondern auch im Ge- schmack. Sehr zu empfehlen ein "Light Pumpernickel". Brot hält sich tagelang frisch, wenn man es fest in Wachs- papier wickelt und In den Eisschrank legt. Geröstetes Weissbrot wird sofort altbacken, während Toast'aus Pumper- nickel und "Rye" längere Zeit frisch bleibt. Der Büchsenöffner hat zwar noch nicht endgültig seinen Abschied genom- men, aber er hat aufgehört, das Sym- bol der amerikanischen Kiiclie zu sein. An die Stelle von Konserven ist jetzt Frischgemüse getreten, dessen Verwen- dung in. der täglichen Kost weitestge- hend propagiert wird. Das Department of Agricuiture hat drei neue Rezeptbüch- lein für die Zubereitung von Gemüsen herausgegeben, die auf Verlangen FREI zugesandt werden: Potators in low-cost meals — Green vegetables in low-cost meals — Boot vegetables In low-cost meals. Schreiben Sie an das U. S. Department of Agricuiture, Bureau of Home Eco- iiomics, Washington, D. C. (nicht an den "Aufbau").. Büchsenmilch wird knapp Selbst Bobies haben keine Prioritäten Der seit langem vorausgesagte Mangel an Büchsenmilch, die vor allem für die Versorgung unserer Üeberseetruppen und Lend - Lease Zwecke gebraucht wird, ist jetzt hier bereits deutlich ..xurbar. In den meisten Geschäften ist die Mengenangabe auf eine kleine Büchse beschränkt, während andere zeitweise schon ausverkauft sind. Trotzdem wird, wie amtlicherseits bekanntgegeben, an eine allge- meine Rationierung von Büchsen- milch vorläufig nicht gedacht, d. h., sie wird in keinem Falle vor der Rationierung anderer Konserven durchgeführt. Selbst Babies, für deren Ernährung hier vielfach Büchsenmilch verwendet wird, er- halten keine Prioritäten, d. h., Müt- SACOH5 BEAUTY Mehr als 20jährige Erfahrung im DAUERWELLEN - HAARFÄkBEt* 200 West 82nd Street Bet. Broadway & Amsterdam Ave. New York City For appointment- SC 4-921 0 FORMERLY V1ENNA 1 , Ab 1. Februar jeden Montag geschlossen Park Plaza Beauty Salon 50 W. 77. Str. 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Ein Sonntag wie viele andere: einsam in der Riesenstadt. Während sie schreibt und liest, bringt ihr der Ansager Stunde um Stunde das Fliessen der Zeit zu Bewusstsein. Sie fühlt, dass sie etwas tun muss, Menschen sehen, dem Zufall eine Chance geben. Viel- leicht trifft man jemanden, zu dem man sprechen känn. Während sie frisches Rot auf ihre Lippen auf- legt und ihr Spiegelbild befriedi- gender wird, fühlt sie sich schon besser. Wohin aber kann eine Frau allein, gehen? Da ist ein kleines Kaffeehaus, in dem sich die Men- schen aus der alten Welt treffen. Das ist möglich. Draussen empfängt sie eisige Kälte, aber sie ist bald am Ziel. Froh scheinende Menschen sitzen in Gruppen beisammen. Nur ein Tisch ist frei. Sie mustert alle Anwesenden. Nein — kein bekann- tes Gesicht. Doch — gerade am Nebentisch. Nein. Der sieht nur einem Bekannten, der auch einsam ist, so unglaublich ähnlich. Oder macht die Einsamkeit die Menschen sich ähneln? Sie kann ihn nur von der Seite sehen. Er war wohl im Begriffe gewesen, fortzugehen, hält den Zahlschein schon in der Hand. Aber nun lässt er ihn wie- der fallen und zündet eine neue Zigarette an, während er die Frau an seiner Seite verstohlen mustert. Er raucht sparsam, in seltenen Zügen, als ob er das unausbleib- liche Ende der Zigarette hinaus- schieben wollte. Sie hat ihren Kaffee getrunken. Auch ihr bleibt nichts mehr übrig, als eine Ziga- rette zu rauchen, will sie nicht zu lächerlich einsam an ihrem Tische sitzen. Sie hält die Zigarette zwi- schen den Lippen, öffnet ihre Hand- tasche, sieht die Streichhölzer darin — dann schliesst sie die Tasche wieder und tut, als ob sie den Kell- ner mit den Augen suchen würde. Vielleicht wird der Mann neben ihr es bemerken und ihr Feuer anbie- ten. Er sieht so einsam aus, wie sie selbst es ist und es wäre so gut, mit jemandem sprechen zu können an diesem Abend. "Brauchen Sie Feuer?" spricht er mit sympathischer Stimme in ihre Gedanken hinein und hält ihr das Streichholz hin. "Ja, danke", sagt sie und dann blicken sie jeder in eine andere Richtung und rau- chen einsam, jeder für sich, eine Zigarette. Die seine ist früher ausgebrannt, aber er bleibt noch sitzen und betrachtet die Frau im Spiegel gegenüber. Dann raucht auch sie ihren letzten Zug und nun hat sie nichts anderes mehr zu tun, als heimzugehen. Sie schlüpft mit gespielter Eile in ihren Mantel und, während sie sich verbietet, auch nur einen Blick zu dem Manne hin- zuwerfen, geht sie zur Kasse. Aber dort bemerkt sie, dass sie ihren Zahlschein auf ihrem Tische liegen gelassen hatte. Vergessen. — Wie sagt Freud in so einem Fall? — ein Zeichen, dass man gerne noch ge- blieben wäre. — Sie muss noch einmal zurück und fängt zum er- sten Mal seinen Blick auf, voll und warm. Dann eilt sie hinaus und LEO'S BEAUTY SALON der bekannte Wiener Dauerwellen- u. Haarfarbe-Spezialist Öl-Dauerwellen $3.50, Öl-Haarfärben $2.50 1049 St. Nicholas Ave., Tel. WA 8-981S zw. 162.-163. Str. an der 8th Ave. Subway Tel. 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UHSCtt Borschs mal anders % Tassen Preisseibeeren 1 '/■. quart Wasser 3 gesehn. Zwiebel 1 Tasse gehobelten Kohl Tasse Saft von Roten Rüben 1 Tasse Riiben 1 Esslöffel Zucker % Tassen Saure Sahne 2 hartgekochte Eier Die Preisseibeeren werden etwa 10 Mi- nuten lang gekocht und durch ein Sieb gegeben. Zwiebeln und Kohl werden hihznjMs» fügt und das Ganze gekocht bis weich (etwa ao Min.). Dann wird der Saft des Roten Riiben dazugegeben und die Rü- ben, in Streifen geschnitten (a la Julienne). Mit Salz und Zucker ab- schmecken und auf heissen Suppentel- lern anrichten. Pro Teller 2 Esslöffel Saure Sahne draufgeben und ein halbes Ei, in Seheiben geschnitten. Die ange- gebene Menge ergibt vier Portionen. Buy U. S. War Bonds and Stamps, the I. O. U. of the Red, White, and Blue! On Pay Day, Buy Bonds- Echte Bemberq-Striimpfe! Eine wichtige Mitteilung für un- sere Leserinnen! Wir teilen unseren Leserinnen mit, dass bei Charles Rotholz, 880 Columbus Ave., zw. 103. u. 104. Str., N.Y.C. 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You know I am not one of the lonesome boys since I have. my farnily Lack home in New York but down here ,1b Afriea mailcaH means something very »pecial and every paekage a fei low is lueky enough to get couuts double. Teil the boys that you can aetually piek bananas and oranges from the Irres »nd that the girls are pretty good look- Jng, that is if yoti have the ehanee to löok at them as there is plenty of work to be done. Our hospital is functioning fceautifully down here. Sorr.v the censor •wouldn't allow nie to say more. Cherio. Warren Frankel. Dmr Friends: From deep in the heart of Texas 1 em xending you my best wislies for a »uccessful New Year, lioping that you will be able to keep up the good work you have been doing. Every time the mail-clerk hands nie "Aufbau", I sure feel kind of home. After I am all 1hvongh with it it goes from barrack to barrack wherever there is au Immi- grant soldier. Even several American- fellow soldiers who are fairly acquaint- ed with the German lang nage are read- jng your paper with great interest. And »fter we are all thron gh with it, I am lending "Ausbau" to friends in Dallas. Frople with whom I have lived. Thanking you again for your great lindness, I am, Sincerely yours, Edgar Brager. BRIEFKASTEN OER HAUSFRAU N. D. Stimmt. Eine selbstgemachte Dressing ist billiger als fertig gekaufte Mayonnaise oder Salad Dressing. Sie können sie sich sogar ohne Oel herstel- len. Nehmen Sie: 2 Esslöft'el Mehl, 1 Teelöffel Salz, % Teelöffel Mostrichpul- ver fdry mustard), 1 Esslöffel Zucker, etwas Paprika, .2 Gel bei, 1 '4 Tassen Milch, 3/4 Tasse Essig, 2 Esslöffel Marga- rine. Mehl, Salz, Mostrich, Zucker und Eigelb werden im oberen Topf eines "double boiler" miteinander vermischt, Dann nach und nach die Milch hinzu- fügen und unter ständigem Rühren (im Wastsevbad) kochen bis dick. Vom Feuer nehmen und Margarine und Essig hin- einrühren. Das Ganze ergibt eine ziem- lich dicke "dressing"» die Sie je nach tieschmack noch mit Milch verdünnen Können. B. IC., Phila. Es ist uns leider kein Wittel bekannt, womit Sie einen durch Verschüttetes Oel fleckig gewordenen Rindlederkoffer reinigen könnten. Kra- gen Sie doch einmal ihren Schuh- macher. Oder weiss einer unserer Leser Bat ... .? Hertha S., Riverdale. Sogenannte "pan- lie girdles" sind meiner Meinung nach sehr stark Geschmacksaclic. Für man- che Figuren sind sie übrigens ganz un- geeignet. Kaufen Sie sich auf keinen Fail einen solchen Gürtel, ohne ihn vor- her anprobiert zu haben. Viele rollen sich am Bande und fragen somit keines- wegs zur Verbesserung der Figur bei. Hausherr: Sogenanntes "red meat" ist (flimkles Fleisch, das es vom Hind, Kalb und Hammel gibt. Kalbfleisch gilt hier als schwer verdaulich,und wird in der Krankenkost kaum verwendet. Elizabeth, Hudson County: Zivilperso- nen haben zur "Stage Door ("anteen" keinen Zutritt. ... I learn a Jot of things: how to make beds without xvrinkles, to dust and m .lugend gegen NWC II Jugend 1:1 (Exil. Game), Benjamin und Halberstadt (Hls- meirr) hiessen die Schulzen. Wussten Sie, desss . . . , . . sogenannte "simulated Pearls" Dicht in Berührung kommen dürfen mit Eau de Cologne und Parfüm ? Alkohol wirkt schädlich und zer- störend. Wenn Sie also Eau de Cologne oder Parfüm mit Zerstäu- ber auftragen, so nehmen Sie Ihre Kette am besten ab. e Frax Marianne. Schluss der Inserate n-Annahme Dienstag 12 Uhr mittags. BEAVERCOATS& Monton Lamb Coats RETTET DAS KIND! Spendet xur War Emergency Campaign to Aid Jewish Refugee CHHdren Sammelliste des UNITED JEWISH APPEAL Division 170 250 West 57th St., New York City Ueber "Aufbau"': Herbert Stehberg $10; Mrs. H. R. $22.50; H. F. ?2; Mrs. H. Weis $1.50; Cahn $si; Eva Peine und Lotte Postheim, weiteres Ergebnis des Spiels "Children llelp Children" $10; Mrs. Adele AHschuJ $1 ; Mrs. Lydia Small f'3; T. Xoerdlinger $2; Mrs. Sichel Julius Kalz |5; Birthday Party Well- ner $7; Ilse Mayer $2; Mrs. J. Liebmann Spargeld des Töchterchen« Gertrud $2; Mrs. Rose Mayer- Schottens eis für 20. Nov. bis 20. Dez. !f5; Olga Kaufmann $5; Ungenannt Cleveland $6; Ludwig Levy S3; Ulla Thal $2; Alteo Club of Manhat- tan $16. Organization of Jews from Württem- berg, Gruppe Oberndorf-Bopflngen, durch Dr. Jaques Kroner $20; Congregation Beth Hillel; Mr. Tli. F. ; Mrs. W. E. $1.50; L. B. $1.50; L. W., Kew Gardens, $5; 1. Silbermann $1; Congregation Gates of Hope: A. Koeslerich Jp5; I.evi Hess $1; Julius Loeb $.'1.58; New Yorker K.l'. Dr. Ernst Goldmann $3; I)r. Ernst Friedlaen- der $3; 1mm. Jew. War Vet. Brooklyn, Dr. Eric Reuss $1.36. Congregation Agu- das Jeshorim : Sally Heippert $5; Albert Rapp $6.14; M. Herz $2.10; B. Weichsel $1.32; Ehrenreich Singchor durch L. Greenbaum $19.22; Congregation Ahavath Thora, Rev. Herrn. Lieber $9.76. Congregation Emeth Wozedek: Hoch- zeit Schulmann-Nussbaum $6.20; Au- guste Baer $2; Karl Reinheimer 50c; Joseph I.e.vi 34c.; Bloch 70c; Seima Koch $1.50; S. Steigerwald $1.47; Herbert Baer 73c.; Joseph Voos $1; Jacob Marcus $2.24; Mrs. Kleeblatt $4.02; Max Fermich $2.25; Rosenbaum $1.30; I.eo Hanau $2.86; Adolf Katzenstein $1.51; David Katz 65c; Mrs. Rosa Berlowitz $7.66. Congregation Oliav Sholaum: Fred Freund $2.10; Allred Oppenheimer $1.72; T.ouis Liebmann 24c; Rosalie Zimmer 77c; Hugo Bach mann $1.52; Alfons Koop- ltiaim $1.10; Emil Goldschmidt $1.15; Alfred Ostermaim $1.12; Max Stein 54c. Congregation Adath Jcshurun of West- Bronx $32.50; Samuel Strauss $1.58; Jewish Friends Society: M. Knecht $1.31 ; II. Zeisel 99c; John Teschner $1.27; Ber- nard Krieger $1.19; David Schmerz $3.42; Frugen Schoenfeld $1.06; Moses Teller- mann $2.72; Agnes Hurwitz $1.33. Congregation Machane Chodosch,Brook lyn: Dr. Rdward Knopf $3; Rev. I. Neu- haus $7.08; I. Pulver $2.86; Mrs. S. Katz «3.23; Felix Adler $3.52; Louis Rosen- ba um $5.45; Mrs. Meta Edelstein $3.77; Isaak Plaut $3.72; Martin Rosenbaum $2.22; Julius Lew $1.98; Gertie Lenn- hoff $3.37; Mrs. Albert Blumenthal $2; N. Fiatauer $2; Otto Wechsberg $5. Jüdische Kinder protestieren nicht nur — sie helfen — durch Einsenden von Spenden zu m United Jewish Appeal — mit Begleitbriefen, die erschütternd und erhebend sind. Lasst uns diesen Kin- dern folgen, die den einzigen Weg der Rettung — durch die Tat — uns wei- Sendet Eure Spende für die "War Emergency Campaign to Aid Jewish Ref- ugee Children" an den "United Jewish Appeal", Division 170, 258 West 57th St.. N.Y.C., oder an den "Aufbau", 67 West 44th St., New York City, für den United Jewish Appeal. Vergesst nicht, das Geburtstags- geschenk für den Präsidenten. Gebt für den "March of Dimes"! SALE S.INTRATOR Ir> w. i;:th st.. 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Im vergangenen Jahr war es der Organisation gelungen, 5800 Stel- len für Einwanderer zu finden, viele davon in kriegswichtigen In- dustrien. 520 wurden in Berufen umgeschult, die sie zur Annahme von Kriegsarbeit befähigen. 350 Aerzte wurden in für den Schutz der Zivilbevölkerung wichtigen Stellen untergebracht. Bedeutende Wissenschaftler und Gelehrte stel- len ihre Spezialkenntnisse zur Ver- fügung. Mr. Rosenwalds Bericht betont, dass ausserhalb des Kreises der im Jahre 1942 vom NRS Unterstütz- ten tausende von Einwanderern zur amerikanischen Kriegsführung beitrugen. "Junge Menschen, wel- che einst Amerikas Hilfe in An- spruch nahmen, dienen heute hel- denhaft in der amerikanischen Ar- mee. Arbeiter, darunter viele äl- tere Jahrgänge, arbeiten an der Maschine im Dienst der Kriegs- wirtschaft. Wissenschaftler und Gelehrte stellen ihre Geisfcesgaben zur Verfügung, um den Krieg zu gewinnen. Hunderte von Refugees helfen die Gesundheit der Zivilbe- völkerung bewahren in einem Zeit- punkt, da es dem Land an Aerzten mangelt. Diese Neu-Amerikaner nehmen ihre Pflicht genau so ernst wie alle anderen es tun, indem sie der Civilian Defense dienen, Blut für das Rote Kreuz spenden, War Bonds kaufen und so für den Sieg arbeiten." Der National Refugee "Service wurde vor dreieinhalb Jahren ge- gründet. In dieser Zeit verschaffte er 24,950 Stellen. 2000 Personen wurden in neuen Berufen umge- schult; 14,200 wurde es ermöglicht, ausserhalb New Yorks ein Heim aufzubauen. Die leitenden Per- sönlichkeiten der Organisation sind: Joseph P. Chamberlain, Vor- sitzender des Board; William Ro- senwald, Präsident; Charles A. Riegel man. Vize-Präsident und Vorsitzender des Executiv Commit- tees; Gustave H. Kann, Daniel E. Koshland, David H. Sulzberger, Paul Felix Warburg, David M. Watchmaker, Henry Wineman und Morris Wolf, Vize-Präsidenten J Richard P. Limburg, Schatzmei- ster; Richard S. Goldman, Sekre- tär, und Albert Abrahamson, Exe- kutivdirektor. In das Exekutiv- komitee wurden kürzlich Herman W. Block, Monroe Goldwater, Mrs. Henry Ittleson und Peter I. B. La- van. sämtlich von New York, ge- wählt. Dem aeuen Board of Divee- tors gehören die folgehden New Yorker Persönlichkeiten an: Ben- jamin Abrams, David Bernstein, Rudolf Callman, the Rev. D. A. Jessurun Cardozo, Arthur O. Diebz, John Frumkes, Dr. Irving Graes, Dr. Wils red C. Hülse, Mrs. Ittle- son, Udo M. Reinach, Jacob W. Schwab, Harry Uviller und Max Wilner. (Siehe auch Seite 25) English for Educafed Foreigners A most imusuat opportuiiity is «ITered to Ihe eclucated foreigner foy the College of the City of New York in its v.tiique day and evening elasses in English. Conversatioii, idiomatic expressions, vor- rect pronunciatlon, grammar and lettef writing are partieularly stressed. All elasses are earefully giaded and linder the supervision of Miss Inez E. Reede, a revognized authority in this worlt. Registration: Monday, Feb. 1, 7-8:30 p. rn.; Tuesday. Feb. 2, 2-3:30 p. ni. and 7-8:30 p. m.; XVednesday, Feb. 3, 2-3:30 p. in., Room 826, at 17 Lexington Ave., Corner 23rd Street, N. Y. C. Our boys at the front need » steady flow of supplies. You can assure this by systematic purchase of U. S. War Bonds and Stamps. —On Poy Day, Buy Bonds— Saison-Schluss-Verkauf Besondere Gelegenheiten ! Qualitäts-Pelzmänte! 1134 West 29. Str., 11. Stock SOXXAltKM) (il.')l IM"!' <'»" PK 6 - 3 5 3 0 PELZMODE-SALON p m Ti I IT p I II I» ■W": Jl Jtl • X» m M Xv At zuletzt bei ALFRED RAINER of PEN1ZEK & RAINER ; Neuanfertigung - Um*rbeitung Reparaturen 250 W. 91 st St., Ecke B'way Tel. TRafulgar 4- ! 5(l •$ January Safe —™ Persianer Mäntel NEUESTE MODELLE MASS-ANFERTIGUNG Umarbeitung G Reparaturen E. SELIGSON (fr. 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ROBERT BLOCH 176 Dyckmari Street Seit 1924 AUFBAU Fridoy, January 29, 1943 PROGRAMM DES NEW WORLD CLUB NEW YORK, N. Y. GEGRÜNDET 1924 67 WEST 44th STREET VA 6-3168 Executive Offieers—President: Dr. Wils red ('. Hülse; Vice-Presidents: Fred J. Herrmann, Alfred Prager Dr. Fritz Schlesinger; Secrelary: Fred H. Bielefeld; Treasurer: Willy Gunzburger; Budget Director: Otto Strauas; Directors: Joe Adler, Siegfried Aufhäuser, Dr. Morris Dessauer, Elsie Frank, Dr. Norbert Goldenberg, Alice Maier, Dr, Hertha Nathorff, Hansi Pollack, Erwin Schneeberger; Ex-Officio: Manfred George; Executive Director: Fred H. Bielefeld; Executive Secretary: S. Aufhäuser; Club Manager Dr Kurf Glaser. — Der Mitgliedsbeitrag im New World Club, Inc., beträgt 60c; für Ehepaare 90c. In diesem Beitrag ist nicht nur der Bezugspreis für den "Aufbau" inbegriffen, sondern auch der freie bezw. ermässigte Zutritt zu den vielen Veranstaltungen des Clubs und seiner Abteilungen. (Bringen Sie bitte zu allen Veranstaltungen Ihre Mitgliedskarte mit) DONNERSTAG, 28. JANUAR, 8:30 p. m.: Grand Ball Room, Hotel Empire, B'way, cor. 63rd St. "UM DIE ZUKUNFT ÖSTERREICHS" Redner: FERDINAND CZERNIN — JULIUS DEUTSCH SONNABEND, 30. JANUAR, 8 p, m.: "Evening Wilh Hie Wellersens"—Vortrog, Konzert, Tan*. Näheres siehe unter: "This Is Your City". SONNTAG, 31. JANUAR, 3 p. m.: T A N Z T E E im Hotel Empire, Broadway and 63rd Street. Eintritt: Mitglieder 28 Cents gegen Vorzeigen der Mitgliedskarte; Gäste 44 Cents (incl. Tax). Soldaten in Uniform haben freien Eintritt. Murray Spiegel und sein Orchester VORANZEIGE DONNERSTAG, 11. FEBRUAR, 8.45 p. m., Hotel Empire, Broadway, cor. 63rd Street Gemütlicher Unterhaltungsabend Künstlerisches Programm (Näheres siehe nächsten "Aufbau") DONNERSTAG, 25. FEBRUAR, 8:45 p. m.: jf"KRIEGSWAFFE FILM" Dr. HANS ALTMANN SAMSTAG, 13. FEBRUAR, »p.m.: Grosser Tanz- und Unterhaltungs-Abend der SPORTABTEILUNG DES NEW WORLD CLUB im Royal Manor, " 157. Str., Ecke Broadway, zu Gunsten der Sport-Unfallkasse. Murray Spiegel u. sein Orchester, Eugene Hoffmann u. B'dway Revue. Eintrittspreise: Mitglieder 75 Cents,'Gäste $1.00 (inkl. Steuer). &er S-823S. Sunday, Jan. 31: "Youth Meets" in big get-together quiz, ping-pong tourna- itient and dancing, full-length picture "Target for Tonight." Meet at 6:.t0 p. m. sharp at the Roosevelt Ave. subway Station, dewntown platform, neai* news- stand. Destination: 610 West 164th St. Our clubhouse will not be open. Wednesday, Feb. 3: Reunion with our first chairman, Fritz Herzberg, on fur- lough for one week. Also, new elections —two of our present oflicers ex pect to join the armed forces shortly. Plcase be on time—8:30 p. m. F. Ben. Section Brooklyn For Information write to Kurt Segrall, 3114 Ave. J, or call Gerda Rosenthal: AP 7-5048. Sunday, Jan. 3.1 : Meet. 7 p. m. at. Franklin Ave. Station of the I.R.T., in front of first car to city. Or go directly to the clubhouae of the Youth Group Uptown. Variety en- lertainment at 8 p. m. Prosram 1 Youth Meets" features various ex- hibitions, Fing Pong gaines, quiz and dancins. Wednesday, Feb. 3, 8:4^ p. m.: Meet at the Brooklyn Ktliical Cul- ture Society, 502 First St. (B.M.T. Brighton line to 7th Ave.; I.R.T. line lo Grand Arr.iy Plaza.) I.ecture aal discussion. SIMON'S MÜH IM!* & EXPRESS IflUVINb SERVICE UMZUGE / LAGERUNG TRANSPORTE ALLER ART BILLIGSTE BERECHNUNG 749 WESTEND AVE. Phone AC 2-3660 Schenke War Bonds Rhein-Mainische Gruppe Vorsltsi Dr. Brwne Fnnt, 306 West 92. Str., N.Y.C. (Tel.i SC 4-8296) AiiHsvhii*» für *o*lale Berate**! Frau Giern. Gramer, 355 Riveraide Drive, AC 4-2395; Frau Renee Neu- mond, S 3 -15 Lefferts Blvd., Kew Gardens, VI 7-1126; Dr. Eric Sal- feld, 838 West End Ave., MO 2-6749; Frau Kniray Schönfeld, 1435 Lexing- ton Ave., SA 2-4292; Frau Anna Sondhefmer. 1 West 64. Str., TR 4-»803; Edgar Trautmann, M.TX, 57 Bast 88. Str.. AT 9-6839 Wenn Sie Rat oder Hilfe bedürfen, so wenden Sie sich vertrauensvoll an uns und vereinbaren Sie schriftlich oder telefonisch eine Zusammenkunft mit einem der Ausschuss-Mltglieder. Die Gruppe gedenkt, "Die fünf Frankfurter" von Carl Roessler im Rahmen eines Frankfurter Ge- sellschafts-Abends aufzuführen. Talentierte Mitglieder und Freeeie, die bereit wären, an dieser Aufführung mitzuwirken, werden gebeten, ihre Adresse mit kurzer Beschreibung Ihrer künstlerischen Interessen und Fähigkei- ten, dem Vorsitzenden der Gruppe, Dr. Fürst, 30|S West 92. Str., einsenden «i wollen. Die Prüfungen durch den leitenden Regisseur, sowie die Proben werden so- fort nach Eingang der Meldungen be- ginnen. li/WM Mittwoch, 17. Feb., Dr. M. George. Mittwoch, 3. März, Fräs. Dr. W. C. Hnlse. Alle unsere Mitglieder und Tausch- freuiide werden gebeten, sich diese bei- den Abende vorzumerken, da die bei- den oben angekündigten Redner in un- serer Gruppe über sehr interessante Themen sprechen werden. Um zahlrei- ches Erscheinen wird gebeten. Alle un- sere Tauschabende wie immer jeden J. und 3. Mittwoch im Monat, 8 p. m., in den Clubräumen des N.W.C. Es sind wieder viele Neuanfragen aus Latetn- amerika und den Westküsten-Gebieten eingelaufen, und neue Verbindungen mit uns werden gesucht. Unseren Clubmit- glledern stehen die Adressen zur Verfü- gung. Alle Auskünfte durch den Leiter: Walter Loewenthal. =GANS»"= 45 A.udubon Ave, -168.St» UMZÜGE Lagerung - Ferntransporte Call WA 3-3060 ■ nach 7 Uhr LO 7-1121 — UMZÜGE LAGERUNG - TRANSPORTE MAIER & SCHUELLER ___... . O o.-in 12 HINKHURST AVENUE l 110116 • W A O-OUlU Room 11 «Corner 178th Street) Auch abends: 614 West 152nd Street, Apt. 35 — Phone: ED 4-5968 UMZÜGE - LAGERUNGEN INC. EXPRESS SERVICE 506-510 Westl 56 th St., New York City . Tel.: AU 3-1570 and ED 4-4857 —— Friday, January 29, 1943 ■|ye | Sectio» Queens | = (Alle Veranstaltungen finden (soweit nicht unten anders angegeben) Im = D "Masonic Temple" statt, Queens Boulevard, Ecke Subway-Station: "Forest S D Hills, Contstieutal Ave." — Ausgang "North-side". Aerzte können in drin- M 5 genden Fällen gerufen werden unter: BO 8-9498.) ~ Montag, 1. Februar: KEGELN EUER DAMEN UND HERREN (diesmal mit XJeberraschungen). Orts Cameo Bowling Casino, Con- tinental Ave., Ecke Austin Str., Forest Hills. Tel.: BO 3-2288 (1 Min. von der 8. Ave. Subway Express- Station: Continental Ave, Forest Hills). Gekegelt wird ab 8:30 Uhr abends. 25 Cents pro Spiel. Donnerstag, 4. Februar, 8:30 p. "HEBT THE ARTIST" (Lei- tung: Dr. Else Hof man). Ort: New School for Social Re- search, 66 West 12th Street, Man- hattan. Treffpunkt : Third floor. Der schwedisch-österreichische Architekt JOSEPH FRANK ist einer der künstlerisch vollendet- sten Schöpfer unserer Zeit auf dem Gebiete moderner Wohnanlagen, Stadtplanungen, Arbeitersiedlungen. Er schuf u. a. Regierungsgebäude, Schulen, Privathäuser in Schweden, Palästina und Amerika. Unsere sonst an jedem 2. Mittwoch des Monats stattfindende Zusammen- kunft verlegen wir auf Mittwoch, 17. Februar. Programm wird in der nächsten Ausgabe des "Aufbau" be- kanntgegeben. Sprechstunden des Vorsitzenden der Ortsgruppe: Manfred Blochert, 96-11 65th Road. HA 3-6633. Jeden Mittwoch von 6 bis 8 p. m. Ehrenamtliche StellenverinIttlunK nur für Mitglieder des New World Club: Mrs. Fred Pollack, 42-10 82nd St. Elmhurst, L. I. (Tel.: HA 9-3554). Ehrenamtliche Sozialfürsorgei Dr. Paul Goetzel, 72-72 112th Street, Forest Hills (Tel.: BO 8-9222). Montag und Mittwoch, 6 bis 8 p. m. Ehrenamtliche ICInderbetreuunflr in den Abendstunden i Anmeldungen an Frau Borak, 2506 88. Str., Jackson Heights. Anmeldunsen für Mitgliedschaft im New World Club nimmt entgegen: Martin Strauas, 83-64 Talbot Str., Kew Gardens. Tel.: CL 3-6976. Sprech- stunden: Montag 7-9 p. m„ Dienstag- 10 a. m. bis 1 p. m. 1 Brooklyn Alle Veranstaltungen und Zusammenkünfte (soweit nicht unten anders angegeben) jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat im Judea Centre, 2059 Bedford Ave. Tel. BXJckminster 4-8686. — Sprechstunde des Vorsitzenden der Ortsgruppe: Felix H. Cahn, 475 Ocean Ave. (BUckminster 2-2566) nach Vereinbarung. MITTWOCH, 3. FEBRUAR, 8.30 p. m.: II. ABEND JULIUS BAB: LINCOLN RABBI ROSEN: LINCOLN AND THE JEWS Unkosten-Beitrag: Mitglieder frei; Gäste 17 Cents (Tax incl.) Englischer Unterricht Abendkurs: Wöchentlich eine Doppel- stunde. Dienstag, 8 p. m. Ort: bei Mrs. Emmerich, 24 Sterling St. (B.M.T. Prospect Park). Unkostenbeitrag pro Quartal $3.60. Meldungen an Felix H. Cahn, 475 Ocean Ave. Ehrenamtliche Stellenvermittlung: (nur für Mitglieder) Mrs. Bella Marx, 362 Eastern Parkway (NEvins 8-8260). devsachen für die Quäker, die für un- sere Mitarbeit an ihrem Hilfswerk be- sonders dankbar sind. Material und An- weisungen werden kostenlos ausgegeben. Freiwillige Helferinnen sind uns in un- serer Arbeitsgemeinschaft jederzeit herz- lich willkommen. "Our Boys* Club" Leitung: Vera Craener Es werden täglich Menschen aus un- seren Reihen eingezogen, und damit wächst auch täglich die Zahl der von uns Betreuten (etwa 170). Dass wir die- ses schöne Liebeshilfswerk immer wei- ter ausbauen können, das verdanken wii unseren Freunden und Spendern. Geld- und Sachspenden haben wir in der letzten Woche von folgenden Seiten erhalten: Miss Beate Blechner, N. Y.; Mrs. Elea- nor Bukol'zer, Brooklyn; Mrs. Erna Le- win, Philadelphia; Dr. L. Brenn, N. Y. und Sammlung. Spenden und Sammlung bei Gelegen- heit des Konzertabends von Olga und Bruno Eisner in der Frauengruppe: Mrs. Henny Bielefeld, Flushing; Emil Wein- berg, Vineland, N. J.; Miss Hedwig Haas, New Jersey; Ree ha Rosenberg, Bronx. Wir bitten alle unsere Freunde, uns ihr Interesse an der Sache zu bewahren nnd uns ihre Spenden euch weiterhin zukommen zu lassen. Schecks oder Money Orders bitten wir auszustellen auf NEW WORLD CLUB und zu senden an Vera Craener c/o "Aufbau", 87 West 44th Street, New York. Bücher Im Ta- schenformat und gute Zeitschriften sind uns jederzeit willkommen. This Is Your City Tours and Trips Introducing Immigrants to Americans and the American Way Director: HANS HACKER Arranged by the New World Club, Inc. No re*erv#t. 31. New York City. Spenden für die Kindergärten haben wir erhalten von Mr. Sigmund Kahn, New York; Mr. Robert Eisner, Great Neck; Mrs. Jaenicke, Bronx; Schranz nnd Bieber Co., New York; Mrs. Dan- liger, New York; Mrs. Horowltz, Mrs. Weiss, Mrs. Levine, Mrs. Busch, sämt- lich in Brooklyn. > Kinder in Heime Leitung: Frau M. L. Strauss Da wir weiter die Möglichkeit haben, erholungsbedürftige Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahren in Heimen mit gchulbetrieb jetzt unterzubringen, bitten wir schriftlich oder telefonisch mit Frau M. L. Strauss, 150 Riverside Dr.. EFFECTIVE ENGLISH SPEECH Fluent Speech, Vocabulary Building, Accent Correction for Business and Professional Mpn and Women FREE DIA GNOSIS (without Obligation) of your special speech needs on Friday, January 29th, 6 to 7 p. m. Call SUsquelianna 7-1400 today for an appointmenl CLASSES ME KT FRIDAY EVEKINGS 7 to 9:30 p. in. Tuition includes, without further Charge, electrical recordings of voice and speech pattern. New York Y.M.C.A. Schoois 5 W. 63rd St. (near B'way), New York Apt. 1509, Telefon: TR 7-3853, in Ver- bindung zu treten. Kinderbetreuung in den Abendstunden Leitung: Frau Ada Kristeller Eltern, die von dieser Hilfsorganisa- tion der Frauengruppe Gebrauch zu machen wünschen, werden gebeten, so- fern in Manhattan wohnhaft, ihre Wün- sche frühzeitig telephonisch (LO 7-5212) an Frau Ada Kristeller bekanntzugeben, und zwar vormittags zwischen 9 und 11 First Aid Leitung: Dr. M. Dessauer. Ort: 67 West 44th Street, Boom 401. Zeit: Mittwoch, 8:15 p. m. Home Nursing Neuer Kurs! Beginn: Dienstag, 2. Februar Dauer: 12 Wochen, d. h. ein Mal wö- chentlich 1 y2 Stunden. Zeit: Dienstag, etwa um 8 p. m. Ort: 67 West 44th St., Boom 401. Unkosten: Frei für Mitglieder des New World Club; Nichtmitglieder haben Gelegenheit dem Club beizutreten. Mit- gliedsbeitrag: 60c monatlich. Schrift- liche Anmeldungen hierfür erbitten wir an die Women's Group, N. W. C., 67 West 44th St., New York City. Führung Vera Craener und Hans Hacker Donnerstag, 4. Februar, 7:25 p. m.: "School of Home Economic»" (Pratt Institute). Näheres siehe auf dieser Seite. Busy Bee Jetzt im Hotel Empire, Broadway und 63. Str. Leitung: Frau Louise Schwarz. Zeit: Montag, 8 p. m. Wenn nicht anders bekanntgegeben, Anden die Zusammenkünfte regelmässig an jedem Montag statt. Wir stricken für Army und Navy, und zwar wird uns das Material hierfür vom Boten Kreuz zur Verfügung gestellt. Ausserdem nähen wir Baby- und tun- m Indispensable for Every Foreigner! Giaded Exercises Eaglish'-Toreigneis By ROBERT J. DIXSON 50f> plus 5^ Postage REGENTS PUBLISHING CO. 45 East 17th St. New York, N. Y. MECHANiCAL DENTISTRY for MEN and WOMEN bietet Ihnen ein gutes Ge- halt, ständige Arbeit und eine schöne Zukunft. Ferner kurze Kurse für ausländ. Dentisten. Buch W kostenlos. N.Y.SCHOOL MECHANICAL DENTISTRY 125 West 3Ist St.. N. Y. C. 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Meet: 67t h St. and 7th Ave., N.Y.C. (B.M.T. exit—near the change booth—to Carnegie Hall.) Saturday, January 30, 8 p. m.: "EveningWith the Wellersons" (An American Studio Group) Program: 1. "Psycholog-y and Etlitc* of Sex." Lecture by Samuel M. Zuckerman. 2. Walter Olltzkl (Bari - tone of the Metropolitan Opera): Songs. 3. "The Wellersen w'-1« Con- cert. 4. "Feel I/ike Home" (Intro- duetion to congenial folks). 5. ln- Formal Dnncinu. Reduced admission (incl. Our small fee): 50 eentw. Meet! Ulitown exit of tlie I.R.T, Mntion: begeht am 1. Februar seinen 71. Geburtstag: 117-36 84th Drive. Jamaica, f.. I . N. Y. — Am 2. Februar wird Sieg- fried Hirschberg (fr. Berlin) CO Jahre Preparation for Medical State Board or National Board Sinall circles; a few inore coli««Hie - ran partieipate. Whole Course or par ticular subjects. E, TUCHMAN, MD. SOS West mtlt Street HTM alt: i:i Willoughby St., Newark, N. J. - Leopold Krug (fr. Frankfurt a. M.) tei- erl am 6. Februar seinen 60. Geburts- tag: 2311 Idlewood Ave., Richmond, Va. Rabbi Karl Richter (fr. Breslau, Hirschberg, Schivelbein, Stettin, Mann- heim, zuletzt am Tcmpie Israel In Springfield, Miss.) erhielt einen Ruf an den Mount. Zion Temple in Sioux Falls. S. D., der einzigen Reformge- meinde im Staate South Dakota. Louis Strauss (fr. Schoellkrippen) feiert am 28. Januar seinen 68. Geburts- tag: 23 Linden Ave., Middletown, N. V. In Santiago de Chile starb nach kur- zem Krankenlager der frühere Rechtsan- walt und Notar Hans Kober aus Breslau. Neben seiner Berufstätigkeit war er Neu Gebraucht 4 : AERZTLICHE INSTROMENTE \ I Kinrichtungs-Gegenstände ■ g Reparaturen billigst ■ JRG1CAL':, Kurse Kurs VIII: Augenheilkunde für den praktischen Arzt (mit Brillenbestimmungen). Kursleiter: Dr. Martin Killmann. Kursbeginn: Mittwoch, 27. Ja- nuar. 8:30 p. m., in seinem Office, 1 West 86. Strasse. Kurs X: Therapie innerer Krankheiten. Kursleiter: Dr. Rudolf Stern. Kursbeginn: Montag, 8. Feb- ruar, 8:15 p. m., in seinem Office, 1150 Fifth Avenue. Bei genügender Beteiligung beabsichtigen wir noch folgende Kurse abzuhalten: Kurs XI: Neurologie für den praktischen Arzt (mit Kran- ke n vorführn n gen). Kurs XII: Ausgewählte Kapitel der Magen — Darmkrankhei- ten. Kurs XIII: Electrocardiographie. Kurs XIV: Allergie. Die Kurse dauern sechs Wochen und sind kostenlos. Nichtmitglieder haben $1 Einschreibgebühr pro Kurs zu zahlen. Da nur eine bestimmte Anzahl von Teilnehmern zugelassen werden kann sind Meldungen umgehend an den Sekretär der Aerztegruppe, Dr. HER- BERT GROSSMANN, 500 West End Ave., zu richten. A*H€ücoh TedtMüöH auch lange Jahre hindurch bis 1939 Kurator der Fraenckelschen Stiftungen in Breslau und hat sich durch seine so- ziale Arbeit grosse Verdienste erworben. Ein Abkömmling frommer und gelehrter Ahnen, galt seine besondere Liebe dem Jüdisch-Theologischen Seminar Fraenk- kelscher Stiftung, das er in jeder Weise förderte. Freunde, ehemalige Dozenten und Hörer dieser berühmten Hochschule werden mit grossem Bedauern vom Hin- gange dieses vortrefflichen Mannes hören. Ein zweiter Ausspracheabend des Board of Directors der Federaüon findet am 28. Januar, 8 p. tu., im Hotel Empire statt. Im Anschluss an den letzten Diskussionsabend wird Dr. Eduard Strauss einen Vortrag über "Americanization" halten. Die der Fcderation angeschlossi-nen Organisationen und Coiigregatimicii sind eingeladen worden, Mitglieder zu diesem Ausspracheabend zu entsenden, die an dem Thema besonders interessiert sind. Ks ist beabsichtigt, durch Austausch von Erfahrungen und Erörterung der grund- legenden Prinzipien und der praktischen Auswirkungen zu einer Klarung der Frage zu kommen, wie die jüdischen Neueinwanderer aus Xcnt ralcuropa 111 das amerikanische Lehen eingegliedert werden können, ohne die wertvolle Tra- dition aufzugeben, die sie aus Europa nii Iget) rächt haben. Die Ausspracheabende bilden einen Auftakt zu der Behandlung der Fragen des "social adjustment", denen sich die Federation mit er- höhtem Nachdruck zuwendet. Dar- über hinaus sollen die Aussprache- abende dem Ziel dienen, einen en- geren geistigen Kontakt zwischen den verschiedenen in der Federa- tion zusammengeschlossenen Ver- bänden herzustellen. Liste Deportierter aus der CSR Wie das Joint Distribution Com- mittee meldet, sind nunmehr Listen von 2400 tschechoslowakischen Ju- den vorhanden, die Namen der De- portierten und ihre derzeitige Adresse in einem der polnischen Ghettos enthalten, nicht aber den früheren Aufenthaltsort (Wohn- sitz) der Genannten. Anfragen von Verwandten von Juden, die in der Tschechoslowakei gelebt haben, sind zu richten an: Joint Distribu- tion Committee, 100 East 42nd Street, New York City. Oesterreichischer Zusammen- schluss Unter dem Titel "American Fed- eration of Austrian Demoomts" ha- ben die österreichischen Organisa- tionen Austrian Action, Youth As- 8embly, Free Austrian Youth und Assembly for a Democratic Aus- Ein neues Gesetz: Mietsverträge Militärpflichtiger Von ALFRED PRAGER Vor einiger Zeit berichtete der "Aufbau" über die Hauptpunkte des "Soldier's and Sailor's Civil Relief Act." Dieses Gesetz, dem grosse Bedeutung zukommt, wurde vor kurzem verbessert. Der Haupt- teil, der einer Aenderung unter- zogen wurde, beschäftigt sich mit den Mietsverträgen Militärdienst- pflichtiger. Nach der neuen Gesetzesbestim- mung ist jeder, der zum Militär eingezogen wird, berechtigt, seine bestehenden Mietsverträge für Wohnung«- und Geschäftsräume zu lösen. Bevor dieses neue Gesetz in Kraft trat, herrschte in Fragen von Mietsverträgen allgemeine Unklarheit. Männer, die mit ihrer Einziehung zum Militär rechnen mussten, zögerten, eilten Mietsvertrag überhaupt einzugeben oder bestanden auf Aufnahme bestimmter Militärklau- sein. In einer solchen Klausel wurde dem Wirt zur Ablösung seiner An- spreche aus dem laufenden Mietsver- trag vielfach ein Abgeltungsbelrag zuge- standen für den Fall, dass das Ver- Iragsverhültnis aus Gründen des Militär- dienstes vorzeitig gelöst würde. Der Congress hat nun bestimmt, dass unabhängig von solchen Mili- tärklauseln ein jeder Mietsvertrag im Militärfall vorzeitig gelöst wer- den kann, sofern dem Hauswirt dreissig Tage vorher entsprechende Nachricht gegeben wird. Danach hat der Soldat oder Matrose mit seiner Familie die Wohnung zu räumen oder, wenn es sich um Ge- schäftsräume handelt, diese frei zu machen, und ist damit jeder weite- ren Zahlungsverpflichtung entho- ben, — Das Gesetz trifft keine Be- stimmung darüber, ob die Ver- ständigung des Hauswirtes münd- lich oder schriftlich erfolgen muss; es erscheint aber ratsam, den Wirt per Einschreibebrief z ; benachrich- tigen, um etwaige Unstimmigkei- ten von vornherein auszuschliessen. Sollte der Wirt, jedoch der Mei- nung sein, dass es nicht gerechtfer- tigt sei, einen bestimmten Mieter, der ihn von seiner Einberufung ordnungsgemäss verständigt hat, aus dem Vertrag zu entlassen, so steht ihm das Recht zu, sich an das Gericht zu wenden und um einen Beschluss zu bitten, der es ihm er- laubt, die Benachrichtigung als VERCHROMUNG ! erspart PUTZEN u verbind ROSTEN der Messer, Instrumente etc. | REPARATUR und AUFARBEITUNG | von SILBERWAREN Eeinschleif. v Messern. Scheren, Inst? !.......GEORGE LEWIN unwirksam anzusehen. Der Haus- wirt wird einen solchen Schritt möglicherweise dann unternehmen, wenn er geltend machen kann, dass sich der Mieter in besonders guten finanziellen Verhältnissen befindet. Der entsprechende einschränkende Absatz der neuen Gesetzesbestim- mung lautet: "Upon application by the lessar (land- lord) to the appropriate court» prior to the terminätion period provided for in the notice, any relief granted in this sub-section »hall be Subject to such modifications or restriction» as in the opinion of the court justice and equity may in the circumstances permit." Im Fall der Vertn\»r nicht von dem Militärpflichtigen selbst, son- dern von seiner Frau oder seinen Eltern unterschrieben worden ist, so kann er nur durch besonderen Gerichtsbeschluss aufgehoben wer- den. Dem Geiste des neuen Ge- setzes nach kann aber kein Zweifel darüber bestehen, dass z. B Eltern, die von dem Soldaten oder Matro- sen unterstützt worden sind, die aber den Mietsvertrag selbst ge- zeichnet haben, den Schutz dieses Gesetzes gemessen. — Das Gesetz sagt nicht, ob auch in Fällen, wo der Vertrag nicht vo dem Solda- ten selbst gezeichnet worden ist, dem Wirt dreissig Tage vor Ver- lassen der Räume Nachricht gege- ben werden muss, oder ob der von dem Soldaten Abhängige sieh un- mittelbar an das Gerieht zur Er- wirkung eines Beschlusses wenden soll. In jedem Falle aber ist es sicher, dass überall da, wo Billigkeits- gründe bestehen, das Gericht solche Personen, die von Militärdienst- pflichtigen unterstützt werden, von den Verpflichtungen aus ihren Mietsverträgen befreien wird, da das Gericht alles dazu tun wird, um den sozialen Zweck des "Sol- dier's and Sailor's Civil Relief Act" zu erfüllen. Bruchbänder - Bandagen Orthopäd. Apparate Gummistrümpfe * Fusseinlagen jeder Art Medizinische Instrumente FRIEDENBERG SurgicalSupplyCo. 2023 AMSTERDAM AVE. (bei 160. 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Mittwoch, 3. Feb., 8:30 p. m., im Klubhaus: Board Meeting. Die Jugendgruppe hat den für den SO. Jan. vorgesehenen "Get Ac- quainted Dance" aus den 13. Februar verschoben. \V jr gratulieren zur Verlobung unseren Mitgliedern Frl. Ciaire Frank und Leo Roberts. Sa Haushalt-Hilfe gesucht von amerikanischem Ehepaar für leichte Hausarbeit und zur Gesell- schaft für körperlich leicht behin- derte Hausfrau. Sehr guter Haushalt. DAUERSTELLUNG Angebote erbittet: MEDOFF 1600 Späths Street (Olney Section) Philadelphia, Pa. Tel.: Liv 0693 Our secret weapon: U. S. War Bonds and Stamps. Buy them! —Qu Pay Day, Buy Bonds— k. 2 3. Januar, fand die Oe- ii!1 r;i) vci'sa tu n> 1 u ii„lv <|ir <'hevrit Ylia- viik I »<•.,. eis ilaltimore, statt, 'Nach ilvr Heg r üssu ngsa.ns|:i räche des Vizepräsidenten. Fred Hai r, erstat- tete der Präsident, Alfred Loeberi- herg, .seinen Jahresbericht. Fernes sprachen Mrs. Julius Verch- heimer J.'iir die Frauengruppe, Jakob Grachman für die Chevra Kadischa, Adolf Strauss gab den Kassenbe- richt und der Schriftführer, Abra- ham Wart einrieben, referierte über die Gründurigsgeschichte der Chevra. Der Gesamtvorstand, Vertrauens- rat und Sehlicht ungsausschuss wur- den einstimmig wiedergewählt. Vize- Präsident Dr. Hecht schloss die Iiarnionische VersammIung. — BALTIMORE — WANTEI): WOMAN or girl to take care of my boy. 4 years old. No Sunday, no niglits. Apply "Margo Hats," 927 Whilclock Street. PITTSBURGH The Friendship Club Clubheim: 5824 Forbes St. Pres.: Richard Almasy; Secretary: Philip Waktor, 5874 Shady Forbes Terrae«; Treas.: Leonolti Strauss, 1528 So. Negley Are.; Publicity Chairman: Leon Rappaport, 5454 Stanton Avenue. Im Rahmen einer neuen Werbe- Aktion der Pittsburgh Section of the Red Gross, fordern wir unsere Mit- glieder auf, sich an der Blutspende zahlreich zu beteiligen. Anmeldun- gen sind an Mr. E. Nachman, 1536 Asbury Place (Tel.: HA 3656), ent- weder schriftlich oder telephonisch 2u richten. Bc » blood ilonor! Mitglieder, rückständige Beiträge zahlen! Bunter Abend am Samstag, 13. Febhuar. Interessenten für Solo oder Ensemble wollen sieh mit Mr. Wak- tor in Verbindung setzen. NEW YORKER REPORTAGEN: "The American Common" "Prelude to Victory" — Eine Heimstätte für die Kultur des "Melting Pot" — Interpreting Human America" Der "Common Council for Amer- ican TJnity", seine geistigert und administrativen Leiter: Louis Adamic, der Verfasser von "Two- Way Passage" und "W hat's Your Name?", Nicholas Kelley, Read Lewis, der Exekutiv-Direktor u. a. sind vielen unserer Leser gewiss bekannt. Aber jeder sollte es wis- sen, dass der "Council" (222 Fourth Ave., N. Y. C.) ein "Citizenship In- formation Center" unterhält und jedem "neweomer", auch solchen, die irgendwo an kleinen Orten le- ben, wo es keine "Agencies" gibt, Auskünfte in brieflicher Form oder durch seine "Naturalization Pam- phlets" erteilt. Ueber 7000 Fälle solcher Art werden jedes Jahr be- handelt. Der Council dient ferner vielen amerikanischen sozialen Or- ganizationen und Behörden als "Interpreter" der Nöte und Sorgen der "Foreign Born". Er ist zugleich ein "Clearing House" für inter-kulturelle und in- ter-rassische Probleme. Die vom Council herausgegebene Zeitschrift : "Common G round" (Editor: M. Margaret Anderson) ist eine vor- nehme Tribüne für "old stock Americans" und "neweomers", Weisse und Farbige, Protestan- Novo-technicians were gr duaded from the Manhattan Assistant's Schoo! of New York City on Satur- day, January 23rd. The formal eommencement exercise were held at the Squibb Auditoriuni on Fit'th Avenue where 54 young men and women were approved for graduation by Bosettä V. Wortzcl, dean of Manhattan Assistant's Sohriol, as Medical Laboratory Assistarts, X-Hay Teehnicians and Den- tal Assistant^. YminnMikn Single, American ioung man 24 years old> 6 ] lt. lall, -weight 185 lbs„ College grad uale this year in ponltry husbandry. healthy and draft deferred, desires job with reflned pcople on up-to -late poultry farm. Mooni and board plus salary asked. l'lease write to ' rank B. Jacobson, 6147 Osage Avenue, Philadelphia, Pa., or phone: Sherwood 0977. -KRAWATTEN— IMMER NOCH GROSSE AUSWAHL REINSEID. FOULARDS Mit wenig Geld können Sie sich ein gutes Einkommen schulten. Unverbindlicher Besuch erwünscht. GUILD NECKWEAR 2 West 32nd St. New York City SALESMEN für Jewelry & Watches Retail Store, Nassau St., perfekt engl, sprechend, unter 45 Jahre alt, nicht militär- pflichtig, per sofort gesucht. 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Hyman, der Exekutiv-Vizevorsitzende des Joint Distribution Committee in einer Diskussion über "Jewish Rescue in War and Peace". nicht nur für die "duration" ge- dacht, sondern eine dauernde kul- turelle Heimstätte für die Zukunft, für ein "United America", ein Treffpunkt für Menschen aller Ras- sen und Religionen und sozialer Anschauungen. Das "common" oder "village green" war in den Zeiten des kolonialen Amerikas der Mittelpunkt des Gemeindelebens, Symbol der Freundschaft und des gegenseitigen Verstehens. Dort be- sprach man die tägliche Arbeit, die Probleme der Gegenwart und die Zukunft des Landes. Dem soll heute dieses moderne "Common" dienen: mit Radio- und Teeabenden, Vor- trägen und künstlerischen Veran- staltungen. "Meetings are merehj an excusc to bring people togeiher", sagt der verdienstvolle Leiter des Councils Mr. Read Lewis in seiner Eröffnungsansprache am 21. Ja- nuar. "That is the real purpose of the American Common—to bring together Americans of different backgrounds . . . to bring them to- gether as equal partners." Hier ist, mitten im Kriege, ein Stück "überzeugende" < amerikani- sche Demokratie, "Democracy in Action". Das vorläufige Programm Restaurant-Stellen für junge und ältere Männer sowie auch Mädchen u.Frauen. Erfahrung nicht nötig. HERZ AGENTUR 24 Trinity PL, nahe Rector St., NYC. Hilfskräfte mit flinker Handgeschicklichkeit. OTTO KOMINIK Leder Novelties 52 West 27. Str., New York City GESUCHT HANDSCHUH-NÄHERINNEN (Glove Operators) sowie Frauen für einschlägige Arbei- ten (unexperienced) f. Dauerstellung. SONN GLOVES, Inc. 7 West 30th St. LAckawana 4-2781 Heimarbeiter gesucht für reconditioned Zippers. Gute Bezahlung. 1181 Broadway (Ecke 28. Str.) Room 901 VICTOR1 AN NOVELTY CO. 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Zuschriften unter R. L. 507. Jeweleis ~ Filers on Ladies' Ring Mountings 3rd Floor 126 Maiden Lane, N. Y. C. HAIR BOWS Arbeiterinnen werden bei guter Bezahlung sofort eingestellt. EPCO Novelties 34 West 38th Street, N. Y. C. Flinke Ledernäherinnen für Innenarbeit gesucht, ebenso Fabrikhelfer. Ständige Arbeit, gute Bezahlung, Überstunden. Theod. Friedman, 260 W. 39. Str. WANTED—Experienced Homeworkers for Hairbows; also Stripping Clerk for part-time, can be highschool bo.v. Marietta Novelty Products Co., Inc. 49 West 27th St., New York, N. Y. Männer über 40 für allgemeine Fabrikarbeit und Office Help gesucht. EVergreen 8-6911 telefonieren. Weibliche Kräfte nient über 45, leichte Arbeit, Dauerposten, guter Verdienst, GESUCHT. 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Donners- tag, 28. .lau.. 8:30 p. im.: Heimabend (] 24 West; 95. Str.). Dr. Irmgard Metm»». Lehrerin am Institute for the Kducation " of the Blind, spricht 4ber "Youth DeMnauenc.y". Mitglie- der und Freunde willkommen. Freedom House 32 West 5Ist Street, New York Jeden Monlag, 10:30 a. in.: Englische Suche Bekanntschaft mit Dame schlank, zwecks Pflege guter Kame- radschaft und späterer Heirat. Bin Junggeselle, 44 Jahre« mittelgross, u. meine es ehrlich, anständig. Ernstge- meinte Antwort erbeten u. L. H. 508. Akademiker, 39 Jahre, in freiem Beruf, sucht die Bekanntschaft einer vermögenden jungen Dame aus guter Kamille zwecks spate- rer Heirat. Zuschriften mit Bild unter P. O. 545-M. Suche für Freundin Anfang 30, von gutem Aussehen und gepflegtem- Äusseren, mittel gross und unabhängig, passenden Mann in ge- sicherter Position zwecks späterer Heirat. Ztisehr. m. Bild (Heiratsver- mittler ausgesctiloss.), welches sofort retourniert wird, unter N. 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Die itund- fimkprogramiue linden in den S'udios der Rundfunkstationen stall. Immigrant Jewish War Vefercms Ist Commander Dr. Leopold Lauden- berg er. 382 Wadsworth Ave. Samstag, 20. Febr.. 8 p. in., General- versammlung für alle I'osts der 1.1 WV im Teinple Mouiit Sinai. Wadsworth Ave., Ecke 17«tIi St., N.Y.C. Tagesord- nung: 1. Bericht des First Commanders K<|. Leopold l.andenberger; 2. Kassen- bericht der Hauptleitung und der Sterbe- kasse; 3. Entlastung; 4. Neuwahl des Vorstandes: 5. Verschiedenes. Generalversammlung der Washington Heights Post - im Anschluss an die Generalversammlung der Hauptleitung ~ Samstag. 20. Febr.. 8 p. in., im Tempie Mount Sinai, Wailswortb Ave., Ecke 178. Sil ., N.Y.C. Tagesordnung: 1. Berich! des Commanders Dr. Leopold Rothschild; 2. Kassenbericht: 3. Entlastung; 4. Neu- wahl des Vorstandes; 5. Verschiedenes. Arbeitsgemeinschaften der 1JWV, ge- meinsam mit der Cougregatifm Beth Hille): AG No. I am 8. und 22. Febr., 8:30 p. in.; AG No. 2 am 8. und 22. Fe- bruar, 9:30 p. in. Anmeldungen von Mit- gliedern und Gästen werden entgegenge- nommen vom Vorsitzenden des Kultur- Ausschusses der 1.1 VW, Kd. Hugli Stern, 255 Häven Ave., N.Y.C. Der diesjährige Festabend findet am 6. Miirz im Ballsaal des Para- inoimt Mansion, fidl W- st 183. Str., statt. Es ist gelungen, prominente Kräfte der "AwMrlnii I "a valeade" für ein Auftreten an diesem Abend zu gewinnen, und Kwai' Dr. Ralph Be- natatky mit. >-l»e liniifman, Karl Knrkns. Karin Karinn und Krll« Spielmnnn. Kine erstklassige Tanz- kapelle wird die Ballnintrik besor- gen, lOint rit t ska rt en im Vorverkauf $1.10, inkl. Steuer. Es empfiehlt sich, Karten rechtzeitig: zu reservieren. Selbständiger Kaufmann gut situiert, 38. sucht die Be- kanntschaft einer modernen, hübschen Dame zwecks spä- terer Ehe. Zuschriften unter O. H. 5«4-M. 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Margaret Anderson, editor of Com- moii Ground, the Common Council's magazine, will present sinne of the con- tributors to the. current issue: Louis Adaniic, Langston Hughes, Margnerita Rudolph, Thomas Saucton, (ieorge N. Shuster, Marie Syrkin, and Jean Thomas. Friday, Jan. 29, 8:30 p. m.: Novwcgian Evening. Monday, Feb. 1, 8:30 p. m.: Our Post-War World—Problems W Ii ich Must Be Solved to Win a Lasting Peace. Wednesday, Feb. 3, 8:30 p. m.: Our Countvy Program— Speaker: Ralph Union, Professor of Authropology, Columbia Universily, Pro- fessor Linton's subject will be "An An- Ihropologist Looks at History". Friday, Feb. 5, 8:30 p. m.: Czecho-Slovak Evening— Speakers: Joseph Hanc. autbor and lechirer; Mrs. Marcia Davenport, autlior. (inest Artists: Mine. Julia Nessy. so- pi ano; Viliam F. Simek, Violinist. Chair- man: Mrs. Thomas Capek. John L. Elliott Institut« of Human Rotations 2 West 64th Street, N. Y. C. Director: James H. Hart The second session of the Insti- tute opens the week of February 8th. Four series of lecture discus- sions are offered, as follows: 1. Wh*t Can the Citizen Do? — A series of panel discussions by groups of «liialifled Citizens on practiral issiies be- töre tlie people of New York City, start- ing Tiiesday evening, February 9, at 8:30 p. m. 2. What's Ahead for Americans? — Emergiug lssues Determiniiig the Future. A series of eiglit lectures by C. Hart'ey Gratiau on Problems c.oufronting tlie na tion, starting Monday evening, Febru- ary 8. at 8:30 p. m. 3. What Can »Man Believe 7 A sym- positim condiicted by leaders of religious tboiight on the eastern seaboard. start- ing Wednesday evening, February 10. at 8:30 p. m. 4. (ieopolitic*—Theirs and Ours.- Ali Age tieography and World Polities. Six lecture-disciissions conducted by Dr. Haus W. Weigert, autlior of "Generals and Junger Mann 32 J. alt, in guter Stellung in Gross- stadt (200 M ei eleu von N. Y. i lebend, sucht auf diesem Wege die Bekannt- ,ehalt eines hübschen, intelligenten Mädels bis 25 Jahre, zwecks späte- rer Heirat. Zuschriften mit Foto, wel- ches ret. wird, unter M. S. 587-M. Wer will ein trautes Heim mit mir gründen. Bin Wienerin, 58 Jahre alt, Witwe, sympathisch, Intelligent und geschäftstüchtig. Ausführliche Zuschriften an den Ausbau unter F. C. 554 M. Für meinen Freund in Panama :t4 Jahre alt, akademisch gebildeter Kaufmann, in guten Verhältnissen, Wiener, geb. Polen, Ehegefähilin gesucht. Alle weiteren Auskünfte unter B. F. 572-M. Wiener 32 Jahre alt, grosse, gute Erscheinung, sucht zwecks Heirat passendes, gut- aussehende» Mädchen mit sonnigem Wesen ii. gutem Charakter, aus guter Fam., welches ein gemeinsames ide- ales Leben mitaufbauen helfen will, /.uschr.. wenn möglich mit Lichtbild, welches retourn. wird, ti. B. 1. 562-M. Alleinstehende Dame in Position, sehr gut aussehend, mit- telgrosse schöne Erscheinung, warm- herziger, bescheidener Mensch, son- niges Wesen, mit Herzenstakt und Geistesbildung, sucht vornehm ge- sinnten, sympathischen Ehepartner in entsprechender Position. Alter ca. 50 Jahre. Diskretion verbürgt. Chiffre: F. K. 543-M. Für meine Schwägerin hübsches, schlank., junge« Mädchen, Wienerin, seit 3 Jahren in San Fran- cisco, in guter Position, suche ich einen charaktervollen, kultivierten Gallen im Alter von 35 bis 40 Jahren. Antwort erbeten an den "Aufbau" unter X. T. 553-M. Dame Mitte 30, alleinstehend, gut aus- sehend, schlank, häuslich, nicht unvermögend, wünscht gebildet., symp. Herrn, in guter Position, zweck* Ehe kennenzulernen. Ser. Zuschriften m. Bild ti. N. I\". >12. Graphologe ALFRED KANFER Wissenschaft!, anerkannt von ,en. Schulen, Psychologen. — Beratung in allen Problemen. — Honorar massig. 55 Downing St. . Tel.: LH 2-0169. 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Diese kamen in die Obhut der Organisa- tion und wurden durch die Mit- arbeit anderer Agencies bei sorg- fältig ausgewählten Pflegeeltern im ganzen Land untergebracht. Euro- pean-Jewish Children's Aid ist ein Teil des National Refugee Service. NEWARtN. J. Schneiderinnen Zum Anpassen und Ändern von Mänteln u. Kleidern. Gute Stelle mit gutem Gehalt. KENARIKS, 438 Springfield Ave. Newark, N. J. Big. 2-8800 New School for Social Research, formerly University of Cardiff, Wales, will speak on "Evolution or Revolution in Post War Britäin." It is believed this will be a very interesting lecture. Sie dürfen nicht mehr American Friends Service Committee The Eureka Club of the American Friends Service Committee has weekly discussion groups and lectures on Thursday evenings at 8:30 in the Brill Building, 1619 Broadway, Room 906. Everyone is eordially invited. Special attention is called to the Meeting on Thurs- day, January 28th, at which time Professor Warner F. Brook, of the Junggeselle Süddeutscher, Anfang 40, unabhän- gig, erstkl. Familie, Grösse 5 ft. 3, in ausbaufähiger, gesicherter Posi- tion in Chicago, sehnt sich nach häuslicher, musikalischer Ehe-Ka- meradin, evtl. auch Frau mit Kind. Zuschriften werden streng vertrau- lieh behandelt. Briefe unter CHIC. 550, an die Geschäftsstelle Chicago, c o. Paul ,T. Brunei!, 5432 Kimbark Ave., Chicago, III. Ihr "AiifliHiV'-Kxemplar Ihrem Sol- daten nach Vebersee schicken. Atoer dem X erleicer ist es erlaubt. Bin Soldaten-Abonnement kosutet SC1.50 Im Jahr. AU^etnecHe Awzei#e+t< wir bitten, keine Original-Zeugniese und Fotos beizulegen. Wir können keinerlei Haftung, für irgend welche Doku- mente und Bilder übernehmen. Verschiedenes BUCHBINDEREI Eric Hollaender, 619 West 143. Str., Apt. 1, bindet, repa- riert Bücher, Noten, Magazine, Manu- skripte, Diktionöre preiswert u. halt- bar. Tel.: EDgecombe 4-1836. LASSEN SIE IHRE Büchel', Dictionäre, Musikalien etc. reparieren, bevor ea zu spät ist. 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In dem Folgenden erzählt Konstantin Simonov, Autor des zur Zeit mit grossem Erfolg gespielten Stückes "The Russian People", von den Taten des russischen Soldaten Shkolenko. Sie klingen phantastisch, wenn man' nur das Resultat hört, ihr Ablauf aber trägt in seiner zwingenden Logik den Wahrheitsbeweis Shkolenko wurde beauftragt, in einer bestimmten Richtung nach einem Maschinengewehrnest der Deutsehen zu suchen. Jeder Fuss- breit des Geländes war ihm ver- traut; langsam, vorsichtig ging er dahin, jede Blosstellung vermei- dend, rannte gedeckt durch das Un- terholz und kroch auf dem Bauche über das offene Feld. Schliesslich stiess er in einem überwucherten Graben auf Fusspuren, die in den Wald führten. Nach weiteren 50 Metern Vorwärtskriechen hörte er Schüsse aus einem Grabenmörser. Er liess sich in ein überwachsenes Erdloch gleiten, und sah durch ein Loch im Buschwerk, nur 10 Meter entfernt, einen Grabenmörser vor sich, ein ^aar Schritte dahinter ein sub machine gun. Neben dem Gra- benmörser stand ein Deutscher, während sechs weiter- Soldaten es- send im Kreise sassen. Unwillkür- lich hob Shkolenko sein Gewehr (tommy gun), doch sofort besann er sich eines Besseren. Wenn er nicht mit einer Runde Kugeln alle traf, so < ,r er verloren. In aller Ruhe begann er, eine Antitank- Granate zum Wurf fertig zu ma- chen. Eile tat nicht not — das Ziel war in voller Sicht. Er stemmte sich fest gegen den Boden des Erd- loches. hielt sich mit der linken Hand am Rande und schleuderte die Granate mit aller Wucht. Sie fiel mitten in den Kreis der Essenden — nur der Soldat, der neben dem Mörser stand, war übrig geblieben. Er starrte wie vor den Kopf ge- schlagen auf die Mündung seiner Kanone, die durch einen Granaten- splitt«1 zertrümmert worden war. Als er mit dem Deutschen, der das Maschinengewehr auf seinen Schultern ins feindliche Lager tra- gen musste, bei seinem Bataillon ankam, schüttelte der Kommandant ihm die Hand. "Du hast die Auf- gabe, die der Hauptmann Dir ge- stellt hat, grossartig gelöst", sagte er, "jetzt aber habe ich auch eine für Dich. Du musst herauskriegen, wo die übrigen Grabenmörser der Deutschen stationiert sind." — "Gut", sagte Shkolenko, "soll ich allein gehen?" — "Ja, allein", sagte der Kommandant. "Es ist nicht leicht, allein zu gehen", erzählte Shkolenko später, "zu zweit scheint alles halb so schlimm. Aber wenn man den an- deren nicht genau kennt, wenn man nicht jeder seiner Bewegungen si- cher sein kann — dann geht man besser allein. Zusammen auf Pa- trouille gehen heisst zusammen dem Tod ins Gesicht sehen. Ich muss den Charakter des anderen kennen wie meinen eigenen, nur dann kann ich Zuversicht haben. Das hat man zu wenig begriffen. Kameradschaft und Freundschaft unter Soldaten wird zu wenig be- achtet. Man sollte Freunde ohne triftigen Grund nicht voneinander trennen." Nach einer Ruhepause machte er sich von neuem auf den Weg. Mit der gleichen Vorsicht, wie das erste Mal, aber in etwas anderer Rich- tung.' Deutsche Minenwerfer waren in Tätigkeit und aus ihrer Wurf- bahn und dem Knall der Schüsse berechnete Shkolenko Richtung und Entfernung. Nach Ueberquerung von Feld, Hügeln und Schluchten kam er schliesslich an einen dicht- bewaldeten Abgrund. Er kroch heran und sah drei deutsche Gra- benmörser in Schussbereitschaft. Auf dem Bauche liegend machte er sich daran, die Stellungen aufzu- zeichnen — als sieben deutsche Soldaten sich neben den Mörser setzten, der Shkolenko am nächsten stand. Nur einer blieb beiseite, er lag am Rande des Grabens und versuchte, eine Telefonverbindung herzustellen. Der Auftrag Shkolenkos lautete, die Stellung der Mörser zu berich- ten, damit diese von der Artillerie unschädlich gemacht werden könn- ten. Die Tatsache jedoch, dass die sieben Deutschen so nahe waren, und dass er heute in ähnlicher Situ- ation so viel Glück gehabt hatte, bestimmte ihn, auf eigene Faust vorzugehen. Immer auf dem Bauche liegend zog er zwei Antitank-Gra- naten heraus die er mitgenommen hatte, und band sie mit Kupfer- draht aneinander. Er holte tief Atem, dann schleuderte er. Nicht ganz mehr reichte seine Kraft — sie fielen einen halben Meter vor den Deutschen auf den Boden. Aber die Explosion war so stark, dass alle sieben getötet wurden — nur der Telefonist lebte noch. Er ergab sich ohne weiteres. Plötzlich jedoch hörte Shkolenko Schritte im Ge- büsch. Mit seinem gegen den Leib gedrückten tommy gun sandte er eine Runde Kugeln fächerweise in diese Richtung. Heraus stürzte sein alter Freund Satarov vom Bataillon Zwei, der vor einigen Tagen gefan- gen genommen worden war; er drehte sich um und rief mit fast unkenntlicher Stimme: "Die Un- sern! Die Unsern sind hier!" Sech- zehn Russen tauchten auf, alle ihrer Oberkleidung beraubt,schmut- zig, verwahrlost und sprachlos wie Satarov. Drei waren mit Blut be- deckt und einer musste getragen werden. "Hast du geschossen?", fragte Satarov. — "Ja", antwortete Shko- lenko. "Du hast sie getroffen", fuhr Satarov fort und deutete auf die drei Verwundeten. "Wo sind die andern?" — "Ich bin allein", sagte Shkolenko. "Und was habt Ihr denn gemacht?" "Wir haben ge- rade unser Grab gegraben", meinte Study in American Strength By H. f. PHILLIPS "Three Aiiiei'U-an alrriien, lidward Mallory Vogel, Tennessee; Izzie (lold- berg, the Bronx, N. Y., and Edwin J. Sipowski, Waukegan, III., killed in a take-otl' in San Juan Harbor, wer« buried side by side with a Protestant eliaplain, a Roman Catholie priest and a rabbi offieiating. The Hag for wliich they fought flew over tliem."—News item. I. A chaplain, a priest and a rabbi— Protestant—Cätholic—Jew— Three Yanks in three simple caskets Three colors, red, white and blue. A hush on a tropic island As notes from a bügle fall— Three ritual slowly .-hanted— Three faiths in a common call! II. A lad from the Bronx; another Who joined up in Tennessee; A third one from far Waukegan— A typical bunch, those three! A crash in a naval airplane. . . . A rush to its crumpled side. . . . And nearby Old Glory marking The reason the trio died. III. They answered a call to duty From church and from synagogue From hillside and teeming city . . . Tlv.ee names in a naval log! Each raised in his separate Con- cepts— Each having his form to pray— But all for a faith triumphant When rituals fade away! HUNDE - KATZEN KLINIK-HOSPITAL DR. S. SCHIFF, Tierarzt Untersuchung u. Medizin T $]00 464 West K_/h Street 2542 Broadway (96. Str.) Nähe Amsterdam Are.) ED 4-2333 Tel.: Riverside 9-1553 Stunde#: » II and 4-f Uhr II blt 1 Uhr >W»WW»WWW» Krankenauto-Service IV. A prayer in Latin phrases— And one with more ancient lore; A Protestant simple service— All one on a distant shore! "Qui tollis peccata mundi" . . . And, "Enter ye unto rest" . . . A blessing from ancient Moses . . . For three who had met the test! V. This is the story mighty Making our sinews-strong: Boys from the many altars Warring om one great wrong! This is the nation's power, This is its suit of mail: Land where each narrow bigot Knows that he can't prevail! Plattfusseinlagen nach Gipsabdruck Bruchbänder, Leibbinden orthopädische Apparate und Gummistrümpfe Individuelle Anpassung Eig-ne Werkstätte im Haus 4»A. Wittenbergs 145 West 72. Str. Achten Sie auf die Hausnummer Telephon: TRafalgar 4-5343 Abende nach 7 Uhr: EN 2-1720 REPARATUREN BILLIGST Satarov. "Zwei Bewaffnete haben uns bewacht. Aber als sie die Ex- plosion hörten, sind sie davonge- laufen." Einige schulterten die Graben- mörser über ihre Rücken — andere halfen den verwundeten Kamera- den — und zurück ging es in höch- ster Eile. Doch Sholenko plagten Gewissensbisse, als er auf die Ver- wundeten blickte. "Ich hatte keine Ahnung, dass Ihr dort stecktet. Ich dachte, es seien Deutsche", sagte er entschuldigend zu Satarov. "Na- türlich", sagte dieser, ohne den ge- ringsten Vorwurf in der Stimme, "was hättest Du denn sonst denken sollen?" Shkolenko erstattete Report, empfing den lakonischen Dstnk sei- nes Hauptmannes, dann streckte er sich auf den Boden, das Gesieht nach unten. Eine unendliche Mü- digkeit überkam ihn — und ein Erstaunen, dass nichts, aber auch garnichts sich hier verändert hatte seit diesem Morgen — und dass er noch lebte. Ein Nazi-"Kunst"-Korps Ueber BBC gab der Kunstkriti- ker Tancred Borenius kürzlich be- kannt, dass die Nazis ein unifor- miertes Korps geschaffen haben, dessen Aufgabe es ist, systematisch die in den besetzten Ländern be- findlichen Kunstschätze zu stehlen. So wurden die berühmte Mona Lisa von Leonardo da Vinci und die grie- chische Statue "Die Vike von Sa- mothtake" aus dem Louvre ent- fernt und nach Deutschland ver- schleppt. Das "Kunst'-Korps be- steht aus vier Bataillonen, in denen Fachleute für alle Kunstgattungen vertreten sind. Goebbels-Film wird in London gezeigt "Als im letzten Sommer Rom- mels Armee zum Stillstand kam", berichtet BBC, "gab es einen Deut- schen, der sich dadurch nicht auf- halten liess, Kairo einzunehmen und die Engländer ins Rote Meer zu werfen." Dieser Mann war niemand anders als Goefebels, der seiner Sache so sicher war, dass er einen Films dieses Inhalts herstellen und in ganz Europa vorführen liess. Eine Kopie des Films fiel den Eng- ländern in die Hände und wird dem- nächst in London gezeigt werden. Too little; too late^ too bad! There still is time to buy U. S. War Bonds and Stamps. —On Pay Day, Buy Bonds— Plattfuss-Einlagen (Patent pending) individuell handgearbeitet aus| LEUER nach Ihren Massen ge- mäss medizinischen und wissen- | schaffliehen orthop. Grundlagen. | Auch i'iir Babies und Kinder. S. MENKO 309 West 93rd St. New York City I 2-6 p.m. u. n. Vereinbat-. Kl 9-2570 I 7=- Jacks. Hghts.—Elmhurst - AUGEN-UNTERSUCHUNG Korrekte Anfertigung von Brillen Dr. C. 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"My .dear sir, I would not havl been so outspoken if I had knowl you were her father." "I'm not her father; I'm her mother." (New York Times). * German-Controlled Radio Prague (on Jan. 24, 1942): "Not eve| | General Winter stems the German offensive. Not even General Winter can interfere with the German tactics." American Short Wave (hundreds of times a day to foreign coun- tries) : "It isn't General Winter who is winning; it is General Hit* ler who is losing." HERMAN CAMINER Optiker 345 Amsterdam Ave., N. Y, C. zw 76. u. 77. Str. Tel.: TR 4-8184 Anfertigung von Augengläsern iii- verlässig und billig. - Reparaturen schnell und preiswert. R.E.DELORMELEHMAN y&UGENGLAESEI) * BESSER-billiger-sofORT ' 42 East 23ro Street-3ro Floor-NYC Phqne GRamercy 7-2592 Die gut passende BRILLE nur vom Berufs-Optiker m MAX STERLING W 50 West 47th Street. N. Y. C. LO 5-0096 betw. 5th & 6th Ave« Nicht d. Preis—die Qualität entscheidet Alle Reparaturen prompt end billig,